Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 3e Pig. monatlich, * durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ 4 anſſchlag M..43 pro Quartal. 3 Einzel⸗Nummetr 5 Pig. In ſera te: Die Tolonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbr. etſte Zeitung in Mann heim und Umgebung. Anabbengige Täglich 2 Husgaben (ausgesommen Seuntag) 55 28 Eigene Redaktionsbureaus in Bevlin und Karlsruhe. „Seneral⸗Anzeigeg Mawttheim“, Telefon⸗Nummmern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Au⸗ Schluß der Jaſeraten⸗Ausabhme für das Pattagsblatt Morgens% 9 tche, fütr das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Mittwoch, 21. Dezember 1910. 5 Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Der Spionage⸗Prozeß gegen die engliſchen Offiziere. Berlin, 2. Dezbr.(Von unſerm Berliner Bureau.) ̃ Aus Leipzig wird gemeldet: Hier wird allgemein angenommen, daß die heute beginnenden Verhandlungen gegen die Borkumer Spivpne Freuch und Brandon hinter bverſchloſſenen Türen ſtattfinden wird, weil bisher die Spionage⸗Prozeſſe unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit geführt wurden. Dagegen verſichern Un⸗ terrichtete, daß den Verhandlungen Zeugen beiwohnen werden. 753 Von engliſcher Seite wird keineswegs auf eine geringfügige Be⸗ ſtrafung der Angeklagten gerechnet, aber gehofft, das Reichsge⸗ richt werde von ſeiner Befugnis Gebrauch machen und ftatt Zucht⸗ 5 haus Feſtungshaft verfügen. Es handelt ſich bei dem Vorgehen der engliſchen Offiziere um ein ganz anderes und ſchwereres Ver⸗ gehen, als bei dem des Leutnants Helm, um Anſpruch auf Milde machen zu können. Um zu zeigen, daß ſie nicht als Spione, ſon⸗ dern als engliſche Offiziere im Dienſt geſtanden haben, hatten die beiden engliſchen Offiziere vor einiger Zeit ihren Anwalt gebeten, ihnen die Erlaubnis zum Erſcheinen in Uniform zu erwirken. Ferner haben die Angeklagten ſelbſt darum gebeten, daß die Ver⸗ handlungen ſoweit als möglich in dentſcher Sprache geführt wür⸗ den, weil wenigſtens Freuch derſelben völlig mächtig iſt. Sie be⸗ fürchten, daß ein Dolmetſcher ihnen durch Mißverſtändniſſe nur ſchaden könnte. Ihr Verteidiger hat keine Zeugen geladen und auch der Reichsanwalt hat nur 6 Perſonen geladen: Den Poſten, der die Offiziere feſtnahm, den Leutnant, der ſie verhaftete, den Reichsgerichtsrat, der die Vorunterſuchung führte und drei Sach⸗ verſtändige von Armee und Marine. Die Betreffenden ſollen ein Urteil darüber abgeben, inwieweit eine Verwendung der bei den Angeklagten gefundenen Skizzen und Aufzeichnungen das Reichs⸗ intereſſe gefährden könnten. Die Zahl der Richter iſt 13, außer dem Präſidenten je 6 vom 2. und 3. Strafſenat. Als Reichsan⸗ walt fungiert Dr. Zweigert. Die Angeklagten erklären durch ihren Anwalt, daß ihnen in der Haft eine würdige und gerechte Behandlung zuteil wurde. Sie haben unter Aufſicht leſen und ſchreiben dürfen, beſonderes Eſſen bezogen und auf ihren Wunſch den hieſigen engliſchen Geiſtlichen empfangen. Hauptmann French von der Marine⸗Infanterie ſei ſeiner Aufgabe beſonders gewach⸗ ſen, weil er nicht nur das deutſche, ſondern auch das däniſche Dol⸗ metſcher⸗Examen vor der Militärbehörde beſtanden hat. Leutnant Brandon von der Marine ſcheint nur ſein Aſſiſtent geweſen zu ſein. Als Vertreter der engliſchen Regierung ſoll Vize⸗Konſul Olivier aus Hamburg den Verhandlungen beiwohnen. Verbot der Nachtarbeit für Frauen. * Wien, 20. Dez. Das Herrenhaus hat das dreimonatige Budgetproviſorium angenommen.— Die vom Abgeordnetenhaus bereits angenommene Vorlage betreffend das Verbot der Nachtar⸗ beit für Frauen in induſtriellen Betrieben, wurde zur neuerlichen Beratung an einen Ausſchuß zurückverwieſen. Im Laufe der De⸗ batte waren die Schwierigkeiten, das Geſetz am 1. Januar 1911 in Kraft treten zu laſſen, ſowie materielle Bedenken hervorgehoben 3 worden. Regierung und Eiſenbahner in Frankreich. * Paris, 20. Dezbr. Die Regierung bereitet einen Ge⸗ ſetzentwurf betreffend die Ruhegehälter der Eiſenbahn⸗ angeſtellten vor, der die Zahl der Dienſtjahre zur Grundlage nimmt, die gegenwärtig für die Altersverſorgung nicht in Betracht kommen. Die erforderlichen Mittel werden ſich 25 Jahre lang auf ſieben Millionen Francs jährlich belaufen, welche die Geſellſchaften durch Ausgabe von Obligationen, wofür der Staat die Garantie übernehmen wird, beſchaffen können. * Paris, 20. Dez.(Kammer.] Ceccaldi forderte von der Regierung, daß alle Eiſenbahner wieder eingeſtellt werden, die nicht an der Sabotage und den Gewalttätigkeiten teil⸗ genommen haben. Berteaux ſchilderte die traurige Lage der entlaſſenen Eiſenbahner. Er habe zwar immer einem Eiſen⸗ bahnerſtreik widerraten, heute ſtehe man aber einer vollendeten Tatſache gegenüber. Berteaux warf Briand vor, ſich nicht, wie es wäre, bei den verwendet 51 worden, für die Tilgung der auswärtigen Schuld jährlich einen haben, um Konzeſſionen zu erlangen, die den Ausſtand verhindert hätten. Briand ließ auch ein Schreiben der Vereinigung der Hei⸗ zer und Lokomotivführer unbeantwortet.(Beifall auf der äußerſten Linken.) Die Beendigung der engliſchen Wahlen. * Lo nd on, 20. Dez. 6 Uhr abends. Die Wahlen ſind be⸗ endet. Heute wurden 1 Liberaler, 1 Redmondiſt, 1 Obrieniſt ge⸗ wählt. Die definitiven Ziffern ſind: Liberale 271, Unioniſten 272, Vertreter der Arbeiterpartei 43, Redmondiſten 74, Obrieniſten 10. Die Unioniſten gewinnen 28 Site und verlieren 29, die Liberalen gewinnen 23 und verlieren 26, die Arbeiterpartei gewinnt 4 von den Unioniſten und 1 von den Liberalen und verlieren 3 Sitze, die Redmondiſten gewinnen 2 von den Unioniſten und 3 von den Obrieniſten und verlieren 2 Plätze an die Obrieniſten. Das Par⸗ lament wird am 31. Januar zuſammentreten. Die feierliche Er⸗ öffnung durch den König wird aber erſt am 6. Jebruar ſtattfinden. OLondon, 21. Dezbr.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der König hat geſtern den Premier⸗Miniſter, der in Schottland weilte und die Abſicht hatte, noch einige Tage als Gaſt Lord Roſe⸗ berys dort zu bleiben, zu einer Audienz berufen. Infolgedeſſen iſt der Premier⸗Miniſter geſtern abend noch von Edinburg abgereiſt. Dieſe Nachricht, welche in den hieſigen politiſchen Klubs erſt heute bekannt wurde, hat das größte Aufſehen hervorgerufen. Die letz⸗ ten Wahlreſultate ſind nunmehr bekannt geworden. Die drei noch ausſtändigen Wahlkreiſe wählten genau ſo, wie im Januar, wes⸗ halb die Regierung nunmehr mit einer Majorität von 126 Stim⸗ men in Weſtmünſter einziehen wird unter der Vorausſetzung na⸗ türlich, daß der liberalen Partei die bisberigen Verbündeten, die Iren und die Arbeiterpartei treu bleiben, was natürlich nur er⸗ wartet werden kann, wenn ſie von Zeit zu Zeit ein Beruhigungs⸗ mittel erhalten und mit weitgehenden Verſprechungen gefüttert werden, ſodaß die Lage des Miniſteriums Asquith noch ſchwieri⸗ ger geworden iſt, als vor den Wahlen. Die Lage wird ſogar noch etwas ſchlimmer ſein, als vordem, denn die Liberalen haben drei Sitze verloren, während die Unioniſten nur einen Sitz einbüßten. Die Arbeiterpartei hat am beſten abgeſchnitten, denn ſie kehrt mit 42 Sitzen in das Unterhaus zurück und hat auf Koſten der libera⸗ len Partei ihren Beſitzſtand vermehrt. Die iriſchen Nationaliſten gewinnen 3 Sitze, zwei von den Unioniſten und einen von den An⸗ hängern'Briens. 4 Englaud und Frankreich im Suban. 'London, 21. Dezbr.(Von unſerm Londoner Bureau,] Mehrere hieſige Zeitungen treten heute mit großer Entchiedenheit für eine energiſche Unterſtützung der Franzoſen im Wadaigebiet durch England ein. Es wird darauf hingewieſen, daß, wenn nicht ſofort gemeinſame Schritte von beiden Seiten unternommen wür⸗ den, nicht nur der ganze franzöſiſche Sudan, ſondern auch der ſüdliche Teil des ägyptiſchen Sudans von dem Aufruhr erfaßt wer⸗ den würde, ſodaß ſich dann zu deſſen Unterdrückung eine koſtſpielige Expedition nötig machen würde. Sir Shackletons Pläne. OLondon, 21. Dezbr.(Von unſerm Londoner Burean.) Sir Shackleton, der bekannte Südpolarforſcher, hat ſich entſchlof⸗ ſen, im Mai oder Juni des nächſten Jahres eine Expedit ion nach Spitzbergen zu unternehmen. Dieſe wird aber nur rein wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen biologiſcher Natur gewid⸗ met ſein und nicht länger als—3 Monate dauern. Dagegen wird er im Januar 1912 eine neue große Expebition nach dem Südpol ausführen, die nach Vorbereitung und Anlage das bedentendſte Unternehmen zur Erforſchung der Ei isregionen der Erde darſtellen ſoll. Nicht weniger als 4 Landungspartien werden von verſchie⸗ denen Punkten gegen den Pol vorſtoßen und man hofft, bei dieſer Gelegenheit ben ganzen antarktiſche Kontingent zu er⸗ forſchen. Die Cholera auf Madeira. OJTLondon, 21. Dezbr.(Von unſerm Londoner Bureau.) Offiziellen Mitteilungen zufolge befinden ſich gegenwärtig auf der Inſel Madeira 864 Cholerakranke. 265 Perſonen ſind der Seuche erlegen. Die Vebdölkerung beträgt 108 300 Seelen. Die Kranukheit iſt angeblich im Abnehmen begriffen. Japan tilgt ſeine auswärtige Schuld. * London, 20. Dez. Der hieſige Japaniſche Finanzkom⸗ miſſar erhielt von ſeiner Regierung die Nachricht, es ſei beſchloſſen Teil des zur Tilgung der inneren Schuld ausgeſetzten Betra der augenblicklich mit jährlich mindeſtens 50 Miionen Pen v ö ſehen iſt, zu benutzen. Für das Jahr 1911 werde zu dieſem Zw 1 Million Pfund Sterling bereit geſtellt werden. Es beſteh Abſicht, dieſen Betrag hauptſächlich zur Amortiſation der Aprozen japaniſchen Staatsanleihe, die durch die Tabakszölle ſicher geſtell ſei, zu verwenden. China auf dem Wege zur Verfaſſung. * Tientſin, 20. Dez. Heute früh um 5 Uhr zogen Studenten vor das Nomen des Vizekönigs und verlangten, de Vizekönig möge beim Thron die Petition wegen ſofortiger Ei rufung des Parlaments unterſtützen. Sie erklärten, nicht weggehen zu wollen, als bis der Vizekönig das Verſprechen geg habe, dies zu tun. Der Vizekönig willigte ein, die Angelegenh der maßgebenden Stelle zu unterbreiten. Die Studenten verl hierauf das Nomen und durchzogen die Stadt mit Bannern, wel die Inſchrift trugen: Sofortiges Parlament! Laufabilfter 82 suhjeelt, nämlich Prinz Max von Sachſen. Dieſe ſchon geſt gerüchtweiſe verbreitete Nachricht wird heute authenti beſtätigt in einem römiſchen Telegramm der„Köln. Volksz das aus dem Wotikan ſelbſt ſtammt und folgenderm lauttet: „In eingeweihten vatikaniſchen Kreiſen verlautet, Pri Max ſei bei ſeinem Artikel ſtellenweiſe wörtlich den 2 führungen des ehemaligen Münchener Kirchenhiſtorikers Alt Pichler in ſeiner zweibändigen 1864 erſchienenen und dem Inder ſtehenden Geſchichte der kirchli Trennung zwiſchen Orient und Okzident folgt. Obwohl die Angelegenheit auf Papſt Pius X. eir betrübenden Eindruck gemacht habe, wiſſe man doch Vatikan die ſonſtigen ausgezeichneten Prieſtereigenſ after des Prinzen zu ſchätzen und ſuche den Vorfall zu verg in der Annahme, daß der Verfaſſer von guter Abſicht geleitet geweſen ſei und bei umfaſſender Kenntnis der ganzen Ma⸗ eine andere Darſtellung geboten hätte. Im übrigen ühe mittelte Prinz Max dem Heiligen Vate Ergebenheitsſchreiben mit dem Ausdrucke des dauerns, daß er bei ſeinen Ausführungen falſch berſza worden ſei.“ Dieſe authentiſchen Meldungen der„Köln. Velksstg werden beſtätigt durch Nachrichten eines italieniſchen Bla Wie nämlich der Corriere'Italia mitteilt, erklärte Pr Mar von Sachſen, er habe beabſichtigt, in dem el ſprochenen Artikel die Art und Weiſe darzuſtellen, w Schismatiker ſich die Union mit Rom vorſdellen. objektiven Darſtellung habe er ſeine eigene Meinung gefügt und praktiſche Normen angegeben, die nach ſeine ſicht die römiſche Kirche hätte annehmen können. Wenn ſeine Ideen von der päpſtlichen Autorität irrtümlich anerkannt ſeien, unterwerfe vollſtändig. Auch dieſer„extreme Moderniſt“ hat alſo den Gang Canoſſa angetreten und ſeine in freier geiſtiger Arbei wonnenen wiſſenſchaftlichen Ueberzeugungen auf dem der Autorität geopfert, wie unlängſt ein anderer De Martin Spahn, der aus etwelchen Motiven der welt gegenüber auf eigenes Denken verzichtete und die 9 tate des eigenen Denkens preisgab. Der Vatikan h. dieſen beiden Fällen geſiegt, iſt zweier Menſchen Her worden, aber er würde ſich in einem verhängnisvollen Ir befinden, wenn er glaubte, indem er einzelnen ſchw Menſchen das Rückgrat bricht, auch des Geiſtes§ worden zu ſein und zu werden, der ſich im Katholizi ſelbſt auflehnt gegen die Ueberſpannung der päp Autorität, die nicht nur das religiöſe, ſondern d kulturelle Leben beherrſchen und zügeln will, die die liken in grauſamer und kulturfeindlicher Weiſe vo Geiſtesleben der Gegenwart abſperren will. Dieſer arbeitet und wirkt weiter. Wenn Martin Spahn bot i Gedanken, ſeine freimütigen Bekenntniſſe, mit dene ſeines Vaterlandes an dieſes und an die m Kultur aniget ſie leben und wirken weiter tötet kein Bannſtrahl und keine von ultramontanem e Fraktion, auch keine löbliche Unterwerfung. auf den den Klänzendelt 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Dezember. winnen— wie aus manchen anderen Vorgängen—, daß durch die katholiſche Kirche eine ſo tiefe und gewaltige geiſtige Bewegung geht, daß die eiſernſte Anſpannung der vatika⸗ niſchen Autorität ſie nicht mehr unterdrücken kann; im Gegen⸗ teil, gerade der von Rom her geübte Druck wird in gerader Umkehrung ſeiner Abſichten dieſe Bewegung nur fördern— extenſiv wie intenſiv. Freilich das verhehlen wir uns nicht, daß dieſe geiſtige Bewegung im Katholizismus nicht von heute auf morgen ihr Werk vollenden wird, auch hier mahlen Gottes Mühlen langſam— aber ſicher. Aber vollenden wird ſie es; noch mancher Moderniſt mag den Weg des Prinzen Max und des Martin Spahn gehen. Aufhalten läßt ſich der Strom des neuen Geiſtes hie und da, aber nicht mehr halten. Religiöſer und politiſcher Katholizismus. * München, 19. Dez. In der unter dem Namen„Krausgeſellſchaft“ bekannten Vereinigung für religiöſen und kulturellen Fort⸗ ſchritt im Katholizismus ſprach am Samstag der mutige Vor⸗ kämpfer dieſer freiheitlichen Beſtrebungen, Univerſitäts⸗ Profeſſor Dr. J. Schnitzer vor einer erleſenen Zuhörer⸗ ſchaft. Der Redner legte dar, wie notwendig es ſei, den Katholi⸗ zismus von dem ihm weſensfremden weltlichen, politiſchen Beiwerk loszulöſen, das ultramontane Herrſchaft ihm auf⸗ gedrungen, und ihn zur reinen Lehre Chriſti zurückzuführen. Dieſes von der Krausgeſellſchaft verfolgte Ideal ver⸗ körperte ſich, ſo führte der Redner im Weſentlichen aus, in drei Männern: Dr. Franz Klaſen, Profeſſor F. X. Kraus und Dr. Karl Gebert. Sie traten entſchieden für den kreligiöſen Katholizismus ein und bekämpften den Ultramon⸗ tanismus, der die Religion als Deckmantel für politiſche Machtgelüſte mißbraucht. Der Prüfſtein wahrer Religion iſt nicht die ſtarre Dog⸗ matik und nicht der Zentrumswahlzettel, ſon⸗ dern die Ethik, das religiös⸗ſittliche Handeln, die Liebe. Dieſes Ideal führt uns nicht vom Katholizismus ab, im Gegenteil zu ihm hin, aber nicht zum politiſchen, inter⸗ nakionalen, kulturfeindlichen Katholizismus der römiſchen Kurie von heutzutage, ſondern zum religiöſen, nationalen, kulturellen Katholizismus Jeſu und der alten Kirche. Jeſus iſt nicht gekommen, eine neue Religion zu ſtiften, ſondern die alte Religion ſeiner Väter zu erfüllen. Er hat hie von neuen Dogmen geſprochen, die erſt Jahrhunderte nach ihm entſtanden find. Nicht: Glaubſt Du? fragte er, ſondern: Liebſt Du? Gottesliebe und Menſchenliebe ſind nach Jeſu Predigt die einzig wahre Religion. Davon entfernte ſich die krömiſche Kirche immer mehr, als ſie dem Intellektualismus, Scholaſtizismus und Formalismus verfiel, als die päpftliche Macht immer ſchrankenloſer wurde. Der religiöſe Katholi⸗ zismus wird und muß der Katholizismus der Zukunft werden, wenn der Katholizismus überhaupt eine Zukunft haben ſoll; denn der politiſche hat keine. Von ihm fallen die Völker ab, wie Frankreich, Spanien, Italien, Portugal beweiſen. Der neue Katholizismus müßte national ſein, wie Jeſus und ſeine Apoſtel waren, im Gegenſatz zum ultra⸗ montanen, der das Nationalgefühl unterdrückt, wie die Ge⸗ ſchichte des Mittelalters und der Neuzeit beſonders in Deutſch⸗ land lehrt. Wir aber wollen uns unſeres großen, ſchönen Vaterlandes aufrichtig freuen, nicht obwohl ſondern weil wir Katholiken ſind. Wir erſtreben ferner einen kulturellen Katholi⸗ gismus, der die Wiſſenſchaft fördert und hebt, und nicht, wie der Ultramontanismus, ſie hemmt. Die päpſtlichen Moder⸗ Miſtenerlaſſe beſtätigen, daß der Papſt prinzipiell immer noch auf dem mittelalterlichen barbariſchen Stand⸗ punkt ſteht, als ob man die Forſchung eindämmen, ihre Er⸗ gebniſſe vorſchreiben, den Glauben erzwingen könne und jede Abweichung von ihm beſtrafen müſſe. Es ſind dieſelben Grundſätze, die dem mittelalterlichen Inquiſitionsſyſtem zu Grunde lagen, nur mit dem Unterſchied, daß man heutzutage nmicht mehr mit Folter und Scheiterhaufen, ſondern mit Amts⸗ entziehung und ihren Folgen operiert. Dieſe Erlaſſe gefähr⸗ den unſere heiligſten nationalen Güter, die Freiheit des Gewiſſens, des Glaubens, des Forſchens und Lehrens, Er⸗ Kkungenſchaften, die wir uns in langen, heißen Kämpfen müh⸗ ſam erſtritten haben, die unſern Stolz und unſere Freude bilden und die wir uns nicht mehr verkümmern laſſen wollen. Die (Mittagblatt.) Wiſſenſchaft wird nie nach Canoſſa gehen; tut ſie es, ſo iſt ſie keine Wiſſenſchaft. Die neueſten päpſtlichen Erlaſſe ſchaden der römiſchen Kirche mehr als der grimmigſte Feind. Eine Kirchenlehre, die ſolcher Mittel bedarf, muß auf wackligen Füßen ſtehen. Sie untergräbt damit ihre eigene Autorität, kompromittiert das Anfehen des Klerus, erſchüttert den Glauben an ſeine Wahrhaftigkeit und hält Andersgläubige vom Uebertritt zur katholiſchen Kirche ab. Iſt ſo der politiſche Katholizismus das Prinzip oller Reaktion, ſo vertritt der religiöſe das Prinzip des Fortſchritts nach dem Beiſpiel Chriſti. Wer dieſem Ziele zuſtrebt, der gehe mit uns, er ſoll uns herzlich willkommen ſein!— So ſchloß Profeſſor Dr. Schnitzer ſeine eindrucksvollen Ausführungen. Deutsches Reich. — Keine Abänderung der preußiſchen Einkommenſteuer. Die „Berliner Korreſpondenz“ erklärt gegenüber der Zeitungsmel⸗ dung, daß in maßgebenden Kreiſen der preußiſchen Finanzpolitik gegenwärtig der Plan erwogen werde, für die unterſten vier Stu⸗ fen die Einkommenſteuer demnächſt fallen zu laſſen, alſo Einkom⸗ men bis 1500 Mark von der Beſteuerung zu entbinden, daß Er⸗ wägungen der angedeuteten Art ſchon aus rein finanziellen Grün⸗ den bei der preußiſchen Finanzverwaltung nicht in Frage gekom⸗ men ſind. Neichstagswahlen 1911. Aus dem 1. bad. Wahlkreis. Singen, 20. Dez. Reichstagsabgeordneter Hug wird, wie wir aus guter Quelle hören, wieder kandidieren. Alſo auch im 1. bad. Reichstagswahlkreis hat die Führer der Zentrumspartei die Angſt um das Mandat gepackt und man nimmt nicht die ge⸗ ringſte Rückſicht auf das hohe Alter und den ſchwankenden Geſund⸗ heitszuſtand des bisherigen Abgeordneten. Die Herren haben gute Gründe, weder mit dem Baron von Stotzingen, dem bekannten Freunde der Lehrer und der Arbeiter, noch mit dem in ſeinem politiſchen Auftreten äußerſt robuſten Bauernanwalt Baur in den Wahlkampf zu ziehen. Badiſche Politik. Eine unerhörte Schmähung des Liberalismus leiſtet ſich im„Villinger Volksbl.“ ein Geiſtlicher, wie der erſte Satz dieſes Artikels verrät. Er ſchreibt: „Wir haben am Sonntag Veraulaſſung genommen, ein warnendes Wort zu ſprechen gegenüber dem Liberalismus und ſeiner Preſſe. Es wird uns von den Gegnern der Vorwurf gemacht, daß Kirche und Kanzel mißbraucht werden, um Politik zu treiben. Das iſt nicht wahr, ſondern der Liberalismus und ſeine Preſſe wird bekämpft und muß bekämpft werden von religiöſem Staudpunkt aus, nicht von irgend Jemand dazu getrieben, ſondern um des Gewiſſens willen, der Ver⸗ antwortung wegen, die wir alle vor Gott haben. Denn der Liberalis⸗ mus iſt in ſeinem innerſten Weſen gar nichts anderes als Auflehnung gegen Gott, Verwerfung der ewigen und unveränderlichen göttlichen Wahrheit, ein Verſinken und Verſumpfen im Irdiſchen und Sinnlichen und darum Unwahrheit und Un⸗ gerechtigkeit. Der Liberalismus iſt die erſte Auflehnung gegen Gott und zieht ſich durch die ganze Meuſchheit als Em⸗ pörung gegen Gott hindurch. Jede Untat, jedes Verbrechen im Kleinen wie im Großen iſt ein Ausfluß des Liberalismus, d. h. des Ungehorſams, der Auflehnung gegen Gott. Der Ltberalismus hat darum auch überall und jederzeit, wenn er zur Macht kam, ſeinen böſen Kampf geführt gegen Gott und die göttliche Anſtalt auf Erden, gegen die Kirche, ihre unumſtößlichen ahrhetten und ihre Ein⸗ richtungen. Dies entſpricht ſeinem innerſten Weſen der Empörung gegen Gott, die der Liberalismus nie verbergen kann, die er überall, wo ex kann, mit Gewalt betätigt.“ In dieſer Tonart beliebt der Herr noch des längeren fort zu wüten. Es wäre ihm wahrhaftig zu viel Ehre angetan, wenn man ſich über eine ſolch öde Schimpferei aufregen ſollte. Dieſer verdorbene Ausfluß glühendſten Haſſes wird dem Liberalismus als Zeugnis dienen wie man ihn bekämpft, und ihm nützen. Der Arbeitskampf in der Pforzheimer Edelmetallinduſtrie. i Pforzheim, 20. Dez. Zu dem neueren Schritte der badiſchen Regierung, in dem Konflikt der Pforzheimer Edelmetall⸗ induſtrie eine Verſtändigung anzubahnen, iſt zu berichten, daß die Pforzheimer Handelskammer ſich bereits mit dem Arbeitgeber⸗ verband der Pforzheimer Edelmetallinduſtrie in Verbindung ge⸗ ſetzt hat. Der Pforzheimer Stadtrat hat ſich ebenfalls an den Arbeitgeberverband und an die Gewerkſchaft gewendet, um eine Ausſprache herbeizuführen. Auch der Oberbürgermeiſter der Stadt Pforzheim hat Schritte zur Einleitung von Friedensver⸗ handlungen unternommen. In der geſtrigen Verſammlung der hieſigen Fabrikanten wurde beſchloſſen, jeder Arbeiter— einerlei ob organiſiert oder nicht— erhält vom Arbeitgeberverband ein Schreiben zugeſandt, worin er aufgefordert wird, ſich auf der bei⸗ liegenden frankierten Poſtkarte unter Beifügung der Namens⸗ unterſchrift durch ein einfaches Ja oder Nein dahin zu äußern, ob —— er geneigt iſt, die Arbeit am 2. Januar 1911 wieder aufzunehmen. Dieſe Briefe werden am 24. Dezember bei den Arbeitern eintref⸗ fen. Die Antvorten müſſen am 27. Dezember zu Händen des Ar⸗ beitgeberverbandes ſein. Sollte durch dieſe Abſtimmung auch nur ein einziger der hieſigen zum Arbeitgeberverband gehörenden Be⸗ triebe lahmgelegt werden, wird die zur Zeit beſtehende Ausſper⸗ rung für alle Betriebe bis zum 2. Februar verlängert. Badiſche Tandwirtſchaftskammer. E Karlsruhe, 20. Dezember. 2. Sitzung. Präſident Prinz zu Löwenſtein eröffnete.45 Uhr die Sitzung, der als Vertreter der großh. Regierung Miniſter Frhr. v. Bodman, Miniſterialrat Arnold und Regierungskommiſ⸗ ſäre beiwohnten. Voranſchlag der Landwirtſchaftskammer für das Jahr 1911. .⸗M. Geppert⸗Bühl berichtete über die Ausgabepoſitionen unter Abſchnitt Obſtbau. Es werden angefordert für Veran⸗ ſtaltung von Lehrkurſen 500., für Einführung des Obſt⸗ ertragsſteigerungsverſahrens 2000., für einheitliche Verpackung 500., für Veranſtaltung von Obſtmärkten 2000., für Be⸗ ſchickung von Ausſtellungen, Veranſtaltung von Prämiierungen und Sortenbeſtimmungen 800., für Maßnahmen zum Schutze naturreiner Edelbranntweine 200 M. und für Unterſtützung der Zentralvermittelungsſtelle des Landesobſtbauvereins 1000 M. In ſeinen erläuternden Darlegungen wies der Redner darauf hin, daß ſich die Obſtmärkte als eine große Wohltat erwieſen, der Landwirtſchaftskammer aber viel Arbeit verurſacht haben. Was die Kammer hier getan, verdiene alle Anerkennung. Leider hätten ſich die Hoffnungen, welche man in finanzieller Beziehung an die in den Großſtädten veranſtalteten Obſtmärkte knüpfte, beſonders in Mannheim, nicht ganz erfüllt. Es werde zu prüfen ſein, ob nicht auch in mittleren Städten, vor allem in ſolchen mit Gar⸗ niſonen, Obſtmärkte mit einer begrenzten Beſchickung abzuhalten ſeien. Rebner bedauerte es, daß zur Beſchickung von Ausſtellungen nicht die wünſchenswerte Staatsunterſtützung, ſo für die Be⸗ ſchickung der Ausſtellung in Dresden, geleiſtet worden iſt. Miniſter Frhr. v. Bodman: Der Vorredner hat mitge⸗ teilt, daß das finanzielle Ergebnis des Mannheimer Obſtmarktes nicht befriedigt hat. Ich bedauere das ſehr. Den Mannheimer Markt habe ich beſucht und in ihm einen großen Fortſchritt hin⸗ ſichtlich des Abſatzes geſehen. Das nicht ganz befriedigende Ergeb⸗ nis des Mannheimer Marktes iſt wohl auf das zu große Angebot zurückzuführen. Was die Unterſtützung von Ausſtellungen betrifft ſo iſt der im Budget vorgeſehene Betrag für eine mittelbadiſche Ausſtellung und die Beſchickung der deutſchen landw. Ausſtellung beſtimmt. Ich mußte alſo Bedenken haben, dieſe Mittel anders zu verwenden. Die Ausſtellung in Dresden war übrigens eine hygieniſche. Wenn man eine ſolche Ausſtellung mit Edelbrannt⸗ wein beſchickt, ſo iſt das wohl unter dem Geſichtspunkte zu ver⸗ ſtehen, daß es beſſer iſt, Edelbranntwein als Fuſel zu trinken. Im übrigen halte ich es für das beſte, keinen Branntwein zu trinken.(Heiterkeit.) Die Poſitionen wurden genehmigt. Weingutsbeſitzer Blankenhorn Niederweiler erſtatte! darauf Bericht über die Anforderungen unter dem Abſchnitte Weinbau. Es ſind vorgeſehen für Abhaltung von Unterweifungen und Vorführungen 200., für Unterſtützung des Beſuches von Wein⸗ bauſchulen 500., für Veranſtaltung von Lehrkurſen 400., für Veranſtaltung von Unterſuchungen, insbeſondere zur Prüfung von Rebſorten und Rebveredlungen 3800., für Errichtung von Rebſchulen 2000., für Veranſtaltung und Beſchickung von Aus⸗ ſtellungen 100 M. Der Redner kam auf den Anbau der Ameri⸗ kaner⸗Rebe zu ſprechen und war der Auffaſſung, daß bei einem Notſtand, wie er jetzt bei unſerem Weinbau herrſcht, der Anbau der Taylorrebe am Platze iſt. Nun werden aber auch für unſere Edelreben wieder gute Zeiten kommen. Deshalb iſt vor einem großen Anbau der Taylorrebe zu warnen, damit ſpäter nicht darunter der gute Ruf unſerer Weine zu leiden hat. .⸗M. Bürgermeiſter Ziegelmayer begründete hierauf ſeinen Antrag, welcher lautet:„Der Vorſtand der Landwirt⸗ ſchaftskammer wird gebeten, die Regierung zu erſuchen, jedem Rebbauer die Anpflanzung von 1000 Stöcken der Taylorrebe zur Bereitung des Haustrunkes zu geſtatten.“ Miniſter v. Bodman: Die Regierung wendet nicht nur anderen Berufsſtänden Unterſtützung und Wohlwollen zu, ſie hat auch ein warmes Empfinden für unſere Rebbauern. Von deren Lage habe ich mich ſelbſt überzeugt und zur Linderung des Zu⸗ ſtandes Maßnahmen getroffen, die Ihnen ja bekannt ſind. Die Maßnahmen ſind noch nicht abgeſchloſſen. Ich verſtehe es, daß eine ſtarke Bewegung für die Anpflanzung der Taylorrebe durch unſere Rebbauern geht und daß in ihren Kreiſen eine Mißſtim⸗ mung vorhanden iſt, weil in einem Teile des Landes der Anbau dieſer Rebe geſtattet, in einem anderen Teile nicht geſtattet iſt. Es hat das ſeinen Grund in den Beſtimmungen über das Reb⸗ 22— Feuilleton. Aus dem Ereiſtaat der Kinder. Ganz im Naorden des Staates Newyork, einige Stunden von Bufferlo entfernt, liegt ein äußerlich wenig anziehendes Oertchen mit dem Namen Freeville, das aber dem ahnungsloſen Beſucher kin Hleines Wunder enthüllt. Schon auf den umliegenden Feldern fällt es auf, daß die Arbeiter und Arbeiterinnen lauter halbwüch⸗ ſige Burſchen und Mädchen oder noch Kinder find, und tritt man in das lebhafte Treiben der Straßen hinein, ſo erſcheinen als eigent⸗ liche Bürger des Städtchens nur junges Volk, unter dem hier und da einmal ein Erwachſener auftaucht. Beſonders freudig wird ein leicht ergrauter, etwa 50jähriger Mann mit gutem, freundlichem Geſicht begrüßt, der in den verſchiedenſten Werkſtätten auftaucht. „Guten Tag, Daddy!“ rufen ihm alle zu, und er antwortet mit ſei⸗ nem gütigen Lachen:„Halloh, Bob!, halloh, Jennie!“, jeden bei ſeinem Namen nennend und jedem ein gutes Wort widmend. Wir ſind in der Kinder⸗Republik, und der liebe, freundliche„Daddy“ iſt der Philanthrop W. H. George, der Begründer dieſes einzigartigen Freiſtantes, der ſich zwar längſt von der Leitung der Staatsgeſchäfte zurückgezogen hat, aber noch immer wie ein guter Geiſt über dem ganzen Unternehmen wacht. Die Entftehung und Einrichtung des Kinder⸗Freiſtaates erzählt Prof. Albert Schinz, der Freeville einen Beſuch abgeſtattet hat, in einem umfangreichen Aufſatz der Revue. Seit Ende der achtziger Jahre widmete ſich George in ſeinen phi⸗ lanthropiſchen Beſtrebungen dem Schickſal der Kinder jener Aermſten, die in den„Slums“ der großen amerikaniſchen Städte ihr trauriges Leben friſten. Alle Jahre erhielt er von dem ſureau, in dem er angeſtellt war, einen einmonatlichen Urlaub, den er in ſeiner Heimat bei dem heutigen Freeville verbrachte. Dahin nahm er ſtets eine Anzahl ſeiner Schützlinge mit, die er bei Bauern einquartierte. Zuerſt waren es nur dreißig arme Kin⸗ der, aber nachdem er menſchenfreundliche Stiftungen für ſein Un⸗ ternehmen intereſſiert hatte, wurden ihm bis 200 Kinder in die Ferienkolonie mitgegeben. Einen rechten Segen aber erlebte George von dieſer kurzen Erholungszeit für ſeine Pfleglinge nicht. Dieſe Geſchöpfe, die aus den niedrigſten Sphären kamen und das ganze Jahr das ſchlechteſte Beiſpiel vor Augen hatten, brachten ihre böſen Inſtinkte mit in die ländliche Umgebung, ſtahlen, bettelten und waren unbotmäßig. Der Philanthrop verſuchte es mit allerlei Re⸗ formen; er ordnete an, daß den Kindern nichts geſchenkt werden dürfte, ſondern daß ſie für alles Arbeit leiſten ſollten; um den Ver⸗ gehen zu ſteuern und zugleich eine wirklich beſſernde Strafe ein⸗ treten zu laſſen, kam er auf den Gedanken, daß die Kinder ſelbſt unter ſich ein Gericht bilden und den Schuldigen aburteilen ſollten. Dieſe kühne Idee fand vielen Widerſpruch, aber ſie brachte ſo gute Reſultate, wie ſie George kaum zu hoffen gewagt. Die Kinder wählten zum Vorſitzenden des Gerichts den Schlimmſten und Ge⸗ fürchtetſten unter ihnen, ein Mitglied der berüchtigtenBande jugend⸗ licher Verbrecher in Newyork, des„Park⸗Gang“. Banjo— dieſen Beinamen führte der frühreife Tunichtgut— wurde aber in ſeiner Würde ein neuer Menſch, hielt eine glänzende Diſziplin und wurde ſelbſt ein muſterhafter Arbeiter, nachdem ſein Stolz und ſein Selbſt⸗ bewußtſein geweckt waren. Aus dieſer Organiſation der Ferienkolo⸗ nie ging nun im Winter 1894⸗95 die große Idee hervor, eine Repu⸗ blik für Minderjährige zu gründen, die George dann im Sommer 1895 glücklich durchführte. Die Leitung der neuen Republik über⸗ nahm zuerſt der Begründer als Präſident; aber er gewährte ſeinen Mitbürgern immer mehr Anteil an der Regierung und Verwaltung, ſodaß er ſich bereits 1897 ganz zurückziehen konnte und nur das Vetorecht gegen die Geſetze des neuen Freiſtaates behielt. Der Zweck ſeines Unternehmens war, dieſen Kindern, die den außer⸗ halb der Geſellſchaft und Ordnung ſtehenden Kreiſen entſtammten, einen Begriff zu geben von der notwendigen ſozialen und politiſchen Gliederung eines Staates und ihnen zugleich geſundheitlich günſtige Lebensbedingungen zu verſchaffen. Mit fünfzehn Jahren iſt jeder Bürger von Freeville wahlberechtigt, ein Privileg, das mit dem 21. Jahre erliſcht. Ein Präſident und Vizepräſident werden gewählt, die bei den monatlichen geſetzgebenden Volksverſammlungen den Vorſitz führen. Auch dem Gericht, der Polizei und der Bank ſtehen je ein Präſident vor. Es wurde gleich von Anfang an ein beſonderes Geldſyſtem für dieſe Republik der Minderjährigen eingerichtet, um die Finanzen ſtreng gegen die Außenwelt abzugrenzen. Bei wem anderes Geld gefunden wird als die in Freeville gültigen Alumi⸗ miumſtücke, der wird beſtraft. Die Bürger, die die Republik ver⸗ laſſen, erhalten das Geld, das ſie beſitzen, in die Währung der Vereinigten Staaten umgewechſelt. So iſt alſo eine Bank vonnöten, die auch die eingehenden Steuern verwaltet. Jeder Bürger muß monatlich etwa 80 Pfg. Steuern bezahlen; die Staatsbeamten em⸗ pfangen Gehalt, der Präſident wöchentlich 2 Dollar, der Vizepräfi⸗ dent 1 Dollar, die beiden erwählten Richter, ſtets ein männlicher und ein weiblicher, je 1½ Dollar. Gegenwärtig beſitzt Freeville 150—175 Bürger, davon ein Drittel Mädchen. Die Unterhaltung koſtet pro Kopf wöchentlich 5 Dollar; da durchſchnittlich jedes Mit⸗ glied des Staates 2½ Dollar verdient, ſo bleibt ein Defizit, das durch Schenkungen gedeckt iſt. Außerordentlich intereſſant iſt das Leben, das ſich in den ein⸗ zelnen Kreiſen dieſes Organismus entfaltet. Vorzüglich bewährt ſich vor allem das Gerichtsverfahren, bei dem ſich der Angeklagte den männlichen oder weiblichen Richter und dazu noch Beiſitzer wählen kann und wo bei aller Milde große Gerechtigkeit herrſcht. Auch die„ſüßen Seiten“ des Lebens werden nicht vernachläſſigt; die Konditorei erfreut ſich der größten Beliebtheit und hat im letzten Jahre 2600 Dollar Ueberſchuß gebracht. Effrig ſind die Bürger bei der Geſetzgebung. Aber ſo manches Geſetz geht hier durch, das ſich dann nachher nicht bewährt. George macht von ſeinem Veto⸗ recht keinen Gebrauch, ſondern läßt die Geſetzgeber ſich ſelbſt von ihrem Irrtum überzeugen. So wurde vor einiger Zeit der acht⸗ ſtündige Arbeitstag mit großer Majorität angenommen. Von einem beſtimmten Tage an ſollte, wer mehr als acht Stunden arbei⸗ tete, ſich ſtrafbar machen. Die Mädchen, die die Hausarbeit be⸗ ſorgen, erhoben ſich wie gewöhnlich um halb ſieben, arbeiteten bis um halb vier und mußten dann natürlich wohl oder übel aufhören. Ganz Freeville blieb alſo ohne Abendbrot, und die Herren Refor⸗ matoren mußten mit knurrendem Magen ſofort eine außergewöhn⸗ liche Verſammlung einberufen, um das Geſetz ſchleunigſt wieder aufzuheben. SK. Mannheim, 21. Dezember. 3. Seſte. lausgeſetz. Die Regierung hat eine Milderung dieſer Beſtim⸗ mungen, ſoweit dies möglich war, eintreten laſſen. Nach dem Geſetze ſind alle Anpflanzungen von Amerikanerreben nicht ge⸗ ſtattet. Wir haben aber beim Bundesrat bewirkt, daß da, wo ge⸗ ſchloſſene Anpflanzungen von Tahlorreben vorhanden ſind, dieſe beſtehen bleiben können. Weiter vermochte die Regierung im Bundesrate nichts zu erreichen. Unſer Vorgehen iſt beſtimmt durch das Reichsgeſetz. Die Regierung befindet ſich in einer ſchwierigen Lage. Sie will den Rebbauern gerne entgegenkommen, ſie iſt aber durch die geſetzlichen Beſtimmungen gebunden. Es wäre im In⸗ tereſſe der Rebbauern, wenn ſie ſich mit dieſer Tatſache abfinden würden. Der Bundesrat hat beſchloſſen, den Anbau der Ameri⸗ kanerrebe zu verbieten und nur Verſuche zuzulaſſen, um feſtzu⸗ ſtellen, welche Sorte reblausfeſt iſt. Die Gefahr der Amerikaner⸗ rebe iſt nicht die Einſchleppung der Reblaus, die Gefahr liegt darin, daß die Amerikanerrebe unempfindlich gegen die Reblaus iſt und daß ſie von der Reblaus befallen ſein kann, ohne daß dies ſich äußerlich zeigt. Dadurch kann dieſes Inſekt auf die euro⸗ päiſche Rebe übertragen werden. Nach dem Urteile eines Sach⸗ verſtändigen ſoll nun von den Amerikanerreben die Taylorrebe nicht reblausfeſt ſein. Dieſer Auffaſſung iſt aber der Bundesrat nicht. Er hat deshalb auch den Antrag, den Einzelregierungen Ausnahmen bezüglich der Anpflanzungen der Taylorreben zu ge⸗ ſtatten, nicht genehmigt. Wir konnten alſo nichts anderes tun, als mit der aus Sämlingen gewonnenen Taplorrebe Verſuche darüber anzuſtellen, ob dieſe Rebe reblausfeſt iſt. Die Verſuche werden in Elſaß⸗Lothringen in einem Rebgelände, das von der Reblaus befallen iſt, gemacht. Bis dieſe⸗Verſuche abgeſchloſſen ſind, werden mehrere Jahre vergehen. So lange wollen unſere Rebbauern aber nicht warten. Ich habe deshalb bei dem Reichs⸗ amt des Innern angefragt, ob weitere Schritte der Regierung auf Zulaſſung des Anbaues der Taylorrebe in der Weiſe, daß in jeder Gemarkung mit Rebbau ein Gewann mit der Tahlor⸗ rebe angebaut werden kann, Erfolg haben würden. Das Reichsamt hat geantwortet, daß es einen ſolchen Antrag zu ſtellen nicht in der Lage ſei, daß es aber der Regierung vorbehalten bleibe, den Antrag im Bundesrat ſelbſt einzubringen. Ich werde das tun.(Beifall.) Ich möchte Sie bitten, dahin zu wirken, daß die Aufregung im Lande ſich legt. Es beſteht bei der Regierung der gute Wille, alles zu tun, was ſie kann, aber ſie iſt dabei an die geſetzlichen Beſtimmungen gebunden. Eines muß aber auch be⸗ achtet werden, daß unſer Qualitätsbau in Frage geſtellt wird, wenn man zum Anbau der Amerikanerrebe übergehen wollte. Deshalb möchte ich vor einem umfaſſenden Anvau der Taylor⸗ rebe warnen. Ich möchte auch warnen, einen ſolchen Schritt unter dem Eindrucke eines ſchlechten Jahres zu tun. Wir müſſen das 3 äußerſte verſuchen, unſeren Qualitätsbau zu erhalten, ehe wir die guten Reben aufgehen. Die Regierung tut alles, was ſie kann im Rahmen des Geſetzes. Ich möchte bitten, den Erfolg abzuwarten und den Winzern ſagen, daß ſie nichts gutes tun, wenn ſie eine Jahren ſicher bereuen(Beifall). Es folgte eine längere Diskuſſion, in der alle Redner für + eine weitgehende Unterſtützung der notleidenden Rebbauern ein⸗ traten und eine Erleichterung des Anbaues der Amerilanerrebe befürworteten. Die Poſition wurde genehmigt. 5 Der Antrag Ziegelmayer fand mit der Erweiterung, daß die Taylorrebe auf einem abgegrenzten Gewann anzubauen ſei, einſtimmig Annahme. Darnach wurde die Sitzung geſchloſſen. Nus Stadt und Land. * Maunheim 21. Dezember 1910. Hiſtor. TJageskalender für Mannheim. 21. Dezember. 4740 Hochwaſſer; es erreicht an dieſem Tage den Höhepunkt,. Verkehr in der unteren Stadt erfolgt in Kähnen. Ergebnis der Viehzählung in Maunheim am 1. Dezember 1910. Der ———— 25 1 3235 5 2 tergattung 8— 8 2 S 25 Pferde 15960 229 45 244/ 2ʃ14 182 Rindvieh 500 27—ͤ 199] 524 353 Schafe 523 34— 1844 710— Schweine 885 1024 138 1141/ 3188 1210 Ziegen 452 440 800 499] 1471 504 Gänſe 494] 409] 332 329] 1564 272 Enten 5558 111] 468 454 1588 27¹ auben 7687 836[ 1089 30410/ 126530 2613 Hühner 109151 3742] 3380 7822J 25859 6887 Truthühner 97— 36 20 153 11 ſel 4 11— eeeeeeer eeeeeee e 8 minderwertige Rebe anbauen. Sie werden dieſen Schritt in guten Auszeichnung von Feuerwehrleuten. Das von dem Großherzog mit landesherrlicher Verordnung vom 21. Dezember 1877 geſtiftete Ehrenzeichen für 25jährige treue Dienſte bei einer freiwilligen Jeuerwehr wurde im Jahre 1910 u. a. verliehen: Ladenburg: Weymann, Michael, Zigarrenarbeiter. WMannheim: Hochmuth, Edmund, Oberlehrer. Dieter, Friedr., Schloſſer. Herrmann, Heinr., Zimmermann. Siering, Ludwig, Eiſendreher. Beurer, Friedrich, Schuhmachermeiſter. Witzigmann, Karl Friedrich, Spenglermeiſter. Weigel, Gottlob, Fabrikant. Eiermann, Adolf, Schneidermeiſter. Pfanz, Peter Adam, Landwirt. Bentzinger, Michgel, Maurer. Bier⸗ reth, Wilhelm, Maurer. Scherer, Michael, Schneidermeiſter. Rhei⸗ nau: Freiwillige Feuerwehr der Chemiſchen Fabrik Kunheim u. Cie: Rönn, Otto von, Fabrikaufſeher. Mannheim⸗Waldhof: Fabrikfeuerwehr der Firma Böhringer u. Söhne: Erbacher, Herm., Spengler. * In der geſtrigen Sitzung der Krankenhauskommiſſion wid⸗ mete der Vorſitzende, Bürgermeiſter v. Hollander, dem dahin⸗ geſchiedenen Geh. Medizinalrat Dr. Lindmann einen warmen Nachruf, indem er ausführte: Wir ſtehen unter dem Eindruck eines ſchweren Verluſtes, der unſer Krankenhaus getroffen hat. Herr Geh. Medizinalrat Dr. Iſidor Lindmann, der ſeit dem Jahre 1884 einer Abteilung für innere Krankheiten an unſerem Krankenhauſe vorſtand, iſt aus dem Leben geſchieden. Als ein Arzt von ungewöhnlich vielſeitigen und ausgebreiteten Kennt⸗ niſſen auf dem Gebiete der ärztlichen Wiſſenſchaft, als ein Mann von unermüdlicher Pflichttreue und edelſter Menſchen⸗ freundlichkeit hat er in unſerer Stadt gewirkt und hat ſich die allſeitigſte Hochachtung und Verehrung erworben. Die unge⸗ wöhnliche Stellung, die er unter den Aerzten Mannheims, unſeres badiſchen Heimatlandes, ja des ganzen Deutſchen Reichs eingenommen hat, beruhe aber vor allem darauf, daß er im beſten Sinne des Wortes ein Mann von vornehmer Denkungs⸗ art, von jenem feinen Takt des Herzens war, der überall aus⸗ zugleichen und zu verſöhnen, zu lindern und zu tröſten verſtand. Dieſe ausgezeichnete Stellung iſt auch der Arbeit in unſerem Krankenhauſe zugute gekommen, an dem Geheimrat Lindmann 26 Jahre hindurch mit beſonderer Liebe, mit vorbildlicher Ge⸗ wiſſenhaftigkeit und mit dem ſchönſten Erfolge gewirkt hat. Mit tiefer Ergriffenheit haben wir alle es geſehen und erlebt, wie der durch ſchwere Krankheit körperlich gebrochene Mann noch in den Itzten Monaten klaren Geiſtes und feſten Willens an unſerem Krankenhauſe gearbeitet hat und wie er bis zuletzt an unſeren Sitzungen wie an denen der Arbeiterverſicherungskommiſſion, der er gleichfalls ſeit 26 Jahren angehört, in unermüblicher Pflicht⸗ treue teilgenommen hat. Wir werden dem teuern Entſchlafenen ſtets ein treues, dankbares Gedächtnis bewahren Der zweite Lichtbildervortrag des Herrn Dr. Kornmayer über unſere Kolonien in der Südſee findet heute(Mittwoch) abend pommern, Neuhannover, Neumecklenburg, Admiralitätsinſeln, St. Matthiasgruppe, Salomonsinſeln und Samoa beſprechen und alles durch zahlreiche, meiſt farbige Lichtbilder illuſtrieren. Eintritt frei. Der Verein für das Deutſchtum im Ausland(Deutſcher Schulverein) iſt im Begriffe, die alljährlichen Unterſtützungen an die, in ihrem Deutſchtum ſtark bedrohten, Volksgenoſſen an der Sprachgrenze, namentlich in Südtirol, Böhmen und Mähren, auszuteilen. Da nun die regelmäßigen Beiträge der Mitglieder nicht ausreichen, um auch nur die allerdringendſten Anſprüche zu befriedigen, ſo richten wir an alle Vaterlandsfreunde die herz⸗ liche Bitte uns auch diesmal wieder mit einer kleinen Weihnachts⸗ ſpende zu erfreuen. Die hieſige Ortsgruppe hat im beſonderen das Oertchen Luſerna in Südtirol, unter ſeine Flügel genommen, das er ſeit Jahren durch Zahlung des Gehaltes der Kindergärt⸗ ſtellen, daß dieſer vorgeſchobene Poſten nicht nur gegen die drohende welſche Flut gehalten wurde, ſondern nach und nach zu einem feſten Stützpunkt für deutſche Sprache und deutſches Weſen geworden iſt. Wenn aber unſer Werk von Dauer ſein ſoll, ſo ſind wir auf die opferfreudige Mithilfe aller Patrioten im deut⸗ ſchen Vaterlande angewieſen. Beiträge erbitten wir uns an den Rechner Herrn Friedrich Bender, IL 8, 10. * Gewerbeverein und Handwerkerverband. Die Weih⸗ nachtsmeſſe im öſtlichen Anbau der Kunſthalle iſt nur noch wenige Tage von 10 bis 7 Uhr geöffnet. Die Verloſung der angekauften und mit einem entſprechenden Vermerk verſehenen Gegenſtände findet am nächſten Freitag, den 23. ds. Mts., nach⸗ mittags ſtatt. Die Gewinne können am Samstag von 10 Uhr morgens bis 5 Uhr abends abgeholt werden. Wer noch kein Los beſitzt, möge ſich beeilen und ſich die Ausſicht erwerben, für billiges Geld ein ſchönes Weihnachtsgeſchenk zu erhalten. 5 * Freiburger Geldlotterie. Ziehung 20. Dezember. 10 000 auf Nr. 65 948, 5000/ auf Nr. 69 699, 1000 auf Nr. 50 032 und Nr. 5 845.(Mitgeteilt durch: Lotteriegeſchäft Moritz Herzberger, 3, 17. 5 Jei der Verſteigerung der Jagden auf den Gemarkungen Alt⸗Mannheim, Neckarau und Feudenheim wurden folgende Höchſt⸗ gebote abgegeben: für Jagdbezirk 1 links des Neckars von Privatier Adam Helmling⸗Mannheim M. 2600(2800), für Jagdbegzirk 2 links des Neckars von Privatier Schneider⸗Mannheim M. 785 M. 905); für Jagdbezirk 3 s Neckars von Bankdirektor — Theater, Aunſt und Wiſpenſchaft. Theater⸗Notiz. Heute nachmittag 3 Uhr wird das Weihnachts⸗ märchen„Der Fiedelhaus“ zu ermäßigten Preiſen zum erſten Male wiederholt. Abends 7 Uhr: Die törichte Jungfrau.— Kleiſt's 5 Schauſpiel„Prinz Friedrich von Homburg', das für den erſten Weihnachtsfeiertag neu einſtudiert wird, iſt ſeit 3 Jahren nicht auf dem Spielplan erſchienen. Es wird jede Textkürzung vermieden und auch die Tieck ſchen Veränderungen des Originals, die ſich in faſt alle wohlfeilen Ausgaben eingeſchlichen haben, ſind ausgemerzt worden. Die Koſtüme hat Profeſſor Lefler gezeichnet, einen Teil der Dekoration Lütkemeyer⸗Koburg ausgeführt. Mada me Edith de Lys wird, wie bereits angekündigt, Mittwoch, 28. De⸗ zember als„Mimi“ in Puccinis„Die Bohsme! und Freitag, 30. Dezember als„Aida“ in der gleichnamigen Oper von Verdi gaſtieren. Beide Vorſtellungen finden außer Abonnement ſtatt. Bohsme⸗Aufführung bleibt den Abonnenten der Abteilune A, zur Aida⸗Aufführung jenen der Abteilung B das Vorkaufsrecht auf die von ihnen abonnierten Plätze bis Freitag, den 23. Dezember, nach⸗ mittags 5 Uhr gewahrt. Der allgemeine Vorverkauf beginnt Sams⸗ tag, den 24. Dezember, vormittags 10 Uhr. Beſtellungen von nicht in Mannheim und Ludwigshafen Wohnenden werden durch Poft⸗ karten mit Rückantwort an die Hoftheaterkaſſe erbeten. Die Ausgabe der Karten für nicht numerierte Plätze, ſowie Galerieloge und Galerie beginnt am Vorſtellungstage, vormittags 10 Uhr. Der Liederkranz E.., Mannheim, gedenkt anläßlich ſeiner nächſten Veranſtaltung, die am 14. Januar 1911 im Muſenſaal des Roſengarten ſtattfinden ſoll, die dreiaktige Volksoper„Anno dazumal“, Muſik von Kapellmeiſter Franz Werther Text von Paul Hübl, als Premiere für Mannheim, zur Wieder⸗ gabe zu bringen. Die Solopartien werden durchweg mit Vereins⸗ kräften beſetzt ſein und ein gemiſchter Chor von etwa 35 Damen und Herren dabei in Aktion treten. Das Werk, das textlich und muſikaliſch den Stil der Volksoper aufs trefflichſte iluſtriert, iſt bereits mit ausgeſprochen gutem Erfolg in Hannover, Braun⸗ ſchweig uſw. in Szene gegangen.— Die muſikaliſche Leitung iſt Herrn Muſikdirektor Max Welker, die ſchauſpieler Paul Tietſch anvertraut worden. Zur Ein Fortſchritt in der Säng ge. In der„Zeitſchrift für Desinfektion“ teilt Proz. Lenz vom Königlichen Inſtitut für Infektionskrankheiten, deſſen Gründer und langjähriger Leiter Robert Koch war, intereſſante Verſuche über den neuen„Ther⸗ mos⸗Steriliſator“, den Prof. Bickel und Roeder konſtruiert haben, mit, Der Apparat dient zur Steriliſation und Kühlhaltung künſtlicher Säuglingsnahrung, ohne daß ſpeziell zur Kühlhaltung, wie bei allen anderen bisherigen Verfahren, Eis erforderlich wäre. Lenz hat durch ausgedehnte bakteriologiſche Prüfungen feſt⸗ geſtellt, daß die in dieſem Steriliſator behandelte und aufbe⸗ wahrte Milch für den Säugling eine Nahrung von allerbeſter Beſchaffenheit abgibt. Angeſichts der Schwierigkeit der Beſchaf⸗ ſung und Konſervierung einer hygieniſch einwandsfreien künſt⸗ lichen Kindernahrung in den heißen Sommermonaten ſtellt die neue Methode einen weſentlichen Fortſchritt auf dieſem ſchwie⸗ rigſten Teilgebiete der Säuglingsfürſorge dar. Radiumgewinnung. In Oeſterreich wird bekanntlich Radium — bisher 3 Gramm— aus der Joachimstaler Uranpechblende gewonnen. Bei der großen Bedeutung des neuenkdeckten Stoffes bemüht man ſich überall, radivaktive Mineralien ausfindig zu machen und für Radiumgewinnung zu verwerten. Das ſchon länger beſtehende Radiologiſche Inſtitut in Heidelberg per⸗ wendet, ſo ſchreibt die Zeitſchrift„Natur und Kultur“, zur Her⸗ ſtellung der teueren Radiumpräparate lein Präparat von etwa Stecknadelkopfgröße wird gegenwärtig noch auf etwa 2000 M. ge⸗ ſchätzt) den Kreuznacher Quellſinter, der eine ſehr große Radio⸗ aktivität beſitzt von 3900 Einheiten. Schweden iſt reich an ge⸗ wiſſen ſelteneren Mineralien, welche auch zum Teile radioaktiv ſind. Hier hofft man, aus einem Kolm genannten Mineral jähr⸗ bei 45 Gramm Radium erzeugen zu können. Kolm iſt eine Anthrazitart mit 88 Prozent Kohlenſtoff, der den Berichten zu⸗ folge in der oberen Zone der ſiluriſchen Alaunſchiefer von Weſt⸗ gotland und Nerike vorkommt; die Aſche enthält neben anderen Stoffen auch beiläufig—3 Prozent Uranoxyduloxyd, daher auch Regie Herrn Hof⸗ 25 Die Pariſer Radiumwerke führen ihr Roh⸗ 8¼ Uhr im Bernhardushof ſtatt. Der Redner wird beſonders Neu⸗ nerin unterſtützt, und wir können mit großer Genugtuung feſt⸗ bHorbeſtraft als Butſchillinger, hatte alſo eine weit höher Teſcher⸗Mannheim M. 1200(M. 2000); für Jagdbezirk 1 rech des Neckars von Fabrikant Herbſt⸗ Mannheim M. 700(M. 1200 für Jagdbezirk 2 rechts des Neckars von Adam Keßler⸗Fer heim M. 700(M. 975). Auf letzteren Jagdbezirk wurde ein Na gebot von ca. M. 200 gemacht, ſodaß dieſer Bezirk nochmal Verſteigerung gelangen wird. Die eingeklammerten Zahlen ſind ſeither bezahlten Pachtzinſe. Verein Mannheimer Perückenmacher und Friſeure. auch den Friſeuren eine würdige Feier des Weihnachtsfeſtes Kreiſe ihrer Familie zu ermöglichen, macht der Verein Publikum darauf aufmerkſam, daß die Friſeurgeſchä 1. Weihnachtstage geſchloſſen ſind. * Apollo⸗Theater. Die Direktion des Apollo⸗Theaters vera dieſes Jahr zum erſtenmal eine Sylveſterfeier nach Wi 2 Art. Die Vorſtellung im Theater, zu der die reſervierten St 1,50, die nichtreſervierten 1 4 koſten, beginnt um 8% U dauert bis 12 Uhr, um welche Zeit ein Huldigungsakt zur Jah wende erfolgt. Nach 12 Uhr findet Sylveſterball ſtatt, wozu Beſucher der Vorſtellung freies Entree haben. * Verkehrsſtörung. Man ſchreibt uns: Seit längerer Zeit ſ machen ſich an dem Bahnübergange Mannheimer Landſtraße na Seckenheimer⸗, Großfeld⸗ und Eiſenbahnſtraße im Stadtteil Ne dadurch, daß an dieſer Stelle und zwar hauptſächlich zu den Zeit wo die Arbeiter und Arbeiterinnen der jenſeits der Bahnlinie legenen Fabriken den Uebergang zu paſſieren haben, Rangi die Gleiſe beſetzen und infolgedeſſen die Barriere geſchloſſen ble muß, für Fußgänger und Fuhrwerk unhaltbare Verkehrsſtörung geltend. Das an der Abſtellung der jetzigen verkehrsſtörenden hältniſſe intereſſierte Publikum hat ſich nun in einer mit Unterſchriften verſehenen Gingabe durch die Vermittlung der Betriebs⸗Inſpektion Mannheim an die Gr. General⸗Direktion Karlsruhe gewandt. Da die Zuſtände in der Tat derartige daß der Eingabe die Berechtigung nicht verſagt werden kann, zu wünſchen, daß dem Erſuchen der Petenten um Abftellunng jetzigen Zuſtandes bald entſprochen würde. * Romdletaten. Schwere Strafen wurden in der geſtri Schöffengerichtsſitzung gegen verſchiedene Meſſerhelden geſprochen. Die Former Emil Süß und Karl Keck wurden 29. November Abends auf der Neckarauerſtraße bor der Wirtſcho „Zum Kühlen Krug“ von den als berüchtigte Rohlinge bekannt Taglöhnern Karl Joſef Bajer und Peter J. Butſchilling 23 und 22 Jahre alt, mit Meſſern überſallen, als ſie hörten die beiden Former unter einander ſich über das freche Bene! er beiden Taglöhner gegenüber der in ihrer Begleitung be lichen Maragrete Strobel unterhielten, die ſie beim Heraustr aus der Wirtſchaft, in der beide Parteien zuvor geweſen n attakierten. Süß, ein ſtarker Mann, packte ſofort Butſchilling legte ihn glatt auf den Boden. Während dieſer Zeit berſetz jedoch Baier in feiger Weiſe dem Manne unverſehens drei ſchiwe⸗ Stiche in den Rücken. Süß hatte noch die Kraft, ſich in ein ſteck zu flüchten, dann brach er bewußtlos zuſammen. Keck mehr Glück. Er flüchtete, wurde aber von Butſchillinger eing Keck entriß ihm den Farrenſchwanz, welchen er außer dem bei ſich führte und verſohlte ihn zunächſt, dann brachte er ſi⸗ ſeinen ſchwer verletzten Kameraden in Sicherheit, er hatte nur kleine Stichverletzung an der Naſe erhalten. Das Mädch it ſich vorher in die Wirtſchaft zurückflüchten können. Der ſchla Baier hat im Gefängnis einen Kaſſiber an die„Zelle 5“ geſch indem er ſeinen dort untergebrachten Spezi„Seppel“ und„ Freund und Kollegen“ erſucht, doch zu ſagen, daß er geſtochen „ich hätte Dich ja gleich verraten,“ ſchreibt er,„aber das nicht, alſo ſei geſcheit Seppel und geſteh es ein. Vielleicht ko vor äls Zeuge. Dein treuer Freund.“„Ein ſchöner Zeuge, der Vorſitzende. Offenbar war der Kaſſiber nur geſchrieben er in die Hände der Staatsanwaltſchaft fallen und Baier auf Ko Butſchillingers entlaſſen werden ſollte, denn Baier iſt noch ſchw zu erwarten. In Anbetracht der ſchweren Verletzungen zugefügt wurden— er iſt heute noch nicht geheilt— verurtei Gericht den Haupttäter Baier zu einer Gefängnisſtraf 1 Jahr 6 Monaten, Butſchillinger zu einer ſolchen Monaten. *Von der Rheinbrücke. Durch das plötzliche Defektwerden ei Automobils wurde geſtern Abend gegen halb 7 Uhr auf der R brücke ein koloſſaler Durcheinander hervorgerufen. Beide Glei elektriſchen Straßenbahn waren geſperrt. Die Stockung im wuchs von Sekunde zu Sekunde. Der Störenfried brachte f Fahrzeuge, die ſich auf dem Wege zwiſchen hier und Ludwigs befanden zum Stehen. Elektriſche, zu zweien und dreien, Au Fuhrwerke, Radfahrer und Fußgänger bildeten innerhalb Minuten ein wirres Durcheinander. * Aus Ludwigshafen. Ein bei der Baufirma Gebr. ſchäftigter Arbeiter kam geſtern nachmittag zwiſchen die zweier Eiſenbahnwagen. Der Arbeiter war im Begriff zwei bahnwagen, die bei Fundamentarbeiten eines Neubaues de linfabrik Verwendung fanden, aneinander zu kuppeln. Dem ſchein nach hat der Verletzte eine innerliche Bruſtquetſchung getragen. 5 * Aus Ludwigshafen. Das 11 Monate alte Töchterchen des Fabrikarbeiters Ludwig Kumpf in der Fabrikſtraße zog morgen in einem unbewachten Augenblick in der Küche eine mit kochender Milch herunter, die ſich über das Kind erg erlitt derartige Brandwunden, daß es gegen mittag ve ben iſt. 5 m al für R 9 Portug haltige Mineral iſt hier der Autunit oder Uranit(Kal Er iſt ein Phosphat von Uran und Kalzium! Uranit kum in Sachſen, England, Amerika u. a. O. vor. Die Pariſer glauben in einem Jahre ſelbſt 10 Gramm Radium lie können. 8 Teſpiskarren der guten alten Zeit feiert Auferſtehung, nicht in der primitiven Form, in der arme Schmierenkom von Dorf zu Dorf zogen, ſondern in moderner Ausrüftun breiter finanzieller Grundlage und mit weitgeſteckten kunſtz gogiſchen Zielen, Gemier, der rührige Leiter des Theéäötre Antoine, hat den Plan gefaßt, ein großes Wand zu errichten, das ganz Frankreich durchziehen und die Dörfer beſuchen wird. Aber es handelt ſich dabei nicht um eine Truppe, die in vorhandenen Sälen oder Gaſth, Vorſtellungen gibt: das neue franzöſiſche Wandertheate ſein Aſyl ſelbſt mit, ein regelrechtes zerlegbares T das mit Hilfe eines geſchulten Perſonals von Technikern beitern in wenigen Stunden zuſammengefügt und a wird. Als Zuſchauerraum dient ein bequemer großer S Wände mit ſchönen farbigen Tapiſſerien behängt der nach den Plänen einen künſtleriſch geſchloſſenere nehmeren Eindruck macht, als die Zuſchauerräume man⸗ gen ſteinernen Theater. Die Dekorationen werden de Pariſer Muſterinſzenierungen nicht nachſtehen, wie alle Anzeichen des Improviſierten völlig ſchwinden. Di heſteht aus zwanzig ausgewählten Künſtlern, das Arb aus nicht weniger als 60 Maſchiniſten, Monteuren, Me und Elektrotechnikern, denn auf eine vollkommene modt nenbeleuchtung wird beſonderes Gewicht gelegt. An der auf der Reiſe in den kleinen Städten aufgeſchla gliedert ſich ein ſtattliches, großes Foyer mit Wandel hinter der Bühne bieten Garderobenräume und Verw zimmer den Künſtlern und dem Perſonal alle Be lichkei 10 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 21. Dezember. Polizeibericht vom 21. Dezember 1910. Brandausbruch. Heute früh kurz nach 4 Uhr entſtand in einem an der Fruchtbahnhofſtraße gelegenen Kohlenbrikettlager dadurch Feuer, daß ein Quantum zur Reparatur beſtimmtes Bauholz— in der Nähe eines Trocken⸗ ofens lagernd— ſich entzündete und zu brennen anfing. Der Brand wurde, bevor er größere Ausdehnung annahm, durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Gebäudeſchaden iſt nicht entſtanden. Der Fahrnisſchaden iſt unbedeutend. —52 cheues Pfer d. Das Sattelpferd eines Bier⸗ kutſchers aus Heidelberg ſcheute geſtern mittag auf der Frie⸗ richsbrücke vor einer Lokomotive der Kleinbahn und ſchob Rinen Wagen rückwärts in einen vorbeifahrenden Straßen⸗ hahntvagen der Linie 3, wodurch an letzterem die Türe ein⸗ gedrückt wurde. Verletzt wurde hierbei niemand. Diebſtahl. Von noch unbekanntem Täter, welcher hicht näher beſchrieben werden kann, wurde am 19. November, gabends ½8 Uhr auf der Schloßgartenſtraße beim öſtlichen Schloßflügel eine Dame ein braunledernes, mit gelbem Wweder gefüttertes Handtäſchchen entriſſen. Das Täſchchen hat 2 Henkel und 3 Fächer und enthielt ein Fünf⸗, zwei Zweimarkſtücke und ein Zehnpfennigſtück, außerdem ein weißes Taſchentuch, einen kleinen Schlüſſel und eing Rheinbrücken⸗ karte für den Monat November ds. Is. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Vergnügungs⸗ und Nortragskalender 2 für Mittwoch, den 21. Dezember. Hoftheater: Nachmittags 3 Uhr(Ermäßigte Preiſe): Der Fiede 8 5 Fermäß): Der Fiedel⸗ 5 hans.— ½8 Uhr(): Die törichte Jungfrau. A p ollotheater: 8 Uhr: Variétsvorſtellung. Unſontheater: Kinematographiſche Vorführungen Programm.) Zen tral kine m a0 tograph: Vorführung des neuen Prygramms. Börſencafé: Konzert des Wiener Damenorcheſters Birrony. (neues Roammunalpolitiſches. 8* Der ſtädliſche Haushaltungsplan der Stadt Frankſurt a. M. für 1911 wurde in der geſtrigen Stadtverordnetenverſammlung Horgelegt. Oberbürgermeiſter Adickes führte bei der Einbringung . d. aus: Das Wachstum des Etats iſt wieder ein ſehr bedeu⸗ tendes. Das Ordingrium mit M. 53 228 390 zeigt gegen das Vor⸗ ſahr ein Mehr von M. 2800 000, die Betriebe mit M. 57 627 800 ein Mehr von M. 4 450 000. Dieſe großen Summen kommen zu⸗ Rächſt her von der ſtarken Bevöllerungszunahme. Für den Magi⸗ ſtrat war die Aufſtellung des diesmaligen Haushaltsplans außer⸗ ̃ordentlich ſchwierig. Es war die Anwendung der äußerſten Spar⸗ ſamkeit Grundſatz. Die äußerſte Sparſamkeit reichte aber nicht aus, Ut den großen Summen gegenüber die nötige Deckung zu ſchaffen. Die Mehrforderungen für Schulen, Armenweſen und Kommunal⸗ berwaltung betragen gegen das Vorjahr M. 558 120. Dagegen unte an Steuern und Abgaben nur ein Mehr von M. 161 800 kingeſetzt werden. Die Einkommenſteuer bleibt im laufenden r um M. 50 000 hinter dem Voranſchlag zurück, ebenſo das Währſchaftsgeld. Das ſind allein ſchon beinahe M. 300 000 Min⸗ dereinnahmen aus Steuern. Daher kommt es, daß für 1911 an Steuern und Abgaben nur ein Mehr von M. 161 000 eingeſetzt erden klonnte. Da nun Schulen, Armenweſen uſw. M. 558 000 mehr erfordern, ſo hätte der Etat nicht balanciert werden können, henn nicht Reſerven vorhanden wären. Selbſtverſtändlich ſind auch eine Reihe anderer Mehrausgaben vorhanden. Das Wachstum der Stadt erfordert im Tiefbauweſen bei ſtarken Ab⸗ ſtrichen eine Mehrausgabe von M. 95 000, im Hochbau von Mark 53000. Die Penſionen ſind um etwa M. 50 000 geſtiegen. Nur mit Zuhilfenahme früherer Reſerven war es alſo möglich, den Etat gu hbalaneieren. Dabei müſſen Sie ſich vergegenwärtigen, welche Defizits wir in den letzten Jahren zu decken hatten. Im Jahre 1808 hatten wir infolge des Nachlaſſens der Steuern und großer Mehrausgaben ein Defizit von M. 1 900 000, im Jahre 1909 krotz der Erhöhung der Einkommenſteuer ein ſolches von Mk. 1050 000. Beide wurden aus den angeſammelten Fonds gedeckt. Im Jahre 1909 hatten wir als Hauptausgabe einen Betrag von M. 1 400 000 für Beamte, Arbeiter und Lehrer. Das war beinahe bie Hälfte von dem, was wir an neuen Steuern erhoben haben. Jetzt bringen uns zwei Hauptſteuern M. 300 000 weniger, ſo daß wieder ein Defizit aus den Reſerven zu decken ſein wird. Dieſe Deckung aus Fonds hat natürlich zur Folge, daß die Fonds cht mehr die Höhe beſitzen, die wünſchenswert wäre. Die Er⸗ UUͤ᷑——— 8ʃ—?———8ĩ̃ͤ̃ͤäͤä8ü8ͤ8bbmbmmmnĩßßͤͤͤͤ ͤͤ ͤͤ ͤͤ ͤͤͤm8888 im das ganze Material zu transportieren, iſt ein Zug von 24 Vagen vorgeſehen, der durch Dampf betrieben wird und vielleicht 5 im kommenden Frühjahr ſeinen Weg über die franzöſiſchen üſſeen nehmen wird. Bei dieſen Wanderfahrten werden die größeren Provinzſtädte, in denen heute bereits ſtändige Stadi⸗ kheater beſtehen, vermieden; der Zweck des Unternehmens beſteht darin, gerade in den kleinen Landſtädten und in den abgelegenen Dorfgemeinden künſtleriſch abgerundete und harmoniſche Theater⸗ Porſtellungen zu veranſtalten und ſo dem kleinen Bürger und dem Landmann Gelegenheit zu geben, die Freuden und die Er⸗ ſchütterungen der Bühnenkunſt zu genießen. Eine weitere Stiftung Rockefellers. Rockefeller hat, wie uns aus icago gemeldet wird, für die dortige Univorſität 10 Mill. Dolkavs geſtiftet. Die Geſamtſchenkungen Rockefellers für die Univerſität belaufen ſich damit auf etwa 35 Millionen Tagesſpielplan deutſcher Theater. 5 Donnerstag, 22. Dezember. Berlin. Kgl. Opernhaus:„Die Walküre.“— Kgl. Schauſpielhaus: „Götz von Berlichingen.“ resden. Kgl. Opernhaus:„Samſon und Dalila.“— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus:„Coriolan.“ üffeldorf. Stadttheater:„Der Deichgraf.“ Frankfurt a. M. Opernhaus:„Madame Butterfly.“— Schauſpiel⸗ Hhaus:„Wallenſteins Lager,“„Elektra.“ Freiburg i. Br. Stadttheater:„Rotkäppchen.“ Heidelberg. Stadttheater: Keine Porſtellung. ürlsruhe. Gr. Hoftheater:„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Uln. Opernhaus:„Tannhäuſer“.— Schauſpielhaus:„Nathan der Weiſe“. ie Neues Theater:„Ein Sommernachtstraum“.— Altes Theater: Keine Vorſtellung. Waunheim. Gr. Hoftheater:„Die Fledermaus“. Kgl. Hoftheater:„Der Muſikant“.— Kgl. Reſidenz⸗ theater:„Der Liebestrank“.— Theater am Gärtnerplatz:„Der Graf von Luxemburg“.— Schauſpielhaus:„Die letzten Mas⸗ ken“,„Literatur“,„Komteſſe Migzi“. Straßburg i. E. Stadttheater:„Tiefland“. tuttgart. Kgl. Interimtheater:„Max und Moritz“,„Die Pup⸗ penf esbaden Kgl. Theater:„Wilhelm Tell“. 2 neuerangsfonds, die 1907 noch 10 Mill. betrugen, werden 1911 nur noch 8½ Millionen betragen. Aber auch mit Hilfe verringer⸗ ter Einlagen in die Erneuerungsfonds wäre der Etat nicht zu decken geweſen, wenn es nicht möglich geweſen wäre, gewiſſe Aus⸗ gaben auf die Spezialkaſſe zu übernehmen. Im Jahre 1907 betrug die Einkommenſteuer M. 9 533 000; im Jahre 1911 wird ſie ungefähr M. 10 180 000 betragen. Dagegen ſind die Schullaſten ſeit 1907 von M. 6 358 000 auf M. 9 089 000 geſtiegen. Während alſo die Einkommenſteuer in 4 Jahren nur um M. 647000 ge⸗ ſtiegen iſt, haben ſich die Schulausgaben um M. 2731 000 ver⸗ mehrt. Die Währſchaft erbrachte im Jahre 1906 noch 4,26 auf den Kopf der Bevölkerung, 1908 nur noch 1,81 rund, 1909 nur 1,ù75. Im Jahr 1910 wird ſie noch weniger betragen. * Köln, 18. Dez. Der Stadtkaſſenabſchluß für 1909 erweiſt ſich als günſtig, indem ſich ein Ueberſchuß der Einnahmen über die Ausgaben von 715650 Mark ergibt(gegen 249000 Mk. für das Jahr 1908). Unter de neinzelnen Einnahmepoſitionen erbrachte die Wertzuwachsſteuer 126910 Mk. gegen 13000 Mk. im Vorjahr. Der Ueberſchuß wird zum gergrößten Teil für Rückzahlungen in Anſpruch genommen werden, die an die Gas⸗, Elektrizitäts⸗ und Waſſerwerke zu leiſten ſind. Dieſe Werke hatten 3 760 995 Mk. Ueberſchüſſe an die Stadtkaſſe abgeführt, aber ihre erzielten Ueber⸗ ſchüſſe ſind hinter dieſer Summe um 689 233 Mk. zurückgeblieben. So ergibt ſich als wirklich vorhandener Ueberſchuß der Kaſſe nur die Summe von 26416 Mk. Die Einnahmen aus der Gasabgabe ſind um 473 000 Mk., diejenigen aus dem Koksverkauf um 54 000 Mark, diejenigen aus der Abgabe von elektriſchem Strom um 232 491 und endlich diejenigen aus der Waſſerabgabe um 115 000 Mark hinter dem Voranſchlag zurückgeblieben.— Die Kölner Straßen⸗ und Vorortbahnen haben im Jahre 1909 einen Verluſt von 1210 900 Mk. ergeben. Der Geſamtverluſt ſeit Uebernahme der Bahnen von der Straßenbahngeſellſchaft ſtellt ſich jetzt auf 4309 716 Mk. An dieſe Geſellſchaft ſind bis 1913 noch jährlich über 1 Million Mark abzuführen. Aus dem Großherzogtum. 2 Wallſtadt, 1. Dez. Eine Frage, die wochenlang die Gemüter der hieſigen evangeliſchen Bürger in Spannung erhalten hat und auch in der Preſſe ſchon des öfteren erörtert worden iſt, hat am letzten Sonntag ihre endgültige Löſung gefunden. Der evangeliſche Geiſtliche wohnt in Miete, weil die Gemeinde ein Pfarrhaus nicht beſeſſen hat. Der jahrelange und gewiß auch be⸗ vechtigte Wunſch des Pfarrers, ſein Heim in einem geräumigen Pfarrhaus zu finden, ſollte endlich in Erfüllung gehen. Die Kollektur erklärte ſich bereit, die Baukoſten zu übernehmen, wenn ſich die evangeliſche Kirchengemeinde verpflichtet, den Betrag von 2500 M. aus örtlichen Kirchenſteuern aufzubringen. Nach langen und ſchwierigen Verhandlungen ging dieſer oberkirchenrätliche An⸗ trag in einer im Sommer abgehaltenen Kirchengemeindeverſamm⸗ lung mit Stimmenmehrheit durch. Es wurden nun die Pläne angefertigt, genehmigt, die Bauarbeiten ausgeſchrieben und ver⸗ geben. Da kam wider Erwarten auf erhobene Beſchwerde hin vom Bezirksamt die Annullierung jenes Kirchengemeindebeſchluſ⸗ ſes wegen verſchiedener Formfehler. Es mußte eine neue Ab⸗ ſtimmung herbeigeführt werden. Unter dem Vorſitz des Herrn Stadtpfarrers Schmitt aus Feudenheim kagte am letzten Sonntag die Kirchengemeindeverſammlung abermals. Der Antrag wurde mit 20 gegen 4 Stimmen angenommen. Dem Bau ſteht nun nichts mehr im Wege. Wallſtadt, 21. Dez. Eine Bürgerausſchuß⸗ ſitzung, die ſich zu heftigen Zuſammenſtößen zwiſchen dem Bürgerausſchuß und dem Gemeinderat, ſowie den bürger⸗ lichen und ſozialdemokratiſchen Fraktionen auswuchs, fand geſtern abend hier ſtatt. Wir werden das Nähere darüber noch mitteilen. ASchwetzingen, 21. Dez. Auf Vorſchlag der National⸗ liberalen Partei haben ſich die vier Bürgerausſchußfraktionen (Nationalliberalen, Fortſchrittl. Volkspartei, Sozialdemokraten und Zentrum geeinigt, denjenigen Kandidaten zum Bürger⸗ meiſter zu wählen, der nach vollzogener Probeabſtimmung in den einzelnen Fraktionen insgeſamt die meiſten Stimmen erhält. Nachdem die in die engere Wahl gezogenen 4 Kandidaten den Wählern ſich vorgeſtellt hatten, fand geſtern abend die Probe⸗ abſtimmung ſtatt. Das Ergebnis war eine Majorität für Herrn Bürgermeiſter Wilfried Hartmann in Eiſenach. Nach dem getroffenen Uebereinkommen ſind alle Bürgerausſchußmit⸗ glieder und Gemeinderäte verpflichtet, Herrn Hartmann zu unſerem Stadtoberhaupt zu wählen. Die Wahl findet morgen vormittag ſtatt. P. Weinheim, 21. Dez. Die Maſern ſind hier epidemiſch ausgebrochen. An einem Tage ſtarben vier Kinder. Zahlreiche Kinder fehlen in der Schule. Die Kleinkinderſchule wurde ganz geſchloſſen. * Epfenbach(A. Heidelberg), 19. Dez. Großes Aufſehen erregt hier die Verhaftung des Altratſchreibers und jetzigen Gemeinderats Daniel Arnol d. Er ſoll ſich, wie der„Pfälz. Bote“ hört, als Grundbuchhilfsbeamter mehrerer Vergehen(Urkunden⸗ fälſchung) haben zu ſchulden kommen laſſen. 6Karlsruhe, 20. Dez. Eine Frau wollte ſich mit ihren 3 Kindern durch Gasvergiftung das Leben nehmen. Mutter und Kinder wurden bewußtlos aufgefunden, konnten aber gexettet werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 20. Dez. Ein Lehrerſtreik im Fortbildungsſchulunterricht droht in Ludwigshaſen auszubrechen. Die Lehrer der Volksſchule hatten ſich vor einiger Zeit au den Stadtrat gewandt mit dem Erſuchen, die Honorarſätze für den Nebenunterricht in den Fortbildungsſchulen einheitlich auf 75„, feſtzuſetzen, einerlei ob Reallehrer oder Volksſchullehrer in Betracht kommen. Eine Aus⸗ nahme ſollten nur die Reallehrer machen, die beſonderen Fach⸗ unterricht erteilen. Dieſe früher übliche Beſtimmung ſoll in letzter Zeit im Stadtrat nicht eingehalten worden ſein und es erhielten Reallehrer den erhöhten Satz, zuch ohne daß ſie beſonderen Fach⸗ unterricht erteilten. Der Stadtrat beabſichtigt ſich nun künftig ſtreug an dieſe frühere Beſtimmung zu halten, aber den Reallehrern, welche ſeither 100 Mark Honorar erhielten, dieſen Bezug weiter zu gewähren ohne Rückſicht darauf, ob ſie Fachunterricht erteilen oder nicht. Der mit zahlreichen Unterſchriften bedeckte Proteſt der Volksſchullehrer gegen dieſe Maßnahme bezeichnet dieſe verſchiedene Art der Be⸗ zahlung als eine Ehrenkränkung und erſucht um Gleichſtellung. Der Stadtrat ſteht dieſem Erſuchen jedoch ablehnend gegenüber und wenn nicht bis zum 1. Februar eine definitive Regelung der Angelegenheit im Sinne der Lehrer erfolgt, ſoll der Nebenunterricht ſeitens der Lehrer eingeſtellt werden. In Betracht kommen ca. 24„Streikende“ gegen 5„Arbeitswillige“. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Bodenbach, 20. Dez.(Privatt.) Die von dem Dresdener Kaufmann Schöne im Automobil entführte 17jährige Tochter Gertrude des aus dem Erpreſſerprozeß mit dem Kommerzienrat Bierling bekannten Ehepaares Hoffmann wurde hier feſtgehalten und in die Fürſorgeanſtalt Radeberg zurückgebracht. Schöne wurde verhaftet. * Paris, 20. Dez. Der Senat bewilligte einen Kredit von 5 Millionen für die Weinbauer, die unter den Unbilden der Witterung und durch Ueberſchwemmungen ſchwer gelitten haben. Hofrichter. * Wien, 21. Dez. Der Direktor der Militärſtrafanſtalt, in der Hofrichter ſitzt, beſtreitet, daß Hofrichter an einer ſchweren Krankheit der Lunge darniederliege und an Tobſucht leide. In der Einſamkeit ſeiner Zelle hat Hofrichter mit dem Studium der eng⸗ liſchen Sprache begonnen. Gräfin Wallentin⸗Metternich. * Wien, 21. Dez. Die Gräfin Wallentin⸗Metternich will die Eheſcheidung gegen ihren Gatten einreichen. Sie wartet nur das Ende ſeines Prozeſſes ab. Als Grund gibt ſie das brutale Benehmen an, das ihr Gatte ihr gegenüber zur Schau trug. Die Auslieferung des Grafen nach Berlin dürfte noch vor Neujahr erfolgen. Die franzöſiſche Regierung und die Eiſenbahner. * Paris, 20. Dez. Kammer. Briand erklärte, auf den Staatsbahnen werde keine Entlaſſung aufrecht er⸗ halten, die nur wegen der Teilnahme an dem Streik aus⸗ geſprochen worden ſei. Die Eiſenbahngeſellſchaften ver⸗ ſprachen ebenſo vorzugehen. Von einer allgemeinen Amneſtie könne nicht die Rede ſein, da man ſonſt Gefahr liefe, die Disziplin nachteilig zu beeinfluſſen. Die Geſellſchaften könnten deswegen von der Regierung Rechenſchaft fordern, wenn ſie zur Wiederanſtellung aller Beamten genötigt würden. Die Transportberzögerungen lägen nicht am allgemeinen böſen Willen, ſondern am Streik, der Ernte und den Ueber⸗ ſchwemmungen. Die Regierung wolle einen ausgedehnten ſozialen Fortſchritt und um ihn zu erreichen, müſſe ſie Ord⸗ nung haben. Die Republikaner mögen ſagen, ob ſie gleich⸗ falls Ordnung wünſchen. Nur unter dieſer Bedingung werde ich im Amte bleiben.(Beifall auf vielen Bänken.) Jaures erklärte, der' Wiederanſtellung der Eiſenbahner an den Staatsbahnen ſtehe nichts im Wege. Wenn der Staat das Beiſpiel gebe, dann würden die anderen Geſellſchaften folgen. Die Direktion der Nordbahngeſellſchaft ſei in zwei Gruppen geteilt, in eine katholiſche und eine jüdiſche; an der Spitze der jüdiſchen ſteht Rothſchild. Katholiken ſollten ſich mit dem Geiſte ſozialer Liebe erfüllen, der im Evangelium gepredigt wird und, was die Juden an⸗ lange, ſo könne man nicht verſtehen, daß die großen Bankiers, die das Brot für fünfhundert Eiſenbahner⸗Familien in Händen hielten, ſich nicht daran erinnerten, daß, wenn das Proletariat ſich nicht vor 12 Jahren der wilden Niedrig⸗ keit des Antiſemitismus widerſetzt hätte, die großen Juden wie Strohhalme im Sturm weggeriſſen wor⸗ den wären.(Lebhafter Beifall auf der äußerſten Linken und einem Teil der Linken). Nicht für Sie, ſondern für Gerech⸗ tigkeit und Recht haben wir uns damals geſchlagen. Die Eiſenbahner fordern jetzt auch Gerechtigkeit. Jaurss ver⸗ langte die Wiederanſtellung aller Eiſenbahner ohne Ein⸗ ſchränkung. Briand nahm ſodann die Tagesordnung Rabier an, die von den Erklärungen der Regierung Akt nimmt und ihr das Vertrauen ausſpricht, daß ſie beabſichtdge, bei den Staatsbahnen eine Reviſion der Kündigungen mit Wohl⸗ wollen vorzunehmen und in dieſem Sinne auch bei den Eiſen⸗ bahngeſellſchaften vorgehen wolle. Darauf ſtellte Briand die Vertrauensfrage. Die Priorität der Tagesordnung Rabier wurde mit 383 gegen 1438 Stimmen angenommen. Der Teil der Tagesordnung Rabier, der von der Re⸗ gierungserklärung Akt nimmt, wurde ſchließlich mit 425 gegen 80 Stimmen, der Teil, der der Regferung das Ver⸗ trauen ausſpricht, mit 354 gegen 166 Stimmen, die geſamte Tagesordnung mit 405 gegen 90 Stimmen angenommen. Berliner Drahtbericht. ([Von unſerem Berliner Bureau.] Reichstagswahlen 1911. Berlin, 21. Dez. Aus Landsberg a. d. W. wird gemeldet: Nach dem Wahlabkommen der liberalen Parteien der Provinz Brandenburg werden zur Vermeidung von Doppelkandi⸗ daturen in folgenden Wahlkreiſen nationalliberale Kandidaten aufgeſtellt: Frankfurt a..⸗Lebus, Guben—Lübben, Sorau⸗Forſt, Landsberg—Soldin, Kalau- Lückau und Arnswalde—Friedeberg. Das Urteil im Greifswalder Prozeß. Berlin, 21. Dez. Die geſtrige Verurteilung des Ritterguts⸗ beſitzers Becker vor dem Greifswalder Amtsgericht wird in der Preſſe mit Ausnahme der rechtsſtehenden allgemein abfällig beurteilt. Die „Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: Ein Strolch, der verwaßrloſt und verkommen iſt, kann ſchon einen recht anſtändigen Einbruch verüben oder etwelche Diebſtähle, wenn er zu einem Jahr verurteilt werden ſoll. In Greifs⸗ wald hat die Strafkammer einen Ehrenmann, der nichts verbrochen hat, als daß er... ſich zur gutgläubigen Aufſtellung unbewieſener Behauptungen hinreißen ließ.... Wider beſſeres Wiſſen hat Guts⸗ beſitzer Becker in keinem Falle gehandelt, das wird vom Gericht an⸗ erkannt. Den Hintergrund des ganzen Verfahreus bildet der ſcharſe politiſche Parteikampf im Wahlkreiſe, führte der Vorſitzende aus. Der Angeklagte war offen gereizt worden. Von ſeiten ſeiner Gegner iſt auch mauches geſagt worden, was ihn reizen und erregen konnte, ſagte das Gericht und in Anbetracht aller dieſer Tatſachen ſchickt es ihn auf 1 Jahr in den Kerker. Was hätte er dann erſt bekommen, wenn ihm nicht alle möglichen mildernden Umſtände zugute gekom⸗ men wären. Das„Berliner Tageblatt“ bemerkt zu dem Ausgang des Pro⸗ zeſſes. Alles was ſo oft und aus gutem Grunde von den Liberalen behauptet und von ihnen immer wieder mit eizelnen Beweiſen be⸗ legt werden kvunte, hat ſich hier auf einem engbegrenzten Gebiet ſcharf und klar geezigt. Die Landräte wirken einzig und allein im Jutereſſe der konſervativen Parteipolitik und ſind in der Anwen⸗ dung ihrer Mittel abſolut nicht wähleriſch. Der eigentliche Ange⸗ klagte in dem Prozeß Becker iſt darum der Landrat von Maltzahn Vor der Oeffentlichkeit iſt das konſervative Syſtem verurteilt, deſſen Vertreter Herr v. Maltzahn iſt. Der„Berliner Börſencourier“ wendet ſich gleichfalls gegen das ſcharfe Urteil und bemerkte: Wahrhaft objektive Richter ſind eine ſeltene Fügung des Himmels. Solche hätten den Angeklagten Becker in der Tendenz ſeines Willens gerichtet und gewürdigt und hätten ihm ſeine Fehler und Irrtümer als naturgemäßer Gegenpol ſeiner prächtigen menſchlichen Vorzüge milder angerechnet. Selbſt dem gouvernementalen Berliner Lokalanzeiger iſt das Urteil zu hart. Vor allem verſteht das Blatt nicht, daß dem Angeklagten nicht die Wohltat des§ 193, die Wahrnehmung berechtig⸗ ter Intereſſen zugebilligt worden iſt. Das Blatt meint ferner, daß wenn eine ſo lange Freiheitsentziehung wegen einfacher Beleidigung in Deutſchland auferlegt werden könnte, ſo würde damit die Not⸗ wendigkeit einer Verſchärfung des Schutzes der perſönlichen Ehre als nicht allzudringlich erwieſen ſein. Dagegen iſt die„Deutſche Tageszeitung“ vollſtändig mit dem Urteil einverſtanden. Niemand, ſo ſchreibt das Blatt, in dem noch ein Funken für Rechtsgefühl, von Sitte, Anſtand und Loya⸗ lität im öffentlichen Kampfe lebt, wird leugnen können, daß das Urteil eine gerechte und wohlverdiente Sühne für ungeheure Belei⸗ digungen und Verdächtigungen darſtellt, mit denen der Angeklagte in langen Jahren und ohne den geringſten ſtichhaltigen Grund Ebhren⸗ männer überſchüttete, die er als politiſche Gegner bekämpft. Der Greifswalder Prozeß iſt ein Menetekel gegenüber zucht⸗ und ge⸗ wiſſenloſer, redneriſcher Agitatioun. Wehe unſerem Lande, wenn ſeine ernſte keine Beachtung finden ſollte. etterberichte. * Ruheſtein, 20. Dez. Neuſchnee 15 em, Temperatur 05 Skibahn für Touren noch ungenügend. Zeitweiſe Schneefall. Die 4 —— Mannheim, 21. Dezeuber. Gensral⸗Anzigeer.(Mittagblatt.) 5. Seie Tandwirtſchaft. Vortragskurs für Landwirte. Bei dem Vortragskurs der Landwirtſchaftskammer in Frei⸗ burg im Kaufhausſaal vom 3. bis 5. Januar werden die Vor⸗ tigung der jetzigen Notlage des Rebbaues handeln. Die Vorträge des zweiten Tages haben landwirtſchaftliche Betriebsfra⸗ gen zum Gegenſtand, die des dritten Tages handeln über Pflanzen⸗ bau und Tierhaltung. Für die Vorträge ſind hervorragende Sach⸗ verſtändige gewonnen; nämlich: Dr. Schwangart⸗Neuſtadt a. d. 82585 Dr. Baſſermann⸗Jordan⸗Deidesheim; Profeſſor Dr. Kuliſch⸗Colmar; DOekonomierat Schmid⸗Freiburg; Direktor von Strebel⸗Hohenheim; Profeſſor Dr. Laur⸗Brugg; Dr. Lang⸗Hochburg und Dr. Finger⸗ ling⸗Hohenheim. Die Vorträge ſind jeweils vormittags, am Nach⸗ mittag findet im Anſchluß an die Vorträge eine Diskuſſion ſtatt. Es iſt zu erwarten, daß die Landwirte und andere Intereſſenten wie bei früheren derartigen Veranſtaltungen der Landwirtſchafts⸗ kammer von dieſer günſtigen Gelegenheit, ſich über zeitgemäße Fragen der Landwirtſchaft zu unterrichten, recht zahlreich Ge⸗ brauch machen. Colkswirtschaft. Pfälziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik, Ludwigshaſen a. Rh. In der geſtern ſtattgefundenen Generalverſammlung, über die wir bereits kurz berichteten, wurde beſchloſſen, den pro 1909—10 erzielten Gewinn von 228,455 wie folgt zu verwenden: 50 000 zu Ab⸗ ſchreibungen, 40 000/ als Zuweiſung an den Spezialreſervefonds und 100 000 zur Auszahlung einer Dividende von 10 Prozent gegen Einreichung des Coupons Nr. 28, 28 624 als Tantiemen zu ver⸗ wenden und 14831 auf neue Rechnung vorzutragen. Aktiengeſellſchaft Kühnle, Kopp u. Kauſch, Frankenthal(Pfalz). Die geſtrige Generalberſammlung, die von 15 Aktionären mit 540 Stimmen beſucht war, genehmigte den vorgelegten Rechnungs⸗ abſchluß für das zwölfte Geſchäftsjahr und beſchloß die Verteilung einer ſofort zahlbaren Dividende von 6 Prozent. Die bei⸗ den ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates wurden wieder⸗ gewählt. Brauerei zum Zähringer Löwen in Schwetzingen Der ziffernmäßig nicht angegebene Bierabſatz ergab einen mäßigen Minderabſatz gegen das Vorjahr. Anderſeits kamen dem Unternehmen Erſparniſſe und billigere Gerſtenpreiſe zu ſtaften, während Hopfen bedeutend teurer war. Der nur per Saldo aus⸗ gewieſene Fabrikationsgewinn beträgt 199,349 M.(i. V. 168,644 Mark.) Nach Abzug der Laſten, darunter 35,690 M.(27,863.) Diskont und Zinſen, und nach 40,774 M.(42,600 Mark) Abſchrei⸗ bungen, ſowie Dotierung der Reſerve und Talonſteuerreſerve, ver⸗ bleibt einſchließlich Vortrag ein Reingewinn von 21,259 M. (3226.), woraus 2 Proz. Dividende li. V. 0) gezahlt wer⸗ den ſollen. Die Bilanz zeigt 818,417 M.(842,595.) nicht näher ſpezialiſierte Verbindlichkeiten, denen 12,691 M.(11,023.) flüſſige Mittel, 86,576 M.(84,712.) laufende Außenſtände, 384,090 M.(427,010.) Darlehen gegen Sicherheit und 126,714 Mark(120,694.) Vorräte gegenüberſtehen. In der Zwangs⸗ 3 verſteigerung wurden zwei Wirtſchaften übernommen, wonach das 13 Wirtſchaftshäuſerkonto mit 1,783,250 M.(.696,956.) zu Buch ſteht und mit 1,058,817 M.(1,008,617.) belaſtet iſt. Die Aus⸗ ſichten für das neue Jahr ſind nach dem Bericht keine günſtigen. genuſſes, ſowie der Verkauf in kleineren Ausſchankgefäßen, in Verbindung mit der überreichen Obſternte beeinträchtigen den Ge⸗ ſamtumſatz. Württemberg⸗Hohenzollern'ſche Brauerei⸗Geſellſchaft Stuttgart. In der vorgeſtern abgehaltenen Generalperſammlung der Württ.⸗ Hollenzollern'ſchen Brauerei⸗Geſellſchaft Stuttgart waren 29 Aktio⸗ näre mit 2528 Stimmen vertreten. Der Geſchäftsbericht des Vor⸗ ſtandes und die Bilanz wurden in der Verſammlung einſtimmig gutgeheißen und die Anträge des Aufſichtsrats gleichfalls genehmigt. Nach dieſen werden von dem M. 422 887 betragenden Rein⸗ gewinn M. 182 913 für ordentliche Abſchreibungen verwendet, den Beamten als Remuneration der Betrag von M. 9599 zu⸗ gewieſen und M. 218 400 den Aktionären als 8proz. Divi⸗ dende ſofort ausbezahlt. Nach Abzug der ſtatutenmäßigen Tan⸗ tieme an den Vorſtand und Aufſichtsrat und unter Hinzurechnung des letzten Gewinnſaldos werden M. 250 027 auf neue Rechnung vorgetragen. Die Generalverſammlung hat die von der Geſellſchaft in jüngſter Zeit vorgenommene Erwerbung der Brauerei Cannſtatt gutgeheißen. Marswerke.⸗G. in Nüruberg⸗Doos. Einem Auszug aus dem Geſchäftsbericht iſt zu entuehmen, daß der Umſatz in Fahrrädern, nachdem das Frühjahrs⸗ geſchäft vielverſprechend eingeſetzt hatte, infolge der außer⸗ ordentlich ſchlechten Witterung des Sommers nd der Folgen des Bauarbeiterſtreikes hinter dem des Vorfahres zurück⸗ geblieben iſt. Dagegen war der Verkauf in Werkzeug⸗ maſchinen trotz erhöhter Abſatzſchwierigkeiten nicht unbefrie⸗ digend. Nach den Abſchlußziffern ſollen aus 58 687 Mark Reingewin(i. V. nach Deckung von 105 111 M. Verluſt 3856 M. Reingewinn) 4 pCt. Dividende(0) vorge⸗ ſchlagen werden. Die Bilanz verzeichnet Kreditoren mit 707 600 M.(778 930.), darunter 486 435 M.(465 852) Bankſchulden, wogegen an Kaſſa und Wechſel nur 40 197 M. (45557.) vorhanden waren. Bei Debitoren ſtanden 392 912 M.(444712.) aus; Warenvorräte ſind mit 450 438 M.(453 944.) bewertet. Schramm'ſche Lack⸗ und Farbenfabriken vorm. Chriſtoph Schramm und Schramm u. Hörner,.⸗G. in Offenbach a. M. Der Abſchluß für 1909/10 ergab einſchließlich 79 780 M.(i. V. 56 393.) Vortrag nach 40 340 M.(30 364.) Abſchreibungen einen Rein⸗ gewinn von 413 510 M.(420 875.) zur folgenden Verwendung: Rücklage 6000 M.(19000.), Sonderrücklage 20 000 M.(30 000.), Erneuerungsbeſtand 0 M.(20 000.), Gewinnanteile 71 764 M. (64 095.), 18 Prozent(15 Proz.) Dividende 225 000 M.(187 500 Mark), Beamtenunterſtützungsbeſtand 10 000(20 000.) und Vor⸗ trag 80 746 M.(79 780.). Das Aktienkapital beträgt 1 250 000 M. Die Aktien wurden im laufenden Jahre an der Frankfurter Börſe eingeführt. Preisvereinigung der Holzhändler und Süägmühlenbeſitzer. Vor⸗ geſtern fand in Düſſeldorf eine Verſammlung von Holz⸗ händlern und Beſitzern von Sägemühlen des rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Bezirks ſtatt, in der der Beſchluß gefaßt wurde, eine Preisvereinigung anzubahnen. Im Hinblick auf die Knapp⸗ heit von Material wurde beſchloſſen, mit Wirklung ab 1. Februar 111 die Preiſe für ſämtliche in⸗ und ausländiſchen Hölzer zu er⸗ höhen und zwar bis zu 20 Prozent. Saar⸗ und Moſel⸗Bergwerksgeſellſchaft zu Karlingen(Lothr.), Berlin abgehaltene Hauptver 80 cha Ka träge des erſten Tages über Weinbau mit beſonderer Berückſich⸗ Hopfen iſt billiger, Malz dagegen etwas höher. Die Nachwirkun⸗ gen der Bohkottbewegung und die ſtarke Einſchränkung des Bier⸗ ſammlung der Saar⸗ und Geſellſchaft hochbedeutſame Tatſache mit, daß der aus der vor eini⸗ gen Tagen in Betrieb geſetzten Kokerei entſtammende Koks den Beweis geliefert habe, daß die Kohle der Geſellſchaft einen für Hoch⸗ ofengwecke überaus verwendbaren Koks ergebe. Mit dem Verſand an die Hochofenwerke ſoll unverzüglich begonnen werden. Es werde damit der Behauptung die Spitze abgebrochen, daß ſich die Saarkohle für derartige Zwecke nicht eigne. 5 ** E8 Telegraphiſche Handelsberichte. Eine ungünſtige Entſcheidung für die amerikaniſchen Eiſenbahnen. wW. Waſhington, 21. Dez. Die zwiſchenſtaatliche Handels⸗ kommiſſion traf für die Eiſenbahnen eine ungünſtige Entſcheidung bezüglich der Anwendung der Beſtimmungen über die Frachtſätze für den Export⸗ und Importtarif auf lange und kurze Fahrſtrecken. Die Kommiſſion ſteht auf dem Standpunkt, daß die inländiſchen Sätze für die Einfuhr und Ausfuhr den Beſtimmungen des revi⸗ dierten Geſetzes über den zwiſchenſtaatlichen Handel unterworfen ſind und daß die zwiſchenſtaatliche Handelskommiſſion das Recht hat, in jedem einzelnen Falle zu entſcheiden, ob dieſe Sätze gerecht⸗ fertigt ſind. Telegraphiſche Handelsberichte. Produkte. New⸗YPDol 20. Dezember *Köln, 20. Dezember. Rüböl in Poſten von 5000 kg 69.— Mai 58.—., 57.50 G. Liverpool, 20. Dezember, Schluß.) Weizen roter Winter ſletig 19. 20. Differ us 32 611¼— 60117/— 46 Mais ſtetig Bunter Amerika pe: Febr. 43U 403 756 La Plata ver Jan. 4/5¼. 445%/ + 7 Eiſen und Metalle. London, 20. Dez.(Schluß.) Kuofer, ſtetig, p. Kaſſa 57..6, 3 Mon. 57.18,6, Zinn. willig, per Kaſſa 178.12,6 3 Mon. 173.12.6, Glei ruhig, ſpauiſch 13..0 engliſch 13 11.3, Zint ruhig, Gewöhnl. Marken 23.17.6, ſoszial Marten 25..6. Glasgow, 20. Dez. Roheiſen, träge, Middlesborough war⸗ rants. por Kaſſa 49/11 ver Monaf 50.%½ Amſterdam, 20. Dez. Banca⸗Ziun. Tendenz; ſtetig, loco 104½, Aulson 104½. New⸗Nork, 20. Dez. Heute Vor. Kurs Kupfer Superior Ingois vorrätig 1220 12351220 1230 Ziunn Satss 38—8381033835 3855 Rob⸗Eiſenam Northern oundry Nogp. Tonne 1475/15754751575 28.— Stahl⸗Schionen Waggon krei öſtl. Irbr. 11 7 5 4 5— 1*— 4 Shiffahrtz⸗Aageichten im Aannheimer Hafenverkeht Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 19. Dezember 1910 Haas„Stolzeufels“ von Rotterdam, 13 290 Dz. Eiſen u. Getr. v. d. Lügt„Betha Maria“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Getreide. Herrmann„Anton“ von Rotterdam, 11 500 Dz. Getreide u. Stckg. Walterſcheidt„Schürmann Worth„M. Stinnes 35“ von Ruhrort, 12 500 Dz. Kohlen. Schmidt„Prz. Wilhelm v. Bad.“ von Rotterdam, 3440 Dz. Stückg. Maier„Reging Afra“ von Neuß, 3000 Dz. Koks. Himioben„Fendel 51“ von Antwerpen, 13 500 Dz. Getreide. Jöſten„Johann“ von Duisburg, 7860 Dz. Roheiſen. Leyendecker„Mannheim 32“ von Rotterdam, 9500 Dz. Stckg. u. G. Flettner„Chriſtine“ von Fraukfurt, 2600 Dz. Stckg. u. Getreide. Knobel„Mannh. 15“ von Antwerpen, 6600 Dz. Stckg. u. Getreide. Gilles„Mannh. 38“ von Rotterdam, 7500 Dz. Stückg. u. Getreide. Häring„Fendel 40“ von Antwerpen, 14000 Dz. Stckg. u. Getr. Roth„Mannh. 9“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückg. u. Getreide. Katen„Preſident Gömmare⸗Griſſar“ von Antwerpen, 8000 Dz. Stückgut und Getreide. Haſenbezirk Nr. 2. Angekommen am 19. Dezember 1910. W. Maus„Vereinig. 11“ von Karlsruhe, 400 Dz. Stückgut. Guſt. Schmitt„Vereinig. 2“ von Rotterdam, 8400 Dz. Stckg. u. G. Gg. Philipp„Karl“ von Jagſtfeld, 1125 Dz. Steinſalz. D. Krieger„Krieger“ von Jagſtfeld, 1400 Dz. Steinſalz. Hch. Koch„L. Leiſt“ von Jagſtfeld, 1190 Dz. Steinſalz. Joh. Schmitt„Friedensfürſt“ von Jagſtfſeld, 1500 Dz. Steinſalz. M. Schmitt„Karolina“ von Jagſtfeld, 1650 Dz. Steinſalz. Joh. Kuſſel„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 1500 Dz. Steinſalz. Jul. Müller„Lina“ von Jagſtfeld, 1650 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Augekommen am 19. Dezember 1910. Berns„Anng Hermann“ von Rotterdam, 7700 Dz. Holz. 5 Wemmers„skonkordia“ von Autwerpen, 10000 Dz. Stg. u. Getr. Eicken„Köln 47“ von Antwerpen, 957 Dz. Stückg. u. Getreide. Anſtatt„Johann Anna“ von Biebrich, 810 Dz. Zement. Welker„Badenia 28“ von Rotterdam, 14000 Dz. Stückg. u. Getr. Kurs vom 19. 20. Kurs vom 19. 20. Baumw.atl. Hafen 37 000 31 500 Schm. Roh. u. Br.) 11.10 11.80 „ atl! Golfh. 26.000 42„ chmalz(Wilcoyh“ 11.10 11 30 „im Innern 35.000 28.)(kalg prima Eiy%½ 7½ „ Exp. u. Gr. B. 23.000 10.500 zacker Muskov. de.48.48 „Exv. n. Kout. 24.000 15 900 Faffee RioRo. 7lek. 13% 13 /% Baumwolle loko 15.25 15 15 do. Dezb. 11— 11 do. Debr. 14.93 14.82 do. Januar 11.— 10.95 do. Jan. 14.94 1484 do. Februar 11.02 10.95 do. Febr. 15.07 14.98] do. März 11.03 10.97 do. März 15.25 15.16 do. April 11.06 10.90 do. April 15.34 15.25] do. Mat 10.95 10.84 do. Mai 15.44 15.35 do. Junt 10.92 10.78 do. Juni 15.45 15.36 do. Jul: 10.88 10.72 do Juli 15.11 15 30 do. Auguſt 10.84 10.65 do. Novbr..—.——.— do. Sevt. 10.76 10.59 Baumw. i, New⸗ do. Okt. 10.61 10.49 Orl. loko 14.½ 14%do. Noybbr. 10.56 10.45 do. ver Jan. 14.10 15.01 Weiz. red. Wint. lUl. 97 ½ 97 75 do. per März 15.38 15.30] do. Dezdr. 96 ½ 97 52 Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45] do. Mat 101/ 102 ½ do, ſtand white. do. Juli 100 100 New Pork.05.05 Mais Dezbr. 54½ 55— Petrol.ſtand. whti. do. Mai 55 ½ 55 Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.05 4 05 Pert.⸗Erd. Balanc.43.48Getreidefrachtna h Terpen. New⸗Hork 79— 79 Liverpool 1 7 1 74 do. Savanah. 75— 75— do. London 1 Schmalz⸗B. ſteam 10.85 11.— do. Antwerp. 11 1 do. Rotterdam 4— Shicago, 20. Dezember. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 9. 20. Kurs vom 19. 20 Weizen Dezbr. 90% 91¾ Leinſaat Dezbr. 232— 231 ,, „ Mat 95% 96 1½Schmalz Jan. 10.40 10.57 l 92 98 1„ März—— Mais Dezbr. 45 /½ 45 ½ 7 Mai 10.07 10.17 „ Maß 47 5 47„ Pork Jan. 19.45 19.62 nl 47 8 47„ März———.— RNotzge lolo 810. 81—„ Mai 18.15 18.27 „ Dezbr.——— Rippen Jau, 10.27 10.47 Mai——„ Maätz.62.75 Hafer Dezor.„ Mait———— „ Ma 33/ 34— Speck Leinſaat oco 282— 231½¼ 10.37 10.62 S. 19“ von Alſum, 14000 Dz. Kohlen. Ruffler„Vereinig. 34“ von Ruhrort, 8450 Dz. Stückg. u. Getreid Faulhaber„Ver. Frankf. Reed.“ von Rotterdam, 15000 Dz. Getr Hafeubezirk Nr. 4. 5 Angekommen am 19. Dezember 1910. 3855 P. Maeßen„Haſſia“ von Rotterdam, 2931 Dz. Stückgut. J. Gerlach„Petrus Frauziskus“ von Rotterdam, 4600 Dz, Stu gut und Getreide. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 19. Dezember 1910. Jak. Neuer„Alb. Münzing“ von Heilbronn, 2748 Ztr. Steinft d8. Jak. Müller„Hoffnung“ von Heilbronn, 2240 Ztr. Steinſalz. Eug. Banſpach„Eugen“ von Heilbronn, 3212 Ztr. Steinſalz. Frz. Spröhnle„Gott mit uns“ von Jagſtfeld, 3735 Ztr. Steinf Jul. Knaub„Emma“ von Jagſtfeld, 2677 Ztr. Steinſalz. Aug. Schunk„M. Stinnes 39“ von Ruhrort, 24 300 Ztr. K. u. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 19. Dezember 1910. K. v. Köraden„W. Friedrich“ von Rotterdam, 3000 Dz. G S. Kraus„Gertrude“ von Rotterdam, 3280 Dz. Getreide. A. Käubers„Adr. Jeanete“ von Rotterdam, 4000 Dz. Joh. Dumm„Kaiſer Friedrich“ von Ruhrort, 7950 Dz. Kohl S. W. Verſchüren„Concordia“ von Oſtende, 3000 Dz. Bretter. J. Robbers„Lothringen“ von Duisburg, 5500 Dz. Stckg. u. F. Zweidinger„ Stöck u. Fiſcher 2“ von Ruhrort, 9620 Dz. K. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 20. Dezember 1910. Herrmann„Roſa“ von Straßburg, leer. Wickon„Friedr. Gr. v..“ von Ruhrort, 6180 Dz. Kohler H. Sellerbeck„M. Stinnes 36“ von Walſum, 11870 Dz. Ko C. Otten„St. Antonius“ von Rotterdam, 14 380 Dz. Weiz L. Rings„Dragv“ von Rotterdam, 12080 Dz. Phosphat. J. Joſten„Baſalt 8“ von Rotterdam, 5210 Dz. Kohlen. H. Blum„Paula“ von Ruhrort, 6170 Dz. Kohlen u. Koks. Wafſerſtandsnachrichten im Monat Dezember A. H. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 16. 12. 13. 19. 20. 21. Konflan: 6,71„ Waldshat. 2,30 Hüningen!).67.87 2,85 2,80 2,58 2,40 Abds. 6 Nehh!!l! J2.44 2,50 2,82 3,67 3,46 3,32 N. 6 Uhr Hauterburg(,13 Abds. 6! Magan J4,02 4,10 4,34 5,04 5,40 5,23 2 Uh Germersheim 33.82.-P. 12 Maunheim J3,58 3,55 3,76 4,37 5,05 5,18 Morg. Neinnnn 3 1,42 1,78 2,12.-P. 12 Bingen J2,08 RNaub. J42,39 2,53 2,84 3,34 Noblong 2,78 10 KLöln.„«„ 3j09 3,35 3,73 4,01 5 Nuhrort 22.31 0 vom Neckar: Maunzeim 3,59 3,62 3,93 4,58 5,10 5,21 V. Heilbronn 10 1,89 1,87 1,68 V. Oſtwind, Heiter, + 1 C. S————————————————b— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. vaun gen 20. Dez. Morg. 7˙8 1610 6,0 W̃3 4,0 20 mnittg. 2d764, 7,4 92 720 5 29 Abds. 9576%4 2, NW̃ 21. Dez. Morg. 7⁰⁰ 7026.0 SSs2 Oiochſle Temperatur den 20 Dez. 8,0 Tiefſte 7 voin 20./21. Dez..2 Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Dezember. Der neu wirbel vor Island im Auzug zu ſein. Die Beſſerung in der lage bürfte ſich deshalb langſam vollziehen. Für Donnersta⸗ Freitag iſt zeitweilig trübes, aber in der Hauptſache trockenes Wet zu erwarten. 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witt: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schön für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. 5 Direktor: Ernſt Müller. gcemeeen e 7 N 70 0 Jowob 85 85 2 Wünschen Sie Rat Y in Toilettenangelegenheiten 7 so wenden Sie sich an . 2 K e, Ernst Kramp ee, 3 7• 2 2 7 000 15 eennuenu Manufakturwaren. Gelegenheitskäufe, * M. Reutflimger& C HOFTTDGODSLFAiEE Ausstellung für Wohnungsku O 35 1 Mannheim 0 3 Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, da Berliner Schirm-Industrie, Max Lichtenstein, D 3, 8 einen grösseren Räumungsverkauf in Schirmen ver und ist dieses eine wirklich günstige Gelegenheit Weihnachtsgeschenke. Das schönste ſler Feste wWird uns verdor wenn ein Glied der Familie krank, oder auch nu erkäl und doch iſt gerade der Dezember der Gefundheil be gefährlich. Man muß alſo gerade jetzt beſonders 2 ſein, und das iſt man am beſſen, wenn man + Sodener Mineral⸗Paſtillen als ideales Hausmit 9 Hand und im Gebrauch hat. Fays ächte Sodener 92 ſü fg. in einſchlägigen Geſchäften kau 6. Setite. S. N 4 9. Bekauntmachung. Die Lieferung von ob. 45 Stück normalen Rohrſteinen, Ueberlauf⸗ u Veutilatiensſteinen, „ 5 Handſcheberſteinen, 5 Rohrklappenſteinen, Meter geraden Sohlſteinen, „ 8 Kurvenſohlſteinen, „ 14 Stück 8 Ventilationsneinen auf Mauerſiele ꝛc. ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amte er hältlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf perſchloſſen und mit der Aufſchrift„Hauſteinlieferung“ ver⸗ ſehen, bis längſtens Mittwoch, 4. Januar 1911, vormittags 11 uhr, bei dem ſtädt. Materialamte, I. 2, 8, einzu eichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegen⸗ art der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, den 14. Dezember 1910. Städt. Materialamt: Hartmann. 667 Belianntmachung. Die Lieferang von ea. 75000 Ziegelſteinen ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben wer en. Die Unierlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amte erhäͤltlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf chloſſen und mit der Auſſchrift„Züeelſteinlief rung“ verſeben, bis längſtens Mittwoch, 4. Januar 911, bei dem ſtädt. Materialamt I. 2, D einzureichen, woſetoßt die Eröffnung der eingelauſenen Angebote in Gegenwart der eiwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, 14. De ember 1910. Städt. Materialamt Hartmenn. vormittags 11 Uhr, 666 N 10310 lastitut Mannheim, Spelzenstr. 19. Tel. 33165 A. SSHUDD Tel. 33ʃ8 Lux, internationales Verbhindungen an allen Plätzen der Walt 8 Möͤbel⸗Konkurs⸗Ausverkauf. Das im Hauſe, K 3, 21, parterre, befindliche Möbellager iſt während der nächſten Wochen zum Einzel⸗ verkauf geſtellt.— Der Verkauf erfolgt nur gegen Bar⸗ zahlung und mit Rücdſicht auf die reduzierten Pleiſe ohne jede Gewähr. 12116 Der Konkursverwalter: Dr. Richard Keller, Rechtsanwalt, O 1, 16. Best elngeführtes leistungsfählges Institut. Eimpraktisch. Weinnachts ist der EKronosPetroleumglühlichtbrenner Modetl 19½ mit Ringstrumpt bvei welchem Backen und Russen vermieden Wird. Leuchtkraft S0 Kerzen, Petroleumverbrauch geschenk eee ieeeee 2 wegen Aufgabe meines hiesigen Engros-Lagers zu zedem nur annehmbaren Preise. Günstige Kaufgelegenheit für den Weihnachts-Bedarf Verkauf paarweise nächst der Haltestelle der elektrischen Strassenbahn, schräg gegenüber dem K-Schulhaus. Sonntags von 11—-7 Uhr. 12441 -Vormietags von.—12½ Uhr, nachmittags von 2½—7 Uhr Verhanszelt: Mannheim, den 21. Dezember 1910. Hanſa⸗Bund für Gewerbe, Bandel und Induſtrie, Der Gewerbeverein und Handwerker⸗ Verband Mannheim hat im öſtlichen Anbau der Kunſthalle— Eingang gegenüber dem Gymnaſium— eine 21221 Weihnachts⸗Meſſe zur Ausſtellung, zum Verkauf und zur Verloſung von Erzeugniſſen des Mannheimer Gewerbe⸗ und Bandwerkerſtandes veranſtaltet. Wir beehren uns, unſern Mitgliedern den Beſuch dieſer Ausſtellung umſo dringender zu empfehlen, als die tatkräftige Förderung des gewerb⸗ lichen Mittelſtandes zu den wichtigſten Pflichten des Hanſa⸗Bundes gehört. Das Lokalkomitee. — 2 Feinste MH E per Pfund 80, 85, 90 Pfennig. ollarden, Hahnen, Häkner, Kapauen und Fiten, französische Ponlarden. Rehe ganz und zerlegt. SSOHWerste W Sowie Schlegel, Jiemer und Ragont 5 empfiehlt zu billigstem Preise. Jumn Jak. 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Sie hatte genug gelernt, um auf eigenen Füßen ſtehen zu können— und in der Arbeit würde ſie auch am ſchnellſten ver⸗ geſſen können, welches Glück ſie einſt erhofft. Das war nun vorbei für immer! *** Leiſe legte da einer ſeine Hand auf die Schulter des weinen⸗ zen Mädchens. Mit einem Laut des Erſchreckens ſprang Pponne auf. „Ich bin es nur,“ ſagte Dagobert.„Verzeihen Sie ich ſah Sie bier knien und dachte, glaubte“— Sie ſuchte ihr verweintes Geſicht zu verbergen. Halb abge⸗ wendet flüſterte ſie:„Ach, es iſt nichts, Graf!“ Halten Sie mich nicht für aufdringlich, Komteſſe. Sie haben geweint. Hat man Ihnen etwas zuleide getan? Ich kann Ihre Tränen nicht ſehen. Aus Neugierde frage ich ſicherlich nicht— Nur aus Teilnahme.“ Seine Stimme klang ſo herzlich und gütig, daß ſie dankbar zu ihm aufblickte. „Das weiß ich— doch ich habe ja manchmal Grund zum Wei⸗ nen. Vergeſſen Sie es— „Nein, das will ich nicht! So, jetzt ſezen Sie ſich neben mich und ſagen mir, was Sie quält. Vielleicht kann ich helfen— es War doch etwas— mit Luß..— Sie nickte erglühend; ſeine weiche, mitleidige Art tat ihr ſo mir— „Auch Luß war ſo verſtört, als er ſoeben auf ſein Zimmer ting. Er ſah, wie ſie ſcheu um ſich blickte.„Sprechen Sie ruhig, Komteſſe! Baroneſſe Herta iſt augenblicklich bei der Gräfin— alſo ſind wir ungeſtörk. Erleſchtern Sſe Ihr Herg, ich habe Gin⸗ fluß auf Lutz— und weiß um Ihrer beider Geheimnis.“— „Wir haben keine Geheimniſſe miteinander, mein Vetter und i „Komteſſe! Lutz ſelbſt hat mir doch anvertraut, daß“— „Ja, Graf, aber das iſt nun vorbei— das iſt nicht mehr! Sie glauben mir nicht?“ ſagte ſie mit wehem Lächeln, als ſie ſein Er⸗ ſchrecken ſah.„Fragen Sie ihn doch ſelbſt, er wird es Ihnen be⸗ ſtätigen.“ „Ja, aber warum in aller Welt“— 8 „Großmama und ſeine Mutter wollen es nicht“— „Mit dieſen Schwierigkeiten hat er aber doch immer ſchon zu rechnen gehabt, ſoviel ich weiß. Oder hat ſich nun etwas Außer⸗ gewöhnliches ereignet?“ „Ja, durch einen Brief von Fräulein von Hammerſtein an Herta iſt unſere heimliche Verlobung offenbar geworden, und— und— ach, erlaſſen Sie mir doch all das Schlimme zu ändern iſt nichts mehr daran.“ Sie preßte die Lippen feſt aufeinander und krampfte die Hände im Schoß zuſammen. Da nahm er ganz ſachte die eine kleine Hand in die ſeine und ſtreichelte ſie wie etwas Koſtbares.„Nein, Mponne, jetzt müſſen Sie mir etwas ſagen, erleichtern Sie ſich durch eine Ausſprache. Keiner auf der ganzen Welt meint es ſo aufrichtig mit Ihnen wie ich.“ Dankbar ſah ſie in ſein gutes Geſicht, in ſeine treuen, brau⸗ nen Augen. Stockend, mit leiſer Stimme erzählte ſie— ſie wollte Lutz ja nicht anklagen. Aber ſie konnte doch nicht verhindern, daß Dagobert aus dem, was zwiſchen ihren Worten lag, genug gehört hatte. um des Freundes ſchwache Nachgiebigkeit ſtreng zu ver⸗ urteilen. „Alſo wieder Schulden und doch die Bürgſchaft übernommen? Ja, wozu bin ich ſein Freund— „Er ſchämte ſich vor Ihnen, weil er Sie ſchon ſo oft in An⸗ ſpruch genommen hatte.“ „Aber in dieſem Falle, da es ſein Lebensglück und das Ihre gilt, de mußten alle kleinlichen Bedenken ſchwinden: nach allem konnte er ſo ſicher auf mich zählen. Ich begreife ihn nicht.“ „Und nun iſt alles aus, bemerkte ſie hoffnungslos traurig. „Wenn ich nun mit Lutz nochmal ſprechen würde?“ Abwehrend ſchüttelte ſie den Kopf. „Nein, nein, ſagen Sie ihm nichts— es hätte keinen Zweck! Auch hab ich kein Vertrauen mehr zu ihm,“ fügte ſie ganz leiſe hinzu, kaum, daß er es hören konnte. Und da überkam es ſie wieder, ibee ganze traurige, freudloſe! Lage. Sie ſchluchzte wild auf, füffungslos. Liebreich und tröſtend legte er den Arm um ſie, drückte ihr Köpſchen gegen ſeine Bruſt und ließ ſie ihren Schmerz ausweinen. Ihm war es ein ſchmerzlich ſüßes Gefühl, das über alles ge⸗ liebte Mädchen im Arm zu halten. Wie gern hätte er ihr jeden Stein aus dem Wege geröumt, die Hände unter die Füße gebreitet, daß ſie zufrieden ſei. Wäre ihre Wahl auf ihn gefallen, jeden Tag hätte er dem Schöpfer für dieſes Glück gedankt! Und der andere achtete des köſtlichen Beſitzes nicht— der ging hin und verriet ſie um ſchnödes Geld! Ein tiefer Groll, gemiſcht mit leiſer Verachtung, keimte in ihm gegen den Freund empor. Behutſam ſtrich er über das ſchöne Haar Pvonnes; er legte leiſe ſeine Lippen darauf. „Armes, liebes Mädchen!“ flüſterte er und blickte wehmütig zärtlich auf die weinende Pvonne. „Sie ſind ſo gut!“ ſagte ſie und drückte dankbar ſeine Hand. Es tat ihr ſo wohl, ſeine echte Teilnahme zu fühlen. „Was wird nun werden?“ „Ich weiß es noch nicht. Nur erſt fort von hier; dann wird ſich das andere ſchon finden.“ „Wie gern würde ich Ihnen ein Heim bei meiner Mutter an⸗ bieten. Wollen Sie, Pvonne? Sie ſehnt ſich ſehr nach einer Tochter; ſie kann den Berluſt unſerer geliebten Ruth nie ver⸗ winden.“ „Ich danke Ihnen mehr, als ich ſagen kann. Sie lieber, treuer Freund, doch es kann nicht ſein. Laſſen Sie mich meinen Weg allein gehen.“ Mbonne fühkte, er liebte ſie, aber ſie wollte keine Hoffnungen in ihm erwecken, die ſie doch nicht erfüllen konnte. Sie liebte ihn wie einen Bruder, anders nicht. Ihr Herz war ſo wund und zerriſſen, und ſie ſehnte ſich nach einem Ausruhen, nach einem Leben in ganz anderen Kreiſen, wo ſie an nichts mehr erinnert wurde. Beiden war es entgangen, daß Herta ſie beobachtet hatte, die Dagobert ſuchte. Es war Zeit zur Abendmahlzeit. Wie vom Blitz getroffen war ſie zurückgeprallt, als ſie Pvonne an ſeiner Bruſt ſah. Ein unbezähmbarer Haß gegen die Couſine flammte in ihr auf; mit wutverzerrtem Geſicht, Tränen in den Augen, ſtürzte ſie davon ins Haus, ins Eßzimmer, in dem die an⸗ deren ſchon verſammelt waren. „Wir brauchen nicht auf Dagobert zu warten; er hat beſſeres zu tun“, ſtieß ſie halbſchluchzend hervor.„Draußen im Garten iſt er und hält Pponne in ſeinem Arm.“ — — 7 Mannheim, 21. Dezember 1910 General⸗Anzeiger. Mittagblarr., 7. Seite * „Nachahmungen weise man zurüdk.“ Lereinigte Cuumische Werke Maüngbl awenlen dal k. erlangen Sle aur: 25 Pig. pro Stuok. Warlottend Salzufer id, rik Martinikenfelde, 48+ Loderballe E..) Montag, 26. Dezember 1910, betels abds. 6 Uhr findet unſere Wehnactsmterhaltng mit Tanz im großen Turnſaale des Turnvereins(Ecke Prinz Wilhelmſtr.) ſtatt und bitten wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder um zahlreiches Er⸗ ſcheinen. 5 21204 Weihnachtsbitte. Die wachſende Ausdehnung meines Pfarrbezirks macht es mir zur Pflicht, alle Freunde der Armen, Kran⸗ ken und Notleidenden— mit beſonderem Hinweis auf die Kinder, die alten, allein⸗ ſtehenden und verſchämten unter ihnen— um freund⸗ liche Gaben an Geld, Klei⸗ dern, Lebensmitteln, Büchern und Spielſachen zu bitten, die zur Weihnachtsbeſcherung und Unterſtützung für be⸗ dürftige Gemeindeglieder Verwendung finden werden. Die Gaben werden auf Wunſch abgeholt, oder ſind im Pfarrhauſe 4 abzugeben. Weißheimer, 3 655 Das Original und Vorbild aller Parfüms ohne Alkohol. Tau usER BO oks 20. JanRHURDERTS, Die Veilchen 8 Übrigen .— 5 5 Gerüche Wistaria 3 .50 in allen Jahreszeiten den köstlichsten Blütenduft. Blütentropfen ohne Hikohol im Beuchiffurm. Täuschende Naturtreue. 10344 Ein Atom genügt! Georg Dralle Trterrlent Mitglied des Hoftheater⸗ urcheſters(Streicher) erteilt gegen mäßig. Honor gründl. Violtnunterri Off. unt. A. B. 42894 an die Exped. Stud, phil.(Oberr.]) übern. Beaufſichtig. d. 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Ich vermochte bis jetzt noch nichts auszurichten, aber glauben Sie mir, meine Schuld iſt das nicht.“ Das Mädchen wandte ſich kurz ab. Spöttiſch, faſt ver⸗ ächtlich erwiderte fie:„Oft ſagten Sie mir das ſchon, Mar⸗ quis, bei Gott, ſehr oft! Anfangs vertraute ich Ihnen auch, weil ich Sie für einen Mann hielt, der nicht mit leeren Worten ſchachert, der ſeine Gedanken auch zur eiſernen Tat macht. Was, was in aller Welt, wollten Sie damit bezwecken. Hofften Sie mich dadurch zu erringen, Marquis, um mich als herrliches Beuteſtück Ihren Genoſſen preiszugeben. Nein, ich bin es müde, Sie länger zu hören. Gehen Sie und be⸗ folgen Sie meinen Rat: Meiden Sie mich, wenn ich Sie nicht ganz verachten ſoll!“ Marquis de Valazé war bleich geworden. Die Worte des Mädchens hatten ihm Ehre und Herz getroffen. Eine ſcharfe Entgegnung ſchwebte auf ſeinen Lippen. Aber er konnte ſich beherrſchen, ſicher und mit Nachdruck erwiderte er:„Demoiſelle, Ueberlegung täte Ihrer Rede not. Eine andere Sprache hatte ich erwartet, da ich fie verdient. Sie ſind Royaliſtin, wohl, auch ich bin dem Königsthrone treu. Ich verabſcheue im innerſten Grunde meines Denkens das Treiben dieſer Republikaner⸗Tiere, die Menſchenrechte und eherne Geſetze zu rohem Geſpött und teufliſchem Aberwitz machen. Dennoch meſſen Sie mir die Schuld bei, daß ich teil habe an Taten und Gedanken des aufrühreriſchen Volkes. Ich ahnte, daß es ſo kommen würde. Ich kann die Schuld gicht von mir wälzen, denn aller Schein iſt gegen mich. Ich e 1792. habe mich in ein Spiel eingelaſſen mit dieſen Kreaturen, habe meine gerade Denkungsart, mein Ehrgefühl mit eiſernen Feſſeln niedergehalten. Sie wiſſen, warum ich das getan habe; ich werde es nicht mehr wiederholen, warum ich dieſe falſche Maske vor das Geſicht halte!“ In hoher Erregung ſchwieg der Marquis. Kalt und herb aber war die Antwort:„Marquis, ich glaube nicht mehr an Sie, ich zweifle, daß Sie ein ehrlicher Anhänger des könig⸗ lichen Hauſes ſind. Ich vermute, daß das Spiel, das Sie in der Verkleidung eines Umſtürzlers begonnen, zu Ernſt wird— daß Sie abfallen.“ Ein Augenblick nur war Stille. Dann erwiderte der Marquis, und durch ſeine Worte zitterte trotz der Unnah⸗ barkeit, mit der ſie geſprochen waren, eine aufrichtige Betrüb⸗ nis:„Demoiſelle Lucie, ich hoffte, Sie anders zu finden. Ich muß Ihnen alſo kalt und herzlos berichten, was mich hierhergeführt: Das Inquiſitions⸗Tribunal hat ſeine Nach⸗ forſchungen beendet. Das Gerichtskollegium wird noch dieſen Nachmittag ſeinen Spruch fällen über ſämtliche Verhaftete des Gefängniſſes de la Force. Ich habe nun das begonnene „Spiel, das Ihnen als Ernſt erſcheint, ſo meiſterhaft geführt, daß ich in den Gerichtshof gewählt bin, in einen Gerichtshof, der aus Geſindel und Mördern beſteht. Dort werde ich es in der nächſten Stunde wagen, für einen Royaliſten einzu⸗ treten. Mißlingt das Wagnis, nun, dann verachten Sie mich, ich werde Ihnen nie mehr unter die Augen kommen— nie mehr! Leben Sie wohl!“ Kurz verbeugte er ſich und verließ in ſelbſtbewußter Haltung das Gemach. Lucie aber ſtand noch immer auf derſelben Stelle. Ihr Blick war ſtarr auf die Portiere gerichtet— auch noch als der Mann ſchon das Haus längſt verlaſſen hatte. Wie im Traume fuhr ſie ſich über die großen Augen, in denen ein müder Glanz ſchimmerte. Dann wandte ſie ſich ab. Er⸗ mattet brach ſie in einen der bequemen tiefgepolſterten Seſſel, barg den von goldenen Flechten gekrönten Kopf in den Handflächen und ließ den heldenhaft bezwungenen Tränen ungehinderten Lauf. *„*** In einem kleinen Antichambre, aus dem man in den Sitzungsſaal gelangen konnte, in einer von gelben mißfar⸗ bigen Gardinen halbverdeckten Fenſterniſche lehnte Marquis de Valazé. Er hatte keine Luſt, mit den ſchon anweſenden Mitgliedern der Seſſion Meinungen auszutauſchen. Das was jetzt folgen würde, war ihm ja verhaßt, aber er war ge⸗ zwungen, ſeine Rolle zu Ende zu ſpielen. Nicht lange ſollte er in ſeinem ſtummen Vorſichhin⸗ brüten verharren. Zwei Männer waren durch die Türe ge⸗ kommen und ſpähten nach allen Seiten umher, um ſich von ihrem Alleinſein zu überzeugen. Sie merkten von der An⸗ weſenheit des im Dunkel der Vorhänge verborgenen Mar⸗ quis nichts, der anfänglich keine Notiz von den Beiden nahm „Wir ſind ohne Zeugen, Desmoulins,“ begann der eine deſſen unebenes, rohes Geſicht und ungeſchlachte vierſchrötige Geſtalt etwas Abſtoßendes hatten,„laß mich hören, was die Recherchen ergeben haben!“ „Gute Reſultate, vortreffliche Reſultate, Danton“ er⸗ widerte der mit Desmoulins Angeredete, ein langes hageres Gerippe mit eingefallenen gelben Geſichtszügen.„Vierund⸗ dreißig Urteile müſſen auf„Schuldig“ lauten nach all den Beſchuldigungsgründen, die wir teils gefunden, teils er⸗ logen und erdichtet haben.“ Ein liſtiges Lächeln begleitete ſeine Worte. „Großartig“ lobte Danton,„allein ſind im Gefängniſſe de la Force nicht fünfunddreißig Delinquenten. Nur vier⸗ unddreißig Urteile haſt Du?“ „Allerdings“ gab Desmoulins etwas klein bei,„gegen einen läßt ſich nichts finden— rein gar nichts.“ „Und das wäre,“ forſchte Danton geſpannt. „Baron de Leſſart.“ Hinter dem Vorhange regte ſich etwas, doch die beiden Männer hatten nicht Auge noch Ohr dafür. „Verdammt“ murmelte Danton grimmig.„Gerade e muß aus dem Wege— er muß, ſage ich, Desmoulins. Be jedem andern haſt Du Gründe gefunden, ſchlauer Fuch; Sollte es bei ihm keinen Hacken geben? Beſinne Dich! ⸗ eine Kleinigkeit— eine Bagatelle genügt.“ (Fortſetzung folgt.) 10. e General⸗Hnzeiger. Mittagblakt.— den 21. Dezember 1910 1 — 2 3 5 1 W Aceumilstoren ö für Kleinbeleuchtung und zum Betrieb von Modellmotoren etc. .— in grosser Auswahl 12090 5 5 M ö 2 5—2 2— 2* N 5 Ermässigte Preise 07ü1— 28 Fritz Held, Mannheim, J 7, 24. Fernspr— Ladestation und Reparaturwerkstätte für Agcumulatoren. 5 1192. 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Im vergangenen Jahr hatte ſie für 1910 eine rege finanzielle Tätigkeit, die Erhaltung des Friedens, eine Modifikation der franzöſiſchen Allianzen, ſchlimmes Wetter und den Tob zweier Könige prophezeit, und da die Laune des Schickſals ihr diesmal Recht gegeben hat, mögen auch ihre Vorausſagungen für das Jahr 1911 als eine intereſſante Kurioſität kurz zuſammengefaßt werden. Das kommende Jahr, ſo verrät uns die Prophetin, iſt ein„Däm⸗ merungsjahr“ und ſteht unter dem doppelten Einfluß von Venus und Mars, unter der Einwirkung der Kraft der Leidenſchaft und des kühl berechnenden Geiſtes. Da die Dämmerung der Nacht vor⸗ aufgeht und die Nacht an den Tod gemahnt, gehen wir manchen Bitterniſſen entgegen; aber nach dem Dunkel kommt die Sonne wieder, und ſchließlich gibt es ja auch ſchöne Nächte; die Menſch⸗ heit wird auch das kommende Jahr überſtehen. Für Frankreich prophezeit Mme. de Thebes eine Periode, da die Arbeit und der Einfluß der Frauen auf die politiſchen Kämpfe einwirken wird, „1911 bereitet die Akten vor, 1912 iſt der Beginn großer Dinge, und 1913 der Markſtein eines verwandelten Europas, in dem Frank⸗ reich ſeine moraliſche Krone wiedererobert haben wird.“ Das kom⸗ Temperatur und einen Frühling, der nur eine Fortſetzung des Win⸗ ters bedeutet. Der Sommer verſpricht viel Regen. Im Auguſt wird das Getreide teuer, die Weinſtöcke aber werden ſchwere Not er⸗ leiden.„Trauer in einem lachenden Land. Vorſicht gegen die Berge, die Pyrenäen werden Ueberraſchungen bringen. Anzeichen deuten auf Vulkanausbrüche und gewaltige Feuersbrünſte. Zweimal wird unſer Mitleid ſich den unſchuldigen Opfern großer Naturkata⸗ ſtrophen zuwenden. Paris wird drei Tage trauern, und ein mäch⸗ tiger und beneideter Mann wird dann emporſteigen. Eine Partei, die heute nicht beſteht, wird auftreten. Im Auslande, vor allem in Berlin, wird der Zorn groß ſein, das Ausland wird verſuchen, eine finanzielle Panik über uns heraufzubeſchwören.“ Einer ſchweren Kriſe, ſo weiß Mme. de Thebes, die offenbar die politiſche Tages⸗ preſſe eifrig ſtudiert, zu verraten, geht England entgegen das„in eine Periode der Umwandlung getreten iſt, die zu ſchweren, aber licht tötlichen Kämpfen fährt. Die Krone wird einen neuen Leiter ſuchen, und eine furchtbare Anklage gegen das höchſte Haupt wird die Oeffentlichkeit beunruhigen. Irland ſpielt eine Hauptrolle.“ Aber auch dem deutſchen Reiche wendet die Pariſer Kaſſandra ihre gütige Aufmerkſamkeit zu und ſtellt feſt, daß Deutſchland nicht das iſt, was es zu ſein ſcheint. Sie gibt auch eine nähere Er⸗ klärung dieſer geiſtvollen Behauptung.„Es iſt zu ſchnell groß ge⸗ worden, und dem Taumel einer Möglichkeit, die durch die eigene Eitelkeit zerſtört wurde, werden ſchwere nationale Prüfungen fol⸗ gen. Und zum Troſte für alle Neider Deutſchlands verſichert ſie, „daß die Erniedrigung bis zum Jahre 1913 vollzogen ſein wird. Dem Papſte iſt Mme. de Thebes freundlich geſinnt, und auch Oeſterreich gewährt ſie allerlei ſchöne Ausſichten, bor allem wird ſich Wien auf Koſten Petersburgs glänzend entfalten. Denn in Petersburg„iſt alles verurteilt“. — Empfindlichkeit der Perlen. Welche Frau wünſchte ſich nicht — gerade in der jetzigen Weihnachtszeit— einen Perlenſchmuck! Und wie ſtolz ſind die Beſitzerinnen des koſtbaren Geſchmeides! Aber nur wenige wiſſen den Perlen die richtige Pflege angedeihen zu laſſen. Für die Empfindlichkeit der Perlen legt die„ſterbende Perlenſchnur, die im Louvre in einem roten Sammetetui auf⸗ bewahrt wird, beredtes Zeuanis ab. Die rate Farbe des Samtes Ein grosser Posten golddene u. silberne Damen-u. Herren-Uhren In allen Preislagen, mit 2 Jahre schriftllcher Garantle. 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Viele Frauen wiſſen aber noch immer nicht, daß die Perlen bedeutend ſchöner durch häufiges Tragen auf der Haut wer⸗ den. Die menſchliche Wärme iſt der Perle nötig, ſie„ernährt“ ſie gewiſſermaßen. Ihr Schmelz wird dadurch gehoben, die Farbe aus⸗ geglichener. Sehr ſchädlich iſt es aber für den Schmelz der Perlen, wenn ſie noch warm vom Tragen abgenommen und auf eine Mar⸗ mor⸗ oder Glasplatte gelegt werden. Die Perlen„erſchrecken“ durch die plötzliche Abkühlung, und nicht ſelten ſpringt der Schmelgs. Merkwürdig iſt jedoch, daß die Perle erkrankt, wenn ſie oft mit der Haut einer Lungenkranken in Berührung kommt. So ſtarb eine junge Dame an der Tuberkuloſe, und die herrlichen Perlen, die ſie hinterließ, wurden dem Juwelier zum Nachſehen übergeben. Die Geſchmeide zeigten Flecken von grauer Farbe, die die Perlen entſtellten. Der Juwelier kratzte die kranke Stelle, die ſich wie bei einem kariöſen Zahn in die Tiefe zog, ſorgfältig aus, und plom⸗ bierte das ſo entſtandene Loch mit weißer Maſſe. Er entledigte ſich ſo mit ſo vielem Geſchick ſeiner ſchwierigen Aufgabe, daß die Perlen dem Laien tadellos erſchienen. In Wirklichkeit aber waren ſie durch die Krankheit ſtark entwertet. — Hundefleiſch als Menſchennahrung. Gemeinhin nimmt man an, daß Hundefleiſch nur ausnahmsweiſe als menſchliche Nahrung verwandt wird. Wer jedoch die Verhältniſſe in unſern Arbeiter⸗ vierteln mancher Großſtädte und in wirklich armen Gegenden auf dem Lande, ſo wird der„Köln. Ztg“ geſchrieben, kennt, wird wiſſen, daß der Verbrauch an Hundefleiſch durchaus nicht gering iſt. Ein niederrheiniſcher Jagdaufſeher verkauft ſowohl Hunde als auch Katzen zum Preiſe von einer Mark durch einen Milchhändler in eine Großſtadt der Umgebung. Er kann an eine feſte Kundſchaft gar nicht genug liefern. Ein Förſter, der bei einem Reviergange zwei wildernde, große Metzgerhunde erſchoſſen hatte, erzählte dieſen Vorfall ſeinen Holzhauern. Nachher bat einer derſelben um nähere Angabe der Oertlichkeit, wo die Hunde zu finden ſeien. Mit ſchmun⸗ zelnder Miene gab er die Verſicherung, daß Rücken und Schinken ſolcher Tiere etwas ganz Vorzügliches in der Pfanne abgäben. Vor einigen Jahren wurde in einer niederrheiniſchen Kolonie feſt⸗ geſtellt, daß ein Arbeiter gegen ein halbes Dutzend Köter für die Weihnachtszeit mäſte. Kenner ſolcher Verhältniſſe unter den Jägern wiffen, daß gar mancher wertvolle Jagdhund, der abhanden gekom⸗ men iſt, in den Kolonien verzehrt wird. Beim Anblick beſonders feiſter Hunde hört man wohl die Redensart:„Das iſt etwas für die Kolonie!“ Manche Leute haben heutzutage auch noch den Aber⸗ glauben, daß Hundefleiſch die Schwindſucht heile. Wer ein ganz beſonderer Feinſchmecker ſein will, hängt den abgezogenen Hunde⸗ körper einige Tage in gut fließendes Bachwaſſer. In ähnlicher Weiſe bereiten auch die Bewohner armer Waldgegenden Fuchs und Dachs zum Genuſſe vor. — Die Portraitzigarette. Eine„originelle“ neue Weihnachts⸗ gabe hat ein findiger Londoner Geſchäftsmann erſonnen: die Portraitzigarette, die beſtimmt erſcheint, im engliſchen Weihnachts⸗ leben dieſes Jahres eine große Rolle zu ſpielen, denn der Fabrikant iſt kaum imſtande, die ihm zufliegenden Aufträge zu erledigen. Die„Photozigarette“ iſt in kleinen Schachteln zu 100 Stück ver⸗ packt und zeigt auf jeder Zigarette eine kleine Miniatur, eine photographiſche Verkleinerung des Portraits des Spenders. Be⸗ ſonders die Londoner Damen ſind von der Idee entzückt und werden ihren Gatten zum Feſte Portraitzigaretten ſchenken, ſo daß der Beglückte das Bild ſeiner beſſeren Hälfte nicht nur im Herzen, ſondern auch im Zigarettenetui mit ſich tragen kann und beim Rauchen ſeinen Lippen nahe fühlt.(Gott, wie poetiſch!) Freilich iſt der Preis nicht allzu gering, denn die Herſtellung der Miniaturen erfordert Geld, aber einſtweilen iſt die Idee neu und hat ſich ihre Anhänger bereits erobert. — Ungewollte Wirkung. Man ſchreibt der„Str..“: Von den Schulärzten wird vielſach Klage darüber geführt, daß ihre Anreg⸗ ungen und Anordnungen bei den Eltern der Kinder manchmal wenig Verſtändnis finden. Einen ungewollten Erfolg erzielte nachſtehende Mitteilung über die ſchulärztliche Unterſuchung eines kurzfich⸗ tigen Knaben an deſſen Vater: Herr N. N. Es wird Ihnen hierdurch mitgeteilt, daß bei Ihrem Sohn Myopie konſtatiert worden iſt. Sie wollen die nötigen Schritte tun, dem Uebel abzuhelfen. RerD Am anderen Tag erſchien die folgende ſchriftliche Eutgagnung des Vaters: Sehr geehrter Herr Rektor! Beſten Dank für Ihre freundliche Mitteilung. Ich habe meinen Jungen vorgenommen und ihm eine gehörige Tracht Prügel verabreicht. Sollte er ſich wieder einmal eine derartige Unart zuſchulden kommen laſſen, ſo bitte ich um gefällige Be⸗ nachrichtigung. Hochachtungsvoll Ihr ergebener N. N. Beſſer wäre es freilich geweſen, der Rektor hätte dem Vater des verprügelten Knaben in gutem Deutſch mitgeteilt, daß bei ſeinem Kinde Kurzſichtigkeit feſtgeſtellt worden ſei. Nicht von jedem Vater kann man die Kenntnis des Wortes Myopie verlangen, wohl aber von jedem Rektor, daß er ein anſtändiges Deutſch ſchreibt. Dem Kinde wäre dann auch das Unrecht erſpart geblieben. — Heiteres. Dankbarkeit. Köchin(nach Empfang ihres Weihnachtsgeſchenkes):„Zu ſcheen, Madam, wirklich zu ſcheen. Nu werd' ich Ihnen aber auch ſtatt am erſten Januar erſt am fünf⸗ zehnten aufkündigen!“ Gut pariert. Verheirateter(vor dem heiligen Abend zu ſeinem Freunde):„Ihr Junggeſellen habt es ganz ſchön,.aber halt am heiligen Abend, da ſeid ihr doch recht übel dran!“—„Na, und ihr Verheirateten halt die übrigen dreihundertvierundſechzig Tage!“ Schöne Beſcherung. Gefängnisdirektor:„Na, Stromer⸗ hauſer, wo kommen denn Sie wieder her?“ Sträfling:„s Chriſt⸗ kindl hat mi' bracht.“(Meggendorfer Blätter) Vom Büchertiſch. Lehrmeiſter⸗Bibliothek. Eine Sammlung praktiſcher Anlei⸗ tungen für alle möglichen Bedürfniſſe des täglichen Lebens. Leipzig. Verlag von Hachmeiſter u. Thal. Preis pro Bändchen 20 Pfg., Doppelbändchen 40 Pfg. Das uns vorliegende Heft über Selbſt⸗ anfertigung von Chriſtbaumſchmuck mit 21 Abbildungen wird gewiß in mancher Familie willkommen ſein. Beruhard Buchnet, Der Rieſe Mum. Ein Kinderbuch. Mit Bildern von Heinrich Kley. Geheftet 2, geb. 3 Verlag von Albert Langen⸗München.„Der Rieſe Mum“ wird ſicherlich bald ein erklärter Liebling unſerer Kinderwelt ſein. Eberhard Buchners reiche und friſche Phantaſie, ſeine glückliche Fähigkeit, den Ton zu treffen, der ihm die Herzen ſeines jungen Publikums erſchließt, ſelne ſelbſtverſtändliche Art, kindlich zu ſchreiben, das alles wird dieſen Dichter mit einem Schlag in die vorderſte Reihe berer ſtellen, die heute auf dieſem Gebiete tätig ſind. Erhöht wird der Wert des Buches durch eine große Zahl Zeichnungen des Münchener Meiſters Heinrich Kley, deſſen Bilder in ſeltener Harmonie mit Eberhard Buchners Text zuſammenklingen. 16. Sene General⸗Anzetaer. Wittagblatt! Munheim 21. Dezember 1919 ASSD= Weihnachtsschlager Ein Mk. 16*³⁰ Herrenstlefel Engelhorn& Sturm MAMHNHEIxM, 0 5, 4ʃ5 Spezial-Abtellung fur bayer. Lodenartikel Was WIT ausstellen sind keine ge- schmeichelten Schaufensterstücke, die extra für die Zu Mk. mit Kaputze für Danen ung leiren 5 tertigt sind und aus bayer. Loden, durch pat. Verfahren„ die kemen Ver- imprägniert, beste Verarbeitung und 1 2 4 vollkommener Sitz. 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