rtel all⸗ ag nee und lich gach die iche auf der ſeg⸗ er). ſina und or⸗ hird ſche An⸗ ſell⸗ und ihrt eif⸗ ind⸗ Dr⸗ ter⸗ . (Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. e Neueſte Na⸗ Telegramm⸗Adreffe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Zu ſera tet Alnab Hängige Tageszeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel-Zele. 28 Pg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion—50 37⁷ Auswärtige Inſerate. 80 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. aee erlags⸗ Die Neklame⸗Zeile... 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 47. Samstag, 28. Jauuar 1911. (Mittagblatt.) 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 20 Seiten Telegramme. Raiſers Geburtstag. *Berlin, 27. Jan, In den feſtlich geſchmückten Erfriſchungs⸗ räumen feierte der Reichstag den Geburtstag des Kaiſers. Den einzigen Toaſt brachte Präſident Graf Schwerin⸗Löwitz aus, der u. a. ſagte: Bor wenigen Tagen waren vierzig Jahre ſeit dem glorreichen 18. Januar 1871 vergangen, an welchem die Be⸗ gründung des deutſchen Kaiſerreiches erfolgte. Hente kann man ohne Uebertreibung ſagen, daß unſer Volk— ja, daß ganz Europa den vierzigiährigen Frieden in erſter Linie der unge⸗ wöhnlichen militäriſchen Begabung unſeres Kaiſers (Bravol), freilich immer verbunden mit der vollkommenſten Selbſtüberwindung und der ernſteſten Auffaſſung ſeiner Herrſcherpflicht, verdankt. Unſere Armee in der vierzig⸗ jährigen Friedenszeit friſch zu erhalten, uns eine reſpekigebietende Wehrmacht nicht nur zu Lande, ſondern auch zu Waſſer geſchaffen, uns dadurch bis heute einen ehren vollen Frieden gewahrt zu haben, bleibt das unvergängliche Verdienft unſeres Kaiſers. (Bravol) Ohne Schwertſtreich, aber geſtützt auf ein ſtarkes und ſcharfes Schwert, wurde Wilhelm II. nicht nur ein Hort des Friedens, ſondern nicht minder auch ein Mehrer des Reiches. Um nicht weniger als 17 Millionen Köpfe hat unter ſeiner Regierung ſich die Bevölkerung des Reiches vermehrt. Um über 4 Milliarden jährlich iſt in den letzten Jahren das deutſche PNationalvermögen gewachſen, über 200 Millionen jähr⸗ lich, alſo über eine halbe Million täglich wächſt unſer National⸗ einkommen. Das Erfreulichſte an dieſer allgemeinen Zunahme unſeres Wohlſtandes aber iſt, daß ſie ſich bei un auf alle Schichten der Bepölkerung, auf alle Erwerbsſtände mit Gleichmäßigkeit verteilt, wie in keinem anderen Lande der Welt. Denn allein die Rücklagen in den Sparkaſſen— alſo doch Erſparniſſe des ſtädtiſchen und ländlichen Mittelſtandes und der Aybeiter haben ſich im letzten Jahre um mehr als eine Milliarde bermehrt. Und dazu die ſoziale Fürſorge für alle weniger Be⸗ mittelten, wie ſie auch noch kein anderes Land der Welt kennt. Neben dieſer inneren Wohlfahrt iſt doch auch unſere äußere politiſche Lage recht befriedigend geworden. Die unanfecht⸗ bar gleichberechtigte Weltmachtſtellung Deutſchlands iſt heute ſo geſichert wie kaum je zuvor. Der Dreibund hat ſich länger als ein Menſchenalter als ſtarker Hort des Friedens be⸗ währt und wird ſich auch weiter als ſolcher bewähren. Aber unſere inneren politiſchen Verhältniſſe— kann man denn auch mit ihnen ſo zufrieden ſein? Wenn unſere wirtſchaftliche, ſoziale und welt⸗ politiſche Entwicklung, wie wir ſehen, von unſeren inneren Kämpfen ſo gut wie gar nicht berührt wurde, ſondern ruhig und ungeſtört in ihrem majeſtätiſchen Siegeslauf fortſchreitet, dann dürfen wir hieraus doch wohl auf die innere Kraft dieſer Entwicklung und auch auf die innere Geſundheit unſeres ganzen Volks⸗ tums ſchließen. Alſo laſſen Sie uns an dieſer Zuverſicht feſt⸗ halten.(Lebhaftes Bravo.] Wir wollen uns auch die Dankbarkeit nicht xauben laſſen, welche wir unſerem Kaiſer ſchulden.(Bravol), denn in dieſer Dankbarkeit wurzelt die Liebe und Treue, ein köſt⸗ licher, nationaler Schatz, welchen wir Mitglieder des Reichstags wohl ganz beſonders zu hüten und zu wahren berufen ſind.(Bravo.) Der 90. Geburtstag des Prinzregenten von Bayern. Berlin, 28. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie es heißt, ſoll der Prinzregent von Bayern die Bundesfürſten gebeten haben, davon abzuſehen, ihm zu ſeinem 90. Geburtstage ihre Glückwünſche perſönlich zu überbringen. Infolgedeſſen werde keine Geſamtgratulation der deutſchen Bundesfürſten beim Prinz⸗ regenten erfolgen. Die Affäre des Prinzen Max von Sachſen. Berlin, 28. Jan. Der„Tägl. Rundſch.“ wird aus Rom gemeldet: Zuerſt verſuchten die Polen in galiziſchen und italieni⸗ ſchen Blättern und alsdann im Vatikan zwei ihrer Gegner, den Auguſtiner Palmieri und den rutheniſchen Metropoliſten Szep⸗ tieki in Lemberg, für die Ideen des Prinzen Max verantwortlich zu machen. Prinz Max war nämlich vor zwei Jahren als Gaſt beim Metropoliten in Lemberg geweſen, um einen Monat lang in rutheniſchen Bibliotheken zu ſtudieren. Dieſer lächerliche polniſche toß wurde von der Kurie richtig als ein Manöver erkannt, um die Antwartſchaft des rutheniſchen Metropoliten auf den Kar⸗ dinalshut zu ruinieren zugunſten der nicht einwandfreien Kandi⸗ datur des ſtockpolniſchen Lemberger Biſchofs Bilczewsky. Dagegen müſſen die Freiburger Dominikaner für die Sünde des Prinzen büßen. Kürzlich ließ der Papſt den Dominikanergeneral Pater Cormier, einen ehrwürdigen, vornehmen Greis, zu ſich kommen und befahl ihm mit erregten Worten, den bereits einmal gemaßregelten Rektor der Freiburger Univerſität Pater Zapletat telegraphiſch abzuberufen, worauf der feinfühlige Greis ob dieſes päpſtlichen Zornes in Ohnmacht fiel. Pius, der dadurch wieder milder geſtimmt wurde, geſtattete dann, um einen Skandal zu ver⸗ meiden, ein vorläufiges Verbleiben des Rektors, verlangte aber kategoriſch, daß innerhalb des Jahres der Rektor und drei weitere Drdensprofeſſoren von der Anſtalt entfernt werden. Maſſenvergiftung durch Fruchteis. *London, 27. Jau. Ueber eine Maſſenvergiftung durch Fruchteis in Maucheſter teilt das Reuterſche Burean mit, daß ein ernſthafter Ausbruch von Unterleibstyphus in Mancheſter und Eecles erfolgte, der auf den Genuß von Speiſe⸗ eis zurückgeführt werden konnte, das von italieniſchen Händlern verkauft wurde. Die Krankheit, von der hauptſächlich Kinder be⸗ fallen wurden, iſt bereits im November ansgebrochen und jetzt erloſchen. Im ganzen ſind 151 Erkraukungen und 14 Todes⸗ fälle vorgekommen. Der Aufſtand im NYemen und die europäiſchen Kabinette. OLondon, 28. Jan.(Bon uuſerem Londoner Bureau.) Der Wiener Korreſpondent des„Daily Chroniele“ erklärte, von maßgebender Stelle erfahren zu haben, daß der Auf ſtand im MNemeu den europäiſchen Kabinetten große Sorge bereitet, da man befürchtet, daß trotz der bedeutenden Truppen⸗ ſeudungen durch die Türkei die Revolte weiter um ſich greife und infolgedeſſen zu europäiſchen Verwicklungen führen könne. Der Konflikt zwiſchen Ecuador und Pern. OLondon, 28. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Einem Telegramm der„Times“ aus Lima zufolge beſtätigt ſich die Nachricht von einem Zuſammenſtoß zwiſchen den Truppen bon Ecuador und Peru bei Zerumilla an der Grenze der beiden Republiken. Der Geſandte von Ecuador hatte am Dienstag eine lange Konferenz mit dem Miniſter des Aeußern in Lima. Angeblich hätten die Geſandten die Vermittelung übernommen, ſie konferierten auch mit dem Miniſter des Aeußern; über das Ergeb⸗ nis dieſer Beſprechung verlautet nichts. Die Sorge bezüglich der Aufrechterhaltung des Friedens iſt in beiden Republiken groß. Um Mitternacht zum 22. d. M. ging ein Kreuzer nach Poita ab, um 200 Mann Verſtärkungen nach der Grenze zu bringen. Die Reorganiſation der perſiſchen Finanzen durch die Amerikaner⸗ OLondon, 28. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſp. der Times in Waſhington meldet, daß die amerika⸗ niſche Regierung auf die Bitte der perſiſchen Regierung dieſer letzthin eine Liſte von amerikaniſchen Finanzmännern überreicht hat, die man in Waſhington für geeignet hält, der perſiſchen Regie⸗ rung bei der Reorganiſation der perſiſchen Finanzen gute Dienſte zu leiſten. Die bezügliche Bitte aus Teheran iſt erſt vor einigen Tagen in Waſhington vorgetragen worden. Die nunmehr von der amerikaniſchen Regierung bezeichneten Finanzmänner haben be⸗ ſondere Erfahrungen in Finanzfragen des Auslandes ſammeln können. Der Korreſpondent fügt hinzu, daß die Vereinigten Staaten in Perſien ſo gut wie keine kommerziellen Intereſſen zu verfolgen hätten, daß aber die Bitte Perſiens ſo ſchnell und gern erfüllt worden ſei, müſſe als ein Zeichen dafür angeſehen werden, daß man in Waſhington immer mehr bereit ſei, einem ſchwachen Staat zu helfen. Schwere ſittliche Verfehlungen eines amerikaniſchen Admirals. m. Neupork, 28. Jan. Präſident Taft hat den Staatsſekre⸗ tär der Marine angewieſen, den Admiral Barry, der bisher die Flotte des Stillen Ozeans befehligte, ohne Penſion zu verabſchie⸗ den. Barrys Geſuch, ſich nach 41jähriger Dienſtzeit zurückziehen zu dürfen, war infolge der ſchweren Beſchuldigungen beanſtandet worden. Wie das gegen ihn eingeleitete Verfahren ergab, haben ſich die Vorwürfe ſchwerer ſittlicher Verfehlungen als begründet erwieſen.(Köln. Ztg.) ** J Berlin, 28. Jan.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie der„Vorwärts“ mitteilt, ſoll das Befinden des Reichstagsabg. werden vielleicht, falls ſie vorziehen, von dieſer Ermächtigung Ge⸗ ihm fortgeſetzt Bewußtſeinstrübung zu verzeichnen ſei, obwohl das objektive Befinden des Patienten in den letzten Tagen ſich gebeſſert habe. Bremen, 27. Jan. Von der hieſigen Strafkammer wurde heute der frühere Straßenbahnſchneider der Bremer Straßenbahn Heinrich Haupt und der Straßenbahnfahrer Bruno Kleinſchmidt wegen Landfriedensbruches anläßlich der Ankunft von Arbeits⸗ willigen aus Hamburg am 17. Oktober v. J. zu je 3 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. OLondon, W. Jan.(Von unſerem Londoner Bureau) Der Pariſer Korreſpondent des„Standard“ führt in einem länge⸗ ren Telegramm aus, daß die Urſache, warum die franzöſiſche Staatsbahn 50 neue Lokomotiven bei einer Firma in Glasgow und nicht bei einer deutſchen Firma beſtellt habe, darin zu ſuchen ſei, daß die erſtgenannte Firma die Lokomotiven ſchneller liefern könne, als die deutſchen, weil die letzteren mit Aufträgen ſtark belaſtet ſeien. Es handele ſich übrigens nur um 50 und nicht, wis zuerſt gemeldet wurde, um 70 Maſchinen. Staat und Kirche. Ein Konflikt des Vatikans mit der preußiſchen Staatsverwaltung? Papſtb Pius X. hat an den Kardinal Fiſcher in Köln ein Schreiben gerichtet, das namentlich durch die Auslaſſung über den Moderniſteneid bemerkenswert iſt. Die„Voſſ. Ztg.“ veröffentlicht unter der Ueberſchrift„Fehdeanſage des Papſtes an den Staat“ den ihr aus Rom übermittelten Worelaut des Schreibens wie folgt: Unſerm geliebten Sohne Gruß und Apoſtoliſchen Segen. Was Du für Dich und namens Deiner ehrwürdigen Brüder, der deutſchen Biſchöfe, die mit Dir den Kongreß zu Fulda veranſtaltet haben, üher die gemeinſamen Beſchlüſſe uns meldeſt, iſt uns hocherfreulich, be⸗ ſonders weil daraus erhellt, daß Eure Beratungen durchaus von britderlicher Liebe beherrſcht worden ſind, ſo daß Meinungsverſchieden⸗ heiten während der Erörterung die Einſtimmigkeit der Beſchlüſſe nicht gehindert haben. Wir freuen uns, daß Ihr bezüglich der ſugialen Frage ſorgſam darauf bedacht geweſen ſeid, daß die heftigen Gegen⸗ ſätze und Fehden unter beiden Gattungen der Arbeiterverbände be⸗ ſeitigt werden und daß Ihr zu dieſem Zwecke für beide Berbände gewiſſe gemeinſame Geſetze aufgeſtellt habt, die zu befolgen ſind, damit ſie in den beiderſeitigen Gebieten auch ferner für den wahren Vorteil der Arbeitgeber und Arbeiter zum Heile der Religion und der bürger⸗ lichen Geſellſchaft ſich bemühen. Erfreulich iſt auch, daß Ihr, wie Dun meldeſt, in Ausführung unſeres Erlaſſes quam singulari beſchloſſen habt, das Volk durch einen gemeinſamen Hirtenbrief zu belehren und anzuweiſen, was im allgemeinen zu geſchehen hat, damit Kinder bal⸗ digſt das Abendmahl erhalten. Wir möchten den Chriſtlichgläubigen zu verſtehen geben, daß es ſich dabei nicht ſowohl um die Befolgung von Vorſchriſten des römiſchen Papſtes handelt, als um die Erfüllung einer Pflicht, die ſich aus der Lehre des Evangeliums von ſelber er⸗ gibt, dergeſtalt, daß nur eine alte und dauernde Uebung der Kirche wieder aufgenommen wird, wo ſie verlaſſen worden war. Was die von uns aus Gründen der Vereinfachung den Biſchöfen erteilte Er⸗ mächtigung zur Abſetzung der Pfarrer betrifft, ſo wundern wir uns nicht, daß alle, die für ſich zu fürchten haben, dieſer Beſtimmung widerſtreben und vielleicht gar von den Staatsbehörden verlaugen werden, ihre Ausführung zu hindern. Obſchon nun der Gebrauch dieſer Ermächtigung alle Umſicht und Behutſamkeit verlangt, wollen wir nicht, daß das Streben nach Vorſicht in Kleinmütigkeit ausarte und der Biſchof aus unberechtigter Furcht vor äußern Schwierigkeiten ſich vor den Schritten ſcheue, die er als durchaus nötig für's Seelenheil erkennt. Denn in der Pflflichterfüllung, namentlich ſoweit ſie direkt dem Ruhme Wottes dient, iſt der Kampf nicht zu ſcheuen, ſondern im Gegenteil mutig aufzunehmen; denn Gott ſelber ſteht als ſtarker Helfer den Kämpfern zur Seite. Was die verabſcheuenswerten Irrlehren der Moderniſteu betrifft, ſo haben wir im Geſpräch mit Dir eine milde Auslegung der Vorſchrift zugelaſſen und ausgeſprochen, daß zu der von uns vorgeſchriebenen Eidesformel durch jenes motu proprio die⸗ jenigen Geiſtlichen nicht angehalten werden, die an ſtaatlichen Hoch⸗ ſchulen Theologie lehren. Hingegen lag und liegt es durchaus nicht in unſerer Abſicht, diejenigen von der allgemeinen Eidesverpflichtung auszunehmen, die als ſtaatliche Lehrer zugleich ein Prieſteramt als Prediger oder Beichtiger verſehen, eine geiſtliche Pfründe innehaben oder irgendwelches Kurial⸗ oder geiſtliche Richteramt bekleiden. Auch jene aber, die als ſtaatliche Lehrer ſich des Eides enthalten dürfen, brauch zu machen, noch keinen Verdacht gegen die Reinheit ihrer Lehr⸗ meinungen erwecken, aber ſicherlich eine klägliche Unterordnung unter die Meinungen der Menſchen bekunden, indem ſie feige der Autorität derſenigen ſich beugen, die nicht aus aufrichtiger Ueberzeugung, ſon⸗ dern aus Haß gegen das katholiſche Bekenntnis mit lautem Schalle verkünden, durch ſolchen Glaubenseid werde die Würde der menſch⸗ lichen Vernunft vergewaltigt und der Fortſchritt der Wiſſenſchaft ge⸗ hemmt. Daher empfiehlt ſich nicht, die Exlaſſung von dieſem Es aus anderer als der angegebenen Urſache zu gewähren. Uebrigen hegen wir die Ueherzeugung, daß gerade diejenigen, denen wir de Eib erlaſſen, behufs Bekundung ihres männlichen Charakters ihn allen andern leiſten und nötigenfalls dafür Schimpf erdulden werden; denn ſie würden ſich gewiß als des chriſtlichen Lehramtes unwürdig vorkommen, wenn ſie ſich ſchämten, zu Dienern unſeres Herrn Ehrif zu gehören. Wir billigen, daß Du in liebevollſten Worten Deinem Volke von der jüngſt bei uns erfahreuen Aufnahme, die Deinen große Verdienſten um uns entſprach, Mitteilung gemacht haſt; denn wen wir alle, die uns ihre fromme, kindliche Ergebenheit beweiſen, name Paul Singer zu ernſten Beſorgniſſen Anlaß geben, da bei lich unſere geliebten Söhne, die Kardinäle und ehrwürdigen Brüder, 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 28. Januar- die Biſchöfe, die die Laſt des Kirchenregiments mit uns tragen, mit volles Wohlwollen für ſie kund werde. Es erübrigt, daß wir Dir für alle Beglückwünſchungen, die wir herzlichſt erwidern, danken. Als Gewähr für die himmliſchen Gnaden, die wir erflehen, erteilen wir Dir, unſerm geliebten Sohn, und allen übrigen deutſchen Biſchöfen, insbeſondern dem Fürſtbiſchof zu Breslau, ſowie Euerm Klerus und Volk in innigſter Liebe den Apoſtoliſchen Segen. Gegeben Rom bei Sankt Peter, 31. Dezember 1910, Jahre unſeres Poutifikates. Die Kreuzzeitung bemerkt zu dieſem Schreiben des Papſtes an den Kardinal Fiſcher von Köln: Hiernach kann wohl kein Zweiſel mehr beſtehen, daß der Papſt die Abſicht hat einen Konflikt mit der preußiſchen Staatsverwaltung herbeizuführen. Am Montag den 16. Januar ſagte der Miniſter v. Trott zu Solz, er ſehe in der Maßnahme, daß die katholiſchen Thevlogieprofeſſoren den Antimoderniſteneid nicht zu ſchwören hätten, ein Anzeichen dafür, daß auch die katholiſche Kirche wünſche, das friedliche Nebeneinanderwirken von Staat und Kirche nicht geſtört zu ſehen. Dieſe Annahme ſtützte ſich offenbar auf die dem Miniſter von den deutſchen kirchlichen Behörden gegebene Auslegung der Abſichten der römiſchen Kurie. Dieſe Auslegung wird vom Papſte in dem Schreiben vom 31. Dezember ausdrücklich zurückgewieſen, und die Veröffentlichung des Schreibens unmittelbar nach jener Rede des preußiſchen Kultusminiſters kann nur als eine feindliche Gegen⸗ demonſtration angeſehen werden. Die Kouſequenzen laſſen ſich zurzeit noch nicht überſehen. Man wird abwarten müſſen, ob die Theologie⸗ profeſſoren den Eid trotzdem verweigern und ob dann den jungen Fklerikern der Beſuch ihrer Vorleſungen„widerraten“ wird. In dieſem Falle wären die thevlogiſchen Fakultäten ihres Zweckes beraubt und dem Untergange geweiht. Daß die angeſtellten Proſeſſoren oder Staatsbeamten in ihrer Stellung ſelbſiverſtändlich geſchützt und darin durch kirchliche Maßregelung nicht berührt werden, tut dabei nichts zur Sache. Aber auch für die kirchlichen Seminare ergeben ſich aus dem Geſetz vom 21. Mai 1886 Konſequenzen, da nach dieſem Geſetze zur Anſtellung an kirchlichen Seminaxen die wiſſenſchaftliche Befähigung erſorderlich iſt, an einer deutſchen Staatsuniverſität in der Diſziplin zu lehren, für die die Anſtellung erfolgt. Alle Bemühungen des deutſchen Klerus, im Frieden mit dem Staate zu leben und vom deut⸗ ſchen Geiſtesleben nicht ausgeſchloſſen zu werden, haben alſo beim Papſt uicht das geringſte Verſtänduis gefunden. Dem Staate ſind ſeine Eutſchließungen durch das Geſetz vorgeſchriebeu, und er wird ſie durchführen müſſen, auch weun dem religiöſen Leben in Deutſch⸗ laud damit unberechenbarer Schaden zugefügt wird. Es iſt anerkennenswert, daß das führende Organ der Konſervativen, das noch vor kurzem eine Art Rechtfertigung der päpſtlichen Maßnahmen des Antimoderniſteneides brachte, ſich der Einſicht nicht weiter verſchließt, daß die Politik des Vatikans ſchon lange nicht mehr die in der Ausdrucksweiſe der Zentrumsblätter beliebte„innerkirchliche Angelegenheit“ darſtellt, ſondern mit vollen Segeln auf einen Konflikt mit dem Staate hintreibt. Dieſe Einſicht muß ſich jedem bei der Lektüre des päpſtlichen Schreibens an den Kölner Kardinal mit unwiderſtehlicher Gewalt aufdrängen. Der Zentrumspreſſe, die ſich von ihrem letzten Bundes⸗ genoſſen, den Konſervativen, im Stich gelaſſen ſieht, iſt jetzt das Wort gelaſſen. im achten Die Voſſiſche Zeitung ſchreibt zu dem Briefe des Papſtes an den Kardinal Fiſcher in einem Leitartikel mit der Ueberſchrift: Der Vorſtoß des Vatikans ſolgendes: Hält man das Schreiben des Papſtes mit der Rede des Kuktusminiſters zuſammen, ſo kann ſich kein unbefangener Beurteiler des Eindrucks erwehren, daß hier ein ſchroffer und wohlbedachter Vorſtoß des Vatikans gegen Preußen und das Deutſche Reich erfolgt iſt, ein Vorſtoß, der um ſo verletzender erſcheint, je offen⸗ kundiger in neuerer Zeit ſtaatliche Aufmerkſamkeiten gegen katholiſche Kirchenfürſten ergangen ſind, und je friſcher noch in aller Erinnerung das Wort iſt: Thron und Altar gehören zuſammen. Seit langer Zeit iſt des Papſttum nicht ſo an⸗ greifend und ſtreitbar geweſen wie in den letzten Jahren. Der Sprache der Borromäus⸗Enzyklika entſpricht der Moderniſteneid und ſeine rückſichtsloſe Durch⸗ führung. In dieſem Eid muß der katholiſche Geiſtliche Grundſätze abſchwören, die Gemeingut der zibiliſierten Welt ſind. Der katholiſche Geſchichts⸗ forſcher muß verwerfen, was dem von der Kirche vor⸗ getragenen Glauben widerſpricht, er darf ſich nicht„jeder borgefaßten Meinung entledigen“, er darf nicht lediglich deln Regeln der Wiſſenſchaft folgen, er muß glauben, immer glauben, auch an die„Wunder und Prophezeiungen“. Das alles und vieles mehr ſteht im Moderniſteneid. Harnack iſt Präſident der neuen Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft. Ob er wohl dem Herrſcher über den Moderniſteneid und da 5 Liebe umfaſſen, ſo wünſchen wir nichts ſehnlicher, als daß unſer liebe⸗ Papſtſchreiben anden Kölner Erz⸗ biſchof Vortrag halten wird? Hätten wir eine ſtarke, entſchleſſene Regierung, ſie fände auf die Heraus⸗ forderung die rechte Antwort. Aber die Regierung rechnet mit dem ſchwarz⸗blauen Block, und da braucht man nicht mit ſtolzem Vertrauen abzuwarten, was ſie nach der römi⸗ ſchen Erwiderung auf des Kultusminiſters Mahnung dur Zurückhaltung und Vorſicht tun und wie der Staat der Pflicht nachkommen wird,„ſeinen Beamten zu ſchützen und vor Nachteilen zu bewahren, die ihm etwa aus der ver⸗ weigerten Eidesleiſtung entſtehen könnten.“ polltische Uebersicht. * Mannheim, 28. Januar 1911. Jungliberale und Nationalliberale in Heſſen. Der Vorſtand des Darmſtädter Jungliberalen Vereins veröffentlicht im„Darmſtädter Täglichen Anzeiger“ folgenden Offenen Brief an den nat donalliberalen Verein in Worms: Werte Parteifreunde! Wenn wir uns geſtatten, uns auf dieſem nicht gewöhnlichen Wege an Sie zu wenden, ſo tun wir dies deshalb, weil wir der Anſicht ſind, daß die nachſtehend von uns berührte Angelegenheit öffentliches Intereſſe be⸗ anſprucht. Es iſt Ihnen gewiß die jeden jour naliſt i⸗ ſchen Anſtand hintanſetzende Art und Weiſe, in der das Organ der Wormſer nationalliberalen Partei, die „Wormſer Zeitung“, den innerhalb der nationalliberalen Partei ſtehenden Jungliberalismus bekämpft, bekannt; es iſt Ihnen ſicherlich nicht verborgen geblieben, wie ſich dieſes Blatt nicht ſcheut, in ſeiner Wochenbeilage zwei unſerer Mitglieder, die in der am 8. Januar d. J. ſtattgefundene heſſiſchen nationalliberalen in nur Landesausſchußſitzung ſachlicher Weiſe unſeren Standpunkt vertraten, ſogar per⸗ ſönlich anzurempeln. Es hat nun unſer lebhaftes Befremden erregt, daß Sie, werte Parteifreunde, dieſem Ge⸗ baren der Ihnen naheſtehenden Preſſe noch nicht ein⸗ für allemal ein Ende bereitet haben, obwohl dies, wie wir über⸗ zeugt ſind, in Ihrer Macht liegt. Weite Kreiſe der Bevölke⸗ rung deuten deshalb Ihr Verhalten dahin, als ob Sie eine derartige Bekämpfung von Parteifreunden billigten. Wir ſelbſt ſind weit entfernt davon, dies anzunehmen und hoffen, im Intereſſe eines in anſtändigen Formen zu führenden poli⸗ tiſchen Kampfes auf Ihre baldige Beſtätigung dieſer unſerer Annahme. Vor wenigen Tagen proteſtierken auch die Offenbacher Nationalliberalen gegen ihre Wormſer Parteigenoſſen. Oeſterreich und die Schiffahrtsabgaben. Der Wiener Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ meldet ſeinem Blatte: Eine nach hier gemeldete offiziöſe Auslaſſung des Berliner Hirſchſchen Telegraphenbureaus(die wir geſtern ebenfalls wiedergegeben haben. Die Red.), die ſich mit dem öſterreichiſchen Widerſtand gegen die Schiff⸗ fahrtsabgaben befaßt und in der die Oeſterreicher gerügt werden, weil ſie der deutſchen Regierung die Abſicht eines Vertragsbruchs in die Schuhe ſchöben, wird hier mit Verwunderung geleſen. In der jüngſten Einſpruchs⸗ verſammlung in Auſſig hat der Regierungsvertreter Riedel direkt ausgeſprochen, daß eine Loyalitätsverletzung ſeitens Deutſchlands ausgeſchloſſen ſei. Wenn man in Oeſterreich gleichwohl beunruhigt iſt, ſo hat dies ſeinen Grund darin, daß man nicht verſteht, weshalb die Reichsregierung mit ihrer geſetzgeberiſchen Aktion für die Waſſerſtraßenzölle fort⸗ fährt, trotzdem ſie die äußerſt entſchiedenen Erklärungen aller öſterreichiſchen Regierungsſtellen und des Parlaments zur Kenntnis nehmen mußte. Man befürchtet hier, daß unter dem Druck der preußiſchen Agrarier die Reichsregierung doch verſuchen werde, Oeſterreich in irgend eine Zwangslage zu bringen, aus der es einen Ausweg nur unter Aufopferung ſeines prinzipiellen Widerſpruchs gegen die Waſſerſtraßen⸗ abgaben finden könnte. Man will nichts unverſucht laſſen, um die öſterreichiſche Regierung von einem jeden ſolchen Aus⸗ weg abzuſchneiden. Wenn die preußiſche Regierung die aller⸗ dings nicht erfreulichen Nebenwirkungen nicht haben wollte, ſo hätte ſie die ganze Aktion nicht anfangen und vor allem nach dem energiſchen Widerſpruch Oeſterreichs nicht fortſetzen dürfen. Dieſe Fortſetzung war es, die hier den allerböſeſten Eindruck macht. Deutsches Reich. — Die Fernſprechgebührenordnung. Ueber das vorausſichtliche Schickſal der Fernſprechgebührenordnung, die vom Plenum des Reichstags an die Budgetkommiſſion zurückverwieſer worden war, verlautet folgendes: Die Fernſprechgebühren⸗ ordnung wird auf Wunſch der Regierung von der Budget⸗ kommiſſion bereits in der nächſten Woche einer erneuten Beratung unterzogen werden. Der Wunſch der Regierung dieſe Vorlage auf jeden Fall noch in dieſer Seſſion zu er⸗ ledigen, hat bei den Konſervativen und dem Zentrum Anklang gefunden und wird von dieſen Parteien unterſtützt werden, Zu Beginn der nächſten Woche ſoll ein Kompromiß beſchloſſen werden, nach dem die Grundgebühren erhöht werden und die Geſprächsgebühren eine Ermäßigung erfahren ſollen. — Aenderung des Reiſeprogramms des Kronprinzen? Unter einem als offiziös bekannten Zeichen meldet die„Köln. Ztg.“ aus Berlin, 27. Jan. 1911: Wegen einer durch die Peſtgefahr in Oſtaſien begründeten Aenderung des Reiſeprogramms des Kronprinzen ſind noch keinerlei Beſchlüſſe gefaßt worden. Immer⸗ hin wirderwogen, ob ſich das Programm in der bisher aufge⸗ ſtellten Weiſe wird ausführen laſſen, oder ob angeſichts der Peſt⸗ gefahr Aenderungen vorgenommen werden müſſen. —„Reichsländiſche Stimmungen“. Die amtliche„Straßburger Korreſpondenz“ ſieht ſich neuerdings zu folgender Feſtſtellung ver⸗ anlaßt: In ihrer erſten Morgenausgabe vom 26. Januar bringt die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung“ unter der Überſchrift„Reichs⸗ ländiſche Stimmungen“ einen Artikel, den ſie mit den Worten einführt:„Von einer angeſehenen Perſönlichkeit aus dem Statt⸗ halterpalais, die für die Einverleibung des Reichslandes in Preu⸗ ßen eintritt, erhalten wir folgende Zuſchrift... uſw.“ Es ſei auch keit aus dem Statthalterpalais oder aus dem Statthalterbureau, dieſen Artikel verfaßt oder inſpiriert hat, daß ſomit auch dieſe Angabe der„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung“ völlig der Wahrheit entgegenſteht und ſich als verwerflicher Verſuch einer Irreführung des Publikums darſtellt. Neichstagswahlen 1911. Eine Kandidatur Leutweins in Karlsruhe.Bruchſal. Wie Karlsruher Blätter melden, haben die Konſervativen und der Bund der Landwirte dem ehemaligen Gouverneur Leutwein die Reichstagskandidatur für Karlsruhe—Bruchſal angetragen. Leutwein hat bereits angenommen. Das Zentrum hat ſich bereit erklärt, Leutwein, deſſen Bruder evangeliſcher Pfarrer in der Nähe von Freiburg iſt, aufs wärmſte zu unterſtüzen. Die Kandidaten des liberalen Blocks und der Sozialdemokraten ſind noch nicht ge⸗ nannt. Der Kreis wird gegenwärtig von dem Sozialdemokraten Geck vertreten, der in der Stichwahl gegen den Freiſinnigen ge⸗ wählt wurde. Das liberale Wahlabkommen in Baden. Ein Teil der Freiburger Nationalliberalen kann ſich bekanntlich nicht entſchließen, gerne und willig dem liberalen Wahlabkommen beizutreten, das Freiburg der Volks⸗ partei überläßt. Auf der anderen Seite ſind auch Kreiſe der Volkspartei der Meinung, daß die Opfer, die ihnen zugemutet werden, zu hart ſeien. Wir möchten das Kompromiß ſehen, das nicht Mißvergnügte hüben wie drüben ſchafft. Wer aber von der Notwendigkeit eines Kompromiſſes oder eines Ver⸗ trages zwiſchen zwei Parteien überzeugt iſt, der ſollte dieſe Mißvergnügten, die die Dinge nicht immer in ihren großen Zuſammenhängen ſehen und nicht das rechte Verhältnis zwiſchen ihren verſtändlichen lokalen Wünſchen und den all⸗ gemeinen Intereſſen herzuſtellen wiſſen, beſänftigen, ihnen ruhig und ernſt klar machen, aus welchen zwingenden Grün⸗ den allgemeiner Natur gerade dieſes eine Mal ſie auf ein an ſich vollkommen begreifliches und berechtigtes Begehren ver⸗ zichten müſſen. In dieſem Sinne hatte ſich mit Takt Reb⸗ mann bei dem widerſtrebenden Teil der Nationalliberalen bemüht. Und mit Erfolg. Die liberale Preſſe des Landes hat dann, um das Blockabkommen nicht zu gefährden, ſo weik tunlich, es vermieden eine Diskuſſion über die Ueberlaſſung Freiburgs an die Volkspartei zu eröffnen und im Gange zu halten. Mit Ausnahme eines einzigen Organs, das den Widerſtand der Mißvergnügten geradezu wieder belebt hat und wieder belebt und das mühſame Werk der Verſtändigung über die Verteilung der Mandate wieder umzuändern ſuchl. Erſt geſtern wieder kommt es mit einem neuen Vorſchlag: Rückgabe Freiburgs an die Nationalliberalen, denen weiter auch Donaueſchingen zu überlaſſen ſei: dafür ſoll dann die Fortſchrittliche Volkspartei in Konſtan zUeher Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Grußh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonn⸗ ag,. Jan.():„Hoffmanns Erzählungen“. Aufang 7 Uhr.— Muntag, 30.():„Hamlet“. Anſaug 7 Uhr.— Dienstag, 31.: Ein⸗ heitsvorſtellung:„Tantris der Narr“. Aufaug 8 Uhr.— Mittwoch, 1. Febr.(): Neu einſtudiert:„Romeo und Julia“. Anfang 7 Uhr.— Dunnerstag, 2.(): Neu einſtudiert:„Die verkaufte Braut“. Aufang %½ Uhr.— Freitag, 3.():„Der Vetter“,„Die zärtlichen Ver⸗ wandten“. Aufang 7 Uhr.— Samstag, 4.():„Cavalleria ruſticaug“, Bafjazzo“.(Turiddu, Canio— Konrad Rösner a..) Auſang 6½ Uhr.— Sonntag,., vorm. 11½ Uhr: 6. Matinee:„Liebeslieder und Aebesbriefe?. Abends():„Carmen“. Anfang 6 Uhr. In Vorbereitung befinden ſich: Opevn ete.s? 12. Febr. „Jseyl“(zum erſten Male), 16. Febr.„Das Puppenmädek“(zum erſten Male); Schauſpiele ete.: 9. Febr.„Die Liebe wacht“, 18. Febr, Der Feldherruhügel“(zum erſten Male). Neues Theater.(Spielplan.) Sounktag, 20. Jau.:„Der Veilchen⸗ kreſſer“ Anfang 7½% Uhr.— Sonntag, 5. Febr.:„Der Vetter“,„Die lichen Verwandten“. Anfang 7½ Uhr. Theater⸗Noliz. Heute Samstag, 7% Uhr, findet eine Wieder⸗ holung von Karl Schönherrs Tragödie„Glaube und Heimat“ ſtatt, die ihrem Dichter ſoeben den Grillparzerpreis eintrug.— Sonntag, den 20 kommt zum erſten Male in dieſer Spielzeit Ofſenbachs Oper „Hoffmaunns Erzählungen“ zur Aufführung. Hoffmann Fritz Vogelſtrom, Olympig, Giulietta, Antonia und Stella ſingt diesmal Elſe Tuſchkau. Dirigent iſt Artur Bodanzky. Mannheimer Künſtler. Die Liedertafel Wiesloch gab am letzten Sounlag ein mit gußerordentlichem Beifall aufgenommenes Konzert, Lei dem zwei Maunheimer Künſtlertunen, Frl. Kuhn, die von Herrn Hoſopernſänger Fenten als dramatiſche Sängerin ausgebildet wird, und Frl. Hedwig Franke, eine Schülerin der hieſigen Hochſchule für Muſik, großen Erfolg erzielten. Die„Wiesl. ZItg.“ ſchreibt: Einen beſonderen Reiz bekam das Konzert durch die Mitwirkung des Frl. Amanda Kuhn aus Mannheim, einer ſrüheren Wies⸗ locherin. Frl. Kuhn ſang die Arie aus Wagners Taunhäuſer:„Dich leure Halle grüß ich wieder“, ſowie Frz. Schuberts Oratorium„All⸗ macht“ und„Frühling iſt da“ von Hildach. Die Sängerin hatte ſich be⸗ ſunders mit deu beiden erſten Partien eine ſchwere Aufgabe geſtellt, die ſie jedoch glänzend löſte. F volle Sopranſtimme von außerordentlicher Kraft. Ihr Geſang zeigte eine vorzügliche Technik, tadelloſe Intonation, deutliche Ausſprache und war in allen Lagen vollkommen ausgeglichen. Der Beifall, welcher ihr in reichſtem Maße geſpendet wurde, war wohl verdient. Am Klavier wurde die Sängerin von Frl. Hedwig Franke aus Mannheim, einer Schülerin der dortigen Hochſchule für Muſik, fein⸗ ſinnig und anſchmiegend begleitet. Karlsruher Hoftheater. Spielplan für die Zeit vom 29. Jaunar bis 6. Februar. In Karlsruhe: 29. Othello; 30. Herr u. Diener;: 31. Suſaunens Geheimnis, Brüderlein fein, Altwiener Singſpiel, Tanzbilder; 2. Febr. König Lear; 3. Die Jüdin; 4. Im weißen Nöſſel: 5. nachmittags halb 2 Uhr für den Verein Volksbildung: Minna von Barnhelm; abends halb 7 Uhr: Marta oder der Markt von Richmond, Die Puppenfee; 6. Die Rabenſteinerin. In Baden„Baden: J. Febr.? Herr und Diener.— Stadttheater Freiburg. Die Sberſpielleitung veröffentlicht für kommende Woche folgenden Spielplan: Montag: Der Störenfried; Dienstag: Heimat; Mitt⸗ woch: Mignon; Donnerstag: Minna von Barnhelm oder das Sol⸗ datenglück; Freitag: Undine; Samstag: Salome; Sonutag nachmittags 3½% Uhr: Fidelio; abends 74½ Uhr: Tantris der Narr. Fraukfurter Kammerſpiele. Aus Fraukfurt wird uns geſchrieben: Die moderne Bühne iſt aus beſcheidenen Anfängen derart empor⸗ gewachſen, daß heute mehr als je weite Kreiſe Theateraufführungen das lebhafteſte Intereſſe entgegenbringen und im Thegter Anregung und Erholung ſuchen. Wir ſtehen vor der Möglichkeit einer neuen großen Bühnenkunſt, aber um dieſer einen genügenden Boden zu be⸗ reiten, iſt ein Zuſammenſtrömen und Zuſammenhalten aller Vor⸗ nehmen im Geiſte notwendig, um vor allem ein Forum zu bilden für jene Art der dramatiſchen Produktion, die noch zu neu iſt, um vor die breite Oeffentlichkeit zu treten, für jene, die eine Vorbildung der Hörer vorausſetzt, oder für jene, die von vornherein einen kleinen Kreis verlangt. Hier kann jede Gemeinſchaft moderner Menſchen mit⸗ helſen. Auch ſür Frankfuxt bietet die Theaterkunſt ein neues, viel⸗ ſach noch nicht betretenes Feld, und dieſe Erwägung, zuſammen mit dem durch das Frankfurter Komödienhaus geſteigerten Intereſſe an Theaterdingen, hat die Freie literariſche Ge⸗ ſellſchaft veranlaßt, gemeinſchaftlich mit dem Frankfurter Ko⸗ mödienhaus mit Beginn des neuen Jahres Kammerſpiel⸗ Abende zu veranſtalten. Die Frankfurter Kammerſpiele beab⸗ ſichtigen, im Komödienhaus unter der künſtloriſchen Leitung und den Darſtellern des Direktors Karlheinz Marten eine Reihe lite⸗ rariſch beſonders intereſſanter Bühnenwerke, welche gemäß ihrer Fabel, Diktion oder Jorm nicht in den üblichen Rahmen einer öſſent⸗ Tl. Kuhn beſitzt eine umfangrelche klang⸗ lichen Nufführung paſſen, in zwangloſer Folge zur Darſtellung zu bringen. Dieſe Stücke werden alſo nicht, wie andere, vor einem Vereinspublikum bisher dargeſtellte Werke, ſpäter in den Spielplan aufgeuommen, ſondern ausſchließlich einmalig für die Mitglieder der Frankfurter Kammerſpiele einſtudiert und vor dieſen geſpielt. E ſollen erſtmals im Jahre 1911 6 Aufführungen, davon 8 in der Zeit von Februar bis etwa April und die weiteren 3 ab Oktober 1911 im Komödienhaus in ſorgfältigſter Vorbereitung ſtattfinden; als Spiel⸗ tag iſt der Montag vorgeſehen. Es werden vorausſichtlich dur Dar⸗ ſtellung gelangen: Etwa im Februar Moliere„Amphytrion über⸗ ſetzt von Zudwig Fulda, etwa im März Strindberg„Totentanz„ te im Oktober Andre Gide„König Kandaules“, überfetzt von Franz Blei. Für die ab Oktober ſtattfindenden weiteren 3 Aufführungen Joll Anter Bühnenwerken von: Emile Verhägen, Robert Browning, Alfred de Muſſet, Joſef Rüdiger, Stefan Zweig, Herbert Eulenberg, Hugo vou Hofmanusthal, Karl Sternheim, Beruhard Shaw ſowie etwa noch im Laufe des Jahres erſcheinenden, für Kammerſpielaufführungen beſonders geeigneten Dramen, eine Auswahl getroffen werden. Um die Theater⸗Abende möglichſt intim zu geſtalten, ſollen im ganzen elwa 500 Karten ausgegeben werden. Die Anmeldungen werden der Reihenfolge nach vorgemerkt; die Wünſche bezüglich der Plätze 10 Möglichkeit, jedoch nur ſoweit der vorhandene Raum ausreicht, berü ſichtigt. Es iſt beabſichtigt, die weniger günſtigen Plätze des Theater überhaupt nicht abzugeben. 8 ben Wagner⸗Aufführungen im Theaterjahr 1909/10. Der ſoeben in den Baireuther Blättern veröffentlichten Ueberſicht zufolge, haben im Theaterjahr 1909/1910(d. h. in der Zeit vom 1. Juli 1900 bis zum 30. Juni 1910) in deutſchſprachigen Ländern in 98 Städten 1894 Aufführungen Wagnerſcher Werke ſtattgefunden. In 0 Reihenfolge der Werke nach der Aufführungszahl hat diesma „Tannhäuſer“ mit 349 Aufführungen„Lohengrin“ überflügelt, das bisher ſtets die Führung hatte, diesmal aber mit 344 Aufführungen um 5 hinter„Tannhäuſer“ zurückblieb. Es folgen dann ſinger von Nürnberg“ mit 217,„Der fliegende Holländer“ mit 2 „Die Walküre“ mit 201,„Siegfried“ mit 147,„Rheingold 110 „Götterdämmerung“ mit je 125,„Triſtan und Iſolde mit „Rienzi“ mit 35 und das Jugendwerk Die Frau“, deſſen e Aufführungsrecht München zuſteht, mit 2 Aufführungen. Von 55 verſchiedenen Städten hat auch diesmal Berlin mit 134 Wagne abenden weitaus die Fübrung. GEa Talen ee e. 8 Mannpeim, 28. Januar. General⸗Muzigeer.(Mittagblatt.) 3. Seite. ling gen den Kandidaten(Venedey) ſtellen. Es iſt nun ohne Zweifel, daß dieſes liberale Blatt, die Breisgauer Zeitung, ſeine Vorſchläge in der beſten Abſicht macht, darauf abzielt, mit ihnen die Verſtändigung zu fördern, nicht aber ſie zu hemmen. Aber in der Politik wie im Leben ſteht das Urteil über die Zweckmäßigkeit eines Verfahrens nicht bei der guten Abſicht, ſondern beim Effekt, beim Erfolg. Und von da aus geſehen halten wir das Vorgehen der Breisgauer Zeitung für bedenklich und bedauernses, ganz ſicher im Einklang mit den meiſten Parteifreunden im Lande. Wir glauben nicht, daß die nationalliberale Partei oder die Volkspartei noch bereit ſein werden, das Abkommen im Sinne der Vor⸗ ſchläge der Breisgauer Zeitung umzuändern, wir glauben auch, daß die nationalliberale Partei bei ihm ganz gut fahren wird— ſelbſtverſtändlich unter Berückſichtigung des Charak⸗ ters des Abkommens als eines Kompromiſſes; auch von volksparteilicher Seite iſt ja ſchon erklärt worden, daß man ſich mit dem Abkommen abfinden könne. Was kann alſo unter ſo feſtſtehenden Tatſachen nur der Effekt der Breisgauer Kritik ſein— trotz aller Redlichkeit ihrer Abſichten? Ge⸗ fährdung des Freiburger Wahlkreiſes in⸗ folge der wenn auch indirekten Aufforderung an die un⸗ zufriedenen nationalliberalen Wähler nicht für den Volks⸗ parteiler zu votieren. Sollten aber die Volksparteiler auch nur zu fürchten anfangen, daß ſie in Freiburg nicht auf die unbedingte und reſtloſe Unterſtützung durch die National⸗ liberalen zählen können, ſo werden ihre Anhänger in anderen Wahlkreiſen ſchwerlich ſehr eifrige Förderer des national⸗ liberalen Mandatsbewerbers ſein, alſo auch Gefähr⸗ dung nationalliberaler Ausſich ten. Da alſo eine Abänderung des Abkommens weder möglich noch nötig erſcheint unter den Geſichtspunkten der Geſam ttintereſſen des Liberalismus und ſeiner beiden Gruppen, ſo möchten wir es für dringend wünſchenswert halten, daß die Breisgauer Zeitung ihre Kritik ein⸗ und ihre Abänderungsvorſchläge zurückſtellt und ſich lieber betätigt im Sinne Rebmanns, d. h. daß ſie die unzufriedenen Freiburger Nationalliberalen beſtimmt in Würdigung der Geſamtlage doch Mann für Mann für den Volksparteiler zu ſtimmen, damit in genauer Kompenſation die Volksparteiler in andern Wahl⸗ kreiſen Mann für Mann für den Nationalliberalen votieren. Was wir für die nächſten Reichstagswahlen brauchen, iſt Wahlfreudigkeit aller liberalen Wähler, Unterordnung aller Sonderwünſche unter das große gemeinſame liberale Intereſſe Das alles aber werden wir nur erreichen, wenn auch die poli⸗ tiſche Preſſe die liberalen Wähler überzeugt, daß das Ab⸗ kommen ſie unter dem Gefichtspunkt des Geſamt⸗ wie auch des Parteiintereſſes durchaus befriedigen kann, ſtatt daß ſie noch ſo verſtändliche lokale Antipathien nährt und damit Un⸗ ſicherheit und eine bedenkliche Wahlunl˖ 5 nicht nur hüben ſondern auch drüben erzeugt. G. Badiſche Politik. Neue Erhöhung der Fleiſchpreiſe. Rh. Mannheim, 27. Jan. Seitdem die Einfuhr fran⸗ zöſiſchen Schlachtviehs auch in mehreren anderen deut⸗ ſchen Staaten geſtattet worden iſt, hat ſich die günſtige Einwirkung dieſer Maßnahme auf unſere Marktpreiſe allmählich wieder ver⸗ mindert. In Frankreich konnte das Angebot mit der geſteigerten Nachfrage nicht gleichen Schritt halten, ſondern weiſt ſogar einen merkbaren Rückgang auf. Der Auftrieb in La Villette, der am 5. Dezember bis auf 4106 Ochſen, 1901 Kühe und 520 Stiere geſtiegen war, iſt ſeither auch nicht annähernd mehr erreicht wor⸗ den, und die Preiſe ſind ſeit Mitte November pro Zentner Schlachtgewicht bei Ochſen um—12 Francs, bei Kühen um—9 Franes und bei Stieren durchſchnittlich um 6 Francs geſtiegen. Die Folge iſt eine weſentliche Einſchränkung der Zufuhr nach deutſchen Märkten, ſowie ein neuerliches Steigen der Großvieh⸗ preiſe in Südweſtdeutſchland. Auf dem hieſigen Markte wurden am 23. Januar nur 51 Stück und am 16. Januar ſogar nur 25 Stück franzöſiſchen Großviehs aufgetrieben gegen 139 Stück am 12. Dezember und 143 Stück am 21. November. Seit Ende Novem⸗ ber ſind auf dem Rie Markte die Preiſe pro Zenkner Schlacht⸗ gewicht bei Ochſen 1. Qualität um 4., bei Ochſen 2. Qnalität um 5 M. geſtiegen. Bei Bullen und K ühen iſt die Preisſteigerung etwas geringer, aber immer noch recht fühlbar. Auch auf dem Karlsruher Markte ſind die Preiſe für Großvieh wieder ge ſtiege n. Die badiſchen Fleiſchermeiſter beabſichtigen deshalb, vom 1. Jebr. ab auch die Fleiſchpreiſe entſprechend zu erhöhen. ——̃—————ũ——̃——————̃——Q— ͤ——̃—— mit 65, Dresden mit 58, München mit 56, Chemnitz mit 54, Bres⸗ lau mit 52, Frankfurt a. M. mit 48, Köln mit 47, Stettin mit 43. Leipzig mit 40, Hannover mit 36, Wiesbaden mit 35, Düſſeldorf und Stuttgart mit 34, Weimar mit 33, Lübeck mit 32, Bremen, Elberfeld, Karlsruhe, Mannheim mit je 29 Abenden. Straßburger Kunſtuachrichten. Die idealen Erfolge der Vereini⸗ ü5 von Spiel⸗ und muſikaliſcher Leitung bewies wiederum Dr. fitzner, durch eine, namentlich im Orcheſter, glänzend gelungene Walküre⸗Aufführung, bis auf den viel zu ſchnell geratenen „Feuerzauber“. Frl. Gärtner vortrefflich als Brünhilde, des⸗ gleichen Frl. Hermann: Ericka und Wiſſtack: Hunding, weniger der an Material unzulängliche Wilke(Siegmund. Für deu erkrauk⸗ ten Hr. Manoff war als Wotan Hr. Bahling aus Mannheim und zeigte bedeutende künſtleriſche Geſtaltungskraft, wäh⸗ rend das an ſich ſchöne Organ doch hie und da etwas leer klang. Frau Mahlendorff war als Sieglinde ebenſo gut, wie kurz zuvor als Manon in Maſſenets gleichnamiger, ziemlich überflüſſig vom 5 Vorfjahr rekapitulierter, Oper. Auf der lyriſchen Tenorſuche hörten wir zuletzt Hr. Grun ow aus Augsburg, mit glänzender Höhe ſeinen Lyonel(„Martha“) ausſtattend, in der Mittellage weniger firm. Auch die Titelrolle war mit einem Gaſt zu gleichem Zwecke beſetzt: Frl. Oſten von der Berliner Volksoper wußte durch ſchöne Mittel und Koloraturfähigkeit einen guten Eindruck zu machen.— Das dentheater erzielte mit Gilbert's ſonſt wenig bedeutenden Keuſchen Suſfanna“(Frl. Herska) großen Lacherfolg.— Ein Uni⸗ kum iſt unſer ſtädtiſches Quartett mit alternierenden Primgeigern, Grevesmühl ſu. Schuſter, leßterer durch zu aufdringlich⸗ ſcharfes Spiel als Führer ungeeignet. Zugleich lernten wir in Alfred Höhn⸗ rankfurt einen Pianiſten erſten Rauges kennen, der nur in der Schlußfuge v. Beethovens großartig geſpielter Sonate op. 106 die bekannte Virtuoſenkrankheit, die Eilmanie, aufwies. Zwei Blüten ranzöſiſcher Kunſt präſentierte der elſäſſiſche Chorverein Union Soraſ, Maſſenets Myſterium Eva und Ceſar Franke's„Re⸗ demption“, für Solt, Chor und Orcheſter(Prof. Münſch).— Starken Eindruck machte auch hier Schönherrs Volkstragödie„Glaube und Heimat“. Dr. Guſtav Altmann. Ein Erfolg Guſtar Mahlers in Paris. Das Münchener Ton⸗ künſtler⸗Or cheſter brachte unter Leitung von Joſs Laſſalle am 26. Januar in der Salle Gaveau die Vierte Symphonie von Guſtav 4 Mahler für Soprauſolo und großes Orcheſter zur Aufführung. Das Werk fand enthuſiaſtiſche Aufnahme. Nach dem vierten Satz, in welchem die Wiener Hofopernſängerin Gertrude Foerſtel das Solv nvergleichlich geſungen hatte, war der Applaus ſo ſtürmiſch und an⸗ daß ſchließlich nichts übrig blieb, als den ganzen Satz zu Politik auf der Kanzel. (Triberg, 27. Jan. Vor dem hieſigen Schöffengericht gelangte in deſſen letzter Sitzung die Privatklage des Stadt⸗ pfarrers Dr. Huber gegen Redakteur Weißmann vom „Volksfreund“ in Karlsruhe wegen Beleidigung zur Verhandlung. Der Herr Stadtpfarrer in Furtwangen hatte wegen eines ſeiner⸗ zeit im„Volksfreund“ erſchienenen Artikels Klage erhoben, weil in demſelben getadelt war, daß Herr Dr. Huber die Kanzel, den Beichtſtuhl und ſeine Hausbeſuche zu agitatoriſchen Zwecken ver⸗ wende. Weiter war in dem Volksfreundartikel geſagt, es ſei nicht zu billigen, wenn Dr. Huber im Religionsunterricht den in Spanien erſchoſſenen Ferrer zum Gegenſtand der Beſprechung vor Schulkindern mache und einen Toten ſchände. Im Anſchluß daran war von einem Hetzapoſtel und von niedriger Kampfesweiſe die Rede. Dieſe letzteren Ausführungen hatten die Verurteilung des Beklagten zur Folge, dem im übrigen für die behaupteten Tatſachen der Wahrheitsbeweis vollſtändig gelang. Der An⸗ geklagte erhielt die geringe Strafe von 15 Mark. Nach dieſem Ausgang der Klage kann Herr Dr. Huber ſich über ſeinen„Erfolg“ wohl kaum freuen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 28. Januar 1911. Kaiſers Geburtstag. IV. Die Kaiſerfeier des Großh. Karl Friedrichs⸗Gymnaſiums hatte zum Grundgedanken die Erinnerung an das Werden des jungen deutſchen Reichs. Die vierzigjährige Wiederkehr des Tags, an dem es der Welt zum Trotz und zum Heile des Landes prokla⸗ miert worden war, gab dazu Anlaß und natürlichen Ausgangs⸗ punkt. Seine Bedeutung legte in der Feſtrede Profeſſor Dorn dar, indem er in knappen Linien zeigte, durch wie viel Kämpfe und durch welche Not des Landes die Entwicklung zu dieſem Ziele führte, wie lange es andauerte, bis aus all der Zerriſſenheit und Uneinigkeit heraus Deutſchland zur inneren und äußeren Einheit ſich durchrang. Er mahnte zu ſtarkem Zuſammenhalt und zum kraftvollen Ausbau der Grundlagen, die ſie für die Zukunft ge⸗ währleiſten, und er ſchloß mit dem Wunſche, daß unſerem Kaiſer immer vergönnt ſei, das zu erfüllen, was die Proklamation von 1871 verkündet habe: Allezeit Mehrer und Förderer des Reiches zu ſein. Muſikaliſche Vorträge und Deklamationen gaben der Rede wie immer den feſtlichen Rahmen. Im Anfang ſtand Schuberts melodiöſe und ewig junge Roſamunde⸗Ouvertüre, die das Schülerorcheſter unter Leitung des Lehramtspraktikanten Strubel in ſehr ſorgfältiger Ausarbeitung und mit ſchönem Ton ſpielte. Den Beſchluß machte ein gemiſchter Chor K. Zu⸗ ſchneids, der temperamentvoll und gefällig gearbeitet von Muſikdirektor Pelliſſier zu kraftvoller Wirkung gebracht wurde. Dazwiſchen ſtanden Vorträge von Gedichten, die, mit dem Entſtehen des Reichsgedankens beginnend, zur dichteriſchen Spiege⸗ lung der Kaiſerproklamation und zu den Ausblicken und Wünſchen der Dichter für die Zukunft führten. Fritz Herens(UIII), Georg Godeck(IVb), Karl Gutkind(UIla) und Hans Hecht (Olb) waren daran mit gleich gutem Gelingen beteiligt. Jeier wohnte Geh. Regierungsrat Dr. Becker bei. 5 Feiern im Lande. Danbr 26. Jan. In der Gym⸗ * 1—*——— naſiums⸗Turnhalle hielten die hieſigen Mittelſchulen gemeinſam ihre Kaiſer feie r ab. Nach früher getroffener Vereinbarung wechfelt die Führung bei derartigen Feiern alljährlich. So iſt heuer die hieſige Realſchule aktiv beteiligt. Herr Vorſtand Profeſſor Zimmermann hielt die Feſtrede, die von Deklamationen, Geſängen und einigenMuſikſtücken umrahmt war.— Das Großh. Vorſeminar veranſtaltete heute abend für ſeine Lehrer und Zöglinge im„Deutſchen Hof“ ein ſehr hübſch verlaufenes Ban⸗ kett mit Geſängen, Muſikſtücken, heiteren Deklamationen und Reden. Es gab Zeugnis davon, daß die Schüler die Muſik eifrig pflegen und im Geſamt⸗ und Soloſpiel recht gut geſchult ſind. dt. Karlsruhe, 27. Jan. Kaiſers Geburtstag wurde in der Reſidenz in der herkömmlichen Weiſe begangen. Am Vorabend fand Zapfenſtreich ſämtlicher Kapellen ſtatt. An dem Feſttage ſelbſt wurden nach dem Wecken, Abgabe von 101 Kanonen⸗ ſchüſſen uſw. Gottesdienſte abgehalten. Die Parade auf dem Schloßplate nahm in Vertretung des durch Unwohlſein verhinder⸗ ten kommandierendenGGenerals Diviſionskommandeur von Kroſigh ab. Auch das Großherzogspaar und Prinz Max waren durch Er⸗ ———..— Ã̃....—.— Eine Auszeichnung Profeſſor Ehrlichs.(Von unſerm Berl. Bur.) Aus Madrid wird gemeldet: Der König von Spanien unterzeich⸗ nete geſtern ein Dekret, durch welches dem Frankfurter Profeſſor Ehrlich das Großkreuz des Ordens Alphons mit dem Titel Exzellenz verliehen wird. Dr. Richard Strauß gewährte, ſo wird uns telegraphiſch von unſerem Londoner Bureau gemeldet, in Dresden nach der Aufführung ſeines„Roſenkavaliers“ dem Muſik⸗Referenten der„Daily Mail“ eine Unterredung, in welcher er erklärte, er habe jetzt endlich er⸗ reicht, was er ſeit 25 Jahren erſtrebte, nämlich eine leichte Operim Stile Mozarts zu ſchreiben. Er ſei davon überzeugt, daß ſein Verſuch von vollem Erfolg begleitet ſein würde. Mit der Aufführung erklärte ſich der Komponiſt vollkommen zufrieden geſtellt, ganz beſonders mit den Leiſtungen der Damen Margarethe Siems und von der Oſten.. Eine neue wiſſenſchaftliche Stiftung des Fürſten von Monaco. (Von unſerm Berkiner Bureau, Wie aus Paris gemeldet wird, begründete Fürſt Albert von Monaco ein neues wiſſenſchaftliches Inſtitut Zur Erforſchung des Werde⸗ und Entwicklungs⸗ ganges der Menſchheit, insbeſondere zur f men h heit in leiblicher und geiſtiger Finſt icht. wird in Paris ſein, wo ein groß plaut ſind internationale Hoch iſt Prof. Bu le⸗ Paris in Ausſich Helene Böhlaus Gatte, mit dem ſie zum Islam übergetreten iſt, der Privatgelehrte Osmar al Raſchid Bey, früher Friedrich Arndt ge⸗ nannt, iſt hochbetagt in München geſtorben. Die Rechtmäßigkeit ſeiner Ehe mit der bekannten Schriftſtellerin Helene Böhlau iſt von ſeiner erſten die er 1862 in Helgoland geheiratet hatte und der er ſpäter nach türkiſcher Sitte den Scheidebrief ſchickte, in einem mehrere 1 Sitz des Inſtituts werden ſoll. Ge⸗ Direltor des Inftituts Jahre dauernden zuerſt zu ihren Gunſten, daun zu ihren Ungunſten entſchiedenen Zivilyr zeß angefochten worden. Helene Böhlaus Ehe mit Raſchid ift ein Sohn entſproſſen, Osmar a Raſchid. Aus der erſten Ehe Osmar al Raſchids ſind noch 2 Töchter am Leben. Kleine Mitteilungen. Das wertvolle Gemälde„Chriſtus und Barnabas“ des Münchener Künſtlers Kurt Witte wurde in der Kunſtausſtellung des Düſſeldorfer Warenhauſes Tietz durch Schnitte vollſtäudig zerſtört. Der Täter iſt unbekaunt.—„Die Tugendreſidenz“, eine„luſtige Komödie“ in drei Akten von Carl M. Jacoby, wurde vom„Reſidenztheater in Stuttgart zur Auf⸗ führung erworben.—„Das Fräulein Habenichts“, Operette in drei Akten von Richard Jäger, erzielte bei ſeiner Uraufführung in ſehr lebhaften Erfolg. * Der Düſſeldorf. Stadttheater: rforſchung der Ur⸗ kältung am Erſcheinen verhindert. Prinzeſſin Max ſah mit den Kindern vom Balkon aus dem militäriſchen Schauſpiel zu. Im Muſeum fand mittags das offizielle Feſteſſen und außerdem im „Krokodil“ ein Bürgereſſen ſtatt. Abends wurde Mozarts„Zau⸗ berflöte“ gegeben. Die Stadt hatte reichen Flaggenſchmuck an⸗ gelegt. rr. Baden⸗Baden, 27. Jan. Am heutigen Tage der Feier des Geburtstages des Kaiſers herrſchte hier feſtliche Stim⸗ mung. Schon in der Frühe erklang das Geläute aller Glocken und die öffentlichen und viele Privatgebäude trugen Flaggenſchmuck. In den Kirchen fanden Feſtgottesdienſte mit Feſtpredigt ſtatt, Mittags 1 Uhr begann ſodann im Reſtaurationsſaale des Kur⸗ hauſes das offizielle Feſteſſen, zu dem ſich eine große Teilnehmer ſchaft eingefunden hatte. Die Feſtrede, von patriotiſchem Geiſt ge⸗ tragen, hielt Herr Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Lang, wel⸗ cher zum Schluß ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm II. ausbrachte. Heute abend verſammelten ſich die Angehörigen der vereinigten Militär⸗ und Waffen⸗Vereine im Gartenſaale der Brauerei Bletzer zu einem Feſt Bankette, welches bei zahlreeicher Be teiligung einen vorzüglichen, der Veranlaſſung würdigen Verlauf nahm. :[(Wertheim, 27. Jan. Das allgemeine K kett fand nach einem gut beſuchten Lampionzug im Kettenſaal am Donnerstag abend ſtatt. Herr Dekan Camerer brachte den Kaiſer⸗ toaſt aus.„Stadtkapelle“ und„Liedertafel“ hatten den inſtrumen talen und geſanglichen Teil übernommen.— Vorher gab die G meinde den noch lebenden Veteranen ein ſolennes Feſteſſen, z welchem 14 Veteranen und der geſamte Stadtrat erſchienen waren Eine beſondere Ehrung war es, auch Fürſt Ernſt von Kreuzw heim in der Mitte begrüßen zu dürfen, welcher herzliche Worte a die Veteranen richtete. Außerdem wurden noch verſchiedene Toa ausgebracht.— Im Groß h. Gym naſium fand die Feier tag zuvor in üblicher Weiſe ſtatt. Herr Reallehrer Burger hiel Feſtrede. 8 Aus der Stadtratsſiczung vom 26. Januar. Ein hieſiger Einwohner, der ungenannt bleiben will, hat de Stadtgemeinde zur Speiſung bedürftiger Vo ſchüler den Betrag von 1000 Mk. zur geſtellt, w der herzliche Dank ausgeſprochen wird. 5 Die Direktion der K. K. Modernen Galerie Wien hat unterm 13. Januar ds. Is. nachſtehendes Schreibe⸗ an die Mannheimer Kunſthalle gerichtet: 55 Löbliche Direktion! Die öſterreichiſche Regierung beabſichtigt, ſich an der be ſtehenden Internationalen Kunſtausſtellung in Rom mit e kleinen erleſenen Sammlung öſterreichiſcher Kunſtwerke zu be teiligen, die in einem eigenen Pavillon ausgeſtellt werden ſollen Vom k. k. Unterrichtsminiſterium mit der Zuſammenſtellun dieſer Kollektion beauftragt, erlaubt ſich der Unterzeichnete. di Bitte auszuſprechen, daß das in der Kunſthalle in Mannhein befindliche Oelgemälde„Die Wallfahrer“ von Egger⸗Lien dem genannten Zwecke dargeliehen werde, welches Gemälde die charakteriſtiſcheſte Schöpfung dieſes hochbedeutenden öſterreichi ſchen Künſtlers darſtellt. Der Unterzeichnete bittet, daß das Bild zunächſt rektion der„k. k. Modernen Galerie“ in Wien geſendet von wo es zuſammen mit den andern vielfach aus Muſeg ſtammenden Gemälden nach Rom befördert würde. Für ſämtliche aus der Ueberſendung erwachſenden Ko (Verpackung, Transport, Verſicherung) würde der Unter aufkommen. Mit dem Ausdrucke ausgezeichneter Hochachtung ergebenſt Der Generalkommiſſär der öſterreichiſchen Abteilung der nationalen Kunſtausſtellung Rom 1911. Dr. Fr. Dornhöffer, Direktor der k. k. Modernen Galerie in Wiez Auf Antrag des Direktors der Kunſthalle beſchließt der St rat, von ſeinem grundſätzlichſten Standpunkte, wonach eine weiſe Abgabe von Beſtänden der ſtädtiſchen Kunſtſammlun Regel nicht ſtattfinden ſ ſoll, in dem vorliegenden Falle nahmsweiſe abzuweichen und das Bild von Egger⸗Lienz Wallfahrer“ für die öſterreichiſche Abteilung der internat Kunſtausſtellung Rom 1911 vom März bis Oktober ds. J Verfügung zu ſtellen. Herr Direktor Wichert iſt von Eſſen aus darum angegan worden, in der Frage der Einrichtung eines Kunſtmuſeums i Stadt ein Gutachten zu erſtatten, zu deſſen Stadtrat die Genehmigung erkeilt Maunheim⸗Ludwigshaſen. Zu dem am So tag, den 20. Januar, nachmittags 3 Uhr, im Nibelungenſa⸗ Nofengarkens ſtattfindenden Volkskonzert hat der der„Schiedung!, Herr Muſikdirektor Gößler aus Au ſein Erſcheinen zugeſagt. Tagesſpielplan deuiſcher Cheat Sonntag, 29. Januar: Kgl. Opernhaus:„Aida“.— Kgl. nachm.:„Die Rabenſteinerin“; abends: Schau Berlin. ſch e „Der haus: fried“. Dresden. Kgl. ſpielhaus: Opexrnhaus:„Lohengrin“. nachm.:„Aſcheubrödel“; abends:„Eruſt⸗ nachm.:„Kaſernenluſt“; abend — Schaufpielhaus: Malinee:„Der Tanz⸗ „Frühlingserwachen“; abends:„Glaube und Heimat“. Fraukfurt a. M. Opernhaus: nachm.:„Aſchenbrödel“; aben „Hoffmanns Erzühlungen“.— Schauſpielhaus: „Der Hüttenbeſitzer“; abends:„Der Raub der Sabineri Freiburg i. Br. Stadttheater: nachm.:„Tlefland?; „Tantris der Narr“. Heidelberg. Stadttheater: Rarlsruhe. Gr. Hoftheater:„Othello“. Köln. Opernhaus:„Don Juan“.— nachm.:„Die Nihelungen“; abends:„Die Nibelungen J Leipzig. Naues Theater:„Lohengrin“.— Altes The nachm.?„Die goldene Gans“, abends:„Die ſchöne Riſette Mainz. Stadttheater; nachm.:„Carmen“; abends:„Gla Heimat.“ Mannheim. Gr. Hoftheater:„Hoffmanns Erzählung, Neues Theater:„Der Vellchenſpeſſer“. Miluchen. Kgl. Hoftheater„Der fliegende Holländer“. Reſidenztheater:„Der Widerſpenſtigen Zähm Skraßburg i. Elſ. Stadttheaterz nachm.: „Manon“. Stuttgart. Kgl. Interimtheater: Wilhelmatheater: men“. „Tuscag“ Otzh Schauſpiel „Taunbäuf nachm.: zärklich abends:„Mabame Bonivard“, Weater⸗„D. 4. Seie. General⸗Anzeiger.(Mettagblatt.) Mannheim, 28. Jannar. In das Kuratorium der Handelshochſchule iſt vom Stadtverordneten⸗Vorſtand als Erſatz für das verſtorbene Mitglied des Stadtverordnetenvorſtandes, Wilhelm Fulda, Stadt⸗ berordneter Guſtav Mayer⸗Dinkel und für den verſtorbenen Stadtverordneten Kommerzienrat Dr. Friedrich Engelhorn Kom⸗ merzienrat Emil Engelhard gewählt worden. Der außeordentlichen Hauptverſammlung des Zentral⸗ vereins für deutſche Binnenſchaft in Berlin am 23. d8. Mts., in der zum Geſetzentwurfe betr. den Ausbau der deut⸗ ſchen Waſſerſtraßen und die Erhebung von Schiffahrtsabgaben Stellung genommen wurde, hat als Vertreter der Stadt Mann⸗ heim Stadtrat Vogel angewohnt. Die nächſten Bürgerausſchußſitzungen finden am 21. Februar und 7. März ds. Is. ſtatt. Die Voranſchla g8 beratung iſt für den 14. März und die folgenden Tage in Aus⸗ ficht genommen. Die vom Bürgerausſchuß eingeſetzte gemiſchte Kommiſſion für den Krankenhausneubau hat nach wiederholter eingehender Beratung mit überwiegender Majorität beſchloſſen, dem Bürger⸗ ausſchuß als Platz für die Erbauung eines neuen Kranken⸗ hauſes den vom Stadtrat vorgeſchlagenen Neckarpark zu em⸗ pfehlen. Der Stadtrat nimmt hiervon Kenntnis und beſchließt einſtimmig, nunmehr dem Bürgerausſchuß den mit dieſer Ent⸗ ſchließung übereinſtimmenden Antrag vom 28. Juni 1910 erneut zur Abſtimmung zu unterbreiten. Ueber die Verwendung des vormals Göß'ſchen Hauſes N 2 Nr. 4 wird Entſchließung getroffen. Hiernach ſollen die Parterreräume links an eine Bankfirma vermietet, die Parterreräume rechts ſowie der zweite und dritte Stock für ſtädtiſche Zwecke(Theaterarchiv und Armenkommiſſion) benützt werden. Wegen der erforderlichen Herſtellungskoſten wird Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Nach dem Uebergang des Re ichsbankgebäudes N 2, 3 auf die Stadtgemeinde, der im Laufe des nächſten Sommers er⸗ wartet werden kann, ſollen die Räumlichkeiten dieſes Gebäudes vorerſt vermietet werden. Ueber die Erwerbung einer Anzahl von Grund⸗ ſtücken wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. Der Stadtrat nimmt davon Kenntnis, daß ſich die Verhand⸗ lungen mit der evangeliſchen Kirchengemeinde wegen der Ueber⸗ laſſung eines Kirchenbauplatzes im Gebiet der Langen Rötter zerſchlagen haben. Das fragliche Gelände ſoll nunmehr in Bauplätze eingeteilt werden. 1 *Uebertragen wurde dem Finanzaſſiſtenten Eruſt Krauth, 3. Zt, bei der Verwaltung der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch, die Buchhalterſtelle der Kreispflegeanſtalt Weinheim. * Angeſtellt wurde Karl Martin, Hauptlehrer an der Volksſchule in Sandhofen, in gleicher Eigenſchaft an der gewerb⸗ lichen Fortbildungsſchule daſelbſt. Aus dem bapiſchen Staatsdienſt entlaſſen wurde Handels⸗ lehrer Dr Makthäus Schmid an der Handelsſchule in Mann⸗ heim auf Anſuchen. Handwerkskammer Maunheim. Am Montag, den 30. Jan., mittags halb 3 Uhr, findet im Sitzungsſaal der Kammer, M 5, 5, Vollperſammlung mit nachſtehender Tagesordnung att: J. 10 Jahre Handwerkskammer. 2. Tätigkeitsbericht des orſtandes. 3. Beratung der vom Reichsamt des Innern geſtellten agen: a. Abgrenzung von Fabrik und Handwerk; bp. Heran⸗ iehung der Induſtrie zu den Koſten der Lehrlingsausbildung durch das Handwerk; e. Abänderung des§ 100d der.⸗O. 4. Die Ab⸗ haltung von Inſtruktionskurſen für Beauftragte, Innungsleiter, Bereinsvorſtände uſw. 5. Ernennung der Geſellenprüfungs⸗Aus⸗ ſchüſſe. 6. Genehmigung des Voranſchlags für das Rechnungsjahr 1914/¼12.., Wahl eines Mitglieds in den Ausſchuß für das Lehr⸗ lingsweſen. 8. Verſchiedenes. Die Anforderungen an die Fachbildung des Handels⸗Auge⸗ ſtellten ſind im Laufe der Zeit außerordentlich gewachſen. Der Handel iſt heute ſo verſchieden und vielgeſtaltig, daß auch die beſte Lehrſtelle nicht mehr in der Lage iſt, all die Kenntniſſe zu ver⸗ mitteln, die zum Vorwärtskommen notwendig ſind. Auch wäh⸗ vend der ſpäteren Gehilfenzeit kaun wegen der heute überall durch⸗ geführten Arbeitsteilung der junge Handlungsangeſtellte den Neberblick über das Ganze nicht mehr erlangen. Dieſen Ueberblick muß heute die kaufmänniſche Fachſchule verſchaffen. Von einer kaufmänniſchen Fachſchule muß verlangt werden, daß ihr Unter⸗ vicht auf die praktiſchen Bedürfniſſe des Kaufmannes Rückſicht KHimmt. Der Unterricht muß ſich deshalb ſo eng als möglich an Praxis anlehnen. Das kann nur erreicht werden, wenn der ehrkörper entſprechend ausgewählt iſt, d. h. wenn die Lehrkräfte e Praxis ſelbſt genug kennen. Dieſer Anforderung entſpricht Lehrkörper der Höheren Handels⸗Lehranſtalt zu Hamburg, die ein Wohlfahrtsunternehmen des Deutſch⸗ aklonalen Handlungsgehilfenverbandes Der kaufmänniſche Fachunterricht wird dort von theoretiſch vor⸗ gebildeten Lehrern erteilt, die aus dem praktiſchen Beruf hervor⸗ gegangen ſind; die übrigen Lehrkräfte ſind ſeminariſch oder aka⸗ demiſch gebildel; in Sprachen unterrichten tüchtige Lehrer der be⸗ kKreffenden Nationalität. Die Höhere Handels⸗Lehranſtalt iſt gußerdem eine der wenigen Fachſchulen, die, der Zeit Rechnung tragend, u. a. die Jächer Reklame und Geſchäftsorganiſation in ihren Lehrplan aufgenommen haben. Die Anſtalt eröffnet ein neues Semeſter am 10. April d. J. Die Druckſachen werden koſtenſos von der Schulverwaltung, Hamburg, Holſterwall—5, ſchickt. Mannheimer Dieſterwegverein. Der auf vergangenen enstag feſtgeſezte Vortrag des Herrn Dr Eugen Neter über: ie Gefahren der populär⸗mediziniſchen Lek⸗ 6% findet am nächſten Dienstag, den 31 Januar, abends 9 än der Aula in der Friedrichſchule bei freiem Eintritt ſtatt *Geſangswettſtreit. Aus Anlaß ſeines Wjährigen Be⸗ ens feiert der Geſangverein Liederkranz in Erbach (Sdenwald in den Pfingſttagen ds. Is. einen nationalen fangsweltſtreit. Die Vorbereitungen ſind in em Gange. Graf Georg Albrecht zu Erbach⸗Erbach hat das ektorat über das Feſt übernommen und einen wertvpollen npreis für das höchſte Ehrenſingen geſtiftet. Auch von an⸗ en Seiten ſind bereits zahlreiche Ehrenpreiſe geſtiftet worden. den Bedingungen iſt zu entnehmen, daß das Wettſingen in Abteilungen eingeteilt iſt und zwar in Klaſſenſingen, Ehren⸗ gen und höchſtes Ehrenſingen. Im höchſten Ehrenſingen wird um den Preis des Grafen Georg Albrecht zu Erbach⸗Erbach und um denjenigen des Herrn Kreisrat Freiherrn von Stark in je ſeſonderer Klaſſe geſungen werden. Die Anmeldung wird bis zöteſtens 1. März erbeten. Der Delegiertentag findet am 12. ärz ſtatt. Solche Vereine, welche ſich zu beteiligen gedenken, werden gebeten, das Rundſchreiben nebſt Fragebogen beim 1. chriftführer Fritz Steinert, Erbach i. Odenwald, einzufordern. Saalbautheater. Wie die Direktion des Saalbautheaters uns mitteilt, iſt es ihr gelungen, das alleinige Aufführungsrecht für Mannheim für das größte bis jetzt geſchaffene Drama zu iſt. erwerben. Noch ſteht in aller Erinnerung der großartige Film „Die weiße Sklavin“. Aber dieſes Bild, welches auf Veran⸗ laſſung des Vereins zur Bekämpfung des Mädchenhandels in⸗ ſzeniert wurde, wird bei weitem übertroffen durch die neueſte Attraktion. Die Vorführungsdauer dieſes Films beträgt eine ganze Stunde und geſchieht nur in den Abendſtunden von abends 8 Uhr bis 11 Uhr. Zu dieſen haben Kinder nur in Begleitung von Erwachſenen Zutritt. Alles Nähere beſagen die Anzeigen und die Plakate. * Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag finden in dem beliebten Etabliſſement wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmit⸗ tags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhn⸗ lichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an welchem die einzig exiſtierende Verwandlungsſchauſpielerin Miß Fregolia auf⸗ tritt. Verſäume daher Niemand, ſich das phänomenale Nobitäten⸗ Programm anzuſehen. Sonntag abend 9 Uhr findet im Silber⸗ ſaal das beliebte Familien⸗Cabaret bei Bier ſtatt, Herr Oskar Hermann Röhr, der geiſtreiche Spötter und Stimmungs⸗ macher, wird mit neuem Repertoir aufwarten. * Turnverein Mannheim. Am kommenden Sonntag, den 29. ds. Mts, nachmittags 3½ Uhr, findet in der Turnhalle des Mann⸗ heimer Turnvereins das biesjährige Schauturnen der Damen⸗ und Mädchen⸗Abteilungen unter der Leitung des Herrn Real⸗ lehrers K. Leußz ſtatt. Der Zutritt kann wegen des ſtets ſehr ſtarken Andranges nur gegen beſondere Karten geſtattet werden. * Eine Abendfeier findet morgen Sonntag, den 29. Januar, abends 6 Uhr, in der Johanniskirche auf dem Lindenhof ſtatt, bei der Frau Elſa Flohr, Konzertſängerin von hier(Sopran) und Herr Guſtav Mees von hier(Violine) mitwirken werden. Wei⸗ terhin ſind der Kirchenchor unter Leitung des Herrn Gellert und Herrm Organiſt Heinrich Lenz mit Vorträgen auf dem Programm vertreten. Die Feier wird in einer kurzen Stunde beendigt ſein. Der Eintritt iſt frei. * Meſſerſtecherei. In einer Schifferwirtſchaft in der Jung⸗ buſchſtraße wurde heute Nacht der 28 Jahre alte arbeitsloſe Schloſſer Hermann Höhn, wohnhaft Jungbuſchſtraße 23, von Schiffern überfallen und durch Meſſerſtiche ſchwer verletzt. Höhn mußte mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus gebracht werden, wo ein bedenklicher Stich im Rücken feſtgeſtelſt wurde. Die Täter ſind noch nicht ermittelt. * Karambolage. Heute morgen karambolierte der.12 Uhr bon Viernheim kommende Arbeiterzug in der Nähe der Kaſerne mit einem Flaſchenbierwagen der Durlacher Hofbrauerei, wobei der Wagen umgeworfen und zertrümmert wurde. Das Bier floß in Strömen nach allen Richtungen. Die Schuld an dem Zu⸗ ſammenſtoß trifft den Kutſcher, da dieſer kurz vor dem Paſſieren des Zuges die Geleiſe noch überfahren wollte. * Aus Ludwigshaſen. Eine Kara mbolage ereignete ſich geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr Ecke der Wrede⸗ und Lud⸗ wigſtraße an der gefährlichen Ecke, zwiſchen einem Fuhrwerk und der Elektriſchen. Dem Straßenbahnwagen wurde der Reflek⸗ tor zertrümmert und die Plattform ſchwer beſchädigt. Das Fuhr⸗ werk erlitt keinen Schaden. Der Straßenbahnbetrieb war auf kurze Zeit geſtört. Vergnügungs⸗ und Vortragskalender Samstag, 28. Jauuar 191ʃ. Hoftheater. 7½ Uhr(Ab.):„Glaube und Heimat“, Apollotheater. 8 Uhr: Variete. Reſtaurant: Künſtler⸗Konzert. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Senſationsfilm Patria. Zeutralkinematograph. Hohenſtaufen, Q3,—3: Börſen⸗Café: Konzert Kapelle Politz. Kinematogr. Vorführungen. Konzerte Damenkapelle. der ſchwediſchen National⸗Damen⸗ ———3 Üy—-— Polizeibericht vom 28. Januar 1911. Selbſtmordverſuch. Aus noch unbekannter Urſache trank am 26,, d. M. nachmittags ein Dienſtmädchen hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht Salzſäure und wurde, nachdem ihm ärztliche Hilfe zuteil geworden war, in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Unfälle. In der Nähe der Friedrichsbrücke jenſeits des Neckars ſtürzte geſtern abend ein Taglöhner von hier mit ſeinem Fahrrad, das er neben ſich herſchob, auf dem Straßenbahngleiſe zu Boden und wurde von einem im ſelben Augenblick hinter ihm herkommenden Straßenbahnwagen erfaßt, geſchleift und mehrfach verletzt. Er mußte mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Ein 16 Jahre alte Schloſſer übergoß beim Füllen einer Ben⸗ zinlampe in einer Schloſſerwerkſtätte dahier ſeinen linken Arm aus Unvorſichtigkeit mit Benzin; letzteres entzündete ſich beim Anzünden der Lampe und erlitt der Schloſſergehilfe ſterke Brand⸗ verletzungen, welche er ſich im Allg. Krankenhaus verbinden laſſen mußte. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßebahnwagen und einem Milchfuhrwerk erfolgte geſtern atbend kurz vor 8 Uhr auf der Straßenkreuzung vor der Friedrichsbrücke; verletzt wurde hierbei niemand. Durch dieſen Vorfall entſtand ein größerer Menſchenzuſammenlauf. Körperverletzungen: Vor dem Hauſe Traiteurſtraße —10, im Hauſe Große Wallſtadtſtraße 65, auf der Meerfeldſtraße und auf der Jungbuſchſtraße verübt, gelangten zur Anzeige. Stimmen aus dem Publikum. Theaterſchmerzen. Bei dem Gaſtſpiel der Geſchw. Wieſenthal hat ſich wieder ein⸗ mol die moderne Gardine für die Beſucher der Galerie im übelſten Lichte gezeigt. 60 Prozent der Beſucher haben von den Tanz⸗ bietungen nicht mehr geſehen, als wie auf einer Zeichnung— die in der zum Bühnenball herausgegebenen Schauderbühne veranſchan⸗ licht war, nämlich nur ein kleines Stückchen der Beine. Ob die moderne Gardine bei dieſem Gaſtſpiel nötig war, muß doch be⸗ zweifelt werden. Man will aber tanzen ſehen und nicht tanzen hören. Die Muſik aus Roſamunde ſowie von Strauß und Offen⸗ bach hatte man ſchon oft gehört. Verſchiedene Galeriebeſucher waren dermaßen erregt, daß nicht viel zu einem Theater⸗ ſkandal gefehlt hätte. Man muß wirklich die Zurückhaltung und Beſcheidenheit der Galeriebeſucher bewundern. Aus den Rängen und Parketts wäre ſofort eine Beſchwerde eingelaufen. Einfleißiger Theaterbeſucher. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafeu, 27. Jan. In der heutigen Stadtrats⸗ ſitzung gelangte der Vorauſchlag der Armenpflege für das Jahr 1911 zur Vorlage. Derſelbe ſchließt ab mit einer Einnahme von 340 012.23 und einer Ausgabe von 947 661 bei einem ſtädtiſchen Zuſchuß von 175 000, gegenüber dem Vorjahre mehr 10 000 Von dem ſtädtiſchen Zuſchuß werden 40000 aus den Einnahmen der Sparkaſſe gedeckt. Die Ausgaben für die äußere Armenpflege halten ſich annähernd e vorjährigen Höhe, nur die Ausgaben für die innere(Anſtalts)⸗Pflege ſind gewachſen. Für die Beſchäftigung der Halbinvaliden wurden eingeſtellt 2000, für Schulfrühſtück 5000 Pro Auf den Antrag des Baumeiſters Gouthier wird die Bereitſtellung von 100 Begräbnisplätzen für die Kriegsveteranen auf der weſtlichen Seite des Kriegerdenkmals auf dem Friedhofe be⸗ ſchloſſen. Das Gelände ſoll mit Baumpflanzungen ausgeſtattet, werden. Die Gräber ſollen auf Wunſch allen Heimatberechtigten ſo⸗ wie allen 5 Jahre hier auſüſſigen nicht heimatberechtigten Kriegs⸗ veteranen eingeräumt werden, gleichviel ob ſie Mitglieder des Kriegervereins ſind oder nicht.— Die Leichenträger bezogen ſeither ein Gehalt von 945 ½, das Gehalt ſoll auf 1200 erhöht werden, dergeſtalt, daß die Gebühren erhöht werden für die 1. Begräbnisklaſſe von 8 auf 4 ¼, für die 2. von.25 auf 3, für die 3. Klaſſe von .95 auf.25% Die Erhöhung im Geſamtbetrage von 1000% trägt die Stadt.— Herr Stadtbaurat Mai hielt einen Vortrag über die Biologie der Schnaken. Hierbei wies er auf das in Maunheim übliche Vertilgungsverfahren hin und führte die von Herrn Fean Rief in Mannheim hergeſtellte Schnakenlampe„Perfekt“ vor. Der von dem Mannheimer Aktionslomitee verbreitete Aufruf zur Vertilgung der Schnakenhrut ſoll auch in Judwigshafen zur Verteilung gelangen. Es ſind bereits 6 Kolonnen zum Abflammen der Keller gebildet worden;: der Vertilgungskrieg wird alſo diesſeits und jenſeits des Rheines mit aller Energie geführt werden und es wurde hierfür ſeitens der Stadt ein Kredit von 1200/ zur Verfügung geſtellt. Vom Bürgermeiſter⸗ amt wird an das Bezirksamt das Erſuchen gerichtet werden, auf den Erlaß einer Miniſterial⸗Verordnung hinzuwirken, welche die Schnakenvertilgung zur Pflicht macht.— Der Firma Peter Schäfer! hier wird die Ausführung der Etſenkonſtruktion zu dem Steg über den Luitpoldhafen übertragen zu dem Preiſe von 16 000 e, hierzu kommen noch die Koſten für die Verlegung der Gas⸗ Waſſer⸗, und elektriſchen Leitungen in Höhe von 2070 ½— Für Ausführungen von Gasinſtallationen werden 10 000 ½, für andere das Gaswerk be⸗ treffende Ausgaben 1500% nachbewilligt.— 180 Anlieger dee Hems⸗ hofſtraße verlangen vom Stadtrat die Umtaufe dieſer Straße, wegen des üblen Beigeſchmacks, der ſich an ihren Namen knüpft. Man hatte Hemmingsſtraße(mit Rückſicht auf den früher auf der Stelle des Demshofes liegenden dem Kloſter Lorſch gehörenden Hemmingshofj vorgeſchlagen. Da dieſer Name aber wieder dem früheren ähnlich klingt und die Straße am Dichterviertel gelegen, wird ihr der Name „Gellertſtraße“, der Schule der Name„Gellertſchule“ verliehen. Die in Mundenheim liegende Gellertſtraße erhält den Namen„Schoffel⸗ ſtraße“. Sportliche Nundſchau. Der Südweſtdentſche Ueberlandflug, den das Südweſtdeutſche Luftſchiffahrts⸗Kartell im Mai ds. Js. verauſtaltet, iſt nunmehr end⸗ gültig geſichert. Man hofft, daß in der nächſten Zeit mit dem Süchſi⸗ ſchen Verein, der zu gleicher Zeit einen Rundflug durch Sachſen ver⸗ anſtalten will, eine Einigung über eine Verlegung erzielt wird. Sollle aber eine Einigung nicht zuſtande kommen, dann wird ſich trotzdem die gegenſeitige Konkurrenz bei den beiden ſportlichen Veranſtaltungen nicht allzu ſehr fühlbar machen, da Deutſchland bereits 52 Piloten be⸗ ſitzt. Das Südweſtdeutſche Kartell will 300 000 Mark für Preiſe und Organiſation aufbringen. Wir ſind in der Lage, feſtzuſtellen, daß die gewaltige Summe erfreulicherweiſe bereits zum größten Teil durch Städte, Vereine und Freunde und Gönner des Flugſports gezeichnet iſt. Für den Ueberlandflug ſind die Tage vom 21.—28. Mai vorge⸗ ſehen. Weitere Einzelheiten können vorerſt noch nicht mitgeteilt wer⸗ den. Was bisher über die letzte Sitzung des Südweſtdeutſchen Kartells in Baden⸗Baden veröfſentlicht wurde, meugt Wahrheit And Dichtung durcheinander. So iſt u. a. die Meldung der„Bad. Preſſe“ völlig aus der Luft gegriffen, daß Prinz Heinrich von Preußen perſbulich an der Fahrt teilnehmen wird. Die Preſſe erwirbt ſich ein Verdienſt, wenn ſie vorläufig Einzelheiten über den Ueberlandflug nicht mehr veröffentlicht, da die Verbreitung unkontrollierbarer, den Tatſachen weit vorauseilender Gerüchte nur geeignet iſt, die Vorbereitungen für die bedeutende ſportliche Veranſtaltung empfindlich zu ſtören. Letzte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 28. Jan. Als geſtern abend eine Poſtge⸗ hälfin durch den Tiergarten nach ihrer Wohnung zurückkehrte, ſtürzte plötzlich aus dem Gebüſch ein Mann auf ſie und würgte ſie am Halſe und verſuchte ihr die Handtaſche zu entreißen. Auf ihre Hilferufe herbeieilende Paſſanten nahmen die Verfolgung des Fliehenden auf u es gelang ihnen ihn in einer Seitenallee zu faſſen. Auf der Polizei gab er an, große Not habe ihn zu dieſem und an⸗ deren Ueberfällen veranlaßt. Paris, 28. Jan. Ueber den Ueberfall auf die Kolonie des Rittmeiſters Nancy bringen einzelne Blätter fortdauernd Be⸗ richte über die angeblich ſehr beunruhigende Lage im Schanjagebiet. Der Korreſopndent des„Echo de Paris“ meldet heute aus Caſa⸗ blanca, daß insbeſondere in der Bevölkerung an der Grenze des Schaujagebiets eine wachſende Gärung herrſche. Falls der Angriff vom 14. Januar unbeſtraft bliebe, werde die Sicherheit namentlich im Nordoſten des Schaujagebietes gefährdet. Schuld daran ſeien die dem General Meunier erteilten Weiſungen, die ihn verhinder⸗ ten, mit der erforderlichen Energie vorzugehen. * Paris, 28. Jan. Durch einen Erdrutſch iſt ein großer Teil der vor den Toren von Conſtantine(Algier] gelegenen Dorfes verſchüttet worden. Infolge der von den Behörden ge⸗ troffenen Vorſichtsmaßregeln, denen zufolge die Häuſer rechtzeitig geräumt wurden, iſt niemand verunglückt. Beſſerung der Lage in Portugal. * Liſſabon, 28. Jan. Der Miniſter des Aeußern erklärte geſtern Vertretern der Preſſe gegenüber, daß ſich die Lage Portugals in den erſten Wochen des neuen Jahres in wirtſchaftlicher und politiſcher Hinſicht weiter gebeſſert habe. Binnen 30 Tagen werde ein Erlaß über die Trennung von Staat und Kirche erſcheinen. Die Regierung unterhalte zu faſt allen Biſchöfen gute Beziehungen. Sie habe dem Vatikan ihr Bedauern darüber ausgeſprochen, daß der Papſt keinen Vertreter in Portugal habe. Ein verheerender Brand. * London, 28. Jan. Wie das Reuterſche Bureau aus Halifax in Neuſchottland meldet, iſt faſt das ganze Geſchäfts⸗ viertel der Stadt Middleton vom Feuer zerſtört worden. Der Schaden beläuft ſich auf 150 000 Dollars, wovar 55 000 Dollar durch Verſicherungen gedeckt ſind. Ein Rieſenprojekt. * London, 28. Jan. Die Hafenbehörden hießen den Plan des Hafenausbaues von London gut. Die Ausführung des Planes koſtet 14 Millionen Pfund Sterling. Der Bau ſoll in 20 Jahren vollendet ſein und die Erweiterung und Vertiefung der Temſe ſowie die Vergrößerung der Docks zwecks Aufnahme von Fahrzeugen größten Typs umfaſſen. Die Errichtung eines gewaltigen Trockendocks und die Er⸗ weiterung des Bahn⸗Verkehrs ſind vorgeſehen. Die Peſt in China. 5 „Charbin, 27. Jan. Geſtern ſind hier an der Peſt 33 Chineſen geſtor ben. Heute erlag hier die ruſſiſche Aerztin Lebedew, ein Student der Medizin und ein Heilgehilfe. Ein zweiter Heilgehilfe iſt erkrankt. Aus Sibirien ſind zur Verſtärkung der im Peſtgebiet tätigen —5* Meditzinalperſonen ſechs Aerzte mit Heilgehilfen entſand worden. * Die vorläufigen Ergebniſſe der Vieh⸗ zühlung vom 1. Dezember 1910. .C. Karlsruhe, 27. Jan. Nach den vorläufigen Feſtſtellungen wurden bei der Viehzählung am k. Dezember 1910 im Großherzogtum 632 201 Stück Rindvieh ge⸗ zählt, d.. S850 oder 1,4 Prozent weniger als im Vorfahr und rund 41000 weniger als im Jahre 1907. Die Zahl der Rinder im ganzen iſt ſeit einer Reihe von Jahren in Baden im Ab⸗ nehmen begriffen. Die Hauptabnahme iſt, wie nach dem Ergebnis der letztjährig. Vieh⸗ zählung nicht auders zu erwarten war, bei dem Jungvieh von 3 Eine Ausnahme bilden nur die Monat bis zu 2 Jahren eingetreten. Jarren von 1 bis 2 Jahren, was aber lediglich ſeinen Grund darin haben mag, daß nicht mehr ſo viele männliche Tiere wie früher kaſtriert werden. Auch bei den Kühen iſt ein erheblicher Rückgang norhanden, wenn er auch prozentual nicht ſo in das Auge fällt. Dieſe Verminderung wird teilweiſe ausgeglichen durch die Vermehrung der Rinder und Kalbinnen über zwei Jahre. Bei den Kälbern iſt eine Zunahme von 4,6 Prozent zu verzeichnen. Uebrigens iſt der Rückgang des Rinderbeſtandes bei der Vieh⸗ zühlung am 1. Dezember 1910 nicht in allen Landesteilen gleichmäßig zu beobachten. Am bemerkenswerteſten iſt die Abnahme in den Be⸗ zirken Karlsruhe, Bruchſal, Raſtatt, Kehl, Freiburg, Ettlingen, Schönau, Offenburg, Lahr, Säckingen ſowie beſonders im ganzen Landeskommiſſärbezirk Mannheim, während im Landeskommiſſär⸗ bezirk Konſtauz eine Vermehrung des Rinderbeſtandes feſtgeſtellt werden konnte. Die Urſachen für den Rückgang des Rinderbeſtaudes in den letzten Jahren ſind mannigfacher Art, in erſter Linie das An⸗ ziehen der Schlachtviehpreiſe, beſonders für Kälber, und deshalb Zu⸗ nahme des Verkaufs der Schlachtkälber, Uebergang größerer landwirt⸗ ſchaftlicher Güter zu ſog. viehloſer Wirtſchaft, Hochwaſſer und infolge⸗ deſſen Verringerung des Viehbeſtandes wegen Futtermangel, Auf⸗ treten von Viehſeuchen, insbeſondere der aus Norddeutſchland ein⸗ geſchleppten Maul⸗ und Klauenſeuche uſw. Die Zahl der Schweine betrug nach vorläufiger Feſtſtellung am 1. Dezember 514 191, hat ſich alſo gegen das Vorjahr um 21 728 Stück oder um 4,4 Prozent vermehrt. Die Vermehrung erſtreckt ſich hauptſächlich auf die ½ bis 1 Jahr alten Schweine und es ſteht daher zu erwarten, daß für die nächſte Zeit genügend ſchlachtrei fe Schweine zur Verfügung ſtehen werden. Auch für die weitere Zukunft ſind die Ausſichten für eine Steigung der Schweinehaltung nicht ungünſtig, da einerſeits die Zahl der Mukterſchweine und ander⸗ ſeits auch die unter Jahr alten Schweine zugenommen haben. Die Zunahme der Schweine erſtreckt ſich faſt gleichmäßig auf das ganze Land. Nur in einigen oberbadiſchen Bezirken(Donaueſchingen, Engen, Säckingen, Bonndorf, Waldshut, Villingen) iſt ein Rückgang zu ver⸗ zeichnen. Ferner haben die Schweine in den Bezirken Bruchſal, Borberg, Schopfheim, Lörrach, Adelsheim ſich vermindert. Als Gründe werden die ſchlechte Kartoffelernte und niederen Ferkelpreiſe angegeben Volkswirtschalt. Zus uud Abfunr im Maunſieimen Hafen im Julire 1910. Rhein zu Berg, Ankunft: 10 o57 Schiffe mit 4 016 005 155 Abgang 4465 Schiffe mit 103 687 t; Rhein zu Tal, Ankunft: 3492 Schiffe mit 144 969 t, Abgang: 8725 Schiffe mit 749 47g t; Neckar zu Berg oder zu Tal, Ankunft: 835 Schiffe mit 45 981 t, Abgang: 867 Schiffe mit 8183 t.— Bei Rheinau ergaben sich folgende Ziffern: Rhein zu Berg, Ankunft: 2176 Schiffe mit 1 546 527 t, Abgang: 483 Schiffe mit 68 668 t; Rhein zu Tab Ankunft: 87 Schiffe mit 3511 t, Abgang 1771 Schiffe mit 39 690 t. Im 3. Vierteljahr war der Schiffsverkehr fast durch- weg am sktärksten.— Die Umschlagplätze Konstanz, Kehl und Karlsruhe weisen, wen man Rheinau ausnimmt, erheblich niedrigere Ziffern auf. *** Siuddeutsclie Iudustrie. Die Nummer 1 des Jahrgangs 1911 der in Mannheim er- scheinenden SSüddeutschen Industriec, Organ des Verbandes Süchwestdeutscher Industrieller, enthält: Amtliche Mit⸗ teilungen des Verbandes: Jahresversammlung des Verbandes, Beitritt neuer Mitglieder, Verdingungen der Kaiser-⸗ lichen Werften Wilhelmshaven und Danzig und der Kaiser- lichen Torpedowerkstatt zu Friedrichsort, Mitteilun gen der Exportstelle des Verbandes: Betr. Verzeich- nis deutscher und deutsch sprechender Aerzte und Apotheker im Auslande, Vertrauliche Mitteilungen, Industriebegünsti- gungen in Rumänien, Zahlungseinstellung einer Smyrnaer Firma, Zolltarifierung von Waren in Italien. Mitteilun gen der Abteilung Wasserwirtschaft der Ver⸗ bandes: Betr. Satzungen der Abteilung Wasserwirtschaft, Einladung zur 3. Versammlung Badischer Wasserkraft-Be- sitzer, ferner ein Artikel»Die Wasserkräfte und ihre Bedeu- tung im Leben der Völkere von Dipl.-Ing. Flügel(Fort- setzung). Allgemeiner Teil: Sozialismus in den Ver⸗ einigten Staaten von Amerika, aus anderen Verbänden, Aus- stellungswesen: Landwirtschaftliche Ausstellung Bangkok 191T, Diverses, Geschäftsjubilaum der Miedgliedsfirma W. erkzeug- Fabrik F. X. Lachapelle in Schiltigheim i.., Bücherschau, Geschäaftliches. Sektkellerei J. Oppmaun.⸗G. in Würzburg. Der Geſchäfts⸗ bericht bezeichnet den Verlauf des FJahres 1910 als wiederum durchaus befriedigend. Die lokale Mißernte werde in der Schaumweininduſtrie zwar eine allgemeine Preiserhöhung herbeiführen, doch könne die Ge⸗ ſellſchaft der Zukunft ruhig entgegenſehen, da ſie infolge ihrer vor⸗ handenen Vorräte für mehrere Fahre unabhängig gemacht werde. Der Bruttogewinn einſchließlich 5040/(i. VB. 0) Vortrag beträgt 52 680(88 626 ½, Zinſen erforderten 11204%(11 491 ½, Abſchrei⸗ bungen 4481 ½(4540 ½. Wie bereits gemeldet, ſollen wieder 6 Proz. Dividende verteilt werden, zum Vortrag gelangen 5260(5040 Mark). In der Bilanz werden gegenüber 11.137(10 956 Kaſſa und Wechſel, ſowie 94040 4(95 092 Debitoren wieder 10 000 Mark Kautionen und 65 413 ½(86 653 /) Steuern aufgeführt, außer⸗ 4 0) Avale. Vorrcäkte ſind mit 365 631 ½(366 295 K4] be⸗ wertet. 1 1 1 Telegraphiſche Handelsberichte. Leipzig, 27. Jan. Der Aufsichtsrat der Kammgarn⸗ spinnerei Stöhr u. Co. in Leipzig-Plagwitz hat besalossen, der Generalversammlung für das Jahr 19ro 14 Prozent Dividende vorzusalagen bei 400 oo0 Mark Abschreibungen und 170 Oο M. Vortrag auf neue Rechnung. Vom rlieinischiuestfalischen Rigeu- und Kofilenmirapt m. K61n, 28. Jan. Der»Köln, Züg. zufolge birgt der Eisenmarkt mancherlei Unklarheiten. Die Marktlage ist nach Verschiedenen Richtungen hin unsicher. Auch auf dem Kohlen- markete sieht man trotz der Belebung in Bezug auf Versand und Absatz dock nicht mehr mit der bisherigen Zuversicht der nächsten Zukunft entgegen. Die Preisgestatung am Kohlen- markt lässt recht viel zu wünschen übrig. Es ist weiterhin als sicher anzunchmen, dass auch für Braunkohlenbriketts eine Freiserhöhung kommen wird, die bei den einzelnen Werken terdam eingetroffen. D. Ryndam von Rotterdam nach Newyork WWMenes dom Dividendenmarłi. IOsnabrück, 28. Jan. Die S. H. Gammersen-G. erzielte einen Ueberschuss von 611 543 M.(395 553.). Ver- teilt wird wieder eine Dividende von 10 Trozent. JBerlin, 28. Jan. Der Aufsichtsrat der Berliner Wäschefabrik.-G. vorm. Gebr. Ritter beschloss 9 Prozent Dividende(12 Prozent) zur Ausschüttung zu bringen. [IJLeipzig, 28. Jan. Der Aufsichtsrat der Kammgarn- spinnerei Gautzsch schlägt 8(7) Prozent Dividende vor. JBerlin, 28. Jan. Die Leipziger Immobilienbank schlägt auf das erhöhte Aktienkapital von 5 Mill. 9 Prozent vor.— Die Leipziger Hypothekenbank erzielte 1 337 543 M. Reingewinn. 8 Prozent vorgeschlagen. Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Newyork, 27. Jan. Kaffee im Preiſe nachgebend auf ent⸗ mutigende Kabelberichte aus Frankreich, Baiſſemanipulationen, Li⸗ guidationen, Abgaben der Kommiſſionshäuſer und der Wallſtreet⸗ ſpekulation. Schluß willig.— Baumwolle gab bei Beginn des Ver⸗ kehrs im Preiſe nach, da Wallſtreeter Firmen ſtarke Verkaufsluſt be⸗ kundeten. Späterhin trat dann eine Beſſerung ein, da aus Mancheſter und aus den ſüdlichen Spinnereien ſtimuliexende Berichte einliefen und die Baiſſiers zu Deckungen ſchritten. Schluß ſtetig. Newyork, 27. Jan.([Produktenbör ſe). Weizen lag bei Beginn des Verkehrs willig, mit Mai 98 c. niedriger. Im allge⸗ meinen war der Markt deuſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß flau, Preiſe 1 e. miedriger. Umſatz am Termiumarkte: 500 000 Bufhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Vexlaufe ver⸗ lehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß willig, Preiſe 8. niedriger. Verkäufe für den Export: 28 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 0 Bufhel. Chicago, 27. Jan.(Pproduktenbörſeß. Weizen er⸗ üffnete unter dem Einfluß des vorgeſchlagenen Reziprozitäts⸗Ab⸗ kommens und der großen argentiniſchen Wochenverſchiffungen in williger Haltung, mit Mai e. unter der geſtrigen amtlichen Schluß⸗ notierung; dann Preiſe noch weiter weichend, da man erwartet, daß auch die Abladungen aus Auſtralien und Indien recht umfangreich ſein werden. Schwache Berichte aus Minnecapolis und Kanſas City ſewie Liquidationen und Baiſſemanipulationen übten einen weiteren Druck auf das Kursnieveau aus. Schluß flau, Preiſe per Mat 194, ſpätere Termine 1 c. niedriger. Mais ſetzte auf Berichte über ungünſtige Wetterverhältniſſe im Weſten in ſtetiger Haltung, mit Mai unverändert gegen geſtern ein. Im ferneren Verkehr kam dann eine ſchwächere Tendenz zum Durch⸗ bruch, da aus Argentinien beſſere Ernteberichte gedrahtet wurden. Meldungen über kontraktliche Ablieferungen in St. Louis hatten im Verein mit Realiſierungen weitere Preisrückgänge zur Folge. Schluß willig. Preiſe—78 e. niedriger. E* 1* Produkte. New⸗Dock. 27. Januar. Kurs vom 286. 27. Kurs vom 26. 27. Baummw.atl.Hafen 20 000 31.000 Schm.Roh. u. Br.) 10 70 19 60 „ atl. Golfh. 21.000 16 500 chmalz(Wilcoyh 10 70 10.60 „im Innern 11.000.)(Talg prima Eiy 7% „ Exp. u. Gr. B. 11.000 39.000 Zucker Muskov. de 292.92 „Exp. n. Kout. 18.000 24.000] TaffeeRiogto.7lel. 13 ½% 13 Baumwolle loko 14.90 1490] do. Januar 10.90 10.45 do. Jan. 14.67 14.64J do. Februar 10.96 10.45 do. Febr. 14.68 14.66] do. Mäͤr; 1102 10.55 do. März 14.79 14.77 do. April 11.05 10.57 do. April 14.88 14.86 do. Mai 11.09 10.61 do. Mai 14.97 14.98 do. Juni 11.05 10.60 do. Juni 14.97 14.93] do. Jul 11.03 1069 do. Juli 1499 14.95 do. Auguſt 10.93 10.60 do. Auguſt 14.67 1463 do. Sept. 10.84 10.42 do. Deibr. doe Okt. 10.71 25 Baumw. i. Nemm. do. Nobbr 10.64 1 Orl. loto 14. 14%½ do. Dezb. 10.49 do. per Jan. 15.02 14.980Weiz red. Wint.lkl. 99 7½ do. per März 15.22 15.18 do. März—— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mai 102% 101 ½ do. ſtand. white. do. Juli 101 100% New Pork.05.05 Mais März—— Patrol.ſtand. whtt. do. Mai 53% 53 7½ Philadelphia.05.05 MehlSp. Wieleare 405.10 Pert.⸗Erd. Balauc.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 86] 87— Liverpool 2— 2 105 do. Savanah. 83— 83 ½ do. London Schmalz⸗W. ſteam 10,25 10.20] do. Antwerp. 1 7 1— do. Rotterdam 5— 5— Chicago, 27. Januar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 286. 27. Kurs vom 28. 27. 5 Weizen März 98ſ—.— Leinſaat Mat 269— 263— „ Mai 94/% 96 Schmalz Jan..92.87 „ Juli„ Mai 69.77 9 75⁵5 Mais März 46— 45 7, Julf.70 967 „ 50% 50— Pork Jan. 21.— 20.50 „„ n„5 18.32 138.22 Roggen loko 83[. 88— 17.80 17.75 5 Mai„2RNippen Jan 1072 10.75 Jult 5555.830..75 Hafer Mat 34/ 34 ¼ 65 Juli.62.62 „Juli 34 J% 34½ Speck Leinſaat ſoco 267— 261 11.— 10.75 Liverpool, 27. Januar.(Schluß.) Weizen roter Winter willig 26. 27. Differenz Per rZzZi 771¹1¹⁸ 7077¼. JJJJ 70˙—*+ Mais ruhig Bunter Amerila per Febr. 403% 42%¼— La Plata ver Mai—— * Köln, 27. Januar. Mai 61.—., 80.50 G. Giſen und Metalle. London, 27. Jan.(Schruß.) Kupfer, flau, 3 Mon. 55.5,0 Zinn. ſtramm, per Kaſſa 199..0, 3 Mon. 199..0, Blei flau, ſpaniſch 12.176 enaliſch 13..0, Zink flau, Gewöhnl. Marken 23..6, ſpezial Marken 24.12.6. Glasgow, 27. Jan. Noheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 49/½ per Monat 49/6. Amſterdam, 27. Jan. Banca⸗Ziun. Tendenz: feſt, loco 116¼ Auktion 116¾. New⸗Nork, 27. Jan. Rüböl in Poſten von 5000 kg 63.— v. Kaſſa 54.100 Heute Vor. Kure Kupfer Superior Ingots vorrätig 1175/12 1185/1205 J nach Rotterdom am 17. Jan..M. von Newhork abgegangen m 60 Kajüt⸗ und 260 Paſſagieren Zter Klaſſe. 9 5 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Neiſebnreau Gundla u. Bärenklan Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direke ar Hauptbahnbof. 8 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Januar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. „„ ee 1675 a ECFFF 75 Hüningen!) 1,05 1,10 1,03 1,00 1,00 1,00 Keh! 2,08.08 2,04 2,03 2,03 2,03 Lauterburg 3,,61 3,54 7 75 99 90 Maxau„33,41 8,34 3,3„ 70 8, Germersheim 3,11 3,08 3,05 5 0 Mannheim 2,77 2,78 2,68 2,6 2,67 Mainz:.71 0,75 0,74 0,69 0,64 Bingen 11,54 1,56 1,57 Kaub. ,74 1,79 1,78 1,75 1,74 1,75 Goblengz. 2,08 2,10 2,10 Köln. 1J1,98 1,96.98 190 1,88 Ruhvort rnr. 70 49 21 6 vom Neckar: Maunheim 2,.86 2,88 2,77 2,70.67 2,80 V. Heilbronn J0,90 0,80 0,78 0,75 0,90 1,15 V. ) Windſtill, Bedeckt,— 30 C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manuheim. 22— 32 8 25 38 5 8 5 535 Datum Zeit 8 8 8 2 3 8 28* 8233 2 S 8 S 28 m 55 N 85 27. Jan. Morg. 7˙6767,2 4,2 S2 0,¹ 27.„[Mittg. 25d766,6 5,8 SW 2 27,.„ Abds. 950767,8 3,8 S2 28. Jan. Morg. 79765,6 3,2 SW3 Höchſte Temperatur den 25 Jan..0 Diefſte 4 vom 25./6. Jan. 2,0 Mutmaßliches Wetter am Sountag und Montag, den 29. u Januar. Der kontinentale Hochdruck hat neuerdings wieder nommen. Der Luftwirbel zieht nach Oſten ab. Für Sonnta⸗ Montag iſt daher aufheiterndes und kälteres Welter zuu erwar Wetterberichte. »Schönwald, bad. Schwarzwald, 27. Jan. 1 Gr. Schneehöhe zirka 80 Zentimeter, Skibahn gut, jetzt Mittag Wetter ſchön(Sonnenſchein).(Mitgeteilt vom Sliklub Sch 757 Witterungsbericht Kber die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſ Buündesbahnen im internattonalen öffentlichen Berkehrsbu⸗ Berlin WI., Unter den Linden 14, vom 26. Jonuar 7% Uhr morgens. * 2 5 szWktterung, 2sverhältniſſe 1360 Adelboden—3wolkenlos, 1444 Andermatt—15 5 1856 Aroſa—2 wolkenlos, 991Les Avants—8 5 1052.] Caux—4 wolkenlos, 1561 Davos⸗Platz—10 1019Engelberg—6 wolkenlos, 1050 Grindelwald—3 7 5 1053 Gſtaad⸗Saanen—7woltenlos, wi 1169Kanderſteg—8 1190] Kloſters⸗Platz—6 woltenlos, 1477 Lenzerheide—12 + 5 1450 Leyſin wolkenlos, wind 277Lugano—1 ſwolkl.windſt. k. Schne 376 Montreux 3J 1440 Rigi⸗Kaltbad—0 wolkenlos, wi 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes—6 1826 St. Moritz⸗Dorf—8wolkenlos, windſtill 1275 Villars⸗Cheſieres—5 leicht bewölfʒtkk 1300 Weißenſtein—4] wolkenlos, windſtil 1279 Wengen—2 1 5 945 Zweiſimmen—11. wolkenlos, wind Geſchäftliches. Im geſtrigen Inſerat Gebr. Lindenheim, E 2, 17, leſe m 2. Rubrik vorletzte Zeile 1 Laufkleidchen weiß, roſa ete. Geſetzt wurde irrtümlich 3, was wir beim Einkau bitten. 4 5 Verautwortlich: 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Fulins Witte für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichartz für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz für den Inſeratenteil und Geſchältliches: Fritz Jooz. Druck und Berlag der Dr. Haas' ſchen Buchd„ G. Direktor: Erufl Müller. Tel. 1972. Ludweig Schoener 8 l. 6. Anfertigung feinster Herrenwäschs nach Maas in eigenem Ateſier nach dahte lang erprobter Methode. Feinste Reterenzen. VVVVVVVVVVVVVVV 5 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry Nop. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 4335/43754250 43— 1475¼1575[1475/1575 150. 11 AUberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Hollaud⸗Amerikalinie. D. Rotterdam von Newyork nach Rotterdam am 2. Dez..M. in Rotterdam eingetroffen. D. Nieuw Amſterdam von Rotterdam nach Newyork am 23. Jan..M. in Newyork eingetroffen. D. Noordam von Newyork nach Rotterdam am 30. Dez. N. M. in Rot⸗ atgesengesetete Mirkungen hetvorrußen vürd. I am 22. Jan, NM.30 Lizard paſſtert. 507 ſof Soſſ dds0 Wioder Foulſd Gafen 80 105 10 aber haſt die Sodener vergeſſen, und wenn du biſt, trägſt du auch ganz allein die Schuld. Preis 4067 8 daß du krank biſt, weil wir den Hauſe zu Fuß machen mußten? gehört, dann würde der Weg dir nicht geſchadet h ſollteſt ein vaar Sodener Mineral⸗Paſtillen(Jays die Handlaſche nehmen, das hatt' ich dir geſagt, w jähen Temperatinwechſel ausgezeichnete Dienſte Weg von Geheimrate Hätteſt du nur D. Potsdam von Neworl Wdie Schachtel, überall erhältlich 7 jede Dame iel Schneiderin Nach unſeren Columbus⸗Schnittmuſtern arbeitet jede Dame ihre Garderobe ſelbſt Bluſen. Trotzdem die Bluſe der angefeindetſte Toiletten⸗ gegenſtand iſt, behauptet ſie ihre Stellung unent⸗ wegt. Vielleicht iſt es die Anhänglichkeit der Damen, die dieſer Piece de trésistance anſcheinend un⸗ aufhörliche Rechte einräumt. Vielleicht braucht man aber auch nicht ſolche idealen Gründe zu ſuchen und nur in der Bluſe den praktiſchen Wert betrachten. Wir können alſo kurzerhand ſagen, daß für die Frau jeden Standes die Bluſe das notwendigſte Toilettenrequiſit iſt. Nur für den Salon iſt ſie verpönt. Die ſo ſehr geſchaͤtzte Tracht der hellen Spitzenbluſe mit weißem Rock, die ſo bequem und billig ein einfaches Geſellſchaftskleid zu erſetzen ver⸗ ſtand, iſt ganz und gar verſchwunden. Wer an dieſer Gewohnheit noch feſthält, beweiſt, daß er nichts mit den Geſetzen der Modeherrin gemein hat. Betrachten wir uns den Hausanzug, ſo ſteht die Bluſe noch immer an erſter Stelle. Die ein⸗ fache Bluſe aus uni oder geſtreiftem engliſchen Flanell mit einem ſchlichten Rock iſt für Frauen, Mr. 330. Einfaches Straßenkleid aus lila kuch mit Sodutacheverzierung. die gewohnt ſind, mitzuarbeiten, ihre Verwendung findet. geführt werden ſollte. Zu den Abbildungen. Einfaches Straßenkleid aus lila Nr. 330, Tuch mit Soutacheverzierung. waren die halblangen, offenen Armel angeſchnitten; der ſowie das hohe Mieder, der Rand des Überkleides und des unteren Vierbahnenrockes waren in erſichtlicher Höhe mit ſchwarzer Soutache beſteppt. Schma⸗ ler elfenbein Tuchkragen und durchbrochene Knöpfe aus Rand derſelben, Altſilber. Nr. 331. Tanzſtundenkleid für Mädchen von Ein mehrfach in Gruppen eingereihter Einſatz aus elfenbein Waſchſeide deckte die vordere Mitte des niedlicheu Prinzeßkleides aus Mousseline-de-laine, das im Taillenſchluß eingereiht und mit zwei Volants Tüllſpitzen am Halsloch und den halb⸗ 8—10 Jahren. abgeſchloſſen war. langen Bluſenärmeln. Nr. 325 327. Drei Eislaufkoſtüme für junge Aus geſtreiftem, engliſchen Stoff hergeſtellt, zeigte der fußfreie Dreibahnenrock einen quergeſtrelften Mädchen. weitaus zweckmäßiger und prak⸗ tiſcher als der Morgenrock. Selbſt⸗ verſtändlich ſieht auch die einfachſte Blufe angezogener aus als ſelbſt ein eleganter Morgenrock. Die Hausbluſe, die ſich jede Frau, die nur ein wenig mit der Nadel umzugehen weiß, ſelbſt her⸗ ſtellen kann, iſt durch geringe Mittel freundlich und anſehnlich zu ge⸗ ſtalten. Ein kleiner weißer Spitzen⸗ umlegekragen und Manſchetten, oder ſelbſt ein ſauberer Stehkragen mit Krawatte wirken immer freund⸗ lich und ſind durch ihre leichte Aus⸗ 10 wechſelbarkeit ſtets friſch. Wir ſehen aber auch, daß ſelbſt der ein⸗ fachſten Hausbluſe reichliches Inter⸗ eſſe gezollt wird und man die hübſcheften Fagons für dieſe Zwecke verarbeitet. Für einfache Bluſen verwendet man gern lelchtes Damentuch. Man glbt ihnen eine viereckige oder über die Schulter ſpitz zulaufende Paſſe und verziert dieſe entweder mit Schnurſtickerei oder bunten Borden. Nicht für alle Figuren iſt die glatte, in ſchmälere oder breitere Falten gelegte Hemdbluſe vor⸗ teilhaft. Deshalb fand der Kimonoſchnitt ſchnell Aufnahme. Eine Bluſe aus weichen Wollſtoff im Kimonoſchnitt mit kleiner Paſſe aus dunkler getöntem Samt als der Stoff es iſt, hellem Waſch⸗ tüll oder einer billigen Spartelſpitze macht immer einen guten und zugleich angezogenen Eindruck. Aber nicht nur für das Haus, auch für die Straße iſt die Bluſe ſtets am Platze. Die Mode des Jackenkleides hat ſich als Selbſtverſtändlichkeit eingeführt und mit ihr zugleich behauptet die Bluſe ihr Recht. Selbſt bei der kälteſten Jahreszeit werden ſehr viele Bluſen aus dünnen Batiſten mit Stickerei getragen. Für den Sommer ſollen Schweizer Sticke⸗ reien in farbiger Ausführung ſehr modern werden. Auch der runde Halsausſchnitt wird weiter getragen. Man wählt zu dem Koſtüm die Bluſe möglichſt paſſend in der Farbe. Glän⸗ zende Seide iſt bei weitem nicht ſo mo⸗ dern wie gazeartige Stoffe oder Crepe de Chine. Wer türkiſche oder indiſche oder bunte Seide für die Bluſe ſchätzt, muß ſie entſchieden mit Chiffon voilieren, der die gleiche Farbe hat wie das Koſtüm, zu dem die Bluſe ge⸗ tragen wird. Es nimmt natür⸗ lich nicht wunder, daß die reiche Verarbei⸗ tung von bunten Perlen und Steinen auch für die Bluſen Nr. 325 327. Drei Eislaufkoſtüme für junge Mädchen. erſten Modells aus roſtbrauner Libertyſeide, das Achſel⸗ und Latz⸗ teile aus ſchmalen Fältchen aufwies. Die einſeitigen Falten der Vorder⸗ und Rückenteile waren zum Teil mit überzogenen Knöpfen gehalten, ebenſo beim Armel. Faltengürtel vom Stoff. Abb. 338 aus grau⸗ grüner Meſſaline hatte eine kleine, ſoutachierte Chiffonpaſſe mit Blen⸗ den von Spiegelſamt im Ton. Die mit Patten vom Samt garnierten Faltenteile zeigen bis zum Ellen⸗ bogen verlängerte Achſel. Hohes Samtmieder mit angeſchnittenen Armeln. Seidener Faltengürtel. Nr. 328. Mantel für Mäd⸗ chen von 10—12 Jahren. Aus weinrotem Tuch hergeſtellt, zeigte der Mantel einen eingereihten Vo⸗ lant, deſſen Anſatz und Mitte ſou⸗ tachierte Blenden aufweiſen. Kragen und Manſchetten von ſchwarzem Samt mit ſoutachierter Blende. Nr. 329. Mäntelchen für Mädchen von—8 Jahren. Einer tiefen Paſſe war der Bluſen⸗ teil des Tuchmäntelchens unter⸗ geſteppt, der geſteppte Gürtel deckte den Anſatz des rundgeſchnittenen Schoßteils. Umlegekragen mit Samtſpiegel, Samtmanſchette mit Tuchblende. So ſahen wir eine niedliche Bluſe aus leichter hellroſa Libertyſeide, deren Paſſe ganz mit roſa und lichtgrünen Perlen angenäht war. Knöpfchen waren je 5 Steine in regelmäßigen Muſtern zuſammengeſetzt. Dieſe Bluſe gehörte zu einem roſafarbenen Ratinskleid, das in der Sonne der côte'Azut ſpazieren 5 Sämtliche Schnittmuſter u aden anee in den Normalgrößen 44 u. 46 liefert unſere Expeditton an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur 30 pf. pro Stück Statt Der ſchlichten Taille Anſatz. Das anliegende Jackett, deſſen Teile wie erſichtlich, in ver⸗ ſchiedener Fadenlage geſchnitten waren, hatte ſeitlichen Schluß. Umlegekragen mit Samtſplegel, lange, enge Armel mit angeſetzter Manſchette. Das zweite Koſtüm aus grünem Samt beſtand aus einem fußfreien Fünfbahnenrock, der mit einem Skunksſtreifen beſetzt war, und einem kurzen Jackett mit geteiltem Rücken und Vorderteilen. Skunksſtreifen und Paſſementerle⸗ knebel bildeten die Garnitur. Das dritte Modell war aus lila Tuch und dunklerem Samt ſehr ge⸗ ſchmackvoll zuſammengeſtellt. Der faltigen Tuchbluſe waren Samt⸗ ärmel eingeſetzt, Kragenteile und eine knopfbeſetzte, breite Falte von Samt bildeten nebſt dem Samt⸗ gürtel die weitere Ausſtattung. Dem engen Samtrock, deſſen Ab⸗ ſchluß ein pelzſtreifen bildete, waren ſeitliche, gezogene Bahnen vom Tuch eingeſetzt. Nr. 337 u. 338. Zwei ele⸗ gante Bluſen. Paſſe und Steh⸗ kragen aus moderner Seidenſtickerei füllten den runden Ausſchnitt des Hr. 328. Mantel für adchen Ix. 329. Mäntelchen f. Hädchen bon 10—12 jahren. von—8 ſahren. — 4 Manahein, 285 1911 Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 30. Jan. 1911, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 9 4½5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ verſteigern Landauerwagen, 1 Partie glachenweire, 1 Eisſchrank, 3 Pferde, 2 Kaſſenſchränke, 1 Büfett, 1 Jagdwagen, ſowie verſchiedenes. 56927 Ferner wird beſtimmt verſteigert: 1 Benzin⸗Motor, 6 bis 3 P.., 1 Bandſäge, 1 Fräsmaſchine, 1 Traus⸗ miſſion mit Vorgelege u. Zubchör, ſowie verſchied. Wagnereihölzer, 1Spiegel⸗ ſchrank, 1 Diwan, 1 Teſch. 1 Spiegel, 1 weiß. Spitz⸗ hund ſowie verſchiedenes, Mannheim, 28. Jan. 1911. Weiler, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigerung. Montag, 30. Januar 1911, vormittags 11 Uhr, werde ich im hieſigen Börſen⸗ lokal E 4, gem.§ 373 H. G. B. ſür Rechnung den es angeht öffentlich meiſtbietend ver⸗ ſteigern: 56921 200 Ztr. 134 Sack à 75 Kilo brutto Gerſtenfutter⸗ mehl, Fabrikat Hartweizen⸗ griesfabrik A⸗G., Hambrecht näheres im Termin. Mannheim, 28. Januar 1911. Marotzke, Gerichtsvoll ieher. Möbl. Zimme 1 Trepp., ſchön möbl. F5,28 05 Wohn, u. 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Januar, mittags ½8 Uhr von der 13240 schmerzliche Gattin, nach langem ganſt entschlafen ist. Statt besonderer Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die Mitteilung, ungere gute Mutter, Schwägerin und Tante Fran Luise Fröher, geb. Weingärtner, schwerem Leiden heute vormittag dass meine liebe 1 Schwiegermutter, 13252 Mannheim, den 27. Jauuar 1911. Im Namen der traueraden Hinterhliebenen Fr. Fröher, oberlehrer, Max Josephstr. 17. Die Feuerbestattung findet Sonntag, den 29. Janunr 1911, nachmittags ½38 Uhr statt. verehrlichen in Kenntnis zu ſetzen. denken bewahren. Eine Mannheimer Rhe⸗ derei ſucht einen im Offert⸗ [[Weſen und Korreſpon⸗ 79 Zu vermieten 15 5 5 Zim. u. Küche 72 ſof,. zu vm. 21827 M., 1 ſchöne Wohnung, 3. Stock, 5 Zimmer, Zubehör p. 1. April an ruh. Familie zu verm. ꝛiss 8 6, 3 4 Zimmer, Küche, Bad und 3 Zim., Kuche, Bad, zu verm. 21844 Näh. Frau Ackermann, 5. St. oder F. Brenneis. Telephon Nr 1803. Burgſtraße 13 2. u. 4 St. je 3 Zimmer u. 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Tlephen 2119. 1 mieten. 44360 Groſſi, 177 ſie den Inhalt der gewiſſenhaft abgelieferten Düten ſcele nit ſo vornehm erziehe— ein Kind ſoll wiſſe, was es für 2 22 ſelber aufaß,„nitein Aederle hat ſie von mir— Eltern hat, das ſchadet gar nix. Mein Vaderle ſelig iſch auch jeden Die Rebů chle. Daß ſie ſo gern naſchte, daß es ihr nirgends wohler als auferſte Sonntag im Monat mit einem Räuſchle aus m„Kaiſer Ale⸗ der Gaſſe war, das alles gab täglich zu den unliebſamſten Szenen] rander' heimkomme. Da hat er geſchimpft wie ein Rohrſpatz und Roman von Hermine Villinger. zwiſchen den Eheleuten Anlaß. recht wüſcht getan. Am andern Morge aber iſch alles wieder gut (Nachdrück verböten.)„So renn doch nicht immer fort,“ ſchrie Herr Groſſi ſeiner und vergeſſe gweeſe. Ich hab halt mei Räuſchle, hat er geſagt, 5„Frau nach,„kannſt Du denn nie zu Hauſe bleiben— Dein Mann]wie d' Mutter ihren Waſchtag hat— man muß alles hinnehme⸗ 8 Fortſetzung) ſoll Dir genug ſein— So mein ich, ſoll auch s Alicele die Licht⸗ und Schatteſeite ihrer Inzwiſchen nahm ſie ſich auf das gewiſſenhafteſte der Erzie⸗ hung der kleinen Alice an. Ein ſtilles Kind, bildhübſch, mit gro⸗ ßen, freundlichen Augen. Mademoiſelle konnte ſich nicht genug mundern, wie wenig oder beſſer gar nichts dieſe Kleine von der lauten, oft ſo heftigen Art ihrer Eltern an ſich hatte. Und daß dieſe ſich ſo gar nicht vor ihrem Kind in acht nahmen! Wie konnte Herr Groſſi oft ſeine Frau anfahren und über ſie herfallen und ſchelten und ſie mit Vorwürfen überſchütten— Und ſie, ohne eine Spur von Angſt oder Verlegenheit:„Was hab ich denn wieder gemacht— daß ich manchmal ein bißle vergeß, daß ich verheiratet bin— was iſch denn da dabei—“ Dazu jenes unnachahmliche Achſelzucken, womit die ſchöne Frau alle Unannehmlichkeiten des Lebens kurzweg von ſich zu weiſen pflegte. Oft des Abends, wenn Mademoiſelle mit ihrem Zögling in ihrem kleinen Hinterſtübchen, dem Lernzimmer, ſaß, wie ging es da in den Studierzimmern der Eltern zu! Einer Poſaune gleich dröhnte das ſchöne Organ des Schauſpielers durch das Haus; und Mademoiſelle glaubte oft deutlich das Wort Scheidung unter dem Schwall von Vorwürfen zu verſtehen, deren übriger Sinn ihr dunkel blieb. „Die Eltern ſtudieren,“ ſagie ſie zu dem Kind, das ſich übri⸗ gens nicht im Mindeſten aufregte, während Mademoiſelle die ganze Nacht nicht ſchlief vor Angſt um ihre geliebte Madame, die ſie nach einer ſolchen Szene am Abgrund der Verzweiflung vermutete. „Etſch,“ hörte ſie ſie am andern Morgen auf der Treppe zu ihrem Gatten ſagen,„ich hab mir doch wieder ein Paar neue Handſchuhe kauft; auf der Gaſſ' kannſch mich nit ſchelte—“ Zuweilen, nach dem Theater, wenn das Publikum das Künſt⸗ lerpaar beſonders gefeiert hatte, konnte es vorkommen, daß ſich die beiden wie kleine Kinder um ihre Lorbeerkränze ſtritten. Alles in der unverfälſchten Sprache ihrer Heimatſtadt, in der ſie beide auf⸗ gewachſen waren. Gar ſeltſam machte es ſich, wenn dann die kleine Aliee mit ihrem„Bonjour, papa, bonjour, maman,“ wie ein Püppchen angezogen zwiſchen ihren friſch darauflos„gäſſelnden“ Eltern erſchien. Ein Kind, das niemals ohne Erlaubnis von den Bonbons aß, welche die jungen Mödchen der Stadt dem entzücken⸗ den Töchterchen des angeſchwärmten Künſtlerpaares zuſteckten. 7Ich weiß nit, wie ich zu dem Teigaff komm,“ ſagte Mama „Er iſch mir aber nit genug,“ gab ſie ihm lachend zur Ant⸗ wort,„ich brauch mein bißle Bewunderung— Menſche brauch ich, die mich anlache— mach Du Dein finſtres Geſicht an d Wänd hin Dann wieder kamen Tage, da war eitel Sonnenſchein im Hauſe. Herr Groſſi, der blutjung ausſah mit ſeinem bartloſen Geſicht und der überſchlanken Geſtalt, nahm dann wohl die kleine Alice auf den Schoß und ſang ihr ein Liedchen vor. Aber ſo ſehr er ſich auch abmühte, ſie hatte kein Gehör. „Wie alt biſt Du denn jetzt, Liebling?“ fragte er die Kleine eines Tages. „Zehn Jahre, Papa.“ gab das Kind zur Antwort. „Hui,“ rief er aus,„das iſt ja ſchon ein ganz gehöriges Alter. Weibele, weich noch,“ wandte er ſich zu ſeiner Frau,„mit zehn Jah⸗ ren kam mirs zum erſtenmal zum Bewußtſein, was Liebe iſt— vorher, in der Kleinkinderſchul haben wir uns— wahrſcheinlich aus unverſtandener Sympathie— am liebſten gehauen. Später dann, an einem Sonntag, ich ſeh Dich noch im weißen Kleidle aus 115 Herrengäßle treten— da bin ich wie wahnſinnig heimgeraunt: „Mutter, Mutter, ich hätt nicht geglaubt, daß die Lieb ſo ſchnell kommt— ſind meine Ohren ſauber, Mutter?“ Nun lachten ſie herzlich und ſprachen von ihren Kinderſtrei⸗ chen, und wie ſie ſich zum erſtenmal geküßt „Damals vor dem kleinen Konditorlade, für die ſüße Mandle,“ ſagte Frau Groſſi. „Ich glaub, ich hab Dir nie geſagt, wo ich das Geld dazu her⸗ genommen— meinte der Gatte. Bei dieſen Worten erhob ſich Mademoiſelle und wollte die kleine Alice raſch bon den Knien ihres Vaters ziehen. „Halt“, rief dieſer,„Pardon, Mademoiſelle, noch eine ernſte Frage: Geſtehe Deinem Vater, Alicele, weißt Du ſchon, was Liebe iſt?“ „O ja,“ ſagte das Kind, jaime, tu aimes, il aime—- Und während die Eltern ſich vor Lachen nicht zu laſſen wuß⸗ ten, verzog ſich Mademoiſelle ſchleunigſt mit ihrem Zögling in die hintern Stübchen. „Caſſalele,“ ſagte Frau Groſſi einmal nach einem ſolchen Auf⸗ iritt,„warum laufſch denn immer gleich mit dem Kind davon, wenns ein bißle bunt bei uns hergeht? Du mußſch mir mei Ali'⸗ 1 Eltere hinnehme lerne— Aber Frau Groſſi war nicht die Perſon, ihre Anſichten durch⸗ zuführen. Was ſie geſagt, hatte ſie ſchon im nächſten Augenblig wieder- vergeſſen. Und Mademoiſelle erſchrak vor der Zumutung, einem Kind derlei Einblicke ins Leben zu geſtatten. Hielt man nicht im Kloſter den Kindern alles fern, was ihrer Unſchuld zu nahe hätte treten können? Nein, bei allen Vorzügen ihrer gelieh⸗ ten Madame, von Kindererziehung hatte ſie keine Ahnung. Sie ſagte es ja ſelbſt. Die Aufgabe, Alice zu einem ausgezeichneten Geſchöpf heranzubilden, lag alſo ganz allein in ihren, der Erzie⸗ herin Händen. Und ſie erlebte nur Freude an dem Kinde. Das Lernen wurde der Kleinen zwar ſehr ſchwer, aber ſie war von einer beiſpielloſen Unſchuld, und nie noch war eine Frage über ihre Lippen getreten, die Mademoiſelle ſchwer gefallen wäre, zu beantworten. Aber wie lange noch, fragte ſich die Franzöſin, werde ich ſie in dem Wahne erhalten können, daß ihre Eltern in einer glücklichen Ehe leben? Und ſie zitterte vor dem erſten Zweifel in des Kindes klarem Blick Allein bevor dies geſchah, ſtand die kleine Alice eines Tages ſchwarz gekleidet vor dem Sarge ihres Vaters, während ihre Muk⸗ ter ſich zu deſſen Füßen wand und der Theaterchor im Nebenzim⸗ mer in getragenem Tone„Wie ſie ſo ſanft ruhen“ ſang. Der beliebte Künſtler war in einer Probe in eine Verſenkung geſtürzt und hatte das Genick gebrochen. „Er iſch in ſeine eigne Grub gefalle,“ teilte Frau Groſſi eines Abends ihrem Caſſalele unter heißen Tränen mit,„'s war ſein ewiger Vorwurf, ich ließ mich auf der Bühn küſſe— Ach Gott, ich bin immer ſo in meiner Roll, ich hab keine Ahnung, küßt mich einer oder lüßt er mich nit— da hat er mir in der Generalprob aufgepaßt und ſchießt auf einmal wie ein Wahnſinniger hinter Kuliß vor, mitte in die Verſenkung nein—“ (Fortſetzung folgt.) Dekent In gelmmunee⸗ Piliten⸗ Kartfen vollſter Husführung Ar. B. Badse Buchdruckerei&, m. b. B. 8. Seite General⸗Alnzeiger. Töchterpensionat„Bon Accueil““ Chamblon- Lverdon(Suisse). Gründl. Erlern, d franz Spr. Malen. Musik. Handarb. 800 Mk. Ref. in HMannheim. Prosp. gerne -ume Fivaz. 20251 L 729⁵ bp. Hof-U. Matonat-Theater annheim. Samstag, den 28. Januar 1911. 29. vorstellung im Abonnement A. Glaube und Heimat Die Tragödie eines Volkes von Karl Schönherr. Regie: Ferdinand Gregori⸗ Perſonen: Chriſtopf Rott, ein Bauer Karl Schreiner Nott Peter, ſein Bruder Fritz Kortner Der Alt⸗Rott, ſein Vater Karl Neumann⸗Hoditz Die Rottin, ſein Weib Toni Wittels Der Spatz, ſein Sohn Rudolf Aicher Die Mutter der Rottin Julie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergerin Maria Vera Der Unteregger Guſtav Trautſchold Der Englbauer von der Au Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerichtsſchreiber Paul Tietſch Der Bader Karl Marx Der Schuſter Emil Hecht Der Keſſelflick⸗Wolf Das Straßentrapperl(Akrs Fandorg (ein junges Vagantenpaar) Irene Weißenbacher Ein Soldat Robert Günther Ein Trommler Hermann Kupfer Spielt zur Zeit der Gegenreformation in den öſterreichiſchen Alpenländern. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende geg.% 10 Uhr Akt. Eine größere Pauſe nach dem 2. Kleine Preiſe Heute en Nur noch 4 Tage! einzig existierende Fregol 9 Verwandlungs-Künstlerin! Danny Gürtler Parodle von„Grete Gallus“ Morgen(letzter) Sonntag Anzu noch 8 Attralrctlonen! 2 Vorstellungen f 1 Uhr Preise— abends S Uhr Vorstellungen: r SSIie= sowie das übrige Komplette Programm. Die Tag eskasse ist ab T UDür vormittags geöfknet und sind Karten für alle Plätze zu haben. Teleph. bestellte Käarten müssen bis 8 Uhr abgeholt sein. Passepartouts heute absolut ungültig. Meute Samstag, nach Schluss der Vorstellung im Trocadero-Cabaret unter gefl. Mitwirkung von [Erete Callus[Hizzi Dressel] Heiterer Künstler-Abend& Conferencier: Oskar Hermann Röhr. Mitwirkende Kinstler: Westro-Trio, Sigrird Hansen, Elfriede Wellau, Elfl Wehner, Irma Schäfer, Cornetty. Am Flügel: Kapellmeister Oskar Jaschads. Nach Schluss des Frogramms: „Fidelitas“ mit Tanz. Sonmtag, den 29. Januar, abends 9 Uhr Aun aei Goldsaale des Apollo Bler-Gabret Neues Programm! Neues Personal! [Coskar Hermann Röhr Deutschlands schlagfertigster Conferencler — der Liebiing des Publikums! Im Restaurant'Alsace Sountag ab 4 Uhr Hünstler⸗Konzerte des ungarischen Geigenkönigs: Didi, mit seinen Tonkünstlern bei freiem Entree. Ab Mittwoch. den fl. Februar .IIa skel“ Ensenble ſſabzer U. Meinſancer. Wer bis Fastnacht Walzer offen und Rheinländer, Francaise noch erlernen will, bitte sich sofort zu melden. Höhere Schüler, Schtlerinnen u. ältere Personen separat. 18139 A. Arno, ftheinhäuserstr. 6, Ill. 2 Täüglich hervorragende Merzen-bafb.: 14 O N Z EM T I E 4 n schwed. National- amen⸗ Kapelle 2 2 Dr. R. Politz) 12662 „Hohenstaufen“, O 3, 23. Liglih große Konzerte aenehen. Ausſchank von ff. Höpfner⸗Bier, Karlsruhe. Wieein Jus Heiterem Timmel wird die heute abend er- scheinende Annonce des „adt-Ilesters „Zzünden! Es versäume NMiemand dieselbe zu lesen! Friedrichs- Park. Sonntag, 29. Januar, nachm.—6 Uhr: Militär-Konzert der Grenadier-Kapelle. Leitung: Obermusikmeister M. Vollmer. 88 Eintrittspreis 350 Pfg. 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Gäng (Reichskanzler) 8 6, 20 auf; ebendaſelbſt werden auch Vor⸗ ſchläge fur Einzuführende, vom Samstag, den 21. Januar, abends von 29—11 Uhr und Sonntag, den 22. Januar von 11—½ 1 Uhr, die folgende Tagen bis einſchließlich Don⸗ nerstag, den 26. Januar 1911, jeweils abends von ½9—11 Uhr entgegengenommen. 720 Ferner liegen Einzeichnungsliſten auf für die Kameraden bei: Kamerad Licht, N 3, 14, Weber, 66, Hoſſmann, F 6, 6 und Ziegler, 0 5, 1 Die Eintrittskarten ſind am Montag, 23. Januar und Donnerstag, 26. Januar 1911, abends von ½9—11 Uhr im Lokal(Reichskanzler) 8 6, 20 in Empfang zu nehmen. Der Verwaltungsrat. NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehrleute nur unter Vorzeigen der Eintrittskarte(Ballanzug) und für Feuerwehrleute nur in Uniform(Helm und Beit) geſtattet. Privat⸗ ⸗Talz⸗Inititut Heiur. Ungehener. Fider im Saale der Bäckerinnung, S 6, 40 Freitag, 3. Febr., in meinem Privat⸗Saal Lauren⸗ tiusſtraße 17a, beginnen abends ½9 Uhr meine Frühjahrs-Kurse Gefl. Anmeldungen erbitte in oben genanntem Lokale und in meiner Wohnung Laurentiusſtraße 17a, 2. Stock. 13081 Hochachtungsvoll Hch. Ungeheuer, Berufs⸗Tanzlehrer 2 Privatſtunden zu jeder Tageszeit. n annerstad, den 9. Februar, abends 48 Unr im Musensaale des Rosengarten Jan Kubelik. Karten zu Mk..—,.—,.—,.—,.50,.50, in den Musikalienhandlungen K. Ferd Heckel, Eug. Pfeiffer u. bei d. Vorstandsmitgliede Herrn dasob Klein, E24%/% 817 almammsaf VMerein Mannheim.(E.* Mittwoch, 1. Februar 191l, abends 8½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Dr. phil. P. Expedſtus Schmt, NMCT.Hochem. über: „Theater u. Kirche in Ihren deschichfl. Beziehungen“ Für Nichtmitglieder sind Tageskarten à Mk..— zu haben: in unserem Bureau, in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, im Verkehrs- verein, Kaufhaus Bogen 57, in der Buchhandlung von Brockhoff & Schwalbe, in der Klavier- handlg. von A. Donecker, sowie bei Eduard Theile in Ludwigs- hafen a. Rh. Die verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, die Hüte abzunehmen. Die Karten sind beim Ein- tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt Uhr geschlossen. June Karte hat niemand 5 tritt. EKinder sind veneN Vortrags ausgeschlossen. Der Vorstand. Woufnams, Wperein Mannheim(E. Vq Abteilg. Stellenvermittlung. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende Oſtern in eine kauf⸗ männiſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgelt⸗ lichen Beſorgung einer Lehr⸗ ſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungs⸗ gemäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbildung als Kaufmann bieten. 37 Der Vorſtaud. NB. 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Januar ausgeſchriebene Generalver⸗— ſamumlung, mangels Teilnehmer beſchlußunsahie war, 95 Car 1 Scherer— auf 7. Februar ds. Is., nachmittags 5 Uhr in das Evang. Diakoniſfenhaus F 7. 27/29 eine zweite Brhei besbasse. Verlobte— Generalverſammlung 28. Januar 1911. U mit der alten Tagesordnung ausgeſchrieben, bei der die— IIIIIILILIIIIII 2 Mehrheit der Anweſenden entſcheidet. Tagesordnung: 1. Kapitalaufnabme, 2. Statutenänderung. 21817 Der Vorſtand. Tosengarten-Mannbeim Samstag, den 4. Fehruar 1911, ahends ½ 9 Uhr Grosser städtischer Masken-Ball 1 Alle Säle geöffnet. Zweil Ballorchester. Die Kapelle des 2. Bad. Grenadler-Reglments Kalser WIelm I No. 110 TLedvumng: Obermusikmeister Vollmer und die Kapelle Petermann. Leſtung: Ludw. Becker Fromenade-Konzert von abends ½9 Uhr ab in der Wandelhalle, Präzis 9 Uhr: Vorspiel zur Eröffnung des Maskenballes uRossngartenzauber“— Ein Tanzmärchen dargestellt von Mitgliedern des Grossh. Hof- und National- Theaters Mannheim. Masken-Prämiierung. 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Rh. beim Verkehrsverein, Ludwigsplatz 7, bei Jakob Batteiger, Zigarrengeschäft, Ludwigsstrasse 6 und Gustav Renner, Zigarrengeschäft, Bismarckstrasse 104, in Heidelberg bei Luise Kuoblauch Wwe., Sophienstrasse 15. Rauchen nur im Tagesrestaurant gestattet. Werten mit Papierschlangen, Kontetiti und sonstigen Gegenständen, sowie das Mitbringen von lebenden Tieren ſeder Art verboten. Herren- und Damenmaskengarderobe nebst Frisier- räumen, Blumenverkauf und Photograph im Hause. Kontrolle: Die Eintrittskarten sind aufzubewahren und dem Aufsichtspersonal auf Verlangen vorzuzeigen. Von 12 Uhr ab werden an Ballbesucher, die den Rosen- garten vorübergehend verlassen wollen, Rontremarken gegen Bezahlung von 1 Mark ausgegeben. Wiedereintritt ist nur zulässig, wenn gleichzeitig mit der Kontremarke auch die Eintrittskarte vorgezeigt wird. 800 (Tur-lalr-Mutf Ael. Latam Ffau Ballettmelster Pauline Butenthals Naohf. M 2, I.—— M 2, 1. Aründlicher Unterricht in allen Rund- u. Figuren-Tänzen zu jeder gewünschten Zeit, nachmittags und abends. Einzel-Tänze Elswalzer, arottennalre, Bostonwalzer 2 und Two-Sfep werden gründlich einstudiert. Arrangements von: Ballettaufführungen, Caosfümtänzen elc. in wirkungsvoller, elegantester Form. Auf gefl. Anfragen werden spezielle Auskünfte jeder- Zelt gerne exteilt. 12813 Prüvat-Unterrloht zu jeder Zeit. 5 Wieder- des altbekannten Familien-Lokals mit reinen Weinen, Münchener Franziskaner Leistbräu, Teutsch- Pilsener findet Samstag abend 5 Uhr Sstatt. aehe Schlächterei. Hochachtend G. Rothe u. Frau aus München. Dienstag, 2. Februar, Damen-Fremdensitzung der 6r. Karneyal-Sesellschaft, eckarstadt. S 1 ſchöner reiner großer Brillant, 1 ſchöne reine große Perle auf dem Wege der Gelegenheit geſucht. Offerten uut. 56928 an die Erped. d Bl. Juche guterhalt. Piano z. kaufen. D Offerten unter Nr. 44884 an die Expedition ds. Blattes. Großſ. 50. l Nolionalthecter Mannheim. Ernſt Hardts Drama in 5 Akten „Tanutris der Narr“ zur Aufführung. terverbände reſervierten Karten werden am Montag, den 30. Januar vormittags 11—12 und nachmittags—5 Uhr an der Tageskaſſe 11 des Hoftheaters au gegeben. Ein kleinerer Teil der Karten zu dieſer Vorſtellung kommt nächſten Dienstag, den 31. Januar mittags 12—1 Uhr an der Galleriekaſſe— gegenüber A 3— zum Verkauf. Berechtigt zu dieſer Vorſtellung ſind hieſige Arbeiter, Arbei⸗ terinnen und niedere Angeſtellte, deren Jahreseinkommen 1800 Mark nicht überſteigt. Mannheim, den 28. Januar 1911. Hoftheater⸗Intendanz. CUiesterzeg! weg Verein 5 Dienstag, den 31. Januar, 8 7 5 495 ſpricht ſin der Aula der Friedrichſchule Herr Dr. Gug. Neter üher „die Gefahren der niruthſiſchen Lellüte. —— Eintritt frei! 21842 Mannheimer Aing⸗d-Jerein. Eonntag, den 29. Januar 1911, nachmittags 5 Uhr Kaiser-Bierprobe im Bäckerinnungshaus, 8 8, 40. Um zahlreichen Beſuch biltet Der Vorſtand. NB. Einführungen geſtattet. 21845 Weln-Restauranf„Zum dübtenberg“ F 5. ö. Morgen Sonntag von 11 bis 1 uhr 44383 Frühſchoppen⸗ 55e t uor grbßes Konzert Wozu höflichſt einladet Karl Harzer. e Tachinplieüerbueh g Exemplar 10 Pig., 50 Exemplare 4 Mie,, 100 Exemplare 7 Mk. 13248 soeben erschienen und zu haben in der — Fernsprachen 2924 Mannheim 0 4. 17 Kunststrasse Geſicherte Exiſtenz bietet ſich einem tüchtigen Geſchäftsmann, der an einem verkehrsreichen aufſtrebenden Platze mit blühender Induſtrie und kaufkräftigem Publikum in allererſter Geſchäftslage ein hochelegantes modern eingerichtetes Geſchüftshans beſitzt. Ein ſolches ſoll an ſüddeutſchem Induf trieplatz von erſtklaſſigem Architekten errichtet und kann unter günſtigen Bedingungen erworben werden. Gefl. Offerten unter Nr. 13 280 an die Etpedition ds. Blattes erbeten. Für ſofort oder 1. April ſucht eine Spezialfabrik!) für Mälzerei⸗ und Brauerei⸗Anlagen in Württemberg einen tüntigen Ingenieur für Bureau und Reiſe. 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J em Großher 1 gerungsvermerkes wie die Fähi ertreters und des Dri IISs 8 F 3 Der Gerichts au. 1911.] Amtsgeri oßherzoglichen guf, den rbes Föhigkeit des Bewerbers, des Dritten, ſo 2 SS S S 3 Sed— 5 erichtsſchreiber Amtsgerichte hierſelbſt amen der Wirt Vertreters od des Bewerbers, des geſ ſo⸗ 255 ee e e 8 eee eee ii ee ee Roſten e e Veeeleng dee K eS 5 8335* Nleck. 255 5469 nachſtehe eingetragene der geſetzliche Vertreter eſcheinig Ulebernim: d 88 2 8— 5 8 0 8 2 8 8 8 8 85 8 Handelstegf 5 Mannheim, 23. Jau. 1911 15 0 5 beſchriebene 5 n dle in pet 5 2 S Gerichtsſchrei Donnerst ſeine Erklärung ſofern Verbindlichke ſo bed — 8 2 7w Zum 15 erichtsſchreiber ag, 28. März 1911 zur Gewährung des Unter cht ſcho 1 0 50 S 3 5 85 8 S 555 Band W B, des Großh. Amtsgerichts 13: vormifſags 9% ühr gerichtlichen 1 Uuterhaltes verpflichtet 4 — 3 8 S„Bank für Firma Beſſerer. 1480 das unterzeichnete No c) Uubeſcholkenhei 5 — 2.2 3 8 8 88 duſtrie el und In⸗ 72 ariat— in deſſen Die 5 Sämtliche Papfere ſi on 8 2 in Mardbein eis Aeig: Juſt 5 11 e ber Penkeng Aner ben 0 ureichen. 2 8 ꝓ 83 38 8 2 8— nieberl Zweig⸗ 1. 2 im verſteigert 935 ⸗ nen Lebenslauf beizufi nen von ihm ſelbf 8 8 S aſſung der Fi ellung einer Al— 0 werden. gebe ebenslauf beizufügen und elbſt geſchrie⸗ bes 8 3 8 3 8— 8 Bank für 5 r Firma ſik. Der Verſteiger en, in welchen zwei f nd in der Meldu 8 2 2 SS S 2 2 38 andel N ſteigerungsvermerk] griechiſch un zwei fremden Spr dung anatz⸗ + S S S 8 8 8— 8 S 235 duſtrie i und In⸗ Anton Huttersber 1 iſt am 2. erk hiſch, fraꝛ ſch nden Spr chen igleid — 2 2 8 CC SS 5˖ e in Darmſtadt“ wurd jähri Sberger, mine] das G 2. Januar 1911 in ruſſtſchh er zöſiſch und eugliſch oder(lateiniſchz S§ S GSe SSe⸗ vertrete ne] das Grundbuch ein er geprüft zu werden er ſtatt des letzteren — +* T. SGA SU SeO 27 heute eingetragen: E ü en durch ich eingetr B K 5 erden w ſch etzterel 8 3„o SSereend 0 9 worden. agen ezüglich der Wieder uſcht. — 33 5 2 8 2 8 3 88— 110 M. iſ aus 5 Frauk⸗ berger, WBöin⸗ Die Eiuscht der Mitt Un 5„ der Prifung beſtehen ——— 8 2 2 5 85 8ß333 J 0 2 5 Pu 2 ain in⸗ Ein ellun⸗ Beſtel l ſteh — 3 9 3 388 88 8 ein e Vor⸗ gen, Prozeßbevollmächti gen des Grundbu eſteht ein Bewerber die Prüf 3 S— 23 S usgeſchieden Rechts 2⁰ mächtigter:] wi indbuchamts, ſo⸗ kommiſſio werber die Prüfu 5 20 8 8 i S e„„ Mannhei htsanwalt Dieſch wie der übrige amts, ſo⸗ faeſ u kicht, ſo iſt eine ei ing vor der Prüſungs 3 33—— 2 S 2 2 23— im, 24. J klagt ſch dahier, ſtü übrigen das Grund⸗ läſſig ſt eine einmali ifungs⸗ 5 2 8 8——— 8 8— 1*. Jan. 1911. agt gege 7„ſtück betreffende rund⸗ g. jalige Wiederhol 9³ 283 2 W1 3 2 SOSroßh. Amtsgericht 1 Michael rer Joſef angen, Nachwei⸗ Fſt derholung zu⸗ 62 2 88 2 2 8— 8 22 2 2 32 U Naninger, fehher Sne iusbeſondere Erfatzbe 1 rfolglos, ſo darf der 8 8— 2 ö 8 7 her] S arf der Bewer 2 33 W 3„ 3 ſffenlliche Zuſt 7 555 Manuheim, jetzt unbe Schätzungsurkunde iſt z der 1 de dritter Jnſtanz nur rf der Bewerber von der 8 8 ö heim, jetz be⸗ gungs ſt jeber⸗ nahmefälle z nur 9 15 BBB„ r wrke zageteeeeen en fete oae adlenanezer Felfeng F5!f,fH!; lag e e g eer geg 8— 5 2 2 2 8 2—5— 8 8 3 88 5 S 95 5 Nr. 486. Die Fir 85 gers ſei, 1„Zeit 985.. ſie zur f anzugeben, e zur Prüfung iſt dahe 300, Ge e. F wcn ee e — 3 8 2— 8 8 eim— Prozeß! ⸗auf vor ar em Grundbuch 75 ion bereits ler 33 2 8— 22 38— 2— rozeßbevollmäch⸗ koſtenfälli reckbare ki uch nicht erſich Karlsr uuter⸗ 2— 2 aag 8 8 82 S 8 tigte: Rechts devollmäch⸗koſtenfällige lich waren, ſpäteſ + sruhe, den 3. J 5989 8 S 3W Wi Htsanwälte Dr.] des B Verurteilung Ve ſpäteſtens im Ja 535 285 itimer u. Dr. K Jr.] des Beklagten zur 3 Verſteigerungstermi Prüfungskommiſſi 5 —— 2 2 Keller hier einer aken zur 3a der A rmine vor Mifſion für Einjährig⸗Freiw 2S S S 2— agt 3 voraus üuſſorde 2 njährig⸗Fr 82 2„„ S S 55 8 5 8 Sönlie, deier guh terhaltsrente gabe von Geboten 75 Der Vorſitzend 52 Freiwinge 99 8 8 22 SS= 2 2 5 5 fen jährli nviertet⸗ ne — 2 8 3VVV 5 78 aubekannt 117 vom 20. April und, wenn der Glän⸗ Nebe. 1 5 8 8 2 8 2 8 z0 wohuhaft— 1111 16 zum vollendeten VI glaubhaft Nr. 590 M. V— 4 3 38 8 8 8 2 3 8 em Antragt: a) Lebensfahr des Kläger en, widri Nr. 596 M. 1E 3 8 25 al den Beklag⸗] Der Klägers.] ber der e ſie Keuntuis wird hiermit anr Jiſenili 2 58 F Slae rengſten Geb 4 des ge⸗ Manbe m de zur öſfentlicheg 8— a5 2 2 SiS ägerin am 31. zur mündlichen 75 ebots nicht ber kaunheim, den 11. 3 8 2 25 8 8 8 8 8 2 8 8 2 3 8 i 8 2 1911 164 0 31. Januar handlung des Recht Ver⸗ ſichtigt und bei d erück⸗ Jauuar 1911. S— S S 3 B Hundert Zinſe nebſd 5 vom vor das Großg Auilsgerich kung des Vere ng Großh. Bezirksamt: 55 8 8 8 70 8 8 3 8 5 2 39. 2 Saeri 1 0* 2 15 2 S 1— 85 82 2 8 6 8 92888 8 2 8 8 5 Jauuar 1911 an 11 Abt 12 dem Hofheinz— 2 2— 8 kauf zu be in⸗„Stock, Zimmer 1412 gers und den üb 22 5 8 2 S 8 S 5—.—. 8 82 8— 5 Koſten des Na die Mittwoch, den 20. Mörz 111 12 lacaeſcei Bekannt 1 83 58 VT S S wie“ des Arreftverſahrens„ machung. 00 8——— 5 1 — 8— 2 A2 8 S 8 u. Arreſtvollzugs zu tra 2 9 5 5474 flehend 0 eutgegen⸗ e—.— 2 3 2 S 53535 bi das Urteil für 25. Jan. 1911.] den 1 haben, wer⸗ Nr. 70 M. I. Zur öffentlich laſſifikationsverfahren belt 5 3* 3 8 8 8 8 8 8 8 535 ſtrec vorläufig erichtsſchreiber iſgefordert„„ entli 13 77. 8 ˙8 2 82 88 8888 2 vollſtreckbar zu erklär 125 ichtsſchreiber Ertei„vor der Es wird darauf en Keunntnis: — 33 S 5 Zur mi 811 ären. Großh. Amtsgerichts XI! rie lung des Zuſchlags di ſchaften der rauf aufmerkſam gemach — 4 3——— S lun mün ichen Verhand⸗ Beſf XIII:] Aufhebung ode 8 2 er Reſerve, Marine⸗R acht, daß die Maun⸗ 8 SS—— 2 S— ing des Rechtsſtreites K eſſerer Einf 1 einſtweilige Erfatzreſerve 1 8 eſerve, Land die⸗ un⸗ 2 5 8 88 3 8 8388 8 8 FFFFE 8— der B htsſtreites wird uſtellung des Ve zwei„ ſowie ausgebildete La wehr, Serwehr 85 S8 SS S 2— 328 8 5 S 3 38 er Beklagte vor das Groß 0 herbeizufüh rfahrens zweiten Aufgebots, welch ldete Landſturmpflichti hr — 2 JFFFTFT S 2 herzogliche Amksgericht 1 7 ſfene f zuführen, wibdrigen⸗ ordnung vom 22 z„ welche auf Grund des 8 12. ge des 2 2 2 S 2 8— 2 gericht ir olls für das R ig vom 22. November 18 8§ 122 der Weh 4— S 8 SASS SS Maunheim(II. S 9t. in 5 ſtel echt der Ver⸗ die letzke Jahresklaff er 1888 auf Zuriichſ ehr⸗! ——— S—28 55 d= mer 119 I. Stock, Zim⸗ traßen ſte gerungserlös an 8 ſpruch ahresklaſſe ihrer Waff Zurlic tellung hinier — 8 S SeEn N. G S 3 8 mer 113) auf: War kr elle Stelle des 5 je ſpruch machen, ihre Geſuche Waffe und Dienſtklaſſe A 8 7D 2 S.S Freitag, den 17. März 1„Gegenſtand verſteigerten ihres Wohn⸗ bezw. Auf ge alsbald bei dem Ge 1 ne —— S= N S 8— 2 2 5 ärz 1911, Bei der Waſſer⸗ andes kritt. II. Die G zw. Aufenthaltsortes einz Hemeinderat —.—— 888 SE S 2 3 gelad ags 9 Uhr Straßenbauinſpekti„und] Beſchreibung des emeinderäte des Amtsb izureichen haben. 88 8 3 8 3 3 8 23 8 laden. 5421 delberg iß uſpektion Hei⸗ ſteiger 8 zu ver⸗ orſtehend erwähnten Ar utsbezirks haben Gef SS S Mannheim, 18. J 975 Iberg iſt die Stelle eine enden Grunbſtücks: 0 prüfen uten Art gemäß 8 129.Geſuche 2 883 8 8 85 8 8 2 8 8 2 8 Der„„ 927 90 illt dem auf Strecke von Mannheim e Nerichl, welchr NN S S 8 2 Nr. 20 mit dem Wohuſitze in 30, Heft 7, Beſ„umgehend dem Zivi erlangten Aga 8 2 S 3 8— 8 e 8— Seckenheim 5 itze in verzeichnis 899 eſtands⸗vor em Zivilvorſitze g6 en enthalten ꝗfß 3 8 88 8 Bonkursverfahren Hle ee„ Spgene e eeee — Sn 5 S f. 810 ¼ daß 4 rägt Hofr halt 1 ar 82 am, Muſterungs rſatzkommiſſion rd durch die 8 S S Nr. 4 J, dazu erhält der Wä ofraite, Schimperſtraße 1 kuſterungsgeſchä im Anſchlu SSSA—8 S 2 2 88 8„Nr. 402. In dem Kon⸗ ter eine beſondere und Mitteliree M̃a entſchieden. ſchluß — 2 3 2 28 8 833 88 2 2 88 kürsverfahr 8 Kon⸗für Telegr 5 ehühr 81 iße 8. heim, den 2, Jann S 8 23 882 8 S 2 fahren über das Ver für Telegraphenaufſi Hierauf ſteht ei Der Zivi„Januar 1911 2 3 S SS 8 8 3 38 3 Theod des Glaſermeiſters wie die en ſo⸗ kellertes unter⸗ der Zivilvorſitzende der Erſagtommiſſ 5 3 38 Theodor Schmitz in Schri ſamm 15„ du⸗f u 5 ſtöckiges Wohn⸗ hebungsbezi f iſſion des Aus e 3—— 8 hei 51 nitz in Schries⸗ en im Wert von e ind Wirtſchaftsgebäude 8 gsbezirks Mannheim: s. S L S e beim iſt zur Abnahme der 10% jährlich. A a, Eckhaus mit Er e als 9 S 228 3 8 S S. Hr 5— ndauernd mit Erkervorl ofheinz 3S8 8 Schlußrechnung des B er gute Führi und Balkons rlage 8. 288 3 3— walters z es Ver⸗ ing und Leiſtungf; alkons und ein 575— E 8 8 N abee Beka S„„ Saneener ge dege, der Naeeebeller denge le nutmachun S 8 3„ der bei] Sgehaltes, ſowie i Hierzu Zubehörſtücke i 7 3W57² 8 888 der Verteilung 31 bel] Todesfall ein im] Werte von 233 Die weltliche F 33„„GFFFFFC.. ſichtigenden For zu berück geldes eines Witwen⸗ on 23434 5475 Die weltliche Feter der Sonn⸗ 0 SS 8 ee ̈ß»l und 555 5490] Mannheim, 25. 8 1 Feſitage betreff 75 S S 2S 2 S 3— 2 über die Erſt Bewerber 5 m, 25. Jan. 1911 Fr. 3425 P reffend. F 885 8 8 8 888 5 38 8 Auslagen haben ſich bis Großh. Notari ballweitſpiele, Wir machen darauf aufmerkf 5 2 28 8 8328 8 88 333 2 2— und die Gewäh⸗ m W. Februar d. Js ariat III piele, an dene ifmerkfam, daß Fuß E 8353 85833 28 8 8 ed S 2 8 5 Vergütung 25 Stkraßenmeiſter Wech bei] als Bollſtreckungsgericht: als Scaun n verſchlebener gere 2 5 533 5 d 2 2 VVV!n; die Mitglieder des 3 in Opper gemäß am Chriß S ellungen auzuſehe ö 5 WS3 3 8 88 S S 8 bigerausſchuſſes Salu⸗ Bek Tagen der 2 Palmſonntage s 8 D tekmin beſtimgik auf:⸗ anntmachung Fronleichnamst oche, am Oſter⸗ und Pfiungſtſ 3 2 8 5 8 Donuerst N 1 35 Buß⸗ amstage und au dem Sonnt 5 338 33838 2 8 8 38 S 8 8 8 5 55 15 1911¹, 5 Frühiahrsprüfung für den ſe kflentkich katſf fällt, inſoweit—F der S S— 3 2— 85 8 8 25— 7 5 reimit 1 1 11 7 5 — 2 22— E S23 2 38— 8 Uhr r. 84. Die Irn ährig⸗freiwilligen Di ein⸗ 2 tattfinden, d. h. d 9 oten ſind, als 3 S8 S e vor dem Amtsgerichte hie r. 34. Die Frühjahrsprit n Dienſt betreffend gänglich ſind, oh„ d. h. dem Publikum allgemein 1470 8 88 8 8 8 ſelbſt, II. S chte hier⸗ rechtigung zum einjährig⸗frei fung zur Erlangu 53, boben wird hne Rückſicht darauf, ob Eintritts S S S 5— 8— Stock, 7 8 Ing injährig⸗fr 2 Erlangung der Be⸗ en wird oder 75 Eintritts S 8 2 Ni n März wird im Verordnung 5 2 der Landesberrlichen S 8 2 8 5 3 Mannheim, 20 tmeldungen, i Falth n. 58 8. 1892— 5 S 3 5 2 3 20. Jau. 191 iungen, in welchen d 5389—— S eeee e*! 8 Der Gerichslcrelber ſinde ſpateſens bis bu 1. Febr. Bloße nebungsſtele der Ber 55 1 8 S 55 uzureichen und ſi us bis zum 1. Febr. einsmitglieder tei er Vereine, an deuen nur Ve 5 5 Großh. Amtsgerichts 16: a] ein von der zuſtändi deuſelben anzuſchließen: kagen 110 eder teilnehmen, ſind an den gen Vera⸗ Schöulith b burtszeugnis gen Behörde ausgeſtelltes Ge⸗ e aunten geſen die nach Nuſter 172 5 nheim, den 9. Zaular 15 Verantwortlicher Nedakteim; 8 5 en eenmn Oreßh. Bezirtsae e VIal FIritz Joos.— Pi- 80 VIa! — 3. Druck und Verla r. KUrn Verlag der Dr. 5. Haas'ſch H. Haas'ſchen Druckerei, G 1, G. m. b. H. 8* 81 Manunßeim, 28. Januar 1911. GMeneral⸗Auzeiger. (Mittaablatt.) Seite armisehtes.„ Tacſihe Danepſch a0 rin hat noch einige Tage frei. A. Pfändtner, ULI 4, 30, Tr. 44232 Kind. Geſund., nettes Kind(Mäd⸗ chen) 7 1 15., an Kindes⸗ ſtatt abzug. nur bſf. Lente Zu erf. Lorzingſtr 26, Dreijer. Damenwelt liebt ein roſiges, jugendiſriſches Antlitz und einen reinen, zarten, dolen Teint. Alles dies er eugt: Steckenpferd⸗Lilienmilch⸗Seife v. Bergmann& Co.. Nadebeul Preis à St 50 Pfg., ſerner iſt der Lilienmilch⸗Cream Dada ein gutes vorzügl. wirkendes Mittel gegen Sommerſproſſen. Tube 50 Pf. in d. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt Waldhof⸗Apotheke, Waldhof. Adler⸗Apotheke, II 7, 1. 6076 Stern⸗Apotheke, T 3, 1. Neckar⸗Apoth.,C. Schütz, Langſtr. 41. 2 Löwen⸗Apotheke, E 2, 16. M. Oettinger Nfl., EF 2, 2, Marktſtr. Merkur⸗Drogerie, Gontardpl. 2. Ludwig& Schütthelm, Hofdr., 0 4. J. Brunn Nfl., Hofl., O 1, 10. H. Geyer, Drog., Mittelſtr. 60. Nit. Dörſam, Friſ., Beilſtr. 3. Ferd. Beck, J Za, 1. Ludwig Büchler, L 10, 6. Balentin Fath, L 15, 9. G. A. Kaub, D 5, 1 Edm. Meurin, Germ.⸗Drog., E., 8. Keſel& Maier. Heidabergerſtr Ad. Link, Rheindamm Fritz Schneider, L 6, 6. Jakob Weber, Friſ., Beilſtr. 30. Franz Heß, Schwetzingerſtr. 66. Döppenbecker Ww., Jungb.⸗Str. 25. Adolf Möllert, H 4, 31. Flora⸗Drogerie. Netaſt 59. Ehr. Molz, Schwetzingerſtr. 85 Gg. Schmidt, Seckenheimerſtr. 8. Neckarau: 30 Apothek. Halbauer, E. Hetterich Ww., Jacob Wo heinaa: E. Sindner, Drog. Seckenheim: Apoth.Ketterer. 405 28. gegen Rheumatismus Gicht, Ischlas, relsen. 6536 Drogerie 2. Walchom, 5 3,1 J. Bongartz. Jel. 2295. Tücht., ſolid. Handwerker, evangel., 31 Jahre, mit Ber⸗ mögen, ſucht, da es ihm an Damenbekantſch. fehlt, auf dieſ. Wege die Bekauutſchaft einer jungen Dame, Köchin, beſf. Mädchen mit Vermögen zwecks bald. Heirat. Damen, welche auf d. eruſtgem. Ge⸗ ſuch eingeh. woll., werd. ge⸗ beten, Offert. mögl. m. Bild, unt. A. B. 666 poſtl. Mann⸗ heim zu ſd. Verſchw. zugeſ. 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Seitt General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 28. Januar 1911. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Samstag, den 28. Jan. 1911. Von 4 Uhr an Beicht⸗ zelegenheit 6 Uhr Salve. Bekanntmachung. Die Bewilligung freier Schulmittel für Volksſchüler betreffend. Nr. 1852. Nach Beſchluß des Stadtrats ſollen wie ſeit⸗ her auch im kommenden Schuljahr an bedürftige Volks⸗ ſchüler auf Erſuchen ihrer Eltern freie Unterrichtsmittel verabfolgt werden. Die Geſuche ſind an die Klaſſeulehrer der in Frage kommenden Schüler zu richten. Für jedes Schulkind iſt ein beſonderes Geſuch einzu⸗ reichen. Für die Geſuche ſind ausnahmslos die vor⸗ geſchriebenen Impreſſen, die in der Zeit vom.—185. Februar unentgeltlich von jedem Klaſſenlehrer erhältlich ſind, zu verwenden. Die Einreichung der Geſuche hat unter genauer Beachtung des Impreſſenvordruls in der Zeit vom 15.—28. Februar bei dem Klaſſenlehrer des betreffenden Schülers zu erfolgen. 801 Mannheim, den 19. Januar 1911. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Die Einführung des 8 Uhr⸗ ladenſchluſſes in der Stadt Mannheim betreffend. Nr. 599 IV. Die Inhaber der hieſigen Lederwaren⸗ geſchäfte haben mit Mehrheit die Einführung des 8 Uhr⸗ ladenſchluſſes für ihre offenen Verkaufsſtellen— aus⸗ genommen Feubenheim rechts des Neckars— gemäß 8 139 f Gew.⸗Ordu. beantragt. Die Liſte der beteiligten Geſchäftsinhaber und der An⸗ tragfteller liegt während 2 Wochen auf Zimmer 42 des Großh. Bezirksamts hier auf; die Friſt beginnt mit dem Tage, der auf den Erſcheinungstag dieſer Bekanntmachung im amtlichen Verkündigungsblatt folgt. Während dieſer Friſt ſind Einſprüche gegen die Richtigkeit und Vollſtändig⸗ keit der Liſte von den beteiligten Geſchäftsinhabern ſchrift⸗ lich oder zu Protokoll bei dem unterzeichneten Bezirksamt zu erheben; nach Ablauf der Friſt vorgebrachte Einſprachen bleiben unberückſichtigt. Als beteiligt gelten die Inhaber aller offenen Ver⸗ kaufsſtellen, die Lederartikel führen, auch wenn ſie außer⸗ dem noch andere Waren feilhalten. 5413 Mannheim, den 12. Januar 1911. Großh. Bezirksamt Abt. IV. gez.: Dr. Bechtold. No. 24051. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnts. 784 Mannheim, den 18. Januar 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Wekanntmachung. Die Lieferung von ca. 40000 Kilo Boraxſeife ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amte erhältlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihr Angebot hier⸗ auf verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Broraxſeifen⸗ lieferung“ verſehen, bis läugſtens Dienstag, den 31. Jannar 1911, nachmittags 3 Uhr bei dem ſtädt. Materialamte L 2, 9 einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, den 20. Januar 1911. Städt. Materialamt Hartmann. Brikettlieferung. Der Bedarf an Steinkohlenbriketts für die Proviant⸗ ümter Straßburg, Hagenau, Straßburg, Dieuze, Saar⸗ gemünd, Zabern und Bitſch für die Zeit vom 1. April 1911 Bis 31. März 1912— etwa 1669 t— ſoll am Mittwoch, den 22. Jebruar, vormittags 10 Uhr im Geſchäftszimmer des Probiantamts Straßburg i.., Schwarzwaldſtraße 61—68, verdungen werden. 13229 Angebote auf Teillieferungen ſind zuläſſig. Für Straßburg kann ſowohl frei Bahnhof oder Schiffs⸗ ausladeſtelle, als auch frei Aufbewahrungsräume dieſes Proviantamts angeboten werden, während für die übrigen norbezeichneten Proviantämter die Preisforderung frei Bahnhof des Beſtimmungsortes zu ſtellen iſt. Verſtegelte und mit der Aufſchrift„Brikettlieferung“ verſehene Angebote ſind dem Proviantamt Straßburg recht⸗ zeitig einzuſenden. Bedingungen liegen daſelbſt zur Ein⸗ ——— 8 aus und können von dort käuflich bezogen werden. Fotlen⸗Nußholzverſteigernng. Gr. Forſtamt Schwetzingen verſteigert am Dienstag, den 7. Februar ds. 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Februar 1911, nachmittags 3 Uhr im Sagle der Wirtſchaft„zum Bären“ von Jakol Sbriſt EII dahier, wird die Feld⸗ und Waldjagd auf der Gemarkung von Iggelheim(eca. 1410 ha) auf 6jährigen eventuell Hlährigen Beſtand in 3 Bögen wieder verpachtet. Dieſelbe iſt eine der wildreichſten Jagden der Vorderpfalz. 5 Wildſchaden wird wie bisher von der Gemeinde ge⸗ ragen. Iggelheim, den 25. Januar 1911. Der Bürgermeiſter: gez.: Walter. Erfinder! 44008 Wer eine gute Erfindung hat, wende ſich vertrauensvoll an mich. Da mit tatkräftigen Kapitaliſten und Fabriken in direkte perſönliche Verbindung krete, die ſich für Er⸗ kindungen intereſſieren und ſolche gerne aukaufen, iſt die beſte Gelegenheit geboten, durch mich ſeine Erfindung am beſten zu verkaufen entweder durch einmalige Baarſumme oder Teilhaberſchaft. Referenzen zu Dienſten. Kein Ver⸗ kaufsvorſchuß. Unternehmen zur Ausarbeitung und Ver⸗ kauf von Erfindungen und Adeen in allen uurſtaaten. 786 19925 Tudwig Gr „ir — jeben Mannheim. Rhein⸗ u. Main⸗Umſchlags⸗ verkehr Oeſterreich⸗Belgien⸗ Holland. Die mit unſerer Bekannt⸗ machung vom 6. Juli 1910 und vom 6. Auguſt 1910 aus⸗ geſprochene Kündigung der Frachtſätze für Petroleum, Naphta und Oele wird zu⸗ rückgezogen. Die Frachtſüätze bleiben auch fernerhin in Kraft. 132¹ Karlsruhe, 25. Jan. 1911. Gr. Geueraldirektion der bad. Staatseiſenbahnen. Südweſtdeutſch⸗Schweizeri⸗ ſcher Güterverkehr. Die in den füdweſtdeutſch⸗ ſchweizeriſchen Tarifheften J, 2, 7, 8, 9, 10, U, und 15 enthaltenen Ent⸗ fernungen und Frachtſitze für Mannheim Induſtrie⸗ hafen Ortsverkehr werden mit Wirkung vom 1. Aprfl 1911 um 1 km und um 1 h18 3 Ets. für 100 kg erhöhl, Dieſe Erhöhung wird zum Teil dadurch ausgeglichen, daß die jetzige Gebühr für die Beförderung von Wagen⸗ ladungsgütern zwiſchen dem Sammelbahnhof und den allgemeinen Gleiſen in Mannheim Induſtriehafen abh 1. Februar 1911 wegfällt. Karlsruhe, 25. Jan. 1911. Gr. Geueraldirektion der bab. Staatseiſenbahnen 13211 Holzverſteigerung. Am Montag, 30. Jan. ds. Is., vormittags 9 Uhr, werden im Großh. Schl ßgarten dahter, 54 Ster Scheit⸗ und Prügelholz wie Pappeln men Ahorn, Linden, Akazien u..., ſowie eine Anzahl Wellen öffent⸗ lich losweiſe verſteigert. Ferner kommen an Nutzholz(Stämme) 1 Buche, 2 Ulmen, 2 Akazten u 2 Zürgel mit zur Verſteigerung. Die Zuſammenkunft iſt beim Ballhauſe im Schloßgarten. Mannheim, 26. Januar 1911. Großh. Hofgärtnerei. 13908 Eggenſtein. Saunnhol-Verſtigumt + 4 Mittwoch, 1. Febrnar l. Js,, Husgenommen Siud nur wenige Mmarken- und Mettoartihel. Sowle behensmittel. nachmittags 2 Uhr e 12 Eggeuſtein im Ratha ihren Hiebſchlägen: 5 8 0 8 8 Entlauien Granbr. Wolfshund m. breit. kurz. Kopf, weiß. Bruſt, a. d. Nam. Wolf gehend, verloren geg. Abzug. geg. gute Belohn. Parkring 35, J. Vor Ankauf wird gewarnt 78 Unterricht. 1 Gereiſte, junge Pariſerin exteilt gew. franzöſ. u. engl. Unterricht. Offerten u. Nr. 44370 a. d. Exped. dſs. Bls. 00 Qeldverkehr Wer beleiht ein Geſchäft mit —6000 Mark, gen. 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Wenn er nun bei ſeinen Forſchungen 85 25 empfang der Geretteten bereit geſtelt iſt und der Arzt ſofort ſeines über den Tau abends eine Anzahl von Glasplatten unmittelbar — Lebendig begraben. Nach zwölf endlos langen Tagen iſt es Amtes waltet. Als zweiter erblickt Groult das Sonnenlicht wieder, auf den Erdboden legte, ſo ergab ſich 11825 ſie der 5 endlich gelungen, die beiden Grubenarbeiter, die in Venesville durch ſieht ſich um und beginnt zu lachen, zu lachen, als ob der Wahnſinn dem Bod kel 1= 20 1 5 5 125 Ankeren⸗ den Einſturz eines Schachtes in dem Tonbergwerk verſchüttet waren, ihn gepackt hätte. So äußert ſich die Verſchiedenheit der Tempera⸗ 55 5 25 Seite ſtark betaut und bor allem ſehr 1 1 zu retten und dem Leben wieder zuzuführen. Groult und Bellanger, mente. Er wird mit Mühe in ſeiner Freude beruhigt und ebenfalls ſtar 87 iwaktiv geworden waren. Die Taubildung hakte alſo in 1 die beiden Schwergeprüften, hatten daheim Frau und Kinder, und ius Bürgermelſterhaus geſchafft.„Ach“, meint er, in beſter Jaune, einer ſchon von früher her bekgnnten Weiſe durch Verdichtung 8 die Qualen, die die Familienwäter in der Tiefe durchzumachen hatten,„wenn wir nur ein wenig Branntwein gehabt hätten.“„Keinen der aus dem Erdboden aufſteigenden Feuchtigkeit ſtattgefunden. — fauden auch über der Erde ihr verzweiſeltes Echo. Als der Einſturz Priems“ fragt man, und der Gerettete lächelt und meint:„Ja, auch Nahm man die Platten weg, ſo ſtieg ihre Radidaktivität noch 3 erfolgte, verfügten die lebendig Begrabenen nur über eine einzige einen Priem“. Beide hatten in den Tiefen der Erde ihr Gefühl für einige Minuten nach der Wegnahme ganz beträchtlich an, um 9 Kerze.„Wir ſind verloren“, jammerte Bellauger, aber ſein mutigerer die Zeit völlig verloren. Sie waren nicht wenig überraſcht, als ſie dann wieder allmählich zu verſchwinden. Erſt eine volle Stunde. Nr eN 111* n K Gefährte zeigte größeres Vertrauen und beſſeren Mut.„Bah“, meinte er,„man wird uns holen.“ Eine genauere Unterſuchung zeigte den beiden ſofort, daß nur eine ſchnelle Hilfsaktion von draußen ihnen Rettung bringen konute. Sie warteten. Mit bleierner Schwere ſchleppten ſich die Stunden dahin, wurden zu Tagen, aber kein Zeichen kam, daß man draußen noch hoffte, die Begrabenen zu retten. Erſt nach 72 Stunden dumpfen Schweigens in öder Finſternis ließ ein unbeſtimmbares Geräuſch die Hoffnung wieder aufleben. Bellanger war längſt apathiſch geworden, überließ ſich ſeiner hoffnungsloſen Verzweiflung und hätte wahrſcheinlich das Licht der Sonne nie wieder erblickt, wenn ſein zuverſichtlicherer Genoſſe ihm nicht immer wieder Mut zugeſprochen hätte. Groult begann luſtige Lieder zu pfeifen und zu ſingen, um den troſtloſen Gefährten aufzurichten, aber Bel⸗ langer ſchüttelte nur den Kopf und lächelte trübe über die Zuverſicht ſeines Gefährten. Die Kälte wurde unerträglich, um ſich zu er⸗ wärmen, begann Groult mit ſeiner Axt zu arbeiten, hin und wieder ſchlief man, aber es war nur ein unruhiger, kurzer Schlummer, dem man ſich überließ, gelähmt von der Befürchtung, im Schlafe von einer Ohnmacht überraſcht zu werden. Das Geräuſch, das am dritten Tage jäh die Lebensgeiſter wieder aufflammen ließ, wiederholte ſich nach kurzer Zeit, und die atemlos Lauſchenden packten ſich in der Erregung des Augeublicks zitternd an den Armen.„Man kommt, wir ſind ge⸗ rettet“, ruft Groult.„Wenm ſie nur beizeiten kommen“, murmelt bitter der peſſimiſtiſche Bellanger. Endlich gelingt es, eine Verbin⸗ dung mit den Verſchütteten herzuſtellen„Seid ihr krank?“ tönt es durch eine winzige Oeffnung aus der Höhe.„Nein“, lautet die Ant⸗ wort,„aber Bellanger klagt“. Der Reſt der Worte verliert ſich in der hörten, daß ſie zwölf Tage lang in der Finſternis geſchmachtet hatten; nach ihrer Berechnung ſollten nur ſieben Tage verſtrichen ſein. Ediſons Zukunftsträume. Ein Interview mit dem berühmten Erfinder Ediſon, das in der Februarnummer des„Cosmopolitan Magazine“ erſcheinen wird, erzählt von verſchiedenen Wundern der Wiſſenſchaft, die die Zukunft uns beſcheren werde. Ediſon prophezeit, daß die Zeit nicht mehr fern liegt, in der Erfinder folgendes möglich gemacht haben werden: Stoff, Knöpfe, Zwirn, Leinwand werden an dem einen Ende in eine Maſchine hineingeſteckt und am anderen kommen, ſchon in Kartons gepackt, die fertigen Anzüge wieder heraus. Stahl wird anſtelle von Holz zur Herſtellung von Möbeln benutzt. Die Koſten der Stahlmöbel werden nur ein Fünftel der Holzmöbel ausmachen und vor allem werden dieſe Möbel ſehr leicht werden, da nur wenig Stahl nötig iſt. Nickel wird anſtatt Papier zur Herſtellung der Bücher be⸗ nutzt. Ein Blatt Nickel, /90% Zoll ſtark, iſt billiger und wider⸗ ſtandsfähiger als Papier. Durch Elektrizität getriebene große landwirtſchaftliche Ma⸗ ſchinenanlagen werden die jetzt gebräuchlichen Werkzeuge voll⸗ ſtändig erſetzen. Die intereſſanteſte von Ediſons Prophezeiungen iſt der alte Traum der Umwandlung von Metallen, und er glaubt, daß das Geheimnis früher oder ſpäter gefunden werden wird, Gold her⸗ zuſtellen. nachdem man ſie vom Erdboden aufgenommen hatte, war an ihnen kein radibaktiver Zuſtand mehr nachzuweiſen. Prof, Negro hat dann die ſpezielle Art des radivaktiven Zuſtandes ſowie die ſeiner Zerſtreuung genauer unterſucht und iſt dabei zu dem Er⸗ gebnis gekommen, daß die Erſcheinung durch die Einwirkung der oberen Bodenſchichten auf die einzelnen Tautröpfchen zuſtande kommt. Jedenfalls ſteht danach feſt, daß der Tau radivaktiv iſt und daß wir, wenn wir mit bloßen Füßen darin umherlaufen, in unmittelbarſte Berührung mit dieſer ſeiner neuentdeckten Eigen⸗ ſchaft kommen. Eine Statiſtik über die Treue der Männer. Es ſcheint die Aufgabe der Statiſtik zu ſein, immer überraſchende Reſultate zu liefern. Denn nichts wird ſo ſehr überraſchen, wie die Mitkteilung, daß die Statiſtik herauszuzählen gewußt hat, daß die Männer im allgemeinen— treu ſind. Die landläufige Redensart, daß Männer im Laufe der Ehejahre untreu werden, ſcheint alſo wirk⸗ lich nur eine Redensart zu ſein, denn die Statiſtik hat ganz au⸗ dere Reſultate herauszuzählen gewußt. Demnach brauchen die Ehefrauen, die daran denken, die Feſſeln der Heirat auf ſich zu nehmen, für die Untreue der Männer nicht mehr eine ſo große Furcht an den Tag zu legen, wie es bisher von den unerfahrenen Frauen häufig geſchah. Die Treue der Männer wird an ſich ſchon geſtützt durch ihre Arbeit, und die Statiſtik berichtet, daß die⸗ jenigen Männer, die den ganzen Tag über beſchäftigt ſind, die Röhre. Aber es gelingt, den beiden Männern etwas Brot und Lebens⸗ Die Möglichkeit, daß Gold in abſehbarer Zeit hergeſtellt treueſten Ehegatten bleiben. Das hängt wahrſcheinlich mit der mittel zuzuführen. Droben arbeitet man nun mit doppeltem Eifer. werden kann, wird nach Ediſons Meinung das gegenwärtige Arbeit zuſammen, oder auch mit dem Mangel an Gelegenheit Es hat ſich gezeigt, daß man nur durch Bohrung eines neuen Schacht zu den Begrabenen kommen kann, doch das Rettungswerk iſt anfang vum Mißgeſchick begleitet, der begonnene erſte Schacht ſtürzt nach kurzer Zeit in ſich zuſammen, und die Arbeit muß an einer zweiten Stelle ganz von Anfang au wieder angefaugen werden. Aber die Ver⸗ bindung mit den Verunglückten wird, wenn auch noldürftig, ſtändig aufrecht erhalten, und täglich hört man dieſelbe Botſchaft:„Bellamger fühlt ſich krank.“ Ihm fehlt feine tägliche Priſe Schnupftabak, wäh⸗ rend Groult ſeinen Priem vermißt. Es klingt tragiksmiſch, wenn ntan von den Qualen hört, die die Beiden dadurch erleiden, und man denkt an die Pein eifriger Raucher, die das Schickſal in das Gefäng⸗ nis verſchlägt, die ſchlechthin zu allem bereit ſind, um nur eine Zigarette zu bekommen. Endlich, in der Nacht von Sonntag auf Mon⸗ tag, öffnet unerwartet ein Schlag mit dem Pickel den Eingang zu dem Schachte. Man glaubte, noch einige Stunden Arbeit vor ſich zu haben, aber nun war das Werk faſt getan. Mit vor Schwäche zitternden Händen erweitert Groult die Oeffnung, ſtreckt den Kopf heraus und umarmt ſeinen Retter. Was war ſein erſtes Wort? Während ſeine Arme den Retter umklammern, ſagt der vom Tode Auſerſtandene: „Gib mir einen Priem!“ Mam mußke ihn haſtig zurückſtoßen, damit er unter abſtürzendem Geröll nicht begraben werde. Aber der Ruf der Retter klaug aus der Tieſe von 28 Meter empor, und unter den Hunderten non Menſchen, die oben angſtvoll auf das Ergebnis des Nettungswerkes harrten, enſtaud tieſes Schweigen. Eine Stunde W Win wan Belanger, rgtam in Tiicher geßünt, berauf. Er 5 Finanzſyſtem der Welt vollſtändig über den Haufen werfen. Die Zeit kommt, ſo meint er, wo niemand mehr Gold für ſeine Arbeit in Zahlung uhemen wird und keine Nation wird mehr Gold als Geld ausgeben, da ein jeder imſtande ſein wird, es ſelbſt zu fabrizieren. Radium und Barfußkur. Eine der Hauptverordnungen des verſtorbenen Pfarrers Kneipp ging bekanntlich dahin, daß die Patienten in frühen Morgenſtunden mit bloßen Füßen im naſſen Gras umherlaufen mußten. Das ſollte geſund ſein, iſt vielleicht auch geſund, jedenfalls war es originell. Die heutige Zeit, ſo wird der„Frankf. Ztg.“ geſchrieben, verlangt andere Dinge. Wenn heutzutage ein Kurmittel wirken ſoll, ſo muß immer etwas Radiumſtrahlung, etwas„Radivaktivität“ dabei ſein. Die Radio⸗ aktiwität der Mineralquellen ſpielt in unſerer modernen balneolo⸗ giſchen Wiſſenſchaft eine große Rolle, und jede Kurverwaltung freut ſich, wenn ihre heilkräftigen Wäſſer um einige Dezimal⸗ ſtellen mehr Radioaktivität aufweiſen als die anderer Kurorte. Aber auch die Anhänger des Pfarrers Kneipp können jetzt ihre helle Freude haben, denn nun iſt es wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt, daß auch der Tau, in dem ſie allmorgendlich barfuß herumpatſchen, in ganz hervorragendem Maße radivaktiw iſt. Prof. Dr. C. Negro von der Univerſität Bologua iſt es gelungen, dieſe; Nach⸗ weis zu führeu. Der Gelehrte hat ſich in neueſter Zei gchend Denn wer ſich tagsüber geiſtig ausgegeben hat, befitzt meiſtens nicht die Spannkraft, um ſich des Abends in die Abentener eines Flirtes oder einer Liebelei zu ſtürzen. Die Männer, die nur eine leichte Beſchäftigung und dabei ein großes Einkommen haben zeigen naturgemäß ſchon mehr die Neigung zur Untreue, da ſie von der Arbeit nicht ſa reichlich in Anſpruch genommen werden Auch weiß die Statiſtik zu erzählen, daß die Haarfarbe in einem gewiſſen Verhältnis zur Treue ſteht. Unerfahrene Frauen glau⸗ ben, den treueſten Lebensgefährten in einem blauäugigen und blondhaarigen Manne zu finden. Weit gefehlt! Gerade die blonden Männer zeigen die wenigſte Neigung zur Treue und Größe des Gefühles. Sie ſind lauwarm in ihren Gef 1, And wer ein echtes Empfinden in ſeiner Seele nicht bergen kaun, det wird natürlich auch die Treue nicht verſtehen können. Am beſten aufgehoben iſt dieſes ſeltene Kräutlein Münnertreu nach den Ausſagen der Statiſtik bei braunhaarigen und braunä ger Männern. Hier gerade will man konſtatiert haben, daß ſie Grbge und Weite der Empfindungen mit jahrelanger Treue verbinden, daß ſie zärtliche Männer, gute Väter und treue Kameraden ind Bei den Schwarzen hingegen ſteht es mit der Treue auch nieh ſehr gut, ſie ſind zwar leidenſchaftlich in der Empfindung, ve⸗ ſchnell aufloderndem Temperament, aber von ebenſo ſchnell eß löſchendem Gedenken. —— —— Samstag Solange Vorrat! Damen- Hapdschuhe woeiss gestrickt, Orig. engl. eleg. en endechune schwerz und farbig, früherer Preis bedeutend höher lange Tricotk-Damen- mandschohe Schwarz und weiss früherer Wert bis.28535„„„ 8 jetzt 48b G88 Son ntag Zzu enorm 5110 eisl Sc. Kinder-Strümpfe J1 gestrickt, schwarz:z Zur gefl. Beachtung. Mittu/ och, den l. Februar beginnen wir mit 1 Extra-Verkauf Wohlfeiler Weisser Waren. Herren-Socken Reine Wolle, in ſeinen jaspierten Farben Damen-Strümpfe Reine Wolle, in verschiedenen Dessins 8 1 7865 rösse—4-8 beige Ein Posten gestrickte Mannheim, den 28. 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Zimmer zu vm. 1 benflerieg .20 Privat ⸗Penfion, prima Mitteg 45 Abendliſcht 2259 Guten u. 1 em (iſr.] zu 3 2. 38, 1 Tr. — eee ne uece cec gun cpf e nbgm 9% mag ee eeehenn e ie ee ezae e e e ubm uf ge do Panguſg zagog ahu bunſdmpzgsbunqpce de eee meeneen en e ne eenegee dee ee eeeeeene ee eeeeeee eee eeee nunng uag ang amunautoqwß san dunznagaßf aig aagaſt Deeeneee eene eg iene aibpnupeg gun 48 Lunug: Seeeeee e See ee eeee ee dun negnenv ehnpzas Inv Bungoseusz uceen en eeuien e eeeen eeehn neee leg Noggongog Uaep a0 u end ueqpeheid uuogz Aeberunzeg gupgueuongz au pehen eenn eeee e ee ee Aoſuvnagz mune jeim iagt dleg sog npies aeogz Semabaf uf gun 1aebinv uegliq ieeee ee eenee eeeee en uspnvag acgiges uefem ei Ausg ueeein eg eheng en neheung Uegvardruach uspgi nog Ennb eeee eeeegeen h eeehs ee nenen egeee negemaeg neeeed ee e een nee cbeeehe eeee eheemenbeeeeen en leen ee Sagvuvinagz usbufaes N eece, ne eneeeeenne ween zuubog ae 1928 aeehne meeg ſun neednen ag suf pugz molplvz ulcd Agvesg Gogacen aec ee eeeen eecen ene le dun nee en ee eene beee ſun de ee eer eeg neg nag neocee eee en e ee wen ieeeneee mee Mefqzgea Maend ueigm uemmaz ſanzg ane icpin eduvf Sobvgon;z eni ge beehe ee ie eee eeeee echeeeeeee ee a0 Dungtungenjs eid usdeg 46 oluege jdaa Se on gunh o Sapggeg Mozuaehuestsa geg nee e n bbencee e biun iee ueuzelhue jomnpe sio acem nee ee e eee ent ee e ne nenee wee enee e en ne ben eehneee eheeee obadeenvie Baee eid gun uegacples zn eig aaun anoch dngu ause usgades Hiusa uss uelli sog Invd aan 210 cbe Fuaenauns qun usgee Bunggſe gaequaleg zucg zeaege dic usuugz nobpfuc e eee eeeeceeeen een ee eed e e neomden o eneeee eceenen e10 bebnſlenſz seg uulbegz aaa cpan ain eeeeen eehe eeen eene eenen dun pic agz ub gun usggbas qun agnzg uf age daehun aic uelldg 5f Sbunsiuseaicnde uu uobuſag Meeee eeeen weee 90 0 0l r usg uog usucr uel un eneeeene nen er eeeuen eg Meune uebunucpzqz 10 uee e hee ee ee e eeg An qun osusc ueence eg Inv Lanz Gou a0ſ uneſz Lung ⸗peng aeg be nee em eeee e eneg encegeed e Zcbacten leeen eee muf qun zpubes ſoſg ne icu aemmae uir— reen eee e ace zcpn nemune ei cagß uece g lne be ahung aeg naec eee e benn epecnehnv 418 deig ind zpiu 221198 eee ee en eecpnvag o upjed icpulſtz zaehun maasc un Tiar negoch gaegigg asd usbunggg oleid neaa qgun uazpich aebigna Ahf igpr gun zebiqnon; ucht zuur eeeneeen eeen eeg ee gog uenvaginzz uſcd guvatuanng diq uv zido a gagg uemun Aen Le eeene we ee e e e leche weee ee Wuneen eeee e eeeeee eeee e eeeee r Acle Ten dee ee ar aee e eecee ee beee cg ee en eee eeeeeee ee eene eenen en egec⸗z ecpe aubianag—Acpn gat Veeeetenee Je egeaß une useſuvziaqpgdunugogz ueg uag usgaeat agefppaionz spiag Cure d eeee nehen en he e eeg aönjd sog gun bee aee eeee eeeec eſng weheenee uis eireieg n i aſ eec dege dun neceteee aud aiat usquis Funugogz dig u adupbaepevgg acpincppu npee ehn eceeen aenee eeeenegneg e In uaſcgez eeeeee ecegee eeebeene ee eee enn eeun „Slibcuelniz ued Sebaacausgogz Saeun eagneg ueg ace dunc med eun ee aen eheen wee eccheeen eeeedeee Meind eee aeee eeeed eh en eend eheen alleus ne Icpiu Agplgnas un uuvg ng Acpnong-envg uelabom Anf! ee e eig e ece unaczg gun gncpe anpzcs deg zaasuvg uen ecee ee eueluegogz deg bnb Sonsig Funugoat F Sae dei dun ai ipegeg daucpe um soho usgnvag uuggz uoscpi ne abnz gemolfcppaf une i aehoze uscagples 10 Inv ꝙpn;z uehb ne uspojaeg abantueuuach mace ee ee ecncen eenden eeee e e 2uvf uaueigz dig gar Oanaaeurngz 100 Fupzusz ub siv zebugu abnaqegs gun avnudg uf gun usgueig ucince e eenne qun ahec zcg molgaof Paibnis sva i Douneg nabunanecpang pplseig usgupflang ueg uv guuoc dig anzbaacme lehiagelu Uiemebnv gaai uepuczes usheng u eeedeneee ee een ee ce utenog iu gog qun uggelng sdg ungneee deuabgcpogg uuea ec e eceen eeeee eeeen en nenee ane u2gl uba9894 eduuudeg unu zog queagp ꝛq aange go etenen, uscpogz—8 an] qui qun uzumpf gaung gog un cpu usgaeat ee znd ur usqungoch obuie aegaag zig agh gun guvneg usgogz daebviegun ohiupe dee eeee vg e gun ee eee eent uouelgz ueg a½ caiat zaa euen ſug ur Uegung Pozuse Jcpiu zeqr glehed upg unza(Tueheneg ecene eeene eeee F Meeeee eeh eee e be e ee eeee eee eeeg nahe e eeee me ene eeeneee e ben dee e, FF Sld uöebvpgeg ne agolgnas u une leen e ececeeee oiefa usqog cpag qun squngbne aagnzt udsecpanab as zegna! a00 un aegige Mus gputedggunaggogge zocne nee aae emaobzuag ul⸗ Inid uadaaaſd aGvlaedunch Sacpnguna ue eieeeeie; An e en ee Securm ohuvzuz un gun gog agog gualla ag S 6T siec geg dagb pic dun ner ee J16T zonaqag—wonuvg 10 Cupgueacß-a18 AIlputuauaicß uspinuvach zaag su —— pPhaue Lasch zuedſe guf ageg udgoh aim 10 Hendng dig unsc pulc ꝛaequv ne 120 0b ee r ee eme en ne bruxr Errrer8 nuaß zin an! ſpnackualpog Huppagoc e II6GITI aunuvs 82 usd Bossmod —— —ͤ— *Nen An Zur eurlea Uoſheped 1p 14— Janviis seßvf -un! 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Dieſes Zurückdrängen des Karbolineums in die Grenzen der ſicheren Wirkſamkeit hat von Seiten einiger Obſtbauer(3. B. Pekrum) zu verſchiedenartigen geführt, daß in der Praxis heute vielfach Unklarheiten über das Karbo⸗ lineum als Pflanzenſchutzmittel herrſchen. Wir wollen deshalb im Nachſtehenden an der Hand einwandfreier Verſuchsergebniſſe die verſchiedenartige Verwendung dieſes Mittels im Obſtbau einer kurzen Betrachtung unterziehen⸗ ö Toh Vor allem hat das Karbolineum in unſeren Obſtkulturen hohen Wert zur Bekämpfung der Blutlaus, der Schild⸗ 7 7 Direktor der Kaiſerlichen Biologiſchen Anſtalt f „Forſtwirtſchaft in Dahlem⸗Berlin, bezeichnet es a liches“ Blutlausbekämpfungsmittel und Profeſſor Lüf tner läuſe und des Baumkrebſes. Aderhold, der verſtorbene ür Land⸗ ls ein„vorzüg⸗ und in Geiſenheim ſagt über ſeine diesbezüglichen Erfahrungen mit Kar⸗ bolineum folgendes: „In neuerer Zeit wird in den Obſtbauzeilſchriften noch ein 1 22 weiteres Mittel zur Bekämpfung der Blutlaus empfohlen, das von ſehr guter Wirkung ſein ſoll: Das Karbolineum. Wir haben mit dieſem Mittel ſeit 3 Jahren in unſeren Gärten Verſuche an⸗ geſtellt und nicht al t gegen die Blutlaus, ſondern na en 1 tlich auch, wie ich bei meinem nächſten Vortrage noch angeben werde, gegen die Schildläuſe gute Erfolge erzielt, ſodaß i Mittel ſehr empfehlen kann. Die Bäume wer olchen Korbolineumanſtrich nicht, wie man vielfach a denſelben die Schädlinge getötet werden, ge konnten wir uns bei unſeren Verſuchen ſ. Während die nicht behandelten Bäume im hstun blleben, nur kümmerliche Triebe machten und keine Früchte lieferten, zeigten die behandelten Bäume ein kräftigen Wachstum und bildeten ihre Früchte ſchön und men aus. Aber wir müſſen auch bedenken, daß te 0 bolineum auch ſchlechte Erfahrungen gemacht werden, Ihnen dieſes durch einen fach mmt, ge⸗ chädigt, ſondern im Gegenteil, ihr Wachstum wird, da durch Hiervon vo ſch berzeugen. Vachstum ſtark zurück⸗ ˖ ſehr gut zur Bekämpfung unſerer Obſtſchädlinge verwer nen, andererſeits ſind aber auch ſolche vorhanden gebrauchen können, weil ſie im 9 yſten Grade ſchädigend Rinde der Bäume einwirken. Das Karbolineum ganz allger zur Bekämpfung der Blutlaus und anderer Schädlinge fehlen, iſt alſo nicht angängig. Es muß vielmehr ſtets a werden, von woher das Karbolineum bezogen werden ſo Gerade der leßtkere Karbolineumbehandlung Viele Mißerfolge oder ſogar Schädig r berührte Punkt von größt zurückzuführen. Auch der Waſſergehalt mancher Sorten iſt ein 5 ie dies neuerdi 1 ion in Wien feſtgeſtellt wurde. Pflanzen Bei vergleichenden Blutlausbekämpfungsd Dr. Schwartz an der Kaiſerlichen Biologiſcher angeſtellt wurden, hat die Karbolineumſorte des Flörsheim„Florium“([früher„Floria⸗Baum⸗ nannt) von den ſorten die gr Karbolineum ſich bei Verſuchen, heim angeſtellt hat, beim Bäumchen vollkom ſd empfohlen werden. zum Ausbürf 0 dem Blattf Karboline 1 te inſektentötende Wirkung gezeigt. Da 2 2 eichen auf ſelbſt ganz 2 2 1 Blattwerk und die noch nicht berindeten Triebe ſchädigt. den Blutlausmittel, kein Radikalmittel. den, wenn man die Blutlaus dauernd unterdrücken pwill. wieder an der berſuchen, d hen Anſtalt in Dahlem 8 Dr. Noerdlinger ra du e ngeg ſ 0 um 12 bekannteſten waſſerlöslichen Karbolineum⸗ K. chlechte Karbolineumſorten don ge⸗ dieſes zeie ie Profeſſor Lüſtner in Geiſen⸗ junge zeigte, ſo kann es beſonders as Karbolineum hat bei der Blutlausbekämpfung nur Wert er Blutlausherde, beſonders im Herbſt nach all. Man wird es hierbei mindeſtens in 10prozentiger Löſung(1 Kilogramm waſſerlösliches Karbolineum auf 9 Liter Waſſer! anwenden. Zur Verwendung als Spritzmittel zur Be⸗ kämpfung der Blutlaus an den grünen Trieben im Sommer iſt es jedoch nicht geeignet, da die 10prozentige Löſung das zarte Ueber⸗ Haupt iſt das Karbolineum, wie übrigens alle bis jetzt exiſtieren⸗ Auch mit dem Karbo⸗ lineum muß die Behandlung nach einiger Zeit wiederholt wer⸗ 2*— Das günſtige Urteil Lüſtners über die Karbolineumbehand⸗ lung der Bäume, das auf Grund exakter wiſſenſchaftlicher Ver⸗ ſuche gewonnen wurde, wird von Seiten hervorragender Praktiker beſtätigt. So ſagt E. Zier, Obſtbaumwanderlehrer für das Großh. Mecklenburg⸗Schwerin: „Als vor Jahren die Karbolineumfrage auftauchte, war es mein Beſtreben, mir dieſelbe durch Anſtellung eingehender Ver⸗ ſuche ſelbſt zu beantworten, umſo mehr, da ich gegen die An⸗ wendung des Karbolineums eingenommen war. Die Verſuche fielen, ſoweit es die Vernichtung der Kommaſchildläuſe und die Reinigung der Stämme und Aeſte von Mooſen und Flechten anbetraf, außerordentlich günſtig aus, und ſo wurden in meinem Wirkungskreiſe im Laufe des letzten Februar und März Taufende von Obſtbäumen nach meiner Anleitung mit Karbolineumbrühe behandelt. In keinem Falle ſind mir nachteilige Wirkungen, ſoweit es Aepfel⸗, Birnen⸗, Pflaumen⸗ und Kirſchenbäumen an⸗ belangt, gemeldet worden. Ueberall zeigten ſich die Bäume in einem ſauberen neuen Kleide und zeichneten ſich durch geſunden und kräftigen Wuchs im Frühjahre aus. Aehnlich äußerte ſich der Provinzial⸗Obſtbauinſpektor Hage⸗ un, indem er ſchreibt: „Wenn ich nun zum Schluß komme, ſo muß ich nach 6jährigen Erfahrungen ſagen: Reines Karbolineum kann man zum Beſtreichen der Krebswunden mit Erfolg verwenden, ſonſt wirkt es aber ſchädlich. Verdünntes waſſerlösliches Karbolineum kann man im unbelaubten Zuſtande der Bäume ruhig 15prozentig in der Krone und 25—30prozentig am Stamm anwenden, es tut inen Schaden und hat den großen Nutzen, daß der Baum vor Von nicht geringem Intereſſe iſt hier auch das Urteil des Unſere Verſuche mit Karbolineum umfaſſen nun 4 Jahre, ohne daß an irgend einem Baum unſeres Gartens nachteilige Folgen beobachtet worden wären. Dagegen ſind mehrere Schäd⸗ linge ſo ſehr vermindert, daß ſie als ausgerottet angeſehen werden können. So die höchſt gefährliche Kommaſchildlaus, die in un⸗ ſerem Garten mehrere Spaliere junger Uformen mit Vernich⸗ tung bedroht hatte. Verſchwunden iſt die Birngallmücke und die Birnblattmilbe. Die Siedlungen der Blatt⸗ und Blutläuſe ſind in den vier Jahren ſtark vermindert worden. Von einem Zweige, der über und über mit Eiern der Blattläuſe bedeckt war, wurde eine Hälfte mit 20prozentiger Miſchung, die andere gar nicht be⸗ ſprengt. Die nicht beſprengten Eier wurden im Mai grün und ge Leben, die beſprengten waren getötet. Die Obſtmade, ſtigſten Plagen in einem Edelobſtgarten, hat ſich eben⸗ rt.— Wir ſehen im Karbolineum durchaus kein Allh Die Eier des Ringelſpinners und ebenſo die win⸗ zigen Goldafterraupen in ihren Neftern werden durch wiederholte Beſpritzungen mit 20prozentiger Miſchung nicht im geringſten beſchädigt. Zu ihrer Vernichtung gibt es bekanntlich andere und pilz werden, ſo ſcheint es bis jetzt, mit Karbolineum nicht ganz ausgerottet. Die Frage aber, ob die Karbolineumbehandlung die Lebenstätigkeit unſerer Bäume erhöht und damit ihre Wider⸗ ſtandsfähigkeit und ihre Tragfähigkeit verbeſſert hat, bejahen wir ganz entſchieden. Wenn wir all dies in Betracht ziehen, dann leuchket es uns ſofort ein, daß die Karbolineumbehandlung der Bäume von der vorgenommenen Kalkanſtrich der Bäume, durch den das Unge⸗ ziefer nur beſchützt wird, ſollte man ſtets durch einen Karbolineum⸗ anſtrich erſetzen. Dieſer Karbolineumanſtrich wird nach den an der Königl. Lehranſtalt in Geiſenheim gemachten Erfahrungen am beſten mit 30—50proz. Löſung(30—50 Kilogr. Karbolineum auf 705 bezw. 50 Kilogramm Waſſer) eines guten erprobten waſſerlös⸗ lichen Karbolineums vorgenommen Neben dieſem Anſtrich, der vom Herbſt bis Frühjahr erfolgen kann, muß ein Beſpritzen der Baumkronen mit 10prozentigen Karbolineumlöſungen ausgeführk werden, falls man alles Ungeziefer, vor allem die an den Knoſpen und jungen Trieben abgelegten Eier vieler Schädlinge, bernichten will. Für dieſe Beſpritzung iſt nach Profeſſor Hiltner der Monat März die beſte Zeit. 5 Zur Beſpritzung der Bäume im belaubten Zuſtande eignet ſich das Karbolineum auf Grund der bis jetzt vorliegenden Verſuchs⸗ ergebniſſe nicht, da es in der wirkungsvollen Kongregation das zarke Blaitwerk ſchädigt.„„ obendrein einfachere Bekämpfungsweiſen. Mehltau und Schorf⸗ beſten Wirkung für dieſe ſein muß. Den häufig im Vorwinter — haden konnte es ja auf keinen Fall. Die Selbſtmordkandi⸗ tin, welche glücklicher Weiſe noch rechtzeitig bemerkt und ge⸗ fettet wurde, iſt eine Nähmamſell von außergewöhnlicher Schönheit. Unter Tränen geſtand das arme Ding auf der Polizei, warum es den Tod im naſſen Element geſucht. Ein gewiſſer Baron v. Geldern— der Schurke hat ſich nicht ein⸗ mal geſcheut, ſich ihr unter ſeinem wahren Namen vorzuſtellen — hat ſich ihr ſchon vor längerer Zeit zu nähern gewußt. Anfangs ſchmeichelte es wohl ihrer Eitelkeit,— die ja nun einmal in jeder Evastochter liegt,— der Gegenſtand der Huldigungen eines ſo vornehmen Herrn zu ſein. Dann wußte er ſich durch heiße und wahr klingende Liebesworte auch in ihr Herz zu ſtehlen, ſodaß ſie ihn für den ſchönſten und beſten und edelſten aller Männer hielt. Da mußte er aufs Land hinaus auf ſein Gut, wie er ſagte, er verſprach, bald wieder⸗ zukommen und ſie dann als ſeine geliebte Frau heimzuführen. Regelmäßig trafen auch von ihm Briefe ein, worin er ſie mit zeiligſten Eiden ſeiner immerwährenden Neigung verſicherte— der Schurke! Und zu gleicher Zeit ſuchte er durch fluchwür⸗ diges Ränkeſpiel eine vornehme Ehegenoſſin, Deine Elſe zu gewinnen. Doch Thereſe Schellemann— fo heißt die unglück⸗ liche Näherin— ſollte nur zu bald inne werden, daß ſie nur der Spielball eines bodenlos leichtſinnigen und charakterloſen Mannes geweſen. Bei einer Freundin— Anng Schwaninger— ſah ſie eines Tages zufällig eine Photographie des geliebten Mannes. Es gab zwiſchen den zwei Mädchen Fragen, Gegenfragen, gegenſeitige Erklärungen, und bald wußten beide, daß ſie betrogen und hintergangen worden ſeien, den Schwütren eines Elenden geglaubt hatten. Jeder hatte er die Ehe verſprochen, ohne natürlich daran zu denken, einer der beiden Mädchen ſein Verſprechen einzulöſen. Die Photlo⸗ graphie, welche er dem einen der Mädchen verehrte, iſt ſein eigentlicher Verräter geworden. Während Anna Schwaninger den Schmerz zu überwinden wußte, hatte ſich Thereſe Schell⸗ mann den Betrug Gelderns ſo zu Herzen genommen, daß ſie trübſinnig wurde und ihrem Weh durch den Tod ein Ende machen wollte. Dies alles iſt durch das Geſtändnis des Mäd⸗ chens auf der Polizei offenbar geworden. In die breite Oeffentlichkeit dringt die Geſchichte ja wohl nicht, ein Polizei⸗ bericht wird einfach melden, daß wieder ein Mädchen aus Liebesgram den Tod im Waſſer geſucht. Ich habe aber die ganze Geſchichte aufgezeichnet und ſie durch den Polizeikom⸗ utiſär, der bei dem Geſtändnis der Unglücklichen zugegen war, und den ich ins Vertrauen gezogen habe, beſtätigen laſſen. Hier iſt das wichtige Dokument. Wir können damit dieſen ſauberen Herrn von Geldern wohl für unſere Zwecke gefügig machen. Er wird gewiß eher von der Heirat mit Elſe v. Geyern zurücktreten als ſich öffentlich bloßſtellen laſſen und ſich in der Geſellſchaft unmöglich machen wollen.“ In ſeiner Herzensfreude umarmte Mersdorff den Freund. „Elſe wird wieder frei!“ jubelte er,„wird mir wieder er⸗ reichbar! Grevenſtein, wie ſoll ich Ihnen dafür danken?“ Der Maler dachte an ſein eigenes Geſchick und zerdrückle ſchnell eine Träne der Wehmut. Ihm blühte wohl nie die Wunderblume der Liebe mehr, nachdem er jene Eine verloren, die ſo ſchnell ſein Herz gefangen genommen hatte. Dennoch gönnte er dem Freunde neidlos das Glück, und er freute ſich, ein klein wenig dazu beitragen zu können. Und noch eine andere edle Regung ſtieg in ihm auf. „Wenn Sie durchaus meinen, daß Sie mir etwas ſchulden,“ entgegnete er auf die Frage Mersdorffs,„ſo laſſen Sie von Ihrem Reichtum jene zwei Mädchen etwas zu gute kommen, die durch Geldern um ihre Liebe betrogen wurden, damit ſie zin ihrem Unglück wenigſtens das eine gute haben, ſorglos in die Zukunft blicken zu können. Thereſe Schellemann hat übri⸗ 7 gens auch noch eine alte kranke Mutter zu ernähren. „Ich danke Ihnen, daß Sie mir den Vorſchlag gemacht haben!“ pflichtete Mersdorff einfach bei,„ich werde Ihnen durch den Bezirkspfarrer eine Summe überweiſen laſſen. Wenn ich ſie ihnen perſönlich brächte, könnten ſie ſich vielleicht verletzt und gedemütigt fühlen. Und noch eins verdanke ich den heutige n Ereigniſſen: ich habe Ihr treues und edles Herz kennen gelernt und werde Ihnen das nie vergeſſen“?n „Machen Sie doch kein ſolches Aufhebens von dem Ganzen! Ich habe einfach getan, was ich als Freund und Mann tun mußte. Doch noch haben wir unſer Ziel nicht ganz erreicht. Wir müſſen uns noch einmal auf die Landſtraße begeben, um unſerm Herrn zu geeigneter Zeit einen Beſuch abzuſtatten. Als beſſere Art von Landſtreicher wollen wir uns aufmachen, um das Terrain auszukundſchaften und dann hervorzutreten, daß dem ſauberen Herrn, der in ſeinem Gelddünkel mit Menſchenſchickſalen ſpielen zu dürfen meint, das Handwers für immer gelegt wird. Sind Sie nicht auch meiner Meinunge SSelbſtverſtändlich! Meine Elſe zu erringen, würde ich dürch Feuer und Flammen gehen und mich in alles fügen.“ Grebenſtein lächelte wehmütig; das war die Sprachs echter Liebe. „Dann bdürfte aber nötig werden, daß Stke ſich in irgend eine Verkleidung werſen, damit man Sie auf der Stätte Ihres vorigen Schaffens nicht erkennt. Bei mir iſt ja keine Gefahr vorhanden. Ich kann Ihnen eines meiner Malerkleider borgen, darin wird Sie wohl Niemand vermüten.“ Den nächſten Tag fuhren die beiden jungen Männer nach Neuendorf hinaus und logierten ſich im Dorfgaſthauſe ein. Das Erſcheinen der beiden ſeltſamen Gäſte erregte natürlich unter der Bewohnerſchaft Aufſehen, wie ja der Landbewohner über jeden ihm zu Geſicht kommenden Städter ſeine Gloſſen macht. Die Gunſt des Wirtes hatten ſie ſich bald dadurch ge⸗ wonnen, daß ſie um teures Geld ſeinen ſauren Wein, den etz ſonſt nicht mehr an den Mann gebracht hätte, traunken. Nach dem Abendeſſen leiſtete er auch ihrer Einladung Folge und ſetzte ſich zu ihnen in die Laube. „Gedenken die Herren länger hier zu bleiben?“ fragte er lauernd; er berechnete offenbar ſchon im Voraus den Nutzen, welchen er von ihnen haben werde. „Es kommt ganz auf die Verhältniſſe an,“ erwiderle Grevenſtein ausweichend,„wir müſſen erſt ſehen, ob die Land⸗ ſchaft hler auch lohnende Punkte bietet, die wert ſind, daß man ſie aufnimmt.“ „Da können die Herren ganz ruhig fein, die Gegend hien iſt wunderſchön und Sie werden es gewiß nicht bereuen, hier herausgekommen zu ſein.„Sie haben ein ſo bekanntes Geſichk, ich muß Sie ſchon irgend wo geſehen haben,“ fſigte er, an Mersdorff gewandt, hinzu. Der Angeredete ſtutzte, er glaubte ſich ſo gut maskierk zu haben, daß er auch denen, welche früher näher mit ihm in Berührung gekommen waren, unkenntlich zu ſein hoffen dürfte Und fiel nun ſchon einem Mann auf, mit dem er früher nur hin und wieder geſprochen hatte. Er ließ ſich von ſeiner Erregung aber nichts merken, ſondern ſagte nur unbefangen; „Sie werden mich wahrſcheinlich mit irgend einem Be⸗ kannten verwechſeln; ſolche Aehnlichkeiten kommen ja häufig vor. Unmöglich wäre es zwar gerade nicht, daß Sie mi einmal in der Hauptſtadt geſehen haben, obwohl ich mich nicht erinnern kann, Sie ſchon irgendwo getroffen zu haben.“ „Ich habe doch ſonſt ein ganz gutes Gedächtnis,“ meinte der Wirt ſinnend,„und verſtehe nicht, daß ich mich da täuſchen ſollte. Doch es muß wohl ſo ſein.“ „Befinden ſich hier in der Nähs auch größere Ritter! güter?“ fragte Grevenſtein, um dem Geſprüch eine andere Wendung zu geben. Der Wirt ging ſofort darauf ein. Zwei von Bedeutung haben wir hier. Ganz in der Nühe hat vor einem Jahr ein Herr von Geldern ein Gut ein⸗ geſteigert und richtet es ganz modern ein: ein änterer Herren⸗ ſitz iſt der des Herrn Grafen v. Geyern, mehrere Skunden von hier. Wie es heißt, ſoll ſich die Tochter des Herrn Grafen mit dem jungen Herrn Baron verlobt haben. Was die Komteſſe an ihm Schönes gefunden hat, weiß ich nicht zu ſagen, er iſt auch wegen ſeines Stolzes gar nicht beliebt hier. Beſonders unſere jungen Burſchen ſind fuchsteufelswild auf ihn und haben ihn ſchon öfters verhauen wollen, da er hinter allem her iſt, was eine ,,* Die beiden Freunde blickten ſich verſtändnisvoll au. 250 büngi eaelleg ene gun uobe neuv uset 1 11 99 1131 eee e eeeeeec eg dunzatausc 510 pang oſun uaehusd nu useupzlgz 10 Jpecaeqn gun ugeſſengz usgaggn gut ſpeees 1g non inenun uebrunefclog inpe usgunac nemuplog suv 30j9 ung uon iee ee encpnuseeg zcu uemnjgz deg Sunjppiauu zig gun usgfeigsea! bunpegegz aendel nog egupzlernig dig gog e ege eedeee lenenincee ebiuef ee ane um muen ialenzz seg bunzncgecz ane gezuigz u; gun jdunged ocpnog zun agaegezat gun uslades icten gasumac geg gudahpat geuvhc -obgnv geuggauv ueannmlgaudndegz uscpare olleg aecbhnvacg uvm dig iteſeeguezzoc uesbunged dulpaz gun uoeusgvabes ind Inv mg 08—8 uog usgupnqd un uegeet e edeee egeug id Sepecig uspfijuge ueſavusgnoid cped gun uolraaggezun Aeabeganene eeeneee eee peeebungdueeneeß euuin obilge usg an oin uellnu noheflaozun ne dunppgaeſun uentgutod n aeg odeilgz ae Pubnesg ei gun uaegellöneuv ogligsbuneuyhlct Uebzagn ueg uspuneuvsccbingec aega»Sbunguvgegz 8Jv ugccnach Neibuseasg ne kegeaus Aönued os uenee un e ee ape beupilduezavc aogg Soclgubg sjo dungusgſgecß gag u glb Jemohaeminzz daaggah zpeat oud iamou anſu dag! 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Die Vermehrung der Helleborus geſchieht, ſofern nicht Zucht⸗ intereſſen die Anzucht aus Samen gebieten, am einfachſten durch Teilung der verblühten bezw. abgetriebenen Pflanzen, die für die Nachzycht entſprechend aufgeſchult werden. Bis zur Blühfähigkeit bergehen 3 bis 4 Jahre und darf es während dieſes Zeitraums den Pflanzen weder an Waſſer noch an wiederholter Düngung und ſtändiger Bodendurchlüftung fehlen. Emil Gienapp⸗Hamburg. —— Rearbeitung des Landes für frühe Aus⸗ fanten ins freie Land. Die zeitige Ausſaat iſt beſonders dort empfehlenswerk, wo im Frühjahr oft ausdörrende Winde herrſchen, die ein gutes Keimen der Samen ausſchließen reſp. verzögern. Oder aber, wo die Witterung zu dieſer Zeit ſo ungünſtig iſt, daß man den Samen nicht in die Erde bekommen kann. Verſpätete Ausſaaten ermöglichen aber keineswegs Frühernten, ſondern nur Mittel⸗ oder Späternten. Unter zeitiger Ausſaat im freien Lande verſtehe ich die Ausſaat im Februar, oftmals auch ſchon im Januar, wenn die Witterung dies geſtattet. In dieſen beiden Monaten ſind oft eine Reihe ſo günſtiger und ſchöner Tage, wie wir ſie geeigneter im März und April für die Ausſaat nicht haben. Natürlich muß das Land ſchon im Herbſt gedüngt und gegraben ſein. Schwerer Boden bleibt den Winter über in recht rauher Scholle liegen. Im Winter wird bei Klarfroſt auf das gefrorene Land, welches für die zeitige Ausſaat beſtimmt iſt, Sand und kalk⸗ haltiger Kompoſt ſo ſtark aufgebracht, daß das Land damit ein⸗ geebnet wird. Unter Sand⸗ und Kompoſtbedeckung wird das Land ſo mürbe und locker, daß ein abermaliges Graben vor der Ausſaat nicht mehr nötig iſt. Auf ſandigen und an und für ſich lockeren Böden kann das Beſtreuen mit Sand oder Kompoſt unterbleiben, wenn die Kompoſtzuführung nicht zum Zwecke der Nahrungszuführung dienen ſoll. Vor der Ausſaat iſt das Land nur mit einer groben, eiſenzinkigen Harke durchzuharken und zu ebnen. Natürlich muß das Land vorher genügend abgetrocknet ſein. Die Ausſaat geſchieht in Reihen, um ſpäter, wenn die Aus⸗ ſaat heraus iſt, bei günſtiger Witterung harken zu können. Beete werden nicht abgeteilt, ſondern es werden beim Säen eine oder zwei Reihen überſchlagen, welche ſpäter als Steig dienen, wenn ein ſoſcher notwendig. Die flachen Rillen der Ausſaat, wie bei Möhren, Zwiebeln, Spinat, Schwarzwurzeln, Radies, werden mit Sand oder fein⸗ geſiebtem Kompoſt zugeſtreut. Bei Erbſen und Puffbohnen iſt dies, wie der„Erf. Führer“ ſchreibt, nicht nötig, auf ſchwerem Boden aber ebenfalls empfehlenswert. Auch Gartenkreſſe, Kerbel, Peterfſilie und Neufeeländer Spinat wird zu dieſer Zeit geſät. Vom Salat hat ſich„Erſtling“ und von Karotten die„Duwicker Karotte“ beſonders gut bewährt. Die Ausſaaten im April bis Mai ſchließen ſich ſpäter an. Die Ziege. Die Ziege wiegt durchſchnittlich 35 Kilogramm und erzielt einen jährlichen Milchertrag von ungefähr dem Zehnfachen ihres i Körpergewichtes. Sie gibt alſo verhältnismäßig viel mehr Milch als die Kuh, wog ſie freilich auch entſprechend mehr Nahrung verbraucht. D nge minderwert frißt, die die 8 icht vertragen kann, ſo iſt 6 nRuf als Kuh des kleinen Mannes mit Recht verdient. Natürlich kommt es, wie bei anderen Tierarten, auch bei der Ziege auf Raſſe und Pflege an, ſo gibt es Ziegen, die über 800 Liter Milch im Jahre produzieren. Häufig wird darüber geklagt, daß die Ziegenmilch von den Tieren einen unangenehmen Geruch annehme, weshalb und wegen des ſogenannten Bockgeſchmackes manche Leute den Genuß von Ziegenmilch verſchmähen. leicht, weshalb 2 Wenn Kühe unter den gleichen unzulänglichen Verhältniſſen wie häufig die Ziegen gehalten würden, dann wäre ihre Milch wahrſcheinlich ganz ungenießbar, und wenn man der Ziege eine ähnliche Pflege wie der Kuh angedeihen läßt, ſie rein hält, ihr unverdorbenes Futter gibt, namentlich das Euter ſauber hält, möglicherweiſe außerhalb des Stalles melkt, den Stall ordentlich lüftet und recht viel Sonnenſchein hineinläßt und Böcke und Ziegen in getrennten Ställen hält, dann iſt die Ziegenmilch weder nach Geruch noch nach Geſchmack von guter Kuhmilch zu unterſcheiden. Auf einen weſentlichen Vorzug der Ziegenmilch ſei noch aufmerkſam gemacht. Die Tuberkuloſe kommt nämlich bei den Ziegen äußerſt ſelten vor, ſo daß man ihre Milch, wenn 3 das Tier gut gehalten iſt, unbedenklich roh genießen kann. „„ Saatgut⸗ und Rartoffel⸗Ausſtellung in Schwetzingen. Am Sonntag den 19. und Montag den 20. Jebruar 1911 findet in Schwetzingen eine Saatgut⸗ und Kartoffelausſtellung mit einer Ausſtellung landwirtſchaftlicher Maſchinen mit elek⸗ triſchem Antriebe ſtatt. Die Saatgut⸗ und Kartoffel⸗Ausſtellung findet in der Glashalle„zum Ritter“ die Maſchinen⸗Ausſtellung unmittelbar vor dieſer im Garten bezw. auf den Schloßplanken vor dem Ritter ſtatt und wird am Sonntag den 19. Februar, vor⸗ mittags 11 Uhr eröffnet und dauert bis Montag, abends 5 Uhr. 1. Zweck der Ausſtellung iſt: a) Bekanntgabe und Vermittlung guter Bezugs⸗ und Abſatzquellen von Saatfrüchten und Kartoffeln; b) Zuſammenſtellung der Erzeugniſſe der ein⸗ zelnen Produzenten zum Zwecke der Belehrung und Nacheiferung. 2. Gegenſtände der Ausſtellung ſind: Sommer⸗ frucht, insbeſondere Weizen, Gerſte und Hafer, Kleeſamen, Wicken, Mais, Runkelrübenſamen, ſowie Saatkartoffeln. 3. Für die Ausſteller ſind Prämien, beſtehend in Gelde⸗ preiſen, ausgeſetzt, hierunter 1 Preis von 25 Mark für die beſte Kollektion von Saatgut, 1 Preis von 25 Mark für die beſte Kollektion von Kartoffeln, 4 Preiſe àa 15 Mark für Saatguf bezw. Kartoffeln, 9 Preiſe à 10 Mark für Saatgut bezw. Kar⸗ toffeln. i 4. Die Ausſtellung wird nur mit Proben beſchickt, welchs ſpäteſtens bis zum 16. Februar 1911 an die Direktion des landw. Bezirksvereins Schwetzingen portofrei einzuſenden find. Die Sortenmuſter müſſen für Getreide mindeſtens 1 Kilo, für Kleeſamen, Wicken und Mais mindeſtens ½ Kilo, bei Kartoffeln mindeſtens 2 Kilo betragen. Die einzelnen Sorten müſſen in ſoliden Säckchen verpackt werden. Alle Kartoffelproben müſſen vor der Einſendung gewaſchen werden. Jeder Sorte iſt eine Nummer beizufügen, die mit der auf dem Anmeldebogen überein⸗ ſtimmt. 5. Auf dem Anmeldebogen müſſen die Rubriken, ſoweik der Ausſteller dazu im Stande iſt, genau ausgefüllt werden und haftet der Ausſteller durch ſeine Unterſchrift für die Richtigkeit ſeiner Angaben. Die Anmeldebogen müſſen längſtens bis 10. Februar bei der Ausſtellungskommiſſion eingelaufen ſein. Der Aus⸗ ſteller verpflichtet ſich, das der Ausſtellungskommiſſion zum Verkauf angemeldete Quantum oder den beſtellten Teil desſelben unter allen Umſtänden ſofort nach der Beſtellung zu liefern. 6. Bei Streitigkeiten darüber, ob die gelieferte Ware dem ausgeſtellten Muſter entſpricht, entſcheidet die Ausſtellungskom⸗ miſſion. Die ausgeſtellten Proben bleiben Eigenkum des Vereins. — Mitteilung der Kgl. Lehr⸗ und Verſuchs⸗ anſtalt für Wein⸗ und Obſtbau in Reuſtadt a. d. Haardt. Einem vielſeitigen Wunſche aus dem Kreiſe der Obſtzüchter ent⸗ ſprechend werden auch in dieſem Jahre wieder Kurſe über Ob ſta bau an uunſerer Aunſtalt abgehalten: Ein Obſtbankurs für Lehrer, Geiſtliche, Verwaltungsbeamte und Obſtzüchter und ein Kurs zur Ausbildung von Baumwärtern. Der Obſtbaukurs für Lehrer u. ſ. w. beſteht aus zwei Teilen: Eine Woche im Frühjahr vom 20. bis 25. Februar und zwei Wochen im Sommer vom 24. Juli bis 5. Auguſt, Der Baumwärterkurs dauert im ganzen 12 Wochen und zwar 8 Wochen im Frühjahr(16. Februar bis 18. April 191ʃ) 2 Wochen im Sommer(17.—29. Juli) und 2 Wochen im Herbſt(—14. Oktoberl. Aumeldungen für beide Kurſe ſind an die Direktion der Kgl. Lehr⸗ und Verſüchsanſtalt für Wein⸗ und Obſtbau in Neuſtadt a, d. H. zu richten. 5 den Tierarzt ausgefüh Bum Kapitel des Baumſatzes. „Ein guter Rat iſt drei Batzen wert“,— ſo ſagte früher unſer Großvater, wenn er unaufgefordert bei ſeinen Spaziergängen in Feld und Wald ſeine Nachbarn und Bekannte auf dies und das im landwirtſchaftlichen Betriebe aufmerkſam machte. Heute möch⸗ ten wir in deſſen Fußſtapfen treten und zur Frage des Baumſatzes unfſerem Leſerkreis eine ſelbſtgemachte Erfahrung zu gefälliger Beachtung mitteilen. Als wir nämlich im Jahre 1907 ein Kleeäckerlein in ein Baumgut verwandelten und mit dem Baumſatz bis auf die 3 letzten fertig waren, kam eben ein alter Obſtbaumfreund vorüber, ſtellte ſich hin und fragte uns:„Was macht Ihr da?“„Einen Baumgarten“, war die Antwort. Während er uns nun beim Setzen zuſah, gab er uns den guten Rat, in jedes der noch zu be⸗ ſetzenden drei Baumlöcher zwei Schaufeln voll Sand aus dem in der Nähe befindlichen Fluß zu werfen, mit etwas lockerer Erde zu bedecken und darauf hin die Bäume zu ſetzen.„Dieſe drei tragen zuerſt Früchte“, behauptete jener und entfernte ſich. Und ſiehe da, der Mann hatte recht, heuer lieferte jeder ein Körblein voll Aepfel, während die vorhergeſetzten 20 Stück bis jetzt ſich nur vereinzelt herbeiließen, uns durch einige Früchte zu erfreuen. Es erſcheint nun wohl nicht gerade jedermann wünſchenswert, wenn junge Bäume zu bald tragen, ſie ſollen bekanntlich zuerſt wachſen— ganz richtig! Allein die betreffenden Bäume waren beim Satz ſchon ſehr ſtark und trieben in den vergangenen 3 Jahren ſehr kräftig, ſo daß ſie nun mit ſtattlichen Kronen verſehen ſind, die einen Fruchtanſatz ganz gut zu ertragen imſtande ſind. An dieſer Stelle ſei zum Schluß noch ganz beſonders auf den Wert von Bauſchutt für Obſtbäume hingewieſen. Vielfach bleibt derſelbe un⸗ beachtet und wird ſehr häufig als Auffüllmaterial verwendet, ſtatt daß derſelbe vom nächſtliegenden Nachbar ſeinen Bäumen als Erſatz einer Düngung mit Stalldünger zugeführt wird. Futterhäuschen. Ueber Nacht iſt es kalt geworden, etwas Regen am Morgen, und Eröboden, Aeſte, Zweige und Blätter ſind mit einer Elsſchicht über⸗ zogen, natürlich auch die Lebensmittel der Vögel. Da freute es mich, daß meine Futtergeräte in Ordnung waren. Aus Latten und einigen Dachziegeln(Biberſchwänzen] habe ich ein kleines Futter⸗ 7550 zurechtgezimmert, das vor dem Fenſter der Kinderſtube aufge⸗ t ellt iſt: der Pfahl bewächſt ſchon mit Efeu, in einigen Jahren wird es überwachſen ſein. Koſtenpunkt: nichts. Futter: Sonnenblumen⸗ kerne, Brotkrumen, Knochen und Fleiſchüberreſte, Erbſen, die den Durchſchlag nicht paſſteren wollen ete. Koſtenpunktt nichts. Beſucher: faſt nur Meiſen, der Spatz geht in eine ſolche herrſchaftliche Wohnung nicht hinein, und der Fink ſitzt an der Erde und ſucht die Broſamen auf, die von des Reichen Tiſche fallen. Speckſchwarten ſollen nicht an Bindfaden aufgehängt werden, bei windigem Wetter machen ſich die Meiſen ihr Gefieder daran fettig, dadurch verlieren die Federn ihre Lockerhelt und damit einen Teil ihrer Wärmfähigkeit. Ich habe des⸗ halb ein Brett an eine Bohnenſtange genagelt, oben ein kleines Dach und an den Seiten Sitzſtäbe angebracht und mit Nägeln und Korken eine vom Schlächter gratis bezogene 11 Speckſchwarte(75 em lang) befeſtigt. Außerdem habe ich algen aus Draht daran angebracht und als Delinquenten Zündholzſchachteln, die mit einem Gemiſch als Talg, Nußkernen(Leckerbiſſen fitr Meiſen), Sonnen⸗ blumenkernen, Sämereien, Buchweizen ete. ausgegoſſen ſind und an denen ſich eine kleine Sitzſtange befindet. Standort: vor dem Feuſter meines Studierzimmers. Freies Obdach gewähre ich natürlich auch, darunter zwei Niſtgelegenheiten aus alten Hüten. Alles iſt ſede Nacht beſetzt, hoffentlich auch einige nächſten Sommer. Jetzt wimmelt es von Meiſen, wenigſtens 20 Stück ſind ſtändige Gäſte.(Oberlehrer Thörner im praktiſchen Natgeber im Obſt⸗ und Gartenban in Frankfurt a. d. Oder.) Kusrottung der Mäuſe auf den Feldern. Der Provinzialausſchuß für Oberheſſen der heſſiſchen Landwirt⸗ ſchaftskammer verſuchte, die Mäuſe auf den Feldern mit Hilfe eines äuſebazillus auszurotten. Der Erfolg war jedoch mäßig, Aſſiſtent Dr. Schmidt vom veterinärpathologiſchen Inſtitut der Uni⸗ verſität Gießen riet nun zum Verſuche einer direkten Impfung lebender Mäuſe auf dem Feld ſelbſt und erklärte ſich bereit, dieſe Impfungen auszuführen. So impfte er 150 Mäuſe, die dann auf dem 27 Morgen großen Grundſtück überall ausgeſetzt wurden. Wenige Tage nach dem Impfen waren die geimpften Mäuſe, die man kurze Zeit ſich noch mühſam auf dem Felde herumſchleppen ſah, verſchwunden und nach Verlauf von 8 Tagen war das ganze Feld mit ver⸗ endeten Mäuſen bedeckt. Die Mänſe waren faſt ſämtlich verſchwunden. Nach dieſen Erfahrungen iſt alſo das Verfahren der direkten Impfung von Mäuſen mit dem Typhusbazillus auf dem elde entſchleden dem alten Verfahren des Auslegens infizierter rotwürfel, deſſen Erfolg von zahlreichen äußeren Eiuflüſſen ab⸗ hängig iſt, vorzuziehen. Die Schwierigkeit der Ausführung beſteht einzig dartn, daß eine direkte Jn friſchen und warmen Pferdedünger. er Mäuſe nür durch Ausſchluß des Klauenviehes von der 25. Wauderausſtellung der Deutſchen Landwirtſchafts⸗Geſell⸗ ſchaft zu Caſſel 22.—27. Juni 1911. Die ſpruughafte Ausdehnung der Maul⸗ und Klauenſeuche, wig ſtie leider in den letzten MRaten in Deutſchland zutage getreten i und ihre Wirkungen auf die Märkte in ſo unaugenehmer Weiſe 0 tend macht, bat auch die Beſchickung der Wanderausſtellung Caſſel der Deutſchen Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft mit Klauenvieh(Rinder, Schafe, Ziegen, Schweinef tangtert. Das Zuſammenſtrömen einet großen Maſſe von Tieren bletet außerordentliche Gefahren für die Weiterverbreitung der Seuche, und die Rückſichtnahme auf die da⸗ durch gefährdeten Intereſſen der Biehausſteller hat die Deutſche Janb⸗ wirtſchafts⸗Geſellſchaft dem Entſchluß geführt, ſämtliches Klauen⸗ vieh von der Caſſeler Ausſtellung auszuſchließen. An Tieren werden daher in Caſſel nur Pferde, Geflügel, Kanfuchen, Fiſche, Schäferhunde, Bieuen ausgeſtellt werden. Dafür ſoll aber augeſtrebt werden, u. a, durch Vermehrung der Preiſe, eine möglichſt umfangreiche Beſchickung der übrigen Abteilungen herbeizuf en. So ſoll ein Reit⸗ u Fahrwettſtreit mit hohen Preiſen ben Züchtervereinigungen und Einzelzüchtern Gelegenheit zur Vorführung deutſcher Gebrauchs⸗ pferde geben. Auch die Kolonſalausſtellung ſoll umfangreicher, als urſprünglich geplant, vertreten ſein. Ferner wird die Deutſche Land wirtſchafts⸗Geſellſchaft ſelber aus dem Reich ihrer Tätigkeit ein größere Ausſtellung veranſtalten. Des Pferdes Bitte. Bergauf— ſchlag' mich nicht. Bergab— treib' mich nicht. Auf ebenem Wege— hetz' mich nicht. Laß' frei mich im Stalle— vergiß es nicht. Heu und Hafer— verſag' mir nicht. Reines Waſſer— laß' fehlen mir nicht. Mit Schwamm und Bitrſte— verſäume mich nicht, Weiches, trockenes Lager— entzieh' mir nicht, Bin ich matt oder heiß— überſieh' es nicht. Bin ich krank oder kalt— laß' frieren mich nicht. An Gebiß und Zügeln— reiß' mich nicht, Biſt du zornig— ſo ſchlag' mich nicht. Sinnſpruch. Die Roſe welkt wohl über Nacht, Vergänglich iſt der Erde Pracht, Nur, was du ltebſt, o Herz, iſt dein, Das ſoll dein Troſt im Sterben ſein. R. Prutz. —— Puntes Allerlei für die Landwirtſchaft. Geduldige und gehorſame Pferde ſchreie man nicht ſtets mit groben Worten an und behandele ſie nicht gewohnheitsgemäß bei jedem Anlaß mit Stößen und Peitſchenhieben. Ein freunbliches, aufmunterndes, antreibendes Wort tut ganz dasſelbe und ſogar mehr, denn das Pferd iſt für Freundlichkeit und Güte empfänglich. Es wird ſeinem milden Lenker gewiß anhängliche Treue und freu⸗ digen Gehorſam darbringen, während ſo manches Unglück, angeb⸗ lich durch ſtörrige Pferde verſchuldet, in Wahrheit einzig und allein dem Verhalten der groben Fuhrleute zugeſchrieben werden muß. Taubenſchläge, die gewöhnlich auf dem Boden oder in ſonſt ſchwer zugänglichen und kalten Räumen liegen, werden im Win⸗ ter recht vernachläſſigt und nur ſtiefmütterlich behandelt. Der Aufenthalt in einem Stall mit angehäuften Kotmaſſen läßt ein Wohlbefinden der Tauben niemals aufkommen. Alle Taubenlieb⸗ haber mögen bedenken, daß ſich in unſauber gehaltenen Tauben⸗ böden gerade die Vogelmilbe mit Vorliebe einniſtet, und gerade ſie iſt es, die den Tauben große Qualen bereitet. Dieſe Milben ſitzen dann zu Tauſenden an einer armen Taube. Sie leben Tag und Nacht von ihrem Blute. Spinnengewebe und umherliegende Federn müſſen auch beſeitigt werden; überhaupt muß jeder Tauben⸗ ſchlag auch im Winter mindeſtens alle vierzehn Tage von den Kot⸗ maſſen gereinigt werden. Wer Eudipſen und Kopſſalat für den ſpäteren Berbrauch in Miſt⸗ beetkäſten eingeſchlagen hat, achte darauf, daß kein Froſt in ben Kaſten einbringt. Häufiges Gefrieren und Auftauen erzeugt bei Endivien und Kopffalat Fäulnis. Ebenſo gefährlich iſt es für bie Haltbarkeit, den Kaſten zu warm halten, was durch zu bichte Bedeckung leicht ge⸗ ſchehen kaun. Es genügt, wenn der Kaſten eben froſtfret gehalten wird. 2 ieſem unbe vermeide man zur Bedeckung des Kaſtenz Durch die Wärme des Miſtes ſammeln ſich im Junern des Kaſtens feuchte Dünſte, die ſich auf die Pflanzen ablagern und Fäulnis hervorruſen. Ein guter Kaſten⸗ umſchlag aus verrottetem Dünger oder Laub iſt am geeignetſten.— Die Fenſter werden mit Doppel⸗Strohdecken und darüber mit Deck⸗ en oder man rollt Dachpappe darüber, welche die Feuch⸗ toch beſſer abhält. Bei günſtiger Witterung wird iß die Endſvien und der Salat i