FF DNNre (GBadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pig- Auswärtge Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbde etſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 7% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. Neueſte Nach Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiget Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Eigene Redaktionsbureaus RNedattion 377 in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 550. Samstag, 26. November 1910. Zweites Blatt. Aus dem Großherzogtum. § Karlsruhe, 23. Nov. Die Ausſtellung der Deut⸗ ſchen Gartenſtadtgeſellſchaft wurde am Sonntag abend geſchloſſen. Faſt 6300 Perſonen haben die Ausſtellung in den wenigen Wochen beſucht. Unter andern beſichtigten der Großherzog, Prinz Max, die Miniſter v. Duſch, v. Bodman und v. Marſchall eingehend die Ausſtellung. Miniſter v. Bodman trat der Genoſſenſchaft bei. Weiter nahmen zahlreiche ſtaatlichen und ſtädtiſche Behörden, die Vertreter der Landesverſicherungsanſtalt und der ſtädtiſchen Krankenkaſſen, viele Arbeiter⸗ und Beamtenvereine, eine große Anzahl von Gewerkſchaften und andere mehr an eingehenden Führungen durch die Ausſtellung teil. Sie geht nunmehr nach Freiburg, wo ſie am 1. Dezember ſchon eröffnet wird. Die Fülle des ausgeſtellten Materials aus engliſchen und vor allem auch aus deutſchen Gartenſtädten hat viele, die früher der Bewe⸗ gung fkeptiſch gegenüberſtanden von ihrem Unglauben bekehrt. Das äußerte ſich vor allem auch darin, daß die Mitgliederzahl der Genoſſenſchaft Gartenſtadt Karlsruhe ſich während der Ausſtel⸗ lungszeit verdoppelte und heute über 300 beträgt. Mit der Bautätigkeit der Gartenſtadt Karlsruhe⸗Rüppurr wird im Früh⸗ jahr des nächſten Jahres begonnen. Auskunftsblätter verſendet die Geſchäftsſtelle: Karlsruhe i.., Humboldtſtraße 37. * Villingen, A. Nov. An die„gute alte Zeit“ mit ihrer Räuberromantik erinnerten die Taten eines Einbrechers in den letzten Monaten. In Marbach, Bad Dürrheim, Königs⸗ feld, Martinsweiler, in unſerer Stadt ſelbſt, im Germanswald, in bielen Orten Hintervillingens und im Kirnachtal, in Vören⸗ bach und im Bregtal trieb der Mann ſein Unweſen und niemals wollte es gelingen, ſeiner habhaft zu werden. Immer wenn die Behörden glaubten, jetzt ſei er in der Falle, war er ſchon längſt über alle Berge. Nun haben Hunger, Schnee und Kälte der Romantik und dem Räuberleben ein Ende gemacht, indem ſich der Vielgeſuchte ſelbſt der Behörde ſtellte, um, wie er ſagte,„wieder in geordnete Verhältniſſe zu kommen“. Es iſt ein arbeitsſcheuer Korbmacher namens Berthold Bohm von Großweier bei Achern, der es jetzt in ſeiner Höhe im„Laible“⸗Wäldchen bei Villingen nicht mehr aushalten konnte. An 12 Einbrüche geſtand er glatt ein, an andere kann er ſich nicht mehr erinnern, glaubt aber ſchon, daß er dabei war. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * leine Mitteilungen aus den Nachbar⸗ ländern. Der wegen Trunkſucht entmündigte 29 Jahre alte Ackerer Valentin Willerſinn 3 hab ſich in Oppau auf dem Speicher ſeines Wohnhauſes erhängt. Willerſinn hinterläßt eine Witwe nebſt Kind.— Trotzdem ſchon ſchwere Unglücksfälle durch das Nächtigen an den Schlackenbergen der Burbacher Hütte vorgekommen ſind, legten ſich am Samstag abend wieder eine Anzahl Leute dort nieder und ſchliefen ein. Durch einen entſetzlichen Brandgeruch wurden ſie plötzlich wach und mußten ſehen, wie ein junger Mann vollſtändig verbrannt neben ihnen lag. Der Ober⸗ körper und das Geſicht waren vollſtändig geröſtet, auch die Arme uſw. zeigten furchtbare Brandwunden.— Nach Genuß von gelben Rüben iſt eine Familie in Eßlingen unter Vergiftungserſcheinungen erkrankt.— Die Wurſtve Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.) H. G. Wells: Der geſtohlene Bazillus und andere Geſchichten. Ge⸗ heftet 3, geb, 4%(Verlag Julius Hoffmann, Stuttgart.) Eine die neueſten wiſſenſchaftlichen Erfolge verwertende und deren Konſe⸗ guenzen vorahnende Phantaſie, verſtändnisvolle Vertiefung in die ge⸗ heimſten e der Menſchenſeele und humorvolle Schilderung kächerlicher Verkehrtheiten und Eitelkeiten— das ſind die Vorzſge auch dieſes neuen Wellsbandes, deſſen ſiebzehn kleine Geſchichten„Der geſtohlene Bazillus“ einleitet. Von den neueſten Forſchungen und Errungenſchaflen der Chemie, Phyſik, Bakteriologie, auch der Pſycho⸗ logie üſw, ausgehend, führt Wells unter Anwendung der gleichen Logik den Leſer faſt unmerkhar über die bisher unerkannten Grenzen der betreffenden Wiſſenſchaft hinaus zu ganz verblüffenden Ergeb⸗ niſſen, Hier hält er ihn durch phantaſtiſches Grauen in atemloſen Banu, wie in„Tiefſeepiraten“ oder im„Tal der Spinnen“, wo tief in uns ſchlummernde Naturinſtinkte geweckt werden. Dort feſſelt er ihn durch meiſterhaft veranſchaulichte, aus den verborgenſten Seelen⸗ winkeln geſchöpfte, das Pathologiſche ſtreifende Vorgänge, wie in„Ein Traum von Armageddon“, wo wir Zeugen eines erſchütternden, zu⸗ meiſt auf wunderbarem utopiſtiſchem Boden verlaufenden traum⸗ haften Doppeldaſeins werden. Andere Novellen wieder durchweht ein köſtlicher Humox. Alle aber ſind voll Leben und ſchneller, packender Entwicklung. Wells, der ſeit zwei Jahrzehnten zu den geſchätzteſten und geleſenſten Autoren Englands gehört, gewinnt verdientermaßen auch in Deutſchland immer mehr Boden. Dr. Kurt Floericke, Säugetiere fremder Länder. Mit farbigem Umſchlagbild, 4 Tafeln und zahlreichen Textbildern. Heraus⸗ gegeben vom Kosmos, Geſellſchaft der Naturfreunde(Stuttgart, Franckb'ſche Verlagshandlung). Broſchiert M..—; geſchmackvoll geb. M..80. Dr. B. Lindemann, Die Erde. Eine allgemeinverſtändliche Geologie. Band l: Geologiſche Kräfte. In—10 Lieferungen zu je 80 Pfg. Kosmos, Geſellſchaft der Naturfreunde(Franckh ſche Verlagshandlung), Stuttgart. m Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin ſind in der Bibllothek:„Aus Natur und Geiſteswelt“, Sammlung wiſſenſchaftlich⸗ rgif⸗ tungs⸗Affäre in Ulm hat nun noch ein zweites Opfer gefordert. Ein Gasarbeiter, deſſen ganze Familie auf den Genuß der Wurſt hin erkrankt war, iſt der Vergiftung er⸗ legen. Wie jetzt feſtgeſtellt wurde, waren insgeſamt 24 Perſonen erkrankt.— Das Stuttgarter Stadtpolizeiamt er⸗ läßt in Gemeinſchaft mit dem erſten Stadtarzt eine öffentliche Warnung, zumal auch in Stuttgart in den letzten Wochen infolge Wurſtgenuſſes Erkrankungen der Verdauungsorgane von typhusähnlichem Charakter aufgetreten ſind. Es wird empfohlen, Leberwurſtwaren nur von abſolut einwandfreien Geſchäften zu beziehen und nur in vollkommen durchgekochtem Zuſtand zu genießen. Gerichtszeitung. uis Mannheim, 28. Nov.(Strafkammer) Vorf.: Landgerichtsdirektor Schmidt. Mehrere dreiſte Einbruchsdiebſtähle belaſten den 28 Jahre alten Taglöhner Jakob Göckel von hier. Am 26. v. Mts. ſchlich er ſich in den Keller der Wirtſchaft H 5, 12, wartete bis 2 Uhr nachts und ſtieg dann durch den Bierſchacht empor in die Wirtſchaft, wo er aus der Kaſſe 45 Mark erbeutete. Tags darauf erbrach er in der Gutemannſtraße 2 eine Kaſſe und ſtahl 25 Mark. Ein Betrag in gleicher Höhe fiel ihm aus einem Automat, den er mit einem Stemmeiſen bearbei⸗ tete, in die Hände. Auf die gleiche Weiſe öffnete er bei Wirt Gaa einen Zigarren⸗Automat, dem er.50 bis 3 M. entnahm, weiter erbeutete er dort einen Schinken im Werte von.50 M. und eine Bürſte. Das Urteil lautet auf 2 Jahre 6 Monate Gefängnis und Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechbe auf die Dauer von 5 Jahren. Der Schloſſer Auguſt Bormann aus Neuſtadt ent⸗ wendete im vorigen Monat in Karlsruhe und Kaiſerslautern zwei wertvolle Fahrräder, von denen er das eine in Mann⸗ heim um 18 M. verkaufte. Man erkennt auf 10 Monate Gefängnis. Wegen eines Verbrechens im Sinne des§ 176 Ziff. 3 .St. G. B. wird der 39 Jahre alte Taglöhner Georg Bern⸗ hard Fries von Birkenau zu 6 Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt. Stimmen aus dem Publikum. Der Radfahrer, der nicht gerne ſein Rad ſchiebt, hat von ſeinem Standpunkt aus ganz recht und kein Menſch nimmt es ihm übel, daß er ſo ſchnell wie möglich nach Hauſe will. Aber die Fußgänger wollen auch nach Hauſe, und da ſie ohnedies gegen den Radfahrer im Nachteil ſind, was die Schnelligkeit anbelangt, ſo können ſie wenigſtens verlangen, daß ſie nicht durch dieſe daherſauſenden Muſchinen gefährdet und am Vorwärtskommen behindert werden. Seit das Verbot ergangen, ſpürt man ſchon weſentlich Erleichterung. Die Radfahrer brauchen nicht mehr in ſolchen Mengen zu gleicher Zeit auffahren, nicht ſcharen⸗ und kettenweiſe, ſondern jeder ſchiebt das Rad und geht darum ſo langſam wie die anderen, fährt nicht vor, kurz und gut, es iſt einfach unerläßlich, daß das Verbot aufrecht erhalten bleibt. Das Führen des Rades auf der kurzen Strecke holt der Radfahrer nach der Brücke ſehr ſchnell wieder ein und die Fuß⸗ gänger ſind doch ſchließlich auch Menſchen. Das Abſteigen vom Rade an konzentrierten Verkehrspunkten iſt in allen Großſtädten üblich. Von der Rückſichtsloſigkeit der Radfah f an ſich er Darſtellungen aus allen Gebieten des Wiſſens, Strafvollzug u nd Verbrechens⸗ Von Dr. Paul Pollitz, Kgl. Strafanuſtaltsdirektor (323. Band.)— Am ſauſenden Web⸗ ſtuhl der Zeit. Ueberſicht über die Wirkungen der Entwicklung der Naturwtſſenſchaften und der Technik auf das geſamte Kultur⸗ leben. Von Dr.⸗Ing, Launhardt, Geheimer Regierungsrat Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule zu Hannover. 3. Auflage. Mit 16 Ab⸗ bildungen im Text und auf 5 Tafeln.(23. Band.)— Der Luft⸗ ſtick ſtoff und ſeine Verwertung. Von Prof. Dr. Karl Kaiſer. Mit 13 Abbildungen im Text. 313. Band.) Preis pro Band geh. 1 ¼, in Leinwand geb. 1/25 Friedrich Werner van Oeſtéren: Maria mit Muſik. Roman,— Verlag von Egon Fleiſchel u. Co,, Berlin W.— Preis.—, Die lebendige Charakteriſierung, die verblüffende Plaſtik und Wucht des Stiles und der Sprache und nicht zuletzt die glänzend originelle Er⸗ findung und Durchführung der Erzählung machen den Roman zu einem vollendeten Kunſtwerke, das zweifeklos berechtigtes Aufſehen erregen und auch um ſeines Themas willen die ungeteilte, An⸗ erkennung aller geiſtig Freien finden wird. Brüder Grimm: Kinder⸗ und Haus⸗Märchen. Vollſtändige Aus⸗ gabe. Zeichnung der Initialen, des Titels und Einbands von Karl Weidemeyer⸗Worpswede. Zwei Bände. Geheftet.— in Leinen 10.—; in Leder 14.—. In zwei Jahren können Grimms Märchen ihren hundertſten Geburtstag begehen.„Aber heute wie einſt ſind ſie für viele das Märchenbuch ſchlechthin, Kinderbuch und Volksbuch zu⸗ gleich. Den vielen Ausgaben, die für die Verbreitung des trefflichen Buches geſorgt haben, ſchließt ſich jetzt eine beſonders ſchöne voll⸗ ſtändigere Ausgabe des Inſel⸗Verlages an, die ein Worpsweder Künſtler, Karl Weidemeyer, mit reizvollen Initialen und Titeln ausgeſtattet hat. So ſetzt dieſe Grimmausgabe aufs beſte die im vorigen Jahre erſchienene Anderſen⸗Ausgabe desſelben Verlages fort, der beabſichtigt, noch weitere Märchenbücher— zunächſt beſtimmt für Erwachſene und zum Vorleſen für Kinder— in jährlichen Ab⸗ ſtänden jeweils zu Weihnachten folgen zu laſſen. Haus von Hoffeusthal: Hildegard Ruhs Haus. Novellen,— Ver⸗ lag von Egon Fleiſchel u. Co., Berlin W.— Preis 3% Der junge Tiroler Dichter, der mit ſeinem letzten Roman„Lori Graff“, jenem erſchütternden Sang von Menſchenſchuld und Menſchennot, einen weithin hallenden und noch immer lauter werdenden Erſolg errungen, ſammelt in dem vorliegenden Band eine Reihe überaus reizvoller Novellen. Neben dieſer feingeiſtigen Arbeit enthält der Band noch eine Anzahl Tiroler Erzählungen. 5 erſchienen: bekämpfung. in Düſſeldorf⸗Derendorf. neu (mittagblatt.) eceeeen, leicht überzeugen, wenn man mittags und abends über die Breite Straße geht. Die Radfahrer veranſtalten da ein wahres Wettrennen auf dem Aſphalt. Einer ſucht den anderen zu überholen und oft fahren ſich zwei und drei feſt und ſtürzen. Dieſen Zuſtänden muß geſteuert werden. Ein Fußgänger, der ſich nicht gern anfahren läßt. Sgortlichze Rundſchau. Jußball. * Fußball. Am kommenden Sonntag finden auf dem Phönix⸗ Sportplatz 2 intereſſante Wettſpiele ſtatt. Es ſpielen im Ligaſpiel — Schlußrunde— die 2. und 3. Mannſchaft des F. K. Viktoria Mannheim 1897 gegen die gleichen Teams der Phönix. Die Spiele beginnen um ½2 und 3 Uhr bei Wirtſchaftsbetrieb. * Verbandsſpiele Klaſſe B 1. Zum fälligen Verbandsſpiel trafen ſich am vergangenen Sonntag auf dem hieſigen Exerzier⸗ platz die 1. Mannſchaft der Kikers und die der Viktoria Feuden⸗ heim, die Schwarzroten, mit 2 Erſatzleuten ſpielend, konnten mit :1 Toren als Sieger den Platz verlaſſen und ſicherten ſich dabei zwei weitere Punkte. Dem Spiel der erſten Mannſchaften ging ein ſolches der 3. Mannſchaften voraus, das Feudenheim ebenfalls mit:1 Toren für ſich entſcheiden konnte. Die Spiele der 2. und 4. Mannſchaften wurden in Feudenheim ausgetragen. Erſteres endete unentſchieden mit:1. Letzteres gewann Kikers. Die Spiele der 3. und 4. Mannſchaften waren Privatwettſpiele. Am kom⸗ menden Sonntag wird ſich Feudenheim in Schwetzingen mit der Vereinigung meſſen. AsC. Ein Fußballwettkampf Irland⸗Englaüd, welcher in Belfaſt vor einer rieſigen Zuſchauermenge ausgetragen wurde, endete mit dem Siege der Irländer 32, welche damit die inter⸗ nationale Football Aſſociation⸗Meiſterſchaft gewannen. Winterſport. * Der Heidelberger Rodelklub hielt Mittwoch abend ſein ordentliche Hauptverſammlung ab. Der 2. ſitzende, Herr v. Carben, begrüßte die Anweſenden herzlich, in⸗ dem er den ſchwachen Beſuch bedauerte— Mannheimer waren trotz mehrfacher Einladung nicht anweſend— aber hin⸗ zufügte, daß er hoffe, daß die Fortentwicklung des Klubs eine gleich gute wie bisher bleibe. Wie aus dem vom Rodelpwart, Herrn v. Carben, erſtatteten Rodelbericht hervorging, hat der Rodelklub im vergangenen Vereinsjahr folgende Erfolge zu ver⸗ zeichnen: Längs der ganzen alten Rodelbahn wurde ein Zuſchauer⸗ weg angelegt, der es dem Publikum in angenehmer Weiſe ermög⸗ licht, ſich das Vergnügen des Rodelns aus nächſter Nähe ünge⸗ fährdet mit anzuſehen. Am ſogenannten„Bild“ wurde eine er⸗ höhte Kurve angelegt. Es iſt zu begrüßen, daß am Blockhaus, der Zentralſtation' der Rodelbahn, eine Hütte aufgeſtellt wurde, in der ſich zur Rodelzeit ſtändig eine Sanitätswache, mit allen Requiſiten berſehen, aufhalten wird. Wegen der ungemein großen Frequenz der bisherigen Rodelbahn wurde eine neue Rodelbahn Königſtuhl⸗Bismarcksweg⸗Molkenkur übernommen; allerdings iſt die Benützung dieſer Bahn nur geübten Rodlern zu empfehlen, da ſie bedeutend gefährlicher als die alte iſt. Beide Bahnen ſollen in Zukunft ſofort nach Schneefall fertig hergerichtet werden. Auch iſt die Anordnung getroffen worden, daß die Bahnen während der Benützung fortwährend ausgebeſſert werden. Bei der Vor⸗ ſtandswahl wurde Herr Profeſſor Straſſer als erſter Vorſtand vorgeſchlagen und einſtimmig an Stelle des verzogenen bisherigen erſten Vorſitzenden gewählt. Als Vertreter der Heidelberger Studentenſchaft trat für die Dauer eines Jahres Graf Moltke vom Korps Vandalia in den Vorſtand des Klubs ein. Der Klub hat zur Zeit rund 200 Mitglieder. n ſiel der Noman.— Verlag von Fritz Wittels: Ezechiel der Zugexeiſ Egon Fleiſchel u. Co,, Berlin W.— Preis:.—, Wenn Schaden⸗ freude wirklich die reinſte Freude iſt, dann bietet der ſatiriſche Roman, deſſen Titel und Held Ezechiel der Zugereiſte heißt, der reinen Freude reiche Fülle. Denu ſeit dem ſinnreichen Ritter von der Mancha iſt es keinem Menſchheitsretter übler ergangen als dem armen reichen Fabrikantenſohn aus dem Weſten. Es liegt hier ein Werk vor, das ſchon als Depot von feinem, auch gröberem Humor einer gewiſſen Beachtung wert iſt. Der Drient. Eine Länderkunde von Ewald Banſe. In 3 Bänden. Mit vielen Abbildungen, Kartenſkizzen und Diagrammen.(„Aus Natur und Geiſteswelt“. Sammlung wiſſenſchaftlich⸗gemeinverſtänd⸗ licher Darſtellungen aus allen Gebieten des Wiſſens, 277,/79. Baud.] Verlag von B. G. Teubner in Leipzig, 8. 1909 und 1910. Preis geh, je.—, in Leinwünd geb, je/.25. Karl Heſſelbacher: Silhonetten neuerer badiſcher Dichter mit Dichtungen und Proſaſtücken von Auguſt Schnezler, Ludw. Eichroht, Hch. Vierordt, Hch. Hansjakob, Hermine Villinger, Haus Thoms, Herm. Oeſer, Maidy Koch, Pauline Wörner, Emil Gött, Alfr, Mom⸗ bert, Emil Rud. Weiß, Adolf Schmitthenner, Alb. Roffhack, Wilh. Weigand, Adam Karillon, Otto Frommel, Max Bittrich, Em, 1 8 Bodmann, Albert Geiger u. v.., ſowie 15 Dichterbildniſſen. 8. 428 S. Preis broſch. J 3,50, geb. 4,50. Heilbronn, Eugen Salzer 1010. Die Silhouetten ſind ein Werk geworden, das in Baden, aber auch weit darlber hinaus die höchſte Anerlennung und weiteſte Ver⸗ breitung verdient: Ein Leſe⸗ und Lernbuch, ein Haushuch edelſter Form, im Schmuck der dem Verlag eigenen gediegen felnen Aus⸗ ſtattung und mit ben zahlreichen Dichterbildniſſen eine Zierde des Weihnachtstiſches; eine Tat, die ihren Lohn nur in der allſeftigen Zu⸗ neigung des Publikums finden kann! Hugo Salus: Schwache Helden. Novellen.— Verlag von Egon Fleiſchel u. Co., Berlin W.— Preis 3% Zaxte lyriſche Stimmungs⸗ bilder, Idyllen ſind es auch diesmal wieder, die uns Hugo Salus in ſeinem neuen Novellenbande beſchext, Die geſchmackvollen und fein⸗ ſinnigen Erzählungen ſind literariſch wertvoll und werden viele Lieb⸗ haber finden. Die Temperenzler. Humoriſtiſche Satyre von Hans Wendt,(We⸗ heftet.— Votlag Brund Volger Verlagsbuchhandlung Leipzig⸗ Go,) Der in Mecklenburg durch ſeine humorvolle Satyre über die „Verſetzung“ allbekaunte Dichter und Humoriſt Hans Wendt, der auch in niederdeutſchen literariſchen Kreiſen ſeiner hervorragenden lyri⸗ ſchen Begabung halber ſehr geſchätzt wird, hat diesmal die Anti⸗ alkoholbewegung zum Gegenſtand ſeines geiſtreichen, humorvollen Spottes gemacht. 4 2. Sefte Geueral⸗Aſnzeſger.(Mittagblatt.) Maunßheim, 26. November 1910 Billigste Preise! Damen- Jacketts und Mäntel Wochenrate Beachten Sie die des Schaufenste Mannheim D 5, 7. Fesche Fassons! Kredit- Hauses Moderne Stoffe! 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Erſt⸗ mals werden dieſelben Dienstag, den 29. ds. Mis. abgehalten. Der Berkauf erfolgt durch ſtädtiſees Bedienſtetesze zu mög l billigen Preiſen, die an einer Tafel bei den Vexkaufsſtellen erſichtlich ge⸗ macht werden. In der Hauptſache werden Schellfiſche, Kabelfau, See⸗ lachs, Schollen ete. zum Ber⸗ kaufe kommen. 59 Maunnheim, 24. Nov. 1910. Bürgermeiſteramt: Ritter. Slidt. Nechtsauskusftsſell erteilt Unbemtttelten in al⸗ len Fragen des privaten und öffentlichen Rechts los Auskunft. 2904 Saal 11 des alten Ratben (varterre)]. Sprechſtunden: Montaa abend—8 Uhr. Freitag abend—8 Uhr. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Weihnachtsbitte für die Kleinkinderſchule des Mutterhauſes für Kinder⸗ ſchweſtern, Lindenhof, Win⸗ deckſtraße 9. Unter den 200 Kindern, die unſere Anſtalt beſuchen, ſind viele Kinder wirklich armer Leute. Sie ſollen wenigſtens in der Kinder⸗ ſchule etwas von Weihnachts⸗ wonne empfinden und etwas beſchert bekommen. Dazu möchten doch die evang. Ge⸗ meindeglieder ein Scherflein beiſteuern und ihre Gaben an Geld, Kleidungsſtücke oder Spielſachen gütigſt an eines der unterzeichneten Vorſtandsmitglieder ſenden. Der Vorſtand. Herr Geh. Regierungsrat Dr. K. Clemm; Herr Auguſt Eſch: Herr Hermann Lind, Bank⸗ beamter(Rechner; Herr Dr. K. Rothmund; Frau Prof. Dr. Schott⸗Thorade; Herr Stadt⸗ baurat a. D. Uhlmann; Frau Oberin Anna Bogler; Herr u. Fran Stadtpfarrer Sauer⸗ brunn. 20013 Jüdiſche Kinderſtube. Zur e e am Mittwoch, 2 De⸗ zember, mittags 3 ubr im Saale der Auguſt Famen⸗ Loge, C 4, 12, laden wir alle Freunde und Gönner er⸗ gebenſt ein. Der unterzeich⸗ nete Frauenvorſtand iſt gern bereit, freundliche Ga⸗ ben zur Beſchenkung der Kinder entgegen zu nehmen. Fran Thereſe Gerngroß, Aka⸗ demieſtraße 3, Frau Eliſe Gutmann, I. 3, 8 —0 Lili Kuhn, M 7, 16 rau Emma Kaufmann, N Frau Dr. l Jungbuſch⸗ ſtraße 4 Frau Berta Noiſchild, Prinz Wilhelmſtraße 6, Dr. lfersniig, Fr Gl 5 gi Tatierſall⸗ au Eli uz, er ſtraße 41. Dungverfleigerung. Montag, den 28. Nov. 1910, vormittags 10 Utzr verſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring 49 das Dungergebns von Pferden vom 2n. November 1910 bis mit 1. Januar 1911 m Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. 580 Mannheim, den 21. Nov. 190. Stãdt. eee e rebs Aadhurennanl deengnim 28. November 1015 findet der Katharinenmarkt dahier ſtatt. Die Standplätze werden am Markttage durch den Marktmeiſter vergeben. Netkargemind, den 11. November 1910. Bürgermeiſteramt: Schneider. Sommer. Jermischtes. Wer beſorgt Umzug von Maunheim nach Berlin. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 55470 an die Expedition dieſes Blattes. Kaputi allerheſtes Sartanemtüet Fl. zu 30 u. 50% zu haben in Hannheim-Neckar-Vorstadt bei Herrn Dr. K. Fentzling, En 98 6 in Neckarau bei Herrn Nerb Schmitt, Drogerie. 10282 ˖ uensnne eine aeg ͤuv sun riat uguugz uscpogz 9 810 Junl ada u asbiagen svog uuvg pacſog auapat ue ie cagheag ͤ eieceene ene man egeg a cpne! 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Das Waſſer verdunſtet ſtändig dadurch entſteht die Wunder wirkende feuchte Luft. Alle Blattriebe werden unterdrückt. Sobald ſich die Blüte entwickelt hat, bringen wir die Zweige natürlich mehr ans Licht, damit wir uns daran ergötzen. Während der Treiberei iſt Licht nicht nötig. Genau ſo können wir mit der Fliederpflanze verfahren. Da wir jedoch den großen Fliederbuſch aus dem Garten ſchlecht in das Zimmer verſegen können oder wollen, ſo müſſen wir uns das nötige Rohmaterial ſchon anderweitig beſorgen. Nun hat die deutſche Fliedertreiberei in den letzten Jahrzehnten ſich ſo hoch ent⸗ wickelt, daß es nicht⸗ ſchwer hält, und auch nicht teuer wird, ein Fliederbäumchen aus der Gärtnerei zu erſtehen. Die Treioberei ſolcher Fliederbäumchen geſchieht im Zimmer in derſelben Weiſe wie den Iweigen⸗ Auch bei den Bäum⸗ chen ſollten die Zwe ſtets mit Moos umwickelt werden. Sobald die 1 blüht, wird das Moos natürlich beſeitigt, da es unſchön ausſieht. Wenn man die Bäumchen beim Gärtner kaäuft, ſo bitte man dieſen, daß er die Zweige gleich ſachgemäß ſchneide. Sind die ſo erzielten Fliederblüten auch weniger ſchön als bei jenen Pflanzen, die der Gärtner in ſeinen Kulturhäuſern treibt, ſo erfreut der Erfolg dennoch. Holr D Das Schwarzwerden des Moſtes. (Von Dr. Arth. M. Grimm.) Das ee des Apfel⸗ und Birnenmoſtes wird da und 1 häuf ig beobachtet, und es bildet dieſer Fehler fortwährend nicht nur von Beſprechungen bei Verſammlungen, elln ngen und Moſtſchauen, ſondern auch von mündlichen rif ſlichen Anfragen. Schwarzwerden des Moſtes gehört zu den leicht eſten n ſchon deshalb, weil darunter in den ſeltenen Fällen mack leidet, es ſich alſo eigentlich nur um einen ller⸗ 15 fandeme und den Wert des Produktes ungemein hergbſetze nden Schönheitsfehler handelt und deſſen fernung auch in den meiſten llen nicht gar ſo unſchwer lich iſt. Die Urſache der Entſtehung des ſchwarzen Moſtes liegt in der Berührung mit Eiſen, das in Verbindung mit der in jedem borhaudenen, für deſſen Klärung und Haltharkeit ſo Gerbſäure, gerbſaures Eiſen bildet, welches bei Zut von Luft die bekannte ſchwarze Färbung das Auftreten der feh Fa 8 aber nicht immer ein 1 weniger, je mehr Unde Säuren— Apfel⸗, Wein⸗, Zitronenſäure etc.— der Moſt enthält, während ein ſehr ſäurearmer Moſt ungemein leicht un nell ſchwarz wird, wie derart Moſte überhauz Fehlern viel unterliegen. 8 Vorſtehendem exklärt ſich auch das vielfach unerklärliche, 0 berſchiedener, auf voll lſtä 0 g ein und dieſelbe Art mit chen Geräten ete. erzeugten Mo ſte, von denen beiſp weiſe der dis zeigt, w ährend 5 einem anderen davon ni 8u terken iſt. ſtändige Freihalte Moſtes von irgend ſo gut wie en 1 und trotzdem tritt das Schwarzwerden 5 Aus! fällen auf und bleiben alle Moſte mit genügend ü ſch üi ſ ſig er Säure hell. Daß dieſe im 9 ent thaltenen und demſelben den ange⸗ nehmen und kräftigen Feſea ſowie Gehalt verleihenden orga⸗ niſchen Säuren dieſe Rolle ſpielen, 55 daraus hervor, daß das Schwarzwerden ſich ſaſt ausnahmslos gegen Frühjahr und Semmner d. i. nach Zurückgehen 85 rim Moſte en tenen Säuve, einſtellt. Während in einzelnen Fällen bei ſehr ſäurearmen⸗ etwa noch leichtem Moſte, ſowie bei vielleicht fortwährender Ver⸗ bindung mit irgend einem Eiſenteile des Faſſes und außerdem micht genügendem Abſchluf ſe des Moſtes von der Luſt, dle ſcwn Farbe ſchon im Faſſe auftritt, ſtellt ſich dieſelbe in den meiſten! Fällen wohl erſt entweder nach erfolgtem Transporte pder bei Entnahme aus dem Faſſe und kürzerem oder längerem Stehen⸗ laſſen ein, und hat in dieſen Fällen noch immer die in der Flüſſig⸗ keit enthaltene Kohlenfäure, die nunmehr zur Entweichung gelangt, günſtig gegen das Auftreten der ſchwarzen Farbe einge⸗ wirkt. 6 Wenn auch Beiſpiele bekannt ſind, daß der eine oder anderd ſchwarze Moſt mit der Zeit durch 9 ktiederſchlagen des gerbf auren Eiſens von ſelbſt hell wird, ſo wird man in den Fällen behufs Erhöhung des Wertes doch durch entſprechende Mittel dieſe Mißfärbung des Moſtes zu beſeitigen verſuchen. Iſt die dunkle Farbe mit einer allgemeinen Trübung des Moſtes verbunden, ſo hat es bei der Erzeugung überhaupt an einer vollſtändigen oder normalen Vergärung gefehlt, und es wird vielfach, beſonders in dringenden Fällen, die Anwendung von Klärmitteln— Hauſenblaſe, Gelatine, Catechu, Eiweiß, Milch, Käſe— empfohlen, die aber ſtets zuerſt im Kleinen abzu⸗ proben wären. Wir würden demgegenüber allerdings noch eher der in verſchiedenen Fällen ſehr erfolgreich verſuchten rung den Vorzug geben, wenn nicht das allerzweckmäßigſte Mik⸗ tel, die Ginleitung einer nochmaligen Gärung, an⸗ wendbar iſt. 5 Dreht es ſich aber nur um einen ſich ſpäter ſchwarz verfärbten Moſt, ſo iſt zur Behebung dieſes Fehlers die Zufuhr von or⸗ ganiſchen Säuren, deren Fehlen eben zu dieſem Zuſtande e borzunehmen, was entweder durch Verſetzen mit einem cht ſauren Moſt oder Beigabe von 25—50—100 Gramm einſteinſäure per Hektoliter erreicht wird. 0 NI W Tiere werden. 15 zwiſchen der Langlebigkeit des iere unternimmt der engliſche Naturforſcher 101 in einer feſſelnden Unterſuchung, die in Wie alt Einen intereſſar Menſchen und der Erneſt Thompſon Se tte Tie „Girls Own Paper“ verbffentlicht wird. Als Grundlage des Vergleichs dient die Annahme einer durchſchnittlichen Lebensdauer im Verhältnis zu der Zeit, die Menſch oder Tier bis zur völligen körperlichen Entwicklung beanſpruchen. Wenn man annimmk, daß der Menſch mit 18 Jahren ſein Wachstum vollendet hat, kann im Durchſchnitt die Geſamtlebensdaue 1* auf das vierſache der Wachsperiode angeſetzt werden. Bei den Tieren liegen die Ver⸗ hältniſſe weitaus günſtiger. Die meiſten Säugetiere leben das acht⸗ oder zehnfache ihrer Wachstumsperiode, ja, es gibt Fälle, wo ſie das zwanzigfache dieſer Zeit erreichen. Hunde werden 15 bis 20 Jahre alt, auch Katzen erreichen eine Lebensdauer von 20 Jahren. Haſen leben bis zu 12, Eichhörnchen bis zu 8, Mäuſe bis zu 6 und Löwen bis zu 35 Jahren. Bei Bären kann man mit einer e von 40 Jahren rechnen, Schafe werden 15 Jahre alt. Bei Kühen und Ochſen kennt man Fälle, wo die Tiere ihr 30., ja bisweilen ihr 40. Lebensjahr erreichen; auch bei Pferden ſind ſolche Fälle nicht ſelten, ein Fall iſt bekannt, in dem ein Pferd ſogar das ungewöhnliche Alter von 61 Jahren erreichte⸗ Kamele können bis 80 Jahre alt werden. Die Höchſtlebensdauer unter den Säugetieren können wohl die Elefanten beanſpruchen, die bisweilen 150 Jahre erreichen. Die Hindus ſchreiben den Ele⸗ ſanten eine noch weit größere Lebensdauer zu und erzählen, daß Elefanten ſchon 300 Jahre alt geworden ſeien. Daneben erſcheinen die Inſekten von der Natur nicht ſonderlich beborzugt. Immerhin erreicht die gewöhnliche Fliege eine Lebensdauer von mehr als 6 Monaten, bisweilen ſogar faſt bis zu einem Jahr. Die Stech⸗ ücken leben—3 Monate, eine Bienenkönigin—2 Jahre. Da⸗ gegen hat Lord Avebury einen Fall beobachtet, in dem eine Ameiſe unter beſonders günſtigen Verhältniſſen das ſtattliche Alter von 15 Jahren erreichte. Beſonders langlebig ſind Fiſche. In Fiſch⸗ teichen trozen Neunaugen machmal bis zu 50 Jahren dem Tode⸗ ja manche Neunaugen ſind 60 Jahre alt geworden. Ein zähes Leben haben auch der Hecht und der Karpfen, die nicht ſelten unter günſtigen Untſtänden 150 Jahre alt werden. In einem württem⸗ bergiſchen See ſoll ſogar ein großer Hecht 267 Jahre lang gelebt haben. Dagegen lebt der Lachs durchſchniktlich nur 4 Jahre⸗ oft über 250. ee alt, das Krokodil. bean⸗ 3 kern Eine Berber Toube be des d r 785 en See kier des Tages!“ Ater trat in großer Erregung bei ihr ein. bte und brachte mir mehrere Werkbriefe nebſt einem Schrei⸗ der augenblicklichen mißlichen Lage erfahren hat, in die — 7 „Nein, nein, ſolch ein wichtiges Reiſeprogramm will mau erwogen ſein. Ich werde es aufſtellen und es Dir dann drlegen zur Begutachtung. Die Flitterwochen— Elſe hauerte zuſammen—„wollen wir unter dem ſchönen Him⸗ el Italiens zubringen, dann auf der Rückreiſe einen Ab⸗ echer in die Schweiz machen.“ 5— „Willſt Du nicht etwas genießen, Ernſt? „Es könnte nicht ſchaden! Ein kleines Familienfeſt gar Im Speiſeſaal traf Graf Geyern mit dem Brautpaar tſammen. Er zeigte eine ungewöhnlich große Aufgeregt⸗ zit, die dem forſchenden Blick Elſes nicht entging. Ihr Ver⸗ bter ſprach ahs Feinſchmecker den feinen Speiſen und alten zeinen tapfer zu und geriet in eine ganz animierte Stim⸗ zung, plauderte unabläſſig und machte mitunter etwas ge⸗ ſagte Witze und Scherze, die ihm finſtere Blicke von ſeiten 28 Grafen eintrugen, der ſchon öfters daran war, den jungen kann zurechtzuweiſen, und nur durch die bittenden Blicke iner Tochter davon abgehalten wurde. Beim Abſchied gab der Graf dem Gafte das Geleite bis aem Wagen, der inzwiſchen wieder repariert worden war, Iſe zog ſich auf ihr Zimmer zurück, um mit ihren Gedanken llein zu ſein. Jetzt war alles entſchieden, ein Zurück gab nicht mehr. Sie fühlte eine gewiſſe Erleichterung in dem ledanken, daß ſie jetzt durch ihre eigene Schwachheit ſich nicht ehr dazu bewegen laſſen könnte, von ihrem Entſchluſſe zu⸗ ückzutreten. Haſtige Schritte näherten ſich ihrem Zimmer und ihr „Elſe, Du kannſt bei mir bleiben, wir ſind gerettet.“ Verwundert ſah das Mädchen den alten Mann an und ir Geſicht nahm einen ängſtlichen Ausdruck an. Was wollte e mit dieſen Worten? Sollte der Geiſt ihres Vaters durch U die erlebten Aufregungen geſtört worden ſein? Großer lolt im Himmel! Nur das nicht! Graf Geyern ſchien zu ahnen, was ſie dachte. Er ſetzte ch neben ſie und ergriff ihr beiden Hände. „Ja, Elſe, wo die Not am größten, iſt Gotles Hilſe en nächſten! Der Himmel hat Deine hochherzige Opfer⸗ ſilligkeit geſehen und hat ſich unſerer erbarmt. Während ich ich mit Baron Geldern allein gelaſſen hatte, kam der Brief⸗ in. Doch lies ſeloſt.“ Ganz verwirrt ergriff Elſe den Br ief und las: „Geehrter Herr Graf! Ein warmer, aufrichtiger Freund von Ihnen, der von Sie durch den Ankauf der auf Ihrem Gut laſtenden Hypo⸗ thek durch einen Unbekannten geraten, hat mir die anbei in Wertbriefen folgenden M. 80 000 mit dem Auftrag über⸗ geben, Ihnen die Summe in ſeinem Namen zu übermitteln, Sie gerüſtet ſeien, wemr von irgend einer Seite der Verſuch gemacht werden ſollte, Sie durch einen Schurken⸗ ſtreich von Grurd und Boden zu verdrängen. Der be⸗ treffende Herr, der zugleich mein intimſter Freund iſt und für deſſen Ehrenhaftigkeit und edle Geſinnung ich mein Manneswort verbürge, wünſcht gewiſſer Verhältniſſe halber Ihnen gegenüber fürs erſte noch unbekannt zu bleiben, wird ſich Ihnen aber bei gegebener Gelegenheit vorſtellen. Jeden⸗ falls kann ich Ihnen die Ver ſicherung geben, 0 es wicht im mindeſten darauf bbn iſt, Sie zu ſchädigen oder Sie in unangenehme Verwicklungen zu bringen. Mein Freund hat mir im Gegenteil verſichert, daß ihn bei dieſem Handeln nur die edelſten Motive leiteten, nämlich die, einem S in unverſchuldeter Bedrängnis beizuſtehen. Sie können alſo die Summe getroſt annehmen als ein Dar⸗ lehen, welches Ihnen nicht gekündigt werden wird, bis Sie ſelbſt Ihnen mein Ireund das 5 Geld irg Gutdünken zurücklegen. 5 Indem ſowohl mein Freund wie ich Ihnen wünſche daß die überſandte Summe Ihnen, ſowie Ihrem Fräuleil 35 Tochter, der gnädigen Komteſſe, recht viel Glütk W möge, beehre ich mich, Sie zu begrüßen. Hochachtungsvollſt Grsbenein. N. B. Was 175 als Gegenkeiſtung verlangen, iſt, daß Sie uns denGGefallen erweiſen mögen, weder nach dem Geb noch nach dem Abſender zu forſchen. „Was ſagſt Du nun dazu?“ fragte Graf Geyern ſe Tochter, als ſie mit dem Leſen ferlig war,„iſt es nicht dei nahe wie ein Märchen?“ In tiefem Sinnen hatte Elſe den Kopf geſenkt. „Kennſt Du niemand, welcher das Geld geſchickt haben⸗ könnte? Ein ganz guter Bekannter muß es ja ſein, 1 unſere Verhältniſſe ſo genau kennt.“ „Ich wüßte niemand, der ſoviel fli üſſiges und verfi bares Geld beſäße und babe ibrigens ja auch in den dae Jahren faſt mit niemand verkehrt. Für jeden Fall iſt es ein edler Mann, und ich trage keine Bedenken, ſeinen Dienſl anzunehmen, zumal Du dadurch aus der Zwangslage befrei biſt, Dich für mich an einen ungeliebten Mann aufopfern müſſen.“ Das Mädchen ſchüttelte traurig den Kopf. „Jetzt iſt es zu ſpät, Papa; ich habe Herrn von Geldern, bereits mein Wort gegeben, daß ich ſeine Frau werde 8 eine Geyern hält, was ſie einmal zugeſagt hat.“ 2 5 Beſtürzt und ratlos blickte ſie der Graf an. „Elſe, Kind, bedenke doch, unter welchen Umſtänden Du Dein Verſprechen abgegeben haſt. Das verpflichtet Dich je zu gar nichts. Wie oft ſind übrigens Verlobungen aus viel“l nichtigeren Gründen gelöſt worden! Ich bringe Herrn von Geldern das Geld, verlange den Hypothekenbrief zurück un gebe dem jungen Mann ſein Jawort zurück. Eure Verlobung iſt ja ſchon deshalb nicht iltig, weil Du dazu ge⸗ zwungen wurdeſt.“ 5 „Ich war nicht gezwungen, ich gab mein Wort freiwillig. Oder haſt Du vergeſſen, wie Du mir abgeredet haſt?“ jawohl! Aber zu ſchwach und ſelbſtfüchti Jetzt aber gebiele ich Dir gemäß meiner —5 Verlöbnis zu löſen!“ —„Denkſt Du auch daran, was daraus entſtehen wird Papa? Die Geldern werden Dich und mich als workbrüchige Menſchen verſchreien in der ganzen Umgebung, wo ſie dur ihren Reichtum ja ſchon großen Anhang gewonnen haben, ſo daß wir ſchließlich hier ganz vereinſamt daſtehen werden. kannſt vorbringen und reden, was Du willſt, das Beſte uns 5 einzig Richtige iſt, wenn ich mein Wort halte.“ 5 So überzeug gungskreu die Worte aus Elſes Munde kamen, in ihrem Innern ſah es nicht ſo überzeugt aus. Die uner⸗ wartete Hilfe hatte jene Hoffnung auf das Glück wieder in ihr; welche ſie bereits erkötet zu haben glaubte. Aber e durfte ihr Macht mehr laſſen, für ſie war alles bei, ſie hatte es ſelbſt ſo gewollt und mußte nun die Folgen“ ihres Handelns kragen. Graf Gevern war hoffnungsfreudig zu ſeiner Tecter, geeilt und die alte Ener, ergie ſchien ihm bei der Ausſicht auf eine glückliche Löſung der Dinge wieder kommen zu wollen. Bei den abweiſenden Worten ſeiner Tochter ſenkte er mutlos das Haupt. Der edelmütige Spender hatte es wohl ſo ernſt ehrlich gemeint gehabt und nun ſollte ſeine großmütige Tat doch kein Glück bringen! So ſehr Graf Geyern anfangs erfreut geweſen war, letzt machte in das Antebet— Apee Pilgugs Aem S4e 2295 guneuvjls acvfgnag 129 cih ſg unepogz u bunagie duse aos zol aegvg uengone gun uv biaggen rezuſgs zog an Ujeganqt ugeuvjlgz i usjavuslog -pnag rocpiah buneuvzlcuz ane ziog aneudee dig pnv ngaoch aeg i uepunpgz Sur eraat passcpnvaſe anv an! 518 Atee uen gun Uegnicz dic zaovpgeg mugec uszun gun poid asegaeg 400 Inv qun nepie da ee enee eeceg geg ie 0fe1 1 pie deg ucceee e enee eneheuned ene eeege Sppatec Seinvgobuv sio faalen(ogſv vfontz) ſla oreen Jaqudgeg Ueſngedsveß uogit ag ueue ed ehee ee eehng ee Zavogeg abnt ueee ugſeg inv qun useuvllcz zeeg usnpz e ee en ecnneeen e oee usgplobanvig uag 590 ege eue ieneee eent ene eneen en beehus ie pupaſcg uspfeazueungg uebuchbym ueufss givg usgagß mofns Inv ce eee ecdnee eieeene erac vlatz) eazz zoncbna! ⸗Jeldv id uuvz usingesoch gogaaß gun aepoig Zunzelegch ang olaasgunch aog ueſp dabe ugsercb uacph cpag usgenlisd ueungz ueugpaige on gcbru Aiat 0 1 elo uegiiat usg gefun nefapgz ssuszeß zuse jgid 8 ſvg aehpigz squegunguseat Dugeuedun dcee(plounsiguag vlastz) glon uieg 010 0 zapuelcaspnad eigenleg scpia duse epgas dabggezu e enhee ehem w 110 0 Ueloie usgia usg uogz lcgicppmulch aig ui Ppugeg an zun gun zengg suv uospzach mne agloleig uvut inen uuvc iah Diavesjes opqs 510 810 usahnaun utegueagvaniaas ſeg genes uaspanchh inv gplusugang Spaiſe um conv goga onlechomu gun geabud svalſe gepng joig -Pfleib u uuvgsjo eil icpaz gun gei uſe opang acpnas uesspoz obgv dig uvm igleaf af uscpazuse nafingebvch oig uvut 15 Inv usg -ungsbne gesgochuomobgech um uvu jagvaseg gelpich ei usllos egnavg flpepng egmedgo svaige dag gun zunleb aolpjc 11 Mvaeig Neggeat uezngabvch oi ueghebaoguvuseſur ſchu ong gog gogaag szat aduvf al aczu pogel“ pnads 9103 I0p0g Jun neuzg aoabug aod ohuvgz gun jommic jqid zog Jcpogeblnv ei uvm uegcpvu v bunſge dig zunpch! 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eheſheg b118 icu pou zogo usgvab aglanag u ugf gei nog uemvch noſeſnong ⸗Ungda zavn nouis gun 15 dauvg moa dmocz zoufso Dunagieps 910(oaigt zguvlsda ferhusoz plunngz inv geſog delun uv ſud ⸗eplec mouſeh uda dig) idcc o janjzuvag noguonvoch gun 4 ut Saogsbvg nscphizvzg gog zoummunzg uonon zog u gognioiſſ udle; aig nommoandb zſogzondzaoch zoe uv ung dig machuvm gun jchun 110% gun usepoacaoblaaz jeia nach nogug noſar o dhenagungog Telder unter Dach. Um den Ertrag der Kulturpflanzen zu ſteigern, hat man Verſuche verſchiedenſter Art angeſtellt. Das Neueſte auf dieſen Gebiete iſt die in ieeticut(Vereinigte Staaten) vor kurz ngeführte Methode, die Tabakfelder zu überdecken und zwar mit ltuc ſolche B ht von weitem den Eindr eines un ren Zeltes. Die oſten ſind 9 Fuß hoch, auf ei ze iſt ſo alten das Dach als feuchter, warmer peſt iſt auf ein Minimum he E. nur mit einem Schilling bezahlt wird. achverſtändige er klären, daß der in Connecticut unter den gewachſene T lättern verglei bon Morgen Landes mit Neuerung könnte unter Un kulturellem Gebiete nach ſich er Tabak iſt nicht die einzige Pflanze, die ein milk„feuce Klima braucht und unter einer ſolchen Bedachung einen höher bieten würde. Wozu der Taubfall gut iſt. Daß gelbe und rote Blätter von Baum und Strauch fallen, daß raſchelndes Laub die Erde bedeckt, hat nicht nur den Zweck, in poetiſchen Seelen wehmütige Gedanken hervorzurufen. Der Laubfall hat vielmehr ſehr wichtige ökonomiſche Funktionen im Haushalte der Natur. Ohne weiteres leuchtet ein, daß die dürren Blätter dem Boden einen Teil der mineraliſchen Subſtanzen wie⸗ dergeben, die ihm durch das Wachstum der Pflanzen entzogen wurden. Niedere Pilze, Bakterien, Inſekten und vor allem, wie Darwin gezeigt hat, die Regenwürmer helfen dazu mit, das Laub zu Humus zu machen, der den Wurzeln Nahrung ſpendet. Ferner aber verſorgen die trockenen Blätter den Boden mit Humusbakte⸗ rien, die ſie aufſpeicherten, als ſie noch grünes Laub waren. Der wichtigſte Zweck des Laubfalles jedoch iſt, den Blattknoſpen Licht zuzuführen, damit ſich neue Blätter bilden können. Eine entlaubte Baumkrone empfängt vielleicht zwanzigmal ſoviel Licht, als eine belaubte. Jedes Blatt hat eben eine beſtimmte, begrenzte Lebens⸗ dauer, nach deren Ablauf es unbedingt verwelkt. Würden nun die dichtſtehenden Blätter zu verſchiedenen Zeiten abfallen, ſo käme nie ſo viel Licht in die Krone, daß die zukünftige Laubgeneration gedeiben könnte. Der raſche gleichzeitige Laubfall iſt demnach eine Anpaſſungserſcheinung. So erklären ſich auch gewiſſe intereſſante Erſcheinungen. Der Strauch„Eutpaorium adenophorum“ behält ſein Laub, wenn alles ringsum kahl iſt. Der Grund für dieſe Ausnahme iſt, daß ſeine Blätter zerſtreut, durch große Zwiſchen⸗ räume getrennt ſitzen, ſie entziehen alſo kein Licht und dürfen noch ſitzen bleiben. —— Der Kuchs als Verfemter. Von der Parteien Gunſt und Haß entſtellt, ſchwankt ſein Charakterbild in der Naturgeſchichte. Der Jäger haßt den Fuchs, weil er ihm gelegentlich einen Junghaſen oder ein Rebhuhn wegfrißt, die, fein gebraten, ihm ſelbſt geſchmeckt haben würden. Der Förſter als Forſtmann ſieht im Fuchſe bis zu gewiſſem Grade den Freund, der ihm die Wild⸗ kaninchen, welche bei zahlreichem Borhandenſein den Forſt arg ſchädigen, vertreiben hilft. Schon aus dieſem einen Beiſpiel geht klar hervor, wie die Natur in ihrem Rieſen⸗ haushalt das Gleichgewicht herzuſtellen oder zu erhalten bemüht iſt, und daß der kleine Herr der großen Schöpfung, Menſch, ſie durch rückſichtsloſes Entgegenwirken in dieſem Beſtreben ſtört und hindert. Urian, Halunke, Schuft und Schurke ſind landläufige Namen für den Fuchs, und als geriſſenen Gänſedieb lernt ihn das kleine Kind ſchon auf der Schulbank beſingen. Traditionell gilt er allgemein als die Verkörperung aller Ränke, Liſt und Tücke. In Fallen fängt, durch Giftbrocken vertilgt man ihn. Als förmliche Heldentat wird es geprieſen, wenn er die Strecke„ziert“, während er, lebend gefangen, oft zu Experimenten ſünt Schliefklubs dient. Zu Märchen und Poeſien mußte ſeine Lebensweiſe pikanten Stoff bieten, und in der Tierfadel i n ſich darüber, wie er auf liſtige Art und Weiſe Krebſe fängt— die er tatſächlich nicht frißt— und ſeinen Pelz von Flöhen ſäubert. Den Teufel entſchuldigt man, wenn r in der Not Fliegen frißt, die er ſich ſelbſt fängt; aber dem Fuchs gönnt man nicht das Leben, und doch hat er, wie alles andere, was lebt, auch das Recht der Exiſtenz. Als Hundetier(Canis vulpes) iſt er Aasfreſſer und damit Toten⸗ gräber Wald und Feld. Nicht nur Haſen, Wald⸗ und flügel, ſondern auch Mäuſe, Ratten, Schnecken, Heu⸗ „Käfer, beſonders Maikäfer, Würmer, ſpeziell Regen⸗ würmer und Engerlinge ſpeiſt er in großer Zahl. Die Jahreszeit ſchreibt ihm die Speiſekarte. Nehmen muß er, ihr was ſie ihm bietet. Unerhört grauſam war früher der Fuchs⸗ fang unter Anwendung der„Fuchshaube“, iſt es teilweiſe aber auch noch jetzt durch den Gebrauch des Eiſens, das ihm die Glieder zerſchlägt. ——— Kälberaufzucht in Amerika. Die Amerikaner haben in der Kälberaufzucht mit Mager⸗ milch eine viel größere Erfahrung als wir, denn bei ihnen iſt das Syſtem der Hofentrahmung und der Rahmlieferung zur Molkerei älter und ausgebildeter als bei uns. Weil wir außerdem wiſſen, daß die amerikaniſchen Landwirte ihren Vorteil herauszuholen verſtehen, ſo dürfte es ſich für die deutſche Landwirtſchaft wohl lohnen, den Praktiken der Ameri⸗ kaner dort zu folgen, wo gleiche oder ähnliche Verhältniſſe dies zulaſſen. Ganz wie bei uns geht in Amerika neben einer hoch⸗ ſtehenden Milchwirtſchaft eine bedeutende Jungviehaufzucht einher und ebenſo wie bei uns würde es auch in Amerika Schwierigkeiten machen, das Jungvieh lohnend aufzuziehen, wenn man dort nicht längſt allgemein zu einer ausgiebigen Magermilchfütterung übergegangen wäre. Wie wir der be⸗ rühmten und weitverbreiteten amerikaniſchen Fachzeitſchrift „Hoards Dairyman“ entnehmen, hat es ſich als zweckmäßig herausgeſtellt, den jungen Kälbern während der erſten zwei Wochen reine unvermiſchte und möglichſt kuhwarme Vollmilch zu geben, nach dieſer Zeit gewöhnt man die Tiere innerhalb weiterer zwei Wochen allmählich an die Magermilch, der⸗ geſtalt, daß immer Magermilch als Erſatz für Vollmilch ge⸗ geben wird, ſo daß das Tier nach Ablouf der Uebergangs⸗ periode nur noch Magermilch erhält. Beifütterung von Fett⸗ erſatzſtoffen erfolgt in der Regel nicht. Erforderlich iſt die Verfütterung im körperwarmen Zuſtande und Beachtung der peinlichſten Sauberkeit aller Milchbehälter. Der Kern des Erfolges liegt darin, daß man dem Jungvieh die hof⸗ enkrahmte Magermilch in dem tadelloſen Zuſtande zuführt, in dem ſie ſich nach der Entrahmung befindet. e Nuß als Düngemittel. Der Steinkohlenruß aus Schornſteinen, Oefen uſw. findet als Düngemittel noch ſehr wenig Beachtung. In den meiſten Fällen wird er zum Kehricht geworfen und als vollſtändig wertlos be⸗ trachtet. Dieſe Auffaſſung iſt aber durchaus irrig; denn der Steinkohlenruß enthält oft bis 5 Prozent Amonniak. Er bildet namentlich einen ganz vorzüglichen Gartendünger und iſt beſon⸗ ders bei Rüben und Karotten ſehr zu empfehlen. Die Samen⸗ beete für Gemüſepflanzen kann man vor Ungeziefer, beſonders vor Erdflöhen, durch Anwendung von Ruß bewahren, wenn man im Herbſt oder im Winter dieſelben mit einer Miſchung von Ru ß, Salz und Aſche beſtreut. Die jungen Pflanzen gedeihen bei dieſer Behandlung ganz vortrefflich.— Auch auf den Graswuchs übt der Ruß eine vorzügliche Wirkung aus. Ueberſtreut man die Raſenflächen bei feuchtem Wetter mit einer dünnen Schicht Ruß, ſo wächſt das Graß in der üppigſten Weiſe und nimmt eine dunkel⸗ grüne Färbung an. Weniger wertvoll als der Steinkohlenruß iſt der Holzruß; er enthält nur—2 Prozent Ammoniak, iſt dagegen ziemlich reich in Kali und Kalk und kann daher auch als Dünge⸗ mittel gebraucht werden. 3 Schützet die Maſchinen vor ſchädlichen Witterungseinflüſfen! Es iſt dringend erforderlich, daß die landwirtſchaftlichen Ma⸗ ſchinen vor der Unterbringung in den Winteraufbewahrungsraum gründlich nachgeſehen, gereinigt und dann in geeigneter Weiſe vor den Witterungseinflüſſen geſchützt werden. Die eiſernen Teile ſtreicht man am zweckmäßigſten mit eine⸗ in Firnis aufgelöſten Menningfarbe an. Dieſer Anſtrich ſchü das Eiſen vor dem Verroſten, und es iſt unbedingt notwendig, daß alle Eiſenteile, welche den ſchädlichen Witterungseinflüſſen ſtark ausgeſetzt ſind, damit verſehen werden. Beim Anſtreichen muß man jedoch ſorgfältig darauf achten, daß diejenigen en⸗ teile, die ſich gegeneinander bewegen, frei von Farbe bleiben und zum Schutz mit einer Fettſchicht, am beſten Vaſelin, überzogen werden. Die hölzernen Beſtandteile überzieht man ebenfalls mit einem Firnisanſtrich. Durch einen ſolchen Anſtrich, den man zweckmäßig mehrmals wiederholt, wird die Dauerhaftigkeit des Holzes weſent⸗ lich erhöht; denn es wird durch die Farbſchicht vor den ſchädlichen Einflüſſen der Feuchtigkei), welche das Faulen, Ausſplittern, Platzen uſw. verurſacht, Fewahrt. „„„„ Mitteilung der Kgl. Lehr⸗ u. Verſuchs⸗ anſtalt für Wein⸗ und Obſtban in Neuſtadt a. d. H. Die Unterſuchung eines größeren Materials von Winter⸗ puppen des Souerwurmes ergibt, daß Schlupfweſpenbefall nur bei einem geringen Prozentſatz feſtzuſtellen iſt. Die kronkheit⸗ erregenden Pilze, welche bei der Wirkung des Anhäufelns eine Rolle ſpielen, ſind bereits bemerkbar; ſie dürften bei dem herrſchen⸗ den Witterungscharakter in angehäufelten Weinbergen— aber nur in ſolchen!— nach den bisherigen Erfahrungen ſchnell zu einer Verſeuchung der Puppen führen. Es iſt alſo auch für diesmal nicht zu erhoffen, daß die Natur uns ſelber helfen wird. Wir müſſen ſie vielmehr durch unſere Mitwirkung unterſtützen und Anhäufeln, oder uns zum Abreiben entſchließen, wo infolge der hohen Erziehungsart nicht angehäufelt werden kann.— Dem Untätigen wäre ein neuer Fehlherbſt zu prophezeien, außerdem ſchädigt er ſeinen Nachbar. Und was gemacht wird, muß gründlich ausgeführt werden. Mögen doch alle Winzer deſſen eingedenk ſein! „„ Sinnſpruch. Es iſt auf Erden kein beſſer Liſt. Denn wer ſeiner Zunge ein Meiſter iſt. Viel wiſſen und wenig ſagen, Nicht antworten auf alle Fragen, Rede wenig und mach's wahr, Was du borgſt, bezahle bar; Laß einen jeden ſein, wer er iſt, So bleibſt du auch wohl, wer du biſt. . Nuntes Allerlei für die Tandwirtſchaft. Himbeer⸗Ruten ſollen im Herbſte nicht beſchnitten werden, weil einerſeits infolge des Schnittes der Froſt auf das Fruchtholz nachteilig einwirkt, andererſeits aber noch nicht mit Gewißheit beurteilt werden kann, wie weit das Holz völlig reif iſt. Nur dann überhaupt ſind die Spitzen der Ruten etwas zu kürzen, wenn in kräftigem Boden und bei naſſer Witterung die Himbeeren bis zum Spätherbſt wachſen, deren äußerſte Rutenſpitzen dann nicht völlig ausreifen, und nur dieſe lunreifen) Sitzen werden, aber erſt im Frühjahr ſo weit gekürzt, als die Augen des unreif in den Winter gegangenen Holzes eingetrocknet ſind, für gewöhnlich—10 Zentimeter. Es iſt ja bekannt, daß gerade die oberſten Ruten die ſchönſten Früchte liefern; würde man dieſe entfernen, ſo ginge ein großer Teilſ der Ernte verloren. Sehr lange Ruten bindet man am beſten bogenförmig an; dadurch erhält die Anlage werden 5— Augurienkürbis. Johannes Böttner empfiehlt im praktiſchen Ratgeber als außerordentlich ſchnellwüchſige Kürbisart den Angurien. kürbis. Eine Pflanze davon hat im letzten Sommer ihre Ranken auf eine Länge von 18 Meter ausgebreitet. An warmen Tagen kounte man ſich daneben ſtellen und zuſehen, wie die Pflanze wächſt, In der Kulkur iſt der Angurienkürbis anſpruchslos, nur Dünger braucht er, viel Dünger und viel Waſſer. Gartenfreunde können ſich die betreffende Nummer vom Geſchäftsamt des praktiſchen Ratgebers im Obſt⸗ und Gartenbau in Frankfurt a. O. koſtenlos ſenden laſſen. Die Vogelbeer⸗ oder Ebereſchenbäume ſtehen im Schmucke ihrer korallenroten Früchte, die im Winter einen nicht unweſent⸗ lichen Teil der Nahrung unſerer hungrigen gefiederten Freunde bilden. Beſonders Droſſeln, Amſeln und Seidenſchwänze, doch auch andere Weichfreſſer verzehren— neben den Beeren des anc Wachholder und mancher anderer Sträucher— die ſog. Vogel⸗ beeren über alles gern. Da die Bäume überreich ſo kann ſowohl für die Vögel, die im Winter in Wa draußen bleiben, ein großer Teil am Stamm, d. h. an den Zweigen, gelaſſen werden, um dork als Wintervorrat zu dienen, als auch für die nach den menſchlichen Wohnungen ſich hinziehen⸗ den Vögel ein nicht unweſentliches Quantum abgeerntet und mit nach Hauſe genommen werden. Die Beerendolden reihe man daheim dann vor dem Fenſter an lange Fäden und laſſe ſie trock⸗ nen. Im Winter miſche man ſie unter die Berlepſchen Futter⸗ kuchen oder unter die für Droſſeln beſtimmten Vogelfutterarten. Sie werden von allen größeren Weichfreſfern gern genommen werden. 15 Die Spinnen drangen ſich mehr wie andere Tiere zur Beob⸗ achtung auf; denn in der Wohnung. im Oekonpmiegehäude, auf Feldern, Bäumen, Sträuchern, Blumen, Gras finden wir ſie mit und ohne Gewebe, auf Beute lauernd. Allgemein werden ſie gehaßt und verabſcheut, vielfach auch ohne weiteres getötet, weil der Volksglaube in ihnen Vorboten von Sorge und Kummer er⸗ kennen will. Auch aus den Ställen werden ſie eſſrch entfernt, und doch ſind ſie darin durch Wegfangen von Mücken und Fliegen, welche die Stalltiere quälen, ſehr nützlich. Wie tüchtige Künſtler manche ſind, beweiſen unter dem Mikrokſop ihre Gewebe, die ſich mit eleganter Formvollendung präſentieren. Auch zuverläſſige Wetterpropheten ſind ſie, und ebenſo dürfen ſie wie Ameiſen und Bienen durch ihren Fleiß vorbildlich ſein. Bewundernswürdig iſt die Sorge der mütterlichen Spinne für ihre Nachkommenſchaft, die ebenbürtig den ſonſt im Volksmunde gebräuchlichen Ver⸗ gleichen beigefügt werden könnte; denn ihr Eierneſtchen das ihr ein und alles iſt, hängt ſie, ſorgfältig mit Seidengewebe bedeckt, zur Ueberwinterung an geſchütztem Orte auf oder trägt es dauernd mit ſich umher. Sein Verluſt macht ſie tief unglücklich; raſtlos ſucht ſie es und läßtſie ſich in ihrer Angſt durch ein künſt⸗ lich bereitetes und ihr als Erſatz gebotenes täuſchen. 2 8 Wildtauben und Feldhühner. Es iſt noch gar nicht ſo lange her, daß unſere heimiſchen Wildtauben: Ringel⸗, Holz⸗, Felſen⸗ und Turteltaube, als für die Landwirtſchaft ſchädlich charakteri⸗ ſiert wurden. Es iſt zweifelhaft, ob dies ernſte Meinung oder nur verdächtigender Vorwand geweſen ſei, ſich in möglichſt er⸗ giebiger Weiſe ihres ſchmackhaften Wildbrets bemächtigen zu dürfen. Durch ſach⸗ und fachkundige Beobachtung iſt dagegen ein⸗ wandfrei feſtgeſtellt worden, daß ſie ſich faſt ausſchließlich von Samen der Ackerunkräuter: Vogelwicken, Kornraden, Korn⸗ blumen, ja ſogar der Wolfsmilcharten nähren und daneben aus⸗. gefallene Getreidekörner nur in geringem Maße verzehren, ſo daß ſie ſich alſo überaus nützlich erweiſen und in dieſer Hinſicht noch höher zu bewerten ſind wie die von Körnern levenden Sing⸗ vögel.— Daß Haushühner im Garten hinter Maikäfern, Wür⸗ mern und Schnecken gierig her ſind, iſt bekannt. Ebenſo ſind auch die Feldhühner, Rebhuhn und Wachtel emſige Vertilger jener Tiere als Feldſchädlinge; ſie nützen außerdem wie die Wildtauben dem Landwirte durch Aufzehren von allerlei Unkrautſamen. Abu. Muſik im Kuhſtall. Ein amerikaniſcher Landwirt hat die Behauptung aufgeſtellt, daß ein Phonograph im Kuhſtalle reicheren Milchertrag der Kühe hervorrufe. Der Betref ende be⸗ hauptet, daß er durch wiederholte Verſuche“ und Aufzeichnungen den Wert feſtgeſtellt habe, welchen der in ſeinem Kuhſtall auf⸗ geſtellte Phonograph herbeigeführt hat. Wir wiſſen nicht, wie weit dieſes ſtimmt, aber foviel iſt gewiß, daß Schimpfen und Schreien, ebenſo wie ſchlechte Behandlung auf die Milchergiebig⸗ keit der Kühe nachteilig einwirken.„Der Zauber ier“— 1 +. Mannheim, den 26 November. General⸗nzeiger. Mittagblott 3. Seite. Raucher, Wirte, Händler, Vereine, Achtung! altiHatt Wirtschaftliche Vereinigungen! Nur wenige Tagel ee Mre, P1, 4 Breitestrasse P 1, wene, Nie wiederkehrende Gelegenkeitl u Zur Deckung des Weihnachtsbedarfs Verkauf eines grossen Fabriklagers in nur reellen Fabrikaten,„Hamburger Mischung“ weit unter Preis bis zur Hälfte des regulären Preises. Beginn des Verkaufs: Samstag, 26. November d. I. Nur wenige Tage! 41617 4 Marke ſeekanne. 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Maſchiniſten Martin Münd, 1 M. „Kouſtantin, S. d. Maurers Konſtantin Schüßler, 16 T. gaug dreier Menſchen geſchildert. Zwei von ihnen gelangen in Am während der Dritte ein Taugenichts iſt und ſchließlich g. 11 1 1— el Fabrikarb. Georg Glas e. S. Peter. Vorarb. Anton Wilhelm e. und Würden, 5 den Tod ſeines Jugendfreundes auf dem Gewiſſen hat und durch Selbſtmord endet. teriſtiſche Geſtaltungskraft und anziehende Schreibweiſe. marckfreunde werden mit großem Intereſſe den Roman leſen. ichard Huldſchiner: Die Nachtmahr. geb. M..—, Halbfranz M..50. Verlag von Albert Zangen, München. Bauernmädchens wird uns hier vor Augen geführt. Der Verfaſſer iſt kein Freund von Beſchönigungen; er ſchildert uns die Verhält⸗ niſſe in Naturtreue. ſeine eigenartige Friſche und ſeinen Reiz. Und wenn die Lamſer⸗ bäuerin ſich mit einem leichtſinnigen Burſchen abgibt, ihrem Mann das Haus anzündet und ſchließlich ihr neugeborenes Kind auf dem Heuboden denn die Die Nachtmahr iſt ein leſenswertes Buch, das W rk eines gereiften Mannes. Auszug aus dem Slaudesvmk⸗Kegiſter für den Nov. 12. Schmied Aug. Schieſtl und Genovefa Volk. 14. Städt. 19. Kutſcher Heinr. 22. Fabrikarbeiter Nov. 5. Fabrikarbeiter Hugo Knar und Chriſtine Lorenzen. Der begabte Verfaſſer verfügt über eine charak⸗ Roman. Ein aus dem Leben herausgegriffenes Schickſal eines Und gerade dies verleiht dem Bauernroman vergräbt, ſo kann man dieſer Bäuerin nicht böſe ſein, Menſchen, die fie umgeben, haben ſie ſo weit gebracht, Stadteil Käkerkal⸗Waſahof⸗ Verkündete: Arbeiter Frz. Hettinger und Barbara Large. Krämer und Joſefine Ketterer. Eduard Sauer und Karoline Hall. Getraute: 0. 4 S 5. Steph. 5 5 Alle Bis⸗ 6. 5 „Gärtner Karl Felix Ronecker e. S. Karl Felix. Geh. M..50, 8. T. Magdalena. Maſchinenſchloſſer Friedr. Aug. Dern e. S. Rudolf Auguſt, .Kranenführer Georg Werle e. S. 3. Tagl. Friedr. Michel e. S. Hermann. 7. 8. 10. 10. Fabrikarb. Gg. Eſchenfelder e. e — Fabrikarb. Markus Oehl e. S. S. Georg. Dreher Michael Dell e. S. Michael. Maurer Joh. Frz. Herrmann e. Franz. Schloſſer Karl Gaißer e. S. Karl Guſtav. 2. Mälzer Joh. Baptiſt Ecker e. S. Johann Friedrich. Tagl. Joſef Hefly e. S Tagl. Joſef Hefly e. S. Maſchiniſt Aug. Köhler e. S. Franz Emil Auguſt. „Fabrikarbeiter Mich. Reimling e. S. Hermann. Tagl. Heinr. Elfner e. T. Former Heinr. Balz e. S. Adam. Joſef. Johann Baptiſt. Marie. BVorarbeiter Jakob Münd e. S. Auguſt. Dreher Jul. Heißler e. S. Jultus. 5. Lademſtr. Lud. Reineck e. S. Karl Ludwig. Heizer Math. Rube e. S. Hubert. 20. 21. 20. 18. Noy. 6. Katharina, T. d. Schmelzers Anton Ofer, 8 M. Fabrikarb. Konr. März e. T. Erna Helena. Heizer Joh. Seb. Deppich e. S. Willi. Städt. Arb. Joh. Gg. Kreuzer e. T. Eliſab. Marg. Chriſtine. Landw. Jakob Hamm e. S. Ludwig. Geſtorbene: Eva Kath. Rihm, Witwe, 72 J. Anna Kath. Bechtold, Witwe, 70 J. Anna Maria Wiſſenbach, Witwe, 76 J. Luiſe, T. d. Fabrikarb. Karl Ackermaun, 2 M. W 10 jnhrige Fraxis: N Nervenschwäche Nervenzerrüttungen, Schwächezustände, Blasen- und Ge⸗ schloachtskraukbelten, sowie Gicht, Rheumatismus, Ichias, Muskeischwund, Hysterie, Neuralgien, Huarkrank⸗ heiten, Flechten, Beiugeschwüre ete., auch alte u. schwere Füälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Lichtheilverfahren giftfrele Krünterkuren und Elektrotherapie. Famere au, Direktor Hoh. Schäfer kunft erteilt Lichtheil-Institut„'ektren“ nur N 3, 3 gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Maun“⸗ NAAHSALE 9563 Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr, Wunderbare Erfolge. u Hunderte Dankschre Damenbedienung dureh Frau Resa Sahnkker iben ivile Preise. Prospekte gratis. 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