1 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Pof bez. inel. Poſt, auiſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. GBadiſche Volkszeitung.) eree Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „eneral⸗Anzeiges Mauuheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 In ſerate: 5 Dis Colonel,Zelle. 28 Pfg Seleſeuſte und verbr. eſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedalton.. 27 Auswärtige Inſerate 30 è Bſin Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Narlsruhe. und Verlags⸗ 45 Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 7 9 ußr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. e ee Nr. 582. Donnerstag, 15. Dezember 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. ——— ——.—.——211.——————11 1 Die Lohnbewegung im Ruhrgebiet. * Boch um, 14. Dez. Heute hat hier die angekündigte Kon⸗ ſerenz der Organiſationsvorſtände des Alten Bergarbei⸗ terverbanbes, des Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerk⸗ vereins und der polniſchen Berufsvereinigung ſtattgefunden. Die Antworten des Zechenver bandes und der fiskaliſchen Grubenverwaltung des Ruhrreviers auf die Forderungen der oben genannten Verbände wurden vor⸗ gelegt und erörtert. Bei den Konferenzteilnehmern beſtand Ein⸗ mütigkeit darüber, daß die Begründung des Zechenverbandes und der königlichen Bergwerksdirektion die a blehnende Haltung nicht rechtfertigen könne. Es wurde deshalb beſchloſſen, in 75 kürzeſter Friſt Revierkonferenzen ſtattfinden zu laſſen und mit den Vertrauensleuten der Bergarbeiter die weiter einzuleitenden Schritte zu beraten. Die Vorſtändekonferenz proteſtierte gegen die Mitteilungen in der Preſſe, wonach die Verbände bei ihrer Lohn⸗ bewegung politiſche oder ſonſtige Nebenzwecke im Auge haben. Die Lohnbewegung diene lediglich der Aufbeſſerung der wirt⸗ ſchaftlichen Lage der Bergarbeiter. Die Konferenz ſpricht ſchließ⸗ lich ihr Bedauern darüber aus, daß der Gewerkverein chriſtlicher Bergarbeiter Deutſchlands verſuche, die Bewegung auf das poli· tiſche Gebiet hinüber zu ziehen. Im Kampf um die akademiſche Lern⸗ und Lehrfreiheit. Hannover, 14. Dez. Dem Profeſſor der hieſigen Tech⸗ alſchen Hochſchule, dem Geh. Regierungsrat Barkhanſen, der nach 2+ dreißigiähriger Tätigkeit aus dem Lehrkörper der Hochſchule aus⸗ geſchieden iſt, veranſtaltete der Studentenverband geſtern abend einen Fackelzug. Gleichzeitig wurde von dem Verband eine Re⸗ ſolution gefaßt, in der es heißt, daß der Abſchied des Profeſſors im Zuſamenhmang mit ſeinem energiſchen Eintreten für die aka⸗ demiſche Lern⸗ und Lehrfreiheit im Gegenſatz zu anderen Beſtreb⸗ ungen in ſeiner Abteilung erfolgt. Die Studierenden hielten es für ihre Pflicht, für die deutſche akabemiſche Freiheit in jeder Weiſe einzutreten. Infolgedeſſen ſtellten einige Profeſſoren, gegen die ſich die Kundgebung in erſter Linie richtet, ihre Vorleſungen beute morgen an der Techniſchen Hochſchule einſtweilen ein. Prinz Max von Sachſen als Ketzer. Berlin, 15. Dezbr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Rom wird gemeſdet: Die vatikaniſchen Intranſigenten haben es nunmehr fertig gebracht, ſogar den ſtreng orthodoxen Prinzen Max von Sachſen als Ketzer zu beſchuldigen. An leiten⸗ der Stelle des„Oſſervatore“ auf der erſten Seite veröffentlicht der Abt des Baſilianer Kloſters von Grotta Ferrata bei Rom, Monſignore Pellagrini eine Erklärung folgenden Inhalts: „Zum allgemeinen größten Argernis hat Prinz Max von Sachſen in die auf die Vereinigung der katholiſchen und griechiſchen Kirche hinzielenden Zeitſchrift„Rom und Orient“ einen Artikel einge⸗ ſchmuggelt, der von Ketzerei aller Art ſtrotzt. Es handelt ſich um Behauptungen, die ſo irrig ſind, daß ſie weder von einem Katho⸗ liken, geſchweige denn von dem Papft geduldet werden können.“ Die Tatſache, daß das vatikaniſche Organ„Oſſervatore“ dieſe Abkanzelung des Prinzen an der Spitze bringt, läßt darauf ſchlie⸗ ßen, daß die Veröffentlichung gegen den Prinzen in direktem Auf⸗ wag des heiligen Stuhles erfolgte. Verhaftung des Grafen Gisbert Wolff⸗Metteruich wegen Falſchſpieles. JBerlin, 15. Dezbr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Die Verhaftung des Grafen Gisbert Wolff⸗Metternich ſoll wegen Falſchſpieles und Be⸗ trugs erfolgt ſein. Sein Rechtsanwalt Dr. Roſen feld wird heute nach Berlin fahren, um hier einen Vertreter zu bde⸗ ſtimmen. Es bürfte ſich um eine Klubaffäre handeln. Der Graf hatte vor einiger Zeit in London mit dem preußiſchen Leut⸗ nant Backhaus und zwei anderen Partnern, die ſich ſpäter als Falſchſpieler entpuppten, Hazard geſpielt. Er und der Offi⸗ zier verloren große Beträge. Der Graf bezahlte die Spielſchulden des Offiziers. Als er vor einigen Tagen von dem Offizier die Rückerſtattung der Summe verlangte, erſtattete dieſer, der an⸗ nimmt, daß der Graf mit den beiden anderen unter einer Decke geſteckt hat, gegen ihn Anzeige. Aus Wien wird hierzu noch ge⸗ meldet: Graf Woljf-Metternich kam vor 6 Wochen zu einer Auto⸗ mobilfirma in der Auguſtinerſtraße und erklärte dort, er habe ſich infolge ſeiner Heirat mit der Schauſpielerin Vallentin mit ſeiner Familie überworfen und müſſe Geld verdienen. Er ſpreche franzöſiſch und engliſch und habe Kenntniſſe vom Automobilweſen. weil er die Prinz Heinrichfahrt mitgemacht habe. Seit dieſer Zeit wird der Graf von der Firma als Volontär verwendet und hat ſich als verwendbar erwieſen. Von ſeiten der Polizei wird die Angelegenheit für durchaus nicht ſo leicht gehalten, wie ſie der Adbokat des Verhafteten darſtellt. Die Entſcheidung gegen den Grafen wurde von London aus nach Berlin geleitet, da der Graf deutſcher Staatsangehöriger iſt. Die deutſchen Behörden wandten ſich darauf nach Wien, dem ſtändigen Wohnſitz des Verhafteten. Graf Gisbert Wolff⸗Metternich iſt im November 1886 als dritter Sohn des königlich niederländiſchen Kammerherrn Graf Lewin Wolff⸗Metternich geboren und iſt ein Neffe des deutſchen Bot⸗ ſchafters in London, Graf Paul Wolff⸗Metternich. Der Verhaf⸗ tete entſtammt einem Geſchlecht des heſſiſchen Uradels, das an der deutſch-holländiſchen Grenze reich begütert iſt. Am 28. September dieſes Jahres heiratete er gegen den Willen ſeiner Verwandten die Schauſpielerin Kläre Vallentin, ein hervorragendes Mitglied der Neuen Wiener Bühne. Die Unteroffiziere der italieniſchen Armee. „Rom, 14. Dez. Kammer. Der Unterſtaatsſekretär des Krieges Mirabelli erklärte in Beantwortung der Anfrage über die Lage der Unteroffiziere, die Meldung von einer geheimen Vereinigung der Unteroffiziere ſei völlig grundlos. Die Regierung vertraue auf den Geiſt der Diſziplin, der die über⸗ wiegende Mehrheit der Unkeroffiziere beſeele. Wenn es einige gäbe, denen bdieſer Geiſt fehle, werde die Regierung ihre Pflicht zu kun wiſſen und energiſche Maßregeln ergreifen, um bei allen Unteroffizieren die Diſziplin aufrecht zu erhalten, die die Grund⸗ lage und Stärke für das Zuſammenhalten der Armee bilde.(Bei⸗ fall.) Mirabelli kündigte ferner an, er werde dem Parlamente in Kürze einen Geſetzentwurf über die Verbeſſerung der Lage der Unteroffiziere vorlegen, aber das Miniſterium werde ihn nie unter dem Druck der Agitationen vorlegen.(Beifall.) Ein Erdſtoß. 'London, 15. Dezbr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Geſtern abend um 9 Uhr wurde in Glasgow und Umgebung in einem Umkreis von 20 engliſchen Meilen ein heftiger Erdſtoß verſpürt, welcher die Bewohner in große Aufregung verſetzte. Alles rannte auf die Straße, da man der Meinung war, daß eine gewaltige Exploſion die Gaswerke zerſtört haben müſſe. Die Ge⸗ bäude der Stadt wurden erſchüttert, Türen ſprangen auf und Bilder fielen von den Wänden; in den Mauern zeigten ſich auch Sprünge und Riſſe, aber glücklicherweiſe wurde größerer Schaden nicht angerichtet. Man zählte mehrere Erdſtöße, die zuſammen etwa 3 Sekunden dauerten. Im Jahr 1888 wurde Glasgow und ſeine Umgebung von einem ähnlichen Beben heimgeſucht. Der Aufruhr in Syrien. OLondon, 15. Dezbr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Einem Telegramm der„Times“ aus Konſtantinopel zufolge lauten die letzten Nachrichten aus Syrien ſehr bedeuklich. Die türkiſchen Truppen haben allerdings Meras in Moab und Maryn in Hauran wieder beſetzt, aber die Beduinen haben alle Stationen nördlich von Maryn bei Djurf und El Denoiſch ange⸗ griffen, wobei ſie einen türkiſchen Soldaten und einen Eiſenbahn⸗ beamten ermordeten, deren ſie habhaft werden konnten. Ein Teil der Feldarmee im Haurangebiet beſindet ſich bereits auf dem Marſche nach dem Süden wegen der Araber. Auch die ganze Re⸗ ſervediviſton von Adena iſt mobil gemacht worden. Die Wahlen in England. OLondon, 15. Dezbr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die Konſervativen haben wie bereits kurz gemeldet, geſtern wieder einen Sitz gewonnen, ſo daß ſie bisher genau ſo ſtehen wie im vorigen Parlament. Sie haben ebenſoviele Sitze gewonnen, wie verloren, dagegen büßten die Liberalen geſtern, abgeſehen von einem Sitz an die Unioniſten, noch einen an die Arbeiterpartei ein, die ihren Beſitzſtand bisher um 2 Sitze verbeſſert hat. Auch die iriſchen Nationaliſten haben bisher einen Sitz hinzu gewonnen. Der Stand der Parteien iſt folgender: 251 Unioniſten, 224 Libe⸗ rale, 37 Mitglieder der Arbeiterpartei einſchl. der Sozialiſten, 60 iriſche Nationaliſten und 8 Anhänger O Briens. 88 Wahl⸗ kreiſe ſtehen noch aus. Die Rieſenſchiffe der engliſchen Flotte. OLondon, 15. Dezbr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die britiſche Admiralität hat das neueſte Linienſchiff der Dread⸗ (Mittagblatt.) noughtklaſſe bei der Scott⸗Shipbuilding Company in Greenock in Auftrag gegeben. Das neueſte Linienſchiff wird bedeutend mächtiger werden, als der Drion, der im Auguſt vom Stapel lief, denn es wird eine Länge von beinahe 600 Fuß haben und eine Waſſerverdrängung von über 24000 Tonnen. Genau wie der Orion wird es die 13,5zölligen Geſchütze führen und eine Fahr⸗ geſchwindigkeit von 21 Knoten erhalten. Trotzdem dieſes neueſte Linienſchiff das größte der engliſchen Flotte werden wird, erreicht es noch immer nicht die Ausmaße des Schlachtſchifflreuzers Lion, der eine Waſſerverdrängung von 26 000 Tonnen und eine Fahr⸗ geſchwindigkeit von 25 Knoten hat. Gleichzeitig heißt es, daß ein weiteres Linienſchiff in den nächſten Tagen bei der Thames Iron Works in Bauauftrag gegeben werden wird. 25 Bergleute durch eine Exploſion geistet. „ Norton(Virginien), 14. Dez. Infolge einer Exploſion in einer Mine in der Nähe von Tacoma der Bond⸗Coal Com⸗ pany gehörend, wurden 26 Bergleute verſchüttet. Gegen 20 ſollen tot ſein. „Norton, 14. Dez. Nach den neueſten Feſtſtellungen ſind bei der Exploſion der Mine der Bond⸗Coal Company 25 Berg⸗ leute getötet worden. Der Sturz der öſterreichiſchen Regierung. (Von unſerem Wiener Korreſpondenten.) tz. Wien, 18. Dez. Die Naturheilkunſt hat einen ſchweren Stoß erlitten. Vor etwa zehn Tagen bekannte ſich der Miniſterpräfiden Freiherr von Bienerth zu ihrer Methode; als Naturheilarzt wollte er den öſterreichiſchen Staatskörper geſund machen. Nur keine erklügelten Medikamente, nur keine beſonderen Vorkehrungen, höchſtens legentlich ein kalter Umſchlag oder eine friſche Douche! Dieſe Rede war aber zufällig die letzte größere Anſprache, die der Miniſterpräſident an die Abgeord⸗ neten hielt. Raſcher als er es erwartete, ſchneller als es irgend jemand annahm, iſt er gefallen. Vielleicht hätte er ſein Miniſterium noch einige Wochen oder Monate erhalten können, wenn er dem Wunſche des Polenklubs nachgegeben und den Finanzminiſter Dr. von Bilinski über Bord ge⸗ worfen haben würde. Dazu wollte ſich Freiherr von Bienerth jedoch nicht verſtehen. Die Eigentümlichkeit ſeines Regimes lag ja in der zähen Bekämpfung der in Oeſterreich allzu ſehr eingebürgerten Geſchäftspolitik und in der Zurückweiſung des Diktates einzelner Parteiführer, die freilich nicht immer Herren ihrer Parteien ſind. Der Polenklub hatte ſich ehen in eine Sackgaſſe verrannt. Im Frühjahre ſchon war von ihm die Forderung aufgeſtellt worden, daß die Regꝛerung die großen Kanalanlagen ſchaffen möge, deren Errichtung das Parlament ſchon vor neun Jahren bewilligt hat. Das war allerdings in leichtſinniger Geberlaune geſchehen und die Miniſterien, die ſeither ins Land gezogen ſind, konnten ſich nicht entſchließen, das Werk in Angriff zu nehmen, weil ihnen vor den finanziellen Folgen bangte. Die Berechnungen, die dem Parlamente ſeinerzeit vorlagen, ließen einen Koſten⸗ aufwand von über 700 Millionen Kronen erwarten, während man heute zur Ueberzeugung gekommen iſt, daß man die doppelte Summe aufbringen müßte. Nun geht es aber dem Staate ſo ſchlecht wie manchem ehrſamen Bürger, der mit feinen Einkünften nicht auskommt. Deshalb konnte auch Freiherr von Bienerth nicht tun, was ſeine Vorgänger unker⸗ laſſen hatten. Da der ſonſt ſo gefügige und gerade darum mächtige Polenklub ſeine unkluge Forderung nicht durch⸗ zuſetzen bermochte, mußte er nach einer anderen Befriedigung Verlangen tragen. Wenn ſchon Galizien nicht die groß⸗ artigen Kanäle bekommen ſoll, ſo möge es wenigſtens die Genugtuung haben, daß ihm der Finanzminiſter zum Opfer gebracht wurde. Wohl war der Schatzkanzler in der Regie⸗ rung Bienerth ein Galizianer und ein Pole, alſo Fleiſch vom Fleiſche der Mitglieder des Polenklubs. Doch auf ſolche Kleinigkeiten nimmt man in Oeſterreich, wo das Un⸗ ſinnigſte meiſtens unter vielem Beifalle geſchieht, keine Rückficht. Freiherr von Bienerth lehnte es aber charakterfeſt ab, einen einzelnen Miniſterkollegen fallen zu laſſen und er verzichtete lieber mit ſeinem ganzen Miniſterium auf Amt und Würden. Mit überraſchender Schnelligkeit wurde Mon⸗ tag das Demiſſionsgeſuch überreicht, deſſen Annahme durch die Krone in wenigen Stunden erfolgte. Ob nun die Polen glücklicher ſind? Auch ein anderes Miniſterium wird die Kanäle nicht bauen können, ebenfo wie ein anderer Finanz⸗ miniſter für Galizien nicht mehr zu tun imſtande ſein wird als Dr. von Bilinski. Den Tſchechen und Südſlawen, die die Regierung Bienerth immer aufs heftigſte bekämpften und von einer Verlegenheit in die andere hetzten, iſt jetzt ſehr wohl zu Muke, denn ſie fühlen ſich als Sieger oder wenigſtens als lachende Dritte. Allein man darf bezweifeln, daß ihnen die Früchte in den Schoß fallen werden, von denen ſie e 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 15. Dezember. lange geträumt haben. Freiherr von Bienerth— der vor⸗ läufig die Geſchäfte noch proviſoriſch weiterführt— iſt gefallen, aber ſein Syſtem muß bleiben. Worin beſteht das Syſtem Bienerth? In den neunziger Jahren hatte man abwechſelnd gegen die Deutſchen oder gegen die Tſchechen regiert und dabei immer die einen oder anderen hinterrücks zu übervorteilen geſucht. Dr. Körber ſtellte dann als Miniſterpräſident den wichtigen Grundſatz auf, daß an den nationalen Einrichtungen nichts geändert werden ſolle, ſolange nicht die Nationen freiwillig ihre Zuſtimmungen gegeben haben. Dieſe vernünftige Regel blieb jedoch nur kurze Zeit ausſchlaggebend. Baron Beck— der Vorgänger des Freiherrn von Bienerth— ließ ſich von den Tſchechen ins Schlepptau nehmen und dazu veranlaſſen, der Tſchechiſierung in Böhmen Vorſchub zu leiſten. Außerdem war die Regie⸗ rungszeit dieſes ſonſt ſehr begabten Mannes durch das be⸗ denkliche Schwinden der Autorität des Staates gekennzeichnet. Als Freiherr von Bienerth vor zwei Jahren das Präſidium im Miniſterrate übernahm, ſchlug er in zweifacher Richtung neue Wege ein. Er befreite ſein Kabinett von den ſchwanken⸗ den Einflüſſen einzelner Parteien und einzelner Nationend Sein Ziel war es, in Oeſterreich öſterreichiſch zu regieren, demnach kein Volk gegen das andere auszuſpielen. Weil Freiherr von Bienerth die Deutſchen nicht zurückſetzen wollte, deshalb machten ihm die Slawen den Vorwurf der Partei⸗ nahme für dieſe Nation, ohne ſich ihres Irrtums überführen zu laſſen. Andererſeits war der Miniſterpräſident bemüht, das Anſehen der Verwaltung zu heben und die erſchütterte Ordnung im Staate mit zäher Kraft herzuſtellen. Das ſind die Vorzüge ſeiner Amtstätigkeit geweſen. Indem wir ſie anerkennen, wollen wir nicht in den Fehler verfallen, für die Schwächen blind zu ſein. Unter Freiherrn von Bienerth hat der Klerikalismus glänzende Tage erlebt. Großzügigkeit und Anregungsfreudigkeit waren zu vermiſſen: die Regie⸗ rung zeigte nur ein Bedürfnis und das erſchöpfte ſich in dem Verlangen nach Ruhe. Wurde in Oeſterreich früher allzu viel regiert ſo geſchah in den letzten zwei Jahren zu wenig. Man ſchlief und träumte nicht einmal ſchön. Freiherr von Bienerth iſt ſowohl in Schönbrunn(beim Kaiſer) als im Belvedere(beim Thronfolger) gut gelitten. Er zählt noch nicht 50 Jahre und bleibt auf jeden Fall ein Faktor, mit dem man rechnen muß. Sicherlich kehrt er wieder einmal ins Miniſterratspräſidium zurück. Vielleicht wird Freiherr von Bienerth ſogar ſchon an der Spitze des nächſten Miniſteriums einherſchreiten, denn es fehlt an paſſenden Perſönlichkeiten. In dieſem Falle würde nur eine Aus⸗ wechflung ſeines miniſteriellen Gefolges ſtattfinden, das ſich in der letzten Zeit zum Teile aus unbedeutenden Beamten und zum Teile aus unbeliebten Politikern zuſammengeſetzt hat. Jetzt, da der von der flawiſchen und ſozialdemokratiſchen Oppoſition erſehnte Sturz der Regierung erreicht iſt, hört man ſowohl bei den Tſchechen als bei den Polen Stimmem, die für Freiherrn von Bienerth voll des Wohlwollens ſind. Er hat eben Glück! Seine Fähigkeiten ſind nicht zu groß und ſie treten mehr im Nichthandeln als im Handeln hervor. Sorgen hat Freiherr von Bienerth niemals gekannt, weil er lächelnd durch die Welt ging und den Erregten mit Gleichmut begegnete. So kam er in die Höhe und ſo wurde er der Miniſterpräſident der Ruhe und— der Beruhigung. Auch die Bevölberung iſt in den letzten zwei Jahren gleichgültiger ge⸗ worden: ſie läßt ſich das Schickſal der Regierung und des Parlaments nicht ſehr nahe gehen. Sie tut ſorgenlos wie der vorläufig geſtürzte Freiherr von Bienerth, obwohl ſie leider voll ſchwerer wirtſchaftlicher Sorgen iſt. Politische Hebersicht. * Mannheim, 14. Dezember 1910. Maßregeln gegen die Fozialdemokratie. Die Regierung eröffnet ihre Kampagne gegen die Sozial⸗ demokratie mit einem ausgedehnten Preſſefeldzug. Sie ſucht die öffentliche Meinung über ihre Abſichten und Ziele auf⸗ zuklären und für eine energiſchere Bekämpfung der Sozial⸗ demokratie zu gewinnen. Geſtern machte eine offiziöſe Korreſpondenz in allgemeinen Umriſſen bekannt, was der Reichskanzler mit ſeiner Erklärung im Reichstag gemeint habe, daß bei der Neugeſtaltung unſeres materiellen Straf⸗ rechts eine Erweiterung der Strafbeſtim⸗ mungen gegen die Aufwiegelung und gegen die Ver⸗ finden wir in der„Magdeb. Ztg.“ einen ergänzenden Artikel, der ſicherlich amtlichen Urſprungs iſt. In ihm wird über die von der Regierung beabſichtigten Maßnahmen gegen die Sozialdemokratie geſagt: Nach den Moabiter Unruhen wird man ſich auf eine un⸗ nachſichtliche Anwendung der beſtehenden Geſetze gefaßt machen müſſen, und die im Frühjahr beginnenden Verhandlungen über die Feſt ſtellung des Entwurfs eines neuen Strafgeſetzbuches werden ganz ſicher unter dem Geſichtspunkt einer ſchärferen Stellungnahme gegen die Sozialdemokratie geführt werden. Wer bis jetzt auch noch glaubte, die verbündeten Regierungen würden den Wünſchen der Mehrheiten des Reichstages oder ſeiner Ausſchüſſe inbezug auf das Arbeitskammergeſetz, auf die Reichsberſiche⸗ rungsordnung und die Strafprozeßordnung nach⸗ geben, der wird dieſe Hoffnung aufgeben müſſen. Der Bundesrat wird die Einbeziehung der Eiſenbahnwerkſtättenarbeiter in das Arbeitskammergeſetz und die Zulaſſung der Gewerkſchaftsſekretäre in die Arbeitskammern nun erſt recht bekämpfen und ſchließlich den Entwurf ſcheitern laſſen, wenn der Reichstag auf ſeinen Beſchlüſſen beharren ſollte. Ebenſo wird der Bundesrat auf der Hälftelung der Krankenkaſſenbeiträge beſtehen, um die Herrſchaft der Sozialdemo⸗ kratie über die Krankenkaſſen zu brechen, wo von einer ſolchen Herrſchaft die Rede ſein kann. Ebenſowenig iſt daran zu denken, daß der Bundesrat nachgeben wird inbezug auf die Forderungen der Strafprozeßkommiſſion nach gewiſſen Ausnahmerechten für den Reichstag oder die Abgeordneten(Einſchränkung des Beſchlagnahme⸗ rechts in Parlamentsgebäuden, Zeugnisverweigerung, Strafvoll⸗ ſtreckung uſw.). Als vor einiger Zeit eine Umfrage bei den größeren Regierungen über ihre Stellung zu dieſen Forderungen gehalten wurde, haben dieſe einſtimmig die Forderungen abgelehnt, und in der Zwiſchenzeit dürften ſich die Anſichten der befragten Regie⸗ rungen eher verſchärft als gemildert haben. Im Bundesrat iſt man nämlich der Meinung, daß all dieſe Forderungen eines größeren Schutzes der„Immunität“ der Abgeordneten ausſchließ⸗ lich der Sozialdemokratie zugute kommen würde, wenn der Bundes⸗ rat ſie genehmigte. Unter dieſen Umſtänden iſt vorauszuſehen, daß, wenn der Reichstag ſeine Forderungen nicht fallen läßt, aus den genannten Entwürfen vorläufig überhaupt nichts werden wird. Der Bundesratsausſchuß für die elſäſſiſch⸗lothringiſche Ver⸗ faſſung hat ſchon zwei Tage beraten, ohne fertig zu werden, weil u. a. auch das auf breiter Grundlage aufgebaute Wahlrecht auf Bedenken geſtoßen iſt. Man befürchtet offenbar auch hier, durch Gewährung eines freieren Wahlrechts nur der Sozialdemolrgtie den Eintritt in das elſäſſiſche Parlament zu erleichtern. Ein neuer Vorſtoßz des Klerikalismus. s. München, 14. Dez.(Von unſ. Korreſp.) Mehrere baye⸗ riſche Episkopate haben an die Ortspfarrer einen Erlaß hinaus⸗ gegeben, in dem dieſe aufgefordert werden, an die Lehrer der Diözeſen, in denen dieſer Erlaß erfolgt iſt, das ebenſo dringende wie ernſte Erſuchen zu richten, daß ſie auf die Vorſtandſchaft des Baheriſchen Lehrervereins einwirken ſollen, daß der Abonnementszweang auf die„Bayeriſche Lehrer⸗ zeitung“ beſeitigt oder wenigſtens die Redaktion dieſer Zei⸗ tung aufgefordert werde, aller Angriffe auf Religion und kirchliche Autorität ſich zu enthalten. In dem Erlaß iſt dann auf einzelne Stellen der„Bayeriſchen Lehrerzeitung“ hingewieſen, in denen angeblich die Religion angegriffen worden ſein ſoll; dieſe Zitate reichen bis auf 1907 zurück und betreffen in der Hauptſache nichts anderes wie den Proteſtgegen die geiſtliche Schulauf⸗ ſicht und klerikale Uebergriffe. In einem offenen Schreiben wendet ſich nun der Vorſitzende des Bayeriſchen Lehrer⸗ vereins, Landtagsabgeordneter Schubert, gegen dieſe Erlaſſe als„einen Verſuch, die Freiheit der perſönlichen Entſchließung auf⸗ zuheben.“ In ſeinen Entgegnungen ſagt er dann weiter u..: „Die Baheriſche Lehrerzeitung“ iſt kein kirchlicher Anzeiger und keine Kirchenzeitung, auch kein Blatt für proteſtantiſche oder katho⸗ liſche Theologie. Sie iſt das Organ eines paritätiſchen Vereins und wird im Sinne und Geiſte der fortſchreitenden Erziehung⸗ und Unterrichtswiſſenſchaft im Intereſſe der auf⸗ und vorwärts⸗ ſtrebenden Lehrerſchaft geleitet; ſie ficht für deren berechtigte For⸗ derungen und weiſt die zahlloſen Angriffe, die namentlich von ultramontaner Seite in andauernder Reihenfolge gegen den Ver⸗ ein und ſeine Mitglieder gemacht werden, entſchieden zurück Die bayeriſchen Lehrer ſind Männer, die Geleſenes zu prüfen und zu beurteilen imſtande ſind und die davon ſo viel nehmen und be⸗ halten, als ſie tragen und mit ihrer Ueberzeugung vereinbaren können. Der nächſte Schritt der katholiſchen kirchlichen Behörden wird jedenfalls Vorſchriften für den Volksſchullehrer bringen, welche politiſche Zeitungen und welche Bücher in ſeinem Hauſe Einkehr halten dürfen, und welcher politiſchen Richtung er ſich zu⸗ zuwenden hat. Wie vereinbart ſich das Vorgehen der Episkopate mit der jedem Menſchen von Gott und Rechtswegen zugeſtandenen und jedem Untertanen durch die bayeriſche Staatsverfaſſung garantierten Freiheit des Gewiſſens und der Ueberzeugung in politiſchen und auch ſchulpolitiſchen Dingen? Die bayeriſche Staatsregierung wird dieſes Recht den Lehrern ungeſchmälert er⸗ ſo weit es ſich um den Kultusminiſter von Wehner handelt, überall da, wo der Klerikalismus im Marſchieren war, die Verfaſſung ſo drehte und deutelte, wie es dieſem gerade genehm war; und das war gerade während des letzten Landtages in Lehrerfragen wieder der Fall. Zeit wäre es allerdings, daß die Regierung ſich endlich einmal auf ſich fſelbſt beſänne und den Episkopat, der ſich nun⸗ mehr zum zweiten Male innerhalb kurzer Zeit einen ſo befremd⸗ lichen Vorſtoß erlaubt, in die gebührenden Schranken zurückweiſen würde. Was er hier getan hat, iſt ein Uebergriff in die ſtaatliche Gewalt; denn die Geiſtlichen, die auf die verlangte Weiſe die Lehrer beeinfluſſen ſollen, ſind zumeiſt die direkten Vor ge⸗ ſetzten der Lehrer in der Schule, als ſolche aß ew,ſtagl liche und keine kirchlichen Organe Deutsehes Reich. — Die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſung im Bundesrat. Das Hirſch ſche Telegraphenbureau iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß die Meldung über die in der Sitzung des Bundesratsaus⸗ ſchuſſes entſtandenen Schwierigkeiten bezüglich des elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Verfaſſungsentwurfes und die ebenfalls herangezogenen Gründe hierfür jeder tatſächlichen Unterlage entbehren. Zum Zwiſt im Zentrumslager betitelt ſich eine kleine Bro⸗ ſchüre, die ſoeben im Verlag der Buchhandlung der nationallibe⸗ ralen Partei W g, Schellingſtraße 9, erſchienen iſt. Das Schrift⸗ chen behandelt aus der Feder eines hervorragenden Parlamen⸗ tariers die erſt jüngſt wieder zutage getretenen Gegenſätze im katholiſchen Lager. An der Hand eines ſorgfältig zuſammen⸗ geſtellten Quellenmaterials führt der Verfaſſer in die ziemlich verſchlungenen Pfade dieſer Materie ein und zeigt, wie der ganze Streit auf verſtärkten oder abgeſchwächten Klerikalismus hinaus⸗ läuft. Jedem, der ſich über dieſe intereſſante Frage orientieren will, iſt das Büchlein aufs wärmſte zu empfehlen; aber auch der Politiker, dem die Materie nicht ganz neu iſt, wird manchen intereſſanten Fingerzeig und manche Aufklärung über innere Zuſammenhänge finden, die ihm bisher entgangen ſind. Die Bro⸗ ſchüre koſtet nur 20 Pfg. Badiſche Polfſk. Der Ausſtand in Pforzheim. oc. Pforzheim, 14. Dez. Am Montag begab ſich eine größere Abordnung arbeitswilliger Goldarbeiter nach Karlsruhe, um beim Miniſter des Innern, Freiherrn von Bodman vorſtellig zu werden. Sie ſchilderten lt.„Pforzh. Anz.“ ihre Lage und baten ihn, einerſeits durch ausreichen⸗ den Schutz der Arbeitswilligen und andererſeits durch Ein⸗ wirkung auf die Fabrikanten es zu ermöglichen, daß die Betriebe möglichſt ſchon jetzt wieder geöffnet werden. Aus Stadt und Land. 5 Maunheim 15. Dezember 1910. Hiſtor. Tageskalender für Mannheim. 15. 1891 Erbffnung der Schifferſchule. Bühnenball. Leuke der Bühne und Leute der Feder haben ſich zuſammem getan, um zum erſten Mal in Mannheim ein Ballfeſtgroßen Stils zu veranſtalten, zu dem alle Freunde der Geſelligkeit ein⸗ geladen ſind. Am 7. Januar ſoll, wie ſchon kurz mitgeteilt worden iſt, gemeinſam von der Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft, Sektion Mannheim und vom Mannheimer Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellerverein ein Bühnenball abgehalten werden, dem ein künſtleriſches Cabaret vorausgeht. Der Beſuch des Cabarets ſoll auch weiteren Kreiſen ermöglicht werden, die ſich am eigentlichen weißen Ball nicht beteiligen wollen. Es wird kein Koſtümball, ſondern ein ſogen. weißer Ball ſein, zu dem die Damen in Balltoilette, die Herren im Frack erſcheinen. Für die Veranſtaltung ſteht der Nibelungenſaal des Roſengartens zur Ver⸗ fügung. Der Reinertrag kommt in der Hauptſache der Sek⸗ tion Mannheim der Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft zugute und ſoll einen Erſatz darſtellen der Einnahmen, die ihr früher aus einer Vorſtellung im Hoftheater zugefloſſen ſind. Der Bühnenball erfreut ſich bereits des Intereſſes maßgebender Kreiſe in Mann⸗ heim und Ludwigshafen, und es hat ſich ein Ehreunkomitee gebildet, das die ganze Veranſtaltung patroniſiert und aus folgen ⸗ den Perſönlichkeiten beſteht: 2 5 Das Ehrenkomitee. 5 Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann, Geh. Oberregie. rungsrat Dr. Becker, Studiendirektor Profeſſor Dr. Behrend, 77...ũã ͤͤdcccbcßcßc herrlichung begangener Verbrechen eintreten ſoll. Heute ũã dVddVVdVdffwwGßããã ͤddyã halten.— Dazu wäre zu ſagen, daß die bayeriſche Staatsregierung, e 70 Feuilleton. Von Goethe und Frau von Stein. In dem reichen Kranze holdſeliger Geſtalten, die ſich in dem Deimarer Kreiſe um Goethe gruppieren, leuchtet die Erſcheinung ber Frau von Stein im hellſten Glanz, denn ſie war dazu aus⸗ erleſen, den größten und tiefgehendſten Einfluß auf den Dichter zu gewinnen und die Heldin eines der zarteſten und ſchönſten Lie⸗ besromanes zu werden, den die Geſchichte der Menſchenſeele kennt. Frau von Stein im Rahmen ihrer weiblichen Umgebung und der geſellſchaftlichen Kultur Weimars zu zeigen, ihr Bild in der einzig⸗ artigen Beziehung zu Goethe herauszuheben aus dieſem Milieu, macht ſich ein ſchönes ſoeben erſchienenes Werk„Die Frauen um Goethe zur Aufgabe, das Paul Kühn im Verlage von Klinkhardt und Biermann veröffentlicht und in dem er feine ſtimmungsvolle Interieurs aus der geſellſchaftlichen Kultur unſerer klaſſiſchen Zeit geichnet. Längſt verklungene Zeugniſſe aus dieſen Tagen der See⸗ lenfreundſchaft, der zärtlichen Schwärmerei und eines immer wie⸗ der durchbrechenden derben Liebesgefühls tauchen hier vor uns auf; Irrungen und Wirrungen des Herzens werden vor uns ent⸗ hüllt; wieder erklingt das kokette Geplauder und das heiße Ge⸗ flüſter, mit dem ſich die Herren und Damen am Hofe Karl Auguſts das müde Einerlei eines kleinſtädtiſch engen Lebens in eine er⸗ regende Atmoſphäre dramatiſcher und verzückter Stimmungen um⸗ wandelten. Aus blaſſen Farben und den zarten Nuancen leiden⸗ ſchaftlichen Bekenntniſſes, aus vergilbten Blättern und unvergäng⸗ lichen Poeſien ſteigen dieſe Frauengeſtalten vor uns auf, verführe⸗ eiſch umſpielt von dem Glanz einer großen Gpoche, deren Wogen ihr Sein über die Proſa des Alltags hinaushoben, alle ſich wieder⸗ ſpiegelnd in den Strahlen der großen Lebensſonne, die ihnen auch heute noch Licht verleiht, in Goethe. Nur eine von ihnen tritt als eine ebenbürtige Perſönlichkeit neben den Dichter und vermag ihm ihre Weſensart in einer ſein Innerſtes umformenden Stärke ent⸗ gegenzuſetzen, obgleich auch ſie ſofort von dem Zauber ſeines Ge⸗ nies gefeſſelt wird. Den Mittelpunkt in all dem geiſtreichen, bald tragiſchen, bald luſtigen, verführeriſchen oder erhebenden Spiel der Herzen und Gefühle, die das Buch uns nahebringt, bildet Goethes Verhältnis zu Frau von Stein. Und indem ſie Vergleichs⸗ momente aller Art darbietet, wird die Darſtellung beſonders werk⸗ voll, denn das Einzigartige, das Unvergleichliche dieſer Liebe tritt um ſo ſtärker herbor. Man darf ja heute von einem Streit der Meinungen ſprechen, der um die Geſtalt der idealſten Freundin un⸗ ſeres gröͤßten Dichters entbrannt iſt. Aber alle die Verdächtigungen ihrer Geſinnungen und ihres Charakters, die in jüngſter Zeit aus einem völligen Mißverſtehen ihrer Individualität heraus erhoben worden ſind, werden am beſten widerlegt durch die pfychologiſch feinfühlige Schilderung, die Kühn den mannigfachen Wandlungen und Umformungen wie der endlichen wundervollen Geſtaltung dieſes Verhältniſſes hat zuteil werden laſſen. Das Komplizierte in Charlottens Charakter, ihre„pſychiſche Raſſigkeit“, die den Dichter bei aller ſcheinbaren Kälte der geliebten Frau immer wieder anzog und ſeine wilden begehrlichen Empfindungen ſänftigte und läuterte, entfaltet ſich in all ihren Widerſprüchen und zugleich in dem tiefen harmoniſchen Grundgefühl einer edlen Frauenſeele. Schon in der äußeren Erſcheinung der Frau von Stein trat Goethe zum erſten Mal eine ganz vergeiſtigte Feinheit entgegen, eine Dame der vollendeten geſellſchaftlichen Kultur, wie ſie das Ancien Régime geſchaffen, deren Gefühle ſich kaum in einem andeutenden Blick, in den feinſten Abſchattierungen eines Lächelns oder einer Geſte verrieten. Ihre Schönheit hatte etwas Südliches, in den großen ſchwarzen Augen, dem tiefſchwarzen Haar, dem bräunlichen Ton der Haut. Für Goethe, der ſich damals nach Italien ſehnte, mußte dieſes„Italieniſche“ einen beſonderen Reiz bilden. Wie heiß Goethe dieſe Frau geliebt, davon tönt uns noch ein Echo entgegen aus den Anreden, die er für ſie in ſeinen Briefen findet. Eine kleine Blü⸗ tenleſe davon ſtellt Kühn zuſammen:„Beſte! Allerliebſte; Mein Glück;⸗Liebe Beichtigerin; Meine liebe Seele; Du Bleibende; Du Inbegriff alles Guten; Du liebe Gewißheit; Du Ziel meiner Arbeit und meiner Ruhe; Gold; Lieb Gold; Lauteres Gold; Unverſiegen⸗ der Quell meines Glückes: Du lieber Inbegriff meines Schickſals; Süßeſte Unterhaltung meines innerſten Herzens; Mein lieber Schutzgeiſt; Liebe Leidende; Beſter Engel; Beſte Unveränderliche; Immer bleibende Liebſte; Du mein immer bleibendes Glück; Mein liebes Orakel; Mein liebes A und O; Du tauſendfach Geliebte; Du guter und einziger Anker meines Weſens; Du ſüßer Traum meines Lebens; Du Schlaftrunk meiner Leiden; Meine Einzigſte; Du lieber Magnet; Du mein einziges, eingeborenes, eingewohntes Glück; Gute Nacht, bleiben Sie immer die Liebe, Unveränderliche von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen; Liebe, liebe Lotte!“ Durch ſeine große Liebe fand er aus allen aufgeregten Stürmen und Laby⸗ rinthen des Begehrens und Hoffens ſchließlich den Weg zum Ent⸗ ſagen, zum wunſchlos beglückten„Ruhen und Bleiben in der Liebe“. In einem tätigen Sorgen und Helfen äußerte ſich ſeine Hingebung an die geliebte Frau.„Was hilft alle das Kreuzigen und Segnen der Liebe, wenn ſie nicht tätig iſt.“ Dies Bekenntnis wurde zum Leitſtern ſeines Handelns. So hilft er Charlotte ihre neue Woh⸗ nung einrichten:„Habe ich doch wieder eine Puppe, womit ich ſpielen kann! Eine Wohnung für Sie!“ Und wie iſt er mit dem Herzen dabei, ihr grünes Zimmerchen auszuſtatten!„Ich habe die Farben in Ihrem Zimmer ausgeſucht, mit Grün und Grau ge⸗ wechſelt und ein einziges, das Beſuchszimmer, paille machen laſſen: es wird lichter dadurch.“ Gern ſchickte er ihr die Erzeugniſſe ſeines Gartens, Spargel, Radieschen, Salat, Erdbeeren, Aepfel. Gar häufig hat er eine Jagdbeute für ſie, Feldhühner, die ſie zuſammen verzehren wollen„in Friede und Eintracht“, Kommisbrot, wie er es als Intendant der militäriſchen Bäckerei bekam, Kuchen, Malaga⸗ wein und andere Gaben. Charlotte ſorgt hausmütterlich für ſeine Küche, lud ihn zu ſich ein, bereitete ihm ſein„Leibeſſen“ und wurde ſein guter, helfender Hausgeiſt. So entſtand allmählich aus den tragiſchen Wirren und chaotiſchen Gährungen des Gefühls ein liebliches freundliches Idyll als Krönung des Liebesbundes zwiſchen Goethe und Frau von Stein. 5 2˙ Theater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Theaternotiz. Das diesjährige Weihnachtsmärchen„Der Fie⸗ delhans“ gelangt heute abend erſtmalig zur Aufführung. Am — eaII 1 r eeneeeee Mannheim, 15. Dezeuber. 3. Seite. TVTT Kommerzienrat Adolf Benſinger, Hofrat Profeſſor Dr. Bernthſen, Kommerzienrat Dr. Broſien, Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, Stadtrat Viktor Darmſtädter, Landgerichtspräſident Dr. Eller, Kommerzienrat Emil Engelhard, Reichstagsabgeordneter Dr. Frank, Amtsgerichtsdirektor Gießler, Geheimer Kommerzienrat Haas, Hofkunſthändler Emil Heckel, Bankier Joſef Hohenemſer, Rechtsanwalt Dr. Richard Kahn, Kommerzienrat Knoll, Landtags⸗ abgeordneter.⸗A. König, Polizeidirektor Dr. Korn, Heinrich Küllmer, Oberbürgermeiſter Krafft(Ludwigshafen), Bankier Ed. Ladenburg, Dr. Karl Lanz, Geh. Kommerzienrat Viktor Lenel, Stadtrat Loewenhaupt, Kommerzienrat Ludowiei, Reichsrat von Lavale, Oberbürgermeiſter Martin, Konſul Moritz Nauen, Kaiſerl. Bankdirektor Obkircher, Geh. Kommerzienrat Dr. Carl Reiß, Geh. Kommerzienrat Röchling, Regierungsaſſeſſor a. D. Seipio, Rechts⸗ anwalt Dr. Seelig, Konſul Oskar Smreker, Stadtrat Dr. S. Stern, Kommerzienrat Leo Stinnes, Stadtrat Louis Teſcher, Landtagsabgeordneter Stadtrat Carl Vogel, Charles Weingart, Heinrich Weinreich, Direktor der Kunſthalle Dr. Ernſt Wichert, Kommerzienrat Wilhelm Zeiler. Ergünzungswahl in den Stadtuerordneten⸗ narſtand. Geſtern abend fanden unter Leitung des Obmanns des Stadt⸗ berordnetenvorſtandes, des Herrn Rechtsanwalt Selb, die durch das Hinſcheiden des Herrn Wilhelm Fulda notwendig gewordenen Ergänzungswahlen in den geſchäftsleitenden Vorſtand der Stadt⸗ verordneten ſtatt. Von 6 Uhr bis ½7 Uhr war der Wahlgang zur Wahl eines Mitgliedes des geſchäftsleitenden Vorſtandes. Von der fortſchrittlichen Volkspartei wurde als Kandidat Herr Buch⸗ druckereibeſitzer Julius Bensheimer vorgeſchlagen. Dieſe Kan⸗ didatur fand die Unterſtützung der nationalliberalen Fraktion. Die ſozialdemokratiſche Fraktion erſchien nicht zur Wahl. Abgegeben wurden 50 Stimmen, die ſämtlich auf Herrn Bensheimer fielen. Da aber zur Gültigkeit der Wahl mindeſtens die Hälfte der Wahl⸗ berechtigten, das ſind 58, abſtimmen müſſen, blieb der Wahlgang ergebnislos. An der Wahl beteiligten ſich 26 Nationalliberale, 22 Linksliberale und 2 Zentrumsleute. Letztere ſtimmten gleichfalls für Herrn Bensheimer. Die fehlenden Stadtverordneten gehören zum Teil der fortſchrittlicher Volkspartei an, von der ſogar führende Perſönlichkeiten nicht erſchienen waren. Von den Nationalliberalen fehlten in der Hauptſache nur die Vertreter der Vororte, während die in der Innenſtadt wohnenden Stadtverordneten faſt vollzählig zur Wahl kamen. Um 347 Uhr begann der 2. Wahlakt, in dem der ſtellvertretende Obmann des geſchäftsleitenden Vorſtandes der Stadtverordneten gewählt werden ſollte. An dieſer Wahl beteiligte ſich überhaupt niemand. Die Nationalliberalen und Linksliberalen blieben der Wahlurne fern, in der Erwägung, daß ihre Beteiligung an der Wahl zu dem Siege des von der Sozialdemokratie für den Poſten des ſtellvertretenden Obmanns aufgeſtellten Herrn Pfeiffle hätte führen können. Um dieſe Wahl zu vermeiden, mußten ſie ſich der Abſtimmung enthalten. Infolgedeſſen machten auch die Sozial⸗ demokraten von ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch, da ſie allein die zur Gültigkeit an der Wahl notwendige Stimmenzahl nicht hätten gufbringen können. Es müſſen nunmehr neue Wahltermine ausgeſchrieben werden. * In Audienz empfangen wurden geſtern u. a, vom Groß⸗ herzog die Herren Oberamtmann a. D. Eckhard und Inten⸗ dant Prof. Gregori von hier. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Dirigen⸗ ten des Dratorienvereins Karl Beines, dem Dirigenten des Muſikvereins Alexander Adam und dem ſtädtiſchen Kapell⸗ meiſter Guſtav Starke in Freiburg, ſowie dem ſtädtiſchen Muſikdirektor Paul Radig in Heidelberg und dem Geſangs⸗ lehrer Albert Hieber in Mannheim das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Ernannt wurde Lehramtspraktikant Hermann Specht aus Heidelberg zum Profeſſor am Realgymnaſium mit Realſchule — Leſſingſchule— in Mannheim. Prüfungen. Auf Grund der in dieſem Spätjahr abgehaltenen zweiten juriſtiſchen Prüfung wurden 45 Rechtspraktikanten zu Gerichtsaſſeſſoren ernannt.— Nach ordnungsgemäß be⸗ ſtandener zweiter Staatsprüfung ſind 11 Geometerkandidaten als öffentlich beſtellte Geometer aufgenommen worden. * Poſtnachnahmeverkehr. Nach Mitteilung des Kaiſerlichen Poſtamts I dürfen vom 1. Januar 1911 ab ſowohl im inneren deutſchen Verkehr, als auch im Auslandsverkehr für die Verſendung von Paketen mit Nachnahme nur Nachnahme⸗Paketadreſſen mit an⸗ hängender, vom Publikum auszufüllender Poſtanweiſung verwandt werden. Das gleiche gilt innerhalb des deutſchen Verkehrs für Freitag findet wegen der Generalprobe zu Wagners Walküre keine Vorſtellung ſtatt.— Karl Swinborne vom Bromberger Stadttheater gaſtiert Samstag, den 17. ds. als Viktor im„Veil⸗ chenfreſſer“ und Sonntag, den 18. ds. als Flemming im„Flachs⸗ mann als Erzieher“. Es iſt ein Gaſtſpiel auf Engagement. Der Architekt W. Brurein in Charlottenburg, ein gebürtiger Mannheimer, iſt, wie uns mitgeteilt wird, von der Stadt Urdingen d. Rh. zu einem beſchränkten Wettbewerb für die Errichtung eines Bismarckdenkmals eingeladen worden. Eingeladen ſind ferner: Herr Prof Billing⸗Karlsruhe, Herr Architekt F. Brantzky⸗ Köln, Herr Architekt F. A. Breuhau-Düſſeldorf, Herr Archi⸗ teklt Brurein⸗Charlottenburg, Herr Prof. Dr. ing. Theodor Fiſcher⸗München, Herr Geh. Regierungsrat Prof. Dr. ing. Henrici-Aachen, Herr Prof. Wilhelm Kreis⸗Düſſeldorf, Herr Stadtbaudirektor Prof. Fritz Schumacher⸗Hamburg. Preis⸗ richter ſind die Herren: Prof. Martin Dülfer⸗Dresden, Landesbaurat a. D. E. Rehorſt, Beigeordneter der Stadt Köln, Geheimer Baurat Prof. Wickog⸗Darmſtadt. Der Sieger erhält die Ausführung übertragen. Die Preisarbeiten müſſen bis 1. April 1911 eingeliefert ſein. Ein Kampf zwiſchen Bühne und Preſſe, der ſeit einiger Zeit in ein unerquickliches Stadium getreten iſt, macht in Darmſtadt von ſich reden. Er hat folgenden Hintergrund: Im vorigen Jahre ver⸗ anſtalteten die Darmſtädter Mitglieder der deutſchen Bühnen⸗ genoſſenſchaft in Gemeinſchaft mit der Ortsgruppe des Landes⸗ vereins heſſiſcher Zeitungsredakteure ein großes Preſſefeſt, deſſen Erkrag beiden Teilen in gleicher Höhe zufloß, wobei wohl zugegeben werden kann, daß den Hauptanteil an den Vorführungen die Bühnenmitglieder trugen. Sie forderten daher für eine Veranſtal⸗ tung, die in dieſem Jahre vorgeſehen war, Zweidrittel der Reinein⸗ nahmen, womit die Preſſeangehörigen ſich allerdings nicht einver⸗ ſtanden erklärten. Die Bühnenmitglieder beſchloſſen daher nach verſchiedenen Sitzungen, ein eigenes Feſt zu Wohltätigkeitszwecken zu veranſtalten. Als dies den Preſſemitgliedern bekannt wurde, ſetzten ſie ihr Preſſefeſt 3 Tage früher an. Nun iſt man auf beiden Seiten erbittert. Die Preſſe macht bekannt, daß ſie ihr Feſt„wie denerel-sagstpen.(aanagbu) Karten mit Nachnahme. Die Formulare für Nachnahme⸗Karten und Nachnahme⸗Paketadreſſen(innerer deutſcher Verkehr) werden auf hellbraunem Kartonpapier, die Formulare zu Auslands⸗Nach⸗ nahme⸗Paket⸗Adreſſen auf graublauem Kartonpapier hergeſtellt und bei den Poſtanſtalten zum Preiſe von 5 Pfg. für 10 Stück verkauft. Die Formulare dürfen auch von der Privatindurie hergeſtellt wer⸗ den, müſſen aber den amtlichen Muſtern, die von den Poſtanſtalten bezogen werden können, genau entſprechen. * Veteranenſpende. Die Ehrengabe der Stadt Mannheim für die hier wohnhaften bedürftigen Kriegsveteranen wird an⸗ läßlich des Gedächtnistages des Gefechts bei Nuits am nächſten Freitag und Samstag bei der Stadtkaſſe ausbezahlt. Und zwar wird die Auszahlung in Uebereinſtimmung mit dem Verfahren in zahlreichen anderen Städten an diejenigen angemeldeten Kriegs⸗ teilnehmer erfolgen, die nach dem Umlageregiſter ein Einkommen von nicht über 1500 M. beziehen. Die hiernach Empfangsberechtig⸗ ten haben in den jüngſten Tagen direkt perſönliche Nachricht er⸗ halten, die bei der Stadtkaſſe mit dem Militärpaß oder dergl. als Ausweis vorzuzeigen iſt. *Eine internationale Hotelordnung. Der internationale Gaſt⸗ hofbeſitzerverein, deſſen Sitz in Köln iſt und dem die Hoteliers aller Kulturländer angehören, ruft eine internationale Hotel⸗ beſitzer⸗Konferenz für den Sommer 1911 nach Berlin ein. Im Mittelpunkt der Verhandlungen ſoll die Schaffung einer internatio⸗ nalen Hotelordnung ſtehen. * Verkauf von Schwarzwälder Kirſchenwaſſer in Mannheim. Intereſſenten ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß die Badiſche Landwirtſchaftskammer auf Wunſch in N 2, 13 hier am 16. und 17. d. Mis. eine Ausſtellung ihres auf Echtheit und Naturxeinheit ge⸗ prüften Schwarzwälder Kirſchenwaſſers mit daran anſchlie⸗ ßendem Verkauf eingerichtet hat. * Roſengarten⸗Konzert. Ein 10jähriger Orcheſter⸗ dieigent wird ſich bei dem am nächſten Sonntag abend 8 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Konzert dem Publikum vorſtellen. Sämtliche von der Kapelle des 2. Großh. Heſſ. Artillerie⸗Regiments aus Darmſtadt zum Vortrag gelangenden Muſikſtücke werden von dem 10 Jahre alten Knaben Karl Fiſcher (Sohn des Städt. Muſikdirektors Karl Fiſcher aus Weißenburg) dirigiert, der einzelne Orcheſter⸗Piecen auf der Violine mitſpielt und ſelbſt als Klaviervirtuoſe mit einer Kompoſition von Beet⸗ hoven(Rondo Op. 51 Nr. 1) auftritt. Der kleine Künſtler beſitzt nach den vorliegenden Kritiken eine ungewöhnliche muſikaliſche Begabung und ſoll als Orcheſterdirigent einen prächtigen Eindruck machen. Er dirigierte u. a, in München das Orcheſter des Ton⸗ künſtler⸗Vereins und das Philharmoniſche Orcheſter in Nürnberg. „ Vortrag im Flottenverein. Wie bereits mitgeteilt, findet heute Donnerstag abend 8½ Uhr im Saale des Harmoniegebäudes (D 2,56) ein Vortrag des Herrn Konter⸗Admiral 3. D. Recke aus Kiel ſtatt über das Thema:„Der moderne Kreuzer, ſeine taktiſche und ſtrategiſche Verwendung unter Zuhilfenahme von drahtloſer Telegraphie, von Luftſchiffen, Flugzeugen und Unterſeebooten.“ Auf dieſen hochintereſſanten Vortrag mit zahlreichen vortrefflichen Lichtbildern machen wir nochmals aufmerkſam. Der Eintritt iſt frei. * Verein für Naturkunde. Morgen Freitag, den 16. De⸗ zember, abends ½9. Uhr, ſpricht im Saal der Loge L 8, 9 Herr Profeſſor K. Geißinger von der hieſigen Oberrealſchule über die Beſchaffenheit des Erdinnern. Die Frage nach Temperatur, Stoff und Zuſtand des Erdinnern hat ſeit jeber die verſchiedenſten Antworten gefunden, die ſogar z. Teil in direkten Widerſpruch ſtehen, da weder durch unmittelbare Beobachtung noch durch nachprüfende Experimente eine ſichere Gewißheit erreicht werden kann. Erſt in den letzten Jahren ſind Phyſik und Geologie zu Reſultaten gelangt, die eine einheitliche Theorie über die Be⸗ ſchaffenheit des Erdinnern erwarten laſſen. Zu dem Vortrag ſind auch Gäſte willkommen. * Beſitzwechſel. Das Haus Eichelsheimerſtraße 17 ging um den Kaufpreis von 88 000 M. in den Beſitz des Kaufmanns Mart. Moſer hier; das Haus Windeckſtraße 22 und Meerfeldſtraße 66, Wirtſchaft„Krug zum Grünen Kranz“, um den Kaufpreis von 79 000 M. in den Beſitz des Wirts Adam Jung bier über.(Ver⸗ mittelt durch Immobilienagent G. Wolff, Meerfeldſtr. 66.) * Verdiente Auerkennung. Herrn Bürgermeiſter Wipfinger in Schwetzingen iſt in verdienter Würdigung ſeiner Arbeit um das Wohl der Gemeinde vonſeiten der Handelskammer Mann⸗ heim folgendes Schreiben zugegangen:„Anläßlich des bevorſtehen⸗ den Rücktritts vomPoſten des Bürgermeiſters der Stadt Schwetzingen wollen wir nicht verfehlen, den Dank und die Anerkennung für Ihr Wirken im Intereſſe der Induſtrie und des Handels des Schwetzinger Bezirks auszuſprechen. Wir gedenken dabei auch der Mühewaltung, welcher Sie ſich regelmäßig als Wahlvorſteher für die Handels⸗ kammerwahl unterzogen und der gemeinſamen Tätigkeit in dem Ausſchuſſe für das Vollbahnprojekt Schwetzingen⸗Bruchſal.“ Erpreſſung. Der Taglöhner Karl Kling bon hier hat im September ds. Is. von einem Herrn, der ſich mit der Ge⸗ liebten des Kling in den Schloßgarten begeben hatte, durch Drohungen und Mißhandlungen einen Geldbetrag erpreßt. Aehnliche Taten hat Kling, der ſich in Unterſuchungshaft befindet, in der Zeit vom 12. bis 21. September ds. Is. im Luiſenpark, im Schloßgarten oder in der Nähe des Friedrichsparkes und auf der Straße zwiſchen B und Cverübt. Im letzteren Fall ſoll der be⸗ treffende Herr mit der Geliebten des Kling vorher in der Wirt⸗ ſchaft„zum Auerhahn“ geweſen ſein. Ferner hat Kling in der⸗ ſelben Zeit am Rheinbrückenaufgang vor dem Abort von einem Mann einen Geldbetrag erpreßt. Die geſchädigten Perſonen oder ſonſtige Perſonen, die über die Vorfälle Auskunft geben oder für die Ermittelung der Geſchädigten wichtige Angaben machen können, werden dringend erſucht, ſich bei der Kriminalpolizei— Schloß linker Flügel alsbald zu melden. * Leichenländung. In der Nähe von Ilvesheim zog geſtern abend ein Fiſcher namens Raufelder eine weibliche Leiche aus dem Neckar, die von dem Tüncher Zwin genberger von Seckenheim als ſeine Ehefrau anerkannt wurde. Frau Zw. war ſeit Samstag vor acht Tagen von zu Hauſe abweſend und hat ſich in geiſtiger Umnachtung(Verfolgungswahn) in den Neckar ge⸗ ſtürzt. Die Leiche wurde auf den Seckenheimer Friedhof verbracht,. * Radfahrerunfall. Dienstag nachmittag kam der Schloſſer Karl Simon, wohnhaft in Neckarau, mit ſeinem Fahrrad auf der Neckarauerſtraße zu Fall und wurde von der im ſelben Augenblick daherkommenden Elektriſchen erfaßt und am Kopf und Arm er ⸗ heblich verletzt. Mitglieder des Neckarauer Männerhilfs⸗ vereins, die ſich auf dem Wege zur Arbeit befanden, ließen dem Verletzten ſofort ſachgemäße Hilfe zuteil werden und verbrachten ihn nach ſeiner Wohnung. Aus dem Großherzogtum. Großſachſen, 10. Dez. Nach der am 1. d. M. aufge⸗ ſtellten Viehzählungsliſte waren bvorhanden 132 St. Pferde, im Vorjahre 122 St., 389 St. Rindvieh, im Vorfahre 408 St., 515 St. Schweine, im Vorjahre 458 St., 187 Ziegen, im Vorjahre 176 St. Hausſchlachtungen wurden 209 und im Vorjahre 206 vorgenommen. (Stadenhauſen, 13. Dez. Bei der kürzlich hier ſtatt⸗ gefundenen Bürgermeiſterwahl wurde mit 14 von 18 ab⸗ gegebenen Stimmen Herr J. Fricker zum Bürgermeiſter gewählt. Die vier Stimmen, welche Herr Fricker nicht erhielt, waren auf deſſen Ehefrau gefallen. (Wehr, 13. Dez. Vor einigen Monaten wurde in der Nähe des Bahnübergangnes beim Flienken, Steine und Holz⸗ ſtämme über die Geleiſe gelegt, um den Nachtzug zum Entgleiſen zu bringen. Jetzt iſt es gelungen, die Täter zu der haften. * Freiburg, 14. Dez. Unter den Mannſchaften der 1. Bat⸗ terie des hier garniſonierenden Feldartillerieregiments Nr. 78 ift vor einigen Tagen die Halsbräune(Diphtheritis) ausgebrochen. Es wurden von der Krankheit 23 Mann ergriffen, welche ſämtlich in dem Lazarett Aufnahme fanden. Zugleich ordnete man die ſtrengſte Iſolierung der 1. Batterie von den übrigen Batterien an. Von den Kranken iſt die Mehrzahl bereits wieder hergeſtellt, die anderen befinden ſich auf dem Wege der Beſſerung. Die Gefahr einer weiteren Ausdehnung der Krankheit kann ſomit als über⸗ wunden gelten. * Häuſern(Amt St. Blaſien), 14. Dez. Bei einer Meſſer⸗ ſtecherel am Montag abend wurde hier der 24 Jahre alte Paul Keßler kotgeſtochen, der ledige Stephan Maier durch drei Stiche verletzt. Die Raufbolde, fünf Italiener, wurden verhaftet und ins Gefängnis nach St. Blaſien überführt, Singen, 12. Dezbr. Volkszählung 1910 von hier falſch berichtet. 1905 betrug die Ein⸗ wohnerzahl 5730, 1910 dagegen 8365. Das iſt eine Zunahme von 46 Prozent, mit welchen Singen beſtimmt den badiſchen, viel⸗ 28 leicht aber den Zunahmerekord von ganz Deutſchland bält. Ein⸗ gemeindungen fanden nicht ſtatt. e. Leopoldshöhe, 9. Dez. Vorgeſtern brannte im bena barten Backenheim die Scheune des Landwirts Joſeph Haß⸗ ler nieder. Wie ſich jetzt herausſtellt, iſt hierbei ein darin über⸗ nachtender Mann, von deſſen Anweſenheit niemand wußte, mit⸗ verbrannt. Der ſo ſchrecklich ums Leben Gekommene ſoll Emif Fuchs heißen und auf der Wanderſchaft geweſen ſein. Rommunalpolitiſches. r. Frankenthal, 12. Dez. Eine Neuregelung der Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter iſt vom hieſigen Bürger⸗ meiſteramt mit Genehmigung des Stadtrats bewirkt worden. In der neuen Lohnſkala werden die ſtädtiſchen Arbeiter in zwei Grup⸗ pen eingeteilt: ſtändige und unſtändige Axbeiter. Die erſte Gruppe (ſtändige Arbeiter) zerfällt in vier Lohnklaſſen, nämlich: 1. voll⸗ wertige Spezial⸗Arbeiter mit einem Verdienſt von.50 M. bis 5 M. pro Tag; 2. vollwertige Arbeiter mit einem Verdienſt von.50 M. bis 4 M. pro Tag; 3. mittelwertige Arbeiter mit einem Verdienſt von.10 M. bis.50 M. pro Tag; 4. minderwertige Arbeiter (Straßenkehrer etc.) mit einem Lohn von.50 M. bis.10 M. Die zweite Gruppe(unſtändiges Arbeitsperſonal und Notſtandsarbeiter) erhält einen Lohn von.50 M. bis.10 M. pro Tag. Zu den neuen Taglohnſätzen werden für Verrichtung folgender Arbeiten Zuſchläge bewilligt: 1. für Arbeiten in der Zeit von 6 bis 9 Uhr abends 20 Prozent; 2. für Nacht⸗ und Sonntagsarbeiten 40 Proz⸗; 3. für Arbeiten in Waſſer und Schlamm 30 Prozent; 4. für Ar⸗ beiten in Edigheim(das eingemeindet werden ſoll) 15 Prozent. Die normale Arbeitszeit beträgt 10 Stunden; im Winter—9 Stunden. Iim Borjahre“ feiere, während die Bühnenmitglieder, da ihnen die Preſſe jetzt verſchloſſen iſt, in mächtigen Plakaten hiergegen prote⸗ ſtieren und erklären, daß ſie ihr eigenes Feſt veranſtalten. Sie gehen ſogar ſoweit, ihre auswärtigen Bühnengenoſſen vor einer Beteiligung an dem Preſſefeſt zu warnen. Die Preſſe will nun ihr Feſt nur mit Dilettanten zur Ausführung bringen. In einer Ausſprache wurde eine Verſtändigung der beiden Gegner verſucht, bisher ohne Erfolg.(Ein ähnliches Feſt wird demnächſt auch hier in Mannheim ſtattfinden, wobei aber von vornherein vorgeſehen iſt, daß in der Hauptſache die Einnahmen dem Penſionsfonds der Bühnengenoſſenſchaft zufallen.) Die Bühnengenoſſeuſchaft als Theaterunternehmerin. Die letzte Delegiertenverſammlung hatte beſchloſſen, Theater in eigene Regie zu nehmen, wenn das für Genofſenſchaftler günſtig iſt. Der erſte Schritt zur Verwirklichung dieſes Beſchluſſes iſt bereits unternommen worden. Einige preußiſche Städte, deren Namen vorläufig noch ge⸗ heim gehalten werden, haben den Beſchluß gefaßt, ein Städtebund⸗ theater nach dem Muſter des Märkiſchen Wandertheaters zu be⸗ gründen. Der Regierungspräſident der betreffenden Proving, ber ſich für das Unternehmen intereſſiert, hat den Präſidenten der Bühnen⸗ geuoſſenſchaft, Hermann Niſſen, eingeladen, an den Verhandlungen teilzunehmen und ſich barüber zu äußern, ob die Genoſſenſchaft gewillt iſt, das von den Kommunen ſubventionierte Theater zu leiten. Niſſen iſt zu den Beratungen abgereiſt, Mascagnis Oper„Mabel“. Wenn nicht alle Zeichen trügen, ſo wird, wie aus Newyork berichtet wird, ſich die ſeit einem halben Jahr mit ſo vielem Pomp angekündigte amerikaniſche Urpremiere von Mascagnis Oper„Nabel“ in nichts auflöſen, trotzdem alle Vorbereitungen getroffen ſind, die ganze aus etwa 30 Sängern und 150 Muſikern und Chormitgliedern beſtehende Geſellſchaft ſchon hier weilt, und die Ankunft des berühmten Maeſtros für die erſten Dezembertage in Ausſicht geſtellt war. Die Theaterfirma Liebler u. Co. hatte ſchon vor zwei Monaten die vollſtändige FJer⸗ tigſtellung der Partitur und Stimmen verkündet. Nunmehr gibt ſie zu, daß die Orcheſtrierung kaum zu einem Drittel gediehen iſt und daß das Werk erſt Anfang Januar als fertiggeſtellt betrachtet werden kann. Die Chorproben, die ſchon begonnen hatten, wurden unterbrochen, die Sänger, die die Partien bereits inne haben (der Star der Truppe, Frl. Beſſie Abott, hat die ihrige mit Mas⸗ cagni ſelbſt im Sommer ſtudierk, ſowweit ſte eben ferlig wek), gehen ſpazieren, und die Situation, die für die Unternehmer eine Wochengusgabe von 50 000 M. bedeutet, wird immer unerträglicher. Unterdeſſen ſcheint man einen Ausweg aus dem Dilemma ge⸗ funden zu haben, indem man die vorhandenen Kräfte zu anderen Aufgaben benützt. Man hat ſich entſchloſſen, mit der Truppe ein⸗ Taurnee durch die Südſtaaten der Union zu unternehmen und hierbei Puceinis„Bohsme“ und„Madame Butterfly“ zur Aufüß⸗ rung zu bringen. Die Situation entbehrt der Komik nicht; eine Operngeſellſchaft, welche über den Ozean gebracht wird um Mas⸗ cagnis letztes Werk aufzuführen, muß nunmehr zu den Opern von Mascagnis beſigehaßtem Konkurrenten ihre Zuflucht nehmen. Recht bitter iſt es, daß die Unternehmer zirka Zweihunderttauſend Mark— ſo viel hatte der Vorverkauf für die„Mabel“⸗ Vorſtel⸗ lungen ergeben— wieder zurückgeben mußten, 8 9 5 Die amerikaniſche Südpolarexpebition. Nachdem die nationale Südpolarexpedition, die zugleich mit der engliſchen Expedition von Scott die Ausreiſe antreten wollte, nicht zuſtande gekommen iſt, plant Kapitän Bartlett, der Gefährte Pearys bei deſſen Nordpol⸗ fahrten, eine neue antarktiſche Expedition, an der voraueſichklich auch Harry Whitney teilnehmen wird. Die nötigen Gelder ſollen bereits zur Verfügung ſtehen und werden ausnahmslos von pri⸗ vaten Förderern des Unternehmens geſtiftet. In einem Inter⸗ view ſprach ſich Bartlett über die genauen Pläne der Fahrt aus, „Wir werden vorausſichtlich im kommenden September die Aus⸗ reiſe von Newyork antreken und nach Puntg Arenas in Chile, dem ſüdlichſten Punkt von Südamerika, ſteuern. Von hier aus werden wir in die antarktiſchen Regionen eindringen und verſuchen, noch vor Schluß der Schiffbarkeit, alſo vor Februar, Coatsland zu er, reichen. Coatsland iſt heute noch eine Terra incognito. Dort werden wir landen und den Vorſtoß gegen den Pol unternehmen. Von dem Punkte aus, der im Jahre 1904 durch die ſchottiſche Expeditiom unter Bruce entdeckt wurde, beträgt die Entfernung zum Pol rund 800 engliſche Meilen. Wir haben alſo eine größere Schlittenreiſe vor uns als Sir Erneſt Shackleton zurücklegte. Aber wahrſcheinlich wird die Gliederung der Küſte uns die Möglichkeit bieten, mit den Schiffe noch ein gut Teil weiter ſüdwärts zu kommen. Gelingt es, Eine Reihe Blätter haben über dis e 9 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15. Dezember. 2 hportliche Nundſchau. Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. [Von unſerem ſportlichen Spezialberichferſtatfer.) Auteuil. Donuerstag, 19. Dezember. Prix de la Chriſtiniere: Chalabre— Cyelone Gale. Prix Baudres: Merry Knight— Chamverops. Prix Francisco⸗Martin: Melbourne— Journaliſte. Prix La Vagne: Petropolis III— Zournaliſte. Prix Betty: Caſtel II— Stall Veil⸗Picard. Prix de Moture: Pont du Diable— Canada. Pferdeſport. M. Baden⸗Baden, 14. Dez. Die Interuationalen Iffezheimer Rennen erforderten geſtern die Aufmerkſamkeit der Rennſtallbeſitzer und Züchter in hohem Maße. Für die nächſt⸗ lährigen beiden klaſſiſchen Rennen, den„Großen Preis von Baden“ und das„Fürſtenberg⸗Memorial“, war die Zahlung des vorletzten Einſatzes zu entrichten. Das„Fürſtenberg⸗Memorial 1912“ erinnerte an die Aufrechterhaltung der vor Jahresfriſt abgegebenen Nennungen, während für die im Jahre 1912 bezw. 1913 zum Austrag gelangenden zeiden gleichnamigen klaſſiſchen Ausſchreibungen die Anmeldun⸗ zen zu erfolgen hatten. Das Nennungsergebnis iſt für ſämtliche Konkurrenzen ein hervorragend gutes. Im nächſtjährigen„Großen Preis von Baden“ ſind 45 Pferde teilnahmeberechtigt geblieben(16 Deutſche und 29 Franzoſenj. Das„Fürſtenberg⸗Memorial 1911“ ver⸗ etnigt nach der geſtrigen Reugelderklärung noch 38 Pferde(13 Deutſche und 20 Franzoſen), während im„Fürſtenberg⸗Memorial 1912“ noch 55 boffnungsvolle Jährlinge(26 Deutſche und 29 Franzoſen; ſtehen ge⸗ Flieben ſind. Was nun die Neuanmeldungen für den„Großen Preis von Baden für 1912“ und das„Fürſtenberg⸗Memorial für 19137 be⸗ trifft, ſo ſind für das erſtere Rennen insgeſamt 114 Unterſchriften zu⸗ ſammengekommen(36 Deutſche, 77 Franzoſen und 1 Belgier), während das„Fürſtenberg⸗Memorial“ 103 Nennungen(52 Deutſche, 50 Fran⸗ zoſen und 1 Belgier) erhalten hat. 128 Raſenſpiele. „Fußball⸗Ergebniſſe. Mannheimer Fußballklub 1908 Linden⸗ hof 1. Mannſchaft gegen Fußball⸗Geſellſchaft 1906 Plankſtadt 1. Mannſchaft:2. M..⸗Kl. 1908 Lindenhof 2. Mannſchaft gegen .⸗G. 1906 Plankſtadt 2. Mannſchaft:1. M..⸗Kl. 1908 Linden⸗ hof 3. Mannſchaft gegen.⸗G. Kickers Mannheim 3. Mannſchaft:1. Von Tag zu Tag. — Opfer der Berge. Immenſtadt, 14. Dez.(Privat⸗ Tel.) Seit Sonntag wird Leutnant Treuheit aus Lindau, der allein eine Tour auf den Gruenten unternommen hatte, vermißt. Zwei Rettungsexpeditionen wurden ausgeſchickt. Heute früh wurde eine beſtimmte Spur des Vermißten gefunden. — Der KRönig der Einbrecher“. Paris, 13. Dezbr. (Priv.⸗Tel.) Das Zuchtpolizeigericht verurteilte die zwei Brüder Martin, die auf den Boulevards einen Kaſſenboten beraubten, zu drei bezw. fünf Jahren Gefängnis. Ein Mitſchuldiger, der den tanzen Raub im Betrage von 16 800 Fr. davon getragen, blieb un⸗ entdeckt. Einer der beiden Martins, der unter Genoſſen König der Einbrecher genannt wurde, iſt bereits vielfach, namentlich in Deutſch⸗ land, vorbeſtraft. —Ein deutſcher Hoteldieb verhaftet. Paris, 14. Dez. Der aus einer angeſehenen Familie aus Mecklenburg⸗Schwerin ſtammende deutſche Dolmetſcher Heinrich Meye wurde geſtern in Paris wegen verſchiedener Hoteldiebſtähle verhaftet. Er raubte kürz⸗ lich aus der Wohnung des neuen griechiſchen Geſchäftsträgers Ro⸗ mano mehrere Wertgegenſtände. Nach zweitägigem Umherirren in Paris ſtellte er ſich ſelbſt der Polizei. Feſtgenommene Räuberbaude. Kiew, 14. Dez. Eine Räuberbande von 40 Perſonen wurde ſeſtgenommen. Sie ver⸗ übten 18 Raubmorde. In der von ihr bewohnten Höhle wurden Ge⸗ wehre und viel Munition gefunden. ketzte Nachrichten und Telegramme. * Innsbruck, 14. Dez. Der Zugführer der Kaiſerjäger Lonthaler, der morgen hingerichtet werden ſollte, weil er im Sommer einen ruſſiſchen Advokaten ermordete, iſt auf Grund eines vom Innsbrucker Korpskommando eingereichten Gnaden⸗ geſuchs vom Kaiſer zu lebenslänglicher Freiheits⸗ ſtrafe begnadigt worden. Paris, 15. Dezbr. Der ruſſiſche Miniſter des Aeußern ermächtigte den Petersburger Korreſpondenten des„Matin“, fol⸗ zende Erklärung zu veröffentlichen: Ich habe den von mir nach meiner Rückreiſe aus Potsdam abgegebenen Erklärungen nichts Kinzuzufügen, noch etwas von ihnen hinwegzunehmen. Meine Unterredung mit dem Reichskanzler von Bethmann⸗Hollweg und Herrn von Kiderlen⸗Wächter haben die vollſtändige Unverſehrt⸗ heit der gegenwärtigen Gruppierung der Mächte zur Grundlage gehabt. Die deutſchen Staatsmänner erkannten, daß Rußland ſeine beſtimmten Verpflichtungen und weder einen Grund noch einen Vorwand habe, um ſeinem Bündnis mit Frankreich und ſeiner Entente mit England zu entſagen. für das Fahrzeug einen günſtigen Ankerplatz zu finden, ſo wird das Schiff überwintern. Im anderen Falle fährt es nach Süd⸗ amerika zurück, nachdem die Expeditionsteilnehmer ausgeſetzt ſind. Das Schiff wird dann im folgenden Jahre zurückkehren, um uns wieder aufzunehmen.“ Coatsland liegt faſt genau auf der entgegen⸗ geſetzten Seite des ſüdlichen Polarkreiſes, von der Shackleton ſeine Schlittenreiſe angetreten hatte. Die amerikaniſchen Südpolarfahrer werden ihre Schlittenreiſe ſofort nach dem Ende der arktiſchen Nacht beginnen, im Frühjahr, wenn das Licht wiederkehrt. Bei dem Vorſtoß wird ein Relaisſyſtem zur Anwendung kommen und während der Schlittenreiſe ſollen alle 100 engliſche Meilen Nah⸗ rungsmitteldepots angelegt werden. Im Ganzen wird die Expedi⸗ tien über 15 Schlitten verfügen, die Zahl der Teilnehmer beläuft ſich auf 27 Mann. Kapitän Bartlett wird trotz der Erfahrungen Shackletons und Kapitän Scotts keine Ponnys mitnehmen, ſondern S Leipzis. Neues Theater:„Der Freiſchütz“.— Altes Thea⸗ Funden den Vorzug geben. Er ſteht auf dem Standpunkt, daß der Südpol im Gegenſatz zum Nordpol von feſtem Land umgeben iſt und infolgedeſſen der Forſchung weniger Schwierigkeiten entgegen⸗ ktürmt als die nördlichen Polarregionen. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Freitag, 16. Dezember: Berlin. Kgl. Opernhaus:„Die Meiſterſinger“. Schauſpielhaus:„Der Krampus“. Dresden. Kgl. Opernhaus: 3. Sinfonie⸗Konzerkt.— K gl. Schauſpielhaus:„Minna von Barnhelm“. Düfſeldorf. Stadttheater:„Tannhäuſer“. Frankfurt a. M. Opernhaus: Keine Vorſtellung.— Schau⸗ ſpielhaus:„Einer von unſere Leut'“. Stadttheater: Keine Vorſtellung. arlsruhe. Gr. Hoftheater:„Siegfried“. Kiln. Opernhaus:„Der Barbier von Sevilla“.— ſpielhaus:„Strandkinder“. Kgl. 9d Uu⸗ 5 ter:„Cornelius Voß“. uheim. Gr. Hoftheater: Keine Vorſtellung. —9 Kal. Hoftheater:„Genobeva.— Kgl. Reſi⸗ denztheater: Keine Vorſtellung. Theater am Gärtnerplatz:„Die geſchiedene Frau“.— Schauſpiel⸗ haus:„Der heilige Aloiſius“. Straßburg i. E. Staditheater:„Gottfried von Straßburg“. Stuttgart. Kel. Interimtheater:„Hans Heiling“. . Kal. Lheater:„Figaros Hochzeit“ * 8 Toulon, 14. Dez. Infolge wolkenbruchartigen Regens wurde in der ganzen Gegend bedeutender Schaden an⸗ gerichtet. Die Schienenwege der Südbahn haben an mehreren Stellen Schaden erlitten. Der Verkehr iſt infolgedeſſen unter⸗ bryochen. Arbeiterbewegung. Erfurt, 15. Dez. Hier traten in einer Maſchinenfabrik ſämtliche 1520 organiſierte Metallarbeiter wegen Kündigung eines Kollegen in den Ausſtand. Paris als Seeſtadt. Paris, 15. Dezbr. Ueber 150 Abgeordnete unterſtützen das Projekt durch den Bau eines Seekanals Paris⸗Rouen einen Seehafen Paris herzuſtellen. Die Koſten werden auf 145 Mill. Francs veranſchlagt. Die Verwirklichung des Projektes würde dem Staat 20 Millionen Zölle einbringen und 3½% Mill. Koſten jährlich für die Regulierung der Seine erſparen. Der Tod des Fremdenlegionärs Weißrock. Paris, 15. Dezbr. Auf der Tagesordnung der mor⸗ gigen Kammerſitzung ſteht neben der Interpellation über das Ge⸗ fecht bei Trigele auch die Interpellation über den Tod Weiß⸗ rocks. *Oran, 14. Dezbr. Der vom Kriegsminiſter zur Unter⸗ ſuchung des Tatbeſtandes bei dem Tode des Fremdenlegionärs Weißrock hierher entſandte General Deſſille hat nunmehr die Unterſuchung abgeſchloſſen und ſich nach Frankreich eingeſchifft. Ein neuer Panama⸗Skandal. Paris, 15. Dezbr. Der Bubdgetausſchuß beſchäftigte ſich geſtern gegen die'goko⸗Tangha⸗Geſellſchaft, der anläßlich der Grenzberichtigung zwiſchen Kongo und Kamerun infolge eines Schiedsſpruches von der franzöſiſchen Regierung eine Entſchä⸗ digung von 2400 000 Franks bezahlt werden ſoll. Die Miniſter Pichon, Morell und der frühere Kolonialminiſter ſowie der Obmann der Kammer für auswärtige Angelegenheiten erteilten dem Ausſchuß eingehende Aufklärungen über den Gegenſtand. Von verſchiedenen Geſellſchaften wurde gegen die Regterung und gegen die'goko⸗Tangha⸗Geſellſchaft wegen der Entſchädigung eine überaus heftige Fehde eingeleitet. So bezeichnet die bonarpar⸗ tiſtiſche„Autorite“ die Angelegenheit als einen afrikaniſchen Panama. Berliner Drahtbericht. (Bon unſerem Berliner Bureau. Die Konſervativen und der Reichskanzler. iBerlin, 15. Dez. Die„Konſervative Korreſpondenz“ bringt folgende parteioffizißſe Kundgebung gegen den Reichskanz⸗ ler: Die Preſſe bemüht ſich ſeit einigen Tagen unter ſchlecht ver⸗ hüllter parteilicher Zuſpitzung gegen einzelne Mitglieder der kon⸗ ſervativen Partei einen förmlichen Gegenſatz zwiſchen der konſervativen Partei und dem Herrn Reichskanzler in Sachen der notwendigen Maßnahmen gegen die So⸗ zialdemokratie zu konſtruieren. Demgegenüber legen wir Wert darauf, in dieſer Angelegenheit im Anſchluß an einen Paſſus aus der geſtrigen Rede des Herrn Abg. zu Putlitz nachfolgend den Standpunkt der konſervativen Fraktion des Reichstags darzulegen, ohne uns in allen Einzelheiten mit dem Standpunkt der Reichs⸗ regierung gegen die Sozialdemokratie zu identifizieren. Wir haben mit Genugtuung Kenntnis genommen, daß die Reichsleitung ge⸗ genüber dem immer ſtärkeren Anſturm der Sozialdemokratie ſich voll ihrer Pflicht und ihrer Verantwortung bewußt iſt, die Grund⸗ lagen unſeres Staatsweſens, unſerer Geſellſchaft und unſerer Kultur mehr als bisher ſchützen zu müſſen. Wir hatten nichts anderes erwartet und von ſeiten der Redner unſerer Partei im Reichstage iſt etwas aufreizendes weder angegeben noch angeleitet worden, wohl aber war es unſer Recht und unſere Pflicht, unter den obwaltenden Umſtänden der Reichsleitung ein videant conſules zuzurufen, ſodaß die dagegen gerichtete Verwahrung des Herrn Reichskanzlers der ſachlichen Berechtigung entbehrt. Die Nationalliberalen und der Reichstagspräſident. Berlin, 15. Dezbr. Die„Nationalliberale Korreſpon⸗ denz“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Klatſch“ in ihrer heutigen Ausgabe: Der Abg. Dr. Heinze ſprach in ſeiner geſtrigen Reichs⸗ tagsrede ſehr zutreffend von der Nervoſität, die ſeit einiger Zeit unſere parteipolitiſchen Beziehungen getrübt hat. Ein Beiſpiel dieſer Nervoſität bildet die Tartarennachricht der„Kreuz⸗Ztg.“, die nationlliberale Reichstagsfraktion habe, um ihrem Unmut über eine die Nationalliberalen verletzende Rede des Reichstags⸗ präſidenten Grafen Schwerin⸗Löwitz Ausdruck zu geben, bei dem Wiederzuſammentritt des Reichstages beim Präſidenten keine Karten abzugeben. Wir hatten es für überflüſſig gehalten, dieſe törichte Meldung zu dementieren. Nachdem dieſe aber von einer Anzahl ernſter Zeitungen übernommen und mit Kommen⸗ taren verſehen worden iſt, wollen wir, um einer Legendenbildung vorzubeugen, feſtſtellen, daß dieſe Mitteilung der„Kreuz⸗Ztg.“ vollſtändig erfunden iſt. Es iſt eine beleidigende Unterſtellung, von der nationalliberalen Reichstagsfraktion anzunehmen, daß ſie aus noch ſo berechtigter parteipolitiſcher Abwehr zu einer Ableh⸗ nung geſellſchaftlicher Verpflichtungen kommen könne. Wenn ge⸗ rade die„Kreuz⸗Ztg.“ dieſe unrichtige Nachricht brachte, dann iſt das vielleicht dadurch leichter verſtändlich, daß dasſelbe konſerva⸗ tive Blatt bei dem Zuſammentritt des Reichstags darauf hinwies, daß die ſcharfen parteipolitiſchen Gegenſätze zwiſchen National⸗ liberalen und Konſervativen auch in dem geſellſchaftlichen Verkehr der Abgeordneten untereinander ihren Ausdruck finden würde. 14 1 Ferienſchluß im Reichstage. Berlin, 14. Dez. Der ſchwarz⸗blaue Block hat ſich kurz vor Tor⸗ ſchluß im Reichstage noch einmal recht unangenehm bemerkbar gemacht; nach der ſchlimmen Hetzrede des Abg. Raab von der wirtſchaftlichen Vereinigung hielt er den Zeitpunkt für ge⸗ kommen, mit einem Schlußantrag allen Entgegnungen auf die Entſtellungen in der Erzbergerſchen Rede und auf die ungeheuerlichen Anpöbelungen des Antiſemiten Raab vor⸗ zubeugen. Und beinahe wäre es dem Block der Heydebrand und Erzberger gelungen, die Oppoſition der Linken tot⸗ zuſchlagen. Wenn nicht eben die Reichspartei mehr Gefühl für Recht und parlamentariſche Würde gehabt hätte, als wohl die Antragſteller vorausſetzten, und mit der Linken gegen den Schlußantrag ſtimmte. Selbſt wirtſchaftliche Vereinigung und Polen widerſetzten ſich dem Antrage der ſchwarz⸗blauen Sippe; freilich, wenn der Reichstag nicht erhebliche Lücken gezeigt hätte, dann wäre der Schlußantrag ſicherlich an⸗ genommen worden, der ſo mit 113 gegen 112 Stimmen ab⸗ gelehnt wurde. Den Ausſchlag gab noch ein ſozialdemokra⸗ tiſcher Abgeordneter, der im letzten Augenblick berbeigehel⸗ unmittelbar vor Schluß der Abſtimmung ſeinen roten Stimm⸗ zettel abgab. Im anderen Falle wäre Stimmengleichheit vorhanden geweſen, und Präſident Graf Schwerin⸗Löwitz hätte den Ausſchlag geben müſſen. Man kann es bedauern, daß es nicht ſo gekommen iſt; der Präſident hätte dann ſeine präfidiale„Objektivität“ in der Tat beweiſen können. Dem ſchwarz⸗blauen Block war das Abſtimmungsreſultat recht unangenehm; er verriet ſeine Verlegenheit durch laute Zu⸗ rufe:„Der roſa⸗rote Block“, natürlich um die Aufmerkſamkeit von der neueſten Tat der ſchwarz⸗blauen Verbrüderung etwas abzulenken. Vergebens! Das Zentrum ſuchte ſeine Fehler flugs durch einen zweiten Fehler gut zu machen, indem 68 durch den Abg. Speck einen Vertagungsantrag ſtellen ließ. Nun wurde es aber ſelbſt den Konſervativen etwas ſchwül; die Mehrheit dieſer Partei verließ den Saal, ſodaß auch der Antrag Speck unter den Tiſch fiel. Der von Zentrum und Konſervativen gewünſchte Effekt war ſo in ſein Gegenteil verwandelt! Den Parteien der Rechten war auch ſonſt kein glücklicher Tag beſchieden. Die beiden erſten Reden hatten ihnen be⸗ ſonders wehe getan. Zuerſt war es der Dresdener Land⸗ gerichtsdirektor Dr. Heinze, der den Konſervativen, beſon⸗ ders aber dem Zentrum, recht bittere Wahrheiten ſagte. Wie er den nationalliberalen Standpunkt hinſichtlich der Reichs⸗ finanzreſorm wahrte, wie er die kulturfeindliche Enzyklika und den Antimoderniſteneid kritiſierte, und wie er ſchließ⸗ lich mit dem Bunde der Landwirte abrechnete, war in der Tat eine vernichtende Kritik an dem ſchwarz⸗blauen Block und ſeinen Taten. Dann aber kam der Fürſt zu Hatzfeldf, der in politiſcher Beziehung den Konſervativen näher ſteht als den Liberalen. Und trotzdem ſtimmte er nicht in das unbedingte Lob auf die Reichsfinanzreform ein, trotzdem fand er warme Worte der Anerkennung für den Liberalismus und für die liberale Weltanſchauung, und auch die Rufe nach einer Ausnahmegeſetzgebung wies er zurück und verlangte ſtatt deſſen eine freiheitliche, ſozial gerecht denkende Politik⸗ Ob dieſe Rede Herrn Raab ſo in Harniſch brachte, daß er wiederholt vom Präfidenten in die Schranken des parlamen⸗ tariſchen Tones zurückgewieſen werden mußte? Jedenfalls waren ſeine Ausführungen eine echte antiſemitiſche Hetzrede allergewöhnlichſten Kalibers, der es zuviel Ehre antun hieße, wollte man auch nur ein Wort mehr über ſie verlieren. Daun kam der Schlußantrag und die ablehnende Abſtimmung. Der Geſchäftsführer des Bauernbundes, der Abg. Böhme, ſetzte hierauf die Debatte fort. Erſt ging die Rede ganz in der Unruhe des Hauſes unter, aber bald hatte der Abgeordnete das Ohr des Hanſes. Er würdigte die letzten Wahlen im Oſten, das„Vorſpiel zu den allgemeinen Reichstagswahlen“, wobei er ne Reihe ungeſetzlicher Eingriffe behördlicher Organe recht gravierender Art feſtſtellte. Eine recht herbe aber zutreffende Kritik übte er am Bund der Landwirte, deſſen Verhetzung und bauernfeindliche Politik er mit guten Worten charakteriſierte. Gegen das Zentrum polemiſierten heute inſonderheit die Abgg. Müller⸗Meiningen und Schrader von der Fortſchrittlichen Volkspartei, gegen die ſich in recht jeſuitiſcher Erwiderung der württembergicche Landgerichtsdirektor Groeber wandte. Von den Sozial⸗ demokraten ſprach noch der Abg. Dr. Frank⸗Munnheim, der ſich vor allem gegen die Ausführungen des Reichskanzlers über die Moabiter Vorgänge und gegen ſeine Ankündigung verſchärfter Beſtimmungen zum Schutz der öffentlichen Frei⸗ heit und Sicherheit. Frank ſchloß ſeine Ausführungen indem er der Regie⸗ rung zurief, daß Ausnahmegeſetze niemals die Sozialdemo⸗ kratie ſchädigen könnten. Bismarck, der Vexrireter des Syſtems von Blut und Eiſen, habe der Soztaldemokracte durch ſeine Ausnahmegeſetzgebung nicht ſchaden können, um ſo weniger fürchte die Sozialdemokratie das Bethmann⸗Holl⸗ wegſche Syſtem, das Syſtem von Gummi und Blech. Der Staatsſekretär Dr. Delbrück erklärte hierauf nochmals namens der Regierung, daß ſie keine Ausnahme⸗ geſetze wolle, daß ihre Abſicht vielmehr ſchon älteren Datums ſei, die von der Regierung zur Vorbereitung eines neuen Strafgeſetzbuches aufgeſtellt worden ſind. Eine prächtige Rede gegen die Rede des Abg. Gröber hielt Dr. Everling, der Führer des Evangeliſchen Bundes der Provinz Hannover, der insbeſondere auch die Aus⸗ führungen des Abg. Schrader in Schutz nahm. Er verbreitete ſich insbeſondere über das Verhältnis der evangeliſchen zur katholiſchen Konfeſſion und ſtreifte die verſchiedenen päpſt⸗ lichen Enzykliken und den Antimoderniſteneid und ſchloß mit dem Wunſche auf eine baldige Verſöhnung der beiden Kon⸗ feſſionen. Obwohl dieſe Rede in verföhnlichem Ton gehalten war, fühlte Herr Kreth von den Konſervativen das Bedürfnis, in der Rede Everlings eine Aufreizung der Konfeſſionen gegeneinander erblicken zu ſollen. Kreth nahm auch die Reichsfinanzreform in Schutz und reklamierte dieſes Werk als ein Verdienſt der Konſervativen und des Zentrums. Schließlich ſprach auch der Antiſemit Raab noch einmal und auch der Abg. Schrader kam nochmals zum Wort. Dann wurde gegen 10 Uhr ein Antrag auf Schluß der Debatte ange⸗ nommen, für den ſich diesmal außer der Rechten und dem Zen⸗ trum auch die Nationalliberalen erhoben, ſo daß der Antrag an⸗ genommen wurde. In kurzen Geſchäftsordnungsbemerkungen wandten ſich die Fortſchrittler Dr. Dove und Gyßling gegen die Krethſchen Vorwürfe auf den neu gewählten Abg. Wagner von Tapiau, Der Präſident ſetzte dann die nächſte Sitzung auf den 10. Januar 1911, nachm. 2 Uhr, feſt und entließ das Haus mit den beſten Wünſchen für ein fröhliches Weihnachtsfeſt und einem glücklichen neuen Jahr. Die erſte Sitzung des Reichstages nach den Weihnachtsferien wird die freiſinnige Interpellation über die Zündholzſteuer beſchäftigen. Telegraphiſche Handelsberichte. Kapitalserhöhung. Berlin, 15 Dez. Die geſtrige Generalverſammlung der Hugo Schneider.⸗G. in Leipzig beſchloß die Erhöhung des Kapi⸗ tals von 4 125 000 M. auf 5 Millionen Mark. Neues vom Dividendenmarkt. IBerkin, 15. Dez. Die Aktienbrauerei Mergig in Merzig erzielte einen Ueberſchuß von 137 100 M.(149 000.). Wiederum 9 Prozent.—„Eintracht“, Braunkohlenwerk und Brikettfabrik Neu⸗ Balgerd, verteilt wieder 27 Progent. 1 1 ** . nr ·„ Ten r in Furtwangen, hat unterm geſtrigen dende von je Pr geer. * Aus dem Großherzogtum. Oftersheim, 13. Dez. Der durch Sturz von der Tr ſchwer verunglückte Georg Kurz(nicht Ziegler) iſt ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. Der Verſtorbene hinterläßt eine Witwe mit 4 minderjährigen Kindern. ):( Durlach, 13. Dez. Ein 16jähriges Mädchen wollte ſich mit ihrem 4 Wochen alten Kinde in der Pfinz ertränken, konnte aber noch rechtzeitig herausgezogen werden. (Baden⸗Baden, 13. Dez. Heute vormittag hat ſich eine A bordn ung des Stadtrats nach Stuttgart 99 Grafen Zeppelin die Urkunde über die Verleihung des Ehren⸗ bürgerrechts der Stadt Baden⸗Baden perſönlich zu überreichen. 0 B aden⸗Baden, 13. Dez. Vorgeſtern nachmittag wurde ein 17jähriges Mädchen von Gallenbach auf der Straße zwiſchen Kloſtergut Fremersberg und Baden unweit des Gutes im Walde von einem rohen Menſchen überfallen, einen Abhang hinunter⸗ geſchleift, ſchwer mißhandelt und vergewaltigt. Als das Mädchen ſchrie, drohte er, dasſelbe zu töten. Zum Schluß beraubte er ſie noch ihres baren Geldes und ihrer Schmuckſachen und entfernte ſich guf dem Wege nach Steinbach zu. Jolkswirtschaft. Weſellſchaftshaus Ludwigshafen a. Rh. Im Geſchäftsjahr 1909/10 erhöhte ſich der Verluſt von M. 32 099 auf M. 37 498 bei M. 115 000 Aktienkapital. Kreditoren betragen M. 37 787(i. V. M. 30 319), denen nur M. 3327(M. 37) Kaſſa gegenüberſtehen. Die Hypothekenſchuld verminderte ſich auf M. 127 269(f. V. M. 129 024). 1*** Leinſaat und Leinöl. Aus Verbraucher⸗Kreiſen wird geſchrieben:„Leinſaat hat in ger letzten Woche eine erhebliche Preisermäßigung erfahren. Auch in Leinöl werden, namentlich aus der Zwiſchenhand, freilich noch ziemlich hohe, aber gegenüber dem höchſten Preisſtand ermäßigte Angebote gemacht. Die offiziellen Verkaufsſtellen, ſowie die großen Mühlen, halten mit Offerten überhaupt zurück. Von dieſer Seite wird jetzt von einer künſtlichen Baiſſe geſprochen, d. h. die Tat⸗ ſachen werden einfach auf den Kopf geſtellt. In Wirklichkeit hat eine ungeheure künſtliche Hauſſe beſtanden, die allem Anſcheine nach ihren Höhepunkt überſchritten haben dürfte, in der Hauptſache deshalb, weil faſt kein Leinöl mehr gekauft wird. Der Monat Dezember iſt an und für ſich ein ſchlechter Verbrauchsmonat für den Artikel Leinöl; außerdem haben ſich bedeutende Großkonſu⸗ menten, wie Seifenfabriken, und wie man hört, auch ſchon Linoleumfabriken Erſatzmitteln zugewandt, ſodaß der Ver⸗ brauch in Oel gegenwärtig ſehr geringfügig iſt. Abgeſehen davon, ſind aber auch die Erntennachrichten aus Argentinien, wo in ein⸗ zelnen Diſtrikten bereits die Ernte begonnen hat, recht ungünſtig. Die Ausfaat in Indien iſt ebenfalls bei günſtiger Witterung von ſtatten gegangen, ſodaß die junge Saat zum Teil ſchon gut keimt. Es dürfte daher lt.„Frkf. Zig.“ der Spekulation kaum gelingen, ihre im Jahre 1910 erzielten großen Preisavancen im Jahr 1911 zu wiederholen. Dieſe Neberzeugung herrſcht offenbar auch bei Zwiſchenhändlern(Kleinſpekulanten), die unter der Hand, wie ſchon erwähnt, zum Teil mit relativ großem Preisnachlaß ſich ihrer Engagements zu entledigen ſuchen. Die Verbraucher des Maurheim, 15. Dezer Leinöls werden alſo gut daran tun, dieſe Momente nicht außer acht zu laſſen, um ihre Dispoſitionen für das kommende Jahr richtig zu treffen. * Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Neuß, den 9. Dezember. Die milde Witterung hat den hieſigen Getreidemarkt ungün⸗ ſtig beeinflußt, ſo daß die zu Anfang der Berichtswoche einge⸗ tretenen Preisbeſſerungen zum Teil wieder verloren gingen. Der Landmarkt war ziemlich ſtark befahren, jedoch fand das Angebot ſchlanke Aufnahme. Weizen, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ſind bei ruhigem Verkehr ohne nennenswerte Preisveränderungen. Das Gleiche gilt für Weizen⸗ und Roggenmehl. Weizenkleie iſt bei beſriedigendem Abſatze behauptet. Tagespreiſe: Weizen bis M. 199, Roggen bis M. 151, alter Hafer bis M. 170, neuer Hafer bis M. 150, die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 27.25, Roggenmehl ohne Sack bis M. 22 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..25 die 50 Kilo. Rübölſaaten verkehrten in der vergangenen Woche bei mangelnder Kaufluſt in ſchwacher Haltung. Die bedeutenden indi⸗ ſchen Abladungen haben die Käufer wieder zu größerer Zurück⸗ haltung veranlaßt. Leinölſaaten waren neuerdings einem ſchar⸗ ſen Preisdrucke ausgeſetzt. Günſtige argentiniſche Ernteberichte hatten ein drängendes Angebot in Saaten zur Folge, welches indes trotz der ſehr bedeutenden Preisermäßigung nur wenig Be⸗ achtung fand. Angeſichts der geringen Verarbeitung von Leinſaat rechnen die Fabrikanten mit einem weiteren Preisrückgang, be⸗ ſonders für neuerntige Ware. Erdnüſſe ſchloſſen ſich der rück⸗ läufigen Bewegung an und ſind gleichfalls erheblich billiger als in der Vorwoche käuflich. Leinöl und Erdnußöl zeigen entſprechend der Haltung der Rohware eine weichende Preisrichtung, wohin aegen Rüböl bei andauernd befriedigendem Abſatze ſeinen Preis⸗ ſtand behaupten konnte. Rübkuchen bleiben vernachläſſigt. Tages⸗ preiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 57 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 79 die 100 Kilo Parität Geldern. Erdnußöl ohne Faß aus Koromandelnüſſen bis M. 64 aus Bom⸗ haynüſſen bis M. 70 die 100 Kilo ab Neuß. Eilgutſpezialtarif. Man ſchreibt uns unterm g. ds. Mts.: Der Preußiſche Landeseiſenbahnrat beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit, die Margarine in den Eilgut⸗ ſpezialtarif für beſtimmte Güker aufzunehmen. Konkurs. Die Firma Union Datum den Konkurs erklärt. Damit dürfte ein weiteres Verhängnis für das Induſtrie⸗ ſtädtchen hereinbrechen. 8 Bürgerliches Brauhaus München(Müuchner Bürgerbräu). In der unter dem Vorſitze des Reichsrats Wilhelm v. Finck ſtatt⸗ gehabten Generalverſammlung vom 14. ds. Mts. war durch 21 Aktionäre mit 2299 Stimmen ein Aktienkapital von 1 149 500 Mark vertreten. Die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie die vorgeſchlagene Gewinnverteilung wurden einſtimmig ge⸗ nehmigt, ſo daß 9 Proz. Dividende ſofort zur Auszahlung gelangen. Vorſtand und Aufſichtsrat wurde Entlaſtung exteilt. Ein Aktionär ſprach den Wunſch aus, es möge ſich der im abgelau⸗ fenen Geſchäftsjahre zurückgegangene Export wieder heben. Der Vorſitzende bemerkte dazu, daß von ſeiten der Verwaltung und der Direktion nichts unterlaſſen werde, um dem auch von der Geſell⸗ ſchaft geteilten Wunſch gerecht zu werden. Aktienbrauerei Kempten in Kempten. Die Generalberſamm⸗ lung vom 13. Dezember genehmigte die Verteilung einer Divi⸗ ozent auf die Stamm⸗ und die Prioritäts⸗ en, 1 Glock Komp., Uhrenfabrik + Celegraphiſche Mai 58.—., 57. 14 LSuden Auktion 104½, Now⸗Nork, Zinn Smaits W. Weidlamp Rud. v. Hetzel Ferd, Koch„V Och. Veith„D. H. Barwig„Mannheim 14“ Jak. Bing„Köln 58“ Joh. Gras„Maunh. 50“ H. Fuchs„Eliſabeth“ von Rotterdam, 10 6000 Dz. Augekommen Ludw. Dreiß„Vereinig. 4 Mart. Lehnert„ Adam Senftleber„ Effekten. 50 G. *«„ Eiſen und Metalle. (Schlu.) Kuofer, ſtetig, v. Nrin 56.12.6 a 175.15.0, 3 Mon. 175.15.0, Blei Gemöhnl. Marten Dez. 3 Mon. 57.8,9 Zinn ſtetig, ver Ka⸗ ſtetig, ſpaniſch 18..0 engliſch 131 23.18.9, ſpezial Marten 25..0. Glasgew, 14. Des. Roheiſen. rauts, por Kaſſa 49/ ver Monat 50½ Amſterdam, 14. Dez. Banca⸗Ziun. Tendenz: 14. Dez. Kupfer Superior Ingois vorrätig Nob⸗Giſen am Northern doundry No2 v. Tonne Stahl⸗Schienen Ma gon krei öftl. Frbr. * .8, Zint ruhig. Heule 1225˙“1230 3845ʃ/3865 1475 1575 28.— Hafenbezirk Nr. J. 5 Angekommen am 13. Dezember Joh. Joſt„M. Stinnes 71“ von Duisburg, von Ruhrort, 8890 Dz. Kohlen. terdam, 9000 Dz. Stückgut. Ruhrort, 8000 Dz. Stg. u. Kohlen. 2000 Dz. Stückgut. von Antwerpen, 3127 Dz. Stg. u. Gtr. 420 Dz. Stückgut. von Rotterdam, 10 500 Dz. Stg. u. Khl. Stg. u. Holz. „Cato“ F. Engler„2 Brüder“ von Rot Joh. Schmidt„Fendel 67“ von von Straßburg, „Fendel 25“ von Str⸗ aßburg, Haſenbezirk Nr. 2. ereinig. 10“ D. A. P. G. 8“ von am 13. Dezember 1910. von Rotterdam, 13 000 Dz. Stg. u. G. von Straßburg, 2000 Dz. Zinkerde. Rotterdam, 11847 Dz. Petroleum. Suſfanna“ von Jagſtfeld, 1220 Dz. Steinſalz. Madonna“ von Jagſtfeld, 1550 Dz. Steinſalz. 1910. 5 11 800 Dz. Kohlen. Valb ratto. 14 Dezember. Wechſel auf London 10/. New⸗Nork, 14. Dezember. Handelsberichte. Nurs vom 185 14 Kurs vom 13. 14 Geld auf 24 Std. ‚ Texas prej. 610 Durchſchnittsrat. 8. 3 Niſſouri Pacific 45%½% 45 do. letzte Darleb. 3— 3 NationalRailroad Wechſel London of Mexpiko pref. 68— 68— 60 Tage 48190 482.20[do. 2nd. pfd. 35¹ 35 ,¼ Cable Transfer. 485.60 485 d0New Pork Zentral 1u1%½ 111% Wechſel Paris 520 ½% 520 9% NewNork Ontario Wechſel Berein 94% 95— ſand Weſtern 40— 40¼ Silber Bullion 54 J% 54/ Norfolt u. Weſt. e. 97 l. 98 40%.⸗St. Bonds 115 ½ 115[Northern Pacific 115„ 115 5% Atchiſou New. 40 93% 98[Color South. pref. 72% 73 Nortd.Pac. 2% Bd. 70% 70½% Bennſylvania 123. 128 ½ d0. 4% Prior den. 100— 100 ¼[Readinz comm. 140„„ St. Louis u. San do. I ſt. pref. 87 /X875 Franeisco ref. 4% 81— 81—Rockgslandcomp 23 5„ Aichiſ. Topeka u. Aimer. Loc. C. 36.— 36 ½ Santa de comm. 100 ½ 100 ½ St. Louis u. San do. do. pref.——— Franeisco 2 p. Baltimore⸗Ohio c. 105, 106—Southern Pacific Canada Paeifie. 19 ½% 192/ South. Nailwayc. Cheſapeate⸗Ohio 1 do. pref. Chicago-Milw. 120— 121„ Unionpaeiftc com. do. Northweſt. c. 140% 141 do. pref. Chicago Terunoſd.———— Wabasb. pref. 32 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 55 Grande eomm. 27/—Americas Sugar. 114— 1ʃ5— do. do. 691 69)—American Tin. Erte comm. Can pref. 76 7% 76 do. 1 ft. pref. 44½% 44½ Anaconda Coppe. 39 ½% 39%½ Great Northern 122./ 122 9, General Elecrrie 153.— 155— Illindis Zentra! 130— 30.— Tenn Coalu. Jron———— Louisviue Nacl v. 142 ½ 142%/ U. St. SteelCorpc. 72/ 18 Miſſouri Kancas do. do. pfdb. 116— 116 ½¼ Texas comm. 31— 31— Produkte. Neu⸗) 14. Dezemver Kurs vom 18. 14. Kurs von 13. 14. Baumm.atl. Hafen 24600 22 0. Schm. Roh. u. Br)(bo 80 10 80 „ all Golfh 51.000 39 K chmatz(Wilcoy 10 80 10.80 „ im Junern 21.000 27. zalg prima Cup 7— 7 5 „ Exp. u. Gr. B. 6000 38. 00 zückerMuskov. de.85.50 „ Frp. n. Kont. 10.00 32 d0 ahee RioNo. 7lel. 13% 13 2 Baumwolle loko 15.05 1515 do. ezb. 1110 11.20 do. De br. 14.60 14.87] do. Jauuor 110% do. Jan. 14.76 14.91] do. Februar 1103 11˙15 do. Febe. 14.87 15.04] do. Mär: 11.02 11.6 do. März 15.05 15.21] do. Avpril 10.93 11.08 do. April 15.12 15.30 do. Ma 10.83 11.— do. Mar 15.25 15.42] do. Juni 10.76 10.90 do. Juni 15.28 15.42 50. Jul! 10.67 10.83 do Jul: 15.23(5 04 do. Auguſt 10.61 10.76 do. Nobbr.———— do. Sept. 10.54 10.70 VBaumw.. New⸗ do. Okt. 10.41 10.60 Orl. loko 14½ 14do Novbr. 10.44 10.60 do. ver Jan. 1490 15.010 Weiz eed. Wint.ll. 98 ½ 938%¼ do. ver März 15.19 15.31 do. Dezor. 96% 97 4% Petrol. raß. Caſes 10,45 10.45 do. Wea! 102— 102 ½ do. ſtane white. do. Illi 100— 100 ½¼ New Pork.05.05 Mais Dezbr. 54——— Petrol. ſtand. whti. do. Mat 55ů. 55 4 Philadelphia.05.05 MehlSp..elgcarc 105.05 Peri.⸗Erd. Belanc.43.43JGelreidefrachtnach Terpin. Mew⸗Noek 78— 78 Stperphoſ k, do. Savanah. 4%½ 74% do. London 1, 1 Schmalz⸗W.ſteam 10.50 10.55 do. Autwerp. 71 51 do. Rotterdam 4— 4 Cbhieago, 14 Dezember. Nachm. 5 r Kurs vom 13. 14. Kurs vom 13. 14 Weizen Dezbr⸗ 9 92/Leinſaat Dezbr. 242 ½ 240 5 Mar 95% 95% Schmalz Jan, 10,18 10.82 5 95— 93% 55—.— 5 Mais Dezbr. 35ͤ„ Mai.92 10.10 „ ar SSS 18.87 19.17 5 47ͤ— 47 ½¼„ Mäisz———.— Rogge lolo 81„% 8%„ Miai 17.87 18.20 „ Dezhr.—— Rippen Jau 987 10.07 Mai——„ März.55.67 Hafer Dezor. 31% 31 1„ Migt—.——.— „Aat 34ͤ—- 33[Speck 5 Leinſaat oco 243— 240½ 10.27 10.37 giverpool, 14. Dezember,(Schkuß.) Weizen voler Winter kuhig 13. 14 Difſerenz per: 6117 611˙ vor Mai 6,/117/.0 +* Mais träge Dunter Amerika pe: Febr. 4˙3 7.3 U½—. La Plata pei Jan. 475 N5.5˙% + +. „Köln, 14. Dezember. Rüdö! in Poſten von 5000 kg 60.— feſt, Middlasborough war⸗ ſtetig, loco 104½, Vor Kurs 1225/1235 3840,3870 1475/1575 28.— Schiffahrts⸗Aahrichten im Maunheimer Haftuvetkehr . Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 13. Dezember 1910. Müßig„Rengtus“ von Köln, 9000 Dz. Roheiſen. den Boers„Progreß J1“ von Rotterdam, 8000 Diz. Stückgut. Schepper„Barbara“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. Dietz„Erna“ von Rotterdam, 14000 Diz. Stückgut u. Getreide. Staab„Adolf Johanna“ von Rotterdam, 8280 Dz. Stückg. u. Getr Ziegler„Karl Wilhelm“ von Duisburg, 2500 Dz. Kohlen. Gardemann„Armin“ von Duisburg, 3500 Dz. Roheiſen. Kerkhoff„Elſa“ von Rotterdam, 5500 Dz. Gekreide. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 13. Dezember 1910. F. Spieß„Max Siebert“ von Dettingen, 3667 Dz. Hafenbezirk Nr. 5. Angelommen am 13. Dezember 1910. Funke„Harpen 6“ von Ruührort, 10 400 Dz. Kohlen. Nehren„Harpen 21“ von Ruhrort, 10400 Dz. Kohlen. Perch„Eliſab. Thereſe“ von Antwerpen, 13 840 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 14. Dezember 1910. Bernh. Hermaun„Lud. Otto“ von Speyer, 760 Ztr. Backſtein Valt. Hermann„Alſons“ von Speyer, 880 Ztr. Backſteine. Gg. Wäſch„Karl Knorr“ von Heilbronn, 3330 Itx. Steinſalz. Karl Neuer I„A. Metzger“ von Heilbronn, 2360 Ztr. Steinſalz, Chr. Müßig„Weibertreu“ von Jagſtfeld, 3240 ZItr. Steinſalz. W. Hermann„W. Roſina“ von Ruhrort, 5200 Ztr. Kohlen. W. Engels„Induſtrie“ von Ruhrort, 8000 Ztr. Kohlen u. Ko Hafenbezirk Nr. 7, Angekommen am 13. Dezember 1919. J. Joſten„Baſalt 8“ von Rotterdam, 7510 Dz. Kohlen u. Kr K. Weber„Vorwärts“ von Biebrich, 5820 Dz hosphat. Joh. Schmitt„Maunheim 65“ v. Rotterdam, 13 500 Dz. Sig. u. G. M. Bruſtmaun„V. Frankf. Reed. 28“ von Rotterdam, 42 100 Holz und Kohlen. C. v. d. Wiehlen„Eliſe“ von Rotterdam, 5100 Dz. Holz u. Gelr. Nik. Meckel„Clara Eva“ von Duisburg, 1168 Dz. Kohl. 1 Ehr. Eblina„Badenia 42“ von Antwerpen, 8800 Dz. Get A. Bürk„D. A. P. G. Nr. 3“ v. Rotterdam, 8130 Dz. Petroleu Hch. Kaſt„D. A. P. G. Nr. 4“ von Roterdam, 7320 Dz. Petroleum, 2——————— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum Britetts. vom Nyhein: 10. 1. 19. 13. 14. 15.] Bemerkungen Fonſſann.27 3,26 3,22 Waldshut.40 2,40 2,35 Hüningen!) I,82.80 75.68 1,2 1/0 Abds. 6 Uhr Geihhn 2,59 261 256 2,50 2,48 2,46 N. 6 Uhr Lauterburg 4,22.24 4,20 Abds. 6 Uhr Magan.2) 4,27 4,20 4,13 409.04 2 Mhr Germersheimm̃.67 3,95 3,90.-P. 19 Uhr Maungheim 3,97 3,87 3,35 3,77 3,65 3,58] Morg, 7 Uhr 1,60 1,57 ,51 1,46.-P. 12 Uhr Bingeen.30.3 2,20 10 Uhr Maubz 5 2,67 2,63 2,.56 2,49 2 Uhr Koblenz 8,13 3,02 2,93 10 Uhr 343 3,32 3,24 3,10 2 Uhr hrort 2,74 2,34 2,58 he vo Neckar: Munghei a 4,03 3,99 3,89.81 3,72 3,.64 V. 7 Uhr veilbronn 113 ½15 1/05 0,96 V. 7 l10 *Nordwind, Regen 5˙ C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mauubeim. „ 38 8 —5 88 Datum Zeil E„„ 2 5 85—5 2 S3 28 „ 14 Dez. Morg. 7549,8 2½2 Ss2 14„itig⸗ 2˙75240 e 14 Abds.%752% ſtill 5 16. Dez. Pforg,%468 3,½ Sscs 6½ Höchſte Temperatur den 14 Dez. Aleffte 5 vom 14/15. Dez. 0,8 * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Dezember. der Luftwirbel im Weſten ſich verflacht und der Hochdruck in vorzudringen ſcheint, iſt für Freitag zwar vorwiegend trocke und etwas kälteres, aber in den Tälern doch zeitweilig krübe nebeliges Wetter zu erwarten. Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tag⸗ Voraus. 5 Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Welter⸗Dienſtes. Nachdruck ver Wolkig mit Sonnenſchein, milde, froſt. 5„ Heiter bei Woltenzug, milde, Nachtft Nebel. 8 Bewölkt, ſtrichweiſe Niederſchläg Trübe, Niederſchläge, naßkalt, wi Geſchäftliches. Praktiſcher Unterricht im Tarif⸗ und Speditious⸗We Januar 1011 wird ein bewährter Fachmann praktiſchen Unter Tarif⸗ und Speditivonsweſen erteilen. Da die praktiſche K. des Tarifweſens ſowohl als auch der die Grundlage de⸗ bildenden Beſtimmungen, von größter Wichtigteit für d lommen der Speditionsbeamten iſt, werden Fabrikauten ſtriellen, die junge Leute beſchäftigen, ſowie die Eltern, d in der Speditionsbranche tätig ſind, auf dieſe ſich bietende heit aufmerkſam gemacht. 3 18. Dezember: 19. Dezember: 20. Dezember: 21. Dezember: Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schb für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Fnſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, 1. Direktor: Eruſt Müller. Leſſer K Eiman älteſtes, internationales Austunftstu mit beſonderer Abteflung für Inkaff vereinigt mit der Holländiſchen Auskunftei vam dlor dur Cie. und der erſten Ruſſiſchen Handelsauskun S. Nlaszkin eine vornehme Organiſation zur Einholung geſe licher Auskünfte. Burcau für Baden u. Pfalz in Maunkeim, LA, Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam Berliner Schirm-Industrie, Max Lichtenstein, D 3, einen grösseren Räumungsverkauf in Schirmen und ist dieses eine wirklich günstige Gelegenheit fü MWeihnachtsgeschenke. N l 2N e 25 5 ta0 5 Nbb de Tabrik 5 Damen-u für unter Garantie g ee — —.— 2 ihs⸗Verſeigermug. Freitag, 16. Dezember 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 dahier gegen bare Jahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel⸗ u. Einrichtungs⸗ gegenſtände verſch. Art u. a. m. Darnach anſchließend am Pfandorte: 3 Auslagegeſtelle, 1 Gas⸗ litſter und 1 Schreibtiſch. Mannheim, 15. Dez. 1910. Weber, Gerichtsvollz. Heffentliche Jerſſeigerung Montag, 19. Dezember 1910, vormittags 12 Uhr werde ich im Aufltrage ge⸗ mäß 8 373 H. G im örſenlokale 2 12 dahier für Rechnung eines Dritten drei Wagen Grobkleie, Fabrikat Ed. Kauffmann Söhne und ein Wagen Grobklete, Fabrikat Ger⸗ mania⸗Mühlenwerke nach Mühlenkonditionen öffentlich meiſtbietend ver⸗ ſteigern. 7202 Näheres im Termin. Manunheim, 15. Dez. 1910. Weber, Gerichtsvollz. Q 3. 4 Q 3, 4 Große Verſteigerung Am Donnerstag, den 15. Dezember, nachmittags 2½ Uhr verſteigere in meinem Lokal Q 3, 4: 55895 Diwan, Schränke, Schreib⸗ tiſche, Garnitur, Vertikow, Betten, Tiſche, Stühle, Näh⸗ maſchine, Fahrräder 2 ſchöne Grammophone, Trumeaux, Bilder, Spiegel, Chaiſe⸗ longue, Lüſter, Email⸗Herd, Waſch⸗ u. Nachttlſch, Herren⸗ Damen⸗ u. Kinder⸗Kleider, Stiefel, Weißzeug und vieles Andexe. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Waare zum Ver⸗ ſteigern oder bar. M. Aruold, Aukttonator, 28, A u. N 5, 11. Tel. 2285. Nachlaß⸗Verſtrigerung. Die zum Nachlaß der Frau Auna Baſtian geb. Blank, hier gehörigen ahrniſſe verſteigere ich egen bar, am: Freitag, 1 Dezember. nachmitlagg 2 Uhr 6, parterre. 2 komplette Betten mit Federbetten, 1 piegel⸗ ſchrank 2teil, 1 Waſchkom⸗ mobe mil Toillette, 1 Nacht⸗ tiſch mit Marmor, helleichen ſaff neu, 1 Diwan, 1 Näh⸗ faft neu, 2 ſchöne Spiegel, Bilder, Stühle, 1 Regulator, 2 ee 1 viereck. Klapptiſch, 1 Hand⸗ tuchgeſtell, 2 Ofenſchirme, 2 Schränke, Prauenkleſzer Weißzeug, Vorhänge, 1 Da⸗ vi 1 teppich, 1 Kommode, 1 Klei⸗ derbüſte m. 8 1 Haar⸗ trockenapparat, eebeale apparal mit Waſchbecken, Haarſcheeren 1 Küchenſchrank 1 Küchentiſch 1 Gasherd, ca. 12 Ztr. Kohlen, Waſchzuber u. Sonſt. Theodor Michel, Walſenrat. Pferde⸗Uerſteigernug. Am Montag, den 19. De⸗ zember, vorm. 11 Uhr wird in Maunheim im Hofe der Katiſer Wilhelm⸗Kaſerne ein abgängig. Offizier⸗Reitpferd Rotſchimmelſtute, neunjährig, fehlerfrei, truppenfromm, unter Dame gegangen, öffentlich meiſtbietend ſte e äheres: 4 beſonderer Umſtände halber vere 2243 Kaſſenverwaltung 111/110. Einkladung an die ae de des hleſi⸗ gen Evangel. Diakoniſſen⸗ vereins zur 21159 100 Heneraſperſammang auf Freitag, den 23. ds. Ms., abds. 5 Uhr im Diakoniſſen⸗ haus F 7, 27/9 Tagesordnung: 15 Kapitalaufnahme; 2. Statutenänderung. Der Vorſtand des Evg. Diakoniſſenvereins. Anteaf. Gcs H eeeeee lül 41026 8 kunges d. Zeſtsahritten def Walt 5 eeeeeee Architekt ſucht Beſchäftigung im Anfertigen v. Entwürfen für Villen, Wohnhäuſer und Fabriken, ſowie Bauleitungen u. Abrechnun en, künſtl, Deko⸗ ration von Innenräumen U. Schaufenſter bei billig. Bedie⸗ nung. La. Ref. Gefl. Off. unter M. 1473 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G., Mann⸗ heim. 7198 eſucht wird von einer deutſchen Firma für das Ausland ein unverheirat. 8 7197 Schloſſer. Derſelbe muß in einer Schwefelſäurefabrit gear⸗ beitet haben. Offerten unter 8. K. 3954 an Haasenstein& Vogler .— D— In einem an 1 Bergſtraße gelegenen, durch vorzügl. Bahnverbindung m. Mannheim verbund. Orte if ein 7178 A weſen äußſerſt billig zu verkau⸗ en. Dasſelbe beſteht aus einem 190s errichteten L⸗ſtöck gen, villenariig und nenzeitlich ausgeſtattetem Neubau mit daran anſtoßendem großen Garten, ſowie einen äußern ſolid gebauten Nebengebäude mit löm langem gewölbten Keller, Magazins⸗ u. Büro, RNäumlichkeiten, Dampfhei⸗ zun“, Waſſerleitung, ſowie Motoranlage ebenfalls vor⸗ handen. 8 Ne betriebe jeder für Gewerbe irt auch für Weinhandlung, Branntwein⸗ brennerei, Tabakmagazine u. dergl. vorzüg lich geeignet. Aeußerſt günſlige Zahlungs bedinzungen. Reflektanten wollen ſich wenden unter 145 an Haaſenſtein u. Vogler A. G. Mann⸗ heimz; durch welche näheres Hauptpre islagen fur „Herrenstielel: Strasse und Haus. ſbindor- patenl-Sohürstiefel — Seachten Sie bitte unsere 6³⁰ 7⁰⁰ 8⁵⁰*⁰ 10²⁰ 12⁰² 10*⁵⁰ Preiswerte dauerhafte Kinderstiefel auch mit Winterfutter— in modernen, naturgemàssen Formen Warmgefütterte Stiefel Winter-Hausschuhe in enormer Auswahl. Gummischuhe Kkameelhaarschuhe und Stiefel für Haltbarkeit hervorragend preiswert. — Das òWIIIkommenste Geschenk für Herren: N 10˙ ohne zu schnüren Mark 16.50, 14.50, e Fernsprecher 4732 Sreitestrasse elne der wenigen M²inera'quellen, welche nur in reinem Haturzustande zur Abfüllung und zum Versand gelangen. Alkalisch erdiger Säuerling— hervorragend bewährtes distetisches Erfrischungsgetränk. Seit 00 ſlahrean nacuweislich im Verkehr. Zeugnisse aus allen Gesellschaftskrei Dr. Landerer'sche Brunnenverwallung Göppingen(Württemberg) Nlederlage bei Jacob Hanter, Hoflieferant, Mannheim, N 4, 22.— Telephon 697. Sen durch die Tagtägliches Tafelgetränk von Hunderten von Aeræten. Neusste 12249 — Nechſrb Freitag, 16. Dezember 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich in Rheinau auf dem Marktplatz b. z. w. am Pfandorte gegen Barzahlung im Vollſtreckungsweg lich verſteigern: 55928 1 Klavier, 1 Laden⸗Einrichtung, be⸗ ſtehend aus 2 Waren⸗ ſchränke, 2 Ladentheken u. 1 Schaufenſterauslage, ſowie noch Verſchied. Mannheim, 15. Dez. 1910. Ningel, Gerichtsvollzieher. Spotf— Bilihl 83, 10, Verſteigerungsloigl 55916 ſür Weh 10 ſlls⸗ Heſchenle ſſend Taſcheutücher v weiß u. farbig, ſeid. Damenhandſchuhe, ſeidene Vänder, Damen⸗Gürtel, Ball⸗Echarps, Kor⸗ ſetten, Ledertaſchen, Strümpfe, Schürzen, beſſere Gardinen. Großes Lager Herren⸗ und Damen⸗Tuche, eingeteilt in paſ. ſende Maße.— Nur beſſere Ware. Hahz. Seel, Aultionator 8 3, 10. Tel. 4506. Entlaufen: Foxterrier, auf den Namen „Flock“ hörend. Abzugeben gegen Belohnung, O3, Vor Ankauf wird gewarnt. 42431 N erkauff Nühmaſchine bill. zu verk. 42360 E„ 8, 3 3. St. 1. ſchw. Salonſchrank leich.), 1Gaslüſter, 1 Bidet bunt ge⸗ ſtr. 9. 5˙ 5914 fütt. Vorhänge, Lame 4. Stock, zu verlauf. 85 Nötellen nadeng Geſucht auf 1. Januar 1911 ſeſetzte, freundl. Perſon, erfahren in Kinderpflege, zu 2 Kindern(3½ u. 135 wie 26 ſelbſt. Köchin, welche die Hausarbeit über⸗ Uimmt, gegen hohen Lohn. Zeugniſſe erwünſcht. Näh. P 7, 25, 2. Stock. e f. elektr. Betrieb geſucht. 42427 Sackfabrik, Q 7, 5 8 zu erfahreu iſt. 7 Mietgesuche. 2 frdl. möblierte Zimmer v. ig. Ehepaar geſucht. Offerten m. Preis unt. Nr. 42415 an die Expedition dſs. Blattes. 2 f* 6 kbll. J⸗Zinmerwohnusg p. 1. März evt. 1. April ge⸗ ſucht. Off, mit Preisang. u. 55913 an die Exved. ds. Bl. 8. an Rudolf Moſſe, Herren gebild. Standes, welche ernſtes Intereſſe für eine höhere Lebensauffaſſung und Weltanſchau⸗ ung haben, werden zur Mitarbeit in einer Freim.⸗L. auf idealiſt. Grundlage ohne pol. oder konfeſſ. Tendenz) eingeladen. Intereſſenten erfahren Näheres unter E. 944 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. Angeuehme Exiſtenz! Erſtklaſſige deutſche Lebens⸗Ver⸗ ſicherungs⸗Geſeuſchaft mit ſehr be⸗ lieblen Rebenbrauchen ſuch: Maunheim⸗Ludwigshaſen per ſo⸗ fort energiſchen im Verkehr mit dem Publikum gewandten Inſpektor geg. Fixum, Proviſtonen u. Grati⸗ ſikgtionen. Auch uubeſcholtene Nichtfachleute jed. Standes können ſich melden und werden gegen ſo⸗ fortige Bezahlung eingearbeitel. Offerleu unter II. 565 F. M. Mann⸗ 10542 heim. Weihnachts⸗Wunſch Fräulein vom Lande(Halb⸗ waiſe), einziges Kind, 25 000 Mk. Vermögen, w. ſ. glück⸗ lich zu verheiraten. Ernſt⸗ gem. Off. unt. F. O. P. 3377 beförd, d. Annoncen⸗Exped. Rudolf Moſſe, Frankfurt a. M. Anonym u. poſtlagernd zwecklos. 105⁴9 Tüct. junger Mann möglichſt aus der Haarschmuckhranche für Lager u. Kontor geſucht. Derſelbe muß ſich auch für 10289 ſir „))))))„„„„ũ——...... EEHIESTEAESSe Elekirische Lichb und Kraft- Tigen Aietalltaden-, Clühlampen U. Bogenampen— Koklensüfte Wie alle einschlägigen Artikel, 11052 8 6, 16 Woettig fel. 739. neiarfen K Telephon 2074 1 N¹ F 55. 2 * Musik-instrumente gedler Arb, 11847 wie Wiolinen, Zithern, Mandolinen, Läuten und Gitarren zu den billigster Preisen. Zieh- u. Mund- Harmonikas, Himlerviolimen von M. fl. 5 an. Reparaturen Wenn Sie regelmässig unsere 0 9 Jl 2 2 Glvcerin- Benzoè- Cream ver venden. Vorzügliches Schönkeitsmittel für Besicht und NRändle, nicht fetitend 9926 Tube 30 u. 50 Pfg., Dtzd. Mk..— u..—. Engros& Detail dureh die Fabrikanten: Ludwig& Schitthelm Hofdrogerie, gegr. 1888. 0 4, 8. Telephon 252. kleinere Reiſetvuren eignen, an ſelbſtändiges Arbeiten gewöhnt ſein und ſelbſtändig Asvonteren können. Gefl. fferten erbeten nut. Chiffre E. U. J. 254 an Nud. Moſſe, Frankfurt a. M. 10551 12.4 10 Tr., einf. möbl. Zimmer zu nerm. 16 +4 5 Kaffoe.— 1ʃ58 Langerbtterſtr. 54, II. r. ſch. möbl. Zimmer z. vm. 4297 45 elzwaren dnarte feine Neuneiten aller Ari Solidester Ausführung und billigsten Preisen. bouis Mäller, Li gegründet 1863. Jungbuschstr. Umarheftungen.- Grune Rabaftmarken. 1 11574 Nuitsſtr. 22 gegenüber d. neuen Töchter⸗ ſchule, pt., m. Wohn⸗ u. Schl.⸗ zimmer an gebildeten Herrn zu vermieten. 21160 Nupprechtſtr. 13 part., eleg. Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit elektr. Licht per ſof. zu nexrmioton 21081 1 e* AABAEASSTSBESFEETNTAEEnEBSSAneR in jeder Stückzahl zu haben in der en Torngare or.rrer: püchdtdcden. MZAAUe NAIUADe S Hoffer Haiserkofter von 1 Mk. an Hukoter Handkoller Englische bederkolter AHeiseiaschen Reisenebes- Salres Musikmanpen Hktenmappen Hosenträger Sto. eto. in Grüne Rabattmarken! Rohrplatten- empfehle als passende Ge-⸗ schenke sämtliche Teisgärtinel und Lelerwaren zu hekannt billigen Sattlerei E 3, S Tel. 1877. Renoviert und bedeutend vergrössert 1910. be bester Offenbacher u. WienerFirmenals: Damentaschen in allen Preislagen W. ea. 800 Sorten portemonnales Zlharren-Eluls Preisen 12032 grösster Auswahl. in einfachen u. billigen, sowie bürgerlichen Ttanen Hndanf drosser Verdienst d. Uebernahme ein. Allern⸗ vertriebs ein. Haushaltungs⸗ Artikels, D..⸗G.⸗M. für ſtrebſam. Herrn oder Dame. Näheres am 16. Dezember, 5 Besichtiguns erbeten. vormittags—12 Uhr. Vorteilhafteste Einkaufsquelle 42404 Hotel Lehn. Aussteuer-Möbel. Landes Söhne. 10 jährige Garantie. . Jrichner Eſch& C. 5 Zum ſofortigen Eintritt füng. Kaufmaunn aus der Maſchinen⸗ o. Eiſen⸗ branche geſucht. Flottes Ste⸗ nographieren u. Maſchinen⸗ ſchreiben erforderlich. Aus⸗ führliche Offerten unter Nr. 55906 ͤan die Expedition dis, Brieltaschen Schreibmappen + Piliten⸗Kurten Ir. 5. Sadsſche Blattes. Werkauf neren in gelcimude⸗ volllter Busfünrung Touristen- Hrtikel Rucksäcke damaschen Mrihne Rabattmarlren! Sperlalttat: WHh⁰ũtleranzen in bester selbstgefer- tigter Sattlerarbeil. zu den billigsten Tagespreisen: gehwerversilberte Süberauflage in allen Stilarten. in allen Zusammenstellungen [HNur prima Qualitäten! Gräſin Laßbergs Enkelin. Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck verboken.) 19) Fortſetzung. Während der kurzen Minuten ihres Zuſammenſeins hatte ſie aber doch bemerkt, daß es wie ein Schatten über ſeiner Fröhlich⸗ keit lag, daß er ſich zur Ruhe zwingen mußte. Dies war auch den ſcharfen Augen der Gräfin nicht entgan⸗ gen, die den Enkel prüfend beobachtete. Er erkundigte ſich jetzt nach ihrem Befinden. Sie ſeufzte ein wenig ſinnige Geſchöpf, hat mir „Wieſo, Großmama?“ „Deine Mutter hat es Dir doch geſchrieben.“ „Ja, ja— ach ja, ſie hatte dem jungen Hammerſtein einen Korb gegeben. Im Vertrauen— ich gönne es ihm; mir wäre der Kerl auch zu fad. Rege Dich darum nicht auf, wenn Pvonne nicht will. Des Menſchen Wille iſt ſein Himmelreich. Bleibt ſie ſitzen, iſt's ihre Schuld.“ „Sie hat mich direkt brüskiert! Laß Dir erzählen, Lutz. Siehſt Du, in ſolcher unehrerbietiger Weiſe ſpricht ſie mit mir!“ ſchloß ſie ihren Bericht.„Das Mädchen iſt von einem Trotz beſeelt, der mich manchmal raſend macht.“ „Dann ſchicke ſie doch fort“, meinte er gleichmütig. „O, was denkſt Du, Lußz! Nein, das geht nicht! Wohin auch mit ihr? Sie ſoll unter meiner Aufſicht bleiben. Ihre Gedanken ſind voller Rebellion und Ueberſpanntheit. Genug, daß ich ihr das Seminar erlaubt habe!“ 5 „Sie hat wohl viel dort gelernt?“ „Ja, Lutz. Ihre Zeugniſſe ſind glänzend. Sie iſt eminent begabt, ſchrieb mir der Direktor. Und ich habe mich tatſächlich darüber gefreut; ſie war eine der beſten der ganzen Anſtalt.“ „Was nützt ihr das, wenn ſie ihre Fähigkeiten und Kenntniſſe nicht entſprechend verwerten kann!“ „Auf keinen Fall, Lutz. Sie trug ſich allerdings mit dem Ge⸗ danken. Vielleicht iſt das die Urſache, daß ſie nicht heiraten will. Sie liebt den Hammerſtein nicht— das war ihre Ausrede.“ Er beſchäftigte ſich eingehend mit ſeiner Zigarette. „Vielleicht liebt ſie einen andern! Oder hat ſie Dir da nichts geſägt, daß ſie ihr Herz auf dem Seminar gelaſſen hat?“ „Daran hab' ich auch ſchon gedacht, trotzdem ſie nichts geſagt Aber ſie auf.„PMoonne, dieſes törichte, eigen⸗ viel Verdruß bereitet— unerhört!“ hat. Ich habe hin und her geſonnen und beobachtet. empfängt und ſchreibt ſelten Briefe. Die ich alle kontrolliere. Nein, nein! Ueber ein Jahr iſt ſie außerdem vom Seminar 2 ück. Spezlal-Haus In Löffel- und Messerwaren p 7, 19„ Heidelbergerstr. Tel. 469 Empfehle in relchhaltigster Auswahl: Beht silberne Besteeke in einfacher und modernster Kusführung, Apaesabestecke mit Ja. silberweisser Unterlage ü. garantiert gestempelter Stets herverrag. Neuheiten! Stahlbestecke mit Ebenholz-, Horn-, Knochen-, Perlmuttergriffen u, s. W. Lasthenmessdt, Scheeren U. Manicupes Tonplete Besteckkästen u. Etuis in jeder Zusammenstellung und Preislage stets vorrätig. Fettgans Bratgänſe Vermisehtes. Geſucht ein halbes oder ganzes Theaterabonnement II. Park. od. II. Rang, Vor⸗ derplatz. Gefl. Offerten unt. M. B. 42423 an die Exped. dieſes Blattes Kegelbahn Samstag u. Sonn⸗ 0 tag noch zu vergeb. Uhland⸗ 28 ſtraße 19. Ebendaſ. iſt ein 0 prachtv. Jagdhund umſthalb. 2 preisw. zu verkaufen. 42407 Feiner Möbelwichſer, der 91 eigene Werkſtätte hat, erhält 2 1 6 Stück Bra E E von großem Möbelgeſchäft dauernde Beſchäftigung. Offerten unt. Nr. 55911 an die Expedition dſs. Blattes. Hneirat Weinachtswunseh! Jung. Manun, 26., ka m. 1200% Erſparn., Leben f g, Peuſionierung, paſſ. Partie. Ernſtgem. Off. u. Nr, 42413 a. d. Exp. d. Bl. Soeſdverkehr Wer leiht verh. Staatsbeamt. z. Regelung ſein. Verhältn. 1000% g. Sich. u. m. Rückz. Off. u. 42417 a. d. Exp d. Bl. 1. Stelle 84 000% zu 4% auf pr. Obj. i. beſt. Wohnl. d. St. Mannh. p. 1. Juli 1911 e 6920 ſow — — 2. 13 Dann laß ſie gehen, einmal wird ſie g werden.“ wechſelte er das Thema, nachdem er erfahren, was er wiſſen wollte. Pponne hatte geſchwiegen, keine Andeutung von ihrer Liebe gemacht, und das war ihm recht— gerade jetzt. „Alſo in acht Tagen können wir Dagobert erwarten.“ „Glaubſt Du auch, daß er für Herta ein Intereſſe hat? Man muß es beinahe annehmen.“ Lutz zuckte die Achſeln. „Dagobert iſt ſehr verſchloſſen in bezug auf ſeine Herzens⸗ angelegenheiten; er ſpricht nie darüber, und man darf ihn auch nicht fragen.“ „Ich muß geſtehen, daß ich es ſehr gern ſehen würde.“ „Nun ja, ausgeſchloſſen iſt es ja nicht. Weshalb käme er ſonſt ſo gern nach Bernried?“ „Hammerſteins feiern in wenigen Tagen den Geburtstag Daiſys.“ „Ich weiß es: Herta ſprach ſchon davon.“ „Du biſt natürlich mit eingeladen.“ Forſchend blickte ſie auf den Enkel.„Ich muß ja hierbleiben, nachdem Pponne ſich ſo un⸗ verantwortlich benommen hat. Aber Du, Luß, darf ich Dir etwas verraten? Man hofft auf Dich! Mache Du mir wenigſtens bald die Freude.“ Er ſprang haſtig auf und fuhr durch ſein ſorgfältig geſcheitel⸗ tes Haar. Großmama, mir ſteht wahrhaftig nicht der Sinn nach Hei⸗ raten.“ „Komm einmal her, mein Junge!“ Sie faßte nach ſeiner Hand und zwang ihn auf ſeinen Stuhl zurück.„Im Sitzen und in Ruhe läßt ſich alles viel beſſer erledigen. So, nun beichte einmal! Denn daß Dich etwas drückt, das hab' ich längſt an Deiner Zer⸗ ſtreutheit gemerkt. Nein, nein, leugne nicht. Alſo— Du haſt Schulden?“ Er blickte vor ſich nieder, einen ſorgenvollen er nickte nur. „Viel?“ „Frage mich nicht, Großmama!“ „Doch ich will klar ſehen! Bitte, Lutz, ſag' mir, wieviel.“ Er holte tief Atem, ſetzte an zum Sprechen, ſchwieg aber doch. Es fehlte ihm der Mut. Sie betrachtete ihn mit ihren ſcharfen, dunklen Augen, die jetzt aber einen zärtlichen Ausdruck hatten, als ſie ihre Hand auf ſeinen Kopf legte und ihn liebevoll fragte⸗ „Wird es Dir ſo ſchwer, zu Deiner alten Großmutter Ver⸗ trauen zu faſſen?“ „Nein, nein, teure Großmama, Du biſt die erſte! ſchäme mich meines Leichtſinns vor Dir.“ Sie runzelte die Brauen. Zug im Geſicht; 1 Aber ich Maſt⸗Tafel⸗Geflügel in Poſtkolli, franko verzollt frei hier, räglich eintreffend: 5 5 4 Stück Maſtpoularden 5 Stück Maſtpoularden„ 2 71 Stück Suppenhühner„, S 1 Puter oder Indian„. Einzelne Stücke werden billigſt abgegeben. Sbentolb. Wülldhaſen zihtegel, ziemer u. Nagunt Weihvahts⸗Beſirlungen Ciglich garantierk friſche Frink⸗, Sied-u. Aocheier. Jakob Durler Buchdruckerei G. m. b. 5. 2 luftgekühlte 42⁴0 Benzinmotoren billig zu verkaufen. 42⁴4⁰ Sippel& Haupt, S 3, 10. KRaſfenſchränke neu u. gebr. billig zu verk. Corell& Co., Fraukfurt a. ., Alte Mainzerſtraße 90,. Ecke Neue Mainzerſtr. 9888 Sänlen⸗Nähmaſchine(für Schäftemacherei] bill. z. verk. Neckarau, Möuchwörtſtr. 7,. 3. Stock links. 42416 Waſchmaſchine, w. gebr., bill. 3. vk. ſow. faſt u. neu. Ueber⸗ zieher mittl. Größe.§ 6, 39, parterre rechts. 424³⁰¹ Alter Malaga vorzüglich für Geſunde und Kranke, garantiert ächt und rein, beſonders ſ. Geſchenke geeign., /½ Fl. 1,50 55910 Offeriere feinſtes ))%%%%. „per Pfd.„.85 „.25 .25 .25 0 thühner„ 8 Stück Nücken„.50[aegers Teehans. E 2. 18. +. Für Wirte. —4 Stück Enten„.2⁵ lEin Muſikwerk, gut erhalt., uten, 1 Poulard„„.25 billig zu verkaufen, eventl. 5 Tauſch geg. Pianino. 55999 ite, 1 Poulard, 1 Huhn.„.25 Näheres Waldhef, Hafen⸗ ſtraße 9. 55999 1000 leere tück Hühner, 2 Poularden„.25[Champagner⸗ Flaſchen Puter, Peulard.50 .50 (Büreau- Möhbel u. Einriehtungen (neu und gebraucht) zu billigsten Preisen stets vorrätig. Daniel Aberle 3—Tel 19. 81. 53739 meine Anſicht darüber; Du ſollft Dich nicht wegwerfen.“ Er hob offen und ehrlich den Blick zu ihr. „Mein Wort, Großmama, das iſt es nicht! Aber wie es ſo kommt bei nicht zu reichlicher Zulage— man gibt oft mehr aus als man hat. Dann das verfluchte Jeu,“ fügte er leiſe hinzu. „Lutz!“ rief ſie ſchmerzlich und mahnend. „Ja, Großmama, das verhängnisvolle Erbteil vom Vater her! So biele Wochen bin ich ſtandhaft, weil ich ſtets Deiner Worte eingedenk bin. Dann aber kommt mal eine Gelegenheit, wo man ſich wirklich— wirklich nicht ausſchließen kann, und dann ſitzt man drin, das Malheur iſt da, fertig! Alſo es läuft ein Wechſel, zahl⸗ bar am 1. September.“ „Wieviel?“ „Großmama, ſechstauſend Mark.“ Sie notierte die Summe⸗ „So! Das iſt doch noch nicht alles!“ „Noch Läpperſchulden, ſo beim Schneider, Schuſter und ſe weiter.“ „Wie viel das?“ „Aus dem Kopf weiß ich es wirklich nicht. Emmchen werden's wohl ſein.“ „Dann iſt es aber alles!“ Er ſchluckte ein wenig und ſah an ihr vorbei. „Lutz, noch nicht alles?“ ſagte ſie mit ſanftem Vorwurf. „Großmama, in meinem Leichtſinn hatt ich für einen Fame⸗ raden eine Bürgſchaft übernommen; es war lediglich eine Form⸗ ſache. Und jetzt, einen Tag vor meiner Abreiſe, erklärt er mir, daß es ihm unmöglich iſt, zu zahlen; wenn ich ihm nicht aus der Klemme helfen wolle, wiſſe er nur einen Weg. Großmama, er iſt der einzige Sohn ſeiner Mutter, der Witwe eines Generals] Ich kenne ihn; er iſt einer verzweifelten Tat fähig— und ich wollfe mir das ſchreckliche Bewußtſein erſparen, an ſeinem Ende mri Schuld zu ſein, wenn ich ihn im Stich gelaſſen hätte. Das Geld iſt mir ja nicht verloren; aber zum J. Auguſt, wo ich es haben muß — durch meine Unterfrchift— kann ich es nicht beſchaffen.“ (Fortfetzung ſolat. Reichkaltige neu ausgestattete ie erbitte des großen An⸗ dranges wegen ba digſt. Celephon 915 2. 13 Einige hunderk 1 d wache Dir um Nwonne das Leben nicht ſchwer, „Lutz, es iſt— es find doch keine Weiberſachen? Du kennſt Seite. Letzter Tag das phänomenale Dezember- Programm! ach schluss der Vorstellung Trotcadero-Labaret ieeeeeeeeeeeeeeeee Morgen Freitag Debut lr. l. U. Hiale Sowie 8 wWeitere Attraktlonen. N4 4 N 2 Perein Mannheim.(Z..) Donnerstag, 15. Dezember 1910 abends 8½ Uhr, im Musensaale d. Rosengartens Vortrag des Herrn Dr. Karl Hagemann, Dlrektor des deutschen schauspisl- hauses, Hamhurg über nlgaben des modernen Theaters“ Mitglieder und Inhaberinnen von Damenkarten können re- servierte Plätze n Mk..— er- halten. Für Nichtmitglieder beträgt der Eintritt für einen reser- vierten Platz Mk..—. Kart en für reservierte Plätze sind nur auf unserem Bureau 01, 10/11 erhältlich. Tageskarten à Mk..— für nichtreservierten Platz sind zu haben: in unserem Bureau, in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, im verkehrs- Fvereln, Kaufhaus Bogen 57, in auf der Buchhaudlung von Brockhoff & Schwalbe, in der Klarier- handlg. von A. Donecker, sowie bei Eduard Theile in Ludwigs- 85 nafen a. Kh. Die verehrlichen Damen woerden höfl. exsucht, dle Hüte abzunehmen. Die Karten sind bdeim Ein- tritt in den Saal vorzuseigen. Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 85 Unr geschlossen. uune Karte hat niemaud Zu- tritt. 34 Kinder sind vom Besuche des Vortrags ausgeschlossen. Der Vorstand. eſgrerkehr R Swulhtlrntpüalien f Baugelder in feder Höhe auf Stadt und Landbeſitz zu komlanteſten Bedingungen durch Geſchäftsſteue der Dap. Finanz⸗ u. Hau⸗ delsge ellſchaft, Nann⸗ herm, O 7, 28. 50801 SpeſenfreieVorbehaudlung 5 freud' und Weihnachtszeit. Perſonen: Der 77 0 Gutedel Kail Schreiner Prinzeß Wunderhold Po di Dorina Der Finanzmini er Knickedein Spalatin 18 Gänſektel, Stadiſchreiber Hans Godeck 1 Vei! Nadelöhr, Schneider 8 Karl Mumann⸗Hoditz Klaus Pinkepank, Waffenſchmied 8 8 Karl Fiſcher Henera! — Ur. Hol-.Haflona-Theater MNannhbeim. Donnerstag, den 15. Dezbr. 1910. 23. Vorſtelune im Abonnement B. Zum erſten Male: Der Fiedelhans oder: In Jauber des Mürthenwaldes. Ein Weihnachtsmärchenſpiel mit Geſang und Tanz in 4 Bildern von Wilhelm Clobes. Muſik von Richard Heurion. Regie: Karl Neumann⸗Hoditz.— Dirigent: Erwin Huth. 1. Bild: Laudfahrende Kunſt.— 2. Bild: Der Zauberſpiegel. — 3. Bild: Walpurgisnacht im Walde.— 4. Bild: Hochzeits⸗ Der Hofmaſchall Hahnenfuß Alexander Kökert Guſtav Trautſchold Pankrazius Puderkopf, Bürgerweiſter Paul Tietich Wenzel Piefferſack Krämer S Hermann Kupſer beutscher Fio ber mcserne Hrelzer.eine fattöche Int vahme ven araktteser Telegraphie, ven Anzeiger. Faangtfiſch-prolelantiſche Srmeindt. Donnerstag, den 15. Dezember 1910. Herr Concordienkirche. Abends 6 Uyr Predigt. Henverein Stadtvikar Emlein Abtellung Mannbeim. Der unterzeichnete Vorstand beehrt sich zu dem am Donnerstag, den 15. Dezember 1910 abends 8½ Uhr im Saale der Harmenie(D 2, 6/) stattfindenden Vortrag des Herrn Konter-Admiral z. D. Recke aus Kiel: (Miftagblatt) Strategische Verwendung uter enhitfe- buftschiften, Flugzeugen u. Unterseeheten (mit zahlreichen prächitigen Lichtbildern) ergebenst einzuladen.— Damen willkommen. Der Vorstand: Dr. philos. h. o. Reiss. 21129 Eintritt frei. Ressource-Gesellschaft Donnerstag, 5. Januar 1911 HKünstler-Abend mit darauffolgendem Tanz. Nägeres durch Rundschreiben. Der Vorstand. Rae en E4 13 imBörsen-] des Wiener Damen-Salon-Orchesters 2 gebände Birronx. 10564 Eintritt frei. 21149 Wilder Mann, N2, 13 ragich KOhzZzert; erstklassig. Damenkapellen. Kühlzapf, der Schenk„zum grünen Eſet· Grete, ſeine Tochter Fiedelhans, ein fahrender Spielmann Karl Zöller Marianne Rub Georg Köhler Die ſchwarze Lieſe(die Tannenfee) Gma Mayer Matz, Torwart Robert Günther Peter, Lehrjunge beim Schneider Eva Nehr Hetrolelbokel, ein mächtiger Waldgeiſt Schalk, ein Kobold, ſein Famulus Puck, ein Iirlicht Wilbelm Kolmar Irene Weißenbacher Margarete Ziehl Schnipp Daiſy Orska Schnapp Wichtelmänner Elſe Schreiber Schnurr Käte Tröndle Die Elfe vom Erlenholz Die Elfe vom Eichenbruch Elſe Wiesheu Luiſe Striebe Die Elfe vom Haſelbuſch Elſe Liebig Ein 157 des Königs RNudolf Aicher Gugelhupf, der Hofkoch Emil Hecht Iſegrimm, der Wolf Fritz Kortner dmzerthans„Storchen“ 1, 2. Sreite Strasse. K I, 2. Tägliceh Variété-Verstellasgen Der Hehenzůallern-Sänger Modernes Burlesken- und Lustspielensemble Ia. Solisten, Duette und Quartette. 11291 NB. Bringe meinen anerkannt guten Bürgerlichen Mittags- und Abendtisch in und ausser Abennenent in empfehlende Erinnerung. Ergebenst J. Dittenberger. Lampe, der Haſe Hans Eliſe Gerlach Lanzknecht Paul Bieda Der Hofſtaat. Ratsherren. Pagen und Trabanten. Lands⸗ knechte. Bürger und Bürgerinnen. Kinder. Waldgeiſter und Moosweibchen. Wichtelmänner und Irrlichter. Die Nixen vom Waldbach. Zwiſchen dem 3. und 4. 998 liegt der Sommer und der erbſt. Tauz⸗Arrangement: Aennie Häus. 1. Bild: Ringelreihen, getanzt und geſungen von 16 Kindern der Ballettſchule. Crxiſtine Ziſch 3. Bild: Tanz der Elfen, Nixen, Wichtelmännchen und Waldgeiſter, ausgeführt vom geſamten Ballett⸗ perſonal. Tanz der Wölfe, Haſen, Fröſche und Libellen, aus⸗ geführt von 20 Kindern der Ballettſchule. Glühwürmchen⸗Ballett, getanzt von 12 Kindern der Ballettſchule. 4. Bild: Glockenballett der Märſtengeſtalten. Kaſeneröſin. ½7 Uhr. FMunfang? uhr. Ende geg. 98 Uhr Nach dem 2. Bild eine größere Pauſe. Kleine Preiſe. Im Großh. Bufthrater. Freitag, 16. Dezember: KSAi.mS Vorstellung. Samstag, 17. Dez. 1910. 23. Borſtellg. im Abonn. C. Der Veilchenfresser. Anfang 7 Uhr. — Schluß⸗Apotheoſe. Gediegenen Unterricht in Klavier und Làaut erteilt gründlichst 12051 Musiklehrer Emil Nullmeyer, G 3, II. Seckenheimerstr. 82. 5 Allein-Vertrieb von Münchner Thomasbräu (heli und dunkel) Onlmbacher Petzbrän Grztlich ompfohlen für Blutarme) 8 Ferner führe ich: 4463 Pilener Urquell 5 Ludwigshafener Aktſen-Tafelbier 8(hell und dunkel). 8 Dar acher Hofbraa, bell und dunkel, im Wlaschen, Syphon und Gebinden. Stets trische Füllung. Frompte Bedienung. Nrg Bier-Versand rel. 3243. Von einer erſten Firma am Platze werden zum Verkauf ihrer Produkte, hauptſächtich für Landkundechaft tüchtige Reiſende gegen hohe Proviſion und eptl, ſpätere feſie Bezüge zu engagieren geſucht. Kaution muß mögtichſt geſtellt werden. Ofſerten unter Nr. 12185 an die Expeditton ds. Bl. e Pianos PISHOSs Suur Mete pro Monat von 45 Mk. an 9876 A. Donecker, LI, 2. Hauptvertreter von C. Bechstein und V. Berdux. — 2K2ͤ——————————— —— Vebers Hotel Zur Rroue“ CTronenburgstr. 26 Strassburg— Telephon.. 585 Zimmer mit Frulstuck von 3 AUk. an. 7201 — Auf alle Wannheim, den 15. Dezember 19 10 Trauenverein Mannheim. Frauenarbeitſchule. Dienstag, den 3. Januar 1911, beginnt ein neuer Unterrichtsgang in ſämtlichen Zweigen weibl. Handärbeit einſchl. Putzmachen. Anm ldungen nimmt von heute an bis zum 21. d. Mis und wieder vo 3. Januar 7. J. die erſte Lehrerin Frautein Eliſe May, während der Schulſtunden in unſerm Schul⸗ haus M 3, 1, entgegen. 21155 Daſelbft wird jede Auskunft erteilt und der Lehrplan unentgeltlich abgegeben. Mannheim, 15. Dezember 1910. Der Vorſtand. Weihnachtsteier bendunterkaltumg mit Tauz Samstag, 17. Dezemher, abends 8½ Uhr im den Casine-sSälen. Näheres durch Rundschreiben, 4 2114 Der Vorstand. wölf Apostel am Zeughausplatz. Donnerstag, den 15. Dezember von 8 Uhr ab Walzer-Abend gegeoben von der in allen Kreisen beliebt. und gern gehörten Bandoneon-Kæpelle„Eintracht“ wozu ich Musikkenner und Musikfreunde höfl. einlade 1322²6 F. Wieckenhäuser. Restaurant, Rotes Schaf“ an den Planken D 2,%5. Telephon 6613. D 2, 4/5 Bringe meine vollstaändig neu renevierten Lokalitaten in empfehlende FErinnerung. Empfehle gleichzeitig meinen guten bürgerl. Mittag- und Abendtisch, in und ausser? Abonnement, zu zivilen Preisen. 8 95 Einem geneigten Zuspruch entgegensehend, zeichne 58 10762 M. Reinbold. grosses Schlachttest. —— Nur 2 Tage— 16. und 17. Pezemnber Schwanwälder Kirſchenwaſſer auf Echtheit und Naturreiuheit gepräſt. Verkaufsſtelle der Badiſchen Landwirtſchaftskammer N 2, 13. 21146 Praktiſche Speditions⸗ und Tarif⸗Cehre. Ad 1. Jauuar 1911 wird praktiſcher Unterricht in Tarif und Speditionsweſen durch bewährten Fachm nnkerkeilt. Jeden Freitag Vornehme Weihnachtsgeschenkel StraUuDBfedlen, Boa, Facher Reilger. Marabu.-HKute, BO σ MCUuFHTF. Ballblunmemn, zu Fablikpreisen. 6301¹ Alfred Joos, Mannbeim, d 7, 20, 2. St Pariser Straussfeder-Wäschere!& Färberei. 25 Rosa Ottenheimer Schweizer Stickereien Roben 8955 D, u, 1. Et. Tel. 2838. Brüssel 1910: Grand Prix elesehtungskörper von jetzt bis Weiknachten 10% Rabatt 10% 12241 aeeeseseeseeseseseeeeeeeeeseeeeeeeeeseeseeseseesee Gaszuglampen von Mark 14.50 an lektr Zunlampen von Mark.50 an Osramlampen Gühkörper u. Erxrsatsteile tür stehendes und Hängegas Aoderner Tomfort.— Elekir. Licht.— Zentralienung. Peter Bucher Mannheim, L 8, II. — Aesseeeseseeeesaseseneee Syringa Entzückeuder täuschend natürſiener Datt des frischen Maiflleders. Zlütentropfen ohns Alkogol im Lauchtturm— Ein Atom genügt. Preis M..—. 64⁴ Ceorg Dralle. Hambarg. Das Original und Vorbild aller Farfhms chne Alkahal! * 2 Mauneimer Auderperein Amieitzs“. E.). Anmeldungen unter„Tariflehre unt. 12242 a. d Exped * eessesessessesseseesseesesseeseseees Seneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 9. eite. Mannbeim, 15. Dezember 1910. — Schleifien für Steh- u. Stehumlegekragen 5 Obige Krawatten sind in unserem Schaufenster, Sreitsstrasse Solange Vorrat! eos80“ EIIfa-Verkau Wir ind durch grosse Einkäufe in der Lage, Krawatten in den neuesten Façons und Modefarben zu vier sehr billigen Einheitspreisen zum Verkauf zu bringen. Erster Preis gelbstbinder Preite orm Regattes für Steh- u. Stehumlegekragen Zweiter Preis gelbstbinder breite Frm Regattes für Sten- u. Stehumlegederagen Schleifen für Steh- u. Stehumlegekragen Dritter Preis Selbstbinderbreite Form, aparteDessins Regaltes verschiedene Formen Schleiien verschiedene Formen Vierter Preis gelbstbinder breit. Form., schwere Qual. Regattes grosse Dessin-Auswahl Schleifen grosse Dess in-Auswanhl in sämtlichen modernen Formen. ausgesteilt. B. Kaufmanne 1 ——„„„ 1 Inſti. 55 Unterricht 5 btin! aſtraße 6 iuute v Hures 185 75 55 außer au. 355704 Hauptbahnhof,— Klavier⸗Unterricht exteilt Jäſchke, J 3, 3. Heirat. tüchtige Off. Frl. geſ. Alt., häusl., u. Nr. 42050 a. d. Exp. d. Bl. unterzeichnete empfiehlt ſich Weißnäherin, tücht. i. Ausb., gut. Fam, ev., mit 12000 4 70 Franzoſe erteilt Unker⸗ als perf. Büglerin f. Stärke⸗ Bluſennähen, nimmt noch Verm. u. Ausſt., ſucht entſpr. an. Roſengarten⸗ Off. u. Nr. 42360 an — Neogkrie z. WiIShern, D.! Ued. Art Iief. solid, schön u. bill. welterwerkstätten Npel. 7, 6(Laden), Heidelberger- IIstr. baſtgieſ Fte e un. Fett zum billigſten Preiſe. u. Wochentags II 4, 24. 55562 ſiſt noch für einige Tage in der 2 99—10 Perſonen faſſend, für werden billig und sauber an- getertigt.(Moderneschneſder- arbeit). ſcch. 0 Firma Schiedmayer, Klavier⸗ war, beehrt ſich hierdurch der [verehrlichen Einwohnerſchaft 8 empfehlen. (acſalzen Grosse Auswakl in Herren-KTragen Vermög. wünſch, Heirat d. — Hei⸗ Zeugnis⸗Abſchriften werden ſchnel und bitlig angefertigt. Schreibbüro Schüritz. T 2. 1630 54898 Telephen 4021. Icheitan Stolts⸗Emulſian Kraft⸗Emulſion Milchzucker ſtets friſch 53578 J. Bongartz. Juwelen-Arbeiten Ankauf, Tausch, Verkauf. Telephon 3548.55652 geteilte Fettgäuſe Donnerstags auf d. Markt Großes Vereins⸗Lokal Woche zu vergeben. 20898 Cenlralhalle g 2210. Nebenzimmer, Lieder⸗ 42975 Vereine abzugeben. halle, R 7, 40. Damenkostüme, Mäntel, sowie Modernisjerungen Da mstr 17, II. 42398 Tücht. Friſeuſe. Jungbuſchſtr. 29, 3. St. 42199 Gefahri DSe ſittels elektr. Rerzen-Glüplampcnen, den Wachskerzen täuschend ähnlioh. Oanz minimaſer Stromverbrauch. Wunderbar schöne Lichtwirkung. Einfachste Montage. An jedem Steckkontakt anzuschſiessen, Einmalige Anschaffung, da jedes Jahr wieder zu gebrauchen. 54Ot2z Elektricitäts-Ges O 4, 8ʃ9 MANNHEIN Telephon 662 und 203. ellschaft m. b. H. O 4, 809 IIte Achaukelpferde werden wie neu hergerichtet. 55617 F. Kaulmann, M. 3, b. Blinder Klavierſtimmer, der mehrere Jahre als Rein⸗ ſtimmer bei der bekannten Stuttgart tätig fabrik in Mannheims und Umgebung ſeine Dienſte beſtens zu prompte und Bedienung. G, Dürr, Q 2, 15 Uabemttelte Kranke zunel 221¹2 1 finden unentgeltlichen Pfleger 5 5 Franz Schirmer, K 1, 21. 55881 Eafnaarüngs-Pemade lentfernt binnen 10 Minuten 5 ijeden läſtigen Haarwuchs des Geſichts und der fahr⸗ und ſchmerzlos. à Glas Mk..50. Medicin.⸗Drogerie Th. Eichſtedt, gegr. 1888. 0 4, 175 7 Arme ge⸗ Maligune Kals Damenschnsiderin Lange Rötterstr. 1 (am Weinheimer Bahnhof) Antertigung aller Arteg Kostüme obick und elegant. — 17545 Hochfeine Garzer⸗Gehirzs⸗Teſelhuller aus paſtenriſie erter Sahne, und u ügeſalz zen in 5 Poſtkoli zu 9 bfd. Inhalt, in ⸗Pfd.⸗Stücke ausgeſormt, 5 empfiehlt zum Preue von M..35 per Pfd. frei ins Haus Catlenburg a. Harz Damen ſtcengſter Diskretion bei Frau Schmiedel, Heirat Finf. Fräulein, 5., m. 4000 Verm. ſow. 5 J. ab mit—25 000 ſof. Frau Luiſe Edelmann, Neben mäßigen Preiſen, garantiere ich für 51754 „on 557068 Molkerei⸗Genoſſenſchaft finden l. Aufnahme unt. 5 Hebamme 5 Weinheim, Muit Mittelgaſſe 11.— mehr. Laudwirtstöchter v. 22 5 von TakcoœAub Deiman Tslephon 68 Mannheimerstrasse 48/50 enpfleblt Ianzhellen. prima in G ebinden von 30 Liter. auf ee per Liter 2⁵ FPlennig tei vors Haus. te 3i8e rma 10 ung. 90 2 1 kauft man am vorteilhaftesten bei: budwig Feist, D2, Fernruf 4181. verl. Kunststr. Grüne Rabattmarken. SVEN IHEDIN 20 LAND NACH INDIEN 2 Bünde gebunden in Prachtband zum Preise von M. 20.— isb soeben erschienen und durch die Buchbaudlung N. Schneider, MATANNHAE ä, J, f, Tedekon 5⸗s an zu beziehen, gegen movatliche Teilzahlungen von M..— Auch werden endere Werke gegen bequeme monatliche Teilzahlungen ohne Preiserhöhung abgegeben⸗ 10165 Erste Schwotzinger Apfeſweinkeſtere 9452 Kleider ſil u. fortig als praktischstes Weinnachtsgeschenk 9 58 Reizende Neuheiten, bunt und Weiss. 12005 Snlalitzt: Nichttropfende Baumkerzen feinst. Wachs u. Stearin ete., geruchlos brennend Ia. Toilette-Seifen unfl enee : Sämtl. Seifen- und Putzartikel Nur allerbeste Gualitäten. Bllligste Preise. Tarſbeun. Fünüch füssgefang aus], Vereine d. Wiederverkäufer Rabatt. Jos. Brunn Nachf. Joh⸗s Mehl 1. 10 geltestes und vornehm. Spezialgeschäft Mannhelms. ... ĩͤ K Telephon 859. — in ſeiner Mutterſprache. die Exved. wäſche. Frül, Rheinau⸗ Kunden l. u. 42203 an part. 422³0 Kraße 14 Fraßr 21. 2. Tr. II8. 42294 die Expedition dis. Blattes. 5 153 Möbel, alte Jahngebiſſe uſw. Gen eral⸗Anzeiger. M ittagblatt.) 15. Dezember 1910. Norme Rund⸗, lei⸗ Kurrent⸗ Zierſchrift; ferner Ateuographie unter Garantie überraſcheu⸗ den Erfolge in kurzer Zeit. Seit 29 Jahren über 6000 Teilnehmer, Täglich Beginn. Schreiblehrer Fr. Koch, 8. 37. Oluterhs. Steno anhie un Aascinensthreihen erlernen Sie schnelſ u. gründ- lich. Kursus v. Mk. 10˙— an Kostenl.Stellenvermittlung Naudelsschale Schüritz 2, 164a. fel. 4021. Kauz⸗ und 55788 1 II 2 5514% Stud. phil.(Oberr.] übern. Beauff. d. Schulaufg. u. ert. Nachhilfſe. Mäß. Hon. Gefl. Off. u. 42370 a. d. Exp. d. Bl. — ů Ein 7 10 gulerhaltener Kinderwagen zu annehmbar. Preiſe zu kauf. geſucht. Off. U. Nr. 42382 a. d. Exp. d. Bl. Alte Gebisse Zahn bis 50 PIg. zahlt 15407 IB. Fm 8., 585 Gefucht gebrauchle-Eisen Durchmeſſer 32—4½. An⸗ an HI. Augartenſtraße Nr.„lcchts. 42382 ken von Knochen, Lum⸗ pen, altes Eiſen ſowie alte Metalle. 55544 Fr. Aeckerlin, E 6, 11, pt. Möbel ⸗Altertümer kauft 54835 K. Fillinger, S 6, 7. Zahle die höchſten Preiſe für gebr. Möbel u. Bett. ganze Haus haltg. Frau Becherer, Jean Beckerſ traße 4. 54ʃ11 Achtung! Wegen dringenden Bedarf zahle ich die höchſten Preiſe für abgelegte Herren⸗ und Frauenkleider, Schuhe, Möbel Haushaltungsgegenſtände. Komme auch außerhalb. HBeſtellung erbitlet 55819 Mssin, I I. 10, Laden. Telephon 4015. Ankauf von Alteiſen, Lumpen, Kuo⸗ chen, Flaſchen, Einſtampf⸗ papier und Metalle von Frauz Funk, 9 Pflüge rsgrund⸗ ſtraße Nr. 24. 36770 Achtung! Kaufe v. Herrſch. Damenkl., ſowie Schuhe, Stiefel, Möbel wegen dring. Bedarf, zahle d. höchſt. 8— Poſtkarte genügt. Starkhand, ——1 Schwetzingerſir⸗ 130. Achtung:! Ich kaufe von Herrſchaften abg. Herren⸗ u. Damen⸗Klei⸗ der, ſowie Schuhe, Stieſel, J. Graber, Ich kaufe Fetragene — 2 Helren⸗ und Frauenkleider Schuhe, Stiefel, zahle die höchſten Preiſe. Wegen dringend. Bedarf geſl Ve⸗ ſlellungen per Poſtkarte erbeten. M. Goldberg. Schwetzingerstr.149. Deen Mausverkaul gute Geſchäflsl., ein ſchön. Eckhaus mit od. ohne Woll u. Manufakt.⸗ Geſchäft. Exiſtenz für ein od. zwei Dam. od. Ehel., wo der Mann in Stellg. bl. kann. Näh. U. J. 100 bahnpoſtl. Maunheim. 42132 Neckarau. Geſchaäftshaus erſter Lage ſofort zu verkaufen. Offerten unter 42397 an die Expedition d. Bl. In Schlierbach 3, 5 50695 — bei Heidelberg— 8 Minuten von der Bahnſtat. ſowie der elektriſchen Bahn entfernt, iſt ein zirka 38 Ar großes,— friedigles, ſchön gelegenes Grundſtück, be⸗ pflanzt 05 kagbaren Obu⸗ bäumen preiswert zu ver⸗ kaufen. Herrliche Ausſicht nach dem GebirgeundNeckartal. Offerten unter Nr. 54514 Au verkaufen Die Frau 08 Hausürztin. von Dr med. A. Fiſcher⸗Dückelmann Jubiläums⸗Ausgabe! 2 Bänden. 1000 Seiten Neuk billig a bzugel den Neu! Offerten unter Nr 55741 an die Ex pedition d8. Blattes. Abwsſchbare Aragen, M. N iſchelen u. Valhenden gen Aufgabe des! zur Hälfte des bisherigen P abzugeben, auch einzelne Stücke. Nufbuſcht I. 3. Slock 2 Kin derbetten in Malratz. 1 Ki Mberidagen, 1 Hängelampe z. verk. C 3. 2. 42387 Einrichtungen Bade⸗ und Wannen neu und gebraucht billig. 55210 7. Möbel billig! 6 Stück erſtklaſſige Schlaf-Zimmer werden weit unter Preis ab⸗ gegeben. Karl Reichert, Langſtr. 7. Nähe Meßplatz. 55848 55 Ad. Hpfelweln, 1910er PDpr. Litr. 25 und 30-· gegen Nachn. od. Ref. Jean Wiss Malkammer(Plalz.) 2 Glgöſen verſch edeuer Größe, Ver änderungshalber billigſt zu verkaufen. Näheres in der Expedition ds. Blattes. 54715 Ein gut erhaltener Kinder⸗ wagen mit Gummireif bill. zu verk. O 3, 6, part. 42360 Alte Solo⸗Geige, 1 Pianino —83. 11777 zu verk. S 6, 15, Stb., 2 Tr Krapp, Schreinermſtr. 2881 Paſſend. Kl. Briefmarkenſammlung iſt billig zu verkaufen. Heinrich Lanzſtraße Nr. 21, X. links. 42366 Kaſtenwagen, 1⸗ u. 2ſp., für Flaſchenbier⸗, Brot⸗, Pakettransport ete. zu verk. Elfenſtraße 34. 55868 Konzertzither, wenig gebr., l zzu ok§6, d, Tr. l. —— 42264 .20 un hoch, mit IJ. 6, 25, Kakteen, Kuypſpen zu verkauf. k 2. Stock; auch ein ſehr gut erhalt. Schlafrock. 42²81 Kleiner, gebrauchter Kaſſenſchrank billig zu verkaufen. 52312 Alphornſtraße 13. Feine Konzertzither für halben Wert abzugeben. 42191 Spelzenſtr. 15, J. I. Holz-Riemschelben neu u. gehraucht, von 100 bis 1500 mm., ſowie 54828 Aausmiſſionen aller Art, ſtets auf Lager Adam Kurz, Maunheim, 4, 5, Tiſeyhon 1123. Seltene Gelegenheit! Kolonialwarenhandlg., um⸗ ſtändehalb. zu verk. 55 u. Nr. 55296 a. d. Exped. d. Bl. Kompl. Schlaſzimmer 85 at.)., Pitſchyine⸗Küche, Büfett, Ver⸗ tiko, Diwan, Spiegelſchrank, Pianino bill. z. vk. G 2, 19 55753 Türen, Haustüren, Glasabſchlü ſſe ꝛc vorrätig. Herm. Schmitt & Co., Kepplerſtr. 42. 54235 Kaſſſenſchränke Alfred Moch V. Pfeuffer's Nachf. E 5, 5. Fel. 1759. 9685 Für Wirte u. Metzger eiſ. transportable 55832 Näucheröfen in jeder Größe liefert Ludw. Schloſſermeiſter, B 4, Muſter zur Anſicht. Tel. 2982 Nähmaſchine 50 zu verkauf. an die Expedition ds. Bl. e d. Sl I. Nähmaſchine 175 zu verkauf. 42185 S 4, 17 part. sind sehr beliebte Weihnachtsgeschenke. Märchenbüöcker u. Jugendschritten für Knahen u. Mäadehen im Alter v.—12 Jahr. Warenhaus b. m. h. H. U Verkaufshäuser: at Andersens, Bechsteins, Grimms und Hauffs -Märchen, Lederstrumpf, Robinson Crusoe, TIII 58 5 Eulenspiegel, Münchhausens Abenteuer, Tausend mit 31 und Eine Nacht, Guillivers Hütte, Emir Paschas Reisen, He lein, Nibelungene ze, Reinecke F sten Sagen des Nordpols und viele Andere. 1 1 öchter-Album bana 5. Thekla v. Gumpert elegant gebunden N Ladenpreis Mukk. Reisen, Onkel Toms 8. Altertums, Eroberung des .50 Band51, 2 45 Illustre bels Schatzkäst⸗ uchs, Die schön- Seit. st. J Leekarstadt, Matktplat: Ferie 1 mit Farbendruck- Einband und mehreren Farbendruckbildern, jeder Band Serie II. Serie III Baben 200— 250 ark, m. 5 künstlerisch. 1 Vollbildern, jedor Band Plg⸗ „ l Ne in eleg. Geschen⸗ Einband on. 125 Seit stark arbigen ganzseitigen 90 atlonen, jeder Band PIg. ralblein. Geschenk⸗ .49 3⁵⁰ eleg. gebund Erzählungan für junge Mädchen im Ater von 10—15 labren. Anna Schober, Aus dem Mädchenleben, Lotte u. Käte, Erika In elegantem, halblei- Martha Eitner, Die blonde Baronin, Sturm und Sti Ile. Lilu Fredrich, Schön Suschen, Marg. Rayle, Majors Einzige, Maria Otto, Heideprinzesschen Schön Suschens Heirat. Ruscha, die kleine Polin. L. v. Winterfeld, Bei Tante Charlotte, Pensionsgeschichten. Elise Polko, Pochter der Veilchenstadt, und viele andere. Marie v. Felseneck, Was Gertrud erlebte, Heimatlos, Fräulein Kobold, Schuld u. Sübhne, Drei Freundinnen. Klara Schott, Kränzebenschwestern Klara Nast, Pension Lustig Elisabeth Bauk, Klein Evchen Georg Höcker, Aus goldner Jugendzeit Ottilie Wildermuth, Aus Schloss und Hütte Passend für das Alter von 12—18 Jahren Auguste Wachler, Goldelschen, M. v. Echstruth, Pension und 1 Elisabeth Halden Mamsell Uebermut als Braut, Evas Lehrjahre, die Rosen von Hagenow Amalie Baisch, Hilde Stirner eben (Herzblättchens Zeit- vertreib 8 v. Thelcla v. Gumpert, Bd. 48,44, 45,46 2. Inelegant-halbleinenen mit Goldprägung und zahlreich, IIlustration. ca. 250 Seiten stark Band 42.2 0 0 Bd. 47, 48,49.97 25 en a 3, 6 M. Band 50,51 4. nenen Einband, gutes holzfreies Papier, 200—250 Seiten stark mit Titel-Gravure Jeder Band Pfg. In elegantem, halblein. Geschenk-Hinband mit Autotypie-⸗ Vollbildern Jeder Band M. 10 Jeder Band M. Geschenk- Einband, Björnson, a ocheh e Davidis enthalt. 2268 Rezepte 23 Königs- Kochbuch Meistersinger Band! Börne, Eichendorff, Freiligrath, Gaudy, Goethe, Grabbe, Grillparzer, Hauff, Hebbel, Heine, Herder, Ibsen, Kerner Just. und Theobald. Kleist, Körner, Lenau, Lessing, Ludswig, Mörike, Raimund, Reuter, Rückert, 8 8 5 Unland, Wieland, ca. 700 Seiten stark IM. Chamisso Byron, „ Darwin, elegant gebunden Jeder 23 Band Mxk. 0 moderne Sieg- Band I.— Band UI mit überlegtem Text, Tristan u. Isolde, Menuett a. d. Senate'dur. 5. II mit überlegtem Text, Tannhäu⸗ al ser, Fliegend. Holländer, Rienzi Mk. 350 „Mk..— cartonliert Jeiles Hlbum elegant gebunden. Opernführer; piel⸗ führer, Operettenführer, Führer durch Rich. Wag⸗ ners der bekannte Band für die bürger Kochbuch liche Küche Plg. MOSI[KALIEN, „Richard Wagner-Mibum“ von Nürnberg, das Rheingold, Walküre, ſried, Götterdümmerung. Parsival, Lohen- grin-Potpourri, Tristan-Potpourri. Askalsthe lestelle Operetten-Melodien, Salonstücke, Tänze und Märsche, ernste und heitere Lieder, „Für frohe Nreise“ Musikalisches Elite-Album Schlager, Tänze, Cabaretlieder. und beliebte Opern- und ME., Band II.— Muk. sten u. beliebtesten Operetten- Joder H.— MIx. Jeder Siebus an Jeder zand Adurchgesehen u. zusammen- Band gestelft von Camilla Morena, 5 272 Verschiedene Albums, I. (Jſed. Album enthält-6 Stücke 8 N 2 Kanarlen- Edelroller m. wunderſch. lang Geſaugstour. Geſt 8Tage Probezeit nicht gefall. tauſche bereitw. um. Gr. Answ. in ſonſtig. Sing⸗ u. Ziervög. u. Käfig all. Art. Echte bfammopone ohne Trichter von Mk. 60.— an Letzte Neuheit. Grammophon- Haus, Planken, E 2, 1. 400 Sprech⸗Automat, Prach ſtück, mit 20 neuen Platten, preisw. abzugeben. Zu ſehen bei Fritz Platz. Opt.⸗Geſchäft. Kaufhaus. 2884 Feines, wenig geſpieltes J. Nullmeher, G 3, 11. Haudwagen zu verkaufen Elfen⸗ ſtraße 34. 54969 Klavier preisw. zu vk. Näh. Waldparkſtr. 16, 4. St. Uks. Wie jedes Jahr gewähre ich bis auf weiteres 20% Rabatt uf alle gereinigte Damen-, Herren- u. Kindergarderoben. So kostet zum Beispiel ein Damen-Kleid Mk..40 ein Herren-Anzug Mk.. 40 gewöhnl. engl. Tüll-Gardinen per Stück Mk. G. 50 hel tadelloser Ausführung und schnellster Bedlenung. Plalzische Dampflärberei und Them. Reinigungs- Ansfalt Tleürich Ileler. Mmannheim Tel. 3800. P 1, 6 H 4, 20 J1, 19. Tel. 2291. Ludwigshafen, Ecke Bismarck- und Laderemerstr. Telephon 601. Mannheim, jano gebraucht, Mk. 250, TafelklavierſLipp) ſoſpie ein guterhaltener Schiedme ger⸗Flügel, preis⸗ wert abzugeben. 42378 Pianchandlung Schmitt G à. Ein Wurf jung. Wolfshunde ſächte Raſſe) m. Stammbaum zu verkaufen. Stamitzſtr. 1, „Stock rechts. 42²95 Waſchmaſchie neu, vorial., leicht arb., J..30.— zu vken 1 4 12.5 S„Iks. 42384 Dauerbrand- Oelen neuẽester Konstruktion u. Emailleherde in grosser Auswahl. Ph. J. Schmitt I. 16 JPel. 2396. 2 gespielt abzugeben bei Heckel, 0 3,10. 55388 tellen indenf Uonnmis gevelt Größere Maunheimer Ci⸗ garrenfabrik ſucht an⸗ gehenden Commis per 1. Jauuar. Offerten mit Gehaltsan⸗ ſprüchen sub L. M. 55892 an Ne Exped. d. Bl. Tüchtiger, zuverläßſiger Kutscher findet Stelle. Färberei Kra⸗ mer, Bismarckpl. 15/17. Zu melden zw. 12—1 Uhr. 55827 Tüchtige Buchhalterin die an vollſtändig ſelbſtän⸗ diges Arbeiten gewöhnt iſt und in Abrechnung u. Kon⸗ trollen Erfahrung beſitzt, per ſofort od. 1. Januar geſucht. Offerten mit Zeugnisab⸗ ſchriften und Gehaltsangabe unt. Nr. 42359 an die Exped. erbeten Fräulein, kautionsf., durch⸗ aus tücht. u. ſolide, f. Laden geſucht. Selbſtgeſchr. Offert. mit Angabe d. Gehaltsanſpr. ſow. Einſ. der Phot. unt. Nr. 42367 a. d. Expedition d. Bl. Wir ſuchen per 1. 1911 für Zühres⸗Stellung tüchtige erſte und zweite Arbeiterinnen für unſere Geſchäfte in: Maunheim Pforzheim Straßburg j. Elſ. Saarbrücken Köln a. Rh. Konſtanz i. B. Eingeh. Off. mit Ang. der Gehaltsanſpr. ſowie Zeugn.⸗ Abſchriften erw. Ang. auf welchen Platz reflekt. wird, erforderl. Offert. für alle Plätze ſind nach Maunheim zu richten. Geſchwiſter Gutmann. Tücht. Fränlein, Maſchinenſchreiberin und Stenographiſtin per 1. Januar 1911 geſucht. Off. u. Nr. 55599 an die Exp. d. Bl. Hotel ſowie I. Zimmer⸗ mädchen in Privat in nur feine Häuſer, Reſtaurations⸗ köchin, Beiköchinnen. ſowie jg. Mädchen im Alter von 16 b. 17 Jahren ins Geſchäftshaus werd. geſ. per ſof., 15. Dez., 1. Jan. und 15. Jan. 55878 Frau Kroſchel, 1 5, 10. Telephon 4797. Nettes anſtändiges Zimmer⸗ mädchen in ſehr gutes an⸗ ſtänd. Haus geſucht. Stellen⸗ vermittlung Engel, S 1, 12. 42426 Monatsfrau f. einige Stun⸗ den im Tag od. jg. Mädchen für vormittags geſucht. Näh. in der Exped. ds. Bls. 42425 Büfettfräulein für Hotel Kaiferhof“ geſucht, 6, 33, Bureau. VVaſm Srer Angeh. Commis mit Einf⸗Zeugnis, ſirm in allen Kontorarbeiten, ſucht unt be cheid. Auſprüchen ſofort Stellung. Agentur od. Commiſſionsg bevorz. Offert. erb. unter E 42142 an die Expedition d. Bl. Tücht. Geſchäftsleute(Frau gute Köchin] ſuchen Kantine oder ſonſt gut. Geſchäft bald. zu übernehm. Gefl. Off. u. Nr. 42378 a. d. Exped. d. Bl, Junger Mann ſucht S tellung als Juſtaflateur für Heizung, Inſtallation und Warm⸗ waſſerbereiſung und ſonſtige Ne⸗ paraturen in privat. Offerten unt. Nr. 42391 an die Exped. ds. Bl. Ig. reinl. Monatsfrau, die in gut. Häuſern gedient, ſucht Stelle—3 Std. tägl. 42252 Kleinfeldſtr. 40, 4. St. Wann in miltleren Jahke welcher längere als Hausmeiſter einer erſten hie⸗ ſigen Geſellſchaft tätig war, ſucht per Januar ähnliche Stellung, event. als Bauk⸗ diener, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer oder ſonſtigen Ver⸗ trauenspoſten. Kaution kann geſtellt werden. Off. unt. L. M. 55812 an die Exped. ds. Bl. Perſekte Herrſchaftsköchin, Haushälterinnen, tücht. Stützen 1J. Reſtaurationsköchin ſuchen Stellung per ſofort, 15. Dez., 1. Jan. u. 15. Januar. 55879 Frau Kroſchel, N 5, 10. Telephon 4797. HMirtschaten. 5 22 nächſt Börſe 5 Planken, 2 Säle, Küche und Neben⸗ räume als Speiſewirtſchaft vollſtändig eingerichtet, per fofcel billig zu verm. 20897 Sichere Exiſtenz für energ. Wirt od. Fräul. für ein in Ludwigshafen in beſt. Lage geleg. Weinreſtaurant m. g. Kundſch. ſucht Abnehm. mit ca. 1000 Offert. u. P. R. 42349 a. d. Expedition d. Bl. Zäpfler für ein Lokal mit echt bayer⸗ iſchem Bier geſucht. 55890 Näheres in der Expedit. d. Bl. 1 MHietgesuche Junges Ehepaar ſucht ab⸗ geſchl. 2 Zimmerwohnung auf 1. Feör., übernimmt auch Hausverwaltung. Offert. unt. Nr. 42344 an die Expedition. Kl. ruh. Fam. ſ. per 1. Apr. 1911 moderne 4⸗Z.⸗Wohnung m. Zubeh. Off. m. Preisang. u. 55730 an die Exped. d. Bl. Kaufmann ucht einfach miöbl. Zimmer in kleinem Haushalt. Off. m. Preis⸗ angabe n. Nr. 55860 an die Exged. Jung Ehepaar ſucht per 1. Juni ſchöne 3 Zimmer⸗ 90 Wohnung mit Zubehör. Würde auch Hausverwalter⸗ ſtelle mit übernehmen. Bevor⸗ zugt Neckarvorſt. neues Viertel oder Nähe Weſpinſtift. Offert. unt. Nr. 55874 an die Expd Möbl. Zimmer. 6 J. 3 2. St. ſchön möbl. Zimmer P Januar mit Penſion zu ver⸗ mieten. 210¹6 Näheres parterre. J, 8 Tr., einfach möbl. Zimmer bis 1. Jan. billig zu verm. 21141 9 J. möbl. Zim., 3 per Woche ſof, zu verm. Näh. 2. St. Seitenb. 42243 0 05 möbl. Zimmer mit ganzer Penſion ſof. zu vermtte t. 20826 3. 1 Trepp., gut möbl. Zimmer z. v. 42363 .6„ 6/7, 5. St., ein Zimmer mit 2 Betten 3. v. 42281 5, 21, 8 Tr. ſchön, groß. unmöbl. Zimmer an Frl. ſof. zu verm. 42063 8 18, 3. St., ſchön möbl. Zim. ſoſ. zu vm. 42073 18 d. Fror.⸗ brücke. hübſch möbl. Aim. ev. m. Schlafzim. f. 1 2 Perſ. ſof, 3z. vm. 42326 12.„I8 uene(Neckar⸗ brücke), gut möbl. Zim. p. 1. Jan z. vm. 42285 2, 18, ſchön mbl. Siner zu verm. Näh. 2. St. I. 42277 2, 5, 3 Tr., ein gut möbl. Zimmer zu verm. 42071 L 10. 3 Treppen, großes gut möbl. Zimmer mit Penſ. zum 1. Dezbr. eptl. ſofort zu 20784 15, 2, 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne Penß, auf 1. Jan. z. v. 42276 N U 2 3 Tr. gut möbliert. „ Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. 42364 b13 12 3 Tr.., ſchön möbl. 2 EI. le Zimmer mit Penſion zu zu bermieten. 42374 5. 7 2 ſchön mbl. Zimmer, Wohn⸗ u. Schlafzimmer ſofort oder auf 1. Jan. zu vermieten. Näheres parterre. 42965 3. 11, 3 Tr., einf. möbl Zimmer zu vm. 22378 Mannheim, 15. Dezemver 1910. General⸗AUnzeiger.(Mittaablatt 11. Seue Nur Nur f Donnerstag Donnerstag Freltag, Samstag Back-Artikel Früchte- und Gemüse-Konserven Fleisch- und Wurstwaren Welzenmell!l Pfd. 17 u. 18 Pf. Schnitt- oder Brechbohnen Elsäss. Erbsen, Petits Pois Stangen-Spargel Eleine Bauernschinken Pfd..18 M. 0 Backpulver oder Vanillezucker 3 Paket 20 Pf. Dose 21, 28. 30 u. 46 Pk. Dose 33, 42, 53 u. 70 Pl. Dose 72, 90, 140, 165 Pf.] Schinken- oder Blerwurst.. ½ Pld. 27 Pl. 4 Aide Baen„ 0 15 95 Brech- oder Schnittspargel PrinzessbohnenHaricots verts Champignons Ds. 48, 62, 115 Pf. 15 st 5 11 Dose 43, 59, 75, 100 Pt. Dose 42, 8, 68, 95 Pf. Horceaux de Trüffels 38u.58 f.. Neue Korinthen od. Rosinen. ½ Pfd. 25 Pf 15 5 5 5 9 Geräuchertes Dürrfleiscgn Pfd. 88 Pf. j/ Singapors Auanas Prelsel- oder Heidelbeeren Thüringer Retwurst... d. 68 kr. Neues ZItronat ½ Pfund 22 Pf. Dose 43 u. 70 Pf. Dose 48, 70, 135 Pf Dose 45 u. 78 Pr. Hagerer Schinkenspecghk.. Pfd..18 M. Neues Orangeat ½½ Pfund 18 Pf. 5 25 85 Sakftigen gekochten Schinken ½% Pfd. 35 Pf. Blenenhonig, ar. rein 1 Pfd-Glas 90 u. 110 Pf Südirüchte Pischkonserven, Tafelkäse Bleine reeschinken e Et..88 M. Süsse Handen% Pfd. 60 Pf. 3 Hausgem. Leber- u. Griebenwurst Pid. 38 Ft. Janie Mandarinen. 10 Stack 55 Pl. Delikatesskäse——**»„. Stück 9 u. 18 Pt. Halberstädter Würstchen. 2 Stock:- 9 u. 18 Pr. palmnussbuttenrn. en eene Stück 27 Pf. Landlachsschinken. Ptd. 180 M. Malaga-Traubenrosinen ½ Pfd. 25 Pfl.] Kräuterkagse Stuck 10 u. 20 Pf. prisch gesalzene Schweinsfüsse Pid. 28 Pl. Anis, Zimmt, Nelken, Amonlum, sowie die] Neue Orangen 10 Stück 35 und 45 Pf. J Emmenthalerkässe% Pid. 25 Pf. 2 Pandläger oder 1 24 Pt. übrigen Backartikel billigst. Geſbe Litronen. 10 Stück 45 und 55 Pf. Westfäl. Pumperniokel... Stuck 10 u. 18 Pl. Champadnerschinken, Träffelleber- Kalbsleber., Neue Haselnüsssee. Pid. 40 Ef. Follfetter Tilsiterkäse ½ Pfd. 25 Pl.][ ganseleber- und Teewurst in reicher Aus wahl. 5 +„ 5 Neue Wallnüssse Pfd 38 Pl. Edamer- oder Fromage de Brie ½ Pfd. 22 Plf. 5 ½ Pfd. cherte Kammstücke.. Pfd..18 M. Frisch geröstete Kaffees 65 0 100 Französische Krachmandeln ½ Pfund 26 Pf.J Camembertkäse Secel 15 u— Würfel-Raffinadle Pfd. 23 Pf. Itallenische Maronen Pfund 15 Pf. ff. Oelsardinen... Dose 32, 48, 60, 85 Pk. Spezlalitat: Rote Cichorle. Pfund 25 Pf. Südtfrüchte in Kartons, gelbe Bananen, frische Anchovy Paste oder Sardellenbutter Cervelat- und Salamiwurst. PId..50 M 5 Halzgerstenkaffeee. Pfund 18 Pf Anauas und Tafelfeigen billigst. 7 5 5 Geräucherter fetter Lachs.½ Pfd. 38 Pl. Kondensierte MIIin.. Doese 43 bf. 8 Bismarekheringe, Sentherinde. beneste Kognak-Verschnitte( Eu 30, 800, K08. Boulllon-Würfe!l 6 Stuck 20 Pi. Hülsenfrüchte Hering in Gelee, Rheinaal in Gelee billigst 5 ½ Fl..30,.80,.— K. Kakab, garantiert rein.%½ Pfund 50 und 75 Pf. telrels Pfd. 17, 28 u. 27 Pt Salm. Dose 90 Pf., Appelit-Sild Dose 40 Pl.] Kräuterlikür.. ½ Flasche.35 M. Blockschokolade, Srosse Block 62 Pt Weichkochender ra elreis Pfd. 17, 23 u. 27 Delikatessheringe in verschiedenen Saucen Halb und Halb. ½ Fl..0., ½ Fl. 80 Pf. 8„weichkochende Linsen. Pfd. 14, 17 u. 24 Pf. Dose 65 Pf. Tafelkümmel ½ Fl..40., ½ Fl. 80 Pf. Weisse Bohnen oder Gerste Pid 16 Pf. Kronenhummer Dose.45 M. Rum- und Arrak-Verschnitte billigst. Crosse Auswahl in: Haferflocken oder Grütze Pid. 25 Pf. Hajonnaise od. Remouladen-Sauce Glas 68 P. Hanziger Bonwke, Likör.. ½ Fl..90 M. 5 5 3 Erbsen Pfd 19 Pf.. Grünkern Pfd 38 Ff. Astr.-Stör-Malossol oder Stör-Kaviar billigst punsch-Extrakt in verschied. Sorten billigst. Baumbehang, Weihnachtsgebäck, Jullenne, getrocknet. Pfd. 20 u. 25 Pt I Frische deräucherte Bücklinge 3 Stück 20 Pl. J Burgeff run 5 ½ Flasche.50 M. 37 2 2 5 bei 6 Flaschen Weihnachtskorb gratis e HE'eitag eintreffend: kupterbert-Sold, Benkel krocken Fl, 480 ln paket 12. 18, 2 35 Pis. 3 Kalgga, Madelrsss: Mastgänse 5iu 78 v Poulets uer. 185 Poularden sue. Ferner Makronen-ebknchen f 1 f f iti f Steinhäger, Enzian, Boonekamp, Advocaat von Heint jeh Häbetlein Vörbestalungen zum Weſnachtstest in Gaflügel erbitten uir früpaetüg 2u ertellen Kurtürstilcher Hagenbitter 5 Solange Vorrat! Preise netto! ee 22 Friſche lN e— +** 7* ̃ 1 Billiger Verein für Naturkunde. Au el⸗Jah 1 0 Ser ̃ 0 10 l 15 1. 9 Freitag, 16. Dezember, abends halb 9 Uhr im Saal 6 bli der Loge L 8, 9 217¹61 Heute Donnerstag: H. Cabllan Vortrag des Hrn. Profeſſor K. Geißinger über: 65 Graßes Ii lachlfeſt treffen heute ein. 55923 1 5 5 6 di Carl J B Als enorm billige Gelegenheltsposten für 2 kſchaffenhe 15 E Anern. Spezialität: Schla chtplatten. k. auer Geschenke empfehle ich: 1111— Ausichank:⸗ HAa. Bürgerbräu Lud⸗ U1, 28, a. d. Neckarbrücke 110 em heviot, rei 8 Mun1, nltil krts,ꝭ wisshafen, ſowie Münchner Auguſtiner⸗Bräu. 12260 8 5 5 breit reine Wolle, 7 2 8„ * l Shptte Hbewilbr 25 8815 Farben, brältige Qualität Meter.45 Versteigef gen, Ver Kaufe, Talationen Es ladet freundlichſt ein———. Gerſtenmeier. ̃ J0%30 em D reine aller Art übernimmt 20272 22 5 breit amentuch, Wolle Ktl 5 Astellen finden 2 Waldhaf en besonders zu empfehlen Meter.7 5 FPfſtz Jesf 0 J, 3 5—0 Ae Oostümstoffo ilialleit ganz und zerlegt. 55922 0 breit 0 58 1 7 5—— Ji Li El 2 2 8 sehr solide Qualitäten Mtr..76,.80, 9 0 Aufgepasst 5 8 Bagout fd 50 und 70 Pfg. wird junger Mann, 24 bis 30 Jahre alt, der den Fuhr⸗ f 5 8 5 w ksbetrieb kennt und kaufmänniſch gebildet iſt, zum ſofor⸗ Carl FIr. Paler Sohotten 5 5 8 Gro Er Ileiſchabſchlag! lilſen Antlitt geſucht. Ausfü rliche Bewerbungsſchreihen alle Arten, reiche Auswa tr. von an. nebſt Zeugnisapſchrüten und Gehaltsanſprüchen ſind zu UI, 13, a. d. Neckarbrücke Verkauſe von heute ab 1 355%% N Telephon Nr. 1377 HN b id 5 55 richten unter Nr. 12222 an die Expedition dieſes Blattes. 5 e Meter.30 La. Maſtfleiſch. ſtan 70 Pig nut 60 Pfg. Dr Verkan. 70 5— LJa. Kuhfleiſch„ſtatt 60 pig. nur 50 Pfg. Wir ſuchen per 1. Januar oder Februar Velens dasd ehaereKeros, ccbmena ad ofnee,.25 Ia. Kalbfleiſchh.„ 75 1 alkererſte Verkäuferin Waſett, d waſchtonn⸗ 110 em breit, reine Wolle Meter.75, 3 86 bh Hambu rger 8 für mode, 1 i 5 7 1 3 252 Schreibllſch, ar. ſchlnne Ley⸗ jusenstoffe, reiche Auswafl, 45 Plg. Damenkonfektion. 13 1 5 Wanen Ständer mit alle Arten Meter von an H 4, 29, Jungbuſchſtraße. 12256 Nur Damen, die derartige Stellen in allererſten eg Schrant 525 8 5 78 Häuſern bekleideten wollen ſich melden. Offt. erbeten den, Nö ravatten ö 1 jetz A. 0 5 1. dt pine n 988 Kragen nur Neuheiten, alle Preislagen Leonhard Tietz A.., Elberfe Id. rinz Wilhelmſtr. 17, Hof. e 8 Von—6. Uhr anzuſehen. Hauskleider, fertig und nach Mass, nur gute, eeee ö Fette junge Beatgänſe Waschechte Qualitäten, billigste Preise. 9 555 friſch geſchlachten und gerupf Kinder-Schürzen 6 0. Ia 10 Mfd Kolli Mt. 860 Damen-Schüürzen Auswahl. 5 1 Erma gen . Mul e zu möglichſt ſofortigem Eiutritt geſucht 8 Gi, dienee f Messstaten, gaumwoltwafel, Mandtacher gte. 0 5 5 0 5 ö 9 Slephon r. H. Haas ſche Buchdruckerei mbes. Jstellen ünden 0.12 Nurt Chlelt Lithographiſche Kunſtanſtalt + 0 1577 e FF7 bbbbbb 0 gegenüber Kirmer, Kammerer& Co. U 1 2 Erung. 5 Hauenn! in vermieten DDCCCC vermisten gesucht. A*VVEf 7 Tch suche per 1. Januar 2 1 28 8 1 rade la 2 2 eytl später eine reprä⸗-(arantie 2 lische 950 P̃ 0 9 8 sentable— 3 1 1 eeee eeee eee Wohnung von 10 Zimmer, Küche, Bad u. Zubehör, Terkäuferin— Herrenstoffe—— Grosse Auswahl in: e per ſofort zu vermieten. 0 5——.— 2 Näheres bei Solehe aus der Branche keine ‚ 18 5 2 zu Anzügen, Faletot und Damen- 5 5 aer Tupnel. iu allen Kdssen. 9 Nnis Es 2 1 Z, 93, Selungche u. dauernde leine bedergestelte, Puppenköpfe in jeder Hrt dowie bei hieſigen Agenten. 1810 Jeder Meter M..50 2 n Aanen u. 8 W..— 45 5 . 77. Berta Jacob Puppen-Reparaturen. 25 25 1 1 5 Spenialität: Püppenperücken von echten Haaxen. f 1 55 Mass- F 8 10 Uals 4 F. 10 Alles in bester Qualität, zu billigsten Preisen. N l 19 * 5— ArKtstrasse 9564 2 2 2 e 0 atelier O 7, 1, zwischen Heinrick Irhadh, 0 5 8, 1 e nebſt weiteren Näumen ſof. der per ſpiter zu vermieien 1005 —2 Uhr. 55918 Hin P 5 58 Dampfheizung, elektr. Licht. Für Fabrikation ſehr gerign. ee 5 etra billig. e 11 5 20875 2 Näheres P 7, 24, Laden. 12. Seiſe General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Meinnheim, 15. Dezember 1910 n 15 51 Au vermieten Siocr bachherrſc. HKostenlos erhalten Mieter Wohnnugen, Ladenlokale u. Hagazine nachgewiesen. Aller Art Häuser-, Liegen- schafts-Verkäufe nimmtent- gegen 5 Centralbüro für Vermietungen, Liegen- schaften- und Hypotheken- 77 vermittlungen. „—7 Uhr. ꝗ+4K 2. 3 Schöne gr. e m. Zubeh., 3 Tr. hoch, per 1. April 1911 zu verm. bei H. Ochſen. 21106 B2, 1 2. St. Ein ſchönes Zim. f. 15 Mk. p. Mt. zu vm. Eign. ſich gut f. Bureau. Zimmer 41782 5 B2. 13 m. Zub. a. Wohn. part., 6 oder Burean z. verm. 42299 02, 4(J. Et.) ſchöne 5⸗ m. Mädchen⸗ u. Badezimmer u. reichlichem Zubeh., auch für Buxreau ſehr geeignet, per 1. Jau. 1911 zu verm. 21085 Alles Nähere im Laden. 2. St., 9 Zimmer und Küche per ſofort zu vermieten. 20ʃ90 4, 12, 3. Stock, 3 Zimmer u. Küche zu verm. 21030 9 5. 4 3 Zim. u. Küche zu verm. 42077 57 16 2. Stock, ſchöne 5(Zim Wohnung m. Bad u. all. Zub. p. April zu verm. Näh. 3. St. 20976 F d, 3 2. St., Küche und Näh. Zubebör zu r zu vermieten. 20116 5 F A, 7 8 Treppen hoch, a5 Wohnung beſtehend aus Zimmern, Badezimmer und Zube hör, per ſofort oder ſpäter zu vermiet. Nyheres part rre. 20775 F 4, 17 ſchöne 5 Zimmerwohnung per 1. April 1911 zu verm. Näh. bei Wihler, 0 3, 4a. 19965 F7. 18 2 Tr., ſchöne ge⸗ räumige 6⸗Zim. Wohnung, Küche, Badezim. u. Zubehör per April zu vermieten. 2 N + 5, 2 3Treppen, Nähe Börſe, 5 Zimmerwohnung ſofort od. ſpäter; Holzbauerſtr. 3(bei Max Joſefſtr.) 1 Treppe, 3 Zim⸗ mer m. Bad p. 1. April 1911: Max Joſefſtraße 7 part., 4 Zimmer mit Diele, ete. ſofort oder ſpäter; Emil Heckelſtraße 4 part., 5 Zimmer mit Bad, per 1. April 1911; Emil Heckelſtr. 4a, 4. St. 4 Zimmer mit Bad ſofort oder ſpäter zu verm. 20396 Näheres Burean Heiler, A 2, 5, Tel. 349 oder Max Joſeſſtr. 15. part. 62 4* Marktplatz Woh⸗ nung von 5 Zim. u. hellen Manſarden u. Bade⸗ zimmer per März zu ver⸗ mieten. Näheres Luiſen⸗ ring 7,1 Treppe oder bei B. Tannenbaum, P 5,12, Liegen⸗ ſchaftsagentur. 42003 67 3 4 Zimmer, Küche u. Zubeh. ſofort bd. 1. Jau. zu verm. Nähexes part. 41986 2, 4, Neubau ne-Gchn zu verm. .28 f ſchöne BZimmerwohnung behör zu vermieten. I 108 ſchöne 3⸗Zim.⸗Wohn. mit Küche u. Zub. per Jauuar oder ſpäter zu April eine geräumige mit Zu⸗ vermieten. Einzuſehen zwi⸗ 2995 12 bis 3 Uhr. Stock links. J 11 mer u. Küche und 1 Zimmer 1. Kitche. 21082 9, 14, u. neu. Hf., 5 Zim Küche, Bad, Speiſet., ar. Wohndiele n Zub. p. 1. Apr. z. vm. Nah. 3 3. St. lks. Be⸗ ſichtig. 10.12, 2— Uhr. 21089 L 10, 6 Belletage, 7 Zimmer, Bad ſo zun vernieten. 1696. Näheres 3 Treppen. ſef. z. vm. Näh vart. 18118 L 12. Iaen Ju. behör zu verm. Näh, parterre lks. 41937 L II. 25 Schloßgartenſtr., 2 Tr. hoch Schöne 6 Zimmerwohnung Bad, elettr. Licht mit allem Lrneb.— 1. April 1911 zu verm.„daferbſt. 42288 Bad 42014 2 42240 4229348 ee e eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee in Uhren, Ein grosser Posten in den neuesten Mustern. „gafel-Bestecke Gravieren gratis! Juldelen, Sold⸗ goldene u. Silberne Damen- u. Herren-Uhren In allen Preislagen, mit 2 Jahre schriftlicher Garantie. Damen- und Herren-Ketten in scht Silber u schwer versilbert, zu Fabrikpreisen. Spezialität: Fugenlose Trauringe jedes Brautpaar erhält ein Seschen« zum Trauringhaus 1, Bretestr MaElM Srettestr. H 1. 3 Fr. Carl Barth inh.: Kàrl Vogel Mapnfeim, atbaus(auſpaus) gogen I2, Broſtesasse. Erstes und grösstes 11974 Speril-Jeschäft feiner Stahlwaren. Taschenmesser, Seheren Bestecke, Pöffel und Gabeln 6 0 in silberweissem Alpacca u. schwerer solid. Versilberung 0 nagelplege. Ind Scherenetis, Sbui Sensle deschenk-Rrtinel in reicher Ruswal!! er aslermesser unter Caranie. illette, buna. Mana u. andere Rasierapparate usu. Sowie Sämtliche einschfägige Nrfihel 8 — in bester Qualität zu mässigen PoooTbTbTTbTbTb Schlosser' Heſtgesochte neu bearb. von Dr. Jaeger und Dr. Wolff. 11938 27. Auflage 1910, illuſtr. 10 Bände geb. 50 Mk. 1 77 8. Remuich, Büchhandlung, N 3, 78. CCCCCCCCCCCCCCCCCCCcccc 7558 WeinFbeimer's Kaufhaus liefert komplette Einrichtung best.: Schlafzimmer m/180, Spiegelschrank, Wohn- zimmer u. Pitsch-pine-Kücheneinrichtung 175 azu dem Spottpreise von 900.— Mk. Reichere Einrichtungen in Spelse-, Herren-, Schlaf- und Wohnzimmer stets am Lager. Zahlung ee ee eeee Einige ulücgeſeßte Pulle ſehr billig abzugeben. 11275 Glogomski& Co., 0 7, 5. 97,21 Wed Brust- Gravieren gratis! Vordh.freundliche 1 12 12 Mauſardenwohn. 2 Zimmer, Küche und Zubeh. zu verm. Näh. daſelbſt part. bei Gſchwindt. 20794 2, 18, 2 kleine Parterre⸗ an r. Leute zu v. Näh. 8 zimmer, Alkov. u. Küche 0 6, 9(l. Nanler) ., 4. u 5. Stock, eleg. Wohnungen, 4 Zimmer, Küche, Badezimmer, Manſarde, einſchl. Zeutralheizung, per J. April 1911 zu verm 20248 Näheres T 6, 17, Bauburean. 9 6, 9 bele H. Pime zwei eleg. Wohnungen. 2. u. 4 St, je 9 Zimmer, Küche, Badezimmer. 2 Manſard., einſchl. Zentralheiz. u. Perſ. Aufzug per 1. April 1911 3. v. Näh. T 6, 17, Baubureau. eleganter 3. Stock, 8 Zimmer mit Zu⸗ behör⸗ für Arzt paſſend, ver 1. April 1911 zu ver⸗ mieten. 20741 P6. 19*.St., 6 Zimmer u. Küche, auch a. Bureau geeig., ſof. od. ſpät. zu vermieten. 21109 42186 67, 15 ſchöne all. Komf. Licht) und Zubeh. z. Näh. 4. St. 8 fN 5 St. 4 Zimmer, 9 Küche, Bad ſofort zu verm. Näh. K 1, 15. 20900 8, 29 2 eine ſchöne 6 Zimmerwoh⸗ nung 1 Tr. hoch m. Küche, Bad und allem Zubehör per 1. April 1911 z. verm. Desgl. eine ſchöne 3 Zim⸗ merwohnung, 1 Treppe hoch mit allem Zubehör per 1. April 1911 zu verm. Näheres 17 I 3, 13 4⸗Zimmer⸗Wohnung mit Küche u. Zubeh., 1 Tr. hoch, per 1. Dez. e. od. ſpäter preisw. zu verm. 20714 Näh i 8 2 Stz Bur. 1 6,7 1 Treppe hoch, ſchöne 4⸗Zim⸗ Unsere Einrichtungen zum Tvemitteln Veränpermu Verhessiugen neuer und gebrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen. 10125 Esch& Co. HebriE TLrischer Oefen Anunahmestelle: A, à, Breite Strasse. mer⸗Wohnung mit Zubeh. p. 1. Okt. zu vermieten. 19127 Näh, daſelbſt 3. Stock ks. oder I I. 6. 2. St. Bureau. ſchöne 5 Zimmer⸗ 4 A beeande rt * zu verm. 19146 4. Stock, ſchöne 8⸗ E7 72 Zimmerwobng., 5 miuallem Zubeh ſofort zu vermieten.— Näh Büro, Roſengartenſtraße 20. 6, 12, 7 Zimmer, Küche und Bad per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 20048 16 43 Ring, 2 Zimmer „10 u. Küche bis Jan. zu verm. Einzuſehen vorm. Näh. 2. Stock. 41967 Auguſta⸗Aulage 27 hochherrſchaftliche 8⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit allem Kom⸗ fort ausgeſtattet per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres J. Peter, Roſen⸗ garkeuſtraße 22. 18269 und Silberwaren grösste Auswahl bei la. Qualität und denkbar billigsten Preisen. Ringen— Broschen— Ohrringen alllons— Krawattnadeln Spazier Stöcken mit Sllbergriffen u. Silherelnlagen Hlaus- und Tafel-Uhren 20240 7⸗Zim.⸗Wohnung mit — Unübertroffene Auswahl in —— und Manschettenknöpfen in neuester Stllart. 11934 11 ſanl. Af afente Haustelephon- Klingelanlagen, Pergön.-I. Warenaufzägg-Neparatarxerztätte Seckenbeimerstr. 24 Emil Schwebler, Telephon 4189. 1162⁴ 7 „ Fabrik- Nlederlage Feollette- echfer Schildpaffwaren Sarnituren, Jean Putzin Sohn, Härnberg Sacriame, Meeeeese Hutnadeln. bei S. Kugelmann, C 1, 10 Manken S 1, 16 11627 Bleiche Damen und Herren ſollen„Schellenbergs Roſenton“ gebrauchen. Gibt ſofort roſiges, vollſtändig natürlich friſches Ansſehen. Selbſt von Kennern nicht zu ehen Flaſche.25 Pik., aus⸗ wärts 50 Pfg. Porto. Unſchädlich, Erfolg verblüffend. Alleinverkauf: Herm. Schellenberg, F 7, 19, Heidelbergerſtraße. Telephon 391. 951³ Nicht en Ohristbaumkerzen Marke„Pferd und Löwe“. e Seit Jahren mit grösstem Erfolg eingeführt. Sowie Echte Wachskerzen mit herrlichem Wachsgeruch. 11782 Lichthalter bewährte Sorten, empfehlen Ludwig& Schütthelm Hofdrogerie 0 4, 3 Gegründet 1888. Telephon 252. KRrüne Rabattmarken. S8S—— Masik-strumente. Empfehle mein reichhaltiges Lager in Trompeten, Piſtons, Violinen, Zithern, Mandolinen, Gitarren, Zieh⸗ und Mundharmonikas, Pfeifen, Flöten und Trommeln, ſowie ſämtliche Saiten und Erfſatzteile. Reparaturen aller Juſtru⸗ — — mente werden billig ausgeführt. 1204 8 2 3 W. Feldmann 8 2 8 lustrumentenmacher. 9 Wollen Sie von der lästigen Rauchplage bekreit sein, so kaufen Sie den neuen Schornsteineinbau „Rauchlos““, welcher unter Garantie der vollstän⸗ digen Rauchbeseitigung verkauft wird. 10843 Alleinige Fabrikanten; Laudsberger& Co., Abt. 2 all. „Liſt, Auto⸗ „Haus! zeiſter etc., per 1911 zu verm. Näh. Reidel, Wil⸗ ſchöne 3. u. 4⸗Zim nung mit Zubehör p. 1. 4585 8 vermieten. Augartenstr. 52 Schöne Wohuungen, 2 Zimmer und Kuüche im Vorderhaus und Seienbau zu verni. 20552 Zu erir. Seiten Stock. Angartenſtr. 82 3 Zimmer u. Küche per ſof. od. ſpäter zu verm. 20⁰ Näh. im Hauſe tr. 82 Augartenſtr. parterre, 4 Zimmer u. 8 nebſt großer Werkſtatt und Stallung u. div. Zubeh, per 1. April 1911 zu vermieten. Näheres Iſidor Kaufmaun 8 6, 7. 885 A007 an 2. hfft dit Heallat 49 Begſpinſtraße 11 (ſtſtadt⸗ Neubau) Vorucheme ruhige Lage! Elegante 10 Zimmer⸗ Wohnung nebſt 8 Frendenzimmer n. Zubehör per ſofort oder ſpater preis⸗ wert zu vermieten. 20718 Augkuuft W 2, II, Telephon 1326. Brahmsstrasse l2 —5 freie immerwohnungen Manſarde zuv. Näh. 4. St. 20288 Burgstrasge=5, 2. Uu. 3. Sl, je 2 Wolundegen mit 3 Z. u. Küche ſofort bar zu vermieten. Näheres ide e Beilſtraße 20, 2 Zimmer u. Küche zu vermieten. 47788 Huett Clignefſraße. . Stock, 3 Zimmer Manfſ. u. all. WBabed* Näheres Beilſtraße 28. 2411. 171⁵ . Fichelsheimerſtraße 5 ſchöne Parterre⸗Wohnung, 8 u. 75 5 ſof. zu vm. Näh. 4. 210¹2 9 4. Stock, gut ausgeſtattete Wohnn 8 Zimmer, Küche⸗ Bad u. Zubehör— ſpäter zu verm. Teleph. 8379. Frichrichsſewerſtr.5 5 1 Zimmer u. Küche parterre b ſofort zu verm. Aü Friedriehsplatz 9. 2. Slock, 3. Stock, 4. Stod, je 38—11 Zimmer mit Zubehör z. N. Zentral⸗Heizung. Perſon Eutſtänbung. Fiebrichspldg 5 elegante Etage, zwei Treppen 7 Zimmer und Zubehör per 15. Dezember ds. Js. zu ver⸗ mieten. Eventl. in Auter⸗ miete bis Juli 1911 wegen Wegzug. Näyeres durch: 21020 J. Zilles Immodilien⸗ und Hypothekengeſch. NS Nr. 1 Telephen No. 868. Ffigcrichsplatz Herrſchaftl. Wohnung, 8 Zimmer und Zubehör, Zentrak⸗ heizung, Gas, elektr. Licht, ab 1. Apfil zu verm. 21052 Näb. Friedrichspl. 12, III. Gontardſtr. 3, 3. St., len. —5 Zimmerwohg. an kl F p. 1. April zu vm. Zu erfr. ald⸗ parkſtr. 325 2. Stock r. 42348 Hrabenstr. 3a iſt eine 3⸗Zimmerwohnung billig zu vermieten. 17913 Hehelstr. 19 am Luiſenpark, 4 Zimmer, Mädchenzimmer und allem Bürgermeister Fuchsstr. 47 8 per ſofort od. ſpät. z. v. 85 rag. 4. St. J. 18896 — N 1IIon Den E 48— P rrnnnreneee E ee Werr N 7 Mannheim, 15. Dezember 1910. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 13. Seite. plewermer beibbden 2— 5— N. 25 2— —— delerl Fli,Htebegeendn Cfüne Rabattmarken eee e 12247 Aeschäfts⸗Empfehlung. Mache werte Nachbarſchaft und verehrl. Publikum auf⸗ nerkſam, daß ich von heute ab neben meiner Megzgerei, Krappmüßhlſtr. 10, noch ein Geſchäft — ee— 9. 8 .cCc———————————————— FEORTSCHRITꝰT. STIEFEIL WEIIINACHITS-GESCHENRK. ABENP-SCHUHE für Theater, Ball- und Gesellschaft. FEINE BALLSTRUMPFE SPORTSTIERELL un bee auer ELECANTE HAUSSCHCUIIE S Schwetzingerstrasse 44 eröffnet habe und empfehle Prima frz. Oehsenfleisch vw. 70. Prima Kalhfleisclk e Nfo. 80 pf Prima Hammelfleisch. 7 J f 955 Geneigtem Zuſpruch entgegenſehend zeichnet 1 Hochachtungsvoll Krappmühlſtraße 10 Bermo Baum, Schwetzingerſtr. 44. 8 2724.—— SCHUH.- HACUS Um das Lager zu verkleinern bis Weihnachten liefert F 50 M. hafen, Lulſenſtraße 6, Mähe Rheinbrücke. D 2, 7 Planken B. IRAUB billiger jedes irma J. Demmer, Ludwigs⸗ 28196 Frachtbrleie d. laſnzer Aktien-Bferf Speꝛzialmarke:„DOPPEL.-RAOIl hell und dunkel. Erstklassige, aus den edelsten Rohmaterialien erzeugte Pualitäts-Biere. Stamdäigem AusSsOHRHHARK 1 MSANnTHHeAr: 12237 Fitel-estalralt, Weinberg“— Ledelschäktspaus, Balhaus, 6 Vemtreter fFUur Mann.heädln Und. GUrngegemnd.: HHeinrich Hummel, Mannheim, I) 5, 4, Tel. 1665. DFergauf Am NMaschen: Joh. Dilling und Joh. Lutz, Mannheim, Seckenheimer- 0 sStrasse 82, Pel. 4243. uller Art, Ueis porratig in am B. Sdasle Buckidruckerel — Heisel's Hũte, Mützen Sehirme UVuuübertroflen Lasst euch nicht durch ockende Aupreisungen 7 Vel Sst autf 9 2D Kunden piano 2 5 — — 8 2 8— — 7 2* 5 0 ——„ — 5 5 8 2 2 8 5 5 2 2 2 — 8 2 2 —— 2 2 — 2 — 2 — 2* S 2 S* 2— 2 2 — 1 8 8 2 ———5 8 — 2 * 2 2 3 2 — D 2 S— 2 N 4— 2 2 — 2 5 8 5 Kleiner Saal mit Nebenz. für Feſtlichkeit. 30—45 Perſ., z. 9. Jan. 1911 geſucht. Offert. u. J. P. Nr. 42312 an die Exped. ds. Bls. Werkauff Gr. Puppenzim. m. Schlafz., ſchön eingericht., um d. Pr. v. 25 vk. U 6, 13, V. 42422 Ein Speisezimmeriuster für Gas, bill. z. verk. ols Näh. Viktoriaſtr. 8, p. lurgarderoben]! billig und doch ſehr ſchön, Schränke, Hausapotheken, Biſche, Spiegel, Wanduhren, Bilder Ge⸗ mälde, Ia. Fußbodenlack, Lino⸗ leum⸗Teppiche. 55927 u Franz. Cognak empftehlt Fritz Best, O 4, 3. Telephon 2219. ahnaedtedcscne Musik-Instrumenten Violinen, Mandolinen Aocord-.Schlagzithern Zieh- u. Mundharmonikas Grammophon-Spieldosen eto. Schulen u. Musikallen allen MusikInstrumenten Schmitt, G 3, 19a. Accord-Schlag-Zithern, Klaviere, Harmoniums werden gestimmt und gründ- lich repariert. 42397 Pfand-Ausdk-sumefenpapelögg. SDaed neeneeee 3. Aalurl⸗ 85 5Nährſahkaffeeß — iſt ein Elitegetränk für P hygieniſch Aufgeklärte, per Pfd. M. 45,—.65,1.— f Alleinverkauf: 8 Marbt⸗Orogerie N. Doppelmayr 2Z 2, 9a. Teleph. 4668. —0⁰4. EE Faſt neuer Gasofen billig zu verk. D 4, 14, Laden. 41935 Schön, pol. Ausziehtiſch b. z. verk. K 3, 8, 3. St. l. 42374 ——.. . ,. .. Gae, K, be. e,—— ,, 2... ,, ,. e, ge, eeee, e e — e, 2— photograpßi-Anparat eihnachts Goschenl jst für dung und Alt immes eine freudige Leberrasschung. Heſchhalliges duswaſl hisrin und fachlundige Becienung finden 8/e in der Photo-Handlung„Pini-. Hannſeim 3, 9(æunststi,) (trühor C I, U + K¹ Vortrotungen der Firmen: — 11842 Goοπẽ— dſ%%— Hodat— Zeiss ste, etc. ———————— Taschentücher Slelefelder rein lein. Taschentücher, halblein. Taschentücher, Linon- und fſeine Batisttucher, farbige Taschentücher, enorm billig. Namen und Monogramme werden zum Selbstkostenpreis berechnet und sofort besorgt. Grosse Auswahl. rüne Marken. 9068 G 5, 9 H. Kahn G 5, 9 —————— Haustelcgraph.- Teleph.-Anstalt CarlGordt R3,22 Telephon 2835. Reparaturen prompt und billigst. 5951 doseph Ebert, F 5, 5 Glaserél und Bilderhandlung empfiehlt zu Festgeschenken Relche Auswahl in Kunstblättern, gediegene Handmalereien Oelgemälde 99³⁵ Geschmackvolle moderne Einrahmungen. relephon 4080. Gold- und oliturleisten. Spiegel- und Tafelglas. Auswahl decle Woln-, Sohlaf-und Sneisseimmel 5 10222 Kucheneinrichtungen: erstklassiger Fabrikate zu ausserordenlieh billigen 95 Lreisen. Langiahr. Garantie. eelle Bedienung Möbelhaus budwig Lahn J5, 10. J 5, 10. sowWie 5 14. Seite. eee: eneral⸗Anzeiger. Mittagplatt.] Hirschland — 4 Letzte Neuhelten 5 Selbstbinder breite Fomen O5 Pt. Selbstbinder bochelegante I50 pis A450 Regattes neue Formen I“ bis 73 Pt. Diplomaten assons I/ dis 45 pr. Weisse Diplomaten I15 bis 85rt. Schwarze Diplomatéen 30 bis 20 Schwarze Regattes 73 bi 200 Kragenschoner gestrickte 35 bis 278 Selden- 75 As Kragenschoner gestrikte 3˙ 35⁰ Kragen Weisse Oberhemden riqus 52⁵ 7¹⁸ Farbige Oberhemden In allen Ausfübhrungen Manschetten paar 70 Pl. Paar 35 Pl. Herren-Regenschirme 100⁰0 3 Uchen Verschleiss, Reine Seide od. halbseidener Gloria Mannyeim, den 15. Dezember 1910 eg. eeeeee Ne —.—— —— l CCCCcCccccccccccc Skei- an den Planken. Rod Weisse Oberhemden Taltes. 30 4 Eis- Schuh-Haus l. Ranges D 2, 9, Eoke Planken Belm Winter-Sport muss der Fussbekleidung die grösste Seachtung geschenkt werden. Unser sehenswer- tes Special Sport- Fenster wird Sie zur rlohtigen Wah orientieren und beraten Sl- Sport neue Dessins 4⁰⁰ bis 7¹ 5 von arantie gegen natür- 7¹ DelEHerenttager Fanzzche Guyet-Träger Gelegenheitskauf! Ein Posten Elegante französische Selbstbinder in nur schwersten und besten Qualitäten in ausgewählt schöpen Farben 90 Stück nur Ml. 2 Beachten Sie unsere 15 Sonderauslage 8— 2— 4 3 Zzu Weihnachten empfehle: Bas-, Küchen-, Flur- und Zuglampen, Kron- 85 leuchter ete. 8505 Badebfen, Badewannen, Kinderbadewannen ste. in jeicher Auswahl und billigen Preisen. Ferner halte mich in allen in mein Fach einschlagenden Arbeiten bestens empfohlen. Leo Welker Hlechnereie, Gas⸗ und Waſerrleitungs⸗Geſchüft. I Maunhehm, Meerleldstr. 14. Jdl.— Buntes Feufllefon. — Die Weihnachtsquittung. Die Antwerpener, ſo wird dem B..“ aus Brüſſel geſchrieben, ſind gute Leute. Sie geben um die Weihnachtszeit alle ihre Scherflein für die Armen hin, und ſie ſchicken das Geld an die Sammelſtelle der milden Gaben, an den Antwerpener„Matin“. Da wird auf der ſichtbarſten Seite ſauber quittiert, was jeder gegeben hat; der Spender hat aber auch das Recht, ſich für ſeine Güte was Wunderſchönes zu wünſchen. Die Wünſche werden dann ausführlich in der Zeitung gebucht. Ich werfe zufällig einen Blick darauf und leſe:„Martha fünf Franken, damit ihr Gatte immer mehr Appetit bekommt.“ Das iſt ja ſehr drollig, und ich leſe weiter. Die innigſten Weihnachtswünſche der Ank⸗ werpener ſeien nach der langen Liſte für die Ewigkeit aufbewohrt: Da ſind erſt die Sentimentalen.„Damit ich die Geliebte glücklicher machen kann, 25 Centimen.“„Damit ich ihn am ſiebzehnten auf der Rollſchuhbahn wiederſehe, 50 Centimen.“ Einen Franken läßt ſich die„kleine, hübſche Fee Iris“ den Sehnſuchtsſeufzer koſten, „daß der ſtolze Deutſche ſich endlich ſeinen roten Kinnbart abraſie⸗ ren laſſen möge.“ Die Antwerpener Mütter ſind Frauen von großer Innigkeit. So, jene, die für einen Franken Armenſpende erhört werden will,„daß ihr kleines Miekechen trotz der Maſern gute Träume habe, damit auch dem Joſeflein der Hals nicht mehr wehtut.“ Die größte, ſehnſuchtsvollſte Opferwilligkeit ſpricht aber aus der Wohltat der Mutter, die runde fünf Franken hergibt, „damit unſere ſüße Hortenſe nicht mehr in die Höschen näßt.“ Nach den Eltern kommen die Kinder Antwerpens, zärtliche, hilfs⸗ bereite Weſen, die heiße Herzenswünſche an die Redaktion zum Weiterbeſtellen an das Schickſal ſenden. Das erſte:„Damit Mutt⸗ chen nicht mehr mit Alfred ſpielt.“ Das Kind muß etwas neidiſch ſein. Das zweite:„Damit Mama weniger eiferſüchtig iſt.“ Ein geheimnisvoller Wunſch; der Pſycholog, der Novelliſt mag da ins Kindergemüt gucken, wie weit der Elternzwiſt dem winzigen, ſo betenden Herzen wehtut. Nur wer die Liebenswürdigkeit, die ſtets mit Schökolade vollgeſtopften Taſchen des ledigen Onkels kennt, ver⸗ mag den Wunſch der letzten Bittſtellerin zu würdigen, die zwei Franken aus der Sparbüchſe an die Bedürftigen hergibt,„damit Onkel Julius niemals eine Frau nimmt.“ In Antwerpen ſchrecken auch ausgewachſene Männer nicht davor zurück, das Schickſal zu be⸗ ſtechen. So ſpendet Y) zwei Franken,„damit X noch mehr ſeine Ar⸗ beiterinnen verhöhnt und zur Türe hinauswirft.“ Und ein zweiter, offenbar ein Philoſoph und Weiberfeind,„damit die Wahrheit an den Tag komme, daß die Frau eine boshafte Kreatur ſei.“ Das iſt eine Theſe, die ſich noch verteidigen läßt; völlig myſtiſch, eines ganzen Kriminalromans würdig iſt aber der maſſivſte dieſer Män⸗ nerwünſche,„daß die beiden ſchönen Schweſtern bald von der böſen Vettel loskommen, die ſie eingeſperrt hat.“ Was bekümmert eigent⸗ lich dieſen Mann? Handelt es ſich da um eine Geſchichte von der i eeee Freiburgen Beld-Lofterie Ziehung garantiert 20. Dezember 1910. De beſden Schweſtern zugleſch haben will daun müß er doch ein IHonowoa ——— Kampe. Spezialität: Ehristbaum-Beleuchfung in Kauf und IIliete. metalliaden- fl⸗ Neparaturen elektr. Ilasctunen D 85 und Hpparute, D regulleren u. reparleren von Bogenlampen aller Slektr. Lricfit- u. Krultanlagen. Iascfinelle Reinigung elekfr. Iaschinen u. Ilofore. nanl Zimmer p 69.25 9 Seilſtraffe 10 1 59 fein mhl. Zimmer an beſſeren Herrn ſofort zu 2 Zimmer u. Küche mit Ab⸗ 3, 2, 2 Trepp., ſe Wohn⸗ u. od. f, möbl. Zim. z. Schlafzimmer vermieten.—12¹ 13 2. Tr., ſchön möbl. 5 Zimmer m. 1 od. luß im Hinterhaus z. vm. 5 5 2. Stock Böb. 21¹¹ Dammſtr. 15 in möbl. v. 42253 22 3 Tr., ein g 2 ſofort zu vermieten. Zimmer m. Wohn⸗ u. Schlafzim. preis⸗ 62 wert p. 1. Jan, zu vm. 42102 Luiſenring 57, 1 Tr., eleg. ut möbl. Schrbt. 21069 2 Betten ſofort oder ſpäter zu vermteten. 41¹9 Möbl. Zimmer m. ſep. Eing. 05 7, 6, 3. St. rech möbl. Türke ſein. — Liebesroman einer ſerbiſchen Prinzeſſin. In Belgrader Hof⸗ kreiſen zirkulieren Gerüchte von einem Liebesroman der Prinzeſſin Helene, der einzigen⸗Tochter König Peters von Serbien. Die Prin⸗ zeſſin liebt einen jungen Gardeoffizier, den ſie bei deſſen Dienſt⸗ leiſtung im Konak kennen lernte. König Peter hat den Offizier zu einem Kavallerieregiment in der Provinz verſetzt, doch die Prinzeſſin iſt ihm treu geblieben, worauf auch das Scheitern der wiederholt aufgetauchten Heiratspläne der Prinzeſſin zurückzu⸗ führen iſt. —„Nur in Amerika möglich!“ Aus Newyork wird geſchrieben: Folgende ergötzliche Erzählung über eine in Sycamore im Staate Illinois erfolgte Trauung gelangte hierher: Annähernd hundert Hochzeitsgäſte hatten ſich eingefunden, um der Trauung von Mary Louiſe Gardner mit Benjamin Nelſon beizuwohnen. Unter den Klängen des Hochzeitsmarſches wurde die Braut zum Altax ge⸗ leitet, trotzdem der Bräutigam, deſſen Ankunft man von Sekunde ſich ſchließlich auf die Suche nach ihm, aber vergeblich! Es ſah ſchon ſo aus, als ob aus der Hochzeit nichts werden ſolle, als Karl Johnſone, einer der geladenen Gäſte und früherer Liebhaber der Braut, vortrat und ſagte, daß er Miß Gardner auf der Stelle heiraten würde, wenn ſie ihn wolle! Die Braut errötete pflichtſchul⸗ digſt, ſchwieg ſo lange, wie es Anſtand und mädchenhafte Scheu erfordern, und erklärte ſchließlich, daß ſie„Karl“ von jeher und ſtets am liebſten gehabt habe! Nachdem ſchnell durch Telephone und Meſſenger Boys die Genehmigung des Standesamts eingeholt worden war, wurde die Trauung feierlichſt vollzogen. Mrs. John⸗ ſone erklärte, daß es keinen beſſeren Mann auf der Welt gebe, als ihren„Karl“, und daß ſie dem Schickſal danke, das ihren frühe⸗ ren Bräutigam abgehalten habe, zur Trauung zu kommen. —„Ich ſteh' hier auf meinem Schein.“ Aus Gießen wird der „Frankf. Ztg.“ folgendes luſtige Geſchichtchen erzählt: Fuhr da im Jahre 1903 der Vertreter eines großen Zigarettenhauſes(ſelbſt⸗ verſtändlich„Nichtrauchercoupee“] durch die ſchönen Fluren der Wetterau. Unterwegs ſtieg ein Bekannter ein, Herr., Teilhaber der Stockfabrik M. u. Compagnie. Die üblichen Geſprächsthemata waren ſoweit erſchöpft..„Du haſt da einen ſchönen Stock, man merkt doch gleich den Fabrikanten.. Den könnteſt Du mir ver⸗ ehren.. Was? Du willſt nicht,.. Ich verpflichte mich dafür, falls ich jemals heirate, Dir fünfzig Mark zu zahlen!“—„Na, meinetwegen, ich hätte es aber gerne ſchriftlich! Geſagt, getan. Das Schriftſtück wurde aufgeſetzt, von dem Gießener Herrn unter⸗ ſchrieben und wanderte in die Brieftaſche ſeines Mannheimer Bekannten. Der Zigarettenvertreter hätte auch eine Million unterſchrieben, war er doch geradezu das Protothp eines eingefleich⸗ bbſen Stiefmutter, die ihre Engelstöchter quält? Wenn der Mann ten Junggeſellen.— Wochen, Monate, Jahre vergingen. Auf der — Zim. ſof. zu verm. zu Sekunde erwartete, noch nicht eingetroffen war. Man machte linken Bruſtſeite des Gießener Herrn zuckte es manchmal. Er dachte e möbl. gr. Zimmer m. Erker per ſofort od. ſpäter Näheres 4 Stock. ts, ſchön]Nähe Tatterſ. p. ſof, od. ſpät. zu verm. Zu erfr. i. Hof pt. 2Schwetzingerſtr. 2. 421— an Rheuma, in Sonderheit an ein rheumafſſches Herz. Der Herr Geheimrat auskultierte gründlich mit dem Stethoſkop.„Verlorene Liebesmüh“. An einem andern Ort kam dies Shakeſpeare⸗Wort freilich nicht zu ſeinem Rechte: Unſerm Junggeſellen lebte nämlich im Norden Deutſchlands eine reizende Nichte, Stieftochter ſeiner dort verheirateten Schweſter. Er war allerdings älter als Romeo, aber ſie gerade im Alter der Julia.. Allgemeines Erſtaunen, ſchließlich doch: Verlobung, Hochzeit, Hochzeitsreiſe(Schweiz, Ita⸗ lien, Riviera, biel Regen und beinahe ebenſo viel Anſichtskarken) ... Glückſtrahlende Heimkehr. Im Briefkaſten unter der Fülle ver⸗ ſpäteter Gratulationskärtchen in allerliebſtem Formätchen ein ge⸗ wöhnliches grünliches Couvert im Geſchäftsformat.„Was, wir ſchreiben jetzt 1910 und da nimmt einer Bezug auf ein ihm zu⸗ ſtehendes Guthaben aus 1903! Aber binnen acht Tagen, ſonſt ge⸗ richtliche Schritte und nicht mal eine Gratulation... Vergeſſen war auf einmal Liebe, Verlobung, Brautſtand und Hochzeit, Herr R. ſah ſich wieder wie vor ſieben Jahren als eingefleiſchter Jung⸗ geſelle in der linken Coupee⸗Gcke vis⸗a⸗vis dem Stockfabrikanten M. „Aber, Schatz, reg' Dich doch nicht auf, das wird ein Ulk ſein.“ In dieſem Sinne wurde an die Firma geſchrieben. Eine Antwort in noch ſchärferer Tonart folgte... Nunmehr Beratung mit Fa⸗ milie, Freunden, Bekannten, Juriſten„Schicken Sie dem Shylock im Smoking zehn Mark und die Bagatelle iſt aus der Welt geſchafft.“.. Aber ein richtiges Drama will ſeine Kataſtrophe und ſeinen Schlußakt haben. Als Antwort kam eine Klage von Rechtsanwalt ſo und ſo auf Zahlung von 50 M. abzüglich der be⸗ reits geleiſteten à Contozahlung von 10 M. und zutzüglich der be⸗ reits entſtandenen und noch entſtehenden Koſten.— Der Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreites iſt auf den 8. Januar 1911 vor dem Großherzoglichen Amtsgerichte in Gießen angeſetzt. Da beide Parteien mit irdiſchen Gütern geſegnet ſind, wollen ſie ſchon der prinzipiellen Frage wegen die Angelegenheit bis zur höchſten Inſtanz, dem Reichsgericht in Leipzig gelangen laſſen. Schade, daß hier keine Porzia das Urteil fällen darf. — Heiterez. Auf dem Ball. Junger Fant:„Nehmen Sie ſich in acht, gnädiges Fräule in, man ſagt mir nach, ich ſei den Da⸗ men ſehr gefährlich!“—„Sie tanzen wohl ſehr ungeſchickt?“ Ein Muſterreiter. A.(der einem Sonntagsreiter be⸗ gegnet):„Nun, wie biſt du mit dem Pferd zufrieden?“—.:„Bis jetzt hab' ich ihm alles ganz recht gemacht!“ Beleidigt. Frau(zu ihrer ſehr dicken Freundin):„Was hatteſt du denn geſtern für einen Verdruß mit deinem Manne? —„Ich war mit ihm im Zirkus, und als der tanzende Elefant vorgeführt wurde, ſang er vor ſich hin:„Kind, du kannſt tanzen, wie meine Frau“!“ Lakoniſch. Hausfrau(vom Fenſter des vierten Stockwerks aus):„Kommen Sie mal herauf, ich habe etwas Eſſen für Sie!“ Bettler(zögernd):„Lift?“(Meggend. Blätter.) Spteme 2 Tr., möbl. zu vm. 21064 2 K* 11 SSRRünlsßas Sese Maunheim, den 15. Dezember 1910 General⸗Anzeiger. Mittagblatt) we in den Mahractg-Eut selten günstige Gelegenheit, Wir machen darauf aufmerksam, dass es sich bei diesem Angebot nur um wirklich gute, moderne Stoffe handelt und bietet sich eine den Weihnachts- pedarf zu besonders billigen Preisen zu decken. * Auf Extra-Tischen ausgelegt: Reste und — Noppenstoffe— Chexiot u. Serges in schwarz und marine— Satin-Tuche— blau grüne Karos— Blusenstoffe— sowie Crepe de Chme— Eolienne — Seiden-Voile u. Voile-Ninon. Zzum Verkauf ausgelegt sind grosse Posten Kostümstoffe in engl. OGeschmack ——— 15. Seite. — Abschnitte für Kleider, Blusen und Röcke, auffallend billig. Beachten Sie unsere Schaufenster Dekoration! J Gnt erhaltenes Pianino (Blüthner) im Preiſe von M. 400.— abzugeben. 55924 Näh. 0 2. 12, part. Paff Weihnachtsgeſchenk! Annonoen-Expedidoes E N, 18 Mannbeim piaaken. Telephon 93. Mäbl. Zimmer wenn mögl. mit voller Pen⸗ ſion, zum 1. Januar in der Neckarvorſtadt zu mieten geſ. Offert. unt. B 911 an D Freuz, Mannheim. 12²59 Tatscherelbesitver ſucht Baus in der Schwetz⸗ inger⸗Vorſtadt od. Linden⸗ hof zu kaufen. Off. unter A. 908 anu D. Frenz, Mannheim. 12240 Nrürbdf Hofmöbelfabrik · O 55 1 Menzler, billig abzugeben. 12239 Landteilſtraße 5, I. Schw. eich. Buftet preiswert zu verkaufen. 12883 Schimperstr. 26, II. rechts Beſſ. Schlafzimmer mit groß. faft neue Nähmaſchine, Hand⸗ Hch. Seel, 8 3. 10. 3 Stück Glasſchaufenſter⸗ kaſten weg. Abbruch bill. zu v. Näh. Meerfeldſtr. 11.5 Weilnachts- Ausstellung: Monten 12255 Porzellane Elektr. Lampen · Teppiche. MWerkauff Bild, hübſche Gravüre, von Spiegelſchr. u. Pitſch⸗pine⸗Küche ſchweres Speiſezimmer, eichen gewichſt m. Lederſtühle u. Diwan, l. Zußbetr. billg, zu verk. 55917 99 Merlans 99 59 Singetroffen: ff. Holländer Angelschellfische 5 per Pfund 4 Pfg. Deinste Rotzungen, 155 Cabliau(Fordseewaren) grüne Heringe Tafelzauder Flusskeeckte u. s W. 12261 per Pfund von SaIlIn rotfleiscbig, fett betzie Sendung Blaufelchen. Muscheinperioostück 40 Pf. M..00 an. IF. Marinaden, Delikatessen in Fischböôrse Spfort und ſpater geſücßt: Korreſpondentin m fran:. Syrchk., Perf. Stenotypiſtin Kontoriſtin und Buchhal⸗ terin, 1. Asbeiterin für Putzgeſchäft, Verkäufer⸗ innen und Lehrmädchen. Enlumba, Verb. d. kaufm Beamtinnen. Laurentiusſtr. 19. Per 1. Jaunar jüngere Kraft als Buchhaller U. Korreſpandent geſucht. Bedingung: Abſchlußſicher u. flott korreipondi⸗rend. Off. nebſt Angabe der Gevaltsan⸗ ipfüche und Referenzen unter Nr. 55920 an die Exb. ds. Bl. eigesahd. Möbl. b. Zim. m. Kaffee p. FTüglich frische IEzämcherwaren. Fischeonserven. Caviar— Hummer— Lachs. F 2, Aa. Telephon 1673 F 2, Aa. 8 iinden reicher Auswahl. A. Reuling Fiüöhere Schreinerei ebtl. mit Maſchinen⸗Einrichtung, zu mieten geſucht. Evtl. auch dafür geeignete leere Werkſtätte. Off. u. Nr. 55921 an die Expedition. Groß. 1 1 ene Näuimlichkeiten —3 flöckig mit Büro ſucht hieſige Eigarrenfabril für Sor⸗ llererei und Packſtube per ſofort oder ſpäter. Offerten mit Pieisangabe erbeten unter B. J. Nr. 55929 an die Ex⸗ pedition d. Bl. Zureaux. Part. 6 Zim. mit Central⸗ heizung, elektr. Licht fuͤr Urean! zu verm. Preis Mk. 1500, mit Heizung. 21150 Mar Schuſter Tel. 1213. 7 2 Schbte große Näume . Fabrikationszwecke, Bureau, Buchdruckerei, Lithographiſche Kunſtanſtalt ꝛc. ſind zu ver⸗ 1 Treppe, ſchöne geräumige Wohng., 5 Zim., Badezim. nebſt Zubehör per 1. Juli ev. Beilſtraße 1(HI 9,), V. St., Friedrichspl. 10, 1 Tr. möbl. 2ch. leere Zim z. vm. 21157 2. St.., ſchön möbl. Zimmer mgen. TNon 8, 19 früher zu verimn. 21184 .. St, 6 Jim. U.7 8 Bad u. Zub, p. 1. April zu vermieten. 42424 ſchöne Eckwohnung, 2 Zim. u. Küche ſof. od. ſpäter an ruhige Leute zu vermieten. Näh. daſelbſt 2. St. 21153 Friedrichsring 42, 3. Stock, 3 Zimmer, Küche, Manſarde ete, auf 1. April 1911 an kl. Familie zu vermieten. Näheres part. rechts. 42412 Zimmer zu verm. 42432 Vallcheruße 9, 4. Stock Landteilſtr. 10 per ſof. od. ſpäter zu 25 zu vermieten. 21041 Parkring 35. Hochherrſchaftl. Wohnung, vollſt. neu herger., 6 ſehr große Zimmer, Bad u. ſonſt. Zub. ſof od. 1. April.v 19157 Prinz Wilhelmftr. 19 5 Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad, Zeutralheizung, Warmwaſſer, auf J. Oktober zu verm. Näh. 19178 Bnreau Albert Speer, Architekt. Prinz Wilhelmſtr. 14, 1 roßes Zimmer und Küche zu verm. Näh. part. 21056 N 8 Prig⸗Wilhelmür' 27 ſchöne 5⸗Zimmerwohnung m. allem Zubehör per 1. April event. auch früher zu vermieten. 18990 Näh. daſelbſt bei L. Köhler 1 Treppe hoch. Teleyhon 6421. 5. Querſtraße 8 2 Zimmer u. Küche auf den Meßplatz gehend zu ver⸗ mieten. 42069 Rheindammstr. 24 2. Stock, 3 Zimmer u. Küche ſof, od. ſpäter zu vm. 20918 Rupprechtftraße 9 Elegante 5 Zimmerwoßnung mit groß. Badezim. u. Zubeh. im.,(ev..) St. p. 1. April zu v. Näher im 4. Stock. 20855 Rheinhäuſerfr. 12 ſchöne geräumige 2⸗Zimmer⸗ Nupprechtftr. 6 IV. St. I. ſchön möbl. Zim. z. verm. 21152 Lunge Rötlecſraße 68 ſind 3 Zimmer, Badezimmer Manſarde billig zu vermieten. 20831 Stifantenpromenade 16 2. Etage, herrſchaftl. 6⸗Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zubeh, 3. v. W. Gross, U1, 20. Tel. 2554. aefanerpromenaue 19 Elegant ausgeſtattete ⸗ u. 4⸗Zimmerwohnungen preis⸗ wert ſofort oder ſpäter zu vermieten. 19686 4⸗Zimmerwohng. mit Loggia. 125 Ihir 5 Stamitzltaße“ und 9 gut ausgeſtattete 4 Zimmer⸗ Wohnungen, Bad, Speiſekam. Manfarden äußerſt preiswert zu vermieten. 18778 Näheres daſelbſt. +* E 2 Selkenheimerſtraße 63 4 Zim., Küche, Bad reichl. Zu⸗ beh. z. verm Näh. b. Stefan, od. Bureau Waibel, M 6, 13. Fernſpr. 3328. 20350 Seckenheimerſtraße 100, 8 Zimmer und Küche im 5. Stock bis 1. November zu vermieten. 20600 Ein Zimmer u. Küche ſowie 2 Zim. u. K. p. 1. Jau. z, v. Zu erfr. Seckenhſtr. 38, III. 21068 Seckenheimerſtr. 112, 4. St., 4 Zimmer nebſt groß. Badezim., Küche u. Gaupe p. ſof. od. ſpät. zu verm 4895 Schwetzingerſtraße 5 nächſt Kaiſerring 3. u. 4. St. je 6 Zimmer neu hergericht. zu vermieten. 42278 Näh. I. 4, 9, 2. St. Iks. Achimperſtr. 14 nächſt Meßplatz, geräumige helle 4⸗Zimmerwohnung mit Bad und Manſarde u. ſonſt. Zubehör mit Nachlaß ſofort oder ſpäter zu verxm. 21015 Näh. Laden oder Tel. 4336 12255 1. Jan. in C od. Umg geſ. — Off. u. 42430 an die Exped. mieten. Näheres 19885 6, 33, Burcau parterre. wohnung per 1. Januar zu vermieten. 21080 Ft Zu Weilhnachten: Lederfauteuils Kleinmöbel 35 2 Antike Möbel 16.—— HNeneral⸗ nzeiger. Als willñkommenes Unacttz-le N für Herren empfehlen: 12224 Herren-Hemden mit modernsten weichen Rips-Einsätzen beste Verarbeitung 1 Stück 45⁰ 3 Stück 12⁵⁰ Herren-Nachthemden 1 Stück 25 3 Stück 85⁵⁰ mit farbiger Borde Kragen-Schoner Herren-Nachthemden aus prima gerauhter Croise-Qual. 1 Stück 350 3 Stück 97⁵ in weiss und farbig Stuck 35, 45, 65, 75, 95, .25 bis.50 f Mrosser Herren-Hemden GKelegenheitsposten in coul. waschechter Qualität zum Aussuchen, solange Vorrat solange Vort 50 Regulärer Wert bis.50— Stück 3 Hosenträger bestes Fabrikat in elegantester Ausführung Herren-Taschentücher lewaender ½ Dtad..J0,.56,.59,.85,.50,.80 bis.59 Paer 75, 95,.25,.45, .65,.85 bis.50 Herren 2 Krawatten elegante letzte Neuheiten, türkisch, breite Selbstbinder stüek 95,.25,.46,.86,.95,.30 bss 3 50 Herren-Handschuhe in enormer Auswahl Gelegenheitsposten prima Glage Paar.95 Regulärer Wert.50 Herren-Kragen und Manschetten in allen modernsten Fagons Garnituren, Coul. Vorhemd und Manschetten 900 zum Aussuchen Wert bis.35— debrüder b Hdenbeim 2r Mittagblatt. Manurheim, den 15. Dezember. E 2. 455 Telephon 919 L. U. II. l. Bage Treppe hoch E 2., 485 Telephon 919 VerRauf Von heute bis Meihnachten! Wäsche eigenen Fabrikates, 7 Pariser und Berliner Modelle. zurdekfgesetsler heibtwäsdd ſle Tag- und NMachthemden, Jacken, Beinkleider, Röcke, Frisiermäntel, Unterkleider, Strümpfe. Kissenbezüge, Damast- Bettbezüge, Ober- und Unterbettücher. Wollene Schlefdecken, Steppdecken, Tüll- ung Spachtel-Settdecken. Faellen e Tmässigte Preise Tischäschie Tafeltücher u. Servietten, Kaffee- u. Tee-Gedecke, Handtücher, Küchenwäsche. Posten Reinleln, Wert Mk..50 Wert Mk..— Honlsaum- Tastentücher— Wert Mk..— Otzd. Mk..— Otazd. Mk..— Otzd. Mk..— Reichste Huswalll auĩ al Spez Billige Preise. Weinnachts-Husstellung Kunsfgewerbehaus C. F. Ofto Müller Hauptgeschäft: Karlsruhe, Kalsersfrasse 143 mHHHBGSEIII(Rafhaus) len Sebieten des Kunstgewerbes. jal⸗Seschälft für 1761 Krisfall und Porzellan, Trink- und Speiseserpice. Hur beste Fabrikate. Bestellungen auf Herren-Hemden sind rechtzeitig erbeten. nach Mass 5171 Der ausführliche Ausstattungs-Katalog wirdkostenfrei versandt. 1 Darfümerien Beste Fabrlkate in Tollettenkasten und Rollen aar- u. in jeder belieb. Einrichtung bürsten, Frlsier- Eärante aller Art in Manteute Eluis von M. 2. 50 an bis zu den feinsten Schildpatt, Eltenbein, Ia. Instrumente u. Scheeren Ebenholz und Celluloid- Tolletten- Spisgel bürstey- u. Kamm-Garn Flagon in Leder-Etufs nenhelten in Nadem u. Haarschmuck 8 telllge in Schildpatt u. Imitation Schſeeeen gem widen. peele—5. aler chronlschen uud wierigen Kramtheiten. id jährige Fraxis Neecmet un nargens—12 Wt und 7bents—9 Uit. Soantags ren—12 Uh,. Spezial-Hhtenung für Frauenkrankhelten. Damenbedienung durch Frau Dir. Heh. Schäfer, Schülerin von Dr. med. Thure Brandt. H4, 26 0 Mannheim 8 4, 15 empfiehlt Feine Sounger Stahlwaren in sehr grosser Auswahl Taschenmesser, Scheeren, Tafel-, Dessert- u. Tranchierbestecks etc. Rasiermesser in Prima Oualität! 12078 Rasier-Apparate von den ein fachsten bis zu den feinsten, 335 Seiri lang- 114715 Alles ndere Ambiel N. Gem. baligsbem FPreisem. Fr. Schlemper Vollständige Ganituren von 3 Mi. an. wollene und baumwollene Kameelhaardecken Piquè-Decken weiss und farbig Tischdecken in schöner Auswahl empfiehlt l. Wallmann Hiervon zurückgesetzte Artikel zu und unter Einkaufspreisen. 1224⁵ 55 Weinggengssan in Neueste feine Parfumes, Eau — Tolletten-Seifen ets in grösster Auswanl und biligen Preisen. 5 E5 2. 15⁵ Emil Sehröder Telephon 30ʃ7 in jedem uanfum ernahnc in den Raslerapparate und Lesser Brennlampen und Eisen Tuschen-Necessalres 11. Celluteid-NMalekästchen Schaalen, FI„ Dosen Splegel und Poſissolr— NIckel-Teilettan- degenstände 11889 usdl ime Zimmer D, 142 möbl. Zim. 80 Dampfhz. u. elektr. Licht zu verm 42418 L4. 5 rechts, ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit Balk., ev. jedes allein, nur an beſſeren Herrn zu vermieten. 42414 14.4 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer an ſoliden Herrn zu vermieten. 21156 Mheindammſtr. 5832 1 Tr. hoch, gut möbl. Zim. zu vermieten. Preis M. 22.— Näheres daſelbſt. 42368 Noſengartenſtraße ſehr ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. an 1 o. 2 Hrn. ſof. zu vm. 2 Trepp. Üks. 42420 G öhl. Bohg⸗1. Schlen. an beſſeren Herrn zu verm. Kirchenſtraße 16 part.,— Luiſenring. Gut möbl. Wohn⸗!. San in nächſter Nähe des Theaters bei kleiner Familie p. 1. Jan. oder früher zu vermieten. VDas eine Zimmer kann auch als Burcau verwendet werden.— Telephon vorhanden. 057 s5,, cine Treyne hoch. N ee er Sere cereeee Rgee 2 SgK ee.- 3CC(cc// oce