Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. nonatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗ Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Kavlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Drucei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlungg 218 Nr. 19. Donnerstag, 12. Jauuar 1911. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegrammꝛ Partugal kammt nicht zur Ruhe. OLondon, 12. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Nach den heute morgen hier vorliegenden Meldungen aus Liſſabon find geſtern zwei große Ausſtände in Portugal ausgebro⸗ chen, wodurch die innere Lage ſehr ernſt geworden iſt, umſomehr, als an verſchiedenen Stellen das Militäx fich weigerte, die Anſammlungen auseinander zu treiben, und ge⸗ meinſame Sache mit den Streikenden macht. Die Eiſenbahnan⸗ geſtellten verließen geſtern morgen ihren Dienſt und auf beiden Strecken des Landes mußte der Verkehr infolgedeſſen auch ein⸗ geſtellt werden. Auch die internationalen Züge einſchl. des Süd⸗ erpreßzuges mußte angehalten werden. Liſſabon, Oporto und andere wichtige Städte ſind alſo vollſtändig von der Außen⸗ welt abgeſchnitten. Die Regierung ſchickte ſofort Truppen an verſchiedene beſonders in Frage kommenden Plätzen, um Akte der Sabotage zu verhindern. Die Handlungsgehilfen der Haupt⸗ ſtadt ſtellten ebenfalls die Arbeit ein, weil man ihre Forderungen nicht bewilligt hatte An dieſem Streik beteiligen ſich nicht nur männliches, ſondern auch weibliches Perſonal, ſodaß die meiſten Geſchäfte ſich gezwungen ſehen, zu ſchließen. Bisher hat dieſer Streik noch nicht auf die anderen Städte übergegriffen, aber es iſt bekannt, daß die Handlungsgehilfen in Liſſabon bereits ſeit langer Zeit am Werke ſind, auch ihre Kollegen in den Provinz⸗ ſtädten zu organiſieren und mit ſozialiſtiſchen Lehren zu bearbei⸗ ten, ſodaß dieſe Streikbewegung ſich auch in den Propinzſtädten fortſetzen wird, damit der Handel und die Induſtrie im ganzen Lande lahmgelegt wird. Die Handelsangeſtellten verlangen eine kürzere Arbeitszeit und einen ununterbrochenen 24ſtündigen Ruhe⸗ tag in der Woche. Die Ausſtände hatten zur Folge, daß ſich geſtern große Menſchenanſammlungen in den Stra⸗ gen von Liſſabon bildeten und es auch zu Unruhen kam. Der Miniſter des Innern hielt wiederholt Anſprachen an die Strei⸗ kenden und ſuchte ſie zu beruhigen, aber er erreichte nichts. Erſt gegen Abend wurde die Stimmung unter den ſtreikenden Handels⸗ angeſtellten etwas ruhiger und Meldungen zufolge, die nach Schluß der Redaktion eintrafen, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß dieſer Streik heute oder morgen beendet wird. Dagegen liegt die Sache mit den Eiſenbahnangeſtellten weſentlich ſchwieriger, denn dieſe haben in der letzten Zeit ſchon eine ganze Rihe von Zugeſtänd⸗ niſſen erhalten, aber je mehr ſie bekommen, deſto mehr wollen ſie. Man hat ihnen ſowohl eine kürzere Arbeitszeit als auch eine Lohnerhöhung zugeſagt, aber ſie gehen mit ihren Forderungen jetzt noch darüber hinaus und es ſteht zu befürchten, daß ſie die Arbeit nicht wieder aufnehmen werden, bepor ſie nicht erhalten, was ſie verlangen. *Siſſabon, 11. Jan. Vor dem Miniſterium des Innern, in welchem die Miniſter verſammelt waren, fanden ſich heute nach⸗ mittag Gruppen von Leuten ein, um gegen den Ausſtand der Eiſenbahnangeſtellten, der, wie man glaubt, nur angezettelt worden iſt, um der Regierung Schwierig⸗ keiten zu berfiten, Kundgebungen zu veranſtalten. Für die Beförderung der Poſtſachen wurden Automobile herangezogen. * Siſſabon, 11. Jan. Der Ausſtand der Eiſenbahnan⸗ geſtellten legt den Verkehr im Inland und Ausland lahm. Die Handelsangeſtellten ſtreiklen nicht einmal in der Hauptſtadt all⸗ gemein. Zwiſchen den Ausſtändigen und Arbeitswilligen iſt es zu belangloſen Zuſammenſtößen gekommen. Urteil im Moabiter Krawallprozeß. Im Moabiter Krawallprozeß wurde Der Andrang des Publikums war ge⸗ Schutzleute mit Meſſerſtiche Das Ber iin ii Jon heute das Urteil verkündet. waltig. Der Angeklagte Rock, der verletzte hatte, wurde zu 3½ Jahren Gefängnis, de Tiedemann zu 1½ Jahren Gefängnis, die Angeklagten Meyer, Heide und Wandt zu je neun Monaten Ge⸗ fängnis, Raſchtut zu acht Monaten, Pi 13 im Haupffalle freigeſprochen, im Nebenfalle zudrei Monaten Ge⸗ fängnis perurteilt. Die übrigen Angeklagten erhielten Gefäng⸗ nis von ein bis ſechs Monaten. Die Angeklagten Albrecht, Weidmann und Kliche wurden zu Geld⸗ ſtrafen von 40 und 50 Mark verurteilt. Sämtlichen Verurteil⸗ ten wurden erbebliche Teile der letzten Unterſuchungshaft ange⸗ Angeklagte be bei mehreren Weſamtſtrofe als Fürch bie Unter⸗ ſuchungshaft verbüßt erachtet. Die Angeklagten Fräulein Sattler, Frau Sattler und Kraza wurden freigeſprochen. Berlin, 12. Jan. Urteil im Moabiter Krawallprozeß bringen nur die linksſtehenden Organe heute morgen Auslaſſungen. Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: Herr v. Jagow ſo wenig wie Herr v. Bethmann Hollweg wird das Urteil mit ungeteilter Befriedigung aufnehmen. Der Gerichtshof bewilligte der Polizei eine Menge mildernder Umſtände, aber er konnte nicht darüber hinweg, daß polizeiliche⸗ Mißgriffe ſtattgefunden, daß die Beamten ſich der Ueber⸗ ſchreitung ihrer Befugniſſſe ſchuldig machten und auch grundloſe Beleidigungen verübt haben, alſo nicht bloß vereinzelte, ſondern in einer großen Anzahl von Fällen. Das verkündet ein Vorſitzender, den die Angeklagten wegen Befangenheit abzulehnen verſucht hatten. Wie aber ſteht es um den Vorwurf, den der Miniſterpräſident erhoben hat, die Sozialdemokratie ſolle moraliſch verantwortlich ſein? Was erklärt demgegenüber der Gerichtshof? Takſächlich ſind organiſierte Arbeiter der Löweſchen Fabrik nicht ſchlechterdings teilnahmslos geblieben, aber ſie waren erregt durch Schüſſe eines Arbeitswilligen und dann übernahm der Jan⸗ hagel und Radauluſtige die Führung. Sie waren durch den Streik erbittert, weil die Polizei ſie nicht vor den Ueberfällen durch Arbeitswillige ſchützen konnte. Von einer Mitſchuld der Sozialdemokratie nicht ein Wort! Und wenn eine Anzahl organi⸗ ſierter Parteimitglieder noch ſchuldiger wäre, als das Gericht an⸗ nimmt, wäre dann die Partei mitſchuldig? Die Staatsanwalt⸗ ſchaft hat dem Prozeß einen politiſchen Charakter gegeben. Das Urteil hat ihn des politiſchen Charakters entkleidet. Das„Berliner Tagebl.“ urteilt: Mit hoheitsvoller Ironie hat Herr von Bethmann Hollweg„die Zeugenausſagen über ver⸗ einzelte Mißgriffe der Polizeibeamten“ abgetan, die man nur mit „dialektiſcher Kunſtfertigkeit“ in den Vordergrund rückt. Das Ge⸗ richt erteilt Herrn v. Bethmann Hollweg eine Antwort, die er nicht hinter den Spiegel ſtecken wird. Es handelt ſich nicht um einzelne Mißhandlungen, ſondern das Gericht hat ſich überzeugt, daß die polizeilichen Mißgriffe und Uebergriffe in einer großen Anzahl von Fällen ſtattgefunden haben. So iſt denn dieſer Pro⸗ zeß zu einer Manifeſtation gegen das Polizeiſyſtem ge⸗ worden und zu einer Manifeſtation gegen diejenigen, die dieſes Syſtem mit allen ſeinen Auswüchſen verteidigen. Die Affäre Koppelows.* I Berlin, 12. Jan. Es wird noch erinnerlich ſein, welches Aufſehen die Erklärung des Kapitänleutnants v. Koppelow her⸗ vorrief, der ſeinen Austritt aus der Landeskirche öffentlich damit begründete, daß der Kaiſer ſelbſt ihm nicht wahrhaft genug gläubig erſcheine. Das Verhalten des Koppelows hat nun eine traurige Aufklärung gefunden. Der Kapitän, der in Oberhof zur Erholung verweilte, wurde dort von Tobſuchtsanfällen heimgeſucht, ſodaß er in eine Anſtalt überführt werden mußte. Der Bergarbeiterausſtand in Belgien. * Brüſſel, 11. Jan. Der Miniſter für Induſtrie und Arbeit, Hubert, empfing heute vormittag die Vertreter der Gru⸗ benbeſitzer und heute nachmittag die Delegierten der Grubenarbei⸗ ter der Provinz Lütttich. Das deutſch⸗ruſſiſche Ablommen. OLondon, 12. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Mit Bezug auf die geſtrigen Ausführungen der„Nopofe Wremja“ telegraphiert der Vertreter des Daily Telegraph in Petersburg daß weder derartige Zeitungsartikel noch Beſchwich⸗ tigungsworte des franzöſiſchen Miniſters des Aeußern an jener Tatſache etwas ändern könnten, die ihnen bereits ins Geſicht ſtarren, nachdem der Kaiſer von Rußland und der deutſche Kaiſer zu einem Uebereinkommen gelangt ſind, welche eine weitergehende Folge der unter Iswolski eingeſchlagenen Politik der Tripel⸗ Entente iſt, die es Frankreich unmöglich macht, Rußlands Hoff⸗ nungen, wenn es auch ſeinen Verpflichtungen Frankreich und England gegenüber zu erfüllen gewillt, ſich endgültig von der diplomatiſchen und militäriſchen Verbindung abzuwenden, die unter dem Namen Tripel⸗Allianz bekannt ſei. Das ſei eine nackte Tatſache, der man ins Auge ſehen müſſe, die nicht geleugnet wer⸗ den könnte, wenn auch der Miniſter Pichon verkünde, daß die franzöſiſch⸗ ruſſiſch⸗engliſche Entente nach wie vor beſteht, Das neue rumäniſche Kabinett, * Bukareſt, 11. Jan. Das neue Kabinett hat ſich folgen⸗ dermaßen zuſammengeſetzt: hann Lahovary Ackerbau, (Von unſ. Berl. Bureau.) Ueber das Carp Präſidium und Finanzen. Jo⸗ Marghioman Inneres, Majoreso Aeußeres, Michael Cantauzene Juſtiz, Conſtantin Arivn Unter⸗ richt, Nikolaus Filipesco Krieg, Nenitzesco Handel, Delavranog öffentliche Arbeiten. Die Oſtaſienfahrt des Kronprinzen. Peſchawar, 11. Jan. Der Kronprinz iſt geſtern 518 eingetroffen. Er unternahm heute einen Ausflug nach den Khaibarpaß und dem an der afghaniſchen Grenze gelegenen Por Landi Kotal. Auf der Rückfahrt beſichtigte der Kronprinz eng⸗ liſche und eingeborene Grenztruppen. ** Peſt, 11. Jan. Zwiſchen dem Schriftſteller Fran; Molnar und dem Bankier Szeeſi, die vorige Woche tät⸗ lich aneinandergerieten, fand heute morgen in einem Walde bei Peſt ein Piſtolenduell ſtatt. Es wurden zwei Kugeln wechſelt. Beide Teile blieben unverletzt; eine Verſöhnung hat nicht ſtattgefunden. Molnar hat gegen Szecſi auch Klage w˖ gen Bedrohung ſeines Lebens eingebracht, die vor dem hieſigen Ge t morgen verhandelt wird. *Rom, 11. Jan. Der Papſt empfing heute den Fürſt und die Fürſtin Bülow in Priwataudienz. Die nächſten Neccstagwaßlen in Heſſen. Darmſtadt, 10. San Mit der Entſcheidung des nationalliberalen Lan n ſchuſſes am vergangenen Sonntag iſt die Hoffnung au gemeinſames Vorgehen der beiden liberalen Parteien in g Heſſen zunichte geworden. Denn während die fortſchri liche Volkspartei in den Voraus ſetzungen, unter denen ſie in Ve handlungen wegen eines gemeinſamen Vorgehens eintret wollte, einzig und allein nur ein Zuſammengehen mit d Nationalliberalen und ſomit eine Kampfſtellung gegen Parteien der Rechten und des Zentrums auf der ganzen L zur Bedingung machte, billigk der nationalliberale Landesa ſchuß faſt einmütig die bisherige Haltung des Parteivorf der eine Zerſplitterung der bürgerlichen Stimmen für derblich hält und eine Einigung der bürgerlichen Parteie in dem Kampfe gegen die Sozialdemokratie mit Freude grüßen würde. Er fordert demgemäß die Wahlkreisorgan tionen auf, in dieſem Sinne die Verhandlungen über die ſtellung von Kandidaten zu führen. Angeſichts dieſes an nend nicht überbrückbaren Gegenſatzes iſt eine Einigung b Parteien wie geſagt, für das ganze Land wohl ausgeſchl und angeſichts der vielfach in den Perſonen der beiderſeiti Führer liegenden perſönlichen Widerſtände in den einzel Wahlkretſen werden auch in ihnen Teilabkommen woh nirgends geſchloſſen werden. Bloß Mainz—ppenheim dün eine rühmliche Ausnahme bilden. Auch mit den Partei Rechten und des Zentrums werden wohl nur in einzel Kreiſen die Nationalliberalen ſich verſtändigen können, de 3. B. in Oberheſſen denken Antiſemiten und Bund der wirte nicht daran, ihre ſtarke Stellung zugunſten gemeinſ Kandidaten mit den Rechtsliberalen aufzugeben. Au⸗ Bensheim—Erbach bleibt es bei der chriſtlich⸗ſoziale kandidatur, um ſo mehr, als der ſeitherige nation⸗ Abg. Haas, der auch bei der Landwirtſchaft zahlreiche Freu hatte, nicht mehr kandidieren will. Einzig in Bingen—Alzel wird es zu einer nationalliberalen Kandidatur kommen, die auch vom Bund der Landwirte und dem Zentrum unterf werden wird. Außerdem wird ſich vielleicht in Darmſta Groß⸗Gerau dieſelbe Konſtellation ergeben, und in Worms⸗ Heppenheim und Offenbach—Dieburg werden die Nation liberalen wohl auf die Unterſtiitzung des Bundes der L wirte rechnen können, Im zübrigen wird überall Kamp Lofung ſein, natürlich zur Freude d der Sozialdemokratie. Kandidaten ſind bis jetzt aufgeſtellt oder beſtimmt in A ſicht nen in Darmſtadt Groß⸗Gerau der ſeithz⸗ig Abg. Dr. Oſann(natl)/ Oberlehrer Dr. Strecker(fortſchr. Volksp.), und Redakteur Dr. Queſſel(Soz.); in Offenbach— Dieburg der ſeitherige Abg. Ülrich(Soz.) und Rechtsanw Carnier(fortſchr Volksp.): in Bensbeim-Erbach Buchhän Rippel⸗Hagen(chriſtl.⸗ſaz.); in Worms.—Heppenheim de herige Abg. Frhr. v. Heyl zu Herrnsheim(wildnatl.), St Uebel(Zentr.) und Gewerkf Engeln in Waine 5 der ane Abg. Dr. David S. in Friedberg-Büdingen Profeſſor Dr. Giſevius(ne AlsfeldLauterbach—Sckotten der ſeitherige Abg. Bi itiiemit) und Gutsbeſitzer Halerkorn(nall). ——— 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3 2 — Mannheim, 12. Iautar, Politische Uebersſcht. * Maunheim, 19. Januar 1911. Zu den Metzer Ausſchreitungen. Einer der Berliner Mitarbeiter der„Köln. Ztg.“ meldet ſeinem Blatt: Die Ausſchreitungen in Metz haben in Be rlin 0 weiteſten Kreiſen nicht nur Erſtaunen, ſondern auch 1255 haftes Bedauern hervorgerufen. Als die Regierung ſich 75 ohne 8 Bedenken entſchloß, an eine ernſthafte, den Wünſchen der Elſaß⸗Lothringer entgegenkommende Aende⸗ rung der Verfaſſung heranzutreten, konnte ſie wohl die be⸗ vechtigte Hoffnung hegen, daß ein ſolcher Beweis des Ver⸗ trauens eine andere Entgegnung finden würde als in der Veranſtaltung deutſchfeindlicher Kundgebungen. In hieſigen, für dieſe Angelegenheit maßgebenden Kreiſen legt man den Vorgängen zwar keine ſolche Bedeutung bei, daß man darüber zu einer Aenderung der Vorlage kommen müßte, aber anderſeits kann man ſie doch nicht überſehen, und ſie werden zweifellos wenigſtens die Folge haben, daß die Regie⸗ rung, die den Wünſchen der Elſa B⸗Loth r inger ſchon weit entgegengekommen zu ſein glaubt, ihnen jetzt nicht weiter entgegenkommen wird. Ganz ab geſehen von der Haltung der Regierung iſt es auch recht wahr⸗ ſcheinlich, daß in ſolchen parlamentariſchen Kre i˖ ſen, in denen man ſo wie ſo gegen die Reform, als eine zu weitgehende, Bedenken hatte, die Sympath ien für ſie micht zunehmen werden. Ger viſſe Elemente in Elſaß⸗ Lothringen, die um jeden Preis einen friedlichen und freund⸗ lichen Ausgleich hintertreiben möchten, werden ſich nicht wun⸗ dern können, wenn jetzt die Vermutung auftauchen ſollte, daß ſie mit ſolchen Kundgebungen wie der von Metz ganz abſichtlich darauf hinarbeiten, die Reform zum Scheitern zu bringen, weil ſie von ihr in ihren Folgen doch eine Beſſerung der Ver⸗ hältniſſe in deutſchfreundlichem Sinne erwarten. Ob man es aber mit einem planmäßigen Vorgehen oder nur mit einer übermütigen Ungezogenheit zu kun hat— in jedem Falle wirft die ungehörige Kundgebung ein unerfreuliches Licht auf die Gemütsverfaſſung gewiſſer lothringiſcher Kreiſe. Daß wir die Macht haben, mit ſolchen Streichen fertig zu werden, darüber iſt wohl kein Wort zu a Es wäre aber dringend zu wünſchen, daß auch aus Elſaß⸗Loth⸗ ringen ſelbſt die Stimme der Vernunft und der A0 laut würde und daß man von dort aus gegen Unternehmungen Einſpruch erhöbe, die dem Lande niemals zum Nutzen, ſondern höchſtens zum Schaden gereichen können. Es gibt doch auch dort noch zahlreiche ruhige und verſtändige Leute, denen an unfruchtbaren und gefährlichen Treibereien nichts gelegen ſein kann. Erfahrungsgemäß halten ſich ſolche Elemente lieber im Hintergrunde. Doch wäre es jetzt ſel 1 wünſchen, daß ſie in dieſem Falle offen mit einem Einſpru ch herborträten. Der ſchlechte Eindruck, den man h ier von den Metzer Ausſchreitungen haben muß, würde ſo am leichte⸗ ſten abgeſchwächt werden können. Auflöſung der Auſiedlungskommiſſion? Eine höchſt ſeltſame und befremdende Nachricht läßt ſich die Berliner„Poſt“ aus Poſen nen in. Danach erhält ſich dort trotz gelegentlicher Anzweifelung das Gerücht, die Anſiedelungsko mmiſſion würde bereits Beamte entlaſſen, da eine Verminderung ihrer Geſchäftstätigkeit in der nächſten Zeit eintreten müſſe. Von einer allgemein gut unterrichteter Seite wurde die Nachricht in folgender Faſſung „Infolge zunehmenden Mangels an Anſiedelungs⸗ land ſteht die Anſi e delungskommiſſion vor einer A uf15f ungihres Betriebes, nachdem ſchon im Vor⸗ jahre einige Beamte entlaſſen worden ſind. Zum Frühjahr iſt 20 Gutsverwaltern gekündigt worden. Auch die Vermeſſungs⸗ bureaus haben nur noch für einige Wochen Arbeit.“ Der Mangel o an Anſiedelungsland iſt bekanntlich darauf zurückzuführen, d daß die preußiſche Regierung zaudert, mit dem Enteignungsgeſetz Ernſt zu machen. Die preußiſche Thronrede hat ſich in Schweigen über die Oſtmarkenfrage gehüllt das die preußiſchen Nationalliberalen zu brechen ſuchen wer⸗ den— ſo daß man nicht weiß, ob und wann ſie 8 Geſetz von 1908 durchzuführen beabſichtigt. Daß die Anſiedelungs⸗ konmiſſion vor der Auflöſung ſteht wir 5 nicht, aber immerhin zeigt die Nachricht der deutlich daß ſie ſich in erheb lichen Schwierigkeiten belinde infolge der ſoft⸗ und kraftloſen Politik der Vedkerung Hoffentlich treiben — eeeee Feuilleton. Ein Zubiläum der„9 eee 5 In Meſen Tagen war ein e Ws Poſt ſebr 1 ar, zum erſten Male ihr ihr Schöpfer 50 Jahre früßder nicht h Der Dichter, der in dies leidenſchaftliche lands Vergangenheit allen Wut gegen die galliſchen Unt Aufführung ſeines Dramas, wollte, bei Lebzeiten nicht Aeiſt durch Tiecks Wir eine Auferſtehung erlebte, wilde Werk heran; es dlieb Dichters das undekannteſte. ten der Reſtauration un Wehl nahm ſich, wie vergeſſenen Stückes an Weg aufs Theater ſes vorübergi Einen e eine Auffüdrung Tragöde Baeemit freilich weniger um eine wirkſame Roll Kleiſt War, geht aus Wehl bervor, allen Zweifel' . 218 1eiat S einem Bri in dem er noch ſchreibt er Januar feſtgeſetz te Handelstages die Schilderungen der„Poſt“ ſie endlich dazu, aus ihrer Reſerve herauszutreten und Klarheit zu ſchaffen, ob ſie das Enteignungsgeſetz anwenden will oder nicht, ohne das die Beſiedelung des preußiſchen Oſtens mit deutſchen Bauern ſich nicht wird fortſetzen laſſen. Deuisches Reich. — In der Angelegenheit des Barons de Mathies richtete Papſt Pius X. ein Schreiben an den König von Sachſen, worin er ſeinem Bedauern über die Beſchimpfung des Kö⸗ Ausdruck verleiht. Baron de 9 hatte ſich brieflich beim Prinzen Max von Sachſen ent⸗ 0 Schäfer unlängſt Andeu⸗ tungen machte. Da dem Monſignore zu viel Bedeutung beigelegt würde, wenn ſich die Staatsſekretäre mit dem Fall beſchäftigte, würde nunmehr das päpſtliche Majordomat beauftragt, den Ge⸗ heimkämmerer de er Entſchul⸗ ngzu zzwingen Reichstagswahlen 1911. Lahr, 11. Jan. Am Jan. findet dahier Zentrumsverſammlung zur Nominierung des Reichs⸗ tagskandidaten für den 6. Reichstagswahlkreis Etten⸗ heim-Lahr- Wolfach ſtatt. Es wird der bisherige Vertreter dieſes Wahlkreiſes, Rechtsanwalt Fehrenbach in Freiburg, wieder aufgeſtellt werden. * Solingen, 11. Jan. Die Chriſtlich⸗Sozialen haben beſchloſſen, in allen rheiniſch⸗weſtfäliſchen Wahlkreiſen Zählkandidaten aufzuſtellen. Im Wahlkreiſe Solin⸗ gen haben ſie den Rendanten Weck als Reichstagskandidaten benannt. Salle d d FJan. ralen ſtellen im Wahlkreiſe Torgau-Liebenwerda den Oberlehrer Prof. Ortmann⸗Torgau 5 Die Konſer⸗ vativen die 1907 den nationalliberalen Kandidaten unterſtützt hatten, bringen heuer einen eigenen Kandidaten. Die Frei⸗ ſinnigen haben ſchon vor einigen Tagen ihren Kandidaten auf⸗ geſtellt. Der Kreis iſt im nationalliberalen Beſitz. Poſen, 11. Jan. Reichstagsabg. Grabſki, den Wahlkreis Gneſen—Wongrowitz— Witkowo vertritt, nicht mehr kandidieren. nigs durch den Monſignore Mathies chuldigt, auf welches Schreiben Biſchof Mathies zu ein digu 29 29. Die der wird Badiſche Politik. Infolge eingetretener Hinderniſſe findet die auf den 13. Vollverſammlung des Badiſchen nicht ſtatt. Pforzheim, 11. Jan. Die Ge der Schneider haben am 31. Dezember v. J. für den 31. März d. J. in 48 deutſchen Städten die Tarife gekündigt. Es handelt ſich um 14031 Arbeiter, die in 2536 Betrieben beſchäftigt ſind. Die Kündigung erſtreckt ſich auch auf unſere Stadt. Die Antwort des Miniſters des hilfenverbände des Junern auf den offenen Brief Abg. Kolb. Karlsruhe, 11. Janu Ar. 8 un Januar von dem Abg. Kolb im„Volksfr.“ veröffentlichten offenen Brief an den Miniſter des Innern äußert ſich heute die Regierung in einer längeren Erklärung in der„Karlsr. Ztg.“ Es heißt in dieſer E ärung In einem offenen Brief an den Miniſter des Innern hat der Abgeordnete Beſchuldigung erhoben, die Polizei und Gendarmerie habe in Raſtatt als ein politiſches Organ zur Unterdrückung der Arbeitern geſetzlich gewä Sbrlee ten Rechte und zur Unterſtü ſozial dr und durch rückſtändigen Unternehmertt„dieſe einſeitige parteipolitiſche,! Kolb die ſich den eines ſelten ſogar pror Haltung der Pol bei dem vorau noch längere andauernd Kampf in Raſtatt enkliche 5 haben. Zur Begrün⸗ dung dieſes V ihe von Vorge t⸗ gewieſen, bei dene verhalt Nachdem ſchor ſich lungen über Vorfälle, offenen Briefe des Abg. Kolb bildeten, und ſchließt mit folgenden Bemerkungen: Das Miniſterium des Innern wird wie bisher unter Wah⸗ rung des Staudpunktes ſtrengſter Neutralität bei Lohnkämpfen dieſe ſowohl den Arbeitswilligen als den Streikenden gegenüber die Wenn die Geſetze geltenden Geſetze zur Durchführung bringen. in dem gegenwärtigen Lohnkampf in Raſtatt vor allem gegen die Streikenden angewendet werden mußten, ſo lag dies daran, daß die Streikenden durch eine Reihe unzuläſſiger und namentlich durch§ 153 der Gewerbeordnung mit Strafe bedrohten Hand⸗ lungen die Arbeitswilligen von der Arbeit abzuhalten ſuchen, 15 wird eine der Aufgaben der Streikleitung ſein, die Streiken⸗ den über ihre geſetzlichen Rechte und Pllichten aufzuklären und 5 vermeiden, daß die Streikenden ſich weitere Zuwider handlungen gegen die Strafgeſetze zu ſchulden kommen laſſen und dadurch ein pflichtmäßiges Einſchreiten der Polizeiorgane gegen ſich herbei⸗ führen. Württembergiſche Politik. * Heilbronn, 11. Jan. Bei der heutigen Land⸗ 85 gserſatzwahl im Bezirk Heilbronn, der bisher durch die Sozialdemokraten vertre eten war, wurde im erſten Wahl⸗ gange der Kandidat Sozialdemokratie Hornung mit 66 Stimmen Mehrheit gewählt. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 12. Januar 1911. Nationalliberaler Nerein Mannheim. In allen Orten unſeres Reichstagswahlkreiſes zeigt ſich lebhaftes politiſches Leben in nationalliberalen Kreiſen. Nach⸗ dem am vergangenen Sountag in Neckarhauſen und Edingen gut beſuchte Parteiverſammlungen ſtattfanden, verſammelten ſich geſtern abend die hieſigen Parteifreunde zur Entgegen⸗ nahme des Berichts über die Arbeiten des badiſchen Landtags im großen Saale des Evangeliſchen Gemeindehauſes. Der Verſammlungsbeſuch ließ leider zu wünſchen übrig, obwohl ſich der Abend in jeder Beziehung ſehr intere ſſant geſtaltete. Referent wußte ſein Thema ſo feſſelnd zu geſtalten, daß die Anweſenden mit großer Aufmerk kſamfeit dem Berichte folgten. der Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger eröffnete die Ae 5 id begrüßte alle Erſchienenen, indem er ausführte: Es iſt die erſte Verſammlung im neuen Jahre, das in politiſcher Hinſicht ein ſehr bewegtes Jahr werden wird. Das kommt nicht bloß zum Ausdruck in den Erörterungen der Preſſe aller Parteiſchattie rungen, ſondern auch bei den einzelnen Parteien durch Ab⸗ haltung von Verſammlungen. Für uns in Mannheim bringt das Jahr gleich zwei große wichtige Wahlen: die Ge⸗ meinde⸗ und die Reichstagswahl. die Reichs⸗ tagswahl ſtattfindet, weiß kein Menſch; man vermutet im Spätjahr. es iſt ſchon dageweſen, daß man von der Reichstagswahl überraſcht wurde. Es iſt nich zeſchloſſen, daß die Wahl ſich ſogar ſehr früh vollziehen an Und darum iſt es gut, wenn man die Wahl jetzt ſchon ins Auge faßt, Wann Die Gemeindewahl bringt eine Erneuerung der ſtädtiſchen Körperſchaften auf dem Rathauſe auf der Grundla des neuen Ger im letzten Landtag v neindegeſetzes, das allen wird, worden i erſehen. Es iſt deshalb auch Parteien beizeiten ſich vor Parteien naturgemäß nach litiſch klug ſein, läß 8 ger richtet iſt ine R üick cha! zu h vergangene Jahr, das uns in Baden einen intereſſar hat, weil Park teien zuſammengingen, 1 ame Arbeit kaum erwar tet haben. andtag nicht bloß eine gute, Referent, 7 Land zuvor gezeigt viele eine 5 unter rat entgegennehmen. Herr Landtagsabgeordneter Fr. König über die Arbeiten ſo dürfen wir des * aus: De 5 Land kages 3. wie viel was matt Leipd iger Boller einen Eindruck, und die Werk. Selbſt Eduard k des mir überaus en Aeußerungen bemerkt dazu, 1 115 bedürfe, einer heimiſch zu hrheitet: als durch deutſche Vergan⸗ Stimmung für 0 Rudolf Genee 8 Dramas einen 90 88 Erfolg, hrer trefflichen, ſich eng an Uung die„Hermannsf ſchlacht 8 geater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Schwänke.“ von Cläre Schmid⸗Romberg. nſtler und Kunſtfreunde hatte onsabend im Parkbotel eingeladen, mid⸗Romberg Alte und neue „Alte und neue von wunderſamer Stimmung. In einem und mit woönlichem Reize, nur leicht vom ſich im Haldkre Ssrer um eine Frau, ſaß und Geſchichten erzählte.— lichkeit und großer Schalk⸗ r, Utſtiger Fröh u Machten und erfrenten. Geſchichten, borchenden Kindern erzäßlen mag, ohns zumenſchliche verklärt durch Euftigkeit, durch welche Gegenſtand der Beſchwerden im im Beſchwerdepunkte + 5 ElR det icht nen chen es teſt tten bon hen. des⸗ Mannheim, 12. Januar. ſchränken auf die Hervorhebung des rbichtigſten und auch dieſe Hervorhebung kann nur eine ſummariſche ſein. Ich laſſe deshalb beiſeite die Beſprechung aller derjenigen Dinge, die ſich auf jedem Landtag wiederholen, die Beſprechung der ſtationären Budgetfrage, der Frage der Verwaltung, und ich wende mich gleich zu der Be⸗ ſprechung der wichtigſten Geſetze, die auf dem letzten Landtage ver⸗ abſchiedet wurden. Darunter ſind einige Geſetze von ganz ein⸗ ſchneidender Bedeutung für das badiſche Volk. Das erſte Geſetz, das verabſchiedet wurde, iſt das Bier⸗ ſteuergeſe tzoder richtiger das Malzſteuergeſetz, denn die Steuer wird nicht erhoben vom Bier, ſondern von der Quantität des Malzes. Ich will hervorheben, daß Baden bisher pro Kopf der Bevölkerung 65—70 Pfg. Bierſteuer an das Reich bezahlte. Bei einer Bevölkerung von 1 868 000 Seelen hatten wir an das Reich zu liefern jährlich 1279000 Mk. Nach der Reichsfinanzreform i. Jahre 1909 hat der Betrag ſich erhöht auf.80 Mk. und da über⸗ aus die Bevölkerungszahl geſtiegen iſt, ſo hat Baden von 1911 ab an das Reich 5 620 000 Mk., d. h. jährlich etwa 4840 000 Mk. zu zahlen. Damit Sie ungefähr die Bedeutung dieſer Zahlen er⸗ kennen, muß ich Ihnen mitteilen, daß die ganze badiſche Ein⸗ kommenſteuer bisher 17½ Millionen Mark betragen hat. Man kann ermeſſen, welch' große Bedeutung eine Mehrablieferung vor 4 840 000 Mk. an das Reich bedeutet. Wenn die Bierſteuer nicht erhöht worden wäre, ſo hätten andere Steuern Erhöhungen er⸗ fahren müſſen. Ich möchte gerade als Vertreter von Mannheim, als Bürger von Mannheim, an Sie die Frage richten: Iſt es nicht gerade für Mannheim ein Lebenselement, eine Frage von allergrößter Tragweite, daß die Steuer hier nicht über dasjenige hinausgeht, was in den anderen Staaten erhoben wird. Wir können in den gegenwärtigen Zeiten die Steuern nicht blindlings erhöhen. Das wären ſchlechte Volksvertreter. Es blieb nach meinem Dafürhalten kein anderer Weg übrig, als denjenigen, den die Regierung vorgeſchlagen hat, daß wir die Mehrablieferung an das Reich dadurch hereinbringen, daß wir um den ganzen Betrag die Bierſteuer erhöhten. Auf die Kleinbrauereien hat man mög⸗ lichſt Rückſicht genommen. Die Mehrbelaſtung durch die Steuer beläuft ſich auf.80 pro Hl. Wird das Glas Bier ſtatt 10 Pfg. um 11 Pfg. verkauft, ſo ergeben ſich.50 Mk. pro Hektoliter und damit wäre die Abwälzung der Bierſteuer auf den Konſum gegeben. Die Bierſteuer wird alſo mit einem Aufſchlag von.50 Mk. pro Hekto⸗ liter Bier reichlich hereingebracht. Ein zweites Geſetz, vielleicht noch einſchneidender wie das erſte, iſt das neue Einkommenſteuergeſetz. Dieſes Einkommen⸗ ſteuergeſetz hat eine ſehr weſentliche Umgeſtaltung erfahren in ſeiner Struktur und unterſcheidet ſich von demjenigen, das bisher Geſetz war, nach meiner Anſicht dadurch, daß es einen bedentenden techniſchen Forſchritt darſtellt. Auch bei dieſem Geſetz war es ſehr ſchwierig, den laut gewordenen Wünſcghen gerecht zu werden. Die Kleinen verlangten, die Steuern den Großen aufzu⸗ bürden. Aber da hat ſich eine recht bedenkliche Schwierigkeit er⸗ geben. Wir haben in Baden nicht das Land, in dem ſehr viele reiche Leute wohnen. Mit dem neuen Steuergeſetz ſteht Baden an der Spitze derjenigen Staaten, die hohe Steuern haben. Wir wer⸗ den nur in einem einzelnen Falle von Württemberg noch über⸗ troffen. Weiter gehen, als wir gegangen ſind, konnte man nicht, ohne das Land direkt zu ſchödigen. Gegenüber dem bisherigen Zu⸗ ſtande ſind gerade die hohen Einkommen ſehr ſcharf herangezogen worden. Gerade vom Geſichtspunkt des Arbeiters geſprochen, iſt es beſſer, wenn er 10,50, 8,50 oder 5,50 Mk. Steuer zahlt, als wenn die Induſtrie durch Ueberſpannung der Steuerſätze von unſerem Lande ferngehalten wird, und die Löhne hierdurch ſinken. Das muß man im Zuſammenhang nehmen. Ich komme nun zum dritten Geſetz, dem Schulgeſeh, das ſehr weitgehende Veränderungen und Verbeſſerungen unſeres Volksſchulweſens brachte. Es iſt Vorſorge getroffen worden, daß für Kinder mit geringerer Begabung Hilfsklaſſen errichtet werden. Dann wurde aufgenommen die obligatoriſche Schulpflicht der Mäd⸗ chen mit 8 Jahren anſtatt der bisherigen 7 Jahren. Man hat da⸗ mit zum Ausdruck gebracht, daß ein Mädchen nicht mehr eine ge⸗ ringere Ausbildung erfahren dürfe, denn die Mädchen ſtehen heute gewiffermaßen auch in einem wirtſchaftlichen Kampfe. Das iſt ein weiteres Symptom dafür, daß man der ganzen Frauenbewegung, die innerhalb gewiſſer Grenzen zweifellos berechtigot iſt, Ver⸗ ſtändnis entgegengebracht hat. Unter den obligatoriſchen Unter⸗ richtsgegenſtänden befindet ſich auch der Religionsunter⸗ rich t. Ich möchte daran erinnern, daß weite Kreiſe der Anſicht ſind daß der Religionsunterricht als obligatoriſcher Unterrſcht aus der Volksſchule entfernt werden ſolle. Die nationalliberaſe Par⸗ tei war der Anſicht. Der Religionsunterricht war bisher ein obli⸗ gatoriſcher Unterrichtsgegenſtand, und er ſoll es auch bleiben. Wir ſehen in der Religion nicht blos einen Lehrgegenſtand, ſondern auch ein weſentliches Erziehungsmittel zur Bil⸗ —— Blürgerar Wenn ein⸗ Generalaglagetger.(Vlittagblatt.) mal die ferne Zukunft eine Entwicklung bringen ſollte: Trennung von Staat und Kirche, ſo möge man ſich in ſpäteren Zeiten mit dieſer Frage befaſſen. Heute ſteht die nationalliberale Partei auf dem Standpunkt, daß die Religion als obligatoriſcher Unterrichts⸗ gegenſtand beizubehalten iſt, weil er von Wichtigkeit iſt, die Kinder neben den anderen Fächern auch in der Religion zu unterrichten und weil darin ein hoher Kulturfaktor gelegen iſt. Die Schule iſt gedacht als eine Anſtalt welche die Gemeinde zu halten hat. Die Schule iſt Gemeindeſchule, aber ſie ſteht unter der Hoheit des Staates. Unſere Schule iſt eine Simultanſchule und ſie ſoll es bleiben und dafür wird die nationalliberale Partei eintreten bis auf den letzten Mann. Die Blockparteien wollten auch, daß die Lehrerſeminare ſimultan ſein ſollten. Die Volksſchule iſt ein ziemlich koſtſpieliges Inſtitut. Nach dem Rech⸗ nungsabſchluß für das Jahr 1906 betrug der Geſamtaufwand für die badiſche Volksſchule 16 Millionen Mark, davon bezahlt der Staat%½ Millionen, die Städte der Städteordnung 5 Millionen und die Gemeinden 6½ Millionen Mk. In dieſem Zuſammen⸗ hange bemerke ich, daß die Schule in den Städten der Städteord⸗ nung ganz ausſchließlich von den Städten bezahlt wird. Die Schule von Mannheim wird von Mannheim bollſtändig unter⸗ halten. Der Staat bezahlt dafür keinen Pfennig. Die Schulen auf dem Lande erhalten dagegen ganz bedeutende Zuwendungen von Seiten des Stagtes. In dieſem Zuſammenhang wurde auch die Frage der Erhöhung der Gehälter der Lehrer erörtert. Die Haupt⸗ lehrer haben bisher einen Anfangsgehalt von 1500 und einen Höchſtgehalt von 2800 Mk. Nach dem neuen Geſetz fangt der Ge⸗ halt mit 1600 Mk. an und erreicht nach 20 Jahren einen Höchſt⸗ gehalt von 3200 Mk. Mit dieſer Beſſerſtellung gehören die badi⸗ ſchen Lehrer zu den Beſtbezahlten in Deutſchland. Sie werden nur übertroffen von den Lehrern in Preußen, deren Höchſtgehalt 3300 Mark beträgt. In anderen Bundesſtaaten, namentlich im benach⸗ barten Württemberg, ſind die Lehrer weſentlich niedriger geſtellt. Die Aufbeſſerung der Lehrer mit Ruhegehalt etc, erfordert einen Mehraufwand von 1 200 000 Mk. Hierzu tragen die Gemeinden etwas über 200 000 Mk. und der Staat ungefähr 1 Million Mk. Unſere Partei iſt für die Einreihung der Lehrer in den Ge⸗ haltstarif eingetreten. Das war der Fall bei der fortſchrittlichen Volkspartei und war der Foll auch bei den Sozialdemokraten. Abgelehnt wurde die Forderung vom Zentrum. Aber ſie iſt auch abgelehnt worden von der Regierung, und die Ablehnung der Re⸗ gierung war der Grund, warum die Lehrer in den Gehaltstarif nicht eingereiht worden ſind. Die Regierung hat endgültig er⸗ klären laſſen, die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif werde abgelehnt und wenn der Landtag darauf beſtehe, die Lehrer in den Gehaltstarif einzureihen, ſo werde ſie das ganze Geſeß zu⸗ rückziehen. Es war eine ganz definitive Erklärung und die 2 8 N Frage für uns war nun die, wollen wir wegen der Frage der Ein⸗ reihung der Lehrer in den Gehaltstarif das ganze Geſetz ſcheitern laſſen, oder wollen wit es nicht, Unter dieſen Umſtänden haben wir darauf verzichtet, in dem das Geſetz eine Reihe von Verbeſſe⸗ rungen und den Lehrern eine weſentliche Aufbeſſerung ihrer Be⸗ züge gebracht hat. Ich will mich darauf beſchränken, hervorzuhe⸗ ben, daß im neuen Geſetz beaufſichtigt durch den Fachmann. Dadurch iſt nicht nur e Wunſche der Lehrer entſprochen, ſondern nach meinem Dafürhal⸗ ten auch ein großer Fortſchritt erzielt worden. Das Volksſchul⸗ geſetz iſt dem Geiſt der Zeit angepaßt und ein gutes Rüſtzeug unſerer Jugend, ihr die richtige Bildung zuteil werden zu laſſen. Bemerken möchte ich noch, daß das Geſetz angenommen wurde von allen Parteien gegen die Stimmen des Zentrums. Dann kam Redner auf das Gemeindewahlgeſetz zu ſprechen. Durch dieſes Geſetz iſt eine bedeutende Demokratiſierung des Wahlrechts eingetreten. In Zukunft haben wir die Verhält⸗ niswahl, wo jede Partei reſp. jede Gruppe entſprechend der Zahl ihrer Stimmen Mandate bekommt. Je mehr Stimmen, deſto mehr Mondale. Aber bis zu einer gewiſſen Zahl bekommt auch die Minorität ihre Vertreter entſprechend des Verhältniſſes ihrer Zahl zum Ganzen. Es können große Ueberraſchungen bei der nächſten Wahl eintreten. Die Verhältniswahl iſt gerecht, aber ſie enthält für die politiſchen Parteien eine große Gefahr, Wir haben bei der nächſten Wahl darguf zu achten, daß auf der Liſte keine Streichungen vorkommen. Eine Aenderung von durch⸗ greifender Bedeutung iſt die, daß im neuen Geſetz die Rechte des Bürgerausſchuſſes ganz bedeutend erweitert worden ſind. huß iſt in Zuku fragen bei Feſtſ Preiſes für Waſſer, Gas, Elektrizität ete. eine ſehr weſentliche Erweiterung 8 ſch In dem neuen Geſetz iſt auch vorgeſehen, daß Frauen in gewiſſen Kommiſſionen Mitglieder ſein müſſen. Bisher konn⸗ ten ſie es ſein. Redner ging hierauf zu der Frage des Schulden⸗ abzuges für die Gemeindebeſteuerung bei Liegenſchaften über. die techniſche Aufſicht durchgeführt wor⸗ N 1 2 den iſt. Der Lehrer iſt in ſeinem techniſchen Schulbetrieb nur noch o 1 3. Seite. Es waren viele Grundſtücke vorhanden, die weit unter ihrem Wert in der Steuer waren. Ich war früher auch für den Schuldenab⸗ zug, ich ſtehe aber heute nicht mehr auf dem Standpunkt, daß der Schuldenabzug für die kommunale Beſteuerung berechtigt iſt. Unſere Finanzlage in Baden iſt eine geſpannte. Das iſt in anderen Staaten auch nicht anders. Ein weiteres Mo⸗ ment iſt, daß unſere Eiſenbahnen eine ſehr ſchlechte Rente abwerfen. Der Ausdruck Rente iſt eigentlich gar nicht angebracht. Ich bin Anhänger aller Maßnahmen, die eine Ver⸗ beſſerung in dieſer Beziehung herbeiführen. In Baden gibt es kein Heil, um aus dieſer Miſere herauszukommen, als durch eine ziemlich weitgehende Verſtändig ung mit Preußen. Der Landtag hat ſich mit unendlich vielen Pe⸗ titionen beſchäftigt, die ſehr eingehend in Kommiſſionen behandelt wurden, und die im Plenum eine etwas abgekürzte Form der Behandlung erfuhren. Aber ich kann namens meiner Partei die Erklärung abgeben, wir haben überall nach wirklich liberalen Grundſätzen gehandelt. In wirtſchaftlichen Dingen haben wir die mittlere Linie geſucht zwiſchen Groß und Klein. Ich will ſchließen. Die Erfahrungen, die wir mit dem Großblocke gemacht haben, ſind ſo, daß wir von Partei wegen durchaus nur wünſchen können, dieſen Großblock fortzu ⸗ ſetzen und daß wir es auch im Intereſſe des Lan⸗ des bezeichnen dürften, wenn derſelbe fortgeſetzt wird (Lebhafter Beifall.) Diskuſſi Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger, der die Diskuſſion einleitete, dankte dem Referenten für ſein durch Klarheit und Sachlichkeit ſich auszeichnendes Referat. Die Ausführungen hab ſen bewieſen, daß Herr König nicht ein paſſiver Zuſchauer und Zuhörer im Landtage war, ſondern daß er mitgearbeite hat, mitgearbeitet mit Kopf und Herz. Er hat nicht bloß d Intereſſen der Stadt Mannheim vertreten, ſondern Alle Bei zwei Geſetzen war er der Berichterſtatter. Wir können aus dem Bericht des Herrn König erkennen, zu welcher Klar⸗ heit er ſich durchgearbeitet hat. Deswegen ſind wir ihm nicht nur dankbar für ſeine heutigen Ausführungen, ſondern dank⸗ bhar für alles, was er mit ſeinem ſchwierigen Mandat über⸗ nommen hat. Herr Profeſſor Drös führte aus: Namens des jung⸗ liberalen Vereins habe ich den Auftrag erhalten, einige Worte zu ſprchen. Es iſt uns eine Freude, konſtatieren zu könne daß der jungliberale Verein Mannheim ſich in vollkommener Uebereinſtimmung befindet mit den Ausführungen die He Landtagsabg. Könfg gehalten hat, Es iſt nicht allerwärts zwiſchen den Jungliberalen und den Alten der Partei eine derartige Uebereinſtimmung herrſcht, wie dies hier in heim ſeit langer Zeit der Fall iſt. Wir ſind heute in der ſprechen für die wa die er im Landtage bei g! uns Jungliber fällt, das iſt die zu allen Frägen, die ar 0 oben ode 5 Ausdruck, daß Herr König noch recht lange de lten bleibe, und daß, wenn ein neuer La 9 kommt, er wieder aufgeſtellt wird. Für die Jungliberalen werde es eine Ehre ſein, für Herrn König zu arbeite Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger machte hierau Mitteilung, daß Herr Reichstagsab. Streſemann 20. Februar im Nibelungenſaal ſprechen werde und ſchz da ſich niemand mehr zum Wort meldete, um 11 Uh intereſſant verlaufene Verſammlung. 225 Mantheimer Schwurgericht. Unter der iz von Landgerichtsrat Dr. Heintze wur geſtern zunächſt verhandelt gegen die Taglöhner Mathias Be duf und Johann Balduf aus Altlußheim wegen 155 Notzucht, Totſchlagsverſuch und Jagdvergehens. Die beiden Angeklagten genießen keinen guten Ruf, insbef dere ſtanden ſie ſchon lange im Geruche der Wilderei. Am 24. 25. Oktober vor. Jahres pirſchten ſie in der Gemarkung Hocken heim auf Haſen. An dem Tage ſtießen ſie auf eine allein auf Felde arbeitende Frau, die Witwe Eva Hennrich aus Keiſe hohe Vierzigerin. Als die Frau ſah, daß die beiden Bur auf ſie zukamen, ſchöpfte ſie Verdacht, daß die beiden nichts im Schilde führten und ergriff die Flucht. Mathias ſprang nach, holte ſie ein und warf ſie zu Boden. Die Ueberfallene wehrt ſich verzweifelt, kam auch mehrmals in die Höhe, aber ſchlie dung des Menſchen nach jeder Hinſicht. Berſtehen, durch Lebensbeſahung. Nur waren die Geſchichten hier nicht für Kinder, ſondern für Erwachſene, die ſich Verſtändnis für ſtillen, feinen Humor bewahrt haben. Und die Erzählerin trug das alles vor ganz einfach, ganz unab⸗ hängig von dem Buch, in dem die Geſchichten, die Schwänke zu leſen ſtanden, ſo ſelbſtverſtändlich und natürlich, als habe ſie ſie ſelbſt er⸗ ſonnen. So offenbarte ſie ſich als eine begabte, empfindſame Künſt⸗ lexrin, der der Erzählerton in ſeiner ſchwierigen Einfachheit ſo gut zur Verfügung ſteht, daß der goldene Inhalt des Vorgetragenen reſtlos zutage trat. Ich kann mich nicht entſinnen, es jemals ſchöner gehört zu haben, ausgenommen vielleicht die Sündengeſchichte von Tſchechow. Dieſe war noch nicht ganz Eigentum der Vortragenden geworden. Doch wle wundervoll blüte es auf in der Geſchichte„Der bunte Zel⸗ ter“, ein Schwank aus dem 12. Jahrhundert, und in dem Volkslied aus des Knaben Wunderhorn„Es war einmal ein Zimmergeſelle“. Wie ſchalkhaft gab ſie die Pfarrergeſchichte aus dem Decamerone des Buccaccto oder die Reihergeſchichte von Hans Sachs, wie luſtig die Katzengeſchichte von Chamiſſo und Theodor Storm. So wurde der Abend zu einem wirklich ſchönen. 5 Die Zuhörer erhoben ſich nur zögernd und ungern, ſie hätten noch viele ſo luſtige Sachen mitanhören können. Der Beifall erbat von der Künſtlerin eine Zugabe. J. W. **. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Tannhäuſer. Paul Schlenker hat als Landgraf noch einbringlicher als man 0s erwarten konnte, den Eindruck beſtätigt, den ſein Saraſtro gemacht halte. Er war muſikaliſch wie darſtelleriſch ſo unreif daß die Un⸗ zulänglichkeit für die hieſige Bühne außer der Diskuſſion ſteht. m Übrigen tat die Aufführung wenig dazu, dieſen Eindruck zu verwiſchen. Decker ſang ſich erſt im Laufe des Abends krei, Frl. Schuberts Venus war matt und ohne ſtimmlichen Reiz, die Leitung Lederers ohne Teilnahme. Als Eliſabeth zeigte Frl, v. Graufelt, wie viel Friſche und Geſundheit ihre Stimme hat, zugleich freilich auch, wie peinlich wenig ſie immer noch damit zu machen weiß. Hier müßte eben wirklich vlanvolle und tüchtige muſikaliſche Leitung, wie ſie ſelbſt den Bühnen lunger Teil zu werden pfleat, ein⸗ 5 85 5 8 5 — Humoresken⸗Abend Neumann⸗Hoditz. Wie im Frühiahr die Schwalben, ſo kehren im Jannar in Maunheim die Aufforderungen zur Steuereluſch ug vom„Feuerio“ und die Humoresken⸗Abende vom krefflichen Neumann⸗Hoditz wieder. Welcher dieſer drei Zug⸗ vögel am beliebteſten, will ich aus gro und gleicher Sympathie für alle drei aus der Erörterung laſſen. er wenn die Selbſteinſchätz⸗ ungen zum Feuerio einen ſolchen Zulauf haben, wie die Selbſtein⸗ ſchätzungen zum Neumann⸗Hoditz⸗ Abend, ſo kann unſere löbliche Narrenzunft ſo zufrieden ſein wie erſichtlich der Veranſtalter des humoriſtiſchen Abends es war— und zwar hofſentlich nicht nur mit dem ihm geſpendeten von allen edlen Säften ſtrotzenden Korb, der ein wahres Bacchanale verhieß, ſondern vor allem— Neumann⸗Hodtitz iſt zweifefloſer Idealiſt— mit dem zahlreichen Beſuch und der leb⸗ haften Freude ſeiner zahlloſen Freunde. Daß es auch geſtern wieder arg luſtig herging und Neumann⸗ Hoditz ſich in der günſtigen Poſition befand, die Lacher auf ſeiner Seite zu haben, wem brauche ich das noch zu erzühlen? Daß Neu⸗ mann⸗Hobitz ſich für ſeine Humoresken⸗Abende ein förmliches Stamm⸗ tiſchpublikum herangezogen hat, bewies, daß er„auf Wunſch“ Rolfs ganz pudelnärriſch komiſche Szeue„Schiller in der Inſtruktions⸗ ſtunde“ wie olte, die er ſchon zwei n ſo wundervoll echt und naturgetreu vortrug, ſo ſprühend von keit und tüchtigem, breitem Humor und die auch heuer wieder den Abend erescendo hin⸗ aufführte zum Fingle einer ungeheuren Heiterkeit und eines ge⸗ fündheitfördernden behaglichen Lachens. Behaglich, ſo wie wir es in unſeren liebenswürdig philiſtröſen Stunden ja alle lieben, behaglich, das iſt das Wort, das am beſten Sinn und Sein dieſer fabelhaft be⸗ liebten Humoresken⸗Abende verdeutlicht. Für behagliche Meuſchen, die noch Tränen lachen können, für Freunde behaglichen Humors, die ſich noch ungeniert vor Lachen krümmen ob all ber luſtigen und bunten Schnurrpfeifereien fröhlicher Pocten, ſind die Stücke ausge⸗ wählt, trägt Neumann⸗Hoditz in ſeiner liebenswürdigen, lachenden, luſtigen Weiſe vor, ein freundlicher Schalk, der ſich gerne in das Be⸗ hagen an gutem Biedermauns⸗Humor mit anderen teilt. Mit Hedenſtjernas gemütlicher und herzenswarmer Silberhochzeit be⸗ gann's, die uns noch erſt leiſe und faſt wehmütig lächeln läßt, und dann wird's immer komiſcher und bunter und luſtiger und toller, Julius Lohmeyer, Otto Ernſt, der auch geſtern wieder— fonderbar, höchſt ſonderbar!—den Mannheimern garnicht„unausſtehlich“ vorkam, Mark Twain, Bormann, Bötticher— all dieſe lacheuden und ſcherzen⸗ den Münder machte Neumann⸗Hoditz beredt, ſo loſe und luſtig berebt, daß die Minuten mit Siebenmeilenſtiefel raunen und es äußerſt ſchade war, als die Inſtruktiousſtunde über die Treue als abſtrakten Be⸗ griff und die Fahne und die Bürgſchaft von Friedrich von Scht zu Ende war. Dann aber ſcholl brauſender Beifall durch den Saal zum für die lukulliſchen Genüſſe des Witzes und der Komik. Da ſich aber ein wenig von ihnen erholte, durfte man in der Garde noch recht lange harren, geduldig und ungeduldig, Irgend ſema fürchtete, vor Mitternacht nicht wieder in ſeinen Mantel ſch können, Neumann⸗Hoditz ſchloß um 10 Uhr, Hoffentlich ging Peſſimiſten beſſer als er gedacht. Vortrag Julius Bab. Der Journaliſten⸗ und Sch ſtellerverein Mannheim veranſtaltet am 28. Jannuar Kaſinoſaal einen Vortragsabend, an dem der bekannte Be Theaterſchriftſteller Julius Bab über das Thema„Die Dame der Bühne“ ſprechen wird. Bab iſt einer der bedeutendſten K der jüngeren Kritikergenerationen. Sein Buch„Kritik der Büh gilt als tiefſter und reichſter Beitrag der zeitgenöſſiſchen Kritik zu⸗ kenntnis des Weſens de Schauſpieler und ihrer Kunſt. Das 55 des Vortrags iſt umſo intereſſanter, als gerade Babs Aeſthetik einen ſtark ſoziologſichen Einſchlag aufweiſt. Mit Rückſicht darauf wurde auch das obige Thema für den Vortragsabend gewählt. Beka bewarb ſich Julius Bab voriges Jahr um den Mannheimer dantenpoſten. Engelbert Humperdinck krifft an Bord des„George Waſhing von Newyork kommend wie uns unſer Berliner Bureau mitteilt, in Bremen ein und wird wahrſcheinlich heute noch in Berli kommen, um der Generalprobe ſowte Erſtaufführung ſeiner in Dork mit großem Beifall aufgenommenen Oper„Die Königski im Kigl. Opernhauſe beizuwohnen. Dr. Karl Hagemann hielt am Dienstag Abend in Berlin im ein Berliner Kaufleute und Induſtrieller, denſelben, hier kürzlich Kaufmänniſchen Verein gehaltenen Vortrag über Bühne und Ein neues Opernhaus in Berlin. Oberregiſſeur Maximilian ris, auf deſſen Konto ein gut Teil der künſtleriſchen Erfolge der liner Komiſchen Oper zuſetzen war, wird, der„B. Z. a..“ zu die künſtleriſche Erbſchaft Gregors autreten. Zwiſchen ihm Inhaber der Grundſtücke Nürnberger Straße 70 und 71 fürſtenſtraße 80, dem bekannten Theatergeſchäſtsmann dem Blatt zufolge ſoeben ein Vertrag zum erkrankt war. 4. Seite. General⸗Aluzeiger.(Mittagblatt.) mxaunheim, 12. Januar. erlag ſie doch der rohen Kraft des Unholdes, wacher die Frau mit Fauſtſchlägen traktierte und ihr den Mund mit einem Grasbüſchel verſtopfte. Von weitem war die Szene von anderen Bauersleuten beobachtet worden und der Landwirt Philipp Rohr eilte querfeld⸗ ein zu Hilfe. Als Mathias durch ſein Rufen 30 den Nahenden aufmerkſam wurde, ließ er ſich von ſeinem 8 r deſſen Gewehr reichen und ſchoß auf Rohr, traf aber nicht. ie Schrotladung flog dieſem unmittelbar über den Kopf inweg. zog ſich darauf zurück und auch die vergewaltigte F ie Gele⸗ genheit zur Flucht. Die beiden Balduf ſetzten i dgang fort und ſchoſſen noch einen Haſen, den ſie abe 1. Daß Mathias an dieſem Tage beſonders tatenluſtig eiſt auch, daß er dem nach dem Gewaltſtreich ihm begegn ˖ Ludwig Auer, das Gewehr erhebend, zurief:„Komm nur her, wenn du was willſt!“ Ueber den Gang der Verhandlu berichten ſind wir nicht in der Lage, da die Oeffentlichkeit ausgeſchlo von Rechtsanwalt Seiler verteidigte und unter dernder Umſtände ſchuldig geſprochene Mathias B einer Zuchthausſtrafe von 5 Jahren und Verluſt der bü Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren verurteilt. Balduf, für den Rechtsanwalt Tilleſſen als Vertei getreten war, war nur wegen des Jagdvergehens ſch worden, weshalb gegen ihn auch nur auf 4 Moꝛr kannt wurde. Je zwei Monate der Unterſuchungsh auf die Strafen zur Anrechnung. Lachenden N heibden den Saal! Der zweite Fall, der nach Anklage gegen den 22 1 5 alten Dre wegen mit Fälſchung einer öffentlichen Urkunde. Der Angeklagte, der in Heidelberg in fabrik Hamm arbeitet, aber hier bei ſeinen Eltern wohnt, zeigte am 81. Auguſt v. JIs., als er mit dem Frühzug 5,42 Uhr nach Heie belberg fahren wollte, eine Arbeiterwochenkarte bor, die der Bahn⸗ ſteigſchaffner beanſtandete. Auf dem Fahrdienſtbureau ſtellte ſich dann heraus, daß die Karte am 20. Auguſt gelöſt, das Datum aber in 27. umgeändert worden war. Dem Bahnhofſchutzmann gab Laier an, er heiße Fritz Reb Schloſſer und wohne Lindenhof⸗ ſtraße 28. Man ſagte ihm, daß die Sache erledigt ſei, wenn er die (üblich⸗ Ordnungsſtrafe von 6 M. bezahle, aber in ſeiner jugendli⸗ 55 Schnellpre 82 Del ſchen Borniertheit lehnte Laier, der ſeinen Charakter auch dadurch in ſchiefe Beleuchtung brachte, daß er als falſchen Namen den ſeines Freundes angab, dieſe dienſtliche Erledigung ab. Der An⸗ gellagte erklärte, er habe die Karte, die übrigens nur 2. M. koſtet, zin der Woche, für die ſie ausgeſtellt war, nicht ausgefahren, weil er Am Morgen des 31. Auguſt habe er vergeſſen, (Geld einzuſtecken und um noch einmal heimzugehen, dafür ſei es zu ſpät geweſen und ſo habe er unterwegs das Datum auf der Karie geöndert, um mit der abgelaufenen Karte noch einmal fahren zu können. Der don.⸗A. Dr. falſcher Namensangabe zu 3 Siobl verteidigte Angeklagte wurde wegen Tagen Haft verurteilt. In Audieuz empfangen wurden geſtern u. a. bom Großher⸗ Zog der außerordentliche Profeſſor Dr. Levy an der Univerſität Seidelberg, Profeſſor Bühn in Mannheim und Fabrikdirekbor Merz in Heidelberg. Empſang der badiſchen Jeldzugsoffiziere durch den Groß⸗ herzog⸗ Auf Mittwoch, den 18. Jan., nachmittags, ſind ſämtliche ehemaligen badiſchen Offiziere des Feldz ugs 1870.7/1 in das Gr. Schloß nach Karlsruhe befohlen. Die Offiziere werden dortſelbſt, ewie die„Oberrh. Korreſp.“ erfährt, zunächſt vom Großherzog, der Großherzogin Hilda und dem Prinzen Max empfangen werden und ſodann an der Hoftafel teilnehmen. Ueber einen Empfang bei der Großherzogin⸗Witwe Luiſe verlautet noch nichts. Handels⸗Hochſchnle. Das Juriſtiſche Seminar fällt heute Donnerstag abend aus.— Die öffentliche Vorleſung des Herrn Geh., Hofrats Prof. Gothein über„Italieniſche Kultur⸗ und Kunſtgeſchichte im Zeitalter der Renaiſſauee“ fällt am nächſten Freitag, den 13. ds. Mts.— wegen des Vortrages des Herrn Geheim⸗ rats Prof. Dr. Oſtwald⸗Leipzig— ebenſalls aus. Die Kaufmaunsgerichtswahlen, die geſtern ſtattfauden, brachten, wie bereits mitgeteilt, eine ſtarke Wahlbeteiligung. Wie wir hören, haben von 2100 Wahlberechtigten rund 1500 abgeſtimmt. Auf die deutſchnationale Liſte ſollen 700—750 Stimmen entfallen ſein. In deutſchnationalen Kreiſen rechnet man damit, daß von den 12 Sitzen, die die Deutſchnationalen bisher beim Kaufmaunsgericht innehatten, ein oder zwei verloren geheu. Das genaue Wahlreſultat kaun erſt mittag um 10 Uhr eeee iſt. 8 Dr. Vexein für Volksbildung. d Der erſte Lichtbilderbortrag über BVerbrecher und Verbrechen von Privatdozent Dr. Ranke findet pheute Donnerstag abend halb 9 Uhr im Rathausſaal ſtatt. Ein⸗ tritt frei. Voxtrags⸗Zyklus„Große Männer“. Heute, Donnerstag, abends 8 Uhr, findet der erſte Virtrag des Herrn Geheimrats Prof, Dr. Oſtwal d⸗Leipzig in der Aula der Handelshochſchute⸗ K 4, 1, ſtatt. Er wird ſprechen über das Thema„Der große Mann.“ Eintrittskarten zum Preiſe von 3 Mark für den ganzen — dem das auf dem genaunten Terrain zu errichtende Theater unter die Leitung von Maximilian Morris geſtellt werden ſoll, der hier 8 Komiſchen Opr ein neues Heim bereiten will. Der Name des euen Opernhauſes ſteht noch nicht feſt; den Titel„Komiſche Oper“ wirs es jedoch keinesfalls führen können, da dieſer auf dem Hauſe Direktye Gregors ruht; Das Theater der Taubſtummeu. Aus London wird berichtet: Eine ungewöhnliche Theatervorſtellung hat in dieſen Tagen in Harringay (ſtattgefunden, eine Aufführung bei der man weder im Publikum noch auf der Bühne ein Wort ſprach noch hörte. Es war eine Vorſtellung, die im Auftrag der Königlichen Geſellſchaft zur Unterſtützung der tenden ſechs Schauſpielern taubſtumm waren. Man gab das Luſtſpiel „Für nichts gut“ von Buckſtone, das bei führung eine Zeit von vielleicht 50 Minuten beanſprucht hätte, in der Taubſtummendarſtellung aber erheblich läunger dauerte, weil die Wort⸗ Wort. die dramatiſche Wirkung nicht beeinträchtigte; im Gegenteil, die Not⸗ wendigkeit, durch den Körper auszudrücken, was ſonſt Stimme und Tonfall vermitteln, zwang die Darſteller, ihren Gebärden eine Re⸗ und Lautzeichen mehr Zeit erfordern als das geſprochene ſtummenſprache nicht genügend vertraut waren, mußten hin⸗ und wieder die Finger in Anſpruch nehmen, um einzelne Worte zu buch⸗ ſtabieren. Das Publikum verſtand alles vollkommen, und man konnte benbachten, wie die Natur die Unglücklichen, denen ſie die Gabe des Wortes und des Hörens verſagte, dieſe Enterbten durch ein köſt⸗ liches Gegengeſchenk entſchädigt hatte; durch einen ausgeſprochen flebendigen Sinn für Humor und Komik. Man ſah das Auditorium Taubſtummen veranſtaltet wurde und bei der vier von den auftre⸗ einer gewöhnlichen Auf⸗ Es konnte überraſchen, wie die völlige Ausſchaltung des Ohres Aliſtik zu geben, die man bei mancher anderen Theateraufführung ver⸗ geblich ſuchen mag. Nur zwei der Schauſpieler, die mit der Taub⸗ Zyklus ſind in den bekannte ten Verkaufsſtellen, ſowie abends am Saaleisgang erhältlich. Die Vorträge ſind, wie bereits veröffent⸗ licht, für jedermann zugänglich und werden ſo gehalten, daß ſie von jedem allgemein Gebildeten verſtanden werden können. Fuhrwerksunſall. Einem Radfahrer fiel geſtern mittag 12 Uhr in der Rheinſtraße von einem mit leeren Kiſten beladenen Fuhrwerk herunter eine Kiſte auf den Kopf, wodurch der ein Ar⸗ beiter, mit ſeinem Rad zu Bode n ſtürz te. ann be⸗ kümmerte nicht im ſcheinbar erweiſe nicht ſchwer V 8 ſauten merkt 2 icksfälle herbeigefü ubachten, die die nötige Sorgfalt Mergnügungs⸗ und h Askulender Jauuar. Mann, Fuhrr glückli Ner Der ſich 1hat ſcho ch Fuhrwerke für Donne den 12. Hofthea! er: 7 Uhr(B* e und Apollotheater: 8 Uh— Reſtaurant 'Nl Kaufme g im Bernhardus⸗ hof, ſtler und die Welt. Wilder M Börſen⸗Caf Konzert iſchen National⸗Damen⸗ Kapel elle P olit. Naſt. 819 0 en: Franks B ſemble. Sportliche Nu Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Nitza. Dounerstag, 12. Jauuar: Prie du Chemin de Evian— Stall Veil⸗Picard. Prix de la Socisié des Sleeple⸗CEhaſes de France: Daufcur 11— Stall Veil⸗Picard. Prix Bethune: Cani Prix des Palmiers: 2— Von Tag zu CJag. Lerſolgung einer Mör Ju einem Dorſe bel Avellind erſchoß ihrer Tochter. D Menge rfolgte meindeſaal lief. Als die enge n ein. Alle ſtürzten in die Tieſe. Letzte Nachrichten und Telegramme. Gegen den ermäßigten Beizug des Liegenſchafts⸗Vermögens zur Gemeindeſteuer. Karlsru ah e, 11. Jan. Da die Mehrheit des let badiſchen Landtags zu der Ueberzeugung gekommen war, daß V sſteuergeſetz vom Jahre 1906 große Härten geg geg bei ba— Stall Lisuart. art— Stall Veil⸗Picard. derin. Ro m, 11. Jan. eine Bäuerin den Liebhaber derin, welche in den G rängte, ſtürzte der Fußboden erſonen wurden ſchwer verletzt. 1die Liegenſchaftsbeſitzer enthalte, daß das Geſetz 5 Gemeindeſteuer kein Schuldenabzug erlaubt, ſtimm⸗ ten die beiden Kammern der Landſtände einem Geſetzentwurf zu, durch den es den Städten wurde, zur Ent⸗ laſtung des Liegenſchaftsbeſitzes die L enſchaftswerte mit einemermäßigten Betra 5(bis zu drei Vierteln) heranzuziehen. Während nun die Liegenſchaftsbeſitzer durch Eingaben an den Stadtrat wiederholt darum petitionierten, daß dieſer ermäßigten Heranziehung der Liegenſchaftswerte vom Stadtrat möglichſ hſt bald zugeſtimmt werde, hat der Ver⸗ band der Vereine mittlexrer badiſcher Staats⸗ beamten eine Eingabe an den Stadtrat gemacht, in der der Antrag geſtellt wurde, der Stadtrat möge bei dem Um⸗ lageausſchlag für das Jahr 1911 ſowohl im Intereſſe der in der badiſchen Reſidenz ſtark vertretenen mittleren Beamten⸗ ſchaft als auch im allgemeinen Intereſſe weder einen ſtärkeren Beizug der Einkommen, N och eine Ermäßigung der Liegenſchaftswerte eintreten laſſen. Unter⸗ zeichnet iſt die Eittgabe von dem Badiſchen Amtsrevidenten⸗ verein, dem Verein badiſcher Finanzbeamten, dem Verein der mittleren Juſtizbeamten im Großherzogtum Baden und dem Verein der mittleren Verwaltungsbeamten. In der Eingabe wird zwar rückhaltlos anerkannt, daß durch die Steuergeſetz⸗ gebung des Jahres 1906 das Liegenf ſchaftsvermögen zu hoch belaſtet wurde, aber trotzdem Aleuben die Vereine, gegen eine verminderte Heranziehung des Liegenſchaftspermögens Front machen zu ſollen, da ſie befürchten, daß durch disje verminderte Heranziehung des Liegenſchaftswertes die Einkommen bei den Abgaben an die Gemeinden zu ſehr belaſtet würden. Unter dieſer Belaſtung der Einkommen aber hätte der mittlere Be⸗ amtenſtand ſehr zu leiden, da er eine Erhöhung der Umlagen auf keine anderen Schultern abwälzen könne. U. a. wird ferner in der Eingabe darauf hingewieſen, daß für Karlsruhe ein Bedürfnis zum verminderten Beizug des Liegenſchafts⸗ vermögens nicht vorliege, da hier die Laſtenverſchiebung keine ſo große ſei wie in den Städten Freiburg, Baden⸗Baden, Offenburg. Promotion 8 5 Chineſen an der Berliner Univerſität. * Berlin, 12. Jan. Am nächſten Samstag findet in Ge⸗ genwart des chineſiſchen Geſandten in der Univerſität die feierliche BBn ñ ᷑i von Herzen lachen, und mehrfach wurde bei komiſchen Stellen das Spiel durch ein begeiſtertes Klatſchen unterbrochen. Die ruſſiſche Akademie der Wiſſeuſchaften ernannte, wie uns aus Petersburg gemeldet wird, den Fürſten Albert von Monaco zum Ehrenmitglied, den Profeſſor der Phyſik Lorentz⸗Heyden, den Profeſſor der Botanik Straßburger⸗ Bonn, den engliſchen Botſchafter Pryce⸗Waſhington, den Profeſſor LewesAlbany und das Mitglied der ſchwediſchen Akademie Irgard zu korreſpondieren⸗ den Mitgliedern. Kleine Mitteilungen. Wie man meldet, wird als Nachfolger Kapellmeiſters Riedels am braunſchweigiſchen Hoftheoier der Hofmuſikdirektor Max Clarus, bisheriger zweiter Kapellmeiſter am Hoftheater, geuannt. ** Theater⸗Notig. Heute Abend „Glaube und Heimat“ 7 Uhr. Eine kaiſerliche Operette? Aus Berlin wird den„M. N..“ ge⸗ ſchrieben: In größtem Geheimnis, das aber meines Erachtens nicht mehr allsulange aufrechterhalten werden kann, werden Vorbereitungen zur Aufführung einer Operette„/Der Liebestraum“ getroffen, die vermutlich Ende Februar in Szene gehen ſoll. Künſtler aller Berliner Operettenbühnen— ich ſelbſt habe die Rollenbeſetzung ge⸗ ſehen— ſind dabei deteiligt. Wo die Aufführung erfolgen ſoll, iſt bis jetzt noch nicht genau bekannt, man vermutet, aller Tradition zuwider, im Königlichen Opernhaus. Der Komponiſt dieſer Operette ſei der Kronprinz, der Textverfaſſer der Kgiſer. Die Ausſtattung ſoll allein über 1 Million Mark koſten(), die aber diesmal im Gegenſatz zu Sardanapal nicht aus der kaiſerlichen Scha⸗ tulle, ſondern durch private Speunden aus den Kreiſen der Hochfinauz aufgebrach twerden ſollen. Sopiel man vermutet, * wird im Hoftheater Schönherrs zum erſten Male wiederholt. Aufaug würde die Aufführung, wenigſtens zunächſt, nur nor einem ge⸗ Promotion des Herrn Chiug aus Amoy in China ſtatt. Er hält ſich bereits ſeit zehn Jahren in Europa auf, hat evangeliſche Thev⸗ logie ſtudiert und will Ende dieſes Monats nach ſeiner Heimat zurückkehren, wo er als Dozent der Philologie und Strafverglei⸗ chung an die Kaiſerliche Univerſität in Peking berufen iſt. Der Schlußakt einer Familientragödie. 12. Jau. Geſtern Nachmittag wurden bei Ruheleben Unterſpree die zuſammengebundenen Leichen einer etwa 8 t bis 10ährigen Mädchens und eines ſechz Die Leichen waren mit einem Kilo⸗ ſonalien konnten noch nicht feſtgeſtellt Selbſtmord vor und der Schlußakt eiuer Berlin, auf der Jahre Jahre alten 5 grammſtück b werden. Es zweifellos Familientragödie, det. Portugal kommt nicht zur Ruhe. 11. Jan. Der Miniſter des Innern hat ſeine Abordnung der Manifeſtanten hat ihn rren. Es beſtätigt ſich, daß der Zug⸗ Inlande und nach dem Auslande vollkommen einge⸗ le Ladengeſchäfte ſind trotz des Streiks der Handels⸗ inet. Zuſammenſtöße in der Stadt haben zu zahl⸗ gen gefi ührt. abon, 12. Jan. Die Eiſenbahnbedienſteten baten die 0 ihrer 117 nicht anzuſchließen, um Ruheſtör⸗ Die Handelsangef ſtellten begaben ſich zum identen um ihn zu bitten, die Demiſſion des Mini⸗ ſters des Innern nicht anzunehmen. Der Miniſter des Innern hatte mit den ausſtändigen Handelsangeſtellten eine Beſprechung. Die ausſtändigen Eiſenbahnarbeiter zeigen ſich zwar nicht zur Nachgiebigkeit geneigt, erwarten aber die endgültige Entſcheidung der Verwaltung. Es herrſcht völlige Ruhe. Bisher iſt kein ein⸗ zige r Fall von Sabotage vorgekommen. Die Staatsbahnangeſtellten gehen rein aus Kameradſchaft vor. Organiſiert ſind ſie nicht. Man hofft, daß der Streik heute beigelegt wird. * Liſſabon, Entlaſſung angeboten. gebeten im Amte zu verkehr im ſtellt iſt. V Ver hafti Liſſ Arb eiter⸗ ng b 2 Moabiter Krawall⸗Prozeß. Die Urteilsbegründung. u, 11. Jan. In der Urteilsbegründung heißt es: Gerichtshof hat die Ueberzeugung gewonnen, daß Miß⸗ ſei der Polizeibeamten vorgekommen ſind und die * Berli BeETIi mihre Befugniſſe weit überſchritten haben. Der Ge⸗ f hat aber nicht die Ueberzeugung gewonnen, daß die Foltebes miten aus Roheit und Luſt geſchlagen haben. Die Zeugen hätten nur einen Teil der Vorgänge beobachtet, wußter zumeiſt nicht, weshalb die Schläge erfolgt ſeien, außer⸗ ſei zu berückſichtigen, daß ſie in großer Erregung waren Dazu daß die Vorgänge eine Zeitlang zurück und doß nicht genau auseinander gehalten werden konnte, was in den Werkſtätten, Wirtshäuſern und Woh⸗ nungen geredet wurde oder was ſie ſelbſt wahrgenommen Der Gerichtshof iſt ſich klar, daß die Polizeibeamten ein ſehr ſchweres Amt in ſolchen Tagen haben und daß ſie 328 waren, das Eigentum, die Ordnung und die Staats⸗ ſicherheit aufrechtzuerhalten. Von dieſem Geſichtspunkte aus wurden die Strafen verhängt. Strafzumeſſung ſei erwogen worden, daß ſich die Angeklagten in großer Er⸗ regung befanden, daß ſie zumeiſt ſehr jugendlich ſind, und daß ſie größtenteils den weniger gebildeten Klaſſen ange⸗ hören. Andererſeits mußte aber berückſichtigt werden, daß die Staatsſicherheit und der öffentliche Friede faſt eine ganze Woche im Stadtteil Moabit gefährdet waren und viel Eigen⸗ tum beſchädigt wurde. Berlin, 12. Jan. Der Börſen K urteilt: Die polizeiliche Prägung des Prozeſſes geführt, daß von den Verteidigern der Angeklagten der gerichk⸗ lichen Anklage eine Anklage gegen das Verhalten von Schutz⸗ leuten entgegengeſtellt wurde, die mehr und mehr in dent Prozeß die Verhandlung gegen die gerichtlich Angeklagten völlig in den Hintergrund ſchob und das öffentliche Intereſſe mehr und mehr auf ſich lenkte: das hat auch der Präſident des Gerichtshofes in ſeiner Urteilsbegründung zugegeben, indem er von Mißhandlungen und Ueberſchreitungen durch Schutzleute ſpricht. Die„Tägliche Rundſchau“ hält dagegen an der moraliſchen Mitſchuld der Sozialdemokratie feſt. Sie ſchreibt: dem und den Haß gegen die Polizeibeamten in ſich trugen. iſt noch liegen, zu beachten, Bei der urfet“ Wir haben wieder einmal einen politiſchen Prozeß hinter uns. Er hat abermals bewieſen, daß das in der Regel ein Prozeß unerfreulichſter Art iſt. Natürlich wird an den politiſchen Tatbeſtand nichts zugunſten der Sozialdemokraten geändert. Moabit bleist an ihren Rockſchößen hängen. Der„Vorwärts“ jubelt: Eine Staatsaktion iſt zu Enude gegangen, ein Anſchlag gegen die Arbeiter⸗Bewegung mißlungen. Die Urteilsbegründung iſt eine Bankerott⸗ erklärung der G. m. b. H. zur Ausſchlachtung der Moabiter Krawalle gegen die Arbeiterbewegung, gegen die Sogzfal⸗ demokratie. Die Mitglieder dieſer Kumpanei, die Junker und Scharfmacher, der Reichsverband, die Ordnungspreſſe, die Regierung und die Polizei, haben alle eine bittere Nieder⸗ lage zu beklagen. ladenen Publikum ſtattfinden.— Wir werden abwarten müſſen, ob ſich die Nachricht bewahrheitet. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Freitag, 18. Januar. Kgl. Opernhaus:„Der Waffenſchmied“. Berlin. Kgl. Schau 5 1 elhaus:„Die Journaliſten“. Dresden. Kal. Opernhaus:„Der Gefangene der Zarin“ Kgl. S 07 auſpielhaus 5„Hanneles Himmelfahrt“. Düſſeldorf. Skadttheaker⸗ ſpielhaus:„Glaube und Frankfurt a. M. Opernhaus:„Die geſchiedene Frau“. Schauf 5 ielhaus:„Die Kinder“. Freiburg i. B. Stadttheater: IV. Symphoniekonzert, Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Martha⸗ Köln. Opernhaus:„Die kleinen Michus“.— Schauſpiel haus:„Don Juan“. Mainz. Stadttheater:„Tantris der Narr“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Ein Maskenball“. München. Kgl. Hoftheater:„Hanilet.— Kgl. Reſidenz⸗ theater: Keine Vorſtellung.— Theater am Gärk⸗ nerplotz:„Muſikantenmädel“.— Schauſpielhaus „Jeldherrnhügel“. Straßburg. Stadttheater:„Gottfried von Straßburg“, Stinttgart. Kgl. Interimtheater:„Die Entführung aus dem Serail“. Wiesbaden. Kgal. Theater: Schau⸗ „Das Rheingold“. „Goldfiſch. hat dazu⸗ Mannheim, 12. Januar. Seneral⸗Anzigeer(Mittagblatt) Mit der Verlegung und Elektriſterung der Nebenbahn non Weinheim nach Mannheim befaßt ſich der Bürgerausſchuß der Stadtgemeinde Weinheim in ſeiner nächſten Sitzung am 18. Jauuar. Aus der ſtadträtlichen Be⸗ gründung der Vorlage entnehmen wir folgende Einzelheiten: Durch das Zuſtandekommen des Vertrages iſt die Stadt Weinheim einem Ziele näher gerückt, nach dem die Stadtverwaltung ſchon ſeit Jahren geſtrebt und deſſen Erreichung der Wunſch des größten Teils der Einwohnerſchaft ſein dürfte: eine elektriſche Bahnverbindung mit unſerer benachbarten Induſtrie⸗ und Handelsgroßſtadt Maunheim. Sollten ſchließlich auch nicht alle Erwartungen, die an dieſe elektriſche Bahn geknüpft in Erfüllung gehen, ſo iſt es doch zweifellos, daß ſie für die Stadt Weinheim ein ganz eminenter Fortſchritt be⸗ deutet. Es müſſen daher kleinliche Bedenken, namentlich ſolche des Einzelnen zurücktreten, wo es ſich um ein Werk handelt, das der All⸗ gemeinheit zugute kommt und von dem man ſich eine, für die Ent⸗ wickelung der Stadt Weinheim außerordentlich vorteilhafte Wirkung verſprechen muß. 5 Um die Zeit, wo die Verhandlungen mit der Süddeutſchen Eiſen⸗ bahngeſellſchaft wegen Elektriſierung der Nebenbahn nuach Mannheim das Anfangsſtadinm noch nicht weit überſchritten hatten, wurde dem Gemeinderat durch die Eiſenbahndirektion Mainz ein fertiges Projekt über die Herſtellung einer Ueberführung der Mannheimerſtraße zur chenehmigung vorgelegt. Beim näheren Studium kam man ſeitens der Gemeindeverwaltung auf den Gedanken, die elektriſche Bahn nach Manuheim mit dieſem Ueberführungsprojekt in Verbindung zu bringen, d.., die Bahn direkt von der Mitte der Stadt aus durch die Bahnhofſtraße auf der Ueberführungsſtraße in die alte Linie un⸗ terhalb des Stahlbades einzuführen. Hätte die Stadtgemeinde vor zwei Jahren dem Ueberführungsprojekt der Eiſenbahndirektion Mainz zugeſtimmt, dann wäre ein für allemal die Möglichkeit geuommen geweſen, ohne ſehr großen Koſtenaufwand eine Straßenbahn über die Ueberführung zu leiten. Damit wäre aber nicht nur die heute geplante Linienführung der Nebenbahn nach Manuheim ausgeſchloſſen, ſondern man hätte auch der Stadtverwaltung bezüglich der Entwickelung Wein⸗ i die im Lauſe der Jahre zweifellos eine größere wohnliche und elle Anſiedelung weſtlich der Bahn mit ſich bringt, ein wenig weitſichtiger Blick nachrühmen müſſen. Ein weiterer, ſehr gewichtiger Umſtand, der für die Verlegung der Nebenbahn nach Mannheim auf die Ueberführungsſtraße ſpricht, iſt der, daß damit zugleich die Elektriſierung der Bahn verbunden iſt, ährend bei Beibehaltung der alten Linie es wahrſcheinlich noch Jahre guern würde, bis Weinheim die elektriſche Bahn bekommen könnte. Wärxe es dann ſchließlich ſoweit, dann müßte die Stadtgemeinde das die Elektriſierung der Bahn nötige Geläude auch ſtellen, denn die egründete Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft, an welche die benbahn Weinheim⸗Mannheim mittlerweile übergegangen iſt, macht die Geländeſtellung durch die Gemeinden zur Grundbedingung für den Bau elektriſcher Bahnen. Nur unter Feſthaltung an dieſer Be⸗ ig war auch das Zuſtandekommen des heute vorliegenden Ver⸗ möglich. Es waren zu dieſem viele Verhandlungen nötig, in enen die Gemeindeverwaltung verſchiedene Forderungen zurück⸗ ziehen, aber auch die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft manche Zu⸗ geſtändniſſe machen mußte. Der Inhalt des Vertrages iſt kurz zuſammengefaßt folgender: Die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft verpflichtet ſich, innerhalb zwei Jahren nach Fertigſtellung der Ueberführung der Mannheimerſtraße ebenbahn nach Maunheim zu elektriſieren. Letztere wird, anſtatt koſenbrunnen vorbei nach dem Stahlbad, ütber die Unterführungs⸗ am Gaswerk vorbei geleitet. Der Ausgaugspunkt für die elek⸗ chen iſt nicht der Bahnhof der Süddeutſchen Eiſen⸗ ptſtraße beim Rodenſteinbrunnen, wo 0 tsſchulgebäudes eine Endſtation ein⸗ eter wird, von der die elektriſchen Wagen durch die Bahnhofſtraße hindurch direkt nach der Ueberführungsſtraße fahren. Nach jeder Rich⸗ tung werden täglich mindeſtens 16 Fahrten, was wenigſteus einem Stundenverkehr entſpricht, vorgeuommen. Der alte Nebeubahn von Weinheim nach Mannheim geht in den Beſitz der über. Die Stadtgemeinde Weinheim übernimmt als Gegenleiſtung die Stellung des ſämtlichen, für die Verlegung und Elektriſierung der Nebenbahn nach Mannheim erforderlichen Geländes, ſoweit es nicht im Beſitze der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft und der Staats⸗ elſenbahnverwaltung iſt. Sie wird außerdem einen Teil des freien Platzes hinter dem Volksſchulhaus 1 längs des Krautinger'ſchen Gartens für die Anlage einer Enudſtation der elektriſchen Bahn zur Verfügung ſtellen und den daſelbſt befindlichen Spritzenhausanbau ent⸗ fernen, damit die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft an deſſen Stelle eine Wartehalle errichten kann. Das Gelände, ſoweit es nicht Beſtand⸗ teil von Straßen, Plätzen oder vom Allmendgelände iſt, geht in den Beſitz der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft über. Für das übrige Gelände wird dieſer nur ein Benützungsrecht auf die Dauer des Be⸗ ſtehens der Bahn eingeräumt. Als weitere Gegenleiſtung die Stadtgemeinde der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft das Vorrecht bei Einſührung von Stromperſorgung gegenüber andern Bewerbern ein; es iſt jedoch der Geſellſchaft unterſagt, innerhalb der Gemarkung Weinheim ohne Zuſtimmung der Stadtgemeinde au andere, als die Stadt, Strom für Licht und Kraftzwecke abzugeben. Der geſamte der Stadtgemeinde W der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft erwachſende Koſtenauf⸗ wand beziffert ſich auf 60000 Mark. Hierin iſt auch der Wert des abzutretenden Geländes, das ſchon Eigentum der Stadt iſt, enthalten. Es wird nunmehr beantragt: Der Bürgerausſchuß wolle zu dem zwecks Verlegung und Elektriſterung der Nebenbahn nach Mannheim zwiſchen dem Gemeinderat der Stadt Weinheim und der Direktion der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft unterm 28. Sept./4. Oktober 1910 abgeſchloſſenen Vertrag ſeine Zuſtimmung erteilen. Volkswirtschaft. Maschinenfabrik Mery Akt.-Ces., Kſteinpfals. In der gestern stattgehabten Generalversammlung der Maschinenfabrixk Wery, Aktiengesellschaft, Zweibrücken fanden die Anträge der Verwaltung Annahme. Es gelangt eine Dividende von 7 Proz. zur Ausschüttung und 31 734.35 werden auf neue vorgetragen. Herr 5 Reiser, Direktor der Rheinischen Mann- neim, wurde als Ersatzmann das verstorbene Mitglied J. Haas, Bankdirektor, Mannheim in den Aufsichtsrat ge⸗ wählt. 11* 8 8 Stadt einheim aus dem Vertrag mit Zebeibriicken, für *** Hedderummeimer KußpferwberkE und Suiddeulseſie Kabelroerhe AkEt.-Ges., Franhfurt a. M. Im Anschluss an unsere Meldung, dass die Gesellschaft einer auf den 3T. Januar d. J. einberufenen ausserordent- lichen Generalversammlung die Erhöhung des Grund⸗ Kapitals um M. 1 Million auf M. 9 Mill. vorschlägt, wird uns von der Verwaltung mitgeteilt, dass das neue Kapital jedig- lich dazu dient, die Gesellschaft in die Lage zu versetzen, ihre Werke in Heddernheim, Gustavsburg und Mannkeim auf 8 Höhe der modernen Technik zu halten und weiter aus⸗ Besondere Proj mit der Lapitalstrans- Bahnkörper der Stoh! Amſterdam.) de e Der Da upfer ausgabe von M. 2 Mill. Obligationen war für die Konsoli- dierung der Bankschulden bestimmt. Eumil Herrmann, Rolitabake, Mannlieim. Die Firma gibt bekannt, dass sie ihrem langjährigen Mitarbeiter, Herrn A. Herz2z Prokura erteilt hat. Erteilung von Zollausunften. Das Reichsamt des Innern hat soeben eine Zusammenstellung über»Ertei⸗ lung von Zolltarifauskünften in den ver⸗ schjledenen Länderné als Sonderabdruck aus dem „Deutschen Handelsarchive, Dezemberheft 1910 heraus- gegeben. Das Heft enthält Richtlinien für die Einholung authentischer Zollauskünfte im Verkehr mit den einzelnen Staaten und kann von Interessenten auf dem Bureau der Handelskammer eingesehen werden. Deutsche Ruchversichierintf Aktienkapital der in der Gründung begrikfenen Deutschen Rückversicherung-Aktiengesellschaft in Düsseldorf mit dem vorgeschenen Höchstbetrage von 5 Millionen Mark wWurde, wie man uns schreibt, erheblich überzeichnet. Die Herren Fabrikbesitzer Gerh. von der Herberg, Krekeld, Kommerzienrat Friedr. Soennecken, Bonn, Bergwerksbesitzer August Stein, Düsseldorf, Bankier Oskar Simon, Bonn sind in den Gründungs-Ausschuss eingetreten Dusseldorf. Das Telegraphiſche Handelsberichte. Produkte. New⸗) 10. Januar Kurs vom 10. 11. Baumw.atl. Hafen 96000 25 0ʃ „atl Golfh 26.600 22 C „ im Innern 12000 15.) „ Exwp. u. Gr. B. 13.000 „Sxvp. n. Kont. 20.000 a ferg oNo. 7lel. Baumwolle loko 14.95 do. Jauuor do. Jan. 14.82 do. Februar do. Febr. 14.73 do. Mär: do. März 14.87 do. April do. April 14.95 83] do. Mar do. Mai 15.03 do. Juni do. Juni 15.03 d Jiil⸗ do. Juli 15 03 do. Auguſt do. Auguſt 14.74 do. Sept. do. Deibr.—.— do. Okt. Baumw. i. New⸗ do. Novbr Orl. loko 15.— 5—do. Dezb. do. ver Jan. 15.08 20Weiz. red. Wint. li. do. per März 15.28 do. März Petrol. raf. Caſes 10.45 do. Mai do. ſtand. white. do. Juli New Pork 5 Mais März Petrol. ſtand. whtt. do. Mai 58 97 Philadelphia.0⁵ 05 MehlSp..eleare 405 Peri.⸗Erd. Balane.43 Getreidefrachtna!h Terpen. New⸗Hork 83 Liverpoo do. Savanah. 80— do. London Schmalz⸗W. ſten*m 10.95 do. Antwery. do. Rotterdam 10. 11. 1135 11.35 1135 11.35 7 7 .17.17 18 8 11.40 11.64 1158 1170 11.79 11.80 11.81 11.78 11 75 11..3 11.69 11.60 11.60 11 60 101 ½ Kurs von Schm. Roh. u. Br.) chmal 5. Wilcoy zalg prima City Jucker Muskov. de 106% 104%% .05 = *Köln, 11. Januar. biö in Poſten von 5000 Kkg 61.— Mai 59.—., 58.50 G. **** Giſen und Metalle. London, 11. Jan.(Schlug.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 55..9 3 Mon. 36..9, Zinn willig, per Kiſſa 185.2 6, 3 Mon. 183..0, Blei ruhig, ſpaniſch 18..9 engliſch 13 10.0. Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 24.00.0, ſpezia! Marke. 25..6. Glasgow, 11. Jan. Roheiſen, ſtetig, Mtddlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 49/ 11 2 ber Monat 5075 Amſlerdam, 1l. Jan. Banca⸗Ziun. 3 Auktion 109 ½ RNew⸗Nork, Tendenz: ruhig, loco 109 ½, 11. Jan. Vor. Kur 12—11212 4035/½4075 1475/1575 *1 Heute 12 121e 3960.40 Tonne 147 544575 75 Irbꝛ'. 1 Kupfer Superior vorrätig Zinn Straies Roh⸗Eiſenam Norther In Foundry Nop. „Schlenen Wa gon krei öſtl. IAnitanzte. ae 7 21 7 28 er 8 0 9 Solpahrts⸗Aathnchten im Aautheimer gafeuverkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 10. Jauuar 1911. Schütz„Maunh. J3“ von Rotterdam, 8700 Dz. Lohlen u. Getreide. Kühule„Gab. v. Helmſtadt⸗ von Köln, 4500 Dz. Stückgut. Hubens„Harold“ von Rotterdam, 14090 Dz. Stückg. u. Getreide. Unkelbach„Margaretha“ von Ruhrort, 4300 Dz. Kohlen. Vetter„Karlsruhe 10“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Stckg. u. Getr. Dopermann„M. Stinnes 48, non Ruhrort, 8400 Dz. Kohlen. Gerlach„Mannh. 28“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stückg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Angelommen am 10. Jauuar 1911. I.„Vereinig. 21“ von Antwerpen. 15 000 Dz. W. Schmitz„Argus“ von Antwerpen, 1500 Dz. Mais. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 10. Januar 1 Werr„Moritz Maria“ von Düſſeldorf, 5000 Dz. Stückgut. Jorens„Hortenſe“ uon Rotterdam, 8700 Dz. Geir. u. Stückgut. Mouthan„Wilhelmina“ von Rotterdam, 6700 Dz. Getr. u. Stckg. Schmitt„Frida Ludwig“ von Rotterdam, 5500 Dz. Getr. u. Stüchg. Augspurger„Wilhelmina“ von Rotterdam, 7500 Dz. Getx. u1. Stg. Gilles„Katharina“ von Rotterdam, 3400 Dz. Getr. u. Stückg. Schmitz„Karl Richard“ von Ruhrort, 12 400 Dz. Kohlen. Seibel„Thereſia 2“ von Ruhrort, 3650 Dz. Roheiſen. Auffler 7 Vereinig. 34“ von Nuhrort, 6000 Dz. Eiſenw. Koch„ Boreinig. 10“ non Ruhrort, 4700 Dz. Eiſenw. Adam„Veldwyt“ von Amſterdam, 3000 Dz. Stückgut. Haſeubezirk Nr. 5. Angekommen am 11. Januar 1911. „Harpen 66“ von Ruhrort, 11 300 Dz. Kohlen. von Rotterdam, 8230 Dz. engl. Kohlen. von Rotterdam, engl. Kohlen. von Nuhrort, 9400 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 10. Januar 1911. Fried. Leibert„Ant, Clemm“ von Ruhrort, 3800 Ztr. Kohleu. Fried. Wieder„Friedrich“ von Heilbronn, 3100 Ztr. Steinſalz. Hch. Pickart„Gertrud“ von Ruhrort, 14.050 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7 75 Angelkommen am 10. Januar 1911. 8 Hceh. Bungert„Och. Sophie“ von Rotterdam, 4000 Dz. Holz u. Gtr. Ad. Kukut„Heuriette“ von Rotterdam, 132 250 Dz 55 Stückg. u. Getr. A. Lenkewitz„Geueral Dewet“ von Rotterdam, 14000 Dz. Getr. Aberſeeiſche Schiffahrts⸗kelegramme. Buenos⸗Ayres, 8 Jan(Draatbericht des Kgl. Holl. Lloy d Der Dampfer„Holland a“ u 14. Denbi, von Amſter⸗ dalt ab, iſt heu 5 vo mitta) hier ee New⸗Bort, 9 Jan(Drahinachricht der Holland⸗Amerika⸗Linie, „Potsdam“ am von Kolkerbam ab, iſt heute bier angekommen. Getreide. Optenhoſtert Neuer„Eliſe“ 1 e Kathariua“ Eicken„Harpen 5“ Hauptbabnbof. Waſſerſtandsnachrichten im mona Jonar. Pegelſtationen vom Rhein: 1 2 KFonſtan: Waldshut Hüningen?) Keh! Dauterburg Magau 5 Germersheim Mannheim Mainz Bingen DTaub. Fobienz uhrort von Neckar: Mauuheim Heilbroun * Windſtill, Witterungsbeobachtung der neteorologiſchen Stetket Maunheim, — iee O —— 2,17 3,80 510.00 Bedeckt,— 300. 3,40 8, 90,98 Datum Celf.“ Prozent Windrichtung und Stärte (10⸗theilig). Mieder⸗ ſchlagsmenge Liter per am Luſtfeuchtige. S 3Barometer 8 ſtand aufttemperat Morg. Taese.6 wiittg. 2757,0 0,2 Abds. e G G 85 S4 2. Jan. 5 Döchſte Temperatur den 10 Jan. 1,4“ Vleffte vom 10,½11, Jan!! * Mutmaßliches Wetter am 13. und 14. Jan. Die Luftdruckver⸗ teilung hat ſich über Nacht wieder vollſtändig geändert, inſofern ein neuer Luftwirbel über der Nordſee erſchienen iſt, der vermutl einen Vorſtoß in ſüdweſtlicher Richtung unternehmen wir Freitag und Samstag iſt daher wieder naßkaltes und trübes Wetter z erwarten. Morg. 0 etterberichte. Ruheſtei n, 10. 9 9 Schneehöhe: 1 müalt. Neuſchne Schneefall. Temperatur: 0 Grad. Ski⸗, Schlitten⸗ und Rodelbahn ab Ottenhöfen fahrbar. 22. Januar Ski w ettläufe. 25. Februg 5. Ski⸗K 115 ſe.(Mitgeteilt von Gebrüder Klumpp.) Triberg, Jau.(Mitgeteilt von der Meteorolog Sleloß Geſtern: 1 Tagestemperatur— 2,0 Gr..; abe⸗ 9 Uhr— 5, Gr..; heute früh: morgens 7 Uhr— 6,5 Gr. C. W. er geſtern: veränderlich, geſchloſſene Schneedecke. Wetter heute klar, geſchloſſene Schneedecke. Ski⸗ und Rodelbahn tadellos. 65 Furtwangen, 10. Jan. menden Seuntag(15. ds. Mis.] gutes Wetter erhoffen darf. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz die Jühllchs ee e, 881 Schwe e 1 5 Unter den Linden 10 Uhr morgens. 7 Berlin., vom 11. Januar 7½ itterungs⸗ 5 rhältniſſe peratur 8 W Stationen 5 5 Tem Stationen üb. Meer Hößbe der 5 Adelboden Andermatt Aroſa Les Avants Cauy Dapos⸗Platz Engelberg Grindelwald Gſtaad⸗Saanen Kanderſteg Kloſters⸗Platz Lenzerheide Leyſin Lugano Montreur Rigi⸗ Kal bad Ste. Ccpix⸗Les Raſſes St. Moriß⸗Dorf Villars⸗Cheſiéres Weißenſtein engen Zweiſimmen 1860 1444 1856 931 1052 1561 1019 1050 1653 1169 1190 1477 1450 277 376 1440 1068 1826 1275 1800 1279 945 wolkenlos, windſtillf windſtil windſtillf wingſtt * wolkenlos, 18—— 11 wolkenlos, * molkeplos, wolkenlos, wolkenlos, windpill. wolkenlos, windſtill wo kl. windſt. k. Schne 15 92 wo⸗ kenlos, windſt leicht bewölkt wolkenlos, wolkenlos, wolkenlos, wolkenlos, Geſchäftliches. Mit dem Beginn dieſes Monats hat die Reform⸗Zahn⸗ 1. 1, 3 Herr R. Fleiſchmann übernommen. Als ſtaatlich g Dentiſt wird ex das geſchenkte Vertrauen zu rechtfertigen ganee · Spezialiſt in Kronen⸗ und Brückenarbeit. Plomben und Ze itt den nach den jetzigen Methoden möglichen Au Schonendſte Bandlung. BerautwortIich: Hur Politik: Dr. Fritz Golbenbaumn; 1258 für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; für Lokfales, Provinzielles und Gerichtszeltung: Nicharb Sch für Volkswirtſchaft und den übrigen redatt. Teil: Franz für den Juſeratenzeil und Geſchäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m Direktor: Eruſt Müller deſer 5 Liman älteſtes, Ware Ausfun mit beſonderer Abteflung füir Inkaf vereinigt mit der Holländiſchen Auskunftei van dor Gie. und der erſten Ruſſiſchen Haud at 8. Klaszhin eine vornehme Organiſation z licher Auskünfte. für Beden 1. Pfalz in Menete 191¹ Heneral⸗Anzeiger. Wittaoblott.) renhaus G. m. b. H. + 1, 1 Lerkaufshäusar: 1 5 —— Grosse Posten Wildleder-Damen-Handschuhe 48 5 imitiert, mit angerauhtem Futtet und pig 8. 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Das iſt einmal die für die in f AgaZ ne bihliothek. der Literatur weniger bewanderten Benützer, mit denen eine 0 Stelfen finden ff 9 Das vor kurzem in neuer Auflage erſchienene Bücherverzeich⸗ nis der Volksbibliothek Mannheim ſtellt ſich als eine umfang⸗ reiche Broſchüre dar, in deren 312 Druckſeiten ein beträchtliches Maß langjähriger, mühſamer Arbeit ſteckt. Beim Durchblättern des handlichen, ſauber ausgeſtakteten Bändchens gewinnt man einen Ueberblick darüber, wie trefflich verſehen unſere nun ſeit 15 Jahren ſegensreich wirkende Volksbibliothek mit Werken unter⸗ haltender und belehrender Art iſt, wie ſie jedermann in der großen und hoffentlich noch immer weiter wachſenden Zahl ihrer Benützer vielſeitige und geſunde geiſtige Nahrung zu bieten in der Lage Schlagwortregiſter zu den belehrenden Abteilungen des Katalogs iſt. Hinſichtlich der Bändezahl wie jedenfalls auch der Benützung ſteht weitaus im Vordergrund die große und reichhaltige Ab⸗ teilung der ſchöngeiſtigen Literatur, der Dramen, Romane, Er⸗ zählungen, Novellen uſw. Der Katalog verzeichnet in dieſer Ab⸗ tellung nicht weniger als 6550 Büchertitel, während alle übrigen, die belehrende Literatur umfaſſenden Abteilungen einſchließlich der fremdſprachlichen Werke zuſammen nur etwa 5000 Nummern aufzuweiſen haben. Dieſes Ueberwiegen der Unterhaltungslitera⸗ tur, das in anderen volkstümlichen Bibliotheken noch viel ſtärker hervortritt, hat durchaus nichts Bedenkliches, denn eine für das Volk beſtimmte Bücherei verfolgt keineswegs nur den Zweck, zu helehren, das Wiſſen zu bereichern und zu vertiefen, ſondern will auch durch Darreichung der Gaben dichteriſcher Phantaſie zur Pflege der Geiſtesbildung und des Gemütslebens beitragen; ſie will ſchließlich auch ohne höhere Anſprüche allen denen, die nach des Tages Laſt und Hitze, nach der anſtrengenden Arbeit des Be⸗ rufes in einem Buche anregende Unterhaltung ſuchen, geeignete Lektüre bieten. So darf denn neben den Werken von höherer künſt⸗ leriſcher Bedeutung auch die leichtere und leichter zu genleßende Ware des ſpannenden Romans, der humoriſtiſchen Erzählung u. dergl, nicht fehlen, und der Katalog beweiſt, daß ſie auch in un⸗ ſexer Volksbibliothek neben den anerkannten Geiſtesſchätzen der Weltliteratur vertreten iſt. Gar mancher wird durch ein feſſelndes Buch von unedler Zerſtreuung ferngehalten, greift wohl mit der Zeit auch zu ernſterer Lektüre und fucht in einem wiſſenſchaft⸗ lichen Werke Aufklärung über dieſe oder jene Frage. Die ausge⸗ dehnte Pflege des Belletriſtiſchen iſt daher nicht zu verachten; ſie gewinnt der Volksbibliothek Anhänger und trägt ſicherlich auch nicht wenig dazu bei, das Ueberhandnehmen der Schund⸗ und Schmutzliteratur im Volke zu hemmen. Mit Recht ſucht die Volks⸗ bibliothek auch anzuknüpfen an das, was in Schüler⸗ und Jugend⸗ bißliotheken für das heranwachſende Geſchlecht geſchieht, und ſorgt dafür, daß auch in Jugendgeſchichten für Knaben und Mädchen eine genügende Auswahl vorhanden iſt, denn ſie weiß ſehr wohl, daß an einem ſolchen Buch, ſo anſpruchslos es mitunter auch! ſein mag, häufig eine ganze Familie mitlieſt und ſich an ſeinen Harmloſigkeiten ergößt. Gerade dadurch wird dann oft der ver⸗ heißungsvolle Anfang zur Entleihung von Büchern für die er⸗ wachſenen Familienmitglieder gemacht. Da die Anlage des neuen Katalogs mit der als zweckmäßig erkannten Gliederung und Anordnung des Verzeichniſſes von 1903 und des Ergänzungsverzeichniſſes von 1908 übereinſtimmt, iſt man in der Lage, den Bücherbeſtand zu vergleichen und den Zuwachs feſtzuſtellen. Wie ein ſolcher Vergleich ergibt, hat ſich die Anzahl der belehrenden Werke ſeit 1903 ungefähr verdoppelt, was zweifellos mit einer Steigerung der Nachfrage nach Werken dieſer Art zuſammenhängt. Die Vermehrung der Abteilungen be⸗ lehrenden Inhalts iſt relativ ſtärker geweſen, als diejenige der AUnterhaltungsliteratur, von der die Kataloge 1903: 4757, 1908: 6412 und 1910: 6550 Nummern aufweiſen. Die größte Abteilung in der Gruppe der belehrenden Werke iſt die für Geſchichte Kul⸗ turgeſchichte und Lebensbeſchreibungen mit 922 Katalognummern; es folgt Heimat⸗, Völker⸗ und Länderkunde mit 639, Gewerbe, Handel, Hauswirtſchaft und Kunſt mit 554, Naturwiſſenſchaft und Medizin mit 523, Literaturgeſchichte und Sprachwiſſenſchaft mit 408 Nummern. Weſentlich kleiner ſind die Abteilungen: Er⸗ ziehung, Unterricht und Philoſophie mit 886, Politik und Rechts⸗ kunde mit 289 und Religiöſes mit 113 Nummern. Volksbibliothek in erſter Linie zu rechnen hat, jedenfalls höchſt willkommene Beifügung kurzer erläuternder Hinweiſe zu den wichtigſten Autoren. Wenn man dieſen aus Literaturgeſchichten und Lexiken entnommenen kurzen Erläuterungen auch nicht immer zuzuſtimmen braucht, ihre knapp orientierende und Unparteilich⸗ keit erſtrebende Faſſung wird anerkannt werden müſſen. Eine praktiſche Zugabe iſt ferner der Anhang, der außer etnem alpha⸗ betiſchen Verzeichnis der in der Bibliothek enthaltenen Dramen, Romane, Novellen und Erzählungen ein alphabetiſchs Sach⸗ und enthält. Dieſes Regiſter ermöglicht dem Benützer, freilich nur dem etwas gewandteren, und vor allem auch der Ausleihſtelle ſelbſt, raſch zu konſtatieren, was die Bibliothek beiſpielsweiſe über Kran⸗ kenpflege, Nordpolfahrten, Odenwald, franzöſiſche Revolution, Sprichwörter, Schmetterlinge uſw. uſw. enthält. Für umfang⸗ reichere Regiſtertitel wie z. B. Mannheim, Baden u. a. ſind ſpezia⸗ liſierte Nachweiſungen gegeben. Wie dieſes ſorgfältig hergeſtellte Inhaltsverzeichnis, ſo macht der ganze Katalog einen ſehr gediegenen, fleißigen Eindruck und gereicht ſeinem Bearbeiter, dem Herrn Hauptlehrer Hans Göcke! zu hoher Ehre. Er wurde in typographiſcher Hinſicht von der Dr. H. Haas'ſchen Druckerei beſtens unterſtützt. Die Hervor⸗ hebung des Büchertitels durch halbfetten Satz, wogegen der Ver⸗ faſſername nur geſperrt gedruckt iſt, entſpricht zwar nicht dem ſonſtigen katalogtechniſchen Brauch, mag aber für Volksbiblio⸗ theken, deren Publikum im allgemeinen wohl mehr auf den Titel als auf den Verfaſſernamen ſieht, nicht unangebracht ſein. Für einen Neudruck möchten wir empfehlen, an Stelle der beigefügten Geburtsorte oder Berufstitel der Verfaſſer, die dem Benützer nicht viel beſagen und wohl wegbleiben könnten, die jetzt abgekürzten Vornamen auszudrucken, die für viele Autoren ſo charakteriſtiſch ſind, daß das Wortbild ihres Namens ohne ſie faſt fremdartig wirkt, wie z. B. bei Konrad Ferdinand Meyer, Theodor Körner, Gerhart Hauptmann, Otto Ernuſt uſw. Aber dies ſoll unſer gün⸗ ſtiges Urteil über den vorliegenden Katalog nicht beeinträchtigen, dem wir eine recht große Verbreitung und gute Wirkung in allen Intereſſentenkreiſen wünſchen! W. Bekanntmachung. Den Vorſtadtfriedhof Käfertal betreffend. Nr. 42996 J. Im Vorſtadtfriedhof Käfertal gelangen demnächſt nachſtehende Felder zur Umgrabung und Wieder⸗ belegung als Begräbnisſtätten und zwar: a] Von Abteilung 6 die 20. bis einſchließlich 30. Reihe, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 26. Oktober 1896 bis 1. November 1899 verſtorbenen Kinder und b) von Abteilung 4 die 9. bis einſchließlich 12. Reihe, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 15. Dezember 1888 bis einſchließlich 25. Juli 1890 verſtorbenen Er⸗ wachſenen. Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſen Abteilungen gelegenes Grab bis zur nächſtſolgenden Umgrabungszeit übergangen, alſo erhalten werde, ſo bitten wir, dies bis längſtens 15. Februar 1011 beim Friedhofſekretariat— Rathaus, II. Stock, Zimmer Nr. 51— oder beim Gemeinde⸗ ſektetariat in Käfertal anzumelden und hierfür gemäߧ 71 der Begräbnis⸗ und Friedhofordnung die Verſchonungs⸗ taxe mit 20 für Erwachſene und 10 4 für Kinder an die ſtädtiſche Friedhofkaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräbern in den oben bezeichneten Abteilungen Monumente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Aufforderung, ebenfalls binnen oben bezeichneter Friſt die Entfernung des Mo⸗ numentes anzuordnen, falls ſie nicht deſſen Erhaltung und Uebergehung des Grabes auf eine weitere Begräbnis⸗ periode durch Zahlung der oben bezeichneten Taxen ver⸗ anlaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſſion über die nicht vom Grabe eutfernten Monumente ver⸗ fügen. 638 Mannheim, den 3. Dezember 1910. Friedhofkommiſſion: Dr. Fiuter. Hauſierer u. Reiſende, welche Privat⸗ kundſchaſt und Geſchäfte beſuchen, für einen ſehr guten Artikel bei hhohem Verdienſt geſ. Solche welche über 10 20 Mk. verfügen, wollen ſich melden.— Näheres J 2, 4, 4. Stul von—4 Uhr 43577 — 713 ANnf N Selbfaändigk. U. glänz. Exiſtenz wird fl ißigem tücht. Geſchäfts⸗ mann durch die Generalver⸗ tretung m. geſ. geſch. 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Januar werden von een Klaſſenlehrern die Meldungen 785 1. für die Uebertritte aus der Volksſchule in die Bürgerſchule; 2. für die Aufnahme in die der Volksſchule ange⸗ gliederten 3. Vorbereitungsklaſſen für die höheren Schulen; 3. für den freiwilligen Weiterbeſuch der Schule (nach erfüllter Schulpflicht) entgegengenoemmen Die Meldungen haben unter Benützung der von den Klaſſenlehrern erhältlichen Formulare, aus denen das Nähere zu entnehmen iſt, innerhalb der oben bezeichneten Zeit durch die Eltern bezw. Fürſorger bei den Klaſſenlebrern zu erfolgen. Spätere Meldungen haben auf Berückſichtigung keinen Auſpruch. Der Termin zur Anmeldung der Anfänger für die Uuterſte Klaſſe der Bürgerſchule wird ſpäter bekannt gegeben. Mannheim, den 3. Januar 1911. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Goldlgrube 2 originene Entwürfe für Poſtkarten ſind zur Vervielfältigung u. Ausbeutung zu vergeben. Rieſenabſatz. Offerten unt. Nr. 43437 an die Expedition d. Bl. 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Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß von der Schuhmachermeiſter⸗Vereini⸗ gung Mannheim(gegründet 1895) der Antrag auf Errich⸗ tung einer bedingten Zwangsinnung für Schuh⸗ macher, Schäftemacher und verwandte Berufe für die Stadt Mannheim mit Vor⸗ orten geſtellt wurde. Dieſer Innung ſollen nur ſolche Handwerker ange⸗ hören, welche der Regel nach Gehilfen und Lehrlinge be⸗ ſchäftigen. 742 Ueber dieſen Antrag hat gemäß 8 10ba der Gewerbe⸗ orduung eine Abſtimmung der beteiligten Gewerbetrei⸗ benden ſtattzufinden. Das gemäߧ 20a der Voll⸗ zugsveroro'nung zur Ge⸗ werbeordnung für die Ab⸗ ſtimmung aufgeſtellte Ver⸗ zeichnis der in Betracht kom⸗ menden Handwerker liegt von Donnerstag, den 12. Jaunar 1911 ab während 8 Tagen zu ihrer Einſicht im Rathaus N1 Zimmer Nr. 51 während der üblichen Ge⸗ ſchäftsſtunden auf. Etwaige Einwendungen egen die Liſte ſind inner⸗ alb der Auflagefriſt beim Bürgermeiſteramt hier ſchriftlich oder mündlich vor⸗ zutragen; ſpätere Einwen⸗ dungen werden nicht berück⸗ ſichtigt, ebenſo können an der Abſtimmung nur diejenigen Handwerker teilnehmen, die in der Liſte eingetragen ſind. Mannheim, 6. Jan. 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Pa. Kalbsbraten ohne Knoch., tierärztl. unterſucht, 10 Pfd.⸗ Paket 5,50 ½, verſ. geg. Nach⸗ 8 Arbeits⸗Vergebuu. Für den Neubau der II; Höheren Mädchenſchule ſollen im Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens an leiſtungsfähige Unſernehmer vergeben werde 1. die Herſtellung der Glaſer⸗ arbeiten, 2. die Herſtellung der Fen⸗ ſterbeſchläge, 3. die Herſtellung d. ſchmied⸗ eiſernen Fenſter. An gebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, 23. Jan. d. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Amts(Rathaus Nr. 1 III. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Angebotsformulare zu 1. gegen Erſatz der Umdruckkoſten (Mk. 1 30) erhältlich find und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchiene⸗ ner Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter erfolgt. Die Angebotsformulare zu 2. und 8. ſind im Zimmer 126 koſtenlos erhältlich. Mannheim, 9. Januar 1911. Städt. Hochbauamt: Perrey. 744 2 8. 4. 3, 4. Große Verſteigerung. Am Donnerstag, 12. Jan., nachmittags 2½ Uhr verſteigere in meinem Lokal O 3, 4. Schöne Betten, Waſch⸗ u. Nacht⸗ liſche, Schreibtiſche, Tiſche, Divan, Seſſel, 1 Garnitur, Chiffonier, Schränke. Stühle, 1Chaiſelongne, Fahrräder, Bilder, Spiegel, Lüſter, 1 ſchöne Kaſten⸗ Uhr, Kleider, Weißzeug, Haus⸗ haltungsgegenſtände und anderes mehr. 36458 UHebernehme jeden Poflen Möbel oder Ware zum verſleigern od. bar. Invaliden- dGesamtgew. bar Hauptgew. 7 Gewinne 2900 Gewiune empf. Lotterie-Unt Strassburg i. A. Schmitt, R 4, C. Struve, Neues M. Volksb A. Dreesbach Na ae stehadssche Feld-otterie Ziehung 21. dan. 191l. 44 00O0 20 9000 000 3000 Lose à 1 Mark 11 Lose 10., Porto und Liste 30 Plg. J. Stürmer Langstrasse 107. In Mannheim: Moritz Herzberger, E 3, Aug. Schmitt, F 2, 1, E G. ngert, Fr. Metzger Badisch..-Anzeiger Is wollen sich nur allererste branche- kundige Kräfte melden. Photographie, Gehaltsansprüche und Referenzen erbeten 12885 LEen Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 16. Januar 1911, vormittags 11 Uhr beginnend, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, gemäß 8 373 H. G. B. öffentlich gegen bare Zahlung verſtefgern: 500 Stück waſſerdichte und 500 Stück wollene Pferdedecken. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 11. Jauuar 1911. Krug, Gerichtsvollzieher, Seckenheimerſtraße 92. ilitär-Verein Mannheim. B. V. Todes-Anzeige. Uuser Feldzugs-Kamerad Herr Franz Kilian ist am 9. Januar, abends ¾6 Uhr gestorben. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 12, Januar, 7 zeld MesaAfE H Zoauog een 7265 ern, Els. 17. 10, nen u eeebe b latt Chf. 12722 nachm. ½4 Uhr in Bürstadt statt. Tücht. Schneiderin, welche läng. Zeit in erſt. Geſchäften war, n. Kund. an in u. auß. d. Hauſe. Zu erfr. 4. Stock. 2 21882 Der Vorstand. Mannheim, den 11, Januar 1911. 77185 435⁵03̃ Unterricht. 1 To des- Anzeige. Geſtern nachmittag verſchied nach langem ſchwerem unterricht für Anſän u. 43548 an die Exp. ds. Bl. 8 Eicßlueh, Freuch, Guitarre by Miss Villere Franco-American teacher. Frl. exteilt gründl. Gräfin Laßbergs Enkelin. Noman don FIr Lehne. [Nachdruck verbofen.] 420 Wortſezung. „Juſtizrat Wendler ſoll euch in den nächſten Tagen eine ge⸗ gaue Aufſtellung aller Einnahmen und Ausgaben von Steinhagen zuſchicken, aus denen ihr erſehen werdet, daß ich nicht zu meinem Vorteil gewirtſchaftet habe. Wenn ich heute aus Steinhagen gehen würde, hätte ich nichts— nein, weniger— ich habe acht ſchöne, unwiederbringliche Lebensjahre verloren. Ich müßte von vorn anfangen! Und damit ich nicht ganz für umſonſt gearbeitet habe, ſoll es von nun an anders werden. Meine Gutmütigkeit iſt zu Ende! Ihr bekommt eure Rente— nichts weiter. Seht zu, wie ihr euch einrichtet. Mein letztes Wort iſt geſprochen. Da ihr ſo undankbar und unvernünftig ſeid, will ich mich für euch nicht län⸗ ger unnütz quälen.“ Konſtanze ſprang ſtürmiſch auf.„Gut, wenn Du ſo biſt! Ich werde das Auto von meinem Gelde bezahlen. Aber dann bitte ich Dich, mir ſo bald als möglich mein Kapital, das ganze, hörſt Du die hundertundzwanzigtauſend Mark, auszuzahlen! Ich bin jetzt mündig und kann darüber nach meinem Belieben verfügen!“ Lothar war ſehr bleich geworden; verächtlich ſah er die Schweſter an. „Gut, Du ſollſt es haben. Ich werde Steinhagen verkaufen, weil es nicht anders geht. Nur eins bedaure ich: Dich als Schwe⸗ ſter zu haben!“ Konſtanze ſah doch wohl ein, daß ſie zu weit gegangen war. Vor ſeinem beredten Blick ſenkte ſie ihre Augen.„Du haſt es herausgefordert, Lothar.“ Er hatte den Türgriff ſchon in der Hand.„Wenn ihr glaubt, noch Anſprüche zu haben, wendet euch an Juſtizrat Wendler, und, falls ihr mir noch etwas zu ſagen habt—“ Da klopfte es ſtark an die Tür; Milli trat ein, einen Brief in der Hand. Verzeihung, ich hatie ſchon einige Male geklopft. Hier iſt ein eingeſchriebener Expreßbrief für eine Komteſſe Pponne Laßberg. Ich hatte dem Briefträger ſchon geſagt, hier ſei nie⸗ mand dieſes Namens, aber ich dachte vielleicht, weil Mademoiſelle Legene Pponne heißt— 5 „Mein Gytt, ſparen Sie ſich doch dieſe lange Rede, Milli: hier nahme A. Kropat, Langs⸗ M. Arnold, Auktionator. 8,15,3. zargen⸗Tilſit. 43558 3, 4. Tel. 225.. kennen wir keine Komteſſe Laßberg, ſagte Frau Agathe gelang⸗ weilt,„geben Sie den Brief zurück.“ * Etage. Leiden unſere liebe Mutter, Frau 43567 Soline Kirseh-ðãe, im 60. Lebensjahre“ Violin⸗ ger. Off. trauernd Hinterbliebenen; Marie Kirsch. Ezrille Kirsch. den 12. Januar 1911. „„ Italian, 128 Maunheim(I 5, 20), 7 — — „Oder vielmehr— rufen Sie Mademoiſelle Legene,“ beauf⸗ tragte Lothar. Er war im Begriff geweſen, das Zimmer zu ver⸗ laſſen; jetzt wartete er noch. Sollte nun die Aufklärung kommen? Er erinnerte ſich deutlich jener Worte an jenem Abend. „Wo iſt Mademoiſelle?“ „Auf ihrem Zimmer.“ „Dann rufen Sie Mademoiſelle!“ Nach kaum einer Minute trat die Gewünſchte ein. „Gnädige Frau befehlen?“ Sie ſah an den erregten Geſichtern der Anweſenden, daß eine ſtürmiſche Auseinanderſetzung ſtattgefunden hatte. Lothar ſtand in der Nähe der Tür. Er ſah ſehr blaß aus, und mit einer ner⸗ vöſen Gebärde glitt ſeine Hand ununterbrochen über den Bart. Konſtanze lehnte trotzig am Fenſter. Frau Agathe lag mehr als daß ſie ſaß auf ihrem Seſſel, und zwei rote Flecken brannten auf ihren Wangen. Sie ſtreckte dem jungen Mädchen den Brief entgegen. „Mademoiſelle, hier iſt ein Brief. Adreſſe ſehen?“ Geſpannt blickten drei Augenpaare auf Mponne, die zögernd nach dem Schreiben griff. „Ein Brief?“ Sie bekam doch ſonſt nie Briefe. Es war etwas ſo Seltenes für ſie, daß ſie erſchreckt meinte, etwas Folgenſchweres müſſe ihr dieſer Brief bringen. Ihr Blick fiel auf die Adreſſe:„Komteſſe Monne Laßberg.“ Es war Hertas Handſchrift; ſie erbleichte. War wohl etwas mit Großmama— oder Lutz? „Nun, Mademoiſelle, Sie ſehen doch, der Brief iſt eingeſchrie⸗ ben, der Briefträger wartek. Es iſt wohl ein Irrkum!“ begann Frau Agathe ungeduldig. „Nein, gnädige Frau, es iſt kein Irrtum, der Brief iſt an mich,“ entgegnete ſie mit niedergeſchlagenen Augen. Ihre Hand zitterte, daß ſie kaum unterſchreiben konnte, und ein ſcheuer Blick flog zu Lothar. Gott, was mußte er von ihr den⸗ ken, daß ſie unter falſchem Namen in ſeinem Hauſe weilte! Er ſchwieg und ſah ſie erwartungsvoll an. Frau von Stein⸗ hagen war in peinlicher Verlegenheit. Die Komteſſe“ imponierte ihr ungeheuer, und doch war ein gewiſſes Triumphgefühl in ihr — Pponne war doch immerhin abhängig von ihr! Und das gab ihr einen gewiſſen Halt. „Wollen Sie mir nicht erklären, teſſe?“— „Bitkte, gnädige Frau, nennen Sie mich Madempiſelle“ Konſtanze krat dicht zu ihr und ſah ſie neugierig an.„Sie Wollen Sie einmal die Mademoiſelle oder Kom⸗ können ſich denken, daß wir gern wiſſen wollen, warumt Sie nicht unter Ihrem richtigen Namen bei uns eingetreten ſind.“ „Ich weiß, daß ich Ihnen eine Erklärung ſchuldig bin, Monne richtete ihre Worte hauptſächlich an Lothar.„In der Taf, ich bin eine Komteſſe Laßberg. Die Notwendigkeit, mir mein Brot ſelbſt zu verdienen, legte mir nahe, ſtatt meines Namens, den meiner Mutter anzunehmen.“ „Sie hatten doch ſicher nicht nölig, als Gräfin— in Stellung, zu gehen!“ „Gräfinnen ſind nicht immer reich, gnädige Frau, wollen oder müſſen auch leben,“ lächelte ſie rührend. „So meinte ich das ja auch nicht,“ entgegnete Frau Agathe, mit einer leichten Verlegenheit kämpfend.„Denn Sie hahen doch Angehörige, trotzdem ſie ſtets betonten, daß Sie niemand hätten!“ Moonne wurde ein wenig rot.„So iſt es auch! Ich war ledig⸗ lich auf mich ſelbſt angewieſen. Meine Eltern ſind längſt tot, und meine Erziehung habe ich größtenteils auf dem Seminar in L empfangen. Infolge von Differenzen mit meiner Großmames hörte jede Verbindung mit meiner Familie auf. Meine Groß⸗ mama iſt die Gräfin Laßberg auf Schloß Burgau. Doch wäre ich Ihnen jetzt dankbar, wenn ich den Brief leſen dürfte; es muß dringend ſein, ſonſt hätte man mir nicht geſchrieben.“ „Gewiß, gewiß, leſen Sie— bitte, es ſtört nicht.“ Mponne wäre gern hinausgegangen, draußen die gewiß wichti⸗ 5 gen Zeilen zu leſen; aber man ließ ſie nicht, ſondern beobachtete ſie neugierig, wie ſie den Brief öffnete und deſſen Inhalt überflog Lothar ſah, wie ſie erbleichte, wie ſie wankte; unwillkürlich ſprang er hinzu, ſie zu ſtützen. Einen Herzſchlag lang hielt er die zitternde, zarte Geſtalt in ſeinem Arm; dann war der Schwäche⸗ anfall vorüber. „Gnädige Frau, darf ich um die Erlaubnis bitten, ſo bald als möglich— mit dem nächſten Zuge ſchon— nach Burgau zu fahren Meine Anweſenheit iſt dringend nötig. Morgen abend werde ich zurück ſein!“ „Wenn Sie noch länger bleiben wollen“— beeilte Frau Agathe ihr entgegenzukommen.„Es iſt doch keine ſchlechte Nach⸗ richt, die Sie bekommen haben, doch nicht ein Krankheitsfall?“ „Nein, gnädige Frau, Großmama iſt geſund; doch iſt meine Anweſenheit in einer anderen Angelegenheit erforderlich und die erbetene Friſt genügt mir. Darf ich mich jetzt entfernen und mie reiſefertig machen?“—— und ſie Fortlerung folet, ff. ck rcfungt Türakr Hosenharten Harnbein Mannbeim. Musensaal Donnerstag, den 12. Jan. 1911. 28. Vorſtellung im Abonnement B. Glaube und Heimat Die Tragödie eines Volkes von Karl Schönherr. Regie: Ferdinand Gregori. Perſonen: Chriſtopf Rott, ein Bauer Karl Schreiner Rott Peter, ſein Bruder Fritz Kortner Der Alt⸗Rott, ſein Vater Karl Neumann⸗Hoditz Die Rottin, ſein Weib Toni Wittels Der Spatz, ſein Sohn Rudolf Aicher Die Mutter der Rottin Julie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergerin Maria Vera Der Unteregger Guſtav Trautſchold Der Englbauer von der Au Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerichtsſchreiber Paul Tietſch Der Bader Karl Marx Der Schuſter Emil Hecht Der Keſſelflick⸗Wol Das ranvekt Kaker Fandory ſein junges Vagautenpaar) Irene Weißenbacher Ein Soldat Robert Günther Ein Trommler Hermann Kupfer Spielt zur Zeit der Gegenreformation in den öſterreichſſchen Alpenländern. KMaſſeneröff. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. ½10 Uhr Nach dem 2. Akt großere Pauſe. Kleine Preiſe AIm Großh. Boftheater. Freitag, 13. Jan. 1911. 27. Vornellung im Abonn. C Ein Mashenball. Anfang 7 Uhr. Letzte aahel unwiderruflich nur nooh 4 lage 4 Pyince Charles Europas grösste Sensation! Sonntag, 22. Januar 19fl, nachm. 3 Uhr Volkskonzert Zzu Einheitspreisen ausgefübrt von dem Hoftheater-Orchester Mannheim. Leitung: Hofkapellmeister Felix Lederer. Programm: Beethoven: a) Ouverture Leonore Nr. 2 b) Symphonie(Eroica). Der Eintrittspreis beträgt gleichmässig für alle Plätze 20 Ptg., über nes ist von jeder Person über 4 Jahren die vorschriftsmässige Eimlasskarte zu 10 Pig. zu lösen, Garderobegebühr 10 Pig. Die Ausgabe der Karten eintache und Doppelkarten) geschieht vorzugsweise aut Bestellung durch hiesige Ar- beiterverbände und Arbeitgeber und zwar nur für Arbeiter und niedere Angestellte, deren Jabresverdienst den Betrag von 1800 Mk. nicht übersteigt. Bestellungen sind spätesteus bis Mittwoch, 18. Janumar er., nachmittags 3 Uhr schrittlich bei der Stadtkasse, Rathaus(Nr. 1) einzureichen. Die Ausgabe der bestellten Karten daselbst erfolgt am Freitag, den 20. Januar 1911. vorm.—12 Uhr Sodann wird ein kleinerer Teil der Karten bei der Stadt- kasse zum allgemeinen Verkauf gebracht und zwar am Samstag, 21. Jan., vorm. von 11—1 Uhr Für eine Zurücknahme bereits abgegebener Karten wird keine G währ Übernommen. 746 Mannheim— Kasinosaal. Donnerstag, den 12. Januar, abends 8 Uhr D— RONZERNRT— von Lennart von Zweygberg elist) aus Helsingiſor, W. Renner lanis9. Programm: Bach: Sonate III-moll. a) Beethoven, Sonate Cdur, b) 7 Varlationen über das Duelt„Bei Länbern, welehe Liebe fühlen“ aus„Die Zauberflöte“. Brahms: Sonate.-dur. Ibach Konzertflügel aus dem Pianofortelager K. Ferd. Heckel. Eintrittskarten à M. 3—,—, 1— in der Hofmusikali en handlung Heckel(Konzertkasse 10—1 und—6 Uhr) und an der Abendkasse. 12 1 dazu eine Kette erstklassiger Spezialitäten. „DIDIL“ 14 glich nach Schluss der Vörstellung Trebklers-Gaat OsEæarr Herrrmanm. RoHh. schickt Eure Kinder am Sams- Väter, Mütter, zag, den 1d. Tannür in die 8 eläler-, Ninder- And Tamilten-borstellung; 0 Rauchfreie eee Prince Charles. Prince Charles arbeitet in der Nachm.-Vorstellung obenfalls die ganze Nummer, wie in der Abend- Vorstellung, dazu eln hochdezentes Programm! Die Tageskasse ist ab 10 Uhr vormitt. geöffnet sind Karten für alle Plätze zu haben. 4 Unr. Preise. Sonntag, 15. Januar: 2 Vorstellungen 21 8 Letzter Tag des Gastspief Pince Charles. In beiden Prince Cbarles. n fafpf 79 54, im Börsen- gebände Restaurant zum Wilden Mann N2, 13 nächst dem Kaufhaus N 2, 13. Täglich: Grosse Konzerte der„Bayerischzeller“ Gesangs-, Tanz-, Possen- und Musik-Ensembles. 12717 Allabendlich Auftreten der 3 Zverghumoristen. Pianos von 425 Mk. an Pilamos ur Miete Tüglich hervorragende : KONZERTE:: 8 schwed. Natlonal-Damen-Kapelle Or R. Politz) 12662 10 — pro Monat von Mk. an 9876 A. Donecker, LI, 2 Hauptvertreter von C. Bechstein und V. Erſſtenz finden Landwirtsſohne, ige. 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Der grosse Mann 4. Klasstker u. Bomantiker 2. EHern und Jugend 5. Feischung ung Lehre 3. Das gresse Werk b. H⸗rneh Am l2., 13., 18., 17., 18. und 19. Januar 1en 5 jewells abends vop—9 Uhr. Eintrittskarten zum Preise von 8 Mk. jur den E ganzen Ziklus sind ernältlich: Im Sskretariat der Handelshochschule, im Ver- kehrsverein, beim kautm. Verein, Geschäftsstelſen des Vereins für Handlungs-Commis von 1853 O 7, 24) und des Deutschnationalen Handiungs- gehilfenverbandes(T 6, 29) bei den Suenhand- lungen: Aletter(O 3,), Hermann(O 8, 6) und Nemnioh(N 3, 7/8), am Zeitungskiosk u. bel der Stadtkasse(Schalter), in Ludwigshafen bei der Buchh. A Lauterborn, in He delberg bei der Hotmusikalienhandlung 1 Pieifſer und bei der Akademischen Quästur der Universität Leipzig. 711 DrrrrrrrDrrrreernn In Gunſten des Jugendlürlorge⸗Ausſchulles Vortragsabend des Herrn Jutendanten Tof. Dr. Ferd. regori Freitag, 13. Jauuar, abends 3 Uhr im Verſammlungsſaal des Roſengartens. Aus der Jugendzeit. Lyriſches und Epiſches aus Werken deutſcher Dichter. Nummerierte Karten zu Mk..—,.,.— un Stehplätze zu Mk..— in der Pfeifer'ſchen Muſikalienhand⸗ lung O 2, 9 und abends an er Kaſſe. 21566 Arbeiter-Fortbildungsverein, 1 2, 15. Lichtbil dervortrag am 14. Jauuar abends ½9 Uhr im großen Bürgeraus⸗ ſchußſa le, aftes Rathaus F l, von Herrn Oberleutnant Hauns Pfleger, Adzutant der 2. Inſpektion der Telegraphen⸗ ruppe aus Kaärlsruhe über: „Japau und Koreg.“ Hierzu laden wir unſere Mitglieder und Intereſſenten höfl. ein.— Der Eintritt iſt frei fül jedermann. Der Vorſtand. Deutsche Generalfechtschule Mannheim(E..) VV für Waisenpflege.“ Sonntag, 15. Januar im Friedrichspark Winker⸗Fest musikalisch-thsatrallsch. Abend m. Ball zugunsten armer Waisenkinder Anfang 6 Uhr Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedskarten für 1911(Lose für die diese 1 50 Pig. sind zu haben in der Haupt. Expedlition des Mannheimer Tageblatt, H 2, 2; ferner bei: Fränleln Gutmacher, D1, 1; Herren: Heraberger. E 3, 17; Jos. Schroth, Schwetzingerstr. 7 H FHirsch, D 4, 17; F. Her.⸗ bert,& 2, 16; Hochse bwWender, P 7, 14a; Poter Beta, 82 C. Kinkel, G4, 1; I. Sebaible, Lnisenring 55; Se hmitt, R 4, 10. Es werden zw den Mitgliedskarten gegen Aufzahlung von Mk..— pro Platz auch Karten für reservierte Plätze aus- gegeben, welche nur in der Haupt-Expedition des Mannheimer Tageblatt, H 2, 2 und abends an der Kasse zu haben sind. 21465⁵ Der Vorstand. Einladung des Evangeliſchen Diakoniſſenvereins zur außerordentlichen General⸗Verſammlung auf Montag den 23. Jannar 1c1, nachm. ½6 Uhr im Evang. Diakoniſſenhaus Y 7.%29 Tagesorònung: 1. K pitalaufna me, 2. Statutenänderunz. Evmg. Di koniſſenverein: Der Vorſtand. FTafkcner raernzlzJurer 1 vorzüglich gegen Husten und Heiserkeit 0 EPtd. 20 Pig, 1 Pid. 75 Pfg.— empfiehlt 4758 g 21477 21519 Kartenverkauf beginnt heute. aht g Feln Mannheim.(E. vV) Donnerstag, 12. Januar 19ll. Abends 8 ½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Dr. Wilhelm Kienzl, Graz aber Künstler u. die Weſte Für Nichtmitglieder sind Tageskarten à Mk. zu haben: in unserem Bureau, in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, im Verkehrs“ verein, Kaufhaus Bogen 57, in der Buchhandlung von Brockhoſt & Schwalbe, in der Klavier- handlg. von A. Donecker, sowie bei Eduard Theile in Ludwigs- hafen à. Rh. Die verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, die Hüte abzunehmen. Die Karten sind beim Ein- tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben. Die Saaltüren werden punkt 2 Uhr geschlossen. hne Karte hat niemand Zu- tritt. 40 Kinder sind vom Besuche des Vortrags ausgeschlossen. Der Vorstand. (Möbelt Räumungs- Ausverkauf wegen Neubau zu bedeutend herab- gesstzten FPreisen. 6 Aerle, l 8, l. Atelier tür Anfertigung künstlicher und moderner 5 Hagrarbeiten. Haarunterlagen, sehr vor- teilhaft zum selbstkfrisieren. Zöpfe, einzelne Teile, Per- rücken, Scheitelu. 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Eintrittskarten um Preiſe von 3 Mk. für den ganzen 750 unter Mitwirkung beliebter Karnevalisten, Musik der Karlsrubher Leibgrenadier-Kapelle 0 Jedermann hat unentgeltlich Zutritt, namentlich sind Zykius ſind Naer Handeke⸗Hochſchlle In Fet zuch Damen willkommen. kea! Im Sekretarjat der Handels⸗Hochſchule, im Verkehrs⸗ 191l. Kaäarten für reservierte Sitzplätze sind für Ver- Leltung: Kgl. Musikdirektor Adalf Böttge. verein, beim kaufm. Verein, bei den Geſchäftsſtellen des zinsmitglieder zum Preise von 50 Pfg. und für Nicht⸗ Veieins für Handlungs⸗Commis von 1858(0 7, 24 und zotes nitglieder zum Preise von Mk..— in der Buchhandlung PROGRAMM: 21577 des Deutſchnattonalen Hindlun sgehilfenverbandes(J 6, 25) 1 on Ernst Aletter, O 3, 3 Zu ha en. bei den Buchhandlungen: Aletter(0 3,), Hermann(0 8, 6) 31571 Der Vorstand. 1. Autzug der Komödianten a. d. Oper„Verkaufte Braut“ Smetana und Nemnich(N 3, 7/8), am Zeitungskiosk und bei der 7— Ouvertfure a. d. Operette„Pique Damee Jauppe Stadtkaſſe(Schalter 7) n eee e ee in Ludwigshafen bel der Buchh. A. Lauterborn; Jͤ ͤ ͤ in Heidelberg bei der Ho muſtkaltenhandlung E. Pfeiffer Pieses charakteristische Tonstiick stellt in seiner flüchtigen, marsch- artigen Weise, in seinem crescendo und decrescendo das Näher- kommen und Verschwindeu verspäteter Zecher vor, die beim An- und bei der Akademiſchen Quäftur der Univerſität Heidelberg. ekinigte Eishahnen. snd 0 3 3 blick der um Mitternacht aufziehenden Wache des gestrengen Sez Herxen in gelmmuse⸗ Friedrichspark und Lawu⸗Tennis⸗Plätze. Kadis möglichst unbemerkt den Heimweg antreten. Viliten⸗Kartfen volllter Huskünrung deau, 5„Auftreten des weltberühmten E. f‚ 8 Uung Die Abonnementskarten berechtigen zum Beſuch beider italfenischen Tenoristen Hrioo aruso Nr. 5. 5 iche Büchdruckerel G. m. b. B. 17 70 Sisbahnen und ſind zu erheben: a) Frolog aus der Oper Bajazo[Canio) r. B. Dads— Bu„II. 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Dafür ſei bedankt, mein lieber Hahn!(Heiterkeit) Auch hier zeigt ſich wieder die Wahrheit des Wortes: Vater werden iſt nicht ſchwer, Vater ſein doch deſto mehr!(Heiterkeit) Wir haben keinen Teil an dem mißratenen Kinde. Der Redner ſchildert die Mißſtände in der Zündholzinduſtrie, unter der be⸗ ſonders die Arbeiter zu leiden haben. Das Zentrum trägt die Hauptſchuld daran, daß die armen Zündwarenarbeiter, die arbeitslos ge⸗ worden ſind, keine Entſchädigung erhalten haben. Das Geſetz trägt in erſter Reihe die Unterſchrift des Zentrums. Aus der unangenehmen Lage, in die die Ültramontanen dadurch geraten find, ſuchen ſie ſich mit Hilfe des Kaplans durch das Kultur⸗ kampfgeſchrei zu retten. Die wirtſchaftliche Lage der Zündholz⸗ arbeiter iſt ſo, daß ſie froh wären, wenn ſie nur ein Stück Pferdefleiſch hätten. Der Staatsſekretär liebt ſolche indirekten Steuern, deren Umfang der Steuerzahler nicht aleich merkt. Wenn man behauptet, daß früher die Zündhölzer verſchwendet worden ſeien, ſo mutet ein ſolches Argument komiſch an. Wir lehnen das Zündholzmonopol ab, denn Monopolware iſt überall teuer und ſchlecht. Die größte nationale Aufgabe für die Zukunft iſt, den ſchwarzblauen Block, der ſolche Steuern beſchloſſen hat, zu unterdrücken. Wenn der Reichskanzler ſchon in den nächſten Wochen das Wahltänzchen wagen will, wir ſind bereit.(Beifall b. d. Soz.) Abg. Frhr. v. Gamp(Rp.): Die Sozialdemokraten kämpfen nicht immer mit lauteren Waffen.(Oho] bei den Soz.) Man braucht ſich nur Ihre Preſſe Meine politiſchen Freunde ſind nie Freunde dieſer Steuer geweſen. Wir haben immer den Standpunkt vertreten, daß die Genußmittel für die indirekten Steuern in Betracht zu kommen haben. Die Weinſteuer, die wir haben wollten, hat man abgelehnt, und uns dadurch genötigt, an Erſatzſteuern zu denken. Wenn die Freiſinnigen auch die wohlbobenden Klaſſen wirklich zu den Steuern hätten heranziehen wollen, hätten ſie die Weinſteuer, die eine gerechte Steuer iſt, nicht ablehnen dürfen. Remedur der Schädigungen in der Zündholzinduſtrie kann dadurch ge⸗ ſchaffen werden, daß man das Kontingent wie beim Branntwein⸗ ſtauergeſetz anſchließt an den vorhergehenden Bedarf. Auch müſſen die Erſatzmittel mehr belaſtet werden. Dadurch werden wir auch Mittel gewinnen, um den Zündholzarbeitern Unterſtützungen ge⸗ währen zu können. Hoffentlich ſind auch die Sozialdemokraten für die Beſteuerung der Erſatzmittel.(Widerſpruch und Zuruf hbei den Soz.: Erbſchaftsſteuer!) Wenn die Sozialdemokraten nicht dafür ſind, dann haben ſie gar nicht die ernſte Abſicht, für die Zündholzarbeiter zu ſorgen; es iſt dann eben bei ihnen nur leeres Gerede von der Hilfe für die Arbeiter.(Zuſtimmung rechts.) Abg. Kulerski(Pole): SWir ſind von jeher Gegner der Zündholzſteuer geweſen, weil wir die jetzt eingetretenen mißlichen Zuſtände für Produzenten und Konſumenten vorausgeſehen haben. Abg. Lattmann(Wirtſch. Vg.): Die Interpellanten mögen es mir nicht übelnehmen: es iſt ein Stückchen Wahlmache.(Ohorufe links.) Wer eine Steuer aufheben will, muß auch für den dadurch eintretenden Ausfall Erſatz ſchaffen. Damit haben ſich aber die Inter⸗ pellanten gar nicht befaßt. Der Verein der Zündholzfabrikanten Hat in ſeinem Organ auch erklärt, daß die Interpellanten wohl ſelbſt nicht daran glauben, daß die Regierung die Steuer auf⸗ heben würde und daß eine ſolche Aufhebung jetzt die Induſtrie ſchädigen würde. Daß ſchwierige Verhältniſſe in der Zündholz⸗ induſtrie vorliegen, kann nicht beſtritten werden. Daran iſt aber weniger die Steuer ſchuld als andere Verhältniſſe, wie die Tat⸗ ſache, daß das Syndikat verſagt hat und die wilde Konkurrenz. Die Vorſchläge der Induſtrie zur Beſſerung ihrer Lage ſollte man prüfen. Man wünſcht auch eine Entſchädigung der Zündholzarbeiter. Aber es iſt noch kein Vorſchlag gemacht worden, woher die Gelder zu dieſer Entſchädigung kommen ſollen. Es iſt richtig, daß kein Teil der Finanzreform ſo viel Em⸗ pörung hervorgerufen hat, wie gerade die Zündholzſteuer. Aber war denn ein Erſatz da? Die Steuerſuche war intereſſant, aber Erfolglos, weil die Liberalen vollſtändig verſagten. Die National⸗ kiberalen hätten, wie geſtern Herr Wachhorſt de Wente erklärte, die Zündholzſteuer angenommen, wenn eine ausreichende Beſitz⸗ fteuer mit zur Annahme gelangt wäre. Dann korrigieren Sie aber auch ihre Parteiſekretäre draußen im Lande, die gerade gegen die Jündholzſteuer hetzen.(Beifall rechts.) Abg. Werner(Ref.): EKritifieren iſt leichter als irgend etwas beſſer machen. Muß denn immer noch um die Finanzreform geſtritten werden? Wir Eönnen jetzt nicht einen Stein aus dem ganzen Bau reißen. Erſt müſſen wir einen Erſatz haben, ehe wir eine Steuer aufheben Abg. Dr. Heckſcher(Vp.): Die Zündholzſteuer iſt unter ungewöhnlichen Verhältniſſen zuſtande gekommen. Eine erſte Leſung fand gar nicht ſtatt, Dr. Roeſicke hat ja mit ſeinen Freunden die Vorlage direkt in der eingebracht. Wir haben alſo gewiſſermaßen erſt de die dritte Leſung. Herr Wermuth hat ſich die Sache icht gemacht. Er wies aufs Ausland hin. Vielleicht nimmt ſich die Regierung auch in parlamentariſchen Fragen ein⸗ mal das Ausland zum Muſter, z. B. England. Graf Oppersdorff und Dr. Hahn haben merkwürdig ähnliche Argumente vorgebracht. Die Herren ſcheinen auf dasſelbe Zeitungsausſchnittsbureau abonniert zu ſein. Dr. Hahn wollte geſtern aus dem„Börſen⸗Courier“ Gift ſaugen. Er hat aber nur einſeitig zitiert und die Hauptſache weggelaſſen. Uebrigens können doch auch fortſchrittliche Zeitungen einmal eine andere Meinung haben als die Fraktion. So iſt es bei uns nicht, daß jeder andere Gedanke ſofort im Keime erſtickt wird. Herr Enders hat die Interpellation durchaus ſachlich begründet. Die parteipolitiſchen Zänkereien wurden erſt durch Dr. Hahn und Graf Oppersdorff in die Debatte getragen. Wir küönnen mit großer Befriedigung auf die Interpellation zurückblicken, da von allen Rednern feſtgeſtellt wurde, daß das in Eile zuſammengeſtellte Geſetz die Zündholz⸗ induſtrie ſchwer ſchädigte. Wenn aber von uns poſitive Vorſchläge verlangt werden, ſo geben wir nicht nur aus Höflichkeit ſondern auch deswegen, weil die Rechte und das Zentrum die Maforität haben, dieſen den Vortritt; ſie mögen die Suppe auseſſen, die ſie eingebrockt haben.(Beifall links.) Damit ſchließt die Ausſprache. Abg. Oſann(Natl.): Ich bin nicht, wie behauptet wurde, für Aufrechterhaltung der Zündholzſteuer eingetreten. Abg. Dr. Hahn(Konſ.) weiſt darauf bin, daß ſogar der Abg. Schrader 400 Millionen indirekte Steuern gefordert hat. Abg. Schrader(Fortſchr. Vp.): Ich habe nur 400 Millionen vernünftigere Steuern fürwortet. Abg. Dr. Hahn(Konſ.): Dann ſetzen Sie ſich nach dem ſtenographiſchen Bericht mit der deutſchen Sprache in Widerſpruch. Damit iſt die Interpellation erledigt. Es folgen Rechnungsſachen über die Kolonien. Abg. Noske(Soz.): Die Kolonialſchlamperei iſt nicht mehr ſo ſchlimm wie früher. Man hat unſere Mahnungen beachtet. Es wird nicht mehr ſo leichtfertig und lotterig gearbeitet. Wie unangebracht war doch die Zurückweiſung, die unſere Kritik früher immer hier erfuhr. Millionen ſind in Südweſtafrika verſchleudert worden. Quittungen ſind nicht vorhanden. Schuldige kann man nicht finden. Die Kolonialverwaltung hat ein merkwürdiges Pech dabei. Es fehlt an der notwendigen Kontrolle. Die Rechnung von Kamerun bringt uns die trübeſten Erinnerungen an den früheren Gou⸗ verneux v. Puttkamer. Große Summen ſind verpulvert worden. Wann, wo, wofür hat Herr v. Puttkamer anzugeben bergeſſen. Das iſt in der Geſchichte des deutſchen Beamtentums noch nicht dageweſen. Dieſer Gouverneur hat f um den Gtat und die Anordnungen ſeiner Vorgeſetzten durchaus nicht ge⸗ kümmert. Er hat ſich gegen ihren Willen einen Palaſt bauen laſſen. Es iſt nicht die geringſte Entſchuldigung für das ſelbſt⸗ herrliche Vorgehen v. Puttkamers zu finden. Wir ſollten hier ein Exempel ſtatuieren und ihn haftpflichtig machen. Abg. Dr. Görke(Natl.): Ganz überraſchenderweiſe haben ſich die meiſten Belege noch gefunden. Die Sache iſt alſo nicht ganz ſo ſchlimm. Natür⸗ lich muß man mit Kolonien, die in der Entwicklung ſind, Nach⸗ ſicht haben. Aber in Geldſachen hört die Gemütlichkeit auf, Jetzt ſcheinen ja erfreulicherweſſe die Verhältniſſe beſſer ge⸗ worden zu ſein. Abg. Erzberger(Zentr.): Eine Prüfung nach acht Jahren hat eigentlich keinen Zweck mehr. Das Budgetrecht des Reichstages wird durch das Kon⸗ trollrecht ergänzt. Es wird aber illuſoriſch gemacht, wenn die Kontrolle erſt nach acht Jahren erfolgen kann. Das muß endlich einmal anders werden. Der Fall Puttkamer iſt wohl das ſtärkſte, was an Budgetverletzung ſeit Beſtehen des Reichs⸗ tages vorgekommen iſt. Die Regierung erklärte:„Du darfſt nicht bauen!“ Herr v. Puttkamer aber baute doch. Der Gou⸗ verneur von Kamerun hat Gelder, die zum Wegebau bewilligt waren, zum Umbau des Gouverneurgebäudes verwendet. Das iſt abſolut unſtatthaft und darf in Zukunft nicht mehr vorkommen. Die Rechnungslegung für die Kolonien muß ſo ſchnell erfolgen, wie im Reiche. Staatsſekretär des Reichskolonialamts Das letztere iſt bereits eingeleitet. Rechnungen liegen augenblicklich vor bis 1904. Wir hoffen in dieſem Winter noch die Rechnungen von 1905 vorzulegen. Im Reiche liegen die Rechnungen von 1906 vor. Wir würden dann alſo faſt ebenſo weit ſein. Die Ueberſichten von 1908 für die Kolonien liegen ſchon vor und für das Reich von 1909. Auch da ſind wir nur um ein Jahr zurück. Daß wir im Rückſtande ſind, iſt ja ſehr zu bedauern. Es ſind nun aber Maßnahmen getroffen worden, die das abſolut abſtellen. Vor allen Dingen wird es dadurch ge⸗ ſchehen, daß wir die Rechnungsabnahme in die Kolonien gelegt haben, indem Kommiſſare des Rechnungshofes in die Kolonien hinausgeſchickt werden und dort die Rechnung an Ort und Stelle abnehmen. Dadurch wird eine ganz koloſſale Beſchleunigung ent⸗ ftehen und die Befürchtung, daß wir künftighin mit dem Reiche in der Beziehung nicht Schritt halten werden. iſt nicht am Platze. Es iſt offen zuzugeben, daß erhebliche ctatsrechtliche Verſtöße in Kamerun vorhanden geweſen ſind. Aber es ſind zweifellos da⸗ mals noch beſondere Umſtände vorhanden geweſen. Vor allen Din⸗ gen ſwar damals überhaupt noch keine ſo ſtrenge Rechnungslegung und keine ſo ſtrenge Sonderung. Die Baufonds wurden mehr als Pauſchfonds angeſehen. Der Gouverneur iſt infolgedeſſen etwas erheblich weiter gegangen als er durfte. Das zuerſt angekaufte Haus genügte aber abſolut nicht. Beim Bau hat er grobe Rech⸗ nungsfehler gemacht. Es fehlte vor allen Dingen ein Sitzungsſaal zum Vortrag für ſeine Referenten. Er hätte allerdings zweifellos zunächſt anfragen müſſen, als er dieſen Saal baute. Wenn er cuch in dieſer Beziehung den ſtaatsrechtlichen Weg nicht innegehal⸗ ten hat, ſo ſteht ihm doch infolge der dortigen Verhältniſſe eine gewiſſe Entſchuldigung zur Seite. Abg. Dove(Bp.): Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts müßte als Reichs⸗ inſtanz auch gegenüber der Verwaltung der Einzelſtaaten bei Differenzen in Rechnungsſachen die entſcheidende Stimme haben. Es iſt ferner nicht angängig, daß eine Poſition, die wir ver⸗ v. Lindequiſt: Die mindert haben, ſpäter wieder überſchritten wird, denn dadurch wird unſer Budgetrecht illuſoriſch gemacht. Abg. Dr. Görcke(Natl.): Ich möchte wiederholt den Wunſch ausſprechen, daß eine beſſere Verbindung zwiſchen Rechnungskommiſſion und Rechnungs⸗ hof ermöglicht wird. Die Rechnungsſachen und die Ueberſicht der Einnahmen und Ausgaben des Schutzgebietes Kiautſchou für 1909 werden hierauf der Rechnungskommiſſion überwieſen. Zu den Gtatsüberſchreitungen und gen Ausgaben für 1909 bemerkt etatsmäßi Abg. Noske(Soz.): Reichstag hat an den früheren Etatsüberſchreitungen ein nicht geringes Maß von Schuld, weil er dieſer Erſcheinung viel zu wenig Aufmerkſamkeit gewidmet hat. In der gegen⸗ wärtigen Zeit haben wir allen Anlaß, darauf hinzuweiſen, daß die Verſprechungen nicht gehalten worden ſind, die gemacht wur⸗ den, als der jetzt tagende Reichstag gewählt wurde. Damals war von Sparſamkeit außerordentlich viel die Rede. Der Redner be⸗ anſtandet insbeſondere die Etatsüberſchreitungen im Auswärtigen Amt bei Verſetzung von Diplomaten. Er fragt, wie hoch die Summe für außer⸗ Der Ehrengeſchenke des Kafſers tſt. In der Geſchäftswelt bezeichnet man derartige Geſchenke mit „Schmiergeldern“. Wenn der Kaiſer Geſchenke machen will, ſo ſoll er ſie aus eigener Taſche bezahlen. Bei der Zuſammenkunft des Kaiſers mit dem Kaiſer von Rußland bei Björke im Jahre 1909 wurde dem Zeremonienmeiſter ein Geſchenk von mehreren tauſend Mark gegeben; dabei handelte es ſich nur um einen Privatheſuch. Der Redner richtet an die Militärverwaltung die Anfrage, ob an die Militärärzte eine Anweiſung ergangen iſt, dafür zu ſorgen, daß die Ausgaben für Mannſchaftspenſionen nicht zu erheblich anſteigen. Generalleutnant v. Backmeiſter Eine derartige Anweiſung an die Militärärzte iſt nicht er⸗ gangen und ich bitte Herrn Noske um ſeinen Gewährsmann.(Zu⸗ ruf von Noske: Werde mich hüten!) Abg. Dr. Görcke(Natl.): Die Ueberſchreitungen bei den Umzugskoſten mit 15 Proz. ſind entſchieden zu hoch. Der Redner beanſtandet die Mehrausgaben bei Unterſtützung der zu militäriſchen Uebungen Einberufenen. Dagegen könnten zum Ausbau der Witwen⸗ und Waiſenberſtche⸗ rung mehr Mittel eingeſtellt werden. Abg. Erzberger(Zentr.): Jede Ueberſchreitung eines Etats iſt eigentlich eine Geſetzes⸗ verletzung und eine beſonders ſchlimme dann, wenn der Reichstag Abſtriche gemacht hat und die Verwaltung ſich daran einfach nicht kehrt. Und das Auswärtige Amt hat den Reichstag ganz unver⸗ antwortlich brüskiert. Schatzſekretär Wermuth: Ich bin auch der Anſicht, daß wir dafür ſorgen müſſen, daß weſentliche Ueberſchreitungen des Etats vermieden werden. Es liegt mir beſonders daran, hinſichtlich des Fonds für die Hriegsteilnehmer zu erklären, daß glatt nach dem Ge⸗ ſetz berfahren wurde. Wir können auf Grund des Geſetzes von 1896 nichts anderes tun, als den Regierungen der einzelnen Bundesſtaaten den Etatspoſten zur geſetzmäßigen Verwendung zu überweiſen. Ich möchte nur hinzufügen, daß hier mit einigen Nachforderungen zu rechnen iſt. Wenn unter den von den ver⸗ bündeten Regierungen gegebenen Vorausſetzungen der Vete⸗ ranenfonds erhöht wird, ſo werden natürlich auch die Grund⸗ ſätze für die Verteilung einer Reviſion unterzogen werden müſſen. Abg. Seyda(Pole): Ich lege entſchieden Verwahrung dagegen ein, daß aus dem Dispoſitionsfonds des Reichskanzlers 3000 Mark zu den Koſten einer Reiſe ſüd⸗ und weſtdeutſcher Herren in das Anſiedlungsgebiet in Poſen und Weſtpreußen ausgeworfen worden find. So oft Anſiedlungsfragen hier angeſchnitten wurden, erklärte der Reichs⸗ kanzler immer, das ſei preußiſche Sache und gehe den Reichstag nichts an. Wer ſolche Reiſen, die mehr oder weniger Ver⸗ gnügungsreiſen ſind, machen will, ſoll in die eigene Taſche greifen.(Beifall.) Schatzſekretär Wermuth: Im Anſiedlungsgebiet haben in hohem Maße füddeutſche Bauern ein neues Heim gefunden, es beſtand daher in Süddeutſch⸗ land ein nationalpolitiſches Intereſſe, dieſe neuen Verhältniſſe kennen zu lernen. Der Reichskanzler war daher ganz berechtigt, von dem für ſolche Zwecke verfügbaren Fonds Gebrauch zu machen. Abg. Noske(Soz.): Die Regierung ſcheint die Mahnung der„Kreuzzeitung! an die Veteranen, Spartanerſinn zu betätigen, zu beherzigen Wir erſuchen dringend um ein entgegengeſetztes Verhalten, ange⸗ ſichts des Skandals, daß eine ganze Reihe von Städten Summen in den Etat einſtellen mußten, um dem dringendſten Notſtand unter den Veteranen abzuhelfen. Den ſchärfſten Proteſt erheben wir dagegen, daß die Regierung zu Informationsreiſen ſich beſtimmte Abgeordnete ausſucht und dabei beſtimmte Parteien nicht berückfichtigt. Ich würde gewiſſenlos handeln, wollte ich meinen Gewährsmann nennen. Ich nehme davon Notig, daß vom Kriegsminiſter die fragliche Verfügung an die Militärärzte nicht ergangen iſt, das beweiſt nicht, daß nicht an einzelnen Orten oder einzelnen Armeekorps auf die Aerzte eingewirkt iſt. Schatzſekretär Wermuth: Die Verteilung der Unterſtützung ar die Veteranen muß geſetzlich durch die Bundesregierungen erfolgen und das ge⸗ ſchieht ſo entgegenkommend als nur irgendmöglich, beſonders in letzter Zeit. Kriegsminiſter Freiherr von Heeringen: Ich kann nur auf das allerbeſtimmteſte verſichern, daß ein Unterſchied zwiſchen Offizieren und Mannſchoften in bezug auf das, was ihnen nach dem Geſetz zuſteht, ſeitens der Militärver⸗ waltung nie und nimmer gemacht iſt. Herr Noske braucht ſeinen Gewährsmann nicht zu nennen, er ſoll mir aber die Stelle nennen, von der eine ſolche Verfügung ausgegangen ſein ſell. Solange er das nicht tut, erkläre ich ſeine Behauptung für falſch. Die Rechnung geht an die Rechnungskommiſſion. Donnerstag, 1 Uhr: 2. Leſung der Novelle zum Straf⸗ geſetzbuch. — Schluß 694 Uhr. e — 2 ifN n —— * — * 7 FN KR* rreeneeee nd. 9 3 — n 4 14. Seite General-⸗inteiger. Mittagblatt.) teilen inden Vertretung an eine umſtchtige, ſolide Hraft, auch für Damen ſehr ge⸗ eignet, für geſetzl. und Uugebung zu vergeben. DBewerber die über Mk. 1000.— bar verfügen, geſch. Haushaltartikel für Matznheim wollen ſich melden unter Nr. 12839 an die Expedition ds. Bl. Als AI Alleiter 10 rd lunger Mann, 25—30 Jahre alt welcher den Fuhr⸗ 1w. obeliſeb kennt und kaufmänniſch gerildet iſt zum ſofortigen Antritt geſucht. Herren, welche Kautlon fi lellen können, wollen ausführliche Bewerbungsſchreiben nebſt Zeugnisabſchrift n unter Bekanntgabe der Gehaltsanſprüche einreichen untel Coiffre 43497 an die Exped. d. Bl. Höeſige große Akteengeſell⸗ ſchaft ucht per bald oder ſpäter Huebhatters Tasierer in dauernde Stellung. Es werden nur Herren be⸗ rückſich igt, welche die doppelte Buchführung inkl. 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Häufi 1 b. würdt 155 85 en 1555 Nächſen nicht, euf welch bedenklichem Wege ſic Gatte, Beter, Bruder würdigſten Bräuche iſt, die jungen Mädchen vor der Ebe in ſeeneer mit— Moderne Nervenreize. Der Gebrauch von nervenreizenden befinden. Die Einſpritzung von Morphium d Kol i 12 i een ee en eeeeee, nebſt und berauſchenden Mitteln hat in der jüngſten Zeit immer mehr um Haut läſt ſich in k i 125 hium und Kokain unter der gefangen hält, bis ſie ein heiratsfähiges Alter erreicht haben. Bromm 0 ee e e de e e 5 aber dann bleiben hat eine Anzahl dieſer Menſchenkäfige beſucht und ſchildert 5—55 5 ſch f 15. 115 5 5 ahl* 2 92 e e eee eee Wee e edenden wecden ee 10 bemerkt dumpfe Atmoſphäre, die ihm aus dieſen menſchenunwürdigen Geſang⸗ % Leben der großen Städte nicht gewachſen ſind, ſuchen durch Betäubung Aether zu inhalieren. Die Tr an gewöhnt, niſſen entgegenſchlug.„Der Käfig war recht ſauber und enwpielt kei und Ekſtaſe ihre Kräfte aufzupeitſchen und verwenden dazu alle ſönlichkeit hat B 8))JC)%%%%%ö( Waſſer. Es 8 Wet ihn de mree ee de 8515 1 i 5 15 eine ſolche Form des Sichberauſchens enthüllt. Derſo viel Raum, als ein Mädchen Wu, ſſer. Es war mitr iß 95 5 1 ieß ſeinen Nagen in einem Vorort Londons halten, ſitzen oder ſich miederzulegen; wenn die osen Dage en wiedes engen, in ber Geſchloe 1 5 1215 5255 5155 damit ſein Taſchentuch und atmete wäh⸗ darin faſt oder 5 dunkel ſein. Den 15 un 8 Eheſcheidungen uſw. die Leidenſchaft für die„drugs“ eine Verdgn unter dem Einfluf 15 en ee daß er ſchließlich ganz wird nur erkaubt, den Käfig einmal am Tage 1 1175 755 e 19 volle Rolle ſpielt. Dabei darf man wohl annehmen, daß die furcht⸗ Freunde 995 88 912 1155 515 at 5 eeen 0 5 ril barſten Fälle dieſer Rauſchmanie gar nicht an die Oeffentlichteit ge⸗ Nerven fuhrte den boch 5 ſ de enne eenee, ß Mubchen feager 5 von langen, denn ſie werden ſorgfältig geheim gehalten, beſonders in den ſchließlich in den 20955 Infolge 5 7 ee ,,,,, ſe beiratsfäbtg Nan⸗ Kreiſen der Ariſtokratie. Wie in einer engliſchen Zeitſchrüt ausge⸗ Leidenſchaft werden ſ. 5 1 11 75 füße! wird, fnd er be 1 5 8 ſchaft werden ſolche entſetzlichen Narkotika in immer größeren großen prächti⸗ Hochzeitsf führt Bie 5„ nur ngehörige der vor⸗ Mengen unter dem Volke verbreitet. Anderer ehen über Bae e geirt werder. n enee 155 nehmen Geſellſchaft, ſondern auch die Mitglieder der mittleren Klaſſen Heilanftalten, die Entwöhnungskuren!!!!.! 25 in großer Zahl verfallen. Hauptſächlich ſind es Menſchen, die in ſchwe⸗ oft Erfolge zu erzielen. UUfI!! 905 zumen uud ſoll bäufka einen S berg, ren Berufen ſtehen, die von der Arbeit ihres Gehirus leben und— Was alles e unden i i f FF ichtet 15 12 erf wird. Daß die Peſſimiſten, die ſo geru B ewöhulthen 0 hre müde und trüg gewordenen Geiſteskräfte mit neuem Feuer und alles Grau in Grau ſehen und auch behaupten, d m 0 8 ee e ee en enee, 1488 Elaſtizktät beleben wollen. Aerzte, Schriftſteller, Schauſpieler, Po⸗ findungsgeiſt abgenomme be, i 555 15 5 F33jÄ kocht bee ener der de e eee, ommen habe, im Unrecht ſind, zeigt ein Blick in denn Schweinefleiſch iſt den Mitgliesern der 14 regiſter, in denen die merkwürdigſten Früchte des Erfin⸗ mächti ö 8 e dern der Iniat⸗Geſellſchaft, eiuer * ch ſtarzen Senſationen gierig ſind; die Mittet ſind Morphium, dergeiſtes verz pri)%%%%C0(. Das 8 gekain, Gglornöin, Kether, 8 ein h 80 0 11 85 1 Der Cri de Paris veröffentlicht äeinen amü⸗ Kochen und Eſſen des Menſchenfleiſches geſchieht 915 9915 53 de kang ase ide Eſh ulg deſee Iad in Aſe d 5 Kunft⸗ und Ge⸗ monien; der Kannibalismus drückt ſich ſogar im S970 0 1ö6bl. Rauſchſichtigen und ihrer Lieblingsmittel vorgenommen. Der Mann barer Neuheiten verzeichnet findet Da iſt 385 385 5 5 55 Menſchen i awan n d g. Sit am 5 mit einem geiſigen e Nr. 76 380, Eſſen. Dennoch gebraucht man bei der Zubereitung dieſer kannibe⸗ 90 11 ſpieler zieht Kokain vor, der Soldat nimmt Atropin, die meiſten ſtinktes von Tieren zum Lenke ee 25 u⸗ kien ueſen daune ee 33¹ Frauei halten ſich an Chlorodin. Um die Mittel zu erlangen, wenden lichen Straßen.“ Ein Dampfgeſährten auf gewühn⸗ und Naſe zu, um zu verhindern, daß der Geiſt des T 175 e 8 15 1 10 1——5 Erfindung trägt die Nr. 161 282 und nen Körper eindringe. Aus demfelben 5 en den eige⸗ 5900 Trics an, am haufigſten wohl den, in den verſchbedenſten Apolheken mittel und Gerichte eeſcleſen an dle Lal, n. de een ene gee e en Serdeihn n zu machen durch nehmer an dem Mahl machen allen möglichen Lärm, ſchrei 9n 555 Leute, die dem Kokain verfallen ſind, nehmen nicht ſelten 12—20 lichen Geſchlechts.“ Aber 15 8 Perſonen weib⸗ ihre Speere und blaſen in Hörnern, um deu Geiſt be 15 bchen de Geſchfen e ee e e eeee 79 5 eines der„„„ zu erſchrecken.“ Der Aberglauben, der ſich in 990 dae bird dann 85 zu einer außerordentlic koſtſpieligen Lei⸗ dirr Durtenz ſie innen mit Waſfer gefalk 110 0 5 1 dieſer Augſt, vor den Geiſtern der Toten ausdrückt, beherrſcht über⸗ nöbl. denſchaft, denn das am meiſten benutzte Kokain⸗Hydrochlorat iſt ſehr dringlichkeit zu erweiſen.“ Eine andere ktiſe 8 d 0 denc a b w ae 15— 5„bra iſche Neuheit wird dann halten ſich alle in ihren Häuſern, fahrew nicht 5 00 TTTTTTVTTT 58 19 85 10 1 13 55„„„„ für Fußgänger denn der Geiſt des Abgeſchiedenen geht um Alle rechee 20 nicht ſelzen der Hang zur Kleplomanze hervorgeruſen. Die Apptheker nore, geſetzlich Mußterſch 8 Chouet, genannt Ho⸗ Lebens und Verkehrs ſind von abergläubiſchen Zeremb 55 5 1 8 e ſutz erlangt kür„ein Mittel zur Herſtellung: alls furchtbare Beleidigung gilt es z. B wenn man 905 199 5 Mershium oder Gploral die Wiſſenſchaft; Kopf eines auderen wiürſt. Während die Moralanſchaunug e8 — ſie haben mit ſolchen eleganten Diebinnen ſchon die ſchlimmſten Er⸗ toren aus einem einzigen Stücke; 1 857 0 de e e ßßß 115 fahrungen gemacht. Das Infizierein von Kokain iſt in England durch⸗ turm als Sraptaert pen 5 erdche Woen 110 4 2 22 1 425 2 8 Ob⸗ 5 5 9129 aus nicht die einzige, häufig auftretende Form, ſich unter den Einfluß ſekten zu gewinnen: Linſen, Obfektive 10 ee gelobt noch verdammt. Man iſt der Anſicht, daß ieder mit ber Narkotika zu ſtellen. In verſchiedenen Diſtrikten, wo auch die Schluß ſei noch das Patent 299 889 erwähnt:„Apparat um die Well n e e een ee e,,, 5 ns ſehr verbreitet iſt, gehen manche dazu über, Opium und die Badewanne zu leiten“; jedermann tanm alſo en edh en e aung e 5 e 15 8 Je mehr 5 8 ſich daran größere] Ozean in eigenem Heim haben. 8 8 8 125 15 n erre⸗ 9 ägt man. Jemand, der viele Jahre laug Laudauum zu Ein Beſuch bei den Südſee⸗Jnſulanern. Unter die wilden Kanni⸗ vi 915 5 9 eee eee e errn ſich genommen hat, kann ein Weinglas voll, das einen gewöhnlichen balenſtämme der Südſee führt uns ei ſch e 9140 ben c e e Sgaden 3 1 ſee ein ſneben erſchienenes Werk ſon angehen. Jedoch galten Lügen und Betrügen 5 ))))))))))%%%%VVVCCVCCCC 5 des engliſchen Reiſenden George Brown, zung der Moralbegriffe. Faulheit Urfauberkeif ſewohl er verbrettet, da dieſes Mittel leicht erlangt werden kann. Am gefährlich⸗ den Jaar verbracht 1 1 eee 55 FFFVVͤH'Vu; Verlenmden wurden en wohl iſt die Wirkung des Morphiums, das ſich am ſchwerſten ab⸗ ihrer Sitten und rglaubens und i 15 gewöhnen läßt und jährlich viele Opfer fordert. Alle, die unter dem] wenig entwickelten Moralanſchauungen. Kannibalismus 85 885 m 1—— ———— 53 Proseſ Dr— r 9 W% Seitd zer Profeffor Habermann und Dr. Ehrenfeld ge⸗und iſt für geiſti ft f ande febr. 61 1 eeen e wirklich phyſiologiſch reines Lecithin(Rervenſubſtanz) erbeſſter 22115 ermüdete und erſchlaffte Zußtände von kammn ſe aus Eidotter nach einem patentamtlich geſchützten Verfahren und zu 5 an mäßigem Preiſe herzuftellen, das nur für Bioettin verwendet wird, find 155. geben Arbeitsfreudigkeit, Energie, Erfolge in Beruf und Leben. Be⸗ auch alle bisher fehlgeſchlagenen Verſuche mit älteren, weniger ge⸗ — ginnen die Nerven zu verſagen, ſo entſchwinden Wohlergehen und Wohl⸗ läuterten Lecithinpräparaten auf das glänzendſte überwunden; die un⸗ “beſfinden bald, um der Untätigkeit, Sorgen oder gar Schlimmerem Platz ſtigen, aus den Werkſtätten phyſtiologiſcher Forſchun Adete ſalge zu machen.— Auf Schwäche und Defekte der Nerven ſind auch die mehren ſich in unangeahnter Weiſe, und jeder bat Sachenhe f 5 meiſten körperlichen Leiden zurückzuführen. Mau achte deshalb ſich nun durch Anwendung mit Bioeitin ſelbſt kennen zu lernen Die 120 bei der Körperpflege vor allem auf Kräftigung ſeiner Nerven! Die Ergänzung der täglichen Nahrung des körperlich oder geiſig Schwachen — normale Lebensfunktion des Nervenſyſtems wird hervorgerufen durch durch einige Kaffeelöffel Biocitin bewirkt bald in den meiſten Fällen eine eigentümliche, in den Nerven enthaltende Subſtanz:„Lecithin“, Wiedererlangung bezw. Steigerung ſeiner früheren Nervenſpanneraft oder auch direkt„Nervenſubſtanz“ genannut. In den Nerven der au fort⸗ Energie und Geſundheit erwecken ihm wieder neue Hoffnung und neue ſchreitender Entkräſtigung Leidenden kann man mikroſtopiſch auch einen Freude an Beruf und Tätigkeit. 2 ſortſchreitenden Schwund dieſer Nervenſubſtanz nachweiſen, und 5 Bioeitin iſt ei 6 förmi 0 8 um⸗ ioeitin iſt ein wohlſchmeckender b 10 gekehrt, hat man, ſobald Schwachen und Zurückgebliebenen die fehlende, leichteſt verdaulichen, natürlichen, ee 2130 bezw. geſchwundene Nervenfubſtanz in geeigneter Ferm zugeführt]anteilen von Eidotter und Milch lalles ſch Querſchnitt eines geſund e foide 3 8 eile ſchwerer Verdauliche iſt daraus geſunden Nervenbündels; ein llag⸗ ſte ine auffallende Beſſerung des lgemeinbeſindens wahr⸗ entfernt) und enthält von dieſen ca. 10 Prozent ſolcher phyſiologiſch Nervenbündels der Nervenfaſer ee 25 denommen, mit der in gleichem Maße ein mikrofkopiſch nachweisbares reinen Nervenſubftan— Lectthin— nach Prof ſſor Dr. Haber 5 rune eiln. Auwachſen dieſer Nervenſubſtanz in den einzelnen Nerven einherging. und Dr. Ehrenfeld. So bildet Biocitin das 9571 50 swert 5 5 beee Heclhe. 145 und Geſundheit der Nerven ſind alſo abhäugig von ihrem Rein⸗ und Kräftigungsmittel für jeden erſchöpften Orgauis 5 5 5 22 8 f. gehalt au Nervenſubſtanz. In der Tat ſtellt die Ernährung der Nervenſtufe in geiſriger und körperlicher Hinſicht; für S Biopcitin iſt i 0 5 10 e bei allen einen der glücklichſten Erfolge krauken ein gern genommenes, leicht verdauliches, kraftſpenbendes, Falle Drogerien vorrätig. In keinem er 1 1 5 5 1 11 i 1 aben nung e 85 Zeit ſchien die 15 Nabrungsmittel, ſchafft eine fundamentale pflege durch ein⸗ Broſchüre 5 e eee, 1 5 Nerpen C e ie e ee e——— g ſehr ſchwierig, möglich⸗ ubſtanzerfatz der Nerven allmäßlich zu geſunder Funktionstätigkeit] kommen koſtenlos verſendet wird. General⸗Anzeiger. 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