Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Wfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Woſt bez. incl. Poſt⸗ der Stadt Mannheim und Amgebung. Badiſche Neueſte Nachrich (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiges Manunheim“, — aufſchlag M..46 pro Quattal. Telefon⸗Nummernt: Einzel⸗Nummer 5 Pig⸗ Direktion u. Buchhaltung 144 9 Anabhängige Tageszeitung. ee e, Die Golonel-Zeile. 28 Pig. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedattim. 37 Auswärtige Inſerate. 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Narlsruhe. Erxvedition und Verkags⸗ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 3% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. buchhandlung 418 Nr. 467. Sa ms tag, 8. Oktober 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 20 Seiten. ——— Drei Bergleute verſchüttet. 2* Köln, 7. Okt. Wie die„Köln. Ztg.“ aus Dortmund mel⸗ 1 det, wurden auf der Zeche Viktor drei Bergleute verſchüttet, einer derſelben konnte nur als Leiche geborgen. 41 Myabit. * Bevlin, 7. Okt. Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet: Zwiſchen der Kohlenfirma Kupfer u. Ko. und ihren ſtreikenden Arbeitern fanden geſtern Verhandlungen ſtatt, die eine baldige Beilegung der Differenzen erwarten laſſen. Goldfunde in der Eifel⸗ * Berlin, 7. Okt. Neue Goldfunde in der EGifel erregen großes Aufſehen. In der Nähe der Ortſchaft Iweldingen wurden an 4 Stellen Funde gemacht. Proteſt der belgiſchen Sozialiſten gegen den Beſuch des Kaiſers. 5 Berlin, 8. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Brüſſel wird gemeldet: Die ſozialiſtiſche Vereinigung von Brüſſel und Umgebung beſchloß geſtern nach erregter De⸗ batte, am Vorabend der Ankunft Kaiſer Wilhelms in Brüſſel ein großes Meeting zu veranſtalten, um ihre Solidarität mit den deutſchen Genoſſen zu erklären, die einen berechtigten Kampf gegen die Autokratie des Kaiſers führten. Außerdem wurde beſchloſſen, ein Manifeſt zu verbreiten, das über dieſen Kampf und ſeine Bedingungen Aufſchluß gibt. Die Vereinigung überläßt es ihrem Vorſtand, alle ſonſtigen Anordnungen zu treffen, die ſich aus der Situation ergeben könnten. Der Beſchluß ward in Anweſenheit des Sekre⸗ 5 tärs des Internationalen ſozialiſtiſchen Bureaus Camille Huys⸗ 0 manns gefaßt und erregt hier großes Aufſehen, da ihn die Revi⸗ 13 ſioniſten verhindern wollten.— Zu dieſer Angelegenheit wird 171 5 weiter aus Brüſſel gemeldet: Der Beſchluß der belgiſchen Sozia⸗ liſten iſt in aller Stille vorbereitet worden und beſchäftigt jetzt 105 3 auch bereits die Sicherheitsbehörden. Bisher hatte man ſich auf 15 deutſcher wie auf belgiſcher Seite nur mit dem komplizierten Empfang und dem Begrüßungszeremoniell befaßt. Bei den Re⸗ gierungskreiſen herrſcht nun die Meinung vor, daß der belgiſche Manifeſtationsbeſchluß von deutſchen Agitatoren veranlaßt wor⸗ den ſei. 5 Die reichsländiſche Verfaſſungsfrage. JBerlin, 8. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie berlautet, finden in der nächſten Woche mündliche Verhand⸗ lungen zwiſchen Preußen und den führenden Bundesſtaaten über die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsfrage ſtatt. Die preußiſche Re⸗ gierung will die Meinung der größeren Bundesſtaaten über den Entwurf kennen lernen, ehe ſie ihn dem Bundesrat unterbreitet. Das Referat im Bundesrat hat Sachſen. Konferenz der mitteleuropäiſchen Wirtſchaftsvereine. „ Budapeſt, 7. Okt. Die Konferenz der mitteleuropäiſchen Wirtſchaftsvereine beriet über die Organiſatlon des in⸗ ländiſchen Arbeitsnachweiſes in Deutſchland und Deſterreich⸗Ungarn und über die Zweckmäßigkeit und Mittel, einen Zuſammenhang dieſer verſchiedenen Nachweisſtellen zur Beobachtung des internationalen Arbeitsmarktes herzuſtellen. Ganz beſonders lebhaft geſtaltete ſich die Erörterung der Frage, ob und in welchem Umfang ein geſetzliches Verbot von Agen⸗ turen für die Vermittlung von Arbeitern nach dem Auslande erwünſcht und durchführbar ſei. Von den deutſchen Delegierten beteiligten ſich an den Debatten Prof. Julius Bück, Dr. Voltz, Dr. Hager und Frhr. v. Buſche. Todesſturz eines Aviatikers. * Petersburg, 7. Okt. Hauptmann Mazjewitſch un⸗ ternahm mit einem Farmanapparat einen Aufſtieg. In 1000 m Höhe zerbrach aus einem unbekannten Grunde der Apparat. Der Aviatiker ſtürzte ab und war ſofort tot. ** Berlin, 8. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Breslau wird gemeldet: Der erſte Staatsanwalt beim hieſigen Landgerdicht erließ hinter dem geflüchteten Redakteur zialdemokratiſchen„Volkswacht“, den Stadtverordneten R. rief. Albert war ben bei Breslauer Gerichten noch 14 Der entthronte König. OLondon, 8. Okt.(Von unſ. Londoner Bureau.) Der Liſſaboner Korreſpondent der„Morning Poſt“ kabelt ſeinem Blatte, daß die republikaniſche Regierung befürchtete, die lohal gebliebenen Truppen würden auf die Hauptſtadt los⸗ marſchieren. Sofort wurden die nötigen Vorkehrungen ge⸗ troffen. Das republikaniſche Militär bezog ſeine Stellung. Die Straßen wurden vom Publikum geſäubert. Es geſchah aber nichts desgleichen. Die in Frage ſtehenden Truppen ſtanden in Torres Nowas. Der frühere Miniſter des Aeußern ſchickte ſeinen Sohn dorthin und ließ dem Kommandanten ſagen, er ſolle ſofort nach Liſſabon marſchieren, weil der Sieg der Königlichen Sache noch immer mög⸗ lich ſei. Der Offizier antwortete aber, daß er nur Befehle von der Regierung entgegennehme. Der Sohn des Miniſters wurde verhaftet. Ueber die Ankunft der flüchtigen Königs⸗ familie in Gibraltar werden noch folgende Einzel⸗ heiten gemeldet: Die Königliche Jacht„Amelia“ war kaum in Sicht, als der Gouverneur ſofort ſeinen Adjutanten an Bord ſchickte mit der Erklärung, daß er alles tun werde, wo⸗ Umtit er dem König helfen könne. Der Adjutant wurde an Bord von König Manuel und dem Herzog von Oporto be⸗ grüßt und ſprach mit beiden ungefähr 10 Minuten. Dann kehrte der Offizter zurück und bald darauf erſchien der Gou⸗ verneur an Bord. König Manuel weigerte ſich, an Land zu gehen. Er erklärte, daß er nur ſolange im Hafen von Gibraltar bleiben wolle, als notwendig ſei, um Kohlen ein⸗ zunehmen. Alle Mitglieder der Königlichen Familie be⸗ fanden ſich in einem an Verzweiflung grenzenden Zuſtand. Die Königin⸗Mutter Amelie ſah furchtbar bleich und gealtert aus. Der König kam im Laufe ſeiner Unter⸗ redung mit dem Adjutanten und dem Gouverneur immer wieder darauf zurück, daß es hmunſäglichen Schmerz bereite, ſich dem Zwange ſeiner umgebunggefügt zu haben und geflohen zu ſein. Er ſagte, man hätte ihn an die Spitze ſeiner Truppen laſſen ſollen, damit er ſich hätte den Revolutionären perſönlich entgegenwerfen können, dann wäre alles anders geworden. Im Laufe des Tages kamen mehrere Mitglieder des königlichen Gefolges ans Land und kauften allerhand Kleidungsſtücke und Wäſche ein, woraus geſchloſſen wird, daß die Königliche Familie in ſolcher Eile floh, daß es nicht einmal möglich war, die not⸗ wendigſten Sachen mitzunehmen. Es heißt, daß die könig⸗ liche Fachtdirektnach England ſegeln werde. Aus Worsmorton wird gemeldet, daß der Herzog von Orleans dort alle nötigen Vorbereitungen für den Empfang ſeiner Schweſter und ſeines Neffen traf. * Liſſabon, 7. Okt. Entgegen gewiſſen Gerüchten erklärte Miniſterpräſident Braga, daß nach authentiſchen In⸗ formationen die Abreiſe des Königs und der Königlichen Familie von dem Geſtade von Ericeira ſich ruhig und ohne jeden Zwiſchenfall vollzogen haben, wie es die republikaniſche Regierung gewünſcht habe. Der Kriegs⸗ und der Marine⸗ miniſter befänden ſich in voller Uebereinſtimmung mit allen militäriſchen Streilkräften. Die Zahl der bürgerlichen und der militäriſchen Anhänger der Republik nehme ſtändig zu. Meldungen aus Coimbra, Vianna und Evora, wie auch aus anderen Hauptſtädten, beſagen, daß daſelbſt die Republik aus⸗ gerufen worden ſei. In dem Augenblick, als der Herzog von Oporto in Cascaes an Bord ging, ſagte er:„Ich bin Portu⸗ gieſe, ich hoffe in Portugal zu ſterben!“ Die Königin Amelie ſagte zu einer Dame„Auf Wiederſehen.“ Das Programm der Republik. „ Paris, 7. Okt. Maghelan Lima erklärtk mehreren Berichterſtattern, er halte das Gerücht, nach welchem dyna⸗ ſtiſch geſinnte Truppen aus der Provinz nach Liſſabon marſchierten, für eine Erfindung. Die Garniſon von Liſſa⸗ bon zähle infolge der von der verfloſſenen Regierung zur Stütze des Thrones vor einiger Zeit zuſammengezogenen Verſtärkungen 18 000 Mann, und zwar lauter gut ausgerüſtete, der Republik völlig ergebene Soldaten und ſei zweimal ſo ſtark wie die ge⸗ ſamten Propintztruppen. Die neue Regierung werde das Par⸗ t. lamen in den letzten Monaten in zu 10 Monaten Gefängnis ver⸗ ftige Parlament werde den Präfide len; vorausſi auflöſen, Neuwahlen ausſchreiben und ſchiedenen Mittagblatt) ſiſchen nachgebildet ſein, aber fortgeſchrittenere ſo ziale Tendenzen haben, und die Verweltlichung der Schulen, ſowie die Treunung von Staat und Kirche feſtlegen. Auflöſung der Kongregationen. 85 * Liſſabon, 7. Okt. Die Regierung veröffentlicht ein Verfügung, wodurch der Klerus aufgefordert wird, in Ziv kleidung die Straßen zu betreten, um Ausſchreitungen zu ve⸗ hüten. Außerdem werden durch einen Erlaß ſämtliche Kon⸗ gregationen aufgelöſt und angeordnet, daß ihre Mit glieder innerhalb 24 Stunden das Land zu verlaſſen haben. Das neue Regiment iſt erſichtlich ſcharf antiklerikal, wie ja auch daraus hervorgeht, daß die Republik die Trennung von Staat und Hirche durchführen will. Die„Köln. Volksz wird durch die Nachricht von der Auflöſung der Kongregation zu folgendem Stoßſeufzer veranlaßt:„Die neue Richtung Kulturkämpfer reinſten Waſſers“. Sie wird wohl wiſſen, warum ſie ſich die Kongregationen vom Halſe ſchafft. Recht wenig man von dieſer Maßnahme in Spanien erbaut fein, das Zuzug erhalten wird und das doch ſelbſt ſchon hinreichend mit Kongregationen geſättigt iſt. Im Vatikan iſt man natürli ſehr in Sorge über den Gang der Dinge in Portugal. Nach einer römiſchen Meldung ſoll der Pap ſt geäußert hal beſeſſen iſt die lateiniſche Raſſel Ich habe n Sorgen mit ihr. Alle ihre Völker geraten mit der K Streit.“ 8 Nach einer anderen Nachricht aus Rom kündigt„J als nächſte Folge des Gelingens der portugieſiſchen Bewe die Abberufung des Nunzius und den Abbru diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen dem H. Stuhl und der neuen Liſſaboner Regierung au. Im B meint man dagegen, Schwierigkeiten dürfte es wohl geben aber unwahrſcheinlich, und wenigſtens nicht unpermeidlich dieſe Schwierigkeiten in Feindſeligkeiten ausarten. W. Paris, 8. Okt. Aus Liſſabon wird dem Es Paris von einem Spezialberichterſtatter gemeldet, daß h. Erlaß erſcheinen wird, durch den fämtliche jef Kongregationen ausgewieſen werden. Das Je tenkloſter im Eſtrillaviertel wurde geſtern vo Artillerie bombardiert, angeblich weil aus dem Kloſter tenſchüſſe abgegeben worden ſeien, durch die 3 Soldaten wurden. London, 8. Okt.(Von unſ. Londoner Bun „Daily News“ veröffentlicht ein Telegramm, das ihr der Miniſter des Innern Dr. Coſta zuſchickte und in dem e Programm der republikaniſchen Partei mitteilt, welches erklärt, bald zur vollen Durchführung gelangen ſoll. Es ſeinen Hauptpunkten: Allgemeiner und öffentlicher S richt, gründliche Reorganiſation des Heeres und der freie Selbſtwerwaltung der Kolonien, volle Gerechtigkeit und jedermann im Lande, Vertreibung der Mön Nonnen aus Portugal und Schließung ſämt Klöſter, der katholiſchen Schulen und Durchführung ſtändigen Trennung des Staates von der Kirche. Hat England die Hand im Spiel? * Paris, 7. Okt. Der„Temps“ verteidigt E gegen den angeblich in der deutſchen Preſſe erhobene wurf, daß es in Portugal die republikaniſ wegung angefacht habe, weil König Manuel gezö eine engliſche Prinzeſſin zu heiraten. Das heiße eine allzu plumpe und unehrliche Politik zumuten. ſcher Diplomat habe jüngſt bezüglich der Heirats des Königs Manuel geſagt: Bevor man eine Frau ins führt, muß man in demſelben Ordnung machen. En welches über die der portugieſiſchen Dynaſtie drohend G gut unterrichtet war, wollte vermeiden, daß e liſche Prinzeſſin eine entthronte Königin werde helan Lima und Joſe Relvas, die Verkreter de gieſiſchen Republikaner im Auslande, ſeien in Londt offiziell empfangen worden, aber man habe i nicht die Türe gewieſen. Ihre Vorausſagen ſeien zur genommen worden. Es ſei deshalb begreiflich, daß Kundgebungen der proviſoriſchen Regierung Portug Angelegenheiten der zußeren Politik Enugland freundli Die Wirkung auf Spauien. Perpignan, 7. Okt. Ein Telegramm Figue ſagt, daß die Proklamation der Republik Portuga talonien mit Begeiſterung aufgenommen wurde. blikaniſch geſinnten Kreiſe flaggten und veranſtaltet Stellen Kundgebungenn. Generar⸗Anzeiger.(Wittagvlatt). 2 Mannheim, 8. Oktober. der Republik mitgeteilt wird, erhalten. Die Regierung hat die Note noch nicht beantwortet, weil ſie die Republik in Portugal nicht eher anerkennen will, als bis die Stabilität des neuen Re⸗ gimes erwieſen iſt. *. 0. Lorenzo Marquez, 7. Okt. Der Generalgouverneu: von Mozambique, de Andrade, hat geſtern im Generalrat ein Telegramm mit der Nachricht von der Proklamierung der Repu⸗ pblik Portugal verleſen und darauf ſein Amt niedergelegt. Die Mitglieder des Generalrates begaben ſich ſodann zum Verſamm⸗ lungsorte der Republikaner, wo die Nachricht mit Hochrufen auf⸗ gnommen wurde. Abends fanden Feſtlichkeiten ſtatt. Ein Manifeſt der Republikaner tritt für eine verſöhnliche Hal⸗ tung gegenüber den politiſchen Gegnern ein. 14 Der Kolonial⸗Kongreß. Die Nachmittagsſitzungen in den Abteilungen waren wie⸗ der ſtark beſucht. In der Gruppe für Heil⸗ und Geſund⸗ heitkunde ſprach Medizinalrat Dr. Nocht vom Inſtitut für Tropenheilkunde in Hamburg über den gegenwärtigen Stand der Akklimatiſierung. Es war eine gute Er⸗ gänzung zum Vortrag des Graſen Götzen, und wie der Vor⸗ thende, Prof. Plehn, am Schluß feſtſtellte, ſind nach Dr. Nocht e Ausſichten für die Akklimatiſierung in den Tropenländern ch günſtiger, als Plehn ſelbſt in einem geſtern gehaltenen Vortrag annahm. Wir geben aus den Ausführungen Nochts noch folgendes wieder: Ob in tropiſchen Küſtenländern, die von Malaria und Ankglo⸗ ſtomenkrankheit frei ſind, eine Akklimatiſation Deutſcher möglich ſt, iſt nicht bewieſen, aber auch die Unmöglichkeit iſt nicht bewieſen, denn der kümmerliche Zuſtand der noch beſtehenden älteren weißen Anſtedlungen, z. B. in Barbados, Antigua, Jamaila, Reunion uſw., fällt nicht dem Klima, ſondern der Ungunſt der wirtſchaftlichen und politiſchen Verhältniſſe zur Laſt. Der Kinderſegen bei vielen Miſ⸗ ſionarfamilien, die geringe Sterblichkeit der europäiſchen Kinder in Manila— ſeit der Sanierung durch die Amerikaner— und an bpielen Orten in Indien läßt die Akklimatiſation Weißer in geſunden tropiſchen Küſtengegenden nicht ganz aus⸗ ichtslos erſcheinen. Von gelungener Akklimatiſation Deutſ cher in tropiſchen Hochländern gibt es eine ganze Reihe von Beiſpielen. Der Vortragende nennt ſolche aus Texas, Venezuela, Peru und dem tropiſchen Mittelbraſilien. Die Entwicklung dieſer Siedlungen überall ungefähr die gleiche geweſen. Von den erſten Koloniſten zandert eine Anzahl wieder ab, von den Zurückgebliebenen bringen die Fleißigen und Nüchternen, und zwar auch die Aermſten unter n, allmählich durch eigene Arbeit zu einem beſcheidenen Wohl⸗ Wenn dieſe jetzt ſeit 60 bis 70 Jahren im tropiſchen Ame⸗ ſtehenden deutſchen Kolonien doch verſchwinden, woran nicht zweifeln iſt, ſo ſind daran die politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe allein ſchuld. Jedenfalls haben dieſe Anſiedlungs⸗ verſuche den Beweis geliefert, daß die klimatiſchen Verhältniſſe der Beſtedlung tropiſcher Hochländer durch Deutſche nicht entgegen⸗ ſtehen. Dieſe Feſtſtellung von berufener Seite iſt für die Frage der weiteren Beſiedlung Oſtafrikas von großem Werte. Sſtaatsanwalt Dr. Fuchs⸗Berlin⸗Charlottenburg, der als Bezirksamtmann in Südweſtafrika geweilt hat, berichtete ſer anderen Abteilung über die Organiſation des odenkredits in Deutſch⸗Südweſtafrika. Er teilte ſein Thema in drei Abſchnitte, in Betrachtungen über In der Landfrage Land⸗, die Arbeiter⸗ und die Kapitalfrage. Awa 10000 Weiße, darunter dreiviertel Deutſche, in der Kolonie ien, der Augenblick gekommen ſei, den Sperling in der Hand, den anſäſſigen Einwohner, vor der Taube auf dem Dach, dem Ein⸗ wanderer, in den Vordergrund zu ſtellen. Die Bodenpreispolitik zürfe nicht zu einer Politik der Schleuderpreiſe werden, das Ver⸗ ahren der Landverkäufe bedürfe weſentlicher Verbeſſerungen. In ſer Arbeiterfrage unterſchied der Redner zwiſchen der höheren Atbeit der Weißen, die noch goldenen Boden habe, und der Arbeit der Eingeborenen. Um die letzteren zu guten Arbeitern zu machen, müſſe man an Stelle der polizeilichen Maßnahmen eine Einge⸗ orenenpflege treten laſſen. Den militäriſchen Vorgeſetzten⸗ andpunkt könne man auf die Dauer nicht behaupten. Dr. Fuchs dierte dann die Notwendigkeit für die Farmer, ſich billige etriebskapitalien beſchaffen zu können, da ſie nicht als ermögende Leute in die Kolonie kämen und die Mittel, die ſie mit⸗ ten, in ihrer Farm anlegen müßten. Für die Art der Kredit⸗ Heſchaffung machte der Redner eine Reihe aus der Praxis gewon⸗ 1 Vorſchläge, denen die folgenden Sätze entnommen ſeien. Als ziger Kreditgeber komme unter den beſtehenden Verhältniſſen Staat in Betracht, der den Wünſchen der ſüdweſtafrikaniſchen rmer entſprechend ein Bodenkreditinſtitut zu errichten habe; der genblick ſei günſtig: 18 Millionen Mark ſollten 1911 dem Schutz⸗ kus aus den Diamanten unverhofft in den Schoß fallen. ſſe man dem Farmer geben, was ihm notſbendig ſei, die nd einer Landeskreditkaſſe in Windhuk mit erſchaftsrecht und mit dem Recht der Pfandbriefaus⸗ e gegen die erworbenen Hypotheken bis zum Fünffachen des kapitals von zwei Millionen Mark. Das Grundkapital müſſe und könne ſtaatlicherſefts auf 50 Jahre gegen Zinſen vorgeſchoſſen werden. Durch Veſchränkung der Beleihung auf 60 v. H. des reinen Bodenwerts und des Wertes dauernder Bodenbeſſerungen, ch die geſetzliche Haftung des ſchuldneriſchen Geſamtvermögens jede Hypothek, durch Feuerverſicherung und Eigenviehvertrag, urch Zwangsvollſtreckungs⸗ und Konkursprivileg, durch ſtaat⸗ ufſicht und durch die Kontrolle eines Farmerkuratoriums, ündelſichere Anlage des Grundkapitals und Einrichtung von wefonds endlich durch Einführung einer beſchränkten Solidar⸗ ung der in der Verwaltung vertretenen Hypothekenſchuldner e es möglich ſein, dieſen Pfandbriefen einen Markt und einen, wenn auch erhöhten, ſo doch zweckentſprechenden Zins zu ſichern. zußerſtenfalls käme hinter allem die dann jedenfalls ungefährliche ſähr des Schutzgebietsfiskus für die Pfandbriefe im Konkurs⸗ Frage. Dieſes Inſtitut würde ſich ſo als eine eigenartige mbination von genoſſenſchaftlicher Landſchaft und ſtaatlicher ndesbank darſtellen, wie der unentwickelte Kredit des Schutz⸗ As ſie zu ſeiner Stärkung brauche. ndt zu Wort, die das Kreditproblem auch von andern Geſichtspunkten aus regeln wollten; einig waren alle Redner wrin, daß Hilfe, und zwar ſchnelle Hilfe, gebracht werden Oberbürgermeiſter Külz trat für das Syſtem der hilfe, eventuell mit Beihilfe des Staates ein. der Gemeinden, der noch nicht wirtſchaftlich gefeſtigten be⸗ Ortſchaften und ſchließlich der Farmer. Für die Gemein⸗ erte exr größere Rechte, die den ihnen übertragenen Pflich⸗ rächen und berief ſich dabei auf ein vor zwei Jahren vom 8 le es an der Beſteuerungsmöglichkeit und der Ausſtattung mit kundbeſitz. Hätten ſie beides, ſo würden ſie ihre Kreditbedürfniſſe friedigen können. Die Farmer müßten ſich durch genoſſen⸗ taatliches Inſtitut, wie der Referent vorgeſchlagen habe, ur die bereits vorhandenen Reibungsflächen. Einer die Preispolitik der Regierung, die ſich jetzt auf dem Wege Beſſerung befinde, ſich zum Grundſatz machen, daß jetzt, woß der angeregten Erörterung kam eine Reihe von Sach⸗ terſchied dabei zwiſchen den Kreditbedürfniſſen des Fis⸗ lonfalſtaatsſekretär gegebenes Verſprechen. Den Gemeinden ichen Zuſammenſchluß unter ſtaatlicher Förderung helfen. ähnlichen Anſicht war der Geheime Admiralitäts⸗ öbner, der Schöpfer des jungen Pfandbrief⸗In⸗ ſtituts in Kiautſchou, deſſen Einrichtungen er auch für die ſüdweſtafrikaniſche Kolonie empfahl. Er warnte vor einer iſtiſch genoſſenſchaftlicher und ſtaatlicher Kreditgewährung, das alle bureaukratiſchen Schwierigkeiten in ſich häufe und rein wirtſchaftliche Fragen der Beamtenkontrolle unterſtelle. Der Gouverneur a. D. von Bennigſen trat den Vorſchlägen des Referenten bei. Der Weg genoſſenſchaftlicher Selbſthilfe ſei in Südweſt verſchloſſen, da in Zeiten der Not die Genoſſenſchafter aus der Genoſſen⸗ ſchaft austreten würden, ſo daß dieſe dann zuſammenbreche. Unter dieſer Vorausſicht könnten die Genoſſenſchaften keines⸗ falls langfriſtigen Kredit, wie ihn die Farmer brauchten, ge⸗ währen. Dieſem Gedanken pflichtete auch das Mitglied des Landrats in Südweſtafrika, Kindt, bei, indem er darauf hin⸗ wies, daß auch die Beſchlüſſe des Landrats, die leider viel zu wenig beachtet worden ſeien, nach einem ſtaatlichen In⸗ ſtitut gerufen hätten. Das private Kapital habe ſich nicht zur Verfügung geſtellt, Verſuche der Selbſthilfe ſeien fehlge⸗ ſchlagen, und zu den Genoſſenſchaften beſtände bei den Farmen kein Vertrauen. In ſeinem Schlußwort trat der Referent hinſichtlich der Wünſche der ſüdweſtafrikaniſchen Gemeinden dem Oberbürgermeiſter Külz bei, hinſichtlich der Farmer hielt er ſeine Forderungen aufrecht, indem er auf die geſetzliche Unmöglichkeit verwies, daß die Genoſſenſchaften ſich als Hypothekenbanken botätigten. Politische Jebersſcht. * Mannheim, 8. Oktober 1910. Herrn Winklers Fiasko. Die Ausführungen des Landtagsabgeordneten Dr. Win! ler⸗Oppenheim auf dem Kaſſeler Parteitag der Nationab liberalen haben, ſo viel wir ſehen, in der heſſiſchen national⸗ liberalen Preſſe nirgends ein Wort der Zuſtimmung gefunden. Die meiſten Parteiblätter übergehen die Rede mit beredtem Schweigen. Das„Mainzer Tagblatt“ ſchüttelt den Abge⸗ ordneten für Oppenheim gar in recht derber Weiſe ab. Das Schlimmſte aber paſſiert ihm in ſeinem eigenen Wahlbezirk. Die nationalliberale O ppenheimer„Jandeskrone“ ſchreibt nämlich folgendes: Herr Landtagsabgeordneter Dr. Winkler erſucht uns um Abdruck ſeiner Rede, die er auf dem Vertretertag der nationalliberalen Partei in Kaſſel⸗gehalten hat. Wir halten es für unſere Pflicht, dem Wunſche unſeres Vertreters in der Kammer nachzukommen, bemerken jedoch dazu fol⸗ gendes: Die Ausführungen des Herrn Dr. Winkler ſtellen, wie wir von unterrichteter Seite beſtimmt erfahren, nur ſeine perſönliche Meinung, nichk etwa die der Wahlkreisvertreter oder der Mehrzahl der heſſiſchen Vertreter überhaupt, dar. Dieſe billigen weder die Kritik an der Parteiführung Baſ⸗ ſermanns, die im Anſang ſeiner Rede angedeutet iſt, noch können ſie ſich mit der Tonart befreunden, die Herr Dr. Winkler den badiſchen Parteifreunden, insbe⸗ ſondere ihrem verdienten Wortführer Reb⸗ mann gegenüber an ſchlug. Für Herrn Dr. Winkler, der in Kaſfel als einziger Ver⸗ treter des heſſiſchen Nationalliberalismus zum Worte ge⸗ kommen war, mag es nicht ſehr angenehm ſein, daß ihm auf dieſe Weiſe nachträglich der Stuhl unter den Füßen weg⸗ gezogen wird, von dem herab er in Kaſſel ſeine Tiraden ge⸗ ſchmettert hat. Er wird ſich damit tröſten müſſen, daß ihn die „Wormſer Zeitung“ in hohen Tönen dafür belobigt, daß er für die Politik des Herrn v. Heyl ſo mutig in Kaſſel in die Arena hinabgeſtiegen iſt. Deutsches Reich. — Druckfehlerberichtigung. In dem Leitartikel des geſtrigen Abendblattes hat ſich ein törichter Druckfehler eingeſchlichen. Wir geben den durch ihn verunzierten Satz hier darum noch⸗ mals wieder:„Wie mit Leuten ſo brutaler Machtgier und rückſichtsloſen(nicht parteiloſen) Parteiegoismus' ſo bald eine Verſtändigung zu erzielen ſein ſoll, wiſſen wir nicht.“ Badiſche Politik. Konſtanz, 6. Okt. Morgen abend veranſtalten. der hieſige Liberale und Jungliberale Verein einen politiſchen Abend, auf welchem über den Kaſſeler Vertretertag Bericht erſtattet wird. Vertreter von Konſtanz war in Kaſſel Herr Redakteur Schrajer von der„Konſtanzer Zeitung“. Bruchſal, 6. Okt. Der Nationalliberale und Jung⸗ liberale Verein Bruchſal halten morgen abend eine gemeinſame Verſammlung ab, in der Herr Kaufmann Sulzberger über die Kaſſeler Tagung referieren wird. 98 N 9. Generalverſammlung des Bundes deutſcher Frauenvereine. (Eigener Bericht.) III. Sch. Heidelberg, 7. Oktober. Die Nachmittagsſitzung. Kurz nach ½45 Uhr wird die Nachmittagsſitzung eröffnet. Die Vorſitzende, Frl. Papritz⸗Berlin, gibt ein Danktele⸗ gramm der früheren Vorſitzenden Marie Stritt bekannt. Die Antwort wird mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Die Vorſitzende gibt weiter bekannt, daß die Abſtimmung über das Amendement Liſchnewska angezweifelt wird. Es werde nochmalige Abſtimmung durch Auszählung gewünſcht. In der darauffolgenden Geſchäftsordnungsdebatte wird feſt⸗ geſtellt, daß eine nochmalige Abſtimmung nicht möglich ſei, da die Verſammlung jetzt ganz anders zuſammengeſetzt ſei. Es wird auch einſtimmig beſchloſſen, von einer nochmaligen Ab⸗ ſtimmung abzuſehen. Nach dem Eintritt in die Tagesordnung wird zunächſt über das Amendement Welczeck zu dem Antrag des Schleſiſchen Frauenverbandes debattiert. Frau Scheven⸗Dresden erſucht, das i Gründen abzulehnen. Fran ichen Anſicht. Frau Salinger ZietzBerlin iſt der meint, es m. Amendement aus tak⸗S Wahlrecht in der Kommune Lande zu betrauen. Zunächſt müßte ein beſtimmter Bezirk iſt ebenfalls glänzend beſucht. Es werden rund 1000 Perſonen ſein, ſequenter, wenn man das direkte Wahlrecht verlange. Fre Fiſcher⸗Eckert⸗Hagen i. W. iſt der Anſicht, daß mg vorerſt einmal für das Frauenſtimmrecht überhaupt agitieren müſſe. Das könne mnan nur, wenn man den Wahlmodus vo erſt ausſchalte. Sie bitte deshalb das Amendement abzu⸗ lehnen. Frl. Blum vertritt im Gegenſatz zu ihrer auf einem Irrtum beruhenden Meinung am Vormittag die An⸗ ſchauung, daß man das Amendement ablehnen müſſe. Frl. Liſchnewska meint, man könne prinzipiell nur für das allgemeine gleiche Wahlrecht eintreten. Wie man die Petition abfaſſe, ſei eine andere Frage. Frau Perlen⸗Stuttgart iſ im Intereſſe der Arbeiterinnen für das allgemeine gleiche Wahlrecht. Die Vorſitzen de bringt folgenden A ntrag Liſchn ewska zur Verleſung: Die Verſammlung forderk grundſätzlich im Intereſſe der arbeitenden und nicht beſitzen, den Bevölkerung und im Intereſſe der beſitzenden Ehefran das allgemeine gleiche Wahlrecht in der Kommune, aus tak. tiſchen Gründen aber fordert ſie zunächſt die Gewährung des kommunalen Wahlrechts an die Frau in der Form, in welcher die Männer es beſitzen. Wenn die Frauen Mitglieder der Gemeindevertretung ſind, werden ſie in der Lage ſein, mit entſcheidender Stimme für die Erweiterung der Volksrechte einzutreten.“ Frl. Dr. Bäumer hält es nicht für möglich, auf dem Boden des Bundes eine Erklärung zum Gemeindewahlrecht abzugeben Man könne auch eine ſo komplizierte Frage hier jetzt nicht ge⸗ nügend debattieren. Die Rednerin warnt deshalb vor der An⸗ nahme einer Reſolution, durch die ſich der Bund von vorneherein feſtlege.(Lebhafter Beifall.) Frau Edinger⸗Frankfurt warnt ebenfalls vor der Abſtimmung über das Amendement, weil ihm ein großer Teil der Verſammlung nicht von Herzen zuſtimmen könne. Frl. Zietz iſt der Anſicht, daß man ſich in eine Sackgaſſe verrannt habe. Man ſollte ſich auf den zur Beratung ſtehenden Antrag beſchränken. Frau Dr. Altmann⸗Gottheiner⸗ annheim meint, es handle ſich nur um die Frage der Taktik Die Forderung des allgemeinen gleichen Wahlrechts wäre ein großer taktiſcher Fehler. Man müſſe ſich auf das kommunale Wahlrecht beſchränken. In der darauffolgenden Abſtimmung wird das Amendement Welczeck, welches das allgemeine gleiche fordert, mit großer Majorität abg ele hn t. Frl. Liſchnewska tritt nochmals für ihren An⸗ trag ein, der prinzipiell die Arbeitexinnen und die Ehefrauen nicht vom kommunalen Wahlrecht ausſchließen wolle. Der Antrag des⸗ Schleſiſchen Frauenverbandes wird einſtimmig angeubm⸗ men.„Irl. Liſchnews ka zieht den letzten Satz ihres Antrages zurück. Ueber die Reſolution Liſchnewska wird hierauf na me lich abgeſtimmt. Das Reſultat iſt die Ablehnung mit 14 gegen 59 Stimmen. Der Antrag des Schleſiſchen Verbandes 9 Frauenſtimmrecht wird einſtim mi gangenommen. Es folgt nunmehr die Diskuſſion über den Antrag Marianne Weber⸗Heidelberg. Der Antrag lautet:„Ich beantrage, die 9. Generalverſamm⸗ lung des Bundes deutſcher Frauenbereine möge den Engeren Vor⸗ ſtand des Bundes oder auch den Geſamtvorſtand beauftragen, ver⸗ ſuchsweiſe für die nächſte Geſchäftsperiode eine oder eben mehrere dafür geeignete Rednerinnen mit der Aufkia der Frauen in den kleinen Städten und auf dem 5 ee Deutſchlands für dieſe Propagandaarbeit ausgeſucht werden. d beauftragten Rednerinnen müßten für ihre Mithe angemeſſen 5 Bunde entſchädigt werden und wäre deshalb für die nächſte Ge⸗ ſchäftsperiode ein Betrag für dieſen Zweck ins Budget einzu⸗ ſtellen 5 Frl. b. Welozeck⸗Dresden ſpricht ſich gegen den Antrag aus, weil die Verbände und Vereine dazu berufen ſeien, die Agi⸗ tation nach ihrem Ermeſſen zu geſtalten. Frau Kruckenb erg⸗ Kreuznach iſt der Antrag ſympathiſch. Frau Ham m erſchlag⸗ Frankfurt meint, der Antrag ſei ſtatutenwidrig. Er führe nur zu Unzuträglichkeiten. Frau Wegner Breslau bittet die großen 1 Geſichtspunkte im Auge zu behalten und den Antrag anzunehmen. Frl. Dr. Bäumer⸗Berlin meint, der Bund müſſe auf eine derartige Agitation verzichten. Man käme auch nur in ſtändige Parteiſchwierigkeiten. Der Antrag Weber wird hierauf mi⸗ großer Majorität abgelehnt. Dagegen wird folgender Antrag Frl. Paula Müller⸗Hannvver mit großer Mehrheit angenommen: Der f Frauenvereine fordert die ihm en cteeen O780 dringend auf, der Einführung des Gemeindewahlrechts der Frau vorzuarbeiten in dem Sinne der Leitſätze von Dr. Altmamn⸗ Gottheiner.“ 8 Die Leitſätze der zweiten Referentin. „Die Leitſätze der zweiten Referentin, Frau i heimer⸗ Mannheim, haben ſolgenden Wortkant: 1. Wo immer die Mitarbeit der Frau in der Gemeinde ſich durchgeſetzt hat, iſt ſie ein wertvoller Faktor der Selbſtverwaltung geworden. 2. Die Verwaltung einer Gemeinde ſoll Sachku: 5 beitskraft der Einwohnerſchaft nach Mögliceit eN 85 5 Einwohnerſchaft ſich aus Männern und Frauen zuſammenſetzt, darf die Mitarbeit der Frauen nicht länger ausgeſchaltet bleiben. Es gilt darum, der weiblichen Eigenart auf allen Gebieten der Selbſt⸗ berwaltung Geltung zu verſchaffen. 3. Daher iſt die Aenderung von Landesgeſetzen und Orts⸗ ſtatuten überall da anzuregen, wo dieſe die Mitwirkung der Frauen in der Gemeindeverwaltung einſtweilen noch ausſchließen. 4. Die organiſierte Frauenbewegung hat zunächſt energiſch ein⸗ zutreten für die Zuwahl von Frauen als ſtimmberechtigte Mit⸗ glieder in allen ſtädtiſchen Kommiſſionen, insbeſondere in die Kom⸗ miſſivnen für Armen⸗ und Waiſenpflege, für das Wohnungsweſen und für die kommunale Schulverwaltung, der Frauen Lehrerinnen angehören ſollten. Die Leitſätze werden ohne Debatte einſtimmig ange⸗ no mmen. Ein weiterer Antrag. Vom Schleſiſchen Verband für Frauenſtimm⸗ vecht liegt folgender Antrag vor:„Der Schleſiſche Verband für Irauenſtimmrecht beantragt, die Bundesvereine anzuregen, im Laufe der nächſten Geſchäftsperiode dafür einzutreten, daß auch in den Landkreiſen Frauen zur kommunalen Waiſenpflege herange⸗ zogen werden.“ Nach kurzer Begründung durch Frl. Hielſcher wird der Antrag einſtimmig angenommen. Damit ſchließt um 347 Uhr die Nachmittagsſitzung. 8 Die zweite Abendverſammlung die den großen Saal der Stadthalle füllen. Die Mäunerwelt iſt nur ſehr gering vdertreten. Den Vorſitz führt diennel Frl. Dr. alomon⸗Berlin. Die bekannte Frauenrechtlerin weiſt darauf zutage hin, daß das heutige Thema vom Realen führt. Heut nan frau tak⸗ des lcher mit echte oden ben. ge⸗ An⸗ rein arnt ihm men gaſſe nden er⸗ ktik. ein nale wird eiche tät An⸗ nicht m⸗ ages 142 für mm⸗ Bor⸗ ver⸗ eull. Ing dem zirk Die vom Ge⸗ nzu⸗ trag vg⸗ ag⸗ nur en nen, eine dige mit chet nen rau un⸗ der Agi-⸗ ee eeeeeeneeedeneeeeeeee nn häusliche Pflich ten zu ſtreben. wegen zukam. Mannheim, 7. Oktober. Geuern l⸗ugeiher.(Witzagblatt.) 1405 3. Seite. Frau. Das Ziel der Frauenbewegung ſei, die Frau fü i Frauenberufe leiſtungsfähig zu a 8 ſind für heute abend zwei Referentinnen gewonnen, die ſich die Berufstätigkeit der Frau in Handel und Gewerbe in ungemein formvollendeter, tiefgründiger Weiſe verbreiten. Die erfte Rednerin, 5 Frl. Helene Simon⸗Berlin, ſpricht über:„Die Bedeutung der Berufstätigkeit der Frau für die Volkswirtſchaft“. Die Rednerin ver⸗ weiſt aufgrund eines reichen Zahlenmateials auf die Bedeutung der Erwerbstätigkeit der Frau in Handel und Gewerbe. Wie erkläre lich rein volkswirtſchaftlich die Ausdehnung der eigentlichen Berufs⸗ ſphäre? Die Einſtellung der Frauen hänge nicht mehr allein vom Willen des Unternehmers ab, ſondern auch vom Mangel männlicher Arbeitskräfte. Die wirtſchaftliche Konjunktur bedinge eine Reſerve⸗ rmee von Arbeiterinnen. Die Frauenarbeit im Gewerbe und Handel iſt rein zahlenmäßig unentbehrlich, eine Notwendigkett. Zögen die fehlenden Arbeitskräfte einen Kuliſtamm ins Land, ſo würde dies einen ungeahnten Druck auf die männlichen Arbeits⸗ Fräfte ausüben. Es iſt richtig, daß die Frauenarbeit auf einer unteren und mittleren Stufe ſtehen bleibt. Es liegt das an der Paſſivität der Frau. Die Frauen befinden ſich auch meiſt an Stellen, die keiner geiſtigen Leiſtungsfähigkeit bedürfen. Selbſt an den leitenden Stellen der Frauenberufe haben die Frauen einen geringen Anteil. Die Tätigkeit der Frau zerfällt in zwei Grup⸗ pen, die poſitive und negative. Speziell weibliches Können bedeutet den letzten Grund für die Verwendung der Frau. Mit Vorliebe zieht man die Frauen anſtelle unbotmäßiger Knaben in die Fabri⸗ ken. Für den einzelnen Unternehmer iſt das Vorhandenſein weib⸗ licher Arbeitskräfte vorteilhaft. Aber es handelt ſich bei der weib⸗ lichen Arbeit doch nur um Uebergangsſtadien. Durch die Spott⸗ preisarbeiter wird die Anſchaffung von Maſchinen ſo lange als möglich vermieden. Die Frauenarbeit zeigt ein Janusgeſicht. Aber Bleichviel, ob die Frauenarbeit die Entwicklung der Technik ſteigert oder hemmt, in jedem Augenblick wirkt ſie lohnerſparend. Der Frauenlohn beträgt wöchentlich 11.54., der Männerlohn etwas Aber 22 Mark. Das ſpricht Bände. Wir ſtehen vor der Tatſache, daß die Frauenarbeit unabhängig pon der qualitativen Unerſetzlichkeit und von der qualitativen Un⸗ entbehrlichkeit eine dauernd niedere Haltung bewahrt. Die Frauen⸗ Arbeit wirkt dauernd lohndrückend bis in die höchſten männlichen Grwerbszweige. Wir kommen zu dem wenig erbaulichen Ergebnis, daß die Frauenarbeit auf die Lebenshaltung der Produzenten drückt und die Kaufkraft verringert, andererſeits zur weſentlichen Verſchlechterung der Warenproduktion beiträgt. Nur gleiche Widerſtandskraft und gleichwertige Lohnbildung werden den Druck nach unten aufhalten. Ohne die Millionen billiger Frauenarbeit wäre es undenkbar, daß die Arbeit erwachſener Perſonen unter das Exiſtenzminimum fallen würde. Seit über einem halben Jahr⸗ hundert ſind die Wegebauer für eine Hebung der weiblichen Ar⸗ beiterſchaft am Werk. Mit dem Zehnſtundentag und dem Mutter⸗ ſchutz hat zweiflelos eine zweite Periode in der gewerkſchaftlichen Frauenorganiſation eingeſetzt Neue Bollwerke ſind aufzubauen. Die Geſundung der Frauenarbeit in Gewerbe und Handel iſt eine nationale Frage.(Lebhafter Beifall.) Die zweite Referentin, 85 Frl. Dr. Marie Bernays⸗Heidelberg ſpricht nicht minder feſſelnd über„die Bedeutung der ge⸗ werblichen Arbeit für das perſönliche Leben der Frau.“ In den letzten Jahren iſt mit Erfolg verſucht worden, dem Innenleben des Arbeiters näher zu kommen. Die veränderte Stellung zur Arbeiterinnenfrage ſteht im engſten Zuſammenhang mit den Zeitſtrömungen. Wir haben vielleicht jetzt erſt das Erbe Nietzſches voll angetreten. Zu der erneuten Schätzung des Per⸗ ſönlichen geſellt ſich eine größere Wertung der Arbeit weit über den engeren Kreis hinaus. Der Durchſchnittstypus der Ar⸗ beiterin iſt von dem des Arbeiters noch weit zurück. Der quali⸗ tative Anteil der Frauenarbeit in der Induſtrie iſt ein ſehr ger ing⸗ fügiger. Arbeitsteilung und Akkordlohn ſtemple die Arbeiterin zum Automaten. Die Zeit will immer noch nicht kommen, wo wir keine„Sklaven der Technik“ mehr haben. Geiſtige Oede bei mörderiſcher Haſt. Damit iſt die Akkordarbeit charakteriſiert worden. Die gewerbliche Arbeiterin unterſcheidet ſich vom Ar⸗ beiter dadurch, daß es ihr noch nicht gelungen iſt, Perſönlich⸗ keit zu werden. Der Mangel an jeglichem Ziel bei der lebens⸗ länglichen Arbeit iſt eine der Urſachen der Verkümmerung der Frau im Erwerbsleben. Der jungen Arbeiterin iſt nicht die Möglichkeit gegeben, weiter zu kommen. Die Erziehung einer Arbeiterinnenariſtokratie dürfte das beſte Mittel gegen die Roheit im geſchlechtlichen Verkehr zwiſchen Arbeiterin und Arbeiter ſein. Anfang und Ende aller geſchlechtlichen Moral iſt Achtung vor der eigenen und fremden Perſönlichkeit. Die Doppelſtellung der Frau zwiſchen Beruf und Ehe iſt das ſchwierigſte Problem. Der Proletarierin iſt jede Freiheit in der Geſtaltung ihres Lebens verſagt. Wir ſtehen vor der neuen Aufgabe, zu einer Diffe⸗ renzierung der Arbeit bei Frauen mit und ohne Der Weg zu einer Aen⸗ derung wird lang und mühſam ſein, aber durch Gedanken und Geſinnung wird viel erreicht. Zu den Aufgaben des 20. Jahr⸗ hunderts wird es gehören, neben der äußeren die innere Not zu heben.(Stürmiſcher Beifall.) In der Diskuſſion ergreift Frl. Gertrud Israel, die Vertreterin des Verbandes der kaufmänniſchen Angeſtellten das Wort. Die Rednerin iſt im Gegenſatz zu den Referentinnen etwas optimiſtiſcher, inbezug auf ihren Verband, der 26000 Mitglieder umfaßt. In der fachlichen Fortbildung liege ein ungeheurer ethiſcher Wert. Nur durch Fort⸗ bildungsſchulen mit rein fachlichem Charakter könne der Frau die Notwendigkeit der Vorbildung nahegebracht werden. Um ½11 Uhr ſchließt Frl. Dr. Salomon die anregende Verſammlung mit der Bitte, die Ausführungen als Appell zur Mitarbeit zu betrachten. Ein halbes Dorf in Flammen. * Bonndorf(Bad. Schwarzwald), 7. Okt. In dem Dorfe Fützen, Oberamt Bonndorf, wurden durch Groß⸗ feuer insgeſamt ſechzehn Anweſen zerſtört, unter ihnen drei Gaſthäuſer. Das Vieh konnte größtenteils gerettet werden. Ueber die ſchreckliche Brandkataſtrophe liegen noch folgende Nachrichten vor: oe. Bonndorf, 7. Okt. In Fützen wütete heute morgen Großfeuer. Dasſelbe kam um halb 9 Uhr im Gaſt⸗ hauſe„Zum Hirſchen“ zum Ausbruch und verbreitete ſich rieſig ſchnell auf die benachbarten meiſt mit Schin⸗ deln bedeckten Anweſen. Es fielen etwa 20 Gebäu⸗ lichkeiten dem Brande zum Opfer, darunter die Kirche, ein weiteres Gaſthaus(kzum„Wilden Mann“) und die Poſt⸗ agentur. Die Telephonleitung iſt zerſtört, auch ſollen 800 Mark Portogelder vernichtet ſein. Die Feuer⸗ wehren der Umgegend erſchienen alsbald auf dem Brand⸗ platze und es gelang nach mehrſtündiger anſtrengender Ar⸗ beit, das Feuer zu lokaliſieren. Es gingen viel Ja hrniſſe zugrunde, während das Vieh größtenteils geret tet wer⸗ den konnte. Bei den Löſcharbeiten kam ein Feuerwehrmann zu Fall. Er zog ſich einen Beinbruch zu. * Bonndorf, 7. Okt. Bis zum Nachmittag waren 20 Gebäulichkeiten ein Raub der Flammen geworden. Die Kir ch e, welche bereits Feuer gefangen hatte, konnte gerettet werden. U. a. ſind niedergebrannt das Gaſthaus zum„Wilden Mann“, die Poſtagentur, die Waren⸗ handlung Adolf Wehinger und zahlreiche kleinere Wohn⸗ häuſer, Schuppen etc. Die Telephonleitung iſt zerſtört. Die Urſache des Brandes konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Feuerwehren der ganzen Umgegend waren zugegen. In den erſten Nachmittagsſtunden lag keine Gefahr auf ein weiteres Umſichgreifen des Feuers vor. Das Vieh konnte nahezu alles gerettet werden, dagegen wurde von den Fahr⸗ niſſen nur ſehr wenig in Sicherheit gebracht. Mit der Poſt⸗ agentur wurden 800 M. Portogelder vernichtet. Die Feuerwehren von Stühlingen, Bonndorf und Blumberg erſchienen bald nach Ausbruch des Brandes in dem bedrohten Ort. Fützen iſt ein Dorf mit 770 Einwohner. Prinz und Prinzeſſin Max, welche ſich im Automobil auf der Fahrt nach Freiburg i. Br. befanden, woſelbſt ſie den Feierlichkeiten anläßlich der dortigen Theater⸗Ein⸗ weihung anwohnen werden, paſſierten kurz nach Ausbruch des Brandes die Ortſchaft, ließen halten und zogen nähere Erkundigungen über die Brandbeſchädigten ete. ein. Nus Stadt und Land. „ Mabnbel n, 1. Oktober 1910. Aus der Stadtratsſißung vom 6. Oktober 1910. Zum Zweck der Erbauung, Erwerbung und des Be⸗ triebs von Bahnen und Geſchäften die ie Zu⸗ ſammenhang ſtehen, ſoll unter der Firma„Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft.⸗G.“ mit dem Sitz in Mann⸗ heim eine Aktiengeſellſchaft gegründet werden, deren Gründer die Stadt Mannheim, die Süddeutſche Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft in Darmſtadt, die Neue Rheinau⸗Aktien⸗ geſellſchaft, die Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchafbe fürelektriſche Induſtrie-G. und die Süddeutſche Diskontogeſellſchaft-G. in Mannheim ſind⸗ Der Beitritt anderer Gemeinden des Intereſſengebietes iſt aus⸗ drücklich vorbehalten. In die neue Geſellſchaft ſollen u. a. das zur alsbaldigen Elet⸗ triſierung in Ausſicht genommene ſogenannte ſüddeutſche Eiſenbahndreieck Mannheim⸗Heidelberg⸗Wein⸗ heim⸗Mannheim, die Vortortbahn Käfertal⸗Heddes⸗ heim, die Konzeſſionen für die Linien Mannheim⸗ Schriesheim und Schwetzingen⸗Ketſch, ſowie die Elektrizitäts. werke Rheinau und Ladenburg eingeworfen werden. Das Grundkapital der neuen Aktiengeſellſchaft beträgt 8 Millionen Mk., wovon die Stadt Wannheim 51 Prozent, die übrigen Gründer 5 zuſammen 49 Prozent übernehmen. Außerdem iſt die Vegebung eines Obligationenanlehens bis zur Höhe von 16 Mil⸗ lionen Mark geplant. 75 Din in langen Verhandlungen vereinbarten Gründungs⸗ und Betriebsverträge ſowie der Vortrag an den Bürgeraus ſchu werden vom Stadtrat genehmigt. Die Zuſtellung des geſamt Materials an Bürgerausſchuß und Preſſe ſoll alsbald erfolgen, Für die Verhandlung der Sache im Bürgerausſchuß iſt die An beraumung einer beſonderen Sitzung auf Montag, den 31. ds. Mts. in Ausſicht genommen. 1 5 Die Hinterbliebenen des Herrn Geh. Kommerzienrats hard haben zum Andenken an die Tätigkeit des Verſtorbenen im Theaterkomitee der Penſionsanſtalt des Hoftheaters die Summe von 1000 Mark überwieſen, wofür der herzliche Dank zum 2 druck gebracht wird. Dier Hauptlehrer Fr. Glaſer, der als Vertreter der Stadd Mannheim der am 25. September in Karlsruhe abgehaltenen Kon⸗ ferenz zur Bekämpfung der Schnakenplage anwoh, hat über den Verlauf dieſer Verſammlung, deren Ergebniſſe reits aus der Preſſe bekannt geworden ſind, einen eingehenden Bericht vorgelegt, von dem der Stadtrat Kenntnis nimm Die ſtadträtlichen Referenten für die Vorlagen der Bürger ausſchußſitzung am 18. ds. Mts. werden ernannt. In der Angelegenheit des ehemaligen ſtädtiſchen Geometers, Heinrich Bock, der, wie durch Zeitungsberichte über ein Str verfahren gegen ihn wegen Beleidigung öffentlich bekannt geworder iſt, im Jahre 1908 im Disziplinarwege entlaſſen worden war eine nochmalige eingehende Unterſuchung ſtattgefunden. Auf G des Ergebniſſes dieſer erneuten Unterſuchung hält der Stad die verfügte Entlaſſung des Genannten nach wie vor für ge rechtfertigt und hat deshalb die beantragte Wiederaufnahme Bock's in den ſtädtiſchen Dienſt abgelehnt. Das Geſuch eines Anwohners der Planken um Verſetzun den vor ſeinem Hauſe aufgeſtellten Anſchla gfäule wird abgelehnt weil der angeführte Grund, daß die Anſchlagsſäule am ca. 7 Meter breiten Gehwege der Planken die Beſichtigung Läden und ihrer Auslagen behindere, ſchon mit Rückſicht au zahlreichen anderen Ladenbeſitzer, die ſich in gleicher Lage den, vom Stadtrat nicht anerkannt werden kann. Der vor einigen Jahren verſuchsweiſe eingeführte F markt mußte wegen mangelnder Kaufluſt wieder eingeſtell den. Gleichwohl ſoll im Hinblick auf die herrſchende Fl. teuerung von neuem verſucht werden, regelmäßige Fiſchmär! zuhalten. Die Meßbuden und Geſchirrverkaufsplätze werden kunft 14 Tage bis 3 Wochen vor Beginn der Meſſen ber Wegen Beſetzung von 4 erledigten Hauptlehrer erfolgt nach dem Antrage der Schulkommiſſion durch Vermi des Kreisſchulamts Vorlage an den Großherzogliche ſchulrat. Ferner wird dem Antrage der Schulkommiſſion gen die Beſetzung von 5 Stellen für Handarbeitslehrerinnen Beſtimmung von Aushilfslehrerinnen Beſchluß gefaßt. Die Geſuche um Befreiung von Zahlung des Mat geldes für den Knabenhandarbeitsunter der Volksſchule werden verbeſchieden; ebenſo einige um Befreiung von Zahlung des Gewerbeſchulgeldes. Uebertragen werden: a) die Dachdeckerarbei Anbauten des Retortenhauſes im Gaswerk Luzenberg an Va Das neue Stadttheater in Freiburg. Das Freiburger Theater ſtand bislang im Ruf einer paſſablen Provinzbühne. Es machte von ſich reden, wenn es junge Talente in die Welt ſchickte. Selten durch die Talente, die es beſaß. Es war Uebergangsſtation für werdende Bühnen⸗ leute beiderlei Geſchlechts und von beiderlei Gattungen, von Oper und Schauſpiel. Freiburg zu anhaltenderem Ruhme diente, was von der Führung dieſes Theaters in den letzten Jahren verlautete. Es knüpft ſich an die Namen von Hans Bollmann als Direktor und Guſtab Starke als Kapellmeiſter. Neuigkeiten der Art ſprechen ſich in der Theaterwelt ſchneller herum als in anderen. Das Mißgünſtige wächſt dabei in ſtetem Verhältnis zu dem Maſſe ſeiner Ungunſt. Dafür hat dann manchmal das Günſtige das Glück, ungeſcholten zu bleiben. Und Freiburg hatte das Glück. Es ſtieg in ſeinem Ruf ſo hoch als es bis dahin kief ſtand— und es ſtand zuvor gehörig tief— es ſtieg vielleicht gar höher in dieſem Ruf, als es ihm von Rechts⸗ Dies Zuviel— ſonſt ein Schade— wurde hier einmal zum Vorteil. Freiburg entſchloß ſich zur Tat. Es wollte ſeinem Rufe Ehre machen und baute ſch ein neues Haus. Solches tun heute viel Städte und Städtlein. Denn nie hat Ddiee Liebe zum Theater in gleicher Blüte geſtanden. Freiburg mit dem Trumpf. Es macht aber ſpielt— nach Kaſſel— ſammelt heute ſeine bühnen⸗ Deutſchland von ſich reden und ber e Welt Sinn für ideelle Kunſt und materielle di oberſten Zehntauſend ſeines Landes. So Von dem erſten ſei nicht mehr geredet. Steinitzer, der alte muſikaliſche Grobian, hat den nachgerühmt. Und wen der ungeſchoren läßt— dort gaſtieren noch ſtändig Kammer⸗ muſikvereinigungen, und halten die großen Künſtler noch ſtändige Einkehr— es ſoll badiſche Städte geben, wo ſie das längſt als ergebnislos aufgegeben haben. Der zweite berdients, daß man von ihm ſpricht. Denn er betätigte ſich in vier Millionen, 89%4 zuvor und ½ im un⸗ vermeidlichen Nachtrag. Dieſe vier Millionen haben es nun freilich fertig gebracht, daß Freiburg jetzt einen Bau hat, wie wenige im deutſchen und keines im badiſchen Lande. Daß es mit einem Schlage in die Reihe bon Mannheim und Karlsruhe tritt, was die Größe nach außen angeht, und die vor der Hand nur noch mit dem, was in dem Hauſe gegeben wird, noch der Konkurrenz gewachſen ſind. Dieſer Bau nun liegt zwiſchen Altſtadt und Bahnhof, äußerlich ſo weit ab vom alten beſcheidenen Häuslein als in ſeinem ganzen Habitus. In der Form eines langgeſtreckten Rechtecks mit zwei ſeitlichen Ausbuchtungen am Bühnenhauſe für Probezimmer, Garderobe und Requiſitenräume, erhebt es ſich auf einem gegen ſeine Umgebung etwas erhöhten Teile des Geländes, der die Anlage großer Freitreppen und Terraſſen ermöglichte, mit einer Längsſeite von 125 und einer Breite von 80 Metern. Heinrich Seeling, der bekannte Berliner Theater⸗ architekt, iſt ſein Schöpfer; moderner Barock ſein Stil; aus röklich⸗gelbem, geflammtem, warmtönigen Sandſtein die Be⸗ kleidung ſeiner Faſſaden. Figürlicher Schmuck gibt ihnen den Eharalter des Baus. Kindergruppe iguren in Gruppierungen und 6 1s Weſen der dramakiſchen Kunſt. u b iaen Caryatiden getragen, der F sd 2 Muſen die ſtreng ſtiliſierke Gottheit der K ſenkungen, Freifahrten un weniger reich iſt der plaſtiſche Schmuck der Vorräume. Weite und Bequemlichkeit der Rangtreppe empfängt ſucher mit großem Eindruck, den die Marmorbekleid Bodens und der Wände, Spiegel und goldbronzene tungskörper noch ſteigern. In drei freitragend konſtruierten Rängen und in feſtlichen Farben gehalten, erhebt ſich danach der raum. Einfacher ornamentaler Schmuck zieht Brüſtungen hin. Reicher Stuck ziert die Decke Bühne ſchließen zwei weitgeſchwungene, vornehm zeniumslogen eindrucksvoll ihn ein. Die Bühne ſelbſt erſtreckt ſich in die Tiefe Metern, die zudem noch durch die zehn Meter der vermehrt werden lönnen. Sie ermöglicht daburch de ſtattungsprunk der großen Opern und kann mit der Zuſchauerraum zugleich dem Zweck ſelbſt des moderne dramas dienen. Ihren Reiz bekommt ſie durch die des Rund⸗ und Wandelhorizonts, die zum erſten konſequent durchgeführt iſt, und die der Gebälkve erſt die Möglichkeit gibt, durch Senkung der P Meter unter den normalen Bühnenboden Berg und zuſtellen und zum architektoniſchen Bau ein un chätzba hydrauliche Stempel leicht zu handhabende Miktel Ihre weiteren Einzelteile beſchreibt die Fe Neubaus folgendermaßen: 75 „Der Bühnenboden enthält im Zuſammenh Untermaſchinerie die für ſzeniſche Vorgänge erford id für ſteigende und gen en un 4. Seite. Generat⸗Anzeiger.(ahittagblatt) rannhem, 8. Oktober. ihm in Käfertal; b) Pie Erde Beton⸗ 5 Malzeneen für Erweiterung der Kühlhalle auf dem Schlachthof an die Firma ehaſtian Sturm hier. Die Armenkommiſſion hat im Monat Auguſt l. Is. lgende Unterſtützung bewilligt: a) Barunterſtützungen an 1381 Familien und Einzelperſonen 29 447 Mk., d) aus Geſchenkmitteln 16 Mk., c) aus e 574 Mk., c) Pflegegeld für arme 3150 Mk., e) für Zwangserziehung 1064 Mk. bne liegen vor: 1) zu der am 14. Oktober in Se ſtattfindenden Mitaliederverſammlung des deutſchen Hauptverſammlung des Vereins zur Wahrung der 175 ſchiffahrtsintereſſen. *Mitgliederverſammlung des Nationalliberalen Vereins. Wie n mitgeteilt, findet am Montag, den 10. Oktober, abends ½0 hr, im großen Saale des evangeliſchen Gemeindehauſes, Secken⸗ imerſtraße 11a, eine Mitgliederverſammlung ſtatt, in welcher die erren Landtagsabgeordnete Fr. König, Direktor Ernſt üller, Kaufmann Rudolf Kramer und Stadtſchulrat Dr. ſchinger über den Kaſſeler Parteitag referieren werden. Bei m großen Intereſſe, das alle politiſchen Kreiſe den Kaſſeler Ver⸗ ungen entgegenbringen und das vor allem bei unſeren Partei⸗ inden ein ſehr ſtarkes iſt, darf wohl auf einen chen Be⸗ ich der Verſammlung gerechnet werden. Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen. Der Ham⸗ r Lehrergeſangverein wird auf ſeiner Rückreiſe aus der )weiz heute abend.20 Uhr in Heidelberg eintreffen und in ortigen Hotels Quartiere beziehen. Am Sonntag früh findet urze Beſichtigung des Schloſſes ſtatt, worauf die Weiterreiſe her Um 5 1985 treffen die Gäſte hier ein, wo Nachmittags findet esſabe muß präzis um 520 Uhr en 9 iſt. Zu 11 55 um 8 Uhr beginnenden kett im Nibelungenſaal haben nur Eingeladene und Ver⸗ ieder mit ihren Angehörigen Zutritt. Am Montag früh der Hamburger Verein unſere Stadt, um nach dem Rhein⸗ d die Stadt Köln zu beſuchen. Wir ihnen berzliches Will⸗ en in einem Rundſchreiben mitgeteilt, daß auf ſeine wieder⸗ beſchäftigen. Geſuche um Bewilligung einer Reiſe⸗ n⸗Beihilfe an Handtwerksmeiſter aus dem vom Hanſa⸗ Verfügung geſtellten Fonds ſind an den Zentralausſchuß er Innungsverbände Deutſchlands, Verlin, 11 zu richten, wobei über Alter Geſellenprüfung und Meiſter⸗ itteilung au und eine Empfehlung der Hand⸗ tigen Weiber“ von Nicolai, 2. 90 manns Erzählungen von Offenbach, von 81 delt. Ein Ausleihverkehr kann zwar infolge der ngreichen inneren Einrichtungsarbeiten noch nicht ſtattfinden, ſt den Studierenden und Hoſpitanten, die fe der Ferien cher entleihen oder ſolche zurückgeben wollen, hiezu am Diens⸗ e Oktober, vormittags—1 und nachmittags—8 Uhr zit geboten. Der Zugang zur Bibliothek iſt gegenüber des erplatzes zu nehmen. 5 Fachkurs für Bauhandwerker an der Gewerbeſchule Mann⸗ ie von Jahr zu Jahr wachſenden Anforderungen, die das ugewerbe an das theoretiche und praktiſche Wiſſen und Können gen dieſes Berufes ſtellt, laſſen es als dringende Not⸗ Wintermonate zur Erwerbung der für ihren Beruf Kenntniſſe Gelegenheit zu geben und es ihnen zu er⸗ h zu tüchtigen Vorarbeitern, Polieren und n Zu dieſem Zwecke wird an der Gewerbe⸗ 0 uein beſonderer Fachkurs für Bauhand⸗ eingerichtet. Der Kurs beginnt am 3. November und bis März nächſten Jahres; er kann von Maurern, Zimmer⸗ Steinhauern und Gipſern beſucht werden. Als Unterrichts⸗ d in Ausſicht genommen: Geſchäftsaufſatz, Rechnen, Ge⸗ rung, Koſtenberechnen, Materialienkunde, Geſetzeskunde, 1 8 der Baugeräte und der Baumaſchinen, Bauausfüh⸗ nd Leibrechung der Unfallberhütungsvorſchriften. Der⸗ Möge es den Hamburgern Chauſſee⸗ Parade ſpielt morgen die Gremadierkapelle: 75 Ouver⸗ „Kriegsfanfaren und aus Lohengring von Wagner, g. e Walger 4.„Unſere Grena⸗ des Hauſes A 3 Nr. 0 gemieteten über⸗ ſcheinen, den Gehilfen und Geſellen während der ge⸗ Unterricht wird nur am Tage erbeilt Schulgeld beträgt 10 Mark für den ganzen Kurs. 5 Kaufmänniſcher Verein. Das ſoeben Programm weiſt, wie wir dies bei den Veranſtaltungen des Vereins gewohnt ſind, wieder eine Fülle von intereſſanten Vorträgen auf. Eröffnet wird die Reihe der Veranſtaltungen mit einem Vorkrag unſeres neuen Intendanten Herrn Profeſſor Gregoriz gewiſſermaßen als Pendant hierzu wird im Dezember ſein Vorgänger Hage⸗ mann ſprechen. Von ſonſtigen bedeutenden Perſönlichkeiten nen⸗ nen wir Wilhelm den Komponiſten des Evangelimann, der ſich auch als Aſtehetiker einen Namen gemacht hat; den in letzter Zeit in der literariſchen Welt vielgenanten Franziskaner⸗ pater Dr. Expeditus Schmidt, welcher über das Thema Theater und Kunſt ſprechen wird. Den Aſſyriologen Friedrich Delitz ſch, den Kunſthiſtoriker Theodor Volbehr(Max Klingex), ſowie den uns aus Amerika als Austauſch geſandten jungen Gelehrten Prof. Tombo. Profeſſor Kindermann, Stuttgart, der von ſeinen früheren Vorträgen her noch in beſtem Andenken ſteht, wird über das Führertum in unſerer modernen Induſtrie ſprechen. Profeſſor Sternfeld, an deſſen Meiſterſinger⸗Vortrag hier erinnert ſei, über Triſtan und Iſolde, mit Erläuterungen am Flügel. Wie vor zwei Jahren gelegentlich der Brand⸗Aufführung wird Herr Stadt⸗ pfarrer Klein in Anknüpfung an die Fauſt⸗Aufführung im hie⸗ ſigen Hoftheater über die religiöſe Weltanſchauung Goethes im Fauſt ſprechen. Den Freunden der Alpen wird Herr Dr. Mühl⸗ ſtädt herrliche Lichtbilder aus den Dolomiten bringen, während die Ernemann⸗Geſellſchaft Dresden einen großen Demonſtrations⸗Vortrag über die Herſtellung und Verwendung der Kinematographie veranſtalten wird. Schließlich ſei noch Robert Kothes, des liebenswürdigen Sängers der Laute, und Max Hofpauers, des trefflichen Rezitators, gedacht, die beide ihre Anziehungskraft nicht verfehlen werden. Die beiden erſten Vor⸗ träge(Gregori und Kothe) finden im Muſenſaale ſtatt; die übrigen abwechſelnd im Friedrichspark und Bernhardushof. Zu den im Muſenſagal ſtattfindenden Veranſtaltungen werden reſervierte 5 ausgegeben. * Im Turnverein Mannheim werden ſich am kommenden Sonntag die vorgeſchrittenen und beſten Kräfte der Aktivität im Wettkampf an den Geräten und in volkstümlichen Uebungen gegenſeitig meſſen. Die Veranſtaltung, die vormittags 9 Uhr in der Vereinsturnhalle ihren Anfang nimmt, verſpricht ſehr be⸗ achtenswerte Einzelleiſtungen und einen allgemein intereſſanten Verlauf, zumal an die Konkurrenten der oberen Schwierigkeits⸗ ſtufe befondere Anforderungen geſtellt werden. Anſchließend hieran werden Läufer⸗Mannſchaften, unter welchen ſich auch die neugegründete Sportsabteilung befindet, um die Palme des Sieges im Eilbotenlauf ſtreiten. Freunde und Intereſſenten ſind zum Beſuch höflichſt eingeladen. * Friedrichspark. Bei dem in der letzten Zeit herrſchenden brächtig⸗ ſchönen Wetter war es möglich geweſen, die Konzerte im Freien abhallen zu können, was nach der vorausgegangenen ſchlech⸗ ten Witterung von den Parkbeſuchern um ſo angenehmer begrüßt wurde. Morgen Sonntag Nachmittag findet, ſchönes Wetter vor⸗ ausgeſ ſetzt, wiederum ein Konzert der Grenadierkapelle im Freien ſtatt. Wir wollen noch darauf e e machen, daß das Konzert bereits um 3 Uhr beginnt. * Apollotheater Mannheim. Morgen Sonntag finden zwei Vor⸗ ſtellungen ſtatt und zwar Nachmittags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an welchem das derzeitige Oktober⸗ ee zur Abwicklung gelangt. AUnion⸗Theater, P 6, 20. Das heute beginnende, volſtändig neue Programm des Unjon⸗Theaters weiſt wiederum eine ganze Reihe der auserleſenſten Novitäten kinematographiſcher⸗ Kunſt auf. gierten Programm des Theaters verſchaffen jedermann die denkbar beſte und anregendſte Unterhaltung und ſo kann auch ein Beſuch des heute beginnenden Spinlplans wieder beſtens empfohlen wer⸗ den. Die zur Vorführung gelangenden aus dem Inſeratenteil erſichtlich. * Fiel. rum. Zirkus Sidoli. Heute Samstag 1 4 Uhr findet im Königl. rum. Zirkus Sidoli ein Ausnahme⸗Matinee zu halben Preiſen für Gr oß und Klein ſtatt. Abends um 87½ Uhr 2. Gala⸗Sport⸗Abend zu Ehren des Herrn Direktor Si⸗ doli. In dieſer Vorſtellung ſtehen den Beſuchern die größten Genüſſe bevor, da Direktor Sidoli ſeine neueſten Creationen vor⸗ führen wird. Aber auch alle übrigen Artiſten werden in ihren Glanzunummern auftreten. Am Sonntag, den 9. Oktober finden um 4 und 8 Uhr zwei großer⸗ Feſtvorſtellungen mit einem auser⸗ wählten Programm ſtatt. Eine Spezialität des Zirkus ſind die Monſtrr⸗Vorſtellungen mit einem Rieſen⸗ ⸗Programm von 50 den beſten Nummern des Repertoirs, welche am Montag, den 10. und Dienstag, den 11. Oktober, abends 8½ Uhr ſtattfinden. In dieſen Vorſtellungen wird dem Publikum ſoviel gezeigt, wie ſonſt in zwei Vorſtellungen und verſäume daher Niemand den Beſuch. Das diesjährige Gaſtſpiel ſchließt bereits am 14. Oktober. Das Männerfreibad an der Stephanienpromenade wird zur Zeit einer gründlichen Renovation unterzogen und neu angeſtri⸗ chen, auch das Dach teilweiſe erneuert. Die„Enragierten“ baden noch immer, das Waſſer, bat Zur Zeit⸗ 2 Grad. Das Programm dürfte beim hieſigen Publikum großen An⸗ klang finden. Die ſtets mit Sorgfalt und feinem Geſchmack arran⸗ Mitwirkung ſeitens der * 2 Paſenfahrten. Durch die Hafenanlagen fahren morgen die Noll'ſchen Motorboote ab Rheinbrücke.30, 10.00 und.00. ab Friedrichsbrücke 10.15, 10.45,.45 Uhr. * Unentgeltlicher ſtenographiſcher Unterrichtskurſus. Der hieſige Zentralverein für Stenotachygraphie eröffnet, wie aus dem heutigen Inſeratenteil erſichtlich, am Dienstag, den 11. ds. Mts., abends ½9 Uhr in ſeinem Vereinslokal,„Stadt Athen“, D 4, 11, wieder einen unentgeltlichen Unterrichtskurſus. Die Leitung des 10ſtündigen Kurſes liegt in Händen eines geprüften Lehrers der Stenographie. Saalbau⸗Central⸗Kinematograph. Es ift ſchwer, die richtigen Worte für die ganze Schönheit des Films Der Auszug der Kinder Israels aus Aegypten“ zu finden, ein Film, welcher in jedem Punkte alle, auch die beſten Films, in hervorragendſter Weiſe über⸗ trifft. Das Oſterfeſt, der Tod der Erſtgeborenen Pharaos und der Aegypter, die Szene auf dem Platze, wo die Mütter ihre toten Kinder herbeibringen, der Auszug der Kinder Israels aus Aegyp⸗ ten, alles dies ſind Bilder, welche unmöglich beſchrieben werden kön⸗ nen, und die einen tiefen Eindruck hinterlaſſen. Die Leitung des Saalbautheaters hat eigens zu dieſem Zwecke das Orcheſter in entſprechender Weiſe verſtärkt und wird ſo den Beſuchern einen einzigartigen Genuß bieten. Aber auch das übrige Programm iſt ein unübertroffen erſtklaſſiges und zeigt die gewohnte vornehme Zuſammenſtellung. Die verſchiedenen Programmnummern ſind im Inſeratenteil erſichtlich und empfehlen wir einen Beſuch dieſes Etabliſſements aufs angelegentlichſte. * Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Die erſte Gau⸗ vorturnſtunde für das Winterhalbjahr findet am nächſten Sams⸗ tag abends ½9 Uhr, in der Halle des Mannheimer Turnvereins unter Leitung des Gauturnwarts ſtatt. * Einblutiges Renkontre fand vergangene Nacht in der 15. Querſtraße zwiſchen dem 20 Jahre alten ledigen Taglöhner Gg. Boxberger und dem Taglöhner Chriſtian Seizer ſtatt. Box⸗ berger machte während des Kampfes von ſeinem Revolver Ge⸗ brauch und ſchoß ſeinem Gegner das rechte Handgelenke durch, darauf griff Seizer zum Meſſer und brachte ſeinem Gegner drei Stiche in den Rücken bei. Der Geſtochene mußte wegen ſeiner ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Seizer wurde, nachdem er im Krankenhaus Webndeg war, Schloß und Riegel verbracht. * Mutmaßliches Wetter am Spnna 10 Mone den 8. und 9. Oktober. Der Hochdruck verlagert ſich nach Oſteuropa, gefolgt von der neuen Depreſſion ‚wodurch eine kräftige öſtliche Luftſtrömung entſtanden iſt. Für Sonntag und Montag iſt daher vorwiegend cne, tagsüber ziemlich mildes Wetter zu er⸗ warten. *Aus Lubwigshafen. Der ledige Magazinarbeiter Kar! Seitz in Mannheim, welcher verwichene Nacht in der Kanal⸗ ſtraße ſkandalierte und dann als Schutzleute finlch iten ſich wi⸗ derſetzte, wurde feſtgenommen. 177 Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 8. Okt. Bürgermeiſter Ghret erläßt im „Weinheimer Anz.“ folgende Erklärung:„Die Vorgänge in de⸗ Bürgerausſchußſitzung vom 5. ds. Mts., veranlaßten mich, die von der Gemeinde geplanten Veranſtaltungen zur Feier meines Bürgermeiſter⸗Jubiläums dankend abzulehnen. Meinem größten Bedauern muß ich aber Ausdruck verleihen, daß dieſe Vorgänge die Veranlaſſung ſind, daß der Gemeinde eine hoch⸗ herzige Stiftung von 200,000 Mark, die unter meiner Friedr. Karl Freudenberg Ghe⸗ leute zu Gunſten der Gemeinde Weinheim gemacht wurde, verloren geht. Dem Verlangen des Stifters Herrn Friedrich Karl Freudenberg auf Herausgabe der in meiner Ver wahrung befindlichen Stiftungs⸗Urkunde muß ich leider nach⸗ kommen. Ehret, Bürgermeiſter.“ .C. Heidelberg, 6. Okt. Pfarrer Schneider in Neue heim iſt von der Diözeſanſynode Heidelberg auf ſechs Jahre zum Dekan der Diözeſe gewählt und gemäß 8§ 52 der Kirchenver⸗ faſſung vom Evang. Oberkirchenrat kirchegobrigkeitlich beſtätigt worden. 5 atc .C. Karlsruhe, 6. Okt. Dem Bürgerausſchuß ging eine Vorlage des Stadtrats zu, durch welche beantragt wird, daß aus Wirtſchaftsmitteln die Summe bis zu 7000 M. aufgewendet wer⸗ ö0 den darf, um aus Anlaß der 40jährigen Wiederkehr der vater⸗ ländiſchen Gedenktage von 1870/71 den hier wohnhaften bedürftigen Kriegsteilnehmern von 1864, 1866 und 1870%71 ein Ehrengeſchenk von je 25 M. zuzuwenden. . Pfalz, Heſſen und Ungelfung. Aus der Pfalz, 7. Okt. Von der Kgl. Regierung der 8 Pfalz wird es inhaltlich einer den Bürgermeiſterämtern zuge⸗ gangenen Entſchließung in Rückſicht auf die kurz nach der Ver⸗ öffentlichung des neuen Weingeſetzes in beteiligten Kreiſen auf⸗ getauchte Meinung, daß Paragraph 7 des Weingeſetzes die Mög⸗ eeeeeeeeee 5 lichkeit eröffne, Verſchnitte in⸗ und ausländiſcher Erzeugniſſe in n dieſen, drei große bewegliche he Plaleaus, eh 68 ichen, dem Bühnenboden jegliche Terrain⸗Bewegung zu Die Obermaſchinerie enthält etwa 80 Aufzüge für ngend Dekorationen, 6 Aufzüge für ſteigende inrichtungen für einzeln fliegende Perſonen oder fliegende und die Einrichtung für die ſchwimmenden Rhein⸗ n Wagners Rheingold. Sie enthält ferner eine Neu⸗ und wandelnde Horizonte in dreifacher und zwar ſo, daß dieſe Rundgemälde einmal in eren Hälfte der Bühne, zum andern in Mitten und interen der Bühne 155 zum 18 Meter Hüge igfach ſind die Vorrichtungen, welche die möglichſt erſtellung dieſer Rundgemälde in den Zwiſchenakten ich macht. Ein Syſtem elektromotoriſch angetriebener, der 17 Meter hoher Walzen leitet dieſe Rund⸗ 90 Meter Länge durch ihre Bahnen auf⸗ und ab⸗ irzeſter Zeit hufeiſenförmig um die Bühne herum, umſchließend. ur Beleuchtung der ſseniſchen Bühnenbilder und zur Dar⸗ Lichteffekte ſteht ein großer Apparat zur Verfügung. zählt wurde das Vierfarbenſyſtem mit Metallfadenlampen, Oberlichtern, Seitenlichtern und Rampenlicht die ver⸗ ſten Jarbenmiſchungen und Stimmungen herzuſtellen ge⸗ Durch ein Stellwerk, das in einer Seitenloge, unmittelbar er dem linken Bühnenrahmen, aufgeſtellt iſt und von wo aus er das Bühnenbild überſehen kann, wird die gande Be⸗ ing zentraliſtert. Ihren mwſchuz erhalten die Bilder durch zwei Vor⸗ die in Jarbe und Ornamenten dem — LIe eſamte innerhalb dieſes Bühnenbildes aufgeſtellte an⸗ gepaßt ſind. Einer dioſer Vorhänge wird nach dem Vorbild Richard Wagners in Vahreuth ſeitlich gerafft; der zweite öffnet ſich nach rechts und links gleitend. Reichgeſchmückte Foyers und große Wandelgänge dienen der Bequemlichkeit des Publikums, dem hier ein Theater zur Verfügung ſteht, deſſen allen vor⸗ bildlich ſein kann. Theuter, Runſt 375 Wwifenpchaft. „Frau Jutta's Untreue“. e in vier Aufzügen von Otto Anthes. Mrauffihrung in der Neuen Wiener Bühne am 5. Oktober.) Wien, 6. Oktober 1910. Der Lübecker Dichter und Profeſſor Otto Anthes kann ſich über Wien nicht beklagen. Das Unrecht, daß ihm voriges Jahr durch die jähe Abſetzung ſeines Dramas„Don Juan letztes Aben⸗ teuer“ zugefügt wurde, iſt ſeither reichlich gut gemacht worden und die Neue Wiener-⸗Bühne hat ſich beeilt, ſein neueſtes Werk zur Uraufführung zu bringen.„Frau Jutta's Untreue“— das klingt ganz modern. Aber wenn dann der Vorhang aufgeht, befindet man ſich im achtzehnten Jahrhundert, in irgend einem rheiniſchen Fürſtentum. Und zwar in dem finſtern unheimlichen Schloß des fürſtlichen Oberjägermeiſters. Er ſelbſt blickt nicht freundlicher drein, und die Leute flüſtern von ihm, er habe vor Jahren ſeine lebensluſtige junge Frau aus Eiferſucht umgebracht. Alle glauben daran, auch die zweite junge Frau, die der finſtere Mann wie eine Gefangene hält, um ſie vor dem frivolen Treiben am fürſt⸗ lichen Hofe zu bewahren, nachdem ſie ſich ſehnt. Frau Jutta fürchtet und haßt ihren Mann und möchte ihn betrügen, ſchon aus Trotz, aber es fehlt ihr an Mut und an Gelegenheit. Die kommt plötzlich ins Haus, in Geſtalt des jungen Fürſten, eines gewohn⸗ ee 85 liebenswürdigen Rococo— Don Juan. 5 ſpricht eine erfahrene Alte in dem Stück aus: Die Frauen ſind Akte erſchien, wurde er überaus lebhaft und herzlich N. Er beginnt mit Frau Jutta zu tändeln und will ſie und ihren Mann an ſeinen galanten Hof bringen, doch der Oberjägermeiſter lehnt alle Gnaden ſchroff ab. In einer heftigen Szene zeigt er Jutta, die er abgöttiſch liebt, die Nichtigkeit dieſer Welt, ihrer Luſt und Liebe, nach der ſie ſich ſehnt und ſie beginnt, ſeine ſtarke männliche Güte und ſeinen edlen Ernſt zu ahnen. Und als dann der Ober⸗ jägermeiſter das blutige Gerücht, das auf ihm laſtet widerlegt, da entfliehn alle Schauder und Schrecken, alle Rache⸗ und Treu⸗ loſigkeitsgelüſte und das Ehepaar iſt verſöhnt. Daneben läuft noch eine harmloſe Liebesgeſchichte zwiſchen der Tochter erſter Ehe und einem Hof⸗Kavalier. Die Idee, um die es Anthes zu tun war, von Haus aus nicht treu, es muß ſie erſt von einem Manne ge⸗ lehrt werden. Die tändelnde Galanterie der Rokoko⸗Zeit iſt wun⸗ derbar getroffen und die einzelnen Figuren heben ſich ſcharf davon ab. An lyriſchen und nachdenklichen Schönheiten iſt kein Mangel, aber das kann nicht darüber täuſchen, daß es dem Stück an wirkk licher dramatiſcher Kraft und Energie, an konſequent feſtgehaltenen und geſteigerter Handlung und Spannung fehlt. Dadurch entſteht eine ziemliche Monotonie, die nur ab und zu ein ſtarker Moment unterbricht. In dem Stoff und in der Idee ſteckt gewiß eine hübſche Komödie, und die ſcheint Anthes ſtellenweiſe auch ange⸗ ſtrebt zu haben. Aber dann wird er wieder lyriſch, unmotiviert tragiſch, ſodaß kein ſtarker einheitlicher Eindruck zuſtande kommt. Die Neue Wiener⸗Bühne hat ſich des Werkes mit einer außer⸗ ordentlichen Liebe und Sorgfalt angenommen. Die Regie- und Ausſtattungskunſt Direktor Steinert's, die Damen(Vallentin, Michalek und Docarli, die Herren Rhomberg, Charlé, Heyſe und Ziegler, leiſteten ihr Beſtes. Das Publikum hörte die vier Akte mit wechſelndem Intereſſe an, zum Teil auch mit einer gewiſſen Ermüdung. Aber als der Dichter nach dem dritten und vierten kann ſich f über Wien wirklich nicht beklagen. 45 7 11 e ene een e ern —— Kanuhem, 87 Oktoder 8 —— 88— — 2 80 — SensralAüzeiger.(Mittagblatt) 2 Deutſchland zu zuckern, als zweckmäßig erachtet, darauf hinzu⸗ weiſen, daß nur ſolche Erzeugniſſe gezuckert werden dürfen, die ausſchließlich aus inländiſchen Trauben gewonnen ſind, daß ſich daher jeder, der gekauften Moſt oder Wein zuckern will, verge⸗ wiſſern muß, daß das Erzeugnis dieſer Aufforderung entſpricht. An dieſem Verbot der Zuckerung wird auch durch die Beſtimmung in Paragraph 7 des Weingeſetzes, welche die Benennung eines Verſchnittes nach dem die Art beſtimmenden und der Menge nach überwiegenden Anteil geſtattet, nichts geändert. Es kann beiſpielsweiſe möglich ſein, daß ein Verſchnitt von franzöſiſchen Wein und Wein von der Oberhaardt als„Pfälzer Oberländer“ verkauft wird. Dieſer Wein darf nicht gezuckert werden, weil er trotz ſeiner Bezeichnung doch Auslandswein enthält. 7 Bvortliche Nundſchan. BVorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. 5 Paris. Samstag. 5 Prig de la 5 ni re: Solonis— Sybilla. Prix du Ranelayk: Iſabey— Miſtinguette. Prix des Fortificativus: Dorna— Tyrolinne II. Critérium International: Gibelin— Combourg. Prix bu Rond Ppint: Carpe Diem— Canteloup. Prix de Saint⸗Clond: Arméninne— Secours. Sonntag. Priz de la Cascade: Canteloup— Soupeur. Prix de'Aquednc: Archibold— Séſame. Prix de Newmarket: Stall Vanderbilt— Joquex Drille. Prixz du Couſeil⸗Municipal: Groß Papa— Reinhart— Oſſian. Prix Saint⸗Roman: Kama II— Bucentaure. 90 Prix de Gravilliers: Kumamoto— Sublima. 5 5** * Das Wettſpiel der Fußballgeſellſchaft„Phönix“ gegen„Union“ kann, wie uns mitgeteilt wird, morgen nicht ſtattfinden, weil die „Union“ ſich anderweitig verpflichtet hat. * Union⸗Spielplatz am Luiſenpark. Um die Meiſterſchaft des Neckargaues in Klaſſe A 2 und A s3 ſpielen die zweiten und dritten Mannſchaften der„Union“ Verein für Bewegungsſpiele und des.⸗ Kl.„Victoria“. Das Spiel der dritten Mannſchaften beginnt um 2 Uhr; das der zweiten Mannſchaften um 344 Uhr. Die Spiele finden bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt, auch ſteht die Kegelbahn zur Verfügung. Raſenſpiele. * Maunheimer.⸗Kl. Phönix contra Mannheimer.⸗Kl. Vik⸗ toria. Auf dem Sportplatze bei der Fohlenweide traten ſich am vergangenen Sonntag die einheimiſchen Fußball⸗Vereine Phönix und Viktoria gegenüber, um einen äußerſt hartnäckigen, jedoch wenig intereſſanten Kampf auszutragen. Um 3 Uhr nimmt das Ligaſpiel mit dem Anſtoß von Viktoria ſeinen Anfang, der indeſſen mißglückt. Es tritt dann während des ganzen Treffens überhaupt ſehr oft die Tatſache in die Erſcheinung, daß beide Mannſchaften viel von Mißgeſchick verfolgt ſind. Speziell Viktoria ſcheint es Fortuna verdanken zu müſſen, daß Phönix in den erſten zwanzig Minuten keinen Erfolg aufweiſen kann. Dieſer bleibt dann aller⸗ dings nicht aus und in der 24. Minute verwandelt Otto Schönig den den Phönixleuten zugeſprochenen Elfmeterball. Der Kampf wogt dann weiter auf und ab, Phönix hat verſchiedentlich das Heft in der Hand, doch ſieht man infolge planloſem, undurchdachtem Spiel manche Ausſicht auf das Gelingen eines Treffers zu Waſſer werden. In der 44. Minute vermag dann Schönig zum zweiten Male einzuſenden. Bald darauf iſt Pauſe. Nach Seitenwechſel macht das Spiel einen friſcheren Eindruck. Beiderſeits wird eine eifrigere Kombincktion an den Tag gelegt, aber ein ſchönes, ein⸗ wandfreies Spiel iſt nur ſelten erſichtlich. Phönix, die anfangs ein wenig im Vorteil iſt, erhöht in der 11. und 23. Minute die Tor⸗ zahl auf 4, was Viktorig auf äußerſte veizt. Sie ſetzt mit feurigen Angriffen ein und erreicht in der 28. und 43. Minute zwei Treffer, ſodaß beim Schlußpfiff Phönix mit:2 Toren das Feld als Sieger bierlaſſen kann. Bedauerlicherweiſe mußte konſtatiert werden, daß beide Elf ſich in ſchlechter Form befanden. * Mannheimer.⸗C. 1896 kontra Ludwigshafener.⸗C. Pfalz. Einen hochintereſſanten Kampf bildete das ſonntägige Zu⸗ ſammentreffen obiger Vereine auf dem Pfalzſportplatz. Die 1896er treten mit kompletter Ligamannſchaft, Pfalz in folgender Aufſtel⸗ lung an: Kattwinkel; Holländer, Schmidt; Hameier, Day, Hahne⸗ berger; Kroneberger, Schwind, Räpple, Langer, Bayer. Der Schiedsrichter, Herr Schäfer(Union Mannheim] gibt um zirka 3 Uhr das Zeichen zum Anſtoß und Pfalz, ſcharf ein⸗ ſetzend, kommt gleich zweimal vor die Torlinie. Die Gäſte er⸗ widern mit gleich heftigen Gegenangriffen und erzielen nachein⸗ ander 2 Eckbälle, von denen der letztere von Roetheli(Rechts⸗ innen) zum ſiegbringenden Tor verwandelt wird. Und weiter geht es, von Tor zu Tor, in raſendem Tempo. Heiß tobt der Kampf, bis es dem„Indier“ gelingt, nach ſchöner Kombination das 2. Tor für 1896 zu buchen. Drei Minuten vor Halbzeit er⸗ hält 1896 einen Elfmeter zugeſprochen. Die Chance wird aus⸗ gelaſſen, der Ball landet in den Händen des Torwächters, der ihn jedoch nicht weit genug zurückbefördert und wieder iſt es Rpetheli, der für M..⸗G. 1896 erfolgreich iſt. Seitenwechſel :0(Eckballverhältnis:). Mit unverminderter Heftigkeit er⸗ öffnet Pfalz nach der Pauſe und kann ſofort nach Anſtoß das 1. Tor erzielen. Langſam flaut das Spiel etwas ab, bis nach 25 Minuten Schwind das 2. Tor für Pfalz einſenden kann. Von nun an wieder der gleiſpannende aufregende Kampf wie vor Halbzeit. In der 29. Minute ein ſchöner Angriff der Gäſte, Roe⸗ theli bringt den Ball durch viele Hinderniſſe bis vors Tor und paßt an Kratzmann, der ihn einköpft. Der Anſtoß von Pfalz ſcheitert, 1896, die jetzt etwas überlegen iſt, kommt wieder in ge⸗ fährliche Nähe des Pfalztores, jedoch nur eine reſultatloſe Ecke FEI—22——ñññĩB Großh. Hof. und Nationaltheater Mannheim. Spielplan. Sonntag, 9. Okt.: Kainz⸗Gedenkfeier. Anfang 11.15 Uhr; abends .15 Uhr(hohe Preiſe)(): Die Zauberflöte. Montag, 10.: (kleine Preiſe) PD): Gelehrte Frauen: Tartüff. Anfang.30 Uhr. Dienstag, 11.([.⸗V.): Maria Magdalene. Anfang 8 Uhr. Mitt⸗ woch, 12.(mittl. Preiſe)(): Der Barbier von Bagdad. Anfang .30 Uhr. Donnerstag, 13.(kleine Preiſe)(): Tantris der Narr⸗ Anfang 7 Uhr. Freitag, 14.(kleine Preiſe!(): Der Poſtillon von Lonjumeau. Anfang 7 Uhr. Samstag, 15. lkleine Preiſe) (): Kyritz⸗Pyritz. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 16.: Neu einſtudiert: Die Jüdin(.: Bodanzky—.: Gebrath). Anfang.30 Uhr. Im Neuen Theater: Sonntag, 9. Okt.: O dieſe Leutnants. Anf..30 Uhr. Sonntag, 16.: O dieſe Leutnants. Anf..80 Uhr. In Vorbereitung: a. Opern: 19. Okt.: Der Cvangeli⸗ mann; 20.: Madame Butterfly(Chorbenefiz); 29.: Der Muſikant zum erſtenmal). b. Schauſpiele: 18. Okt.: Des Pfarrers Tochter pon Streladorf(zum erſtenmal); 22.: Der Antiquar(zum erſten⸗ mal). Hierauf: Liebelei(neu einſtudiert),. Vrorträge gediegener Jugend⸗ und Hausmuſik. Der bekannte Klavierpädagoge Willy Rehberg, Lehrer am Hoch ſchen Konſerva⸗ torium in Frankfurt und an der Hochſchule für Muſik in Mann⸗ heim, veranſtaltet im Oktober in 12 Städten eine pädagogiſche Plauderei über leichte und leichtere Vortragſtücke mit praktiſchen Vorführungen.(52. bis 62. Muſikaliſche Ausſtellung des Verlegers D. Rahter in Leipzig). Es ſoll damit beſonders der Lehrerſchaft, die ſo oft vergeblich nach brauchbarem leichten Unterrichtsſtoff ſucht, erprobtes Material in bequemer und anſchaulicher Weiſe zur Kenntnis gebracht werden. In Mannheim findet der Vor⸗ „ 935 erzielend. Der Torabſtoß bringt den Ball in die Reihen der 1896er und W. Altfelix ſchießt den Ball ſcharf in die linke Tor⸗ ecke, für Kattwinkel unerreichbar(512). Die Gäſte behalten wei⸗ terhin die Oberhand, erreichen aber nichts als drei fruchtloſe Ecken. Von der Mannheimer Elf waren alle auf der Höhe, aus⸗ genommen Schmelzer und Willi Altfelix, deſſen Können ſich erſt gegen Mitte der 2. Spielhälfte richtig entfalten konnte. Der „Indier“ und Roetheli leiſteten in bezug auf Technik oft hervor⸗ ragendes, der erſtere verpaßte jedoch vor dem Tor manche Chance durch zu langes Ballhalten. Bei Pfalz mangelte es an der rich⸗ tigen Verteidigung, Stürmer und Läufer waren gut disponiert, mit Ausnahme Days, der faſt nicht zur Gelatung kam. Der Schiedsrichter entledigte ſich zufriedenſtellend ſeiner Aufgabe. Nachtrag zum lokalen Teil. * Verein für Volksbildung. Geſtern abend ſprach Herr Reichstagsabgeordneler Dr. Frank über„Die Bedeutung der Gartenſtadt für die Arbeiterſchaft“. Fragen Sie, ſo begann Redner, ſich an die Zuhörer wendend, heute abend Ihren Nebenmenſchen, ob er ein geborener Mannheimer iſt. Und Sie werden finden, daß der größte Teil der Anweſenden ihre Geburtsſtätte außerhalb Mannheims hat. Es iſt eine Eigen⸗ tümlichkeit der Städte, daß die meiſten Bewohner durch die wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe gezwungen, eingewandert ſind. Wir leben alſo in einem Zeitalter der Völkerwanderung. Das Wachstum der Bevölkerung in Deutſchland verteilt ſich nicht gleichmäßig auf das ganze Reich, ſondern die Großſtädte haben weit über den Durchſchnittsſatz hinaus an Einwohner zugenommen, während das platte Land enkweder die gleiche Bevölkerungsziffer behalten, oder auch in manchen Gegenden abgenommen hat. Dazu kommt, daß die Auswanderung gegen früher nachgelaſſen und die Ein⸗ wanderung nach Deutſchlad in den letzten 10 Jahren angewachſen iſt. Es entſtand nun die Frage: Wie verſchaffen wir für die vielen Milkionen Unterkunft? Die Antwort wurde gefunden und lautete: Mietskaſernen. In der Großſtadt wohnen ungefähr die Hälfte der Bewohner in ſolchen Mietskaſernen. Mit dem dich⸗ teren Zuſammenwohnen der Menſchen haben auch die Volks⸗ krankheiken zugenommen. An der Spitze dieſer Volkskrankheiten ſteht die Tuberkuloſe. Die Aerzte müſſen bekennen, daß das Hauptübel dieſer Krankheit in den ungeſunden Wohnungen der Arbeiter liegt. Die Statiſtik weiſt nach, daß in einem Jahre unter 778 Sterbefälle 250 an Tuberkuloſe erfolgten, d. i. 31½/ Prozent. In den glücklichen Familien mit Wohnungen von 6 oder mehr Zimmer ſind es nur 6,3 Prozent der Sterbefälle ge⸗ weſen, deren Urſache die Tuberkuloſe war. Enge Wohnungen bilden die ſchwerſte Gefahr für die Volksgeſundheit. Als ſeiner⸗ zeit die Cholera in Hamburg ausbrach, da graſſierte ſie am meiſten in den Arbeitervierteln. Von anderen Volkskrankheiten die durch die ſchlechten Wohnungsverhältniſſe genährt werden, iſt die Trunkſucht hervorzuheben. Der Arbeiter, der ſeine Wohnung nicht als Heim, ſondern als Hölle betrachtet, ſei gezwungen, ſeine freie Zeit außerhalb der Wohnung zu verbringen. Weiter wer⸗ den auch durch die Wohnungsnot die ſittlichen Gefahren vermehrt. Redner ſtellt feſt, daß die Wohnungsnot vorwiegend in den kapitaliſtiſchen Ländern ausgebreitet iſt. Die Befriedigung des Wohnungsbedürfniſſes wurde im allgemeinen der Privatſpeku⸗ lation überlaſſen. Die Kommunen beſchafften den Bewohnern gutes Waſſer und gute Schulen uſw. Aber für gute Luft und gute Wohnungen ſorgte man nicht. Die Privatſpekulation trage die Hauptſchuld an der Bodenverteuerung und Wohnungsnot. Es ſeit nicht nur notwendig, daß die Spekulation ausgeſchloſſen wird, ſondern es müſſe auch eine grundſätzliche Aenderung der Be⸗ bauungsart beſtimmt werden. Mit Bauordnungen uſw. ſei es nicht geſchehen. Die Gartenſtädte ſind beſorgt in dieſer Beziehung unter dem Grundſatz der Selbſthilfe Wandel zu ſchaffen. Die Gartenſtadt derungen ſeien nicht als Wohlfahrtseinrichtungen zu denken, ſondern hier herrſche ein konſumgenoſſenſchaftlicher Geiſt, Es wird die Zeit kommen, in der auch die Stadtkinder wieder in der Natur aufwachſen und die Freude an Wald und Feld wieder finden. Der Zuſammenhang mit der Natur muß und wird wieder gefunden werden. Die Anhänglichkeit und die Treue zum Elternhaus muß und wird wieder ihren realen Unter⸗ grund bekommen. Dem deutſchen Arbeiter ſoll wieder das Heim zurückgegeben werden, das er benötigt. Wir ſind über⸗ zeugt, ſo ſchloß Redner, daß die Gartenſtadtbewegung ein Stein iſt für jenen Zukunftbau der geſamten Menſchheit, dem die Gegenwart entgegenſieht. 5 Non Tag zu Tag. — Exploſion an Bord eines Torpedojägers— Breſt, 8. Okt. An Bord des Torpedojägers„Baliſte“ erlitt bei einer Uebungsfahrt ein Offizier und 5 Matroſen infolge Exploſion eines Zylinders durch ſiedenden Dampf ſchwere Brandwunden. 3 der Verletzten ſchweben in Lebensgefahr. — Der Brudermörder. Außer dem Brudermörder Da⸗ maſy Macoch iſt ſeine Schwägerin und Geliebte, Emme Macoch feſt⸗ genommen und nach Warſchau gebracht worden. 40 000 Rubel, die auf ihren Namen bei einer Warſchauer Bank deponiert waren, ſind be⸗ ſchlagnahmt. — 2Kinder durcheinen Schnellzug zermalmt. w. Paris, 8. Okt. In der Nähe des Bahnhofes von Bornes zer⸗ malmte ein Schnellzug 2 Kinder, die auf dem Geleiſe ſpielten, ebenſo deren Eltern, die ihnen zu Hilfe eilten. — Der Tod in den Bergen. W. Chamonix, 8. Okt. Bei der Beſteigung des Montblane ſtarb der engliſche Profeſſor Popſon infolge Uebermüdung. Sein Leichnam wurde von Führern zu Tal gebracht. trag am 16. Oktober, 11 Uhr a. m. im Saale der Hochſchule für Muſik ſtatt. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz teilt mit: Heute abend 7 Uhr geht zum erſten Male Hardts zaktiges Drama„Tantris der Narr“ auf der hieſigen Hofbühne in Szene.— Für die Joſef Kai 10 Gedenk⸗ fetier am Sonntag vormittag gibt ſich ein erfreuliches Intereſſe kund. Die Matinee beginnt mit dem 2. Satz von Beethovens Eroice unter Artur Bodanzkys Leitung. Darauf folgt die längere Gedenk⸗ rede Ferd. Gregoris. Wilh. Fenten ſingt zwei ernſte Geſänge von Brahms, die Felix Lederer am Klavier begleitet. Der Chor trägt Schillers Nänie in der Vertonung desſelben Komponiſten vor. Hans Godeck lieſt einen Teil des dramatiſchen Fragments„Saul“ vor, das Joſef Kainz im letzten Jahre ſeines Lebens gedichtet hat. Mannheimer Kunſtvereiu. Die Kollektionen Ernſt Kropp und Hans Heider, München, wurden durch einige weitere Bilder ergänzt. Es ſei ganz beſonders auf dieſe intereſſante Kollektionen nochmals hingewieſen. Neu ausgeſtellt ſind ferner eine Kollektton Zeichnungen und Aquarelle von Elſa Pfiſter, Straßburg. Auf die übrigen Kollektionen von C. F. Schmitt⸗Mannheim, Nachlaßaus⸗ ſtellung Prof. Hugo Knorr, Karlsruhe, ſowie die Bilder von Galerie⸗ direktor Prof. W. Frey⸗Mannheim und Willy Tiedjen⸗München, ſei nochmals verwieſen. Der Kunſtverein iſt geöffnel Sonntags, Mitt⸗ wochs und Samstags von 11—1 Uhr und—5 Uhr. Sonntagnach⸗ mittags iſt der Beſuch unentgeltlich. Kleine Kunſtnachricht. Das Bellevuetheater in Stettin hat als erſte deutſche Bühne, eine Kainzgedächtnisfeier veranſtaltet. Sie führte letzten Samstag, 1. d.., zum erſtenmal„Figaros Hochzeit“ in der Ueberſetzung und Bearbeitung von Joſef Kainz auf. Die Aufführung, mit feinem Verſtändnis inſzeniert und lebensvoll geſpielt errang dem geiſt⸗ und launeſprühenden Werke einen lebhaften Erfolg und geſtaltete ſich zu einer würdigen Kainz⸗Feier. Man ehrte den heimgegangenen Künſtler in dem brach eine Panik aus. Letzte Nachrichten und Tele Kohlengruben ſind infolge ſchlagender Wetter drei Berg⸗ — Vantik. Bet dem Brande des Stadtkrankenhauſes in Lieds In dem Krankenhauſe befanden ſich 450 Pa⸗ tienten, darunter 30 Kinder. Es gelang ſchließlich, die Patienten nach einem andeern Platze zu ſchaffen. amme. * Trautenau, 7. Okt. Im Karlsſchacht der Schadowitzer leute verunglückt. Zwei ſind tot, der dritte iſt ſchwer verletzt.g Nationalliberale und Fortſchrittliche Volkspartei. zE Karlsruhe, 7. Okt. Nach einem Berichte des „Oberrh. Anz.“ über eine Verſammlung der Fortſchrittlichen Volkspartei in Auggen, in welcher Abgeordneter Venedegn referierte, ſoll von einer Seite die Anregung gegeben worden ſein, in dem bisher durch Dr. Blankenhorn nationalliberall vertretenen 4. bad. Reichstagswahlkreis einen Kandidaten der Fortſchritklichen Volkspartei aufzuſtellen. Dies gab bekannt⸗ lich der„Bad. Landesztg.“ geſtern Anlaß, im Hinblick auf die in Ausſicht ſtehenden Verhandlungen zwiſchen den Natio⸗ nalliberalen und Linksliberalen die Anfrage zu ſtellen, vb dieſe Angabe richtig ſei. Auf dieſe Anfrage antwortet heute das Organ der Fortſchrittlichen Volkspartei, der„Bad. Landesb.“ Die offenbar von der Parteileitung ausgehende Erwiderung geht dahin, daß niemand, auch die Leitung der Fortſchrittlichen Volkspartei nicht, einen ihrer Anhänger daran hindern könne, im 4. bad. Reichstagswahlkreiſe einen Kandidaten der Volkspartei zu wünſchen. Wie im übrigen nachher die Kandidatenfrage in dieſem und in den übrigen badiſchen Wahlkreiſen geregelt werde, das werde ganz von den Verhandlungen abhängen, die hoffentlich bald zwiſchen den beiden liberalen Parteien beginnen würden. Der nationale Ausgleich in Böhmen. * Prag, 7. Okt. Im Ausſchuß der nationalen Aus⸗ gleichskommiſſion erklärte der Statthalter Graf Cou⸗ denhove gegenüber einem entſprechenden Antrage, daß die Re gierung unter keinen Umſtänden der Einführung des allgemeinen gleichen Wahlrechts für den Landtag zuſtimmen könne. Dagegen könne man bei Aufrechterhaltung des Kurienſyſtems über die Einführung des Proportionalwahlrechtz ſprechen. FV 1 2 e Ut* * 19 8 eee Die Nevolution in Portugal. Der entthronte König. * Jondon, 7. Okt. Nach einer dem Reuterſchen Bureau aus Gibraltar von einem Mitglied des Gefolges zugegangenen Nachricht, befand ſich König Manuel, als das Bombardement begann im königlichen Palaſt. Dann begab ſich der König nach Mafra und von dort nach Ericeira, wo er mit den übrigen Mitgliedern der königlichen Familie zuſammentraf. Von Ericeira begab ſich die königliche Familie in einem offenen Boot zu der königlichen Jacht„Amelie“, die dann Mittwoch nachmittag 6 Uhr direkt nach Gibraltar in St ging. Das Wetter war ruhig und es wurden während Fahrt andere Kriegsſchiffe weder angetroffen noch geſichtet. Die Königinmutter war bis zur glücklichen Ankunft des Königs in Ericeira äußerſt beunruhigt. Wegen der Plötzlich⸗ keit der Unruhen hatte das Gefolge nichts mitgenommen und mußte erſt in Gibraltar Kleider einkaufen. CEeungliſche Kriegsſchiffe ſalutieren der Flagge der Republik. [JBerlin, 8. Okt. Aus Liſſabon wird gemeldet den aus dem ganzen Lande eingetroffenen Nachrichten, ſoll Republik nahezu in ganz Portugal vom Volk anerkannt und de noch zahlreiche Prieſter, die ſich weigerten, die Republik anzu kennen, gefangen ſetzen. Die Feſtgenommenen werden jedo all mit großer Rückſicht behandelt. Die engliſchen Kr ſchiffe, die vor Liſſabon ankamen, ſind in den Ta fahren und haben die republikaniſche Flagge tiert. Die Bevölkeruig begrüßte dies äußere Zeichen der erkennung der Republik durch die verbündete Goßmach laute Kundgebungen der Freude. Sonſt iſt die Haltung der wohner verhältnismäßig ruhig. Dazu hat die Vorſicht brachte der geſtrige Nachmittag. Unter ungeheuerer Beteilig wurden in feierlichem Zuge die Leichen der beiden Helden de volution zu Grabe getragen, die des Prof. Dr. Bomborda Contre⸗Admirals Candito Reis, des Führers der Ma dem Aufſtand, der ſich am Dienstag während des Kam einem Augenblick erſchoß, in dem ihm die Sache der Republikane⸗ verlorenſ ſchien. Der Telegraph arbeitet wieder, aber nur Schwieigkeiten, da die Wiederherſtellung der durchſchni; Linien noch nicht fertig iſt. Auch der normäle Eiſenbahn⸗Verk iſt noch nicht wieder eingerichtet. Die Geleiſe ſind au Strecke von 100 Km. zerſtört, deren Reparaturen noch lär Zeit in Anſpruch nehmen wird. Die Stadt iſt noch ganz Weltvekehr abgeſchnitten und die Behörden ſind darauf bed daß ohne ihr Willen niemand herein und heraus kan. 5* 2 Berlin, 8. Okt. Aus London wird gemeldet: Das Re Bureau erfährt, daß geſtern ein Telegramm des Königs Man Gibraltar in London eintraf,. Der König erklärte darin, d Königin⸗Mutter, der Herzog von Oporto und er ſelbſt 50 und bei guter Geſundheit an Bord der königlichen Jacht in eintrafen, Er erwähnt die Revolution nicht und gibt keinerlei deutungen über ſeine Zukunftspläne. In gut informierten Kreiſen glaubt man jedoch, daß er wahrſcheinlich in Gibraltar bleiben wird, bis Nachrichten über die Lage in den portugieſiſchen Provinze treffen und daß er, falls die Revolution ſich über das ganze La breiten ſollte, nach England kommen wird. W. Paris, 8. Okt. Der Sonderberichterſtatter des„ meldet aus Liſſabon, der Miniſterpräſident Braga habe i modernen Wiſſenſchaften lehren, daß die Portugieſen phyfiſch geiſtig eine Eliteraſſe ſind. W. Maderid, 8. Okt. Aus Madrid wird gerüchtw⸗ daß die Königin Amelie die Abſicht habe, ſich in Hillomanig villa nieberzulaſſen, wo ihre Mutter, die Gräfin von Paris, größten Teil des Jahres verweilt. 5 W. London, 8. Okt. Wie die Blätter melden, ſind Bo tungen getroffen, um das Schloß Woodnerto, die Reſidenz de zogs von Orleaus für die Aufnahme des König Manuel u nigin Amelie herzurichten. 1 Werk, an das er all ſeine verſtändnisfreudige Liebe gewendet hat. — 2322ͤ— * 75 „ũůÿBwlr ¶— J2J2K«K„ ———— —•ũ(— ˙— „ —————*̃ —— —U ͤ—— — e Volkswirtschalt. Elektrizitätserzeugung in der Pfalz. Da das Projekt der Ueberlandzentrale für die Pfalz ber Verwirklichung näher rückt, ſo dürfte es von Intereſſe ſein, etwas über den derzeitigen Stand der Elektrizitätserzeugung in der Rhein⸗ pfalz zu exfahren. Von den in der Pfalz Ende des Vorfahres vor⸗ handenen 235 Elektrizitäts⸗Erzeugungsanlagen ſtehen 119 im Beſttz von Pripaten, 25 ſind Eigentum von Geſellſchaften m. b.., 72 von Aktiengeſellſchaften und offenen Handelsgeſellſchaften, während 19 non Staat und Gemeinden betrieben werden. Als Kraftquellen „zommen Waſſer, Dampf und Exploſionsmotoren teils einzeln, teils kombintert, in Betracht. Im ganzen repräſentieren dieſe Kraftquellen einſchließlich der Reſervemotoren eine Kraftleiſtung von 49 084.9 Kilowatt. Von dieſen werden ſtromerzeugende Maſchinen mit einer Geſamtleiſtung von 34035.8 Kilowatt in Bewegung geſetzt. Im einzelnen erzeugt Waſſer 1772.8 Kilowatt, Dampf 40 800.8 Kilo⸗ watt, Exploſionsmotor 170.3 Kilow., Dampf⸗ und Exploſionsmotor 1376,.1 Kilowatt und Waſſer, Dampf und Exploſionsmotor 132.6 Kilow. Die Kaſſeler Bodenkredit Akt.⸗Geſ., die per Ende 1908 einen Ge⸗ winnvortrag von 563 115 aufwies, hatte nach Bilanzveröffent⸗ lichung von Ende 1909 eine Unterbilanz von 100 706 bet Mark 2 Mill. Aktienkapital, Grundſtücke erſcheinen mit.08 Mill. (EV. 4.57 Mill.), während Hypothekenſchulden auf 4.25(4.67 Mill.)] vermindert wurden. Auf Debitoren ſtanden.11(.90) Millionen aus. Kreditoren hatten.48 Mill.(.93) Mill. zu ſordern. Eine neue Ueberlaudzentrale ſoll mit.50 Mill. Aktienkapital Unter der Firma„Elbtalzentrale“ von der Allgemeinen Elektrizitäts⸗ Geſellſchaft und den Gemeindeverbänden für die Amtshauptmann⸗ ſchaft Pirna zwecks Verſorgung des Gebietes von Dresden ab bis zur höhmiſchen Grenze mit elektriſcher Kraft gegründet werden. Wie die„Poſt“ hört, wird ſich die A. E. G. mit 51, die anderen Intereſſen⸗ ten mit 49 pCt. daran beteiligen. Londoner Handel. Aus London wird gemeldet: Laut Mer⸗ tons Statiſtik betrugen die ſichtbaren europäiſchen Kupfer⸗ lager Ende September 93 961 To., während die ſich Mitte Sep⸗ tember auf 95 665 und Ende Auguſt auf 97 506 To. belaufen hatten. — In die Bankvon England floſſen heute 18 000 Pfd. Sterl. in Barren, die die Bank angekauft hat.— Der ſtarke Kurs⸗ ſturz der Gummiaktien infolge fortgeſetzter Zwangsver⸗ käufe zumeiſt für den fernen Oſten ſchwächte die Tendenz der Ge⸗ ſamtbörſe ab. Paris gab ſtarke Beträge ab beſonders Kaffir⸗ werte, die aber etwas über ihrem tiefſten Stande ſchloſſen. Auch Kupferwerte verflauten trotz der guten Statiſtik. Kon⸗ ſols waren nach anfänglicher Mattigkeit erholt, weil ſich die Bank von England von der 700 000 Pfd. Sterl. betragenden Barrenzufuhr 500 000 Pfd. Sterl. geſichert hat, indem ſie außer dem Bankpreiſe eine kleine Kommiſſion bewilligte. Indien erwarb 100 000 Pfd. Sterl.— Der Proſpekt der 6proz. Bonds der Bra⸗ ſilianiſchen Madeira⸗Mamore⸗Eiſenbahn im Geſamtbetrage von 4) Pfd. Sterl. erſchien zu 92½ Proz. ! 3 3 p 4 Aißahrts⸗Kaßkichten in Maunheimer Zatenzerzehr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 6. Oktober 1910, Ernſt Seibert„Badenia 41“ von Karlsruhe, 1700 Dz. Stückgut. Fritz Conſtantini„Fendel 9“ von Baſel, 3450 Dz. Stlickgut. Och. Greuningloh„M. Stinnes 74“ von Ruhrort, 1000 Dz. Kohlen. ., Stachelhaus„Arminius“ von Alſum, 15 095 Dz. Kohlen. And. Fiſcher„Lotte“ von Antwerpen, 14000 Dz. Getreide. A. v. Bockelen„Rudolph Otto“ von Rotterdam, 13 600 Dz. Getr. Ant. Lanius„Fendel 14“ von Rotterdam, 11 700 Dz. Getr. u. Holz. Gerh. Goud„W. Egan 8“ von Rotterdam, 2500 Dz. Stückgut. Dud. Braun„Fendel 37“ von Rotterdam, 12 480 Dz. Getreide. Joh. Haas„Stolzenfels“ von Rotterdam, 6048 Dz. Getreide. inger„Fendel 27“ von Ruhrort, 7000 Dz. Kohlen. getreu“ vo Amſterdam, 500 Dz, Stuggut. Hafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 6. Oktober 1910. Jak. Junker„Vereinig. 35“ von Antwerpen, 10 570 Dz. Stg. u. G. Wilh. Maus„BVereinig. 11“ von Baſel, 920 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 6. Oktober 1910. Evas„Mineral“ von Düſſeldorf, 4300 Dz. Stückgut. Feuſtra„Rich. Wagner“ von Kehl, 2040 Dz. Holz. Ruf„Der Wille Gottes“ von Deutz, 5000 Dz. Mehl. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 6. Oktober 1910. H. Kühnle„Gabriele v. Helmſtatt“ von Weſſeling, 4950 Dz. Brik. Hafenbezirk Nr. 3. Augekommen am 7. Oktober 1910. Schmitz„Hch. Kath.“ von Ruhrort, 14575 Dz. Kohlen. Volk„Raab K. 13“ von Duisburg, 6500 Dz. Kohlen. Langmann„Anna“ von Ruhrort, 11025 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. s. Angekommen am 6. Oktober 1910. Gg. Herrmann„Anna“ von Heilbroun, 2078 Ztr. Steinſalz. Fried. Kehl„Chriſtina“ von Schöneburg, 15 120 Ztr. Zement. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 6. Oktober 1910. Hch. Nalbach„Echv“ von Rotterdam, 14000 Dz. Holz. Ant. Noll„St. Petrus“ von Rotterdam, 8000 Dz. Holz. H. Sandhöfel„Der Rhein“ von Rotterdam, 12 600 Dz. Holz. G. Melters„Neptun“ von Ruhrort, 9850 Dz. Kohlen u. Koks. A. Janz„Antonius“ von Ruhrort, 7190 Dz. Kohlen. Ad. Dewald„Ad. Eliſe“ von Neckargemünd, 1200 Dz. Marmorſt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. + Pegelſtattonen Datum vom Rhein: 3. 4. 5. 6. 2. 3.[Bemerkungen gouſſaung 3,84 3,82 3,80 3,79 Waldshnt 3,70 2,70 Hüningen“) 1,85 195 2,20 2,00 1,90 1,90 Abds. 6 Uhi o 2,90 2,34 2,992,93.82 2,76 N. 6 Uhr Lanterburg„ 4,38 4,28 4,30 4,46 4,29 Abds. 6 Uhr Maxran(44,31 4,20 4,18 4,35 4,70 4,06 2 Uhr ermessheim 4,18 4,10 4,04.22 4,08.-P. 19 Uh Mannheim 36,33 3,74.65 3,72 3,78 8,59 Morg. 7 Uhn WMainznmn.-P. 12 Uhr Bingen 2,06.01 1,95.90 1,95 10 Uhr Naubz. 12,28 2,25 2/19 2,14 2,22 2 Uhr Noblenz 2,39 2,39 226 2,21 2,21 10 Uhr Finnnn, ſdn 2 Uhr Nuüheort 1,68 1,58 1,50 1,46 1,34 6 Uhr vor Neckar: Maunheim 3,77 3,70 3,65 3,67 3,70 3,.59 V. 7 Uhr Heilboonn. J0,70 0,35 0,67 0,60 0,68 0,50 V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter + 4 C. Witterun zsbeobachtung der meteovologlf chen Statton Maunheim. JJC 32 3„ 2 8 2 88 22 5 Datum Zeit 5 8 5 3 8 38— 382 5 22 33 5 D„ 7. Okt. Morg. 7 10200 70 N3 Mittg. 2759,0 18,0 EMES 7. Abds. 97½576 18,2 NGô4 8. Okt. Morg.%/7544.5 N2 Okt. 18,80 küges Angebol in Wandubren 1. e Temperatur den 5 Alefſte vom.06. Okt 70 22 Geſchäftliches. Vabiſcher Geſchäftskalender für 1911. Soeben iſt im 34. Jahrgangt aufs ſorgfältigſte redigiert und auf den neueſten Stand gebrachz Sang's Badiſcher Geſchäftskalender für 1911 erſchienen. Staats⸗ und Gemeindebeamte, ſowie Geſchäftsleute ſeien auf dieſes im Verhältutz zum Gebytenen ſo ungemein billige Taſchenbuch hingewieſen. Der Beamte findet einen Geſchüftskalender für Bezirksämter und Bürger⸗ meiſterämter, ſowie eine Ueberſicht über die Geſamtverwaltung mit dem größten Teil ihrer Beamten in dem Buche, der Kaufmann aber neben den täglichen Notizkolumnen, Kalendarium und Verkehrskarte ein außerordentlich umfangreiches Adreſſenmaterial, ſowie ein Ver⸗ zeichnis ſämtlicher Orte Badens mit Einwohnerzahl, Poſtbeſtell bezirken und Gemeindebeamten ————— Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt and Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richarb Schönfeldet für Volkswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teil: Frauz Lircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Berlag der Dr. Haas ſchen Bachdruckerei, G. m. b. H. 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Oktober 1910. General⸗Aunzeiger. (Mittaablaff Hourle Hierbol. euleiten aus uni Kammgarn u. Stoſſen engl. Ari in eleganter Ausflihrung Souutag his/ Inr abends geòôffnei. Maelentleider 30 20 22ο Shend. Nanlel 4 G 23 Miacll- Ndntel, Sammel, Sactelis Roman von Ernſt Georgy. (Nachdruck verboten). 200„ortſezung! 7. Kapitel. „Haben Sie Dohnar, mit Boardet ſoll es zu Ende gehen.“ „Nicht möclich, die neue Kur ſchlägt ja glänzend an. Erſt geſtern war ich mit der Gräfin zum Rout beim Prinzen Schwelm⸗ Dittfurth zuſammen, und da ſprach ſie durchaus hoffnungsvoll.“ Meine Berichte datieren von heute vormittag. Erlauben und ſuchte mit den Blicken ſeine Gemahlin, die vor einem hohen Spiegel noch etwas an ihrer Toilette ordnete.„Meine Frau be⸗ ſuchte heute die Boardets und ſchneite in die wichtige Konſultation unſerer größten Spezialiſten hinein, die ſich ſehr beſorgt aus⸗ ſprachen.— Schade, daß die Herrlichkeit ſobald ein Ende nehmen ſoll! Die Gräfin iſt eine charmante Dame, die ihr proviſoriſches hieſiges Heim zu einem der angenehmſten in Berlin machte. Wir haben dort ganz Stunden verlebt.“ „Wir auch. In der Tat! Gerda Nelſin, ich meine Boardet, verſteht ein Haus auszumachen. Sie hat von der zwangloſeren ſüddeutſchen Gaſtfreundſchaft viel gelernt. Ich begreife gar nicht, daß manche Menſchen ſie ſo kalt und unnahbar finden. Ich glaube ſicher, ſie gehört zu denen, die es in ſich haben.“ Sicherlich, wir kennen ſie auch nur von der liebenswürdigſten Seite. Neben dieſem feinſinnigen Boardet muß eine Frau auch gewinnen „Hm, nehmen Sie mir nicht übel; aber ein ungleicheres und weniger paſſendes Paar als den alten kranken Mann und die blühende junge Frau kann es doch kaum geben. Wir bewundern Gerda Boardet um ihrer tadelloſen Führung willen nur um ſo mehr!“ „Bewunderung kann und wird ihr keiner verſagen.“ „Mit Recht. Sie wollte übrigens heute hier ſein, um einmal eins der Berliner öffentlichen Feſte mitzumachen. Bon allen iſt ja dies beinah das einzige, wo ſich unſereiner mit Familie und in Uniform herwagen kann.“ „Preſſeball iſt gleichbedeutend mit Feſt der Berühmtheiten. Bei unſerer Neigung zum Demokratiſieren und Amalgamieren wird es bald bon kon ſein, hier geweſen zu ſein!“ Der Oberſt von „Wo haben Sie übrigens Ihre Damen, Kamerad?“ frasen mich zuviel,—— warte ihrer; aber ehe ſich laischier Art, reicht verzliert in allen Stoſen und Ausfuihrungen 2½ allen Grössen Heu⸗Lieferung. Palel. 9¹ + aus Juch oder Stofſen eng. 40 L5 ſpse dtrassen- unò Gesellseſiafls fleiòer 4 88 Gelcden- lusen In reicher Auswalil. Verſteigerung. Mittwoch, 19. Oktbr. 1910 und den darauffolgenden Freitag, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Ver⸗ ſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Litra C 5 No. 1— Eingang gegen⸗ 115 dem Schulgebäude— die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfüänder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 21. ds. von 2 Uhr an zum Ausgebol. Das Verſteigerungs⸗Lokal wird jeweils um halb 2 5 geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 3. Oktbr. 1910. Städt. Leihamt. Zahlunts⸗Auffenderhng Diejenigen Kirchenſteue pflichtigen, welche mit der Zahlung der iſraelitiſchen für 19190 noch im Rückſtand ſind, werden hiermit auf⸗ gefordert, binnen 8 Tagen bei Mahnvermeiden Zahl! leiſten zu wollenn. Mannheim, 28. — Schorſch. ſehr verehrte, gnädige Frau. Siußfarsacher Taftar Ia. Qualitäten, ſolange Vorrat reicht, abzugeben. 54 Hallen, Grosskarlha b Kapitalien auszuleihen. Offert. unt. Nr. 39300 die Exped. ds. Bl. Ackerverpachtung. Ackerverpachtung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir ganz oder Montag, den 10. Oktober 1910 Dienstag, den 12. Oktober 1910, 8 00 Zentner prima Blaukleeheu, I. u. II. Schur, 5 vormittags 10 Uhr vormittags 9 Uhr, beeieeee „ U Vie C verpachten wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49 verpachten wir auf dem Rathauſe in Neckarau nachver⸗ Die Lieferung hat nach unſerer näheren Weiſung zu Martini 1910 pachtfrei werdende Grund⸗ zeichnete auf Martini 1910 pachtfrei werdende Grundſtücke erfolgen. ſtücke auf ein bezw. mehrjährigen Zeitbeſtand. auf iöheigen beend. Bei 5 menge auf unſerer Waage er⸗ —̃ñꝛñ—k———mittelte Gewicht zugrunde gelegt 5 Es wird nur prima unberegnetes ſüßes Heu von 1 gos⸗Nr. G w Fläche Lager⸗ Oos⸗ Fläche ſchöner Farbe und tadelloſer Ware e Sen⸗ os⸗Nr. ewann buch 5 Gewann eundenen 1120 e welche den Bedingungen nicht 125 ar ar entſprechen, werden zurückgewieſen. 5 7910, porgtittage 11 l1h vntag, den ober vormittags 9 6256 a u. b Scheid forſt 47 12013—5] Im Zahnig 80 verſchloſffſen und mit der Aufſchrift„Heulieferung“ ver⸗ 5897 Kuhplatte 45⁵ 12067 5 5 16 ſehen, bei unterzeichneter Stelle, Luiſenring 49, ein⸗ 5918 Oberhellung 23 12035 5 8 11 4 8 zu 55 Leaeben 17 8 in Gegenwart der erſchienenen Submittenten erfo gl. 5907 13 12201 Im Aufeld 5 1 treten erſt 1525 Umfluß von 5 Tagen, 455 2 Erö stage an gerechnet, uns gegenüber außer 407 1,2,3.6] Spelzengärten II. Gewann 145 12257 ee eeeee 2 8 0 5 Erfüllungsort iſt Mannheim. 525—13 Sellweiden 180 11056 Im Niederfeld 18 Die Rückbeförderung der zur Lieferung verwendeten 597 6. Sandgewann 30 11210 8 5 19 Regendecken erfolgt auf Wunſch und Gefahr des 1858 10. 85 102 11442 7 8 Lieferanten. 1857 a u. b 10. 5 102 11892 5 7 23 Manunheim, 5 8 91555 1 5 1852 10. 79 10850 7 Städt. Fuhrverwaltung: 1829a4 11 5 35 11009 2 15 38 Krebs. 1788 12. 18 11322 14 100%„.„flose Jyn Keeihe Pfſpat-Bflddauer- Und Zeichen-Seule 1909 112/118] Weidſtück 22 13782 1,4 u. 5 Bei der Leimengrub 28 t ut Modelli Holzschnit 583 5. Sandgewann 109 16623—8Bei den Chauſſegärten 54 gar 55 Steinhauen, Zeichnen, nach der Natur Stilisie⸗ 8800 78. Gewann 30 1864⁴ Im Schelmenanwänder 62 rem ete. 7904 49. 2⁰ 13631„ 8 11 Das Abendakt- und Kopfzeichnen findet regel- 8194 48. 1 14 18862/68 Im Blüttel 14[mässig Mittwoch und Donnerstag, abends—8 Uhr; 834¹ 84. 5 27 13814 u. Beim Friedhof im grossen Saale der Sternwarte statt. 1022²29 7576 40. 1 19 13814a eim Friedhof 4⁰ Anmeldungen und Auskunft daselbst, 8843 82 8 20 12997 Beim Johann Friedhof 11¹ Her 1 7496 28 17 12683« 1] Hinterzofen 15 Ermann Haglang Gemakutg Wallſtadt. 13584 35 90 15 Tel. 644ʃ. akad. Sildhauer. Sternwarte, A 4, 6 214¹ Im Unterfeld h. d. Vogelſtange] 14 10815,1—6 In der Hang 110 Frospekt zu Dlensten. 5 14750ʃ51 Im Kloppenheimerfeld 14 Schulgut Mareia-Garten, 0 2,2 Städt. 18810 125 Im 55 5 Tel, 6593 vie--vis der Konkordienkirche Tel. 6893 rebs. 5 Rott Mannheim, den 5. Oktober 1910, Eine grosse Partie franz. Trauben] 5 aſler Hrt, Rets vorrdiig tn der 82 Schwarze per Pfund 28 Pfg., Weisse per Pfund à8 Pfg. E I IIe Dr. 5. Badus 22 Buchdruckerel. Stäbt. Gutsverwaltung. 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Aber ſag' mal, lieber Schatz, Du er⸗ zählteſt mir doch, daß es mit dem armen Boardet ſo bös ſtände?“ Seine Gemahlin begrüßte den befreundeten Dohnar mit einigen Worten und gab dann erſt Antwort.„Allerdings, ich ſprach nur die Zofe der Gräfin, da dieſe mit den Aerzten kon⸗ ferierte.— Die Nacht war arg und der Zuſtand derart, daß, wie mir das Mädchen aufgeregt erzählte, das Schlimmſte jeden Augen⸗ blick erwartet werden konnte.“ „Armer Boardet!— Aber ſo geht es im Leben. Dort ſtirbt einer, und hier tanzen wir. Haben Sie ſchon einen Tiſch be⸗ ſtellt?“ „Natürlich, die Eroberung dieſes zu reſervierenden Möbels koſtete mich zehn Mark Liebesgabe an den Oberkellner. Aber ich denke, wir gehen in den Saal, Wanda. Dich erkälten.“ „Bitte, ſich durch mich keine Sekunde abhalten zu laſſen, meine Sobald meine Damen kommen, folge ich Ihren Spuren. Sie ſind hier ſchon mehr daheim. Für uns iſt der Boden noch heiß.“ Dohnar, Generalleutnant und eins der geſchätzteſten Mit⸗ glieder des Generalſtabes, blieb in der Garderobe zurück, während das Ehepaar ſich in den rieſigen, feſtlich geſchmückten Saal begab, aus dem lockende Weiſen bis in dieſen Vorraum heraus erklangen. Das ununterbrochene Einſtrömen der Ballbeſucher machte ihm Spaß. Seine Augen beobachteten mit Kennerblicken die oft präch⸗ tigen Hüllen und Mäntel, aus denen ſich ſchöne Frauen, liebliche Mädchen herausſchälten. Immer entwickelten ſich die gleichen Szenen vor den Spiegeln, immer mußten die Herren oder die begleitenden Damen erſt ihr Votum ablegen, ehe ſich dieſe Frauen⸗ geſtalten mit einem letzten Zuſammenraffen aufrichteten, die Schleppen graziös rafften und im Saale verſchwanden. „Guten Abend, Onkel“, Rittmeiſter von Arnow begrüßte den Verwandten jetzt militäriſch mit zuſammenklappenden Hocken. „n Abend, lieber Junge, ihr auch hier? Deine kleine Braut iſt doch da?“ „VDort ſteht ſie, dort im weißen Mantel. liches Feſt.“ „Konntet ihr damit nicht bis nach eurer Hochzeit warten?“ Arnow verſtand den verborgenen Sinn dieſer Frage richtig. Er neigte ſich leicht vor und flüſterte:„Wir folgen damit einer Ihr erſtes öffent⸗ Hier zieht es. Du könnteſt! damit ich auch meinen Poſten verlaſſen könnte.“ Ex krat ein w ausdrücklichen Bitte meiner Schwiegermutter, lieber aus Eiſenhütt fort. wir und mein Sch „Wer chaperonniert die Damen?“ „Frau Greft ſon und ihre Geſchwiſter: Profeſſor Dr. Mins der Chirurg und Frau.“ „Hm, das läßt ſich hören. Sage mal, die Familie dieſer Da der Braut meine ich, iſt wohl paſſabel?“ „Ueber Erwarten, lieber Onkel“, Arnow ſprach es ufarte „Fatale Geſchichte war dieſe aber entſchieden fü den Geheimrat.“ „Hartwig iſt ſelbſtändig!“ „Allerdings, wohl ſehr verliebt in dieſe Dame?“ „Dem Anſcheine nach recht zufrieden. Beide benahmen tadellos. Sie hat entſchieden gute Kinderſtube— meine neu Schwägerin.“ „Meinſt Du, mein Junge, das freut mich für Dich 51 meinte Dohnar jovial. „Sie ſind jetzt Deſy Anhang!— Ich liebe zwar abſolu uns keinen Verkehr mit Künſtlern— und beſonders mit B kreiſen; aber ſchließlich— Poſitives gegen ſie hat man nie gehõ — und ſie wird Frau Hartwig Werner. Du kannſt ſie uns nat her ruhig zuführen.“ 5 Der Rittmeiſter verneigte ſich und verbarg den aufſteigen Aerger,„Du Eniſchuldigſt mich wohl jetzt, lieber Onkel. Ja merke, Agnes ſieht ſich bereits nach mir um.“ Der alte Offizier lachte:„Geh nur, Minnedienſt geh 50 vor Herrendienſt. Ich wünſchte, Tante und Editha käm hinter den Pfeiler, ſchaute dem Neffen nach, der zu ſeiner Brau geeilt war, und behielt dieſe Gruppe im Auge. (Fortſetzung folgt.) Reichkaltig neu ausgestattete Ausstellue Onkel. Vater 8 8. Seite röſfnun Gamslaq, oden d. Oftober, 6 Ar abenòs. ——————T— 2ͤ—en e„„ Mannheim. Samstag, den 3. Oktober 1910 S. orstellung in: Abonnement O. Zum 1. 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Der Großgrundbeſitzer Conte Cahen fuhr im ſeinem vom Elſäſſer Eugen König gelenkten Automobil von ſeiner Villa nach der Eiſenbahnſtation Allerona unweit Or⸗ vieto, als er unterwegs von zwei aus dem Walde hervorſpringen⸗ den Männern aufgehalten wurde, die ihm mit angelegten Flinten zuri:„Das Geld her!“ Der Ueberfallene warf ihnen ſeine Geldtaſche mit etwa vierhundert Lire zu, wurde aber trotzdem auf⸗ gefordert, auszuſteigen, und mußte den beiden Schnapphähnen in den Wald folgen, wo ſie von ihm verlangten, daß er, wenn ihm das Leben lieb ſei, ſofort ein hohes Löſegeld herbeiſchaffe. Wohl oder übel ſchrieb er einen Zettel an die Seinen, das der Chauffeur an ſeine Beſtimmung beförderte. Inzwiſchen blieb der eine der beiden Strauchdiebe mit geſpanntem Hahn neben dem Gefangenen ſtehen, während der andere, der ſich das Geſicht geſchwärzt und halb berbunden hatte, ſich auf einen hundert Schritte entfernten Beob⸗ achtungspoſten im Gebüſch am der Straße begab, nachdem er dem Spießgeſellen die kurze Anweiſung gegeben hatte:„Wenn etwa Carabinieri im Automobil mitkommen, nehme ich dieſe aufs Korn; Du machſt den Gefangenen kalt und nimmſt den bewußten Weg. Man kann ſich denken, daß der ſo Bedrohte froh war, als er nach einer Viertelſtunde den Chauffeur allein zurückkommen und dem herantretenden Gauch Banknoten und Schecks einhändigem ſah. Die Schecks fanden jedoch keine Gnade vor den Augen der Beiden, die auch über die Geringfügigkeit des überbrachten Barbetrages— etwa 3000 Lire— erbittert waren. Der Chauffeur mußte noch ein⸗ mal nach der Villa fahren. Diesmal vergingen zwei Stunden qual⸗ bollen Harvens, während deren die nervös werdenden Banditen ihre Meinung darüber austauſchten, ob ſie den Gefangenen nicht umbringen und ſich der Gefahr, überraſcht oder umgangen zu werden, entziehen ſollten. Klugerweiſe hatte auch der Abgeſandte remen Mund gehalten, wohl wiſſend, daß die vorgeitige Einmiſch⸗ ung der Behörden eine Kataſtrophe herbefführem könnte. Er brachte noch 700 Lire mit, die ein Verwalter des Bruders des Gefangenen gelbefert hatte; ſie beſtanden aus Fünflireſcheinen und bildeten deshalb ein einigermaßen gewichtiges Päckchen, das die Ritter vom Stegveif befriedigte. Sie erklärten den Gefangenen für entlaſſen, wünſchten ihm guten Appetit zur verſpäteten Abendmahlzeit, drohten ihm, im Falle er das Erlebnis ausplaudere, ihre unfehl⸗ bare Rache an und ſchlugen ſich dann in die Büſche. — Altmodiſch werdende Fremdwörter. In einer Sprachecke des Allgemeinen Deutſchen Sprachvereins leſen wir: Da viele unſerer Fremdwörter ihre Aufnahme in den deutſchen Sprachgebrauch nur törichter Vornehmtuerei verdanken, die da meint, das Fremde ſei wertboller als das Heimiſche, ſo wird es manchem Deutſchen ſchwer fallen, zu glauben, daß Fremdwörter, die noch vor wenigen Jahr⸗ zehmben auf ſtolzem Roſſe ſaßen, jetzt als altmodiſch gemieden wer⸗ den. Und doch iſt dem ſo, ziehen doch ſogar Leute, denen in ihrer Vorliebe für das Ausländiſche reichlich viel Fremdwörter über die Lippen kommen, öfters heimiſche Ausdrücke nur aus Feintuerei dem und jenem Fremdworte vor.— Gar mancher Fremdwortfex trinkt ſeinem Gegenüber jetzt mit einem deutſchen„Zum Wohle“ zu, da er das Gefühl hat, dieſer Zuruf ſei feiner als das von jeder⸗ mann gebrauchte„Proſit“ oder gar„Proſt“. Vereine, die etwas auf ſich halten, veden bei ihren Feſtmahlen nicht mehr vom„Kuvert“, ſondern vom„Gedeck“, obgleich gerade in der Geſelligkeit der obern Zehntauſend das Fremdwort ſeine ſchönſten Triumphe gefeiert hat. Wie altfränkiſch klingen im Vereinsleben„Juſtifikation“ und„Sta⸗ tuten“. Aber noch 1896 beantworteten württembergiſche Gymna⸗ ſiallehrer den Antrag des Prof. Erbe, mam möge ſtatt Statuten Satzungen und ſtatt Generalverſammlung Hauptverſammlung ſagen mit ſchallendem Gelächter. Die„Viſite“ hat auch ihre ſchönſte Zeit hinter ſich. Wer iſt ſeinen Freunden noch eine„Viſite“ ſchul⸗ dig? Nur die„Kinderviſite“ ſcheint ein ſehr zähes Daſein zu haben, ſonſt greift immer weiter unſer deutſches Wort Beſuch um ſich, umd ſchon nennt unſer Kunſtgewerbe beſonders geſchmackvolle Karten nicht Viſitenkarten, ſondern Beſuchskarten oder noch beſſer Namens⸗ karten. Gewiß, in den Läden beſtellem noch viele Viſitenkarten, aber beim Beſuche ſagt man zum Mädchen nur: Bitte, wollen Sie meine Karte abgeben. Mam beachte zu Feſtzeiten die Auslagen der Papierwarengeſchäfte, und man wird finden, daß gerade auf den beſſern Karten der Glückwunſch vorherrſcht.„Gratulation“ und gar erſt„Kompliment“ klingen uns ſchon wie aus Großmütterchens Stube, ſo ſehr, daß viele im Streben nach Vornehmheit lieber Glückwunſch und Gruß ſagen. Großmütterchen hat in ihrem„Sa⸗ lon“„Fauteuils“, ihr Enkelkind wünſcht ſich aber für das gute Zimmer, das Empfangszimmer, ein paar recht ſchöne Seſſel(wohl auch Armſeſſel oder Polſterſeſſel oder ganz fein„Klubſeffel“), dem jüngern Geſchlecht klingt eben Seſſel vornehmer als das allerdings ſo ſchwer auszuſprechende Fremdwort„Fauteuil“. Und iſt es ſchließlich nicht auch das Natürliche, daß das heimiſche Wort für vornehmer gilt als das Fremdwort? Wahre Freunde unſerer liebem Mutterſprache meiden ja die entbehrlichen Freundwörter noch aus andern Gründen, gleichwohl werden ſie dieſen Zug der Mode mit Freude als ein Zeichen der Zeit und als willkommenen Bundes⸗ genoſſen im Kampfe wider läſtige Fremdwörter begrüßen. — Straußenfedern für die engliſche Krönungsfeier. Die eng⸗ liſchen Federhändler rüſten ſich bereits eifrig, um der gewaltigen Nachfvage für Straußenfedern genügen zu können, die die Krö⸗ nungsfeſtlichkeiten mit ſich bringen werden. Die Eimfuhr zeigt ein gewaltiges Anwachſen; allein bei einer Verſteigerung wurden nicht weniger als 115 000 Pfund dieſer koſtbaren Federn angeboten und fanden reißenden Abſatz. Im kommenden Frühjahr, ſo prophezeienm bereits heute die Eingeweihten, wird die Straußenfeder wieder im Mittelpunkt der Hutmode ſtehen. Die Vorliebe für die kleinen turbanartigen Hüte, die den mächtigen Luſtigemm Witwen⸗Hüten folgte, hat den Straußenfederhandel ſchwer geſchädigt, denn nur leine Schwanzfedern wurden getragen. Mit den Krönungsfeier⸗ lichkeiten im kommenden Frühjahr aber wird die große, lange, koſtbare Flügelfeder wieder auf den Hüten der ſchönen Damen ſchweben und den Händlern Geld und Gewiun bringen. n ſalen Slepa. Junger Mann aus der Getreide⸗Branche, ſucht in ähnlichem Geſchäft Stellung per ſofort. Gefl. Offert. erb. unt. N. 39310 an die Exp. ds. Bl. Geſucht. Fräulein, 18 Jahre alt, wünſcht zur Beihilſe einer ausgehenden Kleidermacherin Beſchäftigung. Näh. an die Exped. d. Bl. unt. Nr. 39305. —— e eeeeeee. — Eine feine Stelle. Die„Tägliche Rundſchau“ entnimmt dem „Schönauer Anzeiger“ vom 1. d. M. folgendes erquickende Inſerat: „An der katholiſchen Pfarrkirche zu Kammers⸗ wald au bei Hirſchberg, Schleſien, iſt die Stelle eines Organiſten und Küſters zu beſetzen. Der Dienſt iſt folgender: Der Küſterorga⸗ miſt hat 1) an vier Hauptgottesdienſten die Orgel zu ſpielen, 2) dabei den Geſang zu leiten, 3) ſich die Sänger ſelbſt zu beſorgen und einzuüben, 4) da es in Kammerswaldau in der Gemeinde an Sängern fehlt, ſolche von auswärts auf ſeine Koſten dorthin zu trauspor⸗ tieren, ſelbſt zu entlohnen und zu beköſtigen, 8 5) alle Küſterdienſte einſchließlich des Schreibwerkes, aber ausſchließlich des Glockenläutens und Reinigens der Kirche, zu verrichten, 6) für die Zeit, wo er als Organiſt tätig war, ſtellvertreter zu ſtellen, 5 7) ſich zu jeder Zeit bei Nebengottesdienſten, Taufen, Kram⸗ kenproviſuren uſw. zur Verfügung des Pfarrers zu halten oder einen Küſterſtellvertreter zu ſtellen. Als Jahresgehalt für dieſe Stelle hat der Herr Patron der Kirche, welchem das Beſetzungsrecht zuſteht, Landesälteſter, Rittergutsbeſitzer und Rittmeiſter Heinrich v. Loeſch auf Kam⸗ merswaldau 48 Mark angeſetzt, wozu noch 15 M. jährlich als Beihilfe zur Beſoldung des Küſter⸗Stellbertreters kommen. Freie Wohnung oder Deputat wird zwar nicht getvährt, doch wird bom Herrn Patron für Reinigen der Kirche, Botengänge(niedere Küſterdienſte) ein Jahresgehalt von 12 M. nicht verweigert werden, auch für den Bälgetreterpoſten, der mit der Stelle vereimigt werden kann, ſind vom Herrn Patron jährlich 4., wörtlich vier Mark, bewilligt worden. Geeignete kirchenmuſikaliſch und liturgiſch gebildete Bewerber belieben ſich unter Einreichung ihrer Zeugniſſe bei dem oben 957 nannten Herrn Patron zu melden. 775 Das katholiſche Pfarramt von Kammerswaldau. Mehr kann man für 48 M. pro Anno allerdings nicht ver⸗ langen. 75 Muffen, Hüte etc. einen Ku ſte r⸗ „ 7 777CCCCTꝓSTTVVTVhꝙY!:TT—TTT—— PP 16. Seite. General⸗Unzeiger. [Miktagblafk.)] Mannheim, den 8. 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Von Alexander G. Ruitſch. 24ů Die Rückkehr der Zugvögel in den Süden iſt im vollen Gange. Schwalben und Nachtigallen, Rotkehlchen und Buchfinken, Störche und Waktauben, alle, alle haben ſie die Reiſe gen Süden angetre⸗ ten, oder verſammeln ſich zu gemeinſamem Fluge in die heißen Länder. Das Problem dieſes Zuges iſt immer noch nicht völlig aufge⸗ klärt, und hunderterlei Fragen knüpfen ſich an dieſe Wanderung: Da iſt auffällig, warum zum Beiſpiel viele Vogelarten ſich dem Zuge nicht anſchließen, obwohl ſie ebenſo wenig die Kälte vertra⸗ gen können und ebenſo ſpärliche Nahrung hier finden, wie jene Arten? Da iſt weiter zu fragen, wie von allen Arten ein⸗ zelne Exemplare doch bei uns im Norden bleiben und gut über⸗ wintern? Mögen ſie etwa die Strapazen dieſer Ueberwinterung denjenigen der weiten Reiſe vorziehen? Außer vielen anderen Fragen aber iſt vor allem noch zu fragen, wie die Vögel den wei⸗ ten Weg finden, auch im nächſten Jahre wieder zu demſelben Neſte zurück? Wer löſt ſie, dieſe ewigen Rätſel des Lebens! So iſt es ſtiller in Wald und Feld geworden, wenn die Mehr⸗ zahl der gefiederten Freunde dahin gezogen ſind. Aber auch das dableibende Getier duckt ſich, denn es hat Furcht vor den Grün⸗ röcken. Die Haſen wiſſen es ganz genau, daß man ihnen jetzt nachſtellt; ſie drücken ſich in die Ackerfurche, und da ihr Kleid der Erdfarbe gleicht, bleiben ſie unſichtbar und ſind ſicher vor dem totbringenden Blei. Aehnlich machen es die Hühner; ſie„halten“ nicht mehr zum Aerger des Jägers, d. h. ſie laſſen ihn im Bewußt⸗ ſein ihres Ungedecktſeins nicht mehr an ſich herankommen, ſo daß ein glücklicher Schuß immer ſchwerer wird. Von den hier bleibenden Vögeln aber ſind es die Spechte, die, wie einige Naturbeobachter bemerkt haben wollen— ganz feſt ſteht die Sache nicht— die ſich auf die karge Winterzeit ſchon, wo noch einiger Reichtum vorhanden iſt, vorbereiten und zwiſchen die Borken der Baumſtämme von Kiefern Eicheln ſtämmen. Aber alle die anderen Tiere, die ſich zum Winter durch Auf⸗ ſpeichern von Nahrung vorzubereiten pflegen, beginnen jetzt im Oktober damit. Beobachtet man den Hamſter, ſo ſieht man ihn bereits in den erſten Tagen des Oktober ſeine Vorräte in ſeinen kunſtvollen Bau ſchleppen. Das kleine Tier ſchleppt unaufhörlich, was es erreichen kann an Getreide und Bohnen. In ſolchem Hamſterbau hat man zuweilen zehn Kilo und mehr noch an ſol⸗ chen Vorräten vorgefunden. Nicht ganz ſo reichhaltig aſſortiert ſind die Vorratskammern der anderen Winterſchläfer, der Haſelmaus, des Siebenſchläfers, der freilich große Vorräte zuweilen zuſammenbringt, des Eich⸗ hörnchens Und Ende Oktober ſind die meiſten dieſer Tiere in den Win⸗ terſchlaf bereits gefallen, der ja nach den Tierarten verſchieden iſt. Es gibt Tiere, die den ganzen Winter hindurch ſchlafen, wie zum Beiſpiel die Fröſche, ohne jede Nahrungsaufnahme. Es gibt an⸗ dere, die ſich erſt dick und feiſt zur Vorbereitung für dieſen Win⸗ terſchlaf anmäſten und es denn auch zwei bis drei Monate aus⸗ halten und dann von Neuem ſich vollfüttern und wieder einen Schlaf beginnen. Auch dieſer Winterſchlaf iſt ein Problem, das noch nicht böllig geklärt iſt und das von den verſchiedenen Zoologen anders erklärt wird. Noch ſchreien die Hirſche im Walde, und erſt Mitte Oktober naht die Brunſtzeit ihrem Ende. Wer das Glück hatte, einmal Hirſche dabei zu beobachten, hat eines der intereſſanteſten Schau⸗ ſpiele bewundern können. Eine geradezu klaſſiſche Schilderung einer Hirſchbrunſt beſitzen wir von dem berühmten Tierſchilderer in Wort und Bild Guido Hammer. Er ſchildert, wie ein Kapitalhirſch mit ſeinem Trupp in der Lichtung erſ ſcheint, boran ein altes Tier, dann der andere Trupp, und dicht bister ihm der ſtolzgekrönte Gebieter.„Kaum auf der Blöße angekommen, läßt derſelbe alsbald ſeine gewaltige Stimme erdröhnen, welche jedem etwaigen Bewerber um ſeine erkorenen rothäutigen Schönen von vornherein ſchwere Fehden ankündigt. Dann aber, einmal gereizt zu Kampfesluſt, ſchlägt der Stattliche mit der machtvollen Waffe, ſeinem vielendigen Geweihe, zornmutig gegen Unterwuchs und Fichtenſtangen, daß es davon laut klirrend über den ſtillen Plan hinſchallt. Endlich dieſes nutzloſen Strau⸗ ßes müde, umkreiſt er erregt und mißtrauiſch ſeine Auserwählten, daß auch nicht eine derſelben ſich r vom T Trupp wo⸗ 1 bei der Eiferſüchtige immer und immer wieder von Neuem ſeinen gewaltigen Kampfesſchrei in die Ferne ſendet. Und horch! Von der Grenze herüber tönt eine trotzige Erwiderung. Ein leiden⸗ ſchaftliches Wettrufen der beiden fehdeſüchtigen Waldfreiherren beginnt; der von drüben— wie man dem Klange nach urteilen kann— eilt dem diesſeitigen Gegner raſch entgegen. Nach kurzer Pauſe, während welcher Beide geſchwiegen, erſcheint jener richtig am jenſeitigen Waldesſaume, und im Nu fliegt der Platzhirſch dem kecken Eindringling entgegen, ihn mit Gewalt aus dem Bereiche ſeines Harems zu vertreiben. Indeſſen dieſer, obwohl nicht min⸗ der ſtark, als ſein Angreifer, weicht dem erſten Anpralle geſchickt aus, um alsbald kühnlich mitten hinein in das ihm mißgönnte Ge⸗ biet ſeines erboſten Gegners zu tollen. Hammer ſchildert dann, wie die beiden Kapitalen in der Wut und Haſt des Kampfes der grünen„Kanzel“ des Waidmannes nahekommen, und wie ein Doppelſchuß aus der Flinte des Lauernden dem Leben und dem Kampfe beider Nebenbuhler ein raſches Ende bereitet. Eine „Doublette“ war erlegt.—5 In der Brunſtzeit ſind übrigens dieſe Tiere ungemein ge⸗ fährlich. —⏑— Aus der praktiſchen Bienenzucht. Von J. Schüßler⸗Hoffenheim. Mehr denn je finden wir dieſen Herbſt in Fachblättern ſowohl, als auch in Tagesblättern die Mahnung an die Bienenzüchter gerichtet, die Völker nochmal nachzuſehen und ſie mit Fukter zu verſorgen. Den Bienen war es nicht mög⸗ lich ihr Winterfutter zu ſammeln; ja einzelne Völker haben gar keinen Vorrat. Der rechte Imker braucht natürlich der vielen Warnungen nicht und wartet nicht zu lange. Im Oktober ſollten die Futtergefäße abgetan, gereinigt und auf⸗ gehoben ſein. 5 ſpült Glas⸗ und Blechgefäße mit heißer Sodalöſung aus, da ſich ſonſt in denſelben Zuckerpilſe bilden. Halten wir uns auch i in dieſem Teil an die Deviſe im Bienen⸗ ſtagte: Ordnung und Reinlichkeit jetzt und alle Zeit! Mit dem Oktober hört auch auf den Höhen, wo die Erika ihren duftenden Nektar ſpendet, die Honigtracht auf; der Brutanſatz hat vollſtändig aufgehört. Nur ſelten hat ein Spätbrüter oft zu ſeinem eigenen Schaden ſich in der Brut⸗ anlage verrechnet. Dieſe Völker kommen lange nicht in Ruhe, die zu ſpät geſchlüpften Arbeiter haben kaum noch Gelegen⸗ heit 1 5 Eintritt des Winters, der die erquickende Nacht den Bienen ſchenkt, ſich im zu tummeln, um ſich zu und zu ſtärken. Die im September geborenen haben alle noch Gelegenheit zum Vorſpiel und Ausflug. Gar oft ſpendet die Natur noch Pollenkörnlein, wobei es den jungen Winterbienen vergönnt iſt, ihren Sammeleifer zu erproben. Im Irmern des Stockes gibt es für die Bienen nur noch kleinere Nacharbeiten. Der ungedeckelte Vorrat wird aus den hinteren Waben in den Winterſitz getragen, der dork aufgeſpeicherte Honig wird möglichſt lange geſpart. Wo ein Ritz noch Zugluft verurſacht wird raſch durch Propelis Ab⸗ hilfe geſchafft. Es ſollte jetzt, wenn nicht beſondere Eingriffe nötig werden, tein Volk mehr auseinander genommen werden. Die Uebergänge und Aufgänge von Wabe zu Wabe ſind gebaut und zweckmäßig angelegt. Ein ſpäteres Auseinanderreißen könnte das Leben des Ganzen bei vollen Honigwaben ge⸗ Da die Bienen aber nicht nur von Honig allein leben, ſondern dazu auch gute Luft brauchen, ſo ſind wir darauf bedacht, daß ſolche genügend vorhanden iſt. In ſauerſtoff⸗ reicher Luft darf es auch einmal etwas kühler ſein, die Ge⸗ ſchöpfe der Natur fühlen ſich dennoch wohl darin. ie Honigräume, die ſchon vor der Auffütterung leer gemacht wurden, legt man zunächſt mit Zeitungspapier aus Das hinterſte Deckbrettchen zieht man etwa 1 Zentimeter zurück. Da Zeitungspapier aufliegt, kann kein Durchzug entſtehen, ſondern nur die ſchlecht gewordene Luft abziehen Der Raum wird mit Stroh⸗ oder Filzkiſſen abgedeckt oder mit warmhaltigem Material ausgefüllt. Iſt letzteres ſeucht ge. 15 ſchlechte Mode rluft und M teri al in Sie dürfen mir es nicht verübeln, wenn ich die Sachlage ſo ausnutze, wie ich es zu meinem Beſten erachte. Ich gebe Ihnen übrigens acht Tage Bedenkzeit, während dieſer Zeit bitte ich Sie, mir in Ihrem und Ihrem Fräulein Tochter Namen die Erklärung abgeben zu wollen, daß Sie in die Heirat mit meinem Sohne einwilligen oder mir innerhalb der vorgeſchlagenen Kündigungsfriſt die Hypothekenſumme zurückzahlen zu wollen.“ „Und wenn ich dazu nicht imſtande ſein ſollte?? Baron von Geldern machte eine bezeichnende Bewegung. „Ste werden doch ſo viel Verbindung unter Finanzleuten haben, daß es Ihnen ein leichtes ſein dürfte, die Summe zu deſchaffen. Sollte aber wider Erwarten der Fall eintreten, daß Sie mich nicht befriedigen könnten, ſo wäre ich zu meinem Bedauern genötigt, den geſetzlichen Weg zu betreten, um zu meinem Recht zu gelangen.“ Graf Geyern knirſchte in ohnmächtiger Wut mit den Zähnen, ſein ganzes Sein empörte ſich über die Behandlung, welche er 5 bon dem Geldproben gefallen laſſen mußte. Am liebſten hätte er ihm die Türe gewieſen, aber er be⸗ herrſchte ſich, er wollte dem auf ſein Geldrecht Pochenden nicht Gelegenheit geben, ihn faſſungslos oder verzweifelt zu ſehen. Der Beſucher erhob ſich, er mochte ſelbſt einſehen, daß Geyern ſein längeres Bleiben läſtig empfinden mußte. „Ich bitte um Entſchuldigung, Herr Graf, wenn ich Sie durch meine Worte verletzt haben ſollte. Bei genauerem Nachdenken dürften Sie ſich jedoch ſelbſt ſagen, daß ein Ein⸗ gehen auf meinen Plan nur in Ihrem Intereſſe ſein würde, ſo daß ich hoffen darf, daß wir noch ſehr gute Freunde werden.“ „Ich will Ihre Worte überlegen,“ gab Geyern kühl zur Antwort,„doch kann ich Ihnen ſchon im voraus ſagen, daß ich eher vom Hauſe weggehen, als meine Tochter verkaufen werde.“ Sie ſind jetzt aufgeregt, weil Ihnen meine Mittei⸗ lungen überraſchend kommen, werden aber vorausſichtlich bald wieder anders denken und die Dinge in ganz anderm Lichte anſehen. Ich habe gewiß nur als freundlicher Nachbar zu Ihnen geſprochen und ſpäter werden Sie mir noch dankbar ſein. Ich hoffe, bald Ihren Beſuch oder eine Nachricht von Ihnen zu empfangen und habe einſtweilen die Ehre, mich zu empfehlen.“ „Als freundlicher Nachbar!“ lachte Gehern höhniſch auf, als der Beſucher ſich entfernt hatte. Ein Egoiſt und herz⸗ loſer Mann, wie es keinen zweiten gibt, iſt er! Und dem Sohn dieſes Menſchen, der wahrſcheinlich auch nicht beſſer iſt, wie der Vater, ſoll ich meine Elſe gebene“ Allmählich trat die Reaktion ein auf die Aufregung, die der alte Mann ausgeſtanden hatte. Er warf ſich in 40 5 Seſſel und vergrub aufſtöhnend ſein Geſicht in den Hände „Alſo bleibt mir bei dem, was mir ſchon Wilge iſt, auch das Schwerſte nicht erſpart. Ich ſoll fort von der Stätte der Heimat, in der meine Eltern und Voreltern ge⸗ 17 haben, heimatlos im Alter, ich armer Mann!“ „Das ſollſt Du nicht werden!“ ſprach plötzlich mit ſanfter Stimme elſe neben ihm. Sie war unbemerkt eingetreten und hatte ſeinen Schmerzensruf vernommen.„Ich werde der Baron heiraten, wie es von mir verlangt wird.“ Hätte der Blitz neben ihm eingeſchlagen, ſo hätte der Graf nicht mehr überraſcht werden können als durch dieſe Worte. Ruhig hielt das Mädchen den Blick des Vaters aus, nur die Leichenbläſſe ihrer Wangen zeigte, was ſie der Ent⸗ ſchluß koſtete. 5 „Ich habe alles mitangehört und kann nicht zulaſſen, daß Du meinetwegen von der Heimat vertrieben wirſt. Geyern ergriff die Hände ſeiner Vochter, um ſich zu überzeugen, daß er nicht träume. beinahe heftig,„denn mein Wohlergehen würde doch nur mit Deinem G. 75 erkauft ſein. Du Iiebſt e nicht. jetzt au haſfen 8 Jeder 11 Ich nehme aber Dein Opfer nicht an, Elſe,“ rief er ich ihm den Korb, welchen ich ihm gegeben, abbitte, ſeine Werbung annehme.“ „Aber ich kann das nicht zugeben. Wenn Du ſpät elend wirſt, wirſt Du mir fluchen, daß ich ſo egoiſtiſch und duldete, daß Du für mich ins Unglück gingſt.“ Das Mädchen ſchlang ſeine Arme um den Waer, küßte ihn herzlich auf die runzeligen Wangen. „Sei ohne Sorge, Papa, von mir wirſt Du keine⸗ wurf zu hören bekommen! Treffe ich doch meine Wah freien Stücken! Sei nur wieder es noch alles werden.“ tun bereit 5 doch will ih 1 55 verſu die Sache auf anderem Wege zu ordnen. Ich werde erzähle in welcher Weiſe Du Dich für mich opfern wollteſt, und wenn die Geldern 5 dieſe kindliche Liebe nicht gerührt werde dann mii wüſſen ſie wahre ee 5 die Arme. „Du biſt ein ere Mädel, Elſe, und durch Deine Entſchloſſenheit. Ich will jetzt dem Schichſ⸗ Trotz 1 75 und falle 15 15. ſo 1 es ee i 111 mür zu elte 25 rer „Nein, Papa. Du biſt ſchon genug angegriſſen 1 5 Laß jetzt mich für Dich einmal die Vorſehung ſieldh, Du es ſchon lange genug für mich getan. Du wirſt es mir doe gönnen, daß ich auch einmal den Kampf mit dem Leben ve ſuche. Unterliegen werde nicht, kaunſt bereits zur Türe Hiee Bange Zweifel kamen über den alten Mann. wieder.„In jener aen ee„ ine feinfühlende zarle Elſe verderben wie eine Blume im trocke Erdreich. Vielleicht iſt es gar nicht einmal kindliche Li allein, welche ſie zu Opfer veranlaßt, ſondern phantafß ſcher Jugendübermut, daß ſie vor ſich ſelbſt groß daſteher will. Sollte ich mich ganz und gar getäuſcht haben, als i glaubte, mein Verwalter ſei ihr nicht gleichgültig geblieben Wenn ich nur irgend einen Ausweg aus dieſem Labyr mtht ſähe! Jetzt ſchreibt ſie wohl ſchon die verhängnisvolle Z ſage, die ſie zeitlebens unglücklich machen kann.— Himmel, habe doch ein einziges Mal Erbarmen mit mir und hilf mir!“ Der alte, vom Schickſal ſchon genug heimgeſuchte war durch die letzten Ereigniſſe wirklich ganz kopflos g worden. Ruhelos irrte er umher, ergriff bald dieſes, traf die widerſprechendſten Anordnungen, den richtigen Weg aber zu ſeiner Tochter, um mit ihr nochme alles klar und ernſt zu bereden, bevor ſie den für 1 e entſcheidenden Schritt tat, ging er nicht. Elſe war ihr Entſchluß gewiß nicht leicht Heworden. Ihre vor dem Vater ſo tapfer behauptete Faſſung ſchwand, ſoba ſie ſich auf ihrem Zimmer allein befand. Laut aufſchluchzend warf ſie ſich auf ein Sofa und drückte ihr trä inenfeuchtes Geſicht in die Kiſſen. Geſtern noch erſchien ihr die Welt in prangendem Roſenlicht, das Glück ſchien ſein Füllhorn über ſie ausgegoſſen zu haben und heute war ſchon wieder alles vor⸗ bei. Was mußte Grabner, den ſie ſo innig liebte, 1 5 denken, wenn ſte ſich heute einem ſie ihm geſtern erſt i muß, ich kann nicht a⸗ Tiſch und ge n de F eldupzag nc in nvaun een eee aeeee ee 6“ ahpg elgg svg Sun avar ezuach gun oheiſgtz a Knöndeg Gnfz ezuv een eee ee le eeeene e ee ee „u eeeee een eeeen eee ee dun be egee eee eee eeen ee een echee lceplaesg zindoved mg m e eeeee eeceee ee ene weee cheee ese 400„nues ind dgpe aleg Sog i inbſvoe sJ8“ Kolgungg aeg gun uebenf gun Tezuic fleat dinat aban ieee Segeeh poed soufef zpinvnc dig zaiangubg uteg ga nunchteg a uebe Sun olcutb ur enee eneun ae eljeg aeinpag ⸗un deg Hunſdupzegz daecaeues gqun Sogies 820 Hunftegegaogz daelleg pang gegseaſec 80 needeee ene eee eeuehlc aenv usgee eceeehne ee n eeneenench en eundune gun Hunzegzvsgusgog; uebla! teig uobgu usapaf uogelne enbgegfeaſac geg dungegngs ane jogech dig aa alesg Huugz uegaech ueljaqe eiag gun ide 8 gat Söieeebund obzuse upel ueheſe gun gupdac useuelnzeg odollg „Slvcparaguvg ane zohv ofafaf uaenvgegfeaſocgd d uebunguut e ehlde ee ee ne eozuvaag ne gei uoßbufagq Bungusqtuz ur jeinmelnch ueugegau oig anu uvu enac uecpſea ud nd uehps usjeig u gealcplun usgpat zeufusepeccdac Aceut *— gun g qun 3 uog uobungonieſe ii uegel ne icpu sgupfleg e utb gercplaeſungdvaiach aeeal use aog brusa oS eslävagz neg uf avzech gach eufusefecda T zeo i sogß negdc neg gun Sogagſc Log zaegz ueg jauspegebun— uscpougno z6o oach Jabes ueuernees eqn ugg faoaigjac uoufe raufusesecckoc gac Japzcs 8T siq I ugg Srencsfnucpcpancß uobdungg utſeg ſgand Abgec gac aufusepecccoc 1 anu uag gungebfeſsdoaſach gunc ugggeat uslelar egu Inoguvf uubz gun fellee aehndv ſgen I Sudgm g eer ecelneur gun leeeeeceune eneee eeiech! ansziog eno dequrum iciu unecguce ueceaachach eno anu zcpiu i Sei ugebfei ne aguzeuscpyls anck obpafach oig use jeicpnae invaog usqonſc zelun anu usuugz uallnzlufdeg Meaig mnpz ollengt oig aeqo unu ajat vc idp! aleeg gef Bgagn Uslphung ne jpngofuee usllog gog anu illoa ppilegien ach deg bduvopüue oquenzgegun Souigren pphho a envogaep Se fvabpunb svg 19114 gun Hinogegreaiecd a ogteaſoc bpflaepz deg ageu gun aacß 09 he uebvaf jaag uusg usgeſge gog oe zeg ppu agem pou Failn gunadasamo gun guvznogz u nodcpwaß gun guolfe Iu: e ueipeigegubg upuvm ur zego opi gceiplaeg uefcpna; „de eeguer ne enen eecene eeueceleen en aepz! 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Heccdag ae zl a dgach oig ur aegan er ueg bon odud useſeg d lattee Funpenlaqzoog dag n ine eeeuer aaduainsziulphunt e obvalusdnoztz ꝛc daoe ſindpu ganl de icbvm og öz zegen e ehe weee ee e nenee e ufsusazuzanuß ha dguc ungd 30 og uuvg gun mavah 8 i ie sig r mog 8e en uud uehſen ng ur ge ue r ee ce er ben e eg 20 un vg ucg 8 sig aeee eegce e beeeen leeenne „aduaſu zfamhaaunß 5 25 können. Ihm muß der moderne Ackerbauer Urfehde ſchwören! Gegen Vrandkrankheiten haben wir z. B. in der Formalinbeize ein faſt unfehlbares Mittel, gegen Roſt beugen wir durch zweck⸗ mäßige Düngung und Auswahl roſtfreier Sorten wenigſtens einigermaßen vor; ähnlich helfen wir uns gegen Lagerfrucht, wenn auch hier das„wirtſchaftlich zuläſſige Maß“ nicht ganz leicht zu treffen iſt, weil das Streben nach höchſtmöglichem Ertrag die Gefahr des Lagerns ſteigert. Schließlich ſollte, beſonders in regenreichen Sommern, das Getreide ſtets hinter der Senſe ſo⸗ fort in kleine Garben— womöglich in das eigene Stroh— ge⸗ bunden und in Puppen oder Stiegen zuſammengeſtellt werden. Die im bäuerlichen Betrieb noch vielfach— faſt allenthalben be⸗ liebte Methode, das gemähte Getreide am Boden liegen zu laſſen, iſt entſchieden als rückſtändig zu tadeln. Alſo auch hier ſind, bei der älteſten Form der Betätigung der Landwirtſchaft als Ackerbauer, beim Getreidebau, die Möglichkeit und Notwendigkeit einer fortſchreitenden Entwicklung durch An⸗ paſſung und Nutzbarmachung der Hilfsmittel unſerer Zeit. Ausſtellung von Hopfen u. Praugerſten. ..C. Karlsruhe, 7. Okt. Mit Genehmigung Großh. Miniſteriums des Innern findet in der Großh. landw. Verſuchsanſtalt Auguſten⸗ berg bei Grötzingen vom 25. bis 27. Oktober gemäß den unten⸗ ſtehenden Beſtimmungen eine Ausſtellung von Hopfen und Braugerſten diesjähriger Ernte ſtatt. An dieſer Aus⸗ ſtellung können ſich badiſche Landwirte mit Proben der von ihnen im eigenen Betriebe erbauten Hopfen und Gerſten, ſowie ſolche landwirtſchaftliche Vereinigungen(Genoſſenſchaften, Ortsvereine uſtw.] beteiligen, die gemeinſamen Abſatz landwirtſchaftlicher Er⸗ zeugniſſe für ihre Mitglieder beſorgen. Die Beurteilung der Proben erfolgt am 25. Oktober durch fſachverſtändige Kommiſſionen, in denen Vertreter der Landwirt⸗ ſchaft, des Brauerei⸗ und Mälzereigewerbes, ſowie des Handels mitwirken. Dabei können Anerkennungen und Geldpreiſe ver⸗ liehen werden. Am 26. und 27. Oktober iſt die Ausſtellung je⸗ weils vormittags von 10 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 6 Uhr, ferner an den beiden darauffolgenden Sonntagen(30. Okt. und 6. November), vormittags 10 bis 1 Uhr, dem Beſuch der In⸗ tereſſenten geöffnet. om großh, Miniſterium des Innern iſt für die alljährlich ſtattfindende Gerſten⸗ und Hopfenausſtellung folgendes vorge⸗ ſchrieben worden: 1. Zum Preisbewerb zugelaſſen ſind Gerſte und Hopfen, von badiſchen Landwirten erbaut. Die Anmeldung zur Ausſtellung hat nach Maßgabe der jeweils erfolgenden be⸗ ſonderen Bekanntmachung zu geſchehen. Die Gerſtenproben ſollen mindeſtens 2 Kilogramm, die Hopfenproben mindeſtens ½ Kg. wiegen. Mit den auszuſtellenden Proben iſt ein genau auszu⸗ füllender Fragebogen einzuſenden, zu dem Formulare von der Großh. landw. Verſuchsanſtalt Auguſtenberg zu beziehen ſind. Die eingekommenen Proben werden von dem Ausſtellungsleiter mit Nummern verſehen und von den Preisrichtern nach dem Punktierverfahren beurteilt. Die Herkunft der Proben bleibt den Richtern bis nach Schluß der Beurteilung unbekannt. Die Beurteilung erfolgt im großen und ganzen nach den für die bayeriſche Gerſten⸗ und Hopfenausſtellungen gültigen Normen. Demnach erſtreckt ſich die Beurteilung bei Gerſte insbeſondere auf Sortenreinheit, Reinheit von fremden Beſtandteilen, Größe und Form der Körner, Gleichmäßigkeit, Feinheit der Spelzen, Beſchaffenheit des Mehlkörpers, Farbe und Glanz, ferner auf Freiheit von Verletzungen, Geruch und Auswuchs. Beim Hopfen kommt es hauptſächlich an auf Doldenwuchs, Beſchaffenheit und Menge des Lupulins, Geruch, Farbe, Pflücke, Trocknung und Sortierung. Das Preisgericht für Gerſte wie für Hopfen ſetzt ſich zuſammen aus Vertretern der Landwirtſchaft, der Brauerei und Mälzerei, ſowie des Handels. Den Ausſtellern wird das Er⸗ gebnis der Beurteilung vom Ausſtellungsleiter mitgeteilt. Ein Ausſteller kann mehrere Gerſten⸗ und Hopfenſorten zur Aus⸗ ſtellung bringen. Die auszuſtellenden Proben dürfen nicht etwa beſonders ausgeleſen ſein, ſondern müſſen der Durchſchnitts⸗ qualität des auf Lager befindlichen Vorrats des Ausſtellers ent⸗ ſprechen. Geſchwefelte Hopfen ſind von der Ausſtellung aus⸗ geſchloſſen. „„5 Vom gefälſchten Honig. 20 Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Der Schluß⸗ ſatz in den Ausführungen in ihrer letzten Nummer der Bei⸗ lage für Haus⸗ und Landwirtſchaft über echten Bienenhonig enthält die Behauptung, daß 75 Prozent der im Handel vorfommenden Honige nicht echt ſeien. Der Beſpeis für dieſe kühne Behauptung ſei hiermit geführt: Unter 17 Honigproben, die in hieſigen öffentlichen Ver⸗ kaufsläden mit dem Etikett„Garantiert reiner Bienenhonig“ gekauft und chemiſch unterſucht wurden, hat eine Prob die Prüfung gut beſtanden. 16 ſind nicht naturecht. Unten ſchön klingenden Namen, wie Tafelhonig, Roſenhonig, Alpen⸗ kräuterhonig und anderen wird das Publikum betrogen Doch laſſen wir den Chemiker Reinhold Michaelis ſprechen: Tafelhonig iſt ein ſüßliches, fades, künſtlich her⸗ geſtelltes, ſchön gefärbtes Surrogat, das billig gekauft und verkauft werden kann, aber keine Eigenſchaft des Bienen⸗ honigs und keine Spur des feinen Aromas, wie der echte Blütenhonig hat. Tafelhonig iſt meiſtens ungeſunder Kartoffelſyrup, mittelſt Schwefelſäure aus Kartoffelſtärke ge⸗ wonnen, Schwefelſäure iſt aber ein ſehr ſcharfes Gift. Um die Täuſchung vollkommen zu machen, kommt Ameiſenſäurs aus der Apotheke und fremder, ausländiſcher Jaß⸗ oder Tannenhonig dazu. Im beſten Falle entpuppt ſich der Tafel⸗ honig, der ſchöne goldgelbe Honig, als eine Zuckerſchmiere, be⸗ ſtehend aus Kartoffelſyrup mit einigen Prozenten Bienen⸗ honig, der ihm Farbe und Geſchmack geben muß. Roſenhonig: Ein echt verführeriſcher Name für den echten Blütenhonig! Der Roſenhonig beſteht aus vier Teilen weißem Kartoffelſyrup und einem Teil Bienenhondg. Die Maſſe wird fleißig gemiſcht und dann werden ihr, um dem Gemiſch ein feines Aroma zu geben, ein paar Tropfen angewärmtes Roſenwaſſer beigegeben und— der Roſenhonig iſt fertig. Alpenkräuterhonig iſt eine Syrupmiſchung und wird als goldbrauner Honig gekauft. Der Alpenkräuter⸗ honig muß meiſtens bald genoſſen werden, da er ſich nicht wie echter Blütenhonig auf längere Zeit hält. Wer ſolchen genießt, bekommt in der Regel am anderen Tage Magen⸗ beſchwerden und der Arzt hat dann Mühe, die im erſten Stadium der Gärung begriffene Syrupmiſchung aus Magen und Därmen zu entfernen. Valparaiſohonig, Schweizerhonig ete. iſt ein elendes Gemiſch von Stärkezucker, Glukoſe und Zucker⸗ ſhyrup, alſo ein Kunſthonig, der mit dem echten Blübenhonig weiter nichts gemein hat, als den Namen. Vor dem Genuß ſolcher Falſifikate kann aus geſundheitlichen Gründen nicht genug gewarnt werden. Dieſe künſtlichen Erzeugniſſe haben von Naturhonig oft keine Spur, ſind von dieſen aber chemiſch nicht zu unterſcheiden, weil es gelungen iſt, durch Behand⸗ lung des Rübenzuckers mit Säuren, Salzſäure, Weinſtein⸗ ſäure uſw. dieſen in Frucht⸗ und Rohrzucker zu verwandeln, den beiden Hauptbeſtandteilen des Naturhonigs. Der die chemiſche Unterſuchung leitende Herr Profeſſ Rupp von der Großh. Unterſuchungsanſtalt Auguſtenbur ſchreibt wörtlich:„Die Fälſchung der unterſuchten Honig⸗ ppoben iſt chemiſch zweifelsfrei nicht feſtgeſtellt; aber ſichere Tatſache iſt, daß die Probem nicht die Eigenſchoften und Reagenzen des echten Blütenhonigs zeigen. Dies eidlich vor Gericht zu bezeugen, bin ich jederzeit bereit.“ Angeſichts dieſer himmelſchreienden Fälſchungen iſt es Pflicht der red⸗ lichen Bienenzüchter das Publikum aufzuklären und reinen, echten Blütenhonig mit jeder Garantie zu bieten, wie ſolcher zu haben iſt auf dem ſtädtiſchen Obſd⸗ und Honigmarkt. 2. Zentralzuchtgeflügelmarkt in Seckenheinm. Am 25. und 26. Oktober ds. Is. veranſtaltet der Verband der badiſchen landv. Geflügelzuchtgenoſſenſchaften in der Reithalle der Pferdezuchtgenoſſenſchaft in Seckenheim bei Mannheim ſeinen II. Zentral⸗Zuchtgeflügelmarkt. Dieſer Markt, der im vergangenen Jahre erſtmals mit richt in Züchte „Dauerſorten laſſen ſich im krockenen Keller bis in den Juni hin⸗ ein halten, und wenn auch die fremden Aepfel dann ſchon 40 Pfg das Pfund koſten, ſo iſt das Geld dafür noch nicht weggeworfen. gefühlten Bedürfnis, was ja auch der flotte Verlauf des letztjäh⸗ rigen Marktes zur Genüge bewieſen hat. Der Zentral⸗Zuchtge⸗ flügelmarkt bietet den Käufern die beſte Gelegenheit, ſchönes, raſſenreines und leiſtungsfähiges Zuchtgeflü⸗ gel in reicher Auswahl und zu annehmbaren Züchterpreiſen zu erwerben. Sämtliche Tiere ſind ſelbſtgezüchtet und mit einem Alters⸗ und Abſtammungsnachweis(geſchloſſener bad. Aluminiumfußring mit Jahrgang, Zeichen und Nummer) ver⸗ ſehen, ſo daß jedem Käufer ſichere Garantien geboten werden. Tiere im Alter unter 5 Monaten und über 2 Jahren wer⸗ den nicht zugelaſſen. Jedem Käufer ſteht es frei, ſich ſeinen Zuchtſtamm nach eige⸗ ner Wahl zuſammenzuſtellen, da die männlichen und weiblichen Zuchttiere getrennt aufgeſtellt werden. Die aus Leiſtungs⸗ zuchten ſtammenden Tiere werden durch Plakate an den Käfi⸗ gen kenntlich gemacht. Die Zufuhr an Tieren wird vorausſichtlich eine ſehr ſtarke (gegen 1000 Stück) werden und entfällt in erſter Linie auf die all⸗ gemein beliebten rebhuhnfarb. Edelleghühner. Außer⸗ dem ſind noch ſchwarze Minorka, Pekingenten, Indiſche Lauf⸗ enten und Bronze⸗Truten bertreten. 5 Da auch in dieſem Jahre ein flotter Abſatz der Zuchttiere zu erwarten ſteht, dürfte es ſich für Intereſſenten empfehlen— ſofern ſie nicht wieder unverrichteter Dinge von dannen ziehen wollen— ſich rechtzeitig zum Markt einzufinden. Eröffnung der Landwirtſchaftlichen Winterſchule in Tadenburg. Aus Ladenburg wird uns geſchrieben: Die hieſige Lamdwirtſchaftliche Winterſchule wird Downerstag, den 3. November, vormittags 10 Uhr eröffnet. Am Unterricht können junge Leute vom 15. Lebensjahre an teilnehmen und iſt der Beſuch der Schule nicht nur für Landwirte, ſondern auch für Gewerbetreibende zu empfehlen. Der Unterricht befaßt ſich in erſter Reihe damit, die in der Volksſchule er⸗ worbenen Kenntniſſe zu erweitern. Den Schülern wird neben dem landwirtſchaftlichen und naturkundlichen Unter⸗ richt, Anleitung im Geſchäftsaufſatz, im praktiſchen Rechnen, Feldmeſſen und in der Buchführung gegeben. Würdigen weniger bemittelten Schülern ſtehen Stipendien und Reiſe⸗ gelder aus Kreismitteln in Ausſicht. Die Zöglinge können von dem Beſuch der Fortbildungsſchule befreit werden. Der ſeitherige gute Beſuch der Schule beweiſt, daß bei unſeren Landwirten die Einſicht immer mehr durchdringt, wie not⸗ wendig der Beſuch einer landwirtſchaftlichen Fachſchule fir unſere Bauernſöhne iſt, wenn ſie den geſteigerten Anforde⸗ rungen unſerer heutigen Zeit genügen wollen. Der Kurs dauert von Anfang November bis Mitte März. Jaſt allen Schülern, die nicht zu entfernt wohnen, iſt die Möglichkeit geboten, täglich zu Fuß oder mittelſr Schülerkarte per Bahn nach Hauſe zu gelangen. Koſt und Wohnung hier ſtellen ſich monatlich auf etwa 50., Mittageſſen allein iſt für 0. bis 60 Pfg. zu erhalten. Das Schulgeld bekrägt für die Schüler des 1. Kurſes 10.; die Schüler des 2. Kurſes ſind vom Schulgeld befreit. Hoffen wir, daß die Anſtalt auch im kommenden Winter ſich, wie bisher, eines recht zahlreichen Beſuches zu erfreuen hat. 2 Wann und wie ſollen wir Aepfel eſſen? HGierüber ſchreibt Philipp(Treppendorf) im praktiſchen Rat⸗ geber im Obſt⸗ und Gartenbau in Frankfurt a. O. Die Frage iſt keine müßige, etwa bloß für den Gaumen; denn eine weiſe Anwendung der Apfelkoſt erhält geſund und fördert das Geſund⸗ werden erheblich. Aber ein Naturheilmittel iſt keine Medizin, um nur ein paarmal eingenommen zu werden, ſondern man muß die Aepfel womöglich zum täglichen Nahrungsmittel machen, wenn die Geſundheit dauernden Nutzen davon haben ſoll. Unſere Denn für kranke Nerven, fü den Schlaf; geregelten Es iſt der Verdauung ſehr dienlich, wenn wir nach Mittagbrot einen rohen Apfel eſſen, es auch ſchon ein halber. be Der Schlaf wird dadurch feſter, erquickender. Für jeden, der unterwegs ſein muß, iſt ein ſchöner Apfel das baſte, was er ſich mitnehmen kann. Er löſcht gleichzeitig Hunger und Durſt. Im vorigen Jahre hatten wir auf der Harzreiſe im Juli täglich unſeren Apfel. Ich ließ ſie mir von einem Händler ſchicken, nichl zu teuer, aber auch nicht ſo ſchön wie ich ſie jetzt ſelber habe. E iſt keiner übrig geblieben, und oft mußten ſie auf langem Ma das Getränk erſetzen. Nun iſt ja auch das„Bratäpfelein“ im Winter etwas ſehr Feines und Poetiſches, denn es kommt auch in Liedern vor. Abern man muß eine gute Bratröhre haben, reines Papier unterlegen, ebenſo darüber, darf auch die Zeit nicht verpaſſen, damit die Früchte nicht auslaufen. Auch ſcheinen die Bratäpfel weniger Schlaf zu bringen als rohe; wenigſtens darf man ſie nicht zu ſpät eſſen. Aber fein ſchmecken ſie, wenn manzs richtig trifft, nicht zu ſehr, nicht zu wenig. Apfelmus dient jedem Mittagbrot zur Ehre, wenn von guten Sorten, von reifen Früchten, und mit ganz wenig Waſſer, mehn ſchmorrend als kochend hergeſtellt. Und ſehr bekömmlich iſt es auch. Apfelſuppe, wobei die Schalen mitgekocht werden, dur den Durchſchlag geſchlagen, iſt ebenfalls eine geſunde Bereicherung unſeres Mittagstiſches. —5 85 5 Tabakbau und Tabakernte in Baden im Erntefahr 199. B. C. Karlsruhe, 7. Okt. Der Tabakbau, der im Erntejahr 1907 eine ſprunghafts Zunahme zu verzeichnen hatte, dann aber 1908 wieder erheblich zurückging, iſt im Berichtsjahr 1909 geſtiegen. Die Geſamt⸗ fläche der mit Tabak bebauten Grundſtücke, die im Vorj 6432,51 ha betrug, iſt auf 7135,70 ha geſtiegen, weiſt alſo eine Zu nahme um 703 ha auf. Auch die Zahl der Tabakspflanzen hat gegenüber dem Vorjahr um mehr als 3000 zugenommen ſie belief ſich im Jahr 1908 auf 33,486, 1909 auf 36,626, überſteig alſo die Durchſchnittszahl des Jahrzehnts 1900—09(34 343) ur 2283. Das Berichtsjahr hat damit die dritthöchſte Pflanzerzah des Jahrzehnts erreicht. Im Erntejahr 1901 betrug die Zahl de⸗ Tabakpflanzer 37 587, im Jahr 1902 87 418, die niederſte Zahl hatte das Jahr 1905 mit 30 000 aufzuweiſen. Der Tabakbau i Baden iſt bekanntlich Kleinbetrieb. Nur 400 Pflanzer bebauen eine Fläche von über 1 ha, im Vorjahr waren es nur 223; bei 8582 Betrieben betrug die mit Tabak bebaute Fläche je zwiſchen 25 bis 99 a, bei 17 801 zwiſchen 10 bis 25 a, 9029 Pflanzer bauten von 55 bis 10 a 788 zwiſchen 1 bis 4 a; bei 61 Pflanzern war die Be⸗ triebsfläche kleiner als 1 a. Die größten Tabakflächen entfalle wie in den Vorjahren, auf die Bezirke Lahr,(1048,78 a] un chern(1015,02), im Bezirk Mannheim wurden 991,48 Schwetzingen 654,21, Karlsruhe 606,97, Bruchſal 578,52, Offenburg 542,63 a mit Tabak bebaut. Aus der geſamten Tabakernte wurden im Jahr 1909 gelöſt ö 79 Mill. Mark lohne Steuer) gegenüber 10⸗3 Mill. Mark im Vorjahr. Trotz der größeten Anbaufläche und der ſtarken Zu⸗ nahme der Pflanzer wurde alſo ein bedeutend geringerer Geſamt⸗ erlös erzielt als im Jahre 1908. Der mittlere Preis Doppelzentners Tabak lohne Steuer) ſtellte ſich bei der Ernte 1909 auf 71,64 Mk. gegen 66,98 Mk. im Vorjahr; der Preis iſt alſo erheblich geſtiegen. Ein Vergleich mit der Geſamterzeugung von Tabak im ganzen Deutſchen Reich zeigt, daß das Großherzogtum Baden unter den tabakbauenden Staaten an erſter Stelle ſteht. Von dem Geſamtwerte der Tabakernte im Reich im Berichtsſahn (188 Mill. Mark) fallen auf Baden über zwei Fünftel(7,9 Mill. d. ſ. 41 Proz.), im Vorjahr waren es ſogar 46, Proz. Der An⸗ teil für Preußen beträgt 4,9 Mill. Mark, für Bahern 2,7 und für Elſaß⸗Lothringen 2,1 Mill. Mark. Würktemberg hat 460,061 M. und Heſſen 327 263 Mk. aus Tabak erlöſt. Als mittlerer Preis ür 100 Kg. Tabak wurden erzielt im Reich 66.7 Mk., in Sachſen 72,0 Mk., in Baden 71,6 Mk., in Elſaß⸗Lothringen 67,8 Mk., in Württemberg 66,5 Mk., in 61, Mk. Abgeſehen von Stuhlgang ſind