Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez, inel. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal, inzel⸗Nummer s Pfg RNur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ing Haus od. durch die Poft 25 Pf. Inſerate: Die ColonelZeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 28— (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. * 2 2* Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Slliale: Ne 8 fis ee Reklante⸗Zeile„ 60„ Vr. 606. Dienſtag, 50. Dezember 1902.(mittagblatt.) 0 keinerlei Gewähr geleiſtet. Cartellträume. 1 Von unſerem Korreſpondenken) )4( Berlin, 29. Dez. Der Ausgang der Zollkämpfe mit ihrer lärmenden HObſtruktion und den langen Nächten hat unſerem politiſchen Ein wenig anders als Harden ſie in ſeinem neueſten Moritz⸗ und Rina⸗Briefwechſel HODarſtellt, haben ſich die Dinge denn doch zugetragen. An„kapi⸗ kbalen Räuſchen, die ſich ſehen laſſen konnten“, hat es gewiß nicht gefehlt. Und auch das iſt richtig, daß Franz Maria Aſſiſi Prinz bon Arenberg den Gottlob leidlich gefüllten Beutel des„gänzlich Junggeſellen aufthun mußte, um den geiſt⸗ lichen Herren aus Bayern, deren Golddecke knapper gerathen iſt, Aber mit dieſen kleinen Einzel⸗ beobachtungen aus der Vogelperſpektive— ſo treffend ſie an ſich 5 Ohne — FPrage iſt in den letzten Wochen nicht gerade ein gigantiſch Schick⸗ ſal durch die deutſchen Lande geſchritten. Aber bringt denn nur das Gewaltige, das Bergehohe, unſer Blut in Wallung? Wer die letzten Reichstagskämpfe als Zuſchauer miterlebt hat, weiß, daß da unten doch ganz reſpektable Leidenſchaften wogten und dafß dieſe Leidenſchaften ſich ſogar auf die ſtummen Beobachter Aus dem Sturm innerlicher und (das wird man nicht beſtreiten dürfen) ehrlicher Empörung er⸗ wuchs dann das Zuſammengehen von Conſervativen, Centrum und Nationalliberalen, dem wir das Zolltarifgeſetz verdanken; den Boden für allerlei üppig ins Anfangs waren es Rache⸗ . auf den ſtimmgewaltigen Paolo Singer nicht, nicht auf den lärmfrohen Baudert und den heulen⸗ u, den Stadthagen war man bei der Mehrheit ſo ernſtlich böſe wie agauf die freiſinnige Vereinigung, die all die kleinen Künſte(und ſie waren mitunter wirklich klein) der Obſtruktion mitgemacht So entſtand damals der Plan, Dr. Barth's wilde ver⸗ wegene Schaar bei der nächſten beſten Gelegenheit gründlich zu züchtigen und ihr einen Denkzettel dafür zu ertheilen, daß ſie Aus dieſen an ſich ſehr erklärlichen und ſehr menſchlichen Regungen augenblicklichen Un⸗ muths haben die ſchlechten Muſikanten, die uns Jahr aus Jahr eein das Lied von der„rothen Gefahr“ in die Ohren dudeln, dann den nunmehr unwiderruflich anhebenden Kampf„aller aatserhaltenden wider den Umſturz“ geformt. Feuchten Auges ſgſahen ſie das alte Cartell in neuem, durch das Centrum ver⸗ t. ſchönten Glanz wiederaufleben und über die, ſo nicht mitthun wWollten, würden bereits freigebig all die Ehrentitel ausgeſtreut, über die die freikonſervative Preſſe, bekanntlich die herbe Hüterin aller politiſchen Erbweisheit und aller patriotiſchen Tugenden in Allein— die Herrlichkeit verblaßte Zumal auf nationalliberaler Seite war die Erinnerung an das frühere Kartell, deſſen Koſten man allein getragen hatte, doch noch zu lebhaft und als man daran ging, die Probe aufs Exempel zu machen, zerplatzte das i n Danzig, wo man einen Herrn von national⸗ Leben doch einen ſtarken Chok gegeben. unverheiratheten“ das Bleiben zu ermöglichen. ſein mögen— ſchöpft man die Situation nicht aus. rie auf den Tribünen übertrugen. ſein Wehen bereitete auch Kraut ſchießende Wahlkalküle. gedanken. Auf Niemand, t. hatte. ſich wider die großen Brüder empörte. S „ſo reichem Maße verfügt. und der Traum ſchwand dahin. Sei enbläschen. Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.) 70(Fortſetzung.) „Ein furchtbarer Schrei, aus wahnſinnig erregtem Herzen, gellt diurch das Zimmer. Der Schreiber an dem Tiſche wendet ſich er⸗ ſchreckt um und ſieht ſein Weib bewußtlos niederſinken auf den Teppich, wenige Schritte hinter ihm. 3 Der Hund war aufgeſprungen und beugte mit lautem Winſeln ſeinen Kopf zu der am Boden Liegenden nieder, dann bellte er in kurzen, klagenden Lauten. 5 Es war das erſte Mal, daß der Beſitzer von Schloß Eichgrund etwas außer Faſſung gerieth. Er ging an die Bewußtloſe heran und verſuchte, dem immer wieder zuſammenſinkenden Körper Halt an einem raſch herbeigezo⸗ genen Seſſel zu geben. „Dina!“ rief er einige Male. Als die Augen geſchloſſen blieben, ging er an den Schreibtiſch und zog aus einem Fach ein Fläſchchen mit Kampher⸗Eſſenz. Dann drückte er auf den an der Wand befindlichen Knopf der elektriſchen Leitung. Faſt zu derſelben Zeit öffnete ſich die Thüre, welche aus dieſem Zimmer nach dem Schloßkorridor führte, und ein Diener zeigte ſich, ein jüngerer Mann von hübſchem Aeußeren. „Der gnädige Herr wünſchen?“ 85 „Meine Frau iſt unwohl geworden, rufen Sie ihr Mädchen und die alte Funk.“— Der Diener verſchwand, zur anderen Thür aber, die nach dem Mibliotheks⸗Zimmer führte, trat jetzt Ludwig herein. Auch er hatte das Schrillen der elektriſchen Leitung gehört und wollte nach etwaigen Befehlen fragen. Er verſtummte aber, als er den Herrn mit einer am Poden liegenden Frauengeſtalt beſchäftigt ſah. Großer Gott, das war ja die gnädige Jrau! Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird Ein Beklemmender, ſcharfer Geruch ſchwebte im Zimmer, denn das liberaler Hautfärbung, der noch dazu den Vorzug hatte„Tauf⸗ ſcheinkatholik“ und von Amtswegen vortragender Rath zu ſein, den Konſervativen, dem Centrum und den Nationalliberalen als gemeinſamen Kandidaten(früher pflegte man in ſolchen Fällen „Miſchmaſchkandidat“ zu ſagen) zu präſentiren gedachte, machten die Nationalliberalen einfach nicht mit; auch die örtlichen Kon⸗ ſervativen ſchienen keine Kartellmeinung im Buſen zu nähren und— aus war's. Das ſchließt natürlich nicht aus, daß hier und da bei den kommenden Wahlen Konſervative, Centrum und Nationalliberale in der Stichwahl und mitunter wohl auch ſchon in der Hauptwahl zuſammenſtehen werden; das iſt früher ſchon ſo geweſen und wird jetzt wieder ſo ſein. Aber mit der großen Campagne wider den„Umſturz“ iſt es nichts und nichts mit den Kartellplänen, die in langen Obſtruktionsnächten dem Hirn rachebrüthender erregter Männer entſtiegen. Auch nichts mit dem großen Kartell der Linken, für das jetzt der greiſe Mommſen und der wackere v. Liszt, ein paar nationalſoziale Emigranten und die als Dauerredner wie als Publiziſten gleich fruchtbaren Herren der freiſinnigen Vereinigung werben. Es iſt hüben wie drüben derſelbe Fehler: die Kartellbegeiſterten verkennen in ihrer Ver⸗ zückung den wirklichen Stand der Dinge. Es iſt nicht wahr, daß es für dieſe vielgeſtaltige, buntſchillernde„große Linke“ je nur den einen Feind geben könnte, das Fabelthier„Junker“; ebenſo wie es ſchlechterdings unmöglich wäre, Conſervpative, Centrum und Nationalliberale durch die Parole von dem Kampf wider den nicht weniger fabulöſen„Umſturz“ dauernd zu einen. Derlei ſpricht ſich leicht aus in der Erregung und wenn Rache⸗ pläne einem die Phantaſie beflügeln und getreue Nachbarn und desgleichen„Rhabarber“ rufen und Antrick ſich die Beine in den Leib redet, hält man es wohl gar für ausführbar. Aber wenn der erſte Aerger verflogen iſt und der nüchtern wägende Jerſtand wieder zu Gaſt kommt, dann läßt man doch lieber die Hände davon. Item: unſer politiſches Leben hat in den letzten Wochen einen ſtarken Chok bekommen. Die Leute ſind wieder einmal ein wenig durcheinander gerüttelt worden und haben angefangen Raths zu pflegen; die Einen vom Kartell der Rechten, die Andern von der großen Linken. Aber ſie werden wieder aufhören. Und wenn die Wahlzeit erſt anhebt, ſiehe— dann wird es wieder ſein wie zuvor polilische Uebersicht. Mannheim, 30. Dezember 1902. Das Schiedsgericht in der Venezuela⸗Frage. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Die ameri⸗ kaniſche Mittheilung, wonach Präſident Roo ſevelt bedaure, den Schiedsſpruch in der venezolaniſchen Angelegenheit nicht ſelbſt übernehmen zu können, iſt am Samſtag Abend hier über⸗ reicht worden. Es tritt nunmehr die von Deutſchland und Eng⸗ treffen. geſtern Morgen. ſtattfinden ſoll. eröffnet. Lady Curzon, Herzog und die Straßen und land in der Note vom 23. Dez, gegebene und durch den Anſchluß Italiens ergänzte Erklärung in Kraft, wonach die Mächte mit gewiſſen Vorbehalten bereit ſind, den Streitfall dem internatio⸗ nalen Schiedsgerichtshof im Haag zu unterbreiten.— Während man in Waſhington mit der baldigen Aufhebung der Kriegs⸗ blockade gegen Venezuela rechnet, iſt an Berliner gut unterrichte⸗ ten Stellen dem„Lokalanzeiger“ zufolge von einer derartigen Abſicht nichts bekannt. Zur Zeit wenigſtens wird die Preisgabe Sur Flucht habt, bez Kampherflacon war der Hand Mertens entglitten und hatte den größten Theil ſeines Inhalts auf den Teppich ergoſſen. „Gnädiger Herr, öffnen Sie ein Fenſter!“ rief der Diener. Und während Mertens nach einem der Fenſter ging, um es zu öffnen, nahm ſic)h Ludwig der am Boden Liegenden an. Und es war, als ob ſchon die Serührung einer kheilnehmenden Hand genügte, die entflohenen Lebensgeiſter zurückzurufen. Die Bebußtloſe begann zu athmen, die todtenähnliche Bläſſe ſchwand allmählich, und als die helbeigerufenen Frauen das Zimmer betraten, hatte ſie ſchon ſo viel Kraft gewonnen, ſelbſt behilflich zu ſein, ihren kraftloſen Körper in dem Seſſel nieder⸗ rauſchte und ſauſte vorhin im Zimmer Ah, jetzt erwacht die Erinnerung! Jetzt weiß ſie, was mit ihr vorgegangen. Dort ſteht er, den ſie mit entſetztem Blick geſucht. Er lebte noch, wie war das möglich? Hatte ſie ihn nicht nieder⸗ geſchmettert?— Und dann beginnt eine furchtbare Angſt ſie von Sekunde gu Sekunde mehr zu erfaſſen. Wie ein raſender Sturm tobt es ihr durch das Gehirn, ihr Blick verſchleiert ſich zeitweiſe wieder, aber die Angſt, die Angſt vor ſich ſelbſt reißt ſie immer wieder empor. Auf einen Winf von ihr entfernt ſich das Dienſtperſonal, zögernd, denn man ſah es, jeden Augenblick konnte ſich der Anfall wiederholen. Aber ſie winkt noch einmal, ungeduldiger. „Du ſiehſt, Ding,“ ſagte ihr Gatte, als Beide allein waren,„ſolche Erörterungen ſchaden Dir!“ Sie wehrt mit müder Hand ab— mechanicch⸗ Noch einige Sekunde, dann ſtand ſie auf, ging langſam der Thür zu; man hörte das Rauſchen der Portisre, und dann ſah ſich der Schloßherr allein. Der Zurückbleibende blickte noch einige Augenblicke auf die ge⸗ ſchloſſene Thür, dann zuckte er die Schultern, ſchob die Hände in die Taſchen ſeines Beinkleids und ging im Zimmer auf und nieder. behaglich. zuſammengeſchnürt. ihr Kämmermädchen Plötzlich blieb er ſtehen und wandte ſich nach dem noch offen ſtehenden Fenſter. wird es abhängen, ob die Mä der Blockade verſtehen werden. Die Thronſtreitigkeiten in Marokko haben zu einer ſchweren Niederlage des Sultans geführt und es iſt ſchon möglich, daß damit die ganze marokkaniſche Frage auf? gerollt wird. In Spanien, wo man bei dieſer Frage immr etwas nervös wird, weil man fürchtet, bei ihrer Regelung über⸗ gangen zu werden, rüſtet man ſich auf alle Fälle. Aber auch andere Mächte werden der weiteren Entwicklung ſcharfe Auf⸗ merkſamkeit zuwenden müſſen, denn die L age der Euro⸗ päer im Innern des Landes dürfte bedenklich werden. Dem⸗ entſprechend haben die Vertreter der meiſten Staaten, auch Deutſchland, Weiſung gegeben, Der feierliche Ein und des Herzogs und vor den königlichen und durchzog die ſeitigen Gefolges. die ebenfalls auf Elefanten ri Heſſen zu Wagen ins Geſicht. Es mußte ein ausgedrungen ſein und neug So angeſtrengt er auch zit durchdringen ſuchte, zulaſſen. kümmerte ihn auch das! Ein verſtörter Blick aus den ſich öffnenden Augen wandert ſter und ſetzte ſich an den Tiſch. ringsum. beruhigk und ließ ſich ſchwerfälli Frau Mertens hatte mit eini angekommen, befeuchtete ſie i Eſſenzen, öffnete das Fenſter Geſicht ſtreichen, dann warf ſie harrte dort wohl eine halbe Stunde. Sie fror, der Wind, der dur belwegte die Vorhänge und die na hinaus, um bdeſit wartenden daß ſie ihm nicht helfen könne. Stunde, der bevorſtehende Gang ſich aufrecht zu erhalten, Mit ſchleppenden S zuſammen, was ſie an der venezolaniſchen Küſte nicht erwogen. der Verhandlungen über die Berufung des Haager Tribunalss chte ſich zu einer Rückgängigmachung Es befinden ſi worden, na Krönungsdurbar in Delhi. Es folgten Herolde und Trom dung auf Rappen, darau in ſcharlachfarbener, gol kaiſerlichen Kadettenkor Daran ſchloß ſich die Hauptgruppe des Zuges, der Vicekönig und die von Elefanten getragen wurden, ſowie der Herzogin von Connaught inmitten des beider⸗ Sodann folgten hinter 54 indiſchen Fürſten, tten, der Großherzog von mit einer Eskorte des 15. Huſarenregiments. Den Zug beſchloſſen die Gouverneure der Provinzen, General itchener, ein glänzender Zug von Reitern, und die Gefolge der indiſchen Fürſten auf Elefanten. Dächern der Häufer drängten ſich große von Eingeborenen, welche den Vicekönig und die fürſtlich nehmer des Feſtzuges mit lauten Zurufen begrüßten. Ankunft auf der Ebene verabſchiedeten naught und der Vicekönig von den ind in das Feldlager ein, wo der ſächſiſchen Aronprinzeſſin. „Leipziger Tageblatt“ meldel rbreitetes Gerücht, der Kron⸗ zog Leopold Ferdinand ge⸗ ſch als baren Unſinn. Das⸗ mit dem Hunde ichtet, ſtemmte die breiten Pranken auf in die Nacht hinaus. Von Zeit zu Zeit Leipzig, 29. Dez. Das aus Dresden: Ein auswärts ve prinz habe ein Duell Sie erhob ſich, ſchloß das Fenſter und dann wollte Bruder die troſtloſe Nachr herbei. ch wünſche jetzt allein zu bleiben, ſtört ſein, auf keinen Falll Ich bitte mei der Feſtzug ſcc eufteſe mit Erzher eichnet Staatsminiſter Metz Was zum Teufel war denn mächtigen Körper hoch aufger das Fenſterbrett und witterte ließ ex ein drohendes Knurren hören. Sein Herr trat zu ihm und bem ch das offene au Alwin Sie mußte alle ihre Kräfte zu Aber ſie durfte jetzt nich chritten ging ſie in ihr Geld beſaß, auch die we ſtände, die ihr eigen waren, dann rief ſie durch ein Klinge ich will von N nen Mann. ieſer hatte Von dem Fortgang unter ihnen ihren Konſularbeamten in Fez die alle Vorkehrungen zu treffen, angehörigen, falls es erforderlich ſcheint, raſch der Küſte zu geleiten. darunter vier Deutſche. Deutſchen ſind aufgefordert Eine Gefahr für die Europäer in den 5 läufig nicht vorhanden ſein. Vier in Gibraltar liegende engliſche Kriegsſchiffe könnten nöthigenfalls ganz raſ. um ihre Landes⸗ und ſicher nach ch in Fez 50 Europäer, Auch die in Marrakeſch lebenden ch der Küſte zu gehen, Küſtenſtädten ſoll vor⸗ ch zum Schutze ein⸗ zug des Vicekönigs von Indien Herzogin von Connaught in Delht erfolgte Nach der Vorſtellung der indiſchen Fürſten Hoheiten ſetzte ſich der Feſtzug in Bewegung Stadt nach dem Feldlager, wo der Durbar 8 Der Zug wurde von Dragonern und Artillerie* peter in prächtiger Klei⸗ F die berittene Leibgarde des Vicekönigs dgeſchmückter Uniform, die Klaſſen des ps, darunter die jungen Maharadſchas. Abgeſandten Auf den Schaaren en Theil⸗ Bei der ſich der Herzog von Con⸗ ſten und zogen flen gte ſich weit hinaus. Der Wind in den Eichenkronen, der Nebelregen ſchlug ihm Fremder in der Nähe ſein. Sollte die herrſchende Unruhe durchs geöffnete Fenſter hin⸗ ierige Lauſcher herbeigelockt haben? 5 lauſchte und die Nacht mit ſeinem Blick er konnte nichts entdecken. Schließlich, was Fröſtelnd zog er ſich zurück, ſchloß das Fen⸗ Lord, die Dogge, hatte ſich ebenfalls g auf ſeinem Platze nieder. ger Mühe ihre Zimmer erreicht. Hier hr Geſicht noch einmal mit belebenden „ließ den kalten Herbſtwind über ihr ſich auf eine Chaiſelongue und ver⸗ FJenſter hereinwehte, ßralte Luft machte das Zimmer un⸗ ſie in die Nachk Iht zu bringen, Die Erinnerung an die vergangene ihr Herz war wie tſammenraffen, um ſt zuſammenbrechen. Schlafzimmer, ſuchte nigen Schmuck 8* 2. Sefte. General⸗Anzeiger Mäfinheim, 30. Dezemder⸗ ſelbe Blatt berichtet, König Georg beabſichtige, wie verſichert werde, dem ſächſiſchen Volke in Sachen der Kronprinzeſſin vollſte Klarheit zu geben. * Leipzig, 29. Dez. Die„Leipziger Zeitung“ meldet: Der Grund der Kronprinzeſſin, die Beziehungen zu ihrem Gemahl und dem Königshauſe abzubrechen, iſt, wie wir auf Grund zuverläſſiger Informationen mittheilen können, in der Entſtehung ebenſo wie in der ſchließlichen Ausführung, was durch inzwiſchen aufgefundene Belege 2c. untrüglich nachgewieſen iſt, einzig und allein auf das unerlaubte Verhältniß zurückzuführen, das die Prinzeſſin mit dem ſeit Jahresanfang im kronprinzlichen Hauſe angeſtellt geweſenen, aus Belgien ſtam⸗ menden Lehrer unterhielt. Nachdem der Lehrer das kronprinz⸗ liche Haus verlaſſen hatte und aller Wahrſcheinlichkeit nach auch ſchon vor dem Ausſcheiden aus ſeiner Stellung, waren vorberei⸗ tende Schritte zur gemeinſamen Flucht getroffen und bis zur Abreiſe der Prinzeſſin von Dresden nach Salzburg mit Erfolg fortgeſetzt worden, ſo daß ſchließlich die Flucht von Salzburg Unternommen und das Zuſammentreffen der Prinzeſſin mit dem Lehrer in Zürich verwirklicht werden konnte. Von da ſetzte die Prinzeſſin die Reiſe in Begleitung des Lehrers nach Genf fort, woſelbſt ſie ſich dermalen noch aufhalten ſoll. Angeſichts des Herganges, wie er ſich thatſächlich vollzog, müſſen von ſelbf alle Gerüchte und Muthmaßungen zuſammenfallen, die in einem Theile der Tagespreſſe anläßlich des bedauerlichen Ereigniſſes verlautbart wurden und es ſtellen ſich in Sonderheit die auf voll⸗ kommener Unkenntniß der Verhältniſſe beruhenden Behauptungen als der Wahrheit zuwiderlaufend dar, wonach die Kronprinzeſſin unter dem Drucke eines ſie beengenden Ceremontiells dazu getrieben wurde, ſich dieſer Feſſeln zu entledigen, wie denn auch das weitere Anführen, daß ein inneres, tiefes Zerwürfniß mit dem Kronprinzen und von dieſer Seite erfahrene Unbilden den Anlaß zur Flucht der Kronprinzeſſin bot, als ein durchaus unwahres zu bezeichnen iſt. H. Berlin, 29. Dez. Das evangeliſch⸗lutheri⸗ ſche Landeskonſiſtorium des Königreichs Sachſen hat, wie aus Dresden gemeldet wird, mittlerweile eine Verord⸗ nung erlaſſen, wonach die Kronprinzeſſin Louiſe fortan vom Kirchengebet ausgeſchloſſen ſei. Für die ſächſiſchen Behörden gilt die Kronprinzeſſin nicht mehr als Mitglied des königlichen Hauſes.— Ob der Papſt zu einer förmlichen Eheſcheidung ſeine Einwilligung geben wird, gilt als zweifelhaft.— Aus Mai⸗ land wird gemeldet: Der gut unterrichtete vatikaniſche Bericht⸗ erſtatter der Perſeveranza erfährt, daß in den betreffenden maß⸗ gebenden Kreiſen die Anſicht herrſche, ein Antrag auf Eheſchei⸗ dung werde überhaupt nicht geſtellt werden, da bereits jetzt in Dresden bekannt ſei, daß ein ſolcher Antrag beſtimmt abgelehnt werden würde. Deutsches Reich. Dresden, 29. Dez.(Befin den des Kronßprin⸗ zen.) Das Dresdener Journal ſchreibt: Nach der heute erfolgten Abnahme des feſten Verbandes beim Kronprinzen zeigte ſich, daß der Unterſchenkelbruch in beſter Stellung ohne jede Verſchiebung und Verkürzung geheilt iſt. Die Nachbehandlung läßt die volle Wiederherſtellung der Funktion des gebrochenen Beines in einigen Wochen mit aller Beſtimmtheit erwarten. * München, 29. Dez.(Der Delegirtentag des bayeriſchen Centrumsz) ſoll in der letzten Januarwoche ſtattfinden. Er war bekanntlich wegen der Zollverhandlungen im Dezember vertagt worden. Sgarbrücken, 29. Deg.(Nationalliberaler Wahlverein.) Eine von über 1000 Perſonen beſuchte all⸗ gemeine Mählerverſammlung des nationalliberalen Wahlbvereins ſprach einmüthig der nationalliberalen Fraktion des Reichstages und ihren Führern ihre volle Zuſtimmung, unumwundene An⸗ erkennung und warmen Dank aus für die Stellungnahme zu der Zolltarifvorlage und für das mannhafte Vorgehen gegen die Ob⸗ ſtruktion.„Das Verhalten der nattonalliberalen Partei war durchaus nothwendig zur Sicherung unſerer freiheitlichen Reichs⸗ verfaſſung gegenüber einer Partei, die offenkundig den deutſchen Reichstag, das Palladium unſerer nationalen Einheit, zur Macht⸗ loſigkeit und Lächerlichkeit herabwürdigen wollte.“ Ausland. * Italien.(Kündigung des öſterreichiſchen Handelsvertrags.) Die„Agenzia Stefani“ veröffentlicht folgende Note: Der bſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter kündigte im Auftrage ſeiner Regierung durch eine amtliche Note den Handels⸗ und Schifffahrtsvertrag zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn tritt. Die Kündigung wird ausdrücklich damit begründet, daß es Oeſterreich⸗Ungarn, auch aus internationalen Erwägungen, un⸗ möglich ſei, die Weinzollklauſel über den 31. Dez. 1903 hinaus in Kraft zu belaſſen. Aus Stacdt und Land. mMaunheiin, 30. Dezember 1992. Verſammlung der Gbligationäre der Rheinau G. m. b. B. An die Vormittags abgehaltene Verſammlung der Obligationäre der Rheinau, G. m. b. H. ſchloß ſich Nachmittags eine Verſammlung der Inhaber der Schuldverſchreibungen der Rheinau. Um 5½6 Uhr eröffnete der Vertreter der Obligationäre, Herr.⸗A. Geismar, die Verſammlung, worauf Herr Notar Maier die Vertretungen der Aktionäre nebſt ihren Beträgen verlas. Es wurde ſodann in die Tagesordnung eingetreten. Herr Geismar wies dabei darauf hin, daß die zur Berathung kommenden Punkte außerordentlich weit⸗ gehend ſeien, weil es dem Ermeſſen der Verſammlung überlaſſen werde, wie die weitere Vertretung der Intereſſen der Obligationäre bei den ziemlich komplizirten Verhandlungen der einzelnen Rheinau⸗ gläubiger mit der Geſellſchaft ſtattfinden ſolle. Es handele ſich darum, die Funktionen und Vollmachten des Vertreters genau feſt⸗ zuſtellen. Redner theilte dann mit, daß nach der von dem Gläubiger⸗ ausſchuß des Rheinauconcerns und nach dem von drei Sachverſtän⸗ digen erſtatteten Gutachten eine Unterbilanz von ca. 4 Millionen, das ſind 45 pCt., vorhanden iſt. Es handle ſich nun darum, welche Konſequenzen aus dieſer Ueberſchuldung zu ziehen ſind. Die Ver⸗ ſammlung der Rheinaugläubiger habe ſich dahin entſchieden, daß ein Konkurs vermieden werden ſolle. Verhandlungen mit dem Staate wegen der Uebernahme des Rheinauhafens ſind noch in der Schwebe. Seine perſönliche Meinung gehe dahin, der außergerichtlichen Liqui⸗ dation zuzuſtimmen und eine Stundung der Obligationen und der am 1. Januar fällig werdenden Zinſen zu gewähren. Herr Notar Maier theilt hierauf mit, daß 678 000 Mark ver⸗ treten ſeien. Die ganze Anleihe betrage 1,13 Mill., ſodaß die er⸗ forderliche 3 Majorität vorhanden ſei. Herr Dr. von Agen⸗Karlsruhe führt aus, daß, ſo viel er gehört habe, die Eingemeindung der Rheinau in die Stadt Mannheim bevorſtehe, der erſte Lichtblick in der ganzen Rheinauſache, der die Verhältniſſe weſentlich freundlicher geſtalte und die Ausſichten ſowie den Statuts verbeſſere. Redner tritt dann entſchieden dafür ein, daß die Obligationengläubiger auf keines ihrer Rechte vergichten. Er wies auf die Haltung der Banken hin, die jedes Entgegenkommen ablehnten. Die Berathungen und Ver⸗ handlungen in der Rheinauangelegenheit dauerten jetzt ſchon mehrere Wochen. Er gebe ja zu, daß die Sache ſehr ſchwierig und verwickelt ſei, aber einmal müſſe man doch zu einem Ende kommen und wiſſen, wie der Haſe läuft. Redner ſchlägt vor, die Befugniſſe des Vertreters bis auf den 15. Februar zu verlängern und bis zu dieſem Zeitpunkt auch die verlangte Stundung zu gewähren. Herr Geismar theilte mit, daß ein ſehr erheblicher Theil der Schulden der Rheinau eben in Forderungen langjähriger Garantie⸗ verbindlichkeiten beſtehe. Die Frage ſei nur, wie iſt es möglich, mit dieſen Garantiegläubigern eine Einigung zu erzielen. Er halte es für erforderlich, daß eine Stundung ausgeſprochen werde. Doch halte er die Stundung bis 15. Februar für außerordentlich knapp; er wülrde eine ſolche von 3 Monaten für das Mindeſtmaß halten. Dr. von Zuccalmaglio: Die Kommiſſion hat ſich mit der Aufſtellung eines Liquidationsplanes befaßt und dieſer Plan iſt ſo gut wie fertig. Er glaube, daß bis Ende Januar eine Einigung bezüglich der Liquidation der Rheinaugeſellſchaft erzielt werde. Red⸗ ner ſtellt der Verſammlung anheim, den bisherigen ſchweven Apparat der Verſammlungen der fämmtlichen Aktionäre durch einen leichteren zu erſetzen, vielleicht durch die Wahl eines größeren Ausſchuſſes. Herr Dr. Stadecker ſpricht ſich für eine außergerichtliche Liquidation aus. Dr. von Agen⸗Karlsruhe meint, daß die Verhältniſſe durch⸗ aus nicht derartig liegen, um allzu peſſimiſtiſch zu ſein. Wenn aber bis 1. April die Sache nicht im Geleiſe ſei, dann ſei ein Ende mit Schrecken einer langſamen Verſumpfung vorzuziehen. Der Konkurs wäre dann nothwendig. Herrn Metzger iſt es aufgefallen, daß namentlich von Seiten der Juriſten die Sache viel ſchlechter gemacht werde als ſie eigent⸗ lich ſei. 8 19 15 Geismar tritt der Auffaſſung des Herrn von Agen in Karlsruhe entgegen, daß die Banken das gleiche Intereſſe an der außergerichtlichen Liquidation haben als wie die übrigen Gläubiger. Er ſei Über die Abſichten der Banken nicht orientirt, wolle aber doch darauf hinweiſen, daß bei einer Zwangsverſteigerung die Grund⸗ ſtücke auf der Rheinau wohl den Hypothekargläubigern zufallen wer⸗ den, welche dieſelben ſich in der Hoffnung auf den Eintritt beſſerer Zeiten reſerviren. Nach längerer Debatte werden ſodann die von Herrn von Agen formulirten und von Herrn Geismar gebilligten Anträge angenom⸗ men. Dieſelben gehen dahin: 1) die Befugniſſe einzelner Aktionäre zur ſelbſtſtändigen Geltendmachung ihrer Rechte ſind bis 1. April 1998 ausgeſchloſſen; 2) der Gläubiger⸗Vertreter wird ermächtigt, bis auf eee Weiteres, jedoch nicht über 1. April 1903, Stundung zu gewähren 3) der beſtellte Vertreter wird ermächtigt, das Recht der Beſitzer der Schuldverſchreibungen in der Liquidation und im etwaigen Konku falle zu wahren; 4) der Vertreter wird ermächtigt, die Rechte der Gläubiger gegenüber der Rheinau, G. m. b.., geltend z und zivar mit der Beſchränkung, daß a) der Antrag auf eröffnung nur nach vorherigem beſonderem Beſchluß einer 125 verſammlung zuläſſig iſt; b) daß die Einleitung gerichtlicher Schrittg nur in dringenden Fällen und nach vorheriger einſtimmiger Gese nehmigung aller Kommiſſionsmitglieder erfolgen darf, c) daß die obige Befugniß nur bis 1. April 1903 ertheilt iſt, bis zu welchem Tage ſpäteſtens eine Verſammlung einberufen ſein muß. 5) Der vor⸗ geſchlagene Verzicht auf die im Proſpekt hinſichtlich der Verwendung des Erlöſes aus Geländeberkäufen zu Gunſten der Anleihe wird abgelehnt. EKr. * Hofbericht. Am Sonntag Mittag trafen Prinz Friedrich Karl von Heſſen mit Gemahlin, der Prinzeſſin Margarethe, aus Frank⸗ furt in Karlsruhe ein und ſtiegen bei dem Prinzen Max ab. Abends beſuchten ſämmtliche Höchſten Herrſchaften die Oper im Großherzog⸗ lichen Hoftheater. Geſtern Vormittag 10 Uhr erhielten der Groß⸗ herzog und die Großhergogin den Beſuch der Landgräflich Heſſiſchen Herrſchaften. * Ernennung. Der Großherzog hat den Kanzleirath Julius Leutz, Regiſtrator bei dem Miniſterium des Großh. Hauſes und der austwärtigen Angelegenheiten, zum Sekretär und Regiſtrator bei der Oberrechnungskammer ernannt und dem Reviſor Karl Schu e⸗ macher bei der Zolldirektion und dem Oberbuchhalter Bernhard Gißler bei der Generalſtaatskaſſe den Titel Rechnungsrath zu verleihen. * Von der Heidelberger Univerſität. Der ordentliche Profeſſor der klafſiſchen Philologie Dr. Albrecht Dietrich in Gießen hat einen Ruf nach Heidelberg als Nachfolger des nach München berufenen Profeſſors Cruſius erhalten. * Der Friſeur⸗Gehilfen⸗Verein Maunheim, Fachſchule für Damenfriſiren, hält, wie ſchon erwähnt, ſein großes Preis⸗ und Kon⸗ kurrenzfriſiren am 4. Januar im Saale des Kaſino, R 1, 1 ab. Der Mannheimer Athleten⸗Klub„Schwetzinger Vorſtadt“ feierte am Stephanstag in den Lokalitäten des Stephanienſchößchens ſein Weihnachtsfeſt, verbunden mit athletiſchen Aufführungen, zu welchem ſich Freunde und Gönner des Athletikſports zahlreich ein⸗ gefunden hatten. Eingeleitet wurde die Feſtlichkeit durch einige Muſik⸗ ſtücke der Kapelle Hammel, worauf dann die aktiven Mitglieder in Spezzialübungen mit Hanteln und Gewichten, Kraftturnen an den römiſchen Ringen, Kraftjongliren, ſowie Turnen am hohen Trapez, Zeugniß eines fleißigen Träinings ablegten und durch ihre groß⸗ artigen und exakt vollführten Leiſtungen reichen Beifall ernteten. Mit lauten Beifallszuſtimmungen wurden die bei bengaliſcher Beleuchtung geſtellten Gruppirungen, wie:„Ringkampfdarſtellungen“,„Olym⸗ piſche Spiele“,„Huldigung des Athletikſports“, ſowie diverſe lebende Bilder aus der„Germanen⸗Zeit“ aufgenommen und bildeten dies die Glanznummern des Abends. Hierauf folgte die Chriſtbaumverlooſung, nach welcher man ſich dem Tanzvergnügen widmete, welches dem in allen Theilen ſchön berlaufenen Feſte einen würdigen Abſchluß gav, *Eiſenbahnunfall in Heidelberg. Geſtern früh fuhr ein Rangir⸗ zug zwiſchen dem Güterbahnhof und dem Hauptbahnhof einem andern Raängirzug in die Flanke und zertrümmerte einige Wagen. Ein Schaffner, welcher von einem der beiden Züge abſprang, krug einige Hautabſchürfungen davon. * Muthmaßliches Wetter am 31. Dezember und 1. Januar. Ein neuer, ſehr tiefer Luftwirbel von 720 Millmeter iſt in Nord⸗ ſchottland eingetroffen und hat den Hochdruck über Südfrankreich völlig aufgelöſt, weshalb nur noch über Italien, den ſüdlichen Theilen von Oeſterreich⸗Ungarn und der Balkanhalbinſel das Barometer auf wenig über Mittel ſteht. Der neue Luftwirbel wird über Südfkan⸗ dinavien nach der mittleren Oftſee wandern, weshalb bei weſtlichen Winden und ziemlich milder Temperatur für Mittwoch und Don⸗ nerſtag ziemlich windiges und zu mehrfachen Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten iſt. Polizeibericht vom 30. Dezember. 1. Fahndung. Am 16. d.., Abends 7 Uhr, wurde von den nachbeſchriebenen unbekannten drei Italienern in einer hieſigen Wirthſchaft und am hieſigen Hauptbahnhofe drei auf der Durchreiſe befindlichen italieniſchen Landsleuten(Erdarbeiter) ihre Baarſchaft im Geſammtbetrag von 104k4%/ abgeſchwindelt. Signalement der Betrüger: a. der erſte derſelben iſt etwa 30 Jahre alt, 1,64 Meter groß, hat braune Haare, friſches, rothes Geſicht, kleinen hellbraunen Schnurrbart, ſchmale Stirne, iſt ſchlank, ziemlich mager, hat hervor⸗ ſtehende Backenknochen, geht etwas nach vorn gebeugt und trug grauen Ueberzieher und ſchwarzen weichen Filzhut; b. der zweite iſt etwa 28 Jahre alt, 1,70 Meter groß, unterſetzt, hat ſchwarze Haare, volles Geſicht, ſchwarzen Schnurr⸗ und ſpitzen Knebelbart, trug ſchwarzen Ueberzieher und ſchwarzen weichen Filzhut; c. der dritte iſt etwa 28 Jahre alt, 1,75 Meter groß, hatte kurze, hellbraune Haare, braunen Schnurrbart, blaſſes Geſicht, trug langen braunen Regengummi⸗ mantel und ſchwarzen weichen Filzhut. Um ſachdienliche Mitthei⸗ lungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 2. Im Hauſe R 6, 6 brach am 29. d. Mts. ein Kaminbrand aus, welcher von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 5 3. Eine auf der Werderſtraße in Neckarau verübte Körperver⸗ letzung gelangte zur Anzeige. und Italten, ſo daß der Vertrag mit 31. Dez. 1903 außer Kraft J1JC(((ͤͤĩ ͤͤbbbT... nicht auf mich zu warten. Wenn ich Dich brauche, werde ich Dich rufen.“ „Wollen gnädige Frau nicht' einen Arzt. 2“ Mädchen einzuwenden. „Nein. Aber es iſt möglich, daß ich früher wie ſonſt mein Bett gufſuche, richte im Schlafzimmer alles Nöthige her.“ Als das Mädchen nach erledigtem Auftrage ſich dem Ausgange zuſpandte, warf ſie noch einen beſorgten Blick auf ihre Gebieterin. Die kieſen, dunklen Schatten unter den Augen der gnädigen Frau ängſteten ſie, ſie hatte auch deutlich bemerkt, wie die Hände derſelben zitterten, ſie wagte aber keine Einrede mehr. An der Thür blieb ſie noch einmal ſtehen. „Laß mich allein!“ drängte ihre Herrin mit nervöſer Haſt, „Gute Nacht, gnädige Frau.“ „Gute Nacht!“ Nun war Frau Mertens allein. Jetzt konnte ſie gehen, Niemand Kövte ſie mehr. wagte das (Fortietzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Anekdoten vom Erzbiſchof von Canterbury. Von Dr. Temple, dem am 23. Dezember geſtorbenen Erzbiſchof von Canterbury, wer⸗ en zahlloſe Geſchichten erzählt, die ſeinen grimmigen Humor, ſeine g zur Offenheit, ſeine kauſtiſchen ſchlagfertigen Entgegnungen, Gabe, ſofort zur Sache zu kommen. Einmal erzählte ihm eine ne, die beim Diner neben ihm ſaß, eine lange Geſchichte von ihrer die vor Kurzem einen Zug verſäumt hatte und ſo einem ſen Eiſenbahnunglück entgangen war. Sie endete mit der er Erzbiſchof das nicht als eine beſonders auffällige Ein⸗ igen Vorſehung zu Gunſten ihrer Tante anſähe. Der „Kaun ich nicht ſagen— kenne Ihre Tante Jemand in Pall⸗mall, wie er mit einer bil⸗ and zum Oberhauſe eilte. Sein h, das ſind nur meine Roben,“ miſchung de Ersbiſchof erſpi nicht. Einſtmals kraf i ligen kleinen Reiſekaſe Freund fragte ihn, was erwiderte der Erzbiſchof. Als er noch Biſchof von London war, ſchrieb ihm ein energiſcher Geiſtlicher einen langen Brief, in dem er mit um⸗ ſtändlicher Breite ein Bild beſchrieb, das er über der Kanzel ſeines Altars aufhängen wollte, und nun gab er etwa ein Dutzend verſchie⸗ dene Stellungen an, und ob der Biſchof gütigſt ſeine Erlaubniß geben und den von ihm bevorzugten Platz bezeichnen wollte. Die Antwort erfolgte umgehend auf einer Poſtkarte:„Lieber., hängen Sie Ihr Bild!“ Während Dr. Temple Biſchof von Exeter war, kam ein Geiſt⸗ licher aus einem mehrere Meilen entfernten Kirchſpiel, um ſeinen Biſchof um Rath zu fragen. Es war ein heißer, ſtaubiger Tag, und kaum hatte die Unterredung begonnen, ſo ertönte die Frühſtücksglocke. Der Biſchof entließ den armen Pfarrer mit der Bemerkung:„Ich muß zum Frühſtück gehen“ in Tantalusqualen. Bei der nächſten Dibzeſan⸗ konferenz, deren Vorſitzender der Biſchof war, erzählte jener Pfarrer die Geſchichte und bemerkte ehrerbietig, der Biſchof hätte keine väter⸗ liche Sympathie gezeigt und nicht„Gaſtfreundſchaft erwieſen“, wie ein Biſchof es ſolle. Temples Geſicht blieb unbeweglich, und die Debatte nahm ihren Fortgang. In ſeinem Schlußwort aber kam er mit folgen⸗ den Worten darauf zurück:„Was das betrifft, was M.— ſagt, ſo ſtimmt ſeine Erzählung, und ſeine Anklage iſt berechtigt.“ Solcher Muth und ſolche Aufrichtigkeit machten Vieles gut. An Muth fehlte es ihm nie. Als er einſtmals einen Gottesdienſt verſäumte, zu dem Tauſende herbeigeſtrömt waren und ihn vergeblich erwartet hatten, wurde die Sache in der Preſſe viel beſprochen, und der Biſchof nicht wenig kritiſirt. Es war ein Irrthum ſeines Kaplans, der den Gottes⸗ dienſt nicht aufgeſchrieben hatte, aber der Biſchof erlaubte nicht, daß der Kaplan eine öffentliche Erklärung abgab und ſagte:„Ich habe breitere Schultern wie Sie.“ Der Erzbiſchof, der gut erzählen konnte, unterſtützte ſeine Worte durch Geberden. Als er von Exeter nach London kam, ließ er zu ſeiner Betrübniß einen treuen Anhänger im Irrenhaus zurück. Bald darauf kam er zum Beſuch nach Exeter und beſuchte auch dieſen Kranken. In Paddington traf er nun einen alten Freund und fuhr mit ihm in einem offenen Wagen nach Fulham, Sogleich erzählte Temple von ſeinem Beſuch im Irrenhaus und ſagte: „Ich hoffte, der arme J. könnte bald entlaſſen werden, aber als ich ihn verließ, machte er mir eine lange Naſe.“ Und dabei führte Dr. Temple, um die Sache anſchaulicher zu machen, die verächtliche Geberde draſtiſch aus. Gerade in dieſem Augenblick kam aber der Wagen nach London, und man kann ſich den Schrecken der Leute vorſtellen, als ſie ihren neuen Biſchof in hellem Tageslicht eine ſo gewöhnliche Geberde machen ſahen — Der neueſte Damenſport iſt das Diskuswerfen, das, wie der Pariſer„New⸗York Herald“ berichtet, in ſeiner leichteſten Form eifrige Anhängerinnen unter den Damen der Geſellſchaft findet. Das neue Spiel hat die gleichen Vortheile wie Ping⸗ pong und iſt außerdem ein ausgezeichnetes Mittel, um Anmuth und Schönheit der Linien zu zeigen; zudem iſt es eine angenehme Abwechslung von Golf, Tennis und ähnlichen Spielen im Hauſe. Wie Ping⸗pong verdankt es ſeine Beliebtheit der Thatfache, daß es auch im Salon geſpielt werden kann. Solange es nicht friert, wird man im Freien Diskus werfen; ſpäter wird man Bowling⸗ ſpielplätze, Billardzimmer und lange Hallen in Diskusfelder ver⸗ wandeln. Trotzdem die Spielerinnen nicht in die klaſſiſche grie⸗ chiſche oder römiſche Tracht gekleidet ſind, bieten ſie ein reizendes Bild. Durch das beſonders in den Frauen⸗Colleges vermehrte Intereſfe für die Athletik iſt das Diskuswerfen wieder in Auf⸗ nahme gekommen und verſpricht, allgemein beliebt zu werden. Wahrſcheinlich hat die wunderbare Anmuth und Kraft der ſchlan⸗ ken Griechen bei den letzten olympiſchen Spielen in Athen wieder die Aufmerkſamkeit auf das Diskuswerfen gelenkt, wobei man erfuhr, daß Knaben und Mädchen, Jung und Alt in jedem Ort Griechenlands das Spiel betreiben. Man ſah auch, daß die be⸗ ſonders ausgebildete Muskulatur der Arme, Schultern, Bruſt und Taille beſonders ſymmetriſch und anziehend war. Es handelk ſich beim Diskuswerfen nicht nur um ein bloßes Schwingen des Arms oder eine Drehung des Handgelenks, ſondern der ganze Körper iſt dabei thätig, wenn die eiſerne Scheibe die Hand ver⸗ läßt. Es iſt dabei dasſelbe Zuſammenwirken des Körpers nöthig wie beim Schießen, Hammerwerfen und Werfen der Gerſtange. — 5 dlungen. 4 Han ———— Anfall von Frl. Liſſl im hieſigen Hoftheater. Bei der geſtern eittag im hieſigen Hoftheater ſtattgefundenen Bühnenprobe zu der ächſten Freitag erfolgenden Erſtaufführung des Luſtſpiels„Im mten Rock“ ereignete ſich leider ein bedauerlicher Unglücksfall. Frl. äſſi hat in dieſem Stücke von einem 294 Meter hohen Balkon aus zu ſprechen. Von dem Bühnenboden führt eine ſchmale mit einem Ge⸗ länder verſehene Treppe zu dem Balkon empor. Zwiſchen dem Balkon und der Treppe befindet ſich noch ein etwa—5 Schritt langer Gang, der aber kein Geländer hatte. FIrl. Liſſl glaubte nun, ihr Stich⸗ wort ſei gekommen, ſtieg die Treppe empor, und ging über den ſchmalen Gang nach dem Balkon. Als ſie die Thür des Balkons öffnete, merkte ſie, daß ſie etwas zu früh erſchienen war, ſie wich unwillkürlich raſch zurück, bekam das Uebergewicht und ſtürzte, da ſie keinen Halt finden konnte, rücklings den ſchmalen Gang hinunter. Sie fiel zu⸗ nächſt auf die Treppenſtufen und von da auf den Bühnenboden. Es iſt als ein Glück zu bezeichnen, daß die Künſtlerin zuerſt auf die Treppe fiel, auf die ſie mit dem Rückgrat zu liegen kam, wodurch die Wucht des Falles bedeutend gemindert wurde. Wäre Frl. Liſſl mit dem Kopf auf den Bühnenboden aufgeſchlagen, hätte der Sturz die ſchlimmſten Folgen haben können. Infolge des Unfalls verlor Frl. Liſſl das Bewußtſein, das erſt nach ca. 10 Minuten wieder zurück⸗ kehrte. Die Probe wurde ſofort abgebrochen. Die raſch herbeigeholten Aerzte, Dr. Hübner und Dr. Berthold Loeb— letzterer iſt Haus⸗ garst von Frl. Liſſt— konſtatirten, daß anſcheinend eine ſchwerere Verletzung glücklicherweiſe nicht eingetreten ſei. Frl. Liſſl. hatte, nach⸗ dem ſie wieder zum Bewußtſein gekommen war, kein Erbrechen, ein Umſtand, der dafür ſpricht, daß innere Verletzungen nicht eingetreten ſind. Die Künſtlerin klagte nur über heftige Schmerzen im Rücken. Aeußerlich hatte ſie nur einige Hautabſchürfungen an den Armen und den Händen. Herr Intendant Dr. B aſſermann war ſofort zur Stelle, ebenſo eilte auf telephoniſche Mittheilung Herr Bürgermeiſter Martin herbei. Da ein Verbringen der Künſtlerin in einen Wagen infolge ihrer Rückenſchmerzen nicht rathſam erſchien, wurde ſie vermittelſt des herbeigeholten Krankentransportwagens nach ihrer Wohnung verbracht. Frl. Liſſl befand ſich bereits geſtern Abend in einem befriedigenden Zuſtande. Sie war fieberfrei und auch die Rückenſchmerzen hatten nachgelaſſen. Herr Dr. Loeb die ganze Nacht in der Wohnung der Kranken und verließ ſie erſt heute früh kurz vor 8 Uhr. Die Beſſerung im Befinden der Künſtlerin hat auch während der Nacht angehalten. Es erſcheint heute jede Gefahr aus⸗ geſchloſſen. Frl. Liſſt wollte bereits am Mittwoch im„Ewig Weiblichen“ wieder auftreten, jedoch wird ihr dies nicht geſtattet. Es iſt bereits für Erſatz ſowohl für die Mittwochs⸗Vorſtellung, wie für die Freitags⸗ vorſtellung geforgt. Unterſuchung wurde ſofort eingeleitet. Es wird darauf ankommen, wem die Schuld an dem Unfall zuzuſchreiben iſt. Trifft ſie das Theater, dann hat dieſes die ſämmtlichen entſtehenden Koſten zu tragen. Mit uns werden alle Theaterfreunde der hoch⸗ geſchätzten Künſtlerin baldige völlige Geneſung wünſchen. Aus dem Großherzogthum. Seckenheim, 29. Deg. In dem feſtlich geſchmückten Saale des Sgähringer Hofes“ veranſtaltete der hieſige Militär⸗Verein am Samſtag Abend ſeine dieszährige Weihnachtsfeier. Der große Saal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Der erſte Vorſitzende, Herr Hch. Mendel begrüßte die Kameraden, dankte ihnen für ihr ſo zählreiches Erſcheinen und wies in längerer Ausführung auf die Be⸗ deutung des Weihnachtsfeſtes hin, der verſtorbenen Vereinsmitglieder dabei gedenkend. Sein Hoch auf Kaiſer und Großherzog wurde ſtürmiſch aufſgenommen. Nunmehr begann die ſehr reich ausgeſtattete Gabenperlooſung, an welcher ſich über 200 Perſonen betheiligten. Den Schluß bildete die Verlooſung des kleinen Gabentempels und die Verlooſung des Chriſtbaumes, womit die Feier ihr Ende ereichte. Oe. Eberbach, 29. Dez. Geſtern früh wurde der verheirathete Lohnarbeiter Peter Huckenhau von Mülben von dem von Neckarelz kommenden Perſonenzuge erfaßt und zu Boden geworfen. Es wur⸗ den ihm beide Beine oberhalb des Knies abgefahren. Mit noch ſonſtigen ſchweren Verletzungen wurde der Verunglückte in das hieſige Spital verbracht, wo er im Laufe des Vormittags ſtarb. Das Unglück geſchah, als Huckenhau nach dem Anzünden des Signallichtes das Bahngeleiſe überſchreiten und dem Bahnhofe zugehen wollte. .e. Karlsruhe, 29. Dez. Staatsminiſter a. D. Dr. Nokk feierte bekanntlich am 30. November d. I. ſeinen 70. Geburtstag, aus welchem Anlaß er auch von Rektor und Senat der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Friderictana beglückwünſcht wurde. Hierauf traf von Sr. Excellenz ein Dankſchreiben ein, in welchem er die Verſicherung gab, die ſtolze Laufbahn der Hochſchule ſtets mit höchſtem Intereſſe zu verfolgen und der Freude Ausdruck verlieh, daß er für die Förder⸗ ung dieſer großen wiſſenſchaftlichen Korporation einmal thätig ſein durfte. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Durch Erkrankung des Herrn Maeikl iſt eine neuerliche Veränderung des Repertoires nothwendig geworden und gelangt heute, Dienſtag, den 30. Dezbr. ſtatt der angekündigten Vorſtellung des„Evangelimann“ die roman⸗ liſche Oper„Der Freiſchütz“ von Carl Maria von Weber zur ————— Der Hauptunterſchied iſt, daß der Diskus immer leicht iſt, und wenn Frauen in Betracht kommen, aus hohlem Stahl oder Alu⸗ minium gemacht werden kann, ſo daß die Muskelarbeit nicht übertrieben zu ſein braucht. Thatſächlich hat jeder Diskuswerfer die Tendenz, eine möglichſt leichte und dünne Wurfſcheibe zu ge⸗ brauchen. Zur Zeit hat noch keine Autorität eine beſtimmte Wurfſcheibe empfohlen, ſo daß ein Dutzend verſchiedener Typen in Gebrauch ſind. Das eine Extrem iſt ein flacher und dünner Ring, der einer leichten Wurfſcheibe ähnlich iſt, das andere eine flache Platte aus Metall und Teakholz, 12 oder 15 Zoll im Durchmeſſer. Jede Scheibe hat ihre Vortheile und Anhänger. Die ſchweren Metallſcheiben ſind am leichteſten zu ſchleudern und erfordern den größten Kräfteverbrauch. Die großen flachen und leichten Scheiben erfordern ſehr wenig Muskelſtärke, ſind aber wegen des Widerſtandes der Luft ſehr ſchwierig zu ſchleudern. 5— Japaniſche Muſterkellnerinnen. Aus Tokio wird berichtet: Die Sanuki⸗Eiſenbahngeſellſchaft hat angeordnet, daß alle Speiſe⸗ wagen Kellnerinnen haben ſollen. Folgende fünf Punkte müſſen aber hef ihrer Auswahl ſtreng berückſichtigt werden: 1. Ein hübſches Aeuße⸗ kres, 2. gute Erziehung, 3. gute Geſundheit, 4. gutes Benehmen und 5, kadelloſe Vergangenheit. Aber noch merkwürdiger als dieſe Eigen⸗ ſchaften ſind die Beſtimmungen über ihr Benehmen. Sie müſſen eine beſtimmte Friſur tragen, die einem griechiſchen Helm ähnelt, außer⸗ dem eine beſtimmte Tracht anlegen und ſich mit geradezu militäriſcher Disgiplin benehmen; ſie dürfen keine Tagegelder nehmen und mit den Madame Maeterlink in der Titelrolle findet Montag, den 12. Januar ſtatt. Liederabend von Fran Rocke⸗Heindl. Eine Reihe von Faktoren treffen zuſammen, um für den heute Abend ſtattfindenden Lieder⸗ abend beſonders lebhaftes Intereſſe zu erwecken. Vor Allem erfreut ſich die Veranſtalterin der größten Beliebtheit beim hieſigen Publi⸗ kum; hierzu tritt die hoch zu ſchätzende Uneigennützigkeit, mit der die Einnahme für den Penſionsfond des Hoftheaters beſtimmt wurde und — last not least— verſpricht doch die Darbietung ſelbſt bei einem vorzüglich zuſammengeſtellten Programm den höchſten künſtleriſchen Genuß. Die Begleitung am Klavier hat in liebenswürdiger Weiſe der Direktor der Hochſchule, Herr W. Bo pp, übernommen. Suetten⸗ und Lieder⸗Abend von Frau Agnes Staben⸗ hagen und Frau Iduna Walter⸗Choinanus. Ueber den erſten Duetten⸗ und Liederabend in München am 25. Oktober 3* 1902 urtheilen die Münchener Neueſten Nachrichten: Es war ein guter Gedanke der Damen Agnes Stavenhagen und Frau Idung Walter⸗Choinanus, ſich zu einem gemeinſchaftlichen Lieder⸗ und Duettenabend miteinander zu verbinden. Kam dadurch in das ewige Einerlei der Einzelgeſangsvorträge, auf die ſich die öffentliche Pflege der vokalen Kammermuſik leider Gottes heutzutage faſt aus⸗ ſchließlich beſchränkt, doch einmal eine erwünſchte Abwechslung. Das Beiſpiel verdiente Nachahmung, wobei man beim Duett nicht ſtehen zu bleiben brauchte. Gerade z. B. ein gemiſchtes Soloquartett oder ⸗Quintett fände ein noch viel reicheres Material und viel dankbarere muſikaliſche Aufgaben vor, als das weibliche Vokalduett. Hier iſt die Konzert⸗Literatur, und zumal in neuerer Zeit, nicht ſehr umfang⸗ reich, und— will man nicht zu Opern⸗ und Oratorienduetten ſeine Zuflucht nehmen— geräth man ſehr bald in Verlegenheit, was man wählen ſolle. Dieſe Verlegenheit kam einigermaßen auch in dem Programm der beiden vortrefflichen Künſtlerinnen zum Ausdruck, deren Zwiegeſang am Samſtag den begeiſterten Beifall einer zahr⸗ reichen Zuhörerſchaft fand. Die erſte Vorbedingung für die klang⸗ liche Wirkung des Duo⸗Geſanges, daß die beiden Stimmen zu ein⸗ ander paſſen, war in denkbar höchſtem Maße erfüllt. Der lichte Sopran der Frau Stavenhagen fügte ſich vortrefflich mit dem dunklen, namentlich in der tiefen Lage ſo prächtig klingenden Alt der Frau Walter⸗Choinanus zu einem vorzüglichen Enſemble zuſammen, und ſomit ergab ſich bei den bekannten und oft gewürdigten ſonſtigen geſanglichen und muſikaliſchen Vorzügen der beiden Sängerinnen eine Geſammtleiſtung von hohem künſtleriſchem Werthe. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Mittwoch, 31. Dez., Nachmittags 4 Uhr in der Trinitatiskirche beim Sylveſter⸗ Gottesdienſte folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1)„Siehe, der Hüter Israels“ von C. Reinthaler, 2) Zur Jahreswende von F. Hegar. Prof. Ehrhard erkrankt. Aus Freiburg wird berichtet: Profeſſor Dr. Ehrhard, der Nachfolger von Franz kaver Kraus auf dem hieſigen Lehrſtuhle für irchengeſchichte, litt, wie jetzt bekannt wird, ſchon bei ſeiner Ueberſiedelung aus Wien nach Freiburg infolge angeſtrengter Thätigkeit, vor Allem auf litterariſchem Gebiete, an einer Nerbenerſchütterung, die inzwiſchen eine ernſte Steigerung er⸗ fuhr; der Arzt rieth ihm, ſeine Vorleſung über Kirchengeſchichte als⸗ bald einzuſtellen und im Süden Ruhe und Erholung zu ſuchen; am Samſtag ſchloß Profeſſor Ehrhard auch dieſes Kolleg unter ent⸗ ſprechender Mittheilung an ſeine Hörer. Der Wechſel in der Intendanz der königl. Schauſpiele in Berlin iſt nunmehr Thatſache geworden. Der Kaiſer hat den Kammer⸗ herrn Intendant v. Hülſen in Wiesbaden ab 1. Januar 1908 im Nebenamte interimiſtiſch mit der unmittelbaren Aufſicht über ſeine Hoftheater in Berlin betraut. Die Stellung des Herrn v. Hülſen als Intendant der königl. Schauſpiele in Wiesbaden bleibt hiedurch unberührt.— Dem Generalintendanten Grafen von Hochberg wurde die nachgeſuchte Entlaſſung mit Ablauf des Jahres ertheilt. Der Kaiſer verlieh ihm als Zeichen der Anerkennung und des Wohl⸗ wollens ſeine Portraitbüſte. Sudermann contra Harden. Das Kleine Journal theilt mit: „Nach den bekannten Gegenartikeln Maximilian Hardens hat ſich Hermann Sudermann ſchriftlich und perſönlich an die königliche Staatsanwaltſchaft gewendet, um dieſe Behörde zur Er⸗ hebung der öffentlichen Klage gegen den Herausgeber der„Zukunft“ zu beranlaſſen. Dieſes Erſuchen iſt jedoch abſchlägig beſchieden worden,„da ein öffentliches Intereſſe nicht vorliege“, Hermann Sudermann wurde demzufolge auf den Weg der Privatklage ver⸗ wieſen, den er nun auch beſchritten hat.“ —— Heueſte Nachrichten eind Celegramme. *München, 29. Deg. Heute Nachmittag erhängte ſich im Polizei⸗Arreſt der 54 Jahre alte Tagelöhner Joſef Schm a⸗ derer von Aſchbach. Derſelbe war das Haupt der vor wenigen Wochen hier verhafteten achtköpfigen Einbrecherbande. Schmaderer war bereits geſtändig, über hundert Einbrüche in Pfarr⸗ und Bauern⸗ höfen verübt zu haben. Leipzig, 29. Dez. Profeſſor Seeliger hat den an ihn ergangenen Ruf an die Univerſität Heidelberg abgelehnt. Neuenburg, 29. Dez. Ueber die Feſtnahme des Ur⸗ hebers des Genfer Bombenanſchlages wird gemeldet: Der Detektiv Brunier ſtudirte heute früh auf der Präfektur die Photo⸗ graphie und das Signalement eines gewiſſen Marchetti, welcher dem Bundesanwalt geſchrieben hatte, er ſei der Urheber des Genfer Anſchlages. In dieſem Augenblick trat ein Gendarm mit drei wegen Landſtreichens verhafteten Perſonen ein. Brunier erkannte ſofort in einem derſelben Marchetti und fuhr denſelben an: Haben Sie die Bombe geworfen? Marchetti geſtand gelaſſen die That. Er iſt offenbar geiſtesgeſtört. Später fand man bei ihm eine Patrone, deren Inhglt noch nicht unterſucht worden iſt. Die Flucht der ſächſiſchen Kronprinzeſſin. *Wien, 29. Dez. Die Wiener Abendpoſt meldet halbamt⸗ lich, der Kaiſer habe auf die Bitte des Erzherzogs Leopold Ferdinand deſſen Verzicht auf Stellung und Rang als Erz⸗ herzog angenommen, ihm die erbetene Erlaubniß, künftighin den bürgerlichen Namen Leopold Wölfling führen zu bdürfen, ertheilt und gleichzeitig die Streichung des Erzherzogs aus der Liſte der Ritter vom Goldenen Vließe und deſſen Entlaſſung aus dem Armeeverbande angeordnet. H. Dresden, 30. Dez.(Tel.) Das ſächſiſche Ge⸗ ſammtminiſterium trat als Kronrath zu einer Sitzung zuſammen, in der es ſich mit der Angelegenheit der Kronprin⸗ zeſſin beſchäftigte. Die bisherige gegenüber der Kronprinzeſſin noch beſtehende ſympathiſche Stimmung beginnt umzuſchlagen. Giron entwickelt ſich immer mehr zu einer Operettenfigur. Er pflegt ſeinen Ausfragern aus ſeinem goldverzierten Buche die Einzelheiten der Flucht und das Zuſammentreffen mit der Kron⸗ prinzeſſin zu diktiren, dabei verſichert er, er habe der Geſchichte ein dramatiſches Gepräge geben wollen. H. Wien, 30. Dez. Die große Eile, mit der die Einwilli⸗ gung zur Verzichtleiſtung des Erzherzogs Fer⸗ dinand Leopold gegeben wurde, iſt dadurch zu erklären, daß man dem Erzherzog alle Brücken zur Rückkehr abſchneiden wollte. Aus Genf wird noch gemeldet, daß ſowohl der Erz⸗ herzog als die Prinzeſſin ſich bereits in Geldverlegen⸗ heiten befinden. Der Großherzog von Toskana hat Reiſenden nicht ſchwatzen. 85 n———— Mäfftheim, 30, Dezember⸗ General unzeiger⸗ 3. Selte + +. 5 2 7+1 221———*—— 4. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer[Aufführung.— Die Vorſtellung von„Monna Vanna“ mit Sur Kückkehr der Bumberts. Paris, 29. Dez. Ueber das Verhalten der Hum⸗ berts auf der 36ſtündigen Eiſenbahnfahrt berichtet der Temps: Das unfreiwillige Stillſitzen behagte Frau Thereſe ſchlecht. Sie bat, im Flur des Wagens ſpazieren gehen zu dürfen. Man ſchlug ihr die Bitte ab. Nachdem ſie ihrem Aerger darüber Luft gemacht hatte, begann ſie, die Sicherheitsbeamten über die Crawfords und ihren Prozeß zu unterhalten. Die Beamten bedeuteten ihr, daß es ihnen berboten ſei, ſich mit ihr in ein Geſpräch über dergleichen Dinge ein⸗ zulaſſen. Frau Thereſe erzählte darauf von ihrem Aufenthalle in Madrid. Ihre Tochter Eva und Maria Daurignar ſchwiegen. Eba erröthete, als ihre Mutter ſchilderte, wie ſich die Tochter als Gattin Friedrich Humberts, als die man ſie ausgegeben, benommen habe. Eva hätte die Rolle herzlich ſchlecht und Aungeſchickt geſpielt, ſo daß eines Tages die Putzfrau erſtaunt gefragt habe: Ja, betragen ſich denn in Ihrem Lande alle jungen Frauen ſo? Frau Thexeſe lachte dazu mit gutem Humor, den außer ihr nur noch Romain Daurignae gezeigt habe.— Der Unterchef der Sicherheitspolizei Hennion, der die Familie aus Madrid geholt hat, übergab heute dem Staatsanwalt die Schmuckſachen der Humberts, deren Writh auf 30 000 Fres. geſchätzt wird. Der Arzt, der die Gefangenen begleitet hat, erklärt, ſie hätten die Fahrt gut überſtanden. Gpva Humbert iſt nach Großmutter, der Wittwe des frühern Juſtigminiſters Guſtav Humbert, gebracht worden. Auch die übrigen Verhafteten ſind einem kurzen Verhör unterzogen worden, das ſich aber auf die Feſtſtellung der Perſönlichkeiten beſchränkte. Niemand von ihnen hatte bis jetzt einen Anwalt beſtellt. 1 5C0 7 Privat-Telegrammie des„General-Hnzeigers“ Berlin, 30. Dez. Zu Ehren des Landtagsabgeordneten und Verbandsanwalts Max Hirſch, der ſeinen 70. Geburtstag feierte, fand geſtern Abend in der Philharmonie eine Feſtfeier der Hirſch⸗Dunkerſchen Gewerkvereine ſtatt, an der auch viele Parlamen⸗ tarier theilnahmen. 1 Berlin, 30. Dez. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Zeitz; In die Nikolaikirche wurde in der letzten Nacht eingebrochen und aus der Reformationszeit ftammende werthbolle Altargeräthe geraubt. Berlin, 30. Dez. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Riga; 50 Fiſcher wurden auf der Oſtſee von dem letzten Sturme über⸗ raſcht und ertranken. Zur Reiſe des Grafen Lambsdorff⸗ * Wien, 30. Dez. Die„Neue Freie Preſſe“ meldel:„Auf Grund der Unterredung mit einer Perſönlichkeit, die während der letzten Tage wiederholt mit dem Grafen Lambsdorff verkehrte, ſteht feſt, daß Graf Lambsdorff den Balkan nicht allein Namens des Kaiſers Nikolaus, ſondern auch im Einver⸗ nehmen mit Oeſterreich⸗Ungarn aufſuchte. Er erſchien in Niſch und Sofia und auch als Mandatar des Grafen Goluchowski.“ Sein Programm ſei im intimen Einvernehmen Rußlands mit Oeſterreich⸗Ungarn und er wünſche, die bulgariſchen Anſprüche mit möglichſter Erhaltung des Status quo in Macedonien zu chriſtlicher Gouverneur in Macedonien eingeſetzt würde. *Wien 30. Dez. Wie bisher berlautet, wird Graf empfangen werden und Abends am Hofdiner theilnehmen. Am Mittwoch iſt Frühſtück beim Grafen Goluchowski und Abends Diner beim Erzherzog Franz Ferdinand, worauf die Abreiſe des Grafen Lambsdorff erfolgen dürfte. Wirren in Marokko. Madrid, 30. Dez. Die beurlaubten Offiziere des Heeres erhielten den Befehl, auf ihre Poſten zurückzukehren. Weitere militäriſche Maßnahmen werden angeordnet. Die Regierung theilte den Botſchaftern der fremden Mächte die ihr aus Marokko durch den ſpaniſchen Geſandten übermittelten Nachrichten mit. 1 Stimmen aus dem Publikum Zum S8⸗Uhr⸗Ladenſchluſt. 5 Den Herren Befürwortern des 8⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes möchte ich zu bedenken geben, daß Ludwigshafen bis jetzt noch keine Schritte wegen des 8⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes gethan hat; glauben die Herren viel⸗ leicht, daß es Mannheim Nutzen bringt, wenn unſere Nachbarn hübſch offen laſſen? Oder ſind die Herren ſchon ſo großſtädtiſch, daß ſie eine Stadt von 50 000 Einwohnern und fortdauernder enormer Expanſion außer allen Betracht bei Seite liegen laſſen können? Auch möchte ich bemerken, daß das menſchliche Leben nicht blos aus Spazieren gehen beſteht, und ich glaube keinen Widerſpruch zu finden, wenn ich be⸗ haupte, jeder Geſchäftsinhaber iſt in der Lage, ſich unter Tags für einige Zeit frei zu machen, wenn er Verlangen nach Erholung hat, und was das Geſchäften angeſtellt, die jetzt ſchon um 8 Uhr ſchließen. Warum haben denn die bpraktiſchen Engländer keinen obligatoriſchen Ladenſchluß? Weil ſie viel zu geriebene Geſchäftsleute ſind, nur an ſo etwas zu denken, denn ſie ſchließen ſich den Bedürfniſſen des kaufenden Publi⸗ kums an, und man verlangt nicht, daß ſich die weitaus größte Maſſse Käufer den Wünſchen der Ladenbeſitzer unterordnen follen. Das Großh. Bezirksamt wird ſich hoffentlich nicht von einſeitigen interef⸗ ſirten Vorſchlägen leiten laſſen, ſondern ſagen: Wir haben obliga⸗ toriſchen 9⸗Uhr⸗Schluß und damit genug, es muß der weniger Ve⸗ neidenswerthe auch ſeine Chance haben. 35 Einer, ders gut meint, Golkswirthschaft. Aus der Handelskammer. Der Handelsſachberſtän⸗ dige bei dem Kaiſerlichen Generalkonſulat in Konſtantin opel. Herr Dr. O uandt, wird ſich in der Zeit bom 10, bis 13. Januar 1903 in Berlin aufhalten. Er iſt bereit, während dieſer Zeit im Auskpärtigen Amt Berlin., Wilhelmſtr. 75, Intereſſenten über die einſchlägigen Handelsverhältniſſe Auskunft zu ertheilen. Mannheimer Saalbau.⸗G. i. L. Die Generalberſammrung der genannten Geſellſchaft fand geſtern im Börfenlokale ſtatt und es waren zahlreiche Aktionäre anweſend. Die Hälfte des Aktienkapitals war bertreten. Zunächſt kam die Entſcheidung des Großherzoglichen Miniſteriums des Innern in der Konzeſſionsfrage zur Sprache unt wurde dem Miniſterium für ſeine gerechte Entſcheidung der ein⸗ ſtimmige Dank der Aktionäre ausgeſprochen, denn das, was der Stad rath und das Großh. Bezirksamt dem Saalbau anthun wollten, den Werth desſelben um mindeſtens, 100 000 vermindert Liguidator und dem Aufſichtsrath wurde einſtimmig En Nehen ein neues Teſtament verfaßt in welchem der Erzherzog eopold enterbt wurde. 3 theilt und der Dank für ihre Thätigkeit ausgeſprochen. Ob einem kurzen Verhör auf freien Fuß geſetzt und zu ihrer vertreten. Der Status quo würde aber nicht alterirt, wenn ein 1 Lambsdorff morgen Nachmittag vom Kaiſer in Audienz Perſonal anbetrifft, ſo iſt dasſelbe zu neun Zehntel in — 4. Selle. 4 15 enceu ngigre, ltgetili, 30, chrnlbek. Aktionäre auch dieſes Jahr wieder keine Dividende erhalten, ſo haben ſie trotzdem neuerdings den Betveis gebracht, daß der Saalbau ein gemeinnütziges Unternehmen iſt. Der Liedertafel wurde der ſchöne große Saal unentgltlich zu einem Wohlthätigleitskonzert zu Gunſten des Vereins für Ferienkolonieen und der Blindenanſtalt in Ilvesheim zur Verfügung geſtellt, wofür dem Vorſtand, ſowohl von der Lieder⸗ tafel, als von den Beſchenkfen herzlicher Dank ausgeſprochen wurde. Auch dem Kaufmänniſchen Verein weiblicher Angeſtellter iſt der Saal⸗ bau für ſeine Faſtnachtsfeier unentgeltlich, einſchließlich Licht und Mufft, überlaſſen. Die Verwaltung ſpricht deshalb die Erwartung auls, daß auch die Stadt, nachdem der Saalbau von ihr ſo ſchwer geſchädigt wurde, ihren Einfluß bei der Sparkaſſe dahin geltend macht, daß der Zinsfuß für die erſte Hypotheke auf 4 Prog. herab⸗ geſetzt wird,— gewiß kein unbilliges Verlangen. Eine längere Debatte entſpann ſich alsdann über die Art und Weiſe des ferneren Betriebs. Man war ſich darüber einig, daß derſelbe kräftig in die Hand genommen werden müſſe und daß namentlich, wenn auch ſpät in der Jahreszeit, ein feineres Variété herbeigezogen werden ſolle. An der Beſprechung hierüber betheiligten ſich der Auffichtsrath, der Liquidator, ſoſdie die Herren Arno Kuhn, Krug, Geismar ete. Man einigte ſich ſchließlich dahin, daß der Vorſitzende des Aufſichtsraths und der Liquidator in allen Punkten, die den Betrieb, die Ver⸗ pachtung oder den Verkauf bezwecken, gemeinſam vorzugehen haben Damit wurde die Verſammlung geſchloſſen. Blech⸗ und Emaillirwaarenfabrik Kirrweiler.⸗G. in Kirr⸗ weiler. In dem Geſchäftsbericht über das Jahr vom 1. Juli 1901 bis 30. Juni 1902 führt der Vorſtand aus: Im abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahre hat ſich erfreulicher Weiſe der Verſandt wieder bedeutend gehoben und zwar um rund M. 150 000 gegen das Vorjahr. Der Abſatz war ſomit ein befriedigender. Infolge der in unſerer Branche allgemein herrſchenden gedrückten Geſchäftslage jedoch und da wir außerdem auf unſere großen Beſtände abermals eine ſtarke Minder⸗ bewerthung vornehmen mußten, bedauern wir, unſeren Aktionären ein ſehr ungünſtiges Ergebniß vorlegen zu müſſen. Auf Veranlaſſung unſeres Aufſichtsraths und ferner im Hinblick darauf, daß durch den Tod unſeres Herrn Dixektor Wever die techniſche Leitung in andere Hände überging, haben wir es für nöthig gehalten, die Bewerthung unſeres Waarenlagers durch beſondere Sachverſtändige vornehmen zu laſſen. Es hat ſich dabei gezeigt, daß wir ſowohl in der ziffermäßigen Aufſtellung unſerer Inventur als auch in der Berechnung unſeres Werthes der einzelnen Waarenkategorien verſchiedene Abänderungen treffen mußten. Infolgedeſſen ſchließt das Jahr mit einer Unter⸗ bilanz von M. 496 692.47 ab. Die vorjährige Unterbilanz von M. 100 oo0 wird, wie Ihnen bereits bekannt, durch Gratiseinliefe⸗ rung von Aktien in gleicher Höhe ſeitens verſchiedener Großaktionäre getilgt. Der dieſes Jahr neu entſtandene Verluſt ſetzt ſich aus fol⸗ genden Ziffern zuſammen: Saldo des Gewinn⸗ und Verluſt⸗Kontos M. 420 072.17, Rückſtellung auf Delkredere⸗Konto M. 20 000, Ab⸗ ſchreibungen auf auswärtige Lager M. 13 000, Abſchreibungen auf Immobilien 2 Proz. M. 9995, Abſchreibungen auf Maſchinen und Werkzeuge 5 Proz. M. 14 682.07, Abſchreibungen auf Oefen und Brennwerkzeuge 10 Proz. M. 15 348.79, Abſchreibungen auf elek⸗ triſche Anlage 5 Proz, M. 1114.04, Abſchreibungen auf Geleiſe 5 Proz. M. 470.91, Abſchreibungen auf Utenſilien 10 Proz. M. 2009.49; zuſ. M. 496 692.47. Wir bebauern dieſes ungünſtige Reſultat lebhaft, hegen aber die Grtwartung, daß im laufenden Ge⸗ ſchäftsjahr in Anbetracht der niedrigen Aufnahme unſerer Beſtände ein beſſeres Ergebniß erzielt wird. Die Bilanz zeigt folgende Zif⸗ fern: Aktiva: Gebäude⸗ und Immobilien⸗Konto M. 499 749.79, Maſchinen⸗ und Werkzeug⸗Konto M. 298 641.50, Oefen⸗ und Brennwerkzeug⸗Konto M. 158 487.92, Eleltr. Aulage M. 22 280.77, Geleiſe⸗Anlage⸗Konto M. 9418.24, Utenſilien⸗Konto M. 20 094.91, Waaren⸗Konto: 1) fertige Waaren M. 360 785.31, 2) Vorrath an Rohwaaren M. 407 744.71, 3) Vorrath an Rohmaterialien M. 159 980.50 M. 928 460.52, Emballagen⸗Konto: Vorrath M. 4588.33, Kaſſa⸗Konto M. 2201.61, Wechſel⸗Konto M. 8141.88, Obligationstilgungsfonds: Bankguthaben M. 3991.45, Debitoren M. 159 910.92. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto: Vortrag von 1901 M. 100 000, Verluſt pro 1902 M. 420 072.17 M. 520.072.17; zuſammen M. 2 625 990.01. Paſſiva: Aktien⸗Kapital⸗Konto M. 1 300 000, Obligationen⸗Konto M. 570 000, Reſervefonds⸗Konto M. 569.68, Dividenden⸗Konto M. 60, Lohneinhaltungs⸗Konto M. 3 260,50, Obligationszinſen⸗Konto M. 4886.24, Depoſiten⸗Konto M. 31 117.32, Tratten⸗Konto M. 60 872.88, Kreditoren⸗Konto M. 6585 223.94; zuſ. M. 2 625 990.04. Mannheimer Getreidebericht vom 29. Dez. Amerika, La Plata und Rußland ſtellten erhöhte Forderungen, was die Stimmung noch weiter befeſtigte.— Südruſſiſcher Weizen M. 21 bis 142 Kanſas 11 M. 127 bis 12 Redwinter 11 M. 130 bis 131, Rumäniſcher M. 125—135, La Plata⸗Weizen M. 130, ſeinere Sorten M. 132 bis 184, Ruſſiſcher Roggen M. 104.—, Mixed⸗Mais Januar⸗ Abladung M. 96—97, La Plata⸗Mais M. 110, Füttergerſte M. 98, Ruſſiſcher Hafer Mk. 105—125. Frankſurter Effekten⸗Societät vom 29, Dez. Kreditaktien 215.60 bz. Jan., 215 bz. Dez., Diskonto⸗Kommandit 189.30 bz. Dez., 189.90 bz. Jan., Darmſtädter Bank 134.50 bz. Dez. Banque Ottomane 118,30 bz. Dez. Weſtſizilien 88.50 bz. G. 4proz. Spanier 86.90 78 Dez., 4½ proz. innere Argentinier 79 bz.., 4½ äußere dto. 78.70 bz.., Monop. Griechen 44.60 bz. G. ept., 5proz. Bulgaren 99,80 bz, ept, u. Jan. Harpener 167.25 bz.., Hibernia 176.80., 20., Konkordia 282 bz., Eſchweiler 214 bz. G. Elektr. Schuckert 78 bz.., Helios.— bz. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 29. Dez. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. In dex abgelaufenen Woche iſt im Getreidegeſchäft keine Aen⸗ derung eingetreten. La Plata beharrt für Weizen auf deſſen hohe Forderungen, Amerika und Rußland offeriren nur knapp bei zunächſt unrentablen Preiſen. Die Stimmung bleibt feſt. Wir notiren per 100 ug frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.50—17.—, fränkiſcher M. 16.75—17.—, niederbayer La. M.„ee, Rumänier, prima M. 1775—18.25, Rumänſer, ſekunda M. 17.25—17.75, Ulta M. 17.75—18.25, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff Azima 17.50—18.— Walla⸗Walla M.—.———.—, Laplata M. 18.— bis ——, Amerikaner M. 18.——18.25, Californier.. Kernen Sberländ.(neu) M. 17.25—17.50, Unterländer(neu) M. 17. 17.25. Dinkel M. 11.——.12.— Roggen württ. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württembg. M. 1525—16.50, Pfälzer M. 18...—19.—, Elſäßer 18.——18.50, ungax. M. 16.50—19.—, Hafer Oberländer alt M.—.———. nen M. 14.50—14.75, Unterläunder alt M.—.———.—, neu M. 14. 14.30. Mais Mixed M. 12.75 bis M.—.—, Laplata M. 14.75——.—, Donau 14.50——.—. Kohlrepßs M..——— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1; M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries 28.50—29. Sack Kleie.—. M. London, 29, Dezember.(Baltie. Schluß.) +— 170 Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes feſter, lieb aber ruhig e 1 Ladung Oalifornier due to arrived zu 29 sh 4½ d. ung Nr. 1 Hard Manitoba per Januar zu 30 sh 19½ d. 1 ng Süd-Russischer ſchwimmend zu 29 sh und 1 Theil⸗ ladung zu 20 8 Angeboten adung Calſtornier ſchwimmend zu 31 sh und 1 Ladung according size and position zu 81 sh 6 d. 1 Ladung Wala-Walla mmend zu 29 sh. 1 Ladung Azofl Plack Ses br. zu 3 8 1 Ladung Rosario Sante Fe per Jan.⸗Febr. zu 28 sh. 61 lbs. 1 Ladung Rosario Sante be ver Febr.⸗März zu 27 sh 2 d. Mais nahm gegen Schluß des Marktes eine ruhige Tendenz zu Gunſten der Käufer an. Verkauft: 1 Ladung American mised verſchifft zu 21 sh 4½ d. 1 Theilladung American mixed maize per Jan. zu 20 sh 3 d. 1 Theilladung American mired maize per Febr. zu 19 sh 9 d. 1 Theilladung Odessa maize ½ neu ſchwim. zu 23 sb 10½ d. Angeboten: 1 Ladung American mized maize neu northern ports per 15. Febr. zu 20 sh 10½ d. 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize ½ alt per Januar zu 24 sh 6 d. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 19 sh 3 dl. Gerſte blieb bis Schluß des Markles ſletig, aber unverändert. Verkauft: 1 Theilladung Odessa Nieolaieft per Dez zu 17 sh 6 d. 1 Theilladung Odessa Nicolaleff ſchwim. zu 17 sh 7½ d. 17 1150 en 1 Ladung Sud-Russische 5 optlons p. Jan.⸗Febr. zu 8 0 1 Ladung Sud-Russische 5 options p. Febr. zu 17 sh 9 d. Hafer: Die ſtetige aber ruhige Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Rapsſgat: Angeboten: Bromn berozepore old terms per Dezbr.⸗Januar Verſchiffung nominal. Jaleutta old terms per Dez.⸗Jan. Verſchiffung 31 sh 8 d. Cawnpore old terms per Dez.⸗Jan. Verſchiffung 31 sh 8 d Leinſaat: Angeboten: Bombay per Dezhr.⸗Jan. Verſchiffung nominal. Jalentta per Dez.⸗Jan, Verſchiffung 45 sb. La Plata ver Dez.⸗Jan. Verſchiffung 40 sb 6 d. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 80. Dezember. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.50. ruſſiſches Petroleum M. 21.50, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdebnurg, 29. Dez. Kornzucker 88 proz..90—.10, 75 proz. .18—.40, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. WBrüſſel, 29. Dez.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 865/, Italiener —.—, Türken 6 81.80, Türken D 29.12, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—, Liſſabon, 29. Dezember. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf Lon don 42 ½ Pence. maize Verſchiffung Käufer. New⸗Nork, 29. Dez. 5 Uhr Nachm. Effeclen. 26. 29, 26. 29. London 60 T. Sicht.88/.83½ New⸗York Central 151%½ 151% Lond. Cable Tranſ..87%.370 North. Pacifie Pref. 110¼ 111— Paris k. S..19½.19 5% North. Pac. Com.—.——. Deutſchland k. S. 94ſ½ę 94% N. Rac. 3% Bonds 72½ 2. Atch, Top. Santa 7s 83˙% 82¼]Norfolk. Weſt. Pref. 72½ 717/ Canadian Pacifie 181/ 131— Union Paeifte Sh. gel dos Southern Pacifte 64%„63¼] 4% Bds. p. 1925 135% 135¾ Chie. Milw.& St. P. 178½ 176,. e 47˙ 475/8 Denv. Rio Gr. Pref. 88/ 875¾ Kaſſſas Eity Sh. 59˙/80 61˙g5 Illinois Central 145— 144½ Ugited T. Steel 357⁰ö[ 35— Lake Shore—öͥ ͤ Pref. 54% 84% Louisville& Naſhp. 125¼ 125% New⸗Nork, 29. Dez. 5 Uhr Nachm. 26. 29. 28.29. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr. 7Febr./.00.45 loco 7„79,. do. März].00.55 „ Dezbr. 84% 84¼ do. Ayrilſ.00.65 „ Januar do. Mai.00.75 „ Februar—— do. Juni.00.85 „ März 55 do. Inlt.00.90 „ Mai 810½ 80˙5 do. Aug.“.00.— „ Juni— 5 do. Sept.].00.05 1 78½ʒ 78% MehlSpring⸗Whegt Mais Dezbr. 64— 59— eloars.10.10 „ Januar—— Baumw.⸗Zuf v. Tg. 61000 92000 „ Februar—— do. ⸗Ausf. nach „ Mai 48%½% 48¼ Großbr. 29000 76000 „een— 47½ do. Ausf. n. d. Auguſt 35 55 Continenn 3000 3000 Pelroleum Rafined Baumwolle loco.75.85 (in Caſos).50 10,50 do. Dez..55.57 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Jan..49.60 ard white in..“.20.20 do. Febhr..30.46 Raff. Petrl. Stand. do. März 8,.34.49 in Philadelphia.15.15 do. April.34.49 Credit Balances do. Mai.34.49 t Oil Cily 151.— 151.— do. Juni.38.49 Terpentin⸗Spiritus 55½ 55½ do. Juli.84.50 Schmalz⸗Weſtern do. Aug..17].81 ſteam. 10,70 10.80 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 0— 8˙¼16 10.70] 11.—Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Dez..00.32 per Dezhr. 10.70] 11.— Branntw. in New⸗ Talg 9—] Orleans p. Dez.“.00.42 Zucker 3¼1] 3 ½e Kupfer 11.68 11.65 Kaffee fair Rio Nr.7 5¼ 5 ½Zinn 26.05 26.45 Kaffee Rioger.7 Dez..00].35 Getreidefracht nach do. an!.00].35 Liverpool 1½ 1½ Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 26. 29. Winterweizen Bch. 358 000 186 000 rühjahrsweizen 5 986 000 929 000 ufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 4538 000 318 000 usfuhr a. atlant. Häfen„„ 561 000 147 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 3 Mats 2 Getreidefracht nach London d 1 1 ½ 1„ Antwerpen d 17 17 5„ Rotterdam ets. 4 4 75 55 Sam Pfg. 80 5 „ Hambur 5 5 7 Nachbörſe Weizen Mais „ Newyork, 29. Dez. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen niedriger auf umfangreiches Angebot, ab⸗ ſchwächende Kabel⸗Nachrichten aus Argentinien, Poſitionslöſungen, Verkäufe ausländiſcher Firmen und Platz⸗Verkäufe; zog dann an auf Gerüchte von Verkäufen für den Export und Degember⸗Deckungen der erſchreckten Baiſſiers. Schluß feſt. Mais ſchwächer auf die Vorausſage von Vermehrung der Zu⸗ fuhren und umfangreiches Angebot per Dezember; weiterhin höher auf Deckungen. Schluß ſtetig. Kaffee zog an auf Verkäufe unter Führung der lokalen Vaiſſe⸗Spekulation; ſchwächte ſich ſpäter ab auf Verkäufe der Im⸗ porteure als Deckungen gegen Ankäufe in Braſilien und ſchloß ruhig. Baumwolle höher auf zunehmende Nachfrage Seitens der FJondsbörſe, Deckungen der Platzſpekulanten, beſſere Nachrichten aus den Spinnerei⸗Bezirken, weniger, günſtige Ernte⸗Nachrichten und geringes Angebot von Loko⸗Baumwolle aus dem Süden, Schluß feſt. Chicago, 29. Dez. 5 Uhr Nachm. 26. 29. 26. 29. Weizen Dez. 74¾ 74% Schmalz Juli.50.62 a 77½% 76½%] Pork Dez.——.— 74½% 73¼„ Mai 17.02 17.25 Mais Dez. 45½ 45/]„ Juli 16.47 16.55 „ Mat 43% 48%]„ Dez..52.52 . Juli 4% 42%„ Mat.67 867 Schmalz Dez. 11.30 11.40 Speck.87.— Ma.92 10.02 *Chicago, 29. Dez. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pvrodukten Weizen, ausgenommen Dezember, und Mais ſpurden voß denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Nelpyork, börſe. ſtetig. Liverpool, 27. Dez.(Schlußkurſe). Weizen per März per Mai Mais per Jan. per März 24. .015%/ träge .00% .06½ träge .02½ 29. W. New⸗Nork, 20. Dez.(Mitteldepeſche), Weizen per Mai Mats per Mai 81¼ ſtetig 48 ½ ſtetig Baumwolle: per Januar.55 per Mat W. Chicago, 29. Dez.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai Mais per Mai Schmalz per Januar Pork per Januar Lib au, 29. Dez. Weizen ruſſ., p. 120 Pfd. It. Kontrakt Hafer, weiß.. Riäſan Ural Oekonomtiehafer Hafer, mittlerer Otborny Leinſaat Steppen ruſſ., niedrige Zufuhren: Weizen. R goggen Haſer Verſch. Saaten London, 29. Dez. 8 Monate 52½, 122 feſt. 47 New⸗ork(Eiſen ind Stahlmarkt). 27. Eiſen JIron Nr. 1 Northern 2 Nr. 2 Nr. 1 Sutbern Nr. 1 Soft Stahlſchienen Beſſemer Stahl Rupfer Zinn Tendenz: ruhig. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember. Pegelſtationen vom Rhein: Nonſtannz Walbshnt Hitningen Jehl Lanterburg Mazag (Gormersheim Maunheim Bingen Kaub 5 Koblenz Nühnhrttrk ꝶ3+6— .40 feſt 77 1 4 ſtetig 43½ ſtetig 43/ willig .65.62 16.55 16.60 26. 29. Kop. Kop. 5 geſchäftslos geſchäftslos unver. 74½ 74 feſt feſt „„„ 6678 70 . geſchäftslos geſchäftslos 150—— 81 46 247 274 10 2 .00/% .06 ½ ruhig K .02% 80½ͤ ſchwach 488% willig .54 .28 feſt 76 ½ ſchwach Eiſen und Metalle. vom Neckar: Maunheim Heilbrounn Verantwortlich für Politit: 29. 283.——25.— 28.——25.— 22.——28.— 22.—28.— 92.—.28.— 22.—23.— 22.—23.— 22.——28.— 28.— 28.— 20.— 29.— 11.65 11.75 26.——26.25 26.35—26.45 Schluß). Kupfer ver Kaſſa 82 ¼, Kupfe ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 120—, Zinn 3 Mongte eſ Blei ſpiniſch 10%, Zink gewöhnlich 19/4, Zinek ſpezial 19 ¼, Queckſilber 85/, ruhig. Blei Schluß fe .01¾ ruhiß engliſch 11—, ſt. 8 1 tuhig Datum: 25. 26. 27. 28. 29..[Bemerkungeg 2,062,05 2,112,04 1,77 J,721,72 1,70 Abps. 6 Uhr 2,55 2,172,152,172,11 N. 6 Uhr 4,04 3,90 3,95 3,91 Abds. 6 Uhr 3,87 3,88 2 uher 8,86 3,88.-P. 12 Uh, 3,89 8,57 8,48 4,51 8,52 Morg. 7 Uhl „901,60.25 1,29 JF.-P. 12 Uhi 2,04 10 Uhr 8,112,75 2,27 2,24 2 Uhr 2,88 2,74 2,65 10 Uhr 4,00 4,73 8,04 2,98 2 Uhr 3,.48 8,07 2,65 2,04 6 Uhr 3,91 8,668,56.62 8,65 V. 7 Uhr 1,40 1,85 48 1,40 V. 7 Uhr Chefvedakt für Lokales und Provinzielles: ſür Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratentheil: Druck und Verlag der Wr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei , eur r⸗ Gruſt Müller, Karl Apfel. G. m. b..: Direetor Speer. rrrr———::.:..———————— Wauk Harms, 9 K 1, 1 Tadlelloser Sitz. dEBR. ROTHSCHIID Tel. Anfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass Grosse Stoffauswahl. 1409 Billige Preise, 25681 bewährteste Nahrun für 9 286 % gesundeu. 2 magen- 55 elil darmkranke Kin der. Slegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. Dividende für das Geſchäftsjahr 901/1902 auf Mark Fünfzig 17 „ 12 feſtgeſetzt, welche vom 2. Januar 1903 ab, an unſerer ef —— Seneral⸗Anzeiger. iſt ein Artikel vom Publikum ſo aufgenommen worden als wie Or. W. Knecht's Medizinal⸗ Magenbitter„Säntis“. Seit ich Ihren„Säntis“ führe— ſchreibt ein Depoſitär— bleiben alle bis jetzt von mir geführten Bitterliköre„ungefragt“. Kein Wunder, exiſtirte doch bis heute ein thatſächlich guter Magenbitter kaum. Der größte Theil der gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Kräuterbittern iſt auf kaltem Wege vermittelſt Eſſenzen hergeſtellt. Auſtr Medizinal⸗Magenbitter„Säntis“ ict eine Spezialmarte und rrincg Kräuter⸗Deſtilet. Seine Zezümmlichzeit, ſein Geſchmack, ſeint vorfügliche Wirkung auf die Nerdauungsorgaue ſünd durch Jerzte und Faien als nuerreicht und einzig dafehend feſgeſtelt. vormals Hofmann MWANNHEIMNM. In heutiger Weneral⸗Verſammlung wurde die für die Altien à R. 500 Einhundert,„„„„ 1000 Caſſe, ſowie bei den Bankhäuſern mitglieder w M. H. Ladenburg& Sönne in Mannheim und E. Ladenburg in Frankfurt a.. 1 8 Einlieferung der betreffenden Dividendenſcheine b. 21 ausbezahlt wird. Die ſtatutengemäß ausgeſchiedenen Auffichtsraths⸗ Herr Urust Lämmert und „ Hermann Rippert urden wieder gewählt. Maunheim, den 6. Dezember 1902. Der Vorsteæamnd: Hofmann zqr. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß 5 nſer langjähriges, treues Mitglied Jacob Böhm Kaufmann nach kurzem Krankenlager im Alter von 35½ Jahren, am 29 ds. von Gott in die Ewigkeit abberufen würde. Die Beerdigung findet Mittwoch 31. Dezbr., Vorm. 77 ½1 uhr vom Trauerhauſe Seckenheimerſtr. 13 ans ſtatt. Erangetscher Manner- u. Jungiings⸗Verein E. 0. 4 Verein(Stadlmissian) k. V. Fyangeflscher Krieger⸗VBerein Mannheim. Totdles-HAnzeige. Unſer langjähriger Kamerad, Herr Frauz ales Arümatee, Schueidermeiſter,. i Derſelbe machte beim II. Bad. Grenadier⸗ 75* 9 iſt Regiment Kalſer Wilhelm Nr. 110 den Feldzug 1870/71 mit. Die Mitglieder werden erſucht, denr dahingeſchiedenen Lameraden durch zahlreiche Leichenbegleitung die letzte Ehre zu erweiſen. Die Beerdigung findet am Dieuſtag 30. Dez. 1902, Vormittags 10 uhr von Trauerhauſe L. 4, 2 aus ſtatt. Sammlung daſelbſt. 29201 29207 Man achte auf Flaſche und Schutzmarke. Dr. W. Knecht& Co. Frankfurt a. M. 0 von Donaueschingen. — 0 b UFeA EEE Er NEEARlleeeeee Seeeeeeeeeeeeeeeee . Hotel Landsberg Anerkannt einziges und feinstes bürgerliches [ Familien-Etablissement. Exquisite Küche.— Weine von nur Ia. Firmen. — Diners u. Soupers v. M..20 an.— Bestaurant à Ia carte zu jed. 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