Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbr. etſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 518. Dienstag, 8. November 1910. (mittagblatt.) Morgen Mittwoch, den 9. November, von vormittags 11 Uhr bis mittags 1 Uhr findet die W der cwettmeme für die Miesz Stets lag nur eine liberale Vor⸗ Darauf baut die Sozial⸗ wahlen ſtatt. Die Sozialdemokratie hat eine Gegenliſte aufgeſtellt. ſchlagsliſte vor. Deshalb war auch die Beteiligung des liberalen Bürgertums bei den Ureiswahlen immer eine ſehr ſchwache. demokratie, wenn ſie jetzt faſt in letzter Stunde mit einer Gegenliſte hervortritt. Es handelt ſich um eine ſozialdemokrati ſche Machtprobe. Liberale Bürger, ſe id zur Stelle und beteiligt Euch morgen Mann für Mann n den Wahlen. Keiner darf feylen. Die Sozialdemokratie fühlt ſich ſiegesgewiß, denn ſie weiß, daß, wenn ſie befiehlt, ihre Truppen marſchieren. Möge ſich an dieſer Disziplin das liberale Bürgertum morgen ein Beiſpiel nehmen. Noch iſt es ſtark genug, den ſozialdemokratiſchen Anſturm, der jetzt auch auf die Kreisperſammlung unternommen werden ſoll, abzuſchlagen. Bei dem morgigen Nampf handelt es ſich um mehr als um einige Sitze in der Kreisverſammlung; es wird ein Vorgefecht ſein für die im nächſten Jahre ſtattfindenden Reichstags⸗ und Kommunalwahlen. zu verhelfen. Bisher hat ſie ſich an den Kreiswahlen nie beteiligt. Daher muß jeder liberale Bürger morgen an die Wahlurne, um der liberalen Liſte zum Siege Das liberale Wahlkomitee. e ie heutige Mittagsausgabe anat 16 Seiten. Telegramme. Fernbeben. .C. Heidelberg, 7. Nov. Der Seismograph der Königſtuhl⸗Sternwarte regiſtrierte geſtern abend ein Fernbeben, das nach 10 Uhr einſetzte und etwa 10 Uhr 20 Minuten ſein Maximum erreichte. Die türkiſche Auleihe. Köln, 7. Novb. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Konſtantinopel: Bei der in den Grundzügen abgeſchloſſenen türkiſchen Anleihen handelt es ſich zunächſt um 175 Mill. Francs, auf die ſofort gegen Schatzſcheine Zahlung geleiſtet werden wird. Für weitere 100 Millionen hat die Deutſche Bank die Option übernommen. Es iſt alſo im Grunde die⸗ lelbe Anleihe, die in Paris abgelehnt wurde. Die Ausſtandskrawalle der Kohlenarbeiter in Südwales. EJ Berlin, 8. Novbr.(Von unſerm Berliner Bureau.) Ueber London wird aus Südwales gemeldet, daß die Ausſtands⸗ krawalle der Kohlenarbeiter einen ernſten Charakter an⸗ nehmen. Die Behörden erbaten Entſendung von Kaval⸗ lerie. Der Armeerat befahl daher dem 18. Huſarenregiment mit ſcharfen Patronen ausgerüſtet nach dem Streik⸗ gebiet abzugehen, falls die Umſtände es erforderlich machen. Aus Swanſeg gingen 80 Poliziſten auf dringendes telephoniſches Erſuchen nach verſchiedenen Ausſtandsorten ab. Zu Clydach⸗Kale kam es zu wüſten Ausſchreitungen. Auf Fanfaren⸗ ſignale rotteten ſich zu früher Stunde großen Haufen Streikender zuſammen, ebenſo in anderen Ausſtandsorten. Trotz Sturm und Regenſchauer ſchloſſen ſich ihnen zahlreiche Frauen an. Die Ma⸗ ſchiniſten und Heizer, welche nach der eambriſchen Kohlengrube gehen wollten, wurden angegriffen und in die Flucht geſchlagen. Es kam zu Kämpfen mitder berittenen Polizei, deren Pferde von dem Anſturm der Angreifer faſt zu Boden geworfen wurben. Schließlich ſetzte ſich der Mob in Beſitz der cambriſchen Kohlengrube. Im Schachte befinden ſich 300 Pferde, die nun⸗ mehr dem Tode geweiht ſind, da die Ventilatoren ſtälle ſtehen. Auf der Spur des Mörders. „Berlin, 7. Nob. Unter dem Verdachte, den nachts in der Potsdamerſtraße verübten Mord an dem Ehepaar Tetzke begangen zu haben, wurde heute Nachmittag der Ar⸗ beiter Paul Tippe aus Schöneberg in der Sedanſtraße erhaftet. mittag mit, daß ihn vor einiger Zeit ein Mann auf dem Arbeits⸗ tarkt habe verführen wollen, an einem Einbruch in der Wohnung der Teskeſchen Eheleute keilzunehmen. Die des Zeugen fübrten zur Ver⸗ Ein Zeuge teilte der Kriminalpolizei heute vor⸗ 1 des oben genannten Arbeiters 58 Schw 8 aer einmal im Tetzkeſchen e als Dienſtmädchen in Stellung war. Berlin, 7. Nov. Der Gärtner ba Tippe geſtand heute Abend nach hartnäckigem Leugnen, den Einbruch in die Potsdamerſtraße verübt zu haben. Tippe behauptet, daß er nicht die Abſicht gehabt habe, die Eheleute zu töten. Sie ſeien aber auf ihn eingeſtürmt, hätten ihn gepackt und fortwührend um Hilfe ge⸗ rufen. Seiner Sinne nicht mächtig, habe er blindlings losgeſchoſſen. Der„Wahrheits“⸗Prozeß. * Berlin, 7. Nov. In dem Prozeß gegen die„Wahrheit“ beantragte die Staatsanwaltſchaft gegen alle drei Angeklagte in allen Fällen Freiſprechung. Der Untergang der„Preußen“. * Hamburg, 7. Nov. Bei der Firma Laeiß iſt folgendes Telegramm des Kaiſers eingegangen:„Tief betrübt durch die Nachricht von dem ſchweren Unglück des ſtolzen Fünfmaſters „Preußen“, ſpreche ich der Reederei mein wärmſtes Beileid aus. Ich bitte um direkte Meldung über den Ausgang der Kataſtrophe, beſonders über das mich beunruhigende Schickſal der braven Mannſchaft. Wilhelm J..“ * Dover, 7. Nov. Die Raketenabteilung der Küſtenwache hat ſich genötigt geſehen, ihre Stellung am Fuße des Küſtenabhan⸗ ges aufzugeben. Sie hatte vorher bis zur Bruſt in der Brandung ſtehend gearbeitet und ſchließlich den Grad der Klippen und des „Schiffes durch eine Leine verbunden, ſodaß der Mannſchaft, wenn das Schiff in Trümmer gehen ſollte, die Möglichkeit zur Rettung bleibt. Der Mannſchaft ſcheint gegen Abend noch nichts daran ge⸗ legen zu ſein, das Schiff zu verlaſſen. Die 50 Mann ſtarke Be⸗ ſatzung war auf Deck verſammelt und ſang von Zeit zu Zeit Lie⸗ der nach der Begleitung von zwei Ziehharmonikas. OLondo n, 8. Nov. In ganz England dauert das mit einem Sturm von ungewöhnlicher Heftigkeit verbundene Unwetter fort und richtet vielen Schaden an. Die Telephonkabelleitungen nach dem Feſtlande ſind ſeit geſtern abend unterbrochen, weshalb der Jeruſpr ech ver⸗ kehr nach Pariseingeſtellt werden mußte. Der Dampfer Wimborne, der ſich auf der Fahrt von Cardiff nach Rotterdam be⸗ fand, iſt bei Tolkedew⸗Penwith geſcheitert. Die 27 Mann der Beſatzung konnten jedoch mit Hilfe der Rettungsapparate in Sicherheit gebracht werden. Was die bei Dover geſcheiterte „Preußen“ anbetrifft, ſo iſt es den Rettungsbooten bisher noch immer nicht gelungen, an das Schiff heranzukommen, trotz der heroiſchen Auſtrengungen der Rettungsmannſchaft. Die Maun⸗ ſchaft der Preußen befindet ſich daher noch immer an Bord. Dage⸗ gen vermochte die Küſtenwache Mittags mit dem Raketen⸗Apparat ein Tau nach der„Preußen“ hinüberzuwerfen, das von den Matro⸗ ſen des geſcheiterten Schiffes im äußerſten Notfall für die Rettung benützt werden würde, falls das Schiff an den Felſen zerſchellen ſollte. Doch hat der Schiffskörper bisher erfolgreich dem Sturm getrotzt, wenn auch in das Schiff Waſſer eingedrungen iſt. Die Ladung der„Preußen“ beteht aus 1000 Zement. Eine Petition um Begnadigung des Dr. OLondon, 8. Nov.(Von unſerem Londoner Die Hinrichtung des Or. Crippen, die urſprüngl heute feſtgeſetzt worden iſt, iſt auf den 23. November verf worden, weil der Rechtsanwalt des Gattenmörders Arthur N ton im Lande eine Petition mit der Bitte um Wernadicge Klienten umgehen laſſen wird. Die Kämpfe mit den bulgariſchen Banden. * Saloniki, 7. Nov. Bei Emelnia im Vilajet Koſſow kam es zu einem heftigen Kampfe zwiſchen einer bulgariſ Bande und der ſie verfolgenden Gendarmen. Drei B garen wurden erſchoſſen. Die Gendarmen verloren zwel Tote und einen Verwundeten. In der Gegend von Preveſe eignete ſich neuerlich ein Zuſammenſtoß zwiſchen griechiſche Evzonen und türkiſchen Grenzwachen, wobei drei Evzonen fie Ein türkiſcher Soldat wurde ſchwer verwundet. Ein Teil der be Saloniki verſammelten von Monaſtir eingetroffenen Truppet darunter vier Bataillone des 1. Korps unter Eſſad Paſch⸗ ſollen zur Verfolgung der Bande verwendet werden und ein be ſonderes Operationskorps bilden. 72 8 **** *Saarbrücken, 7. Nov. Das Se berne heute den Kreisſparkaſſenrendanten Friedrich Wilke aus St. W del wegen Untesſchlagungen von 180 000 Mark z vi Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt. — Die vollkommenſte Einigleit. Bei dem aus Amlaß der Kisei in Pan (bei Berlin) am Samstag von der Pankower Gemeind brachten Fackelzuge richtete Kardinal Kopp an Publikum eine bemerkenswerte Anſprache. Anknüpfend die Einigkeit im Glauben ſprach der Kardinal von Einigkeit zwiſchen den Katholiken und ihr geiſtlichen Hirten, von der Einigkeit dieſer Hirten mit den Oberhirten, und ſtellte feſt, daß auch z wiſ den Oberhirten Deutſchlands volle 8 monie herrſche und gegenteilige Behauptungen un ſeien. Se. Eminenz führte aus: In engſter Einheit und Einigkeit ſtehen die gläubigen Ki der Kirche mit ihren Viſchöfen wie dieſe mit dem Oberhau Kirche und miteinander. Das iſt das gegenſeitige von G. wollte Verhältnis; ihr wißt, treue Freunde, daß dieſes Ver in jüngſter Zeit Mißdeutungen erfahren hat. Insbeſonder⸗ man euren Biſchöfen Uneinigkeit, Mißtrauen und ſogar eine m Geſinnung unter. Es ſind Trugſchlüſſe und haltloſe Ve mutungen. Keiner eurer Biſchöfe hat zum andern die Stellung eingenommen, wie ſie erdichtet W iſt. In Liebe und Ei ig en eure Biſchöfe zuſam imen und unerſchüttert in ihrem g ſeitigen Vertrauen zu einander. Nein, wir werden es nicht fehlen laſſen, euch das Vorbild engſter Einigkeit zu g Haltloſe Vermutungen? Wenn dem wirklich ſo wozu dann all der Lärm nicht etwa in den liberalen Blät ſondern in den führenden katholiſchen, den Zentrums wozu der ganze Apparat der Erklärungen und Ge⸗ erklärungen, wozu jener ängſtliche Veſchtuß, es ſo 7 nichts mehr von den Difſerenzen it! Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Pofftische Uebersicht. * 5 8. Novemder 1910. — — —2— Drre Wie de Amerikan ar —— di—— Deutsches Reich. —Ers Tantt als Neichstogskandid daten fEr iten ——— Maſchinenfabrikanten Daßtkreis aufgeſtellt. H t dat die Kandidatur Badiſche Politik. cheater, Kunſt und Hof⸗ und Nationalt deater? Au S Inte Jchung — Seinrick — F ——2 — Interv dedde 2 Hängeln, ———— Ter deneit, Lenn Frörternurder Srorterungen ocen Brunner Sem myverißeim Sbake Sde ares Seidel⸗ Derahnn Die — de- r Namen der Bachderein frägt. v 881505 arge⸗ Dntrendenden Weeenee ere auntt den ecme Deerrr Nen mrerne S nimmermüden Schafee Soein Winter eirt des 0 t mier erſchemt der 1— 5 Paere e. Daß man nach den dde Jatro⸗ Fer 3 wee micht e eeee, eer 1 * ihrem Vortrag der„Mondnacht“ Mannheim, 8. November. Gereral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seite. wahrhaftigkeit der Angriffe hin, die immer und immer wieder gegen die Jungliberalen von gewiſſer Seite gerichtet würden. So entſpringe z. B. die Behauptung, daß die Jungliberalen nicht überzeugte Anhänger der Schutzpolitik ſeien, entweder einer ſchlechten Information oder ſie ſei bewußte Verleumdung. Red⸗ ner warf dann einen eingehenden Rückblick auf die Reichsfinanz⸗ reform und ſtellte dabei feſt, daß die Einkommen⸗, Vermögens⸗ und Erbſchaftsſteuer die einzig wirkliche Beſitzſteuer ſei. Die hier⸗ von ſchließlich für das Reich allein in Betracht kommende Erb⸗ ſchaftsſteuer iſt von den ſich ſtaatserhaltend nennenden Parteien mit Hilfe der ſtaatsfeindlichen Polen verworfen worden. Hier wie bei der preußiſchen Wahlrechtsvorlage habe ſich der grund⸗ ſätzliche Kampf zweier Weltanſchauungen, der Kampf des alten und des neuen Deutſchland entfaltet. Die Folge des eigenſüchtigen Verhaltens der Rechtsparteien in dieſen Fragen zeige ſich jetzt in dem unheimlichen Anſchwellen der Sozialdemo⸗ kratie. Dieſer Gefahr gegenüber wollen jetzt freilich die Rechts⸗ parteien an ihr Verhalten bei der Reichsfinanzreform nicht mehr erinnert werden und ſie möchten jetzt gerne dieſes üble Verhalten durch die Empfehlung einer„Sammlungsparole“ ver⸗ geſſen machen. Demgegenüber muß aber darauf hingewieſen wer⸗ den, daß dieſe Sammlung 1907 vorhanden war und durch die Eigenſucht der Rechtsparteien zerſtört worden iſt. Redner beſprach dann unſer Verhältnis zu den einzelnen Parteien und betonte die Notwendigkeit eines Zuſammengehens aller Libe⸗ ralen bei den nächſten Reichstagswahlen, freilich werde dieſes Zuſammengehen durch das Verhalten mancher freiſinniger Orga⸗ niſationen ſo ſehr erſchwert. Der Redner ſchloß mit den verhei⸗ ßungsfrohen Worten Baſſermanns, daß es dem National⸗ liberalismus beſchieden ſein werde, die gegenwärtige trübe Zeit durch treues Feſthalten an den nationalen und liberalen Grund⸗ ſätzen der Partei ſiegreich zu überwinden. Stürmiſcher einmütiger Beifall bewies, daß Herr Dr. Koch den Verſammelten aus dem Herzen geſprochen hatte. In der Diskuſſion ſprach Herr Ramge⸗ Worms über die Notwendigkeit politiſcher Aufklärungsarbeit und inniger Beziehungen zwiſchen den Parlamentariern und den Wählern. Herr Geffert⸗Lampertheim gab ſeiner Uebereinſtim⸗ mung mit den Grundgedanken Dr. Kochs Ausdruck. Er wies dann darauf hin, wie ſehr ſich gerade in Lampertheim und Umgegend die Tabakſteuer in der zuletzt verabſchiedeten Form als ſchädllich erwieſen habe und noch erweiſe. Dann fragte er, wie man denn eigentlich zu dem derzeitigen Vertreter unſeres Wahl⸗ kreiſes ſtehe und warum Herr Dr. Koch dieſes Verhältnis nicht erwähnt habe. Herr Oberamtsrichter Trautwein wies dem⸗ gegenüber darauf hin, daß der Zweck der Verſammlung nicht der ſei, ſich mit einer einzelnen Perſönlichkeit auseinander zu ſetzen, ſondern die natl. Politik des letzten Jahres in klarer Beleuch⸗ tung zu zeigen. Daran anknüpfend wies Herr Schmetzer⸗ Worms darauf hin, daß das Verhalten unſeres Reichs⸗ tagsabgeordneten bei der Verabſchiedung der Finanz⸗ reform das gleiche wie das der Konſervativen geweſen ſei und deshalbder gleichen Beur teilung unterliege. Dieſer Redner wies ferner auf den Unſinn des blinden Hin⸗ überlaufens zu den Sozialdemokraten hin; denn dadurch werde lediglich die Herrſchaft der Reaktion im Reichstage ſtabiliert. Herr Jacobs⸗Worms betonte, daß nur eine ſolche Sammlungsparole ſich wirkſam erweiſen würde, die ein poſitives Ziel enthalte. Die Begeiſterung müſſe von innen heraus geboren werden und könne dem Volke nicht aufgezwungen werden. Des weiteren beleuchtete Redner die ſeitens der Konſervativen vor allem und leider auch von den Rechtsdrängern unſerer eigenen Partei gegen die Jungliberalen angewandten Kampfmittel, wie z. B. die Erhebung des Vorwurfes der„ſozialiſtiſchen Schwär⸗ merei und der Schutzzollfeindlichkeit.“ Dies könne nur den Zweck verfolgen, den Jungliberalismus aus der Geſamtpartei heraus⸗ zudrängen. Nach einigen abſchließenden Bemerkungen des Herrn Dr. Koch ſchloß Herr Oberamtsrichter Trautwein mit Worten des Dankes an den Redner die glänzend verlaufene Ver⸗ ſammlung. Ein Erdbeben im Nheinland. * Eſchweiler, 7. Nov. Heute nacht kurz vor 2 Uhr iſt hier bei heftigem Weſtwind ein ziemlich ſtarker, etwa eine Sekunde dauernder Erdſtoß wahrgenommen worden, dem ein dumpfes Rollen vorherging. In den Häuſern klirrten die Gläſer und be⸗ wegten ſich die Möbel. * Aachen, 7. Nov. Die Seismographen der Erdbeben⸗ ſtation der Techniſchen Hochſchule haben nachts zwiſchen 1 Uhr 33 und 34 Minuten ein Erdbeben aus nächſter Nähe verzeichnet. Es war anſcheinend nur ein einziger Stoß, der raſch nerlaufende, und etwa 10 Sekunden dauernde Schwankungen ver⸗ urſachte. Die Schwingungen verliefen ſo ſchnell, daß das Erd⸗ beben hier gefühlt werden konnte. Geſtern abend zwiſchen 99 und 11 Uhr wurde ein Fernbeben aufgezeichnet. Die Dauer dieſer Bodenſchwingung war 20 Sekunden. Die Bewegung konnte nicht gefühlt werden. Erdbebenwellen, deren Schwingungszeit äää ⸗„„„„ n gehörte Sängerin war die künſtleriſche Interpretin. Das reich⸗ haltige Programm umfaßte Geſänge verſchiedener Zeit⸗ und Stil⸗ richtungen vom 17. Jahrhundert bis auf unſere Tage. Und da muß gleich zur Ehre der Künſtlerin geſagt werden, daß ſie dieſer ſchwie⸗ rigen Aufgabe in überraſchender Weiſe gerecht wurde. Die unter ſich ſo verſchiedenartigen Kompoſitionen wurden ſeeliſch belebt und mit Wärme und aufſchließendem Verſtändnis dargeboten. In erſter Linie gilt dies von den franzöſiſchen Gaben, von denen das Rameauſſche„Roſſignois amoureux“ ein Kabinettsſtück feinſter Vortragskunſt war. Hier bot die Künſtlerin auch in geſangstech⸗ niſcher Hinſicht ſchlechthin Vollendetes, ſo daß ſich hier Ueberſchrift des Liedes und Interpretation vollkommen entſprachen. Dieſer Er⸗ folg ihrer Geſangskunſt iſt um ſo bemerkenswerter, als die Stimme mehr für den intimen Raum als für den großen Stadthallenſgal geſchaffen iſt. Von Altmeiſtern waren außer Baptiſte Lully Pater Martini mit„Plaiſir'amour“ vertreten, in dem die Anwendung des mezza voce in den Schlußverſen von herrlichſter Wirkung war. Giovanninis„Willſt du dein Herz mir ſchenken“, das lange J. S. Bach zugeſchrieben wurde, weil es nur in einer Kopie von der Hand von Anng Magdalena Bach(B. zweiter Frau) vorhanden iſt und das bekannte„Wiegenlied“, welches man ſeither irrtümlicherweiſe Mozart zuſchrieb, wurden innig und feinſtens pointiſiert dargebo⸗ ten. Von den beiden Wagner ſchen Geſängen(nach Weſendonk'ſchen Gedichten)„Schmerzen und Träume“! ſtand die Wiedergabe des letzten in poetiſcher Geſtaltung am höchſten. Für den romantiſchen Stil Schumanns zeigte die Künſtlerin ein feines Empfinden. Ueber lag ein beſonderer Zauber. Weniger wußte ſie mit Brahms„Die Sonne ſcheint nicht mehr“ anzufangen. Dagegen ſchien ſie bei G. Faure's„Au eimetiere“ und Claude Debuſſy's„Romance“ und„Mandoline“, von denen das letzte nicht frei von Bizarrerie iſt, wieder ganz in ihrem Element. Alles in allem: eine Künſtlerſchaft, die nicht mit äußeren Effekten, nicht mit ſtimmliſchen Vorzügen zu brillieren ſucht, ſondern in geiſtiger Vertiefung und gediegener Sangeskunſt ihren Erfolg ſucht und findet. Dieſer zeigte ſich auch äußerlich in herzlichen Beifalls⸗ äußerungen. Als ein Auserwählter unter den berufenen Begleitern erwies ſich wiederum Meiſter Wolfru m, der ſich mit zarteſtem Feingefühl dem Geſange anzuſchmiegen wußte und den Klavier⸗ In poetiſcher Weiſe auszudeuten verſtand. 85 wirkende ſind: Herr Peter Remp(Tenor), Herr Fritz Haliüein mehr als 4 Sekunden beträgt, werden nicht mehr empfunden, ſondern nur durch die Inſtrumente angezeigt. * Düren, 7. Nov. Heute nacht zwiſchen.30 und.45 Uhr wurden in mehreren Ortſchaften unſeres Kreiſes Erdſtöße wahrgenommen, ſo in Brandenberg⸗Bergſtein, Langerwehe und Maubach. In dieſen Orten war der Stoß kurz, aber ſo heftig, daß in Zimmern befindliche Gegenſtände ſich bewegten. Der Stoß erfolgte während eines heftigen Sturmes und war von donnerähnlichem Geräuſch begleitet. In Düren ſelbſt wurde nichts bemerkt. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 8. November 1910. Hiſtor. Cageskalender für Mannheim. 8. November. 1854 Erſte Fahrt auf der Schleifbahn(Neckardamm—Ringbahn). Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Die nächſte Bürgerausſchußſitzung findet Dienstag, den 22. November ſtat. Wir geben nachſtehend die Begründung der wichtigſten Vorlagen wieder: Kanaliſation des Baugebiets Neu⸗Oſtheim. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner Sitzung vom 27. Juli 1909 ſeine Zuſtimmung dazu erteilt, daß die Koſten der Kanaliſation, der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätsverſorgung des Baugebiets Neu⸗Oſtheim ſowie der Erbauung einer Straßenbahn dorthin im Betrage von insgeſamt M. 1 377 900 aus Anlehensmitteln entnommen werden, ſich aber die Be⸗ willigung der Einzelſummen auf Grund ſpezialiſierter Vor⸗ anſchläge vorbehalten. Der endgültige Koſtenvoranſchlag für den Kanalbau ſchließt mit einem Betrag von M. 582 300 ab. Im übrigen kann auf den Vertrag mit der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft vom 12. Juli 1909 verwieſen werden, wo beſtimmt iſt, daß die Koſten für die Kanäle von der Unter⸗ nehmerin mit 5 pCt. zu verzinſen ſind. Eine Belaſtung des Gemeindehaushalts durch die Verzinſung und Tilgung des aufgewendeten Baukapitals wird erſt eintreten, wenn dieſen Ausgaben Einnahmen aus Kanalgebühren und den Erträg⸗ niſſen der Vermögensſteuerwerte der Grundſtücke und Ge⸗ bäude gegenüberſtehen. Beim Bürgerausſchuß wird nun⸗ mehr der Betrag von M. 582 300 zur Beſtreitung des Auf⸗ wandes für die Kanaliſationsanlagen von Neu⸗Oſtheim mit einer Verwendungsfriſt von 20 Jahren angefordert. Nenbeſtuhlung des Großherzoglichen Hof⸗ und Nationaltheaters. Anläßlich der im Jahre 1907 erfolgten Erhöhung der Ein⸗ trittspreiſe im Hoftheater wurde in Ausſicht genommen, als teil⸗ weiſes Aequivalent für dieſe Erhöhung das Geſtühl vollſtändig zu erneuern. Dabei warf ſich die grundſätzliche Frage auf, ob einfach die vorhandenen Sitze durch neue gleicher Art und gleicher Anord⸗ nung, alſo ohne Syſtem⸗Wechſel, erſetzt oder ob mit der Neubeſtuh⸗ lung zur Erhöhung der Bequemlichkeit für alle Theaterbeſucher Aenderungen im Syſtem verbunden werden ſollten. Sämtliche für letzteren Fall eventuell gegebenen Möglichkeiten wurden tech⸗ niſch und finanziell eingehend geprüft und es hat ſich dabei heraus⸗ geſtellt, daß eine weſentliche Erhöhung der Bequemlichkeit ohne allzugroßes finanzielles Riſiko nur dann erreicht werden kann, wenn man ſich zur Beſeitigung der Logeneinteilung im ganzen Hauſe entſchließt. Es ſollten darnach die Parterre⸗Logen vollſtän⸗ dig verſchwinden, die Parkett⸗Sitzreihen auf beiden Seiten verlän⸗ gert und damit für den Parkettraum insgeſamt 23 direkte Aus⸗ gangstüren gewonnen werden; im., 2. und 3. Rang ſollten ledig⸗ lich die Logen⸗Wände beſeitigt und der ganze ſo geſchaffene Sitz⸗ raum mit bequemem modernem Klappgeſtühl ausgeſtattet werden. Der Stadtrat hielt es für angebracht, vor der endgültigen Be⸗ ſchlußfaſſung zunächſt die Anſicht der Logen⸗Abonnenten über dieſe einſchneidende Aenderung durch eine Rundfrage feſtzuſtellen. Es ergab ſich, daß die Abonnenten der Parterre⸗Logen und der Logen im 1. Rang in überwiegender Mehrzahl die Beibehaltung des jetzigen Logen⸗Syſtems wünſchten, während die Abonnenten der übrigen Ränge ſich bis auf wenige Ausnahmen mit der vor⸗ geſchlagenen Aenderung einverſtanden erklärten. Nach eingehender Beratung aller in Betracht kommenden Möglichkeiten beſchloß der Stadtrat im Einverſtändnis mit der Theaterkommiſſion folgenden Ausweg zu wählen: Es werden im Parkett neue Klappſitze mit bequemer Sitzbreite aufgeſtellt, die Logeneinteilung im 2. und 3. Rang beſeitigt und dafür offene Sitzreihen mit modernen Klappſtühlen angeordnet, ſowie zur Gewinnung neuer Plätze ein Vorbau an der Reſerve⸗Loge des 1. Ranges erſtellt; an den Logen des 1. Ranges und den Parterre⸗Logen wird keine Das zweite Bachvereinskonzert am Montag, 14. November, wird unter Mitwirkung des Generalmuſikdirektors M. Schil⸗ lings hauptſächlich Kompoſitionen dieſes Künſtlers, außerdem die De⸗dur Symphonie von Brahms zu Gehör bringen. ck. *** Vereinigte Arbeitergeſangvereine Maunheim. Dieſelben ver⸗ anſtalten am 13. November, nachmittags 3 Uhr im Nibelungenſaal ihr IV. Volkskonzert, den Komponiſten R. Schumann und F. Mendels⸗ ſohn⸗Bartholdy gewidmet. Es gelangen größtenteils Lieder für Männer⸗, gemiſchten Chor und Frauenchor zur Aufführung. Ebenſo 2 Geſamtchöre von 600 Sänger geſungen. Als Soliſten wirken Herr Wilh. König, Bariton aus Ludwigshafen und Herr H. Lenz (Orgel). 5 Maunheimer Singverein. Wie wir erfahren, wirken in dem Konzert des Mannheimer Singvereins am Samstag, den 19. No⸗ vember als Soliſten mit: Hofopernſängerin Fräulein Margarethe Brandes nud Herr Pianiſt Hans Hau tz. Die Konzertſaiſon im Stadtteil Neckaran wurde am letzten Sams⸗ tag im Saal zum„Badiſchen Hof“ durch den ca. 60 Sänger zählenden Verein„Sängerhalle“ eröffnet. Die Vortragsordnung enthielt außer 2 Volksliedern„Abſchied“ von Kinkl und„Durch's Wieſetal“ von Silcher ſowie 2 Halbchören„Segen der Einſamkeit“ von Maier und Caſimir's„Heimat, du ſüße“, vier größere Chöre, welche von der Sängerſchar ein ernſteres Studium verlangten. Attenhofer:„Mein Vaterland, wach auf“ wurde mit Kraft und gutem Stimmenausgleich wiedergeben. Ecker's„Rheinſage“ gelangte mit durchſchlagender Wirkung, die beſonders im dritten Satz zur Geltung kam, zum Vor⸗ trag.„Jung Werner“ von Rheinberger und Wengert's friſcher Chor „Morgengruß“ zeigten, von einigen kleinen Unebenheiten im Tenor abgeſehen, die volle Leiſtungsfähigkeit der Sängerſchaft. Bei all dieſen Gaben ſah man den Dirigenten, Herrn Oberlehrer Heiß aus Mannheim, als den tüchtigen und temperamentvollen Chorleiter, als den man ihn längſt ſchätzte. Als Soliſt betätigte ſich Herr Fritz Müller vom Gr. Hoftheater. Der beliebte Tenoriſt brachte Lieder von Schubert, Schumann und Weingartner; die Auswahl derſelben betrachte ich als eine ſehr glückliche und erzielte Herr Müller mit ſeiner prächtigen, ſympatiſchen Stimme einen großen Erfolg, welche ihn zu zwei Dreingaben veranlaßte. Die Begleitung am Klavier lag beim Vereinsdirigenten in ſicherer Hand. Der Beſuch des Kon⸗ zerts war ein ſehr erfreulicher.— Der Geſangverein„Ba⸗ denia“ Mannheim⸗Neckarau veranſtaltet am Samstag den 12. Nov. abends 8 Uhr im großen Saale des„Badiſchen Hofes“ ein Konzert. Die muſikaliſche Leitung hat Herr Muſikdirektor A. Pelliſſier. Mit⸗ Bariton), Frl. Stepbauie Pelliſſter(lavier. unſerer Bevölkerung geleiſtet. grundſätzliche Aenderung, ſondern nur, ſoweit nötig, eine Er⸗ neuerung des vorhandenen Geſtühls vorgenommen. Die Zuſtände im 4. Rang ſind durch die bereits durchgeführte Nummerierung gegen früher zweifellos bedeutend verbeſſert; eine weitere Ver beſſerung ſoll in der Weiſe ſtattfinden, daß die ganz ſchlechten Plätze vom Verkauf künftighin ausgeſchloſſen werden. Dieſe Löſung der Beſtuhlungsfrage dürfte wohl auf abſehbare Zeit allen Anforderungen genügen; durch die vorgeſchlagene Neubeſtuhlun wird die Geſamtzahl der Plätze von 1293 um einen Platz auf 129 vermindert, eine Verringerung der Einnahmen findet jedoch nich ſtatt, vielmehr erhöhen ſich dieſe nach der Berechnung des Hochbau amts um 550.550 Mk., da für die wegfallenden Sperrſitze un oberen Rangplätze beſonders wertvolle neue im erſten Rang ge ſchaffen werden. Die Koſten belaufen ſich auf 58 200 Mk. Dieſe Betrag ſoll aus Anlehensmitteln entnommen, aber von der laufen den Wirtſchaft in 10 Jahresraten von ungefähr der Höhe de berechneten jährlichen Mehreinnahme dem Anlehensfonds wiede erſtattet werden. Ein entſprechender Antrag liegt nunmehr de Bürgerausſchuß vor. Neuausſtattung von Bühnenwerken zur Feier des hundertſte Geburtstages Richard Wagners. Die Jahrhundertfeier des Geburtstages Richard Wagner am 22. Mai 1918 wird wohl an allen deutſchen Bühnen feſtli begangen werden. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß das hieſtge Ho theater nicht zurückſtehen darf. Als würdigſte und weihevollſt Feier erſcheint der Theaterkommiſſion und dem Stadtrat die Au führung der Werke Richard Wagners im Gedächtnisjahr 191 in möglichſt hoher Vollendung und deshalb vollſtändig neuer Ei ſtudierung, Ausſtattung und Inſzenierung. Um die Gedächt feier zu einer allgemeinen zu geſtalten und weiteſten Kreiſen Bevölkerung die Möglichkeit der Teilnahme daran zu bieten ſteht die Abſicht, nach der Neueinſtudierung die ſämtlichen des Meiſters im Jahr 1913 auch zu ganz billigen Einhe preiſen zur Aufführung zu bringen. Der Aufwand fü Neu⸗Ausſtattung der einzelnen Werke, mit Ausnahme „Meiſterſinger“, die erſt 1907 neu ausgeſtattet wurden, ber ſich nach Mitteilung des Intendanten auf rund 180 000 Bezüglich der Frage der Koſtendeckung machte die Thea kommiſſion den Vorſchlag, zunächſt den Ueberſchuß(nicht brauchten ſtädtiſchen Zuſchußf des Theaterjahres 1909⸗10 im Be trage von M. 36 570 und ſodann ebenſo die bis zum Th jahre 1912⸗13 inkl. ſich etwa weiter ergebenden Ueberſchüſſe Bildung eines Fonds zu verwenden, aus dem der erfo liche Aufwand beſtritten werden ſoll. Dem auf dieſe Weiſe gebi deten Fonds könnte auch die von der Familie Lanz der gemeinde zum Zwecke der Neuinſzenierung des Nibelungen in hochherziger Weiſe zugeſagte Schenkung von M. 40 000 wieſen werden. Das Einverſtändnis der Stifter hierzu lie bereits vor. Im Stadtrat fand dieſer Vorſchlag einſtimmige An nahme. Da indeſſen ſelbſtverſtändlich mit Ueberſchüſſen kün Theaterjahre nicht mit Beſtimmtheit gerechnet werden kann der Differenzbetrag zwiſchen der zurzeit zur Verfügung ſteh Summe von M. 36570 und M. 40.000, zuſammen M. 7 und dem ungefähren Aufwand von zirka M. 130 000, alſo rund M. 54 000 in gleichen Teilen im Stadtkaſſevoranſchlag der Jahre 1911, 1912 und 1913 mit der Modifikation vorgeſehen wer daß die betreffende Einſtellung auf einen etwa in dieſen Jahre ſich ergebenden Ueberſchuß im Theaterbetrieb aufzurechnen Nach Mitteilung der Intendanz könnten in der neue tung vorausſichtlich herausgebracht werden 1910/11 Rh Walküre, Triſtan und Iſolde, 1911/12: Siegfried, Götterd merung, Rienzi. 1912/18: Fliegender Holländer, Tannhäu Lohengrin. Es wird deshalb beim Bürgerausſchuß beantragt, wolle ſich mit der Verwendung des Ueberſchuſſes— ni brauchten ſtädtiſchen Zuſchuſſes— des letzten Theaterjahre Betrage von M. 36 570, ſowie der bis zum Theaterjahre 19 inkl. ſich etwa weiter ergebender Ueberſchüſſe zum Zweck Neuausſtattung von Richard Wagners Bühnenwerken, außerdem damit einverſtanden erklären, daß in den Stad voranſchlägen der Jahre 1911, 1912 und 1913 fürſorglich den trag von je M. 18 000 mit der obenerwähnten Modefika geſehen wird. Zu den morgigen Kreiswahlen. Eine Ueberraſchung brachte die geſtrige Nummer der ſtimme“. Sie verkündete die Beteiligung der ſozialdemokratiſ⸗ Partei an den morgen Mittwoch, 9. November, mittags bis 1 Uhr ſtattfindenden Wahlmännerwahlen zur Kreisverſan lung. Bisher hat ſie ſich um dieſe Wahlen noch nie g ſie waren ihr gleichgültig. Warum auf einmal dieſe Schl ung? Die„Volksſtimme“ ſucht dieſe Frage mit dem auf die vielfachen wichtigen Aufgaben auf dem Selbſtverwa int gebiete, die die Kreisverſammlung zu löſen hak, zu beant Es liegt uns fern, die Wichtigkeit dieſer Aufgaben irgenk verkennen oder ſchmälern zu wollen. Das wäre ungerecht würde den Tatſachen widerſprechen. In den badiſchen Kreist ſammlungen wird im Laufe eines Jahres in ſtiller unermüdli Tätigkeit ein großes Stück ſegensreicher Arbeit zum Volkes und nicht zum wenigſten der armen und bedürftigen Aber ſollte das an und für ſich löbliche Beſtreben, ſte dieſer Arbeit beteiligen zu können, das alleinige Motiv ſtellung einer ſozialdemokratiſchen Vorſchlagsliſte für die gen Kreiswahlmännerwahlen ſein? Wir müſſen es bezw ſind vielmehr der Ueberzeugung, daß es ſich um eine ſoziald kratiſche Machtprobe handelt, von deren günſtigem Aus ſich eine ſtarke Einwirkung auf die Agitation für die bey den Reichstags⸗ und Kommunalwahlen verſpricht. Daher die Plötzlichkeit des ſozialdemokratiſchen Vorſtoßes. Sae liberalen Bürgertums wird es ſein, in den ſchäumenden demokratiſchen Wein eine gehörige Portion Waſſer zu Wir rufen deshalb alle liberalen Bürger auf zur Bekeilig an den morgigen Wahlen. Wahlberechtigt ſind alle Staatsbürg⸗ die das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben und ſeit mi Kreiswahlen die Wählerliſten der Landtagswahlen vom nen Jahre gelten, hat Jeder in dem Bezirk zu wählen, in Verein aufgeſtellte Vorſchlagsliſte wird auch die fort Volkspartei eintreten und ſo aufs neue die Gemeinſa liberalen Ideen und Ziele bekundet werden. Die more * Me NNr * duſtrieller Beamter. 12 177 eeree auf Haſſen heute noch ſeh kuſſion in Ausf Freitag, ſtatt. Sieh An 15 Bebevecſe, Das s ener abend ſehr gut —4 fidele Stimmung des Chronometers auf Muftk verklungen n vax, Kapelle recht kräftig Theobalds Dachauer Sietungen ſtitrmiſche Geſangsvorträge litaäl. Daß das S Sigl⸗S baren Komit wieder we ſtändlich. Heute N Munſch eine Wied Roſengartenkomm Münſchen nachgeg heute abend im FTanzvergnügen veranſtaltet wird. Feſt burch Hinzufügung des von vielen im Geiſt des Münchener Oktober Abſchluß. Erdbeben im Schwarzwald. Während e. chwerer Nordweſtſtkurm über des Schwarzu brauſte, 9001 Hegen.45 Uhr früh ein mittelſta pbeben von 7 Sekunden Dauer, Richtung Oſt nach We lenförmige Bewegung auf. Begleitet war die. 1 8 ſtes gehal 8 in ee brachte Sportliche Rundſchau. Vorausſagungen für in- und ausländiſche Bferdereunen. lichen Spezialberichkerſtatfer) Maif ons⸗Laffitte. de L Hautie: de Nenupillette: d Herblay: Le Maximum: Froutin: de Malibor⸗ 2 Der kürglich dier verſtorb Wilhelm Bonn Spenden d macht. — Stoßer⸗ 0 el Letzte Nachrichten und Telegramme. Von den Zeppelin⸗ Schiffen. Friedrichshafen, 7. Nov. Von autorativer wird mitgeteilt, daß die vielfach verbreitete Nachricht nicht richtig 1erkrankt, ſodaß ſie ſich in ärztliche Behandlung Seite 1 der dann Raſch wurde ihm ein 5 dat er dann nach der Tetzke⸗ ebält ter erbrochen, Se⸗ Dieſer habe habe er auf dcht dde Abſicht gehabt, n Er 5 nach der Tat ſofort auf die Revolder habe er fortgeworfen, ſich nach rückbegeben und ſei dann planlos in den Verhör abgebrochen werden mußte. fri üth ſoll weiter fortgeſetzt werden. Das Befinden der Frau Tetzke iſt unverändert. Es beſteht keine Aus⸗ ſicht, die Unglückliche am Leben zu erhalten. Auch die Mutter der Frau Tetzke iſt infolge der Aufregung ſchwer begeben nuußte. annheim, 8. November. General⸗Anzigee(Oiittagblatt) Jolkswirtschaft. Vom Tabakmarkt. Wallſtadt, 7. Nov. Der Tabak wurde hier aufgekauf und 32 M. und Tabak 88. * iſchofsheim, 7. Nov. Am letzten Freit das diesjährige Tab ar ertra gnis—5 15 155 Bele Fuft. Käufer iſt die Firma Gebr. Oppenheimer dahier, *** Vom Wormſer Rheinhafen Aus dem jetzt fertiggeſtellten Rechenſchaftsbericht für das Rechnungsjahr 1909 für den Wormſer Rheinhafen iſt zu entneh⸗ men, daß ſich der Hafenverkehr erfreulicherweiſe gegen Bor. jahr wiederum gehoben hat. So betrugen die mit den ſtädt. Kranen ausgekranten Gütermengen 207191 Tonnen, gegen 180 084 T. i. V. Die Zahl der verſchobenen Eiſenbahnwagen belief ſich auf 35 217 gegen 32 089 im vorhergehenden Jahre; die auf der ſtädt Hafenbahn bewegte Gütermenge ſtieg von 341.029 T. in 1908 auf 374141 T. Der geſamte Hafenverkehr betrug im Berichtsjahr 405 554., gegenüber 323 631 T. i. B. Naturgemäß brachte der erhöhte Umſchlag auch höhere Einnahmen an Hafengebühren mit ſich. Die Geſamteinnahmen an Werft⸗, Bollwerk⸗ Verſchiebe⸗ und Waggebühren beliefen ſich auf 199 492.03; ſie überſtiegen die im Voranſchlag vorgeſehenen um 13 132.03 M. und diejenigen des Vorjahres um 24 789.31 M. Nicht ſo günſtig ſtellt ſich der Lager⸗ hausbetrieb, obgleich gegen 1908 eine Steigerung des Umſchlages zu verzeichnen war. Die Gebühreneinnahme belief ſich, wie die „Wormſer Ztg.“ meldet, auf 57 269.41.; ſie überſtieg mit dieſem Betrag diejenige des Vorjahrs um 8341., blieb aber hinter deren im Voranſchlag eingeſtellten Betrag um 6730.59 M. zurück. Die Rechnung des Hafen⸗ und Lagerhausbetriebes bedurfte zum Ausgleich eines Zuſchuſſes von 25 437.46., das ſind weniger gegen das Vorjahr 29 283.56 M. Die vorhandenen Erneuerungs⸗ fonds beliefen ſich am Ende des Rechnungsjahres 1909 auf Mark 276 586.55. ** 85 Die Schiffahrtsſchleuſe am Laufenburger Kraftwerk. Die Firma Zſchokke hat auf der badiſchen Uferſeite bei Rhina für die Erſtellung der Schiffahrtsſchleuſe Spuntwände errichtet zur Abhaltung des Waſſers. Innerhalb dieſer Spunk⸗ wände, die ſowohl pberhalb wie unterhalb der geplanten Schiff⸗ fahrtsſchleuſe errichtet worden, werden die Erweiterungsarbeiten für die Schiffahrtsſchleuſe ausgeführt. Für den zweiten Stau⸗ wehrpfeiler werden zur Zeit die Fundamentierungsarbeiten aus⸗ geführt. Ueberhaupt wird zur Zeit recht intenſiv am Kraftwerk gearbeitet, denn der Waſſerſtand iſt außerordentlich günſtig. Zwiſchen den Spuntwänden des Turbinenhauſes und dem mitt⸗ leren Hauptpfeiler wird quer über den Rhein eine Spuntwand erſtellt zur Abhaltung des Waſſers und anſchließend an dieſe wird durch eine weitere Abſperrungsmauer rheinaufwärts das ganze linke Ufer vom Rhein abgeſperrt und dann auf die erforder⸗ liche Tiefe ausgeſprengt. Eiſenwerke Gaggenau. Die Hauptverſammlung ſetzte die Divi⸗ bende auf 3 Prozent feſt. Auf Anfrage eines Aktionärs über daslaufende Geſchäftsjahr teilte der Vorſitzende mit, daß die Aus⸗ ſichten als nicht ungünſtig zu bezeichnen ſeien. Neue belangreiche Aufträge ſeien auch ſeit Drucklegung des Geſchäftsberichts ein⸗ gegangen. Der Umſatz in den verfloſſenen vier Monaten des neuen Jahres ſtelle ſich um über 25 Prozent höher als zur gleichen Zeit des vergangenen Jahres. Da alle Abteilungen bis an die Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit voll beſetzt ſeien, ſo glaube die Verwaltung, wenn unvorhergeſehene Ereigniſſe nicht eintreten, ein befriedigendes Ergebnis in Ausſicht ſtellen zu können. Bayeriſche Kohlenkontor, G. m. b. H. Unter dieſer Firma iſt mit dem Sitz in Nürnberg mit einem Stammkapital von 300,000 M. eine Geſellſchaft gegründet worden, welche den Betrieb des Großhandels mit Kohlen, Briketts und Bergwerksprodukten aller Art ſowie die Errichtung von Fabrikunternehmungen zur Gewinnung dieſer Artikel insbeſondere in Bayern bezweckt. Die Fabrik feiner Fleiſchwaren H. u. P. Sauermann.⸗G. in Kulmbach erzielte in 1909⸗10 abzüglich der Abſchreibungen und einſchließlich Vortrag einen Nettogewinn von M. 236 371 li. V. M. 71522), woraus M. 60 000 gleich 6 Prozent(4 Prozent) Divi⸗ dende verteilt, M. 10 975(M. 2541) dem geſetzlichen Reſervefonds zugewieſen, M. 40 230(M. 2122) an Tantiemen bezahlt, M. 30 000 (M. 10 000) dem Reſervefonds II zugeführt, M. 50 000(0) für den Neubaufonds zurückgeſtellt und M. 45165(M. 16 858]) vor⸗ getragen werden. Die Aktienbrauerei Wulle in Stuttgart ſchlägt wieder 6 Proz. Dividende vor. Aktienbrauerei zum Löwen, Heilbronn a. N. Der Bierver⸗ kauf(i. V. ca. 25 000 Hektoliter) iſt in 1909⸗10 weiter zurück⸗ gegangen; um wieviel gibt der Bericht wieder nicht an. Gegen⸗ über einem Erlös aus Bier und Nebenprodukten von M. 424 643 (i. V. M. 431 633) erforderten die Unkoſten M. 355354(Mark 303 316). Darunter Malz und Hopfen M. 98 675(M. 17817). Zu Abſchreibungen werden M. 37694(M. 28 779), darunter 1 Prozent auf Immobilien, nur etwa 8 Prozent auf Maſchinen und Kühlanlagen, nur 5 Prozent auf Lagerfäſſer und Gärbottich und 7 Prozent auf Transportfäſſer verwandt, wonach einſchließ⸗ lich M. 32 886(M. 37 440) Vortrag ein Reingewinn von M. 82 444(M. 96 386). Auf das Grundkapital von M. 1 Mill. werden 4½ Prozent li. V. 6 Prozent) Dividen de verteilt; vorgetragen werden M. 30 945(M. 32 886). In der Bilanz figurieren die Brauerei⸗Immobilien mit M. 545 622(M. 5⁴9 084) belaſtet mit M. 293 796(M. 304 812) Hypotheken, Wirtſchaften mil M. 317 103(M. 927 047), belaſtet mit M. 321 932 Hypotheken. Die laufenden Verbindlichkeiten betrugen M. 128 941(Mark 118 782). Demgegenüber waren die Vorräte mit M. 96 647(M. 3 706) bewertet; bei Debitoren ſtanden M. 82 017(M. 85 527 aus, in Darlehen M. 157 429(M. 158 585. Die Reſerve wird mit M. 100 000 ausgewieſen, das Delkrederekonto mit M. 5948. Im laufenden Jahre iſt mit normalen Gerſten⸗ und Hopfenpreiſen zu rechnen. Aktienbrauerei Fürth vorm. Gebr. Grüner, Nürnberg. Der Abſchluß der Aktienbrauerei Fürth vorm. Gebr. Grüner ergibt nach 112 145 M. li. V. 114 549.) Abſchreibungen 166 8⁰ M.(i. Vorj. 167 022.) Reingewinn, denen 56 826 M.(57 489.) Vor⸗ trag hinzutreten. Der Aufſichtsrat ſchlägt bei erhöhter Rückſtellung wieder 9 Proz. Dividende vor bei 51 069 M. Vortrag. .⸗G. Brauerei Zirndorf bei Nürnberg. Nach 60,982 M. li. V. 59,055.) Abſchreibungen beträgt der Reingew inn 90,933 Mark(92,481.) Der Aufſichtsrat ſchlägt vor, 62,000 M. zur Verteilung einer Dividende von 5 Prozent für die Stammaktien und 7 Prozent für die Vorzugsaktinen(beide wie im Vorjahre) zu verwenden, 8000 M.(0) für die Talonſteuer zu re⸗ ſervieren, 3093 M.(3048.) Tantiemen zu bezahlen und 17840 Mark auf neue Rechnung vorzutragen. Im Vorjahre wurden noch 10,000 Mark der Spezialreſerve überwieſen. Telegraphiſche Handelsberichte. Produkte. New⸗MYel 7. November Kurs vom 4. 50 Kurs vom 4. 75 Baumw.atl. Hafen 22000 25 0[Schm. Roh. u. Br.) 12 60 12 50 „ ail. Golfh. 30.000 27%0 chmalz(Wilcoy9g 12690 12.50 „ im Junern 28.000 44.) alg prima City 8*8 8 „ Exvp. u. Gr. B..000 19.00 Zacker Muskov. de.30.36 „Exv. n. Kont. 13.000.000 Faffee RioNRo. 7lekl. 11——— Baumwolle loko 14.55 14 95 do. Novbr..75.95 do. Nopbr. 14.28 14.53 do. Dezb..85.— do. De br. 14.46 14.69] do. Januar 8 94.05 do. Jan. 14.25 14.50] do. Februar.98.08 do. Febe. 14.40 14.62] do. März.05.11 do. März 14.46 14.79] do. April.07.15 do. April 14.49 14.82] do. Mat.09.16 do. Mai 14.53 14.90 do. Juni.10 916 do. Juni 1450 14.87 o. ul..11.16 do. Juli—.———do. Auguſt.12.16 Baumw. i. New⸗ 90. Sept..12.12 Orl. loko 14. 14 2 do0 Okt..12.10 do. per Dez. 14.24 14.49 Weiz. zed. Wint.ll. 94½ 95 ½ do. per Mälz 14.45 14.75 do. Dezor. 95 8 Petrol. raf. Caſes 1045 10.45 do. Jali 19 do. ſtand. white. do. Septbr. 99 78 100 ½ New York.05.77 Mais Dezbr. 55¶ 8 Pelrol.ſtaud.whtt. do. Mai 56 5677 Philadelphio.05.05 MehlSp. Wieleare 110 4 10 Pert⸗Erd. Balanc.43.43Getreidefrachtna h Terpen. New⸗Hork 79 ½ 80 Lverpoo 2— 2— do. Savanah. 76½ 76,] do. London 2— 355 Schmalz⸗W. ſieim 12 15 12.15] do. Antwerp. 2— 2 do. Rotierdam 4. 4. Chicago, 7 November. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 4 7. Kurs vom 4. 7 Weizen Dezbr. 8789 Leinſaat Dezbr. 258 ½ 261 5 94/ 93 ½¼ Schmalz Nov. 1145 11.42 „ Septbr. 92 93. n 10 25 10.50 Mais Dezbr. 46 46/%„ März—.——.— „ Mai 49— 48 ½ Port Nov.———— „ l! 49 49%½„Jan⸗ 17.10 17.52 Rogge lolo 77— 77—„ Mäiz 1511 2 Dezbr.———— Rippen Nov.—.— 10.75 „Jan„55„Jair.10 932 Hafer Dezor. 31„Mätz.92.15 „ Mat 84 ½/ 34 ½% Speck Leinſaal oco 261— 265— 11.— 11.— Giſen und Metalle. London, 7 Nov.(Schluß.) Kuofer, ſtetig, v. Kaſſa 58..00 3 Mon. 59..9, Zinn, ſtelig, ver Kaßſa 168.10.0, 3 Mon. 166.12.6 Blei, ruhig, ſpaniſch 18.39, engliſch 13 10.0, Zink ruiz, Gewöhnl, Marken 24.0,0, ſpezial Marten 24 15.0. Glasgow, 7. Nov. Roheiſen, rauts, por Kaſſa 49/6 ver Monat 49/10. flau, Mipdlesborough war⸗ Amſterdam, 7. Nov. Banca⸗Zinn. Teadenz: ſtetig, loco 99 ½ Auktion 99½. New⸗Nork, 7. Nov. Heule Bor Kurs Kugfer Superior Ingots vorrätizgz 1250 1260 1240,1240 Zinn Straits 30 3625/36153617.3630 Noh⸗Eiſenam Northern Foundry No2 o. Tonne1550,16—1550,16— Stähl⸗Schienen Wa gon ſrei öſtl. Frb.28.— 28.— ***** Viehmartt in Mannheilm vom 7. Nodeuber.(Amtlicher Be⸗ richt der Direkrion). Es wurde bezahlt für 50 Bo. Schlachigewicht die Preiſe in Klammern bezeichnen Lebendgewicht: 50 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgem iſtete bö ken Schlaht wertes die noch nicht gezogen haben(un ejocht) 88—92(47—50)., b poll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete im alter von—7 Jahren 86—90(46—48) Mk. e) junge fleſſchige, nicht ausgemäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—86 (43—46) Mk., d) mäßig genährte jun ze, gut genährte ältere 78—82 (42—44) M. 40 Bullen(Farren': a) voelfleiſchige höchſten Schlacht⸗ wertes 80—83(45—48)., b) vollfleiſchige jüngere 78—84(44—47) ., e) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 75—78 (42 44) M. 1055 Färſen(Rinder u. Kühe): a) vollfleiſchige, aus⸗ gemäſtete Färſen, köchſten Schlacthtwertes 86—99(41—46., b) voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 78—84(37—40)., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenkg gut entwickelte jüngere Kübe, und Färſen 72—82(35—39)., d) mäßig genährte Kübe und Färſen 66—76(31—36)., e) gering genäßrte Kübe und Färſen 58—66(28—32) Mark. 332 Kälder: a) Dopellender feinſter Maſt 00—00(o0=00) Mk,, b) ſeinſte Maſtkälber 100—09(60—00) Mark, e) mittlere Malt⸗ und beſte Saugkälber 95—00(57—00) Mark, d) geringe Maſt⸗ und gute Saugkälber 90—00(54—00) Mar', e) geringe Saugkälber 90—00(—00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſtſchafe: a) Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthammel 00—00(00-00) Mk., b) ältere Maſthammel, geringere Maſtlämmer und gut genährte junge Schafe 78—00(39—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ ſchafe 74—00(37—00) Mark; 48 Weedemaſtſchafe: a) Maſtlämmer 00—00(00—-00 Mark, b) geringere Lämmer und Schaſe 70—00 (85—00) Mark. 1406 Schweine: a) Fettſchweine über 150 Kg. (3 Ztr.) Levendgewicht 00—00(0000) Mk., b) vollfleiſchige Schweine von 120—150 Kg.(240—300 Pfo.) Lebendgewicht 00—00(00—900) Mk., ch vollfleiſchige Schweine von 100—120 Kg.(200—240 Pfd.) Lebendgewicht 72— 00(58—00) Mk, d) vollfleiſchige Schweine von 80100 Kg.(160 200 Pfd.) Lebendgewicht 72—00(56—00) Mk., e vollflriſchige Schweine unter 80 Ka(160 Pfd.) Lebendgewicht 73—00 (57—00) Mork,) Sauen 62—66(48—51) Mark. Es wurden bdezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0900., 75 Arbeitspferde: 300—1300., 108 Pferde zum Schlachten: 40—230., 00 Zucht⸗ und Nutz vieh: 000—000., 00 Stück Maſtpieb. 00—00., 00 Milchkühe: 000—000., 000 Ferkel: .00— 00.00., 12 Zlegen: 12—20 M. 0, Zicklein:—0., 00 Lämmer 00—00 M. Zuſammen 3126 Stück. Handel im allgemeinen mitlelmäß'g, mit Schlachtpferde ſchleppend Bei Rindern und Küßhen hat der Preis etwas angezogen gegenüber dem vorigen Markt, Sbiſahrts Aahucten in Kanzhtintt Heſtuverkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 5. November 1910. G. Meuwſen„Egan 20“ von Rotterdam, 700 Dz. Stückgut. H. Böhringer„Binchen“ von Rotterdam, 4500 Ds. Getreide. Joſ. Maier„Regina⸗Afra“ von St. Goar, 2950 Dz. Getreide, Joh. Dovermann„M. Stinnes 48“ von Ruhrort, 6940 Do. Kohlen. Joſ. Platz„Fendel 30“ von Antwerpen, 10 850 Dz. Getreide. Karl Elter„Induſtrie 11“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückgut. Gg. Scholl„Zufriedenheit“ von Salzig, 600 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 5. November 1910. Wolldorf„V. Frkf. Reed. 37“ von Rotterdam, 8150 Dz. Getreide. Hermann„Anton“ von Rotterdam, 8000 Dz. Getreide. Schmitt„Pr. W. v. Baden“ von Rotterdam, 8300 Dz. Stückgut. Kehl„Chriſtina I1“ von Biebrich, 7560 Dz. Zement. Beudheuer„Gloria Patrie“ von Salzig, 200 Dz. Getreide. Neuer„Eliſe“ von Ruhrort, 7950 Dz. Kohlen. Laugmann„G. Hermann“ von Ruhrort, 7080 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 5. November 1910. G. Häntyes„Bavaria“ von Rotterdam, 600 Dz. Stückgut. M. Morgenſtern„Vereinigung 36“ von Rotterdam, 10 980 Dz. Stückgut und Getreide. 5 L. Brebm„Kätchen“ von Antwerpen, 8720 Dz. Getreide. Bioſon iſt das beſte und billigſte Kräftigungsm Hafenbezirk Nr. 5 Augekommen am 7. November 1910. 5 Schnorpfeil„Raab K. 12“ von Duisburg, 9200 Dz. Kohlen. Weiler„Raab K. 29“ von Duisburg, 9500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. 7 Angekommen am 5. November 1910, Hch. Knobel„Anna“ von Heilbronn, 2500 Ztr. Steinſalz. Ph. Müßig„Karolina“ von Heilbronn, 1770 Ztr. Steinſalz. Th. Kinzler„Suſanna“ von Heilbronn, 1050 Ztr. Steinſalz. Mart. Müßig„Kätchen“ von Ruhrort, 4500 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 5. November 1910. Joh. Okert„J. Heuberger 5“ von Worms, 550 Dz. Ki Beruh. Hermann„Lud. Otto“ von Speyer, 380 Dz. And. Naß„C. Weyl Nr. 2“ von Duisburg, 3360 Dz. Teer. Hch. Brien„Luiſe Pauline“ von Meppel, 3800 Dz. Torfſtreu.“ Friedr. Raab„Joh. Wilhelm“ von Rotterdam, 5000 Dz. Hol Joh. Graß„Maunheim 50“ v. Rotterdam, 12 500 Dz. Getr., Ei W. Fink„Frauz Joſeph“ von Rotterdam, 6540 Dz. Schwefe Joh. Linz„Anna“ von Rotterdam, 2000 Dz. Getreide. Peter Erven„Hermann“ von Neuwied, 9540 Roheiſen. W. Faſtrich„Eliſabeth“ von Ruhrort, 5685 Dz. Kohlen. 1 Holzfloß angekommen. 1 Holzfloß abgegangen. Hafenbezirk Rheinan. Angekommen am 7. November 1910. J. Mayer„Raab Karcher 18“ von Duisburg, 9200 Dz. Kohle H. Heuberg„Niederrhein 16“ von Ruhrort, 6980 Dz. Kohlen M. Mellinghoff„Kaiſer Joſeph II.“ von Ruhrort, 5580 Dz. H. Kleef„Kosmopolit“ von Salzig, 3000 Dz. Kohlen. FJ. Wartenberg„Niederrhein 17“ v. Duisburg, 7100 Dz. Khl. u, K. Beringhoff„Niederrhein 19“ von Ruhrort, 7680 Dz. Kohlen Th. Kopp„Hilde“ von Alſum, 7710 Dz. Kohlen. —— ee 5——— Waſſerſtandsnachrichten im Monat November. Pegelſtationen Datum vom Nhein: 3. 4. 5. 8. 2..Bemerkuna Gouanz: J3,3/ 3,36 3,89 3,41 Waldszut.53 2,70 2,95 2,95 Hüningen) ,95 95 2,46 2,50 2,50 2,40 ö„ 00 3,04 8,12 Lanterburg 3,85 4,31 4,58 4,70 MNMagaun J5.70 4,20 4,32 4,41 4,56 4,82 Germersheim 3,41 3,68 4,32 4,43 B. Manungeim 22.81 3,47.78 4,18 4,27 4,28 Waiuz J0.,56 0,84 1,28 1,58 1,77 Bingen 1443 1,61 2,52 Ranb.„11,59 1,88 2,43 2,71 2,96 Noblettz 1773 2,58 3,65 einn td ls 4,1⁰0 Auhrort J0,7 0,70 3,27 vom Neckar: Maunheim 2,82 3,50 3,86 4,30 4,32 4,25 Heitbronn. 1,55 2,00 1,82 1,52 1,32 *) Windſtill, Bedeckt. + 8e C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen S ta Maumbeim. 5 5 2 % 8 5 8 3 883 388 Datum Zeit 88 38868 38 E 28 22 3 S2 65 ͤ 328 mꝶm 8 53 5 7. Nov. Morg. 7739,6 5,2 S6 0,½ 7.„ Mittg. 2˙,736, 10, S4 7.„ Abds. 90½740, 8,2 S6 8. Nov. Morg. 7,6 SW5 12,7 Höchſte Temperatur den 7. Nov. 10,5% Viefſte voñm./8. Nob 6,69 * Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. Nov. Ueber liegt der Drehpunkt eines Luftwirbels mit 725 mm. Un Einfluß iſt für Miktwoch und Donnerstag bewölktes, zie und regneriſches Wetter zu erwarten. 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Wittez für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schöt für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fr für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jy Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m Direktor: Eruſt Müller. ſchnell zeigt ſich di Ver Hüffend Wirkung der Myrrhol auf die Haut, ſie macht den Teint zart, ſammetweich, reini allen Unreinheiten. Sollten Sie die Nyrrholinſeife lennen, ſo machen Sie gefälligſt einen Verſuch, welcher Sie überzeugen wird. 5 Zahn-Prème . 0 5 Verlangen Sie ausdrückſich: 5 effschpasten! 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Ein Würfel zu 10 Pig. gibt, nur mit Wasser kurze Zeit gekocht, 2 gute Telſer gehaltvolle, Wwohlschmeckende Suppe, die der besten mit Fleischbrühe Zzuberelteton Suppe in nichts nachsteht. Mehr als 30 Sorten sorgen für Ab- wedhslung und tragen jedem Geschmack Rechnung. 11179 Belm Einkauf verlange man aber ausdrcklich MAGAG. Suppen und achte auf den NMamen MAGi und die Sohutzmarke„Kreuzstern“ Verein der Musiklehrerinnen Mannheim-Ludwigshafen. PNeuanmeldungen für den SDaleroze-Kurs werden 1 Mittwoch, den 9. und Mittwoch, 16. November, Jlnchen 3 und 6 Uhr, im Unterrichts lotal„Gvangeliſches Wennbeans“, Seclenheimerſtr 11a, entgegen geuommen. 2075g Bevein für Volksbildung Neckarau. Donnorstag, den 10. November, abends halb 9 Uhr, im Sagle um Badiſchen Hef“:, 20752 Ns über„Werke klaſſiſcher, moderner und neuerer Dichter Reſtater: Herr Hoſſchauſpieler Schtuing, Heideiberg. Ekaattbet 20 Pig⸗ 85 Der Vorſtand. lleschäfts- Eröffnung. Allen Bekannten, Gönnern und einer werten Nachbar- sekaſt bringe zur Kenntnis, dass ich am Heutigen ein Mois-Aostauraut L a Ning am Furg erllnst habe. Durch Ausschauk von prima Weinen suche jeh allen Aufonderun en gerecht zu werden. Im recht zahlreichen Zuspruch bittet ergebenst Luise Müller. . IUVerſteigerungslokal S 2. 10 Herkaufc heute und folgende Tage, von einem beſſeren Geſchäfte henwährend, ein Lager Dameuhenbſchußhe in Selde und Wolle, Damen⸗ und Kinberſtrümpfe, in ſchwarz und farbig, Corſetten, Tamen⸗Gürtel, weiße Damen⸗ aut, beſſere weiße Ta tücher, Damenkragen, Damenſchliypa, ltn tze——01 tter-Salln, Samt⸗ und Seidenſtoffen u en und Kleider, Damen⸗Rrsvatten, diverſe Kne iulentücher, ſeidene Echarps, Herren⸗ Jer 11274 Hünſtige Gelegenheit für Schneiderinnen und Wiederverkſtufer; ferner befſeren Herren⸗Auzug⸗Stoffeu nud Damen⸗froſtü men⸗Stoffen, Hechſeines ſchwarz und blaues Damentuch, beſſere Gardienen uſw. Heh. Seel, Auktionator. 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November, abends 8½ Uhr Nochmalige Wiederholung des Festes: 2 2 124 Chener esf PFodiums Tracht. Einmtritespreis: 60 Pig.— Dutzendkarten ungültig. Einlasskarten 10 Pig.— Gerderobe i0 Pig. Kasseneröffnung 8 Uhr. Vorverkauf in allen bekannten Vorverkaufsstellen. 8 e8 Am Vienstag, den 8. November 1910 2 5 Rosengarten Mannheim, Mibelungensaal, 6 Auf allgemelnes Verlangen: Uliober- 5 Festdekoration des Nibelungensaales umd des Srossen 51 2 50 Wärtschaftsbetrieb. Bedlenung im Origimal-Oberlandler⸗ 2 2. 2 8 551[U. Handelshochſchule Mannheim. DKermann Schuh en gros Luisenring 45a, Hinterhaus f schräg gegenüber dem K 5 Schulhaus, nächst der Haltestelle der elektr. Strassenbahn. it. vormittags von—12½ Uhr. nschmittags von 2½—7 Uhr. .9 f⸗ Natisnaltheater 55 Errichtung einer Chorſchule. Der Opernchor hat ſich mit den Jahren, mit dem Fort⸗ ſchreiten der muſikaliſchen Techuik und den höheren An⸗ ſprüchen, die das Publikum ſtellt, verfeinern müſſen, aber nur an ganz wenigen Orten iſt für die nötige Vorbilbung ſeiner Mitglieder Sorge getragen worden. Dieſem Mangel ſoll durch die Errichtung einer Chorſchule, die in enger Verbindung mit dem praktiſchen Theaterbetriebe ſteht, ab⸗ geholfen werden. Die oberſte Leitung hat der Intendant, ihm ſind als ausführende Organe der Chordirektor und ein Korrepetitor des Hoftheaters unterſtellt. 7 55 Der Unterricht erſtreckt ſich auf Stimm⸗ und Atem⸗ 1 übungen, Notenkenntniſſe, Opernpartienſtudium und wird 75 975 3 unentgeltlich in den Räumen des Hoftheaters— dreimal eeee 25 72 wöchentlich in den Abendſtunden— erteilt. Dauer 2 Jahre. N 4 92 Wer aufgenommen werden will,(obere Altersgrenze für * gee, Herren 29, für Damen 25 Jahre hat ſich einer Prüfung zu 14 85 881 unterziehen. Die Leitung hat das Recht auch noch im Laufe Melseltigen Wünschen entsprechend nach Beendlgung des Jees 1. Unterrichts⸗Viertellahres ſolche Schüler und Schüle 72 rinnen auszuſchließen, die ſich nicht entwicklungsfähig Programms: 5 zeigen. 11 5 — 22— Die Aufgenommenen verpflichten ſich, au unſch de —— Kleines Tanz Vergnügen.— 7 Intendanz als Statiſten in den Vorſtellungen mitzuwirken, 24 für die der engagierte Chor nicht ausreicht. Dafür erhalten 2 ſie das übliche Honorar. Beſonders Begabte und Fort⸗ 2 Es wirken mit: 2 0 auch zur Unterſtützunge — 83 2 es engagierten vres gegen eine Tagesvergütung von 5 5 2 2 Mark herangezogen werden. 8 Original Oberlandler Kapelle 9 Im en entſcheidet ſich die Intendauz, ob 9 des Festwirts Rudi Winkler 8 Zöglingen in Engagementsverhandlungen 8—40 Bei der Aufnahme in die Chorſchule iſt eine Kaution 0— 5 Jvon 30 Mark zu erlegen, die beim Austritt zurückgezahlt 5 Theobald S Dachauer Bauern Kapelle 2 1 85 ſei daß 15 85 von — ieſer Summe Strafen in zug gebracht werden müſſen. 5 Andreas Hofer“-Truppe AUls Tirol. 0 Genauere Beſtimmungen über die Chorſchule ſtehen N 7* 2 0 auf Verlangen zur Verfügung. Anmeldungen werden bis 34 Tiroler-Alpensämger, umstiodler und Tämzer. 5 zum 15. Dezember 1910 an die Kanzlei des Hoftheaters er⸗ 8. beten. Der Unterricht beginnt diesmal am 1. Januar 1911, ſonſt immer am 1. September. 531 Der Intendant des 92 23 Hof⸗ und Nationaltheaters. Gregori. Eroße Bureau⸗Käumlichkeiten zu vermieten. 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Herr RKobert Alm, Bezirkstierarzt, der regelmäßigen Erneuerung halber mit ihren Stellvertretern nach beendeter Dienſtzeit auszutreten und ſind für dieſelben Erneuerungswahlen vorzunehmen. Dieſen Neuwahlen müſſen die Wahlen der Kreiswahlmänner vorhergehen. Mit Genehmigung des Bezirksrates vom 8. September 1910 wurde die Stadt in 20 Wahldiſtrikte eingeteilt und die Zahl der Wahlmänner auf 661 feſtgeſetzt. den einzelnen Diſtrikten wird in den nachverzeichneten Wahllokalen vorgenommen und hat ſich auf die weiter erwähnte Anzahl von Wahlmännern zu erſtrecken, nämlich: Die Wahl in 200 lhog ot⸗Mialic Wuunmihogz Bezeichnung der Diſtrikte Wahllokal — 21 27 31 31 44 30 S 82 8 11 25 12 161 81 17 18 19 22 2⁴ 27 20 Schloß, Schloßgarten mit Ballhaus, Rheinbrücken⸗ aufgang, Rheinvorland, Parkring, Leopold⸗ ſtraße, Schleuſenweg, X—4, B—7, C—8, IJJ..... EA F, G B11C!T K—7, Dalbergſtraße, Grabenſtraße, Holzſtraße, Luiſenring, Neckarvorlandſtraße, Schanzen⸗ aße Sellerieess. Akademieſtraße, Beilſtraße, Böckſtraße, Hafenſtraße, Jungbuſchſtraße, Kirchenſtraße, Rheinſtraße, Werftſtraße, Mühlaugebiet und Schiffe L—15, M—7, N—7, O—-5„„„6„ O—7, P1—7, Q—7, RI-Bp„„„„ R—7, S—6, T—3. „% n 1 ⏑ T—6, U-)%„„„„ Bachſtraße, Beethovenſtraße, Brahmsſtraße, Carolaſtraße, Charlottenſtraße, Colliniſtraße, Eliſabethſtraße, Friedrich⸗Karl⸗ ſtraße, Friedrichsplatz, Friedrichsring, Gvethe⸗ ſtraße, Gutenbergſtraße, Hayoͤnſtraße, Hebel⸗ ſtraße, Hildaſtraße, Hugo⸗Wolfſtraße, Kaiſer⸗ ring 30—52, Karl⸗Ludwigſtraße, Lachnerſtraße, Lameyſtraße, Maximilianſtraße, Mollſtraße, Moltkeſtraße, Mühldorferſtraße, Neckarvor⸗ land links, Nuitsſtraße, Otto⸗Beckſtraße, Prinz Wilhelmſtraße, Rennwieſen, Renzſtraße, Richard⸗Waguerſtraße, Roonſtraße, Roſen⸗ gartenſtraße, Rupprechtſtraße, Schubertſtraße, Schulhofſtraße, Schumannſtraße, Schwetzinger⸗ ſtraße links—9, Seckenheimerſtraße links, Sofienſtraße, Tatterſallſtraße links 27—45, Tullaſtraße, Viktoriaſtraße, Weberſtraße, Wer⸗ derplatz, Werderſtraße, Weſpinſtraſge Amerikanerſtraße, Bahnhofplatz, Bismarckplatz, Friedrichsfelderſtraße, Hch.⸗Lanzſtraße, Kaiſer⸗ ring—28, Kepplerſtraße, Große und Kleine Merzelſtraße, Tatterſallſtraße—25 und—26, Thoräckerſtraße, Traitteurſtrage Gabelsbergerſtraße, Schwetzingerſtraße links von Nr. 11 ab, Schwetzingerſtraße rechts, Stolze⸗ ſtraße, Große und Kleine Wallſtadtſtrage Auguſta⸗Anlage, Augarteußtraße, Burgſtruße, Krappmühlſtraße, Rheinhäuſerſtraße, Windmühlſtragsge Fahrlachſtraße, Kleinfeld, Kleinfelödſtraße, Möhl⸗ ſtraße, Rheinhäuſerplatz, Schlachthofſtraße, Seckeuheimerſtraße rechts, Unterhellung, Vieh⸗ hofſtraße, Vordere Au, Welſchengärten Haupt⸗ und Raugierbahnhof, Eichelsheimerſtraße, Gontardplatz, Gontardſtraße, Lindenhofplatz, Meerfelsſtraße, Rennershofſtraße, Rheindamm⸗ ſtraße Bellenſtraße, Emil⸗Heckelſtraße, Fabrikſtations⸗ ſtraße, Grenzweg, Große und Kleine Holzgaſſe, Landteilſtraße, Lindenhofſtraße, Meerlachſtraße, Neckarauerſtraße von 149 ab bezw. 124, Privat⸗ ſtraße, Rampenweg, Rheinauſtraße, Rheinpark⸗ ſtraße, Rheinvillenſtraße, Stephanienprome⸗ nade, Waldparkſtraße, Weidͤſtückerweg, Windeck⸗ !!!!!bCĩ 8 Dammſtraße, Dieſterwegſtraße, Langſtraße, Lau⸗ rentiusſtraße, Lortzingſtraße, Lutherſtraße, VVVVVVVVVVVTVVVVVVVVVVVVTVTVVVVV(T Alphornſtraße, Humboldtſtraße, Jean⸗Beckerſtraße, Mittelſtraße, Peſtalozziſtraße, Zehntſtraße. Elfenſtraße, Gartenfeldſtraße, Herzogenriedſtraße, Keller'ſcher Privatweg, Pflügersgrundſtraße, Riedfeldſtraße, Spelzenſtraße, Waldhofſtraße Ackerſtraße, Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße, Drais⸗ ſtraße, Fröhlichſtraße, Gärtnerſtraße, Gute⸗ mannſtraße, Pumpwerkſtraße, Stockhornſtraße, Induſtriehafengebiet mit Frieſenheimer Rhein⸗ VFVVVPVVCUVCVVVVVVVVVVVVVVCVCV˙VTTTTTCT(TT((((((((((((TTTTV Bäckerweg, Bibienaſtraße, Cannabichſtraße, Cha⸗ miſſoſtraße, Obere und Untere Clignetſtraße, Egellſtraße, Eichendorffſtraße, Exerzierplatz, Feudenheimerſtraße, Fratrelſtraße, Friedhof, Garniſonſtraße, Grillparzerſtraße, Hochufer⸗ ſtraße, Hohwieſenſtraße, Hohwieſenweg, Holz⸗ bauerſtraße, Huthorſtweg, Käfertalerſtraße, Kleiſtſtraße, Kobellſtraße, Kronprinzenſtraße, Landwehrſtraße, Lange Rötterſtraße, Lenau⸗ ſtraße, Liebigſtraße, Max⸗Joſephſtraße, Neckar⸗ vorland rechts, Pozziſtraße, Sammelbahnhof, Sandgewann, Scheibenſtraße, Schimperſtraße, Siemensſtraße, Soironſtraße, Stamitzſtraße, Uhlandſtraße, Weinheimer⸗ und Alte Wein⸗ Stadtteil Neckarau: Adlerſtraße und Kleine Adlerſtraße, Friedhofſtraße, Gießenſtraße, Herrlacherweg, Herrlachſtraße, Kaiſer⸗Wilhelmſtraße, Katha⸗ rinenſtraße, Luiſenſtraße, Mönchwörthſtraße, Neckarauerſtraße bis 147 bezw. 122, Schulſtraße, Winheriſternßnn Neckaraun: Altriperſtraße, Altriperweg, Angel⸗ ſtraße, Aufeldſtraße, Bahnwartshäuſer, Bel⸗ fortsſtraße, Bismarckſtraße, Blumenſtraße, Dammſtraße, Dorfgärtenſtraße, Eiſenbahn⸗ ſtraße, Feudenheimerſtraße, Fiſcherſtraße, Friedrichſtraße, Germantaſtraße, Graßmann⸗ ſtraße, Großfeldſtraße, Hangſtraße, Induſtrie⸗ ſtraße, Kuhunterhorſt, Malauweg, Moltke⸗ ſtraße, Neugaſſe, Pfarrgaſſe, Pfingſtweidſtraße, Pumpſtation, Rathausſtraße, Natſchreiber⸗ gaſſe, Nheinſtraße, Roſenſtraße, Schmiedgaſſe, Schwetzinger⸗Landſtraße, Seckenheimerweg, Stellwerkſtraße, Werderſtraße, Wörthſtraße, Schiffe im Rheinauhafren Stadtteil Waldhof VFFFFVFCVCVCCCCCVCV — Stadtteil Feudenhem Die Wahl findet am Mittwoch, den 9. November ds. Is., mittags U bis d.— 8 5 Molſchule, Zimmer 1 Sindenhofſchule, Zimmer 2 Schulhaus IL. 1, Zimmer 2 Schulhaus R 2, Turnſaal Schulhaus K 2, Zimmer 1 Schulhaus K M, Zimmer 3 Schulhaus K., Zimmer 4 Schulhaus L. 1, Lehrerzim. Schulhaus R2, Arbeitsſaal, Eingang gegenüber R 3 Schulhaus R 2, Zimmer 3, Eingang gegenüber R 1 Schulhaus U 2,(Knaben⸗ abteilung), Zimmer 3 Luiſenſchule, Zimmer 4 Luiſenſchule, Zimmer 5 Schulhaus Seckenheimer⸗ ſtraße ½, Zimmer 3 Mollſchule, Zimmer 2 Lindenhofſchule, Zimmer 1 Neckarſchule, Zimmer 1 Neckarſchule, Zimmer 2 Hildaſchule, Zimmer 1 Hildaſchule, Zimmer 2 Wohlgelegenſchule, Zim. 1 Rathausſaal, Käfertal Rathaus Neckarau, Zim. 2 Rathaus Neckarau, Zim. 14 Schulhaus Waldhof, Lehrer⸗ zimmer Rathausſaal, Feudenheim 1 — Stimmfähig und wählbar ſind alle Staatsbürger, welch gelegt haben und ſeit mindeſtens einem Jahr im Amtsbezirk auſäſſig ſind. Die Wähler üben ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Hauptniederlaſſung haben.⸗ Ausgeſchloſſen von der Stimmfähigkeit und Wählbarkeit ſind: welche 3) die Dienſtboten und diejenigen Perſonen, hängigkeitsverhältnis ſtehen; b) diejenigen, bei welchen einer der Ausſchließungsgründe vorliegt, welche nach der in einem ähnlichen Ab⸗ Städteordnung für die Wählbarkeit in den Bürgerausſchuß gelten.(§ 29 Abf. 2, 3, 4 des Verwaltungsgeſetzes und§ 5 der Kreiswahlordnung.) Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift aus⸗ geübt. Kennzeichen verſehen ſein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Sie ſind mit den Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Jeder Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familiennamen und mit ſeinem Vornamen ſowie mit der Benennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Mißverſtändnis entſteht. Jeder Stimmende hat ſoviele Wahlmänner in Vorſchlag zu bringen, als der Diſtrikt, wozu er gehört, zu ernennen hat. Nur diejenigen, welche in der vom Stadtrat geſchloſſenen Liſte eingetragen ſind( 7 letzter Abſatz der Kreiswahlordnung)] ſind zur Teilnahme an der Wahl berechtigt. Während des ganzen Wahlvorganges ſteht den Wahlberechtigten der Zutritt zum Wahllokal offen. Mannhei m, den 25. Oktober 1910. Der Stadtrat: v. Hollander. Bender. Bekanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Kauf⸗ maunsgerichts Mannheim betreffend. Nr. 983. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die neu anfgeſtellte Wählerliſte der Hand⸗ lungsgehilfen vom Mittwoch, den 9. November 1910 bis einſchließlich Dienstag, den 15. November 1910 und zwar au Werktagen vormittags von—12 Uhr, nachmittags von 2 bis%7 Uhr und am Sonntag, den 13. November 1910, vormittags von—12 Uhr im alten Rathaus dahier, Litera F 1, 5, Erdgeſchoß, Zimmer Nr. 5, zur Einſicht aufliegen. Einſprachen gegen die Richtigkeit der Liſte ſind während der Dauer der Offenlage bei dem Stadtrat oder bei dem Kaufmannsgericht zu erheben. Spätere Einſprachen werden nicht berückſichtigt. Ueber die Einſprachen entſcheidet der Stadtrat nach Anhörung des zuſtändigen Wahlausſchuſſes endgültig. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß nur die in der Wählerliſte eingetragenen Perſonen ſich an der Wahl beteiligen können. 547 Mannheim, den 3. November 1910. Kaufmanusgericht. Bekanntmachung. Die Lieferung des für die Zeit vom 1. Dezember 1910 bis 30. November 1911 in der Küche des III. Bataillons 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments Nr. 110 erforderlichen Bedarfs an Viktualien, Kartoffeln, Milch, und Backwaren, ſowie der Kartoffelbedarf für das Garniſon⸗Lazarett ſoll vergeben werden. 11217 Verſtegelte Angebote mit Aufſchrift„Küchenbedürfniſſe“ ſind bis zum 15. November 1910, vormittags 10 Uhr auf dem Zahlmeiſter⸗Geſchäftszimmer, Zimmer 47 im Stabs⸗ gebäude der Kaiſer Wilhelm⸗Kaſerne abzugeben, woſelbſt auch die Bedingungen eingeſehen werden können. Die Angebote müſſen enthalten: a) Die Erklärung, daß der Bewerber ſich den ihm be⸗ kannten Bedingungen, welche der Ausſchreibung zu Grunde gelegt ſind, unterwirft; b) die Bezeichuung der angebotenen Gegenſtände unter Angabe der geforderten Einheitspreiſe nach Reichs⸗ währung in Zahlen und Buchſtaben. Angebote, welche dieſen Vorſchriften nicht entſprechen, insbeſondere ſolche, welche bis zur feſtgeſetzten Stunde in dem vorbezeichneten Zimmer nicht eingegangen ſind, oder das Gebot an Sonderbedingungen knüpfen, haben keine Ausſicht auf Berückſichtigung. Die Kücheuverwaltung III./110. Milchunterſuchung der hier in der Zeit vom 3. bis 3. Oktober 1910 erhobenen Boll⸗Milchproben hatte folgendes Ergebnis: Name des Wohnort— Milchhändlers Straße 25 —2 Alles, Friedrich Heddesheim 3,6 Bähr, Georg + 8 1 3,3 Bettſchen, Gottfried Seckenheimerſtr. 82 3,9 Bölſterling, Friedrich 8 2, 16 4,2 Bopp, Ludwig Gontardſtr. 38 4,1 Bortne, Wilhelm Käfertal 3,4 Brauch, Heinrich Feudenheim 2,9 Brauch, Wilhelm Feudenheim 4,2 Diefenbach, Valenkin Käfertal 3,3 Dörr, Friedrich Meerfeldſtr. 51 3,8 Dörr, Johann D2, 1a 3,3 Gölz, Lorenz Laugſtr. 32/34 3,3 Hammer, Ludwig Bellenſtr. 26 3,7 Hartmann, Jakob Seckenheim 3,7 Hauck, Adam Eichelsheimerſtr. 31 4,0 Henning, Maria Rheindammſtr. 34 3,5 Hofmann, Richard 8 4. 10 4,0 Kadel, Adam Pflügersgrundſtr. 29 4,1 Keil, Karl Pflügersgrundſtr. 13 3,7 Kemmler, Roſa Ehefr. 6, 7 3,6 Kenz, Chriſtian Käfertal 3, Knaus, Eva Wwe. Kleiſtſtr. 4 3,2 Markert, Friedrich Riedfeldſtr. 4a 3,8 Mildenberger, Luiſe Wwe. I 2, 5 8,3 Oeſt, Jakob Käfertal 3,8 Schlachter, Ludwig Neckarau 3,2 Schmitt, Heinrich Feudenheim 4,0 Schmitt, Peter Leutershauſen 3,8 Schuler, Hermann Lange Rötterſtr. 9 3,3 Spindler, Julius Käfertal 4,5 Stiefel, Hermann Meerfeldſtr. 66 3,7 Straßwimmer, Anna Landteilſtr. 6 3,5 Trabold, Johann Waldparkſtr. 16 3,6 Thron, Ludwig G 7. 17 3,4 Uehlein, Joſef Stamitzſtr. 1 3,4 Weippert, Ludwig 2 3,3 Wellenreuther, Philipp Werftſtr. 9 3,3 Wolf, Gott ried 8 3, 10 3,5 Zimmermann, Franz Neckarau 3,5 Milch unter 30% Fettgehalt darf in Mannheim nicht als Vollmilch verkauft werden. Mannheim, den 16. Oktober 1910. Gr. Bezirtsamt, Abteilung III. Nr. 47790 J. Auf Veranlaſſung Gr. Bezirksamts bringen wir vor⸗ ſtehendes hier mit zur öffentlichen Kenninis. Mannheim, den 1. Noxember 1910. Bürgermeiſteramt: Ritter. uee,=uebeee, ſe cei. werden genau und gewiſſenhaft ausgeführt. 549 Drogerie zum Waldhorn, D 3, I. 53577 J. Bongartz, Apotheler. 5 Belanntmachung. Die unentgeltlichen Sprech⸗ ſtunden für Haut⸗ und Geſchlechtskrankheiten finden im Allgemeinen Kranken⸗ haus R 5, 1, Dienstag und Freitags mittags von 12—1 Uhr ſtatt. Dieſe Sprechſtunden kön⸗ nen von Stadtarmen und von ſolchen unverſicherten Perſonen benutzt werden, denen die Mittel zur Be⸗ ſchaffung der ärztlichen Be⸗ handlung nicht zu Gebote ſtehen. 523 Mannheim, 28. Okt. 1910. Die Direktion der ſtädtiſchen Kranken⸗ auſtalten: Dr. Volhard. Katzenmaier. Uhren, Juwelen, aparte Gold⸗ u. Silberw., Beſtecke, Theater ⸗ gläſer, Feldſtecher(54247 gegen monatliche Teilzuhlung ohne Preiserhöhung. VBeſt eingeführtes * 2 bekanntes Spezial⸗Geſchäft, Jwelches die feinen Gebrauchs⸗u Luxus⸗ artikel zu erleich⸗ terten Zahluug. lie⸗ fert. Katalog mit ca. 1600 Abbildungen bitte zu beſtellen Poſt⸗ ſchließfach 347 Mannheim. Strenge Diskretion zugeſ. 154900 Reines Blut, zarter Teint durch den öſteren Genusß Dr, E. Webers Famillentes. Seit über 40 Jahren bewährt. 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November 1910 Rervofragenges Linderungsmites bei fieberhatten Zuständen u. bei Lungentuberkuloge Literatur durch die Brunneninspektion in Niederselters KReg.-Bez. Wiesbaden). + 22 Namen„Königl. Selters“. ist das sowie ein Große Poſten Fabrikreſte Pelz⸗Piqué, Pelz⸗Croiſé und Baumwoll flanell ſind eingegangen u. kommen zu koloſſal billigen Preiſeu zum Verkauf. Johannes Falck Kaufhaus Bogen 37 zur Einnerung au den gerehrten Abt edler Abkunft Regiuo geboren zu Altrip, geſtorben 915 in Trie 75 892—899 Abt des Kloſters Prüm 17 ees, St. Martin 1 906 Herausgabe von kirchlichen Geſetzen in echt pitsch-pine massiv, sind g im Gebrauch(gut abzuwaschen) die besten. 11252 Fester Preis: Mk. 140.—, 155.—, 175.—, 185.— Wikeim Schönberger, S 6, Jl. 4 908 der erſten in Deutſchlaud ſelbſt⸗ 7 0 verfaßten Weltgeſchichte, des„Chronicon“. 10 Die rheinpfälziſche Dorfgemeinde Altrip(bei Ludwigs⸗ hafen a. Rh.⸗Mannheim), die Geburtsſtätte des gelehrten Abtes Regino beabſichtigt, eine Gedenktafel für dieſen be⸗ rlihmten Chroniſten(Geſchichtsſchreiber) zu errichten und 1 erlaubt ſich ergebenſt, Freunde der Geſchichte, hohe Behörden u. ſ. w. um hitten. Reginv gehört zu den bedeutendſten Geſchichtsſchreibern des Mittelalters. Seine im Jahre 908 herausgegebene Ehronik iſt die erſte in Deutſchland verfaßte Weltgeſchichte, da die früheren Werke gleicher Art ſämtlich auf frembem Boden entſtanden ſind(Dümmler]. Negiusp iſt ſonach über⸗ haupt der erſte Geſchichtsſchreiber Deutſchlands geweſen. Dem hiſtoriſch bedeutſamen Manne ein einfaches aber würdiges Denkmal in Form einer auf monumentalem Unterbau zu errichtenden Gedenktafel zu ſetzen, das iſt der pietätvolle Plan der Altriper Gemeinde, und die letztere in dieſem Vorhaben finanziell zu unterſtützen, das ſollte die Pflicht eines jeden Deutſchen ſein, welcher das Andenken ſeiner großen Männer ehren will. Altrip verdient aber nicht allein eine Würdigung als Geburtsort Reginos, ſondern es hat auch weiterhin An⸗ ſpruch auf Beachtung aller Deutſchen durch ſeine Bedeutung efällige Geldbeiträge zu dieſem Zweck zu gefällig ge 3 3 11271 Helle Parierre-Räume mit Nordliocht, ca. 200 qm Bodenfläche, in la. Ge- schäfts- u. Stadtlage nachst Hauptbahnhof, Bahnpost u. + Bureaux. 5 7¹ 2 Zimmer part zu 0 3, 19 Burean geeignet, zu vermieten. Näheres 2. Stock. 20015 I helles Parterrezim. A als Bur. od. Lager⸗ Bureau Hch. Lanzſtr. 23%25 im Rück⸗ gebäude 2 bis 3 Räume als Bureau zu verm. Näh. Nud. Knieriem, I. 12, 12. 20642 0 als geſchichtlich älteſtes(bezw. lauds. mitälteſtes! Dorf Deutſch⸗ Von Druſus— etwa 10 v. Chr.— als römiſches Kaſtell gegründet, und in der römiſchen Invaſtonszeit als einer der vornehmſten Rheinorte bekannt geweſen, ſoll durch die geplante Gedenktafel⸗Errichtung das Dorf aus ſeiner ge⸗ ſchichtlichen großen Vergangenheit herausgeholt und wei⸗ 6, 10, texen deutſchen Kreiſen bekannt gemacht werden. (Näheres über die Geſchichte dieſes intereſſanten Dorfes enthält das kleine Werkchen: Altrip. Kulturhiſtoriſche Studie von Hermaun Provo(Schwetzingen), durch den Buch⸗ handel 70 Pfg.) 112²5 Zur Entgegennahme freundlicher Beiträge iſt bereit Das Regino⸗Gedenktafel⸗Romitee, mieten. raum p. 1. Nov. zu verm. Näh. Laden 9 6, 7/8, Nähe der Börſe, 1 Bureauzimmer zu ver⸗ mieten. Näh. 2. Stock. Dureau oder Wohnung. 5 große Zimmer n. d. Str. u. reichl. Zub. zu verm. Näh. 1 Treppe. 40749 Eiehendorfferstr. 37 Näume zu Bureau, Werkſtatt od. Magazin geeignet, ſofort zu ver⸗ Tel. 872. Ringstrasse) für alle Ge- schäftszwecke, spez. für Bu- reaus, Lager- od. 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Knauber, Bäckermeiſter Hermann Proypd, Privatier, 2. Vorſitzender, Schwe ingen. Dubw. Schneider V.—— Ph. Seibert Hch. Zaun, Lehrer, Schriftführer. Haushaltungsschuſe Mannhelm — Uxisenring K 4, 121.. 9996 Zur Ausbildung junger Damen im Kochen und allen Zweigen der Hauswirtschaft von staatlich geprüfter Haushaltungslehrerin — Verlangen Sie Prospekt. Empflehlt sich zur Lieferung von Diners und einzelnen Platten, sowie Torten, Kuchen und feinem Backwerk. Die Vorsteherin Maria Weiss staatlich geprüfte Koch- und Haushaltungslehrerin. NB. Eintritt kann jederzeit erfolgen. in dellebiger Stüch⸗ Bauszinsbücher uue n⸗ Dr. B. Saas len Buchdruckerel S. m. d. B. Grossiidustrielle. Roman von Ernſt Georgy. (Nachdruck verboken). 45 Fortſetzung. Gerda neigte den Kopf und trat zu ihrem Schreibtiſche, als er das Gemach verlaſſen hatte. Sie ſetzte ſich davor nieder, ſtützte die Arme auf und verbarg ihr Geſicht in den Händen. So grübelte ſie nach.— Alles ſprach für die Heirat mit Schwelm⸗Dittfurth; nur ihr eigenes Herz nicht. Sie ſehnte ſich nach Liebe, ihre ſtets zurückgedrängte und unterjochte Jugendkraft forderte ihr Recht mit ſtürmiſcher Kraft. Sie hatte den einſt ſo verſpotteten„Ple⸗ bejer“ plötzlich in jäher Aufwallung geliebt, und ihre Gefühle wurden zur höchſten Leidenſchaft geſteigert, als er ihr entzogen wurde. Sie begehrte ihn doppelt und liebte ihn noch jetzt, die lange Zeit, da er abweſend war; aber ſie wußte nicht, ob dies heiße Sehnen noch Liebe zu nennen war. Oder zäher Trotz, eben weil er fern, weil er nie mit einer Zeile an ſie geſchrieben, ihr nie einen Gruß geſandt. Vielleicht hatte ſeine erſte Gattin ſie aus ſeinem Herzen end⸗ gültig verdrängt, bis über den Tod hinaus.— Das erſte Wieder⸗ ſehen mußte ihr darüber Klarheit verſchaffen. War ſie ihm gleich⸗ gültig geworden? Oder war ſein Schweigen Methode? Wollte er ſie etwa damit bändigen wie Petrucchio ſein Kätchen? Sie hatte keine Anlage und kein Verſtändnis für ſolches Komödienſpiel, ſie war eine Nelſin, eine Gerda ſeufzte bei dieſen immer wieder auftauchenden Er⸗ wägungen. Wie liebeleer und dürftig war ihre Jugend in der kinderreichen Familie auf Scherrenbach und dann im Schloſſe ihrer gräflichen alten Hoheit verlaufen. Wie öde und verächtlich im Hauſe Boardet unter der ſenilen, vornehmen Anbetung des kranken Grafen, dem unverholen feindſeligen Verhalten ſeiner Kinder. Wie hatte ihr Stolz gelitten, weil ſie in deren Augen die entſetzliche Rolle der„Gekauften“, der Erbſchleicherin geſpielt hatte!— Und wie warm, wie großzügig menſchlich und gütig waren die Eiſen⸗ hütter,„dieſe Schloſſer“! Wie ſelbſtverſtändlich ihr Reichtum, ihr Auftreten, ihr prächtiges Heim. Sie hatte dieſe Eltern achten und lieb haben gelernt.— „Pardon, Gerda, habe ich Dich ſo erſchreckt? Verzeihe, aber es war ſo lautlos, daß ich vermuten mußte, daß Du nicht mehr im Zimmer wäreſt.“ Ermtraut trat ein und blieb ſelbſt er⸗ ſchreckend ſtehen, als ſie ſah, wie die Schweſter ſich zitternd um⸗ Obron. Leiden Srtlicher Leitung die 2 7055 SHelanstelt 9 gewandt.„Du biſt aber wirklich nervös.“ „Nein, ich hörte Dich aber nicht kommen“, erwiderte die Gräfin, ſich zur Ruhe zwingend.„Willſt Du ausgehen?“ „O nein, Franz hat vorhin antelephoniert, daß er herkommen will.“ „Sop... die ſchönen Roſen ſind wieder von ihm? Welche Pracht!“ Gerda wies auf einen großen Korb, den die Komteſſe auf einen Stuhl geſetzt hatte.„Stelle ihn lieber hier auf den Tiſch. Warte.. ich helfe.“ Sie eilte hin, und beide hoben das Arran⸗ gement auf ein Marmortiſchchen. Gerda blickte unruhig die andere an. „Iſt Durchlaucht ſchon lange fort?“ „Nein, ich denke, zehn Minuten ungefähr.“ „Dein armer Toggenburg.“ „Ich bitte Dich!“ „Doch, doch! Gerdi, ſei nicht dumm, greif zu, und halte ihn feſt. So etwas bietet ſich Dir nicht ſo leicht wieder. Ein Prinz, und ein ſo lieber, reicher dazu!“ „Schwatz kein Unſinn!“ „Es iſt kein Unſinn, oder willſt Du ewig Witwe bleiben? Prinzeſſin Schwelm iſt kein ſchlechter Titel, und mich würde er doppelt freuen.“ „Warum das, Ermi?“ Gerda ſagte es kurz. „Weil die Verwandtſchaft mein ſimples Frau Werner heben würde. Seine Durchlaucht gäbe auch mir das nötige Cachs. Mit unſern Geſchwiſtern iſt ſonſt wenig Staat zu machen!“ „Du haſt Dir Dein Frau Werner ſelbſt—“ „— erzwungen, ſag' es nur'rad heraus“, gab die Komteſſe lachend zu.„Ich tat es, und ich bin froh darüber. Mein braver Franz hatte mich, eh' er ſich's verſah, und wird ein lenkbarer Gatte werden. Er ſoll ſeine ſimple Bürgerlichkeit ſchon an mir gutmachen.“ „Haſt Du ihn denn gar nicht lieb?“ „Natürlich, warum nicht? Er iſt ein lieber Kerl und hak mehr Geld als wir je Heu in Scherrenbach. Das Geknauſer hat ein Ende!“ Gerda wandte ſich um und ging langſam zur andern Seite. „Iſt.. iſt der Bruder geſtern— iſt Hartwig Werner ge⸗ kommen?“ fragte ſie halb nachlöſſig über die Schulter zurück. In Ermtrautes klugen Augen blitzte es verſtehend auf. Ein ſchelmiſches Lächeln ſpielte um ihre Lippen.„Ja, der Maſchinen⸗ könig iſt da“, erwiderte ſie gleichgültig. behandeſt mittels Licht, Elektrizitt, Massage, med. Bäder etc. unter Wechel⸗ Formulare nr Dr. B. Buus e Bucfidruckerei S. m. b. B. hina, India, Ceylon. Direote Zufuhren von den grössten Teebhandels- plätzen der Weit. Ausgewählte Qualitäten 160,.—,.40,.—,.— Tee-Verkauf von Twinings, London Hoflieferanten S. M. d. Deutschen Kaisers. Messtrrer Tee Thocolaan-Cranlich 21, S, Breitsstr. „Und weiß er ſchon von der Verlobung?“ „Ich denke— ja!“ Gerda wandte ſich geſpannt um: Und was ſagte er?“ „Franz will mir alles Nähere mündlich erzählen.“ „Sooo!“ „Er ſchwärmt wieder von Deinem Hartwig „Von meinem—2 Du biſt wohl krank?“ „D nein; aber er ſoll doch einſt, ich war ja leider noch zu klein, um aus Eigenem urteilen zu können, wie ein Wahnſinniger in Dich verliebt geweſen ſein.— Hin iſt hin! Du kanuſt jetzt Durchlaucht werden, Du Glückliche! Tu' es doch bloß, ſei nicht dumm, Gerdi!“ Ermtraut ſprach ganz unbefangen und zupfte vor dem Spiegel ihre blonden Löckchen in die Stirn, in dem Glaſe aber die Schweſter beobachtend. Gerda ſaß wieder vor ihrem Schreibtiſch und ſpielte mit dem Schlitzmeſſer. Ich werde ſehen“, ſagte ſie nur ernſt. „Franz kommt bald. Willſt Du ihn nicht zum Luncheon bitten?“ „Selbſtredend, ordne nur alles an. Er gehört doch zur Familie, jetzt! Ich will nur einen Brief nach München ſchreiben.“ „Gut, ich will Dich nicht länger ſtören, Gerdi“. Trällernd verſchwand die Komteſſe. Gerda ſeufzte und begann zerſtreut zu ſchreiben. Er war in Berlin. Er wußte, daß ihre Familien in ein enges verwandt⸗ ſchaftliches Verhältnis treten würden. Wie mußte das gewirkt haben? Ob er triumphierte?— Gerda hatte ſchon zwei neue Briefbogen nehmen müſſen, ſo viel Irrtümer und Tintenflecke waren ihr unterlaufen. Plötzlich fuhr ihre Feder wieder aus⸗ gleitend über das ſteife, wappengeſchmückte Büttenpapier und machte einen ungehörigen Kritzelſtrich über die Seite. Ein lang⸗ gezogenes, ſchrilles, trillerndes Huppenſignal ertönte unten auf der Straße. Ein Signal, mit dem Franz Werner ſeiner Braut ſtets das Zeichen ſeiner Anfahrt gab.— Das Brautpaar war verliebt, und trotz aller Unruhe beſchloß die Gräfin, den Empfaug und das Wiederſehen nicht zu ſtören. Sie blieb ſitzen und lauſchte. Der Diener hatte vorhin alle Portieren zwiſchen den Zimmern zugezogen. So war der Schall gedämpft, und nur ſehr ſchwach drangen die Laute der Begrüßung zu ihr herüber. „Gerdi, ein Beſuch!“ kündete ihr die Schweſter plötzlich lachend an und zog mit ſcharfem Ruck den antiken, mit heraldiſchen Muſtern beſtickten Sammetvorhang zurück. Mein Schwager Hartwig wünſcht Dir ſeine Aufwartung zu machen.“ (Fortſetzung. ſalgt.. Fiater Stüdtes eerere 0 8 1 . 4 3 * — (Amann) d. Meister aller Mimiker 85 denberProgrann! Troeadero- 9. Seite. Nur noch wenige Tage! adle Fhiltl in seinem derzeitig. Renortoir! dazu das phänomenale Täglich nach Schluss der Vorstellung — Cabarot! — Uhr ab Vortrag über Paris mit 50 Lichtbildern. Herr Pro- ſessor besitzt 500 Lichtbilder. Preis 50 Pfg. pro jed. Vortrag 84—2 5 Verloren Sonntag, abends—7 Uhr eine Uhr verloren. Abzugeben gegen gute B lohnung. 9847 Eliſ abethſtr. 5, 3. Elage. Unterrieht. 5 Oberprimaner zur Beaufſichtigung v. 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Nevember 1910, abends ½8 Uhr im Musensaale des Rosengarten Erstes Lenzert N N N WBEEBAZIIEIIZ NAABETEBEBBEITITIHITA Kompositionen v. Hugo Wolk schumann— sssle des Rosengarten Casinesaal Mannbheim. Mittwoch, den 9. November, abends 8 Ubr Sbieder- und Duettenabend von Berta Manz us lulius Schweitzer München Müzmchen Mezzosopran Baryton Mitwirkung: Hermann Zilcher, München, am Flügel. Programm: NMarx Reger— Robers Johannes Brahmses K. Leewe. Konzertflügel von Pbach, Barmen aus dem Pianefortelager K. Ferd. Heekel. 11213 FEintrittskarten à M..—,.50,.50 an der. Konzertkasse K. Ferd. Heckel(10—1 u. 8 Uhr) und an der Abendkasse. Fanndeimer Zängerkreis. f) Soumtag, dem fS. NoWT, A0, machn. 3 Whar, zur Feier des ig9jänrig. Sestehens, im Musen- 20685 SKONZERToo NMTA. tw DαEnde: Opern- und Konzertsängerin Fräulein Marie van Mer Wijver aus Maag(FHolland), klerr Fritz Philipp, Mannheim, Violoncelle, virtuose. Musikalische Leitung und Klavierbegleltung: Herr Albert Guggembihhler, Lehrer an der Hoch- schule für Musik Mannheim. Eintrittspreis: Reservierte Plätze 1 Mk., alle übrigen Plätze 50 Pfg. Karten im Vorverkauf bei: K. Ferd. Heckel, Hofmusikalien- handlung; August Kremer, Zigarrenhandlung, D 1, 5/, Georg 5 Ungert, zigarrenhandlung, O 6, 6; Vereinslokal: Grosser Fels, pelzlachen, Stolas, Colllers, Pelzhüten, NInder-Garnituren Multen, Herren-Pelekragen und Mittzen, Pelz-Vofagen deckenheimerstr. 72, sowie an der Tageskasse des Rosengartens. zallkleider Ohiffon Japon-Liberty Satin-Mignon Seiden-Voile Seiden-Batiste Seiden-Mousseline Seiden-Oreépe Orepe de Chine Rips-Velours in schöner Auswahl empfiehlt J. Gross Nachf., Ink. Stetter F 2, 6, am Markt. 11204 raueernes- Crrscrcrrrger Musikal. Leitung: Kgl. Musikdirektor Karl Zuschneid. MIA. boHDRemnde: Fräul. Emmi Leisner, Konzertsängerin aus Berlin Herr Prof. Edouard Risler, Pianist aus Paris. Am Klavier: Herr Kapellmelster F. Taussig. Der Vorstand. Sängerhalle Mannheim. Samstag, 12. November, abends 8 Uhr Konzert im Saale des„Friedrichsparks“ unter Mitwirkung von Frl. Anni Norden(Sopran), Hofopernsängerin am Gr. Hof- und Nationaltheater, Mannheim. Direktion: Herr Kapellmeister Carl Bartosch. Hierauf: Ball. Vorschläge für Einzuführende sind an den Probeabenden Schluss der Kartenausgabe am Der Vorstand. 20709 20706 10. November. Verein für Naturkunde. 20746 Sountag, 13. November. Beſichligung des Königſtnhl⸗Tuunels Näheres durch Rundſchreiben Hüh⸗ H. Zuſchneideſchnle Franziska Baſtelberger, Q 1, 12. Geſtatte mir die verehrl. Damen auf meine leichtſaßliche Methsde im Nähen n. Zuſchneiden aufmerkſam zu machen.— Selbfanſertizen der eigenen Garderobe. Tages⸗ n. 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November hielt der Mband mittelrheiniſcher Fecht⸗ klubs im„Caſinohof zum Gutenber,“ ſein 31. Verbands⸗ turnier ab. Die Beae e zerfiel in das allgemeine Wett⸗ fechten für Junioren und das Seniorfechden und erſtreckte ſich auf Wettkümpfe im Florett, leichten Säbel und deutſchen(ſchweren) Säbel. Nach voraufgegangener Sitzung des Preisgerchts nahm das Turnier am Samstag mittag mit dem Florettwettfechten der Junioren ſeinen Anfang. Das Wettfechten unterſtand der Leitung des Verbandsfechtwartes Meß⸗Frankfurt a. M. Die Konkurrenzen waren durchweg ſehr ſcharf geführt, da faſt nur völlig durchgebildete Fechter ſich dem Preisgericht ſtellten. Am Sountag wohnten Ver⸗ treter der Zivil⸗ und Militärbehörden den Wettkämpfen bei. Während eines ſich anſchließenden Feſtmahls wurde die Preisverteilung vor⸗ genommen, die folgendes Ergebnis hatte: Samstag: Florettfechten. Mainz 20 Neunzehntel., goldene Medaille. baden(Fechtſportverein) 20 Zweizehntel., ſilberne Medaille. Fiſcher⸗Darmſtadt 19 Sechszehntel., bronzene Medaille. 4. Ziegler⸗Frankfurt a..; 5. Löffler⸗Darmſtadt; 6. Seeger⸗Frank⸗ furt a..; 7. Brumhard⸗Wiesbaden(Fechtſportverein); 8. Hagelauer⸗ Wiesbaden(Fechtſportverein), 9. Huch⸗Darmſtadt; 10. Schmitz⸗Darm⸗ ſtadt; 11. Remhardt⸗Mainz und Kraft⸗Mainz; 12. Bierbrauer⸗Wies⸗ baden(Fechtklub). Sonntag: Leichter Säbel: 1. Frohnweiler junior⸗ Mainz 21 Einzehntel., goldene Medaille. 2. Steffan⸗Darmſtadt 20., ſilberne Medaille. 3. Löffler⸗Darmſtadt 19 Sechszehntel., bronzene Medaille. 4. Fiſcher⸗Darmſtadt; 5. Brumhard⸗Wiesbaden; 5. Hagelauer⸗Wiesbaden; 7. Ziegler⸗Frankfurt a..; Quitzdorf⸗ Wiesbaden(Fechtklub). Deutſcher(ſchwerer) Säbel: 1. Reinhard⸗Mainz 18 Dreiachtel., goldene Medaille. 2. Kohl⸗ heuer⸗Wiesbaden(Fechtklub) 17 Sechsachtel., ſilberne Medaille; 3. Quitzdorf⸗Wiesbaden 17 Zweiachtel., bronzene Medaille. 4. Huck⸗ Darmſtadt 17 Zweiachtel P.(Stichmenſur). 5. Stadelmann⸗Frankfurt a. M. 16 Zwelachtel. Seniorenfechten. Leichter Säbel: 1. Pr. A Sommer⸗Darmſtadt; 1. Pr. B. Jack⸗Darmſtadt(durch Dos entſchieden) 2. Pr. Schwarz⸗Mainz. Luftſchiffahrt. *Iſt Ballon„Düſſeldorf“ Sieger im Gordon⸗Bennett⸗Fliegen? Wir meldeten, daß die Strecke, die vom bisber als Sieger im Gordon⸗ Bennett⸗Ballon⸗Fliegen angeſprochenen Ballon Amerika⸗ zurück⸗ ————— 5 1. Frohnweiler jun.⸗ 2. Renſing⸗Wies⸗ Von den Frauen des Orients o Schönheit höchste Tugend, wird „Nkan de Colagne- bei Bad und Leilette stets germ bevorzugt, weil von exdui- Sier Eeinheit und wunderbar erfrischender Wirkung auf Teint und Haut. Lieblich diskretes Aroma l Gröõsste Hygienel Absolute Reinheit garantiert! Minerva 25 Bände Claſſiter faft neu, billig zu verkaufen. 55033 Näheres Max Joſefſtr. 23 1 Tieppe. Prima weiße u. gelbe Kartoffeln für den Winter⸗Bedarf ſind noch billigſt abzugeben. 40637 Hafenſtraße 26, Laden. I 5 Rentabl. deschälts- I. Privathaus in gut. Lade, wegen Fortzua bill. zu verk. Anzahlung bis M. 50000.— kann auch: in Waren erfolgen. Gefl. Off. erd. unt. 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Sollte die„Düſſeldorf“ als Siegerin anerkannt werden, ſo würde das Gordon⸗Bennett⸗Fliegen im kom⸗ menden Jahr wieder in Deutſchland ſtattzufinden haben. Gerichtszeitung. §Mannheim, 4. Nov.(Strafkammer IV.) Vorf.: Landgerichtsdirektor Dr. Hummel. Der 21 Jahre alte Korbmacher Franz Munk, der 29 Jahre alte Taglöhner Guſtlav Krupp und der 28 Jahre alte Taglöhner Philipp Piſter aus Ketſch wagten in der letzten Zeit eine Reihe kecker Diebesſtreiche, die ihnen nun übel bekamen. Munk und Krupp ſtiegen in der Nacht vom 1. zum 2. April bei Händler Reinhard Schäfer in Ketſch ein und erbeuteten drei Schinken im Werte von 35 M. Ein weiterer heimlicher Beſuch, den Schäfer von Munk und Piſter erhielt, koſtete ihn drei Kiſtchen Zigarren im Werte von 15 M. Munk ſtieg dann noch einmal allein bei Schäfer ein und holte ſich einen Fahrradmantel und Zigarren. Ferner ſtahl Munk bei Johann Weick in Ketſch ein Fahrrad im Werte von 60 M. und bei Metzger Seßler einen Schinken im Werte von 16 M. Munk iſt am 14. Oktober wegen Diebſtahls zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Ein⸗ ſchließlich dieſer Strafe ſetzt es heute 1 Jahr 4 Monate Ge⸗ fängnis, während Krupp zu 10 Monaten, Piſter zu 3 Mona⸗ ten Gefängmis verurteilt wird. Zu einer Frau Raufelder in Seckenheim kam am 12. Juli d. Jein Mann, der um ein Darlehem von 20 M. bat. Er Ladenfräulein geſucht. Offerten unt. Nr. 40735 an die Expedition dſs. Blattes. Angeh. Verkäuferin f. Zi⸗ Gute ſolide Exiſtenz! Auswärtige Firma beab⸗ ſichtigt in Mannheim ein Zweiggeſchäft zu errichten, weſches mit einem Jahres⸗ verdienſt je nach Tätigkeit von ca. 10000 Mark verbunden ifk. Ohne beſonder⸗ Räume und Branchekennt⸗ n ſſe, daher auch Nichtlauf⸗ leulen zu empfehlen. Zur Uebernahme 1000 M. erfor⸗ lich. Nachweisbarer Erfolg vom 1. Tage an. Angenehme Beſchäftigung. Offerten unt. Nr. 40825 an die Erp. d. Bl. Arbeiterin u. Lehrmädchen z. Kleidermachen ſofort geſ. 55086 Geſucht auf ſof. u. ſpäter in gut. Dienſt Anfangszimmer⸗ mädch., bürgl. 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Als der Pumpier wurde der 31 Jahre alte Arbeiter Hermann Noe aus Fahrenbach ermittelt, der in ſolchen Dingen ſchon eine gewiſſe Erfahrung beſitzt. Das Urteil gegen ihn lautet auf eine Gefüngnisſtrafe von 4 Monaten. Stimmen aus dem Publikum. Blumentag— Verkehrstag. Der Frauenverein hat dankenswerter Weiſe für Frühfahr 1911 enien Margeritentag in Vorbereitung genommen. Num ſteht aber für Mannheim ein Verkehrstag bevor, der allem Anſchein wach nicht nur einen ſtarken Verkehr aus⸗ wärtiger Käufer hierherziehen, ſondern auch das ortsanſäſſige Publikum zur Schaufenſterbeſichiguntg aneifern wird. Wäre es da nicht begrüßenswert, wenn die hieſigen Wohltätigkeits⸗ vereine, z. B. für die Zwecke der Ferienkolonie, die Gelegenheit benützen würden, um einen Blumentag zu arrangieren, für den der Abſatz von Aſtern in Betracht käme? Wegen der vorgerücktew Jahreszeit wäre allerdings der Verkauf auf wenige Stunden zuſammengedrängt— das gleiche iſt aber auch hinſichtlich des Hauptverkehrs in den Straßem der Fall⸗ Unſer Verkehrsverein würde wohl ſicher auch noch das Arrangement eines ſolchen Blumentags mitunterſtützen, wenn geeignete Körperſchaften ſich der ſchönen Aufgabe annehmer würden. Eile wäre allerdings erforderlich. Mehrere Ladeninhaber. wähle man beim ESinkauf von Pflanzenbutter⸗Ilargarine. Diele beiden bellebten van den Bergh'ſckhen Illarken erſetzen Haturbutter vollgommen, ſind jedoch weſentlich billiger!“ Obgleich reine Pflanzenkett produkte, müſfen ſie ihrerüberdaus großen Buttergleichheit wegen geſetzlich als Ilargarine bezeichnet werden —dle beite Empfehlung für inre Süte! Ian verlange ausdrücklich Palmkrone und Boimftolz In allen einſchlägigen Seſchäften erhältlich! 4 Mannheim, den 8. November 1910. Am Tennispſad ſchöne 4⸗Zimmer⸗Wohn neu hergerichtet, mit allem zu behör, ſofort zu verm. 205ʃ0 Näh. 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Weiter hat der Verein den Antrag geſtellt, die Stadt möge die Angrenzer gegen Schadenerſatzanſprüche, die ſich auf die Pflicht zur Unterhaltung der Gehwege und zum Streuen bei Glatteis ſtützen, ihrerſeits verſichern. Der Stadtrat beſchloß, zunächſt Erhebungen in der Sache anzuſtellen. (Scheringen, 6. Nov. Der in der Robener Mühle be⸗ ſchäftigte 22 Jahre alte Sohn Valentin des hieſigen Schreiners Fiſcher wollte am Abend vor Allerheiligen ſeine Eltern beſuchen. Er begab ſich nachts auf den Weg, verirrte ſich aber und ſtürzte in einen tiefen Steinbruch auf Krumbacher Gemarkung. Dort wurde er tot aufgefunden. Sasbach, 6. Nov. Geſtern nachmittag erſchoß ſich hier der 55 Jahre alte Mathäus Zerr, Wirt des gegen Aubach zu liegenden Gaſthofes zur„Krone“. Zerr war ſchon lange leidend. :(Haslach, 6. Nov. Auf originelle Art iſt die Stadt Haslach i. K. den Hochwaſſerbeſchädigten des Kinzig⸗ kales beigeſprungen. Haßlach— der Mittelpunkt des durch ſeine eminenten landſchaftlichen Schönheiten bekannten Kinzigtales im badiſchen Schwarzwalde— iſt Geburtsſtadt des Volksſchriftſtellers Dr. Hansjarob, deſſen Schriften durch ihre Eigenart weit über Deutſchland berühmt geworden und auf dem Büchermarkte ein ſehr begehrter Artikel ſind. Dieſen Umſtand benützt die Stadtberwaltung zu einem wohltätigen Zwecke und vertreibt die Hansfſakobſchen Bücher zu Gunſten der Hochwaſſerbeſchädigten. Bis jetzt ſind ſchon über 5000 Bücher aus allen Teilen Deutſchlands beſtellt, ein Be⸗ weis, daß das hochhergige Unternehmen die gebührende Unter⸗ ſtützung findet. Die Stadt Haslach wird ſeiner Zeit in Rechen⸗ der zur Aus Damen-Schnür-Stiefel, Chevreaux, moderne Form, Wert Damen-Schnür-Stiefel, echt Chevr., Woöhnt. Geschmack, sonst M. 12.50* Damen-Knopf- und Schnür-Stiefel bDamen-Stiefel, sol. 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Im Vordergrund des Intereſſes ſtand ein Vortrag des Herrn Stadtvikars Heil⸗ mann aus Ludwigshafen⸗Süd:„Aus Deutſchlands Heldenzeit.“ Der Redner verſtand es mit ſeinen Ausführungen, die Zuhörer zu feſſeln und erntete reichen Beifall. Um die Abwicklung des mufikaliſchen Teils des ſehr geſchmackvoll zuſammengeſtellten Programms machten ſich verdient: Der evangel. Kirchengeſang⸗ verein, der prot. Arbeitergeſangverein ſowie Herr Heid mit einem Lieder⸗ und Zithervortrag. Die Chöre gelangten alle vor⸗ trefflich zur Wiedergabe und wurden mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommen. Das Holzquintett der Kapelle Mayer brachte einige wohlgelungene Muſikſtücke zu Gehör. Auch das Theaterſtück: „Ein herrlich Zeugnis“ von A. Strauß, geſpielt von Mitgliedern des Arbeiter⸗Jugendbundes, wurde ſehr applaudiert. Sportliche Nundſchau. viatik. * Ein Mannheimer Flugtechniker. Man ſchreibt uns: Die in den letzten Jahren erzielten Fortſchritte der Aerodynamfk ſind zwar in ſportlicher Hinſicht als große Erfolge zu betrachten, doch ſind die wichtigſten prinzipiellen ſowie konſtruktiven Fragen unbe⸗ antwortet geblieben. Bisher wurden faſt nur Preiſe geſtiftet, die ſich auf Dauerflüge bezogen. Da hierzu nur zuverläſſige Mo⸗ toren gehören, ſo werden die Typen, welche die Spezialfabriken anfertigen, ohne weſentliche Verbeſſerungen weitergebaut. Ein Beiſpiel hierfür ſei der„La Manche⸗Typ“ von Bleriot, deren kon⸗ ſtruktive Durchbildung als eine durchweg ſchlechte betrachtet werden kann, trotzdem ſchon über 300 Apparate dieſes Typs angefertigt Darum die Losung: viel Geld bei Baum 4 5³⁰ 78 dieselbe Facon wie die 15Mk.-Serie“ Braune Herren-Stiefel eleg. Façon 30 50 6 Herrrn-Stiefel, diesonst Mk. 1.0013⁰ 31 115 Fllzschnallen-Stiefel, warme Pantoffeln grosse Auswahl, Kamelhaar-Artikel. — 2 2 S. Vier. 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Der Verfaſſer vorliegenden Aufſatzes, Leo Streiber von hier, hat nun ein Aeroplan⸗ ſy ſtem zum Patent angemeldet, welches ſich durch be⸗ ſondere Anordnung von feſten Tragflächen für automatiſche Stabilität kennzeichnet. Da an dem Apparat eine Vorrichtung vorgeſehen iſt, die auch bei ſtärkerem Aufprall eine automatiſch glatte Landung ermöglicht, ferner bei einer Größe von nur 4% Meter(Spannweite)& 5,4 Meter zwei Perſonen bei 15 Meter? Tragfläche tragen kann, ſo würde die praktiſche Ausführung dieſes Syſtems den Antworten der wichtigſten wiſſenſchaftlichen Fragen der Aerodynamik um bedeutendes näherkommen. 5 Hundeſport. * Spezialſchau von Polizeihundraſſen mit Vorführung. Für die am 20. November in der ſtädtiſchen Ausſtellungshalle zu Karlsruhe ſtattfindende große Spezialſchau von Poli⸗ gzeihundraſſen(Schäferhunde, Airedale⸗Terrier, Dobermaun⸗ pinſcher und Rottweiler) mit Vorführung, welche der 1. 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Herrn per ſofort zu verm. 20572 Oper von Der ruſticana“[Mimodrama mit der Mufik nach der gleichnamicen Auch die übrigen im Spielplan entha nen Bilder ſind Schlager. Mascagni). Büchertiſch. brennende Berg. Roman von Karl Hans Strobel, gut zu ſprechen ſind, haben heute hektographierte Pamphlete gegen den Gemeinderat, insbeſondere gegen einzelne Mitglieder, an verſchiedenen Stellen der Stadt angeſchlagen. Seitens der Polizeibehörde wurden dieſe Schmähſchriften gleich wieder ent⸗ fernt. Ein gerichtliches Nachſpiel wird folgen. * Hleine Mitteilungen aus den Nachbarlän⸗ dern. Auch Neuſtadt hat nun ſeinen Margueritentag gehabt. Veranſtalter war der Verein für Frauenintereſſen. Ueber hundert junge Mädchen und Damen verkauften vom frühen Morgen an in den Straßen der Stadt die zierlichen gelbweißen Blumen. Auch ſo etwas wie ein Blumenkorſo war zu ſehen. Voran ein mit Margueriten faſt überſchüttetes Automobil, dahinter zahlreiche Radfahrer im Blumenſchmuck.— Wazen Meineidsverdacht wurden vorige Woche in Edesheim der 20 Jahre alte Sohn des Email⸗ lier- und Blechtarenfabrikanten A. Wehr und der 20 Jahre alte Fabrikarbeiter Joh. Schomber feſtgenommen und in Unterſuch⸗ ungshaft nach Landau verbracht. Wie verlautet. ſollen beide vor mehreren Jahren in einer Gerichtsſitzung beſchworen haben, daß ſie an einer Schlägerei, die in der Nähe von Edesheim ſtatt⸗ ſich der zweite Mann bitter über das Schickfal beklagt, das ihm die Witwe des Adreſſaten in den Weg gelegt habe. Er halte es jetzt nicht mehr mit jener aus; Karl, der erſte Mann, habe es 10 Jahre lang ausgehalten, er, der zweite Mann, jetzt ſchon 15 Jahre, es ginge ihm jetzt wie dem erſten, allein er werde ſich blutig rächen. — Am Samstag Abend wurde in Kaiſerslautern in einer Wirtſchaft bei einer Schlägerei der verheiratete, 25 Jahre alte Gipſer Phil. Henn von Kaiſerslautern durch einen Meſſerſtich in den Hals getötet. Wer den tödlichen Stich dem Ph. Henn ver⸗ ſetzt hat, iſt bis jetzt noch nicht genau feſtgeſtellt; man nimmt ſogar an, daß ſein eigener Bruder Paul es verſehentlich getan hat. Paul Henn wurde feſtgenommen. Vergnügungen. * Im Union-Theater P 6, 23/24, deſſen prachtvolle Dar⸗ bietungen ganz dem vornehmen Charakter des Theaters ange⸗ paßt ſind und ſtets jedermanns Gefallen finden, bringt der heute beginnende neue Spielplan u. a. folgende Sehenswürdigkeiten: „Seemanöver der italieniſchen Flotte“(hochintereſſante Aufnahme); fand, nicht beteiligt waren Später ſollen die beiden Angeklagten„Khmara“(ruſſiſche Legende aus dem 9. Jahrhundert];„Ver⸗ ich und Capalleri —— r. r Nahd „Vita“, Deutſches Verlagshaus Berlin—Charlottenburg. Ein ge⸗ dankenreicher und leſenswerter Roman, in dem Strobel alle Re⸗ giſter ſeiner glänzenden Erzählungskunſt gezogen hat und den Leſer damit feſſelt. Alle in dem Roman vorkommenden Perſonen ſind ſo lebensvoll charakteriſiert und ſo natürlich gezeichnet, daß der Gang der inhaltsreichen Handlungen vom Leſer nicht ſchwell ge⸗ nug verfolgt werden kann. Der wertvollſte Faktor des Buches iſt jedoch der, zaß der Roman von einem hohen, fittlichen Ernſt durchweht und einen nachhaltigen Einfluß auf die Herzens⸗ und Gemütsbildung des Menſchen auszuüben imſtande iſt. Und in dieſem Sinne iſt der Roman nur begrüßenswert und ihm auch die weiteſte Verbreitung zu wünſchen. In feſſelnder Weiſe führt un⸗ der Verfaſſer die Welt des äußeren Scheines vor Augen. Mit lebhaftem Intereſſe verfolgen wir das Streben Dr. Ulrich Höfters und ſeine Liebe zu Beata, der Tochter ſeines alten Freundes, die nach langem Kampfe gegen die Sirenenkünſte eines demorali⸗ ſterten Weibes ſchließlich doch Siegerin bleibt. Einen ausgleichenden, harmoniſchen Abſchluß findet der Roman in dem zwiſchen Ulrich und Beata geſchloſſenen Herzensbündnis fürs ganzs Leben. Das auf dem Gebiete der 4 Buch zählt zu den beſten EWnngeiterntur. * M vm., 467 1 +11 15 ilss n n A e — t t 1 8 t 5 1 7 * 1 n ee e eee — General⸗ Anzeiger. Mikrugdlatr 15. Seite. Maurcheim, den 8. November 1910. Jetzt Ist die Zeit: zum Einkauf von ſummt-Ueberschuhen! Preise fũr Kinder Mk..— Mädchen u. Knaben„.50 Damen Herren 3878 Schunhaus Mercsdes. 8 8, Haugelände in Reckargemünd an der Wieſenbacher Landſtraße in nächſter Nähe SrMol u Enqꝛoo·&pον. Neuſfleiten in Spilsen, Sbickexveĩen, Sillen. De /lcuil- Ableilunq jelot auken, 2 27 13 gunlreool 2 Sasseee —— 0 verſchwinden in einigen Tagen;: auch die ſchlechteſte Haut wird 1. Dez. zu verm. Tore le 5 ade iß as des Tores gelegen, 15 55 am 11260 dchellenberg gehg 0 8 Sell—— enmmerspragsen-Ureme Btelh. 55054%/ 5 ſſſ7 Stod Its., ſchöny f 17 2 St möbl. Jin. für aten Ged aude Bele 2 Eichelkheimerſtraße 12. Möbl. Zimmer nl. Aumer m. Penſ⸗ D.123 M. d. W Z. b. 40 8l Gebrumm itr auswarts.50 Me„ au Y Brlei⸗ k chk — ̃——. 9 anſt. Frl. ab 1. 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Die gleiche Summe erhielt 1820 ein„anſtändig ausſehender“ Mann, der ſeine Frau auf den Rimdermarkt zu Canterbuch brachte; und da der Marküäneifter ſich weigerte, ſie an einen Pfahl zu binden, miebete er einen Verſchlag und verkaufte ſie kurg dadcurf an eimen Städter. 1822 verkaufte ein Mr. Jones ſeine Frau nach dreiwöchenklicher Ehe um 3 Pence(25 Pfg.), aiber mit dem Vorbehalte, daß, wenn den Käufer der Handel reue, der Verkäufer ſie zurücknehmen müſſe. Gamz ähnlich berichtet die Leip⸗ giger Allgemeine Zeitung aus dem Jahre 1838, daß ein Weib mit einem Helfter um den Leib auf den Markt zu Ludlow gebracht und für 3 Schilling verkauft worden ſei. Zu Shrewsbury am Severn wurde am 13. Mai 1836 ein Weib öffentlich verſteigert. Im Auguft 1864 ſband vor den Cheſter Aſſiſen eine Frau der Biger⸗ mie angekbagt, und es ergab ſich, daß ſie ihr erſter Mamm mit einem Strick um den Haks aurf den Markt gebrocht und für 1 Schil⸗ king an den zweiten Mamm verkauift halte. Ja, 1877 wurde ein Weib für 40 Pfund Sterling(800.) verkauft und dieſer Kauf wurde umter Zahlung der Summe vor Notar und Zeugen beſtätigt. 1881 beſchäfbigte ſich ſogar das britiſche Unterhaus mit einem Progeß in Sheffield, aus dem ſich ergeben, deß ein Mamn ſeine Frau eimem andeven Mamn für eine Quart Bier verkauft habe. Aber auch in anderen Ländern ſind im Laufe des letzten Jahr⸗ hunderts ähnliche Fälle vorgekommen. In Nord⸗Amerika, und zwar in Boſton, verkaufte 1836 Mr. Palmer ſein Weib für eine halbe Krone In Belgien verkaufte 1837 ein Pächter von Natohe ſein Weib für 4000 Francs bar und 1100 Francs jährliche Rente für die Kinder. Auch in Deutſchland fanden Weiberverkäufe ſtatt. So meldet 1854 die Koblenzer Zeitunng:„In dem eine halbe Stunide von Rfingen entfernten Weuerfeld hat ein Bürger namens Hp⸗⸗ einem anderen namens S. ſeine ihm ſeit 16 Jahvem angetraute Gattin verkauft. H. hatte ſchon eime Frau gehabt, und von dieſer eine 19jährige Tochter, mit der zweiten Frau jedoch keine Kinder, — was wohl der Grund dieſer Handlung iſt. H. erhielt 3000 Daler, und wurde dieſer Vertrag in Gegenwart des Herrn Bürger⸗ meiſters und eimes Landesoberſchultheißereigehikfen abgeſchloſſen. Alle weiteren Anſprüche ſind für null und nichtig erklärt.“ — Die Schönheit der Frauennaſe.„Man legte in früheren Zeiten viel mehr Wert auf eine ſchöne Form der Naſe, als jetzt. Man kann in dieſer Beziehung beim Manne wie bei der Frau von einer Krifts ber Naſe ſprechen, ſo ſchreibt eine der beſten Kenmerinmen auf dem Gebiete der weiblichn Körperpflege, Gräfin de Gence, in der neueſten Auflage ihres Werkes„Le Cabinet de Toflette'une honmste Femme Und ſie fährt fort:„Ein hervor⸗ ragender Arzt machte mich kürzlich auf die Unregelmäßigkeit der Naſen der Menſchen von heute aufmerkſam. Im Vergleiche zu den geraden, ebenmäßigen Naſen der alten Griechen ſcheinen die unſe⸗ rigen paft komäſch, wie Karnevalsnaſen.“ Die Gräfin iſt aber der Anſicht, daß für eine elegante Frau gar micht ſo viel darauf an⸗ komme, wie ihre Naſe geſtaltet, ob ſie lang und ſpitz oder kurz und dick ſei, daß ſie es vielmehr nur verſtehen müſſe, die Naſe, die⸗ die Natur ihr verliehen hat, richtig zu„tragen“ Denn die Naſe gehärt zu den Teilen des Geſichtes, durch die der Grad der Intel⸗ kicerz des Menſchen ſich kundgibt. So ſagte ein Hofmann im 18. „Jahrhundert von einer Dame, die ebenſo berüfynt durch ihren Geiſt, wie durch die fabelhafte Häßlichkeit ihrer Naſe war.„Man kann 1 re 9d. 15. zu vermieten. oder ſpäter zu verm Wohn⸗ u. Schlafzimmer ſof. 19362 0G 4, 20ʃ21 1 Tr., Abſchl. rechts, ein gut möbl. Zimmer mit Schreib⸗ 20689 Zimmer per ſofort 0 4— 750 einf. mbl. Zimmer 40377tiſch zu vermieten. PPPCCCCCCTCCTCTCCTCT0TCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCCTCTT—————— F 7, 19 Penſion Dame zu vermleten. zu vexm. häßlich, ſo hätte ſie gewiß nicht ſo viel Geiſt!“ Um den Anforde⸗ rungen der Schönheit zu entſprechen, muß eine Frauennaſe die gleiche Länge haben wie die Stirnhöhe oder, noch genauer, wie die Entfernung vom Ende des Mittelfingers bis zum Anfang des oberſten Knöchels. Gräfin de Genes hält nichts von den mehr oder weniger gewaltſamen Kuren, durch die man verfucht hat, die Form der Naſen zu berändern. Sie vät höchſtens zu ſanften, nicht zu häufigen Maſſagen, denm die Frauennaſe iſt empfindlich und rötet ſich leicht, wenn man ſich allzu viel mit ihr beſchäftigt. Es genügt, ſie frühmorgens nach dem Aufſtehen mit lauwarmem, alkoholhaltigen Waffer, demm man einige Tropfen Benzos⸗Tinktur beigefügt hat, abzufpülen und ſie innen mit einem Stückchem im Vafeline getränkter Watte zu fäubern. Beſondere Aufmmerkſaunkeit muß man der Art zuwenden, wenn man ſich ſchnaubt. Das iſt nämlich ein viel wichtigeres Kapitel, als die meiſten Frauen ahnen. Zunächſt muß das Taſchentuch natürlich tadellos vein ſein. Neue Taſchentücher ſoll man erſt gründlich waſchen laſſen, bevor man ſie in Gebrauch nimmt. Da die meiften Naſen ein wenig ſchief ſind und entweder wach rechts oder nach Kruls überhängen, ſo muß die Frau, deren Nafſe z. B. nach der Seite neigt, die Nafe beim Schmauben nach linßs und michtzenma goch mehr nach rechts hinüber⸗ ziehen. Die ſchönfte Frau bietet keinen äſthetiſchen Arnblick, wäh⸗ rend fie ſich die Naſe ſchmeurbt, und foll dieſe kleine Qperation nicht vor anderen Leuten⸗vornehmen. Womöglich 50bich nicht ez 8 dem eigenen Manne — Das ſtreikende Meer. Auß einer franzöſiſchen Provinz⸗ bühne ſpielte ſich unlängſt nach der„Deuiſchen Büßne“, dem amtlichen Blatt des Deutſchen Bühnenvereins(Deſterheld u. Co. Verlag Berkin W. 15) eine köſtliche Szene ab. Man gab Shake⸗ ſpeares„Sturm“. Die Meereswogen wurden von 15 Statiſten „geſpielt“, die, unter einer meergrünen Leinwand verborgen, ſich heben und ſenken und ſo das Wellenſpiel täuſchend nachahmen ſollten. Für dieſe Leiſtung erhielten die Waſſermänner gewöhn⸗ lich je einen Francs. Da jedoch die Einnahmen des Theaters in der letzten Zeit ſehr zurückgegangen waren, hatte der Direktor den Arbeitslohn des Meeres gekürzt und wolle nur noch 50 Cen⸗ times zahlen. Da brauſte das Meer auf und beſchloß zu ſtreiken, und zwar wollte es den Direktor gerade während der Vorſtellung im Stich laſſen. Als unlängſt nun wieder der „Sturm“ gegeben wurde, als das Donnerbecken hinter den Kuliſſen fürchterlich tobte und rieſengroße Bohnen als Schloſſen auf die Bühne fielen, blieb das Meer unheimlich ruhig. Der vor Zorn und Schreck ganz in Schweiß gebadete Regiſſeur lief zu den Wogen hinunter und befahl ihnen, ſofort„anzuſchwellen“ und zu„brüllen“. Das Meer rührte ſich nicht. Plötzlich hob ein Ausſtändiger die Leinwand ein wenig in die Höhe und flüſterte dem Regiſſeur zu:„Wollen Sie 30 Centimets zulegen 7“—„Nein, 10 Centimes,“ Das Meer fuhr fort, ſpiegelglatt und eben dazu⸗ liegen; das Publikum lachte höchſt beluſtigt.—„30 Centimes?“ fragte der Sprecher des Meeres noch einmal.—„Nein, 20 Cen⸗ times.“— Das Meer erbrauſte ein ganz klein wenig, als gleite ein ſanfter Abendwind über die Wogen.—„25 Centimes?“ fragte der geängſtigte Regiſſeur. Die Wogen ſtiegen ein wenig, wie vom Oftwind bewegt. Dafür brach jetzt der Sturm im Saale los: man ziſchte, johlte und pfiff.„Hols der Teufel, alſo 30 Cen⸗ times!“ rief der unglückliche Regiſſeur.„Aber wehe euch, wenn die Wogen nicht gut ſind.“ Und das Meer ſtieg, wie vom Sturm gepeitſcht, in grauenerregender Weiſe, es ſauſte und brauſte, bis plötzlich in der Hitze des Gefechtes ſich die Wellen brachen, die meergrüne Leinwand platzte und zum Gaudium des Publikums ſämtliche 15 Statiſten auf die Bühne purzelten. So endete der „Sturm“. * *.* mödl. Zimmer mit —— Perlobungs⸗Hnzeigen an beſſer. liekert ichnell und billig 207311 Dr. S. Sagsliche Euchüruckerei S m. A5 — Zur Entführung der Gräfin Fugger. Daß dit Eutführte eine Gräfin Fugger iſt, wird von der Familie Jugger mit Nachdruck widerſprochen. Die Entführte iſt vielmehr die Tochten einer ſehr reichen Berliner Faunilie, die einen bürgerlichen Namen trägt. Das junge Mädchen war nur vorübergehend in München und lernte auf dem Dennisplatz den 27jährigen Studenten Pretzl, einen Sohn eines verſtorbenen Generalarztes, kennen. Der Enk⸗ führer hat ſich erſt vor kurzem als Komponiſt bewährt. Einer ſeiner Walzer,„Die Liebe wacht“, iſt in München ſehr viel ge⸗ ſpiekt worden. Bei der Entführung haben zwei Brüder mitgeholfen die in der Tenmiswelt einen internationalen Namen haben. Da Paar, das von einer Reihe von Detektivs verfolgt wird, ift über Innsbruck und Paris auf dem Wege nach London, um ſich in Eng⸗ land trauen zu laſſen. — Im Banne der Schönheit. Paris, 7. Nou. Von einem gefühlvollen Hateldieb erzählen nach dem„B..“ die Pariſer Blätter. Dieſer poetiſche Gauner ift ein Deulſcher, der angebbiche Ingenteur Reätzner aus Heidelk g. Er wurde in einem Hotel der Avenue Victoria end er in ſtum mer den nernden fungen Schörhent ſtand. Er war in 8 2 zen, um zu ſtehlen Herbte gber nichts genommen als einen goldnen Fi hut und 3 Barknoten im Werte vom 100 Peſetas. Daun war ſein Blick auf das junnge Mädchen gefallen, das ruhig ſchlief. Er blieb vor ihr wie berzaubert ſtehen.„Sie war ſo wunderbar ſchön, erklärte er au dem Poligeibureau,„daß ich aur richts anderes mehr dachte as aur ſie. Ich habe nicht gehört, daß die Tüne curfging, und habe micht ge⸗ ſehen, daß die Mutter der ſchönen Schläferin eintrat urd Lärm ſchlug. Hätte ich nicht entfliehen können? Aber ich war getumm Der Zauberbann hinderte aber Herrn Reitzner aus Heidelber micht daran, mach ſeiner Vernehmung ein kleines Zauberkweftfkät zu produtzieren, das einen verblüffenden Effekt machte. Die Polige ſuchte nach dem goldenen Fingerhut und den zwei verſchwundenez Peſetasnoten, ohne ſie in den Taſchen des Verhafteten zu finden Endlich wurde die Beute entdeckt, und zwar zur allgemeine Ueberraſchung in der Mappe des Kommiſſars, der Reitzner verh hatte. Der Dieb hatte eine Möglichkeit geſucht, ſich der geſtohlenen Gegenſtände zu entledigen, und kein beſſeres Verſteck gewußt als die Aktentaſche der heiligen Hermandad. — Aus der Müunchner„Jugend“. Wahres Geſchichtchen. Daß Frauen mit dem Titel ihres Mannes angeredet werden, hört man oft; ſelten werden Töchter mit dem Titel ihves Varters cuge⸗ ſprochen. Als ich neulich einen Laden unſeres Städtchens hetraß, begegnebe ich der Tochter eines verſtorbenen angefehenen Grund beſitzers muit vielen Ehrenämtern, die der Kaufenaun mit den Worten verabſchiedebe:„Adieu, Fräulein Laudesälteſte, beehre Sie uns bald wieder“— Die Macht der Mufik. Ueber wißt wohnt ein ſehr nervöſer exzentriſcher Herr, dem das gelegentliche ſchöme Klavierſpielen meiner Gattin nicht das Leben verſüßt, wein — verbittert. Darüber mehrfacher Brieſwechſel, die Briefe werden der Einfachheit halber von den Dienſtboten„beſtellt. Der Sein im oberen Stockwerk macht aus Wut aus ſeinem langen Korrſdor eine regelrechte— Kegelbahn, auch ſeine Freunde dürfen ſie nutzen. Ich ſchafße ſofort ein Starkton⸗Grammophon an, der ander eröffnet während der Kegelpauſen einen Piſtolenſtand zur Ver wendung gelangen nur Vorderlader⸗Duellpiſtolen mit Puver mld Blei. Meine Gattin ſpielt ſeltener. Die Kegelbahn nebſt Piſtolen⸗ ſtand dagegen erfrewt ſich ſtets ſtärkeren Zuſpruchs. Halt, habs! 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