Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Athabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: General⸗Anzeigen 25 Mannheim“, Telefon⸗Nummern;; Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Aun⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlungg Ar. 5 Donnerstag, 19. Jaunar 1911. 0 ae0 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die ftändige Ausſtellungskommiſſton und die Maſchinen⸗Aus⸗ ſtellungen. * Berlin, 18. Jau. In der Plenarſitzung des Vorſtandes der Ausſtellungskommiſſion für die deutſche Induſtrie faßte der Vorſtand in Gemäßheit der Referate des Dr. Berliner, des Vor⸗ ſitzenden des Direktoriums der Siemens⸗Schuckertwerke und Ge⸗ neralſekretärs des Bundes der Induſtriellen, des Dr. Wendlandt, Mitglied des Abgeorduetenhauſes, einſtimmig folgende Entſchlie⸗ Bung: 1 Inſoweitk die geplante ſtändige Lehrausſtellung für die Fort⸗ ſchritte der Maſchinentechnik von Dresden den akademiſchen Zwecken zur Belehrung Studierender etc. dienen will, desgleichen inſoweit der Dresdener Plan weiterhin auf die Errichtung einer wifſenſchaftlich⸗techniſchen Prüfungsanſtalt für Maſchinenbau ab⸗ zielt, hat ſich die ſtändige Ausſtellungskommiſſion für die deutſche Induſtrie mit dieſen Zweckbeſtimmungen als außerholb ihres Wirkungskreiſes liegend, nicht zu befaſſen. 2] Das bisherige Dresdener Programm nimmt jedoch ferner inm Ausſicht, die Ausgeſtaltung zu einer ſtändigen, durch Auswechs⸗ kung ſtetig zu erneuernden techniſch⸗induſtriellen Maſchinenausſtel⸗ keng, die ſich über die akademiſchen Zwecke hinaus an das Publikum und die Kaufintereſſenten wendet. Hierin erblickt der Vorſtand der ſtändigen Ausſtellungskom⸗ miſſion unter pflichtgemäßer Wahrnehmung der ihm anvertrauten Intereſſen und in Durchführung der Aufgabe, den heimiſchen Ge⸗ werbefleiß vor übermäßiger Anſpannung durch Ausſtellungen zu ſchützen, eine ſchwerwiegende Gefahr für die geſamte deutſche Ma⸗ ſchineninduſtrie. Zum Unfall des„U“% *Berlin, 18. Jan. Ein Berliner Blatk ſpricht in ſeiner Abendausgabe als autorative Anſicht des fachmänniſchen Mit⸗ arbeiters die Mutmaßung aus, daß das Unterſeeboot U 3 wahr⸗ ſcheinlich deshalb verunglückt ſei, weil es keinen Bugtorpedo an Bord gehabt habe und dann unterlaſſen habe, entſprechenden Ballafſt als Gewichtsausgleich mitzunehmen. Das Boot hätte daher„kippen“ müſſen. Dieſe Erklärung des Unfalls iſt der amtlichen Unterſuchung vorgegriffen und wird uns von unter⸗ richteter Seite als völlig unzutreffend bezeichnet. Die konſtruk⸗ tive Vorrichtung und die Torpedolancierungsvorrichtung ſchlie⸗ ßen bei normalem Funktionieren die Möglichkeit eines Unfalls auf dieſe Art aus, ſonſt müßte das Boot immer kippen, wenn die Torpedo abgeſchoſſen wären. Erſt die genaue Unterſuchung des Bootes wird ergeben, ob etwa an irgend einer Stellung ein Be⸗ dienungsirrtum erfolgt iſt oder ob eine Materialverſagung boæliegt. * Kopenhagen, 18. Jan. Der Verteidigungsminiſter Berntſen ſprach dem Staatsſekretär des Reichsmarineamts von Tirpitz anläßlich des Unglücks des Unterſeebootes„UJ3“ die Teil⸗ nahme der däniſchen Marine aus. Bergung der Leiche Keidels. Wildenbruch, 18. Jan. Heute nachmittag um vier Uhr wurde die Leiche des Prokuriſten Keidel geborgen. Die Fundſtelle iſt etwa 50 Meter von der Unfallſtelle. Die Bergung geſchah durch zwei Fiſcher, die von morgens an mit einer mit Widerhaken ver⸗ ſehenen Leine das Waſſer abſuchten. Außerdem wurde ein Pelz⸗ mantel, eine Pelerine, einige Karten und gefunden und geborgen. Die Lage in Porlugal. *Lifſabon, 18. Jan. Die ausſtändigen Gasarbeiter haben den Miniſter Machodo um feine Vermittelung bei der Gasgeſell⸗ ſchaft gebeten.— Das Amtsblatt hat heute ein Dekret ver⸗ öffentlicht, durch welches im Dienſtbereich des Appellgerichtshofes Ehrengerichte eingerichtet werden. Die Verſtändigung Hollands. 25 8 der Vertreter der„Daily Expreß“ im Haag hat perſucht, von dem wiſchen Kriensminiſtere eine Erklärung der Frage en 5 über die Grenze einer Wieſe zu entſcheiden. OLondon, 19. Januar.(Von unſerem Londoner Bureau.) bekommen, ob die Regierung die Vorlage über die neuen Be⸗ feſtigungsanlagen an der holländiſchen Küſte zu⸗ rückzuziehen gedenke oder nicht. Der Miniſter weigerte ſich aber entſchieden, irgend etwas zu ſagen. Der genannte Korreſpondent weiſt darauf hin, daß wenigſtens ein Teil der Vorlage, der ſich auf die Befeſtigungsanlagen von Vliſſingen bezieht, vorläufig als tot zu betrachten ſei. Der Korreſpondent des„Daily Chronicle“ in Brüſſel meldet ſeinem Blatt, die belgiſche Regierung werde im Falle, daß die Regierung der Niederlande ſich weigern ſollte, ihren Plan zu Befeſtigungsanlagen in Vliſſingen zu ändern, von dieſer eine feierliche Erklärung verlangen, daß die Niederlande ſich nie⸗ mals der Durchfahrt einer Flotte widerſetzen würde, welche die Ab⸗ ſicht hat, die Neutralität zu verteidigen. Sollten die Niederlande ſich weigern, eine derartige Erklärung abzugeben, dann würde die ganze Angelegenheit wahrſcheinlich vor das Haager Tribunal ge⸗ bracht werden. Die perſiſche Frage⸗ OLondon, 19. Januar.(Von unſerem Londoner Bureau.) Ein merkwürdiges Manifeſt iſt einer Timesmeldung aus Teheran zufolge ſoeben von dem Nadjeh Mudſchis erlaſſen worden. In demſelben werden alle Anhänger Islams, die Sumi⸗ ten und Schiiten gebeten, ihre Streitigkeiten beizulegen und ſich zu einigen und die Türkei und Perſien gegenüber den Angriffen fremder Mächte zu ſchühen Weiter heißt es in der betreffenden Erklärung, daß ſich die Führer der beiden Sekten in Bagdad be⸗ reits geeinigt hätten. Der genannte Korreſpondent findet es über⸗ aus bezeichnend, daß dieſes Manifeſt gerabe in dem Monat Mo⸗ hurrum publiziert wird, wo der Fanatismus der Schiiten ſtets beſonders hervorzutreten pflegt. Er fügt hinzu, daß, wenn man nicht genau wiſſe, ob Bagdad in Potsdam beſprochen, es jedenfalls ſicher ſei, daß man in Bagdad Potsdam beſprechen werde. Endlich berichtet derſelbe Korreſpondent, daß die engliſche Regierung nach dem Ablauf der drei Monate der perſiſchen Regierung keinerlei Erklärung über ihre Auffaſſung, die Lage in Südperſien betref⸗ fend, abgeben werde. Die Franzoſen in Marolko. OLondon, 19. Jan.(Von unſerm Londoner Bureau.) Zu der Meldung, daß kürzlich fünf franzöſiſche Sol⸗ daten in Marokko geötet wurden, werden der„Daily Majil“ noch folgende Einzelheiten aus Tanger gekabelt. Ein Teil des Zaeraſtammes hatte die Franzoſen gebeten, einen Streit Ein franzöſiſcher Hauptmann begab ſich daher mit einer Abteilung Soldaten an Ort und Stelle. Während der Nacht wurden die Franzoſen in der Nähe der in Frage ſtehenden Wieſe von einer unbekannten Abteilung angegriffen, wobei ein Leutnant, ein Wachtmeiſter und 3 Soldaten den Tod fanden. Außerdem wurden 6 Mann ver⸗ wundet. Die Mauren hatten keine Toten und Verwundeten. ** 15 * Mainz, 18. Jan. Die Abordnung des Wiener Gemeinde⸗ rats mit Oberbürgermeiſter Neumeier an der Spigtze, die ſich ge⸗ genwärtig in Paris aufhält, hat der Stadt Mainz ihren Beſuch für morgen abend offiziell angekündigt. Es finden eine Reihe Feſtlichkeiten ſtatt. Am Samstag wird auch der Friedhof beſucht, wo die Gebeine öſterreichiſcher, franzöſiſcher und preußiſcher Sol⸗ daten, die hier gefallen ſind, in einer Ehrenhalle beigeſetzt ſind. * Straßburg i.., 18. Jan. Im Gemeinderat machte der Bürgermeiſter Dr. Schwander die Mitteilung, daß die kommu⸗ nalen Verwaltungen der Feſtungsſtädte ſich über gemeinſame Maßnahmen verſtändigt hätten, die eine Milderung der militäri⸗ ſchen Verbote bezwecken, daß Luftſchiffe ihre Gelände überfliegen, weil durch Fernhalten dieſes Sportes eine empfindliche Beein⸗ trächtigung der betreffenden ſtädtiſchen Intereſſen eintreten werde. * Konſtantinopel, 18. Jan. Der jungtürkiſche Abge⸗ ordnete Arif Ismet, Vorſitzender der Sanitätskommiſſion, der unlängſt in der Kammer eine erregte Auseinanderſetzung mit dem Miniſter des Innern hatte, iſt während der heutigen Sitzung der Kammer einem Herzſchlag erlegen. * Tokio, 18. Jan. In dem Anarchiſtenprozeß gegen 25 Perſonen, die beſchuldigt waren, dem Kaiſer und anderen Mitglie⸗ dern der kaiſerlichen Familie nach dem Leben getrachtet zu haben, wurden heute 24 Angeklagte zum zwei öu verurteilt Wie i im Reiche ſ0 in Baden. Im geſtrigen Abendblatt haben wir an der Hand ei hetzeriſchen Wahlaufrufes der„Germanig“ gezei welchen agitatoriſchen Mitteln das Zentrum der Schwierig keiten Herr zu werden hofft, die ſeinem Beſitzſtand ohne Fr drohen. Die Religion iſt in Gefahr, und mit ihr Monarchie und die Verfaſſung des Reiches und de Bundesſtaaten, wenn der Liberalismus durch Mandatsgewi! die Beherrſchung des Reichstages durch Zentrum und ſervative verhindert. Durch Ausmalung dieſer erſchröckliche Abſichten des Liberalismus, die dieſer in ſeinen kühnſte Träumen nicht hegt, rechnet das Zentrum einmal die katho⸗ liſchen Maſſen bei der Fahne zu halten, ſodann die Konſe bativen unauflöslich an den ſchwarz⸗blauen Block zu und die Oppoſition der proteſtantiſchen Konſervativen das Zuſammengehen mit dem Zentrum zum Schweig bringen, und endlich auch die Sympathie der Regierun die Wagſchale des Zentrums zu dirigieren, das ſich fühlt, Monarchie, Glaube und Reich zu beſchützen, wenn ihm nur den Steigbügel hält, daß es ſich wieder i Sattel ſchwingen und reiten kann. Nach etwa demſe Rezept ſcheint das Zentrum in Baden verfahren zu wo Um das religiöſe Gewiſſen und Empfinden der Katholike und konſervativen Proteſtunten zu beunruhigen und aufzu ſtacheln, wird in einem zapologetiſchen Flugblatt“, das Zei trumsblättern beiliegt, ein angeblich in Baden bevorſtehend neuer Schulkampf an die Wand gemalt, an Liberalen natürlich genau ſo wenig denken, wie kampf und abſolute Parlamenttsherrſchaft Aber hofft auf ne wenn es katholiſck ſtantiſchen Eltern vorredet, daß die religiöſe Erziel Kinder in Gefahr; dieſe Geſahr abzuwehren, iſt nichts tauglich als der Zentrumsſtimmzettel. Ganz zu fend wird dieſes klerikale Wahlmanöver in der Zeitung“ abgefertigt. Sie ſchreibt: Wir glauben nicht, daß die Sache ziehen wirb. Beim badiſc Volk herrſcht in dieſer Hinſicht kein Gefühl der Beunruhigung, ſich aufſtacheln ließe. Selbſt' wenn man aus allen Lehrerſem tatfächlich geulſahte machen würde, wie die Mehrheit der 2. Kammer wifzſchte, würde die erſehnte Beunruhigung nicht denn die dret gemiſchten, die wir haben, bewähren ſich nicht ch1 0 als die drei anderen, die in der Praxis nur Schüler der Konfeſſion umfaſſen, während das Lehrerperſonal gemiſcht iſt wie ſelbſt in der Erſten Kammer betont wurde, gemiſcht bl Es wäre alſp das unnötigſte Geſchäft von der Welt, wenn chriſtliche Volk gleich einer Mauer von Granit, wie ſich das Flug ausdrückt, vor das Kreuz in der Schule ſtellen wollte. Da cpft das badif che Volk und deshalb wird es ſehr ruhig bleib keine unnötige Mühe machen. Es wird ſich auch über die Treunung von Staat und Kirche nicht aufregen, ſondern, Nationalliberalen tun, dle Eutwicklung dieſer Frage ruhig kunſt überlaſſen. Kein Meuſch weiß, wie dieſe ſich einſt ge man denke z. B. an den Konflikt, der wegen des Antimoder zwiſchen Staat und Kirche auszubrechen droht. gegenwärtige Generation ſagt, von uns aus wünſchen wir nung von Kirche und Staat in Deutſchland. Sie iſt ja in Staaten erfolgt und in Genf und in Baſel von katholiſche fordert und unterſtützt worden, aber in Deutſchland iſt da nicht aktuell und wird es, wenn nicht die Kirchen ſelbſt es beſchwören, in abſehbarer Zett auch nicht werden, ſelbſt wenn demokratie und Demokratie dieſe Treunung in ihre haben. Sie haben auch noch manches andere bdarin, w Wert einer theoretiſchen Deklamation beſitzt. So liegen die Dinge ja in der Tat. Die rel ziehung der Kinder iſt 19 55 bedroht durch die nationg Partei, wie ſie auch nicht beabſichtigt, die Frage der? von Staat und Kirche aufzurollen. Das wiſſen natü die urteilsfähigen Katholiken wie konſervati ſtanten, aber es gibt eben auch andere, auf die die getiſchen Flugblätter des katholiſchen Volksvereins doch den tiefſten Eindruck machen, die zwiſchen Lüge und Wahrh nicht ſo genau zu unterſcheiden vermögen und die, u bedrohte Religion zu retten, ſchleunigſt wieder zum gent m zurückkehren, auch wenn dieſes noch ſo brutal Verrat an ſozialen und politiſchen Intereſſen des Volkes geübt Dieſe anderen— ſie ſind wohl mehr als die urteilsfe werden doch beunruhigt und das Zentrum rechnet dar durch ſeine apologetiſchen Flugblätter in ihrem re Empfinden erregen zu können und wieder zu Zen wählern und Förderern des ſ. warz⸗ blauen Blockes zu Dieſer Gefahr müſſen wir ins Auge ſehen und n ſuchen und dürfen uns nicht getröf ſten, da apologetiſchen Flugblätter des Volksvereins keinen Eindr auf das Volk 50 werden. Da das Zentrum gan bar damit umgeht, in der umfaſſendſten und planm Weiſe die Relig ion wieder in den Dienſt de⸗ tik zu ſtellen und im beginnenden Reichstags bdie Erxrregung des religibſen ſeine politiſchen Zwecke ſo müſſen wir für ſchleuni Aufklärung des ſorge wie 2. Selte. General⸗unzeiger.(Nittagblatt.) — Mannheim, 19. Jannar. Gebaren iſt. Unſere Partei hat den Kirchen und Bekennt⸗ niſſen gegenüber ein ſehr gutes Gewiſſen, weil ſie eine Partei des Liberalismus und der Toleranz iſt; hätte der Ultra⸗ montanismus nur ein ſo gutes gegenüber den Evangeliſchen Und wenn das Zentrum durch apologetiſche Flugblätter das religiöſe Empfinden von Katholiken und Evangeliſchen für den ſchwarz⸗blauen Block nutzbar zu machen ſucht, ſo ſollten Uuch wir uns nicht nur bei unſerem guten Gewiſſen in Fragen der Religion beruhigen, ſondern ebenfalls volkstüm lich⸗ geſchriebene und leichtver ndliche Flug⸗ lätter ins Land hinausgehen 1 in denen nichts weiter zu enthalten ſein braucht als die Wahrheit über das Verhältnis unſerer ei zur Kirche und zu den Be⸗ kenntniſſen, das nur r Machthunger in ein feind⸗ ſeliges umfälſcht, in denen die betörten und verängſteten Maſſen darüber aufgeklärt werden, daß die nationalliberale Partei nicht religionsfeindlich und es ihrem innerſten Weſen nach garnicht ſein kann, daß N klerikalen Machtzwecken mit ihren heiligf krieben werden ſoll, daß der Friede unter den K ſſen, 95 kler Iraich 3zös onfeſſionen, Der geſicherte Beſtand der Kirchen dann erſt wieder in Deutſch⸗ land gewährleiſtet ſein wird, wenn das Zentrum nicht mehr ſeine die Bekenntniſſe von einander trennende und gegen ein⸗ Ander verhetzende, friedenſtörende Tätigkeit ausübt, wenn Ultramontanismus nicht mehr mit ſeinen ſortwährenden Mebergriffen in die Sphäre der Staatshoheit die katholi Geiſtlichen, Beamten und Laien in ſchwere Gewiſſenskonflikte mit ihren nationalen und ſtaatlichen treibt. G. Polftische Uebersicht. * Mannheim, 19. Januar 1911. Zum Reichsfubiläum Pringt die„Germania“ einen Feſtartikel, der, ſeinem ganzen übrigen Inhalt entſprechend, zu dem Ergebnis kommt, daß der iuternationale Bund der Feinde des Glaubens und der Monarchie (d. iſt alles, was nicht zum ſchwarz⸗blauen Block gehört) gegen die Konſervativen und den Zentrumsturm anſtürme und einen neuen Kulturkampf anſtrebe, der ſich gegen den chriſtlichen Glau⸗ Pen überhaupt richte. Fällt der Zentrumsturm, ſo fällt das Deutſche Reich. Das etwa iſt des langen Artikels kurzer Sinn. Die deutſche Mehrheit iſt zum Glück entgegengeſetzter Meinung. Neichstagswahlen 1911. Dr. Streſemann iſt im Reichstagswahlkreiſe Annaberg mit Unterſtützung der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei von den Nationalliberalen wieder als Kandidat auf⸗ geſtellt worden. Im 7. fächſiſchen Reichstagswahltreiſe Meißen⸗ Großenhain verhandeln Nationalliberale und Fortſchrittliche Volkspartei über eine gemein⸗ ſame Kandidatur. Die Fortſchrittliche Volkspartei hat den früheren Kandidaten Lipke wieder vorgeſchlagen. Inm ſchwäbiſchen Wahlkreiſe Illertiſſen beſchloſſen die Liberalen den Oberlehrer Sailer als Kandidaten auf⸗ Uſtellen. Im Wahlkreiſe Osnabrück ſtellen die National⸗ Aiberalen gegen den Kandidaten der Fortſchrittl. Volkspartei, Grafen Hoensbroech, den Kupferſchmied Coeſemann auf. Die Freie Evangeliſche Volksvereinigung zu Barmen, der der Reichstagsabg. Linz naheſteht, beſchloß für die kommenden Reichstagswahlen ein Kartell aller rechtsſtehenden Organiſationen des Wuppertales unter dem Namen„Chriſt⸗ Volks⸗ und Bürgerpartei“ in die Wege zu ſleiten. In Landsberg a. W. einigten ſich die Fortſchrittliche Volkspartei und die Nationalliberalen auf den national⸗ liberalen Reichstagskandidaten Büpgermeiſter Lehmann für Landsberg⸗Soldin. Deutsches Reich. —Feſtreden zum Reichsjubiläum und die franzöſiſchen Nie⸗ ö rlagen. Ein Blatt hatte gemeldet, daß in einem„vertraulichen Hinweiſe“ der amtliche Wink gegeben ſei, in den Feſtreden zum Reichsjubiläum der franzöſiſchen Niederlagen möglichſt nicht Er⸗ wähnung zu tun, ſondern nur die Gründung des Reiches zu feiern. An beſtunterrichteter Stelle, ſo wird aus Berlin geſchrieben, iſt bon einem derartigen Hinweiſe nichts bekannt. D 9 der — Der Termin der Reichstagswahlen. Nach der„Korreſpon⸗ denz Holzerland“ iſt jetzt als Termin der Reichstagswahl Dienstag, der 28. November ins Auge gefaßt. Badiſche Politik. Vont Hauſabund. Karlsruhe, 18. Jan. Der Vorſtaud der Ortsgruppe Karls⸗ ruhe des Hanſabundes hat ſich in ſeiner letzten Sitzung kon⸗ ſtituiert. Erſter Vorſitzender iſt Stadtrat Kölſch, zweiter Vorſitzender und Kaſſter Kommerzienrat Homburger. Die Feier der Kaiſerproklamation. Im Großh. Schloß ſand heute Erinnerungstages der rzog und Großher⸗ ſer Veranſtaltung f itätsoffiziere und hrend des Feldzuges 1870—71 (Karlsruhe, 18. Jan. nachmittag zur Feier des 40jährigen Kaiſerproklamation bei dem Großhe zogin eine Tafel zu 156 Gedecken ſtatt. Zu 5 ſämtliche ehemalige aktive Beamte der badiſchen Diviſion wä Einladungen erhalten. darlsruhe, 18. Jan. Aus Anulaß der Wiederkehr des 40. der Reichsgründung hatten heute die ſtädt. Gebäuden, die Schul⸗ er Flaggenſchmuck angelegt. In den Volksſchulen wurde auf Anordnung des Oberſchulrats, wie das übrigens ſchon ſeit einer Reihe von Jahren geſchieht und auch weiterhin gepflegt werden ſoll, in der letzten Stunde des Vormittagsunterrichts in Anſprachen der Lehrer auf die Bedeutung des Tages hingewieſen und gleichzeitig die Anſprache des Großherzogs Friedrich J. an die Schüler verleſen. (Pforzheim, 18. Jan. Die Stadtverwaltung gab heute den Veteranen einen Ghreuabend, zu dem ſich die Vertreter der Stadt, die Vorſtandsmitglieder der militäriſchen Vereine und 228 Veteranen eingefunden hatten. tten Tren ** S. Heilbrouu, 18. Jan. Die Stadt Heilbroun hat die 40. Wiederkehr der Reichsgründung durch ein großes Feſtbankett gefeiert, an dem die bürgerlichen Kreiſe ſich überaus lebhaft beteiligten. Oberbürgermeiſter Dr. Göbel begrüßte namens der Stadtverwaltung die feſtliche Verſammlung. Die Feſtrede hielt Prrf. Bruckmann, der darin die Geſchichte der deutſchen Einheitsbeſtrebungen, die Grün⸗ dung des neuen Reiches und deſſen Entwicklung ſchilderte. Die Feier nahm einen impofanten Verlauf, In den Schulen wurden„ſtädtiſche Reichsbretzeln“ verteilt. S. Stuttgart, 19. Jan. Zur Erinnerung an die Begründung des deutſchen Reiches vor 40 Jahren hatten die öffenklichen und auch viele private Gebäude der Stadt Flaggenſchmuck angelegt. In den höheren Schulen u. auch für die Schüler der oberen Klaſſen der Volks⸗ ſchulen fanden Gedenkfeiern ſtatt. Dem Feſtakt in der Aula der Techniſchen Hochſchule wohnten etwa 70 Kriegsteilnehmer, welche vor dem Ausmarſch die Techn. Hochſchule beſucht hatten, bei. Die Feſtrede hielt Prof. Dr. v. Harnack, der in großen Umriſſen die Geſchichte der Entwicklung des deutſchen Kaiſergedankens zeichnete. —— Jahresverſammlung des Nerbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller(Verband Badi⸗ ſcher Induſtrieller, Sektionen Rheinpfalz, Rheinheſſen und Elſaß⸗ Lothringen) hält, wie wir ſoeben erfahren, in den Tagen vom 21. bis 22. Januar a. c. ſeine ordentliche Jahres⸗Verſammlung in Mannheim ab. Die Tagungen beginnen mit einer Direktoriums⸗ Sitzung vormittags 11 Uhr im Parkhotel zu Mannheim. Nach⸗ mittags 3 Uhr findet im Feſtſaal der Harmonie⸗Geſellſchaft zu Mannheim die geſchloſſene ordentliche Generalverſammlung(nur für Mitglieder) ſtatt. An die Generalverſammlung ſchließt ſich um 4 Uhr die 111. Verſammlung Badiſcher Waſſerkraftbeſitzer, einbe⸗ rufen von der Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes Südweſt⸗ deutſcher Induſtrieller an. Auf der Tagesordnung dieſer Ver⸗ ſammlung, der im Auftrage der Großherzoglichen Staatsregierung Herr Geheimer Oberregierungsrat Wiener vom Miniſterium des Innern beiwohnen wird, ſteht als Punkt 1 ein Referat des Fa⸗ brikanten H. A. Gütſchow⸗Eberbach über„Die Wünſche von In⸗ duſtrie und Gewerbe zum nenen badiſchen Waſſergeſetzentwurf“, das Korreferat über dieſes Thema hält der Verbandsſyndikus Dr. P. Mieck⸗Mannheim. Zu Punkt 2 referiert Diplom⸗Ingenieur K. Flügel, Dozent an der techniſchen Hochſchule⸗Karlsruhe, über „Die volkswirtſchaftliche Bedeutung der badiſchen Waſſerkräfte mit beſonderer Berückſichtigung der Waſſerkräfte des Schwarzwaldes“. Ferner ſteht auf der Tagesordnung dieſer Verſammlung die Wahl des Vorſtandes der Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes. An die Verſammlung der Waſſerkraftbeſitzer ſchließt ſich abends 8 Uhr im Arkadenhof(Friedrichsplatz! ein Begrüßungs⸗ abend an, auf welchem eine Reihe geſelliger Veranſtaltungen ſtatt⸗ findet und ſeitens eines Vertreters der Deutſch⸗Abeſſiniſchen Handelsgeſellſchaft, des Herrn Ingenieurs Nentwig, ein Lichtbil⸗ dervortrag über„Abeſſinien, ein ueues Land der Zukunft' erfolgt. Am Sonntag, den 22. Januar, vormittags 9½ Uhr, beginnt die ordentliche Geueralverſammlung des Verbandes im Verſamm⸗ ............ eeeeeeeee 2 N ce offizielle Feſteſſen Feuilleton. Große Männer“ Vortrags-Jyklus Prof. Dr. Oſtwald-Leipzig in der Handelshochſchule. Das geſtrige, vorletzte Thema des Vortrags⸗Zyklus lautete „orſchung und Lehre“. Prof. Dr. Oſtwald ging in einer läugeren Erläuterung aus von der biologiſchen Tatſache, daß die Intenſttät der Lebenskraft, das Sebenspotenttal, ſich vom erſten Anfang des Lebens an immer mehr vermindert, bis der Menſch ſtirbt. Die jungen Leute leiſten ſo er⸗ ſtaunliches, weil bei ihnen das Lebenspotential noch möglichſt hoch iſt. Bei den älteren Herren iſt es ſchon geringer, was ſelbſt nicht durch größere Erfahrung wett gemacht werden kann. Das große Werk wirlt im allgemeinen ſehr ſchädlich auf die Euergien des Schöpfers zurück und muß vielfach mit Erſchöpfungs⸗ Erſcheinungen bezahlt werden, häufig führt es ſogar zu ſpäterer dau⸗ ernder Untätigkeit(ſo bei Julius Rob. Mayer), hin und wieder ſogar zum Tode des betreffenden Individuums. Helmholtz und Liebig ſind zwar ſehr alt geworden und haben ſich ihre Arbeitsfähigkeit bis ins he Alter hinein bewahrt. Dieſe Forſcher kennzeichnen ſich aber da⸗ durch, daß ſie das Gebiet ihrer Tätigkeit wiederholt gewechſelt haben. Der Vortragende belegte das ausführlich an dem Lebensgange der beiden Männer. Das trifft auch für andere Forſcher zu, die bis ans Lebensende arbeitsfähig blieben. Ein Gehirn, das durch rege Tätigkeit auf einem Gebiete ab⸗ genutzt iſt, braucht deshalb für andere Gebiete noch nicht lahm gelegt zu ſein. Eine angeſtrengte Tätigkeit ohne Wechſel des Betätigungs⸗ gebietes birgt aber Gefahren in ſich. Ein Wechſel kann deshalb nie zu früh erfolgen, wohl aber zu ſpät. Die Erſchöpfung nach einer großen Leiſtung iſt eine einſache Natur⸗ erſcheinung, die notwendig iſt. Es kommt häufig vor, daß nach einem großen Werk ein Forſcher berufen wird und dann enttäuſcht, weil er nichts Großes vollbringt. Dieſe Enttäuſchung, die die Erwartung er⸗ lebt, rührt aus der Unkenntuis der biologiſchen Tatſachen her. Um die großen Männer, die oft unter der Enttäuſchung der Anderen durch deren Unkenntnis leiden mußten, zu tröſten, habe ich mein Werk ſtaturnotwendigkeit erkannt haben, ſo finden wir uns ohne große Emotionen damit ab. Die Forſchertätigkeit ſteht ſaſt immer mit der Lehrtätigkeit in Ver⸗ bindung, was aber zu einer Abſurdität führt. Da die Lehrtätigleit die Arbeitszeit faſt ganz ausfüllt, verlangt die Nation, daß die höchſten Leiſtungen, die Enkdeckungen, außeramtlich geleiſtet werden, alſo in den Freiſtunden. Die Trennung der Forſcher⸗ von der Lehrtätigkeit iſt daher notwendig, damit alle Energien auf Eutdeckungen verwendet werden können. Ich denke da an die reſearch⸗Profeſſoren in Amerika oder an die Tätigkeit der Forſcher in den Privat⸗Juſtituten, wo z. B. Prof. Ehrlich⸗Frankfurt a. M. ſeine Entdeckung des„Hata 606“ voll⸗ bringen könnte. Die Lehrtätigkeit iſt nur ſoweit auszuüben, als der Forſcher, der Entdecker, es ſelbſt will. Doch weunn ſich irgend etwas nicht reglementieren läßt, ſo iſt es die freie Forſchung. Im Aunſchluß an die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Gedächtuisſtiftung begrüßt der Portragende es, daß nunmehr auch in Deutſchland Millionen für die freie Forſchung geſtiftet werden. Daß bei uns in Deutſchland das Univerſitätsweſen nicht ſo zentraliſiert ſei wie in Frankreich ſei ein Glück, denn die wiſſenſchaftliche Produk n laſſe wohl organiſtieren, nicht aber zeutraliſieren. Eine ſo individuelle Sache wie die Ent⸗ deckung kann auch nur ſo individuell wie möglich behandelt werden. Der henkige, levte Vortrag lantet:„Hernach“. W. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Heute abend 7½ Uhr geht im Hoftheater die Uraufführung von Otto Oertels Schauſpiel„Die Wald⸗ ſchnepfe“ in Szene.— Im Neuen Theater im Roſengarten wird„Der fidele Bauer“ gegeben. Anfang 8 Uhr.— Kammer⸗ ſänger Fritz Feinhals beſchließt Freitag den 20. ſein Gaſtſpiel als„Hans Sachs“ in den„Meiſterſingern von Nürnberg“, mit jener Rolle, die in erſter Linie ſeinen künſtleriſchen Weltruf be⸗ gründet.— Dienstag, 24. Januar 1911, werden die Schweſtern Wieſenthal aus Wien in ihren Tanzdichtungen gaſtieren.— Für Mittwoch den 25. Januar iſt eine Aufführung der Oper„La Traviata“ mit Frau Sigrid Arnoldſon als Gaſt in Ausſicht ge⸗ große Männer geſchrieben. Wenn wir Naturwiſſenſchaftler etmas als nommen. Beide Vorſtellungen finden außer Abonnement ſtatt. lungsſaal des Roſengarten zu Mannheim. Auf der Tagesordnung dieſer öffentlichen Verſammlung ſtehen außer einer Begrüßungs⸗ anſprache des erſten Vorſitzenden, Fabrikdirektor Otto Hoffmann, Mannheim⸗Friedrichsfeld, ein Referat des Verbandsſyndikus Dr. P. Mietk:„Ueber handels⸗, wirtſchafts⸗ und ſozialpolitiſche Tages⸗ fragen“; ein Referat des Regierungsrates im Reichskolonialamt Buſſe⸗Berlin über„Die Bedeutung unſerer Kolonien für die heimiſche Induſtrie“ und ein Referat des Herrn Oberbürgermeiſter Siegriſt⸗Karlsruhe über„Badiſche Ausſtellung für Induſtrie, Gewerbe und Kuuſt in Karlsruhe 1915“. Regierungsrat Dr. Buſſe kennt nicht nur die Produktions⸗ verhältniſſe in den Kolonien Oſtafrika, Kamerun und Togo aus eigener Anſchauung, ſondern iſt auch in den letzten Jahren zu Studienzwecken wiederholt in fremdländiſche Gebiete entſandt worden, hat u. a. auch den früheren Staatsſekretär des Reichs⸗ kolonialamtes Deruburg im Jahre 1909 in die Baumwollgebiete der Vereinigten Staaten begleitet. Der Jahresverſammlung wird außer einer Reihe anderer offizieller Vertreter insbeſondere laut einer dem Verbande zu⸗ gegangenen Mitteilung der Staatsſekretär des Reichskolonial⸗ amtes, Exzellenz von Lindequiſt, perſönlich beiwohnen. An die öffentliche Generalverſammlung ſchließt ſich das im Parkhotel und hiernach eine Vorſtellung im Großherzoglichen Hof⸗ und Nationaltheater an. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 19. Januar 1911. Bürgerausſchußſitzung in Weinheim K. Weinheim, 19. Jan. Die geſtrige Bürgerausſchußſitzung in Wein⸗ heim faßte Beſchlüſſe von hoher, weittragender Bedeutun⸗ für die Entwicklung der Stadt Weinheim, die der ſo maleriſch an der Bergſtraße gelegenen Stadt ein weiteres Aufblühen ſichern. Weinheim erhält eine Villenſtadt und eine elektriſche Bahnverbindung nach Mann⸗ hei m, ſowie eine Straßenüberführung über die Main⸗Neckar⸗ Eiſenbahn. Mit der Einbringung der geſtrigen Vorlagen hat ſich Bürgermeiſter Ehret zu ſeinen bisherigen großen Ver⸗ dienſten um die Stadt noch neue erworben, für die ihm die Bürgerſchaft nicht genug dankbar ſein kann. Der Bürger⸗ ausſchuß dokumentierte ſein Einverſtändnis mit den ſtadträt⸗ lichen Vorlagen inſofern, als er die zur Beratung ſtehenden 15 Punkte faſt einſtimmig annahm und Herrn Bürgermeiſter Ehret, ſowie deſſen techniſchen Mitarbeiter, Herrn Geometer Karcher, ſeinen Dank durch Erheben von den Sitzen ab⸗ ſtattete. Die Bürgerausſchußſitzung, die nachmittags 3 Uhr ihren Anfang nahm, dauerte einſchließlich einer einſtündigen Pauſe bis abends 8½ Uhr und war von 80 Mitgliedern be⸗ 1 5 ſucht. Der erſte Beratungsgegenſtand betraf zunächſt Der Bebauungsplan des ſüdlichen Gemarkungsteiles von. Weinheim. Bürgermeiſter Ehret führte vor Eintritt in die Ver⸗ handlungen folgendes aus: Wir haben Ihnen heute eine Vorlage zur Beratung und Beſchlußfaſſung vorgelegt, wie ſie in ihrer Tragweite noch nie der bürgerlichen Körperſcheft vorgelegt worden iſt. Handelt es ſich doch darum, ob die Stadt Weinheim ein kleines Städtchen bleiben, oder o. aus Weinheim ein größeres Gemeinweſen er⸗ blühen ſoll. Die heutige Vorlage iſt eigentlich der Grund; ſtein zur Erweiterung und Bebauung der Stadt Weinheim. Die hiſtoriſche Entwicklung der Vorlage iſt auf verſchiedene Umſtände zurückzuführen. Seit Jahren beſteht das Be⸗ dürfnis, billigere Wohnungen zu erſtellen, um dadurch den Zuzug nach Weinheim von kapitalkräftigen Leuten mehr zu fördern. meindeverwaltung gerichtet, ob man in Weinheim eine Woh⸗ nung mit Gärtchen erhalten könne. Weinheim iſt bekannt als eine Stadt, die man die Riviera Deutſchlands bezeichnet. Weinheim hat ein ausgezeichnetes Klima, iſt geſchützt gegen Norden und eignet ſich als vorzüglichen Auf; enthalt für Penſionäre. Wir haben in den letzten Jahren eine Reihe von Bebauungsgebieten erſchloſſen. Den neuen Anſtoß zu dieſer Vorlage hat beſonders gegeben die Exweite⸗ rung des Staatsgüterbahnhofes. In einer Beſprechung i. J. 1906 mit der Staatsbehörde wurde vor allem darauf hingewieſen, daß bei der Erweite⸗ rung des Güterbahnhofs eine Ueber b + 1 ck ung der Brunnenſtraße ins Auge zu faſſen ſei. Die Eiſenbahn⸗ 0 ö b rung in der Breite des Brunnen⸗ Zu dem Gaſtſpiele der Schweſtern Wieſenthal bleibt den Abon⸗ nenten der Abt. A, zur„Traviata“⸗Aufführung jenen der Abt. B, das Vor kaufsrecht auf die von ihnen abonnierten Plätze Alljährlich werden ca. 30 Anfragen an die Ge⸗ bis Samstag, 21. Januar, mittags 1 Uhr, gewahrt. Kartenbe⸗ ſtellungen nimmt die Hoftheaterkaſſe zu dieſen beiden Vorſtellungen ſchriftlich mittels Beſtellkarte entgegen. Manuheimer Jvurualiſten⸗ und Schriftſtellerverein. Die Mit⸗ glieder ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie die ihnen zu⸗ geſandten Eintrittskarten zum Vortrag„Bab“ au der Konzertkaſſe Heckel gegen Aufzahlung von 1/ pro Stück in ſolche für reſervierte Plätze umtauſchen können. Die Wiener Akademie über Schöuherrs„Glaube und Heimak“ Die Wiener Akademie der Wiſſenſchaften begründet die Zuerken⸗ nung des Grillparzerpreiſes von 4500 Kronen an Karl Schönherr für ſein Drama Glaube und Heimat folgendermaßen! Das Preisgericht erblickt in Schönherrs Glaube und Heimat das beſtedramatiſche Werk, das in den letzten drei Jahren auf der deulſchen Bühne zur Aufführung gelangt iſt) es verbindet mit gewaltiger, durch die Aufführung im Deutſchen Volksthegter bewährter Kraft die müchtigſte und zugleich tiefſte und feinſte Charakteriſtik und ſtellt als Ganzes der vom Dichter gewühlten Bezeichnung gemäß die Tragödie eines Volkes in ſo großartiger Weiſe dar, daß ihm in dieſer Hinſicht gewiß nur wenige dramatiſche Schöpf⸗ ungen in der modernen deutſchen Elteratur gleich oder auch nur naht kommen. Frauklins Haus in Paris. Die amerikaniſche Regierung hegt den Plan, das alte Haus in der Rue de Penthispre anzukaufen, in dem Benjamin Franklin während ſeines Pariſer Aufenthalts lebte und an dem er den erſten Blitzableiter anbrachte. Es be⸗ ſteht die Abſicht, dies Haus zu einem Heim für junge amerikaniſche Künſtler u. Studenten zu machen, die in Paris Kunſt und Litera⸗ tur ſtudieren. Wenngleich das Haus mit einer Gedenktafel ge⸗ ſchmückt iſt, iſt die Ausſicht, daß die franzöſiſche Regierung denm Verkaufe zuſtimmt, nur gering, denn das alte Bauwerk iſt auch für die Geſchichte Frankreichs von Bedeutung. Hier lebte General Bonaparte, ehe er Kaiſer wurde, mit Joſephine de Beau⸗ bder auch aktuelle Gegenwartsfragen berührte, wurde den Hörern zum Dettnheim, 19. Januar. — Gonerabrsiungesger. CRittagblatt) 3. Seite. weges gewünſcht. Ich habe dagegen verlangt, daß die Brücke mindeſtens 12 Meter breit ſein muß. Infolgedeſſen kam ein geheimer Vertrag zuſtande, in welchem die Sache feſtgelegt wurde. Es wurde mir zur Pflicht gemacht, ſtrengſtes Geheimnis üßer dieſen Vertrag zu bewahren, damit ſich nicht die Spekulation auf den Gütererwerb wirft. Dies iſt der Grund, warum der Vertrag längere Zeit hier unbekannt geblieben iſt. Ich behalte mir vor, auf Anfragen weitere Aufſchlüſſe über die Vorlage zu geben. 5 Herr Geometer Karcher: Die 15 Punkte der heutigen Vor⸗ lage ſind ſo eng miteinander verbunden, daß man ſie als ein ein⸗ ziges großes Projekt betrachten muß. Weinheim ſoll eine Villenſtadt erhalten, die nichts zu wünſchen übrig läßt. Sie hat mildes Klima und kommt in die Nähe prächtiger Waldungen, den Kaſtanienwald und den Gemeindewald; ſie kommt in die Nähe des Verkehrs und die Nähe großer Städte. Die Gemeinde wird bei der Ausführung der Straßen und den ſonſtigen Anlagen den Grundſtücksbeſitzern weiteſtens entgegenkommen. Ein Architekt, der ſich für die Sache intereſſiert, wird nächſtens ein Modell aus⸗ ſtellen. Unter dieſen Umſtänden kann es nicht ausbleiben, daß hier bald eine ſehr rege Bautätigkeit herrſcht. Der Zuzug gutſituierter kapitalkräftiger Leute, der bisher ſchon ſtattgefunden hätte, wenn Baugelegenheit vorhanden geweſen wäre, wird ſicher erfolgen. In der ganzen Bergſtraße dürfte es dann keinen ſchöneren Platz mehr geben, insbeſondere wenn Weinheim mit der elektriſchen Bahn mit dem benachbarten Mannheim verbunden ſein wird. Erfüllen ſich alle dieſe Vorausſetzungen, dann können ſie der Stadt Weinheim nur zum Segen gereichen. Durch die Erweiterung des Staats⸗ güterbahnhofes wird die Stadt zur Erwerbung des Bebauungs⸗ planes geradezu gedrängt. Ueber die Bedeukung der elektriſchen Bahn nach Mannheim werden ſich wohl alle ſelbſt ſchon ein Urteil gebil⸗ det haben; bewegt dieſe Bahn doch ſchon lange die hieſigen Gemüter. Ich will mich nur auf einiges beſchränken, was ſich mit Beſtimmt⸗ heit vorausſagen läßt. Die elektriſche Bahn nach Mannheim be⸗ deutet für Weinheim einen außerordentlichen Fort⸗ ſchritt. Die elektriſche Bahn wird den Bewohnern Weinheims inſofern eine große Annehmlichkeit bringen, als wir damit mit dem benachbarten Mannheim mit ſeinen mannigfachen Ein⸗ richtungen eine vorteilhafte Verbindung erhalten. Dieſe Annehmlichkeit wird manchen Auswärtigen veranlaſſen, ſich in Weinheim anzuſiedeln, wenn ſie hier billige und ſchöne Woh⸗ nungen erhalten. Es werden insbeſondere Beamte, Geſchäfts⸗ leute ete., die in Mannheim für teueres Geld in einer Vorſtadt wohnen, nach Weinheim ziehen. Bürgermeiſter Ehret verbreiteke ſich ſodann über die finan⸗ zielle Tragweite des ganzen Projektes. Darnach erfordert dasſelbe inkl. Kanaliſation, Herſtellung der Paralellſtraßen, Ge⸗ ländekoſten für die elektriſche Bahn nach Mannheim, einen Auf⸗ wand von M. 396,800. Rechne man nun hinzu, daß zur Amorti⸗ ſation dieſes Kapitals jährlich 20,000 M. aufzubringen ſind, ſo macht das bei unſerem Steuerkapital eine Umlage von nicht ganz 2 Pfennig. Es iſt aber jetzt, nachdem ich die Zuſammenſtellung unſerer Steuerkapitalien erhalten habe, zu bemerken, daß der Auf⸗ wand nicht auf einmal in dieſem Jahre ausgegeben wird, ſondern erſt im Verlauf dreier Jahre und daß bei dem Steigen unſerer Stererkraft es bei dem ſeitherigen Umlagefuß bleiben wird und daß wegen dieſer Vorlage eine Umlageerhöhung nicht borgenommen werden muß. Geometer Karcher verbreiteke ſich hierauf an Hand der Pläne über den Bebauungsplan des ſüdlichen Gemarkungsplanes in Weinheim. An die Darlegungen ſchloß ſich eine lebhafte Ausſprache, die ſich hauptſächlich um die Kanaliſation und Ableitung der Ab⸗ wäfſer drehte. Die Erweiterung des Staatsgüterbahnhofes in Weinheim und die Herſtellung einer Straßenüberführung über die Main⸗Neckarbahn ſüdlich des Bahnübergangs der Mannheimerſtraße. Gepmeter Karcher erläuterte die Pläne und verbreitete ſich ſodann über den Vertrag mit der kgl. preuß. und großh. heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz. An die Ausführungen ſchloß ſich eine kurze Diskuſſion. Die Verlegung und Elektriſterung der Nebeubahn von Weinheim nach Mannheim. Geometer Karcher verbreitete ſich Projekt einer elektriſchen Straßenbahn nach Mannheim und hierauf über die vorliegende Vorlage. Durch die Verlegung der elektriſchen Bahn nach Mannheim war auch eine Verlegung des Bahnhofes der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft notwendig. Die Eiſenbahnverwaltung ſtellt das Gelände, was ſie beſitzt, erſetzt den Uebergang der Mannheimerſtraße durch eine Ueberführung über die Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn. Die Ueberführung erhält k zuerſt über das erſte harnais; eines der Schlafzimmer iſt noch unverändert erhalten, und in der Zimmervecke ſieht man noch die Malereien, Schmet⸗ terlinge, haſchende Amoretten. Ouckens Feſtrede zur Erinnerung an die Reichsgründung vor 40 Jahren „Deutſchland und Oeſterreich in den vier Jahrzehnten ſeit der Gründung des neuen Reichs“. N. Heidelberg, 18. Jan. Etnen glänzenden Vortrag, der die Meiſterſchaft des großen Geſchichtsforſchers zeigte, die ſchwierigen Probleme der neueſten Ge⸗ ſchichte kritiſch zu durchdringen und in ihrer vielfachen Verkettung auch einem gebildeten Laienpublikum faßlich darzuſtellen, hielt heute Abend im feſtlich geſchmückten Saal des Kaufmänniſchen Vereins vor einem großen Publikum der Univerſitätsprofeſſor Dr. Hermann Oucken über das Thema„Deutſchland und Oeſterreich in den vier Jahrzehnten ſeit der Gründung des neuen Reiches“. Der Vortrag, Erlebnis. Der Redner leitete ſeine Feſtrede ein mit dem Hinweis, er werde nicht von der Geſchichte der Reichsgründung ſprechen, ſondern er werde das Problem erörtern, das ſich ſeit 1870— 71, als immer neue kritiſche Frage darſtelle: Die Stellung Deutſchlands zu Deſterreich. Wir fühlen es den Deutſch⸗Oeſterreichern nach, wie ſchwer ſie leiden mußten unter der Trennung non den Stammes⸗ brüdern, unter dem Ausſchluß vom Dentſchen Reich. Doch heut iſt dieſer Schmerz ſo gut wie überwunden. Die Trennung iſt in ge⸗ wiſſem Sinne überbrückt: Die deutſche Kulturnattion er⸗ ſtreckt ſich über die politiſche hinaus und weiß nichts von der Trennung der Staaten. Unſichtbare Fäden ſind gezogen zwiſchen den Völkern deutſcher Zunge: Kunſt und Wiſſenſchaft einen ſie. Und doch treten die beiden Volksindividualitäten auch in ihrer Eigenart ſcharf hervor. Bei uns hat ſich die wirtſchaftliche Umbildung zum kapitaliſtiſchen Induſtrieſtaat in ganz anderem Tempo vollzogen als in Oeſterreich. Die 28 Jahre Bismarck'ſcher Staatslenkung haben dem deutſchen Volkscharakter tieſere Spuren eingeprägt als die Re⸗ gierungszeit Franz Joſephs dem öſterreichiſchen. Aber gerade am eutigen Tage iſt es berechkigt und gerecht, der Deutſch⸗Oeſterreicher zu gedenken, die einen ſchweren Weg zu gehen haben. Es iſt nicht un⸗ brechtigt, wenn darauf hingewieſen wird, daß Frauzoſen und Eng⸗ 10 Meter Fahrbahn und je 2 Meter breite Fußſteige. Oeſtlich der Bahn werden zwei Zufahrten erſtellt. Weſtlich der Bahn wird eine Zufahrt mit 10 Meter Fahrbahn und je 1 Meter breiten Fußſteigen erſtellt. Die Ueberführung erhält zwei Auf⸗ gänge. Die Staatseiſenbahnverwaltung ſtellt auf ihre Koſten für die Zufahrten eine Reihe vor Arbeiten her. Die Stadtgemeinde Wein⸗ heim iſt der Eiſenbahnverwaltung haftbar für jeden Schaden, der ihr durch mangelhafte Unterhaltung der Strecke auf der Ueberführung entſtehen ſollte. B. A. M. Kleh ſtellt die Anfrage, in welcher Form die Gemeinde Weinheim an der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗ geſellſchaft beteiligt iſt und welche Angebote zwecks Beteili⸗ gung der Stadtgemeinde von ſeiten der Stadt Mannheim gemacht wurden. Es ſei ihm mitgeteilt worden, daß die Stadt Mannheim in ganz hervorragendem Maße an der O..G. beteiligt ſei und die anderen Intereſſenten behandle wie ſie wolle. Bürgermeiſter Ehret: Laut Vertrag hat die Stadt Mannheim 51 pCt. des Aktienkapitals übernommen, ſowie die Verpflichtung, 11 Anteile an die Nachbarſtädte abzugeben. Als dieſer Vertrag bekannt geworden iſt, hat Herr Ober⸗ bürgermeiſter Wilckens mich erſucht, bei ihm vorzuſprechen. Ich war dort und er ſagte mir: Für den Fall, daß ſeitens der Stadt Mannheim an Weinheim herangetreten wird wegen Uebernahme von Aktien, möchte ich ihm ſofort Nachricht geben, damit die Städte, die an der Sache beteiligt ſind, einig vorgehen. Der Herr Oberbürgermeiſter hat mir ſeither nichts mitgeteilt, und ich war auch nicht in der Lage, ihm etwas mitzuteilen, da die Stadt Mannheim an uns bisher nicht herangetreten iſt. Es iſt aber der Stadt Mannheim die Auflage gemacht worden, an die Städte heranzutreten. Wir ſind alſo noch in Erwartung der Dinge, die da kommen ſollen. Die Stadt Weinheim darf nicht darauf verzichten, Aktien zu übernehmen, damit ſie auch ihren Einfluß bei der Bahngeſell⸗ ſchaft geltend machen kann. Durch die Uebertragung von 11 Aktien auf andere Städte iſt eigentlich der Stadt Manm⸗ heim ein Hemmſchuh angelegt, denn die anderen Städte können ſich mit den anderen Aktionären verbinden, wodurch Mannheim nicht in der Lage wäre, die Majorität zu erhalten. Wenn die Sache an uns herankommt, wollen wir ſie ſchon prüfen und dann dem Bürgerausſchuß Vorlage machen. .A. M. Zinkgräf frägt an, ob die Intereſſen der Stadt Weinheim bei der Bahngeſellſchaft genügend vertreten ſind und ob der Vertrag mit der Südd. Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Geltung hat. Bürgermeiſter Ehret: Eine Verabredung hat bisher noch nicht ſtattgefunden. Uebrigens iſt es ſelbſtredend, daß die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft die Verpflichtungen der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft, die ſie der Stadt gegenüber eingegangen hat, auch erfüllen muß. BAM. Plaßz erſucht den Gemeinderat, dafür zu ſorgen, daß Weinheim im Aufſichtsrat der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft durch eine geignete Perſönlichkeit vertreten iſt. Dem Mitreden in der Generalverſammlung lege er keinen allzugroßen Wert bei. Anders aber ſei es mit dem Mitreden in der Verwalturg. Herr.⸗A. Dr. Pfälzer verbreitete ſich über die juriſtiſche Seite des Vertrages. Bürgermeiſter Ehret entgegnet auf die Anfrage betreffs einer elektriſchen Straßenbahn durch Weinheim, daß die Einfüh⸗ rung einer elektriſchen Straßenbahn durch Weinheim in weite Zu⸗ kunft hinaus gerückt iſt. Es iſt Tatſache, daß elektriſche Bahnen in Orten unter 30,000 Einwohnern ſich nie rentieren. Der Redner konſtatierte ſchließlich, daß der Bürgerausſchuß ſich mit den Vor⸗ lagen einverſtanden erkläre und daß deren einſtimmige Annahme zu erwarten ſei. Man könne deshalb von einer Einzelberatung der 15 Gegenſtände Abſtand nehmen. Der Vorſchlag wird unterſtützt. Nachdem einige Bürgeraus⸗ ſchußmitglieder noch ihrem Bedauern darüber Ausdruck gegehen haben, daß bezgl. des Geländeankaufs die gräfl. Berkheimiſche Ver⸗ waltung nicht mehr Entgegenkommen gezeigt habe, wird zur Ab⸗ ſtimmung über die 15 Vorlagen geſchritten, die ſämtlich ange⸗ nommen wurden. Herr Bürgermeiſter Ehret dankte hierauf Herrn Geometer Karcher für ſeine Tätigkeit in dieſer Sache und ſeine detaillierten Ausführungen, und forderte den Bürgeraus⸗ ſchuß auf, ſich zum Zeichen des Dankes von den Sitzen zu erheben. Herr BAM. Freud enberg ergriff zum Schluß der Sitzung das Wort, um Herrn Bürgermeiſter Ehret, der ſich ſo große un⸗ endliche Mühe um das Zuſtandekommen des Werkes gegeben habe, namens des Bürgerausſchuſſes zu danken. Zum Zeichen des Ein⸗ berſtändniſſes erhob ſich der Bürgerausſchuß von Sitzen. Schluß der Sitzung 8½ Uhr. pi einen e F—— Der erſte Verſuch einer neuen Orientierung war das Dreikaiſer⸗ verhält nis von 1872. Es konnte nur ſolange haltbar ſein, als die öſterreichiſchen und ruſſiſchen Valkauintereſſen nicht kolli⸗ dierten. 1879 wurde infolge dieſer Kolliſion das Dreikaiſerverhältnis geſprengt. Bismarck war zur Option zwiſchen Oeſterreich und Ruß⸗ laud genötigt und entſchloß ſich nach einem ergreifenden Ringen mit dem alten Kaiſer Wilhelm für das Bündnis mit Oeſterreich, dem ſchwächeren der beiden Bundesgenoſſen— eben weil er der ſchwächere war. Er hoffte, daß ſo der Schwerpunkt der Politik eher in Berlin als in Wien liegen wird. Neben dieſem Motiv aber wirkte ein zweites: Bismarck wollte das Bündnis mit den Deut⸗ ſchen in Oeſterreich. Dieſes Bündnis bildet die Grun d⸗ Jlage der Politik der beiden Mächte. Es iſt keine Frage, daß das deutſch⸗öſterreichiſche Bündnis, das nun 30 Jahre beſteht, eine große Sicherheit in die europäiſche Politik hineingebracht hat. Aber die Vorausſetzungen der Allianz haben ſeit Bismarcks Abgang in zweifachem Sinne eine Aenderüng erfahren. Einmal ſind in neueſter Zeit die wirtſchaftlichen Intereſſen Deutſch⸗ lands im Orient erheblich gewachſen, andererſeits iſt durch die Stel⸗ lung Deutſchlands in der Weltpolitik ſeine Aktionsfreiheit eingeengt worden. Oeſterreich iſt für Deutſchland unentbehrlich geworden und dadurch iſt Oeſterreichs Aktionsluſt geſtärkt, wie es die Annexion Bosniens und der Herzegowina bewieſen hat. Die Kriſis, die ſich an dieſe Annexion knüpft, war die große Probe auf die Stichhaltig⸗ keit der Bündnispolitik. Eine Abwehr gegen die Geſahren der Triple⸗ Entente war dringend geboten: Deutſchland ſchuf ſie durch die Ab⸗ machungen mit Rußland, welche den bedeutendſten politi⸗ ſchen Vorgaug ſeit Algeciras und der bosniſchen Annexion bilden. Die Abmachungen beſiegeln den Ban⸗ kerottder Einkreiſuungspolitik Eduards VII. Grade durch die Ereigniſſe von 1908/09 aber iſt bewieſen worden, daß das deutſch⸗öſterreichiſche Bündnis feſter baſiert iſt, als alle anderen, daß eine Gemeinſamkeit der Kulturgüter eine feſtere Zuſammengehörig⸗ keit ſchafft als bloße gemeinſame Gegnerſchaft. Der Ausgang von 1908/09 iſt eine Beſtätigung von Bismarcks Lebenswerk, eine Recht⸗ fertigung ſeiner Politik. Freudig und ſtill und dankbar gedenken wir heute alles deſſen, was das deutſche Geſamtvolk einſt einte und teilte, und alles deſſen, was es auf der Baſis der Trennung wieder zuſammengeführt hat. Starker anhaltender Beifall folgte dem groß⸗ zügigen, ungemein feſſelnden Vortrage. änder die öſterreichiſchen Probleme beſſer fiudiert haben als wir und daß unfer wiffenſchaftliches * and volitiſhes Iutereſſe dies oft verſat.“ *Handels⸗Hochſchule. Am Samstag, den 21. Januar findet die urſprünglich für den 14. Januar geplante Fabrik⸗Beſich tignag der Firma Heinrich Lanz ſtatt. Treffpunkt der Teilnehmer vormittags 9 Uhr am Fabrik⸗Eiugang. Herr Diplom⸗ Ingenieur Dr. Mertens wird am Donnerstag, 19. ds. Mts., abends—7 Uhr, im Saal 2 einen einleitenden Vortrag über„die Entwicklung der Lokomobile und der Dreſchmaſchine“ halten. Roſengarten⸗Konzert. Die Kapelle des Füſilier⸗Regiments Kaiſer Franz Joſef von Oeſterreich(4. württ.) unter Obermuſi meiſter Eſchrich's Leitung wird am Sonntag, 2. Jaunar, abends 8 Uhr, im Nibelungenſaal konzertieren. Das mit künſt⸗ leriſchem Geſchmack ausgewählte Programm enthält neben Werken von R. Wagner, Bruckner, Grieg, Puccini, auch die Quverture zu„Seine Herr Nichte“, der Operette des Theaterkapellmeiſters Karl Nöhren in Heilbronn, die kürzlich dortſelbſt mit Erfolg zur Uraufführung kam. Das Werk wird von der Kapelle hier zu erſten Mal im Konzertſaal geſpielt. 5 * Ausgeſtellt ſind anläßlich der Vierzigjahrfeier der Errich⸗ tung des Deutſchen Reichs in der Hofkunſthandlung OGe ckel Reproduktionen nach Gemälden von Ant. v. Werner(Kaiſer⸗ proklamation, Schlachtenbilder etc.), ſowie ein Originalgemälde Kaiſer Wilhelm I. von Auguſt Diefenbacher, München. Die Be⸗ ſichtigung der ſehr intereſſanten Bilder iſt zu empfehlen. „ Die 40jährige Wiederkehr des Gedeuktages au die Reichs⸗ gründung iſt geſtern in den hieſigen Volksſchulen in der üblichen Weiſe feſtlich begangen worden. Um 11 Uhr hielt jeder Lehrer ſeiner Klaſſe eine Anſprache, bei welcher auf die Bedentung des Tages hingewieſen und das Mahnwort Großherzog Friebrichs I. an die badiſche Jugend verleſen wurde. Das wertvolle Vermächtuis des un⸗ vergeßlichen Fürſten, das nach einer Verfügung des Oberſchulrats jedes Jahr am 18. Januar zu verleſen iſt, hat ſolgenden Wortlaut: „Der 18. Jaunnar iſt für jeden Deutſchen ein Gedächtnistag, den hochſchützen müſſen. Gilt er doch der werten hiſtoriſchen Erinnerung an die Gründung des Deutſchen Reiches und der Proklamierung nig Wilhelms von Preußen zum Deutſchen Kaiſer. Dieſe Erinnerung erweckt in uns ein erhebendes Gefühl, deſſen Bedeutung wir un immer wieder zu vergegenwärtigen haben, um zu erkennen, Pflichten uns daraus erwachſen. Wir müſſen für die E⸗ und Befeſtigung der Macht des Reiches beſorgt und ſtets bereit ſe dafür jedes Opfer zu bringen. Dieſe Macht des Deutſchen Reich beruht aber nicht allein auf der ſo notwendigen Verteidigungsfäkh keit, ſondern auch auf der geiſtigen Ausbildung der g ſamten Nation. Je mehr die geiſtige Kraft des Volkes erhi werden kann, deſto ſicherer geſtaltet ſich der Ruf deutſcher Arbei anderen Nationen gegenüber. Bedenkt alſo, liebe Schitler, da Fleiß und die Gewiſſenhaftigkett in den Studien aller Altersklaſf ſich nur bewähren kann, wenn ſchon früh die Ueberzeugung feſtſteht, daß die Ausbildung des Geiſtes als eine nationale Pflicht erkann werden muß. So gedenken wir des 18. Januar 1871 und gehen mn mit neuem Eifer an unſere Arbeit, ja an unſere Pflichterf Nach der Anſprache wurden die Schitler entlaſſen. In Hbheren Schulen fanden die gleichen Gedenkfeiern ſtatt. übrigen iſt der denkwürdige Tag hier recht ſang⸗ und klauglos übergegangen. Man hat es nicht einmal für nötig gehalten, das K haus zu beflaggen. Das iſt eine Unterlaſſungsſünde, die nicht vorkommen dürfen. Auch ſonſt waren keine ſtädtiſchen Gebäude flaggt. Nur die ſtaatſichen und militäriſchen Gebäude hatten Flaggen⸗ ſchmuck augelegt. Von Privatgebäuden iſt nur das Parkhotel loh zu erwähnen. Die Paffivität der Mannheimer an einem ſo wich Gedenktage macht einen umſo ſonderbareren Eindruck, wenn man baß viele größere Städte reich beflaggt waren.. * Der vierle populär⸗wiſſenſchaftliche Vortrag im„B findet, wie aus dem Inſeratenteil dieſes Blattes hergeh tag, den 20. Januar, abends halb 9 Uhr, ſtatt. Herr Pr ring aus Münſter ſpricht über„Die Aufgaben des u nen Theater“., Da der Redner von früheren Vortrügen her „Emil Zola“ und die„Ol. Eliſabeth“ ſehr vorteilhaft bekannt iſt, un weil ferner die Mannheimer allen Fragen des Theaters großes eſſe entgegenbringen, ſo darf wohl mitBeſtimmtheit auf einen Beſuch gerechnet werden. 3 Arbeiter⸗Fortbildungsverein T 2, 15. Am letzken Sa hielt Herr Oberleutnant Haus Pleger aus Karlsruhe, Adj der 2. Inſpektion der Telegraphentruppe, einen Vort Japan und Korea. Der Redner hatte während f jährigen Aufenthaltes in China als Mitglied der Telegraphen⸗ abteilung Gelegenheit, Korega und Japan längere Zeit zu be⸗ und ſomit Land und Leute gründlich kennen zu lernen. E läuterte ſeinen Vortrag auch mit zahlreichen Lichtbilder er zum größten Teile ſelbſt aufgenommen hat. Er füh aus: Korea iſt ein fruchtbares und ergiebiges Land und J es als geradezu vorbildlicher Koloniſator mit großem G ſtanden, das Land in ſeiner heruntergekommenen Wirtſch 0 zu heben, ſodaß Koreg mit dieſer Einverleibung wohl zufrieden ſ kann. Der Redner führte die Zuhörer an i bilder zunächſt von Taku über Tſchifu und Chemulpo na 0 der Hauptſtadt Koreas. Ueberall macht ſich die ſchnell gufwachſent Kultur Japans bemerkbar. Die Reiſe führte weiter vorbei nach Japan. Der techniſche und Japans iſt an allen Ecken und Enden zu verſpüren. Ver Saſtpfiel Fritz Feinhals. 1 „Der fliegende Holländer“, Dem Abend fehlte die Stimmung des Außerordentlich hakte ſie nicht durch die an ſich ja nicht untüchtige Leiſtung de nen Enſemble, in dem Frl. von Granfelt, Fenten un Mittelpunkt ſtanden. Er bekam es aber auch nicht durch d wirkung des berühmten Gaſtes. 5 15 Feinhals legt als Holländer den Schwerpunkt in bie Au kung des geſanglichen Teils. Er tut das ſo ſehr, daß er di ſtellung durch Geſte und mimiſchen Ausdruck aufs ſparſa ſchränkt. Seine Bewegungen ſind eigentlich nur rhythm Begleitung der muſikaliſchen Linie, wie ſie dem Geſang n iſt, ſein Mienenſpiel gering. Trotzdem iſt ſein Holländer nie ſt Denn die Schattierung des Tons wirft Lichter und Scha immer wieder neu. Und allein die peinliche Sorge Wahrung des muſikaliſch Gewollten bringt Steigerungen wie am Ende des zweiten Akts, die etwas Zwingendes allein d die Muſik haben. 5— Der Holländer berträgk im allgemeinen ſolche Einf Denn er iſt noch viel mehr Opernpartie als Geſtalt des Führung der Oper näher als dem charakteriſierenden des Muſikdramas. Und ſolcher Cankilene iſt Feinhals“ weiche, ſatte burchaus gefügig, ſind eine vornehme, geſchmackvolle Tongebung und ruhige Atemführung ausnehmend Mittel. Nur in der Höhe ſchien ſeine Stimme geſte ungleichmäßig und flach im Klang, woran unſer Klim alle von auswärts kommende Sänger zu klagen die Schuld trägt. Man mochte es dem fremden mäßig vollen Haus auch zuſchreiben, daß einem au 4 Seite General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 19. Jauuar. Induſtrie, Verkehrseinrichtungen und Armee ſind durchaus modern und können heutzutage jedem eurvppäiſchen Staat als Muſter dienen, An der Hand mehrerer erläuternder Karien wurde die 55 gebgraphbiſche und geſchichtli che Zuſammenſetzung Japans, ſeine Zahlreiche n Inſeln, und ſeine Städte erläutert. Der Hafen Naga⸗ ſaki iſt der ſchönſte Japans und ſchneidet ſich fjördenartig tief ins Land. Am Ende des Hafens d dehnt ſich die Stadt mit ihrem unend⸗ lichen bis oben auf die Ber ge hinauf. Telephonanlagen, elektriſches Lich ſonſtige ze Verkehrseinrichtun⸗ gen haben Nach einer Fahrt durch den landſe der Redner nach Ke S Nach einer Schilderung nen Bahneinrichtungen 1 bon Kioto, der alten Kai geführt. Intereſſant war eine welcher in einer Länge von 3 Biwaſee nach Kioſo fließt. feinen japaniſchen K Sehr viel von Euro Schwefelbad Myanoſch iedoch Nikko, die Stadt der Waſſerfällen und reizenden Pedner zu dem ſchönſten See des heiligen Nantai⸗San, zu de pilgern, um ſich von der kropiſch holen. Der Japaner 85 ſeh 1 1 Japan gefunden. Bin! purch den Kilometer unterirdiſch aus rioto iſt der Hauptplatz für die man in Europa ſo bewundert. rn beſucht wird das gelegene hita. Am ſchönſten von allen 6 0 dem all die 8 uns der Furopäer aus ganz Oſtaſien der großen Städte zu er⸗ 8 inden fur er glaubt aus 92 int Gegenſaß zum Chineſe Der ſönlichen Erfahrung, daß e ein groß landsliebe des Japaners auf de fluß beruhe, den die Schön⸗ heit der Umgebung auf ſeine pinſür ne Seele 5 Auch der hHöchſte See Japans, der 2500 Meter hoch liegende, von grünlich⸗ gelben Schwefeldämpfen ſchillernde Humoto⸗See, erregte großes Intereſſe. Nikko iſt die Stadt der ſchönſten Tempel. Die Gräber der alten japaniſchen Kaiſer Neſaju und Yemitſu ſind zu großen, Hbvon herrlichen Kunſtſchätzen angefüllten Tempeln ausgebaut. Die Tempel ſind eingebettet in Wälder von prachtvollen Kryptomerien. Dett Abſchluß des ganzen Tempelkomplexes bildet das Kaiſergrab des Neſaju ſelbſt, welches in ſeiner heiligen, weihevollen einen tiefen Eindruck hinterließ. Yokohama iſt Haupthandels⸗ platz Japans nach Amerika hin, und hier beginnen die großen Dampferlinie des ſtillen Ozeans. Auf einem modernen japaniſchen Dampfer„Nippon⸗Maru“ verließ der Redner Japan, um ſich über Amerika zur Heimat zu begeben. Die äußerſt zahlreich er⸗ ſchienene Zußörerſchaft ſpendete dem Redner reichen Beifall. Vom Wetter. Da hätten wir nun wieder die gewohnte Sudelei. Der FfFroſt hat nicht allzulange angehalten. Geſtern betrug die höchſte Temperatur genau 0 Grad, die tiefſte in der verfloſſenen Nacht— 0,49 Celſius. Auf dem Schwarzwald liegt dafür der Schnee umſo höher. Vorgeſtern herrſchte wieder auf den Höhen unſerer heimat⸗ lichen Berge ein ſo ſtarker Sturm, daß die Fahrſtraßen zum Teil Uertweht waren und man Bahn machen mußte, ehe die Fuhrwerke ver⸗ kehren kynnten. Volle drei Wocheu herrſchen nun ſchoun im Schwarz⸗ zwald die günſtigſten Schneeverhältniſſe. Ski⸗ und Rodelbahnen ſind in beſter Verfaſſung. Nicht allein an den Sonntagen, ſondern auch cwährend der Woche iſt der Fremdenverkehr ein ganz außerordentlicher. *Der nationalliberale Bezirksverein Lindenhof hielt geſtern abend im Rhoinpark ſeine Generalverſammlung ab, welche einen chönen Verlauf nahm. Der Vorſitzenrde, Herr Kaufmann Georg Wey, erſtattete einen kurzen Jahresbericht über die Tätigkeit des kreins. Sodann fand die Neuwahl des Vorſtandes ſtatt, die ſolgen⸗ Ergebnis brachte: 1. Vorſitzender: Kaufmann Georg Freyz 2. Vor⸗ ſitzender: Oberlehrer Ludwig Berg: hriftführer: Kaufmann Friedr. Moll. Hierauf hielt Herr Direktor Ernſt Müller einen Vortrag über das Thema:„Nach vierzig Jahren“. An ſeine Ausführungen kuftpfte ſich eine rege Ausſprache, an der ſich die Herren Oberlehrer Riegler, Hauptlehrer a. D. Lenz und der Vorſitzende, Herr Frey, beteiligten. Die Reduer gedachten ſämtlich der vor 40 Jahren Erfolgten Kaiſerproklamation. Später entwickelte ſich noch eine keb⸗ hafte Diskuſſiyn über ſtädtiſche Fragen. Verſchobene Verhandlung. Die Landwirte Ochs, Vater und Sohn, von Külsheim, ſollten wegen Ermordung der Frau des letz⸗ ſeren vor dieſem Schwurgericht hier abgeurteilt werden. Der Termin iſt jetzt plötzlich abbeſtellt und bis zur Schwurgerichtstagung im April nerſchuben worden. Auch haben die Verteidiger der Angeklagten, die Rechtsanwälte Schumann und Neumann in Mosbach, ihre Man⸗ date niedergelegt. *kkonkursverfahren. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Adam Kur z, Inhaber der Firma Adam Kurz, U 6, 5 hier, wurde das Kon⸗ Tursverfahren eröffnet. Konkursverwalter Dr. Fritz Kaufmann. Kunkursforderungen ſind bis zum 1. März anzumeldeu. Prüfungs⸗ zermin Freitag den 17. März. Aus Ludwigshafen. Der 27 Jahre alte ledige Ziegeleiarbeiter Pellegrini Bezzze aus Italien, auf der Ziegelei Kaiſerswörth in Mun⸗ enheim beſchäftigt, wurde geſtern nachmittag zwiſchen 1 und 1½ Uhr 1 einem Materialzug der Ziegelei überfahren und ſofort' ge⸗ tet. Der Italiener ſtand auf dem Tender der Lokomotive. Beim Abſpringen geriet er zu Fall und ſtürzte direkt zwiſchen die Räder, die ihm den Hinterkopf zermalmten. Letzte Nachrichten und Celegramme. Frankenthal, 18. Jan. Freiwillig aus dem Leben geſchieden iſt heute vormitag der in allen Kreiſen der Bewohner⸗ ſchaft wohlbekannte hieſige Malzfabrikant Herr Karl Rupp. Der Genannte, der ſchon ſeit mehreren Jahren an Nervenüberreizung litt und die erſehnte Heilung finden konnte, war in letzter per⸗ Ider glühenden Vater⸗ s ſeiner A⸗ Ruhe 11 gen Holländer nicht! die innere Teilnahme entgegenwehte, die Jeinhals ſouſt wohl dafür hat, und gar manchmal allein die über⸗ legene Technik zu geſtalten ſchien. Das kounte erklären, warum von Feinhals' Holländer die lrkung einer edlen, nicht die einer ſpontan durch die Kraft ihrer Unerlichkeit wirkenden Kunſt ausging, läßt aber, als wohl nur fußerlicher Grund, dem Hans Sachs die volle Entfaltung eines Könnens erwarter Uebrigens hat der Abend wieder gezeigt, daß die Durchführung der Oper ohne Pauſen größeren Nachteil als Vor⸗ keil erhringt. Die früher dritte Akt fiel auch diesmal wieder ſo ab, daß— von allen andern abgeſehen— ſchon das die Feſthaltung an dem nun einmal nur für Feſtſpiele begründeten Branche ver⸗ en Hir kEN *** Olto Erlers Kombödie„Die Reliquie oder die Hoſen des Heiligen Bartolus“, die urſprünglich am Berliner Hebbeltheater zur Uraufführun kommen le, aber 285 der B erliner Zenſur verboten wurde, kommt am Sonntag den 22. d. M. im Dresdener Reſidenztheater zur Uroufführung, die von der Dresdener Lite⸗ 5 iſchen Geſellſchaft veranſtaltet wird. Den Stoff, der als an⸗ ßig von der Zenſur empfunden wurde, hat der Autor einer Navelle des Florentiners Giau⸗Francesco⸗Poggio Bracciolini. iles päpſtlichen Sekretärs, entnommen. Die Handlung ſpielt in eten im Reſormationsalter. Zeit wiederholt von Schwermutsanfällen heimgeſucht und hat ſich in einem ſolchen Anfalle durch Oeffnen der Schlagader das Leben genommen. Rupp war 85 Jahre alt. Darmſtadt, 2 Jan. Der Mörder der geſtern tot aufgefundenen Suſ. T Traub dahier iſt in der Perſon des 32 Jahre alten Gelegenheitsarbeiters H. Heß, der verheiratet iſt und ſelbſt zwei Kinder beſitzt, durch die Staat⸗ ſnn waſca verhaf⸗ tet worden. Er ſtammt aus Weiterſtadt, wohnt aber ſchon einige Zeit im gleichen H uſe eine Treppe höher, als die Familie Traub. ., der ſch chon ehrfach wegen verſchiedener Vergehen vorbeſtraft iſt, leugnet die Tat, 9151 aber ſelbſt zu, daß er am fraglichen Nach⸗ mittag das Kind, ehe es in die Schule gehen ſollte, zum Tabak⸗ holen fortgeſchickt hatte. Seit dieſer Zeit blieb das Kind verſchwun⸗ den. Die heute ſtattgehabte Sektion der Leiche des Kindes ergab keine beſtimmten Anhaltspunkte für ein ee e Der Tot iſt vorausſichtlich durch Erſtickung und Herzlähmung ein⸗ getreten, da ſich am? Halſe Straugulationsmerkmale vorfinden. Die Beweiſe gegen H. ſind ſchon jetzt ſo erdrückend, daß ihm ſein Leugnen wenig helfen wird. Zum Unfall des U 3. Jan. Der Marineminiſter richtete au den Staats⸗ hitz folgende Depeſche:„Ich bitte Eure Exzellenz leb⸗ jefes Beileid entgegenzunehmen ſowie das Beileid der Marine, die ſich der Trauer der deutſchen Marine über ſt der tapferen Kameraden des Unterſeebootes„U 3“ an⸗ jen Ha N N haftes und königlichen den ſchließt. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berſiner Bureau.) Berlin, Jan. Das Gemälde, das die Stadt Lindau dem Reichstage zur Erinnerung an die Zeppelinfahrten der Reichs⸗ 4050 e im September 1909 geſchenkt hat, iſt jetzt aufgeſtellt worden. Aus dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe. [Verlin, 19. Auf der heutigen Tagesorduung des i5˙ ſtehk die freiſinnige Interpellation Landräte Jan. preußiſchen Abgeordnetenhauſes über die Uebergriffe der Feiern des 40. Gedenktages zur Er⸗ richtung des Deutſchen Neiches. Berlin, 19. Jan. Die nationalliberalen Fraktionen des Reichstages und des preußiſchen Landtages hatten geſtern anläßlich des 40. Gedenktages der Errichtung des Deutſchen Reiches zu einem Feſteſſen eingeladen, das im Feſtſaal des preußiſchen Abgeordnetenhauſes ſtattfand. Neben einer großen Anzahl von Abgeordneten und dem früheren Handelsminiſter Möller hatten ſich zahlreiche Freunde der Fraktionen und zahlreiche Vertreter der nationalliberalen Preſſe eingefunden. Die Feier verlief einfach. Die Feſt⸗ vede hielt Reichstagsabg. Baſſermann, der zunächſt der im Dienſte des Vaterlandes auf dem Unterſeeboot„U3“ zugrunde gegangenen Seemänner gedachte und dann auf die Geſchichte der Erri chtung des Reiches einging. An⸗ mit. 1 117 1 1 0 a u 55 in 15 115 9 Zeit von 1870/71 gedacht wurde. den zu einem gemütlichen Plauderſtündchen in den Reſtau⸗ rattonsräumen des Abgeordnetenhauſes. Die Auſprache des Reichstagsabg. Baſſermann lautet: Wir ſind heute zuſammengekommen, um den 40jähr. Gedenktag der Wiederkehr der Errichtung des deutſchen Reiches zu feiern. In die Freude dieſes Tages fällt jedoch ein bitterer Tropfen Wermuth, ſind doch Nachrichten zu uns gelangt, daß tapfere Seeleute des Unterſeebootes des Tod gefunden haben, die gefallen ſind in treuer Pflichterfüllung und ausgehalten haben bis zum letzten Atemzuge und nicht gerettet werden konnten. 40 Jahre! Von neuent ſchauen wir heute zurück auf den 18. Januar 1871, der der Abſchluß geweſen iſt einer langen trüben Periode deutſcher Geſchichte, einer langen Periode voller Trübſal, voller Uneinigkeit, voller Reaktion, eine kaiſerloſe Zeit. 60 Jahre weiter zurück ſteht Napoleon der Große auf dem Höhepunkt ſeiner Macht. Preußen nieder⸗ geſchlagen bei Jeng und Auerſtedt, der Staat Friedrichs des Großen, des h' Miben Kaiſers von Deutſchland vernichtet und im Süden und Weſten das Gebilde des Rheinbundes zur Verfügung des mächtigen Korſen. Doch bald lebt in Deutſch⸗ land, von Scharnhorſt und Stein ausgehend, ſene große nationale Bewegung auf, die zum Sieg über die Franzoſen und zum Sieg über Napoleon führte. Jedoch D heutſchlands Hoffnungen wurden auf dem Wiener Kongreß b egraben, denn das, was das deutſche Volk gewollt, daß ein neues mächtiges Kaiſertum entſtehen möchte, das einig ſein möchte, ein mäch⸗ tiges, einiges Staatsgebilde, das wurde nicht erreicht und Elſaß wurde nicht zurückgewonnen, das iſt dort zerſtört worden durch die Kabinette unter dem Einfluß Metternichs. Es folgten trübe Jahrzehnte, in denen jedoch der Einheits⸗ gedanken feſtgehalten wurde von der deutſchen Jugend, über⸗ ſchäumend in Turnerbünden und Burſchenſchaften. Und dieſe —==.===.,,,.—————8—————ñññ̃ñ̃.. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Freitag, den 20. Januar: Berlin. Kgl. Opernhaus: mittags 12 Uhr: Symphoniematinee abends: Symphoniekonzert.— K 0 Schauſpielhaus:„Wallen⸗ ſteins Tod“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Der Zigeunerbaron“.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus:„Ein Glas Düſſeldorf. Stadttheater:„Das Muſikantenmädel“.— Schauſpiel⸗ haus:„Helden“. Frankfurt a. M. Opernhaus: Keine Vorſtellung.— Schauſpiel⸗ haus:„Glaube und Heimat“. Freiburg. Stadttheater:„Salome“. Heidelberg. Stadttheater:„Der Graf von Luxemburg“. Karlsruhe. Gr.„Hanneles Himmelfahrt“. Köln. Opernhaus:„Louiſe“. Schauſpielhaus:„Don Iuan“. Leipzig. Neues Theater:„Elektra“— Altes Theater:„Der fidele Bauer“. Mainz, Stadttheater:„Die Jungfrau von Orleans“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. München. Kgl. Hoftheater:„Ilſebill“.— Theater am Gärtner⸗ platz:„Der Graf v. Luxemburg“,— Schauſpielhaus:„Glaube und Heimat“. Straßburg i. E. Stadttheater: La Souate à Kreutzer. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Lohengrin Wiesbaden. Kgl. Theater:„Alt⸗Heidelberg“ Nach dem Jeſteſſen verſammelten ſich die Anweſenn⸗ deutſche Jugend im Kampf mit den Kabinetten! der Karlsbader Beſchlüſſe, wo der Kampf aufgenommen wurde gegen die deutſchen Patrioten, auch gegen einen Arndt und den Turnpater Jahn. Und dann die Periode 1848/49, wo man glaubte, daß eine neue Epoche eines deutſchen Kaiſor⸗ tums anbreche. Auch dieſe Hoffnungen vertan! Friedrich Wilhelm IV. lehnte die angebotene Krone ab. Dann wieder Jchre der Vorbereitung. Da aber zeigte ſich am Horizont die gewaltige Figur Bismarcks, der energiſch in die preußiſche und deutſche Politik eingriff, der die Armee⸗Reorganiſatton durchführte, geſtützt auf die vortreffliche Mithilfe des ſpäteren Feldmarſchalls Roon. So wird dem deutſchen Reich der Boden bereitet und in jene Zeit fallen unſere Blicke auf 52 1 Rudolf Bennigſen. Er iſt in dieſen Jahren der Hüter es liberalen Gedankens, der Gründer des Nationalvereins 85 in dieſem Verein verkörpert ſich der Einheitsgedanke und der Glaube an die liberale Zukunft unſeres Volkes. Auf den Schlachtfeldern Böhmens entſcheidet Bismarck die Frage des Dualismus. Oeſterreich ſcheidet aus und damit iſt die Grundlage der Geſundung gegeben und herrlich haben wir vor 40 Jahren das neue Roich errungen, herrlich geholt mit unſeren Bajonetten und Kanonen, 0 Unſere neue organiſierte Armee, auch gegenüber den beſſeren Gewehren der Franzofen. Aber das war nicht nur der Erfolg der Armee, ſie war auch getragen von dem einigen deutſchen Geiſt, der unſer Volk beſeelte. Das, was ſo lange Zeit ſchlum. merte, es kam in jenen Tagen, beſonders in den Tagen vor der Kriegserklärung mit elementarer Gewalt zum Durchbruch und alle die widerſtrebenden Kräfte, ich erinnere an Würt⸗ temberg und andere Staaten, ſie wurden mitgeriſſen und der nationale Gedanke war ſiegreich. Das wurde auch unſere 195 durch die Staatskunſt Bismarcks, durch die Heldenge⸗ talt des alten Kaiſers, durch den nationalen Geiſt unſeres Volkes errungen. Das waren die Jahre 1870—71 und der 18. Januar; das war jener Tag, wo Por dem greiſen König im Spiegelſaal zu Verſailles die deutſchen Standarten und Fah⸗ nen ſich ſenkten und er ausgerufen wurde zum deutſchen Kaiſel Hochgemut gedenken wir jener Tage und auch heute noch, wo unſer Volksleben zerklüftet wird durch politiſche Kämpfe, durch materielle Sorgen, ſoziale Nöte und Kämpfe der Berufsſtände untereinander, durch mancherlei Erſcheinungen, die wir miſſen möchten. Wenn wir heute ſchauen auf ausländiſche Nationen, ſo können wir feſtſtellen, daß das Vertrauen gewonnen iſt, daß Deutſchalnd einig und ſtark auf ſeine Rechte beſteht und ſich nirgends zurückdrängen läßt, daß auch Deutſchland keine Er⸗ treibt, ſondern den Weltfrieden erhalten will. Das aber konnte nur geſchehen, daß Parlament und Regierung willens geweſen ſind, in dieſen 40 Jahren die Wehrkraft wich verkümmern zu laſſen. Es waren 40 Jahre ehrlicher, treuer und zielbewußter Arbeit, das kön⸗ nen wir ruhig ſagen. Die Jahrzehnte des Srillebens, die ſind vorüber. Hart iſt der Kampf unts Daſein geworden angeſichts der ſearken Bebölkerungszunahme. Das deutſche Volk hat ſeinen Mann geſtellt. Aus dieſer Zeit der Arbeit iſt auch eine Zeit der Blüte geworden. Die Arbeit dieſer Jahre hat rei⸗ chen Lohn getragen. Wie wir früher ein enges Volk waren, verlacht und verſpottet als das Volk der Denker und Dichter ſo ſind wir heute geworden, ein Volk, das hinauszieht in alle Weltteile und das auf dem Weltntarkt ringt mit den Nationen, die dort eingeſeſſen waren und nicht nur ringt, ſondern auch Erfolge an ſeine Fahnen heftet. Die Zeit der Arbeit iſt ge⸗ worden eine Zeit der Blübe für Handel und Induſtrie, einer größeren Blüte, als England und manchem anderen auslän⸗ diſchent Staate lieb und angenehm iſt. Und auch für Land⸗ wirtſchaft und das Gewerbe iſt eine Zeit neuer Blüte erwach⸗ ſen. So geben uns die 40 Jahre Rückblick ein Bild, das uns gewiß nicht verzagen läßt. Es war aber auch eine Zeit der Erziehung. Wir ſind größer geworden in nationaler Hinſicht Die Zeiten, wo wir uns ſtritten um die nationale Wehrkraft, die ſind vorüber. Die oft geſchmähte Betonung der nationalen Seite unſeres Programmts, die hat erzieheriſch gewirkt auf jene Partei, die geführt wurde von Richter. Das iſt ein Ver⸗ dienſt unſerer Partei. Und was von unſerem Heere gilt, das gilt auch von unſerer Marine. Haben wir es da nicht herrlich weit gebracht? Haben hier nicht in großer Einmütigkeit Volk und Regierung eine Marine geſchaffen, die, wenn ſie auch noch an Zahl zu vermehren iſt, doch mit ihrer Seegeltung und See⸗ macht ein Faktor geworden iſt, den kein ausländiſcher Stagt überſehen kann. Und ſo iſt es auch auf dem Gebiete der Kolo⸗ nialpolitik. Wie hat ſich da das deutſche Volk erzogen. Auch da haben wir erkannt, daß wir uns nicht zurückdrängen laſſen dürfen von den Nationen, die früher int Wege waren. Das möge zugleich ein freudiger Ausblick ſein am heutigen Tag! Wenn wir vorwärts gekommen ſind im deutſchen Lande mit unſerer Induſtrie und Landwirtſchaft, unſerem Gewerbe und unſerem Handel, ſo ſind wir auch vorwärts gekommen in dem Gedanken, daß unſere Macht geſtützt ſein muß auf unſere Rüt⸗ ſtungen zu Waſſer und zu Lande, Laſſen Sie uns von dieſem Gedanken erfüllt ſein, und von ihm erfüllt hinausſchauert& die Zukunft. Laſſen Sie uns gedenken der Tage, die un⸗s das J 7 Fahr 1911 bringen wird, der Reichs tagswahlen, wo es gilt 3 ſtreiten für unſere gute liberale und nationale Sachs⸗ Wir ſchauen mit ruhigem Blick und Selbſtbewußtſein in die Zukunft und wir vertrauen auch unſerem Kaiſer und unſeren Für⸗ ſten, daß ſie fernerhin zum Reiche ſtehen werden, wie in den Tagen 1870—71. Und wir vertrauen unſerem Volke, daß es über Irrungen und Verirrungen den Weg finden wird zu des Vaterlandes Größe und Gedeihen!“ Baſſermann ſchloß mik einem begeiſterk aufgenommenen Hoch auf Kaiſer und Reich. Sportliche Rundſchan. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Von unſerem ſportlichen Spetzialberichterſtalker Nisga, Donnerstag, 19. Jannar, Pyis de Caunes: Evian— Aramon. Priꝝ du Ponl Maoguou: Kunamoto— Niveletta. Prir du Casiuo Muicipal: Chamoerops II. Erir de lo Nurbie:— Numenal. 0 Die Zeit herrlich hatte ſich bewährt 0 E „ g. 2 dne +5 eE n 9— 2 Gensral⸗Auzigeer(Pittagblatt) 5 S ite Tandwirtſchaft. (Karler uhe, 17. Jan. Um bedürftigen Rebbauern die Rechnungen für die Anſchaffung der Mittel zur Bekämp⸗ fung der Rebſchädlinge(Kupfervitriol und Schwefel) bis J. November 1911 ſtunden laſſen zu können, hat lt.„Karlsr. 3ig. das Miniſterium der Finanzen ſich bereit erklärt, dem Genoſſenſchaftsverbande Bad. Landw. Vereinigungen ein zr 2½% v. H. verzinsliches Darlehen bis zur Höhe von 150 000 M. und dem Bad. Bauernverein zu gleichem Zins⸗ fuß ein Dorlehen bis zur Höhe von 100 000 8 7. zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Die Vorteile der Stundung kommen auch Rebbauern zugut, die Nichtmitglieder der im Genoſſenſchafts⸗ verband vertretenen Vereinigungen oder des Bauernbereins find. Die genannten Verbände ſind bereit auch ſonſtige Be⸗ ſtellungen zu vermitteln„„„ Volkswirtschaft. Nach dem Bericht des Siegerläuder Eiſenſtein⸗Vereins, G. ur. b.., Siegen, betrug die Förderung der Vereinsgruben im Dezember 5575 To. Glanz⸗ und Brauneiſenſtein, 41 612 To. Roh⸗ ſpat und 93 722 To. Roſtſpat, das ſind zuſammen 169 026 To. Eiſenſtein. Verſand wurden 5537 To. Glanz⸗ und Brauneiſen⸗ ſtein, 55 620 To. Rohſpat, 98 744 To. Roſtſpat, zuſammen 189 524 To, um welche Menge die Vorräte abnahmen. Die Geſamt⸗ förderung im Jahre 1910 betrug 2018 694 To. ſi. V. 1861 952 To.] und der Geſamtverſand 2086 945 To.(1 776 888 To.), ſo daß die Vorräte eine Verminderung von 68 251 To. erfuhren. Bei Gegenüberſtellung der Förder⸗ und Verſandziffern von 1910 und 4909 iſt zu berückſichtigen, daß ſeit dem 1. Juli 1910 einige Gruben dem Verein nicht mehr angehören. Vom Kaliſyndikat. Bei Eintritt der Gewerkſchaft Sollſtedt zm Mai 1907 in das Kaliſyndikat hatte Herr W. Schmidtmann dem Syndikat das Recht zugeſagt, in die damaligen Verträge mit den„Independents“ eintreten zu können. Das Kaliſyndikat hat nunmehr in der Meinung, daß Herr W. Schmidtmann durch ſeinen ſpäteren einſeitigen Vertrag mit den„Independents“ im Jahr⸗ 1909 widerrechtlich in die Befugniſſe des Syndikats eingegriffen habe, Regreßklage gegen das Kaliwerk Sollſtedt eingeleitet. Abrede geſtellt werden Blättermeldungen, wonach die Verträge ntit der Organiſation der„Independents“ mit Giltigkeit ab 1. Ja⸗ nuar 1911 vom Kaliſyndikat übernommen ſeien. Baumwollfeinſpinnerei in Augsburg. Die Bilanz ſchließt nach Abzug der Amorttiſation und aller ſtatuten⸗ und vertragsmäßigen Verbindlichkeiten einſchließlich 125 577 Mark(i. V. 102 159 Mark) Bortrag mit einem Reingewinn von 153 795 Mark(292 576 Mark) ab. Es wird vorgeſchlagen, eine Dibidende von 80 Mark 8 Prozent li. V. 100 Mark 10 Prozent] zu verteilen und den verbleibenden Reſt von 53 795 Mark(125577 Mark) auf neue Rechnung vorzutragen. Die Generalverſammlung ift am 13. Februar. 21 Ir Bei der Deutſchen Lebensverſichernngsgeſellſchaft in Lübeck wurden im Jahre 1910 8753 Verſicherungsanträge über Mk. 30 958 848.50 eingereicht, von denen 7862 über 27 288 653.50 An⸗ nahme fanden(gegen 7348 Verſicherungsanträge über Mk. 25 899 566.50 im Vorjahre.] Durch Tod und durch Erleben des Fälligkeitstermins wurden Mk. 5689 093.55 zahlbax. Ferner ſchieden aus durch Rückkauf, Ermäßigung der Verſicherungs⸗ ſumme, Unterlaſſung der Prämienzahlung und Nichteinſöſung der ausgefextigten Policen: Mk. 8 349 977.53, ſodaß ſich durch eine reine Zunahme von Mk. 13 249 582.42(lgegen im Vorjahre) der Verſicherungsbeſtand auf gehoben hat. VVVVVVVVVTV ** Telegraphiſche Handelsberichte. Dresden, 19. Jan. Der Aufsichtsrat der Bank für Grundbesitz schlägt 3 Prozent Dividende(6 Prozent) vor. Königsberg, 19. Jan. Die Grundkreditbank in Königsberg erzielte einen Veberschuss von 137 724(109 58) Mark. Die Dividende beträgt 10(If) Prozent. Zechenbesitserversammlung in Essen. Essen, 19, Jan. In der gestrigen Zechenbesitzerver- sammlung wurden zunächst die bekannten Ernennungen der Mitglieder des Beirats genehmigt. Die Versammlung setzte Sockanm für Februar und März d. J. die Beteiligungsziffern für Kohlen auf 87½% Proz.(wie bisher), in Koks auf 75 Proz.(wie bistrer) fest. In der sich daran anschliessenden Beiratssitzung wurde der bisherige Vorsitzende des Beirats und dessen bisherige Stellvertreter durch Zuruf wieder gewählt. Zu 8 2 der Tagesordnung wurden die Mitglieder der ständigen Ausschüsse wieder bezw. neu gewählt. Zu§ 3 der Tagesordnung wurde der Autrag des Herrn Fritz PThyssen zum Protokoll der Beifatssitzung vom 26. Oktobe 191ů0 durch cke allen Mitgliedern zugegangene Mitteilung als erledigt *** Zelegraphiſche Pörſen⸗Berichte. NewWyOT K, 18. Jan.(Produltenbörse. Weizen lag bei Beginn kaum stetig, mit Mai unverändert. In allgemeinen War der Markt denselben Einflüssen unterworfen wie der Chicagboer. Schluss willig, Preise ½ c. niedriger bis% C. Wierkäufe für den Export: 0 Bootladung. Umsatz am Terminmarkte: 600 000 Bushels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im weiteren Ver- Sue verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluss Wilig, Preise ½ C. niedriger. Voerkaufe für den Export: Bootladtung. Umsatz am Terminmarkte: 0 Bushel. Newyork, 18. Jan. Kaffee schwächer auf stärkeres Augebot, Abgaben der Wallstreetspekulation und Liquidation. Gegen Schluss gebessert auf einige Deckungen der Baissiers und Unterstützung des Marktes seitens einiger Haussiers. Schluss stetig. Baumwolle fester auf anregende Berichte aus Manchseter, 2 J Hausse lautende Schätzungen und Hausseunterstützung. Später abgeschwächt auf günstige Wetterberichte, Baisse- manipulationen und einige Realisierungen. Gegen Schluss aber wieder gebessert auf Käufe für New-Orleanser Rexhnung, Deckungen der Baissiers und bessere Lokomärkte. Schluss deauptet. Chicago, tetiger Haltung, mit Mai 4 c. unter der Mlassnotterung; dann Tencdeaz befesfit Mk. 11900 8004 e 18. Jan. Produlctenbörse.) Weizen er⸗ Srncte, verstitamt durch entmutigende Cabelberickte aus A 18 18. Jan. Banca⸗Ziut. Tendenz: auf Berichte über Trockenheit, hausselautenden Ausweis über die Vorräte in Winnipeg, Käufe Armours per Mai, und auf Berichte über starken Frost aus IIlinois und Kansas. Die Aufwärtsbewegung machte sodaun zunächst noch weitere Fortschritte, da von den Inlandsmärkten feste Berichte vor⸗ lagen, die Haussiers den Markkt stützten, aus dem Südwesten trockenes Wetter prognostiziert wurde und Deckungen er⸗ kolgten. Gegen Schluss gewann aber eine starke Baisse- bewegung die Oberhand und die Preise erlitten unter Ab⸗ gaben der Rommissionsh. ingen und infolge von Meldungen über kontraktliche Ablief gen eine starke Ein- Schluss willig, Pre e. niedriger bis J8 c. höher. 5 lag bei Beginn des Verkehrs stetig, mit Mal unver⸗ andert. Im Weiteren Verlaufe konnten die Preise alsdann eine kleine Avauce erzielen, da Armour als Käufer äuftrat, aus Liverpool anxegende Dep n einliefen und der Markt seitens der Haussepartei gestützt wurde. Späterhin kam aber eine rückhläufige Bewegung zum Durchbruch, Mel-⸗ dungen über grössere Ankünfte im Innern, Liquidationen und enttäuschende Exportnachfrage beitrugen. Schluss willig, Preise ½ C. niedriger. busse WOZU Maunheim, 19. Jan.(Privat⸗Meldun) Mk. inel. Faß ab Lager. öj244 ree Effekten. New⸗Nork, 18. Januar. Kurs vom 17. Geld auf 24 Std. Durchſchnittsrat. do, letzte Darleh. Wechfel Berzin Wachſel Paris vchſel London 60 Dage Cable Trausfer. Wechſel London Silber Bullton Atchiſ. Topeka u. Santa ſye somm. 4½ Colorado S. B. North. Pac.3% Bd. do. 4% Pytor, Lien. St. Louis u. San Franeiseo sef. 4 South. Pac.c1929 Union Pac. conv. Atchiſon Lopeka c, Baltimore⸗Ohio c. Canada Paoific. Cheſapeake⸗Ohio Chicago⸗Milw. Colorado Sth. c. Denver u. Rio⸗ Grande domm. do. pref. Erie comm. do. 1 ſt. pref. Great Northern Illinois Zentral * 7 Kurs vom Miſſouri Kaucas Texas domm. Texas pref. Miſſouri Pacifie Nationalailroad of Mexiko pref. do. 2 nd. pfd. New Nork Zentral Newgork Ontario and Weſtern Norfolk u. Weſt. o. Northern Pacific Bennſylvania Reading comm. RoöckIslandcomp do. do. pref. Southern Pacifie South. Rallway c⸗ do. pref. Unionpacifie com. do. pref. Wabasb. pref⸗ Amalgamated Amertcan Can pr. American Loc. C. do. Smelting Americas Sugar. Anaconda Copper General Electrie U. St. Steel Corpic. do. do. pfd. Uah Copper com. Lenigh Vally com. 178 ½% Birginia Catolina Oouisvine Nachv⸗ 147% Sears Roebuck e. aee Nrodunte, 2f. 2%5 94 5 .20— 482.60 482.60 486 05 58% 486.30 53 ½ 98 ½ 70 ¼ 100/ 81 N 97„ 105 ½ 104 ¼ 107 7¼ 210%8 84 126 /½5 59 ½ 98 75 70 4, 100 ½½/ 81„¹ 98„ 105 ½ 104— 107 ½ 208„½ 83 75 126 ½ 59— 0 ½ 69 ½ 28 ½5 47 125 2 135— 30 ½ 70— 28.7/ 47 +. New⸗Rork, 18. Januar- „, 18 28.000 15 90 27.000 20 000 9000 19.0 25.000 10.006 21.000 20.000 14.80 14 90 14.45 14.64 14.54 14.69 14.67 14.80 14.79 14.89 14.87 15.04 14.87 15.02 1487 15.05 1455 14.73 ———.— Kurs vom Schm. Roh. u. Br.) chmalz(Wilcoy dalg prima Eity Zucker Muskov. de kaffeeRiogto. 7lek. do. Januar do. Februar do. März do. April do. Mat do. Juni do. Juli do. Auguſt do. Sept. do. Okkt. do, Novbr do. Deßb. Weiz. red. Wint. ll. do. März do. Mat do. Jult Mais März do. Mai MehlSp..eleare Beſreidefrachtnach Liverpool London Antwerp. Rotterdam Uhr. Kurs vom Baummw.atl. Hafen „ atl Golſh. „ im Innern „Exp..Gr. B. „ xb. n. Kont. Baumwolle loko do. Jan. do. Febr. do. März do. April do. Mai do. Juni do. Juli do. Auguſt do. Deibr. Baumw. i. New⸗ Orl. loko do. per Jan. do. per März Petrol. raf. Caſes do, ſtand white. New Pork Petrol. ſtand whtl. Philadelphia Part.⸗Erd. Balane Derpen. Mew⸗ork do. Savanah. Schmalz⸗W. ſteam 14 755 15.05 15.24 10.45 14.½% 1487 15.07 10.45⁵ .05.05 .05 .43 84— 82 24 10.,70 do. do. bo. Chicago, 18, Januar. Nachm. 5 Kurs vom 17. 18. Weizen März 97% 97 ½ Leinſaat Mai „ Mai 101½ 101 /½Schmalz Jan. „Juli 97 Mat Mais März 55550 „ Mak 50% 50 Pork „Juli Rogge loko 85— 85 72 5 „———[Rippen Jai Juli Mat Safe Niat „ Julk 34 Leinſaat oco 267 ½ Liverpool, 18. Jauuar,. Weizen roter Winten ſtetig 17 per Mir„ %%%%% 77 Mais ſtetig Bunter Amerika pe“ Febr. La Plata per Mai Köln, 18. Januar. Mai 61.—., 60.50 G. Eiſen und Metalle. Londou, 18 Jan.(Schlut.) Kuofer, ſtetig, uv. Kufſa 56..6 3 Mon. 57..0, Zinn, feſt, per Aaſa 199.12.6, 3 Mon. 190.15.0, Blei 138 270 7% 270— 10.35 10.25 10.05 997 997 9 90 20.30 20.(45 19.05 18.87 18.65 18 40 1072 10.62 10.05 997 .92.85 34 7 65 34% 34. 268— 10.75 11.— (Schluß.) Differenz + 1 + 4 + 1 5000 kg 63.— 18. 70%55 .11 In e 44 447 446⁰ 417 Nüböl in Poſten von träge, ſpaniſch 18..6 engliſch 18..6, Zink ruhig, Gewöhnk. Mavken 24.00.0, ſpezial Marken 25..6. Glasgew, 18. Jan. Moheiſen, ruhig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 49/9 ver Monat 50/1%// 8 ·. ruhig, loco 113—, — 19., Jan. 8 2 gupfer Superior Jugots borrütig Ztun Straits Roh⸗Giſenam Norther ddey No StahlsSchienen Waggon fret öſtl. Frbr. * 5.—5 Shiffahets⸗Aazuchten im Aaun Laug„Feudel Korſte„Wampoa“ ö Bungers„Steenwyk“ von Amſterdam, 33* 20 Goob„Neptun“ von Rotterdam, 4200 Dz. Stuü Winſchermann„Baldur“ von Ruhrort, 12 570 — 1 Foundry Noap. —* Tonne Heute 1J1215 1225 4150/4 75 14751575 11J 233* Hafenbezirk Nr. 1. Augekommen am 17. Januar 1911. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 17. Januar 911. Hch, Niel„Vereinigung 30“ von Antwerpen, 10 800 Dz. Hafenbezirk Nr. 3. Augekommen am 17. Jauuar 1911. von Antwerpen, 9700 Da. Stückgut. 2500 Dz. Stückgut. ihtiner Haſenverkezt Vor. Kur 12—1210 4150/4180 147518575 1 von Rotterdam, 7400 Dz. Stückg. u. Geir. ckgut u. Getreide. Dö. Lohlen. Sige u. Adler„Badenia 17“ von Antwerpen, 10 000 Dz. Stückgut. Runkel„Heleng“ von Rotterdam, 8000 De. Getreide. Waibel„Roſing“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. Dekkers„M. Stinnes 92“ von Ruhrort, 10 000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 18. Januar 1911. on Ruhrort, 8050 Dz. Kohlen. Dahlen„Harpen Schwenzer„Harpen 78“ von Ruhrort, 7975 Dz. 727 v Heeren„Angeliua“ von Antwerpen, 9000 Ds. Mais. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 17. Januar 1911. 9 Kohlen. A. Page„Mannheim 60“ von Rotterdam, 14 500 Do. Getr. u. Waſſerſtaldsnachrichten im Monat Januar Pegelſtationen vom Rhsin: Gonſtan: Waldshut Hüningen?) !! Lauterburg Mavaun Germersheim Maunheim Malnnz Bingen Wanb. 8 85 Foblenz 5Iln Ruhrort 5 vom Neckar: Maunheim Heilbroun „„ αο 302 1,26 2,28 8,70 8,34 3,25 Da 14. 18. 16. 12. 18, 19. 2,90 2,00 „19 2,21 .72 .20 2,28 3,5 4 3,17 1,10 0,98 .18 2,08 2,48 8 2 1,96 „16 8,15 0,90 0,88 ) Windſtill. Nebel,— 5 C. 3,57 3,30 3, 3,03 2 tu m 8,00 2,94 2, .80 0,80 0,92 Witterungsbeobachtung aunhe der meteovologiſchen S im⸗ Datum Zeit 3 Barometer⸗ ſtand 8 zuftfeuchtigk. LZufttemperat. Celſ.“ Prozent Windrichtung Nieder⸗ ſchlagsmenge iter per qm und Stärke L (Ic⸗theilig). 18. Jan. 18. 18.„ 8 . Tieffte Morg. 7˙0 Mittg. 2“ Abds. 9⸗5 Morg.%½70%“ 778,7 772,4 00 o Höchſte Temperatur den 18 Jan⸗% 5 von 18.0/19. Jan—.4 Mulitaßliches Wetter am 20. und 21. Jan Der nen im Nordweſten dringt allmählich in der Richtung auf den vor. Für Freitag und Samstag iſt daher zeitweilig trübes, kaltes und zu Schuefällen geneigtes Wetter zu erwart Bundesbahnen im internattonalen öffentlichen Verkehr, Witterungsbericht über die Winterſtalionen der Schweiz überniittelt durch die Amtliche Auskuuftsſtelle der Sch Berlin., Unter den Linden 14, vom 18. Januar 7½ *. Uhr morgens. —.— Höhe der Stationen Stationen Witterungs⸗ verhältniſſe Dlüftw Adelboden Andermatt Aroſa Les Avants Caux 1360 144⁴ 1856 991 1052 1561 1019 1050 1053 1169 1190 1477 1450 277 376 1440 1068 1826 1275 1300 1279 945⁵ Engelberg Kanderſteg Lenzerheide Leyſin Lugano Montreux Weißenſtein wengen Wetter⸗Aus 22. Jaunar: Bewölkt, trübe, g Davos⸗Platz Gindelwald Gſtaad⸗Saanen Rigi⸗Kaltbad Ste. Ccoix⸗Les Raſſes St, Moritz⸗D Villars⸗Cheſickres Zweiſimmen Kloſters⸗Platz orf wolkenlos, windſtil wolkenlos, windftil leicht bewölkt wolkenlos, windſtil wolkenlos, windſtill wolkenlos, w leicht bewölfʒt wolkenlos, windſtillk wolkl.windſt. k. Sch wolkenlos, windſt leicht bewö'kt wolkenlos, windſtill 8 wolkenlos, Wind wolkenlos, windſt 4 4„ — Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗ ſichten für mehrere Tag „Welter⸗Dienſtes [Nachdruck ve eliude, feucht 23. Jannar: Milde, windig, meiſt trübe, Nied 24. Januar: Feuchtkalt, Niederſchläge, lebhafter 25. Jannar: Meiſt bedeckt, Schnee. Sür 5 BVerautwort olitik: Dr. Fritz Goldenbaum Lich trübe, naßkalt, 2 7 für Kunſt und Feuilleton: Julius Wiite; für Lokales, Provinzielles und Gorichtszeitung: Nicha für Volkswirtſchaft und den übrigen kedakt. Tei fklür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdrn 8 Direktor: Eruſt Müller. 5 + 6. Seite General⸗Anzeiger. (Mittagßblatt.) M nuheim, 19. Jannar 1911 Aansd Bunffür cewerbe Handeln Hansrie Das Borgunwesen hedeutet für unsern gewerblichen Mittelstand eine schwere wirtschattliche Schädig- ung. Es verkümmert senen Verdienst, bemmt sein Vor ärtskommen, versenlingt einen gros-en Teil seines Betriebskapitals, ja es gibt zahlreiche Ezistenzen geradezu de! Ruin. Preis. Wie mancher fleissige Handwerker muss seine Intelligenz und Tatkraft brach liegen lassen, lediglich weil seine Ausstände nicht eingehen ünd er kein bares Geld in dlie Hand bekommt! Wie mancher rührige Geschäftsmann, der mit fremdem Gelde arbeit t, Reht sich genötigt, den sauer erworbenen Verdienst hinzulesen, um nur die Zinsen und Spesen zu decken! Welche Förderung für unsere gesam e Volkswirtschaft, wenn hier eine Gesundung einträte! Darum, Handwerker und Kleinkaufleute, seid auf eine sorgfaltige, Übersicht- liche Suonführung bedacht und steiſt rechtze tig und regelmässig Zure Reonnungen aus! Fürchtet nicht, dass Ihr dadurch die Kundschaft verlert! Gar mancher würde be⸗ xeitwilligst bezahlen, wenn ihm zur rechten Zeit die Rechnung zuginge, und kein ver-⸗ nün tiger ensch kann es Euch übel nehmen, wenn Ihr den Einzug Eurer Ausstände nicht vernachlässigt! Die Kundschaft der Haudwerker und Kleinkaufleute aber sei darauf aufmerksam gemacht, dass der gewerbliche Mitttelstand heutzutage mit bitter ernsten Schwierigkeiten Seine Spesen mehren sich; Reien, Staat und Gemeinde bürden ihn foxtgesetzt neue Lasten auf und der scharfe Wettbewerb drückt seinen Ver ienst auf Darum gebieten nicht blos Becht und Gesetz on- zu kämpten hat. ein sehr bescheidenes Mass herab dern auch das soziale Pflicht ewusstsein Erfüllt Eure Zahlungsverpflichtungen auch 21658 M. Hiehtersheimer, 1 Telephon 440. Haf 3. I3, beue geürekte und pollorte Stahlwellen, Kupplungen und Stellringe Riermemnschelben 1. Hisem u. KOI2 Alleinverkauf der Bekordscheibe 85 Zeltungs-Iflakulafur dr br gegenüber den Nleingewerbetreibenden! aunheim Telephon 1618. Grosses Lager in Transmissionen aller Art Hänge-, Wand- und Stehlager mit Ringschmierung im ſedem duantmm ernaunm in H. Hadsle Aopeere 51 Kütchen Weidner 12831 jederzeit cceeeeeeeeeeerig „Union““ System D. R. G. M. 332 810. Eine unversiegbare Quelle häuslicher Eisparnis ist Aie angst ohne Vorkenntnisse in kurzer Zeit auszuarbeiten, richt bis zur vollendeten Ausbildung. Bezah ung erst mach ertolgter Ausbildung. Gofl. Anmeldung und Auskunft bei der IILILILIIILIILULLUULUUUHN Insttnt für Zuschneide-Lbehrkurse, verbunden mit Mahschule. jedegs beliebige Garderobestück für Frauen und Kinder einschliesslich Wäsche perfekt zuzuschneiden und Um nun jeder Dame, sei es zum Erwerb oder zum Familiengebrauch Gelegenheit zu geben, diese für das Leben nutzbringzende Kunst er- lernen zu können, gehen wir gegen einmaſiges und geringes Honorar Unter- „Union“ sttat für Zzusdneide- behrkurse Heh. Lanzstr. 5(am Haupt-Bahnhof). Anfertigung von Schnittmuster unter Garantie für tadellosen Sitz bel schnellster Lieferung und billigster Serechnung. Umterricht zuſeder Tageszeit von morgens 9 bis abends IIUhr EEEEEEe Es gibt nur ein Dr.dentner 8 18039 erbraucher erhaften Werk 1010 Geschenke. Hl. Fabrikang Gentner, brnind DIULULELUUUUUEUELL Gräfin Laßbergs Enkelin. Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck derboten) 48) Fortſetzung.] „Ich weiß es, gnädigſte Komteſſe, ich weiß es. Aber ich hatte mir vorhin ſchon erlaubt, der gnädigen Gräfin zu bemerken, daß ein anderes Geſchäft mich hier vorbeigeführt hatte, und daß es der Frau Gräfin ſchließlich gleich ſei— ſo dachte ich, ob heute, morgen oder übermorgen die Sache geregelt würde— oder falls Frau Gräfin es anders einrichten wollen. Wie geſagt, ich wollte Frau Gräfin jede Unbequemlichkeit abnehmen.“ „Sehr freundlich, Herr Keſtner! Sie haben recht!“ entgegnete Monne mit bezaubernder Liebenswürdigkeit.„Wenn Sie ſich die Mühe machen und das Geld gleich mitnehmen wollen? Frau Gräfin hat ſchon geſtern für alles geſorgt, damit Sie pünktlich am dreiundzwanzigſten in den Beſitz der Summe kommen. Sie hat nur heut die Migräne und muß geſchont werden. Es iſt Ihnen woßl gleich, wenn ich mit Ihnen an Stelle der Frau Gräfin ver⸗ handle?“ Und wieder lächelte ſie ihn an, und wieder dienerte Herr Keſtner, feuerot im Geſicht. Wie ein Stöhnen aus tiefſter Bruſt klang es da, und er⸗ ſchrocken blickte Yvonne auf die Großmutter, deren Hände ſich förmlich in die Lehne des Stuhles gekrampft hatten. Sie hatte ſich ſo geſtellt, daß der Mann der Gräfin den Rücken zukehren mußte. Er durfte ſie nicht anſehen. „Wollen Sie die Summe in bar ausbezahlt haben, oder wünſchen Sie eine Anweiſung auf die Deutſche Bank? Wie es Ihnen beliebt! Ich darf Sie wohl mit hinüber in das Arbeits⸗ zimmer bitten.“ Mit welcher Sicherheit Pponne ſprach, handelte. ſtarrte ihr nach, es war, als ob ein Traum ſie äffte. Das konnte doch gar nicht Wirklichkeit ſein, was ſie in den letzten zehn Mi⸗ Ruten erfahren: Lutz ein Fälſcher— und Mponne ſeine Retterin! Ihr ſonſt ſo klarer Kopf konnte das noch gar nicht faſſen. Sie fuhr ſich mit beiden Händen an die Stirn und zwang ihre Ge⸗ danken auf den einen Punkt; rote Lichter tanzten vor ihren Augen, und halb ohnmächtig ſank ſie in den Stuhl zurück.— Mponne atmete tief, tief auf, als ſie das verhängnisvolle Pa⸗ pier in Händen hielt— als ihr Eigentum! Jaſt glücklich lächelnd blickte ſie auf des Mannes fette Die Gräfin Hände m mit den ſchmutzigen Fingernägeln, wie er die Scheine in ſeiner Brieftaſche unterbrachte⸗ „Gnädigſte Komteſſe ſind wirklich nobel, der Herr Baron kann ſich nur freuen!“ konnte Herr Keſtner ſich nicht enthalten, zu ſagen, und ſein Grinſen verriet, daß er doch noch eine eigene perſönliche Anſicht außer der geſchäftlichen von dieſer Angelegenheit hakte. Mponne hielt ſtolz ſeinem dreiſten Blick ſtand. Langſam und mit Betonung ſagte ſie:„Und wir wiſſen ſehr wohl, Herr Keſtner, daß Sie ein gutes, ein nach allgemeinen Begriffen zu gutes Ge⸗ ſchäft gemacht haben!“ Der kleine dicke Mann wurde feuerrot; er puſtete und ſchnaubte und ſuchte nach Worten.„Komteſſe belieben zu ſcherzen. Das Geld iſt teuer— und wenn es ſo preſſiert wie beim Herrn Baron. Unſereiner hat die Mühe und die Lauferei.“ „Wie, bitte?“ fragte ſie, ſchon die Tür öffnend. Scheu ſchlich er an ihr vorbei.„Stets gern zu Dienſten, Komteſſe!“ Er verneigte ſich noch mehrere Male.„Habe die Ehre, gehorſamſter Diener, gnädigſte Komteſſe.“ „Adien, Herr Keſtner!“ Herablaſſend nickte ihm Mponne zu. Jetzt ſchwand die Sorgloſigkeit aus ihrem Geſicht; mit einem tiefen Seufzer trat ſie zurück ins Zimmer. Jetzt kam das Schwerſte! Die Großmama. Erſchreckt ſah Monne die, an die ſie dachte, vor ſich ſtehen! „Großmama!“ ſagte ſie innig und beſchwörend. Die Angeredete hörte nicht; ſie hielt den Wechſel in ihren beiden Händen feſt und ſtierte förmlich darauf. Mvonne verſuchte, ihn ihr wegzunehmen.„So, das iſt erledigt“, bemerkte ſie leicht⸗ hin.„Und nun legſt Du Dich ein wenig.“ „Ponne, laſſe dieſes Telegramm ſofort beſorgen.“ Die Gräfin reichte ihr ein Briefblatt, auf das ſie einige Worte geſchrieben. „Sogleich kommen. Gräfin Laßberg“, las Pponne. Es war an Lutz. 7 „Nicht doch, Großmama! Wozu das? Erſpare Dir dieſe Auf⸗ regung“, bat ſie; aber ihr Einſpruch nützte nichts, und ſeufzend fügte ſie ſich, Kroßmann die Depeſche zu übergeben. „Bitte, Pponne, noch ein paar Worte. Wußteſt Du um den Wechſel?“ „Ja, Großmama. Lutz hatte mir gebeichtet und ich wollte heute noch alles in Ordnung bringen. Und nun hat der abſcheu⸗ liche Mann durch ſeinen vorzeitigen Beſuch mir alles verdorben.“ „Daher auch Dein Wunſch, der mir geſtern ſo ſeltſam und unerklärlich erſchien, eine ſo große Summe bares Geld in Beſitz haben zu wollen! Und ich glaubte, Du wollteſt Dir Schmuck kaufen oder ſonſt etwas.“ enorm biig Teppiche, bäufer, Vorlagen l Feuler— en kerahgesetzten Preisen. UIS zu Solaklssen, Tischlerken etl. weit unter Eiukaulspreisen. Näh⸗ und Aiſenede lurte Beginn eines neuen Kurses im Musterzeichnen, Nähen und Zuschneiden. Selbstanfertigen der sigenen Garderobs. Gründliche Ausbildung. Tages- und Abendkurse. ½ Bal. Invaliden-Geld-bose Eintritt 2928 Se ohne Abzug 5 5 44000• 20000O0 27 Gewinne Vonziislichste Schuhereme Schltzmarke Kaminfeger. Frösstes Spezialgeschärt in Tapeten Und binoleum Diese Woche Ziehung sicher 21. Januar 1911 11000. 2900 Gewinne 130 8 11 Loose 10 Mk. Porto u LosealMk. te 20 f empfiehlt J. Stürmer wurr neswa uneg u e ſeneppen u Langstrasss 107 und alle Losverkaufsstellen 10 Mannheim: M. Herzberger, E 3, 17, Lotterie- büro Schmitt. R 4, 10 u. F 2, 1. 12913 8 dellebigen Nfu Wechlel⸗Formulare r. B. Saus Buchdruckerel 6. 5. f. „Nein, Großmama, es war für Lutz beſtimmt“, lächelte ſie rührend. Die Gräfin neigte ſich vor und forſchte in ihrem Geſicht. „Yvonne, wußteſt Du auch, daß der Wechſel— gefälſcht war? Hat er Dir das auch gebeichtet?“ Heiſer und tonlos klang ihre Stimme. „Nein, Großmama, das wußte ich nicht— bis vorhin, als ich Dich ſah!“ ſagte ſie leiſe.„Aber rechne es ihm nicht an; er hat unüberlegt gehandelt, gehe nicht zu ſtreng mit ihm ins Gericht. Er hat mir ſein Wort gegeben, daß er ſich ändern wird.“ „Das hat er mir auch gegeben, Pponne, und hat es nicht ge⸗ halten. Er iſt ein unverbeſſerlicher Spieler— das verhängnis⸗ volle Erbteil ſeines Vaters! Er iſt ein Wortbrüchiger— ein Fälſcher!“ „Großmama!“ rief Mponne erſchüttert. iſt nicht ſchlecht!“ Mit einem langen Blick hafteten die Augen der alten Frau auf dem lieblichen Geſicht der Enkelin. Mponne, wie mußt Du ihn noch lieben!“ Da ſtieg eine feine Röte in die blaſſen Wangen des Mädchens⸗ „Nein, Großrꝛama, ich liebe ihn nicht mehr. Ich habe über⸗ wunden!“ „Und tateſt das trotzdem für ihn?“ „Nicht für ihn allein, Großmama, auch für Dich— für unſeren Namen! Der ſoll rein daſtehen, makellos! Glaubſt Du, ich bin nicht ſtolz darauf, daß ich eine Gräfin Laßberg bin?“ Die Gräfin ſah mit einem unbeſchreiblich wehmütigen Blick auf die rührende Mädchengeſtalt vor ſich. In ihrem Geſicht arbeitete und zuckte es. Sie war eine Beute widerſtreitendſter Er⸗ findungen; ſie fühlte ihren Haß ſchwinden vor der Bewunderung, die ſie Monnes tapferen und ſelbſtloſen Handeln zollen mußte. Wie war das Mädchen groß und edel in der ſchlichten Selbſtver⸗ ſtändlichkeit ſeines Tuns! Unwiderſtehlich trieb es die Gräfin, die Arme zu öffnen und Pponne an ihr Herz zu nehmen— zum erſten Male! „Mein liebes Kind“, flüſterte ſie und küßte Mponne auf die Stirn. Ergriffen kniete die Enkelin vor ihr.„Großmama!“ Und ihre Tränen netzten die Hand der Großmutter. „Pponne, ich muß Dir danken für das Opfer, das Du mir gebracht— und das ich nicht um Dich verdient habe. Du biſt eine Laßberg in jedem Blutstropfen— mehr als alle andern. Du biſt meines edlen Sohnes würdige Tochter“, ſagte ſie in unge⸗ wohnter Weichheit. „Nein, nein— er Wortfetang ſalasl — 6 LAHanais uMwfouuung u1 12 unlos Zuuf g F imfesussppon u1 * * — ſind Knaben noch 2 Jabre u. Mädchen noch 1 Jahr nach Anzuſeh. von—5 Uhr. 3902 auch allein zu verm. 43582 Mnmmeim, IZ. Jauuar 1911 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 7. Sette „„ 5 8 1 Treppe rechts 9 ein ſtr parterre, 5 Den Fortbildungsunterricht betr. 03, 16 fein möbliert. Zim⸗ Bellen 75 50, 45 möbl. Ar. 1357. Nach Fe des Geſetzes vom 18. Jebruar 1 8 Nuhrkohlen d 0 S mer ber 1. Februar zu verm. Zim., Wohn⸗ u. Schlafzim. ev. len und KoOo 00 m B Fort⸗ Demgemäß haben in Maunhetm im laufenden Schuljahr zu beſuchen: 3) alle in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis s geborenen Kuaben die Entlaſſung aus der Volksſchule bildungsſchule verpflichtet. zum Beſuch der 30. Juni 1896 Knabenfortbildungs. ſchule in K 2, 6. b) alle im Jahre 1896 geborenen Mädchen die hauswirt⸗ ſchaftliche ieee in den Schulküchen ver⸗ ſchiedener Schulhäufe Nach§ 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern Stellvertreter, Arbeits⸗ 0 5 Lehrherrn verpflichtet, die ſortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſt⸗ mädchen uſw. zur Teilnahme am Fortbildungs unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforder⸗ liche Zeit zu gewähren. Die Aumeldung hat zu erfolgen: a. für fämtliche auf Mann heimer Gebiet wohnenden Knabeu, ohne Rückſicht darauf, ob ſie in der Altſtadt oder in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau oder Feuden⸗ heim wohnen, beim Volksſchulrektorat— Friedrichſchule, 2— täglich von—10 und—4 Uhr. b. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Volksſchulrektoral täglich von—410 und—4 Uhr. c. für die in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckaran und Feudenheim wohnenden Mädchen bei dem betr. Oberlehrer der dortigen Mädchenabteilung. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desſelben§.) Fortbildungsſchulpflichtige Dieuſtmädchen, Lehrlinge u. J.., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumelden ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein ſeſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probe⸗ weiſe aufgenommen ſind, oder ſich nur vorübergehend(auf 12 hier aufhalten. Auch diefenigen fortbildungsſchulpflichtigen Knaben, welche die Gewerbeſchule oder Handelsfortbildungsſchule beſuchen wollen, haben ſich ausuahmslos beim Volksſchul⸗ rektorat anzumelden, von dort aus werden ſie dann den betreffenden Fachſchulen überwieſen werden. Weiterhin bemerken wir, daß auch die im Jahre 1896 ge⸗ oder deren borenen Handesfortbildungsſchülerinnen zum Beſuch der Haushaltungsſchule verpflichtet ſind. 775 Mannheim, den 17. Januar 1911. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfall⸗ verſicherung für das Jahr 1910 hier die Aufſtellung der Umlageregiſter be⸗ treffend. Die Kataſter der laud⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfall⸗ nerſicherung pro 1910 von Mannheim, Käfertal, Waldhof, Neckarau und Feudenheim liegen vom 772 Montag, den 16. Jaunar 1911 an während zwei Wochen und zwar: das Kataſter von Mannheim, Luiſeuring 19, Zimmer 2 75„ Käfertal, Rathaus Käfertal, 1.*„ Waldhof, Rathaus Käfertal, —„ Neckarau, Rathaus Neckarau, 7 Feudenheim, Rathaus Feudenheim. nbn vormittags 10 bis 12 Uhr und nachmittags 3 bis 5 Uhr zur Einſicht der Beteiligten auf. Während dieſer Zeit und weiteren 4 Wochen kann gegen dasſelbe von den Beteiligten bei dem unterzeichneten Hürgermeiſteramt mündlich oder ſchriftlich Einſpruch er⸗ hoben werden, welcher jedoch nur darauf geſtützt werden darf, daß der Unternehmer in das Kataſter nicht aufgenom⸗ men oder mit Unrecht darin aufgenommen wurde oder daß die Abſchätzung der Arbeitstage hinſichtlich des Eiuſprechen⸗ den eine unrichtige ſei. Mannheim, den 14. Jauuar 1911. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Maunheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Montag, den 23. Januar 1911, abends 3 uhr im Caſinoſaal Vortrag des Herrn Julius Bab, Schriftſteler aus Berlin über: „Die Dame auf dem Theater.“ Karten von Montag, den 16. Januar 191t ab in der Kunſthendlung von K. F. Heckel, und am Abend des Vortrags an der Kaſſe. Reſervierter Platz im Saal Mk..— Nichtreſervierter Platz im Saal„.— Stehplatz und Gallerie 5—50 Weinrestaurant Lockowitz. K 2, 16, an der Neckarbrücke. Heute Dounerstag F ozu einlade Gebr. Lockot witz. 21592 deutsche und englische Anthracit in bester Aualität liefern zu billigsten Augast& Emil Kontor: M 4 Telefon Nr. 217. Preisen franko Haus Mieten 7, 19. Lagef: Fruchthahnhofstr. 2235. 9458 Telefon Nr. 3928. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 20. Jan. 1911, en uhr werde ich im Peandl okal G 8 99 85 Sebines en 51905 er gege Voll'! 119 Jan lar 1811. 112 Her ollz eher. 8, 10 Perſtelgen Ing. Donnerstag, den 19. Jaunar, nachmittags 423 Uhr verſteigere ich in meinem Lokal S 3, 10 folgendes: Beſſeres Schlafzimmer, pol., m. groß. Spiegelſchrank m. W̃ zäscheeinteilg, Pitſch pine⸗ Küche m Linvleum⸗ ⸗Eiulage, Heſſ. Diwan, faſt neue Feder⸗ bettung, 2tar, Spiegelſchrauk, pol., m. Schubkaſten, dazu paſſ. Waſchkommode m. Mar⸗ mor u. Spiegelaufſatz, Nacht⸗ tiſch m. Marmor, pol. Kom⸗ mode, Sekretär, Partie Oel⸗ gemälde(antik), Schreib⸗ maſchine, beſſ. Ladeneinricht. für größ. Modewarengeſchäft, Grammophon m. Plutten, ge⸗ tragene Kleider u. a. m. Ferner verkaufe: Beſſeres Schlaf⸗ und Speiſezimmer, ſchwere Pitſch pine⸗Küche, 2 egale hochf, pol. Betten m. Kapokmatratzen, Partie ſchw. Seide, prima Qualität, beſſ. Stoffe für Herren⸗Anzüge, prima ſchwarzes Damentuch. Beſichtigung und Kauf von morgens 9 Uhr ab. 56643 Hch. Seel, Auktionator, S 3, 10 Telephon 2505 c depascef Invaliden- H Zishung 21. dan. 191l. Gesamtgew. bar Geld 40OO Haupfgew. 20000 27 Gewinne 00 2900 Gewinne Lee ee eee? — 13000 — Lose à 1 Mark— 11 Lose 10., Porto und Liste 30 Plg. empk Lotterie-Untern, J. Stürmer Strassburg i. Els. Langstrasse 107. In Mannheim: Moritz Herzberger, E 3, 17. A. Schmitt, R 4, 10, 88 Sehmibt, F 2, 9 . Struve, K I, 9, G. Engerl, Er. Metzger 8 15 5„ 12722 Annoncen-Annahme für Alle Zeitg. d. In- u. Ausld. MANNHETIN Strohmarkt O 4, 6 II Tüeht. Proy.-Reisende gesucht kütr Bayern, Württbg., Baden, Elsass-Lothr. und Hessen zum Vertrieb eines sehr notwend. praktischen Werkzeuges für Blechner, Install., Rupferschm, und Blechwarenfabr. 10643 Ausführl. Offerte mit Ref. u. Chiffre S. R. 5995 an Rudolf Mosse, Stuttgart, Teilhaber lätiger od. ſtiller, mit en. M. 20000 Einlage, von einer gut eingef. Bau⸗ materkaltenhandlung 10637 geſucht. Oſferten unt. U. 729 F. M. an Audeit Neſte. Waunhelm. 1 Masken 111 Einige gut erhaltene Masken-Hnzüge für mittlere Größe, ſind preis⸗ wert zu 0 56685 lottenſtr. 3, 3. St. annoncsn-Expediuon Mannbeim Piezkes. 2 99. 12000 ſlark II. Hypothete von pünktlichem Zins⸗ zahler geſucht. Offerten sub. R. 1852 an D. Frenz, Exped. Maunheim. 1904 Am ller. U 7, 20 in Gas u. Waſſer evll. noch mit Nebenraum zu verm. Näheres Liuſenring 24, 2. Stock. 43570 ee Ein ſehr gut erhaltener Stõ wer⸗ 56685 Laſtwagen lür 3 Tonnen Nutzlaſt mit Kaſten⸗Auffal iſt pieiswert zu Auskunft erteilt Emil Lauſche, Pforzheim 15 110 28l 8 tungan u. Zsstscdcifteg der Welt N Mannhelm, N See Darlehen au höhere Beamte, Offiziere, Lehrer zc. gewährt eine Bauk vorſchußfrei geg. Abſchluß von Off. u. R. 666 un Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. Fraukfurt a. M. FJeudenheim, Wilhelmſtr. 9 75 ubau, ſchöne!⸗Zim.⸗Wohng. 2. St m. Zubeh. u. Gartenben. ſof. o. b. 1. April i. ruh. Hauſe u. ſch. Lage 3. v. Näh. Friedr.⸗ Str. 183,pt. o. Mannh. 16,141T1 Heidelberg. Im Hauſe Leopoldſtraße 19 (Anlage) ſind per 1. April 1911 die 2. u. 3. Etage von je 7 Zimmern und 2 Man⸗ ſarden m. Komfort der Neu⸗ zeit entſpr. ausgeſtattet für 2600 u. 2500 ¼/ einſchl. Zen⸗ tralheizung zu vermieten. Näh. Friedrich Lieſeberg, Schillerſtr. 23, Tel. 948. det. Ammer. ———————rv— 42,39 N eee e N Mlelnes Magaan und 2 Zimmer event. anch als Werkſtätte ſofort oder ſväter zu verm. 21023 Näheres e A, 3. Iu vefmigten. D 5. 3 ſchöne 3⸗Zimmer⸗Wohng. zanz oder geteilt zu vermieten. Näh. bet Alex Häffner, 21702 Cafe Liederkranz. Schöne 4 3 Zinm wohnungen mit reichl. Zubehör an der Lortzing⸗ u. Dammſtraße p. ſof. Tr. rechts, ein fei in möbl. Zimmer ſofort od. ſpäter zu ovm. Näheres e n barg 145 zu verm. 21381 oder Dammſtr. 20, 3. St. 10205 4 14 Möbl Zimmer zu f e verm. 38456 Jimmerwonnungen Tr.., ſchön möb⸗ mit Bad und Manſarde per 36. 7 Zimmer zu 6 4, 8, 3. Tr., gut möbliert. Zimmer mit oder ohne Penſ. ſof,. zu verm. 43854 14. 43 2 Tr., gut möbl. Wohn⸗ u. aimmer verm. 6 8. 6 2 St., fein 15 Wohn⸗ u. Schlafz. m. ſep. Eing zu vm. 21017 7 nN 91. St. bei Paradeplatz, 9 J, Conradi 2 ſchöne möbl. Zimm. m. Balkon u. ſcparat Eing. an beſſer. Herru zu vermieten. 21667 Ub, 1 2 Tr. h. fein möbl. J deh gut möbl. + 5. 28, 5 Tr., Zim. zu vm. 43873 „Febr. z. vut. 21410 Zimmer, ſep., zu verm. 3 Tr., 2 ineinau⸗ . Febr. ſchön möbl. 43850 U 75 150, 8 Tr.., möbliert. L Zimmer zu verm. 43720 J. Slock Iks., möbl. Zim⸗ F 6, 67 mer a. Frünt, ſof. z. v. (Marta⸗ F 7„ 1 19 haus) Gut möbliertes Zimmer an beſſere B dame mit Penſion zu vern lieten. 20816 7 5, 7, 2. Stock, 2 möbliert. Zimmer zu verm. 21353 1 7 2 1 Tr. ſchönes, 3 gut möbl. Zim. mit p. ohne Penſ. zu vermiet. Näheres 2 Trepp. 2775 7 37 8. St., ſchön mhl. 18 Zimm., monatlich 18 Mk. zu verm. 43698. H 7 4 ein ſehr gut u. ſchön 9 möbl. Parterrezim. 1 85 11 ſpäter zu vermieten:] vermieten. 21621 mit ſep. Eing. zu verm. 43875 indeckſtraße 35/37, 2. Stock, iuf möbf 31 4. Slock., einf. möbl. do. Stock, 5 6. 5 1 2, 7 Zim. mit od, ohne Pen⸗ do.„ 4. Stock 43882 Kon lof. 2. ſpäter uu vn. 48710 Vindenhofſtraße 78, 3. Stock, 4a, 1, 3. St. rechts, ſchön Bellenſtraße 61, 4. Stock. Käfertalerſtraße 59, 4. Stock. 37 15 10 255 5 möbl. Zim. m. 3. v. 43275 2. immerwonnungen B 7, i Scglaf, mit M zimmer p. ſof. 21664 Rennershofſtr. 20 2. St. vis⸗g⸗vis d. Schloßgarten u. Rhein,—2 möbl. Zimmer b. ruh. Familie z. vm. 43609 t, Tatterſallſtraße 6, 8 Tr am Baugeſchäft, Telephon 1145, Bahnh 8 Lange-Nötterſtraße Nr. 10. 18884 e 8 555 nächſter des I. Februar zu verm. 43826 52. Februar zu verm. 43826 hofs ſehr ſchöne 5 9 4 Zinmer Tullaſtraße 11, hochparterre, mit Bad, ein ſein möbl. Zimmer per heizung, elektr. Licht ꝛc., 3 Tr. 1. Febr. zu vermieten. 43627 hoch, s ugshalber p. ſof · oder p. 1. April zu verm. Max Schuſter 1213. N. Uhlandſtraße Nr. 19. Schöne Läden Windeckſtraße Nr. 31 zu vm. Näheres F. X. Schmitt, Schön möbl. Zimmer mit Ausſicht auf den Schloßgart. zu verm. Zu erfragen in d. Wirtſchaft Rheinluſt. 21417 DStellen nden 42928 Wir ſichen ſn das Großherzostum Baden, die Rhein⸗ pfalz und Ober⸗ und Uuterfrauken zum baldigen Eintritt tichtige General⸗ und Bezirls⸗Vertreter. Selbſtändige Stellung; feſtes Gehalt und ſonſt übliche Nebenbezüge, evtl auch 0 1 berechtigung. 9 Bezirks⸗Büros, Beamte und Inſpektoren 115 die Geſellſchaft Kautt ousfähige Fachleute, die gute verſönliche Erfolge aufzuweiſen haben, und mit den örtlichen Verhältniſſen eingehend vertraut ſind, wollen ausführliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnis⸗ Abſchriften, Referenzen, Gehaltsanſprüchen und pPhotographie einreichen. TConcordia, Cölntscte bebens- Versitherungs- ent. ee 5 Cile gerfeſcte Slenat nitin wird per 1. März für kaufmänniſches Bureau geſucht. Gs wird nur auf eine tüchtige Kraft welche auch perfekt ſteno⸗ graphieren kann, reſtektiert und ſind gefl. Offerten unter Beifügung von Zeugnisabſchriften und Angabe von Ge⸗ haltsanſprüchen unter Nr. 13053 an die Expedition ds. Blattes zu richten. Geſucht tücht. Verkäuferin für Papfer⸗ Branche, perf. Stenotypiſtin m. Sprachkenntn., Buchhalterin, Kontoriſtin de. 21711 Columba, Verband d kauſm. Beamtinnen, Laurentiusſtr. 19 Tel. 904 Jüngerer Elektrotechniker für das hieſige Techn. Bureau einer Elektrizitätsgeſellſchaft zur Anfertigung von kleineren Offerten, Projekten und Her⸗ ſtellung der zugehörigen Pläne ze. zum ſofortigen Eintr. geſ. ferner: 56683 Gewandter Zeichner zur Ausführung von Leitungs⸗ Keliche z. v. In 175 und Montageplanen nach An.⸗— gabe, ebenſalls für ſofort. m. Wohn 5. Offerten mit Gehaltsanſpr. 20 Jahr. Milch⸗ u. Vikt.⸗ Geſch. m. Eif. betr..krank⸗ 9 26 Laden m. Wohn., und Angabe der bisherigen Ge⸗ 7 Tänigkeit erb. unter Nr. 56683 heitshalb. p. I. Apr. z. v. Neäh, an die Expedition ds. Bl. 2 5 8, Stoc 43943 möbl. Erkerz. z. vm. 43733 1. 133 2 Tr., Neckarbr., 9 einige gut möbl. Zim., 1 m. ſ. Ece. v. 43669 10 1 4 part., 2 gut möbl. Zimmer, Wohn⸗ Schlafzimmer an 1 vd. 2 Perrn ſof, zu verm. 43561 12. 8 2 2 Tr., ſch. möbl. 3 Febr. 3. v. 43828 2, 18, 1 St.., nächſt der Brücke, 1 hübſch möbl. Zimmer p. ſof od. ſpät, z. v. 43884 12 J85 Lrechts, nächſt d. Neckarbr., g. möbl. Zimmer per ſofort oder ſpät. au vermieten. 43300 K 4, 23 parterre, gut möbl. Zimmer an anſtänd Aenein zu verm. 43697 1 85 7 3 Trepp. freundlich möbliertes Zimmer zu Derttieken, 43406 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer, Gas und Telephon . 1. Februar zu vm. 43652 1 Hiuth., 1 Treppe, am 1. April ſind Zimmer u. Küche zu verm., d. Köhler i. Hauſe. 21467 5, I. 3 Tr. ein gut mößl. Zimmer zu verm. 42709 L6. 4* 0 LEs., eleg. mbl. E anzuſeh. aw. 12 u. 1 Uhr U3, 133 r 1 möbl. Zim. zu v. Zu erf: agen! 51 5 hoch. 21214 ſchön möbl. I3, 13 30 Gi. v. 43811 ſammſtr. 6, 3 Trepp., ſchön möbl. Zimmer mit herrl. Ausſicht ſofort zu verm 43481 Gichendorfſte 25. „ein fein möbl. Zim⸗ — 451955 zu verm. 21538 Friedrichsring 36 part. gut möbliertes Wohn⸗ und Schlafzimmer an ſolid. Herrn per ſofort zu verm. 29572 Gontardſtr. 10, g. St., gut mbl. Zim. au nur ſolid. Herrn zu verm. 238903 Hafenſtraße 26, Laden, ein gut möbl. Parterre⸗Zimmer mit ſeparatem Eingang ſof. zu vermieten. 43595 Käfertalerſtr. 53, 1. St. I. fein möbl. Zim. evtl. m. Kla⸗ vier an beſſ. ſol. Hrn. 5. 1. 2. St 2. Febr. zu verm. 4916 Lameyſtraße 14, 3 Tr., gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer eventnell mis Penſion zu vermieten. 43859 Gebrauchter, größerer Mmax Joſephſtraße 3 2 Treppen, ſchön möbliertes Zimmer ſofort zu verm. 21679 ** Joſefſtr. 23, 1 Tr., eleg. möbl. Zimmer an beſſeren Herrn ſofort zu ver⸗ nmiieten. 21663 Mollſtr. 25 ein hübſch möbl. Part.⸗Zimmer 15 einen beſſeren Herrn per 1. Februar zu'rm. 2155 Nuitsſtraße 18, f.., 5 eleganz möbliert. Zimmer mit freter Ausſicht per 1. Febrnar zu vermieten. 43302 Langeröfterſtr. 54, 2 Tr. L. gut möbl. Zim. bei alleinſt. Dame z. v. Anf. v. 1 Uhr aß. 21314 Schimperſtr. 1, am Meßpl., Näh. Halteſtelle d. Straßen⸗ bahn, ſch. möbl. Zim. ſyf. 3. verm. Näh. 1 Tr. kks. 21322 Seckenheimerſtraße 12 2 Tr., 2 ſchön möbl. Zimmer mit Ausſicht auf den Fried⸗ richsplatz, eines ſeparat, per ſofort od, ſpäter, m. od. ohne Penſ. zu verm 480N. Seſchn mt 6, 5. Stock links, ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne Peuſion zu verm. 43937 Gr. Wallſtadtſtr. 38, möbl. Z. m. J od. 2 Bett. ſ. z. v. 43607 Werftſtraße 21, 3. St., möbl. Zimmer mit od. ohne Peuſ. zu verm. Näh. part. 43824 Werderſtraße 10 2. Stock, gut möbl. Zimmer zu vermieten. 21703 Ein möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer, 2. Stock, ſof, zu vm. 49649. Näheres P 6, 9, II. Schön möbl. Zim. in fein. Hauſe p. 1. Febr. z. vermiet⸗ Näh. Rupprechtſtr. 11. 21604 Elegaut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, mit freier Ausſicht, Nähe Bahnhof und Waſſerturm bis 1. Febr. od. ſpät, preisw. zu vm. 43681 Näh. O 6, 1, 3. St. rechts. Gut möbl. Balkonzimmer zu vermieten. Näh. K 4, 16, 1 Treppe, Ulrich. 4785 Gulmäbl. Wohn⸗. Schlafein. an beſſeren Herren zu verm Kircheuſtraße 16 part., am Luilenring. 4344 parterre ein ſchön 1 4, 7 möbl. Zimmer m. oder ohne Penſion zu ver⸗ mieten. 21700 1 Tr., gul möbliert. N. 9 1 verm. 43932 67. 175 St„Waſſerturm, 5 ſchön u. gut mbl. Zim. a, anſt. H. ſ. z. v. 43596 3 Zimmer u. Küche, 35³2 2. St. u. 4 Zimmer, Küche u. Zubeh. 4. Stock, auf 1. April zu vermieten. Näh. 2 Treppeu rechts. 21457 7, 37, 1 Tr., ein fein mbl. Zim, ev. m. Peuſ. a. Hrn. obd. Dame bill. z. vm. 21297 8 2 IIL., gut möbl. Zim. 1 zu verm. 43552 86 U 1 Tr., ſchön möbl. „ Zim.(ſep. Eing.) an Deſſ. Hru. ſof. z. verm. 43836 St., möbl. Zim., 8. T,3„0 ſep. Eing., mit od. ohne Penſion zu verm. 43786 II. 4, St., möbl. Zim zu verm. 43778 1.43 2 Tr. rechts, ſchön möbl. Zim. mit o. . 3, 23 Imöbl. Zim. ſof. v. 21454 17 part., ein anſtändig⸗ 5 1 iung. Mann in Kyſt Logts geſucht. 4856 Alclasteende Jael finden ein Heim mit vorzüglicher Verpflegung levtl. auch Zimmer uumöbltert], billigſt im(21707 Laurentianum, Laurentius⸗ ſtraße 19. Tel. 904. Für kaufmänniſch⸗ Tehithnnan Beamtingen Peuſion v. 50 Mk. bis 75 Mr. im Laurentianum, Laurentius⸗ ſtraße 19. Tel. 904. 21708 atag aeneu J3. 2 Privat e rima und Abensilſch 21555 1125 82 2 Tt. gut bürgerlichen Mittag⸗ u. Abendtiſch Ebeſl Herr Herrenn. Damen. 213 NA, 7 hutlette s An einem Te Pri⸗ vattiſch können nocheinige beſſere Herrn teilnehmen. 16 III, möbl. Zimmer f mit od. ohne Penſion zu vermieten, 43468 U6, 5˙ Tr. rechts, ſchön möbl. 1 billig zu vermieten. 43918 Alphornſtr. 42, möbl. Balkonzimmer ev. mit Flavier preisw. z. um. 21642 Beethoveuſtr. 5, öſtl. Stadk⸗ erwett., 2 Tr. IkSs., ſröl. vrbl. Zimmer zu vermieten. 21328 81 16 1. Er. Einige Herren 7 können an gutem bürgerl. Mittage u. Abend⸗ tiſch teilnehmen. Daſelhſt ſchön möbliert, Zimmer ſofoꝛt zu vermieten. 21336 Fräulein ſucht guten tiſch nur bei Jamilie, Off. unter No. 43772 an dis Exp. dieſos Blattes 8. Seit⸗. eneral-⸗ nieiger. MWifaopfaff) Manr heim. den 19. Jannar 1911. dieser Schutz- marke. En gros von der Fabrik: L. Minlos& Co., Köln-Ehrenfeld, Hoflieferanten. nen öUeeedese e Seit 18 Jahren in Deutschland eingeführt und beliebt! in seinen Eigenschaften und Wirkung von dem hochangesehenen Chemiker der eiken-Industrie Herrn Dr. C. F. Deite in Berlin auf das glänzendste begutachtet gibt blendend weisse, völlig geruchlose Wäsche und schont das Leinen in denkbarster Weise. Es reinigt die Wäsche schnell, sehr gründlich u. verursacht leichteste Arbeit. VDas ein Pfund-Paket kostet nur 25 Pfennige Zu haben in Drogen-, Colonialwaren- und Apotheker-Geschäften. bl. Hof-U. Mational-Theate Mannheim. Donnerstag, den 19. Jau. 1911. 27. Vorstellung im Abennement D. VUraufführung: Die Maldschnepfe Ein Drama in vier Auſzügen von Otto Oertel Regie: Ferdinand Gregori, eeeereene Berſonen: Peter, ein Gebirgsbauer Meſe, ſeine Fran Marte, beider cind Der wilde Heinrich Die ſchwarze Hanne Wilhelm Kolmar Toni Wittels Thila Hummel Fritz Koriner Daiſy Orska Kahenerö. 7 Uhr. unfang 7½ Uhr Ende geg. ½10 Uhr Nach dem 2. Akt großere Pauſe. Kleine Preiſe Reues Theater im Roſengarten. Donnerstag, den 19. Jan. 1911 Der ſidele Bauer. Operette in einem Vorſpiel und 2 Akten von Victor Léon. Muſik von Leo Fall. Negie: Eugen Gebrath.— Dirigent: Erwin Hutg, Borſpiel: Der Studeut. Perſonen;: SEindoberer, der Bauer vom Lindobererhof Bincenz, ſein Sohn Mathaeus Scheichelroither Stefau, ſein Sohn dene 1 Tochter auda 7 Endletbofer,) Bauern Zopf, Obrigkeit ugo Voiſin Der Poſtillon Joſef Völker Sien im Dorfe Oberwang in Oberöſterreich, Herbſt 1898. e Der Doktor. erſenuen: 0. Vaend Swod elr her Alfred Sandorv Stefan, ſein Sohn Jacaues Decker Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkau Bineenz, ſein Sohn Karl Marx indoberer Haus Copony Alfred Landorg Jacques Decker Elſe Tuſchkau (Wilhelm Kolmar Elil Hecht 0 Enbleohbier,(Wilhelm Kolmar Randoshl Bauern(Emil Hecht Zopf, Obrigkeit Huar Voiſin edupdirn argarete Beling⸗Schäfer Heinerle, ihr Bub Helene Heinrich Erſter U(Georg N00 Bauernburſch(Louis Reifeuberger . Dritter U—5 2 Netter 1(Karl Zöller (Huao Schödl Bauern, Bäuerinnen, Gaukler, Kaufleute. Spielt am Mathäitag im Dorfe Sberwang in Ober⸗ öſterreich, Früblabr 1906. Zweiter Akt: Der Profeſſor. Perſonen: Geheimer Sanitätsrat, Pro⸗ feſſor von Grumow Vitloria ſeine Frau deren Tochter Karl Neumann⸗Hoditz Julie Sanden Lene Blankenfeld 2 5 28 0 8 ei den blauen Huſaren Guſtav Trautſchold Mathaeus, cheichelrouher Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Aunamirl, ſeine Tochter Lindoberer Jacaues Decker Elſe Tuſchkau Karl Marx Vincenz, ſein Sohn Hans Copo r Senior einer Studen⸗ teuverbindung Konrad Ritte⸗ Franz, Diener Aulon Sutamm⸗ Tont, Stubenmädchen Paula Schneider Studenten, Herren, Damen. Spielt im Hereſt 1906 in Wien, in der Wohnung Stefans. Kaſſeueröff. 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende geg. 10% uhr Nach dem 1. Akt größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Großh. Pofthrater. Freitag, 20. Jan. 1911. Bei aufgeh. Abonnement (Vorrecht D) 2. Gastspiel Fritz Feinnals aus Munchen Kgl. Bahr. Kammerſänger Die Meiſterſuger von Nirnberg Aufang 6 Ahr. Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Aosengarten Haunbeim. Das ainelis Novltten⸗ sinzig existlerende Verwandlungs- Fregolla, e Dauny Gürtler 6 Parodle: von„Grete Gallus“ Deutschlands populärste Humoristin. Moris Cronin Companie Der mysteriöse Speise-Salon. Else van Roy& Co. konkurrenzloser Rollschuh-Tanz-akt Sr dazu ein Sensations-Programm Täglich nach Schiuss der Vorstellung rocadero- Saharet OskarHermarra. Röhgr. Im Bestauraut'Alsace: äglich Künstler- aeeeee der—.— e 02 3, 28. Tälih große Konzerte ze Ausſchank von ff. Höpfner⸗Bier, Karlsruhe. KRnReiennaltige Abendkarte. aen at J. 1r0 E4.13 bnde Täglich hervorragende 2: HONZERTE:: der schwed. National-Damen-Kapelle Or R. Politz) 12662 Gloße Karnepal⸗Geſellſchaft... Sountag, den 22. Januar, abends 7 Uhr 11 M. im Stamm⸗ lokal„Coloſeum“(Meßplatz) Große Damen⸗Fremdenſitzung. Abds. 10 Uhr 11 im„Coloſeum“ Geſellſchafts⸗Ball. „Karten zum Ball bei den Elier⸗ räten und im„Coloſeum“. Es ladet närriſchſt ein 21685 Der Elferrat. Rosa Ottenheimer Schwelzer Stickereien Roben 8955 i Tel. 2838. ron 128 M an PAiAmOS Zur Mäebe 1 pro Monat von Mk. an 9876 [A. Donecker, LI, 2 Hauptvertreter von O, Bechstein und V. Rerdux- S Volkskonzert Amerikas Stolzl Musensaal Sonntag, 22. Januar 191l, nachm. 3 Uhr zu Einheitspreisen ausgeführt von dem Hoftheater-Orchester Mannheim. Leitung: Hofkapellmeister Felix Lederer. Programm: Ludwig van Beethoven: 1. III. ymphonie(Eroica). 8) Allegre con brio b) Vareia funebre(Adagic) e) Scherzo d) Allegro molto 2. Ouverture re„Loonore Nr. III“ Der Eintrittspreis be beträgt gleichmässig für alle Plätze 20 Pig, überckes ist von ſeler Person über 4 Jahren die vorschriftsmässige Einlasskarte zu 10 Pig. zu lösen, Garderobegebühr 10 Pig. Die Ausgabe der Karten eintache und Doppelkarten) geschieht vorzugsweise aut Bestellung durch hiesige Ar-⸗ beiterverbände un! Arbeitgeber und Zwar nur für Axbeiter und niedere Angestellte, deren Jahresverdienst den Betrag von 1800 Mk. nicht übersteigt. Bestellungen sin spätestens bis Mittwoch, 18. Januar er., nachmittags 3 Uhr schrittlich bei der Stadtkasse, Rathaus(Nr. 1) einzureichen. Die Ausgabe der bestellten Karten daselbst erfolgt am Freitag, den 20. Januar 1911. vorm.—12 Uhr Sodann wird ein kleinerer Teil der Karten bei der Stadt-⸗ Kasse zum allgemeinen Verkauf gebracht und zwar am Samstag, 21. Jan., vorm. von 11—1 Uhr Für eine Zurücknahme bercits abgegebener Karten wird keine.währ übernommen. 749 Verein fleutscher Nampfgenossen ünnbeim. AH.LAdl Ug. Sonntag, 22. Jan. 191l, nachmittags 3 Uhr,; Iim„Eiehbaum“ P 5 No. 9 II. St. 27. ordentliehe deneral-Versammlung. Tages-Ordnung: 1. Geschäſtsbericht durch den 1. Vorsitzenden 2. Rechnungsablage vom Rechner 38 Vorstandswahl 4. Veischiedenes. Es wird dringend gebeten, pünktlish und vollzählig zu erscheinen. Der Maskensammete Trachtenstoffe Trachtenschürzen Rokokostoffe Jap. u. chin. Stoffe Bauernbänder Halsketten 400 Trachten- u. Maskenbilder empflehlt in reicher Auswahl 180515 J. Eross Nachf, Igh, Stettor F 2, 6, am Markt. Heilbronner Weinstube, H 2, 5. Heute Donnerstag Schlacht⸗Feſt wozu freundlichſt einladet Piano Ausgelämmte Haare Mannheim. (Z. vy Donnerstag, 19. qanuar 191l. abends%½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Dr. RBudolf Tombo, Professo an der Columbia- Universität New-Vork Das deutsche Belstesleben in Amerika. Für Nichtmitglieder sind Tageskarten à Mk. zu haben: in unserem Bureau, in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, im Verkehrs- verein, Kaufhaus Bogen 57, in der Buchhandlung von Brockhoff & Schwalbe, in der Klavier- handlg. von A. Bonecker, sowie bei Eduard Theile in Ludwigs- hafen a. Rh. Die verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, dle Hüte abzunehmen. Die Karten sind beim FEin- tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 81½ Uhr gesch ossen. Ohne Karte hat niemand Zu- tritt. 4¹ Kindersind vom Besuche des Vortrags ausgeschlossen. Der Vorstand. ntal P 8, I. uessyg* 8 ll lesespieufosdeumed ep Tnz im nause bafe Vont Uossgeiß ueſſe u Suzeggolg gtur 8 S tt9 Hornung Spezialhaus f. Schneider- und Schnelderisnen- Be- darfsart kel P3, 1 Café Continental Telephon 3108. Abzahlung bei Demmer, Lhaſen 43925 Ein Kind beſſ Herkunft wird in Pflege genom. Dalbergſtr. 20, 2. St. 43924 kauft ſtets an E. Gollinger, 11 255 Schwetzingerſtraße 5 86671 Zahle für 100 Gr. 70 Pfg. Jeden Donnerstag und Freitag nachmittag friſche warme Thüringer Griebenwurst (Hausmacher) von anerkannt vorzügl. Wohl⸗ geſchmack empfehlen. 58836 Georg Rufl. ſlesehw. 06,3 e ——— — —— Mannheim, den 19. Januar 1911. Feneral⸗Anzeiger. 9. Seite. Cpangeliſh-proteſantiſche Gemeinde. Donnerstag, den 19. Januar 1911. Concordienkirche. Abends 6 Uhr Piedigt. Herr Stadtvikal Dürr Wohlgelegen. Donnerstag, den 19 Januat, abend 8 Ur—— dtut, Stadtvikar Schumann Fapn e eel 15 Uorträge⸗ im Bernhardushof 1910/91 Freitag, den 20. Januar 1911: Herr Prof. Dr. Schwering-München über: „Jie Aufgaben des modernen Theaters'“ Eintrittspreise: keservierter Flatz Mk..—, nichtreserviert 50 Pfg. Kartenvertrieb: Buchhandlung J. Gremm, S 2, 3—5 an 8 Kasse. 1804⁵ ful-Aatt Feröler. Beginn eines neuen Ianz- Linses mit mässigem Honorar am Dienstag, den dl. Januar, wozu um baldgelällige Anmel- dungen höflichst bittet 13043 J. Schröder, Tanzlehrer, H 2, 6. Danlkiſagung. Das Waiſeuhaus der Familie Weſpin⸗Stiftung erhielt aus Anlaß der verfloſſenen Weihnachtsfeier folgende Ge⸗ ſchenke: 770 A. Geld. 1. Durch Herrn Bürgermeiſter von Hollander: Von Frau Präſident M. H. 5% Herrn E. v. H. 5; zuſ. 104 2. Durch Herru Stabtrat und Stiftungsratsmitglied Foshag: Herm. L. St. u. Co..4; E. Schaarff 10 4, H. S 50 4; R. A,.50; W. Brb. .50 ½ 5 Wbr. 1 ½; Hrch. Schwz. 2 +4 F. Vttr. 2%½ K. Kfſlr. 3 2 Chr. Hfm. 3 Hch. Fgn. 1; M. Rörſp. Wwe. 1— 5 Ed. Mllr. 1 8 Schfr. Rihr. Wwe..50 Mark; Ferd. 91 5 8 Ungen. 3; F. Un. 1 ½; R. Bll. 3 J. Bkhfr. 85 B. Fſch. II. 1 4;.⸗Kamm u. Co. 2 F. Khn. 2 4. Hrff 1 ½/ H. Schtt.— J% E. u. H. Hrbſt. 3 E. Hoölbr. u. S. 5 4½ Ad. Emr. 5 5 45 H. Zppl. 3 1: W. Brgolt. 3 1, P. M. 3, Gebr. Rſſn. 2 l A. Wrth. 2, L. Kmpf. 5; Wm. Kn. 3 ½: Stadtr. H. Brbr. 5 l Stadtr. C. Mchl. 3 ½¼; Stadtr. Foshg. 5; Stadtr. Drmſt. 5, Stadtr. Ltz. 5; Stadtr. Wehenh. 5 Stadtr. Kchlr. 5 Brgmſtr. F. 5 ½; Stadtr. Schf. 3; Stadtr. Rf. 3 4; .⸗Brgmſtr. M. 5 ½; Brgmſtr. R. 3; Stadtr. Vgl. 2 ½; Stadtr. Dr. A. 3 Stadtr. Dr. St. 5% Stadtr. Grß. 5 4: Stadty. Dr. Frk. 5%½ F. H. E. 5 ½; M. Br. 5; J. Ds. 8 Stadtr. Dzl. 3: Friedr. Bck. 3; B. K. 1 ½; Fſubck. 5, Jyſ. Krbs. 5; Siglr. 3 A. G. f. E. u. Brzu.⸗Gieß. 5; Drfl. Achſ. u. Fed. Fabr. 5; U. Werke.⸗G. 5; Eum. Rs. 5 ½, Johs. Forr. 5 ½ Ph. Sfrd. 3 ½ Mhm. Maſch.⸗Fabr. M. u. F. 5, R. Aſſm. 2; Jak. Mllr. 3 4 Ehr. Hß. 5 ½; J. G. Nbr. 5 ½ Mx Bb. 3 ¼; Herm. Hſch. 3, Dir. Wſt. 3; Stadtr. J. 2 5 Gebr. Rs. 5 Alex. L. 5% Mhm. Gummi⸗.⸗P. u. Asb.⸗Fabr. 30 ½: Joſ. Vgle. 30, Geh.⸗R. Aß. 3⁰ A Stadtr. Jwh. 3 Stadtr. Got. 3 5 zuſ. 367.50 3. Durch Herru Lamerdin, Stiftungsratsmitglied: Von Herren: P. K. Gey. 10; Kien. u. Hekr. 10 4 FIrz. Ant. Nll. 10; Leonh. Ltz. 1.4; Hch. Men. 10 4; Wrle. u. Hrtm. 10 ½, Rud. Schum. 10 ½; Ad. Lmrd. 10; Paul Krur. 10.4; Prch. Stu. 10%/ Jak. Schhchr. 10 ½ Ad. Blm. 10 4½; Jak. Grg. 10; Herm. Hrſch. 10 4 Hebr. Schr. 10 75 H. Bn. 10 45 3 Hrſchler. 2 1 Mör. 2 4; Kllgs. 3, A. Ircho, d. Hß̃. 2; zuf. 171 4. Su Herrn Leo, Stiftungsratsmitglied: Von Herrn 1795 20; Frau Eugen Bullr. 5 ½ Herrn A. R. 5; 3¹ 30 2 5. Durch Herru Ludwig, VVV;f Von Herren: Dr. L. 10 ½; Cr. D. 5 M. H. 3, Od. 10 N. 10 ½; zuſ. 38 6. Durch Herrn Rippert, Stiftungsratsmitglied: Von der Loge Wilh. z. Dankbarkeit 20 ½, von Herrn L. Khnle. 10 ½, P. Thlo 5: Frl. 5 5 ½, Herrn Friedr. Ryppt. 5; A. H. 5 4 zuſ. 7. Durch Herrn und Stiftungsratsmitglied Teſcher: Von Herren: Ed. Schwtzr. 30 4; Osc. Smrkr. 20 l; Frdr. Hhnemſ. 10; Ad. Benſ. 10, Karl Benſ. 10 l: DLeop. Gßmr. 10 25 Em. Reinh. 10 ½; Phil. Reinh. 10 7075 Bk. 20 ½; Ludw. Tſchr. 10 Komm.⸗Rat Dr. Brſu. 0 Komm. ⸗Rat Wm. Zlr. 10 ½ Komm.⸗Rat Stinn. 10 l; 82550 E. 10 ¼ Frau Crmr. 6 45 Ungen..50 4,; zuſ. Hurch Herru Hausvater Eckert: Von Ungen. 10 ½¼; S eyh 3 ,; Ungen. 15; Ungen. 2 J; Fechtſchule Mhm. 90; Ungen. 3 Dampfwaſchanſt. Parkhotel 20 l; Bäckermeiſter Hſr. 3 J: zuſ. 86 B. Naturalien. Von Herrn G. Ph. Wchuhm. 1 Dutz. Hoſenträger, Alfr. Hßlr. 10 Bücher; R. Stcke. Chriſtbaumſchmuck; Frtz. Schltz. Mützen, Halstücher u. Strümpfe; 8 Bände Unterhaltungslektüre; Apoth. Schtz. 1 Band„zur 2 4 See“; Hll. u. Mllr. 1 Fußball; Inſtrumentenmchr. Keßler 9 1 Schallmundharmonika; Wilh. Ls. Spiegel⸗ u. Bürſtchen; 8 Ungen. 1 Spiel; B. Brbm. verſchied. Handwerkszeug; Frau Iffk⸗ 13 verſchiedene Bücher; Hellm. u. Hdt. Lebkuchen und Taſchentücher Herrn Gtz Orangen, Ung. 1 Naturgeſchichts.⸗⸗ duch; F. 1 Strümpfe; Gg. Ad. 1 Korb Obſt; zuſ. im Werte von 74. Für dieſe reichen Gaben ſprechen wir den edlen Spen⸗ dern den herzlichſten Dank in unſerm und im Namen der Beſchenkten aus. 770 Manunheim, den 14. Januar 1911. Der Stiftungsrat der Familie Weſpin⸗Stiftung: von Hollauder. Sauter. Haldels⸗ Hochſahule Maunheim in Ludwigshafen bei der Buchh. A. Loge zur Dankbarkeit Stellenvermittlung des Badiſchen Frauenvereins Zweigverein Maunheim Abt. VII B. empfoblene Madchen aller Art. Vermittlung für ſür gut Mädchen koſtenlos, Heriſchaften bezahlen 10 0% des Monats⸗ lohns. Bureau: Schwetzingerſtraße 33. Volksküche l! . Stock, Trambahnbalteſtelle: Wallſtadteraße. Sprechnunden täglich von—5 Ul r. 146 SSseeeeseeesssse Orthopädisches.Medico-mechanisches S Zander-Institu Elektrische Lichtbäder 582⁴ Ne Heixr, 7. 8. Telephon 659. Telephon 659. SSeOοοο SDOe 8888 Wechliel⸗ Formulare in leder befleben Stüle. zahl 2 baben der Dr. B. Bans e Buchdruckerei S. m. b. f. —.— jugend und Schönneit. 7 Wer eln schönes, jugendliches, interessantes Gesicht haben will, der verwende oder Leichner's Hermelinpuder Hark.— und 1,50 Aspasiapuder Mark.— deren sich die höchsten Damenkreise und die ersten Künstlerinnen mit Vorliebe bedienen. Man sieht nicht, 5 dass man gepudert ist. 1987 Man verlange stets Leichner'sche Puder. Erhältlich nur in geschlossenen Dosen in allen Parſfümerien und in der Fabrik 7 Lieferant der BERLIN E Leichner, Kgl. Theater Schützenstr. 31 8 Weltausstellung Mailand 1906, Grand Prix SA 4, Ij. Vortrags⸗Zyklus des Geheimen Hofrats Prof. Dr. Gſtwald⸗ Ceipzig über „Große Männer“ am 12., 13., 16., 17., 18., und 19. Januar 1911, abends—9 Uhr, in der Aula der Handels⸗Hochſchule. Vortrags⸗Thema für Donnerstag, 19. Jan, 1911: „Hernach“. Eintrittskarten um Preiſe von 3 Mk. für den ganzen Zyklus und 1 pek. ſü den Elnzelvortrag ſind erhältlich: Im Sekretariat der Handel Hoch chule, im Verkehrs⸗ verein, beim kaufm. Verein, bei den Geſ bäftsſtellen des Veſeins für Handlungs⸗Commis von 1858(0 7, 24 und des Deutſchnationalen Hind un gsgebilfenverbandes(J 6, 29) bei den Buchhandlungen: Aletter(O 8.), Hermann(0 35 60 und Nemnich(NT 3, 7/8), am Zeitungskiosk und bei der Stadtkaſſe(Schalter* 777 Lauterborn: in Heidelberg bei der Hof muſikaltenhandlung E. Pfeiffer und bei der Aka demiſchen Quäſtur der Unwerſttät Heidelberg. Ich habe mich in Mannheim als 7281 Rechtsanwalt niedergelassen und bin bei dem Wrossherzoglichen Landgeriecht daselbst zugelassen. Wibelm Osswald. Die Unterzeichneten zeigen hiermit an, dass sie sich zur gemeinschaftlichen Ausübung der Reechtsanwaltspraxis vereinigt haben. Georg Dörzbacher, Rechtsanwalt. Wilnelm Osswald, Rechtsanwalt. Das Büre befindet sieh N à, 3. Mein Bureau befindet sich* 15. Januar in S 6, 12 parterre Otto Weber Rechtskonsulent S 6, 12 parterre. Sprechzeit: Bis 8 Uhr abends, Sonntags vorm. —1 Uhr. 11158 Zur Ball-Ssaison! Strauss- und Fantasie-Fächer, Strauss- und Marabu-Soa, Ballblumen in grosser Auswahl zu Fabrikpreisen. Pariser Straussfeder-Wascherei und Färberei A—— 8„02. Stſ. 6301 faderöreuicd am Speisemarkt empfiehlt Eucalypius-Menthol-Bonbons 10021 Spitzwegerich-Rosetten Isläncisch-Moos-Bonbons Bayrisch-Kräuter-Malz Bienen-Malz-Bonbons Altee-Brust-Bonbons Malz- u. Honig-Kissen Grüne Rabattmarken. Dile von Theer uno Aunpnakwaſſe iſt abzugeben. An ebot frei Waggon Lorſch erbittet 10462— Lorsoh. — eber-s Hotel„Zus. Kroneu Kronenburgstr. e Strassbung Telephon Mr. sos mmer mil Frühstuch von 3 Ak. an. 7201 Moderner Komfort.— Alekir. Licht.— Zentralleiaung. in Heddesheim: Iin Sandhofen: Joh. Sehmitt, Buchh. beden Husten und Heiserkeſt Rheinpark-Lindenhof. Heute Donnerstag, den 19. Januar Fideles Bierkonzert von der hierzu bestens geeigneten Mannheimer Ban- doneonkapelle Eintracht. Ausserdem 1804⁴4 Srosses Schlachtfest. Spezialität: Schlachtplatte. Ausschank prima Bockbfer aus der Bürger- Bräu-Brauerei Ludwigshafen, wozu höfl. einladet Jae. Gerstenmeier. hetektiv- Isfitut Mraus Mannheim P 4, 8 Tel. 3305 A. Maier& Co. besorgt überall Ermittelungen sowie die Erfor- schungen in Kriminal- und Civilprozessen. Heimliche Beobachtungen und Veberwachungen. Beschaffung von Beweismaterial in Bhescheidungs- und Alimentationsprozessen. Aeltestes und besteingeführtes Institut des Grossherzogtums Baden. Zur Saison empfohlen: Eucalyptus-Menthol-Bonbons „Marke Stoll“ per Schachtel 35 Pfg. Formamint., Aachener-Emser- ſgehr bequem b3, 8,(Flanken) kalte und warme und Sodener Pastillen. — Glycerin-Benzoë-Cream „Marke Stoll“ Bekanntes Schönheitsmittel empfohlen und beliebt bei rauher und spröder Haut Fichtennadel-Franzbranntwein zum Einreiben. Luqdwig& Schütthelm Hofdrogerie— 0 4, 3— Telephon 262. Sri Crosser Apentür-Verkaul vom 20. Jan. bis 6. Febhrnar die ohne dies sehr bllligen Preise sind um mit den Restbeständen von 1910 Schnell zu räumen, ganz bedeutend reduzlert!— Oigarren-Orosshandlung 5 Friedulehsgl 252 Tel l 00 garant. 3. U. 4 fab 191ʃ 6012 Geldgewinne Mk. 12 Mk. 5 Lose 14 Mk 7 10 Lose 28 Mk. Porto u. Liste 30 Plg. Zu beziehen durch alle Verkaufsstellen und 4 Generaldebit J. Schweickert, Stuttga 2 In Mannheim bei: Moritz Herzberger, E3. i7, Adrian Schmitt, t 4. 10, August sehmitt, F Z. I, C. Struve, K I1. 9,(üg. Engert, 0 6. 6. H. REiedle, I. 9. 7275 J. F. Lang, Sohn. 5— Lebantlung altr chrenlstben Und ang. Merigen Kranheiten. I0 jahride raxis Jebfnet on mergens—42 Uer und adends—9 Uhr. do ntags von—12 Uhr, 114¹15 Spezial-NAbteilung für Frauenhrankheiten. 5 Damenbedienung durch FrauDir. Heh. Schäfer, Schülerin von Dr. med. Thure Braudt. Tube 30 und 30 Pfg. 13037 hetert schnell und billigst mit Ir Bureau- Möbel (neu u. gebraucht) Grüsste Auswahl. : Billigste Prelss: Daniel Aberle 3, 19.— Tel. 2210. 58 39 Marianne Sachs Damensehnelderin Lange Rötterstr. 1 ſam Weinheimer Bahnhof) Azfertigung aller Arten Kostùuüme und e8ab 0 Bäder mit Douche 20 jeder Tageszeit. Telephen 3868. Achtung! Geprägte Oesbhäftspaplere elektrischem Betrisbe Alex. Gravier- und Prägeanstalt Eà, 14 HHAHREIn F 3. 14 nächst der Börse(Planken). TelephOm 1558. Fabrikatlon von Slegelmarken Grosse Kuswahl in feinen Brief⸗ papieren mit geprägtem Mono- gramm. 54002 Gravierungen jeder Art. Springlebend friſche all. Schelliſche Kieler Sprotten Kieler Bücklinge f. FPiſch⸗Marinaden empfiehlt 566686 Jacob Harter N A, 22. Tel. 697. Lebertran Skotts⸗Emulſion Kruft⸗Emulfion Milchzucker ſtets friſch 56588 Mogetie zum Waldhorn, J03, J. Bongartz. NVerloren 5 Ein goldenes Collier am Sonntag auf dem Tennisplatz verloren. (Konfirmationsgeſch.) Abzug. 18 Belohnung bei Freyer, 6, 19, 3 Stock. 56674 Prillantcollier (Andenken) von M 6 bis 0 2 Dienstag verloren. Abzuge ben gegen ſehr gute Belohnung 56657 O 2, 8, Laden. mb. Deutſcher Reichstag. 110. Sitzung. Mittwoch, den 18. Januar. Am Tiſche des Bundesrats: Wermuth, Kühn, Con⸗ treadmiral Dennhard, Capelle. Präſtdent Graf Schwerin⸗Löwitz eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20 Min. mit folgenden Worten: Zunächſt geſtatte ich mir daran zu erinnern, daß heute 40 Jahre verfloſſen ſind, ſeitdem die Begründung des neuen Deutſchen Reiches erfolgt iſt. Leider habe ich gerade an dieſem Tage Ihnen gleich ſeine kraurige Mitteilung zu machen. Wie Sie alle wohl ſchon geſtern erfahren haben werden, iſt in der Kieler Bucht das Unterſeebvot u 111 wbon einem Unfall betroffen worden. Trotz der ſofort mit der größten Energie einſetzenden Rettungsverſuche ſind bei dieſem Unfall 3 Menſchenleben zu beklagen. Leider iſt der Staatsſekretär des Reichsmarineamts perfönlich verhindert, hier zu erſcheinen, er hat mir aber das amtliche Telegramm übermittelt, das dem Reichsmarineamt von der Kieler Inſpektion zugegangen iſt. Der Präſident verlieſt das inzwiſchen bereits veröffent⸗ lichte Telegramm und fügt hinzu: Ich denke, der deutſche Reichs⸗ tag wird mit dem geſamten deutſchen Volke dieſen drei braven Männern, die in treuer Pflichterfüllung für das Vaterland ihr Leben eingebüßt haben, ein ehrenvolles Andenken bewahren, ſogut aals wenn ſie in Feindes Land gefallen wären.(Zuſtimmung.) Ich Kkelle feſt, daß Sie ſich zum Zeichen deſſen von den Plätzen erhoben Haben, Die zwelte Lelung des Zuwacktsſteuergeſefzes. 5 Dritter Tag. 155 5 Abg. Zehnter(Zentr.) betzründet gleich zwei Anträge Marx auf einmal, von denen jeder dem§ 1 eine andere Faſſung geben will. Beide Anträge be⸗ zwecken dasſelbe wie die Kommiſſionsfaſſung, nämlich durch die Beſtimmung, daß, auch wenn nur eine Parzelle veräußert wird, die Steuerbefreiung nur dann eintritt, wenn der Wert des Geſamtgrundſtücks 20000 und bei unbebauten Srundſtücken 5000 M. beträgt, die Umgehung der Steuer durch Scheinpargellierung möglichſt zu verhindern, + Unterſtaatsſekretär Kühhn gibt dem Antragſteller den Rat, zunächſt einen der Ankräge zu⸗ Fetee dhen da ſie beide nebeneinander doch unmöglich heſtehen können. Sodann möge er den ſtehengebliebenen Antrag da die Kommiſſionsfaſſung dem Zweck noch beſſer Abg. Dr. Weber(nl.) Unterſtützt dieſen Rat mit großer Wärme. Der Redner bittet ſo⸗ dann nochmals dringend um Annahme des geſtern vom Abg. Vogel begründeten Antrags auf Freilaſſung der Ueber⸗ tragung von Bergwerkseigentum. Seine Partei⸗ freunde ſeien durchaus nicht gewillt, den induſtriellen Betrieben kapitaliſtiſche Vorrechte einzuräumen, ſondern nur, dem ge⸗ funden e Bedanken der beſten Ausuntzung eines induſtriellen Betriebes Rechnung zu kragen. Abg. Zehnter(Zentr.) zieht ſeine Anträge zurück. Die mehr als zweitägige Ausſprache beim§ 1 endet hiermit. Es ward abgeſtimmt. In einer langen Reihe von 30 92 Beſtimmungen werden der Reihe nach ſämtliche Anträge zu 88 1, 13, 1b und 1c abgelehnt. Der Antrag Arendt unter Allgemeiner Heiterkeit gegen ſeine einzige Skimme, und die Kommiſſionsfaſſung durchweg beſtätigt. Ein vom Abg. Cund(Bp.) beantragten§ 3, der Steuer⸗ umgehungsgeſchäfte treffen will, wird bis zu§ 55 zurückgeſtellt. § 4 der Vorlage zählt eine Reihe von ungsfälle auf und Uebergang im Erbfalle bei ehelicher Güter⸗ gemeinſchaft uſw., Nede und Umlegung. Auch hierzu Kiegt eine lange Reihe von Anträgen vor: der Abgg. Cuno ule. Dr. Arendt(Rp.), Dr. Weber(Natl.), Marx(Zentr.), Albrecht(Soz.). Die Kommiſſion hat in der drikten Leſung Els Ziffer 8 eingeführt die Freilaſſung„beim Austauſch von Feldesteilen zwiſchen angrenzenden Bergwerken und bei der Ver⸗ einigung gweier oder mehrerer Bergwerke zum Zwecke der beſſeren Pergbaulichen Ausnutzung, ſofern ſie nicht zum Zwecke der Steuer⸗ erſparung erfolgen!. Der Antrag Dr. Weber will auch den Hebergang zu gemiſchten Werken einbeziehen durch Ein⸗ ſchaltung der Worte: Vereinigung„„oder eines Bergwerkes mit szinem Hüttenunternehmen“. Abg. Böhle(Soz! l zu dem Antrag der Sozialdemokraten, der auf Streichung ber ganzen Bergwerksziffer 8 geht. Er erklärt aber, daß in dieſer Beſtimmung und auch in dem Antrage Weber ein berechtigter Kern ſtecke. Die Zuſammenlegung von Bergwerken uſw. könne, wie im Siegerlande, eine Notwendigkeit ſein, in anderen Fällen, wie an der Ruhr, nur ein kaufmänniſch vorteilhaftes Ge⸗ ſchäft. In der Kommiſſion ſei die Frage nur kurz ver⸗ handelt. Die Regierung möge ſich daher erſt einmal äußern. Abg. Dr. Neumann⸗Hofer(Vp.): begründet die Anträge Eund, die mehr redaktioneller Art ſind. Die Streichung der Aiffer 8 ſei unberechtigt, der Antrag Weber aber gehe zu weit. Der Reichstag könne ſetzt nicht überſchauen, waun die Zuſammenlegung wirtſchaftlich notwendig oder nur Vorteilhaft iſt. Abg. Marx(Zentr.); ſpricht für ſeinen Antrag, der die Verkäufe an die General⸗ kommiſſion zum Zwecke der Rentengutsbildung ſteuer⸗ Frei laſſen will. Das werde durch§ 22, der die innere Koloniſation behandelt, nicht in allen Fällen getroffen. Abg. Dr. Weber(Natl.) e Berkbeiſt demgegenüber darauf, daß der Veräußerer an die Ge⸗ Rkeralkommiſſton doch einen erheblichen Gewinn erzielen könne. Der Redner begründet dann nochmals, in der Hauptſache mit Denſelben Ausführungen wie vorhin, ſeinen Antrag und gibt den Sogialdemokraten zu bedenken, daß die Rentabilität eines Unter⸗ 1 8 auch eine weſentliche Rückwirkung auf die 2 hne dat. Bei den ſammenlegungen im können Stenerbattäge in Betvacht kommen, die für die Rentabilität graphiſcher Reichskagsbericht von großer Bedeutung ſind. Wir ſind noch in der zweiten Leſung: jeder Formulierung der Steuerumgehungen beſſer vorbeugt, wer⸗ den wir zuſtimmen. Aber einſtweilen nehmen Sie Ziffer 8 und unſeren Antrag an. Abg. Dr. Arndt(Rp.): empfiehlt ſeinen Antrag, der eine weitere Steuerbefreiung beim Austauſch kleiner Parzellen in der Landwirtſchaft verlangt. Ein Wertzuwachs wird dabei wohl kaum in Betracht kommen. Abg. Cund(Vp.) bittet den Antrag Weber bei aller Anerkennung ſeines bolks⸗ wirtſchaftlichen Gedankens, doch abzulehnen, weil er das nicht treffe, was er bezwecke. Abg. Marx(Zentr.) eR zieht ſeinen Antrag für die zweite Leſung zurück. Reichsſchatzſekretär Wermuth: Den Anträgen und Wünſchen des Bergbaues iſt doch hohem Maße in der Kommiſſion Rechnung getragen. Der Ankrag Weber geht über die Beſchlüſſe der Kommiſſion ganz erheblich hinaus. Er bedeutet einen nicht unbedenklichen Schritt auf dem Wege, die Steuerbefreiung nicht nur bei der Konſolidation, ſondern auch der Fuſion maßgebend ſein zu laſſen. Neben den Verhältniſſen im Siegerland kommen doch auch Rheinland, Weſt⸗ falen, Lothringen, Oberſchleſten in Betracht, wo Zuſammenlegun⸗ gen mit Hütten zumeiſt doch aus Rückſicht auf das Kohlenſyndikat, häufig auch mit großen Gewinnen, erfolgen. Die Bergverwaltung glaubt in bieſem Antrage doch eine gewiſſe Gefahr für die Weiter⸗ entwicklung erblicken zu müſſen. Außerdem iſt man vom berg⸗ männiſchen Standpunkte aus der Meinung, daß die Ausdrücke Bergwerk und Hüttenunternehmen nicht genügend abgegrenzt ſind, um hier in dieſer Weiſe Aufnahme zu finden. Mit dem Bergwerk ſind vielfach verbunden Anlagen zur Gewinnung bon Nebenprodukten; zu Hüttenunternehmen gehören Verfeine⸗ rungsanſtalten, Walzwerke, Gießereien, ja bis herunter zum Ladenbetrieb. Zum Antrag der Sozialdemokraten enthalte ich mich billig einer Aeußerung, weil er die Wiederher⸗ ſtellung einer Regierungsvorlage will. Der Antrag Arendt erregt lebhafte Bedenken. Er enthält inhaltlich eine Wieder⸗ holung, und, weil die perſönlichen Beſchränkungen aus dem§ 1 wegfallen, ſogar eine erhebliche Erweiterung der Befreiungsvor⸗ ſchriften, die Sie im§ 1 abgelehnt haben; der Umgehung würde Tür und Tor geöffnet ſein. e e in ſehr — 8 50 Abg. Graf Weſtarp(Konſ.): Die Anträge Cunso ſind unbedenklich. Was den Antrag Marx anlangt, den er ja nur für die zweite Leſung zurückgezogen hat, ſo befreien wir bei gemeinnützigen Vereinigungen nur das Zwiſchengeſchäft der Vereinigung; wenn die Vereinigung vom Gutsbeſitzer kauft, ſo muß dieſer zur Zuwachsſteuer veranlagt werden. Wenn derſelbe Gutsbeſitzer aber die Rentenbankkommiſ⸗ ſion direkt in Anſpruch nimmt, dann ſoll er nach dem Antrage Marx frei bleiben. Es wäre alſo eine Differenzierung zuungunſten der gemeinnützigen Geſellſchaft. Der Antrag Weber geht nach Anſicht meiner politiſchen Freunde jedenfalls zu weit. Ein Teil von uns iſt überhaupt nicht geneigt, auf die Ziffer 8 einzugehen; aber diefenigen, die ſie annehmen wollen, wollen dieſer Beſtimmung doch nur die Bedeu⸗ tung beigelegt haben, die ſie nach dem Kommiſſionsbeſchluß haben ſollte, daß nur diejenigen Vereinigungen befreit ſein ſollen die man Konſolidationen nennt, nicht die ſogenannten Fu⸗ ſionen. * 0 8 Abg. Dr. Potthoff(Vp.) 15. Solpeit ich unterrichtet bin, meinen die Antragſteller nach dem Sprachgebrauch des preußiſchen Berggeſetzes die Bergwerkskon⸗ zeſſionen, alſo nicht die Fuſionen: in der Gewerbeordnung har das Wort jedenfalls den Sinn des Bergwerksbetriebes, und auch hier in dieſer Vorlage in Nr. 6a. Deshalb können wir dem Antrag Weber ſo nicht zuſtimmen. 1 555 Abg. Zietſch(Soz.): Herr Dr. Weber ſucht uns vor ſeinen Antrag zu ſpannen und in der Theorie hat er auch zweifellos recht, aber in der Praris liegen die Dinge weſentlich anders. Die Rentabilität ſteigt, aber die Löhne folgen ihr nichr. r Abg. Dove(Vp.): Ohne für den Ankrag Weber damit einzutreten, muß ich doch ſagen, einen Anſpruch auf entſprechende Erhöhung der Löhre ſpür⸗ den die Arbeiter doch haben. Und Sie(zu den Soz.) verſtehen es ja auch ausgezeichnet. Sie haben ja auch beim Kaligeſetz es verſtanden, ein Stück Zukunftsſtaat zu verwirklichen(Heiterkeit) und zu beſtimmen, was die Arbeiter erhalten müſſen, wenn die Staatsordnung einem Betriebe höhere Einnaßmen verſchafft. Abg. Vogel(natl.) tritt nochmals für den Antrag Weber ein. Abg. Dr. Arendt(Rp.): Ich kann nicht einſehen, wieſo der Antrag Weber gefährliche Konſequenzen haben könnte. Ich halte ihn für durchaus berech⸗ ktigt. Auf Parzellen, die bereits den Charakter von Bauparzellen angenommen haben, kann mein Antrag ſchon wegen ſeines In⸗ halts gar nicht bezogen werden. Abg. Dr. Weber(Natl.): Der Kollege Zietſch hat mich nicht ganz verſtanden. Es iſt nationalökonomiſch unbeſtreitbar, daß die Lohnerhöhung von der Proſperität des betreffenden Zweiges der Volkswirtſchaft abhängt. Wie man das in die Praxis umſetzen kann, können wir doch nicht beim Wertzuwachsſteuergeſetz erörtern. Das iſt Sache der ge⸗ werkſchaftlichen Organiſationen. Aber wir dürfen nicht durch geſetzliche Beſtimmungen der Arbeiterſchaft, den Be⸗ amten und der Bevölkerung die Exiſtenz unmöglich machen. Der Antrag Arendt iſt mir immer noch nicht ganz verſtändlich. Er erſcheint uns überflüſſig und wir lehnen ihn deshalb ab. „Die Abſtimmung ergibt die Annahme der An⸗ träge Cuno. Alle anderen Anträge werden ab⸗ gelehnt. Die Kommiſſionsfaſſung wird ein⸗ ſchließlich der Ziffer 8 aufrecht ere en § 5 bleibt unverändert. Er definiert den Begriff„ſteuerpflich⸗ tigen Wertzuwachs“.§ 8 der Beſtimmungen über den Preisbe⸗ griff beim Uebergang im Wege der Zwangsverſteigerung enthält, wird unveränderk angenommen. 8 Ca beſtimmt, daß bon dem Preiſe in Abzug kommen, der Wert der vom Veräußern über⸗ — abe, M nommenen Laſten, der Maſchinen, auch ſoweit ſie zu den weſent⸗ lichen Beſtandteilen des Grundſtücks gehören, und der Erzeug⸗ niſſe des Grundſtücks, ſolange ſie mit dem Boden zuſammen⸗ hängen. Abg. Dr. Südekum(Soz.) beantragt Streichung des§ 62. Abg. Dr. Potthoff(Vp.): Es iſt gewiß praktiſch, die Maſchinen und die Ernte nicht mit⸗ zubeſteuern, die richtige Konſequenz wäre dann aber, auch die Baulichkeiten frei zu laſſen. Abg. Dr. Neumann⸗Hofer(Pp.) bittet, den§ 62 un⸗ berändert zu erhalten.— § 6a bleibt unberändert. Nach§ 8a Abſatz 2 bleibt es den Landesregierungen über⸗ laſſen, im Einverſtändnis mit dem Reichskanzler zu beſtimmen, daß bei der Wertfeſtſetzung Einheitspreiſe zugrunde zu legen find. 5 Abg. Trimborn(Zentr.y Wir haben dagegen die größten Bedenken, weil wir der Regierung damit eine unbegrenzte Vollmacht geben.„ Unterſtaatsſekretär Kühn: Solche Einheitspreiſe haben ſich durchaus bewährt. Steuer⸗ erheber und Steuerzahler ſind damit zufrieden. Es wäre nicht zweckmäßig, wollte man dieſes Verfahren da, wo es beſteht, unmöglich machen. Bei einer Ausdehnung des Shſtems muß man natürlich die größte Vorſicht walten laſſen. Abg. Dr. Südekum(Soz.)) Wir fürchten, daß man landwirtſchaftliche Grundſtücke mit einem viel höheren Einheitspreis als üblich anſetzen wird. Reichsſchatzſekretär Wermuth: 5 Wir haben mit dieſer Beſtimmung nur die Abſicht, den Gang der Dinge zu vereinfachen, auch im Intereſſe der Zenſiten. Die örtlichen Verhältniſſe werden natürlich berückſichtigt werden. Wenn Sie beſondere Kautelen in dieſen Abſatz bringen wollen, gut, wir haben nichts dagegen! Wir bitten Sie, kein Miß⸗ trauen zu haben. 5 Abg. Dr. Junck(Natl.): Von Mißtrauen iſt wohl nicht die Rede, nur von Vorſicht! (Heiterkeit.) Vielleicht gibt die Regierung dieſe Beſtimmung gang auf und beſchränkt ſich auf eine Inſtruktion an die Behörden in den Ausführungsbeſtimmungen. Reichsſchatzſekretär Wermuth: Wertvoller iſt doch eine Beſtimmung, die allgemein bekaunt iſt. Dann kann ſich auch jeder Zenſit vor etwaiger Willkür ſchützen. Vielleicht findet ſich ein Mittelweg. Abg. Cuno(Bp.): Ein Mittelweg iſt unmöglich. gibt es nur ein— Entweder— oder! Abg. Trimborn(Zentr.) beantragt Streichung des Abſatzes. Abg. Dr. Pottyoff(Vp.) ſpricht ſich ebenfalls für die Beſeitigung der Beſtimmung aus. Abg. Dr. b. Saviguy(entr.) bittet, den Abſaß erſt zu ſtreichen, wenn etwas Beſſeres dafür gefunden iſt. Abg. Dr. Neumann⸗Hofer(Vp.) beantragt, auch den erſten Abſatz zu ſtreichen, wonach bei der Wertermittelung landesgeſetzliche Abweichungen von den vor⸗ ſtehenden Vorſchriften der Vemeſſung der Reichsabgabe zugrunde gelegt werden ſollen. Reichsſchatzſekretär Wermuth: Dieſelbe Beſtimmung hat ſich im Reichsſtempelgeſetz durchaus bewährt. Ich verſtehe nicht, warum ſie hier auf einmal bes denklich ſein ſoll! Der ganze§ 8a wird geſtrichen. Hier § 10 beſtimmt, was dem Erwerbspreis hinzu⸗ zurechnen iſt. Hierzu liegt eine Reihe Abänderungs⸗ anträge vor. Abg. Dr. Weber(Natl.)) ſpricht für ſeinen Antrag, der gu verhindern, daß der Hypothekengläubiger, der ein Grundſtück im Wege der Zwangsverſteigerung erwerben muß, noch eine Zuwachsſteuer zahlen muß, wenn der Wert zur Zeit der Zwangsverſteigerung gegenüber dem früheren geſtiegen war. Er bittet bei der Berech⸗ nung den Wert des Grundſtücks zur Zeit der Eintragung der ausgefallenen Forderung zugrunde zu legen. Im übrigen un⸗ terſtützt der Redner den Antrag der Vol Spartei betreffend die ſchon beſeitigten Bauten, die anderen Anträge lehnt er ab, Abg. Vogel(Natl.) ſpricht in gleichem Sinne. 5 Anterſtaatsſekretär Kühn tritt dem Antrage enigegen⸗ Abg. Dr. Roeſicke(Konſ.)! hegründet einen Antrag, auch die anteiligen Geſchäfts⸗ ſbeſen, die für die Erſchließung des verkauften Grundſtücks erforderlich waren und tatſächlich aufgewendet ſind, dem Erwerbs⸗ preis hinzuzurechnen. Nach weiterer Erörterung wird abgeſtimmt. Ange⸗ nommen wird ein Antrag Dr. Weber(Natl.), w die Abzüge 15 Prog.(ſtatt 10 Proz., wie es der Kommiſſionsbef luß vorſchlug) betragen ſollen, wenn gewerbetreibender oder Bauhandwerker eigene Arbeit geleiſtet hat. Weiter wird der Zentrums⸗ antrag angenommen, daß dieſe Beſtimmung keine Anwendun finden ſoll, wenn der Unternehmer eine Geſellſchaf im Sinne des Handelsgeſetzbuches oder eine Genoſſen⸗ 3 iſt. Hinzugefügt wird auf Antrag Roeſicke, daß ieſe Aufwendungen 500 Geſellſchaften oder Geno Venz aften, die ausſchließlich augs Bau⸗ gewerbetreibenden oder Bauhandwerkern beſtehen. Im 14 werden, abgeſehen von Aenderungen unweſentlicher Art, Kommiſſionsbeſchlüſſe zu§ 10 beſtätigt, ebenſo der von der Kom⸗ miſſion auf Antrag der Konſervatiben neu eingefügte§ 10 a, wofach, ſoweit es ſich um die Verbeſſerung von 3285 handelt, die aus Moorland, Sumpfland, ed⸗ oder Heideland beſtehen, 1 Antrag des Veräußerers die Er⸗ höhung des Ertragwertes hinzuzurechnen iſt. in von den Konſervativen hierzu geſtellter Zuſatzantrag wird mit Rückſicht auf die Geſchäftslage bis zur dritten Leſung zurück⸗ gezogen. Weiterberatung Donnexstag 1 Uhr, Schluß gegen 7 Ur... der Veräußerer als Bau⸗ aten werden ſollen bei ſolchen Mann beim, 19 Januar 1911. Räumungs⸗ Ausverkauf wegen Neubau zu bedeutend herab- gesetzten Preisen. 0 Werle, i ö,. 56317 8 GeIdverkehr Beſſeres Fräulein in ſich. Stellung, ſucht 300 Mk. geg. gute Sicherheit u. hohe Zinf. Off. u. 43920 an die Exped. Wer beleiht III. Hypoth. v. 20 000 mit 1500—2500% z. hoh. Zins. Off. u. 43926 an die Exped. ds. Bl. Größerer Belrag ganz oder geteilt auszul ihen. Off. u. Ni. 43944 an die Exp. Masken. Sthäne Jamenmasken (Zigennerin u. Pierette), wenig getragen, billig zu ve leihen kbent, zu verkaufen. 56315 5, 17b, 3. Stock, zwi⸗ ſchen—3 Uhr. (FTIAZ) zn Herrenm ole verleihen. 43946 Kleinfeldſtr. 1. 16, 3. St. les. Chike e Driental., Pierette, neu, bill. zu verl. Egellſtr. 3, 1 Tr.., Meßpl. 43932 Zwei eſec. Masken billi? zu ver. Jungbuſchſtr. 3IV. —5 7 2 Dallen⸗Masfen zu betleihen Egellſtraße 8, 2. Stock. 47038 Herren⸗ u. Damenmasken zu verlethen und zu verkaufen. 56677 Keller, Q4, 8, Hof. LaSnaghaltzn Hau Verkauf. Haus in beſter Lage der Mittelſtr. mit 2 ſchön. Läden zu verk. Off n. 5 48933 an die Exp. ds. Bl. fineimtng 7 Zimmer Haus billig zu verkaufen. Selbſtreflektanten erbit e Adteſſen ngabe sub. W. 56669 an die Expedit. d Bl. 1 55 8 56667 Dicher 5 omaus sowie ganze Werke kauft Parno,.1 1. Juerkauff Waben-Honig Pid. Mk..30,/ Pid 38 bf Bienen-Sehleuderhonig echt und rein— in BR 1, 9 und Markttags auf dem Hauptmarkt G 1, Pfd Mk..—,.20, lose verwogen ¼ Pfd 30—35 Pfg H. Sauerkrant Pfd 10 Pf. Brühbohmnen Pfd. 255 Pf. Salzgurken, alles selbst ein- gemacht. Erbsen, Bohnen- 2 Pfdhosen 80 Ig., stets Obst, Früchteu Gemüse der Haison bei(5640 Rothweller, R 1, 9. 1A an Secbran für Hotelfa dausſtellung ge⸗ eigne., ca. 3 m hoch, u. 1 50 breit, in tadelloſem Zuſtande für Mk 300.— zu velkaufen. Off u Nr. 56647 a. d. Exv. 2,28 m ho 61 8⸗Apſchluß 2,95 m zu verkauf. O 1, 16 part. 43900 für Anfäng. oder Wirtſch. zu 150 ½, prima Kaſſenſchrank, Schlafzimmer (Satin) und verſch. Möbel billig zu verk. C 2, 19. 56663 Seelen tinden.g ſabet 1 ſchoner Handſchrift und i Rechnen bewiudert auf das Büro einer hieſigen Verſicherungsge⸗ ſellſchait für ſofort geſucht. On. unt. Angabe der Gehaltsauſpr. Nr. 50668 au die Exped. ds. Bl 48848 General⸗unzeiger. Mittagblatt.! 11. Seite Für das kaufmänniſche Tullaſtr. 13 4. St gegen⸗J leg.Aimmer-M ſigen größeren Wohnungenf Ltnauſtr. 8 l. 10 über d. Roſeng. ſchöne 5⸗3. e dinne Viſun abrik zum ſof 5 Einiritt R 7 13 3 4 Küche, Neubau eene e 11 mulg 5 0 0 Zub. ber de e jüng. Zuverläss ger 5 bis i. April 2⸗anmerwohnangen. vart.] Zimmern, 3 Fremdenzim, eleht er⸗g daſelbſt.: balber ber 1, Norit 101 an zu vm. Nä 55 5 Stock. 43798 5 1 a 86 Mädchenkam., Küche, Bad, Nä er⸗s daſelbſt. vermieten. Näh. bei Emil 5 15„8. Speiſekammer, Dampfheizg., Klein,„Agent, I. 8, 7. Tele⸗ Haufmann R 7, 26, J l 5550 Werhwaſer. eleltr. den. Uhlandſtr. 4 9 88 2155 flotter Rechner, m. ſchöner Handſchrift, geſucht. Offerten mit Zeugnisab⸗ ſchriften, Angabe der Gehalt⸗ anſprüche und Milität verh ilt⸗ niſſe unter 56675 an die Ex⸗ vedition d. Bl. erbeten, Junger Spediteur mit Kenutniſſen im Zoll⸗ weſen für unſere Filiale au bad. ſchweiz. Grenz⸗ punkt per 1. Febr. oder event. ſpäter geſucht. Off. unter Nr. 56682 an die Exped. ds. Bl. erb. Ein heſtges En los⸗ e⸗ ſchäft der Kolon alwaren⸗ branche ſucht per ſofort einen 1 Volontär ſowie einen Jebrling Gefl. Off. unter Nr. 56646 an die Expedition ds. Blattes. Modles. Tücht. I. Arbeiterin, ie einen guten Mittelgenre ſelbſtändig arbeiten kann, geſ. Off. m. Phot., Geh., Zeuan. erb. an Cohn. Nähmädehen geſucht. Zu erfragen unter 56658 in der Expedition d Bl. Eine tüchtige ſaubere Putzfrau für Samstags geſ. 56654 v. Schillinaſche 5 E 3, 13. Ein Madenen wnit beſten Enpte lungen für Küche und Haushalt geſucht. Rheinſtr., D 7, 2, 3. St. 56681 Ein Mädchen für häusliche Arbeit auf 1. Febr. geſucht. 6, 8, 2. Stock. Reinliche Monatsfrau ofort geſucht. 43945 Rheinhäuſe ſtr. 6, 1 Tr. l ASlen mrden Kaufmann 28 Jahre alt m. la Refetenzen ſucht Stellung per 1. Apeil ſieht mehr auf ruhigen Po en als auf hoben Gehan. Offeit. erbet. untei ——5 43934— die Erpedit. Tüchtige Geſchäftsfrau ſucht beſſeres Reſtaurant in Zapf, hier oder ausw irts, Off. unt. 43935 an die Expedition. Weinwirtſchaft an einenkautions:ähige Wirt zu vermieten. Zu erf agen m. Nr. 56549 in der Ex⸗ pedition dieſes Blattes. 1. Februar 10ll. Zur Bae einer beſ ſer n kleinen Wirtſchaft eine Dame 10 junge verh. Leuſe mit guten Zeuin ſſen geſucht. Kleine Kaultion erfo derlich. 56870 Nähere Auskunft N 2. 7, Ladeu, rechts. Miagesnehe Ig. Ehep. m. 2 Kind. ſucht Wohn. in beſſ.., w. d. Frau Hausmeiſterſtelle verſ. kann. Off. u. 43886 a. d. Exp. d. Bl. 3 Zimmerwohnung mit Manſarde an kuhiges kind r⸗ loſes Ehepaar in guter Lage auf 1. oder 15. April ge ucht. Offert, mit Pr isang unt. Nr. 43936 an die Erpedition. Möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. ucht lbn. 1. au 1 od. 15 Febr. od. 1. Marz Ober⸗ ſtadt u. ſep. bevorzugt. Offerlen imit Pres unter Ni. 56679 an die Ex ed ton ds. Beat es. 3 Jin. m. Bad ctc. v. Be⸗ amſenfam. a. d. Lindenh. p. I. April z miet. geſ Offt. m. Pr. u. 43947 a. d. Eypedt. d. Bl. Terrzehaftl. Wohüung 6 ev.—8 Zimm. m. Warm⸗ waſſerhza u. ſonſt. Comiort per 1. 4 od. früh. zu miet. geſ. Offerten unter Nr. 21618 an örbelen, die Exp. ds. Bl. Zimmer und Zubehör per April zu 43930 9 2. St,, herrſchaftl. 483. ⸗Wohn ung zu verm. Näh. Frau Ackermann 5. St. 21529 13 55 A⸗Zimmer⸗Wohnung mit Küche u. Zubeh., 1 Tr. hoch per 1 Dez. c. od. ſpäter preisw. 5 verm. 20714 Näh. 1, 6, 2. St., Bur. * S,., 7 X 8 3 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Zubehör per 1. April 1911 preisw. zu verm. Näberes 3. Stock links oder T 1, 6, II, Bureau. 21710 1S, 7 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Zubehör per ſofort preiswert zu verm. Näh. da elbſt 3. Stock links oder T I, 6, l, Bureau. 21709 1 4, 10 21299 Kinderlo es Ehepaar findet ſchöne -Zimmer Wohnung in gutem Hauſe. Näheres 2 St. daſelbſt. A4, 15 Ning,»»Wohnung mit Bureauräumen im Son⸗ terrain auf 1. April zu ver⸗ mieten. 217 Näh. eine Treppe hoch. 7 Kammer p. 1. Apr. zu verm. 4 Pittelſtr. 131, 2 3mmer 1 5 Balkon ſ. 2. Stock Februar z. verm 2878 Heſl. Stadkteil Herrſchaftliche Wohnung, 5 Zimmer, Bad und Zubeh. per 1. April zu verm. 21613 Sophienſtr. 16 part rechts. Parkring 2a, part., gul möbl. Zimmer, Ausſicht in den Park, zu vermieten. 43821 ERrKindn 35. Hochherrſchaftl. Wohnung, vollſt. neu herger., 6 ſehr große Zimmer, Bad od. 1. April.v 57 Piin2 Wilkelmstr. 4 neu hergerichtete 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör im 5. Stock wegzugshalber zu 60 monatl. per 1. April 1911 zu vermieten. ee parterre. 21401 fiuz-Watelmetr. 77 ſchöne ö⸗Zimmerwohnung m. allem Zubehör per 1. April zu vermielen. 18990 Näh. daſelbſt bei L. Köhler 1 Treppe hoch. Televhon 642. Langerötterſtr. 78, 3 Zim. u. Küche mit Speiſe⸗ u. Manſ.⸗ 8415 Gas, per 1. April od. früher zu vermieten. Näheres bei Baumeiſter H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. 24495 Stamitzſtraße? moderne 3⸗ oder 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit reichl. Zubeh. auf 1. April billigſt zu verm. Näh. Laden part. o. Tel. 926. 43010 55 Stalmitzuaße 7 und 9 aut ausgeſtattete 4 Zimmer⸗ Wo mungen, Bad, Speiſekam. Manſarden äußerſt preiswert zu vermieten. 18778 Nähetes daſelbſt. tamitzſtr. 20 Ecke Liebigſtraße 2 Zimmer, Bad und ſarde ſofort zu verm. Zu erfrag. parterre. phon 4315. Schimperſtraße 18,., möbl. Zim. p. 1. Febr. z. vm. 43834 Seckenheimerſtr.(Halteſt. d. Elekt.) hübſche 3⸗Zim.⸗Wohn., 2. St., mit Balkon à 4 50.— Monat an ruh. Fam. p. April zu verm. Näh. Moll⸗ ſrabe 6, 2. St.— 2⁰ Setihelnerfhe! 1* in freiet Lage bei der Kunſt⸗ halle, eine ſch 6 Zimm.⸗Wohn auf 1. April zu verm. 43449 Näheres 3. Stock daſelbſt. Man⸗ 21357 Tele⸗ TRAUB'S IN VORBEREITUNG: SaISONVWERKAUE 7C(ã0000 ã ͥ VVcccccccc D 2 Durch grosszügige Preisreduktionen wird diese Veraustaltung Ereignis werden.—. Der Beginn wird in den nächsten Fagen bekannt gegeben, B. TRAUB Schuh-Haus vum 6, 12, 7 Fimmer, Küche und Bad per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 20048 Colliniſtr. Schöne 4 Zim.⸗ Wohnung m. Badez u. Zub presw. u verm. 21602 Näh. U5. G. bei Ha er. Dammſtr. 6. nächſt d. Fried⸗ richsbrücke, ohne vis⸗a⸗vis, geräum. 4⸗Z.⸗Wohnungen zu zu verm. Näh. F. Brenueis. Telef. 1803. 21528 Tigahettetr.“ 3 Teppen,(neben Arkadenbof) 8 Zimmer mit 2 Manſar⸗ den und Zube ör. 21387 Näberes Bureau daſel bſt. Eliſabethſtr. 7. Elegaute ö⸗Zimmerwohnung, 1 Treppe hoch, m. Erk., Balk., Speiſekammer, Bad. Zubeh., Gas, eventl. elektr. Licht per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres parterre. 20585 Eliabethhr. 11 (Ecke Werderplatz), elegante Part.⸗Wohnung mit 7 Zim., Badezim. u. allem Zubehör per 1. April zu verm. 21414 Näh, ebenda 2. Stock. Hafenſtr. 40, 2 Bir. u. Küche ſof. zu vm. Näh. Friedrichs⸗ platz 12 bei Rohrer. 21700 Holzſtraße 10 2 Zimmer u. Küche u. 3Zimmer u. Küche zu ver m. Jungbuſchſtr. 4 6 Zim., Küche, Bad u. Zub. zu verm. Näh. 4. St. 43674 Vaungſir 9, nächſt der Fried⸗ richs rücke, gsZimmer⸗Woh⸗ nung zu verm. 215³0 Priiz Wilhelmſtr. 10 5 Stock, 3 Zimmer Küche, Bad. Zentralheizung, Warmwaſſer, auf J. Oktober zu verm. Näh. 19178 Bureau Albert Speer, urchitekt. Roſengartenſtraße 19 ſchöne 3 oder 4 Zimmerwoh⸗ nung per 1. pril zu verm. Beſichtigungszeit 10—4 Uhr Werktags. 21308 Rupprechtſraße 9 Elegantt 5 Zimmerwohnung mit groß. Badezim. u. Zubeh. m 38. Stock pr. 1. April zu verm. — parterre zu erfr. 21167 Lann dälkerſk. 74 Sgen Wohn. m. Bad u. Manſ., aden m. Wohuung u. graß. ager⸗ raum pr. 1. Aprit 911 ept. fr zu verm. Näh H 3, 2, part. Tel. 381 2164⁵ Stephanienyromenade ſchöne Parterre⸗ u. 2. Stock⸗ Wohnung, je 4 Zimmer und ſämtl. Zub., nebſt Garten⸗ benützung ſof. od. 1. April zu verm. Näheres Bureau Luiſeurg.50, Tel.1841. 21624 Sikfanienyromenade 6 herrſchaftl. 6⸗Zimmerwohnung 2. Etage, mit Erker Baſkons, Bad Speiſekam er ꝛc. z. vm. W. Gross, U 1, 20. Tel. 2884. geig Fipfarierpromenade 19 Elegant ausgeſtattete 3⸗ u. 4⸗Zimmerwohnungen preis⸗ wert ſofort oder ſpüter zu vermieten. 1968 1 Setkeuheimerſtraße 03 4 Zim., Küche, Bad keichl. Zu⸗ beh. z. verm. Näh. b. Stefan, od. Bureau Waibel, M 6, 13. Fernwr 3328. 20350 Schumannſtr. 6 2 u. 3 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekammer u. Manſ. zu verm. Näh. A. Aſpenleiter, J I. 11. Tel. 2514. 21461 Schimperſtraße Nr. 9, 15, 17, ſchöne 4 Zim., Küche, Bad, Speiſekammer, Manſarde u. Zubeh. per 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. Teleph. 1654 od. Schimperſtr. 27, II. 43675 Schezingerſtr. 5 Tatterſallplatz, 4. St., 6 Zim. zu verm. L. 4, 9, II. I. 13819 Awetzinger r. 44 ſind 3 Zimmer mit ſcüche Fund Mfanſarde billig zu J 2 vermieten. 21139 1 FEF En ne eN eawch ngerlt. 47 ſind 4 Zimmer mit Küche, Adez. Manſarde bill g 1 Badez. Manſarde bill g f Jvermieten. 21200 f eiee Am Tennisplatz herrſchaftl. 7⸗Zimmerwohnung per 1. Ap il od. früh. zu verm. Nah. Goetheſtr. 22, I Telephon 2405. 21490 Tratfeurſtr. 48, 4 St. 5 Zimmer, Küche, gan; oder geteilt, ſehr preisw. ſofort zu vermieten. Nän, Nheitshäu⸗ 6 ſerſtr. 61, 4. St. b. Birnſtehl. A⸗Zimmerwohng. mit Loggia. 20817 ſchöne 3 Zimme wohng. und Küche neeſt reichl. Zubeh. zu ve mieten. 77 Verſchaffelfte u. 3⸗Zimmerwohnungen 15 Zubehör zu verm. Nachfragen 43054 Waldparkſtraße 15 moderne 6⸗Zimmerwohnung mit Zubehör in ruh. Hauſe per 1. April zu vermieten. Näheres Windeckſtraße 10, parterre. 21625 Waldparkſtr. 3 gr. 3 Zimmerwohn. m. Bad U. Speiſerammet bis 1. Apail zu v. Anzuſ. von 10 Uh vorm. bis 4 Uhr nachm. im 2. St l. 2166 * 2 48 Waldparkur. 26 4 Zimmer und Küche, Bad Zubeher, 3 Zimmer und Küche, Bad, Zn ehör, neu hergerichtet. ſof oder ſpater zu vermieten. Näheres Holzſtraße 9 oder im Hauſe daſelbſt. 21337 Waldhofſtraße 16. behör an ruh. kl. Fam, p. 1. März od. 1. April für 28. zu vermieten. 271504 Werftstrasse 21 4. St., 3 Zim. u. Küche auf 1. November z. v. 2048 Näh. Eichbaumbrauerei. Werderſtraße 20 Herrſchaftl. Pohnung, 3. St, 7 Zimmer mit allem Zubebör per 1. April 1911 an ruhi e Familie zu verm. 21590 Näheres 2. Stock daſelbſt. Werderftraße 33, parterre 7 Zimmer, Küche Bad und reichlich. Zubehör ſowie drei Souterainräume p. April 1911 zu vermieten 20429 Näh. Baubüro Hch. Lanz⸗ ſtraße Nr. 24, Telephon 2007. Wespinſtraße 4, Ecke d. n u. Bach aͤraße⸗ vollſtänd. neu mod. herger! 5 Parterrewo nung, 5 Zim., freier Ausſ.), Garderobe, Had. Speiſekammer, elektriſch Licht, Manſarde ꝛc. zu verm. 21591 Näh. Werderſtr. 29, II. Weſputraße Elegante 6⸗Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör, Ausſicht der Zimmer in Garten und Anlagen, zu vermieten. Näh. Bureau part. 16909 Weſpinſtraße 8 vart., eleg. 3⸗Zimmerwohn., Bad, Kammer, elektr. Licht, per 1. April zu verm. 21369 indeckſtr. 5. Neu herg. Zimmer⸗Wohnung zu vermielen. Näh. daſelbft part. d. Auga tenſtr. 88[l. 21291 Windeckſtraße 8, 2. u. 3. Stock, ſchöne 3⸗Zim.⸗ Wohunngen zu verm. Näh. daſelbſt ſowie verl. Jung⸗ buſchſtr. 9. Tel. 4091. 43555 Wiundeckſtr. 90 ſchöne Wohnung. 2 Zimmer u. Kühe ver 1. Jau. oder ſpäter zu vermieten. Näheres garterre. 21208 3 Zimmer, Küche u. Keller nahe der Heiliggeiſtkirche, Parterrewohng., p. 1. Jebr. an ordentl. Familie 5 52 zu vermieten. Näheres Abeinbänſerſtr 17 Telephon 2039. wei Zim u. Küchezu v. 21540 iNäh. Seckendeimerſtr 88 III Im 3. Stock 2 ſchöne Zim⸗ mer u. Küche mit reichl. Zu⸗ Schbne 3 Zimmerwohn. mit Zub in freier Lage auf 1. April zu vm. Näh. 43388 Rheinhäuſerſtr. 20 II. J. Bei Junggeſellen 2 un⸗ möbl. Zim. zu verm., mög⸗ lichſt an Witwe, die Haushalt für erſtere mit übernimmt. Off. u. 43867 an die Exped. Freundliche Wohnung 1. Etage, in ruhigem Hauſe, öſtlich. Stadt, Lameyſtt. 7a, 5 große Zimmer, Veranda Bad und Zubehör per 1. Aborkfl 1911 zu vermieten. 21285 Näh. Lameyſtr. 7a, III. Elegante 3⸗ u. 4⸗Zimmer⸗ Wohnung Zu erfrag. Secken⸗ beimerſtt 43, 1. St. eimerſtr. 49 21485 Schöne 4 Zimmerwohnung mit Bad und Zu ehör in der Nähe des Fri drichsplatzes per 1. April 1911 ͤ u· vm. Näh. Peter Löb, Ba geſchäft, Nuitsſtr. 18, Bureat. A zu verm. In bener Lage, nahe am 19 Bahnhof gelegene, elegant 13 Weee Iaüsne. mit Einfahrt u. Neben⸗ räume im Hof, Zeutralhzg., elektr. Licht ꝛc. preiswert 5 zu vermieten. Gefl. Off. unter Nr. 21215 6 die Ex⸗ 5 Bl. 5 2 Jinmer⸗ Toppmg per 1. April zu verm. 43117 Näh. Augartenſtr. 8. Sehöne Wohgung, 4 Zimmer, Küche, Manſarde. 2 Balkon und Zentralheizung per 1. Okt. z. verm. 19751 Fuchs& Prieſter, G. m. b. H. Schwetzingeruraße 58. 5 Zimmer mit all. Zubeh. ſof. od. ſpät. zu verm. Näheres Wenger, 16, 2. St. 21470 4 Zimmer⸗Wohnung Hochpart. uebſt Bad,Küche, Speiſel., Erker, Balkon, ſchön. Borgärtchen, Manſ. ꝛc. per 1. April zu verm. Näh Meerlachſtr. 25, II., Halteſt d. Glektr Bahn, Hanbteilſtr. 5 18724) Agroße Zimmer u. Küche nebſt Zubeh. Jeiß zu verm. Bellenſtr. 24, 2. St. 21608 Jnkerge ee Parterre⸗ räumlichkeiten u. groß. Magazin, in welch. bisher ein Engros⸗Verſand in Spielwaren betr wurde, für alle Zwecke geeign., bill, zu verm. per 1. April. Off. u.— 21623 a. d 5 d. Bl. 2, 3, 4 und 5. Zimmerwohnungen in einfach u. beſſ. Ausſtatt. in verſch. Stadtgegend, z. v. Bureau Gr. Merzelſtr. 6, 5 1331. in en m 3. Stol mit Bad u. Zubehör auf 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres 43605 Waldparkſtr. 2, 4. St. Villawohnung, beſtehend aus 7 Zimmern, reichl. Zub. u. Gart. Lameny⸗ ſtraße 23 per 1. April z. vm. Näh. Herbold, Rennershof⸗ ſtraße 27. 21657 J. April zu vermieten. L 15, 12, Kalſerting geräumige 6 Zimmer⸗Wohnung, Bad ꝛc. per Näheres 3. Stock. —43855 behör, eventl. für zrüher in vermieten. Näheres Beldelbergerstr. 7.1 2 Treppen hoch herrſchaftliche 9 Zimmer⸗Woemung mit e ektriſchem Licht, Wamwaſſ rheizung nud reichlichem Zu⸗ Geſchäf sräume per 1. Apil 1911 oder im Taveten eſchäft. 21358 preis vürdig zu vermieten. 2 423 Adam Daub, Prinz Wilh Schöne Parterrelokalitäten für Laden u. Bureau geeignei ſevennell mit anſchließender Wohnnng) pei 1. April Nä eres bei elmſtr. 10 S, 16. Telephon 4490. Sehr ſchöne, hochelegant oder früher zu Heidelbe 1g. eingerichtete 95 mit Bab Elektriſch Licht und ſonſt gem Zubehor, roßem Vorgarten in ſchön le Lage am Gebirg, 8 Miuuten vom Hauptba nhof, Halleftelle der elektr. Bahn, in meinen Neubauten Kroaprinzenſtraße 17 und 19 per 1. April vermieten und zwar: 4, parterre n. 1 Treyye hoch, 900 u. 1030 Mk. 5 dto„ I1 und 2 Treppen hoch, 1150 bis 1300 Mk. Friedrich Krämer, Dachdeckermeiſlet Kaiſerſtraſte 66. NB. Evtl. Nefleltauten kunen noch Näheres durch Herrn Ph Wetzler, Agenturen, Maunheim, U 3. 18, proviſtousfret erfahren Dr. O. 21630 12. Seite eneral⸗Huzoſgen. eeeeee 7 den 19. Januar 1911 Teleph. 648 G. C. WAHL, nbaber: Frledr. Bayer Möbel, Dekoration, Teppiche Atelier für Innenarchitektur, Permanente Ausstellung Teleph. 648 11728 fertiger Wobhnrãäume + Kuschees in 5 18 Feee gid ausserordentlich rentabel, Weil sie den Blick des Lesers Sofort gefangen nehmen, . Gtapk wWas bei Worlreßlemep in diesem Massse niemals der fall ist. Klischee-Ausfährungen sind aber Ssuch Kunst-und vertrauenssachen Wenden Sie sich Sbere an e eee e Hrms: bische Mülke* Hüpstepstalt waſſerhell, meiner Schweſter auh 1 Fi. * 20 Jahre jünger! „20 Jahre jünger“gibt grauen Haaren die frühere Farbewieder. Kein gewöhnliches Hrarfärbemittel. Erfolg garantiert vollſtändig unſchädlich, ſſt färbt nicht ab, ſchmutzt nicht, keine Flecken, niemand kann es ſegen, tauſende Dankſagungen. 9 Jahre erprobt Flaſche 50 M. Bei Nichterfolg Geld zurück. Verſand nach ausw. gibt Porto extta 50 Pf. Herm. Schellenberg, 2 Y 7, 19, Heidelbergerſtr., Tel. 891. 9514 1 Erfolg Ihres Präparates direkt erſtaunt. Dr. med. M. in W. 220 Jagre jünger.“ Frau M. B in H. Installationsgeschäfte. ailants patent.bas Badebfenund dufamat.Heigwasserzpparafe VJah Hailtanf enun Nemscheid Grösste und bedeutendste Spezial- Fabrik für Gas-Badesfen.— Verkauf nur durch die — Katalog kostenſlos und portofrel. ger ſannheim 6, 10b. Fernsprecher No. 2423. Ständige Muster-Ausstellung der Apparate in Betrieb. 826 Verkauf nur durch Vermittelung der lostallationsgeschäfte. HUnterricht Eugliſch Grammalik, Literatur. Han⸗ dels⸗Korreſpondenz. Konver. ſatton, Vor ereitung, Prüſung. Miß Heatly, b 75 1, III. Teleph on 1858. 53381 Mitalied des Hoftheater⸗ orcheſters(Streicher) erteilt gegen mäßig. Honor gründl. Violinunterricht. Off. unt. 2634 An Die⸗ 1 für Anſänge r. Off. as au die Exp. ds. Bl. 155 French, Guftarre, essons Long experieuce. Miss Villere, 0 , 15, 3. Etage. Stenonraphie und Masdtinenschreihen orlernen Sie schnell u. gründ⸗ lioh. Kursus v Mk. 10.— an Kostenl.Stellenvermittlung Handelsstiule Schüritz 2, 163. Tel. 4021. 55143 Aufaugskontoriſtin, gewandt in Stenogr., Maſch.⸗ Schreiben u. Buchführg. mit einigen italien. Sprachkennt. ſucht bei mäßig. Anſprüchen bis 1. Febr. od. früh. Stellg. Off. u. A. B. M. 43629 an die Exped. ds. Bl. Franzöſin erteikt gründlichen kranzöſiſchen Unterricht für funge Damen und Mädchen. Gefl. Okf. u. 43816 a. d. Exp. Stud. phil., Abitur. d. Gym. exteilt Nachhilſeunterricht in all. zu mäß. Pr. Aufr. u. Nx. 48823 a. d. Exp. d. Bl. armischtes. Tüchtige Friſeuſe empfiehlt ſich. 56859 Jungbuſchſtr. 29, 3. Stock. Zeugnis⸗Abſchriften werden ſchnen und billig angefertigt. Schreibbüro Schüritz, T 2. 162 54898 Telephon 4021. 80s Sallke Kleidermacerin ſucht noch Kundſchaft auß. d. Hauſe. 2,50 pro Tag. 48799 Windeckſtr. 2, II. I. Wirtſchaft zum Automobil, Ecke Waldhofſtr. u. 3. Quer⸗ ſtraße ſchönes Nebenzimmer mit ſeparat. Eingang, 50—60 Perſpnen faſſ., m. Klavier⸗ benützung, zu vergeb. 804—0 Tucht Schneiderin, welche käng., Zekt in erſt. Geſchäfteu war, u. Kund. au in u. auß. d. Hauſe. Zu erir. Q 7, 13 4. Stuck., 14250 Türen, Haustüren, Glasabſchlüſſe ꝛc vorrütig. Herm. Schmitt & Co,, Kepplerſtr. 42. 34235 Masken. 15 Alleinſteh. Frau empfiehlt ſich im Weißnähen u. Flicken. 61, 3. 1 77 5 rochts 32 10 Haſner Slethert empf. ſich für Anfertigung eleg. Damengarderoben. 1, 14 56514 1 5 Aan n Ardpe ſed. Art Iief. solid, schön u. bill. wellerwerkstatten Npel. 0 7, 15(Ladem), Heidelber 2 str. Ankauf, Tausch, 5 Telephon 3548.55652 Für Ulm und Umgebung ſucht ſeriöſer gut eingeführt. Kaufmaunn die Vertretung einer Kohlenhandlg. Off. Nr. 43842 d. d. Exp. fir ſiſtz U. tager Transportable Räucheröſen fertigt i. a. Gr. Lud. Götzel⸗ Maun, B 4,. 890880 Weißnäherin ſucht beſſ. Kun⸗ den. L. 12, 9, 4. Stock. 48841 Wer kauft oder vermittelt Maunſterſſchutz. B. Göhring, E1, 8, 3 2588 Damen wenden ſich zwecks Geheimentbindung anver⸗ heirat. Frauenarzt in franz. Grenzſtadt, ſtets Rat u. Hilfe Strengſte Diskretſon Arzt ſpricht Deutſch. Briefe unten Nr. 43269 beſördert die Exped. ds. Bl attes. uden J. Aufnahme unt. Damen Didkretion bei Frau Schmiedel, Hebamme — Weinheim, Mittelgaſſe 11.— 11 H. Jantler 2, 14 Plauken P2, gegenüber der Hauptpoſt. 14 Plombierzaugen u. Blei⸗ Nummerpteure. 1234% Preis⸗Maske billig 3. verkauf. Luiſenring 53. 2 St. Einige hübſche aen masten billi zu verl. cvil. zu verk Näh. G 7, 5, paxt. 48480 Schöne Zigeunerin, Hol⸗ länderin, Italien. u. Spa⸗ nierin bill. zu verl. 43679 27 24, 3. Stock. 2 ſchöne Holländerinnen pill. zu verl. Rheindammſtr. 15, 3. Stock r. 56601 hübſche Damenmasken billig zu verl. Eichelsheimer⸗ ſtraße 50, 4. St. r. 43857 Hübſche Zigeunerin in Samt u. Seide, Spanierin, Tiro⸗ lerin, Werree Poſtill., Do⸗ mino 3, verl. 31 verk. 43879 KR 87, b. Ganz eleg. Damenmasken zu verl. R 7, 1, 1 Tr. vechts. 43861 Reue Damenmasben bill. 3. verl — Bismarapl. 11, 4. S. Masken. Von den einfachſten bis zu den eleganteſten Damen⸗ masken(neu) und Domino preiswert zu verleihen. 56597 OQ2, 13, 1 Treppe. Elegantes pliſſert Domiuv, ſchwarz, zu verk., ein ſeiden. zu verl. 36662 — 22 27 2. 1— Tr. 1 Seldverkeht Shpoßelen ſallen Baugelder in jeder Höhe auf Stadt⸗ und Landbeſitz! durch die Maunheimer Ge⸗ ſchäftsſtelle der 508015 Bad. Finanz⸗ u. Hau⸗ delsgeſellſchaft, Maun⸗ heim, 0 7, 28. 1 Jederzeit günſt. 500 Nark geg. aute Sicherh, evtl. Eintrag, auf kurze Zeit u. hohe Zinſen zu leihen ge⸗ ſucht u. erb. gefl. Offerten u. Nr. 43849 a. d. Exped. d. B. M. 55 900 J. Stelle gute Lage ver 1. Okt. 191¹ nu von Selbſtg. geſucht. Off. ſub. Nr. 56625 an die Exped Kapitaliſt veraibt Mk. 60,000 auf II. Hypotheken zu con⸗ lanten Bedingungen jedoch nur auf erſtkl. Objekte bis ca 75% amtlicher Taxe. Offert. unt. Nr. 43691 au die Exvd. Mittl. Beamter in aut. Ver⸗ hältutſſen ſucht auf—4 My⸗ nate 1830% geg. hoh. Zins. Off. u. 48891 a d. Ern. d. Bl. Antzauf.] Güterh. Kupfergeſchirr zu kauf. geſ. Offerten unter 470 30 an die Expedit d. Bl. Gut bezahlt! Für dringenden Bebarfs zahle 30% mehr für getragene Herrn-U. Damenkleider Stieſel u. Hausgegenſtände. Für Jugend⸗Kleider noch teuerer. Gefl. Beſtellung erbeten. Kissin. T I, 10 Ladle 32. 55819 Telep 4015. Zahle die höchſten Preiſe für gebr. Möbel u. Bett., gauze Haushaltg. Frau Becherer, Jean Beckerſtraße 4. 54111 Jahle höchſte Preiſe ur do ei Kieider, Piandicheine 53526 Möhles, H., 4. Ankauf von Alteiſen, Lumpen, Kno⸗ chen. Flaſchen, Einſtampf⸗ papier und Metalle von Franz Funk, Pflügersgrund⸗ ſtraße Nr. 24. 36770 Wer zahlt die! höchſten Pleiſe fit. getragene Heen und Damen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel? L. Herzmann, E 2, 12. Telephon 4296 887 A von Kuschen, Lum⸗ pen, altes Eiſen ſowie alte Metalle. 55544 Fr. Aeckerlin, E 6, 11, pt. Ankauf von altem Eiſen, fämtliche Sorten Metalle, Zumpen, wie auch fämtliche Sorten gebrauchte Flaſchen zu den höchſten Preiſen. Adolf Nyrkowski, J 2, 4. Telephon 4318. 54079 Kleider, Schuhe, Weißzeng kauft und verkauft 5265 Fran Hebel, F 5, 11. Achtung! Naee Ich kaufe von„Herrſchaften abg. Herren⸗ u. Damen⸗Klei⸗ der, ſowie Schuhe, Stiefel, Möbel, alte Zahngebiſfe uſw. J. Graber, I 3, 9. 55403 Aſto gebisse Zahn bis 50 Pfg. zahlt 15407 Brym, G 4, 13. Laareebaten Villenquartier Heidelberg⸗Neueuheim, 2 2 Einfamil ienhäuſer, 9 bezw. 7 Zimmer m. Nebengeb., ruh. u. ſchön gelegen, ausgeſtattet m. allem mod. Komfort, be⸗ zugsfertig am 1. April 1911, zu vermieten od. zu verkauf. Preiſe 40000 ½ bzw. 34000 ¼ Näheres bei Architekt Ad. Ruf, Heidelberg, Sophien⸗ ſtraße 17. 7238 12961 Geräu⸗ a Uipfamfieraus it Garten in ſchönſter Lage Weinheim a. d.., mit all. Bequemlichteften per 1. April 1911 zu vermieten. 21260 Näheres erteilt Philipp Weymann, Friedrichſtr. 2. Hofgut ſofort zu verkaufen, auch Tauſch. Offerten unter Nr. Verkauf Wogen Platumangel! 0a. 10 Mabagoni-Sehlafzimmer und eichen SobfseZim er 2 pol. Schlafzmmer 30 pol. Vertitors 50 pol. Meiderschränke und Spiogelschranke ca., 50 Dlwans ea. 50 kompl. Küchen und Küehenschränke zu noch nie dagewesenen billigen Spottpreisen Abzugeben. Badische Möbel- und Betten-Industrie Herm. Graff Nur Schwetzingerstr. Ecke Heinrich Lanzstrasse. Pianino gutes Inſtrument, faſt neu, mit Garantie für Mk, 425 abzugeben bei 56485 Siering 8. 8. Kleiner, gut erhaltener — Kaſſenſchrank billig zu verkaufen. 5886 E 7, 27% 4. Stod. 2 Versilberte und vergoldeſe, Gebrauchs-Uund Luxusartikel Preislisten durch Samtfliche Lerkaufssfellen Kkostenlos e für Mannheim: der Würftembergischen Metallwarenfabrik 0 3, 4a Carl Ziegwalner 0 3, 4a Planken bei der Hauptpost. Slintäkff⸗5l. 74 5 ArNeAb U Fffhencſk ſeallſaft 2 f Ef Il Sueme 0 11307 Erste Schweleinger Apfelweinkelterel von JAkkob Deimandu Tslephon 88 Mannheimerstrasse 48/50 Telephon 83 empflehlt g Ianzhellen, prima Apfelwein in Gebinden von 30 Liter aufwärts, per Liter 25 Pfennig frei vors Fässer leihweise.— Wirte und Wiederverkäufer Preisermässigung. Kaſſenſchränke Alfred Moch V. Pfeuffer's Nachf. E 5, 5. Lel. 1759. 968511 Neehale, hochf. Jol. elle mit prachtvoll. billig zu verkauſen. 56608 Hch. Seel, Auktion 955 8 3, 10 Telephon 450 Mahagenie-Schlazinmer mit Zteil. Spiegelſchrauk billig zu verkauten. 56607 Och. Seel, Auktionator, S 3, 10 Telephon 408. Abhrüch J I. J64 Alte Fenſter, Türen, :c billig zu verkaufen. 56513 Gut erh. Kinderwag. zu verkaufen. 0 8, 14, 4. St., von—2 Uhr. 43372 Wegen Platzmangel 1 Schinkenſchneidmaſchine billig zu veitaufen. Zu er⸗ fragen 56609 1, 2 im Automat. Wegen Wegzug verkaufe ein Sartin mit Perlmufter eingelegtes kompl. Schlafzim., Bileit, Stühle, Ausziehtiſch Divan, Schränke u. 1 pitſch⸗ pine Küche ſpottbillig. 43852 O 7, 2 Piano, neu, erſtklaſſiges Fabrikat, äußerſt billig zu verkaufen. Nheindammſtraße 11, part. links. 56534 Eleg. Gaslüſter 18 flammig, echte Bronze, ſehr billig zu verkaufen. 56346 N 2, 8. chirmfabrik. Moderne Schlafzimmer hell nußbaum oder eiche, groß zweit. Spiegelſchrank, Waſch⸗ kommode m. hoh. Marmor und Spiegel ufſatz, 2 Nacht⸗ tiſche mit Marmor. 2 Stühle und Handtuchha ter für 375 Mk. zu verk. Möbelhaus Schwalbach, O3,16. 56104 1 Lieg⸗ und Sitzwagen 1 Babyklorb 1 Gasherd mit Tiſch zu verkaufen. 36626 X G, 10, 3. Stock knke FECCC————— Ziegel 1 Einrichtungen Bade- und Wannen neu und gebraucht billig. 55210 Q 7,.—3. Astellen W55h Gebrauchtes Klavier, bill. zu verkaufen. L 6, 14, pt. l. 43268 2 Gasüfen verſchiedener Größe, Ver⸗ äuderungshalber billigſt zu verkaufen. Näheres in der Expedition ds. Blattes. 54715 Jehlatzimmer Nußbaum poliert, wird billig abgegeben. 55343 Näheres Langstr. 7, Nähe Meßplatz. Eleg. Frackauzug, Gehrock m. Weſte, Mittelfigur, wie 75 eleg. Spiegel, zu verk. 3833 Gabelsbergerſtr. 9, IV. AIu verkaufen großes beffß. Wirtſchafts⸗ Büfett, mehr. Leinenſtores mit Meſinggal., mehrere kombin. Lüſter ꝛc., alles noch gut erhalten. 20446 Näheres Bureau Gr. Mergzelſtr. 6, Telephon 1331. Konzert⸗Zither, wenuig geſpielt, mit Kaſten, billig zu verkaufen. Wo ſagt die Expedition d. Bl. 43814 Ein gutgehendes Zigarren⸗ geſchäft p. ſofort od. 1. Febr. preiswert zu verkaufen. 43793 Näheres E 5, 6. Windſpiele, reizende Zier⸗ hunde, 2 Mon.., von präm. Hündin ſt., zu verk. Off. 5 43912 an die Exped. ds. Kaſfenſchränke neu u. gebr. billig zu verk. Corell& Co., Fraukfurt a. ., Alte Mainzerſtraße 90, Ecke Neue Mainzerſtr. 9888 Goldgrube. In allerbeſt. Geſchäftslage v. Maunh. Kolonialwaren⸗ geſchäft mit nachweisl. hoher Einnahme krankheitsh. ſof. 3. vk. Zu erfr. 1. d. Exp. 43894 Wegzugshalber 11 verkaufen: Gasherd, 3fl., Tiſch, Gas⸗ bügeleiſen, div. Bele uchtungs körper, Gasbadeofen mit Emaillewaune. Max ſtraße 13, IV. rechts. 43888 Abbruchmaterfal. wie Dach⸗ ziegel, Türen, Holz Uu. ſ. w. billig 43772 4, 24. Wegzu ashalber r einen Wolfshund (Rüde) 10 Mon alt, zu verk. Neckarau. Friedrichſtr. 101. 565 Jeder kaufmännische Au gestellte, der sichzum Früh⸗ Jahr verändern will, wende Sich an die bedeutendste kaufmännische 21646 Flellevermittlanz, diejenige des ereing an 1900 (Kkaufm. Verein) in e Veber 154 000 Sesetet besetzt davon i. Jahre 1910: 10267 Landesgeschäftsstelle für Südwestdeutschland Mannheim, 0O 7, 24. Telephon 6506 Sebensver⸗ Angeſehene ſicherungsgeſellſchaft mit allen Nebenbranchen und vor⸗ züglichen Larifen Mannheim eine Befufs- Oeneralagentur für das Stadtgebiet mit Um⸗ gebung einzurichten. Auch das Inkaſſo wird übertragen und Acqaſiteure unterſtellt. Sehr entwicklungsfähige Poſition, da Fixum, dohe Abſchluß⸗ u Ink. Proviſton, Superproviſion 155 Jahresremuneration gewährt werden. Kautton erforderlich⸗ Gefl. Angebote u. Nr. 56590 an die Exped. ds. Blattes. Oafetier für ein großes, gutg hendes Cafs mit Künſtler ⸗Konzert ſofort geſucht. Offerten unt. Ni. 56602 an die Expedition. auf A. Febr. eine öchin und ein welches gut bügeln kann. ſucht in 56635 M 2, 24 2. St. 8 2 b ir 1. Febrnar anſeh. Mädchen geſucht in einem ruhigen Haushalt. 56592 Werderſtraße 31¹, 2 Tleppen links. Perf. u bürg Köch., H Halls⸗ u. Küchenmädch., ein perf. Zim⸗ mermädch. werden auf 15. Jan. und 1. Febr. geſucht. Gewerbs⸗ mäß. Stellenvermittl. 43838 Frau Böhrer, H5,2 21Tel.3515 Suche auf Februar An tüchtiges, braves Mädchen ür alſe Hausarpeit. 12975 Seckenheimerſtr. 10 4. S. „ f — 3 KFln Fg.. 5⸗ 8 Laden ͤ—”re Manunßeim, 19. Januuar 1911. TMitfaablaft.) 13. Seite err u DBereau- B I, 2 Große helle 21616 Bureau⸗Räume billigſt zu vermieten. Näheres 3. Stock. 25 6, 2, Bureau, ca. 14 qm, m. gleich. Lagerraum, a. ganz a. Lagerraum zu verm. 182 2 Tr., 2 große, helle Zimmer, geeign. für Bur. für 25 per Monat ſof. od. ſpäter zu verm. 2 G4, 10589) .6 0„Oterrezim. m. Käm⸗ merchen als Bureau, 20 J¼, zu verm. Näh. 2. St. 21368 F 3 IZa Gold Kalpfen 9 5 Prt.⸗Ränme als Bureau und Magazin . vm. W. Groß, U1, 20, Telephon 2554. 42911 1. nächſt Baßnhof, part, 4 Zimmer u. Zubehör als Bureau ꝛc ſofort od. ſpäter. Näh. C, 2, Tapeten⸗ Kag e5 2 b10b. Tfl. 983. + 2, 4, Bureau oder Laden, mit oder ohne Magazin bis 1. April zu verm. Ma⸗ gazin auch gleich zu verm 21447 N be Ni Schöne große Räume . Fabrikationszwecke, Bureau, Buchdruckerei, Lithographiſche Kunſtanſtalt ꝛc. ſind zu ver⸗ mieten. Näheres 19885 6, 33, Burcau parterre Hurean auf 1. April Näßh. 2. St. Lielle Parterrg-Raume mit Nerdlicht, ca. 200 qm Bodenflache, in la. Ge- schäfts- u. Stadtlage(nächst Hauptbahnhof, Sahnpost u. Ringstrasse) für alle Ge- schäftszwecke, spez. für Bu- roaus, Lager- od. Magazin- NRäume etc., best. geeign., p. sof. od. spät. zu verm. Näheres Bureau 2037 r. Merzelstrasse 6. Telephon 1831 F 3 Laden mit 2 Zim., , Küche und Neben⸗ raum anch für Bureau ge⸗ eignet ſofort zu veim. 17800 Näbh. N b. 5,% Seitenb m. 22 91 Läden, 06, 89a (Ecke kl. Planken u. Heidelberger Straße), gr. mod. Schaufenſler, teils Souterrainräume. Zentral heizung ꝛc., auf Frühjahr 1911 zu bermieſen. Näheres T 8, 17, (Bauburean) Tel. 881. 20733 1T 6, 7 Laden nebſt 2 Zimmer, auf Wunſch auch 3 Zimmer u. Küche ver ſoſort oder ſpäter billig zu vermiet. Näheres daſelbſt 3. Stock links oder T 1, 6 2. Stock Bureau. 20517 ..—— Lenauſtr. 3. Ein Laden mit 3 Zimmer⸗Wohnung und eine 3 Zimmerwoh⸗ nung im 2. Stock zu ver⸗ mieten. Zu erfragen ÜUhlandſtr. 4 3. Stock. 19818 Lange⸗Rötterſtr. 52 Laden mit 3 Zim. u. Küche zu vermieten. 43321 Seckenheimerſtr. 106 Laden mit Wohnung zu vm. Näh. Friedrichspl.12, Rohrer. 21633 24, vis⸗a⸗vis dem Taiterſall, Laden m. —8 Zimmer⸗Wohnung ev. auch a. Bureau p. April z. v. 42986 Näh 3. Stock daſ. Schöner moderner Laden entl. mit Maga in, für jedes Ge ſchäft geeignet, per Januar 1911 zu vermieten. Näyeres JJI. 8, 2. St. äden od. Wureau mit Dampfheizungs ⸗ Anlage, gegenüber dem Hauptbahnhof und neuen Poſtgebaude preis⸗ wert per ſofort oder ſpäler zu ab. f ah. Frz. Tav. mitt, Windeckſſr. 31, Tel 1145. Aufstellung der vorübergehenden elegenheitskäufe in Nöbel bei der Firma: W. Landes Söhne, 95,45 Aeneral⸗Auzeiger. 12 part. 4 Zun. u. Zubeh. JI, lE p 1. Aoril für Bureau zu vm. Näh. B 1. 11, 8. St. 43487 2 3. St. 4 Zim. u Zubeh. pb. ſof. oder 1. April zu vermieten. Näheres B 1. 11, 3 Srock. 43486 lnussbaum Süfett, gewichst i. Renaissance 3 Sinzelne Bufett in nussbaum 1Salon-Einrichtung in Roccoco in Mahagoni modern f 7⁴ 77 einzelne Umbauten elnzelne Nachttische einzelne Bettstellen Schlafzimmer, weiss lackiert eichene Oredenz. Obige Möbel sind im Preise be- deutend zurückgesetzt tauschte Stücke, Metzgerei Srenzweg 6. an Neck.⸗Uebergang u verm. Näß. Waihel, M 6, 18. Fernſpr. 3828. 21578 Häaustelegraph- alegh.-Anstalt CarlGordt — 83 Telephon 2835. Roeparaturen prompt und 0 3, 1 E J. 14 Telephon 1488 Rosteniose Nholung Buüdd Rücklieterung. Vernickeln, Verkupfern u. Vermessingen neuer und gebrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen- e Esch& Co. FHabrik Trischer OGefen Amnahmestelle: B I, 3, Breite Strasse. 705 Taden zu vermieten ſchöner Laden, bisher Con⸗ ſumyerein, per 1. April oder frü er zu verm. Alphorne ſtraße 13, evtl. mit Magazin⸗ Näh. H 1,—2, 3. Elage. 21551 Ein Laden eingerichtet als Wurſtſiliale mit 3 Zimmer und Kuche, per 1. April preiswert zu verm. Näh. Meerfeldſtr. 57, pt. Laden ſowie Lagerkeller, hell u. trocken, Kanal⸗ Waſſer mit Wohnung, auch getrennt z. vm Näh. Käfer⸗ talerſtr. 39 4. St. oder St. Wittemann, L13, 3. Tel.2110 2158 Laden Breiteſtraße, beſte Geſchäfts⸗ lage, Laden mit groß. Schau⸗ fenſter per 1. April zu verm. Näh. H 1, 1/½, 3. Etage. 21550 NMagazine] Tuiſenring 6. Kleines Magazin u. Bureau zu vermfelen——— Großes Magazin mit Keller und breiter Tor⸗ einfahrt ver ſofort oder ſpäter zu vermieten Näheres H 7, 38 parlerre. 21572 für jede Branche geeignet, 4⸗ nöckig, mit ſehr hellen, ſchönen Räumen und Warenaufzug per Februar 1911 zu vermieten. B. Oſtermaun, Enuiſenring 45a. 8 7 19 f. eeres Zimmer lés eventl. auch Büro zu vermieten. 4583 35 43 part., 5 Zimmer 0 u. Zubeh. z. vm. Näh. B 5, 14, II. St. 48315 b 2, 4(2. St.) ſchüne 5,Zimmerwohnung mit Mädchen⸗ und Badezimmer und reichtichem Zubehör, auch für Bureau ſehr geeignet, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 21542 Alles Nühere im KNaden. 68 20 3⸗Zimmerwohnung 8 znn vermieten. Näheres Z. Stock. 21247 DD N 89 2. St., 0 Zimmer und Küche per ſofort zu vermieten. 20196 97 16 2. Stock, ſchöue 1 210 6⸗Zim.⸗Wohnung m. Bad u. all. Zub. p. April zu verm. Näh. 3. St. 20976 aeee N! b part., 1 leeres .13 Zimmer zu ovm. 21539 FN e E 7, 2Tn J. 5l. 8 Zimmerwohnung m. ör ſofolt zu ver⸗ Näy. Bureau Roſen⸗ gartenſtr. 20. 21617 2 J3 Coeld. Karpfen, 7 755 134 Zimmer und Küche 2. Etage. für Mk. 1100.— zu verm. W. Groß, U 1, 20. Telephon 2554. 42912 F A, 3 2. St., 6 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermieten. 20116 F 4, 17 ſchöne 5 Zimmerwohnung ver 1. April 1911 zu verm. Näh. bei Wihler, 0 3, 43. 19905 F 4, 7 8 Treppen hoch, eleg. Wohnung beſtehend aus 6 Zimmern, Badezimmer und Zub⸗hör, per ſofort oder ſpäter zu vermiet. Näh, res part rre. 20775 F 7, 18 2 Treppen, ſchön geräumige 2 Bad nebſt allem Zubehör p. 1. April zu verm. 21612 Näheres 2. Stock. 5 groß. Zimmer u. 11.21 Küche an kinderl. Seute zu verm 43505 6 2 3 Marktplatz iſt der 4. 5Stock, beſtehend in 6 Zim., Küche, Badezim. und ſonſtig. Zubehör p. 1. April zu vermieten. 21434 Näheres Laden 1 6, 19/20, 2 Tr., 2 Zimmer, Uu. Küche zu verm 43774 6 7 31 4 Zim.⸗Wohn. mit 5 Zub. ſof. zu vm. Näheres porterre. 28596 3 IH 2, 4 Zimmer, Küche, Bad und Maufarde zu vermieten. Näh, daſeloſt parterre oder Baubureau Hch. Lanzſtr. 24. Telephon 2007. 18895 H 2 9 Iim und Kuche, 3 ſowie 4 Zim., Ku be Bad zꝛc. zu verm. Na. Wafbel, [Ms 1 Fernſorecher 3328 21580 14 9 2. Stock, Vorderh., 9 bgeſchl. 3⸗Zimmer⸗ wohng. m. K. z. v. Näheres I. 12, 5, parterre. 43829 4, 22, Hinterhs., 5. Stock, 1 leeres Zimmer zu vm. Näh. Vordhs. 2. St. I. 43340 H7 28 parlerre im Hof, ein leeres Zimmer, auch zu Bureau geeign.,. verm. 21583 H7, 35 1 Tr. hoch, ſchöne Balkon⸗ Wohnung, 8 Zim., Bad und Küche nebſt Zubehör per 17 G6eZimmerwohnung m. Küche Die beſten Erfolge ſind erzielt worden bei folgenden Kronkheiten: 15 Stoffwechſelkrankheiten, Gicht, Rheumatismes(akut u. Hroniſch), ettſucht, Zuckerkrankheit, Erkrankungen des Blutes, Bleichſucht, Blutarmut, Nervenkvanktheiten, Nervenſchmerzen, Nervenſchwäche, Neuraſthenie, Jochtas(Trigeminius ⸗Neuralgte), Schlafloſigkeit, Erkrankungen des Rücgen⸗Nervenſyſtems, verbunden mit ſtarken Schmerzen, Erkältungskrancheiten, Herze, Leher⸗, Nieren⸗ und Blaſenleiden, Magen⸗ und Daren⸗ krankheiten, Ohren⸗, Naſen⸗, Hals⸗ und Kehlkopfleiden, akute und chroniſche Hautansſchlüge, Piorriaſtis, (Schuppenflechte), Lupus, Bartſlechte, Haarſchwund, Haarausfall, begiunende ahlköpfigkeit, kreisförmige Kahlheit, Schuppen, friſche und alte Wunden, Bein⸗ geſchwüre, Harn⸗ und Hautkrankheiten bei Mänuer; und Frauen uſw. 0 Dankſagungen: 1 Geheilt wurden beiſpielsweiſe: Haut⸗ und Haarkrankheiten. Frau H. i. F. i.., Lupusgeſchwüre im ganzen Geſicht, 8 7 Jahre beſtanden Heilung nach Swöchentlicher Be⸗ handlung i. J. 1909. Frau S. i., Lupus über die ganze Naſe ausgebrei tet, 8 Jahre beſtanden, Heilung nach Swöchentlicher 15 HR.ee ELEFON 8 8 — ——...———— —— ——— Behandlung i. J. 1909. 5 Frau St. N. i., Lupusgeſchwür, 20 Jahre beſtanden, bei 15 Behandlungen vollſtändig geheilt im Jabre 1907 Frl. B. St. i.., Lupus an der Naſe und Mund, ſeit 6 Jahren beſtanden, Heilung nach 30maliger Bebandlung i. J. 1909/10. 2 Frl. H. i Sch., Lupus der rechten Geſichtshälfte, über 4 Jahre beſtehend, Heilung nach Swöchentlicher Be⸗ 5 handlung i. J. 1910. M. R. i L. a.., tuberkulös, Geſchwüre am rechten Arm, 6 Jahre beſtehend, Heilung nach swöchentlicher Behandlung i. J. 1910. 9 J. H. i. Sch., naſſe Flechte an beiden Händen, ſeit 13 Jahren beſtehend, Heilung nach 5wöchentlicher Be⸗ bandlung i. J. 1909. F. Sch. i. Sp., naſſe Flechte an belden Händen, ſeit einizen Jahren beſte ſend, Heilung nach 20maliger GBehandlung i J. 1910. 5 5 3. B. i., ſeit 25 Jabren beſtandene näſſende Fleche beider Hände, bei swöchentlicher Behandlung voll⸗ 5 ſtändige Heilung i. J. 1902. K. in., fleckweiſer Haarausfall, Heilung nach doma 5 liger Behandlung i. J. 1909. Frl E. S. in., Heilung von ſeit 3 Jahren beſtan⸗ dener vollſtändiger Ka lköpfigkeit bei Zwöchentlicher 22 15 Frl. B. in., fleckweiſer Haargusfall, halbe Kopf⸗ ſeite, bei Swöchentlicher Behendlung vollſtändige Heilung i. J. 1907. Die Oeiginal⸗HSaukſagungen liegen den Inter⸗ eſſenten zur gefl. Einſicht bei mir offen. Nähere Auskunſt erteilt 1147 Tirestun Herich Actäter 155 Ur 8 rn N3, 3 Hannheim 3, 3 LTizlich gesffnet von—12 Uhr und—9 Ubhr. Spuntags von 10.—12 Uhr. Spezielle Behandl. a. chron. u. langwier. Kraukheiten Separat⸗Abteilung für Damen u. Herren. — Fpeꝛial-Abteilung für Frauenkrankheſten.— Damenbedienung durch Frau Dir. Hch. Schäfer, Schülerin von Dr. meil. Thure Brandt. Bismarckſtraße LS eleg. Part.⸗Eckwohn. U U „1 6 Zim., Bad u. rchl. 9 9 Zub. ver 1. April zu verm. 4 Zimmer und Küche, voll⸗ Näheres im 4. Stock. 21325 ſtändig neu hergerichtet, ſof. L 13. 23 od. ſpäter zu verm. Näheres A. Jauder, P 2, 14. 21654 in der Nähe des Hauptbahn⸗ 8 12 4 St. 4 Zimmer hofes, ſchöne 5⸗Zim.⸗Wohng. 9 Küche, Bad ſofort mit Zubehör per 1. April zu zu verm. Näh. K 1, 15. 20900 vermieten. Zu erfragen 2. Stock daſelbſt. 21397 86 Zimmer u. Küche 553„4 auf 1. April zu ver⸗ 1 4 E 55 mieten. 43866 9 Behandlung i. J. 1907. 10 Fiustäskigeg Mapasin zere. 2 5. den 2 mit zwei anſtoßend. Burean⸗ räumen und zwei trockenen, 4 25 1314 luftigen großſen, gewölbten J. April zu verm. Breiteſtraße Kellern. Toreinfahrt und Nollbahnanſchluß per ſofort oder ſpäter zu vermieten. und Küche per nächſt Bahnhof, drei Treppen, eleg. 8 Zimmer, Lauftreppe ſofort od. ſpäter. Eyt Bureau⸗ räume part. dazu. Näh. O 1, 2, Tapetengeſchäft od. 6, 10b, S 6, 29 Eine ſchöne 6⸗Zimmerwoh⸗ nung, 1 Treppe hoch, mit Balkon, Bad u. allem Zube⸗ hör per 1. April 1911 zu ver⸗ forbaus,? 10. Dehnangen. Propisionsfrel erhalten Mieter schöne 4, 8, 6 vis 10 Zimmer-Wohnungen, fern. Lager-.Hagazinränme von 50 bis 400 am pro Etage. Central-Wohnungs-, Hypo- theken- und Llegenschafts- vermittlungs-Bureau FF 1, B. SG K I, 22 eine Treppe hoch, ſchöne freund⸗ liche Wohnung, 5 Zimmer, Badezimmer, Küche, Manſarde und Zubehör, beſonders für Aerzte oder als Büro geeignet, pel 1. April 1911 zu vermiet. Näh. 3. Stock rechts. 20799 2, 18 Ring, 4 Zim., Küche u. Zubehör per 1. April zu verm. Näh. 2. St.[ks. FTEEETT 2, 18, 5. St., 1 Zimmer n. K. zu v. Näh. 1 Tr. l. 3687 2 St. Teleph. 938. 21306 mieten. Näh. part. 21415 S5 122 + Wobne,Z..,Vordo. 9. Stock, 4 Zim. u. Küche per.Sk.z. v. Näh.König, A1,16. ſofort ober ſpater zu v. 209ʃ2 21570 M 7, 2 1A., 5 neben der neuen Reichsbank ſchöne—6 Zimmerwohnung 4. 9 55 1 5 8 mit Bad, Speiſek., elektliſch mer, Bad, Garberobe, elektr. etr., ſehr preiswert zu verm. Licht, nebſt allem Zubeh per]Eoenda helle u. trock Souter.⸗ 1. April 1911 zu 21482 Näume 0 Näh. daſelbſt i. Erdgeſchoß. Zu erfraten park. daſelbſt. M7. 8 part. 1U 4, 7 S 7 91„ Killche, Sehr ſchön ausgeſtattete ſn Zubeb. zu v. Näh. Zimmer⸗Wohn. mit Badezim. N6, 13. Feinſorecher 6 8 215 6 —7 Unr. 48853 3 Zimmer, Küche Näh. 4. Stock rechts. 21498 3 Um. Näh. 2. St. 21018 2, Stöck links l A, 18 1 3 5 5 Stock, 14 Bad u. 3 e e, Ae, Manſ ſof, beziehb., zu verm. Badezem., Man⸗ Nah Eichbaumbrauerei. 2173 ſarde ꝛc per J. April zu vun. 13.45 Stod, 4 Jimmer, 9255 98 5,4 Kuche, Keller, Mäs⸗ 68 4. St., 1 Zimmer u. Küche chenzim. p. 1. April od. auch 7 fr. z. v. p. Mon. 60& 43143 und Zubehör auf 1. April zu verm. Näh. 3 Stock. 10 30 9 7. 28 ſchöne 6 Zim.⸗Wohn. m Zubeh. zu verm. 8 43878 Näh. Gontardſtr. 29, parterre Telephon 3836. 14 13 Niug, Part.⸗Wohn. 4, 10 mit Bureauräu⸗ men im Souterrain auf. April zu vermieten. Näh. eine Treppe hoch. 21377 14 9 3 Zimmerwohnung 4„ A1 per 1, ti z nerm. Näh, part. 43326 ** 5— T, 3 Zim., Küche, Bad, Speifek. 3. berm. Näh, bei Heibel, U 4, 2 Büro Weibel, M 6, 13, Fernſpr. 3328. 29 + 3. Stock links, 3 U.24 Zimmer, Küche, Bad u. Zubeh. zu vermieten. Näheres 4. Stock links oder Friedrichsfelserſtraße 6 Telephon 4006, 43840 Auguſta⸗Anlage 23, hochherrſch. 8⸗Zimmer⸗Woh⸗ nungen mit Lift, Entſtau⸗ bungs⸗ u. Warmwaſſeranlage ſowie allem Komfort d. Neus⸗ zeit gusgeſtattet, per 1. April zu vermieten. Näh, daſelbſt. 21486 Zu vermieten: Alguſta⸗Aulage 9, 2. Stock, herrſchaftliche Wohnung, 8 Zimmer u. geſchloſſene Beranda ꝛc. per 1. April. 213901 25(gegenüber d. Lauer⸗ N— 5 1 ſchen Gärten parterre, elegante b⸗Zim⸗Wohngeze. per 1. April. Bach 2(gegenüber dem „ Weſpingarten), 3. u. 4. Stock, ſchöne-Zimmer⸗ Wohnungen mit Bad u. reichl Zub. per ſofort und 1. April. Näheres Auguſta⸗Anlage 9, Burean Augusta-Anlage 16 3. und 4. Stock hochherrſch. 8 Zimmerwohnungen mit all. Konfort ausgeſt., Lift, Auto⸗ garage, Hausmeiſter dc., per 1. April 1911 zu verm. Näh. Airch tekt Reidel, Prinz Wl⸗ helmſtraße 24. 21267 Auguſta⸗Anlage 27 hochherrſchaftliche 8⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit allem Kom⸗ fort ausgeſtattet per ſoſort oder ſpäter zu verm. Näheres J. Peter, Noſen: gartenſtraße 22. 18269 Augartenſtr. 22 ſchöne Wohnung, 3 Zim. m. Küche per 1. April zu verm. Näheres parterre. 318 Augartenstr. 63 Schöne Wohnungen, 2 Zluſ er und Küche im Vorderhaus und Seuenban zu ver al. 20552 Zu ertr. Seiten au 2, Stock, Augartenſtr. 68. Sofort od. ſpät. 3 Zimmer mit Bad, 3 Zimmer ohne Bad u. ſonſt. Zubeh. zu ver⸗ mieten. Näheres im Laden oder bei Schweikert, Char⸗ lottenſtraße 4. 2295 Augarteuſtraße 45, 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche 1. Febr. oder ſpäter zu ner⸗ mielenn 888 Schimperſtr. 1. 4 Zimmer u. Küche mit Bad, Speiſe⸗ u. Manſardkam, p. 1. April zu verm. 4344.4 Ssckenheimerstr. 110a 3. Stock, 2⸗Zimmer⸗Woh⸗ nung zu vermieten 48623 Näheres bei Fiſcher. Tatterfallſtr 3, 1 Tr. eine ſchöne Wohnung, 3 Zimmer u. Küche zu vexm. 24636 9 0 9 Tallerſalltraße 31, 3. Stoc ſchöne 6 Zimmerwohnung per 1. April zu vermieten. Preis 1600 Mk. 21600 Windeckſtr. 32, vis⸗ä⸗vis der kath. Kirche, 3⸗Zim.⸗Wohng. z. verm. Näh. 3. St. lks. oß. Auguſta⸗Aul. 7 pt. Tel. 3669. 49638 Windmühlſtr. 283 2 Zimmer u. Küche zu ver⸗ mieten. 48416 2 ſchöne Zimm. u Küche ab⸗ geſchl., per ſof. oder ſpäter zu verm Näheres 48584 Lortzingſtr. 5, Eckladen. Z⸗Zimmer⸗Wohnung mit Mauſardezim., Küchenbalk. Erker, per ſofort beziehbar, billigſt zu vermieten. 21365 Nüh. Waldhorſtr. 18, 2. St. Telephon 2039. Mehrere 3, 4 und 3 Zimmerwohnungen mit Bad, ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Nüäh. Bau⸗Büro Heinrichanz⸗ ſtraße 24, Tel. 2007. 24683 Herrſchaftliche 4 ind 5 Zinmerwohnung mit gedeckter Veranda, eytl. 8 Zimmer m. Zubeh.(Fami⸗ lienhaus) per 1. April zu verm. Anzuſehen—5 Uhr nachm. Meerfeldſtr. 4a part. 21614 -Zim.-Wohng. 3 Treppen, p. I. 4. od ſpät. zu verm. Offert. nut. 21619 an die Expedition d. Bl. errsbhafth. Wobnagg 0 ev.—8 Zimm. m. Warm⸗ waſſerhzg u. ſonſt. Comiort ber 1. 4. od. flüh. zu nuet. geſ⸗ Offerten unter Nr. 21618 an die Exp. ds. Bl. 14 Seite. General⸗Anzeioer. [Miffaaßblatt.) Mannheim, d en 19., Ja uar 1911 tellen kuden Neif ende für kalt abwaſchvare Dauerwäſche blendend weiße, Leinen ähnliche Ware beihohem ſofortigem Verdienſt geiucht. 13038 N. Wieſer& Co, Frankfurta M. —* Verſchlede. Möbel und Hobelbänke zz vertaufen. 43883 3, 2. Ein durchaus tüchtiges Dienſtmädchen für alle Hausarbeiten ſofort geſucht. 43810 Seckenheimerſtraße 12. Fränein ober Mndergürigerin mit guter Schulbildung per ſofort geſucht. 56589 L 15, 9. 1 Treppe. Suche ür ſofort od. ſpäteſt Februar erfahrenes Mäd⸗ 145 für Hau arbeit. 6644 Näher. Rheinvillenſtr. 9 part., links. Erſte Rockarbeiterin ſofort oder ſpäter geſucht. Offerten unt. Nr. 56599 an die Expedition dſs. Blattes. Ein Dienſte üdchen geſucht. Eintritt fofort. Lohn 20—25 Mk. pro Monat. Zu erfragen T 1, 2 im Automat. Ff.— „Fleißiges, reinliches Mädchen in jed. Hausarbeit ſelbſtänd., m. gut. Zeugn. geſucht. 56605 Nupprechtſtr. 8, 1 Tr. r. Ordentlich. Mädchen ür läusliche Arbeiten per 1. Februar geſucht. 56612 D 6, 1, 3. Stock. Suche auf 1. Februar ein ** 2 37 4 fichtiges, hraves Mädchen für alle Hausarbeiten. 56544 15, 2. Stock Jüng. Mädchen für Kinder Uu. Hausarbelt ſofort geſucht. 43750 D 5, 9, Laden. Tüchliges Mädchen für Alles auf 1. Februar geſucht. 56660 S 6, 23 part. Monatsfrau geſucht. Laudteilſtr. 10 im Reſtauraut. 43928 Tüchtige ſelbſtändige Monteure für Schwachſtrom ſof, geſucht. Max Engelhardt, Rhein⸗ häuſerſtraße 12 59596 deinl Monatsfrau ſof⸗ ch Rheinhänſerſtr. 6 1 Tr. l. ebingsgesuchegg Lehrling geſucht. Eine hieſige große Maſchinen⸗ fabrik ſucht zum Eintritt bis Oſtern einen Lehrling aus achtbarer Familie, mit guter Schulbildung und Be⸗ rechttaung zum Einjährig⸗Frei⸗ willig. Dienſt. Selbſtgeſchrieb. Bewerbungen ſind mit näheren Angaben unter Nr. 56606 an die Expedition d. Bl. erbeten. Lehrling geſucht. Anton Knapp, Malermeiſter, K 3, 9. 56433 aen sospen.N Gebild. Kaufmann, in an⸗ geſehener Stellung, ſucht für freie Abendſtund. häusliche Arbeit als Nebenverdieuſt. Off. u. Nr. 43817 a. d. Exped. Beamter 25 Jahre alt(4 Jahre gedient a. Unteroffiz.) in ſicheer Stellung, ſucht weg. Veränderung Stellung als Bureaud., Portier, Lohn⸗ verrechner od. ähnl. Beſchäf⸗ tigung. Off. unt. Nr. 43921 an die Exped. ds. Bl. Kautionsfäh. Kaufmann, 25 23 Jahre alt, militärfrei, ſucht Stellg. p. ſof. o. bald ev. als Kaſſterer. Pr. Ref. u. Zeugn. Dienſt. Off. u. 43601 Exp. Alleinſt. 40 jah Manm ſucht Stelle als Ausläufer, Einkaſ⸗ ſterer, Bureaudiener od. deral. Kaukion kann geſtellt werden. Off. bitte unl. Nr 43551 an bie die Expeditſon d. Bl. Mann in den beſten Jahr., verheiratet, ſeith. Meiſter in d. Kohlenbranche, in ſchriftl. Arbeiten vertraut, ſucht per 1. April, weunn auch in and. Brauche Stellg.; derſ. kann ev, auch früher eintret. Off. u. L. L. 43562 an die Exped. Tücht. II. Arbeiterin ſucht per ſof. i. Putzgeſchäft Stellung. Offerſen unt. Nr. 48718 an die Exped. ds. Bl. Kontoriſtin ſucht v. ſofort paf. Stellung. Gefl. Offert. unt. Nr. 43908 an die Exped. ds. Bl. Fräulein ſucht Stellann 3u einem Kinde bis 1. Februar. Offerten unter Nr. 43825 an die Expedition dſs. Blattes. Scheukamme, ärztlich ge⸗ prüft, nettes Mädchen, ſucht ſofort Stelle. Gewerbsmäß. Stelleuvermitt. Frau Böhrer H 5, 21, Tel. 3516. 43864 8 Fräul. ſucht Stellung Stütze d. Hausfr. Zu erfr. enan 10, 3. St. r. 43845 Aeltere Perfon, welche in allen häusl. Arbeit. erfahren ſowie der gut bürgl. Küche, ſucht Stelle, geht auch als Haushält. 10. Querſtr. 32, 3. Stock. 43904 iiietgesneheN —4⸗Zimmer⸗Wohnung im 2. od. 3. Stock in der Oberſt. p. 1. Apr. z. miet. geſ. Off. u. H. 43779 a. d. Exp. d. Bl. Ja, Ehep. ſucht p. 1. März Zim. u.., Geg. Neckar. 1 eberg. Off, m. Pr. u. Nr. 43806 a. d. Expedition d. Jugenübildungs- allsschuss. Wir suchen per sofort ein Lokal das 80 bis 100 Personen fasst als Aufenthaltsraum zu mieten. Wirtschaften sind aus- geschlossen. Offerten mit Preis- angabe sind an das Partei- sekretariat, R 3, 14 2. Stock zu richten 21587 Per I. Juli eg. 200[ m Näumlichreit evtl. mit—5.⸗Wohnung zu mieten geſucht. Offerten unt. 8. Nr. 56443 an die Expedition ds. Bl. Suche per 1. April eine 4⸗Zimmerwohnung z. Preis bis 800 ½ Off. unt. Nr. 43885 an die Exped. ds. Bl. Jung. Kaufm.(Franz.] f. per 1. Febr. möbl. Zimmer, am liebſt, mit Penſ. u. Fam.—— Anſchluß in beſſ. Viertel. Angeb, u, 43907 g. d. Exp. Zwei junge Leute ſuchen per 1. Febr. ein möbl. Zim. mit 2 Betten. Off. m. Preis u. 43922 an die Exped. d. Bl. Geſucht kleine 2⸗Zimmer⸗ wohng. f. einz. Frau. Off. u. 43903 an die Exped. ds. Bl. Wrtschaften. In einer größeren Indu⸗ ſtrieſtadt der Pfalz iſt eine altbekannte, meiſtens von eherh Publikum beſuchte Wirtſchaft mit gutem Bierabſatz an ein⸗ heimiſchem und Münchener Bier ſowie größerem Wein⸗ verbrauch, an tüchtige Wirts⸗ leute zu verpachten. Führung einer gut. Küche iſt Grundbedingung. Geeignete Bewerber, welche mindeſtens 1500/ Kaution ſtellen können, wollen ſich unter H. H. 56672 bei der Exped. ds. Bl. ſchriftl. meld. Bl. E 2, 45 Treppo hoch. Nur eine Von Montag, den 16. bis Sannsf fag, den 2. Jaguar Hpentun-i. leinen- und Baumwollusren. Restbestände Damen-Tag- u. Nachtnemden Tiseh- und Tafeltücher Sefnietten, Handtüchern Kissen, Beftücher, Plumeaur Schlafdecken, Skoppaecken Jacken, Beinklelder Flisiermäntel, Röcke Herrenhemden, Unterkleider Taschentüeher Ein grossef Posten Damastreste 2u Beflbezigen. Säümtliche Waren sind erheblich, zum Teil au halben Wert ermässigt. Ausstattungs-Geschäft Telephon 919. Oche Hsperkd 5171 E 2, 45 Meinkich Lanzſtr. 20 ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung, Treppe hoch. 3Tr. Oſt⸗ Beet Melhopeuftr. 9 8 Zimn.⸗Wohn., Bad, 2 Manf., 2 Keller, 2 Cloſets, 4 Balk. 2c. per 1. April zu perm. Preis M. 1900 Näh. 8 Tr. l. 43484 Beilſtraße 1(H 9, 1, V. St, ſchöne Eckwohnung, 2 Zim. u. Küche ſof. od. ſpäter an ruhige Leute zu vermieten. Näh, daſelbſt 2. St. 21153 Neiliir 3 Stock, 4 Zimmer Beilſir. 20 mit Küche u. Man⸗ ſarde per 1. April zu verm. Näheres part. 21553 Brahmsstrasse 12 nächſt der Mollſchule, freie Lage ſchöne 3 Zimmerwohnungen mit Manſardezuv. Näh. 4. St. 20285 Burgstrasge 1. 18, 2. u. 3. St., je 2 Wonnungen mit 3 Z. u. Küche ſoſort vezſeh⸗ bar zu berimieten. 2041 Näheres Eichbaumbrauerei. Chämiſſoſtraße 6 2. St., 3 Zimmer, 2 Balkon, Bad, Küche und Kammer ſof. zu vermieten. 43747 IPoerbstätte.] U3. Werkſtatt z1 zu 7 ver⸗ mieten. 43534 2 Räume, als Lagerraum od. Werkſtätte geeignet, zu ver⸗ mieten. 21632 Gewerbeplatz m. kl. Hausch. vollſ abgeſchl, cg. 220 qm eventl. nu Wohnung, p. ſof. o. ſpät. zu v. Näh. Elfenſtr. 3, Hinterhs. 2 St. 21588 15 Zu Termieten D 5, 3 ſchöne 8⸗ Zimmer⸗Wohnung ganz oder geteilt zu verm. Näh. bei Alex. Häffuer, 8 Liederkranz. 21702 Akademteſtraße 11. 3 oder 4 Zimmer, Küche u. Zubeh. anfangs Februar zu verm. Näh. 2 Stock 558 5 ett dil Neaſlaßr Weſpinſtraße 1ʃ1 1(Oſtſtadt⸗Neubau) BVornehme ruhige Lage! Elegaute 11 Zimmer⸗ Wohnung nebſt 2 Büder 2 Fremdenzimmer u. Zube⸗ hör per ſofort zu M. 3100.— zu vermieten. 20718 Auskunft 2,—2 Telephon Nreſſeſtaße J.15 . Siock, ſchöne Balkon Wobng, 4 Fimnier und Küche, Speiſe⸗ kammer und Zube ör per I. Kpril zu vermieten. 21271 Näheres U 1, 18, im Ko⸗ lonialwaren-Ladeu. hart otkenſtr. 2 Etage, eleg 4⸗Zimmer⸗ Wohneng mit Bad elc. per 1. April zu vermieten. Näheres Hatry, Tel. 912. 21293 Dalbergſtr.) Tuiſenring), 5 Zimmer, Küche, Manſardenzimmer nebſt Zubehör auch als Burcau paſſend, zu ver⸗ mieten. Näh. Seilerſtraße 10. 20287 Telephon 3229. Dammſtr. 13, 2. St., Geſunde Wohnung v. 6 Zim. eventl. 5 Zim. mit Badezim. nebſt reichl. Zub. ganz oder auch geteilt ſehr bill, per ſof. zu verm. Anfr. u. Collini⸗ ſtraße 8, pt. r. erb. Dalbergſtr. 8 Laden mit Wohnung zu ver⸗ mieten. Zu erfr. 2. Stock. 21006 Dalbergftt. 15 ſind 2 Zimmer und Küche bill. zu vermitten. 20830 Egelſtk. 9 gut ausgeſgi⸗ tete Wohnung,s Zim., Küche, Bad und Zugehör ſofort oder ſpäter zu vermteten. Näheres 2. Stock. Te epbon 3379 42786 Egellſtraße 6 bei der Mar Joſeſſtraße) Geräumige, gu; ausgeſtattete 2 u. 3 Zimmerwohnungen mit Küche, Bad n. Manſarde per 1. Febr. 1911 od. ſpät. zu verm Näh. Bureau Heiler, 4A 2, 5, Tel. 349 od. Max Joſefſtr. 18, p 1251 2137656 Eichelsheimerſtr. 16, ö⸗ und 4⸗Zimmer, Zubeh., Bad per 1. April zu vrm. 42994 Eichelsheimerſtr. 40, ſchöne 3⸗ Zimmer⸗ Wohnung hochpart. od. 3. Stock an ruh. Familie z. vm. Näh. parterre. 21406 dr r Friedrichsring U 5, Jö. Schöne 4⸗Zimmerwohnung, Bad u. all. Zubeh., 2. Stock, per 1. April zu verm. 21479 Näh. Dalbergſtraße 10. Friedrichsring 46 6, Zimmer, Küche, Bad, Mädcheu⸗ zimmer, Garderobe u. Zubeh. im 2. u. 3 Stotz zu vermieten. 20708 Friebrichsring, 8, 24, 2. St., eine 1 75 hergerichtete Wehane Zimmer, Küche u. Zubeh. m. fr. Ausſicht an einz. Dame od. Herrn z. vm. Näheres 3. Stock. 43712 Friedrichsfelderſtr. 5 1 Zimmer u. Küche parterre Hinterhaus ſofort zu verm. Näh. Eichbaumbrauerei. 21035 Friedrich Karlſtr. 10 Eckneubau Elegante 6 u. 4 Zimmerwoh⸗ nungen ver 1. April zu verm. Architekt W. Wühler. Telephon 4317. 48868 2 * Friedrichspl. Mannheim. Herrſchaſtl. Wohng., 8 Zim. u. Zubeh., Zentralheizung, Gas, elekt. ab 1. April zu verm. Näh. A Weishaupt, Ludwigshafen. 21631 grabenstr. 32 iſt eine 3⸗Zimmerwohnung billig zu vermieten. 17913 Kgiſereing 30 5 3. und 4. Stock, je 3 Zim., Küche u. Manſarde auf 1. Oktober beziehbar zu verm. Näh. Eichbaumbrauerei. Kaiſerring 38 9 Zimmer, Warmwaſſerheizung, Zube⸗ hör(neu hergerichtet) zu ver⸗ ntieten. 21169 J. Peter, Roſengartenſtr. 22 Tel. 1806. Küfertalerſtr. 39 ſchöne 3 Zimmerwohn., Bad, Speiſek., groß. Manſarde 2. St. preisw. zu verm. 21574 Näh. daſelbſt 4. St. od. St. Wittemann, L 13, 5. Telephon 2110. 21574 Käfertalerſir. 185—185f in gutem Hauſe. Freie Lage, 3 Zimmer⸗Wohn., ſehr geräum helle Diele, groß. Bad, Speiſek. große Manſarde ſehr preisw. zu verm. Näh. Käfertalerſtr. 185 a, 4. St. od. St. Wittemann, L 13, 5. Telephon 2110. Kepplerſtraße 42, in gut. Haus m. Bl. n. Schmuckpl. ſchöne 2.⸗Wohug. ſof. an beſf. kl. Fam. 3. v. Näh. Bureau i. Hof. oern Eele Robellstr. fSu. Wialandstr. 17 (Neubau), ſchöne 2⸗Zimmer⸗ wohnungen zum 1. Januar 1911 zu hermieten. Näheres im Neubau oder Bureau Roſengartenſtraße 20. 21019 hameystr. 3 Souterain, 2 Zimmer und Küche an ruh. Familie zu vermieten. 20796 Näheres part. rechts. 21575 Gontardſtraße 18 3. 2, 1 Zimmerwohnung mit Küche zu vermieten, 43846 Näheres Laden. Golitardſtr. 40, Nähe Hanpt⸗ bahnhof, 3 ſchöne Zim. u. Küche ſof. od. ſpäter zu verm. 19978 Aühe 0 Nenbau, Kl. Merzelſtz. 3⸗ Zimmerwohnungen m. 5 Küche Speiſekam. u. Manſ.; parterre 4 Zimmer m. Küche, Bad, Spstſel. u. Maufarde; part. 1 Ziumer m. Küche, Bad, Speiſekammer. 21432 Näh. R 7, 10, Tel. 4689. mil Heckelſtr. La, 1 St. 5 Zimmerwohnung mit Bad, Speiſe⸗, Beſenkammer, owie Zul behör zu bermiet Zu erfr. part. od. Auguſta⸗Anlage 15 pauten re. 43364 Jun gbuſchſtruße 3. Stock, 5 Zimmer, Küche u. Zubehör per 1 April zu ver⸗ mieten. Näheres Jungbuſch⸗ ſtraße 10, 2. St. 43433 Lamenſtraße 9, 3. Stock, 7 Zimmer mit Zu⸗ behör, wegszugshalber ab Februar zu vermieten. eten. 20208 Lameystr. 14 ſchöne 4⸗Zim. 18. hng., Bid u. Zubeh per 1. April zu verm. 21342 Näh. 1 Treppe Iks. Lufſenriug 5, 2 mal 2 Zim. u Küche zu verm. 885 Luiſenring K 4, 12 ſchöne Balkonwohng. 4 Zim., Küche u. Zubehör April zu vermieten. 21548 Naheres 2. Slock rechts Tulsenring 20 ſchöne 8 u. 4 Zim.⸗Wohn. mit Zubehör za verm. 43877 Näh.5. St.os Gonta dſtr. 29 p. Telephon 3838. Tuiſenring Nr. 35 Hochparterre 7 Zimmerwoh⸗ nung mit Bad und Z bebör per 1. April zu vermieten Näheres parterre. 21499 Euiſenring 47 Lufſenring 51, 2. u. 3. St. je 5 Zimmer, Bad, Küche u. Zubeh. auf 1. April od. früh, zu verm. Näh. daſ. 21395 Luiſenring 51, 4 Zimmer, Bad, Küche nebſt Zubehör zu verm. Näheres Bureau daſelbſt. 20974 Lulsenring 37 sehr schöne-Zim.-Wohng. mit Bad Speisek u. Zubeh p I. April oder früher preisw. zu verm. Näh i. 4. St. od. Schwalbach O 8, 16. Tel. 2848. 21544 Lortzingſtr.—7, Ecke Langſtr, 2. St., 3 Zimmer, Bud, Speiſekam., ſeh Manſ., per 1. Februar oder ſpäter zu vermieten. 42731 Nruban Hch. Lanzſtr.) beim Hauptbal nhof, moderne 3 Zimmerwohnungen im 2. U. 3. Stock, elektr Licht, Linoleumböden ꝛc. ſofort oder ſpäter zu v. Näh. Hch. Lanz⸗ ſtraße? 3. St. Tel. 4415. 19595 Heinrich Banzstr. 8 Schöne 3 oder 4 Zimmer, Dachſtock⸗Wohnung mit Bad ꝛc. an ordentl., ruh. Leute per ſof. oder ſpät billig zu verm. Näh. Büro, Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1331. 19757 mit Bad und Manſarde und ſonſtig. Zubehör, per 1. April 3 Zimmer, Küche, Bad zu ver⸗ Nheinvilleuſtraße 1 elegante 4⸗ Zimmermohnung, 2. St., April preisw. Rhein dammſtraße 38 n beſſerem Hauſe ſchöne Zimmerwohng, nebſt Zubd auf 1. April zu Näheres parterre. eindammgtr. A. U Stallung für ca. 8 Pferde mit Heuſpeicher und Keller, ferner gloßer Kammer ſowie Schutz⸗ dach für 2 Wagen ſof, ganz oder geteilt zu vermiet. Näh, H. Kirſch, K 3, 1. 21180 Rheindammſtr. 43, 1 Mig vom Rhein u. Halteſtelle Jo⸗ hanniskirche, kleinere 5⸗Zin⸗ merwohnung m. Bad u. Zu⸗ behör, 2. St., ev. Garten per 1. Apr. preisw. zu vm. Näh, Rheinvillenſtr. 22, 4. St. 281 Herrſchaftliche 6⸗Zimmer⸗ wohnung per 1. April zu vermieten. Zu erfrag. Laud⸗ teilſtraße 1, parterre. 21295 Rheinſtraße 2 Trepp., 7 Zim. u. Zubeh. Gaz eleltr. Licht per 1. epril zu verm Näh. Kirchenſtr. 12. 43705 Rheinauſtr. 15, 5 Iim⸗ Wohnung mit Bad und Zu⸗ behör, im Parterre od. 2. St. per 1. April od. früh. zu vn. Näheres Rheinauſtr. 15, 2. und 3. Stock. 21278 Rheinauſtr. 22 vis--vis der Johannis irche, ſchöne 4⸗Zimmerwohnung in beſſ. Haus mit Vorgaiten in 3 Zim., Küche u. Kam. im 5. Stock an ruh. Leute p. 1. April zu v. 189 Lindenhofftraße 100. Schöne 2 u. 8 Zimmerwohn. zu vermieten. Näheres Tang boctede 9, eine Treppe rechts. 20278 Mollſtraße 10 8. St herrſchaftl. neu her⸗ gerichtete 5⸗Zimmerwohnung mit Bad, Speſſekammer, reichl. Zub. und elektr. Licht an ruh. Familie per 1. April zu vm. Näh. Seckenheimerſtr. 64, 2. Stock, Tel. 3745. 42798 Joſefſtraße ſchöne 4⸗Zimmerwohnungen ſofort oder ſpäter und 2 ſchöne 3⸗Zimmerwohnungen m. Bad u. Manſ. bis 1. Apr. zu verm. Näh. S 3, ba part. 43125⁵ Max Joſefſtr. 30, eleg. J⸗ Zimmer mit Mauſ., Bad u. Speiſekam, an ruh. Leute zu uvm. Näh. Beilſtr. 12. 43564 Meerfeloſtr. 8 3. St., 3 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. April zu vm. „Nachfragen 2. Stock. 43055 Meerfeldſtraße 51 ſchöne große 3⸗Zimmer⸗Woh⸗ nung per 1. April zu verm. Näheres part. 21450 Meerfeldſtr. 62 2. Stock, beſſer ausgeſtattete .Zimmerwohnung mit Bad u. Mauſ. bis 1. April wegen Verſetzung preisw. zu ver⸗ mieten. Näheres parterre daſelbſt. 43324 PPPCcc moderne 4 Zinmerwohunng mit Bad u. Manſ. zu verm. Näh. Och. Lanzſtraße 24. 6 87. Neneſſuße Plr 15080 Neubau Große Merzel⸗ und Kepplerſtraße, Eckhaus eleganten 3Zimmerwohnungen mit Küche. Bad, Speiſekammer und Manſarde; ſowie Parterre 1 Zimmer, Küche und Bad per 1. April 1911 zu vermiet. Näheres(214¹5⁵ Rheinhäuſerſtraſſe 43, 11 A. Watzel, Baugeſchäft. Neuban Kl. Merzelſtraße 83, nächſt dem Hauptbahnhof. Schöne Z3⸗Zimmerwohnungen m. Bad, Speiſek., Manſ. u. Zubeh. ſowie part. eine 4⸗ u. I⸗Zimmerwohnung m. Bad, Spetſek. ete. zu verm. 21534 Näher. b. Meer⸗ ſeldſtr. 51, St. od. Bau⸗ meiſter K. Paul. Tel. 2169. Mittelſtr. 61-63 5 ſchöne Zimmer, Küche, Bad Zubeh. ere o. ſpäter zu 55 Näh. 2, Stock r. 21409 NI Wonn 1 2 Stiege t ſeparate ſarde auf! 42946 Ahert Lae 10 er⸗ 5 gaug April zu ver Te 1 18 Nupprechtſtr. 10, 1 Zimmer zu vermieten. 21448 zu verm. Näh. part. 2656 7 Ae 24 parl, 3 Heinrich Lanzütt. 21 Zimmer m. Mauſ., Be Au. ſämtl. Zubeh. auf 1. 1 zu vermieten. Aheinhänſerſtr. 40 10 ſchöne s3 Zimmerwohng, per ſof 00 au verm. Näh. F. Waßel, tock. 21288 175 Miterſtraße 20 lld Grilparzerraße 4 Geräumige 2 u. 3 Zimmer⸗ wohnungen m. Küche, keilweiſe mit Bad und Manſarde per 1. April 1911 zu 1 Näheres Bureau Heiler, 4 2 Teleph. 349 oder Max J0 ſtraße 15, part. 21252 Auuge Muaſuhe 6 ſind 3 Zimmer, Badezimmer Manſarde billig zu vermieten 20881 Lange Rötterſtraße 54 2 ſchöne 8⸗Zimmerwohnung. mit Bad, Speiſek. u. all. Zu⸗ behör p. 1. April zu verm. Näh. 2. Stock od. Dalberg⸗ ſtraße 10. 24471 Langerötlerſtr. 52, 3 Zim⸗ mer u. Küche mit per 1. April zu verm. Schanzenſtr. 28 1 Treppe, ſchöne 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad u. Zubeh. per ſofort zu vermieten. Näh. Pet. Löb, Baugeſchäft, Nuitsſtr. 18, Bureau. 21282 1 bekaunntmachung Wegen Verſetzung des derzeitigen In⸗ habers iſt die im 4. Stock belegene hoch⸗ herrſchaftlich einge⸗ richtete Wohnung meines Neubaues Auguſta⸗Anlage 31 baldigſt anderweitig zu vermieten. Die⸗ ſelbe enthält 10 heiz⸗ bare Zimmer und reichlichen Zubehör, Müllabſchüttung, Staubabſaugung, Warmwaſſerheizung zentrale Warmwaf⸗ ſerbereitung, Lift, Hausmeiſier, geſchl. Haus. Jede weitere 1 Auskunft wird ert. Renuershofſtr. 10. Schwetzingen. Villa, 7 Zimmer, Mädchen⸗ u. Badezimmer angelegter Garten, Veranda, 5 Min, v. Bahnhof ſofort oder ſpäter beziehbar, preisw. zu verm. Gefl. Anfragen unt. O. 1300 poſtlag. Schwetzinge Heidelberg. Hocheleg. 8⸗Zimmerwohnung mit 3 Beigelaß, feinſ. Aus all. Komfort, herrl. Lage, Bergſtr. 55, eine Min. v. Straßenbahnbalteſtelle, ſof, od. ſpäter zu verm. Arch. S. Seidemann, Heidelberg, S. Blumenſtr. 15, Tel. 155 eee erg a. Fuße des Schloßbergs, Fels dogt, hochmod⸗( anwafftr- Autemal Zim.⸗Wohn. ſof. od. ſpät. 1 1 u. Küche zu 43847 Werner, Unt. Faulepelzſtr. s. mit Bad u. Manſ. a Nhelnvillenſtraße! 5 mieten. Näheres Hch. Lanz⸗ S5 ün verm ſtraße 24. 21239 Naß. 4. Stock r.—680 enr= 1 nung, inſ. a. rm. 28570 ſchöue Zub. teten. e mit erner chutz⸗ imer⸗ I zu Laud⸗ . Gaz verm 455 Zim.⸗ Zu⸗ 1 um. * 15, 1278 irche, ig in billig chöne gart. ᷣ 10 General⸗Anzeiger. Mittaablatt.) 15. Seite. Mannheim, den 19. Jauuar 1911. 85 W EOk SODENER UEN Selt 20 Jahren eln Sehr bewährtes Mittel. Wollen Sie von der lästigen 8 Rauchplage bekreit sein, so kaufen Sie den neuen Schornsteineinbau „Rauchlos“, welcher unter Garantie der vollstän- digen Rauchbeseitigung verkauft wird. 10843 Alleinige Fabrikanten; Landsberger& Co., Abt. 2 Bürgerm ter Fuchsstr. 47 rische Heuts Zufuhr in lebendtrischer Ware. Trotz der knappen Fänge billigste Preise! 1050 la. Holl. Angelschellfsche u. Kabliau Backfische pf. L7 Pig Fst. Jütfander Schelfische va. 8 p. Nordsee· Cabliau 2S frisene Süssbücklinge 8. G v biutenwelssg gewass. Stockfisehg Pta. 2 Wpig. IJohann schreiben. Der Verkauf findet statt: F ie, FB„„ Augartenstrasse 5, Langerötterstr. 1 am Messplatz, Schwetzingerstrasse 20. Buntes Feuilleton. — Rockefellers Einkommen. Aus Newyork wird berichtet: Es iſt nun ſeſtgeſtellt, daß die Standard Oil Company ihren Aktionären zine Vierteljahrsdividende von 10 Millionen Dollar, alſo rund 40 Mill. in Mark, auszahlen wird, und ſo wird Rockefeller als Beſitzer eines Vier⸗ zels des geſamten Aktienbeſtandes ſeit dem Jahre 1882 bis heute ins⸗ geſamt 720 Millionen Mark von der Standard Oil⸗Geſellſchaft er⸗ In neun Jahren hat er als Dividenden 360 Millionen Petroleum⸗Truſt, durch den Rockefeller zum reichſten Mann der Welt geworden iſt, hat in den Jahren 1902—1910 inkluſive ſeinen Aktivnären von einem Rein⸗ zewinn von nicht weniger als 673 202 964 Dollar insgeſamt 357 929 620 Dollar ausgezahlt. Noch gewaltiger werden die Zahlen, wenn man bis zum Jahre 1882 zurückgeht: ſeit dieſer Zeit hat die Standard Oil⸗ Reingewinn von 1 129 442 064 Dollar erzielt und Zum erſten Mal käßt ſich jetzt eine Vorſtellung von den wirklichen Einkünften des Petro⸗ Außer den Eiunahmen vom Reingewinn des Petroleum⸗Truſtes bezieht Rockefeller 40 Millionen Mark Zinſen, und wenn man ſeine Teilhaberſchaft an den großen Eiſenbahngeſellſchaften und ſeine umfangreichen Börſengeſchäfte mit in Rechnung ſetzt, ſo wird man nicht fehl gehen, wenn man das Vermögen Rockefellers auf halten haben. Mark empfangen. Der berühmte amerikauiſche Geſellſchaft einen davon 709 812 620 Dollar an die Aktionäre ausgezahlt. leumskönig gewinnen. rund 2000 Millionen Mark anſetzt. — Die glanzvolle Neujahrsfeier am ruſſiſchen Hofe, die in früherer Zeit Tauſende von Schauluſtigen nach Petersburg lockte, und die in den letzten ſechs Jahren von der kaiſerlichen Famtlie nur in aller Zurück⸗ gezogenheit begangen wurde, iſt in dieſem Jahre, ſeit den Tagen der Revolution zum erſten Mal wieder, mit dem alten imponierenden Zum erſten Mal nach ſo langer Zeit trug Petersburg wieder das bunte, ſtolze Gepräge der Zaren⸗ reſidenz, und im Winterpalais nahm der Kaiſer die Glückwünſche der in ihren farbeufreudigen Uniformen und Trachten heranſtrömenden Würdenträger, Beamten, Offizieren und Geiſtlichen entgegen. Schon früh am Morgen begann an der Newa ein unabſehbarer Korſo von Luxusautomobilen, prunkvoll aufgeſchirrten Schlitten und eleganten Equipagen, die ganze Stadt ſtrahlte im Flaggenſchmuck, und neugierig ſtrrte die Bepölkerung auf das lang entbehrte impoſaute Schauſpiel. Gegen elf Uhr waren faſt alle Säle des Winterpalais durch tauſende von vornehmen Damen beſetzt, die in ihren ruſſiſchen Nationalkoſtümen ge⸗ kommen waren, daneben ſah man Offiziere in alten hiſtoriſchen Trachten und die Mitglieder des kaiſerlichen Gefolges in ihren juwelenbeſetzten Wewändern und ihren weißen Hüten. Im großen Konzertſaal ordnete ſich die Meuge der Gratulationsteilnehmer zu einer Prozeſſion; dann die Mitglieder der Zar Nikolaus erſchien in der Uniform der reitenden Garde, die Kaiſerin⸗Mutter aber hatte ein langes, ſeidenes Schleppkleid angelegt, das mit Perlen Die Zarin blieb aus Geſundheitsrück⸗ Dann bewegte ſich der prächtige Zug zur Hof⸗ kirche, wo der Zar an der Schwelle des Gotteshauſes von dem Metropoliten und hohen geiſtlichen Würdenträgern empfangen wurde. In den nächſten Tagen wird der Zar ſeit ſechs Jahren zum erſten Prunke feſtlich begangen worden. traten, unter Byrantritt des Zeremonienmeiſters kaiſerlichen Familie zu der feſtlichen Verſammlung. und Brillanten befät war. ſichteu der Feier ſern. Mal wieder der Waſſerweihe beiwohnen. — Verſunkene Schätze. Die Schätze, die in den Tieſen des Ozeaus verſunken liegen, ſind weit größer, als die kühnſte Phantaſie es ſich auszumalen pflegt. Hunderte und Hunderte von Millionen gemünz⸗ ten Goldes und Sitbers ſchlummern in den Meeren. Im Hafen von La Plata, ſo wird im London Magazine erzählt, konnte Phipps zu Beginn des 17. Jahrhunderts nicht weniger als 32 Tonnen gemünzten Aber hier hatte es der Zufall gefügt, Silbers aus der Tiefe retten. arhalle zu räumen 8 teilweise zerbrochen. ANur kurze Zeit, soweit Vorrat reiecht! bei mindestens 10 Zentner zu beziehen à 95 Pfennig per Zeniner, irei Keller durch Sebfischef Heinrich Glock, G. m. b. H. Telephon 1155 Hafenstrasse 15 Sowie durch die meisten anderen Hehlenbandiungen. Fpermiscktes. DN Beamte Bürger Schönes und Baumaterkaliengeſchäft eine genaue Bilanz auf? die Expedition ds. Bl. 5 5 1 Friſeur für Damen U. Herren (außer dem Hauſe). Friſeurgehilſe welcher früher bei Schröger war, ſucht noch einige beſſere Herren zum Haar⸗ und Bartſchneiden Garantierthochmoderner Haar⸗ und Bartſchnitt. Für Damen: hochmoderne Ball⸗ und Geſellſchafts⸗ Friſuren mit Oudulation. Telephon Nr. 166 43917 loſem Sitz. Damen⸗Konſektion, erſttl. Damen⸗ u. Herren⸗Wäſche, fämtl. Ausſtener⸗Artikel, Gar⸗ dinen, Linoleum, Teppiche A. ſ. w. gegen monatliche Ratenzahlungen. Gefl. Offerten unter Nr. 56678 an die Expeditian d. Blattes. Friſche Holländer 5 Augel⸗Schellſtſche Tuſchen, Klebſtoffe ete. abſichtigt in Mannheim zu errichten. 5 8 Vereinslokal Wer ſtellt in einem Holz⸗ aee ter mit kleiner Fam. Bealtter ah Hausper. Solche Herren, die in der er Verſandhane 8 Merren, 25 halten von reellem Verſandhaus wmaltun per 1. April zu wrchehe bewandert ſind, Famenkleideseu. Herrene ühernehmen Off u. g 4 62 Anzug⸗Stoſſe, Herren⸗an die Exped tion d. Bl. Off. unter Nr. 56673 an Anzüge nach Maß mit tadel- Für Progisten oder Farhwarenhändler Chemiſche Fabrik für Tinten, in nächſter Nähe Mannheims be⸗ Fabfikniederlage Offerten unter 56675 an die Expedit. d. Bl. und Cablian treffen heute ein. 56680 Carl Fr. Bauer Y1, 13, an der Neckarbrücke Telephon 1377. Damen finden ſtreug diskr. liebe⸗ volle Aufnahme bei deut⸗ ſcher Hebamme a..; kein Heim⸗ bericht, kein Bormund, erforderlich, was überall unumgünglich iſt. Witwe L. Baer, Nancy,(Frank⸗ reich, 36 Rue Pasteur. 43929 Heirat. Fräulein zu verehelichen. — anderen Fahrzeugen, die mit Schätzen beladen waren, an unbekannten Stellen verſanken und bis heute verſchollen geblieben ſind. Im Jahre 1702 ſank in der Bai von Vigv eine ſpaniſche Gallione, die die ganzen Schätzo an Bord führte, die während einer Dauer von vier Jahren Mexiko geſammelt worden waren. Der Wert der Ladung, die aus gemünztem Gold, Silber und Edelſteinen beſtand, zählte nach Millionen. Die unüberwindliche Armada, die an der iriſchen Küſte vernichtet wurde, führte auch große Schätze an Bord. Damals wur⸗ den 34 prachtvolle Gallionen von den Waſſern verſchlungen. Bei der Schlacht von Navarin im Jahre 1827 wurden von der engliſchen Flotte türkiſche Schiffe in den Grund gebohrt, die Schätze im Werte von mehr als 20 Millionen Mark enthielten. Ein anderes Schiff, ein eng⸗ liſches, das im Hafen von Lima ſank, nahm einen Schatz von rund 120 Millionen Mark mit in die Tiefe, ohne daß es gelang, etwas von dem Gelde wieder zu retten. Die Hoffnung, dieſe Schätze wieder⸗ zugewinnen, iſt ſehr gering, und bisher waren es auch nur wenige Expeditionen, die derartige Verſuche anſtellten. Sie endeten alle mit einem Mißerfolge: die Schätze, die das Meer einmal aufgenommen hat, gibt es nicht mehr heraus — Amerikauiſche Untertanen als Kopfjäger. Die Vereinigten Staaten von Amerika zählen zu ihren Untertanen ein ganzes Volk von Kopfjägern: die Flongoten oder Ibilaos der Juſel Luzon von den Philippinen. Dieſe eigenartigen Volksſtämme wohnen in den dichten Wäldern, die die Gebirgsregion der unwegſamen Sierra Madre bedecken, und obgleich jetzt zwölf Jahre verſtrichen ſind, ſeitdem Amerika die Philippinen regiert, iſt es nicht gelungen, die furchtbare Sitte der Kopfjägerei auszurotten oder auch nur einzuſchränken. Die Ilongoten kommen nur hin und wieder aus ihren Wäldern hervor, legen ſich in der Nähe der Dörfer an den Pfaden auf die Lauer und überfallen dann die Paſſanten. Der Unglückliche, der den Kopfjägern in die Hände fällt, wird ſofort ermordet, man ſchneidet ihm das Haupt ab, und dann wird durch einen beſonderen dreieckigen Schnitt die Bruft geöffnet und Herz und Lungen herausgeriſſen. Mit dieſen Trophäen ziehen die Mörder dann wieder heim. Prof. Barrows von der kaliſorniſchen Univerſttät, der ſich eingehend mit den Sitten und Gebräuchen dieſer Völker beſchäftigt hat, weiſt darauf hin, daß ſene grauſige Sitte bisweilen die Erfüllung einer Rache darſtellt, aber in den meiſten Fällen ſpielen ſolche Motive nicht mit, und der Kopfjäger ſolgt nur den Anſchauungen ſeines Stammes. Ein alter Brauch ſchreibt den Jlongoten vor, daß jeder junge Mann, der ſich eine Frau nehmen will, vorher einen Kopf erbeutet haben muß. Die gräßliche Trophäe wird den Eltern der Braut überreicht, gleichſam als ein Beweis dafür, daß die körperliche und moraliſche Kraft des Werbers ausreicht, eine Frau zu beſchützen. Natürlich treibt dann der Ehrgeiz die Kopfläger weiter, und ſtatt eines Kopfes bringen ſie vier oder fünf nach Hauſe und ernten Ruhm und Ehre. — Das Grab der Mre. Eddy. In einem prunkvollen Gruft⸗ gewölbe des Mount Auburn⸗Friedhofes von Cambridge in Amerika ruhen nun die irdiſchen Reſte von Mrs. Mary Baker G. Eddy, der Stifterin und des Oberhauptes der„Chriſtlichen Wiſſenſchaft“. Noch aber hat der Sarkophag nicht ſeinen endgültigen Platz in der Gruft gefunden, an der Fertigſtellung des Gewölbes wird noch gearbeitet. Es unterſcheidet ſich von anderen letzten Ruheſtätten dadurch, daß große Apparate für elektriſches Licht, Telephonleitungen und Bequem⸗ lichkeiten für die Wärter geſchaffen werden, die als ſtändige Wache dafür ſorgen, daß der Körper der verblichenen Geſundbeterin nicht entführt wird. Tag und Nacht erſtrahlt das Gwölbe im hellſten Lichterglanz. Das Telephon iſt nicht dem allgemeinen Fernſprechnetz angeſchlofſen, die Nummer iſt nur den Leitern der Kirche bekannt. Wenn Mrs Eddy, wie viele ihrer Anhänger glauben, wieder auf⸗ daß das Schiff im Hafen geſcheitert war, während Dutzende von erſteht, können. — Lindergarten in der Kirche. Auf einen ſehr eigenartigen Ein⸗ fall iſt ein Geiſtlicher in Neweaſtle gekommen. er wahrgenommen, daß jüngere Frauen, Mütter in beſcheidenen Ver⸗ mügensverhältniſſen, faſt immer dem Gottesdienſt fernblieben, mochten ſie vor der Ehe noch ſo regelmüßige Kirchgängerinnen geweſen ſein. Er erkundigte ſich bei mehreren nach der Urſache, und jedesmal wurde ihm zum Beſcheid: Wir können uns kein Mädchen für unſere kleinen Kinder halten und wagen es doch nicht, ſie unbeaufſichtigt zu Hauſe zu laſſen; ebenſowenig können wir ſie mit uns nehmen, denn ſie würden den Gottesdlenſt ſtören. Der Paſtor dachte der Sache nach. Bald daranf unternahm er zahlreiche Hausbeſuche, er am nächſten Sonntag von der Kanzel verkündete und au der Kirch⸗ tür auſchlagen ließ:„Ihr kieben Mütter, kommt getroſt zum Gottes⸗ dieuſt und bringt Eure Kinder mit, junge Mädchen werden ſich ihnen widmen.“ So geſchieht es denn ſeitdem. Ein zur Kirche gehörigen Nebenraum iſt für die ganz kleinen Kinder zur Krippe eingerichtet, ein zweiter für die größeren zum Kindergarten.' jungen Mädchen der Gemeinde teils für Aufſicht, teils für Beſchäftt⸗ gung u. Unterhaltung ihrer Pfleglinge, in regelmäßiger Abwechs larng, ſo daß nur alle ſechs Wochen an die einzelnen die Aufforderung ergeht, den Gottesdienſt zu verſäumem und bei den Kleinen zu helfen. Emk⸗ behrliche Spielſachen aller Art nebſt Bilderbüchern und Beſchäftigungs⸗ mittelu haben ihren Weg aus den Hüuſern in den Kirchengarten ge⸗ funden, und die neue Veranſtaltung bewährt ſich als eine ſehr wert⸗ volle Ergänzung der kirchlichen Einrichtungen. Sie hat ſich bereits in mehreren Unionſtaaten eingebürgert. — Die ſechs größten Städte. reſultaten beziffern ſich die Einwohnerzahlen der ſechs bedentendſten Städte folgendermaßen: London 4 833 938(urit Vororten 7 Millionen), Newyork 4 766 883, Paris 2 763 393 Berlin 2064000(mit Vororten 3687 000), 2 030 000 Einwohner. was das einzig Richtige iſt, auch die unmittelbar mit der Altſtadt ver⸗ bundenen Vororte in das Gebiet der Weltſtädte einbezieht. — Aus den Meggendorferu. ſo wütend?“—„Der hat ſechs Wochen keine Arbeit gehabt!“—„Ich denke, das paßt ihm gerade ſo?“—„Na eben, heut hat er wieder welche gekriegt!“ Dekonomiſch.„Wann hat dir dein Bräutigam geſagt, daß er das Verhältnis mit dir löſen will?“— Dienſtmädchen:„Geſtern abend, als wir bereits an der Haustür ſtanden;(empört) zuerſt hat er noch tüchtig gegeſſen, der ſchlechte Kerl!“ Unverfroren. Patient:„Sie ſcheinen ſich ganz beſonders für meine Kraukheit zu intereſſieren, Herr Doktor?“— Ich leugne es nicht, ein außergewöhnlich intereſſanter Falll“—„Im, was zahlen Sie denn da für die Behandlung?“ Paſſen d.„Was habt ihr denn getan, als der Prinz mit ſeinem Zweibecker abſtürzte?“—„Hoch! habb'n wir geſchrieln.“ mit ſehr gutem Rufe, 4000 bar, wünſcht ſich Offerten u. Nr. 43887 g. d. Exped. d. Bl. — wird ſie ihre Gelreuen ſofort davon kelephoniſch verſtändigen — Auf friſcher Tatertappt. Köln, 18. Jan. Hier wurde geſtern ein Einbrecher auf friſcher Tat ertappt, der, als ein Schutzmann und Paſſanten ſeine Verfolgung aufnahmen, auf den Schutzmann feuerte und ihn ſchwer verletzte. Es gelang dem Ein⸗ brecher zu entkommen. raſchte Einbrecher zu den Revolvern und legten auf einen Schutz⸗ mann an. Ehe ein Schuß gefallen war, gelang es dem Beamten, die Burſchen zu feſſeln und zu verhaften. Acker⸗Verpachtung. Montag, den 23. Januar 1911, vormittags 11 uhr verpachten wir auf unſerem Burcau nachverzeichnete ſtädt. Grundſtücke: In der 10. Sandgewann Lagerbuch No. 1858 102 ar 4 77 17 11 7 17 1870— 2 Im vorderen Meerfeld 5 3— 5 „5 1 8 55 Im Scheidhorſt 5 75„ 6256a u. b. 47 In den Hohenwieſen Los 18„ 1890— 3 In der 49. Gewann 7„ 7904— 20 Obere Hall 55„ 5670— Mannheim, den 16. Januar 1911. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 70 Stellen finden Das beſte Kamin für jeden Wohnungsbau iſt Schofer“s neuer Verbund⸗Rauch⸗ u. Lüftungskamin. Epoche⸗ machende Neuerung. Vorzüge: koſtenloſe, natürliche. fortwährende Raumentlüftung; kein Verputz; leichter und raſcher Einbau; unbedingte Feuerſicherheit, unerreichte Feſtig⸗ keit.— Illuſtrierte Kataloge und Koſtenvoranſchläge gratis, Tüchtige Platzvertreter geſucht. Gebr. Vetter, Aktiengeſellſchaft, Ziegelwerke in 13009 Pforzheim und Mühlacker. Briefadreſſe: Gebr. Vetter.., Pforzheim. Wir suchen für den Platz Mannheim einen weiteren ſtenerdd-Agenten Kautionsfähige, geschäftsgewandte und energische Herren von gesellschaftlicher und geschäftlicher Stellung mit ausgedehnten Beziehungen namentlieh zu den guten Kreisen, welche die Acquisition syste- matisch und geschäftsmässig betreiben können und wollen, belieben ihre Bewerbung Woméglich mit Photographie einzureichen. 10627 Flultgart.behensversiherungspauke (Alte Stuttgarter). Versicherungsstand, 840 Mil. Mark Ueberschuss in 1900. 11,6 Mill. Mark Mit Betrübnis hatte und das Ergebnis war, daß In beiden ſorgen die Nach deu letzten Volkszählungs⸗ Vororten 3,9 Millionen), Chicago 2 185 283, Wien Berlin ſteht alſo an vierter Stelle, wenn man, (mit Aha!„Warum iſt denn Jhr Maun *** In einem zweiten Falle griffen über⸗ — 2 5— 1 Dr. Thompson's Seifengulver enthält laut Gutachten hervorragender Chemiker keinerlei schädliche Bestandteile und fördert die Haltbarkeit der Wäsche. Seit 30 Jahren Uberalf erhältlich. Marke a 8 Einen. 5 Enen Posten Hleföll-Age Festen ee aatet ug Uote 1225 dehroek-Anzülge Sacco-Facons, modern geschnitten 905 575 slegante Stoffe 00 muventurpreis Mk. 7 5 Augsfertizk in und Mreihis.——— Inventurpreis uk 45.— und 26 Inventurpreis M 5 3 75 788 9 Einen er kerpal Herrenf Einen Fosten HpfPöf-Anzüuge Posten orren-peletots 100 deteyf Posten Fauch ſosen bie 12 em Bung braune und gelbliche Farbe Aaus ganz guten Qualitäten in eleganter Weite ohne Rächsfcht auf den biah. Freis 5 Sexrie 1 Serie II Serie II bisher 24.— bis 35.— Verarbeitung, viele ganz auf Seide 5— Invxenturpreis Mx. 10 gearbeitet Inventurpreis Mk. 250⁰ 30⁰0 50⁰⁰ 800 E Zwel ing Uur ausschiliess- Einen f ff 0 Posten Herren-Anzüge lich guts Qualit. Posten Robk-Anzüge nur in schwarz 1 8 loem 25 Posten früherer Saison 12 und einreihigen Facons krüher bis Mk. 40.— und 50.— 2300 ſweil einzelne Sachen, regul. Preis 730⁰ 8 in verschiedenen Farben 228 5 8 5 d U—5 rt N U F OC H mventurpreis Mk. 20.— und bis Mk. 50.— luventurpreis Ak. 5 alle Grdssen Mk. 2 Einen 8 0 Euen +. KUrze Zeit!: ne, Laenen eeee ſess e deben Fabün Ne ae, EL 2 2 2 Lodenstoften, jetzt eingeteilt in Serien een 00 75 pulente Herren(Brustweite 108 bis 140 em) aurchweg zi 350 gareh, 1b 250 wentarprels ur, 500 Ge ee de karbigen Stoffen nur guter Oàalität; hierunter Paletots, die den doppelten Wert haben 780⁰ 1 Inxventurrreis Mk. 25. und MHk. 175 Ei 2 Zine r Eir 1 8 12 Ante 11175 Leib⸗ ſosen Posten Mpföfk-Anzäge aus kfarbigen Zwun-Buckskin und Grössen—7, aus Ia. Buck Skin-Resten in allen Grössen blauen Cheviots ganz enorm billig 485 gearbeitet, zum Aussuchen 10 für Knaben von 9 bis 16 Jakren ge6 765 ß 7 Inventurpreis ME. jedes Stück Mk enorm billig Inventurpreis Mk 5 Es lommen——...———ů ĩ—— Einig⸗ Ei 0 Einen Handlert kaubon Alge J0 sehutseone: Finggtenen date e 1 ſingng e f aus kräfligem billig Erösse 38—.43 aus modernen Stoffen 1 5 26⁰ mit 15 Pig beste Stolle, alle Grössen—7 1˙5 95 J. und Hr. 72⁰⁰ 90 ganze erge Iventurpreis Mk. Steigerung! 12 durchweg Mk. 85 mventurpreis Mx 1 PAPS 79 5 CcC0 77. ͤbb N Einen b. ders IR Eir: 859285 gebll aug prabtteche chu. posten Menghsster-Knaben-Anzüge Poen, Kgen- ſs. l. faetob Anzüge aus guten Strapazier-Atoffen ſmit Marineabzeichen und Goldknopfen nur bessere Qualitaten in den Pretsslagen 1 eee 5 2³⁰ mit 20 Pig 50 mit 35 Pig. pro bis Mx. 15.— 7⁰⁰ 5 Steigerung weit unter Preis Grösse Steſgerung bedeutend reduziert Mk. ‚ Einige uns. feinsten 5 1 IMehrere 9 Zum Verkau Hunert ahen 0 ung besten Poste, Löibohgn-Hoson Aandert a N l. faltut Qualitäten, Blusen-, Mozart, und Kieler 105 flebenfalls sol. Qual., jetat zu Serienpreisen Anzüge bis Mk. 6⁵⁰ faus Waschstoffen(einz. Anzugs. 30 pf. 50 50 90 inventufpreis Mk. 10.—,.90 und hosen) alle Grössen in farbig Jerie 1 250 Sene H 350 8ie m 500 75 ———— Bnan grossen fftahglt Lolb- f 80 Buntge Hlundert Aussergawöhnlich nillige Offerte Posten anenLe Osglt 25 Kn 0 111 11 B Einen gros 15 f Grossen—7, aus Stoffresten gearbeitet, Daben-0 usen en Senülen-Kgie-Hosen mit dopp. sehr haltbare 75 pt genau zur Hälfte des ausgezeichneten für das Alter on 8—14 Jahren 255 Cualitat.. jedes Stäck Preises. Mk..50,.78,.50 and 12⁵ 50 2 8 2 E 2 4— 1 Ei 8 grosse 10 Ta u 8 2e 70 e 2 ee f. 1 Masch⸗ Aune 1 ein aee Lü ter⸗ Blusen⸗ A800 Posten Hnabeg- Masch⸗ Adge 0 5 in erstkl. Konfektion, mit abknöpfbaren bBluse und Hose ganz gefüttert, mit 8 b Ueberkragen, vorrätig, Gr. 0— 10 35⁰ rossem abnehmbaren Jeberkragen 5———— alle Grössen Mk& 55 sohst bis 15.— kostend 59 90 7⁵⁰ 2⁵⁰ 2 Wir bieten hierin etwas nie Vorkommendes jetzt alle Grössen 8 Pt. N* haben liose Aus 85 Lodlen. und Abtelede Eine 42 5 105 ot 120 ganeren be Leun eelee gerun banmmente 7 gol 0 it 0 ü Lodenstoffen, mit langer oder kurzer Hdaus grauem Ia. halbschweren Loden 8 9 1 85—885 5— 5 0 Hose, ganz besonders blillig obvis 145 em lang Hell ee oderner 5 bſlen 01 l 7 Mk. 13¹⁰ 5 Inventurpreis Mk. 8 5——5 4 8 N*— 1 50 7 inzelne aht„+ 8 . Fosen öpopk-Anzüge mer ze gee Jvnseren Vorrat edlalrönle Serien ferren-Fantasig-Woston menten vorrätigen Sachen bis 35 Mk. nur bessere Qualitäten, in der Jerie 1 ur 90 Fert bis Mu..00 f * 8 1 Serie II Mk..00 Wert bis Mk..00 mit Manschetten od. langer Hose 79⁰⁰ Preislage bis 35 Mk. 12⁰⁰ Serie III Mk..00 Wert bis M. 10.00 Inventurpreis Mk. 5 Inventurpreis Mk. 20 und Serie IV MR.00 Wert bis Mk. 16.00 Zwel un die ganz be. ranen Posten Loden--U00 pan sonders vor Einen gozongr 77 0 Vante 8 Riesenposten aaben Aitia. A tailbaft sind. Diese Joppen sind aus Posten 8 kür das Alter von 2— 4½ Jahren 1 90 Is Qualität 100 mur Waschstolfe) 8 angefertigt und warm geküttert Serie 175 Serie II 290 Serie II UU Inventurvreis Mk..00 und 6 Mk. 2 Mk. 3 Mk. 3 5 1 Die Grössen für Korpulente Herren werden zu den gleichen Preisen Wã¹ñãnun vormale Grössen verkauft.— Kleine Aenderungen an Ausverkaufs-Sachen werden nicht berechnet.— Versand nur gegen Ou- ttung oder Nachnahme.— Keine Auswanlsendungen. 8 1, 1, Marktecke MANNHEIM. 8 1, 1. Marktecke MANNHEIM. Ge