Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. GBadiſche Volkszeitung.) In ſerate: Die Colonel⸗Zetiie. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. der Stadt und Umgebung. AKelle Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Nannheimer Volksblatt.) eſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ Soluß der Inſeraten-Annahme für das Mittagsblatt Morgens 49 Uhe, für das Abendblatt Rachmmittazs 3 uhr. eeeeee Nr. 496. Dienstag, 25. Oktober 1910. eee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Unwetterkataſtrophe in Züditalien. Neapel, 24. Okt. In der vergangenen Nacht ſind ſchwere Regengüſſe niedergegangen; ſie überſchwemmten die Ortſchaften am Veſup weithin, ebenſo die Straßen. Die Eiſenbahnverbindung bon Toxre del Greco iſt unterbrochen. Man meldet ſchwere Ver⸗ wüſtungen und Opfer an Menſchenleben. Polizei und Pioniere ſind nach den betreffenden Orten abgegangen. * Rom, 24. Okt. Nach neueren Meldungen über das Unwet⸗ ter in Süditalien ſind in Amalfi und Salerno eine größere An⸗ zahl Perſonen umgekommen. Die Regierung entſandte nach der ſchwer heimgeſuchten Inſel Iſchia zwei Dampfer und ein e boot mit Truppen und Hilfsmitteln. *Rom, 24. Okt. Ueber die Unwetter in Süditalien wird aus Neapel berichtet: In der vergangenen Nacht und heute Mor⸗ gen iſt ein Wolkenbruch über dem Golf von Neapel niedergegan⸗ gen; Schlammaſſen ſtürzten vom Veſuv zwiſchen Reſina und Torre del Greco herab und verwüſteten die Straßen und Felder. Eine Straße in Toxre del Greco wurde faſt vollſtändig zerſtört; zwei Familien wurden berſchüttet; es wurden bisher fünf Tote, darunter vier Frauen, aus den Trümmern hervorgezogen. Die Stadt Neapel hat nur geringen Schaden infolge Einſturz und der Ueberſchwemmung erlitten. Heute gegen 3 Uhr leuchtete die Sonne wieder aufs neue, die Straßen Neapels bieten wieder das gewöhnliche Bild dar. In der Provinz Salerno haben mehrere Ortſchaften Schaden gelitten; darunter Cekara und Amalfi. In Cetara ſollen auch Menſchen umgekommen ſein; da die Tele⸗ graphen und Eiſenbahnen unterbrochen ſind, iſt es unmöglich, Nachrichten von dort zu erhalten. In der Präfektur und bei Stefani ſind Meldungen von der Inſel Ischia eingelaufen, die befürchten laſſen, daß auch Caſamicciola und Ischia ſchwer be⸗ troffen wurden; doch ſind Verluſte an Menſchenleben dort nicht zu beklagen. Der Präfekt ſchickte durch ein Handelsſchiff ſofort Hilfe. Auch Miniſter Luzzatti traf unperzüglich zur Hilfe⸗ leiſtung. JBerlin, 25. Oktober.(Von unſerm Berliner Burean.) Aus Rom wird gemeldet: Ein von der Inſel Procida in Neapel angelangtes Telegramm beſagt, die Stadt Caſamiceiola auf Ischia ſei geſtern Nacht durch Ueberſchwemmung völlig zerſtört worden. Eine Anzahl Bewohner ſei unter den Häuſern begraben. Die Nachricht ſei von einer Anzahl dem Unglück entronnenen Karabi⸗ niere von Caſamicciola in einer Barke nach Rom gebracht wor⸗ den. Die Nachricht rief natürlich hier große Aufregung hervor, da das am Fuße des ſteil abfallenden, erloſchenen Vulkans 5 Eponeo gelegene Städtchen durch abfließende Waſſerſtröme leicht Gefahr laufen kann. Die Kabelberbindung zwiſchen Ischia und dem feſten Lanbſitz iſt zerſtört. Die hier eingetroffenen Leute er⸗ zählen, um 2 Uhr nachts habe ſich ein furchtbarer Wirbelſturm, begleitet von einer Sintfluth, über Jschia entladen und viele Häu⸗ ſer zerſtört. Das Telegraphenamt von Ischia habe von Procida dringend um Hilfe gebeten. Ein weiteres Telegramm beſagt, von Caſamicriola ſei wenig übrig geblieben. Vom Unwetter ſeien faſt alle Häuſer vernichtet worden. Auch der Miniſterpräſident iſt bis jebt noch nicht im Beſitze beſtimmter Nachrichten. Nach den bei ihm eingetroffenen Meldungen ſei das Städtchen durch Un⸗ wetter ſchwer mitgenommen worden. Die Nachricht iſt durch einen Handelsdampfer nach Neapel gebracht worden, der ſofort mit Sol⸗ daten und Hilfsmaterial zurückgeſandt wurde. Zerſtörung durch Erdbeben im Jahre 1883 iſt die Stadt aus leich⸗ tem Fachwerk wieder erbaut worden. Die Ueberſchwemmung wäh⸗ rend der vorletzten Nacht ſoll aber weitaus heftiger geweſen ſein, als die aualoge Erſcheinung wöhrend des Jahres 1883. Der Präfekt von Neapel ließ ſofort 2 Dampfer mit dem erforderlichen Perſonal und Genietruppen ſowie ein Torpedoboot nach Ischia abgehen. Das Torpedoboot ſoll vorläufig den Verkehr zwiſchen Neapel und Jechia unterhalten. Ueber die Zahl der toten Opfer volle 5 ruhig verhalten hatte, aber jetzt offenbar zu der Ueberzeugung ge⸗ ſeine Landsleute Dieſen Mann fragte der Korreſpondent, was er denn ſonſt würde man ſich des Hochverrats ſchuldig machen. Deutſche Agenten in Holland ſind gar nicht mehr nötig, denn die führung ſeines Planes zu hindern und wahrſcheinlich wäre es Nach der letzten durch Deutſchland, aber es fühlt, daß es nicht allein ſtehen darf, Paſſagieren am 19. Oktober die Lobitobucht verlaſſen hat, — Aus der Juſtizkommiſſion des Reichstags. * Berlin, 24. Okt. Die Juſtizkommiſſion des Reichstages nahm mit allen gegen ſieben Stimmen den in der erſten Leſung in die Strafprozeßnovelle neu eingefügten§ 47a an. Hiernach können Mitglieder des Reichstages oder anderer geſetzgebender Verſammlungen Auskünfte über Perſonen, die ihnen in der Aus⸗ übung ihres Berufes etwas anvertraut haben, ſowie über die ihnen anvertrauten Tatſachen, verweigern, es ſei denn, daß die Mitteilung den Tatbeſtand eines Verbrechens begründet oder ein Werbkechen zum Gegenſtand hat. Aus der öſterreichiſchen Delegation. *Wien, 24. Okt. Der Heeresausſchuß der öſterreichiſchen Delegation begann die Verhandlungen des Marinebudgets. Be⸗ richterſtatter Schlegel hob die bundestreue Haltung Deutſchlands während der Annektionskriſe hervor. Die Kriſe zeigte, daß die Monarchie bündnisfähig ſei. Der Marinekommandant erſtattete ein gleiches Expoſs wie im Marine⸗Ausſchuß der ungariſchen De⸗ legation. Abg. Seitz beantragte eine Reſolution, in welcher die Regierung aufgefordert wird, mit der italieniſchen Regierung Verhandlungen wegen der Einſchränkung der Flottenrüſtungen einzuleiten. Darauf wurde das geſamte Kriegsbudget angenommen. Unruhen in Uruguay. OLondon, 25. Oktober.(Von unſerm Londoner Bureau.) Ein Telegramm aus Montevided meldet, daß ernſte Nachrichten über politiſche Unruhen an der Nordgrenze von Uruguay eingetrof⸗ fen ſeien. Die Regierung ergreift energiſche Maßnahmen und W5 Truppen e Die Stadt iſt noch ſtill. Engliſche Flottenhetze. London, 25. Oktober.(Von unſerm Londoner Bureau.) In die Flottenhetze, die die„Daily Mail, vor einigen Wochen be⸗ gann, greift heute auch der„Daily Expreß“ ein, der ſich bisher kommen iſt, daß es ſeine patriotiſche Pflicht iſt, auch ein paar Gimpel einzufangen. Das Blatt veröffentlicht einen Artikel über eine Unterredung, die einer ſeiner Korreſpondenten mit einem reichen holländiſchen Kaufmann gehabt haben will, zu deſſen Cha⸗ rakteriſtik angefürht wird, daß er viel gereiſt ſei, mehrere Spra⸗ chen ſpreche und beſondere Vorliebe für die engliſche Flotte habe, daß er ſehr patriotiſch geſinnt ſei, vielleicht patriotiſcher, als alle von den böſen Abſichten halte, die Deutſchland mit Bezug auf die Niederlande haben ſoll. Vor ein paar Jahren, antwortete der vielgereiſte und ſprachenkundige Mann, würde es nicht der Mühe wert geweſen ſein, auf dieſe Frage einzugehen. Aber jetzt hat ſich die Sachlage ſehr geändert. Man ſpricht in Holland viel darüber, wenn man natürlich auch in der Oeffentlichkeit ſchweigen muß, Holländer ſehen es immer mehr und mehr ein, daß ſie ſchließlich doch in der einen oder anderen Form in das Deutſche Reich auf⸗ gehen müſſen. Natürlich wird dies nicht mit Waffengewalt ge⸗ ſchehen, dies ſei auch gar nicht nötig, denn heute können die Nie⸗ derländer doch nicht mehr auf England rechnen, wie ſie ſich vor einigen Jahren eingebildet hatten. Heute weiß jeder, daß Groß⸗ britannien gar nicht mehr vermöchte, Deutſchland an der Aus⸗ dazu heutzutage auch gar nicht mehr in der Lage. Unlängſt las man in gewiſſen engliſchen Zeitungen, daß das Anwachſen der deutſchen Flotte nachlaſſe. In Holland wiſſe man es anders, denn wir Nie⸗ derländer ſind Emden und Eſſen näher als die Engländer. Kurz und gut, nachdem die Holländer ſich nicht mehr auf England ver⸗ laſſen können, müſſen ſie ſehen, wie ſie ſich am beſten mit Deutſch⸗ land auseinanderſetzen. Nicht Holland wünſcht etwa eine Annexion und es muß daher ſo kommen, weil Galet, die Miebertende im Sliche gelaſſen hat. Schiſbruch Der Dampfer„Lisboa“, der mit 250 hat nordweſtlich der Paternoſterbucht Schiffbruch gelitten. Drei Englär der, darunter ein Schiffsingenieur, n, alle „Kapflabt, 24. Okt. überkretenden Aſſeſſoren eine Unklarheit nicht ten treffen ſoll, letzten Endes— ob gewollt oder unge ſtark ins Wanken geraten iſt. na liberaler Seite, in der die Maßtegelung, wie ſchol mindeſten deswegen, Mißgriff oder Sorsanee 5 Die„Bad. Nat. Lib. Korreſp.“ ſchreibt: Die Verſetzung eines höheren Beamten der Verwaltuns, der in der nationalliberalen Partei Badens ein überaus tätiges und opferwilliges Mitglied iſt, der aber in einer geſchloſſenen Mitgliederverſammlung des nationalliberalen Vereins Karlsruhe in aller Entſchiedenheit entſprechend den Anſchauungen in der geſamten nationalliberalen Partei Badens eine in dem Zuſammengehen mit den Konſervativen und dem Zentrum gipfelnde„Sammelpolitik“ abgelehnt hatte, hat im badiſchen Land eine weitgehende Erregung geſchaffen, die naturgemäß über die von dieſer Maßregelung zunächſt berührte nationalliberale Partei hinausgeht. Die Angelegen heit, die— losgelöſt vom politiſchen Beiwerk der augenblick⸗ lichen Lage— ohne jede politiſche Bedeutung geweſen wäre, iſt aber dadurch, daß ſie in ihrer Durchführung auf eine ſchwebende politiſche Frage zurückzuführen iſt, von einer großen politiſchen Bedeutung, daß ſie mit Stillſchweigen nicht übergangen werden kann, zumal da in ihr zum mindeſte ein Akt der Unfreundlichkeit des Miniſters des Innern gege⸗ über der ihm bisher naheſtehenden nationalliberalen Partei zu erblicken iſt. Immerhin muß bei ihr die rechtliche und politiſche Seite vollkommen getrennt werden. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß der Verwaltungsbeamte in dieſer ſeiner Eigenſchaft verpflichtet iſt, eventuell gegen ſeine Ueber⸗ zeugung— wobei ihm jedoch die Wahrung ſeiner Anſchau⸗ ungen vollkommen zuſteht— die Polftik der ihm Regierung zu vertreten. Hierüber wird den zur 1 dieſer Grundſatz des jetzigen Miniſters des Inn nach Darlegungen ſeinerſeits in einer der letzten Ka ſeſſionen die volle Billigung der Volksvertretung gef Anders iſt aber die politiſche Seite der in Frage ſteh Verſetzung zu bewerten, bei deren Betrachtung man Standpunkt der nationalliberalen Partei aus nur zu vollen Verurteilung des Vorgehen Miniſters des Innern kommen kan man bedenkt, daß vor noch nicht allzulanger Zeit dieſ Miniſter einen von liberaler Seite in ſeinem Umfa ſeiner Tragweite wohl verſtandenen Ausſpruch zugunf Sozialdemokratie tat, der weit über das hinaus geht, wa untergebene Oberamtmann über die Sozialdemokratie ſag ſo iſt eine Maßregelung des letzteren auch dann als verfe und unpolitiſch zu betrachten, wenn ſeit jenem Ausſpruch der erſten Kammer ein Umſchwung in der Politik d tiſchen Miniſters eingetreten ſein ſollte. Dabei ſei auch erinnert, daß dieſe Strafverſetzung, die einen Be⸗ — die nationalliberale Partei ſelbſt brif ſeit dem Schluß des Landtages bis in dieſe Tage 5 ſie erlaſſenden Miniſter durch dick und dünn in Pre Verſammlungen gegen Zentrum und konſervative verteidigt und in ſeiner Poſition gehalten hat, und in ſolcher Einmütigkeit, daß an maßgebender Stelle die Bedeutung dieſer Unterſtützung eigentlich keine Unkla herrſchen ſollte. Das was geſchehen, iſt aber auch d politiſch nicht zu unterſchätzen, als bei politiſch gewiß kleinen Anlaß ein liberaler Mann Augenblick geopfert wurde, indem die von der Re jählings inaugurierte„Sammlungspolttif“ Schi litten hatte und in ihrem Organ ſelbſt als undu bezeichnet wurde, wobei die politiſche Bedeutung de regelung noch dadurch erhöht wurde, daß ſie eine For der konſervativen Preſſe erfüllt, in der zuerſt ü de weg in der„Kreuzzeitung“ die Maßregelung ver Es muß betont werden, daß die Haltung der Regi dieſer Frage gegenüber den vom Norden komm flüſſen, denen ſie ſich ſcheinbar nicht entziehen kon eine Unkenntnis der tatſächlichen pol ti Verhältniſſe und Anſchauungen in Baden, z aber auch eine bedauerliche Schwäche gegenü größten Gegnern der liberalen Regierung verrät, di bei einem ſo modern und liberal gerichteten Mann das badiſche Volk in langjähriger parlamentar ſche den Miniſter von Bodman kennen lernte, nur b die aber für ihn inſofern zu ſehr ſchwerwiegen kationen führt, als das Vertrauen zur Politik der Wenn aber 9 befremdend und mißſtimmend wirkt, gegenüber Politik Einhalt verlangt wird, ſo geſchieht das u weil hier ein öffentlicher 1 2. Selte. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt). Mannheim, 25. Qktober. In dieſer hier vertretenen Auffaſſung ſind ſich alle An⸗ hänger des Nationalliberalismus in Baden ſchon deswegen einig, weil ſie viel zu genau aus Erfahrung wiſſen, daß ſolche Maßregelungen politiſchen Charakters politiſch höchſt unklug ſind, da ſie Waſſer auf die Mühlen derjenigen Parteien geben, die— trotz aller Sammlungspolitik auch heute noch nicht die liberale Verfaſſungs⸗ und Geſetzgebungsgrundlage Badens anerkennen und in dieſer Sammlungspolitik nur ein Mittel zur Erreichung politiſcher Macht erblicken, die ihnen ſonſt bei den parteipolitiſchen badiſchen Verhältniſſen ver⸗ wehrt iſt, und auch verwehrt bleiben muß. ** dt. Karlsruhe, 24. Okt.(Von unſerem Korreſp.) Im Jun g⸗ liberalen Verein ſtand heute Abend ein Vortrag von Prof. Rob. Helbig über:„Mehr Intereſſe für Politik“ auf der Tages⸗ ordnung. Vor Eintritt in dieſe gab der Vorſitzende des Vereins, Kammerſtenograph Frey, den zahlreich Erſchienenen bekannt, daß die Beſprechung von Vorſtandsmitgliedern den Beginn der Ver⸗ ſammlung verzögert habe. Aber ein Ereignis von politiſcher Be⸗ deutung, die Verſetzung des Oberamtmanns Arns⸗ perger, habe dies nötig gemacht. Die Stellungnahme des Vereins zu dieſer kommt in einer Erklärung zum Ausdruck, die einmütige Annahme fand und folgenden Wortlaut hat: Durch die Karlsruher Zeitung iſt die Verſetzung des Ober⸗ amtmanns Arnsperger nach Staufen amtlich bekannt gemacht. Die öffentliche Meinung ſieht in dieſer Verſetzung eine Ma 5⸗ regelung des als nationalliberal bekannten Oberamtmanns. Ztweifellos iſt dieſe Verſetzung die Antwort des Miniſters des Innern, Herrn v. Bodman, auf kurze Ausführungen des Gemaß⸗ regelten in der geſchloſſenen Mitgliederverſammlung des natio⸗ nalliberalen und jungliberalen Vereins am 6. Oktober d. in der Herr Arnsperger in Uebereinſtimmung mit der Verſammlung und der Partei feſtſtellte, daß in abſehbarer Zeit eine Aenderung der Stellung unſerer Partei gegenüber Zentrum und Konſer⸗ vativen in Baden nicht möglich ſei. Der Herr Miniſter ſcheint da⸗ rin den Verſuch einer Durchkreuzung ſeiner neuerdings in der Karlsruher Zeitung eingeleiteten Sammlungspolitik erblickt zu haben. Wir anerkennen zwar, daß der Verwaltungsbeamte nicht dieſelbe politiſche Bewegungsfreiheit genießen kann wie andere Staatsbeamte. Wenn ihnen auch die Möglichkeit genommen würde, in geſchloſſener Mitgliederverſammlung ihre politiſche Anſchauung auszuſprechen, ſo würde ihnen die einzige Möglich⸗ keit, ihre perſönliche politiſche Ueberzeugung zum Ausdruck zu bringen und damit der letzte Reſt ſtaatsbürgerlicher Freiheit ent⸗ zogen. Wir proteſtieren daher gegen dieſe mit liberalen Anſchau⸗ ungen nicht verträgliche Maßnahme des Herrn Miniſters. Karlsruhe, 24. Okt. Dem Oberamtmann Arnsperger iſt der„Frankf. Ztg.“ zufolge in aller Form dienſtlich eröffnet worden, daß ſeine Verſetzung nach Staufen wegen ſeines Au ftre⸗ kens in der nationalliberalen Mitgliederver⸗ zammlung erfolgt ſei. Die nationalliberale Jugend. Mit dem Verlauf der Kölner Tagung kann der Reichs⸗ verband ſelbſt nicht minder zufrieden ſein wie die national⸗ liberale Partei. In dem Begrüßungstelegramm Baſſer⸗ manns, in der Dankantwort des Reichsverbandes iſt in einer knappen und deutlichen Formel die Bedeutung dieſer Tagung feſtgelegt worden: die nationalliberale Partei ſteht in Treue feſt zu ihrer Jugend und läßt ſich durch die Unkenrufe der Kreuz⸗Zeitung in dieſem vollen und ehrlichen Vertrauen nicht beirren, der Reichsverband mit der wachſenden Zahl ſeiner blühenden Vereine ſteht in Treue feſt zur nationalliberalen Partei und hat nicht die Abſicht an den Kaſſeler Abmachungen zu rütteln. So bedeuten Kaſſel und Köln einmal den feſten inneren Zuſammenſchluß der Parteiglieder des Nordens und des Südens, der Alten und der Jungen, haben beide Tagungen den ſchlagendſten Beweis erbracht, daß dieſer feſte Zuſammenhalt nicht erſchüttert, ja nicht einmal berührt wurde durch die Maſſen von Sprengpulver, die die Organe der Rechten an den nationalliberalen Turm herankarrten. Und weiter bedeuten Kaſſel und Köln wie den ſeſten organiſatori⸗ ſchen, ſo auch den feſten programmatiſchen Zuſammenhalt der Partei. Das Abſprengen hat ebenſowenig Erfolg gehabt wie das Abdrängen nach links oder nach rechts. Die Kölner Dagung der Jungliberalen hat die Politik des Kaſſeler Partei⸗ tages beſtätigt, dieſe Politik haben ſich zu eigen gemacht auch die Jüngeren in der Partei, die ja angeblich ſo ruchlos Felir Weingartners Demiſfion— Hans Gregor zum Nachfolger ernannt. Weingartners Rücktritt von ſeiner Stellung als Direktor der Wiener Hofoper iſt ſchneller erfolgt, als man auch nur ahnen konnte. Noch geſtern verzeichneten wir ein Gerücht, wonach die ſchon früher gemeldete kontraktliche Einigung zwiſchen Wein⸗ gartner und der Burgtheaterbehörde nicht zuſtande gekommen ſein ſollte und ſein Rücktritt zum 1. April 1911 erfolgen werde. Heute erfährt dieſes Gerücht eine überraſchende Beſtätigung. Zu ſeinem Nachfolger iſt Haus Gregor ernannt worden. Unſer Wiener Korreſpondent telegraphiert uns: Wien, 35. Okt. Weingartners Demiſſion wird offiziell bekannt gegeben. Zu ſeinem Nachfolger wurde Hans Gre⸗ gor ernannt. Der Direktionswechſel erfolgt am 1. April. Einem Mitarbeiter der Wiener N. Fr. Pr. gegenüber zußerte ſich Weingartner, daß ſein Rücktritt freiwillig im vollſten Einver⸗ nehmen mit dem Oberhofmeiſteramt erfolge und um ſich ſeiner künſtleriſchen Tätigkeit als Komponiſt ungeſtört widmen zu können. Dirigieren werde er nur von Fall zu Fall. Dem gegenüber ſteht eine Meldung des Wiengr Korreſpon⸗ denten der M. N.., der behauptet, daß Weingartner von der vlötzlichen Entſchließung des Oberſthofmeiſteramts ſelbſt über⸗ raſcht ſei. Er meldet: Weingartner geht, und zwar wartete man gar nicht mehr die ihm am 31. Dezember zuſtehende Kündigungs⸗ friſt ab; das Oberſthofmeiſteramt hat ihm bedeutet, daß ſchon mitten in der Saiſon ein Direktionswechſel vor ſich gehen werde. Weingartner erbat ſich daraufhin die möglichſt raſche Ablöſung durch den Nachfolger, die auch tatſächlich ſpäteſtens Ende März erfolgen wird. Weingartner wurde durch die Entſchließung der und verderbt ſein ſollen, die Partei auf die ſchauderhafteſten radikalen Abwege verführen zu wollen. Ach nein, das wollen auch die Jungnationalliberalen nicht, die gar nicht ſo ſchlechte Politiker ſind, wie ſie der Kreuz⸗Zeitung in ihren Angſt⸗ träumen erſcheinen. Man leſe doch nur in Fiſchers Rede über die politiſche Lage, wie meſſerſcharf er die Grenze zwiſchen nationalem Laberalismus und demokratiſchem Sozialismus zieht. Es iſt einfach nicht wahr, daß der Jungliberalismus die Partei ins rote Meer hineinreiten will, das iſt es ja gerade, was neuerdings die Jungliberalen manchen F eiſinns⸗ organen mißliebig gemacht hat. Im vollen Einklang mit Kaſſel haben die Jungliberalen in Köln erklärt, daß auch für ſie die ſachlichen und prinzipiellen Gegenſätze zur Sozialdemo⸗ kratie unüberwindbar ſeien. Damit iſt doch deutlich geſagt, daß es in der nationalliberalen keine Gruppe gibt, die etwa die Grundlagen der Partei nach der demokra⸗ tiſchen und ſozialiſtiſchen Seite verſchieben will. Auch die Jungliberalen ſind in der programmatiſchen Stellung zur Demokratie und zum Sozialismus ſozuſagen altliberal; das wird um ſo deutlicher, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß der Vorſitzende des Reichsverbe an die art das „unmögliche Syſtem der ſtaatsfeindlichen S anſchloß ein Bekenntnis zum Induſtrie und fördernden Schutzſyſtem. Etwas anderes als die grundſätzliche Stellungnahme zur Sozialdemokratie iſt ihre taktiſche Behandlung. In Partei Paürt Nationalliberalen, ohne doch eine Uebertragung des Beiſpieles auf Preußen oder das Reich zu fordern. ja ein Standpunkt, der auch in Kaſſel mit Erfolg vertreten wurde. Wenn Fiſcher erklärt hat, daß die Nationalliberalen Narren ſein müßten, wenn ſie wahltaktiſche Abkommen mit der Sozialdemokratie von der Hand wieſen, die Zentrum und Konſervative im Intereſſe ihrer parlamentariſchen Macht zu ſchließen ſich nicht ſcheuten, ſo wüßten wir wirkli was ſich gegen dieſe kühle verſtandesmäßige Politik bei Stich⸗ wahlen einwenden ließe, zweifeln freilich auch nicht, daß die widerliche politiſche Heuchelei der Preſſe des ſchwarz⸗blauen Blockes der nationalliberalen Partei das zum ſchweren Vor⸗ wurf machen wird, was das Zentrum z. B. in Bayern doch ſo ſkrupellos geübt hat. Köln wie Kaſſel. Wie dort, ſo auch hier eine warme und herzliche Vertrauenskundgebung für Baſſermanns Perſönlich⸗ keit und Politik, die wiederum nur dazu dienen kann, die Intriguen der konſervativen Gegner wirkſam zu durchkreuzen, die Partei vorwärts zu führen in unbeirrbarem Feſthalten an der Politik der Unabhängigkeit und Selbſtändigkeit. Köln wie Kaſſel. Die gemeinſame Arbeit mit Zentrum und Kon⸗ ſervativen würde der nationalliberalen Partei 1911 eine ſchwere Niederlage bereiten; Oppofſition iſt heute nationale Tat. Köln wie Kaſſel. Was die rote Flut zurückdrängen kann, ſind nicht gekünſtelte Wahlparolen, das iſt eine volks⸗ tümliche Politik, die nicht dem Feudalſten, ſondern dem Tüchtigſten freie Bahn gibt, eine Politik des tät igen Hervortretens:„Hinaustreten aus den Miniſterien, perſönlich vor das Volk hintreten und im Ver⸗ trauen auf den guten Sinn des Volkes es ſelbſt zur Mitarbeit in unzweideutigen klaren Wor⸗ ken aufzüforder.“ So ſind nach all den Irrungen und Wirrungen des letzten Jahres die Glieder der nationalliberalen Partej in den feſteſten inneren Einklang geſetzt worden, der zum Ausdruck kommt, deſſen Fortdauer gewährleiſtet wird durch das un⸗ unbedingt anerkannten Führers, durchaus einheitlich in den liberale Partei, ſtraff zuſammengefaßt in der Hand eines nbedingt anerkannten Führers, durchaus einheitlich in den grundſätzlichen und taktiſchen Fragen, kann nun nach dieſer inneren Klärung, die unſere Gegner mehr gefördert als ge⸗ hemmt haben, befreit von inneren Reibungen, lähmender Parteipolemik, in denkbar günſtiger und unabhängiger Poſition die vorbereitenden Arbeiten für den kommenden Wahlkampf aufnehmen. Das aber wollen und müſſen wir tun. Unverzüglich. Ein Fahr Kritik und Gegen⸗ kritik hat die innere Klärung in wünſchenswert feſter und präziſer Form gebracht. Das nächſte Jahr darf nur noch der Arbeit gshören, der Agitation und Organiſation, der Feſthaltung und Anſpornung der kreuen nationalliberalen Wähler, der Gewinnung neuer Anhälger, der Zurück⸗ gewinnung der ſozialdemokratiſchen Mitläufer, und die nationalliberale Preſſe wird künftig nicht nur die Verteidi⸗ gung der Haſf Richtli — ien zu beſorgen haben, ſondern weit mehr noch der anfeuernde und begeiſternde, aufrüttelnde und anſpornende Rufer im Streit zu ſein als ihre heiligſte Pflicht gegen Vaterland und Partei betrachten müſſen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 25. Oktober 1910. Zur Denkmalsfrage. Wir erhalten weiter folgende Zuſchriften: Verehrte Redaktion! Der Denkmalskrieg iſt nun wörtlich losgebrochen. Nie⸗ mand wird dem Denkmal Kunſt abſprechen, aber für ein ſolches Werk ſind das Rondell zu klein und der Sockel zu nieder. Wenn der Platz ausgefüllt werden ſoll, ſo mag es mit etwas anderem geſchehen, ein Denkmal für unſern all⸗ verehrten Großherzog nimmt man nicht als Lückenbüßer. In meinem erſten Artikel wollte ich das Wort nicht gebrauchen, aber es iſt Tatſache, es iſt und bleibt kein Platz für das Groß⸗ herzogsdenkmal. Nur in einem Fall könnte der Platz für da Amal in Frage kommen, wenn ein Standbild unſeres Großherzogs auf eine hohe ſchwarze Marmorſäule zu ſtehen käme. Die Höhe hinge von der Größe der Figur ab, müßte aber mindeſtens noch einmal ſo hoch ſein als die Adler, da wäre wenigſtens der Sinn darin, unſer Großherzog über alles. Zum Lachen ſind die Auslaſſungen: Einer ſchimpft über den Roſengarten, der Andere will den Waſſer⸗ turm verſetzen. Laßt doch ſtehen, was die Herren ſchufen, nehmt daran ein Beiſpiel, macht es jetzt beſſer. Aber dem Waſſerturm und der Feſthalle zu Ehren will ich ſagen, daß es wenig Fremde gibt, denen der Waſſerturm nicht imponiert; bei Beleuchtung oder Illumination gibt es ja gar nichts ſchöneres, als die Lichtfülle am Waſſerturm. Ueber den Roſengarten habe ich voriges Jahr ein Urteil von einer Geſellſchaft gehört. Die Damen und Herren ſagten, ſo etwas hat Berlin nicht aufzuweiſen. Alſo laßt das Schimpfen, macht Vorſchläge und ſucht etwas, das Gefallen erregt. Kunſt iſt in dem Denkmal, und wer ein Auge für Kunſt hat, ſieht dieſe aber in Allem: einer ſchönen Nippſache, einem Gemälde, einer ſchönen Hausfaſſade, einem ſchönen Kleid, Hut, Schuhe, kurz überall, ſogar gut Kochen iſt eine Kunſt. Das Denkmal ſpricht uns nur deshalb nicht an, weil wie Herr Arnold Scheuer ſich richtig ausdrückt, es von Erz und Stein iſt, ohne Wärme, ohne Sinn. Wir Mann⸗ heimer ſind zu anſpruchsvoll und mit Recht, wir wollen ein Denkmal, in dem die Liebe unſeres Großherzogs zu ſeinem Volke zur Geltung kommt, ebenſo ſoll es die Verehrung Treue und Liebe des Volkes wiedergeben. Das kann nur durch Gruppierung geſchehen. Von der Platzfrage kann ed nur heißen: vor der Auguſta⸗Anlage oder als Denkmal auch für unſere Großherzogin, auf den beiden Plätzen vor dem Waſſerturm rechts und links. Wenn ich Künſtler wäre, würde ich nur ein Gruppendenkmal machen. Alle einzelne, als Stand⸗ bild geſtellte Denkmäler wirken kalt und einmal geſehen, iſt es fertig. ̃ Gefreut habe ich mich über den Herrn Einſender, der ſchrieb: Ich fände die Totenköpfe ſchön an dem Brunnen⸗ denkmal. Der Brunnen ſtellt doch das Leben von der Geburt bis zum Tode dar! Werden, Blühen und Vergehen. Auch ein Totenkopf iſt ſchön, wir alle bekommen einmal einen ſolchen, wenn man nicht verunglückt oder eingeäſchert wird. Wohl dem Menſchen, der einen Totenſchädel ohne Gruſeln ſehen kann. Wir wollen hoffen, daß etwas lebendig Wirkendes aus Erz und Stein kommt und die gegenſeitige Sympathie von Fürſt und Vokk zum Ausdruck gebracht wird. Herr Profeſſor Schmitz hat gewiß das Beſte gewollt, aber er hat nicht ver⸗ ſtanden die Verehrung und Liebe der Mannheimer für ſein Fürſtenhaus nachzuempfinden oder zum Ausdruck zu bringen A. D. —— 1 1 *** Zum Denkmalsſtreit, ſo kann die Denkmalsfrage zweifels⸗ ohne nunmehr genannt werden, iſt ſchon viel geſchrieben wor⸗ den und das Geſchriebene zeigt, daß die Mannheimer Be⸗ völkerung in ihrer Mehrheit ſich dem Schmitz'ſchen Modell gegenüber ablehnend verhält. Und das mit Recht. Anhänger der ſogenannten modernen Kunſtrichtung fin⸗ den darin eine hervorragend künſtleriſche Tat, die alles bis⸗ her dageweſene in tiefen Schatten ſtellt, während die Mehr⸗ heit der Bürgerſchaft mit geſundem, von keinem Ueberbrettle⸗ kunſt⸗Verſtändnis getrübtem Auge nichts anderes ſieht, als — berſten Hoftheaterbehörde ahnenden Wiener Freunde von der Nachricht ſeines plötzlichen Abganges ſein werden, Der abgehende Hofopferndirektor, der vom Fürſten Montenuovo Auszeichnungen verſchiedener Art empfing, hatte ſicherlich keine Ahnung davon, daß man mit ſeiner Tätig⸗ keit in der Hofoper nicht länger mehr rechnen wollte. Mit dem Abgang Weingartners wird ein vollſtändiger Syſtemwechſel durchgeführt Der Hofoperndirektor, der bisher der erſte Kapellmeiſter des Hoftheaters war, wird nunmehr von ſeinen Kapellmeiſter⸗ verpflichtungen enthoben werden und ausſchließlich künſtleriſcher und adminiſtrativer Leiter ſein. Er wird der erſte Regiſſeur und zugleich auch ſozuſagen der erſte Kanzleibeamte des Hoftheaters — werden. ſein. Mit dieſer einſchneidenden Reform werden zahlreiche Per⸗ ſonalberänderungen im 5 tler⸗ und Verwaltungskörper ver⸗ knüpft ſein. Weingartner wird nur noch einiges aus ſeinem Saiſonprogramm zur Ausführung bringen und ſpäteſten im April auf Konzertreiſen gehen. Nach dem ganzen Verlauf der Affäre Weingartners mit Fräulein Marcell mußte es als ausgeſchloſſen gelten, daß Weingartner auf ſeinen Poſten dauernd zurückkehrte. Weingartner hat ſich in Freundeskreiſen dahin ausgeſprochen, daß er ſich auch von der Dirigentenkarriere gänzlich zurückziehen werde; er gedenke nur mehr Lieder zu komponieren, hauptf lich für Fräulein Marcell, die er auf ihren Konzerttouren begleiter werde. Der neue Direktor Hans Gregor. Unſer Berliner Bureau ſchreibt: Der Leiter der Berliner Komiſchen Oper Hans Gregor iſt als Direktor des Kaiſerlichen Hofopernthegters Wien verpflichtet worden und tritt ſeine Stel⸗ lung bereits am 1. April nächſten Jahres an. Am gleichen Tage ſcheidet Felix Weingartner aus dem Verband des Wiener Hof⸗ operntheaters aus. Damit iſt die Direktionskriſe an der Wiener Hofoper endgültig gelöſt. Der Vertrag mit Direktor Gregor iſt im Laufe des geſtrigen Tages auf telesraphiſchem Wege vollzogen ebenſo überraſcht, wie es ſeine nichks-worden. Er berpflichket den Berliner uſtler auf 10 Jahre und ſichert ihm die weitgehendſten Vollmachten zu. Die Verhandlungen mit dem Leiter der Komiſchen Oper ſchwebten ſeit Beginn Wiener Hofopernkriſe. In den letzten Tagen weilte Sat Wien, um mit dem Fürſten Montecuceullt das Engagement zu vereinbaren. Direktor Hans Gregor iſt ein geborener Dresdener. Er hat ſeine ſchauſpieleriſche Ausbildung bon Oberländer erhalten, trat 1880 zum erſtenmal auf die Bühne. Er war jedoch nur kurze Zeit als Schauſpieler tätig und zwar am Berliner und Deutſchen Theater. Schon mit 30 Jahren leitete er das Staditheater in Görlitz und ging 2 Jahre ſpäter nach Elberfeld, um die Direktion der Vereinigten Stadttheater von Barmen und Elberfeld zu über⸗ nehmen. Dort blieb er, bis er dienomiſche Oper begründete, deren Bau 1904 und am 1. Okt. 1905 mit Hoffmanns Erzählungen eröffnet wurde. Ueber die Zukunft der Komiſchen Oper herrſcht natürlich infolge des Rücktritts Gregors bis jetzt völlige Un⸗ ſicherheit. Weitere Meldungen. Aus Wien wird weiter gemeldet: Die Korreſpondenz Wil⸗ helm, die von dem Hoftheater bisweilen zu offiziöſen Kundgebun⸗ gen benutzt wird, bringt geſtern abend folgende Mitteilung: Di⸗ rektor v. Weingartner hat zu wiederholten Malen und immer wieder die Erklärung abgegeben, daß er die Führung unter keinen Umſtänden behalten wolle, da er ſeinen künſtleriſchen Neigungen nachzugehen ſich gedrängt fühle. Infolge deſſen iſt die Hoftheater⸗ Verwaltung mit dem Direktor der Komiſchen Oper in Berlin, Hans Gregor, in Verbindung getreten und dieſen zur Uebernahme der Direktionsgeſchäfte verpflichtet. Der Direklionswechſel findek im Frühjahr 1911 ſtatt. Aus Berlin wird uns ferner gemeldek: Der Verkrag mik Direktor Gregor wurde, wie ſchon mitgeteilt, geſtern abgeſchloſſen. Gregor weilte von Mittwoch bis porgeſtern abend in Wien, Bor FFrrr * n N1 Mannheim, 25. Oktober. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. was in Wirklichkeit dort ſteht, ein plumpes, ee Unge⸗ heuer, dem Großherzog Friedrich ſeine edlen Züge leihen mußte. Die Ueberhbrettle⸗ Kunſtverſtändigen meinen in ihrer Auf⸗ geblaſenheit, das Volk müſſe erſt zu ihrer eigenen ver⸗ ſchrobenen Anſicht erzogen werden, und verweiſen auf die Feſthalle, an die man ſich längſt gewöhnt habe, auch an das Denkmal werde man ſich gewöhnen. Ja, der Menſch gewöhnt ſich an vieles, auch an Häßliches und häßlich, gräßlich iſt das Denkmal in dieſer Form. Der Hinweis auf verſchiedene Werke von Bruno Schmitz iſt doch unglücklich. Man betrachte z. B. das Kaiſerdenkmal am Deutſchen Eck in Koblenz. Dort ſteht Kaiſer Wil⸗ helm, wie ihn ſeine Zeitgenoſſen gekannt, wie die Ueberlebenden ihn in Erinnerung haben. Iſt es beim Kyffhäuſer⸗Denkmal nicht das Gleiche? Dazu kommt, daß beide Standorte eine monumentale Ent⸗ wicklung verlangten und die Denkmäler in ihrer wuchtigen Maſſe und vor allem der naturgetreuen Darſtellung des Kaiſers jeden Beſchauer, den Künſtler wie den Laien, ent⸗ zücken. Dies aber vom Mannheimer Großherzogs⸗Denkmal, wie es der Bevölkerung im Modell vorgeführt wurde, zu behaupten, geht doch wohl nicht an. Mit einem ſitzenden Großherzog könnte man ſich wohl noch ausſöhnen; hat ja auch Dortmund einen ſitzenden Kaiſer. Aber mindeſtens könnte doch gewünſcht werden, daß der Thron, auf dem er ſitzt, einem ſolchen ähnlich ſehe. Wie ſieht aber der Kaſten aus, auf dem die Figur mit dem Groß⸗ herzogskopf hockt? Iſt die Stellung der Beine, die krampf⸗ haft geballte Fauſt, kurz, die ganze Haltung der Figur nicht die gleiche, die ein in einen Schlafrock gehüllter Kranker ein⸗ nimmt? Und das foll Großherzog Friedrich, das ſoll Kunſt ſein? An das ſoll man ſich gewöhnen? Die modernen Kunſtverſtändigen vielleicht, aber der ge⸗ ſunde Sinn des Volkes niemals. W. *** Mikoſch kam eines Tages zu einem Maler und ſagte:„Malen Sie mal ein Bild vom toten Vater mainiges“.„Recht gern“, erwiderte der Künſtler,„haben Sie ein Porträt von Ihrem ſeligen Vater?“„Nein“, ſagte Mikoſch,„aber werde ich Ihnen ſagen, wie hat Vater mainiges ausgeſehen: ſchwarze Augen, ſchwarze Haare, ſchwarzer gewichſter Schnurrbart, rote Backen und braite Noſen.“„Gut“, ſagte der Maler,„wollens verſuchen.“ Nach einigen Wochen iſt das Bild fertig. Mikoſch ſteht lange ſinnend davor, dann bricht er in die Worte aus:„Armes Vater mainiges, wie ſehr haſt Du Dich verändert!“ Dieſe Anekdote fiel mir unwillkürlich beim Betrachten des Modells am Friedrichsplatze ein. Nie kann ich mir unſeren geliebten verſtorbenen Großherzog in einer derartig unmöglichen, mittelalterlichen Poſe denken; es fehlt nur noch in der Rechten der Reichsapfel und der römiſche Kaiſer, deutſcher Nation ſitzt ſertig vor uns. Ein Rheinauer, der auch auf Mannheim ſtolz iſt. Mannheimer Schwurgericht. Landgerichtsdirektor Hummel führte geſtern den Vorſitz. Es wird aufgerufen die Anklage gegen den 47 Jahre alten Schirmhändler Friedrich Schmitt aus Karlsberg, hier wohnhaft wegen Körperverletzung mit Pachgglen Schmitt iſt beſchuldigt, daß er am 5. September ds. Js., abends 10 Uhr, in der Stockhornſtraße in der Neckarſtadt auf den Fuhrmann Georg Boppel einen Schuß in den Leib abgab, an deſſen Folgen Boppel am darauffolgenden Tage, nachmittags 4 Uhr, geſtorben iſt. Der Tatbeſtand iſt folgender: Der Getötete Georg Boppel und ſein Bruder Anton verübten vor 7 Jahren in der Wirtſchaft von Wilhelm Bonnkirch, Stockhornſtraße 40, Hausfriedensbruch und wurden damals zu je 2 Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt. Seit dieſer Zeit hatte Bonnkirch ihnen ſein Lokal verboten, und wenn ſie auch von Zeit zu Zeit kamen, Bier erhielten ſie nicht mehr. So erſchienen ſie auch am Montag, den 5. September in der Wirtſchaft Bonnkirch und wurden in ge⸗ wohnter Weiſe damit abgeſpeiſt, daß es für ſie kein Bier gab. „Wenn Du mir kein Bier gibſt“, ſchrie darauf Georg Boppel, ſo zapp ich mir ſelbſt. Ich geh nicht fort, und wenn ich ſechs Wochen abmachen muß.“ Mit dieſen Worten drang Gg. Boppel in das Buffet ein, ſtieß den Wirt in eine Gcke, holte ſich ein Glas herunter und zapfte ſich Bier, Der in der Nähe ſitzende heutige Angeklagte, der mit ſeiner Frau als Gaſt in der Wirtſchaft weilte, rief den Boppels zu:„Wollt Ihr den Mann gehen laſſen, ſonſt ſchlag ich Euch ein Glas auf den Kopf.“ Die beiden Boppel ver⸗ ließen kurz darauf das Lokal, wobei Georg Boppel dem Angeklag⸗ ten zurief:„Ich will mal ſehen, ob der mir ein Glas auf den Kopf ſchlägt.“ Der Wirt ſchloß die Tür hinter ihnen ab. W Von außen riefen dann die beiden Boppel herein:„Komm nur raus mit Deinem Schwellkopp!“(Damit meinten ſie Schmitt). Nach einer halben Stunde glaubte Schmitt, daß die Boppel fort wären und verließ mit ſeiner Frau und anderen Gäſten die Wirtſchaft, nicht ohne vorſichtig Ausſchau zu halten, da kurz vorher eine Frau in die Wirtſchaft gekommen war, die gemeldet hatte, daß draußen die Boppel mit Dolch oder Revolver hantierten. Richtig ſtanden die Boppel noch in der Nüähe und die Händler Theodor Köhler Eheleute, die gleichfalls mit den Schmitts die Wirtſchaft ver⸗ laſſen hatten, zogen dieſe in ihren Hofraum. Nach einer Weile gingen die Schmitts nach ihrer in der Nähe gelegenen Wohnung. Von den Boppel ſchrie einer hinüber:„Du Lausbub, was willſt Du?“ Dann gingen beide über die Straße, Georg Boppel bis zum Randſtein, als gerade Schmitt vor der zufällig noch offen ſtehenden Tür ſeines Haufes angekommen war. Georg Boppel rief dem Schirmhändler zu:„Was haſt Du da?“ als ſchon zur Antwort ein Schuß aufblitzt.„Der ſitzt“, meinte Georg Boppel zu ſeinem Bruder,„da hab ichs“. Und Schmitt ſagte, gewiſſer⸗ maßen, wie um ſein Vorgehen bei den aus den Fenſtern ſchauen⸗ den und auf der Straße ſtehenden Leuten zu entſchuldigen, zu ſeiner Frau:„Haſt's geſehen, jeder hat einen Dolch gehabt.“ Und die Frau erwiderte: Die täten einem niederſtechen, wenn man gar nichts machen will.“ In der Zeugeneinvernahme erklärte übrigens Anton B oppel auf die Frage, ob er ein Meſſer gehabt und 5 er und ſein Bruder den Schmitt abgepaßt, daß er die Antwort eeſge Nach dem Gutachten des Bezirksarztes Dr. Nitka iſt Georg Boppel übrigens nicht an den Folgen des Schuſſes direkt geſtorben, obwohl dieſer den Dünndarm elfmal durchlöcherte, ſondern erlag nach der Operation, die großen Blut⸗ verluſt verurſachte, einer Herzſchwäche. Der Staatsanwalt Mickel war der Meinung, daß der Angeklagte ſich nicht in Notwehr befunden habe. Es wäre kein ſchimpflicher Rückzug ge⸗ weſen, wenn er durch die offene Haustür ſich weiterer Be⸗ helligung entzogen hätte Er hätte nicht notwendig gehabt, den Boppel niederzuknallen Die Verteidigung(.⸗A. Dr. Katz) trat für die Verneinung der Schuldfrage ein. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, worauf der Angeklagte freige⸗ ſprochen wurde. * Der Schaufenſter⸗Wettbewerb iſt nun auch für Mann⸗ heim geſichert. Der Mannheimer Detailhandel hat durch zahl⸗ reiche Beteiligung und durch freiwillige Beiträge bewieſen, wie ſympathiſch und verſtändnisvoll er dem geplanten Unternehmen gegenüberſteht. Ueber 240 Schaufenſter ſind bis jetzt gemeldet von 145 Firmen und 129 Firmen haben zum Gelingen des Ganzen außerdem freiwillig beigeſteuert. Leider aber ſind auch Geſchäfte vorhanden, die gar kein Intereſſe bekunden, wenn ihnen auch klar gezeichnet liegt, daß die Verkehrsförderung dieſer Tage auch ihnen direkt oder indirekt zu Nutzen kommt und man deshalb eine Zeich⸗ nung, wenn auch nur eine mäßige, erwarten darf. Die Werte ſolcher Geſchäftstage werden eben doch noch vielfach unterſchätzt. Es mag hier eine Skizze über den jüngſt ſtattgefundenen Schau⸗ fenſter⸗Wettbewerb in Groß⸗Leipzig intereſſant ſein.„Die⸗ ſer war ein Ereignis für die alte und doch ſo moderne Pleiße⸗ ſtadt. Nicht nur der engere und weitere Kreis der Intereſſenten aus der Kaufmannſchaft und aus Kreiſen der beteiligten Künſtler, ſondern ganz Leipzig ſelbſt und ſeine nahe und fernere Umgebung nahm Anteil an dem Wettbewerb. Ein Leben wie während der Meſſe war auf den Straßen.“ Das ſagt viel. In Mannheim ſtehen gegen 100 Fenſter mehr als in Leipzig im Wett⸗ bewerb. Am ſtörkſten beteiligten ſich auch hier bis jetzt die Mö⸗ bel- und Teppichgeſchüfte ſowie die Konfektionsbranche mit je 27 Fenſtern; ihnen folgt die Schuhwarenbranche mit 20, Gold⸗ und Silberwaren mit 16, Papierwaren mit 15 Fenſtern, Blumenhand⸗ lungen, Ausſtattungsgeſchäfte, Mode⸗ und Putwarenhandlungen, Kunſtſtickereien, Trikotagen⸗, Küchengeräte⸗, Pelzwaren⸗ und Zigarrengeſchäfte nehmen die folgenden Zahlen bis zu je 5 Fen⸗ ſtern ein. Die Frage wird bald praktiſch werden:„Wie ſoll ich dekorieren?“ Die anmeldenden Firmen werden über die all⸗ gemeinen Leitſätze des Preisrichterkollegiums noch direkt verſtän⸗ digt werden. Für heute ſei ein Vortrag des Kunſtſchriftſtellers Fritz Stahl, den dieſer vor dem Verband der Berliner Spezial⸗ geſchäfte und dem Verein Berliner Kaufleute und Induſtrieller über den diesjährigen Schaufenſterwettbewerb in der Reichshaupt⸗ ſtadt, die ja hinſichtlich ihrer Schaufenſter die erſte Stelle ein⸗ nimmt, gehalten hat, in den Hauptpunkten angedeutet: Zunächſt übte er ſcharfe Kritik an dem Verfahren der konkurrierenden Fir⸗ men, ihre Schaufenſter nur für die wenigen Tage des Wettbe⸗ werbs in einen künſtleriſch zufriedenſtellenden Zuſtand zu verſetzen und ſchon am nächſten Tage nach der Wettbewerbszeit die Fenſter ſofort wieder in den alten Zuſtand verfallen zu laſſen, und ſomit alle die Lehren, die der Wettbewerb geben ſollte, einfach nicht zu beachten. Eine notwendige Fortentwicklung kann nur durch fort⸗ währende Pflege der Schaufenſter erreicht werden, wenn auch un⸗ bedingt. zugegeben Perden kann. daß für. lolche Tage ein eeee den Verhandlungen mit Gregor war die Hof⸗ theater⸗Intendanz mit Muck, Strauß und Mah⸗ ler wegen Uebernahme der Hofopern⸗Direktion in Verbindung getreten, ohne ein Reſultat zu erzielen. Man kann, da Weingartners Abgang ziemlich drängte, in großer Verlegenheit. In dieſem Moment lenkte ein Vertreter einer großen Berliner Theater⸗Agentur die Aufmerk⸗ ſamkeit der Wiener Hoftheater⸗Intendanz auf den Direktor der Berliner Komiſchen Oper. Die Bezüge des neuen Direktors ſollen ſich zwiſchen 80—40 000 Kronen bewegen. Die Direktions⸗ geſchäfte der Wiener Oper werden unter Gregors Leitung ge⸗ wiſſermaßen eine Teilung erfahren. Schon früher, nach Bekannt⸗ werden des vorigen Defizites der Hofoper, tauchten Gerüchte auf, daß die Intendanz einen Direktor für ſeine artiſtiſche Leitung en⸗ gangieren und dieſen einen Adminiſtrator zur Seite ſtellen wolle. Beim Vertragsabſchluß iſt man davon abgekommen, da Gregor ein hervorragender Regiſſeur und ausgezeichneter adminiſtrativer Direktor iſt. Direktor Gregor wird die Hofoper⸗ die Adminiſtration als auch die oberſte artiſti⸗ ſche Leitung beibehalten, doch wird einer der erſten Kapellmeiſter an der Hofoper eine Art Direktorſtellvertretertätigkeit auf dem muſi⸗ e Gebiet entfalten. Die Erklärung Weingartners. 8 Hofppern⸗Direktor Weingartner erklärte in einer Unterre dung über ſeinen Rücktritt einem Mitarbeiter der„Neuen Freien Preſſe“: In erſter Linie war für meinen Entſchluß mein Wunſch beſtimmend, mich vollkommen meiner ſchaffenden Tätigkeit widmen zu können und darin durch keinerlei regelmäßige Verpflichtungen gehindert zu ſein. Eine feſte Stellung werde ich daher en, ſondern nur von Fall zu Fall Be⸗ den bertrat Herr Poppen den und fei Feſtkleid angelegt wird. Die Einwände und Kritiken des letzten Jahres haben auch praktiſche Ergebniſſe gezeitigt. Man ſieht nicht mehr ſo viele überflüſſige angewendete Blumen, auch nicht mehr ſo viele geſtellte Bilder, Der Appell, wenig Wachsfiguren zu verwenden, hat auch ſchon gewirkt, wenn auch zugegeben werden muß, daß ein Dogma darin nicht aufgeſtellt werden kann, da einige Firmen durch natürliche Stellung der Wachsfiguren das ſteife, Panoptikumähnliche vermieden haben. Für die Konfektion, für Korſetts wird ja die Verwendung von Büſten und Wachsköpfen wohl immer unvermeidlich bleiben. Was die Nachahmung v anderen Dekorationen betrifft, ſo führt dies faſt immer auf Irr⸗ wege, denn jede Dekoration ſoll aus der Spezialität des Geſchäfts heraus und aus der Ware, die das Ge⸗ ſch aft hat, entwickelt werden. Jede neue Mode bedeutet ja ſchon ein neues Problem für die Kunſt des Dekorateurs ſowohl in ihren Formen, die andere Symmetrien verlangen, als auch in ihren Farben, die neuartige Probleme ſtellen. Es muß immer nach neuen Formen geſucht werden und deshalb braucht man auch nicht zu fürchten, daß ein Ende dieſer Entwicklung überhaupt mög⸗ lich iſt. Zur Kritik des Aufbaues der einzelnen Fenſter, bemerkt. der Vortragende, daß zuviel Fenſter in Uni gehalten waren.( s wurden dadurch im vorigen Jahr einige hübſche Effekte erzielt, doch wirken die Fenſter leicht langweilig und ſoll der Dekorateur ſich nicht vor neuen Farben fürchten, im Gegenteil, er ſoll durch neue Farben zu neuen⸗Problemen anregen laſſen. Auch die über⸗ große Symmetrie in der Aufſtellung der Dekoration wurde vom Vortragenden getadelt. Auch Gegenſtände, die auf Stühlen uſw dekoriert werden, werden viel zu gezwungen und unnatürlich ge⸗ legt. Die Wirklichkeit gibt darin ganz andere Bilder“ * Handels⸗Hochſchule. Herr Diplom⸗Ingenieur und Chem Dr. Fr. Mayer⸗Mannheim wurde mit Abhaltung einer einft digen Vorleſung über„Chemiſche Großinduſtrie“ traut. Um weiten Kreiſen den Beſuch dieſes Kollegs zu ermög⸗ lichen, wurde es auf abends—10 Uhr(Mittwochs) angeſetzt. — Die zweiſtündige Vorleſung über Genoſſenſchaftsweſen von Dr. phil. Euſtach Mayr, Diplom⸗Ingenieur und Mathe⸗ matiker, Vorſtand des mathematiſch⸗ſtatiſtiſchen Bureaus der Pfäl⸗ ziſchen Hypothekenbank Ludwigshafen a. Rh. wird im kommenden Winterſemeſter jeweils am Mittwoch, abends von 7 bis 9 Uh Saale 2 der Handelshochſchule ſtattfinden. Herr Dr. Mahr am Mittwoch, den 26. Oktober zu leſen beginnen. Soweit es Rahmen der verfügbaren Zeit geſchehen kann, iſt die Behandlung des geſamten Genoſſenſchaftsweſens(Mechtsfrägen werden jedoc nur ſoweit als notwendig erörtert werden) während di Semeſtervorleſung geplant. Die ſoll nach folgend Hauptgeſichtspunkten aufgebaut ſein: 1) Hiſtoriſche Entwickl ng, )] Gegenwärtige Organiſation in enlſhe und den übrigen Kulturländern, 3) Genoſſenſchaftliche Zeit⸗ und Streitfragen, 4) Geſamtüberblick über den heutigen Stand des Genoſſenſchaf weſens an der Hand ſtatiſtiſchen Materials. Im Laufe der Aufklärung über den Teil des e erfahren ihnen perſönlich am nächſten liegt. Die Gebietes des Genoſſenſchaftsweſens 15 dem einzelnen Gbrer gleichzeitig die Möglichkeit der Erkenntnis jener Stellung, welche die ihn ſpeziell intereſſierende Genoſſenſchaftsart in dem große Geſamtorganismus der Genoſſenſchaften einnimmt. D um eine allgemeine Vorleſung handelt, iſt dieſelbe auch dem ßeren Publikum ohne Nachweis der Vorbildung offen Stüädtiſche Konzertveranſtaltungen im Ryſengarten. nächſten Konzerte finden am Samstag den 29. und Sonmtag 30. Oktober ſtatt und zwar iſt das Trompeterkorps des Küt 0 Regiments von Sehdlitz, bekannt unter dem Namen„Bi 5 Kürafſiere“!, für ein zweitägiges Gaſtſpie wonnen. Auch kann heute ſchon verraten werden, daß in vom./7. November eine eigenartige und driginell ſtaltung in den Räumen des Roſengartens geplant iſt: klänge zum Münchener Jubiläums⸗Okto nennt ſich die Veranſtaltung, die geeignet ſein dürfte, feuchtfrö Erinnerungen an das Münchener Oktoberfeſt bei manchem Be wachzurufen. Die Vorbereitungen zu dem Ztägigen Feſ vollem Gang. Der große, die Stirnwand des Nibelungen abſchließende Proſpekt, der eine täuſchend ähnliche Perſp E die Münchener Oktoberwieſe darſtellt, wird in einigen Tagen Werkſtätte des Künſtlers verlaſſen. Gbenſo ſind die Engageme der verſchiedenen mitwirkenden echten Oberlandler⸗ Dachau⸗ Tiroler⸗Kapellen, Geſangs⸗Enſembles uſw. dieſer Wage Zum ſchluß gelangt. Nähere Einzelheiten folgen. * Gedenkfeier. Die Vereinigung ehemaliger einjährit williger Kampfgenoſſen von 1864, 1866, 187071 vera 29. Oktober abends zur Erinnerung an die 40. Wie Gedenktage des Krieges von 1870⸗/ und zum Gedächt! Gefallenen und Verſtorbenen eine Feier in den tſe Landwehroffiziers⸗Kaſinos am Bahnhof Zoologiſcher G Berlin.„Aumeldungen ehemaliger Einjährig.Ireiwillige zur T. ſchlüſſe hinſichtl. meiner i nern Tätigkeit treſſen, Mit meinem künſtleriſchen Wirken an der Hofoper hängt mein Austritt in keiner Weiſe zuſammen. Mein Einvernehmen mit der vorgeſetzten Behörde und der Künſtlerſchaft war ſtets das allerbeſte. Die Un⸗ terhandlungen mit Gregor waren mir vollſtändig bekannt und datieren ſeit damals, als ich aufs beſtimmteſte erklärt hatte. meine jetzige Tötigkeit nicht dauernd fortſetzen zu wollen. Ich ver⸗ bleibe noch bis zum 1. April. Ich werde mich dann zunächſt gründlich ausruhen und mich hierauf vollſtändig meinen Kompoſitionen widmen. *** Jubelfeier des Heidelberger Bachvereins. Zweites Konzert. Unter ſtarker Beteiligung des muſikliebenden Publikums der näheren und weiteren Umgebung Heidelbergs nahm das 1 ſeinen Fortgang. Auch das zweite von Hofoperndirektor Felix Mottl geleitete Konzert war reich an künſtleriſchen Eindrücken hehrſter Art. Selbſt dem mit Bachs Muſe vertrauten Kunſtfreunde brachte der geſtrige Abend manche freudige Ueberraf ſchung und den Ein⸗ druck, daß unſer großer deutſcher Genius in unſerer heutigen Zeit intenſiverer Bachpflege noch lange nicht in ſeiner Univerſalität gekannt 0 gewürdigt iſt. An der Spitze des Programms ſtand das von Felix Mottl bearbeitete ſech ſte Brandenburgiſche Konzert, eines der ee ſeiner Gattung, apart in ſeinem düſteren Klang⸗ kolorit. Die Beſetzung zeigt die intereſſante Miſchung zweier Violen da braccio und zweier Violen da gamba mit Violoncell und Vio⸗ lone. In dem von einem gefangsreichen Thema ge tragenen lang⸗ ſamen Mittelſatz, in dem die Soloenſembleſätze ſehr eindringlich muſizieren, trat an Stelle des Dembalo(Flügels) die Orgel, Feliz Mottl hat das Werk ſehr feinſinnig für„große Konzerte arrangiert und leitete auch die Wiedergabe mit ſicherer Ueberlegenheit. In 8 ſaß Meiſter Elnen echten, ungetrübten Kunſtgenuß gewährle d Nummer, das C⸗moll Konzert für zwei Klavi in der alten dreiſätzigen Jorm gehalten iſt. An den bei Max Reger und Philipp Wolfrum, zwei Vachtenner Interpreten, wie man ſie ſich nur wünſchen kann, Spitze des Streichorcheſters ein F. Mottl! Da konnte der nicht ausbleiben. Die zwei Spieler blieben ſtets im innigſte takt unter ſich und mit dem Orcheſter. Der große Zug, reißende Schwung fehlte den Eckſätzen bei aller Klarhei Darlegung des polyphonen Gewebes keineswegs. Der ganz i laut getränkte langſame Mittelſatz gelangte zu entzückend kung. Von den Violinkonzerten kam das in G Gehör. Profeſſor Fleſch vermochte uns, offen geſtanden im Satze wenig zu erwärmen. Aber bon dem herrlichen Mittelſatze an, wo das Baßthema aus dem myſtiſchen Halbdunkel zu lichten aufſteigt, gewann ſein Ton Kraft, Größe, Seele und ſt in die Herzen der Hörer. Die folgende Fantaſie und Fuge in G˙1 Meiſter Wolfrum zur Orgel, die ihm wie einſtens J „die Vertraute ſeiner Seele“ zu allen Zeiten geweſen iſt. trag dieſes an die nordiſche Kunſt eines Buxtehude ſich Werkes wurde, wie Wolfrum in dem Programmbuch halb in dieſes Konzert verlegt,„damit das Publiku habe, ſich von der Zweckmäßigkeit, Zuverläſſigkeit und der mit einer außerordentlich angenehmen Spielart teten elektriſchen Traktur zu überzeugen, die es allein daß der Spieler ſein Inſtrument mit der mächtigen ſelbſt genau höre, und daß alle Farben und Nuancen des für die großen Oratorien, für Soli wie für Chöre gew den.“ Daß Wolfrum dem Wexke eine meiſterhafte Interp zuteil werden ließ, berſteht ſich von ſelbſt. Die G Phantaſie wurden in der Regiſtrierung krefflich beleuch erſchien in plaſtiſcher Klarheit ihrer Thematik. Die fuite in H⸗moll fü te, Streichinſtrumente 1 wurde der Bearbeitung zülo 99 5 und durch die edle Wärme ſeines prächtigen Organs. 4. Seite. ———ͤ 8— General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) gahme an dem Feſte ſind an den Vorſitzenden des Feſtausſchuſſes Ghefredakteur und Hauptmann d. R. Schweitzer fBerlin J. 2, An der Stechbahn 3,/4 zu richten. 3 Handelshochſchule. Am Mittwoch, den 26. Oktober, beginnen folgende Vorleſungen und Fachkurſe: Profeſſor Dr. Calmes über „Theorie und Technik der Buchhaltung“, Rechtsanwalt Geiler über „Wechſel⸗ und Scheckrecht“, Studjendirektor Profeſſor Dr. Behrend über„Allgemeine Volkswirtſchaftslehre“,„Volkswirtſchaftliches Seminar“, Stadtrechtsrat Brehm über„Zivilprozeß“, Dipl.⸗Ing. Dr. Mayer über„Genoſſenſchaftsweſen“, Mathematiker Koburger über„Politiſche Arithmetik“, Dipl. Ing. Chemiker Dr. Mayer über „Chemiſche Großinduſtrie“.— Die Vorträge über„Baurecht“ (Dozent Rechtsanwalt Dr. Wimpfheimer) beginnen wegen Aller⸗ heiligen erſt Dienstag den 8. November, abends 6 Uhr. Es ſei nochmals auf dieſe Vorträge hingewieſen, da ſie nicht allein zur Information des Fachmannes, wie Architekten, Bauunternehmer, Bauhandwerker, Bautechniker uſw. dienen, ſondern auch jedem Laien Wiſſenswertes bieten. * Der evangeliſche Jugendverein Lutherkirche J begeht am Sonntag, den 30. Oktober, abends 7 Uhr, in den Gemeindeſälen der Pfarrhäuſer bei der Lutherkirche ſein 4. Jahresfeſt. Im Mittelpunkt dieſes Feſtes ſteht die Aufführung von Schillers „Räuber“ Karten ſind beim Kirchendiener Weckeſſer, Damm⸗ ſtraße 39, zu haben. Falſches Geld. Auffallend viel falſches Geld befindet ſich gegenwärtig in Umlauf. In der Hauptſache handelt es ſich um falſche Zwei⸗ und Fünfmarkſtücke. Die erſteren tragen das Münzzeichen à mit dem Bildnis Kaiſer Wilhelm II. und der Jahreszahl 1905, die Fünfmarkſtücke ſind mit D und der Jahreszahl 1908 bezeichnet und mit dem Bildnis König Ottos von Bayern geſchmückt. Die Falſifikate fühlen ſich glatt und fettig an, ihr Klang ähnelt ſtark den echten Stücken. Verſicherungsweſen. im Verſicherungsfache tätigen Beamten ſeien hiermit ganz beſonders auf die im Winterſemeſter an der Handels⸗Hochſchule ſtattfindenden Vorleſungen und Uebungen des Herrn Mathematikers Koburger aufmerkſam ge⸗ macht. Herr Koburger wird über die„Allgemeine und beſondere Verſiche cungslehre“(wöchentlich 2 Stunden) leſen und ein(wöchent⸗ Lich einſtündiges)„Verſicherungswiſſenſchaftliches Praktikum“ ab⸗ halten, * Die Lostrennung der Rheinau. 7 Dir Die Heute wird der Miniſter des Innern, Frhr. v. Bodman, in Rheinau eintreffen, um ſich über die Verhältniſſe des Ortes perſönlich zu informieren. Man erhofft von dem Beſuch eine Löſung der Lostrennungs⸗ und Ein⸗ gemeindungsfrage und der damit zuſammenhängenden Dinge. * Wohltüätigkeits⸗Veranſtaltung. Großherzige Männer und Frauen ſind jahraus, jahrein am Werke, ſchwächliche Kinder ir Heilanſtalten zu kräftigen, ſchulentlaſſene in geeignete Stellen zu bringen, ſchlechtbeeinflußte ihrer Umgebung zu entziehen und jene Schwachen, die, der Schule entlaſſen, noch zu keiner Arbeit befähigt kind, zu kräftigen und heranzubilden, ehe ſie dem bitteren Kampf mit dem Leben ausgeſetzt werden. Hand in Hand mit dieſer menſchenfreundlichen Arbeit, die dem Volkswohl und der Familie gilt, die gleich aufopferungsvoll und ebenſo ſegensreich iſt, iſt die Bekämpfung der Trunkſucht und ihrer Folgen. Aber dieſer Kampf kann von Einzelnen nicht geführt werden. Hier muß die Allgemein⸗ heit tatkräftig eingreifen, denn der Kampf gegen den Alkoholismus und die Fürſarge für die ſchulentlaſſene Jugend bedarf großer Mittel. Wie jeder Krieg, erheiſcht er Geld, Geld und wieder Geld. zu beſchaffen und Hochgeſinnten und Gleichdenkenden Ge⸗ zu geben, an dem großen Werke mitzuhelfen, beabſichtigt legenheit Hder Verein zum Beſten der Fürſorgezöglinge des Frauenvereins und die Frauengruppe des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke am 6. November um 4 Uhr im Saale des evangeliſchen Gemeindehauſes(Seckenheimerſtraße) einen Tee⸗Abend zu ver⸗ anſtalten. Sicher werden unſere Mitbürger und Mitbürgerinnen, Die von jeher den Ruf genießen, für alle menſchliche Not eine offene Haud zu haben, i Anzahl einen, beſonders, da es an Unterhaltung auf d eklamation und des Geſanges nicht fehlen wird. Beſonderen Dank verdient die für dieſe Ver⸗ anſtaltung zugeſagte Vorführung rhythmiſch⸗gymnaſtiſcher Ueb⸗ ungen, ausgeführt durch Kinder, junge Mädchen und erwachſene Damen, die nach der hervorragenden Methode des Genfer Prof. Jacques Dalcroze ausgebildet ſind. „ Eine glänzend verlaufene Abendunterhaltung veranſtaltete am vergangenen Sonntag der Geſangverein„Typogra⸗ phia“. Der Verein, der anläßlich des erſten ſüddeutſchen Buch⸗ Drucker⸗Sängertages an Pfingſten ds. Is. in dem Feſtkonzert im Nibelungenſaale ſchon hervorragend an die Oeffentlichkeit getreten iſt, hat deshalb von einem Herbſtkonzert Abſtand genommen und ſeine Mitglieder zu einer Abendunterhaltung mit Tanz eingeladen. 8 Das überaus reichhaltige Programm brachte in ſchöner Abwechs⸗ lung Sologeſänge, Männerchöre und Theateraufführungen. Die Männerchöre wurden unter der bewährten Leitung des Chor⸗ meiſters Herrn Rich. Holzer klangſchön zu Gehör gebracht. In Koſchats„'Hamkehr“ hatte Herr Robert Grimm das Bariton⸗ ſolo übernommen und überraſchte durch die muſikaliſche Sicherheit Fräulein Lieder für Sopran entzückend ſang ſie Dubs erntste auch Daub Dubs ſicherte ſich durch edeln Vortrag einiger die Gunſt der Zuhörer in hohem Maße. Ganz Maher⸗Hellmunds„Ballgeflüſter“. Neben Frl. Herr Uhrig für ſeine Baßſoli lebhaften Beifall. Herr verſetzte durch prächtige Kouplets das Publikum in heitere Stim⸗ mung. Herr Bechtel fand ſich mit ſeinem Baßlied aus der gut ab. Zwei des Programms. C immels Spezialitäten⸗ 5 phen⸗Völkchen noch lange M. bſt fand geſtern ebenſo wie der Honig Um den Bezug des bei glei⸗ illig„das vermöge ſeiner guten Packung ſich beſonders ahren eignet, zu erleichtern, iſt nunmehr eine Speditior it geſchaffen worden, mit der jedes Colli ohne Unterſchied des Gewichtes für 20 Pfg. frei ins Haus geliefert wird. Dieſe Einrichtung wird vom Publikum ſehr begrüßt. Es iſt Obſt in reicher Auswahl noch vorhanden. * Im Gewerbeverein u. Handwerkerverein hier ſprach geſtern Oper„Der Waffenſchmied“ recht Thealerſtücke bildeten den Schluß ragendes boten die Darſteller in„s Ein Tänzchen hielt das fidele Typog beiſammen. cher Qu gem 1 D abend Herr Syndikus Dr. Gerard über den Entwurf der Reichsverſicherungsordnung. Wegen Raummangels kann der Bericht über die Verſammlung erſt im Abendblatt ver⸗ öffentlicht werden. * Der Humoriſt Sigwart Gentes, der auch hier ſchon wieder⸗ holt mit großem Erfolg aufgetreten iſt, iſt geſtern abend in ſeiner Wohnung in Köln an einem Herzſchlag verſchieden. Gentes, der ſchon lange herzleidend war, brach vor drei Wochen bei der Eröffnung ſeines Kölner Weinreſtaurants„Trocadero“ zuſammen und hat ſich ſeitdem nicht mehr erholt. Die zahlreichen hieſigen Freunde des beliebten Künſtlers, der für Januar wieder für das hieſige Apolloth war, werden ſeinen allzufrühen heater verpflichtet Heimgang— Gentes iſt noch: 40 Jahre alt geworden— auf das tiefſte bedauern. *Lytterie. Dem Badi wurde die erbetene Erlaubn ter ie zugunſten der Vere in drei in den Jahren 1911 und 1912 Reihe umfaßt 120 000 Loſe zu 1 Mark und Betrage von 44000 Mark *Apollo⸗Theater. W ſam machen, daß das ge noch wenige T zu ſehen iſt. am Sonntag waren ganz enthu Skeidl und Bordeverry die Ovationen. Letzterer ließ ſich am Sonntag Abend eine Anzahl Herren aus dem Publikum kommen und ſchoß ihnen unter ungeheuerer Spannung der Zu⸗ ſchauer ein kleines Stückchen Zucker vom Kopf, aus den Zähnen und von der Stirne. * Trocadero— Apollo. Geldgewinne im uf aufmerk⸗ nur iften Häuſer reiteten beſonders 0 Mittwoch den 26. findet im efl. Mit⸗ i ſt ie. ober wirkung von Rob. S * Aus Ludwigshafen. Zur einer koloſſalen Menſchenmenge gab in der Nähe der igs⸗Zahlſtelle ein Dier, gab großer Jagdhund am So das anſcheinend herrenlos drei jungen Hunden das Leben. Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 22. Okt. Der anſtelle des alten, allen Heidelbergern und Mannheimern bekannten Gaſthauſes zum „Schwarzen Schiff“ in Neuenheim errichtete Neubau ſteht nun nach fleißiger und gewiſſenhafter Arbeit in voller Pracht und Schönheit da als Schmuckkäſtchen Neu⸗Heidel⸗ bergs. Der Bau, eine künſtleriſche Leiſtung erſten Ranges, ſtellt ſeinem Baumeiſter, Herrn Architekten K. März hier, das beſte Zeugnis aus. In ſeiner äußeren und inneren Aus⸗ führung weiſt der Bau in berechneter Abſicht keinen typiſchen Stil auf, er iſt lediglich nach praktiſchen Geſichtspunkten er⸗ ſtellt. Dementſprechend ſind auch die einzelnen Räume in mäßigen Dimenſionen gehalten. Aber gemütlich und lauſchig ſind ſie, das muß man ihnen le das gilt beſonders für den Damenſalon und das Boude Reſtaurations⸗ und Tanzſaal geben in ihrer hellen Eichenvertäfelung, in ihren mit künſtleriſchem Verſtändnis fein abgetönten Farben ein durchweg harmoniſches Bild; da ſtört auch— wie im ganzen Hauſe— kein einziger Mißton. Der Rohbau ſtellt ſich auf ca. 120 000 M. Die geſtrige Eröffnungsfeier verlief in aus⸗ gezeichneter Stimmung. Möge dem idylliſchen Familien⸗ und Geſellſchaftsheim eine glückliche Zukunft beſchert ſein! pfalz, Beſfen und Amgebung. Kleine 2 den Nachbarlän⸗ * itteilungen ar dern. Die ungefähr 34 Jahre alte Ehefrau Luiſe König, deren Mann in einer Fabrik in Frankenthal als Buchhalter ange⸗ heim abfahrenden Per⸗ ſtellt iſt, ſtürzte ſich vor den nach ſonenzug, als der Zug ſich eben in ng geſetzt hatte. Die bedauernswerte Frau, die unzweifelhe einem Anfall von Gei⸗ 1 pfberl wer abgefc ſtesſtörung gehandelt hat, erlitt ſe wurden ihr von der Maſchine bei Eliſabethenkrankenhaus iſt Frau zvren Verletzungen er⸗ G legen.— In Neu Fuhrmann David Se 43jährige verheiratete des Wolfs⸗ iſtadt ließ ſich der jildknecht am weſtlichen Ausgang bergtunnels von dem um 6 Uhr 6 Min. nach Kaiſerslautern 7 — ab⸗ den Wei Manuheim, 25. Oktober. gehenden Zug überfahren und war ſofort ot. Vermiß wird in Worms der Mitinhaber der Schirm⸗ und Stockfabrik Molz und Forbach, Julius Molz. Man befürchtet, daß fich Molz in gei⸗ ſtiger Verwirrung ein Leid angetan hat. Molz war in ſeinem Berufe überaus angeſtrengt tätig insbeſondere lag ihm die Leitung zahlreichen Filialen ob, er verſah gewiſſermaßen allein die hrung des weitverzweigten Geſchäftes, was zur Annahme t, daß er die Ueberſicht verloren haben könnte. Nach den tſtellungen ſollen die Aktiven die Paſſiven über⸗ 3 Oſtheim flüchtige Stadtrechner Winter hat 15 000 M. aus der Stadtkaſſe und 8000 Vorſchußvereins.— Eine beachtenswerte ht man gegenwärtig bei der Weinleſe in den gen der Großh. näne in Oppenheim. Während in bergen im Durchſchnitt etwa ein Drittelherbſt zu verzeich⸗ „liefern einzelne Lagen, in deren Nähe ſich Obſtbäume be⸗ B. an hofe und in der Nähe des Schloſſes, ſt. Man iſt ſich darüber einig, daß ‚ ſtige Reſultat lediglich den vielen zvögeln zuzuſchreiben iſt, die in den Baumgruppen niſten und von da aus die Weinberge in Scharen nach dem Sauerwurm und ſeinen Larven abſuchen. Praktiſcher Vogelſchutz iſt zugleich NN immer auch erfolgreicher Weinbauſchutz. Sportliche Rundſchau. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Vincennes. Prix de Gravelle: Paſtel— Truckee. Prix de Bonneuil: Sant de Loup— Chalabre. Prix du Perrenx: Champfleury II— Cimaiſe. Prix de Saint Manrice: Coup de Mer.— Barcelone. * Pferdeſport. ..C. In Paris⸗Bpis de Boulogne ſtanden am Sonntag wie⸗ 2 Rennen für die Extraklaſſe der franzöſiſchen Pferde auf dem ramm. Im Prix du Cedre, einem Rennen über 2200 Meter Werte von 25 000 Frs. für Dreijährige, konnte die in der zu Ende gehenden Saiſon beſonders erfolgreiche Rire aux Larmes des Monf. X. Ballt unter Jockey'Neil einen ſchönen Sieg erringen, indem ſie Monſ. Prat's Cadet Rouſſel III(Stern) und den im Großen Preis von Baden⸗Baden geſchlagenen Varlopolis des Ba⸗ im rons Foh ſicher ſchlug.— Der Prix de la Forst, ein über 1200 f ührendes 20000 Francs⸗Rennen für Zweijährige, ſah die Ronde de Nuit des Monſ. de Bremont unter ihrem ge⸗ Jockey Stern als Siegerin vor Monſ. Henneſſys Percy ind Baron Edouard Rothſchild's Nectarine. Tot. 58:10. A. S. C. Danilo II Sieger im Auſtria⸗Preis! Der große Wurf iſt gelungen. Die 100 000 Kronen des Auſtria⸗Preiſes ſind über die Grenze nach Deutſchland entführt worden. Freiherrn von Oppenheims„Danilo]“ erwies ſich des Vertrauens, das man in ſein Können ſetzte, durchaus würdig. Daß der Hengſt aber das wertvolle Rennen ſo ſicher gewinnen würde, wie es der Fall war, hatte man ſelbſt in eingeweihten Kreiſen nicht erwartet. Vielleicht mag auch die Meiſterſchaft eines Dan Maher, der für den kurzen Ritt über die 1300 Meter die hübſche Summe von 20 000 Mark erhielt, dazu beigetragen haben, daß der Caius⸗Sohn ſich dem Felde ſeiner Konkurrenten direkt überlegen erwies. Jedenfalls hat Da⸗ nilo II das Anſehen der deutſchen Zucht, die ſeit OHrients doppelter Niederlage eingebüßt hatte, im Nachbarlande wieder auf ein acht⸗ bares Niveau gehoben. Die Zahl der auf dem Rennplatz anweſen⸗ den Beſucher bildete ein würdiges Dokument für die Bedeutung dieſes Rennens. Danilo II gewann ſein Rennen, wie er wollte, mit 2 klaren Längen vor der Ruſſin Lira des Fürſten L. Lubo⸗ mirski, welcher 4 Längen zurück der von ſeinem Trainer Day ſo 0 haltene Graditzer Orient folgte, dem die Diſtanz offenbar zu z war. Als Vierte kamen in totem Rennen Herrn Petanovicz' Kapanyél und Baron Uechtritz' Puſſy“ ein vor der öſterreichiſchen Favoritin Gourmande des Grafen Batthyany. Halt des Fürſten Hohenlohe⸗Oehringen und der Graditzer Arnfried endeten im ge⸗ ſchlagenen Felde. Tot. 23.:10. Raſenſpiele. * M. F. C. Viktoria 97 kontra Olympia Darmſtadt:1. Vik⸗ toria ſpielte in Darmſtadt gegen den dortigen F. C. Olympia. Mit wenig Siegesausſichten ging die Mannſchaft auf den Spielplatz, da der Mittelläufer fehlte, die Mannſchaft alſo nur mit 10 ſpielte. Infolgedeſſen gelang es auch den Darmſtädtern ihr einziges Tor zu treten. Nach 20 Minuten Spielanfang traf der Mittel⸗ läufer Viktoria's ein und nun gewann Mannheim immer mehr Terrain. Bei Halbzeit ſtand das Spiel:0 für Darmſtadt. In der zweiten Halbzeit trat die Ueberlegenheit Mannheims böllig an den Tag. Die 3 Tore fanden in gleichen Abſtänden ihr Ziel. Die große Ueberlegenheit Mannheims geht daraus hervor, daß Viktoria kein Torabſtoß zu treten brauchte. * Sportgeſellſchaft„Olympia“ 1906 gewann am vergangenen onntag gegen Allemania Ilvesheim mit:1. Am kommenden onntag ſpielt Olympia gegen Phönix Sandhofen auf dem neu hergeſtellten Platze der letzteren. Meter 1 le ynten — — — ure, von dem Orcheſter unter Mottl's Leitung ihrem Stimmungsgehalt nach trefflich charakteriſtert. Reger vertrat die Continuoſtimme ſehr feinfühlig und W underlich zeigte ſich als ein wirklicher Kammervirtuos der Flöte. Den heiteren Abſchluß des Abends bildete die von Joachim Kromer erſtmals inſzenierte Bauernkantate. Wer traute dem ernſten, chriſtlich geſinnten Tondichter ſolche derbe, kräftige Koſt gzu? Ein ſonniger Humor leuchtet aus dem köſtlichen Werke. Ganz köſtlich iſt in der Strophe 8„Dein Wachskum ſei feſte und lache vor Luſt! Deines Herzens Trefflichkeit hat dir ſelbſt das Feld bereit, auf dem du blühen mußt“,—— die Perſiflage auf die italieniſche Oper muſikaliſch durchgeführt. Die Mieke vertrat Frau Luiſe Lobſtein⸗Wirz mit muſi⸗ kaliſcher Sicherheit. Leider blieb die Dame in dem großen Saale nicht immer verſtändlich. Herr Kromer war ein, Bauernburſche von echtem Schrot und Korn.— Prinz Max und Gemahlin wohn⸗ ten dem Konzerte bis zum Schluſſe an. ck. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Als 2. Volksvorſtellung geht heute Hanns v. Gumppenbergs Schauſpiel„Die Verdammten“ und Wilhelm Jordans Luſtſpiel„Durch's Ohr“ in Szdene. Anfang 8 Uhr. Samstag, den 29. Oktober findet die Erſtaufführung der Oper „Der Muſikant“ ſtatt. In Deutſchland iſt das Werk noch nirgends gegeben worden. Julius Bittner, der Dichter und Komponiſt, iſt zeute in Mannheim eingetroffen. Auswärtige Theaterleiter haben ihren Beſuch zugeſagt. Die Regie führt Ferdinand Gregori, Dirigent iſt Felix Lederer. Muſikvereinskonzert am 1. November. Der Muſikverein bringt ſeit einigen Jahren nicht nur am Karfreitag, ſondern auch zn Allerheiligen der ernſten Stimmung des Tages entſprechend, ein größeres geiſtliches Chorwerk zur Aufführung. Dieſes Jahr wurde Fran Schuberts herrliche Es⸗dur Meſſe pelche in eine Fuge einmündet. Die einzelnen Sätze wurden einſtudiert. Das Werk entſtand als letzte größere Kompoſition kurz vor dem Tode des großen Meiſters des Liedes. Die darin befindlichen S Frau Elſa Tuſchkau Vogelſtrom, Herrn ten geſungen. Der Mef Fenten die Bachſche ſelten gehörte S olokantate und Orcheſter ſingen. Den inſtrumentalen Teil hat wieder das Hoftheaterorcheſter freundlichſt übernommen. Die Leitung hat Herr Hofkapellmeiſter Bodanzky. Herr Rolf Rueff(R. Kageſer⸗Rueff) wird an ſeinem Konzert⸗ abend am Oktober im Kaſinoſaol deutſche und ſe vediſche Volkslieder zum Vortrag bringen, u. a. auch a)„Vom Waſſer und Wein“; b) ung ſterben“(Aus des Knaben Wunderhorn); „Le joli Tamb jed aus der Bretagne];„Au clair de la lune“(franz jes Volkslied!;„All meine Gedanken“(geiſt⸗ liches Lied aus dem 16. Jahrhundert) u. a. m. Der 2. Band Joh. Seb. Bach von Philipp Wolfrum erſchien ſo⸗ eben im Verlage Breitkopf u. Härtel in Leipzig. Er trägt plis werden von unſeren einheimiſchen Künſtlern, k Fr Jane Freund, Herrn Fritz 8 5 die Ueberſchrift„Bach als Vokalkomponiſt“. Generalmuſikdirektor Dr. Ph. Wolfrum, der a ezeichnete Bachkenner und feinſinnige Künſtler, verbreitet ſich darin in ſeiner wiſſenſchaftlich gründlichen ind intereſſanten Art u. a. über„Bach in ſeinem Verhältnis zur Kirche und Volk“,„Die Kirchenmuſik zur Zeit Bachs“,„Bach's Muſik in ihrer Beziehung zu Wort und Dichtung⸗ und läßt dann eine aus⸗ führliche Behandlung der einzelnen Bach'ſchen Kunſtformen folgen. Wir ſind überzeugt, daß das Buch— über das wir uns eine ein⸗ gehende Beſprechung vorbehalten— viele Freunde finden wird, um ſo mehr als der Preis desſelben(broſch. 3, geb. 4, mit Ledereinband 5%) in Anbetracht der Fülle des Gebotenen ein außer⸗ ordentlich geringer iſt. Burrians Streik in Nürnberg. Der berühmte und viel⸗ beſprochene Dresdener Ident„Kammerſänger Karl Burrian, hat wieder ſein„Erlebnis“, das ſich diesmal zur Abwechslung in Nürnberg abgeſpielt hat. rian war vom dortigen„Philharmo⸗ niſchen Verein! engagiert worden, um dieſer Tage in einem Kon⸗ zert mitzuwirken. Vormittags ſollte Hauptprobe gegen ein er⸗ mäßigtes Eintrittsgeld ſtattfinden. Im Saale war zahlreiches 7 Publikum anweſend, das mit Spannung den berühmten Tenor er⸗ wartete. Burrion erſchien pünktlich— in Begleitung einer Dame, die ſich unter das Publikum miſchte. Aber der Künſtler empfand keine ſonderliche Neigung, den braven Nürnbergern ſchon am hellen Vormittage Proben ſeiner Kunſt zu zeigen. Er ſang, aber er ſang 0 1 leiſe, ohne Geräuſch. Die Anweſenden waren empört, denn ſie hatten— bezahlt und verlangten„mehr Stimme.„Lauder, lauter“, rief man dem Sänger zu, der aber ließ ſich nicht aus der Faſſung bringen. Wütend blickte er ins Auditortum und als nun gar kreszendo ein Ziſchen anſchwoll, wollte Karl Burrian ſeine Noten packen und verſchwinden.„Ich ſinge nicht. In Nürnberg überhaupt nicht, das bin ich denn doch nicht gewöhnt!“ ſo flutete es von den Lippen des Caruſo Nr. 2, und ſchon war er im Begriffe, davonzugehen. Der Kapellmeiſter richtete in ſeiner Bedrängnis einige beruhigende Worte an das Publikum und wollte das Ver⸗ halten des Sängers entſchuldigen. Burrian nahm wieder ſein Notenblatt in die Hand und das Publikum meinte wirklich, Burrran werde jetzt ſeine Stimme erſchallen laſſen. Weit gefehlt! Er blickte nur aufs Blatt und als jetzt wieder das Ziſchen, diesmal in ver⸗ ſtärktem Maße, anhub, warf der Göttliche die Noten hin, fluchte und ſchimpfte und rannte davon. Mit ihm ſeine Begleiterin aus dem Zuſchauerraum.„Ich ſinge heute abend nicht!“ waren ſeine letzten Worte. Der Kapellmeiſter geriet faſt in Verzweiflung. Woher einen zweiten Tenor von gleicher Berühmtheit, aber von größerer Sanftmut nehmen! Als er noch über das alles nachdachte, klingelte das Telephon. Eine Frauenſtimme:„Herr Burrian läßt. Ihnen ſage, er möchte heute abend doch ſingen. Laſſen Sie uns den Vorfall von heute morgen als ungeſchehen betrachten!“ Erſt wollte der Kapellmeiſter nicht, denn Burrian hatte kurz vor dem kelepho⸗ niſchen Anruf ein ärztliches Zeugnis geſchickte, daß er infolge einer plötzlich eingetretenen Indispoſition nicht ſingen könne. Schließkich ſchickte Burrian einen Freund, der nun die Sa wieder einxenkte. Auch ein Zeugnis des Arztes, daß Burrian doch ſingen könne, wurde vorgelegt, und zur feſtgeſetzten Zeit ſtand der Sänger wieder auf dem Podium. Er ſang natürlich glänzend und das Haus jubellte ihm zu. Karl Burrian, der das Geld über alles liebt, ſtrich ſein Honorar in Geſtalt von„12 Blauen“ ein und berließ das alte Nürnberg. — rnnnees Mannheim, 25, Oktober⸗ Weneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. * Der Schiedsſpruch im Ueberlaudflug Frankfurt—Mannheim Das Schiedsgericht über den von Lochner und Lindpainter gegen Jeannin eingelegten Proteſt im Ueberlandflug Frankfurt a..— Mannheim, das geſtern unter dem Vorſitz von Exz. v. Bieber in Frankfurt tagte, hat weitere Beweiserhebung beſchloſſen. Die nächſte November ſtatt. Radſport. 5 * Rund um Rheinheſſen, die Zuverläſſigkeitsfahrk, welche die Ortsgruppe Mainz der Vereinigung Deutſcher Straßenfahrer ausgeſchrieben hat, mußte vom 23. auf den 30. Oktober verlegt werden, weil am 883. in der Nähe von Mainz mehrere Straßen⸗ Sitzung findet vorausſichtlich im krennen, die früher ausgeſchrieben waren, abgehalten werden und auf dem Mainzer Sportplatz die Meiſterſchaften von Heſſen zum Austrag kommen. Meldungen und Anfragen richte man an die Ortsgruppe Mainz der Vereinigung deutſcher Straßenfahrer, Joſephſtraße 9g. Gerichtszeitung. § Mannheim, 19. Okt. Strafkammer J. Vorſ. Land⸗ gerichtsdirektor Schmitt. Die 20 Jahre alte Marie Schmidt ging in den Abendſtun⸗ den auf die Jagd nach Männern aus und lieferte den Ertrag ihres Gewerbes in einer Kneipe der Unterſtadt ihrem Bräutigam, dem Taglöhner Wilhelm Lehmann ab, der davon geruhſam lebte. In dieſe Idylle griff rauh die Sittenpolizei und führte Herrn Lehmann auf die Bank der Angeklagten. Nach dem heutigen Ur⸗ teil bezieht er auf 4 Monate Staatspenſion. Der Student Wilhelm Hammer in Heidelberg wurde in ſeinem Glauben an die Menſchheit durch eine Erfahrung erſchüt⸗ tert die er dieſen Sommer machte. An einem Tage Anfangs Juni fuhr er mit einem Motorrade von Mannheim nach Heidel⸗ berg. In der Nähe der Feudenheimer Fähre wurde er unwohl, weshalb er das Rad einem hinzukommenden Manne, dem Tag⸗ löhner Johann Ludwig Krampf aus Fendenheim zur Beſor⸗ gung an den Fahrradhändler Löhr in Heidelberg übergab. Krampf fiel es aber gar nicht ein, dieſen Auftrag auszurichten. Er ſchaffte das Rad nach Mannheim und verkaufte es hier um 65 Mark, während der wirkliche Wert auf 300 Mark zu veranſchlagen war. Vom Schöffengericht iſt Krampf wegen dieſes Stückes zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Wochen verurteilt worden, was der Staats⸗ anwaltſchaft noch zu mäßig war. Sie legte Berufung ein, doch wird heute das Erkenntnis des Schöffengerichts beſtätigt. Der Verein der Flaſchenbierhändler ſetzt ſeinen Feldzug ge⸗ gen die Händler, die unbedenklich fremde Flaſchen in ihrem Be⸗ triebe verwenden, unentwegt fort. Heute ſehen ſich die Flaſchen⸗ bierhändler Joſef Max., Johann L. und Auguſt F. vor den Kadi zitiert, weil ſie ihr Flaſchenlager nicht von fremden Etiketten reinigten. Bei A. hat der Kriminalſchutzmann Vetter unter 50 gefüllten Flaſchen über 40 fremde feſtgeſtellt, bei L. waren es von 200 über 40 und bei F. unter 47 Flaſchen nur 9 eigene. Die von den Rechtsanwälten Dr. Frank und Dr. Freund verteidigten Ange⸗ klagten, denen außer dem Staatsanwalt noch der Vertreter des Vereins der Flaſchenbierhändler,.⸗A. Dr. Weingart gegenüber⸗ ſtand, wurden zu der obligaten Strafe von 150 Mark an Geld verurteilt. * Ka rlsruhe, 20. Okt. Ein zweiter Fall der jetzigen Schwurgerichtstagung, bei dem es ſich um eine Amtsunter⸗ ſchlagung handelte, unterlag in der heutigen Abendſitzung der Eutſcheidung durch die Geſchworenen. Die Anklage richtete ſich gegen den im Jahre 1871 in Ortenberg geborenen, zu⸗ letzt bei dem Poſtamt Pforzheim angeſtellten Poſtaſſiſtenten Heinrich Riehle. Der Angeſchuldigte hatte als Beamter Gelder, die er in amtlicher Eigenſchaft empfangen, ſich rechts⸗ widrig zugeeignet und in Beziehung auf dieſe Unterſchlagun⸗ gen die zur Eintragung der Einnahmen beſtimmten Regiſter und Bücher unrichtig geführt, unrichtige Beläge vorgelegt und ihm amtlich anvertraute Urkunden vernichtet, beſeitigt oder verfälſcht, indem er als etatsmäßig angeſtellter Poſtaſſiſtent der Reichspoſtverwaltung in der Zeit vom März bis 29. Aug. dieſes Jahres zu Pforzheim Gelder im Geſamtbetrage von über 4000 Mark, die er als Schalterbeamter des Poſtamtes 2 vereinnahmt, teilweiſe für ſich verbrauchte, teilweiſe zur Deckung früher veruntreuter Gelder verwendete. Er hat es dann weiter, um die von ihm verübten Unterſchlagungen zu verdecken, unterlaſſen, über die ihm gemachten Einzahlungen die vorgeſchriebenen Einträge in die Annahmebücher und Liſten zu machen. bichtige und verſpätete Einträge und vernichtete eine Anzahl Poſtanweiſungen, deren Beträge von ihm nicht verbucht wor⸗ den waren. Der Angeklagte wird zu 10 Monaten Ge⸗ fängnis, abzüglich 7 Wochen Unterſuchungshaft verurteilt. Nachtrag zum lokalen Teil. *Das erſte deutſche Lagerhaus in Zürich, der Züricher Lager⸗ haus.⸗G., wurde nach den Entwürfen und Leitung des Architekten Oskar Sohm⸗Mannheim mit einem Koſtenaufwand von 650 000 Fr. uhne Grund und Boden, unterm 15. Oktober d. J. übergeben. Die Bauzeit betrug 7½ Monate. Polizeibericht bvom 25. Oktober. Unfälle. Beim Handſchuhreinigen entzündete ſich das in einer Waſchſchüſſel befindliche Benzin an einer brennenden Petroleumlampe und wurde hierbei in der Nacht vom 22. zum 23. ds. Mts. im Hauſe Hebelſtraße 17 eine 21 Jahre albe Dienſtmagderheblich am rechten Arm verbrannt. Ein anſcheinend überlaſtetes Baugerüſt, auf dem 2 Maurer von Feudenheim und Oppau beſchäftigt waren, brach geſtern nachmittag an dem Neubau Auguſta⸗Anlage 22 hier zuſam⸗ men. Die beiden Maurer ſtürzten aus einer Höhe von etwa 38 Meter herunter und erlitten mehrfache Verletzungen an den Armen bezw. Oberſchenkeln. 4 Kärperverletzungen— in der Wirtſchaft zum dem Betriebe Diana⸗Bad, T 3, 14, in der Wirtſchaft zur Flora, Damm⸗ ſtraße 62, in der Wirtſchaft zur Stadt Philippsburg, Hafen⸗ bahnſtraße 5 in Luzenberg und auf der Katharinenſtraße in Neckarau. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter 2 Pferdehändler von Met⸗ zingen bezw. Griesheim wegen Betrugs, ein vom Amtsgericht Kehl zur Straferſtehung ausgeſchriebener Matroſe von Darm⸗ ſtadt und ein von der Staatsanwaltſchaft Berlin wegen Be⸗ trugs und Urkundenfälſchung verfolgter Photograph von AEg. 8 —— Aus dem gleichen Motive machte er un⸗ R. Heidelberg, 24. Okt. Am Bahnhof wurden 4 junge Leute, darunter ein Kʒaufmann von Mannheim feſt⸗ genommen und in das Amtsgefängnis eingeliefert. Die Leute hatten ſich geſtern morgen in der„Roſe“(Marktgelderheberſtelle im Stadtteil Handſchuhsheim) Marktzeichen und etwa 12 M. Bargeld in einem unbewachten Augenblick angeeignet. Heidelberg, 24. Okt. Der Großherzog wohnte am Samstag abend der Aufführung des Luſtſpiels„Renaiſſance“ im hieſigen Stadttheater an. Sonntag morgen begab ſich der Lan⸗ desfürſt zu Fuß zum Gottesdienſt in der Hl. Geiſtkirche. Später ſtattete der Großherzog dem Prinzen Wilhelm von Sachſen⸗ Weimar einen längeren Beſuch ab. Ein weiterer Beſuch galt dem Prinzen von Siam. Von 11—1 Uhr gab der Landesfürſt Audien⸗ zen im Palais, wozu u. a. Vertreter der Univerſität und der Stu⸗ dentenſchaft erſchienen. Am Nachmittag beſuchte der Großherzog das Bachvereinskonzert. Den Sonntag beſchloß eine Galatafel im Großh. Palais, an der der Prinz von Siam und der Prinz von Sachſen⸗Weimar teilnahmen. Montag vormittag wurde vom Großherzog das ſtädtiſche Hallenbad beſichtigt. Anſchließend daran wurde eine Fahrt an dem für das phyſikaliſche Inſtitut beſtimmten Platz vorbei nach dem Heiligenberg unternommen, woſelbſt Herr Baurat Wippermann die nötigen Erklärungen zu den Ausgrabungen gab. Nachmittags 2 Uhr fuhr der Großherzog zur Beſichtigung der Zuckerfabrik nach Waghäuſel. Von da er⸗ folgte gegen Abend die Abreiſe nach Karlsruhe. * Freinsheim, 24. Okt. Wie der„Pfälz. Kur.“ meldet, machte der Fabrikarbeiter Ph. Schäfer geſtern einen Mord⸗ verſuch gegen die Schutzleute Wiegand und Dohn, indem er 5 Schüſſe auf ſie abgab. 2 Schüſſe davon trafen, jedoch ſind die Schutzleute nicht ernſtlich verletzt. Der Täter wurde in Haft ge⸗ nommen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Oberflockenbach i.., 22. Okt. Bei der heute nach⸗ mittag von 5 bis 7 Uhr dahier vorgenommenen Gemeinde⸗ ratswahl wurden die ſeitherigen Gemeinderäte Franz Jöſt und Michael Fath, beide Landwirte und hier wohnhaft, wieder⸗ gewählt. An Stelle des Wagners und Gemeinderats Nikolaus Härtner wurde Wagner und Landwirt Jakob Schollenberger gewählt. Von 89 Wahlberechtigten haben 86 von ihrem Wahlrechte Gebrauch gemacht. An Kandidaten hat es nicht gefehlt. Außer den bereits genannten Herren kamen noch Roſenwirt Jakob Fath und Landwirt Nikolaus Müller, beide von hier, in Betracht. Letztere 9 1 außer Herrn Gärtner auch verhältnismäßig viele Stimmen erhalten. ):(Karlsruhe, 24. Okt. Der ſchwer erkrankte Abgeordnete Wilhelm Kolb hat die Abſicht, nach Italien zu reiſen, auf⸗ gegeben und ein Sanatorium im Schwarzwald aufgeſucht. * Moncalieri, 24. Okt. Das ſtandesamtliche Aufgebot des Prinzen Viktor Napoleon und der Prinzeſſin Clementine von Belgien wurde heute hier öffentlich angeſchlagen. Die Trauung foll am 14. Nobember ſtattfinden. * Bu dapeſt, 21. Okt. Das Militärluftſchiff„P“, das geſtern von ſeiner Halle in Wien⸗Fiſchamend aufgeſtiegen war und wegen ſchlechten Wetters geſtern bei Raab hatte niedergehen müſſen, ſetzte heute um 1 Uhr ſeine Fahrt fort. Es wurde um 5½ Uhr in Budapeſt geſichtet. Um 7½ Uhr konnte es auf dem Rakoſer Flugfeld, das ihm durch Feuerzeichen als Landungsplatz kenntlich gemacht worden war, glatt niedergehen. * Caſamicciola, 24. Okt. Infolge des heftigen Unwetters, das heute früh auf der ganzen Inſel Uſchia herrſchte, wurden in Caſamicciola und Umgegend mehrere Häuſer faſt vollſtändig zerſtört, alle Häuſer ſind durch Schlamm und große Steine blockiert. Bis heute abend ward ein Toter aufgefunden. Man befürchtet, daß unter den Trümmern noch mehrere Opfer ſich befinden. Aus der Partei. —Aus dem Amtsbezirk Waldkirch, 24. Okt. Die Organiſation der natlib. Partei im hieſigen Amtsbezirk macht gute Fortſchritte. Nach der ſchon mitgeteilten Gründung eines Vereins für Oberwinden und Umgebung ſind ſchon weitere Vereine gegründet worden: ein Ortsverein für Siegel⸗ au und ein Verein für das obere Elztal. Geſtern iſt die Grün⸗ dung eines Vereins in Elzach ſelbſt durchgeführt worden. Umgeſtaltung des franzöſiſchen Generalſtabs nach dentſchem Muſter. W. Paris, 25. Okt. Der Präſident der Republik hat einen von dem Kriegsminiſter ausgearbeiteten Geſetzentwurf unterzeichnet, durch den der Generalſtabsdienſt nach Muſter des großen deutſchen Generalſtabes umgeſtaltet werden ſoll. Der Entwurf, der demnächſt dem Parlament vorgelegt wer⸗ den ſoll, beſtimmt insbeſondere, daß der Generalſtabsdienſt ſowohl durch Offiziere aller Waffengattungen mit General⸗ ſtabspatent, ſowie durch aktive Offiziere ohne Geneval⸗ ſtabspatent verſehen werden ſoll. Hierdurch werde es möglich ſein, die Generalſtabsoffiziere weniger zum Bureaudienſt heranzuziehen und ſie dafür längere Zeit für den aktiven Truppendienſt zu verwenden. 5 Die Hinrichtung Dr. Crippens. * London, 25. Okt. Die Hinrichtung Crippens wurde vom Oberſcherif der Grafſchaft London auf den 8. November angeſetzt. Sie wird im Pentonwille⸗Gefängnis ſtattfinden. Falls Crippen gegen die Vollziehung des Todesurteils appellieren ſollte, werde das Datum der Hinrichtung geändert werden. Eine perſiſche Anleihe. * London, 24. Okt. Das Reuterſche⸗ Bureau erfährt, die perſiſche Regierung leitete einige Tage nach dem Eintreffen der letzten engliſchen Note in Teheran mit dex Kaiſerlich Perſiſchen Bank zwecks Aufnahme einer Sprozentigen Anleihe von 1 200 000 Pfund Verhandlungen ein. Die Anleihe ſoll zur Konverſion der teils beſtehenden Schuld und für andere Staatszwecke, u. a. an die Einrichtung eines Sicherheitsdienſtes auf den Straßen im Süden Perſtens verwendet werden. Die Unwetterkataſtrophe in Süditalien. *Salerno, 25. Okt. Trotz aller Bemühungen iſt unmöglich, in die höher gelegenen Teile des Ortes Cetara, das die meiſten Ge⸗ bäude hat, vorzudringen, da die durch das Waſſer herabſtürzenden Geſteinsmaſſen dies erhindern. 12 Tote und 9 Verwundete wurden bisher geborgen. Zweidrittel der Ortſchaft ſind verwüſtet. Zunt Schiffbruch der„Lisboa“. * Kapſtadt, 24. Okt. Zu dem Schiffsunglück bei der Pa⸗ ternoſterbucht wird weiter gemeldet, daß insgeſamt 7 Perſonen ertrunken ſind. Alle übrigen Perſonen befinden ſich in Sicher⸗ heit. Das Schiff iſt ſchweren Sturzſeen ausgeſetzt und voll Waſſer, es war in drahtloſer Verbindung mit dem in Kapſtadt liegenden deutſchen Dampfer„Adolf Woermann“. Als Letzter ſchwamm der nicht zufrieden geben könne, ſind die Verhandlungen abgebrochen miniſter befähl dem in Specia ankernden Panzergeſchwader nach Ausſtand der Rollwagenkutſcher. * Marſeille, 24. Okt. Der Ausſtand der Rollwagen⸗ kutſcher und Packer dehnte ſich heute nachmittag auf alle Unterneh⸗ mungen des Rollfuhrweſens aus. Auf den Bahnhöfen und der Schiffsabladeſtellen herrſcht große Verwirrung. Portugal und der Papſt. * Liſſabon, 24. Okt. Die portugieſiſche Botſchaft beim päpſtlichen Stuhl wurde in eine Geſandtſchaft umgewandelt. Die Erkrankung des ſerbiſchen Kronprinzen. * Belgrad, 24. Okt. In allen Kirchen des Landes wurden geſtern Bittgottesdienſte um die Geneſung des Kronprinzen ab⸗ gehalten. Dem Hochamt in der hieſigen Kathedrale wohnten der König, die Prinzen Georg und Paul, die Miniſter, die Spitzen der Behörden, das Offizierskorps und ein großes Publikum bei. Die Beſſerung im Befinden des Kronprinzen hält an: die Temperatur iſt heute früh nach einer gut verbrachten Nacht 37,5, Puls 100 und Atmung 32. Infolge der entſchiedenen Beſſerung im Befinden des Kronprinzen reiſt Profeſſor Ehroſtek heute nach Wien ab. 15 Millionen Schaden durch Waldbrände. * Waſhington, 24. Oktober. Der Wert der bei den Wald⸗ bränden in den Staatsforſten von Montana und Idaho zerſtörten Nutzhölzer wird auf 15 Millionen Dollars geſchätzt. 5 Gordon⸗Bennet⸗Ballon⸗Wettfahrt. *St. Louis, 24. Okt. Ein von den Piloten des Ballons „Amerika“ unterzeichneter Bericht iſt heute in Thompſouville in Michigan eingetroffen. Die Aeronauten gaben an, daß ſie dieſen Ort am Dienstag vormittag 8 Uhr paſſiert hätten. Der Poſtmeiſter von Maple City der Grand Rapids, Evening Preß teilt mit, er habe die„Amerika“ in nördlicher Richtung über Maple Eity dahinfliegen ſehen; man habe den Namen des Ballons leſen können, der die Rich⸗ tung über den Michiganſee nach Good Harbour eingeſchlagen habe. —.—— Berliner 2 24 2 15— 8 [Von unſerem Berliner Bureau. Eine türkiſche Anleihe in Deutſchland. Berlin, 25. Okt. Aus Konſtantinopel wird berichtet: Nach einer geſtrigen Erklärung des franzöſiſchen Botſchafters Bompard, daß Frankreich ſich mit den türkiſchen Vorſchlägen worden. Damit iſt die Anleihe geſcheitert. Djavid Bey erklärte dazu einem Interviewer, daß bereits heute die Verhandlungen über den Abſchluß einer Anleihe mit einer Gruppe deutſcher Banken beginnen ſollen. Die franzöſiſchen Bedingungen ſeien unannehmbar geweſen. Die Unwetterkataſtrophen in Süditalien. J Berlin, 25. Okt. Aus Rom wird gemeldet: Miniſt präſident Luzzatti rief die Miniſter zu einer Dringlichkeitsſitzung ein, um die Maßnahmen betreffs der Ueberſchwemmung in der Provinz Salerno und den Gemeinden Caſamicciola und Iſchig zu beraten. Der Kriegsminiſter verfügte ſofort die Entſendung von zahlreichen Militärärzten und ſonſtigem Material. Der Marine⸗ Iſchia zu dampfen. Nach weiteren Nachrichten iſt zwiſchen Salerno und Eboli die Bahnſtrecke in einer Ausdehnung von über 500 Meter weggewaſchen. In der Ortſchaft Caxretto ſind uur ſehr wenige Häuſer unverſehrt geblieben. Die reichen Weinvorräte in Amalfi und Torre Creco ſind von den vom Verſuv herabn den Schlammaſſen veruichtet worden. Das Uuglück auf wurde wie ſpäter bekannt wurde, durch Abrutſchen größerer Er maſſen von der Spitze des erloſchenen Vulkans Epomeo deranl die durch die Waſſermaſſen des gewaltigen Wolkenbruches er⸗ ſchwert wurden. Die Zahl der Vermißten iſt nicht ſehr gro Berlin, 25. Okt. Aus Rom wird berichtet: Ein Un⸗ wetter hat in allen Städten des Golf von Neapel ſchweren Sche den angerichtet. Die niedergelegenen Stadtteilen von Neap waren ſtundenlang überſchwemmt. Infolge Blitzſchlages brann die Räume des Künſtlerheims in der Piazza Ferdinando aus. Di Feuerwehr war viele Stunden beſchäftigt, den Brand zu Viele Gemälde moderner neapolitaniſcher Meiſter wurden de nichtet. Die Eiſenbahnen, ſowie Telegraph und Telephon Neapel ſind zerſtört. Die am Golf entlang führende Via ceiola iſt ſtark beſchädigt. Durch Einſturz von Häuſer wurde ganze Familien begraben. In Torre del Grecv ſtürzten 2 Häuſe ein, aus deren Trümmer 3 Tote und 8 Schwerverwundete hervor gezogen worden ſind. Badlsche geſdlotteris“ Ziehung am àf. Oktober Strassburger Lotterie 506. Hauptgewinn Zichung am 19. November„„ Lose beid. Lotterien à 1 Mk. I1 L. 10 M. Porto u. Liste 30 Pf. empfichlt Lotterie-Unternehmer 8. 22 St 41 5 — Strassburg i. E 85 II Mel Langstr. 107 und alle Losverkaufsstellen. In Mannheim: Adr. Schmitt,.Herzberger, Aug.Schmit, Unglück abtelegraphiert hatte. Telegraphenbeamte an Land, nachdem er die Nachricht von dem In Heddesheim: J. F. Lang Sohn. ———— aal — 8 e e ee EE. 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Js, auf dem Meßyplatze jenſeits des Neckars abge⸗ halten. 495 Die Zuteilung der Verkaufs⸗ plätze erfolgt am Freitag, den 28. d. Mts., nachmittags 2 Uhr an Ort und Stelle. Mannheim, 18 Okt. 1910, Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Dungberfteigerung. m 50⁰ Montag, 31. Oktober 1910, Neu eingetroffen: Heidekraut-Genre auf Rein leinen, einf, Arbeit Kissen m. Rückwand gezeichnet, Stück 95 Pfg. Läufer mit Hohlsaum gezeichnet, Stück Millieux mit Hohlsaum 25 gezeichnet, Stück 1 Quadrate gez, St. 33 pfg. Handtuch m. Hohls, gezeichnet, Stück 1⁵ Tabletts mit Hohls., gez. von 28 Pfg. an Decke mit Hohlsaum 1⁴⁵⁸ andarbeiten Alle Neuheiten für Weihnachtsarbeiten] sind jetzt in unerreicht grosser Auswahl eingetroffen. Neue Arbeiten in: Hedebo- Kelim-, Grobleinen, Wollstoff-, —Aida-, Kreuzstich- u. Leinen-Genre. Bereitwilligste Anleitung der Arbeiten. Neue Schnittmusterbücher; Vorlagen zum verleihen. 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[Nachdruck verboken). 83) AFortſetzung.] „Ich wünſchte es mir auch“, ſagte dieſe ſeufzend,„ich wäre nicht ſo dumm wie Gerda geweſen!— Läßt den ſtattlichen, in⸗ kereſſanten, jungen Werner laufen und heiratet Alfons!— brrr.“ „Möchteſt Du Deine Kritik wenigſtens gütigſt aufſchieben, bis ich fort bin“, fährt die Gräfin Boardet auf und eilt zur Tür.„Ich habe mit meiner Heirat Euch alle herausgeriſſen. Da⸗ mals fragte keiner, ob Alfons für mich paßte oder nicht. Ins Irrenhaus hättet Ihr mich geſperrt, wenn ich wieder nein ge⸗ ſagt hätte! Ihr kanntet meine Lage, ihr habt am meiſten profi⸗ ktHert davon!— Von Euch wünſche ich ſolche Bemerkungen am wenigſten, verſtanden?!“ Sie riß die Tür auf und warf ſie hinter ſich ſchmetternd ins Schloß. „Du warſt taktlos, liebe Ermi“, ſagte die Mutter, ihre Karten neu miſchend. „Unſinn, ſie kann es nur nicht ertragen, wenn mau von Hartwig Werner und ſeiner Heirat ſpricht“, widerſprach die Komteſſe ruhig.„Entweder haßt ſie ihn noch von früher her oder ſie liebt ihn, und das wäre witzig!“ „Pfui, Du biſt boshaft!“ „Ich würde den Schloſſer trotz aller Neckereien ſofort ge⸗ nommen haben, aber ſie war zu dumm!——— Muß ich mich ſchon zur Oper umziehen?“ „Du haſt noch Zeit. Aber mit wem gehſt Du eigentlich? Du kannſt doch nicht allein mit dem Prinzen in ſeiner Loge ſitzen!“ „Leider nein! Ich möchte ihn mir gleich erobern, trotz ſeines unartigen, verwöhnten Jungen. Mit dem würde ich ſchon fertig werden.“ „Wenn man bloß wüßte, wie es mit Alfons würde“, be⸗ merkte die alte Gräfin,„mir ſcheint nämlich, daß Schwelm ſich für Gerda intereſſiert.“ „Immer Gerda!“ Ermtraut Nelſin ſprang auf und warf die Klöppel zornig durcheinander.„Du vergißt, daß ich unver⸗ ſorgt bin! Gerda bleibt genug!“ „Aber, Ermi, mir ſollte es doch gewiß lieb ſein, wenn der Prinz an Dich dächte; aber er hat ja nur Augen für Gerda. Trotz ihrer Kälte beherrſcht die doch alle. Sie iſt eben blendend ſchön!“ „In den letzten Wochen ſieht ſie recht unfriſch und verblüht aus“. Während Mutter und Schweſter ſich ſo eifrig mit ihr beſchäf⸗ tigten, hatte die Gräfin ſich von ihrer Zofe umkleiden laſſen. In einem fußfreien, eng anliegenden, dunkelblauen Koſtüm, Mütze und Stola von Blaufuchs, einen gleichen Muff in der Hand, ſo verließ'ſie die Wohnung. Eine Droſchke fuhr ſie zuerſt nach dem Tiergarten. Es lag etwas wie Frühlingsahnung in der weichen, humus⸗ durchtränkten Luft, in dem feuchtfriſchen Winde, der die heiße Stirn der Fahrenden kühlend fächelte. Mit geſchloſſenen Augen lehnte ſie in den Polſtern. In ihr ſtürmte es vor Schmerz und Qual. Alles, was dieſe hochmütige kalte Frau an inneren Wällen mühſam in ſich errichtet, hatte in den letzten Monaten angefangen zu ſchwanken. Sie, die ewig gleichbleibende, kannte ſich ſelbſt nicht mehr wieder. Seit ſie das Diner bei Ronſachs mitgemacht hatte, waren ihre Stimmungen wechſelnd geworden. Seitdem ſie aber Hartwigs hohe Geſtalt auf dem Preſſeball neben der ſchönen, von innerem Glück leuchtenden Braut geſehen, war es wie ein verheerender Sturm über ſie dahingebrauſt. Eiferſucht und Haß, Enttäuſchung und Qual! Heute, vorhin am Sterbebett des Gatten, danach im Wohn⸗ zimmer, als ihre Schweſter von ſeinem Polterabend ſprach, da war alles in ihr zuſammengeſtürzt. Hochmut, Adelsſtolz, alles, alles. Sie wußte nur noch eins klar, nämlich, daß ſie ihn ſinnlos liebte, daß ſie nicht leben wollte ohne ihn! Und daß ſie zu ihm mußte, um die Ehe zu verhindern, die er ja nur aus Trotz ſchloß. Denn er liebte ſie, nur ſie, das fühlte ſie mit untrüglicher Sicher⸗ heit! Gerda ſtöhnte ſo laut daß der Kutſcher ſich mißtrauiſch auf dem Bock umwendete und ſie muſterte. „Wohin ſollte ich doch fahren, meine Dame?“ fragte er laut. Erſchreckt zuckte ſie zuſammen.„Wo befinden wir uns hier?“ „An der Friedrich⸗Wilhelm⸗Straße.“ „Gut, halten Sie hier.“ Gräfin Boardet erhob ſich und ſtieg aus, als die Droſchke hielt. Sie reichte dem Manne ein Geld⸗ ſtück, ohne es anzuſehen. „Ich kann aber nicht wechſeln „Sb behalten Sie es ganz“, ſie wendete ſich haſtig, ohne auf ſeinen begeiſterten Dank zu achten, und eilte an der Parkſeite die Straße entlang, die ſchon in tiefem Dämmer lag. Equipagen und Automobile jagten vorbei. Sonſt war kaum ein Menſch zu ſehen. Höchſtens ein Diener, ein Zöſchen oder ein Lauffunge von irgendeinem Geſchäft waren dann und wann zu 1⁴ Aingn, Maider, Mag 5 Emma Wiedemann N07 0 5, 15, 2. Stock. Er nahm es mit einem ſtaunenden Blick. erblicken. Die meiſten der Villen lagen dunkel in ihrem, noch den Mannheim O 7, 17 Sprschstunde 2½=4½ Uhr Telephon 8040 —4 aller Art, fets vorrdtig in der 5. Badslde Buchdruckerel Winter verratenden Vorgärten. Die Bewohner waren wohl an der Riviera, in Aegypten oder ſonſt, wo die Sonne lachte. In Hartwig Werners früherem Beſitztum, in der„Kreisleriana“, waren alle Fenſter erleuchtet. Die neuen Eigentümer feierten wohl ein Feſt. Mit klopfendem Herzen ſchritt Gerda weiter, die Augen ins Weite gerichtet. Sie ſuchte die jetzige Villa Werner, von der ihre Freundin Ronſach nicht genug erzählen konnte. Ihre Fertig⸗ ſtellung war neulich mit einem opulenten Feſte gefeiert worden. Der Herzog, Hartwigs Freund und Protektor, war unter den Gäſten geweſen. Und ſie— die andere— Agathe Greſſon, hatte bereits die Honneurs des Hauſes gemacht, als ſei ſie ſchon dazu berechtigt. Sie war von dem Reichstheater zuvorkommend frei⸗ gegeben und hatte ſich ihre Ausſteuer beſorgt. Myra war entzückt von den Toiletten, dem Wäſchetrouſſeau, von den Räumen, die ihr Bräutigam der Schauſpielerin hatte einrichten laſſen. Der chevalereske, kameradſchaftlich innige Ton der Verlobten hatte ſie völlig berückt. Und ſie hatte ihr— Gerda— keine Einzelheit des Feſtes, keine noch ſo kleine Beobachtung erſpart.„Ach“, dieſer eine halbunterdrückte Laut entrang ſich der Einſamen, als ſie jetzt eine Villa auftauchen ſah, die nach der Beſchreibung Hartwig gehören mußte. Der Unterſtock war erleuchtet.— Vor dem ge⸗ öffneten Portal hielt der große Wagen eines berühmten Spe⸗ ditionsgeſchäftes. Männer mit Koffern ſchleppten ihre Laſten und verluden ſie. Ein nettgekleideter Mann ſtand neben dem Ge⸗ fährt und notierte die Kollis. Ein livrierter Diener lehnte ge⸗ mächlich gegen das ſchmiedeeiſerne Gitter. „ne Hochzeitsreiſe von ſechs Monaten? Ich danke, das wäre nichts für unſereinen. Das iſt doch kein Vergnügen!“ „Unſer Herr reiſt auch nicht zum Vergnügen, ſondern ge⸗ ſchäftlich für die Firma.“ „Und da nimmt er ſeine junge Frau mit?“ „Sie wollte es ja durchaus!“ „Meinetwegen! Ich hab nichts dagegen!— Wo geht denn die Reiſe hin?“ „Nach dem Ural dem Kaukaſus und in das Donetz⸗Baſſin.“ „Wohin?“ „Na, nach Rußland. Unſere Firma hat dork Bergwerke ge⸗ kauft, glaube ich, wegen Eiſen. Mein Herr Werner war ja ſchon zweimal dort.“ „Viel Vergnügen, ich möchte nicht mitmachen!“ „Sie, das glaube ich! Aber unſere zukünftige Dame iſt ja ſo verliebt.“ Frachtbrlefe. (Fortſetzung ſolgt.] — 1 „ Mannheim, den 24. Oktober 1910. General⸗AUnzeiager. [Mittaablatt.) Ir. Hof-U. National-Theater annheim. Dienstag, den 25. Okt. 1910. Volksvorſtellung No. 2. Die Verdammten. Schauſpiel in einem Aufzuge von Hauns von Gumppenberg Regie: Ferdinaud Gregori VBerſonen: Usmoth, Aelteſter und Prieſter eines kel⸗ tiſchen Wandervolkes Karl Schreiner Gelamma,) S5 Tarl Fiſch „ ſeine Enkel, Söhne des ge⸗ Karl Fiſcher fallenen Fürſten ges Ferg Kortner Der i 1 Hermann Kupfer e Weib Tytla Hummel ru al, Kathmors ju 5 Eva Nehr 8 0 nge N Toscar,) lunge Söhne Eliſe Gerlach Fonar der Sänger Rudolf Aicher Erſter) Fer; Karl Neuen ⸗Hodi Zweiter) Krieger Rol 85 Gine in Weib Edith Thorndike Krieger, Weiber und Kinder. Die Handlung ſpielt in einer Herbſtnacht der vorgeſchichtlichen Zeit, in einer hügeligen Gegend des nördlichen Europa. Hierauf: Durchs Ohr. Original⸗Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Wilhelm Jordan. Regie: Ferdinand Gregori. — 1 8 Perſonen: einri utsbeſttzer Georg Köhler Robert, Advokat Eruſt Rotmund Klara Poldi Dorina Mathilde Irene Weißenbacher Ballgäſte.— Das Stück ſpielt in eſner Stadt am Rhein. Anf. 8 Uhr. Ende n. 10 Uhr. Bolksvorſtelluugs⸗Eintrittspreiſe. eeee., Im Großh. Boftheater. Mittwoch, 26. Okt. 1910. 13. Vorſtelg. im Abonn. C. Der Barhier von Sevilla. Anfang 7½ Uhr. Ingendibealer, Bernhardushof, H I. 3. Kaßſeneroff. 7½ Uhr. Wite es Kuhe:„„Prinzessin Rosfflec“ Märchen in 3 Atten von Roſa Sölch.— Hierauf: — Aus der goldenen Märchenwelt. Lebende Buder mit Tanzeinlagen in 3 Abteilungen. 155 18 51 50 5 25 0 E 2, 18 u. E. Möhler „6.— Sperrſi 5Ig., 1. Pl. 80 Pfg., 2. Pl. Gallerie 10 Pfg. Casinosaal% Mannheim. Freitag, 28. Oktober, abends 8s Uhr Lieder zur Laute gesungen von 10949 Rolf Rueff (R. Kaeser Rueil) Karten à M..—,.— und.— in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Hecke!(10—L und—6 Uhr). SAMIL die grosse Mode! Kleider-Samte in 60, 70 und 80 m Breite. Auswahl unüb ertroffen. Modehaus Fels. N örsen-Café, E J, l ansen„ Künstler-Konzerte. 88601 —— hervorragende 8 ſtesangverein Sängerlust Mannheim. Sonntag, den 380. Oktober 1910, nachmiitags präzis — ½½ Uhr zur Feier des 15lahrigen Sestehens Im Musensaale des Rosengartens Musikalische Leitung: Herr Musikdirektor Wilh. Sieder. 20603 Mitwirkende: Frau Sophie Bahling, Opernsängerin, Mannheim(Sopran) Herr Hans Schuster, L Konzertmeister, Mannheim(Moline) HerrTheod. Röhmeyer, Musikdirektor, Pforzheim(Kla vier). Eintrittspreis für alle Plätze 40 Pfennig. Karten im Vorverkauf bei: K. Ferd. Heckel, Hofmusikalien- handlung, J. W. Bender, Zigarrenhandlung, G 3, 5, Georg Engert, Zigarrenhandlung, 0 6, 6, Vereinslokal Frinz Max“, H 3, 8, sowie an der Tageskasse des Rosengartens. m jedzr belleben Scuc- Wechlel⸗ Formuldre zubl 2u haben tn der Dr. B. Bauns Buchdruckerei 6. m. b. f̃. relet. 1668 Letzte Woche! 7 fur Laeil moch aen Seid Herdi Herdina Bordeverry der Schützenkönig! mmd die übrigen Attruktionen:! der Vorstellung: 7 5 1 unter gefl. Mitwirkung Robert Steid Herdina Msr. Chriestie. Montag, den 31. Oktober Beneſiz- u. 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Zimmer 5 Stadtteil Käfertal: Rathaus daſelbſt; Stadtteil Wald hof und Induſtriebafengebiet: Schulhaus Waldhof Stadtteil Neckarau: Rathaus daſelbſt; Stadtteil Feuden heim: Rathaus daſelbſt. Anmeldezeit: Bis zun 27. Oktober, täglich von—12 Uhr vorm. u.—6½ Uar nachm., Sonntags von—12 Uhr vorm Wahlberechtig iſt jeder richsdeutſche, in Mannheim und eingemeindeten Vororten beſchäftigte Handlungsgehilfe, der bis um 11. Jauuar 1911 das 25. Lebensfahr vollendet hat und deſſen Jahresverdienſt weniger als 5000 Mk. beträgt. Amtliche Anmeldevordrucke ſind von der Geſchäftsſtelle des 20578 Neulechnationglen Handlungsgebilfen⸗Verandes J.28 (Fernſprecher 3739) koſtenfrei zu haben. Außerdem übernimmt der D. H. V. die Weitergabe der ordnungs gemäß ausgefüllten Anmeldebogen. Kein Handlungsgechilfe versäume scas Anmeldung zur Wählerliste!? 0 Deutſchuationaler Handlungsgehilſen⸗Verbaud Ortsgruppe Mannheim, T 8, 29(Fernſpr. 3739) lmn Donnerstag, den 27. 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Programme Käuflich. 23 sind am Saaleingansg Der Vorstand. Aibelter-Sorchlbnnbsverels, f5, Umterrichts⸗ und Wochendlan. —9 Uhr: Einlagen in die verſch. Kaſſen Montag v. 5„9 Uhr ab: Verſammlung mit Vortrag oder Diskufſion Dienstags„ 1½—½ 10 Uhr: Stenographie Stolſe⸗Schre. „ Veloll Uhr: Franzöſiſch u. Zuſchneiden für Schneider Mittwochs„ ½19—½10 Uhr: Schönſchreiben „ ½10—11 Uhr: Geſang Donnerst.„ ½9—½0 Uhr: eeen, „ ½1—½ilUn: Geſchäftsauf ätze u. Rochnen ½9—1½10 Uhr: Stenograpd.(Stolze⸗Schten) ½10—1½11 Ubr: Franzöſiſch u. Zuſchneldes für Schneider. „ ihee Uhr: Schönſchreiben „ ½10—½11 Uhr: Geſang,. 20536 Die Unterrichtsſtunden werden demnächſt beginnen und ſind Anmeldungen jetzt ſchon abends im Lokal oder beim Diener Jakesb Zirkel, Q 4, 17 zu machen. Die Unterrichtsſtunden ſind für die Mitglieder und deren ſchulentleſſene Sühne und Töchter unentgelllich. Auch Neueintretende können ſsfort hieran teilneßmen, Freitags 1+* Samstags Maau Mriemen-Fnenlle — Urkomisches Programm 9 10. Seite. [Mittagblatt.) Mannheim, den 25. Oktober 1910. Unterrichl Hnglisch Lessons Specialty: 50756 Commereial Correspondence R. M. EIIwWOOd, d 3, 19. Unterricht in Klavier, Zither, Mando⸗ line und Guitarre erteilt gründlich. 54048 Friebrich Muſiklehrer, J 2, 18. Empfehle mich für und Hochzeiten. TFermischtes. Aöholen! 5 für Bürge kaſſe geſucht. Offerten unler Nr. 54737 an die Expebition ds. Blattes. Solide Herren bn bei einer Anzahlung u. monatlich. Teilzahlungen Anzüge nug Maß Garantie ſür r Stoffe und vorzügliche Paßform zu zivtlen Preiſen. 50224 Spezialangebot für Beamte. Ja. Reſerenzen ſtehen zu Dienſten. Anfragen erbeten unter „Schneidermeiſter“ Nr. 50224 an die Expeb. ds. Bl. Hleines Nehenzimmer zu vergeben, 25 bis 30 Per⸗ ſonen. 40052 Bismarckplatz 21. Alter Malaga garant. echt und rein, vor⸗ zliglich für Geſunde und Kranke die Fl..30 54379 Jaegers Teehaus, P 7, 16. Strümpfe werden neu ſowie auch au⸗ geſtrickt. 54557 Lniſenring 34, 3. 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Metalltreibeu und färben für Schloſſer, Blechner, Kupfer⸗ ſchmi Gürtler ete. Treiben und Färben der gangbarſten Melalle. 6 Tage. Blitzableiteranlagen für Blechner, Schloſſer, Schmiede ete., Vorträge über vereinfachte, moderne Blitzableiter⸗ Dauer 4 Tage. anlage einſchlägige Beſtimmungen, Kalkulation. Schreiner: Uebungen im Beizen, Färben, Polieren und Mat⸗ tieren de lzes, Dauer 3 bis 5 Tage. Inſtallatenure: Blech⸗ ner, Schloſſer ete., Uebungen im Inſtallieren von Gas⸗, Waſſer⸗ und Abwaſſerleitungen, einſchlügige Vorträge, Kalkulation. Dauer 10 T. Maurer: Uebungen im Aufeßtigeun moderner Wand⸗, Decken⸗ und Eiſenbetonkonſtruktionen, einſchlägige Vorträge. Dauer 8 Tage. Der Kurs kann nur in der Zeit vom 15. März bis 15. April oder im Oktober 1911 verauſtaltet werden. Schloſſer: Uebungen im Ent⸗ merzen van Schaufenſteranlagen, Roll⸗Laden, Markiſen⸗ Vordach⸗ Zeit vom 15. März bis 15. April oder im Oktober 1911 veranſtaltet werden. Elektro⸗Inſtallateure: Blechner, Schloſſer, Mechaniker ete., Entwerfen, Berechnen und Verlegen von Beleuch⸗ tungs⸗ und Motoranlagen. Dauer 12 Tage. Der Kurs kann nur in der Zeit vom 15. März bis 15. April 1911 veranſtaltet werden. Bu binder: Technfk des Bucheinbandes. Einſchlägige Vorträge, Kalku⸗ latton. Dauer 18 Tage. Meiſterkurs für Geſchirrhafner. In der Zeiz vom 7. bis 19. Nobember d. J. wird vom Landesgewerbeamt in Karlsruhe ern Meiſterkurs für Geſchirrhafner vevanſtalter. Uebungen erſtrecken ſich auf die Anfertigung einfacher Töpferwaren in leicht herzuſtellenden Formen, Vorbehandlung von Rohmateria⸗ lien, Anfertigung haltbarer Glaſuren und einfache, volkstümliche Bemalung. Anmeldungen zu dem Kurſe ſind ſpäteſtens bis 20. Okt. d. J. beim Landesgewerbeamt einzureichen. Zu dem Kurſe können nur Perſonen zugelaſſen werden, die Fertigkeit im Drehen, Gla⸗ ſieren und den übrigen für die Herſtellung einfacher Töpferwaren erforderlichen Arbeitstechniken beſitzen. Der Unterricht iſt unent⸗ geltlich. Den Kursteilnehmern wird auf Antrag Reiſekoſtenerſatz in der Höhe der Auslagen für einmalige Hin⸗ und Rückfahrt ge⸗ währt. Bedürftigen Teilnehmern kann außerdem auf Anſuchen auch zur Beſtreitung der Aufenthaltskoſten eine Beihilfe aus der Staars⸗ kaſſe bewilligt werden. Unterſtützungsgeſuche, die erſt nach Beginn des Kurſes geſtellt werden, haben keize Ausſicht auf Bewilligung. * Für die ſog. Vorbereitungskurſen zur Meiſterprüfung ſind dom Großh. Landesgewerbeamt in den letzten Tagen neue Grundſätze aufgeſtellt und herausgegeben worden, die künf⸗ Die Die Gewerbeſchulen ſind hiervon durch die Behörde direkt ver⸗ ſtändigt worden. In ſolchen Orten, an denen ſich derartige Schulen befinden, ſind die Gewerbevereine die Veranſtalter der Kurſe. Mit Rückſicht auf die ſchon Ende Februar beginnenden ch⸗ Meiſterprüfungen iſt es dringend nötig, überall da, wo ein Be⸗ dürfnis hierzu vorhanden iſt, unverzüglich an die Einrichtung eines Vorbereitungskurſes heranzutreten und ſich dieſerhalb an die Handwerkskammer zu wenden. Die Teilnehmergebühr hat künftighin allgemein 10 Mark zu betragen. Gerichtszeitung. Freiburg, 20. Okt. Vor dem hieſigen Schwur⸗ gericht hatte ſich heute die 21jährige Dienſtmagd Agathe Schäuble aus Rütte(A. Säckingen) wegen Brand⸗ ſtiftung zu verantworten. Die Magd war im„Ochſen“ in Säckingen bedienſtet ſeit Februar ds. Is. Aus dieſer Stelle wollte ſie austreten, getraute ſich aber nicht zu kündigen. Um zündete am 19. Juli den Schopf an, der infolgedeſſen mit Stall und einer Scheuer abbrannte. Es entſtand ein Schaden an Immobilien von 3070 Mark und an Fahrniſſen von 1000 Mark. Das Gericht ſprach gegen die Schäuble mit einer Vorſtrafe wegen Diebſtahls von 3 Monaten eine Geſamtſtrafe von 1 Jahr 5 Monaten Gefängnis, abzüglich 26 Tage Unterſuchungs⸗ haft aus. ihr Ziel zu erreichen, griff ſie zu einem draßtiſchen Mittel, ſie 1I — 7 Lssrordentiie vorte Auf unserer letzten Einkaufs- K reise kauften wir einige Posten Blusen, die sich durch ganz „„ besondere Pfeiswürdinkeit billigen Preisen zu erwerben. Mk. Ein Teil dieser Blusen ist in unse- rem Fenster aus- gestellt! Ohren⸗ und Kopfſchmuck. Bei den Maſſai tragen die großen ab⸗ So unterläßt die ſchwarze Schönheit nichts, um dem männlichen ihn denn und gibt ihm einen warmen Trunk Tee.„Und ſo geht aus gestreiften Wollstoffen, in hell und dunkel, Koller und Stulpe aus creme ſaftes Angebof in neuesten— *— 9 imono-Blusen aus einfarbigen Popeline- Tüll mit Atlas und Silbertr 60 125 0 auszeichnen. 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Deshalb trachtet ein Mädchen auch ſchon von früheſter Ju⸗ gend an danach, ſich recht bald in den Beſitz all der verlockenden Herrlichkeiten zu ſetzen; zu den Armreifen und zahlreichen Finger⸗ ringen geſellt ſich bald eine ſchöne Perlenkette um die Hüften, die frelich von der Kleidung verdeckt wird, und der ſehr beliebte Hals⸗, ſtehenden Ohren, die als eine ganz beſondere Schönheit der ſchwar⸗ zen Dame gelten, Meſſingſpiralen von Handtellergröße, wodurch dann die Ohrläppchen ein beträchtliches Teil nach unten gezogen werden; um das Durchreißen derſelben zu verhüten, legen ſie daun über Kopf und Nacken feine Lederriemchen, welche das Gewicht des beliebten Ohrenſchmucks tragen helfen. Andere ſchwarze Schdne an den Kiften entlang durchbohren ihr Ohr mehrmals und ſtecken als Schmuck zufammengedrehte Pflöckchen aus möglichſt buntemf Papier hindurch, auch die Naſenflügel erhalten bei einigen noch einen beſonderen Schmuck in Form eines Schmuckknopfes aus Sil⸗ ber. Ein eigenartiger Kopfſchmuck iſt cuch bei einem Negerſtamme, den Mgoyo, beſiebt, der als Hirtenvolk von Ort zu Ort zieht. Seine Frauen laſſen ſich gern Kupferringe dicht in die Haare flech⸗ ten und tragen zu dieſem eigenartigen Kopfſchmuck, der lange Zeit gur Herſtellung erfordert, breite ſchwere Eiſenmanſchetten, perten⸗ beſetzte Halsringe oder dichte Perlhalsbänder. Doch höher noch als dieſer verſchiedene Schmuck ſteht bei einigen beſonders eitlen ſchwarzen Schönen des Kongoſtgabes eine kunſtvolle Haarfriſur aim Anſehen; willig und geduldig ſitzen ſie Tag für Tag ſtill, bis end⸗ lich, oft nach mehreren Wochen erſt, der ſchwierige Aufbau vollendet iſt; allerdings müſſen ſie dieſe Eitelkeit mit einer höchſt unbe⸗ quemen Lage deim Schlaf büßen, da ſie zum Schutz des Kopf⸗ ſchmuckes ſich einer hölzernen Kopfſtütze bedienen müſſen. Doch an dieſe Forgen ihrer Eitelkeit ſind ſie ſchon gewöhnt, da ſie auch den meiſten Schmuck, ſobald er erſt einmal angelegt, nie wieder ab⸗ U können. Wenngleich ſie ihrem Gewand eigentlich wenig Be⸗ ichtung ſchenken, beſetzen doch einige Frauen die Ränder derſelben mit Perlen; und glauben ſie auch dann noch nicht genug für ein angenehmes Aeußere getan zu haben, ſo untermalen ſich vos allem die Schönen an der Küſte noch die Augen blauſchwarz, wodurch untrüglich das Blitzen derſelben noch mehr gehoben wird. Geſchlecht zu gefallen und gefährlich zu werden. — Tolſtoi über den ruſſiſchen Bauern. Beunruhigende Nach⸗ richten von einer ſchweren Erkrankung des greiſen Tolſtoi ſind wirder zu uns gedrungen, aber ſeine gewaltige Arbeitskraft iſt auch in der letzten Zeit noch nicht erlahmt; ſein Herz umfaßt noch immer den ruſſiſchen Bauern, mit dem er ſich wie mit einem Bruder ver⸗ wandt fühlt, nrit der gleichen Liebe; ſein Verſtand richtet noch immer die ſchärfſten Anklagen gegen die heutige Geſellſchaftsord⸗ nung. Davon gibt ein Aufſatz Zeugnis, den er unter dem Titel „Drei Tage im Dorf“ im Forum veröffentlicht. In ſeinem Dorf, das aus etwa 90 Anſiedlungen beſteht, finden ſich alltäglich ein halbes Dutzend oder ein ganzes Dutzend ausgefrorener, hungriger, gerlumpter n ein, die um ein Lager für die Nacht bitten. Sie wenden ſich an den G. 3 des Dorfes, und der führt ſie nicht etwa zum Schulzen, zum Geiſtlichen oder zum Kaufmann, die in ihren geräumigen Häuſern ſie gut unterbringen könnten, ſon⸗ dern er führt ſie zu den Bauern, die mit ihrer ganzen Familie in einem einzigen Zimmer leben. Und der Herr dieſer Hütte nimmt den ausgefrorenen, hungrigen, zerlumpten, ſchmutzigen und elen⸗ den Bettler cuef, nährt ihn und beherbergt ihn für die Nacht und ſorgt für ihn, ſo gut er kann.„Wenn man ſich ſelbſt zu Tiſche niederſetzt und etwas zu eſſen hat“, erzählte Tolſtoi ein alter Bauer,„dann muß man auch den Bettler zu ſich laden, oder die eigene Seele geht leer aus und empfängt nichts. So füttert man es jeden Tag in Rußland,“ erzählt Tolſtoi weiter.„Ein unge⸗ heures, von Jahr zu Jahr wachſendes Heer von Bettlern, Krüppeln, hilfloſen Greiſen, abgeſetzten Beamten, Verbannten und Arbeits⸗ loſen lebt und erhält Unterkommen vor Kälte und Näſſe, wird tat⸗ ————ä62 ſöchtich ernährt von der am harteſten arbeitenden und ärmſten Maßfe, den Bauern auf dem Lande. Herrſchte nicht unter der e en des weſen Nukernd di fefes iies e⸗ * wußtſein von der Bruderſchaft aller Menſchen unkereinander, dann würden dieſe heimatloſen Vagabunden, von der höchſten Verzweif⸗ lung und Not dazu getrieben, nicht nur längſt die Häuſer der Reichen zerſtört haben, trotz der Polizeimacht, die in dieſen Land⸗ diſtrikten ſehr gering iſt, ſondern ſie würden ſogar alles ſchon ge⸗ tötet haben, was ſich ihnen in den Weg geſtellt hätte.“ Der Graf erzählt von den Leiden und Unterdrückungen dieſer armen Bauern⸗ ſchaft, die von den Forderungen und Steuern der Regierung bis aufs Letzte ausgeſogen wird. Um dieſe Steuern einzutreiben, nehmen die Behörden dem Bauern ſein letztes Hab, ſeiner Frau das letzte Huhn, ſchleppen ſelbſt den Samowar des Hauſes fort⸗ Und dieſe herzzerreißenden Schilderungen ſchließt Tolſtoi mit einer jener leidenſchaftlichen Anklagen, zu denen ihn ſein Standpunkt der Geſellſchaft gegenüber führt:„Dieſe Miniſter und all die, die den Handel mit Schnaps organiſieren, die, welche ſich damit beſchäf⸗ tigen, den Menſchen beizubringen, wie einer den anderen tötet, und die, die dazu angeſtellt ſind, Menſchen in die Verbannung zu ſchicken, zu Gefängnis, zu amderen Strafen und zu den Galeeren zu ver⸗ urteilen— alle dieſe Miniſter und ihre Helfershelfer ſind ganz feſt davon überzeugt, daß die Samowars, die Schafe und Rinder, die man den armen Leuten wegnimmt, am beſten dazu verwendet werden, um Wutki herzuſtellen, der das Volk vergiftet, um Waffen zu machen, die die Menſchen töten, um Galgen und Zuchthäuſer zu errichten, 175 neben anderen Dingen ihnen und ihren Helfershel⸗ fern die Gehälter zu zahlen, mit denen ſie ihre Räume elegant einrichten, ihren Frauen feine Toiletten kaufen, die ſie dazu be⸗ nutzen, um ſich durch Reiſen und Vergnügungen von der ſchweren Arbeit zu erholen, die ſie für die Wohlfahrt der gemeinen und undankbaren Maſſen vollbringen.“ — Der Haupttreffer der Brüſſeler Ausſtellungslotterie nicht behoben. Bei der im Auguſt ſtattgehabten Ziehung der Brüſſeler Ausſtellungslotterie fiel der Haupttreffer von 200 000 Francs auf die Nummer 196 283. Dieſes Los wurde verkauft, der Gewinnſt aber nicht behoben. Sollte derſelbe nicht bald reklamiert werden, ſo wird er als Treffer für eine zu veranſtaltende Speziallotterie ausgeſetzt werden. — Eine Markenklebemaſchine. Die Londoner Poſtämter wer⸗ den in kurzem mit einer automatiſch arbeitenden Maſchine verſehen ſein, die Briefmarken nicht nur verkauft, ſondern auch ſofort auf den Brief aufklebt: die Maſchine iſt imſtande, jede Stunde mit unfehlbarer Exaktheit 4000 Briefmarken zu verteilen. Sie tritt in Tätigkeit, wenn man in eine Oeffnung einen Penny und in eine zweite Oeffnung den Brief hineinſteckt: in einem Nu erſcheint dann unten auf einem Schieber der Brief mit der aufgeklebten Marke. Es iſt ganz unmöglich, bei diefer Manipulation irgend ein anderes Geldſtück zu verwenden, als einen engliſchen Pennh; unter ſolchen Umſtänden ſind Betrügereien nahezu ausgeſchloſſen. In einem Zeitraum von vierzehn bis fünfzehn Poſtdienſtſtunden klebt die Maſchine automatiſch und ohne der Poſtverwaltung Koſten zu ver⸗ urſachen, mit Leichtigkeit 50 000 Marken. Ein beſonderer Mechanis⸗ mus regiſtriert die Nummer der verkauften und die der noch im Innern der Maſchine befindlichen Marken, ſodaß zu jeder Tages⸗ zeit eine Kontrolle möglich iſt. Vorläufig funktioniert die Maſchine erſt auf einem Londoner Poſtamt; nach und nach ſollen aber alle anderen Poſtämter der Rieſenſtadt und die größeren Poſtämter des Landes mit ſolchen Appaxraten ausgeſtattet werden. — Wie das alte Venedig ſeine Sänger„erzog“. Eine Ge⸗ ſchichte aus dem venezianiſchen Theaterleben, die zeigt, wie die Venezianer des 18. Jahrhunderts ſich tatkräftig gegen die Launen⸗ haftigkeit und Willkür berühmter Sänger zu ſchützen wußten, wird in der„Gazetta di Venezia“ erzählt. Drei Abende lang hatte der Sänger Guadagni die Venezianer zu Beifallsſtürmen hingeriſſen; am vierten Abend aber ſang er ſehr mittelmäßig, Das Publikum glaubte, daß ſein Liebling indisponiert ſei, und kargte trotz der mittelmäßigen Leiſtung nicht mit wohlwollendem Beifall. Als aber am fünften Abend der Sänger wiederum ſchlecht ſang, wurde bekannt, daß unlautere Mittel ihn beſtimm⸗ ten: er wollte die Oper zu Fall bringen. Das Publikumn blieb ruhig. Doch nach dem erſten Akte begaben ſich zwei Herren zur Rampe, um den Sänger höflich aber beſtimmt aufzufordern, ſich beim Publikum zu entſchuldigen und fortan anſtändig zu ſingen. Doch der hochmütige Künſtler zuckte die Achſeln und ſang noch ſchlechter. Nach dem zweiten Akte erſchienen wieder die beiden Herren auf der Bühne, doch ihr Geſuch ſcheiterte an dem Starr⸗ ſbier kräftigen Männern, deren Geſichter von ſchwarzen Mosken verhüllt waren, gepackt, gebunden und geknebelt fortgeſchleppt und in einen kalt⸗feuchten kellerartigen Raum geſperrt. Dann ſtellte man dem Künſtler ein Abendbrot hin, als aber Guadagni, den über einen herzhaften Appetit verfügte, zulangen wollte, trat eine der Masken dazwiſchen:„Verzeihung, mein Herr, aber Sie werden erſt eſſen, wenn Sie nach allen Regeln der Kunſt geſungen haben.“ Am zweiten Abend wiederholte ſich dieſelbe Szene. Doch am dritten wartete Guadagni die Bedingungen gar nicht erſt ab: er iſt ſo ausgehungert, daß er ſofort zu ſingen beginnt. Da erhält er auch ſeine Mahlzeit.„Sie ſehen, guter Freund“, erklärte wohlwollend die eine Maske,„Sie irren ſich, wenn Si behaupten, daß keine Macht der Welt Sie zum Singen zwinge könne. Wollen Sie wiſſen, wer ich bin?“„Am Ende unſer all gnädigſter Herzog“, murmelte erbleichend der gezähmte Wider ſpenſtige.„O nein, nur der Henker.“ Die drei anderen Mask waren ſeine Gehilfen.„Nun ſind Sie frei, eine Gondel wird Sie zu Ihrer Wohnung bringen. Doch ich möchte Sie darauß hinweiſen, daß jeder neue Verſuch des Ungehorſams ſtreng be ſtraft wird.“ Guadagni erwiderte nicht. Als er am nächſten Abend wieder auftrat, ſang er ſo herrlich wie nie Aus dem Großherzogtum. * Kleine Mitteilungen aus Baden, In Wiesloch ging das Hotel⸗Reſtaurant„Zähringer Hof“ vo Herrn Mühl an Herrn Schürer in Monheim(Bezirksamt Donauwörth) für 122 500 Mark über. Herr Schürer hat die Bewirtſchaftung des Hotels an Herrn Hilbert⸗Mannheim ver⸗ pachtet.— Freitag abend wurde im Beiertheimer Wäldchen einem Karlsruher Kohlenfuhrmann, der von Beiertheim ka plötzlich ſein Fuhrwerk angehalten. Er ſprang vom Wagen zu ſeinen Pferden, um nach der Urſache zu ſehen. Vor der Pferden ſtand ein Unbekannter, der ihm ſein Geld abforderte. Als der Fuhrmann noch einen zweiten Mann neben dem Wagen ſtehen ſah, griff er in ſeine Taſche, zog 46 Pfg., di er loſe in der Taſche hatte, heraus und zeigte ſie dem ihn zunächſt Stehenden hin, mit dem Bemerken:„Ich habe nur 46 Pfg. Als der Räuber ſagte:„Du haſt doch heute Waren abgeliefert, Du mußt mehr Geld haben“ und der Fuhrmann zur Antwort gab:„Mein Herr kaſſiert ſelbſt,“ ließ er die 46 Pfg. mit der Bemerkung:„Das iſt nicht der ö wert.“ Hierauf entfernten ſich die beiden und ließen d Fuhrmann weiter fahren.— Der Großherzog hat zur Linderung der erſten Not der Brandbeſchädigten in Adeks⸗ berg 300 M. geſpendet. Die Großherzogin Lui hat eine größere Sendung von Kleidungsſtücken und Wäf für die Abgebrannten geſchickt.— Im Freiburger Stad teil ſollte die Beerdigung einer plötzlich verſtorbenen F vor ſich gehen. 1 0 Trauergäſte waren verſammelt, da erſchien plötzlich die Polizei und beſchlagnahmte de Leichnam der Verſtorbenen im Auftrage der Staats⸗ anwaltſchaft. Es waren Zweifel an einer natürlichen Todes⸗ urſache aufgetaucht, die jetzt aber, nach erfolgter Obduktion, als behoben gelten.— Bei Bötzingen⸗Oberſchaf hauſen geriet in einem Steinbruche der Landwirt Frie Meier unter ſeinen mit Steinen ſchwer beladenen Wag und wurde ſo ſchwer verletzt, daß alsbald der Tod eint — Wegen Kartenſchlagens gelangte in Freiburg di Ehefrau eines Maurers zur Anzeige. Eine etwas ſchwermüti⸗ veranlagte Gipſersehefrau, die ſich infolge der Prophezeiungen dez Angezeigten das Leben durch Erhängen nehmen wollte, mußt die pſychiatriſche Klinik aufgenommen werden.— In Si d. H. wurden zwei Böhminnen verhaftet, weil ſie Sacch rin über die Grenze geſchmuggelt hatten. Man fand bei ihn 52 KNilo dieſes Süßſtoffes.— In Friedingen(A. Radolfzelh), örzte die Frau des Landwirts Fintan Heim ſo unglücklich in ſinn Guadagnis. Als aber nach Schluß der Vorſtellung der Sänger in ſeine Gondel ſteigen wollte, wurde er plötzlich von 0* innerer Verletzungen alsbald eintrat. offenſtehenden Keller hinunter, daß der Tod nfolge ſchw 85 Neneral⸗Anzeſger.(Miffaaßſakt.) Mannheim, 24. Oktober ga nurerr ene detub-Aalhteinen 888eete Ware e. Weer 180 preit, b t hohe— Natdamast Apà* Dessin 1 80 2 enndentuch oo cn brat krandge Wane der, 28 r4e, CIIlSb-Niber veeeee. Otleter 88 ris. Sölllfzensteff Weakergiabalt. Neter B8. 55B rrs nenee der 42%s Gidlsö-Plber ars rsPeenger efielg: 48 vir. Udlell u: Kider a Bren ur, BB. 45, 38 v4 ehee re dabereke Feg: 48 vr. Foch.Piutd v u cuen bes. uas, 38 re, feloſ hee kabtine 22 t Frb 8 85 b7e, dellüch-Mber 25e esenng Fere.25 boflhackenider Pees.. eres. Ner 88 rre .25 Gerskors-Nenellchef rerreter Se8r bef.50 Belkelhch E 46, 35. 25 5. c Meter 3 1¹ 4 g d s mit Streit 5 1 8 „ Hettdem 8 ne. 1. 25 75 Pig. Ragchtrahstoff 0 388 18 225 Remdanflanel sehöne weiche Ware, ge 35. 30 b18 1˙¹5 enslenn. Nandtuehste 8 85 Wr. 30 ris Hemdenfanel e 65. 48 25 gut gerauhte Ware Meter 327 streift und kariert Mtr. Meter Ws Fute Qualit Damen- Nemden mit Feston, Achselschluss. : Menen Hemden Futer Kretonne, mit Stickerel —DSan besonders günstig— 15 +— pgaun Rer und dn ee 2. 4 iiberbettücher! 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