hnung ca. 6⸗Zim zu Burea e Zimme „F im Zen elegen, pe zuli geſuch M. an Ruß ——50 ienſt 6000 Mk ig, iſt weß arfs unte eelle Händ kiittler ver er „ mit 00 ze von eing rialienhdlg . .657.M Mann 10580 IN 000 M. i iſt wegen darfs unte elle Händ ttler ver⸗ k. w. 4 größten Gefahr befanden. Im ganzen ſind 13 Perſonen nerwundet worden, wohnt, während hinter der Anarchiſtenfeſtung eine große Brauerei ſteht. Auf dieſe Meldung hin traf man ſofort alle Vorberei⸗ tungen. Gleich nach 2 Uhr morgens wurde die erſte Abteilung ent⸗ ſandt, welche die umliegenden Häuſer beſetzte und die dort woh⸗ nenden Leute in Sicherheit brachte, weil man einen ſchweren Kampf von vornherein und namentlich das Werfen von Bomben befürchtete. Um 4 Uhr morgens betrat dann eine Ab⸗ teilung das betreffende Haus ſelbſt und nahm ſofort im Erd⸗ geſchoß drei Männer und eine Frau feſt. Nun ſchlichen ſich zwei Poliziſten in das obere Stockwerk und drangen in ein Zimmer ein. Da erhoben ſich beide Anarchiſten von Lagern, zogen die unter den Kopfkiſſen liegenden Revolver hervor und ſchoſſen ſofort auf die Poliziſten, von denen einer in die Bruſt getroffen ſofort zuſammenbra ch. wundeten Poliziſten ſchleppten ihren Kameraden die Treppe hin⸗ unter. Von allen Seiten wurden nun Verſtärkungen heran⸗ gezogen, während Geheimpoliziſten die umliegenden Straßen ab⸗ ſperrten. Wo ſie nur irgend eine Deckung fanden, hinter Türen, Mauervorſprüngen und in Niſchen ſtellten ſich die Poliziſten auf, Auge und Revolver auf das Anarchiſtenneſt ge⸗ richtet. Die beiden Anarchiſten indeſſen eröffneten den Kampf, in⸗ dem ſie aus dem Fenſter feuerten, ſobald ein Poliziſt aus der Deckung hervortrat. So dauerte die Schießerei fort und ſie wurde immer heftiger und heftiger. ſchloß man Militär herbeizuholen. Es dauerte nicht lange, da kam eine Abteilung der ſchottiſchen Gard e aus dem Tower im Laufſchritt herbei mit einem Maximgeſchütz und begannen eine regelrechte Beſchießung des Hauſes. Die Fenſter des gegenüberliegenden Hauſes waren ſchoſſen und auch die Mauern zeigten Ehurchill, begleitet von einem Offizier auf den er zunächſt einer Beſichtigung unterzog, das Kommando übernahm. Churchill hat als einen großen Teil des Burenkrieges mitgemacht und iſt ein Abonnement:(Bad 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. iſche Volkszeitung.) 8 9 2 —— In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Zeitung Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) leſte Nach richten Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 5. Mittwoch, 4. Jaunuar 1911. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Faremeneeeeee Telegramme. Der Rampf der Poliziſten mit den Mürdern non Houndsditſch. OLondon, 4. Januar.(Von unſerem Londoner Bureau.) Weder war das Ergebnis der geſtrigen Anarchiſtenſchlacht ſo erfolgreich, wie man zuerſt angenommen hatte, noch fand man 5 Leichen unter dem Schutt des abgebrannten Hauſes, ſondern nur zwei und dieſe ſind derart verkohlt, daß ihre Identität wohl kaum feſtgeſtellt werden kann. Die Polizei glaubt, daß der Ge⸗ tötete der geſuchte„Fritz“ iſt, aber es ſcheint nicht der Fall zu ſein, daß der andere der geſuchte„Peter der Maler“ iſt. Ebenſo mußte die Polizei 3 von den 4 am Morgen verhafteten Perſonen wieder freilaſſen, ſie hat nur eine Frau in Haft behalten, welche mög⸗ licherweiſe mit den Verbrechern in Verbindung geſtanden hat. Einem in ſpäter Nachtſtunde verbreiteten Gerücht zufolge hätte die Polizei geſtern abend noch 60—70 Anarchiſten ver⸗ haften können. Auf der anderen Seite iſt es erfreulich, daß wenigſtens niemand von der angreifenden Partei getötet wurde, trotzdem die Poliziſten wie die Soldaten ſich fortwährend in der aber davon nur 2 Poliziſten und ein Soldat, die anderen Verwundeten gehören entweder der Abteilung Feuerwehr an, die wegen der großen Brandgefahr und zum Schutze der Zuſchauer herangezogen worden war, oder dem Publikum, das ſich zu nahe an den Kampfplatz herangewagt hatte. Aber nie⸗ mand wurde tödlich verwundet, ſelbſt der Poliziſt, der zugleich bei Beginn des Kampfes einen Schuß in die Bruſt er⸗ hielt, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Die anderen Ver⸗ wundungen ſind ganz unbedeutend, ſie beweiſen, daß die Anar⸗ chiſten von geſtern nicht ſo gute Schützen waren, als die⸗ jenigen des erſten Mordanſchlages von Houndsditch. Wie die Poli⸗ zei die Informationen erhalten hat, daß ſich die geſuchten Ver⸗ brecher in dem Hauſe Nr. 100 in der Sidneyſtreet befanden, iſt bisher noch nicht bekannt geworden, aber jedenfalls heobachteten Geheimpoliziſten die ganze Straße ſchon in der Nacht vom Mon⸗ tag zum Dienstag hindurch. Vorgeſtern erhielt nämlich die Poli⸗ zei die definitive Meldung, daß ſich die geſuchten Verbrecher in dem Hauſe Nr. 100 der bezeichneten Straße aufhalten. Die Straße zeigt nichts auffälliges, ſie iſt eine gewöhnliche Oſtendeſtraße mit den kleinen ſchmutzigen Häuſern, die urſprünglich für eine Familie eingerichtet wurden, aber jetzt vorzugsweiſe von ruſſiſchen und polniſchen Juden bewohnt werden, welche noch Zimmer abzuver⸗ mieten haben. Auch das in Frage ſtehende Haus macht denſelben Eindruck. Es iſt das zweite von einer Straßenecke und etwas höher als die übrigen Gebäude. Das Nebenhaus iſt von einem Arzt be⸗ ihren Darauf mußte der Rückzug angetreten werden. Die unber⸗ Gegen 10 Uhr, als die Anarchiſten aufhörten zu feuern, be⸗ ſämtlich einge⸗ zahlreiche Kugelſpuren. Nun erſchien auch der Miniſter des Innern Winſton dem Kampfplatz, worauf er perſönlich Kriegskorreſpondent eifriger erhalten. Der Miniſter des Aeußern teilte dem Hauſe mit, daß Mut. So zeigte er auch geſtern eine unerſchütterliche Ruhe, wäh⸗ rend er ſich gelaſſen den Schüſſen der Anarchiſten ausſetzte, ſorgte er dafür, daß Soldaten und Poliziſten ſich ſtets in guten Deck⸗ ungen aufhielten. Er ging ruhbig auf der Straße hin und her und erteilte ſeine Befehle, während die Kugeln der Anar⸗ chiſten alle Augenblicke aus den Fenſtern flogen. Um 1 Uhr mittags ſtiegen plötzlich aus dem belagerten Haus Rauch und Flammen empor und da wurde es von dieſem Augenblicke an klar, daß ein weiterer Sturm auf das Haus nicht mehr nötig ſei und man glaubte, daß die Anarchiſten nur zu dem Zwecke den Brand gelegt hätten, um einen Ausfall zu unternehmen und von neuem richteten ſich fämtliche Gewehrläufe auf das Gebäude. Inzwiſchen war Artillerie auf dem Kampfplatz erſchienen. Vier Geſchütze wurden in den Nebenſtraßen aufgeſtellt, die aber nicht mehr in Tätigkeit zu treten brauchten, denn die Anarchiſten erſchienen nicht. Sie hatten auf einmal zu feuern aufgehört und es trat eine unheimliche Stille ein, die nur durch das Kniſtern des Brandes unterbrochen wurde. Mehrere Perſonen wollten gehört haben, daß im Innern des Hauſes zwei Schüſſe gleichzeitig fielen, ſo daß man annimmt, daß die beiden Verbrecher Selbſtmord durch Erſchießen begangen haben, als ſie keine Möglichkeit mehr erblickten, zu entrinnen. Nach einer anderen Verſion ſollen ſie den Brand gelegt haben, um alle Papiere, die über die letzten Geheimniſſe der anarchiſtiſchen Umtriebe hätten Aufſchluß geben können, zu vernichten. Als dann durch die Feuer⸗ mehr der Brand gelöſcht worden war und die Polizei in das Innere des Hauſes eindrang, da fand ſie im erſten Stockwerke die verkohlten Leichen der beiden Anarchiſten vor. Wie ſehr die Vorſicht der Polizei gerechtfertigt war, geht dar⸗ aus hervor, daß man in einem Schranke zwei Dutzend voll⸗ ſtändig fertiger Bomben vorfand, die ſicher explodiert wären, wenn ſie nicht durch das von der Feuerwehr in das Haus geſpritzte Waſſer unſchälich gemacht worden wären. Die Cholera auf Madeira. Liſſabon, 3. Jan. Die Cholera auf Madeira nimmt wieder ab; auch wird der Widerſtand der Bebölkerung gegen die Maßnahmen der Regierung immer geringer. Der Antimoderniſteneid und ſeine Wirkungen. s. Ro m, 3 Jan.(Privat⸗Telegr. unſeres röm. Korreſpon⸗ denten.) Die neuerlichen Meldungen, daß die Bewegung des bayeriſchen Klerus gegen den antimoderniſtiſchen Eid im Wachſen begriffen ſei, ſcheinen im Vatikan wenig Eindruck zu machen. Perſonen, die täglich mit dem Staatsſekretär Merry del Val im amtlichen Verkehr ſtehen, verſichern, daß den Papſt weit eher die Abtrünnigkeit von italieniſchen Geiſtlichen erbittere als der„doktrinäre“ Streit ungebärdiger bayeriſcher Dozenten.„Mit denen werden wir ſchon fertig wer⸗ den!“ hat ſich Pius X. geäußert, als ihm über den Stand der Dinge in Bayern Vortrag gehalten wurde. Es ſcheint ſich die Meinung befeſtigt zu haben, daß es in erſter Linie auf die Hal⸗ tung des niederen Klerus ankomme! Gerade in dieſer Beziehung aber macht dem Papſt Italien große Sorge. Kein Tag ohne Meldung von neuen Austritten von Geiſtlichen aus der Kirche.„Mit Skorpionen ſollen ſie gezüchtigt werden!“ ruft Pius X. ein über das andere Mal aus, wenn ihm von Unbot⸗ mäßigkeiten berichtigt wird. Beſonders erregt hat ihn der Abfall des Kanonikus Dr. Grifſoni aus Fabrianod bei Bologna, der ſeinen Austritt aus der Kirche öffentlich begründet hat. Was den Fuß⸗ fall des Prinzen Max von Sachſen bei ſeiner Unterwerfung anlangt, ſo wundert man ſich im Vatikan nicht wenig über die „Unkenntnis“ der Dinge in Deutſchland und über die Erregung einzelner deutſcher Blätter. Es mache, ſo wurde mir verſichert, nicht das Geringſte aus, ob der die Verzeihung des Heiligen Vaters Nachſuchende ein Prinz oder ein Bettler ſei! Prinz Max habe lediglich der beſtehenden Form genügt, als er dem Heiligen Vater den Pantoffel küßte. Verſten. * Teheran, 3. Jan. Motaſſin ed Saltaneh wurde heute dem Medſchlis als Miniſter des Aeußern vorgeſtellt; durch dieſe Ernennung iſt das Miniſterium der Juſtiz unbeſetzt. Der Finanz⸗ miniſter kündigte an, daß ungefähr 1½ Millionen Tomans von dem Betrage der Anleihe der Imparcialbank auf die Aufrecht⸗ erhaltung der Sicherheit unter Aufſicht eines Komitees verwendet werden ſollten. Der Vorſchlag muß die Billigung des Medſchlis die ſchwediſche Regierung das Anſuchen, Offiziere für die Reorga⸗ zier be Territorialarmee und beſitzt großen perſönlichen niſation der Gendarmerie zu überlaſſen, günſtig aufgenommen nerin, die angeſchuldigt ſind, gefälſchte Bilder an Frau Payne, die ebenfalls Amerikanerin iſt, verkauft zu haben, ſind heute beendet worden. Das Urteil wird am 14. Januar verkündet werde. gewöhnlich gearbeitet. Die Schiffsladungen werden ohne Zwiſchen⸗ ler überreichte dem König ſein Abberufungsſchreiben. Er wurde darauf von der Königin empfangen. Das Grafenpaar frühſtückte ſodann beim Königspaar. Nachmittags wurde der Graf mit ſeiner Gemahlin von dem Kronprinzenpaar empfangen, mit denen ſie den Tee einnahmen. Die politiſche Lage in Frankreich am Eingang der neuen Parlamentsſe ſion. der Kammern; noch befindet ſich der größte Tei mentarier außerhalb den Kreiſen, die als wohlinformiert gelten, die po Lage am Eingang der neuen erörtert und erwogen. ſturmfeſt, wie man es nach den letzten Vertrauensk! gehungen in der Kammer annehmen könnte? Dieſe Fra bildet den Kernpunkt des politiſchen Geſprächsſtoffs. S einiger Zeit wird nämlich, teils verſteckt, teils ga von einem„Anſturm“ geſprochen, der, wenn nicht ſck den erſten Kammerſitzungen, ſo doch in allernächſter Z folgen wird. Es heißt, daß ein Teil der Linken, der treu zum Miniſterpräſidenten geſtanden, ſich von der Maj tät loslöſen wird. für die Zukunft, wird, das iſt ſicher, Fronde machen. Re man zu dieſem Facta noch die Ueberraſchungen der kuſſion hinzu, die unbefriedigten Ambitionen, den Kabinetts allerdings einigermaßen gefährdet. noch die Frage, wann dieſer berühmte„Anſturm“ ſtattfir ſoll. Die„Herren der Situation“, welche ſich für deſign halten, die Bildung eines neuen Kabinetts einzuleiten, be ten es ſich vor, einen entſprechenden Vorwand und eigneten Moment zu wählen. Gelegenheit zu Diskuſſionen. von der Regierung der Kammer unterbreitete ſoziale r. projekt gewiß nicht kritiklos angenommen werden. Das⸗ ſelbe gilt von der Wahlreform wie von den Proſekten lich der Verteidigung des Laienunterrichts. erklärung über die Laiengeſetze in einer Weiſe geäu keinen Zweifel zuläßt. Ueberdies hat er in das neue als Arbeitsminiſter M. Laffere, aufgenommen, der P des Ordensrats einer großen Freimaurer⸗Vereinigung— d Grand Orient— war oder es ſogar noch iſt. Dennoch beſteht gewiß zu Unrecht— noch immer ein Reſt von Verda Ueberdies wird in gewiſſen Kreiſen, ſo u. a. auch im Sen⸗ dem Miniſterpräſidenten zum Vorwurf gemacht, daß häufig das Wort zur Selbſtverteidiguns Tgreife, was Koſten der allgemeinen Politik geſchieht. Das iſt, 1 Meinung nach, gewiß ein unverdienter Vorwurf. Doch unſer Ohr traf, dürfen wir ihn nicht unerwähnt laſſe allgemeinen Anklang. M. Pichon, Miniſter der auswärt Angelegenheiten, beſitzt das volle Vertrauen der beide at mern. Ihm iſt es auch zu danken, daß ſich die öffentliche Meinung, in letzter Zeit durch aufgebauſchte Preſſearti alarmiert, wieder beruhigt hat, nachdem M. Pichon die deutung und Tragweite der betreffenden diplomatiſe eigniſſe genau präziſiert, zur allgemeinen Kenntnis M. Pichon hat bereits zahlreiche Beweiſe politiſchen ſinns gegeben und ſeine auf den Frieden gerichtet dieſer Beſtrebung ſo erfolgreiche Diplomatie hat Anerkennung ſowohl innerhalb wie außerhalb de ſchen Landesgrenzen gefunden. Es iſt demnach mit anzunehmen, daß, was ſich auch immer ereignen Führung der auswärtigen Angelegenheite habe. Der Miniſter des Innern erklärte, daß etwa 2800 Mann nach Fars aufgebrochen ſeien. ** *Paris, 3. Jan. Die Verhandlungen im Prozeß gegen den angeblichen Grafen'Aulhy, den Sohn eines Schneiders aus Braintree, Grafſchaft Eſſex und gegen ſeine Gattin, eine Amerika⸗ *Barcelona, 3. Jan. Trotz des Beſchluſſes der Hafen⸗ arbeiter, in den Ausſtand zu treten, wird allenthalben wie fälle gelöſcht. *Stockholm, 3. Jan. Der deutſche Geſandte Graf Pück⸗ [Vonm unſerm Pariſer Korreſpondenten.) .K, Paris FM Noch trennt uns eine Woche von der Wie 5 Paris. Nichtsdeſtoweniger Parlamentsſeſſion lebhaft Iſt die Situation des Kabinetts Briand wirklich nz offe ſchon 80 Die Rechte, unzufrieden und enttäuſcht, ohne Chane⸗ urückgehaltenen Ingrimm: ſo erſcheint die Exiſten Nun 5 Die innere Politik bietet ja, wenn man will, ge So wird beiſpielsweiſe 25 Miniſterpräſtdent Briand hat ſich zwar in der M ter. rt, di räſide Was nun die äußere Politik anlangt, ſo findet ſi eignen — —— 2. Seite. Henra⸗AUnzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 4. Jannar. wie vor M. Pichon überlaſſen wird. Das iſt die Situation des Kabinetts am Eingang der neuen parlamentariſchen ſion, oder wenigſtens was über dieſe Situation verlautet. Wir ſelbſt enthalten uns einer jeden Beſtätigung. Denn: für den Beſtand oder den Fall eines Kabinetts entſcheidet der gewiſſe „Stein des Anſtoßes“, über den es ſtolpert, oder den es ge⸗ ſchickt zu umgehen weiß. Polftische Cebersicht. * Maunheim, 4. Zur Nachwahl in Immenſtadt ſchreibt heute die„Münch. Poſt.“: Bei der Stichwahl von 1907 gewann der als Alteingeſeſſener im Kreiſe angeſehene Zentrumskandidat noch 1823 Stimmen, während der Natio⸗ nalliberale ſeine Stimmenzahl um knapp 200 erhöhte. Schmid ging mit 13 836 gegen 10 831 nationalliberale Stimmen als Sieger durchs Ziel. Damas gebärdete ſich das Zentrum demokratiſch⸗oppoſitionell und als Vertreter ſüddeutſcher Eigenart gegenüber dem mit dem konſervativen Blockpreußentum verbundenen Nationalliberalismus. Heute hat ſich das Blatt aber gewendet; das Zeutrum hat als Knecht des preußiſchen Junkertums den Nationallibe⸗ ralen den Rang abgelaufen und zugunſten der preußiſchen Reaktion das Volk mit unerträglichen neuen Steuern belaſtet. Nun muß man freilich damit rechnen, daß der Stamm der Zentrumswähler von ſolchem Wandel der Dinge völlig unberührt bleiben wird, deun mehr als irgendeine Partei, die Konſer⸗ vativen ausgenommen, ſtützt ſich das Zentrum auf Maſſen, die, politiſch völlig unwiſſend, bis zuletzt nicht merken, wohin der Kurs geht. Neben dieſen politiſch gänzlich ſtumpfen Maſſen gibt es aber auch Zentrums⸗ wähler, die gerechter ſind und nicht gewillt ſein werden, eine ſtock⸗ preußiſch⸗volksfeindliche Politik mit ihrer bisherigen Partei mitzu⸗ machen. Da der Ausgang dieſer Erſatzwahl, ſo knapp vor den allgemeinen Reichstagswahlen, von beſonderer Bedeu⸗ tung ſein wird, dürfte das Zentrum die allergrößten An⸗ (rengungen machen, um der wohlverdienten Nieder⸗ lage zu eutgehen. Eine Stichwahl, bei der die Sozialdemo⸗ ratie den Ausſchlag zu geben hätte, könnte ihm bei den gegenwärtigen veränderten Verhältniſſſeen in keiner Weiſe willkommen ſein. Hätte es doch in Im⸗ menſtadt⸗Lindau wie in zahlreichen anderen ſchwarzen Wahlkreiſen des Südens und des Weſtens längſt ſchon ganz anders ausſehen können, wenn es dort einen bürgerlichen Liberalismus gäbe, auf deſſen liberale Geſinnung man ſich verlaſſen könnte. Heute zieht der Liberalismus ſeinen Vorteil daraus, daß ihn das Zentrum an reaktionärer Haltung übertrumpft, er hätte viel größere, ſolidere und ehrenvollere Vorteile erzielen können, hätte er ſich bemüht, in Fragen der Demokratie und der Sozialreſorm dem Zentrum voranzugehen. Seſ⸗ Januar 1911 Ein Blick auf die Reichsfinanzreform, die der Liberalis⸗ mus gerade wegen ihres unſozialen Zuges ablehnte, ein Blick auf die Reform des preußiſchen Wahlrechts, die der Liberalismus ablehnte, weil er nicht die erforderliche Erweite⸗ rung der Volksrechte erreichen konnte— ſie zeigen, daß doch tatſächlich der Liberalismus„in Fragen der Demokratie und der Sozialreform“ dem Zentrum um Meilen vorausgeht. Sozuſagen alſo hat der Liberalismus die Bedingungen er⸗ füllt, von denen die bayeriſche Sozialdemokratie ihre Unter⸗ ſtützung liberaler Kandidaten abhängig macht. Daß die Sozialdemokratie des Herrn von Vollmar dieſe Bedingungen für erfüllt hält und alſo gewillt iſt dem liberalen Kandidaten bor dem Zentrumsmann den Vorzug zu geben, erhellt aus den von uns geſperrten Sätzen des Artikels der„Münch. Poſt“. Weun ſie erklärt, daß dem Zentrum unter den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen eine Stichwahl ſehr unwillkommen ſein wird, in der die Sozialdemokratie den Ausſchlag gibt, ſo heißt das eben, die Sozialdemokratie wird, falls es zur Stichwahl kommt, dem liberalen Kandidaten zum Siege ver⸗ helfen. Wie aber, wenn es gar nicht erſt zur Stichwahl kommt. Die„Münch. Poſt“ meint, das Zentrum werde die allergrößte Anſtrengung machen, um einer Stichwohlentſchei⸗ dung aus dem Wege zu gehen, in der ſich das geänderte Ver⸗ hälbnis zur Sozialdemokratie klar zeigen würde, und alſo ſuchen, den Wahlkreis ſchon im erſten Waffengang zu erobern. Wir haben ſchon einmal geſagt, daß dieſes Riſiko möglichſt zu mindern, die Sozialdemokratie weſentlich beitragen könnte, indem ſie ſchon im erſten Wahlgang unter Verzicht auf eine eigene Kandidatur den liberalen Bewerber unterſtützte. Tabrik und Handwerk. Nachdem ſich der Deutſche Handelstag ſowie der Deutſche Hand⸗ werks⸗ und Gewerbekammertag in umfaſſenden Denkſchriften zu der viel umſtrittenen Frage der Feſtlegung der Begriffe Fabrik und Handwerk geäußert hatten, haben ſie ſeinerzeit übereinſtim⸗ mend den Wunſch gehabt, in einer amtlichen Konferenz die Ange⸗ —..—.——— au errötern.— der— Theater, Kunſt 8 Wiſſenſchaft. Ein Abend bei Marcell Salzer. Die Geſchichte der fernen Prinzeſſin iſt ja bekannt. Suder⸗ Mann hbat ſie in ſeinem Einakterzyklus„Roſen“ verwertet. Der Prinzeſſin in der Ferne legt man alle guten Eigenſchaften bei, man ſchwärmt für ſie und bildet ſich etwas ganz Ideales. Alles Gute dichtet man ihr an. Dann ſieht man ſie plötzlich in der Nähe und nun enkdeckt man, daß auch ihr das Menſchliche nicht fremd iſt. Auch ſie hat neben Vorzüge Schwächen wie alle Menſchen. Aehnlich erging es mir mit Marcell Salzer. Ihn habe ich ſchon wiederholt geſehen und gehört; das letzte Mal wohl länger als vor Jahresfriſt. Inzwiſchen waren in meiner Vorſtellungs⸗ welt ſeine Vorzüge gewachſen und er erſchien mir nur noch als das Ideal eines Vortragsmeiſters. Die Ankündigung ſeines Vor⸗ tragsabends verſetzte mich deshalb in ein Gefühl freudiger Erwar⸗ tung. Geſtern abend, nachdem ich im Kaſinoſaale den„fernen Prinzen“ wieder geſehen habe, habe ich meine Anſchauung über ihn etwas revidiert. Er war mir zu nahe gekommen lich ſaß näm⸗ lich nur wenige Schritte von ihm) und nun ſind mir neben ſeinen Vorzügen auch ſeine Schwächen aufgefallen. Das ferne Ideal iſt etwas deformiert worden. Wenigſtens bei mir. Das Publikum hat ſich wie früher vor Lachen auf den Stüh⸗ len„gewälzt“, im wahren Sinne des Wortes, und auch ich habe kräftig mitgelacht, aber nachher, nach Schluß des Abends, war mir doch etwas„wüſcht“ im Kopf. Die„Harmonie des Gemütes,“ die ſich ſonſt nach einem wahrhaft humorvollen und fröhlichen Abend einſtellt, war nicht vorhanden. Und, ich vermute ſtark, das wird bei mir nicht allein geweſen ſein. Marcell Salzers Kunſt iſt durch Routine zu— wie ſoll man gleich ſagen— zu laut geworden, zu geräuſchvoll. Die Vorzüge der Beweglichkeit, ins Extrem ge⸗ trieben, haben ſich überſchlagen. Der Humor hat ſich ins komiſche, tag und das Abgeordnetenhaus haben eine ſolche Konferenz wie⸗ derholt angeregt. Jetzt iſt ſie vom Reichsamt des Innern auf den 3. März angeſetzt worden. Zu den Beratungen ſind außer den genannten amtlichen Körperſchaften noch der Zentralverband deut⸗ ſcher Induſtrieller, der Bund der Induſtriellen und mehrere Handwerker⸗ und Mittelſtandsverbände geladen. Außer mit der Abgrenzung von Fabrik und Handwerk wird ſich die Konferenz mit der Heranziehung der Induſtrie zu den Koſten der Lehrlings⸗ ausbildung durch das Handwerk und mit der Abänderung des § 100 0 der Gewerbeordnung(Feſtſetzung von Mindeſtpreiſen durch die Zwangsinnung) beſchäftigen. Zu allen Gegenſtänden hat Reichsamt des Innern genau formulierte Fragen auf⸗ geſtellt, was wir als ſehr zweckmäßig bezeichnen müſſen, denn das Eingehen hierauf ſchließt die bisher vielfach übliche agita⸗ toriſche Behandlung dieſer Handwerkerfragen aus und heiſcht eine klare Beantwortung durch Tatſachen. Die Aerktskenge⸗ Die Reichstagskommiſſion für die Reichsverſicherungsordnung ſoll über die Aerztefrage zu einer Verſtändigung gekommen ſein, der, wie man erwartet, auch die Regierung beitreten wird. Dieſe Ver ſtändigung beruht nach dem Berliner Lokalanzeiger darauf, daß die in der Vorlage vorgeſeh henen Vertragsausſchüſſe als ſolche überhaupt fortfallen ſollen. Lediglich ihre Funk⸗ tion, als Einigungsamt zu wirken, ſoll erhalten bleiben, indem man ſie einer ſelbſtändigen Stelle überträgt. Bei dieſer Löſung bliebe es alſo beiden Paragraphen überlaſſen, auf dem Wege freier Vereinbarung zu einem Vertragsverhältnis zu ge⸗ langen. Es würde lediglich eine Inſtanz geſchaffen, deren Ent⸗ ſcheidung die Parteien anrufen könnten, wenn eine Verſtändigung nicht zu erzielen wäre. Nun kann aber einem ſolchen Einigungsamt die Befugnis zu bindender Entſ ſcheidung nicht ge⸗ geben werden, und ſo bleibt die Möglichkeit beſtehen, daß ein Vertrag zwiſchen einer Kaſſe und den Aerzten nicht zuſtande kommt. Um in ſolchen Fällen unter allen Umſtänden eine ord⸗ nungsmäßige ärztliche Verſorgung der Kaſſenmitglieder ſicherzu⸗ ſtellen, ſollen Kaſſen, die trotz ihrer Bereitwilligkeit, ſich dem Spruch des Einigungsamtes zu unterwerfen, durch die Ablehnung der Aerzte zu einem ß nicht gelangen können, be⸗ rechtigt ſein, ſtatt ärztlicher Verſorgung die erforderliche Krankenpflege durch erhöhtes Krankengeld zu ge⸗ währen, mit dem ſich der Verſicherte die Krankenpflege ſelbſt zu beſchaffen hat. Zu dieſem Plane werden die infereſſierten Kreiſe bald Stellung nehmen, um das Plenum des Reichstags zu orien⸗ tieren. das Der Moderniſteneid. Die Leiſtung des Moderniſteneides iſt in einigen Diözeſen 19 5 dem 31. Dezember noch nicht abgeſchloſſen, weil, wie das Neue Jahrhundert berichtet, einige Biſchöfe den Termin ver⸗ längert haben. Schon eine Anzahl von Geiſtlichen ſind uns bekannt, die den Eid rundweg verweigert haben, und die nun ruhig dem Verfahren ihrer Ordinariate entgegenſehen. Den Ordinariaten iſt es keineswegs fröhlich zumute. Denn die von ihnen etwa zu verfügende Abſetzung der den Eid verweigernden Prieſter hat ſtaatliche Verwicklungen zur Folge und es iſt nicht bei ſämtlichen deutſchen Bundesregierungen ausgemacht, ob der Staat in dieſem Falle der Kirche Kon⸗ zeſſionen macht. War ſchon das Pfarrabſetzungsdekret eine Neuerung Roms, die für die Staaten, in denen ein Konkordat beſteht, mindeſtens recht einſeitig verfügt iſt, ſo haben ver⸗ ſchiedene Regierungen vollends nicht gut geſehen zu der Auf⸗ legung dieſes Eides, der, ohne darauf Rückſicht zu nehmen, daß der Pfarrer auch ſtaatlicher Angeſtellter iſt und in vielen Staaten der ſtaatlichen Peuſionskaſſe anheimfällt, in die ſtaatskirchenrechtlichen Verhältniſſe tief einzugreifen droht. Für Württemberg ſteht feſt, daß mehrere Geiſtliche den neuen Eid unbedingt zurückweiſen werden. In Rottenburg iſt man in größter Verlegenheit, denn die Württembergiſche Staatsregierung iſt ſehr ungehalten über dieſe unerhörte Be⸗ läſtigung anſtändiger Staatsbürger. Sie glaubt allerdings, direkt dieſen Eingriff in die perſönliche Freiheit nicht ver⸗ bieten zu können(ähnlich wie bei Zwangszölibat und Ordens⸗ gelübden), aber wie die Stellung des Biſchofs Keppler zur Regierung, die ohnehin faſt unhaltbar iſt, nach dem Eid werden wird, darüber iſt man ſich in Rottenburg klar. Deuisches Reich. — Die Zentralleitung des Süddeutſchen Malermeiſterverban⸗ des macht folgendes bekannt: Wir bringen unſeren verehrlichen Mitgliedern zur gefälligen Kenntnisnahme, daß auf Grund der Schiedsſprüche der Herren Unparteiiſchen vom 8. Januar 1910, in allen Tariforten, in welchen der Stundenlohn im Jahre 1910 um 2 Pfennig erhöht wurde, eine allgemeine Erhöhung des Stunden⸗ hauſen(R. lohnes ab 1. Januar 1911 um einen weiteren Pfennig einzutreten hat, wenn nicht zwiſchen den örtlichen Organiſationen eine andere Vereinbarung, oder durch die Tarifinſtanzen eine andere Ent⸗ ſcheidung getroffen wurde. In jenen Tariforten, in welchen im Jahre 1910 eine allgemeine Erhöhung des Stundenlohnes von Pfennig eintrat, lkommt eine weitere Lohnerhöhung in Wegfall; es iſt alſo dort in den beiden folgenden Jahren derſelbe Stunden⸗ lohn zu bezahlen, wie im Jahre 1910. Die Bezahlung des Aus⸗ gleichspfennigs ütet dort, wo ſolches nicht ausdrücklich verein⸗ bart oder durch die Tarifinſtanzen entſchieden wurde, keine Lohn⸗ erhöhung und kann deshalb als ſolche nicht in Anrechnung ge⸗ bracht werden. Wir erwarten von unſeren verehrlichen 11 5 dern ſtrengſte Einhaltung der Schiedsſprüche; eine Verfehlung d gegen wäre Tarifverletzung. — Stadtverwaltungen + EL 7 — und Poſtſcheckverkehr. Die Berliner Korreſpondenz bezeichnet es als erwünſcht, daß die Stadtverwal⸗ tungen ihre Steuerzahlſtellen in den Poſtſcheckverkehr ein⸗ beziehen, damit die Inhaber von Poſtſcheckkonten ihre Steuer auf das Konto der Steuerzahlſtelle überweiſen laſſen und die übrigen ihre Steuern mit Zahlkarte am Poſtſchalter zahlen können. Zur Erleichterung wird für die Poſtſcheckkonteninhaber folgendes Verfahren eingeführt: Die Steuerzahlſtelle teilt dem Poſtſcheckamte die zu den Fälligkeitsterminen abzuſchreibenden Beträge mit, das Poſtſcheckamt belaſtet die Konten der einzelnen Steuerzahler, die ſich vorher ſchriftlich damit einverſtanden erklärt haben müſſen und überſendet die Zettel den Teilnehmern mit dem nächſten Kontoauszuge. Die abgebuchten Beträge werden dem Konto der Steuerzahlſtelle in einer Summe gutgeſchrieben. — Der Dreibund.„Popolo Romano“ ſchreibt zu dem Artikel der e utſchen Allgemeinen Zeitung“, er ſchließe ſich der An⸗ ſicht der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ pöllig an, wenn dieſe betone, wie die Bedeutung des Dreibundes die öffentliche Meinung ſo ſehr befeſtigt habe, daß nicht nur bei den verbündeten Nationen, ſondern in der ganzen Welt jeder Zweifel an dem Zweck, der Aufrechterhaltung des Friedens, ausgeſchloſſen ſei, und daß gerade der friedliche Charakter des Dreibundes jeder der Dreibundmächte geſtatte, mit Mächten anderer Mächtegruppen freundſchaftliche Beziehungen zu pflegen. — Gegen das Kurpfuſchergeſetz. Eine in Berlin abgehaltene Verſammlung von Intereſſenten aus der Branche der chirurgiſchen Gummiwaren nahm Stellung zu dem Kurpfuſchergeſetz. In einer lebhaften Debatte kam einhellig die Anſchauung zum Ausdruck, daß einzelne Beſtimmungen des Geſetzentwurfs die Exiſtenz der Fabri⸗ kanten wie auch des Handels in chirurgiſchen Gummiwaren ſchwer bedrohen und daß im Intereſſe der geſamten Branche energiſche Abwehrmaßregeln dringend geboten ſeien. Ein zu dieſem Zweck gebildetes Schutzkomitee wählte einen Ausſchuß, der die notwen⸗ digen Maßregeln ſofort in die Wege leiten ſoll. Reichstagswahlen 1911. . Freiburg, 3. Jan. Die Zentrumspartei hat für den 5. Reichstagswahlkreis den bisherigen Vertreter dieſes Be⸗ zirks, Bäckermeiſter Hauſer dahier als Kandidat aufgeſtellt. Badiſche Politik. Pforzheim, 1. Jan. Die„Str. Poſt“ brachte a 58 eine Mitteilung, nach der das Mitglied der badiſchen Landwirt⸗ ſchaftskammer Dekonomierat Würtemberger als dem Zen⸗ trum naheſtehend bezeichnet wurde. Herr Würtemberger ſendet nun dem genannten Blatte folgende Berichtigung:„Ich bin und war von jeher nationalliberal und gehöre dem Parteiausſchuß meiner Gegend ſeit vielen Jahren als Vorſtandsmitglied an. Außer Ihrem Berichterſtatter wird mich im badiſchen Lande noch niemand der Zentrumspartei zugerechnet haben.“ Aus der Partei. Karlsruhe, 3. Jan. Kaum find die Feſttage vorüber, ſo beginnt wieder die Arbeit unſerer Freunde. Zwiſchen Weihnacht und Neujahr ruhte ſie fäſt gänzlich. Wohl fanden in zahlreichen Vereinen unſerer Partei Weihnachtsfeiern ſtatt, politiſche Verſammlungen aber wurden mit einer Ausnahme nicht abgehal⸗ ten. Die Badener Freunde ſind in den Ferien aufs Land und in Steinbach ſprach vor zahlreicher Zuhörerſchaft der Abg. K 51b⸗ lin über die politiſche Lage, der in nächſter Zeit auch in Sin 8. heim und Varnhalt ſprechen wird.— Am 6. Januar hält Reichstagsabgeordneter Beck in Mosbach einen Vortrag über die politiſche Lage, am 7. und 8. finden in St. Blaſien, Schluchſee und Menzenſchwand Volksverſammlungen ſtatt, zu denen der Abg. Kölblin als Redner gewonnen iſt Am 8. Jan. kommen die Vorſtände unſerer Vereine des 4. Reichs tagswahlkreiſes zu vertraulicher Beſprechung in Müllheim zu⸗ ſammen. Am gleichen Tage finden in Edingen(.: Profeſſor Beinert und Kaufmann Kramer⸗Maunheim) und in Neckar⸗ Lnodel und Direktor Müller Mann ins burleske gekehrt. So lacht man wohl über ſeinen„Humor,“ doch ohne inneren Gewinn, von ſeinem Ernſt iſt man berührt, doch ohne Nachklang. Ich glaube, aus der Erinnerung, das war bei Salzer früher nicht ſo. Das es jetzt ſo iſt, iſt ſchade, wirklich ſchade. Verfällt auch Salzer der Tragik ſo vieler Schauſpiel⸗ und Vortragsgrößen, die an ihrer eigenen Routine zu ſchaden kommen? Alſo Marcell kehre um, füge zu dem äußeren Erfolg, der auch dieſesmal wieder unzweifelhaft konſtatiert werden muß, wieder den inneren! Salzers Auftreten wirkte an ſich ſchon komiſch und krug ihm Beifall und Lachſalven ein. Dies kleine, winzig kleine queckſilbrige Perſönchen, an dem das Leben in jeder Bewegung und jedem Nerv zuckt, hatte ſich ein unſagbar hohes Podium herrichten laſſen, ich glaube es waren drei obligate aufeinander getürmt, und auf dieſem ſtand ein Tiſch und Stuhl, der Sitz des letzteren wohl mit ein halbes Dutzend dicken Gartenlaubenbänden erhöht. So thronte er über dem Publikum. Und von dieſem„Schaffot“— ſo ſagte er ſelbſt— aus beherrſchte er es. Und er herrſchte 5 Das kleine bewegliche Männchen dort in der Höhe ſpann ſeine komiſchen und burlesken Fäden und alles zappelte, zappelte vor Lachen. In der Kunſt, die Menſchen zum Lachen zu bringen, zum wiehernden Gelächter, iſt Marcell Salzer ſicher Meiſter. Eine knappe Bewegung, ein Verziehen der Miene, Aenderung des Ton⸗ falles, eine kleine Pauſe: das iſt alles unſagbar komiſch, einſchlags⸗ kräftig u. zündend. Auch in der Charakteriſierungskunſt kommt ihm ſo leicht keiner nach. Und er gibt ſie mit Leichtigkeit eines Simpli⸗ ziſſimuszeichners, mit knappen Mitteln. Hier ein Strich und da einer und ein ganzer Menſch, wie er ihn in einem Vortag gerade braucht, ſteht leibhaftig vor uns. In der Uebertreibung in der Karrikatur einiger, bemerkenswerter Züge einer Figur, zeigt er ihre Merkmale haarſcharf. Das wiederum zu beobachten, hat mir geſtern abend Genuß bereitet. Schade, wie ſchon geſagt, daß ein Umfang der Stimme über das Vermögen ſetzt, Menſchen nachzu⸗ brn ———— 3+————0 8 brün dauernder Genuß durch das Hieberbewegliche, geſti wurde. Salzer gab abwechſelnd Ernſt und Scherz und daß es ihm an Beifall nicht fehlte, braucht eigentlich nicht feſtgeſtellt zu werden, denn es iſt ſelbſtverſtändlich. Er trug vor„Was der Herr Lehrer erzählte“ von Marx⸗Müller, die luſtige Geſchichte von den leder⸗ nen Reithoſen von Frhr. B. von Münchhauſen, die Kleinſtadt⸗ geſchichte aus Altbayern,„Kabale und Liebe“ von dem boshaften Spötter Ludwig Thoma, der aber in der Zeichnung der bayeriſchen Volksſeele ein ſo vortrefflicher Meiſter iſt, eine parodiſtiſche Nach⸗ dichtung des e Gedichtes„Gebet vor der Schlacht“, hier „Gebet einer Jungfrau vor dem Balle“, was ein tobendes Lachen auslöſte, ebenſo wie ein Schwank von Rideamus„Der amerikaniſche Zahnarzt“, Dann eine Pfarrersgeſchichte von Peter Roſegger, ein ernſtes Gedicht, eine Frieſenballade von Detleb v. Lilieneron, einige ſehr heitere Indiskretionen aus einer Ehe von Frhr. v. Schlicht, eine ſehr hübſche zeitgemäße Skizze„Der Zweikampf? von dem Flugſport handelnd und dann das etwas derbe„Stim⸗ mungsbild aus der Kaſerne,“„Die Inſtruktionsſtunde über die Braut(Gewehr) des Soldaten“, wiederum von Schlicht. Alſo eine Vortragsfolge, die in ihrem größten Teile, die ernſten Sacher ausgenommen, eine etwas kräftige Koſt bot. J. W. *** Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Gaſtſpiel Marie Gutheil⸗Schoder. Tiefland. Die Martha der Gutheil⸗Schoder iſt das wundervollſte Zeug nis für die Wirkung, die der Einheit ſchauſpieleriſcher und muſika ⸗ liſcher Darſtellungskraft entſpringt und der ſchlagendſte Beweis für die Abſurdität einer Kunſtauffaſſung, die Qualität und den Wn e ent des Be 2 + 1on Du gro ein klei Zut die 1 9 und Höch erh. nich nich ſcha und und aus ſie Nuc den dem Eige ſtim nich Unſé körp Sche der! Schr feine ſam trüge die 2 Geſt. die u kein Greg Anſer Scho in da den e herri — Mannheim, 4. Januar. Goneral⸗Auzsiger.(Wittagblatt.) c0 becke⸗Karlsruhe), Verſammlungen ſtatt. Auf dem Randen lin 3 von Tengen) hält am 8. Januar die nationalliberale Partei gleich⸗ gfall; es falls eine Verſammlung ab. dtunden⸗ Antimilitariſtiſche Flugblätter in den Kaſernen. Ab Karlsruhe, 3. Jan. Das Gerücht von der Verbreitung antimilitariſtiſcher Flugblätter in den Kaſernen verſchiedener ſüddeutſcher Garniſonen beruht auf Tatſachen. Die Militärbehörde nimmt an, daß dieſe Flugblätter von ſozialdemo⸗ kratiſch geſinnten Mannſchaften aus dem Urlaub mit in die Kaſer⸗ zen gebracht wurden. Die ſozialdemokratiſche Preſſe erklärt, ſoweit ſie zu dieſer Sache ſchon das Wort genommen, daß ihre Partei mit dieſen Flugblättern nichts zu tun habe. Die Aenderung der ſtaatlichen Einkommenbeſteuerung. 4b Karlsruhe, 3. Jan. Unter ver auf dem letzten Landtag beſchloſſenen Aende⸗ rung des Einkommenſteuergeſetzes erſcheint die Vereinfachung, welche das Geſetz bezüglich der Berechnung der Steuerſchuld erfahren hat, als die wichtigſte Neuerung. An die Stelle es Aus⸗ verein⸗⸗ e Lohn⸗ ung ge⸗ Mitglie⸗ ung da⸗ Berliner twerwal⸗ ehr ein⸗ uer auf übrigen ezahlen inhaber ilt dem ibenden der bisher vorgeſchrieben geweſenen und ſonſt ſchwer ver⸗ inzelnen ſtändlichen Umwandlung des Einkommens in einen ſo⸗ erklärt genannten Steueranſchlag, aus dem dann erſt die Steuer 5 90 berechnet wird, tritt ein Steuertarif, aus dem der Steuer⸗ Ddem pflichtige ohne weiteres ſeine Steuerſchuld erſehen kann. Mit dieſer Reform tritt eine Erhöhung der Einkommenſteuer um rund 13 Prozent ein, wodurch der Geſamtertrag der Einkommenſteuer von jährlich 17,5 Millionen Mark auf I. Artikel der An⸗ „ wenn 19,8 Millionen Mark geſteigert wird Beim Bürgerausſchuß werden nunmehr 77 500 M. zur Zahlung der fentliche 8„Kaufpreiſe angefordert. ündeten 5 indes der Tarif Aektiger„„ als Ablöfung des Almendgenuſſes der Pfarreien in Feudenheim an dem bisher vorſieht(bisher wurde für 100 M. Einkommen Im Laufe des Jabres 1009 wurde aus e ſei, und ein beſonderer Steueranſchlag gebildet, während künftig erſt verhandlungen mit Feudenheim vom Evangeliſchen Oberkirchenrat in er der bei einer Einkommenserhöhung von 200, 800 oder 400 M. Karlsruhe angeregt, nach erfolgter Eingemeindung den Almendgenuß eine neue Steuerſtufe beginnt), ſo iſt die Erhöhung der Be⸗ gruppen 75 7 2 ſteuerung für die Einzeleinkommen innerhalb einer Steuer⸗ ehaltene ſtufe natürlich ſehr verſchieden. An der Untergrenze iſt ſie rgiſchen am ſtärkſten und am geringſten an der Obergrenze. Beiſpiels⸗ n einer weiſe gehören die Einkommen von 3000, 3100 und 3900., uck, daß die ſeither drei verſchiedene Steuerſtufen gebildet haben, Fabri⸗ künftig der gleichen Steuerſtufe an. Die Mehrbelaſtung mſchwer beträgt für die Einkommen von 3000 M. 21,2 Prozent, für ergiſche ſolche von 3100 M. aber nur 18,6 Prozent und für die Ein⸗ Zweck kommen von 3200 M. ſogar nur 7 Prozent. Der neue Tarif notwen⸗ bringt eine kleine Entlaſtung der gerin gen Ein⸗ kommen und iſt ſtark progreſſiv ausgeſtaltet, er ſteigt bis zu einer Höchftbelaſtung von 5 Prozent an, die bei 100 000 Mark Einkommen erreicht werden. Im Finanzgeſetz wird alljährlich beſtimmt, welcher Prozentſatz vom Normaltarif in einer Budgetperiode zu erheben iſt. Für das Jahr 1911 kommen 10 Prozent des Normalſteuertarifs zur Erhebung. Der ſtaatliche Normalſteuertarif bildet aber auch die Grundlage für die Heranziehung des Einkommens zur Gemeindebeſteuerung und zu den kirchlichen Steuern. Hier handelt es ſich laut„Str..“ aber nur darum, das bis⸗ herige Beizugsverhältnis auf Grund des Normalſteuertarifs gibt ſich als erfreuliche Folge der d. nduen Beſtimmungen, daß die Gemeinden und Kirchen an der zin und Progreſſion des Normalſteuertarifs in vollem Umfang teil⸗ msſchuß nehmen, während dies bisher bei Einkommen von über d 25 000 M. nicht der Fall war. Bei der Gemeindebeſteuerung handelte es ſich zunächſt darum, zur Vermeidung einer allzu großen Laſtenverſchiebung das Verhältnis, in dem die JLiegenſchaftswerte und die Einkommen zu den Umlagen(Gemeindeſteuern) bisher beigezogen wurden, mög⸗ lichſt beizubehalten. Nach dem bisherigen Verhältnis teiner Umlage von 1 Pfg. auf 100 M. Steuerwert genſchafts⸗ und gewerblichen Betriebsvermögens ein Betrag von 16 Pfg. Umlage auf 1 M. Steuerſatz des Ein⸗ kommenſteuertarifs. hat für ſes Be⸗ ſtellt. 2 3 Kölb Da dieſe Zahlen aber auf Grund von Sins. Durchſchnittsberechnungen ermittelt wurden, ſo werden die 8 großen Städte bei Zugrundelegung der Durchſchnittsſätze ſich bei den ergeben wird end all einen Mehrertrag an Umlage erzielen, währ kleinen Gemeinden vorausſichtlich d. Zur Verhinderung ſolch unerwünſchter Ergebniſſe kann daher die Gemeinde mit Staatsgenehmigung beſchließen, daß bei 1 Pfa Umlage von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betrießspermögens nicht weniger als 1,3 Pfg. bis zu höchſtens 2 Pfg. Umlage von 1 M. des Einkommenſteuertarifs oben werden. Damit das Einkommen der Beamten ber ein Ai und nicht überall gleichmäßig ihr Klang. Dieſe Stimme aber iſt ausſchließlich Mittel zum dramatiſchen Zweck. Und als ſolches iſt ſie trotz ihrer geringen Schmiegſamkeit unerſchöpflich in den Nuancen, ſcheint ſie gefügig zu allen Färbungen, dem einſchmeicheln⸗ den Koſen wie dem Toben der Leidenſchaft, der Verzweiflung wie dem weichen Sinnen träumender Erinnerung. Iſt ſie ſo wenig Eigenzweck, daß die Unnatur der Oper und der gewöhnlichen, rein ſtimmlichen Ausprägung ihrer Geſtalten zur Gewißheit wird, und nichts bleibt als die Darſtellung tiefleidenden Menſchentums. Das Auftreten ſchon entſiegelt den Sinn des Spiels und die unſägliche Qual dieſes Lebens. Als liege die Laſt ihrer Leiden körperhaft auf den Schultern, ſo geht ſie unter den Menſchen. Scheu ſtreift ſie ihr Blick; mit dem Bewußtſein all des Elends und der Verzweiflung; mit einer Seele, die getränkt iſt von bohrendem Schmerz und einem Leib, an dem jede Linie bis ins Spiel der feinen nervöſen Hände, die Zerriſſenheit des Innern kündet. Ein⸗ ſam und abſeits ſchreiten ſolche Menſchen durchs Leben— als trügen ſie ewig wie ſtumme Wahrzeichen, die Erinnerung in ſich an die Welt voll Gram und Elend, die ſie durchlebt. Ibſen hat ſolche Geſtalten, die gebeugt ſind unter dem Fluch ihrer Vergangenheit, die nie mehr froh werden können unter den Frohen und denen kein glückliches Lächeln mehr die Züge durchſonnt. Oskar Sauers Gregers Werle iſt der Menſch, den ich vordem ſo ſah, und nach unſerer früheren Marthadarſtellerin wiederholte Frau Gutheil⸗ Schoder dieſen Eindruck. Unauslöſchlich tief dringt dies Bild erniedrigten Frauentums in das Herz. Etwas tief Rührendes liegt darüber, wenn ſie durch erſten Akt ſchreitet in dem Kummer und dem ſtillen Dulden, erriſchem Willen untertan und allein noch geſtützt durch die in⸗ ünſtige Hingabe an die Mutter Gottes, die Gottheit des Dul⸗ heim) und am 9. Januar in 8 5rrach(.: Rechtsanwalt Thor⸗ aus dem ſtärkſten Fühlen und der unmittelbarſten Hingabe an die dramatiſche Aufgabe ſich ergibt. Sie entſteht Zug um Zug aus der intenſipſten künſtleriſchen Spannung und iſt das Ergebnis einer Beherrſchung der muſikaliſchen Forde⸗ 1 S durchdacht bis von 100 M. Einkommen gezogen werden dürfen. Für die allgemeine Kirchenſteuer mußte bisher be erhoben werden. Nach dem gleichen Umrechnungsmodus ent ſpricht dieſem Verhältnis 7 Pfg. auf 1 M. Einkommenſteuer ſatz. Neu beſtimmt wurde durch eine Verordnung des Kultus zur allgemeinen Kirchenſteuer befreit ſind. Bez 0 laſſen worden. Nus 7 128 5 Januar 2355 7 55 z* Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Liegenſchaftserwerbung. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes ſind für die Stadtgemeinde 17 Grundſtücke auf der ehemaligen Gemarkung Feuden⸗ heim und Käfertal im Flächengehalt von 258 Ar zum Preiſe von.25 bis.95 M. pro Qm. erworben worden. Mehrere Grundſtücke liegen in der Linie der geplanten Nebenbahn von Mannheim nach Schries⸗ heim. Sie ſtellen die für die Bahn nicht erſorderlichen Reſtparzellen dar und ſind beim Erwerb des Bahngeländes mitgekauft worden. be 2 At und J. N * 4. 1911. Maunheim, der evangeliſchen Pfarrei in Feudenheim durch Zahlung eines Kapi⸗ tals in gleicher Weiſe abzufinden, wie dies ſ. Zt. in Käfertal der Fall war. Der Stadtrat hat ſich am 18. Juni 1909 mit dieſem Vorſchlag unter der Vorausſetzung einverſtanden erklärt, daß die Eingemeindung geſetzlich genehmigt wird und weiter beſchloſſen, auch mit dem Kathol. Oberſtiftungsart in Karlsruhe wegen Ablöſung des Almendnutzens der katholiſchen Pfarrei in Feudenheim in Verbindung zu treten. Den beiden Pfarreien ſteht der Almendgenuß der vormaligen Gemeinde Feudenheim nach der 8. Klaſſe zu. Die Nutzung umfaßt für jede Pfarrei 172 Ar 67 QAm. Nachdem die Vereinigung der Gemeinde Feudenheim mit der Stadtgemeinde Mannheim vollzogen war, wurde mit den Pfarreien vereinbart, daß die Stadtgemeinde als Entſchä⸗ digung für die Ablöſung ein Kapital zu zahlen habe, das dem Söfachen Betrag des Pachtertrags der Almendſtücke im Jahre 1910 unter Abzug des 25fachen Betrags der für 1910 feſtgeſtellten Belaſtung an Almend⸗ auflage und Grundſtücks⸗ und Vermögensſteuer entſpricht. Die ein⸗ malige Abfindung beträgt für die evangeliſche Pfarrei M. 3689, für die katholiſche Pfarrei M. 3383. Die beiden Beträge werden nunmehr beim Bürgerausſchuß angefordert. Errichtung von Annahmeſtellen für Spareinlagen durch die ſtädtiſche Sparkaſſe Maunheim. Der ſeitherige Inhaber der Annahmeſtelle für Spareinlagen im Stadtteil Käfertal, Bäckermeiſter Gottlieb Maier, iſt von dieſem Amte zurückgetreten. Die Sparkaſſenkommiſſion hat deshalb die Annahme⸗ ſtelle dem Kaufmann und Photographen Friedrich Heckmann daſelbſt übertragen. Der Bürgerausſchuß hat dies zu genehmigen. * Verſetzt wurde Regiſtrator Weis beim Bezirksamte Etten⸗ beim als Amtsaktuar zum Bezirksamte Walbkirch. Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: Am 16. Dezember 1910 im Zug 535 ein Geldbeutel mit 2 Mk. 70 Pfg., abgeliefert in Wertheim; am 19. Dezember 1910 auf dem Bahnhof in Mannheim ein Geldbeutel mit 2 Mk. 15 Pfg.; am 24. Dezember 1910 auf dem Bahnhof in Mannheim zwei Geld⸗ beutel mit 20 Mk. 56 Pfg. und 37 Mk. 32 Pfg. Inhalt. Familienabend des Pfälzerwald⸗Vereins. Ehe das Wun⸗ derprogramm 1911 mit der Eröffnungslour über die ſchneebe⸗ deckte Kalmit nächſten Sonntag in Aktion tritt, heiſcht die Pflicht, die 40 Damen und 190 Herren zu ehren, welche durch beharrliche Ausdauer im verfloſſenen Jahre ſich das„Goldene“ erworben haben und beſonders jene 17 wackeren Wanderinnen und Wan⸗ derer, denen als Lohn für fünfjährige erprobte Wanderluſt und ⸗Treue der Ehrenwanderſtab zuerkannt wird. Dieſe Ehrung bildet den Mittelvunkt des Familienabends, zu dem der 18 Verein ſeine Mitglieder für Donnerstag den 5. Januar in den großen Saal des Geſellſchaftshauſes einladet. Ein abwechflungs⸗ volles Programm vdon nicht zu langer Ausdehnung wird den Wäldlern einige Stunden gemütlichen Beiſammenſeins und heiterer Erholung bereiten. In bunter Reihe wechſeln Lieder⸗ In vorträge der rührigen Geſangsabteilung, Turnvorführungen von f— 715 12 8 15 nicht zu ſehr belaſtet wird iſt im G. etz vorgeſehen, daß ſie Mitgliedern des Turn⸗ und Fech 8„ Lichtbilder aus der Pfalz fäumen zu wollen. Samstag, 7. Januar, erſte kärnevs nicht höher als mit einem Satz von 3 M.(bisher 2 M. 50 Pf.) und dem Vereinsleben, begleitet von launigen Erläuterungen Sitzung im Habereck, 4, 11.(Aus der Feueriokanzle ſchaffen. Frau Gutheil⸗Schober glänzt nicht durch die Eigenſch tung des 2 Bewegung und Haltung. Aber! die ſo bildhaft iſt, daß ſie dem Zi und nicht durch die Größe der Stimme. Herb iſt ihr ſie iſt damit ſo ſparſam als es ſein muß, den Adel zu wahren, das ſcheint. Ihr Ruf an Maria ſcheint die Gottheit heran zu das Leiden dem Menſchen ſchafft und wie bei Ühdes Geſtalten als heiliger Schein faſt um das Haupt ſich legt. Und ſie wächſt über ſich hinaus im zweiten Akt, wo ſie frei wird von dem Zwang, der ihr Leben ſeither gefunden, wenn ſie zuerſt die Kraft findet, dem Herun zu trotzen und ſich aufzulehnen gegen den Bann ſeines Willens, wenn aus ihrer Bewunderung männlicher Kraft die Liebe erſteht, die in dem einfältig⸗großen Naturburſchen den Mann findet, der zuerſt ihr Leben erfüllt, der ihrem Daſein den Zweck gibt und den kiefſten Grund ihres Fühlens weckt, die Dämonie des Haſſes und die Gier nach Rache. Dieſe Befreiung ringt ſich durch mit all der Schwere, die aus der Erinnerung und dem Zwang der Vergangenheit ſich aufbaut, aber ſie hat danach etwas ſo elementares und urkräftiges, wie es nur 62 e,. ungen, die an Taktſtock ſo wenig gebunden iſt wie an den guffleur und doch nie Routine oder Mänier wird. Sie iſt in das vielfältige Spiel, das Zuſammen⸗ krampfen und Ringen, das Flehen und Sehnen der feinen Hände, über die ſich ein eigen Kapitel ſchreiben ließe wie über die Hände der Duſe. Und ſie wirkt dock ſo unmittelbar, als entſpränge ſie der Not des Augenblicks allein und der Urſprünglichkeit der reichſten dramatiſchen Phantacie. In dieſer großen Entwicklung aus ſtillem Dulden liegen unzählige Einzelſchattierungen, in der Lebensfarbigkeit viel⸗ und der Gnade. Die Schoder meidet in ihm nicht die Andeu⸗ zu den Gemeindeumlagen bei⸗ einem Steuerfuß von 1 Pfg. aus den Liegenſchaftswerten mindeſtens 24 Pfg. auf 100 M. Einkommenſteueranſchlag 8. ſtatten. Als Ausweis beliebe man die Mitgliedskarke 1910 am ſteriums, daß Ein len bis 3 M. f Beitrag 5 miniſteriums, daß Einkommen bis zu 1100 M. vom Beitrag Saaleingang vorzuzeigen. üglich der bereits für das Jahr 1911 genehmigten Voranſchläge für die örtliche Kirchenſteuer, die Kreisabgaben, Handelskammer⸗ beiträge uſw., ſind beſondere Uebergangsbeſtimmungen er⸗ Ssbaſtiauc wird ſie zugleich die Erinnerung hleiben an eine Wirkli der Kunſt, vor der die des Lebens verblaßte. der vor ea. zwei Jahren ge 'en liegt, er mann und' einer eigenen Fautaſie über Motive aus Wagners belungenring. enneis das vielleicht noch zu Größerem berüſen ſein dürfte. Die 3. Seite heiteren Couplets und die muntern Weiſen der apelle. Auch der pfälziſche Dialekt, der bei einer volkstümlichen Veranſtaltung i des Pfälzerwald⸗Vereins nie fehlen darf, kommt zur Geltung durch einen ſeiner berufenſten Vertrete lichen Volksdichter Richard Müller aus Obermoſchel. Wegen der beſchränkten Raumverhältniſſe ſah ſich die Vereinsleitung gezwungen, Einführungen nicht zuzulaſſen und den Eintritt nur Mitgliedern und deren weiblichen Familienangehörigen zu ge⸗ „ den bekannten heimat⸗ 2 * Der Kaufmänniſche Verein, Mannheim, hielt geſtern Abend im Caſe Germania einen ſehr anregend und intereſſant verlaufenen Ver⸗ einsabend ab. Herr Kinkel hieß alle Erſchienenen willkommen, worauf Herr Sekretär Krauth das Protpkoll der letzten Verſammlung verlas, gegen deſſen Faſſung von keiner Seite Widerſpruch erhoben wurde. Der Vorſitzende wies darauf hin, daß man im Zeichen der Kaufmannsgerichtswahlen ſtehe. Die ganze Bewegung habe gegenüber früheren Jahren etwas weniger geräuſchvoll eingeſetzt. Hoffe man, daß die hlwoche ſelbſt in der Weiſe verlaufe, wie der Verein es wünſche, daß der Kampf der einzelnen Liſte und Verbände in einer ſür den Stand der Handlungsgehilſen würdigen Weiſe geführt werde. Herr Krauth hielt nunmehr einen eingehenden, ſehr ſorg⸗ fältig ausgearbeiteten Vortrag über die bevorſtehende Kaufmanns⸗ gerichtswahl. Redner warf zunächſt einen kurzen geſchichtlichen Rückblick über die in dem letzten Jahrzehnt ſich vollzogene gewaltige Verſchiebung auf dem kau iniſchen itsmarkt, inſolge der Zunahme billiger Frauenarbeit in den Kon und beſprach dann kurz die einzelnen Geſetzentwürfe zugunſten der Handelsgehilfen. Redner führte dann aus: Unbedingt muß man dafür eintreten, daß im ganzen Reſche Kaufmanns⸗ gerichte errichtet werden, denn nur ſo kann unſer Beſtreben, allen Handlungsgehilfen die Wohltaten dieſes Geſetzes zukommen zu laſſen, zur Verwirklichung kommen. Weiter iſt die in dem Geſetz enthaltene Beſtimmung zu kadeln, daß die Wähler 25 Jahre alt ſein müſſen und nur derjenige gewählt werden kann, der 30 Jahre alt und wenigſtens 2 Jahre am Orte wohnt oder beſchäftigt iſt. Aufgefallen iſt nicht allein hier, ſondern auch an vielen anderen Orten, daß die wahlberechtigten Söhne der Prinzipale ſich nicht an der Wahl zum Kaufmannsgericht be⸗ teiligen. Dies verrät einen großen Mangel an Standesbewußtſein. Die Verhältniswahl hat ſich nach unſeren Erfahrungen im allgemeinen ben währt. Das bisher in Mannheim geübte Verfahren gab die Möglich⸗ keit, daß eine kleine Minderheit die Abſicht größerer geſchloſſener Maſſen durch Streichungen durchkreuzte. Um dleſe Möglichkeit auszu⸗ ſchließen, beantragten ſämtliche Gehilfenorganiſationen, im Laufe der letzten Wahlperiode eine Aenderung des Paragr. 14 des Kaufmauns⸗ gerichtsſtatuts, indem ſie teilweiſe abgeänderte Faſſungen vorſchlugen und neue Anträge ſtellten. Der Bürgerausſchuß hat bekanntlich in ſeiner Sitzung vom 14. Dez. 1909 der vom Stadtrat vorgeſchlagenen Aenderung des Paragr. 14 ſeine Zuſtimmung erteilt. Nach der neuen Faſſung iſt das ſogen. Köpfen der Liſte, d. h. das Ausſcheiden der von den Ausſtellern der Liſte in erſter Reihe gewünſchten und daher an die Spitze geſtellten Kandidaten künftig ſo gut wie ausgeſchloſſen. Die Kauf⸗ mannsgerichte haben ſich während ihres 6jährigen Beſtehens gut be⸗ währt. Im Jahre 1909 beſtanden im Deutſchen Reiche 226 Kaufmanns⸗ gerichte. Unbefriedigt über die Kaufmannsgerichte ſind heute nur noch die Rechtsanwälte, infolge des Paragr. 31 der..., der die Zulaſſung der Rechtsanwälte zu den Kaufmannsgerichten verbietet. Reduer be⸗ 15 ſprach dann die ſozialpolitiſchen Arbeiten des Vereins. Die tumulta⸗ riſchen Vorgänge vor 3 und 6 Jahren haben den Verein veranlaßt, von der Einberufung einer öffentlichen Wählerverſammlung Abſtand zu nehmen. Die Gegner haben die Frauenfrage und die Gehaltsfrage zur Wahlparole gemacht. Warum gerade dieſe Fragen aus ſo vielem an⸗ deren herausgegriſſen wurden iſt klar. Mit einem warmen Appell zur Kleinarbeit ſchloß Redner ſeine mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen. Die an den Vortrag ſich anſchließende Diskuf ſion geſtaltete ſich zu einer ſehr lebhaften Ausſprache. Herr Rotzler freut ſich, daß der Kaufmänniſche Verein diesmal allein vorgeht und ſich nicht in das Schlepptau eines Lokalorganiſatiönchens nehmen läßt. We die ſozlalpolitiſche Tättgkeit anbelangt, habe der Verein das Menſchen⸗ möglichſte getan. Der Vorfitzende iſt der Anſicht, daß in Klein⸗ arbeit mehr geleiſtet werden könne als in öffentlichen Verſammlungen. Jeder Einzelne müſſe ſeine volle Pflicht und Schuldigkeit tun. Hen Pfeffer wäre es lieber geweſen, wenn man eine gemeinſame Lift aufgeſtellt hätte. Die Handlungsgehilfen ſtrebten doch alle einem Zlele zu. Herr Schnitzler verlangte Beſeitigung der Mißſtände vor de Wahllokalen. An der weiteren Debatte, die ſich hauptſächlich um Frauenfrage drehte, beteiligten ſich u. a. noch die Herren Cſa! Apfel, Zivi, Rüben, ſowie der Vorſitzende, der wiederht in die Debatte eingriff. Nach Beſprechung von Vereinsangelegenheit ſchloß Herr Kinkel um halb 12 Uhr die Verſammlung. 5 „Geuerio. Nach Beendigung des Neujahrsumzuges traf marn wie bereits mitgeteilt, abends beibkarnevaliſtiſchem Konzer einer Abteilung der hieſigen Kaiſer⸗Grenadierkapelle im Habereck zu⸗ ſammen. Unter perſönlicher Leitung des Herrn Muſikdirektors„v. Noth, ſchild“, der den gewiegten Jubiläumsausſtellungsdirektor, den ungar. Strauß, in den Schatten ſtellte nahm das Konzert einen vorzüglich Verlauf. Es war ſchön erſtmals mit Damen bei Dingeldeinſchem Bo bier und die Trommelſoli des ſich auch als Kapellmeiſter entpuppen den Rates Fr. Hauſen zeigten,„wie's werd, werd's— geſche werd doch!“— Die Feueriomützen werden nun verſandt. Wir bitten nochmals im Intereſſe des jährlichen Mannheimer Feuerio⸗ Karnevalszuges, mit Zuweiſung der erbetenen Beiträge nicht la tde + zwingen. Die Erzählung ihres Lebens iſt eine einzige Sk von Empfindungen und von einer Bildhaftigkeit getragen, die aus der Miene und jeder Linie des Körpers zu uns ſprich nie aufdringlich und darum ſo unſagbar ergreifend. 5 Solche Kunſt ſteht jenſeits aller Alltäglichkeit und a Dreſſur der Bühne, in den abgeklärten Sphären bdeiner und hoher Geiſtigkeit. Sie haät daran erinnert, daß auch di Sängerin Menſchendarſtellerin ſein muß, wenn wir an das Wunder ihrer Kunſt glauben ſollen; wenn ihre Künſt ſein ſoll, was Kahßler jüngſt ſo ſchön in ein Bild faßte: ein A für freie Seelen, eine freie, andere Welt, die ſich zum Le verhalte etwa wie ein Stern zur Erde, die ſelbſt noch E zwei Vorzüge beſitzt: die Strahlen und die Entfernung. Davor beugen wir uns in Bewunderung und ſaugen es als ſeltenes Erlebnis feſt, die Erinnerung davon zehre laſſen. Und weil gleich klar entwickelt und von gleichem Le⸗ ben erfüllt, der Pedro Vogelſtroms und der große einheitliche Bahlings gleichwertig neben der Schoder ſtan 0 4 1 IN. *** Muſikabend des Vereins junger Mußntreunde. Als erſte Veranſtaltung nach ſeiner erfolgten Rekonſtituti gründete„Verein junger N. geſtern in der Aulg des oßh. Realgymnaſiums abend, der einen ſehr hübſchen Verlauf nah chen ſeinen muſikaliſchen Studi mit der A⸗dur Arabeske non 3, der z. Zl. in Mi ffnete den Abend Ohne Zweiſel iſt Herr Wenueis ein ſtarkss fältig gebrochene und differenzierte Lichter und Schatten, ſicher verteilt und ſcharf geſehen. Liegt eine Kraft der Viſion, gab für das Vortragstalent de Auch die Technik des angehenden Künſtlers iſt Kunſteleven entſchiedene Seite Henecal-Anzeiger.(Mitragblatt.) Mannheim, 4. Januar. Zu deu Wahlen in den Stadtverordnetenvorſtand. Die Rathausfraktion der fortſchrittlichen Volkspartei hat, nachdem die ſozialdemokratiſche Fraktion ihr ein dementſprechendes Er⸗ ſuchen unterbreitet hatte, beſchloſſen, den vertretenden Obmann des Stadtverordnetenvorſtandes fallen zu laſſen und dieſen Sig den Sozialdemokraten zu überlaſſen. Da⸗ gegen hält ſie die Kandidatur des Herrn Julius Bensheimer als Mitglied des Stadtverordnetenvorſtandes aufrecht. Die Wahlen finden bekauntlich heute abend ſtatt. Abendfeſt am Golf von Neapel. Auch das geſtrige letzte neapolitaniſche Feſt im Nibelungenſaal übte eine große Anzie⸗ hungskraft aus. Ueber 2000 Perſonen beſuchten die Veranſtaltung. Sämtliche Darbietungen wurden mit großem Beifall aufgenom⸗ men. Als Schiffskapelle wirkte geſtern die Bandoneon⸗Kapelle „Eintracht“ von hier mit großem Erfolge mit. Der rührigen Roſengartenkommiſſion ſei nochmals für die großzügige Aus⸗ führung der originellen Idee Anerkennung gezollt. Anſpruch auf den ſtell⸗ Drei Kinder ertrunken. Die Waghalſigkeit der Jugend hat getern abend ein ſchweres Unglück im Gejolge gehabt. Eine Anzahl Kinder betrat zwiſchen 5 und 6 Uhr ein bei der Station Altrip gelegenes Waſſerloch, das nur mit einer zwei Zentimeter ſtarken Eisdecke überzogen war. Das brüchige Eis konnte die Laſt nicht tragen und barſt. Ein Kind verſchwand ſofort unter dem Eiſe und kam nicht wieder zum Vorſchein. Zwei andere Kinder vermochten ſich noch an er Eisdecke feſtzuhalten, ehe aber Hilfe kam, waren ſie auch ſchon in die Tiefe geſunken. Obwohl mehrere in dem bengchbarten Eiſenlager von Marum beſchäftigte Arbeiter mit Staugen herbeieilten, kam alle Hilfe zu ſpät. Die Kinder wurden zwar bald gefunden und ans Land gebracht. Aber alle Wiederbelebungsverſuche, die von Herrn Dr. Sauer von Neckarau mit Hilfe von Sanitäts maunſchaften in der be⸗ nachbarten Fiſcher'ſchen Wirtſchaft bis um halb 8 Uhr vorgenommen wurden, waren erſolglos. Die unglücklichen Kinder konnten nicht mehr ins Leben zurückgeruſen werden. Es handelt ſich umdrei Mädchen im Alter von 13 und 8 Jahren. Das älteſte, die 13 Jahre alte Kätchen Stur m, iſt die Tochter des Bruders des Zementeurs Sturm, der neben dem Weiher, der dem Privatier Gümpel in Lud⸗ wigshafen gehört, ein Zementröhrenlager beſitzt. Der Vater der Er⸗ trunkenen iſt bei ſeinem Bruder auf dem Lagerplatz beſchäftigt. Er eilte auch zur Rettung herbei, konnte ſeinem Kinde aber nicht mehr helfen. Die anderen beiden Mädchen, die s Jahre alte Ida Dietr ich und die 8 Jahre alte Emma Kol b, ſind die einzigen Kinder ihrer Eltern. Der Vater der Kolb iſt Meiſter in einer Putzwollfabrik, während der Vater der Dietrich im Rheinauer Elektrizitätswerk be⸗ ſchäftigt iſt. Der etwa 100 Qm. große Weiher, ein Ueberreſt des Alt⸗ rheins, liegt von der Station Altrip entfernt und iſt 4 Meter tiefſ. Es iſt deshalb begreiflich, daß die Kinder nicht gerettet werden kounten. Die Leichen wurden in die Wohnung der ſchwergeprüften Eltern gebracht, die in der Altriperſtraße auf dem Stengelhof wohnen. Der Polizei⸗ bericht gibt über das tiefbedauerliche Unglück folgende Meldung aus: „Geſtern nachmittag ſpielten auf einem zugefrorenen Weiher au der Altriperſtraße bei Neckarau eine größere Auzahl Kinder. Hierbei brach die etwa 2 Zmtr. dicke Eisdecke und verſanken 3 Mädchen im Alter von 13, 8 und 7 Jahren im Waſſer. Es ſind dies die 3 Volksſchülevinnen Kätchen Sturm, Emma Kolb und Ida Dietrich. Mehrere in dem nebenan befindlichen Eiſenlager von M. Marum beſchäftigte Arbeiter eilten ſofort zu Hilfe und brachten die Verunglückten leblos ans Land und in eine nahegelegene Wirtſchaft, woſelbſt unter ärztlicher Leitung längere Zeit Wiederbelebungsverſuche, aber ohne Erfolg, an⸗ geſtellt wurden.“— Wie uns noch mitgeteilt wurde, tummelten ſich guf dem Eiſe etwa 25—90 Knaben und Mädchen. Ein kurz vor dem Unglück vorbeigehender Mann machte die Kinder auf die ihnen drohende Gefahr aufmerkſam. Die Warnung wurde in den Wind ge⸗ ſchlagen. Die Mutter der ertrunkenen Dietrich iſt inſolge des er⸗ littenen Schreckens ſchwer erkrankt. * Diebſtähle. In letzter Zeit wurden hier nachgenannte Fahr⸗ räder durch Unbekannte geſtohlen. Am 18. 12. ein Fahrrad, Marke und Fabr.⸗No. unbekaunt, ſchwarzer, Rahmenbau und Felgen mit roten Streifen und aufwärts gebogener Lenkſtange.— Am 21. 12. au dem zur Rheinfähre führenden Wege etwa 300 Meter wie dies die Wagner'ſche Fantaſie bekundete. Neben Wenneis aber auch erfolgreiche Ge⸗ fangſtudien bei Felixr von Krauß, und auch davon gab er uns geſtern in der Arie des Raphael aus Haydns„Schöpfung“ eine ſchöne Probe. Von einer künſtleriſch fertigen Leiſtung kann bei der kurzen Studien⸗ geit natürlich noch nicht die Rede ſein. Da aber neben der muſika⸗ liſchen Befähigung ein ſchätzungswertes Stimmaterial vorhanden iſt, ſo weiß man noch nicht, auf welcher Bahn Weuneis einſt ſeine Lor⸗ beeren ernten wird. Herr Rudolf Hirſchler ſpendete das-moll Konzert von M. Bruch, das wir erſt geſtern von einem Berufsmuſiker im Kaſino⸗ ſaale hörten. Herr Hirſchler bot mit der Wiedergabe des Werkes, das er frei aus dem Gedächtnis ſpielte, eine durchaus anerkennens⸗ werte Leiſtung. Die Kammermuſik war mit der B⸗dur Serenade des nordiſchen Komponiſten C. Schytte vertreten, einem reizvollen Werke von melo⸗ diſchem Schwung und imitatoriſch intereſſanter Arbeit. Die Wieder⸗ gabe durch das talentierte Geſchwiſterpaar Helene(Violine) und Karl Heſſe(Cello) und Frl. Betta Liſt war rhythmiſch ge⸗ ſchloſſen und dynamiſch ziemlich ausgeglichen und fand den ungeteil⸗ ten Beifall aller Anweſenden. Als Begleiter des Sängers und Violiniſten fungierte Herr Franz Hirſchler. In der Begleitung der Arie von Haydn, die Herr Hirſchler erſt in letzter Stunde übernommen hatte, war das Klavier mehrmals zu ſtark, die Klavierpartie im Bruchſchen Konzert dagegen ſpielte er gewandt und ſicher. Wir wünſchen dem jungen Verein ein kräftiges Aufblühen. 0*** Theater⸗Notiz. Heute abend 7½ Uhr wird Prinz Friedrich von Homburg gegeben. Nächſten Sonntag gaſtiert der Baſſüſt Paul Schlen ker vom Stadttheater zu Graßz als Saraſtro auf Engagement. Die zweite Partie wird der Landgraf im Taunn⸗ häuſer ſein, der am 11. Jauuar zur Aufführung kommt. In der 5. Abonnement⸗Matinee— Gedentfeier für Leo Tolſtoj — am künftigen Sonutag, die wieder Ferdinand Gregori leitet, wird von Konzertmeiſter Schuſter und Korrepetitor Tauſig ein Satz der Kreutzer⸗Sonate geſpielt werden, die bekauntlich auf eines der Umſtrittenſten Werke Tolſtojs beſonderen Einfluß geübt hat. Außer⸗ dem kommen Stücke aus Krieg und Frieden“,„Anng Karenina“ aus geſchritten, ſeiner pianiſtiſchen betreibt Herr „Meine Beichte“, der„Kreutzer Sonate“ und eine der„Volkserzäh⸗ lungen“ zur Vorleſung, ſodaß ſich die künſtleriſche wie philanthro⸗ piſche Seite in Tolſtojs Schaffen überblicken lüßt. Ein künſtleriſches Kaſperltheater produzierte in dieſen Tagen die Akademiſche Geſellſchaft für Dramatik in der Stadthalle zu Heidel⸗ berg. Es gab da einen hübſch gemalten Guckkaſten mit zierlichen Marionetten und Geſchichten des Graſen Pozzi, der um die Mitte des letzten Jahrhunderts für Schmidts berühmte Marionettenbühne einige Komödien zurechtgemacht hatte, die den Kleinen Abwechſlung und Unterhaltung und den Großen den Reiß feiner literariſcher und menſchlicher Satire vermitteln. Die Aufführungen fanden lauten und aufrichtigen Beifall. Felix von Weingartuer über das Dirigiereu. In der Wiener Neuen Freien Preſſe veröffentlicht Felix Weingartner eine be⸗ achtenswerte Abhandlung über Dirigenten und die Kunſt des ein Fahrrad, Marke und Fabr.⸗No, unbekannt, ſchwarzer Rahmen⸗ bau und Felgen, Freilauf mit Rücktrittsbremſe und Handbremſe, an einer Pedale fehlt Gummieinlage.— Am 26. 12. ein Opel⸗Rad, Fabr.⸗No. unbekannt, ſchwarzer Rahmenbau und Felgen, ver⸗ nickelte Speichen, Hinterrad hat Gebirgsmantel.— Am 23. 12. ein Pfeilrad, Fabr.⸗No. 72 050, ſchwarzer Rahmenbau, Freilauf, abwärts gebogene Lenkſtange. Weiter wurden entwendet: In der Nacht vom 23.—24. Dezember aus einem Fabrikanweſen, Fruchtbahnhofſtraße 11, fünf Hühner und drei Hahnen.— In der Nacht vom 23.—24. Dezember aus einer Stallung in den Spelzen⸗ gärten 5 Hühner und 1 Hahn. * Bühnenball. Mit Rückſicht auf die am ſelben Abend ſte findende Vorſtellung im Hoftheater wird das Kabarett, das vor dem Bühnenball am 7. Januar veranſtaltet wird, nicht bor 9. Uhr beginnen können. Es wird gleichwohl darauf geſehen, daß ſich die Dauer der Darbietungen nicht zu lange hinzieht, damit dem Ball ſein Recht bleibt. In der indelhalle, in der bekannt⸗ lich in der Pauſe zwiſchen Kabarett und Bühnenball Prome⸗ nadenkonzert ſtattfindet, wird eine Sektbude aufgeſtellt. Zur Belebung des Feſtes ſoll weiter beitragen, daß Blumen und Poſtkarten in einem Kiosk verkauft werden. Künſtleriſch ausgeführte Tanzkarten ſollen ebenſo wie die Poſtkarten zum Andenken an den erſten Mannheimer Bühnenball dienen. Di Leitung der Kolportage der„Schauderbühne“ liegt in den Händen von Fräulein Lette Blankenfeld. * Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Wohnhaus Ecke Tulla⸗ ſtraße Nr. 18 und Werderplatz Nr. 8 an Herrn Alexander Schrade, Kaufmann, hier. Der Abſchluß erfolgte durch Ver⸗ mittlung der Firma Hugo Schwartz, Immobil requ, N Nr. 13. 5 Vergnügungs⸗ und Vortragskalender für Mittwoch, den 4. Jauuar. 7½% Uhr: Prinz Friedrich von Homburg. 8 Uhr: Variétévorſtellung. Konzert der ſchwediſchen Hoftheaker. Apollotheater: Börſen⸗Cafsé: Kapelle Politz. Reſtaurant Neuer Storchen, K 1, 4: Enſemble. Wilder Maun: Konzert. Polizeibericht vom 4. Januar. Unfälle. Ein 63 Jahre alter Fabrikarbeiter von Ludwigshafen geriet geſtern mittag in einem Fabrikhof in Neckarau beim Ueber⸗ ſchreiten eines Eiſenbahngleiſes zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahn⸗ wagen und trug hierdurch einen Bruch des rechten Unterſchenkels da⸗ von. Er wurde mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus hierher verbracht. In der Nacht vom./4. ds. Mts, fiel ein angetrunkener lediger Kaufmann von hier vor dem Hauſe J 3, 5 auf den Boden und zog ſich eine ſtark blutende Kopfverletzung zu, welche ſeine Aufnahme in das Allg. Krankenhaus erforderlich machte. Auf der Straßenkreuzung zwiſchen P und 24 und 5 wurde am 2. ds. Mts. abends ein 57 Jahre alter verheirateter Fabrikant von hier von einem Zweiſpännerfuhrwerk(Kaſtenwagen), welcher unbe⸗ leuchtet in ſtarkem Tempo in die Staße zwiſchen Q4 und 5 einbiegen wollte, umgefahren, zu Boden geworfen und überfahren. Er wurde einige Meter weit geſchleift und mehrfach verletzt. Auf der Breitenſtraße bei& und B 1 ſtieß geſtern nachmittag ein von den Planken herkommender Straßenbahnwagen mit einem Zwei⸗ ſpännerfuhrwerk auch Kirchheim b. H. zuſammen und warf letzteres um. Verletzt wurde anſcheinend niemand. Berhaftet wurden 26 Perſouen wegen verf Handlungen. National⸗Damen⸗ Frank's Burlesken⸗ chiedener ſtrafbarer Tag zu Cag. EBerlin, 3. Von — Rufſiſche Korruption. Jan. Aus Petersburg wird gemeldet: Dem Gericht wurde der Chef der Wladi⸗ woſtoker Ingenieure General Schikadowski wegen Verun⸗ treuungen von 2 Millionen Rubel ausgeliefert. — Giftige Küſſe. Berlin, 3. Jan. Aus London wird gemeldet: An einem vergifteten Kuß iſt in dem Lande der un⸗ begrenzten Möglichkeiten ein Brautpaar geſtorben, das ſcherzend und lachend auf dem Sofa ſaß. Die Mama zog ſich diskret aus dem Sale zurück. Eine Viertelſtunde ſpäter fiel es der Mama auf, daß das Lachen in dem Salon verſtummt war. Sie ſchlich in das Zimmer, um ihre Tochter zu überraſchen; aber dieſe blieb auf Worte ſowohl als auf Berührungen von ihrer Mutter Hände unempfindlich und als die Mutter näher hinſah, bemerkte ſie, daß das Liebespaar tot war. Die ärztliche Unterſuchung ergab, daß die Lippen Beider verbrannt waren und daß es ſich offenbar um eine Cyankalivergiftung handelte. Auf Dirigierens. Nachdem er die Bedeutung der Orcheſterleitung in früheren und heutigen Zeiten ausführlich dargelegt und auch die Abwege gezeigt, auf denen manche Dirigenten heute ſich verlieren, kommt er zu dem folgenden, weite Kreiſe interef erenden Er⸗ gebnis:„Weg mit allen ungeſunden Nuancen! Sagen wir ein⸗ fach: Weg mit den Bülowiaden! Sie haben lange genug geſpukt. Bülow war ein Mann von enormem Verſtand, vermöge deſſen er im Stande geweſen wäre, auf jedem Felde, auf dem er ſich mit der ihm eigenen Willenskraft betätigt hätte, Ungewöhnliches zu leiſten. Aber er war der Typus einer unproduktiven Natur, daher im Innerſten unbefriedigt, nervös, zu Extravaganzen ge⸗ neigt, und namentlich in ſeinen letzten Jahren durch Krankheit unberechenbor. Er war ein ſchlimmes Vorbild für die jüngere Generation, die noch heute an den ſchlechten Imitationen ſeiner mitunter zwar geiſtreichen, oft aber auch ſehr abgeſchmackten Abſonderlichkeiten krankt. So erfuhr ich erſt kürzlich in Rom, daß ein früherer Gaſt, deſſen Name ich lieber nicht erforſchte, den dortigen Horniſten vorgeſchrieben hatte, die kräftige, fröh⸗ liche Fanfare im Trio der„Eroica“ pianiſſimo zu blaſen, und den romantiſchen erſten Ruf der„Oberon“⸗Ouvertüre durch die Sordine in ein„Alberich“⸗Motiv verwandelt hatte. Gegenüber ſolchen Unerträglichkeiten wäre ein Herüberwehen aus der guten alten Zeit des Kapellmeiſters, wo es dergleichen noch nicht gab, faſt zu wünſchen, in ähnlichem Sinn, wie ſich einige Zeit mit ſchmaler Koſt begnügen ſollte, wer ſich durch ungeſunde Küche den Magen verdorben hat. In eziehung auf Natürlichkeit waren die alten Dirigenten im Durchſchnitt den modernen überlegen. Dieſe ſind es den alten wieder in techniſcher Beziehung und durch die ſteten Verſuche, das muſikaliſche Kunſtwerk von der ſeeliſchen Seite zu faſſen, welches Beſtreben man auch den Irrtümern nicht abſprechen kann. Der modernſte Dirigent wird aber der⸗ jenige ſein, welcher den größten Fortſchritt in der Kunſt des Dirigierens bringt, nämlich bei feinſter Zergliederung, bei größ⸗ ter Vertiefung in den Inhalt des Kunſtwerkes und ausgeſpro⸗ chener Individualität doch die große, einfache und klare Linie zu wahren. Nur unermüdliches und ernſtes Anſicharbeiten kann den künſtleriſchen Dirigenten dieſem Ziel immer näher bringen.“ Wiener Premiere Aus Wien wird uns von unſerem Mit⸗ arbeiter in Ergänzung eines früheren Telegramms geſchrieben: Man muß es den Autoren des„Gretchen“, Guſtav Davis und Leopold Lipſchütz laſſen: ſie verſtehen es, originelle Titel zu finden. Ihren neuen Schwank, der bei der Uraufführung in ehr der Neuen Wiener Bühne am Silveſterabend ſtellenweiſe f amüſiert hat, haben ſie, wenn man ſo ſagen kann,„Levy das cinem Tiſch des Salons waren eine Menge Hochzeitsgeſchenke auf gehäuft, daru iter befand ſich auch eine Schachtel mit Kau⸗Gummi aus der eine Stange fehlte. Es iſt feſtgeſtellt, daß der Kau⸗Gummi das 7 1r* 9 1 8 Geſchenk einer Freundin des Bräutigams und der Braut war, e* Soh 1ei 15 un d Sohn bei einem Brande umgekom, m 0 u. M. agdebur g, 3. Jan. Heute Vormittag wurde die Feuer⸗ mehr nach einem Hauſe in der Neuſtädterſtraße gerufen, wo eir Aacht ane ausgebrochen war Der Brand muß ſchon während de: 5 Sgebrochen fei 0 der ber dtche Gen, e ſein, denn der Inhaber der Wohnung, der Kutſche⸗ Schulz, ſeine Frau und ſein Sohn wurden in lebloſem Zuſtande auf gefunden. Die Wiederbelebungsverſuche waren nur bei der Fra⸗ erfolgreich. Schulz und ſein Sohn ſind kot. Letzte Rachrichten und Telegramme. 1 R 7—— 9 1 3 f W 1 85 oe. Pforzheim, 3. Jan. Die Wiederaufnahme der Arbe it in den Bijouteriefabriken hat ſich allerorts ohne bemerkens⸗ werten Zwiſchenfall vollzogen. 8 Berliner Yrahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean.) erlin, 4. Jan. Nach einer Meldung des„Börſen⸗ ſind die Gerüchte, die über eine erſchütterte Stellung es ſiſchen Finanzminiſters Kokowzew und über deſſen Rücktritt verbreitet wurden, vollſtändig unbegründet Berlin 4 Ne Nieler 9 f ee 1 50 n. 4. Nach den„Kieler Neueſten Nachr.“ beantrage Preußen im Bundesrat, die Aufhebung der Jugend⸗Organiſationen in Deutſchland durch die Bundesregi W 0 Nie Munde regierungen wegen andauernder Verletzung des Reichs⸗Vereinsgeſetzes. B N 4.. 5 1571 17655 1 Li u, 25 Nach einer Meldung iſt dem Gou⸗ von Somoa, Dr. So lf eine außerordentliche Ehrung e geworden, die in anbetracht der vielfachen Angriffe ganz beſonders bemerkenswert iſt. Der Kaiſer hat Dr Solf den Rang als Rat 1. Klaſſe verliehen. Be 8 kurier 1 71 8 des ru Auflöſung des Zündwarenſtenergeſetzes. Berlin, 4. Jan. Die„Nordd. All i Be Die„Nordd. Allg. Ztg.“ teilt mit, daß die Interpellation der Fortſchrittlichen Volkspartei be⸗ treffend Aufhebung des Zündwarenſteuergeſetzes, mit dem die Reichts gsarbeiten am 10. ds. Mts. wieder aufgenommen wer⸗ den ſollen, von der Regierung ſofort beantwortet werden wird Fürſt Bülow und die Reichstagsauflöſung. JBe vli n, 4. Jan. Der„Hamb. Korreſp.“ erklärt in der Lage zu ſein, die Blättermeldung, daß Graf Balle ſt 1e m am 13. Dezember 1906 den Reichskanzler Fürſt Bülow vor Beginn der Sitzung gefragt habe, ob es wahr ſei, daß der Reichstag aufgelöſt werden ſolle, falls die Regierungsverlage abgelehnt nürde und daß Fürſt Bülow ihm erwidert habe, er denke nicht an die Auflöſung, es ſei kein Wort davon wahr⸗ als unwahr zu bezeichnen. Eine moderniſtiſche Verſchwörung. 5 Berlin, 4. Jan. Der„Tägl. Rundſchau“ wird aus Rom gemeldet: In vatikaniſchen Kreiſen wird behauptet, um den ſcharfen Ton des päpſtlichen Schreibens gegen die Irr⸗ tümer des Prinzen Max zu vechtfertigen, man habe es mit einer moderniſtiſchen Verſchwörung zu tun, zu deren Werk; dieſer moderniſtiſch⸗ſchismatiſchen Grundfeſten der römiſchen Kirche Schonung angebracht geweſen. Rußland und Deutſchland in Perſten Berlin, 4. Jan. Eine der„Pol. Korr.“ aus Pe⸗ tersburg zugegangene Mitteilung beſtätigt auf Grund von Erkundigungen, die an kompetenter ruſſiſcher Stelle eingeholt Verſe wörung gegen die ſei weder Zaudern noch wurden, daß gegenwärtig zwiſchen der ruſſiſchen und der deut⸗ ſchen Regierung ein Meinungsaustauſch gepflogen wird, der darauf abzielt, die beiderſeitigen Intereſſen bez. Perſiens feſt⸗ zuſtellen. Ob das Ergebnis der Verhandlungen in Form eines Notenwechſels niedergelegt oder zum Gegenſtand eines beſon⸗ deren Uebereinkommens zwiſchen Rußland und Deulſchland gemacht werden wird, läßt ſich bei dem jetzigen Stande der Angelegenheit noch nicht überſehen. DB.rBBBB Lämmchen“ getauft. mitgeteilte Inhalt keine ganz zureichende Handlung. Die Auto⸗ ren haben das wohl ſelbſt erkannt und verſchiedene komiſche und galante Zwiſchenfälle, Requiſitenſcherze eingelegt und namentlich eine Unzahl von Witzworten. Zum Teil ſind's glänzende Witze, HRon e 51.—5 17 7 7 5 aber eine zeitweilige Ermüdung iſt unvermeidlich, umſomehr, als es zumeiſt jüdiſche Jargonſcherze ſind, die man ja eine Vier⸗ telſtunde lang anhören kann, aber auch nicht länger. Den beiden Autoren wäre ihre Arbeit vermutlich beſſer geraten, wenn ſie genau gewußt hätten, was ſie eigentlich beabſichtigen: Komöbdi e gewu ten, chtigen: ödie Groteske, Schwank oder Poſſe. ̃ auch durch die Temperamentloſigkeit der Hauptdarſtellerin beein⸗ trächtigt wurde. Das Silveſterpublikum lachte ſoviel als möglich 15 und rief die Autoren des öfteren. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 5. Januar. Berlin. Schauſpielhaus:„Der Krampus“. resden. Kgl. Opernhaus:„Der Muſikant“.— Schauſpielhaus:„Kabale und Liebe“. Düſſeldorf. Stadttheater:„Die Kinder“.— Schauſpiel haus„Judith“. Frankfurt a. M. Opernhaus:„Don Juan“.— Schauſpiel, haus:„Don Carlos“. Freiburg i, B. Stadttheater:„Der fidele Bauer“. 5 Heidelberg. Stadttheater: Bunter Abend. Karlsruhe. Groß h. Hoftheater:„Herr und Diener“. D Köln. Opernhaus:„Othello“.— Schauſpielhaus:„Die Kinder“. Leipzig. Neues Theater:„Der große Name“.— Altes Theater:„Die geſchiedene Frau“. Mainz. Stadtt heater:„Der Herr Verteidiger“. Maunheim. Großh. Hoftheater:„Glaube und Heimat“ München. Kgl. Hoftheater:„Julius Cäſar“.— Kgl. Re, ſidenztheater: Keine Vorſtellung.— Theater an Gärtnerplatz:„Das Tal der Liebe“.— Schauſpiel haus:„Glaube und Heimat“. Straßburg i. E. Stadttheater:„Madame Butterfly“. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Die Braut Meſſina“. 8 Wiesbaden. Kal. Theater:„Der deutſche König“. voß 2—** 1 zeug ſich Prinz Max unbewußt hergegeben hat. Gegenüber E Für drei lange Schwankakte iſt der ſchon 65 Dieſe Stilloſigkeit iſt neben der techniſchen Unzulänglichkeit der Hauptfehler des Schwankes, der Kgl. Opernhaus:„Figaros Hochzeit“.— Kgt, el — e e — AS Sco S. een ſie ge 50 lie AUti die bli off ſon 5 6 ke auf mi auk Seneral⸗Muzigeer.(Mittagblatt.) 5. Seiie. Mannheim, 2. Jauuar. Jolkswirtschaft. mi das ko m- 99 Großes Kursblatt der Bankfirma Marx u. Goldſchmidt, Manuheim. ud de Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, daß das Große cursblatt der hieſigen Bankfirma Marz u. Goldſchmidt Fra⸗ von heute ab regelmäßig in jeder Mittwochmittagsausgabe unſeres »„General⸗Anzeigers“ erſcheint. Wir hoffen durch die Veröffentlichung dieſes großen Kursblattes unſeren Leſern, insbeſondere aber den Inhabern von nicht notierten Wertpapieren, einen großen Gefallen me. zu erweiſen, da ſich jedermann nach dieſem Kursblatt über den Stand der Papiere genau und zuverläſſig orientieren kann. der 1*** —— Pfälziſche Bank.— Hauptſitz Ludwigshafen a. Rh. Die Pfäl⸗ ziſche Bank gibt von nachſtehenden Aenderungen im Per⸗ ſonenſtande ihrer zeichnungsberechtigten Vertreter wie folgt Kenntnis: Die ſeitherigen Handlungsbevollmächtigten unſerer Zentral Ludwigshafen a. Rh. Herr Franz Becker, Herr Max rſen⸗ Koch und Herr Viktor Syptro th wurden zu ollekti v Aune 5 r9 kur öſt en beſtellt. Herr Direktor Philipp D enzer in 8 75 München iſt aus Geſundheitsrückſichten nach, langjähriger, erfolg⸗ 98 reicher Tätigkeit bei uns und unſerer Vorgängerin aus der Akti⸗ bvität zurückgetreten. Der ſeitherige ſtellvertretende Direktor Herr bachr.“ Mäoritz Gern in München wurde zum Direktor daſelbſt und der der ſeitherige Prokuriſt Herr Hugo Eswein in München wurde mn iin zum ſtellvertretenden Direktor ernannt. Der bisherige Handlungs⸗ ernder bevollmächtigte unſerer Filiale München Herr Hippolyt Strob! würde zum Kollektivprokuriſt en derſelben beſtellt und Gou⸗ dem Beamten unſerer Filiale ebenda Herrn Georg Birnſtiel hrung 1 Handlungsvollmacht nach Maßgabe des§ 54 H. G. B. erteilt. Der e ganz feitherige Handlungsbevollmächtigte unſerer Wechſelſtube Trieriſche lf den Gaſſe Herr Joſef Magath in Frankfurt a. M. wurde zum Kol⸗ llektipprokuriſten für dieſelbe beſtellt. Dem Beamten der nämlichen Filiale Herrn Heinrich Reinhardt wurde für unſere Wechſel⸗ ſtube Zeit Handlungsvollmacht und dem Beamten Herrn Edgar lt mit, Sonnenberg in Frankfurt a. M. Handlungsvollmacht für et be⸗ dieſe Filiale nach Maßgabe des§ 54 H. G. B. erteilt. Der ſeit⸗ em die pherige Prokuriſt Herr Philipp Biegl in Bamberg wurde zum n wer⸗ ſtellvertretenden Direktor daſelbſt ernannt. Ferner wurden zu wird. Kollektivprokuriſten beſtellt die ſeitherigen Handlungsbevollmäch⸗ tigten Herr Jakob Kiſſel bei unſerer Filiale Landau, und Herr 85 Eugen Biſchof bei unſerer Filiale Neuſtadt a. H. Nach 8 14 ärt i« Abſ. 4 unſerer Statuten ſind alle Urkunden und ſchriftlichen trem Erxklärungen für unſere Geſellſchaft verbindlich, wenn ſie mit der w vor Firma der Geſellſchaft unterzeichnet ſind und die eigenhändige ß der Unterſchrift von zwei zeichnungsberechtigten Perſonen tragen. Die ſerlage für die Zentrale beſtehenden Unterſchriften haben auch für die habe, Zpweigniderlaſſungen Kraft. Schließlich teilen wir noch mit, daß wahr, aus formaljuriſtiſchen Gründen mit Rückſicht auf die Verein⸗ fachung von Eintragungen im Handelsregiſter die Firmen unſerer Zweigniederlaſſungen Frankfurt a.., München, Mannheim und bd aus Nürnberg, die ſeither„Pfälziſche Bank“ firmiert haben, den Zu⸗ ſatz„Filiale“ mit Angabe des betr. Domizils erhalten. et, um Irr.. 85 55 mit Maſchinenfabril Wery.⸗G. in Zweibrücken. Werk. Nach dem Bericht des Vorſtandes war auch das ab⸗ enüber gelaufene Jahr 1909/10 dem Erntemaſchinenverkauf nicht en die günſtig; bei der durch das porjährige geringe Ernteergebnis verminderten Kaufluſt der Landwirtſchaft und den aber⸗ maligen trüben Witterungsausſichten mußte zu Preisermäßi⸗ gungen und ſonſtigen Zugeſtändniſſen gegriffen werden, um wenigſtens den größten Teil der Produktion abzuſetzen. Der Ueberſchuß auf Fabrikationskonto beträgt 405 137 M.(i. V. 401097.). Unkoſten erhöhten ſich infolge des erſchwerten Abſatzes uſw. von 203 007 M. auf 247014.; für Zinſen waren 13 525 M.(15 135.) aufzuwenden und für Ab⸗ ſchreibungen 50036 M.(53 243.), darunter auf Dubioſe noch ts Pe⸗ td von igeholt r deut⸗ rd, der is feſt. 3596 M.(273.). Wie bereits gemeldet, verbleibt einſchl. teines 41 299 M.(47614.) Vortrag ein Reingewinn von beſon⸗ 136 280 M.(177 745.), woraus 7 pEt.(8 pCt.) Divi⸗ ſchland dende verteilt und 31734 M. vorgetragen werden ſollen. de der In der Bilanz werden 45 568 M.(51517.) Kaſſe und Wechſel ausgewieſen; Debiioren ſind infolge der ſchleppenden Zahlungsweiſe von 774 790 M. auf 969 076 M. angewachſen A(darunter 191796 M. Außenſtände der neuen Abteilung für ulo⸗ Bodenbearbeitungsgeräte). Anderſeits erhöhten ſich die Kreditoren, in die viele nächſtjährige Material⸗Lieferungen Wige einbegriffen ſind, von 547 349 M. auf 647 288 M. Den fnehN Zeitpunkt und die Bedingungen betr. Ausgabe von 400 000 „ Mark neuer Aktien infolge der im Vorjahr beſchloſſenen Kapitalserhöhung behält die Geſellſchaft weiteren Entſchließungen vor. Im neuen Jahr hofft ſie bei weſentlich höherem Auftiagsbeſtand, wenn auch zu etwas gedrückten Preiſen, einen Fortſchritt im Abſatz zu machen; doch hänge der Geſchäftsgang in erſter Linie von Ernte und Witterung ab. Von der neuen Abteilung für Bodengeräte erwartet man, daß ſie zur Stabilſierung der Gewinnziffern beiträgt. ** 5 Kolonialwerte. Bericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen). Südweſtafrikaniſche Werte verkehrten in der Berichtswoche teilmeiſe wieder zu erniedrigtem Kurſe. Diesmal waren beſon⸗ ders die Shares der South African Territories Co. auf die Mit⸗ teilung, daß die Kharas Exploration Co. liquidieren würde, in größeren Poſten auf den Markt gekommen und wurden nur zu ermäßigtem Preiſe aufgenommen. Der Kurs der ſich vorüber⸗ gehend um 3 sh. ermäßigte, konnte ſich am Wochenſchluß wieder um 1 sh. heben. South Weſt Africa und Otavi Werte waren infolge der flauen Tendenz der Allgemeinbörſe angeboten, konnten ſich aber verhältnismäßig gut im Kurſe behaupten. Vereinigte Diamantminen und Kolmanskop Shares wurden verſchiedentlich gekauft und hatten erſtere eine kleine Kursavance zu verzeichnen. Von Oſtafrikaniſchen Werten ſtellten ſich die Anteile der Deutſch Oſtaſrikaniſchen Geſellſchaft um einige Prozent höher. Die übrigen Werte waren ziemlich vernachläſſigt, auch Zentral⸗ afrikaniſche Seen Geſellſchaftsauteile ſind wieder billiger erhält⸗ licch, als in der Vorwoche. Von Weſtafrikanern traten Viktoria Pflanzung weiterhin mit einer beträchtlichen Steigerung hervor. Doch fanden in dieſem Papier nur minimale Umſätze ſtatt. Afrikaniſche Co. blieben trotz der bevorſtehenden zu erwartenden guten Dividende bofferiert. Auf dem Südſeemarkt waren Phosphat Aktien ſchwächer, be⸗ ſonders die Aktien der Deutſchen Südſee Phosphat, welche au⸗ e Vier⸗ beiden A. Hirſch jr., Rohtabake, Mannheim. Die Firma teilt mit, daß ſie mit dem 1. Januar 1911 ihr Geſchäft mit allen Aktiven (Paſſiva ſind nicht vorhanden) der Firma Kauffmann und Bensheim, Rohtabake, hier, übergeben hat. Dieſe wird außer der ihrigen die Firma in unveränderter Weiſe weiterführen. Der bisherige Prokuriſt, Herr Ernſt Kauffmann, wird als Teil⸗ haber in die Firma Kauffmann und Bensheim aufgenommen. * Der Jahresbericht der Handelskammer Karlsruhe über das Jahr 1910 erſchien wie der Bericht der hieſigen Handelskammer mit gewohnter Pünktlichkeit. Auch dieſer Bericht verweiſt auf die wirtſchaftliche Beſſerung, wenngleich der internationale Kon⸗ junkturrückgang des Jahres 1907 noch nicht völlig überwunden iſt. Wir werden den Jahresbericht im Abendblatt veröffentlichen. *** Produkte. New⸗Yol 3. Januar Kurs vom 29. 3. Kurs vom 29. 8. Baumw.atl. Hafen 15 000 16 000 Schm. Roh. u. Br.) 11.25 11 20 „ atl Golfh. 33 00 48.000] chmalz(Wilcoy 11.25 120 „ im Innern 21.) 0 40 000[alg prima Ciig 7 ½¼ 7 1 „Exp. u. Gr. B. 22.000 73.000] zucker Muskov. de.86.36 „ Fxb. n. Kont..000 54.000] FaffeeRioNRo. 7lel. 13 ½% 13% Baumwolle loko 14.95 15.— do. Januar 11.07 11.25 do. Jan. 14.59 14.75 do. Februar 1118 1131 do. Febr. 14.61 14.92] do. Mär: 11.19 1139 do. Mär; 14.80 15.02] do. April 11.18 11.26 do. April 14.91 15,10] do. Ma 11.05 11.16 do. Mai 15.— 15.19 do. Juni 11.— 11.12 do. Juni 15.11 1 20 Ji⸗ 10.92 11.08 do Juli 15.13 1520 do. Auguſt 10.87 11.04 do. Auguſt 15.13 14.90 do. Sept. 10.79 10.99 do. Deibr.—.——.—do. Okt. 10.70 10.89 Baumw. i. New⸗ do. Novbr 10.69 10.87 Orl. loko 14% 14.½ do. Lezb.—.— J0.85 do. ver Jan. 14.81 14.14 Weiz. red. Wint.li. 98 0. 9 54 do. per Mäcz 15.11 15.35 do. März 98——— Petrol, raf. Caſes 10.45 10.45 do.„al 102 ½ 104½ do. ſtand. white. do. Juli 100% 101 ½ New Nort.05.05 Mais März 56v%é ä—— Petrol. ſtand. whtt. do. Mai 56%% 57 2 Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.10 410 Peri.⸗Erd. Balane.43.43Getreidefrachtnah Terpen. New⸗Hort 80 ½ 81— Liverpool 2— 2— do. Savanah. 76]/ 77— do. London 1 4 1 50 Schmalz⸗W. ſteam 10.80 10.85] do. Antwerp. 17 1 do. Rotterdam 6— Eiſen und Metalle. Londou, 3. Jan.(Schiuß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 56..6 3 Mon. 57..6, Zinn, ſtramm, per Kaſſa 179.15, 3 Mon. 179..0, Blei träge, ſpaniſch 18..0, engliſch 13..6, Zink ruhig, Gswöhnl. Mavlen 24.00.0, ſpezial Marken 25..6. Glasgow, 3. Jan. Roheiſen, ruhig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 50/— per Monat 50/½ Auktion 105. SbisahrtzAaztitzten in Raurheintr hafeuvtreht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 2. Januar 1911. Dames„Maunh. 34“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückg. u. Getr. Amon„Maunh. 40“ von Autwerpen, 7860 Dz. Stückgut u. Getr. Mayer„Egan 1“ von Rotterdam, 2000 Dz. Stückgut. Weiß„Feudel 46“ von Karlsruhe, 500 Dz. Stückgut. Piaff„Joſef⸗Maria“ von Hochſeld, 10 020 Dz., Roheiſen. Mundſchenk„Franklin“ von Rotterdam, 8500 Dz. Getr. u. Stckg. Janſen„Fendel 64“ von Antwerpen, 7840 Dz. Getreide. ⸗Ketel„Stompwyk“ von Amſterdam, 3000 Dz. Stückgut. Strenber„Egan 3“ von Amſterdam, 400 Dz. Stückgut. Haſenbezirk Nr. 2. Angekommen am 2. Januar 1911. Joh. Mergler„Vereinigung 66“ von Rotterdam, 13 000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. W. Maus„Vereinig. 11“ von Karlsruhe, 200 Dz. Stückgut. K. Böhringer„Kätchen“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſalz. A. Hamersdorf„Eliſe“ von Jagſtfeld, 1100 Dz. Steinſalz. 5 Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 2. Januar 1911. Merlefeld„Badenia 44“ von Antwerpen, 8400 Dz. Getreide. Neuer„Joh. Friedrich“ von Rotterdam, 700 Dz. Getreide. Stockmann„M. Stinnes 40“ von Ruhrort, 14 300 Dz. Kohlen. Lumber„Veſalta“ von Neutz, 4700 Dz. Mehl. Anſtatt„Joh. Anna“ von Bieberich, 8100 Dz. Zement. Rohmann„Wanderer“ von Antwerpen, 2000 Dz. Stückgüter. Urban„Badenia 2“ von Duisburg, 2000 Dz. Stückgüter, Biefang„Karlsruhe“ von Ruhrort, 13 000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 2. Januar 1911. Lud. Werner„Heinrich“ v. Rotterdam, 10 920 Dz. Kohlen u. Holz. Aug. Wolz„Gottvertraun“ von Würzburg, 1000 Dz. Getreide. W. Boſſers„Maria“ von Rotterdam, 3000 Dz. Getreide. ———————— —————— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Januar. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.30. 31. 1. 2..——.J Bemerkungen Konſſan: 0 3,16 3,14 Waldshut 3740 2,35.80 Hüniungenk!) 1,83 1,80 1,74 1,63 1,60 Abds. 6 Uhr gSe!nßn 28 2,68 2,50 2,60] N. 6 Uhr Lauterburg(4,64 4,35 4,26 Abds. 6 Uhr Madaon 4,27 4,15 4,10 2 Uhr Germersheinm 557 4,20 4,00.-P. 19 Uh: Mannheim(44.39 4,23 4,41 3,87 3,79 Morg. 7 Uht M 1,84 1,76.70.-P. 12 Uhr DBDingees 8 2,50 2,43 10 Uhr aub.„J8,40 3,03 2,98 9,80 2 Uhr Koblenz.95 3,36 3,22 10 Uhr Kölln 4% 3,94 3,61 2 Uhr Nuhrort 4,00 9,38 3,22 6 Uhr von Neckar: 5 Maunßheim 4,47 4,30 4,09 3,98 3,88] V. 7 Uhr Heilbronn 1,30 1722 V. 7 Uhr Windſtill, Bedeckt,— 1 Witterungsbeobachtun der meteorologiſchen Station Maunheim, 8„„ 2 8— 2 28 2 5 2 55 8 f 1 Datum Zeit 3 32 8 eaenmert⸗ 8 38 28 2 888 ungen —* 3 88 232 wmm 3 3 2 3 Jan. Morg. 7/0751,5 1,8 N3 3„ Mittg. 2751,7 0,0 N4 sAAbds. 90752.1 0,8 N5 4. Jan. Morg. 7˙750,9—0,2 N3 Höchſte Temperatur den 3 Jau. 0,2 Piefſte uem 3% Jan—10 Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. Jan. Heute ſteht der Prozent im Kurſe nachgaben, ohne daß nennenswerte enn Hochdruck über Nordſkandinaßen und ein neuer Luftwirbel dringt bnn Islaud ler in die Nördſes vor. Eine weftere Depreſſioyn 1 Amſterdam, 3. Jan. Bancg⸗Ziun. Tendenz: ſtramm, loco 105 ¼, befindet ſich über Italien. Für Donnerstag und Freitag iſt rauhes und zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. Wetterberichte. * Ruheſtein, 3. Jan. Schneehöhe: 110 Ztm.; Neuſchnee: Pulverſchnee; Temperatur: 5 Gr. Kälte Skibahn und Schlitten⸗ bahn ob Ottenhöfen.— 22. Januar: Ski⸗Wettläufe.— 25/2—50/3 Ski⸗Kurſe. 5 * Oberſtdorf, 3. Jan. Wetter: Bewölkt(ohne Schneefallß morgens 6 Gr. Kälte. Schneeverhältniſſe: Gegenwärtig viel Neu⸗ ſchnee, der bei der gegenwärtigen trockenen Kälte vorausſichtlich in den nächſten Tagen die vorzüglichſte Beſchaffenheit für den Ski⸗ ſport annehmen wird. Das Skigelände hat in den oberen Lagen bereits jetzt ſehr guten Pulverſchnee. Die Rodelbahn iſt ſehr gut fahrbar. Eislaufplatz nicht ganz ausgeſchaufelt. Am 6. Januar gemeinſame dekorierte Schlittenfahrt nach Birgsau—Ein⸗ ödsbach(Abfahrt 1 Uhr). Am 7. Januar nachmittags%½ Uhr Jugend⸗Rodelrennen. Die Skiwettläufe ſind verſchoben Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, 5 Berlin., Unter den Linden 14, vom 3. Januar 7% Uhr morgens. 0 Schnes⸗ 2 2 2 WMi 2 27 288 Stationen 5585 beslt höhe 8055 85 em 1860] Adelboden—11Schneeſturm 60—75⁵ 1444 Andermatt—13 bedeckt 1856 Aroſa—14 neblig 991Les Avants—8 wolkenlos, windſtill 1052 Caux—9 wolkenlos, wind 1561 Davos⸗Platz—12 bedeckt 1019 Engelberg—8 bewölkt 1050 Grindelwald—8[Schneeſturm 1053 Gſtaad⸗Saanen—13 bewölkt 1169 Kanderſteg—11 leicht bewölkt 40—50 1190 Kloſters⸗Platz—10 bedeckt 75—10. 1477 Lenzerheide—10— 5 60—75 1450 Leyſin—12 leicht bewölkt 60—75 277Lugano 01 bedeckt—10 376 Montreux—4 ſwolkl., windſt. k. Schn. 1440 Rigi⸗Kaltbad—9 Nebel 1068] Ste. Ccoix⸗Les Raſſes—7 bedeckt 1826 St. Moritz⸗Dorf—12 5 1275 Villars⸗Cheſières—14bewölkt 1300] Weißenſtein—9 ſwolkenlos, windſtill 1279 Wengen—11 bedeckt 945 Zweiſimmen—11 Schneeſturm Geſchäftliches.—55 *Herr Rechtskouſulent Otto Weber in Mannheim, R 8, 18, kommt den Geſchäftsleuten vom 1. Januar 1911 inſofern entgegen, als er bei Zahlungsaufforderungen nicht die Mindeſtgebühr von einer Mark, ſondern lediglich die Schreibgebühren mit 25 bezw. 30 Pfe⸗ berechnet. Es iſt daher jedem Geſchäftsmann Gelegenheit gebot durch äußerſt kleine Auslagen ſetne ſänmigen Schuldner zur Zah auffordern zu laſſen. Wir verweiſen auf das heutige Inſerat. BVerautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nicharb Schbafelbe für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fraunz i für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Druck und Verlag der Dr. Haab'ſchen Buchbruckerei, G. m. Direktor: Exruſt Näller. 2955 JJJCc Wer zählt die Völker, nennt die Namen aller, die ſeit mehr als einem Vierteljaörhundert ſich darah 6090 gewöhnt haben, Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen als nnentbehrlichen Hausſchatz zu berachten! Millionen S haben Segen und Linderung hinausgetragen in d und heute weiß ſo ziemlich jeder, daß bei allen Erkält erſcheinungen der Atmungsorgane Fays ächte Soden zuverläſſigſten Helfer ſind. Man kauft ſie für 85 in allen einſchlägigen Handlungen, verlange aber ſt „Fays ächte Sodener.“ 5 unuummunmmemn, ecee 22 2 2* So Wünschen Sie Rat 3 I in Toilettenangelegenheiten 8 2 —5 so wenden Sie sich an , Ernst Kramp 2 3 8 e, D 35 55 8 2 1 el eeeeeeeeee Manufakturwaren. Gelegenheitsszufe. n. erweist sich immer mehr als ebenso⸗ notwendig wie dieſenige eth Hände und der Zähne, Unter allen Mittelp, die eine klare fr. schaflen, wohltuend auf Rachen und Hals wWirken, üblen Gerue Muude nehmen, hat sich keines nur annähernd us0 verbreitet und als die in ihrer Wirkung unrergleichlichen Wybert⸗Table gehören zum eissrnen Bestande ſedes Haushaltes, wie Seife und Die lauge ausreichende Schachtel kostet 1 Mark. Zabnpnre in Apotheken und Dr. Wenn die Wirkung eines bisher benützten Mittels nachzulsssen bringt Emodella wegen seiner genau dbsierten usamwensel, gewünschten Erlolg, ohne den Jarni irgendwie zu reizen. Vebei deutung eines zeitweiliged Wechsels des Ablührmittels wird Ihr erne Aufklären. Erhältlich in den Apothieken. Heiſerteit, Bruſt⸗ g Keuchhuſten beſeitigen licher die ärztlich erprobt Kafſers Bruſt ⸗Carau N 0 1775 mit den 85 Beweis: 5900 amtlich Zeugniſſe. Paket 25 Pfa., Doſe 50 Ufg. Anderes da weiſe energiſch zurück. Zn hoben in Apotheken, Drogeien u⸗ warengandlungen, 55 eeeeeeee Telegramm-Ndresse: Margold. ſarx& Goldsch idt, WMannheim. Fernsprech-Hnschiusse No. 36 u. 1637. Falls nicht ausdrücklich anders vereinbart, verstehen sich unsere Kurse zuzüglich 4% Stuckzinsen.— Für alle diejenigen Aktieu, welche in obiger Kursſiste nioht aufgeführt sind, sind Nachdruck und sonstige widerrechtlione Benutzung verboten. falls Käufer und Ver kauter und bitten eventuell um Otterte bezw. Gebote. Bei allen Geschäften sind uir Selbstkäufer bezw. Selbstverkäuler. Erfüllungsort für alle Geschäöfte ist Mannhe Regensburger Breuhaus vorm. Zahn V. Aut 5 5 8 2 4 5 22 5 8 Mannheim, 4. Januar 1911. Abteilung: Aktien ohne Sörsenpreis. Provisionsfrei! *bedeutet: Zinsfrei, B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. ———— ———— Ler- a Ver- e 5 Ver- K I 8 5 aufe; Käufer Ners ca ler- Käui K Wir sind unter Vorbehalt: 3 8 Wir sind unter Vorbehalt: käuts: Cäuter Wir sind unter Vorbehalt: cäufer Käuier Wir sind unter Vorbehalt: äuter Käufer 00 9% 07 0% 0% 0%%% Aachener 185 en 585 115[Deutsch-Ostafrik. Plantagen-Ges., Berlin.-A] 75[Koechlin, Schmidt& Co., Stamm-Aktien] 78“ 72“ Rheinau-Terraingesellschaft.— 119² * d unss Jeheine. 98,— bentsche Benzin- und elwerke, 8 1 Vorz-Aklien 76 heinische Automobil-Ges.,.-.; Mannheim 150— Aktienbr. Alt 8i. Genuss-Scheine. 93 8 Celluloid-Fabr. Leipzig-Plagwitz— 235 Cöln-Lindenthaler Me allwerke. zus. Aktienp 60——„ Ake-Ges., lür Papierfabrikat. Neuss.— r ntüge 85 e Baden-Baden 5 25 8 Cotton-Oil-Werke, Cöln— 15“, Cölner Russ-Fabriken— 54*%„ Beigbau- u. Hüttenwesen Duisburg.] 118 1227 enbrauerei 127005 5„„ 85 Gelatine-Fabriken, Höchst 6. K. 300[Königsbacher Brauerei, Koblen2?2 10—„ Glashutte Akl.-Ges., Klln]4“— n öthen 5 amm- 545* 0 Kaliwerke 163160[Foblensäure-Industrie, Eyach 106—5„ Kunstseidetabrik Aachen 8 1 Menach orzugs-Aktien 15 2 Kolonialgesensch.., Südwestaflika.— 760[Counguer Baumwollspinnerei und Weberei 230„ Loederwerke, Saeguggen 3 * ÜÜ»öÄÄ*˙. 55 121 1 Maschinentabrik.-G. Duisburg..— Craftlahrzeug.-., Berlin4 70 Linoleumwerke Bedburg, 8 * ird 5 Salpeterwerke& Martin188 IKreis-Hy poth. Bank, LörraocnRn— 14⁰ Metallwarentabrik, Genusscheins. 225— * K e n enne 8 0 198 7 Schaumweinfabrik Wachenheim 121 Krefelder Baumwollspinnerei„„C 106 chelnschifl.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim 105 75 * U 2 AKtlen 7 5 8⁵ 5 Steinindustrie.-G. vorm. Schleicher 26“— 2 Seidenfärberei, Zus. gel. Aktienl— 37 cchem- und Seeschiftahrt-Akt-Ges., Cn 72 1 Krone, Ludwigsburg— 110 Sücseephosphat.-., Bremen 1833 85 Stahlwerk,— 135 fcheinisch-Westf. Elektrizitäts-Werk Essen. 159 158 . 5 990 5 23˙˙˖˙‚ Diekircher Brauereigesellschaft. 72, Kreis Altenaer Schmalspur-⸗ Eisenbahn LI..“—42“ Kupferwerke, Ol[fßpe 140 88 3 8¹ ine 9 55 JF 135 Dieselmotoren-Verkaufsges, Breslau 85 16*„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akt.]— 100 chelumühlenwerke, Mannnem. 14⁰ St. 115 Gel Dr ü 1 Poippe Maschinenfabrik, Schladen 81—„ Ruhrorter urtesendanngesellschatt 138 godi& Wienenberger, Bihouterie, Pforzheim— 119 ohaun, Gebr. Mügel! 24— bisconto-Bank, Berlin 62 Kreuznacher Glashütte..— 2% fcommel, Weiss& Co., Mülhem]50 55 Breunerei Krummenweg 75— Horstener Eisengiesserei u. Maschinenfabrix— 226 7 Soolbäder— 3, Hounenberg Alkaliwerkke, Hannover. 121 1¹⁸ „ Aür Wn Donauf 80 50 Böben Hansabrauerini 2 14s Fühnſe, Kopp& Kausoh A. G. Frankenthal“— 0 osmey Muhlen-Akt.-Ges., Duisburg 88 14⁰ 12 5 9³ ülkener Baumwollspinneri 75 63 Kulmbacher Spinnerei,—— Kottweiler Plauenbrauerei—5 ee er n Aektr. Anl. Borlin] J06 103 1¹5⁵ Funeg! N Con... IX. 68o Kuhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberrg— 80 5 Volksbank.-G. alte Aktienf, 470— Kunstmünle Alchach 55 60* für Eisenbahn- u. Militärbedarf Weimar] 72“— 8 80 Saardruckerei, St. Johann a. S * 50 2 2* 0* 45 Kunegdrgok⸗ Medergeants 62 77 Behren und Eisen Walzw erke 5 139 88 Godrämstein Zaccharm- Fabrik AkKC-Ges., Vorm. Fallberg 2 „ Hahn g. Optik U. Mechanik; Cassel 110 Thonwaren-Fabrixk. 118„ahrer Dßß 10⁰ ast& Co. in Salblle. Westerhusen 2 8⁵ „ für Mühlenbetriep, Neustaät a. d. H.— 100 Duisbürger Lagerhaus„— 188„ Strassenbahn 30— Pächsisene Glaswerke, PDeuben, Sorz. Akl. 52— 412t1 Manbe 1. ueneen Ruhroriſ 103—. 8 Maschinenbau-Gesellschaft. 97 Uandshuler Kunstmühle C. A. Meyer Nachf.“ B— ächs. Thur. Ges. f. lacht und Kralv N 95⁵ 5 krere! 8 Auner an5 8 5 8 140 Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien, 50 85 A d 1688 G. 555 enn n Sfiberscheide Anst, Prorrl 0 155 2 Uandgrätl. Hessische gong. Landesbank,— schsische kabrik.-., Kappel? 4506⁴ g. Gold- ilberscheide-Anst., Plorzheim 125 Eiserfelder Hütte.-G. 11⁵ Uandw. Maschinenf. Zimmermann, Halle V. A 117— agewerk, Sommersbach-Isny, Vorz.-Akt. 47— Altmünster Brauerei Akt.-Ges., Mainz 80 isengiessereil Laudau Gbr.Bauss A..5 Landauf 126„ Maschinen Buxbaum. Würzburg 2z, g..] 90— aline Ludwigshall, Wimplfen 2855 55 55 11 118 tisenbülte Westkalis Bochum— 260[gedèrfe abriß Faller-., Tappoids Fongls 855 100 Salzwerke Hellbronnanangmngng 2 75 175 9Gie 0 Onegen A. raunsc woie— 144 Eisenwerk Brünner, Artern 5 7 2— 25 Leipziger B. äulabrik,.-G. vorm. Wenck 42*—— Suangernauser Fellentäbrik. 5* 27 45 805 102 96 5 Kaiserslautern„178 168 Zeunellprdssentabrſie 5„— cheldhauer& Glessing A. 1015 Duisburg 172 8 Annweil. Email- u. Metallwerke v. ich S6 ne— 120 5 Mende& Schwerte Voru. 99 2 Spitzenfabrik, Barth& Co. 175 Schilis-.Maschinenbau.-G 0 St.—— 5* Aplerbecker Hütte, Vorzugsaktien 81 Nürnberg vorm. J. Tafel& Co— 148 5 3 8⁰„ Vorz.-— 98* ))))V0 ollllerperk Godesberg.G, Godesber— 7205 2 N ·n KiIs! 7 zenge er Portland-Cement und Kalkwerke 80 So Fel Odesberg 8 tlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshaten. 370ʃ— Disconto-Gesellschaft. 174 8 Elebtr. u. Taclter Werke. Werdohl 92— Schlelpen& Erkens Akl-Ges. Jülich— 11¹ 2 i 1 Heulb lektromobil Ak.-Ges Berlin„12, imburger Fabrik und Hüttenverein%— enlespacuitaürt aut dem Neslcar, flei 4oun— 80 Bad. Nassau 190 Alsässische Tabakmanufaktur, Strassburg 4 äindes Pismaschinen 144— chlosshotel und Hotel Bellerue, Heidelberg]“ 4ů⁰ Bad Neuenahr, Vorz u. Stamm⸗ Aktien 855 138 5 Werkzeuglabrik, Zornhoftf 102* 98 Linolèumfabrik Maximillansau——— 78 schreyerssche Bierbruuerei.-G. eee 114— i i e, 128 120„ Gesellsch. f. Jutespinnerei, Bischweiler, 5 Cokomotiv-Fabrik Kraus& Go. München 82— zehucumann-Braueren Boclangen. 8⁴— Bad. Baumwollspinnerei&. Woeberei Neurod] 70— Stamm-Aktien 83— lothringer Eau-Gesellschaft.-., Metz. 40. eelie tmil, Aktlenzdesellschut Hellbronn: „ Penerversicherungshank, Karlsrune. M. 210% Aredliden Ziegelfabrik 12 5 Brauerei.-., Weeten-Pontsalt.— 555 Sektkellerei 55 8 Lederwerke, Karlsrubne 116 5 mmerio er Creditbann 55 5 Lederwerke, St. Julleen 58 95„ e 5 5 „ Haschinenfabrik Sebold& Nerk 128— 195705 1 8 d⸗ 78 Ziegelwerse.-G, Met: 69 15 S 15 Bäank für Landwirtschaft und Gewerbe, Köln] 78— Ars Fianneg, Zeeeinener, 95 mengetabrül, 100— Löwenbrauerei. 25 Gen. Bschein 0— eu„ 5 vorm. Buse unweller.— 5 8 0 ssubaunen Noreeh n 5 7 Elsäss. mechan. Kü! erei, Frohinsholz 100 5 Sloman H. B.& Cie.„Salpeterwerke, Hamburg 2⁴⁰— TFTTTTTTTC 125„ Oesterreichische Glanzstofftabrik 220 akainzer Verlagsanstalt 10⁵— Speditious- und Lugerhet. 8.-., Aachen 200 5 IIIII11111 117„ Deutsche Ramie-Ges. Emmendingen 8[Talzfabrik Eislebeein. J122— biuuerei eutschlaud, Glonan 170 150 7 Bankverein Arteern 150„ Exlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akl.85 8 JJ 6 Pbmuerel Neullof, Hof I. Baypr.— Banque de Metz 1. 45 Escher, Herm.& Alfred,.-G, 13⁰ 85 dbd ürt G pinnerei und Weberei, Hüttenheim- Benfeld, 5 Barmer.-G. ür Beshtz-Industrie geslinger Brauereigeselischaft Mark Portland Cementwerke Genussscheline] M. 20 115 5 Baugesellschaft f. Arbeiterwohnung.“ 80 Etablissement Herzog, Logelbach 50 Marmorindustrie Kiefer, Kieferstelden„ 8„— Kotteen 1 750 70 Baroper Walzwerke.„„„„„„„174 upener Bierbrauerel⸗ Gesellschatt, Pupen 92 100 faschinenpau-Ceselischakt Heilbronn 7 1305„ 5„ Stemen 4. Baumwollindustrie Bocholt 82„„reditbanx 17 955 Uaschinenfabrik J. E. Christoph, Miesle—02—„ Weingarten. 1 8 3 G. Sohründer,.-., Grevenſ— Jos Europa Rülesversicherungsges., Berlin 500„ Usslingen 7 100 7 Snenssteft, ecdnge maanbenen eltort. 2 150 5 Germania Eypßo[147 885„Esterer in Alt⸗ Oetting 55 80 udd. Baum vollindustkre, N 0 ben 185 5 * Gronau 15 Pabrik f Fleischw. 8 Kulmbach 11⁰ 5 Ae 5 1211— 755 9 e G chen 75 11 Him 2 abrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach,— Rockstxo Schnei er, eidenau—„ 5 405 Anh 3 8 790 0 Rete fen en. Atien 8⁵ 8 für Gummilösung Kurth, Offenbach“— 1 0 2 Venuleth& Ellenberger, Darmstad!—5— 5 Kabelwerke Mannheim, Genusscheine— N. 10 0 Vorz.-Aktien 5% gärberei Büschgens Akt.Ges, Crefeldud—„ Form. Hartmann, 50⸗— 5 Kuckvers.-Akb-Ges,, Munchen 4670 8 Speper Stamm-Aktien 55— Glaucbaun 232 115 5 0 8 Köthen 95— 1 Terram-Aktb.-Ges., München 5 8 Porz. 8 l baht 80 5 75 8 55 bbinmgßene, N 10⁵ 100 5 Werey.-., ebrücken Frünkturt a. M. 5 10 1 8 alzziegelel Alpirsbach in Alpirsbac 85 9 athildenhütte, Vorzugs-Aktien 105⁵— St. Avolder B FFFTC 5 51 8 0 8 175 barb- ung Gerbstol Werke Paul Gulden& 00. 13⁵ n tien„ b Stahlwerk Maunem 11⁸ Bavaria- Brauerei, Altona 80 98 Akt.-Ges. Habelschwerdt B 160 Mayer& Co., Commenditges., Mets. 182 eee ee ee 170— aer. Aktienbrauerei Aschaffenbürg— 8 eldschlösschen Brauerei, Weimar Meanja Pflanzungs- Gesellschaft, Berlin— 81 Steinguttabris Grunstadt FFFFFFF 5 20 e eee Kalfersttern 10⁰ 2 Feuerversicherungsgeselischaft Rhein und„Mechanische Baumwollzwirnerei Kempten— G Sterubrauerei Kra? 1 Braunkonlen-Industrie 10² Mosel,.-., Strassburg i. Els. 30„ Bindfadenfabrik Schretzheim— Strassb. Münsterbrau.-., Strassb.-Schiltigh. 5 Stickstoftwerke München. 8 +. ehterlabrik Euzinger, Worůmng— 190.„ Bindfadenfabrik, Oberachern 185 Strassburger Strassenbaln Bendorfer Volksbank. 7 98 5— 557„ Deinensp. u. Weberei Memmingen 1 Stuttgarter e„5 Benz& Co., Rhein. Gasmotoren Mauneidt 7 85 25 In gen- un roncegiesserei, annheim— 5 Netz-Fabrik und Weberel, Itzenhoe 5 12* äckermuhle, Essling gen 1 Bergberer Perten Ila Houye 10 1 705 Frankenthaler 1*C 155 2 Sogenſenalenabrtte anbe anderg„% 55 5 At dunt endes ocbate 181 urger tland- tt 5 eilerwarenfabri 21 9 2⁵⁵ 5 5 G. Pulseudt 8885 7*— brankfürter 177 881 7855 1 5 33* 5 Webenen Aeſensberg. 8e Schildesche 130— 8 Pfandleihanstalt Blerbrauerei au 2 10 eberel 4 e 1155 30 Etilingen 118 80 2 1 1 e 5 350 5 8 vorm. Ackermann— 460 Terrain Akt.-Ges. 33* 8 5 Bierbrauerei z. Sternen, Grat, Gottmadingenfſ— 108 Méguin& Con.-., Dillingen. 19 0„ 8 5 —. 2 Pilleter& Klunz.-., Aschersleben 98 Franz Hartmaun Sinaleo-.-G. Detmold Meisenheim-Schmelsbacher e 111 Munchenschwabing Stamm 2— briedrichshall Kallwerke, Berlin· 8— leérob fréres, Bierbrauerei:„— 104 rerrain- und Bauges. Aunchen-Os t 3 3 0 Art. 95— Fürstlich Bad Meinberg 45 Ne 15 Industrie Rlohter Pflorzheim— 181 errain-Gesellschalt Grälellungg ũↄ K. 2 Aetall⸗ 15 14 800 erwarenfabrik Ludwigsburg 127 Lerran-Bauges, Südende, Karisruhe— 8 etall- und kier— 8 5 — Aet Stutigart 250 5 Gasapparat und Gusswerk, Mainz]24 2 Metropoltheg erlin.— retinger Falzziegelei& Verblendsteinfabrik 65 Bochumer Bergbrauerei S 98 100 Gas- u. Elektrizitäts-W erke, Forbach i..156 Moetzeler& Co. München 4 102 Thürmger Blelwelssfabrik, Kohigsee 116 Böhmisches Brauhaus, Iuslerburg 38·˙. St Avoldd 125 Metzer Bräaueresi 9¹— rhurmger Malzfabrik, Lallgensalzu„„„ 1090 Bosse Akkumulatoren, Genusschenne.30 30 es l Purbebß 26es., Münngen 9705— Mexyer Rud..-G. für Maschinen u. Bergbau Schleussnenr Bonner Aktienbrauerei 3 8² debr. orbacn 0 785 Fib.— Ulltab Mehleuer Brandenbur kabrik, Wilh. Meinicke Jepoigt AG. Reichenbrang„05 ichelsbräu Babenhausen—5 5— 1 8„ Votter.G. Ziegelwerke, Pforzheim.—.118 ittelbad. Brauereigesellsch. 2z. Greifen,.G. 89⸗— Johrenfabrik Furtwängler Söhne, 82 Streib⸗Rastatt, Stamm- Aktien 275 168 gekmanja-Brauerel Rersel boi Bonn. 103— itteldeutsche Treuhandgesellschafttt. 90 VIllingen 305 5 Vorzugs-Aktien 75— Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien— Mosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner. 90— olmer Brauereigesellschatt, Stamm-Aklien 0 95 Thäle 117 Vorzugs-Aktien] 87— Motorenfabrik Darmstadt Vorz.-Akt.] 60 5 Vorzugs-Aktien B 5 Eglau, Durlach, 125 Germänia-Linoleumwer e Bietighheim 94 Rühlburger Brauereif(Seldeneck) 104 99 Olrich, Max& 00., Commandit-Ges., Berlin 105 Geismaun, Akt.-Ges. Fürth 5 1⁰4 Geestemünder Bank, Geestemünde. 152— Hühlenthaler Spinnere 388— nionbrauerei Düsseldorf 88 405 „ Krumm& Reiner, Walakireb, Wörs An 30 ie 85 8 5 65 Akb-Ges. in München] 70 165 Müller, Reinhard, a0 n Gutnenn— 585 100 0 Hanang 1 5 ashut Sbert nünhlenthaler's Buch- u. Kunstdruckerei, amburg. 11— Goehrig& Leuchs, Kesselfabr, Darmstadt, St.-A. 5 74²* München 100 92 Uniond erke A. G. Fabr.. Braueroleinrichtung. 250 1 JJJ/Jd%%%//// ĩ ͤà% 95 8 5 er. Brauerelen Silber bel 5 3.-., been gen Werra 9 11⁵—5 85 e„ 3 Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau 8³ 95 e Löwenbräu und 2 5 0 75 5 Eöe ben gen 8 00 Ottenbur 15 1 10—(Eriebel'sche Brauerel, Eisteld.„94[ rackenheimer Metallkapseln- und Kellerei- Fbrien ene ee— Brauereigesellschaft 6g. Nefk, Heildenleim 13* Gronauer Bahkverein ter Horst Ledeboer 127 122 maschinen-Fabrix 13⁵ e 8 2— vorm. E. Reittor, Lörrach St-A 88—(Grund- und Hypothekenbank, Plauen 0 Neckar-Dampfschiffahrts-Ges., Heilbronn 93— iee ee„ 2 vorm. Mever& Söhne, Riegel Grün& Bülflnger.-., Mannheim 181 126 JFeckarsuimer Fahrradwerke.—„ ilztabrien Giengeenn 100 Lorm. Monlus 1 Tarlsruhe 164 100 eee 157 Naen Frankturt— 00„ Falbwerke W. Urban& Gle. Kassel! 90 iger Maschinenb St., Rüuennmn!— Neue Baumwollspinnerei Colmar 59 0 187 181 en ee ee u eeneee. Uneneneee ienen Süneenendee ee de e 1 Bremer Lebensversicherungs-Bank, Bremen..550(.580 Tabermann& Guckes,.-., kKiel! 125 Jeuessen, Bergbau. Gesellschat. 103„ Grossalmeroder Thonwerke. 10⁰ me Peitish(lanzstoff Manufgeruring Comp.. z10— Haten- und Lagerhaus Akt-Ges Akenn 2— Peusser 5F brk. 188„ Kuuemunlen, Taudshut, vorm. Krümer“—, we VVVVVVVCT Tereenhteien en 0 Niece Hemgt⸗ ml Pschiilk, Dusseldorf 90„ Norddeutsche Mineralölwerke zus. gel“— 00 Bruckma n A-., München G Halle'sche Malztabrik, Halle a. S8. 158 jederr. Dampfschleppschi 8 105 Schuhstofkabrikem Pulda, Genussschenne— Ni be Brückenbau Benratin[— flaunopversche Kaliwerge 485 82 N Wyndigsts ückk— 10 PVvereinigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk 185 un A. euwiegd 8„F 9„ · Brüggener.-6, für Thon waren, indüstries 150— En 98 977— ̃ Fohleg- mae Haunburg ud 5 Fene ee 4⁰— eee ktur.-G. 4⁵—Harburger Mühlenbetr., Harburg, Vorzugs- Akt.— 80 Forc nüuser allgerke vollper 460 7 erlussanskalt Gpst. Eraunpsek=6. Berun 110— E + udwigshalfen—— 28 8 38 N— ee en ee eeee FC8 Hecht-Waldnornbrauerel Heidenhem 52 85 erde 15 0 Selbh r. 0— Vita“, Lebehsversicherungs-Ges,, Maan! 15. Bürgerliches Bruuhaus Bonn 107 103 Zeilbronner Bauge haft 8 100— Nürnberger nde 93³ Vogtländisches Elektrizitätswerk ri 5 5 Dalsburg 75 Gemerbekasse Akt.-Ges.18 110 ISbens versichennsbank— 118 Volksbank Mülhausen i. Els 2 Duisbur. 105 Heinistätten Akt.-Ges., Berin 17⁴ N 5 3 71*— PVolthom, Seil- und Kabelwerke Frankfurt a. M. 5 90 Freibers 1„St-.:] 63 60 feldburg, Aktien-Cesellschalt tür Bergbau 92 88 Kürberg⸗-Süd, Terrain- aabae detenchate 5 8 8 0 ercr 108104„Helios“ Klektr. dr inkl. Genusscheine[— 154 Nüscke& Co. Maschinenbau, Stettin Waggonfabrik Rastatt * 1* anhover,.—— 184 Helvetia Conservenfabrik, 8 8— 11⁰. Uerdingen H 1 65 9 Zellstoff- u. Papierfabk. München B 75 8555 2 5 Raren purg 97 855 1 25 8 berkasseler Bierbraueréi-Gesellschatt. 9 05 Stendal— 153 Herforder Liskontobank 6885 1 ee be, Wies! 19——5 21[Weilandtsche Druckerei Aschaflenburg. gees Bunt-u. Luzuspaplerfabrik Geldpach, Dresden] öbe— flerrenmüpie vorm. Genz, Heideſbersg 96 91 5 eia. Elentrieltäts,werke. Wieslde„ee. eissenbol Akt-Ges, Stuttgart: 87— dn„240 Kessler i Chem. FabrikRagühn(Ant). 6 faend 77CC0— Werkzeug- Maschinen Akt.-Ges., Köln„ 151. ſie 0 eg. erlin 83 101— Eildesheimer Aktienbrauerei 798 78 70 5 5 8 242 Weseler Bünk 8— Hofbrauhaus Saarbrücken 5 08—5 e Portland-Cement u. Thonwérke, Va.-Akt. 75 n „„ ofer Brauerel, Deininger Kronen rau 3 80 8 88 Wegermühle Hameln 50 18 un Sedele; Aaler Kakge-abr bs: 0 obemoneselſe Nabegutee tabelk Adgen:] ien benler Blerbransben. He Westalr. Pflanzungs-Ges. Bibüundn: 10% nd 5 102 Hohenzollernhütte, Emden Vorz.-Agt 52⸗˙— 5 4 6½ Westdeutscher Bankvereln Hagen—. an Jollulosefabrik Hof 141 eithaus Masch, Tabr. AktGes, Dinklage“ 116 Pacifie Phosphate Sbares alte— Sns, Wesid. Jutespinnorei u. Weberel Beuel.-Soh. N. 150 100 Eliwerke Brie 1 18 1 25˙ olzstoft- und Fapierfaf briken Wasungen68—5 8 1 junge— 25õ—79ã0„ Sprengstoffwerke Hagen, Vorz.-Aktien 11⁴ 4• Oentral Verkaufs Comptoir von Hinter- Horeh&.& Co., Motorwagenwerk, Zwiekau 190 7% prefered shares,— ashE“„ Stamm-⸗ 10⁰⁊ 9 manerüngssteinen Berli—110 KHotel Faiserhel, Wiesbaden b8 bapierfabrik Balenfurt in Württemberg. 206 120 3 Verelnenung münter Mien Sbamotte- und Klinkerfabrik, Waldsassen— 5 Sebnitz alte— 120 ersicherungsban VVVVVV Champagnerflaschenfabr. Boehringer.-Akt. frmmobilien-Ak,- Ges. Noris, Nürnberng 64⸗² eapyrolins erk und Couvertfabrix Konstanz 2 G. ſwes deutsches Misenwerk Kray. 176 1 ku: 11 8 101 Chemische Fabriken Gernsheim-Heubruen— 95 ndustriewerke Landsberg à. Lech 175— babpprus.-., Mannheim„115 esttälische Aetallindustrie, Lippstadt Pabrik Rhenane Anchen—15(lugoelstadter Pampfziegelel 70 beuln Fhilipp, Gummiwarent Leipzig— lat erorsbercg, Kirschbaum& Co.,.-G. 15 bplo Clarenberg Akt.-Ges., Frechen— 352 Innstadtbrauerel, Passän 103 98 berthes Er.., Akl.-Ges. Gotha Vörz, Akt.— 10% Wiftener Walzmühle 795 geg 2 9559 aselbra nnae 8— betuelsche Telräinges. München-Riesenfeld.] 32—[Woltram-Lampen-Akt.-Ges., Augsburz Iät, A 12—* Dr ce Sön finterns lonsle s gesellsch..-G. Berlit 61[etaleische Chamotte- und Thonwerke 112 9 has olmarer Färb. u. Appr.-— ed., Oolmar—— 80 Internationale Sauersto gesellsch..-., Berunl— 134 0 92 5 85 8 ha ah v Gebr. 333 85 Malzfabrik Mannheim—55 Württember Baumwollspinnerei u. Weberel, 50 8 en e**EE.. Dulsburg 165 uener eereine Oiterberssg 1— aaleen— 1 8 Tät. B 5 eee e 22 btorzheimer Pankvereinn 8 Holzqmänufakt, Bager& Leibfried 14 Vorzutr- Aktien 95—(Ccaiser Priedriel nebs Okenb 155 ob. ür Al 185 Piader Aon agenbau, Antsile.%115 Len e 8 gegaltbanfk DuleFur„00 Salserslauterer Guss- und ArmatürwerE 182 eind 8 erni ene e genk 8 bohlig, Seilbahnen, Köln-Zolistock 106 Metallwaxenfabrik, Geislingen Grimitschaner Maschinenfabrik 100 Kalkwerk Bliebweller,.-., Blickweller 102 ortiand ementeer en nx 50 2 Portland-Cementfabrik, Lauffen V. Hem&. Stenger, Aschallenburs 102 ortland-Cementfabrik Drachenburg 0— Daimier Motoren-Ges. Untertürkheim ſaningarn Spiunerel Bietigheim Worera. 5 Cementfabrik Rombach Eiegelcerke Ludwigsburg Ganzenmüllern Dampischiffsrhederei Horn„. 1os porzellanfabrik E.& A. Müller, Schönwald— 114 aoologischer Garten, Berlin Dampfsiegelei Gaimersheim, München 10⸗ Kapuzinerbräu, Kulmbach, Vorz.-Akt.— 72 Stadtlengstleld 80— Frankfürt. Dampfziegelel Kaiserwärth, Ludwigshafen%— carlsruher brauereides. Vorm. K. Schrempp 15 Waldsassen, Barsuther& Oo. 25— Zuckerfabrik Bauerwitzz Dampfziegelel Schanzenberg, Saarbrücken 235— Casserberger Talbahn Kolmar 78 112² 5 b. Pfzieg 85 5 181 1¹² restowerke,.-G. Chemniti: 116 4 1 Ceres, Dirschauu Dauerwäsche Berlin„1 ieler Creditbaux 5 1 bress- und Walzwerk, Reisholzg]848 70 Gross-Geruuu Deninger Lederfabrik Lorschbactctlnk 53—„ NMaschinenban-Akt.-des. vorm. C. Düevei] 55— bpreuss. Rückversicherungs-.-G. Berlinn Mu. 425— RAbCC(( Hessanler Strassenbahn.-G, Dessauu—„ norr C. H. Aktien-Gesellsch., Heilbronn altef 191— 90 CCVVVVVVVVV Deutsch-Amerik. Werkzeug. Akt-Ges.„ 2. ochelbraderel.-., München Stamm-Akfienſ— 132 Rappoldsweiler Strassenbahn.-G. 106 8(( Deutsch- Französische Cognac- Brennerei VorzeAkt.— 8 Ratzeburger Aktienbrauerei— 12⁴ 5 CCCCCCCCTCC( vorm. Gebr. Macholl. 1 77— ohlhof-Hotel, Heidelberg 44⁷— 98 ucker& Co., Erlangen 998— 124 75*— —5 114 M. 17% ———.670˙ B 1 19* 88 15 115 15⁵ 70 —— 97* 101 10⁵ 181 30⁰ 21⸗ — 6⁵— 55 109 8² 30* 5 4⁵ 75— — 5 5 23ů0 — 49* — 5 100 — 90. 137 184 9³ 10⁰ + — + —.— 83* — M. 43 5⁵ 135 1855 4⁰ 2. 11⁰ 2 4* —. 5 8 105 — M. 8 — 13³ Gräfin 19 Mannheim, den 4. Jauua —————————————.— L. Umtausch nur vormittags gestattet. Ein Posten ngl. gsmusterter Jackenkleider regulärer Verkaufswert bis 5 2350 1500 zuaen Jackönklelder bebtrse,FreeFelbe regul. Verkaufswert bis 125.— 500 48 OO jetzt General⸗Anzeiger. zablatt Nur moderne neue Facons. Ein 8 bosten ddcKenkleider regul. Verkaufswert bis 51.— jetzt aus marineblauem u. schwarzem Kammgarn-Cheviot 900 180⁰ Posten Gleganter dackenkleider apasnnngar u. PTuch schwarz u. marineblau u. Stoften engl. Art, regulärer Verkauiswert bis 85.— 3900 480⁰ jetzt durchschnittlich Slusen, OCostüm-Röcke, Morgen-Röcke, Plüschjacken, schwarze Jacken, englische Paletots Weit unter Preis. Matinès, S NeformahxPraxis Inh.: Dentist R. Fleischmann F, 3, Sreitestrasse Zannersatz in Nautschuk, Colddust, Soldzahne mit echten Platinsfiſten von Inlk..39 au. Plomben in Porzellan, Oement, Amalgame und Gold. SPEZIALITAT: Kronen u. Srückenarbeit. Schonendste billigste Behandlung. Zahlung nach Uebereinkunft. 12681 Versandt von Aleuronat— Brot AZwieback— Bisquit u, auch Präparaten nach allen Ländern. Dr Otto Gotthilf's Hygienisch Studle versendet Kostenlos F Günther, Fränkfurt a, M. 12 hier zu haben: Enlei. e Jtort O S. 8 mstitut Mannheim, Spelzenstr. 19. Tel. 3316 A. SoHU⁰P Tel. 3316 Verbindungen an allen Plätzen der Welt. Best eingeführtas lelstungsfähiges Institut. Dau Heidelbergerstr. O 6. 3 1 Tr. Teſlephon 4798 Moderne leater-, Gesellschafts- und Ball- Irisuren.— Kopfwaschen und Haarpflege. en faater, 4 2 Hielter für jeine Pamen-omen nach Maz Haararbeiten in naturgetreuer Ausführung. Seitfen, Parfümerien, Toilette-Artikel. Wilhelm Heinen, Damenfriseur Sonntags wird bis 7 Uhr abends frisiert. Fehlasdere, 10310 Lux, internationales Shesialſiaus]. Rauges fnr Damen- Roufektion O3, W. Schreckenberger KReparaturen prompt und billig Fröhlichstrasse 73 7. Seite. uf! Umtausch nur vormittags gestattet. Ein Posten aus feinen Kammgarn- S500 oleganter Jackenkleider stoffen sehr elegant garnierte Fassons. Regularer Verkaufswert 85 bis 150.— jetzt durchschnittlich Ein Posten Samt-dackenkleider marineblau, grün, braun Regulärer Verkaufswert bis 59.— jetzt 3 00 4JPlanfen, O 3, 4 Tollaba U. ddlonsiegeschaft Zur Beseitigung von Gesichts- u. Körperhaaren? Damenbart 8415] Telephon 4304 + Jen-Frisler-Jalon gegenüber dem Union-Theater. Elektrische Troecknung. 111823] PSIlSPHOH 478 Du * — EREREee in den Monaten Januar und Februar für feinste Mass-Anfertigung Gultigkeit.— loh halte mich den geehrten Damen boestens empfohlen. C. ist tatsäch- lioch das beste Mittel der Welt „Subits“ weil es die haben meine bme⸗Preise fadlta mit Worzel so dass ein Wiederwachsen dieser Haare ausgeschlossen ist. keine Hautreizung und pesser als Elektrolyse. Marantie absol. unschädl. per Cartou Mk..00 und Mk..—, von Institut„Re-⸗ naisance“ zu beziehen von: Soifenhaus M. Oettinger Nachf., F 2 2, H Merkle, Merkurdrogerie, Gondart- Pla tz. 5649 duwelen-Arbeiten ſed. Art lief. solid, schön u, bill. Juwellerwerkstätten fpel. 0 7, 15(Laden), Heidelberger- Str. Ankauf, Lausch, Verkauf. Telephon 3548.55652 Telephon 2984. Roman von Fr. Lehne. [Nachdruck verbofen.) ortſetzung Kurz und kalt verabſchiedete er ſich danach, und Konſtanze machte eine ſpöttiſche Verbeugung hinter ihm her.„Leben Sie wohl, mein geſtrenger Herr Bruder; auf baldiges Wiederſehen und bei beſſerer Laune!— Alſo, chere maman, da haben wir nun unſer Fett weg! Schön geſagt, was?“ „Was tue ich nur, ihn zu ärgern? Denn Strafe muß ſein! 35) Entlaſſe ich die Legene, käme die Bombe erſt recht zum Platzen, und er würde ſich der„Dorne mit den vortrefflichen Eigenſchaften“ unbedingt annehmen, wenn er ſie liebt. Tut er es nicht und küm⸗ mert ſich nicht um ſie, hab' ich mich einer guten Kraft beraubt. Und hat er doch Intereſſe für ſie, iſt es ſchon beſſer, wir behalten ſie unter Aufſicht. Beſſer iſt beſſer. Denkſt Du nicht auch?“ Yoonne merkte bald, daß es eine Meinungsverſchiedenheit ge⸗ gegeben hatte. Lothar ließ ſich vorläufig nicht mehr ſehen, worüber ſie ſehr traurig war. Ganz ungeniert ſprachen auch die Damen in Gegenwart ihrer Geſellſchafterin ziemlich abfällig über Lothar, und das Stubenmädchen verſuchte, ihre Beobachtungen bei Mponne anzubringen. Drei Wochen danach kam Lothar einmal wieder. Er ſah recht angegriffen und nervös aus. „Ich bitte, daß meine Zimmer inſtand geſetzt werden; für kurze Zeit muß ich hierbleiben. Meine neuralgiſchen Schmerzen blogen mich ſo, daß ich mich Sanitätsrat Ernſt in Behandlung gegeben habe. Ich kann ihm nicht zumuten, jeden Tag nach Stein⸗ hagen zu kommen, und mir ſelbſt iſt die tägliche Fahrt jetzt zu an⸗ ſtrengend. Bei dem plötzlichen Witterungsumſchlag habe ich mich ſcheußlich erkältet. Ich ſtöre Euch hoffentlich nicht! An Pflege mache ich durchaus keine Anſprüche.“ Nun war er den Damen ein unerwünſchter Hausgenoſſe ge⸗ worden. Man wußte genau, ſeinem ſcharfen Blick entging nichts. Aber es war ſein gutes Recht, hier zu ſein. Er hatte im Hauſe zlvei Zimmer zu ſeiner ſtändigen Verfügung. Größtenteils blieb er unſichtbar. Die Schmerzen mußten ihn wirklich ſehr quälen und ihm den Schlaf rauben; man ſah ihm an, daß er litt. Die Mahlzeiten nahm er mit den Damen ein, und auch nur darum, um Mponne zu ſehen. Frau Agathe hatte ihm angeboten, daß Mademoiſelle ihm vor⸗ leſen ſolle, ihn ein wenig zu zerſtreuen; doch faſt ſchroff hatte er es abgelehnt. Laßbergs Enkelin. lauſchte, ob er die liebliche Stimme nicht höre, die ihn ſo gang be⸗ ſtrickt hatte. Einmal, als er ſich einigermaßen war er unten geblieben und hatte zieren. Konſtanze ſang recht hübſch einige italieniſche und ſfranzöſiſche Lieder, und Mponne erfreute ihn durch ein deutſches Volkslied. „Mama, ſoll ich unſere für morgen beſtellte Plätze Bethmanns überlaſſen? Sie brauchen gerade noch zwei. Wir möchten Lothar doch morgen abend nicht allein zaſſen“, ſagte Konſtanze. „Was iſt morgen? Habt Ihr was vor?“ „Ach die Arnoldſon ſingt morgen Mignon, doch Plätze beſtellt.“ „Natürlich geht Ihr!“ bemerkte Lothar.„Ich brauche Euch nicht. Ihr wißt, daß ich früh ins Bett gehe und froh bin, wenn ich ſchlafen kann.“ Und am Abend als die Damen ins Theater gefahren waren, gönnte er ſich eine Stunde die Gegenwart des geliebten Mädchens. Sie ſaßen beide im Wohnzimmer, und ſie las ihm die Zeitung vor. Er lag, bequem zurückgelehnt, in einem Seſſel. Die kleine Tiſchlampe verbreitete nur ein gedämpftes Licht, aber hell genug, ihm das liebliche Mädchengeſicht in voller Beleuchtung zu zeigen. Unverwandt blickte er auf ſeine junge Geſellſchafterin. ie fühlte es ſchließlich, wurde rot und verlor ihre Sicherheit. „Laſſen Sie das Leſen, plaudern Sie ein wenig, oder ſingen Sie mir ein Lied, bitte. Ihre Stimme iſt mir ſo wohltuend.“ Sie ging hinüber in den Salon und ließ die Tür pffen. Mit erſchütterndem Ausdruck ſang ſie das Mignonlied„Kennſt das Land, wo die Zitronen blühn?“ Leiſe verhallten die letzten Töne. Als ſie zu ihm ins Zimmer zurückkehrte, da ſaß er da, den Kopf in die Hand geſtützt, die Augen halb geſchloſſen. Erſchreckt trat ſie auf ihn zu.„Iſt Ihnen nicht gut, Herr von Steinhagen?“ „doch leiſe, Sie errötete verwirrt und ſenkte den Blick. „Ich ſprach die Wahrheit! Wiſſen Sie auch, daß Ihr Geſang mir viel verraten hat, Mignon? Die ganze Verlaſſenheit und Sehnſucht des heimatloſen Kindes! Nichts paßt wohl beſſer für Sie und Ihr Empfinden lehrte Sie dieſe ergreifenden Töne⸗ Ich möchte wohl etwas wiſſen— ich weiß aber nicht, ob ich Sie fragen darf.“ „O, bitte tun Sie es!“ „Ich möchte mohl wiſſen, ob nicht doch ein Platz iſt, der Ihre Heimat ſein könnte ob Sie wirklich ſo ganz verlaſſen ſind.“ Offen erwiderte ſie ſeinen Blick. frei von Schmerzen fühlte, gebeten, man möge etwas muſi⸗ und wir hatten S= — — weil Sie bei mir ſind, Moonne“, antwortete er Meiſtens lag er auf der Chaiſelongue in ſeinem Zimmer und „Vielleicht haben Sie recht, Herr von Steinhagen Doch es 2 e——— rhältniſſe, die ſtärker ſind als die Menſchen. Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen nicht mehr ſagen kaun. Für mich iſt es jetzt am beſten, daß ich ganz allein meinen Weg gehe, ohne daß er mir von anderen vorgeſchrieben wird. Später einmal, wenn ich inner⸗ lich rühiger geworden bin, werde ich Ihnen alles ſagen, und Sie werden mir dann nicht zürnen.“ „Nein, kleine Mignon! Und wenn Sie einen Rat brauchen, ſo wiſſen Sie hoffentlich, an wen Sie ſich zu wenden haben!“ ſagte er herzlich. Dann ſtand er auf. „So, nun will ich Sie von meiner Gegenwart befreien. Hahen Sie Dank, daß Sie ſich mir geopfert haben! Gute Nacht, Mponne!“ Er ſtreckte ihr die Hand entgegen.„Mponne,“ wiederholte er,„wie klingt Ihr Name ſchön— wie Muſik.“ Sie ſchlug die Augen nieder und fühlte, wie ihr Herz klopfte, N e gibt „Gute Nacht, Herr von Steinhagen! Hoffentlich können Sie dieſe Nacht recht gut ſchlafen! Wie gerne würde ich Ihnen von meinem geſunden Schlaf abgeben.“ „Ah, Sie erfreuen ſich eines guten Schlafes?“ „Gott ſei Dank, ja! Ich bin abends immer ſo todmüde, daß ich gar nicht dazu komme, noch an etwas zu denken. Und darüber „Ein geſunder Schlaf iſt ein Geſchenk Gottes! Wohl Ihnen! „Da bin ich froh!“ Er hielt noch immer ihre Hand feſt. Pponne trat einen Schritt zurück, ſo daß ſich Ihre Hände löſten. „Gute Nacht!“ ſagte er nochmals. Leiſe ſtrich er über ihren Scheitel.„Liebes, ſüßes Mädchen!“ flüſterte er und ging dann hinaus und ließ ſie, in wonnigem Schreck erſtarrt, zurück. Eine heiße, tiefe Liebe erfüllte ihn für Pponne; ihre Reinheit und Schönheit hatten ihn bezwungen. Nicht lange mehr ſollte es dauern, daß ſie ſein werden würde, denn daß ſie ihm gut war, daß ſie ihn liebte, glaubte er in ihrem hingebenden, unſchuldvollen Blick geleſen zu haben. Nur mußte er mit der Schweſter und Stiefmutter erßt im klaren ſein, ehe er ſprach! Fortſet ang folgt Reiehhaftige neu ausgestattete Ausstellung Flehtr. Sesellschaft d 4, 8/. General⸗Anzeiger. Mattaablatt. Mannbeim, 4. Januar 1911. Nerven⸗ tropfen 1 Apot ae — 5 1 nen zur Nerven 8 en Heute vormitſtag entschlief sanft nach kurzer Krankheit e bun u be 785 waln 75 5 von Hermaun 1 2 2 2 2 Geuer un erkur-Drogerie von mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Vater, Sruder, Schwager, Senpeneh, CCCCCCcccc( Onkel, Neffe, Herr Wantuasser fablehm un pergenol-Aundnasfiſlen krisch eingetroffen bei 1 budwig& Schülttbelm Hofdrogerie, O 4, 8. —3(Engros u. detail). K ˖ Mannzeim Punbes, 1 7— Telephon 97. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen 5 Sehneigermeistef Maria Engelhorn, geb. Joerger welche die Anfertigung elegauter eang e Maz ſchilt — N 7 4 Uufeklionsgeſchä Fritz Eng elhorn 12„ Ausdabe D. Freuz. M. 7 ge Hans Engelhorn nFfliale wünſcht junges Ehepaar am Curt Engelhorn 5 . Freuz, Mannheim. 120 ——— 2 Rudi Engelhorn. n 12686 11 eR MANNHEIM, den 3. Januar 191l. Ipobolk Abser 5 2 Die Einäscherung findet im Crematorium zu Mannheim 100. Hortienat Guter 6000 M. in 7— 5 Monaten fällig, iſt wegen am Freitag, den G. Januar 19fl, vormittags II Uhr statt.(Benentar Geße ae yvoller Haftung in reelle Hände abzugeben Vermittler ver⸗ 2 5 beten. Offertk un 2 3789 ͤ an Rudolf Moſſe, 5 Frankfurt a. M. 10584 Gestern morgen verschied nach kurzer Krankheit Herr Kommerzienrat Dantesagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem mich so schwer betroffenen Verluste meines inniget- geliebten unvergesslichen Gatten, sowie lür die vielen und schönen Kranzspenden sage ich hiermit auf diesem 5 Wege meinen innigsten und tiefgefüblten Dank. 12688 der seſt dem dahre 1885 Mitglied unseres Aufsi j 8 5 glied eres Aufsichtsrates und Frau Oar Malmedie. seit 1902 dessen Vorsitzender war. Wir betrauern in dem Entschlafenen einen üÜberaus er- fahrenen weitsichtigen Serater, der jederzeit bereit war, seine vielseſtigen hervorragenden Kenntnisse und Fähigkeiten den lnte 5 n8,J4 ue eeg ressen unserer Gesellsohaft zu widmen und an deren Aufschwung Ferein ler Mannzeimer Wirte f Wsesentſichen Anteil hat.— Auch als wohlwollender warmher-——:ͤ ½, ziger Freund wird er uns unvergesslich bleiben.— Todes-Anzeige. IKreeen 5 Den Mitgliedern die traurige Mitteiſung, dass unser f 5 5 VBollege 1. Apr. z. v. Zu erfr. 1 8 JTCTCTTT Der Aufsichtsrat u, Vorstand Karl Granb[AzA 8 Wirt, Lameystr. 12 1 April(Preis 1100 ½ 8. v. der am 2. Januar d. J. im AIter von 43 Jahren 5 Monaten mit Erkragen 2 Treppen. 21405 Tod abgegangen ist. 694 7 4. Stock, ſchöne 4. 15 f f 5. 2 JS. Debe 5— 1 5 8* 481 s statt-ebr: Mannheimer Cummi-, Cuftapercha- U. Asbest-Fabfik,.-0. e ee e 21412 Der Vorstand. u. Küche ſofort od. ſpäter zu Mannhei len 4. J 191¹ Saaeke verm. Näh. 2. Stock. 49186 annbeim, den 4. Januar 12689 87 IIn vormiet N ermieten 208„ee eeee 14 2. Stock rechts. 12 S E 1. Wöaltr, age f Fin⸗ 5 15 48 warmistenf N ckarſtraße 2. u. 3. Stock, je 9 elegante aus⸗ 3 49995 5 92 15 00 Aünnmer e 7 7 Uche, Bad, Speiſelammer nebet rei ein Zubehör Gas u 7 Sichere Eriſtenz P 7, 15 Heidelhergerstr. eleltrisch 2 05 5 10 55 oder preiswer: 4 jetet ſtrebſ en der Geueralvertri 18 8 5 u vermieten. ie Wohnungen werden vollſtändig neu her⸗3 8 815 5 ee schöne moderne 8 Eimmerwohnung, und eignen ſich beſonders für Arzt, 0 12 W8. Wüßler, Archilet darCsgbaubelt ſih um eine die 15 Warmwasser-Etage-Heizung, grosse Oieſe, größere Bureaux od. ür Abzahlungs⸗, Konfektions⸗ Tel. 4317 dürfniff kein Luxus, entſpricht, utbehrl. f. Photo⸗ gleich äfte. 207² graph, Te iiſt, Jäger, Hotels And Penſtonen if ſich in 2 Vrmeten Abrll.— W ſundere Wüänſche keemen der Indon berückſichtigt 1 8 2915 it Eingang verſchaffen wird. Die Ware iſt Re lerſtr 15 Gontardſtr. 18 Zu erfragen K 1 18, Bureau. en U und von erſt. Fachleuten begutachtet. Auch z. v 5 2 uid 1 Zimmer u. Küche 5— mit Penſion u. Klaplerben. werkauf f. Haushaltungsart., photograph. Bedarfsart. ſchöne 4⸗Zimmerwohnung m. zu verm. Naß 85 5 48120 2 15 15 bis 1. Jau zu verm. 42712 . Drogengeſchäfte vorzüglich geeignet. Für vorläufiges Bad, zum Preiſe von 780% E 2 g nlager ca, 500 Kaution erforderl., die b. 1 Bank 5 1. zu verm. Suiſeuring + 2. 3 St. ſchö 6 31 W Bad 0 zſtr K 19 depontert Waesde erler Intereſſenten erfahr. Näheres imfür 2 Jamiten geeig. Näh.] je 5 Zimmer, Bad, Küche u. onc geraumige mumer⸗Wohnung, Bad c. per 9 Simmer und Küche und JVVVVVVVVVVVVVVVVGGAA eſe e ee d do, Apelt bereten. Nißere Sfod., 438855 Auue u. Küche. 1388 ———9 85 ————————————————————— 55 I SN T 23— rie von e v. N. 10557 1 ef gauter 1 Andabe Z. an ebeten. — fl M. in wegen unter Hände eigensten Stempel aufgedrũc Annalen der Firma verzeichnet. Unauslöschlich wird sein Bild in den Herzen seiner Beamten und Arbeiter fortleben, Mannheim, den 3. Januar 191l. ist heute nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. Kt. eebe Die unterzeichnete Firma hat den schwersten Verlust erlitten, der sie treffen konnte. Ihr alleiniger lnhaber Herr Kommerzienrat Ein Mensch von edelster und vornehmster Gesinnung ist mit ihm dahingeschieden. Seine rastlose ſätigkeit, sein Zielbewusstsein und sein weiter Blick haben der Ent- wickelung unseres Unternehmens in den letzten 25 Jahren die Bahn gewiesen und den Mit unvergänglichen Lettern steht sein Name in den Wein⸗Verſteigerung 9. Seite e ngs,⸗MWöbel⸗ und Aagerhals S 3, 10.— Telephon 4508. Verkaufe beſſer. Schlafzimmer, wenig gebraucht, mit gr. Spiegel⸗ ſchrauk u. Wäſcheeinteilung, Piſch⸗pine⸗Küche, Büfett, beſſ. Rohrſtühle, Ausziehtiſche, Di⸗ wan mit und ohne Umbau, beſſ. Herren⸗Zimmer, ſchwer. Speiſe⸗Zimmer, eichen, mit Diwan u. Lederſtühle, beſſ. Bilder, faſt neue Nähmaſch., Schreibmaſchine, Kaſſenſchrk., 2 egale pol. hochf. Betten m. prachtvollen Kapokmatratzen, hochfeine Laden⸗Einrichtung, beſſ. Federbetten und Kiſſen. 56295 Hch. Seel, Auktionator. G38,4 Große Q8,4 Verſteige Am Donnerstag, den 5. Januar anfanzend und darauffolgende Tage, jeweils von morgens 10—12 Uhr u. nachmittags von 3 Uhr ab in meinem Lokal, 28 56292 cd. 8000 Flaſchen Wein, als Herxheimer 1907er Riers⸗ heimer Schwabsburger Wey. 1907er Rüdesheimer Plätz. 1901er. Die Weine ſind alle primg Ware. Il. Arnold, Nukfionator O 3, 4 Telephon 2285. Mietgesuche] —— Junges Ehepaar ſucht per ſofort 1 ev. 2 Zimme⸗ und Küche zu mieten. Offert, unter Nr. 43158 mit Preis ſan die Expedition ds. Blattes Jung. Ehepaar ſucht p. ſof. 1 ev. 2 Zim. u. Küche. Off. 15 Nr. 43158 a. d. Exp. d. Bl. 3 Zimmer mit Zubehür in beſſerem Hauſe per 1, April oder früher von Beamten zu mieten geſucht. Offeriſen unter Nr. 56247 an die Exped. d. Bl. Witwer mittl. Klaſſe mit Knaben, 6 Jahre alt, ſucht Wohnung mit Koſt, wo Mäd⸗ chen vorhanden, um täglich einige Stunden nach dem Knaben zu ſehen, außerdem ſollen die Leute, die Erzie⸗ hung des Knab, nach Ueber⸗ einkunft übernehmen. Ge⸗ naue Preisang. iſt erwünſcht. Off. unt. 431083 an die Exp. Wobnungan. 5 Lenauſt. 8 u. 10 Neuban AZimmerwohnnngen, vart,, ., 3. und 4. Stock. Zu er⸗ frag. im Laden Lenauſtr. 8. 20850 Lamie Str. Souterain, +. 2 Zimmer und Küche an ruh. Familie nt ver mieten. 20796 Näheres part. rechts sinnung und gewinnender Liebenswürdigkeit. Heute vormittag verschied nach kurzem Krankenlager unerwartet das langjährige Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Auf- sichtsrates unserer Gesellschaften, Herr Kommerzienrat Begabt mit klarem Blick für die wirtschaſtlichen Verhältnisse und ausgestattet mit reichsten Erfahrungen hat der Entschlafene an der Förderung der Interessen unserer Anstalten rastlos mitgearbeitet. Wir verlieren in ihm einen treuen Freund und Berater von vornehmer Ge- Sein Andenken wird bei uns stets in Ehren gehalten werden. MANNHEIM, den 3. Januar 1911. Aufsichtsrat und Direktion der Mannheimer Versicherungsgesellschaft und der Ntubau Hch. Lanzſtr.) beim Hauptba nbof, moderne 3 Zimmerwohnungen im 2. U. 3. Stock, elektr. Licht, Linoleumböden ꝛc. ſofort oder ſpäter zu v. Näh. Sch. Lanz⸗ ſtraße 7 3. St. Tel. 4415. 19595 Mittelſtr. 61-63 3 ſchöne Zimmer, Küche, Bad u. Zubeh, 75 o. ſpäter zu vexm. Näh. 2. Stock r. 21409 Nheinhänſerſtraße 20 Wohnung von 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. Rhein⸗ bäuferſtr. 50, 2. St. 43110 Continentalen Versicherungs-Gesellschaft. Max Joſefſtraße 4⸗Zimmerwohnungen ſofort oder ſpäter und 2 ſchöne Z⸗Zimmerwohnungen m. Bad u. Manſ, bis 1. Apr. zu verm. Näh, S 3, bga part. 43125 Nächſt dem Paradeplatz Planken E 2, Ias, Stock 2 Zimmer u. große Küche an ruhig e einzelne Leute zu verm. Näh. vormittags bei Fiſcher, 3. Sto 3. Stock. 21394 Schwetzingerſtraße 21a neuhergerichtete Wohnung v. 3 Zimmern u. Küche per 100 zu verm. 431 Näheres 2. Stock rechts ſchöne 12690 immer⸗Wohnung mit Manſ. zu verm. 43100 Näh. Weidenſtraße 7 3 7 Zimmer, Küche, Zubeh. als Bureau od. Wohnung z. um. Näh. B 6, 23, 2 Tr. 43ʃ36 2 Zimmer⸗Wohnung per 1. April zu verm. 43117 „Näh. Augartenſtr. 6. -Zimmer⸗Wohgung mit Manſardezim., Küchenbalk, Erker, per ſofort billigſt zu vermieten. 21365 Näb. Waldhoſſtr. 13, 2. St. Telephon 2039. Nommerzienrat! Hansa-Bund für Gewerbe, Handel und Industrie. Tief erschüttert machen wir den Mitgliedern unseres Bundes die schmerz- liche Mitteilung, dass unser stellvertretender Vorsitzender, Herr r. Fiedrich fügehom heute vormittag nach kurzem schwerem Leiden dahingeschieden ist. Wir verlieren in dem allzu frühe Verblichenen einen tatkräftigen Mit- begründer unseres Bundes, einen eifrigen, opkerwilligen Förderer der gemein- gamen Interessen von Gewerbe, denken wird ihm auch in unserem Verbande gewabrt bleiben. an der am nächsten Freitag vormittags 11 Uhr stattfludenden Feuer- bestattung bitten wir unsere Mitglieder, sich zahlreich betelligen zu wollen. Mannheim, den 3. Januar 1911. Das Lokalkomitee. Handel und Iudustrie. Ein ehrendes An- 12701 Bekanntmachung. Die Lieferung von ca. 7 25 1500 lfdm. Sohlſtücken 1 „5„ 210 Stüc Seiteneinlaßſtücken 0, 20 un Dgz. für Sieltlaſſen Wund VI, zweiringig, rechts „ 170 Stück desgleichen, zweiringig⸗ IimkKs „ 380„ Verſchlußſteller 0,20 m Dim. ſoll in oͤffentlicher Veroingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu Amte erhältlich. werden eingeladen, ihre Angebote hievauf ſind bei dem unterzeichneten verſchloſſen und mit der Aufſcheift„Steinzeu warenlieferuſg“ verſihen, bis längſtens Freitag, den 13. Januar 1911, vormittags 11 Uhr bei dem Städt. Materialamt, L 2, 2 ſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen einzureichen, wo⸗ Angebote in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, den 3. Januar 191ʃ. 723 Städtiſches Materialamt: Hartmann. Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmex, Küche, Manſ. Bade⸗ zimmer, Spelſekammer und Zubeh., verſehen mit Dampf⸗ heizung elektr. Licht u. Gas, zum 1. April zu vm. 43093 Näh. Nuitsſtr. 14 part. Küftrthal⸗Aendau 4, Ze, 3⸗Zimmerwohn. mit Küche, Bad, Speiſek. nebſt Zubeh. in beſter Lage per 1. April zu verm. Näh. Käſer⸗ lal, Kurze Mte temen 9197 192 Windeckſtr. 30 ſchöne Wohnung, 2 Zimmer u. Küche per 1. Jan, oder ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. 21²08 ————ͤͤ— ů—— Anöbl Zimmer ———————-ĩ—— 07. 15 9 bergeh. gut möbl. p. 1. Febr. z. vm. 2140 4, 21, 2. Stock 9 Tr., 2 ineinan⸗ Eleg. möbl. Zimmet Lich“ per ſofolt zu⸗ mit eleker. vermieten. 5 2138, 2, 13, 1 Tr. ſein möbl. Balkonzim. ſof. 3. v. 21384 Lamenſtraße 3, part., möbl. Zimmer zu vermieten. 43095 Parkring 2a, gul möbl Zim ſofort zu verm. 4312 (Oſtſtadt) moderne Mollſtr. 36 —5,Zimmerwohnung mit Zubeh u. eſektr. Licht per 1. April zu verm.“ e 2. Stock, links. 089 0 arf., guf möbl. Paricing 2a Ji. 2 Roſengartenſtr. ſehr ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer m. Balk. ſof. zu vernlieten. 2 Tr. links. 42900 Roſengartenſtr. 32, 2 Flage rechts, ein möbl. Zimmer(Teunis⸗ platz) per 1. Jannar 3. v. 42906 Ripprechtſtr. ö ſchön möbl. Zim zu v. 21152 Rheindammſtr. 36 II. (Nähe Bahnhof) ſchön möhl. Wohn⸗ u. Schlafz. m. Schreib⸗ liſch und ſep. Eing. an heſſ. Herrn zu verm. 42869 angerötterſtr. 24, part.., gut möbl. Zimmer ſof, zu vm. Pr. monatl. 20 42042 2 bei der Schweg ingent. f. 4 e 3 425 links, ein ſchön möh!. Zimmer auf 1. Jan. zu verm. 42555 Schimperſtr. 1, 7 Meßpl., Näh. Halteſtelle d Straßen⸗ bahn, ſch. möbl, Zim. ſof, 3. verm. Näh. 1 Tr. lks. 132; Sehimperstr. 24 3. Eta je ſchön möbl. Zimmen ſof, an Herrn oder Dame 15 verm. Eyt.. Penf. 42935 Tullaſtr. 11, hochpt, ein ſein mbl. Wohn⸗ u. Schlafz., auch get. p. 1. Jau. z. vm. 12878 Heneral⸗ uzeiger.[Mittagblat,“ Mannheim, den 4.——— In tiefster Trauer zeigen wir das Ableben unseres hochverehrten Chefs Herrp Commerzienrat all.— Das von ihm geleitete Unternehmen verdankt der Arbeit und dem Weit⸗ blick des allzufrüh Dahingeschiedenen Ausdehnung und Blüte. Uns Beamten war er ein ragendes Vorbild unermüdlicher Schaffensfreudig- keit und rastlosen Fleisses, ein treibender Ansporn bei unserem Werke durch seine Begeisterungstähigkeit für neue Bahnen und neue Ziele. Und er war uns noch mehr: ein stets liebevoller treuer Berater und Helfer. Sein Andenken kann bei uns niemals verlöschen. Mannheim- Waldhof, Januar 1911. 3zeamten und Meister der Fiema C. F. Boehringer& Soehne. Gestern mittag verschied unser allverehrter Chef Herr Kommerzienrat im 55. Lebensjahre. Die Arbeiterschaft verliert in dem Dahingeschiedenen einen gerechten und edeldenkenden Arbeitgeber, der es jederzeit verstanden hat, sich bei seinen Arbeitern Achtung und Beliebtheit zu erwerben. Er wird von uns niemals vergessen werden. Mannheim-Waldhof, den 4. Januar 1911. l..: Der Arbeiter-Ausschuss der Firma C. F. Boehringer& Söhne. Achruf! Durch den plötzlichen Heimgang des Herrn Kommerzienrat Dr. F. Engelhorn ist auch unsere Gesellschaft von einem äAusserst schweren Verlust be- troffen worden. Der hochverehrte Dahingeschiedene war seit einer Reihe von Jahren Mitglied und später Vorsitzender unseres Aufsichtsrats, in welcher Stellung er mit weitem Blick und reicher Erfahrung, sowie mit aller Tat- kraft 158 Interessen unserer Gesellschaft stets auf das Erfolgreichste ver- treten hat. Sowohl durch seine verdienstvolle Tätigkeit, als auch durch seine hervorragenden Geistes- und Charakter-E Eigenschaften hat er sich bei uns ein dauerndes dankbares Andenken 888e „ WAGHAUSEL, den 3. Januar 1911. Aufsichtsrat und Vorstand der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation. 12699 pro Kilo IIIk..35. 44 44 Das Husgießzen wird mit 80 Pfg. berechnet. Bektographen-Illasse Tu bezlehen durch dle Sxpedition des„Seneral⸗Hnzeigers“, IIlannheim, E 6, 2. Schimperſtr. 20 ſehr ſchöne gut ausgeſtattele —5 Zimmer⸗Wohnung Manſarde, per ſofort oder ſpäter äußerſt preiswert zu vermieten. Näh. Schimper⸗ ſtraße 22, part. Tel. 4216. 21372 Schimßperſtr. 18, 3 Zim. u. Küche mit Erker, Balton, Bad. u. Mädchenkammer zu vermieten. 42917 Schimperſtraße 24. 3 ſchöne 5⸗Zimmer⸗ Wohnungen, Küche. Bad, Speiſekammer Ul. Mädchenzim. ſehr billig mit reichl. Zubeh. bis 1. April zu vermieten.— 1 Wohnung itt ſof. od. ſpät. z. v Zu erfr. bei Herrn Hch. Dauth, Schimperſtr. 24, part. 21143 Stamitzstrasse 3 Schöne 3 Aee peene ſofort oder ſpäter billig Näh. Baſtian, 2. Stock, phon 3615. Schwetzingerſtr. 42(geubau) 3 Zimmerwohnungen m. Zu⸗ behör z. v. Näh. beim Bau od. kl. Wallſtadtſtr, 9, 3. St. 21230 An Tennisplatz Schöne neuhergerichtete 4⸗ Zimmerwohnung mit all. Zubehör ſofort zu vermieten. Näh. Goetheſtr. 10, 2. St. 21257 Traitteurſtr. 46, 4. St. 5 Zimmer, Küche, ganz oder geteilt, ſehr preisw. ſofort zu vermieten. Näh. Nheinhäu⸗ ſerſtr. 61, 4. St. b. Birnſtiehl. 20817 Waldparkſtr. 26 4 Zimmer und Küche, Bad, Zubehör, 3 Zimmer und Küche, Bad, Zubehör, neu hergerichtet, ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näheres Holzſtraße 9 oder im Hauſe daſelbſt. 21337 Waldparkſtr. 32, eleg. Parterrewohn., 4 Zim., per 1. April zu vm. Näh. 2. St. rechts. 21288 85 42888 mit Bad, Speiſeksmmer und —— — — — — Dn e E — — ———————————— — —— — — nne —— — —— — — ——— ——— Näheres 5 NB. Gesuche um Einladungen sind bis spätestens 10. Januar an die Ballkommission 0 7, 12 zu richten. Schluss fler Kartenausgabe am 10. Januar. Samstag, den 14. Januar 181l aben abends 3 Unr — Bal in den Sälen des Friedrichsparkes. dureh Rundschreiben. Der Vorstand. ——ñ̃̃— 2, 3, 4 und 5⸗ Zimmerwohunagen in einfach u. beſſ. Ausſtatt., in verſch. Stadtgegend. z. v. Bureau Gr. Merzelſtr. 6, 5 585 1881. 17409 Innenſtadt. Ein Hans zum Alleinbe⸗ wohnen, 6 Zimmer u. Zu⸗ behör, auch für jedes Ge⸗ ſchäft geeignet per 1. April 1911 zu vermieten. Preis 1000 Mk. Zu erfrag. M 4, 7, 1. Stock rechts bei Batten⸗ ſtein. 715⁵¹ Villawohnung beſteh. aus? Zimmern reichl. Zubeh. u Garten Lamey⸗ ſtraße 23 per 1. April zu verm. Näh. Herbold 21329 Rennershofſtr. 27. Wohnung od. Bureaur 0 8, 10, 1. ader 2, Etage, 5 große Zim. u. reichl Zub. zu pm. Näh. 1. Etage. 42969 lag. 9 Iin.-Vohnang mit reichl. Zubehör, 3 Treppen, in der Hebelſtraße, wegzugshalber per „April 1911 zu vermieten. Näh. bei Emil Klein, Agent, L 8, 7. Tel. 3526. 21090 705— Weſpinſtr. 4, Ecke der Weſpin⸗ u. Bachſtraße, vollſtändig neu modern hergericht., Parterrewohnung. 5 Zimmer(m. freier Ausſicht), Garderobe, Bad, Speiſekammer, elektr. Licht, Man⸗ ſarde ꝛc., Preis 1200 Mk., z. v. Näheres Werderſtraße 29. 2. Stock. 21¹126 Waldparkſtr. 39, 4 Zimmer Küche u. Bad, Ausficht nach dem Rhein zu v. Telephon 1430. 18740 Perderſtraße 20 29 Helkſchaftl. Wohunng, Z. Sl, 7 Zimmer mit allem Zubehür per 1. April 1911 an ruhige Famili⸗ zu vermieten. 211¹²⁵ Näheres 2. Stock daſelbſt. Ein Zimmer u. Küche z. v. Beſichtigung zwiſchen 12 und 3 Uhr nachm. Näh. Secken⸗ heimerſtr. 38, 3. St. 21068 25— 49* Werderſttaße 33, parlerte 7 Zimmer, Küche Bad und reichlich. Zubehör ſowie drei Souterainräume p. April 1911 zu vermieten. 20429 Näh. Baubüro Hch. Lanz⸗ ſtraße Nr. 24, Telephon 2007. Wi, ale. 5. Neu herg. 3 Zimmer⸗Wohnung zu vermieten. Näh. daſelbſt part. d. Augactenſtr. 38 LI. 21291 Schöne große Zimmer mit Bad etc., 2 Treppen hoch, Preis Mk. 1600, per 1. April zu vermieten. 21300 Max Schuster, Telephou 1213. 3 ſchöne Zimmer u Küche ſof. oder ſpäter. Gontardſtr. 40 nabe Hauptbaknhof. 19978 Jehöne Wohnung, 4 Zimmer, Küche, 2 Balkon und Zentralheizung 5 per 1. Okt. z. verm. 19751 Fuchs& Prieſter, G. m. b. H. Schwetzingerſtraße 53. .immerwonnungen mit Bad und Manſarde per ſofort oder ſpäter zu vermieten: Windeckſtraße 38/37, 2. Stock, o.„ 3. Stock, 5'ock Lindenhofſtraße 78, 3. Stock, Bellenſtraße 61. 4. Stock. Käfertal erſtraße 59, 4. Stocl. -Eimmerwohnungen mit und ohne „S, Uhlandſtraße Nr. 19. 2 Schöne baden Windeckſtraße Nr. 31 zu vm. Näheres F. K. Schmitt, Baugeſchäft, Telephon 1148, Langt-Rötterſtraße Rr. 10. 18884 Schine 4 Zimmerwohnungen mit reichl. Zubehör an der Lortzing⸗ u. Dammſtraße p. ſof. ob. ſpäter zu ovm. Näheres Baubureau Laugſtr. 39 part. oder Dammſtr. 20, 3. St. 292 Schöne-Jimmet-Wohnnag über 4 Treppen, in fein. ruh. Hauſe, per 1. April zu verm. Näheres Rupprechtſtr. 5, part. Telephon 3734. 21347 Schöne 5 Immer parterre, mit Bad, Warm⸗ waſſerheizung, elekſr. Licht ꝛc iu nächſter Rähe d. Haupt⸗ bahnhofs per 1. April zu vermieten. Näh. durch 21301 Max Schuſter, Tel. 1213. Schäne 4 Zimmerwohnung gegenüber dem Schloßgarten per 1. April zu vermieten. Preis. 750.—, bei Ueber⸗ nahme der Hausverwaltung 200.— Mk. billiger. Anfrag. an Th. Lechner, Werder⸗ ſtraße 31. 21310 4 mit Bad 2. St. gute Lage Linden⸗ hof zu Mk. 800.— zu ver⸗ mieten. Näheres Kaiſer⸗ ring 38, 4. Stock. 42918 Seckenheim. Sofort zu vermieten ſehr ſchöne 4⸗Zimmerwohnung part., ſchönſte Lage Secken⸗ heims, an den Planken, here⸗ liche Gartenleraſſe, prächtigſte Ausſicht auf Neckar u. ganze Bergſtraße, an ruhige kleine Familie ohne oder mit erwach⸗ ſenen Kindern. 21287 Näheres Hauptſtraße 84. Heidelberg. 5 Zimmer, inkl. Bad, nebſt allem Zubehör per 1. April 1911 z. v Zu erfragen Blumenſtr. 35, Nähe d. Bahnhofs. Preis 850 M. Möobl Ammerf b 3, 2 ſchön möͤbliertes Zim. m. Schreib⸗ tiſch 75 ſofort zu vermieten. Näheres 4. Stock. 42871 en e e ſion 190 zu ver miet, 2958 64. 15 Sebn: 2. egzlaf, zimmer zu verm. 21164 7. 1 3 e möbl. Zim. 0681⁵ zu verm. 42820 8, 8. Stock, großes ſchön mbl. Zimmer zu vermieten. 21140 E7. M2,9 2 möbl. Zimmer, das eine ſür Frl. paſſ., zu 21330 D5, 13 1. St., gut möbl. UI 6, 16 Zim. mit Klavier in rub. Lage ſof, zu v.(z0nt E3,5 zu vermiet. 42851 3. Stock lks., od. ohne ſof. zu vm. 62,122 Tr., ſchön möbf. Hof geh. zu verm. I J. 22 ſofort zu verm. Näh. Zigarrenladen. 12,18 12, 15 .15,12 Erkerzim. z. v. 3 Tr.., gut möbl tiſch zu vermieten. 42897 1 9 M4, mbl. Zum. an zwet zu verhnieten. 20901 U 3, 15 2 Tr. ſchön möbl. Zim. z vm. 42957 1 3 18 hübſch möbliertes „4 Finmer mit ſen. Egen zwer Treppe preiswert zu vermiet. 20870 Näheres— Treppe hoch, 7, 36, 2 Tr., fröl. möbl, Zim. 8. v. m. Penſ. 427685 7, 38, möbl. Part.⸗Zim. mit ſep. Eing. zu v. 430)28 7, 37, 1 Tr., ein fein mbl. Zim. ev. m. 85 a. Hru. od. Dame bill. z. vm. 21297 1 3, 22 1 Nie möbltert. Zimmer.od. ohne Penſion zu verm. 14. ſofort zu vermieten. II 5, 16, Ning, 2 ſchön mbl. Zimmer m. od. ohne Penſ. zu verm. 42689 6, 12, 7 Zimmer, Küche und Bad per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 20048 au ſol. Hru. v. Frl. Akademieſtr. 13, 8. St. rechts, ein g. möbl. Zim. z. vm. p. ſof. od. bis 1. Januar. 42388 öſtl. Stadt⸗ Beethovenſtr. 5, erweit., 2 Tr. lks., frol. ubl. Zimmer zu vermieten. 2326 ethovenſtr. 18, part.., freundlich, gut möbl. Zim⸗ zu vermieten. 21316 Chamiſſoſtr. 6, 3. Stock rechts, freundl. möbl. Zim, per 1. Januar zu verm. 42302 Friedrichsring 36 part, gut möbliertes Wohn⸗ und Schlafzimmer an ſolid. Herrn per ſofort zu verm. 20572 afenſtraße 34, 3. St. Iks., ſchön möbliertes Zim⸗ mer auf 1. Januar zu ver⸗ mieten. 21246 ittag.. Abendtisch 0 1, 3, 1 Nupe empfehle vegetar. Mil⸗ tag⸗ u. Abendtiſch in n. auß. Abo. 21920 K 8, 3 Prſvat⸗Penſion Böhles empfiehlt ihren anerkannt vor⸗ zügl. Mittag⸗ und Abend⸗ tiſch für beſſere Herren und 303 Damen. Mittagtiſch 60 Abendtiſch 40 Pig. 42892 N 4 2 An gutem Mittag⸗ 5 u. Abendtiſch kön⸗ nen noch einige Herren teilnehmen, 42859 R1, 165 Tr., gut bürgerl. Mit 3 5 u. Abend:? 42995 3, 22, 1 Tr. guten bürgl! Mittag⸗ u. Abendtiſch. n tiſch für beſſ. Herren. Privat-Pension- An gul. bürgl. wttan ene Lön. u. eiuige Herren u. Dament Seckenheimerſtr. 10, 3 Tr. 4 1Tr., möbl. Zimmer hübſch möbl. Zimmer mit e Z. ſof. z. vm. 42992 63 12 Schon möbl. großes 1 Paft.⸗Zim mit ſep. Eing. ſof, od. ſpät. z. v. 42858 63, 12 prt. Gr. möbl. Zim, me ſep. Eing. nach d. 428585 gut möbl. Zmm. junge W ſol. 42782 3 Tr., ein mbl. Zm. 42951 Tre. links, 22923 3. Stock, ſchön möbl. Zimmer zu vm. 4a% 1 Tr.., Thübſchmöbl 42931l 3 Tr. Iks., Zimmr m. Penſion..99? Zim. mit Schreib⸗ kl. Zim. z. v. 42980 1 51.5 S — b. das ſ, zu 1310 möbl. avier 2 42921 nmer 2851 übſch mit 2992 roßes imm. herm. 2923 möbl. 420 möbl. wet 1ſoſl. 20901 nöbl. 2957 ertes ſep. 0870 hoch nöbl, 42768 Zim. 48028 möbl. Hrn, 257 ltert ohne tag⸗ kön⸗ men. 97fl. end⸗ 900 irgl. 42161 — 4 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 11. Seite Heute Morgen entschlief nach kurzer Krankheit Herr Kommerzienrat der Begründer und seitherige erste Vorsitzende unseres Verbandes. Einzutreten für das Gedeihen des Standes, dem er selbst angehörte, wWar eine der hauptsächlichsten Sorgen des so früh Verstorbenen und keine Arbeit in seinem so arbeitsreichen Leben war ihm dafür zu schwer. Mit ehrhichem Freimut, mit klarem Zielbewusstsein aber auch mit voller Bereitwilligkeit, die berechtigten Iuteressen anderer zu beachten, war er jederzeit zur Stelle wenn es galt, Getahren von den gewerbetreibenden Ständen fernzuhalten. So verliert unser Verband viel mit ihm. Sein Andenken und sein Vol bild werden aber unter uns lebendig bleiben. MANNHEIM, den 3. Januar 1911. Allgemeiner Arbeitgeberverband Mannheim-Ludwigshafen. Heute verstarb nach kurzem Leiden unser hochverehrter Vorsitzender Herr Kommerzienrat v. Friedriel Wir verlieren in dem uns allzu frülh 2 25 den Tod Entrissenen den Begründer und Leiter unseres Verbandes, der ihm an erster Stelle seine günstige Entwickelung zu danken hat. Sein hohes Verständnis für die sozialpolitischen und wirtschaſtlichen Fragen von Deutschlands Industrie und Gewerbe, seine nie rastende sorgende Tätigkeit für sie sichern ihm nicht nur in unserem Verband, sondern weit über dessen Bezirk hinaus ein ehrendes Andenken. MANNHEIM, den 3. Januar 1911. Verband von Arbeitgebern der chemischen Industrie Mannheim-Ludwigshafen 12694 Algemeiner Fabrikanten-Verein(herband Mannheim). Es ist uns eine schmerzliche Pflicht, den Mitgliedern unseres Verbandes von einem ganz unerwarteten herben Verluste Kenntnis zu geben. Ein schweres Leiden hat unsern hochverdienten Vorsitzenden, Herrn Tonmerrianrat heute vormittag mitten aus seiner arbeitsreichen Tätigkeit jäh hinweggerafft. In selbstloser Hingabe an die grossen Interessen unserer Industrie hat der Ver- blichene viele Jahre hindurch sein umfassendes Wissen, seine reiche Erfahrung, seine unermüdliche Tatkraft in den Dienst unseres Verbendez gestellt und dabei neben einer nie versagenden Opferwilligkeit stets eine hochherzige Auffassung der volkswirtschaftlichen Pflichten des Grossindustriellen betätigt. In Dank- barkeit und Verehrung werden wir immerdar seiner gedenken. Wir bitten die Mitglieder unseres Verbandes, diesen Gefüblen durch eine recht zahlreiche Beteiligung an der am nächsten Freitsg, vormittags 11 Uhr, stattfindenden Feuerbestattung Ausdruck zu verleihen. MANNHEITNM, 3. Januar 1911. Der Vorstand. — liefert bel ſchnelllter Aukertigung Seeee —ꝗ— 55 Bucharudtere! 851 m. 5 8 6, 2. Sauerbrlefe fuures for ale Zel. tungep 8. Zeitschrkftep dat Welt R 1 1 Vennheim Haaan Gut eingeführte Lebens⸗ verſicherungs⸗Geſellſchaft ſucht für die ſpezielle Zear⸗ beitung ihrer Sterbekaſſe und Kinderverſicher ing 7229 geeignete Herkn, gen wöchentl, Gehalt und oviſton. Offert. unter S. 522 an Haaſenſtein K Vogler,.⸗G., 8 Tüchtiger Akduisiteur wird unter günſtigen Be⸗ dingungen levtl. feſte Anſt.) von gut eingefü ßrter Ver⸗ ſicherungs⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft geſucht. Bewerbungen erbeten u. U. 98524 an Haaſenſtein &Vogler,.⸗G. Mann⸗ heim. 7225 Kaufmann oder Beamter, der in den beſſeren Kreiſen aute Ein ührung hat und ſich ohne beſondere Tä ig keit eine ohuende Neben⸗ einnahme verſchaffen will, wird um umgehende An⸗ gabe ſeiner Adreſſe gebeten unter F. 1525 an Haasen- stein& Fogler,.-., Marnheim. 7280 Ein Aatomebl 4271 m. Verdeek umständehalber sehr billig gegen sof. Kasse zu verkaufen. Okkerten unter N. 2, an Hansenstelin& Vogler, Für ein am gleſgen Platze 9 eingeführtes erſtklaſſiges Unternehmen wird 7281 erſte Kraft geſucht. Fachkenntniſſe ſind nicht erforberlich, dagegen gute Beziehungen. Die Stellung iſt ſelbſtändig und mit gulem Einkommen verbunden. Ener⸗ giſche u. dispoſitionsgewandte Herren belieben Offerten unter P. 1520 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Frankfurt a. M. einzureichen. Wirtſchaft, mügeeignet f. Flaſchensiergeſchäft, zu verk. Off. a. Gramlich, Wald⸗ raße 41. 12547 Un terricht. Wünſche engl. Unterricht am liebſten von einem Eng⸗ länder. Neckarau Schulſtr. 75 Lad—— a en. hat ſich 9 rote Katze mit Halsband.Namen. Abzug. Moltſeſtr é, part 56296 Treue um Treue. Frl. geſ. Alt., m. f. Geſchäft w. Herrn im Alter v. 33—45 Jahren, Werkmſtr. auch tücht. Geſchäftsm. zw. Heirat kenn. 3. lern. Dkr. Ehrenſ. Verm. berb. Off. u. Nr. 43153 an die Expedition dſs. Blattes. uerkauff — Nähmaſchine billig zu verk. 48154 S 4, 17, parterre. Eleg. Pirret einm. getr. zu verl. o. zu vk. Näh. b. Sturm, O5,4/5, 4 Tr. Diwan, 2 Seſſel, faſt neu, weg. Platz⸗ mangel zu jed. 55 ſof. z. opk. 4315⁵¹—— III MmModes. Tüchtige zweite Arbeiterin und ein Lehrmädchen geſucht. Off. m. Zeugn. u. u. Nr. 43142 a. d. Exp. d. Bl. beginnt wieder Donnerstag, den 5. Ladies English Tee-Pirele (42887 Januar,.30 Uhr. Leiterin: Wiss Steatly, Eugl. Sprach-Lehrerin. Café fRumpelmayer, bn Abonnement Mk..— monatlich. ivatzimmer, separater Eingang Aumeldungen hofl. bittet J. Tanz-Insfibut J. Schröder. Den Be inn eines neuen Tanz-Kursus an⸗ langs Januar zeigt ergebenst an, Wozu um baldgefl. 12710 Schröder, H 2, 8. NB. Privatstunden zu jeder Tageszeit. Dur Zu zahlreichem Besuche la —3 2 Ein 56287 LCehrmädchen aus guter Familie nicht unt. 15—16 Jahr. per ſof, geſ. Ziegler⸗Evelt, O 2, 2, Paradeplatz. Mietgesnehe 6⸗Zim.⸗Wohnung mit Bad u. Zub. p. 1. April zu miet. geſ. Off. m. Preis⸗ ang. u. Nr. 42979 a. d. Exped. Feudenheim. Schöne 4⸗Zimmerwohnung, mit Bad etc. per 1. April geſucht in der Nähe des Schießhauſes. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 86255 an die Expeb. ds. Bl. N Wirtschalten. —————— e Tüchtige kautionsfähige Wirtsleute v. 1. Apr. 1911 geſucht. 43114 Rheinhäuſerſtraße 22, 4. St. Läöchen. Waldhofſtraße 9. Schöner groß. Laden, beſon⸗ ders als Filiale geeign., per 1. Februar od. ſpät. zu ver⸗ mieten. Näheres zwiſchen —85 Uhr daſelbſt. 43145 Laden m. Wohn, f. d. f. 20 Jahr. Milch⸗ u. Vikt.⸗Geſch. m. Erf. betr.., krankhhalb. p. 1. Apr. z. v. Näh. N. 2, 5, Stock. 43139 Magazine Aroggeg dastfchges NMagap mit zwei anſtoßend. räumen und zwei trockenen, luftigen großten, gewölbten Kellern. Toreinfahrt und Rollbatnanſchluß per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 3 SSr——————————————— Alel E J. 18. Horgen Don S. Id. 8 Crosses Alarhttest Morgens: Wellfleisch mit Kraut. Abends: hausgemachte Würste. Hla. Münchener Bocekbier 12700 4 det freundl. ein Emil Anna. Parterre Räume mit Nordlicht, ca. 200 qm Sodenfläche, in la. Ge- schäfts- u. Stadtlage nächst Hauptbahnbof, Sahnpost u. Ringstrasse) für alle Ge- schäftszwecke, spez. fur Bu- reaus, Lager- od. Magazin- Räume eto., best. geelgn., p. Sof. od. Spät. zu verm. Näheres Sureau 20378 r. Merzelstrasse 6. Telephon 1881. Läden, 96 9 9a (Ecke kl. Plankeu n. Heldelrg Straße), gr. mod. Schaufenſler, teils Souterrainräume. Zentral⸗ heizung ꝛc., auf Frühjahr 19ʃ1 zu vermieken. Näheres E 6, 17, (Baubureau), Tel. 881. 20708 T 6, 7 Laà den nebſt 2 Zimmer, auf Wunſch auch 3 Zimmer u. Küche per ſofort oder ſpäter billig zu vermiet. Näheres daſelbſt 3. Stock links oder J 1, 6, 2. Stock Bureau. 20517 Gont ardſtr. 41 Schöner Laden großer zwei Zimmerwohnung in dem bisher ein Butter⸗ u. Käſe⸗ Geſchäft geführt wurde p. ſof od ſpäter zu verm. 21050 Nöheres 2. Stock. Jatterſallſte. 24, vis⸗a⸗vis dem Taiteiſall, Laden m. —3 Zimmer⸗Wohnun; ev. auch a. Bureau p. April z. v. 42986 Näh 3. Stock daſ. Wohnungen ne 21383 RBurenn 6 +, 8 auf, 1. April Näh. 2. St. 10580) B I. 2 Große Bureau⸗Näume zu vermieten. 21315 Näheres Stock. 32 13 part., Zimmer 25 reau 9. Wohn. z. um. Om. Zub als Bu⸗ t. 9. Wof 42903 6, 7 38, Nähe del Pöt ſe, 1 Bureauzimmer zu verm. Näheres 2. Stock. 42896 H 3, 15, Planken Stock daſelbſt. 13.4 chenzim. p. 1. April od. auch 185 3. b. p. Mon. 60 43149 37 Eckhaus Friebdrichs⸗ park, 5 Zimmer u. Zubehör per 1. April zu ver⸗ mieten. 21403 Näheres 2 Treppen. G 4, 10 1 Treppe, 5 Zimmer, Badez. nebſt Zubehör evtl. auch als Bureau p. 1. April zu verm. Näheres Hebelſtraße 5 5 5 Telephon 390. LI.13 48 21399 L 13, 23 in der Nähe des Hauptbahn⸗ hofes, ſchöne 5⸗Zim.⸗Wohng. mit Zubehör per 1. April zu vermieten. Zu erfragen 2. 21397 3. Stock, 4 Zimmer, Küche, Keller, Mäd⸗ 3. 11, 3 Trepp., fein möbl⸗ Zentrhz., z. v. 48101 Bureau, l. Etage, 5 Zim. u. Zubeh. p. 1 April zu verm. Näh. part. 21242 F 35 333 Gold. Karpfen 5 Prt⸗Ränme als Busean 55 Magazin z. vm. W. Groß, U 1, 20, Teleppon 2554. 42911 40, ſchöne 8= Zimmer⸗Wohnung hochpart. od. 3. Stock an ruh. Familte a. vum. 3 Tr., einf. m.., Atlhz., z. u. 43180 Näh, parterre. 24406 Waldparkſtraße 5 3. Stock, fein möbl. Zimmer zu vermieten. 43123 U 2 Büro od. Laden 5 m. od. ohne Neben⸗ raum, evt. mit weit. Raum zu verm.(Näh 2. St. 1) 21302 Angehende Verkäuferin geſucht. 56297 Reformhaus, P 7. 18. Ein ordentl. Mädchen für Küche u. Hausarbeit geſucht. 56290 Lameyſtr. 14, 3 Tr. I. Ein ordentliches Mädchen auf 1. Tebruar geſucht. ev. dir. am 2 ſchöne elegante Zimer 5 9 5 1 8 12 99 8 11 42707 IL 10 Nr.7 3 Bureauräuſte, ſowie Magazen u. Kellerräu e jür jed. Geſchaft geeig. 0 12 April 1911 zu vm. Zu erir. 1. Stock darelbe. 42769 + 15.— nächſt Bahnhof, part., 4 Zimmer u. Zubehör als Bureau ꝛc ſofort od. ſpäter. Näh. C 1, 2, Tapeten⸗ 43159 D 3, 2, 1 Treppe. 5 5,1 Ein elegant möbl. Parterre⸗ zimmer an einen beſſ Herrn 3. vm Näh. B 6, 1 49ʃ48 Faftiag⸗- eneh — 2 Tr. gut bürgerl. Mttiag⸗ ev. auch geſchäft od. O 6, 10b. Tel. 588. 2. Abenbtiſch fü beſſ. 1 2151 — — Sd — Erg Jackenkleider in marine und engl. Geschmack früher 22.00 bis 95.00 Mk. krüher 27.— Prinzess-Ball-Kleider 38.— sind enorm. 45.— Mk. jelzl 12.80 bis 39.75 AA ee S 8 ———— Ein Posten 8 Stots englischer Geschmack e 9= Nter 5 19— früher.00 bis 28.00 Mk. in apartesten Formen und Farben jetzt I8.78 21.50 2 0⁰ in weits und Prelse netto!l bn doe Damen-Golf-Jacken farbig früher.50 bis 30 Mk. jetzt.90 bis 12.80 Mk. -Röcke bis 45.— Mk. jelz!.50 bis 5. oo Prinzess-Kleider ud Röcke früher 19.50 bis 68.00 Mk. jetzi 14.50 23.50 29.50 38.50 jetzt letet 22.50 bis 28.0 Ein Posten Morgenröcke buben u50 .75 bis I8.oo Uis 29.— Mk. Ein Posten Matinees in Ratinee in Siber in Tuch Ball- nd Gesellschaftskleigder in Tüll und Japon früher 37.— bis 65. — AK. an ratten TUch-Joupon f 85.s0 Z06 Mk. Ein Fosten Kostüm-Röcke — ain Paete Moire- Joupon 2. 4 50 MR. ——— bruker.50 bis 20.50 u. f Jetzt.80 .40 Mk. „ 28 .90 Mk. jetet.50 39.00 44.75 Af patzgtogg J. Antergarattre 20 f. Ein Posten 1 Leinenkleider a Paletots jetzt.50.50.50 Ein Posten Wasch K in d kür—7 Jabhren Mk. 2ů⁴¹⁸ für Mb ..25 erkleider Blusen Wolſblusen, Seidenblusen, Tüllblusen bedleutend unter Weisse Wollbatistalusen 2 85, J 78 l. —13 Jahren Heute mittag ist nach kurzem, schweren Leiden Herr Kommerzienrat n roen Weisse Batistblusen .45.28 Ma 80 bie. .2s.2s Ik. Preis. Zu vermieten: Auguſta⸗ Aulage 9, 0d Wändten S8 *1 4en 1 im 55. Lebensjahre gestorben. In dem Dahingeschiedenen betrauern Wir eine P Reihe von Jahren als Mitglied des Entwickelung allezeit mit bewährten Ratgeber, ehrenvolles Andenken bei unserem Institut sichern. MANNHEIM, den 3. Januar 19 Aufsichtsrat u. Di Wir betrauern in dem Dahingeschiedenen und Berater der urser Unternehmen in tatkraſtig Wir werden ihm all bewahren. + in Mannheim. J3 Herr Kommerzienrat pe N 7, 1 2. Stock, herrſchaftliche Wohnung, 8 Zimmer u. geſchloſſene Veranda ꝛ. 21391 r 1. April. —— ſchen Gärten) (gegenüber d. Lauer⸗ hinaus ein Küche p. 1. Februar v. ſpät. Dom. Näh. vart. r. 49105 5 12700 Luiſeuring 57 ektion der Nheinischen Creditbank. Gestern verstarb unerwartet unser Mitglied einen treuen Freund er Weise geſördert hat. ezeit ein dankbares und ehrendes Andenken Der Grubenvorstand der Gewerkschaft ftossleben. ersönlichkeit, die seit einer Aufsichtsrats unserer Bank angehört und regstem Interesse verfolgt hat. dessen hervorragende Eigenschaften ihm übers Grab deren Wir verlieren in ihm einen per J. April. —— .. 4. Stotk, per ſofork und J. April. Bureau ſulther, ſehr ßreiswert zu vm Värterre, elegante 6⸗Zim Wohlrng.ꝛc. 18 Bachſtr 2(gegenüber dem „ Weſpingarten) ſchüne-Zimmer⸗ Wohnungen mit Bad u. reichl Zub Näheres Auguſta⸗Aulage 9, Colliniſtraße 5, 5. St., 3 Zim. moderne 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen un Bad, pei⸗ ſelam., Maadkam. u. ſonſtig. Zubeh., per 1. April 1911 od. Näh. im 4. St. daſelbſt, oder bei Schwalbach, O 3, 18. 21243 Laneyſtr. 12a Bad u. Zubehör an FJamilie per 1. vermieten. Näheres vart. Lamenſtraße 8, 3. Stock, 7 Ilmmer mit Zu⸗ behör, wegszugshalber ab Teurnar zu nermieten. 20203 Lortzingſtr.—7, Ecke Langſti, 3. St., 3 Zimmer, Bad, Speiſekam., ſch. Manſ., per J. Februar oder ſpäter zu vermieten. 42731 Mar Joſefſtr. 14 Elegante 4Zimmerwohnung im 3. Stock bis 1. April zu vermieten. Näheres pvart. rechts. Telephon 3887. 21071 Heinrieh Panzstr. 18 Schöne 3 oder 4 Zimmer, Dachſtock⸗Wohnung mit Bad ꝛe. an ordentl., ruh. Leute per of. oder ſpät billig zu verm. Näh. Büro, Gr. Mierzelflr. 6, Telephon 1331. 19757 r ſchöne Heinkich Lanzſk. 21 zoden 3Zim., Küche u. Kam. im 5. Stock an ruh. Leute p. 1. April zu v. UaertelLamepgt% 6 Zimmer⸗Wohnung 1 Stiege loch), 1 Zimmer mit ſeparatent Eingang, Bad, Mauſarde auf 1. April zu ver teten 42946 April 1911 zu 21335 Telep on 2848. Zimmer, Küche, kleine ruhige n, FR 1% Uhe in UEm sbille Feilnahme p 1 11 ie Beerdigung lindet ne der Leichenhalle 9 Na 8 Kstslallt Rerhoͤenstrasse 8 ſchöne 3 BZimmei⸗Wohnung m. Zubehör per 1. April z. verm. Näh. 4. St. links. 21338 Tobengartengtp. J0 3 Tr., ſehr ſchöne Wohng. 3⸗ Zimmer mit Bad, Veranda, Balkon und allem ſonſt. Zu⸗ behör auf J. April 1911 zu vermieten. Näh. part. daſ. 21261 Rheindammſtr. I,III.ſchön. 3⸗Zimmerwohn. per ſofort od. I. April zt verm. 42807 Rheindammſtr. 50 ſehr große helle 1⸗Zimmerwohng. mit Manſarde und Zub. in beſſ. Hauſe für 750 Mk. per 1. April zu verm. 43001 Näheres im Bäckerſaden. Aheincammsty. 54,. ruhige Lage, 4 u. 3 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad, Speiſe⸗ zammer und Manſardenzim., fehr preiswert zu verſieten. Näheres Kaiferring 68, IV. St. oder Rheindammſtr. 56, 1 St. 21237 rasch zu 5 M,(Lameßskr Dle trauerng, Einterbliebenen Elise Graah gen Rottermann 4 Anzeige. und Bebannten dis traurige em AUmächtigen gekaflen hat, er. Bruder, Schwager, 5 Seitn, 12897 4˙1 Mi-snb, MWirt Kauiu vollendeten 43. J bns- rufen. den 3. Jannan 1911. itten shet kindarn. Donnerstag, nachmittag /½%8 wWus St Rheinvillenſtraße 1 2. Stock, elegante 4 immer⸗ wohnung mit adu. Manarde auf 1. April preisw. zu Igl. Näh 4. St. rechts. 42868 Lauge Nölterſrgße 30 und Glparzerſraße Geräumige 2 u. 3 Zimmex⸗ wohnungen m. Küche, teilweiſe ntit Bad und Manfarde per 1. April 1911 zu vermieten. Näßteres Vureau Heiler, A 2,5 Teleph. 349 oder Max Joſef⸗ ſtraße 15, part. 21252 Seckenheimerſtr. 14, in freier Lage, gegenüber der Kunſthalle, eine ſchöne Woh⸗ nung im 4. St. aus 6 Ziw. u. allem Zubehör beſtehend, auf 1. April 1911 zu verm. Näheres im 3. St. daſelbft. 42968 Seceheinerſr.fiha 3. Sut 2⸗Zimmetwohnung e Slefüuienpromenade 6 herrſchaftl. 6⸗-Zimmerwohnung 2. Etage, mit Erker⸗Balkons, Bad. Speiſekammer ꝛc. z. vm. W. Gtross, U 1, 20. Nheinhänſerſtr. 48 F. Watzel, 2. Stoef. 5 21288 Elegante 5 Zimmerwoynung mit groß. Badezim. u. Jubeb. im 3.(ev..) St. p. 1. April zu v. Näher im 4. Stock. 31167 Riedfeldſtr. 47, 2. Stock, 3 ſofort zu Telephon 3841. Ziumer u. Köche vermieten ſchöne s Zimmerwohne, ver Rupprechtſtraße 9 Tel. SSsA4i. Sehimnerstr. 4 ſchöne komfortable 5: Zimmer⸗Wohnung mit;? Manſarde und allem Zubehör ſofork zu verm. Näh. z. erfrag. Mittel⸗ raße 4, part. 20286% Mpeinhäuferſtraße 99, 4 Zimmer u. Küche, part., zu 42871 verm. Näh. 2. St. l. 42915 reeceresepvexy CC U 9, zu JC ͤVbb000T erngehe, 10. Seite. * eneral⸗' nzeiger.(Mittagbiait. Prännpeim 85 I. Apf V I11 Hurt kehmann ci. geschmackvoller Damenkonfektion Relzende Neuheiten in 6187 Abendmäntel, Abendkleidern, Wachtmeiſter ——— Uf. Hof-B. Haflanat-T Lüler Nannheim. Mittwoch, den 4. Jau. 1911. 24. Vorſtellung im Abonnement B,. Prinz Friedrich v. Homburg. Schauſpiel in 5 Akten von Heinrich von Kleiſt Regie: Ferdinand Gregori. fal1 Perſonen: Friedrich Wilhelm, Kurfürſt von Brandenburg Die Kurfürſtin Natalie, Prinzeſſin von Oranien, des Kurfürſten Nichte, Chef eines Dra⸗ goner⸗Regiments Feldmarſchall Dörfling Friedrich Arthur. Prinz von Homburg, General der Reiterei General Graf von Hohenzollern, von der Suite des Kurfürſten Obriſt Kottwitz, vom Regimente Prinzeſſin von Oranien von der Golz von Stranz von Mörner Graf Reuß Graf Sparren, Rittmeiſter vom Regi⸗ mente Bomsdorf Graf Truchß) von Hennings) Obriſten d. Infanterie Karl Schreiner Tonti Wittels Marianne Rub Paul Tietſch Georg Köhler Heinrich Götz Wilhelm Kolmar Guſtav Trautſchold Kar Fiſcher Fritz Kortner Karl Neumann⸗Hoditz (Rittmeiſter von demſelben Regiment Rudolf Aicher Robert Günther Emil Hecht Erſter Hermaun Kupfer Zweiter Offtzier Hans Wambach Dritter Hugo Schödl Alexander Kökert Fritz Mäller Georg Maudanz Julie Sanden Erſter Zweiter Fräulein von Hofkavalier Bork, Hofdame Ein Bauer Hermann Trembich Seine Fraun Eliſe Page des Kurfürſten Halß Dorina Erſter Larl 55˖l er Heeduck rarl Zölter Zweiter Heineck Füllkrug Ein Läufer Frarz Reinknecht Ein Bedienter Hofdamen, Elſe Schreiber Karl Lobertz Hans Wambach Offtiziere, Soldaten, Diener, Wachen, Volk. Kaſſenerö. 7 nhr. aufaug ½ ihr Ende Ahr Nach dein 2. Akt größere Pauſe. Kleine Pireiſe. Im Großh. Hufthrater. 5 Donnerstag, 5. Jau. 191t. 25. Vorſellung im Adonn. G Zum erſten Glaube und 5 7¹¹ 5 Heimat. Ankang 7 jugend und Schöndeft. Wer ein schönes, jugendliches, jateressantes Gesicht haben wWill, der verwende Leichner's Pettpuder oder Leichner's Hermelinpuder Mark.— und 1,50 Aspaslapuder Nark.— deren sich die höchsten Damenkreise und die ersten Künstlerinnen mit Vorliebe bedienen. Man sieht nicht. dass man gepudert ist. 1987 Uan verlange stets Leichner'sche Ppuder. Erhältiich nur in geschlossenen Dosen in allen Parmümerien und in der Fabrik 0 Lieferantder L. Leichner, Kgl. Theater Weltausstellung Mailand 1906, Grand Prix Freſwi Iige Feuerwehr Samstag. den 28. Januar 1911, abends präeis ½9 Uhr LI. im Friedrichspark. Die Einzeichnungsliſte liegt bei Kamerad K. Gäng Neichskanzler) 8 6, 20 auf; ebendaſelbſt werden auch Vor⸗ ſchläge für Emzuführende vom Samstag, den 21. Januar, abends von ½9—11 Uhr und Soantae den 22. Jannar von 11— ½1 Uhr, die folgende Tagen bis einſchließlich Don⸗ nerstag den 26. Januar 1911, jeweils abends von ½9—11 Uhr entgegengenommen. 72⁰ Ferner liegen Einzeichnungsliſten auf für die Kameraden bei: Kamerad Licht, N 3, 14, Weber, ee 66, offmann, F 6, 6 und Ziegler, Die Eintrittskarten ſind am Montag, 23. Januar und Donnerstag, 26. Januar 1911, abends von ½9—11 Uhr im Lokal(Reichskanzler) 8 6, 20 in Empfang zu nehmen. Der Verwaltungsrat. NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtſeuerwehrleute nur unter Vorzeigen der Eintrittskarte(Ballanzug) und für Feuerwehrleute nur in Uniſorm(Helm und Beil) geſtattet. CTheoſaphiſcheceſellſchaftMannheim Freitag, den 6. Jauuar 1911ʃ, abends ½9 3 in der Loge Carl zur Eintracht, L 3, 9 Deffentlieher Fortrag von Dr. Rudolf Steiner aus Berlin 18 Sieihes Weltanſchauung im Lichte der Heiſtesforſchung. Nach dem Vortrag findet Fragenbeantwortung ſtatt. Eintritt M..50, reſerv. Plätze M..— 21400 BERLIN Schützenstr. 31 15 Latlies English Tee-Cirele beginnt wieder Donnerstag, den 5. Januar, Leiterin: Miss Steatly, Engl. Café Rumpelmayer, Privatzimmer, separater Eingang Abonnement Mk..— monatlich' Worag. aft 2 imBörsen- E4,13 Orsen gebäude (12687 Uhr. Sprach-Lehrerin. Tüglich hervorragende ꝛ: NMONLERTE: der schwed. National-Damen-Kapelle Or. R. Politz) 12662 81l. Rest EUI Si0 cheh, Neu eröffnet. 12646 Jean Frauts Zurleshen-ènzemble —7 861 Finr⸗ HMesellschaft, Ball und Reisesaison. pncdeee Dich sesk in 5 Minuten mit der gesetzlich geschützten Maar Meller FPresse„Rap id“, Kein tlaarersatz, kein Toupieren nötig. Kinder- leicht! Das düfuste Haar erscheint voll und üppig. Garantiert sicherste Schonung der Haare 0055 sofortiger Erfolg. Preis 3 M. Porto 20 Pf., Nachn. 20 Pf. mehr. Geld zurück, wenn erfolglos. Fran. Figar Heimenn,..h.., erin M. 6 potslamer ötr. f1d 2377 Pianos in Miete Heckel, O 3, 10. 12596 Tanz⸗ u. Auſtands Unterricht Für meine Anfangs Janpar beginnenden Der lanz-Lehr-Kurse erbitte gefl. von Damen und Herren bis 8. Januar⸗ bewirken zu wollen.— Honorarſätze mäßig.— Unnötiger Luxus in dieſen Kurſen ausgeſchloſſen. rn Rheinhäuſenſtraße 6, 3 Treppen (Nähe des Tatterſals). 12684 D Privat⸗unterricht z ¹ Jeder Tageszeit. Mlavier- Anterrieſii. GEruudlichis Ausbildung iu Lechiuiſ uuad Vortrag. Frima- vsta- und Rusemtblespiel, Musiſdiktat umd Gehörbilaung. Einfuhrung in dis Musihtheorie.— Mässiges Honorar. . Kaerner, N4, I7. Cesang- NAnlerrleſii ludividuelie Himimbeftiandlung. Gesangliche und ſprachi- lichs ¶ TJoubildung au, nalurgimdsser Grundlage. Stimm“ Korregturen.— Mäassiges Hosiorar. 9887 HFrau M. Kaerner, NA, II. 0 „Nachahmungen weise man zurfick-“ CDarlettenburg, Salaater ſd, 70 Tal lulgte Chemische Werke Axtie jengesellsehalt. Abtsſlung e e e, 4871 ff0 25 Pig. pro annar aleſe Stück. LINENN eee dee ie L eeeee Handels--Hochschule Mannheim. 4 4 No. 1. Vortrags-Zykius d28 ferrn Jeh. Hol-Rats Prolessors Dr. OStwald—beipzig über: Grosse Männer 1. Der grosse Nann 4. Klassſer u. Bomaniker Eſtern und Jugend 9. Forschung ung Lehre Das grosse Werk b. Hernach m 12., 13., 16., 17., 18. und 19. Januar 1911 — LI e f eee rrrrrrrrr 2. J 3. A — ieweills abends von—9 Uhr. Eintrittskarten zum Preise von 8 Mk. für den genzen Ziklus sind erhäſtlich: 8 im Sekrsteriat der Handelshochschule, im Ver- kehrsverein, beim kaufm. Verein, bei den Suchhand- jlungen: Aletter(O 3,), Hermann(O 8, 6) und Nemnich(N 8, 7/8), am Zeitungskiosk u. bei der Stadtcasse(Schalter), in Heidelberg bei der Bomusikalienhandlung — eeee — LDD==LUDe — in Eudwigshafen bei der Buchh. A Lauterborn, E. Pfeiffer und bei der Akademischen Quästur der Universität CLeipzig. 711 EFEF b Kb Wohme gett 0000⁰ S, S, despen. Frau 9. Camm e Pedicure. m Restaurant N 59 Tögl. n. Schluss d. Vorstellung Trocadero-Cabaret ——— Heute abend um 8½ en francaise in der 7 Weeeeeeee Nur 13 Tage! Prolongation ausgeschlossen! Ppinge harles Europas grösste Sensation! dazu eine Kette erstklassiger Spezialitäten. Man bittet Karten für nummerierte Plätze im Voraus zu bestellen Talenhon No. 1624. Neue Kapelle: „DIDI“ Conférence Eeole frangaise 888 Zahn-Rteſier Karola Rubin 5,6 Telephon 4716. f½6. D 2 S Fir modergg Frigren boCHenChHgnons von den ein fachsten bis zu den grössten, in jeder Preislage. Zönfe mit und ohne Kor- tel verfertigt (Ausgekämmte Haare kön- nen verwendet werden) Valentin Fatl Damen- u. Herren-Friseur L15, 9, Ah und Juſcqnede Uulerucht 14881 Pianos in allen Stylarten Filiale A 2, 4. 53991 82 Kütchen Weidner 81,1 Beginn eines veuen Kurses im Musterzeichnen, Nähen und Zuschneiden. Selbstanfertigen der sigenen Gargerohe. Gründliche Ausbildung. Tages- und Abendkurse. Eintritt Eüeret 42747 1 H. Nosenfelder 0 88 Dentist 5 2, 3. Tel. 3840. Otto Weber E rau Geyer, 2160 amen- Kopfwaschen Champoon Teer, Camillen ete. 80 Pfennig klektrische Trocmng. Moderne Theater- und Gesellschaftsfrisuren von 50 Pfennig an 53777 gechtskonsülent U, Detektv-IIsfitut; R 3, 13. Mannheim. R3, 18. 5 Sprechzeit bis 8 Uhr abends, Sonntags vorm. 112 Uhr. 9 25 Vertretung in Rechtssachen jeder Art. Bei Zahlungsaufforderungen berechne ich meinen Auf⸗ traggebern 885 Gebühr 8 8 die Kopfwaschen u. Haarpflege 11266 für Damen bei jeder Witterung; vollstän- diges Trocknen der Haare. Er- kältung ausgeschlossen. Ver- wende meine vorzügliche Thee- Shampoon, Eigelb Shampoon. Kopfmassage.— Autmerks. Be- dienung.— Sachgem. Behandlg. Spezial-Damen-Frisfer-Salon Heinr. Urbach Kaſſeneröffnung 3 uhr. Planken,*, 8, 2+ Treppe. LAkregullerung Mastem Rohrer beseiligt die 11360 Rauchgase unter Garautle. Sillig! Unverwüstlich! Prospekt, Modell, Preise gratis und unv erbindlich. Erfinder und Fabrikant Garl Rohrer, Schlossermstr. Luisenring 51. Tel. 2848. hek-affe Wohlschmeckend, blutbildend. Sehr ausgiebig u, preiswert. —1 Pfd. unpoliert, unverfälscht, gress, Körnig, nahrhaft, bei 1 Pfd. 8 Pfg., Neformhaus 2. GesUndbeft N. Ersatz für Bohnenkafles. 25 PIg., 1 Pid. 50 Pig. Albers 58ʃ Aatur-Nois 5 Pfid 30 Pig., 10 Pfu 28 Pfennig. I 7, I18, Heidelbergersth jederlage I Mittelstr. 46, 55 II Gontardstr. 5 III T 2,% 25 Iudwigshafe Prinzregentenstrasse 25 14. Sene. Beneral⸗Anzeiger. Mittaablatt.) Mannheim, den 4. Januar 1911. 9 au pormieten Il . ſchöüne große 4⸗Zimmer⸗Wohnung O mit Zubehör, 2 Tr.., pr. 1. April unte zu verm. Näh. b. H. Oehsen. 4 pieſ C 8, 190 p. 1. Treppe, ſchöne geräumige Wohng., 5 Zim., Badezim nebſt Zubehör per 1. April zu Lau vermieten. 21184 H2, 5 4 Zimmer, Küche, Bad und Manſarde zu vermieten. Net Näh. daſelbſt parterre oder wün Baubureau Hch. Lanzſtr. 4d, w. Telephon 2007. 18895 5 7 315. St, 5 Zim U. Kam ſahr Jper 1. Apiil 3 v. 40 8 14 1 Tr., 5 Zimmer⸗ ſchr. wohnung mit reichl. 7 r. Zubehor, per 1. April zu ver⸗ haſe mieten. Näh. parterre. 20971 7 2 1 8 M7. 20 4 Treppen, 5 Zimmer, Küche, Bad nebſt großer Veranda per ſofort zu verm. Näheres Bureau im Hof. Tel. 1044. 2057 5 1 3. 13 A4⸗Zimmer⸗Wohnung mit Küche u. Zubeh., 1 Tr. hoch, per 1. Dez. c. od. ſpäter preisw. zu verm. 20714 Näh. I 1, 6, 2. St., Bur. 6,7 1 Treppe hoch, ſchöne 4⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung mit Zubeh. p. 1. Okt. zu vermieten. 19127 Näh, daſelbſt 3. Stock lks. oder T 1. 6, 2. St. Bureau, 1 4, 10 Kinderloſes Ehepaar findet ſchöne 2Zimmer Wohnung in gutem Hauſe. Näheres 2. St. dafelbſt. UA, 14 Ning ſchöne 3 Simmerwep. 1. Apr⸗ zu vm. Näh. part. l. 42990 Colliniſtr. Schöne Zim.⸗ Wohnung m. Badez. u. Zub. preisw. zu verm. 21359 Näh. U 5, acß bei Haber. Eliſabethſtr. 7. Eleg. 5⸗Zimmerwohnung, 1 Treppe, mit Erker, Balkon, Speiſekammer, Bad u Zu⸗— behör, Gas u. elektr. Licht, per ſofort o. ſpät. zu verm. Näheres parterre. 20535 —— 8 Ne Ee bese Dich —— 5 erde Einladung Bekanntmachung aa dur Ergänzungswahl in den geſchäftsleiten⸗ den Vorſtand der Stadtverordneten, Die auf Mittwoch, den 14. Dezember 1910 anuberaumte Ergänzungswahl in den geſchäftsleitenden Vorſtand der Stadtverordneten iſt ergebnislos verlaufen, da die zur Gültigkeit der Wahl erforderliche Anzahl von Stimmen nicht abgegeben wurde. Es iſt daher gemäߧ 16 der Städtewahlordnung eine neue Tagfahrt zur Vornahme der in der Einladung vom 3. 1 ds. Mts. erwähnten beiden Wahlgänge(Wahl eines Mit⸗ glieds des Stadtverordnetenvorſtandes und Wahl eines Obmanuſtellvertreters) anzuberaumen, Die Vergebung von Schaubuden⸗ 85 meßplätzen für das Jahr 1911 55 betreffend. uf Nr. 56928 J. Für die beiden Meſſen im Jabre 1911 Wan ſollen die Schaubuden neßplätze im Wege öffentlichen Aus⸗ Bog ſchreibens vergeben werden. 5 ernf Angebote hierauf wollen verſchloſſen und mit der Be⸗ ſehr zeichnung,„Schaubudenmeßplätze“ verſehen, bis längſtens Gro Montag, d. 23. Januar 1911, nachmittags 3 üt Ken auf Zimmer Nr. 2 des alten Rathaufes hier eingereicht Buc werden. ſtickt Plan, Vergebungsbedingungen und Angebots⸗Formulare ſchle können von den Meßkommiſſär Schieß unentgeltlich vezogen ſſeb⸗ werden. Ailad- l. Musbestägr- errin fe) Hanabein Freitag, den 6. Januar 191, abends% Uhr findet in der Zentralhalie, Q. 2, 16(2. St.) eine 6ffentl. Prolestyersammlun, zend Die Plätze zur Auf lellung einer Achterbahn und einer czed net 1 eeee 8 Schiffsſchaukel ſind bereits vergeben. Pikkuſſe und ſogenannte ritte wo 8 1, ngchmſi egen die Nebenkabinetts, Geſchäfte mit anſtößigen Schauſtellungen und Mittwoch den 4. Januar 1911, nachmittags von 6 bis 8 Uhr 8 N 5 1 5 Mieſ tret⸗ in das Rathaus, N 1, dahier, II. Stock, Zimmer Nr. 18 Bildern unſittlichen Inhalts, anagtomiſche Muſeen, Rieſen⸗ einzuladen. 696 Zur Erläuterung des zu beobachtenden Wahlverfahrens exlaube ich mir folgendes beizufügen: Die Wahl wird am bezeichneten Tage, nachmittags um Uhr eröffnet. Die Wahlberechtigten werden gebeten, ihre Stimmzettel für die Wahl eines Mitglieds des geſchäfts⸗ leitenden Vorſtandes in der Zeit von 0 Uhr bis ſpäteſtens amen, Schlagmaſchinen, Illuſionen, Glücksſpiele jeder All, ruff Glücksbriefe, Wunderbriefe und Wunderrollen, werden zu den 58 Meſſen nicht zugelaſſen. 700 zu? Spätere Geſuche um Platzzuteilung können nur dang ſchli eventue! berückſichtigt werden, weun ſolche mindeſteus Jag 4 Wochen vor Beginn der einzelnen Meſſen dem bplüt Relehswert-Zuwaehsstener statt, wozu wir unsere Mitglieder, alle sonstigen Grund- und Haus- besitzer, sowie andere Interessenten höflichst einladen. 7246 5 f Bürgermeiſteramte hier eingereich werden. ritte 34 Uhr abzugeben. Nach Ablauf dieſer Zeit, bezw. nach⸗ Wurgerdeie 8 38 bei dem die zur Gültigkeit der Wahl erforderliche Anzahl Der Vorstand. Mannheim, 22. De·ember 1910. reit Stadtverordneten abgeſtimmt hat, erfolgt alsbald die Peſt⸗ ellung des Wahlergebniſſes. Hierfür wird die Zeit von 7½ bis 7% Uhr in Ausſicht genommen. Alsdann findet ſofort in einem zweiten Wahlgang die Wahl eines Stell⸗ vertreters des Obmanns ſtatt. Büre germeiſteraämt Unr von Hollauder. eige Schieß hecke Donnerstag, 5. Ja 8 177 1 5 1 ö E. 2 ſchn Zur Abgabe der Stimmzettel für die letztere Wahl iſt Nular eeeeeeeeeeeng die Zeit ac 9 Uhr 1 5 0 abends 9 Uhr E 3 11 Hiernach findet eine Stimmzettelabgabe ſtatt: 8 46 8 8 R 1. ſprt von Uhr 75 den 5 2 zur Wahl eines im Saal des„Eriedriehshof“, L 15, 15— 1 Orsen 93 auran Dar 5 imn geſchäftsleitenden Vorſtandes; 22— 8 Uhr für 5 Wahlgang zur Wahl des Wähler- Il. Mitglieder- 2 Donnerstag, S. Januar 2 mann⸗Stellvertreters. 5 75 Nn in Perſon durch Stimmzettel ohne U 5 2 Menu: à Mk..50, Abon..20 u..85 4 uterſchrift ausgeübt. 1 as 55 1995 Rienen maſſer 8 3 0 sSammung 15 ee vore rſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen be itgli i 8 ohsenfleisch m ellsgen ſpü der Wahl von ein bis ſechs Perſonen ein Oktavblatt, ſomit— miieler oder 12705⁵— 85 des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter mannsgerichtswähler eingeladen sind. 5 Pürte 0 aroß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind(Leipziger Verband). 21411 Der Wahl-Aussehuss. LI Leberklése m. Kreut u. Purre 1 des e 15 dem 2 Sehwelnskllekeg. WIfts Nh 2 in k welchem der Sähler ſeine Stimme geben will, handſchrift⸗ 8. lich oder im Wege der Verpjelfältigung zu verſehen. Bekanntmachung. ohl. Züpner Oreme. Caramel. 115 Der Einladung ſind zwei Wahlzettel beigegeben. Die Lieferung von 17 Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon Fu 8 Stück Handſchteber ein ſchön. möbl. Zim LLILEELELIUEEEUEEE 9095 des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt.(§ 28 d. W..) 8 Deckkaſten für Schieberzüge 12 3 Trepp. ks per ſof. 75 5 501 Aante des Verren Snndbenrbee u en wee eis 3„ Nohrklappe 9 ee i der ſe bdoc die Hälfte der Herren Stadtverordneten abgeſtimmt hat. 5* berm. 21272 0 rag Als gewählt ailt derſenige, welcher dle meiſten Stimmen„ 60„ Deckplatten für Schachte 1 moöbl Parterre⸗ Her erhalten hat; bei Stimmengleichheit entſcheidet das Jos.„ 50„ Roſte zu Sinkkaſteneſnläufen für Randſteine 4, zum, zu vis, 45865 a8 gU 8 5 21 JI fällt Die Herren Stadtverordneten ſind höflichſt gebeten, ſich„ 30„ Hinkkaſtenaufſäze mit ſeitl. Einlauf 3S3S(( Erk möglichſt vollzählig bei der Wahl beteiligen zu wollen.„„50„ Mannlochdeckkaſten B 53. 13. I 5. 1 Mannheim, den 21. Dezember 1910. 3, 1000„ Steigeiſen zweiringig„ der Kinder liegt hauptsächlich in der richtigen 5 Der Obmann des Stadtverordnetenvorſtandes. ſoll öffemlächer Verdingung cergeben werden. 2 gut möblierte Gautpflage. Wundsein verursacht viel Qual und— Se lb. Die Zeichnungen liegen bei dem umerzeichneten Amte 8 Schmerz und schlatlose Nächte. Diesem vor- —5 1100 auf, 118 können daſelbſt Augebolsformular Zimmer beugend wirkt der NAVAZN-OREAM als ein und Bedingungen in Empfang genommen werden. ö ̃ Restaurant Zzum Wilden Mann Sareſenten ihre Angebote hierauf 5 1 eer 5 gegen e 5 10 Ninee Fiſen⸗aluch getrenn ſofor zu rung von Hautexzemen. 13 nächst de f.J verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lieferung von Eiſen⸗ 5 55 2 130 fi 1 6 100 5 ezen änden“ verſehen bis längſtens“ vermieten. 1057 ist in und 4 Montag, 0. Januar 1911, vormittags 11 uhr i Tr. möbl. Zim. 8 a9 den: 50888 onzerle bei dem ſtädt. Materialamt I. 2 9, einzureichen, wo⸗ 5.2 en ee Abert schmitt& Oie., Mannhelm. der„Bayerischzeller“ Gesangs-, Tanz-, ſelbit die Eröffnung der eingelaufenen Angebole in Gegen⸗ 3 6 9 meul. Part. Zim z..[ verkautsstellen: kecker Nachf., D 4, 1 I. Büchler, Possen- und Musik-Ensembles. wart der etwa erſchienenen Bieter ſtaltfindet. 1 W. af.. 10 Schloss-Urog., L. 10, 6z 8 e A Allabendlich Auftreten der Mannheim, 01. Ih Wne, 5 ee 85 pl.ß; Schmidt., Materialamt. einfach möbl. Jin. 3 Zwerghumoristen-.- ne 11 Mannheim, den 4. Januar 1911 Geueral⸗linzeiger. Miftaablatt) 15 — 5 Tücht. Privatköchin, Zim⸗ Intelligenter, euergiſch. Maun, Unterricht. mermädch., Wirtſchaftsmädch. au änd. Arbeiten gewöhnt, gten* 1hal werden ſof. u. 1. Febr. geg. ſucht Stelle als Junger Mann 0 91 Wickenpenſe e e igt 555 4, 1, ge⸗[Aufſeher, Kaſſierer oder wünſcht franz. Converſation. I l. 7 Deane werbsmäß. Stellenvermittlg, ſonſt. Verteauen poſten. r⸗Wohnung Offerten mit Preisangabe—————— 112 Beſte Reſerenzen. Eintritt kann pr. I. Aprf unter Nr. 42966 an die Exved. Fräul. aus gut, Familie, Jüngere, tüchtige jederzeit erfolge chsen.%n dieſes BI ktes im Haushalt u. Schneidern zerkäuferin Briefl. Meldungen u. Rr. 43120 9 e bewandert, ſucht tags Fil die Beſatz⸗ d Mod e Bef 11 Off für die Beſa und Mode⸗“— 25 ari erin erteilt fran Beſchäftigung. Off. unt. Nr. Ig. Maun, gedient. Saui⸗ geräumige 5 zöſiſch 175 3048 an die Exped. ds. Bl. n 16105 Fässugke ſ. Stell⸗ 15 außer dem Hauſe. 13 05 Apri eſucht. 5628 8 PiBB dien 1. 9 M. Schmidt⸗Boubert, Kund 0 1 Off. a Beste Qualaitet! Deste Sumelätatr Sien 5 velt, 0 2, 2. Wee teilfraße 3[Linde f gegeben. Lageriſt o Jul. 211 FFF 48078 an die Exb. d. Bl. Paradeplatz. Gefl. Offert. unt. 43115 an —— 200* 300, etwas vom Schaufenster beschmutat. A sfork oder ſpiter geſachfe die Exved. ds. Bl. ö 2 Sucgelauf 555 E Suche für einen Jungen 5 ermischtes. 22 250* 3850, atere Oessins. fiichtige Buchhalterin en Stern as Lebrſele Bad und junger Spitzer. 5 5 25„Koſt u. Logis. Off, unt. Ar. eten. Nett. Bureaufrl. a. g. Fam. geg. Einrückungsgeb. Fut⸗ Ferner: guten Zeugniſſen N. auswärts,——1ʃ3 Wan die Exped ds, terre oder wünſcht m. ebenſ. Frl. bek. z. tergeld. Augartenſtr. 6 Lad. Perfekte Stenotypiſtin, res Fräuleiu mit aut. anzſtr. 4 w. Gefl. Off. u. 43135 Exped. 43118 Verkäuferinn. u. Lehrmädch. lbildung, ſchöne Hand⸗ 18895 Heſſ. Fräulein, das ſchon Columba, 5 ſchrift, in A ee Ma⸗ ahrelange Bureaupraxis be⸗ Verband der kaufm. Beam innen, ſchinenſchreih perfekt, ſämtl. 17 5 1c, ſucht Heimarbeit(Ab⸗ Heirat Laurentiusſtraße 10.— Jureauarbeit. bew. wünſcht 2.— chriften, Zirkulare Adreſſen⸗ CC Suche per ſofort od. 1. Jan. ein ſich bis 15. Februar a. 1¹ Zimmer⸗ ſchreiben) Gefl. Off. unter Repräſentabl. Herr, 33., 8 verandeen Ofß ue Rr. ac 15 reichl., Nr. 100 hauptpoſtl. 5 e ee 280 05 20 8 8 in Muster Mädchen ed. d. Bl. erbeten. ril zu ver⸗ Jaſen. 43096 fuch Fee end die 5 Fräul, welch. muftkaliſch iſt re. 20971 7.— 925 ſe werden zu jedem nur annehmbaren Preise abgegeben. Raun ee e u. franzöſiſch ſpricht, ſucht St. — nd 1. 8 8 5 2 9 4 20 Gebild. n von unge⸗ 2. Stock 56138 0 0 fähr gleichem Alter mit hei⸗ 8 9. 17— 55 5 e er, Küche— U terem Weſen u. voller Figur pezial Teppi Ich- Uun Linoleum-deschält Tüchtige Frauz. waſchen an die Expedition dſs. Bls⸗ Veranda: werden um entſpr. Mittei⸗ und putzen geſucht. 43101 Beſſeres Mädchen Näheres lung unter Nr. 43019 an die + 84 E 2 N, 13, 4. Stock links. ſucht in kl. Haushalt Stelle Tel. 1044. 7 Exped. ds. Bl. gebeten 74 1 7 5 ver ſofort. Ludwigshafen, 037. 2 Heirat. Junger Mann, 30 15 0 2 Lehfingsgesuche. Marxſtraße 20, St. 28081 Jahre alt, wünſcht mit Frl. WMe Mannheim 5 8 Ein beff. Mädchen mit gut. —. mitte 20, zwecks Heirat be⸗ f Zeugn., in allen häusl. Ar⸗ nung—— A Epnſtgem. Eekhaus Planken— Eingang Marktstr. 5 05 Zeichenlehrl Ang beiten erfahren, ſucht bis 4. b,„ JJJJVVVVVVVP pr. ſof. Febr, oder März Stelle zur od. ſpäter—— 955 die Expedition dſs. Bls. Architekt Th. Walch Führung eines Haushalts. 2071¹4— Anonym zwecklos. 43091 5—— 5 8 2 5 8 Zu erfrag. in der Exped. St., Bur——— 56248 B 6, 8 8108 8 Tauſend Mark 0 kauft Sehrling —.— ſucht Hauseigentümer gegen J. Kaiſer, N 2, 14.(Karte rling, S 8 8 78 Seldverkehr. gute Seree 5 8 u. gen 10 5 Actellen nuden nicht über 18 Jahre mit gut. Jehlldetes Fraulein 99 5— monatl. Abzahlg. Off. u. N 1.—— 8 895(Schweizer)/gewandte Steno⸗ Zubeh. p.—5 43¹ 5 ed. dſs. Bls. Leuten jeglichen Standes, im Laufe der Zeit ſteigende 1 23 8 Stiller 7—5 täliger Teil⸗ 3147 g. d. Exped. dſs. 18.5 20 verkat Ulen. die darch irgend welche Ber. Tagesvergkce geſucht Off typiſtin perfekt franzöſiſch und 555—. haber mit/ 5000 für eine zltniß 7 51 31 englich ſprechend u. ſchreibend 5tock Uks.— Engroshandl 98575 DOL NeEkK hältniſſe gezwungen waren, 56278 an die Exp. ds. Bl. ſucht geeigneten Poſten Burean,— S 0 ingroshandlung v. Bedarfs⸗ ihren Beruf aufzugeben und ſucht geeigne artikeln für Bäcker, Kond 205 8 Mor en Ackerland vo 5 i Gefl. Offert 21392 18 8 2 artikeln für Bäcker, Konditor erland von 10 5 Ferſll, neu f. nur it Nk. die etwas Uenbemandt 115 efl. Offerten unter 2139 — 6 Kolonialw. geſucht. Lebeus⸗ eber geſucht. 95.13.II. repräſentationsfäh. ſind, biet. an die Exped. d. Bl. det ſchönt 7115 N 175 u. 43126 a. d. Offerten unter Nr. 5 94 8 Syieg elſe 50 U neu, f. nur 65 M. reelles Unternehmen ſicheren Stellen Süchen. in gutem Web d8. Bl.— die Expedition ds. Bl. 5, 13. II. Verdienſt. Nachweislich in . dafelbſt. Hit Fusss 799 Se bent ſhafe wens gegen Nahmaſchene billig au verk. and. Städten 500 4 0 50 Mietgesnehe. ang bn. 4% fg, HAmkaef. e ee Feeen Fe EApebienin ne Fuss 8 + 7 auge— 5 p. 1. Apr⸗ 51 9 unt, H. I. Damenrad Nr. 43157 a. d. Exped. d. Bl. 5 5 fe edeb e ud 43104 Expe 8 5 5 1 di: t Zub. ee 5 Alte Febisse 5 neu, bill. zu verk. 171555 rte 18 5 ibten ſcht ſofort Siellung. Schwetzingerſtadt. Off. mit 1 3„Max Joſephſtr. 16, 3 Tr. lts. 7u 5 Wein⸗ Waren 35657115 Preisang. u. 43108 r 4. 0 Uraun Beleili Au Zahn bis 50 Plg. zahlt 15407 Nieſt. hier u, ausw., Kbchin⸗ Off. mit Gehaltsangabe unt. Preisang. u. 49108 a. d. Exp. 2 550 75* Eryun,& 4. 13. neu, Beiköchin, Allein⸗,/ Zim. Nr. 43031 an die Exvediti Möbl. Zim. i. Nähe Schloß 15 e Kapitaliſt mit ca. 20 Mille Ladeneinrichtung Liegense 15 Hatten mer⸗, Kinder⸗, Haus⸗ und Kaufmann, bilanzſicherer] v. 1. Febr. geſ. Off. m. Ar. —— Larkenrekel als-Leilhaber von fachkundig. mit Schiebfenſtern od. G*5 Buchhalter, m ſchöner Hand⸗ A. Nr. 140 a. d. Erp d. Bl. . 7, 1 Café Continental Herrn zur Uebernahme ein. düren baldigſt zu kaut 13 5 Kleines Haus, I 3, 15, für ber, 3663ſchrift, 28 Jahre alt, reprä⸗ 3. 1 Zimmer u. Zubeh, in —Telephon 3108. beſt. Engros⸗ Geſchäftes her Offert. mit Pr. ‚ 90 6 1 Gewerbetreibende Verhält⸗— ſentationsfähig, bereits ge⸗ ruhig. Lage d. Oberſtadt per ohnung,.— poiort geſucht,„Ofterten er⸗ 4 19 t ſil. den 6.] niſſe halber ſof, zu verkauf, Anſtänd. braves Mädchen zu reiſt, ſucht per ſof, dauerndes 1. April von kl. Familie gef. Balkon, Nr. 56285 an die A. 1 hauptpoſtl. Mannheim. od. zu verm. Näheres beiſklein. Familie geſ. Näheres Engagement f. Bureau oder Off. m. Preisang. unt. Nr. u 10 pedition dieſes Blattes. 4087 Fr. Leſfmann E 2 11. 43111 Lulſenring. 4 2eNeile. Of d b 428 d. d. Sbeditlon d. Bl. 1* 15 lanten nicht!“—— Die geſtrenge Frau Oberſt finde! in dem Aus⸗ ſein. Wir zögen vorn 1 Treppe mit 8 Zimmern, etwa Wohn⸗ e 20535 Antes Feuflleton. gabebuch des Burſchen unter anderem:„Pitkerfüllchen 15 Pfg.“ Auf] Kinder⸗, Warte⸗ Sprechzimmer. Die Möbel erhielten wir von uns. — 5 35 die mangelhafte Schreibweiſe der ſo nützlichen Peterſilie aufmerkſam(Vater iſt Möbelhändler.) Wir bekommen 2 Kinder, blond und ſchwarz, „„Pistticking“. Der Kronprinz hat bei ſeinem Aufenthalte ingemacht, entſchuldigt ſich der brave Johann:„Ick habe et im Dunteln alles Locken. Sie ſollen Hllde und Edith heißen. Sie ſollen ſtudieren, e— erſten 33 mit ei 1 5 9221855 außer⸗ jeſchrieben!⸗ um Doktoren wie mein Mann und Zahnärztin zu werden.“— Ob ſich krdentli iebten Jagdſporte, ruſogen„Pigſticking“(Schweine⸗ der Klapperſtor 8 alles ſ. ſchrei 5 ird? abſtechen) gemacht. Er ſelbſt erlegte dabei vier Wildſchweine, und das b5 151„Bankbrecher“ von Monte Carlo. Die Schar der Spieler,—5 192 5 ſege e iſt ei tebni igzticki ich ie mi 5 Suſt über ausnahmslos änzender Er⸗ 550 5 ubuden⸗ iſt ein gutes Ergebnis, da das„Pigſticking“ durchaus nicht zu den mit oder ohne Syſtom, aber ausnahmellos voll glänzender Er wanderte der Schauſpieler Reitzenberg, ſo wird der„Deutſchen Bühne⸗ iaaſten 3 Uhr aekeng rmulare vezogen id einer ſenannte gen und Rieſen⸗ der Akt, zu den 700 r dann deſteus e dem chieß — „ 5 aAciin 8. 3 * eee derkeee gegeee reeer 1 ſehr anſchauliche Schilderung des„Pigſticking“ gibt uugefährlichen Jagdarten gehört. Es ging dabei auch nicht ohne kleine Unfälle ab, und der Ordonnanzoffizier des Kronprinzen, Oberleutnant von Zobeltitz, einer der beſten Reiter des deutſchen Heeres, flog im Bogen von ſeinem Pferde hinter einer Kaktushecke, konnte ſich aber ohne ernſtlichen Schaden wieder erheben und an der Jagd teilnehmen. Eine der Major im Großen Generalſtabe Graf Haus von Königsmarck, der ein vorzüglicher Kenner Indiens iſt, in ſeinem ſehr leſenswerten, unlängſt erſchtenenen Buche„Die Engländer in Indien“. Graf Königsmarck machte ein Pig⸗ ſticktng als Gaſt des Rana Nehal Singh von Dholpur bei deſſen Jagd⸗ ſchlaß Kaſſarbar mit und ſchildert es folgendermaßen:„Neudezvous ſieben Uhr früh bei Kaſſarbar. Der Aufbruch zur Hetze bot ein glän⸗ zendes Schaufpiel, das in der morgenländiſchen Umgebung ſich meinem Gedächtnis unauslöſchlich eingeprägt hat. Deutlich ſteht mir die hohe ritterliche Geſtalt des Rana vor Augen. Ich ſehe ihn aus dem Palaſte treten, um ſein Jagdpferd zu beſteigen. Laut bellend ſtürzen zwei rieſige ruſſiſche Windhunde dem Fürſten voraus. Das im Schloßhof harrende Gefolge erhebt grüßend die Hand, in Ehrerbietung wirft ſich die Maſſe zu Boden und küßt den Staub von ſeinem Bügel. In der Eutfernung ſchließen ſich langſam die indiſchen Würdenträger und der Troß der Jagdpferde an— wohl hundert edle arabiſche und auſtraliſche Voll⸗ blüter. Sie folgen, um den Rana und ſeine Gäſte jederzeit friſch be⸗ ritten zu machen. Man reicht uns die Lanzen: das Zeichen zum An⸗ reiten. An der Spitze des Zuges Nehal Singh, hinter ihm ſein Sohn. Unmittelbar außerhalb des Schloßhofes liegen die Jagdgründe. Welch eigenartiges Gelände! Nackte Steinplatten, Geröll, ſtachlige Kaktus⸗ hecken. Wir kantern über Hänge und Schluchten, überwinden tiefe Ein⸗ ſchnitte mit felſigen Rändern. In der Niederung wechſelt brüchiger Baden der Baumwollenkulturen mit ſandigem Oedelaund ab— von hohen, grasbeſtandenen Aufwürſen durchzogen. Hier gibt es viel zu ſpringen— oft ins Ungewiſſe. Immer eiliger geſtaltet ſich das Tempo, immer mehr Wild wird vor uns rege. Blaubullen, Autilopen, Gazellen, gefleckte Hirſche, Hyänen, Schakale flüchten vor dem Felde her. Auch uiele Schweine ſuchen das Weite. Aber bisher nur Bachen und Ueber⸗ läufer. Da endlich ſichtet man einen jagdbaren Keiler. Der Rana gibt das Zeichen zum Rennen. Geradezu tollkühn jagt er ſeinen Gäſten Uoraus— er fliegt dahin mit eingeſetzter Lanze, und wenige Minuten ſpäter hat er den Keiler zur Strecke. Pigſticking iſt ein männlicher Sport, erfordert Mut und Geſchicklichkeit!...“ — Aus der Münchener Jugend. Oberleutnant X. will ſich zwei Tage in der Hauptſtadt beluſtigen. Gerade wie er ſein Geſuch dem Regiments⸗ kommandeur vortragen will, flüſtert ihm der Adjutant noch rechtzeitig zu, daß der Herr Oberfſt bereits einem anderen Herrn den Urlaub zu einer ſolchen Spritztour verweigert habe. Schuell gefaßt antwortet X. daher, als ihn der Geſtrenge nach dem Grunde fragt:„Hur ſilbernen Huchzeit meiner Eltern, Herr Oberſt!“ Der ſieht ihn eine Weile an und fragt ſchließlich:„Wie alt ſind Sie eigentlich?“„Achtundswangig Jahre, Herr Oberſt!“ lautet prompt die Antwort. In dieſem Augenblick aber fällt ihm ſeine Rieſendummheit ein, und ganz verwirrt ſtottert er zur Erklärung heraus:„Ich bin aber auch der älteſte!!!“—— Hauptmann: „Was gibts Neues, Herr Stabsarzt?“ Stabsarzt:„Musketier Daßel im wartungen auf mühelos zufließende Reichtümer in Monte Carlo im Caſino einziehen, verlaſſen die Spielräume faſt immer erheblich„er⸗ leichtert“, aber hin und wieder taucht doch ein Glücklicher auf, der für ſeine unglücklichen Spielkollegen Rache nimmt und in den Kaſſen⸗ beſtänden der Bank energiſch aufräumt. Erſt vor kurzem konnte einer dieſer Auserwählten, Mr. W. Darnbrough, mit einem Reingewinn von nicht weniger als 1 280 000 M. die Heimreiſe nach London autreten, als der Frucht eines Erholungsmonats in Monte Carlo. Bei einer au⸗ deren Gelegenheit, ſo erzählt eine engliſche Wochenſchrift, konnte wie⸗ derum ein Londoner, eine bekannte Perſönlichkeit an der engliſchen Börſe, das Eldorado der Spieler mit einem Gewinn von rund 800 000 Mark verlaſſen. Wie alle ſolche ungewöhnlichen Glücksfälle erregte dieſer Gewinn in Monte Carlo gewaltiges Aufſehen, und der Fall lag in der Tat auch merkwürdig, nicht nur darum, weil die Summe an einem ein⸗ zigen Spieltage gewonnen wurde. Unmittelbar vor ſeiner Abreiſe war der Londoner Börſianer ins Caſino gegangen und ſetzte an Tiſche einmal die Maximalſumme auf eine beſtimmte Nummer. Noch heute kann man über dieſe Laune des Glückes nachgrübeln, jedenfalls fügte es das Schickſal, daß der Spieler ausnahmslos gewann. Der boberſte Erpupier konute nachher erzählen, daß die Spielbank noch nie einen ſo „böſen“ Tag gehabt habe. Einer der erfſolgveichſten Spieler in Monte Carlo war Wells. Er ſtand auf dem Zenith ſeiner Berühmtheit, als er vor etwa 20 Jahren Monte Carlo aufzuſuchen pflegte; damals beſchäf⸗ tigte ſich die Oeffentlichkeit mit ſeinem fabelhaften„Glück“, und man beneidete ihn um ſeine Spielerſolge. Er ſoll in zehn Tagen an den Spieltiſchen 800 000 M. gewonnen haben; dabei hatte er mit einem Kapital von nur 8000 Mark begonnen. Aber Wells ſelbſt beſtritt ſtets dieſe Erfolge und behauptete, ſein Gewinn habe„nur“ 140 000 M. be⸗ tragen. Solche Fälle bleiben ſtets eine Seltenheit, denn in der Regel ſind hohe Spielgewinnſte auch mit hohen Einſätzen verbunden, und zu⸗ guterletzt Hleibt doch die Bank im Vorteil. Im allgemeinen pflegen die Spieler, auch nicht ſo große Summen ſoſort zu riskieren. Aber daß das Spielfieber mauchmal auch ſeine günſtigen Folgen haben kann, beweiſt der Fall eines jungen Amerikaners, der vor wenigen Jahren das Caſino um 300 000 M. reicher verließ, als er es betreten hatte. Er war zum erſten Mal nach Monte Carlo gekommen, wollte eigentlich garnicht ſpielen, aber wie die meiſten mochte er nicht abreiſen, ohne wenigſtens einmal eine ſtandesgemäße Summe verloren zu haben. Er ging ins Caſino, riskierte 18000 M. und war ſie nach wenigen Minu⸗ ten los. Aber ſtatt der Ernüchterung folgte der Rauſch, das verlorene Geld tat ihm leid, er wollte es unter allen Umſtänden wieder gewinnen. Er ſetzte 80000 M. und verlor wieder. Sollte das Glück wirklich nur mit immer höheren Summen zu beſtechen ſein? Der junge Amerikaner zog zum letzten Mal das Portefeuille, ſetzte 40 000., und diesmal war ihm das Schickſal günſtig. Er begann zu gewinnen, und als er 300 000 Mark in der Brieftaſche hatte, war er klug geuug, vorſichtshalber ſchleu⸗ nigſt abzureiſen, um aller Verſuchung zum Weiterſpielen zu entgehen. — Berliuer Kinder. Eine neunjührige Gemeindeſchülerin bearbei⸗ tete— wie man der„Tägl. Rdoſch.“ erzählt— dieſer Tage ihr Auſſatz⸗ thema:„Was ich gern werden möchte“ folgendermaßen:„Ich möchte gern Hausfrau werden. Ich ſuche mir einen jungen Maun mit vielem geſchrieben, mit einem Kollegen von Dorf zu Dorf, durch Aufführungen kleiner Szenen oder durch— Schwindeleien ſein Daſein friſtend. An einem Sonntag trommelten die beiden verunglückten Kunſtjümger in einem kleinen Marktflecken die Bevölkerung zu einer„Vorſtellung“ zu⸗ ſammen und verkündeten, des Sonntags wegen werde eine bibliſche Szene aufgeführt werden. Das zahlreich erſchienene Publikum ent⸗ richtete bereitwillig den niedrigen Eintrittspreis und harrte auf den Holzbänken, die in einer Scheune aufgeſtellt waren, den kommenden Genüſſen entgegen. Das Zeichen zum Beginn der Vorſtellung wird gegeben. Reitzenberg und ſein Kollege, letzterer mit der Kaſſe unter dem Arm, erſcheinen mit Bettüchern drapiert und wandeln langfam ſiber die Bühne. Mitten auf der Szene wendet Reitzenberg ſich zu ſeinem Begleiter um, ſpricht ſalbungsvoll:„Petrus, ſolge mir!“ und beide ver⸗ ſchwinden. Eine Pauſe folgt, die kein Ende nehmen will. Schließlich begibt ein Teil des Publikums ſich auf die Bühne, um zu erfahren, was denn eigentlich paſſiert ſei?— Alles leer! Weder Petrus noch ſein Herr iſt zu entdecken. In weiter Ferne aber, kaum noch erkennbar, ſieht man auf der Höhe eines Hügels zwei Geſtalten, die eilenden Laufes von dannen flieh'n] Und Künſtler und Kaſſe ſah man niemals wieder. —„A glickſelings nei's Jahr.“ Als ich ein kleiner Bub war, ſo erzählt der„Frkf. Ztg.“ ein Münchener Mitarbeiter, durfte ich einmal in meines Vaters Schreibzimmer ſttzen und ſpielen. Einen ganzen Vormittag lang. Es war Neujahr. Eine Menge Leute kamen, um zu gratulieren: die Zeitungsfrau, der Schornſteinfeger, der Briefträger, der gewöhnliche und der Geldͤbriefträger ſeparat, natürlich. In München iſt Neujahr ein Erntetag für kleine Leute. Und recht koſtſpielbg, be⸗ ſonders für die Geſchäftsleute. Aber mein Vater hatte wohlgemnt einen Sack voller Dankſchön und eine lange Reihe Markſtücklein auf dem Schreibtiſch hergerichtet. Sie gingen ſchlank ab. Zwei waren ſchließ⸗ lich noch übrig. „Jetzt werden wir's haben,“ ſagte mein Vater. Wahrſcheinlich hatte er die Zahl der möglichen Gewerbe, zu denen er als Geſchäftsmann in irgendeine Beziehung gebracht werden konnte, noch einmal durchgezählt. Da klopfte es. Noch zwei Gratulanten. „A glickſelings nei's Jahr!“ Dankſchön— wer ſeid's ihr?“ „Mir? Mir ſan die Laternanzinder.“ „So, ſo. Na, da iſt für einen jeden ein Markftückel.“ Ich weiß das noch ganz genau. Denn gleich darauf hat mein Vater den Schlüſſel herumgedreht und ſich zu mir auf den Boden geſetzt, um mit mir zu ſpielen. So was vergißt man nicht.— Aber nach einer Weile klopfte es noch einmal. Und wieder ſchoben ſich zwet Männer durch die Tür. „A glickſelings nei's Jahr!“ „Ja, ja, iſt ſchon recht, und wer ſeid's ihr denn?“ „Mir? Mir ſan die Laternanzinder.“ „Was, die Laternanzinder? Die waren ja gerade da! Da hört ſich doch ſchon „Ja, wiſſen's mir ſan do die Laternanzinder, die wo die Geld. Er muß hübſch ſein und mich ſehr lieb haben. Er muß Doktor Lazarett geſtorben.“ Hauptmann:„Trauen Sie dem hartnäckigen Simu⸗ ————— Cbat Cager bei Gebrüder L ocko witz, leinhandlung, Laterna auslöſchen. ——— Epernay „ Wir haben in diesem Jahre eine ganz besondere Preisreduzierung vorgenommen, um eine gründliche Räumung unseres bei weitem zu grossen Lagers zu erzielen. Ohne Rücksicht auf unseren so enorrn grossen Verlust, werden die Ausverkaufspreise diesmal derartig sein, dass es allgemein überraschen muss. Auswahlsendungen werden nicht gemacht. Rein Netto Kasse. Hleider und Rostüme Damen-Kostùme Stoffe engl. Oharakters zum Aussuchen jetat Tuch-Kostũume blau und schwarz früher bis 75.00 zum Aussuchen, jetzt 12.50, Moderne Damen-· Kostùme blau und farbig rogulär 28.00—36.00 4 jetat Elegante Damen-Kostũme blau, schwarz und farbig xegulär 85.00—75.0o0o uetat Hocheleg. Damen- Kostume blau und schwarz regulär 85.00—125.0o etat Damen-Tüll-Kleider regular 88.00-42%”⁰ etet Elegante Tüll-Kleider moderne Façon regulär 68.00 88.O( Jjetzt Qarnierte Damen-Kleider versckiedene Farben, neue Fagons regulär 45.00—85.00 jetzt 48.00, Fin Fosten Hostüm-Röcke Paletofs-Abendmäntel Farbige lange Paletots + jetzt versch. Fagçons zum Aussuchen Moderne Engl. Paletots* in blau und farbig regulär 10.50—19.50 jetzt.50 blau und farbig regulär 20.00—42.00 Schwarze lange Paletots 12 moderne Fagons regulkr 21.00—85.00 jetzt 18.00 Hocheleg. schwarze Paletots 20 auf Seide regulär 45.00—65.00 jetzt 85.00 Schwarze Frauen· Mäntel 9 gonst 15.00—85.00 5 55 Jjetzt 17.50 Damen-Abend-Mäntel 17* sonst 27.00 jetzt Tuch in schönen Farben auf Seide mit reicher Ausstattung Eleg. Abend- Mantel 30˙ FC„ lett Eleg. Damen-Paletots 2 jetzt 18.00 Aenderungen zum Selbstkostenpreis. Blusen Biber- und Waschblusen 70 jetzt zum Aussuchen Ue. 95 Damen-Woll-Blusen weiss und farbig gefüttert, zum Aussuchen jetzt Moderne Damen-Woll-Blusen weiss und farbig regulär.75—17.50 Tüll-Blusen auf Seide zum Aussuchen Seicdenbatist und Stickerei- Blusen von der letzten Saison sonst.90.50 jetzt.50 Moderne Tüll-Blusen auf Seide sonst 18.00 19.50 4 5 fetat Modeine Seſden- Blusen garniert und Oberhemdform regulär.50 10.50 5 Jetat Elegante Seiden- und Spitzen-Blusen regulär 17.50—25.— jetæz lsetzt 7 50, „jetat in kuten Unlterröcke jetat 7 05 85 Pfg. Sport-Röcke Faulflafinges⸗Morgenröche jetat 12⁰⁰ 6˙⁸ Seiden-Röcke jetet 1289— 225 jetat 25⁰⁰ 14 Falten- Röcke Hocheleg. Röcke Matinees Waschstoffe, Batist und andere Stoffe 550 1* Tuch-Röcke Waschröcke 50 45 jetat 8 2 Jjetat 2 135 jetat 5 1950 2N6⁰ Morgen-Rëcke Waschstoffe Biber und Tuch Putz Kinder-Woll-Kleidchen, Kinder-Wasch-Kleidehen, Russen-Kittel, Weisse Kleidchen, Mädchen- Blusen, Kinder-Golf-Mäntel, Kinder-Paletois zu ganz bedeutend herabgesetzten Preisen. Kinder-Hütohen, Damen-Hut-Mützen Kinder-Häubehen, Kinder-Käppchen und Pelz— Stolas jstꝛt fabelhaft billig. Ferner aus unseren Spezial-Abteilungen: Handschube, Strümpfe, Trikotagen, Modewaren, Herren-Artikel und Schürzen. Damen-Handschuhe ganz gestrickt, reine 48 Wolle, früherer Wert 85 Plg.„jetat Pfg Damen-Trikot-Handschuhe mit feinfarbigem Futter 8 Damen-Handschuhe lang gestrickt, reine 5S5 Wolle, früherer Wert.25 jetzt Pfig Damen-Handschuhe darunter die feinsten Flor-Qualitäten Damen-Halbhandschuhe lang in verschiedenen Dessins Damen-Strümpte, Prima Flor and halb- 1⁰ seidene Qualitäten 2 4 4 Damen-Strümpfe, reine Wele Schwarz 75 55 8 und farbig 7. 1 8 2²⁵ Damen-Directolre-Beinkleider in schönen Farben 912 0 8 48 Pfg. 85 rn. 20 Pfg. Damen-Sohleifen- und Selbstbinder früherer Wert bedeutend höher 48 Säffchen in verschiedenen Dessins? 25 0 5 75 Zierschürzen weiss, mit Träger und Stickerei 85 Zlerschülrzen 12⁸ mit Träger, in türkischen Mustern, Knabenschülrzen in hübseben Mustern, alle Grössen Herren-Stehkragen 12⁰ alle Höhen 0 ½ Dtad. Flerren- Stehumlegekragen alle Höhen bd. Damen-Kragen etwas angetrübt Gürtel in Samt, Gold und Fantasie Soweit Morratl 8 70 plg. Herren-Oberhemd mit Zephyr-Eiusatz und Manschetten früher 4 Mk. 5 5 jetzt 2²² Normal-Herren-Hosen.25 75 Pfg. Herren-Hosen, reeulär gestrickt 3 1⁰ sehr dauerhafte Qualität. 35 ba. 55. 78 e G8 i Herren Hosen gestrickt mocb und beigefarbig 5 Herren-Socken Wolle plattiert 3 Herren-Socken, reine Wolle schwarz, grau und feinfarbig Herren-Handschuhe reine Wolle, farbig gestrickt MWlannheim RB ſeiner 2 friedi, Prinz und großa kümlie oder und d lenkten arbeit 5 05