8 GBadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Kinzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ der Stadt Mmannheim und Amgebung. e Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegnamm⸗Abteſter „General⸗Auzeigen Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direkt: mu. Buchhaltung 1449 Druc' rei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 In ſe ra te: Die Golonel⸗Zelle. 28 Pfg. Geleſenſte und verbr. etſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktion. 877 Auswärtige Inſerate 30„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Verlags⸗ 5 Die Reklame-Zeile.1 Mart Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. e Nr. 548. 9 Freitag, 25. November 1910. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Revolution in Meriko.— Meuterei der Kriegsflotte in Hraſtlien. OLondon, 25. Nobbr.(Von unſerem Londoner Bureau). Ueber die Revolution in Mexiko meldet der Korreſpondent der „Times“ aus der Hauptſtadt Mexikos, daß Gerüchten zufolge der Gegenpräſident Sennor Madero gefangen ge⸗ nommen worden ſei und daß die Regierung nunmehr böllig die Oberhand gewonnen habe, aber er fügt hinzu, daß er für die Richtigleit ſeines Telegramms nicht eintreten könne, daß man ſich über die Vorgänge in Mexiko kein richtiges und klares Bild machen könne. Daran trage einzig die Regierung die Schuld, welche alle Nachrichten zurückhalte oder ſtreng zenſuriere, ob ſie nun gut oder ſchlecht ſind. Die ſtaatlichen Telegraphen⸗ linien ſind unterbrochen und die Eiſenbahn⸗Telegraphen dürfen nicht benutzt werden, deshalb ſei es unmöglich, die aus den Grenzbezirken kommenden Nachrichten auf ihre Richtigkeit prüfen, die überdies zumeiſt von revolutionär geſinnten Korre⸗ ſpondenten ſtammen. Der Meldung, daß Sennor Madero die Vorgui⸗Indigner für ſich gewonnen babe, wird in der Haupt⸗ ſtadt ebenſo wenig Glauben geſchenkt wie einer anderen Nach· richt, demzufolge in Chibuaheia 600 Soldaten von den Revo⸗ lutionären entwaffnet werden konnten, weil ſie unſchlüſſig waren, ub ſie ihrem Fahneneid treu bleiben ſollten oder nicht. Die Armee ſei offenbar loyal, aber man dürfe nicht vergeſſen, daß General Reyes das Idol der Soldaten ſei und daß ſeine Abreiſe von Päris das ganze Bild mit einem Schlag ändern könnte. Ebenſo ſei es aber auch möglich, daß er bei ſeiner Ankunft ſofort ins Miniſterium aufgenommen werde. Die ſenſationellen Nach⸗ richten von Hinrichtungen von 6 oder nach einer anderen Darſtellung gar von 9 Offizieren in Schapultepu werden in der Hauptſtadt gleichfalls nicht geglaubt, dagegen ſcheint es wahr zu ſein, daß die Revolutionäre ſich im Beſitze der kleinen Stadt Cuidad im Norden des Staates befinden. „Newyork, 24. Nopbr. Nach einem Telegramm aus Cuidad hat die Regierung Porfirio Diaz die Einziehung des ge⸗ ſamten Eigentums Maderos angeordnet, dem ausgedehnte Beſitztümer im Norden Mexikos gehören. Die Regierungs⸗ truppen haben große Mengen Sprengſtoff beſchlagnahmt, der als Minenmaterial aus den Vereinigten Staaten eingeführt ſein ſoll. * OLondon, 25. Nobbr.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die„Times“ veröffentlicht ein Telegramm aus Rio de Janeiro, in welchem es heißt, daß die Beſatzung der beiden ſoeben aus Eng⸗ land dort angekommenen Linienſchiffe und die Mannſchaften von pier anderen Kriegsſchiffen meuterten. Die Matroſen des Kriegs⸗ ſchiffes„Minas Geraes“ tötete ihren Kapitän und zwei Leutuants, während die anderen Offiziere an Land geſetzt wurdeu. Darauf ſetzten ſich die Meuterer auf drahtloſem Wege mit der Regierung in Verbindung und drohten die Stadt zu beſchießen, wenn nicht Garantien für die Abſchaffung der Prügelſtrafe in der Flotte gegeben und ihnen ein höherer Lohn zugeſtanden würde. Endlich ſollte auch noch eine Amneſtie für alle diejenigen erlaſſen wer⸗ den, die ſich an der Meuterei beteiligten. Der Präſident Marſchall Fonſeca wollte zuerſt nicht auf dieſe Bedingungen eingehen, ſon⸗ dern war dafür, die Meuterer mit gepanzerter Fauſt nie⸗ derzuſchlagen und ſollte dabei die halbe Flotte ver⸗ nichtet werden, aber er wurde überſtimmt und nun entſchloß ſich die Regierung eudlich, einige Zugeſtändniſſe zu machen. Die Matroſen wollten ſich jedoch mit dem bloßen Verſprechen der Regierung nicht zufrieden geben, ſondern forderten, daß die Amneſtie, die man ihnen zugeſagt habe, auch von dem Kongreß feierlich beſchloſſen werde, was, wie ein Telegramm der„Daily Mail“ aus Rio de Janeiro mitteilt, in ſpäter Nacht auch geſchah. Der Vertreter der„Times“ kabelt noch, daß die Stadtruhig ſei und keine Pauik herrſche, auch die Meuterer verhielten ſich ruhig. Fälle von Trunkenheit ſind nicht bemerkt worden. Die iegsſchiffe blieben die ganze Nacht über ruhig am r Bay liegen. Zum Schluß wird nochmals verſichert, Meuterei durchaus nicht politiſcher Natur wäre. * Rio de Janeiro, 25. Nov.(Havas.) Die Meuterei auf den Kriegsſchiffen brach in dem Augenblick aus, als der Komman⸗ dant der„Minas Geraes“ von dem Diner auf dem franzöſiſchen Kreuzer„Dugnay Tronin“ an Bord ſeines Schiffes zurückkehrte. Der Kommandant, 2 Offiziere und einige Matroſen, die Wider⸗ ſtand leiſteten, wurden unter dem Rufe„Hoch die Freiheit“! ermordet, andere Offiziere ſchwer verwundet. Die Revolte brach gleichzeitig auch auf den Schiffen„Sab Paulo“ und„Bahia“ aus. Alle Offiziere wurden an Land geſetzt. Der Matroſe Java Candino übernahm das Komman do des Geſchwaders, das reichlich mit Munition und Lebensmitteln verſehen iſt. Die Kohlen wurden aus Privatniederlaſſungen und der für die franzöſiſchen Poſtdampfer beſtimmten Niederlaſſung requiriert. Die Meuterer teilten ſofort dem Präſidenten Marſchall Hermes da Fonſeca durch Funkenſpruch ihre Forderungen mit: Ab⸗ ſchaffung der körperlichen Züchtigungen, Erhöhung des Soldes, Ver⸗ minderung der Arbeit, mit der die Matroſen überlaſtet ſind, weil die Beſatzungen der Schiffe unvollſtändig ſind. Sollten die Forde⸗ rungen abgewieſen werden, ſo würden ſie die Stadt und die übrigen Schiffe beſchießen. Die Regierung antwortete darauf nicht und bald begann ein ziemlich mäßiges, zumteil ausſetzen⸗ des Geſchützfeuer, das die ganze Nacht andauerte und die Bevölkerung in Schrecken verſetzte. Morgens ſah man die Schiffe mit roter Fahne in der Bucht liegen, die treugeblie⸗ benen Torpedobootszerſtörer gingen in der Bucht vor Anker für den Fall, daß ſie Befehl erhielten, auf die Meuterer zu cchießen. Um 7 Uhr früh paſſierten die Dampfer„Minas Geraes“,„Sao Paulo“,„Bahia“ und„Floriano“ die Barre und gaben Feuer auf die Feſtung ab, die aber nicht antwortete. 55 Rio de Janeiro, 24. Nov. Die Nacht iſt ruhig verlau⸗ fen. Die Schiffe der Meuterer warten außerhalb der Barre auf den Amneſtiebeſchluß des Kongreſſes, der um 1 Uhr nachmittag zu⸗ ſammentreten wird. Alles läßt erwarten, daß ſich die Lage beſſert. * Rio de Janeiro, 24. Novbr. Die aufrühreriſchen Schiffe, die die Nacht über ſich auf dem freien Meer aufhielten, ſind in den Hafen zurückgekehrt. Ein Funkentelegramm des Matroſen des Schiffes„Minas Geraes“ Jeao Candide, des Führers der Bewegung, wurde von der Funkenſtation der Stadt aufgefangen. Darin wird ihnen empfohlen, ſich ruhig zu ver⸗ halten und nicht ohne Befehl des„Minas Geraes“ mit den Ge⸗ ſchützen zu feuern. Der Verkehr in der Stadt iſt normal. Der geſtern verurſachte Schaden iſt unbedeutend. * Newyork, 24. Nobbr. Nach Kabelnachrichten aus Rio de Janeiro haben die Meuterer der Regierung ihre Ueber⸗ gabe angeboten. Der Senat hat einſtimmig den Amneſtie⸗ vorſchlag angenommen. Die Kammer hat ihre Beratung noch nicht beendet. Früher Winter. * Landeshut, 24. Nopbr. Die Armeelaſtwagen, die auf der Probefahrt heute in Breslau eintreffen ſollten, be⸗ finden ſich ſeit vormittags 11 Uhr auf dem Schmiedeberger Paß oberhalb Schillerbaude vollſtändig eingeſchneit. Bisher iſt es noch nicht gelungen, ſie herauszuſchaufeln. Doch hofft man, daß ſie morgen in Landeshut eintreffen. Die„grauſame“ Verfolgung der engl. Frauenſtimmrechtlerinnen. * Jondon, 24. Nov. Die Anhängerinnen des Frauen⸗ ſtimmrechts, die am Freitag verhaftet worden waren, ſind ohne Vernehmung von Zeugen auf Anlaß des Miniſters Churchill in Freiheit geſetzt worden, da ſie nur der Verhinderung des Verkehrs angeklagt waren. 52 Anhängerinnen des Frauenſtimmrechts, die angeklagt waren, Fenſter zertrümmert und Polizeiagenten ange⸗ griffen zu haben, wurden zu Geldſtrafen und zwar größtenteils von fünf Pfund Sterling oder zu einem Monat Gefängnis ver⸗ urteilt. Viele von den Verurteilten zogen die Gefängnis⸗ ſtrafe vor. Die Frauen, die geſtern morgen die Wohnung des Präſidenten des Miniſterrats angegriffen hatten, erſchienen eben⸗ falls vor dem Polizeigericht in Powſtreet. Der Richter betonte, daß die Zurückziehung der Anklagen eine Ermuti⸗ gung zu weiteren Gewalttätigkeiten bedeute. Angriffe auf den engliſchen Geſandten in Addis Abeba. *„ London, 21. Novbr. Dem Reuter⸗Bureau wird über den bereits geſtern gemeldeten Angriff auf den engliſchen Ge⸗ ſandten in Addis Abeba gemeldet, daß der Geſandte, der ſich in das Haus eines engliſchen Untertanen begeben wollte, von einigen Eingeborenen überfallen wurde, aber unverletzt geblieben iſt. Die ung ſprach dem Geſandten ihr Bedauern aus. Die Schul⸗ en öffentlich ausgepeitſcht ſchokowpalais ſang die Menge das Lied„Ewiges Ange⸗ Berliner Telegramm. Sie führt aus 5 den; es geht weit über ein unerlaubtes diplomatiſches Ii weiter in folgender Studentenkundgebungen in Petersburg. * Petersburg, 24. Nobbr. Heute nachmittag ſammelten ſich auf dem Newskiproſpekt zwiſchen der Kaſan⸗ Kathedrale und der Polizeibrücke einige Tauſend Studenten und Studentinnen, wodurch der Verkehr geſtört wurde. Ein zu⸗ fällig vorbeimarſchierendes Infanterie⸗Regiment ſowie Koſaken⸗ ſotnien drängten die Menge in die angrenzen Straßen. Berittene Polizei verſperrte die Zugänge zu dem Newskiproſpekt. Die Menge verlief ſich allmählich, beſonders da durch Abſperrung der Nikolaus⸗ brücke der Zuzug von Studenten aus Waſſili⸗Oſtrow verhindert wurde. Später befeſtigte ein Student an einem Zeitungskiosk gegenüber der Kaſan⸗Kathedrale eine ſchwarze Fahne mit der Aufſchrift:„Fort mit der Todesſtrafe!“ Fahnen mit der⸗ ſelben und mit der Aufſchrift:„Ich kann nicht ſchweigen“ tauch⸗ ten verſchiedentlich in der Menge auf. An verſchiedenen Stellen griff berittene Polizei mit der blanken Waffe ein und drängte die Menge zum Nicolai⸗Bahnhof zurück. Am Anit Trauermarſch. Einige Verletzungen ſind Die Ruhe iſt vollkommen wieder⸗ denken“ und den vorgekommen. hergeſtellt. Eriunerungen an die Novembertage. Mit den von uns ſchon geſtern beleuchteten unerhörten Vorwürfen des Reichsboten gegen den Fürſten Bülow be⸗ ſchäftigt ſich heute auch die„Köln. Ztg.“ in einem längeren Was hier dem Fürſten Bülom vorgeworfen wird, iſt lich ſchon früher bon Zentrumspolitikern behaupt ſpiel hinaus und grenzt ſchon ſtark an Hochverrat. Konſervativen das, allerdings erſt nach den Novemberkage fuhren, ſo war es ihre Pflicht, gerade von ihrem könik Standpunkte aus, es gleich über alle Dächer zu ſchreien in ihren Kräften Stehende dazu beizutragen, um dem Kaiſe mit ihm der Oeffentlichkeit die Augen über den gefährlichen ganten zu öffnen, der an die Spitze der Reichsgeſchäfte be war und unfaßbarerweiſe ſich auch noch weiter an ihr behau Wenn der Reichsbote heute ſolche ungeheuerlichen Behaupt ausſpricht, ſo muß er von ihnen überzeugt ſein, und überze könnte er eigentlich nur ſein, wenn er auch wirklich die vo tigſten Beweiſe beſäße. Nun zweifeln wir aber nicht im aller⸗ geringſten daran, daß er nicht in der Lage ſein wird, ſie je vorzubringen und zwar aus dem einfachen Grunde, weil ſie vorhanden ſind. 3 5 Wenn man ſich in jene Zeit zurückverſetzt, und wenn damaligen Vorgängen einigermaßen nahegeſtanden hat, f man ganz genau, daß die Dinge ſich in ganz anderer 1 abgeſpielt haben. Als die erſte Nachricht von der engliſchen Veröffentlichung in Berlin eintraf, geriet man zuerſt in den lichen Kreiſen in volle Beſtürzung, die ſich naturgemäß noch v ſtärkte, als ſich herausſtellte, daß die betreffenden Schriftſti tatſächlich der Begutachtung des Reichskanzlers und des tigen Amts unterlegen hatten. Teils Nachläſſigkeit, tei! ie erfaſſen der politiſchen Bedeutung der Veröffentlichungen hatte zur Folge gehabt, daß der Veröffentlichung keine Hinderniſſe i Weg gelegt waren. Schon dadurch ergab ſich für den Fürſten B eine äußerſt unerquickliche Lage, und es heißt doch wirklich anerkannte Klugheit des Fürſten in kläglicher Weiſe unterſche wenn man annehmen wollte, daß er dieſe Lage abſichtlich herbeigeführt habe. Während man aber noch beriet, wie ma mit dieſen Schwierigkeiten abfinden ſolle, brach von allen S. der Sturm mit einer ſolchen Schnelligkeit los, daß die Behaup von beſtellter Arbeit geradezu lächerlich iſt. Wahr iſt das dige Gegenteil. Diejenigen amtlichen Stellen, die mit der P zu tun haben, ſuchten vielmehr aus allen Kräften zu bremf und ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß man den Kaiſe⸗ möglichſt ſchonen ſolle. Es hat dem Reichskanzler gewiß Ueberwindung gekoſtet, zugeſtehen zu müſſen, daß Schriftſtü von ſolcher Wichtigkeit ungeleſen die Reichskanzlei paſſiert hakt aber man zögerte keinen Augenblick, das zu erklären, und d imit eine Verantwortung für das Gefchehene auf ſich abzulenken. Fü ſt Bülow kam dem Kaiſer gegenüber in eine ganz ſchwie⸗ einmal, indem er die von ihm und ſeinen Beamten be Fehler offen zugeſtehen mußte, ſodann aber, indem er wurf nicht abwehren konnte, daß durch Nachläſſigkeit o Unve ſtändnis einer Reichsſtelle die Möglichkeit eines Zerwür zwiſchen Kaiſer und Reich nahegerückt war Die Lage, d* Fürſten Bülow nach oben, nach unten, kurz nach allen Seitel unerfreulich war, die ſoll dieſer kluge Mann abſichtlich gerufen haben?! Die Frage ſtellen, heißt ſie verneinen! We nur ungefähr weiß, was damals in Berlin vorging, der we daß die Behauptungen des Reichsboten aus der Luft gegriffe Soviel zur geſchichtlichen Wahrheit. Die Erkenntnis von den Intrigen des Fürſten Bülow ſol geweſen ſein, die damals ſchon„der Blockherrlichkeit das gegraben hat“. Damit wird zugegeben, daß es nicht, wie di ſervativen ſonſt immer behaupten, das angeblich finanziell mögen der Liberalen geweſen iſt, das zur Sprengung des durch die Konſervativen führte, ſondern Bewoggründe und parteipolitiſcher Art. Das wird dann vo•m eiſe ausgeführt:„Der Konſerva Ut d 2. Sekte. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 25. November. ſie ſeine frondierenden Neigungen erkannt hätten. In jenen No⸗ bembertagen war auch deſſen Geſchick entſchieden worden, und das, was man im gegneriſchen Lager den Konſervativen 8 5 als„agrariſchen Eigennutz“, als„konſervative e Deukeke; war nichts anders als die dwingende Notwendigkeit einer großzügigen vaterlän⸗ diſchen Politik. Fürſt Bülow mußte fallen, nachdem er ſich in den demokratiſchen Netzen verfangen hatte und im Block nur noch die Sache der Demokratie gegen das Königtum führte.“ Klarer und ſchärfer kann es gar nicht ausgeſprochen werden, als daß Fürſt Bülow der bewu ßten Miniſterſtürzerei der Konſervativen zum Opfer gefallen iſt.„ Bülow mußte fallen“— in dieſen Worten liegt die ganze Ziel⸗ bewußtheit der konſervativen Politik, die aber keine auf den bom Reichsboten vorgeſchützten Gründen der Anhänglichkeit und der Treue zu dem angeblich bedrohten Königshauſe, ſondern lediglich darauf beruhte, daß ſie ſich durch die Bülowſche Politik in ihrer ganzen Vorherrſchaft bedroht glaubten.„Die ganze Richtung paßt Mir nicht“, das iſt die Signatur des politiſchen Verhaltens der Konſervativen gegenüber dem Fürſten Bülow, von dem ſie eine gleichmäßigere Verteilung der Sonne zwiſchen den verſchiedenen Parteien im Deutſchen Reiche befürchteten. So agrariſch Fürſt Bülow bei verſchiedenen Gelegenheiten auch auftrat, ſo ſehr er ſich oft mit den Liberalen in Gegenſatz ſetzte, ſo war es doch klar, daß ein moderner Geiſt ihn umwehte, und daß er nicht Fleiſch und Blut war vom Fleiſch und Blut oſtelbiſcher Hochkonſervativer. Des⸗ halb mußte er fallen, und deshalb ſprengte man den Block, der die Grundlage des Bülowſchen Syſtems war. Die Entrüſtung über die Erbſchaftsſteuer litt unter künſtlicher Uebertreibung und wenn man auch ohne weiteres zugeben kann, daß dieſe Steuer, wie alle die ſie betreffen, den Konſervativben ſehr unerwünſcht war, ſo iſt es doch ſicher, daß ſie ſie geſchluckt haben würden, wenn ein oſt⸗ elbiſcher konſervativer Kanzler ſie beantragt hätte. Da Bülow das nicht war, ſo wurde die Finanzvorlage zum Vorwand genommen, um die Kriſis hervorzurufen.„Fürſt Bülow mußte fallen,“ wie der Reichsbote ſo offen geſagt, und für dieſes Zugeſtändnis kann man ihm ſo dankbar ſein, daß man beinahe die überaus ge⸗ häſſigen Unterſtellungen gegen einen Mann in den Kauf nehmen möchte, der das höchſte Amt des Reiches bekleidete und ſich lange Jahre des vollen Vertrauens und der Freundſchaft des Kaiſers erfreute. Gegen eien ſolchen Mann erhebt man ſolche Anklagen nur, wenn man ſie beweiſen kann. Und auf den Beweis warten wir. * Zu der Darſtellung des Reichsboten über die November⸗ ereigniſſe des Jahres 1908 bemerkt die Deutſche Tages⸗ zeitung: „Wir halten dieſe Erörterung für unzweckmäßig und un⸗ nötig, weil das Erforderliche zur Genüge geſagt worden iſt, und weil das etwaige Neue unverbürgt bleiben muß. Wenn aber der Reichsbote erzählt, daß es ſich bei den Vorgängen um beſtellte Arbeit, um eine fein eingefädelte Intrige eines hoch⸗ ſtehenden Frondeurs gehandelt habe, daß die konſervative Partei ſich gewiſſermaßen von dieſem Frondeur im guten Glauben habe benutzen laſſen und daß es ihr erſt ſpäter wie Schuppen von den Augen gefallen ſei, ſo möchten wir denn doch nicht unter⸗ laſſen, zu erklären, daß dieſe Darſtellung, die für die konſer⸗ vative Partei nicht beſonders ſchmeichelhaft ſein würde, unrichtig iſt und auf Mitteilungen aus einer wenig zuverläſſigen Quelle beruht. Dagegen hat der Reichsbote recht, wenn er wiederholt, daß in den Novembertagen der demnächſt bevorſtehende Rück⸗ tritt des Fürſten Bülow bereits ſo gut wie feſtſtand. Weiter auf die Vorgänge und ihre neuerliche Beſprechung einzugehen, phaben wir keine Veranlaſſung.“ Deutsches Reich. — Die Reichspoſt führt ab 1. Dezember verſuchsweiſe Eil⸗ beſtellung von Paketen, Einſchreibungen, Sendungen mit Wertangabe und Poſtanweiſungen auch für Ortsſendungen ein, während bisher nur gewöhnliche Briefſendungen zur Eilbeſtellung an den Empfänger in dem Orts⸗ und Landbeſtellbezirk des Auf⸗ gabe⸗Poſtorts zugelaſſen waren. — Die Königsberger Kaiſerrede. In einzelnen Blättern fünden ſich Mitteilungen, wonach bei der Beſprechung der Interpellation über die Königsberger Rede des Kaiſers alle bürgerlichen Parteien ſich auf kurze Erklärungen beſchränken oder ſogar eine gemeinſame Erklärung durch den Abg. Baſſermann abgeben laſſen würden. Daran iſt nach der„Frankf. Ztg.“ nur richtig, daß ſolche Vorſchläge pwohl aufgetaucht und auch zwiſchen Parteiführern beſprechen worden ſind; eine Vereinbarung hat aber nicht ſtattgefunden. Die Konſervativen, das Zentrum und die Nationalliberalen wünſchen ſich allerdings auf Erklärungen zu beſchränken. Ob das durchzuführen geht, bleibt fraglich und wird vom Verlauf der Debatte, beſonders von der Begründung, die Herr Lede⸗ bour der Interpellation geben wird, und von der Antwort des Reichskanzlers abhängen. ! Die Reichswertzuwachsſteuer. Wie die„Kreuz⸗Zig.“ in einer langen parteioffiziöſen Auslaſſung mitteilt, hat die konſervative Fraktion des Reichstags den Beſchluß gefaßt, der Reichswertzuwachsſteuer„in der vorſichtigen Form, in der die Kommiſſion ſie bisher ausgeſtaltet hat“, zuzuſtimmen. RNeichstagswahlen 1911. ſiesbaden, 24. Nov. Dem Regierungspröfſidenten v. Meiſter⸗Wiesbaden ging die Anfrage zu, ob er bereit ſei, im zweiten naſſauiſchen Wahlkreiſe Wies⸗ baden⸗Rheingau die Kandidatur für den Reichstag anzu⸗ nehmen. Er erklärte nach Blättermeldungen, daß er dazu bereit ſei, wenn er von den Konſervativen, dem Zentrum, dem Bund der Landwirte und den Nationalliberalen unter⸗ ſtützt werde und wenn ihm freigeſtellt ſei, ſich den Freikonſer⸗ vativen anzuſchließen. Eſſen(Ruhr), 24. Nob. Eine hier ſtattgehabte „Sitzung des Ausſchuſſes der chriſtlich⸗ſozialen Par⸗ tei für das Ruhrrevier beſchloß einſtimmig, für die kommen⸗ den Reichstagswahlen in den Wahlkreiſen Hamm⸗Soeſt, Dortmund⸗Hörde, Bochum⸗Gelſenkirchen, Eſſen und Mülheim⸗ Duishirg⸗Sherhafor 6 3 1 0 Hütfzn Duisburg⸗Oberhauſen eigene. Kandidaten aufzu⸗ ſtellen. Berlin, 25 Nov. Der konſervative Verein für den Wahlkreis Brandenburg⸗Weſthavelland hielt am Dienstag in Rathenow eine Verſammlung ab, in der berichtet wurde, daß die Freiſinnigen und die Nationalliberalen beabſichtigten, als gemeinſame Reichstagskandidaten für Brandenburg⸗ Weſthavelland den Staatsſekretär a. D. Dernburg aufzu⸗ ſtellen.(?2 D. Red.) Die Verſammlung war der Anſicht, daß die konſervative Partei bei den nächſten Wahlen in Branden⸗ burg⸗Weſthavelland wieder einen eigenen Kandidaten auf⸗ ſtellen müſſe und daß von einer Unterſtützung eines freiſin⸗ nigen Kandidaten ſchon in der Hauptwahl keine Rede ſein könne. Die Kandidatenaufſtellung ſoll in Kürze erfolgen. Der 10. badiſche Reichstagswahlkreis. (Karlsruhe, 24. Nov. Der„Volksfr.“ bringt heute die Mitteilung, in politiſchen Kreiſen zirkuliere das Gerücht, daß man dem ſozialdemokratiſchen Kandidaten im 10. Reichs⸗ tagswahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal, dem bisherigen Vertreter dieſes Wahlkreiſes im Reichstag A. Geck nur einen bürgerlichen Kandidaten gegenüberſtellen werde. Es ſolle eine ſog. neutrale Kandidatur, auf welche ſich alle bürger⸗ lichen Parteien vereinigen würden, nominiert werden. Die „Bad. Korreſpondenz“ will in der Lage ſein, zu dieſen Ge⸗ rüchten folgendes mitteilen zu können: Wer die politiſchen Verhältniſſe im 10. badiſchen Reichstagswahlkreis genau kennt, weiß, daß es ſich bei dieſem Gerücht lediglich nur um ein leeres Gerede handeln kann. Man kann ſich ungeführ denken, wo der Urſprung dieſes Gerüchtes zu ſuchen iſt, das nur die Abſicht verfolgen kann, bei einem Teil der Wähler Verwirrung anzurichten. Es iſt im übrigen bereits ein bürgerlicher Kandidat in Ausſicht geſtellt, der nach den Aus⸗ führungen des Zentrumsführers Wacker in der kürzlich hier abgehaltenen Verſammlung ein konſervativer Kandidat iſt. Dieſen Kandidaten will das Zenkrum unterſtützen. Davon, daß auch die übrigen bürgerlichen Parteien dem von Herrn Wacker genannten Kandidaten ihre Unterſtützung leihen wer⸗ den, war in der Zentrumsverſammlung mit keinem Worte die Rede. Im übrigen beſitzen die liberalen Parteien, die ja bekanntlich die vom Zentrum und den Konſervativen ge⸗ wünſchte Sammlungspolitik ablehnen, im 10. Reichstagswahl⸗ kreis ſoviel Anhang, daß ſie es wagen können, mit einer eigenen Kandidatur vorzugehen. Ueber die Einigung der deutſchen Parteien in der Oſtmark ſchreibt der„Oſten“: Ein ſehr erfreulicher Beſchluß iſt auf dem Freiſinnigen Parteitage für die Provinz Poſen, der am 15. November ſtattfand, gefaßt worden. Der Parteitag beſchloß nämlich, bezüglich der nächſten Wahlen das Kompromiß mit den Konſervativen zu erneuern und— was noch mehr zu begrüßen iſt— den bisher noch außerhalb des Kompromiſſes ſtehenden Wahlkreis Kolmar⸗Czarnikau⸗ Filehne, in dem es, wie erinnerlich, bei der letzten Erſatz⸗ wahl zu wenig erfreulichen Auseinanderſetzung zwiſchen den Deutſchen kam, in das Kompromiß einzubeziehen. Die Frei⸗ ſinnigen der Provinz haben dadurch, wie ſchon ſeit längerem abermals bewieſen, daß ihnen das gemeindeutſche Intereſſe über dem Parteiintereſſe ſteht, und das muß vom nationalen Standpunkt aus mit uneingeſchränkter Freude begrüßt werden. Hoffentlich werden nun auch die Nationalliberalen der Provinz dieſem ihnen von der erheblich älteren liberalen Organiſation gegebenen Beiſpiele folgen. Dann können wir Deutſchen guten Muts in die Wahlkämpfe des nächſten Jahves geſchloſſen hereingehen, zu denen ſich die Polen bereits jetzt rüſten, und können hoffen, nicht nur den bisherigen Beſitz⸗ ſtand zu erhalten, ſondern auch Kreiſe des Gegners lehr ernſthaft anzugreifen. Wünſchenswert wäre, ſoweit es bis⸗ her noch nicht n, daß die Einigung auf den einen Kandidaten in allen ernſthaft in Frage kommenden bald erfolgt! Badiſche Politik. %%%%% ͤœ!!!! „Badiſchen Landwirtſchaftliche hat auf den 28. November, vormittags 10 ruhe eine außerordentliche Hauptverſa berufen. In dieſer Verſammlung wird ü ſtände beraten werden: 1. Genehmigung des Vertrags mit der badiſchen Landwirtſchaftskammer über die Herſtellung einer organiſchen Verbindung derſelben mit dem landwirk⸗ ſchaftlichen Verein, die der Vereinbarung über die Ab⸗ grenzung der beiderſeitgen Tätigkei ete; 2. Abhänderung der Vereinsſatzungen nach unter Ziffer 1 ge⸗ nannten Vertra Wa! Mitgliedes in den Beirat geſche deutſchen Wahlkreiſen Präſidium des n Verein; Ihr nach Karls⸗ mmlung ein⸗ olgende Gegen⸗ 3. Wo Janſtalt der badiſchen Landwirt⸗ ſchaftskammer. Pforzheim, 24. Nop. Der deutſche Metall⸗ arbeiterverband hielt geſtern zwei ſtark beſuchte Ver⸗ ſammlungen ab. Mittags zogen etwa 1000 Beſucher der erſten Verſammlung durch die Bleichſtraße auf einem größeren Umwege nach dem Marktplatze in die Wirtſchaft zum „Schwarzen Adler“. Die Zahl der Kündigungen beträgt jetzt reichlich 4000. Mit Ende dieſer Woche werden etwa 6500 Arbeiter ſtreiken. )(Bühl, 24. Nov. Für die bevorſtehenden Bürger⸗ ausſchuß⸗ und Gemeinderatswahlen iſt zwiſchen dem Gemeinnützigen Verein und dem Zentrumsverein eine Vereinbarung dahin getroffen worden, daß die beiden Man⸗ date bei der morgigen Bürgerausſchußwahl der national⸗ liberalen Partei überlaſſen werden und für den von ſeinem Amt zurücktretenden Gemeinderat Chriſt ein Kandidat der Zentrumspartei gewählt wird. Wenn in dieſem Jahre die Erneuerungswahl für die Hälfte des Gemeinderats noch ſtatt⸗ finden ſollte, fallen dem Zentrum von den 5 Sitzen 4 zu. Aus der Partei. Karlsruhe, 24. Nov. Samskag, den 28. und Sonntag, den 27. November finden eine große Zahl natio⸗ nalliberaler Verſammlungen im ganzen Land ſtatt. Wir geben von dieſen, ſoweit ſie dem General⸗ ſekretariat mitgeteilt wurden, hier Kenntnis. Es ſprechen: Samstag, den 26. November in Zell, Reallehrer Moll⸗Schopf⸗ heim; in Säckingen Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe. Am gleichen Abend hält der liberale Volksverein ſeine General⸗ verſamlung ab. Sonntag, den 27. November: In Badiſch⸗ Rheinfelden Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe, in Gresgen (Amt Schopfheim) der gleiche Redner; in Engen Abg. Weiß⸗ haupt⸗Meßkirch und Kammerſtenograph Frey⸗Karlsruhe; in Hagsfeld(Amt Karlsruhe) Stadtverordneter Jakob⸗Harls⸗ ruhe; in Eppingen Abg. Dr. Koch⸗Heidelberg; in Schwetzingen Abg. Neck⸗Eggenſtein; in Weinheim Abg. Müller⸗Heilig⸗ kreuz; in Bühlertal und Bühl Stadtrechtsrat Elfner⸗Baden. Montag, den 28. November erſtattet Abg. Kölblin⸗Baden vor ſeinen Wählern in Baden den Landtagsbericht. Am 1. Dez. findet eine große öffentliche Verſammlung in Heidelberg ſtatt, in der Rechtsanwalt und Stadtverordneter⸗Obmann Schott einen Vortrag über die neue Gemeinde⸗ und Städte⸗ ordnung halten wird. Waldshut, 23. Nov. Die geſtrige Monatsverſamm⸗ lung des liberalen Volksvereins war gut beſucht. Herr Oberinſpektor Wolfhard⸗Freiburg hielt einen etwa einſtündigen Vortrag über die politiſche Lage im Reich und in Baden und die Aufgaben des Liberalismus. Er wies dabei auf die erfolgreiche Tätigkeit der nationalliberalen Partei ſeit Gründung des Reiches hin, auf ihre nationalen und liberalen Beſtrebungen, auf ihre Erfolge in Bezug auf Volksaufklärung und Schule, auf ihre ſozialen und idealen Ziele und ihre Stellung zu Heer und Marine. Eingehend zeichnete er die Stellung der Partei zur Sozialdemokratie Dee Feuilleton. Der Modeſchöpfer bei der Arbeit. Paris, 24. November. Das vielgeſtaltige Getriebe einer Welt für ſich tut ſich vor dem auf, der in die Geheimniſſe und Wunder einer großen Pariſer Modefirma einen Blick tut. Die Ateliers, in denen die geſchickten Und ſchnellfingerigen Gehilfinnen des Modeſchöpfers am Werke ſind, ſchließen ſich zu einem höchſt komplizierten Organismus zu⸗ ſammen, bei dem wie an einer modernen Maſchine, unzählige Teile ineinandergreifen und die Geſamtheit der Arbeit verrichten müſſen. In einem vielſtöckigen Hauſe ſitzen hier die Arbeiterinnen zu⸗ ſammen, die Aermelmacherinnen, die Rockverfertigerinnen, die Korſagearbeiterinnen, und all die anderen, die ſtets nur beſtimmte Einzelheiten der Toilette in ihre Hände bekommen. Und in einer mannigfachen Stufenleiter ſteigt man empor von den einfachen Tagelöhnerinnen zu den vornehmen Probierdamen, den eleganten Verkäuferinnen, bis zu den wahren Schöpfern dieſer kleinen Welt, den Zeichnern, den Ausgeſtaltern der Modelle. Innerhalb jedes Nreiſes beſteht wieder eine Hierarchie von Vorarbeiterinnen, ihren Untergebenen herab bis zu den Lehrmädchen. Als Führer durch dieſen Mikrokosmus der Mode bietet ſich nun ein prächtiges Werk bar, das unter dem Titel„Schöpfer der Mode“ in Paris erſchienen iſt. Der Verfaſſer des Textes, Roger Miles, entwirft uns eine eindringliche ilderung von den Herren dieſes Reiches, erzählt, wie ein großer Pariſer Schneider die Toilettenkunſtwerke in ſeinem Geiſt entſtehen läßt. So ein großer Modeſchöpfer arbeitet bald wie ein Architekt, balb wie ein feinſinniger Blumenarrangeur. Die einen, die ſich in der reinen Sphäre des genialen Gedankens be⸗ wegen und die Materie als verwirrend von ſich fern halten, ſitzen mit Pinſel oder Bleiſtift über dem Papier, nicht anders als ein Maler oder Dichter, und komponieren nun die Form, die Stim⸗ mung, die Details der Toilette. Nach langen Korrekturen und Verbeſſerungen ſteht das Kunſtwerk endlich auf der weißen Fläche, ſo wie es der Phantaſie des Meiſters entſprungen, und nun beginnt die Arbeit der Handlanger, die auf Grund dieſer genauen Skizze die ideale Form in Wirklichkeit übertragen und mit dem ſchillern⸗ den Körper der Farben, Spitzen und anderen Koſtbarkeiten um⸗ kleiden. Andere Modeſchöpfer wieder bedürfen zur Anregung ihrer Einbildungskraft der Berührung mit dem Stoff und der Wirklich⸗ keit. Sie arbeiten ähnlich wie ein Bildhauer, in dem der Block Geſtaltungen des Lebens entſtehen läßt und der mit wilder Leiden⸗ ſchaftlichkeit aus Ton Verſuche zur Verkörperung ſeiner Viſion unternimmt. Solch ein Toilettenkünſtler arbeitet am Mannequin; Stoffe in den reichſten Farbentönungen, Spitzen, Stickereien, Schnallen, Knöpfe liegen um ihn herum, und aus dieſem bunten Bric⸗à⸗Brac ſteigt ihm nun eine erregende Atmoſphäre entgegen, die in ihm das Fieber des Schaffens weckt. Haſtig drapiert er Stoffe auf dem Körper, ſteckt ſie mit Nadeln feſt, ſänftig die Har⸗ monie der Farben, rafft hier ein Stück Stoff in die Höhe, ſchließt dort durch eine Spitze oder ein Band ab, und arbeitet, wenn er die großen Linien der Toilette gefunden, an den Einzelheiten des Schmuckes. Er glättet, fältelt, verlängert, verkürzt die Stoffe, unterbricht die Flächen durch Knöpfe und Beſätze, rundet den Ein⸗ druck durch eine Borte ab— bis ſchließlich das Werk vollendet vor ihm ſteht. Dann erſt tritt der Zeichner in Aktion, der das alſo geſchaffene Modell kopiert. Dann erfolgt die Taufe der neuen Robe; das Modell und die Skizzen wandern in die Ateliers, wo die neueſte Schöpfung des Meiſters mit Spannung und Aufregung er⸗ wartet wird. Eine dramatiſch nervöſe Stimmung herrſcht in dieſen kleinen Zimmern„in denen die Nähmaſchinen rattern, die flinken Hände in den mannigfachſten Beſchäftigungen hin und her fahren, ein beſtändiges Flüſtern und Kleiderrauſchen den Raum durch⸗ huſcht. Da iſt eine Neuerung des beweglichen Modegeiſtes, die eifrig beſprochen wird, dort eine Aenderung, die raſch gemacht wer⸗ den muß; ſtets etwas Neues, ſtets etwas Aufregendes. Weht hier der heiße Atem der Arbeit, ſo breitet ſich im Gegenſatz dazu in den Empfangsſalons und den Anprobier⸗Boudoirs eine gedämpfte, ruhige Stimmung vornehmer Kultur aus. Hier darf nur die Kundin Nerben haben; die Verkäuferin ſpricht in Flüftertönen, und mit engelhafter Geduld präſentiert ſich die Probierdame immer von Neuem in der koſtbaren Robe. Feine Parfüms durchfluten den Raum, mildes Licht wogt in zarten Reflexen von den Spiegeln zurück, Luxus und Eleganz atmet die ganze Ausſtattung. Es iſt ja der große Moment der Aufführung auf dieſem Theater der Mode, dem die heißen, aufgeregten Stunden der Schöpfung und Arbeit mit all ihren Mühen und Sorgen voraufgingen. C. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Theater⸗Notiz. Zum erſten Male werden in dieſer Spiel⸗ zeit heute abend Mascagnis„Cavalleria ruſticana“ und Leon⸗ cavallos„Bajazzo“ zuſammen gegeben. Beginn 7 Uhr.— Am Samstag iſt die Erſtaufführung Henry Batailles„Törichte Jung⸗ frau“. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt die Damen Lene Blankenfeld, Daiſy Orska, Toni Wittels, Poldi Dorina und die Herren Karl Schreiner, Ernſt Rotmund, Heinrich Götz, Wilhelm Kolmar. Regie: Emil Reiter.— Zum Gedächtnis Leo Tolſtois plant das Hoftheater eine Feier in Form einer Matinee, die borausſichtlich im Dezember ſtattfinden wird. Phonola⸗Konzert. Die Pianofortehandlung von K. Ferd. Heckel veranſtaltete Mittwoch abend im Caſinoſaal Vorträge auf der Phonola. Herr Alex. Marx aus Frankfurt a. M. hat es übernommen, Kompoſitionen von Beethoven, Chopin, Liſzt uſw. getreu nach dem Originalſpiel der hervorragendſten Pianiſten wie Willi Backhaus, Max Pauer, Alfred Grünfeld, zu Gehör zu brin⸗ gen. Die Vorteile des ſinnreichen Apparates, die mechaniſchen Schwierigkeiten durch das Inſtrument ſelbſt überwinden zu laſſen, dagegen die Nuancierung des Vortrages dem Spieler zu über⸗ laſſen, bewährten ſich auf das beſte und erwirkten das Interoſſe des zahlreich erſchienenen Publikums. Philharmoniſcher Verein. Das zweite Konzerk findet Diens⸗ tag, den 6. Dezember, im Muſenſaale des Roſengarten ſtott. Dig Soliſten ſind die k. k. Kammerfängerin Lula Myſz⸗Gmeinen 5 — —ͤů— 55 neeee nn neerrl Rne ADreeee das er verborgen gehalten hatte, herauszuziehen und ſich in den Alters unter Mannheim, 25. November. SGeueral-Alngeiger.(Laikagblatt) * 2 5 g. Seite⸗ und zum Zentrum. Anſchließend erſtattete Herr Fabrikant Emil Mann Bericht über die Karlsruher Landesverſamm⸗ lung. Es wurde beſchloſſen Herrn Landgerichtsdirektor Dr. Obkircher den Dank des Vereins für ſeine erfolg⸗ reiche und aufopfernde Tätigkeit als Parteichef auszuſprechen. In der ſich anſchließenden allgemeinen Ausſprache nahmen die bevorſtehenden Reichstagswahlen und die Kandidaten⸗ frage einen breiten Raum ein. Der Frankfurter Frauenmörder. —Frankfurt, 24. Nov. Heute morgen kurz nach 9½ Uhr fand, wie ſchon kurz gemeldet, ein Herr, der die Filiale des Schuh⸗ warenhändlers David Simon, Bengerrſtaße 32, betrat, um ein Paar Schuhe zu kaufen, die Leiterin der Filiale Eliſe Meyer, die Frau eines im Café Bueroſe beſchäftigten Konditors, in einer Blutlache daliegend, vor. Die ſofort benachrichtigte Polizei ſtellte einen Mord feſt. Das Geſicht der Frau war durch Meſſerſtiche arg zugerichtet, den Tod hatte ein Stich in die linke Bruſt⸗ ſeite herbeigeführt. Während der Tatbeſtand von der Polizei aufgenommen wurde, liefen lt.„Frkf. Ztg.“ mehrere Anzeigen über Attentate ein, die am gleichen Morgen auf Frauen und Mädchen verübt worden waren, und zwar war der Attentäter nach den Beſchreibungen eine und dieſelbe Perſon. So hatte ein Mann ſich einem Dienſtmädchen an der Ecke Leibnitz⸗ und Berger⸗ ſtraße genähert und auf das Mädchen eingeſtochen, ohne es aber ernſtlich zu perletzen. Kurz nach 9 Uhr war ein Ueberfall auf die Inhaberin Bergerſtraße 99 erfolgt der Attentäter hatte die Frau am Halſe gepackt und zu Boden geworfen. Ferner war in das dem Ort der Mordtat gegenüberliegenden Filialgeſchäft der Eierhand⸗ lung Waltuch heute morgen ein Mann gekommen und hatte die hinter der Ladentheke ſtehende Verkäuferin zum Herankommen gufgefordert. Dieſe hatte das Anſuchen des Unbekannten abgewie⸗ ſen, der ſich daraufhin entfernte. Infolge der Perſonalbeſchrei⸗ bung gelang es, den vermutlichen Täter in der Wirtſchaft Berger⸗ ſtraße 43 zu entdecken und zu verhaften. Denn die Kriminalpolizei hatte in der richtigen Annahme, daß der Mörder in eine benach⸗ barte Wirtſchaft gegangen ſei, ſämtliche Wirtshäuſer der Umge⸗ gend abgeſucht. Bei dem Transport des Verhafteten nach dem 17. Polizeirevier in der Merianſtraße fiel eine gewaltige Menſchen⸗ menge, die ſich inzwiſchen verſammelt hatte, über ihn her und rich⸗ tete ihn übel zu. Nur mit Mühe gelang es der Polizei, den Ver⸗ hafteten vor dem Lynchgericht zu ſchützen. Er iſt der Kellner Ludwig Waldſchmidt, am 16. Mai 1877 in Gla⸗ denbach, Kreis Biedenkopf geboren, und war zuletzt nach ſeiner Angabe im Hauptbahnhof beſchäftigt. Er leugnete die Mordtat, die Blutſpritzer rührten, wie er ſagte, von den Mißhandlungen her. Es ſcheint aber kein Zweifel zu ſein, daß er in allen genann⸗ ten Fällen der Täter iſt. Die Ueberfallenen haben ihn wieder⸗ erkannt. Man fand bei ihm einen an ſeine Schweſter gerichteten Brief, der er mitteikt, daß er ſich totſchießen werde, weil ihn das Leben nimmer freue. Er ſei ſo nervös, daß er ein großes Ver⸗ brechen begehen könne, und es ſei höchſte Zeit, das zu verhindern. Auch fand man bei dem Waldſchmidt ein Paar neue Stiefel, die er aus dem Schuhladen nach dem Mord geraubt haben ſoll. Nach ſeiner Vernehmung auf dem Revier wurde Waldſchmidt in einem Automobil nach dem Polizeipräſidium gebracht, wo er nochmals vernommen wurde. Dort gelang es ihm, plötzlich ein Meſſer, Hals zu ſtechen. Die Verletzung ſoll bedenklich ſein. Wald⸗ ſchmidt wurde ins Krankenhaus verbracht. Die Polizei vermutet, daß Waldſchmidt derjenige war, der vor drei Tagen im Hauſe Bergweg 37 ein Dienſtmädchen überfallen und in den Rücken geſtochen hat. Das Mädchen, das ſich jetzt noch im Königswarter⸗ ſpital befindet, hat bei ſeiner Vernehmung angegeben, der Täter ſei ein Mann mit rötlich blondem Schnurrbart, was bei Wald⸗ ſchmidt zutrifft. Er wohnte Herbartſtraße 24. Seine Wohnung wird heute nachmittag polizeilich durchſucht. 5 Rommunalpolitiſches. *Reiches Vermächtnis. Das der Stadt Aachen von dem berſtorbenen Fräulein Adele Cockerill überwieſene Vermächt⸗ nis beziffert ſich auf 2 600 000 Mark. Es dient hauptſächlich zur Unterſtützung unbemittelter Frauen ebangeliſchen Bekenntniſſes. Der Stadt ſelbſt fallen 200 000 Marßz zu. Mit ehrendem Danke für die edle Verſtorbene nahm die Stadtverordnetenverſammlung das Vermächtnis an. *Die Gießener ſtädtiſche Straßenbahn, die am 20. ds. Mts. ihr erſtes Betriebsjahr zurückgelegt hat, beförderte dis dahin im ganzen 1 241 229 oder täglich im Durchſchnitt 3488 Perſonen und bereinnahmte daraus 120 777 Mark, ein Ergebnis, das die gehegten Erwartungen weit übertrifft. Obſchon zur Bewältigung des Ver⸗ und die jugendliche Geigerin May Harriſon. Ueber Lula Myſz⸗Gmeiner, die hier längſt keine Fremde mehr iſt, ſchrieb vor Kurzem Dr. Leop. Schmidt im„Berliner Tageblatt“:„Hat ſie von jeher temperamentvolles Empfinden mit künſtleriſcher In⸗ telligenz verbunden, ſo iſt ſie jetzt in der Ausarbeitung des Vor⸗ trages noch feiner geworden. Das Spirituelle überwiegt darin das Sinnliche und hat zu größerer Abgeklärtheit geführt, ohne einen Verluſt an Wärme zu bedeuten. Man ſpendete ihr begeiſterten Beifall nach Liedern von Schubert und Wolf, an deren reſtloſem Gelingen Eduard Behms prachtpolle Begleitung ihren weſent⸗ lichen Anteil hatte.“ Auch hier wird Eduard Behm die Klavier⸗ begleitung übernehmen.— Eines beſſeren Beweiſes für die der Geigerin Miß May Harriſon von maßgebendſter Seite zuteil wer⸗ dende Wertſchätzung bedarf es wohl kaum, als der Tatſache, daß die königliche Kapelle in Dresden(Dirigent Hofrat v. Schuch) Miß Harriſon nach ihrem ſenſationellen Debut in der vorigen Saiſon auch für die laufende Saiſon als Soliſtin engagiert hat. Jean Sibelius, der bekannte finnländiſche Komponiſt, hat, wie uns geſchrieben wird, ſoeben eine große, ſymphoniſche Dich⸗ tung für Geſang und Orcheſter vollendet, die von Kennern der Partitur als ein orcheſtertechniſch höchſt ſeltſames, dabei außer⸗ ordentlich wirkungsvolles Opus geſchildert wird, das den gleichen herben, ſymboliſierenden Stimmungsreiz ausübt wie die finnlän⸗ diſche Volksdichtung oder die Bilder eines Axel Galén. Sibelius wird das Werk mit ſeiner berühmten Landsmännin Aino Ackts als Soliſtin zuerſt in Deutſchland in einer Reihe von Orcheſter⸗ konzerten ſelbſt dirigieren. Die Erſtaufführung dürfte am 17. Februar in München ſtattfinden. Hochſchulnachrichten. Der ordentliche Profeſſor für klaſſiſche Philvlogie an der Univerſität Freiburg, Geheimen Hofrat Dr. Bernhard Schmidt iſt auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Die Tenornot in Dresden. Unſer Dresdner E..Korreſpon⸗ kehrs noch zwei Wagen angeſchafft werden mußten, wird doch das laufende Rechnungsjahr nur einen Zuſchuß von höchſtens—8000 Mark erfordern, dem auf der andern Seite ein Gewinn von 10 000 Mark gegenüberſteht, den das ſtädtiſche Elektrizitätswerk am Stromverbrauch gemacht hat. Das günſtige Ergebnis des Un⸗ ternehmens gibt dem Oberbürgermeiſter Mecum recht, der ſich dem Anſinnen einer Minorität in der Stadtverordnetenverſammlung, den Bau und Betrieb des Unternehmens einer privaten Er⸗ werbsgeſellſchaft zu übertragen, die vertraglich auf längere Jahre einen jährlichen feſten Zuſchuß beanſprucht hätte, energiſch wider⸗ ſetzte. * Die Armenlaſten Nürnbergs wachſen immer mehr an. Für 1911 beziffert ſich der Voranſchlag der Amenkaſſe auf 1 401 993 Mark. Zur Beſtreitung dieſes Bedarfes ſind aus der Gemeinde⸗ kaſſe 1 169 45 Mk. zuzuſchießen, oder 190 000 Mk. mehr als im Vorjahr. Hierzu kommen noch 45000 Mk. für Lernmittel an Freiſchüler, die bisher indirekt aus der Armenkaſſe beſtritten wur⸗ den, jetzt aber direkt von der Stadt hergegeben werden. (St. Bla ien, 23. Nov. Die Stadtverwaltung hat Schritte eingeleitet, um der Milchverteuerungin hieſiger Stadt ent⸗ gegenzutreten. Sie will dafür Sorge tragen, daß Milch zum alten Preiſe in genügender Menge eingeführt wird und iſt bereits in Verhandlungen mit auswärtigen Milchlieferanten eingetreten. Aus Stadt und.and. * Mannheim 25. November 1910. *Neue Station, Die zwiſchen Weinheim und Großſachſen neu⸗ erbaute Station Lützelſachſen wird am 1. Dezember für den Perſonen⸗, Gepäck⸗ und Expreßverkehr eröffnet. Vorläufig halten in der Richtung Heidelberg⸗Darmſtadt drei, in der Richtung Darmſtadt⸗Heidelberg 5 Züge in Lützelſachſen an. * Straßenbahnprojekte im Saargebiet. Im Anſchluß an die vor einigen Tagen veröffentlichte Mitteilung über den Stand des Straßenbahnprofektes Sulzbach—Schnappach—Schüren— St. Ing⸗ bert ſei ein Ueberblick über die verſchiedenen elektriſchen Straßenbahnprojekte getan, die im preußiſch⸗pfälziſchen Saargebiet ſeit einiger Zeit entſtanden ſind. Außer dem genannten Projekt ſchweben zur Zeit noch die Straßenbahnprojekte St. Ing⸗ bert-Elbersberg-Spieſen—Rohrbach—St. Ingbert, ferner Neun⸗ kirchen—Grube—HeinitzElversberg, ſodann(Saarbrücken)—Frie⸗ drichstalElversberg—Spieſen und ſchließlich das Profekt Saar⸗ brücken—Ensheim—Eſchringen—Ormesheim. Dieſe Projekte haben als Unternehmerinnen die Firmen Geſellſchaft für Straßenbahnen im Saartal, Lahmeherwerke und Bergmann Elektrizitätsunter⸗ nehmungen.⸗G.; bezüglich eines Projektes iſt die Bildung einer Geſellſchaft vorgeſehen. Wenn auch nicht alle fünf Projekte in allernächſter Zeit, bezw. in vollem Umfange zuſtande kommen und eines oder das andere gar noch auf Jahre hinaus zurückgeſtellt wer⸗ den ſollte, ſo ſind ſie doch ein deutliches Anzeichen von dem mäch⸗ tigen Aufſchwung, den der Verkehr im preußiſch⸗pfälziſchen Saar⸗ gebiet nimmt, und der ſeit dem Zuſammenſchluß der Orte Saar⸗ brücken, St. Johann und Malſtadt⸗Burbach noch ein ſchnelleres Tempo angenommen zu haben ſcheint. * Ergiebige Jagd. Bei der durch Frhrn. von Heyl im Banne Bobenheim a. Rh. veranſtalteten Treibjagd wurden von 20 Schützen, meiſt höheren Offizieren, 480 Haſen, 81 Lapins, 147 Faſanen⸗Hähne, 143 Faſanen⸗Hennen und zwei Füchſe(darunter einer mit einem Halsband) erlegt. „ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen, den 26. No⸗ vember, Herr Ludwig Meixner, Schreinermeiſter, Krapp⸗ mühlſtraße 32, mit ſeiner Gattin Johanna geb. Gebert. *Freireligibſe Gemeinde. Ueber Leo Tolſtoi, ſeine Welt⸗ anſchauung und ſein Lebensideal ſpricht am kommenden Sonntag Herr Prediger Rieber⸗Mainz. Der Vortrag findet in der Aula des Realgymnaſiums, Friedrichsring 6(Eingang Tullaſtraße) ſtatt. Jedermann iſt hierzu bei freiem Eintritt freundlichſt eingeladen. * Die Ortskrankenkaſſe der häusl. Dienſtboten hielt geſtern unter Leitung des 1. Vorſitzenden L. Schöffel ihre ordent⸗ liche Generalverſammlung ab, die ſeitens der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer gut beſucht war. Bevor der Vorſitzende in die Tagesordnung eintrat, gedachte er der langjährigen er⸗ ſprießlichen Wirkſamkeit des verſtorbenen Vorſtandsmitgliedes J. Schroth mit anerkennenden Worten. Zu Ehren des Verſtorbenen erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Zu Mitgliedern der Rechnungsprüfungskommiſſion wurden die Herren W. Röbig, Bankprokuriſt und M. Wetzel, ſowie Fräulein L. Kupferſchmidt gewählt. Als Erſatz für das verſtorbene Vorſtandsmitglied Joſef Schroth(Arbeitnehmer) iſt Herr Karl Eberle in den Vorſtand ge⸗ wählt worden. Der Vorſitzende gab hierauf der Verſammlung bekannt, daß von Seiten der Arbeiterverſicherungskzmmiſſion im Monat September eine mehrtägige unvermutete Dienſt⸗ und Kaſſenreviſion vorgenommen wurde. Nach dem Reviſtonsprotokoll wurden die Kaſſen und die Dienſtführung in tadelloſer Ordnung befunden. Herr Pritzius ſpricht dem Vorſtand und der Verwal⸗ tung der Kaſſe für die gute Geſchäftsführung, wovon er ſich wie⸗ derholt aus eigener Wahrnehmung ſelbſt überzeugt habe, den Dank Namens der Verſammlung aus. Um 510 Uhr wurde hierauf die Verſammlung vom Vorſitzenden geſchloſſen. * Mannheimer Illuſtrierte Zeitung. Das portugieſiſ Volksleben findet in der morgen erſcheinenden Nummer de Mannheimer Illuſtrierten Zeitung eine durch be⸗ ſonders bemerkenswerte Abbildungen unterſtützte anſchauli Schilderung. Die im Vordergrunde des Tagesintereſſes ſtehen Strandung des Rieſenſeglers„Preußen“ wird auf der Titelſei durch eine vorzügliche Momentaufnahme illuſtriert. Eine reizen Aufnahme der kleinen Prinzen Wilhelm und Louis Ferdinand au ihren Ponys im Garten des Neuen Palais beſchließt den aktueller Teil. Der textliche Teil enthält die Fortſetzung der Novelle„An falſchem Wege“ von Ernſt Seiffert und außerdem eine feinſinnige Kinderſkizze von Joſef Buchhorn:„Wie der Hannesfritzen wied normal wurde“. * Prozeßverfahren in Dänemark.(Mitgeteilt von der Haf delskammer.)] Von Seiten eines däniſchen Rechtsanwalts ſind Handelskammer verſchiedene bemerkenswerte Mitteilungen üf das Prozeßverfahren in Dänemark zugegangen. Darnach ſind B. in Deutſchland auf Grund des Fakturen⸗ ete. Vermerks„E füllungs⸗ und Gerichtsort Mannheim“ erwirkte Verſäumni urteile nach däniſchem Geſetz ohne Bedeutung und können de halb dort auch nicht vollſtreckt werden. Es iſt deshalb trotz d obigen Fakturenvermerks notwendig, die Forderungen direkt i Dänemark einzuklagen. Desgleichen ſind unakzeptier Tratten und Wechſel nach däniſchem Geſetz ohne Wert. Der Han⸗ delskammer iſt ferner von demſelben Rechtsanwalt eine von ihm verfaßte Broſchüre über die„Behandlung von Sachen und Forde⸗ rungen in Dänemark nach däniſchem Rechte“ zugegangen. Die Broſchüre kann auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. 8 * Schaufenſter⸗Wettbewerb und Verkehrstage. In heutiger Mittags⸗Ausgabe bringen wir die offizielle Teilnehmerliſte für den Schaufenſter⸗Wettbewerb und die Verkehrstage, aus welcher ſo⸗ wohl die Firmen, welche am Wettbewerb teilnehmen, als auch jene, die ſich außer Wettbewerb geſtellt haben, zu erſehen ſind. Der dritte Abſchnitt bringt die Namen der Körperſchaften uſw., wele zu dem Unternehmen freiwillige Beiträge geleiſtet haben. D vorbereitende Komitee ſetzt ſich aus folgenden Herren zuſamme Roman Reith, kunſtgewerbliches Atelier, Vorſitzender, Dr. Judw Seelig, Rechtsanwalt, ſtellvertr. Vorſitzender, Karl Franz, Kau mann, Guſtap Frühauf, Kaufmann, Adolf Hartmann, Kaufman Franz Hohl, Gſchäftsführer des Verkehrsvereins, Profeſſor Me Deſer, Bibliothekar, Adolf Petri, Redakteur und Schriftſte Das Preisrichterkollegium tritt am Montag in Tätigkeit. demſelben ſind tätig die Herren: Landgerichtsrat Max Brugge Dr. Paul Deimling, Rechtsanwalt; Kommerzienrat Emil Engel⸗ hard, Fabrikant; Hoftheaterintendant Profeſſor Ferdinand Gre⸗ gori; Jean Gremm, Buchdruckereibeſitzer; Georg Anton Kar Architekt; Michgel Koch, Kunſtmaler; Stadtrat Koetting, Freiburg i..; Wendelin Leonhardt, Architekt; Leopold Mayer, Kaufm Heidelberg; Ernſt Müller, Direktor; Profeſſor Max Oeſer; Ad Petri, Redakteur und Schriftſteller; Roman Reith, kunſtgewer liches Atelier; Albert Schenk, Kunſtmaler; Hermann Tagl⸗ akadem. Bildhauer: Dr. Ludwig Seelig, Rechtsanwalt; Dr. Wichert, Direktor der ſtädt. Kunſthalle. 75 * Verein für Volksbildung. Heute Freitag abend h findet im alten Rathaus der 5. Vortrag des Dr. Petſch über„Schiller“ ſtat. * Eisbahn. Infolge eingetretenen Fro auf den Tennisplützen bereits eröffnet. Wie im Jahre, ſo haben ſich auch dieſes Jahr Lawn Parkgeſellſchaft wieder vereinigt, ſo daß die Mitglied nisklub, die ſich an der Tenniskaſſe und die Abonn⸗ Friedrichsparks, die ſich an der Parkkaſſe abonnierten Bahnen zu fahren berechtigt ſind. * Verein für Frauenſtimmrecht. Wir verweiſe nochmals auf die heute abend halb 9 Uhr im Hotel ſtattfindende Mitgliederverſammlung, in der Frau Jaffsé über die in Lahr ſtattgefundene Generalper des Badiſchen Vereins für Frauenſtimmrecht und Heꝛr Stockheim über diedem Reichstage zugegangenen J nen ſprechen werden. Sportliche Bundſchan. (Von unſerem ſporklichen Speziolberichterſtatter Rennen zu Enghien Pria de la Cavarnièe: Guessurttia— Dauseur II Priæ du Nethon: Frère Luce— Evian. HPria des Pyrençes: Tibérlade— Penstemon. Priæ dii Vignemale: Cheshire Cat— Pétropo Priæx Nessor: Pelleas— Per Bacco. 8 Si— Reine'Or II. HPriæ de la Raillerie: Si 9 2— dent ſchreibt uns: Die„Tenorfrage“ an der Dresduer Hof⸗ oper iſt brennender als je geworden. Nur mit Gäſten iſt der Spielplan durchführbar. Herr Vogelſtrom ſang hier kürzlich in Puccinis„Bohsme“, in'Alberts„Tiefland“ und Verdis „Aida“ und wurde lebhaft gefeiert. Die„Tenornot“ iſt zurzeit an der Dresdner Hofoper groß. Ihr iſt die kürzlich mit großem Erfolge gegebene Oper„Der Gefangene der Zarin“ von Karl b. Kaskel über die wir berichteten, zum Opfer gefallen. Sie iſt vom Spielplane verſchwunden. Herr Sembach, der bei der Ur⸗ aufführung die Hauptrolle kreierte, war der aufreibenden Be⸗ ſchäftigung und den Anforderungen, die die Rolle ſtellt, nicht ge⸗ vachſen. Er wurde krank. Burrian, der bei der Beſetzung zu⸗ nächſt in Frage gekommen wäre, hat mitten in der Hauptſpielzeit ſeinen viermonatlichen Urlaub nach Amerika angetreten. Herrn Sovt, der ſich noch die erſten Sporen verdient, kann man jetzt wö⸗ chentlich viermal in tragenden Rollen auf den Brettern finden. Er lehnte es ab, die Rolle in ſo kurzer Zeit zu übernehmen. Herr b. Bary geht im nächſten Jahre nach München. Für den unvergeß⸗ lichen lyriſchen Tenor, Herrn Groſch, der vor zwei Jahren ſtarb, iſt bis heute auch noch kein Erſatz gefunden. Der Spielplan wird den gegebenen Verhältniſſen entſprechend zurechtgeſtutzt und iſt auch dann noch nur mit Gäſten durchführbar. Dazu ſteht noch die Uraufführung des„Rofenkavaliers“ bevor! Das Anſehen eines Inſtitutes mit dem Rufe, den die Dresdner Hofoper hat, leidet, wenn hier die„Tenorfrage“ nicht bald ihre Löſung findet. Ein gutes Stück Hoffnung ſetzen wir auf Herrn Vogelſtrom, der ja ab und zu an unſerer Hofoper tätig ſein wird. Fritz v. Ühde ſchwer erkrankt. Aus München wird be⸗ richtet: Der berühmte Maler Fritz v. Ühde iſt ſchwer erkrankt, ſo daß er ſich vorläufig jeder Arbeit enthalten muß. Sobald eine kleine Beſſerung in ſeinem Befinden eingetreten ſein wird, wird Dienſte auf 1. April 1911 in den Ruheſtand verſetzt worden. er ſich zur Erholung nach Italien begeben müſſen. Wiener Premiere. * Wien, 24. Nobbr.(Spezialtelegramm unſeres 9 .⸗Mitarbeiters). Schnitzlers„Medardus“ intereſſierte woh der heutigen Uraufführung, ohne jedoch eine ſtärkere W̃ auszuüben. Der Dichter wurde oft gerufen. Tagesſpielplan deutſcher Theater Samstag, 26. Nobember: Dresden. Kgl. Opernhaus:„Lohengrin“.— Kg, ſpielhaus:„Ysbrand“. Düſſeldorf, Skadttheater:„Ueber unſere Kraft“ Frankfurt a. M. Opernhaus:„Tannhäuſer“.— ſpielhaus:„Ceſar Borgia“. Heidelberg. Stadttheater: Keine Vorſtellung. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Maria Mampdalen Köln. Opernhaus:„Triſtan und Iſolde“.— S haus:„Monna Vanna“. Altes Theater: Leipzig.„Zigeunerliebe“.— Theater:„Ein Sommernachtstraum“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Die törichte Jungf München. Kgl. Hoftheater:„Das Rheingold“ Reſidenztheater:„Candida“,„Wie er belog“,— Theater am Gärtnerplatz: kind“.— Schauſpielhaus:„Simſon und 2 Straßburg. Stadttheater:„Die luſtigen Weibe⸗ ſor“. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Tantri⸗ Wiesbaden. Kgl. Theater:„Die Geſchwiſte Geheimnis“,„Cavalleria ruſticana“g. 4. Seite. ——(Mittagblatt.) Mannheim, 25. November. wärters Joſ. Haas fühlte ſich Mittwoch mi Eſſen nicht ganz wohl und der vdergiftung feſt. Geſtern morgen nun blieb alles ruhig, was der im 3. Stock wohnenden Familie des Herrn R. Adler umſomehr auffiel, als dieſe von der die Familie Haas ſonſt früh heim als Kont oriſtin tätig iſt und ſtets frühzeitig d verläßt. Auf wiederholtes Klopfen war keine Antwort nehmen, man glaudte nur etwas wie Röch heln zu hören ſuchten nun die Nachbarn ſich Eingang 1 1 Waffen, was nur durch Einſchlagen eines Eindringenden bot ſich ein beängſtigendes Bild Die Wohnn vun ſtartem Gasgeru ch erfüllt und In den 1 Be wußtlos in zwei Zimmern Herr und wachfſenen Töchter und ein Sjähriges oder nur ſchwach noch atmend. Es wurde aufgeriſſen und in kurzer Zeit waren auch alle 8 Beunrul in die Wohnung gekrönt und demnach die Vergiftung jehr ſchwerer Natur. Nach el wa einer ſich wieder erheben; am ſchwerſten erkran ter und ihre Mutter zu ſeir serſcheinunge in ſolchen Fällen ſtets der Fall. die verſchiedenſten Ge ſteht jedoch die begründete Ve nutung, daß die Gaslei iſt, da ſämtliche Hahnen geſch vorgefunden wur de nmahme des Haupthahnen zu werden pflegt. Wiederholt ſchon früher hatte die Fa Gasgeruch in der Wohnung wahrgenommen. Es wie wir ſoeben noch erfahren u, gute Hoffnun Neben V. er ch hafen iſt zu bexichten, daß die beiden ver und Karl Bernhardt, wie die Ermittelur Einbruchsdiebſtahl bei der aart Hhaben Aus BVer rzweiflung unter ein Anto zeworfen. Ei ternder Voxfall ereignete geſtern Ghefrau Anna Zi ihrem Mat Beine, die innere Verletz lebt von Monnheim. Anterſtützun * Zu Tode geſtürzt. Rot benmer er f ergaben, einen 9 poligeibert icht om 25. Nobember. Sani Hbracht werden. nne FJo An der Böſchun e Miof Viehh häuschen des ſtäl gus wurde ſie mit d allgemeine 8 Wil d p ark, 2 ubr nach Berlin, der Entwurf de tats für das Philadelph ben Flieger Drexel zeute m.* 5 In., 5 von der Fortſch fammlung rklarte Die Fortſchrittliche Vo einer— betei bemindert wür f Ko orell, eher wieder an ee en herab⸗ Beſtande ihrer Au unterſtütz Pfarrer wohl dürften etwa kommenden Wahlen 100 Sozialdemo⸗ —55 5 1 örgehen. Den Reſt and Redner nög⸗ iren Wie Menterel der braſilianiſchen Kriegsflotte. Paris, 28. Nov. Nach einem Telegramm des hieſigen Courier⸗ eu alle Truuben der Armee ſowie ſe geſamte ſich marſchbereit u halten. rie Sennt wurde bef ohlen, die 0 n9890 n mit ibren itzen auf das eſte Signal zu beſetzen. Die Bevölkerung hat volles Vertrauen K das Verhalten der Regieru ung. Matroſen des Panzerſchiffes Ninas Geraes⸗ dab en die von zahlreichen Kugeln durch⸗ rten f tmandaten und dreier Offi⸗ lufmer kfamkeit der Trup⸗ n unbehelligt an Bord er El n Ve U die Die Cholera. 2. No Infolge Kouſfta 2 Non. In doge 85 Ite *** 455 Schwetzinger Vergiſtungsaffäre bringt die„Schwet⸗ zinger Stg. folgende Einzelheiten: Die FJamilie des penſ. Weichen⸗ ttag einige Zeit nach dem herbeigerufene Ar zt ſtellte Wurſt in der 19 50 Van Ne delen ma Erkrankung wußte 150 auf war, da eine T ochter in Man u⸗ Haus ver⸗ deſtimmt verla 81 1 ace 2 Fenſters möglich war. Den ˖ Ung war tten lagen bde⸗ Frau Haas, die beiden er⸗ Enkelkind, teilweiſe röchelnd t ſofort Türen und Fenſter d hi 9 zux Stelle. Deren Bemühungen waren nur aee E Stunde konnte dann das Kind ſcheinen die jüngſte Toch⸗ die zur Stunde das Bewuß ztſein noch Richt erlangt haben. Ueber die Urſache des Unglücks ge hen, wie es e. Es be⸗ ing undicht mit Aus⸗ der uur in den ſeltenſten Fäll zugedreht ilte ſtarken beſteht übrigens, g, die ganze Familie dem eroberten ſie 6 Ma ande 15 der dritte Zu Diebſtahl in der Wr Filiale in Ludwigs⸗ n Diebe Joſef Mahra ößeren Firma Harry Held in Ludwigshafen aus⸗ Alntnsderniſener Gegen die ee mine 1 1 eppenhauſe* t brach 0 unſchädlic 31 teil ſche Maßnaß elbſtmordverſuch. Geſtern nachmittag g warf ſich eine 30 Jahre alte Ehefrau von Ludwigshafen und dort wohn⸗ haft beim Parkhotel hier vor ein von ihrem Ehemann ge⸗ sitetes Auto nobil un 8 wurde ein. Vorderrad über⸗ che Quetſchungen ind muß mit dent S Sanftätswa en in das Krankeu⸗ ids Motir 7. Barm,; werde: N DO der Tat 1 vermuklich Der neue Vizeprüſident. (Von unſerm Berliner Bureau.] JBerlin, mag der neue NI die pelich 85 Reichstogs Venn wir zum Beif ie Partei deſch 9 5 Gegenteil, er hat ſch ß 15 ſchaghs ens⸗ der Seckenhei ene fenden Vor⸗ neuen Anen neten kbergehende geſtern abend hinter dem 75 Jahre alte Witwe(Belg.) imn Zu⸗ ſtande am Boden Portier⸗ Schule i ſo 05 annt ſonders in den beiden le—5 Jahre werte Arbeitskraft erwi dücn der er nge rt. betra 8. Von hier Swa gen abgeholt und in das 7 ſen und— vom als 0 85 Letzte zund Cel legramme. weil er 85 ei der uch ſie ſoll ihm eigen ſein Skraft und Arbeitsluſt des neuen f die Wahl, die auf ihn hne f 00 0 nallibe Waien Fraktion——.— ee zuzuwe — 768 Naundeim 4,59 4,48 4,40 4,25.20 405 V. 7 Uh Hellbeonn 7 U 18 f de Naßl ae e die Meh— des In jenen Tagen legte à Reichstages, der frühere 3 * 5 8 „5 ſeiner Beſtandteile tation führte au ſeinem entſch n en Brief an den -Sbwig motipierte. Die die der 1nd„e nerte Stellen hatte, geknüpft hatten, waren Anerfült geblieben, und ſo auch die Vorausſetzungen für den Langenburger entfallen, unter denen er ſich hatte bewegen laſſen, das Amt zu übernehmen. Die partei⸗ politiſche Situation in Deutſchland war durch dieſen Rücktritt grell beleuchtet, und die Wirkung des Schrittes iſt noch lange nicht verwiſcht. 1nd waren die Bemühungen der ſchwarz⸗ Meb beſonders der Konſervativen, aſſiſtiert von dem allwei ſich auertbebelice Mittelsmann fühlenden Freiherrn itz, unerſchütterlich, die Nationalliberalen zur Ueberna digten Vize epräſide ntenamtes zu bewegen. Es war ganz f ich, und wir brau chen eine Begründung nicht nochmals zu geben, daß die Nationalliberalen darauf ver⸗ zichteten, für di 55 blaue Mehrheit ein ſchützendes Para⸗ bent berzäscgi ſich geräuſchlos den Blicken der können. Die politiſche Situation es Reichstags vollen Ausdruck fin⸗ geblieben iſt, haben wir der nationalliberalen die allen Lockungen widerſtanden hat. hätte ſie wohl ereilt, wenn heute Herr unter ſtenz der Nationallibera⸗ worden wäre? ſozialdemokratiſche Preſſe gegen die„Unz uberläſſ ſigkeit“ der National⸗ gezetert E iſt nötig, dieſe Josialdemo⸗ Nacht feſtzuſtellen! Denn kaum Sge ebäudes wieder aufgetan, unbez zwinglichen D Drang ver⸗ öwitz und dem ntenſtuhl zu beſchw e Anf ſprüche an und praſenieß 1 S1 inger! Pfälziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗Fabrik vorm. Gebr. Kayſer, Kaiſerslautern. elche Vorwürfe am Am batte ſchon e 8 Und Nach dem Geſchäftsbericht erzielte die Geſellſchaft im ver⸗ gangenen Jahre einen Fabrikationsgewinn von 806 665(817 870) dem an allgemeinen Unkoſten 324 083(301 236) gegenüberſtehen. Der Reingewinn beziffert ſich auf 493 934(329 698) und erhöht ſich zuzüglich vorjährigen Gewinnvortrages von 37 714(44 417) auf 381648 gegenüber 374 115 im Vorjahre. Nach 4 149 178(79 845 Abſchreibungen, worunter 60009 Extraabſchreibung) ſowie nach Nückſtellungen für geſetzliche Reſerve, für Delredere und Tan⸗ tiemen gelangt eine Dioidende von 12 Prozent 41 253 9 Prozent= 4 37 714] zur Ausſchüttung, während 41 253 auf neue Rechnung vorgetragen—5 In der Bilanz ſtehen bei einem Aktienkapital von 2250 000 215 000(218 000) Prioritäten und/ 124 540(107 540) Reſerven, das Grundſtück mit 218 000(244000) und Gebäude mit 743 350 (789 1290) zu Buch. Maſchinen und Werkzeuge figurieren mit 587 680(498 048), Arbeiterwohnungen mit 50 800(51 900), Elek⸗ triſche Licht⸗ und Kraftanlagen mit 580 636), Vorräte mit 686 479(650 957), Kaſſa mit 4933(8528)— Wechſel abz. Diskont mit& 395 668(411 798). Den Debitoren inkl. Bankguthaben(abzügl. Zinſen und Abſchreibungen an Verluſten) in Höhe von J 779 517 (658 725) ſtehen 32 Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer n. Co. in Elberfeld. 8 Vorſitzende des Aufſichtsrates der Geſellſchaft, Geh. Regierungs rat Dr. v. Böttinger, Mitglied des Herrenhauſes, hat der Königl Akademie der Wiſſenſchaften zu Berlin die Summe von 30,000 Mark zur Auſchaffuns von Radlum für wiſſenſchaftliche For⸗ 332(394 073) Kreditoren gegenüber. * Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. November 1910. Der neue Luftwirbel im Nordweſten ſcheint vorerſt ſtehen zu bleiben, was für die nächſte Geſtaltung unſerer Wetterlage günſtig iſt. Für Samstag und Sonntag iſt daher vorwiegend ktrockenes, aber zeitweilig trübes Wetter zu erwarten. und nur zuvereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weiter⸗Dienſtes. (Nackdruck verboten.) 27. Rovember: Bedeckt, Niederſchläge, kalt, ſtürmiſch. 28. November: Meiſt trübe, nahe Kull, Riederſchläge⸗ windig. 29. November: Bewölkt, teils heiter, froſtig, Nebel. 30. November: Bewölkt mit Sonn enſchein, Froſt, Nebe! Wetterberichte. ein, 24. Novbr. Schneehöhe 60 Zentimeter alt * — — * Neuſchnee 20 Henttcker(Graupenſchnee]: Temperatur 4 Grad Kälte: Skibahn ideal. Wetter zeitweiſe klar, zeitweiſe Nebel⸗ Skibahn bei Seebach. —...—————.Bʃ————.̃̃ä8ʃ——————bbb Waſſerſtandsnachrichten im Monat November. Begelſtatisnen Datum vonm RJeix: 20. 21. 22. 23. 24. 28.— Bemerkungen Gonlan: 3,48 8,44 3,40 Waidssunt 2,15 2,68 2,45 22,12.95 1,95 1,81 1,80 1,74 Abds. 6 Uhr Seßh!„J3,03 2,97 2,90 2,84 2,76 2,67f N. 6 Uhr Sauterburg.76 4,65.50 Abds. 6 Uhr Magaun 1176 4,70 4,58 4,52 4,13.81 2 Uhr Germersbeim 4,55.52.34.-P. 19 Uh! Manntzeim.57 4,44 4,33 4,21 4,12 8,98 Morg, 7 Uhr Nainnn I2,06 1,88 1,89.82 1,78.-P. I Uhr Bingen„½8 2,55 2,50 10 Uyr Faubd 13.28 3 18 3,08 2,97..90 2 Uhr Sobleuz 3,68 3,82 3,41 10 Uhr AsG.10 400 38,98 3,92 8,77 2 Uhr nbhrertttt 8,49 4,43 8,28 8 Uhr vons Reckar: 28 1,20 1,25 1,25 1,19 B. Oftwind, Bedeckt— 1˙ C. nahme des Wrebrafderkerbefkens, den Herr Paafch 6 für den Schaufenſter · Wettbewerb und die Verkehrstage. H. Im Wettbewerb. Krieg, Martha, Kunststickerei und Zeichen-Atelier Pfeifer, Guido, Hofpelzhandlung und Kürschnerei 8 5 8 Heisler,., Hof-Juwelier 8. 1 Mothwurf, J. Nachfolger, Herren-Wäschefabrik, Herren-M e- Berger,., Garn-, Kurz- und Sttumpfwaren 3 18 1 3. Silberstein, Theodor, Seidenhaus„„ 1, 7. Brockhoff u. Schwalde, Buchhandiung u. JournslLeseririöel C 1, 9. Weygand, Fr., Delikatessengeschäft Frank, Geschw. Nachf., Mode- u. Putzwaren Sir, K10 os, Heinrich, Photographische Manufaktur, I. u. ältestes Spezial- Baus für photographischen Bedarff Vollmer, Paul, Damenfriseur G3, 9. Lorenzo, G. de, Südfrüchte, Gemüse, Wein, Liköre 8 Huber, Egid., Juwelier u. Geldschmied f, C3, 11. Netter, E. u. Co., Hofjuweliere Würzweiler, A,, Spitzen, Passement., Band- u. Modewaren D r, 5. LIiIli Hubert, Hof-Photograph Y T,%6. Obersky, Arnold, Korsettfabrik D r, 5/6. Zilke u. Co,, Hutfabrikation und Lager, Filze zu allen technischen Zwecken. Autom.-Bekleidung D 1, ½¼. Spoh n, Georg, Teppiche, Möbelstoffe, Gardinen D 2 6. Dippel, R. Nachf., K. Fleiner, Hüte, Mützen, Filzwaren, Schirme, Spazierstöcke„„ 5 D 6 Traub,., Schuhwarenhaus* 2, 7. Weber, Elise, Zigarrengeschäft D 2, 8. Hirsch, Hch., Schuhwarenhandlung 2 9 Scharpinet, Heinrich, Möbelfabrik, Dekorationsgeschäft D 2, 1r. Doerr, Louis Nachf., Buchbinderei u. Papierhandlung D2 12. Belbe,., Sehmidt, G. Nachf., Hofkonditorei D2, 14. Adamozewska,., Kunststickerei 5 15 Kramp, Ernst, Manufaktur- u. Modewaren D. Hartmann, Georg, Schuhwaren-Spezialgeschäft Syndikatfreie Kohlenvereinigung Herzberger,., Geschäftsbücherfabrik u. Papierhandlung, Pack- papier, Pappen u. Schreibmaterialien en gros. Allein-Niederlage der Geschäftsbücher-Fabrik Edler u. Krische, Hannover D 4, 8. Engl. Magazin, L. Schoener, Herrenwäsche, Herrenmoden Fischer-Riegel,., Damen- u. Kindermäntel, Kostüme E kr, 3/4. Weiss, August, Tuchhandlung, Manufakturwaren 18. Lippschitz, Ph. Nachf., Herren-Konfektion und Massgeschäft · E I Kugelmann, Sebastian, Schmuck-, Galanterie- und feine Leder- Wwaren E 1, 16. Ziegler u. Evelt, Kurz- u. Modewaren, Pliseebrennerei E r, 1. Strauss,., Hoflieferant, Zigarrenhandlung und Habana-Import E T, 18. Hess, Otto, Parfümeriegeschäft E 1, 19. Spiegel u. Sohn, Grammophonhaus 3 Frühauf, Gustav, Putzgeschäft Lindenheim, Gebrüder, Kinderkonfektion, Baby-Bazar, Herren- Artikel, Wäsche-Ausstattung Weber, L. Sattlerei, Reiseartike! 55 E 3 8. Schröder,., Friseur- u. Parfümeriegeschäft E 3, 15. Herzberger, Moritz, Zigarrenhandlung, Lotteriegeschäft E 3, 17. Weis,., Zigarren- u. Tabakhandlung E 4, 17. Jeselsohn, Rudolf, Buchbinderei, Papierhandlung, Geschäfts- bücher-Niederlage und Bureau-Einrichtung% 5 Link, Sophie, Damen- u. Kinderkonfektion Constantin u. Löffler, Südd. Samenhaus 1„ 3 Daut,., Garne, Wollwaren F r, 4 U. O 7, 5. Assenheimer, Elise, Blumenhalle F I, T10. Osttinger, M. Nachf., Inh. R. H. Stocke, Seifenhaus. F 2, 2. Hirsch, Sigmund, Möbel-, Tapezier- und Dekorationsgeschäft, F 2, 43. Bor n, Gebrũder, Polster-, EKastenmöbel- und Bettenfabrik F 2, 4b. Hirsch u. Cie., Stab- u. Kurzeisenwaren, Haushaltartikel, Oefen, Herde 2 8 Gross, J. Nachf., Buckskin u. Damenkleiderstoffe, Seidenstoffe, Aussteuerartikel, Vorhänge, Flaggenstoffe u. Flaggen F 2, 6. Lippmann, S. u. Co. Nachf., Möbel- u. Warenkredithaus F 2, 8. Fleig, Max, Juwelier, Goldarbeiter u. Graveur Hirsch-Schuster, Haushaltungsgegenstände und Eisenwaren F 3, 19/20. Schwenzke, Chr., Pelzwarenfabrik mit Detailgeschäft G 2. L. Deutsche CEhronophon-Gesellschaft⸗ 2, La. Buchsweiler,., Kurz-, Weiss- u. Wollwaren. G 2, 2. Hirsch, Leop. Nachf., Manufakturwaren, komplette Betten, G 2, 7. Gutmann, Geschwister, Damenhüte, Sper. Trauerhüte, Braut · kränze und Kranzbänder für Gärtner, G 3, 1. ꝑKarcher, Gg., Papier- und Schreibwarenlandlung. G 3, 20 und Tullastrasse 10. KArnold, Franz, Uhren, Juwelen, Gold- u. Silberwaren H T, 3. Liebhold,., Manufakturwaren, Fertige Betten, Bettfedern H 1, 4 u. 14. Bergdollt, Witm. vorm. M. Trautmann, Tuch-, Herrenkonfek- tions- und Massgeschaft. 1 5 Schlemper, Fr., Messerschmied 55 H 4, 26. Baum, Otto, Schunhaus J r, 1 u. Schwetzingerstr. 32. Steinbach, Arthur, Herren- u. EKnabenkonfektion IJ r, 5. Herth, Hermann, Uhrmachermeister 5 Rothschild, Gebrüder, Knaben-Konfektion, Hemden- und Arbeits-EKleiderfabril, Trikotagen en gros, Herten- u. Damen- . Konfektion, Manufakturwaren Möhler, Eduard, Zigarrengeschäft K 1, 6. Donecker,., Piano-Magazin 33 Mar x, Josef, Uhrmacher und Juwelier L 6, 8. Bucher, Peter, Installation für Gas, Wasser u. elektr. An⸗ lagen L 6, 11. Metzger, Friedrich, Zigarrenhandlung Geier, Ludw., Installationsgesch. u. Beleuchtungskörper L8, 7. Wanner, C.., Tuch- und Herrenkonfektion nach Mass. Samtliche Herren-Artikel M r, x. Rosenkränzer, Nachf., Blumengeschäft, Kunst. 0 2 1, 24. Gartner? 3 Offziene Teiinehmer-Liſte Ner s, Bebrüder, Hofmöbelfabrile, Etablissement F. Eompl. Wohnungs-Einrichtungen M Tx, 4. Rosenbau m, Leo, Ausstattungs- u. Wäsche-Geschäft M 1, 4. Lein, M. u.., Kunst-Stickerei M 1, 4a. Zimmern,., Damenputzartikel en gros, en detail M r, 4a. Leichter, F.., Inh. von Reckow, Strumpf- u. Trikotwaren, Trikot-Konfektion M, 4b. Kaulma nn, Karl, Sattel- u. Geschirrfabrik M 3, 5. Kocher, Hermann, Blumengeschäft, Grossh. Bad. Hoflieferant, Rathaus, Bogen 17½/2. Kunz e, Richard, Pelzwarengeschäft Rathaus, Bogen 3. Frey, S. Wwe., Schunhaus en gros u. en detail, Rathaus, Bogen%/9. Sator, Fritz, Zigarrenimport u. Versand Rathaus, Bogen 10. Vogeh, Karl, Feine Stahlwaren Rathaus, Bogen 12. Bangert, Friedrich, Reise-Artikelgeschäft und feine Leder- waren Rathaus, Bogen 14/718. EKomes, Karl, Spielwarenhaus Rathaus, Bogen 16/19. Barber,., Gas-, Wasser-, elektr. Licht- und Kraftanlagen, Rathaus, Passage. Dreyfuss, Hermann, Hofjuwelier Rathaus, Bogen 22/23. Ma g er, Emma, Spezial-Strumpfwarengesch. Rathaus, Bogen 26. Fahlbusch, Valentin, Papier- u. Schreibwaren, Bureau⸗ bedarfs-Artikel, Schreibmaschinen, Bureaumöbel, Vervielfäl- tigungsapparate, Geschäftsbücher, Drucksachen, Galanterie- u. Lederwaren, Schreibmaschinen-Reparaturen allet Systeme Rathaus, Bogen 27%4. Platz, Fr., Optisches Geschäft, Waagenfabrik, 258 Rathaus, Bogen 38/59. Za wit 2z,., Schirmgeschäft Rathaus, Bogen 71/72. Menger, F.., Papier- u. Schreibwarenhandlung, Bureau-Ein- richtungen Weidner u. Weiss, Leinen-, Wäsche-, Aussteuer- und Betten- Geschäft Ciolina u. Hahn, Möbel, Teppiche, Vorhänge, Linoleum N 2 Prestinari,., Blumengeschäft, Kunst- und Handelsgärtnerei, Er. Bad. Hoflieferant N, 7/. P i n i, Gottfried, Photographische Manufaktur N 3, 9. Wahl, G.., Etablissement f. Wohnungseinrichtungen N 3, 10. Hili u. Müller, Gummi- und Asbestwaren, Lederriemen etc. N3, kr. Bazlen, Herm., Haus- u. Küchengeräte, Eisschränke 1 2*. Franz. Louis, Porzellan-, Glas- u. Luxuswaren O 25, 2. Alsber g, Geschwister, Pamenkonfektion, Manufaktur- und Modewaren, Gardinen, Teppiche O 2,%8. Marstellerr, Louis, techn. Papiere, Bureau-Artikel u. Schreib- waren. Grosshandlung in Packpapieren u. Pappen O 2, r0. Reutlinger, M. u. Co., Etablissement für Inneneinrichtung u. Kunstgewerbe O 3, 1. Schlatter, C. Th., Weingrosshandlung und Likör fabrik 455 O 3, 2. Gehrig, N. Nachf., Zigarren-Import 4 3. Zieglwalner,., Fabriklager der württemb. Metallwaren⸗ Fabrik Geislingen, Bronzefiguren O 3, 4a. Maier, Sali, Spitzen, Posamenterie, Band- und Modewaren O 3, 17/12. .z,%i, Müller, Wilh., Sattler, Reiseartikel-Geschäft Hochstetter, Perser- Teppiche, deutsche Teppiche, Vorhänge, Linoleum O 4, 1. Karcher, Heinrich, Buchbinderei u. Papierhandlung O 4, 5. Fra dl,., Spezialgeschäft für Handschuhe u. Kravatten O 4, 5. Stotz u. Co., Elektr. Licht- u. Kraftanlagen O 4, 8/9. Engelhorn u. Stur m, Herren- u. Knabengarderobe. An- kertigung nach Mass O 8, 4½/½8. Wirth, Gebrüder, Wäschegeschäft, Wäschefabrik O 5, 6. Leins, Geschwister, Feinwurstlerei u. Pastetenfabrik O 6, 3. Friedle, Karl, Künstliche Blumen, Perl-, Blech- u. Blattkränze, Sterbekleider. Weinzierl, Alexander, Blumengeschäft— Kesel u. Maier, Friseure, Parfümerien, Haarpräparationen O 7, 4. Glogowsky u. Cie, Origin.-Remington-Schreibmaschinen, Addi- tionsmaschinen, moderne Kontoreinrichtungen, Glogowski-Kar- tothek, Vertikal-Registratur Jacob, Bertha, Korsett-Atelier O 7, 6. Steinberg u. Meyer, Fahrräder, Nähmaschinen, Reparatur-⸗ Werkstätte 5 O 7. 6. Sehwabenland, Gebr., Küchen-Einrichtungen kf. Hotels, Restau- rants u. Cafés, Kochausrüstungen, Haushaltungs- u. Küchenartikel, Hoflieferanten, zee, O 7. 9. Köhler, Ludwig, Uhrmacher O 7. II. Bauer, Hermann, Tapeten, Linoleum, Trockenstuck, Wachs- und Ledertuche kr. Fesenmeyer, Cäsar, Uhren-, Gold- und Silberwarenhandlung , Hermanns u. Froitzheim, Speziahaus für Handschuhe, Kravatten, Wäsche, Hüte Lotterhos,., Uhren-, Gold- u. Silberwaren 5ʃ Loew, Otto, Seidenhaus, Seide, Spitzen, Besstze und Modewaren 2 Freff, Nikolaus, Molkereiprodukte P 2, 6. Fränkel, Alfred, Schuhfabrik Turol 2. 14 Hornung, Otto, Schneiderbedarfsartikel 1 Bernstein u. Walter, Papierhandlung, Spez.: Mal- u. Zeichen. Utensilien P 5, 15/16. Wendler, August, Zigarren, Zigaretten, Tabak k. Hünerberg, Thekla, Spezialhaus für elegante Herrenmode- Artikel P 6, 23/%4. Listu. Sehlotterbeck, Tapeten, Linoleum, Cocos, Wachs⸗ tuche 5 2 2 BAV. Dönig, Wilhelm, Möbelhandlung 5 Wertheimer-Dreyfus, Damenkleidergeschäft, Hof⸗ lieferant,. Schellenberg, Hermann, Spezial-Damen-Frisier-Geschäft, Haar-Manufaktur- und Parfümeriegeschaft 18 Ferber,., Löffel- und Messerwaren-Spezialhaus P 7, 19. Pfeiffer, Adolf u. Ludewigs,., Werkzeuge, Werk⸗ zeug-Maschinen, Maschinenbau-Bedarfsartikel E, 22. Kaufmann, Stefanie, Putzgeschafft Strauss, Sali, Uhrenhandlung Mereedes, Schuhhauss 88 ern, Gebrüder, Herren- u. Knabenkonfek n e eiee ee,,, une Prat- Canse .—10 Pfd. schwer per Pfd. 88 Pfg. bieſ Sfonfganse 10—14 Pfad. schwer per Pfd. Os Pfg. Halhe Gänse Srüst, Rücken, Schlegel Gänscklein m. Brust- u. Rücken- Stücke p. PId. 90 Pf. Junge MHahnen Junge Enten Ig. Capaunen Frz. Poularden Feunz. Tauben Welsche, Suppenhühn. Perlhühner Rehe per Pfund 65 Pig. flüchen v. M..— an Sehlegel v. M. 4 an Buz p. Pfd. 80 Pf. greten— Flſet vom Ziemer.Schlegel pfundweise ausgewog. Fratferlige lunge Feldhühner ver Stück 80 Pf. denxäder Hasen ganz u. zerlegt Maronen Pd. 16 Pf. Walluusse Pfd.35 Pf eueprinzess-Manteln eve Haselnũsse eu; Tatelfeigen eue oraggen Stück 10 Pig eue itronen Stück 6 u. 8 Pfg. Ubst-Conserven emüse Conserven Johann Lauln und finden es am besten durch ein zweckent- sprechendes Inserat am ſehtigen Platze. Kosten- lose Vorschlüge hat für Sie dle ulteste Annongen- Expedition Haasensteln g & Vogler A.., Mannheim, P. 2. 1 Jtallen finden Geſucht zu baldigen Ei tritt eine 755 1 Stenotypiſtin. 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Söhne, Linoleum etc. Möbel-Fabrik-Lager, Teppiche, Vorhänge, Q 8, 4. Hellmann u. Hey d, Manufaktur-, Mode- u. Weisswaren, R rx, f. Baumstark u. Geiger, Glas-, Porzellan- und Luxuswaren R. 15 Altsehüler,., Schuhwaren R I 78 Proskauer, Toni, Bijouterien R T„ Wanger, Schuhhaus. Grösstes Spezialhaus für naturgemässe Fussbekleidung R I Kirner, Kammerer u. Co., Glas, Porzellan u. Steingut, Haus- haltungs- u. Kücheneinrichtungen Tack, Konrad u. Cie., Schuhfabriken R xI 16. 8 Melten, Gebrüder, Samenhandlung, Gärtnerei u. Baumschule, S 1, 6. Kraut, Jakob, Uhren-, Gold- u. Silberwarenhandlung Ma y, Philipp, Uhren- u. Goldwarenhandlung + 1. 3 Reis, Joseph Söhne, Möbelfabrik, Polsterwaren und Dekorationen Buck, Gebrüder, Spiegel · und Bilderrahmenfabrik, Vergolderei Reis u. Mendle, Möbel-, Betten- u. Polsterwarenfabrik Pfeiffer, Adolf, Eisen-, Messing- u. Stahlwaren; Bau- u beschläge, Spezialgeschaft Grun, Paul, Blumengeschäft, Japan- und Chinawaren Chenol,., Korsett-Atelier 2, K. Ns Möbel⸗ , 8. Friedrichsplatz z. Mittelstrasse 13. Bittler, Aurelie, Herrenmode- u. Wäsche-Spezialgeschäft, Mittelstrasse 39. VNetter, Reinold, Herren- u. Knabenkonfektion, fertig und nach Mass Mittelstrasse 68. Dugeorge, Heinrich, Manufaktur- u. Kurzwaren, Mittelstr. 90/92. Kessler,., Schuhhandlung Schwetzingerstr. 14. Schwarz, Hch., Haus- u. Küchenartikel, Glas-, Porzellan-, Korb- u. Spielwaren Wieder,., Putz- u. Modewaren B. Hußer Wettbewerb. Schwetzingerstr. 46. Seckenheimerstr. 6. Buddeberg, Gebr., Chem. u. physik. Apparate, opt. und mechan. Werkstätte Ciolina u. Kübler, Seidenwaren u. Damenkleiderstoff fektion Es c h, F.., Ofen- u. Herdhandlung Ha n f, Alwine, Modes Bieber u. Zachowal, Herrenschneiderei Knoll,., Blumenhandlung Keil, P.., Zigarrengeschäft 98 Hafner, Hermann, Wurst- u. Fleischwarenfabrikation, A 3,.. e, Kon- B* B 1, 3 B T, 5. 8 Versand in Wurst. Fleisch und Schmalz en gros u. en detail, Hoflieferant S2 1 Mode,., Anfertigung feiner Herrenwaschie D 7 3. 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M. 89, Würz⸗ den Religio burg 70, Berlin 70, Meiſenheim 61, Neunkirchen 82 Elversberg] der Kirche 84, Kaxlsruhe 65 Mitglieder. für das 3 f itali it⸗[dem Umſtand, 4 . eee, 1 Na glot Zum andern iſt aber zu fragen, ob man ſich denn eine tieſere] Gegenſtände ſelbſt herſtellen. 5— Wirkung des Religionsunterrichtes von einer intenſiveren Beauf⸗]f nach dem Vorbild der gewerb Fäßblt 2234 Mitglieder, alsdann kommen die Ortsgruppen Kaiſers⸗ ſichtigung verſprechen darf. Der ſichtliche Mißerfolg des Untexrichts folg! eſetzlichen Vorſchriften, die lautern mit 992, Landau mit 658, Neuſtadt mit 586, Pirmaſens meib dnmnelderiehnehr au dem Umſtand das unſere Lehrbücher, e denten auee mit 541. Nicht unerwähnt will ich laſſen, daß das kleinere Bad] it Ausnahme der Shei 8 ſtaatlichen Inſtanz Germersheim mit 1209, Kreisſchulvifttatur ß ein gewiſſer Konfliktsſtoff zwiſchen Geiſtlichkeit und us dem Wege gelcdafe und 15 55 95 ſtaatliche 1 5 chule von neuem dargelegt, ſondern es wäre au er 11 8 wichtige Grundſatz ausgedrückt, daß der Staat es iſt, der von ſich aus Brücken angebrannt wurden nsunterricht ſordert und nicht bloß aus Freundlichkeit 8 8 gegenüber Durch die Erklärung der Religivn als einer wird nächſten Sonntag ein Wärter proviſo im Begriff des Staates liegenden Sache würde der Staat ſelber aber⸗ mals ein Stück weiter ſich als„Kulturſtaat“ bewähren, wozu wir doch alle mehr und mehr den e emaligen 8ſt Geiſtliche Religionsunterrichts⸗Jnſpeklion. Zu der aus Hei⸗ f hemaligen Nechtsſtaat delberg gebrachten Mittetlung der„Straßb. 15 10 8 5 5 zen in] Grund eines dort gehaltenen Vortrages auf der farrkonfe⸗ “Ein findiger Polizeihund. Drei Handwerksburſchen trafen in renz der Dibzeſe Sberheidelberg der Sberkiechenrat erſucht werden zur Herſtellung don Spielwaren und 1 erg ſollte, ein neues Inſtitut der geiſtliche u Religtonsunter⸗ den bleihaltige Farben nicht benützt Tag gemacht hatte. Sie führten ihn in verſchiedene Wirtſchaften richts⸗JInſpektion zu ſchaffen, und die Behörde dem Geſuch 0 und verſchwanden, nachdem ſie ihm ſein gutgefülltes Portemonnaie demnächſt ee 2 5 wie dem genannten Blatt jetzt er Polizei 2 ige, rauf ei geſchrieben wir„entſchieden einer Ergänzung. B 8 nicht einzuſehen, zu welchem Ende dieſes neue Juſtitut in unſerer an ereignete. Ein Vater hatte die Bett hutzmann ſein„ g neh 5 Behörde und Schreibwerk xeichlich geſegneten Zeit nötig ſein ſollte. des ſelbſt geſtrichen und da ine bleihalti bt ˖ Jſt eine Entlaſtung des vielbeſchäftigten Dekanus ins Auge gefaßt, ſo zu Einne eihaltige kang der Hund in einen entfernt liegenden Hof in der Weintor⸗ hakte doch ſchon bisher der Dekan von der Beſtimmung Gebrauch ge⸗ glücklicherweiſe hatte das Kind die G ſtraße ein, dort holte er einen der Handwerksburſchen, der ſich macht, den Dekanatsſtellvertreter zur teilweiſen Religionsprüfung unter einem Wagen verſteckt hatte, herbor. Man fand bei ihm das im Bezirk heranzuziehen. zeſtohlene Portemonnaie mit Inhalt vor. wollen. Und ſicher ließe ſich dieſe Unẽnterſtützung 5 n nicht vonnßten. Ferner müßte doch auch gefragt mehr. Der Arzt, der den Berdacht * Der Pfälzerwald⸗Verein ſchließt am 1. Oktober 1910 mit werden, wer das neue Inſtitut darſtellen ſoll? Wird ein Theologe konnte ſich anfangs nicht erklären 1415 f 1718 für irgend einen Landesteil ernannt, deſſen Befugniſſe eben nicht 5 zem Beſtand von 13 752 Mitgliedern abe welche ſich auf in'ge⸗ weiter reichten, als die Religionsſtunden in den Volksſchulen zu be⸗ gekommen ſein ſollte, bis er bei der Mitgliederzugang ſeit 1. wachen, ſo iſt ein Kompetenzkonflikt nicht nur mit dem Dekan ge⸗ des kleinen Kranken an neuengeben, ſondern gleichzeitig 85 ein Faktor exneuten Mißtrauens 0 5 1 5 zwif iſtlichkei Lehrerſtand aufgeſtellt Ortsgruppen für das Jahr 1910 erreicht die Zahl 19. Mit Berück⸗ zwiſchen Geiſtlichteit und Lehr es dann eigentlich zwei Dekane in der Diözeſe Kirchengeſchichte, einfach unbrauchbar ſind, wir! fahrungen aufgeſtellt wurde alſo gerade noch eben einen Unterricht mit E uwe, Türkheim mit einer Ortsgruppe von 307 Mitgliedern, die gro⸗ wenn der Unterrichtende eine religithſe Perſönlichkeit iſt und krotz ben Städte Frankenthal mit 269, Speher mit 283 und Zweibrücken unſerer Lehrbücher mit 330 überholt reſp. beinahe erreicht hat. Reſpektable Mitglie⸗ n Erfolg zuwege bringen, jetzt Kreisſchulamt genannten Behörde. Damit Bleivergiftung. Laut reichsgeſ von der Induſtrie ſchon im eigenen Von vornherein iſt] ſtimmung iſt, zeigt ein bedauerlicher Unglücksfall, der ſich jüngſt der Bettſtelle zu lutſchen. Es erkrankt auch von anderen älteren Kollegen bewirken, ein neues Inſtituk]im Leibe und Durchfall. wäre darum noch Sollte aber ein Farbe auf ein längeres Stück weggelutſcht Pfarrer des Bezirks mit der Inſpeklion betraut werden, ſo tritt die trotz aller Mühe ſeinem Leiden erlegen. rage nur wieder in anderer Form auf, abgeſehen von 55 als Warnung für die Leute ag dient die allerſchärfſte Verurteilung. Wie untgewandelt wiſſen etzlicher Beſtimmung dürfen anderen Gebrauchsgegenſtän⸗ werden. Wie ſegensreich dieſe Intereſſe ſtreng befolgte) Be⸗ ſtelle ſeines zweijährigen Kin⸗ Farbe benützt. Un⸗ ewohnheit, an der Stange e an ſchmerzhaften Krämpfen Der Zuſtand verſchlimmerte ſich immer auf Bleivergiftung hegte, wie die Vergiftung zuſtande Unterſuchung der Wohnung der Bettſtelle eine Stelle fand, wo die war. Das Kind iſt Das Vorkommnis kann dienen, die ſich gerne dieſe oder jene Bei dieſer Tätigkeit ſollte man mäßigen Fabrikanten die reichs⸗ aufgrund eingehender hygieniſcher Er⸗ n, nicht aus dem Auge laſſen. * Vom Hornisgrindeturm. Wir führten dieſer Tage mit an⸗ geſegneten Unterricht aus deren Blättern Beſchwerde darüber iß Gexade dieſen Elementen aber wir e erneute Inſpek⸗ tion zu einem Hemmſchuh ihrer Betätigung Mit Recht! Denn In⸗ an den letzten Sonnta haben] ſpektionen haben es immer mit Schablone, religicge 118 Touriſten und Skiläufer im i i f i 1 Will is in der bis⸗ eilt der Vor Freinsheim mit 219, Bergzabern mit 242, Deidesheim mit 148,deren Gegenteil zu tun. Will man aber um jeden Preis i kunft ſuchen mußten. Nun teilt der Vorſtand der Sektion Achern 5]ber bewährten Methode eine Aenderung eintreten laſſen, ſo wähle 5 1 Firchheimbolanden mit 165, Grünſtadt mit 150, Edenkoben mit man die eun die alein unſerem modernen Empfinden ent⸗ mit, daß der Turm bisher geſchloſſen bleiben mußte, i it 100, Wald r mit 163, ſpricht und übergebe die Inſpektion des Religionsunterrichts einerkein ſtändiger Wächter angeſtellt ſei, 154, Mußbach mit 160, Mutterſtadt mit 100, Wal mohr mit 163 ch die gach die ſonſeige Anfſcht füßrt, der kenber eines folchen zu hohe Koſten Lerun daß der neue Hornisgrinde⸗ gen ſtets verſchloſſen war und die alten Turm auf der Grinde Unter⸗ reſp. die Anſtellung Verſuchsweiſe ſei der Turm an einem Tag geöffnet geweſen und die Folge war, daß die Einrichtung des Raſthauſes teilweiſe demoliert, teilweiſe die Eine ſolche Handlungsweiſe ver⸗ weiter mitgeteilt wird, riſch angeſtellt werden. .—.——̃——————— Mannheim, 25. 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Juni 1909. 8 214 980.— Mk. 1 31650.—— Zuwachs im Jahre 1909/10 Die Haftſumme betrug am 30. Juni 1910. Der Vorſtand: Hermann Lips. Otto Meißner. zahlung der Rückvergütung in den Tagen vo Eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Jakob Trautwein. Vorſtehender Abſchluß iſt geprüft und mit den Büchern in Uebereinſtimmung gefunden. Der Aufſichtsrat: Wilh. Parplies, Vorſitzender. aeeeren Unſere geehrten Mitglieder machen wir darauf aufmerkſam, daß die Aus⸗ 10. Dezember ſtattfindet und iſt Ort und Zeit aus der„Konſum⸗Zeitung“ Konſum⸗Verein Mannheim. *—— 246 630.— Mk. 27. November bis m 20928 ſowie an der Tafel in jeder Geſchäftsſtelle zu erſehen. Unſere diesfährige, ordentliche Generalverſammlung findet au Samstag, den 17. Dezember 1910, abends 5 Ühr, in den Bureauräumen unſerer Geſellſchaft in Mannheim⸗Neckarau ſtatt. 11669 Tages⸗Ordnung: „Vorlage des Geſchäftsberichtes und des Jahresabſchluſſes nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung: „Beſchlußfaſſung über Verwendung des Reingewinnes; „Entlaſtung des Vorſtandes und ufſichtsrates. „Genehmigung zur Zahlung durch die Geſellſchaftskaſſe der auf die Attien(Dividendenbogen) entfallenden Talonſteuer. Nach 87 Abſatz 3 d — er Statuten iſt die Ausübung des Stimmrechts davon abhängig, daß die Aklien mindeſtens drei Werktage vor der Generalverſammlung bei der Geſellſchaft oder bei folgenden Stellen hinterlegt werden: Süddeutſche Diskontogeſellſchaft,.⸗G., Maunheim Joh. Goll& Söhne, Frank urt a. M. Bayeriſche Vereinsbank, München. Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vormals Fervinand Wolff. Der Worstanel;: A. Wenck⸗Wolff. Wertreter-Gesuch. Grössts Margarine-Fabrik Deutschlands sueht bei Bückern gut eingeführten Vertreter. Gefl. Angebote an die Exp. ds. 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Unwillkürlich ſtrichen ihre Hände glättend un dem ſchwarzen Kleid herunter, damit nicht etwa ein Fältchen Anlaß zum Tadeln gäbe. Dann bezwang ſie ihre Furcht; ſie ging guf die Gräfin zu, ſtreckte die Arme aus, und ſchluchzend kam es von ihren Lippen:„Großmama!“ Doch die nahm ſie nicht, wie ſie gehofft, tröſtend in die Arme. Flüchtig nur faßte ſie eine Hand des Kindes. Du wirſt gewiß müde und hungrig nach der Fahrt ſein. Gehe mit Kroßmann nach Deinem Zimmer. Dort wartet Chriſtiane auf Dich, die Dir Abendbrot gibt und Dich zu Bett bringt!“ Die erhobenen Arme des Kindes ſanken herab. Wie in banger Frage öffneten ſich die weichen Kinderlippen, doch kein Wort hrachten ſie hervor— nur ein weher Seufzer zitterte darüber hin. „Bringen Sie die Komteß hinüber, Kroßmann, und dann er⸗ ſtotten Sie mir Bericht!“ Er berneigte ſich. „Gute Nacht Nvonne!“ ſagte die Gräfin und reichte der En⸗ kelin die Hand, zögernd aber nur und mit einer gewiſſen Ueber⸗ windung. Gute Nacht, ſchlafe gut!“ Schüchtern küßte Pponne die große, kräftige Hand,„Gute Nacht, Großmama!“ flüſterte ſie, immer noch mik dem flehenden, erſtaunten Blick in den großen Augen. Wieder kein Kuß, kein liebevslles Wort, ahne das ſie doch ſonſt nie zu Bett gegangen war und ihr armes Herz begann erſt jetzt ganz die Größe ihres Ver⸗ luſtes zu fühlen. Schweſter Urſula war ſo lieb und gut geweſen, hatte ſie ge⸗ Herzt und geliebkoſt und mit ſankten Worten getröſtet. Und die Großmutter 3) Minuten der Großmama gegen⸗ RBurgstrasse 13, 2, U. 8. St. Zeit habe ich nicht.“ Bbekstrasse 23 3 Zimmer und Küche, 4. St. 2 Zimmer und Küche parterre je 2 Wo mungen Kirchenſtr. 28 U Khſche ſo ort bezien 2 iche par! 4 ſchöne Zim. Küche, 3. St. ſof. baß zu dermmieen. nſofor zu verm. Näh Hafen⸗ od. ſpät. zu vm. Mäh. 2. St. 2„ Näheres Eichbaumbrauerei. ſtraße 64, 2. Stock. 20813 bett übe hinaus. Draußen rollten zwei ſchwere Tränen aus ihren Augen. Kroßmann faßte ihre Hand ganz feſt, er fühlt, was in ihr vorging, ſie tat ihm ſo leid, und er zürnte ſeiner Herrin, daß ſie ſo wenig liebevoll zu dem verwaiſten Kinde geweſen war. „Weine nicht, Monnchen. Großmama meint es nicht ſo, Du wirſt es ſchon ſehen. Sie kann ihre Trauer nicht ſo zeigen.“ Mponne hatte Vertrauen zu dem gutmütig ausſehenden Manne. „Großmama ſah ſo böſe aus, als ob ich ihr etwas getan hätte!“ meinte ſie ängſtlich. „Nein, nein, Monnchen, Du haſt ihr nichts getan“, entgegnete — großen daß ſie er, das„Du“ beſonders betonend.„Nun komm nur. Du ſchläfſt[ Donner ſchön und dann iſt morgen alles gut.“ Zimmer Chriſtianne, die Kammerfrau der Gräfin, ſtand wartend an ſte ſich der Tür von Monnes Zimmer. „Da haben wir nun die Beſcherung, Kroßmann!“ ſagte ſie mür riſch. „Pſt!“ machte der und legte den Finger an den Mund.„Hier in der Taſche ſind Mponnchens nötigſte Sachen. Der Koffer mit ihren Kleidern ſteht noch unten. Ich muß gleich wieder zur Gnä⸗ digen.“ Er ſtreichelte Yvonnes kurzes, dickes Gelock. „Gute Nacht, Pponnchen. Morgen kommſt Du zu mir, da zeige ich Dir unſere Fohlen. Schlafe gut!“ ſagte er herzlich und entfernte ſich. Er Das Kind ſah ſich in dem Zimmer um, ſchüchtern an der Tür ſtehen bleibend. Es war ein mäßig großer, ſehr hoher Raum, der durch die dürftige Möblierung noch nüchterner wirkte. Ein Bett und Waſchtiſch, Kleiderſpind, Bücherregal, eine Kommode, Tiſch und zwei Stühle, alles höchſt einfach, das war die ganze Einrich⸗ tung. Auf dem Tiſch ſtand ein Teller mit einigen belegten Brot⸗ ſcheiben und ein Glas Milch. „Na, komm! Du kannſt doch nicht ewig an der Tiir ſtehen bleiben“, meinte Chriſtiane.„Leg ab und iß!“ Als PMponne der Aufforderung nicht gleich folgte, faßte Chriſtiane ſie kurz entſchloſſen an den Arm und zog ſie ins und das „Gu hat. bracht. und raſchelte es unter ihrem Bett. Decke über ſich, und wie im Krampf w bis ſie endlich in ihren Tränen einſchlief. Die überreizten Nerven forderten ihr Recht. Und das war die erſte Nacht im Hauſe der Großmuter! Kroßmann berichtete der Gräfin von ſeiner Reiſe. Seind Vorte verſetzten ſie in große Aufregung: brannten rote Flecken, und nervös ging ſie im Mod. ausgeſt. 3 Zimmerw. mil reichl. Zubeh. per ſof, oder ſpäter zu verm. Näheres dort⸗ ſelbſt oder Telephon 6396. Baugeſchäft A. Boos. 20084 Nolttefr..7 Eckhaus, 2. Stock, 6 Zim., Bad, Küche, Speiſek. u. Zub. per April 1911 event. füher zu vermieten. 20811 Näheres daſelbſt. Moltkeſtr. Nr.7 5. Stock, ſchöne Wohnung, 3 Zimm., Bad, Küche p. ſofort zu verm. Anzuſehen zw. 10 Uhr vorm. u. 3 Uhr nachm. 2 Näheres 2. St Mar Joſefſtr, 25 ſchöne 4⸗Zimmerwohng. mit Bad, Manſarde u. ſ. w. ſof. Heilrich Lanzſruße 27 od. ſpäter zu verm. Näh. S 3, 6a o. bei Wehner, 4. Sl. 41216 Mittelſtr. 15 Wohnung mit 4 Zim., Küche, Bad, Manſ., per 1. April 1911 zu verm. 40773 Näheres daſelbſt 3. Stock. 0 Merzelſiraße Jöl⸗ moderne 4 Zimmerwohunng mit Bad u. Mauf, zu verm. 8 Näh. Hch. Lanzſtraße 24. r den zarfen Kindertö per, Mit weit offenen Augen lag ſtarrte nach dem Fenſter. „Papal, lieber, guter Papa, hole mich doch!“ ſchluchzte ſie. rief nach ihm, nach Schweſter Urf lag hier ſo allein, kein Menſch nahm di ula, doch niemand kam. kümmerte ſich um ſie in ihrer Lampe mit und ging Mponne in ihrem Bett und Sie —9— S 1 7 Verlaſſenheit, und die Erinnerung der vergangenen Tage laſtete ſchwer auf ihr— immer noch kalt und tot vor ſich liegen. Draußen heulte der Wind: er verfing ſich in den klapperten. wurde hörbar. Da war ihr, ſah fie den geliebten Vater Fenſterläden, Die Wetterfahne knarrte, und ein ferner als ob ſich jemand in ihrem rührte, wie Schritte, die auf ſie zukamen. Entſetzt richtete auf und lauſchte. Unheimlich hatte Edgar Laßbergs Teſtament.“ t, gut!“ ſagte ſie haſtig. knackte es in den Möbeln Mit einem Schrei zog ſie die urde ihr Körper geſchüttelt, auf ihrem Geſicht Zimmer umher. Brieftaſche auf den Tiſch gelegt. „Hier ſind die Papiere, Frau Gräfin. Der Trauſchein des jungen Herrn Grafen“— zuckte die Frau da nicht zuſammen? „und hier der Geburts⸗ und Taufſchein von Komteß Pvonne— „Und das andere— wie“ „Die Schweſter ſagte mir, daß der junge Herr Graf ſanfk eingeſchlafen ſei. Sie iſt es auch geweſen, der er den Brief diktiert Todkrank hat man ihn vom Bahnhof in das Hoſpital ge⸗ Und in den erſten Morgenſtunden iſt er geſtorben. Auf ſeinen Wunſch iſt ſeine Leiche nach Gotha überführt, um dort ver⸗ brannt zu werden.“ (Fortſetzung ſolgt.) Zimmer. „So komm doch, und laſſe D Dich nicht erſt ſange nötigen. Viel] e Be Doch es war dem Kinde nicht möglich, etwas zu genießen; 5 jeder Biſſen ſchnürte ihm die Kehle zu. Nach langem Zureden trank es wenigſtens das Glos Milch aus, Sie fühlte ſich ſo verlaſſen, ſo unglücklich, daß ſie am liebſten weit fortgelaufen wäre wohin, war ihr gleich— nur fort aus dieſem düſteren Hauſe— am liebſten zurück zur guten Schweſter Urſula. Und heute war ihr Geburtstag— keiner wußte es wohl — und wie war er im vorigen Jahre gefeiert! Sie ſeufzte ſchmerz⸗ lich auf. Ohriſtiane half ihr beim Entkleiden; dann legte ſie das Deck⸗ ichhaltige ausgestattete Ausstellang Stotza& Elektr. 727 Oie. Gesellschaft 0 4, 8/9. . 11. Seite General⸗Unzeiger. — Neu hergerichtet! Telephon 202 Spezialaus FüsrEAs Tafelgetränk Sr. Diners und Soupers im On parle frangais English spoken Je 111¹¹ Fürstenberg-Restaurant Erxstklassige Küche Um geneigten Zuspruch bittet Neu hergerichtet! Friedrichsplatz! schank von ERG-BRHA“ Maj. des Kaisers [Mittaablatt.] [Taidder Iel88, I 2, 8. Damen-Blusen nach Mass Beste Verarbeitung Hbonnement Ik..30 Pelzwaren-Sp Neuanfertigu I6%0 Jamstag, 3. Dezember d.., àbends 8 Uhr, um Nibelungensaale des Rosenzerten Apend-Unterhaltung mit ſanz. NMäheres durch Rundschrelben. 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Andere Fälle werden nur noch 150 Meter breit ſein, wo früher ſich die Waſſermaſſen in mächtigen Kaskaden von 300 Meter Breite ihren Weg bahnzen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat ſich nach Kräften be⸗ müht, dieſem Vandalismus entgegenzuarbeiten, aber alle Verſuche ſcheiterten an dem Widerſtande des Staates Ontario, der praktiſche Geſichtspunkte in den Vordergrund ſtellt und auf die raſche Ent⸗ wickelung ſeiner Induſtrie ein größeres Gewicht legt, als auf die landſchaftliche Schönheit der Niagarafälle. — Ein Rieſenſchwindel in Amerika. Die Burr Brothers Cor⸗ poration, die ihre großen Geſchäftsräume in den Flatiron Buil⸗ dings in Newyork beſitzt, war am letzten Montag der Schauplatz einer großen Hausſuchung unter Leitung des Generalpoſtmeiſters und einer Anzahl von Inſpektoren. Die Folge war die Verhaftung aller Beamten des Geſchäfts. Es wird angegeben, daß die Zurrs durch die Poſt wertloſe Aktien von Petroleum⸗ und Grubeugeſell⸗ ſchaften an den Mann brachten und daß ſie in Amerika und Europa Leute um Beträge in der Geſamthöhe von über 200 Millionen Mark gebracht haben.„Dies iſt einer der größten Schwindel in der Ge⸗ ſchichte dieſes Landes, ſagte Herr Hitcheock, der Generalpoſtmeiſter, „ſeitdem die Burr⸗Geſeſchaft gegründet iſt, hat ſie gefälſchte und wertloſe Werte im Geſamtbetrage von 160 bis zu 200 Millionen Mark an den Mann gebracht, und das ſchlimmſte iſt, daß dieſe Käufe meiſtens von kleinen Leuten gemacht wurden und ſolchen, die von derartigen Geſchäften keine Ahnung haben. Wir haben noch einen andern großen Fall in Newyork, der demnächſt ſeine Erledi⸗ gung finden wirb. Seit der Reorganiſation des Dienſtes der Poſt⸗ inſpektoren haben wir nicht weniger als 76 Geſellſchaften dieſer Art entdeckt. Wir ſind jetzt dabei, eine gründliche Säuberung zu halten und alles verſchwinden zu laſſen, was nicht ganz rein iſt.“ Da Beiſpiel des Generalpoſtmeiſters, den Angriff auf die Burr⸗Geſell⸗ ſchaft ſelbſt zu leiten, wird von allen Seiten warm anerkanint. Die Geſellſchaft„arbeitete“ durch einladende Anzeigen in den Zei⸗ tungen, in denen ſie den Leuten erklärte, wie ſie am ſchnellſten reich werden könnten, und durch Agenten, die von Haus zu Haus gingen und wertloſe Verſprechungen machlen. — Der Sonnenofen. Bei Verſuchen, die zur Ausnutzung der Sonnenwärme unternommen wurden, fand man ſchon im Jahre 1695, daß durch die Wärme der in einem Brennſpiegel geſammelten Sonnenſtrahlen Diamanten verbrannt werden können. In ſpäterer Zeit erfand man„Sonnenmotoren“, die unter der glühenden Wüſtenſonne aufgeſtellt wurden. Alle dieſe Verſuche blieben Spie⸗ lexeten oder hatten doch nur geringes wiſſenſchaftliches Intereſſe und ergaben keine praktiſchen Konſoquenzen. Jetzt aber teilen die Chemiker Stock und Heynemann in den Berichten der deutſchen Chemiſchen Geſellſchaft Verſuche mit, die der Schaffung ein Sonnenofens dienen. Sie gehen von der Tatſache aus, daß die Sonnenwärme, die durch ein Brennglas auf einen Körper im luft⸗ leeren Raume gerichtet wird, ſehr hohe Temperaturen erzielt. Zu ihren Verſuchen bedienten ſie ſich einer Linſe von bedeutender Brennweite. Dieſe war in geeigneter Weiſe an einer Glaskugel befeſtigt, die mit einer Luftpumpe verbunden war. In der Glas⸗ kugel befand ſich auf einem Träger der zu erhitzende Körper in einem Magneſtatiegel. Die eintretenden Sonnenſtrahlen paſſieren ohne beſondere Erhitzung das Glas, Wegen Nichtbeziehung unserer neuen Lokalitäten geben wir, um unsere enormen Läger zu verkleinern, von 2 und auch in dem faſt luftleeren Raum geht wenig von ihrer Wirkſamkeit verloren. Um ſo inten⸗ ſiver iſt ihre Wirkung auf den beſtrahlten Körper. Schon bei ganz deſſen Schmelzpunkt bei 1450 kurzer Beſtrahlung konnte Kieſel, Grad liegt, zum Schmelzen gebracht werden, und Gußeiſen ver⸗ flüſſigt ſich faſt augenblicklich. — Der Humor im Reichstage. Der Abgeordnete Erzberger läßt bei der Verlagsgeſellſchaft für Literatur und Kunſt in Berlin eine„ſyſtematiſch angeordnete Sammlung von Parlamentsſcherzen“ erſcheinen. Obwohl nun dieſer Humor meiſtens nur durch den Augenblick und die gegenwärtigen Konſtellationen wirkungsvoll iſt, dürfte die ſeltſame Anthologie dennoch Freunde finden. Wir ent⸗ nehmen ihr die gelungenſten Stücke. Abg. Gehlert(.⸗P.):„Mag die Katze aber auch wohnen, wo ſie will, ich will ſie beim Schwanze nehmen und feſthalten.“— Abg. Frhr. v. Varnbühler(.⸗P.): „Dieſe wenigen Worte werden Ihnen beweiſen, daß ich als brüllen⸗ der Löwe nicht auftreten kann.“— Ab, Erzberger(Ztr.):„In die berwandtſchaftlichen Beziehungen zlwiſchen dem Abg. Goller und dem in Oſtafrika heimiſchen Gorilla will ich mich nicht einmiſchen.“ — Abg. Graf Reventlow:„Es müßte in unſeren Kolonien die Entſtehung einer ſchwarz⸗weißen Miſchlingsraſſe von vornherein mit Feuer und Schwert unterdrückt werden.“— Podbielski:„Ge⸗ rade von der Reichspoſtverwaltung wird der Kinderſegen beſon⸗ ders, möchte ich ſagen, protegiert.“— Abg. Ruſſel(Ztr.):„Bei vielen iſt der Geldbeutel der empfindlichſte Teil an ihrem Körpex.“ — Abg. Müller⸗Meiningen:„Die Frauen ſollten offenbar auf dem Altar dieſes Kompromiſſes geopfert werden.“— Derſelbe:„Ich freue mich, daß nach zehnjährigem Kampfe hier im Deutſchen Reichstage der deutſchen Frau die erſte Frucht der ſogenannten Blockpolitik(im Reichsvereinsgeſetz) in den Schoß gefallen iſt.“— Abg. Szmula(Ztr.):„Schneider ſind hauptſächlich ſehr verliebter Natur.“— Abg. Hickel(Soz.):„Auf dieſen Floh(bei einer Zoll⸗ debatte) haben die elſäſſiſchen Abgeordneten hier mehr als zwei Tage Jagd gehalten.“— Abg. Ühden(konſ.):„Ob jemand eine rote Schnapsnaſe bekommt oder einen dicken Bierbauch, das iſt ſchließ⸗ lich ganz egal.“ — Neues von der Exfürſtin von Chimay. Man hakte lange nichts von Miß Clara Ward gehört, jener amerikaniſchen erbin, die ihren Gatten, den Fürſten Joſeph von Chimah, ſiebenjähriger Ehe verließ, um dem ungariſchen Geiger Ri folgen. Ihretwegen ließ Rigo, ein ſchwärzlicher, keinesw führeriſcher Sohn der Pußta, Weib und Kind im Stich. Aber eines Tages ſah er ſich ſelbſt verlaſſen, und Clara Ward gab ihm den Laufpaß, weil ihr leicht entzündbares Herz in Liebe zu einem Italiener ſehr plebejiſchen Standes, namens Ricardi, entflammt war. Und jetzt hört man, daß ſie auch dieſes dritten Gefährten hres Schickſals überdrüſſig geworden iſt und Schritte unternimmt, um eine Trennung ihrer Ehe mit Signor Ricardi herbeizuführen. Zu Interviewern hat ſie geäußert, ihr Mann mache ihr das Leben durch ſeine Eiferſucht unerträglich. Er behaupte, ſie ſei in ihren Chauffeur verliebt. Und es ſcheint, daß daran etwas Wahres iſt und daß die frühere Gemahlin des vornehmſten Magnaten des Königreichs Belgien allen Ernſtes mit dem Gedanken umgeht, be⸗ ſagten Chauffeur— als Nr. 4 in der Reihe ihrer Männer— mit ihrer Hand zu beglücken. Dieſe Hand iſt übrigens in gewiſſer zu hten. Denn Miß Clara Ward, deren Wiege in der St etroit im Staate Michigan ſtand, derfügt zwar über kein eigenes Vermögen mehr, wohl aber über eine fünf⸗ bis ſechsſtellige Rente. Nur ihre Reize haben einigermaßen nach⸗ gelaſſen. Die ſchlanke Miß von einſt iſt eine behäbige Matrone geworden, was weiter nicht wunderbar iſt, da ihre beiden Kinder erſter Ehe längſt erwachſen ſind. — Die Geliebte als Mörderin. Der Mörder der Baronin Oli⸗ vier Meynier iſt noch nicht gefunden, aber Paris hat ſchon wieder ein neues geheimnisvolles Verbrechen. In der vorigen Woche ſtarb in ſeiner Wohnung der frühere Notar Ranſon, ein reicher Witwer, der mit ſeiner Geliebten Jeanne Senaillet zuſammenleble. Ran⸗ ſon war im Schlafe durch Einatmen bdon Gas geſtorben. Der Schlauch zum Gasofen im Schlafzimmer war abgefallen und die Unterſuchung führte dieſen Umſtand zunächſt auf einen Zufall zurück, da nichts vorlag, was auf einen Selbſtmord oder ein Ver⸗ brechen zu deuten ſchien. Nunmehr aber hat der Unterſuchungs⸗ richter die Verhaftung der Geliebten unter dem Verdacht des Mordes angeordnet. Sie war von Ranſon zur Univerſalerbin ein⸗ geſetzt, hatte aber jede Keuntnis von dem Teſtament beſtritten. Sie ſoll endlich zu einer früheren Freundin Ranſons geſagt haben, daß ſie nach Amerika gehen wolle. Dieſe beigen Verdachtsmomente erſcheinen zunächſt nicht ſehr überzeugend, da es feſtſteht, daß Ran⸗ ſon die Dame heixaten wollte und daß er in einigen Wochen ſein Vermögen noch durch einen erheblichen Betrag vermehrt hatte. — Zuchthausarbeiten. In der Zeitſchrift„Ueber Land und Meer“(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuktgark) erzählt Walter Tur⸗ ſainsky ſeine Eindrücke beim Gange durch ein Zuchthaus. Wir entnehmen dem Aufſatz folgende Schilderung:... Da ſtehen Klub⸗ ſeſſel, Fauteuils, kleine Wahrzeſchen der Bequemlichkeit und Be⸗ haglichkeit, die alle in den Zellen eniſtanden ſind. Man kann das „Bußarbeit“ nennen, und ſoll doch nicht vergeſſen, wie die meiſten, die dieſe Arbeit an dieſer Stelle leiſten n„ſich nach ihr ſehnen, um ihre Scham einzuhüllen, ihre Gedanken einzuwiegen, die Spitzen der quälenden Folter„Zeit“ abzuſtumpfen. Und dann gleitet die Stoffhülle von einem niedrigen, offenen Schrank zurück. Man ſieht ein„Muſeum“, das ebenfalls dem Sammeleifer und der pſychologiſchen Erkenntnis des Direktors ſeine Ex enz verdankt, aber ein Muſeum, in dem tonloſe Verzweiflung, raſende Kühnheit, dumpfe Reſignation, finnloſe Tollheit die Ausſtellerinnen ſind. Hier ein Vierteldutzend Strickleitern, faſt unter den Augen der Wärter gefnüpft, den Blicken einer raſtloſen Kontrolle mit Geſchick verborgen: die Apparate, mit denen die Vabanqueſpieler dieſes Totenhauſes die fünf Meter hohe Mauer zu überſteigen hofften und die dann ſchon vor dem Experiment unter der Aufmerkſamkeit der Inſpektoren ſchnöde verſagten. Eine dieſer Leitern iſt aus zähem Pechdraht geknüpft(der Fabrikant ſaß als Arbeiter in der Schu⸗ ſterei des Zuchthauſes), eine andere iſt aus dünnen Tauen Zeflochten und mit kleinen, an den Enden eingekerbten Holzſtückchen verſehen Die Metalleinlage der Bandage eines Bruchkranken mußte als Säge dienen. Mit den Nägeln hat ſich einer, in dem die Tollkühn⸗ heit auch die Geduld wachſen ließ, täglich auf dem Spaziergangshof ein wenig Erde zuſammengekratzt, bis das Säckchen gefüllt war, das der Strickleiter auf dem Nacken der Mauer Halt gewähren ſollte. Und dann die zerknüllten, ſchäbigen Zettel, auf denen tiefe Zerknirſchung in plumpen Verſen ihr Paternoſter ſpricht, verkappte Biedermeierei die Maske der Scheinheiligkeft anlegt, wahnwitzige Wut den Richter und das Gericht mit eklen Worten zu beſudeln trachtet. Das ſtärkſte Dokument der Sammlung aber iſt wohl die viereckige, glatte quadratiſche Holztafel, auf deren ſchwarzer Fläche mit Hilfe ſchrägſtehender Kreidezahlen nur das Gxempel 865& 12 4980 gelöſt iſt. Aber dieſer Rechner wußte ſeinem Willen einen Weg. Und an dem Tage, als er ermittelt hatte, daß auch 12 Zucht⸗ hausjahre, gerechnet zu 365 Tagen, einen Zeitraum bon 4880 Tage zu umſpannen pflegen, von denen in dieſem Augenblicke erſt wenige verſtrichen waren, fand man ihn an einem der Eiſenarme hängen, die das dr die Zellenluke ſich eindrängende Sonnenlicht zu zer⸗ ſpalten ſch 2 gafagefees Ges Apafſſeh 25 815 EFSSSHileennß ee e 88—8 5 21 4 1 * Miftgaßſa k1.J nächst der Haltestelle der elektrischen Strassenbahn —— Mannheim, den 25 November 1910. habe ich mein ganzes in 4 Stackwerken : untergebrachtes Engros-Lagsr einem zu jedem annehmbaren Preise unterstelſt. erkauf paarweise. Enorme Auswahl vom einfachsten bis zum feinsten Genre. General⸗Anzeiger. Ueberzeu Ai Sie sich persönlich von der Preiswürdigkeit des Angebots denn die Ware wird Ihnen vorgelegt ohne Kaufzwang. bulsenring 4 schräg gegenüber Elre K-Schulhaus Hinterhaus 24. Vorm. von 9 12½ Uhr, nachm. von 2½7 Uhr Verkaufszeit. bis Weihnachten S0—7 Uhr. 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Februar 1874 ſind Knaben noch 2 Jahre u. Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fort⸗ bildungsſchule verpflichtet. Demgemäß haben in Manuheim im laufenden Schuljahr zu beſuchen: a] alle in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis 30. Juni 1896 geborenen Knaben die Knabenfortbildungsſchule in K II.; b) alle im Jahre 1896 geborenen Mädchen die hauswirt⸗ ſchaftliche Mädchenfortbildungsſchule in den Schulküchen ver⸗ ſchledener Schulhäuſer. Nach 8 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherrn verpflichtet, die ſortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſt⸗ mädchen uſw. zur Teilnahme am Fortbildungsunterrichte auzumelden und ilren die zum Beſuch desſelben erforder⸗ liche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: a, für ſämtliche auf Mannheimer Gebiet wohnenden Kuaben, ohne Rückſicht darauf, ob ſie in der Altſtadt oder in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau oder Feuden⸗ heim wohnen, beim Volksſchulrektorat— Friedrichſchule, 2— ſtäglich von—10 und—4 Uhr. b. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Volksſchulrektorat täglich von—10 und—4 Uhr. c. für die in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau und Fendenheim wohnenden Mädchen bei dem betr. Oberlehrer der dortigen Mädchenabteilung. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desſelben.) Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumelden ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probe⸗ find, oder ſich nur vorübergehend(auf eſuch) hier aufhalten. Auch dieſenigen fortbildungsſchulpflichtigen Knaben, welche die Gewerbeſchule oder Handelsfortbildungsſchule beſuchen wollen, haben ſich ausnahmslos beim Volksſchul⸗ rektorat anzumelden, von dort aus werden ſie dann den betreffenden Fachſchulen überwieſen werden. Weiterhin bemerken wir, daß auch die im Jahre 1898 ge⸗ borenen Handlungsfortbildungsſchülerinnen zum Beſuch der Haushaltungsſchule verpflichtet ſind. 567 Mannheim, den 12. November 1910. Das Bolksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Trinkt Weiſßßbier von Ed. Gebhardt, Berlin. Alleinvertrieb Philipp Pfeil Badenia, C 4, 10. 11382 Billiges Fleiſch! Ochſenfleiſch per Pfd. 70 Pfg. Kuhfleiſch 60 Prima junges * 77* 4* 77 5„ Kalbfleiſch ſowie 600 Stück nur Jährlingshämmel aus eigener Schäferei per Pfd. 70 Pfg. bei 11651 Bureaux. I 9. 7½8, Nähe der Börſe, 1 Bureauzimmer zu ver⸗ mieten. Näh. 2. Stock. 40252 0 5, 8, II. (Heidelbergerſtr.) 2 gr. und 1 kl. Zimmer zum 1. Januar zu vermieten. 20908 Näheres 1 Treppe. 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