hör, per 4 5 r. 12, J. 9 2 Abonnement: Telegramm⸗Adreſſe: 10 70 Pfennig monatlich. 5„General⸗Anzeiger 5 1„ Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, Mannheim““, —— durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ 0 21 auſſchlag M..42 pro Quartal. Telefon⸗Nummern: küche auf Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Dur Buchhaltung 1449 Anabtzängige Tageszeitung. duahere, Bel e ße 7 Die Goldnel⸗Zeile.. 25 Pig. Geleſenße und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktton 377 ting mit Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung. Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Erpedttion und Verlags⸗ 921 Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. aee 175 Nr. 3. e 3 8 ittagblatt.) in. oder—— e ee eeeeeee— 85 eee 205 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt Das Befinden des Kaiſers von De unverſehr! N Fieben Endlich erklärt das Schreibe Wien, 2. Jan. Das Befinden des Kaiſers iſtvorzüglich.] daß der Autor, der unüberlegt in gutem Glauben den Mef 12 Seiten. Der leichte Schnupfen iſt vorausſichtlich in wenigen Tagen ge⸗ Artikel geſchrieben habe, die Irrtümer mißbilligt und e———*ſchwunden. Der Kaiſer ließ im Tagesprogramm keinerlei Aende- dem Heiligen Stuhl ſeine Unterwerfung erklärte. Haupt⸗ 4 rung eintreten. Die Abſage der allgemeinen Audienzen iſt dur ech 5** 5 E egramme. das Verbleiben im Schönbrunner Schloſſe bedingt. Um 3 Uhr Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Bureg⸗ 5 1 nachmittags empfing der Kaiſer den Prinzen Sixtus von Bourbon Der Gouverneur von Neuguinea Dr. Hahl iſt in Berlin von Parma in beſonderer Audienz. Das Ausſehen des Kaiſers iſt] getroffen und hat bereits im Kolonialamt vorgeſprochen. Seine 9»München, 2. Jan. In der Silveſternacht kam es, der blühend. erfolgt nunmehr beſtimmt am 7. Januar. oögarten Mäünchener Ztg.“ zufolge, in Hausham in einer Grubenſchänke 5% 1 Berlin, 2. Jan. Wie mit dem italieniſchen Miniſt 5 der den des Arbeitervereins zu ne ee 15 Flolke, des Aeußern, di San Giuliano, wechſelte der Reichs⸗ ſchweren Erzeſſen. Zn der Chriſtbaumfeier drängten ſich e Januar.(Von e Londoner Bureau⸗ kanzler auch mit dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Miniſter de Weide! nicht zum Verein gehörige Burſchen und eröffneten, als ſie hinaus⸗ Soeben in Blbmouth eingetroffenen Rachrichten zufolge iſt s wäh⸗ Aeußern, Aehrenthal, anläßlich der Jahreswende herz che 21510 geworfen wurden, ein Bombardement auf die Schänke und ſchoſſen 15 der jüngſten Meuterei der braſilianiſchen Kriegsmarine zu Telegramme. Ferner erhielt der Reichskanzler ein elderr Sämtliche Fenſter der Schänke wurden zertrüm⸗ einem Zwiſchenfall mit England gekommen, Hafen telegramm von dem ruſſ. Miniſter des Aeußern, Sſaſon zu ver, mert. Ein Steiger erhielt zwei Schüſſe. 26 Perſonen wurden 1 e 55 Kaiſer hoſſen getroffen wurden. Während der Beſchießung der Cobra⸗ 2750 22215 5 inſel durch die meuternden Schiffe wurden die engliſchen Kreuzer Kr iſis Jungtürkentum. Ingen Der oberſte e ee e„Lebiathan“ und„Eſſex“, die eine Meile vom Ufer entfernt lagen, Schon gleich nach dem geheimen Kongreß des geheim zimmern Berlin, 3. Januar. Von unſerem Berliner Bureau.] wiederholt von Geſchoſſen getroffen, die mehrfache Beſchädigungen Sandeit ſie dte deen e, cdietenen Eine parlamentariſche Korreſpondenz führt aus: Der Sitz des zu⸗ türken ernſte Spaltung herrſche, und daß ſein bis dahf 5 bet klünftigen oberſten Kolonialgerichtshofes wird nicht Hamburg, ſon⸗ ſieghaftes Machtgefühl erſchüttert ſei. Im Parlament ka Nöùiæde derden Das Foldpiglaert iſt feſt entſchloſſen, ſeine Neue Hetze gegen Deutſchland. ga 2 darin zum Ausdruck, daß die Debatte über meiin, Znuſtimmung zu dem Geſetz nur zu geben, wenn der Gerichtshof, O London, 3. Jannar.(Von unſerem Londoner Bureaul) e 170 in Berlin zur Errichtung kommt. Es müſſe unbedingt verlangt Die„Dailh Mail“ beſpricht in einem Leitartikel angeblich um⸗ e, werden, daß er am Orte der oberſten Kolonialzentralbehörde er zur Errichtung eines oberſten Kolonialgerichtshofes hat bekannt in nächſter Zeit tun. Das Privatbeamtenverſtcherungsgeſetz. I Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.) 0 4 Das Privatbeamtenverſicherungsgeſetz wird nach einer parlamen⸗ ungen tariſchen Korreſpondenz dem Bundesrat in den nächſten Tagen zu⸗ verm. gehen. Seine Hauptpunkte werden gleichzeitig halbamtlich ver⸗ öffentlicht werden. Dem Reichstag dürfte das Geſetz Ende Januar — bugehen. Das Viehſenchengeſetz. 191 Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.) n mübl. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolg ſind die Ausführungsbeſtim⸗ it 2aguk, mungen zum Viehſeuchengeſetz ſo weit gefördert, daß der Entwurf 43006 8 Frlehr⸗ den einzelnen Regierungen zugeſtellt werden könne. Es iſt zu er⸗ öſch 1 0 warten, daß der Entwurf baldigſt an den Bundesrat gelangen wird. Deutſchland und die Türkei. [ Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Bei den Verhandlungen Einverſtändnis mit der Zprozentigen Erhöhung bis 1912. Durch Vermittlung des Botſchaflers ließ nunmehr die deutſche Regierung dem Miniſter des Aeußern erklären, der Verlängerung ſtimme die deutſche Regierung zu mit Rückſicht auf ihre freundſchaftlichen Beziehungen zur Türkei. Die Reichstagswahlen 1911. Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.) Bei den nächſten Reichstagswahlen werden in Göttingen zum 1. Male die Wirtſchaftliche Vereinigung und der Bund der Land⸗ wirte einen eigenen Kandidaten aufſtellen und zwar den Gym⸗ naſiallehrer Prof. Henkel. Im Wahlkreiſe Sangerhauſen⸗ Eckartsberga wollen die Nationalliberalen nach der„Deutſchen Tageszeitung“ einen eigenen Kandidaten und zwar in der Perſon des Juſtizrats Friedrich⸗Sangerhauſen aufſtellen.— Im Wahl⸗ kreiſe Danzig⸗Stadt, den zurzeit der Abg. Mommſen vertritt, iſt der frühere Landtagsabgeordnete Kommerzienrat Münſterberg in Ausſicht genommen. Der Ausbau der türkiſchen Flotte. J Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Burean.) Der türkiſche Flottenbauverein beſchloß, während der nächſten 10 Jahre jedes Jahr ein Schlachtſchiff bauen zu laſſen. Die Bauauf⸗ träge werden an England, Frankreich und Deutſchland verteilt 85 ar. aub. Vom Haager Schiedsgericht. 8 Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Bureau.)] Rußland und die Türkei haben dem Haager Schiedsgericht einen euen Streitfall übergeben und zwar handelt es ſich um die Frage von e von der VV krichtet wird. Die Kommiſſion zu Vorberatung des Geſetzentwurfs lich einen Beſchluß über den Sitz noch nicht gefaßt, ſoll dies aber über die Erhöhung der türkiſchen Zölle befriſtete Deutſchland ſein Frage Stellung nimmt. Rebue„Roma e 1 Oriente“ veröffentlichte Artikel enthalten habe. gehende Gerüchte, denen zufolge Deutſchland, Rußland und Japan einen Geheimvertrag abgeſchloſſen hätten, die Aufteilung Chinas bei der nächſten Gelegenheit unter ſich vorzunehmen. Mit einer Ausführlichkeit, die ganz unverſtändlich iſt, wenn man die Gerüchte als unbegründet anſieht, führt das Blatt den angeblichen Zweck des Vertrages aus und unterſucht dann den Urſprung desſelben, den es in jene Zeit verlegt, als die Vereinigten Staaten den Vorſchlag machten, die chineſiſchen Bahnen unter internationale Kontrolle zu ſtellen, der aber von Rußland und Japan zurückge⸗ wieſen wurde. Die beiden Mächte trafen dann das bekannte Ueber⸗ einkommen miteinander zur Aufrechterhaltung des Statusquo in Oſtaſien bezw. zur Teilung ihrer Intereſſenſphäre und dabei, ſo behauptet die„Daily Mail“, ſei es Deutſchland gelungen, Auf⸗ 1 5 in den Vertrag als Dritter zu erlangen. Schließlich fragt e„Daily Mail“, was denn eigentlich für Gründe vorgelegen Rußland und Japan zu einem ſolchen Verrat an Groß⸗ britannien zu veranlaſſen, insbeſondere von Japan müſſe eine ſolche Handlungsweiſe vollkommen unverſtändlich bezeichnet wer⸗ den. Weder Rußland noch Japan würden aus einem ſolchen Vertrag Vorteile ziehen können, in dem ſie Deutſchland als Dritten aufgenommen hätten. Zunächſt habe man in Tokio die Kaiſerrede über die„Gelbechefahr“ gewiß nicht vergeſſen und warum ſollte Japan zugeben, daß eine ſo bedeutende und feindfelige Mili⸗ tärmacht wie Deutſchland der Nachbar des Inſelreiches in Oſt⸗ aſien wird. Deutſchland ſei ja ſehr viel an ein freundſchaftliches Einvernehmen mit den Vereinigten Staaten gelegen und man könne aus dieſem Grunde erwarten, daß die beſprochenen Ge⸗ rüchte raſch von Berlin aus dementiert werden, aber es ſei charak⸗ teriſtiſch für Deutſchland, daß es immer wieder verſuche, Miß⸗ trauen zu ſäen und auf dieſes Beſtreben wohl auch die ganze Geſchichte mit dem betreffenden Vertrag zurückzuführen. Zudem ſei zu bedenken, daß eine ſolche Allianz zwiſchen Deutſchland, Japan und Rußland zur Aufteilung Chinas den Frieden keines⸗ wegs ſichere, ſondern nur gefährden würde. Endlich würde man in Petersburg und Tokio mit dem Abſchluß eines ſolchen Vertrags nicht nur einen Verrat an der engliſchen Freundſchaft, ſondern auch eine unglaubliche Torheit begehen oder begangen haben. Keines⸗ falls ſei es nötig, dieſes Gerücht gleich im Keime zu erſticken, was die„Daily Mail“ offenbar am beſten auf die Weiſe zu tun glaubt, daß ſie den ganzen Unſinn erſt recht breitritt. Der Papſt und die Biſchöfe des Orients. * Rom, 2. Jan. Der Papſt richtete an die apoſtoliſchen De⸗ legaten im Orient unter dem 26. Dezember einen lateiniſchen Brief, in dem er zu der von dem Prinzen Max aufgeworfenen Das Schreiben erinnert an die Beſtre⸗ bungen der Päpſte, namentlich Leo XIII., die ſchismatiſchen Kir⸗ chen in den Schoß der römiſchen Kirche zurückzuführen und zählt alle theologiſchen und hiſtoriſchen Irrtümer auf, die der in der Die Delegaten möchten verhindern, daß ſich die Irrtümer unter der Bevölkerung des Orients ausbreiten. Die Vereinigung der Kir chen, die der Papſt ſo innig gewünſcht habe, könne nur vollzogen werden, wenn Lehren römiſchen Kirche mentsenquete aus. ausführte, in welcher Weiſe die Stärke einer politi Vorſchlag gemacht, künftighin jedes Mitglied vorgeſchickt wurde; allen anderen Angehörigen des Komitee war der Mund verboten worden, damit nicht abw che Meinungen zu Gehör kämen und nach außen der Einigkeit aufrecht erhalten bliebe. Seitdem bre Stambuler Preſſe allerlei Mitteilungen aus den Sit des Komjitees, die weiterhin die Kriſis im Komitee beſtät So ſchreibt der Osmaniſche Lloyd vom 28. Dezember Das Komitee hielt geſtern unter dem Vorſitze des Abg orb von Menteſche, Halil Bey, eine Beratung ab, an welcher glieder teilnahmen. Die Sitzung war ſehr bewegt und nahm einen faſt ſtürmiſchen Charakter an. Die Debatte betraf haup die Stellung des Kabinetts. Zwei Strömungen herrſchten vor: e der Anweſenden war für und ein anderer, faſt ebenſo bedeutend das Kabinett. Nach langen erregten Debatten kam es zu dem Erg daß es nicht angebracht ſei, eine allgemeine Miniſterkriſe herbe ren; ebenſowenig wollte man dem Wunſche des Großweſirs ſofort die Demiſſion mehrerer Mitglieder des Miniſteriums ve Man beſchloß vielmehr auf dem Wege der Interpellation nach 1 den Rücktritt gewiſſer Miniſter in die Wege zu leiten. Said Abgeordnete von Uesküb, überreichte dem Präſidenten ein* welchem er die 2 Interpellation des Miniſters des Innern be ſchiedener Punkle forderte. Wie wir ferner hören, äußerten ſich niſchen e ee über den Miniſter des Innern in ſtigem Sinne, der; Abgeordneten von e; W Unterrichts ſowie des Miniſters für Bergbe wird. Mit Rückſicht auf die vorgerückte Stunde wurde die der beiden Takrirs verſchoben. Beſchloſſen wurde noch, diejeni⸗ glieder, die gegen das Kabinett ſtimmten, aus der Partei a In der nächſten Sitzung ſoll eine Entſcheidung getrof bezug auf diejenigen Parteimitglieder, die bei dem Ver am 10. d. M. ihre Stimme nicht abgaben. Am folgenden Tage hielt das Komitee im wieder eine Sitzung ab, an welcher etwa 100 Mitgl nahmen. a i ͤ vor, das Portefeuille des Evkaf ſtets einem Arab hehalten. er Vor 1 0 1 8, verwe iteelleren 85 5 gleichfalls verworfen mit der Begründung, daß die Frage einen Teil der allgemeinen Politik des Kabine bezüglich deren die Kammer bereits ein Vertra abgegeben habe; es beſtehe kein Grund, auf die A heit zurückzukommen. Angenommen wurde das Ta Huſſein Dſchahid Beys, betreffend Interpellatt Miniſters des öffentlichen Unterrichts, obgleich ver auweſende Deputierte lebhaft für Emrullah Effendi⸗e In betreff der Angelegenheit Dr. Riſa Nurs, welch ſeiner oppoſitionellen Haltung im vorigen Jahre ve worden war, kam es zu einem lebhaften Meinungsau⸗ Schließlich ſprach ſich die Verſammlung gegen eine Alsdann hielt Halil Bey ein die Lage kennzeichnende Verſöhnungsanſprache, in w gewahrt werden könne. Er riet den Mitgliedern, den Beſchlüſſen der Mehrheit zu fügen. Da die Me Anpweſenden den Standpunkt Halil Beys leilte, auszuſchließen, ſofern e es nicht den gefaßt — 5— 8 Seite. General⸗anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 3. Jannart. handle, ihnen entgegen abſtimme ſich der Abſtimmung dem nur die Vertreter der Arbeiter ihre Zuſtimmung ausgeſproe enthalte. Dieſer Vorſchlag wurde angenommen. Inzwiſchen Badiſche Politik. hatten.(Karlsr. Ztg. 1 ſich zeiat B die„ 5 ö Gegen den Anban der Amerikanerrebe. hat ſich gezeigt, daß die Worte Halils zum Teik auf un„CKarlsruhe, 2. Jau. Durch Erlaſſe vom 21. September 1863, 5 5 5 8 fruchtbaren Boden gefallen ſind, und ergab ſich das im] 27. April 1865, 29. Oktober 1874 und 25. Oktober 1898 haben die Miui⸗)(Karlsruhe, 2. Jan. Ein amtlich g 3* 7 8 91 05 7 8 5 88 725 Karlsr. itung! Parlament ſelbſt, wo die Abſtimmung über den Fall Nuri ſterien des Innern und der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts als Ner A 8 1 e 1 e 9 aner⸗(T ebe ſprechen. 2 und die von der Oppoſition verlangte Unterſuchung nur mehr Kultusminiſterium zu Paragr. 12 der landesherrlichen Verordnung vom au i 1 5 e ſprech 98 Stimmen gegen letztere aufwies bei 78 dafün. Tatſäch- genvermg en s berr, behnfs Geſchäftsverelnuchung aus. Staatshilfe für die Hochwaſſerbeſchäbigten und die Winzer — 8— 5 1 8 ch 1+ b 5 8 Sver 8.— ilſe Hoc E digt und die Winzer. lich hat ein Teil der Komiteemitglieder gegen die Loſung Firchenvermögens betr, behufs Geſchäſtsvereintachung aus 5 VEFE miiee deſti 08 5 10 6 thalt 5 geſprochen, daß 1. bei Veräußerungen von liegendem Kirchengut wie):(Karlsruhe, 2. Jan. Mit Rückſicht auf das fortdauernde Bez 910 immt, tei del ſe urch Enthaltung im beit Erwerbungen non Liegenſchaften, wenn der Wert 5000 M. nichtdürfnis iſt der zugunſten 158 Hucieſerbeſ chädigten gewäl Stich gelaſſen. Wie ſchon gemeldet, ſchickt die Regierung ſich überſteigte, 2. bei Ablöſungen von Gülten, Grundzinſen, Lehen und tarif für 1 oh, Kart hrte Notſtands⸗ Düng ttel, Futter an, aus der Lage des Komitees ihre Schlüſſe zu ziehen. Kompetenzen nach den geſetzlichen Beſtimmungen, 3. bei geſetzlich not⸗] und zu Fütteru„Saatgut u 1d„Torfſtr 1 — wendigen Abtretungen zur Aulage von Wegen, Eiſenbahnen und dergl.]unter den b rigen Bedingungen auf die Einholung der ausdrücklichen Zuſtimmung des Kultusminiſteriums]Zeit bis zum 30 1 d Politische Hebersicht in Einzelfällen unterbleiben könne.— Hierin liegt für die bezeichneten]ſtigung wurde h ben ſchwer geſt ande e. Fälle eine— widerruflich gegebene— allgemeine vorgängige Zu⸗ geräumt. Außerdem iſt den Winzern Arbeit sgelegenhei ei den ſtaat⸗ *Mannheim, 3. Januar 1911 ſtimmung der Regierung zu den in Paragr. 12 a. a. O. angeſührten lichen B Bahnbauten— insbeſondere dem Umbau des Badiſchen Bahn⸗ Grundſtücksveränderungen. Hierauf werden die Grundbuchnotariate] hofs in Baſel— verſchafft worden. Weitere Maßnahmen in dieſer Rich⸗ Die Nachwahl in Ammenſtadt. und Gemeindegrundbuchämter vom Juſtigminiſterium aufmerkſamtnug ſind in Ausſicht genommen. Die Steuervermatung hat ferner die 50 gemacht. Anordnung getrof ſen, daß das Steuerab⸗ und ⸗zuſchreiben in den Ge⸗ In unſeren geſtrigen Betrachtungen zu der durch den Tod des(Karlsruhe, 2. Jau. Der evangeliſche Oberkirchenrat hat] meinden, in denen ein namhaſter Teil der Landwerte durch das Hoch⸗ Abg. Schmid nötig gewordenen Erſatzt wahl, hatten wir für 1907 angerzdnet, daß der vrn der Katechismuskommiſſion der 190ger General⸗ waſſer geſchädigt oder wo Rebbauern dur 5 8 8 8* 85 117 nur die Reſultate der Hauptwahl herang ezogen, um das Stärke⸗ ſynode hergeſtellte Entwurf eines neuen Katechismus für dieeine Notlage 5 aten ſind, im Jahre 1911 verhältnis von Zentrum und Nationalliberalen zu zeigen. Esbadiſche Landeskirche auf den Dözeſauſynoden 1911 beraten werde. An⸗] wird bald Gelet den letzten Anſprüche 5 8 S + 1—— 29— 8 7 8 E e bei Auf⸗ an b Ermä 1 gen gel⸗ kam damals 1 5 wahl und in dieſer erhielt Schmid geſichts der Wichtigkeit des Geger uſtands haben die Dekanate bei Auf⸗ 13 55 ber er 10—5 (Zentrum) 13 836 Nationalliberale Bad 0831. Der Stir ſtellung der Tagesordnung hierauf genügende Rückſicht zu nehmen. tend zu mac ch ſollen Geſuche geſck und Reb⸗ „ 10 16 1 Der Stim⸗ 5 5 bauern um S indung der im Jahre 1911 tit mög⸗ Utit mög menzuwachs des Zentrums gegenüber der Hauptwahl 12 013) Das Juſtizminiſterialblatt. lichſtem Entgegenkommen behandelt werden. ſtammte aus dem ſohfaldemokratiſchen Lager. Wis wir im übrigen Karlsruhe, 2. Jan. Die Wiederaufnahme der Arbeit in Pforzheim. on i ſtrigen Abendblatt bemerkter tdie jnte 0 5„„„ 5 8 55 ſchon im geſtrigen Abendblatt bemerkten, iſt die iutereſſante Frage Die allgemeinen Verfügungen des Juſtizminiſteriums an Pforzheim, 2. Jan. Die Wiederaufnahme der Arbeit in der gerade bei dieſer Wahl einmal, ob nicht auch in unter der Nachwirkung der Politik des ſchwarz⸗blauen Blocks das Stärken⸗ verhältnis zwiſchen Zentrum und Liberalen eine erhebliche Ver⸗ ſchiebung erfahren wird, und weiter, wie ſich nun diesmal die 2 7* 1 1 9 herhalt wird 9* ſcharfer 1—— 8 85 er 5515 er 1155 1 erzogtum Baden“ perioziſchen Drr ruckchrift bekannt iß di üh Wahl ja gerade unter dieſem Ge 1 7 geſte 115 ingehend 152 e icht werden; Es ir en Ausſicht 7 in 0 17 0 5 1185 örtert. Der wird auch in einer irzen Betrachtung der„Köln. 75 85 e Ne 5 8 aber wohl auf einer verſpätet igene War e ber 82( 05 Ztg.“ in den Vordergrund geſchoben, die ſchreibt: Euſ 8 ee 5 15 25 0 Das 5 die allgemeine Wiederaufnahme der Arbeit am 2. Januar noch nicht Herr Schmid iſt 1907 erſt in der Stichwahl gegen den national⸗ miniſterialblatt 1 1 rd vom Juſtizminiſterium heraus geben. feſtſtand. Tatſächlich haben denn auch die ſämtlichen in den Landorten liberalen Kandidaten gewählt worden, und zwar mit ſozialdemokra⸗JDen großh. Juftizbehörden wird das Juſtizminiſterialblatt in] wohnenden Arbeiter und Arbeiterinnen die Arbeit heute wieder auf⸗ tiſcher Hilſe. Wenn man den ſcharfen Abſagen, die Sozialdemokraten]der erforderlichen Anzahl von Exemplarxen von Amts wegen]genommen, ohne ſich des angebotenen Schutzes zu bedienen. Zur Illu⸗ und Ultramontane in der bayeriſchen Pveſſe einander gewidmet haben,geliefert werden. Für jeden Richter, e Notar, ſtration, wie ſelbſt ſo prompt funktionierende Betriebe wie der unſerer CVCCC%f Lindau wird die erſte Probe aufs Exempel gemacht werben. Wie ſie ſchaftliche und RNotariat⸗ bangle 5 ein Diensee 75 er 555 VVVVAA 5 5 85 Ar⸗ gusfallen wird, muß für die allgemeinen Wahlen von vorbildlicher beſtimmt. Von den Verfigungen, die den Geſchäfts skreis der beite zug aus dem Enztal eingelaufen war. Das Verſehen wurde Bedeutung ſein. Wird die Treunung zwiſchen den ehemaligen Ver⸗ ſtaatlichen Grundbuchämter betreffen, werden die Grundbuch⸗ übrigens ſchnell korrigtert. bündeten durchgeführt, ſo wird Bayerns ſchwarze Karte bald manchen] notarjate zur Ausfolgung an die Grundbuchämter, von den— VCCCC Verfügungen, die den Geſchäftskreis der Gerichtsvollzieher Kommunalpolitiſches. de Pialdenekratiſche Nünchener Poſt nimmt vor⸗ betreffen, die Amksgerichte zur Aushändigung an die in ihrem e. Bretten, 2. Januau. Anläßlich der letzten Bürger⸗ läufig noch nicht Stell lung. Von 0 ZentrumsblätternBezirk wo hnenden Gerichtsvollzieher Sonderabdrlicke sſchußſitzung kam es bei Punkt 3„Entlohnung des Bür⸗ bemerkt die Köln. Volkszig. lakoniſch, die Köln. 31g.“ gebe ſich] halten. germe jſterſtellbepkreter zu einer kleinen Auseinande erſetzung über der Hoffnung hin, daß dieſesmal die Nationalliber alen Den Gemeindebehörden und Gemeindebeamten werden] die Dienſtſtunden des Bürgermeiſters. Bür geraueſgungale ntit Unterſtützung der ſiegen w würden. Man 0 Verfügungen aus dem Geſchäftskreiſe der Juſtizverwaltung Müller wünſchte eine, möglichſt eingeſchränkte Dienſttätigkeit des 5 1 Volksztg.“ dieſen Ausgang der unmittelbar oder durch Ver! üktlung der Amtsgerichte oder 555 bakaſſe n Ganen Ins der Notariate in Sonderabdrücken geliefert werden. 5 95 15 1 Weitere Reformen der Reichspoſtuerwaltung. Den großh. Juſtizbehörden deren ee Mech dosgiſehen feien, vo kſt and dg 95 Wie die„Neue Preußiſche Korreſpondenz“ erfährt, trägt 15 105 8 00 80 5 5 8 89 190 Flage n bei ihm gefüßhrt worden, daß der Bürgermeiſter während ch die Reichspoſtverwaltung außer den beabſichligten Neuerungen e 1 5 15 25 28 8 ent! u nicht zu treffen ſei. Da jeder Ein⸗ auf dem Gebiete des Eilbeſtelldienſtes mit weiteren Reformplänen. r Negiſtraturwege 5 inſeitig bedruckte 0 ſohner mit der Zeit rechnen müſſe, wäre es unangenehm, wenn Mit der Telephonreform, die in Handelskreiſen bisher nur Wider⸗oder aber Sonderabdrücke der einzelnen Verfügungen ge⸗ während 5 öffentlichen Sprechſtunden der Bürgermeiſter nicht pruch geſunden hat, ſoll dem Vernehmen nach auch eine Einr liefert werden. Die Regiſtraturbeamten haben aus den anweſend ſei. Es ſollte auch an den übrigen zwei⸗Wochentagen kung berbunden ſein, die vermutlich von allen Teilnehmern begrüßt Sondernummern die zu den Akten der allgemeinen Reaiſtra⸗ eine zwei dge Spr ſten abends von—7 Uhr, werden wird. Alle Abonnenten ſollen nämlich eine Legitimation] tur gehörigen Verfügungen Szuſchneiden die Ausſchnitte]eingerichtet werden. Bürgermeiſter Schemenau erklärte, die Vor⸗ erhalten, die ſie zur unentgeltlichen Benüßung aller 5 fentlichen] auf Bogen in denit vorgeſchri ten Aktenformat aufzukleben] würfe Müllers e ſſchieden zurückweiſen zu müſſen, er tue ſeine Fernſprecher innerhalb des Anſchlußnetzes berechtigt. Es kommen und die Bogen ſodann in die Akten der allgentee Regiſtra⸗] Pflicht und habe ſür die Stadt Bretten ſchon außerordentlich für dieſen Zweck allerdings nicht die hier und da aufgeſtellten Tele⸗]tur einzuheften. Zur Exleichterung der F zürgerausſchußmitglied Müller betonte hierauf, die Juſt izbeh jörden und Juſtizbeamten werden, ſoweit ſie ſich hieſigen Hauptinduſtrie vollzog ſich heute früh in durchaus ruhiger, ge⸗ nicht zur Aufnahme in das Geſetzes⸗ und Verordi zungsblatt wohnter Weiſe. Die Straßen der boten zwiſchen halb 7 und 7 Uhr 2 285 10 NIi!. Arl 5 8 Rralen oder den Staatsanzeiger eignen, vom 1. Januar 1911 ab in wieder das alte Bild der Arbeit zueilender Menſchen und beleuchteter e Fabriken. Mit jedem Zug fuhren ein oder zwei Gendarmen mit. In den der unter dem Titel„Juſtizminiſterialblatt für das Groß⸗ umliegenden Ortſchaften war am Freitag und Samstag mit der Schelle 0 N 11 Enge daß die Arbeits ligen heute früh ſich im Orte ſams Weg zur Stadt 4 ef t, am 7 2 9* ührung der Normal⸗ viel gearbeitet.— B onautomaten inßrage, ſondern die für denFernverkehr vorbehal⸗regiſtratur werden außerdem, wie bisher, die an die Amts⸗Jdaß ihm Vorwürfe ſern lagen. Er fühle ſich jedoch verpflichtet, tenen Fernſprechzellen, zu denen der Schlüſſel am Schalter aufbe gerichte und Notariate ergehenden Norma erlaſſe mit der auf Mängel hinzuweiſen. Der Bürgerausſchuß habe nicht zu wahrt wird, von wo er gegen Vorzeigung der Legitimationskarte in Empfang genommen werden kann. Die Erwägungen über die Einführung der ee noch nicht völlig abgeſchloſſen. Ja 1 und Amen zu ſagen. In der Mainzer Stadtverord thekneubau, der an der Rhe den,]Baukoſten und Einrichtung 506 500 M. b rden in dem Neubau das Guten im um i Bezeichnung Norm und einem kurzen Hinweis auf die in ller Betracht kommende Rubrik der Regiſtratur ver⸗[gi ſehen werden. Die Verpflichtung der Regiſtr zu den Akten der durch den Juhalt 8 Reichstagswahlen 1911. berührten Abteilung entſprechende 5 5 f fortiggi iyd hio 44 die Unter Eine Vortrauensmäunerverſammlung der Zeutrumspartei hat weif ſungen zu ſertigen, wird hierdurch nicht wurde d ehemalige für die Reichstagswahl im Wahlkreiſe Fürth⸗Erlangen⸗Hers⸗ in Ausſicht genommen, in das 55 5 zminiſterial⸗ lHeber den Stand wick 9 71785** 2 HRrie 3 yge r 2 0 85 7 Dden S 1 den Jee und 11 blatt Kulch einzelne für den Juſtizdienſt beſonders bedeutſame Jahres 1910 erſtatte 4 1 3 K idate geſtel vür 0 Fortſchr + 8„pi f artet 0 1 915 5 8 8 Entſcheidungen der Gerichte e Das großh.] Um bei dem Elektripit Volkspartei kandidiert wieder der ſetzige Reichstagsabgeordnete Mamz⸗ Oßberlandesgericht und die großt 8 zull ertr 58 3 25 Udesge ind di 05 gerichte werden de ſoll elektriſche Euergie an Bamberg, für die Sozialdemokratie der Landtagsabgeordnete Segitz⸗ berle 5 gericht und die gr h. Landgerichte 2. bereits einer 7 Fürth. veranlaßt, derartige Entſcheidungen, ſobald ſie die Rechts⸗ 1 10 5 55 8 8 5 95 9 2 15 7755 85 zügli zerträge ab Wor ms, 2. Jau. Für die Fortſchvittliche Volks⸗ kraft erlangt haben, in Abſchrift dem Juſtizmini* 8 ſtädti 75 Ha 7 8 4 8—— 75 2 5 5 17——5 Abtiſche Ha nmartei wird im Reichstagswahlkreis Worms Heupenheim⸗Wimpfen zulegen. 7 neten⸗Verſammlung wurden für den allee errichtet wird, insgeſamt mit illigt. Außer der Stadtbibliv⸗ ergmuſeum 5 die plaſtiſchen den Platz hatten, untergebracht zung von obdachloſen 8 und Mädchen nheldſche H Rheinallee beſtimmt. er Gemein eiten am Schluſſe des Oberbürgermeiſter den iibl ichen Jahresbericht. werk die Produktiouskoſten zu verringern, Landorte abgegeben werden. Es wurden „auch im Groß⸗Gerauer Kreis, dies⸗ „die bisher zangeleger 1911 ſieht altsplan Würzburgs für das Jahr 1 in men und Ausgaben 4 989 758 M. vor. Die Gemeindeumlagen 8 4 5 1812 1 5 2 3 1* 2 5 8 Rechtsanwalt Dr. Soldau in Mainz kandidieren. ̃ Die Regierung und der Streik in Raſtatt. 11 448 B ch Verimögen der 116 Stifunze 3 55(Karlsruhe, 2. Jan. Die Vermittlung des Miniſteriums im 9255 Stadt(darunter 108 Wo Streit der Arbeiter der Waggonfabrik Raſtatt muß unterbleiben, nach⸗ 1 14 Millionen Mark. 2 cg e * te Teil des Tages iſt vorüber. Was nun? Kaun die Srlenteln die Seuche ihrer Körperpflege z zeigen? Es iſt nie⸗ ſie bewundert, und es bleibt nur eil ns, wodurch die ſes ſich unterbrechen lä eſſen. Man ißt, weil man ſchlechthin nichts anderes körperliche gung, gen und t in friſcher Luft ſind der Hare verſagt; em parfümierten Kiſſen liegend, halen mit ſen ſchwer duftende Liköre an der Seite, liegt ſie da, dem Ra ihrer Zigarette. nach oder greift hen Romane, der neben ihr auf eine ieder erbri icht eine A auch liſchen Fürſten gewöhnlich nur eine kleine Minderzahl des ill Harems bedeuten, die ſich in viel größerem Maße aus Tan Jellt eton. Verwandten, aus den Müttern ſeiner ind ſch lich der eigenen Mutter und Großmutter ammenſetzt. 55 alten Zeiten, da die Feldherrn die ſe VVVVV zneng nhang inn Feindes als Trophäen mit helmbracht en Zme⸗ achen im Harem eines Mahavabſcha. Beute darboten, ſind längſt vorüber, und die Art, wie heute hin Die amerikaniſche Schriftſtellerin Mrs. Jack Gouraud, dieund wieder eine junge Frau in einen 8 Harem aufgenommen wird, vor wenigen Wochen ein feſſelndes Werk über Indien herausge⸗ hat gar nichts mehr von jener fernen Romantik, die einſt um geben hat, kann ſich rühmen, zwei Wochen lang im Harem eines dieſe Frauengemächer ſpielte. Nur eines iſt geblieben: die ſtrenge indiſchen Großkönigs gelebt zu haben; nicht als flüchtige Be⸗ Abgeſchiedenheit der Haremsbewohnerinnen und die träge Un⸗ ſucherin iſt ſie in das ſonſt unzugängliche Allerheiligſte einge⸗ tätigkeit ihres Lebens. Die Pflege ihres eigenen Körpers iſt der drungen, ſie hat das Leben, die Freuden und Leiden der Harems⸗ einzige Inhalt des Tages. Das Morgenbad, der wichtigſte Teil frauen an ſich ſelbſt erfahren, um ein wahrheitsgetreues Bild des Tagewerkes d zu einer umſtändlichen Zeremonie ausge⸗ e b bon dem Daſein jener orientaliſchen Frauen zu gewinnen, die für]baut, die wenigſtens zwei Stunden dauert: dann beginnt die die 9 0 enden Kunden clenoſ en e enn den Europäer hinter einem geheimnisvollen Schleier der Le⸗ Toilette. Ihre Häuptarbeit liegt in Händen einer Maſſeuſe,[darf im Laden ſein, wenn die Hare frauen des Mabaradſcha gendenbildung verborgen ſind. aber ein Europäer vermag ſich leine Vorſtellung davon zu ma⸗ einkaufen. Die liebſte Beſchäftigung bleibt aber das Spiel mit In einem intereſſanten Aufſatz, der in einer großen ameri⸗chen, zu welcher Vollendung der Orient gerade dieſe Art der]Edelſteinen, mit ungefaßten Rubinen und Smaraaden, die man kauiſchen Zeitſchrift veröffentlicht wird, ſchildert ſie ihre Be⸗ Körperpflege entwickelt hat. Es iſt eine Kunſt, die ſich von nachläſſig durch die Hand gleiten läßt und lauſcht, wie ſie in obachtungen und zerſtört die phantaſtiſchen Vorſtellungen, die] Mutter auf Tochter vererbt, ein ſinnvolles Eingehen auf die ſilberne Schalen herabfallen.„Vier Tage lang ertrug ich dieſes der uneingeweihte Weſteuropäer gewöhnlich mit dem Begriffe feinſten Veräderungen der Muskel⸗ und aber]Leben. Dann wurde in mir der Geiſt des Widerſpruchs möchtig⸗ eines orientaliſchen Harems verbindet. Der Harem iſt alles] mehr ein zartes Betaſten, als ein grobes Maſſieren. Die Ab⸗ Ich hatte mir gelobt, 14 Tage lang das Leben dieſer Frauen zu. andere, als ſozuſagen eine Sammlung ſchöner, liebenswerter] reibung erfolgt mit Hilfe von parfümierten, koſtbaren Oelen, die teilen, ich ſchlief 55 ihnen in den duftſchwülen Re aunden, die Frauen; in den ſtreng von der Außenwelt abgeſchloſſenen Frauen⸗die Gemächer in einen wohllüſtig ſchweren Dunſt von Wohlge⸗] einem das Alter zu erſchweren, aß und hadete, 1 17 zur Mittags⸗ gemächern hauſen mehr alte häßliche Frauen als ſchöne Geſchöpfe, rüchen hüllen; wie die europäiſche Frau ſich vielleicht am Abend zeit mußte ich hinaus, mußte Menſchen ber und ſprechen. Wäre und der Sinn der Bewohnerinnen iſt keineswegs darauf gerſchtet, zum Erſcheinen in einer Geſellſchaft rüſtet, ſo bereitet ſich die][mir das derſagt geweſen, ich wäre dem Wahnſinn anheimgefallen. die Gunſt des Herrn auf ſich konzentrieren; ja, es gibt faſt garOrientalin für die tatloſe Leere des Alltags vor doch die Kunſt Aber jene Frauen werden nicht wahnſinnig, ſie leden und träumen keine Rivalität. Der Harem iſt einfach die Familie des Maha- der Kammerfrau beſchränkt ſich nicht auf die Maſſage und auf und baden und ſchlaſen, bis der Tod ſie aus dem Harem entführt.“ vadſcha, die Familie, die ſein Vater ihm vererbt hat und die er ie Schminke, mit der Geſicht und Fingernägel behandelt wer⸗ d hinnehmen muß als etwas Gegebenes, nicht anders als eiwa der den; wie die Modedame des Weſtens den Teint ihres Antlitzes Theater Runſt und Wiſfenſ chaft. Thron und die Herrſchaft. Er kann wohl, wenn die Laune ihn mit kundiger Hand verbeſſert und die Natur korrigiert, ſo pflegt 85 azu treibt, die Zahl der Harmesfrauen vergrößern, aber es iſtdie Orientalin ihren ganzen Körper, jedes Glied wird mit Eſſen⸗ Theater⸗Nolig. Marie Gutheil⸗Schoder bon der Wiener 3¹„ Zah 2 groß 7 5 7 85 Hofoper zeigt ſich heute als Maria in„Tiefland“ zum erſten Male ihm verſagt, auch nur eine einzige jener Bewohnerinnen derzen und Salben behandelt. Wie ſehr die Körperpflege zeitlich 7805 ennae ue Die Vorſtellung ſindet auzer Abon⸗ Frauengemächer zu entfernen, die ihm unbequem oder unſym⸗ auch ausgedehnt wird: ſchließlich iſt ſie doch zu Ende, die koſt⸗] nement zu hohen Preiſen ſtatt. Beginn 7˙2 Uhr.— Larl Schönherr' pathiſch iſt. So kommt es, daß die Gemahlinnen des brienta⸗ J baren ooldaeſtickten Sdennewber angelegt und— der Tragödie Glaube und Heimat“, die unter Ferdinand Gre⸗ ——————..!... ͤ——.—.—..... 8———————— e 1 c 7— Maunnheim, 3. Januar. Hus Stadt und Tand. * Maunheim, 3. Januar 1911. Vürgerausſchuß⸗Vorlagen. Die nächſte Bürgerausſchußſitzung findet am Dienstag, den 16. Januar mit folgender Tagesordnung ſtatt: „Dienſtverhältniſſs dee Vorſtandes des Städtif 45 ſuchungsamtes, Liegenſchaftserwerbung, Erwerbung von Gelände an der Langſtraße, Erwerbung des Hauſes U 3, 32 2. Anbau tereſſe e Be. tands⸗ hen Unter⸗ ſtaat⸗- Erbauung der Peſtalozziſchule, 8 Herſtellung der Atzelhofſtraße im Stadtteil Waldhof, 15 Betriebsvertrag für den Eiſenbahnbetrieb im Induſtrie⸗ 8 ö hafen, Hoch⸗ Ablöſung des Almendgenuſſes der Pfarreien in Feudenheim, 15 Errichtung von Annahmeſtellen für Spareinlagen durch die halten ſtädtiſche Sparkaſſe in Mannheim. prüche; Füniz 15 8 dos Sigdr 925 Dienſtverhältniſſe des Vorſtandes des Stüdtiſchen Unter⸗ Reb⸗ ſuchungsamtes. mög⸗ Das Städtiſche Unterſuchungsamt iſt im Jahre 1906 errichtet worden. Die Stelle eines Vorſtandes an dieſem Amte erhielt der geprüfte Nahrungsmittelchemiker Dr. Cantzler hier zunächſt in der probeweiſe auf eine Dauer von 2 Jahren vom 1. Oktober 1906 ab r, ge. gegen eine Jahresvergütung von 6000 Mz⸗ übertragen. Schon im Ubr Jahre 1908 war die endgültige Regelung des Dienſtverhältniſſes 1 555 Dr. Cantzlers in Ausſicht genommen und es war zur Sitzung des Schelle Bürgerausſchuſſes vom 30. Juni 1908 eine Vorkage unterbreitet ch Aa worden. Mit Rückſicht auf Beſchwerden, die damals gegen das 15915 Unterſuchungsamt und namentlich auch gegen den Vorſtand ein⸗ zuhten gelaufen waren, ſah ſich der Stadtrat beranlaßt, die Vorlage zu⸗ it, wo rückzuziehen. Die damals gegen Herrn Dr. Cantzler vorgebrachten nicht Beſchwerden fanden durch eine daraufhin eingeleitete Unterſuchung 8 mit dem Ergebnis ihre Erledigung, daß die etatmäßige Anſtellung Züu⸗ des Herrn Dr. Cantzler vorläufig verſchoben wurde. Seitdem ſind wieder zwei Jahre verfloſſen und es dauert nun das propiſoriſche lüſſen, Dienſtverhältnis vier Jahre. Dem Stadtrat erſchien es daher Aus⸗ nunmehr an der Zeit, die endgültige Anſtellung des Herrn Dr. e Ar⸗ Cantzler von Neuem in Vorſchlag zu bringen, nachdem weitere vurde Beſchwerden gegen das Städtiſche Unterſuchungsamt nicht mehr einkamen, die Verhältniſſe des Unterſuchungsamtes durchaus ge⸗ ordnet ſind und Herr Dr. Cantzler, der übrigens immer als ein 3 kenntnisreicher, fleißiger Beamter bekannt war, während der bei⸗ gers den letzten Dienſtjahre ſich auf ſeinem derzeitigen Poſten bewährt Bür⸗ 5 bat! Die Regelung des Dienſtverhältniſſes ſoll genau in der Weiſe 1 7 erfolgen, wie ſie im Jahre 1908 in Ausſicht genommen war. Der ekatmäßige Anfangsgehalt wird daher mit Wirkung vom 1. Okto⸗ 55 ber 1910 ab mit 7000 Ml. beginnen und ſich alle zwei Jahre um je 500 Mark bis zum Höchſtgehalt von 9000 Nk. erhöhen. Außer⸗ inern dem ſoll Herr Dr. Cantzler, wie dies auch bei der früheren Vorlage ſchon vorgeſehen war, vom J. Oktober 1910 ab einen jederzeit widerruf⸗ hrend lichen Funktionsgehalt von 2000 Mk. jährlich beziehen. Im übri⸗ Ein⸗ gen ſollen die Beſtimmungen des ſtädtiſchen Beamtenſtatuts maß⸗ wenn gebend ſein. Ein entſprechender Antrag liegt dem Bürgerausſchuß nicht zur Genehmigung bor. tagen Erwerbung des Hauſes U 3, 32. 355 Die Stadtgemeinde beſitzt im Quadrat Uz bereits die nach⸗ 12 5 genannten Objekte: a) den ſogenannten Bauhof im Maße von ntlich 4962 Qm., b) infolge Ankaufes im Anfang des Jahres 1910 das erauf, vormals Hartmannſche Anweſen U 3, 31, im Maße von 568 Om. ichtet, Das ſtädtiſche Areal im genannten Quadrat umfaßt ſomit heute bt zu eine Fläche von im ganzen 5525 IOm. Zur vollſtändigen Arron⸗ dierung des ſtädtiſchen Beſitzes fehlt noch die Erwerbung des Eck⸗ r den hauſes U 3, 32. Dieſes Anweſen befindet ſich im Beſitze der Poſt⸗ t mit aſſiſtent Adam Edinger Ehefrau geborene Mann, hier. Die Grund⸗ lien fläche beträgt 27 Qm. der Steuerwert 82 000 Mk. und der Feuer⸗ bracht verſicherungsanſchlag 51500 Mk. Der Beſitz dieſes Eckhauſes iſt cbeC zwar zur Realiſſerung der Projekte über die künftige Ausnützung bmnt, des ſtädtiſchen Geländes im Quadrat Ug nicht unumgänglich ſe des nuotwendig, aber außerordentlich wünſchenswert. Nach längeren ericht. Verhandlungen wurde das Haus der Stadtgemeinde um den Preis gern, bon 110 000 M. an die Hand gegeben. Dieſe Preisforderung er⸗ urden ſcheint im Vergleich zur Größe der Grundfläche u. im Verhältnis 8 zu dem für das benachbarte vormals Hartmannſche Gebäude be⸗ ſieht zahlten Preis von 80 000 Mk. als hoch; eine weitere Preis- lagen ermäßigung war jedoch nicht zu erzielen. Die derzeitigen Miet⸗ augen werte des Hauſes, das in baulich ſehr gutem Zuſtande iſt, betragen jäährlich 5736 Mk. gegenüber ca. 4600 Mk. bei dem vormals Hark⸗ mann'ſchen Anweſen. In Berückſichtigung der höheren Miet⸗ über General⸗kluzoiger.(Mittagblatt.) Hauſes im Vergleich zum Preiſe für das bormals Hartmann'ſche Anweſen auf 100 000 Mk. angenommen werden. Der höhere Be⸗ trag der Preisforderung 110 000100 000 10 000 Mk. ſtellt ſich daher als Liebhaberüberpreis dar. Mit Rückſicht auf die vor⸗ liegenden beſonde Verhältniſſe hat der Stadtrat ungeachtet der hohen Preisforderung die Erwerbung des fraglichen Anweſens zum Preiſe von 10000 Mk. einſtimmig beſchloſſen. Erbauung der Peſtalozziſchule. Infolge der Veränderungen, die ſeit Projektierung de! Bürgerausſchuß am 2 li 1909 genehmigten Peſtalozziſchule in der Stadtentwicklung eingetreten ſind, hat ſich, was nicht vor⸗ ausgeſehen werden konnte, eine teill ndere als die anfänglich vorgeſehene Art der Beleg sals notwendig er⸗ wieſen. in erſter Linie als ktsſchulhan denhof zur Ten eu 1„ veife be! iſt die Pe Bekann dieſen Aufnahme der Stadtte en Förderklaſſen⸗ ſchüler gedacht. Für dieſen Zweck 28 Klaſſenlokale von den zu errichtenden 50 beſtimmt und zwar je 14 für Fnaben und Mäd⸗ chen. Für die übrigen 22 Klaſſenlokale hat das Volksſchukrektorat 90 unter Berückſichtigung der erwähnten Veränderun dem Bedürfniſſe entſprechend 2 8 16 Lokale als Mädchen⸗Bürgerſchulklaſſen und 6 Lokale al laſſen für Knaben und Mädchen vorgeſehen. Dieſe Verteilung der Räume der Peſtalozziſchule auf die darin unterzubringenden verſchiedenen Schulſyſteme bedingt inſofern eine Aenderung des Projekts, als dadurch 84 ſtatt der vorgeſehenen 69 Schüleraborte notwendig werden. Die Gewinnung der darnach erforderlichen 15 weiteren Aborte iſt techniſch möglich, namentlich durch Aufgabe eines ent⸗ behrlichen Sammlungsraumes im Erdgeſchoß rechter Flügel. Der Stadtrat hat dieſe Aenderungen genehmigt. Das Schulhaus wird dadurch für die hieſige Volksſchule mit ihren vielen Sondereinrich⸗ tungen bielſeitiger verwendbar. Der Koſtenaufwand für 15 Aborte beträgt ca. 3000 Mk, der durch Erſparniſſe an den anderen Po⸗ ſitionen gedeckt werden kann. Da aber immerhin eine Abweichung von dem vom Bürgerausſchuß genehmigten Projekt vorliegt, iſt auch die Zuſtimmung nachzuſuchen. nunmehr aben⸗ und Mannheims erſte Flugmaſchine ſtartbereit. Ueberall, nicht nur im Ausland, ſondern auch im Deutſchen Reiche, verſuchen, ſo ſchreibt man uns, Berufene wie Unberufene durch Konſtruktion von Luftfahrzeugen mannigfacher Art, das Flugproblem endgültig zu löſen. Auch in unſerer Stadt nimmt die Entwickelung des Flugweſens immer mehr greifbare Formen an. Ein in ihren hieſigen Werkſtätten von der Flugfahrzeugbau⸗ Firma Gebrüder Schmitt hergeſtelltes Flugzeug ſteht nunmehr zum Fluge bereit. Der Konſtrukteur des Apparates, der ihn unter Zugrundelegung ſeiner von ihm durch langjährige Studien und viele praktiſche Vorverſuche ausgebildete Erfindung„Elaſtik⸗ lug⸗ ſy ſte m“ gebaut hat, iſt der Mitinhaber der Firma, Flugtechniker Otto Schmitt. Das Flugzeug, ein zierlicher Eindecker, der kleinſte und leichteſte aller bis jetzt exiſtierenden, iſt, da es nach den Prinzipien dieſes neuen Syſtems in allen ſeinen Teilen elaſtiſch ausgeſtaltet wurde, ſomit die erſte und einzigſte Flugmaſchine, die dem Geſetze des„kleinſten Zwanges“ entſpricht, d. h. ohne komplizierte Mechanis⸗ men das in ſich birgt, was zu einem guten und ſicheren Fluse not⸗ wendig iſt. Durch ſeine Stabilität und Flugfähigkeit wird nach den bei den vorgenommenen Experimenten gemachten Erfahrungen einen großen Fortſchritt der geſamten Flugtechnik hervorrufen. Sthrenden Winden iſt der Apparat durch die Anordnung ſeiner Flächen und aukomatiſchen Steuerorgane vollkommen gewachſen; ebenſo bleibt beim Verſagen des Motors ein direkter Abſturz, der ſchon ſo viel Unheil angerichtet hat, vermieden. Da dieſes Syſtem voll⸗ ſtändig neu und grundverſchieden von den jetzigen iſt, ſo bleibt abzu⸗ warten, ob das erſte nach ihm gebaute Flugzeug in allen Teilen gleich ſo funktioniert, wie es nach den Vorverſuchen und erſichtlichen Vor⸗ teilen des Syſtems zu erwarten iſt. Der Bau weiterer Apparate iſt bereits in Angriff genommen. Die Probeflitge mit dem Probe⸗ apparat werden, nachdem er mit dem Motor und der ebenfalls nach dem Prinzip des Elaſtik⸗Syſtems ſelbſt hergeſtellten Luftſchraube auf dem Boden eingefahren iſt und die automatiſchen Steuerungsorgane uſw. ausprobiert worden ſind, in denu nächſten Wochen beginnen. Bei dem Bau der neuen Apparate werden die bei den Probeflügen ge⸗ machten Erfahrungen verwertet und die Flugzeuge danach vervoll⸗ kommnet. Bemerkenswert iſt für dieſen Eindeckertup, daß ſich kein einziger Spanndraht an ihm befindet. Die Steuerung wird nicht wie bisher durch Hebel und Steuerräder, ſondern durch automatiſche Ein⸗ ſtellung betätigt, was eine einzigartig leichte und ſichere Lenkung mög⸗ lich macht. Die ganze Breite des Apparates iſt 9 Meter, die Länge nur 3 Meter; die Breite der Tragflächen in der Flugrichtung nur 1 Meter. Das Geſtell der Flugmaſchine iſt ganz aus Stahlrohr und autogeniſch zuſammengeſchweißt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Maſchine auseinandernehmbar iſt. Innerhalb 10 Minuten können die Tragflächen abgenommen und umgelegt werden, ſodaß der Apparat, da er dann nur eine Breite von ca. 1,50 Meter hat und nach allen Richtungen hin lenkbar iſt, auch auf Straßen ungehin⸗ dert weiterſahren kann. Das Gewicht der Maſchine ohne den ein⸗ gebauten Motor iſt 30 Kg. Der jetzt ſich in ihr befindende Motor wiegt 50 Kg.; er wird jedoch ſpäter durch einen nur 30 Kg. ſchweren und auch beſſer geeigneten Rotationsmotor erſetzt, ſodaß das komplette 5 Deutſchland und allen Kulturſtagten patentamtlich geſchützt wird, erfolgt in mehreren Typen. Die hauptſächlichſten ſind: Dorizontal⸗ Osciller⸗ und Vertikal⸗Elaſtik⸗Flugzeuge. Die ſetzt im Ban begriffenen weiteren Apparate erhalten außer den neuen Motoren auch einen ebenfalls ganz neuen Zweiluftſchrauben⸗Antrieb, der einen bedeutend größeren Vortrieb möglich macht,. Einige Flug⸗ deuge werden bereits an den demnächſtigen Ueberlandflügen teilnehmen. Jedenfalls gibt dieſes Flugſyſtem berechtigten Anlaß zu den ſchönſten Hoffnungen. Abendfeſt am Golf von Neapel. Auch der geſtrige zweite Abend des dreitägigen neapolitaniſchen Feſtes im Nibelungenſaal war ausgezeichnet beſucht. Ungefähr 2000 Perſonen waren erſchie⸗ nen, eine ſehr reſpektable Zahl, wenn man berückſichtigt, daß am Tage nach dem Neujahrstag das Zerſtreuungsbedürfnis kein allzu großes iſt. Das Publikum war ſehr beifallsfreudig. Allge⸗ 8 8 meine Bewunderung rief wieder die prächtige Dekoration hervor. An der Ausführung des ſo überaus wirkungsbollen maleriſchen Teils hatte Heyr ells halte Hebr Anteil. Von Tanztruppe Da le Dekorationsmaler Lübenau hervorragenden den Darbietungen der italieniſchen Geſangs⸗ un gefielen die Solovorträge des Tenoriſten am beſten. viel Empfindung drin. Auch iſt die Stimme kräftig und metallreich. So müſſen neapolitaniſche Lieder geſungen werden. Die Euſemblevorträge können weniger befriedigen. Die weib⸗ lichen Mitglieder intereſſieren mehr durch ihr klaſſiſches Profi als durch ihr ſtimmliches Können. Auch etwas temperamentpoller ſtellt mau ſich die Neapolitanerinnen vor. In dieſer Beziehung wa es eine Freude, das Ballettkorps unſeres Hoftheaters, mit Ir Häus an der Spitze tanzen zu ſehen. Das waren choreographiſche Kunſtleiſtungen voll Raſſe, Temperament und Feuer. 1 Grenadierkapelle ſchnitt unter Obermuſikmeiſter Vol mers Leitung ſehr gut ab.— Von der Roſengartenverwaltung werden wir erſucht, darauf hinzuweiſen, daß heute das Feſt zu letzten Male ſtattfindet. Wer bisher noch keine Gelegenheit gefun den hat, an der erfolgreichen Veranſtaltung teilzunehmen, verſäum daher den heutigen Abſchiedsabend nicht, für den wiederum ein neues, intereſſantes Programm aufgeſtellt iſt. Außer de italieniſchen Geſangs⸗ und Tanztruppe wirkt die hieſige Grena dierkapelle, die Schiffskapelle und das Ballett mit. Die originell Dekoration des Nibelungenſaales iſt nur heute noch zu ſehen. De Eintrittspreis beträgt heute 50 Pfg. Dutzendkarten haben Gül⸗ tigfeit. * Das Apollotheater hat ſeine Senſation. Prince Char les, der gelehrige Chimpanſe, iſt in der Tat ein Wundertier. Die Vornotizen haben nicht zu ſtark aufgetragen. Vom Erſchei⸗ nen des Vierhänders bis zum Verlaſſen der Bühne kommt das Publikum aus dem Staunen nicht heraus. Man muß nur ſehen mit welch' menſchlicher Geſchicklichkeit Charles mit ſeinem Ge ie⸗ ter und dem ſchwarzen Pudel, den er bei dem Enkree vorführt, diniert, wie er ſich vollſtändig ſelbſtändig auskleidet und vo dem Zubettgehen noch all das tut, was auch die Menſchen tun müſſen, wie er die Morgentoilette ausführt und wle er ſchli Rollſchuhe läuft und Rad fährt. Die fabelhaft hohe Stuf Dreſſur dieſes Tieres läßt ſich hier nur andeuten, das muß m ſich anſehen. Die anderen Nummern des Programms, die Senſation umgeben, ſind ebenfalls durchweg wieder vorzüglich, Eller Ella, eine ſchön gebaute, ſicher und elegant arbeit Kontorſioniſtin, eröffnet nach den üblichen Muſikſtücken Programm. Doleſch und Zillbauer ſind zwei Straße muſikanten, die ſchon durch ihr Aeußeres wirken, der eine lesk komiſch, der andere italſeniſch feſch. Aber auch die Vorträge auf dem Bandoneon ſind hervorragend künſtleriſch. Mit ve ſchwenderiſchen Lichteffekten iſt das Auftreten der 5 Sem mis in einer orientaliſchen Tanzſzene umgeben. Ausgezeichne vor allem die Geberden⸗ und Gliederſprache der Prima 2 25 die mit einer lebenden Rieſenſchlange ihre ſinnlichen Pas us⸗ führt. Der Humoriſt Craß Walden, der unſeres noch nicht in Mannheim geweilt hat, führte ſich ſofort au vorteilhafteſte durch ſeine Aktualität ein. Wer in Mann Couplets mit lokalem Kolorit ſingt, hat ſofort gewonnenes das zeigte ſich gleich bei dem Depeſchenboten, mit dem Künſtler einführte. Aber auch die anderen Vorträge unterhaltend. Joe Reichen leiſtet hervorragendes in ſein Hundedreſſurakt. Tricks in ſolcher Vollendung ſind hier nock nicht gezeigt worden. Lilly Walter⸗Schreib kleinſte Soubrette der Welt, iſt hier ſo beliebt, daß das entzückend Nippfigürchen gefällt, auch wenn die Vorkträge nicht m ſind. Mal etwas anderes, Mademoiſelle. Die Autor ſich um Sie reißen. Die 5 Heraldos brillieren al derbrettakrobaten. Man bekommt ganz hervorragend zu ſehen. Droeſes Velograph bringt wieder amüſante Wie uns die Direktion des Apollotheaters mitteil das geſtern ſelbſt nach den Feiertagen vollbeſetzte Haus dem„ zen Charles wiederum enormen Beifall. 9 0 reſervierte Plätze im voraus zu beſtellen. Gleichzeitig weiſe darauf hin, daß von nächſter Woche an Prinz Charles nach ſe Nummer im Reſtaurant'Alſace ſoupieren w * Aus dem Stadtteil Neckarau. Dienskag, den n 3uiir 5 58 2 4— 5 52 2 2 17 8 50 3 — exträgniſſe könnte der reelle Wert des jetzt in Frage ſtehenden 1 Flugzeug nur 60 Kg. wiegt. Die Ausführung des Syſtems, das in! abends ½7 Uhr findet im Gaſthaus zum„Löwen“ ein die— 5—:.....——— je⸗ 1— 2 25 ö 8 5 2 7 N 7 7 7— 8** 9 die gorts negie am war nicht allzurege: Martha war die ganze Weihnachts⸗ Edouard Lalo:(für Violine mit di lands erlebt, behandelt eine Epiſode aus der Zeit der Gegen⸗⸗ an„. Fafttenor§ PIii ck Barnien, Eintrittskarten bei Heckel. Man reformation. Dem Werke wird von einer Seite vorgeworfen, daß es beſcherung mit, Gaſttenor, H. 8 Lü cke Von dem berſtürbeuen Berliner Bilbhauer phne deres ganz einſeitig den proteſtantiſchen Standpunkt vertrete. Darauf iſtdeſſen ſonſt nicht übles Organ leider einen otwas ſchnarrenden Bon verſ 2 75 derlit Bildh 1 8855 zu erwidern, daß die Intendand niemals ein derart tendenzißſes Beiklang hat, H. Wiſſſak als ausgezeichntem Plunkett, noch die im hieſigen Stadtratsſaale befindliche lebensgro „ Fr Kna ppie als etwas zartere Martha und der vortreff⸗ Großherzogs Friedrich., die vor zwei Ase, 2 f 8 25 1 1 15 it 3 5 f Aanss Ser Nanue Recht inderwert am. mit Philharmoniſcher Verein. Zu den beliebteſten Veranſtaltungen lichen Agnes Be 25 8 18 E. R. Der Muſikaut, die zweiaktige ie da, des Philharmoniſchen Vereins zählen ſeine Kammermuſikabende.] war wiedarum die Regie, der ſchwächſte Punkt unſerer Oper, Morgen Mittwoch, den 4. Jaunuar werden die Herren des Wiener Roſé⸗Quartetts gemeinſchaftlich mit dem Kölner Gür⸗ zenich⸗Quartett den Mitgliederu und Freunden des Vereins einige ſelten gehörte Kammermuſikwerke darbieten. Spohr's Doppel⸗ Quartett, Mendelsſohn's Oktett und 2 Sätze aus einem Sextett von eſitzer Tſchaikowsky bilden das Programm. ſih mder FJrau Lily Hafgren⸗Wag wird im Februar in Berlin mitwirken bei der Uraufführung des großen Liebesduetts aus Siegfried Wag⸗ adſcha ners unveröffentlichter Oper„Schwarzſchwanenreſch“ in einem J mit Konzert, das der Komponiſt ſelbſt dirigiert. 8 Straßburger Kunſtleben. Die Wochen vor Weihnachten — brachten künſtleriſch nicht allzuviel des Bemerkenswerten. Konzertleben ruhte bis auf die Aufführuugen einiger Kirchenchöre, katholiſcher wie evangeliſcher, von denen das zum Teil hiſtoriſch, zum Teil auch muſikaliſch intereſſante Weihnachtsoratorium von Schütz, dem Vorläufer Bachs, vom akademiſchen Kirchenchor unter Prof. Spitta in der Thomaskirche vorgetragen, die vornehmlichſte war. Zu erwähnen wäre nur das 2. Volkskonzert des ſtädt. Orcheſters unter Frild, ein Mozartabend, der aber lehrte, daß die Inſtrumentalmuſik des liebenswürdigen Meiſters doch zu gleichartig wirkt, um einen ganzen Abend über zu feſſeln, wo die Bühnenhandlung fehlt. Frau Knappe ſang die ſchwierige Konſtanzenarie aus der„Ent⸗ führung“ mit guter Koloratur, eine recht oberflächlich gehal⸗ tene Serenade mit Violinſolo(H. Prins) fiel neben 10 und die Leitung durch den j wängler unruhig, jährige Weihnachtsſtück„D üngſten Kapellmeiſter Furt⸗ Viel Anklang fand das vies⸗ as Sonntagskind“ von Frau Walter⸗Vock, die nicht eben neue Geſchichte vom geraub⸗ ten Grafenkind märchenhaft ausſtaffiert, mit Muſik vom hieſigen Seminarmuſiklehrer Wol f.— Das Operettentheater N — 31¹ 6n brachte Hervés niedliche„Mamzelle Nitouche“ in hübſch Aufführung(u. a. Fritz Werner, Frl. Zierler in der Titelrolle), ferner als 1. Abend des profektierten Offenu⸗ bachzyklus„Die ſchöne Helene“. Auch das Stadtthegter * verſtieg ſich am Nenjahr in das Gebiet der heiteren nd Muſe mit Meſfſagers reizenden„kleinen Mietus“, die nur unter der ungehörigen Beſetzung einer Anzahl Rollei durech ſangesunfähige Schauſpieler litten. Voln Schau⸗ ſpiel iſt hervorzuheben die literariſch bedeutſame Auf⸗ führung des Ibſenſchen„Brand“— das vierte norpogiſche 797 9* Zum im Kaſinoſaal ein Konzert verauſtalten. ortrag gelangen: Hans Huber: Sonata appaſſionata fr Klavier und Violine.— Maxy Reger: Ciaconna aus der Sonate op. 91 No. 7(für die Violine allein) a) W. A. Mozart: Dedur, bf L. v. Beethoven: 812 M die Darſteller mußten ſich ungezählte Male zeigen. war faſt durchweg ausgezeichnet. Die Verkörperung der geradezu hervorragend. Fräulein Seebe, die die Hauptrolle, Violetta, ſtudiert hatte, war plötzlich an einer Influenza er Man hatte ſich Fräulein b. Fladung aus Sie rettete die? folge der Nopit v. Schuch aus ſeiner neuen Oper„Der Bergſee“ por. in Dresden in der nächſten Spielzeit zur A Ju den erſten Jauuarktagen wird in der Domhalle minſter⸗Kathedrale die dramatiſche Dichtung Geiſtlichen ihre Uraufführung erleben: der Pater der Bruder des bekannten Romandichters G. Pfarterſtück in dieſer Saiſon! Dr dem Titel„Das Mädchen von Orleans“ ein Drama be faß Konzert Baſſermann. Hans Baſſermann, Berlin, die Leiden und das Märihrertum der heilig geſprochenen? (Violine) wird, wie bereits mitgeteilt, unter Mitlbirkung von berherrlicht. Das Stück lehut ſich in ſeinem Grundriß Frau Florence Baſſermaun am Montag, den 9. Jauuargetreu an die Geſchichte an.„Ich habe mich bemüht, alle pfindungen und Gefühle, die Johaung zu ihren Taten dichteriſch „In der erſten Szeue ſeh mädchen in ihrem Heim in Geſellſchaft ihres greiſen V Klavierbegleite 5 üünchen, ſo wird uns geſchrieben, nach Dresden. Die — Mid ¹ uchen berſchri ufführung und hatte ſtarken Anteil an d Der Komponiſt ſpielte Generalmuſikdir Sf ufführung. üdichter, Aus London wir! Drame Ein Prieſter als Benſon berklären“, ſo bekannte der Prieſter eine wir Johanng als einfach 2 8lt en Sumphonje in D ziemlich ab.— Auch die Oper war Menuetto, G⸗dur, e) Pugnani⸗Kreisler: Preludium und Allegro. kommen die Soldaten; ihre fröhliche Muſik, ihre Genera Anz gbla und erkeanfeeneffenfcer ſtatt. In dieſer Verant⸗ 1 werden die Herren Landwirtſchaftsinſpektor, Oekonomierat Kuhn⸗Ladenburg, Genoſſenſchaftsdirektor Seitz⸗Mannheim und Verbandsreviſor Mautz⸗Karlsruhe über das Landwirt⸗ ſchaftliche Kredit⸗ und Genoſſenſchaftsweſen und die Konſumpereine ſprechen. Welch große Vorteile die Landwirtſchaftl. Konſumvereine der Landwirtſchaft bietet, beweiſt, daß im Großherzogtum Baden bereits 750 landwirtſchaftliche Vereine dem Landesverband Bad. Ein⸗ und Verkaufsverein beigetreten ſind. Allein im Amtsbe⸗ zirk Mannheim ſind 31 Vereine der Genoſſenſchaft beigetre⸗ ten. Es fehlen außer den 3 kleinen Ortſchaften Sulz bach, Urſen⸗ bach und Ritſchweier nur Neckarau, in allen übrigen Orten hat das Genoff enſchaftsweſen feſten Fuß gefaßt. Hoffen und wünſchen wir, daß auch in unſerem Stadtteil Neckarau heute abend eine Genoſſenſchaft zu Stande kommt Segen und zur Wohlfahrt unſerer Landwirtſchaft. „ zum »WWinterſpor Die Badiſche Lokal⸗Eiſenbahn⸗ Aktien Geſellſchaf teilt uns mit, daß bei günſtigen Schneever⸗ hältniſſen an Sonn⸗ und Feiertagen ein Anſchlußz „Oberthal an 10 Uh her 17, verke 5s würde 5 aunbeim 7 7 Uhr 31 abfahre noch geboten, in den nördlichen S * Die Sammlung des 2 Babiſchen Le achrerteren er Lehrerwitwen und Lehrerwaif ſen ergab rund 3000 Mark. wurden 199 Hinterbliebene Lehrern unterſtützt. *Bühnenball. Das allgemeine Intereſſe an dem von der zengenoſſ enſchaft und dem Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ verein beranftalteten Bühnenball mit Künſt ler⸗Kabarett äußert ſich in einem außerordenklich regen Kartenverkauf im ureau des Verkehrsvereins. Es wird gebeten, die vorbe⸗ ellten Karten möglichſt bald abholen zu laſſen damit ein Ueberblick ermöglicht wird. An den Vorbereitungen des Feſtes d mit Eifer weitergearbeitet. Zum Bühnenball wird eine eſtzeitung„Die Schauderbühne“ herausgegeben und am bend ſelbſt durch reizende Kolporteure verkauft; nicht an einem Sk, weil man befürchtet, dort könnte der Andrang gefährlich werden. Hervorragende Mitarbeiter ſind der Zeitung geſichert. Von Bazar⸗Veranſtaltungen, Kiosk⸗Verkauf u. a. wird im übri⸗ ganz abgeſehen. Nach dem Kabarett und vor Beginn des findet in der Wandelhalle des Roſengartens Promena⸗ konzert ſtatt. In den Ruheſtand verſetzt wurde Kreisſchulrat Karl Fehrle örrach auf Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Verleihung itels Hofrat. Uebertragen wurde dem Muſiklehrkandidaten Karl Böres am 5. Jin Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines Muſik⸗ ehrers an der Höheren Mädchenſchule mit Oberrealſchulabteilung— Elt abelhſchule— in Mannheim. Etatmäßig angeſtellt wurde der charakteriſierte Telegraphen⸗ vetär Ferdinand We ingart aus Karlsruhe in einer Sekretär⸗ lle beim Telegraphenamt Mannheim und der charakteriſierte Poſt⸗ ſekretär Adulf Fiſcher a Elzach in einer Sekretärſtelle beim npoſtamt 27 in anen Auszeichnung. Der Gro eſtreicher in Mannheim ßherzog hat dem Lademeiſter Jakob die ſilberne Verdienſtmedaille ver⸗ Jugenblürſorge⸗Ausſchuß. Herr Profeſſor Gregori hat ſich undlichſt bereit erklärt, zugunſten des Jugendfürſorge⸗Ausſchuſſes en Vortragsabend am 13. Januar abzuhalten. Er wird in und Pryoſa mit Dichtungen„Aus der Jugendzeit“ ſeine Zuhörer Geſtorben iſt in Fre a im 75. Lebensjahre. Sittlichkeitsvergehen. Ein Unmenſch, der 27 Jahre alte aurer Jean Schmitt aus Feudenheim verging ſich daſelbſt onntag morgen an einem 9 Jahre alten Mädchen, der Tochter Kohlenhändlers. Die Tat ſpielte ſich aber nicht ohne en ab, die die Schutzmannſchaft verſtändigte und den Uebel⸗ feſtnehmen ließen. Schmitt, der die Tat eingeſtanden haben wurde ins hieſige Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Wie et, ſoll ſich der Geſelle ſchon mehrfach an dem Kind ver⸗ ziburg Veterinärrat Georg Fenutz⸗ rober Unfug in der Sylveſternacht. Mehrere Leſer unſeres machen uns darauf aufmerkſam, daß die Sylveſternacht hier cht ſo ganz glatt verlaufen iſt, wie uns verſichert wurde. Der ige Polizeibericht regiſtriert ja auch einen ſchwereren Fall. Zwiſchen 2 wurde außerdem ein Unſug verübt, der faſt einem rchiſtiſchen Anſchlag gleicht. Es war gerade 12 Uhr, als etonation die Umwohner in Schrecken verſetzte. Die Erſchüt⸗ 145 der exploſionsähnliche Schlag verurſachte, war ſyo ſtark, daß Fenſterſcheiben der Häuſer von Stehberger in B 1 und von La⸗ und Klopfer in B 2 in Trümmer gingen. Die Täter n einer Speiſewirtſchaft in der Nähe ertappt. znügungs⸗ und Vortragskalender flür Dienstag, 3. Jauuar. 7% Uhr(aufgehob. Ab., Vorrecht): Tiefland. tel Gutheil⸗Schoder. heate r: 8 Uhr: Variétévorſtellung. ſachen auf Johanna einen großen Eindruck, ſtaunend rwundert blickt ſie auf die kriegeriſchen Männer, und etwas Größe der Sache, um die die Soldaten kämpfen, fällt wie chtſchein in ihre jungfräuliche Seele und entfacht das Feue rgeizes. Bald darauf erſcheinen ihr der heilige Michael, die atharina und die heilige Margarethe in einer Viſion, und ſie, daß die göttliche Macht ſie aufruft, ihr Land zu Größte Einfachheit war mein Ziel, vom Anfang an bis etzten Szene, wo wir Johanna in Rouen auf dem Markt⸗ ie Qualen des Feuertodes erleiden ſehen.“ Die Jungfrau n einem Chorknaben dargeſtellt, wie auch alle anderen den Händen von Mitgliedern des Domchors liegen. e Handſchriften von Kopernikus. In den Archiven der Stockholm wurden, wie das„Journal des Debats“ mit⸗ ine Reihe koſtbarer Handſchriften und bisher unbekannter pte von Kopernikus aufgefunden. Die Bibliotheksver⸗ von Upſala, die ein großes biographiſches Werk ber Ko⸗ vorbereitet, hat die Veröffentlichung des Fundes dem Dr. eher von der Univerſität Krakau anvertraut; die Doku⸗ en im Laufe des kommenden Jahres herausgegeben wer⸗ Grabe Leo Tolſtois. Aus Petersburg wird geſchrieben: „Nowoje Wremja“ ſchildert A. Kſjunin das Grab Leo Tol⸗ Walde von Jaßnaja Poljana. Es befindet ſich auf einer o der Gutsherr von Jaßna Poljana als Kind mit ſeinen ſpielte und wo er ſpäter häufig die unter⸗ . Die Bäume, ſchreibt Kſiunin, ſtehen dort dicht zuſammen. 155 Zaun umſchließt die Stelle, zu der jetzt ſo viele Leute eten. Der Grabhgel iſt mit Tannengrün, Palmenzweigen 0 bedeckt... Auch an den Bäumen hängen Kränze. i und drei auf einem Aſt. Darunter ganz friſche, grüne. Der nee iſt weggefegt und rings um den Grabhügel iſt gelber Sand knarren und rauſchen leiſe. Im Sommer Jugend theater, Bernhardushof: Nachmiltags 5 Uhr: Max oritz. R o en l. rten, Nibelungenſaal: 8½ Uhr: Abendfeſt am Golf von deapel. Kaſinb. 8½ Uhr: Luſtiger Abend, 9 Salzer, Jüdiſcher Diskuſſtonsverein⸗ 84 Uhr im Saale F 1, 11: Vortrag: Die Ereigniſſe des vergangenten Jahres. Börſen⸗Café: Konzert der ſchwediſchen National⸗Damen⸗ Kapelle Politz. ‚ + 7 Polizeibericht * vom 3. Januar. Schlagan Fcht. Ein lediger Schloſſergehilfe fiel geſtern nachmittag 2 Uhr auf der Straße 0 5 S 1 und 2 infolge eines Schlaganfalls zu Boden und mußte mittels Droſchke in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Fahrläſſige Körperverletzung. In der Silveſternacht wurde ein 26 Jahre alter lediger Bureau⸗ 50 gehilfe an der Ecke der Breiten⸗ und Jungbuſchſtraße durch einen S chuß in die linke Schulter verletzt. Das Geſchoß wurde ihm im Allgem. Krankenhauſe entfernt. Der Täter iſt noch unermittelt. Zur Anzeige gelangten 40 Perſonen, weil ſie in der Silveſternacht ohne Erlaubnis geſchoſſen, bezw. Feuer⸗ erkskörper u. dergl. haben. 80 Fundunterſchlagung. Am 25. Dezember v. verlor ein lediger Schlof ſſer von hier auf dem Wege von 55 Wirtſchaft 8 6, 20 bis zur Wirtſchaft Seckenheimerſtr. No. 48 ſeinen Geldbeutel mit 140 M. in Gold,—4 M. Silber und Nickelgeld, und einer auf den Namen„Heinrich Schwöbel“ ausgeſtellten Radfahrerkarte. Das Geld wurde zweifellos gefunden, bis jetzt aber auf dem Fundbureau des Gr. Bezirks⸗ dahier nicht abgegeben. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwalt⸗ ſchaft Straßburg wegen Einbruchdiebſtahls verfolgter Friſeur von Reilingen. Kus dem Großherzogtum. Heddesheim, 31. Dez. Wie man erfährt, ſoll auch den hie⸗ ſigen bedürftigen Kriegsveteranen auf Neujahr ein Geſchenk von ſe 20 M. von der Gemeinde ausbezahlt werden. * Kirchheim b.., 1. Jan. Einige Tunnelarbeiter ver⸗ übten heute nacht einen Unfug, der ſchlimme Folgen zeitigte. In der Friedrichſtraße brachten ſie einige Dynamitpatronen zum Explodieren, die teilweiſe große Verheerungen anrichteten. In den Häuſern der Herren Bernhard Santen und Georg Kaltſchmitt 7 wurden ſämtliche Fenſterſcheiben und teil⸗ weiſe noch die Rahmen völlig zertrümmert. Auch die Häuſer der Herren Heck und Binkele, das, Fabrikgehäude der Firma M. u. F. Liebhold und das Gaſthaus zum„Pfälzer Hof“ des Herrn Zweydinger erlitten lt.„Heidelb. Tagbl.“ Beſchä⸗ digungen. Drei der mutmaßlicher Attentäter ſind verhaftet, doch leugnen ſie, obwohl man noch Patronen bei ihnen fand. Zuzenhauſen, Jan. Landwirt Georg Hitzel⸗ fiel in ſeiner Scheune ſo unglücklich herab, daß der Tod erfolgte. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und 7 1 Kinder. Sportliche Nundſchau. * Ein militäriſcher Ueberlandflug von Döberſtz nach Magdeburg. Vom eeee Döberitz traf geſtern ſpät nachmittags Haupkmaunn Mackentum mit einem Begleiter auf einem Doppeldecker„Aviatik“ in Magdeburg ein, kreuzte über der Stadt und landete dann auf dem Crakauer Anger. Die Rückfahrt ſoll heute erfolgen. * Sportwoche in Braunlage. Am Freitag fanden die Langläufe für Damen und Herren, ſowie das Preisrodeln ſtatt. Siegreich waren: im Langlauf für Damen Frl. elzarel⸗ Magdeburg, im Lauglauf für Herren Herr Pawelletz(Erſter), Herr Emil Neter⸗ Mannuheim(Zweiter); im Einſitzerrodeln für Damen Frau Weſſel Frau Patentanwalt Müller⸗Berlin, Frau Dr. Bernecke; für Herren Herr Barner, Herr Sanio, Herr Patentanwalt M üller⸗Berlin und Herr von Ibell; im Iweiſttzer⸗ ⸗Rodeln Herr Patentanwalt Müller⸗ Berlin und Herr Dr. Huhn. Von Fag zu Tag. — Selbſtmord. Mainz, 2. Jan. Der Fabrikant Dr. Levi aus Breslau hat ſich heute morgen in ſeiner Wohnung im Kaiſer Wilhelm⸗Ring erſchoſſen. — Verhängnisvoller Streit in der Silveſter⸗ nacht. Trier, 2. Jan. In Trans an der Moſel entſtand in der Silpeſternacht zwiſchen Burſchen ein Streit. Der ein⸗ ſchreitende Gendarm wurde tätlich angegriffen. Er gab darauf aus einem Revolver einen Schuß ab, der einen jungen Mann tödlich verletzte. Selbſtmord eines Defraudanten. Als hier ein junger⸗ Mann wegen Unterſchlagung von 150 Mark verhaftet werden ſollte, brachte er ſich mit den Worten: Sie kommen zu ſpät einen S Schuß bei, der ihn ſofort tötete. werden ſie ganz mit grünem Laubwerk bedeckt ſein und das Grab pöllig verbergen. Es iſt hier ſo ſtill und friedlich, daß man ſtun⸗ denlang daſitzen und auf das Waldesrauſchen lauſchen möchte. „Ihnen iſt gewiß kalt, gnädiger Herr“, ſagte plötzlich eine Kinder⸗ ſtimme und riß mich aus meinen Träumen. Neben mir ſtand ein Knabe in Filzſtiefeln, einem Schafspelz und einer großen Fell⸗ mütze.„Wer biſt Du denn? Wohl von hier.“— Ja, ich bin aus Jaßnaja Poljana. Ich heiße Jwan Sharow.“ Und der Knabe begann mir von Leo Nikolajewitſch zu erzählen.„Ueberall iſt er hier mit mir umher geangen. Ich habe zwei Winter bei ihm Stun⸗ den gehabt; dort unter den Tannen, da haben wir eine Bank ge⸗ zimmert und da ſaßen wir oft. Ich habe auch mit ihm gebadet. Er ging oft mit uns Kindern baden und lehrte uns ſchwimmen und ging ſelbſt immer voran.“—„Was hat Euch denn Leo Niko⸗ lajewitſch gelehrt?“— Was er uns gelehrt hat? Wie man auf der Welt leben ſoll, er las uns aus der Bibel vor, er ſagte, wir ſollten nie 1 5 und fluchen, keinen eeee trinken und nicht rauchen. Er war auch oft in Dorfſchule in den Stunden.“ Der Knabe ſeufzte und Wir iaekelen uns jetzt ſo ohne ihn. Nie ſagte er uns ein böf Wort⸗—„Iſt das Bad hier gut?“ „Ja. Hier führt auch der Weg zum Badehaus, gerade am Grabe vorbei, zu dem Bach da, Woronka heißt er.“—„Warum biſt Du ſo früh zum gekommen?“— Ich wollte es be⸗ ſuchen, ich habe keinen Vater mehr. Lew Nikolajewitſch liebte mich ſehr. Wir ſind zu Hauſe bei der Mutter ſieben Geſchwiſter.“ Während der Knabe mir das alles erzählte, betrachtete ich das und Petrows der Tolſtois zurück⸗ und griechiſche Aufſchriften; die Iwanows ganzen Welt hatten hier ihre Spuren am Grabe gelaſſen.„Ewiges Gedächtnis dem freien Chriſten“ las man da. „An dieſem heiligen Grabe gebe ich mein Wort, nicht zu rauchen und kein Fleiſch zu eſſen“, hatte ein anderer hingekritzelt.„Wie⸗ Grab und bemerkte auf dem Zaun ruſſiſche, franzöſiſche, italieniſche Mannheim, 3. Januar. Mord aus Eiferſucht. Aſchaffenburg, 2. Jan. Im benachbarten Sommertal erſtach geſtern abend der 34jährige Martin Dorn die 22jährige Tochter eines Oekonomen namens Emilie Moosbacher durch 15 Meſſerſtiche. Der Grund der Tat iſt in Eiferſucht zu ſuchen. — Beim Schlittenfahren ertrunken. Hallen⸗ lendorf, 2. Jan. Geſtern ſind drei Kinder im Alter von vier bis neun Jahren beim Schlittenfahren auf der Aiſch er⸗ trunken. Letzte Nachri chten und Telegramme. * Berlin, 2. Jan. 5 abend 7 Uhr war bei den Maje⸗ ſtäten im Eliſabethenſaale des Schloſſes Tafel für die kom. an mandierenden Generale. Prinz Ruprecht führte die Kai⸗ ſerin. Die Majeſtäten ſaßen einander gegenüber; rechts von der ſ Kaiſerin die Prinzen Ruprecht und Heinrich, General v. Keſſel, zn links der Herzog Albrecht von Württemberg, Prinz Friedrich Leo⸗ G pold und General von Beneckendorff⸗Hindenburg; rechts vom ab Kaiſer Generalſeldmarſchall von Hahnke, Großadmiral von Köſter, 5 die Generalfeldmarſchalle Graf von Häſeler, Graf v. Schlieffen, 8 von Bock und Polach und Admiral von Tirpitz. * Rom, 2. Jan. Der Papſt empfing eine Anzahl deutſcher we Arbeiter. de *Algier, 2. Jan. In der Nähe von Algier wurden Trüm⸗ fü merſtücke des franzöſiſchen Dampfers„Norma“ aufgefunden. Die Ar „Norma“ iſt wahrſcheinlich mit Mann und Maus unter⸗ H. gegangen. Sie hatte 15 Mann an Bord. He Mielzyn und die Frauen. 5 * Berlin, 3. Jan. Eine Frauenproteſtverſammlung, die geſtern zu den Vorkommniſſen von Mielzyn Stellung 85 nahm, war zahlreich beſucht. Schließlich wurde für die 5 Frauen Sitz und Stimme in der Stadtverardnetenverſamm lung, ſowie in allen Deputationen und Körperſchaften ver⸗ langt, die mit der Durchführung des Fürſorgeerziehungs⸗ geſetzes betraut wird. Auf dem Wege zum Generalſtreik.. * Paris, 2. Jan. Der allgemeine Arbeiterverband beſchloß, auf die vollſtändige Befreiung Durands zu dringen und beauftragte den Generalſtreikausſchuß, eine all⸗ gemeine Bewegung der organiſierten Arbeiter einzuleiten. Verliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 3. Jan. Aus Petersburg wird ge⸗ meldet: Zuverläſſig verlautet, daß die Regierung 150 Mill. Rubel zur Verſtärkung 98 5 Schwarzenmeer⸗ flLotte verlangte. Berlin, 3. Jan. Aus Rom wird gemeldet: Es verlautet, daß das Konſiſtorium bis zum nächſten Jahre vertagt worden ſei, da der Papſt im Trauerjahr 1911 keine ſo wichtige Zeremonie veranſtalten wolle. Berlin, 3. Jan. Aus Rom wird gemeldet: Der päpſtliche Nuntius in Wien Fürſt Belmonte hat aus Geſundheitsrückſichten den Abſchied er beten, den der Papſt ihm unter der Verſicherung ſeiner andauernden Huld genehmigt hat.(Der Nuntius hatte ſich bekanntlich durch ſein Verhalten in der Wahrmund⸗Affäre mit der öſterreichi⸗ ſchen Regierung überworfen, ſodaß es zu erwarten war, daß er durch eine andere Perſönlichkeit erſetzt werden wi ürde.) Die Ausweiſung des Dr. Halbwachs. Berlin, 3. Jan. Die Behauptung der„Münch. Neueſt. Nachr.“, der franzöſiſche Staatsangehörige Halbwachs ſei wegen ſeiner Berichterſtattung über den Moabiter Prozeß aus Berlin ausgewieſen worden, 1 5 daß ſeitens des Miniſters des Innern und des Polizei⸗Präſidenten eine vor⸗ herige Vorſtändigung mit dem Rei ichskanzler darüber erfolgt ſei, ſodaß Herr v. waeee von dieſer Verfügung Kenntnis erhalten habe, iſt nach dem„.⸗A.“ unzutreffend. In gut unterrichteten deſen glaubt man annehmen zu dürfen, daß der Reichskanzler der 80 des Herrn Halbwachs nicht zugeſtimmt hälte, krotzdem deſſan Artikel ihn ſehr unfreundlich behandelten. Der Polizeipräſt dent iſt, wie noch hinzugefügt ſein mag, in der Handh abung der Aee e für ſeinen Bez irk ebenſo elbſtändec wie der Miniſter des Innern für ganz Preußen. Wetterberichte. * Waldkurhaus Johanniskreuz(Beſes Karl Pfaff jr.), 2. Jan. Schneehöhe: 30—40 em. Temperatur: nachts 39., tags⸗ über— 1 R. Es ſchneit. Rodelbahn auf 1400 Meter fahrbar. Schöne Skibahnen. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 4. Januar. Baden⸗Baden.„Undine“. Berlin. Kgl. Opernhaus: Lohengrin“.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus:„Maria Stuart“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Hänſel und Gretel“.— 9 115 Schauſpielhaus:„Wallenſteins Tod“. Düſſeldorf. Stadktheater:„Stella maris“. Schauſpiel⸗ haus: Pyolitiſcher Abend: 1. Stichwahl. 2. Erſter Klaſſe. 3. Kurmärker und Picarde. Fraukfurt a. M. Opernhaus: Nachm., „Der Graf von Luxemburg“.— Schauſpielhaus: Kinder“. Freiburg i. B. Stadttheater: Der ſchlechte Ruf“. Heidelberg. Stadttheater: Aſchenbrödel“, abends: „Die „Der Geizige. Tanzſuiten. „Der Graf von Luxemburg“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Keine Vorſtellung. Köln. Opernhaus:„Fidelio“.— Schauſpielhaus: „Der Zorn des Leipzig. Neues Theater:„Ein Wintermärchen. nachm. Die goldene Gans;— abds. Der fidele Bauer“. Mainz. Stadttheater:„Triſtan und Iſolde“. Mannheim. Großh. Hofthater: Prinz Friedrich von Homburg“. München. Kgl. Hoftheater:„Der Eid“. Kgl. Reſidenztheater: „Die Kinder“.— Theater am Gärtnerplatz: nachm.„Dorn⸗ röschen“,— abds.„Der Graf von Luxemburg“.— ba ſpielhaus„Nordiſche Heerfahrt“. Straßburg i. E. Stadttheater: nachm.„Das abds.„Brand“. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Madame wuerſb. viel möchte ich in Deinem Namen tun“, las ich weiter 8 Jan. hrige nens Tat en⸗ von er⸗ te. taje⸗ o m⸗ Kai⸗ der eſſel, Leo⸗ vom öſter, ffen tſcher rüm⸗ Die ter⸗ ung, lung die mm⸗ ver⸗ ings⸗ band zu all⸗ 2r. uld durch eichi⸗ .) Unch. vachs rozeß des vor⸗ efolgt von A. man iſung bung „bbis ff ir.), tags⸗ hau⸗ Kgl. p iel⸗ klaſſe. dends: „Die ſuiten. 1 5 5 ſtimmend, da der Geſetzentwurf eine Beſeitigung des Ausführungs⸗ und künftige Geſtaltung der Schiffahrtsabgaben im Rheingebiet Handel und Entwurf der Zigarettenſteneransführungsbeſtimmungen in einer Rohtabakläger veranſtaltet, um Material für Verhandlungen des Entwurfes einesHausarbeitsgeſetzes, die Schaffung von Lohn⸗ Intereſſe von Induſtrie und Gewerbe für durchaus ſchädlich zu für Diſpacheure auf dem Rhein teilte das Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts mit, daß es wegen der Vereinheit⸗ e rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Eiſeninduftrte einen im allgemeinen recht befriedigenden Verlauf. Es brachte weder eine Hochbewegung, noch einen, wenn auch nur zeit⸗ weiſe auftretenden Rückgang, ſondern hielt ſich im Rahmen einer ſtetigen, geſunden Entwicklung. Roheiſenverbände wohl befürchten durfte, der Roheiſenmarkt werde ſtarken Schwankungen ausgeſetzt ſein, ſo haben ſich ſolche General⸗Auz zigeer.(tetln Kreis Mannheim vom 29. Dezember 1910. 1. Die Einleitung des Jahresberichts für 2. Geſetzentwurf betr. den Patentausführungszwang: Auf Erſuchen des Miniſteriums des Innern äußerte ſich die Handelskammer nach Anhörung des Induſtrieausſchuſſes zu dem am 16. Dezember 1910 im Reichsanzeiger veröffentlichten Entwurf eines Geſetzes betr. den Patentausführungszwang durchaus zu⸗ 1910 wurde ge⸗ zwanges bezwecke. Die Kammer ſprach ſich dafür aus, daß das Geſetz mit möglichſter Beſchleunigung durchgeführt werde, erklärte aber gleichzeitig für ſehr erwünſcht, daß die geſamte Neuregelung des Patentweſens ſo ſchnell wie möglich erfolge. Ferner ſprach ſie ſich 85 den Antrag des Vereins für ge⸗ werblichen Rechtsſchutz aus, Deutſchland möge auf der bevorſtehen⸗ den Waſhingtoner Konferenz zur Rebiſion der Pariſer Konvenkion für möglichſte Beſeitigung des Ausführungszwanges eintreten. Die Anträge ſollen dem Miniſterium des Innern und dem Deutſchen Handelstag zun Befürwortung überwieſen werden. Der Deutſche Handelstag wird ſich in der Sitzung ſeiner Patentſchutzkommiſſion am 10. Januar mit der Frage befaſſen, die auch bei der am 10. Januar im Reichsamt des Innern ſtattfindenden Beſprechung mit Sachverſtändigen über die Anträge zur V. Unionskonferenz erörtert werden dürfte. Bei dieſer Konferenz wird der Deutſche Handelstag durch den e ſeiner Patentſchutzkommiſſion vertreten ſein. 3. Schiffahrtsabgaben: Die Kammer nahm Berichte ihrer B. i ger in der Verkehrs⸗ kommiſſion und dem Ausſchuß dis Deutſches Handelstages ſowie im Ausſchuß des Zentralvereins f. Binnenſchiffahrt entgegen und konnte feſtſtellen, daß die Bewegung gegen den Geſetzent wurf im Wachſen begriffen ſei. Sie beriet über weitere z. Bekämpfung des Ge⸗ ſetzentwurfes zu unternehmende Schritte und empfiehlt allen Be⸗ teiligten angelegentlich das Studium der im Auftrage des Arbeits⸗ ausſchuſſes der Rheinſchiffahrtsintereſſenten und des Vereins zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen verfaßten Schrift von Dr Bartſch, welche die zahlenmäßigen Unterlagen für die derzeitige enthält. 4. Ueber die zur Sammlung von Material behufs Förderung der Frage der Vereinheitlichung der deutſchen Eiſenbahnen auf Ver⸗ Aloßung der Kammer geplanten Maßnahmen wurde der Plenar⸗ verſammlung berichtet. 5. Im Anſchluß an den Bericht über die Ausſchußſitzung des Deutſchen Handelstages am 7. und 8. Dezember in Berlin, in der die ſyſtematiſche Förderung der Diskontierung von Buchforde⸗ rungen für nicht wünſchenswert erklärt wurde, erörterte die Kammer eingehend dieſe Frage und ſprach ſich dahin aus: 1„Die Diskontierung von Buchforderungen iſt geeignet, die Grundlagen der geſunden Kreditbeziehungen zwiſchen Lieferanten und Abnehmern zu erſchüttern, und ſtellt ſomit eine Gefahr für Induſtrie ſowie des geſamten Geſchäftslebens dar. Es liegt deshalb keine Veranlaſſung vor, ihre Ausbreitung zu begünſtigen, vielmehr iſt ihr im Intereſſe der Erhaltung eines (geſunden, Kreditweſens im Verkehrsleben Widerſtand entgegen⸗ ee 6. Der von der Kammer dem Präſidenten des Gr. Land⸗ gerichts übermittelten Anregung der Schiffahrtstreibenden und Verſicherungsgeſellſchaften, ſämtliche die Schiffahrt betreffende Streitſachen einer der Kammern für Handelsſachen zuzuweiſen, vermochte der Landgerichtspräſident aus allgemeinen Gründen und in Berückſichtigung der lokalen Verhältniſſe ſowie der Zu⸗ ſammenſetzung der Kammern für Handelsſachen nicht ſtattzugeben. 885 Weitere Mitteilungen: 7. Die Kammer hat an das Miniſterium des Innnern eine Eingabe gerichtet, in welcher ſie darum erſucht, dafür beſorgt ſein zu wollen, daß die der Reichstagskommiſſion in Ausſicht geſtellte Denkſchrift betr. die wirtſchaftlichen, techniſchen, ſtatiſtiſchen uſw. Unterlagen des Schiffahrtsabgabengeſetzentwurfes den Beteiligten o rechtzeitig zugehe, daß ſie in der Lage ſind, ihren Inhalt ſorg⸗ fältig nachzuprüfen. 38. Die Kammer richtete an die 20. Kommiſſion des Reichs⸗ tages zur Vorberatung eines Geſetzes gegen Mißſtände im Heil⸗ gewerbe nach Anhörung der Intereſſenten eine Eingabe, in der ie um Abänderung einer Anzahl von Vorſchriften erſucht. 9. Auf Erſuchen der Zoll⸗ und Steuerdirektion wurde zu dem 8 9 Stellung genommen. 0. Auf Veranlaſſung des Fachausſchuſſes für das Tabak⸗ 5 wurde eine Umfrage wegen der Verſicherung der Fachausſchuſſes zu erhalten. 11. Da die 12. Kommiſſion des Reichstags zur Beratung des ämtern und Feſtſetzung von Tarifverträgen mit Stimmengleichheit abgelehnt hatte und die Gefahr beſteht, daß die Annahme im Reichstag von einer Zufallsmajorität abhängig werden wird, bat ie Kammer den Deutſchen Handelstag, von neuem dagegen Stel⸗ ug zu nehmen, weil die etwaige Annahme der Beſtimmungen im rachten ſei. 12. Auf die Eingabe betr. die Vereinheitlichung der Beſtimmungen ichung der Beſtimmungen der im Gebiete des Rheins tätigen iſpacheure mit der preußiſchen Regierung in Verbindung ge⸗ eten ſei. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Juduſtriebezirk. Induſtrie. Ein Rückblick und ein Ausblick. zu Ende gehende Jahr nahm für die rheiniſch weſtfäliſche Wenn man nach der Auflöſung der höhung der Preiſe für Hochofenkoks die Lage der Siegerländer Noh⸗ eiſenwerke noch ſchwieriger, als ſie es ohuedem ſchon iſt durch den Wettbewerb, den die früheren Abnehmer der Siegerländer Roheiſen⸗ hütten die gr Stahlwerke, dieſen auf dem Markte machen. Die Verei inigungs sbeſtrebungen in der induſtrie haben im ab⸗ laufenden Jahre 1 re und erhebliche Fortſchritte gemacht. Die großen gemiſchten Werk den in ihrer Ae br ein⸗ flußreicher und, je mehr ſie zu wahre ieſ S. bilden umſo unabhängiger von den ſeither Stahlwerk eſer wird, ſofern er f werden ſollte, jedenfalls eine den derzeitigen Machtverhältniſſen der einzelnen gemiſchten Groß zbetriebe entſprcheende Grundlage erhalten. Die Lage der reine verke, ſoweit dieſe ſich nicht duarch die Her⸗ ſtellung beſonderer Spezialartikel eine Ansnahmeſtellung verſchafft haben, war auch im ablaufenden Jahre eine ſchwierige. In das neue J ah'er treten nun die großen gemif und auch maunch anſehnlichen A gegen das Vo en Preiſen. Die von e du a geb + Werken veröffentlichken Verglei 8 5 1 zum ruck. Der e d als ſehr auf⸗ nahr nefähig. Auch bvom a aubt man, daß der ſchon ſo lange erhoffte uſchwung des nun endlich eintreten woffit 1f Anzeichen vor⸗ lich auch Un: de e zum Früh t weſentlich zu⸗ pau den ſind. jahr zu er 30 11050 ſtär a 0 nehmen im Vergleich mit der di ährigen Bautätigkeit, die durch die Ausſperrung der Bauarbeiter eine ſo erhebliche und lang⸗ andauernde Störung erlitt Auch darf man annehmen, daß die Ver⸗ waltungen der deutſchen S Staatsbahnen aus ihrer mehrjährigen Zurückhaltung in den Beſtellungen von ſchwerem Eiſenbahnmatertal, Schienen und Schwellen, Lokomotiveu, Güter und Perſonenwagen, endlich heraustreten müſſen und die Beſtellungen mit den unanf⸗ haltſam wachſenden Verkehrsanforderungen wieder in das frühere richtige Verhältnis gebracht werden. Wie das ablauſende Jahr für die Eiſenindr tſtrie im Zeichen einer zwang langſ aber ſtetig fort⸗ ſchreitenden Beſſerung ſtaund, ſo auch die Ruhrkohlen⸗ induſtrie. Und wie jene vom neuen 185 hre eine w eitere Feſtigun 9 der Marktlage und eine weitere Zunahme der Nachfrage erwarten darf, ſo auch die Ruhrkohleninduſtrie. Auch dieſer kommt die große Aufnahmefähigkeit der ausländiſchen Märkte ſehr zuſtatten und die größere Feſtigkeit des engliſchen Kohl lenmarktes, die den eng⸗ liſchen Wettbewerb von einem drängenden Angebot zurückhält. Mit recht günſtigen Ausſichten für die wichtigſten Zweige unſerer Groß⸗ induſtrie gehen wir ſomit ins neue Jahr. Holzverkohlungsinduſtrie.⸗G. in Kouſtanz. Die Geſellſchaſt be⸗ ruft nunmehr auf den 24. Januar eine außerordentliche Generalver⸗ ſammlung ein zwecks Erhöhung des Grundkapitals um 4 Mill. auf 14 Mill. M. zur Angliederung mehrerer Unternehmungen und zur Vermehrung der Betriebsmittel. Die neuen Aktien werden von einem Konſortium unter Führung der Darmſtädter Bank dem auch die Oeſterreichiſche Kreditanſtalt und die Ungariſche Kreditbank angehören, übernommen, wovon die Hälfte den alten Aktionären zu einem noch feſtzuſetzenden Kurſe angeboten wird. Die Badiſche Ziegelwerke.⸗G. in Brühl ſchlägt die Herab⸗ ſetzung des Grundkapitals von M. 500 000 durch Zu⸗ ſammenlegung der Aktien vor(Ende Oktober 1909 betrug die Unterbilanz M. 286 195). Spirituszentrale. Die Zentrale gibt bekannt, daß ihre Grundpreiſe unverändert ſind. Danach ſtellen ſich die heutigen Verkaufspreiſe für Primaſprtt frei München wie folgt: Zur prompten Lieferung und zur Lieferung per Jauuar 1911 auf 51 M. 30 Pfg.; zur Lieferung per Februar bis einſchließlich September 1911 im Verbande auf 53 M. 10 Pfg. Verbrauchsabgabe mit 125 M. zu Laſten des Käufers. ***** Amerikaniſche Börſen. Juſolge des geſtrigen amerikauiſchen Neu⸗ jahrsfeſtes blieben die Börſen in Amerika geſchloſſen. * **. Telegraphiſche Handelsberichte. Noteuzahlung. Berlin, 3. Jan. Zu dem Inkrafttreten des Reichsbank⸗ geſetzes am 1. Januar 1911 bemerkt die„Nordd. Allg. Ztg.“, daß es zu wünſchen ſei, daß von dem Recht mit Noten zu zahlen, ein mög⸗ lichſt weitgehender Gebrauch gemacht werde. Zur Veröffentlichung der Zweimonatsbilauzen der deutſchen Bauken. 6Berlin, 3. Jan. Nach dem„Börſen⸗Kurier“ ſchweben zur Zeit unter Führung der Reichsbauk Verhandlungen, die auf eine Er⸗ weiterung der zweimonatlichen Bilanzen der deutſchen Bauken hin⸗ zielen. Eine Erweiterung ſoll vor allem in der Hinſicht ſtattfinden, daß über den Umfang der fremden Gelder und Depoſiten deutlichere Angaben gemacht werden ſollen, als bisher. Die Berliner Groß⸗ banken ſind ſich darin ſo ziemlich einig, daß ſie gegenüber allen Wünſchen in Bezug auf die größte Ausführlichkeit der zweimonat⸗ lichen Bilanzeu weitgehendes Entgegenkommen zeigen wollen. Biehmartt in Maunheim vom 2. Januar.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht die Preiſe in Klammern bezeich en Lebendgewicht: 40 Och ſen) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes die noch nicht gezogen haben(un efocht) 88—92(47—50) M. b voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete im alter von—7 Jahren 86—88(4—47) Mk. c! junge fleiſchige, nicht ausgemäſtete, und ältere ausgemäßete 80—84 (43—45) Mk., d) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 76—80 (42—43) M. 50 Bulten(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlacht⸗ 76—82(43—46)., b) vollfleiſchige jüngere 74—76(41—43) ., o) mäßig genährle jüngere und gut genährte ältere 70—74 55 5 41) M. 798 Färſen(Rinder u. Kühe): a) vollfleiſchige, aus⸗ gemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwertes 86—88(44—46., b) voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 72—80(37—42)., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenſg gut entwickelte jüngere Kllge, und Färſen 66—72(32—35)., d) mäßig genährte Kühe und Färſen 60—64(28—31)., e) gering genährte Kühe und Färſen 52—30(25—8) Mark. Hierunter befanden ſich aus Frankreich: 18 Ochſen: a) 86—88, b) 80 82., c 78—80 Mk., 30 Fa: ren: a) 76—80, b) 74—76 Mk, c) 72—74 Mk. und 26 Kühe Ind Färſen: a) 8486 Mk., b) 82—84 k, c) 80—82 Mk. 328 Kälder: a) Dopellende feinſter Maſt 00— 00(00 00) Mk., b) feinſte Maſtkälber 105—09(63—00) Mark, c) mittlere Maſt⸗ und beſte Saugkälber 100—00(60—900) Mark, dh geringe Maſt⸗ und gute Saugkälber 95—00(57—- 006) Mark, e) geringe Saugkälber 90—00(54—00) Mark. Schafe: 00 a Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthamm 00—00(00=00) Mk., b) ältere Maſthammel, gelingere Maſtlämmer und gut genährte Junge Schafe 80—00(40— 00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Berz⸗ ſchafe 74—00(37—00) Mark; 47 Weidemaſtſchaſe: a) Maſtlämmel 00—00(00—-00 Mark, b) geringere Lämmer und Schafe 70—00 (35—00) Mark. 1489 Schwein? a) Feltſchweine über 150 Kg. (3 Ztr.) Lebendgewicht 00—00(00- 00) Mk., b) vollfleiſchiae Schweine von 120 150 Kg.(240—300 Pfd.) Lebendgewicht 00—00(00—900) Mk., c) vollfleiſchige Schweine von 100—120 Kg.(200—240 Pfo.) Lebendgewicht 68 00(53—00) Mt 4) vollfleiſcht ge Schweine von 80—100 Kg.(160 200 Pfd.) Lebendgewicht 69 00(54— 00) Mk., e) vollflr ſchige Schweine unter 80 Ka(160 Pfd.) Lebendgewicht 70——00 (55—00) Mork,) Sauen 62—64(48—50) Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 73 Arbeitspferde: 300—1100., 90 Pferde zum Schlachten: 30—140., 00 Zucht⸗ und Nutz ole 009—000 M. 00 Stück Malvieb 00—00., 00 1185 chküge: 000 000., 000 Ferkel: .00.—00.00., 6 Zlegen: 10—18 M. 0 Zickleln:—0., o% Lämmer 00—00.. Zuf ſammen 2924 Stück Schlchtvie) miltelmäßig, mit franzö⸗ Handel mit inländiſchem S lebhaft, mit Pferde ſiſchem ſchleppend, mit Kälber und Schweine mittelmäßig. Ibiffahrts⸗Aachrichlen in Raunßeimter Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 31. Dezember 1910. Pet. Hewel„Fendel 32“ von Antwerpen, 11 000 Dz. Getreide. Aienverz Müßig„Urmitz“ Kempken„D Ungefähr„Caf ſtor“ von eiger„Willy“ von R aft„Köln 55“ von A ung„Fr. Wilhelm“ Roſorius„Alice“ von 9 de Maes Spicht„St Hch. Stegmann„Sophie G. Vorgards 75 S hueider Bretzel„ 51⸗ Harpen Virtus“ Ph. Weber„Friedrich“ Juſt. Kußel Ad. Lorenz„Ad. Jak, Michel„Hildegard“ ——— ig„Sophie“ von Worms, Nik. Hewel„Fendel 63“ von Antwe⸗ den, 13 500 De. von Rotterdam, 10800 Müller„2 Manuß 187“ von Autwerpen, 5250 Dz. Getr. u. Stückg 1 Dei Gratia“ von Ruhrort, 6000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 31. Diebeton„Firmine“ von Sburg, 10 000 D z. Roheiſen. Duisburg, 9500 D„Kohlen otterdam, 12090 Dz. Stückgut utwerpen, 7500 Dz. Stückgut. von 5 4050., 7000 Dz. Stückgut. 1050 D Rotterdam, „Schelderſtadt“ von ale 6000 Dz. Stückgüter. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 31. Dezember 1910. Antonius“ von Rotterdam, 13 896 Dz. Getr. ie Helena“ von Dettingen, 2000 Dz. Brikett, §. Häntys„ Bavaria“ von Rotterdam, J. Klein„Emilie Luiſe“ von Rolterdam, 6000 Hafenbezirk Nr. Augekommen am 2. Januar 2911. Kaiſerin Friedr.“ von Duis sburg.! von Ruhrort, von Rotterdam, 3640 D Dz. Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 31. D von Heilbronn, „Kußel“ von Heilbronn,? Loxenz“ von Heilbronn, Konr, Klormaun„Eliſabeth“ von Heilbronn, 4000 Ztr. Steinſalz. von Heilbronn, 3160 Ztr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 31. A. Kircheſch„Klara“ von Engers, 14 200 Dz. Roheiſen. — 5. Seue. Stekg. u. Gte. Dz. Getreide. 1940. „Kies. 4500 0 Dz. Stückgüter. 298 39 Da. Bieſe 8 Bretter. 5. 400 Dz. Kohlen. 7600 Dz. Kohlen. Getr. u. Holz. ezember 2910. 55 4520 Fer. Steinſalz. 8 271⁰0 Str. Steinſalz. 8862 Ztr. Steinſalz. Dezember 1910. ) Bedeckt,— 100. Wafferſtandsnachrichten im monat Januar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2. 3. Bemerkungen Gonſtann: fJ652 5,20.76 Waldshuut.58 2,40 2,35 Hünmingen!) 1,90 1,83.80 1,74 1,63 Abds. 6 Uhr Hoh!„„%% 2,68 2,50] N. 6 Uhr Lautevburg 76 64 4,35 Abds. 6 Uhr Maxgau 4,27 4,15 2 Uhhr Germersgeint J4,64 4,57 4,20.-P. 12 Uhr Mannheim„44,58 4,39 4,28 4,41 3,87 1 7 Uhr Mainz.18 2,08 1,84 1,76.-P. 12 Bingen 5 2,92 2,85 2,50 10 mie Waubb.„ 3,46 3,40 3,03 2,98 2 Uht Koblenz 44.06 3,95 3,36 10 Uhr Kölm 4½ 445 3,94 2 Uhr Nuhvort 4,01 4,00 3,38 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim 4,68 4,47 4,80 709 3,98] V. 7 Uhr Heilbronn„82 1,30 V. 7 Uhr UE.xñ ͤ— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen von je Irland. 750 mm deſſen übermittelt durch die Berlin 83 Maunheim. 3 228 3 8 3 8 8 Si 883GBemerk⸗ m eit Scß 8 38 888 388 ba ees fe is e mꝶm s S8 2. Jan. Morg. 759740,5 0, W2 22 2.„ Mittg.•b748,0 41 S2 2 Abds. 950749,5 0,0'̃a2 3, Jan. Morg. 7˙751,5—1,8 N3 Höchſte Temperatur den 2 Jan. + 2,0 0 Diefſte 5 vom.03. Jan.—2,89 2 55 *Mulmaßliches Wetter am 4. und 5. Januar. 770 mm befinden ſich über dem Junern Rußlauds und übe Die Wetterlage wird beherrſcht durch einen Drehpunkt über Jütland liegt. iſt für Mittwoch und Donnerstag noch immer bewölktes au Schnoefällen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz Amtliche Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Unter den Linden 14, Aus Hochdrucksgebi Luftwirbel 1 Unter ſeinem Einf kunftsſtelle der Schweize vom 2. Januar 7½ Uhr morgens. N 2 5 Wi 5 2 Stationen 1 1911 .8— verhe t 1360 Adelboden—1[wolkenlos, windſtill 1444 Andermatt—8 Schneeſturm 2 15 1856 Aroſa—8 7 991 Les Avants—4 5 1052 Caux—4 75 1561 Bavos⸗ ⸗Platz—10bedeckt 1019 Engelberg—5 Schneeſturm 1050 Grindelwald—6 175 1053 Gſtaad⸗Saanen 1169] Kanderſte—7 7 1190 Kloſters⸗Platz—8 55 1477 Lenzerheide—10 bedeckt 1450 Leyſin—5 Schneeſturm 277 Lugano—1 bewölkt kein Schnee 376 Montreux—2 bedeckt 1440Rigi⸗Kaltbad—6 Schneeſturm ü. 1 M 1068 Ste. Croix⸗Les Raſſes—4 Schneeſturm 1826 St. Moritz⸗Dorf—13bewölkt 1275 Villars⸗Cheſières—5 Schneeſtum 1300 Weißenſtein—6wolkenlos, windſtill 1279 engen—7 Schneeſturm 945 Zweiſimmen—0 7 in Tuu Verlangen Sie Muſter. fürchtungen erfreulicherweiſe als unbegründet erwieſen. Die Roh⸗ ich au eee Wgeſet geſtaltete 8 Er⸗ 9 Lentina„Eaan 4⸗⁰ 1500 Di 55 Berantwortlich: Für Politikt Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuklleton: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönf für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 7 Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. Direktor: Eruß Mülller. cupeberg Sebe weiß und farbig, ür jeden Bedarf. 1 leneberg e Julius Witte; Teil: Frauz Klirche 5 Meneral⸗Unzeſger. Mittagbfatt.) Mannheim, den 3. Januar 1911. luugsbpreis. Jackenkleider Serie früher bis Mk. 65.— Serie früher bis Mk. 89.. Serie I. trüher bis Mk. 110.— 14*⁵ 23¹5 20000 Mx. 38 enorm eridssigten Freisen einsulaufen. 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(Nachdruck verboten.) 34)(Fortſetzung.) Sie wußte— er liebt dich— er iſt dir gut; und das ließ hr Herz in voller Freude aufjubeln. Wenn er auch nicht ſprach, das war gleich— das Glück mußte ja kommen! Der Gedanke an Lutz war ganz ausgelöſcht! Lothar ließ ſich jetzt ſo oft ſehen, daß es Frau Agathe auffiel. „Du,“ ſagte ſie zu ihrer Tochter,„mir ſcheint, daß Lothar in die ſchwarzen Augen Mademoiſelles ein wenig zu tief ge⸗ e hat.“ „Das iſt ſeine Sache iſt mir ſehr egal!“ „Das darfſt Du nicht ſagen. Wenn er ſie nun aber heiraten will? Denke an Steinhagen! Er darf kein mittelloſes Mädchen heimführen! Wie willſt Du Dein Kapital ſonſt bekommen, wenn Steinhagen nicht verkauft wird? Und das tut er doch auf keinen Fall! Wie hat er ſich damals, vor acht oder zehn Jahren, dem ſo günſtigen Gebot von Fabrikbeſitzer Clemens widerſetzt! Lieber hat er die Uniform ausgeogen.“ „Und iſt ein Krautjunker geworden, ein veritabler Bauer! Ich kenne meinen früher ſo eleganten Bruder manchmal kaum wieder! Um auf ſeine anſcheinende Schwäche für Mademoiſelle zurückzukommen, dann ſchicken wir ſie einfach fort. Gründe gibt es genug, wenn man will,“ ſagte Konſtanze kalt.„Sonſt ſtört ſie mich weiter nicht. Im Gegenteil, ich habe von ihr ganz hübſch gelernt, und wenn es erſt vollſtändig ſicher iſt, daß wir mit Beth⸗ manns im Februar nach der Riviera gehen, dann ſollſt Du erſt meinen Feuereifer im Lernen bewundern, mama mia!“ Als Lothar an einem der nächſten Tage wieder vorſprach, fiel es Monne auf, wie ernſt, faſt verſtimmt er war. Zwiſchen ſeinen Augen ſtand eine ſcharfe, ſenkrechte Falte, und mit einer nervöſen Gebärde ſtrich er ſich den blonden Bart. Auch Frau Agathe eniging das nicht.„Was haſt Du, Lothar? Du biſt verdrießlich!“ „Allerdings! Doch davon nachher!“ Diskret zog Pvonne ſich zurück, und als Lothar mit den Damen allein war, entnahm er ſeiner Brieftaſche einige Papiere. „Bitte, möchteſt Du mir ſagen, ob das ſeine Richtigkeit hat?“ Frau Agathe warf einen flüchtigen Blick darauf.„Allerdings! Sind die Rechnungen noch nicht bezahlt?“ „Darüber wundere ich mich auch, daß Du“— das betonte er ſend Mark, und für Konſtanze noch extra hundert Mark Taſchen⸗ geld?“ „Ah, Du meinſt, unſer Haus hier zu unterhalten, nichts?“ „Nein, dafür habt Ihr keine Ausgaben. Ihr wohnt mietefrei; jede Reparatur zahle Ich, ebenſo halte ich Euch den Kutſcher. Außerdem liefert Euch Steinhagen genügend Lebensmittel, ſo daß auch die Ausgaben hierfür gar nicht in Betracht kommen können. Das wäre noch ſchöner, wenn ich nun auch noch für Eure Garde⸗ robe ſorgen ſoll! Auf keinen Fall bezahle ich dieſe ſiebenhundert Mark. Es iſt überhaupt eine wahnwitzige Verſchwendung, die Ihr treibt!“ ſagte er erregt.„Allein für zwei Kleider ſo viel auszu⸗ geben; ich begreife das nicht!“ „Das iſt meine Sache, lieber Lothar. Ich laſſe mir von Dir keine Vorſchriften machen, das verſtehſt Du einfach nicht!“ „Nein, da haſt Du recht; für ſolchen ſinnloſen Luxus und für ſolch untätiges Leben, wie Ihr es führt, habe ich durchaus kein Verſtändnis!“ Ah, verlangſt Du etwa, 8 wir uns draußen in Steinhagen vergraben und uns dort nach Deinen Begriffen nützlich machen ſollen, Mama und ich im Kuhſtal l und im Milchkeller? Das wäre wohl ſo Dein Ideal!“ bemerkte Konſtanze höhniſch. Sie wiegte ſich dabei im Schaukelſtuhl und betrachtete angelegentlich ihre koſtet wohlgepflegten Fingernägel. Seine blauen Augen flammten zürnend über die Schweſter hin.„Von Deiner Mutter habe ich dies nie verlangt; wohl aber machte es Dir, als Tochter Deines Vaters, keine Schande, wenn Du Deine Tage mit etwas Beſſerem und Nützlicherem ausfüllteſt als mit Tennisſpielen und Nägelpolieren,“ entgegnete er mit bei⸗ ßendem Sarkasmus.„Im übrigen will ich auf Deine kindiſchen Ausfälle, deren ſich ein Mädchen von beinahe einundzwanzig Jah⸗ ren nur ſchämen ſollte, nicht weiter eingehen. Darauf aber will ich euch noch aufmerkſam machen, daß ihr unbedingt ſparſamer ſein müßt. Solche koſtſpieligen Geſellſchaften wie im vorigen Winter dürft ihr keinesfalls geben, da ich nicht in der Lage bin, euch wieder Extrazuſchuß zu geben. Steinhagen wirft nicht ſo viel ab, die Ernte war nicht beſonders, zwei Pferde ſind mir eingegan⸗ gen.“ „Ja, und der neue Kuhſtall!“ ſpottete Konſtanze. Mit einem geringſchätzenden Blick ſtreifte er die Schweſter. Dann ſtand er auf. kindiſche »daß Du dieſe Rechnungen noch nicht bezahlt haſt!“ „Ich glaubte, mit vernünftigen, einſichtsvollen Menſchen zu „Gut denn, ich werde Deinem Rat folgen und ſparen. Ich fange damit an— daß Du ſiehſt, es iſt mir Ernſt mit dieſem Vor⸗ ſatz— alſo ich werde Mademoiſelle entlaſſen.“ Spöttiſch fixierte ſie dabei den Bruder und bemerkte wohl ſein Erbleichen. Er ſchwieg einen Augenblick, dann ſagte er kalt: „Daran kann ich Dich nicht hindern. Ich ſehe ſelbſt ein, daß eine Geſellſchafterin für Dich nicht nötig iſt, wohl aber— eine Erzieherin.“ „Lothar, das iſt unverſchämt!“ Sie ſprang mit einem ſolchen Ruck auf, daß der Schaukelſtuhl weit ins Zimmer flog und einen Ständer mit einer Palme umſtieß. Herausfordernd ſtand ſie vor ihm, und ihre Augen funkelten ihn böſe an. „Ich bitte, Lothar, liebe Konny, zankt Euch nicht! Nehmt doch Rückſicht auf mich!“ klagte Frau Agathe. Konnh.“ Sie hüſtelte. einen guten, mütterlichen Rat geben. ſtanzes Geſellſchafterin eine zu große Aufmerkſamkeit entgegen⸗ bringſt. Die Perſon wird dadurch eingebildet, und außerdem liebe ich einen Flirt mit einer Untergebenen nicht; denn daran, ſie zu heiraten, kannſt und darf Du ſchon mit Rückſicht auf uns nicht denken.“ Starr ſah er ſie an. „Flirt, Untergebene? Ich verſtehe Dich nicht!“ Drohend blitzte N es in ſeinen Augen auf— „Nun ja! Oder iſt Mademoiſelle Legene keine Untergebene, keine bezahlte Perſon?“ Er mußte an ſich halten, damit er nicht bitter und ausfallend wurde. war, wie wenig ſtandesgemäß ihre Heirat war, ſo daß er, der halb⸗ erwachſene Sohn, mit dem Vater wegen deſſen zweiter Heirat heftige Kämpfe ausgefochten hatte? Er holte tief Atem. „Mademoiſelle Legene iſt, dienen muß, eine Dame; eine Dame, die ich wegen ihrer vortreff⸗ lichen Eigenſchaften ſehr ſchätze. die ſich dafür ausgeben und dennoch nicht ſind. Ich achte ſie viel zu hoch, als daß ich einen Flirt, wie Du Dich auszudrücken be⸗ Hoffentlich genügt Dir dieſe liebteſt, je mit ihr eingehen würde. Verſicherung.“ Jortſetang ſolat. „Du biſt gleich zu heftig, „Ich möchte Dir etwas ſagen, Lothar, Dir Mir ſcheint, daß Du Kon⸗ Hatte die Frau vor ihm vergeſſen, welcher Herkunft ſie auch wenn ſie ihr Brot ſelbſt ver⸗ Und ſie iſt mehr Danke als viele, t doch heftig, r, Dir Kon⸗ gegen⸗ liebe ſie zu nicht blitzte ebene, allend aft ſie halb⸗ Heirat t ver⸗ rtreff⸗ viele, 'e viel en be⸗ dieſe poſtfabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht. Es wird nur muſtercon⸗ forme Ware angenommen, welche nicht mehr als 3% Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind erperr D, Aren Maunheim gebeten e 1 Nanrbein. den 3. Januar 1911 General⸗Auzefaer. Mittaabtaft.) 7. Seite. Hufer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieſerung von 1000 Ztk. prima Hafer ganz oder geteilt, lieferbar nach unſerer Wahl, frk. Com⸗ mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, den 9. Jannar 1911, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle Luiſenring Nr. 49 franko einzureichen, zu wel⸗ chem Zeitpunkte die E nung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. 716 Mannheim, 2. Jan. 1911 Stüdt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. Krebs. Jagd⸗Verpachtung. auf Gemarkung Menzingen. Da d die hieſige Gemeinde⸗ bei der erſten Verſtei⸗ tg am 28. Dezember den gemeinderätlichen nſchlag nicht erreicht hat, ſo wird dieſelbe einer noch⸗ maligen Verpachtung am Mittwoch, 11. Jaunar 1911, nachmikta 8 2 Uhr auf dem hief ſgen Nathauſe ausgeſetzt und werden hier⸗ zu Pachtliebhaber eingeladen. „Die Gemarkung iſt in drei Gaddiſtrikte eingeteilt. Der I. Diſtrikt hat ein Flächenmaß von 396 ha, der II. ebenfalls von 396 ha, der III. ein Flächen⸗ maß von 448 ha. Als Bieter werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, melche einen Jagdpaß be⸗ ſitzen oder durch ein Zeugnis zuſtändigen Bezirks⸗ Haß gegen agdpaſſes des Bedenken nicht beſteh en. Die Pachtbedingungen lie⸗ gen bis zur II. Verpachtung im Rathaus zur Einſicht auf. Erteilung Menzingen, 29 Dez. 1910. Gemeinderat: 12661 Dippolt, Bürgermeiſter. Bergdolt, Ratſchreiber. Annongen-Eapedition Hannheim eeakes Planken. 97. Vertreter dn für Heidelberg,(evtl. auch Umgeb.) wird von einer größeren Feuer⸗ und Einbruchdiebſtahl⸗Ver ſicherungs⸗Geſellſchaft geſucht. Rührigen Herrn wird neben der von Jahr zu Jahr ſteigenden In⸗ kaſſo⸗Proviſion auch ein Fixum, ſowie Tage⸗ geld gewährt. Bewer⸗ bungen unter M. 1796 beförd. D. 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Januar Im Interesse einer sorgfaltigen Be- dienung bitten wir, Einkäufe mög- lichst in den Vormittagsstunden 2u erledigen. eeeeeee — 2 eion. ſehr intereſſante pſycholo⸗ ft in j Zeit durch — Der linke uud der rechte giſch⸗phyſiologiſche Entdeckung hat die W̃ die Feſtſtellung gemacht, daß bei den m ſpäre des Gehirns beſſer ausgebildet jede der Hemiſphären die entge beherrſcht. In Nr. 9 der Zeitſchri ee „Ueber Land und Meer“ b eingehend über dieſe neuen und in in und Dr. med. Kurt Hildebrandt ſel April ſhrer Wirkung noch nicht überſehbaren Unterſuchungen: Die Nerven l. April 9 n 6 7, 24 d. die die rechte Körperhälfte verſor den, gehen von der linken Hirnhälfte 21362 und umgekehrt. Wie nun ſchon der linken Hirnhälfte ein ge⸗ Kus, Uebergewicht zukam, da ſie die geſchicktere rechte Hand verſorgt, 1⁰ olam jetzt der linken Großhirnhemiſphäre ein bedeutendes Ueber⸗ ling mit li Augen, erhebt ier Schear von 20 oder 30 gewicht für das Geiſtige zu. Dieſelbe Verletzu di weſent⸗ander ſich auf M Der ſtreichelt ien liebkoſend Michen keine dauernden Folgen hat macht links ffenen nm, 5* 1 hen E: i und reicht ihm ſchließlich ein paar Brotkrummen. nimmt die Schrift und ſtört auch das an die Worterinnerungsbil⸗ Wenn der greiſe Vogelfreund ſich auf eine Bank ſetzt, umſchwirren ihn der gel e begriffliche Denken. Den zweiten wichtigen Schritt in die geſtederten Verkrauen, und er braucht nur den Zeigefinger aus⸗ artenau, dieſer zeyre bildete die Entdeckung des„ſenſoriſchen Sprachzentrums“. zuſtrecken ſo fliegen zwei oder drei auf ſeine Hand.„Sehen Sie, der — 50 Wernicke fand 1883 die Sbelle in der linken Hemiſphäre, bei deren Ver⸗ da, das iſt Jacques,“ erklärt er ſchmunzelnd,„ein dreiſter, verwegener ket ſenſnriſg Ahaſie“ ftritt 8 bin Ner ˖ im 5 2 2 5 2 5 dung die„ſenſoriſche Aphaſie⸗ auftritt, das heißt, der Verletzte un Burſche. Paſſen Sie auf, wenn ich ihm nichts gebe, kommt er und ſtiehlt Mm. Gegenſatz zur motori Aphaſte wohl noch etwas ſprechen, aber kein ohunng Wort mehr im Sinne nach verſte „April räuſche vernimmt). Auch dieſe Kr ihe des etwas fſehr Ueberraſchendes: die ten wiil ſprechen mit vernün pla hen kann(obwohl er ſelbſt leiſe Ge⸗ kheitsbilder haben für den Neuling kranken ſind oſt ſehr redſelig und ftigen Geſten, ſo daß man von fern den Eindruck einer lebhaften Unterhaltung hat. Hört man aber hin, ſo bemerkt man, daß ſie von dem eſpräch ihres Partners kein Wort auffaſſen und ſelbſt vollkommen ſinnlos radebrechen: ſie verſtehen ja allein kein Wort dvon dem was ſie ſagen, und haben ſehr oft bei e tener Intelligenz kein Bewußtſein non dieſem Defekt. Im Jahre beobachtete Liep⸗ lut verblödeten Ein⸗ mann in Dalldorf einen Kranken, der einen abſo druck machte. Er konnte nicht ſprechen, anſcheinend auch nicht verſtehen teinrich und beging ganz ſinzloſe Handlungen. Jedoch konnte bei eingehender 8körper Unterſuchung feſtgeſtellt werden, daf— um es etwas kraß auszudrücken zu vm.— nur der rechte Menſch(alſo das linke Hirn) blödſtunig war, der 1 Tr. linke Menſch aber vernünftig. Hielt man nämlich die ſonſt viel akti⸗ 43040 beren rechten Gliedmaßen feſt, ſo befolgten die linken richtig die Auf⸗ galen, die geſtellt wurden. Es goht aus dem Geſagten hervor, daß bei inex genauen Treunung beider Hemiſphären der linke Menſch weder den miet. per 4, 16, erſtehen noch ſprechen könute, da ja veide Sprachzentren im linken 21370 Hirn liegen, alſo dem vechten Menſchen zugute kommen. — Die Reklame in der Luft. Der Parſeval 6 wird jetzt in Berlin als Reklamefahrzeug benutzt. Auf beiden Seiten mit Lichtbildreklamen verſchen, wird er jetzt Abends über Berlin manborieren. Die erſte Reklamefahrt wurde am Sylveſterabend ausgeführt. Der Berliner Be⸗ Völkerung bot die Reklamegeſellſchaft ein„luftiges“ Proſit Neujahr. Iteber die 6 Um halb 7 Uhr ſtürzte in das Zimmer ein Bote mit den Worten:„Parſeval“ gratuliert.“ Wir eilten Aauß den Ba Tat das ſt uftſchiff am dunklen Hau en fahren. iner Seite leſen wir e „ D 8 gureau⸗:„Profit Neujahr!“ Die Gondel umgab ein ockenen, zierlicher Kranz von Glühlampen, was dem Luftſchiff etwas Feſtlick völbten verlſeh. Der faß mürchenhafte Anblick verſöhnte mit dieſer modernſt 70 llan Reklamen auch denjenigen, die früher vielleicht die Ausnutzung eten.„Lenkbaren“ zu Reklamezwecken nicht recht gebilligt hatte.„Proſit 10 Ne füber lichtſtrahlender 9 Wondel zu leſen— wer hätte ſich das noch vor wenigen Jahren träumen — 5 r1 einer Höhe von etwa 150 bis 170 Meter eine größere Schleifenfahr über Groß⸗Berlin und auch über dem königlichen Schloß aus. 8 ſchwebte über 1½ Stunden über Groß⸗Berlin. In der Gondel be⸗ ſanbden ſich Oberleutnant Stelling als Führer und der Direktor von der Vuftverkehrsg ſchaft, der die Projektiousapparate für die Luſt⸗ eklame hergeſtellt hat. Die Luftverkehrsgeſellſchaft hat der Stadt lin damit das Reklame⸗Luftſchiff vorgeſtellt und wird nach Neujahr Fenſiol die regelmäßigen Reklamefahrten jeden Ab end, güuſtiges Wetter vo 8 Kusgeſetzt, über Berlin ausführen. Mit dieſer Fahrt kann der Ober⸗ 25 lentnant Stelling auf ſeine 200. Fahrt zurückblicken.“ mt vo— Der Freund der Vögel. Der friedliche Pariſer Bürger, ſo wird lbeud⸗ Uns aus Paris geſchrieben, der am Vormittag einen kleinen Spazier⸗ gang durch den Tuilerkengarten macht, um die friſche Morgenluft zu genſeßen, kann ſeit Jahren alltäglich ein merkwürdiges Schauſpiel beobachten: ein greiſer Herr mit weiß betritt den Garten, und ſofort erheben ſich von den Hecken und Büſchen ganze Schwärme von Sperlingen, gen auf den alten Herrn zu, umkreiſen ihn flatternd, ſetzen eine Schulter und auf ſeinen Hut, und wie der Alte da⸗ iſt doch noch nicht alles — Neppe dageweſen, es gibt noch Neues in der Welt, Das Luftſchiff führte in zr. Mit⸗ uß. Abo, * N Itittag iſch kön⸗ lnehmen. zürgert hinſchreitet, ſolgen ihm viele Hunderte von Tieren, wohin er auch b. auch gehen mag. Der echte Pariſer wundert ſich nicht mehr, er weiß: das en iſt M. Pol, der„Freund der Vögel“, der feinen gefiederten Vertratten bverwundert auf dies ſeltſame Schauſpiel, oft ſind es Hunderte von Men⸗ nau kennen und zur ſtimmten 3 ihm zu erhalten. Er kennt ſeine S nend blickt der Fremde auf lärmer Paris. den alten erwarten, berrn mit ſeinen Freunden plaudern und ernſthaft kleinen Tiere den kennen und dem Rufe folgen. Da iſt Jean und Jeannette, Mirabeau und General Hoche.„A erfreut,„da kommt ja auch Philippe, den habe ich einige Tage lang daß die ganze Zeit geſteckt?“ Und Philippe, ein plumper, dunkelbrauner Sper⸗ mir die Krummen aus der Taſche.“ Und wirklich, Jacques kommt, huüpft auf die Bank, kommt näher und näher und holt ſich ſchließlich ſeine Ration aus der Taſche. Die Gärtner waren M. Pol anfangs nicht freundlich geſinnt, weil ſein Erſcheinen immer das Signal zu einem Menſchenaufkauf gab, und ſie wollten dem alten„Vogelzauberer“ den Eintritt in den Garten verbieten. Aber er wandte ſich an die höheren Inſtanzen, und bald kam der Befehl, M. Pol nicht zu ſtören. Nun hat er guch eine öffentliche Anerkennung ſeiner Tierfreundlichkeit empfangen, und weunn er demnächſt wieder in den Garten kommt, wird man in ſeinem Knopfloch ein kleines rotes Ba! en ſehen. Denn der franzö⸗ ſiſche Miniſter für Landwirtſchaft hat M. Pol, der heute 75 Jahre zählt, 1 La ſi dekorieren laſſen und ihn dabei der ganzen Nation als ein Vorbild eines wahren Vogel⸗ und Tierfreundes hingeſtellt. — Die Lokomotive als Vogelmörderin. Der Lokomotivführer Breck⸗ heimer(Straßburg] erhe n der Straßburger„Bürgerzeitung“ gegen die Lok Anklagen, indem er Lokomotiven ſchnellfahrender Eiſenbahnzüge A ſie des Maſſenmordes unter der Singvogelwelt bezichtigt. Hunderte von Vögeln aller Art fallen im Monat einer einzigen Eilzugslokomotive zum Opfer. Nach einer Fahrt tdem Lloyd⸗Expreß 173 von Straß⸗ burg bis Ludwigshafen unterzog Breckheimer die Maſchine, die er geführt hatte, einer eingehenden Unterſuchung und kam dabei zu folgendem überraſchenden Reſultat: Vor der Rauchkammertür und im Laufachſenausbau waren 2 Käuzchen, Rohrhuhn, 1 Droſſel, 2 Grasmücken, 1 Goldammer, 1 Hän und 1 Grün⸗ fink feſtgeklemmt. Im Aſchenkaf kt. hing 2 ſtark beſchmutzte, halbverkohlte Kegelſchnäbler. Da zen Morgenſtunden verkehrt, wird zum Lloyd⸗Expreß in den wahl die geringe Hellig⸗ keit acht haben, daß ſo viele Vögel an der Maſchine anraunten und dab Inter der Annahme, daß nur 10 Prozent der gegen die Maſchine geſſogenen Vögel an dieſer hängen blieben, wäch ſt die Zahl der Opfer ganz erheblich. Dieſe erhöht ſich noch, wenn man 1 2 bedenkt, daß in der Brütezeit die Eier der getöteten Vögel eingehen. Je ſchneiler die Züs lreicher die Vogelleichen. Durch die 95 Kilometer⸗Geſchwi die der Lloh der Stunde enmeiſe entwicke f hickten Flugkünſtler im todbringenden Lokomotive in die N Tier ech das Geräuſch be Fledermäuſe, die en, irritieren und liefen er. Naht ein Zug, ſo werden die urxuhigt und fliegen auf dem kürzeſten Wege zum Neſt zurück, alle ſicht vergeſſend, oft direkt an den vor⸗ derſten Maſchinenteilen zerſchellend. Die meiſten Toten liefern die ſchwerfälligen Sperlinge; dann kommen Pfriemenſchnäbler, die beſten Sänger und Inſektenvertilger, wie Bachſtelzen, Amſeln, Droßfeln, Grasmücken, Finken, Lerchen, Meiſen. *** Sdrama. Kurve der enburg, den erſtach geſtern e 22jährige Tochter bacher durch 15 Meſſer⸗ — Eiferſuch 2. Jamuar. Im b abend der 34 achbarten ſtiche. Der Grund der Tat ferſucht. — Ein ſchweres Automobilunglück. Vaihin⸗ Jan. Geſtern abend ſtieß das Automobil des hieſigen ſinger, in dem ſich ſeine Kinder und das Dienſtmädchen kurz vor Rohr gegen einen twilliger Weiſe über die gelegten Baumſtamm. Das Auto ſtürzte um. Dem wie verlautet, der Bruſtkorb eingedrückt. Das hen wurde in beſorgniserregendem Zuſtande in das hie⸗ ſige Krankenhaus eingeliefert. — Die Ur ſache der vielen Margarinever⸗ gäftungen. Hamburg. Im hieſigen hygieniſchen It ſcheu, die ſich ſammeln, bis M. Pol dann lächernd den Hut küftet und im ihr Frühſtück von ützlinge alle beim Namen, und ſtau⸗ dies wunderliche Idyll inmitten des großen, Die Bögel fliegen M. Pol auf die Hand, man ſieht ſprechen, jeder einzelne Sperling hat ſeinen Namen, und das Merkwürdigſte iſt, ch,“ meint M. Pol nicht geſehen. Komm her, Philippe, kleiner Spitzbube, wo haſt du die bittet, ſeine] Backa, Luiſe und Friſcher Mohr aus der Fab Spe ge cht erſchrecken. Er meinſt ein Poſtbeamter, ſeit 35 Nearggrinewerk 5 0 5 G Sberüge nicht erſchrecken Er war inſt ein Poſtbeamter, ſeit 35 Margarinewerke Mohr u. Co., G. m. b.., Altona⸗Ottenſen Jahren iſt er der Freund der Vögel vom Tuilerieugarten, die ihn ge⸗ N ausgedehnte Verſuche an Hunden angeſtellt worden, wonach die Hunde erkrankten. Durch die chemiſche Unterſuchung Wurde feſtgeſtellt, daß in der Margarine ein Cardamons! genanntes Fett zur Verwendung gekommen iſt. Da ſowohl anorganiſche Gifte, als auch andere Pflanzengifte nicht er⸗ mittelt werden konnten, muß die Giftigkeit in der Honſtruk⸗ tion des Fettes ihre Urſache haben. Ernennungen, Verſetzungen Zuruheſetzungen etr. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Ernenunn ngen ete, von nichtetatmäßigen eamten Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſez und der Auswärtigen Augelegenheiten. — Staatseiſenbahnverwaltung.— Ernaunt: zum Maſchiniſten: Werkauſſeher Johannes Thoma in Karlsruhe; zum Bahnſteigſchaffner: Wagenwärter Gevrg Kaiſer in Mannuheim.— Etatmäßig auge ſtellt: als Kanzleiaffiſtent: Schreibgehilfe(zuruhegeſ. Pförtner) Jakob Burger in Bruchfal. 2 2 Vertragsmäßig au fgenommen: als Bahnmeiſter Bahu⸗ meiſteranwärter Otto Götzinger von Philippsburg; als Schreibgehilfe: von Karls Hilfsſchreiber Guſtay Lutz uhe; als Bahn⸗ und Weichen⸗ wärter: Johaun Wolf von Bachheim, Adolf Kern von Murg.— Ber⸗ ſetzt die Eiſenbahnaſſiſtenten: Otto Benz in Eppingen nach Mannheim, Ernſt Henne in Niederſchopfheim nach Kippenheim, Karl Nold in Kip⸗ penheim nach Lahr⸗Stadt, Hugo Schechter in Krozingen nach Rheinau, Karl Weber in Graben⸗Neudorf nach Müllheim, Heinrich Bühler in Freiburg nach Emmendingen, Karl Franke in Weiſenbach nach Karls⸗ ruhe, Joſeph Schäuble in Karlsruhe nach Wilferdingen, Joſeph Weſter⸗ mann in Ettlingen nach Karlsruhe, Alfred Gehrig in Pforzheim nach Raſtatt, Robert Wendel in Raſtatt nach Heidelberg, Alfred Binnioſſek in Weizen auch Kehl, Hugo Etſpüler in Hinterzarten nach Villingen; die Bureaugehilfen: Martin Vierling in Wiesloch nach Maunheim, Karl Zimmermaun in St. Georgen i. Schw. nach Freiburg, Guſtav Kam⸗ merer in Marbach nach St. Georgen i. Schw. Alois Bolch in Heidelberg nach Neckarelz, VBalentin Mohr in Manuheim nach Grünsfeld, Joſeph Mohr in Grünsfeld nach Lauda, Karl Barié in Baden nach Ettlingen, Albert Braun in Ueberlingen nach Baden.— Zuru hegeſezt: Bahnmeiſter Rudolf Dörflinger in Bruchſal, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; Oberſchaffner Joſeph Kaiſer in Karlsruhe, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit; Weichenwärter Valentin W Braun in Heidelberg, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; Bahnwärter Friedrich Fuchs auf Wartſtation 369 der Haupt⸗ bahn, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Ge⸗ ſtorben: Hochhbauaſſiſtent Max Beil in Mannheim, Bureaugehilße Alois Huber in Bruchſal, Bahnwärter Peter Setenreich auf Warkſt. 1 der Odenwaldbahn. Od Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Uuterrichts. Beamteneigenſchaft verliehen: Körber an der Univerſitätsb Wilhelm Holzwarth am phyf berg, und Max Görlitz Heidelberg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Beamteneigenſchaft verliehen: dem Bezirksbau⸗ kontrolleur Anton Witz in Offenburg.— Verſetzt: Aktuar Lorenz Gräf in Mannheim zum Bezirksamt Baden; Aktuar Joſeph Koch in Konſtanz zum Bezirksamt Karlsruhe.— Entlaſſen a uf An⸗ ſuchen: Aktuar Friedrich Merz, zurzeit beurlaubt bei der Stadt⸗ dem Heizer Ad hibliothet in Heidelberg; den Diener ikaliſchen Inſtitut der Univerſität Heidel⸗ am phyſiologiſchen Inſtitut der Univerſität verwaltung Mannheim. Großh. Landesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Unterlehrer Albert Kiefer in Eigel⸗ tingen als Hilfslehrer der Gewerbeſchule in Bruchſal. Großh. Gendarmerie⸗Koryps. die Wachtmeiſter: Magerſtädt, Beförder! er Hermann, in Philippsburg; Allgeier, Georg, in Buchen; Baſtian, Juſtin, in Wall⸗ 72 2* 2 7 44 2—2— 75 2 2 dürn; Kaufmann, Ferdinand, in Ettenheim; Dittes, Heinrich, in Bil⸗ lingen und Schnabel, Ludwig, in Boyb wachtmeiſtern, ferner die Gendarmen: Haag, Alfons, in Königsfeld, Herrmann, Jalob, in Efringen, Weber, Johann, in Kork, und Grab, Otto, in Knielingen, i neiſtern, ſowie die Gendarmen; Schindler, Franz in? Zahn, Joſeph in Rappenau, Binöner, Rudolf, in Königsbach, Bühler, Klemens, in Oberrotweil(beurlaubt rg, zu charakteriſierten Ober⸗ als Diener beim Notariat in Mannheim), Sacherer Emil, in Wall⸗ dorf, Scholl, Georg, in Durlach, Baumgartner, Friebrich, in Kro⸗ zingen, Stiehl, David, in Haßmersheim, und Herrmann, Jakoß, in Flehingen, zu charakteriſierten Vizewachtmeiſtern.— ZIm oi dieuſt angeſtellt: Wenzler, Joſeph, Gendarm, als Kanzlei⸗ gehilfe beim Sroßh. Bezirksamt Heidelberg.— Verfetzt: die Gen⸗ darmen: Deckert, Auguſt, von Kirchzarten nach Freiburg, Laier, Friedrich von Freiburg nach Kirchzarten, Steiner, Georg, von Schönau nach Ettenheim, Fraß, Joſeph, — In den Ruheſtand verſe ſterter Bizewachtmeiſter in O von Ettenheim nach Schönau. zt: Bühler, Klemeus, charakteri⸗ berrotweil, Krebs, Anton, Gendarm iu Inſtitat ſind mit zahlreichen Margarineproben der Maxken Malich, A. Ettlingen. Verkauf nur gegen bar. Aenderungen werden zum Selbstko Umtausch nicht gestattet. Auswahlsendungen werden nicht gemacht. Stenpreise berechnet. Bel Einkäufen bis 12 hr vormſttags geben wir einen Extra-Kassen-Rabatt von 2 Pr Infolge des grossen Modewechsels stellen daher unser gesamtes Warenie ager, Welches auf ca. E 1 preisen zum Verkauf. sehen wir uns veraplasst, diesmal ganz besondere Preisermässigungen vorzune 120 Ständern und Sefächern sowie auf Extra-Tische agen übersſohtlich untergebracht ist, zu bisher von uns in diesem Gesamtumf fang noch niemals angesetzten Ausverkat Eine zwanglose ist gerne gestattet. Ssergewöhnliche 12 Ein Besten Wollblusen bisber bis M..— Woll blusen bisber bis M. 10.— Wolle u. Selde 8 IU Sen in Siusen in Wolle u. Seide ee 1 zum Aussuchen jetzt ſetet 488 „zum Aussuchen ſetzt bisler bis M. 15.— 750 zum Aussuchen jetzet N Posten Sämtſiohe andere Blusen ebenfalls sehr preiswert. 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