mitbringen, das er in einer Wirtſchaft Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. he der Stadt Mannheim und umgebung. Anabhängige Tageszeitung. ſeſte Nac richten iger (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ In ſerate: ̃ 5 nahme v. Druckarbeiten 341 Die Coldnel⸗Zeile. 25 Pfg. Geleſenſte verby. etſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedattian 877 auswürnge Inſerate. 20 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Ervpedition und Verlags⸗ Schluß der Inſeraten ⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 36 9 Uhr, ſür das Abendblatt Nachmittags 3 Uhe. eee 5(anittagblatt.) Nr. 574. Samstag, 10. Dezember 1910. Zweites Blatt. ũ ͤnieñermrñññññ᷑ ᷑ ꝑñ᷑;:?!???;?:;;;?; Gerichtszeitung. Mannheim, 6. Dezbr. Strafkammer II. Vor⸗ ſizender: Landgerichtsrat Dr. Strauß. Abgebrüht iſt ſchon trotz ſeiner Jugend der 20 Jahre alte Taglöhner Heinrich Schüler aus Oppau. Anfangs Januar 1910 aus dem Gefängnis entlaſſen, dachte er bald darüber nach, wie er aufs neue hineinkommen könne. Am 27. Januar ſah er in der Breitenſtraße einen jungen Menſchen bei ſeinem Fahr⸗ rade ſtehen. Es war ein Kaufmannslehrling aus Sandhofen, den ſein Vater zu einer Beſorgung in die Stadt geſchickt hatte. Er bat den Jungen, ihn ein bißchen fahren zu laſſen. Naiv, wie er war, willigte der Lehrling ein. Schüler ſtieg aufs Rad und fuhr davon. In der Wirtſchaft„zum Induſtriehafen“ ſuchte er das Rad gegen ein Darlehen zu verſetzen, aber der Wirt ließ ſich auf das Geſchäft nicht ein. Das Rad verſchaffte dem Kunden dann Kredit bei einer Frau Joſefa Straub, die ihm nicht nur eine Schlafſtelle vermietete, ſondern ihm auch gegen Schuld⸗ ſchein, den er mit Obermonteur Peter Schulz unterſchrieb, 40 M. lieh. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis. Im Zuchthaus Ziegenhain lernten der Schneider Karl Hugo Kern aus Mainz und der Dachdecker Peter Franz Millen ein⸗ ander kennen. Dieſes Jahr gelangten ſie wieder auf freien Juß und eines Tages ſchrieb Millen ſeinem ehemaligen Haftgenoſſen, der ſich damals in Frankfurt befand, von Aſchaffenburg aus einen Brief, er ſolle nach Aſchaffenburg kommen, er wolle ihm in Saar⸗ brücken eine Stelle als Kellner beſorgen. Er ſolle aber ein Paket in der Fahrgaſſe in Frank⸗ furt, wo er früher gegeſſen habe, im Abort verſteckt habe. Kern reiſte gam 14. Auguſt d. J. nach Aſchaffenburg und brachte das Paket mit, das, wie Millen behauptet, falſche Papiere enthielt. In Aſchaffenburg brach Kern, während Millen Wache ſtand, nachts in das Zigarrengeſchäft von Weber ein und ſtahl einige Mark in Nickel und Kupfer und ein Quantum Zigarren. Einige Tage darauf kamen die beiden mit der Kellnerin Barbara Fäl⸗ ler aus Schnodzenbach Mittelfranken), der Millen nebenher als Zuhälter diente, nach Mannheim, wo ſie eine ganze Anzahl Dieb⸗ ſtähle ausgeführt haben dürften. Sie ſind aber nur der wenigen Fälle geſtändig, auf welche die Anklage ſich beſchränkt hat. Am Geſchäftshauſe der Firma Kühne u. Aulbach erbrachen ſie nachts einen Aushängekaſten und nahmen daraus zwei Handtäſchchen im Werte von 10 M. weg, die ſich die Fäller ſchenken ließ. In der Nacht vom 17. zum 18. Auguſt waren ſie ins Haus Q4, 15 einge⸗ brochen, wurden aber noch rechtzeitig verſcheucht. In den Mor⸗ genſtunden des folgenden Tages ſtöberten ſie im Hauſe der Schreiberſchen Filiale in L 12 bis in die oberen Stockwerke herum als eine in der Nachbarſchaft wohnende Frau, die ſo früh auf⸗ geſtanden war, um mit ihrem Manne eine Radtour zu unter⸗ nehmen, die Spitzbuben bemerkte und ihre Verhaftung veran⸗ laßte. Dieſe Frau hatte aber gar keine Ahnung, daß das Haus, in dem ſie wohnte, geplündert worden war. Bei dem in dieſem Haufe wohnenden Dr. Cohn waren Wertgegenſtände im Werte von gegen 1000 M. verſchwunden und es beſteht ein hoher Grad von Wahrſcheinlichkeit dafür, daß die Herren Kern und Millen die Täter waren. Auch noch andere diebiſche Beſuche in den Wohnungen von Sommerfriſchlern ſetzt man, allerdings auch ohne Beweiſe, auf ihr Konto. In Köln ſollten ſie auch im März jenen Einbruch in eine Filiale der Kakaofabrik von Reichardt begangen haben, bei der das Vermögen der Geſchäftsführerin im Betrage von 4000 M. geſtohlen wurde. Als ſie verhaftet wurden, meinte die Fäller bedenklich, daß es, wenn alles heraus käme, hohe Zuchthausſtrafen geben werde. In der heutigen Verhandlung widerrief Kern zum dritten Mal ſein dreimal abgelegtes Ge⸗ ſtändnis bezüglich des Einbruchs in Aſchaffenburg und behauptete, nicht er, ſondern Millen habe dieſen ausgeführt. Millen gab nur die zwei Verſuche von Q 4 und IL. 12 zu. Das Urteil wurde bereits mitgeteilt. Kern und Millen wurden zu 5 Jabren Zuchthaus perurteilt, ihnen die bürgerlichen Ebrenrechte auf je 10 Jahren abgeſprochen und gegen beide auf Zuläſſigkeit von Polizeiaufſicht erkannt. Die Fäller erhielt wegen Hehlerei 6 Monate Gefängnis. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. en? Dieſe praktiſch außer⸗ Dürfen herzkranke Mädchen heirat ordentlich wichtige Frage ſucht ein Frauenarzt Dr. Jaſchke in der der Hand eines größe⸗ ren, ſorgfältig beobachteten Materials zu beantworten. Die Mei⸗ nungen der Aerzte haben bisher recht widerſprechend gelautet; zum Teil lag das daran, daß die Zahl der beobachteten Fälle zu klein geweſen iſt. Dr. Jaſchke verfügt über 546 Fälle. Auf Grund ſeiner Erfahrungen kommt er im ganzen zu einem recht günſtigen Urteil, wenigſtens ſoweit es ſich um reine Herzfehler handelt. In ſieben Achteln der Fälle erfolgten durchaus normale, rechtzeitige Geburten; ein Eingriff zur Abkürzung der normalen Geburts⸗ dauer war nicht erforderlich. Auch nervöſe Herzleiden bilden kein Hindernis für heiratsfähige Mädchen; die mit der Ehe verbundene mächtige ſeeliſche Umſtimmung übt zuſammen mit dem neuen Pflichtenkreis eher einen günſtigen, oft direkt einen heilenden Einfluß aus. Ein Eheverbot rechtfertigt ſich nur in den Fällen, in denen der Herzmuskel nicht mehr geſund iſt. Iſt die Leiſtungs⸗ fähigkeit des Herzmuskels erheblich herabgeſetzt, ſo hat der Arzt die Ehe unter allen Umſtänden zu widerraten. Wo die Funktions⸗ ſtörung wenig ausgeſprochen iſt, wird der Arzt ſeine Entſcheidung immer erſt nach dem Ausfall einer längeren fortgeſetzten Beobach⸗ tung zu treffen haben, zum mindeſten aber auf eine möglichſte Be⸗ ſchränkung der Geburtenzahl dringen. Das elektriſche Auge. Der Petersburger Korreſpondent des „B..“ meldet: Profeſſor Roſing am Technologiſchen Inſtitut zu Petersburg iſt nach 15jähriger Arbeit mit einer merkwürdigen Erfindung auf dem Gebiet der Elektroteleſkopie hervorgetreten. Durch einen beſonders konſtruierten elektriſchen Apparat ermög⸗ licht die Erfindung Roſings nicht nur, daß eine Perſon von Haus aus alles ſehen kann, was zum Beiſpiel auf der Bühne im Theater vorgeht, ſondern überhaupt alles, worauf das„Elektriſche Auge“ ſeines Apparates gerichtet iſt. Man kann, wie Roſing verſichert, durch ſeinen Apparat die Bewegung auf jeder beliebigen Straße beobachten, kann alle Ankommenden auf Bahnhöfen kontrollieren und zu Schiff jede beliebige Meerestiefe vor ſich ſehen, auf dem Kriegsſchauplatz jede Stellung des Feindes genau erforſchen und das ganze Lager und jede Feſtung dem Feldherrn vorführen. Jeder Fabrikant wird vermittels dieſes Apparates in die Möglichkeit verſetzt, jeden Raum ſeiner Fabrik von ſeinem Arbeitszimmer aus überſehen zu können. Vermittelſt des Apparates ſoll es möglich ſein, geſunkene Schiffe aufzufinden. In den nächſten Tagen will Roſing in der kaiſerlich⸗techniſchen Geſellſchaft mit ſeiner Erfin⸗ dung an die Oeffentlichkeit treten. Eine koſtbare Gemäldeſammlung. Aus Neugork wird uns be⸗ richtet: Aus Madiſon in Neujerſeh kommt die Nachricht, daß die große Kunſtſammlung des verſtorbenen Dr⸗ Leslie D. Ward, des einſtigen Vizepräſidenten der Prudential⸗Verſicherungsgeſellſchaft im Januar verſteigert werden ſoll. Sachverſtändige und Kunſt⸗ kenner ſchätzen den Wert dieſer ausgezeichneten Sammlung auf weit über 800 000 M. Die Gemäldegalerie Wards enthält eine Reihe köſtlicher Werke der Schule von Barbizon, drei Corots, die man zuſammen auf über 80 000 M. ſchätzt, eine Landſchaft von Daubigny, zwei prächtige Tierbilder von Van Marcke, den „Araberſcheik des bekannten, vor einigen Jahren verſtorbenen Eronberger Tiermalers Schreyer,„ein alter Mann“ von Iſraels, mehrere Werke von Dupres und zahlreiche andere Stücke, deren Verkauf bei Kunſtfreunden lebhaftem Intereſſe begegnen wird. Drahtloſe Telephonie über See. Aus San Francisko wird uns berichtet: Die drahtloſe Telephonie, über deren Verwirk⸗ lichung ſchon wiederholt berichtet wurde, hat eine praktiſche Probe ihrer Leiſtungsfähigkeit abgelegt und dabei einen vollen Erfolg errungen. Der Dreiſchraubendampfer„Tenyo Maru“, der dem Paſſagierverkehr zwiſchen der Weſtküſte Amerikas und Japan dient, wurde kurz vor ſeiner Abfahrt aus San Francisko mit drahtloſen Telephonapparaten ausgerüſtet. Sofort nach der Aus⸗ fahrt des Schiffes begannen die praktiſchen Verſuche, die über Erwarten günſtig verliefen: bis zu einer Entfernung von 160 engliſchen Meilen von der Küſte konnte die ſtändige telephoniſche Verbindung zwiſchen dem fahrenden Dampfer und dem Feſtlande aufrecht erhalten werden. Die Stimmen waren deutlich zu unter⸗ ſcheiden, und die Klarheit und Hörbarkeit ließ nichts zu wünſchen übrig. Mit dieſer Leiſtung iſt ein neuer Rekord aufgeſtellt, denn bisher konnte auf eine ſo große Entfernung über See eine drahtloſe Fernſprecherverbindung noch nie aufrecht erhalten werden. 5 Vom Büchertiſch. Im Verlag„Die Leſe“ G. m. 5. H. in München, Rindermarkt 10 erſchienen ſoeben: Heinrich von Reder's Gedichte, aus den Werlen a¹ und dem Nach e 55 ee Münchner mediziniſchen Wochenſchrift an die Verhälung bon Erkrankungen der Almungsorgane, insbel: Brouchitis, Heuchhuſten, Spitzenkarkarrhen, uugeu⸗ eutzündungen, Tuberknlose. Rechtzeitige Vorbeugung durch Befragung des leder Verſchlechterung des e der Atmungsorgane jedoch e⸗ dingterforderlich. Beſonders weil feſtſteht, daß bei 18 zweckmäßigem Eingreifen ſelbſt die gefürchtete Tuberkuloſe meif geheilt bezw. vermieden werden kann.— Auch die beachtenswerten Erfolge der Heilſtättenbehandlung beruhen hauptſächlich auf dem Prinzip der Bekämpfung der Krank⸗ heit in nicht zu weit vorgeſchrittenem Stadium. Neien keeßen Aufenthalt in Sanatorien, der aber nur einem kleinen Teil der Bevölkerung möglich iſt, werden die Ereoſot⸗ und Guaiacelpräbargte ſeitens der ärztlichen Wiſſenſchaft als die bewährteſten Medikamente gaſchã 2 Es hat ſich aber das Bedürknis herausgeſtelt, ein Mittel eu 8 Arztes iſt bei Geſundheitszuſtandes ratſam, bei den Medikament, ſondern auch Nährßräparat iſt und dadurch die gerade bei dieſen Krankheiten meiſt nötige allge⸗ meine Kräftigung des Körpers herbeizuführen vermag⸗ Auf die Wichtigkeit des Zuſammenwirkens verſchiedener Präparate bei Lungenkrankheiten hat ſchon Laroulandie bei dem Internationalen Tuberkuloſe⸗Kongreß Paris 1905 ausdrücklich hingewieſen. Der ſchleichende Charalter dieſer Krankheit erfordert nun Mittel, die ohne ſchädliche Nebenwirkungen und darum dauernd anwendbar ſind. Die Guajacoſe iſt unter Berückſichtigung dieſer Forderungen hergeſtellt, ſorgfältig d irchgeprüft und von den Aerzlen geſchätzt und verordnet. Sie beſteht aus flüſſiger Somatoſe(Fleiſchalbumoſe) und demjenigen Gugjacolpräparat, das als das zuträglichſte be⸗ beſitzen, das nicht nur Die appetitanregende, ſtärkende Wirkung des einen Beſtand⸗ teiles, der Somatoſe, iſt beſonders wertvoll für Erkrankungen der Atmungsorgane, die oft mit Verdauungsſtörungen und allgemeinem Kräfteverfall einhergehen. In der Guajacoſe liegt ſomit nicht nur ein Präparat zur 25 Tafeln, geh. M..—, geb. M..— hlt und eingeleitet von D Artur Kuticher, kannt iſt, nämlich dem guajacolſulfoſauren Calcium(ca. 7 Proz.). Die Literaturgeſchichte kennt dieſen Dichter nicht, der einem Lilien⸗ eron an Bedeutung gar nicht ſo weſentlich nachſteht und dabei ſchon zwanzig bis dreißig Jahre früher ſchuf. Der Herausgeber, Privat⸗ dozent für Literaturgeſchlchte an der Univerſität München, gibt in ſeiner Einleitung mit der Bewertung zugleich eine ausführliche Lebensbeſchreibung und eine Zufammenſtellung der Werke, wobei auch der Nachlaß eingehend behandelt wird. Dem Inhaltsverzeichnis ſind auch die Entſtehungsdaten der einzelnen Gedichte beigefügt, damit in dieſem Buche dem Volke und der Forſchung eine Gabe gereicht werde. Preis des broſchierten Exemplars.50, gebunden 2,50 4 Die Jahresabonnenten der Wochenſchrift„Die Leſe“ erhalten den Gedichtband als erſte der beiden Bücherprämien gratis. Dürer. Von Richard Bürkner. Mit 13 Abbildungen und 4 Kopf⸗ leiſten. Verlag von Ernſt Hofmann u. Co. in Berlin V. 35. Geheftet 2,40 ¼; in Geſchenkband 3,20% Das vorliegende Lebensbild— der neueſte(59.) Band der bekannten Biographen⸗Sammlung„Geiſtes⸗ helden“—, das ſelbſt aus heißer Dürer⸗Liebe heraus geſchrieben wurde, bringt den zeitenfernen Künſtler unſerem Geſchlechte nah und näher, daß es zunächſt den Menſchen Dürer ſchildert und von da aus ſein Schaffen nachempfindend zu beſchreiben und mit tieſeindringen⸗ dem Sachverſtänduis zu würdigen weiß. Die Darſtellung des be⸗ währten Kunſtgelehrten iſt in ſeiner ſchlichten edlen Sprache gehalten, wobei der Meiſter ſelbſt in Außerungen aus ſeinen Briefen, Tage⸗ büchern und anderen Aufzeichnungen häufig zu Worte kommt. Jean Pauls Werke, Auswahl in ſechs Teilen, herausgegeben von Karl Freye(Goldene Klaſſiker⸗Bibliothek, Deutſches Verlagshaus Bong u. Co., Berlin W. 57), Preis in 3 Leinenbänden 6 4„Jean Paul iſt mir ein reicher üppiger Blumengarten und ſegenvolles näh⸗ rendes Fruchtfeld zugleich. Wenn ich einen ganzen Tag nichts tue als in ihm leſen, ſo glaube ich doch gearbeitet oder etwas Reelles ge⸗ tan zu haben. Er iſt beinahe der größte Dichter, welchen ich kenne, wenn man die Natur mit ihren Wundern und das menſchliche Herz als die erſten und größten Stoffe oder Aufgaben der Poeſie aner⸗ kennt.“ Dieſe enthuſtaſtiſchen Worte ſchrieb eine dem Dichter nicht unähnliche Natur, nämlich Gottfried Keller 1843 in ſein Tagebuch. Es kann nicht zweifelhaft ſein, daß dem Beſtreben unſerer Zeit, Jean Paul wieder gerecht zu werden, der Bongſche Verlag im richtigen Augenblick zu Hilfe kommt; und wenn wir erleben werden, was vor⸗ auszuſehen iſt, daß die Jean⸗Paul⸗Gemeinde in der nächſten Zeit wieder ungeheuer anwächſt, ſo wird es zu nicht geringem Teil das Verdienſt dieſer Ausgabe ſein. Die Empfindſamen in Darmſtadt. Studien über Männer und Frauen aus der Wertherzeit. Von Dr. Valerian Tornius. Mit Dieſes Buch hat ein Stof gebiet zum Gegenſtand der Behandlung, bei dem der Verfaſſer als Dichter und Gelehrter zugleich den prickelnden Reiz jenes ſeltſamen Milieus erſchöpfen konnte, das es für uns Menſchen des Jahr⸗- hunderts in ſo hohem Grade beſitzt; denn das Zeitalter der Empfind⸗ ſamkeit, deſſen Ergebnis„Die Leiden des jungen Werther“ ſind, wird ſtets eine der intereſſanteſten Erſcheinungen des deutſchen Geiſteslebens bleiben. Das Buch von Tornius gibt uns zum erſten⸗ mal eine zuſammenfaſſende Darſtellung jenes Kreiſes von Männern und Frauen, die die Seele des jungen Dichters beeinflußten, der in Darmſtadt ſeinen Sitz hatte. *„Wie richte ich mir bei dieſen teuren Zeiten alles möglichſt praktiſch und billig ein?“ Das iſt die große Frage, die ſich jede Hausfrau jetzt häufiger denn je vorlegt. Aus dieſem Grunde ſind im Intereſſe der Frauen auch viele Blätter bemüht, dieſelbe in irgend einer Weiſe zu löſen. Dies gilt beſonders von der belieb⸗ ten illuſtrierten Familien⸗ und Modezeitung„Häuslicher Ratgeber“, welche von dem Prinzip ausgeht, daß erhößte Selbſttätigkeit der ſicherſte Weg zur Erzielung von Erſparniſſen iſt. In dieſem Sinne wird in dem Heft 7 des Jubiläums⸗ Jahrganges nachgewieſen, daß„Bequemlichkeit“ der Ruin des Hausſtandes iſt. Bedeutende Erſparnismöglichkeiten Licten auch einige der geſchmackvollen Modelle des reich ausgeſtatteten Moden⸗ teiles. Preis vierteljährlich.95 Mark. Probenummern von H. Hillgers Verlag, Berlin., Potsdamerſtraße 124, pöllig koſtenlos. Fedor von Zobeltitz:„Meerkatz“. Roman. Stuttgart. Verlag von J. Engelhorns Nachf. Der beliebte Schriftſteller hat mit ſeinem neueſten Roman„Meerkatz“ allen ſeinen Freunden wiederum eine große Freude bereitet. Es ofſenbart ſich in dieſem Roman ein hoher Gedankenflug. Ungemein ſympathiſch iſt die Schreibweiſe und die vortreffliche Charakteriſtik aller Perſonen. Obwohl der Leſer der im Mittelpunkt des Romans ſtehenden Meerkatz anfänglich ſehr ſkeptiſch gegenüberſteht, ſo ſteigert ſich doch von Seite zu Seite das Intereſſe für dieſes 10jährige Mädchen eines verſtorbenen Hamburger Tier⸗ parkbeſitzers. Mit Spannung verfolgen wir ihre Adoptierung, ihre Ent⸗ und Wiederverlobung, nachdem endlich ihr Herz den richtigen Mann gefunden, Und die zweite Verlobung der anmutigen und lieb⸗ reizenden Meerkatze hat noch ein weiteres Bündnuis im Gefolge, wo⸗ mit der prächtige Roman einen den Leſer hochbefriebigenden Aus⸗ gang nimmt. Ein goldiger Humor durchweht den packend 808 beſten Roman, deſſen Perſonen dem Leſer im Gedächtnis bleihen und ihn mit dem Gang der ſeſſelnden Handlung eng verbinden. Wir ſind ſiberzeugt, daß der Roman einen Siegeszug erleben und zu den ver⸗ breiteſten Romanen des geſchätzten Schriftſtollers zählen wird. „Im eigenen Hauſe nicht teurer als in der Mietswohnung“ zu leben iſt jeder Famtlie möglich, wie der Kgl. Bauinſpektor Flur in ſeiner unter obigem Titel in der Weſtdeutſchen Verlagsgeſellſchaft in Wiesbaden erſchienenen Schrift(Preis 1, Porto 10 3) an nd vieler Beiſpiele genau nachweiſt. unterſtützenden Anwendung beſonders bei Erkrankungen der Atmungsorgane vor, ſondern auch zugleich das bekannteſte appetit⸗ ſteigernde Kräftigungsmittel. Die günſtigen Folgen des Gebrauchs zeigen ſich in Verringe⸗ rung und Beſeitigung des Huſtenreizes, Erleichterung des etwa vorhandenen Auswurfes, Steigerung des Appetits, Hebung der Körperkräfte uſw. Kann man bei den erſten leiſen Anzeichen einer Erkrankung nicht ſofort die Hilfe des Arztes in Anſpruch nehmen, ſo vertraue man ſich nicht einem der zahlreichen fragwürdigen„Wunder⸗ mittel“ an, die, pomphaft angeprieſen, meiſt völlig wertlos und unwirkſam ſind. Man greife vielmehr zur Guajacoſe, deren gün⸗ ſtiger Einfluß auf das Allgemeinbefinden und die Symptome der Reſpirationskrankheiten anerkannt iſt und deren Weitergebrauch von dem Arzt, den man doch ſchnellſtens hinzurufen foll, ſicherlich gutgeheißen wird. Die Guajacoſe wird von allen Apotheken vorrätig gehalten bezw. prompt beſchafft. Man achte genau auf Pame ſowie Original⸗ packung und weiſe Nachahmungen zurück. 5192 General⸗Anzefger,[Mittagblatt.) e Dhotogr. Camera. ein stets willkommenes dGeschenk! Sannheim, den 10. Dezember 1910 227 ᷣͤ Wiederöffnung Lamstag, 10. Derbr. 1910 Lfiäotagen, dport, Nerren-Artnhel, Weixz — Die reichste Auswahl in allen Preislagen und nur 25 gediegenen Modellen in dem grössten u. ältesten 8 Ua Mareh Photo-Spezialhaus kaufen Sie billig und gut bei Joseph Kühner ji 2 9 2 DN N Heinrich Kloos 9 3(im Hause des* 9 Mull- Benegben 0. +4 1, 7, Breitestrasse, Uhrmacher Hertn). ——— ————— 85 Ilgarren Iigaretten Willkommenstes Geschenk für Herren kaufen Sie am zuverlässigsten u. vorteilhaftesten im altrenommierten Jigarrenhaus Adolf Burger 815 Breitestrasse Tel. 6390. Hervorragende Qualitaten. Billigste Preise. früher Hl, 17. reeeeeen in jeder Stückzahl zu haben in der Nechnunz-Fapmaläre a, f. arerr fledcnagkan EEEBEH eBBSASSEAASSSAEA ie —— Meihnachlts-Vertaufl Ermässigte Preise! — 'schen Packungen in allen Grössen. Auf Zigaretten von 100 Stück an 10% Rabatt. 12047 Mattigkeit, Schlaflosigkeit, nervöse Störungen 9295 sind die Folgen. Der patentierte Luftver- Fernspr. 115 1 10 215 ieeeeeebesserungs-Apparat„Kriens Ozon⸗ 1192. 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Der Bahnhof ſoll etwa 400 Meter weiter gegen Ladenburg zu verlegt werden und die Ausfahrt nach Heidel⸗ berg etwa 4,50 Meter erhöht werden, ſo daß die Schwetzinger Straße und der Grenzhöfer Weg unterführt und die Bismarckſtraße etwa 170 Meter tiefer gelegt werden. Die Unterführung in der Schwetzingerſtraße ſoll eine Höhe von 4,50 Meter und eine Breite von 9 Meter, in der Grenzhöfer Straße aber nur 3 Meter Höhe bon bigem Sportplatz die beiden erſten Mannſchaften des M. F. C. Viktoria 1897 und des M. 8. C. Phönix Mannheim. Das Spiel findet bei jeder Witterung ſtatt und beginnt punkt halb 3 Uhr. * Liga⸗Meiſterſchafts⸗Spiele. Die Weiterführung dieſer in⸗ tereſſanten Fußball⸗Wettkämpfe bringt am nächſten Sonntag das Treffen Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 gegen Union, Ver. ein für Bewegungsſpiele, Mannheim als Retourſpiel des vor dre. Wochen ſtattgehabten Matches, den 1896 ſeinerzeit mit 31 bei mehreren Perſonen, daß er ſeine Frau und Kinder und dann ſich ſelbſt erſchießen werde. Als er abends nach Hauſe kam, hatte er beim Eintritt in die Wohnſtube den Rebolver in der Hand. Seine Angehörigen, die dies ſahen, ſprangen teils zur Türe, teils zum Fenſter hinaus. Er ſchoß dreimal, glücklicherweiſe ohne zu treffen. Als der herbeigerufene Polizeidiener ihm den Revolber entriſſen, ſprang er in den nahen Mühlkanal. Von den Fluten fortgeriſſen, ſchrie er jämmerlich um Hilfe, bis er herausgezogen wurde. Heute wurde er in das Amtsgefängnis nach Gengenbach eingeliefert. * mit 4 Meter Breite erhalten mit einer Sprozentigen Steigung. Es wäre dies für den Fuhrworksverkehr außerordentlich bedenklich. Der Gemeinderat hat ſich in einer Schrift beſchwert, mit dem Hin⸗ weis, daß dieſer Entwurf eine große Schädigung für die Gemeinde Friedrichsfeld bedeute, weil dadurch der ganze Ort in zwei Teile getrennt werde, die Kirchſtraße, die ſeither eine ſo hübſche Lage hatte, werde eine feuchte, ſchmutzige Gaſſe, wenn der Damm auf⸗ geworfen werde. In der lebhaften Diskuſſion ſprachen ſich die Redner im allgemeinen dafür aus, daß der Bahnhof beim Ort bleibt. Eine entſprechende Eingabe wird an die Regierung abgehen, PNeckarhauſen, 8. Dez. Am Samstag, den 3. Dezember, nachmittags 3 Uhr, wurde im Rathausſaal durch die Präſidentin des hieſigen Frauenbereins, Frau Georg Rupp, der Anna Maria Schreckenberger das ſilber⸗vergoldete Verdienſtkreuz und Ehrendiplom, geſtiftet von der Großherzogin Luiſe, übergeben. Die Ausgezeichnete ſteht ſchon 42 Jahre im Dienſte des Herrn Grafen von Oberndorff hier. Der evang. Stadtpfarrer Engelhardt aus Ladenburg, ſowie der katholiſche Pfarrer von hier hielten ſehr ſchöne Anſprachen. Erſchienen waren Herr Bürgermeiſter Lau⸗ mann, ſowie die Gemeinderäte, Ratſchreiber, eine größere Anzahl Damen vom Frauenverein, die zwei Töchter ſowie die Lehrerin des Grafen von Oberndorff und verſchiedene angeſehene andere Frauen. Nach dem Feſtakt begab ſich die Feſtverſammlung in den„Badiſchen Hof“ zu einem Kaffeekränzchen. Biberach, 7. Dez. Der verheiratete Schuhmacher Lie⸗ — beryt kaufte ſich geſtern in Zell a. H. einen R ſtevolver. —————— Er äußerte —— Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Neuſtadt a.., 7. Dez. Ein Weihnachtsgeſchenk hat der Ausſchuß des Stadtrates der hieſigen gewerbe⸗ treibenden Bevölkerung bereitet. Es wurde beſchloſſen, die Genehmigung dazu zu erteilen, daß das Elektrizitätswerk den Preis des elektriſchen Stromes von 60 auf 45 Pfg. pro Kilowattſtunde, alſo um 25 PEt. ermäßigt. Außerdem werden bei einem Jahresumſatz von über 100 M. Rabatte von 5 bezw. 10 bezw. 15 pCt. bewilligt. Dieſe Ermäßigung tritt mit ſofortiger Wirkung in Kraft und zwar nicht bloß für Neuſtadt, ſondern auch für Mußbach, Haardt und Gimmeldingen. Sportliche Rundſchau. Pferdeſport. Seinen 70. Geburtstag feierte am Dienstag der bekannte Sportsmann und langjährige Vorſitzende der Techniſchen Kommiſ⸗ ſion des Union⸗Klubs, Oberregierungsrat g. D. Ulrich v. Oertzen. Herr von Oertzen iſt ſeit vierzig Jahren einer der führenden Männer des deutſchen Rennſports und der Vollblutzucht und hat auf dieſen Gebieten außerordentliche Erfolge zu verzeichnen. Raſenſpiele. * Viktoriaſportplatz bei den Rennwieſen. Kommenden Sonn⸗ tag treffen ſich zum fälligen Verbands Strauss- und Fahrstuhl. Auswahlsendungen gegen Nachnahme. Salson-Ausverkauf in garnierten Auch detail. GSebrüder Adler . Putz-Engros-Export Frankfurt 2. M. Sürstrasse 7, 2. Stock, nächst el. Nichtkonvenierendes wird innerhalb 8 Tagen zurückgenommen. Brief als und elegante ſpiel um die Meiſterſchaft papier mit geprägtem Monograum welhnatis- Ceschenle lefert prompt. Alex. Todorowitsch Gravler- und Prägeanstaltf E 3, 14— Planken. 8 ſeinen Gunſten entſcheiden konnte. Das Spiel beginnt ½8 ußr Schieds richter iſt Roſſi⸗Stuttgart. Der Spielplat befludet ſich bei den Brauereien. Ser Fußball. Am kommenden Sonnkag finden auf dem Phönly⸗ ſportplatz bei der Fohlenweide zwei intereſſante Wettſpiele ſta Es treten die 2. und 3. Mannſchaften der Ludwigshafener Fuß⸗ ballgeſellſchaft 1903 gegen die gleichen Mannſchaften von Phöniz an. Die Spiele beginnen um ½2 Uhr bei Wirtſchaftsbetrieb 0 Stimmen aus dem Publigum. Die Verlegung der Halteſtelle der Straßenbahn an der 2. Qnerſtraße. 9 wünſchen in Nr. 568 ds. Bl.„Mehrere Anwohner“ Zahlreichs andere ſchließen ſich dieſem berechtigten Wunſche an: denn ſo kann es nicht bleiben, wie es jetzt iſt. Jetzt ſind Halteſtellen: 1. nach der Neckarbrücke, 2. am Weinheimer Bahnhöſchen, 8. an der Waldhofſtraße, 4. an der 2. Querſtraße, alſo ziem⸗ lich alle 50—100 Meter. Daß das des Guten zu viel iſt. liegt auf der Hand. Dagegen wäre es viel vernünftiger, an der 3. Querſtraße eine Halteſtelle zu errichten und die an der 2. und eine der vor oder beim Weinheimer Bahnhof befind⸗ lichen aufzuheben. Zeit iſt Geld. Wende man dieſen Grund⸗ ſatz auch hier an. Mehrere die keinen unnötige n Aufenthalk haben möchten. Taschentücher Sielefelder rein lein. Taschentücher, halblein. Tascheniucher, Linon- und feine Satisttücher, farbige Taschentücher, enorm billig, Namen und Monogramme werden zum Selbsttostenpreis berechnet und sofort besorgt. Grosse Auswahl. Srüne Marken. 9068 5, 9 H. Kahn G 5, 9 — br— 54002 peizermärsiun aut 11802 Damenwäsche, Kinderwäsche, Bettwäsche, Reiher-Garnituren 7159 Fahrstuhlfreisen. u. ungarnierten Damenhüten. gegen Rheumatismus Qicht, Ischias, Glieder- Orogerie 2. Waldhorn, D.1 J. Bongartz. Tel. 2295. Iisch- und Küchenwäsche. Ganz besonders mache auf meine hands estickte Wäsche und Taschentücher jeder Art, Welt unter Preis, aufmerksam. Herren-Wäsche nach Mäass. J. 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Frei⸗ lich darf der vorſorgliche Imker nicht verſäumen, an gelinden Tagen die Blenden zu entfernen, um den Völkern, die zum Fluge Luſt berſpüren, Gelegenheit dazu zu geben. Die richtig eingewin⸗ terten Völker bleiben ruhig ſitzen; auch wenn die Außentemperatur für einige Stunden etwas höher ſteigt. den höheren Lagen unſerer Heimat hat der Winter ſchon ſeit einiger Zeit ſeinen Einzug gehalten. Unſere Schwarzwald⸗ rieſen haben die weiße Zipfelmütze ſchon gründlich über die Ohren gezogen. Doch was kümmert das unſere Bienen; ſie haben ihr ſorgloſes Stilleben begonnen und nur langſam geht der Pulsſchlag, um auch die Kranzbienen der Wintertraube nicht erſtarren zu laſſen. Trotzdem es in den niederen Landesteilen noch Tage mit milder Temperakur gab, waren die allgemeinen Ausflüge im Monat November ſelten. Wohl fliegen, auch bei niederen Wärme⸗ graden, hie und da einzelne Bienen ab. Dies hat aber nichts zu ſagen; es ſind meiſt alte, die ohnehin ſchon dem Tode geweiht waren und lieber im Freien ſterben wollen. Sobald es um uns her kälter und trüber wird, laſſen ſich inanche Imker verleiten, die Bienen ſich tagelang ſelbſt zu über⸗ laſſen. Bei Schneegeſtöber kommt es oft daß die Fluglöcher und Kanäle mit Schnce zugedeckt werden. fü Dies iſt für die Bienen nicht nachteilig, ſolange der Schnee locker bleibt; wird er aber bei ſtrenger Kälte und bei ausſtirömenden Dünſten zu Eis, wodurch die ſo nötige Lufterneuerung verhinderk wird, ſo entſteht im Innern Unruhe, die ſehr verhängnisvoll werden kann.— Bei öfteren Standbeſuchen ſind Verluſte aus dieſer Urſache unmög⸗ lich. Auch werden bienenfeindliche Vögel und ſonſtige Ruheſtörer lange nicht ſo heimiſch 19 dem Stande, wenn ſich der Imker täg⸗ lich blicken läßt. Wer die Flugeingänge beobachtet, entdeckt gewiß auch hald, wenn ſich in einem Volke ein Mäuschenpaar heimiſch zu machen ſucht, beſonders im Anfang, wo die Bienen tagsüber den Ruheſtörern auf den Leib rücken können. Gewöhnen wir uns daran, käglich dem Stande einen Beſuch abzuſtakten. Es danert ja nur einige Minuten, ſobald wir alles in Ruhe und Ordnung finden. Iſt aber vielleicht eines der Völker auſgeregt, ſo werde es der Bienenzüchter nicht auch. Er ſehe nach der Urſache und bringe Hilfe, ſo bald es möglich iſt. Iſt Luftnot der Grund, ſo öffnen wir allenfalls geht dann dasſelbe heraus. Weiſelloſigkeit ſtiftei im die Völker nicht allzu eng eingewinierl werden, ſo kommt dies weniger vor. Starkes Brauſen, Unruhe im Volke zeigen die Not ſofort an. Durſtnot dürfte wohl jetzt kaum herrſchen, beſonders dieſes Jahr, in welchem die Bienen f für den Winter mi! Zucker⸗ waſſer vielfach ganz aufgefüttert werden mußten. Wenig ru hr⸗ kranke Völker werden im kommenden Frühjahre die Folge davon ſein. Auch Kölie kaun an dem Brauſen ſchuld ſei Dies ſieht man daran, daß die Fe uſter bei Wegnahme der Ki 1 ſchwitzen. Das Volk ſitzi zu weit. Die ſich entwickelnde Fenchtigkeit ſchlägt ſich in dem unbeſetzten Ne aun kolten Fenſter nieder. melige Waben, 1 Moderluft ſind die Folgen. dem Fenſter, wenn es u 11 auf gequollei⸗)einige Waben entfernt. Sind die Fen eingekeilt gkeit, ſo verſuche es mit heißen Backſteinen zwiſchen Fi Fenſter; Allenfalls geht dann dasſelbe beranse 5 tet im Dezember ſelten die Unrube, de ſt erſt ſpäter abfallen. Und! zch ein ſchon fehlen ſollte 18 ſo ſriſi die daraus (die Bienen die Wei bpſicte rſt des Volkes der Bruttrieb wieder im Dezember ſeinen Unruhe erſt ſpäter ein, we dann merken, wenn im neu nenwohnungen ſelber üch! er, die uns genau mbaren Preiſen liefern. Wenn ſe, wir man zu ſagen pflegi, vor⸗ lieb nehmen, ſo dürſen w 15 8 doch dehaupten, daß ſie ſich in einer gutgearbeiteien, waruihaltigen Wohnung wohler käblen und ſich leichier und raſcher znlwickeln, als in einfachen, am Ende gar zugigen Kiſten und Läſten, i daß iu genau her⸗ geſtellten Wohnunzen die Ardeit ſchneller ausgeführt werden lann. in sebauſer Käſten imkert, hekommt wehr Tote und 2 gearbeitete Wohnnugen auch die Bienen mit ſeder Umſchau iſt nichk nur für wandernde Handwerksburſchen eine nennenswerten Vorteil. Dieſes Jahr könnte es manchem Bienena ſchau halten dürfte; denn das Jahr 1910 hat bei vielen das vor⸗ handene Loch im Geldbeutel bedeutend vergrößert. Aber auch die von uns gemeinte Umſchau bringt den Imkern ihren Lohn. Der Winter gibt uns vielfach Gelegenheit, die im Jahre erſchienenen Bienenzeitungen nochmals durchzuſehen. Wir werden da und dork auf Dinge ſtoßen, die wir überſehen haben und von denen wir Mehr Umſchau ſollten wir aber auch halten bei den Imkern des Dorfes, unſerer ganzen Umgegend. Auf den meiſten Ständen und am Hantieren der meiſten Züchter können wir lernen, zum Teil, wie man es machen oder nicht machen ſoll. Der Umſichtige wird auch durch den Schaden anderer klug. Wer nur auf ſeine eigene Weisheit baut, wird nie ein tüchtiger Praktiker. Nicht tadeln ſollſt Du beim Nachbar, ſondern beſſer machen. Der Aus⸗ tauſch unſerer Erfahrungen bringt jedem ſeine Vorteile. Auf dem Gebiete der Bienenzucht iſt jede Geheimtuerei vom Uebel. Alſo friſch von der Leber weg. 8.—— 5 Gartenbau und Rlumenpflege im Dezember. Rhododendrongruppen benötigen in geſchützten Lagen keine Oberdeckung; es genügt, wenn der Boden eine kräf⸗ tige Laubdecke erhält. Bepvor man ſich jedoch nicht von genügender Bodenfeuchtigkeit überzeugt hat, unterlaſſe man auch dieſes, denn die Laubſchicht läßt nur wenig oder gar keine Näſſe mehr durch. Dann leiden die Pflanzen mehr durch Trockenheit als durch Froſt. Friſch eingepflanzte Lilienzwiebeln dürſen jetzt noch nicht warm geſtellt werden, da wir ſonſt ſtatt wohl aus⸗ gebildeter Blumen nur Krautwuchs erhalten. Bis Februar zirka bleiben die Töpfe mäßig feucht und an kühlem Ort ſtehen. Immergrüne Kübelpflanzen, wie Aucuba japonica, Lorbeeren, Eoonymus ete. werden häufig im Winter nicht genug gepflegt. Man glaubt, daß mit deren kühlem Stand auch eine völlige Ruhe verbunden ſei. Dem iſt jedoch nicht ſo. Der Wurzel⸗ ballen darf niemals ganz trocken werden, ſonſt fallen die Blätter ab und allerhand Ungeziefer ſiedelt ſich an. Zur Anſchaffung neuerer Chryſanthemum⸗ ſorten ſollte der Blumenfreund die jetzige Jahreszeit ausnützen, da nach dem Verblühen die Mutierpflanzen billiger zu haben ſind als im Frühjahr. Nachſtehende Sorten ſind recht empfehlens⸗ wert:„Mdm. Röénes Oberthür“, weiß; W Duckham, roſa; Mdm. Paole Radaelli, roſo behaart; Marguerite Desjuis, weiß, früh; Juliane Hilpert, grünlich weiß; Draps Dom, roſa; W. Church, purpurrot mit grünen Spitzen; Sappho, roſa mit lila Anflug; Mdm. Buron, primelgelb; Alice de Monaco, weiß; Guſtav Henry, weiß, Eliſe von Werner, weiß. Infolge der naſſſen Witterung werden die Roſen vielerorts mangelhaft ausreifen. Man wird daher um ſo mehr bedacht ſein müſſen, vor dem Eindecken die Blätter und jungen unreifen Triebenden zu entfernen. Unſere blühenden Topf⸗Eriken verlangen im all⸗ gemeinen mehr Feuchtigkeit als ihnen gewährt wird; denn ſolche Pflanzen ſind in vorkultiviert und gelangen in den völlig durchwurzelten kleinen Töpfen zum Verkauf. Kleine Töpfe ſpre⸗ chen eben im Handel beſſer an, ſind für den Gärtner billiger zu beſchaffen und tragen zu reicherem Blühen eher bei. Stellt der Blumenfreund die Pflanzen nun in ein warmes Zimmer, ſo werden ſie nicht 5 unbemerkt ballentrocken, wenn auch täglich gewäſſert wurde. Die Folge iſt das Abfallen oder Gelbwerden der Nadeln und mangelhafte wenig intenſive Blüte. Je kühler dieſe Pflanzen ſtehen, um ſo beſſer iſt es. Schwefelſaures Ammoniak iſt ein gules Stükſtoff⸗ düngermittel für Gemüſequartiere; es kann jetzt ſchon verwenden werden. Dagegen iſt dem Gaswaſſer, welchem noch mancherorks viel Wert beigemeſſen wird, nicht allzu viel Vertrauen entgegen zu bringen. Für den Pflanzenwuchs iſt es ſogar ſchädlich, 85 es viele unzuträgliche Nebenbeſtandteile, wie Rhodan Chan⸗ verbindungen enthält, weshalb es ja vielſach zum Ablöten des „Ruhm von Enkhuizen! Krautſorte, die neben guter Form und 1 Fär irbung Vine N und seſchloſſen iſt. einträgliche Tätigkeit, ſondern bringt auch uns Imkern manch züchter nichts ſchaden, wenn er nach Handwerksburſchen Art Um⸗ vielleicht Aufſchluß erhalten über etwas uns unklar Gebliebenes. Unkrautes auf Steinpflaſter und Wegen empfohlen wwird. Wirtſchaft unterbrochene Schweigen begann allmählich pein⸗ lich zu werden und ſo waren wohl beide Herren froh, als ſie ſich endlich mit dem Gutenachtgruß von einander trennen komnten. 155 Ruhelos wanderle Mersdorff im Zimmer auf und ab. Daß etwas im Werke ſei, wovon er nichts wiſſen ſollte, das war ihm klar. Elſe mied ihn abſichtlich, das war augen⸗ ſcheinlich. Und doch hatte ſie ſo hingebungsvoll in ſeinem Arm geruht, ihre Augen und ihr Mund hatten ihm von ihrer Liebe geſprochen. Mersdorff verwünſchte ſeine Geheimnis⸗ und ſein romantiſches Verſteckſpiel. Hätte er ſich ſchon längſt entdeckt, dann lagen die Dinge jetzt wohl ganz anders. Dem reichen Baron von Mersdorff hätte Graf Geyern gewiß mit Freuden ſeine Tochter zur Frau Gewißheit wollte er aber haben und Elſe ſelbſt ſollte ſie ihm geben. Einem Stuhlrücken über ſich entnahm er, daß Elſe noch in ihrem Wohnzimmer ſei. Noch heute ſollte es ſich entſcheiden Er trat auf den Korridor hinaus, ſtieg leiſe die Steintreppe empor und trat nach kurzem Klopfen in Elſes Zimmer. Mit einem leiſen Schreckensſchrei fuhr das Mädchen bei ſeinem Erſcheinen von einem Stuhl empor. „Herr Grabner, Sie hier? Um Gottes Willen, ich flehe Sie an, gehen Sie! Tun Sie es um unſer beider willen.“ „Wahrlich, einen ſolchen Empfang habe ich mir nicht geträumt. Ich dachte, Du wäreſt erfreut über mein Kommen, Elſe, nachdem wir uns zwei Tage lang nicht mehr geſehen 5 Herr Grabner— dieſe Anrede— es klingt wie ein Hohn aus Deinem Munde! Vorgeſtern war ich noch Dein lieber einziger Karl!“ Mersdorff trat dicht an das Mädchen, ergriff ſeine Hände Und ſah ihm liebevoll ins bleiche Antlitz. „Ich bitte Dich, Elſe, ſag mirs, was iſt zwiſchen uns gekreten?“ Mit unſagbar kraurigem Lächeln blickte ihn die Ge⸗ fragte an. 8 „Ja, Karl, es wäre zu ſchön geweſen, es hat nicht ſollen ſein, daß wir uns angehörten. Das Schickſal war ſtärker als wir, es iſt zwiſchen uns getreten und hat uns getrennt.“ Mersdroff griff ſich an die Stirn. War das ein wirrer Traum, was er da vernahm? Doch er ſah die zitternde bebende Mädchengeſtalt, die ſich weinend von ihm abwandte. „Erkläre Dich ich verſtehe Dich nicht!“ Ich flehe Dich an, Karl, geh, geh weit fort von hier, damit wir uns nicht mehr dehen! Ich liebe Dich und werde Dich ewig lieben, aber die Deine kann im nimmermehr wer⸗ den, denn ich bin die Braut eines andern!“ Grell lachte Mersdorff auf. Alſo das war das Ge⸗ heimnis, die Braut eines andern und ihm ſchwur ſie zu gleicher Zeit Liebe und Treue! Ohne einen Abſchiedsgruß ſtürmte er zur Tür hinaus. Ein Weib, wie alle andern, kokett und treulos! „Karl!“ ertönte es ſchmerzlich hinter ihm. Er hörte nicht darauf, nur mit Mühe bezwang er ſich, ihr nicht ein Schimpfwort ins Geſicht zu ſchleudern. Als er, ohne Rück⸗ ſicht darauf, ob man ihn höre, den Korridor entlang ging, tat ſich plötzlich eine Tür auf und der Graf krat mit einem Licht in der Hand heraus. Als er ſeinen Verwalter erblickte, entfuhr ein Ausruf des Staunens ſeinem Munde. Sie noch hier, Herr Grabner, ſuchen Sie etwas?“ „Suchen“ verſetzte der junge Mann hohnvoll. Ja⸗ wohl, ich ſuchte das Glück, bis ich inne ward, daß ich nur einem trügeriſchen Phantom nachjagte. Damit Sie es gleich wiſſen und ſich nicht lange den Kopf zerbrechen über mein nächt⸗ liches Uniherſchweifen, will ich es Ihnen mitteilen, daß ich auf dem Zimmer Ihres Fräulein Tochter war— Sie brauchen deshalb nicht aufzufahren, ich glaube, Sie kennen mich gut genug, um mich einer unehrenhaften Tat nicht fähig zu Ich habe 12988 ihr Abſchied genommen für r lange Morge ich um. zu bitten, „Alſo ſoweit war die Sache ſchon gediehen!“ Aubmelle Gehern, wieder in ſein Zimmer zurückkehrend.„Das arme Kind wird ſchwer darunter leiden, aber es iſt beſſer, ich ſtöre ſie heute nicht mehr in ihrem Schmerze. Bis morgen w er ſich wohl ſchon etwas gemildert haben.“ Mersdorff brauchte, auf ſein Zimmer zurückgekehrt längere Zeit, ehe er ſeine Ruhe wieder zurückgewann. Dann aber dachte er auch milder über Elſes Handlungsweiſe. Wie oft kam es vor, daß adelige Damen aus Standesrückſichten und Geldintereſſen ihrer wahren Liebe mit blutendem Herzen entſagen mußten, um einen ungeliebten Mann zu heiraten. Augenſcheinlich war das auch hier der Fall. Dann krug er ja auch ſelbſt die Schuld an dem Zertrümmern ſeiner Hoff⸗ ungen, indem er aus reiner Abenteurerluſt ſeinen wahren Namen und Stand verheimlicht hatte. Nur darüber hätte er gerne Gewißheit gehabt, wann ſich Elſe eigentlich verlobt hatte Plötzlich ging ihm ein Licht auf. Geldern war heute bei ſeinem Beſuch ja ſo feierlich gekleidet geweſen! Alſo an dieſen geckenhaften Mann ſollte ſie gekettet werden. Jetzt ſtand es bei ihm feſt, daß die Geldern die heimlichen Hype⸗ theken⸗Käufer waren und Elſe f ſich geopfert hatte, um ihren Vater zu retten. So cgeiſtich hätte er den Grafen aber nicht gehalten, daß er ein ſolches von ſeiner Toch⸗ ter annahm und nicht alles über ſich ergehen ließ. Wo konnte aber nur ſein Mersdorffs— Geld geblieben ſein, welches Geyern aus aller Not hätte? Er durfte doch mit Gewißheit annehmen, daß ſein Bankier und ſein Freund Grevenſtein prompt ſeinen Befehl ausgeführt hatten. mußte ſich morgen ſogleich darüber Gewißheit verſchaffen, verloren gegangen konnte eine ſo große Summe nicht ſein. Am nächſten Vormittag trat Mersdorff in das Arbeits⸗ zimmer des Grafen. Mit der alten Herzlichkeit empfing ihn dieſer. „Sie haben geſtern den Wunſch ausgedrückt, Herr Grab⸗ ner, mein Haus zu verlaſſen, hegen Sie denſelben auch heute noch? „Ja, die gnädige Komleſſe ſprach ſich dafür aus, und auch ich halte es für das Beſte.“ 85 „Ich ahne den Zuſammenhang, will Ihnen aber deswegen 1 9 95 keine Vorwürfe machen. Wir alle ſind jung ge⸗ weſen, und haben derlei Sachen durchgemacht. Daß ich Sie Peildeten ſoll, Herr Grabner, bedauere ich wirklich aufrichtig denn einen gleich tüchtigen und beſorgten Beamten werde ich wohl ſchwerlich wiederbekommen. Doch unter den eeee Umſtänden wäre es unklug von mir, Ihnen ein Hindernis! in den Weg zu legen. Da wir keine Kündigungsfriſt verein bart haben, ſteht Ihnen der Austritt nach Belieben frei. Jch kann Ihnen mit gutem Gewiſſen ein Zeugnis ausſtellen, daß Sie jeder meiner Kollegen mit Freuden eaicügtee wir „Ich danke Ihnen und es iſt mir meiner Dienſte Loh genug, weun Sie mit mir zufrieden waren. Darf ich mir, Herr Graf, bevor ich gehe, eine Frage erlauben, die gewiß nur meinem Inkereſſe für Ihr Haus entſpringt. Wiſſen Sie bereits, wer die Hypothek aufgekauft hat und iſt die Angelegen⸗ heit zu einem guten Ende gebracht?“ „Leider nicht! Zwar hat mir ein unbekannter edler Herr die Summe zur Verfügung geſtellt, doch ſie traf ein, als es bereits zu ſpät war.“ Wieſo zu ſpät?“ 0 15 „Erlaſſen Sie es mir, Herr Grabner, Ihnen dies de Näheren Aendern kann ich doch nichts mehr, es würde meinen Schmerz nur von neuem n vachrufen.“ Mersdorff fragte nicht weiter, er wußte genug. Elſe hatte ſich geopfert, halte ihre Liebe unterdrückt um ihres Vaters willen. Er hatte ihr mit ſeinem Verdacht und den Vorwürfen der Treuloſigkeit bitter unrecht getan. Er hätte ſie vor ſeiner Abreiſe gern noch einmal geſprochen, um ſſe und friedlich, wenn aich das eing 50 mebr an. Dahen Doch cppeſone qun quzmapa a Bpfegz meuse zim uvm ohelasg Sa geg uegog ͤ ween eeee Ancpe eeeeeee e ee e aee nlebeno ophpejocß auepan! a00 amae en eeg e ei cudaedde bang uellnu uebunugaataeugnch eeene uegtejg qunsob gun usbusag usgnztz enn uene uef Icplu waugne daglun uslang useuvildgenvgqea ondc aab ne efat ohuege Jec npgß ogegs nen uscppm ne bnvage Ducpilaog 462 „uoſng)“ meſeig ucag ueſon ne guebufag zegv J ueglheg aelnng Jebnlec wageseg J10 Scpiet eeee unescpneesnile ον Selpflagugnc dg o aabag Acnldgam ause an aegds den29 ub u uvut odac een een unguigeg⸗ acplaſl zufe ellum ne uelleaf ueopunggezaag Anzpaecme zdaegg zus an 4026 ne bbacc Meeee ee un eeede dee eeeeeneneg ei e eeeen eene e unguignec 210 111 Suneeeede edpece gun binig vach 01—9 uag anzvaegmesemapgz ause uggugnch ueg Iu uenndvaine uc Zaenaes iu gevaiguna dcbpagebgezun anvis un svg unoch Aeleg e 8 r Gog ueuceu ne negpcpe Saegugleg gula pasgeg one ac es en ncpu uanch sog avg pſen ſcpzn Pogel ai ziubc uohlv! 6 gvach 4 ½ gejun. 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Pugue odo ueicſef ic 88 une siq iloz gun anva 8 mung giq uepaaf uubg zenvauv 01 mund gig jegeie gun Deud uu sog ur aenee mecduneen ee e Aeee, 71 aaguae aanaaaunß die Ausdünſtungen der Exkremenke möglichſt gering macht. Hiezu eignet ſich nichts beſſer als Torfmull oder Torfſtaub. Derſelbe hält warm, ſaugt die flüſſigen Exkremente ein und verhindert die große Vermehrung des Ungeziefers. Bei genügender Höhe des Stalles kann der Torfmull bis zu einem Meter Höhe ein⸗ geleg? werden, ſo daß hernach bei der allwöchenklich vorzuneh⸗ menden Reinjigung nur jedesmal die oberſte Schicht abgeräumt zu werden braucht. In Geflügelſtällen, welche durch Fenſter ver⸗ ſchloſſen werden können, muß öfters gelüftet werden. Von großem Vorteil iſt es, wenn das Hühnerhaus ſo groß iſt, daß es den Hühnern am Tage, wenn Regen, Schnee oder ſtarker Froſt den Aufenthalt im Freien nicht erlaubt, die zur Geſunderhaltung erforderliche Bewegung geſtattet. Unter allen Umſtänden muß aber für friſche Luft ſtets Sorge getragen werden; iſt es nicht gar zu kalt, ſoll man die Hühner immer flülr einige Stunden ins Freie laſſen. Mon glaubt gar nicht, wie ſehr friſche Luft für das Gedeihen der Tiere notwen giſt. Wenn es jedoch beſonders kalt iſt, muß man auch Bedacht nehmen, daß Hühner mit großen Kämmen keinen Schaden nehmen, Spaniern erfrieren leicht die Kämme. Wenn die Hühne zu lange Luft und Bewegung im Freien entbehren müſſen, ſo iſt dies jedenfalls ihrer Geſund⸗ heit nachteilig. Die Ernährung der Hühner muß in der kalten Zeit ein erwärmende, alſo eine reichliche und aus ſolchen S ofſen beſtehend ſein welche zur Kräftigung und Fettbildung dienen. Eine zwei⸗ malige Sättigung am Tage reicht vollkommen aus. Daß die vege⸗ tabiliſche Nahrung zur kalten Jahreszeit in den Vordergrund zu ſtehen kommt, iſt ſelbſtredend. Als Morgenfütterung verwendet man am beſten friſch geſottene Kartoffeln, welchen man etwas Hafer oder Gerſtenſchrot, wenn man die Sache recht gut machen will, ſonſt aber einfach ſo viel Weizen⸗ und Roggenlleie beimengt, daß das Ganze, wenn es zerknetet iſt, eine krümeli Maſſe bildet. Dieſes Futter wird ſo warm gereicht, daß ma it ntit der Hand in demſelben aushält. Es iſt eine Luſt,„wie die Tiere über das warine Futter herfallen. Die e, wenig⸗ ſtens zweimal in der Woche gereichte Nahrung wird dieſem Weich⸗ fulter ebenfalls beigemengt. Friſches Blut, Schlachthaus⸗ Tiſch⸗ und Küchenabfälle von Fleiſchſpeiſen, beſonders Knorpeln und lein zerhackte Knochen, dann Pferdefleiſch, roh und gekocht, können Hiezu verwendel werden. Wer mit dieſen Stoffen chts ſchafſen haben mag' verwende künliches Fleiſchfaſerfutter. Den Vorzug von allen Fabrikaten iſt Spratts Patent zu geben, welches alle Sub⸗ ſlanzen enthält, weſche zum Woh es flügels und es verzehr Jedem Geflügelzüchter, welcher Futter noch keinen Verſuch gemacht hat, raten wir, d einmal zu probieren, ſicher wird er mit dem Reſ ein und ſteis bei dieſem Futler, ganz beſonders während des Winkers und bei Aufzucht ſeiner Jungtiere, bleiben. nen die Hühner des Tags über in Laufräume, Wagenremiſe ge⸗ laſſen werden, ſo tetl man dorthin Getr einige Hände voll Körner darunter; die Tiere ſchar n ſtun⸗ denlang darin und verſchaffen ſich durch dieſe vegung Körper⸗ wärme. An einem geeigneten Orte ein Häufchen trockenen Sandes und Erde angebracht, welchem man noch eiwas Aſche oder Torf⸗ 3 mull beifügen kann, damit die Hühner auch im Winler ein Siaub⸗ dad nehmen können, ſollte ebenfalls nicht feblen. Ebenſo ſolkte hin und wieder Grünzeug gereicht werden; ter bon Grün⸗ kohl, Weißkohl, ſowie Steckrüben, Zuckerrübe„welches alles nach und nach rein aufgepickt d. Die Abendfſftterung beſteht aus Körnern, Nie darf das Weichfutter des Abends gereicht werden, da folches viel zu ſchnell verdaut und das Huhn dann in den langen Winternächten bald einen allzu leeren Magen erbält. Gemiſchies Körnerfutter iſt vorzuziehen, 3. B. zwei Teile Gerſte, ein Teil Hafer und ein Teil ganzer Mais. Iſt die Kälte beſon⸗ ders ſtark, kann die Hälftes Mais gereicht werden, andernſalls aber verwende man nicht mehr als den vierten Teil, da Mais leicht zu ſeit macht. Fette Hühner liefern wohl gute Suppen und Braten, aber wenig Eier. Auch Weizen, Buchweizen und Malz⸗ keime laſſen ſich verwenden. Das Trinkwaſſer darf nie vergeſſen werden. Am beſten verabreicht man es lauwarm. Zur Beſchleunigung der Eierlegetätigkeit wird ein warmer Stall und eine kräftige, nahrhafte Fütterung jedenfalls mehr bei⸗ tragen, als alle empfohlenen Reizmittel, wie Cayennepfeffer uſw., böchſtens möchten wir die Samen der gewöhnlichen Brenneſſel und der Sonnenblume, ſowze die Abfälle von Leinſamen, dem ſonſtigen Futter beigemiſcht, für zweckmäßig halten. Ein über⸗ mößſges Füttern darf natürlich auch nich! ſtattfinden, weil ſolches dem Legen binderlich iſt. Wird aber jegliche Pflege an den Hüh⸗ nern während des Winters verſäumt, ſo darf man ſich nicht wun⸗ dern, wenn ſie bei Beginn milder Witterung nicht legen wollen, und unter keinen Umſtänden wird man in dieſem Fall die Ge⸗ flügelzucht mit Nutzen betreiben können. H. Theen. ee Tierieben im Dezember. Von Alezander G. Ruitſch⸗ (Nachdruck verboten). Jzmmer granlicher wird es im Naturleben, immer gemütlicher nn Hauſe, das Weihnachtsfeſt wirft ſeine Strahlen vorauf. Alle die Tiere, die noch in der freien Natur leben müſſen, vor allem die Vögel, die den Kampf mit dem Winter aufgenommen haben, werden von Tag zu Tag unter dem Zwange ihrer wirtſchaftlichen Not zudringlicher und rücken den menſchlichen Wohnungen immer näher. Auch dabei zeigen ſich Charakter⸗Veranlagung und Gewohn⸗ heiten der einzelnen Tiere oſt nur zu deutlich. Der Rabe kommt ganz vorſichtig in die Nähe der menſchlichen Behauſungen. Ehe er ſich im Hofe niederläßt, hat er ſich ſehr ſorgſam im Hofe um⸗ geſehen. Und während er nach allen Seiten nach Nahrung aus⸗ ſpäht, duckt er ſich ſchon. Kaum aber hat er etwas gefunden, ein Körnchen, einen Abfallreſt auf dem N üllhaufen, ſo fliegt er freudig auf, und kaum wähnt er ſich— etwa auf dem Dache des Stalles — in Sicherheit, ſo läßt er mit ſeiner heiſeren, krächzenden Stimme ſein„Rab! Rab!“ ertönen. Am dreiſteſten zeigt ſich der Sperling. Er kommt nicht nur ganz ungeniert auf die Höfe, nein er ſucht ſich ſogar auf dem Lande nachts in den Ställen ein Obdach. Er tritt jetzt oft in großen Schwärmen auf, und diejenigen, die in dem Sperling eine große Schädigung unſerer Landwirtſchaft erblicken, ſchießen ſie jetzt nicht ſelten ab. Die Frage der Schädlichkeit der Sperlinge hat nämlich eine gewaltige Literatur aufgewirbelt, in der die Geiſter oſt ſehr ſcharf aufeinander platzten. Ein Schullehrer in Jüterbogk hat vor Jah⸗ ren einmal ausgerechnet, daß in Preußen etwa zweiundzwanzig Millionen Sperlinge ſeien, die jöhrlich elf Millionen Scheffel Körner verzehren. Vorausgeſetzt, daß der gute Mann richlig ge⸗ zählt und etwa nicht auch alle die Vögel mitzählte, die er und Seinesgleichen im Kopſe haben, erſcheinf einerſeits das Quantum der Nahrung natürlich ſehr übertrieben, denn dleſer Statiſtiler hat berechnet, was ſie wohl perzehren können, wenn alle dieſe Vögel nur Gekreide berzehren. Anderſeits aber hat er überſehen, zote viel die Vögel wiederum durch Verzehren von Gewürm zum Reichtum der Ernte beitragen. keberall da, wo die Spatzen nur Schaden anrichten, hat man gegen ſie geſchrieben, überall da, wo ſie mehr Nutzen ausüben, erwuchſen ihnen Fürſprecher. Rationelle Wirtſchaftlichkeit emp⸗ fiehlt, ſie dort, wo ſie zu großen Maſſen auftreten, was ſich gerade jetzt im Winter leicht zeigt, durch Abſchießen zu verringern. Dabei ſei erwähnt, daß der Sperling z. B. in Italien ſehr viel abgeſchoſſen wird und dort eine belieble Vollsnahrung iſt. In großen Städten, wo er nur auf dem Balkon, in der Efeulaube, an Zwergobſt. und anderen Bäumen ſeine Reinigungsarbeit an Blattläuſen und Raupen ausüben könnte, wenn er nicht gerade hier durch reichliches Finden von anderen Futterreſten biervon entwöhnt wird, iſt er mehr läſtig und ſchädlich, als nützlich. Gerade in den Städten iſt der Tierſchutz ja ſtark entwickelt, und das„Gedenket der Vögel“ wird einem beim Eintritt der Winterwitterung mehr als genug entgegengeruſen. In Norwegen baut man den Bögeln regelrecht zum Weſh⸗ nachtsfeſt auf. Die Sitte— Juleneg genannt— iſt ſo ſchön, daß ſie wohl auch in Deutſchland eingeführt werden könnte. Am Weih⸗ nachtsabend nimmt in Norwegen jeder, auch der ärmſte Mann, und dieſer wohl noch eher, als manch reicher, aus ſeinen Ernte⸗ vorräten ein volles Garbenbündel und beſeſtigt dasſelbe an einer hohen Stange an ſeinem Wohnhauſe. Man neunt dieſe Beſcherung der Vögel Juleneg, d. h. Weihnachtsbüſchel. In weiter Entfer⸗ nung ſchon wird man aufmerkſam auf den Jubel und Lobgeſang des frohen Vogelhauſes, und erſt wenn dieſes Inbileren in den Lüften über dem Hauſe hörbar wird, iſt rechte und echte Weih⸗ nachtsſtimmung. Uebrigens ſind einige Vögel geſchüßt genug, auch im Winter im Walde Nahrung zu ſuchen und zu finden. Die Not macht eben erfinderiſch. Sie knabbern die Borken der Kiefern ab, hinter denen ſich oftmals zahlreiche Käferlarven befinden. So werden auch die Vögel noch im Winter nützlich, wenn es anſcheinend für ſie keine eigentliche nutzbringende Tätigkeit mehr gibt. 5 — 5— Aber nicht nur die Vögel leiden Hunger, auch das Wild. Haſen und ſelbſt Füchſe kommen nicht ſelten in das Bereich der menſchlichen Wohnungen, getrieben vom Hunger. Rationell wirtſchaftende Jagdherren laſſen reichlich die Futterſtellen ver⸗ ſorgen, damit das Wild keinen Hunger leidet, und Weichhölzer und Tannen zur Nahrung fällen. Das hinder! natürlich nicht, daß die hungernden Tiere die Stämme anzufreſſen verſuchen. Iſts aber kalt, daß die Gewäſſer einfrieren, ſo geſellt ſich zum Hunger der Durſt, denn am Waldbach, wo das Wild den Durſt in ge⸗ wohnter Weiſe zu ſtillen kommt, findet es eine Eisdecke. Da läuft es denn auf das Eis, bricht zuweilen ein und kommt elend um. Die Waldhüter ſchlagen daher ringsum das Nandeis ein, damit die Tiere den Durſt ſtillen können, ohne die Eisdecke zu betreten. Auch der Karpfen mußke wohl noch in einer Plauderei über das Tierleben im Dezember Erwähnung finden. Die Karpfen⸗ keiche werden vor dem Weihnachtsfeſte ausgefiſcht, denn zum Hei⸗ ligen Abend und zum Silveſter iſt ein großer Karpfenbedarf. Auch dort, wo ſie zur Belebung von Schloßteichen gehalten werden, ſoll⸗ ken ſie jetzt ausgefiſcht werden. Der Karpfen wird zuweilen über hundert Jahre alt. Solche alte Karpfen ſetzen Moos an, wovon das Wort„Bemooſtes Haupt“ ſich herſchreibt. Derartige uralte Karpfen hatte man auch im Schloßteich in Charlottenburg, bis dieſer im Winter 1866 einfror und die alten Tiere elend im Eiſe umkamen. Die Ueberwinterung von Speiſe⸗ kartoffeln für den Haushalt. (Nachdruck verboten.) Die Kartoffeln gehören zu den küchenwirtſchaftlich bekann⸗ keſten und volkswirtſchaftlich wichtigſten und unentbehrlichſten Nähr⸗ und Speiſefrüchten. Aus dieſem Grunde werden denn auch Kartoffeln faft in jedem Haushalte als Produkte des eigenen Garten- und Feldbaues oder als ſolche des herbſtlichen Ankaufes auf Wintervorrat genommen, um ſie zunächſt für den täglichen Gebrauch bequem zur Hand zu haben, dann aber auch, um nicht durch den ktßäglichen Ankauf des benötigten Bedarfes fort⸗ während mit der Sorte und deren Geſchmack wechſeln zu müſſen, und ſchließlich auch aus rein wirtſchaftlichen Gründen, da bei Einkauf größerer Mengen von Kartoffeln ſich die Preiſe hierfür im allgemeinen doch billiger ſtellen.— Wie bei allen Gemüſe⸗ früchten, muß der Ueberwinterungsplatz der Kartoffeln kühl, hell und luftig gelegen ſein und vor allem die Möglich⸗ keit bieten, ihn vor Froſteinwirkungen ſicher zu ſchützen, nur wo dieſe grundwertigen Vorausſetzungen erfüllt werden können, wird die Einnahme von Winterkartoffeln den betr. Haus⸗ haltungen den erhofften wirtſchaftlichen Nutzen bringen. Denn ſobald die Temperatur des Ueberwinterungsplatzes nur ein Grad Minus zeigt, verwandelt ſich ein Teil der in den Kartoffeln ent⸗ haltene Stärke in Zucker, wonach ſie den bekanntlich füßlich⸗wider⸗ lichen Geſchmack annehmen und erſt dadurch wieder genießbar werden, daß man die geſchälten Knollen mehrere Stunden lang vor dem Gebrauch in kaltes Waſſer einlegt. Eine böllige wirtſchaft⸗ liche Entwertung der Kartoffelfrucht tritt aber ſchon ein, wenn ſie eine Kälte zwiſchen 2 und 3 Grad Celſius erleidet, da dann das ganze Zellengewebe zerſtört und infolgedeſſen das Fleiſch ſtarr und glaſig wird. Je zentraler ſich die Temperatur in dem Lagerraum um den Gefrierpunkt bewegt, um ſo beſſer halten ſich die Kartoffeln. Hiernach würden in erſter Linie die Hauskeller als die geeigneteſten Räume für Karkoffelüberwinterung in Be⸗ tracht kommen, und auch im Freien hergerichtete Erdgruben oder lonſtige„Mieten“ ſind für dieſen Zweck brauchbare Einrichtungen, nur ſind ſtädtiſche, und insbeſondere großſtädtiſche Haushaltungen in den ſeltenſten Fällen in der Lage, derartige zweckdienlichſte Ein⸗ richtungen zur Verfügung zu haben. Hier muß zumeiſt der Hausboden oder ein ſonſt verfügbarer Wirtſchaftsraum an deren Strelle treten, und wenn in dieſen Räumen nur entſprechende Behälter für die Aufnahme der Kartoffeln ſtehen und ſtehen lönnen und mit aufmerkſamer wirtſchaftlicher Sorgfalt unter⸗ halten werden, ſo läßt ſich auch hier eine erfolgreiche Ueberwinte⸗ rung und ſpeiſewirtſchaftliche Friſchhaltung der Kartoffeln er⸗ zwingen. In ſolchen hauswirtſchaſtlichen Verhältniſſen ſind als Aufnahmebehälter in erſter Linie mehr flache als hochgeformte, eiufache oder noch beſſer doppelwandige, dicht gefugte Holz⸗ liſten mit feſtem Deckelverſchluß zu wählen, und erſt in Ermange⸗ 5— lung dieſer kommen auch gewöhnliche, mit paſſendem Deckel verſehen tonnen in Betracht. Letztere laſſen ſich für den öncharen Zweck inſofern noch brauchbarer machen, daß man zwei verſchieden große Tonnen derart ineinanderſtellt, daß der entſtehende Zwiſchenraum mit Torfmull oder ähnlichem Material ausgefüllt werden kann, und dadurch eine kälteſchützende Iſolierwand für ihren Inhalt geſchaffen wird. In dieſen Behälter werden die Kartoffeln nur zu dünnen Schichten abgeſchüttet: müſſen ſie au 1 räumlichen Gründen höher angeſchüttet werden, ſo iſt eine wieder⸗ holte Umlagerung vorzunehmen, da ſich ſonſt die Knollen beß längerer und zu dichten Lagerung erwärmen und infolgedeſſen vie Feuchtigkeit ausſchwitzen würden, was ſchließlich die Bildung von Fäulnisherden und Krankheitserſcheinungen im Fleiſche mit ſi bringen würde. Auch das vorzeitige Auskeimen iſt hierbei“ eine unliebſame Folgeerſcheinung, da dadurch bekanntlich ein chemiſche Auflöſung der vorwiegend aus Stärkemehl, Fett, Eiwei und Waſſer beſtehenden Aufbauſtoffe in die weit weniger wirk⸗ ſamen Amide ſtattfindet, die den Nährwert der Kartoffeln nichk, nur bedeutend vermindern, ſondern ſie durch eine größere An⸗ ſammlung von dem giftigen Solalin unter der Schale ſogar geſundheitsſchädlich machen können. Handelt es ſich nu um kleine Kartoffelvorräte, ſo läßt ſich die Keimung leicht dae durch vermeiden, daß man die Knollen völlig in Kohlenſchlacke oder“ Aſche vergräbt und für möglichſt niedrige Temperatur, d. h. bi zum Gefrierpunkt, Sorge trägt. Kellerloſen und raumbeſchränkten Haushaltungen iſt deshalb, die Praxis zu empfehlen, im Herbſt nur die Hälfte des etwa bis zum Frühling gebrauchten Quantums an Kartoffeln einzunehmen 878 und den ſpäteren Bedarf durch einen neuen Ankauf zu ergänzen, welche Rückſichtnahme beim Vorhandenſein luftiger Keller, in denen die Kartoffeln in flachen Lagerungen angeſchüttet und in beſtimmten Zwiſchenräumen ruheſtörend umgeſchaufelt werden können, nicht erforderlich iſt.— Selbſtverſtändlich müſſen die eine gelagerten Kartoffeln abſolut frei von inneren Erkrankungen und 55 äußeren Beſchädigungen ſein, worauf bei der Selbſternte ebenſo ſehr wie beim Ankaufe auf dem Markte zu achten iſt; ebenſo müſſen ſie ſauber von Erde gereinigt und von der Luft gut abgetrockne ſein. Die etwa in Säcken hereingebrachten Kartoffeln ſind ſoforn aus dieſen zu entleeren, da die Knollen gerade in der erſten Zeit nach der Ernte ſehr ausdünſten und ſich dadurch leichter den je Faulſtellen einfinden. Bezüglich der einzulagernden Sorten iſt der Nicht⸗Selbſtzüchter von den jeweiligen Marktſorten ab 5 hängig und nur der eigene Anban bietet die Garantie, die perſön⸗ lich bevorzugte Sorte auf Wintervorrat zu nehmen. Da nebenher die feineren Sorten wegen ihrer im allgemeinen geringeren Er⸗ trägniſſe auch höhere Preiſe als großſtückige und im Anbau in de 2 5 Regel ergiebigere Sorten bedingen, ſo ſpielt hierbei auch das wirt⸗ ſchaftliche Ein⸗ und Auskommen eine nicht unbedentende Rolle ſo daß bei kinderreichen Familien oft die Menge und nicht d Güte der Knollen für einen beſtimmten Preis ausſchlaggebend werden wird. Nichtsdeſtoweniger ſollte aber auch für wirtſchaft⸗ lich beſchränkte Haushaltungen immer der Grundſatz Geltung be⸗ halten, ſtets eine feſte, mehlige und wohlſchmeckende anſtatt eine grobfleiſchige und wäſſerige, ſtärkemehlarme Kartoffel auf den Tiſch zu bringen, da minderwertige oder gar ſchlechtſchmeckende Knollen den Nährwert und die Bekömmlichkeit der ganzen Mahl⸗ zeit in Frage ſtellen können, alſo am Ende geſundheitlich mehr Schaden als wirtſchaftliche Vorteile bringen. Als ſelbſtverſtändliche Vorausſetzung möge dann ſchließlichh noch erwähnt werden, daß zur Erreichung des in Frage ſtehenden Zweckes immer genügend transportables Deckmaterial in Jorm von alten Säcken, Strohmatten uſw. zur Hand ſein muß, um bier⸗ mit bei plötzlich eintretenden Froſtperioden die Kartoffelbehälter 5 bzw. die Lüftungseinrichtungen in den Lagerräumen kälteſchügßeng verſchließen zu können, das aber ſofort wieder zu entfernen iſt. 5 wenn ein Umſchlag in der Witterung eintreten ſollte... Emil Gienapp- Hamburg. Sinnſpruch. Ihr könntet ew'ge Schätze haben, Wann ihr das Leben nicht verſäum!. 35 2 7— — 5 8 * gun iteeA 4 —. e erenn F ree 7 *Mannheim, den 10. Dezember 1910. General⸗Anzeiger. Mittagblatt. 3. Seite. ufklärung! Unsere Margarine hat mit den Vorfällen in Hamburg nichts 5 Ur n⁊zu tun. Die beschlagnahmte Ware stammt aus der Fabrik der 15 Altonaer Margarinewerke Mohr& Co. Altona-Ottensen, welche in Postpaketen an Privatpersonen liefert. allen einschlägigen Geschäften nur die altbewährten Margarine- Spezialmarken fheinperle un SOol0 and die Pflanzenbutterusrgarine Cocosa Wir garantieren Fordert deshalb in für einwandfreie, tadellose Ware, die den 5 vesten Butterersatz der Jetztzeit bildet. Holl. Margarine-Werke Jurgens& Prinzen, b. N. b. H, COC Ghd) NIB. Gewähre von jede Hausfrau ist unstreitbar eine Biesolt& Locke Reelle Garantie, kostenlosen Unterricht in der modernen Stickkunst, sowie günstige Zahlungserleichterung. sowie Hmaben- u. 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