Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich.* 7* Bringerlohn 30 Pig, monatlich, — durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Dirvektionu. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 94 i i Aglich? Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben 0 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. eee, Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr. Nr. 1.(Mittagblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. —————————————————— Celegramme. Der Todezzug des Aeroplans. * Los Angeles, Jan. Der Aviatiker Hoxſey, der kürzlich den Höhen relord von 11474 Fuß aufgeſtellt hatte, verſuchte den Rekord zu derbeſſern. Beim Abſtieg geriet er in einen Luftwirbel und ſin Wrightſcher Zweidecker überſchlug ſich zweimal. Angeſichts der troßen Zuſchauermenge fiel Hoxſey aus einer Höhe von 500 Fuß mf die Erde. Er wurde tot unter dem Motor ſeines Aeroplans hrvorgezogen. Befeſtigung des likralen Regiments in Spanien. * Madrid, 1. Jan. zängſt ſchon wurde eine durchgreifende Neubildung des Kabinetts Lanalejas erwartet. Nun hat der libe⸗ rale Miniſterpräſident die letzte Stunde des ſcheidenden Jahres gewählt, um dem Lande es Neujahrsgeſchenk ein neugebildetes Kabinett zu bieten, das eir Verjüngung und Stärkung der liberalen Parte bedeuten ſoll. Der Miniſterpräſident Canalejas bot dem König die Ge⸗ gab ihm Voll⸗ Fecht, in der Zuſammenſetzeig des Kabinetts die von ihm für er⸗ Fförderlich erachtete Verändeung vorzunehmen. Der König billigte die Richtlinien der von Cnaleias eingeſchlagenen Politik. Die neu zu ernennenden Miniſer ſind aller Wahrſcheinlichkeit nach: Miniſter des Innern, Amez Salvador, Miniſter für den öffent⸗ lichen Unterricht. Die Eidezeiſtung findet morgen ſtatt. Gin gehennisvoller Mord. OLondon, 1. Janua[Von unſerem Londoner Bureau.) Ein geheimnisvoller Mord t in der Nacht von Sonntag ent⸗ deckt worden und zwar im Sdweſten der Stadt. Geſtern morgen fand ein Schutzmann die Lehe eines Mannes, der als ein ge⸗ wiſſer Baron feſtgeſtellt wurl. Dieſer beſaß im Oſten der Stadt mehrere Häuſer, aber nicht ſ der Nähe des Fundortes, ſo daß 3 man noch nicht weiß, aus ulchem Grunde er in dieſe Gegend kam. Man nimmt an, daß eiam Samstag mittag Mieten ein⸗ 2 gezogen hat und dann ermord wurde. Die Leiche, die noch ganz 85 warm war, als ſie entdeckt urde, wies zahlreiche Stichwunden auf, darunter mehrere abſolut ödlicher Natur. Es ſcheint, daß er 8 mit einem Dolch ermordet wuße. Die Mordtat iſt um ſo rätſel⸗ hbafter, als die ganze Nacht hinürch ein Wächter ſich in der Nähe der Fundſtelle aufgehalten hat der von dem ganzen Vorgange nicht das geringſte bemerkte. T der Ermordete Ruſſe war und rſt vor einigen Jahren nach Lidon kam, wo er viel mit Lands⸗ euten verkehrte, iſt die Annahn nicht ausgeſchloſſen, daß es ſich vielleicht auch hier wieder um eien Mord aus politiſchen Grün⸗ den handelt. 5 Das enaliſe Oberhaus. 'London, 1. Januar.(on unſerem Londoner Bureau.) Reynolds Newspakers Informahnen haben ſich als zuverläſſig rwieſen, denn tatſächlich enthältdie geſtern veröffentlichte Liſte r Neujahrsauszeichnungen entchen allen Erwartungen keinen Linzigen neuen Peer. Man battldamit gerechnet, daß mehrere 5 Dutzend neuer Peers ernannt wilden, da man glaubte, daß die Regierung damit das Oberhaus iberaliſteren wollte. Nunmehr zird das vollſtändige Fehlen neue Peers damit erklärt, daß die egierung keine Erſatzwahlen habe möchte, denen ſie nicht hätte zusweichen können, weil doch bei de Ernennung neuer Pers eine nzahl von Unterhausmitalitdern unter allen Umſtänden hätte erückſichtigt werden müſſen. Sir daſſel iſt alſo ebenfalls nicht Peer geworden. Unter den Atsgezethneten befinden ſich mehrere üdafrikaniſche Namen, wie Dyameſon und Sir Georg Far⸗ ar, die beide Baronets gewoden ſind. Unter den neuen Leuten leſen wir Joſeph Lyons von de bekannten Proviantfirma Miſter Wood und den Dirigenten desOrcheſters in der Queenshall. Zu Baronets ſind außerdem noch ſehrere Leute ernannt worden, die liberalen Partei in der eten oder anderen Weiße große enſte geleiſtet haben, die abe im Ausland wenig bekannt ſein ſten. Fünf Herren ſind in di Geheimen Rat berufen worden, en der Maſter of Glbank, der erſte Einpeitſcher der ir Charles Sewan n, der bekannte Großindu⸗ — ͤ———— amtdemiſſion des Kbinetts au. Der. Künis.-Inrach-Can eias aufs etrauen aus und Gaſſet, Miniſter der öffenlichen Arbeiten, Alfonſo Caſtrillo, Montag, 2. Jaungr 1911. ——— Neujahr am Kaiſerhof. * Berlin, 1. Jan. Anläßlich des Neujahrstages be⸗ gann um 8 Uhr vor dem königlichen Schloß das große Wecken. Vom inneren Schloßhofe zogen die Spielleute zum Menſchenmenge begleitet. Die Majeſtäten trafen aus dem Neuen Palais um 9½ Uhr im Schloß ein vom Publikum herzlich begrüßt. Die Anfahrt der Prinzen und Prinzeſſinnen, Fürſtlichkeiten, Generäle und Würdenträger, der Anmarſch der Galawache vom Garde du Corps uſw. bot ein wechſel⸗ volles Bild. In der Schwarzen Adlerkammer nahmen die Majeſtäten die Glückwünſche des Königshauſes, im Kapitel⸗ ſaal diejenigen der Hofſtaaten entgegen. Um 10 Uhr begann in der Schloßkapelle der feierliche Gottesdienſt. Hierzu hatten ſich verſammelt Mitglieder des Hohen Adels, der Reichs⸗ kanzler, die Bevollmächtigten zum Bundesrat, die General⸗ feldmarſchälle Graf v. Häſeler und v. Hahnke und die neu ernannten drei Generalfeldmarſchälle Graf v. Schlieffen, v. Bock und Polach und v. d. Goltz. Die Miniſter, die Staats⸗ ſekretä ie Präſidien des Reichstags, der Landtage uſw. Dfie Mafeſtäten und Fürſtlichkeiten nahmen dem Altar gegen⸗ über Platz. Nach dem Gemeindegeſang und der Liturgie predigte Oberhofpredigen Dryander über den vom Kaiſer gewählten Tert aus dem zweiten Buch Moſes. Nach dem Gottesdienſt begaben ſich die Majeſtäten in feierlichem Zuge nach dem Weißen Sagl zur Entgegennahme der Gratulations⸗ defilter⸗Cour. Der Kaiſer und die Haiſerin traten vor die Stufen des Throns. Die Prinzen ſtellten ſich rechts, die Prinzeſſinnen links neben den Thronhimmel. Der Kaſfſer und die Kaiſerin gaben dem Reichskanzler die Hand, der Kaiſer auch den Vertretern der Parlamente. Nach der Cour empfing der Kaiſer die Botſchafter, das Staatsminiſterium, die kommandierenden Generale, die Admirale. Um 11½ Uhr begab ſich der Kaiſer gefolgt von den Prinzen Eitel Friedrich, Auguſt Wilhelm, Oskar und Joachim zu Fuß nach dem Zeug⸗ hauſe, vom Publikum ſtürmiſch begrüßt. Vor dem Zeughaus ſtand die Ehrenkompanie. Im Zeughaus wurde die feierliche Nagelung und Weihe der Standarte des Jägerregiments zu Pferde Nr. 6 vorgenommen. Nach der Paroleausgabe nahm der Kaiſer militäriſche Meldungen entgegen. An der Frühſtückstafel bei den Majeſtäten im Schloß nahmen keil: Herzog Albrecht von Württemberg, Prinz Rupprecht von Bayern, Prinz Heinrich, die kaiſerliche Familie mit Um⸗ gebungen und Gefolgen. Am Nachmittag fuhr der Kaiſer bei den Botſchaftern vor. * *Berlin, 1. Jan. Der ruſſiſche Miniſter Sſa ſan ow beglückwünſchte telegraphiſch den Reichskan z ler zum Jahreswechſel. Dieſer antwortete mit einer Dankdepeſche. Das ruſſiſche Neujahr iſt bekanntlich erſt in zwei Wochen. Neujahraempfünge im Ausland. *Wien, 1. Jan. Die Korreſpondenz Wilhelm meldet: Kaiſer Franz Joſeph leidet an einem leichten Schnupfen, der ohne Bedeutung iſt und weder von Huſten noch von den allergeringſten Fiebererſcheinungen begleitet iſt. Auf dringenden Wunſch des Leibarztes unterblieb heute wegen des ſcharfen Windes und der winterlichen Kälte die faſt all⸗ tägliche Fahrt in die Hofburg. Der Kaiſer verbrachte den Tag in Schönbrunn. Auch die am Neufahrstag übliche Gratulationscour der Erzherzöge ſiel weg, damit der Kaiſer ſich einige Schonung auferlege und ſich vor den anſtrengenden Anſprachen bewahre. Daß dieſe Maßregel nur aus großer Vorſicht erfolgt, beweiſt der Umſtand, daß um 6 Uhr beim Kaiſer das am Neufahrstag übliche Familiendiner ſtattfindet. Die morgigen allgemeinen Audienzen ſind ab⸗ geſagt, die beſonderen Audienzen nicht, weil ſie weniger anſtrengend ſind, als die ſtundenlangen allgemeinen Audienzen. Dies zeigt am beſten, daß nicht der mindeſte Grund zur Beſorgnis vorliegt. Man hofft, daß der Schnupfen in einigen Tagen beſeitigt iſt. Budapeſt, 1. Jan. Die Mitglieder der Regierungs⸗ partei begaben ſich gemeinſchaftlich zum Miniſterpräſidenten Khuen⸗Hedervary, um ihm anläßlich des Neujahrs⸗ tages ihre Glückwünſche darzubringen. Der Miniſterpräſident präſidenten Perczel, die wichtigſte Vorbedingung für die Verwirklichung der großen Aufgaben der 3 ſowie das Einvernehmen n Das neue Jahr. Schloßplatz, Brandenburger Tor und zurück, von einer großen ſagte in ſeiner Erwiderung auf die Anſprache des Partei⸗ Ungarn durch unlösliche Bande des Geſetzes und Geſchichte und durch die Einheit der Dynaſtie verbunden Der Miniſterpräſident wies dann darauf hin, daß noch mals die geſamte Intelligenz des Landes ſo einheitlich Lager der Regierungspartei geſtanden habe. r ſcht daraus die Zuverſicht auf die erfolgreiche Bewältigung großen Aufgaben des Programms der Partei.(Beifall.) * Paris, 1. Jan. Bei dem Neufahrsempfang diplomatiſchen Korps im Elyſee erklärte der engliſ Botſchafter als Doyen, daß Frankreich im Jahre 1 10 auf dem Gebiete der Aviatik die Führung gehab habe, und drückte die Hoffnung aus, daß die Bemühung er Diplomatie zur Beilegung internationaler Streiti keiten durch Schiedsgerichte weiterhin Erfolg ho möchten. Präſident Fallidres dankte für die anla der Ueberſchwemmungen Frankreich von anderen Völkern wieſene Anteilnahme. Die Hochherzigkeit dieſer Gefühle ein Unterpfand für den Weltfrieden und Wohl der Menſchheit. Er ſprach ſodann ſeine Freude die unerwartete Entwicklung der Luftſchiffahrt aus un ſtätigte, daß es für die Diplomatie eine Ehre ſei, ihre he Kräfte den Schiedsgerichten zu widmen. Dann ſprach den Vertretern der Völker und ihren Herrſchern ſeine G wünſche aus. Die An- und Abfahrt der Neufahrs zog ſich ohne Zwiſchenfall. In der ganzen Stadt vollkommene Ruhe. * Rom, 1. Jan. Der König und die Kön haben heute nachmittag die Vertreter des Parlament die hohen Würdenträger für die feierliche Gratulati cour empfangen. Die Königin trug am Arm eine und erzählte ſie ſei geſtern im Palais von der Trepp fallen, jedoch nur leicht am Handgelenk und am Bein ven Heute ſei ſie vollſtändig wieder hergeſtellt. * Liſſabon, 1. Jan. In Portugal herrſcht mene Ordnung. Die proviſoriſche Regierung hi Nachmittag einen Neufahrsempfang ab, wobei Ta Perſonen und Mitglieder der Regierung vorbeidef 8* Ein Jahr der Entſpannung und Friedenshoffunn *Wien, 1. Jan. In ſeinem Rückblick au gangene Jahr hob das„Fremdenblatt“ herv gelaufene Jahr ſtand im Zeichen der Ent Friedenshoffnung, in denen Europa das Jahr ſteigerte ſich am Jahresende zur Friedensſichen 15 wärtigen Verhältniſſe geſtalteten ſich durchau Das eindrucksvollſte Ergebnis des letz n iſt die Bekundung der lebendigen Dreihundes und ſeines Einlebens wußtſein der verbündeten Vö der Dreibundpolitik ſind klar, die allgemein, muß nicht erſt wiederholt und beteuert w Gedankenaustauſch betreffend die Ueber in der Auffaſſung bezüglich des Balkans t reich⸗Ungarn zu Rußland in die 91 trauensvollen Beziehungen wie zu den ander ten. Das Blatt erinnert an die Ergebniſſe der Pot Beſprechungen, wobei feſtgeſtellt wird, daß R Balkanpolitik mit der deutſchen, die i esinſtimmung mit der unſrigen wiederho bekräftigte, in vollem Einverſtändn Austauſch von Glückwünſchen zwiſchen den Mi Dreibundmächte. Die herzlichen Beziehungen zwiſchen den Kabinetten Dreibundmächte hahen anläßlich des Jahreswechſe Gratulationsdepeſchen Ausdruck gefunden, welche Aehrenthal und Herr v. Bethmann⸗Hollweg mit die San Giuliano tauſchten. Das verfloſſene Jah Zuſammenkünfte gebracht, deren Verlauf bewies, der letzte Miniſterwechſel, der ſich in Italien vollz die Feſtigkeit des Verhältniſſes der Verbündeten nicht mindert. Oeſterreich⸗Ungarn und Italien ſind einander mehr, wie die Kundgebungen in den Dele der italieniſchen Kammer neuerdings bekr 1910 weſentlich näher gerückt. bilde die Eintracht zwiſchen Krone und Nat O reich, m 7 2. Cleite. General⸗ inzeiger.(Heitaagblatt.) Mannheim, 2. Jannar. 713 Pohktische Gebersſcht. * Mannheim, 2. Zeutrums Rriegsrat. Auf der letzten in Köln abge Auguſtinusvereins, dem ins Wehe und die Ueberwachung der ultramontanen vertraut iſt, wurden für den Wahlkampf die Richtlinien feſt gelegt, nach denen dieſe Preſſe ſich zu verhalten hat und— daran iſt bei der drakoniſchen Parteizucht im Zentrum kaum 3u zweifeln— ſich auch verhalten wird. Aus dem ktrotz ſeiner ſorgfältigen Zenſurierung doch noch ſehr intereſſanten Bericht über die einſchlägigen Beratungen entnehmen wir nach dem „B..“ folgende Sätze einer Rede des Dr. Brauns (München⸗Gladbach): Daß die konſervativen Parteigruppen mit dem Zentrum zu der rechtsſtehenden Mehrheit gehören, iſt ſelbſtverſtändlich. Fraglich iſt nur, ob dieſe Gruppen ſchon allein als Mehrheit genügen, dieſe Frage kann nicht ohne weiteres bejaht werden. Die Konſervativen haben Sitze im Oſten und ſind von dem die wirtſchaftliche und che Entwicklung vornehmlich tragenden Weſten und Süden Deutſchlands durch große Länderſtriche, durch das dazwiſchen liegende Herrſchaftsgebiet der Srzialdemokratie und anders geſchieden. In ihren ſozialen Auſchau⸗ ungen ſind viele Konſervative gewaltig hinter uns zurückgeblieben, Ferner ſind die Kouſer vativen keine Vol partei in unſerem Sinne, ſie haben auf dem Lande wenig geſchulte Wählermaſſen Hinter ſich. Sie haben nicht die nötigen Mittel, die entſprechende Auf⸗ klärungsarbeit zu treiben(Preſſe, Vereinsweſen uſw.). Die Folge würde demnach ſein, daß die Vertretung einer poſttiven Politik, die lediglich von Zentrum und Konſervativen getätigt wird, faſt ausſchlie p⸗ Jlich der Zeutrumspreſſe zur Laſt fie le, hinter der be⸗ Tanntlich höchſtens ein Drittel des Volkes ſteht. Erfahrungsgemäß würde daunn der politiſchen Ausnutzung konfeſſioneller Inſtinkte Tür und Tor gebffnet werden, und die öffentliche Meinung würde uns entgegen⸗ ſtehen. Eine Regierung kann auf dieſem Boden auch ſchlecht arbeiten. Daraus ergibt ſich, daß im Intereſſe der Geſundung unſeres politiſchen Lebens wenigſtens ein Teil der Nationalliberalen zur rechtsſtehenden poſttip arbeitenden Mehrheit unbedingt erforderlich iſt. Innerlich ſind guch innerhalb des Liberalismus auf der rechten Seite ſtehende Kreiſe einer Erhaltung der heutigen Wirtſchafts⸗ und Staatspolitik leinſchließ⸗ lich der Kirchenpolitik) geneigt. Hinter dieſen Kreiſen ſteht zumeiſt un⸗ ſere Großinduſtrie, viele Vertreter der Wiſſenſchaft, auch ein beträcht⸗ licher Teil der liberalen Preſſe Wenn geſagt worden iſt, von liberaler Seite hören wir heute dieſelben kulturkämpferiſchen Reden wie in den liebziger Jahren, ſo iſt demgegenüber zu betonen, daß es ſich heute um böllige Trennung von Staat und Kirche handelt, während es ſich in den ſoer Jahren unmittelbar nur um die Entwicklung der katholiſchen firche zu einer Stagtskirche hin gehandelt hat. Damals machten viele nationalliberale Kreiſe mit, die heute keineswegs für eine Treunung, bon Staat und Kirche eintreten würden. Es kommt alſo darauf an, daß wir unſererſeits auch alles tun, um den rechtsſtehenden liberalen Kreiſen wieder ein Zuſammenarbeiten mit uns und den Konſervativen nahezulegen. Wenn wir uns dabei auch nicht wegwerfen dürfen, ſo kann doch vielleicht nach der Richtung mehr geſchehen als bisher. Wir müſſen auf die Schwierigkeiten, die ſich im liberalen Lager ſelbſt vorfinden, Mückſicht nehmen. Dementſprechend muß bei den Reichs⸗ und Landtags⸗ wahlen taktiert werden, vielleicht iſt aber nach dieſer Richtung auch eine audere Taktik bei den kommunalen Wahlen möglich(Zwiſchenrufe), daritber läßt ſich wenigſtens noch reden. Ueberhaupt muß in unſerem Preß⸗ und Verſammlungsweſen den hier gekennzeichneten Notwendig⸗ keiten durch den ganzen Geiſt, der beide Dinge durchweht, Rechnung ge⸗ tragen werden.“ Dieſem klugen Rattenfänger ſtellte ſich der Draufgänger aus Baden, Geiſtlicher Rat Wacker entgegen mit einer ede, in der er u. a. ſagte: Wo das Zentrum ausſchlaggebend iſt, oder wo es je nach ſeiner Stellung bei der Hauptwahl auf das Schlußergebnis einwirken kann, muß es dafür ſorgen, daß ein rechtsſtehender Abgeordneter gewählt wird. Dies iſt ebenſo wichtig, wie die Wichtigkeit der Wahl von Zen⸗ trumsabgeordneten. Dabei darf nicht der Gundſatz maßgebend ſein, daß das Zentrum eine Partei nicht unterſtützen darf, wenn dieſelbe nicht anderswo guch das Zentrum unterſtützt. Eine ſolche Stellungnahme wäre durchaus unpraktiſch und falſch. Als Zentrumsleute müſſen wir flachſichtig ſein gegen ſonſtige rechtsſtehende Parteien. Leichten Herzens müſſen wir über manche ſonſt unangenehme Vorgänge wegſehen. Wir müſſen die Konſervativen nehmen, wie ſie als Konſer⸗ ative ſind, nicht, wie wir ſie gern haben möchten, und müſſen dieſe Stellung mit weitgehender Weitherzigkeit beurteilen Wenn Garantie geboten, daß ein Nationalliberaler nicht zum Großblock geht, könne man für ihn eintreten, wie man auch früher in Baden den SGrundſatz befolgt habe, ein Demokrat, der nicht zum Grrßblock über⸗ geht, behält ſein Manudat.“ Im übrigen wurde wieder ein Gottesfriede für die ſtreitenden Brüder im Zentrumslager ausgeſchrieben. Bis zur Beendigung des Wahlkampfes ſollen womöglich die„Rich⸗ kung Köln“ und die„Richtung Berlin“ nicht einmal auch nur genaunt werden. Januar 1911 ltenen Tagung ſondere das 85— Die Polen und die deutſchen katholiſchen Geiſtlichen. zka“(v. 10. 12. 10) berichtet über ͤ˖ g des polniſchen St. Kaſimirvereins in Beblin⸗Moabit, zu der ſich auch der Seelſorger der Polen in Moabit, der Dominikanerpater Guala Wenſirski nebſt dem Dominikanerprior ſowie der Abg. Kulerski⸗ Graudenz eingefunden hatten. Für die Begrüßungs⸗ worte des Vorſitzenden dankte der Abgeordnete Kulerski in ſeinem und im Namen des Priors, der nicht pol⸗ niſch kann— In Wirklichkeit aber wollte der Dominikanerprior eine deutſche Anſprache halten, aber die Verſamm⸗ lung hat das nmicht zugelaſſen. Dem„Dziennik Poznanski“(v. 7. 12. 10) wird über dieſelbe Verſammlung nämlich u. a. berichtet:„Der Herr Prior wollte an die zahl⸗ reich verſammelten Polen, zugleich ſeine Parochianen(die natürlich ſämtlich deutſch verſtehen), deren etwa—700 im Saale we aber nicht geſtattet. ſo berichtet die„Gazeta Grudziadzka“. D den, eine kurze Anſprache halten, es wurde ihm . 2 egen ſprach der Pfarrer Wen⸗ ſierski kurz, der Freude darüber Ausdruck gab. daß er außerhalb der Kirche zu einer ſo ſtattlichen Schar (Polen) ſprechen könne. Der polniſche Geiſtliche durfte reden, aber dem deutſchen Parochial⸗Geiſtlichen wurde es verwehrt, und noch dazu in der deutſchen Reichshauptſtadt! Ein zweiter Fall der Nichtachtung der deutſchen Geiſt⸗ lichen ſeitens der Polen. Dem„Goniec Wielkopo ski“ (v. 13. 12. 10) wird aus der Stadt Poſen über die durch die im Poſener Dom eingeführten heißt dort:„Es allgemein hor ſingt, der Geiſtliche am Altar den Schluß des Geſanges abwartet. Wer indes regelmäßig das Hochamt oder die Meſſe zu beſuchen pflegt, der wird ſich bald überzeugen, daß es dort manches Mal anders zugeht,“ es mitunter vorkommt, daß„Chor und Altar zuſammen⸗ ſingt, bis der Chor das Krähen(Il) am Altar hört und plötzlich mitten im Wort aufhört.“ So dürfe man mit den polniſchen Liedern nicht verfahren. Man höre ſie im Dom höchſt ſelten, und darum lechze das Volk nach dieſem vater⸗ ländiſchen Geſang, und wem er nicht gefalle, könne da bleiben, wo er geweſen ſei und brauche nicht hierher zu kommen. Zum Schluß heißt es, daß die Leute, die Zeugen derartiger Neuerungen ſeien, in der Kirche murrten:„Nun, der Domherr ſcheint wieder Hunger zu haben.“ Ungezogener und unehrbietiger kann wohl kaum über den Geiſtlichen geredet werden. Die beiden Fälle zeigen, wie ſchwierig die Stellung der deutſchen katholiſchen Geiſtlichen unter den Polen iſt und daß ſich die fanatiſch⸗radikale polniſche Preſſe nicht im mindeſten ſcheut, die Seelſorger der eigenen Konfeſſſon anzurempeln. Zum Zwiſt im ultramontanen Lager. Auf die Erklärung des Uditore Heiner erklärt Rechtsanwalt ten Hompel in der „Köln. Ztg.“, daß Herr Heiner nicht nur„einen Teil“ der Bitt⸗ ſchrift durchgeſehen habe, ſondern daß ſie von der erſten bis zur letzten Seite mit über 60 eigenhändigen Korrekturen verſehen ſei. Auch ſonſt führt er Beweiſe an, daß Heiner der Sache keineswegs, wie er behauptet, fremdlich gegenüber geſtanden habe. — Militäriſches. Der Kaiſer ernannte die Generaloberſten Graf v. Schlieffen, v. Bock und Polach und Frei⸗ herrn v. d. Goltz zu Generalfeldmarſchällen und verlieh den Generaloberſten v. Lindequiſt und v. Pleſſen den Raug eines Generalfeldmarſchalls. 2 Badiſche Pokikik. GKarlsruhe, 31. Dez. Das Großh. Landesgewerbeamt er⸗ läßt folgende Bekanntmachung: Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß mehrfach die Vorſchrift des Paragr. 3 der Verordnung von 4. Auguſt 1907 die Ausbildung und Prüfung der Handelslehrer betr., wonach die praktiſche kaufmänniſche Tätigkeit in ihrem geſamten Umfange dem Hochſchulſtudium vorausgehen muß, keine Beachtung findet. Wir nehmen deshalb Veranlaſſung, auf dieſe Beſtimmung aus⸗ drücklich aufmerkſam zu machen; dabei bemerken wir insbeſondere, daß die Nichtbefolgung der Vorſchrift, von deren Einhaltung das Großh. jungen deutſchen Domherren Neuerungen berichtet. Es Brauch, daß wenn der C iſt für diejenigen, welchen eine derartige Nachſicht nicht erteilt worden iſt, Zurückweiſung von der Handelslehrerprüfung zur Folge haben kaun, Miniſterium des Innern in dringenden Fällen Nachſicht erteilen kann, und daß von der Gewährung von Studienbeihilſen an Bewerber, die der Vorſchrift zuwider vor Erledigung der geſamten praktiſchen Täkig⸗ eeeeeeeee keit in einem kaufmänniſchen Geſchäft die Handelshochſchule beſuchen, keine Rede ſein kann. Perſonen, welche ſich in dem bezeichneten Fall befinden, werden gut tun, alsbald ein Dispenſatſonsgeſuch bei uns ein⸗ Aus Stadt und Land. zheim, 2. Januar 1911. Sylveſter Neufahr. Ju ſtiller Beſchaulichkeit der in lärmender Fröhlichkeit, ganz ſo, wie es den Menſchenkindern zumute war, iſt das neue Jahr das Jahr mit der karnevaliſtiſchen„11“, erwartet worden. Das naßkalte Wetter ſetzte ſchon ganz von ſelbſt dem Straßenleben einen Dämpfer auf. Wenn draußen nicht der Froſt klingt und die Sterne am Firmament noch einmal ſo hell funkeln läßt, dann iſt es am gemütlichſten im trauten Familien⸗ und fröhlichen Freun⸗ deskreiſe. Man läßt noch einmal die Kerzen des Weihnachts⸗ baumes erſtrahlen, ſetzt ſich vor das dampfende Punſchglas und beobachtet intereſſiert, wie der Zeiger der Uhr von Viertelſtunde zu Viertelſtunde vorrückt, unaufhaltſam, mit gleichmäßiger Ge⸗ ſchwindigkeit, wie er es immer tut und wohl ſo lange tun wird, bis die gute Mutter Erde den Weltenlauf vollendet hat. In den Straßen wird es immer lebendiger, je näher die 12. Stunde kommt. Schon lange hört man hin und wieder einen Kanonen⸗ ſchlag dröhnen oder einen Froſch knattern, das Vorpoſtengeplänkel der manchmal nicht ganz unblutigen Sylyeſterſchlacht. Roter und grüner Schein leuchtet durch das Fenſter. Er rührt von denjeni⸗ gen her, die die Welt für kurze Augenblicke im bengaliſchen Lichte erſcheinen laſſen möchten. Inzwiſchen trifft Muttern die Vorbe⸗ eitungen zum Bleigießen. Sie iſt zwar nicht abergläubiſch, aber im vorigen Jahre hat ſie etwas gegoſſen, was unter Zuhilfenahme von viel Phantaſie mit einem beſtimmten Familienereignis in Zu⸗ ſammenhang gebracht werden konnte. Und da wirklich das einge⸗ troffen war, auf das man bei Betrachtun des gezackten Bleiklümp⸗ chens geſchloſſen, ſo mußte auch heuer das Schickſal befragt wer⸗ den. Ein Glück, daß ſich diesmal die Shweinchen und Taler, die die erfinderiſche Induſtrie auf den Markt ſchickt, zu Gebilden formten, die nur die allerweiſeſte Frau zu deuten imſtande iſt. Es iſt immer ein feierlicher, erhebeider Moment, wenn beim 12. Glockenſchlag ſi chzu dem fröhlichen Aang der Gläſer, zu dem allgemeinen Beglückwünſchen, Umarmen und Küſſen der melo⸗ diſche Klang der Kirchenglocken geſellt. De Klänge laſſen auch den Luſtigſten für Augenblicke hinhorchen. Es iſt wie eine ernſte Mah⸗ nung, auch im neuen Jahre der Stättei nicht ganz zu vergeſſen, die der unſteten Welt den Frieden briigen. Diesmal fehlte der Brummbaß der Karl Theodor⸗Glocke. Dafür aber ertönte das Geläute der Chriſtuskirche in feierliche Harmonie. Der impro⸗ viſierten Feuerwerke gab es wieder gr viele. Wenn man die Straßen hinabſah, ſprühte und leuchtet es aus manchem Fenſter. Mancher fröhliche Kreis hat in der erſen Viertelſtunde des neuen Jahres dem Pyrotechniker mit Ausdarr ins Handwerk gepfuſcht. Gut iſt es, wenn die Feuerwerkerei oke Schaden für Geſundheit und Wohnungseinrichtung vorüber geh Es kann aber auch anders kommen, erklärte mir ein Bekannter, er mir geſtern mit berbun⸗ denem linken Arm enlgegentrat. Die Rakete war verkehrt losge⸗ gangen und war ſtatt in die Luft in en— Rockärmel gefahren. Oder es kann gehen wie in jener feuftfröhlichen Runde, der ein ganzes Paket Fröſche explodierte und en Saion mit einem Höllen⸗ lärm erfüllte. Ein Froſch verkroch ſh in die nt-ure- um ein Haar den neuen Smoking de Hausherrn veyſngt. Das koſtbare Sofakiſſen aber iſt hin. DitSylveſternacht iſt, ſo wurde uns von kompetenter Seite verſiche, ſehr ruhig verlgufen, viel ruhiger, als man erwartet hatte Vor allem kommt man er⸗ freulicherweiſe immer mehr von den Schießen ab. Der Hauptk⸗ trubel ſpielte ſich wieder mehr in en Vergnügungslokalen, Re⸗ ſtaurationen und Cafés ab, die bi zum Morgen nicht leer von Beſuchern wurden. Ein erſtes Caf hat den letzten Gaſt in der neunten Morgenſtunde entlaſſen. Der Neufahrstag brachte trockets Wetter. Man konnte des⸗ halb ungehindert die Neujahrsviſiti abſtatten, auf der Parade Jung⸗Mannheim beobachten und inden Nachmittagsſtunden einen Spaziergang in die wenig winterlick Natur unternehmen. In de⸗ aten Nachmittagsſtunde gratulierte er Elferrat des„J euerib“ ſeiner getreuen Feueriogemeinde ineierlichem Aufzuge. Wir be⸗ richten darüber noch an anderer Slle. In den Straßen herrſcht⸗ bis tief in den Abend hinein das riſte Leben und Treiben. Dann ergoß ſich der Strom der Vergniüungsdurſtigen in die Stätten wo man ſich nicht langweilt. Derſtibelungenſaal hätte noch ein⸗ mal ſo groß ſein müſſen, um diejemen zu faſſen, die das Abend⸗ feſt am Golf von Neapel niterleben wollten. Auch im Apollotheater, wo namentlh der Chimpanſe Charles Er⸗ ſtaunen und Bewunderung hervotief, konnte die bekannte Steck⸗ Seuilleton. Der künſtleriſche Werdegang der Frau Marie Gutheil⸗Schoder. 85 Frau Gutheil⸗Schoder aus Weimar wird hier am 3. und 6. Ja⸗ nuar gaſtieren und zwar als Marie in„Tiefland“ und als Carmen. Ees wird nun intereſſieren, einiges über den Werdegang des be⸗ kühmten Gaſtes zu erfahren. Wir tellen deshalb nachſtehend mit, was Ludwig Eiſenberg im großen biographiſchen Bühnen⸗Lexikon ſchreibt: Marie Gutheil⸗Schoder, geboren am(0. Februar 1874 in Weimar, als Tochter eines Gaſtwirtes. Schon als Kind zeigte ſie auffallende, muſikaliſche Begabung, ſo daß ſie bereits in ihrem ſechſten Lebensjahr Muſikunterricht erhielt, und als ſie in die Schule ging, war ſie es bor allem, die bei den Muſtkaufführungen zum Vortrag herangezogen Wwurde, und auch wiederholt unter größtem Beifall Solo ſang. Iu 71 12. Lebensjahre trat die Kleine zum erſten Male in einem ohltätigkeitskonzert vor die Oeffentlichkeit. Sie ſang die Lieder aus der Jugendzeit„Wenn du noch eine Mutter haſt“ und das BVoltsliedb Hans und Grete“ unteg elnſtimmigem Beifall, ohne daß ſie bisher Geſaugsunterricht genommen hätte. Erſt als ſie 1888 aus der Schule ausgetreten war, beſuchte ſie die großherzogliche Muſik⸗ ſchule in Weimar, die ſie jedoch nach einem Jahre wieder verließ. Man glaubte daſelbſt nicht recht an ihr Talent, während ſie, voll über⸗ zeugt von ihrer ſtimmlichen Begabung, ſich ſofort nach dem Austrltt aus der Muſikſchule zu der damaligen Primadonna des Weimarer Hofthegters Frau Virginia Naumann⸗Gungl begab, um auf eigene Fauſt(die Kleine zählte damals erſt fünfzehn Jahre) und ohne Wiſſen ihrer Eltern ſich ſtimmlich erproben und eventuell weiter ausbilden au laſſen. Und ſchon nach kurzem Unterricht war die Lehrerin von der großen Begabung ihrer jungen Schülerin überzeugt, und beeilte ſich, die Eltern derſelben allen Ernſtes zu beſtimmen, der Tochter bei der Wahl ihres Lebensberufes nicht hinderlich entgegenzutreten, denn dieſe hätte entſchieden das Zeug zu einer hervorragenden Bühnen⸗ fängerin. Bereits am 15. Januar 1891 veranlaßte Frau Gungl ein das über Erwarten gut ausfiel; namentlich Strauß Sängerin auch ferner im Auge, und verfolgte ſtets ihre weiteren Fortſchritte. Im April des genannten Jahres erſchien Gutheil⸗ Schoder zum erſtenmal auf der Weimarer Hofbühne und zwar als „Gabriel“ in den beiden Teilen„Fauſt“(nach Devrientſcher Be⸗ arbeitung), und im Auguſt begab ſie ſich nach dem Mekta aller Muſik⸗ verſtändigen, nach Bayreuth, wo es ihr ſogar gelang, ſowohl in der „Tannhäuſer“⸗Aufführung(Einzugsmarſch) wie im„Parſifal“ im Chore mitzuwirken. Nach Weimar zurückgekehrt, wurde die junge hoffnungsvolle Künſtlerin(September 1891)] als Volontärin an die Hofbühne engagiert lerſtes Auftreten:„Erſte Dame“ in der„Zauber⸗ flöte“). Bei allem Bedauern, die frühere hochgeſchätzte Vertreterin dieſer Partie(Raumann⸗Gungl) im Enſemble zu vermiſſen, freute man ſich doch ſehr, in Gutheil⸗Schoder leine ſchlanke Erſcheinung mit einem ſeingeſchnittenen Geſicht, das von zwei großen, dunkeln, aus⸗ drucksvollen Augen beherrſcht wird), eine junge, talentvolle Sängerin kennen zu lernen, die über ſchöne Stimmittel verfügte. Schon nach einem Jahr trat ſie als Mitglied in den Hoftheaterverband. Als erſte größere Rolle erhielt ſie die„Baronin“ in„Wilddiebe“ zugeteilt, mußte ſich jedoch zumeiſt mit kleineren Partien begnügen. Auch im Schauſpiel wurde ſie verwendet, ſo als„Euphorion“,„Knabe Wagen⸗ lenker“,„Lucius“(„Cäſar“] ete, und in vielen Luſtſpielrollen. Dies mag wohl dazu beigetragen haben, daß ſich die Künſtlerin auch ſchau⸗ ſpieleriſch entwickelte und heute in darſtelleriſcher Beziehung unter den Opernſängerinnen Deutſchlands kaum eine ebenbürtige Rivalin beſitzt. Erſt als ihre Kollegin Marie Kaiſer abgegangen war, rückte ſie ins erſte Soubrettenfach vor, hatte(17. März 1895) Gelegenheit, ſich als„Carmen“ rühmlichſt hervorzutun, eine Partie, die ſie heute noch zu ihren allerbedeutendſten zühlt, und in welcher ſie gleichzettig durch die ungezwungene, wilde Grazie ihrer Erſcheinung, wie durch überraſchende Nüancen in jeder neuen Szene geradezu verblüffend wirkt. Nun folgle bald eine hervorragende Partie der andern, ſie ſchuf als„Mignon“,„Roſe Friguet“,„Marie“(Waffenſchmied] ete. echt künſtleriſche Leiſtungen, und als 1897 ihr fünfjähriger Kontrakt zu Ende gegangen war, beeilte man ſich ſie unter bedeutend vorteil⸗ hafteren Bedingungen neuerdings für das Hoftheater zu verpflichten. Wenn ſie aber fortan weiter alle erſten Soubrettenpartien zugewieſen erhielt, ſo verſuchte ſie ſich dennoch in jungendlich dramtiſchen Rollen, wie„Elſa“,„Carlo Broſchi“,„Herzland“(Pfeifertag,„Veuns“ ete. und auch hierin erwies ſie ihr nicht unbedeutendes Können. Ihr her⸗ vorragendes Bühnentalent vermag überhaupt Geſangspartien zu umſpannen, die kaum einen verwandten Zug miteinander haben, da⸗ behielt die junge ſang die„Nedda“ und gefiel ſo ervorragend, errang mit dieſer Leiſtung einen ſo ſtürmiſchen Beill, daß ſie nicht nur bald darauf wiederholt in Leipzig zu Gaſt erſeinen, ſondern ſogar nach einiger Zeit, Ende 1899 zu einem zwang Abende umfaſſenden Gaſtſpiel⸗ zyklus ſich verpflichten mußte. D Leipziger Preſſe rühmte in faſt überſchwänglichen Worten die kürleriſchen Vorzüge der Gutheil⸗ Schoder. Damals ſang die Kümerin auch zum erſten Male die „Santuzza“,„Frau von Letorier““,„Fraun Fluth“ ete. Doch nicht nur auf der Bühne wurde ſie umbell, auch in Konzerten(darunter mit Felix Weingartner) pries un in allen Tonarten ihre künſt⸗ leriſchen Vorzüge. Ihre Darbienngen wurden den Leiſtungen ihrer bedeutendſten Vorgängerinnen af die Seite geſtellt, man bezeichnete ſie als ein Talent allererſten Räges, meinte ſoviel geiſtige Potenz und künſtleriſche Intenſität ſei ur wenigen eigen, und nannte ſie die zukünftige Duſe auf dem Giiete der Oper. Das unmitelbarſt Reſültat dieſer Erfolge, die aushplaggebend für ihre ganze Karriere geweſen ſind, war ein Gaſtſpielatrag ans Hoftheater in Berlin und ein ſolches aus Hofthegter in Zien. In Berlin ggſtierte ſie als „Carmen“ und wäre auch für dies Kunſtinſtitut verpflichtet worden, wenn ſie ſich unterdeſſen nicht breits nach Wien gebunden hätte, wo ſie im Februar die„Nedda“, Koſe Friquet“ und„Carmen“ unter ſtürmiſchem Beifall gaſtiert hat. In Weimar verabſchiedete ſie ſich am 22. Mai 1900 als„Carmen“und nur ſchweren Herzens ließ man die beliebte Künſtlerin ziehen. In Wien trat ſie ihr Engagement im ſelben Mouat ebenfalls als„armen“ an, und wohl ſelten iſt es einer Künſtlerien ſo raſch geglekt, in Wien Fuß zu faſſen, und nur wenigen gelang es, nach kaum injährigem Wirken ein ſo großes all⸗ gemeines Intereſſe wach zu rien. Das Opernpublikum machte an ihr eine der iutereſſanteſten Bkanntſhaften der letzten Jahre. Das Orgau der Gutheil⸗Schoder beticht durchaus nicht durch Stärke, ihr dunkler Mezzoſopran hat auch nichts Phänomenales an ſich, aber ſie vermag mit ihrem Pfund reißlich zt wuchern, und aus dem Gold ihrer Kehle Kapital mit gan; ungeetzmäßigen Zinſen zu ſchlagen. denn ſie erreicht mit ihrem Geſungsmterial alles, was eine Süngerin mit ihrer angeborenen Stimme zu leſten vermag. Der feſſelnde Vor⸗ trag der geklärten Tonbildung, die prächtige Technik und tadelloſe muſtkaliſche Stcherheit, die glockenreile Intonation und Phraſierung, ſowie die Wirkung, die ſie namentich dem Parlando zu verleihen verſteht, das ſind die künſtleriſchen Ggenſchaften, die ihr ihre Erfolge ſichern. Ein beſonderes Wort gehrt noch ihrer ſchauſpieleriſchen Kunſt, die ſie befähigt, den anſprusvollſten dramatiſchen Aufgaben in ſeltener Weiſe zu genügen. J Poſe und Spiel könnte ſie ſo mancher guten Schauſpielerin zu Muſter dienen. Ihre Dar⸗ gegen jede für ſich eine Indtvidualität erfordern. Im April 1899 Probeſingen(„Aeunchen“ und„Pagenarie“] vor dem Intendanten don Bronſart, den Hofkapellmeiſter Rich. Strauß und Dr. Ed. Laſſen, würde die Künſtlerin nach Leipzig zu einem Gaſtſpiel geladen. Sie biekungen können kleine ſchauſpieleſche Kunſtſtücke genaunt werden. —* e 15 100 1 Mannheim, 2. Janus (Vaitzagblalt) 8 Salz nadel nicht zur Erde fallen. Ueberall herrſchte 17 überall ſah man fröhliche Menſchen, die beſtrebt waren, das Leben auch im neuen Jahre von der leichteſten Seite zu nehmen. Auch die tra⸗ ditionelle Neujahrsbierprobe, die die„ Mannheimer Liedertafel“ in ihrem Geſell ſchaftshauſe beranſtaltete, war außerordentlich gut beſucht und verlief in der gewohnten Weiſe. Wir kommen auch auf dieſe Veranſtaltung noch zurück. Die letz⸗ den Stunden des erſten Tages im neuen Jahre brachten noch ein Schneegeſtöber, wie wir es erſt vor einigen Tagen erlebt haben. Da die Flocken wieder ſo dicht fielen, daß die Paſſanten im Nu in Schneemänner berwandelt waren, blieb der Schnee zum⸗ teil liegen, obwohl er von ſehr wäſſeriger Beſchaffenheit war. Da zudem noch ein leichter Froſt hinzukam,— die tiefſte Tempe⸗ ratur betrug in der verfloſſenen Nachi— 1,6 Grad C.— präſen⸗ tieren ſich heute die Dächer wieder in weißem Gewande. In den Straßen kann nun die Reinigung von Neuem beginnen. Eine wahre Siſyphusarbeit! * Die Großherzogin Luiſe hat denjenigen Bürgermeiſtern der kleinen Stadt⸗ und Landgemeinden des Großherzogtums, die an der Huldigung vor dem anläßlich der Silber⸗ hochzeit am 21. September v. J. hier ne haben, ein eingerahmtes des Ipbelpngres zur Erinnerung zu⸗ gehen laſſen. Die Gabe iſt von folgendem Handſchreiben begleitet, das jeder 2 Bürgermeiſter erhalt en hat: „Der 21. September hat in der Begrüßung einer außer⸗ ordentlich Zahl von Bürgermeiſtern unſeres Landes meinen geliebten Kindern, dem Großherzog und der Großher⸗ zogin, eine beſonders erhebende Freude gewährt und wird un⸗ auslöſchlich in der Erinnerung an jene ſchönen Tage der ſilber⸗ nen 9 des Großherzoglichen Paares weiterleben. An der Freude meiner Kinder durfte ich bewegten Herzens teilnehmen 05 in der Stille meiner Zurückgezogenheit Zeugin ſein von jener unpergeßlichen Huldigung. Die meinen Kindern darge⸗ brachten Empfindungen der Treue und der Anhänglichkeit aus ſo vielen Gemeinden unſerer teueren badiſchen Heimat haben in mir das Gefühl einer Dankbarkeit hervorgerufen, die ſich nie vermindern wird und ſich anſchließt an die Zeiten der Ver⸗ gangenheit und an das üirdenken unſeres teueren in Gott ruhenden Großherzogs, deſſen Segen wie über dem geſamten badiſchen Land, ſo über ſeinem Herricherpaan fortwirkend wei⸗ terlebt. Dieſe Dankbarkeit für Vergangenheit und Gegenwart möchte ich in einer Leinnerungsgcbe zum Ausdruck bringen, welche ich für jeden einzelnen der Bürgermeiſter, die an jener großartigen weihevollen Kundgebung ſich beteiligten, beſtimme und ſie alle anzunehmen bitte. Ein Bild des teueren ſilbernen Jubelpaares wird ihnen ausſprechen, wie tief mein mütterliches Herz die Erinnerung jener feſtlichen Stunde für immer be⸗ wahren wird. Schloß Baden, Nobember 1910. gez. Luiſe, Hroßherzogin von Baden, Prinzeſſin von Preußen. Zum königlich preußiſchen Kommerzienrat wurde der Senior⸗ ſgef der bekaunten großen Zigarrenfabrik Langhaus u, Jürgens, Altona⸗ Otfenſen, Herr Heinrich Langhans in Altona vom Kaiſer ernannt. Falſche Fünfmarkſtücke ſind gegenwärtig wieder im Um: den 19. lauf. Bildnis Kaiſer Wilhelms des Zweiten mit den Jahre eszahlen 9992, 1907 1908, Königs Otto von Bayern, Jahreszahl 1808, des Königs von Bayern, Jahreszahl 1875, des tigs Wilhelm bon Württemberg, Jahreszahl 1895 oder 1907. 1 der Annahme von Fünfmarkſtücken iſt alſo große Vorſicht Der Ortsausſchuß für die Errichtung eines Maul⸗Denk⸗ 1 5 teilte dem Karlsruher Stadtrat mit, daß die Enthül⸗ zung des Denkmals auf Dienstag, den 11. April 1911 in Aus⸗ ſicht genommen ſei. Auf ſein Anſuchen wurde die Gartendirek⸗ zion ermächtigt, die infolge 15 Aufſtellung des Denkmals vor dem Portal der großh. Zentralturnhalle nötigen Aenderungen an den gärtneriſchen Anlagen auf der Nordſeite der Bismarckſtraße ſ. Z. auszufihren. oder Jüdiſcher Disluſſionsberein Mannheim. Wir verweiſen an dieſer Stelle nochmals auf den heutigen Vortrag über das Thema:„Die Ereigniſſe des 5 en Ja 15 Der Vortrag finde im Saale E J1. 11, abends.45 Uhr ſtatt ſind willkommen. Nach 11 Vortrag freie Diskuffton. * Ueber das Thema„Große Männer“ wird— wie ſchon be⸗ richtet— Herr Geh. Hofrat Prof. Dr. Oſtwald⸗Leipzig⸗Bothen Januar 1911 an der Handels. am 12., 18., 16., 17., 18. und 19. rd darin behandeln: 1. Der bochſchule Mannheim e, E große Mann, 2. Eltern und Jugend, 3. Das große Werk, 4. Klaſ⸗ ſiker und Romantiker, 5. Forſchung 515 Lehre, 6. Hernach. Ein⸗ trittskarten zum Preiſe bon 3 M. für den ganzen Zyklus ſind in den im Inſeratenteil bekannt gegebenen Vorverkaufsſtellen er⸗ hältlich. Da von der Beſuch rsahl die Wahl des Saales abhänat, Sie liegen in werſchiedenen Prägungen borv, tragen das werden die Intereſſenten gebeten, die Eintrittskarten freundl. bald zu löſen. *Ein Abendfeſt am Golf von Neapel— wer wollte das. nicht mitmachen? Es war eine driginelle Ides, dieſes neapolitaniſche Abendfeſt, eine Idee, deren Ausführung der Roſengartenverwal⸗ tung aber auch eine rieſige Summe von Arbeit aufhalſte. Aber all die Mühe und Arbeit wurde durch den koloſſalen Maf⸗ ſenbeſuch reichlich belohnt. Bereits um 47 Ubr beee hat es für das Abendfeſt keine Billette mehr gegeben. Der Nibelungen⸗ ſaal war gerüttelt voll. Viele Hunderte mußten wie cber umkehren und den Beſuch des Feſtes auf heute Abend verſchieben. Der ge⸗ waltige Nibelungenſaal war entſprechnd dekoriert. Ein rieſen⸗ großer Proſpekt einer hübſchen Partie am Golf von Neapel mit dem Veſuv im Hintergrunde rief die Bewunderung der Feſt⸗ beſucher hervor. Und dann die ſtilechte und feenhafte Aus⸗ ſchmückung des Nibelungenſaales mit Wimpeln und Flaggen in den italieniſchen Farben und den rot leuchtenden Lampions! Die ganze Dekorierung gewährte einen prachtvollen Anblick und fand auch die ungeteilteſte Anerkennung aller Beſucher. Und als erſt die zum Feſte erſchienene Italiana⸗Neapolitana⸗S Savovalruppe— 10 Damen und 10 Herren in Nationalkoſtüm— am Golf luſt⸗ wandelten und mit ihren Tanz⸗ und Geſangsvorträgen die Anwe⸗ ſenden erfeuten, da konnte man ſich tatſächlich nach dem Süden verſetzt fühlen. Daß in einem ſolch prächtigen Rahmen ſich balbd die nötige Stimmung einfand, war vorauszuſehen. Dafür ſorgte ſchon Meiſter Boettge mit ſeiner hier immer gern gehörten Leib⸗Grenadierkapelle und laſt not leaſt einige hübſche Tänzerin⸗ nen des Hoftheaters, die in das reichhaltige, 19 Nummern um⸗ Programm eine angenehme Abwechslung brachten. Die Darbietungen des Abends waren alle dem Charakter des Feſtes angepaßt. Die Karlsruher und die auf einem Schiffe plazierte Kapelle ſangen und ſpielten italieniſch. Ein Muſiker ſang ſogar ein italieniſches Tenorſoli. Nach einigen einleitenden Muſik⸗ piecen trat die Savoyatruppe auf, die über einen guten Tenor ver⸗ fügt, der das italieniſche Volkslied„Santa Lucia“ ſehr hübſch zum Vortrag brachte. Auch der Chorgeſang der Italiener gefiel all⸗ gemein. Die Karlsruher Leibgrenadierkapelle ſpielte die beſten italieniſchen Kompoſitionen mit gewohnter Virtuoſität. Frln. Aenni Häns und Marie Zimmermann vom Hofthealer tanzten ein hübſches Tarantella, das ſo gut gefiel, daß es wieder⸗ holt werden mußte. Auch der Tamburintanz der Ballettmeiſterin und Prima⸗Ballerina, Frlu. Aenni Häns brachte der ſympa⸗ tiſchen und begabten Künſtlerin einen ſo lebhaften Beifall, daß ſie nochmals auftrat. Die italieniſche Truppe fand mit ihren Tänzen und Geſängen, die mit Mandolinen begleitet wurden, gleichfalls ein ſtets dankbares Publikum. Im zweiten Teil des Programms wurden von Kapellmeiſter Böttge einige Einlagen gegeben. Reizend nahm ſich das von 8 Damen Großh. Hoftheaters getanzte ita⸗ lieniſche Tanz⸗Divertiſſement aus. Obwohl die Damen infolge der ſtürmiſchen See etwas verſpätet ihrer Gondel entſtiegen, ſo wur⸗ den ſie doch lebhaft empfangen und ihre Darbietungen da capo verlangt, welchem Erſuchen die hübſchen Tänzerinnen auch gerne nachkamen. Wie wir erfahren, war das Konzert von 4200 Per⸗ ſonen beſucht. Nahezu ſämtliche Billette wurden bereits im Vor⸗ berkauf abgeſetzt. Ueber das ganze Arrangement des Abends, ins⸗ beſondere aber auch über die flotte Abwicklung des Programms 157 man nur Worte der Anerkennung, ſo daß wir einen Beſuch s heutigen Abendfeſtes nur beſtens empfehlen können, zumal der auf 60 Pfg. reduziert wurde. Wie uns von der Roſengartenverwaltung mitgeteilt wird, wurde für den heutigen Abend ein neues, abwechslungsreiches Programm aufgeſtellt. An⸗ ſtelle der Leib⸗ Grenadierkapelle wird die Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments unter Vollmer's Leitung mit⸗ wirken, * Feuerio⸗Ankündigung Große Karnevalgeſellſchaft Raſtatt ſandte ihr Winterprogramm, worin u. a. zwei Maskenbälle pro 1911 figurieren; ferner iſt aus dem Faſchingskalender der Großen Karnevalgeſellſchaft 1873 Straßburg i.., auch in Deutſchland, erſichtlich, daß ſolche Februar 1911 nicht weniger als 6 Maskenbälle abhält!? Die Erſte Stuttgarter Karnevalgeſellſchaft „Möbelwagen“, die ſchon lange mit uns befreundele Geſellſchaft, ebenfalls im Deutſchen Reich, ſieht im Jahre 1911 2 Bälle vor. Wir könnten noch mit weiteren gufwarten, nur in M annheim, Baden⸗ Deutſchland, hält man erſt im Land Umfrage, ob man dem Feuerio, zur Aufhilfe der Finanzen zum jährlichen Karnevalszug, einen Maskenball ohne Frackzwang, ohne Ueberpreiſe, ſoll, Wir kommen zu dem Schluß as Oberland loder Oberland⸗ ler] kann kein Unterland leiden, doch ſeine S Steuern nimmt es gern. „Wie's werd werd's,'ſchennt werd doch!“ Erfreuliches paſſiert aber auch. Unfer Freund ſchlingey, Fabrikant in Aarau, macht mit ſein vaterländiſchen Karnevalz zuges Schule. Herr Otto Tamini, berü ihmter Opernſänger aus Mann⸗ 5 718 98 heim, zurzeit Lenden, ſpendete dieſer Tage für den gleichen Zweck nen Hun er; es ſcheint, daß die ſern der Heimat weilenden ſchieden, Mannheimer nach und nach, die Rade Nol ihres Mannheime Feuerio kennen und zu lindern ſuchen.(Aus der Feueriokanzlei *Jubiläum. Am 1. Januar feierte Herr Heinrich Stock heim, Vorſitzender des Aufſicht Srats der Unionwerke.⸗G. ſein 25 jähriges Geſchäftsjubiläum. Aus dieſe⸗ Anlaß begab ſich eine Seb d von Beamten And Arbeiter der Unionwerke.⸗G. unter Führung des Herrn Direkto Bauer in die Privatwoh znung des Herru Stockheim, wo He Bauer in beredten Worten die Verdienſte des Jubilars fei rt und die des Vorſtandes und der Angeſtellten den Unionwerke.⸗G. unter Ueberreichung einer Ehrengabe aus ſprach. 5 8 8 wies darauf hin, wie die von Herrn Stockheimer 0 Jahren gegründete Firma Fabri techn. Apparate Heinrich Stockheim ſich ſchnell zu der bedeu tendſten ihrer Branche ent twickelte und Weltr uf genoß, und doß aus ihrer mit der Firma Otto Fromme in Fra furt a. M. und Aktiengeſellſchaft Gehrke in Berlin die heutige Unionwerke.⸗G. entſtanden. Herr Direktor Bauer gab w ter der Freude Ausdruck. den bewährten Rat und die groß Erfahrungen des Herrn Stockheim als Vorſitzenden des Aufſich rats der Unionwerke zur Seite zu haben und ſchloß mit Wunſche, daß dies noch viele Jahre der Fall ſein möge, m einem Toaſt auf Herrn Stockheim. Der aus Beamten und Ar beitern der Unionwerke.⸗G. rekrutierende Stockheim ſche Mär nerchor brachte nunmehr ein Lied zum Vortrag, worauf Herr Prokuriſt Obſt eine Glückwunſchadreſſe der Beamten überreichte und Herr Werlmeiſter Rititer im Namen des Geſangverei! gratulierte. Rachdem Herr Stockbeim für die ihm zu Tei⸗ Ehrung ſeinen Dank ausgeſprochen hatte, überreicht herr Direktor Bauer dem bei der Deputation befindlichen Kan⸗ tiner Michael? 188 8 der vor 25 Jahren bei Gründung d. Firma Stockheim als Packmeiſter und Monte ur angeſtellt wurde, ein Geldgeſ chenk und ſprach auch dieſem Herrn die Glückwünſche der Firma zum 25jährigen Jubiläum aus. Nach einigen Liede vorträgen des Stockheim'ſchen Männerchors erreichte die ſch Feier, zu welcher außerdem zahlreiche Glückwunſchtelegram der auswärtigen Filiglen und Tochtergeſellſchaften einliefen Ende. 55 Int hieſigen Krematorium wurden im abgelaufenen J 188 Perſonen— gegenüber 167 im Jahre 1909— ſeuerbeſtat Pfalz und 14(13) auf andere Orte. Die prozentual nicht nb 11 11 demna⸗ ch e ich auf Mannhe alane das beſte Mitte 5 Propatann für die Feuerbeſtaktung iſt. Von den eingeäſcherten Perſonen waren 126(114) männl und 62(53) weiblichen Geſchlechts. Dem religiöſen Bekenr nach waren 138(105) Evangeliſche, 28(28) Katholiſche, Ifraeliten, 7([7) Altkatholiken, 5 1 ie und 85 feſſionsloſe zu e hier verſtorbene e 1 5 e Im 110 gen Kremat torium erfolgte gelern 15„Pfälziſchen Vollszeitung“ in Naſe dantern, Guſt. Hülle kam Ende des Jahres 1904 von Konſtanz, wo er d kratiſche Abendzeitung redigiert hatte, in zeitung“, in der er über vier Jahre den lokalel und 5 obinzie Teil mit großem Geſchick redigierte. Er hatte ſich durch re autodaktiſches Studium einen reichen Wiſſensſcha literariſchem und hiſtoriſchem Gebiete erworben⸗ Kreiſen erfeute ſich der Verſtorbene durch ſein offenes lieb diges Weſen großer ie. 90 Sommer ee Ja der Nacht zum e 31. Dezeinber erlitt er einen neuen S 195 dem der rüſtige und ſtarke Mann erlag. Frühzeitig riß il Tod die Feder aus der Hand. Er wurde nur 56 Jahre alt. Vergnügungs⸗ und Vortragskale für Montag, den 2. Jauuar. Hoftheater. 7½ Uhr(Volksvorſt.): Das Kätchen von He Apollotheater: 8 Uhr: Variétévorſtellung. Roſengarten, Nibelungenſaal: 8% Uhr: Abendfeſt am Golf von Neapel. 0 Kaſino. 8 Uhr: Kouzert der Herren Franz Kieſel, Kgl. Kam muſiker, Karl Braun, Kgl. Hofopernſäuger, Arthur Rothe Kapellmeiſter vom Kgl. Hoftheater Wiesbaden. Börſen⸗Café: Konzert der ſchwediſchen National Dame Kapelle Politz. 5 Reſtaurant Neuer Storchen, K 1, 4: Frant's Bu Enſemble. Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 2. Jan. Mit dem letz des verfloſſenen Jahres iſt unſer bisheriges Stadt Herr Bürgermeiſter Wipfinger, aus ſeinem Amt um in das Geſchäft ſeines (Zigarrenfabrik Max Duſſel hier) Zurüick Nebſt den bereits erwähnten Rollen ſeien von ihren hervorragenden Leiſtungen noch bemerkt: Eychen“,„Lola“,„Page“,„Pamina“ ſowie „Olympia“,„Giulietta“,„Autonia“(Hoffmanns Erzählungen ete. Ihren erſten„Befähinungsnachweis“ als vorzügliche Konzertſäugerin in Wien erbrachte Gutheil⸗Schoder in einer der beliebten, öffentlichen Produktionen der Pianiſtin von Unſchuld, woſelbſt die geiſtvolle Künſtlerin eine Hauptattraktion dieſes Konzerts bildete und zur Ge⸗ nüge bewies, daß ſie nicht des Bühnenapparates bedürfe, um n intereſſieren. In allem was ſie ſang dokumentierte ſich ihre große Begabung, tiefe Empfindung und ihr ſeltener Kunſtverſtand. Dieſe Charakteriſtik iſt ſchon 10 Jahre alt; inzwiſchen hat die Künſtlerin an allen Taten der Wiener Hofoper ihren Anteil gehabt und gerade auch'Alberts„Tiefland“ mit zum Siege ſühren helfen. Theater, RKunſt und Wiſſenſchaft. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Meiſterſinger. »Mit der Feſtlichkeit und dem Jubel, der Farbenfreude und ſetertägig⸗ernſten der Meiſterſinger wurde das neue Jahr eröffnet. 5 Als ſollten ſie ein Wahrzeichen und Ausſicht ſein für das kom⸗ mende, waren ſie getragen bon einer Gehobenheit und Darſtel⸗ lungsfreude, die von der Innerlichkeit des großen Werks willig ſich treiben und begeiſtern ließ. Solches Aufgehen im Werk ſicherte ihm dafür erſt die ganze Wirkſamkeit und die eeeds all des Edelmetalls, das in ſeinem Innern ruht, gab ihm erſt die wahre Feſtlichkeit, die berauſchend aus ihm ſtrömt. Lederers Leitung hatte daran zunächſt Teil. war neu an der hieſigen Bühne und mit Spannung erwartet. Nun hat ſie auch die guten Erwartungen übertroffen. Lederer iſt in die Größe ſeiner Aufgabe im Laufe des Abends erſt hineingewachſen und aus enden und ſuchenden Anfängen von Akt zu Akt erſt zu größerer Sicherheit Aeen 5 Söſelnte Klarheit des motivierten 1 7 8 e OSie 117 05 die? 6wunderbare Tiefe rſchloß. d die charfe Herausarbeitung des humorvollen 955 die gelegentlich noch zu 9 1 war und dem Gei ſt des Wertes auch nach drit ſen Akt zumal all eigene Note gab ihr die und luſtig derben Einſch 180 die Stimmen deckte, abe der Seite hin um ei Jahren hier gewö ihnt das im geſe der Meiſter Sie 16 ſteller der 5 V lung und ſchon War bleiben, ſolang ſie geſ ſter: 1 Walter er 11 4 Wg der neben ſolchen andersartig ſtand nicht mehr erlichen Mödchentums, aber eigenen Neg Nehmen wir dazu den be⸗ avid Coponys, den ernſten und würdigen efflich charalteriſt ſierken Beckmeſſer Voiſins, 0 ein Vanzes, das fehen. Die Sne Nuance, ſie ging einzig auf dem ſie hatte auch ſo weglichen gutlaun! 150 Pogner Fentens, den kr und die Magdalene Frl. Kofliers, ſo er rgibt man noch recht lang zuſammen möchte 15 Der Chor ſchien geſter! ſchwächer 15 kriher waren nicht ſonderlich bei Stimme, und der Streitchor die alte Beweglichkeit und Die Bilder waren unver derlich, die Feſtwieſe allein ſchien weniger Volk zu haben, und zweiten Akt tanzten die Lichter der Häuſer ſchon mehr gleich Irrlichtern ümher. Das zeigte ſich begeiſterl. Wenn es nicht ſchon Vorſpiele und Zwiſchenſpiele ſich beharrlich mit Spre⸗ chen Herſkleben hätte, hätte ſich annehmen laſſen, daß darau die Sache ſchuld war nwarme fang 7 Uhr: Theater⸗Moliz. Heute Abend 7 7% Uhr geht als 5 Das Kütch e nubon Heilbronn! in Szene. Drama„Die Waldſchnepſe“, das wie früher iſt, hier zur Urgufführung kommt, geht unter der Gregoris am 19. Januar in Sdeue Der Dichter, wird den Proben beiwohnen.— Das dreia abtig „Die Frau von 40 Jahren“ vonm Sil Vava w meldet wird, von unſerm Hoftheater zur Aufführung ang Das Schauſpiel geht weiter im deutſchen Volkstheate in Hannover in Szeue, Muſikabend des Veteins junger Muſikfreunde. 1911 findet in der Aula des Großh. Realgumuaſi 8 Uhr der erſte Muſiblabend des Vereins junger ſtatt. Für dieſen Abend ſind unter anderen 9 ü˖ poniſt Fri 1 Wenuneis aus Mi chen, Hirſchle Violine, gewonnen. Eintrittskar 50 Pfg. 18 in der Muſtkalienhandli ung, Aug. Nee im Zigarrengeſchäöft Karl Schu kardt, P 25 vis⸗A⸗ hältlich. 8 At. Karlsruher Hoftheater. Von unf. Harmloſigkeiten wurden die zahlreichen d in die ſchülſte timmung verfſetzt. arie„Huſaunens Geheimuſs“ und Falls 8 r it 12 i 1* zum erſtenmal gegeben. Beide We erklchen haben Weg auf die Bühnen gefunden. In„Suſanneus hat man das muſfikaliſch wertvollere zu ſehen, Empfindung herrſchen in eichem Maße Inier: 800 fand freudige Aufnahme.— Das fingſypiel„OBrüderlein ſein“ iſt den Mannheimer Kun aus der Kabaretvorſtelluug im Februar bekaunt. Das ſ volle Bildchen mit der anſprechenden Muſik wurde auch hier füllig aufgenommen, was in der Hauptſache auf die gan nete Darſtellung zurückzuführen iſt.— n Schluß ſah ſtilvolle Tanzbilder, die oft genug das Eutzücken der hervorriefen. Ein köſtlicher Sylveſterabend: Wereinig Fraukfurt a. M. Oper: Dieustag, 3. Jan. Aufaug 724 Uhr Tieflaud.— Mittwoch, 4. 1 5 Aufang 28 Uhr: Der Graf von 5. Jau. Anfang 7 Uhrt Don Juan. — Samstag, 7. Jau. Aufang 94 Madame Butterfly.— Sonutag, 8. brödel, Anfang 7 Uhr: Die Ji Uhr: Ein Walzertraum.— Di 5. Volks brödel. General⸗Anzeiger. Mittagblatt) Mannheim, 2. Januar. ſeiner 6½jährigen Amtstätigkeit hat er ſich um die Entwick⸗ lung unſerer Stadt große Verdienſte erworben. Ein Rſick⸗ blick auf die Verhältniſſe vor ſeiner Amtseit läßt erkennen, daß die Entwicklung Schwetzingens im allgemeinen, beſonders in wirtſchaftlicher Beziehung, erhebliche Fortſchritte gemacht hat. Es hat ſich Induſtrie am hieſigen Platze angeſiedelt, neue Straßen mit neuen Wohngebäuden ſind entſtanden, zur leichterung des Grundſtücksverkehrs für Bauzwecke iſt der Liegenſchaftsbeſitz der Gemeinde weſentlich vermehrt worden, ner wurde ein neues Realſchulgebäude errichtet, die Höhere Töchterſchule mit einem eigenen Heim ausgeſtattet, eine Leichenhalle gebaut, die elektriſche Straßenbahn Schwetzingen⸗ Ketſch erſtellt uſw.— Am Samstag Mittag nahm Herr irgermeiſter Wipfinger von den Gemeindebeamten Abſchied. it einer entſprechenden Anſprache überreichte im Namen der amten Herr Ratſchreiber Reichert Herrn Wipfinger als äußeres Zeichen der Dankbarkeit eine prächtige Standuhr mit Widmung.— Herr Bürgermeiſter Hartmann wird nun⸗ mehr ſchon am 4. d. Mts. ſeinen Dienſt übernehmen. Wie erlautet, war Herr Hartmann vor wenigen Tagen auch zum Bürgermeiſter einer 20 000 Einwohner zählenden Stadt aus⸗ erſehen. Eine Probeabſtimmung über 108 Bewerber ergab ie Abgabe aller Stimmen auf Herrn Hartmann. Es waren hm Wahl auf 12 Jahre, ſofortige Penſionsberechtigung, Dienſtwohnung(Villa mit Garten) und geregelte Dienſt⸗ ulagen zugeſichert. Herr Bürgermeiſter Hartmann hat die Annahme dieſes Angebots indes abgelehnt.— Vom nächſten Freitag an werden auf den hieſigen Schloßplanken wieder Seefiſchmärkte, jeweils Freitags, abgehalten. UMachtrag zum lokalen Teil. Der Neujahrsgratulationsumzug des„Feuerio“, der geſtern nachmittag vom„Habereckl“ aus erfolgte, fand die verdiente Beachtung. Ueberall wurden die wackeren Elferräte mit ihrer ſtattlichen Suite herzlich begrüßt. Dem Zug voran ritten in Spitzenreiter und drei ſchmucke Herolde. Dann kam die Grenadierkapelle und die 70 Mann ſtarke Prinzengarde mit Exz. v. Holm und dem Adjutanten an der Tete. Auf der Mailcoach, die von ſechs vorzüglichen Pferden der Eichbaum⸗ brauerei gezogen wurde, thronte neben den humorbegabten Elferrüten der neue Feueriodiener, ein Mohr. Leider iſt er orläufig nur von— Pappe. An der Rückſeite der Feuerio⸗ ſtaatskutſche prangte das diesjährige Motto:„Wiess werd, erd's—'ſchennt werd doch!“ mit zwei vielſagenden gelbeuteln. Da infolge des Regenwetters beim vor⸗ rigen Karnevalszug die Talare und Uniformen ſehr not⸗ tten hatten, mußte die Exuipierung der Neujahrsgratu⸗ lanten einer gründlichen Ausbeſſerung unterzogen werden. Das Bild, das der Zug bot, war infolgedeſſen um ſo farben⸗ freudiger. Der Zug bewegte ſich von der Stammburg aus ch die Planken zunächſt zur Villa des Herrn Geh. Kom⸗ erienrats Dr. Reiß in der Rheinſtraße. Die Elfer⸗ ite wurden von Herrn Dr. Reiß und Frl. Anna Reiß das herzlichſte willkommen geheißen und mit einem Glas t zur Weiterfahrt geſtärkt. Die beiden hochherzigen des Feuerio verſprachen auch, die Damenſitzung zu en und luden gleichzeitig die Elferräte wieder zum nick auf der Reißinſel ein. Nach herzlicher Vorehgiodung iegen die Elferräte wieder die Mailcoach und fuhren an Wohnung des Oberbürgermeiſter vorbei durch die Kunſt⸗ zur öſtlichen Stadterweiterung. Durch die Heidel⸗ erger⸗ und Breiteſtraße ging es dann wieder zurück zur ammburg„Habereckl“, wo abends ein Konzert der enadierkapelle ſtattfand, das ſo ſtark beſucht war, aß Hunderte nicht mehr Unterkunft finden konnten. All⸗ emeine Lieder erhöhten die Fidelität. Polizeibericht vom 2. Januar 1911. ndausbruch. Durch unvorſchriftsmäßiges Aufbe⸗ u glühender Aſche fingen geſtern nachmittag im Hauſe ermeiſterfuchsſtraße Nr. 63 in einem Gange aufgehängte kleider Feuer; dasſelbe konnte von Hausbewohnern alsbald ld wieder gelöſcht werden. Der Schaden ſoll ſich auf etwa Mark belaufen. ——————— e Holländer,— Mittwoch, 11. Jan. Anfang 4 Uhr: Aſchen⸗ Anfang ½8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen. Schau⸗ Dienstag, 3. Jan. Anfang 7 Uhr: Das Konzert.— Mitt⸗ Jan. Anfang 7 Uhr: Die Kinder.— Donnerstag, 5. Jan. Uhr: Don Carlos.— Freitag, 6. Jan. Anſang 7½8 Uhr: razien.— Samstag, 7. Jan, Anfang 7 Uhr: Charley's Sonntag, 8. Jan. Anfang ½4 Uhr: O dieſe Leutnants. hr: Charley's Tante.— Montag, 9. Jan. Anfang? Uhr: ſten Male: Glaube und Heimat.— Dienstag, 10. Jan. Glaube at.— Mittwoch, 11. Jan. Anfang 2½ Uhr: Wilhelm Tell. 7 Uhr: Das Konzert. ſellſchaft der Antoren, Komponiſten und Muſikverleger. Wie chtet wird, hat die Geſellſchaft der Autoren, Komponiſten und zrleger in Wien ihren Vertrag mit der Genoſſenſchaft deutſcher r in Berlin zum 31. Dezember 1911 gekündigt und wird ab fanuar 1912 unabhängig von der Tonſetzergenoſſenſchaft, die ihr zuf nden Urheberrechte in Deutſchland ſelbſt verwalten. Mit einem Teile der deutſchen Intereſſenten ſind ab 1. Januar 1912 iesbezügliche Abmachungen getroffen worden. chnerſche Südpolar⸗Expedition. Am 3. Januar findet ralſtabsgebäude zu Berlin unter dem Ehrenvorſitze des Heinrich eine Verſammlung zur Beratung und Beſchluß⸗ ng über die deutſche antarktiſche Expedition Ihr Leiter, Oberleutnant Filchner, wird über ſeine Bericht erſtatten. Die Verſammlung, an der eine große he namhafter Vertreter der Wiſſenſchaft, der Behörden und Kreiſe teilnehmen wird, dürfte ein Komitee bilden, dem ren Maßnahmen für die Expedition übertragen werden. das von Oberleutnant Filchner erworbene Expeditions⸗ die„Deutſchland“, erhält die„Voſſ. Zig.“ von dem Kapitän „Deutſchland“, Herrn Fahſel, folgende Einzelheiten: Das ff wurde 1905 in Norwegen aus Fichten, Pitchpine und Eichen⸗ mit beſonderer Eisverſtärkung und einer Eishaut aus Green⸗ rt und Eichenholz als Walfänger erbaut und iſt das letzte, alſo 8 neueſte Schiff dieſer Art. Es iſt als Bark getakelt und iner Hilfsmaſchine von 300 Pferdekräften ausgerüſtet. Der ittorgumgehalt beträgt 527 To., wird jetzt aber durch die Um⸗ ten bedeutend größer. Die Länge über Heck beträgt 47 Meter, der Spitze des Klüverbaums bis zum Heck 60 Meter, die te Breite 9 und die Raumtiefe 5,5 Meter. Die Tragfähigkeit za. 750 To. betragen. Das Schiff iſt mit einem Dampf⸗ ill und mit einer Dampfwinde verſehen, wozu ſpäter noch Spezialmaſchinen hinzukommen. Die Wohnräume der Ge⸗ Offiziere ſowie Salon, Küche und Pantry liegen hin⸗ 3 zur Lucke reichenden Hinterdecke; ſie werden einfach, Nr. 65, in der Wirtſchaft T. 5, 1, vor dem Hauſe Waldhofſtraße Durchführung ihrer Pläne in vollem Umfange beharren. Artikel des Prinzen Max von Sachſen, ein Schreiben, in dem er ſeine 8 Körperverletzung en verübt: vor dem Hauſe Q3, 6, auf der Käferthalerſtraße vor dem Weinheimer Bahnhof mittels Meſſers, auf der Straße vor T 1, 9, vor dem Hauſe Mittelſtraße Nr. 2, auf dem Kaiſerring auf der Straße zwiſchen G. 4 und 5 gelangten zur Anzeige. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichferſtatter.) Marſeille. Montag, den 2. Januar. Prix du Chateau'If: Stall Veil⸗Picard— Si Si. Prix la Societe des Steeple⸗Chaſe de France: Stall Veil⸗ Picard— Seyrs. Pril Maſſilia: Dynamo II— Voe Victus Prix du Porrd Stall Veil⸗Picard— Kurwenal. Letzte Nachrichten und Telegramme. *Darmſtadt, 1. Jan. Heute nacht iſt der in weiteſten Kreiſen bekannte älteſte Oberlehrer am hieſigen Neuen Gymna⸗ ſium, Profeſſor Robert Trümpert an einem Herzſchlag im 62 Lebensjahre plötzlich geſtorben. * Berlin, 1. Jan. In der Neujahrsnacht wurden 134 Per⸗ ſonen ſiſtiert, ungefähr die gleiche Zahl wie in den Vorjahren. *Charlottenburg, 1. Jan. Geſtern nacht vergiftete ſich eine Frau mit Zyankali: ein bei ihr wohnender Mann ſtürzte ſich aus dem Fenſter. Beide ſind tot. * Paris, 2. Jan. Infolge des Streikes, der unter den am Bau der transpyrenäiſchen Bahn beſchäftigten Arbeiter ausgebrochen iſt, wurden zur Aufrechterhaltung der Ordnung Truppen nach Foix im Departement Auriege geſchickt. * Paris, 2. Jan. Wie aus Rheims gemeldet wird, veröffentlicht der Winzer⸗Verband einen Aufruf, in dem unter Hinweis auf die drohende Verkehrsſtörung die Winzer auf⸗ gefordert werden, ſich aller Gewalttätigkeiten zu enthalten und vertrauensvoll die Erledigung des Finanzgeſetzes ab⸗ zuwarten, das den Forderungen der Winzer in der Cham⸗ pagne Rechnung tragen werde. * Paris, 2. Jan. Nach einer Meldung des franzö⸗ ſiſchen Konſuls in Junnan FJu wurde der franz öſiſche Miſſionar in Thing Mam 20. Dezember ermordet. m. Aus dem Haag, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Miniſterpräſident verſicherte, die Regierung werde ſich in der Angelegenheit der Küſtenbefeſtigungen nicht durch den auswärtigen Preßlärm beirren laſſen, ſondern auf der * Athen, 2. Jan. Der Miniſter des Innern beſuchte geſtern die von der Erderſchütterung betroffenen Ge⸗ biete; in Lehana ſind faſt alle Häuſer unbewohnbar. Die meiſten Einwohner flüchteten nach Patras und Pygros. Die Erdſtöße dauern fort. Es regnet und hagelt. Prinz Max von Sachſen und die Vereinigung der feirchen. „Köln, g1. Dez. Die„Köln, Volkszig.? meldet aus Rom vom 90. Dezember: Dem Vernehmen nach richtete Papſt Pius X. an die katholiſchen Patriarchen des orientaliſchen Ritus, anknüpfend an den Anſichten über die Art und Weiſe einer Vereinigung beider Kirchen darlegt. Der drohende Generalſtreik in Frankreich. * Paris, 1. Jan. Infolge der Umwandlung der Strafe Durands ſagte der Syndikatsverband ſeine für morgen im Elyſee⸗ palaſt geplante Kundgebung ab und fordert die Arbeiterorganiſa⸗ tionen auf, den Generalſtreik vorzubereiten, um die Reviſion des Prozeſſes durchzuſetzen. Die Carnegie⸗ztiftung für Lebens⸗ retter. * Berlin, 1. Jan. Ueber die Vorgeſchichte der Carnegie⸗Stiftung weiß der„Berl. Lokalanzeiger“ noch mitzuteflen, daß dieſe in erſter Linie auf die Initi ative des Brrr———ZZZ——BBBBrrrr—BBBB—— befindet ſich ein großes geräumiges Laboratorium. Der große behaglich eingerichtete Mannſchaftsraum liegt vorn im Zwiſchen⸗ deck. Der ganze übrige unter Deck befindliche Raum dient zur Aufnahme der Kohlen, des Proviants und der ſonſtigen Aus⸗ rüſtung. Ein Opfer der Wiſſenſchaft. Mr. Harnack, der ſeit vielen Jahren im„Londoner Hoſpital“ der X⸗Strahlen⸗Forſchung nach⸗ geht, befindet ſich gegenwärtig als Patient in demſelben Hoſpital, ein Opfer ſeiner Forſchungen, da er an-Strahlen⸗Dermatitis leidet. Vor einigen Tagen wurde dem bedauernswerten Forſcher die linke Hand abgenommen und nunmehr wird es auch für not⸗ wendig erachtet, die Amputation des rechten Armes vorzunehmen. Mr. Harnack fügt ſich aber mit philoſophiſcher Gelaſſenheit in ſein Schickſal, er hegt keinen Gram und iſt nicht verbittert, im Gegen⸗ teil, er bemüht ſich, die anderen Kranken auf ſeiner Abteilung durch gütige Worte zu tröſten und ſie mit ihrem Schickſal zu ver⸗ ſöhnen. Gaſtſpiel Marya Delvard— Mare Henry. Das Programm Gaſtſpielabends Marya Delvards— Mare Henry wird die aus⸗ ten. Marya Delvard bringt drei Gedichte aus dem Buche„In ſich verſunkene Lieder im Laub“ von M. Dauthendey, einige Balladen aus des Knaben Wunderhorn, in Muſik geſetzt von Hannes Ruch ſowie ſathriſche Lieder von Frank Wede⸗ kind, Ludwig Thoma und Roda⸗Roda. Als Sulamith und in brientaliſchem Koſtüm, bringt auch Marya Delvard drei althebräiſche Geſänge aus dem Hohen Liede Salomonis, kompo⸗ niert von Leonhardt Bulmans. Mare Henry trägt eigene Gedichte und zwei Pariſer Straßenſzenen von dem Volksdichter Ariſtide Bruand vor. Zuſammen mit Marya Delvard ſingt er alte bretoniſche Duette in echter Bauerntracht aus Pont⸗Labbs(Finiſtsre) und eine muſika⸗ liſche Szene aus der Zeit Louis⸗Philippe. Die modernen Toiletten ſind von Marya Delvard ſelbſt entworfen; die hiſtoriſchen Koſtüme von dem Wiener Kunſtmaler Karl Hollitzer. **** Wiener Premieren. (Telegr. unſeres Wiener Mitarbeiters). '̃ien, 1. Jan 1811 * und zweckentſprechend eingerichtet. Auf dem Vorderdeck Lepi, das Lämmchen“, ein ſehr witziger burlesker Schwank amerikaniſchen Botſchafters in Berlin, Dr. Hill, hohem Maße dazu beitragen, daß in Zukunft die Ehrenßpflicht der von Spanien aus ſehr bedeutende Dienſte ge des am Donnerstag, den 5. Januar im Kaſinoſaal ſtattfindenden erleſenſten Stücke aus dem Repertoir der beiden Künſtler enthal⸗ zurückzuführen ſei. Vor einigen Monaten machte Dr. Hill im Verlaufe eines Privatgeſprächs dem Kaiſer die Mitteilung, daß Carnegie nicht abgeneigt wäre, in Deutſchland eine ähnliche Stif⸗ tung ins Leben zu rufen, wie er es in England, Frankreich und den Vereinigten Staaten getan habe. Der Kaiſer war hocherfreut, und ließ Carnegie durch Dr. Hill mitteilen, daß er gern der Pro⸗ tektor der Stiftung ſein wolle. Bei dieſer Gelegenheit erzählt der „Lokalanzeiger“ noch, wie es angeblich gekommen ſei, daß Carnegie bei der Hundertjahrfeier der Berliner Univerſität nicht zugegen geweſen ſei. Auf irgendeine geheimnisvolle Art war die Einladung an den amerikaniſchne Philanthropen verloren gegangen. Man ſuchte ſie lange Zeit vergeblich und entſchloß ſich endlich, ihm eine neue zu ſenden. Die gelangte aber ſo ſpät an ihre Adreſſe, daß Carnegie der Einladung nicht mehr Folge leiſten konnte. I Berlin, 2. Januar. Der Berliner Vertreter der„Daily Mail7 iſt in der Lage, ſeinem Blatte den Inhalt des Kaiſer⸗ briefes an Herru Carnegie mitzuteilen. Das eigenhändig deutſch abgefaßte Schreiben des Kaiſers iſt vom 31. Oktober 1910 datiert und lautet:„In Ihrer Mitteilung vom 22. September be⸗ nachrichtigen Sie mich von Ihrem hochherzigen Entſchluß, die Summe von 1½ Mill. Dollar für Deutſchland zu ſtiften, um das Unglück zu mildern, das ſich im Bereiche des Deutſchen Reiches und auf ſeinen Gewäſſern bei heldenmütigen Anſtrengungen zur Rettung menſchlichen Lebens ereignet und das den Tod oder In⸗ validität der Lebensretrer zur Folge hat. Dieſer neue Beweis Ihrer weltbekannten Menſchenfreundlichkeit und Großherzigkeit hat mich in hohem Maße erfreut und ich betrachte die gewählte Zweckbeſtimmung für beſonders glücklich. Die Stiftung wird in Menſchen, für die Opfer heldenmütiger Selbſtaufopferung zu ſor⸗ gen, mehr erfüllt wird, als es bisher möglich war. Sie wird in edlen Menſchen den Wunſch anregen, Rettungstaten zu voll⸗ bringen, indem ſie die Sorge um die Zukunft der Hinterbliebenen kannt. Ich betrachte es als ein Herzensbedürfnis, Ihren im Namen des deutſchen Volkes den wärmſten Dank zu ſagen und zum dauern⸗ den Gedächtnis Ihrer edlen Tat werde ich Ihnen Namen mit der Stiftung verknüpfen. Gemäß Ihrem Wunſch bin ich auch gern bereit, das perſönliche Protektorat zu übernehmen und ein Kura⸗ torium zu ihrer Verwaltung zu ernennen. Ich lege ſpeziell Wert auf die Mitarbeit des am Berliner Hofe beglaubigten Botſchaf⸗ ters als Mitglied des Kuratoriums. Mit dem von Herzen kom⸗ menden Wunſch, daß Gott der Herr Sie unter ſeinen allmächtigen Schutz nehmen und Ihre Stiftung mit ſeinem Segen geleite, bleibe ich Ihr dankbarer und wohlgeneigter Wilhelm I..“ Wie der Lok.⸗Anz. noch mitteilt, hat der Kaiſer Herrn Car⸗ negie am Samstag durch den amerikaniſchen Botſchafter ein 2. Dankſchreiben geſandt, dem ein großes Medaillonporträt des Herr⸗ ſchers in Bronze beigefügt war. Die Gürung in Portugal. JBerlin, 2. Jan. Aus Paris wird berichtet: Aus Saragoſſa wird die Verhaftung eines Revolutio⸗ närs bei der Ankunft des Madrider Schnellzuges gemeldet. Er iſt dringend verdächtig, der portugieſiſchen Umſturzparteti leiſt ben. Es handelt ſich um einen anarchiſtiſch en Anſchlag gegen die herrſchende Partei in Portugal. Ueber die Einzelheiten bewahrt die ſpaniſche Regierung das ſtrengſte Stillſchweigen. W. Köln, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Ein auf einer Reiſe befindlicher, den Kölner Hauptbahnhof paſſierender früherer Angehöriger einer ausländiſchen Geſandtſchaft in Liſſabon erklärte einem Journaliſten, entgegen den offiziöſen Be⸗ ruhigungsmeldungen, daß die Disziplinloſigkeit des Militärs gegen die Offiziere ſowie des Geſindels gegen die Sicherheitsmannſchaften einen bedenklichen Grad annehme. In politiſchen Kreiſen iſt man ſehr beſorgt, daß man beß Putſchverſuchen ſich auf da Militär nicht verlaſſen könne. In den Induſtrie⸗Zentren macht ſich eine bedenkliche Gärung geltend. Die Uneinigkeit im Miniſterium erhöht noch die Gefahr für den Ausbruch neuer Unruhen. —— m—% ͤlN——— ͥ———— ¼e.tll.ite w222 die Urpremiere auf der neuen Wiener Bühne und erzielte einenn ſtarken Heiterkeitserfolg. Der Schwank ſpielt im Milieu der Pariſer Hochfinanz. Ein ruſ⸗ ſiſcher Staatsrat unterhandelt mit dem Chef 175 Baron de Lévy, Camille Levy, wegen Uebernahme einer Anleihe. Camille iſt ein zäher Geſchäftsmann; das iſt ſchließlich auch der Baroneſſe Ellen Levy⸗Foulney unangenehm, die ihn als älteſte Toch⸗ ter der verwandten Familie nach einem alten Hausgeſetz heiraten ſoll. Ihr erſcheint ein ſo tugendhafter Gatte wie Camille, der in den Witzblättern„Lévy, das Lämmchen“ genannt wird, blamabel. Sie droht ſogar mit Chereſiſtenz, wenn Camille ſich nicht wenigſtens ein bißchen ſchlechten Ruf verſchafft. So gerät Camille gegen ſeinen Willen in die Netze der ruſſiſchen Tänzerin Polinka Tſchajeff, die das Lämmchen gründlich verwandelt. Im rechten Moment erſcheint aber Ellen wieder und nimmt ihren mondain gewordenen Couſin für ſich in Anſpruch. Da Polinka unterdeſſen einen Millionär beerbt hat, löſt ſich alles in Wohlgefallen auf. Camille kann wieder der gute Geſchäftsmann ſein und bleiben und bekommt ſeine Ellen zur Gattin. Geſpielt wurde ſehr flott. 85 Tagesſpielplan deutſcher Theater. Dienstag, 3. Jauuar: Berliu. Kgl. Opernhaus:„Fidelio“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Den 8 Kaufmann von Venedig“.— Neues Kgl. Opern⸗Theater: De Barbier von Sevilla“,„Verſiegelt“. Kgl. Opernhaus:„Carmen“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Di inder“. Düfſeldorf. Stadttheater:„Der fliegende Holländer“. haus:„Judith“. Frankſurt a. M. Opernhaus: nachm.:„Aſchenbrödel“; abends: land“.— Schauſpielhaus:„Das Konzert“, Freiburg i. Br. Stadttheater:„Salome⸗. Heidelberg. Stadttheater:„Taifun“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Die Zauberflöte“. Köln. Opernhaus:„Liebelei“.— Schauſpielhaus:„Aſchenbrödels. Leipzig. Neues Theater:„Wilhelm Tell“.— Altes Theiter: nachm.: „Die goldene Gans“; abends:„Der Graf von Luxemburg!. 8 Mainz. Stadttheater:„Tantris der Narrz, Mannheim. Gr. Hoftheater:„Tiefland“. 5 München. Kgl. Hoftheater:„Salome“.— Kgl. Reſidenztheater;„Die Frau vom Meere“.— Theater am Gärtnerplatz:„Das Tal d Liebe“.— Schauſpielhaus:„Wenn der junge Wein blüht“. Straßburg i. E. Stadktheater:„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Elektra-. — — Schauſpiel * „Tief ** von Davis und Sipſchütz, den Autoren des„Greichen“, erlebte Wiesbaden. Kgl. Theater:„Dag Rheingeldz, 15 1 zwei zur gemeinf ſchaftlichen Zeichnung der Jirma berechtigt ſind. erk 2 Ihre Firma tritt in Liquidation—; als Liquidatoren ſind af⸗ beſtellt: a] Mit Befugnis zur Einzelzeichnung die Herren: Louis m⸗ Hirſch, Emil Hirſch und Oscar Hirſch. b) Mit Befugnis zur zen Zeichnung mit jeweis zwei Unterſchriften die Herren: Sigmund ibe Marx, Julius Schwab, Ernſt Nathan. Das Münchner Zweig⸗ geſchäft wird als ſelbſtändige offene Handelsgeſellſchaft unter der ar⸗ ſeitherigen Firma und Leitung weiter geführt. 2.*** Zur Frage der Konkurrenzklauſel. Es iſt bekannt, daß Aenderungen der die Konkurrenzklauſel regelnden Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches und der Reichs⸗ gewerbeordnung geplant ſind. Im Miniſterialblatt der Handels⸗ und Gewerbeverwaltung iſt vom preußiſchen Handelsminiſter an ſämtliche Handelsvertretungen ein Erlaß gerichtet worden, auf den die Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin am 19. Oktober ⸗ eingehend geantwortet haben. Wie wir hören, iſt eine definitibe bet. Beſchlußfaſſung über die Aenderungen noch nicht erfolgt. Jeder 955 eeinzelne in der Praxis vorkommende Fall wird daher als Mate⸗ rrial nur willkommen 4 können. Von Intereſſe iſt es daher, ein wichtiges Urteil Oberlandesgerichts Dresden kennen zu lernen, das in der Deutſchen Juriſten⸗Zeitung ſbeben veröffentlicht die 4 wird. Der Beklagte hatte ſich als Handlungsgehilfe der Klägerin 55 8 gegenüber für ſich und ſeine Frau bei Vermeidung einer Ver⸗ Ate tragsſtrafe von 1000 Mk.verpflichtet, drei Jahre fang von Be⸗ endigung des Dienſtverhältniſſes an im Leipziger Stadtgebiet 1172 kein Konkurrenzunternehmen zu errichten. Nach Auflöſung des Dienſtes hatte die Frau des Beklagten ein Konkurrenzgeſchäft —— errichtet. Die gegen den Beklagten auf Zahlung der Vertrags⸗ bon ſtrafe vor dem Landgericht erhobene Flage wurde wegen Unzu⸗ läſſigkeit des Rechtsweges abgewieeſn, da nach Paragraphen 1, 5 des Z. 5 und 6 des Geſ. betr. die Kaufmannsgerichte vom 6. Juli die 1904 die Zuſtändigkeit der ordentlichen Gerichte ausgeſchloſſen me. ſei; die Vereinbarung ſei nicht, wie Klägerin wolle, in zwei Teile bei zu zerlegen, nämlich in eine Verpflichtung des Beklagten ſelbſt en für ſich und in eine Bürgſchaft für ſeine Frau, ſondern ſei eine iche unerlich einheitliche Abmachung, durch die der Angeklagte in öht ſeiner gewerblichen Tätigkeit beſchränkt werde; auch uhne eine ausdrückliche Vereinbarung werde der Konkurrenzöstrjeb der — FBrau ſich als eine Uebertretung der vom Manne übernommenen 1611 Verpflichtung darſtellen; ein ſolches Verhalten ſtehe der unmittel⸗ baren Verletzung der Vertragspflicht gleich; zudem ſei der Be⸗ ruſ⸗ klagte als Mann am Geſchäftsbetriebe ſeiner Frau erhe eblich uſes wirtſchaftlich intereſſiert, übrigens ſogar im Geſchäfte ſeiner Fran 7— mit tätig geweſen. roch⸗*** 9 55 Konkurſe in Süddeutſchland. 775 Wolfach. Kaufmann Th. Armbruſter. A. T März. inen P T. 28. W das 3— 5—— aber ſich dt. 8 Maunheimer Haſen war die Zu⸗ und Abfuhr im Oktober hat, b. Js. folgende: Rhein zu Berg(Ankuuft) 1053 Schiffe mit 434 925 t; gute Abgang 444 Schiffe mit 6706t. Rhein zu Tal(Ankunſtſ: 386 Schiffe zur mit 15 257 t; Abgang 912 Schiffe mit 64 747 t. Neſckar zu Berg oder zu Tal: Ankunft 78 Schiffe mit 5745 t, Abgang: 72 Schiffe mit 1028 t. Gegenüber dem Vormonat ſind keine erheblichen Aenderungen zu verzeichnen. Zweifelhafte Firmeu im Auslande. Das in Amſterdam orſchei⸗ nende„Allgemeen Handelsblad“(pergl. auch„Nordd. Allgemeine Zeitung“ Nr. 283 vom 3. Dezember 1910) hat in ſeiner Abendausgabe Den vom 23. Nogember 1910 vor der Firma Schmidt u. Co. in Am⸗ 0 ſterdam, Oude Schaus Nr. 52, gewarnt und Jntereſſenten geraten, „De vor Anknpfung von Geſchäftsverbindungen auf dem Hauptpolizei⸗ bureau in Amſterdam, Zimmer Nr. 7] Auskunſt einzuholen. Inte⸗ Di köunen ferner auf dem Bureau der Handelskammer 5 Adreſſen zweifelhafter Londoner Firmen erfahren. 85 Berichte über Haudel und Juduſtrie.(Mitgeteilt von der Handels⸗ ſpiel. kammer.) Der Haudelskammer iſt Heft 2 von Band 15 der vom Reichs⸗ amt des Innern zuſammengeſtellten„Berichte über Haudel und Indu⸗ Tief- rie“ zugegangen. Das Heſt enthält Berichte über: Canton im Jahre 1909 und Hongkong im Jahre 1909. Das Heft kann von Juntereſſeuten Zuf dem Bureau eingeſehen werden. Differenzen im Zinkblechhandel. Die vor kurzem gegründete ereinigung der ſüddenſchen Zinkblechhändler hat gleichz eitig einen Preisaufſchlag von 5 M. pro 100 Kg. eintreten laſſen. Da⸗ achm.: raufhin hat der Verband 55 Flaſchnermeiſter und Inſtallateure Württembergs an die Zinkblechvbereinigung das Erſuchen gerichtet, 5 ir den Preisaufſchlag eine Karenzzeit von vierzehn Tagen ein⸗ len zu laſſen, um die Abnehmer vor Schädigungen zu bewahren, Die Rückſich: auf die nach den früheren niedrigeren Zinkpreiſen bder igten Anſchläge. Die Süddentſche Zinkblechhändler⸗Vereini⸗ gung hat dieſes Anſuchen rundweg abgelehnt. Der Verband der ſore. württembergiſchen Flaſchnermeiſter hat nunmehr die Gründung 05 2. S6 General⸗Auzigecer.(Pettiegoratt.) B. Ser. Tundwirtichaft. Landwirtſchaftlicher Vortragskurs in Freiburg. Kaufhausſaal zu Freiburg(Münf ſterplatz zu veranſtaltende Vor⸗ tragskurs wird an ſeinem erſten T bau gewidmet ſein. Erſte Sachverſtändige auf Gebieten 95 für dieſen Tag(3. Januar) men. Neben der wichtigſten Frage der S S beſondere der direkt tragenden Amerikaner oder von auf Amerikanerunterlage nach den anderwärts, Frankreich gemachten Erfahrungen in Betracht kommen kann. b gutsbeſitzer und Reblausaufſichtskommiſſär für die Rheinpfalz, D * dienreiſe nach Frankreich berichten; Herr Profeſſor liſch⸗Kolmar iſt als Weinbauf äberardider bereits von andern Gelegenheiten her bekannt. von—5 Uhr wird eine freie D Vorträgen behandelten Gegenſtände abgehalten. geleitet werden. ſind als Auch Intereſſenten aus Nichtlandwirtskreiſen am Vortragskurs willkommen Volkswirtschalt. Jacob Hirſch und Söhne, Mannheim. Die Firma teilt mit, daß ſie das bisher von ihr betriebene Getreidegeſchäft Haftung unter der Firma Jacob Hirſch u. Söhne G. m. h. H. übergeleitet hat. währten Mitarbeitern, Schwab und Ernſt den Herren Sigmund Mary, angeregt, um damit der g di Der von der Landwirtſchaftskammer vom.—5. Januar im Tage ausſchließlich dem Wein⸗ den betreffenden Vorträge übernom⸗ hädlingsbekämpfung ([deu⸗ und Sauerwurm) wird namentlich die zurzeit und für die Zukunft ſehr bedeutungsvolle Frage behandelt werden, ob und wieweit für unſere Verhältniſſe der Anbau anderer Sorten, ins⸗ Veredlungen insbeſondere in Herr Dr. Baſſermann⸗Jordan aus Deidesheim, Wein⸗ wird hierzu über das Ergebnis ſeiner erſt beendeten Stu⸗ r. Nu⸗ Jeweils in den Nachmittagsſtunden Diskuſſion über die vormittags in Der Vortrags⸗ kurs wird durch den erſten Vorſitzenden der Landwirtſchaftskam⸗ mer, Seiner Durchlaucht Alfred Prinz zu Löwenſtein perſönlich in eine Geſellſchaft mit beſchränkter Die Führung derſelben hat ſie ihren be⸗ Julius Nathan, übertragen, von welchen jeweils Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage in Voraus. Auf Grund der 88 ſchen des Reichs⸗Le ter⸗Dienſtes. e(Nachdruck verboten.) * Stiffahrtz⸗Kacichten im Kaunheiner Hafenverkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 30. Dezember 1910. Hoffmaun„Mannh. 53“ von Rotterdam, 9500 Dz. Stückg. u. Getr. Adler„Induſtrie 10“ von Ruhrort, 4050 Do. Stllagut. Eltfeld„Fendel 6“ von Dü eldorf, 2500 Dz Hewel„Jende L 28“ von Straßburg, 1 8 0 Kogelſchatz„Feudel 39“ von Rotterdam Dz. Stückg. u. G Schmitt„Bad. 40“ von Karlsruhe, 300 Stückgut Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 30. Dezember 1910. ereinigung 20“ von Rotterdam, 1000 Dz. Gerſte. Gg. Deilacher„V Kappes„Wilhelm“ D5 von Jagſtfeld, 1700 Dz. 8 55 Seuftleber„Chriſtine“ von Jagſtfeld, 8 derd. Banſpach„Banſpach“ von Jagſtfeld, 1380 D Hafenbezirk Nr. 3. Augekommen am 30. Dezember 1910. Goob„3 Brüder“ von Rotterdam, 8400 Dz Schmahl„Induſtrie 8“ von Ruhrort, 3000 Dz. Beckhaus„Joſ. Stenz 4“ v 20 Steinſalz. z. Steinſalz. Steinſalz. von Rotterdam, 12 Eßer„Schwaben“ von Heilbronn, 200 Dz. S Hafenbezirk Nr. 4. Augekommen am 30. Dezember 1910. Gg. Müßig„Maria“ von Neuß, 5220 Dz. Kohlen u. Briketts Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 30. Dedember 1910. Ernſt Angspurger„Gott mit uns“ v. Jagſtfeld, 2779 Hafenbezirk Rr. Angekommen am 30. eee 1910. W. Keller„Arminius“ von Rotterdam, 3900, Dz. Holz u. Joh. Kircheſch„Convidentia“ von Neuß, 12 72⁰0 Do. Joh. Gutjahr von 800 Dz —f Do. Stückgut. tückgut. Ztr Steinf. Kohlen. Kohlen. Roheiſen. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Llohd, Bremen. 30. Dez. Die Dampfer: Brandenburg angekommen Baltimore, Neckar angekomen Wilhelmshaven, Frankfurt angekommen New⸗ York, Bülow angekommen Hongkong, Erefeld abgefahren Liſſabon, Prinz Eitel Friedrich abgefahren Liſſabon, Kleiſt abgefahren Genua, Nork paſſiert Borkum Riff, Köln paſſiert Borkum Riff. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Mannbein, Hanſa⸗Haus, D 1 7/8, Telephon 180. Waſſe erſtandsnachrichten im Monat Januar. Pegelſſtationon Datum vom Rhein: 28. 29. 30. 31. 1..] Bemerkungen Gonſtangzn 32 30 Waldsgut.58 2,40 Hüningene) 1,90 1,83 1,80 1,74 Abds. 6 Uhr oo 2,78.72 2,28 2,68 N. 6 Uhr Sauterbuergg 4,76 4,64 Abds. 6 Uhr Maxau 4,27 2 Uhr Germersheim 4,64 4,57.-P. 12 Uhr Mannheim.,69 4,58 4,39 4,23 4,41 Morg, 7 Uhr Mangzgz.18 2,08 1,84.-P. 12 Uhr Bingen 2,92 2,85 10 Uhr Wanub. 3,46 3,40 8,08 2 Uhr Hoblengz 8.06 3,95 10 Uhr Finnnn 4,45 4,45 2 Uhr Ruhrort 25 4,01 4,00 6 Uhr vom. Neckar: Maunheim.82 4,68 4,47 4,30 4,09] V. 7 Uhr Heilbronn 1782 1,30 V. 7 Uhr ) Windſtill,— 3e C. —.——.̃̃̃—————öñ—p———(—————̃— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 73 88 8 32 3 8 S3 Z 8 8 ot⸗ Datum Zeit 88 885 8 28 8 38 —— 2 2 Ex 88 885 wön 3 E 1. Jan. Morg.%762,8—0,% S2 1.„ Mittg. 228 759,0 L14 SW2 1.„ Abds. 90754,4] 0,0 SSWᷣ 4 2. Jan. Morg. 757749, W6iB„2 Höchſte Wnergter den 1 Jal + 2,5 0 Tiefſte vom 1/2 Jas.—.65 *Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Janugr. Der Einfluß des neuen Hochdrucks aus dem Atlantiſchen Ozeau iſt durch eine Vertiefung der Depreſſion im Nordweſten gefährdet. Die Wetter⸗ lage bleibt zunächſt ſchwankend und für Dienstag und Mittwoch iſt bei wechſel 8 5 Bewölkung zu vereinzelten Schneeſchauern ge⸗ neigtes rauhes Wetter zu erwarten. 2227 9. Januar: Bedeckt, trübe, froſtig, Niederſchlag. 6. Januar: Um Null herum. meiſt trübe, wiudig. 6. Jantiar: Rahe Null, Froſt, trübe, Niederſchläge. Witterungsbericht über die Winlerſtationen der Schweiz durch die Amtliche Auskunftsſtelle der sbahnen im internationalen öffentlichen W e Berlin., Unter den Linden 14, vom 31. Dezember 7½ Uhr morgens. überinittelt Bun Hamburg, 36, Hohe Bleichen 28. Fernſpr.: Amt II. Nr. 3020 u. 3021 Telegramm⸗Adreſſe: Gegen Woche Deutſches Kolonialkontor G. m. b. H. Berlin W. 64, Behrenſtraße 47. Fernſpr.: Amt J. Nr. 86 29 u. 868 Kolonialkontor. Hamburg, 31. Dezember. nſchluß war bei uns zu ungefähr nachiolgenden Preiſen. für Nachfrage Angebote 9¹0.0 Aftikaniſche Kompagne 109 118 Agu Pflanzungs⸗Geſellſchaft 97 109 Bremer 0l omal⸗Hande lsgefellſchaft vorm. F. 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M. 4 M. 6 Gibeon⸗Schürf⸗ und H. undels⸗ Geſ. 3 5 91 94 Jaluit⸗ Aktien 346 dto. Genußſcheine, p. Stück. M. 3470 M. 3520 Kaffee⸗Plantagen Sakarre, Stamm⸗Akt. 2⁵ 28 dto. dto. Vorzugs⸗Akt. 61— Kaolo Land⸗ und Minen⸗Geſellſchaft 44 47 Kaukauſib Diamani Geſellſchaft m. 05 ee,, 8 M.— M. 1650 Kautſchuk⸗Pflanzung Weiee 8² 87 Kironda Goldminen⸗Geſell ſcha! 11¹ 114 Kpeme Pflanzungs⸗Geſ., Stamm⸗Anteile 206— dto. dto. Vorzugs⸗Anteile 87 Molive Pflanzungs⸗ Geſellſchaft 91 95 Neu Guinea Kompanie, Stamm⸗Anteile mit Genußſcheinen 89 93 Neu Guineg Kompanie, Gorkugs⸗ inel⸗ mit Genußſcheinen 8 126 12⁵ Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, 9 2555 8 85 (abz. fehl. Einzahlung von 355%— 50— Geſellſchaft Nordwweſt⸗ Kamerun, Lt. B (Genußſſheine), per Stück M.—.— M. 12.— Oſtafrika⸗Kompanieabz, fehlend. Einzahl)— 10¹ Oſtafrkaniſche Geſellſchaft Südküſte— 70 Otavi Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ 5 ſchaft, Anteile M. 142 M. 144 Otavi Minen⸗ und Eifenbahn⸗Gefell⸗ ſchaft, te, per Stück M. 104 M. 106 Junge Pactfie Phosphale⸗Akt Pacifte Pagosphate Co., Stamm⸗Aklien per Stück 4 6˙ Pacifte Aaeebate Co., junge per St 1755 + 2˙15 She h Eiſen, ahn⸗Geſellſchaft An teile 187 5„ Genußſch. M. 176 M. Sigi lauzunge Geſellichafe, 179 5 Afriean⸗Territories, Londoner Mance, v 4.0 55 South 6 Co. Londoner „Uſan tee per St 11 7 3173 South Weſt Af 0 Londoner 1 8,0 124 2 M. 158 M. Uſgs e Geſell baale, Sta; um⸗ Anteile 2 50 UambaraKaff gelſcht 22 Vorzugs⸗ Anteile Weſtafrikaniſche Bipundi Weſtafcikauſc! Btektoria, Weſtder ütſche und Plantagen⸗ De ⸗Ankeile 5— We und Plautagen⸗ Antei W̃ zeſellſch 5 mant⸗Geſ. Lüdritzb. „„ 93 N 7 für Kunſt und Feuilleton: In für L für Volkswirtſchaft und den übrigen reda Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum: Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nicharb Sch ſür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m 85 lius Witte; ki. Teil: Frauz Kirch eee Manufaklurwaren, Gelegenheitskäuſe. Huummmmm een Mi, 115 Joes Wiünschen Sie Rat in Toilettenangelegenheiten s0 wenden Sie sich an , Ernst Kramp e, e, 35 2 2 N a eeeeeeeeeee 8 Schnee⸗ Stalionen Witerungs höhe verhältniſſe em 1360 Adelboden—7[Sc neeſturm 50—60 1444 Andermatt—10„ über 1 Met⸗ 18506 Aroſa— 10] wolkenlos, windſtill] 60—75 991Les Avants—4 Schneeſturm 30—40 1052 Coux—4 5 50— 60 1561[ Davos⸗Platz—7 60—75 1019 Engel berg—4 5 50—60 1050 Girindelwald—4 5—60 1053C ⸗Sganen—6 5 30240 1169 Kanderſteg—6 7 40—50 1190 Kloſters⸗Platz 2 75—100 1477Lenzerheide—8 bedeckt 60— 75 1450Leyſin—8 leicht bewölkt 60—75 277Lugano 02„ kein Schnee 376] Montreuxß 0¹ bdeckt—10 1440 Rigi⸗Kaltbad—7 Nebel 75—100 1068 te. Ccoix⸗Les Raſſes—5 bedeckt 50—60 1826 St⸗ Morih⸗Dorf—9 Schneeſturm 75 100 1275 Villars⸗Cheſtéres—8 50——60 1300] Weißenſtein—6wolkenlos, windſtill[ 75—100 1279 Wengen—7 Schneeſturm 50—60 9⁴0 Zweiſimmen—3 5 20—30 beginnt aelnerel F5 ö⸗ Geschw. Schammeringer. Pianos in Miete Heckel, O 3, 10. 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König, O1, 18 abhel. Eigene Flechterei, alle Erſatzteile Pateut⸗ Nis ꝛc. Vorſicht, da Hanſierer d Namen d Firma aberanen 9072 Rosa Ottenheffer Schweizer Stickereien 4 Roben 8855 1 U, i. Et. Tel. 2838. J5, 10. J S, 10. Zeitungs⸗IIIdkuldtur 9r. in jegem Quantum ernauuc um ger Ul. Haasue Buchdruckerei. —— Laßbergs Enkelin. Roman von Fr. Lehne. Gräfi (Nachdruck verboten.) 33(Fortſetzung.) Frau von Steinhagen brach nach dem Abendeſſen auf, trotz Lothars Bitten, noch ein wenig zu bleiben, beharrte ſie auf ihrem Entſchluß. So geleitete er denn die Damen nach dem Wagen, auf deren Rückſitz große Sträuße von Dahlien, Aſtern und andere Spätſommerblumen lagen. Mit einem innigen Händedruck verabſchiedete er ſich Oponne, die ihm herzlich für ſeine Gaſtfreundſchaft dankte. Frau von Steinhagen hatte anſcheinend garnicht bemerkt, daß neben den Kutſcherſitz ein großer Korb geſtellt wurde; denn ſie ſagte nichts darüber, bat nur in größter Liebenswürdigkeit um ſeinen Beſuch.„Aber nicht bloß für eine Stunde! Sonſt komme ich nicht wieder, man wagt ja kaum noch, Deine Gaſtfreundſchaft anzunehmen!“ klagte ſie. „Ich habe in den nächſten Tagen verſchiedenes in der Stadt zu erledigen, dann werden wir uns wiederſehen!“ Dann, wie bei⸗ läufig:„Für die jungen Damen habe ich etwas Obſt mitgegeben, es ſchmeckte ihnen doch ſo gut.“ Mponne hatte das Gefühl, daß es hauptſächlich für ſie mit be⸗ ſtimmt ſei. Und ſie freute ſich über ſeine Fürſorge. Mit der Ver⸗ teilung des köſtlichen Obſtes war Frau von Steinhagen bisher ſehr ſparſam geweſen. „Wie bin ich abgeſpannt!“ gähnte Frau Agathe unterwegs. „Solcher Tag in Steinhagen greift mich mehr an als jede andere Geſellſchaft. Der gute Lothar wirkt manchmal ein wenig läſtig— komiſch“—— „Mit ſeinem neuen Kuhſtall!“ warf Konſtanze boshaft ein. 8 75 haben wir darüber ſchon hören müſſen!“ Und beide lachten aut. Pponne war empört über dieſes undankbare Benehmen. Sie dachte: Wie muß er ſich für ſie plagen; ſie tun nichts, als dem lieben Gott die Tage ſtehlen; ſie ſind ſo bequem, ſo träge und wer⸗ den immer dicker!“ Und während Mutter und Tochter ſich unterhielten, hing ſie ibhren Gedanken nach. Was war Lothar doch für ein prächtiger Mann, ſo energiſch und zielbewußt— und ſo gut! Unwillkürlich mußte ſie vergleichen: Wie war Lutz dagegen? Ein ſchwankendes Rohr, das jedem Windhauch nachgibt, ſich biegt und beugt. Seine große Jugend konnte da nicht als Entſchuldigung gelten, denn Dagobert war auch nicht älter, und trotzdem war deſſen Charakter feſtgefügter. Und eine warme, zärtliche Bewunderung für Lothar wuchs in ihr empor. In ſeiner Nähe hatte ſie ſich ſo geborgen gefühlt. Keiner von all den Männern, die ſie kannte, war wie er. bon Im Laufe der nächſten Wochen kam Lothar häufiger, wenn er ſich auch nie lange aufhielt— höchſtens mal zum Mittageſſen oder Abendbrot— aber er ſah doch Ywonne! Und ſie ſah ihn. Sein Anblick brachte ihr immer Freude und Ruhe und föhnte ſie mit den vielen Widerwärtigkeiten aus, die ihr durch die Launen⸗ haftigkeit der Damen erwuchſen. Zur Eröffnung der Haſenjagd hatten ſie nach Steinhagen wieder eine Einladung, und diesmal fuhren ſie gern— ſtanden doch amüſante Stunden in Ausſicht! Mit gewinnender Liebenswürdigkeit machte Frau Agathe die Honneurs der Hausfrau, und ſie ließ ſich gern von den Gäſten hofieren, unter denen ſich einige Freunde ihres verſtorbenen Mannes befanden, zu deſſen Lebzeiten es gar luſtige Tage auf Steinhagen gab. Der alte Herr war ein trinkfeſter, unermüd⸗ licher Zecher geweſen. Leben und leben faſſen! war ſein Wahl⸗ ſpruch, und ſtets war das Haus voller Gäſte, bis ein Schlaganfall dieſem fröhlichen Daſein ein jähes Ende bereitete. Mwonne war natürlich miteingeladen. Sie war ein wenig ſchüchtern, was ihr reizend ſtand, und ein wenfg ängſtlich vor den manchmal etwas derben Späſſen der Herren, auf die ſie nicht ſo ſchlagfertig wie Konſtanze antworten konnte. Unbemerkt ſchlüpfte ſie nach dem Eſſen in den Garten. Di Gäſte ſtanden oder ſaßen in Gruppen im Salon oder in der Diele. Sie atmete auf, der heißen, raucherfüllten Luft drinnen entrückt zu ſein. Da auf einmal ſtand Lothar neben ihr, ein Tuch in der Hand. „Sie werden ſich erkälten, Fräulein Legene! Welcher Leicht⸗ ſinn, ſich der kühlen Abendluft ſo ſchutzlos auszuſetzen!“ ſagte er vorwurfsvoll und legte ihr, trotz ihres Sträubens, das Plaid über die Schultern. „Es iſt Ihnen drinnen wohl zu laut?“ Liebepoll ſah er ſie dabei an. „Ich bin es nicht gewöhnt!“ entgegnete ſie leiſe. „Nun ja, es ſind Gutsnachbarn aus dem nahen Dorfe. Als alten Freunden meines Vaters bin ich ihnen die Einladung ſchuldig, weil ich die Verbindung mit ihnen doch nicht gering an⸗ ſchlagen darf und ich auch nicht will, obgleich ich für meine Per⸗ ſon froh bin, daß Steinhagen nicht im Dorfe liegt. Man hat immerhin noch eine gute Vietelſtunde zu gehen; es iſt ein ſchöner Weg dahin. Wenn Sie einmal wiederkommen, führe ich Sie nach dem Dorfe und ins Pfarrhaus, in denen liebe Leute wohnen! „Gefällt Ihnen Steinhagen eigentlich?“ „Oh, ſo ſohr! Hier muß man ſich ja wohl fühlen. Hier in Ruhe, Frieden, Schönheit!“ „Ja, mein Steinhagen über alles! Und ich Hänge ja doppelt daran, weil ich es ſo mit unendlicher Mühe dahin gebracht habe, wo es jetzt ſteht. Schwere, ſorgenvolle Jahre habe ich hinter mir, die mir das Haar vorzeitig grau gemacht haben. Und immer meinen Verpflichtungen und den Anforderungen an mich nach⸗ zukommen, das war nicht leicht! Kommen Sie nur recht oft mit meiner Schweſter her; die Landluft ſchadet Ihnen gar nichts, ſie macht rote Wangen.“ „Sie ſind ſo gut zu mir, Herr von Steinhagen. Wenn man 1* ————;—2.——Bb—.rr Groß ſchlug ſie die Augen zu ihm auf, und ihm wurde unter ihrem unſchuldigen Kinderblick ſeltſam warm. Er wollte etwas darauf erwidern, vielt ſich aber zurück und ſagte dann:„Sie tun mir leid, ſo jung noch und ſchon ſo Schweres erfahren— das Schwerſte, was einen Menſchen treffen kann— das Elternhaus als Kind ſchon entbehren zu müſſen!“ „Ja, meine Kindheit war freudlos und ohne Sonne! Doch ich bin ja geſund, habe etwas gelernt— und finde mein Fort⸗-⸗ kommen ſchon in der Welt.“ „Und ſoll das immer ſo weiter gehen, von Haus zu Haus? Haben Sie denn gar keine Verwandte von Vater und Mutter, bei denen Sie ſein könnten? Ein harter Zug grub ſich um ihren lieblichen Mund. Und da bemerkte er wieder ein Zögern, ehe ſie mit feſter Stimme erwiderte:„Nein, Herr von Steinhagen, ich habe niemand, keinen Menſchen. Ich ſtehe ganz allein in der Welt.“ Ob er ihr das glauben durfte? Es mußten ſchwerwiegende Gründe ſein, die ſie darüber ſchweigen ließen. Doppelt traurig dann für ſie. „Armes, liebes Kind!“ Er hatte es ſchon einmal zu ihr geſagt, als ſie ſich kennen lernten— aber doch nicht ſo wie jetzt— und er hatte dabei auch nicht nach ihrer Hand gefaßt, die jetzt wie ein ſcheues, kleines, zitterndes Vögelchen in ſeiner großen Männerhand lag. Sie lächelte und blickte zu ihm auf. Da nahm er ihre Finger und preßte ſeine heißen, zuckenden Lippen darauf—— und dann war ſie allein! Das Herz ſchlug ihr ſo heftig in der Bruſt; dann wieder drohte es, ſtill zu ſtehen. Sie hob ihre Hand betrachtet ſie, und ſie legte ihre Lippen auf die Stelle, auf der vorhin ſein Mund geruht. Eine glühende Röte ſchoß dabei in ihre Wangen; ſchen blickte ſie ſich um und lief dann eilig zurück ins Haus. Von dieſer Zeit war es, als ob ein geheimes Einverſtändnis zwiſchen ihr und Lothar herrſchte. (Fortſetang ſolgt. Reichhaltige neu ausgestattete . Sotz&'e. Eiektr, Gesellschaft G 4. 8/ß. in belleblger Stüacke Bauszinsbücher ee e Und ihre Augen glänzten groß und glücklich in die Nacht. —** damit nicht verwöhnt iſt, empfindet man ſolche Güte doppelt!“ Dr. B. Sads Buchdruckerei 6. n. KB. . 55 38. e Anter ück und on ſo treffen üſſen!“ Doch Fort⸗ Haus? Mutter, Und Stimme keinen iegende traurig kennen ei auch kleines, Finger d dann wieder ſte, und Mund t: ſchen tändnis Mannheim, den 2. Januar 1911 Heneral⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 7. Sette. Ff. Hof-U. Mational-Theater Mannheim. Montag, den 2. Jan. 1911. Volksvporſtellung No. 5. Das Kätchen von Heilbronn Großes hiſtoriſches Ritter⸗Schauſpiel in 5 Akten von Heiurich von Kleiſt. Regie: Ferdinand Gregori. Perſonen: Strahl Wilhelm Kolmar Georg Köhler Jalie Sanden Gina Mayer Rudolf Aicher Emil Hecht Toni Wittels Thila Hummel Eliſe Delank Karl Schreiner Marianne Rub Karl Fiſcher Fritz Kortner Hermann Kupfer 7 Der Kaiſer Friedrich Wetter, Graf vom Gräfin Helena, ſeine Mutter Eleonore, ihre Nichte Nitter Flammberg, des Grafen Vaſall Gottſchalk, ſein Knecht Brigitte, Haushälterini im gräfl. Schloſſe? Kungunde von Thurneck Roſaie, ihre Kammerzofe Theobald Friedeborn, Waffenſchmied aus Heilbronn Kätchen, ſeine Tochter Gottfried Friedeborn, ihr Bräutigam Maximilian, Buragraf von Freiburg Georg von Wal' ſtädten, ſein Freund Der Rheingraf von Stein, Verlobter Kunigundens Friedrich von Herrnſtadt) ſeine Eginhard von der Wart) Freunde Alexander Kökert Guſtav Trautſchold K. Neumann⸗Hoditz Paul Tietſch Georg Maudanz Camillo Bolze Alfred Landory Poldi Dorina Hugo Voiſin Adolf Karlinger Hugo Schödel Auguſt Krebs Hermann Trembich Georg Becker Emma Schönfeld Ella Lobertz Fritz Müller Karl Lobertz Hans Wamdach Karl Marx Karl Zöller Robert Günther Heinrich Füllkrug N Räte des Graf Otto von der Flühe Kaiſers und Wenzel von Nachtheim(Richte des Hans von Barenklau heimlichen HKGerichts. Jakob Pech, ein Gaſtwirt Ein Köhlerjunge Ein Nachtwächter 29Knecht des Grafen Strahl 1. .)Ritter von Thurneck .) 9 8 2. Tante Ein Knecht des Rheingrafen Ritter Wetzlaf Ritter Schauermann 8 Köhler Ein Herold Bedienter auf Schloß Thurneck Pförtner Heinrich Brentano 55 Ritter aus dem Gefolge des Kaiſers Alots Bolze. —* Wilhelm Bur meiſter 2) Richter Konrad Ritter Ritter, Bediente, Boten, Häſcher, Kneüt und Volk. Die Handlung ſpielt in Schwaben. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende 11 uhr Nach dem 1. und 3. Akt größere Pauſen. Volksvorſtelluugs⸗ Einkrittspreiſe. —— Im Grufh. Boftheater. Dienstag, den 3. Jau. 1911. Bei aufgeh. Abonnement (Vorrecht A) . Gaßee der K. K. Kammerſängerin aus Wien, Marie Gutheil⸗Schoder NTefland. — ſtusengarten Mannheim- fibelungensaal. Jg Heute 1155 den 2. Januar 1911, abends 8⅛ Uhr: zolf von Neapel' Tapne Halaua-Mespolktaua-,Jäpoya. Direktor: Antonlo Orolla-Neapel. 10 Damen, 10 Herren, in Nationaltrachten. 0 Gesang- und Tanz-Vorträge 0* 5 Tdnz-Auffhrungen unter Leitung und Mitwirkung der Ballettmeisterin und Prima-Ballerina Fräul. Aenni KHäns vom Grossh. Hof- und Nationaltheater in Mannheim. 2 2 Italienisches Konzert ausgeführt von der Kapelledes II. Bad Grenadier-Regiments er Kaiser Wilhelm INr. 110, Leitg.:Obermusikmeister Vollmer Ausführliche Programme werden am Abend der veraustaltung im Nibelungensaal aufgelegt. 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Eintrittskarten zu Mk..—,.—,.—,.— in der Hofmusikalienhandlung 50 A. dem Sabtendeetee Herrn Jacob Klein, E 2, 4/5, f bdowie abends an der Kasse.— Stehplätze auch in der Hofmusikalienhe Eugg. 8 Pleiffer, 0 2 6 5 musikalienhandlung Eug 5. SOSododoe SOsGGOSsode 8 GGODG Anſaug 7½¼ Ahr. 28 Nur 14 Tage! Prolongatlon sen. Prince Charles Europas grösste Sensatlon! dazu eine Kette erstklassiger Spezialitäten, Man bittet Karten für nummerierte Plätze im Voraus zu bestellen. Telephon Nr. 1624. 20 0 Im Restaurant'Alsace: Neue Kapelle:„Didi“. Täglich nach Schluss der Vorstellung Trocacdlero-OCęgbæret Oskar Hermann Röhr. Deutschlands schlagfertigster Conferenzier. Kasinosaal Donnerstag, den 5. Januur 1911 abends 8 Uhr 425 72 Lieder und Stimmungen ARHTA pEETAnd ARt HEITRI Moderne Kammerkunst: Alte deutsche und frauzösische Eieder zur Laute. Historische Kostüme. 12572 Echte Bauerntrachten. Plätze à Mk..—,.—,.—,.— in der Hof- musikalienhandlung K. Ferd. 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Aus London wird berichtet: Nor⸗ dint, der Verfechter einer eigenen Geſundheitslehre, hat jüngſt vor einer Kommiſſion von Aerzten erſtaunliche Proben ſeiner Leiſtungs⸗ üühigkeit abgelegt. Das Ueberraſchendſte, was er vorführte, war wohl das Jeben ohne Luft. Bei der Vorführung dieſes Verſuches verſtopfte ſich Nordini Naſeulöcher, Ohren und Mund mit Watte, ließ ſeine Augen berbinden und legte ſich, mit dem Geſicht nach unten, in einen ſarg⸗ ähnlichen Kaſten; daun wurde Sand über ihn geſchüttet, der ihn ſchließ⸗ lich bis zu einer Höhe von 45 Emtr. bedeckte und ſomit alſo ein ganz anſehnliches Gewicht darſtellte. In dieſer Lage blieb Nordini volle 8 Minuten. Während dieſer Zeit war er von der äußeren Luft abgeſchnik⸗ ten. Als man ihn wieder ausgrub, ſah er völlig normal aus. Die un⸗ terſuchenden Aerzte führen ſeine merkwürdige Fähigkeit auf die außer⸗ IUrdentliche Entwicklung der Rumpfmuskulatur zurück. Weniger erfolg⸗ keich verlief ein anderes Experiment: Nordini behauptete nämlich, Herz⸗ und Pulsſchlag auf die Dauer von 20 Sekunden zum völligen Stillſtand bringen zu können. Er nimmt dabei eine beſondere Haltung an, wirft den Kopf zurück, dehnt die Bruſt aus, ſo weit es irgend nmöglich iſt, und kontrahiert danm gewaltſam alle Muskeln des Oberkör⸗ bers. Am Handgelenk war der Pulsſchlag tatſächlich zum Stillſtand gebracht. Der Herzſchlag war aber durch das Stethoskop zu hören, wenn auch ſtark gedämpft. Die Dämpfung des Herzſchlags erklärt ſich Aus der Luftſchicht in den Lungen, die zwiſchen das Herz und das Ohr der Horchenden tritt; außerdem übertönen die Geräuſche in den ſtark kontrahtierten Muskeln den Herzſchlag. Der Pulsſchlag aber hört wirk⸗ lich auf, weil die Schlagadern am Oberarm mechaniſch durch Muskel⸗ züſammenziehung abgeklemmt werden. Dieſe Erſcheinung können manche Athleten bei beſonderer Körperhaltung durch Zuſammenzieh⸗ üug des Musculus deltoideus hervorrufen.— Die Fakire machen der⸗ artige Kunſtſtückchen ja übrigens ſchon lange. — Aus den Lehrjahren eines berühmten Tragöden. Als Henry Ir⸗ Ving, der vielgefeierte Tragöde der engliſchen Bühne, ſein Leben be⸗ ſchloß, war er ein reicher Mann, war geadelt, führte den Titel eines Baxonet, und ſeine Angehörigen beſtatteten ihn in Weſtminſter, neben Königen und Helden„Kürzlich wurde dem verewigten Mimen ein ſtolzes Denkmal geſetzt. Aber ehe Irving zu Ruhm und Ehren, zu Würden und eichtum emporſtieg, hat er alle Nöte, Leiden und Entbehrungen eines kleinen Provinzkomödianten keunen gelernt, hat gehungert und gedarbt und kaum das Geld gehabt, ſich gegen Kälte zu ſchützen, Er ſelbſt pflegte gern in ſeine Vergangenheit zurückzublicken und erzählte dabei eine Weihnachtserinnerung, die er nie vergeſſen hat. Irving war damals in Mancheſter bei einer Wandertruppe. Unter den Kollegen befand ſich auch eln kleiner Schauſpieler, Joe Robins, einſt wohlhabender Hemden⸗ fabrikant, der von ſeinen Dilettantenerfolgen berauſcht davon träumte, Garrick und Kean in den Schatten zku ſtellen; er hatte ſein Geſchäft gufgegeben und war zur Bühne gegangen. Aber als erfahrener Kauf⸗ mann hatte er vorher ſeine Fabrik gut verkauft, den Erlös durch eine glückliche Spekulatiou vergrößert: wenn auch die Ehren berühmter inſtlerſchaft ihm verſagt blieben, vor Hunger und Not wußte er ſich ſicher Beim Verkauf ſeiner Fabrik hatte er ſich einen ſtattlichen Poſten Fpemden, Strickwaren und Wollſtrümpfe zurückbehalten, die ihm im! —— Seschten Sie unsere Schaufenster! D iſteten und den Neid der ärmeren Kollegen erregen konnten. Aber Jve Robins, ſo wird im Petit Iburnal erzählt, hatte auch ein gutes Herz, und es machte ihm Freude, ſeinen ärmeren Kollegen zu helſen und ihre Not zu lindern.„In jenem Winter herrſchte zur Weihnachtszeit in Mancheſter eine geradezu ſibiriſche Kälte, und Joe Robins“, ſo erzählte Irving,„ſah voll Mitleid auf einen jungen Kunſtgenoſſen, der keinen Mantel beſaß, im leichten Sommeranzug, blau vor Kälte und mit plappernden Zähnen umherlief. Daheim bei Robins ſtand noch ein wohlgefüllter Koffer voll Wollwaren; der Exfabrikant ver⸗ kaufte einen Teil der Sachen und lud dann die Kollegen zu einem Weihnachtseſſen, wobei er jedem eine ſchöne warme, wollene Unter⸗ weſte überreichte. Jener arme Teufel im Sommerauzug glaubte neu⸗ geboren zu ſein, als er die warme Weſte au ſeinem froſtgeſchüttelten Körper fühlte. Das köſtliche Gefühl wiederkehrender Wärme erffllte ihn mit einer ſolchen Empfindung von Glück, daß er das ganze ſchöne Weihnachtsdiner vergaß, das duftende Roaſtbeef und den Plumpud⸗ ding... Und das war ich“, ſagte Sir Heury Irving dann mit einem ſtillen Lächeln,„ich war jener arme Teufel, der im dünnen Sommer⸗ anzug in bitterſter Winterkälte umherirrte und fror — Von Haffiſchen gefreſſen. Aus London wird gemeldet: In einem Bericht aus Brisbane wird das ſchreckliche Schickſal der Maun⸗ ſchaft des Perlenfiſcherſchoners Hugh Norman, der unlängſt an der weſtauſtraliſchen Grenze ſchiffbrüchig wurde, geſchilderl. Der Sturm warf das 200 Tonnen große Schiff auf ein Riff, wo es hilflos liegen blieb, während die See durch große Lecks in den Rumpf eindrang. Das Land war nur wenige Meilen entfernt ſichtbar, und da das Schiff nicht mehr zu retten war, ließ der Kapitän das Rettungsbvot ausſetzen. Alle Mann mit Ausnahme des Kapitäns und des Matroſen Theodor An⸗ derſon waren bereits in das Rettungsboot hinabgeglitten, als dieſes von einer wuchtigen Woge emporgeſchleudert wurde und kieloben wie⸗ der in die See zurückftel. Jetzt ſpielte ſich ein grauſiger Kampf zwi⸗ ſchen den in das Waſſer gefallenen Matroſen und mächtigen Haifiſchen ab, die das Wrack umſchwärmten. Unter herzzerreißenden Schmerzeus⸗ ſchreien verſchwand ein Mann nach dem anderen, von den gierigen Tieren in die Tiefe gezogen, und die See färbte ſich rot von ihrem Blute. Der Kapitäu und Anderſon mußten, an die Maſten geklammert, dem grauſamen Schickſal ihrer Kameraden hilflos zuſehen. Nach acht Stunden, als die See ein wenig ruhiger geworden war, ſprang der Kapitän über Bord, um ans Land zu ſchwimmen, aber ſchon wenige Meter vom Schiff entfernt erfaßte ihn ein Haifiſch, und auch er ver⸗ ſchwand unter den Wellen. Sechs Tage lang brachte Anderſon in Wind und Wetter auf dem Deck des Perlenfiſchers zu, die Vorräte ſtanden unter Waſſer, und der Mann litt Hunger und Durſt. Am ſiebten Tage ſprang auch er in die See, ſeine Lage war ſo unerträglich geworden, daß Haifiſchrachen keine Schrecken mehr für ihn hatten. Er verſuchte, die Küſte zu erreichen, aber die, Entbehrungen der letzten ſechs Tage waren ſo groß geweſen, er verlor die Beſinnung. Als Anderſon wieder zu ſich kam, lag er auf ſandigem Strand, wohin eine Welle. ihn ge⸗ tragen hatte. Fiſcher nahmen ſich ſeiner an und brachten ihn nach Bris⸗ bane. — Vom Fürſten Bülow in Rom. Ein römiſcher Mitarbeiter des „Petit Pariſien“ ſchreibt: Ein guter Freund des ehemaligen deutſchen Reichskanzlers hat mir über das Leben, das der Fürſt und die Fürſtin Bülow in Rom führen, einige Mitteflungen gemacht. Obwohl ſie die 42746 Zimmer zu verm. 42826 N 7, 36, 2 Tr., fröl, möbl. MZim. z. v. m. Penſ. 42765 D 7, 37, 1 Tr., ein fein mbl. Hru. 2297 u. 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So wandelte ſich ein Teil des Erdgeſchoſſes in eine große Bibliothek, in der der Fürſt arbeitet: er ſchreibt, wie man mir erzählt, ſeine Memoireu. Eine andere Aenderung, die auf die Fürſtin zurückzuführen iſt, iſt die Einrichtung eines großen Mufikſaals, in dem ſehr oft ſehr intime und ſehr vornehme Konzerte ſtattfinden: eine auserleſene Zu⸗ hörerſchaar lauſcht hevorragenden Klavier⸗ und Geigenkünſtlern, deren Namen im Gotha oder in den Jahrbüchern der Diplomatie zu finden ſind. Der Fürſt erfreut ſich einer ausgezeichneten Geſundheit; er iſt, wie erinnerlich, im verfloſſenen Sommer, während er in Deutſchland weilte, vom Pferd geſtürzt, hat aber die Folgen dieſes Sturzes längſt überwunden und reitet, wenn das Wetter es geſtattet, jeden Morgen in den Anlagen der Villa Borgheſe ſpazieren. Bei ſolchen Gelegenheiten trifft er nicht ſelten mit Frankreichs Botſchafter, Herrn Barrére, zu⸗ ſammen; er verkehrt mit ihm in der freundſchaſtlichſten Weiſe, wie überhaupt mit faſt allen Diplomaten, die in Rom leben. Nachmittags r gehen der Fürſt und die Fürſtin Arm in Arm in den Straßen der Stadt ſpazieren, wobei ſie gewöhnlich ganz unbemerkt bleiben. Durch ſeine Lebensweiſe will der Fürſt zeigen, daß er ſich von der Politik gänzlich fernhält. Was ihn aber, wie mein Gewährsmann mir ſagte, nicht hindert, die Exeigniſſe, die ſich in Deutſchland abſpielen, auf⸗ merkſam zu verfolgen, und im intimen Kreiſe auch darüber zu ſprechen. — Aus den Fliegenden. Praktiſch. Herr(zur Witwe)t„Wie iſt's eigentlich mit Ihrem Bräutigam? Iſt er Ihnen wieder untreu gewor⸗ den?“ Witwe:„Bewahre! Er macht nur noch eine Entfettungskur durch; ſobald er in die Anzüge von meinem Seligen paßt, wird geheiratet!“ Unvorſichtig.„Warum iſt denn die Verlobung vom Herrn Profeſſor zurückgegangen?“—„Na, denken Sie ſich, ſchickt der ſeiner Braut eine Schachtel mit einem herrlichen Veilchenbukett, vergißt aber, das Bukett hineinzulegen, und ſendet bloß die leere Schachtel mit der Aufſchrift„Dein Ebenbild“!“ Gefährlich.„Sagt denn da der Lehrbub nichts, wenn er ſiehl, was alles in die Würſte hineinkommt?“—„O der iſt froh, wenn er nicht ſelber hineinkommt!“ Unerwartete Wirkung. War da ein biederer Kleider⸗ händler, der einmal in einem Fabrikkontor vorſprach. Unter den In⸗ ſchriften und Emblemen, die die Wände ſchmückten, feſſelte beſonderz ſeine Aufmerkſamkeit: „Was du heute kannſt beſorgen, Das verſchiebe nicht auf morgen!“ „Ein prächtiges Motto,“ dachte er.„Das iſt wirklich ein Anſporn für jedermann, der einen Entſchluß lange in ſich herumträgt, ſich aber zur Ausführung nicht entſchließen kaun und ſie von Tag zu Tag per⸗ ſchiebt!“— Und ſo ging er denn hin und brachte den Wahlſpruch überall in ſeinem Geſchäfte an. Die Wirkung war prompt, aber unerwartet. Am nüchſten Tage war ber Kaſſierer mit der Kaſſe und der Buchhalter mit der Frau des Prinzipals durchgegaugen; der Laufburſche hatte die Portokaſſe erbrochen und war mit einem Revolver und einem Schatz von hundertdreißig Nick⸗Carter⸗Heften durchgebrannt, —— ———— 12 beginnt heute HONTAG den 2. Januar und endet am SONNTAG den 15. Januar. Dieser bringt — DPs liegt im J Der ermässigte Preis ist für sämtliche am Lager befindliche fertige Herren- und bietet aussergewöhnlich billige Gelegenheitskã an jegdem Sti und Knaben Bekleidung ganz erhebliche Preis- ufe in allen Abteilungen. nteresse eines jeden, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. jck, neben dem Seitherigen Verkaufspreis, ersichtlich. Wir offerieren aus der llung Ungern Vorrat in H erren· Sacco-Anzüge(1. u. Lreihige) Unsern Vorrat in Paletots und Ulster in der Preislage von Mk. 20.— bis 32.— jetzt zum Einheitspreis von Mk. 22.— u. 10 in der Preislage von Mk. 33.— bis 48.— 280⁰ jetzt zum Einheitspreis von Mk 37.— u. in der Preislage von Mk, 49.— bis 70.— 4 2 jetzt zum Einheitspreis von Mk. 52.— u. in der Preislage von Mk. 20.— bis 32.— 00 jetzat zum Einheitspreis von Mk. 22.— u. 33.— bis 28⁰⁰⁰ jetzt zum Einheitspreis von Mk, 37.— u.— in der Preislage von Mk. 49.— bis 70.— 4 25 jetzt zum Einheitspreis von Mk. 52.— u. in der, Preislage von Mk. 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