Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pig. Anabhängige Tageszeitung. In ſera te: 5 5 nahmer. Druckarbelten 84¹ Die Gslonel-Zeile.. 28 Pſg. Geleſenſte und verbr.etſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedattloen. Auswärtige Inſerate 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. 5 4 Die Reklame⸗Zeile... Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. eene, hrichten Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe: eoldeneral⸗Anzeigen Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckeret⸗Burean(An⸗ 8 Nr. 520. Mittwoch, 9. November 1910. (Mittagblatt.) K2K KTTTTTTTbTTTT eS eeeie Wer ſein— zur Krelswahlntdnmerwahl noch nicht ausgeübt, tue es ungeſäumt. — die Wahlzeit dauert von 11—1 Ilhr. Es if al b Tkene geil zu verlieren. Das Gefechtsfeld iſt klar: Hier liberales Bürgertkum— dort die Sozialdemokratie. Jeder liberale Mann wird wiſſen, welche Vorſchlagsliſte er in dieſem Fall zu wählen hat: es kann nur die liberale len. Man unterſchätze nicht die Bedeutung dieſer Wahl. Es handelt ſich um eine ſozialdemokratiſche Machtprobe, der das überale Bürgertum geſchloſſen entgegentreten muß. Deshalb iſt es Pflicht eines jeden liberalen Mannes, ſein Wahlrecht auszuüben. 9 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Schwere Ausſchrettungen der ausſtündigen Berglente in Südwales. ondon, 8. Nov. Das 10. Huſarenregiment und 200 Mann Jiaufanterie ſtub in Sonderzügen nach dem Ausſtaudsgebiet von Wales abgeſaudt worden, ebenſo 300 Mann von der Londoner Po⸗ lizel. Während der Ruheſtörungen in der vergangenen Nacht wurben bie VBeutilationsanlagen zweier Schächte un⸗ brauchbar gemacht. Man fürchtet, daß infolgedeſſen 400 Pferde in dieſen Schächten erſtickt ſtnd. Der ganze Be⸗ zirk bietet ein Bild der Zerſtörung. Mehrere Polizei⸗ beamte ſind ſchwer verletzt. Sonbon, 8. Nov. Der Miniſter des Innern will in den Bergarbeiterausſtand von Südwales vermittelnd etngreifen. Er wirb morgen in London Beſprechungen mit den Vertretern der Bergleute haben, um eine Löſung der Streitfrage herbeizuführen. Die bereits zur Unterdrückung der Uuruhen abgeſandten Truppen haben den Befehl erhalten, in Swinden Halt zu machen. Der Ausſtand der Fuhrleute in Liver⸗ pool ift beigelegt. OLondon, 9. Novbr.[Von unſerm Londoner Bureau.) Die Lage in dem Ausſtandsgebiet in Südwales hat ſich geſtern weiter verſchlimmert. Es kam zu derartigen Ausſchreitungen und Straßentumulten, wie man ſolche in England ſeit langer Zeit nicht mehr erlebte. An verſchiedenen Plätzen in Rhon⸗ Datal, beſonders in Tonypandy hauſten geſtern die Ausſtändigen geradezu fürchterlich. Der Pöbel erbrach die Läden und Häuſer und raubte und plünderte, riß die Türen aus den Angeln und zertrümmerte zahlreiche Fenſterſchei⸗ ben. Der angerichtete Schaden iſt ſehr groß. Die Polizei konnte nichts ausrichten, die aufgehetzten Pöbelmaſſen erwieſen ſich ſtärker und überwältigten die Beamten in kurzer Zeit. Dabei gab es bei den geſtrigen Kämpfen auf beiden Seiten eine große Zahl von Verwundeten. Man befürchtet, daß die Aus⸗ ſchreitungen noch weit ärger waren, als hier bekannt wurde, denn man weiß, daß der Mob das Poſtamt belagerte und ver⸗ ſchiedene Korreſpondenten der Londoner Preſſe gefangen hielt, ſodaß ſie überhaupt keine Meldungen ab⸗ ſchicken konnten. Daraus ſchließt man, daß jene Nachrichten, die hier eintrafen, unter dem Druck dieſes Terrorismus abgefaßt wurden. Ein Regiment Huſaren und 2 Bataillone Infanterie mit ſcharfen Patronen verſehen, ſind nach Südwales abgeſchickt worden, 8 ſie wurden aber nach einer Rückſprache des Miniſters des Innern mit dem Kriegsminiſter zurückbehalten und bleiben vorläufig in indon und Cardiff. Anſtatt deſſen ſind Poliziſten aus London nach dem Rhondatal geſchickt worden und zwar berittene und 1000 Fuß. Außerdem ließ der Miniſter des Innern den Ausſtändi⸗ 5 Wkcert nach London 8— mit 8 Asquith im Handelsamt verhandeln ſollten, der in letzter Zeit ſchon öfters Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitneh⸗ mern auf friedlichem Wege aus der Welt geſchafft hat. Aber nach den hier um 4 Uhr morgens eingetroffenen Meldungen ſcheint alles dies nichts genütt zu haben, denn es mußte doch noch das Militär in Aktion treten. Um ½12 Uhr nachts ritten zwei Schwadronen Huſaren von Cardiff in Praty Hexiedd ein und eine Schwadron Huſaren ging nach dem Rhondatal ab. Dort ſoll es nun zu ſchweren Kämpfen zwiſchen Militär und den Ausſtändigen gekommen ſein, wobei die Huſaren wiederholt Attacken mit blanker Waffe unternahmen. Doch fehlen bis zur Stunde noch beſtätigende Meldungen hierüber. Die Vetokonferenz. 851556 9. Nopbr.(Von unſerm Tondoner Bureau.) Während der letzten Stunden ſind die Hoffnungen auf einen Er⸗ folg der Vetokonferenz ſehr geſunken und die meiſten der heutigen Morgenblätter geben der Ueberzeugung Ausdruck, daß die heutige Sitzung der 8 Delegierten die letzte ſein werde, ſodaß die Verhand⸗ lungen abgebrochen werden ſollen, weil ſich herausgeſtellt hat, daß eine Einigung unmöglich ſei. Die Tatſache, daß die geſtern an⸗ beraumte Sitzung der Konferenz nicht ſtattfand, aber ein Mini⸗ ſterrat abgehalten wurde und die Audienz des Premierminiſters beim König ungewöhnlich lange dauerte, wird damit in Verbin⸗ dung gebracht.„Daily Telegraph“ veröffentlicht heute die aus angeblich zuverläſſiger Quelle erhaltene Mitteilung, daß die Kon⸗ ferenz zwar wahrſcheinlich erfolglos ausfallen werde, was ſo gut wie ſicher angeſehen werden könne, aber man könne der Hoffnung Ausdruck geben, daß der Premierminiſter heute abend in der Guildhall eine Erklärung abgeben werde, damit die Spannung nicht länger hinausgezogen wird. Wahlen in den Vereinigten Staaten. OLondon, 9. Novbr.(Von unſerm Londoner Bureau.) Den letzten Meldungen aus Newyork zufolge ſcheint die Wahl des Demokraten Dix zum Gouverneur des Staates Newyork geſichert. Seine Mehrheit über den republikaniſchen Kandidaten dürfte ſich dem Anſchein nach zwiſchen 50—100 000 Stimmen bewegen. Einer in letzter Stunde eingetroffenen Meldung des„Newyork Herald“ zufolge, iſt Dix auch tatſächlich gewählt worden. Die Wahlen in Maſſachuſetts, Rhode Island, New Yerſey und anderen bisher republikaniſch vertretenen Staaten weiſen allgemein einen Um⸗ ſchwung zugunſten der Demokraten auf. Cook am Nordpol? 5 OLondon, 9. Novbr.(Von unſerm Londoner Bureau) Der Kopenhagener Korreſpondent des„Daily Telegraph“ hat von der Frau des Polarforſchers Knud Rasmuſſen eine Abſchrift jenes Berichtes erhalten, den dieſer über ſeine Unterredung mit den bei⸗ den Eskimos abfaßte, welche Miſter Cook auf ſeiner Reiſe nach dem Nordpol begleitet hatten. Rasmuſſen erklärt darin, daß er aufgrund eines eingehenden Verhörs mit den betreffenden Eskimos zu der Ueberzeugung kam, daß ſich Dr. Cook höchſtens bis auf etwa 500 Meilen Entfernung dem Nordpol genähert habe. Von einer Der Abſchluß der türkiſchen Auleihe. * Konſtantinvopel, 8. Nov.„Tanin“ begrüßt den Ab ſchluß der Anleihe mit großer Befriedigung und hebt hervor, die Anleihe weber mit politiſchen, noch mit wirtſchaftlichen mit Bedingungen verbunden ſei, die mit der Würde oder der Un abhängigkeit der Türkei unvereinbar ſei; ſogar Beſtellungen fü die Induſtrie ſeien nicht verlangt worden. Das Blatt rühmt korrekte Haltung ber deutſchen Diplomatie, die be müht geweſen ſei, allem vorzubeugen, was die guten Beziehunge⸗ der Türkei zur Tripelentente hätte ſchädigen können. Die Otto manen würden den freundſchaftlichen Akt Sease lands nicht vergeſſen. Das Programm des neuen franzöſiſchen Kabinett (Telegram.) W. Paris, 8. Nvov. Die Erklärung der Regierung, die heute Nachmittag in der Kammer verleſen wurde, beſagt: Die Regierung, die an der Trennung der ſtaatlichen und kirchlichen Gewalt, an Gerechtigkeit und Freiheit feſthält, wird ſi ausſchließlich auf die republikaniſche Mehrh ſtützen, aus Männern beſtehend, die entſchloſſen ſind, die Eroberungen der Republik gegenüber der Kirche g die Reaktion zu verteidigen und weiter auszudehne Die Regierung wird ein Geſetz zur Verteidi der Laſenſchule einbringen und auf geſetzlichem Wahl⸗ Verwaltungs- und Juſtizreform, ſowie ein Beamten⸗ und Einkommenſteuergeſetz ins Leben rufen. Die Regierung erinnert an die zugunſten der Arbeiter ins Werk geſetzten Reformen, namentlich an die Altersverſorgung. Die Ar ei· ter dürften einzig vom Geſetz, nicht aber von der Unordnu und von Gewalttaten wirtſchaftliche Befreiung erwarten. wird ſich empfehlen, den geſetzlichen Maßnahmen zur V meidung der unerträglichen Fälle von Sabotage und Anarchie wie ſie beim Eiſenbahnerausſtand zutage ge⸗ treten ſind, dadurch einen größeren Nachdruck zu verlei daß man durch ſie die Urheber ſolcher Handlungen, die da; aufreizen, trifft. Die Freiheiten der Syndikate werden d durch nicht berührt und ſind unverletzlich wie die Ir der Arbeit. Die Regierungserklärung weiſt ferner auf die Notwen keit hin, die Berufsſyndikate in ihren mwuü lichen Beſtrebungen zu fördern und die Beteiligun der Arbeiter am Gewinn unter den bereits angegeben⸗ Bedingungen zu ſichern. Die Regierung werde nich dulden, daß die Syndikate eine geſellſchaftsfeind liche politiſche Aktion organiſierten; es werde auch notwendig ſein, die Syndikatsverbän de der auszugeſtalten, daß ſie eine richtig e Vertretung der Arbe ter darſtellten, und die Frage des Ausſtandes der Angeſtellte in den öffentlichen Betrieben unzweideutig zu regeln. Das Schiedsgericht ſei zwar ein vorzügliches Vorbeugu mittel, könnte aber unwirkſam ſein; es wäre läſſig, daß Angeſtellte, die Sondervorteile genießen die Lähmung des öffentlichen Lehens das Vater! Gefahr brächten. Die Regierung werde über die Maßregeln fordern, di i lichen Dienſt im Falle des Erreichung des könne aber keine Rede ſein. öffentlichen Betriehs ſicher 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 9. November, werde die Republik ſtark auch durch ihre Allianz und ihre freundſchaftlichen Beziehungen, denen ſie umabänderlich treu zu bleiben beabſichtige, inmitten der Nationen den Rang bewahren können, der ihr zukomme; ſie werde ihrer Stimme nach außen hin Geltung verſchaffen und in den Beziehungen zu den anderen Staaten die traditionelle Politik üben können, die die Größe Frankreichs geſchaffen. Die Regierung ſei entſchloſſen, die militäriſche Macht, die ſichere Garantie des internationalen Friedens und das Unterpfand der nationalen Würde zu ſtärken. Die Regierung rechne ſchließlich darauf, daß das Parlament das Marineprogramm annehme. Heftige Angriffe auf Briand in der Kammer. W. Paris, 8. Nov. Zu Beginn der heutigen Knammerſitzung herrſchte im Saale und den Wandelgängen lebhafte Bewegung. Die Tribünen waren überfüllt. Miniſterpräſident Briand ver⸗ las die Erklärung der neuen Regierung. Die Stelle, daß die Regierung ſich auf die republikaniſche Majorität ſtützen werde, vurde auf der Linken mit lebhaftem Beifall begrüßt, ebenſo der Satz, daß der Betrieb der öffentlichen Dienſtzweige ge⸗ ſichert werden ſolle. Hierauf trat die Kammer ſofort in die Interpellationsdebatte ein. Painlevs(unabhäng. Sozialiſt) warf Briand vor, daß er um das Vertrauen der Kammer gebeten habe für ein Miniſterium, das nicht mehr beſtanden habe, da es gleich darauf zurücktrat. Painleve griff in ſeinen weiteren Aus⸗ führungen die Perſönlichkeit Briands heftig an, dem er vorwarf, daß er das Volk mit patriotiſchen Redensarten ge⸗ täuſcht habe und erſt habe Miniſter werden müſſen, um zu lernen, daß Frankreich Grenzen habe.(Lärm.) Briand erwiderte, er habe nicht darauf gewartet, die antipatriotiſche Taktik gewiſſer Sozialiſten zu brandmarken, bis er Miniſter geworden ſei.(Beifall auf der Linken.) Painlevé warf Bpiand ferner ſeine ſozialiſtiſche Propaganda und ſeinen Mangel an republikaniſcher Loyalität heftig vor und rief: Solange Sie dort ſind, wird auf der Miniſterbank etwas faul ſein! Aubriot(Geeinigter Sozialiſt) erklärte in Beſprechung der Umſtände, unter denen der letzte Miniſter⸗ wechſel ſtattgefunden hat, Briand habe einen wahrhaften Ver⸗ krauensmißbrauch gegen ſeine Majorität begangen. Jaures ſagte, die miniſterielle Erklärung enthalte zwei Charakter⸗ züge, Brutalität und Zweideutigkeit. Die erſtere weil ſie wage, den Arbeitern in dem öffentlichen Betrieben das Streik⸗ recht zu nehmen, die zweite weil ſie nicht angebe, wie ſie dieſe Drohung ausführen werde. In weiteren Verlaufe ſeiner Rede wünſchte Jaur ds, daß die Regierung erkläre, ob ſie Anhängerin des fakultativen oder des obligatoriſchen Seläedsgerichts ſei. Er warf Briand bor, daß er ein doppeltes Spiel ſpiele zwiſchen den Parteien der Linken und des Zentrums. Redner erklärte, die Gemäßigten und die Konſervativen hätten ſich des neuen Arbeitsminiſters Laferre angenommen, weil ſie in ihm einen Reaktionär ſehen. Redner griff Briand von neuem heftig an, der ſich allen Parteien entziehe und bedauerte eßlich, daß alle reaktionären Regierungen heute Briand Als Beiſpiel anführen. Als letzter der heutigen Redner trat Theodore Reinach(Radikal) für das obligatoriſche Schieds⸗ gericht ein. Die Sitzung wurde auf morgen vertagt. Der Reichshaushaltsetat für 1911. Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ veröffentlicht einen Ueber⸗ blick über den Entwurf des Reichshaushaltsetats für 1911. In den Vorbemerkungen heißt es: Das Etatsgeſetz enthält wie im Vorjahre die Beſtimmung, daß ein etwaiger Ueber⸗ ſchuß in den eigenen Einnahmen des Reichs ſowie ein das Soll überſteigender Betrag an Ueberweiſungsſteuern zur Ab⸗ bürdung des Fehlbetrags aus dem Rechnungsjahr 1909 zu verwenden ſind. Der Schatzanweiſungskredit wird von 450 gauf 375 Millionen Mark herabgeſetzt. Der ordentliche Ekat ſchließt in der Einnahme und Ausgabe mit Mark 2 707819 913 ab. Die Mehrerträge aus den beſtehenden Zöllen und Steuern wurden auf M. 32 670 845 angenommen; darüber hinaus iſt in dem Etat der Zölle und Steuern neu⸗ eingeſetzt der Ertrag aus der Grundſtücks⸗Wertzuwachsſteuer in Höhe von 13 Millionen Mark. Die Einnahmen und Aus⸗ gaben aus dem Kaligeſetz erſcheinen mit M. 4 800 000 im Etat des Innern. Die Ueberſchüſſe im ordentlichen Etat ſind veranſchlagt: a) bei der Poſt auf M. 71 599 349 (gegenüber 1910 mehr M. 18 648 101), b) bei der Reichs⸗ druckerei auf M. 3 688 191(d. i. weniger M. 866 980), o) bei der Eiſenbahnverwaltung auf M. 18 767 495(mehr M. 2659 775). Die auf den außerordentlichen Etat über⸗ nommenen Ausgaben betreffen Heer, Marine, Poſt, Eiſen⸗ bahnen, den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal und die Wohnungsfürſorge. Die bei der Finanzreform feſtgelegten Anleihegrundſäße ſind beachtet. Die Einnahmen aus dem Münzgewinn, welche bisher zur Verſtärkung der Betriebsmittel der Reichshaupt⸗ kaſſe verwendet worden ſind, ſollen zur Entlaſtung des Extra⸗ Ordinariums dienen. Die eiſernen Beſtände des Reiches be⸗ trugen am Ende des Rechnungsjahres 1909 105 Millionen Mk. Der Zugang im Etat für 1910 wird auf 18 Millionen Mark veranſchlagt. Die Anleihe wird auf Mark 97755 930 be⸗ meſſen(gegen M. 171 849 162 im Vorjahre). Für die Schutz⸗ gebiete iſt neben dem Etat für 1911 ein zweiter Nach⸗ trag zu dem Etat für 1910 aufgeſtellt. Dieſer ſieht insbe⸗ ſondere die Ausgaben vor, welche mit der ſüdweſtafrikaniſchen Diamantengewinnung in Verbindung ſtehen und in den Mehreinnahmen daraus ihre Deckung finden. In dem Etat für 1911 betragen die Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Etat für Oſtafrika 558 215 M. mehr, Kamerun 733 084 M. mehr, Togo 764850 M. mehr, Südweſtafrika 2 723 294 M. mehr, Neuguinea und die Inſelbezirke der Süd⸗ ſee 118 444 M. weniger, für Samoa 166 932 M. mehr, Kiaut⸗ ſchou 826950 M. mehr. Bei dem außerordentlichen Etat für Oſtafrika 15000 M. mehr, Kamerun 9 200 000 M. mehr, Togo 3177000 M. weniger, Südweſtafrika 1400 000 Mark mehr. Der Reichszuſchuß ermäßigt ſich für Oſtafrika um 42 110., Kamerun 61550., Südweſtafrika um 3009 947 Mark, Neuguinea und Südſee um 163 015 M. und Kiautſchou um 422 856 M. In dem Etat des Auswärtigen Amts iſt u. a. die Schaffung eines neuen Vortragenden Rates vorgeſehen, ferner für den Auslandsdienſt die Schaffung neuer Berußs⸗ konſulate in Buſcher und Wladiwoſtok, eine Konſulsſtelle für die Wahrnehmung der Richtergeſchäfte in Schanghai, Stellen für Konſulatsſekretäre in Petersburg, Mailand, Rom, Paris Yokohama. Bei den nordiſchen Reichen(Sitz in Stockholm) ſoll die Stelle eines neuen Militärattachees geſchaffen werden. Vor⸗ geſehen ſind ferner die Erhöhung des Geheimfonds um 300000 Mark. Für die„Union Interparlamentaire“ iſt zum erſtenmal ein Betrag von 5000 Mark ausgeworfen. Für den Erwerb eines Botſchaftsgebäudes in Petersburg iſt eine weitere Rate mit 450 000 M. eingeſtellt. Nach dem Etat des Reichsamts des Innern erhöht ſich der Aufwand des Reiches auf Grund des Invalidenverſicherungs⸗ geſetzes um 1210000 M. An Aufwendungen für Bauten ſind hervorzuheben der Beitrag für das Deutſche Muſeum in Mün⸗ chen, die erſte Rate für den Neubau eines elektriſchen Labora⸗ toriums der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichsanſtalt und die Er⸗ richtung eines von magnetiſchen Störungen freien Laboratoriums außerhalb Berlins für dasſelbe Amt. Ferner ſind Mittel bereitgeſtellt für die Beteiligung an den inter⸗ nationalen Ausſtellungen in Rom und Turin. Im außer⸗ ordentlichen Etat werden für die Wohnungs⸗ fürſorge wieder 2 Millionen, für die Erweiterung des Kaiſer Wilhelm⸗Kanals 48 Millionen M. gefordert. In dem Heeresetat werden neu gefordert Stellen für einen Kommandanten des Truppenübungsplatzes Ohrdruf, einen Militärattachee in Stockholm; ein zweiter Truppenübungsplatz des Gardekorps ſoll bei Zoſſen geſchaffen werden. Für den Ausbau der Landesbefeſtigung werden 16 Millibnen Mark, für Erſatzbauten in Köln, 2,7 Millionen gefordert. Für die Feſtung Königsberg werden nach Abſchluß des Auflaſſungsvertrages mit der Stadt die erſte Rate, Erſatz⸗ und Verſtärkungsbauten, 3 Millionen M. angeſetzt. Im Marineetat ſind neu vorgeſehen: ein Vizeadmiral, vier Kapitäne, 10 Fregatten⸗ oder Korvettenkapitäne, 24 Kapi⸗ tänleutnants, 56 Oberleutnants und Leutnants des Ingenie⸗ korps, ein Chefingenieur oder Oberſtabsingenieur, 9 Stabs⸗ ingenieure, 16 Ingenieure und auch im Sanitätsoffizierskorps, Zahrmeiſterperſonal, Waffen⸗, Torpedo⸗ und Minenweſen, Stel⸗ lenvermehrungen. Die Erhöhung des Perſonalſtands in den Chargen vom Deckoffizier abwärts beläuft ſich auf 3264 Köpfe. Die Ausgaben für Indienſthaltungen ſind wegen vermehrter Indienſtſtellungen von Schiffen größeren Typs und Unterſee⸗ bopten um 3,36 Millionen Mark höher als im Vorjahre, nämlich mit 46,63 Millionen Mark angeſetzt. Bei den Tafel⸗ und Meſſe⸗ geldern wird eine Erſparnis von 450 000 Mk., bei den Zulagen eine ſolche von 996000 Mk. erwartet. Erſte Raten werden ge⸗ fordert für den Erſatz bezw. Neubau von drei Linien⸗ ſchiffen, einen großen Kreuzer, zwei kleinen Kreuzern, einer Torpedobootsflottille und von drei Pfeilbooten. Nach dem Etat des Reichsſchatzamtes ſoll der Mur⸗ gewinn nur inſoweit in den Etat eingeſtellt werden, als dies 15 Deckung der Prägkoſten nötig iſt. Der Ueberſchuß von 22 Mil lionen ſoll zur Verminderung der Reichsſchult dienen. Ueberweiſungen an die Bundesſtaaten ſind gemäß de mutmaßlichen Ertrage der Branntweinſteuer nur mit 125 Millionen Mark gegen 180 Millivnen im Vorjahr ausgeworfen Eine Zuweiſung aus dem Ertrag der Zölle an den Fonds fir Witwen⸗ und Waiſenverſorgung findet auch für 1911 nicht ſat Der Poſtetat ſieht den Zugang von 35 Stellen für höhere Beamte, von 1350 Stellen für mittlere Beamte und von 1210 an Unterbeamtenſtellen vor. Für Verſuche zur drahtloſen Ueber mittlung von Nachrichten von Nauen nach Kamerun werden 200 000 Mark, zur Errichtung einer Funkentelegraphenſtati in Duala, Swakopmund und Lüderitzbucht 420 000 Mark berzf geſtellt. U. a. ſind Grundſtücksankäufe und Neubauten ſehen für Frankfurt a. M. an der Zeil, St. Avold und Tſingtau Im Etat der Reichseiſenbahnen iſt der Zugang von einer höheren Beamtenſtelle, 16 mittleren und 61 une vorgeſehen. Für den Bau von zwei neuen Linien, nämlich von M ũ nzthal zur pfälziſchen Grenze und von Ing⸗ weiler nach Lützelſtein ſind erſte Raten eingeſtellt. **.* Berlin, 8. Nov.(W..) Aus Anlaß der Heeres verſtärkungen im Rechnungsjahre 1911 ſollen neu errichtet werden: Eine General⸗Inſpektion des Militär⸗Verkehrz⸗ weſens, eine Inſpektion des Militär⸗Luftſchiffahrts⸗ und Kraftweſens, 107 Maſchinen⸗Gewehr⸗Kompagnien, ein Fuß⸗ artillerie⸗Regiment, ein Kraftfahr⸗Bataillon und zwei Luft⸗ ſchiffahrt⸗Bataillone. Die hierzu erforderlichen Unteroffiziere und Mannſchaften werden zu einem großen Teil durch Etat⸗ herabſetzungen bei den beſtehenden Truppenteilen und durch Berechnung an beſtehenden Formationen gewonnen. politische Uebersſcht. * Mannheim, 9. November 1910. Der Hanſa⸗Bund und die Parteien. Der Badiſche Landesverband des Hanſa⸗ Bundes hat an das Mannheimer Zentrums⸗ organ folgendes Schreiben gerichtet: In der geſtrigen Nummer Ihres geſchätzten Blattes wird der Hanſa⸗Bund als eine„liberale Wa hlorgani⸗ ſati on“ bezeichnet. Dieſe Behauptung widerſpricht den Tatſachen. Der Hanſa⸗Bund iſt ein wirtſchaftlicher Verband, der ſich jeder Einmiſchung in parteipolitiſche und konfeſſionelle Fragen zu enthalten hat. Der badiſche Landesverband iſt auch ſtreng darauf be⸗ dacht, daß von dieſem Grundſatze nicht abgewichen wird. Er vorge⸗ macht es den Bezirks⸗ und Ortsgruppen regelmäßig zur Pflicht, bei der Zuſammenſetzung ihrer Vorſtäude, wenn irgend möglich, alle Parteien und alle Konfeſſionen zu berüc⸗ ſichtigen. Der unterzeichnete Geſchäftsführer hat bereits in elwa 30 badiſchen Städten über die Ziele und Beſtrebungen des Hanſa⸗Bundes geſprochen; aber Sie werden niemals er⸗ ſahren haben, daß er in einer dieſer Verſammlungen gegen die Zentrumspartei, gegen die Sozialdemokratie oder gege die Konſervative Partei als ſolche irgend welche Angriffe richtete. Dagegen fand eine dieſer Verſammlungen unter dem Vorſitze eines Konſervativen ſtatt, den Vorſtänden mehrerer Zweigvereine gehören Zentrumsmänner an, und in einer Reihe badiſcher Städte wird demnächſt ein konſervativer Ab⸗ geordneter in Hanſa⸗Bunds⸗Verſammlungen ſprechen. Dieſe Tatſachen dürften zur Genüge beweiſen, daß der Hanſa⸗Bund weit davon entfernt iſt, ſich als Werkzeug einer einzelnen politiſchen Partei oder einer politiſchen Partei⸗Gruppierung benützen zu laſſen. Deutsches Reich. — Die Einführung von franzöſiſchem Schlachtvieh iſt, wie die „Allgem. Fleiſcherzeitung“ mitteilt, auch von der Regierung von Elſaß⸗Lothringen mit Zuſtimmung des Reichskanzlers be⸗ ſchloſſen worden. Ueber die Höhe des einzuführenden Kontingents ſchweben noch Verhandlungen. — Der Gegenbeſuch. Wie die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ meldet, wird der Kaiſer am 11. November auf dem Wege nach Donqaueſchingen den kaiſerlich ruſſiſchen und großherzoglich heſſiſchen Herrſchaften einen Beſuch in Wolfsgarten ab⸗ ſtatten. Sheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Kirchenkonzert in der Trinitatiskirche. Unvorhergeſehener Um⸗ ſtände halber mußte das Orgelkonzert des erblindeten Orgel⸗ birtuoſen E. Schröder aus Neuſtrelitz am vergangenen Sonntag gausfallen. Das Konzert findet nun morgen Donnerstag, den 10. November, abends 8½ Uhr, in der Trinitatiskirche ſtatt. Da verſchiedene bewährte hieſige Kräfte ihre Mitwirkung freundlichſt zugeſagt haben und Herr Schröder trotz ſeiner Erblin⸗ bdung einen hervorragenden Ruf als Orgelvirtuos genießt, ſo ver⸗ dient das Konzert in doppeltem Maße das Intereſſe aller Muſik⸗ freunde. Der Lieder⸗ und Duettenabend Berta Manz(Sopran), Jul. Schweitzer(Bariton) und Herm. Zilcher(am Flügel), auf welchen wir bereits hingewieſen haben, findet heute abend im Kaſinoſagal ſtatt. Anfang 8 Uhr. Konzerte für Tiere. Das erſte Konzert für Tiere hat Orpheus beranſtaltet, als er nach der alten Legende durch den herrlichen Klang ſeiner Lyra die wilden Tiere Griechenlands aus den Wäl⸗ dern lockte und zähmte. Dieſe alte Sage, in der die Antike die wundervolle Macht des Geſanges und der Muſik ſymboliſierte, er⸗ fährt eine moderne Verwirklichung durch die Wiſſenſchaft von ute, die mit zähem Eifer die geheimnisvollen Beziehungen durch⸗ leuchtet, die die Tierwelt mit der Muſik verbinden. Man bietet den Tieren muſikaliſche Genüſſe, veranſtaltet ſogar regelrechte Kon⸗ zerte, um die Wirkung und die Reaktion bei den Tieren zu beobachten, und über dieſe intereſſanten Verſuche macht eine fran⸗ zöſiſche Zeitſchrift feſſelnde Mitteilungen. Ein franzöſiſcher Mili⸗ tärarzt Gusnon, ein Chello⸗ und Flötenvirtuoſe, hat vor einer An⸗ zahl von Pferden ein ſolches Konzert veranſtaltet. Er ſpielte zu⸗ nächſt unzuſammenhängende Töne; die meiſten Pferde reagierten überhaupt nicht und einige gaben Zeichen von Ungeduld. Als aber dann eine zuſammenbängende Melodie geſpielt wurde und klare reine Töne erklangen, da wandten ſofort alle Tiere dem Spiele ihre Köpfe zu, ſpitzten die Ohren, näherten ſich dem Mu⸗ ſiker und verrieten in ihren Bewegungen deutlich ihr Vergnügen. Vor dem Elefanten des Pariſer Jardin des Plantes veranſtaltete man ein regelrechtes Orcheſterkonzert. Die klugen Dickhäuter reagierten ſehr ſtark auf die harmoniſchen Klänge; in ihren Bewe⸗ gungen nahmen ſie langſam den Rhythmus der Muſik auf; wo das Spiel ein leidenſchaftliches Tempo anſchlug, wurden die Tiere un⸗ geduldig und aufgeregt, bei langſamen getragenen Weiſen näherten ſie ſich dem Wärter, als erwarteten ſie deſſen Liebkoſungen; die packenden Rhythmen des„Ca ira“ erregte die Tiere dann wieder aufs Höchſte, kurz ſie folgten mit verblüffender Uebereinſtimmung den Charakterwandlungen der vorgetragenen Stücke. Merk⸗ würdig bleibt dabei, daß unreine Töne und Diſſonanzen, mit denen auch Verſuche angeſtellt wurden, den Tieren Miß⸗ fallen und deutlich bemerkbares Unbehagen zu verurſachen ſchienen. Aehnliche Experimente hat in London ein Violinſpieler mit einem Bären des Zoologiſchen Gartens gemacht. Die Beſtie näherte ſich ſofort dem Muſiker, als wolle ſie ihm das Inſtrument entreißen und den Spieler liebkoſen. Als dann ein falſcher Akkord angeſchlagen wurde, zeigte der Bär Schrecken und zog ſich haſtig zurück, kam aber ſofort wieder, als ein fröhlicher Marſch erklang. Ein amerikaniſcher Tiermaler und franzöſiſcher Abſtammung, Mr. Rene Chateau machte im Zoologiſchen Garten von Chicago im Löwenkäfig Studien; er hatte ſich die Tierbändigerin Planka en⸗ gagiert, die mit ihrem Blick und ihrer Peitſche die Raubtiere fernhielt, während der Maler zeichnete. Aber die Situa⸗ tion blieb unangenehm; immer wieder kamen die Löwen dem Künſtler bedenklich nahe. Chateau hatte plötzlich einen Einfall: er verfügte über eine leidlich hübſche Singſtimme und begann nun eine leiſe Arie vor ſich hinzuſingen. Zuerſt lauſchten die Löwen verblüfft, dann ſchwand ihre Aufregung, ſie legten ſich friedlich nie⸗ der und hörten gemächlich dem Sänger zu, der ungeſtört ſeine Arbeiten vollenden konnte. Daß die Hunde ausgeprägte muſikaliſche Neigungen oder Abneiaungen zeigen, iſt ſchon oft feſtgeſtellt wor⸗ den; kein Hund kann z. B. einen Dudelſack hören, ohne in furcht⸗ bare Aufregung und Schrecken zu geraten. Dagegen gibt es viele Hunde, die eine unzweifelhafte Vorliebe für Flöte, Violine und bisweilen auch für Klavier kundgeben; intereſſant iſt, daß ihre Aufmerkſamkeit ſich gewöhnlich in Furcht oder Wut verwandelt, wenn ein zu raſches Tempo angeſchlagen wird. Caſimir Colomb berichtet von einem jungen Jagdhund, der ſich ſofort neben das Klavier legte, wenn ſein Herr zu ſpielen begann; aber ſobald Beethoven, Schubert, Mendelsſohn, Weber ader Chopin erklangen, begann er zu bellen und zeigte Wut und Entſetzen. Bei Stücken mit einfachen Harmonien und ruhig getragener Melodie dagegen lauſchte er ſtill und behaglich. Wölfe, Schakale und Füchſe haben eine gewaltige Angſt vor der Muſik, die vielgeſchmähte Spinne aber wird durch melodiſche Töne angezogen und nähert ſich gern dem Spielenden, um dann wie hypnotiſiert zu lauſchen, ** Philharmoniſcher Verein.[(Erſtes Konzertj). Als uns der Philharmoniſche Verein in ſeinem letzten Kon⸗ zert der vorjährigen Saiſon die Bekanntſchaft der von Profeſſor Fritz Stein in Jena aufgefundenen C⸗dur Symphonie vermittelte, die Stein bekanntlich für eine Beethovenſche hält, hatte Herr Theodor Gaule anſtelle des erkrankten Jenenſer Univerſitäts⸗ muſikdirektors die Leitung übernommen. Orcheſter und ſein lang⸗ jähriger Dirigent hatten damals einen beſonders guten Tag. Wer hätte geahnt, daß dies Gaules letzte öffentliche Tätigkeit im Phil⸗ harmoniſchen Verein ſein würde, der unter ſeiner nahezu 25⸗ jährigen rührigen Tätigkeit aus kleinen Anfängen zu einem wich⸗ tigen Faktor unſeres hieſigen Konzertlebens heranwuchs.— Solche Gefühle drängten ſich uns unwillkürlich auf, als wir geſtern die erſte Veranſtaltung des Vereins beſuchten, der uns ſchon ſo manche exquiſite Kunſtgenüſſe verſchaffte. An Gaules Stelle iſt nun Herr Raimund Schmidpeter getreten, der auch in der Chorleitung unſeres Hoftheaters die Nachfolge angetreten hat. Das geſtrige Eröffnungskonzert bildete zugleich das Debut des neuen muſikaliſchen Leiters. Derſelbe hatte ſich die Aufgabe nicht res· htet rs⸗ Genf und Herrn Joſeph Llisvinne aus Berlin Gensral⸗Auzeiger.(Kittagblatt“ Badiſche Politin. Heidelberg, 8. Nov. Auf eine ſozialdemokratiſche In⸗ terpellation an den Stadtrat betreffend Errichtung len Arbeitsloſenverſicherung hat ſich dieſer dahin ge⸗ äußert, daß nach Durchführung der nächſten Arbeitsloſenzählung, welche gleichzetig mit der allgemeinen Volkszählung am 1. Dez. ſtattfindet, der Frage näher getreten werden ſoll. bc. Pforzheim. 8. Nop. Eine genaue Ueberſicht über die Zahl der Kündigungen und Arbeitsnieder⸗ legungen im hieſigen Bifouteriegewerbe iſt auch heute noch nicht möglich. Doch kann folgendes mitgeteilt wer⸗ den: Die Zahl der ausgeſchiedenen Arbeiler beträgt 684, die Zahl derjenigen, welche gekündigt haben, iſt 367, die Zahl derjenigen, denen gekündigt worden iſt, beträgt 631. Das ſind zuſammen 1682. Dieſe Zahlen ſind aber unvollſtändig, da noch größere Firmen mit ihren Angaben noch im Rückſtand ſind. Ireiburg, 8. Nov. Hier wurde eine aus ſoztaldemokra⸗ tiſchen Parteianhängern beſtehende Genoſſenſchafts⸗Druckerei zum Zwecke der Herausgabe eines ſozialdemokratiſchen Blattes gegründet. it Staufen, 8. Nov. Der für unſern Bezirk ernannte Amts⸗ vorſtand Oberamtmann Dr. Arnsperger hat geſtern die Dienſt⸗ geſchäfte übernommen. Sozialdemokratie und Wahlen der Kreiswahlmänner. 9¹0 Karlsruhe, 8. Nov. Die Karlsruher Sozialdemokratie betefligt ſich— im Gegenſatz zu den Mannheimer Parteigenoſſen — an den Wahlen der Kreiswahlmänner nicht. Die Agftations⸗ und Organiſativnsarbeit der nat.⸗lib. Partei. Aus dem 2. Reichstagswahlkreis, den 7. Nob. Rechtsanwalt Dr. Rombach ſprach letzten Sonntag in Triberg und Samstags in Hornberg. Während die Verſammlung in Horn⸗ Herg, dem demokratiſchen Stammquartier des Hummelſchen Wahl⸗ kreiſes, nur mäßig beſucht war, erfreute ſich diejenige in Triberg eines überaus zahlreichen Beſuches. Dr. Rombach hielt in beiden Verſammlungen einen mit vollem Beifall aufgenommenen Vortrag: „40 Jahre deutſcher Reichspolitik.“— In Stühlingen(Amt Bonndorfß ſprachen anſtelle des infolge der Villinger Eiſenbahner⸗ Verſammlung verhinderten Abg. Hilbert die Parteifreunde Frech und Rehſe aus Donaueſchingen. Es wurde als Organiſation der natlib. Partei zur Gründung eines Volksvereins geſchritten, dem ſämtliche Anweſende bis auf 2 ſofort beitraten. In den näch⸗ ſten Wochen wird in Stühlingen eine weitere nationalliberale Ver⸗ ſammlung abgehalten werden. Aus dem 5. Reichstagswahlkreis, 8. Nov. In einer ſehr gut beſuchten öffentlichen Verſammlung im„Hirſchen“ in Denzlingen unter dem Vorſitz des Herrn Bürgermeiſters Rappold wurde am 6. November hier ein nationallibe⸗ raler Ortsperein gegründet, dem 31 Bürger ſofort beitraten, während 40 weitere ihren Beitritt zugeſagt haben. Die Vorſtands⸗ wahlen werden nächſten Sonntag nachmittags halb 3 Uhr vorgenom⸗ men werden. Deggenhauſen(Amt Ueberlingen), 7. Nov. Mit hoher Genugtuung kann der liberale Bezirksverein Ueberlingen auf die geſtern hier ſtattgefundene außerordentlich gut beſuchte Verſamm⸗ lung zurückblicken. Der Verlauf der Verſammluno brachte den Be⸗ weis, daß der liberale Gedanke dem Volke im Deggenhauſer Tale bertraut iſt, daß der Funke liberaler Begeiſterung und Betätigung nur angefacht zu werden braucht um ihn zur Flamme des ſchönſten Erfolge zu geſtalten. Herr Keßler aus Stockach, ein geborener Deg⸗ genhauſer, hielt einen Vortrag über das Thema„Landwirtſchaft und Liberalismus“. Im Verlaufe der Verſammlung kam ganz be⸗ ſonders auch die Deggenhauſer Talbahnfrage zur Sprache; der liberale Bezirksvorſtand gab zu dieſer Angelegenheit das Ver⸗ ſprechen ab, gemeinſam mit der Bevölkerung des Tales mit allen Kräften der Realiſierung dieſes dringenden Projektes zuzuſteuern. Aus der Mitte der Verſammlung wurde von einem Talbewohner der Wunſch geäußert, daß man einen Knandidaten für den Reichstag ſowohl als auch für den Landtag aufſtellen ſoll, der aus unſerem Bezirk ſtammt bezzw. in unſerem Be⸗ zirk ſeinen Wohnſitz hat, der hauptſächlich aber aus den Schichten des werktätigen Volks entnommen iſt. Herr Bezirksvor⸗ ſtand, Rechtskonſulent Niſt, rechtfertigde das Verlangen und gab unter dem begeiſterten Beifall der Zuhörer das Verſprechen ab, daß der liberale Bezirksverein alles daran ſetzen werde, dieſe Wünſche zu erfüllen. Württembergiſche Politik. Der„Jall Kindermann“. § Stuttgart, 9. Nov. Zum„Fall Kindermann“ ver⸗ öffentlicht Direktor v. Strebel, Vorſtand der Landwirtſchaftlichen Hochſchule Hohenheim, jetzt eine Erklärung, in der er zunächſt feſtſtellt, daß er den fraglichen Brief an Profeſſor Dr. Kinder⸗ mann am 5. Oktober ohne Wiſſen des Kultusminiſteriums ge⸗ ſchrieben habe. Er hätte den Weg der Beſprechung gewählt, wenn Profeſſor Kindermann zu jener Zeit nicht in Ferrien ab⸗ weſend geweſen wäre. Ohne von irgend einer Seite beeinflußt worden zu ſein, habe er lediglich in der Sorge um die Land⸗ wirtſchaftliche Hochſchule dem Prof. Kindermann wegen verſchie⸗ dener öffentlicher Aeußerungen Vorſtellung gemacht und ihn er⸗ ſucht, künftig ſich„innerhalb der Grenzen zu halten, welche Pflicht und Stellung gebieten.“ Damit ſei eine politiſche Tätig⸗ leicht gemacht. Schuberts C⸗dur Symphonie mit den „himmliſchen Längen“ bedeutet für ein Liebhaberorcheſter eine ganz reſpektable Aufgabe. Und dieſe wurde von dem bedeutend verſtärkten Orcheſter unter Schmidpeters umſichtiger Führung in ſehr anerkennenswerter Weiſe gelöſt. Die feierlich erhabene und teils romantiſche Stimmung des Adagios war gut charakteriſtert. Das Allegro mit ſeinem Wechſelgeſang der Bläſer und Streicher wurde ſauber in den Bläſenſätzen und einheitlich in Phraſierung gegeben. Beſonderen Anklang fand das ganz in Wohllaut ge⸗ tauchte Andante in A⸗moll, deſſen ſlaviſch gefärbte Rhythmen fein ziſeliert zu Gehör gelangten und deſſen melodiſche Schönheiten zu rein und ſchön erblühten. Im Scherzo mit ſeinen Dialogen zwiſchen Streichern und Bläſern überraſchte die rhythmiſche Prä⸗ ziſion. Das Finale wurde friſch und flott geſpielt, und die gran⸗ dioſe Schlußſteigerung war gut angelegt. Herr Schmidpeter hatte das Orcheſter ſicher in der Hand und führte es glücklich durch alle Fährlichkeiten. Sehr flott und temperamentvoll wurde auch zum Beſchluß des Konzertes die farbenprächtige Ouverture zu„Chri⸗ ſtoph Columbus“ von Richard Wagner dargeboten, bei deren Wiedergabe leider ein Teil der Konzertbeſucher ſchon fahnen⸗ HRichtig geworden war. Nicht minder gut hielt ſich das Orcheſter und ſein Leiter in der Begleitung zu Beethovens Es⸗dur Kla⸗ vierkonzert. Hier wußte ſich der Dirigent dem Soliſten ſtets fein⸗ fühlig anzuſchmiegen. Die Einſätze kamen präzis, und die dyna⸗ miſche Ausheilung war eine ſehr anerkennenswerte. Das Debut des Herrn Schmidpeter war alſo ein ſehr erfolgreiches und darf wohl als ein gänſtiges Prognoſtikon für die fernere Entwicklung des philharmoniſchen Orcheſters gelten. Als Soliſten hatte man Frau Marie Louiſe Debog is aus berufen. Erſtere war die künſtleriſche Interpretin des vorgeſtrigen Lieder⸗ abends im Heidelberger Bachverein. Die geſtern gehörten Lieder in der Mehrzahl Wiederholungen des dort Gebotenen, und des⸗ f keit überhaupt nicht unterſagt, ſondern nur gewünſcht, daß ſie ſich mit der Zurückhaltung vollziehe, welche die Rückſicht auf die Landwirtſchaftliche Hochſchule verlange; er(Strebel) habe ſich ſagen müſſen, daß es nicht gut für die Hochſchule ſei, wenn einer ihrer Profeſſoren in der Weiſe, wie es Prof. Kinder⸗ mann tat, gegen diejenigen Kreiſe agitiere, auf welche die Hoch⸗ ſchule nun eben einmal bis zu einem gewiſſen Grade angewieſen ſei, namentlich auch inſofern, als aus dieſen Kreiſen das Gros der Studierenden der Hochſchule ſtamme; und er habe die Stim⸗ men, die unter Hinweis auf Prof. Kindermann dazu rieten, die Hochſchule in Hohenheim zu meiden, nicht anders als ernſt auf⸗ faſſen können. Gegenüber der Annahme, daß Prof. Kindermann durch den fraglichen Brief der Verzicht auf eine Reichs⸗ tagskandidatur nahegelegt werden wollte, verweiſt Dir. b. Strebel darauf, daß in dem Brief überhaupt kein Wort von einer Kandidatur ſtehen und daß er es auch für durchaus unſtatt⸗ haft halten würde, dem Prof. Kindermann die Ablehnung einer ſolchen Kandidatur nahezulegen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 9. November 1910. Hiſtor. Tageskalender für Mannheim. 9.(—11.] November. Große Mannheimer Schillerfeier. Der Theaterplatz erhält den Namen Schillerplatz; Pflanzung einer Schillerlinde auf dem Meßplatz. Prägung einer Schiller⸗Medaille. ——— Eine Diebes⸗ und Hehlerbande vor der Strafkammer. Die Verhandlung gegen eine Diebes⸗ und Hehlerbande von 14 Perſonen nohm geſtern vor der Strafkammer den ganzen Tag weg. Auf der Anklagebank erſchienen: der 30 Jahre alte Taglöhner Mathias Gieſer aus Kirchheim (Pfalz), der 20 Jahre alte Taglöhner Ottmar Gieſer aus Ludwigshafen, des vorigen Bruder, der 38 Jahre alte Maurer Anton Nilles aus Haueneberſtein, der 21 Jahre alte Fenſterputzer Friedrich Reinhard aus Karlsruhe, der 42 Jahre alte Taglöhner Friedrich Schmahl aus Eberbach, der 27 Jahre alte Taglöhner Eugen Otto Daniel aus Neuſtadt a.., der 28 Jahre alte Taglöhner Karl Matheis aus Niederingelheim, der 19 Jahre alte Fenſterputzer Franz Reinhard aus Karlsruhe, der 28 Jahre alte Schloſſer Friedrich Dohl aus Weingarten, die 19 Jahre alte Arbei⸗ terin Amalie Marie Fernande Orth, die 35 Jahre alte Arbeiterin Liſette Mühlburger geb. Eichert aus Michel⸗ bach, die 29 Jahre alte Arbeiterin Chriſtine Grasm ück geb. Diehm aus Lindelbach, die 29 Jahre alte Fabrikarbeiterin Barbara Schmahl geb. Gieſer, Schweſter der Angeklagten Gieſer und Ehefrau des Angeklagten Schmahl und die 27 Jahre alte Ehefrau des Angeklagten Nilles geb. Becker aus Großniedesheim. 25 Fünf der Angeklagten ſitzen im Anklageverſchlag, die übrigen auf den Geſchworenenbänken. Bewaffnete Gendarmen ſind zwiſchen ſie verteilt, um zu verhindern, daß ſich die Angeklagten miteinander verſtändigen oder in Händel geraten. Der Hauptangeklagte iſt Matthias Gieſer. Er iſt ſchwer lungenkrank und erhält daher die Erlaubnis, ſeine Er⸗ klärungen ſitzend abzugeben. tiſchen Zügen tief berabgebeugt und ihn mit den Händen ſtützend, verſchwindet er faſt hinter dem Verſchlag der An⸗ geklagten. Nur, wenn er gefragt wird, blickt er auf, erhebt ſich wohl auch in ſeiner Erregung und haut, um eine Er⸗ klärung zu bekräftigen, von oben herab auf die Schranke. Wenn ihm eine Behauptung eines Mitangeklagten nicht zu⸗ ſagt, winkt er müde ab. Anfangs gab er aber zu verſtehen, daß ihm alles gleich ſei. Er gebe alles zu. Der erſte Ein⸗ bruch, der erörtert wird, iſt in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober vor. Is. ins Warrenhaus Kander begangen worden. Außer den beiden Gieſer ſoll dabei der mitunter auch als Fenſterputzer beſchäftigt geweſene Angeklagte Franz Reinhard beteiligt geweſen ſein, der den beiden Gieſern einen Lichtſchacht offen gelaſfen habe. Reinhard beſtreitet eine Beteiligung, gibt aber immerhin zu, mit Ottmar Gieſer ein verfängliches Geſpräch gehabt zu haben. Er war am Tage vor dem Einbruch in der Breitenſtraße Ottmar Gieſer begegnet, der ihm klagte, daß er kein Geld habe und daran die Frage knüpfte, ob 55 nicht wiſſe, wo er ſolches holen könne. Ueber dieſem Geſpräch waren ſie ans Warenhaus Kander gekommen und Reinhard ſagte zu ihm: Da ſind ja Löcher genug, krabbl nein. Bei Kander wurden mehrere Kaſſen erbrochen und 174 M. bar und verſchiedenes an Waren geſtohlen. Matthias Gieſer 1859 ——————.r. ̃ ‚————., ˖— ̃ halb dürfen wir wohl auf unſer Referat vom geſtrigen Mittags⸗ blatt verweiſen. Auch geſtern feierte die erzellente Geſangs⸗ und hervorragende Geſtaltungskunſt, die jedes Lied zum perſönlichen Erlebnis werden läßt, Triumphe, beſonders gilt dies von den franzöſiſchen Gaben. Herr Schmidpeter bewährte ſich als der zuverläſſige Be⸗ gleiter, als welchen wir ihn aus den vorjährigen Akademien kennen. Herr Joſef Shérinne legitimierte ſich als ein Pianiſt von außerordentlichem Können. Seine Technik iſt eine hoch⸗ entwickelte, jeder Schwierigkeit ſpottende. In dem Beethoven'ſchen Klavierkonzerte gelangten die weit ergoſſenen Kardenzen in einer Sauberkeit und Akkurateſſe ans Ohr des Hörers, die verblüffte. Im H⸗dur Adagio ſpielte Nerinne äußerſt diskret und zartſinni⸗ Eine Doſis Wärme und Innerlichkeit hätte ich allerdings ſeiner Beethoveninterpretation gewünſcht. Von ſeinen Soloſtücken für Klavier, Toccata von R. Schumann, Mozart's Paſtorale variee und Fis⸗moll Polonaiſe von Chopin, zeigte der letztere den Pia⸗ niſten auf der vollen Höhe ſeines Könnens. Das ſturmgepeitſchte Tonſtück gelangte nicht nur miteiner bis ins minutiöſe ausgefeilten techniſchen Bravour, ſondern auch mit einer Verve und Schneidig⸗ keit zu Gehör, die kaum zu überbieten war. Dem lebhaften Beifall entſprechend ſpendete der Künſtler noch einen Walzer(As⸗dur) von Chopin. Das Programm überſchritt in Länge und Fülle des Gebotenen das übliche Maß, doch war es intereſſant und das Konzert ein äußerſt genußreiches. cke. ***** Theater⸗Notiz. Die am Sonntag wegen Erkrankung von Frau Tuſchkau abgeſagte Erſtaufführung von Lehars„Zigeunerliebe“ fin⸗ det nunmehr heute Mittwoch abend 7½ Uhr ſtatt. Geheimer Hofrat Marterſteig, Direktor der Vereinigten Stadt⸗ theater, hat, wie aus Leipzig gemeldet wird, den Ruf erhalten, unter ſehr günſtigen Bedingungen die Leitung des dortigen Stadttheaters als Intendant zu übernehmen. Hr. Marterſteig hat, wie die„Köln. .⸗Ztg.“ mitteilt, ſich bereit erklärt, dem Nuf Folge zu leiſten. Den Kopf mit den hippokra⸗ „ war bei dieſem Einbruch betrunken. Sein Bruder Ottmar meinte, Matthias müſſe bei ſo etwas immer betrunken ſein, ſonſt habe er keine Courage. Am 27. Oktober v. J. ging Franz Reinhard am Ware haus Wronker vorüber Ein am Notausgang beſchäftigte Fenſterreiniger bemerkte: Da könnt' auch einer leicht einſteigen. Franz Reinhard will darauf erwidert haben:„Da kann ja ein Kind drüber hupſen.“ In der folgenden Nacht ſtatteten die Brüde Gieſer dem Warenhaus durch eben dieſen Notausgang einen he lichen Beſuch ab. Sie erbeuteten 60—70 M. bares Geld, Stiefel, einen Pfandſchein über einen Brillantring und eine Taſchen laterne. Der nächſte Einbruch galt der Alt⸗Metallhandlung vor Leopold Schneider, F 7, 32. Die Beute beſtand hier aus einem alten Hirſchfänger, einer Reiterpiſtole und einigen Zigarren Eigentlich wollte Mathias Gieſer ein Faß Metall ſtehlen, allei bis er Hilfe herbeiholte, war es zu ſpät, da ſchon die Arbeiter im Lager ſich einfanden. In die Schreiberſche Filiale in de Tullaſtraße ſchoben Matthias Gieſer und Nilles den Rolladen die Höhe, erbrachen die Schaufenſterſcheibe und ſtiegen ein. Ach Mark bar und eine Wurſt war der Ertrag dieſer Arbeit. In der einſam an der Induſtriehafenſtraße gelegenen Faßholzhandlung vbon J. B. Sperling konnten die Einbrecher ungeniert arbeit Den Kaſſenſchrank warfen ſie um. Da der Beſitzer nur die Tag⸗ ſchlöſſer, aber nicht die Nachtſchlöſſer verwahrt hatte, ſprang de Schrank auf und den Einbrechern fielen 260 Mark in die Hände Ein Zwanzigmarkſtück ließen ſie in der Eile liegen, ſo daß auf di Brüder Gieſer und Nilles je 120 Mk. entfielen. Die mitangeklagt Frau Nilles ſoll einen Hundertmarkſchein haben wechſeln laſſe und ſei in ihre Heimat gefahren. Sie erklärt dazu:„Das koſt 25 Pfg., wenn ich heimfahren will, dazu brauche ich keinen dertmarkſchein wechſeln zu laſſen. Ich hab' in meiner Ehe nicht das Glück gehabt, einen Hundertmarkſchein zu ſehen.“ Mann beſtötigt, daß ſeine Frau den Hundertmarkſchein nich ſehen hat. Er habe die Banknote in der Zigarrenhandlung gegen über dem Roſengarten wechſeln laſſen. Die Brüder Gieſer un Friedrich Reinhard haben einmal auch einen Abſtecher n Luxemburg und Straßburg unternommen. In Luxemß 9 ſuchten ſie„Gold“ zu erbeuten, wurden aber von der Poliz aufgehoben. In Straßburg verſuchten ſie nachts in das W̃ haus Knopf und in zwei andere Warenhäuſer einzudringen, in dem einen Fall, wo man Erfolg hatte, betrug die Beute „15 Märkelchen“, wovon Friedrich Reinhard 2,30 Me erhielt, da nicht mit hineingegangen ſei. 7975 Einige Tage ſpäter war der Konſumvereinsladen in 8 einem Einbruch auserſehen, doch entſchied man ſich für einen Ein bruch in den Konſumpereinsladen in der ſtilleren Be ſtraße. Nachdem Ottmar Gieſer eine nahe Straßenlaterne gelöſcht hatte, ging man ans Werk. Der Rolladen wurde gehoben, das Fenſter mit Schmierſeife überſtrichen und dann eingedrückt. Die Beute beſtand in 67 M. in bar und 10 Pfund Fleiſch. W. Matthias Gieſer ſich für ein Objekt entſchieden hatte, pflegte zu ſagen:„Das fällt!“ Eines Tages gingen ſie durch die Hafen ſtraße. An der Lagerhalle von Philipp Ficks ſagte Mat zu ſeinen Geſellen:„Die fällt heute nacht!“ Der Erfolg loh kaum die Arbeit. In den aufgebrochenen Pulten fanden ſie un einen Dolch, ein Taſchenmeſſer und etliche Marken. Bei die Punkte erklärte Friedrich Reinhard, daß Nilles derjenige 0 ſei, der die zum Einbruch tauglichen Läden und Bure kundſchaftet habe. Er habe ſich damit gerühmt, daß er die Leute der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft liefen, da er ſe geweſen ſei. Nilles erwiderte darauf, daß er nur 5 Tage We geweſen ſei. Er wäre nie ein Einbrecher geworden, wenn Stadt ihn zu den Notſtandsarbeiten genommen hätte. Er ſe gewieſen worden, weil er allein ſtehe, obwohl er ſchon ſeit 5 J. wieder verheiratet ſei. Bei dem Einbruch in das Fabrikbi von Falk bei Neckarau behauptet Matthias Gieſer, nicht beteil geweſen zu ſein, obwohl ſein Schwager, der Mitangekle Schmahl und Nilles ihn belaſten. Nilles erklärt, er ſei dama Todesängſten geweſen, und ſei auf und davon. Der Kaſſenſch⸗ widerſtand den Einbruchsverſuchen. Nur Kognak und Ma fielen den Dieben zur Beute. Ein Angriff auf das Warenhan⸗ Schmoller, den Matthias Gieſer, Nilles und Reinhard un nahmen, blieb erfolglos. Die Flügeltür gab nicht nach. Auch einem Einbruch in die Filiale von Schreiber in L. 12 wg nichts. Ein Wächter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft verſche die Nachtvögel, die in der Eile eine Taſche zurückließen. Gieſer erklärte bei dieſem Falle, er habe bei Schreiber mittel holen wollen, da ihm die Familie ſeines Schwagers Sch gedauert habe,„‚die gehungert habe, wie die Krabb Im Bureau der Geber u. Mader'ſchen Kohlenhandlun Neckarau wurden die Pulte demoliert, Papiere zerriſſen, nichts Mitnehmbares gefunden, wie ein Revolver. Ein beſonders freches Stück lieferten Matthias und Gieſer, Nilles und Daniel von Weihnachten 1909. Sie erb abends den Geflügelhof eines gewiſſen Mackert in der vorſtadt, ſchnitten den Hühnern die Köpfe ab, um das Fe beſſer transportieren zu können und M. Gieſer erſch Schwein, das ebenfalls mitgenommen wurde. Die Beute geteilt, die angeklagten Frauen erhielten ebenfalls als Ga oder Schätze der Männer ihren Anteil. Frau Schmahl heute noch wüſt, weil ſie ihre Kohlen verbraucht hatte, Schwein abzubrühen und Ottmar Gieſer am anderen T der Schreckensbotſchaft kam: die Polizei ſei dahinter, das geſ Fleiſch zuſammenpackte und damit verſchwand. Ottma und Daniel ſtatteten in einer Nacht auch dem Straßen b depot einen Beſuch ab, fanden aber nur zwei Lötlampen Mitnehmens wert. Ein weiterer Hühnerdiebſtahl(bei Klei der Nähe des Schlachthofes) brachte der Geſellſchaft ein, wovon Nilles vier erhielt. Ganze 30 Pfennig die Gieſer, Nilles und Daniel bei einem Einbruch bei Mayer u. Co. am Induſtriehafen. Beſſer lohnte ſich bruch bei Geſchwiſter Alsberg in der Kunſtſtraße. den ſie 250 Mark in der Kaſſe. Eine Enttäuſchung brachte ein Einbruch in die Zigarrenfabrik Jakobi in der Haſen bei der der Angeklagte Friedrich Dahl ſich an der mü Anbohrung des Kaſſenſchrankes beteiligte. Der Schran ſtand dem Bohrer und man begnügte ſich damit, einen K mit Kleidern mitzunehmen. Den Koffer hat der Angeklagte Gieſer verſetzt. Die Angeklagten Nilles und Matth. Gieſer, ſich gegenſeitig belaſten, geraten wiederholt heftig aneinat Nilles ruft Matthias Gieſer zu: Du biſt ein ganz ſchlechten worauf der alſo Belobte repliziert:„Und du biſt ta ſchlechter wie ich.“ Bezirksarzt Dr. Nitka äußert ſich zwiſchenhinein ü Geiſteszuſtand Matthias Gieſers. Dieſer ſei in ge Grade erblich belaſtet. Sein Vater gelte als ſehr jähzorn eine Schweſter ſei geiſtig beſchränkt. Der Angeklagte habe holt ſchwere Kopfverletzungen mit Gehirnerſchütterungen e 50 Skanngeim, 9. November tichland und Belgien. wateten Dateret. Bon Tag 28 Tag. — 3 Sar er Kull Fcerr Tungsordnu trie. gauf den heute 2 Bon unſerem Berliner Burean Saſonem über ſeine Berli edn 8 8. E 1** Letzte Nachrichten und Telegramme. Ein Streik der Preſſevertreter. 5 weegensebete, Dariete. Ein Sudwigshafener 2 ermordet werden. Dann und Prinz Paul z 1 Militär, die Polizei und Beſchl der Verſchwörer geſtell Veit Senunderung und Staunen 1 Pref. Corlich erbalt einen ſerzischen Orden. blickten alle ar Deutſche be Paris, 8. Lus E——— bericktet. daß die Srregung erlin. 9. Nobd. Aus Belgrad wird gemeldet: Der jetees der Binzer des Narnetzales, die zangz den Steuerttreik beſchloßßen 5 Sbrl den beiligen Sava⸗Orden ——— 5 5 Konig verlieh dem Profeſſor rlich iligen Sa Sebenken barzen: Reſpert vor den Deutſchen, die ſe im Alende— Sai fr. agetresſen besen. I. Klaße. Der VNiniſter des Leuern ſandte giders den Srden an Are Natten, welche derart verppottet werd, Baten. Alle Soch- 1 erregte graßen Uuwiken unb an Taſend Sinzer zegen vor der I Bryf. Eßrlich nar Franfzurt g. N. ar- n * 1 7* Jahren gegründete„Viernheimer Zeitung“ hat ihr Er⸗ den Exwartungen. Der Auftragseingang in 1909⸗10 einſchließlich“ der Zweigniederlaſſungen betrug 4611 606 Mk. oder 1527 665 Mk. 1579 241 Mk.(1 514 432 Mk.) annh. November. 1 Sportliche Nundſchan. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichferſtatter) 5 Saint Cloud. Prir de Villynſt: Nosl II— Herault. Prix de Auemones: Azarias— Trembley. Prix des Barrisres: Beſfieres— Lady Harrey. Prit'Aulnay: Medée II— Pevoluche III. Prix du Grand Ch ne: Les Aldudes— Pariſia Prix de Gaillon: Marotte— Theſce. *** Pferderennen. * Pferderennen zu Paris. Pri N de'Hautie. 3000 Frs Smeis Esbrouffe(Woodland), 2 Intrigne,, Lauung 90 10 125 555 5 313 95 de Neuvillette. [Stern), 2. Radis Roſe, 3. Scandale. 41:10; 15, 15:10.— Prix'Herb⸗ lau, 3000 Frs. 5, Broſſette's Arſon(Barat), 2. Le Bon 95 3. Lil. 45.40; 19, 265 17:10.— Prix Maximum. 15 000 Frs. 1. Bouil⸗ lon's Roſe de I andre(Barat), 2. Baſſe Pointe, 3. Eglautine 47210, 13, 11:10.— Prix Frontin. 6000 Frs. 1. Rouher's La Soure e (O Neill), 2. Garancet II, 3. Combourg. 20:10; 15, 20:10.—. Prix de Malidor. 5000 Frs. 1. Vieomte de Fontaice Joyeur Drille (O Neill), 2. Shiris, 3. Série. 82:10; 30, 199, 291:10. 5 Aviatik. Rund dreieinhalb Millionen Franks ſind im Jahre 1910 an F liege rprei ſen von Fliegern in Frankreich gewonnen worden. An dieſer Summe iſt Paulhan mit 410 262 Frs. beteiligt, Morane mit 264 899 Frs., Latham mit 262 159 Frs., Rougier mit 261 500 Frs, Chacvez mit 246 000 Frs. Drei weitere Flieger verdienten 116 000—175 000., dreizehn über 50 000 Franks. Pfalz, Heſſen und Ungevung. * Kleine Mitteilungen aus den Nachbarländern. Die vor vier 5000 Frs. 1. Prat's Racine ſcheinen eingeſtellt. Wie ſchon bei der Gründung voraus⸗ zuſehen, iſt es nicht gelungen, das Unternehmen zu einem exiſtenz⸗ fähigen zu machen. Das Verlagsrecht iſt vom„Viernheimer An⸗ zeiger“ übernommen worden.— In Oggersheim brannte die vor fünf Jahren erbaute Scheuer des Metzgermeiſters Barth mit allen Futtervorräten nieder.— Die Meldung, wonach der Inhaber der in Konkurs geratenen Firma Molz u. Forbach in Worms vor dem Verſchwinden noch einen größeren Betrag, den er zum Einlöſen eines Wechſels erhalten hatte, mitgenommen habe, entſpricht nicht den Tatſachen. Aus den Büchern geht hervor, daß dieſer Betrag zur Begleichung verſchiedener Schulden verwendet worden iſt. In Kirberg wollte der Raſierer Ferdinand Bächle ſeine Gaſolinlampe wieder füllen. Dabei geriet die darin befindliche Maſſe in Brand und überſchüttete Bächle ſowie 6 wei⸗ tere anweſende Perſonen. Die Einrichtung, ſowie die Waren⸗ vorräte berbrannten. Die 7 Leute haben ſchwere Brand⸗ 6nden davongekragen. Z2*ʒůx— Volkswirtschaft. H. Al Riedinger Maſchinen⸗ und Bronzewarenfabrik Aktiengeſell⸗ ſchaft Augsburg.. Nach dem Bericht des Vorſtandes hat die geſchäftliche Lage des abgelaufenen Jahres im großen und ganzen eine leichte Beſ⸗ ſerung erfahren, doch ſind die Verkaufspreiſe in der Maſchinen⸗ induſtrie allgemein noch ſehr gedrückte. Die Geſellſchaft konnte ihren Umſatz weſentlich ſteigern und auch die Rentabilität entſprach mehr als im Vorjahre. Zur Abrechnung gelangten 3 353 097 Mk., was eine Zunahme von 815 284 Mk. gegen das Vorjahr ausmacht. Am Schluß des Berichtsjahres lagen für 2 760 700 Mk.(i. V. 1502 000 Mk.) Aufträge vor; ab 1. Juli 1910 ſind an neuen Auf⸗ trägen hinzu gekommen 1 339 300 Mk., ſo daß gegenwärtig der Auftragsbeſtand ſich auf 4 100 000 Mk, beläuft. Beſchäftigt waren 700(663) Perſonen im Jahresdurchſchnitt. Der Bruttogewinn betrug 1 238 352 Mk. li. V. 841 741 Mk.); auf abgeſchriebene Forderungen gingen 1923 Mk.(2289 Mk.) ein und aus dem Vorjahre waren 59694 Mk.(26 156 Mk.) verfügbar. Für Hypothek⸗ und Obligationszinſen waren 35725 Mk. li. V. 38499 Mk.), für Fabrikations⸗ und Handlungsunkoſten 782 625 Mark(666 113 Mk.) aufzuwenden. Abſchreibungen erforderten 80 260 Mk.(72 246 Mk. und außerdem 28 632 Mk. auf Debitoren) und der Reſerve wurden 21 1230 Mk.(0) zugewieſen. Es ver⸗ bleibt ein Reingewinn von 380 227 Mk.(64 693 Mk.), über deſſen Verwendung, ſpeziell zur Ausſchüttung von 6 Prozent Di⸗ vidende auf die Vorzugs⸗ und 4. Prozent auf die Stamm⸗ aktien(i. V. beide), wir bereits berichteten Die Bilanz weiſt 1586876 Mk.(1 493 881 Mk.) Kreditoren und Bankſchulden aus. Dagegen erſcheinen unter den Aktiven 80 020 Mk.(78 558 Mk.) Kaſſe und Wechſel, 175 394 Mk.(206 058 Mk.) Effekten und Debitoren einſchließlich Außenſtände der Filialen. Die Vorräte ſind mit 1282 359 Mk.(1 183 701 Mk.) bewertet. Immobilien ſtehen mit 1176 210 Mk.(1172 999 Mk.), Einrichtungen mit 729 558 Mk.(621 759 Mk.] zu Buch. Verluſte hatte die Geſellſchaft im Berichtsjahre nicht. Die Ausſichten für das neue Jahr beurteilt die Direktion im Hinblick auf die durch⸗ weg flotte Beſchäftigung nicht ungünſtig, wenngleich mit der Zu⸗ nahme der Arbeitsleiſtungen eine Erhöhung der Speſen und der ſozialen Laſten unausbleiblich ſein wird. 7 Beſuch des e der Großh. Generaldirektion in Man igeteilt von der Handelskammer Manuheim.) Um die Fahrplanwünſche der Intereſſenten früher und auf breiterer Grundlage, als dies in der Eiſenbahuratsſitzung möglich iſt, kennen zu lernen, hat die badiſche Eiſenbahnverwaltung den Fahrplau⸗ referenten beauftragt, verſuchsweiſe bei den einzelnen Handels⸗ kammern die Wünſche der Intereſſenten entgegenzunehmen. Zu dieſem Zwecke war am 7. November Herr Oberregierungsrat Hornung auf der Maunheimer Handelskammer. An den Beratungen nahmen Mitglieder der Handelskammer und ihrer Verkebhrs⸗ kommiſfſton teil, darunter Vertreter des Verkehrsvereins, des Ver⸗ bandes reiſender Kaufleute, des Vereins Mannheimer Warenagenten, Mitglieder des badiſchen Eiſenbahnrats und Mannheimer und Wein⸗ heimer Mitglieder des Bezirkseiſenbahnrats Frankfurt ete. Alle wichtigeren Perſonenverkehrswünſche⸗ wurden durchgeſprochen und eine große Reihe weiterer Wünſche dem Vertreter dor General⸗ direktion zur Prüfung nach Karlsruhe 0 Insbeſondere wurde beſprochen die Morgenverbindung mit Baſel und Karlsruhe, die Führung von Saiſonzügen nicht über Friedrichsfeld⸗Schwetzingen, ſondern über Mannheim, die Nachmittagsverbindung von Karlsruhe, die Verbindungen mit Pforzheim, Heilbronn, Stuttgart, München, den böhmiſchen Bädern, die Führung durchgehender Züge von London nach Trieſt, Wien nud Venedig nicht nur über Aſchaffenburg, ſondern über Mannheim, die Abſchlüſſe an die Tauernbahn, die Nacht⸗ und Abendverbindung mit Paris, Metz und Saarbrücken. die Verbindung mit Weinheim und Heidelberg, die Aufenthalte in Friedrichsfeld, die Abendverbindung von Berlin, von Mainz und Wiesbaden nach Frankfurt, die Nachtverbindung mit Hamburg, die Morgen⸗ verbindung von Köln, der Lloydexpreßzug⸗ die Beſchleunigung der Schnellzüge im Verkehr mit Müuchen, Berkin u. Hamburg, die Ver⸗ mitgegeben. Ludwigshafen, das Wagenmaterial, Beleuchtung der für die Rei⸗ ſenden nach Mannheim beſtimmten Wagen, Giltigkeit aller Fahr⸗ karten von Norden nach Süden und umgekehrt ſowohl über Fried⸗ richsfeld als über Lampertheim, Offenhaltung der Warteſäle auf den kleineren Stationen und vieles andere mehr. Die meiſten Wünſche konnte der Fahrplanreferent nur zur Kenntnis und Prüfung ent⸗ gegennehmen. Mit Rückſicht auf die Finanzlage ſei nur eine kilo⸗ metriſche Mehrleiſtung von—1½5 Prozent in Ausſicht genommen, was einer täglichen Mehrleiſtung von etwa 500 km entſpricht. Sollten die bisher bekannt gewordenen Wünſche berückſichtigt werden, ſo würde eine Mehrleiſtung von—10 Prozent nötig ſein. Die Mann⸗ heimer Wünſche betreffen übrigens zum größten Teil nicht die Mehrleiſtung von Kilometern, ſonderen eine Verbeſſerung der bis⸗ herigen Verbindungen. In Ausſicht geſtellt wurde nur die Führung eines Sommerſaiſonzuges nach dem Schwarzwald ab Mannheim 5,40 an Karlsruhe 6,33, an Konſtanz 12,12. Bis Karlsruhe ſoll dieſer Zug Jahreszug ſein und auf den iu der Beſprechung geäußerten Wunſch die Abgangszeit von hier im Winter etwa 6 Uhr ſein. Durch dieſen Zug würde die Morgenverbindung mit Pforzheim verbeſſert werden und auch für den Winterſport durch Anſchluß au den Karlsruhe 7 Uhr verlaſſenden Perſonenzug eine geeignete Verbindung geſchaffen werden. Der Fahrplanreferent hat jedenfalls in der mehr als drei⸗ ſtündigen Sitzung erfahren können, wie viel wichtige Perſonen⸗ verkehrswünſche Mannheims noch der Erledigung harren. Kathreiners Malzkaffeefabriken G. m. b. H. in München. Die Firma hat in Berlin etwa dreitauſend Quadratmeter Kontor⸗ räume im„Lindenhaus“ gemietet und wird nach dem bereits früher bekannt gegebenen Beſchluß im Laufe des nächſten Jahres die Leitung der Geſchäfte nach Berlin verlegen. Für Bayern wird eine Zweigniederlaſſung beſtehen bleiben. breiskonvention für Draht, Drahtſtifte und Drahtwaren. Die Mitglieder der Preiskonvention für Draht, Drahtſtifte und Draht⸗ waren werden auf den 12. d. M. zu einer Verſammlung einberuſen, in welcher der Bericht über die Marktlage erſtattet wird und die Abrechnungsfrage wefter beraten werden ſoll. Wie verlautet, läßt das Geſchäft in Drahtſtiften zur Zeit viel zu wünſchen übrig. Auf die laufenden Abſchlüſſe gehen die Spezifikationen nur ſehr ſpärlich ein, während für das erſte Quartal 1941 der Verbrauch eine große Zurückhaltung bewahrt. ** 8 Produkte. Liverpool. 8. November. Schluß.) Weizer roter Winter willig 5 8. Differenz per Dez..,. 6011¹.10% be NiiZiJßö 6/11˙— 7. Mais träge Bunter Amerflo pe Febr. 48— 4˙3 52— La Plata ver Dezbr. 4˙4—3⁰⁵7.— 5 Eeiſen und Metalle. London, 8 Nov. chluß.) Kuofer, willig, v. Kaſſa 57.15. 3 Mon. 58.13.9, Zinn. ſtetig, per Kaſſa 168.10, 3 Mon. 166.10.0, Blei⸗ ruhig, ſpaniſch 18..9, engliſch 13 10.0, Zinl ſtetig, Gewöhnl. Marken 24.00.0, ſpezial Marken 24.15.0. Glasgow, 8. Nov. Roheiſen, ſtetig, Midd!lesborough war⸗ rants, por Kaſſa 49/5 ver Monas 499. Amſterdam, 8. Nov. Banca⸗Zinn. Auktion 99½¼. 4 Tendenz: ſteiig, loco 99% 24 4 35 3 e 2 1 2 1 821 zaeyrnen Ihiffahrtz⸗Raheichten im Maunheimer Haſeunerheht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 7. November 1910. M. Keſſel„Wilhelm“ von Krefeld, 4210 Dz. Stückgut. Joh. Streuber„Egan 3“ von Amſterdam, 2000 Dz. Stückgut. Peter Dolk„Gebröders“ von Ruhrort, 4300 Dz. Stückgut. Hch. Schwager„'Dieu“ von Amſterdam, 4500 Dz. Stückgut. Wilh. Gilles„Mannh. 38“ von Rokterdam, 8000 Dz. Getreide. Joh. Schmidt„Mannh. 65“ von Rotterdam, 11000 Dz. Stckg. u. G. Joſ. Klink„Maunh. 44“ von Rotterdam, 6000 Dz. ickg. u. Getr. Joſ. Stumpf„Köln 7“ von Düſſeldorf, 2900 Dz. Stückgzut. E. Wehner„Köln 50“ von Kehl, 300 Dz. Stückgut. Joh. Schmitt„Fendel 67“ von Karlsruhe, 3900 Dz. Stückgut. FIrz. Adams„St. Joſeph“ von Straßburg, 150 Dz, Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 7. November 1910. 5 Hch. Specht„Vereinig. 24“ von Rotterdam, 12000 Diz. Stg. u. G. Theod. Kinzler„Suſanna“ von Jagſtfeld, 600 Dz. Steinſals. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 7. November 1910. Karl„Richard“ von Rotterdam, 5000 Dz. Stückgut. Jacob„Badenig 13“ von Mülhauſen, 1730 Dz. Stückgut. Buchmüller„Anna“ von Hochfeld, 5900 Dz. Pech. Müßig„Maria Eliſabeth“ von Ruhrort, 6750 Dz. Kohlen. Halm„Köln 54“ von Antwerpen, 8200 Dz. Stückgut. Hauck„Katharina“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. Heckhoff„Königin Luiſe“ von Ruhrort, 5800 Dz. Kohlen. Wemmers„Concordia“ von Straßburg, 1500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 7. November 19190. E. v. Bekum„Allemannia“ von Rotterdam, 1607 Dz. Stückgut. H. Peſch„Eliſabeth Thereſe“ von Antwerpen, 11230 Dz. Mais. M. Gerlach„Philaletes“ von Rotterdam, 1993 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 8. November 1910. Saam„Harpen 52“ von Ruhrort, 5700 Dz. Kohlen. Sptenhoſtert„Harpen 15“ von Ruhrort, 6709 Dz. Kohlen. Hafenbezerk Nr. 7. Angekommen am 7. November 1910. W. Strüngmann„Themis“ von Neuß, 5200 Do, Kohlen u. Koks. Jak. Dolk„K. Schroers 8“ von Ruhrort, 4200 Dz. Kohlen u. K. K. Willwohl„Urmitz 11“ von Ruhrort, 9950 Dz. Kohlen u. Koks. L. M. Schwenmachers„Cornelia“ von Duisburg, 8150 Dz. Kohlen. Gerh. Weidkamp„Friederike“ von Duisburg, 9750 Dz. Stückgut. Jof, Herberger„D. Baager 6“ von Altrip, 2260 Dz. Kies. Och. Tromp„Salve⸗Regima I1“ von Rotterdam, 9720 Dz. Getr. 1 Floßholz abgegangen. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 8. November 1910. H. Bode„H. St. 10“ von Duisburg, 8400 Dz. Kohlen. P. Kern„H. St. 6“ von Duisburg, 5050 Dz. Kohlen. Jongejan„Altwarke“ von Rolterdam, 8500 Dz. Kohlen. W. Keyſer„M. St. 58“ von Ruhrort, 5650 Dz. Kohlen. F. Hoffmann„K. St. 72“ von Ruhrort, 8090 Dz. Kohlen. Fr. Welker„Kerskeus“ von Ruhrort, 6390 Dz. Kohlen u. Koks. Fr. Spies„Max v. Siebert“ von Rotterdam, 4750 Dz. Kohlen. J. Homm„Franz Heinr.“ von Ruhrort, 8550 Da. Kohlen u. Koks. H. Hackſtein„Jean. Baldazar J“ von Ruhrort, 7100 Dz. Kohlen. P. Weſch„Helene“ von Alſum, 10 180 Dz. Kohlen. Windſtill, Bedeckt + 8e G. Waſſerſtandsnachrichten im Monat November. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 4. 5. 6. 2. 8. 9. Bemerkun onflaunung J730 3,39 3,1 3,47 Waldszut 2,70 2,95 2,95 2,95 Hüningenk) ,95 2,46 2,50 2,50 2,40 4,00 Weh!l! 58 90 3,04 3,12 3,56 Lanterburg ,31 4,53 4,70 4,96 A Maxaun 1J4,½20 4,32 4,41 4,56 4,82 4,980 Germersheim 3,68 4,32 4,43 4,64.-P. 1 Maunheim 3641.78 4,18 4,27 4,25 4,42 Morg. Mainz: J0,84 1,28 1,58 1,77 1,77.-P. 1 Bingen 1,61 2,04 2,52 2,65 0 Fans„,88 2,43 2,71 2,96 3,10 9 Boblenz 2,58 3,60 3,65 3,62 10 Ul Nii 2908 3,15.90 4,10 3,98 2 Anhrort J0,70 3,27 3,28 6 1 von Neckar: Maunheim 3,50 3,86.32 4,25 4,44 V. Heilbronn 08 1752 1782 1,20 V. Witterungsbeobachtung der meteovologiſchen Statio U Tlefſte Grund⸗ des aufmerkſam. und 8 Maunheim. 8S8 85 88 8 8 42 3 3 ——. 2——— Datum] Zelt 8 3 8 88 8 33 8—58 225 8 2 2]ff mm. 8 33— 87 8. Nov. Morg. 7˙0 1400 7,6 SW5 12, 8.„Mittg. 2˙ 1152 WSWaA 8„Abds. 9747,8.8 SWS 18 9. Nov. Morg. 75k751,0 5. S4 9,0% Höchſte Temperatur den 8 Nov. 11,5 vom./9. Nop 5,4 Geſchäftliches. * Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Lerein. Wir machen die M Hausbeſitzer⸗Vereins auf die heute ab „Karl Theodor“ ſtattfindende Mitgliederver ſame Vergl. heutige Annonce.) Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumm; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfeld für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frau irch für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joo Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b Direktor: Eruſt Müller Zeugnisse uber die in ihrer W. die in Apotheken und Drogerien braucht nicht auszufallen, err wenn Sie sich angewöbnen, W. bie r Tabletten bei sich zu führe bolegter Stimme oder rauhem Ha au nehmen.„IEs gibt kein besser, um die Stimme sofort klar un machen.“ b irkung unerreichten Wyb ert-Tab 11 1 Mark pro Schachtel koster meir Dies ist der Inhalt gerne aufklären. gewünschten Erfolg, ohne deutung eines zeitweiligen Erhälflich in den Apotheken. Wenn die Wirkung eines bislher benützten Mittels nachzuls en bringt Emodella wegen seiner genau dosierten Zusammens den Darm irgendwie zu reizen. UVeb Wechsels des Abführmittels wird Ih 5 keinen 12 Schaden nehmen. Unsinn! Man wiekelt ein Kind gieht in Es muß auch bei ſchlechtem Wetter hinaus— ni Schule, ſondern auch zum Spiel. Aber vorſehen ſich freilich, und das tut man, wenn man d immer ein paar Sodener Mineral⸗Paſtillen mitgibt. Die ſorgen ſchon dafür, daß gefährlich der Schleimhäute vermieden werden und da Fays ächte Sodener nicht fehlen! Man kauft die Schachtel in allen einſchlägigen Geſchäften. Wo Kinder ſind, dürfen A. Mayer„Nimrod“ von Ruhrort, 4750 Dz. Kohlen. F IIR Dkn wird gerichtlich verfolgt. direkten Wagen, Führung von Schlafwagen über enebeinn der Feee über Mauuheim, Aufhebung des Schnellzugszuſchlages im Nachbaxverkehr Mannheim⸗ BESTE HAFER wird für Ouaker bats gekauit- davon wieder bis 2u ¼, als nicht gut genug, aus- geschieden-Lediglich die vollen, fleischigenKörner gelangen zur Fa prikation. Daher der delikatedeschmack und die groge Ergiebigkeit Jedes Quaker Oats-Paket trägt den geschüitzten Namen„Quaker Oat Der Verkauf anderer Pakete oder loser Ware unter dieser Bezeichnung Jede Dame e Schneiderin Nach unſeren Columbus⸗Sct Hre tmuſtern arhettet jene Zame Pariſer Toiletten⸗ luxus. As die Mode auflam, konnt von der Dürf ſprechen, den mit ihrem„Ab Pariſerin ar Stoffe, die per N koſten, werd verarbeitet, der faconn der Preis nirgends, bezahlt werden. ſchwundene Muſter modernen ft worden. Obg fabrikation de võllig entruten ka ſich die Preiſe it noch in erſchw Heute muß man woh um in dem Wettkan und den geſellſchaftlich rungen Schritt ha aber nicht wie fr die gekrönten Herrſch die Frauen aus den ſchlechtern, die den Gipfel des Lu und der Toilettenpracht erklimmen konnen. Im Kontraſt zu der ſpeziell dem zwanzigſten Jahrhundert an⸗ gehöõrenden Mode der engen Röcke und zu der ganzen, in ihrer Eigen⸗ art beiſpielloſen letzigen Moderich⸗ ſchwarzes mittelalterlichen Atla⸗ ban der in weißen Fil⸗ grund. Die alt ſchals und Famili die ſchon lange in den Truhen ein zweckloſes Daſein geführt haben, werden wieder hervorge⸗ holt und zu alle modernen Drapierungen, lberwũrfen und Volants für Ballkleider verwendet. nd 2 wird noch dadurch daß ku aus Gold⸗ und faͤden oder aus darauf ausgefi Nr. 233. Faltenklelb mit firmel⸗ den. Die ˖ paſſe für ladchen von 5 bis iſt noch ein Gebi 7 jahren. den Preis der Toiletten ungewöhnlich ſte⸗ Gewöhnlich ſind es mit der Hand ausgeführte Arbeiten, vermittelſt welcher der reizvolle praͤchtige Effekt der Perlen⸗ ſtickereien hervorgerufen wird. Aber während ihr wirklicher Wert dennoch zu dem Preis, den ſie als Modeartikel er⸗ zielen, in keinem rechten Verhaltnis ſteht, iſt die echte alte, oder die koſtbare moderne Spitze kaum großen Preisver⸗ anderungen unterworfen. Es gibt franzöſiſche Spitzen⸗ fabrikanten, die etwa eine Million in alten Spitzen in⸗ veſtiert haben, um die herrlichen Muſter wieder für moderne Schöpfungen auszunützen. Von einer Points de France dleſer Kollektion koſtet allein der drei Meter lange Volant etwa 30 O00 Franks. Ein Garderobenſtück, an das man ſchon ſeit etlichen Jahren viel Luxus wendet, iſt der Abendmantel, aber die Spitzenmode macht ihn etzt zu einen ganz beſonders koſt⸗ baren Gegenſtand. Reiche Alengons und Chantillyſpitzen miſchen ſich mit den köſtlichſten Pelzarten, mit Hermelin, Zobel, weißem Breitſchwanz, Nerz und all den verſchiedenen Fuchsarten, die dem teuerſten Pelzwerk gleichwertig zur Selte ſtehen. Ein Gebiet für ſich bilden die unendlich vielen andern Beſtandteile der Toilette, für die der reichen und eleganten Pariſerin kein Preis zu hoch iſt, und die ſie zur Vollendung des luxuriöſen Geſamtbildes nicht entbehren kann. N. L. ee —— N Nr 236. Paletotłoſtüm aus bordeaux- totem tuch mit Stickereiderzierung. em Rock und Treſſenbeſa tung, erinnern die Spitzen an eine mittel⸗ auch die Stoffunterröcke, wie wir deren heute alterliche oder antike Zeit⸗ zwei im Bilde bringen, ohne üherflüſſige 546 einfachem Be und einem Praktiſche Dir mit Cat für Damen. Der Reichtum der Spigen Hr. 220. Geſtreifter Unterrock mit Korſettſchoner. Unterrock mit Pliſſeeanſat und Untertaille mit Knopfſchluß. Steckkiſſen wird oder Mull mit Schleppe Deckenteil Für die Unterkleid Taufkleid man B Mull und auch in den 22. Finfaches Bluſenkield ehäkelte für Mãdchen von 911 Jahren. in der Ausſtattung auch einen reichen Vorrat facher und garnierter Art zu beſitze an Laͤtzchen Die Mode der Schals iſt in neues Stadium 7 getreten. Sie bilden kaum mehr einen beliebig zu ent⸗ der Damengarderobe, ſondern ſind beinah en. Vom einfachen fangen und die ganze ufwärts verfolgend, ſehen wir dazu paſſenden Schal begleitet. die Straßentoilette und ſolche, ug oder zur Ballrobe getragen und ⸗Schals gehören natürlich Filetſchals mit Schwanen⸗ 2 * 15 — . e „ 2 7 7 22 Es gibt alſo Schals die nur zum Geſellſck werden. Auch die Pelz in dieſes Gebiet. Brei e 2 2 8 &. eiß Nd — pelz beſetzt ſind eine reizende Zugabe zum Ballkleide; kupferfarbige und granatrote oder altgoldene Atlasſchals * hmen ſich prächtig zu ſchwarzen Beſuchstoiletten aus. Dieſe Stoffſchals ſind meiſt mit einem ſchwarzen pelz⸗ oder Federrand beſetzt. Muſſelinſchals im orientaliſchen Geſchmack ſind mit Soldfäden und Flitter beſtickt; auf Tüll, Gaze und allen erdenklichen duftigen Stoffen ſind je nach dem Charakter derſelben tuneſiſche, perſiſche, ja⸗ paniſche und ägyptiſche Stickereien und Malereien aus⸗ geführt. 20 Mannheim, 9. November 1910 General⸗Anzeiger. Meittagblatt.) 7. Seite Einladung. Am Mittwoch, den 16. November 1910, abends g Uhr findet im großen Saale des alten Rathauſes F 1. 3, die 557 0 4 7 89 9 13. Algemeine Armenpfleger⸗Verſaumlung ſtatt. Tagesordnung:. 1. Vortrag des Herrn Nervenarztes DPr. Mann über: „Organiſation und Aufgaben des badiſchen Hilfsvereins für entlaſſene Geiſteskranke.“ 2. Referat des Herrn Bürgermeiſters von Hollander über: „Die in Königsberg ſtattgehabte Jahresverſamm⸗ lung des Deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohltätigkeit.“ Zu dieſer Verſammlung geſtatten wir uns die Organe der Armenpflege hierdurch ergebenſt einzuladen. 557 Der Zutritt zur Verſammlung iſt auch nicht in der Armenpflege tätigen Perſonen gerne gewährt. Mannheim, den 4. November 1910. Armenkommiſſion: von Hollander. * Bekanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Kauf⸗ mannsgerichts Maunheim betreffend. Nr. 983. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die neu aufgeſtellte Wählerliſte der Hand⸗ lungsgehilfen vom Mittwoch, den 9. November 1910 bis einſchließlich Dienstag, den 15. November 1910 und zwar an Werktagen vormittags von—12 ÜUhr, nachmittags von 2 bis%7 Uhr und am Sonntag, den 13. November 1910, vormittags von—12 Uhr im alten Rathaus dahier, Litera F 1, 5, Erdgeſchoß, Zimmer Nr. 5, zur Einſicht aufliegen. Einſprachen gegen die Richtigkeit der Liſte ſind während der Dauer der Offenlage bei dem Stadtrat oder bei dem Kaufmannsgericht zu erheben. Spätere Einſprachen werden nicht berückſichtigt. Ueber die Einſprachen entſcheidet der Stadtrat nach Anhörung des zuſtändigen Wahlausſchuſſes endgültig. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß uur die in der Wählerliſte eingetragenen Perſonen ſich an der Wahl beteiligen köunen. 547 Mannheim, den 3. November 1910. Kaufmaunsgericht. Errichtung einer Gedenktafel für Negino von Prüm in Altrip. Fertig. Zur Einnerung an den gelehrten Abt edler Abkunft Regino geboren zu Altrip, geſtorben 915 in Trier, 892—899 Abt des Kloſters Prüm 899—915„„ St. Martin 906 Herausgabe von kirchlichen Geſetzen 908 der erſten in Deutſchland Weltgeſchichte, 7. ſelbſt⸗ verfaßten des„Chronicon“. Die rheinpfälziſche Dorfgemeinde Altrip(bei Ludwigs⸗ aAfen a. Rh.⸗Mannheim), die Geburtsſtätte des gelehrten Abtes Regino beabſichtigt, eine Gedenktafel für dieſen be⸗ rühmten Chroniſten(Geſchichtsſchreiber) zu errichten und erlaubt ſich ergebenſt, Freunde der Geſchichte, hohe Behörden u. ſ. w. um gefällige Geldbeiträge zu dieſem Zweck zu bitten. Regiuv gehört zu den bedeutendſten Geſchichtsſchreibern des Mittelalters. Seine im Jahre 908 herausgegebene Chronik iſt die erſte in Deutſchland verfaßte Weltgeſchichte, da die früheren Werke gleicher Art ſämtlich auf fremdem Boden entſtanden ſind(Dümmlerl. Reginbo iſt ſonach über⸗ haupt der erſte Geſchichtsſchreiber Dentſchlands geweſen. Dem hiſtoriſch bedeutſamen Manne ein einfaches aber würdiges Denkmal in Form einer auf monumentalem Unterbau zu errichtenden Gedenktafel zu ſetzen, das iſt der pietätvolle Plan der Altriper Gemeinde, und die letztere in dieſem Vorhaben finanziell zu unterſtützen, das ſollte die Pflicht eines jeden Deutſchen ſein, welcher das Andenken ſeiner großen Männer ehren will. Altrip verdient aber nicht allein eine Würdigung als Geburtsort Reginos, ſondern es hat auch weiterhin An⸗ ſpruch auf Beachtung aller Deutſchen durch ſeine Bedeutung als geſchichtlich älteſtes(bezw. mitälteſtes) Dorf Deutſch⸗ lauds. Von Druſus— etwa 10 v. Chr.— als römiſches Kaſtell gegründet, und in der römiſchen Invaſionszeit als einer der vornehmſten Rheinorte bekannt geweſen, ſoll durch die geplaute Gedenktafel⸗Errichtung das Dorf aus ſeiner ge⸗ ſchichtlichen großen Vergangenheit herausgeholt und wei⸗ teren deutſchen Kreiſen bekannt gemacht werden. (Näheres über die Geſchichte dieſes intereſſanten Dorfes enthält das kleine Werkchen: Altrip. Kulturhiſtoriſche Studie von Hermann Provo(Schwetzingen), durch den Buch⸗ handel 70 Pfg.) 11²²5⁵ Zur Entgegennahme freundlicher Beiträge iſt bereit Das Regino⸗Gedenktafel⸗Romitee, Altrip bei Ludwigshafen a. Rh. Ignatz Baumann, Dampfgiegeleibeſitzer, 1. Vorſitzender Michael Baumann, Dampfziegeleibeſitzer, Bürgermeiſter Jac. Häberlein, Pfarrer Val. Hauck Heinrich Hook J. Adam Hook, Metzgermeiſter Ph. Hook IV., Adjunkt Th. Horn, Dr. med. Ph. Hornig III. Math. Knauber, Bäckermeiſter Hermann Provo, Privatier, 2. Vorſitzender, Schwetzingen. Ludw. Schneider V. Ph. Seibert Hch. Zaun, Lehrer, Schriftführer. Kopfwaschen u. Haarpflege 11266 ereeeenelae, für Damen bei jeder Witterung; vollstän- diges Troeknen der Haare. Er- kältung ausgeschlossen. Ver- wende meine vorzügliche Thee- Shampoon, Eigelb Shampoon. Kopfmassage.— Aufmerks. Be- dienung.— Sachgem. Behandlg. Spezial-Damen-Fisfer-Salon Heinr. Urbach Planken, D à, 8, 1 Treppe. Telephon 3868. Einen größeren Transport ibbeits- und Laufpferde ſowie Ponys haben wir heute nach Hauſe gebracht, wozu wir Kaufliebhaber einladen. 11302 Hochachtungsvoll! M. KW. Marx, Pferdehandlung Mannheim . 853, Wohnung K 3, 11, Stallung Dammſtr. 3, Te* 55 Ecke Meßplatz. 5 Bekanntmachung. „Vorpbehaltlich der unbeanſtandeten Abnahme wird die vorläufig bis zur Humboldtſtraße am 10. d. Mts. in Betrieb Linie durch die Waldhofſtraße genommen. Auf der neuen Strecke ſind folgende Halteſtellen vorgeſehen: Waldhofſtraße(am Koloſſeum), Laurentiusſtraße, Gartenfeldſtraße zugleich Taxgrenze, Humboldtſtraße vorläufiger Endpunk Solange die Linie durch die Waldhofſtraße nur bis kommt die Strecke von der Taxgrenze Gartenfeldſtraße bis Humboldtſtraße bei Bemeſſung des Fahrpreiſes nicht zur Anrechnung. Mit Eröffnung der neuen Strecke werden die Wagen der Linie 5 t. Humboldtſtraße geführt wird, zum jetzigen Endpunkt an der vom Lindenhof⸗ Waldpark durch die Breiteſtraße zur Humboldtſtraße und die Linie von Käferthal als be⸗ ſondere Linie 10 zur Friedrichsbrücke bezw. zu den Hauptver Mannheim geführt. kehrszeiten zum Hauptbahnhof Der Betrieb auf den beiden Linien regelt ſich wie folgt: 5 Linie 5: Lindenhof⸗Waldpark⸗Schloß⸗Friedrichsbrücke⸗Waldhofſtr.(Humboldtſtr.) Erſter Wagen Vorletzt. Wag. Letzter Wagen an an an Woch.⸗Sonn⸗ Woch.⸗Sonn⸗ Woch.⸗Sonn⸗ tagen tagen] tagen tagen]tagen tagen ab Friedrichsbrücke nach Waldpark.43.06 10.50 11.1011.23 11.28 ab Friedrichsbrücke nach Humboldtſtraße.00.30 10.48 10.4810 58 10.58 ab Waldpark nach Humboldtſtraße.00.23 10.33 10.33 10.438 10.43 ab Waldpark nach Friedrichsbrücke.00.2311.10 11.3012.12 12.12 ab Humboldtſtraße nach Friedrichsbrücke.07.37 10.54 10.54 11.04 11½04 ab Humboldtſtraße nach Waldpark.07.37J10.34 10.54 10.4411.04 außerdem noch Waldpark ab 11,42 abends über Hauptbahnho Die Wagen folgen ſich: f⸗Waſſerturm zum Paradeplatz. 12 1 2 ab 5 e an Wochentagen an Sonntagen 10 Minuten von.00 bis.13 morgens von.23 bis.28 morgens Waldpark 5 Minuten v..13 morgens b..03 abends v..23 morgens b..48 abends 10 Minuten von.03 bis 11.10 abends von.43 bis 11.30 abends 10 Minuten von.07 bis.17 morgens von.37 bis.27 morgens Humboldtſtr. 5 Minuten v..17 morgens b..37 abends v..27 morgens b..17 abends 10 Minuten von.37 bis 11.04 abends von.17 bis 11.04 abends Letzter Wagen ab Paradeplatz nach Lindenhof-Waldpa Paradeplatz ab 12.00 Uhr nachts, 99 5 Waldpark ab 12.12 Uhr nachts über Breiteſtraße zur Wagenhalle. Linie 10: Hauptbahnhof Mannheim⸗Friedrichsbrücke⸗Käferthal. Erſter Wagen Vorletzt. Wag. Letzter Wagen an an an Woch.⸗Sonn⸗ Woch.⸗Sonn⸗ Woch.⸗Sonn⸗ tagen tagen tagen tagentagen tagen ab Friedrichsbrücke nach Käferthal.10.05 11.33 11.33 12.03 12.03 ab Friedrichsbrücke nach Hauptbahnhof.16 10.36.06.56].16.46 ab Käferthal nach Hauptbahnhof.00 10.20.50.20].00.30 ab Käferthal nach Friedrichsbrücke.27.30 11.50 11.50 12.20 12.20 ab Hauptbahnhof nach Käferthal.15 10.45.15.45.25 8 55 Die Wagen folgen ſich: 8 Ecole lranralse P 3. 4— Jeden Mittwoch um ¾9 Uhr ab Vortrag über Paris mit 50 Lichtbildern. Herr Pro-⸗ jessor besitzt 500 Lichtbilder. Preis 50 Pig. 90 jed. Vortrag 54/72 Heute abend um /9 Uhr Französ. Vortrag über Les Tuileries, le Louvre, je Musée mit Lichtbildern in der Ecole francaise, Pa, 4 Für Schüler 50 Pfg. u. Nicht- schüler.— Mk. 3111 Hekauntmachung. Am Donnerstag, deu 17. 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November, abends 3 Uhr, im Colosseum(Mepplatz) Faschings-Eröffnungsfeier. Muſikaliſch⸗theatraliſche Abend⸗Unterhaltung mit Ball. Karten ſind bei den Elferratsmitgliedern und bei Herrn Emil Metz, Wirt zum Coloſſeum zu haben. Ohne Karte hat niemand Zutritt. 20762 Freundlichſt ladet ein Der Elferrat. 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Ihre Blicke begegneten denen des Eintretenden und nahmen voll den Eindruck ſeiner kraftvollen Perſönlichkeit auf. Das ſilbergraue Haupthaar ſtach eigenartig von dem braunen Vollbart ab, der den markigen Zügen etwas Abſchließendes, Ver⸗ feinertes gab. Hartwig war imponierend, beinah ſchön, als er da ſo ſtand und ein Lächeln ſein Antlitz liebenswürdig machte. „Mein erſter Beſuch gilt Ihnen, Gräfin, ſagte er, ſich ver⸗ neigend und ihr raſch nähernd.„Es drängte mich, Ihnen— gerabde Ihnen meine Freude über die Wahl meines Bruders aus⸗ zuſprechen, Ich hoffe nur, daß auch Sie Ihrerſeits mit der Ver⸗ bindung Ihrer Schweſter einverſtanden ſind?“ Gerda ſtreckte ihm ihre eiskalte Rechte entgegen, die er feſt ergriff und an ſeine Lippen zog.„Seien Sie willkommen in der Heimat“, antwortete ſie und ſenkte die Lider, weil ſie ſeinen flam⸗ menden Blick nicht zu ertragen vermochte. „Sie haben mir meine Frage noch nicht beantwortet, Gräfin.“ Der Ton ſeiner Frage reizte ſie etwas. Sie zog die Hand zurück und ſagte ruhig:„Ermi hat ſelbſt gewählt und iſt glücklich.“ „Ich geſtatte mir aber zu fragen, ob Sie ſelbſt, Gräfin, ſich über das Glück Ihrer Schweſter freuen?“ forſchte er weiter. „Halten Sie mich für eine ſo ſchlechte Verwandte?“ meinte J. Hormuth, G 5, 17. ———————vB.—...— duſtrie G 3, 12 part, Hof ks. Zu melden—6 Uhr. 40901 und Höflinge.— Die unſern, ſoweit 55114 hauptpoſtl. erb. wir ſie eruieren können, Handwerker, Bäcker, Gärtner, Brauer. Das mütterliche Ver⸗ mögen zum Beiſpiel ſtammt aus dem großen Landbeſitz dieſer Gärtnereien in und bei Berlin und aus den Einkünften von Brauereien!“ „Nun— und?“ Ihre ſchönen Züge ſpannten ſich nervös. „Nun und? fragen Sie? Alſo haben Sie das alles bedacht?“ „Ermtraute hofft glücklich zu werden!“ „Om, hm, alſo das Glück ſcheint Ihnen jetzt doch die Hauptk⸗ ſache, ſelbſt wenn es einer Nelſin von einem Werner kommt? Ich freue mich, Gräfin, Sie haben Ihre einſtigen Anſichten geändert!“ „Meine Schweſter— liebt Ihren Bruder doch!“ erwiderte ſie, über dieſe Lüge doch heiß errötend, denn der Verſtand hatte Erm⸗ traut geleitet, nicht das Herz. „So, das ändert die Sachlage, meinen Sie.“ Hartwig blickte ſie unverwandt, in immer glühenderer Leidenſchaft an. Ihre de⸗ mutsvolle Unruhe, ihre nervöſe Bewegung entzückten ihn. Selbſt die feinen Linien und Falten, die dem ſchönen Geſicht den Jugend⸗ ſchmelz genommen, gefielen ihm.„Die Liebe überbrückt die Kluft diesmal!— Damals war ſie nicht vorhanden, nivellierte nicht?“ Haſtig, nur eine Sekunde ſchaute ſie empor und entgegnete ſchnell!„Nein, damals nicht!“ „Sie betonen zu meiner Freude das: Damals, Gräfin!“ „Wozu das Verhör, Herr Werner?“ „Geſtatten Sie mir, daß ich Ihnen das jetzt erkläre“, ſagte er und erhob ſich in innerer Bewegung.„Was damals nicht war, hat ſich vielleicht in langen, ſchweren Zeiten gefunden. Sie ſind älter, reifer geworden. Sie haben vielleicht erkannt, daß Men⸗ ſchenwert dem Adel gleichkommt!“ „Herr Werner!“ Gerda ſprang empor. Gefl. Off. unt. G. B. 100 40888 fühl brach in ihr durch, und eine überſelige Wonne erfüllte ſie. Nach einem langen Glücksrauſch gaben ſich beide frei und ließen ſich Hand in Hand auf einem Sofa nieder. Er hatte den Arm um ihre Schulter gelegt und blickte ſte an. „Das ging nicht!“ ſagte er lachend.„Unſere jüngeren Ge⸗ ſchwiſter durften uns nicht zuvorkommen! Ich erlaube auch nicht, daß ſie ſich vor uns verheiraten. Noch heute mache ich alle erfor⸗ derlichen Schritte, und in drei Wochen ſind wir Mann und Fraul „Aber, Hartwig, ſo ſchnell?“ Sie erſchrak, „Wir haben lange genug gewartet. Nicht ein Tag wird meh⸗ verſäumt. Nur die Nächſtſtehenden erfahren von unſerer Ver⸗ lobung. In unſerem Alter, nachdem wir beide verwitwet ſind, wären epentuelle Feiern oder Ankündigungen geſchmacklos, nicht wahr?“ „Selbſtredend, Du haſt recht!“ Sie lehnte den Kopf an ſeint Schulter.„Ordne alles, wie Du willſt!“ „Nein, geliebte Gerda, wie wir beide es für am beſten halten! Ich mache Dir nur den Vorſchlag, daß wir ganz in der Stille heiraten, vielleicht eine Woche ii. Eiſenhütt, Scherrenbach oder Wernersdorf bleiben und von dort unſere ſtattgehabte Ber⸗ mählung anzeigen und dann in meine Villa überſiedeln. Nach Reiſen ſteht mir nicht der Sinn, und ich werde viel zu arbeiten haben.“ „Literariſch oder geſchäftlich?“ fragte ſie und erſchrak, denn in ſeinem Anklitz vollzog ſich eine erſchreckende Wandlung. Hartwigs Züge verdüſterten ſich, er atmete ſchwer. Nach kurzem Beſinnen nahm er ihre beiden Hände in die ſeinen und ſagte langſam und betont:„Haſt Du Vertrauen zu mir, Gerda?“ „Ja!“ antwortete ſie feſt. 5„So höre, ich habe einſt... vor einigen Jahren eine Schuld ſie ausweichend. Unruhig blickte ſie Ermtraut nach, die ſich mit„Vieles, ſehr vieles iſt anders geworden in den langen auf mich geladen, unter der kein Menſch gelitten hat. Nur ich den Worten:„Ich muß zu meinem lieben Jungen“ zurückzog. Jahren. Sie gehen an keinem und an nichts ſpurlos vorüber. ſelbſt! Höllenqualen!“ Sie waren allein. Unwillkürlich machte ſie eine Handbewegung und deutete auf einen Stuhl, auf dem Hartwig nach dankender Verneigung Platz nahm. Es war ein Lächeln in ſeinen Augen, ein Minenſpiel auf ſeinem Antlitz, das ſie verwirrte. Sie ließ ſich in einen Seſſel nieder und betrachtete unruhig die blitzenden Juwelen ihrer Ringe, als hätte ſie dieſe noch nie geſehen. „Sie ſuchen vergeblich, die Antwort zu umgehen“, ſagt Hart⸗ wig laut.„Aber aus ſchwerwiegenden Gründen muß ich ſie doch berlangen.“ „So wichtig iſt Ihnen meine Zufriedenheit über die Ver⸗ lobung?“ „Allerdings! Haben Sie es ſich klar gemacht, Gräfin Boardet, daß Ihre Schweſter, die Komteſſe Nelfin, ihren Adel aufgibt und eine einfache Frau Werner wird, die Urenkelin von einem Schloſ⸗ ſer? Ihre Ahnen waren Ritter. Raubritter meinetwegen, Krieger Auch ich habe Bitteres und Schweres erfahren. Auch ich bin ein anderer geworden!... Aber, Gerda, ein Gefühl iſt ſo ſtark in mir wie damals. Ich liebe Sie heute vielleicht noch mehr, und darum gilt mein erſter Weg Ihnen. Sie will ich fragen, ob wir alles Vergangene vergeſſen wollen, ob Sie ſich heute entſchließen könnten mein Weib zu werden?“ Atemlos ſtarrte ſie ihn an. Ihre Arme waren ſchlaff herab⸗ geſunken. Sie zitterte und bebte vor Aufregung. „Gerda, meine böſe, trotzige Gerda“, flüſterte er heiß,„kannſt Du denn immer noch widerſtreben?“ „Nein, Hartwig, nein!“ Sie ſchrie es wild heraus und machte einige Schritte ihm entgegen. Mit einem triumphierenden Jauchzen riß er ſie an ſich und erſtickte ſie faſt mit ſeinen Küſſen, ſeiner Liebesglut. Und die kalte, gemeſſene Frau hatte die Arme um ſeinen Hals geſchlungen und preßte ſich jauchzend an ihn. All das ewig eingedämmte Ge⸗ „Ich glaube Dir nicht!“ (Fortſetzung folgt.) Reichkaltig neu ausgestattete ——— 10715 er⸗ nd, nt er ich . ich n Ic0 N0 9⁴ I0 ich den 9 Mannheim, den 9. Novemher. General⸗Inzeiger. e . 1898. jeder Art und Preislage. Jackets, AMäntel, — Modelle.— Echafpes, Muffen, Hüte. 229. Aan eann cr geschmackvoller Damenkonfektion Reizende Neuheiten in 6187 Abendmäntel, Abendkleidern, f. of-l. National- 1 annheim. Mittwoch, den 9. Nov. 1910. 17. Vorstellung im Abonnement B. Ligennerliebe. Romantiſche Operette in zwei Akten und einem Nachſpiel von A. M. Willner und Robert Bodanzky. Muſik von Franz Lekar. Regie: Karl Neumann⸗Hoditz. Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: Hugo Voiſin Haus Copony Alfred Landory Max Felmy Karl Marx Karl Neumann⸗Hoditz Eiſe Tuſchkau Marg Beling⸗Schäfer Roſe Kleinert Eliſe Delank Thereſe Weidmann Hans Brouwers Adolf Karlinger Laczi, ein Bauernjunge Cłriſtine Ziſch Mikloſch, ein Bauernjunge Jenny Hotter Bojaren, Bojarinnen, ungariſche Kavaliere und Offiziere ſowie Damen, rumäniſche und ungariſche Burſchen und Mädchen, muſtzierende Zigeuner, Kellnerinnen, Dorffugend. Das erſte und dritte Bild ſpielt auf dem Jagdſchloſſe des Bojaren Dragotin in Rumänien, nahe der ungariſchen Grenze. Das zweite Bild in einer Ciarda auf dem Gute der Jlona von Köröshaza. Zeit: Anfang des 19. Jahrhunderts. Anf. 7½ Ende geg. 10 myr. Nach dem 1. Akt größere Pauſe. Peter Dragotin Jonel Bolesku Kajetan Dimitreanu, Sohn des Bürger⸗ meiſters Jozſi, der Zigeuner Mihaly, Wirt Moſchu, Kammerdiener Dragotins Jorika, Dragotins Tochter Jolan, deſſen Nichte Ilona von Köröshaza, Gutsbeſitzerin Juleſa, Amme Zorikas Frau v. Kerém Dimitreanu, Bürgermeiſter Ein Diener Kaßeneröß, 7 Uhr. Aihr. Kleine Preiſe. Im Gru 5 H. Boftheater. Donnerstag. 10. Nov. 1910. 15. Vorſlellung im Abonn. D Neu einſtudiert: Marid Stuart. Uhr. Casinosaal% Mannheim. M²ittwoch, den 9. November, abends 8 Uhr Dieder- und Duettenabend von 1 13* Berta Manz a n julius Schweitzer München München Mezzosopran Baryton Mitwirkung: Hermann Zilcher, München, am Flügel. Programm: Kompositionen v. Hugro Wolf Max kReger Robert Schumann Johannes Brahms K. Loewe. Konzertflügel von Ibach, Parmen aus dem Pianofortelager K. Ferd. Heckel. 11213³ .50 an der Konzertkasse K. und an der Abendkasse. 81 —— ——— Eintrittskarten à M. 4—.50, Ferd. Heckel(10—l1 u.—6 Uhr) Calé Continental Tanl. Ibgenttesler. Perlarcüsdef. F l. 3 Wienachwittags 2 ubr:„Hänsel und Crelel . nachimittags 4 Uhr: Märchen mit Geſang und Tanz in 5 Akten von Roſa Sölch. 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Den Rahmen der ſtets eintraten und heute noch mit Rat und Tat in unſerer Mitte Feier bildete der allgemeine Geſang turneriſcher Lieder und Vor⸗weilen und als Vorbild einem jeden Mitglied und Sänger gelten. träge der Sängerriege, einiger Soliſten und der Hauskapelle. Mit dem Sängerhoch von den Sängern und der Ueberreichung der Herrn Kantor Nettler und Turner Winkler erfreuten mit Ehrendiplome in maſſivem Rahmen an beide Jubilare ſchloß Herr einigen ſebr ſchönen Geſangsvorträgen, die großen Beifall er⸗ Obert dankend ſeine markanten Ausführungen. Herr A. Lang, zielten, ſo daß jeder Sänger noch Zugaben ſpenden mußte. Turner deſſen Worten ſich auch Herr Ph. Lauer anſchloß, dankte herzlich 5 mit warmen Appell an die Mitglieder, dem Verein Treue räuſchloſen Aufzuge das Podium betrat, brachte mit ſeinen un⸗ 55 beichdeinig gedachte N— erbittlichen Spottperſen ſtürmiſche Heiterkeit in die Verſamm⸗ 85 Abch des Dirigenten Herrn A. Schübelin, der ſeit 10 85 Jahren mit Eifer und Geſchick muſikaliſcher Leiter des Vereins lung. Turner Daub wartet mit mehreren wirkungsvollen Cou⸗ 2 9 0 0 iſt und überreichte ihm einen von dem Vereinsmitglied Herrn plets auf. Den Vogel ſchoß jedoch Herr Heinrich Weinreich 85 5 mit ſeinem Vortrag in ſchwäbiſcher Mundarct— undankbarer Lochbühler gewidmeten Taktſtock, deſſen Scheide in feinen Gravie⸗ rungen Bezug auf das 38jährige Stiftungsfeſt nimmt. Herr Naunbeim, 9. November 1910. * Der Turnverein veranſtaltete am Samstag abend zu Ehren ſeines von hier ſcheidenden 2. Vorſitzenden, Herrn Oberlandes⸗ gerichtsrat Dr. Bernauer, eine Abſchiedsfeier. Gar zahlreich waren die Turner der Einladung des Vorſtands zu dieſer Veranſtaltung, die im kleinen Saal des Vereinsheims vor ſich ging, gefolgt. Hat der Scheidende es doch verſtanden, ſich die Sympathien aller Turner im Sturme zu erobern. Was die Per⸗ ſönlichkeit Dr. Bernauers beſonders auszeichnet, das iſt ſein lie⸗ benswürdiges Weſen im Verein mit einem ſicheren Blick für alle der edlen Turnerei förderlichen Dinge. Herrn Dr. Wolfhard, dem es oblag, die Verdienfte Dr. Bernauers um die Vereins⸗ und Turnſache zu würdigen, tat dies in treffender Weiſe. Seine von feinem Humor durchwehnten Worte trafen in jeder Beziehung das Richtige. Er ſtellte feſt, daß Dr. Bernauers Avancement den ſchlagendſten Beweis dafür gegeben habe, daß der turneriſche Geiſt ſich auch im beruflichen Leben bewähre. Mit herzlicher Freude ſtimmten die Turner in das„Gut Heil!“ ein, das auf die fernere Zuſammengehörigkeit und Freundſchaft ausgebracht wurde. Herr Dr. Wolfhard überreichte ſodann dem Geehrten ein Bild der Mannheimer Turnhalle mit Widmung unter Glas und Rahmen. Her: Stadtſchulrat Dr. Sickin ger legte ſeinen Worten, die er als Vorſitzender des hieſigen Turngaues ſprach und in denen er den Dank des Gaues an Dr. Bernauer für die Verdienſte um die Turnſache ausdrückte, das Sprichwort zugrunde:„Geteiltes Seid iſt halbes Leid, geteilte Freude iſt doppelte Freude!“ Seine gedankenreichen Ausführungen fanden ebenfalls allſeitigen Bei⸗ fall. Sie endigten mit einem brauſend aufgenommenen 3⸗fachen „Gut Heil!“. Herr Oberlandesgerichtsrat Dr. Bernauer —— Vertreter der guten Mannemer Sprvooch— ab. Herr Weinreich hat ſich zum vollendeten Schwaben durchgerungen. Die pointen⸗ reichen Ausführungen erweckten ſelbſtredend toſenden Beifall. Lange noch blieben die Turner in geſelliger Runde beifammen. * Geſangverein„Aurelia“, Mannheim. Mit dem Konzert, welches der Verein am 5. November im Saale des Kaſino gab und welches von berufener Seite in unſerm Abendblatt vom 7. ds. M. bereits gewürdigt wurde, war noch ein kleiner Feſtakt verbun⸗ den, in dem der frühere langjährige 1. Vorſtand, Herr Adam Lang, ſowie der frühere langjährige 1. Schriftführer Herr Phil. Lauer, in Anerkennung ihrer treuen 25jährigen aktiven Mit⸗ gliedſchaft zu Ebrenmitgliedern ernannt wurden. Einge⸗ leitet wurde die Feier durch Mozarts Bundeslied, vorgetragen von der Aktivität. Nach der Begrüßung der zahlreich Erſchienenen, feierte der derzeitige 1. Vorſitzende Herr Ob ert, in formvollen⸗ deter Anſprache die beiden Jubilare als Hüter und. Pfleger des deutſchen Männergeſanges, die ein Viertel Jahrhundert, beſonders JJ̃ 8 8 10152 Seneessss FßüCßCC Arel Nan verlange die Originalschachteln zu Pl. 1, 30 in der nächsten Apotheke oder Drogerie. Schübelin dankte herzlich und ſchloß mit dem Sängerſpruch die rateur des Kaſino gut arrangiert war, ſowie ein gemütlicher Ball hielt die Teilnehmer ziemlich lange beiſammen. * Kaiſer⸗Panorama(Kaufhaus Bogen 57). Daß man nicht über die Grenzen ſeines deutſchen Vaterlandes hinaus Hraucht, um eine ſchöne Sommerreiſe zu machen, darüber wird man durch die im Kaiſer⸗Panorama ausgeſtellte Serie„Durch den ſüdlichen Schwarzwald, von Freiburg nach Badenweiler“ genügend auf⸗ geklärt. Dieſer Zyklus führt uns zunächſt nach Freiburg und ſeine Umgebung; von da nach Todtnau über das Kapplertal, Ort St. Peter, Oberglottertal, Kandelberg ins Höllental, dann gehts zum Titiſee, und von da hinauf zum Feldberg, Neuſtadt, Frieden⸗ weiler, Wutachtal, der Schluchſee, St. Blaſien, Todtmoos, der Belchen, Badenweiler uſw. Für Gefsfliche Lehrem Redna-rsgs überhaupt für alle, deren Beruf einen intensiven Gebrauch der Sprachorgane erfordert, sind die Coryſin-Bonbons ein vorzũg- J liches Hilfsmittel.— Bei stimmlichen Indispositionen, Heiserkeit, Hustenreiz usw. lässt man etwa zweistũndlich einen Bonbon zangsam im NMunde zergehen. Sehr rasch wird die wohltuend kühle, reizmilderude Wirkung auf die katarrhalisch erregten Schleimhãute empfunden. J Die belegte Stimme wird wieder fräftig und Kar, die bekannten lästigen Beschwerden lassen bald nach. Y Der Erfolg wird nicht durch sonstige Schadigungen erkauft, denn das Coryſin(Aethylglycokäurementhylester) ist trotz J verlängerter und intensziver Wirkung von den schädlichen Nebenerscheinungen mancher älteren Prãparate krei. 5 Y kleine erhebende Feier. Ein kleines Feſteſſen, welches vom Reſtau⸗ ———— U ril nt. 4 99 en aufgaben für Quintaner ſo⸗ — Mannhetm, den 9. November 1910. General⸗Unzeiger. [Mittgablatf) 11. Sette. Unterrie — ÜA ptacen ſt G. Mackay D 1, D 1, 3 Telephon 4488 gegründet 1898 Enollsch, Französ., Spanisch, Russ-„Ital., Holl., Schwed. ete. Grammalik, Conversation, Handels-Correspondenz. NurLehrer der betreffend. Nation. Deutsch für Ausländer 7½889 Uebersetzungen Beste Referenzen Sberprimaner zur Beauſſichtigung v. Haus⸗ ſort gef ſucht. Offerten unt. 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Bürgerausſchufz Vorlagen für eine nicht übernehmen zu können und ſtimmte bne d5 Neli 3 9 an a z6 7* dem Antrage der Direktion einmütig zu. Es werden deshalb und das Wohnungee des R 0007 Voranſchlag eingeſtellt werden. Die Beſetzung der Stelle ſoll auf 5 1 tzt die benötigten 6800 Mark angefordert. 0 Ei ˖ Feuerſicherheit im ſtädtiſchen Waſſerwerk. jet 5 28 1. Januar 1911 erfolgen. Ein entſprechender Antrag wird nun⸗ Anſtellung eines Rektors an der hieſigen Volksſchule. 57 55 dem unterbreitet. 5110 8 2 2 2 728 5 Zur Unterſtützung des Stadtſchulrats k V 0 Ge rEh edürftige Kriegsveteranen. E49*—V Die einer Beſchädigung durch Feuer ausgeſetzten Waſſer⸗. 2 ſtüitz 95 Adiſch rats önnen auf zorſchlag Gewährung einer Ehrengabe an b ürft ge K gsveterane ligſt 1 88 5 2.des Stadtrats durch die Staatsbehörde dem Stadtſchulrat dienſt⸗ Untem 20. Dezember v. JIs ſtellten die hieſigen militäriſchen :werksanlagen im Käfertaler Wald repräſentieren nunmehr, ſich GJJHFHVVVVHUUUUVUVVU PMPMm Dꝓↄœq„ä³⁵¼ 5 ch f 5 Vert von lich unterſtehende Beamke(Rektoren) beſtellt werden. Die Ein⸗ Vereine in einer Kollektiveingabe an den Stadtrat den Antrag, nach e der etzten Erweiterungen, einen Wert vor reihung der Rektoren in den ſtaatlichen Gehaltstarif erfolgt in]aus Anlaß des 40jährigen Gedächtniſſes der Ereigniſſe von 1870⸗ etwa 2 Millionen Mark. Bei etwaige en Brandfällen iſt das einer der Ab bteilungen D 1(Windeſtgehalt M. 2500, Höchſtgehalt 71 in den Voranſchlag 1910 den Betrag von M. 2500, event. mehr Werk infolge ſeiner iſolierten Lage eeee 88 M. 5400, Wohnungsgeld M. 900 115 9 oder E 1 d(Mindeſt⸗ einzuſtellen, woraus an hilfsbedürfte Kriegsveteranen in Mann⸗ eigenen Sicherheitseinrichtungen angewieſen. Die zur Zeit gehalt M. 2600, Höchſtgehalt M. 5200, Wohnungsgeld M. 750 heim einſchließlich der Vororte auf Anſuchen Ehrengaben verteilt zel⸗ vorhandene Hydrantenanlage wird von der Direktion der fahrlich) Am ſind die Rektorenſtellen in Gehalts⸗ werden können. Der Stadtrat nahm zu dem Gedanken von vorn⸗ 105 Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke mit Rückſicht auf die aßteilung D für nene gebildete, jene in E für ſemina⸗heim eine durchaus wohlwollende Stellung ein. In den letzten 118 5 Geführdung des Werkes durch Waldbrände und Blit lag riſtiſch e Idete Lehrer Bei dem großen ünenge un⸗ Monaten ſind nunmehr die Einzelanmelkun gen ſowohl ſeitens der 5113 als unzureichend angeſehen. Es 25 deshalb die Direktion jexes Volksſchult weſens(30 64 ler, 700 Lehrkräfte] iſt militäriſchen Vereine wie auch der außerhalb der Vereine ſtehen⸗ die Ergänzung und Erweiterung dieſer Anlage mit einem ſes erkle a 10 es 8 ſchulrat nicht den Veteranen eingelaufen und zwar in viel größerer Zahl, als A ark beantragt. Gleichzeitig mit der vielen er Leitung unſeres großen Volksſchul⸗ dies nach der Eingabe vom Dezember v. J. anzunehmen par⸗ 5 85 ſoll 8 iche ngenden Arbeiten die Ueberwachung des Un⸗ Denn während 104% er nur 1115 etwa 200 Veirünen gerechnet iterung der Feue 0 Allkag ͤ 8 in den einzelnen Klaſſen allein durchzuführen.] werden durfſe ſind Ent Ergän; ung der Zapff tellen und Hydranten zum Bewäſſern— 1 5 zanfuhren werden durfte, ſind Ende O Oktober bereits 4 71 angemeldet geweſen ung Die Anſtellung von dem Stadtſchulrat unterſtehenden Hilfs⸗ klere 55 5 8 der Garten⸗ und Baumanlagen vorgenommen werden. Bei 5 eird⸗ dele e be pießge und weitere Meldungen werden bis zum Schlußtermin(10. Nop.] „ de Erweiterungen können die ſ. Zt. von der beamten(Rektoren) wird deshalb in erſter Reihe für die hieſige wohl noch zu erwarten ſein. Infolgedeſſen wird, obwohl natürlich n vorgeſehenen Erweiterung 15 Volksſchule in Betracht kommen. Zur Durchführung einer ge⸗ die Tatſache Ned ie der 17 Gaben als — Ausſtellung 1907 zurückgegebenen Hydranten, welche 5 ee Unte errichtsarbeit die die Tatſache der Bedürftigkeit bei der Zuweiſung von Vaben als ſeith d 2 5 latze der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri 8185 9 18ba 11 maßgebend aufrecht erhalten bleiben muß, doch eine weit größere 5 ther auf Dem Lagerp 11 ˖ eee die al Auteng von dr en Summe für dieſen Zweck erforderlich ſein, als ſie f 7 einerzeit bon zitätswerke verwahrt wurden und anderweitig nicht 55 555 für erforderlich bez et. Der Stadtrak hat die Notwen den Vereinen vorgeſchlagen war. Der Stadtrat ſtellt daher beim im⸗ werden können, vorteilhaft untergebracht werden. rück⸗ keit der Anſtel lung einer Hilfe für den Stadtſchulr at zwar ane Bürgera usſchuß den Antrag, zur Verteilung von Ehr igaben an an ſicht darauf, daß einerſeits die Gefährdung der Waſſerwerks⸗ kannt, iſt aber der Meinung, daß, da es ſich um die Ei inführung hier en te bedürftige Arie sveteranen aus Wirtſchaftsmitteln 496 5 ſcheint, ei bündelt, pan f 9 9 haf anlagen durch Waldbrände nicht 12910 1 5188 einer 1 e 125 des laufenden Jahres die Summe von M. 10 000 zu bewilligen. an anderſetts aber die Tatſache der erhöhten itzgefahr durch einem Rektor gemacht wer Ute. Derſelbe ſo us der deten Lehrer genommen werden, ſo .2 die Erfahrung erwieſen iſt, glaubte der Stadtrat bei dem Reihe der ſeminariſtiſch gebild Leh 9 2 470* e Mannheim, den 9. November 1910 kinhänſerftr. 1 ig MWobnungengß zu vermieten e AW Roſengartenſtraße 177 F3.49 u. Zub. ſof. z. v. 25 5 Zimmer 15 Näh. 2. Stock. 40911 5 ſof. zu verm. 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Der Straßenbahnſchaffner ſtatt mit ſolgender Plön unternahm es, da die zu dem betr. Dache führenden Man⸗ Tages⸗Orbdunng: ahgeach oſſen waren, unter eigener Lebensgefahr von einem ee anderen D bi herü N Ber er den Zentralverban n 5 Sicherheit— und ſie—5 2. Die Bebauung eines Teiles des Gartens des Weſpinſtifts. au gringen.— In Ruſt wollte der ſchloſſermeiſter 8. Vereinsangelegenheiten(Wohnungsnachweis, Hypotheken⸗ Emil Utz ein Flacheiſen abſchlagen und bediente ſich dazu eines beſchaffung u..). ane helß, und einer Hange. Der Meißel wich beim Schlage aus ir den ere ieeeber bierzu höflichſt ein und bitten im d fuh f. ücklich i e ̃ 775 Wir la 55 95 uhr Utz 0 unglücklich 5 den Unterleib, daß der To d ſchon Hinblick auf die Wichtigkeit der zu beſprechenden Gegenſtände dringend anends eintrat.— In Offenburg trat ein Wechſel in der um zahlreiches Erſcheinen. 20759 Direktion der Regimentskapelle ein. Der bisherige Dirigent Der Vorſtand. Obermuſikmeiſter Heinrich Höpner, der auf eine über 40jähr. aktive Dienſtzeit zurückblicken kann, wird vorausſichtlich auf 1. e ee e +. Februar 1911 ausſcheiden. Sein Nachfolger, Muſikdirigent Karl] e 3 Jachn vom 14. Jägerbataillon in Kolmar, hat ſeinen Dienſt 10jährige Praxis! mit dem 1. Nov. übernommen.— Nachdem Pfarrer Böhringer!! 2— 2 Jahre in Königsbach ſegensreich gewirkt hat, iſt er in den wohlperdienten Ruheſtand getreten. Dieſer Tage beging er ſeinen 70. Geburtstag. Der Kirchengemeinderat überreichte dem Jubi⸗ lar ein wertvolles Geſchenk; ſein Nachfolger, Pfarrer Leichtlen, wurde durch Dekan Meyer aus Durlach in den Kirchendienſt ein⸗ geführt.— Als der 33jährige Knecht Huber in Oberlauch⸗ ringen verhaftet werden ſollte, ſprang er in die Wutach, in der ertrank.— Die Frauenbewegung nach engliſcher Art ſcheint auch in der Gemeinde Hochſtetten bei Breiſach ihre Anhänger zu haben. Kürzlich fand da eine Verſammlung zum Zwecke der Beſprechung von Gemeindeangelegenheiten ſtatt. Zu dieſer Verſammlung erſchien auch eine Anzahl von Frauen, die in die Diskuſſion eingriffen und von der ihnen gewährten Rede⸗ freiheit reichen Gebrauch machten.— Die große Firma J. B. Hautleiden + Lupus, Flechten, Hautjucken, gut- und bösartige sowie tubsrkuldse Geschwüre, 5 Gslenkentzündungen, chronische Nasen-, Hals,- Bronchlal-⸗- =und Lungenkatarrhe. Behandlung mit Röntgen-Bestrahlungen Slektr. Hochfregquenzströmen. SowWie mit Natur- und elektrischem Lichthellverfahren. uutt aien, Direktor Heinrich Schäfer Kunft erteilt Llchtgell-Institut„ELEKTRON“' gur 3, 3, Mannhelm gegenüber dem Restaurant„Wilden Mann“, Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr— 5 3 Clur, Sattlerfournituren⸗ und Seilerwarengeſchäft, wird ihren WIn Aeb D. Frenz, Mannheim ganze 5 5 19 0 nach 3 eibur Grund Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer. 5 zu dieſem Schritte ſind die neuen Kolmarer Oktroi eſtimmungen, ivi 85 die in die Branche der Firma derart einſchneiden, daß eine ge 8 1 8 4 In deihliche Entwicklung des Exportgeſchäftes unmöglich iſt. Es ver. lautet, daß auch noch andere Kolmarer Firmen ſich mit der Ab⸗ 5 Wünelmste.6, Feleph.967 ſicht tragen, dieſe Stadt aus dem gleichen Grunde zu verlaſſen. — Einen plötzlichen Tod fand der 7djährige Bäcker Roman r. Ketterer von Dttenhöfen. R. fuhr nachmittags mit einer Chaiſe im Auftrage des Kutſchers Johann Roth nach Unterſt⸗ erſten Jagdbezirk ein Pachtpreis von 705., für den zweiten ein ſolcher von 700 M. erzielt. Bisher koſtete jeder Bezirk nur 40 M. alſo fünf Meter länger ſein als„P.“. Raummeter betragen. Seine Ausrüſtung Sein Rauminhalt wird 8500 beſteht in zwet 200pferdigen matt. Auf der Rickfahrt abends bemerkte eine mitfahrende Dame im Legelsauer Wald, wie der Mann ſich auf die Seite lehnte und als ſie fragte, ob es ihm übel geworden wäre, erhielt ſie keine Antwort mehr. Ein Schlaganfall hatte dem Leben ein jähes Ende gemacht. In der Beſtürzung ſprang die Dame aus dem Wagen, überließ das Gefährt ſich ſelbſt und eilte den Häuſern von Le⸗ gelsan zu, um Hilfe zu holen. Ein zufällig von Breitenbronn her kommender Kellner ſah am Abhang das umgeſtürzte Fuhr⸗ werk und das in den Zügeln verwickelte Pferd. Einige Meter oberhalb der Holzhütte fand man den Leichnam des ſo plötzlich Verſtorbenen auf dem Wege liegen und brachte ihn abends nach Ottenhöfen.— Der Bauberein in Waldshut hat dieſe Woche zur Verbeſſerungs der Wohnungsberhältniſſe der Reichs⸗ beamten(Poſt) aus der Reichskaſſe über 80 000 M. als 2. Hypo⸗ thek, verzinslich zu 3 Prozent, erhalten.— Bei der Verpachtung der Gemeindejagd Altſimonswald wurde für den Motoren. Es wird eine Tragkraft von 30 Perſonen und eine Ge⸗ ſchwindigkeit von 80 Km. beſitzen. Nach Fertigſtellung der einzelnen Teile ſoll auf der Radreunbahn München die Zuſammenſetzung und der erſte Aufſtieg erfolgen. Ob das Luftſchiff in München verbleibt, hängt davon ab, ob dem Unternehmer Zugeſtändniſſe wegen einer Luftſchiffhalle gemacht werden. Sportliche Nundſchau. Luftſchiffahrt. *Ein neues Lenk⸗Luftſchiff in München. Ueber den neuen Lenk⸗ baren des Konkurrenzunternehmens der Münchener Parſeval⸗Luft⸗ ſchiffahrtsgeſellſchaft werden intereſſante Einzelheiten bekannt. Da⸗ nach handelt es ſich um einen ganz neuen, noch nirgends beſtehenden Typ, deſſen Erfinder und Erbauer der Ingenieur Paul Veeh iſt. Das Luftſchiff iſt ſtarren Syſtems, weicht aber von der Zeppelinſchen Bauart dadurch ab, daß das Bollongerüſt über der Gashüte ſich be⸗ findet und zwar iſt dieſe Anordnung deshalb getroffen worden, um bei Sturmlandungen den Ballon ſofort entleeren zu können. Ein kielartiges Untergerüſt gibt dem Ballon eine feſte Baſis. Das Luft⸗ ſchiff ſoll mit ſechs Propellern ausgerüſtet werden, von denen zwei in horizontaler Richtung über dem Ballonkörper angebracht werden und als Hebekraft wirken ſollen. Dadurch ſoll das Luftſchiff imſtande ſein, ſichſenkrechtin die Höhe zu ſchrauben bezw. in ſenkrechter Richtung zu landen. Um das ganze Luftſchiff zieht ſich eine ſeitliche Tragfläche, die eine Landung im Gleitflug ermöglichen ſoll. Nach den„M. N..“ ſoll das Luftſchiff eine Länge von 80 Meter haben — Kommunalpolitiſches. Mit einer Neuregelung der Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter befaßte ſich das Stadtverordnetenkollegium in Kaſſel. Für un⸗ gelernte Arbeiter wird künftig der Anfangslohn.50 M. ſtatt 3 M. betragen. Der Lohn ſoll jährlich um 10 Pfg. bis auf 4 M. ſteigen. Gelernte Arbeiter der unteren Lohnſtufen—.50—.5 Mark— werden.75—.55., ſolche der mittleren Locnſtufen f —.25—5 M.— nun.75—.25 M. und die der oberen Lohnſtufe, die bisher über 5 M. verdienten,.50—.25 M. erhalten. 2N 2 ist hnen, verehrte Hausfrau, 55 jedenfalls keine unbekannte Er- 991 scheinung, er stellt die Schutzmarke dar für das altbewährte, in der Hausfrauenwelt seit 50 Jahren so sehr beliebte 2 7 7 lesSer Jc wan Dr. Thompson's Seifenpulver. —— 2 8 Enthält weder Chlor noch andere scharfe Substanzen .Paket 18 pfg. Oberall erhältlich. eis * — e RN m,%— net — Maunnheim, den 9. November 1910. General⸗Aunzeiger. Mittagblatt. CA4, 20021 1 Tr., Abſchl. rechts, ein gut möbl. Zimmer mit Schreib⸗ tiſch zu vermieten. 20689 b4, 2, 18, 1 Tr., gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafz., 45 4 gut möbl. Zim. ev. m. 2 Betten an anſt. Frl. ſof. zu v. 20269 2 2 Tr. hoch links 2 Tr., gut möbl. Nähe des Ma fipl, d 4, 78 Zinmer ſofort zu 20657 parf., möbl. Zim. vermieten. u. 1 gr. unmbl. 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Kirſchſtein, der als Geologe der Deutſchen wiſſenſchaftlichen Zentral⸗Afrika⸗ Expedition beſonders den Vulkanen am Kiwuſee ſeine Aufmerk⸗ ſamkeit widmete, ſchildert im„Weltall“ die furchtbaren Augenblicke, die er im Krater eimes tätigen Vulkans erlebte. Dieſer Vulkan iſt der Namlagira, der nebſt dem Niragongo zu den beiden tätigen am Kiwuſee gehört, während die übrigen ſechs wieder erloſchen ſind. Der Namlagira iſt ein außerordentlich ſanft anſteigender, von breiten Längs⸗ und Querſpalten durchzogener flacher Vulbankegel, deſſen Gipfel einen ſehr typiſchen, faſt 2 Kilometer breiten Explo⸗ ſionskrater umſchließt. Kirſchſtein hatte am Südfuße des Vulkans ein Standlager bezogen und wiederholt Gelegenheit, aus unmittel⸗ barer Nähe eine ganze Reihe von Tag⸗ und Nachtausbrüchen beob⸗ achten zu können. Um nun einen beſſeren Einblick in das Innere des Bepges zu gewinnen, unternahm ich, erzählt er, am 5. Dezem⸗ ber(1907) einen Abſtieg in den Krater, der an dieſem Tage nur ſchwach rauchte. Glücklich war ich mit einigen meiner ausgeſuch⸗ teſten Leute, auf deren Zuverläſſigkeit und Beſonnenheit ich un⸗ bedinngt bauen zu können glaubte, unten angelangt, als wir plötz⸗ lich, mitten im Krater, von heraufziehenden Wolken in einen dich⸗ ten Nebel und feinen Sprühregen gehüllt wurden. Der Nebel war ſo dicht, daß wir kaum auf fünf Schritte zu ſehen, geſchweige denn auch nur annähernd die Begrenzung der dampfenden Schlünde des Vulkans zu erkennen vermochten. Ein einziger Fehltritt— und rettungslos wären wir für immer in der gähnenden Tiefe ver⸗ ſchwunden! Zum mindeſten aber beſtand die Gefahr, daß wir uns im dichten Nebel verloren. Ich beſchloß unter dieſen Umſtänden, an Ort und Stelle beſſeres Wetter abzuwarten. Zwei Stunden hatten wir ſo bereits auf einem und demſelben Fleck zugebracht. Da, plötzlich ein dumpfes Rollen unter meinen Füßen, ein unter⸗ irdiſches Donmern. Erſt einmal— ganz leiſe, wie ein fernes Ge⸗ witter. Daun noch einmal. Schließlich von Minute zu Minute deuktlicher anſchwellend... Kalter Schweiß trat mir auf die Stirn. Eine Täuſchung war ausgeſchloſſen: der Berg war zu neuer Tätig⸗ keit erwacht! Der ſchrecklichen Lage bewußt, in der wir uns hier, mitten im Krater, befanden, gab ich unverzüglich den Befehl zum Rückmarſch. Und es war im ſelben Augenblick auch wirklich höchſte Zeit. Denn hageldicht regneten uns jetzt die Lapilli auf den Kopf, ſchwer legten ſich die vulzaniſchen Dämpfe auf die Lunge, beengten die Bruſt, iuumer knapper wurde der Atem, nur das Herz arbeitete hörbar laut. Schweigend taſteden wir uns vorwärts. Infolge des dichten Nebels war jedoch jede Orientierung unmöglich. Meine Leute hatten zudem völlig den Kopf verloren. Sie klagten mich an, den im Berge wohnenden Scheitani(Teufel) dadurch erzürnt zu haben, daß ich ihn in ſeiner Behauſung photographiert hätte, und warfen mir vor, ſie ins Verderben geführt zu haben. Kurzum, nach wenigen Schritten planloſen Umherirrens ſtanden wir immer wieder vor der ſteil aufragenden, unüberſteigbaren Innenwand des Kraters, während der dumpf rollende Donner in der Tiefe ſich mit jedem Augenblick drohender anhörte. Das war eine höchſt fa⸗ tale, zweifellos kritiſche Situation. Laut ſpürte ich das Blut in meinen Schläfen hämmern. Gelang es uns nicht bald, den Aus⸗ weg aus dieſer Mauſefalle zu finden, ſo waren wir verloren Zum Glück für uns riß der dichte Nebelſchleier. Nur für einen kurzen Momemt. Aber das genügte: ich hatte die Stelle der Krater⸗ wand erkannt, an der wir hinaus konnten. Wenige Sekunden ſpäter ſtanden wir oben auf dem Rande des Kraters, und ein be⸗ freiendes Hurra entrang ſich unſeren Kehlen. Wir waren aus der Gefahr gerettet! — Ein grauenhaftes Erlebnis eines Grafen Seefried. Aus Budapeſt wird der„W. N. Fr. Pr.“ berichtet: Als Graf Seefried vor einigen Tagen das Arbeitszimmer ſeines Schloſſes Roſenberg betrat, fand er auf ſeinem Schreibtiſch einen Mädchenkopf liegen. Als er ſich von ſeinem Schrecken erholt hatte, rief er die Diener⸗ ſchaft herbei, die jedoch keinerlei Auskunft erteilen konnte. Nun⸗ mehr ließ Graf Seefried den Oberſtuhlrichter kommen und er⸗ ſuchte ihn, die Unterſuchung einzuleiten. Drei Tage vergingen, ohne ein Reſultat der Nachforſchungen zu ergeben, ſo daß der Graf ſchon beabſichtigte, die Angelegenheit dem Unterſuchungsrichter mitzuteilen. Am dritten Tage erſchien der Oberſtuhlrichter und teilte mit, daß er die Löſung des Rätſels gefunden habe. Ein Gendarm habe beobachtet, daß der Hund der Gräfin einen Leich⸗ nam ohne Kopf von dem in der Nähe des Schloſſes befindlichen Eiſenbahndamm in das Schloß habe ſchleppen wollen. Offenbar K Zimmer an ſol. Dame od. jung. Mädchen ſof, z. v. Ge⸗ mütl Heim). hatte der Hund auch den Kopf gebracht und dort auf dem Schreib⸗ 3. 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Während die ſprich⸗ wörtlich gewordenen Moralvorſchriften des Konfuzianismus meiſt nur predigen, wie es ſein ſoll unter den Menſchen, lehrt uns eine Reihe anderer Worte, die man im Gegenſatz zu den ethiſchen als die ſatiriſchen bezeichnen kann, wie es tatſächlich iſt. Wenn die wichtigſte Lehre des Konfuzius lautet:„Es iſt das weſentlichſie, daß man gut iſt gegen alle Menſchen“, ſo ſagt das Sprichwort: „Es gibt in der Welt überhaupt nur zwei gute Menſchen; der eine iſt ſchon tot, der andere noch nicht geboren“. Wenn es bei Konfuzius heißt:„Der Kaiſer ſei voller Liebe, ein Vater allen ſeinen Untertanen! Die Menſchen aber ſeien voller Liebe zum Kaiſer, wie zu ihrem Vater“, ſo ſagt das Sprichwort:„Der Kaiſer befindet ſich niemals wohler in ſeinem Palaſte, als wenn man ihn in der Provinz krank ſein läßt.“ Es iſt überraſchend, zu erkennen, wie manche geiſtvoll⸗ſatiriſche Worte der Chineſen auch für Mitteleuropa paſſen. So heißt z. B. eine Sentenz: „Die Gefängniſſe ſind verſchloſſen Tag und Nacht— und immer voll; die Tempel ſind offen Tag und Nacht— und immer leer!“ Andere Sprüche lauten:„Die Paläſte der Reichen ſind voller Frauen(Konkubinen); die Hütten der Armen voller Kinder.“ „Wo das Glück kommt, wer kommt nicht? Wo das Glück nicht kommt, wer kommt?“„Drei Tage früh aufgeſtanden, heißt ein Tag mehr gelebt.“„Wenn der Hund einen mageren Körper hat, ſo hat der Herr eine magere Seele.“— Wie überall, ſpricht auch in China die Weisheit des Volkes nur von den Fehlern der Frau, nie von ihren Vorzügen. So heißt es dort:„Die Zunge iſt das Schwert der Frau, das ſie nie verroſten läßt.“„Eine Frau, die über ihren Mann herrſcht, iſt eine Henne, welche kräht“. „Den Mund eines Kruges kann man ſtopfen, den eines Weibes nicht.“ 9 7,2 mer mit 1**** — Etne Leiche ohne Kopf. Göttingen, 6. November. Einen ſchauerlichen Fund machten geſtern nachmittag Treiber im nahen Bovender Walde, unweit des Ausflugsortes„Mariaſpring“, des allen Akademikern wohlbekannten Hannobenſchen Heirats⸗ marktes. Auf der Suche nach einem bei einer Treibjagd waid⸗ wund geſchoſſenen Reh fielen ihnen unter einer hohen, ſtarken Buche liegende Kleidungsſtücke auf. Bei näherem Zuſehen fanden ſie eine von dem jungen Buchenaufwuchs ſchon völlig überwucherte und durch Laub verdeckte, vollſtändig in Verweſung übergegangene männliche Leiche, der der Kopf fehlte. Bei weiterem Suchen fand man den Kopf im Laube neben der Leiche. Alle Fleiſchteile waren vom Raubzeug abgefreſſen, ſo daß die Leiche nicht mehr zu erkennen war. Aber an den Kleidungsſtücken, dem dabei liegenden Spazier⸗ ſtock und braunen Strohhut ſowie an in den Zähnen vorgefundenen Plomben wurde die Leiche als die des Lehrers Knauſt aus Boven⸗ den erkannt, der ſeit dem 19. Mai ds. Is. alſo beinahe ſeit einem halben Jahre, vermißt wurde. Der etwa fünfzig Jahre alte Mann war an einem ſchweren Halsleiden erkrankt, ſo daß er ſich hätte penſionieren laſſen müſſen. Hierdurch hatte ſein Nervenſyſtem ſchwer gelitten und hatte am 19. Mai, am letzten Tage eines ihm gewährten Urlaubs, ſein Haus verlaſſen. Er ſcheint planlos im Walde umhergeirrt und elend umgekommen zu ſein. Der Göt⸗ tinger Polizeihund und eine Abteilung Militär hatten ſ. Zt. den Bovender Wald wiederholt ergebnislos durchſucht, ſo daß man I. St., mbl. Zim⸗ Mk. 24 zu vermieten. 40498 40171 beſſerer Herr geſucht. 40588 N. d. Hauptbahnh., ſch. möbl. 35¹ 13 16 2 Tr. r. Ring), Balkonzimmer zu vm. 40719 81 10 fein möbl. Zim⸗ Stamitzſtraße 1, Kaffee zu mer zu vermieten. 40902 3. Stock, ſchön möbl. Balkon⸗ zimmer m. Gas zu v. 40393 — Die Münchener Entführungsgeſchichte⸗ sh. Münche n, 7. Nov. Entgegen früheren Meldungen, wo⸗ nach es ſich bei den Entführung eines jungen Mädchens in München mittels eines Automobils anſcheinend um eine Er⸗ preſſung handeln ſollte, ſtellt ſich die Angelegenheit jetzt doch als eine reine Liebesaffäre dar, bei der, abgeſehen von dem unrichtig angegebenen Namen, allerdings merkwürdige Neben⸗ umſtände mitſpielen, die ein nochmaliges Eingehen auf die Sache rechtfertigen. Entführt iſt nicht die Tochter des Reichs⸗ grafen Fugger⸗Glött, ſondern die 20jährige Tochter Greti des Rechtsanwalts und Juſtizrats Max Rüttgers aus Aachen, der erſt vor wenigen Tagen nach München übergeſiedelt iſt. Gelegentlich eines Ausfluges äußerte ſie zu ihren Angehörigen, daß ſie einen Einkauf in der Stadt machen und deshalb zurſück⸗ bleiben müſſe. In Wirklichkeit wurde ſie während dieſer Zeit von dem Studenten Karl Pätzel, Sohn des verſtorbenen Generalarztes Pätzel in München, im Automobil zuerſt nach Innsbruck und von dort über Paris nach London entführt, wo das Paar bereits eingetroffen iſt. Beihilſe zu der plan⸗ mäßigen Entführung hat den Ermittlungen der Müuchener Polizei zufolge, der ältere der bekannten Tennisſpieler Brüder Kleinſchroth geleiſtet, weshalb gegen ihn ein Haftbefehl er⸗ laſſen worden iſt. Kleinſchroth verkehrte mit Pätzel ſchon ſeit längerer Zeit auf Münchener Tennisplätzen und wie es ſcheint⸗ iſt die Bekanntſchaft zwiſchen dem jungen Mädchen und Pätzel auch gleichfalls auf den Tennisplätzen erfolgt. Aus der Be⸗ kanntſchaft iſt ſchnell ein Liebesverhältnis entſtanden, das zu einem Heiratsantrag des jungen Mannes bei den Eltern der Dame geführt hat, der aber bei dieſen auf Widerſtand ſtieß. Das Liebespaar beſchloß infolgedeſſen die Flucht nach London, wo ſie ſich jedenfalls zu vermählen gedenken. Der Hoftbefehl gegen Kleinſchroth iſt ergangen, weil inbezug auf ihn nach⸗ gewieſen worden iſt, daß er am Tage der Entführung das Automobil beſorgt hat und mit dem jungen Paar von der Vorſtadt Schwabing aus über den Brenner aach Iunnsbruck gefahren iſt. Er hat dann noch dafür geſorgt, daß die beiden in Innsbruck Unterkunft erhielten und ſcheint auch noch die weiteren Reiſevorbereitungen nach Paris und dondon ge⸗ troffen zu haben. Den von der Familie Rüttgers aufge; botenen Polizeibeamten und Detektivs iſt es nicht gelungen, die Ausreißer vor ihrer Ankunft in London abzufaſſen. Da⸗ gegen iſt Juſtizrat Rüttgers inzwiſchen in London ebenfalls eingetroffen, um den Aufenthaltsort der Flüchtlinge zu er⸗ mitteln. Vermutlich ſind dieſe aber bereits gektaut. — Ein bemerkenswerter Freiſpruch⸗ In Verden a. d. Aller ſprach das Schwurgericht den 68jährigen Schneider Rohde aus Holzhauſen frei, obgleich er im Streit ſeinen Schwiegerſohn, den Arbeiter Lange, erſchoſſen hatte. Der Getötete war ein überaus gewalttätiger Menſch ge⸗ weſen, unter deſſen Mißhandlungen die Familienmitglieder ſortgeſetzt zu leiden hatten. 8 1 ſchwerer Zuſammenſtoß zweier Straßenbahnwagen führte geſtern in Berlin zu erheblichen Verletzungen von acht Perſonen. Der Anprall war ſo heftig, daß die meiſten Paſſagiere von ihren Sitzen geſchleudert wurden und durch die Glasſplitter der zer⸗ trümmerten Fenſterſcheiben an Kopf und Händen Verletzungen erlitten. — Selbſtmord eines Defraudanten. Ein Leipziger Handlungsgehilfe, der nach Unterſchlagung eines größeren Geldbetrags in Chemnitz ſich geflüchtet hatte, wurde in Innsbruck verhaftet. Auf dem Weg zur Wachtſtube ſchoß er ſich eine Kugel in den Kopf und ſtürzte ſofort kot annahm, Knauſt habe den Tod in der Leine geſucht. Eine Berau⸗ bung der Leiche ſcheint nicht vorzuliegen, denn das mit etwa vier Mark Inhalt wurde noch vorgefunden. nieder. 10., Lelte. General⸗Auzeiger.(Mittaablatt.) Mannheim, 9. November 1910. 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