— Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bangerlohn 80 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſts auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. (Badiſche Bolkszeitung. Badiſche leueſte Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiges Mannheim““, — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchheskeng 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Anabthängige Tagesgzeitung. abter. Sendabeben an Oie Golsnel⸗geile. 28 Pz. Oeleſonſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Nedaktzonsbureaus Medalnon 8 Auwärtlge Interaze. 50. in Maunßoim und Umgebung.(aus genommau Som in Beriin und Raulsvußhe. Erweditien untd Berlags⸗ 5 Die Reflante-geile..1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mitzagsblatt Mocgens 1 9 uhe, für das Abendblatt Machmittans 8 Bhr. Dezember 1910. Abendblatt.) Nr. 587. Samstag, 17. Die heutige Abendausgabe umfaßt 28 Seiten. Verlorene Liebesmüh'. Nochmals die Unterſtützung der Sozialdemokratie durch das badiſche Zentrum. In den beiden, in der heutigen Mittagsausgabe beleuch⸗ teten, der Beweisführung Wackers entnommenen Fällen ſteht es zahlenmäßig, von Wacker ſelbſt herausgerechnet, bom ⸗ benfeſt, daß die Sogialdemokratie mit Zen⸗ trumshilfe geſiegt hat, indem ſie jeweils von Zen⸗ trumswählern die Stimmenzahl reichlich erhielt, die ſie zu ihrem Sieg bedurfte. Nun hat Herr Wacker mit Abſicht und mit Fettdruck darauf hingewieſen, daß in beiden Fällen auch der liberale Kandidat Zentrumsſtimmen erhalten hat, ſogar erheblich mehr, wie der ſozialdemokratiſche Gegner. Herr Wacker ſchlägt dies mit den für die Sozialdemokratie abgegebenen Zenkrumsſtimmen wett, bezw. er berechnet noch ein Plus von Zentrumsſtimmen zugunſten des jeweiligen liberalen Kandidaten, und damit glaubt er bewieſen zu haben, daß das Zentrum an den ſozialdemokratiſchen Wahlſiegen unſchuldig und die gegeateilige Behauptung verlogen ſei. Allein ein Stimmenwettſchlag geht in dieſen Fällen nicht an. Denn diejenigen Zentrumsleute, welche libe⸗ ral wählten, handelten direkt gegen die Inten⸗ kion der Zentrumskeftung, welche unter keinen Umſtänden einen liberglen Sieg herbeigeführt haben wollte und ſogar den ſozialdemokratiſchen Sieg als Niederlage der Liberalen wünſchte. Daraus macht Herr Wacker auch heute keinen Hehl, und er hat es ſchon damals als ſchlimmer be⸗ zeichnet, wenn ein Zentrumsmann liberal wählte, wie wenn er für einen Sozialdemokraten ſtimmte. Die Zentrumsleute, welche damals liberal wählten, ſtellten ſich alſo in ſtr ikten Gegenſatzzuihrer Parteiführung, während die⸗ jenigen Zentrumsmänner, welche für die Sozialdemokratie ſtimmten, das gleiche Ziel verfolgten wie Herr Wacker und ſein Wahlſtab; ſie wußten, daß die Oberleitung unter keinen Umſtänden einen liberalen Sieg wünſchte, und glaubten dieſen am ſicherſten dadurch zu verhindern, daß ſie für die Sozialdemokratie ſtimmten. Sie verſtießen dabei zwar gegen die offizielle Parole:„Wahlenthaltung“, aber ſie waren ſich ſicher, daß ſie für dieſe Sünde Verzeihung er⸗ halten würden, und ſie haben ſich darin nicht getäuſcht: es iſt ihnen ohne weiteres verziehen, ſie ſind ſogar noch belobt worden, denn ohne ihre Haltung wäre es ja in beiden Fällen nicht gelungen, den liberalen Sieg zu verhindern. Das iſt die Wahrheit! Wenn von liberaler Seite auf jene ver⸗ gangenen Vorgänge verwieſen wird, ſo ſoll damit den Zen⸗ trumswählern als ſolchen kein Vorwurf ge⸗ macht werden; denn wenn es auf dieſe allein angekommen wäre, hätten jene Wahlen vielleicht andere Reſultate ge⸗ zeitigt. Die wiederum von Wacker ſelbſt herausgerechneten großen Stimmenzahlen, die aus dem Zentrum den liberalen Kandidaten zufielen, trotzdem die Parteiführer das als un⸗ Feuilleton. Die Entdeckung der Fonnenflecken. Von C. Falkenhorſt. Vor jetzt ungefähr dreihundert Jahren war es. Nebelbänke lagerten über Oſtfriesland, und in einer von ihnen ging matt⸗ erglühend der Sonnenball unter. Ungeſtraft konnte man dem Tagesgeſtirn in das blanke, ſonſt furchtbar blendende Antlitz ſehen. Und mit dem größten Eifer ſtudierte es ein Mann im Anfang der Dreißiger; ſchaute und ſchaute in die am Horizont verſchwindende feurig rote Scheibe, aber nicht mit bloßen Augen, ſondern durch ein eigenartiges Rohr, das damals nur die wenigſten kannten. Dieſer Mann war der Oſtfrieſe Johann Fabricius, der in Witten⸗ berg Medizin und Aſtronomie ſtudiert hatte und jetzt von einer Studienreiſe nach Holland heimgekehrt war. Dort hatte er das kurz vorher, im Jahre 1608, entdeckte Fernrohr kennen gelernt, und nachdem er ein ſolches Inſtrument zuſammengeſetzt hatte, kam er auf den Gedanken, es gegen die Sonne zu richten. Und je länger er die durch Nebel abgeblendete Scheibe betrachtete, deſto mehr wuchs ſein Staunen. Das war kein fleckenloſer Schild vom himm⸗ liſchen Feuer; dieſer zum Sinnbild höchſter Reinheit erhobene ſtrahlende Ball zeigte dunkle Flecken, die an ihm feſtzuhaften ſchienen. Waren dieſe dunllen Punkte ein Trug der Sinne, be⸗ ruhten ſie auf optiſcher Täuſchung oder waren ſie wirkliche dunkle Körper in der hellſtrahlenden Sonne? Die Tragweite der Beobachtung wurde Johann Fabricius ſo⸗ fort kler, war er doch der Sproß einer Gelehrtenfamilie, die am Himmel Beſcheid wußte. Sein Vater David Fabricius hatte Theo⸗ logie ſtudiert und wurde 1581 Pfarrer in Reſterhaave, wo Johann verzeihliche Hauptſünde hinſtellten, beweiſen, daß es der großen Mehrheit der katholiſchen Wähler ſehr gegen den Strich ging ſozialdemokrati⸗ ſche Wahlſiege ruhig zu dukden und durch Paſſi⸗ vität ſie zu ermöglichen; deshalb wählten ſie, dem Bann⸗ fluch Wackers zum Trotz, liberal. Und nun möchte Wacker mit dem Verhalten dieſer Leute, daß ſeiner Intention und Parole direkt zuwiderlief, ſeine politiſche Unſchuld beweiſen! Damals grollte er dieſen katholiſchen Wählern, weil ſie das liberale Parteintereſſe mit ihrem Stimmzettel zu fördern ſuchten, und bezeichnete dies als das Schlimmſte, was ein Zentrumsmann in ſeinen Augen tun konnte, und heute be⸗ ruft er ſich auf jene„ſchlimmſte Tat“, um ſich aus der fatalen Situation herauszubeißen, in die er ſich ſelbſt gebracht. Doch das iſt ihm vorbeigelungen. Herr Wacker kann ſich nicht rechtfertigen mit dem Verhalten jener katholiſchen Wähler, die, meiſt nur in loſem Zuſammenhang mit der Partei ſtehend, den Befehlen Wackers den Gehorſam verſagten; er gehört vielmehr zu jenen Zentrumswählern, die, ſeiner In⸗ tention folgend, direkt ſozialdemokratiſch wählten und agi⸗ tierten, um unter keinen Umſtänden die liberalen Kandi⸗ daten ſiegen zu laſſen. Dieſe Zentrumswähler bilden die ſogenannten Hadres der Partei, es ſind die Mitglieder der Zentrumsorganiſationen— was ſich heute noch aus den Mählerliſten nachweiſen ließe— und ſtehen dem Parteichef Wacker viel näher, als jene katholiſchen Landsleute, die meiſtens nur ſo lange Zentrumspolitiker ſind, als ſie den Zentrumszettel zur Urne tragen, und ſich deshalb damals auch um die offizielle Wahlparolen bei Stichwahlen nicht weiter kümmerten. Herr Wacker hätte ſich alſo ſeine mühevolle Beweis⸗ führung zur Reinigung ſeiner ſozialiſtenfreundlichen Ver⸗ gangenheit ſparen können; denn er hat ſich belaſtet ſtatt ge⸗ reinigt, d. h. er hat bewieſen, daß er und ſeine Partei das meiſtens ſelbſt getan haben, was ſie jetzt der nationallibe⸗ ralen Partei als Verbrechen anrechnen wollen. Seine ganze Beweisführung iſt, um mit ſeinen eigenen Worten zu reden: „Eine lügenhafte Mache!“ Pofftische Uebersicht. * Maunheim, 17. Dezember 1910. Sammlungspolitik und Tiberalismus. Ueber dieſes Thema handelt in gedankenreicher groß⸗ zügiger Weiſe Profeſſor Dr. Friedrich Meinecke ⸗Freiburg in einem Aufſatz der„Magdeb. Ztg.“ Meinecke erhebt ſchwere Anklagen gegen die Konſervativen, ihre innere Politik, die auf einen mit den Waffen des Polizei⸗ ſtaates geführten latenten Bürgerkrieg gegen die Sozial⸗ demokratie hinauslaufe, zerreiße uns, ſtatt uns zu ver⸗ binden. Keine Politik der Repreſſionen: Auch wir ſehen eine ernſte und ſchwere Gefahr darin, daß die Maſſen durch die Sozialdemokratie dem Staate entfremdet werden, aber weder empfinden wir große Feindſeligkeit gegen ſie, die in⸗ ſtinktiv zu den Waffen der äußeren Repreſſion greift, noch ſind ————— wir ſo leichtgläubig zu meinen, daß ſie, wenn ſie em Wunſche geboren wurde; 1603 kam er nach Oſteel bei Aurich, und fand hier 1617 ein tragiſches Ende; denn er wurde von einem Bauern er⸗ ſchlagen, den er von der Kanzel herab des Diebſtahls beſchuldigt hatte. Er beſchäftigte ſich viel mit Aſtronomie und galt als ein angeſehener Forſcher; ſo hatte Kepler verſchiedene dieſer Beobach⸗ tungen zu ſeinen Arbeiten über den Mars verwendet. Als nun Johann Fabrieius ſeinem Vater von der Wahr⸗ nehmung dunkler Flecken auf der Sonnenſcheibe erzählte, war dieſer aufs höchſte überraſcht und wollte die Sache ſofort nach⸗ prüfen. Das Wetter war aber ungünſtig; man hatte noch nicht gelrnt, die Sonne durch berußte oder farbige Gläſer zu beobach⸗ ten; man wartete, bis ſie in natürlicher Weiſe durch Wolken und Nebel abgeblendet wurde, namentlich, wenn ſie tief am Horizonte ſtand. Nun ſtrahlte aber das Tagesgeſtirn klar am Himmel oder verbarg ſich völlig hinter den Wolken. Da griffen die beiden Aſtronomen zu einem anderen Mittel. Durch einen kleinen Spalt im Fenſterladen ließen ſie die Sonnenſtrahlen in ein verdunkeltes Zimmer fallen und fingen hier das Bild der Sonnenſcheibe durch einen weißen Schirm auf. Sie beobachteten es mit der größten Sorgfalt und fanden die Flecken in der Tat wieder. Brewſter gibt an, daß dieſe Beobachtung im Dezember 1610 ſtattfand, andere Forſcher verlegen ſie in den März 1611. In einer Schrift von David Fabricius wird der 27. Februar 1611 Falten Stils angegeben. Gleichviel, um dieſe Zeit gerade köunen wir das 300jährige Jubiläum der Entdeckung der Sonnenflecken feiern. Freilich köunte man einwenden, daß der arabiſche Ge⸗ lehrte, Philoſoph, Arzt und Aſtronom Averrhoss im Jahre 1160 einen beſonders großen Sonnenfleck mit bloßem Auge erblickt hatte; und es wöre zu ergänzen, daß in den chineſiſchen Annalen Sonnenflecken häufiger erwähnt und als„Raben in der Sonne“ bezeichnet werden. Zu Anfang des ſiebzehnten Jahrhunderts waren aber dieſe Tatſachen in Europa unbekannt und ſie waren der Konſervativen von der Regierung und den bürgerlichen Parteien — bis aufs äußerſte bekämpft worden iſt, in Zeiten höchſt nationaler 5 Not und Anſpannung ſich plötzlich aus einem Gegner in den ge⸗ treueſten Diener des Staates verwandeln werde. Feindſeligkeit kann und darf nicht die vorwaltende Geſinnung gegenüber einer Parted fein, die Millionen unſerer Volksgenoſſen umfaßt. Mögen ſie irre⸗ geleitet auf gefährlichem Wege gehen, ſo wird man ſie erſt recht in dieſe Wege hineintreiben, wenn man den latenten Bürgerkrieg gegen ſie führt. Man macht Uebel nur ärger durch konſervative Ge⸗ waltpolitik. Daß der Staat ſich gegenüber offenen Ausſchreitungen nicht ſchwach und lahm erzeigen darf, iſt ſelbſtverſtändlich, und wir wollen und wünſchen nicht den mindeſten Abſtrich von der Macht und Autorität der Staatsgewalt. Wir möchten ſie vielmehr gerabes gekräftigt ſehen und verwerfen nur die äußerliche und rohe Methode der Konſervativen und derjenigen Samm lungspolitik, die ſie m Sinne haben. Wine andere Sammlungspolitik als die Kon ſervativen will der Freiburger Hiſtoriker, eine„wahrhaft nationale, die ein Zuſammenwirken aller geſunden poli⸗ tiſchen Kräfte der Nation erſtrebt und in der Bekämpfung der gegneriſchen Parteien diejenigen Schranken einhält, die der Reſpekt vor der uns alle umfaſſenden Volksgenoſſenſchaft fordert. Solche Sammlungspolitik war der Bülowſche Block, der auf der ſtillſchweigenden Uebereinkunft beruhte, den notwendigen Kampf gegen das Zentrum nicht zum ver⸗ bitterten Kulturkampf und den notwendigen Kampf gegen die Sozialdemokratie nicht zum gehäſſigen Klaſſenkampf aus⸗ arten zu laſſen.“ Die Zukunftsaufgaben des Liberalismus liegen darin, die Bahn frei zu machen für ſolche wahrhaft nationale Sammlungspolitik. Meinecke zeichnet dieſe Auß⸗ gabe in großen Zügen alſo: 58 iſt ganz gewiß viel gewöhnlicher Philiſterzorn über neus Steuern dabei mit im Spiele, ebenſo gewiß aber auch ein gerechter „Zorn über die Sünden der Konſervativen und die Schwäche Reichsregierung. Unter dieſer Maſſenſtrömung werden auch die Liberalen bei den nächſten Reichstagswahlen zu leiden haben. Aber ſie würden noch viel mehr darunter zu leiden haben, wenn ſie die Sache der Konſervativen jetzt zu der ihren mitmachen wollten. Durch die Reichsfinanzreform iſt ein Gift in das öffentliche Leben eingedrungen, das erſt wieder ausgeſchieden wer den muß. Darin ſehen wir die wahre und drängendſte Staatsnot wendigkeit der heutigen Lage. Nicht eher kann an Sammlungs politik wieder gedacht werden, als bis die ſchlechte Reichsfinanz⸗ reform von 1909 reformiert worden iſt durch Ausſcheidung ihrer ſchädlichen und törichten Beſtandteile und durch Ginfügung der Erbſchafts⸗ oder Erbanfallſteuer. Und nicht ehen kann man hoffen, der Sozialdemokratie das Waſſer abzugrabe und den Maſſen die Freude an Nation und Staat zurückgeben, als bis das Joch der Konſervativen zerbrochen und dem liberalen und bürgerlichen Deutſchland die⸗ jenige Stellung im Staate erobert iſt, auf die es einen inneren wohlgegründeten Anſpruch hat. Die lihberal Idee in ihrer modernen Form, gereinigt vom Doktrinarismus früherer Zeiten, erfüllt von realpolitiſchem Staatsgefühle, er⸗ füllt aber auch von ſozialem Geiſte und nationalem Gemeingefühl, kann allein das Bindemittel werden, das Macht und Maſſe wieder miteinander verknüpft und dem Staate die innere Kraft gibt, die nationalen Lebensintereſſen der Zukunft zu wahren. Wir ſind heute weiter vom Ziele, als vor vier Jahren, und die Forderungen, die wir ſtellen, haben heute noch keine Ausſicht, verwirklicht zu werden. Wahrſcheinlich geht es aber erſt noch weiter bergab, ehe es wieder bergauf geht. Mag durch das Ergebnis ber nächſten Reichstagswahl ſelbſt das Zentrum zunächſt wieder in die gefährliche Machtſtellung von 1903 einrücken— wir müſſen das auch für die Forſchung völlig belanglos geblieben. Anders ver⸗ hielt es ſich mit der Entdeckung von Johann Fabricius. Im Ver⸗ ein mit ſeinem Vater ſetzte er die Beobachtung methodiſch fort; ſah daß die Flecken entſtehen und vergehen, daß die beſtändigeren ſich von Oſt nach Weſt bewegen, an dem einen Rande der Sonnen ſcheibe verſchwinden, um nach etwa dreizehn Tagen an dem ander wieder aufzutauchen. Fabricius erkannte zuerſt, daß dieſe Flecken nicht etwa dunkle, um die Sonne kreiſenden Körper ſind, ſondern der Sonne ſelbſt angehören, und aus der Bewegung der Flecken zog er den Schluß, daß die Sonne ſich um ihre Achſe drehe⸗ Zu denſelben Schlüſſen gelangten auch die Aſtronomen Galilei und Scheiner, die faſt um dieſelbe Zeit gleichfalls die Sonnen⸗ flecken entdeckten. Was bedeuteten aber dieſe Gebilde, die, wie man bald er⸗ kannte, häufig ſo groß wie Europa oder Aſien oder größer noch als die geſamte Erde ſind? Woraus beſtanden ſie? Im Laufe der Jahrhunderte hat man dieſe Fragen verſchiedentlich beantwortet, Als man annahm, daß das Innere der Sonne einen dunklen Kern bilde und daß dieſer von einer Lichthülle umgeben ſei, hielt man die Sonnenflecke für die Gipfel der Sonnenberge, die zuweilen aus dem Meer der Lichtwolken emportauchten. Später ſah man ſich zu der Annahme bewogen, daß die Sonne einen glſthenden flüſſigen oder feſten Kern beſitze, der von einer aus glühenden Gaſen be⸗ ſtehenden Atmoſphäre umgeben iſt. Die Hitze iſt hier ſo groß, daß ſelbſt Metalle, wie Eiſen, in dampfförmigem Zuſtand auf⸗ traten. Mehr an die Oberfläche der Sonne gelangt, kühlen ſich dieſe Dämpfe ab, fallen als Schlacken nieder und ſchwimmen au dem feurigen flüſſigen Grund als Sonnenflecken dahin, bis ſi durch die Hitze wieder aufgelöſt werden. Andere meinen wieder, die Sonne ſei ein Gasball und die Sonnenflecken ſtellten in ihm die ſchwerſten Dämpfe dar. Es gibt noch viele andere Sonne theorien, aber keine kann auf polle Richtigleit Anſpruch erhe 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt⸗) Mannheim, 17. Dezember⸗ ertragen in der ſicheren Zuverſicht, daß ſie ebenſowenig auf die Dauer ertragen werden würde wie damals. Voran und in erſter Linie aber muß ſich der Liberalismus aller Schattie⸗ rungen ſo feſt wie möglich in ſich zuſammenſchließen und die wirtſchaftspolitiſchen Differenzen in ſich durch gegenſeitiges Nach⸗ geben a eichen. Gelingt das ſeinen Führern nicht, ſo wird er allerdings auf abſehbare Zeit politiſch ohnmächtig bleiben. Ueber die Ausſichten des Arbeitskammer⸗ geſetzes erfahren mehrere Blätter: Wenn jetzt ſchon Vermutungen über die Stellungnahme des Bundesrats zu den Beſchlüſſen des Reichstags laut werden, nach denen der Bundesrat unter keinen Umſtänden die Vorlage in der vom Reichstag be⸗ ſchloſſenen Form annehmen würde, ſo ſchweben alle derartigen Mutmaßungen vollkommen in der Luft. Denn es iſt noch keineswegs ſicher, daß der Entwurf aus der dritten Leſung tatſächlich in derſelben Faſſung hervorgehen wird, die er in der zweiten erhalten hat. Auch der Umſtand, daß dem Ver⸗ nehmen nach die dritte Leſung erſt Ende Februar ſtattfinden ſoll, deutet darauf hin, daß man im Reichstag wie auch an den amtlichen Stellen noch mit der Möglichkeit einer Ver⸗ ſtändigung rechnet. Man hält es daher ſehr wohl für möglich, daß es noch in letzter Stunde zu einem Kompromiß kommen wird, durch das die Wählbarkeit der Arbeiterſekretäre eine Form erhält, die es Bundesrat und Reichsregierung er⸗ möglicht, der Vorlage zuzuſtimmen. Die Erklärung des Staatsſekretärs des Innern geht ja auch nur dahin, daß die Beſtimmung in der vom Reichstag beſchloſſenen Faſſung keine Ausſicht auf Annahme habe. Es iſt aber ſehr wohl denkbar, daß ſich noch eine Faſſung findet, die dem Bundesrat annehmbar erſcheint. Den Proteſten gegen die Telephongebühren⸗ ardnung ſchließt ſich auch der„Reichsbote“ an: Dies Werk des Staatsſekretärs Krätke wird für alle Zeiten Unzertrennbar von ſeinem Namen ſein, denn es legt das Meſſer an die Wurzel des ganzen Fernſprechverkehrs. Mit weitſchauen⸗ dem Blick hatte Stephan die Bedeutung des Telephons für das ge⸗ ſamte Erwerbsleben bald erkannt und deshalb die Einführung in einer Weiſe erleichtert, die bis dahin im Bereiche der Bureaukratie geradezu unerhört war. Nur dadurch, daß der Poſtfiskus⸗die ge⸗ ſamten Anlage⸗ und Beſchaffungskoſten der teuren Apparate mit den dazu gehörigen Leitungen übernahm und daß er dann dieſe Aulagen an die einzelnen Teilnehmer für einen mäßigen viertel⸗ jährlichen Mietzins gewiſſermaßen verpachtete, konnte dieſe groß⸗ artige Erfindung ſo ſchnell Gemeingut des deutſchen Volkes werden. Inzwiſchen iſt das Telephon für das Publikum ein tatſächlich un⸗ entbehrliches Verkehrsmittel geworden, weil es am ſchnellſten und direkteſten bei den großen Entfernungen der Großſtadt jede Ver⸗ ſtändigung ermöglicht, Reiſen entbehrlich macht, das ungeheuer an⸗ ſchwellende Schreibwerk eindämmt und zahlloſe Wege, alſo mit einem Wort Zeit erſpart. Das Telephon iſt heute unentbehrlicher geworden als Eiſenbahn und Telegraph. Die Aufhebung der Pauſchgebühr für das Telephon oder auch ihre weſentliche Verteue⸗ rung, wie ſie jetzt die Kommiſſion durch Beifügung einer Grund⸗ gebühr und Staffelung der Pauſchſätze vorſchlägt, würde nicht allein dem Telephonverkehr, ſondern dem geſamten Verkehrsleben einen Schlag verſetzen, deſſen Folgen noch gar nicht abzuſehen ſind. Herr Krätke geht geradenweges darauf los, eine Unzahl von Anſchlüſſen des Erwerbslebens aus dem Schnellverkehr auszuſchließen, damit alſo da fühlbar zu hindern oder doch zu erſchweren. Und was das Beden ſte iſt: unſere Freunde ſind im Begriffe, ihm dabei hilfreiche Hand zu leiſten. Die politiſche Seite, die dadurch auch dieſe rein wirtſchaftliche Angelegenheit wiederum gewinnt, iſt das Bedenklichſte an der ganzen Sache. Schon beeilen ſich unſere Gegner, dem ſchwarz⸗blauen Block“ daraus einen neuen Strick zu drehen und zwar leider nicht mit Unrecht. Im Angeſicht von Oletzto⸗Luck und Labiau⸗Wehlau ſollte man jetzt doch wenigſtens darauf bedacht ſein, jeden neuen böſen Schein zu vermeiden. Die Krätke'ſche Telephonreform iſt ein erheblicher Schritt rückwärts in den modernen Verkehrseinrichtungen; daran ändert auch der Kom⸗ promißvorſchlag des Zentrums nichts. Es gibt keinen vernünftigen Grund, einen anſehnlichen Teil des Pubilkums wieder von be⸗ quemen Verkehrseinrichtungen auszuſchließen, die er jahrzehntelang als eine Wohltat, als eine großzügige Errungenſchaft der Neuzeit mit Behagen benutzt hat. Konſervative und Zentrum haben die Macht, Herrn Krätke mit ſeinem Attentat auf die modernen Ver⸗ kehrswohltaten abzuweiſen. Wenn ſie die wirtſchaftliche Notwendig⸗ keit einer energiſchen Zurückweiſung dieſes Verſuches tatſächlich Uberſehen würden, dann ſollten ſie wenigſtens aus politiſcher Klug⸗ heit die Mitarbeit an ſolchem offenkundigen Rückſchritt verweigern. Immer noch mehr der treueſten Anhänger des Konſervatismus und des Mittelſtandes vor den Kopf zu ſtoßen und dem Liberalismus zuzutreiben, iſt wahrlich nicht die Aufgabe der konſervativen Partei. Deutsches Reich. — Graf Schwerin⸗Löwitz u. die Nationalliberalen. Die„Magdeb. Ztg.“ ſchreibt: Mit Bezug auf die Verſtimmung der nationallibe⸗ ralen Reichstagsabgeordneten ob der Rede des Grafen Schwerin⸗ Löwitz, in der er ſich über die Entwicklung in der nationalliberalen Partei ungünſtig äußerte, ſchrieben wir kürzlich:„Wir möchten es nicht für ausgeſchloſſen halten, daß der Präſident ſelbſt die Ini⸗ tiative ergreift, um durch eine lohale Erklärung die Verſtimmung der Nationalliberalen zu beſeitigen und ſo den ruhigen Ablauf der Präſidialamtsgeſchäfte zu ſichern.“ Wir wiſſen nicht, ob Graf Schwerin⸗Löwitz inzwiſchen dieſen Weg beſchritten hat, doch iſt aus dem normalen Verkehr der nationalliberalen Abgeordneten mit dem Präſidenten der Schluß zu ziehen, daß die Unſtimmigkeiten, die beſtanden haben, beſeitigt ſind. Reichstagswahlen 1911. Das Zuſammengehen der liberalen Parteien. Zwiſchen der Nationalliberalen Partei und der fortſchrittlichen Volkspartei im Regierungs⸗ bezirk Kaſſel iſt für die nächſten Reichstagswahlen eine Einigung erzielt worden dahingehend, daß in jedem Wahlkreis nur ein liberaler Kandidat aufgeſtellt wird und die Anhänger der beiden Parteien aufgefordert werden, dieſen Kandidaten nach Kräften zu unterſtützen. Der national⸗ liberalen Partei ſind die Kreiſe Kaſſel⸗Melſungen, Hanau⸗ Gelnhauſen⸗Frankfurt a..⸗Land und Rinteln⸗Hofgeismar⸗ Wolfhagen zugefallen, der fortſchrittlichen Volkspartei die Kreiſe Eſchwege⸗Schmalkalden⸗Witzenhauſen, Fritzlar⸗Hom⸗ berg⸗Ziegenhain und Hersfeld⸗Rotenburg⸗Hünfeld. Schlagerkandidaturen. Auch in Inſterburg⸗Gumbinnen ſcheinen die Agrarier ſich durch die Aufſtellung einer prominenten amk⸗ lichen Perſönlichkeit aus der Klemme ziehen zu wollen. Wie die„O ſt d. Volksztg.“, das fortſchrittliche Organ in Inſterburg, mitteilt, ſind dort Vermutungen laut geworden, nach denen die Konſervativen möglicherweiſe mit einer Kandidatur des Regierungspräſidenten Dr. Stockmann vorzugehen beabſichtigten. Mit Recht fügt das Blatt hinzu, daß Name und Perſönlichkeit allein es auch nicht machen, daß dazu auch eine vom Volke als gerecht an⸗ erkannte Sache kommen müſſe. Aus anderen Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Wie die Nationalliberalen ſich kommenden Jahres bei einer Stichwahl zwiſchen Zentrum und Sozialdemokraten verhalten würden, das hatte Julius Bachem im„Tag“ un⸗ längſt aus den Nationalliberalen herauszulocken geſucht. In derſelben Zeitung nun erörtert der nationalliberale Profeſſor Metger dasſelbe Problem und unterſucht die Stimmung der Wähler, ohne doch Bachem die heißbegehrte genaue Antwort zu erteilen: In dem Kampfe, den die Liberalen gegen die Konſervativen führen, und in dem es ſich für ſie darum handelt, den ihnen zukom⸗ menden Platz an der Sonne zu exlangen, hat ſich das Zentrum auf die Seite der Gegner geſtellt und ſich als zuverläſſige Stütze der Reaktion erwieſen. Es kommk hinzu, daß das Zentrum bei den letzten Wahlen die Hilfe, die ihm in Köln, Düſſeldorf und Eſſen von nationalliberaler Seite zuteil wurde, in zahlreichen anderen Wahlkreiſen, wie Baſſermann treffend bemerkte, mit roter Münze bezahlt hat. Es hat alſo den ſelbſtverſtändlichen Grundſatz von Leiſtung und Gegenleiſtung auf das ſchwerſte verletzt, und das wird von den Wählern nicht leicht vergeſſen. Endlich wird die Kluft zwiſchen den beiden Parteien durch den mit ſo großer Lebhaftigkeit geführten Kampf des Vatikans gegen den Modernismus erheblich vertieft. Die Freiheit der Wiſſenſchaften iſt ein Palladium, das gegen jeden Angriff zu ſchützen die Nationalliberalen für eine ihrer vornehm⸗ ſten Aufgaben halten. Dieſer Verſchärfung des Gegenſatzes zum Zentrum ſteht auf der anderen Seite die Tatſache gegenüber, daß die Abneigung der bürgerlichen Wähler gegen die Sozialdemokraten nicht mehr in der früheren Stärke beſteht; dies beweiſen die Vorkommniſſe in Bayern und Baden, dies beweiſt unter anderem auch die Wahl in Neuſtadt⸗ Landau, wo die Bündler das Mandat den Sozialdemokraten aus⸗ geliefert haben. Dazu kommt, daß man in liberalen Kreiſen die Ueberzeugung gewonnen hat, die Angſt vor der Sozial⸗ demokratie werde vielfach nur als Popanz benutzt, um die Machtſtellung der Konſervativen zu ſtabili⸗ ſieren. Es wird alſo ſchwer ſein, die Wähler davon zu über⸗ zeugen, daß dabei nicht das Intereſſe der Partei, ſondern das des Staates vorwiege. Mit allen dieſen Tatſachen und Stimmungen werden die Parteiführer zu rechnen haben, wenn ſie zu den Stich⸗ wahlen Stellung nehmen. Bis dahin kann aber noch mancherlei 225 paſſieren. Daher war es zweckmäßig, daß die Nationalliberalen in Kaſſel gänzlich davon abſahen, eine Stichwahlparole auszugeben, und es vorzogen, damit zu warten, bis das Ergebnis der Haupt⸗ wahlen vorliegt. In ſeiner anmutvollen Schreibweiſe behandelt das Stich⸗ wahlproblem auch der Radikaliſſionär Franz Mehring in der„Neuen Zeit“, ganz ſeltſam entſchieden tritt er für ein Stichwahlabkommen zwiſchen Freiſinn und Sozialdemo⸗ kratie ein, um die Junker maustot zu machen, die ohnehin am Ende ihres Latein: ... So iſt an der Lage der Dinge wenig geändert, und jeden⸗ falls nicht zugunſten des Junkertums. Zu ſeinen Einbußen in der vergangenen Woche zählt auch— und nicht zuletzt— die Wahl in Labiau⸗Wehlau, nicht um des einzelnen Reichstagsman⸗ dats willen, das ihm verloren ging, ſonden wegen des ganz reſo⸗ luten Verhaltens der freiſinnigen Wählerſchaft. Nach ſo vielen Enttäuſchungen hatte man nachgerade alle Hoff⸗ nungen verloren, daß ſich der wackere Bürgersmann noch einmaf gegen das Joch des Junkertums erheben würde, und wir wollen den Tag auch nicht vor dem Abend loben, aber immerhin mehren ſich die Anzeichen, daß wenigſtens die Maſſe der freifinnigen Wäh⸗ lerſchaft, ſei es auch über den Kopf einzelner verbohrter Führer hinweg, endlich Fuß beim Male halten will. Und wenn das ge⸗ ſchehen ſollte, ſo kann das Junkertum getroſt bei den nächſten Wahlen einpacken. Wie ſehr die Junker dieſe Möglichkeit fürchten, zeigt das Gezeter des Knuten⸗Oertel über den angeblichen„Umfall“ des„Vorwärts“, weil der„Vorwärts“, wie er ſelbſt und andere ſozialdemokratiſche Blätter ſchon hundertmal früher getan haben, ein ehrliches Stichwahlabkommen zwiſchen Freiſinn und Sozialdemokratie befür⸗ wortete. Wenn die Junker und ihre Tintenkulis ſich um die Prin⸗ zipienpolitik der Sozialdemokratie zu ſorgen beginnen, ſo muß ihnen das Waſſer wohl am Halſe ſtehen. Gegen eine künſtliche Verlängerung der Lebensdauer des Reichstages wendet ſich eifrig die„Nationalliberale Korr.“ Sie ruft dem Reichskanzler zu: Daß die Mahnung, in der gemeinſamen Arbeit die Gegenſätze zu begraben, uns keinen Schritt weiter bringt, das muß nach dieſer Etatsdebatte auch Herrn v. Bethmann⸗Hollweg klar geworden ſein. Die Nervoſität, die über dem Ganzen lag, forderte geradezu gebieteriſch nach einer Ent⸗ ladung, und dieſe Entladung können nur die Neuwahlen bringen. Schon die Interpellationen, mit denen ſo viele Tage dieſer kurzen Seſſion ausgefüllt waren, zeigen zur Genüge, woher und wohin der Wind weht; und wenn auch ab und zu eine darunter iſt, die der poſitiven Arbeit zuzuzählen iſt, ſo ſtehen doch ſchon am Eingang der Tagung im künftigen Jahre neue Interpellationen, die zu den ſchönſten Wahlreden Anlaß geben. Das Zeichen unſerer politiſchen Geſamtſituation ſteht auf Neuwahlen. Möge die Regierung das rechtzeitig erkennen und Einflüſſen wider⸗ ſtehen, die das Leben des jetzigen Reichstags noch künſtlich ver⸗ längern wollen. Zu Carnegies Millionenſtiftung bemerkt mit ziemlichem Mißtrauen vor ſolchem Friedensengel die„Rheiniſch⸗ Weſtfäliſche Zeitung“: Jenſeits des großen Teiches, alles Gute kommt von dort, hat man das Mittel gefunden, Kriege aus der Welt zu ſchaffenk Welches das Mittel ſei? Es müßte uns nicht aus Amerika kommen: Mammon!.. Bisher hieß es, zum Kriege gehöre Geld, Geld und nochmals Geld. Aber Andrew Carnegie erklärt uns, daß zum Frieden Geld gehöre. Alſo ſchenkt er der Welt etwas über 40 Mill Mark. Wenn der amerikaniſche Dollarkönig glaubt, daß mit dem Betrage Kriege aus der Welt zu ſchaffen ſeien, dann wäre aber das Vergnügen, Kriege aus der Welt zu ſchaffen, immerhin doch noch billiger, als Kriege auszufechten. Uebrigens eröffnete die Carnegie⸗Friedens⸗Stiftung recht hübſche Ausſichten für diejenigen Staaten, die in der Geldklemme ſitzen. Sie haben nur mit dem Säbel zu raſſeln und einige blinde Schüſſe abzufeuern, und der von Herrn Carnegie eingeſetzte internationale Ausſchuß hervor⸗ ragender Perſönlichkeiten drückt den kriegeriſchen Staatsmännern einige Milliönchen in die Hand, um ihnen zu beweiſen, daß es für die Finanzen des Landes beſſer ſei, Schwert und Geld einzuſtecken. Oder ſoll etwa mit dieſen vierzig Millionen jene internationalg Friedenspolizei eingerichtet und unterhalten werden, der der frühere Präfidente der Vereinigten Staaten, Theodore Rooſevelt, in Chriſtiania als Träger des Nobelpreiſes das Wort redete? Irgendeinen Zuſammenhang werden die verſchiedenen Friedens⸗ kundgebungen, die in letzter Zeit aus Amerika zu uns ü ſchallen, ſchon haben, aber auch hier vermiſſen wir jene praktiſchen Vorſchläge, deren Nichtvorhandenſein noch jüngft im Reichstage der Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg feſtſtellte. Der eine verſucht es mit dem Appell an den Idealismus, der andere mit dem Appell an den Materialismus. Wir haben bereits Stiftungen zum Zwecke, die gegenſeitigen Beziehungen zweier Staaten zu beſſern; das iſt ſchon allenfalls bei vernünftiger Verwendung des Geldes möglich, aber: Um den Krieg aus der Welt zu ſchaffen? Du lieber Gott, ſa einfach iſt die Sache denn doch nicht! Der Zund der Feſtbeſoldeten in Zaden. e. Karlsruhe, 16. Dez. Die Ortsgruppe Karlsruhe des Bundes der Feſtbeſoldeten, deren Mitgliederzahl in Die Sonns iſt für uns noch immer ein Rätſel und die Sonnen⸗ flecken ſind es auch. Das ſteht aber feſt, daß mit ihrem Werden und Vergehen Stürme, Exploſionen, Umwälzungen verknüpft ſind, von deren furchtbarer Gewalt wir uns keine Vorſtellung machen können. Was aber die Sonnenflecken für uns beſonders wichtig macht, iſt die Erkenntnis, daß ſie auf verſchiedene Vorgänge auf der Erde einen gewiſſen Einfluß ausüben. Es iſt in letzter Zeit wiederholt bekannt geworden, daß mit dem Erſcheinen beſonders großer Flecken auf der Erde Nordlichter ſtärker auftreten und magnetiſche Gewitter ſich einſtellen, die ſtörend auf den Telegraphenbetrieb einwirken. Ein derartiges Ereignis wird immer von den Zeitungen regiſtriert. Es gibt aber noch andere, weniger auffällige Beziehungen der Sonnenflecken zur Erde. Die Zahl der Flecken, die ſich auf der Sonnenſcheibe zeigen, wechſelt ungemein; bald gibt es ſehr viele Flecken, es vergeht kein Tag, ohne daß man einen Fleck beobachten könnte, oft erſcheinen mehrere, viele zugleich. Dagegen gibt es Zeiten, an denen auf der Sonne Ruhe zu herrſchen ſcheint, da im Jahre an hundert und mehr Tagen der Sonnenſchild fleckenrein ſich dem durch das Fern⸗ rohr bewaffneten Auge darbietet. Fleckenmaximum und Flecken⸗ minimum nennt man dieſe beiden Zuſtände der Sonne. Nun hat man ermittelt, daß das Maximum und Minimum in beſtimmten periodiſchen Zeitabſtänden wiederkehren, der Zeitraum ſchwankt zwiſchen 8 und 15 Jahren, im Durchſchnitt beträgt die Periode 117½ Jahren. Nun hat man besobachtet, daß die Häufigkeit der Sonnenflecken mit der Häufigkeit der Nordlichter zuſammenhängt. Viel wichtiger iſt aber eine Beeinfluſſung des Wetters durch dieſe Erſcheinungen auf der Sonne. Man will beobachtet und heraus⸗ gerechnet haben, daß in den Tropen in den Jahren der Flecken⸗ minima die Temperatur etwas höher ſei als zu Zeiten der Flecken⸗ maxima; in den letzteren ſollen ſich Abkühlung und ſtärkere Regen⸗ fälle bemerkbar machen. Während der Häufigkeit der Flecken auf der Sonne ſollen Stürme und Orkane in den tropiſchen Gebieten häufiger ſein als in den Jahren der Fleckenarmut. Neuerdings haben einige Beobachter leider entgegengeſetzte Ergebniſſe veröffentlicht. Gerade in den Jahren der Flecken⸗ häufigkeit ſoll die Wärme größer und die Pflanzenentfaltung üppiger geweſen ſein. Dieſe Widerſprüche laſſen ſich daraus er⸗ klären, daß unſere meteorologiſchen Beobachtungen nicht die ge⸗ ſamte Oberfläche der Erde, ſondern nur Bruchteile derſelben, die ziviliſterten Länder, umfaſſen. Wir erhalten Bericht von mehr oder weniger lokalen Witterungszuſtänden, nicht aber von dem jeweiligen Wetter der Erde. Hoffen wir, daß mit der Erweiterung des Netzes der meteprologiſchen Beobachtungsſtationen auch die Wechſelbeziehungen zwiſchen der Erde und den Sonnenflecken deutlicher zum Vorſchein kommen. Erſt dreihundert Jahre kennen wir dieſe ſeltſamen Flecken; das iſt für einzelne Menſchen eine ſehr lange Spanne Zeit, für die Entwicklung himmliſcher Dinge aber ein kurzer Augenblick. Mannheimer Kunſtverein. Die Auswahl der ausgeſtellten Werke, die für die Weih⸗ nachtsverloſung eines Kunſtvereins angekauft werden, geben ſo recht das Zeugnis ſeiner Tätigkeit und des Geſchmackes, der in ihm vorherrſcht. Es iſt nicht leicht bei einer Verloſung allen Wünſchen Rechnung zu tragen, da derjenige, dem der Zufall ein Bild ins Haus bringt, nicht immer gerade den Geſchmack beſitzt, der die Auswahl beſtimmt hat. Aber jeder Unbefangene muß un⸗ bedingt das außerordentlich achtbare Niveau anerkennen, das ſich aus dieſen verſchiedenartigen Werken ergibt. Es iſt nicht zuviel geſagt, wenn man behauptet, daß ſich kein einziges künſtleriſch wertloſes Werk unter den Verloſungsankäufen befindet, ja daß die meiſten ſich weit über das Durchſchnittsmaß erheben. Erfreu⸗ licherweiſe ſind nicht nur unbekannte jüngers Künſtler vertreten, ſondern auch Maler von Namen finden ſich hier zuſammen, ſe Leiſtikow, Angelo Jank, Leibl, Kliager, Karl Böhme,“Lynch of Town, Schinnerer, H. v. Volkmann u. a. Wie wir hören, beträgt die Anzahl der Gewinne über hundert, ſo daß auf jedes zehnte Mitglied ein Gewinn kommt, eine erfreuliche Erſcheinung⸗ denn mit dieſer Verloſung wird gute Kunſt ins Haus getrogen. Auch die übrige Ausſtellung des Kunſtvereins bewegt ſich auf achtbarer Höhe. Bei jedesmaligem Beſuch der letzten Tage konnte man ſich in die grandioſen Werke Karl Hofers ver⸗ tiefen, deren Ausſtellung dem Mannheimer Kunſtverein ganz be⸗ ſonders zur Ehre gereicht. Die außerordentliche Selbſtändigkeit und Größe Karl Hofers leuchtet aus jedem ſeiner Bilder uns ent⸗ gegen. Eine Neuerſcheinung iſt uns Max Bucherer, München der ſowohl im Oelbilde als auch namentlich in graphiſchen Ar⸗ beiten ſich als ein ganz perſönlicher Meiſter zeigt. Seine Oel⸗ bilder haben noch etwas Kaltes, Befremdliches, ſind aber von wunderbarer Tiefe des Raums, von großer Zartheit der Farbe, namentlich die Schneelandſchaft iſt äußerſt reizvoll und innig komponiert und gemalt. Stärker ſpricht Bucherer zu uns mit dem Stift. Spärlich ſind die Mittel, die er verwendet, ſtark aber inhaltlich und formell, die Wirkung, die ſeine Blätter ausſtrah⸗ len. Sie atmen driginelle Gedanken, namentlich ſeine Exlibris, die er ſowohl in Radierung wie in Lithographietechnik ſchafft. Eigenartig und eindringlich reden auch ſeine Bilder vom Tode, die man nicht wieder ſo leicht vergißt. Freunde der Feintechnik und altmeiſterlichen Kunſt finden in den Bildern von Profeſſor S München, Befriedigung; ſie zeigen alte bewährte Schule. Auch die Plaſtik ſendet diesmal in ausgezeichneten Werken einen Vertreter und zwar einen geborenen Mannheimer, Emil Stadelhofer, Rom⸗München, deſſen Entwurf zum Großher⸗ zog Friedrich⸗Denkmal mit dem zweiten Preis gekrönt war. Man begegnet ſeinen Arbeiten daher mit um ſo größerem Intereſſe⸗ Seine Geſtalten atmen ruhige, klaſſiſche Formen, um die ein wunderbarer Linienreiz der Bewegung ſpielt. Eine wohltuende —. 9 Maunheim, 17. Dezemder Wenerai⸗Auzerger.(Wbendblau.) 3. Sette. raſcher Zunahme begriffen iſt und ſich raſch dem dritten ch⸗ Hundert nähert, hatte auf heute abend in den„Goldenen 55 Adler“ zu einer„Ausſprache über den Bund der Feſtbeſol⸗ Ur deten und ſeine Stellung zu den politiſchen Parteien“ ein⸗ 1 geladen. Der Referent, Poſtſekretär Manz, ging auf die allgemeinen Gründe ein, die zur Bildung des Bundes der Feſtbeſoldeten geführt hatten, beleuchtete die verſchiedenen Programmpunkte des Bundes und ſkizzierte in kurzen Zügen die Notwendigkeit des Zuſammenſchluſſes, die, nachdem ſich gewiſſermaßen alles organiſiert habe, die letzte große Inter⸗ eſſengruppe, die Feſtbeſoldeten, dringend nötigte ſich ebenfalls zu organiſteren. Der Bund wolle ſeine Mitglieder zu inten⸗ ſiwer politiſcher Tätigkeit anregen, er ſelbſt wolle keine poli⸗ tiſche Partei bilden, noch Stellung nehmen. Die Bildung eines Wahlfonds diene nur Agitationszwecken. Die Mit⸗ arbeit jedes Feſtbeſoldeten an der politiſchen Arbeit ſei Pflicht, der Bund würde darauf hinwirken, daß dieſe Pflicht erfüllt werde, er werde aber auch mit den ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln auf die politiſchen Parteien einwirken, daß die Intereſſen der Feſtbeſoldeten auch diejenige Beachtung finden, die ihnen gebührt. Als erſter Diskuſionsredner meldete ſich Dr., Rathie, Redakteur des„Bad. Landesboten“ zum Wort, der insbeſondere über die Frage„Wie ſtellt ſich der Bund der Feſtbeſoldeten zu den politiſchen Parteien?“ aresließ und darauf hinwies, daß Intereſſenpolitik nicht zu begrüßen ſei. Wie ſtelle ſich der Bund zum ſchwarz⸗blauen Block? Klarheit ſei nötig. Der Bund müſſe ſich entſcheiden, rechts oder links. Ein Hin⸗ und Herpendeln erzeuge politiſche Korruption.(Bei⸗ fall.) Der nächſte Redner, Betriebsaſſiſtent Pfeiff(jung⸗ UHberal) wies zunächſt darauf hin, daß der ſüddeutſche Beamte viel mehr Freiheit habe wie das Geburtsland des Bundes Norddeutſchland. Im Bund ſeien die Führer der Vereine ebenfalls tätig, das bedeute eine Schwächung der Vereins⸗ tätigkeit. In den politiſchen Parteien ſeien gerade die Feſt⸗ beſoldeten die Arbeitsbienen. Redner iſb nach ſeinen Aus⸗ füchrungen kein Freund des Bundes. Der nächſte Redner, Bur.⸗Aſſ. Keller, hob die Neutralität des Bundes hervor. Oberſtadtrechnungsrat Weiler(Fortſchr. Volksp.) iſt der Anſicht, daß der Bund ein beſtimmtes politiſches Programm haben müſſe. Profeſſor Helbing(Fortſchr. Volksp.) be⸗ dauert, daß nur zwei politiſche Parteien vertreten ſind. Wenn der Bund der Feſtbeſoldeten politiſch neutral ſein wolle, dürfe ex keinen Wahlfond ſammeln, von dem man nicht wiſſe, wer das Geld bekomme. Red. Binder„Landesztg.“(lib.]) weiſt ebenfalls darauf hin, daß die liberale Partei alle berech⸗ tigten Beamtenforderungen vertrete und immer vertreten habe und hält die Bundesleitung in Baden daher eigentlich für überflüſſig. Wirtſchaftliche Gruppen haben noch niemals Fiasko gemacht. Redner iſt für energiſchere politiſche Be⸗ tätigung innerhalb der Parteien ohne den Bund. Ober⸗ ul poſtſekretär Sattelin(lih.) weiſt darauf hin, daß an der kill“ Kluft zwiſchen Bürger⸗ und Beamtentum auch die Beamten ſchuld ſeien, die viekfach glaubten, das Publikum ſei für die Beamten da wie auch umgekehrt der Bürger meine. Er iſt deshalb nicht für eine Sondexrorganiſgtion, die in Baden das Gegenteil erreiche von dem was ſie wolle. Nedner iſt für intenſive Betätigung in den Fachvereinen Redner weiß nicht wie der Bund ſich betätigen will, wenn er nicht eine beſtimmte politiſche Richtung einſchlägt, kritiſtert die politiſchen Forde⸗ rungen des Bundes ſich für den Kandidaten zu entſchließen, der für ihn eintritt, ohne Unterſchied der Partei. Bur.⸗Aſſ. Heller(pol. unabh.) weiſt nochmals darauf hin, daß der Bund der Feſtbeſoldeten der neutrale Boden ſei, da ſich alle Feſtbeſoldeten zuſammenfinden könnten. Dr. Rathje, Prof. Helbing und Betr.⸗Aſſ. Pfeiff ſtellen noch einige Punkte richtig, wobei Prof. Helbing darauf hinweiſt, daß das Ideal ſei nicht Intereſſen⸗, ſondern nationale Politik zu treiben. Herr Raißer entſchuldigt die Zentrumspartei, die heute abend Verſammlung habe und deshalb nicht vertreten ſei. Oberpoſtaſſiſtent Neureuther ſpricht noch über den Artikel der„Bad. Landeszeitung“, die verſchiedenklich die Rede des Chefredakteurs Falkenberg falſch zitiert habe. Nach einem Schlußwort des Referenten Manz wurde um ½1 Uhr die Verfammlung geſchloſſen. — Ruhe und Sicherheit liegt in ſeinen Figuren; es iſt zwar nicht übermäßig temperamentvolle, aber doch geſunde Kunſt, die ſtets Beachtung verdient. Mentor. Theater, Aunft 20 Wiſſenſchaft. Hochſchule für Muſtk. Am Dienstag, den 20. Dezember, abends 7½% Uhr, findet eine„Vortragsübung“ der Klavierklaſſe von Fräulein Anna Otto ſtatt. Eintritt frei. Mannheimer Kunſtverein. Neu änsgeſtellt: Max Bucherer, München, eine Kollektion Oelgemälde, Radierungen, Lithogra⸗ phien, Zeichnungen und Holzſchnitte; Prof. F. Simm, München, 4 Delgemälde; Otto Fr. Leu, Frankfurt a.., 2 Oelgemälde; Lem⸗ mer, Karlsruhe, 1 Oelgemälde. Auf die Kollektion Karl Hofer ſei nochmals verwieſen, ſie bleibt nur noch über Sonntag ausge⸗ ſtellt. Wir erinnern auch nochmals an die Ausſtellung der Werke für die Weihnachtsverloſung, die Donnerstag, den 22. De⸗ zember, mittags 12 Uhr, ſtattfindet. Nen eintretende Mitglie⸗ der, die den Jahresbeitrag 1910 zahlen, beſitzen das Recht, ſchon an der diesjährigen Verloſung teilzunehmen.— Verkauft wurden: „Neckargemünd“, Oelgemälde von Prof. W. Frey, Mannheim; „Neuſchnee“, Oelgemälde don N. L. Kinsley, Cronberg i. Th.; „Rododendron“, Oelgemälde von E. E. Seelig⸗Seelig, Haarlem; „Birken im Herbſt“, Delgemälde von Emilie von Menz, München; „Abend im Moor“,„Birken in der Heide“ und„Worpsweder Haus“, Aquarelle von Emil Proch, Worpswede;„Sternwarte“, Radierung von Ernſt Kirchner, München. Gr. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan für die Zeit vom 18. bis 27. Dezember: a) in Karlsruhe: Sonntag: Der Ring des Nibelungen. Dritter Tag. Götterdämmerung.— Montag: t ken Maria Magdalena, ein bürgerliches Trauerſpiel.— Dienstag: mil Hoffmanns Erzählungen, phantaſtiſche Oper.— Mittwoch: Maria her⸗ Stuart, Trauerſpiel.— Donnerstag: Die luſtigen Weiber von Windſor, komiſch⸗phantaſtiſche Oper.— Freitag: Treulieb und Wunderhold, Weihnachtsmärchen.— Samstag: Keine Vorſtellung. — Sonntag: Der Kaufmann von Venedig, Schauſpiel.— Mon⸗ tag: Die Meiſterſinger von Nürnberg.— Dienstag: Undine, ro⸗ man— b) In Ba en⸗Baden: Dienstag: Kombö lina, Luſtſpiel. lisen und ſchwer beleidigenden Ausdrücken über Aus Stadt und Land. * Mannheim 17 Dezember 1910. Aus der Stadtratsſitzung vom 15. Dezember. (Schluß.) Die zu beiden Seiten der Halteſtelle der Straßenbahn am Friedrichspark aufgeſtellten halbnächtigen Straßen⸗ laternen werden in ganznächtige, die gegenüberliegende ganznächtige Straßenlaterne dagegen in eine halbnächtige um⸗ gewandelt. Es wird beſchloſſen, den weſtlichen Gehweg des Zugangs zur Friedrichsbrücke diesſeits des Neckars zum Zwecke der Verbreiterung des den Fuhrwerken zur Verfügung ſtehenden Teils der Fahrbahn um 1 mzu verſchmälern. In der Frage der Bereitſtellung ſtädtiſchen Geländes für die Verlegung der Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Aſbeſtfabrik werden für die weiteren Verhandlungen Grundſätze über die Beſtimmung der Platzpreiſe und Feſtſetzung der Nebenkoſten im Sinne weit⸗ gehenden Entgegenkommens aufgeſtellt. Aufgrund eines vorliegenden Geſuches werden einem In⸗ tereſſenten für Induſtriehafengelände zu früheren 5000 qm weitere 3000 qm zugeſagt. In der 76. Sandgewann wurde ein Grundſbück von ca. 1500 qm erworben, worüber Vorlage an den Bürgeraus⸗ ſchuß erſtattet werden wird. Der Stadtrat erklärt ſich, dem Vorſchlag Großh. Bezirks⸗ amtes entſprechend, damit einverſtanden, daß für die Feſt⸗ ſetzung von hinteren Baulinien im Gebiete der öſtlichen Stadterwefterung die im Entwurf der neuen allgemeinen Bauordnung der Stadt Mannheim über hintere Baulinien vorgeſehene Beſtimmung maßgebend ſein Und in die ſpezielle Bauordnung für die Oftſtadt übernommen werden ſoll. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, alsbald mit den Not⸗ ſtandsarbeiten zu beginnen. Anmeldungen von Ar⸗ beitsloſen werden wie im Vorjahr auf dem ſtädtiſchen Arbeits⸗ nachweisbureau— ehemalige Dragonerkaſerne— entgegen⸗ genommen. Der Verkauf von ſogenannten Glücks⸗ und Wunder⸗ briefen, ſowie von Wunderrollen aller Art wird fernerhin auf den hieſigen Meſſen nicht mehr geſtattet. Die Vergebung verſchiedener Maſchinen für die Einrich⸗ tung der Werkſtätten der Gewerbeſchule wird vom Stadtrat nachträglich genehmigt. Vergeben wird: 1. Die Ausarbeitung von Figuren⸗ gruppen im Neubau der II. Höheren Mädchenſchule an Eugen Schreck hier. 2. Für die Erweiterung des Gaswerks Luzen⸗ berg: a) die eiſernen Kleiderſchränke für die Arbeiterauf⸗ enthaltsräume an die Firma F. Küppersbuſch in Gelſen⸗ kirchen; b) der Bodenbelag für das Uhren⸗ und Reglerhaus an die Firma Ludwig Poſt jr. hier; o) der feuerfeſte Klinkerbela für das Ofenhaus an die Stettiner Chamotte⸗Fabrik.⸗G. in Stetin. 3. Die Lieferung und der Einbau von Meßinſtru⸗ menten in die Hauptſchalttafel und die Verteilungstafel des Elektrizitätswerks an die Rheiniſchen Siemens⸗Schuckert⸗ Werke hier. Städtiſche Lokale werden überlaſſen: a) dem Verein junger Muſikfreunde die Aula des Realgymnaſiums zur Abhaltung von Proben, b) dem Fröbelſchen Kindergarten die Turnhalle der Friedrichſchule zu einer Weihnachtsfeier am 21. ds Mts., 0) dem Vereinsverband der ehemalige Bürger⸗ ausſchußſaal für 2 Verſammlungen ſchulentlaſſener Mädchen, d) dem Arbeiterfortbildungsverein der ehemalige Bürger⸗ ausſchußſaal zu einem Lichtbildervortrag über Japan und Korega am 14. n. Mts. Von nachſtehenden Einladungen wird dankend Kenntnis genommen: a) des Lehrerturnvereins zum 30. Stiftungsfeſt am 17. ds. Mts., b) der Vorſteherinnen des Fröbelſchen Kindergartens zum Weihnachtsſpielfeſt am 18. ds. Mts., 6) des Vereins„Mädchenhort“ zur Weihnachtsfeier am 18. ds. Mts. 5 rr. Baden⸗Baden. Das vierte Abonnements⸗Konzert des Städtiſchen Kur⸗Komitees fand geſtern abend im großen Saale des Kurhauſes ſtatt und zwar waren an der Ausführung beteiligt das Städtiſche Orcheſter, der hieſige Cägilienverein, die Konzert⸗ ſängerin Frau Emma Wellwidt(Sopran) aus Frankfurt a. ., die Konzertſänger Herren Georg A. Walter(Tenor] aus Berlin, Hans Schröder(Bariton) aus Mannheim, Edgar Gerſt(Baß) aus Frankfurt a.., Konzertmeiſter H. Laber [Violine) und Solo⸗Violiniſt Fr. Hellmich vom Städtiſchen Orcheſter. Das Programm war in ſeiner ganzen Aufſtellung der Weihnachtszeit angepaßt und brachte Werke von Johann Se⸗ baſtian Bach(„Liebſter Jeſus mein Verlangen“,„Seht was die Liebe tut“ und ein Konzert für zwei Violinen), ſowie den zweiten und dritten Teil von Hector Berlioz„Heilands Kindheit“. Sämt⸗ liche Kompoſitionen fanden eine ausgezeichnete Wiedergabe und die Mitwirkenden boten ohne Ausnahme vorzügliche Leiſtungen. Das zahlreich anweſende Publikum ſpendete den Darbietungen reichen Applaus. 5 Die Akademie der Inſchriften hat, wie uns Paris telegr. be⸗ richtet wird, den Konſervator des Muſeums in Spalato Bulie zum korreſpondierenden Mitglied ernannt, ebenfalls den Profeſſor des Sanskrit in Göttingen Oldenburg und den Konſervator des Dresdener Muſeums Trew. Reiche Stiftung für wiſſenſchaftliche Zwecke. Der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Geſellſchaft zur Förderung der Forſchungs⸗ Wiſſenſchaften Berlin, deren Gründung beim Jubiläum der Ber⸗ liner Univerſität vom Kaiſer verkündet wurde, überwies, wie die„Weſtfäliſche Zeitung“ aus ſicherer Quelle erfährt, der Fabri⸗ kant Oetker ein Geſchenk von 100,000 Mark. Neuer Streit in der Berliner Sezeſſion. Ein Angriff auf Max Liebermann erregt die Aufmerkſamkeit der beteiligten Kreiſe. Auf der Tagesordnung einer für heute eingerufenen Ge⸗ neralverſammlung der Berliner Sezeſſion ſteht die Aus ſto ß⸗ ung des Malers Emil Nolde. Ueber die Gründe zu dieſer Maßnahme gibt ein Rundſchreiben Auskunft, das an die Mitglieder verſandt worden iſt. In dieſem Rundſchreiben iſt ein Brief wiedergegeben, den Herr Nolde an den Herausgeber eines f Kunſtblattes gerichtet hat, und in dem er ſich in höch ſt abfä eſſor Me „Warum ſchlägt übrigens der Karlsruher Stadtrat ni dernen großen Schlachtſchiff eingebaut werden ſollen. D ſis und die n ie die Di Der Kouflikt zwiſchen der Karlsruher Stadt verwaltung und der dortigen Maler- und Tünchermeiſter-Vereinigung erregt in weiten Kreiſen des Handwerks berechtigtes Aufſehen Mit Spannung ſieht man dem ferneren Verlauf der Angelegen heit entgegen. Das Vorkommnis beweiſt wieder, wie frem manchen Stadtverwaltungen maßgebende Perſönlichkeiten Handwerkerfragen gegenüberſtehen, wie wenig ſie informiert über die ganze Handwerkerbewegung und wie ſchwer es ihnen fäll ſich über ſie ein objektives Urteil zu bilden. Was haben denn Karlsruher Maler⸗ und Tünchermeiſter getan? Sie habe meinſame Preiſe bei einer ſtädtiſchen Arbeit feſtgeſetzt und von den Einnahmen aus dieſen Arbeiten einen kleinen Teil an Kaſſe der Maler- und Tünchermeiſter⸗Vereinigung abg Daraus folgert nun der Karlsruher Stadtrat, daß dieſer an Vereinskaſſe abgelieferte Betrag der Stadt zu viel abve worden ſei. Wie kommt er zu dieſer beleidigenden Auffaſfu Irgend eine Begründung für ſeine Behauptung hat er ni iſt von ihm auch nicht der Verſuch gemacht worden, klipp und eine ſtattgefundene Ueberforderung nachzuweiſen. Dies wä Pflicht geweſen, ehe er ſolche Behaupkungen in die Oeffentlich ſchleuderte. Dafür, daß es auch noch ſo etwas wie Geme und Zuſammengehörigkeitsgefühl unter den Handwerkern ge kann, ſcheint der Karlsruher Stadtrat kein Verſtändnis zu eſt denn dieſe Möglichkeit hat er außer betracht gelaſſen. Auch h. die Karlsruher Stadtverwaltung anſcheinend keine Kenntn von den in der letzten Zeit gefällten Entſcheidungen des Rei gerichts, durch die ausdrücklich feſtgeſtellt wird, daß Ver barungen bei Submiſſionen ſtatthaft ſind und den guten Si nicht widerſprechen. Ja, das Reichsgericht hat fogar geſprochen, daß derartige Vereinbarungen berechtigte Konſe des Submiſſionsweſens ſind und im Intereſſe einer ge Wixrtſchaftspolitik liegen, ſomit nur Billigung finden gegen die Syndikate, wie zum Beiſpiel das Kohlenſy Dieſe Wirtſchaftsorganiſationen haben doch den Handwe ſeit Jahren den Weg gezeigt, dem man der ſchleuderei etwas begegnen kann? Aber hier hütet ſich Karlsruher Stadtrat wohlweislich vor irgend Proteſten. Er weiß ganz gut, daß man über ſie lächeln 11 Tagesordnung übergehen würde. Bei den Handwerkern fr da fühlt man ſich ſtark und mächtig, denen eele ſchon anders auftreten. Es iſt hoch erfreulich, daß die ruher Tüncher⸗ und Malermeiſter ſich durch das Vorge dortigen Stadtrats nicht verblüffen laſſen, ſondern energiſch ihr Recht vertreten und hierbei vor den ä ſequenzen nicht zurückſchrecken. Ein ſolches ſelbſtbe erſchrockenes Auftreten kann nur dazu beitragen, daß das werk ſich in der Oeffentlichkeit diejenige Stellung erringt ihm gebührt und daß auch den Herren auf dem Karlsruher haus die Erkenntnis gebracht wird, daß es nicht angängig und berufserprobte Bürger in dieſer Weiſe zu behandeln. Mit liebe verſieht man derartige Taten, wie ſie durch den K Stadtrat verübt worden ſind, mit der Aufſchrift„Wahrun Intereſſen der Allgemeinheit.“ Welcher Mißbrauch iſt ſchon mit dieſem Schild getrieben worden! Mit ihm glͤ jede Rückſichtsloſigkeit decken zu können. Merkwürdig, daß dieſe angebliche Wahrung der a Intereſſen immer nur dann herbeizitiert wird, wenn fragen des Handwerks⸗ und Mittelſtandes in betracht komm Sonſt läßt man dieſes Schild ruhig in der Ecke ſtehen berdet ſich ſehr aufgeregt, wenn von anderer Seite a Wahrung der Intereſſen der Allgemeinheit bei anderen An auf — Liebermann äußert. Eine Abſchrift des Briefes he Nolde an Liebermann ſelbſt geſandt. Der Gründer der Berliner Urania, Prof. Dr. Wi ſo wird uns von unſerm Berliner Bureau gemelde früh in Merane geſtorben. Prof. Meyer, der im 58. Lebe ſtand, war bereits ſeit Jahren Lungenleidend. In di Tagen trat eine Lungenentzündung ein. Heute früh en ohne Todeskampf. Meyer war einer unſerer bekannt nomen. Er war am 15. März 1852 in Braunſchweig hat in Göttingen, Leipzig und Zürich Aſtronomie ſtu⸗ habilitierte ſich 1876 in Zürich als Privatdozent. 188 Direktor der„Urania“. Hier hat ſich Prof. Meyer di Verdienſte erworben. Seinen Beſtrebungen iſt es zu da das Intereſſe für Himmelskunde in weiten Kreiſen reg Meher hat dies Intereſſe noch durch die Zeitſchrift„ Erde“ wachgehalten. 1897 legte Prof. Meyer ſeine ſtellung bei der Urania⸗Geſellſchaft nieder. 5 Dreadnoughts mit Motoren. Aus London wird uns Noch vor kurzem verwies man den Gedanken eines Dreadnong mit Motoren ungläubig in eine ferne Zukunft: nun kühne Plan unmittelbar vor der Verwirklichung, die ten ſind gelöſt und der erſte Vorſtoß gegen die Kohlenf Kriegsfahrzeuge iſt unternammen. Im„Motor Boat“ genauen Pläne und Details der mächtigſten Motorma öffentlicht, die im kommenden Jahre zum erſten Mal i Fachblatt begleitet dieſe Nachricht mit den charakteri ten:„Wir ſelbſt erklärten noch vor kurzem dieſen in le mehrfach erwähnte Plan als eine Unmöglichkeit. Wir recht, aber unſer Irrtum war derart, daß wir berichtigen, denn der Bau von Motorſchlachtſ Selbſtfeuerungsmaſchine in der Marine auf eine ächſten Jahre werden eine Entwick npfmaſchine nur in einem halben Jahrh. Die neuen Dreadnoughtmotoren beſteh⸗ genauer aus zwei verbunden die D Seit 7 Ab 7 .(Abendblatt.) Mannheim, 17. Dezember. bingewieſen wird. Uebrige 15 m Friedri mi Wahlgeſetz bal D 1—— im Friedrichspark mit bald unter 5 und F 33 55 ſtand ſchließlich auch Die Karlsruher 2 rſichert ſein, daß tadto verwaltung alle Han verwandte. —79— Vorfigender Aalkes der verſchi diſcher Schwarzwald⸗ am m lung des unſerem ſportlichen Spezi Sonntag, d ſaußer Abonn. Vorr. heater im Nofengar nkabaret. . räfte e e 855 1 + 8 ene ˖ 91l auf große eee j0 in 8 Anweſenheit kaum no S: der enderung. Der dahin. daß a Jian S 7⁴ 7 1 3 15 2. 4 und abends 8 Degrenzten — 5 den Un der Ultram ndigen Elem zatographiſche S im Neich ſchwerlich verein tthalter kein eigenes Recht Det Kern der Sache nee eN* audeden Sanmer, übertragen. 888 zum Segen des benestanne ruche z e Wetti könnte. — 5 88 Rom gemeldet: Von der inhidierten Publikation des Prinzen Mar, don der nur noch zwei Erempl 55 vorhanden ſind ..? ein Eremplar eingeſehen. tontan Iran! müſſe auch ſie 88 dem ze Kirche nati Spmn 31 beklennnen 0 ſeine E—— gelangt Richard Dagners Walküre in neu rung.— Das Tbeater ee Kädt.— and der Gewerbeſe r aswebe a. nn 1. Heidelberg. Karlsruhe. Köln. Leeie, Mannheim. München. Straßburg i. G. Stutigart. R N n, U 7 7 * 00 — 13 — 1 „ 4 71 5 * 1 Ef 1* — nur der hiſt timmt. In kathe dober fr d hat der 8 at des Ber⸗ ſich anpaſſe könne weder en, noch durch die Verpflichtung t einmal die katholiſchen Griechen der katholiſchen Kirche unter⸗ mierten Griechen Privilegien ver⸗ ſſidenten verſtimmt hätten, die ſtig hängigkeit die Katho⸗ n ſeien. Alle bisherigen Mit⸗ des Prinzen Max ſtützen ſich meldet: In Dresden liegen in en Max am bki ch e Rachrichten 1 Kreiſe ſen beſteht die Auff aſſung. daß Perſon des Prinzen And— hme der Regierung ſers. Der Fiſcher mit dem großen Dorſch auf dem Rücken iſt das Garantiezeichen für die echte nur dieſe iſt nach dem Scotts⸗ chen Verfahren hergeſtellt Da es aber vielfach minderwertige Nach⸗ ahmungen gibt, deren Verpackung der echten Scotts Emulſion täu⸗ ſchend ähnlich nachgemacht wird, — ſo achte man beim Einkauf genau auf unſere Fiſcher⸗Schutzmarkeundweiſe alle 6 11 158 5 Scotts Emulſton, n der man nch 5 Mannheim, 11 Dezember. Dokswirtschaft. Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation(Zuckerfabriken Wag⸗ häuſel und Züttlingen.) Die heute vormittag ſtattgefundene„ordentliche General⸗ verſammlung genehmigte ſämtliche Punkte der Tagesordnung einſtimmig und ohne Erörterung und exteilte den Verwaltungs⸗ organen Entlaſtung. Zur Ausſchüttung gelangen, wie bereits ge⸗ meldet, M. 605 000 12,83 Proz. Dividende, während M. 454 659 tantiémefrei auf neue Rechnung vorgetragen werden. Aus der Mitte der Aktionäre wurde hervorgehoben, daß das Ergebnis des abgelaufenen Jahres in Aktionärskreiſen lebhafte Befriedigung hervorgerufen habe und der Dank der Aktionäre für den außerordentlich ſchönen Erfolg ausgeſprochen. Mit Bezug auf eine Anfrage betreffs der Ausſichten im neuen Geſchäftsjahr wurde vonſeiten der Direktion er⸗ wiedert: Wir haben einen derartigen Wunſch bereits vorher ſchon überlegt und wir ſind zu der Meinung gekommen, daß wir nicht in der Lage ſind, etwas weiteres über das vorausſichtliche Ergebnis des neuen Geſchäftsjahres zu ſagen, als was bereits im Geſchäfts⸗ bericht erwähnt iſt. Wir haben die Gründe angegeben, nach denen das Reſultat des neuen Jahres dem Reſultat des alten Jahres nicht gleichkommen wird. Wir haben weiter zu bemerken, daß auch der Rückgang der Zuckerpreiſe ſich fühlbar machen wird. Nur dem Umſtande, daß wir einen größeren Teil unſerer Produktion zu lohnenden Preiſen verkauft haben, iſt es zu verdanken, wenn wir in der Lage ſind, für die nächſten Jahre eine annehmbare Bilanz, wie wir hoffen, wieder vorlegen zu können. Was den von einer anderen Seite bemängelten Ausdruck„relativ“ betrifft, ſo haben wir uns den Ausdruck wohl überlegt. Wir ſind der Meinung, daß das Wort ſeine Bedeutung hat. Ueber das neue Geſchäftsjahr äußern wir uns nicht weiter. Erwähnt ſei noch, daß in der Verſammlung 15 Aktionäre mit 946 Stimmen vertreten waren. *** Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Für Chevreaux und Box⸗Calf beſtand gute Nachfrage. Rin d⸗ und Roßſchuhleder werden weniger begehrt. Chevreaur⸗ Lackleder verzeichnen einen guten Umſatz. Die Preiſe ſind feſt. Sohl leder ſteigen im Preiſe. ** Die Rütgerswerke Aktiengeſellſchaft, Berlin, die bekanntlich in enger Fühlung mit der chemiſchen Fabrik Lin⸗ denhof C. Weyl u. Co.,.⸗G. ſtehen, teilt uns mit, daß ſie ihre Dividende für das laufende Geſchäftsjahr unberbindlich auf wiederum 11 Prozent, wie im Vorjahre, veranſchlagen. An dem Berliner Verlags⸗Unternehmen Auguſt Scherl G. m. b. H. ſind auch Württ. Bank⸗ und Buchhändlerkreiſe beteiligt. Deren Geſchäftsanteile, es handelt ſich dabei in erſter Linie um die„Union“, ſollen jetzt abgelöſt werden und zu dieſem Zweck iſt zwiſchen Scherl und einem norddeutſchen Bankenkonſortium ein Vorſchußgeſchäft von 10 Millionen Mark abgeſchloſſen worden. Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. „ Frankfurt a.., 17. Dez. Nachdem die Firma Berg⸗ und Metallbank, Aktiengeſellſchaft in Frankfurt(Main) in Metallbank und metallurgiſche Geſellſchaft,.⸗G. geändert iſt, werden die Aktien vom 19. ds. Mts. an unter dieſem Namen notiert. Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlenſyndikat, Eſſen. *Eſſen, 17. Dez. Aus dem in der Zechenbeſitzer⸗ verſammlung des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats er⸗ ſtatteten Ber icht iſt folgendes zu entnehmen: Der rechnungs⸗ mäßige Abſatz an Kohlen betrug im November bei 24½(im gleichen Monat des Vorjahres 247). Arbeitstagen.807.087 (.492.140) Tonnen, oder arbeitstäglich 240 708(227 653) Tonnen. Von der Beteiligung, die ſich auf 6 295 584(6 279 659) Tonnen be⸗ ziffert, ſind demnach 92,24 Proz,(87,46 Proz.]) abgeſetzt worden. Der Verſand einſchließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohlen bei 24½(24½) Arbeitstagen 4707 584(4 593 469) Tonnen oder arbeitstäglich 195 183(190 403) Tonnen, der an Koks bei 30(30) Arbeitstagen 1 447 709(1 283 444) Tonnen oder arbeitstäglich 48 257(42 781) Tonnen, an Briketts bei 24½(24½) Arbeits⸗ tagen 288 821(258 806) Tonnen, oder arbeitstäglich 11 792(10 778) Tonnen. Hiervon gingen für Rechnung des Syndikats an Koh⸗ len 4061014(3 945 982) Tonnen oder arbeitstäglich 168 332 (168 564) Tonnen, an Koks 924579(785 045) Tonnen oder ar⸗ beitstäglich 30 819(26 168) Tonnen, an Briketts 278 755 (247 504) Tonnen, oder arbeitstäglich 11 555(10 259) Tonnen. Die Förderungſtellt ſich insgeſamt auf 7114 373(6 822 522 Tonnen oder arbeitstäglich auf 294 896(282 799) und im vorigen Monat auf 7 182 118 reſp. 276 235 Tonnen. In dem Bericht heißt es weiter: In dem Abſatzverhältnis hat ſich im Monat November dieſes Jahres eine weſentli che Beſſe⸗ rung vollzogen. Der rechnungsmäßige Abſatz iſt arbeitstäglich um 228 187(im Vormonat 240 708) Tonnen, d. i. arbeitstäglich um 17 62¹ gleich 7,0 Prozent geſtiegen und hat damit das bisherige höchſte Monatsergebnis das mit 240 368 im Monat Dezember 1907 erreicht worden war, noch überſchritten. In der Geſamtmenge des rechnungs⸗ mäßigen Abſatzes ergibt ſich gegen den Monat Oktober dieſes Jahres, trotzdem dieſer Monat 176 Arbeitstage mehr hatte, noch eine Zu⸗ nahme von 4224 Tonnen. Das günſtigere Ergebnis iſt zum über⸗ wiegenden Teil auf den flotteren Verlauf des Koks⸗ abfatzes zurückzuführen. Der Ko hleuabſaß für Rechnung des Syndikats ſtellte ſich im arbeitstäglichen Durchſchnitt auf 168 322 Tonnen und weiſt gegen den Vormonat eine Steigerung von 11 009 Tonnen— 7 Prozent auf. Auch hier liegt eine ſeit dem Beſtehen des Syndikats noch nicht erreichte Hö chſtleiſtung vor. In Kok s iſt die geringe Abſchwächung, welche der Oktoberabſatz durch ſtärkere Be⸗ züige im September infolge der am 1. Oktober dieſes Jahres in Kraft getretenen Erhöhung der Kokspreiſe⸗ erlitten, wieder ausgeglichen worden. Der arbeitstägliche Koksabſatz für Rechnung des Syndikats betrug im Berichtsmonat 90 819 Tonnen, was gegen den Vormonat eine Erhöhung von arbeitstäglich 1507 Tonnen= 5,28 Prozent und gegen den burſchnittlichen Verſand im Monat Januar bis November eine Erhöhung von 1503 Tonnen 5,13 Prozent ergibt. Der auf die Beteiligungsanteile der Mitglieder in Anrechnung kommende Abſatz beläuft ſich auf 78,70 Prozent, von denen 1,06 Prozent auf Koksgrus entfallen, gegen 74,95 Prozent und.18 Prozent im Vor⸗ monat. Der Brikettabſatz für Rechnung des Sondtikats von arbeitstäglich 11 555 Tonnen hat das vormonatliche Ergebnis um 5,41 Prozent oder um 598 Tonnen überholt. Auf die Beteiligungs⸗ anteile ſind 90,08 Prosent gegen 56,53 Prozent im Vormonat ab⸗ t worden. In der Förderung, die arbeitstäglich 294 896 Tonnen betrug, ſind ebenfalls al le bisherigen Ergebniſſe überholt worden, da ſich der Geſamtabſatz einſchließlich des Selbſtverbauches auf arbeits⸗ täglich 297 320 Tonnen beläuft. So iſt eine entſprechende Vermin⸗ derung der Zwiſchenbeſtände eingetreten. Maſchienban.⸗G. Golzern⸗Grimma. * Dresden, 17. Dez. Die Maſchinenbau.⸗G. Golzern⸗ Grimma ſchloß infolge der notwendigen weiteren Rückſtellungen für Debitorenverluſte und ſchwebende Prozeſſe mit 794091 Mark Unterbilanz(353 524 Mk.) ab.(„Frkf. Ztg.“) 0 Dividendenſchätzungen. Mainz, 17. Dez. Die Dividende der Süddeutſchen Immobilien⸗ geſellſchaft in Mainz wird nach der„Frankf. Ztg.“ für 1910 unter dem üblichen Vorbehalt auf 3 Prozent(5 Prozent) geſchätzt. Berlin, 17. Dez. Die Dividende der Saline und Solbad Sal⸗ zungen.⸗G. wird auf 7 Prozent(wie i..) geſchätzt. Berlin, 17. Dez. Die Dividende der Rüttgerswerke.⸗G. in Berlin wird auf 11 Prozent(wie i..) geſchätzt, diefenige der Geb⸗ hard u. Co. in Vohwinkel auf 18 Prozent(wie i..) Neues aus Amerika. *Neuhork, 17. Dezbr. Der„Neuyork Herald“ teilt auf Grund von Informationen eines hervorragenden Mitgliedes der Newyorker Finanzwelt mit, daß ein kapitalkräftiges Syndikat mit der Firma Morgan u. Co. an der Spitze die Kontrolle über die Metropolitan Railway⸗Neuyork erwarb und von jetzt ab die finanzielle Verwaltungspolitik der Geſellſchaft leiten wird. *** 2 2 2 Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Fraukfurt a.., 17. Dez. Fondsbörſe. Die Lage des Geld⸗ marktes ſcheint auch am Wochenſchluß wieder der Hauptfaktor der reſervierten Haltung zu ſein. Als Gründe der Verſteiſung der Geld⸗ ſätze ſind in erſter Linie die Beſtrebungen zu neunen, Kapital zur Zinszahlung am Jahres⸗ und Quartalswechſel beiſammen zu haben, wie dies von den Hypothekenbanken geſchieht. Der Umfang der Ge⸗ ſchäftstätigkeit ging kaum über den vorhergehenden Tag hinaus. Das Publikum nahm nur in zögernder Weiſe am Geſchäft teil. Am Bank⸗ aktlenmarkt Kreditaktien feſter. Von führenden heimiſchen Banken Diskonto⸗Kommandit, Deutſche Bank gefragter, Mittelbanken ruhig und behauptet. Transportwerte hatten keine Belebung. Die Kurs⸗ veränderungen entſprachen der Geſamtgeſtaltung. Die Bewegung der Montanpapiere brachte heute behauptete Tendenz zum Ausdruck. Phönix⸗Bergbau und Deutſch⸗Luxemburger feſt. Der Düſſeldorfer Kohlenverſand wurde wenig beachtet. Der Kaſſamarkt der Induſtrie⸗ werte zeigte vorwiegend feſte Haltung. Chemiſche Aktien ungleich⸗ mäßig, Wittener Stahl 3 Prozent niedriger. Der Fondsmarkt zeigte keine einheitliche Tendenz. Heimiſche Anleihen haben von ihrer Be⸗ lebung eingebüßt, Bundesanleihen feſt; von ausländiſchen ſind ruſſiſche behauptet, Türkenloſe ſeſt. Der Reichsbankausweis brachte günſtige Ziffern, vermochte aber keine Anregung zu bringen. Es no⸗ tierten Kreditaktten 210, Diskonto⸗Kommandit 19376, Dresdner 162½, Staatsbahn 1607½4, Baltimore⸗Ohio 107¼, Bezugsrecht auf Aktien der Frankfurter Hypothekenbank 1,20 bez. Geld, Bezugsrecht auf Aktien der Pfälziſchen Hypothekenbank 9,65 bez. Geld. * Berlin, 17. Dez. Fondsbörſe. Bei Mangel an durchgreifen⸗ den Anregungeu verkehrte die Börſe auch heute wieder in luſtloſer Haltung, ſo daß für viele Papiere keine erſten Kursnotizen zuſtaude kamen. Von Elektrizitätswerten waren Deutſch⸗Ueberſee anſangs gefragt, büßten aber ſpäter im Einklaug mit der Haltung der übrigen gleichartigen Papiere ihre Beſſerung wieder ein. Von Nebenwerten ſind Dynamittruſtaktien etwas niedriger zu nennen. Im weiteren Verlauf ſchwächten ſich Montanwerte ab, da einerſeits die Geſchäfts⸗ ſtille drückte, anderſeits Befürchtungen laut wurden, daß in der am 20. ds. Mts. ſtattfindenden Verſammlung des Stahlwerksverbandes über die Erhöhung der Beteiligungsquoten verhandelt werden ſoll. Oeſterreichiſche Werte ſchwächer. Tägliches Geld 4½, Ultimogeld 67 bis 694 Prozent. In der dritten Börſenſtunde blieb der Verkehr äußerſt ſtill bei wenig veränderten Kurſen. Der Kaſſainduſtriemarkt war gleichfalls ſtill doch behauptet. Hartmann⸗Maſchinen ſind weiter geſteigert, angeblich auf ſächſiſche Käufe. „Berlin, 17. Dez. Produktenbericht. Der Getreidemarkt be⸗ ſchloß die Woche in äußerſter Geſchäftsſtille. Weizen gab auf billigere rufſiſche und argentiniſche Offerten hin nach, während Roggen, Hafer Beginn bei wenig veränderten Preiſen etwas lebhafter; doch auch hier wurde das Geſchäft ſpäter wieder ſtill. Wetter: bewölkt, Temperatur milde. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (andelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Samstag, den 17. Dezember 1910 Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Weizen: Sept.—— Hafer: Sept.—— ———— Nov.———— Nov.——— März 1911 208— B. 206— G. März——— Mai 1911 208— B. 206— 6. Mai———— Roggen: Sept.——— Maks: Sept.———— Nov.———— Nov.———— März——— Mai———— Mai * 5** Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnle. Reichsbankdiskont 5% Schlußkurſe. Wechſel. 16 17 Amſterdam kurz 169.20 169 20 Check Paris 81.85 80.85 Belgien„ 80 625 065[Paxis kur 80.825 81 825 Italien 80.575 80.5660 Schweitz. Plätze„ 89.73 80 75 Check London 20.432 20.435 Lien„ 84.90 84 90 London„20.412 20.405 Napoleonsd'o: i 5 ſang———— brtvatdistonto Stoatspapiere. A. Deutſche. 1 18 1 4e% deutſch. Noichs an! 102. 102.05f Mh. Stadt⸗A. 1908——.— 3„„ 1900— 4„ 1909—.——.— 8 2 5 98220 934%%½„1995 90.90—.— 8 20„„ 1909———B. Ausländiſche. 4 85.1½% 84.805 Arg. f. Gold⸗A. 1887 90 20 90.20 *— 08 4 2 c% pr. konſ. St.⸗Anl. 102.39 102.255% Chineſen 1893 102.10 102.— 83 do..1909—.——„%„„ 1898 99.10 99.10 386 93.20 93.4001½ Japaner 9745—.— 3½„„ 1909———Nexitaner äuß. 88/90 98.80 98 90 8 84.85 84.753 Mexikaner inne e 6790 67 80 lbadiſche St.⸗A. 1901 100 50 100 50 Bulgaren 41„„ 1908/ 101.60 101.60,3%¼ taltet. Rente 856 bad. St.⸗Olabg)fl 9635—.—½ Oeſt. Silderrente z„„„ U. 98.35 93.900½ 100.85 100 90 92.95 97.70 Papierrent.—.——.— 3½%„„ 1900———.—Oeſterr. Goldrante 99.— 99 10 3%„„ 1904 91.70 91.70%e Vortug. Seris 1 6480 64.75 1907 91.70 91.70ʃ3 III 65.60 66.60 * 4bayr..⸗B...1918 101.30 104.304½% neue Ruſſen 19 5 100.45 100.50 4„„„ 1918— 101.50ſ4 Nuſſen von 1880 93.05 92.90 3½ de. uU. Allg. Anl. 9195 92.— ſpan. ausl. Reme 3 do.„.,Sbl. 83.10—.— Türken von 1903.50 87— 4 Pfälz..⸗B. Priot. 100 50 100,504„ untf. 93.50 93.50 3½„ 92.— 921 Unge. Goldrene 98.95 94.— 4 peſſen von 1908 101.20 101.20„ Kronenrente 91.90 91.85 3 Heſſen 81 40 81.40[Verzinsliche Loſe. 14. Stad-. 10— 100.70.Cärzſgz 3 Sachſen 83.80 83.80ſ8 Oeſterreichiſchelss0 176,80 176.80 und Mais mehr umgeſetzt wurden. In Rübböl war der Verkehr zu 179.80 280.70 Bad. Zuckerfabritk Eichbaum Mannabeim 107.— 107.— Mh. Aktien⸗Brauerei—.——. Parkakt. Zweibrücken 24 20 93.— Weltzz. Sonne, Speyer 85.— 85.— Cementwerk Heideldg. 147—147 50 Cemeutfabr. Karlſtadt 129 30129 40 Badiſche Kuilinfabrik 507 5007 500 Maſchigenfb. Badenia 2 Cy. Fabrik Griesheim27475274. Farbwerke Höchſt Holzverkohlung 253.50 253 80 Chem. Werke Albert 522.50519.75 Südd. Drahtind. Veh. 152.50 152 30 Nöhrenkeſſelfabrik Atkumul⸗Fab. Hagen 220.— 220.— Acc. Böſe, Berlin Elektr.⸗Geſ. Allgem. 267 2567—Ver.deutſcher Oelfaor, 154.50 15 118 10118.75 Schuhfabr. Herz, Frkf. 118 5011 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 156.75 156.75J Selltndu trie Wolff 12.— Lahmeyer Rheintſche 125 90 126.— Siemens& Halske 244.25 244.75]Kamugarn fatſers“. 215.— Gumi Veter 341.—345.— Aktien deutſcher und ausl Südd. Giſenb.⸗G. 121.50 121.5 Hamburger Packet Pſandbriefe. 4% Frk. H9p.⸗Pfdb. 99 50 99 50% Preuß. Pfandb.“ 4%.K. B. Pfdbr.05 99 80 90 80 Bank unk. 1919 %,„„ 1910 99.50 99.50be% Pr. Pfdd. unt. 13 4% Pf. ODyp B. Pfdd. 100— 100.—„„ 17 51%„ 91.60 91.60/ ½% 14 31/% Pr. Bod.,Fr. 90.30 90 25ſff,. 4e% Str. Bd. Pfd. vgo 99 20 99.30, ½ Pe.pfder.⸗Blkl.⸗ 5 0 D 15 unk. 0f 99.20 99 20ſ 4½½, Ur.bfbhrk⸗ 8 1%„ Pfdbr..01 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ uni. 10 99 20 99 20 Obl. unkündb. 12—. 4%„ Pfdbr. v. 08 4% Rh. H. B. Pfb. 02 9025 unk. 12 99.50 99,50%„„„ 1907 88 3%„Pfdbv. v. 96 4e%„„„ 101 89 d. 94 89.80 89.80%%„„„ 1917 31ʃ Pfd. 95/06 89.80 89.8 t%„„„ 1919 4%„ Gom.⸗Obl. ziſ%„„ verſchied. v. I. Ank. 10 100 20 100 20 ½„„„ 1914 3%„ Com-Obl. ziſ Rh..⸗B. C. O v. 87/1 91.— 91% R. W. B. C. B. 1) 3%„Com.⸗Ool. deſ, Pf. B. Pr.⸗Obl. v. 96/06 91.— 91.—107% Pf. B. Pr.⸗O. 4% Pr. Pfdb. unk. 05 98 75 98 7514%½ It ettt.g. V. B. 4j% 99 4%„„ 14 99.20 99 200 Laund. Cern.-. A Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bauk Berg u. eetallb. Borl. Handels⸗Geh. Fomerſ. u. Dist.⸗B. Darmſtädter Ban Danlſche Bank Dulſ haſtat. Ban! 133.— 133.— 118 40 118.40 170 50 170 25 114.— 114 40 130.50 139 ½ 259.¼ 260— 14450 41 50 Fiankf. Hop.⸗Ban“ 212 50 212 50 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 167.25 16725 130 80 130.50 Nationalbank Frankfurt a.., 17. Dez. Kreditaktien 200.½, 2 Darmſtädter! Deutſche Commandit 193 75 delsgeſellſchaft 170.25 Lombarden 21.1½ Bochumer 223.75, Gelſenkirchen 218.— 171.25 Ungar 94— Tendenz; ſt Nachbörſe. Berlin, 17. Dez.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien 210.—.— Laurahütte Dise.⸗Kommandit—193.¼ Phönix —.—160.,½ Harpener ombarden 21.75 21.75 5 Bochumer 424% 44% Berlin, 17. Dez.(Schlußkurſe.) Wechſel London 20.48 20.43Reichsbank Wechſel Paris 80.35 80.82 Nhein. Lrsdithank 102.10 102.10 Ruſſenbant 4% Reichsanl. 8% Reſchzanl. 93.40 93.40 3½%„ 1909—.——.— 30%0 Reichsanleihe 85.— 85.— 4% Conſols 102 25 102 80 1%„ 1909—-——.— 93.40 93.40 3 7 1909—.——.— 40% 1 84.75 84 80 30½% Bad. v. 1901 10050 100 10 3%„„1608/09 101.60 101.40 6%„ eonv.—.——.— 8%„ 1909/09 9175 91.75 8½ Bayern 91.90 92.20 37 ½0 Heſſen 9180 91.99 3 0% Heſſen 81.50 81.50 40% Sachſen 83.60 83.70 3½ Japaner 1905 97.90 97 90 4% Italiener—.——.— 4% Ruſſ. Anl. 1902 93.20 98.80 4% Bagdadbahn 86 30 86.30 Octſter, Kreditaktien 210.ä——.— Berl. Handels⸗Geſ. 170.50 170.25 Darniſtädter Bank—— 10.% Deusſch⸗Aſiat. Bant 145.— 145,20 Deutſche Ban! 259./% 259% Disc.⸗Kommandit 194,/ 193% Dresdner Bank 1862 75 162˙ W. Berlin, 17. Dez.(Tele Kredit⸗Aktien 210.— 210% Diskonto Komm. 193.75 193.% 3% Reute 97,05 97.10 Debeers Spanier 94.80 94.87] Eaſtrand Türk. Looſe———.— Goldſteld Banque Ottomane 678.— 677.— Rie Tun 174 17½% Aktien induſtrieller Unternehmungen. 184 60 184.60J Weyß u. Freytag Südd. Immobil.⸗Geſ. 87.50 86 50Hedd. Nu. u. Südd. Kb. 189.30 130 540.—540.50 Maſchinenf. Griznee 265, Ver. chem. Fabrik Ng. 341 40 341.400 Maſch.„Armatſ. Rlein 128 75 142.80 143.25 Norddautſcher Lloyd 106 ½ 125 25 Oeit.⸗Ung. Staatsb. 160 25 160.50 Oeſt, Süldbahn Lomb. 23.% As elimare und Deie Prioritäts⸗Obligationen. 8 Kreditaktien 210.—, Staatsbahn 162.50, Lombarden 21.75. Berliner Effektenbörſe. Pariſer Börſe. Paris, 17. Dez. Anfangskurſe. 154—186ʃ8 funſtſeidenfabr. Frkf. 97.— 98.7 Vederwerk. St. Ingbert 74.50 75 Spicharz Lederwerke 98— 98 Judwigsh. Walzm191e 165.— 168 Adlerfahrradw.leyer 429.40 425 Maſchigenfbr. Hilpert 85— 84 15 50214 425.—421 65 Därrkopy Uf. Nähm.zu.Jahrradf Gebr. Kayſer vorm. Dücr& Co. Schiellpreſſenf. Fekth. 25 'wollſp. Lampertsn 41 50 Zellſtoffabr. Weld or 260.— ändiſcher Transporlanſtalten. Gotthardbahn—.— Ital. Mittelmeerbahn—. do. Meridionalbahn 181 Oeſtarr.⸗Ung Ba⸗tk Oeſt. Länderbauk Kredit⸗Anſtal! Pfalziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Breuß. Hypotheknd. Deutſche Reichsdk. DEffeden⸗Bau 110 50 111.— mein. Kreditbank Disconto⸗Comm. 194 00 193.0 8.B. M. Dresdener Bauf 16287 625 Schagaffi Hlldd. Bank RBbm. zianer Binkver. Südd. Diskont Zank Ousmane 30.25 Deesdner Bank 16 Bank 259 75 Staatsb ill 5 Disko nto⸗Command Schaaffh. Bankv. Südd. Disc.⸗G.⸗A. Staatsbahn— Lombarden Baltimore u. Ohto Canada Paceiſte Hamburg Packet Nordd. Lloyo Bochumer Deutſch⸗Luxembg. Dortunnder Gelſenkirchner Harpener Vaurahütt⸗ Phönix Weſterezeln 22 Allg. Elektr.⸗Geſ. Anilin 3 Anilin Treptow Brown Boveri Chem. Albert D. Steinzeugwerle Elberf. Farben Colluloſe Koſtheim Rüttgerswerkten Tonwaren Wiesloch 11 Wf. Draht. Langend. 28 Zellſtoff Waldhof Privatdiskont 4 gr.) Nachbörſe. Staatsbahnn Lombarden 6. Seite. Seneral⸗Angesiger. Abendblatt.) Mannheim, 17. Dezember⸗ Bertin, 17. Dez.(Telegram 16 17 202.75 203 202.50 202 50 14 Weizen per Dez. „ Mai Juli Roggen per Dezbr. 147 50 147 25 „ Mat 155.25 155.25 „ Julti—.——.— Hafer 5—.——.— 153.50—.— 5 7 Jal 15525—.— Aktien. 10. 17 Muminium⸗J duſtrie———.— Bergmanns Elektrizitäts 251.50 248.— Berlin⸗Anhalt. 1 Maſchinenfabrit 206.90 209.— 1 Bruchſ aler Maſchinenfabrik 378.— 378.50 Delmenyorſter 5 Linoleum 248.— 246.10 Deutſch. Gold⸗ und Silberſ.⸗Anſt. 603.50 612.— Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektr zitäts 188.50 184.60 Deutſche Waffen⸗ u. Munition 382— 385.— Dynamite Truſt 179.50 179.— Eſchweiler Bergwerks 184.— 183.50 Felten& Guilleaume 166.75 167.— Geſ. F, elektr. Unter⸗ nehmungen 166.10 165.50 Hartmann Maſchin.⸗ Berliner Produktenbörſe. Prerſe in Mart pro 100 kz ſrel Berlin nette Kaſſe. .)(Produfteabörſe.) 185. Mais per Dez—— „ Mai—.——.— 42 9* Rüböl per Nov. 55 „ Dez 5690 36 70 „ Mat 5660 56.70 * N e Spirttus 70er lokco——-.— Weizenmehl 27.75 27.75 Roggenmehl 21.20 21.20 Deutſche Aktiengeſellſchaften. Wochen⸗Kurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ „Badiſche Neueſte Nachrichten“ Mannheim, 17. Dezember 1910. Aktien. 10. 17. Hohenlohe Bergwerks 218.40 217.— Holzverkohlungs Konſtan 252.90 253.50 Mainzer Aktienbrauerei 205.20 206.50 Mannesmann⸗ Röhrenwerke 220.— 220.50 Mitteldeutſche Gummifabr. Peter 339.— 344. Moenus Maſchinen⸗ fabrit 388.— 3886.25 Orenſtein& Koppel 211.75 222 40 Patzenho er Brauere 238.75 288 50 Pfefferberg 170.— 171.50 Rombacher Hütten 188.75 183.25 Schubert& Salzer 335.50 334.— Schultheiß 252,50 251.50 Stöhr Kammgarn⸗ Spinnerel 215.— 211.25 Tucher Brauerei 243.— 24 450 Gereinsbrauerei Wiener Börſe. Wien, 17. Dez. Vorm. 10 Uhr. Kredilaktien 669.70 669 2 Oeſt. Kronenrente 94.55 94 55 Landerbank 537.— 535 50]„ Papierrente 97.55.55 Wiener Bankverein 555 60 555 50„ Suberrente 97.55 97.56 Staatsbahn 750.— 149.0 Ungar. Goldrente 111.80 111.80 gomsarden 117.70 18.—„ Kronenrente 93— 92— Martnoten 117.60 117.40 Awine Montan 770.— 769.50 Wechſer Paris 95.10 95.10] Tend.: ruhig. 5 Wien, 17. Dez. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 670. 670 Buſ btehrad. B. 1010 1017 Oeerreich⸗Ulngarn 1879 1880 Oeſterr. Papterrente 97 55 97.55 Bau u. Betr..⸗G.——„ Silberrente 97 5 97.55 Unionbank 643.— 642.P„ Goldrente 116.35 116.35 Ung 2. Kredit 865.— 862.— Ungar. Goldrente 111.80 111.80 Wiener Bankverein 555.— 555.—-„ Kroncnrente 92.— 92.— Länderbant 536.— 536.— Uch. Frankf. viſta 117.60 117.60 Türt. Loſe 256.— 285.—„ London„ 2417 240 15 Alpine„ Paris 95 10 95 07 Tabakaktien———„ Amterd.„ 199.20 199 20 Nordweſtbahn—.——.—Rwoleon 19.64 19.04 Holzverkshlung—.——. Narknoten 117.60 117.60 aatseahn 750.— 74½50 Altimo⸗Noten 117.61 117.61 Lombarden 117.50 118.—] Tend:.: feſt. — Deutſches Kolonialkontor G. m. b. H. Hambur⸗, 36, Hohe Bleichen 28. Fernſpr.: Aint II. Nr. 3020 u. 302 1 Telegramm⸗Adreſſe: Berlin W. 64 Behrenſtraße 47. Fernſpr.: Amt I. Nr. 8629 u. 8630 Kolonialkontor. Hamburg, 17. Dezember. Fabrit 155 50 158.— Hedwiashütte 208.25 208.— „Badiſche Neueſte Nachrichten“. Kurs vom 10. 215 44 Oeſterr. Silber⸗Rente—— 97.90 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes Tor 76.50 76.50 350 Ungar. Kronen⸗Rente von 1897—.— 81.50 5 188gler Ruſſen—.——— Ruſſiſche e von 1894 86.— 85.— Poiniſche Pfandbriefe— 95.6 5 Argentinſer von 1909 in Gold 100.30 101.40 3 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 72.50 72.20 5 Buenos⸗Aires Provinz al⸗Anleſhe von 1908 100.90 100.80 %½ Colleniſche Anleide von 1906 in Gold 93.80 93.80 Ehmeſen von 1895—.——.— Chineſ. St.⸗Eiſenb⸗Anl.(Tientſin⸗Puk.) v. 1908 102.20 102— Griechen von 1831(.60%) 50.40 51.40 Griech ſche Mon Anleihe(1,75 500 50.30 50.10 Rumanier von 1903—— 101.50 Rumänier von 1903 90.80 90.60 Sao Paulo Gold⸗Anleihe von 1308 100.70 100.60 amort. Serben von 1895 83.60 83.0 Sjameſtſche Anleihe 96.50 96.40 Türken von 1908 88.60 88.80 4½% Bukareſter Stadt⸗Anleihe von 1898 98.——.— 6Buenos⸗Atres Stadt⸗Anlethe von 1891 100.30 103.25 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 100.30 100.50 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1888——.— Hiſſaboner Stadt⸗Anleihe von 1886— 81.40 Moskauer Stast⸗Anleihe———. Rio de Janeiro Gold⸗Anleihe v. 1909 kleine St. 100.90 100.50 Böhmiſche Nordbann Gold⸗Prt.—.——.— Dux⸗Bodenbacher Gold⸗Prt.—.— ſtfr. Eltſabeth⸗Bahn⸗Prt. 99.50 98.10 erdinand Nordbahn⸗Prt.—.— 98.50 Franz Joſefsbahn⸗Prt. 95.40 95.40 Kaſchan derberg 93.80—.— Oederreichiſche Lotalbabn⸗ rt. von 1887———.— Oeſterreichiſche Staarsbahn⸗Pri. von 1895 97 60—.— Oeferreichiſche Südbabn Gold⸗Prt. 80.30 80.— Oeſterreichiſche Südbaun Gold⸗brt. 99.20 99.40 Kronpr. Radolfsbahn(Salzkammer zutbahn) 5 98.— 98— Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105—.——.— Ungar. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 100%—.——.— Kurek⸗Kiew⸗Ciſenbahn⸗Prt.(gar.) 91 20 91.30 Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbnhn⸗Prt.(gar.) 90.60 90.60 4% Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1909 97.70 97 90 Moskau⸗Kiew⸗Woroneſch⸗Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 90.50 90.75 4½% Moskau⸗Kiew⸗Woroneſch⸗Eiſenb.⸗Pri. v. 1909 97.50 97.90 Ruſſiſche Südoſtbahn⸗Prt.(gar.) 90 50 90.90 Ruſſiſche Südweſtbahn⸗Prt.(gar. 90.60 90.70 Transkaukaſi che Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 77.70 77.75 Warſchau⸗Wiene Eiſendahn⸗Prt.(gar.)—.——— Wladikawkas⸗Elſenbahn⸗Prt.(gar.) 90.90 % ladikawkas⸗Etſenbahn⸗Prt. von 1909 99.30 99.40 Anatolier(Jar.) 99.— 99.— Anatolier Erg.⸗Netz 99.— 99.— Italieniſche Mitermeer Gold⸗Prt.———— Macedonier(kl. St.) 67.10 67.20 Portugieſiſche Eiſenbahn⸗Pri. von 1886 78.80 78.80 Cen ral Pacific I. Ref. Mig. Bds. 96.40 96 60 Denver u. Rio Grande Re, rückzahlb. 1955 97.— 97 Uinois Central onds rückzahlb. 1953 99.90 99.90 iſſouri Pacifie Bonds v. 1905 rückzahlb. a 103% 77 90 77.70 %½ Nat. Railroad of Mexico Bonds rückzahlb. 1926 101.30 101 30 4 Naorthern Pacifie Prior Lien Bonds 99.40 100.— 3½% Pennſylvania Bonds(i. Akt konv.—— 95.40 St Louis u. San Franzisco Bonds rückzb. 1919———.— St. Louis u. San Franſisco Bonds 87.90 87.90 Union Pacific I. Mig. Bonds Shares. Shares. 10 ralpan Mine 2¼ 2½[Conſol. Mines Select. ½, en 11½ 117½% Mozambique 20shod 24000 tand conſ. 19shod 198h6 Transvaal Coal Truſt 1½ 1½, olhuter Gold Mine 4½ 4 Transvaal Con,Land 2¼ 2½ Crown Mine 81%, 8½ Aboſſo Gold Rining 1½ 1½1 5 Banket 3½% 3ʃ½ Asbanti Goldfields 1 f ant Mine 4— 4½[Fantt Confol 17ch 3d 17chbd Globe& Phönix 29% 27% nti eine Sshad Sshod ganpika 8½8s 6¼ö Id Coaſt Jambeſia Exploration vel 176 Amalgamated 2½, 21 agersfontein 85% Taquah Mine& Boorſpoed Diamond 92 17=0 Explor. 2¼ 1½ Ausländiſche Papiere. Wochen⸗Kurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ Mannheim, 17. Dezember 1910. Berlin konv. 249 50 248.75 Gegen Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nich olgenden reiſen. Nachfrage angevote füür 0% 0% Afrikaniſche Kompagnte 109 113 Agu FPflanzungs⸗Geſellſchaft 97 102 Bremet Kolontal⸗ Handelsgeſellſchaft Dorm F. Orloff C. 205⁵ 209 Britüh Central⸗Afrika u 2/10½ 3/8 Central⸗Afrikaniſche Bergwerks s⸗Geſ. 56 59 Gentral⸗Afrikaniſche Seen⸗Geſellſ haft, Stamm⸗ inteile 93— Centta!⸗Afrikaniſche Seen-Gegeiſchaf Vorzugzs⸗Anteile 100— Colmanskop Diamond⸗ Mines(Süd⸗ weſtafrika) per Stük...][ M. 64 N. 66.— Debunoſcha⸗Pflanzunn 99 10¹ Deutſche Agaven⸗Heſellſchaft Vorzugs⸗ Anteile 70 Deutſche Agaven⸗Geſellſchaft Stamm⸗ Anteile 85— 47 Deutſche Handels⸗ und PI antagen⸗ Geſellſchaft der Südſee⸗Inſeln 187 160 Deutſche Holz⸗Geſellſchaft für Oſtafrika— 80 Deuiſche Kamerun⸗Geſellſchaft—— Deultſche Kuutſchuk⸗Aktiengeſellſchaft— 18 Deutſche Kolontal⸗Geſellſchaft für Süd⸗ weſt⸗Aflika 5 760 800 Deutſche Samoa⸗Geſellſchaft 46 50 Deutſche Südſee⸗P. Josphat⸗Aktien⸗Gef. 3 175⁵ 178 Deutiche Togo⸗Geſellſchart 10¹ 104 Deutſch⸗Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie 64— Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 146 148 Deutich⸗Oſtafrikani che Kautſchuk⸗Geſ. 188—5 Deutſch⸗Oflafrikaniſche Plantagen⸗Geſ., Stamm Aktien 10—. Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Planiagen⸗Gef., Vorzugs⸗Aktien 8 86— Deutſch⸗Weſtafrikaniſche Handels⸗Geſ. 5— 96 German South Weſt⸗Afrika Diamond Inveſtment Co. M. 4 M. 6— Gibeon⸗S hürf⸗ und Hidels⸗Geſ. 90 94 e Aktien 347 351¹ dto. Genußſcheine, p. Stück M. 3480 M. 3520 ee Sakarre, Stamm⸗Akt. 2⁵ 28 dto. Vorzugs⸗Akt. 61— 0 und Minen⸗Geſellſchaft 47 51¹ Kaukauſib Diamant Geſellſchaft m. b. H. Stlick M.— M. 1700 Kautſchnt⸗ Uflanzung Meenſgaa 82 87 Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft 111¹ 114 911 eee Stamm⸗Anteile 26— dlo. Vorzugs⸗A' teile 87— Mlide Pflanzungs⸗Geſellſchaftt 91 95 Neu Huinea Kompane, Stamm⸗Anteile mit Genußſcheinen 88 93 Neu Guinea Kompanie, worbugs⸗untele mit Genußſcheinen 126 129 Geſellſchaft Noldweſt⸗Kamerun, Lt. A (abz. fehl. Einzaslung von 25%) 47— Geſellichaft Nordweſt Kamerun, Lt. B (Genußſ eine), per Stück M.—.— M. 12.— Oſtafrika⸗Kompanie ſabz. feh end. Einzahl.)— 10⁵ Oſtairr kaniſche Geſellſchaft Südtüſte— 70 Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft, Anteile M. 147 M. 148 Otavl Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft, Genußſcheine, per Stükk M. 108 M. 110 Junge Pac fic Phosphale⸗Akt Pacifie Plosphate Co., per Stück 2 6˙5 2%/ Pacific Co., junge per Stück. 4 27 2 8˙6 Schantung⸗ Eiſenb ahn⸗ Geſellſchaf: Antelle 138 189 Genußſch. M. 178 M. 181 Sigi⸗ Pflanzungs Geſellſchaft. 179 186 South African⸗Territories, Londoner„ Uance, per Stück 5 4 11/0 2 116 South Caſt Aen Co. Zondoner Uſance per Sück 32/6 38/8 South Weſt Africa Co., Londone Uſance, por Stack 8/6 9/6 Geßsell chaft Süd⸗Rameiun, Lt. 4A 182 138 dto. dto. Et. B—— dto. dto. Genußſchein. p. St. M. 160 M. 168 Südwelafrikaniſche mit Genußſcheinen 70 Uſamb wa ftaffeebau⸗Geſell! chaft, Stamm⸗ Anteile 50 55 u ambara Kaffeebau⸗Geſellſchaft, zorzugs⸗ Anteile 87 92 Weflafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Bisundte 83 87 Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Viktoria, Stamai⸗Atlien—— Weſtafrilanifche Pflanzungs⸗ Geſellſchaft Viktoria, Vor ugs-Attien 147— Weſtdeutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft, Stamm⸗Anteile—— Weſtdeutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft, Vorzuis⸗Anteile 2⁵— Windhuket e 140— un d Dia mant⸗Geſ. Lüdritzb. 92 94 Weiß de Beaen 76 81 Londoner Effektenbörſe. London, 17. Dez.(Telegr.) Anfangsturſe der Gffettenbörſe. 2% Conſols 79/ 79½ Moddersfontein II 3 Reichsauleihe 84 84 Premier 77% 7½ 4 Argentinier 89% 897½ RNand mines 81iſ. 8½ Italiener 103% 103 9% Atchiſon comp. 104% 104— 4 Japaner 93/ 93.Canadian 199½% 199— 8 Mexikaner 35½ 35, Zaltimore 109— 109. 4 Spanier 92˙½% 92½ Chikago Milwaukee 126126— Otto man ank 17— 17[Denvers com. 29— 29¼ Amalgamaied 65/ 65,% Erte 28. 28 Anacondas 8½% 81.] Grand TrunkIII pref. 4¼ 43½ Aio Tinto 68˙8 69—„ ord. 24% 24½ Ceutral Mining 1 Louisville 147 147— Cdartered 305% 30% Miſſouri Kanſas 32% 32 ½¼ De Beers 17½ 17½ Outario 42— 42— Saſtrand 5— 5— Southern Pacifie 116 116¼ Geduld 1½% 1½ Unton com. 1 Goldttelds 5½% 5½ Stcels com. 75% 74% Jagersfontsin 810. 8] Tend. ſtill. Sbifehriz⸗Zagritzten in Raniheintt haſenverzthr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 15. Dezember 1910. Conſtantini„Fendel 9“ von Straßburg, 1000 Dz. Stückgut. Wilh. Koot„Egan 28“ von Antwerpen, 1800 Dz. Stückgut. Schellenberger„Egan 29“ von Antwerpen, 700 Dz. Stückgut. Verhaegen„Egan 10“ von Amſterdam, 2500 Dz. Stückgut. Renning„Egan 11“ von Rotlerdam, 2400 Dz. Stückgut. Engelhardt„Jendel 29“ von Straßburg, 200 Dz. Stückgut. Ph. Klein„Eliſabeth“ von Rotterdam, 4000 Dz. Seckg. u. Getreide Müßig„Fendel 18“ von Rotterdam, 13 100 Dz. Eiſen u. Getreide. Haſenbezirk Nr. 2. Angekommen am 15. Dezember 1910. Hch. Heuß„Vereinig. 51“ von Rotterdam, 15 100 Dz. Stg. u. Getr. Fr. Dinkeldein„Vereinig. 46“ v. Rotterd., 12 880 Dz. Stg. u. G. v. Dyk„Kano“ von Rotterdam, 2900 Dz. Bretter. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 15. Dezember 1910. Gramer„Fendel 68“ von Duisburg, 8380 Dz. Schienen. Mellinghoff„Kaiſer Joſef II.“ von Duisburg, 9250 Dz. Roheiſen. Deilacker„Alt⸗Heidelberg“ von Heilbronn, 570 Dz. Stückg. Dumont„Mannheim 52“ von Rotterdam, 14000 Dz. Getr. Napp„Hermine“ von Rotterdam, 6000 Dz. Getreide. Seibert„Badenia 41“ von Karlsruhe, 450 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 15. Dezember 1910. M. Herrmann„Adelheid Anna“ von Rotterdam, 13 276 Dz. Getr, und Kohlen. Hch. Witter„Karolina Sophie“ von Rotterdam, 5268 Dz. Getreide und Saat. Hafenbezirk Nr. 5. Augekommen am 16. Dezember 1910. Bäumer„Fritz“ von Ruhrort, 11 305 Dz. Koks. Klockner„Harpen 58“ von Ruhrort, 9000 Dz. Kohlen. Pauly„Harpen 46“ von Ruhrort, 7700 Dz. Kohlen. Trbn„Harpen 23“ von Ruhrort, 10 075 Dz. Kohlen. tachelhaus„Arminius“ von Duisburg, 13 370 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 15. Dezember 1910. A. Hammersdorf„Eliſe“ von Jagſtfeld, 2325 Ztr. Steinſalz. riebr. Oeß„Hornberg“ von Jagſtfeld, 2596 Ztr. Steinſalz. iedr. Zimmermann„Marg.“ von Jagſtfeld, 2100 Ztr. Steinſalz. Karl Müßig„Vollquartz“ von Heilbronn, 2858 Ztr. Steinſalz. H. Zimmermann„Sophie“ von Heilbronn, 2724 Ztr. Steinſalz. Bh. Müßig„Karolina“ von Jagſtfeld, 1798 Ztr. Steinſalz Valt. Hermann„Alfon“ von Speyer, 880 Ztr. Backſteine. J. Hautermann„Helene“ von Speyer, 960 Ztr. Backſteine. Ad. Albert„Lina“ von Jagſtſeld, 3130 Ztr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 15. Dezember 1910. W.„Fendel 12“ von Rotterdam, 12 600 Dz. Getreide. Joh. Hirſchmann„Feſta“ von Rotterdam, 12 740 Dz. Holz. u. Getr. Jyf. Schwippert„Schiff Petri“ von Rotterd., 11000 Dz. Holz. u. K. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 16. Dezember 1910. L. Kirdorf„Niederrhein 18“ von Ruhrort, 2100 Dz. Kohlen u. K. P. Becker„Windhorſt II“ von Rotterdam, 11880 Dz. Weizen 8„Eliſabeth“ von Ruhrort, 12 000 Dz. Kohlen. egenburg„Rheingold⸗ von Alſum, 15 520 Dz. Kohlen. P. Kern„H. St. 6“ von Dutsburg, 9170 Dz. Kohlen u. Koks. J. Scheepers„Kronpr. v. Pr.“ von Ruhrort, 6480 Dz. Koks. H. Born„Reederei 11“ von Duisburg, 11620 Dz. Kohlen. an d. Wiel„Wachto“ von Duisburg, 12 880 Dz. Kohlen Hammer„Friedrich II.“ von Duisburg, 11900 Dz. Kohlen . Scholten„Reederei 23“ von Duisburg, 13 680 Dz. Kohlen. X Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Jelegramme. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Lloyd, Bremen. „Borkum“ angekommen Antwerpen,„Prinz Eitel Friedrich“ angekommen Antwerpen,„Weſtfalen“ angekommen Bremerhaven, „Rhein“ angekommen Newyork,„Wittenberg“ abgefahren Ant⸗ werpen,„Derfflinger“ abgefahren Genua,„Therapia“ abgefahren Batum,„Erlangen“ abgefahren Las Palmas,„Wittekind“ abge⸗ fahren Algier,„Eiſenach“ paſſiert Dover,„Greifswald“ paſſiert Dover,„Gneiſenau“ paſſiert Perim. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Mannheim, Hanſa⸗Haus. D 1 7/8, Telephon 180. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinztielles und Gerichtszeitung: Richard Schbufelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz KLircher. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Ruchdruckerei. G. m. 5. H. Direktor: Eruſt Mäller. 195 ee, Fondant- Chocolade Jefel Kahm-Chocolade Ziffer- Chocolade 500 Cecso per J½ Kg. Dose 2,0 M. 10 BECK&. + Desserk pet Carton 2, 3.5 M. Rofhafsranren Sr. M d. Kdaigs v Sachgen. 1041 8 Teonnisch vollendet. uned donvadeo unf Brüssel 1910: Fran Prix. Wanderer-Werke.-., Schönau bei Chemnitz. Vertroter: Ndolf Bordt Machfolger, art Herr Teleph. 2894. LAt. B 1, 2, Sreſtestrasse. 11579 Feneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, den 17. Dezemb er 1910 — dette junge Bratgänſe friſch geſchlachtet und gerupft 10 Pfd. Kolli Mk..50, 3 fette Enten M..00 franko. M. Müller, Neuberun, — N (Oberſchleſien). 55915 gebraucht, Mk. 250, lano Tafelklavierſeipp ſowie ein guterhaltener Schiedmeyer⸗Flügel, preis wert abzugeben. 42878 . 7 Pianohandlung Sdmitt COMPLET a 8 IAILEx SgESSEN AT EA Ud PREISER Fsfünbk—4 125 PRPIERAURBE O 1. 2 WCSCHEPUffs Markfel Haus— VONDERBLIN—.— Um das L 1— 5 m da III 7 2 5 50 MX. Piano— bis Weihnachten liefert Firma J. Demmer, 12 —!:!!.— Heinrich Möbus, Sohnngß D 2, 15 MANNHEIM Verl. Kunststr. 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Telephon 4430. a Sehmitt, d 3, 19a. FStellen Hndenf Accord-Schlag-Zithern, Klaviere, Harmonlums Telephon 4445. werden gestimmt und gründ⸗ 12344 —5 Mark tägl. ſtändig. Verdienſt! Geſucht ſofort an allen Orten arbeitſame Perſonen zur Uebernahme ein. Trikotagen⸗ und Strumpfſtrickerei auf unſerer neukonſtruierten Strickmaſchine. forderlich. Anlernung leicht u. koſtenlos. Arbeitsliefe⸗ rung nach allen Orten Deutſchlands franko. Proſpelte koſtenfrei. Trikotagen⸗ u. Strumpffabrik Neher & Fohlen, Saarbrücken N. 14. 1 lich repariert. 42379 Pfarp-Mostt-IAsipumenlenhendluag. arammophon ächtes groß nebſt ca. 100 Grammophon⸗ u. Zonophon⸗ platten, wie neu, allerbilligſt zu verkaufen. Platten auch partieweiſe U, 9, 2 Tr. 42502 Vorkenntniſſe nicht er⸗ 8159 oh Sne achzeitung Für die Redaktion verantwortlich: W. Gudehus, Mannbeim. Mannheim, den 17. Dezember 1910 1. Jahrg. Eine neue Problemsammlung. Der akademische Schachklub Munchen, der einzige akademische Schachklub Deutschlands, der auf ein langes Bestehen zurückblicken kann, feiert im nächsten Jahre Sein 25 jähriges Stiftungsfest. Bei dieser Gelegenheit wird er eine Festschrift herausgeben, die aller Voraussicht nach eine Problemsammlung enthalten wird, wie sie in dieser Art den Freunden des Kunstschachs noch nicht geboten worden ist. Der erste Teil dieser Publikation enthält die ge- sammelten Werke dreier Komponisten der Vergangenheit. Das Ehrenmitglied des akademischen Schachklubs, Herr Johannes Kohtz hat in jahrelanger Arbeit aus den alten Schachzeitschriften und Schachspalten die Werke dieser Meister zusammengesucht. Zwei dieser Meister, Cywinsky und Szirmay, sind selbst literaturkundigen Problemfreunden noch wenig bekannt, aber gerade die hervorragendsten Kenner, wie Adolf Bayersdorferf und Freiherr von Holzhausen haben im Vereine mit J. Kohtz auf diese Meister nachdrücklich hingewiesen. Der dritte der alten Meister wird der berühmte Engländer Camp- pell sein mit 36 Problemen, zu deren Komposition er 36 Jahre brauchte. Zum ersten Male werden sie hier im Zusammenhange geboten werden. Der zweite Teil der Festschrift wird ein umfassendes Bild von der modernen Kompositionstätigkeit geben. Hier stehen J. Kohtz und C. Kockelkorn an der Spitze. Im Jahre 1873 haben die Altmeister eine erste Sammlung ihrer Werke publiziert, die Sammlung war in Deutschland die erste in ihrer Art und hat viele andere Komponisten, wie Klett, Berger etc. zu Publikationen ihrer Werke angeregt. Diesem ersten Weckruf folgte nach 30 Jabren ein zweiter durch das Erscheinen der kritischen Studie: Das indische Problem. Darin wird eine einzige Problem- idee herausgegriffen und ihre Entwicklung im Laufe der Jahre verfolgt. Diese historisch wissenschaftliche Be- handlungsweise regte zu neuer Kompositionstätigkeit in hohem Maße an und gewann eine bedeutende Zahl teils schon bekannter Problemmeister, teils neuer Talente für das neu erfasste Problemschach. Aber wieder gingen Kohtz und Kockelkorn auf dem von ihnen er- schlossenen Wege als erste voran und haben in dem Dezennium, das seit dem Erscheinen des indischen Problems verflossen ist, eine Reihe neuartiger Meister- werke geliefert, die in der Festschrift gesammelt sein werden. Auf J. Kohtz und C. Kockelkorn, die in gleicher Weise der Vergangenheit wie der Zukunft angehôren, fjolgen dann die jüngeren Komponisten, deren Schaffen vornehmlich durch das Erscheinen des„indlischen Problems“ angeregt wurde, Przepiorka, Nissl, Seib, Brunner, Rübesamen, Ernst, Sackmann u. a. m. Deren Ruhm ist allerdings uber das deutsche Wochenschach, wWo die meisten ihrer Werke erschienen sind, noch nicht weit hinausgedrungen, daher geben wir für ihr Können nachstehend zwei Proben, die man als„Prospekt“ des neuen Buches ansehen kann. — E. Brunner in Leipzig.(O. Dehler gewidmet.) — „ 7 e,, e, . 2. T, N . e, 2 2 7 . 2.————— Lösung: II. Lösung: Mat in 5 Zügen. 3. b7, bID, 4. Ths, Dhi, 1 e ee 5. PSD TT H. Rübesamen in Rudolstadt.(F. Sackmaun gewidmet.) ß, ßx, x emee,,. ,, 2 Mat in 4 Zügen. Lösung: I. Ehi, Ii, 2. Lgz, Is, 3. +6, To, 4. Db7 55 Tei, 2. LIs, Ted, 3. Teb,, Dbfeef i,, ee ee, eee,,,, III. S. Loyd(zum Vergleich mit II.) , , ⸗, h,, —— Mat in 5 Zügen. 1. Leſi Zugzwang, hꝗ, 2. Lfd, Lb7 od. cb od. ds Od. e4, 3. Lbe od. c7 od. dé od. es ο, 4. LaJ, b6, C8, dꝗh, 5. J. gibt ff. Das erste Problem zeigt eine Stellung von solcher Natürlichkeit, als ob sie einer Partie entstammte. Der weisse Turm im Besitz der offenen Reihe as- h5 be- berrscht den schwarzen. Ein famoses crescendo erfährt diese Position, wenn im Verlaufe der nicht schwierigen Lösung der weisse Turm durch eine Schnittpunkt kombination sogar Dame und Turm der schwarzen Parte beherrscht. Ein solches Vertiefen in die Wirkungskraft eines Steines, in die Bedeutung eines Schnittpunktes war nur möglich durch die Befreiung von der alten turnier- gemässen variantenverschnörkelten Kompositionsweise. Einfachheit des Gedankens, Präzision in der Darstellung, das ist der neue Stil. Das zweite Problem ist in seinem Mechanismus in Vergleich zu setzen mit der früheren Komposition Loyds. In beiden Fällen ist das Eckfeld für den Läufer(bei II für den weissen, bei III für den schwarzen) von be⸗ sonderer Bedeutung für die den Problemen zu Grunde liegende Kombination. Ohne die alten Meister zu über⸗ trelfen(denn das erscheint unmöglich) behauptet sich die junge Schule ihnen gegenüber. Für die Festschrift, die Üübrigens auch einen Endspiel- teil, darunter die Werke des Freih. von Holzhausen, enthalten wird, ist eine Subskription(10 Mk.) eröffnet. Nach dem Erscheinen(Juli 1911) wird der Preis erhöht. Bestellungen sind zu richten an Herrn Th. Gärtner, Würzburg, Wolkramstr. 1, doch vermittelt auch die Redaktion dieser Schachzeitung unentgeltlich die Sub- skription. Wir hoffen, dass auch andere Schach- spalten für die Verbreitung der Subskription Sorge tragen werden.(E. Altman, Heidelberg.) 878 lu dem Mannheimer Schachklub. 857 Ueber den Besuch des Schachmeisters P. S. Leonhardt wurde bereits in den Tageszeitungen berichtet. Wir wollen nur be⸗ Sonders nachtragen, dass die sympathische Persönlichkeit des Meisters sowie seine gesunde klarèe Spielweise einen nachhaltig anregenden Eindruck bei unseren Mitgliedern erweckten. Leider wWar der Besuch etwas plötzlich und daher nicht genügend vorbereitet. Auch sonst herrscht hier reges Schachleben, Am 2. Dezember spielte W. Gudehus im hiesigen Arbeiter-Schachklub 17 Partien simultan und gleichzeitig einèe blindlings, die er in%½ Stunde sämtlich gewann. Am§. Dezember folgte er einer Einladung des Schachklubs in Bruchsal zu einer Blindlingsvorstellung von 3 Partien gewann er 2, während die drittes wWwegen vor⸗ geschrittener Zeit nicht beendigt werden konnte. Mitteilungen aus der Schachwelt. Lasker gewann seinen Wettkampf gegen Janowski mit :0 bei 3 Remisen. Karlsruhe. In der Generalversammlung am 7. Dezember d. Js. des Karlsruher Schachklubs wurden in den Vorstand gewänhlt: .Vors. A. Sartori, II. Vors. Prof. Rheiner, Kassier Hch. Weissinger, Schriftführer M. Eisinger, Beisitzer Frz. Hug und Pr. Umbach. — Aul Antrag des Herrn Eisinger erklärte sich die Versammlung obne Widerspruch bereit, in nächsten Jahr den l. Badischen Schachkongress zu übernehmen. 55 Briefkasten. E. P. M. in Frankfurt. Leider nicht für uns geeignet; die indische Idee ist unseren Lesern schon zu bekannt, als dass das Rnacken derselben als Weihnachtsnuss auf Schwierigkeiten stossen könnte. 5 8. Seite. Zwangs⸗Verfteiseruug. Montag, 19. Dezember 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungsweg öffent⸗ lich verſteigern: Zigarren und Sekt, Ver⸗ tikow, Sekretär, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Polſtergarnitur, mit Lederüberzug,(Diwan und 5 Seſſel), Betten, Schränke, Bilder(Oelge⸗ mälde), 1 Eisſchrank, 1 Kinderſchlitten, Bücher, Kleider u. Sonſt. 55984 Mannheim, 17. Dez. 1910. Diugler, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Veriteigerung. Montag, 19. Dezember 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 24, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungsweg öffent⸗ ch verſteigern: 1 Nähmaſchine, 1 Landauer⸗ wagen, 2 Büfetts, 1 Ver⸗ tikow, 2 Schreibtiſche, 1 Kaſſenſchrank, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Diwan ſowie Verſchiedenes. 55988 Ferner an Ort und Stelle. Naäheres in Termin: 1 Partie iriſche Oefen u. Herde. Mannheim, 17. Dez. 1910. Weiler, Gerichtsvollz., Max Joſefſtraße 28. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 19. Dezember 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungsweg öffent⸗ lich verſteigern: Möbel u. Verſchied. 55982 Mannheim, 17. Dez. 1910. Haag, Gerichtsvollz Zwangsberfrigerung. Montag, 19. Dezember 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ Ilung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Büfett, Bilder, beſtimmt und ſonſtige Möbel aller Art. 42545 Maunheim, 17. Dez. 1910. Stahl, Gerichtsvollzteher. II. d⸗ k chtnng Dienstag, 27. Dezember 1910, mittags 1 Uhr wird die hieſige Gemeinde⸗ jagd, mit ca. 100 ha Wald Aund 160 ha Feld u. Wieſen, im Rathaus hier, auf weitere 6 Jahre, vom 1. Febr. 1911 ab, in öffentlicher Verſtei⸗ gerung verpachtet. Als Bieter werden nur zu⸗ gelaſſen Perſonen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befinden od. durch ein Zeug⸗ nis der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Ausſtellung eines Jagdpaſſes Bebenken nicht obwalten. Der Entwurf des Jagd⸗ pachtvertrags liegt unter⸗ deſſen im Ratszimmer zur Einſicht offen. 12328 Einbach, 15. Dez. 1910. Der Gemeinderat: Schäfer, Bürgermeiſter. Kehl, Ratſchreiber. Neſcvwertebt B geſucht von 300 Wk. Beamt. zu 6% bei monatl. Abzahlg. v. 20, Zinſen könn. ſof. ab⸗ gezogen werden. Off. u. Nr. 5 a. d. Expedition d. Bl. 12000 Mark 9255 5 per ſof. auszuleihen. Nr. 42548 a. d. Exved. „Bl. Heute vormittag verschied nach kurzer schwerer Krankheit unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder Schwager und Onkel Geheimer Medigzinalrat T. ISidlor Lindmann im nahezu vollendeten 67. Lebensjahre. MANNHEIM, den 17. Dezember 1910. Namens der tauernden Hinterbliebenen: Luise Lefo, geb. Lindmann Anna Lindmann Dr. Robert Lindmann, Gerichtsassesor Dr. med. Karl Lindmann Qustav Lefo. Die Beerdigung ſindet Montag, den 19. d. Mts., 11¾ Uhr vormittags, vom Portale des israelitischen Friedhofes aus statt. „Suetor“„ Glänzend bewährt. Neuer, vollkommenster Handstaubeauger Reinigt gründlich Teppiche, Polster, Gardinen, Linoleum, Tapsten usw. ohne sie zu beschädigen. Verblüffende Saugwirkung, Elnfache Handhahung, Lelchte Zerlegharkelt, daher leichte Reinigungsmöglichkeit zu jedem beliebigen Augenblick. Preis Mk. 28.— das Stück. Iebrider gehaboand. emee,aen 7, 9, Heidelbergerstrasse 0 Tel. 1079. General⸗Anzeige Puppen, Köpfe, Leder- und Stoff-Bälge uverden zu jedem annehmbaren Preise abgegeben. 12343 Gustav Frühauf Planken. B 2, 1b. E Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗prokeſtantiſge Hemeindt. Sonntag, den 18. Dezember 1910. 4. Advent. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Fath.— Morg. 10 Uh! Piedigt, Stadtpfarrer Achtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Male:.— Nachm 3 Uhr Kinderweinnachtsfeſer, Stadtparrer Maler Abends 8 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt, Stad v kar Fath. Concordienkirche. Forgens 10 Uhr Predigt, Dekau Simon.— Nachmitags 3 Uhr Kluderweihnſchtsfeter, Stadt⸗ vikar Emlein.— Abends 6 Uhr fällt der Gottesdienſt aus. Lutherkirche. Yorgens 10 Uyr Predigt, Stadtpfa rer Klein.— Morgens 11 Ur Chriſtenlehre, Staptpfarrer Klein. Abends 6 Uor Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Friedenstirche. Morgens 10 Uhr Presiat, Stadtvikar Dahmer.— Nachm. 3 Uhr Kinderweihnachtsfeier, Stadt⸗ pfarrer Höhler. Johanniskirche Lindenhof. Morg. 10 Uhi Predigt, Stadtpikar Fehrle.— Nachm. 4 Uhr Weihnachtsfeier der Kleinkinderſchule, Stadtpfarrer Zauerbrunn.— Adends 6 Uhr Weihnachtefeiet des Kindergottesdienſtes, Stadtyrkar Fehrle. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Dindenhof. Morg. 511 Uhr Piedige, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Wohlgelegen. Morgens 9[thr Predigt, Stadt⸗ vikan Schumann. Diakoniſſenhauskaßpelfe. Mor ns Irt Pledegt, Pfarrer Haag. Abends 8 Uhr: Litungiſchet Goltesdienſt, Pfarter Haag. feier der Sonntagsſchulen in der Friedenslirche. ermässigten Preisen an. Tierleben, 10 Bde. Ibsens ges. Werke, 5 Bde. Sa voyen, Ier Ruwenzori. schaften, 2 Be.— Platen, Deutsches Kna In neuen Exempl werden Haarketten von mir ſelbſt angefertigt. Zöpfe v. Mk..50 an. Otto Weber, Friſeur, T 8, S. 16450 Ebangeliſch⸗Lu heriſcher Hottesdienſ (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 20). Sonntag, den 13. Dezember 1910. (4. Advent). Nachm. 5 Uhr, Predegt Her Superintendent Rübenſtrunk. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus( 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Kindergottesd enſt. 3 Uhr: Erbauungs⸗ ſtunde, Stadlmiſionar Bauer. 5½ Uhr: Jungfr uenvereins⸗ Bibelſtunde, Stademiſſionar Bauer. 6¼ Uhr: Jungfrauen⸗ vereins⸗Singſtunde. M ettwoch 3 Uhr: Weihnachtsfeier der Kleinkinderſchule. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Freitag 49 Uhr: Geſan verein„Zion“. 5 Samstag 1 Uhr: Sparkaſſe des Kindergottesdienſtes. 4½9 Uhr: Vorbereiſung für den Kindergottesdienſt. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 11 Uhr: Kindergonesdienſt, abends 8 Uhr: Bibel⸗ ſtunde, Stadtmiſſionar Bauer. Mittwoch 19 Uhr: Jungfrauenverein. Neckarſtadt, Gärtuerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Kindergoklesdienſt, Lindenhof. Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uer: Kindergottesdienſt. Donnerstag 3 Uhr: im Baumeiſter'ſchen Saal: Weih⸗ nachtsfeier der Kleinkinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Atabimilſion Mannheim. (Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek.) Schwetzingerſtraße 90. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 8 Uhr Verſammlung(Herr Stadtim. Diehm) Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ rauenverein. Abends 8 Uhr: Weihnachtsfeier in der Aula des Realgymnaſtume, Friedrichsring 6, Eingang Tullaſtraße, gememſchaftlich veranſtaltet von dem„Blau⸗Kreuz⸗Verein“, dem„G miſch en Chor“ und dem„Chriſtl. Verein junger Manner“. Programm ſind am Einganz erhättlich. Montag abends%½ Uhr: Miſſions⸗Arbeitsnunde. Dienstag, abends 8½ Uyr: Allgemeine Verſammlung und Gebeisſtunde(Herr Stadim. Diehm). Miitwoch, nachm. 3½ Uhr: Bibelſtunde(Herr Stadtm. Diehm). Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Montag: 2. Weihnachtstag, nachm. 2 Uhr: Weihnachts⸗ — Täglich Kleintmderſchule.— Neckarſtadt, Riedſeldſtr. 36. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Beteiligung an der Weihnachisſeier in der Aula des Real⸗ gymnaſiums. Dienstag, nachm. 3 Uhr: Miſſions⸗Arbeitsſtunde. Freltag, abends 8¼ Uhr: Allgemeine Verſammlung u. Gebetsſtunde(Herr Stadtm. Diehm). Chriſtlicher berein junger ZRünner, Mannheim. E. J. Schwetzingerſtraße 90. Sonntag. nachm. 4 Uhr: Soldatenvereinigung.— Jugendabteilung. Montag, abends 8½ Uhr: Unterhaltungsabend. Mittwoch, abds 83 Uhr: Bibelſtunde. Text: Epheſer 5, 18. Abends 9½ Uhr: Männerchor. Freitag, abends 8½ Uhr: Deutſcher Chriſtl. Techniker⸗ Bund, Ortsgruppe Maunheim: Bibel⸗ und Gebetsſtunde, zu welcher owohl alle im Beruf ſtehenden, als auch ſtudierenven Techniker herzlichſt eingeiaden ſind. Samstag, abends 8 ½ Uhr: Sonntagsſchul⸗Vorbereitung. Abends 9½ Uhr: Gebetsſtunde. Jeder junge Mann iſt freundlichſt eingeladen. Evangel. Gemeinſchaft, P 6, 5, gof. Sonntag, 18. Dezbr., vorm. J10 Uhr Frübgottesdienſt Prediger A. Maure. Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 4 Ubr: Wetlnachtsfeier der Sopntagſchulen im Groß⸗ herzosl. Realgymemaſium.(Eingang Tullaſtr.) Donnerstag 22. Dezember, abends ½9 Uhr Bibelſtunde, Prediger A. Maurer. Neckarvorſtadt, Lortzingſtraße 290, Hof, Sonntag, 18. Deſembei, vorm. 0 Uhr Früßgottes⸗ dien'!, Prediger Friedrich. Vorm. 11 Uir Sonnkagsſchule. Abends 8 Uhr: Predi t, Prediger Friedrich. Miltwoch, den 21. Dezember, adends ½9 Uhr Bibel⸗ und Betſtunde, Prediger Maurer. Jedermann iſt herzlich eingeladen. Baptiſten⸗Gemeinde F 5, 3(Seitenbau, 1 Treppe). Sonntag, den 18. Dezember, nachmntags 4 Uhr: Goltes⸗ dienſt, Herr Prediger O. Weinbhold aus Worms. Abends 8 Uhr Jugendbund. Zücher- Ich biete die nachstehenden Werke aus meinem Antiquariat zu wesentlich Autlagen, werden nur einmal angeboten und nur hier. Brockhaus Konv.-Lex.— Meyers Konv.-Lex.— Herders Konv. Lex.— Luegers Lex. d. ges. Technik. Werer& Weltes Kirchen⸗ Iexicon.— Brockhaus kleines zweibäünd. Konv-Lex. Meyers sechsbänd. Konv.-Lex. steins Weltgesch., Neuzeit, 3 Bde.— Widmann, Fischer& Felten, Weltgeschichte, 4 Bde. FEuchs, IIlustr. Sittengeschichte. Weltgebäude.— Leixner, Literaturgeschichte— Brendel, Musikgeschichte— Stork, Musikgeschichte.— Hertwig, Zoologie.— Kossmann& Weiss. Mann und Weib, 3 Bde. Sanders, Handwörterbuch der deutschen Sprache.— Album der Schweiz ner durch A tika.— Barzini, Peking-Paris im Autombil.— Ludwig Amadäus von Die Frau als Hausärztin— Springer. Die Aerztin im Hause. Neuer deutscher Jugendfreund ete. ete. und Geschenkwerke in grosser Auswahl. Lerters buektandumg d Walgante⸗eſcen ergpnvoliſce Geneine hir Holz r. II, Oths, 2. St. Mannheim, den 17. Dezember 1910. Gelegenheits- Käufe! Die Bücher sind fast ausnahmslos wie neu und neueste 12332 Ritters geogr. statist. Lex. Brehms Brehms Tierleben, dreibänd. Ausg. II⸗ Muther, Geschichte d. Malerei. Ratzel, Völkerkunde.— Meyer, Das — Geijerstam ges. Romane, 5 Bde.— Graetz, Im Auto —. Naier-Rothschild, Handbuch der Die neue Heilmethode, 4 Bünde.— es. Handelswissen- ischer-Dückelmann, benbuch.— Deutsches Mädchenbuch. aren empfehle ich dugendschriften Helios Klassiker. 22 Goldene Klassiker-Bibliothek. gögenüder der Ingenleurschule U U, 10. Sonntag nachmittags 4 Uhr: Gottesdienſt. Mittwoch abends 8½ Uhr Gottesdienſt. Eben⸗Ezer⸗Rapelle, Augartenſtraße 26 (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntag, vorm. ½10 Uhr Piedigt. Nachm. ½2 Uhr Kindergottessienſt. ½4 Uhr: Predigt;— Dienstag, abend ½9 Uhr: Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Fian⸗rtiz⸗ Jerein(E..). Schweßreerfraßr 90. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungs⸗ bundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Donnerstag, abends 8½ Uhr: Vereinsſtunde. Jedermann iſt herzlich willkommen. Eugl. Gottesdienst, Heidelberg. Sumday Servlees. Litany, 745. Holy Communion, 8(12-15 on Ist and zrd Sundays). Matins and Sermon, 11. Evensong and Sermon, 8. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 18. Dezember 1910. 4. Advents⸗Sonntag. Die Kollekte iſt für aime Theologieſiudierende beſtimmt. Jeſulten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Ubr hl. Meſſe, während derſelben Generalkommumon des kathol. Dienſt⸗ boten ereins.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Pre igt ½10 Uhr Predigt u. Amt.— 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Czriſtenlehre.—(%2 Uer Chriſtenehre für den 3. und 4. Jabrgang der Junaſrauen im Saal).— ½3 Uh Advendsandacht.— 4 Ühr Verjammlung der mariauiſchen Jungfrauenkongregation mit Andacht u. Segen.— ½5 U Verſammlung des kathol Dienſtbotenvereins in A 4, 4. Montag. u. Donnerstag ½7 Uhr Rorateam. Segen. Untere Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.—7 Uhr gl. Meſſe.— 8 Uihr Singmeſſe mit Pledigt und gemeinſauier Kommunion der Männerkongregation.— ½ 10 Uhr Plie und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Chriſtenlehre ür die Jünglinge.— ½8 Uhr Herz⸗Maltc Bruderſchaft mit Segen.— 6 Uhr Verſammlung der Jung⸗ frauen⸗Kongregetion. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½8 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Gymmnaſiums mit gemeinſamer hell. Kommunjon.— ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 4 U r Andacht für die hl. Adventszeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Beichtgelegenheſt von morgens 6 Uhr an.— ½7 Uhl Frühmeſſe.— 8 Uyr Sing⸗ meſſe mit redigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kinder gottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Csriſtenlerre für dle Madchen. ſs Uer Advents Andacht.— Abends 7 Uhr Tiiularfeſt der Marianiſchen Männerkongregation mit Predigt und frierl. A fnahme in dieſelbe. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Früĩm ſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Honulie; Generalkom⸗ munion der Marian. Männei⸗Kongregation und des kath. Arbeiterxvereins.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre.— ſ½3 Uhr Herz⸗Jeſu-⸗Andacht mit Segen.—(Die Kollekte in der Heiliggeiſt⸗Kirche iſt für das Waiſenhaus St. Auton beſtimmt.) 5 Liebfrauenkirche. Sonntag. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegengeu.—') Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sin meſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Männe kongretation und des„Columbus“.— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr Meſſe mit Piedigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Her ⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— ½5 Uhr Veiſammlung des Dienſtbotenvereins im Alfonshaus. St. Joſefs⸗Kirche. Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— 57 Unr Fühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der Jungfrauen.— ½10 Uhr Preigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½2 Uhr Chriſten⸗ leare.— 2 Uhr Advenisandacht.— 4 Uhr Schlußor digt ven H. H. P. Möttelmann und Andacht mit feierlicher Auf⸗ nahme in die Marianiſche Jungfrauen⸗Kongregation u. Segen. St. Bonifatiuskuratie, Wobigelegenſchule, Käfer⸗ talerſtraße 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uor an Beichtgelegen eit.—. 28 Uer hl. Meſſe und Austeilung der hl Kommunſon.— ½10 Ur Predigt und Singmeſſe. — 2 Uar Chriſtenleßre.— 1½3 Uhr Adventis⸗An acht. Katholiſche Kirche zu Neckarau. Von 6 Ubhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe mit gemeinſchaftlicher ammunton der Männer.— ½9 Uhr deutſche Singm ſſe mit Predigt.— ½l Uhr Hochamt mit Predigt.— 22 Uhr Advents⸗Andacht.— Abenes 7 Uhr feierticher Schluß der Männerexerzi ſen mit Piedizt, Tedeum un Segen. Aettoniuskirche in Rheinau. Von 6 Uhr an Beicht⸗ iclegendeit. as Uhr gemeinfame hetl. Kommunion für Männer und kath. Arbeiterverein; Früßmeſſe.— ½10 Uhr Haup gottesdienſt, Kollekte.— 722 Usr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Advents⸗Andacht. Ait⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonnkag, den 18. Dezember 1910, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt, Stadtpfarrer Chriſtian. 11¼ Uhr: Donnerstag, abends 8¼ Uhr:; Gebetsſtunde. Coriſtenlehre —— Mannheim, 17. Dezember 1910 General⸗Anzeiger. (Abendblatt.) Uf. Hof-U. Hational-Theater Dannbeim. Sonntag, den 18. Dez. 1910. Im Abonnement J. Dichter- und Tondichter-Matineg Weihnachten Leſtung: Ferdinand Gregori Mitwirkende: Felix Lederer, Max Felmy, Jane Freund, Joach m Kromer, Julie Sanden, Karl Schreiner, Elſe Tuſchkau, Miglieder des Hoftheater⸗Orcheſters. Anfang 11¼ Uhr. Ende 12½ Uhr. Ermäßigte Eintritts⸗Preiſe. Sonntag, den 18. Dez. 1910. Bei aufgehobenem Abonnememt. (Vorrecht 4) Neu einſtudiert: Die Walküre. Erſter Tag des Bübnenfeſtſpiels„Der Ving des Nibe⸗ lungen“ von Richard Wagner. Perſonen: Siegmund. Fritz Vogelſtrom, Hunding. 8 5 8 5„Artur Pacyna Wolan 5 8 8 Seglinde 8 5 All lÜih Hafgren⸗Waag Brünnhilde 8 5 5 Betity Schubert Fricka 5 8 5 8 8 Betty Kofler. Hans Baglin Gerhilde, Roſe Kleinert. Orllinde, Elſe Tuſchkau. Waltraute, Wetty Kofler. Schwertleite, 9 Anna Geßhria Helmwige, Walküren Hanna von Granfelt. Siegrune, Thereſe Weiomann. Grimgerde, Hedwig Voche⸗Riedel Roßweiße, Jane Freund. Schauplatz der Handlung: 1. Aufzug: Das Innere der e Hundings. 2. Auf⸗ zug: Wildes Felſengebirge. 3. Aufzug Auf dem Gipfel eines Felſeng birges( des Briünnhildenſteins“). Ende 9½ Kaſſeneroffu. 4½ uhr Aufaug 5 Uhr. khr Sohe reiſe. Ments Thegter in Roſengarten. Sountag, den 18. Dez. 1910 Flachsmann als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernſt. Regie: Emil Hecht. Per 122 o nen: Jürgen Hinrich Flachsmann, m, Ober⸗ lehrer einer Knaben⸗Volksſchule Jean Fiemming Bernhard Vogelſang Carſten Dierks Emil Weidenbaum Claus Riemann Franz Römer Betty Sturhahn) Lehrerinnen der Giſa Holm) Clementarklaſſen Nesendank, Schuldiener b. Flachsmann Kluth, Schuldiener der Mädchenſchule Schulinſpektor Bröſecke Profeſſor Dr. Prell, ebterungsſchulrat Hans Hobeck Karl Schre Wilhelm Kolmar. Alexander Kökert. Guſtav Trautſchold. Ernſt Rotmund. Julie Sanden Marianue Rub. KarlReumann⸗Hoditz. Lehrer 1 Hermann Trembich. Paul Tietſch. Emil Hech'. Frau Dörmann. 8 85 Toui Wittels. Max ihr Sohn Hildegard Bräutigam Brockmann, Georg Maudanz Ae lfred, ihr Sohn Nobert Pfeiffer) Schüler dienmirgs Fhriſtine Ziſch. Carl Jenſen, Schüler Vogelſangs Eliſe Gerlach. 3 Ort der Handlung: Eine kleine Provinzialſtadt.— eit: Die Gegenwart. Zwiſchen den Aufzügen liegen Zeit⸗ räume von je 14 Tagen. Jean Carl Swinborne vom Stadttheater in Bromberg a. G. ihr. Anf. 71% ihr. Ende I Uhr. Eine größere Pauſe nach dem 2. Akt. Eliſe De Lank. Jenny Hotter. Kafeneteöf. 7 Friedrichs-Park. Sonntag, IS. Dezember, nachm.—6 Uhr: Militär-Konzert der Grenadier-Kapelle. Leitung: Obermusikmeister M. Vollmer. 76 Eintrittspreis 50 Prfg. Kinder 20 Pfg. — Abonnenten frei.— Hestaurant, Friedrichshof-“ am Bahnhotf Augustiner Bräu München (Grand Prix, Brüssel) Printz Bier Karlsruhe Mittagstisch im Abonnement M..—( Gänge) Relchkaltige Abendkarte von 80 Pfg. an. Es empflehlt sich höflichst 12880 E. Schreiber. täbische desthenle emptehle Damenkleiderstoffe und zwar: 12092 Tuche, Cachemire à soie Satin directoire Voile à soie, Perlé Popeline, Crépe de ohine türk, Schlafrockstoffe. Seidenstoffe kür Kleider und Blusen Buckskin u. 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Mancher Familie wäre es unmöglich, am Weihnachtsabend ihren Kin⸗ dern auch nur die kleinſte Freude zu bereiten, wenn der Hilfsverein nicht hilft. 130 Familien mit gegen 500 Kindern warten auf uns. Möge unſere Bitte nicht un⸗ gehört verhallen! Gaben an Geld, Lebensmitteln, Klei⸗ dungsſtücken, Spielzeug neh⸗ men die unterzeichnet. Vor⸗ ſtandsmitglieder mit herzl. Dank in Empfang. Frl. Seib, I 6, 23; Frau Direkt. Boveri, Mollſtr. 49a; Frau Kirchenrat Greiner, Seckenheimerſtr. 14; Frau Fabrikant Palm, Werder⸗ platz 1; Frau L. Wolf, Tatterſallſtr. 31 Frau J. Ziegler, Traitteurſtraße 21. Stadtpfarrer Dr. Hoff und Frau, Werderpl. 16, Stadtpfr. Hühler und Frau, Traitteur⸗ ſtraße 48, Stadtvikar Dahmer Traitteurſtr. 44. 21094 Weihnachtszitte! Im unteren Pfarrbezirk der Konkordienkirche befin⸗ den ſich viele arme Familien, denen der unterzeichnete Pfarrer wie alljährlich eine Weihnachtsfreude bereiten möchte. Er wendet ſich daher an ſeine Freunde mit der herzlichen Bitte um freund⸗ liche Unterſtützung. Allen Gebern herzlichen Dank zu⸗ vor! 21032 A. v. Schvepffer, Pfarrer. Weihnachtsbitte. Alle Jahre wieder kommt das Chriſtuskins— und mit ihm ſeine Freunde, die Kin⸗ der, die Alten, die Armen, die Kranken, die Witwen und Waiſen, in denen er erkennt ſein will und in denen man ihm dienen kann und foll. In ihrer Aller Hütte und Herz ſoll ein Strahl der Weihnachtsfreude fallen,„die allem Volk widerfahren iſt“. Darum bittet der Unter⸗ fertigte auch dieſes Jahr wieder alle Glieder und Freunde der unteren Luther⸗ pfarrei um milde, freundliche Gaben in Geld und an Na⸗ turalien(beſonders willkom⸗ men ſind auch abgeleg Sachen und Spielzeug für Kinder), damit er den zahl⸗ loſen Anforderungen, die an ihn ſeitens der armen, faſt ausſchließlich aus Fabrik⸗ arbeitern beſtehenden Bevöl⸗ kerung ſeines Bezirks ge⸗ ſtellt werden, einigermaßen gerecht werden kann! Ueber alle Saben wird ſeiner Zeit öffentlich quit⸗ tiert. 20957 Paul Klein, Stadtpfarrer der II.(unte⸗ ren) Lutherpfarrei in der Neckarſtadt(Dammſtr. 39) Flügel, Pianos in allen Stylarten Filiale 5 Lepeingsgesoche. Kaufm. Bureau ſucht auf Oſtern Lehrling mit guten Schulz eugniſſen u. Keukn, d. Stenogr. Sof. Verg. Of rt. unt. L. M. 55962 an die Exp. 8. Seſtr. — Grüne HRabattmarken. E. 8 EN 8 L . — 2 2 8 Telephon 8108 P 5, Als praktische 12342 Weihnachts-Präsente empfehle Lopf-, Theater- Und Ball-CMawis Bedulnen-Chauls, Tantropfen-Chawls, Seldenhesfichte Tüll-chauis, Beürudie Japons-Thawis. 2 3²⁰— 6⁰⁰ 9⁰ 12 Spanische Spitzen-Tücher zatert 4⁵⁰ 6⁰⁰ 8⁵⁰ 10⁵⁰ pib 5 55, f eeeeeee 50˙⁰ Gürtel, Damen-Taschen(CLeder, Perlengestickte, Sammet- u. Fantasie-Daschen) Fächer, jabots, Handschune, Damen-Krazen, Damen-Krawatten Schweizer Stickerei- Boben (Sleteref- Tüll 4. ach al- 9˙⁵ 6⁵⁰ 450 (Euusen im Karton.50 Mtr. „Klöppel-Spitzen u. 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Nahe dem V Unter Natur 0 He 6 1II O —2527 Off. u. 55 zirka Kra 5 1 1 us AX ſas sicaesszan ach Kegteeee l 0F6T do 6 utfegunvigz 8619 Udgagoa Ielangda of6r ꝛegueees 8 moa vhunguzech nozhensvend mieguuvz gguvukutogszafe cß lbh d uda J⸗che 8en E J s4§ ꝙpvu ꝛ89 gungc Inv oglolzeg gaia usgis1g Sn mosbieinchhusun jogz usgv; „gunjeudgagasanvg an? pasd I I jvos noig icplaeb engces gaac) soe aca ahn 6 gbohmaaa oref zonurg It doignee unv ſaze; oig— gf jan— Sfcneg uin ggonc gd bunu auz ind gai ogiolano ⸗O-„ S- 8 8 00 8 usboh bunzoajaogon uogoß ne jonvpn 4s abeeuß doaggogapz nub doe bungdguvagen ude zushgohadadg zeuiel uga dugo ogubatobenv ouvzg I Atarehensvlagd 81v 8061 dagvg mu d gog gbieincplog gajat gatl funvgogun 38 2 d II utfeguuvcß un neg zugaa zgeind gslpps adiſigch aejgupghnungg obige gounds zoageb udbufgaolligs u 1881 apzas 8 ud aoc 0986 a7 Bunguß qrug z0I eeee baag 016T rec g utfegunvzgz Zezvg fiegplguliggeg 230 nio udguscpoackhgus fleigze moenzel udg anl anu gollv ⸗pog 89 bunjloz teg pvn udul oga zogel gog ufe Hejchvusſcog zg inu ude zJeut Jhu i e uundet nla: nolog funtcplogun noga di neueg eignpich die in oictal udbolnz gun uollzu ibpmaeogz uespengiennnlg; guv aobignolch 210 and eegulgeg 130 u20 susſpoachſus leſga uteufpe! ueg zul inn gollvjcpozg 339 Dunjse zog chppu dgacd kroge! ueugt janog nzg jalbrs Anpplaegan uss pau kaopig znpich uanshafplebenv sciu asg bunvigelnlegg pvu cin 1v uebubfdsa bunvigesa; ie oalhui anu uggac mog uga usggee ne jünchpngeg usdolnz gun uolfufchpm ee eneneendlct enr norfegcphguiggeß; udg doa an uozjoghfus nd bunzge zagndg zeg ssgunach gog guan Següvhnsbecd 88 ogvbnſtz 910 jog bungzemug 18 ungieund ⸗Uv ſcpiadch moloſg 1dg gusu ⸗Jögfagsbnzz udjmnvegur Elr aeumig ivocg Ich3 „c udducplsdasſun utdg koa ahn 6 Sovffmaaa II6T zungges t bojßgwps m lidg u gusgofpck! ahnge ufdiacd sunvulnvz udusgaonzsa 30 gvjqpvzg usg usbog uobungdggos dagt gasgaalebinv geogvg udg ⸗odi gobiqnpibgvjchog oi onzuvog ugsbignpid Apicpvzg uga vungenfcplsnzz add opogig urn? usaholada ⸗gagsblnz svg utsgunvzcz u! dngs ufatass suuvm Invg uouografladga brog ⸗fagec u otef zg 8 wmp gog ulgach 81v jpg nobun ⸗aeu ongtz gb diusöng unomloch miohigz szezavlgz gee nbaſege 862 226 Aoqabiny 9 u u 9 g I Sipiaebemez ae den eneeeee OI6T Lec gr utfegunvzgz pomeh zunvgeg ddozg 1d bndesnzs zoloſg gajai bunneung uscht gusſg zog dpoauig mung udgpzeb zrf komuig ahn 6 sboimgaa II6I avnggss ub uegunviß ne ſschobezmz ggench sog dga gisoangzqpoſtz gog vünjguvgnog uscpſjgun and gaſch dizecß 78 udzloß gun Bunyenneebojg zieh uslung; % ngdu 4), gr usbom lezaan gdabgpoaunga dunp zacda inv düvasuß utog um Hungsgaolenlochangz gnv (nohac uojuuvzegun uv ſgof G guban eee Togha zagß go nogſelgue puiiß nvacg dic uevoh jovzz — Meguuvc u: bunmiec vatuveſcpong:zaesbcpom „Hdasgdsaach 5iS 8 69 enes ie v uugaglseg ur aeigpipacg vmuc 21 züpig 111 Fuugzune ziin0 .1 8 70 Jupggaieee ggangc 0761 L% S umfoguuvzg udpvun ne audzje utfeguuvzcs fvasgvſss utog zoga dimvsgaftogz mog allebguv Pang gun jac ur gun aog udbunzpits i Iind udsbieſogg To0 Inuned ane pojſcd III Jot zemmig r N snocgſnoßz) elnvchjostz ut uscpogz loae gusagpal ud gohvigsbunbigungaeagimz 900 douunzg ueguspjvg ⸗zus huncpomfunvgogz gzoie nog agpüögnz zog dͤoß maa 911 uöspnjs 19911 ugbolſeg lagenu uvlg See zegnreig T 9619 Ibonuvog Uochnjg ueihmgausd zog ⸗Haf zod bungdgupan zc0feat ⸗JJ% zezun umfogquuvzg u einchinozcß 10 jog uehnz! 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Die Maul⸗ und Klauen⸗ — 5 1E= 1 2 1„ 315 der Strahen⸗ 9 Abſ. 1. ſeuche in Schwabenheim 5— 8 8 5 2 38— 2 8 8 E 8 8 88 8 8 bein betre ſend. Stadt Mann⸗ Der Radfahrer hat eine auf ſeinen Namen lautende betreffend. S 83— 8 2 8 S 88 1 8 f Rabdfahrkarte bei ſich zu führen und auf Verlangen dem zu: Nr. 42788 Ull. Die an⸗ 8 8 2 S„ 2358 3 8 3 Nr. 148194 P. Nachſtehend bringen wir einige Be⸗ ſtändigen Beamten vorzuzeigen. läßlich der Maul⸗ und 5 8 5 8 1 1— 285 5 5 ſtimmungen der ſtädt. Straßenpolizetordnung ſowie der 8 4. Klauenſeuche für Schwahen⸗ 6 3 2 2112 1 2 8 f 2——— 9 5 Sibe ben gegen welche in letzter Zeit häufig zu⸗ Jeder Radfahrer iſt zur gehörigen Vorſicht bei der beilm in raftzgeſetzten Maß⸗ 6 3* 2— S 225 22= widergehandelt wird, zur genauen Beachtung zum Abdruck. Leitung ſeines Fahrrads verpſlichtet. regeln des 8 58 der Verord⸗ — 22 S 2 1GSsS8 I1 ES= U—— 5 A für die Stadt Mannheim 5 oder das Haltezeichen eines als ſolchen 568 0 Großh. 1 —.——— 2 1. 1 enntlichen Polizeibeamten hat jeder Radfahrer ſofort an⸗ unern vom 19. Dezem⸗ S. 2. BAEniürrri—— 8 14 Abſ. 1. zuhalten. Zur Kenntlichmachung eines Polizeibeamten iſt ber 1805 werden, da die E 2 88 + 2 Es iſt verboten nach einer Straße zu, Sachen, durch auch das Tragen einer Dieuſtmütze ausreichend. Seuche in dieſem Orte völli 8— 2 5 8 22 8 8 88 8 8 deren Umſtürzen oder Herabfallen Jemand boeſchädigt 8 7. erloſchen iſt, wieder zurlck⸗ 38 3 25 E 80 8 werden kann, ohne gehörige Befeſtigung aufzuſtellen oder Das Einbiegen in eine andere Straße hat nach rechts in gendmmen, 28 5108 2——5————„ 338 8 aufzuhängen oder Sachen auf eine Weiſe auszugießen oder kurzer Wendung, nach links in weitem Bogen zu geſchehen, Mannheim, 12. Dez. 1919. 2 2— KKF— 3 88 82 828 2 941 dadurch Jemand beſchädigt oder verun⸗§ 11. Gr. III. 3 88 85 5 reinigt werden kann, ren i en fü 5 Sauter. —„ e, S Sss2— S NY kz 2 8 288 85 2* In Türen, Fenſtern und auf Balkonen, die nach der nur auf den für Fuhrwerke beſtimmten Wegen und Pläßen Waugs⸗Berfteig 3* 1— S—— 238 3 SSSS SBA Straße zu gelegen ſind, dürfen keine Teppiche, Betten,]geſtattet. Außerhalb der geſchloſſenen Ortſchaften darf dasg Im Wege der Zwangs⸗ ————— 2 2 5 70 9 0 1 3 8— 38 822 8 8 8 8 8 0 Matratzen, Wäſcheſtücke und ähnliche Gegenſtände ausgelegt, ſahren mit Zweirädern auch auf den neben den Fahrwegen vollſtreckung ſoll das in 2088 geklopft oder ausgeſtäubt werden. Das Klopfen von hinführenden nicht erhöhten Banketten ſtattfinden. Maunheim belegeue, im 5= S 8 Teppichen, Betten, Matratzen, Polſtermöbeln und ähnlichen Durch ortspolizeiliche Vorſchrift kann der Radfahr⸗[Grundbuche von Mannheim 2—— 5 488 3 8 8 8 SE 5 8 8 3 8 5 8 Gegenſtänden in Höfen und Wohnungen iſt nur an Werk⸗ verkehr auch auf Wegen und auf Plätzen, die für Fuhrwerke] zur Zeit der Eintragung des 275 1 1— 2— D2 8 3 E 2 S8 2 8 S 2 tagen zwiſchen 9 und 12 Uhr vormittags geſtattet. nicht beſtimmt ſind, zugelaſſen werden. Verſteigerungsvermerks auf ——3 2*. 0 5 S S8 8 20 Abſ. 1, 2 und 3. Reiten, Fahren, Schieben von Handwagen und Hand⸗ den Namen der Georg Hä⸗ —5— Es iſt unterſagt, auf Straßen und Plätzen mit Steinen]karren oder Viehtreiben auf Radfahrwegen(Abſatz 1 Satz 1) king, Maurer, Eheſrau Eli⸗ i 8 7„„„ oder Schneeballen zu werfen, mit Schleudern zu ſchleudern iſt nicht geſtattet, ſabetha geb. Koob in Mann⸗ 2 2— 3 8 8 5 2 8 8 und Feuerwerk abzubrennen. Mannheim, den 30. November 1909. heim⸗Käfertal eingelragene, —— 1 8 65 10 2*—=1 85 8 59 8 91 Kinder in verkehrsreichen Straßen und Großh. Bezirksamt Polizeidireklion nachſtehend beſchriebene 15* N.8 8— guf der Fahrbahn ſolcher Straßen, die von der elektriſchen 1 Grundſtück am 9 8 8 82 S 2 28 41 Straßenbahn benützt werden, ſpielen zu laſſen. Stehle. 540 Dienslag, 31. 3 — b 791 ienstag, 31. Jauuar 1911 — 8 W 2——— 1 2— 5 2 2 5le FFJ%% 8 Bekanntma hung bure bag nder ne — 2 5 2 0 urch das unterzeichnete No⸗ 85— 75 8.— 25— 8 31. 75 tariat— in deſſen Dienſt⸗ —— + O 2 8 Es iſt verboten auf den Gehwegen Kiſten, Leitern, Die Verhütung von Tierqguälereien] räumen B 4,3 in Mannheil 7„„„ 2 LII. 2 23 Tragkörbe, Farbkübel, Fleiſchermulden und dergl. Gegen⸗ betreffend — 2—— 2— ſtände zu tragen die geeignet ſind, Vorüber ehende zu 0 288 0 4 UL—52 geeig„Borübergehende z Nr. 150721 P. Wir bringen hiermit die Verordnung] Der Verſtolgernngsvermerk— 85 — 185 Ieb— 8 8——f 82 verletzen oder zu vom 14. Juli 1000(G. und V. O. Bl. S. 848) durch erneu⸗ iſt am 15. November 1910 in — 2 7 88 8 175 ten Abdruck in Erinnerung. Die Schutzmannſchaft iſt au⸗]das Grundbuch eingetragen — V 2 G 2„Fleiſchermulden mit rohem Fleiſch müſſen mit reinen gewieſen, die Beachtung dieſer Vorſchriften ſorgfältig zu worden. 5 ee ü 2— 2 25— ilde ul N 1 ngen, ſichtlich zur Auzeige zu bringen., aen des Grundbuchamts, ſo⸗ 8 5— 20 2——5 1 zorgarteneinfriedigungen 0 dergl. iſt unterſagt. Im Hinblick auf 8 6 der Verordnung machen wir aus⸗wie⸗ der übrigen das Grund⸗ 2 5 5 2 3 3 Alle Fuhrwerke bab örtliche Hinderniſſe drücklich darauf aufmerkſam, daß die Führer von Hunde⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ————— e Fuhrwerke haben, ſoweit nicht örtliche Hinderniſſe ſuhrwerken den Tieren, wenn ſie dieſelben längere Jeitſſungen, insheſondere der ———— 8 G— 8 8—— 8 Salte e ee e eee auf der Straße abgeſchirrt ſtehen laſſen, während der kalten] Schätzungsurkunde iſt ſeber⸗ — 2* kin Seite + Jahreszeit eine wärmende Decle hinzulegen haben. mann geſtattet. 1———— 2 O 20 H 2 56 1* darf 178 15 ee werden, als 0s N Ma nnheim, den 8. Degeinbeg 1010. 5175 Es ergeht die Aufforde⸗ 3—— S& 4 8 170— 800 as Nebeneinanderfahren mehrerer Großh. Bezirksamt 5 Polizeidireklion: 5 5 ſie 5 —— 2—— Die vom Hau nhof iedrichspr Stehle. MFͤũ] ͥU!U! 5 ptbahnhof nach der Friedrichsbrücke ver⸗ V 8 8—. 8 2. 2 0— 8— kehrenden Fubeerke einſhtesti 5 Fahrräder, Hand⸗* de ed e r 15 25 8 N 2— 2 E— wagen und Karren haben die äußere(öſtliche) Ringſtraße, Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern von 14. Juli lich waren ſpäteſtens 1255 ——— W—.—— die in umgekehrter Richtung verkehrenden Fuhrwerke die 1900, die Verhütung von Tierquälerei belr. 8 igs i 0 27 9 htung 0 n F 5 1 Verſteigerungstermine vor 775 0— 4——55 innere(weſtli Ringfkraß beni Zur Verhütung von Tierquälerei wird auf Grund des 7 27— 2 e(weſtliche) Ringſtraße zu beuftzen. 15 5 2 5 der Aufforderung zur Ab⸗ —— O 0 275—§ 55.§ 78 des Polizeiſtrafgeſetzbuches verordneh was folgt: gabe von Geboten anzumel⸗ 2 c—— O S. 288 3323 Fuhrwerke haben in allen Fällen den Straßenbahn⸗„ ieder geknebelt nochſ den und wenn der Glan⸗ — 2—.— 2 8 wagen vollſtändig und ſo rechtzeitig auszuweichen, daß die Kälber dürfen beim Transport meder geknebelt nochſ biger widerſprſcht, glaubbaft 5 8 9 5 2 8 Ss Straßenbahuwagen nicht gefährdet oder aufgehalten werden. aufeinandergeſchichte noch ſo befördert werden, daß die zu machen, widrigenfalſs le — 7 1 E. 0 882 Wo die Umſtände es geſtatten, iſt nach rechts auszuweichen. Köpfe äberbäugen oder auſchleiſen. Sie müſſen dabe hin⸗ bei der Feſtſlellung des ge⸗ 5— 0 2 77 E 5 8 2 Es iſt unterſagt, vor dem heranuahenden Straßenbahn⸗ länglichen en Riaun den Liegen Stehen habenf riugſten Gebols nicht berck⸗ ,— e. S N 84 8 8 wagen das Geleiſe zu kreuzen. ĩßssßßßß Einflüſſe der ſichtigt und beil der Berkei⸗ 2—— N 22 2 b 2 32 Fuhrwerke und Wagen aller Art, Kraftfahrzeuge, ug geſchnitz lung des Verſteigerungs⸗ — O0 8 O— 2 3883 Reiter und Radfahrer haben an haltenden Straßenbahn⸗ 9 erlöſes dem Anſpruche des U+— 0 N 2 N 5 wagen langſam vorbei zu fahren und ſoweit Raum zu Die Beförderung von lebendem Geflügel ſowie das Gläubigers und den übrigen U+. 2— 5. D E— 5—5 geben, daß die Fahrgäſte ungefährdet aus⸗ und einſteigen Aufſtellen derſelben zum Verkauf auf den Marktſtellen darf Nechten nachgeletzt werden. 0— U. 0— 2 8 Käfigen, Steigen, Körben oder Dieſenigen, welche ein der 38 328 — N 8 — S8 S D — O ERNSTRRMP Heinr. Wrbach Puppen Bückher Gelegenheitskäute. 2— 2 ſönnen, wenn dies wegen S=— nicht möglich iſt, baben die Fuhrwerke ete, bis zur Abfahrt] anderen luftigen und feſten Behältern geſchehen; letztere[Verſteigerung entgegen⸗ — der Straßenbahnwagen anzuhalten. müffen ſo geräumig ſein, daß jedes Tier auf dem Boden ſtehendes Recht haben, wer⸗ —— Das Spurhalten auf und uumittelbar neben dendes Behälters ſitzen kann. den aufgeſordert, vor der 8—— Schienen der Straßenbahn iſt Fuhrwerken aller Art unter⸗ Die Beförderung von einzelnen Hühnern, ſowie von Exteilung des Zuſchlags die S 3 SS 75 ſagt, ſolange ihnen der mit den Gleiſen nicht belegte Teil Tauben nach dem Marktort darf auch in luftigen Säcken Aufhebung oder einſtweilige S 2 8 8 2— 2 der Fahrbahn genügenden Raum zum Fahren bietet, eſchehen, ebenſo können einzelne Tiere in Netzen oder Einſtellung des Verfahrens „„— 8 8 8 64. inreichend luftigen Säcken vom Markt nach Hauſe ver⸗ herbeizuführen widrigen⸗ 1 2 2 88* 38 Während der Dunkelbeit muß jedes auf öffentlicher]bracht werden. falls für das Recht der Ver⸗ —— 68 5 E— 5 Straße befindliche Fuhrwerk beleuchtet werden. Das Tragen der Tiere an den Beinen, den Kopf ab⸗ ſteigerungserlös an die S888& a= 2 92— b— 3 Perſonenfuhrwerke ſind mit zwei zu beiden Seiten des] wärts, ſowie das Zuſammenbinden der Füße oder Flügel] Stelle des verſtelgerten 2 15 7 8 8 88 2 8. Kutſcherſitzes anzubringenden Laternen, Laſtfuhrwerke mitfſoder das Zuſammenbinden mehrerer Tiere iſt verboten. Gegenſtandes tritt. 8 8 33 8 2 8 8 88 2 8— 2 einer dergeſtalt anzubringenden Laterne zu beleuchten, daß 8 g. Beſchreibung des zu ver⸗ 82— 5 2 2 88 2 8 2—2 das 1 5 frei nach vornen 7 55 Wenn Hunde zum Treiben von Kälbern oder anderen 9 1 SS= 32 8 2 8 Wenn die Ladung eines Fuhrwerks neben oder hinten] Tieren verwendet werden, muſſen dieſelben mit Maul⸗ Z 28 388* 2 S oweit vorſteht, daß vorüberfahrende oder nachfolgende körben verſehen ſein, wodurch ſie am Beißen des zu and 86, Heft 20. Beſtands⸗ S2 8 5—2 83 uhrwerke in der Dunkelheit dadurch gefährdet werden indert ſind. verzeichnts JI. Igb.⸗Nr. 6768, 8 d— 8 treibenden Tieres vollkommen geh t ſi — 8 0E 8 8 5 Ir 22 „5„ 83 2888 2 2 2 85 8 8 können, ſo muß dieſer Teil der Ladung durch eine weitere 9 4 ſen, n 5 28 25 2— 3 5— 2 2 aere dee e Das Schlachten der Schweine darf nur durch einen 1115 5 2277 gar 7 5 2— s 85 3 5 88— 223 5 8 05 Abſ.. Schlag auf den hinteren Teil des Kopfes und durch einen 1 15 15 e 5 — 8 3— 8 8 rre i ſti S 70 Mannheim⸗Käfertal. 8 5 8 8 5 85 8 2— 8— 9 2 2 8 der i hierauf unmittelbar folgenden Herzſtich geſchehen.— 9195 ein⸗ 7 2 5 S S* 2 8— 8 64 dieſer ortspolizeilichen Vorſchrift entſprechende An⸗ F. 5. ſtöckiges Wohnhaus mit Gle⸗ S& n 8 58 8 5—=. wendung. Es iſt unterſagt, die Euter der Kühe, welche zum] belzimmer mit angebautem — 9 8 2 2 22— Berkauf auf die Märkte gebracht werden, durch Unterlaſſen Stall, Unter dem Wohnhaus — S 8— 8 28 88— 88 4 2. Fahrradordnung vom 7. November 1907. des Melkens, durch Brennen oder andere künſtliche Miktel befindet ſich ein kleiner — 80 8 8—.— 322 2882 723 5 2 4 28 8 2. zn ſpannen. kele 1 geſchützt 8 2 8⁰— 9 5 8 2 2 28 Jedes Fahrrad muß verſehen ſein: zu —— 9 8 5 N 2— 83 1. Alt 2 Es iſt unterſagt, das Ziehen oder Tragen durch Zug⸗ Mannheim 7. Dez, 1910, 2— 286 3 2 88 2 83 2. mit einer helltönenden Glocke zum Abgeben von oder Laſttiere auf eine unnötlg peinigende oder qualvolle Gr. Notariat 8 5 aerd 3 7 8 8 282 2 8 228 Warnungszeichen; Art zu bewerkſtelligen oder Zug⸗ oder Lafttiere uunötiger⸗“ als Vollſtreckungsgericht: —— 38 1 8 2 8 2 9. während der Dunkelheit und bei ſtarkem Nebel mit! weiſe den Unbilden der Witterung preiszugeben. Oppenheimer. 8 5 5 B et 8 8 388 8 5 Verantwortlicher Redakteur: Fritz Joos.— Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Druckerei, G. m. b. H. — iug. von Hollander. 5 rten uter 8 ped. 44 hof zu kaufen. Off. unter 1A. 908 an D. Frenz, Manngeim. 1 9 7 ſormſch. ſuche ich Teilnehmer 8. 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Im Kloſter und zum heiligen Grab feierte heute die Frau Priorin M. ihr 25jähriges Amtsjubiläum als Vorſteherin des Klo⸗ ſterkonvents und des Inſtituts. A Pforzheim, 15. Dez. Vor einigen Wochen wurde der Firma beſchäftigte Kabinettmeiſter Idler in dortigen Wohnung nach dem Unbekannten hinterrücks überfallen und mit einem Prügel niedergeſchlagen. Idler wurde ſchwer ver⸗ bei einer hieſigen Ensberg auf dem Wege von ſeiner Bahnhofe von einem letzt in ſeine Wohnung verbracht und iſt heute noch nicht ſeine Arbeit teten zwei Ensberg unter dem Verdachte, ſeligkeiten, die ſich in letzter Zeit noch verſchärften. (Wolfach, 15. Dez. weigerte. der Kaufmann Andreas Quitz aus Menzheim.⸗A. (Württ.) iſt. Bis jetzt konnten ihm 14 werden. falz, Heſſen *Alzey, 16. Dez. 0 f Nebenbahn Algey⸗Bodenheim in der Nähe di Köngernheim an einem Bahnübergang, auf ein Der Wagen des Metzgers Wilhelm Bechtolsheimer tändig zertrümmert und die d Der ve wieder aufzunehmen. Geſtern nachmittag verhaf⸗ Landjäger den Maurermeiſter Karl Schwarz aus ſich der an Idler verübten Tat ſchuldig gemacht zu haben. Wie man hört, beſtehen zwiſchen Sch. und J. ſchon ſeit einiger Zeit wegen mancherlei Dinge Feind⸗ Im Auguſt ds. Is. wurde am hie⸗ ſigen Bahnhof durch die Gendarmerie ein internationaler Hoch⸗ ſtapler verhaftet, der anfangs die Angabe ſeiner Perſonalien ver⸗ te. Der Betreffende befindet ſich ſeither in Unterſuchungs⸗ haft in Offenburg, und die Ermittelungen haben ergeben, daß er Hoteldiebſtähle nachgewieſen! und Umgebung. Heute morgen fuhr ein Perſonenzug der der Halteſtelle Gau⸗ Metzgerfuhrwerk. von hier wurde rei Inſaſſen wurden in 9 ner hie⸗ Mutter Inſtitut Amalia imſtande Leonberg Frau und fünf Kinder. Layck, der Sohn des Metzgermeiſters Wilhelm Layck von hier, erlitt bei dem Sturz nur leichtere Verletzungen. Der dritte Mitfahrende war der 16jährige Metzgerlehrling Philipp Bechtluft aus Flonheim in Rheinheſſen. Er trug Verletzungen und Kontuſionen an Bruſt und Hüften davon. wurden, und das vor den Wagen geſpannte Pferd blieben unverletzt. Ausbau der elektriſchen Straßenbahn von Baden bis zum hieſigen Bahnhof ausgeſprochen. Der Bürgermeiſter wurde beauftragt, ſich in dieſer Angelegenheit mit der Stadtverwaltung Baden in Verbindung zu ſetzen. Bürgerausſchuſſes wurden für die Enzkorrektion Arndtſtraße und dem Benckiſerſchen Wehr 400 000 M. illigt.— Schlachthofes wurde der vom Stadtrat auserſehene Platz beim Wüterbahnhof gutgeheißen: reichlich bemeſſenen Koſtenvoranſchlag von 2 600 000 M. proteſtiert. Noch vor 3 Jahren war man nur für eine ſpätere Gründonner, der auf der Stelle tot war, hinterläßt eine etrennt. Der zweite Inſaſſe, der 19jährige Adolf Die Schweine, die auf dem Wagen gefahren Rommunalpolitiſches. J Dos, 14. Dez. Der hieſige Gemeinderat hat ſich für den * Pforzheim, 15. Dez. In der⸗ letzten Sitzung des Für die künftige Erbauung eines neuen nur wurde gegen den zu Erweiterung und gegen eine Verlegung des jetzigen Schlacht⸗ hofes. Die von Bankdirektor Kayſer und ſeinen Freunden getadelte Wandlung der Anſichten iſt darauf zurückzuführen, daß der heutige Schlachthof ſich nur ſchwer durch ein Seiten⸗ gleis mit dem Bahnhof verbinden läßt und daß aus Mangel an einem Gleisanſchluß die Stadt Pforzheim keine Erlaubnis erhält, franzöſiſches Vieh einzuführen. Zum Ankauf von Schienen und Weichen für die kommende elektr iſche Bahn wurden 305 000 M. bewilligt. Dabei wurde lebhaft bedauert, daß infolge verſchiedener Einſprachen gegen die Herſtellung der Karl Friedrichſtraße an beiden Enden der Bau ſich verzögern könne. (Pforzheim, 15. Dez. Dem Bürgerausſchuß iſt eine ſtadträtliche Vorlage zugegangen betr. die zeitgemäße Umgeſtal⸗ tung der hieſigen Handelsſchule. Es ſollen drei Jahres⸗ kurſe eingeführt werden, ferner der Handelsſchulzwang für Mäd⸗ chen. Auch will man eine ſogenannte Handelsjahresſchule errichten, Dreijahreskurſen befreit. Schüler, welche die Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienft beſitzen, haben künftig einen Jahres⸗ kurs mitzumachen. Schließlich wird die Einrichtung von oge⸗ deren Beſuch von der Teilnahme an den allgemeinen Beſuch der Handelsſ ch derlei Geſchlecht, die nicht mehr zum pflichtet ſind. Gerichtszeitung. * Doppelkohlenſaures Natron im Dienſte der Milch Der Milchhändler Ernſt Klingmann von Dallau erſchien g vor dem Schöffengericht unter der Anklage, an zwei Tag Juni ſeiner Milch, die er nach Mannheim an den Mi Auguft Frank in neun Kannen verſandte, Kohlenſäure zu haben, um die Milch vor dem Verderben zu bewahren. Frank von ſeinen Kunden hierſelbſt auf die Ungenießb Milch aufmerkſam gemacht wurde, gab er eine Probe Städtiſche Unterſuchungsauſtalt hier und dieſe ſtellte da nach äußerſt ſchwieriger Analyſe außer dem Vorhande natürlichen Natron der Milch auch noch künſtlich zugeſ tron feſt. Der Angeklagte beſtreitet, das Natron der Mil, ſetzt zu haben.„Halten Sie die Bauern von Dallau, d die Milch geliefert haben, für ſo ſchlitzöhrig, die Milch ſchen?“ fragte ihn der Vorſitzende. Angkl.:„Nein, wen getan hätte, dann hätte ich die Sache doch öfters gemacht. „Sie ſind einfach nicht erwiſcht worden.“ Angekl.:„Ich Intereſſe daran, Natron in die Milch zu tun, Waſſ zutun, das iſt was anderes!“ Allgemeine He Zuhörerraum. Der Angeklagte möchte die Fülſchung das Konto Franks ſchieben. Dieſer verteidigt ſich abe gegen dieſen Verſuch. Durch die verdorbene Milch w ſchiedene Kinder krank. Das Gericht hielt die begirks kannte Strafe von 20 und 10 Mark aufrecht. § Heilbronn, 14. Dez. Vor der hieſigen Stre mer hatte ſich heute wieder ein ungetreuer ſteher, der frühere Schultheiß Bauer von Ochſenbur Brackenheim) jetzt wohnhaft in Sulzfeld, zu verantworten hatte in ſeiner Stellung als Rechner des Darlehenska Ochſenburg Veruntreuungen begangen, indem er Betr Kaſſe für ſich verwendete und, um dieſe zu verdecken, chungen vornahm. Bauer verwendete das Geld für die früherer Schulden, u. a. auch einer Wahlſchuld für Fre in Höhe von 1500 Mark. Das Gericht erkannte eine Gefängnisſtrafe von 9 Monaten, auch verfügte es Verhaftung des Angeklagten, der ſich bisher auf frei⸗ den hatte. Bauer iſt 32 Jahre alt und bezog als Sch kleit emeinde Ochſenburg ein Gehalt vo M. einſchließli. e nannten Fachkurſen geplant für jüngere und ältere Kaufleute bei⸗ Seite. Ein grosser Posten lusen Ein grosser Posten A b n 0 85 f Ein grosser Posten 8 80 Ke 1 General⸗Anzeiger. 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SGemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 12, März 1902 ſind bie innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handels⸗ ewerbe vder in anderen Belrieben mit kaufmäuniſchen errichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Gehilfen beider⸗ lei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensſahr zum Be⸗ iuche der ſtädt. Handelsſortbildungsſchule verpflichtet. 59585 Januar 1911 ab ſind bandelsfortbildungsſchaag Hlichtig: 1.—— geboren nach dem 8. April 1893, 2. Mädchen, geboren nach dem 8. April 1893. Schüleranmeldungen: A. Knaben. 8 Die in den genannten Betrieben Beſchäftigten männ⸗ lichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 8. April 1893 And ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemel⸗ det haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Donunerstag, 5. Jannar 1911 morgens—11 oder nachmittags—6. Die letzten Schul⸗ zeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 18 des Statuts 15 Mädchen. Die in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen Ge⸗ ſchlechts, welche geboren ſind nach dem 8. April 1893 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemel⸗ det haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Samstag, den 7. Jaunar 1911 morgens—12. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzu⸗ bringen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 18 des Sta⸗ tuts beſtraft. Aufnahmelokal für beide Tage 8 Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C6. Die nach dem 30. Juni 1896 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Manunheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§ 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſo⸗ fort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf 8 u des Statuts aufmerkſam e wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfort⸗ das Geſchäft, auch während der Probezeit anzumelden n. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatu“ uur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehr⸗ dungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet aben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu be⸗ gegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungs⸗ ort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung verwendet wird, iſt in Maunheim handelsfortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Maunheims wohnt und am Wohnorte ſort⸗ bildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmäuniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schultüchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kauf⸗ männiſchen Fachunterrichts, welcher in der Handelsfort⸗ bildungsſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schuleſ in Ceß erteilt Schülerinnen zu melden ſind. Maunheim, 10. Dezember 1910. Das Rektorat: —— Sachen, Ermittlungen, Beobachtungen, UDeber- iwil⸗ wachungen, Beweismaterial, spez, in Che- und Vermögen, Vorleben usw allerorts. 5764 Kri imal Sachen, Recherchen in anonym. Briefschreiber Sachen jeder gewissenhaft und beweiskräftigerledigt. Absolute Diskretion. Erste Referenzen. Eigentümer des Folizeihund„Walli“. Teleph. 4615. Direktlon 6. L. Dosch. Teleph. 4615. Ar-—— doseph Bbert, F 5, 5 Glasersi und Bilderkandlung Relche Auswahi in Kunstblättern, gediegene Handmalereien Geschmackvolle moderne HEinrahmungen. Gold- und glitarleisten. relephon 4080. linge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlet Ge⸗ ſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht verpflichtet. wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Dr. Bernhard Weber. Alimentationsprozessen, Privstauskünfte über allen Fällen, Ermittlung Detektiv- ae Detektiv-Centrale, Mannheim, H 3, 8 empfiehlt zu Festgeschenken Helgemälde 998⁵ Spiegel- und Tafelglas. 8 Breunerel P 5. ö FPlisse- Geschw. Schammeringer. — Mueinssche credltbanl Aktienkapital 85000 000 Mark. Reserven M. I6,500,000.— Hauptsitz Lit. B5 4 No. 2. Depositenkassen: Lindenkof, Gontardplatz No. 8, Necksvvorstadt, Mittelstrasse No. 43. Zwelganstalten: Baden-Baden, Bruchsal, Freiburg l. 8B., Furtwangen, N Kalserslautern, Karlsruhe, Konstanz, Lahr l.., Cörfacn Mülhausen.., Neunkirchen(Beg.-Bez.-Trier) Offenhurg, Pforzhelm, Pirmasens, Rastatt, Speyer a Rh., Strassburg J. E. Triberg, VIllingen, Welnhelm a. d.., Zell l.., Zwelbrücken. Eröffnung von laufenden echnungen mit und ohne Oreditgewährung; Eröffnung von provisionsfreien Scheckrechnungen; Annahme von Spa- geldern mit uud ohne Kündigung; Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland, Aus- stellung von Wechseln, Schecks, Acoreditiven, Kreditbriefen. An- und Verkauf von We tpapieren; Einlösung von Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von aus- ländischen Geldsorten; Aufbewabrung und Verwaltung von Wertpaperen sowie Aufbewabrung von anderen Wertgegenständen und Wokumentenz Aufbewahrung von Wertpaplere und anderen Wert⸗ gegenständen unte Selbstverschluss der Mieter Dle Verwahrung erfoigt in den nach den neuesten Erfakrungen konstrulerten Gewölben der Bank unter deren gesstzllieher Haftbarkelt. 4371 Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Wer ſtellt in einem Holz⸗ und Baumaterialiengeſchäft eine genaue Bilanz auf? Solche Herren, die in der Branche bewandert ſind, werden bevorzugt. Offerten unt. Nr. 55956 an die Exped. ds. Bl. ACbeldrerkahr. LEypotheken auf amtliehe und private Schätzung je nach Lage ete. für Stadt und Land den 4 ½ 0% 6s, II. Hypotheken, Restkaufschillinge auf gute Stadtobjekte, ZBeleihungen von Hotels, Fahrlken eto. An- u. 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