rr r rrrn ree durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Berlin, 25. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Alnabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Gegeral⸗Anzeiger Manunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten Celegramme. Erkraunkung Singers. JBerlin, 25. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Im Befinden des Sozialiſtenführers Paul Singer iſt in den letzten Tagen eine Verſchlimmerung eingetreten. Singer hatte ſich bereits im vergangenen Jahre einer Augenoperation unterziehen müſſen. Er hat ſeit ungefähr 10 Tagen ſtärkere Augenſchmerzen, ſo daß er ſich jeder Tätigkeit enthalten muß. Sein Befinden ſoll im allgemeinen zufriedenſtellend ſein. Er wird ſich aber dringend Schonung auferlegen, und ſich daher der parlamentariſchen Ge⸗ ſchäfte fernhalten müſſen. Ein freiſtunig⸗nationalliberales Wahlabkommen für Hannover 8 und Oldenburg. Wie die„Voſſ. Ztg.“ meldet, iſt ein freiſinniges⸗nationalliberales Wahlabkommen für Hannover und Oldenburg nach langwierigen und ſchwierigen Verhandlungen endgültig zuſtande ge⸗ lommen. Ueber den Inhalt dieſes Wahlabkommens wird dem Mlatt geſchrieben: In Emden⸗Norden, Werden, Hannover⸗Linden und Harburg kreten die Nationalliberalen gleich im erſten Wahl⸗ gang für die Kandidaten der Fortſchrittspartei ein, während dieſe 1 dieſer beiden oldenburgiſchen Reichstagswahlkreiſe haben jedoch, 0 Das Wettrüſten. die Nationalliberalen unterſtützen. Für den 1. und 2. oldenbur⸗ iſchen Reichstagswahlkreis hat ſich die Zentralleitung der natio⸗ nalliberalen Partei verpflichtet, die Aufſtellung von nationallibe⸗ ralen Kandidaten zu verhindern, eventuell trotzdem aufgeſtellte N Kandidaten nicht zu unterſtützen. Die nationalliberalen Führer wie die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt, bereits erklärt, daß ſie unbekümmert um etwaige Abmachungen ihre eigenen Wege gehen würden. Sie dbwollen ihre Kandidaturen auf die Wahlhilfe des Bundes der Land⸗ wirte ſtützen. Von den Wahlkreiſen, in denen die Nationalliberalen der Fortſchrittlichen Volkspartei Wahlhilfe geſichert haben, ſind Emden⸗Norden(Abgeordn. Fegter), Oldenburg 1(Abg. Ahl⸗ horn) und Oldenburg 2(Abg. Träger) im Beſitze der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei, Verden(Abg. Dannenberg) im Beſitze der Welfen ſhier trat der Führer der Nationalliberalen Abg. Held unter Proteſt der nationalliberalen Parteileitung als Bewerber auf), Hannover⸗Linden(Abg. Brey) im Beſitze der Sozialdemo⸗ kratie und Harburg(Abg. Varenhorſt) im Beſitze der Freikonſer⸗ batben. Die Wahlkreiſe Aurich(Abg. Semmler), Stade(Abg. Rieſe) und Melle(Abg. Wachhorſt de Wente), wo die Fortſchrittl. Volkspartei Wahlhilfe zu leiſten hat, ſind im Beſitze der National⸗ lberalen. Dieſe wollen mit Hilfe der Fortſchrittlichen Volkspartei ſerner die beiden Wahlkreiſe Osnabrück und Geeſtemünde erobern. Dort gilt es den Zentrumsabgeordneten Bitter zu beſeitigen, hier den Abg. Dr. Diedrich Hahn. Ausgeſtoßen. IBerlin, W. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Kiel wird berichtet: Das Marineoberkriegsgericht verur⸗ keilte geſtern als Berufungsinſtanz nach zweitägiger Verhandlung unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit den fahnenflüchtig geweſenen Kapitänlevtnant Berger wegen Unterſchlagung von Meſſe⸗ geldern auf dem Kreuzer„Blitz“, wiſſentlicher Falſchmeldung und Jahnenflucht zu 2 Jahren Gefängnis und Entlaſſung aus dem eere. Paris, 24. Jan. Clemenceau brachte in der Kammer keinen Bericht über das Kriegsbudget ein. Er weiſt darin auf die Autwendigkeit hin, die Fortſchritte der Induſtrie und die Entdeck⸗ dlugen der Wiſſenſchaft ſich nutzbar zu machen, bei bem, was neue Ausgaben bedingt, namentlich auf dem Gebiete der Funkentele⸗ Keaphie, der Luftſchiffahrt und der Flugtechnik. Weiter wird auf aus Anwachſen des Kriegsbudgets in Frankreich und des in Deutſchland hingewieſen und hervorgehoben, daß Frankreich deutſchland nur nachgeahmt und ſich ſogar noch weit hinter ihm halte. Das Kriegsbudget des Jahres 1911 erfordert im Vergleich u dem bom Jahre 1910 ein Mehr von 28 Millionen. Das Erdbeben in Buchara. 1hPetersburg, 24. Jan. Nach amtlicher Jeſtſtellung ſind in Aurich, Osnabrück, Melle⸗Diepholz, Stabe und Geeſtemünde Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus 15 8 877 Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. 55 8 erlags⸗ 5 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annadme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 41. Mittwoch, 25. Januar 1911. 6 zittagblatt.) —— gekommen. Die Zahl der notleidenden Familien betrage 10 000; etwa 15 600 Kirkiſen und Kibitken ſind in Mitleidenſchaft gezogen worden. Muley Hafid auf Reiſen. OLondon, W. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die letzten Nachrichten aus Fez beſagen, daß der Sultan Muley Hafid Vorbereitungen trifft, um die Hauptſtadt im März zu ver⸗ laſſen. Man nimmt an, daß es die Abſicht des Sultans iſt, durch das Gebiet der Gebirgsſtämme zu ziehen, um ſeine Autorität unter dieſen rauhen ungebildeten Völkern geltend zu machen. Dann wird er wahrſcheinlich auch Tetuan und Tanger beſuchen, worauf er ſich nach Rabat begibt, um dort vorausſichtlich für längere Zeit ſein Lager aufzuſchlagen. Die Ratifizierung der Londoner Deklaration verſchoben. OLondon, 25. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Daily Mail“ erklärt heute imſtande zu ſein, verſichern zu können, daß die Ratifizierung der Londoner Deklaration verſchoben worden ſei, bis die Angelegenheit mit den Vertretern der Kolonien auf der Reichskonferenz beſprochen ſein wird. Urſprünglich war geplant geweſen, daß die Naval Price Bill, ohne die die Londoner Deklaration ſowieſo ins Waſſer fallen würde, im Februar dem Parlament vorgelegt werden ſolle. Aber auch das wird nunmehr nicht geſchehen, ſondern man wird hjer erſt das Geſetz der Reichs⸗ konferenz vorlegen. Miſter Fiſher, der auſtraliſche Miniſterpraſi⸗ dent, ſprach geſtern offen ſein Bedauern darüber aus, daß die Reichsregierung die Kolonien nicht gleich gefragt habe und Sir eine Kommiſſion von Sachverſtändigen zu ernennen, welche die einſchlägigen Beſtimmungen der Deklarativn ſtudieren ſoll, ehe er ſich über ſeine Auffaſſung zu äußern gedenke. In Otava iſt der Vorſchlag gemacht worden, daß alle die großen Kolonien ge⸗ meinſam proteſtieren ſollen. Auch der ſüdafrikaniſche Staatenbund hat ebenfalls ſeine Bedenken zum Ausdruck gebracht. Der japaniſche Miniſter des Auswärtigen über das engliſch⸗ japaniſche Bündnis. OLondon, 25. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der hieſige japaniſche Botſchafter hat der Preſſe eine Rede zur Veröffentlichung übergeben, die der Miniſter des Aeußern geſtern im japaniſchen Parlament über die auswärtige Politik Japaus hielt und in der er eine bemerkenswerte Aeußerung über das eng⸗ liſch⸗japaniſche Bündnis machte. Der Miniſter ſagte, daß das Bündnis einen mächtigen Faktor bei der Erhaltung des Friedens im Oſten bedeute und auch noch weiter bedeuten würde. Die Verhandlungen zwiſchen den beiden Ländern mit Bezug auf die Tarifreform verliefen durchaus günſtig und es ſtehe zu erwarten, daß es gelingen wird, einen Vertrag abzuſchließen, der beiden Ländern zum Vorteil gereichen wird. Die Bedenken, die in gewiſſen Kreiſen durch den mit Rußland abgeſchloſſenen Ver⸗ trag über die Mandſchurei entſtanden ſind, ſind nach der Ver⸗ ſicherung des japaniſchen Miniſters des Aeußern durchaus un⸗ berechtigt. Der Aufſtand im Yemen. OLondon, 25. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Zu den Schwierigkeiten, denen ſich die Pforte im Nemen gegen⸗ überſieht, meldet der Vertreter der Daily Mail in Konſtantinopel, daß die Anhänger des neuen Mahdi bis jetzt auf etwa 60 000 Mann angewachſen ſind. Dies erklärt auch, warum die Pforte nicht weniger als 31 Bataillone gegen ſie ſchickt. In den letzten Tagen kam es zu zwei Gefechten zwiſchen den Mahdiſten und den Türken. Bei einem hatten die Türken 40, die Araber 63 Tote und 113 Verwundete. Ueber die Zahlen der Verwundeten auf türkiſcher Seite iſt noch nichts bekannt. Im zweiten Gefecht ließen die Araber 10 Tot und 25 Verwundete zurück, wogegen die Türken nur ganz unerhebliche Verluſte hatten. Die Führer der Rebellen arbeiten darauf hin, in Arabien ein von der Türkei ganz unabhängiges Kalifat zu errichten. Die Peſt in China. Peking, 24. Jan. Nach der Ankunft von 1000 chineſiſchen Soldaten und engliſchen Aerzten in Pudſjadjan, dem Peſtherd, wurden ganze Straßen aufgeriſſen und ausgeſchwefelt. In Charbin wächſt die Sterblichkeit beſtändig. **** Frankfurt a.., 24. Jan. Wegen Verbrechens wider das keimende Leben verurteilte das Schwurgericht nach neunſtündiger Verhandlung die Ehefrau des Schuhmachers Stieber, Sofie geb. Grüninger, hier zu 2½ Jahren Zuchthaus. bei dem Erdbeben in Buchara 376 Einwohuer und 14 Ruſſen um⸗ Wilfried Laurier, der kanadiſche Miniſterpräſident hat beſchloſſen, ärztlichen Eingriff vorgenommen, der den Tod der Fran infolge Blutvergiftung herbeiführte. * Berlin, 24. Jan. Die Staatsanwälte beantragten im Wedding⸗Krawallprozeß wegen Teilnahme an Auf⸗ ruhe gegen einen Angeklagten 1¼ Jahr, gegen zwei je 1 Jahr Gefängnis, gegen 14 andere wegen Teilnahme an Aufruhr, Belei⸗ digung und wegen Widerſtandes gegen die Staatsgewalt, Auf⸗ reizung zu Gewalttätigkeiten uſw. Gefängnisſtrafen bis zehn Monaten und gegen einen Freiſprechung. Die Staatsanwälte beantragten ferner, allen Angeklagten die volle Unterſuchungshaft anzurechnen. *Berlin, 24. Jan. Wie die Leitung der deutſch⸗ antark⸗ tiſchen Expedition mitteilt, wird das Expeditionsſchiff „Deutſchland“ am 15. Februar in Hamburg eintreffen. * Athen, 24. Jan. Die verhafteten Unteroffiziere proteſtier⸗ ten in einer Eingabe an den König gegen das von der Regierung erlaſſene Verbot von ihrer Neuaufnahme in die Unteroffiziers⸗ ſchule.— Einer Blättermeldung zufolge beſchloſſen die Unteroffi⸗ ziere im Falle der Zurückweiſung ihres Proteſtes zu deſertieren und in fremde Dienſte zu treten. Tokio, 24. Jan. Die wegen der Verſchwörung verurteil⸗ ten Anarchiſten wurden hingerichtet, darunter auch der Anführer Kotoku und ſeine Fran. eeeeee Pofltische Uebersleht. Mannheim, 25. Januar 1911. Die Kandidatur Faſſermanns. Aus Saarbrücken ſchreibt man der„Köln. Ztg.“: Die von einem Berliner Blatte ausgegangene Meldung von der Kandidatur Baſſermanns für den Wahlkreis Saar⸗ brücken eilt den tatſächlichen Vorgängen etwas voraus. Rich⸗ tig daran iſt zunächſt nur, daß der Vorſtand des national⸗ liberalen Wahlvereins für den Kreis Saarbrücken wiederholt an Herrn Baſſermann herangetreten iſt, die Kandidatur für dieſen Kreis bei der nächſten Reichstagswahl anzunehmen, da der bisherige Vertreter dieſes Kreiſes, Geh. Juſtizrat Boltz, wegen ſeines hohen Alters nicht mehr in der Lage iſt, die Mühen eines Wahlkampfes und die Bürde eines Mandates auf ſich zu nehmen. Der Geſundheitszuſtand des Herrn Baſſermann verhinderte indes lange eine Entſcheidung in der Kandidatenfrage. Wenn jetzt von Berlin aus die Meldung verbreitet wird, daß Herr Baſſermann die Kandidatur an⸗ genommen habe, ſo iſt hieraus zu entnehmen, daß⸗ dieſes Hindernis für die Kandidatur nicht mehr beſteht. Die Par tei⸗ inſtanzen im Saarbrücker Wahlkreiſe können ſomit an die Erledigung der formalen Satzungsbeſtimmungen herantreten, um zu einer offiziellen Proklamierung zu gelangen, die wohl in der nächſten Zeit zu erwarten iſt. Bei den politiſchen Ver hältniſſen, die hier im Wahlkreiſe herrſchen, iſt nicht daran zu zweifeln, daß dieſe Kandidatur einhellig mit großer Freude begrüßt wird, denn breite Kreiſe des nationalen und liberalen Bürgertums haben zu dem Führer der Nationalliberalen Partei unbeſchränktes Vertrauen. Daß dem Zentrum gerade dieſe Kandidatur ſehr unangenehm iſt, beweiſt die Aufnahme der Meldung. Die Zentrumspreſſe erblickt in der Kandidatur Baſſermanns in Saarbrficken eine Herausforderung des Zen⸗ trums und fügt in der bekannten geſchmackvollen Tonart dieſer Preſſe hinzu, daß das Zentrum dieſen Kandidaten ſchon in die Pfanne hauen werde. Hier im Saarbrücker Wahlkreis würde man in der Annahme der Kandidatur Baſſermanns die glücklichſte Löſung der Kandidatenfrage erblicken, und in dieſer Zuverſicht ſind die Verhandlungen auch eingeleitet worden⸗ ſo daß die Bemerkung der Zentrumspreſſe ſo unangebracht wie möglich iſt. Der Kaiſer über den Alkohol. „Die Alkoholfrage“, eine Zeitungskorreſpondenz, will den ſtenographiſchen Wortlaut der Kaiſerrede bei Eröffnung der Marineſchule in Murwick mitzuteilen imſtande ſein. Wir laſſen den angeblichen Wortlaut der Rede hier folgen: Noch eine kleine Ermahnung will Ich Ihnen mit auf/ den Weg geben, eine Frage, die Mir ſehr am Herzu liegt für Meine Nation, Es iſt die Frage des Alkohols und des Trinkens. Ich weiß ſehr wohl, daß die Luſt zum Trinken ein altes Erbſtück der-Germanen iſt. Immerhin müſſen wir uns aber in jeder Bezleh⸗ ung durch Selbſtzucht von dieſem Uebel befreien. Ich kann Ihnen verſichern, daß Ich in Meiner 22jährigen Regierung die Erfahrung gemacht habe, daß die größte Menge der Verbrechen, die Mtr zur Aburteilung vorgelegt wurden, zu neun Zehntel auf die Jolgen des Alkoßols zurückzuführen iſt. In früherer Zeit galt es für außer⸗ ordentlich ſchneidig und forſch in der Jugend, ein großes Quantum zu ſich zu nehmen und zu vextragen. Ich als junger Offlzier habe Gelegenheit gehabt, ſolche Beiſpiele zu ſehen, ohne es ſelbſt je mitzu⸗ machen. Das ſind frühere Anſchauungen, die fitr den dreißigjährigen Krieg paſſen, aber jetzt nicht mehr. Ganz abgeſehen von den Folgen, Sie hatte bei einer Arbeiterfrau von Oberurſel gegen Entgelt einen die Ich Ihnen nicht weiter auszumalen brauche, möchte Ich Sie auf 2, Seite. Genera⸗Inzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 25. Jannar. einen Punkt für Ihren zukünftigen Beruf in erſter Linie aufmerkſam machen. Wie Sie das ſelbſt beobachten werden im Lauſe ihrer Dienſt⸗ zeit an Bord, iſt der Dienſt in Meiner Marine zu einer Höhe der Auſtrengung gelangt, wie ſie wohl kaum noch übertroffen werden kann. Dieſe ungeheuren Friedensanſtrengungen ohne Abnutzung durch⸗ machen zu können, um im Eruſtfalle friſch zu ſein, darauf kommt es Aür Sie an. Der nächſte Krieg und die nächſte Seeſchlacht ſordern geſunde Nerven von Ihnen. Durch Nerven wird er entſchieden. Dieſe werden durch Alkohol untergraben und von Jugend auf durch Alkoholgenuß gefährdet. Sie werden ſpäter Gelegeuheit, haben, die Zlelſchiſfe zu ſehen und die Wirkung der modernen Geſchyſſe auf den Schiffen, und Sie werden ſich daraus ein Bild machen können von den Zuſtänden im Gefecht. Sie werden graneuvolle Verwüſtungen ſehen, wenn Sie darauf ſind, und vielfache Bilder. Da heißt es: feſte Nerven und kühlen Kopf! Diejenige Nation, die das geringſte Quan⸗ tum von Alkvhol zu ſich uimmt, die gewinnt. Und das ſollen Sie ſein, meine Herren! Und durch Sie ſoll den Mannſchaften ein Bei⸗ ſpiel gegeben werden! Das wirkt am meiſten bei den Menſchen. Und iufolgedeſſen erwarte Ich von Ihnen, daß Sie ſchon jetzt auf der Maxineſchule oder eingeſchifft in aller Kameradſchaft und Freundlich⸗ keit, in keiner Weiſe geſtört, doch untereinander darauf achten, und daß dafür geſorgt wird, daß die Eiunnahme von Alkohol nicht als zu Ihren Privilegien gehörig gilt. Es ſind in Meiner Marine in der Hildung begriffen oder bereits gebildet die Guttemplerlogen und Blau⸗Kreuz⸗Vereine. Einzelne Offiziere und einige hun Mann ſind beigetreten. Ich hoffe, daß Sie alles tun, was Sie können, um die Mannſchaft zu unterſtützen, da beizutreten. Und ich brauche ja Ploß auf das vorbildliche Beiſpiel der engliſchen Marine hinzuweiſen, 1wo 20 000 Mann und Offiziere ſchon beigetreten ſind zum großen Vorteil der Marine. Es iſt eine Frage der Zukunft für unſere Ma⸗ rine und für unſer Volk. V Wenn Sie die Leute erziehen zum Verzicht auf den Alkohol, bekomme ich geſunde und vernünftige Untertanen. Es iſt eine große Frage der Zukunft, denn durch die abgehenden Leute wird der Gedanke auf das flache Laud gebracht. Wenn Sie dieſe Grundſätze vertreten, wird Mein Volk moraliſch gehoben. Das iſt eine Arbeit, an der zu beteiligen Ich Sie bitten möchte. — Neichstagswahlen 1911. Das liberale Wahlabkommen für Baden. Das Parteiorgan der Fortſchrittlichen Volkspartei, der Badiſche Jandesbote ſchreibt über das Ergebnis der national⸗ liberalen Freiburger Vertrauensmännerverſammlung, die be⸗ kanntlich den 5. Reichstagswahlkreis dem Kandidaten der Fortſchrittlichen Volkspartei zuſprach, unter anderem: „Durch dieſen Beſchluß iſt der Abſchluß des geplanten Blockabkom⸗ meus zwiſchen den Nationalliberalen und der Jortſchrittlichen Volks⸗ partei fraglos ein gut Stück gefördert worden. Als Möglichkeit für das Zuſtandezammen eines Blockabkommens iſt von den beiderſeitiger Paxleileitungen angenommen worden, daß die Fortſchrittliche Volks⸗ partei in den 3 Wahlkreiſen Karlsruhe⸗Bruchſal, Lahr⸗Ettenheim⸗ Wolfach und Freiburg⸗Emmendingen⸗Waldkirch den Iiberalen Block⸗ kandidaten zu ſtellen hat, während in den übrigen Wahlkreiſen— ein paar ſcheiden ja für einen eruſtlichen Wahlkampf von vornherein aus die Nationalliberalen von der Fortſchrittlichen Volkspartei unter⸗ ſtfttzt werden. Gewiß iſt, wenn das Abkommen auf dieſer Grundlage zuſtande kommen ſollte, nicht der Wunſch aller unſerer Parteifreunde kfüllt. Ein Abkommen aber ohne ſchwere Opfer von beiden Seiten ſt undenkbar... Ium übrigen— das kann nur immer wieder betont ſerden— hat auf unſerer Seite die Landesverſammlung in Offen⸗ burg das entſcheidende Wort. Sie allein hat darüber zu befinden, üh von der Fortſchrittlichen Volkspartei ein Abkommen auf der ge⸗ ennzeichneten Grundlage angenommen werden kann oder nicht.“ Wir halten es für wenig erſprießlich, daß die Preſſe der inen Partei der anderen vorrechnet, welch ungeheure Opfer ſe gebracht und wie ſchwer es ihr geworden ſei auf das Block⸗ abkommen einzugehen, ſo wie es hier der„Landesbote“ be⸗ liebt. Wozu das? Man wird damit für die eigene Partei kaum etwas, für den Geſamtliberalismus nichts erreichen. Was wir in dieſem Reichstagswahlkampf vor allem brauchen, iſt Wahlfreudigkeit der liberalen Wähler. Glaubt der„Landesbote“, daß er dieſe bei ſeinen Partei⸗ fteunden beſonders erhöht, wenn er ihnen ſtetig vorjammert, daß nicht alle ihre Wünſche befriedigt ſeien— was doch wohl bei derartigen Abmachungen ſtets der Fall ſein dürfte. Der „Landesbote“ ſollte es lieber machen wie die Freiburger Ationalliberalen, die als ſie ſich dem Abkommen fügten und ſich bereit erklärten, ihren Wahlkreis der Volks⸗ irtei zu überlaſſen, ein glänzendes Zeugnis poli⸗ iſcher Disziplin gegenüber den Intereſſen des Geſamtliberalismus ablegten. Sie haben hre Bedenken niedergekämpft, um das Ganze nicht zu ge⸗ jrden, und dasſelbe ſollte auch der„Landesbote“ tun und inte es um ſo leichter, als ganz objektiv betrachtet, der tſchrittlichen Volkspartei doch eingeräumt worden iſt, was ingeräumt werden konnte. Die„Breisgauer Zeitung“ iat einen Bericht über die Blockverhandlungen in Freiburg vom letzten Sonntag, aus dem ſehr deutlich hervorgeht, wie ſchwer es geweſen iſt, die dortigen National⸗ liberalen für das Abkommen zu gewinnen. Es iſt ein Ver⸗ dienſt Rebmanns geweſen, daß die ſehr ſtarke Oppoſition ſich endlich fügte. Die„Breisg. Ztg.“ ſchreibt: Wer die kategoriſchen Erklärungen aus den einzelnen Bezirken und von hier ruhig und objektiv einſchätzt, muß zu der Ueberzeugung gelangen, daß es ſich bei der am Schluſſe ergebenden erheblichen Mehrheit für den Stand⸗ punkt der Parteileitung um keine Majorität der Ueber⸗ zeugung, ſondern um eine ſolche der Gefälligkeit handelte. Die allgemeine Wertſchätzung, deren ſich Herr Geh. Rat Rebmann zu erfreuen hat und das Beſtreben, die Partei⸗ leitung vor keine neuen Schwierigkeiten zu ſtellen, ſowie den„Block“ zu retten, hat am Schluſſe der Verſammlung manches„Nein“ in ein„Ja“ verwandelt. Aber es fehlte dem Beſchluſſe der Majorität auch jede Wärme. Dies hier feſtzuſtellen erachten wir als einen Akt der politiſchen Ehr⸗ lichkeit, damit unſere politiſchen Freunde und Undeten ſich über die Stimmung im 5. Reichstagswahlkreiſe nicht im Unklaren bleiben. Es iſt vom Standpunkt der liberalen Einigung bedauerlich daß— man kann wohl ſagen aLL⸗ gemein— das Gefühl der Benachteiligung durch anden wat und daß offen und indirekt ebracht werden konnte, daß man nur dem gehorche, aber nicht dem eigenen Triebe, um den uß nicht zu gefährden. Wir glauben in dieſem kurzen Stimmungsbild die richtigen Farben ge⸗ troffen zu haben. Nun kann die Fortſchrittliche Volks⸗ partei in ihrer am 5. Februar ſtattfindenden Landesver⸗ ſammlung ſchlüſſig darüber werden, ob ſie weiterhin auf den Reichstagswahlkreis Anſpruch erhebt oder ob ſie nicht im eigenen Intereſſe und auch im Intereſſe der libera⸗ len Sache eine für ſie vorteilhaftere Kompenſation ver⸗ langen will. Wir ſind überzeugt, daß die Führer der nationalliberalen Partei keinen Augenblick zögern werden, ihre Pflicht zu erfüllen, aber wir ſind ebenfalls überzeugt, daß ein großer Teil der ländlichen Wähler der am Sonntag ausgegebenen Parole nicht Folge leiſten wird. Die Badiſche Korreſpondenz ſchreibt: Man darf wohl annehmen, daß der liberale Block bei den Reichstagswahlen in 11 von 14 Wahlkreiſen Kandi⸗ daten aufſtellen wird und zwar nationalliberale Kandidaten im 1. Wahlkreis Ueberlingen⸗Meßkirch⸗ Konſtanz, 2. Wahlkreis Bonndorf⸗Engen⸗Donaueſchingen⸗ Villingen⸗Triberg, 4. Wahlkreis Mühlheim⸗Staufen⸗ Breiſach, 7. Wahlkreis Offenburg⸗Oberkirch⸗Kehl, 9. Wahl⸗ kreis Gernsbach⸗Durlach⸗Pforzheim, 11. Wahlkreis Mann⸗ heim⸗Schwetzingen⸗Weinheim, 12. Wahlkreis Heidelberg⸗ Eberbach⸗Mosbach, 13. Wahlkreis Sinsheim⸗Eppingen⸗ Wiesloch; Kandidaten der Forktſchrittlichen Volkspartei, 5. Wahlkreis Freiburg⸗Emmendingen⸗ Waldkirch, 6. Wahlkreis Ettenheim⸗Lahr⸗Wolfach, 10. Wahl⸗ kreis Karlsruhe⸗Bruchſal. Wahrſcheinlich wird auch im 3. Wahlkreis Waldshut⸗Schopfheim ein nationalliberaler Handidat aufgeſtellt werden. Ver Zuſammenſch * . 5 8 Badiſche Politik. (Karlsruhe, 24. Jan. Die Karlsruher Handelskamme hat in einer Eingabe den Reichstag erſucht, dem Entwurf einer Fernuſprechgebührenordnung, ſowie den Beſchlüſſen der Kommiſſion die Zuſtimmung zu verſagen. Aus der Partei. Sinsheim, 23. Jan. Geſtern nachmittag hielt der Liberale Volksverein für den Bezirk Sins⸗ heim im Löwenſaale hier eine Bezirksverſammlung ab, bei der die Herren Ppof. Rieger⸗Karlsruhe und Landtags⸗ abgeordneter Neuwäirth ſprachen. Nach der Begrüßung der Erſchienenen durch den 2. Vorſitzenden Herrn Bezirks⸗ geometer Burein, nahm Herr Profeſſor Rieger das Wort zu ſeinem Vortrage über„Die politiſche Lage im Reich und in Baden“. In längeren aber intereſſanten und lehrreichen Ausführungen entwarf der Vortragende ein überſichtliches Bild unſerer konſtitutionellen Einrichtungen ſeit der Reichs⸗ gründung, der geſetzgeberiſchen Arbeiten, der Partei⸗Konſtel⸗ lationen und der Parteien⸗Stellungnahme zu den verſchie⸗ denen Geſetzen und beleuchtete eingehend die für das Reich unheilvollen Folgen des Scheiterns des ſogenannten Bülow⸗ Blocks und der vom ſchwarzblauen Block geſchaffenen Reichs⸗ finanzreform. Hinſichtlich der Lage in Baden begründete der Redner die Notwendigkeit der Großblock⸗Taktik, die keinerlei — Feuilleton. Leuchtende Luft. Einer neuen folgenreichen Entdeckung der modernen Chemie idmet Camille Flammarion einen feſſelnden Aufſatz, der zugleich inen Ueberblick darüber bietet, wie die moderne Wiſſenſchaft die eheimnisvolle Zuſammenſetzung unſerer Atmoſphäre Schritt um cchritt entſchleiert und wie die chemiſche Induſtrie dieſe Er⸗ untniſſe praktiſch ausnützt und der induſtriellen Ausnutzung der uft reiche Gewinne zu erzielen weiß. Sauerſtoff und Stickſtoff pielen bereits eine große Rolle: nun hat ſich der Induſtrie eine teue Quelle eröffnet; die Luft wird künftig zu Beleuchtungs⸗ cken ausgenutzt werden können. Bei der letzten Sitzung der runzöſiſchen Aſtronomiſchen Geſellſchaft hat Ch. Ed. Guillaume mi Hilfe geiſtreicher Experimente nachgewieſen, daß ein vor nicht izu langer Zeit entdecktes, in unſerer Atmoſphäre enthaltenes Gas, das von der Wiſſenſchaft den Namen Neon erhalten hat, befonderen Tuben bei der Berührung mit elektriſchen Funken in prachtvolles und dabei ſehr billiges Licht ſpendete. Dieſe leicht ugefarbene, helle Beleuchtung erweiſt ſich auf das Auge außer⸗ rdentlich woßltuend, und es iſt kaum zu bezweifeln, ſo führt der elehrte im Newyork Herald aus, daß dieſes neuentdeckte Licht ald ſeinen Eroberungszug in die Praxis antreten wird. 5 Die Ausnutzung der einzelnen Beſtandteile unſerer Atmoſ⸗ phäre zählt zu den gewaltigſten Errungenſchaften der modernen Chemie. Von den Zeiten des Empedokles und des Ariſtoteles bis zu Lapoiſſier, zwei Jahrtauſende hindurch, ward die Wiſſen⸗ ſchaft von der Hypotheſe beherrſcht, daß die Well aus vier Ele⸗ menten beſteht: Erde, Waſſer, Luft und Feuer. Und um das heit und die Feuchtigkeit, die in ihrer Wechſelwirkung nichk nur den Menſchen hervorbringen ſollten, ſondern ſogar ſeinen Cha⸗ ralter und ſein Temperament beſtimmten. Dieſer Glaube von der Beſchaffenheit der Welt galt als bewieſen, und wer daran ge⸗ zweifelt hätte, wäre im Reiche der klaſſiſchen Wiſſenſchaft ein Meuterer geweſen. Als vor weniger als 150 Jahren Lapoiſier die Entdeckung machte, daß die Luft kein Element iſt, als er der erſtaunten Menſchheit die Reſultate ſeiner Analyſen mitteilte, da Urteilte in der Akademie der Wiſſenſchaften ein berühmter Ehemiker, Baume, der Erfinder des Aerometers, mit der Ueber⸗ zeugungstreue ſeiner Zeit:„Die Urelemente ſind von den Phyſikern aller Zeiten und aller Länder erkannt und beſtätigt worden. Es iſt nicht anzunehmen, daß dieſe Elemente, die zwet Jahrtauſende als ſolche galten, heute in Beſtandteile aufgelöſt werden können, und man müßte mit abſurden Folgerungen, um nicht noch mehr zu ſügen, vorgehen, wenn man die Exiſtenz des Feuers und der Erde anzweifeln wollte. An nichts mehr könnte man glauben, wenn Feuer, Luft, Waſſer und Erde nicht mehr als Elemente auerkannt würden.“ Aber die Ueberzeugung mußte ſich den Tatſachen beugen und geſtehen, daß weder die Laft nach das Waſſer Elemente ſind. Doch dies war nur ein erſter Schritt, nicht beim erſten Anſturm konnte die Chemie der Atmoſphäre das Geheimnis ihrer Zuſammenſetzung entreißen. Ein Jahrhundert lang herrſchte nun der Glaube, daß die Luft aus Sauerſtoff und Stickſtoff beſtehe, mit einem geringen Teil von Kohlenſäure und Waſſerdampf. Bis der engliſche Chemiker Lord RNaleigh die Dichtigkeit des atmoſphäriſchen Stickſtoffes mit dem chemiſchen Stickſtoff verglich und die Ueberzeugung gewann, daß in der Luft noch andere, bisher unbekannte Elemente enthal⸗ ten ſein müßten. Gemeinſam mit Prof. Ramſay gelang es dann, ein neues Gas abzuſondern, das Argon. Das war im Jahre 1894. Sir William Ramſay fuhr in ſeinen Experimenten fort, und das 19. Jahrhundert ſchloß ab mit der bedeutungsvollen Ent⸗ eeieee Aufgabe von Parteigrundſätzen noch der ſcharfen Gegner⸗ ſchaft gegenüber der Sozialdemokratie zur Folge hatte. Unter derzeitigen Verhältniſſen ſei eine liberale Mittelpartei zum Ausgleich der Gegenſätze zwiſchen rechts und links not⸗ wendiger denn je. Alle Stände ſeien aufeinander angewieſen, keiner ſolle auf Koſten der anderen g digt werden, vor allem ſei ein gutes gegenſeitiges Verhältnis von Landwirk⸗ ſchaft und Induſtrie anzuſtreben und auf wirkſamen Schutz des Mittelſtandes hinzuwirken. Mit dem Wunſche, es möge der Liberalismus künftig in den Parlamenten in ſolcher Stärke vertreten ſein, daß er in dieſem Sinne ausſchlag⸗ gebend wirken kann, ſchloß Herr Rieger ſeinen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag. Herr Abg. Neuwirth referierte nun über die Arbeiten des Landtags und verweilte des längeren bei einigen die Allgemeinheit beſonders inter⸗ eſſierenden Geſetzesvorlagen, wie Gemeindeordnung, Fleiſch⸗ teuerung, Viehſeuchengeſetz, Landesbauordnung und Eiſen⸗ bahnweſen, welche er eingehend unter Klarlegung ſeiner ngnahme erläuterte und lebhafte Zuſtimmung und geifall mit ſeinen überſichtlichen Ausführungen erntete. Mit dem A des V gegenüber ſchloß dann der Vorſitzende die Vom Schwarzwald, 22. Jan. In laufenen Volksverſammlung in Waldshut ſtellte am Sonntag vor acht Tagen der Chef der nationalliberalen Partei, Abg. Rehb⸗ mamn, die Behauptung auf, daß gerade im badiſchen Schwarzwald die ſtarken Wurzeln des Nativonalliberalismus zu ſuchen ſeien. Die Zentrumspreſſe hat verſucht, dieſen Ausſpruch ins Lächerliche zu ziehen und doch enthält er nur die volle Wahrheit. Welch reger liberale Geiſt auf dem Schwarzwald herrſcht, das bewieſen wieder zwei öffentliche Volksverſammlungen, die dieſer Tage ſtattfanden. Am Samstag abend ſprach Landtagsabg. Kölblin in St. Blaſien vor mehr als 200 Perſonen über„Die Tätigkeit des badiſchen Landtages und die politiſche Lage“, und am Sonntag vormittag in Schluchſee über„Reichspolitik und Reichstagswahlen“. Beide Verſammlungen nahmen einen tadelloſen Verlauf, in Schluchſee ſchloß ſich dem Referate die Gründung eines nationalliberalen Ortsvereins an, dem ſofort 47 Mitglieder beitraten; ein hoch⸗ erfreuliches, alle Erwartungen überſteigendes Ergebnis! — ruck des Dankes den Rednern und der Verſicherung ertrauens auf ſeine Vertretung unſerem Abgeordneten Verſammlung. einer glänzend ver⸗ Landesverſammlung des Hanſabundes. Karlsruhe, 24. Jan. Die am nächſten Sonntag hier ſtattfindende Landesverſammlung des Hanſa⸗Bundes wird ſich hauptſächlich mit der Stellungnahme zu den Reichstags⸗ wahlen zu beſchäftigen haben, bei denen auch ſeitens des Landes⸗ verbands mit aller Energie in die Agitation eingegriffen werden ſoll. Der Präſident des Bundes, Herr Geheimerat Dr. Rießer aus Berlin, hält nachmittags 4 Uhr im großen Saale der„Ein⸗ tracht“ einen Vortrag über„unſere wirtſchaftliche Zukunft“.— Im Monat März gedenkt Herr Oberbürgermeiſter a. D. Knob⸗ och in einigen badiſchen Städten in öffentlichen Verſammlungen zu ſprechen.— In Rheinfelden und Wehr hielt dieſer Tage Syn⸗ dikus Dr. Gerard beifällig aufgenommene Vorträge über die Reichsverſicherungs⸗Ordnung.— In Gaggenau, wo kürzlich Dr. Gerard ſprach, ſind dem Bunde 72 neue Mitglieder beigetreten, worauf die Gründung einer Ortsgruppe erfolgte. Denkſchrift zur Neckarkanaliſterung. § Stutkgart, 24. Jauuar. (Eigener Bericht.) Die vom Miniſterium des Innern ausgearbeitete Denkſchrift über die Kanaliſierung des Neckars von Mannheim bis Heilbronn iſt geſtern den Mitgliedern beider Ständekammern zugegangen. Sie umfaßt 11 Druckſeiten und kann daher nur in allgemeinen Umriſſen ein Bild des künftigen Großſchiffahrtsweges auf der Neckarſtrecke zwiſchen Mannheim und Heilbronn geben. Im Vorwort wird mitgeteilt, daß die Vorarbeiten für die Aufſtellung eines Entwurfs für die Kanaliſierung des Neckars dem Abſchluß nahe ſeien und daß der Entwurf ſelbſt demnächſt den Regierungen der drei Uferſtaaten zur Genehmigung vorgelegt werden könne. Was den Umfang der Kanaliſierung anbelangt, ſo entfallen von der 117,5 Kilometer langen Neckarſtrecke vom Rhein bis zu den Anladeſtellen in Heilbronn auf württ. Gebiet 11,790 Kilom., auf die Grenzſtrecke Heſſen⸗Württemberg.861 Kilom. auf die Grenz⸗ ſtrecke Baden⸗Württemberg, 9,376 Kilom., auf heſſiſches Gebiet 6,699 Km. auf die Grenzſtrecken Baden⸗Heſſen 10,310 Km. auf bad. Gebiet 74,464 Km. oder prozentual ausgedrückt auf Württemberg 16, Baden 72 und Heſſen 12 Prozent. Bei der Ausführung der Kana⸗ liſierung wird die Länge der Schiffahrtsſtraße auf 118,590 Kilom, alſo nahezu um 1 Kilom. vermindert werden. Die A us meſ⸗ ſungen der Kanaliſierungsanlagen ſind, um eine Umladung der Gaſe zeigen eigentümliche Erſcheinungen: ſie ſträuben ſich gegen jede Vermengung und ſind daher auch„träge Gaſe“ genannt wor⸗ den. Doch ſie gelten auch als„ſeltene“ Gaſe, weil ſie in der Luft nur in minimalen Bruchteilen enthalten ſind. Auf 60 000 Teile Luft findet man nur einen Teil Neon. Aber dieſer winzige Bruch⸗ teil läßt ſich durch eine großzügige Verarbeitung der Atmoſphäre zu anſehnlichen Maſſen ſammeln, George Claude hat bereits ein Verfahren ausgearbeitet- und damit wird das Neon zum Ju⸗ duſtrieprodukt. Jahrhunderte lang glaubte man, daß die Luft keinen anderen Wert habe, als unſere Lungen zu ſpeiſen. Nun iſt in kaum 150 Jahren das wirkliche Weſen der Luft erkannt worden, und der gewaltige Ozean der Atmoſphäre, der uns in der Form von Sauerſtoff, Heizmaterial, als Neon Licht und durch die Aus⸗ nutzung des Stickſtoffes chemiſche Dungmittel liefert, wird von der Induſtrie erobert. Und ehe es der Menſchheit gelungen ſein wird, allen Sauerſtoff und alles Neon der Luft zu ver⸗ brennen, wird die Kunſt unſerer Ingenieure wohl auch das Mittel gefunden haben, die fabelhaften Kräfte auszunutzen, die von der Sonne ausgehen.„Wieviel Generationen“, ſo ſchließt Flammarion ſeine Betrachtung,„werden einander folgen müſſen, bis auch dieſer Traum erfüllt iſt?“ Theater, Runſt und Wifſpenſchaft. 4. Kammermuſikabend des Maunheimer Streichquartetts. 8 Das Maunheimer Streichquartett der Herren Schuſte 1 8 c ſe Fritſch und Müller gab unter Aſſiſtenz des Herrn F. 20 1 8 5 N e maſer, des Solobratſchiſten unſeres Hoftheaters, geſtern im 5 ſaale ſeinen vierten(letzten) dieswinterlichen Kammermuſttacee ber Beethoven und ſeinem größten Nachfolger auf dieſem Gebiete, Joh. Brahms, gewidmet war und außerdem eine Paſſacaglia Jelt einem Händel'ſchen Thema, bearbeitet von Halvorſen, enthie 5 Beethovenzs, dem Grafen Moritz von Fries gewidmetes Quintett op. 20 entſtand im Jahre 1802, alſo in ſeiner 2 0 1 Schaffensperiode, und iſt eines der bedeutendſten Werke ſeiner Ga Werden und Vergehen des Lebens zu erklären, fügten die Weiſen vier Haupteigenſchaften hinzu: die Wärme, die Költe, die Trocken⸗ * deckung von vier weiteren, in der Atmoſphäre enthaltenen Gaſen, dem Helium, dem Krypton, dem Neon und dem Kenon. Dieſe tung. Intereſſiert im erſten Satze die ausgedehute prächtige Du⸗ führung mit ihren vollen Harmonien, ſo nimmt das fignrativ 2 45 05 ift 3 rn in es m n⸗ ift RN, ön en r= iel er ch Cbur und Mannheim, 25. Januar. Gensral⸗Anzigeer.(Mittagblatt.) 3. Seite. größeren Rheinſchiffe in Mannheim zu vermeiden, ſo gewählt, daß Schiffe mit 80 Meter Länge, 10,2 Meter Breite und eine der Min⸗ deſtwaſſertiefe von 2,2 Meter entſprechenden Tauchtiefe auf dieſem zu kanaliſierendem Neckar verkehren können. Schiffe von dieſer Größe haben eine Tragfähigkeit von etwa 1000 Tonnen. Was den Schiffahrtsbetrieb anbelangt, ſo wird die beſtehende Kettenſchleppſchiffahrt vorausſichtlich eingehen; über die Dauer der Kanaliſierungsarbeiten ſoll ſie aber womöglich aufrecht erhalten werden, um Störungen der beſtehenden Verkehrsverhältniſſe zu vermeiden und die Beiſchaffung der Bauſtoffe für die Kanaliſie⸗ rung zu erleichtern. Von der Einführung des elektriſchen Schiffs⸗ zuges auf die Neckarwaſſerſtraße ſoll vorläufig abgeſehen und die Fortbewegung der Laſtkähne durch freifahrende Schlepper mit etwa 20 Meter Länge, 4,5 Meter Breite, 1,4 Meter Tiefgang und ungefähr 110 Pferdeſtärken beſorgt werden; dieſe Schlepper werden als Schraubenboote gebaut. Die Reiſedauer der Schleppzüge von Mannheim bis Heilbronn wird etwa 3 Tage betragen bei einer Fahrgeſchwindigkeit vong,5 Kilometer auf der Bergfahrt und 55 Kilometer auf der Talfahrt. Die Flößerei kann auf dem kanaliſierten Neckar in ihrer bisherigen Form natürlich nicht weiter betrieben werden; es ſoll daher erwogen werden, ob ſie künftig nicht in ſogen. Stücken zu betreiben iſt. Das Gefäll des Neckars, das auf der Strecke Heilbronn⸗Mannheim rund 67 Meter beträgt, ſoll auf 17 Stauſtufen mit 18 Haltungen und Schleu⸗ ſen verteilt werden. Die längſte Stauſtufe iſt diejenige bei Laden⸗ burg oberhalb Mannheim mit rund 10 Kilometer, die kürzeſte die bei Wimpfen mit rund 4 Kilometer; die durchſchnittliche Länge der Stauſtufen beträgt ca. 7 Kilometer. Als Wehre ſollen Walzen⸗ wehre mit 30 bis 35 Meter langen Verſchlußwalzen eingebaut wer⸗ den, wie ein ſolches an dem Elektrizitätswerk von Stuttgart bei Poppenweiler bereits vorhanden iſt. Damit die Fiſche während der Laichzeit über die Wehre aufſteigen können, werden dieſe mit beſonderen Fiſchleitern verſehen. Die Schleuſen ſollen als Kam⸗ merſchleuſen angelegt werden und eine Länge von 100 Meter er⸗ halten, damit der ganze Schiffszug auf einmal durchgeſchleuſt wer⸗ den kann. Die Schleuſenbreite iſt zu 10,5 Meter angenommen. Die Schleuſen ſollen mit elektriſcher Kraft betrieben und ſo an⸗ gelegt werden, daß eine Vergrößerung möglich iſt. Eine Durch⸗ ſchleuſung ſoll ſich in etwa 40 Minuten bewerkſtelligen laſſen. Was die Abmeſſungen des Kanals ſelbſt anbelangt, ſo wird der Schiffs⸗ weg in der freien Flußſtrecke eine Sohlenbreite von 30 Meter und eine Mindeſtwaſſertiefe von 2,2 Meter erhalten. Nur an drei Stellen, nämlich zwiſchen Mannheim und Ladenburg, zwiſchen Schwabenheim und Heidelberg, ſowie bei Heilbronn ſoll der Schiffsweg in abgeſonderte Kanäle mit mindeſtens 22 Meter Sohlenbreite verlegt werden. Bei Heilbronn wird der Schiffs⸗ weg in den Hochflutarm zwiſchen Heilbronn und Böckingen verlegt werden. Die beſtehenden Hafenanlagen in Heilbronn und Mann⸗ heim werden auch nach Einführung der Großſchiffahrt die haupt⸗ ſächlichſten Zufluchts⸗ und Sicherheitsplätze der Neckarſchiffe bil⸗ den. Der Karlshafen in Heilbronn iſt zu dieſem Behuf mit einem Aufwand von 122,000 Mark für die größten auf dem kanaliſierten Neckar verkehrenden Schiffe zugänglich zu machen; weiter hin iſt die Anlegung von 2 neuen Sicherheitshäfen an der Elz⸗ und an der Laxbachmündung für je 6 Schiffe vorgeſehen mit einem Koſten⸗ aufwand von 227 000 bezw. 122 000 Mark. Die für Hafenzwecke erforderliche Erbreiterung und Vertiefung des Schiffahrtskanals über das für die Kanalſtrecken ſonſt vorgeſehene Maß hinaus wird einen Aufwand von 3 281000 Mark verurſachen. Die Baukoſten ſind ohne Rückſicht auf die etwaige Ge⸗ winnung von Waſſerkräften zu 33 270 000 Mark veranſchlagt; da⸗ bon entfallen auf Württemberg 10 084 530 Mk., Baden 19 6183 810 Mark, auf Heſſen 3 571660 Mk. Die Koſten der Erweiterung des Kanals zu einem Umſchlagshafen in Heilbronn mit 3 281 000 Mk. ſind in dieſen Vaukoſten nicht inbegriffen. Die Unterhal⸗ tungskoſten ſind unter Zugrundelegung eines Schätzungs⸗ maßſtabes von 1½ Prozent der Baukoſten zu 499 050 Mk. ver⸗ anſchlagt; es entfällt hievon auf württ. Gebiet 151 268 Mk., auf badiſches Gebiet 294 207 Mk., auf heſſiſches Gebiet 53 575 Mk. Was die Bauausführung anbelangt, ſo iſt in Ausſicht genommen, den Bau— ohne die für die Vorbereitungen erforderliche Zeit— in drei Jahren durchzuführen. Die Ausnützung der an den ge⸗ planten Wehren ſich ergebenden Gefälle durch Kraftwerke iſt nach den engeſtellten Erhebungen techniſch möglich und wirtſchaft⸗ lich lohnend. Auf württemb. Gebiet betragen die in Frage kom⸗ menden Waſſermengen oberhalb der Kochermündung etwa 40 Kbm. unterhalb der Jagſtmündung etwa 58 Kbm. in der Sekunde. Die in den vorgeſehenen 17 Kraftwerken entſtehenden Waſſerkräfte ſind von der württ. Baubehörde zu rund 29 000 Pferdeſtärken berechnet worden; die Kraftwerke ſelbſt ſind zu 11089 500 Mk. veranſchlagt, der Geſamtaufwand zu 12 673 200 Mk. Auf das württ. Gebiet kämen 4500 Pferdeſtärken mit einem Aufwand von 9 464760 Mk. und auf das hkſſiſche Gebiet 3400 Pferdeſtärken mit einem Ar üfwand bon 1 280 020 Mk. Der Wert dieſer Waſſerkräfte wird dadurch erheblich beeinträchtigt, daß ſie wegen Waſſerzurückhaltungen in den beſtehenden Stauwerken des oberen Neckars und ſeiner Zu⸗ flüſſe im Verlauf jeden Tages beträchtlichen Schwankungen unter⸗ worfen ſind und bei Hochwaſſer und Eisgängen ſogar kurze Zeit verſagen. Dazu kommt noch, daß der Abſatz der Waſſer⸗ kräfte, ſoweit ſie in abgelegenen Gegenden gewonnen werden, zunächſt nicht geſichert iſt und durch koſtſpielige Leitungen zu entfernteren Verbrauchsſtellen verteuert wird. Im Schlußkapitel der Denkſchrift wird die volkswirk⸗ ſchaftliche Bedeutung der Kanaliſterung für Württemberg erörtert und darauf hingewieſen, daß wegen des Mangels an Waſ⸗ ſerſtraßen die württ. Induſtrie ſowohl in Bezug auf die Rohſtoffe als auch hinſichtlich des Abſatzes der Produkte weſentlich ſchlechter geſtellt iſt, als die am Rhein liegenden Unternehmungen. Eine genaue Feſtſtellung der von der Neckarkanaliſierung zu erwarten⸗ den Frachtenverbilligung iſt vorläufig nicht wohl möglich, es kann aber nach den anderwärts gemachten Erfahrungen angenommen werden, daß ſich jedenfalls beträchtliche Frachterſparniſſe erzielen laſſen. Es iſt anzunehmen, daß von der württ. Ein⸗ und Ausfuhr die beiſpielsweiſe im Jahr 1905 5,7 Millionen Tonnen betrug, rund 1,5 Millionen, alſo mehr als ein Viertel, die Rheinwaſſer⸗ ſtraße benützen würde. Es iſt daher anzunehmen, daß die Neckar⸗ kanaliſterung für die in den Einflußbereich der geplanten Waſſer⸗ ſtraße fallenden Landesgebiete, insbeſondere aber für Württem⸗ berg, von hoher volkswirtſchaftlicher Bedeutung ſein werde. Die Verbilligung der Transportkoſten wird nicht nur der Induſtrie, ſondern auch der Landwirtſchaft und den übrigen Bepölkerungs⸗ kreiſen zugutekommen; insbeſondere beſteht ein großes allge⸗ meines Intereſſe an billigen Transportkoſten für Kohlen und Eiſen, die mehr als 50 Prozent aller in Deutſchland zum Verſand gebrachten Waren ausmachen und auch im Haushalt gebraucht wer⸗ den. Im Zuſammenhang mit der induſtriellen Entwicklung iſt auch eine Hebung der Steuerkraft und eine Steigerung des Bodenwerts in den von der Waſſerſtraße berührten Gebieten in Ausſicht zu nehmen. Die Stadt Heilbronn wird beſonderen Nutzen aus dem Umſchlagsverkehr ziehen und ſich zu einem Knotenpunkt für Handel und Verkehr ausbilden. Aus Stadt und Land. * Madntbeit, 25. Januar 1911. Rarnenal 1911. * Eine Roſenlaube im Roſengarten. Alſo lautet die General⸗ idee, die den Dekorationskünſtlern für den erſten großen Maskenball am 4. FJebruar gegeben wurde. In einer einzigen großen Roſenlaube wird dieſes Maskenfeſt die Anhänger des Froh⸗ ſinns und des Tanzes vereinigen! Zur Beruhigung all derer, die in dem luſtigen Faſchingstreiben gerne ein lauſchiges Plätzchen für ſich haben wollen, ſei hinzugefügt, daß in die Rieſen⸗Roſen⸗ laube auch viele kleine roſenumrankte Lauben hineingebaut wer⸗ den. Wie die Dekorationskünſtler des Roſengartens ihre dankbare, aber ſchwierige Aufgabe löſen werden, den gewaltigen Nibelungen⸗ ſaal in eine Roſenlaube zu verwandeln, wollen wir ihre Sorge ſein laſſen und nur weniges im voraus verraten. Das eine ſteht jedenfalls feſt: alle Zauberkünſte feſtlich⸗heiteren Saalſchmucks und effektvoller Beleuchtung werden an dieſem Abend losgelaſſen! Hin⸗ ter Roſen- und Ruskusgewinden, Spalieren und Amoretten wird ein großer Teil der Architektur des Saales verſchwinden, und in leuchtender Harmonie wird Grün, Blau und Rot von allen Seiten zu einem herrlichen Farbenakkord zuſammenklingen. Mehrere tau⸗ ſend Glühlampen werden ihren vielfarbigen Schein in die gewohnte Beleuchtung des Saales miſchen und dem Roſenmärchenbild einen magiſchen Reiz verleihen. Die Brüſtung der Emporen wird mit roſenumranktem Gitterwerk verkleidet: Roſenſpaliere mit Putten⸗ und Amorettenmedaillons verdecken die Pfeiler; mächtige Gitter⸗ bogen mit buntfarbigen Roſen, grünem Ruskus und geheimnisvoll glühenden Lämpchen ziehen ſich unterhalb der Decke von einer Seite des Saales zur andern als Blütendach dieſer großen Roſen⸗ laube. Jeder von dieſen den Saal überſpannenden Bogen hat eine Ausdehnung von nicht weniger als 42 Meter. In gleichem Stil iſt der Bogen gehalten, der als rieſiges Roſenportal das Podium abſchließt. Auf dieſem feſtlich geſchmückten Podium wird noch eine ganz beſondere Ueberraſchung vorbereitet, über die man jedoch vor⸗ läufig noch nichts ausplaudern darf. Soviel iſt gewiß, daß der erſte diesjährige Roſengarten⸗Maskenball, dem viele mit Span⸗ nung entgegenſehen, einen großſtädtiſchen und künſtleriſchen Cha⸗ rakter tragen wird. Der Kartenverkauf beginnt demnächſt; Vor⸗ merkungen auf Roſenlauben und reſervierte Tiſche werden von Mittwoch ab bei der Roſengartenverwaltung(Kaſſenveſtibül) ent⸗ gegengenommen. als Mitglieder gern willkommen. Am Schluß der ſehr anregend ver⸗ 2ͤĩ]»â2v rreeeeeeeeeeeeeer— *„Feuerto.“ Der am Samstag im Habereckl vor überfülltem Hauſt abgehaltenen 2ten Sitzung leuchtete ein guter Stern. Nicht weniger als 27 Nummern gelangten zur Abwicklung. Daß Schlager auf Schlager folgten, die Stürme von Beifall auslöſten, ſei nur neben⸗ bei bemerkt. Mit Stimmung ſetzte die Sitzung ein und mit Stimmung, ausgelaſſener Faſchingsſtimmung, zu der nicht wenig die famoſen Dingeldein⸗Feuerio⸗Bockbiertropfen das ihre beitrugen, ſchloß ſie punkt 11 Uhr 11 Minuten. Kein Geringerer als Profeſſor Brund Schmitz (Narr Zimmermaunn) eröffnete den Reigen der Vorträge. Wie wußte er das Auditorium von der Güte ſeines Denkmalsprojektes und von der Tüchtigkeit der ihm befreundeten Roſengartenkommiſſion zu überzeugen, die nun auch das Apollo und den Saalbau mieten wird, um dem Mannemer ſein Vergnügungsbedürfuts zu ſtillen, da die Vereine hierzu außerſtawd ſeien. Dem Herrn Profeſſor folgte ein Straßenbahnſchaffner(Narr Zolk); noch übernächtig von der tags zuvor ſtattgehabten Proteſtverſammlung machte er aus ſeinem ge⸗ quälten Herzen keine Mördergrube und hatte die Lacher auf ſeiner Soite. Abwechslung brachte ein„Flieger! MRatsmitglied Schule n! In ſattriſch⸗humoriſtiſcher Weiſe nahm er mit vielem Beifall ſtädtiſche und ſtgatliche Vorkommniſſe der letzten Zeit unter die Lupe. Ein gern geſehener Gaſt, Herr de Lank, erfreute ſodann mit 2 Bariton⸗ Soli die Zuhbrer und wurde zum„Kammerſänger“ des„Feuerio“ er⸗ nannt. Zum erſten Male verſuchte ſich ſodann Herr Heinrich Heun juntor als Büttenredner, Sein Gelegenheitsarbeiter erntete veichen Beifall. Auch der ihm folgende Familienvater(Narr Kempf) dehll⸗ tierte mit viel Geſchick. Seine Erlebniſſe auf der Heibelberger Rodel⸗ bahn ließen bei manchem Tränen die Backen herunterrodeln. Dann kam das aktuellſte des Abends:„Die Todesſahrt im grünen Auguſt.“ Eichele gab ſein beſtes in dieſer Schilderung und reicher Belfall, ſowie die wohlverdiente Ordensauszeichnung waren der Lohn,. Narr Wenz als„Eener vun de Blos gus de Ros“ ſchlug zündend ein. Eine angenehme Abwechslung bot ſodann das immer gern gehörte Feuerto⸗ Quartett(die Herren J. Buck, E. Buck, Baſtian u. Wilhel)⸗ Stürmiſch wurde ſte da capo gerufen. Ihnen folgte Narr Schmitt⸗ ſtppel als Neckarauer Schutzmann, der eine Fülle von Pointen zum beſten gab. Der ſtets gern geſehene Coupletiſt des„Feuerio“, Fritz Weinreich, tiſchte mit dem Neueſten auf. Auch ihm wurde wohl⸗ verdienter Beifall für ſeine glänzend vorgetragenen Lachpillen. Herm. Diem, der bekannte Mannßeimer Lokaldichter, mit ſeinem urver⸗ fälſchten Pfälzer Dialekt, erregte mit ſeinem„Weltuntergang“ und mit der Schilderung vom„Humpelrock“ große Heiterkeit. Narr Rüſck, der ſich ſchon in der letzten Sitzung vorteilhaft eingeführt hatte, konnte mit ſeinen Klapphornverſen, die aktuelle Tagesfragen behandelten, viel Beifall einheimſen. Für die geſungenen Lieder, die der„Vices (Bieber⸗Seppl) mit der ihm eigenen Verve ſchwungvoll leitete, zeichneten die Narren Glückſtern, Diem, Fecher, Dingel⸗ dein und Schneider. Ein närriſch⸗feierlicher Akt war die hierauf folgende Dekoration der Prinzengarde. Sechsundſiebzig Orden kannte der Vorſitzende der ſchmucken Mannſchaft verleihen. Mit einem nochmaligen Hinweis auf die am kommenden Sonntag im Bernhardushof ſtattfindende große Herren⸗Fremdenſitzung (Eintrittspreis nur M.), die eine Glanzuummer des Carnevars 1911 zu werden verſpricht, ſchloß der Vorſttzende Herr Wein reich die in allen Teilen glänzend verlaufene Sitzung. Werd's, wie's werdz Gſchent werd doch!(Aus der Feuerio⸗Kanzlei.) ——— * Ordensanszeichnungen. Den Roten Abler⸗Orden vierter Klaſſe erhielt v. Uſedom im Gren.⸗Rgt. Nr. 110, das allgemeine Ehren⸗ zeichen Hoboiſt Steinbrecher im Gren.⸗Regt. Nr. 110. *Einen Programmkalender für die in Mannheim ſtattfindenden künſtleriſchen Konzerte, für die Vorträge wiſſenſchaftlichen und künſt⸗ leriſchen Charakters und die ſonſtigen wichtigen Veranſtaltungen be⸗ abſichtigt den Verkehrs⸗Verein verſuchsweiſe herauszugeben, Die Veröffentlichung ſoll ſtets die einſchlägigen Darbietungen unſerer Stadt während etnes Monats umfaſſen und jedermann die Aufſtellun ſeiner Dispoſttionen erleichtern. Auch der Reiſeverkehr aus der Nach⸗ barſchaft ſoll durch zweckmäßigen Verſand des Programmkalenders gefördert werden. Die titl. Vorſtände der in Betracht kommenden Vereine und die ſonſtigen Veranſtalter werden vom Verkehrsverein gebeten, ſoweit noch nichts geſchehen, ihr Februar⸗Programm de Berkehrsbureau(Rathaus, Bogen 47/48, Telephon 1900 und 6520) be⸗ kannt zu geben. 755 * Der Kleingarien⸗Verein Manuheim hielt am Samstag abend im„Rheinpark“ ſeine erſte größere Vereingsgverſammlung ab. Etwa 90 Perſonen waren der Einladung gefolgt, Herr Hauptlehrer Glaſer hatte ſich bereit gefunden, einen Vortrag über die An lba von Kleingärten zu halten. An Hand eines größeren Plane entledigte ſich der Redner mit großem Verſtändnis und Geſchick dief Aufgabe. Die Anweſenden folgten ſeinen inſtruktiven Ausführungen mit größtem Intereſſe und ſpendeten lebhaften Beifall. Der Vorſtand des jüngſten Vereins konnte ſeinen Mitgliedern bereits mit pielen Preisvergünſtigungen beim Einkauf von Obſtbäumen, Sträuchern, Samen und ſonſtigen Utenſilien an die Hand gehen. Die Mitglieber werden gebeten, das ausgearbeitete Verzeichnis je nach Bedarf auszu⸗ füllen und bis 1. Februar dem Vorſtand beſtimmt zuzuſtellen, damit bei Maſſenbeſtellung die ermäßigten Preiſe gewährt werden können. Ebenſo waren im Saale verſchiedene Pläue von Gartenhäuschen und Lauben ausgeſtellt, die viel Jutereſſe erweckten. Inzwiſchen iſt auch mit der Einfriedigung der Kleingärten in den verſchiedenen Abteilungen begonnen worden, ſodaß nun, wenn wieder wärmere Winde wehen mit der Anlage und Bepflanzung der Gärten begonnen werden kaun Die Zahl der Mitglieder beträgt bereits annähernd 100, Weſter⸗ Freunde und Verehrer der Kleingarten⸗Bewegung ſind dem Vereiln gusgeſtattete F⸗dur⸗Adagio mit ſeinen ſinnigen Imitationen in den beiden Außenſtimmen durch Wärme und Herzlichkeit gefangen. Dem anmutigen Scherzo folgt ein ſprühendes Finale, epiſodenhaft unter⸗ cen Fon einem ſcherzenden Andante, daun wieder dahinfliegend in wilder Lebensluſt. Die Herren unſeres Mannheimer Quartetts das Werk mit Kraft und münnlichem Einſchlag, in ſtraffem hythmus und guter Nuancierung. An Reinheit, Abgeklärtheit und Befeelung ſtand das Adagto obenan. Der däniſche Komponiſt Hal⸗ vorxſen, der bis jetzt durch Kammermuſikkompoſitionen u, a. 25 Miniaturen für zwei Violinen und Klavier“ bekannt wurde, be⸗ kundet in ſeiner Paſſacaglia, frei nach Händel für Violine und Violoncello bearbeitet, ein prächtiges formenbildendes Talent. Die einzelnen Variationen mit ihren reizenden Wechſelgeſprächen ſind höchſt kunſtvoll und geſchickt durchgeführt. Die inſtrümentale Behand⸗ lung iſt namentlich bei der Stelle, wo das Violoncell das Thema in 51975 Stakkatotönen bringt und die Violine pizzikato begleitet, von köſtlichem Klangteize. Ueberraſchend wirkt auch der Bach'ſche Dur⸗ ſchluß. Die Herren Schuſter und Müller brachten das Werk in temperamentvollem Vortrag, in einheitlicher Phraſierung und guter Nuancierung zu lebendiger Wirkung. Den Beſchluß des Abends bildete das zwette Streichguin⸗ tett in G⸗dur op. 111 von Brahms, mit dem herrlichen Klarinettenguintett eines der beſten Werke dieeſr rreig Auch im letzten Brahmsfeſt in Baden⸗Baden bildete dieſes Streichquintett in der vorzüglichen Ausführr ig durch das Berliner Klinglerquartett den feſten Schlußſtein der Kammermu Unter den geheim⸗ nisvoll ſchwebenden Sechszehntelfiguren der Violinen und Bratſchen ſetzt das Cello mii dem kühn aufſtrebenden Hauptthema ein. Die mit Meiſterhand entworfene Durchführung erinnert in der Kühnheit ihrer Gedanken und deren kunſtvoller kontrapunktiſcher Verwertung an die ffenbarungen des„letzten“ Beethoven. Nicht minder das tiefgrün⸗ dige, harmoniſch feſſelnde Adagto in D⸗moll mit ſeinem edlen Geſange er erſten Bratſche und dem ſinnigen Durſchluß. Slaviſches Feuer und Leidenſchaft zeigen die beiden Schlußſätze, das Un poco Allegretto mit dem lieblichen Gedur Trio und das wild und wilder dahin⸗ ſtürmende Vivace ma non troppo presto. Auch dieſes eminent ſchwierige Werk wurde von unſeren Künſtlern in recht anerkennens⸗ werter Weiſe wiedergegeben, mit rhothmiſcher Energie und Klar⸗ legung der polyphonen Vekſchlingungen. Reicher Beifall lohnte die wackeren Darbietungen. Die vier Kammermuſikabende unſeres einheimiſchen Quartetts brachten im Verlaufe dieſes Winters von Beethoven deſſen F⸗ Schubert's D⸗moll, Schumann' s Kedur Quartett, das Dedur Quartett op. 11 von Tſchaikows ky. Im dritten Konzert gelangte unter Mitwirkung von Frlu. Sofie Sack aus Heidelberg Rich. Straußens Klavierquartett in C⸗moll op. 13 zur Wiedergabe. Die Schülerin Friedberg's ſpendete in dieſem Konzert außerdem einige Klavierſtücke von Brahms. Ferner erſchien Hän⸗ del⸗Halvorſon's Paſſacaglia für Violine und Violoncello und als Novität im erſten Konzert Debuſſy's G⸗moll Quartett. ckx, *** Großh. Bad. Fof⸗ und Aationalſhester in Mannheim. Die Schweſtern Wieſenthal. Die Schweſtern Wieſenthal hat eine glückliche Naturaulage und nicht ermüdende Pflege ihrer Kunſt vor Mauier bewahrt. Sie kamen, glaube ich, jedes Jahr, und man geht von ihnen mit immer neuem Eindruck. Geſtern begannen ſie mit einem namenloſen und unhedeutenden Komponiſten und einem„weißen“ Tanz, der nicht aufreizt und kaum Leben in ſich birgt, der aus unbedeutenden Anfängen anhebt und nach magerem, bei allem Glitzern und Schimmern unfruchtbaren Kern in gleicher Unbedeutendheit endet. Solche Muſik auszudeuten und aus ihrer Nichtigkeit lebendige Funken zu ſchlagen, ſetzt ein außergewüöhn⸗ liches Maß mitſchaffender Phantaſie voraus, zu ſolchem Bilde ſie zu formen eine ſeltene Kraft der Geſtaltung. Das Glitzern der Farbe gibt ihnen den Anhalt. Nach ihm deuten ſie mit ſeidenen Tüchern eine Eisgrotte an und ſtimmen die eigenen Gewänder zu ihren Far⸗ ben, zu Weiß und lichtem, hellſchimmerndem Grün. Aus ſtillem Kauern beginnen ſie darin zum Nhythmus und dem Gang der Muſik ihre Bewegungen. Sie ſind einfach und natürlich, wie man ſie bei ihnen gewohnt iſt, mehr Gleiten als Fließen. Ein einziger Fluß aber geht durch ihre Linien, nicht gebrochen durch die Bewegung der Hüfte und nicht aus der Einheit gebracht durch die des Kopfes. Gerade jetzt, wo ſie langſam nur ſich ändern, wird das ſo recht beutlich, wo ſie nichts ſind als leichtfüßiger Schwebegang ohne inneren Jubel und den Pulsſchlag des Frohſinns, wo die Enge der Grotte und die Träg⸗ heit der Muſik auf ihnen zu laſten ſcheint, Nach dem ſchwermütigen Auftakt, der ein Sichbeſinnen zu ſein moll Quart 95 und das(edur Quintett op. 29, Mozarts Qnarteit, Brahm ſens Gebur Qllintett op. 111, * Sie prickeln wie Sekt, ſie poltern derb drauf los und ſprühen in Mannigfaltigkeit ihres rhythmiſchen Gangs und dem Blitzen Gedanken. Weil Offenbach ein großer und echter Künſtler war, jedes Stück ſeiner Kunſt dieſen Stempel ſeines Weſens, kommt ſort. Von ihm iſt's ein Tauz aus der Roſamnnde, der anſchlägt, Der Klang der Muſik iſt da mit einem Male edel geworden, es iſt, als ob aus trüber Dämmerung golden die Sonne ſich losringt. Noch wirſt ſie nur ihr Licht voraus und vergoldet erſt leiſe die Töne. verhalten— Schwermütiges liegt darüber und ein ſeltenes Lächeln nur ſtiehlt ſich da aus Tränen. Dieſe Muſtk hat Herz und Seele, hat Gemüt und Schönheitswert. Sie gibt allein Farben und aus Farben verdichtet ſie ſich zur Sttmmung. Sie zum bildhaften Ausdruck zu bringen, erſcheinen die Wieſen⸗ thal hier in ſchwach⸗rötlichem Kleid und in halbem Dunkel der Be.., leuchtung. Und je nach den Lichtern und Schatten des muſtkaliſchen Untergrundes iſt es ein Auf und Ab in ihrer Bewegung, ſchnelles Aufjauchzen und mattes Sichbeſcheiden, ein ſcheues Ausweichen und ein ſeſtes Zupacken in buntem Wechſel, Aber dann lacht mit Straußens Dorfſchwalbeuwalzer hell und licht die Sonne herein. Jetzt gilt nur die Fröhlichkeit, jetzt allein friſches Ausſchreiten und überſchüäumende Lebensluſt. Elſa Wieſenthal — die ältere der beiden Schweſtern, und ausgeglichener, runder und edler in der Bewegung als die andere, der noch manches von der Herbheit und Eckigkeit der frühen Jugend anhaftet— tanzt diefg Muſik im Wiener Kleid. Welches andere wäre dazu mehr geeigne was zauberte leichter die Lebensluſt hervor als die Erinnerung an Wien? Elſa Wieſenthal tut da nichts anderes, als daß ſie in det Odem dieſer Muſik, die Wiens Daſeiusfreude in ſich trügt, folgt, e fach und unbefangen und ohne die pfychologiſche Geheimnistuer durch die die Dunean ſich in Verruf gebracht hat und um ihre ſchönſte Wirkung gekommen iſt. So kommt's, daß die Kuliſſen und farbigen Tiücher in Natur ſich zu löſen ſcheinen, daß das Bild echter Natur lebendige Natur um ſich zu weben ſcheint,„ Und die ſonnige Freude darüber ſteigert das Ende. Da gab Töne von Offenbach, zu buntem Ganzen geſtellt, In ihnen iſt ziülgel⸗ loſeſter Uebermut und kecke Frechheit in künftleriſche Form gekleidet, düänkt und ein leiſes Rüſten zum Kommenden, ſetzt Schubert bie Reihe aus dem kleinſten Ausſchnitt aus ſeiner Muſik die Pikanterſe und 4. Seie. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 25. Januar. laufenen Verſammlung ſtatlete Herr Stadtverordneter Bub dem Vor⸗ ſtand für ſeine vielen Mühen und Arbeiten im Namen der Mitglieder den Dank ab. Deſigniert wurde vom Großherzog aus der Zahl der von dem Erzbiſchöflichen Ordinariate der Großh. Staatsregierung vorgeſchla⸗ Jeuen drei Bewerber auf die katholiſche Pfarrei Gommersdorf, Deka⸗ Aats Krautheim, Pfarrer Franz Joſeph Krank in Strümpfelbrunn. * Aufgeſundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 29. Dezem⸗ ber 1910 auf dem Bahnhof in Emmendingen ein Geldbeutel mit M. 9 Pfg.; am 1. Januar 1911 im Zug 1424 ein Geldbeutel mit 2 M. 90 Pfg., abgeliefert in Grüningen; am 3. Januar 1911 im Zug 971 ein Geldbeutel mit 8 M. 16 Pfg., abgeliefert in Bühl; am 5. Januar 1911 im Zug 343 ein Handtäſchchen mit 3., abgeliefert in Heidelberg; am 9. Januar 1911 auf dem Bahnhof in Pfor z⸗ yeim ein Handtäſchchen mit Gelodbeutel mit 100 M. 39 Pfg. Inhalt. * Die Ziehung der badiſchen Invalidenlotterie iſt wegen Mangels des Loſeabſatzes auf den 4. März verſchoben worden. Falſchmünzerei. Der Händler Hofmann und die Ehefrau Spitz, welche unter dem Verdachte der Mittäterſchaft an der Falſch⸗ nünzerei ſtehen, wurden in Frankfurt eiuſtweilen auf freien Fuß geſetzt. Entgegen anders lautenden Meldungen iſt die eigent⸗ liche Falſchmünzerwerkſtätte noch nicht gefunden worden. Was in Frautfurt aus dem Maine gefiſcht wurde, war nur Abfallmaterial Aeld gefälſchtes Geld. Man vermutet, daß noch nicht alle Mit⸗ zlieder der Bande ermittelt ſind. Haudelshochſchule. Am Freitag, den 27. Januar fallen die Borleſungen und Uebungen an der Handelshochſchule wegen Kaiſers Geburtstag aus. *Berſetzt wurde Polizeikommiſſär Otto Leible in Mann⸗ heim zum Bezirksamt Freiburg. Frauenbildung.—Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals auf die heute nachmittag halb 5 Uhr in der Loge Carl ſtaltfindende Mitgliederverſammlung auf⸗ nterkſam gemacht⸗ Verein für Frauenſtimmrecht. Wir berweiſen hierdurch un⸗ ſere Miiglieder nochmals auf die Donnerstag abend halb 9 Uhr im Hotel National ſtattfindende Generalverſammlung. Verein für Volksbildung. Heute Mittwoch abend halb 9 Uhr findet im alten Rathaus der 3. Lichtbildervortrag über„Ver⸗ brecher Dr und Verbrechen“ ſtatt. Herr Privatdozent Dr. Pappenheim von der Piychiatriſchen Klinik der Univerſttät Heidelberg wird über„Verbreche rtypen“ ſprechen. Eintritt frei für jedermann. *Todesſall. Währeud der Reiſe von Rotterdam nach Mannheim guf ſeinem Schiſſe zog ſich der Schiffbeſitzer Beſch von Neckargemünd eine Lungenentzünbung zu, die gleich einen ſolch heftigen Charakter annahm, daß die Verbringung Beſchs in die Heimat bezw. in ein Krankenhans nicht mehr möglich war. Bereits am Samstag ſtarb der Kranke auf ſeinem Schiffe. Beſch war bis zu ſeinem Ableben jahre⸗ langer Vorſtand des Neckargemünder Schiffervereins. Jugendihegter im Bernhardushof. Auf dle letzte Aufführung des kfektvollen. Märchens„Das Gol dhärchen“ oder:„Vom Waiſen⸗ ind zur Königin“, welche heute Mittwoch nachmittag im Bernhar⸗ dushofe ſtattfindet, machen wir alle diejenigen beſonders aufmerkſam, welche bleſes reizende Märchen noch nicht geſehen haben. Aus dem Großßherzogtum. Weinheim a. d.., 24. Jau. Heute nachmittag brach dem an der Sulzbacher Landſtraße gelegenen Anweſen des Herrn Wilh. Hübſch— das Anbbeſen iſt an den Oekonomen Fey berpochtet— Feuer aus. Der Brand griff mit ſolcher Schnellig⸗ zit um ſich, daß trotz des raſchen Eingreifens der Feuerwehr, in kurzer Zeit eine Scheune, Stallungen und Schuppen ein Raub der Flammen wurden. Das Vieh wurde gerettet. Auch die be⸗ nachbarten Gebäude konnten geſchützt werden. Der Schaden iſt gicht unbedeutend, jedoch durch Verſicherung gedeckt. Die Enk⸗ Kehungsurſache iſt bis jetzt unbekannt. We Sportliche Nundſchau. Winterſport. * Die Beteiligung am Skikurs des Skiklubs Maunheim⸗Lud⸗ gshafen iſt eine ſehr lebhafte. Schluß für die Anmeldung iſt kittwoch abend. Die Schneeperhältniſſe auf Hundseck ſind günſtig. Es iſt Neuſchnee zu erwarten. 15——— herauf, die den Mann und ſeine Zeit aus⸗ kelle Ausgelaſſenheit mi machten. Auch hier legen auf dieſen Charakter der Muſik die beiden Wieſen⸗ hel ihre Farben und das Licht, Bewegung und Rhythmus an. Hier exſcheinen ſie in lautem Rot, das ſchwarzer Beſatz in der Farbigkeit ſte ert. Hier find ſie ausgelaſſen wie Kinder, ſchlingen ſie den Reihen und ſchreiten ſie aus in einem Mut und Jauchzen der Bewegung, daß an die glänzenden bals publies wiedererſtanden meint, wo Brididi und Chicard, der Erfinder des Caucaus, durch ihre Tänze glänzten. Sf ubach braucht eigentlich, ganz ausgeprägt zu werden, zur Tanz⸗ geberde das geſungene Wort; hier wird es überflüſſig durch die Bunt⸗ heit der Bewegung, durch den Reichtum rhythmiſcher Verſchlingungen ind ſchier unerſchöpflicher Nuancen; ergibt ſich der Geiſt Offenbachs In ſeiner ganzen Entſaltung. Wer die vier Tanzuummern der Wieſenthal danach rückſchauend bereinte, der konnte ſie ſich zuſammenfügen als Sätze einer Symphonie don Farben und Tönen. Aus gemeſſenem und verhalteuem Anfang wuchs ſie dann wie ſo viele der Wiener Symphonien zu ſtrahlendem Alauz. Und ſie trug in ſich ſo viel Schönheit der Linien, ſo viel An⸗ 7 und ſo vielfältiges Leben, daß ein einziges Leuchten davon aus⸗ 1. Zuſammen aber mit dem Wiener Spiel Falls und der Puppenfee, bvon der Ballelicheiſterin Annte Häns mit Geſchmack und nach dern gerichtetem Grundſatz der Tanzbewegung neu eingerichtet zat e, ergab das einen Abend, in dem Fröhlichkeit mit dem Gemüt Muſik und echter, ungetrübter Kunſt zu einem Ganzen eng ſich rbanden. Sb ſei den Wieſenthal ein herzhaftes„Auf baldiges auf den Weg gegeben. *** Thester⸗Notiz. Das Gaſtſpiel der Prima⸗Douna Sigrid olödſon als Violetta findet heute abend ſtatt. Anſaug 79% Uhr. ude 10 Uhr.— Kaiſers Geburtstag wird im Hoftheater durch eine vorſtellung gefeiert. Wiederſehen“ ee Das Hohenzollerndram„Priunz Fried⸗ Fichvon Homburg“ von Kleiſt gelangt am 27. d. abends 7% Uhr lit Herrn Köhler in der Titelrolle zur Aufführung. elte Guilbert wird am 6. Febr. in Mannheim auftreten. Octave irbeau ſagt kurz von ihr: Für Yvette Guilbert müßte ein moderner eſpeare kommeu. Paul Hervieu, der geiſtvolle Romaneier und amgtiker verſichert in einem ihr gewidmeten Artikel, ſie iſt vor en Dingen Tragödin, mit ihrer merkwürdig harmoniſchen Geſtalt, brem von Bläſſe maskierten Antlitz und in ihren Geſten, die in den aſt unbewußten Bewegungen die Fatalität zu perſonifizieren ſcheinen. ons Daudet, der Poet und Herrſcher über Dezennien der fran⸗ öſiſchen Literatur, gibt ſogar das wieder, in welchem er ette ſehen möchte. Ich möchte für dieſe Ypette, deren Talent ſo be⸗ wingend wirkt, ein Drama ſchreiben, halb geſungen, halb Panto⸗ mime— es müßte aus den Zeiten der Revolution oder Kommune ſein. Könnt ihr ſie euch als Petroleuſe vorſtellen? Oder aber, am — 5 eines kleinen Hüuschens müßte ſie ſtehen, zur Zeit des treiks, mitten unter ihren hüngernden Kindern, ihren heimkehren⸗ en Mann erwartend, der ſich vielleicht irgendwo betrunken in der oſſe herumwälzt?“ Karlsruher Hoftheater. Die Generaldirektion hat, wie uns mit⸗ el wird, den„Roſenkavalier! von Richard Strauß, den„Armen ſeiurich“ von Haus Pfitzner und die„Königskinder? von Eugelbert imperdinck für das Hoftheater erworben. Dieſe Werke ſollen im Saufe dieſer Spielzeit zur Aufführung gebracht werden. Die Bor⸗ bereitungen für den„Roſenkavalier“ haben bereits begonnen Pferderennen. Pferderennen zu Nizza. 24. Jan. Prix des Oeillets. 4000 Franes. 1. L. de Romanets Gil')r(Cougnaſſout), 2. Fon⸗ tenailles, 3. Perle Noire 2. 24:10— Prix'Eſpous de Paul. 10000 Frs 1. Marquis de Tracys Llama(Gaudinet), 2. Bon⸗ nelles, 3. Mademoiſelle Aminte. 59:10; 18, 19, 17:10.— Prig de Monaco. 10 000 Frs. 1. Goudchaux!' Chartwe(Salmon), 2. Kintyre, 3. Nivoletta. 81:10; 28, 54, 81:10. Prix des Ansmones. 4000 Frs. 1. Salomons Samſon(R. Sauval), 2. Elk, 3. Le Rendez⸗Vous. 22:10; 13, 15:10. Von der Heidelberger Rodelbahn. Es iſt noch nie dageweſen, daß die Rodelbahn ſo lauge wie gegenwärtig ununterbrochen be⸗ fahrbar geweſen iſt, denn man wird ſich erinnern, daß am Abend des 1. Januar der Schnee fiel, der bis heute noch die Rodelbahn brauchbar macht. Zwar iſt die größte Schneemenge gegen Ende vor. Woche dem Tauwetter zum Opfer gefallen, ſeitdem es aber wieder friert, ſind der Sternwartenweg und die Straße zwiſchen Bild⸗ kurve und Blockhaus wieder befahrbar. Und ſelbſt von dort bis zur Molkenkur und darüber hinaus kann man zur Not noch rodeln. Allerdings iſt die Rodelbahn nur für ganz ſichere Fahrer benutz⸗ bar und auch dieſe ſollten nur mit feſten genagelten Schuhen fahren und größte Vorſicht beobachten. Den ganzen geſtrigen Tag über hat es geſchienen, als ob es von neuem ſchneien würde. Selbſt die geringſte Menge Neuſchnee würde alle Rodelbahnen des König⸗ ſtuhlgebiets wieder glänzend verbeſſern. — Letzte Nachrichten und Telegramme. * Paris, Jan. Die Kammergruppe der unab⸗ hängigen Sozialiſten erörterte unter dem Vorſitz des früheren Miniſters Viviani die Regierungsvorlage zur Bekämpfung der Eiſenbahnerausſtände und beſchloß die Beſtimmungen des Geſetzentwurfes, durch welchen den Eiſenbahnern das Ver⸗ einigungsrecht entzogen werden ſoll, abzulehnen. Die Veränderungen im Miniſterium. * Harlsruhe, 24. Jan. Die Blätter und namentlich die von hieſigen Korreſpondenten bediente auswärtige Preſſe beſchäftigen ſich auch jetzt noch mit den Gerüchten über bevor⸗ ſtehende Veränderungen im Miniſterium. Soweit es ſich um ein in abſehbarer Zeit bevorſtehendes Ausſcheiden des jetzigen Eiſenbahnminiſters Frhrn v. Marſchall handelt, bringen dieſe Zeitungen nichts neues. Das Törichte ihrer Meldung, daß der Staatsminiſter v. Duſch den Vorſitz im Staatsminiſterium zugunſten des Miniſters des Innern niederlegen und ſich allein mit der Leitung des Juſtizminiſteriums befaſſen würde, muß doch jedem einigermaßen mit den Dingen Vertrauten klar ſein und hätte wirklich von einer Wiedergabe abhalten ſollen. Daß Beſtrebungen im Gange ſind, ein beſonderes Miniſterium für Kultus und Unterricht abzuzweigen— auch der Name des zukünftigen Unterrichtsminiſters wird ſchon genannt— iſt ebenſalls durchaus nichts neues. Gegenwärtig aber ſcheint dieſe Angelegenheit auch noch nicht weiter vorgerückt zu ſein, als bei dem letzten Male, wo ſie öffentlich diskutiert wurde. Und es ſcheinen auch noch immer dieſelben Gpünde gegen die Schaffung eines in ſeinem Arbeitskreis gegenüber den anderen höchſten Regierungsbehörden doch etwas„kleinen Miniſteriums“ zu ſprechen. Mehr oder minder dürfte von dem Verlauf dieſer Sache auch die weitere Frage nach der Aufteilung des heute von Herrn v. Marſchall verwalteten Miniſteriums abhängig ſein, ſowohl was die ev. Abgabe der Geſchäfte des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegen⸗ heiten an das Juſtizminiſterium, wie der Eiſenbahn an das Finanzminiſterium angeht. Alles iſt alſo auch hier noch„im Fluß“ und jede Meldung von inzwiſchen erfolgten Ent⸗ ſchließungen darum mit der entſprechenden Vorſicht auf⸗ zunehmen. BBZ——————-—..—.=———.——Zr.... ññññ— Neue Ritter des Ordens pour le Merite für Wiſſenſchaften und Künſte. Der Kaiſer hat, wie uns unſer Berliner Bureau telegraphiſch berichtet, folgende Gelehrten und Künſtler zu ſtimm⸗ berechtigten Rittern des Ordens pour le Merite und zu Mitglie⸗ dern der Akademie der Wiſſenſchaften und Künſte ernannt: Prof. Dr. Röntgen in München, den berühmten Entdecker der Rönk⸗ genſtrahlen, Prof. Dr. Eduard Hering in Leipzig, den hervor⸗ ragenden Phyſiologen, der ſich bekanntlich durch ſeine Unter⸗ ſuchungen über die Probleme der Raumvorſtellung und der Jarben⸗ empfindung hohe Verdienſte erworben hat, den Bildhauer Leſ⸗ ſüng in Berlin, den Schöpfer des Berliner Leſſingdenkmals und des Albrecht⸗Achillesdenkmals in der Siegesallee, ſpwie den Land⸗ ſchaftsmaler Prof. Guſtav Schönleber in Karlsruhe. Der Künſtler hat bekanntlich Landſchaften und auch Marinen ge⸗ ſchaffen, in denen ſich kiefes Naturgefühl verrät. Seine Haupt⸗ bilder ſind„Herbſtſtimmung in Rapallo“ im Nationalmuſeum in Straßburg und im Reichstage. Weiter erhielt noch die ehrenvolle Auszeichnung Generalfeldmarſchall Kolmar von der Goltz, der Armeeinſpektor, der eine ganze Reihe von Büchern hiſtori⸗ ſchen und belletriſtriſchen Inhalts veröffentlicht hat, Mitglied meh⸗ rerer Akademien und gelehrter Geſellſchaften iſt. Der Streik der Bühnenarbeiter in Wien iſt den Blättern zufolge beendet. Die Arbeit wird heute wieder aufgenommen. Jau Kubelik. Manu ſchreibt uns aus Wien: Geſtern ſeierte Kubelik hier einen Senſationserfolg. Kein Plätzchen war mehr zu haben und Hunderte mußten von den Kaſſen umkehren. Rach Schluß des Konzertes mußten die Lichter ausgelöſcht werden, um das Publi⸗ kum aus dem Saal herauszubringen. Kubelik hat heute einen Vertrag unterzeichnet, wonach er in der künftigen Saiſon für 60 Konzerte in Nordamerika und 100 Konzerte in Süd⸗ und Zentralamerika ver⸗ pflichtet iſt, ſo daß er volle zwei Jahre Europa ſern bleiben wird. „Der Merker“, die öſterr. Zeitſchrift für Muſik und Theater, deren intereſſante Kainz⸗Nummer bereits in ſechſter Auflage erſcheint, er⸗ öffnet mit dem eben erſchienenen Heft 7 das zweite Quartal ſeines zweiten Jahrganges. Aus dem reichen Inhalt des Heftes erwähnen wir: Paul Marſop:„Ueber die Grenzen der Menſchheit und des Kom⸗ ponierbaren“, Richard Batka:„Angelo Neumann“, Dr. Edgar Ittel: „Inſtrumentenbau in Bayern“, L. Andro:„Erik Schmedes“, Berthold Viertel:„Karl Schönherr“, Prof. J. Minor:„Zur Geſchichte der Schau⸗ ſpielkunſt“, Dr. J. Stur:„Die Grundlagen des antiken Theaterbaues“, ein Einakter Jacob Waſſermanns„Raſumowsky“, aus dem in aller⸗ nächſter Zeit im Deutſchen Volkstheater zur Aufführung gelangenden Zyklus„Die ungleichen Schalen“, eine reichhaltige, intereſſante Rund⸗ ſchau, ſowie ein meiſterhaftes Porträt Karl Schönherrs von Alberto Stringa und eine Karikatur des Dichters von Rudolf Herrmann, Höllenbilder von Erik Schmedes ete. Als Muſikbeilage iſt dem Heft ein Lieb des Jungwiener Komponiſten Friedrich Mayer beigegeben. Ein autiker Zementbrunnen in Korinth. Eine merkwürdige Ent⸗ deckung, die zeigt, daß die alten Griechen ſchon den Zement und ſeine Verwendung kannten, iſt von dem amerikaniſchen Archäologen B. H. Hill, dem Vorſteher der amerikaniſchen Schule für klaſſiſche Studten FPPFVCCCCCCCV(TCT((TCT⅛T¼T½T:TTk!Tékéké:é CCTTT Bekämpfung des Revolver⸗Unweſens. Paris, 2. Jan. Im Kammerausſchuß für gerichtliche Reformen erörterte der Deputierte Ceret die verſchiedenen Vorſchläge zur Bekämpfung des Revolver⸗Unweſens und beantragte 1. daß ein Waffentragen nur nach vorheriger Unterſuchung erteilt werden könne und 2. daß das Tragen uner⸗ laubter Waffen ſowie mittels Waffe begangener Verbrechen ſtren⸗ ger beſtraft werden ſollen als bisher. Der Ausſchuß nahm die Anträge an. Derſelbe Ausſchuß lehnte einen Antrag von Violett auf Abſchaffung des Vergehens des Ehebruchs ab, entſchied jedoch daß dies Vergehen nicht mehr mit Gefängnis beſtraft werden könne. Ferner beſchloß der Ausſchuß die Aufhebung des§ 2 des Artikels 324 des Strafgeſetzes, nach welchem ein von dem be⸗ trogenen Gatten im Falle eines in der Wohnung begangenen offenkundigen Ehebruches verübten Todſchlags als entſchuldbar be⸗ zeichnet wird. Die Bekämpfung der Schlafkrankheit. * London 2. Jan.(Reuter.) Die Schlafkrankheits⸗ Kommiſſion beendete ihre Arbeiten für den Bau und die Weiterführung der begonnenen Eiſenbahnen, die Konferenz hält für richtig, die geplante Strecke auf das Vorkommen der Gloſſina Palpalis zu unterſuchen und Karten der von dieſem Inſekt befallenen Gebiete anzufertigen. Die Eiſenbahnen dürfen ſolche Gebiete nur auf kurze Entfernungen kreuzen mit der Maßgabe, daß dort Stationen, Halteplätze und Ge⸗ bäude nicht errichtet werden. Bei der Anwerbung von Bahn⸗ arbeitern iſt zu berückſichtigen, daß den Krankheitsüber⸗ tragungen vorgebeugt wird und es wird empfohlen, daß zu beiden Seiten der Bahnſtrecke Lichtungen in einer Breite von 100, bei Flußübergängen ſolche von 1000 Pards, herzuſtellen und eine ſtändige Ueberwachung auszuüben und daß bei Per⸗ ſonen und Güterwagen ſoweit möglich, alle Oeffnungen mit fliegendichten Gazevorhängen zu verſehen ſind. Da die Gloſſina Palpaks ſüdlich des Kongo⸗ und Sambeſifluſſes ziemlich häufig vorkommen, ſoll die Rhodeſia⸗Katanga⸗Eiſen⸗ bahn in zwei Abſchnitten gebaut werden, um ſo möglichſt eine Uebertragung des Inſekts von einem ins andere Gebiet zu vermeiden. — Berliner Drahtbericht. (Bon unſerem Berliner Bureau. Berlin, 2 Jan. Aus Halle a. S. wird ge⸗ meldet: Zu einem Konflikt zwiſchen der Stadtbehörde iſt es in dem Bad Koeſen aus Anlaß der Vorbereitungen zur Kaiſergeburtstagsfeier, die die Stadt veranſtaltet, gekommen. Der Stadtverordnetenvorſtand, General v. Heydekampf, er⸗ klärte, er werde ſich an der Feier nicht beteiligen, wenn Bürgermeiſter Kretzſchmar wieder die Feſtrede übernehme. Der Bürgermeiſter mit ſeinen frömmelnden Tendenzen habe im vorigen Jahre eine Buß⸗ und Moralpredigt gehalten und dadurch die Feſtſtinnnung der Teilnehmer empfindlich geſtört, Bei der religiöſen Betonung des Bürgermeiſters ſei zu be⸗ fürchten, daß er durch ſeine Frömmelei auch dieſes Jahr wieder den Feſtakt empfindlich ſtören werde. Bürgermeiſter Kvetzſehmnar, der übrigens auch Reſerveoffizier iſt, entgegnete, daß ſeine vorjährige Rede mit dem Schlußſatz„Deutſchland für Gott durch Gebet und Arbeit“ allerdings vielen Anſtoß erregt, aber er werde jede offizielle Gelegenheit dazu benützen, ſich als Bekenner Jeſu zu bezeichnen. Das Verhalten des Stadtverordnetenvorſtehers ſtehe im hellen Gegenſatz zu der Rede des Kaiſers in Myrowik:„wir leben in einer Zeit, wo alle Autorität ſchwindet und da muß man kräftig ſein und den religiöſen Standpunkt wahren“. Vorbildlich werde die Rede in Myrowik auch für ſeine Rede ſein. Die Stadtverord⸗ netenverſammlung lehnte darum einſtimmig die Beteiligung an dem offiziellen Feſtakt ab. n: in Athen, gemacht worden. Der Gelehrte, der gegenwärtig hauptſüch⸗ lich mit einer Rekonſtruktion des Parthenon ſich beſchäftigt und darüber umfaſſende Studien angeſtellt hat, entdeckte bei der Ausgrabung eines Brunnens in Korinth Zement, der ſich 2600 Jahre vortrefflich gehalten hat. Die vier großen Reſervoirs des Brunnens, die gegen 400 0⁰⁰ Liter Waſſer umfaſſen, ſind noch heute dank dieſes Zements in ſo vor⸗ trefflichem Zuſtande, daß die Verſorgung des Brunnens mit Waſſer durch ſie wie in alten Zeiten geſchehen kann. 60 000 neue Sterne entdeckt. Unter den neuangekündeten Stiftungen, die Andrew Carnegie wiſſenſchaftlichen Inſtituten hat zuteil werden laſſen, befindet ſich auch das Geſchenk eines neuen Teleſkops für das Bergobſervatorium auf dem Mount Wilſon in Kalifornien. Bei dieſer Gelegenheit wird in den Time sdaran erinnert, daß die Aſtronomen dieſes Obſervatoriums bereits 60 000 neue Sterne entdeckt haben; es iſt zu erwarten, daß dieſe Zahl mit Hilfe des neuen ausgezeichneten Teleſkops noch beträchtlich vergrößert werden wird. Kleine Mitteilungen. Otto Erlers Komödie„Die Reliquie oder die Hoſen des heiligen Bartolus“, deren Uraufführung in Berlin vom Zenſor verboten wurde, erzielte in der Uraufführung am Dresdener Reſidenztheater Erfolg. Der Dichter wurde wie⸗ derholt gerufen. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 26. Januar. 55 Berlin. Kgl. Opernhaus:„Der Barbier von Sevilla“. Kgl. Schauſpielhaus:„Der Stbrenfried“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Der Roſenkavalier“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Kriemhilds Rache“. Düſſeldorf. Stadttheater:„Die Kinder“.— Sch auſpiel haus:„Der Feldherrnhügel“. Frankfurt a. M. Opernhaus:„Margarekhe“,— Schau⸗ ſpielhaus:„Glaube und Heimat'“. Freiburg i. B. Stadttheater:„Vorfrühling“. 0 Heidelberg: Stadttheater:„Das Glück im Winkel“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„König Lear“. Köln. Opernhaus:„Othello“.— Schauſpielhaus: „Don Juan“. Leipzig. Neues Theater:„Die relegierten Studenten“. Altes Theater:„„Die ſchöne Riſette“. Mainz. Stadttheater:„Die Fledermaus“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Zigennerliebe“. München. Kgl. Hoftheater:„Tosca“.— Kgl. Reſidenz theater:„Madame Sans Gene“, Straßburg i. Elſ. Stadttheater:„Martha“. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Die zärtlichen Ver⸗ wandten“. Wiesbaden. Kgl. Theater:„Cavalleria ruſticana“„Dit Hand“.„Slaviſche Brautwerbung“ ——2 r be 1¹ ſie 150 18 ch⸗ er en 00 r⸗ er en — —— Maunheim, 25. Jannar. Deueral⸗Kuzeiger.(Mitragblatt) Jolkswirtschaft. M. Marum, G. m. b.., Mannheim. Mit dem geſtrigen T Dage wurde die Firma M. Mar um, Eiſengroßhandlung, in eine Geſellſchaft mit beſchr änk⸗ ter Haftung mit 500 000 Mk. Stommkapital umgewandelt. Als Geſchäftsführer ſind beſtellt, die Herren Hugo Marum und Mar Ex la nger. 85 ** Reichsſchuldbuch. Die Eintragungen in das Reichsſchuldbuch haben eine Milliar de Mark überſchritten, alſo einen Stand erreicht, der mehr als 22 v. H. der geſamten eintragungsfähigen Reichsſchuld ausmacht. Wenn auch dieſes Fortſchreiten an ſich zu begrüßen iſt, ſo wird doch von dem Schuldͤbuch noch nicht in dem Maße Gebrauch gemacht, wie ſeine Ein⸗ richtungen es verdienen müßten. Dies iſt wohl auf eine noch mangel⸗ Hafte Kenntnis von den großen Vorteilen zurückzuführen, die mit der Benntzung des Schuldbuchs verbunden ſind. Es ſoll daher auf dieſe nuchntals kurz hingewieſen werden. Als Vorteile bietet das Schuldbuch dauptſächlich—5 unbedingte Sicherheit gegen Verluſte infolge Diebſtahls, Feuers und auf ſonſtige Weiſe, ferner die Koſteufrei⸗ heit der Eintragung, die gebührenfreie laufende Verwaltung, die poxtofreie Ueberſendung der Zinſen Das Reichsgeſetz vom 6. Mai 1910 hat erhebliche Vereinfachungen in dem Gebrauche des Schuldbuchs eingeführt, indem z. B. Buchſchulden lediglich im Wege der Barzah⸗ lung, auch ohne vorherigen Erwerb von Schuldverſchreibungen, be⸗ gründet werden können. Für bie Einzahlungen beſteht möglichſte Be⸗ wegungsfreiheit; ſie köunen bei den mit Kaſſeneinrichtung verſehenen Reichsbankanſtalten, bei beſtimmten öffentlichen Kaſſen ſowie im Poſt⸗ ſcheckverkehr bei den Poſtanſtalten geleiſtet werden. Auch nach der Ein⸗ tragung bleibt dem Gläubiger die Möglichkeit gewahrt, jederzeit über das Kapital zu verfügen, da er die Ausfertigung von Schuldverſchrei⸗ Bungen ohne Einſchräukung fordern kann, allerdings gegen eine mäßige Gebühr. Eine wichtige Erleichterung hat das erwähnte Geſetz auch dadurch gebracht, daß es geſtattet, ſchon zu Lebzeiten eine zweite Perſon einzutragen, die nach dem Tode des Buchſchuldgläubigers über Kapital und Zinſen zu verfügen berechtigt iſt. Erbſchaftsregulierungen wie überhaupt der Nachweis der Erbqualität werden hierdurch weſent⸗ lich exleichtert und verbilligt. Einen wichtigen wirtſchaftlichen Dienſt Jeiſtet das Schuldbuch demjenigen, welcher ein Intereſſe daran hat, ne Sußbſtanz bes Vermögens beſtimmten Perſonen, etwa dem Ehe⸗ gatten oder Kindern zu bewahren. Für ſolche zahlreichen Fälle, die ich aus dem ehelichen Güterrecht ergeben, kann die Benutzung des Schuldbuchs warm befürwortet werden. Desgleichen iſt es für Vor⸗ münder und! Verwalter von Stiftungen und ſonſtigen Vermögens⸗ gmaſſen, bei denen es auf Sicherheit und Stetigkeit ankommt, beſonders geeignet. Das bei den Poſtanſtaten vorrätige Merkblatt enthält nähere Angaben. Neue Pforzheimer Stadtanleihe. Die Stadt Pforzheim wird nächſter Tage mit dem zweiten Teil der ihr im vorigen Jahre genehmigten Anleihe von 10 Mill. Mk. an den Markt treten. Da voriges Jahr bereits 6 Millionen Mark begeben wurden, handelt es ſich noch um 4 Millionen Mark, die u. a. zum Ausbau der elek⸗ triſchen Bahn und zur abermaligen Erweiterung des ſtädtiſchen Gaswerks Verwendung finden ſollen.“ Die Holzverkohlungs⸗Induſtrie Akt.⸗Geſ. in Konſtauz war geſtern zu einex außerordentlichen Generalverſammlung behufs Erhöhung des Grundkapitals um 4 Millionen Mark auf 14 Mill. Mk. zwecks Angliederung mehrerer Unternehmungen ſowie Erhöhung der Betriebsmittel zuſammengetreten. Da nur 4691 Aktien dertreten waren, konnte die Tagesordnung nicht er⸗ ledigt werden; dieſe wurde auf eine demnächſt ſtattfindende neue außerordenkliche Generalverſammlung verſchoben. Bielefelder Maſchinenſabrik.⸗G. vorm. Dürkopp 1. Co. Iu der Generalverſammlung vom 23. Januuar teilte die Verwaltung über die Peſchäftslage mit, daß man ſich vorläufig auf einer aufſteigenden Linie befinde. Ueber eine etwaige Erhöhung des Aktienkapitals beſtänden gegenwärtig ebenſo wie im Vorjahr keine Erörterungen. Feruer wurde berichtet, daß die Geſellſchaft die Orix⸗ ⸗Werke in Reinickendorf mit ihren Vorräten, Eiurichtungen und der Kundſchaft fütr 850 000 M. übernehmen wolle. Die Verſammlung genehmigte ſo⸗ dann den Ankauf der Fabrik. Schwediſcher Induſtrie⸗ und Exportkalender. In der Kanzlei des hieſigen ſchwediſchen Vize⸗Konſulats Lit. N 2 Nr. 4 liegt der jüngſte Schwediſche Induſtrie⸗ und Export⸗Kalender auf und kann daſelbſt in den Geſchäftsſtunden des Vize⸗Konſulats(von 10 bis 12 Uhr vormitags und 3 bis 4 Uhr nachmittags) eingeſehen werden. Da der Katalog ein Branchenverzeichnis u. a. auch in deutſcher Sprache enthält, gewinnt er auch für das hieſige Publikum an Wert und iſt ein bequemes Nachſchlagebuch. *** Telegraphiſche Börſen⸗Kerichte. 2 Newyork, 24. Jan.(Produktenbörse). Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs fest, mit Mai 38 C. höher. Im allgemeinen war der Verkehr denselben Einflũüssen unter- Worfen wie der Chicagoer. Schluss willig, Preise ½. miedriger. Verkäufe für den Export: 25 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkte: 1 o00 o Bushels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluss stetig, Preise 18 c. höher. Verkaufe für den Export: 30 Bootladungen. Newyork, 24. Jan. Kaffee fester auf anregende Be- richte aus Brasilien, Käufe der Kommissionshäuser und Deckungen der Baissiers. Gegen Schluss schwächer unter leilweisen Realisierungen. Schluss ruhig. Baumwolle steigend auf anregende Berichte aus New⸗ Orleans, bessere Nachrichten aus den Spinnereidistrikten und aus Manchester, Schätzungen kleinerer Zufuhren für morgen, Hausseuntestützung, stimulierende Berichte aus den südlichen Spinnereien und Deckungen der Baissiers. Schluss fest. Chicago, 24. Jan.(Produktenbörse.) Weizen. Bei me der Vorräte in Europa und auf unbefriedigende argentinische Erdruschresultate eröffnete der heutige Weizen⸗ marlct in fester Haltung und der Maitermin gewann c. Im ferneren Verkehr machte die Aufwärtsbewegung zunächst noch weitere Fortschritte, da von den inländischen Märkten keste Berichte vorlagen, die Bradstreetstatistik zu Deckungen Anlass gab, die Kommissionshauser zu Käufen schritten und ein àa la Hausse lautender Ausweis über die Vorräte in nicago stimulierte. Meldungen über eine bessere Export- nachfrage sowie Berichte aus Winnipeg, nach denen sich ein besserer Begehr nach Mehl bemerkbar macht, gaben eine wWei⸗ tere Anregung für die Festigkeit. Gegen Schluss kam àber eine entschieddene chers Tendenz zum Durchbruch, wo⸗ zu Berichte über grössere Ankünfte im Innern, Abgaben der Kommissionsha Preise 96—98 user, c. niedriger. günstige Witterungsberichte aus und Oklahoma sowie Liquidationen betrugen. Texas Schluss willig, Mais eröffnete in Uebereinstimmung mit der besseren Tendenz am Weizenmarkte in stetiger Haltung. Schluss stetig, Preise ½ c. höher bis unverändert. *** Effekten. New⸗Nork, 24. Januar. 5 Kurs vom 28. 24. Kurs vom 282 24. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kanoas Durchſchnittsrat. 2 ½ Texas oomm. 34/ 35— do, letzte Darleh. 2 50 2% Texas pref. 64— 65— Wechſel Berzin 95— 95—Miſſouri Pacific 50— 50 ¼ Wechſel Paris.20.—.20— NationalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 70— 71— 60 Tage 482.55 482.55 do. 2 nd. pfd. 36— 36 Cable Transfer. New Nork Zentral 110 ½% 111— Wechſel London 486 40 486.55 Nework Ontario Silber Bullion 53— 53 ſand Weſtern A Atchiſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. c. 105/ 105 5½ Santa de oomm. 107/ 107 Northern Pacifie 118 ¾ 119— %½ Colorado 8S B. 98 /% 98% Bennſylvania 126% 126.¼ North. Pac.3% Bd. 70 ½ 70% Neading co•mm. 155/ 156 do. 4% Prior. Lien. 100— 100—RockJslandcomp 31 ½% 81¼ St. Louis u. San do. do. pref. 62— 2— Franctsco vef. 4% 81 ½ 81 ½ Southern Pacific 117 ½ 118 ½ South. Pac.01929 98 ¼ 98% South. Railway c. 27 ½ 27½ Union Pac, cono. 104 ½ 103 do. pref. 65— 64% Atchiſon Lopeka c. 103% 106, ionzacifte cobm. 175— 175 ½ Baltimore⸗ hio c. 106 72 107 ½ do, pref. 983 /½% 93 ½ Canada Pacifie. 208 ½ 209 ½ Zabasb. pref. 84%/ 35% Cheſapeate⸗Ohio 83.— 83 ½ Amalgamated 64%½% 63 Chicago⸗Milw. 127 ½% 127 ½ American Can pr. 78 ½j 79 Colorado Sth. e. 58— 58 American Loc. C. 39 ½ 40%½ Denver n. Rio⸗ do. Smeiting 77 77, Grande eomm. 30 ½% 30— Americas Sugar. 114— 115½ do. pref. 70— 69 ½ Anaconda Copper, 39 ½ 39 ½ Erie comm. 28/ 28 ½ General Electrie 151— 151 ½¼ do. 1 fl. pref. U. St. Steel Corpc. 77— 77 ½ Great Northern 128— 126½ do. do. pfd. 118 ¼ 118 ½ Zentral 134 ½ 135 ½ Utah Copper com. 45% 45½ Lenigh Vally com. 177— 178 /% Birginia Carolina 64— 34% Louisviue Nachv. 142 ½ 143—Sears Roebucke. 187— 187 Produkte. New⸗Norl. 24. Januar. Kurs vom 23. 24. Kurs vom 23. 24. Baumw.atl. Hafen 32 000 32 000Schm.(Roh. u. Br.) 10 70 10 70 „ ail Golfh. 11000 21.000 chmalz(Wilcoy9 10.70 10 70 „ im Jue 20.0 0 14 000ralg prima Eiiyy 7 7ſ% 2 Ezp.-Gr. B. 18.000 24 000] zucker Muskov. de.95.98 5 Exp. n. Kont. 31.000.000 13% 13% Baumwolle loko 1475 1490 Januar 10.90 11.07 do. Jan. 14.53 14.66 5 Februar 10.92 11 09 do. Febr. 14.58 14.70] do. Ma 11.ä— 1117 do. März 14.69 14.82 do. Apri 11.03 5 do. April 14.79 14.92] do. Mat 11.07 do. Mai 14.88 15.02] do. Junt 11.02 do. Juni 14.88 15.02 do. Juli 10.98 Po. Jult 15.90 15 04 do. Auguſt 10.88 do. Auguſt 1456 14.71 do. Sept. 10.78 do. De br.—do. Ott. 10.65 Baumw. i. New⸗ Novbr 10 60 Danb. 1057 10.74 do. per Jan. 14.90 15.06 Weis eed Winzlk 98 98— do. per März 15.16 15.25 do. März———— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 bo. Mal⸗ 103 ½¼ 102 5% 9, ſtand white. do. Jult 102— 101 ½ New Mork.05.05 Mais März—— Patrol. ſtand. whtt. do. Mai 53— 53— Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.15 405⁵ Peri.⸗Erd. Balane.48.48 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 86— 86 7½ Liperpool 2—— do. Savanah. 82 ½% 82 ,] do. London 1 1. Schmalz⸗W. ſteam 10.35 10.35] do. Antwerp. 1 1 7 do. Rotterdam 5— 5— Ehicago, 24. Januar. Nachm, 6 Uhr. Kurs vom 23. 24. Kurs vom 23 24. Weizen März—— 97¼,Leinſaat Mat 265 ½ 268— „ Mai 99 ¼ 98˙% Schmalz Jan..92.97 „Juli 95 7. 95—„ Mzi 980.82 Mais März 45 ⁰45 ½ Juli 9 65.70 „ Mat 50— 50 ½ Pork Jan. 20.62 20.95 5 Juli 51— 51— 5 Mai 18.45 18.52 Rogge lolo 85— 85— Jult 18.— 17.95 „ Mai———— Rippen Jan. 10.55 10 72 Juli—ͤ——5—„Mai.82.95 Hafer Mat 34% 34 ¼„Jult.65.67 Juli 34 ½% 34 2 Speck Lelnſaat oco 263, 265— 10.75 11.— Liverpool, 24. Januar, Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 23. 24. Differ⸗ z DrMri N +* 0 7111—%½ Mais ſtelig Bunter Amerika pe' Febr. 4ů5 403% + La Plata per Mai— 406/— *Köln, 24. Januar. Rüböl in Poſten von 5000 kg 63.— Mai 61.—., 80.50 G. Eiſen und Metalle. London, 24 Jan. Ziun. 3 Mon. 56..0, fett, (Schluß.) Kupfer, ſtetig, v. Kaſſa ver Kaſſa 193.., 3 Nou. 193.00.0, 55..6 Blei träge, waniſch 13.19 engliſch 13..3, Zink träge, Gewöhnlk. Marken 23.10.0, ſpezial Glasgow. 15 24.12.6. 24. Jan. rants, per Kaſſa 49/ ver Mona 49/10½% Amſterdam, Auktion 113½. RNew⸗Nork 24. Jan. Banca⸗Zinn. 24. Jan Kupfer Superior Ingots vorrätig Zinn Straits Roh⸗Eiſen am Northern foundty Ro2p.s Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbo. Sgiffahrtz⸗Aaznchten im Wansheimer 3a Tendenz: Heute 2 2* 100˙ Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 23. Janungr 1911. feſt, 14751575 Egner„Jendel 23“ von Köln, 4500 D 0. Dö. Stlickg. u. Getr. Dietz„Erna“ von Straßburg, 200 Dz. Stückgut. Gout„Egan 8“ von Rotterdam, 1600 Dz. Stückgut. Müller„Anna Maria“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Paff Angekommen am 23. Januar 1911. Hubertus“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stlickgut. Roheifen, ruhig, Middlesborough war⸗ loco 114—, e Vor. Kure 12—121012./1210 4210 424011254175 1475/⁰1575 1 1054 fenverkehr Zimmerqmanu„Unraſt Jl“ von Rotterbam, 8600 Dz. Stückgut, Hafenbezir, Nr. 4. Atigetommen am 2 3. Jauugr „ E. g. Bekum„Polgtia“ von Notterda 1799 5 Stückgul⸗ 5. Sette. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jannar. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 29.—21. 22. 22. 23. 24. 2 24.— 25. Bemerkung en Fonßanz„„ 2,07 285 5 Waldshut ,75 Hüningens)).01 0,98 1,15 1,05 1,10 1,03 Abds. 6 Uhr Weh! J2.03 2,02 2,18 2,8.08 2,04 Lauterburg 3,53 3,61 3,54 Abds. 6 Uhr Maxgau„„ 3,31 3,38 8,86 3,.41 8,34 3,38 Uhr Germersheim 3,07 3,11 3,08 B. Maunheim 22,72 2,70 2,70 2,77 2,73 2,68 Morg. 7 Uhr MWaininFßnßnF 9 0,72 0,71 0,75.-P. Bingen 68 1,54 1,56 waub. I1, 1,78 1,78 1,74 1,79 1,78 Foblenzz 2,14 2,08 2,10 )) 1,93 1,96 iuhrort 1,41.20 1,19 von Neckar: Maunheim 2,82 2,80 2,81 2,86 2,88 2,77 Heilbronn 0,90 0,91 0,88 0,90 0,80 0,78 ) Windſtill, Bedeckt,— 30 C. Aitterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mamuheim. * 7 E 8 2 2 822 88 8 Datum Zelt 8 8 8 3 358 388 5 38 mm—— 8— 24. Jan. Morg. 756766,2 2,8 S2 24.„ Mittg. 2d765,9—1,0 S2 24. Abds. 967671—1,8 S2 25. Jan. Morg. 758766,3—1,2 S 5 Höchſte Temperatur den 24 Jan.—0,5 Viefſte vom 24./25. Jan.—.8 * Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. Jan. Ueber Island iſt wieder ein Luftwirbel aufgetaucht, während das kontinentols Hochdruckgebiet ſich in zwei Zentren geſpalten hat. Für Donners⸗ tag ubnd Freitag iſt zeitweilig krübes, aber e nün kaltes Wetter zu erwarten. Wetterberichte. * Ruheſtein, 24. Jan. Schneehöhe 1 Meter. 6 Grad Kalle Ski⸗, Rodel⸗ und Schlittenbahn bis Ottenhöfen. 1 e n Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internattonalen öffentlichen Berkehrsbureau, 7 Berlin., Unter den Linden 14, vom 24. Januar 7½ Uhr morgens. 2 2 3Witterungs⸗ 8 1 e 188 verhältniſſe 1360 Adelboden 15 wolkenlos, windſtill 1444 Andermatt„„ 1856 Aroſa— 0—5wolkenlos, windſti 991Les Avauts—6 Nebel 1052 Caux—6 Brdeckt 1561 Davos⸗ Platz—12 wolkenlos, windſtill 1019Engelberg—10 Nebel 1050 Giindelwald—10 5 1053 Gſtaad⸗Saanen—17 wolkenlos, windſtill 1169J Kanderſte 5—13neblig: 1190Kloſters⸗Platz—16 wolkenſos, windſtill 1477 Lenzerheide—15 wolkenlos, Wind 1450Leyſin—6wolkenlos, windſtill 277Lugano—2 Nebel, kem Schnee 376 Montreur—1 bewölkt, kein Schnee 1440 Rigt⸗Kaltbad—7 wolkenlos, windſtill 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes[—9 Nebel 1826 Sk. Moritz⸗Dorf—14wolkenlos, windſtill 1275 Villars⸗Cheſteéres—10Nebel 1300 Weißenſtein—11 wolkenlos, windſtil 1279 Wengen—14 5 945]Zweiſimmen—14 bedeckt Berantwortlich: Für Polttik: Dr. Frig Goldeubaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Wilte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Nichard Schůn für Bolkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. 5. Direktor: Exruſt Müller. Ein Wink für viele Eſtern Altenſtadt a. d. Iller, 10. Febr. 1910. Mein Söhuchen ſehr ſchwächlich, weshalb wir ihm ſeit einiger Zeit täglich zum Frühſtück und abends je 1 Taſſe„Bioſon“ geben. Er ſteht jetzt deutend beſſer aus und fühlt ſich auf das Bioſontrinken hin wohl und ntunter; er nimmt es auch ſehr gern. Wir können Ihr Bioſon doher jedermann beſtens empfehlen. Hochachtungsvoll! Frau Mʒargare Schultze. Unterſchrift beglaubigt: Schroder, Notar, Bioſpn; das beſte und billigſte Kräftigungsmittel. Paket 3 ½ in Apotheten. 1935 SEBAEIEEISEeEEEEEEZSAEAAAA IASKFERADFEF 9237 Seschmackvolte, Stilgerechte:;: 3 von Costumes. Fesche Domino-Stoffe 19111 = Neue Entwürfe! Maskenbilder 191/1 = MNeue Ideen! Ennst Kramp. EZAAIHATEA e 6. Seite. 03, 4 0 3, 4 e Große * 61 Verſteigerung Am Donnerstag, den 26. Jaunar, nachmitt. 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Ich wollte Sie bitien, nun wir doch einmal zuſammen ſind— vielleicht als— Pächter—“ Sie war ein wenig verwirrt, fand nicht die rechten Worte, und er ging garnicht darauf ein, ſondern fragte: „Und Sie, Komteſſe?“ „Ich muß vorläufig bei Großmama bleiben; ſie hat einen großen Schmerz erlitten“ „Ah, ich ſehe, Sie tragen Trauer!“ „Ja, um meinen Vetter, Herrn von Brücken. Sie kannten ihn ſa auch und wiſſen wohl auch von ſeinem plötzlichen Tode.“ Er ſtarrte ſie an, als habe er nicht recht gehört. „War er Ihr Verwandter. Das wußte ich nicht!“ „Iſt es nicht erklärlich, Herr von Steinhagen, daß ich das gicht ſagte— in abhängiger Stellung, in der ich damals war?“ »Und er war Ihnen ſehr teuer?“ fragte er in ſo eindring⸗ lichem Ton, daß ſie ihn befremdet anſah. „Ja, Herr von Steinhagen, denn er war der einzige geweſen, mit mir heimatloſem Kinde Mitleid hatte. Mein Bater hatte geben den Willen ſeiner Mutter geheiratet, und deshalb war ich Bad u. Garderobe, 55, per Apxil 4207 Kepplerſtraße 13(Grimm), 3 Tr., gut möbl. ſep. Zimmer mit Klavier zu verm. nächſt d. Hauptbahnhof iſt a. 1. Febr. ein eleg. möbl. Zim. zu verm. 21634 2 43782 kein willkommener Gaſt auf Bürgau bei Großmama, als mir die Eltern frühzeitig durch den Tod genommen waren und ich dort erzogen werden ſollte. Ich bekam bald Differenzen mit der Groß⸗ mamg. Sehen Sie, Herr von Steinhagen, das war es, was mich drückte, mich ſo eruſt ſein ließ! Meine Kindheit war trübe— die wenigen freudigen Stunden darin habe ich meinem Vetter Lutz zu danken. Was Wunder, daß ihm mein Herz da entgegenflog! Und deshalb betrauere ich ſeinen Verluſt aus tiefſtem Her⸗ zen, obgleich er uns allen durch ſeinen Leichtſinn ſchwere Sorgen gemacht hat! Sie wiſſen vielleicht noch mehr als ich. Ich erinnere mich, daß Sie einmal zu Fräulein Konſtanze von ihm ſprachen, ſie vor ihm warnten!“ Er nickte mehrere Male vor ſich hin— nun vermochie er ſich vieles zu erklären. Aber der letzte Beſuch des jungen Offiziers— er hatte ihn doch vor Mponne knien ſehen, hatte ihre lieben Worte das bertrauliche Du gehört. Konnte, durfte er aber eingeſtehen, daß er— gelauſcht hatte, und wenn es auch nur für einen Augenblick und bloßer Zufall war? Da war noch ein Zweifel zu löſen. Rieſengroß aber ſtieg darüber die Hoffnung, die Gewißheit, daß er ſich vielleicht doch ge⸗ tauſcht, daß Pponne ihn ſicbte.—— „Und ich hatte geglaubt, daß Sie und Baron Brücken durch ein innigeres Band als das der Verwandiſchaft miteinander ver⸗ knüpft ſeien.“ meinte er leiſe. „Wie ſind Sie auf eine ſolche Annahme gekommen?“ „Ich hatte Sie beide einmal gegen Abend zuſammen auf der Straße geſehen— und da dachte ich, glaubte ich“— entgegnete er zögernd.— Und dann ſein Beſuch bei Ihnen, kurz bevor Sie uns verließen.“ „!“ ſagte ſie nur und legte die Hand über die Augen, als ob ein allzu greller Blitzſtrahl ſie blende. Sie erinnerte ſich jenes Nachmittags genau. Und ſo hatte ſie Lothar geſehen? gntstaubungs-Anlage stationär und transportabel in vollkommenster Ausführung. Lutz aufgetaucht, hatte allmählich Lothars Verhalten gegen ſie an Zurückhaltung zugenommen, Er war alſo eiferſüchtig auf Lutz geweſen— daher alſo— ein berauſchendes Glücksgefühl erfüllte ſie. Nun wollte ſie ihm alles ſagen. Klarheit ſollte zwiſchen ihnen beiden ſein! Sie ſchlug die wunderſchönen, ſamtdunklen Augen zu ihm auf. let.- Ges. rI. b. K. O 2 Sle. „Nein, Herr von Steinhagen, das würde nie geweſen ſein, dazu hatte ich Lutz zu geuau kennen gelernt. Eine kurze Zeit gab es ja, in der ich allerdings glaubte, daß! 271 5„ Reunershofraße 22 Vis--vis dem Schloßgarten u. Rhein, fein möbliert. Zimmer esentuell 2, zu verm. 433767 ———— 8 5— 5——— er und ich— Er war mir ſehr lieb. und ich hoffte von ihm, daß er 1 Tullaſtraße 19, park. Schlatstellen .St. Schlafſtelle; 12 44179 —— 9 3, 13, Penſion Stein, vorzügl. Mittags⸗ und Abendtiſch à 60 u. 80„(auch engl. Tiſchz.), Möbl, Zimmer zu vermieten. 48818 mich aus der Abhängigkeit von Großmama befreien würde, doch ich hatte mich in ihm getäuſcht und das Vertrauen zu ihm verloren. Ich gab ihm ſein Wort zurück. Und ſein Beſuch an dem Tage—— Lutz hatte drückende Ver⸗ bindlichkeiten und die unerwartete Erbſchaft legte mir wohl die Verpflichtung auf, ihm zu helfen.“ Sie ſprach ſo einfach, ſo klar— jedes Wort mußke er ihr ja glauben. Welch ein Tor er geweſen war, auf den bloßen Schein hin zu urteilen, ſich dadurch ſein Glück zu verſcherzen! Wenn er nun ſprach? Nein, jetzt konnte er es nicht; ſein Stolz lehnte ſich dage⸗ gen auf, um die reiche Erbin zu freien, die ihm in ſo feiner Weiſe ein ſolch großherziges Geſchenk— ja, das war das rechte Wort, Geſchenk— machen wollte! 5 Er nahm ſeine ganze Selbbeherrſchung zuſammen, das Mäd⸗ chen. das ſo unendlich liebreizend, rührend in ſeiner ſchwarzen Kleidung ausſah, nicht an ſeine Bruſt zu reißen. „Ich freue mich, Komteſſe, daß wir uns noch einmal geſehen haben!“ ſagte er.„Dieſe Ausſprache hat manches beſeitigt, was mich ſehr gequält hat. 55 Und ich danke Ihnen tauſendmal dafür, daß Sie mein Stein⸗ hagen erworben haben; jetzt weiß ich es in den beſten Händen und kann beruhigt gehen. Auf die Leute können Sie ſich verlaſſen, ſie ſind alle erprobt, tüchtig und ehrlich. Aber was Sie mir bor⸗ hin ſo großmütig angeboten, Steinhagen als Pächter zu überneh⸗ men, das kann ich nie.“ Da füllten ſich ihre Augen mit Tränem. (Schluß folgt.) D lekrbräscoh beträeben 7275 Sftotæa GQie. Hlauptwertretung der Osramlampe., 8. Seite. Reneral⸗Inzeiger. (Miffnaßſatt) Mamnheim, den 25, Januar 1911. Nur noch 5 Tagel Das phäuomenale Riesen-Programm! Fregolia einzig exis tierende Verwandlungs-⸗ Münstlerin! Oanny Gürtler; 5 Parodie von 5 „Grete Gullus“ Moris Oronin Companie der Schöpfer aller 80 Jongleure! Else van Roy& C0.] Rollschuh-Tanzakt, dnzu. Jnoch weltere 5 Attraktionen 5 Im Restaurant'Alsace: ANVHEIE Rosengarten Musensaal. Montag, 6. Februar, Mbends 8 Uhr Mbrik dblnkk! und die Soeisté des Coneert 'Autrefois. Mile. Delcourt(Olaveein) R. Michaux(Viole'Amour) G. Desmonts(Viole de Gambe) Louls Fleury(Elote) L, Bleuzet(Hautbois'Amour) E. Nanny(Contrebasse). 131⁴⁷ Am Piano: G. Ferrari. Kartenverkauf à Mk..—, .—,.—,.—,.50 u. Steh- platz.— N. in der Hofmusi- Kalienhadlg. K. Ferd. Heckel, Konzertkasse 10—1 u.—6 Uhr u. abends an der Kasse. — falbtt⸗ Teater. 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Nach dem Kommiſſionsbeſchluß ſoll das Reich fünfzig vom Hunderk erhalten, die Bundesſtaaten, ſofern nicht die Landesgeſetzgebung eine andere Beſtimmung trifft, zehn bom Hundert als Enk⸗ ſchädigung für die Verwaltung und Erhebung der Steuer, der Anteil der Gemeinden oder Gemeindeverbände ſoll bierzig vom Hundert betragen. Die Nationalliberalen, Dr. Weber, beantragen eine Aenderung des Teilungsverhält⸗ Aiſſes zwiſchen Gemeinden und Bundesſtaaten dahin, daß letztere nur 2% Proz., die Gemeinden 477½ Proz. erhalten ſollen. Die Volkspartei, Cuno u. Gen, wollen das Verhältnis zwiſchen Reich und Ge⸗ meinden umkehren; die Gemeinden ſollen alſo 50 Proz., das Reich nur 40 Proz. erhalten. Die Soszialdemokraten wollen dem Reich nur dreißig vom Hundert geben und beſtimmen, daß davon 6 Millionen Mark jährlich für die Kriegsveteranen zu verwenden ſind, die Gemeinden ſollen 60 Proz. erhalten. Das Zentrum, Trimborn u. Gen, wollen den Feſtungs ſtädten unter enkſprechender Verminderung des Anteils des Reiches, 60 Proz geben. Ein Antrag Cuno will die Bemerkung ſtreichen, wo⸗ nach die Bundesſtaaten ihren Anteil„als Entſchädigung für die Verwaltung und Erhebung der Steuern“ erhalten ſollen. Nach dem Kommiſſionsbeſchluß erfolgt die Regelung zwiſchen Gemeinden und Gemeindeverbänden, ſowie in Anſehung von Grundſtücken, die keiner Gemeinde angehören, Hurch die Landesgeſetzgebung und bis zum Erlaß des Landes⸗ geſetzes durch die Landesregierung. Dieſe einſtweilige Regelung Jurch die Landesregierung will einen Antrag Cuno ſtreichen, ein Antrag Müller⸗Fulda(Zentr.) nur für die Grundſtücke vorſehen, die keiner Gemeinde angehören, während bis zum Erlaß des Landesgeſetzes der Anteil den Gemeinden zufließen ſoll, in Deren Bereiche ſich das Grundſtück befindet. Hierzu beantragt Abg. niehr als 2000 Einwohnern die 40 Proz. des Betrages der von den in ihrem Bereich befindlichen Grundſtücken aufkommenden Steuer herbleiben ſollen. Nach§ 49a können die Gemeinden und Gemeinde⸗ vexbände Zuſchläge zu den nach dem Reichsgeſetz zu er⸗ hebenden Steuerſätzen beſchließen. Die Höhe der Zuſchläge ſtaffelt ſich nach dem Kommiſſionsbeſchluß, und ihre Höchſtſätze betragen 5 bis 10 Prog. der Wertſteigerung. Das Zentrum, Müller⸗Fulda u. Gen., wollen Zuſchläge bis zu 100 Proz. des der Gemeinde oder dem Gemeindeverbande zufließenden Be⸗ trages zulaſſen. Dr. Weber mwill hinzufügen, daß die Zuſchläge für die verſchiedenen Grund⸗ ſtücksarten verſchieden feſtgeſetzt werden können. Die Konſervativen, Graf Carmer u. Gen., wollen für den Fall der Annahme des Zentrumsantrages hinzufügen, daß Reichsſteuer und Zuſchlag zu⸗ ſammen 30 vom Hunderk der Werkſteigerung nicht überſteigen dür⸗ fen. Abg Cuno ſtellt den gleichen Antrag und will weiter vor⸗ ſehen, daß die Zuſchläge nicht mehr als 40 vom Hundert des Terrifſatzes betragen dürfen. § 49 ſichert für die Gemeinden und Gemeindeverbände, in eine Zuwachsſteuer beſchloſſen und vor dem 12. April 1910, D. i. dem Tage der Einbringung dieſer Vorlage, in Kraft getreten war, bis zum 1. April 1915 den von ihnen erzielten jährlichen Durchſchnittsertrag: die Differenz iſt ihnen aus dem Anteil des Reiches zu erſtatten. Das Zentrum will ſtatt des 12. Abril 1910 den 1. Oktober 1910 fetzen, Dr. Weber den 1. Januar 1911. Abg. Trimborn(Zentr.) begründet ſeinen Antrag zugunſten der im Rayongeſetz bezeich⸗ neken 31 Feſtungsſtädte, zu denen u. a. Königsberg . Pr. Köln, Breslau, Danzig, Glogau, Metz, Poſen, Wilhelmshaven gehören. Durch den Feſtungs⸗ 5 ſind dieſe Städte in ihrer Entwicklung außerordentlich be⸗ chränkt, das ganze Stadtbild wird verdorben, alle Anlagen ſind gehindert. Die ganze neue Fluginduſtrie iſt ausgeſchloſſen, weil Feſtungen nicht überflogen werden dürfen. Bon patkriotiſchem Geiſte erfüllt haben dieſe Städte bis⸗ e die ſchweren Laſten getragen. Nebwen Sie jetzt die Gelegen⸗ i wahr, ihnen eine geringe Entſchädigung zu gewähren. Reichsſchatzſekretär Wermuth: Es wird zur Vereinfachung der Ausſprache viel beitragen, Wenn ich ſchon jetzt zu den einzelnen Anträgen Stellung nehme. Die Dinge liegen doch nicht ſo, daß das Geſetz in erſter Linie ein Benefizium für die Gemeinden werden ſoll, und nur nebenbei etwas für das Reich abfällt. Das wäre eine Umkehrung des Gedanklens, den wir mit dieſem Geſetz verfolgen. Darum ſind die Anträge der Sinten, ſowohl der Volkspartei wie der Sozialdemokraten ummöglich. Nach dem ſozialdemokratiſchen Antrage würde von der ganzen Steuer ſo wenig übrig bleiben, daß von einer Be⸗ Friedigung der durch die Zuwachsſteuer zu deckenden Bedürfniſſe feine Rede ſein könnte. Hinſichtlich der Veteranen würde bdisſer Antrag das Geſetz nur zu einem papierenem machen, ſo daß ihnen nichts geboten werden könnte. Wir beab⸗ 92 Wet unabhängig von dan Erirägniſſen der Veteranen beſtimmte Beträge etatsmägig geſetzlich zuzuwenden rt! und Peifall), aber wir bedürfen dazu der Erträg⸗ niſſe auch der Wertguwachs ſteuer. IJIch bitte, auch die Anregung wegen einer 5 Kütrzung des Anteils der Zundesſtaaten Cuno eine Ergänzung, wonach jedenfalls den Gemeinden mit weiter zu inſtigung d lich, da ohne ſondere Vorte eſt ungs ſt a id einer Kateg ſtädte Nachteile ge man cht v N 1 9 2 Au dſ f ber Vorteile zu ge⸗ lich der Zuſchläge ie Kontrolle der doch ni i le für ſi arüber bebattie ichtigt werden. währen, iſt durchen ſtand der Ent Landesregierung id gelten könne. Die Kommiſſion hat ungen eintreten laſſen. Zu weit darf man jedenfal Auch 1 meiner Auf⸗ faſſung liegt ei iſſe Differenz hläge im In⸗ tereſſe der Gem Antrag Cuas ſcheint mir im weſent⸗ ung zu tragen, wenn er ſo ge⸗ lichen den Bedürfniſſen Re „daß das Reich unter keinen Um⸗ meint iſt, wie ich ihn auffa ſtänden mehr ie Gemeinden zahlen ſoll als das, was aus der Gemeinde ſ für das Reich aus der Steuer eingeht. Sie tüſſen doch berückſichtigen, daß bei Kürzung der Quote des Reiches auch eine Kürzung der Quote der Bundsſ en ſtattfinden muß. Was die Verteilung unter die Gemeinden betrifft, ſo iſt es in der Praxis nötig, daß ſo lange ein Landesgeſetz nicht er⸗ gangen iſt, Beſtimmungen getroffen werden für diejenigen Grundſtücke, die zu keiner Gemeinde gehören und dann, daß das Intereſſe jener Kreiſe berückſichtigt werde, in denen ſchon jetzt eine Wertzuwachsordnung exiſtiert. Gegen Anträge, die dieſe Momente berückſichtigen, würden die verbündeten Regierungen keine ernſten Bedenken zu äußern haben. Abg. Dr. Weber(Natl.): Die Gemeinden haben den Hauptanteil an der Entwicklung in ihrem Bezirke, alſo auch am Wertzuwachs, und deshalb müſſen ſie auch beſonders berückſichtigt werden. Sie haben ſchon aus dem Grunde Anſpruch auf einen größeren Anteil, weil ihnen bei der Feſtſtellung des Wertzuwachſes der größte Teil der Arbeit und der Koſten zufallen wird. Bezüglich der Zuſchläge ſtehen wir * 1— auf dem Boden der Kommiſſionsvorlage. Eine gewiſſe Einheit⸗ lichkeit der Zuſchläge für das ganze Reich iſt erforderlich. Aber andererſeits müſſen auch die Verſchiedenheiten des Grundſtücksmarktes bis zu einer gewiſſen Grenze berückſichtigt werden können. Der größte Teil meiner Freunde wird den Zentrumsantrag annehmen, ein Teil ſteht auf dem Boden der Regierungsvorlage, ein Teil wird für den freiſinnigen Antrag ſtimmen. Dem Zentrumsantrag zugunſten der Feſtungsſtädte ſteht ein kleiner Teil meiner Freunde ſympathiſch gegenüber und wird ihn annehmen. Nur wird er eine Ergänzung finden müſſen dahin, daß auch den Grundſtücksbeſitzern in dieſen Gemeinden gewiſſe Vor⸗ rechte gegenüber den anderen Grundſtücksbeſitzern eingeräumt werden. Der Antrag der Sozialdemokraten, ſechs Millionen für die Veteranenbeihilfe aus der Wertzuwachsſteuer zu entnehmen, kann in der Praxis gerade in das Gegenteil von dem, was er bezweckt, ſchlagen. Es kann auf dem Grundſtücksmarkt leicht ein großer Rückſchlag er⸗ folgen und dann könnte der Fall eintreten, daß die ganze Wert⸗ zuwachsſteuer für das Reich keine 6 Millionen erbringt.(Abg. Brühne(Soz.): Na! Nal) Sehen Sie nur auf die Stadt Köln, bei der die Wertzuwachsſteuer von 1,4 Millionen Mark auf 300 000 Mark zurückgegangen iſt. Dem Grundſtücksmarkt werden neuerdings die notwendigen Summen vielfach entzogen, ſo daß ein ſolcher Rückſchlag durchaus im Bereiche der Möglichkeit liegt. Dann wäre der Antrag der Sozialdemokraten kein Geſetz für, ſon⸗ dern gegen die Veteranen. Dem Antrag Mülller⸗Fulda ſtimmen, wir zu, lehnen aber den ſozialdemokratiſchen Antrag auf Herabſetzung des Erträgniſſes für das Reich ab.(Beifall bei den Natl.) Abg. Brühne(Soz.) begründet die Anträge ſeiner Partei. Das Reich kann mit 30 Prog. zufrieden ſein. Wenn das der Regierung zu wenig iſt dann ſoll ſie die neuen Rüſtungen, die auch davon beſtritten werden ſollen, einſchränken. Abg. Feldmann(Konf.): Der Grundbeſitz kommt wieder am ſchlechteſten weg. Er muß doppelt zahlen. Unſere Anträge wollen die größten Härten beſeitigen. Der ſozialdemokratiſche Antrag dient nur Agita⸗ tionszwecken. Die Sozialdemokraten tun ſo, als ob ſie den Veteranen helfen wollen. Dabei denken ſie nur daran, das zu bernichten, was die alten Krieger geſchaffen haben. Nein, die Veteranen wollen keinen Ebrenſold aus den Händen der Sozialdemokraten nehmen. Man ſoll den Veteranen nicht nachſagen dürfen was die Sozialdemokraten unwahrer Weiſe mir nachgeſagk haben, daß ſie bei den So⸗ zialdemokraten um Hilfe gebeltelt haben. Die Sozialdemokraten haben in der Stichwahl für mich geſtimmt, aber ich habe mich nicht um ihre Stimmen beworben, und ich er⸗ kläre ſchon jetzt von hier aus, daß ich bei der nächſten Wahl ihre Unterſtützunng ablehne. Die Sozial⸗ demokraten, und auch die, die durch Wahlbündniſſe ihre revolutionären Beſtrebungen unterſtützen und fördern, haben kein Recht, an die Denkmäler und die Gräber der alten Krieger heranzutreten. Lehnen Sie daher den Antrag der Sozialdemo⸗ kraten ab.(Beifall rechts. Heiterkeit links.) Abg. Cund(Vp.): Das war eine echte Kriegerbereinsrede! Wenn der Vorredner den Veteranen helfen will, dann ſoll er dafür ſorgen, daß das Geſetz nach unſeren Vorſchlägen angenommen wird.(Lachen rechts.) Wir fürchten. daß die Steuer ſonſt keinen rechten Ertrag bringt, und daß man den Umſatzſtempel wird beibehalten müſſen. Man ſoll nicht immer alle Verdienſte nur aufs Konto des Reichs ſchreiben. Wir werden zunächſt für alle Anträge ſtimmen, die den Gemeinden einen möglichſt hohen Ertrag ſichern. Die von den Sozialdemokraten vorgeſchlagene Regelung der Veteranenfürſorge halten wir für eine Verbeſſerung. Die Grundſtücksbeſitzer ſind in der preußiſchen Gemeindegeſetzgebung ſchon ſo ſtark bevorzugt, daß man nicht begreifen kann, woher die Angſt kommt, daß ſte zu ſtark belaſtet werden könnten. Der Reichs⸗ tag, der aus allgemeinen Wahlen hervorgegangen iſt, follte das Selbſtvern ſaltungsrecht der Gemeinden nicht immer weiter ſchmälern laſſen.(Sehr gut! links.) In vielen Fällen wird den Gemeinden das Recht, Sſeuer zu erheben, gentz entzogen werden, ohne daß dem Reich davon ein Vorteil Ertvachſen ſind. Wenn das Reich in ſo manchem Fall auf die Wertzuwachsſteuer verzichtet, liegt doch kein Grund dor, der Ge⸗ Der§ 49h eignet ſich zu einer Reihe von Doktorarbeiten. Man mag verſuchen, einmal zuſchälen, was er denn eigentlich will. Man überläßt lich die Hauptentſcheidung dem Bundesrat. Ich beneide ihn darum nicht! Der 8 49 a iſt ein privilegium odiosum für die Gemeinden.(Beifall links.)— Abg. Dr. Arendt(Rp.): Es iſt bemerkenswert, daß der Abg. Cuno, der mit ſo be⸗ wundernswürdiger Ausdauer ſich um die Verbeſſerung des Ge⸗ ſetzes bemüht hat, ſo daß man es faſt als lex Cuno begzeich⸗ nen könnte, jetzt eine ſo ſcharfe Kritik daran übt. Da eine Be⸗ einträchtigung der Gemeinden nicht zu vermeiden iſt, iſt die Re⸗ gierungsvorlage, die dem Reiche die Hälfte des Ertrages ſichert, noch immer die beſte und gerechteſte Löſung des Problems. Die zwangsweiſe Ueberweiſung der Anteilquote an die Gemeinden iſt höchſt eigenartig. Für viele Gemeinden wird das ein Danagergeſchenk ſein, ſie wird wohl Arbeit und Koſten, aber vielleicht nur ſehr geringe oder auch gar keine Einnahmen davon haben. Der Antrag der Sozialdemokraten über die Veteranenhilfe iſt ganz unannehmbar. (Sehr richtig! links.) Abg. Dr. Jaeger(Zentr.) ſpricht gegen den Veteranenantrag der Sozialdemokratie. Auch die Anträge der Nationalliberalen und Fortſchrittler lehnt er als praktiſch undurchführbar ab. Alg. Böhle(Soz.)) Unſer Ankrag ſoll papieren ſein? Herr Schatzſekretär, akzeptieren Sie ihn nur, dann werden die Vetergnen ſchon zu Gelde kommen. Wenn man in das Herz des Staatsſekretärs ſehen könnte, ſo würde man merken, wie er in Aengſten ſchwebt. Denn was ſoll er mit dem Geſetze, wenn die Anträge des Zentrums und der Konſervativen angenommen werden! Hätte er dieſe Anträge von Anfang an ſo entſchieden bekämpft wie unſere, dann hätte das Geſetzein ganz anderes Geſicht bekommen. Der Schatzſekretär iſt mit ſeiner Taktik ſchuld, wenn nichts herauskommt. Ich könnte hunderte Fälle anführen, daß die Veteranen zu uns gekommen ſind, um uns um Hilfe zu bitten. Woher ihnen die Hilfe kommt, iſt ihnen ganz gleichgültig. Die Herren von der Rechten haben ſich bisher immer um die Veteranenbeihilfe herum⸗ gedrückt, weil ſie aus eigener Taſche nichts hergeben wollen und alle Steuern ablehnen, die ſie belaſten könnten Abg. Erzberger(Zentr.)! wünſcht, daß die Gemeinden zur Zuwachsſteuer herangezogen werden, weil ſonſt die Gemeinden in immer größerem Maße zur Stärkung ihrer Finanzen Grundſtücke ankaufen und mit Gewinn wieder verkaufen werden. Der ſozialdemokratiſche Antrag iſt ganz undurchführbar, weil er gar nicht die Einzelheiten feſtſetzt, abge⸗ ſehen davon, daß die Zahl der Kriegsveteranen doch nicht ſtändig gleich bleibt und man nicht eine beſtimmte Ziffer für ſie fixieren kann. Abg. Trimborn(Zentr.)? Die Anſicht des Staatsſekretärs, daß die Feſtungen dadurch einen großen Vorteil haben, daß ſie große Garniſonen beſitzen, iſt hinfällig; wir würden auf das Militär verzichten, wenn wir dadurch auch den Feſtungscharakter verlieren würden. Die Feſtun⸗ gen haben aber das Privilegium, im Falle des Krieges zuſammen⸗ geſchoſſen zu werden.(Heiterkeit.)* Reichsſchatzſekretär Wermuth: Der Kern der Sache iſt doch der, daß der Antrag Trimborn auf eine Aenderung des Rayongeſetzes hinausläuft. Wenn wir erſt einmal eine Ausnahme zulaſſen, dann iſt kein Ende abzu⸗ ſehen. Dann kommt jede Stadt. Das geht nicht, das paßt nicht ins Geſetz hinein. Ich bitte Sie dringend, lehnen Sie den An⸗ trag ab. Abg. Leber(Soz.)? Wenn Sie das Geſetz weiter verſchandeln, lehnen wir es ab. Unterſtaatsſekretär Kühn ſagt gegenüber verſchiedenen geäußerten Bedenken Rückſichtnahme auf die Steuerordnung der Gemeinden zu. Damit ſchließt die Ausſprache. 8 Es findet eine lange Reihe von Abſtimmungen ſtatt. Die Verteilungsgrundſätze im§ 49 werden unverändert nach der Kommiſſionsborlage angenommen: 50 Prozent für das Reich, 10 Prozent für die Bundesſtaaten, 40 Prozent für die Gemeinden. Durch Annahme eines kombinierten Antrages Müller⸗Fulda(Zentr.) und Graf Weſtarp(Konſ.) wird beſchloſſen⸗ daß bis zum Erlaſſe eines Landesgeſetzes die Regelung zwiſchen Gemeinden und Gemeindeverbänden durch die Landesregierung zu erfolgen hat, ſoweit es ſich um Grundſtücke handelt, die keiner Gemeinde angehören und ſoweit Gemeinden in Betracht kommen, die ſchon Zuwachsſteuer erheben. In bezug auf die beſonderen Gemeindezuſchläge in§ 49a wird der Antrag Weber angenommen, wonach die Zu⸗ ſchkäge für die verſchiedenen Grundſtücksarten verſchieden feſtgeſetzt werden können. Weiter wird der Antrag Müller⸗Fulda angenommen, wonach die Zuſchläge nicht höher ſein dürfen als der nach dem obigen Verteilungsmaßſtab der betreffenden Ge⸗ meinde aus der Reichsſteuer zufließende Betrag; desgl. der An⸗ trag Graf Carmer(Konſ.), daß Reichsſteuer und Zu⸗ ſchlag zufammen 30 Prog. der Wertſteuer nicht überſteigen dürfen. Zu§ 49b wird durch Annahme eines Antrages Cuno(Vp.) die Beſtimmung getroffen daß bei der Sicherſtellung des bis⸗ herigen Ertrages in den Gemeinden, die ſchon Zuwachsſteuer er⸗ heben, wobei die etwaige Differenz aus dem Anteile des Reiches zu beſtreiten iſt, die Gemeinden keinesfalls mehr erhalten ſollen, als in ihrem eigenen Bezirke aufkommt. Durch Annahme eines Antrages Weſtarp(Konſ.⸗ wird beſtimmt, daß der Reſt zu fünf Sechſteln dem Reich zu einem Sechſtel dem Bundesſtaat zuzuweiſen iſt. Der Zeitpunkt, bis zu dem die Gemeinden, die auf dieſe Vergünſtigung Anſpruch erheben, die Zuwachsſteuer ſchon einge⸗ führt haben mußten, wird bis zur Beratung eines ſpäteren Paragraphen offen gelaſſen.§ 50 wird mit einem unweſentlichen Antrage Cuno angenommen. 55 Hierauf bertagt ſic das Haus. Nächſte Sitzung Mitk⸗ woch, 1 Uhr: Reſt es Zuwachsſteuergeſetzes, Reichsbeſteuerung ſowie Fernſprechgebühren⸗ ordnung, die bekanntlich ohne ſachliche Beratung an die Budgetkommiſſion werden wird. Der Präſident zündigt für den Fall, daß dieſes Penſum morgen nicht erledigt wird, eine Abendſitzung an. 85„ Schluß 674 Uhr, neinde nun auch das Recht zu nehmen, eine ſolche Steuer ein⸗ — 13701 31, G. 2 M. 51026 Drog. Th. v. Eichſtedt, 5314 wird, elegant und billigſt angefer⸗ 50 Pftg. von einge 29. preiswert. u. gebü⸗ Janning en⸗Operateur BVerſchnitt Ersatz für Bohnenkaffee. „blutb Idend. ſt u me an Wuuſch ins Haus. 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Schweickart, 1 11 8 .4 355 3,6 .0 .2 4,0 [Kindermilch 3,7 4,2 8,5 3,7 4,3 .7 4,2 3,1 3,1 3,7 3 3 3,6 3,8 3,2 37* 3,3 3 5 .9 3,5 4,5 4,3 797 3,7 öffentlichen Kennimis. Straße Mannheim, den 18. Januar 1911. Wohnort dhofen Waldhof * Gr. Wallſtadtſtraße 19 Käfertal velzengartenſtr. 18 Lengſtraße 32,4 Neckarau 8 5 Wa dhof Rheinhäuſerſtr. 37 Feudenheim Traitteurſtraße 59 Gontardſtraße 48 Wallſtad! Bellenſtraße 32 1 A4, 2 Mollſtraße 4 Elfenſtraße 41 Milch unter 3% Fettgehalt darf in Mannheim nicht als Vollmiich I verkauft werden. Leutersbauſen Heddesheim Neckarau 8 2, 16 Jeucenheim T 4a, 14 Waldhof 6 4, 3 S n F uden heim Neckarau Neckſrau Waldhof L 3, 13 Ritter, An- und Verkaut von gebrauesten Büchern Ergebnis: ganzer Jahrgänge von Zeitschriften durch —b—.—..—.—̃̃.—̃̃—̃̃—— Bürgermeiſteramt: Hannheim G 5, 1 bei der Trinitatiskirche Gebr. Stein's Buchhandlung ſef 15 Dettweiler, Joh. G. m. b. H. G 4, 16 Großh. Bezirksamt Abt. III. Nr. 2944 J. Auf Veranlaſſung Großh. Bezirksamts einrich Miichunterſuchung der hier in der Zeit vom 19. bis inkl. 23. Dezember 1910 erhobenen Vollmilchproben hatte folgende Name des H Milchhändlers Friedeich Bölſterling, Fritz Franz * Mannheim, 31. Dezember 1910. „Schilling'ſche Verwal⸗ tung, Inh. Karoline Rendler artmann, Joſef lich daſelbſt bezogen werden. Schmieg, Karl chaub, Chriſtian Scherer, Gorg 2849 Tremmel, Ehefr., Johann U 6, 25 bringen wir vorſtehendes hermit zu⸗ Bäumlisberger, Wilh. Pfanz Wwe., Marg. Schall, Anton Schmitt, Heinrich Metzger, Johann Moos, Geo g Schmitt, Peter Weber, Ludwig Will, Adam vormittags 11 Ziegler, Auguſt verſchloſſen, Glocker, Gottlob Speidel, Georg Forſchner, Adam Gölz, Lorenz Brauch, Carl, Danner, Jo Engelter, Adam Frey, Georg Kuhn, Eduard Menrad, darl Meny, Franz Ochs, Rudolf Mittaablatt.) gt bei Alles, Mannheim, 9. Jan. 1911. 752 ein⸗ Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Arbei⸗ bis aus⸗ und ein⸗ bis ent⸗ ver⸗ 751 Off Unt. 44003 g. d. Exp. er beten. 2 7 — unſerm Bureau K 7 Nr. 1½/2, Zim⸗ 4, auch die woſelbſt Zimmer ſoll un⸗ im Gas werk Luzenberg befindlichen Hochbahn waeiger. Jan. 1911. Geländer zur Ver⸗ in unentgelt⸗ mit telle. verſehen Nr. Angebote S und hierüber Angebote uns, wiederholt einreichen, Aufſchrift nebſt Stock während der Dienſtſtunden geſehen werden und die An⸗ der Angebote er⸗ gebotsformulare woſelbſt sfähige Pichler. nder⸗ und Wochenbett⸗ Submiſſion pflegerin ausgeb. u. gep! vergeben werden. Pichler. Bekauntma un!. Das der ihre ſpäteſtens e an den Donnerstag, 26. Jauuar 1911, ihre ſpäteſtens Mittwoch, den 25 Jaunar 1911, Uhr Abmontieren der in Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Eifler, Ludwig Zimmer und beſtellgeldfrei haben Nachweiſe erbringen können, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift Elektrizitätswerke Elektrizitätswerke: Kohlenhalle ſchon Ort und geführt haben und hierüber 4 eiſtung 7 — Die Zuſchlagsfriſt beträ Leiſtungsfähige Unterneh⸗ 4 Wochen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt mer, welche ähnliche Arbei⸗ ten ſchon wiederholt ausge⸗ 4 Woch Die Unterlagen Mannheim, 9. gebung können lare unentgeltlich daſelbſt be⸗ Nachweiſe erbringen können, auch die Oeffnung der An⸗ in der Univ rſiſälsfrauenklinit ſehen und poſt⸗ und beſtell⸗ gebote erfolgt. geldfrei bei Nr. Foneral. zogen werden. ten wollen poſt. uns, reichen, Oeffnung folgt. und Konſolen etce. mer 11 2. üblichen führt wollen fl. Würzburg ſucht 6 88 1911. 3⸗ Pergoia der die in im Gaswerk Luzenberg ſoll un⸗ geteilt im Wege der ter 782 7 äube Her⸗ Mannheim, 19. Jan. 1911. ſorechender — unter⸗ bevoll⸗ S der II. ſind ver üblichen Dienſtſtunden eingeſehen wer⸗ Am Donnerstag, an beim erhäulich. Die Pläne können im Bau⸗ gewonnene „Uund Brennholz öffent⸗ und Naits ſtraße ein eſehen werden, eben⸗ dieſe den des hierauf ſchloſſen und mi entſprechenden deren 126 ti Wege de öff niichen Aus⸗ bei Tiefbauamt ſchreibens vergeben werden: 5 15 losweif über ſtellungen erteilt. 9Uhr beginnend, töbergebusg. n Neubau heren Mädchenſchule ollen Submiſſion Perrey. vergeben werden. Stkauntmachung. Die Ausführung der Ab⸗ Ni 8 Jauuar 1911, vor⸗ Stauffert. oder alten Kohlenhalle Veſaunt' Nr. 859. den und p lier). 8 28. Stäbdt. während der — vormittags 11 Uhr, Angebois ormulare ſi d im Städt. Hochbauamt. konſt ukton zur an die Kanzlei Mannheim, 19. Jan. 0 Zuſammenkunft Gießenſchleuſe, aſyl. Für de Angebot H5 · 0 Akbe Mittwoch, 1. Febr. d. Is., geteilt im Wege der 1. Die Herſtellung der Hol eichneten Amts(Ra haus N1 III. Si. Zimmer Nr. 125) ein Die Unterlagen zur Ver⸗ Aufſchrift verſehen, bis ſpä gebung können in unſerem teſtens zureichen, woſelbſt auch verſteigern wir an Eröffuung der Angebote in Stelle da rungsarbeiten Nutz Meiſtbietenden. mittags lich dort wird auch jede weitere Bureau K 7, 1½2, Zimmer 11 den und die Angebotsformu⸗ Geg nwart etwa erſchienener Bie er mä tiate Vertreier erfolgt bureau Ecke Collini Auskunſt bruch⸗ und Erdarbeiten Zimmer der II. des 784 Stadt 8 Uh aus 5413 8 tmachung Während dieſer e gegen die Richtigkeit und ederwaren Vollſtändig⸗ inhabern ſchriſt .— Tee-Verkauf von Twinings, London Hoſlieferanten S. M. d. Deutschen Kai sers 5 der J. effend. 2 kann in beginnt mit dem Zimmer 42 auf 1. haben wpill, pezialſtuhlreparaturwerknätt eichneten Bezirksamt t vorgebrachte Einſprachen hieſigen Ig chäft 8 f „auch wenn ſie außer⸗ Einführung des 8 Uhr⸗ Friſt fo Aiel .—, Neckars— gemäß 8 139 f ie 0 ladenſchluſſes der Verkaufsſtellen 8 9 — — Mannheim betr de Die Inhaber ſchüfte haben mit 54 Mehrheit die Einführung de Bechtold. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur 2. Die Ho herſtellung. öffentlichen Kenntnis. E —— fenen Feudenheim rechts Frif 9f Dr. Finter. ſle gicht ru .40, hier auf; die e ſie durch die 10 plätzen der Welt. Ausgewählte Qualitäten ihre 8 gez.: Di. 0 Bürgermeiſteramt: Q1, 8, Breitestr. Tübcclaben-Free eklanntmachun⸗ Großh. Bezirksamt Abt. IV. für heim, en 25 Januar 1711. Messrmer Tees .— A nach Ablauf der berückſichtigt. ls beteiligt gelten die Inhaber aller offenen Ver⸗ kaufsſtellen, die Lederartikel führen 8 — 9 iſte der beteiligten Geſchäftsinhaber und der An⸗ ſteller liegt während 2 Wochen Vorſicht, da Hauſierer d Namend Firma mizbrauchen. iſte von den beteiligten Ge lich oder zu Protokoll bei dem unter anr tr ſtine Slü Bezirk der auf den Erſcheinungstag dieſer Be im amtlichen Verkündigungsblatt Ordn. beantragt. riſt ſind Einſprüch M König, Ohi8abhol. Eigene Flechterei, alle Erſatzteile Patent hina, lndia, Ceylon. Directe Zufuhren von den grössten Teehandels- Manunheim, den 12. Jauuar 1911. Mannheim, den 18. Januar 1911. Nr. 599 IV. No. 2405 I. er ſende dieſe, oder la dem noch andere Waren feilhalten. nobſquphglel s n nobuvo 720. eee e es 981 Ss tog zuuſs ms Vungo; adagedagzgz gun bunbfolessgz nahdat daen glebg geg zugam Joaepß uda donnz ctchigch uuphag zejgupg eee ieeeeeenn ee npagchabisa ezuz uoudgögae z00 uda qaiam ugielve Mogugaat Jnepg nog jdvondd dudgagod dauigd inucpe ogdgoind bgebuz uungad Te an e vges 88 mp mfegunvigz uf paahus zas ach 990 ſog iee uf kdones daiich uuvhß os gee bunbigteisc ndboan waelpg u jsdonadg g2 datzig 111720 bühogolie alpulvnsgzaauß 0 T 26 1 nobefmz ggogc II6T uvg os uogunvc Aobeeuvgcpientz uscphhndc wm nobjalas uebvünsppunnuvz labzcg 000 81 uga aegz miue gaopulagufc gog obpjufs ⸗mmpfs aje zinv bunucpeaußz u nobujaquſd gelsig jümſu aeqn zgeie gun use mocphhge! 00 dig u elf res ziſ zussp eee eecenec uel guing nis logug zogpgenolech a zifcpenesg vmafg 299 Dunucpiog gun ilvchlhelog aeg Dunfenzaogz ane udnd n inet ee e eeg Wagnlenpoplechdaengem gus monebeg Irer zonuvg p uuv orſleaeſclnelog adssC bunzzoch genzupacleg u eeeeeen eſegeuue uuvmznvgz uhnzgsz cin zujdch gun utjogunvzch ackbev ⸗djogalacg gun unvulnvzz uis Rogncg deun aeagnz eee ae 000 Oe Jpaf dg jvscogzuümbſe erc unsb zunmgougdzun uscpugp uv vunblleſog gun usvüngufz ae Jecugy gaoctacd udf zvapdc uscpugp zego usq ejao! um jeguvg 40 Vung zune eee ben ehengg soqug ngeu svaoutvojeboscg uda ualſozzagogg 910 aduag! gun vaombofsboſag guggun; a ſuhf uga 910 Inv srpres ai ussvocgcpieig uochhndcz nefriee pi gaegng razpch! heloch mog 999 dunzadataggz 910 fi gusmgeugeſun gs9 guvgusdecg 21 2 J mieg rnuzeg„Vunzſoch zozzugalp rog ſiut oplheloch vaampvo eie phus“ vuid zusbozjehnje oindg veanam d 8„ XI quvogz d ehbezejseuvg iung I ebem 4 iet uvtz 0s meguuns agad nont utausd spnusc ulfeguuvzz Wulungejsguvcc 4 f0g onv uenofadß ꝛ dcpigog gpunjnag mog e iog log uunz nogalla öis asg gun uda ài Sofvagſcuinzz dog gegupnzag 850 clasg ⸗ghunznagz mog uga daequof ogguf epnies escples ebue ͤ ecnlneec ee biung Jemuz zeg um udg uog; Javbhnzs eee ienee enee; ⁰⁰ mufs Anqcps jnvgz gshuvgz uljog zuuvzß ahog aod aInf 30 Hvbnnſe anvgz a gong& asgg :gu Szbagchn ne eee dee eeneee nommougegn udnzz usc utp de uegog uagleleig zutsogunvzgg unvunvog bigsoig anſgz gun uzoguuvcg unvulnon gopog uhavzg mfoguuvzck oeas giozig uuvunsch Javb ⸗unſs aenuvgz einchs jnogz Zavbhnnzs 4453 ues ahe phausdc zgu dg! alsc ad degunach 18 obetuvgprontz uohnoc u Vunphauſ öomufe pang nobjalas Ahihohec 499 nohuncppuunvzog uopsheg aegungg) 09 puv usuungz eeeeeen e Decuudzg guvnogz neg uedg ne og Tpagen ee and usgaoct goguvßkoß dog 190 Uogsbovenv wmng usocda Aiehz die aieg 90001 uga anaemundze mnd usnzzz daudznof zogugug znv 008 uf AIteegus loavggunac 9S ceadsg bomd! a bunuhngeg gun zoq! ⸗osoch zog bünsdanzeg ank mozusgutob wale gun a Jnenag zegendnmsguvnlgogz dadageut guſs üaualnogz udgzeagem zdd0 zouſe snd Jgahheg euvnaogz a nnen nle 61 or mud a eeneeeeeeeldeee wee eeeeeeeneen elleg Soguvnaog go degenbdc Siv gun unoguuvzag uien sctdcdd zozec gun gavonne Tonhewunvgsbungesgogz aas gaali abecß 000 008 JUpajsg jvzickpzgungd 8 Zavpunſes u(g gun 8 225 banbugen e dun ß s ogvangsgufjquz) ogvanbzuge Igvanlgebujgus opo aun 9dis vaflaggujgu spun ⸗gungchgeg Dunzaogtazegz gun vunnvgogz% gadalach 129 ui gugugeugsjun gg quvz ⸗udbocd uzogunve ece eeneigis⸗ nvgenvgeilvc! e eeeene“ vund zudbpgſehuse eindg dgana r 8. 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Hinter den Kuliſſen der kondoner Theater erzählte man ſich in dieſen Tagen, daß die bekaunte Sängerin Marie Brema, aus Eutrüſtung über die gegenwärtig auf der engliſchen Bühne herrſchenden ſchlechten Kußmethoden, beſchloſſen habe, eine Kußſchule zu begründen, deren Leitung ſie übernehmen werde. Deu eilig ausgeſandten Interviewern gegenüber leugnete jedoch die Künſtlerin, daß ſie dieſen kühnen Plan ausführen werde, hielt aber mit ihrer Unzufriedenheit über die engliſche Form des Bühnenkuſſes durchaus nicht zurück.„Ich muß geſtehen,“ erklärte ſte, „daß ich die Art des Küſſens auf den engliſchen Bühnen für höchſt unbefriedigend halte. Zwei Leute legen läſſig und langweilig ihre Köpfe einer an des audern Schulter, und in dem Publikum ſoll damit die Vorſtellung einer leidenſchaftlichen Umemang erregt werden. Unſere Schauſpieler und Schauſpielerinnen ſind zu ſchüchtern und zu kalt. Sie reflektieren zu biel, als daß es zu einem unmittelbaren Ausbruch des Gefühls kommen könnte. Ich habe darin bei meiner eigenen Truppe die traurigſten Erfahrungen geſammelt. Wie oft habe ich einem Liebespaar, das ſich ſteif und kühl wie bei einem feier⸗ lichen Kompliment auf dem Hofball zueinander neigte, zugerufen: „Ja wißt ihr denn nicht, wie man ſich auf der Bühne küßt? Seid natürlich!“ Aber ſie machten nur allerlei gymnaſtiſche Uebungen, blieben hölzern und eckig, teilnahmslos wie zwei Eiszapfen, ſodaß ich ſie ſchließlich mit einem kräftigen Ruck einander in die Arme ſtoßen mußte, um den richtigen Effekt zu erzielen. Gewiß kommt es auch vor, doß der Bühnenkuß aus anderen Gründen, als aus bloßer In⸗ differenz, unnatürlich ausfällt. Ich erinnere an Jean de Reszke, den nichts mehr in Wut bringen konnte, als wenn eine etwas robuſte Iſolde ihren Kopf zu ſtürmiſch an ſeine Schulter legte und ihn dadurch für Ausschneiden! 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Während die eugliſchen Suf⸗ fraggettes mit den wunderlichſten Mitteln darum kämpfen, das Wahl⸗ recht fürs Parlament zu erringen, erfreuen ſich die Frauen vieler eng⸗ liſcher Gemeinden ſeit langen Jahren des Rechtes, bei den Gemeinde⸗ wahlen ihre Stimmen abzugeben, ja drei Gemeinden in England werden von Frauen regiert, und Frauen haben das höchſte kommunale Amt, den Bürgermeiſterpoſten, inne. Vor zwei Jahren wurde Mrs. Garott Anderſon zum Bürgermeiſter von Aldesburgh, eines Städt⸗ chens von zweieinhalbtauſend Einwohnern, erwählt. Die Bürgermei⸗ ſterin hat das Doktorexamen der Medizin abgelegt, jahrelang natur⸗ wiſſenſchaftliche Vorleſungen gehalten, und die kleine Gemeinde konnte wohl kein beſſeres Oberhaupt wählen, als dieſe energiſche, vielerfah⸗ rene Frau, die ſeit zwei Jahren mit Glück die Geſchicke ihrer Stadt leitet. Erſt kürzlich vor den Parlamentswahlen hat auch die Old⸗ ham eine Frau für das Amt des Bürgermeiſters erkoren. Die Er⸗ wählte, Mrs. Lees, iſt eine reiche Grundbeſitzerin, die ſich von auf eifrig mit der Schaffung wohltätiger Einrichtungen beſchäftigt hat Sie zählt heute 68 Jahre, aber ſte iſt eine hervorragende Rednerin. und da ſie durch die Tat ihr verwaltungstechniſches Talent ſchon mehr⸗ ſach bewieſen hat, genießt ſie heute das ſchrankenloſe Vertrauen ihrer ſtädtiſchen„Untertanen“. In der kleinen Gemeinde Brecon in Wales amtiert die Tochter eines Schäfers, Miß Philip Morgan, ſeit dem Jahre 1910 als Bürgermeiſterin. Vorher hatte ſie bereits 16 Jahre lantz —5 vorgeſtanden, daun wurde ſie zum Stabtrat gewählt Löffel für welche wertvolle Löffel gänzlich kostenlos erhältlich sind. 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Sie iſt ſtrenge Temperenzlerin, und ihre erſte amtliche Verfügung war, daß ſie bei allen kommunalen Feſtlichkeiten aufs ſtrengſte den Genuß alkoholiſcher Getränke verhot⸗ Die Stadträte und Beamten waren über dieſe drakoniſche Maß nicht wenig verblüfft, aber als die Frau Bürgermeiſter den biederen Herren als kleines Zugeſtändnis die Erlaubnis gab, bei den Jeiern wenigſtens rauchen zu dürfen, wandelte ſich das Mißtrauen in Begeiſte⸗ rung um, und niemand wird es heute wagen, die Autorität der Bütr⸗ germeiſterin anzufechten. Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl. Der gefährliche Alte. Von Edmund Edel. Eſt⸗Eſt⸗Verlag b.., Berlin⸗Charlottenburg. Preis 1%—„Der gefährl ein köſtliches Pendant zu dem„gefährlichen Alter“ von f Michgelis. Edel ſchildert hier die galanten Seit reichen verheirateten und älteren Bankd krekkars ohn ünge enſpr ohne aber irgendwie gegen die Formen des Auſtandes zu verſtoßen⸗ Und gerade. dieſer Faktor macht das Buch zu einer augenehmen Lektüre. Das übermütige Buch, deſſen Handlungen in einem Milieu ſich abſpielen, in dem man ſich nicht langwalt, dürfte überall ſehr gerne geleſen werden, umſomehr als die Döppelgänger des Helden— leider— in unzähliger Menge herumlaufen. Edel laßt ſeinem urwüchſigen Humor alle Zügel ſchießen. Auch die lebensluſtige „Fritzi“, das Verhältnis des Baukdirektors, iſt eutzückend geſchlk⸗ dert. Als letzterer am Ende ſeiner Kraft anlangt, überraſcht er Fritzi mit einem ſeiner Freunde in ſeinem Schlaäfgemach friedlich nebeneinander. Es gehen ihm die Augen auf, und er erkeunt, daß er bisher ein alter Eſel war. Am Schluſſe des abwechslungsreichen und amüſanten Bandes ſehen wir den Helden unſerer Geſchichte in trauten Kreiſe ſeiner Jamilienangehörigen, denn er hat das gefähr⸗ liche Altex der Männer überſtanden. 5755 12ier 7 12 5 458 Quaker Oats Man be ginne Sr Oats verhindert Das ist weshaälb Quaker Oats besser Telegramm- Hüresse: Margold. Mannheim, 25. Januar — arx& Qoldschmicdt, Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. * bedeutet: Zinsfrei, B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offart. lannheim. Fernsprech-Huschldsse: No. 36 u. 1637. Provisionsfrei! Wir sind unter Vorbehalt: Käufer Wir sind unter Vorbehalt: Käuter 5 Wir sind unter Vorbehalt: Wir sind unter Vorbshalt: Aachener Bank für Handel und Gewerbe. 1 Lederfabrik inel. 5 Scheine, exel. Genuss-Scheine. AEtionbr. Altenburg- Sinsheim-Baden-Baden. Aktienbrauerei Cluss, Hleilbronn 55 Cöthen Stamm-Aktien Vorzugs-Aktien Eisenacgh AH Essen Kempten Stamm⸗ Aktien Z. Krone, Ludwigsburg Mittweida* Saarlouis Simmerberg. 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Tivoli, Creteld Sehnitzler, Hemmerde 5 Zinn K.-.; Berka a, d. Werra Zühringer Löwen, Schwetzingen.A. Vorm. Armbruster& Co., Oftenburg. auereigesellschalt Gg. Neff, Heidenheim — ͤ— vorm. Moninger, Karlsruhe. aunschweiger Maschinenbau-⸗ Aust.,, Vorzugs- Aktien inkl. Genussscheme romer Lebensversicherungs-Bank Bremen. bitish Glanzstoff Abenesel Comp. uchsaler Brauerei-Aktiengese bt. kmaun.-G. MHünchen 8 kenbau Flender, Benratnh .-., Neuwiel =, für Thonwaren-Industrie aner Porzellanmanufaktur.-G. rgerbräu, Ludwigshafen 4 Pirmasenns t Jchann ürgerliches Brauhaus Bonn Portmune Duisburg 85 Freiberg i. 8. St.-A. Herne Stendal Zunt⸗ 5 Tuxuspapierfabrik Goldpach, Dresden geft& Co., Champagnerkabrik A.& Co. Akt.-Gss., Berlin idwerke Lechbruck, Augsburg Sseler Hafer-Kakao- Fabriie Slle Wietze Erdölgewinnung 8 Ulosefabrik Hel mauerungssteinen Berlin 8 Bamgtte- und Klinkerfabrik Waldssssen an0 gebe Fabriken Gernsheim-Heubruch Fabrik Rhenanis Aachen enberg Akt.-Ges., Frechen lever 155 Folmarer Kürb. u. Appr.- Akt. es., Golmar Condordlahütte Gebr. Lossen onsel chem. Fabrik Altenburg. Lit. K. 3 5 1 v Lit. A 88-Akti ank bonten haner Maschinentabrxx* Motoren-Ges. Pischiffsrbederef Horn ampiziegelei Gaimersheim, Mün⸗ Damdpfeleßelel Kalserwörth, unkeeee Hampkziegelei Schanzenberg, Saarbrücken üsrwüsche Berlin 5 Deninger Lederfabrik Lorschbachn essuher Strassenbahn.-., Dessau SchAmerik. Werkzeug-Akl.-Ges. 5 Vorm. Gebr. Macholl 8 d And 1 nerei Krummenweg illingen a. Donau 2 218 Ruhrort 18SIIIiinn! — — 1SS8 2 Stamm-Akt. Vorzg.-Akt. auerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeut? 1 1111 bSr vorm.Fr. Reitter, Lörrach St- A vorm. Meyer& Söhne, Riegel 8e — 8* „„„„„6„„„„„„ Vorz.-A. Hanhover, Prior. Akt. ** Ravensburg 0„* ent- u. Kalkwerke Bestwig Zus. gel. Akt. Arsl Verkaufs Comptoir von Hinter- exflaschenfabr. Bochringer.-Akt. 128 „ „ n * sutsch- Französische Vognac Brennere „„„„„ Deutsche Benzin- und Golwerke,.-G. 5 Gelatine-Fabriken, Höchst a. M. Kaliwerk 5 Kolonialg 5 Maschinen abrik 5 Salpeterwerke oh& NMartin 8 Schaumweinfabrik Wachenheim Südseoephosphat.-., Bremen Diekircher Bruuereigesellschaft Dieselmotoren-Verkaufsges., Breslau Dippe Maschinenfahrik, Schladen Disconto-Bank, Berlin Dortmunder Hausabrauereei Dülkener Baumwollspinnerei Ddrener Bank 8. Düsseldorker Baubanx Thonwaren-Fabrixkn Duisbürger Lagerhaus MHaschinenbau⸗ Gesellschatt„ Eiserfelder Hütte..G. isenkhütte Westfalia Bochum Eisenwerk Brünner, Arterern Kaiserslautern 0 5 Mende& Schwerte Voru. Nürnberg vorm. J. Tafel& Co. Eisleber Dampfmühle,.-., Eisleben Disconto-Gesellschaſt M. 380 lektromobll Ak.-Ges Berlin Elsüssische Tabakmanufaktur, Strassburg Werkzongfabrik, Zornhoff Kalk- und Ziegelfabrix N. 220 l Emmericher Greditbank ngel-Brauerei Heidelberg Erste Automatische Gussstahikugelkabrik. Fischer, Schweinfurt, Vorz-Akt. 12 Oesterreichische Glanzstofffabrik. „ Pentsche Ramie-Ges. Emmendingen „ Erlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akf. seher, Herm.& Alfred,.-G, Chemnitz 1 20 Esslinger Brauereigeselischaft 5 Etablissement Her Zzog, Logelbach 5 Oreditbanx 0 Europa Eückversicherungsges,, Berlin 8 Färberei Akt-Ges. Grefeld. 5 Glauchau Fahr Gebr., Akt.-Gos., Pir masens Falzziegelei Alpirsbach in Alpirsbach Fehr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerdt Feldschlösschen Brauerei, Weimar Mosel,.-., Strassburg i. Elis. Fulterfabrilk Euginger, Worms Flachsgpinnerei Ognabrüäccxx Volksbankxk Prankfürter Immobiljen-Ges. Hansalaus 15 Metallwerk J. Patrick.-G. 5 Neues Theater 5 Palmengarten Kriedrichshall Kallwerke, Berlin 833 Fürstlich Bad Meinberg.-G. Gasapparat und Gusswerk, Mainz Cas- U. Elektrizitäts- Werke, Forbach i. St Avold Gautinger Inmob,-Ges., München Hebr. Adt, Forbach 4 Jevoigt.-., Roichenbrand Germania⸗- Brauerel Hersel bei Bonn „ 1˙ 5 Germänig-Linoleumwerke Bießigheim Geestemünder Bank, Geestemünde * Glashütte St. Ingbert. Göri! tzel Aktien- Brauèrei 8 Göttinger Bankk Grevener Baumwollspinnepei Griebel'sche Brauerel, Eisfeld Gronauer Bankverein ter Horst Ledeboer Grund- und Hypothekenbank, Plauen Grün& Bilflnger A. 85 Mannheim hausen„ 5„ Habermann& Guckes,.-G. Kiel Halen- und Lagerhaus Akt.-Ges. Aken Hagener Textilindustrie Gebr. Elbers Halle'sche Malzfabrik, Halle a. S. Hanneversche Kaltwerke ansa-Brauerei, Lübeckx 8 Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim ——2** Harzer Bunkverein, Blankenburg Hecht-Waldhernbrauerei Heidenheim Heilbronner Baugesellschaft. Gewerbekasse Akt.-Ges. Heimstätten Akt.-Ges. Berlin Helvetia Conservenfabrik, Grossgerau Heminger Portland- Cementwerk 5 G. Saurburg Herforder skontoban 5 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg Hildesheimer Aktienbrauerei Hofbräuhaus Saarbrücken 8 Hoter Brauerei, Deininger Kronenbrau 8 Holzstoff- und Faplerfabriken Wusungen Hotel Kaiserhof, Wiesbaden Immobilien-Ak!-Ges. Noris, Nürnberg Andustriewerke Landsberg a. Lech Ingolstadter Dampfziegelei 5 lunstadtbrauerei, Passau— inselbrauerei Lindau 1. B. Rheyde, Akt. Ges., Kaiserslauterer Guss- und Aumatürwerk alkwerk Blickweiler,.-., Blickweiler Kisler Creditbankk Bohlhof-Hotel, Heidelberg Zupener Bierbrauerei- ⸗Gesellschaft, E upen Farb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden& 00. Feuerversicherungsgesellschaft Rhein und Franz Hartmaun zinalco--G. Detmold Internationale Sauerstoffg esellsch..-G. Berli Tabelwerke Deutsch-Ostafrik. Plantagen-Ges., Berlin.-A. 5 Oelluloid-Fabr. Leipzig-Plagwitz esellsch. f. Südwestakrika -G. Duisburg 8 Stelnindustrie-G vorm Schleicher Dorstener Eisengiesserei u. Maschinäntabrir Volcsbank.-G alte Aktienf! 7 Röhren- und Eisen-Walzwerke Eisengiesserei Landau Sbr. Bauss A G,Landau „ 0 Gesellsch.f. Jutespinnerei, Bise uwoller, Stamm-Aktien „ Elsäss. mechan. Küferei, Erohinskolz „ * Fabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach für Gummilösung Kurth, Ofkenbach * — Elink Eisen- und Broncegiesserei, Mannheim 150 FF — „ Votter.-., Ziegelwerke, Pforzheim Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien Vorzugs-Aktien Giesserei Sugg& 0055 Akt.-Ges. in München Goehrig&Leuchis, Kesselfabr, Dermstagdt, St.-A. 1 Vorz-A. Gummiwarenfäbrik B. Polak A. 5 Walters- Harburger Mühlenbetz., Harburgzus. gel. Aktl. Hartweigzengries und Teigwaren, Lambrecht „ * „ Heldburgz Aktien-Gesellschaft für Bergbau 8 „Helios“ Elektr. Vorz.-Akt, inkl. Genusscheine Hessler&Herrmaun, Chem. FabrikRKaguhn(And) obenlohesche Näbrmittelfabrik, Akt.-Ges. Hohenzollernhütte, Emden Vorz.-Akt. Holthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges,, Dinklage. * Horch A.& Co., Motorwagenwerk, Zwiekau Kaiser- Friedrich- Aaslis Oflenbach, Vor-Akt. v. Hein& Stenger, Aschuffenburg Kammgarn Spinnerei Bietighelm Vorz.-Akt. Kapuzinerbräu, Kulmbach, Vorz.-Akt. Kurlsruber Brauereiges. vorm. R. Schrempp Eayserberger Talbahn Kolmarr „ Maschinenbau-Akt.- Ges. vorm. C. Daevei Knoxr C. H. Aktien-Gesellsch., Heilbronn alte Kochelbrauerei.-CG, München Vorz.-Akt. — 8* —4 . 120 — 1— — Ei — — 1iSiinn * — E2 — S 18 — 2 25 SSSS Sil SN 2 21 888ʃ E 118 1 1 — 22 81 111 „ in S8lSsl — Stamm-Aktien Vocz-Aktien Cöln-Lindenthaler Meuallwerke, zus. Aktien Cölner Russ-Fabriken Fönigsbacher Brauerei, Koblon: Cohlensäure-Industrie, Eyach 2 Collnauer Baumwollspinuerei und Weberei 2 Traftfahrzeug.-., Berlin Kreis-Hypoth.- Bank, Lörracocßgßgß Crefelder Baumwollspinnerei Seidenfärberei, Zus. gel. Aktien 5 Stahlwerk, g Kreis Alteuaer Schmalspur--Eisenbahn Li. B. „ Jülicher Zuckerfabrik, Kmeln, zus. Akt. Ruhrorter Strassenbahngesellschaft Treuznacher Glashüffte Soolbäder Kühn! ſe, Kopp& Kauson A. G. Frankenthal Kulmbicher Kulmbach Koechlin, Schmidt& Co., Funeyl& Co. VV Cunstmühle Alchachk 55 5 Kinck, Godrämstein Lahrer Brauhaus%ßCC Strassenbabhn Landshuler Kuustmähle 0. K. Mexer Nachf. Landeshuter Mählenwerke, Vorzugs-Aktien. Landgräfl. Hessische cone Landesbanx Landv. Maschinenf. Zimmermann Halle V. A. Muschinen Buxbaum Würzburg.g A Lederfabrik Faller K-., Rappolds wei iler/ Els Leipziger Baufabrik,.-G. vorm. Weneck 55 Schnellpressenfabrik 55 Spitzenkabrik, Barth& COo. Triko agenfabrik Cengbricher Portland-Cement und Kalkwerke Lennhe, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl Limburger Fabrik und Hüttenverein Cindes Hismaschinen 0 Linoleumſfabrik Maximiliansau. Lokomotiv-Fabrik Kraus& Co., München Lothringer Bau-Gesellschaft.-., Metz Brauerel.-., Devant-les-Ponſs alt. 5 Lederwerke, St. Julieien Zlegelwerse.G, Metz:- CLöwönbrauerei Heilbronn exel. Gen-Schein 5 vorm. Busch, Annweiler Mainzer Verlagsanstalt, Malzfabrik Eistleben 4 Niedersedlitz. Schweinfurt. Nark Portland Cementwerke UAarmorindustrie Kiefer, EKieforsfelden Kaschinenbau⸗ ⸗Hesellschakt Heilbronn Maschinenfab ik J. E. Christoph, Niesky Hesliager 2 Estexer in Alt- Oetting 2 Goislingen Rockstroh&Schneider, Heidenau Venuleth& Ellenberger, Darmstadt vorm. Hartmann, Gtenbach Köthen eryY.-., Zweibrücken„ Mathildenhütte, Vorzugs. Aktien Stamm-Aktien 83 22* * 0 .„ * · — * 8 (—LIͤj—— 22 4* 4 Maper* O0., Commanditges., Matz Meanja Pflanzungs⸗-Gesellschukt, Beriin Mechänische Baumwollzwirnerei Kempten Bindfadenfabrik Schretzheim Bindfadenfabrik, Oberachern ——— 2 * * „ Veinensp. u Weberel, Memmingen „ Netz-Fabrik und Weberei, Itzehoe „Schuh- u. Schäfte-Febrik, A.. Bamberg „ ZSeilerwarenfabrik, Bamber „ Meberel, Schildesche 5 Weberei Zell 5 M. 600„ Zwirnerei, Heilbronn vorm.Ackermann Méguin& Co.,.-., Dillingen Melsenheim-Schmeisbacher Mälzerei— Mérot fréres, Bierbrauerei: Metall-Industrie Richter, Pforzheim Metall- und Lackierwarenfabrik Ludwigsburg Metropolthea er Berlinnn Metzeler& Co., München 5„ Metzer Brauerei Meyer Rud..-., für Maschinen u. Bergbau Michelsbräu Babenhausen Mittelbad. Brau rigeselisch. z. Greifen, 5 8 Mitteldeutsche“ Treuftandgeselischakt 5 Mosbucher Aktienbrauerei vormals Hübner Motorenfabrik Darmstadt Vorz.-Akt. Mühlburger Brauerei(Seldenec);ʒ Mühlenthaler Spinnerei, Müller, Reinhard, Akt.-Ges., Gutach. Mühlenthaler's Buch- u. Kunstdruckerei, A. 65 München Münden-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken Kunderkinger Stadtmühle Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau FB Metallkapseln- und Kellerei- maschinen-Fabrik. Jeckar-Dampfschiffahrts-Ges., Heilbronn Neckarsulmer Fahrradwerke „Neptun“ Versich.-Gesellschaft, Frankfurt Neue Baumwollspinnerei Colmär 1 „ Tuchmanufactur, Bischweiler Neuessen, Bergbau-Gesellschaft. Neusser Lagerhaus--Geselischafft. Papier- und Pergamentfabrix Niederr. A ieee pschifk, Düsseldorf Niederrhein. Flachsspinnerei, Dülken Norddeutsche Celulloselabrik, Syndikats ück Kohlen- U. Koks x. eTke, Hamburg Nordhäuser Aktien--Spritfabrik Kaliwerke, Vollbeães. Nordllausener Aktienbrauerei Nordhausen-Wernigerode.-B. Akt., Tit. B. Nürnberger Feuerlôschgeräte- u. Masch Fabr. 5 Lagerhans-Ges., Nürnberg 2 Lebensve ersichetungsbank Nürnberg-Süd, Terrain-Aktien- Gesellschaft Nüscke& Co,, Maschinenbau, Stettin „ „ „ — Oberbayr. Zellstoff- u. Papierfabk. München. Oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft Oberfrankische Bunk 8 Oberrhein. Elektrizitktswerke, Wiesloch 8 Ollenburger Spiunnere Oldenburger Clashütte 5 Optische Anstalt C. P. Göerz, Friedenau 5 Ostpreussische Handelsmühlen, Neumühl! Ottweiler Bierbrauerel, v. Carl Simon aciflo Phosphate Shares alte * 5„„unge 7„ 7% Prefered shares Papierfabrix Baienfurt in Württemberg Sebnitz alte Papyrolinwerk und Couvertfabrik Konstanz Fapyrus.-., Mannheim Pehin Philipp, Gummiwarenf Leipaig 5 Perthes Fr.., Akt.-Ges. Gotha Vorz.- Akb. Petuelsche Terrainges. München-Riesenfeld. Plälzische Chamotte- und Thonwerke 85 Malzfabrik Mannheim 8 Textilindustrie Otter 8 5 Pforzheimer Bankveren Fittler Motoxwagenbau, Antelle 3 Flauener Bank Fohlig, Seilbahnen, Köln-Zollstockx bortland-Cewentwerk, Berka a. IIm bortland-Cementlabril Drachenburg. Cementtabrik Rombach. Porzellanfabrik E.& A. Müller Schönwald 5 Stadtlengstelde 8 Waldssssen, Bareuther& Prestowerke,.-G. Chemnitz„„ Press- und Walzwerk, Keisholzgz Preuss, Rückversicherungs-.-G. Berlin, „„„„„„„„„4 0. appoldsweiler Strassenbahn.-G. atzeburger Akti nbrauerei Regensburger Brrubaus vorm, Zahn V. Akt. Nachdruck und sonstige widerrechtliche Senutzung verboten. talls Käuter und Vechuter und bitten sventuell um Otterie bezw. Gebote. Erfüllunssort 1 2 — — — D — S S8 — S — 1 Zehsidhauer& Giessing.-G. Duisburg — 8 D* S. E Semmler& Blep berg-G. e Speditions-. und Lagerhaus.-., Auchen Spinnerel Deutschland, Gronauunu Sblunerel Nennof, Hof i. Bay. Spinnerei und Weberel, Hullenbeim- Benzeld, S * 8 St. Avolder Brauerei:!: Stemers Paradiesbettenfabrik Stelngutfabrix Grunstadt 0 Strassb, Aüusterbrau.-G.„Strassb.-Schlitig Stuttgarter Gewerbekasge Fheinau- Terraingesellschaft. Kheinische Automobil-Ges., 4A.6. Mannheim 25 Ak.-Ges. für Papierfabrikat. Neuss 8 Bergbau- u. Hüttenwesen Duisburg. 5 Glashütte Akt-Ges., Köln „ Kunstseidefabrik, Aachen „ 5 Lederwerke, Saarbruckken Linoleumwerke Bedburg, Metallwarenfabrik, Genüsscheine ghelnschiff.-.-G. vorm Fendel, Mannheim Khein- aund Seeschiffahrt-Akt.-Ges., Coln Kheinisch-Westt. Elektrtzitsts-Werk, Essen 5 Kupferwerke, Olpe Khelumühlen werke, Mannneim Godi& Wieuenberger, Bijouterie, Eiorabeim Kommel, Weiss& Co., Mätheim Konneuberg Atkahwerke, Hannover. Kosiuy Muhlen-Aktü-Ges,, e Kottweiler Plauenbrauerei Kuhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg Saardruekerei, St. Johann à. S. 5 Sabcharin-Fabrik Akt.-Ges., vorm. Fablberg⸗ List& Co. in Salbge Westerhusen. Zächsische Glas werke, Deuben, Vorz.-Ak.. Sächs. Thür. Ges. f. Licht und Krafft. Kalksteinverwer ung,-G. Sachsische Püllfabrik A. ⸗G., Kappel Zagewerk, Sommersbach- Isny, FTorz.-Akt. Sallne Ludwigshall, Wimpfen Salswerke Hellbronn‚nnd Zangerhauser Feilenfabri. Zehitks⸗-G. Mannheim, St.-A. 5 Vorz.-A 5 850 Schillerwerk Godesberg 3 G. Godesberg Schleipen& Erkens Akl.⸗ Ges, Jülien Schleppschilfahre auf dem Ne Ckar, Heillbronn Schlossnotel and Hotel Bellevue, Heldelberg Schreyer'sche Blerbrauerei.-G. Hasserode Schuchmann-Braueres Bockiugen Seelig Euil, Aktien- Gesellschatt, Hellbronn 8 Sektkellexel Gebr. Feist, Frankfurt. 1 J. Oppmann, Wurzburg. Kuplérberg&(Oo Sltekingerbrän Laudstuh! Sloman H. B.& Cie., Sulpeter werke, Hambürg „ „ * „ * Genussscheine 4 Kottern 75 25 Stemen 33 Weingarten Spréngstok- Fabriken Hoppecke, Hüsseldort! Sudd. Baumwollindustrié, Kuchen „ Cementworke.-., Neunkirchen 5 Jute-Industrie, Mannheim Kabelwerke Manunheim, Gendsscheine Ruckvers.-Akb.-Ges.; Munchen Terrain-Akt.-Ges., München Wasserwerke, Fränktfurt à. M. „ Stahlwerk Mannheim 0 32952„4„ Sterubruuer ei Krax Strassburger Stbassenbaann 7 Bäckermuhle, Esslingen Immobillen- und Bau-Geschäft. Mit- und Kückvers.-Ges. 8 Pfundleihanstalt 3 Terrain Akt.-Ges. Bavaria, München 8 Muuchen-Nord-Ost Munchen Schwabing Stamm berrain- und Bauges. Munchen-Ost Lerrain- Gesellschäft Grätellng Lerrain-Bauges. Südende, Karlsruhbe Letinger Falzziegelei& Verblendsteinfabrik Thuriuger Blelwelssfabrik, Konigsee. Thuringer Malzfabrik, Lungensalzaa Trockeuplattenfabrik Schleussner 2* Tüllfabrik Mehlteuer Uhrenfabrik Furtwängler Söhne, Vilingen Olmer Frsaer hattz Stamm-Aktien 8 Vorzugs-Aktien Ulkich, Max& 0⁰., Commandit-Ges., Berlin. Unionbrauerei Düsseldrr 10 Karlsruhe 330 55 RHAnhnsgsgss Unionwerke.-., Fabr f. Brauereieinrichtung. Verein für chemische Industrie, Manz Ver. Brauereien Silber& Speiser, Reutlingen „ Brauereien Waldshuterf Löwenbräu üdud Sückinger Trompeterbräu.-G. Waldshus „ chem. Fabriken Otteusen-Braudenburg. n Deckenfabrik Cal,, „ Eisenacher Prauereiennsn „ Eilztabriken Giengen „ Farbwerke W. Urban& Cie. Kassel“ „ Klauschenfabrik und Stanzwerke, Regis „ Geldschranklabriken Stultgart zus. Akt. „ Grossalmeroder Thonwerke „ Kuustmühlen, Landshut, vorm. Krämer „ Norddeutsche Mineralblwerke zus. gel. Schuhstoffabriken Fulda, Genussscheime Ver einigte Werkstätten t. Kunst im Handwerk Vereinsbank Kiel 22 Veremsbrauexei Höhscheid Verlagsanstall Gust. Braunbeck.-G. Berlin Vermogensverwaltungs-Stelle für Oftlziere und Beamte, Bern „Vita“, Lebensversicherungs-„Ges., Mannheim Vogtlündisches Elektriziätswerk Triedßd Volksbauk Mülhausen 1. Els Volthom, Seil- und Kabelwerke, Frunkfurt à. M. Waggonfabrik Rastatt Verdingen Waldhef Bahn- Gesellschaft Warps Spinnerei und Stärkerei. Weilandische Druckere! Aschaffenburg Weissenhot-Akt.-Ges., Stultgart Werkzeug--Maschinen Akt⸗ Ges., Kban Weseler Bunk „ Portland- Cément u. Thonwerke, Vz. Ak Wesermühle Hamelin 3 Westafr. Pflanzungs-Ges. Bibundi Westdeutscher Bankverein Hagen —-—B* 255õk3 „ Sprengstoſtwerke Hagen, Vorz.-Aktien 15 Stamm-Ak!. 7 Vereinsbank, Münster* Versicherungsbannk Wes deutsches Eisehnwerk Kray 8 Westfalische Metall-Industrie, i Weg exsberg, Rirschbaum& Co.,.-GW. Wittener Walzmühle Wolkram-Lampen-Akt.-Ges, Augsburg, Lit. 3 Württemberg Baumpwollspinnerei u. Wobörei, Esslingen. Holzmanufakt., Bayer& Leibtrie“ Kattun-Manufakt, Heidenheim Leinen-Industrie, Blaubenren Meallwarenfabrik, Geislingen Portland-Cementtabrik, Lanffen ** + Ziegelwerke Ludwigsburg Ganzenmüller 200 Garten, Berlin Fonnn Zuckerfabrik Bauerwite 5 Geres, Dirschaun 8 Gross-Gerann 5 ennnges 8 3 Kufsven 5„„„ Tuezno„ Zucker& 9 CVCoo Falls nicht ausdrücklioh anders vereinbart, verstehen sich unsere Kurse zuzüuglich 4% Stückzipsen.— Für alle diejenigen Aktien, welche in obigor Kursliste nicht auigeſührt sind, sind wir ebef- 88 1 7 4 l —— 1881111811 1ISn 21 —2 — O* 2 — —* 8 — 7 — * — 1— = 818 nn er 8 e aieerrr e P( o 8888 SSSSI 2 nl 88 1811 Westd. Jutespinnerei u. Weberei Beuel G. Soh.) 1 232SSꝓSCꝙꝙCvT00ͤ 112 1 82 — Sili — — —T. lle Geschäfte ist