— ie Atlanten, das Gebiet bewohnten, auf ſeiner neueſten Expedition Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Plg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 30 Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Anabböängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Xarlsruhe. Schluß der IJnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktiorn 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 56. :::: dyddddyddyddyddddddddddßßdfßßßfßffff ͤ Dounerstag, 2. FJebruar 1911. Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Zentrumsſehnſucht nach einem neuen Kulturkampf. Die„Germania“, welche geſtern die ungewöhnliche Dreiſtigkeit beging, die Regier ung zur Rechenſchaft über die Rede des Geſandten von Mühlberg zu fordern, fährt heute fort, den Spieß umzukehren. Die Mühlbergſche Tiſch⸗ rede, wie ſie die„Köln. Volksztg.“ im angeblichen Wortlaut veröffentlichte, findet vor den Augen der„Germania“ jetzt allerdings etwas mehr Gnade. Nur eine Stelle verurſacht ihr noch Unbehagen. Der preußiſche Geſandte hat nach dem rheiniſchen Zentrumsblatt ſein Bedauern darüber aus⸗ geſprochen,„daß man in gewiſſen Kreiſen und in einer ge⸗ wiſſen Preſſe immer wieder die Behauptung hören muß, daß die katholiſche Religion in unſerem Vaterlande ver⸗ folgt ſei“ uſw. Iſtdasekwa nicht wahr' entgegnet die„Germauia in unübertrefflicher Keckheit, um dann zum Beweiſe dieſer„Wahrheit“ die angeblichen Mängel unſerer kirchenpolitiſchen Geſetzgebung, die unbefriedigten Wünſche der Katholiken, die fehlende Parität, die„Verfolgung der katho⸗ liſchen Religion“ durch den Evangeliſchen Bund und die„Hetze gegen den Antimoderniſteneid“ herzuzählen. Beweiskräftig iſt das gerade nicht, aber das ſchadet nichts. Das Zentrum muß die Fiktion von der„verfolgten Religion“ um jeden Preis aufrechterhalten, um unter dem Schein der Defenſive deſto energiſcher gegen den Stagt und ſeine Hoheitsrechte vorgehen du innen Esſehntſichförmlich nach irgend etwas, das halb⸗ wegs nach Kulturkampf riecht, um die Zerſetzung innerhalb des Ultramontanismus aufzuhalten, die geſchloſſene Phalanx wieder herzuſtellen und ſie zum Angriff gegen den Staat zu führen. Man mag daraus ermeſſen, ein wie ſchwerer Fehler es wäre, wenn der Ultramontanismus im gegenwärtigen Augenblick dadurch aus ſeinen Nöten befreit würde, daß man ihn in die Lage brächte, auch nur mit einem Schein von Be⸗ rechtigung die Rolle der verfolgten Unſchlild zu ſpielen. weit wir ſehen, hat die deutſche Preſſe die Situation auch richtig erfaßt, und ſich gleich uns auf den Standpunkt geſtellt, daß die preußiſche Regierung den päpſtlichen Frtedensbruch zwar in mannhafter Art zu⸗ rückzuweiſen und die bedrohten Intereſſſen des Stacgtes auf das kräftigſte zu ſchützen habe, daß es ſich umzererſeits aber immer nur um einen Abwehrkampf handeln könne, der allerdings mit aller Energie aus⸗ zutragen iſt. Nur ein deutſches Blatt, der„Reichsbote“ tut dem Zentrum den Gefallen, ihm die Waffen zu ſchmieden; wir leſen dort: „Die Regierung utag ſich ſa bisher vor der Verantwortung geſchaut haben, einen neuen Kulturkampf heraufzubeſchwören, und wir ſekeg haben mehrfach einer gleichen Beſorgnis Ausdruck gegeben; aber die Verhältniſſe haben ſich durch die Provokation des Papftes doch inzwiſchen ſo zugeſpitzt, daß jede fernere Zurückhaltung den An⸗ cchein erwecken muß, als erlahme der Regierung ſelbſt da die Tat⸗ So — kraft, wo es ſich darum handelt, die evangeliſche Kirche, die Vor⸗ kämpferin der Gewiſſensfreiheit, und den konfeſſionellen Frieden zu ſchützen. Ein treuer Freund unſeres Blattes wie unſerer Kirche weiſt bezüglich unſerer Beſorguis um einen neuen Kulturkampf darauf hin, daß hente die Verhältniſſe weſentlich anders liegen als im Beginn der ſiebziger Jahre; heute würden unzählige deutſche Kathollken und an ihrer Spitze zahlloſe deutſchgeſinnte Geiſtliche mit Freuden in den Schutz der Regierung flüchten, wenn dieſe nur ſtark ſein wollte; denn eine derartige Geiſtesknechtung hat ihnen noch niemand zugemutet; ſelbſt die Unfehlbarkeitslehre war nur ein ſchwacher, in der Ferne leuchtender Reglanz der Zumutung, mit der jetzt Rom an ſeine Gläu⸗ bigen herangetreten iſt. Er fragt ferner: Was beweiſt denn der mißglückte Ausgang des letzten Kulturkampfes im Vergleiche zu dem glänzenden Siegeslaufe des Kulturkampfes, mit dem das ſchwache Mönchlein Dr. Martin Lu⸗ ther die Welt aus den Angeln hob? Wie wenig Rom unbeſieglich iſt, das hat doch wohl unſer Luther bewieſen, uſw. Damit aber noch nicht genug, fordert der„Reichsbote“ dazu auf, den„direkten Verkehr des unfehlbaren Papſftes und ſeine direkten Anordnungen und Befehle für die katholiſchen Teile unſeres Volkes“ nicht weiter zu dulden! In der„Köln.“ Ztg.“ wird das Sinnloſe ſolchen Beginnens bereits in dankens⸗ werter Entſchiedenheit gekennzeichnet und mit vollem Recht betont, daß es den Kulturkampf in ſeiner peinlichſten Form erneuern dem liberalen Prinzip der Toleranz und Humanität ins Geſicht ſchlagen hieße, wollte man den Papſt als Oberhaupt der katholiſchen Kirche an dem direkten Verkehr, an der reli⸗ giöſen Leitung des deutſchen Katholizismus hindern. Die Re⸗ gierung mag aber aus dem Auftauchen derart unverſtän⸗ diger Pläne die Erkenntnis ſchöpfen, wie ſchwer die Er⸗ regung der Bevölkerung über den Vertrauensbruch und die bewußte Provokation des Papſtes ſein muß. Sie darf darauf rechnen, daß alle Einſichtigen für diejenige Zurückhaltung, die ſich aus der Toleranz gegenüber der fabho⸗ liſchen Konfeſſion von ſelbſt ergibt, volles Verſtändnis haben und ſie wohl zuunterſcheiden wiſſen von einer Zu rück⸗ haltungſtaatlicher Intereſſen, die jetzt allerdings nicht mehr Platz greifen datf. Unſere Bevölkerung erwartet, indem ſie das Kulturkampfgelüſt gern der Zentrumspreſſe überläßt, neben einer energiſchen Abwehr des päpſtlichen Uebergriffes vor allem den kraftvollen S chutz der weltlichen Intereſſen auf dem Gebiete der Schule und des geſamten Unterrichts. Und ſie hat ein Recht darauf, nicht umſonſt zu warten. Ganz im Sinne dieſer unſerer Ausführungen ſchreiht die „Nation.⸗Ztg.“ zum Vorgehen des Vatikans in der Frage des Moderniſteneides: Der preußiſche Kultusminiſter hat in der Sitzung des Abgeord⸗ netenhauſes vom 16. Jannar die Bedenken hervorgehoben, die er⸗ wachſen könnten, wenn auch von den Profeſſoren der thevlogiſchen Fakultäten der Moderniſteneid gefordert würde, und er hat die Er⸗ klärung abgegeben, aus kirchlichen Kreiſen ſei ihm verſichert wor⸗ den, daß dieſer Eid von den dem geiſtlichen Stande angehörigen Staatsbeamten nicht verlaugt werde. Zugleich hob er die Pflicht des Staates hervor, ſeine Beamten geiſtlichen Standes zu ſchützen, wenn ihnen durch die Nichtleiſtung des Eides Nachteile er⸗ wachſen ſollten. Und er betonte, daß dieſes Greuzgebiet von Staat und Kirche nur mit Zurückhaltung und Vorſicht betreten werden dürfe. Gleichzeitig ließ der Papft, da der Miniſter ſchon vorher eine ähnliche Erklärung abgegeben hatte, in den Acka Seclis apostolieae ſetuen Brtef au den Erzbiſchof von Köln veröffentlichen, deſſen Ausführungen heute den liberalen Gedanken hegen und. pflegen und in den wie eine ſchroffe Herausforderung der preußiſchen Regierung wirken mußten. Denn die Verſicherung, daß die katholiſchen Theologiepro⸗ feſſoren nicht zum Moderniſteneid verpflichtet ſeien, wurde aufgehoben durch die vom Papft ausgeſprochene Erwartung, daß gerade dieſe Pro⸗ ſeſſoren ſich als die erſten zur Eidesleiſtung melden würden, da ſie ſich ſelbſt als unwürdig des chriſtlichen Lehramts vorkommen müßten, wenn ſie ſich ſchämten, unter den Dienern des Herrn Jeſu Chriſti zu ſein. Noch heftiger zum Augriff forderten die Wendungen des Briefes heraus, die Biſchöfe müßten den Kampf mit den Staatsbehörden mutig aufnehmen, weun dieſe etwa einen vom Biſchof abgeſetzten Pfarrer in Schutz nehmen und die Abſetzung verhindern wollten. Mit Recht hat heute der würktembergiſche Miniſter erklärt, dieſes Schreiben des Papſtes ſei geeignet, die an ſich ſchon geſpaunte Lage in bebauerlichem Maße zu verſchärfen. Und mit noch ſtärkerem Nachdruck müſſen wir jetzt die Forderung wiederholen, die wir nach der erwähnten Vandtags⸗ rede des Herrn von Trott zu Solz erhoben haben, daß die Intereſſen des Staates als Richtſchnur machtbewußt innegehalten werden, und die Verſicherung des Miniſters, der Staat werde ſich freie Hand vor⸗ behalten, nicht in ängſtlicher Kompromiſſelei ſophiſtiſch ausgelegt wer⸗ den. Von einem neuen Kulturkampf kaun hier nicht geſprochen wer⸗ den. Niemand wünſcht, daß der Staat die geiſtliche Machtſphäre des Papſtes autaſte. Hier iſt aber der Papſt ſelber der Angreiſer, und wenn er ohne Schonung und Rückſicht das heikle Grenzgebiet betritt, ja es überſchreitet, dann verlangen wir von der deutſchen Regierung, daß ſie ihre Hoheitsrechte auf das entſchiedenſte wahre und auch nicht den Schein aufkommen laſſe, als ginge ſie aus Rückſicht auf das Zeu⸗ trum in ihrer Nachgiebigkeit weiter, als es dem Anſehen des Staates frommt. Täte ſie das, dann würden ſich die ohnehin ſchon vorhandenen Beſorgniſſe in der bedenklichſten Weiſe verſchärfen, und die Unzu⸗ friedenheit, die ſich allenthalben regt, würde bei den nächſten Wahlen ſich in noch viel peinlicherer Weiſe kundgeben. 5 Polftische Uebersicht. “Maunheim, 2. Februar 19011l. Baſſermann üher die Lage. Durch die Blätter iſt eine kurze pointierte Zuſammen⸗ faſſung der Rede gegangen, die der Abg. Baſſermann am letzten Sonntag in einer von der nationalliberalen Partei einberufenen Verſammlung zu Duisburg gehalten hat. Dieſe Darſtellung ſcheint nicht ein richtiges Bild der Rede zu geben. In einer ausführlicheren Wiedergabe der„Rhein⸗ und Ruhr⸗ zeitung“ finden ſich nicht die dent Abg. Baſſermann zugs⸗ ſchriebenen Aeußerungen über die Regierung, ſondern ſlatt deſſen folgende Sätze: Zwei Gedanken kreuzen ſich in dieſen Tagen. Einer iſt der Kaiſergedanke. Ich habe ſchon bei der Beratung der Ver⸗ faſſungsfrage für Elſaß⸗Lothringen auf dieſen Gedanken hin⸗ gewieſen und geſagt, man ſolle dieſes Grenzland hüten. Wir wollen eine ſtarke Monarchie, eine Regierung, die objektiv und unparteliſch in der Leitung ihrer Geſchäfte iſt. Die Regierung darf nicht zum Werkzeug einer Partei werden. Es wäre wohl ein Verdienſt des jetzigen leitenden Staatsmannes, wenn er den Klagen, die jüngſt wieder im Abgeordnetenhauſe von unſerem Freund Friedberg vorgetragen ſind, Abhilfe ſchaffen wollte. Es gereicht der Regierung nicht zum Nutzen, wenn ihre Verwaltungsorgane ſich herabwürdigen zu Werkzeuge einer Partei, zu Organiſatoren und Agitatoren. Wenn Feuilleton. Die Entdecknug von„Atlautis“ Die alte Inſel Atlantis, von der Platon und andere Schrift⸗ ſteller des Altertums ſo wunderſame und farbenreiche Berichte überliefert haben, galt bisher, wie ja auch vor Schliemanns Ent⸗ deckungen die Geſchichte von Troja, als ein ſagenhaftes Gebilde, geboren aus mythiſchen Träumen und ſehnſuchtsvoller Phantaſtik. Der bekannte Forſchungsreiſende Leo Frobenius will nun, wie be⸗ reits kurz gemeldet wurde, das hiſtoriſche Urbild dieſer uralten Wiege der Götter“, der Heimat des Poſeidon, deſſen Nachkommen, in Weſtafrika aufgekunden haben. Wir ſind in der Lage, über dieſe bedeutſame Entdeckung einige wichtige Stellen aus riefen des Forſchers an ſeine Angehörigen mitzutei⸗ leu. Die erſte vorläuftge Anzeige ſeiner Funde gab Frobenius in kinem Briefe aus Illat vom 7. Dezember 1910.„Ich habe eine für Weſtafrika unglaubliche Entdeckung gemacht, deren Tragweite ſich noch gar nicht ermeſſen läßt. Ich habe hier Reſte einer uralten eminenten Staßtkultur entdeckt, die durchaus auf der Höhe der karthagiſchen ſtand. Ich laſſe graben und die ganze Gegend ab⸗ ſuchen. Bis jetzt habe 1) wunderbar gearbeitete Quarzſäulen, 2) Reſte von Granitfiguren von ca. 1 Meter Höhe, 8) gebrannte Ton⸗ bortröts von klafſiſcher Schönheit, J Gefäße und Gefäßtrümmer mit blauem, grünem, rotem und weißlichem ca. 2 Millim. dickem errlichen Glasüberzug. Das meiſte iſt in Trümmern, aber ſo chön, daß man die Sachen durchaus neben die des Altertums kellen kann. Die Hauptſache daneben iſt, daß ich auch die Stelle gefünden habe, wo all die Schäßze ca. 3 Meter unfer dem Boden ausgegraben wurden.“ Außerdem entdeckte Frobenius noch einen wundervollen Bronzekopf, der als größtes Heiligtum von den Ein⸗ geborenen verehrt wurde. Es gelang ihm, mit Aufwendung all ſeiner Beredſamkeit und durch große Geſchenke ſich dieſen Kopf zu ſichern, doch mußte er ihn ſpäter wieder zurückgeben, da die Eng⸗ länder, die Herren des Landes, darauf beſtanden. Ueber die Schön⸗ heit dieſes Bronzekopfes meldet er aus Ilife vom 11. Dezember 1910:„Der Kopf iſt in verlorener Form gegoſſen, alſo innen hohl. Die Bronze iſt mit der feinſten blaugrünen bis ſchwarzgrünen Patina überzogen. Die Oberflächenbehandlung iſt genau ebenſo ſchön wie bei einem erſtklaſſigen Guß des Altertums. Es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß der Kopf ein Kunſtwerk nach jeder Seite und Richtung darſtellt. Er iſt ſo vollendet, das Geſicht porträtlebndig und unnegerhaft, daß unbedingt jeder, der ihn ſehen würde, ſagte, es müſſe ein altklaſſiſches vereinzelt in dieſen Winkel verſchlepptes Stück ſein, wenn nicht folgendes dieſe Auf⸗ faſſung unbedingt widerlegt. Zunächſt iſt der Kopf von oben bis unters Kinn mit einer am Hals verlaufenden Tätowierung in Parallellinien ganz fein überzogen. Dieſe Tätowierung entſcheidet alles. Denn außer dieſem Kronenſtück unſerer bisherigen Funde erwarb ich und fand ich noch einige andere Bruchſtücke aus dem Altertum, ca. 50 verſchiedene Tonſcherben, ſehr feſt und gut ge⸗ brannt, in dem Boden. Darunter fallen 8 Köpfe auf, Bruchſtütcke ganzer Figuren, von denen ich ſonſt noch Torſen und Gliederſtücke erreichen konnte. Dieſe gebrannten Tonköpfe, die in gewiſſem Sinne an die feinen Tanagrafiguren der Griechen erinnern, zeigen genau die gleiche Raſſe, die gleiche Kunſt im Modellieren, die gleiche Lebendigkeit, Unnegerhaftigkeit und Porträtwirkung wie mein Olo⸗ kun. Auch das ſind auf keinen Fall irgend welche Neger. Endlich aber zeigen einige dieſer Köpfe aus Ton genau die gleiche Täto⸗ wierung wie der Olokun, und dieſe Tätowierung iſt heute noch bei einem Volke heimiſch, das zwiſchen hier und Lokodja wohnt.“ Dieſe und andere Funde von glaſterten Tonkrügen, Glasperl und Scherben fügten ſich zu einem geſchloſſenen, überſichtlich Bilde zuſammen. Der Reiſende ſtand auf den Trümmern. einer alten Kulturſtadt, deren Bildung und Weſen eine ganz ungeah Höhe erreicht hatte. Mythen und Sagen der Eingeborenen warfe neues Licht auf dieſe Entdeckung. Das ganze Land zwiſchen d Niger und dem Meer wird als eine Inſel angeſehen, die einſt zwei Götter ſchufen, die vom Himmel kamen. In der Mitte dieſes an⸗ geblich meerumfloſſenen Gebiets liegt Ilife, das noch heute im ganzen Jorubalande als die Wiege der Götter gilt. Als oberſte Gottheit präſidierte Olokun, der Gott des Meeres. Damit ſtimmt die Erzählung Platons überein von der Gründung der Inſel Atlantis durch den Meeresgott Poſeidon. Da die Phönizier unter Hanno Afrika umſchifft haben, ſo können ſie ſehr wohl die Kunde von der alten Atlantis nach dem Kulturreich des weſtlichen Mittelmeers gebracht haben. Einen Anhaltspunkt dafür fand Frobenius in dem Kopfaufſatz des Olokun⸗Diadems, das an der Spitze eine Knoſpe und unten eine Roſette aufweiſt, ganz ſo wie die altphöniziſchen Masken, die ſich im Muſeum von Cagliari auf Sardinien und im Prado⸗ muſeum in Tunis befinden. Die Stirntätowierung dieſer phöni⸗ ziſch⸗karthagiſchen Tonmasken iſt alſo eine Erinnerung an ein Diadem, wie es der Olokun⸗Poſeidon trug.„Die Sache iſt um f ſchlagender“ ſchreibt der Gelehrte,„als dieſe alten phöniziſch Koloniſten 1) auch ſo gute Töpferſachen machten wie meine Atla ten in Illu Olokun, und 2) die Phönizier ganz allgemein als Et finder des Glaſes angeſehen wurden, das in meiner hieſigen Stad ja auch eine große Rolle ſpielt. Wir brauchen dem Platon ſein 9000 Jahre Altersrechnung nicht zu glauben, ſondern könne mit tauſend Jahren v. Chr. begnügen und haben dann für Atlantis immer noch ein Alter von jetzt 3000 Jahren. Diodor aber hatte Recht, wenn er ſagte, daß am Atlantiſchen Ozean die kultivierteſten kulturreichſten aller Lybier neben den Amazonenvölkern wohn 2. Seite. Genuerak⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Vordergrund ſtellen, ſo iſt er herausgewachſen aus dem Ge⸗ fühl, daß wir nur dadurch die Radikaliſterung unſeres Volkes hintanzuhalten vermögen. Wir wollen einen ehrlichen, geſunden Liberalismus! Auch die programmatiſche Ankündigung eines Auf⸗ marſches gegen die zwei Fronten: Zentrum und Sozialdemo⸗ kratie, iſt in dem Berichte des rheiniſchen Blattes nicht ent⸗ halten; wohl dagegen hat Abg. Baſſermann die Lage der Wähler, zu denen er ſprach, ins Auge gefaßt und geſagt, daß den Nationalliberalen in dem Wahlkreiſe(Duisburg-Mül⸗ heint a. Rh.) ſtark gerüſtet und organiſiert Sozialdemokratie und Zentrum gegenüberſtänden; durch das Mitwirken des Zentrums ſei ja bei den letzten Reichstagswahlen der ſozial⸗ demokratiſche Kandidat durchgekommen; die Nationalliberalen würden deshalb den Kampf gegen zwei Fronten führen umiſſen: zunächſt gegen die Sozialdemokratie, die heute das Mandat inne habe, Ob anderswo auch noch andere politiſche Gegner zu bekämpfen ſind, hat der Redner an dieſer Stelle nicht erörtern wollen, Konſeruatiue und Tehrerſchöffen. Dis Unermüdlichkeit, mit welcher die Nationalliberalen im Reichstag wie im preußiſchen Abgeordnetenhaus gegen den Willen der konſervattb⸗polniſch⸗klerikalen Mehrheit das Recht der Lehrer auf Zulaſſung zum Schöffen⸗ und Geſchworenen⸗ amte verfechten, hat eine unerwartete Wirkung gehabt. Im Reichstag haben die Konſervativen(Abg. Kreth, Dr. Hahn und Genoſſen) zur zweiten Beratung des Gerichts⸗ verfaſſungsgeſetzes ſoeben den Antrag geſtellt, im§ 1181 den Abſatz 2 zu ſtreichen, wonach Volksſchullehrer nur zum Arnbe eines Schöffen bei den Jugendgerichten berufen werden ſollen. Die Konſervativen geben damit ihre bisherige Wei⸗ gerung auf, dem Lehrerſtande die Bekleidung der erwähnten Ehrenämter zu gewähren. Die Nationalliberalen haben be⸗ kanntlich ſchon im Winter 1909 im Abgeordnetenhauſe mit Unterſtützung der geſamten Fraktiont einen Antrag Schiffer⸗ Magdeburg zur Debatte geſtellt.„bei der beborſtehenden Um⸗ geſtaltung des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes den Al ſchluß der Lehrer von der Berufung zum Schöffenamt zu beſeitigen oder erheblich einzuſchränken“. Indeſſen fiel der Antrag in der Unterrichtskommiſſion mit neun gegen acht Stimmen, nach⸗ den der Pole Stychel und Herr Marx vom Zentrum die Kolz⸗ ſervativen für ihren ablehnenden Standpunkt gewonnes hatten. Der Vorgang wiederholte ſich jetzt in der Juſtiz⸗ kommiſſion des Reichstags; auch hier wurde der national⸗ liberale Antrag von Konſervativen und Zenkrum unter pol⸗ Riſcher Führung niedergeſtimmt. Mit um ſo mehr Geung⸗ tülunng perden die Lehrer die jetzige Schwenkung der Kon⸗ ſervatihen begrüßen „Endlich bricht ſich die beſſere Erkenntnis Bahn! Hoffen wir, daß es auch im übrigen ſo bleibe. Es iſt fitr die Leh⸗ re nochvielzutun! Wir erwähnten dieſer Tage ſchot deft nationalliberalen Antrag von Campe, der auch den Pfoll⸗ bhiſchen Lehrern den Weg zur Univerſitätsbildung in geeig⸗ heter Weiſe ebnen will. Ferner wird den Wünſchen der Lehrerſchaft nach dem paſſiven Kommunakwahlrecht Aufmerk⸗ keit und Intereſſe zuzuwenden ſein. Wir würden uns um der Sache willen aufrichtig freuen, wenn ſich die Konſer⸗ vativen auch weiterhin den nationalliberalen Bemühungen un! Förderung des Anſehens der Lehrerſchaft anſchließen würden. GEine Erzbergerſche Scheltrede über die deutſche Nation. 85 Geburtstag leiſtet ſich Erzbergers Leibblatt, die„Säch ſ. V olksztg.“, eine Schmähung der deutſchen Nation, wie ſie ſelbſt bei dieſem Organ nicht alltäglich iſt. Bekanntlich iſt eine der„geiſtreichſten“ Scherze des großen Matthias Erzberger die Einreihung des Bismarckwortes Wir Deutſchen fürchten Gott, ſonſt nichts in der Welt“ unter die Reichstagswitze nun führt das Sächſiſche Kaplans⸗ und Hetz⸗ Zu Kaiſers blatt des Näheren aus: Was der„Deutſche fürchtet“. Es genürt den Aufſatz für ſich ſelbſt ſprechen zu laſſen. Da „Wit Deutſchen fürchten nichts auf der Welt! vühmt ſich der eiſerne Aniler. Das Wort traf ſchon auf ihn nicht voll zu, denn jahrelang worher hatte ex ſelbſt eine gewaltige Furcht vor der katholiſchen Kirche ind deren Organen, darum ließ er ſie ſo ſchrecklich verfolgen. Als er das Wort prägte/ war allerdings dieſe Angſt etwas verſchwunden. Wis aber geht es erſt ſeinen Nachbetern? Iſt der Junge beim Militär, ſe hat er Angſt vor dem Unteroffizier, und dieſe Angſt iſt oft gar nicht ünbegründet. Tritt er erſtmals zur Wahlurne, ſo muß er zuvor das ſeld Ilife genau die alte Stadt Atlantis geweſen ſein muß, denn Atlantis war ein ganzes Kulturland mit mehreren Königreichen, her ſicher iſt ihm, daß das alte Bronzeland der atlantiſchen Kul⸗ kurzugehörigkeit damit gefunden iſt. Es war eine helle oder role Naſſe, die aus dem Norden gekommen ſein muß und die dann dieſe Kultur der Atlantis geſchaffen. Das beweiſen die durchaus nicht negerhaften Typen der Ilife⸗Götter. Frobenius hatte ſchon früher aus der verhältnismäßig hohen Bronzekultur, die ſich bei den egern in Benin gefunden hatte, geſchloſſen, daß hier gleichſam die ſen Nachklänge einer uranen Kulturepoche zum Ausdruck kämen. un hat er feſtgeſtellt, daß die ganze Beninkunſt nur eine Epi⸗ inſt der Neger iſt, die eine hohe kechniſche Vollendung erbte, e negerhaft verflachte. Wonach er ſeit langem im Innern frikas geſucht, das glaubt er nun gefunden zu haben: Ailantis, Neſe Külturſtätte einer vorklaſſiſchen Herrlichkeit. Das Griechiſche in der Achulbildung der Auriſten. Dem Streit der Mediziner um den Wert des griechiſchen lexrichis für ihre Wiſſenſchaft iſt jetzt der der Juriſten gefolgt. Bornhak, ein Berliner Univerſitätsprofeſſor der juriſtiſchen Fa⸗ ſtät, ließ hier den Schlachtruf erſchallen. Er verwarf den Be⸗ trieb des Griechiſchen auf den Schulen— nicht allein für die Juriſten, denn er erklärte das Griechiſche auf unſeren Schulen überhaupt für überflüſſig, weil die Schüler es nicht dazu brächten, Literatur der Griechen zu heherrſchen und höchſtens dazu das Ekikett auf einer griechiſchen Weinflaſche“ zu leſen— aber er ſprach in erſter Linie für die Juriſten. Der Generalanzeiger hat in der Frobenius behauptet nicht, daß das von ihm gefundene Ruinen⸗ Mannheim, 2. Februar⸗ Gruſeln vor der Zeutrumspartei gelernt haben. Schaut nun gar ſo ein Furchtloſer ſich weiter um im öffentlichen Leben, ſo entdeckt er auf einmal die ſchreckliche„poluiſche Gefahr“. Aber fein Blick umbüſtert ſich noch mehr; er ſpottet zwar über die Angſt der Eugländer vor unſeren Schiffen, vor elner Landung und vor unſeren Luftſchiffen. Aber ſteht im Lexikon dieſes Maunes nicht das Wort von der„eugliſchen Gefahr“, der„flaviſchen Gefahr“, der„Ge⸗ ſahr der gelben Raſſe“ uſw.? Ganz gewiß, und dieſe Stichwörter der Angſt beherrſchen gar oft die Politik. Aber warum nur auf dem poli⸗ tiſchen Gebiete bleiben; man ſchaue doch nur einmal hinein in das Geſellſchaftsleben gewiſſer Kreiſe, wie hier das Augſtmeiertum die erſte Flöte ſpielt. Nur nicht anſtoßen— gilt als vornehmſte Regel. So ſieht der Durchſchnittsdeutſche in Wirklichkeit aus: in Aengſten wird er geboren, in tauſend Aengſten bringt er ſein Leben zu; nur gegen unſeren Herrgolt hat er Conrage. Aber all das hindert ihn nicht, in Verſammlungen drohend zu rufen:„Wir Deutſchen fürchten Gott und ſonſt nichts auf der Welt!“ Man täte dem Machwerke zu viel Ehre an, ſpruchs daran zu verſchwenden. es Widerſpruchs da Deutsches Reich. — Das Nachſpiel zur Reichstagserſatzwahl in Labiau⸗Wehlau. Die Verwaltung des Kreisarmenhauſes in Tapiau, die 24 Jahre in den Händen des jetzigen Reichstagsabgeordneten Bürgermeiſters Wagner lag, iſt der„Hart. Ztg.“ zufolge dom 1. Februar d. J. Uſſt ein Wort 8 tragen worden. Nach dem früher von uns Mitgeteilten cha *— ge ſinnigen Reichstagsabgeordneten durch den Kre Eine kouſervative Interpellation. Die konſervative Frak⸗ die Anfrage zu richten: Welche Maßnahmen gedenken die ber⸗ Wertpapieren, namentlich dem Abfluß dentſchen Kapitals dem Oekonomieinſpektor der Landespflegeanſtalt Karl Ney über⸗ ſiert ſich dieſe Maßnahme als eine politiſche Ma ung des frei⸗ isausſchuß. 18 tion hat geſtern im Reichstag folgende Interpellation eingebracht: „Die Unterzeichneten erlauben ſich, an den Herrn Reichskanzler bündeten Regierungen zu ergreifen, um der Neb erſchwem⸗ mung des deutſchen Geldmarktes mit fremden nach dem Ausland vorzubeugen?“ Die konſervative Interpellation hängt mit der offizibſen Auslaſſung zuſammen, die vor einigen Tagen die„Nordd. Allg. Itg.“ erließ, in der die Zulaſſung der Aktien der Chikago⸗Milwankee⸗St. Paul⸗Eiſenbahn mit Rückſicht auf die Lage des deutſchen Geldmarktes berhinde — Die Kanaliſation des Mains. Das bayeriſche Miniſterium des Innern hat ſoeben eine Denkſchrift über die Kanaliſation des Mains vollendet, die hauptſächlich den Mitgliedern der Reichs⸗ kägskommiſſion für die Schiffahrtsabgaben als Matevial dienen ſöll. Preußen kanaliſiert vertragsgemäß den Main Dis Hanau; Bahern dann weiter 39 Kilometer bis Aſchaffenburg. Der Fluß ſoll 2,5 Meter Mindeſttieſe haben. Er erhält von Offen bach bis Hanau zwei, von Hanau bis Aſchaffenburg vier Schleuſen und 300 Meter Länge, 12 Meter Tor⸗ und Sohlenbreite. Von Krotzen⸗ burg bis Aſchaffenburg iſt ein Gefäll von.06 Meter zu über⸗ winden, Nach der Kanaliſätion können daun Schiffe bon.30 Meter Tiefgaug und 1500 Tonnen Tragfähigkeit bis Aſchaffenburg main⸗ aufwärts fahren. Von da wird der Fluß noch 90 Zentimeter kiefer ausgebaggert bis Bamberg. Die Baukoſten ſind vorläufig auf 9½ Millionen Mark berechnet, werden aber bis zur Fertigſtellung noch höher lommen, während die Unterhaltungskoſte dann nied⸗ riger werden. Dieſe ſind auf 5200 M. pro Kilometer und 2200 M. Perſonalkoſten pro Wehr berechnet: Die vom bayerifchen Kanal⸗ verein erſtrebte Kanaliſierung bis Bamberg wird weitere 120 Millionen für Schiffe don 1000 Tonnen und von da zur Donau für 600⸗Tonnen⸗Schiffe abermals 130 Millionen, zuſammen alſo 250 Millionen erfordern. Veichstagswahlen 1911. Berlin, 2. Febr. Im 18. Hannoverſchen Wahlkreiſe Stade⸗Bremervörde haben die Vertrauensmänner des Bundes der Landwirte den Paſtor Voß einſtimmig als Kandidaten aufgeſtellt. Voß wird ſich im Fall ſeiner Wahl der Wirtſchaftlichen Vereinigung anſchließen. Die gemeinſame Kandidatur der Rechtsparteien ein⸗ ſchließlich des Bundes der Landwirte im Wahlkreiſe Gotha iſt Amtsgerichtsrat Dr. Stoll. Im Wahlkreiſe Kalau⸗Luckan haben die Nationalliberalen dem Regierungsrat Praf. Leidig⸗Berlin die Kandidakur angetragen. vurde. —. Badiſche Politik. Kavlsvnhe, 1. Febr. Mit Genehmigung der zuſtändigen Miniſterien wird mit ſofortiger Gültigkeit, vorerſt bis zum 30. April, für die Sendung bon Saatkartoffeln bon Schle⸗ ſien nach badiſchen Stationen auch bei der Beförderung über preußiſche Durchgangsſtrecken an die Empfänger bei Erfüllung beſonderer Bedingungen die Hälfte der tarifmäßigen Fracht z u⸗ rückgezah i Faßnahme dient dazu, die mißliche Lage eßten Woche einen Auszug aus ſeinem Aufſaß mitgeteflt. Dadurch ſind die Hauptpunkte ſeiner Betrachtungen ja bekannt geworden: Der Juriſt braucht das Griechiſche, ſo lauteten ſie, höchſtens noch zur Lektüre griechiſcher Stellen im Corpus Juris, zu romaniſtiſchen und zu rechtsvergleichenden Studien. Die erſten kämen dabei nicht einmal in Betracht, weil ſie das gemeine Recht angingen und die ſpezialwiſſenſchaftlichen Unterſuchungen erledigten ſich nicht weni⸗ ger, weil ſie Sache weniger Spezialforſcher und nicht die des prak⸗ tiſchen Juriſten ſei. Das Todesurteil war damit geſprochen, und die Untauglichkeit des Griechiſchen auch für den Juriſten ſchien bewieſen. 17 Schon das nächſte Heft derſelben Monatsſchrift für höhere Schulen, die mit Bornhaks Artikel überraſcht hatte, brachte freilich eine neue Wendung. Da zeigte nämlich T. Partſch, ein Göttinger Juriſt, von demſelben rein praktiſchen Standpunkt aus und auf Grund der Ergebniſſe der jüngſten Rechtswiſſenſchaft, daß ſchon dem jungen Juriſten die Kenntnis des Griechiſchen unerläßlich ſei, weil das Juſtianiſche Recht in zahlreichen Fällen altes römiſches und helleniſtiſches Recht erworben habe und damit dieſe Henninis einen bedeutenden Faktor für das Verſtehen des Werdeus im Retht bedeute.„Es bedarf keines Wortes, ſo heißt es darin, daß ein namhafter Teil unſeres Juriſtenſtandes den helleniſchen Gehalt unſerer modernen Kultur in eigenem Verſtändnis der Quellen und der griechiſchen Sprache kennen muß. Heute verſuchen wir im Rechtsunterricht unſere Anfänger auf den Wert der allge⸗ meinen und allſeitigen Bildung für den Juriſten hinzuweiſen⸗ Moderne techniſche und naturwiſſenſchaftliche Bildung gehört dazu, ſicherlich aber ebenſo die Kenntnis der Grundzſtge der Kultur⸗ und Geſellſchaftsgeſchichte. Die letzten Jahrhunderte humaniſtiſcher Kultur können dabei nicht ignoriert werden und ſchon deshalb muß ein guter Teil unſerer jungen Juriſten auch weiterhin aus den⸗ jenigen Schulen hervorgehen, welche die klaſſiſche Bildung pflegen. In Frankreich wie in Deutſchland hat gerade die Rechtswiſſenſchaft Kaſſengeſchäfte des punkt überhaupt iſt. Unbedingte und unmittelbare Zweckmäßigkeit 75 2 +— 2 2 der durch Hochwaſſer geſchädigten Jandpirte oder durch Mißernke geſchädigten Winzer zu verbeſſern, und * ˖ ſchen Probinzen Schleſien, Pommern leichtern. Die geiſtlichen Oberlehrer und der Autimoderniſteneid⸗ i 1* hatte die Nachrich Profeſſor icht ent formierter und Brandenbd ex⸗ gebracht, daß t keinerlei die Be⸗ en würde Uung zu der Ferner wird noch mitgeteilt, daß die von Sache zu nehmen gebrachte Nachricht von der bevorſtehen⸗ der„Kölniſchen Zeitung den Auflöſung des Oberſchulrats für jetzt jeder Grundlage ent⸗ behrt. Aus der Partei. S zin gen, 2. Febr. Geſtern abend fand im Fe on⸗ prinzen“ die jährliche Generalverſammlung des hieſigen Nationalliberalen Vereins ſtait, die gut beſucht war, Vor Eintritt in die Tagesor der Vorſttzende, Herr Kohlenbändler Jakob Spilger II, in ebrenden Worten der im abgelaufenen Bereinsfahre heimgegangenen 9 Parteifreunde byn Sſch u hier. Nac ttung des Kaſſen⸗ und Reviſionsberichts, der bon der Verſammlung gutgeheißen wurde, erfolgte die Bekanntgabe des Geſchäftsberichts. Aus ihm war mit Freude zu ent⸗ hmen, daß der Vorſtand eine rege und erſprießliche Wirkſamkeit hat. Es wurden u. a. zahlreiche Zuſammenkünfte teilweiſe imit Vorträgen lehrenden Inhalts, veranſtaltet. Der ſichthare folg dieſe in dem Aufblühen und ſtändigen Wachſen des chnen. Die Wahl des Vorſtandes Ergebnis: Kohlenhändler Jakob Spilger II. „Baumeiſter Fritz Römer 2. Vorſitzender, Betriebs⸗ Vereins 1. Vorſitzend aſſiſtent Heinrich Haßler Schriftführer, Kreisſekretär Richard Heiden Rechner, Profeſſor Dr. Schneider, Konſervenfabrfkant Georg Hoffmann, Betriebsſekretar Adam Schuhmacher, Kaufmann Karl Schuler, Landwirt Heinrich 9 9 9. Reinlea[I. und Obergärtner Hermann Eberk Beiſitzer. Den bisherigen langjährigen Kaſſier, Herrn Kaufmann Fritz Steck, der 5 Rückſicht auf anderweitige g f Inanſpruchnahme eine ederwahl ablehnte, wurde für ſeine große Mühewaltung um die Vereins der Dank der Verſammlung zum Aus⸗ druck gebracht. Karlsruhe, 1. Febr. Auf Einladung des Jungliberalen Vereins ſprach geſtern abend im großen Saale des„Krokodiſ⸗ Herr Notar Hugelmann aus Bretten über das Themo: „Unſer Kampf gegen den Bund der Landwirte und die konſerbative Partei.“ Diskuſſionsabend war ſehr gut beſucht; es hatte ſich auch eine größere Anzahl bon Mitgliedern des Nationalliberalen Vereins eingefunden. Der Re⸗ Der ferent war beſonders geeignet, über dieſes Thema zu ſeinen Karls⸗ ruher Parteifreunden zu ſprechen, ſteht er doch im Brettener Bezirk in ſtändigem politiſchem Wahlkampf mit dem Bund der Landwirte: Treffend legte der Reſerent den wahren Charakter bes Bundes der Landwirte und der Konſervativen Preſſe dar, gab dann ein ausgezeichnetes Bild vom Weſen des Zentrums und wies mit überzeugenden Worten die Hohlheit jenes Schlagwortes von der „Gemeinſamen chriſtlichen Weltanſchauung“ nach. Dann zählte er die großen Verdienſte auf, die gerade die national⸗ liberale Parkei ſich um den deutſchen Bauery ſtand erworben hat. War es doch gerade der Liberalismits der das Wort wahr gemacht hatte vom„Freien Bauern, auf freiem Boden“. Der Referent wies auch nach, wie bei der Reichsfinanz⸗ reform die konſervative Partei nur im Intereſſe des Großgrund⸗ beſitzes gearbeitet hat und wie gerade die von ihr geſchaffenen Steuergeſee den mittleren und kleinen Bauernſtand ſchwer treffen, An den Vortrag, der mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurde, ſchloß ſich eine längere Diskuſſion, die manche wertvolle An⸗ regung für die Agitationsarbeit der Nationalliberalen in länd⸗ lichen Bezirken brachte. Arbeitsloſigkeit. 5555 25 hopfhei m, I. Jebr. Das hieſige Gewerkſchaftskartell hatte auf den geſtrigen Tag eine Arbeitsloſenzählung vexanſteltet, um die nötigen Unterlagen für ein an den Bürgerausſchuß zu ſtellendes Begehren für Beſchaffung ſtädtiſcher Notſtandsgrbeiten zu haben. Die Zählung ergab 34 männliche Arbeitsloſe, bon dieſen waren 17 verheiratet mit 42 ſchulpflichtigen Kindern, 1 Witwer und 16 ledige. Jusgeſamt ergah ſich eine Arbeitsloſigkeit von 180 Wochen, was im Durchſchnitt pro Kopf 5,2 Wochen ausmacht, Von den 34 Arbeitsloſen ſind nur 7 organiſtert. Das Gewerk⸗ ſchaftskartell hat das Ergebnis bereits der Stadtverwaltung mit⸗ geteilt, mit dem Erſuchen um alsbaldige Inangriffnahme von Nytſtandsarbeiten, damit wenigſtens die größte Not gelinderk werde 8 8 2* + 2— 755 de Männer herangebildet, die das antike Kulturgut für moderne Geiſtes⸗ und Sozialwiſſenſchaften nutzbar machten, Und die führenden Geiſter der deutſchen juriſtiſchen Praxis würden den Artikel E. Bornhaks ſicher nicht alle unterſchreiben wollen, ebenſo⸗ wenig wie die Praktiker aus den höheren Gerichtshöfen Frank⸗ reichs, deren Verdienſt es iſt, wenn moderne Juriſten die juriſtiſchen Schätze der griechiſchen Inſchriften und der Gerichtsredner wieder zu werten beginnen. Damit iſt von demſelben Standpunkt der reinen Nühlichkeit hier abgelehnt, was Bornhak zu ſagen gewußt hakte. Er brauchte dazu gar nicht den Hinweis darauf, wie einſeitig dieſer Stand⸗ als Norm für die Erziehung aufſtellen, heißt von vornherein ihre Entwicklungsmöglichkeit hemmen und einengen. Denn der wird ſchlechter als ſeine Zeit, der nur für ſie erzogen iſt, ſagt ſchon Jean Paul. Und der Jugend allein angeblich Gegenwartswerte ber⸗ mitteln, heißt ſie des Grundes berauben, auf dem allein Wiſſen und Erkennen der Gegenwart ſich aufbaut. Der Juriſt ſcheint gn ſich der Kenntnis vom Werden des Rechts nicht zu bedürfen; denn ſie ſcheint ihm nicht zu dienen für die Auslegung der Paragraphen im bürgerlichen Geſetzbuch. Aber in der Tat wird auch er erſt durch die Einſicht in die allgemeinen Rechtsgedanken, zu denen die in das Werden des Rechts untrennbar gehört, zur vollgebildeten Perſönlichleit. Vergangenheitswerte muß auch er in ſich tragen, um daxaus die Gegenwart zu erfaſſen. Denn die Geſtalten der großen Denker, auf deren Schultern das Denken der kommenden Geſchlechter ruht, und die Denkmäler des menſchlichen Geiſtes reichen über die Jahrhunderte ſich die Hände, und nur, wer ſich In ihre Werte zu verſenken gelernt hat, wird erſtarken über die natürliche Kraft ſeines Geiſtes. Was darin gerade die Ariechiſche Kultur bedeutet, das darzulegen hieße wiederholen, was in dem nun nahezu ſchon ein Jahrhundert herrſchenden Gegeneinander der Meinungen über den formalen und äſthetiſchen Wert des Grie⸗ S —— 69— da 1 daf etn H0 Ali des Ra ſein lan Meus chi! pit. In nac in un Je Uöt kat wo Nu ſin gar deu ius I. Kn der int eeee(Aberdblate) 1 per enedepre des ere er⸗ Dritter Tag. . Eſſen, 1. Februar. (Von unſerem Korreſpondente.) ̃ Unter allgemeiner Spannung Wird heute der ben aesaer Bruſt cht bernommen. Er gibt an, daß er damals an einen drei Ve lei ſammlungen anberaumt habe. Iu den Bekanntr i ge⸗ veröffentlichte, habe 5 freier Diskuſſion⸗ 1100 rde wollte dadurch erreichen, daß ſozialdemokratiſche bern hlieben. Er ließ ſich 5 das Hausrecht 88e um Stören⸗ oſt trriede eventuell hinauszuwerfen. Ferner bat er die Polizei, ein ne fbrößeres Aufgebot von Beamten in die Verſaumlungen zu enk⸗ enden. Abends bei der dritten V serſammlung in Balkan verlangte Schröder wiederum das Wort und freie Diskuſſion. 5 meiner Gegener klärung durch Zurufe Schröders 1 nterbrochen wurde, wies ich ihn aus dem Saale und wendete m tich gleichzeitig an den in meiner Nähe ſitzenden Gendarm Münter mit der Bitte, er möchte mir nötigenfalls beiſtehen. Dann ging ich zu Schröder Als ich bei hin und ſagte ihm: Na, Ludwig, jetzt wird es Zeit zu gehen. Schröder erwiderte darauf:„Ich werde doch wohl erſt mein Bier austrinlen dürfen.“ Darauf ſagte ich:„Natürlich, das kanuſt du.“ Schröder trank dann auch ſein Bier aus und ging darauf dem Ausgange des Saales zu. Münter hinterher. Damit war ich be⸗ befriedigt. Ich ſah mich dann nach kurzer Zeit nochmals um, habe aber gar nichts über die Vorgänge am Ausgange bemerkt. Ueber das, was ſich dort abgeſpielt haben ſoll oder abgeſpielt haben kann, vermag ich nichts zu ſagen. 55 Ve 7 k eidi ger: In der Schlon rgerichsverhand⸗ 8 lung hat der Verteidiger Dr. Bell Sie gefragt, ob Schröder be⸗ + trunken war⸗ Wiſſen Sie noch, was Sie damals geantwortet 35 haben?— Zeuge: Das weiß ich nicht mehr. Es iſt aber mögli ch 0 daß ich 805 habe, daß er mir angetrunken vor gekommen ſei, denn t Schröder war ſonſt ſehr ruhig, aber in der letzten Vers ſammlung ar ziemlich aufgeregt. Vert.: Damals ſollen Sie nach einem mir 0 vorliegenden negzapbiſer Bericht mit einem„Nein“ geant⸗ mvortet haben.— Zeuge: Das iſt möglich, ich weiß es aber heute ernicht mehr. 10 Es wird ſodann der Zeuge Bergmann Gerlach aufgernfen⸗ 10 Der Zeuge wird vereidigt und macht auch ſeine Ausſagen, wobei 3 ihn nach kuzer Zeit der Vorſitzende darauf aufmerkſam macht, daß er im vorigen Prozeß ganz andere Ausſagen gemacht habe. Es ſtellt ſich nun heraus, daß man nicht den Zeugen Gerlach, ſon⸗ dern den Zeugen Bergmann Teller vor ſich hat, der infolge etwas undentlichen Aufrufens durch den Gerichtsdiener in den Saal gekommen iſt. Der Zeuge ſagt nun weiter aus, er ſei auch in 10 der Baukauer Zerſammlung geweſen und es ſei ihm noch in Er⸗ ninerung, daß Schröder aufgefordert wurde, den Saal zu ver⸗ e laſſen. Schröder ſei gegangen, ſei aber am Kaſſentiſch ſtehen ge⸗ 25 lieben und habe ſein Eintrittsgeld zurückverlangt. Der Gendarm NMünter ſei hinter Schröder hinterher gegangen und habe Schrö⸗ „bder einen Stoß gegeben, ſo daß Schröder zu Boden ge⸗ 68 fal len ſei. Dabei habe Münter gerufen:„Willſt du aufſt tehen, u willſt du raus!“ Als ſich Schröder erheben wollie, habe ihn Män⸗ it Teer nochmals geſtoßen. Schröder ſei darauf nochmals hingefallen, 5 habe ſich dann 15 10 erhoben und ſei gegangen, indem er ſagte: 1„Ich gehe ja ſchon, ich gehe.“ 1% Der Zeuge Schneidermeiſter Paul hat ans Neugierde an ben Verſammlungen teilgenommen. Er hat weder zu den Sozial⸗ demokraten noch zu den chriſtlichen Ber zarpeitern gehört. Er er⸗ zkrückverlangke. Schröder ſei zu Boden gefallen, ob ein⸗ zweimal, wiſſe er nicht. Er könne auch nicht ſagen, ob eſtoßen habe. Doch ſei es möglich, daß ihm das entgaugen mal oder — Zeuge Bergmann Scheidner, der früher dem Alten 50 Be rgarbeiterverband augebört hat, erklärt, die damaligen Vor⸗ nge ſeien n doch heute deutlich in ſeiner Erinnerung. Er habe ge⸗ 5 ſchröder von Münter geſtoßen wurde, daß Schröder und als er ſich erheben wollte, von Münter einen habe. Schröder ſei von neuem hingefallen, und ſei hinausgegangen.— Nach einigen Zeugenvernehmungen wurde ſodann die C1 rhoben eſentlichen eren 95 Weiterverhandlung auf Freitag vertagt. 8 4 11 1 „ t und Land Aus Stadt und Land. 0 Wanndeim, 2. Februar 1911. *Ju den Ruheſtand verſetzt wurde Großh. Bezirksarzk, Geh. Hofrat Kro 5 in Lahr auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten unw erleihung des Ritterkreuzes des Ordens Berthold 85 Regiſtrator Franz Köbele beim Amtsgericht bis zur Wiederherſtellung Alters ünter des Erſten, Raſtatt ſeinem Anſuchen entſprechend ſeiner Geſundheit. * Verſetzt wurde Aktuar Wilhelm Schechter beim landesgericht um Amtsgericht Pforzheim, Aktuar Karl S S chmitt e: Dber⸗ Ober⸗ Das verlangte alſo ein es überflüſſig. Oedipus chiſchen geſagt und geſchrieben würde. bitel für ſich, machte nicht ein Gegenwartsereignis In Berlin zieht die Kraft des griechiſchen Geiſtes, die im nach Ausdruck rang, in unſeren Tagen Tauſende und Abertauſende in ihren Bann und wir exhoffen von Sophokles die Geſundung Sinigung zu großen, erhebenden Tat Und unſerer Bühne und die nationale 6 Feſten der Maſſen. Iſt es in ſolcher Zeit und bei ſolcher itig, auf den ewigen Bildungswert dieſer Kultur zu weiſen? dat es not, darüber hinaus noch zu berühren, daß in einer wo Dichter und Künſtler die Kontinuität zwiſchen der antiken Kultur und der unſerigen nachzuweiſen und zu vermitteln beſtrebt find, wo Erwin Rohdes Wort„deſinunt iſta, non pereant gangen, doch unverloren“ in Wiſſenſchoft und Kunſt mehr Be⸗ deutung erlaugte als je zuvor, die Träger unſerer geiſtigen Kultur iusgeſamt die Pflicht haben, ſich dieſes Zuſammenhangs, der Ilter und Adel unſerer Eigenart verbürgt, bewußt zu werden und wußt zu bleiben, ihn nicht als dumpfe Tradition zu betrachten, lebenſpendendes Gut der man ungeſtraft ſich entzieht, ſondern als m ſich zu tragen? Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kaufmänuiſcher Verein.„Dheater und Ki rche 1 n i 0 ren geſchich tlichen Beziehungen“ war das Thema, das ſich in dem geſtrigen Vortrage im Bernhardushofe Dr. phil. Pater Erb. Schmidt München zur Abhandlung genommen hatte. Die Zu⸗ dammenſtellung„Theater und Kirche“ könnte, ſo legte der Vortragende einleitend dar, ſchon etwas differenzfert erſcheinen, aber ſchon der Veiſatz„in ihren geſchichtlichen Beziehungen“ gibt die Erklärung hier⸗ ar ab. Denn nach der geſchichtlichen Reihenfolge war das Theater ſchon eher da als die Kirche. Mit„Theater und Kirche“ iſt alſo eine geſchichtliche Tatſache ansgedrückt. Man kaun auch die Kuuſt der uhne und die Religion näher bringen, als es augenſcheinlich möglich ängen immer einer religtöſen Wurzel 55 innert ſich, daß Schröder hinausgewief en wurde und ſein Ein⸗ ber⸗ Ku⸗ 0 ſchriſtlicher Seite immer mehr und mehr ein. das Verhältnis von Kirche und Bühne im Mittelalter. im Amisgericht Bretten Eigenſchaft die Proſeſſoren Wilhelm Mußler aaſium in Ettenheim an die Realſchule in Schubert von der Realſchule in Müllheim an die vom Realgym⸗ Müllheim: Karl Realſchuf in Achern; Emil Ruf von der hule in Achern an das Real⸗ in Mosbach un. Joſef Kiefer vom Real⸗ vrogymnaſium in Mosbach 15 dib0 Realgymnaſium in Ettenheim. Arbeitsloſigkeit und Notſtandsarbeiten Maunheim Bei der Armenkommiſſion vorgemerk! waren nach der„Vol zum 28. Januar in⸗ ſam 501 Arbei ſe. Davon ware 479. Den Bedingung die Beſchäftigung bei den No arbeiten Den Bedingungen nicht waren 103 Ge Zu den Notſtandsg arbeiten ab bis 28. Januar insgeſamt 226. Davon haben Angetreten. * Die ſtaatliche Penſionsverſichernng der Privatangeſtellten und der Geſetzentwurf der Regierung lautet das Thema, welches Herr Gauborſteher Ernſt Richker in der nächſten Dienstag den 7. Februar, abends punkt 8½ Uhr, im 11 1 Saale des Reſtaurants„Zwölf Apoſtel“ in der von der Ortsgruppe Mann⸗ heim des Deukſchnatlonalen Ha udlu ugsgehilfe unberaumtei ſam ig erörtern wird. — derbaudes Vortrag iſt bereits auf um die nötige Zeit für eine eingehende freie ſprache ſicherzuſtellen. Außer den Mitgliedern des D. H. V. ſind hierzu alle Hande Sangeſtellte und ſonſtige Intereſſenten eingeladen. be für ſeine auf Herrn Es wurde ihn * Eine außergewöhnliche Ehrung iſt in Teutſchneureut zuteil geworden. dem Gebiet der Bienenzucht erworbenen hervorragenden Ver⸗ dienſte die vom Ackerbauminiſterinm in Budapeſt geſtiftete un⸗ gariſche goldene Staatsmedaille verliehen. Prüfung. Wie die„Kar Ztg.“ von zuſtändiger Seite erfährt, wird die im Frühjahr d. J. abzuhaltende erſle juri ſtiſche Staatsprüfung am 6. März beginnen. Die Au⸗ meldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats Jebruar in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium einzu⸗ reichen. * Im Perſonalbeſtand der epangeliſchen⸗Geiſtlichen und in der Beſeßung der geiſtlichen Stellen während der Zeit vom 1. Januar 1910 bis dahin 1911 ergaben ſich folgende Aenderungen: Der Zugang zur Geiſtlichkeit betrug aus den zwei Hauptprüfungen von 1910 18 gegenüber 19 von 1909. Geſtorben ſind 7 im Dienſt und 6 im Ruheſtand befindliche Pfarrer. In den Ruheſtaud ver⸗ ſetzt wurden 9 Pfarrer, auf Anſuchen entlaffen 1 Pfarrer in eine andere kirchliche Stellung und 4 unſtändige Geiſtliche, davon 2 in andere kirchliche Stellungen, 1 ins Schulfach und Fort⸗ ſetzung ſeiner Studien. Dem Zugaug vdon 18 aus den Prüfungen ſteht ſomit ein Abgang von 21 gegenüber, wobei noch zu berück⸗ ſichtigen iſt, daß im Jahr 1910 1 neue Pfarrſtelle errichtet wurde. Von außerbadiſchen Pfarrkandidaten iſt ein Geiſtlicher aus Bayern aufgenommen und zunächſt auf einer unſtändigen Stelle verwendet worden. Auf 1. Jannar 1911 waren 389 Pfarrſtellen b 28 wurden verwaltet. Zu den 389 Pfarrern kommen noch 3 bei der Armee und 4 an Staatsanſtalten, ſo daß die Zahl der endgültig angeſſellten Geiſtlichen im ganzen 396 beträgt. 11 weitere Pfarrer ſind beurlaubt. Pfarrkandidaten waren 126 vorhanden, von ſpel chen ſich indes 18 aus verſchiedenen Gründen[(Krankheit, Militör⸗ dienſt uſw.] z. Zt. nicht im kirchlichen Dienſt befinden 8 2 noch d e ſetzt, nicht verwendet ſind. eeeeeeee im Jahr 1910 35 ſtattgefunden. Die Bernhard Kahn⸗Leſehalle des Bereins für Volks⸗ bildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung federmann frei zuſteht, war im Januar von 4633 Er⸗ wachſenen und 1158 Schülern, zuſammen alſo von 3791 Perſonen beſucht. Der über 6000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 9 e 4061 Bücher entnommen, davon 91 an neue Leſer. Der Nikolaus⸗Schifferverein beging am bergangenen Sonn⸗ kag die Feier des 12. Stiftungsfeſtes, das als in jeder Be⸗ ziehung gelungen bezeichnet Wenden muß. Nach einem flotten Eingangsmarſch trug Frl. A. Berdolt einen von einem Mit⸗ glied verfaßten e Prolog vor. In Weiſe hatle Frl. Bom atſ ch dem Verein Kräfte zur Ver⸗ ihre fügung geſtellt. Das Schumann ſche„Sonntag am Nhein⸗ And „Der Vogel im Walde“ wurden meiſterhaft vorgetragen, und letzteres mußte ſchließlich„da capo“ gegeben werden. Die Feſtrede hielt Herr Stadtdekan Bauer. Er wies auf die Bedeutung des Vereins hin und forderte die Mitglieder auf, ſich recht rege an der Vereinstätigkeit zu beteiligen. Frl. Bomatſch und Herr Oberlin ge er erfreuten ſpäter die Anweſenden noch durch einige Duette für Sopran und Bariton. Das„Schwalben ſett aus Mignon“ ebenſo ſtürmiſchen Applaus wie die„Bar⸗ carole“ von Küken und das dreingegebene Duett aus Juan“. Das Programm war ziemlich früh abgewi niemand lieber war, als der äußerſt zahlreich vertretenen J. Bis in den frühen Tag hinein huldigten ſie. der Götti 11 gum Oberlandesgericht, und in gleicher 3, Sette — Verein Manuheim. Dienstag, 7. Februat, findet im Caſce Germania, C 1, 10%1(Saal) die gliederverſammlung des National⸗ NMafienalliberaler 29 Uhr, urdenkliche Miti abends liberalen Vereius Mannheim fſtall. Herr Rechtsanwult 5 Thorbecke aus Kartsruhe, der Generalſekretär der Nationallibe⸗ ralen Partei Badens, wird über: /Der Aufmarſch des LZibes⸗ ralismus zu den Reichsta 9 8 éwahlen“ einen Vortrag halten. Weitere Punkte der Tagesorduung ſind: Jahresbericht, Rech⸗ nungsablage und Neuwahl des„Kleinen Ausſchuſſes“. Natlonalliberaler Verein Maunheint. Sountag, 5, Februar; nachmittags 3 im oberen Saale des eine Parteiver⸗ r Herr Landtagsabgeordneter Rechtsanwaft Mannheim über„Die politiſche Lage iu Baden⸗ und G. über„Wiriſchaftliche ſprechen werden. Sämtliche Vertrauensmänner und Freunde rtei des Bezirtsvereins Maunheim⸗Land ſiud zu dieſer Verſammlung eingeladen. Abfahrt der Mannheimer Partei⸗ Main⸗Neckarbahn um.08 Uhr vom Hauptbahngof. Das Preisgericht für den Roſengarten⸗Maskenball hat eine voll⸗ ſtändig neue Zuſammenſetzung erfahren. Es beſteht aus folgenden ſechs Herren: Sladtrat Lüwenhaupt, Vorſttzender; lechniſcher Direktor am Hoftheater Oskar Aue rz Architekt. Eruft Plaftnot; Hofthegter⸗Dramaturg Dr. Hans Waag; Profeſſor Dr. F. Wälter; Direktor der Kunſthalle Dr. F. Wichert. Die Aufführung des Tanzmärchens„Roſengartenzauber“, die durch dankenswertes Ent⸗ gegeutommen der Hoftheaterintendanz für Samstag ermöglicht wurde kann beſtimmt nur auf dieſemeeinen Balle ſtattfinden, da aus Grün⸗ den des Repertoirs die Mitivirkung des hieſigen Hofthegkers bein zweiten Ball ausgeſchloſſen iſt. Welch großes Anſehen unſere Roſen⸗ gartenbälle auch auswärtes genießen, geht aus zahlreichen fragen und Anmeldungen von Intereſſenten beuachbarter Stadte 0 var, die Verterter hierher entſenden, um die Ausſchmückung des N lungenſaales und das Arraugement des Balles kennen zu lernen Ein luſtiger Abend. So nennt ſich die Veranftaltung, welche am nächſten Sonntag den 5. Februar, abends 8Uhr, im feſtlich geſchmückten Nibelungenſaal ſtattfindet. Eine auserleſene Schar bon Künſtlern iſt gewonnen worden, um dem Luſtige Uhr, findet, wie bereits mitgeteilt, Gaſthauſes„zum Hirſch“ in Laden burg ſammlung ſtatt, in de Kömnig ans Herr Direktor Müllersaus Maunheim Fragen“ N Pa der Nationalliberalen ſreunde mit der Abend zu einem— boffen wir— vollen Erfolg zu verhelfen, Fräulein Leni Blum, als Liederſängerin, Fräulein Marie Wolf als Vortragskünſtlerin lfrüher am Metropolthegter⸗ lin), Hans Fredy, der berühmte Star und M iigründer des el hemalig Wolzogen ſchen bunten Theaters, Otto Hummel, der Vortrags künſtler und Sänger zur Laute. Adolf Remond als Chanſonier und Kapellmeiſter Michel werden im Verein mi der Kapelle Vollmer miteinander 11 en, dem Beſuch einige unterhaltende Stunden zu bereiten. Die furebne Ausſchmückung des Nibelungenſaal 8, Welcher bom 1. J aun unverändert erhalten bleibt, wird ſicher das 12 700 zeugung einer karnevalsfreudigen Stimmung beitragen. * Winterſport in Heidelbe rg. Wie uns das Heidelberger V kehrsbureau gegen ſ Uhr heute vormittag mitteilte, fiel ſeit etwa einer halben Stunde reichlich Schen ee, ſodaß Ausſicht eine ſchöne Rodelbahn vorhandeh iſt. 85— Im füuften Vortragsabend des Vereins fün Naturkunde 13 ſprach Herr Proſeſſor Heinikel eine Anzahl meiſterhafter Diapv⸗ fttive, die ſich nach einigen Aufnohmen auf den üguyptiſchen⸗ „Pyramidenbau“ bezogen. Die erſten Bilder gaben die wech ſeinde Anſicht wieder, welche die Pyramiden dem Beſchau wenn er von Kafrp nach Gizeh wandert. Scheinbar kleine. Horizonte wuchſen auch im Bilde bei immer nüher gelegenen Au punkten höher und maſſiger heran, bis endlich in einer auch dies Figur enthaltenden Aufnahme die ganze ungeheure Größe der miden zum Ausdruck kam. ſi zang mit ihrer tempetreichen Umgebung waren, wurde die Cheops 5 uramide ders 555 45 0 dur 8 ben Meter bezib. 1105 Metet beiden Zahlen hat man die erſchebee Verre 165 Es ſcheint, als ub man Baſisläſtge und Höhe nach den B des goldenen Schnitts feſtgeſetzt hätte. Da dieſelbe Prop l auch bei anderen mächtigen und zugleich ruhig wirkenden Bauten e, ohne 85 der Plau durch genmetriſche Verhäl 17 5 bee aus Ueberlegung heraus die Winenſonen 8 werks wirkſam abgeſtimmt hat. Ebenſo iſt unſicher, o ſicht war, daß der Quotient 2,233:140,5— 3,18 mit der Kreis 515 1 in 4 in ee ſtehi. 519 angelegl, Baß der eine in der der E Norden ſieht, während der audere ihm entlaug die Sonne am 31. De phag beſcheinen kann. Die Banuſteine der Pyramiden ſtammen Kaltbrüchen in der Nähe von Kairo. Die gewaftigen, faſft langen Granitblöcke mußteu jedoch ferner alts Syene geholt Verſchtedene Anſichten des Nils, allſoitige Betrachtung des Pdachſe Ae 55 Gaug ſo nach Süden ar mber, mittags 12 Uhr, d Deze ſichore. Bühnenkunſt war das„heilige Grab“ am Karſamstag, wie es chriſtliche Gemeinſchaften in der Kirche darſtellten. Zur einſachen Wechſelrede Man braucht nur an das indiſche 85 denke en. aſiaten und Japaunern ſcheint auch die religiöſe Wurzel gegeben zu ſein. Bei den Perſern iſt ſie noch heute deutlich ſichtbar. In der An⸗ tike iſt bei der Feſtieier des Dyoniſos zuerſt das Feſtſpiel entſtanden. Einen weiteren Schritt zur Entwicklung des Dramas lat Aeſchylos, indem er dem erſten Darſteller einen zweften beigab. Und Sophokles geſellte zu dem zweiten einen dritten. So entwickelte ſich das autike Drama. Aber Akeſchylos und Sophokles ſind ſich davin einig, daß ihre ganze Kunſt von einem durch und durch religiöſen Geiſte getragen wmar. Zwiſchen Darſteller und Zuhörer herrſchte die große Gemein⸗ ſamkeit des Glaubens. Das gab dem autiten Drama die Weihe. Mit dem Verfall des Glaubeus ließ auch die hohe Blütezeit der dramatiſchen Kunſt bei den alten Griechen nach. Siunlichkeit und Niedrigkeit griffen in der Bühnendarſtellung immer mehr Platz. So war das Verhältnis, als die junge Kirche ins Leben trat. Daß einer ſolchen entarteten Kunſt gegenüber das junge Chriſtentum mit ſeinem ſittlichen Eruſt eine vorſichtige Stellung einnehmen mußte, war gegeben. Die ganze antite Bühnenkunſt war viel zu eng mit der heiduiſchen Götzenver⸗ ehrung verbunden, als daß ein Ehriſt daxan teilnehmen durfte. Es iſt aber verwunderlich, daß von chriſtlicher Seiſe eigentlich gar kein Verſuch gemacht wurde, dieſer heidniſchen Bühnenkunſt eine ſolche von chriſtlichem Geiſte getragene entgegenzuſetzen. Erft dann kam ein Umſchwung, als die ganze chriſtliche Kultur auf dem neuen Boden feſter begründet war. Die eigentliche Wiege einer neuen chriſtlichen Bei den wurden allmählich weitere Szenen hinzugeſügt, die Zahl der haudeln⸗ den Perſonen vermehrt. So wurden die Auferſtehungsſpiele mehr und nmehr erweitert. Mit der Erweiterung mußte man die Darſtellung von dem Innern der Kirche in den Vorraum(Freidhof) verlegen. So entwickelten ſich die großen Oſterſeſtſpiele. Mit dem Hinzukommen der Szenen, die mit der eigentlichen religiöſen Haudlung nichts zu zun hatten, ſchiebt ſich die Bühnendarſtellung immer weiter aus dem rein kirchlichen Nahmen heraus. Die Theaterfeindſchaft ſetzte deshalb von Redner beſprach dann Es wurde mit — 1 1 5 bei und zahlreiche audere Sehenz⸗würdig hob, Vom Standpuntk Be dehnng auch heute koch Schauſpfelerf ſtandes man in Kirche aus müſſe Bedenken zußern. das ninderne Theater zu Irehen und änßerle hierbei dirs Einwände vom Standpunkte feiner Woltanſchauung aus. Urteilt weiter das Thegter als Geſchäftsbetrieb und übt Beſchaffenheit unferer heutigen Bühnenſtücke. Es jehle heute Einheit des ſittlichen Fühlens und der Weltanſchanung. 11 7 5 e, 85 in einmal beſſer einen wie von 9 Seite die Ueber kreb n Gegenſätze mehr oder minder abgeſtellt wird. Fraut Wedekind in Heidelberg. Am Dienstag, den abends 8 Uhr, wird Frauk We ekin 7.. ſeinen Werken porleſen. 11 1 85 in bel Franenarbejt im Mittelalter war, wie Proſ. Bücher 55 ſeinent Buche„Die Frau im Mittelalter“ nachweiſt, aus dem der„Tu mer einige intereſſaute Daten mitteilt, gang und gäbe. finden wir ſogar in einer Reihe von Bernfsarteu, gegenwärtig gusgeſchloſſen iſt. Aus Frankfurter bis 1500 ergaben ſich vund 200 Berufsarten mit Verfertigung von Schnüren und Bändern, Hüllen Knöpfen und Qnaſten iſt ganz in den Händen der Frouen beteiligt an der Schneiderei, Kürſchnerei, Handſchuh⸗ und anacher 225 ſie verfertigen Beutel und Taſchen, Kederd Bruftflecke und Spor und anderes mehr. Ihre Tätigkeit reichi bis in die kleine Hulz⸗ und Metallinduſtrie: Nadeln und Schnallen, Ringe und Goldd ra und Bürſten, Matten und Nrbe, Roſen nze ünd Holzſch aus Frauenhänden hervor, Die Feinbäckerei liegt vielfach d. ob, ebenſo faſt V die Bierbrauerei und die Herſtelln Kerzen und Seife. Sie überwiegen im N leinhandel, im und Trödelgeſchäft, und au dem ſehr eutwickelten aus bon Urkunden von 1 Frauenarh 2 und e dem Anſehen der 1 etwas beſſer, 5 8 ſtehende Theater ge⸗ bein mag. Eine Tatſache iſt es, daß die Bühnenkunſt in ihren erſten Zum Vorteil di 8 und Heu ſind ſie ſtark beteiligt. Die Ir innen wie dih altz ſelbſtäudige Meifte 4. Sette General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Maunheim, 2. Fſebruar 3u den Steinbrüchen gaben ein Maß für bie 1000 Kilometer lange Strecke, über welche die Blöcke nach den Pyramiden geſchafft werden mußten. Mit welchem Aufwand von Mühe dies geſchah, läßt ſich heute noch in den Marmorbrüchen von Carrara beobachten, deren primitive and auf den Marmorſchutthalden dennoch ſicher wirkende Transpork⸗ methode durch zahlreiche Lichtbilder eingehend illuſtriert wurde. Die Schlußbetrachtung galt der Frage, wie lange Zeit wohl noch vergehen mag, bis die Cheopspyramide durch Wind und Wetter völlig abgetragen iſt. Ju den 4000 Jahren hat ſie ein Fünfzehutel ihrer urſprünglichen Maſſe verloren, wird alſo noch mauches Jahrtauſend ehrendes Zeugnis geben von der Tatkraft des alten Aegyptens. Die den Kaſinoſgal fül⸗ lende Zuhörerſchaft war für die trefflichen Darbietungen des Herrn Profeſſor Heinikel um ſo mehr zu beifälligem Dank verpflichtet, als in den Bildern nicht nur denkbar ſchärfſte Wiedergabe der Szenerie, ſondern auch wahrhaft künſtleriſche Stimmung zum Ausbdruck kam. * Das Apollotheater hat ſich für den Faſchingsmonat eine ganz außergewöhnliche Zugkraft in dem Haskeleuſemble geſichert. Leonhardy Haskel hat ſich mit ſeiner unbertrefflichen Darſtellungs⸗ kunſt ſchon lange das Maunheimer Bürgerrecht erworben, ſodaß es genügt, wenn wir konſtatieren, daß am geſtrigen Premierenabend das Publikum ſich förmlich in Lachkrämpfen wand. Das iſt eben das Wunderbare, daß Haskel die unwahrſcheinlichſte, inhaltloſeſte Handlung auf die Bühne bringen kann. Sobald der Künſtler, um den ſich alles konzentriert, die Szene betritt, fasziniert er das Publikum. Ein Blick, eine Bewegung genügt, um toſendes Lachen auszulöſen. In der zwei⸗ aktigen Burleske„Der Herr Marquts“, in der Haskel die Titelrolle mimt, erſcheint er ſogar in der Badehoſe auf der Bühne. Die tollſten Verwechslungen und Zwiſchenfälle endigen ſchließlich damit, daß Has⸗ kel ſich mit drei Verehrern der feſchen Suzanne Turigny, die er nach⸗ einander die Treppe hinunterwirft, zu einem zwerchfellerſchütternden Schlußtableau vereinigt. Die Damen Leni Siedler, Rita Barreée und Nuſcha Fehlow und die Herren Leopold Goßmamnn, Emil Hübner, Wilhelm Knaack, Walter Pintus und Walter Beh⸗ xend tragen durch vorzügliches Spiel ebenfalls ihr Teil zu dem Erfolg der unbeſchreiblich komiſchen Bühnenvorgänge bei. Der Humo⸗ riſt Willy Prager, ein ebenfalls in Mannheims Mauern gern ge⸗ ſehener Gaſt, bietet ein Repertoix, das in ſeiner geiſtreichen, fein ab⸗ geſchliffenen, ſatyriſch hervorragenden Form ſo eigenartig iſt, wie die Individualität des Künſtlers ſelbſt. Wir erwähnen nur die Erzählung von der Tierrevolution, eine Kabinettleiſtung geiſtreicher Humoriſtik, Etwas pöllig Neues iſt der Stegreif⸗Karikaturiſt Mr. Felix Quick, der als Schnellzeichner ebenfalls überaus erheiternd wirkt. Beſonders gelungen iſt ſein Zeichnen nach beſtimmten Anweiſungen von Variets⸗ beſuchern. Die Max Welſontruppe verblüfft mit ihren kon⸗ kurrenzlos daſtehenden Kraftleiſtungen, La Gitaua zeigt viel Feuer, Grazie und Temperament im ſpaniſchen Tauz und das Frühlings⸗ trio tanzt ebenfalls mit viel Anmut und Beweglichkeit. Droeſes Velograph ſetzt das Tüpfelchen auf das„i“ mit heiteren Bildern. Alles in allem ein Programm, das auf den Faſching vorzüglich zu⸗ geſchnitten iſt und volle Häuſer verdient. Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenſeuche im hieſigen Schlacht⸗ und Viehhof hat auf den Betrieb des Schlachthofes eine ſehr empfind⸗ liche Wirkung. Dadurch, daß der Schlachtviehmarkt durch das Bezirks⸗ amt geſperrt iſt, ſind die Metzger in den Nachbarorten, die auf den hieſigen Viehmarkt beim Kauf von Schlachtpteh angewieſen ſind, in eine recht peinliche Lage verſetzt. Es wirg ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben, als das Vieh, das ſie hier einkaufen, ſofort an Ort und Stelle zu ſchlachten und das Fleiſch in ihren Wohnort zu transpor⸗ Heren. Es dürfte nicht allgemein bekannt ſein, daß das Fleiſch der von der Maul⸗ und Klauenſeuche befallenen Tiere genießbar iſt. Nur der Kopf und die Klauen, in denen die Kranukheit ſitzt, werden ver⸗ brannt. Das Fell wird auch verwendet, muß aber ſoſort in der Ger⸗ berei bearbettet werden. Daß die Krankheit ſich außerordentlich ſchnell überträgt, geht aus der Tatſache hervor, daß acht Stück Vieh,, die vom letzten Montagsviehmarkt übrig geblieben waren und geſtern noch völlig geſund ſchienen, heute Morgen von der Seuche befallen waren. Sie werden wohl ſchon inzwiſchen ihr Leben gelaſſen haben. Gegen⸗ wärtig wird die Halle, in der die Seuche ausgebrochen iſt, desinfiziert. 0 Mann ſind bei dieſer ſchwierigen Arbeit tätig. Es iſt noch ungewiß, wann die Sperre aufgehoben werden kann. Bis zum nächſten Montags⸗ viehmarkt wird es wohl nicht mehr möglich ſein. Rarneval 1911. *Mannheims zweiter Verkehrstag mit Schaufenſterwett⸗ bewerb lautet die General⸗Idee, die der„Feuerio“ ſeiner dies⸗ jährigen großen Damen Fremdenſitzung zugrunde gelegt hat, die, wie ſchon bekannt, am 8. Februar im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens in glanzvollſter Weiſe gelöſt werden ſoll. Die Vorbereitungen hierzu ſind in vollmm Gange. Namhafte Fünſtler werden beſtrebt ſein, ſich ihrer Aufgabe in hervor⸗ kagender Weiſe zu entledigen. Das aufgeſtellte Programm ver⸗ pricht alle vorausgegangenen karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen dei weitem zu übertreffen und ſo verſäume niemand, ſich beizeiten zei den bekannten Vorverkaufsſtellen ſchon jetzt ſeinen Platz zu ichern.„Wies werd, werds, Gſchent werd doch.“(Aus der Feuerio⸗Kanzlei.) e *Große Karneval⸗Geſellſchaft Neckarvorſtadt E. V. Das ſchöne Wetter am verfloſſenen Sonntag benutzte der Elferrat der „Großen“ zu einem Ausflug nach dem rheiniſchen„Pen⸗ ſionopolis“, um ſeinen Freunden, dem Wiesbadener Karneval⸗ berein„Narrhalla“, den verſprochenen Beſuch abzuſtatten. Im wunderſchönen„Wallhallaſaale“ fand die Damenſitzung ſtatt. Schon lange vor Beginn ſaßen die Närrinnen und Narren in nur zu gemütlicher Enge beiſammen. Zu Beſuch waren noch die Elfer⸗ räte des„Frankfurter Karnevalvereins“, der„Mainzer Karneval⸗ geſellſchaft“, der„Bockenheimer Narrhalla“, ſowie Deputationen der„Großen Kölner“ und„Nürnberger Karnevalgeſellſchaft“ er⸗ ſchienen. Ueber die Reihenfolge der Empfänge entſchied das Los. Die„Große“ von überm Neckar war Nr. J. Narr Herborn meinte deshalb auch in ſeiner Erwiderung auf die Begrüßungs⸗ worte ſeines Wiesbadener„Kollegen und Leidensgefährten“: Es iſt nicht mehr wie recht, daß wir zuerſt empfangen werden, denn heute heißt es nicht mehr„Mannem hinne“, ſondern auf allen Gebieten und überall„Mannem vorne“] Wann und wie die Heimreiſe angetreten wurde, welche Erfolge unſere Rednerinnen und Redner hatten, ſowie die„Intimitäten“ wird der Sekretär in der 3. Damenſitzung im Protokoll breittreten. Dieſe findet— wie aus der Annonce im heutigen Mittagsblatt er⸗ ſichtlich— heute Donnerstag abend.11 Uhr im neu renovierten „Neckartal“, T J, Breiteſtraße) ſtatt.(Aus dem Sekretariat der „Großen“.) Vergnügungen. Im„Wilden Mann“ beginnen ab heute die Konzerte des Schott⸗ länder Damen⸗ Orcheſters in Nationaltracht. Der Kapelle wird ein flottes harmoniſches Zuſammenſpiel nachgerühmt, ſodaß den Beſuchern genußreiche Stunden bevorſtehen. KRommunalpolitiſches. CKonſtanz, 31. Jan. Der Bürgerausſchuß geneh⸗ migte nach längerer Debatte die Erwerbung der drei Motorboote, die den Verkehr in der Konſtanzer Bucht aufnehmen ſollen, um den Betrag von 40 000 Mk. Der Betrieb ſoll bis zur Landesſtelle Strohmeyersdorf ausgedehnt werden. * Der neue Voranſchlag der Stadt Darmſtadt ſchließt in Ein⸗ nahme und Ausgabe mit M. 8 340 210 ab. Die Einnahmen für die Verwaltung betragen M. 3 319 470; die Ausgaben dagegen M. 7102 570. Von dieſem Fehlbetrag von M. 3 783 100 werden ent⸗ ſprechend dem vorjährigen Ausſchlagscoefficient von 128 Prozent durch die Gemeindeſteuern und der Reſtbetrag von M. 220 000 durch Entnahme aus dem Ausgleichsfonds gedeckt. Die Verwal⸗ tungsausgaben haben ſich gegen das Vorjahr um M. 168 250 vermehrt. Aus dem Großherzogtum. Schriesheim, 2. Febr. Seinem Vorgänger im Tode gefolgt iſt geſtern früh der Kommandant der Freiw. Feuerwehr, Herr Schneidermeiſter Valentin Weingärtner. Nur ſechs Monate war es ihm vergönnt, dieſen Poſten zu bekleiden. Heddesheim, 1. Febr. Die Beerdigung des ſo un⸗ erwartet raſch aus dem Leben geſchiedenen, noch nicht 90 Jahre alten Ingenieurs Herrn Jak. Lehmann, Sohn unſeres Herrn Bürger⸗ meiſters Lehmann, geſtaltete ſich am geſtrigen Nachmittage zu einer impoſanten Trauerkundgebung. Ein nicht endenwollender Trauerzug geleitete den Sarg, der mit Kränzen und Blumen bedeckt war, nach dem nahen Friedhofe; voran die Schüler, der Männergeſangverein und der Militärverein, mit dem der Verſtorbene noch Sonnkag vor acht Tagen in Weinheim einer Feierlichkeit im dortigen Veteranen⸗ verein teilnahm. Eine Abordnung der Burſchenſchaft„Schwaben“⸗ Karlsruhe in vollem Wichs war auch zu der Beerdigung erſchienen und erwies dem treuen Kameraden die letzte Ehre. Einer der Kommi⸗ litonen legte einen Kranz nieder und widmete dem Dahingeſchiedenen rührende Abſchiedsworte. Der evang. Ortsgeiſtliche, Herr Pfarrer Kuper, hielt eine tiefergreifende Grabrede über die Worte des Apoſtels Paulus:„Chriſtus iſt mein Leben, Sterben mein Gewinn“. Dr Männergeſangverein ſang das Lied:„Da unten iſt Friede“. Der Witwe ſowie den Eltern und Schwiegereltern des Verſtorbenen wird allgemein herzliche Teilnahme entgegengebracht. Wie man hört, ſoll eine Sezierung die Vermutung beſtärkt haben, daß der Tod des jungen Manes von einem vor einigen Wochen vorgekommenen Fall vom Rad gelegentlich des Dienſtes herrührt,. (Ettlingen, 31. Jan. Am Samstag befuhren Regie⸗ rungsvertreter die bisher noch nicht elektriſch betriebene Strecke der Albtalbahn Buſenbach⸗Ittersbach. Auf der Heimfahrt der Abnahmekommiſſion kam der Zug von Statſon Ruppurr nicht mehr weiter und mußte warten bis nach 34 Stunden eine Loko⸗ motive zum Vorſpann eingetroffen war.— Gegen den Reviſor B. der Albtalbahn, der plötzlich aus dem Dienſt entlaſſen wurde, ſchwebt ein Verfahren wegen Entwendung eines„gebratenen Huh⸗ nes“, das laut„Mittb. Cour.“ im wieder ſpurlos verſchwand. rr. Baden⸗Baden, 1. Febr. mierteſten hieſigen Hotels, der„Furppäiſche Hof⸗, hat ſeinen Beſitzer gewechſelt und iſt heute durch Kauf von Herrn Karl Frey auf den Mitbeſitzer des„Palaſt⸗Hotel Rotes Haus“ in Straßburg, Herrn Friedrich Ruppel, übergegangen. Der„Eurvpäiſche Hof“ iſt 15 weithin bekanntes Haus, in welchem während der Sommer⸗Satſon all⸗ jährlich verſchiedene Fürſtlichkeiten Wohnung nehmen. Die Uebergabe an den neuen Beſitzer erfolgt am 15. Februar. Freiburg, 30. Jan. Am Sonnutag fand hier ber 11. Gau⸗ tag des Verbandes gegen den Alkoholismus ſtatt Bei der Eröffnung der Wanderausſtellung gegen den Alkoholtsmag begrüßte der 1. Vorſitzende des Verbandes, Prof. Dr. Leimbach⸗ Heidelberg, die Erſchienenen und verlas verſchiedene Sympathie⸗ ſchreiben ſtaatlicher, ſtädtiſcher und kirchlicher Behörden. Der 2 Vor⸗ ſitzende, Pfarrer O. Trautz⸗Huchenfeld, hielt hierauf einen Vor⸗ trag über den bedingten Straferlaß bei Vergehen im Zuſtand der Trunkenheit und behandelte ſpäter das wichtigſte des Gemeindebeſtim⸗ mungsrechts. An die Vorträge, die lebhaften Beifall fanden, ſchloſſen ſich die Verhandlungen und dieſen folgte ein Vortragsabend, in den Prof. Leimbach das Thema:„Frei will ich ſein“ behandelte. Der Red⸗ ner verbreitete ſich im beſonderen über die Anſchauungen der verſchit⸗ denen, beſonders akademiſchen Kreiſe über den Alkoholgenuß. Zumt Schluß betonte der Referent, daß, ſolange das deutſche Volk ſich nicht frei mache vom Banne des Akohols, es auch nicht frei ſei. Sportliche RNundſchau. Winterſport. * Deutſcher Sieg bei den Winterſportfeſten in Davos. Der Bob„T orpedo“ mit Herrn Lüders aus Deutſchland als Leiter und Becei an der Bremſe gewann auf der Schatzalpbobbahn den Goldpokal von Davos, den begehrteſten Wanderspreis für den Bobſleighſport. Die Bahnlänge beträgt 3400 Meter, die Zeit 3 Minuten 22/% Sekunden. * Der Unterſee iſt nun vollſtändig zugefroren Am Samstag wurde die Eisbahn von Allensbach nach der Reichenan ausgeſteckt. Tauſende von Schlittſchuläufern benützten am Sonn⸗ tag die nicht alljährlich wiederkehrende Gelegenheit, auf Schlitt⸗ ſchuhen von einem Ufer des Unterſees zum anderen zu gelangen. Nichtſchlittſchuhläufer konnten mit Ruderbooten, die als Schlitten benützt werden, von einem Ufer zum anderen fahren. Gerichtszeitung. Die Schießaffäre im Jungbuſch zwiſchen G und I 7 in der Frühe des 23. Januar, führte am Dienstag den Revolperhelden, den Schiffsbedienſteten Wilhelm Weiß haar, vor das Schöffen⸗ gericht. Die Kellnerin der Wirtſchaft zum„Schifferhaus“, Marie Trunk, ſeine Geliebte, hatte zu viel mit einem anderen Schiffsbe⸗ dienſteten Namens Hörner geliebäugelt. Sie ſchloß ſich auch Hör⸗ Eines der größten und renom⸗ Zuge gefunden wurde und dant 3 ner an, als ſie die Wirtſchaft verließen. Hierüber erboſt, ſtellt⸗ W. ſie zur Rede. Die Kellnerin erwiderte ihm, er ſei verrückt. Als Antwort auf die abweiſenden Worte der Kellnerin krachte ein Schuß, der jedoch ſein Ziel verfehlte. Gegen Weißhaar wurde ein Verfahren wegen Totſchlagsverſuch eingeleitet, wodurch die Affäre vor das Schwurgericht gekommen wäre. Schließlich wurde jedoch nur Anklage wegen Bedrohung eingeleitet, die mit einer Verurtei⸗ des Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Wochen endete. Ein Wirtshausſkandal, an dem ſich ca. 30 bis 40 Perſonen beteiligten, ſpielte ſich in der Nacht zum 6. Dezember pv. J. auf dem Lindenhofe in der Wirtſchaft der Witwe Anna Weidinger in det »Rheindammſtraße ab. Der Schreiner Ferdinand Eugel erlaubte ſich allerlei Frechheiten gegen die Kellnerin, worauf ihm die Wir⸗ tin das Lokal verwies. Er mußte ſchließlich mit anderen Gäſten hinausgeworfen werden. Die Hinausgeworfenen holten nun Re⸗ ſervemannſchaften, die ja leider auf dem Lindenhofe bei ſolchen Anläſſen leicht zu haben ſind, und ſtürmten dann in einer Stärke⸗ von 35 Mann in die Wirtſchaft. Die wenigen der Wirtin beiſte⸗ henden Gäſte: der Chauffeur Karl Streckfuß und die Zeugen Ehri⸗ ſtian Schütt und Adam Merkel, warfen ſich den Angeklagten ent⸗ gegen. Schütt erhielt zuerſt einen Schlag mit einem Stuhle und wurde bewußtlos in das Nebenzimmer getragen, Merkel zerſprang ein als Wurfgeſchoß benutztes Porzellantellerchen auf dem Kopfe und der letzte der Kämpfer wurde von dem einarmigen Schloſſer Albert Schätti mit einem Meſſer bedroht. Als die Schlacht ge⸗ ſchlagen war, da lag das ganze Wirtſchaftsinventar in Trümmern. Engel, der den ganzen Skandal verurſacht hatte, wurde vom Schöf⸗ fengericht zu einer Gefängnisſtrafe von 14 Tagen verurteilt, Schätti wegen groben Unfugs zu 3 Wochen Haft, der Dreher Adam und Töchteru helfen auch die Mägde beim Handwerk des Meiſters; die Meiſterswitwe führt ſelbſtändig das Geſchäft ihres Mannes weiter. Auch in der Weberei gibt es weibliche Lohnarbeiter und weibliche Meiſter. Ebenſo zum Teil bei der Leinenweberei. In Köln beſtand eine eigene Zunft von Garnmacherinnen. Es wird ſogar von Ge⸗ werben berichtet mit zünftiger Ordnung, die ausſchließlich aus Frauen beſtanden. Auch im ſtädtiſchen Dienſt wurden Frauen verwendet als Hebammen und Krankenpflegerinnen, als Schlaghüterinnen, Pfört⸗ nerinnen, Turmwächterinnen, Zöllnerinnen und beim Hüten des Viehs. Sogar beim Kundſchafterdienſt hat man Frauen angeſtellt. Geologiſche Vereinigung. In der am Dienstag, den 31. Ja⸗ Ruar in Mannheim abgehaltenen Verſammlung der Ortsgruppe Mannheim⸗Heidelberg ſprach Herr Dr. Rudolf Ewald⸗Heidel⸗ berg, über„Geologiſche Reiſen in Spanien.“ Der Redner verſtand es in kurzen Zügen ein klares Bild von dem geologiſchen Aufbau der von ihm beſuchten Gebiete der Provinzen Valencjas und Ta⸗ nagona zu geben. Er zeigte, daß das öſtliche Spanien ſehr häufig von gebirgebildenden Bewegungen ergriffen war und daß vielfach die Ablagerungen langer Abſchnitte der Erdgeſchichte ganz fehlen. In der Propinz Valencia macht ſich eine ſehr junge Hebung des Landes geltend, die Beträge bis über 600 muerreicht und entſchei⸗ dend war für die ſpätere Entwicklung des jetzigen Flußnetzes. In der Provinz Tanagona iſt der Gegenſatz zwiſchen den gefalteten älteren Gebirgen und der weiten Tafellandſchaft des Terriärs in⸗ tereſſant. Durch eine Reihe vorzüglicher Lichtbilder wurden die Ausführungen aufs beſte erläutert. Die Bilder zeigten unter an⸗ derm ſehr deutlich, daß es in Spanien, dem Lande der Orangen und Zitronen auch weite öde Flächen gibt, die in ihrer faſt vollkom⸗ menen Vegetationsloſigkeit beinahe wüſtenartiges Gepräge tragen. Der Redner hatte auch eine ſehr inſtruktive Auswahl von Mine⸗ kralien und Geſteinen mitgebracht. An den Vortrag ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion an. Die Ortsgruppe Mannheim⸗Heidelberg der Geologiſchen Vereinigung hat ſich in der kurzen Zeit ihres Be⸗ ſtehens außerordentlich raſch entwickelt. Schon jetzt zählt ſie über ordentliche Mitglieder(Jahresbeitrag 10.) und gegen 80 ſtän⸗ dige Gäſte(Jahresbeitrag.50 M) Anmeldungen und Auskünfte bei Herrn Dr. Wur m, Aſſiſtenten am geolog. Inſtitut der Uni⸗ verſität Heidelberg Hauptſtraße 52. Abonnements⸗Konzert des Bach⸗Vereins zu Heidelberg. Das VIII. Konzert des Herrn Prof. Carl Fleſch⸗ Berlin unter Be⸗ gleitung des ſtädtiſchen Orcheſters unter Leitung des Generalmu⸗ ſikdirektors Dr. Philipp Wolfrum findet am Montag, den 6. Februar, abends 7 Uhr in der Stadthalle ſtatt. Ein neues Werk Max Kliugers. Im Sitzungsſaale des Chem⸗ nitzer Rathauſes wird in nächſter Zeit ein neues Bild Max Klingers, ein Koloſſalgemälde von bedeutenden Dimenſionen, aufgeſtellt, das „Arbeit“ genannt iſt. Der Saalſchmuck iſt die Stiftung eines Chem⸗ nitzer Großinduſtriellen. Klinger hat an dem Bild nahezu ein volles Jahr gearbeitet. Roſſini bei Beethoven. Trotz ſeines ſtark ausgeprägten Selbſt⸗ bewußtſeins hegte der geniale Schöpfer des„Barbiers von Se⸗ villa“ eine tiefe, ja grenzenloſe Verehrung für den größten Meiſter deutſcher Tonkunſt, für Beethoven. Aber Roſſini wußte, daß Beet⸗ hoven ſchwer zugänglich war, und um den Titanen wenigſtens ein⸗ mal geſehen und geſprochen zu haben, wandte er ſich an einen Freund von Beethoven, der es auch ſchließlich durchſetzte, daß der italieniſche Meiſter empfangen wurde. Die Stampa gibt eine feſſelnde Schilderung dieſer denkwürdigen Zuſammenkunft. Als Roſſini eintrat, war Beethoven mit der Korrektur einer Partitur beſchäftigt und ſetzte eine Zeit lang ruhig dieſe Arbeit fort. Dann blickte er auf und ſagte zu dem Gaſte:„Sie ſind der Komponiſt des Barbiers? Dieſe komiſche Oper iſt von allererſtem Range, ich habe ſie mit viel Freude geleſen, und ſo lange italieniſche Werke geſpielt werden, wird Ihre Oper immer gegeben werden. Aber glauben Sie mir eines: verlaſſen Sie nie dieſe Art, in der Sie unübertreff⸗ lich ſind. Verſuchen Sie nie, ernſte Opern zu komponieren, denn Sie werden darin nichts Gutes zu Stande bringen.“ Hier miſchte ſich der Freund, der Roſſini eingeführt hatte, ins Geſpräch, und bemerkte:„Aber der Herr Roſſini hat bereits ernſte Werke ge⸗ ſchrieben, die ich Ihnen geſchickt habe, teurer Meiſter. Zum Bei⸗ ſpiel„Othello“ und„Tancredi“.“„O, die habe ich durchgeblättert, aber die Italiener haben nicht das, was dazu gehört, um das ernſte Genre zu pflegen. Ihr Feld iſt die komiſche Oper. Dazu braucht man ein lebhaftes Temperament und alle jene Eigen⸗ ſchaften, die Ihnen im Blute liegen. Aber um ernſte Werke zu ſchaffen, bedarf es einer Gewiſſenhaftigkeit, die Ihnen fehlt. Sehen Sie, Pergoleſi! Seine„Serva padrona“ iſt ſchlechthin unüber⸗ trefflich. Sein„Stabat mater“ wird hochgeſchätzt. Und zweifellos iſt es aus einem Gefühle tiefer Ergriffenheit hervorgegangen, aber 8 925 eines Oberſchloßhauptmanns von Braunſchweig verliehen. ſes fehlt ihm die Abwechslung der Form, und das kommt von der Tatſache, daß die Form nicht vom Wiſſen erneuert worden iſt“ Als die Unterredung zu Ende war, ſchien es, als ob Roſſini weine. Aber er weinte nicht über das Urteil Beethovens, der ihm die Fähigkeit abſprach, eine ernſte Oper zu komponieren; er weinte darüber, daß das Quartiet, in dem Beethoven ihn empfangen hatte, ſo armſelig und verfallen war, daß durch Ritzen und Spalten an der Zimmerdecke der Regen ins Zimmer hinabträufelte. Er weinte darüber, den großen Mann der ſchlichteſten Beguemlichkeit entblöß zu ſehen, und als er am Abend in eine ariſtokratiſche Geſellſchaft geladen war, fragte er die Wiener:„Wie iſt es möglich, daß Sie Beethoven in einer ſo erbärmlichen Hütte ſchmachten laſſen? Warum veranſtaltet man nicht eine Sammlung?“ Die Antwork beſtand in allerlei Ausflüchten, man ging auf die Frage nicht ein, Nun verſuchte Roſſini ſelbſt eine Subſkription zu organiſieren, um dem großen Meiſter ein anſtändiges Heim zu bieten. Aber ſeine Bemühungen blieben erfolglos, er brachte kaum einige Gulden zu⸗ ſammen. An demſelben Abend aber, da die Wiener Ariſtokratie ſich gegen das Unglück Beethovens ſo gleichgültig zeigte, bejubelt das Volk Wiens das letzte Meiſterwerk des Großen. Kleine Mitteilungen. Der Heldentenor Paul Kalſſch nunmehr aus dem Verbande der Wiesbadener Hofoper, der er ſeil 1900 angehörte, ausgetreten. Der Sänger zieht ſich von der Bühne zurück.— Dem Braunſchweiger Hoftheaterintendanten Frhrn. b. Wangenheim, der aus Anlaß des Falles Riedel kürzlich in den Ruheſtand getreten iſt, wurde von dem Herzogregenten der 5 Zu⸗ gleich wurde ihm das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe des herzoglich⸗ braunſchweig⸗lüneburgiſchen Hausordens Heinrichs des Lßwen verliehen. Der neue Hoftheaterintendant v. Frankenberg und Lud⸗ wigsdorf übernahm am 1. Februar die Geſchäfte.— Der öſter⸗ reichiſche Maler Albin Egger Lienz, von dem ſich auch ein Bild „Wallfahrer“ in unſerer ſtädtiſchen Kunſthalle befindet, fühlt ſich gekränkt, weil er nicht von der Wiener Akademie zum Profeſſor ernannt wurde und überſiedelte deshalb von Wien nach München. „In Deutſchland,“ ſo ſagt der Maler,„hat man mich immer aner kannt und wenn es mir recht gut geht, ſo habe ich das Deutſchland zu danken.“ 3 ſte⸗ ri nt⸗ nd ng pfe ſer e. 5f. lt, 1 u⸗ Maunheim, 2. Februar. —— Senevuf⸗Mugeiger.(Abendblatt. .• Seite Hammer zu derſelben Strafe. St der ebenfalls angeklagt war, wurde freigeſprochen, da er in der Notwehr gehandelt hatte. p. Landau, 1. Febr. Der einjährig⸗freiwillige Gefreite Wilhelm Rehberger aus Weinheim, der bei dem hieſigen 17. 1 Jufanterieregiment dient, erhielt am ber Urlaub nach Mannheim Freiburg. Auf ſeiner Urlau daß er Berechtigung habe und ließ ſ 19. September bis 2. und fuhr am 27. September nach skarte machte er mit roter Tinte den zur Benützung von Schnellzügen ich dann eine Fahrkarte Mannheim⸗ Freiburg geben. Okto⸗ Zwiſchen und Freiburg kam die Rebiſion und dieſe entdeckte die Fälſchung. Wegen des Vorteils von.20 M. wurde der junge Mann unter Anklage geſtellt und das Kriegsgericht Lan⸗ dau berurteilte ihn nunmehr wegen Urkundenfälſchung, Betrugs und Gebrauchs einer gefälſchten Urkunde z Gefängis⸗ ſter 328 en 16 Tagen. u einer afſe von 3 Monat 2 5 Nortrag von Erzellenz von Jagemann über Zugendſchutz. J. Heidelberg, 1. Fehr. Harmonieſaale helt heute Abend vor einem zal Fublikum aus den erſten Kreiſen der Heide boerge chaft Herr Geheimrat Prof. Dr. v. Jageina 1 55 8 e des badiſchen Landes Svpereine für Juge ſchutz, einen 7 1 Beifall 255 genommenen? Jugendſchutz“ zum beſten der den Jugendſchi ibbeſtrebungen enden Vereine: „Heidel berger rksverein Jugendſchutz“,„Badiſcher Frauenverei 6%„Rechtsſchutzſtelle und Ausſchuß für Jugendwohl⸗ fahrt“,„Frauenhi Usverein der evang. „Kathol. Fürſor geverein“ Der Redner wi darauf hin, daß am 5. Dezember v. J. die Ve ſamer Arbeit auf dem Gebiet des Jugendſ gebildet haben. Er ſodann der Prinzes Sachſen⸗Weimar ſeinen Dank aus für Biess a de des ⸗ tektorats und auch den Vertretern der Miwpiſterien der Juſtis Innern ſowie dem Vorſitzen⸗ dell der Zeutrale Landesverbandes füir ihr verſönliches Erſcheinen. In ſeigte der Redner, welche füir heute 28 Jahr FR 4000 Ei die vielfel e onelle gemeinſamer Ziele und Bedentung der beigen der Jugendfftrſorge 8 n eint Pflege der Jugendwe ohlfahrt, ſodan un der bn 0 Hhfahrt Umfaſſendere tiefere An Zuſtände, durch aller gefäl Jurch ſozigle Hilfe jeder Art, kaun aanbnlatind für die Jugend die höchſte Arbeit geleiſtet werden. Der Ingendſch 1 6 erblickt ſeine Aufgabe in der Metiung des cinzelnen Gefährdeten oder ſchon Verwahrloſt Der Redner ten den behandelte das Thema nach zwei Geſichtspul kten. Er ſkizzierte⸗ J 5 die hiſtoriſche Entwickkung der Jugendſchutz⸗ Deſrel bungen und wandte ſich ge zu„Was iſt dann der Fre Auf gabes“ Erſt die allernenef eit kennt eine orge Jugend um ihrer willen. Die Maßnahmen Zeiten waren u auf Aüsfonderzeng des Menſchenmaterials huze des guten. In außeroꝛ feſſelnder Weiſe charakter rt der Redner Typen der Juge endfür 0 von Peſ talozzi und Wicher zur Gegenwart. wichtiges Moment in der Geſchichte des bezeichnet er es, daß in die e e recht und Daend ee[mähli bvorbildlich wurde in nach dem Zwangser⸗ Damit wird die Ver J 7 Jung endſchuz 5 —175 31 bl igkeit eintre Maße 3 der rade jetzt bei der R St.⸗G.⸗B. hervortrete ſetzung des jugendlichen · Str Sonderung der Jugendgefä Aießung ungen), liegt Prinzi Dev ** mehr lichkeit bei Jugendgeri 8 zugrunde, daß das pödag v g 7 1 9 ls berückſichtigt werden muß. Awei dſpeholegiſche Momente beſonders hervor: 1. der Makel der 118 8 ſoll bermieden werden, 2. der Hebergewicht gewinnen Der Redner zeigte, um einer Vern fl einzig wirkſame Hilfe aber kann ſein: S hilfe. Grundſäse 1 Jugendſchr Fernhaltung cht liche Abſorge für 908 zem Elternhaus und Verpfſeg in eine andere Familie, da ziehung entſchieden vorzuziehen iſt. eziehung iſt der clou der ganzen Jugendfürſorge 5Sa et vous waure⸗ Plus besoin de réformer les hommes Unerläßliche B cdingung bei der Ergiehung iſt daß mif dein das 5 Vermögensgrundſtock, igt wird. Schluß keunz zeichnet körperliche und ſeeli he iſt, berückſichti n Sum Redner die praktiſche Geſtaltung der Jugendgerichtshilfe, wie ſie ja ſchon in unſeren badiſchen Städten ausgeskbt wird.[Erkun⸗ 81 die digungen, Berichte an Beßörden, Vorſchläge, Nachfi rſorge ete.] Er teilt mit, daß in einigen Monaten hier in He eidelberg ein Blu mentag für Jugendſchutz und Jugendwoblfahrt ſtatt. finden ſoll; denn im Krieg gegen die Verwahrloſun g der J iſt wie in jedem andern Krieg eins unerläßlich⸗ Geld, Geld nochmals Geld! Von Tag zu Tag. Ueberfall und Raub Berkin 25 Heute morgen 2 Uhr wurde der 8 Zapfer Becker von 8 Mäunern überfallen und beraubt. Es gelang, einen der Täter, einen Ar⸗ beiter namens Korn, ſeſtzunehmen. — Das Perlenhals baud des Grufſen von Ch bi⸗ ſenil, Paris, 1. Febr. Perlenhalsbänder ſind der Jeunesse dotrse earlidr. von leicht berletzten Perſonen unteebrgſh worden, die man gar Claude de Choiſeul⸗Praslin, der Nachkomme geſchlechtes, durch eine neue Halsbandaffäre Diesmal ſieht die Angelegenheit ſogar vecht bede halben Jahre verkaufte ein Juwelier Collier für 90000 Franes- Der Graf Betrage und als Sicherheit mehrere alte die ein Sachverſtändiger Van der Perre als echte Gemälde eines echten klich aus. v. Wechſel dem gab in einen 9855 daß der Graf das Kyllier kofort für einen erheblich geringeren Betrag einer Dame der Halbwelt, deren Freund der klage i„Ch hoiſeul und Genoſſen“ iſt bereits eingeleitet. gege Kinder ertrunke Wrongo! es Du ſees brachen Zwei wurden lebend Wege zum Kranken hauſe aufgefunden. 5710 Wurd noch nich — Eiſen bahnunfall Valencia, 2. Bei Eif in Oropeſa bei Torreblaneg dei mehrere Letzte Nachrichten ten und Tele egtamme. Je 1 N i1 Im Geri rnberg, Kahlbaum aufgeſtel ellt. fanden ſü eichfalls 87 Kundgebungen Meſſen geleſen wurden, d katholiſe und mone die Mö und uſionsverſicherung 15 Der u utete n ver ren für die e ſ Bund der techniſcheindu ltete geſtern in den Sofienſälen Fehr der Ingen Schweißzer 0 die Privat angeſtellten⸗ ſprach. r allem dreierlei an dem Entwurf auszu⸗ unklare Umgrenzung des Per⸗ eitens die vollkommen unzulänglichen das Fehlen der verſprochenen Selbſt y verwal[tung. In der vorliegenden Form ſtelle der Entwurf eine ſchwere Enttauſchung dar und ſei nicht geeignet, die Wünſche der Angeſtellten nach einer ausreichenden Verſicherung für die Zeit der Berufsunfähigkeit oder des Alters zu befriedigen. Im gleichen Sinne äußerten ſich mehrere Diskuſſionsredner. Zum Schluß wurde eine dieſer Kritik entſprechende Reſolution ange⸗ nommen. Ein politiſcher Mord. * Beuthen, 2. Febr. In der Nähe der ruſſiſch poluije Hen Grenzſtation Kielze erhielt geſtern der Gonverneur Defella wäh⸗ rend einer Jagd einen Gewehrſchuß in die Bruft. Er wurde tötlich verletzt. Der Täter entkam, Wahrſcheinlich liegen der Tat pylitiſche Motive zugrunde. Die abgekürzte Oſtaſtenfahrk des Kronprinzen. 58 Fehr. Die geſtrige Automobilfahr! und um die Stadt; der Kronprinzel 10 er von Vetera teſt aus den Wurdke. ſich: berichten; ah men. Loknaw, Ddie iide 5 prinz, der ſi⸗ gemacht habe, BeE 5 n, ind irgendwelche ei ne Reichs inzen bis jetzt fürr gewor rden. * Ebs +777 Aunne Berliner Vruahtbericht. (Von unſerem Berkiner Bureau poſtdan Nich't Der Konflitt im Senivreukouvent des prouß. Ahgeordnelenhauſes. Bebi u, 2. Febr. Die Konſervativen des preußiſchen Abgeord⸗ netlenhau Aten ſich von den des Seniorenkonvents dauernd ſern, ſodaß es dem Voriitz alliberalen Abg. Hobroecht, unmöglich iſt, den zuſammenzuberufen. Eine gemeinſame Ordnung fu die Geſch grund der Vor⸗ beſprechungen der Seuioren der Parteien iſt bis auf weiteres aus⸗ geſchloſſen. Der Seniorenkonvent als hoßen gelfen. Den Anlaß zu dieſem Berhalten der Konſervat! bot der Konflikt des Prüſidenten von Kröcher mit dem Abg. Hofmaun in der vorletzten Woche. Das Verlangen der Konſervativen guf Entſernung des ſozial⸗ demskra nn Vertreters aus dem Seniorenkonvent findet aber bei den Parteien der Linken keinen Antlang. Auch als geſtern der Präſi⸗ dent des Abgeordnetenhauſes befragte, ob der dreimal zur Sache ge⸗ 7 ruſene Abg. Dr. Liebknecht noch weiter ſprechen ſolle, ſtimmte außer den Volksparteilern auch der größte Teil der Natiynalliberalen gegen die Wortentziehung. Es ſcheint keine Neigung bei den Parteien der Linken vorhanden zu ſein, den Konſervativen nachzugeben und ihrem Verlangen nach Eutfernung des ſozialdemokratiſchen Vextreters aus dem Seniorenkonvent nachzukommen. Die Dynamit⸗Erploſton in UNew⸗Jork. Berlin, 2. Februar. Nach den aus Newyork bier vorliegenden Meldungen über die bereits mitgeteilte Dynamit⸗ Exploſion wurden 5 mindeſtens 25 Perſonen ſofort getötet und nde von Perſ onen erlitten mehr oder minder ſchwere Verletzungen. In den Hoſpitälern ſind hunderte 25 der dritten Repnblir geführlich. Nachdem Herr Claude Caſimir Per⸗ . in Vertrsier des rennblikaniſchen eben mit esöhlt hal. Von dem Boot, auf dem d blauem Auge ous einer Halsvandgeſchichte enttommen iſt, wird rof Adels⸗ in Bedrängnis gebracht. Vor einem Choiſeul ein dieſem Gemälde aus ſeiner Galexie, von Franz Hals und Van Dyck abgeſchätzt hatte. Nachdem der Wechſel nicht ein⸗ gelöſt wurde, ſtellte es ſich heraus, daß die„echten“ Gemälde von Herru Van der Perle ſelbft dem Grafen v. Choiſeul gelieſert waren, und weiter verkauft hatte. Außerdem gehört das Palais, in dem ſich die Galerie des Grafen Choiſeul beſand, gar nicht dem G u, ſondern junge Graf iſt. Eine An⸗ ani iſche eit Muſeum zurden in deu auf K Deutſchen Reiches erbauten Saale, der dazu beſtimmt je Bildniſſe von Männern, die ſich um die Anſtalt verdient gem⸗ acht haben aufzunehmen, auch Marmo e des Johannes 8 einer der be⸗ deutendſten Stifter des Germ Uitd hinter⸗ ließ ihm außer einer wertvollen Alterkün merſammlu ng auch ſeine etwa 000 euvopäiſche und Sjlbermünzen des Mittelalt d der Neuze ſſende bedeutende Münzen⸗ fanung. * G i Bei der Landtagserſatz⸗ a h im 2 Lich wurde Lar idwirt Wilh 7 Feuchel(Virtſch Verg.) einſtimmis gewählt. „„ Jahres⸗ bages der Erms 1du ng d Carlos wurden in mehreren Kirchen del iſt natürlich kein Splitter gefunden worden, 0 eb en 15 0 öW. e 118 g die geringſte Spur von den IIdabei en Män⸗ mevn. Auf dem Quai ſaßen 14 Hafenarbeiter und aßen ihr Mit⸗ tagsbrot. Ju dem Augenblick wurde der Quai berni Spät Abends fand man die Leichen von 2 Hafenarbeitern und eine An⸗ zahl Körperteile. Die Exploſion ſcheint die andern zwöff in Stücke geriſſen zu haben. In New⸗ allein wird der te Schaden aufmehrals 4 Mill. M. geſchäht. Wie ein Erdbeben und in Nerſey, Hoboken angerichte Exploſion und Newyork glaubte 5 anderes, als daß das Schickſa 5 bon San Fran⸗ cise ſich auch am atlantiſchen Ozean erfüllt habe. Die Hafen⸗ ten br ponert Schrecken en und traten einander in einen tätte des Unheils zu entrinnen. Matro⸗ fe oder Boote in Yerſeh feſtgemacht im Stich und flohen. Die Offiziere und Auf⸗ jt auf ihrem Poſten, denn am Quai entlang noch 40 Tonnen Dynamit, ſt 5 Frachtberlader Nroftſand Wettlauf, wilden und Hei waren, ließ ſeher blieben ni 011 die in die Eiſenbahn verladen werden ſollten. Daß ſie nicht explo⸗ dierten, iſt überhaupt ein Rätſel. Von der New⸗Nerſeyer Seite des du wirkte die Exploſion mehrexe Meilen ins Land hinein ge Aber beſonders nachhaltig war ihre Wirkung in der Seite des über einen Kilometer breiten Stromes Newyork. Um die Mitktagszeik entleeren ſich ratzer. So kam es, daß die Straßen des Geſchäftsvier⸗ hauptſächlich in Betracht kommi, bon Menſchen ten. Da kam der furch bebten, die auf, ein Rege Mauertrümmern ergoß auf die 5 peitſchten 90 chen herab. Es begann Die f. tbare Kpach. Die Häuſer er⸗ Regen von Glasſplittern und yn paniſcher Furcht aufge⸗ igen da⸗ und dork⸗ vor dem ver⸗ Aus den mehrien noch s wälgte, wo man ſich ein Draz hinweg, um ettur en über einander rdbeben R 110 Hoiels ſtürz chenſtrom, der ſich nach de inſtinktiv Rettung zu finden hofft weun Newyork unterging. 5 Urfache 1 beruhige 11 ſuchen. öu und ber röphe bekaz 10 und man ar auch die höchſte Zeit, d wurde ſchnell z ugi 1 ſich te die? der Ma ſſe 9 Maſſe war brlgeziſſen! Kataſtro die Höhe. Kleine Schifſe und die phe Bhole im Gewühl Schguplatzes n hoch aus dem Waſſer waren nachher von T 5 70 Island, wo ſich das Einwandererdepot befindet, 19 5 e 5 große Riſſe erſchienen an dem bebenden Gebäude. Die Ei vaänderer, meiſt Ruſſen, Ungarn und Italiener, gerieten außer ſich bor Angſt und wollter en 855 Türen erbrecher um gu fliehen. Es be bühi alie Newyorker tem Fulndanlen erſchüt⸗ 11 Riſſe auf. Das⸗ ſelbe u. n Newyork und New⸗ Verſey berichtet, indeſſen lkenktatzer dank ihres Stahlgeriv⸗ pes die Kataſtrophe ohne Schaden überſtande 1 du hab cheine Es ſind im 5 „ Dos tert word ird auch die Wo 5 e cablodte Jl5 ei Waggon, 18 mit D umgeladen werden. Nach 8 Erklärun g 958 91 e 85 lſchff 55 ſich der fol e ſtoffes 1 ließ man mit Schi 7f5 Schiffsmaunſchaften waren poſtiert, um eine 1 15 5 der hinabzuleitenden Pakete zu verhindern. lich, daß eins der Pakete dennoch zu nachhaltig auf Schiffe⸗ S ltf fichlu 19. Hen abwerkerbewegung und Gewerbeleben andaſu, 20. Jan. Nach einem Beſchluß des S rates, der nach einer Angabe 30 bis 40, nach einer ande bis 6 Jahre alt iſt, ſind die Handwerker, die nicht ürgerrecht in der Gemeinde erwerben, von der feir E 1 händigen Vergebung ſtädtiſcher Arbeften und Lieferun 15 enausg.6 55 0 ſe R. D Die ing 1 gur Sprache gebrachk. 9 10 hin hat ſich det den Gewerbeverein gewendet und um ſein Gutachten g Da Umlung ön be Damit hatte ſich die geſtrige Hauptoerſan tigen. Folgende Reſolution wurde einſtimmt nommen:„Der Gewerbeverein iſt der Anſchauung, ſich nicht länger aufrechterhalten läßt, die Vergebur ſtädtiſchen Arbeiten und Lieferungen an den Beſitz od werb des Heimal⸗ und Bürgerrechts zu 175 ſich vielmehr dringend empfehſen, hieſige 6 kei nach fünfjährigemm Geſchäftsbetriebe in ſtädtiſchen Handwerker und Lieferanten 3u ihnen Arbeiten und Lieferungen im Turnus, an mehrere, zuzuweiſen, es ſei denn, daß gogen die Ree und Leiſtungsfähigkeit Einwendungen zu erheben ſind.“ 7 Die echte Scotts Emulſion iſt deutlich kenntlich und überall wohlbekanut durch die Schutzmarke, einen Fiſcher mit einem großen Fiſch anf dem Rücken. Wird beim Einkauf hierauf geachtet und immer ausdrücklich Zroatts Emulſion verlangt, ſo ſind Verwechſelungen 55 den vielen minderwertige Nachahmungen ausgeſchloſſen. N nebenſtehende Fiſchermarke gewähr⸗ leiſtet die Echtheit von Scotts Emulſion, die ſeit, Jahrzehnten b Nur 785 mit dieſ er 2. ber eeſ währt und erptoht iſt und ſtets leichen des Skott⸗ 5 ſcben Berſahrensz gewünſchten Erfolg herbeifüh Dynamit 1 Seneral⸗Anzeiger. Abendblatt.) Jolkswirtschalt. Veröffentlichung der Fahrwaſſertiefen der badiſch⸗baheriſchen Rheinſtrecke. Die Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues keilt der Andelskammer folgendes mit: Nachdem durch die Regulierungsarbeiten in der Rheinſtrecke [sruhe-Sondernheim die erſtrebte Fahrwaſſertiefe iahezu erreicht iſt, und nachdem die Schiffahrttreibenden in der roßen Mehrzahl die weitere regelmäßige Feſtſtellung und Ver⸗ fentlichung der kleinſten Talwegwaſſertiefe in dieſer Strecke als icht mehr nötig bezeichnet haben, werden in Uebereinſtimmung tit der Königlichen Regierung der Pfalz die regelmäßigen all. zöchentlichen Peilungen und Veröffentlichungen der kleinſten Vaſſertiefen abwärts Karlsruhe eingeſtellt. Dagegen ſollen ſolche Beränderungen an den Talwegübergängen in den außerhalb der Regulierung belegenen Stromſtrecken, namentlich zwiſchen Ger⸗ mersheim und Rheinhauſen, deren Kenntnis für die Schiffahrt⸗ treibenden von Wichtigkeit iſt, jeweils durch Anſchlag in den Häfen bekannt gegeben werden. Die Feſtſtellung und Veröffentlichung der kleinſten Tiefen oberhalb Karlsruhe wird wie bisher weiterhin erfolgen. Hiervon erſuchen wir ergebenſt, die beteiligten Kreiſe in Kenntnis ſetzen zu wollen. 2.* Bayeriſche Brauereigeſellſchaft in Kaiſerslautern. Der Bierabſatz, der ziffernmäßig nicht angegeben wird, erlitt im abgelaufenen Geſchäftsjahr eine weitere Einbuße. Der Ge⸗ ſchäftsbericht erwähnt die ſehr billigen Malzpreiſe des Berichts⸗ jahres, andererſeits aber auch die Befürchtungen, die man infolge der bekannten ſchweren Steuerbelaſtung für die Rentabilität der Brauinduſtrie hegt. Insbeſondere die pfälziſchen Brauereien werden durch die Uebergangsabgabe immer mehr verdrängt; auch konnte die Erhöhung der Bierpreiſe erſt fünf Monate nach der Malzaufſchlagerhöhung erfolgen. Aus Bier wurden 683 481 M. (im Vorjahre 733873.) und aus Futterwaren 29026 M. 32991.) erlöſt: unter den Ausgaben ermäßigten ſich Roh⸗ materialien von 235 260 Mk im Vorjahre auf 165 447., während Malzaufſchlag uſw. von 188 278 M. auf 208 385 M. ſtieg. Nach 66512 M.(64.429.) Abſchreibungen, worunter wieder 10 000 M. auf Kontokorrent und 2000 M.(0) auf Effekten verbleibt ein⸗ ſchließlich 5301 M.(1282.) Vortrag ein Reingewinn von 32 660 M.(32 192.), woraus, wie bereits gemeldet, wieder Prozent Dividendei verkeilt werden ſollen. Die Bilanz zeigt ungerechnet 138 758 M.(155078.) Avale, 1 325 295 M. 1271 939.) Kreiditoren, 3326 M.(32 734.) Accepte und 50 339 M.(36019.) Malzſteuer, andererſeits 23516 M.(24 286 .)] Kaſſa, Wechſel und Effekten, ſowie 20824 M.(17 430.) Rückvergütungen für Malzaufſchlag. Unter den Außenſtänden von 843 021 M.(770 454.) ſind 536 622 M.(462019.) Hypo⸗ theken. Vorräte ſind nur mit 227 640 M.(226 139.) bewertet. Wirtſchaftsanweſen figurieren mit 369 100 M.(371050.), die hypothekariſche Belaſtung beträgt insgeſamt 239 173 M.(249 087 .] Im laufenden Geſchäftsjahr iſt mit billiger Gerſte zu rech⸗ nen, die Qualität des Malzes kam jedoch der vorjährigen nicht gleich; Hopfen iſt billiger als im Vorjahr. *** Konkurſe in Süddeutſchland. Raſtatt. Schreinermeiſter Ludwig Kuhn..⸗T. .⸗T. 23. Febr. Worms. Louis Glockner, Kaufmann, Worms..⸗T. 15. Febr.;.⸗T. 23. Febr. 5 Pforzheim. Bifjouteriefabrikant Max Melzer..⸗T. 1. März;.⸗T. 18. März. Bühl. Kaufmann Fridolin Dinger in Lauf.⸗T. 13. März; .⸗T. 24. März. Erlangen. Konrad Milling, Handſchuhfabrikant. 11. Febr.;.⸗T. 8. März. Mülhauſen i. E. Leon Schott und Ehefrau, Weinhand⸗ lung..⸗T. 1. März;.⸗T. 14. März. *** Die Reineinnahmen der United States Steel Corporation 14. Febr.,; .⸗T. im vierten Quartal 1910 betrugen nach Abzug der gewöhnlichen Be⸗ ktriebsausgaben von 25 991 000 Dollars gegen 37 305 000 Dollars im dritten Quartal 1910 und 40 971 000 Dollars im vierten Quartal 1909, der Reingewinn nach Abzug der Zuwendungen au die Tilgungsfonds für die Untergeſellſchaften ſowie an die Unterſtützungs⸗ und Reſerve⸗ jonds ſtellte ſich auf 20 462 000 Dollars gegen 31 049 000 Dollars im dritten Quaxtal 1910 und 34 400 000 Dollars im vierten Quartal 1909, das Quartalsſurplus nach Abzug der Zinſen und Dividenden beträgt 408 000 Dollars gegen 11 078 000 Dollars im dritten Quartal 1910 und 16 263 000 Dollars im vierten Quartal 1909. Der Reſt des Surplus nach Abzug der außergewöhnlichen Abſchreibungen beträgt 10 929 000 Dyollars gegen 3 578 000 Dollars im 3. Quaxtal 1910 und 4251 000 D. im 4. Quartal 1909. Der Auftragsbeſtand Ende Dezember 1910 belief ſich auf 2 675 000 Tonnen(neue Baſis) gegen 3 158000 Tonnen lalte Baſis) Ende September 1910 und 5927 000 To.(alte Baſis) Ende Dez. 1909. Für die Stammaktien wurde eine Quartalsdividende von 1¼ Prozent erklärt gegen 1½ im vorhergehenden Quartal. Auf die Vor⸗ zugsaktten kommt die regelmäßige Dividende von 194 Prozent zur Berteilung. n. Mauuheimer Produktenbörſe. Obwohl die von den amerika⸗ uiſchen Börſen gekabelten höheren Kurſe, ſowie die etwas erhöhten Offerten von Argentinten dazu geeignet geweſen wären die Stimmung am hieſigen Platze zu befeſtigen, ſo kam hier doch keine ſeſtere Tendenz zum Durchbruch, da die Unternehmungsluſt fortgeſetzt ſehr mintmal iſt. Das Geſchäft iſt faſt vollſtändig ins Stocken geraten; nur vereinzelt kamen Abſchlüſſe zuſtande. Die Notierungen im hieſigen offtziellen Kursblatt haben eine Aenderung nicht erfahren. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa, ci, Rotter dam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo 80 Kg. perJan.⸗FJebruar M. 157.——158.—, dito an ariſche Ausſaat 80 Kg. per an.⸗Febr. M. 157.50—158.50, dito ungariſche Zanta Fe 81 Kg. per Jan.⸗Februar 158.50—159.—, Redwinte. per Auguſt Mk.— Hartwinter per September Mk.——, Ulka 9 Pud 30⸗35 prompt M. 152.50 bis 158.50, Ulta 10 Pud M. 154 155.—, A ima 10 Pud 5⸗10 ſchwimm. M. 160.—160.50, Rumä tter 78⸗79 Ka. per Imuar M. 156.50—158.— dito 3% b auftei prompt M.——, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozen! blauftei M.—.—, dito per Janu ir⸗Februar M. 158.——159.50. Roggen kuſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt. 105.50—106.—, oeh Pud 20.25 per prompi Mk. 107.——107.50. dito 9 Pad 30⸗35 per prompt 108 108.50, norddeutſcher 70⸗71 Kg. per Januar M. 105 50—108.—. Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. per prompt Mk. 105.——106.—, dito 58⸗59 Kg. per prompt Mark 104.—105.— rumäniſche 59⸗60 Kg. per prompt Mark 105.——106.—. 8 Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark 107.——108.—, ebruar Mark 107.——107.50, Donau Galax Foxnanian Januar Mark 106.50—107.—, Odeſſa Mark—.—, Novoriſſik weiß per Mk.—.—, Mirxed per Januat⸗März neue Ernte Mark 104.50 bis 105.— 5 Hafel ruſſ. 46⸗47 8 vrompt. 100.——101—, dito 47⸗48 Kg. prompt. 101101.50, Dogau 46⸗47 Jan.⸗Febr. ek. 100.——109.50, dito 50⸗51 Kg. Jan.⸗Februar. 101.——102.—. La Plata neue Ernte 48.40 per Januar⸗Februar M. 98 50 bis 99.—. 5 Mannheim, 2. Februar. Sparkaſſe der Stadt Köln. Dieſe hat den Depoſiten⸗ und Kontokorrentverkehr aufgenommen. Sie nimmt täglich abruf⸗ bare Gelder auf Depoſiten⸗ und Kontokorrent⸗Rechnung entgeger und verzinſt ſie mit 3 Prozent. Der Inhaber einer Rechnung kann über ſein Guthaben in beliebigen Teilbeträgen durch Scheck oder Anweiſung auf vorgeſchriebenen Formulaxen gebührenf verfügen. Ebenſo kann durch einmalige Anweiſung die Sparkaſſe ermächtigt werden, Steuern, Schulgeld, die Gebühren für Gas⸗ und Waſſerleitung uſw., ſowie auch Mieten und andere wieder⸗ kehrende Leiſtungen an den Fülligkeitstagen an empfangsberech⸗ tigte Inhaber von Rechnungen zu zahlen. Gegen Hinterlegung von mündelſicheren Unterpfändern können ferner Vorſchüſſe zu mäßig hohem Zinsfuß gewährt werden. Beim Kaliſyndikat iſt geſtern mit einem Verſand von 2601 Doppelwaggons der höchſte Tagesverſand in Rohſälzen ſeit Be⸗ ſtehen des Syndikats erzielt worden. ** Telegraphiſche Handelsberichte. Dentſcher Reichsbaukl⸗Answeis vom 31. Januar 1911. (Weill. Akk.) gegen die Vorwoche, 28 947 00 Aktiva: Metall⸗Beſtand 1107 044 000 Darunter Golyg¶s¶ͤs 8i odegg 8900 Meichs⸗Kaſſen⸗Scheine 61 726 00— 1 461 000 Noten anderer Banken 1199 000— 35 280 000 Wochſelbenand 916 45 900— 11 425 000 Lombardoarlehen 113 2½4000 50 095 000 Affeltenbeſtand 19 82090— 1892 9000 Sonſtige Aktivtgga.. 170 864000— 23 533 000 Paſſiva: Grundkapital, Jßͤ Ninee unverändert Reſervefonds 64 811 000 unverändert Notenumlaunf 1572 504 00 58 94300 Depofiten 545 676 000— 83 396 00 Sonftige Paſſiva 36 940 500— 18 540 000 Die deutſche Reichsbank verfüüzt über eine ſteuerfreie Notenreſer ve von Mt 158 265 000 gegen eine ſolche von Mt. 282 896 0½% am 23. Jan. und gegen eine ſteuerfreie Noteureſervevon Mt. 26 872 000 am 30. Januar 1910. Bei den Abrechnungsſtellen wurden im Jan, Mk. 5 362 701 500 abgerechne:. Große Berliner Straßeubahn. Berlin, 2. Febr. Die große Berliner Straßenbahn verein⸗ nahmte laut„Frkf. Ztg.“ im Jauuar proviſoriſch 3 369 225%; im Vorflahre 3230 914 Nachſuchung eines Moratorinms. * Berlin, 2 Febr. Die Manufakturwarenfirma Stmon Kou⸗ ſtantinewsko in Bukareſt ſucht noch dem„Conf.“ ein Moratorium nach. Die Paſſiven betragen 1200 000 Franes. Deutſche Firmen ſind Leieiligt. Neues vom Dividendenmarkt. * Hamburg, 2. Febr. Die Dampfmühle H. W. Lange u. Co..⸗G. in Altona ſchlägt lt.„Frkf. Ztg.“ für 1910 12 Prozent gegen 14 Prozent im Vorjahr vor. Submiſſion von Bahnſchwellen. * Berlin, 2. Fehr. Bei der geſtern beim Königlichen Eiſen⸗ bahn⸗Zentralamt ſtattgehabten Submiſſon auf 1 465 000 kieferne oder eichene Bahnſchwellen beobachteten infolge der ungünſtigen Pretſe bei der letzten Submiſſion die inländiſchen Schwellenerzeuger Zurück⸗ haltung, während die Angebote in ausländiſchen Schwellen groß waren. Die Proiſe erfuhren, laut„Frkf. Ztg.“, eine leichte Erhöhung, die aber noch nicht der Verteuerung der Rohſtoffe entſpricht. Eine große Lieferung wird unter anderen dem Berliner Holzkontor.⸗G. zufallen. Feierſchichten. * Prag, 2. Febr. Im nordweſtböhmiſchen Braunkohlen⸗Revier müſſen laut„Frkf. Ztg.“ einzelne Feierſchichten eingelegt werden, wo⸗ durch einem Anſchwellen der Lagerbeſtände vorgebeugt werden ſoll. **** * Berlin, 2. Febr. Die Errichtung eines neuen Bankiuſtituts in Herzogenbuchſee bei Bern anſtelle der inſolventen Spar⸗ und Leih⸗ kaſſe iſt der„Voſſ. Ztg.“ zufolge geſcheitert. Die Liquidation der letz⸗ teren werde von der Berner Kautonalbank übernommen. Für die ent⸗ ſtandenen Verluſte leiſten die Verwaltungsorgane der Kaſſe 187 500 Frs. Entſchädigung. Die alten Aktien werden vorausſichtlich mit 65 Prozent, die neuen mit 80 Proz., entſchädigt. * Berlin, 2. Februar. Eine Zuſchrift aus Intereſſenten⸗ kreiſen der Oberſchleſiſchen Montan⸗Induſtrie an die„Poſt“ beſtä⸗ tigt die frühere Mitteilung, daß die Anträge auf Frachttarifermä⸗ ßigungen wiederum abgelehnt worden ſind. *Berlin, 2. Febr. Die Reinhardtſchen Schutzvorrichtungen, die in den preußiſchen Kohlengruben vielſach in Verwendung ſtehen, werden nach dem„Berl. Lok.⸗Anz.“ in London als Aktien⸗Geſellſchaft unter der Firma Reinhardt International Patent Limited mit einem Kapital von 200 000 Lſtr. zur Emiſſion geſtellt. Newyork, 2. Febr. In dem Prozeß wegen der gefälſchten Baumwollkonnoſſomente verfügte nunmehr die Berufungs⸗Inſtanz erueute Verhandlung in der Klage, in welcher das Untergericht die Hanover Nationalbank für regreßpflichtig hielt für die von Knights Jaucey Comp. durch Vermittelung einer ſüdlichen Bank diskontierten VBaumwolltratten, bei welchen die Konnoſſemente gefälſcht waren. Klägerin iſt die Bankfirma Springs Company, welche Tratten von Hanover Nationalbank angenommen hatte. Der Berufungsrichter ſtützt ſich guf frühere Entſcheidungen des O berſten Bundesgerichts, welches, falls die Tratten in Ordnung ſind, die Qualität der Begleit⸗ papiere als unerheblich anſieht. Mannheimer Effektenbörſe. Vom 2. Februar.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe war ſehr gefragt., Höher ſtellten ſich: Rhein. Hypothekenbank⸗Aktien, Kurs 199., Weſteregeln 222., Brauerei Eichbaum⸗Aktien 110., Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierfabrik 234 bez. u.., Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien 183 bez. u. G uns Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien 253 G. Obligationen. 4½ Bad. Anil. u Sodafbr. 102.80 G 4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. Serie B 103.50 B 4 Br. Kleinſein Heidelbg. 98.50 G 5 Bülrg. Brauhaus,Bonn 102.— G 4 Herrenmü le Genz 99.— G 4½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— G 4½ Mannheimer Dampf⸗ Pfandbriefe. 40% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 3%„„„Herſchied. A„ Kommunal Städte⸗Aulehen. 3½ Freiburg i. B. 91.60 G 3½ Heidelberg v. J. 1908 92 50 B 4 Karlsruhe v. J. 1907 101—6 99.60 b3 90 50 bz 92.70bz 3 Karlsruhe v. J. 18906—.— ſchleppſchiffahrt 98.— B 3% Lahr v. J. 1902 91.60]4% Mann9. Lagerhaus⸗ 1½ Ludwigsha en 101.—6 Heſellſchaft 98.50 G 4 v. 1906 100.40 BJ4% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 35. 5 91. bzſ werke, Karlsruhe—.— 4 Mauuh. Oblig. 1808 100.50 G04½ Pfäz Chamotte und 4 5„ 1907 100.50„ Tonwerk,.⸗G. Eiſenbg. 102.— G 1„ 1606 100.50 Gl4% Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 4„ 1901 100.25 504½ Schucket⸗Obligat. 100.50 G 3*„ 1885 92.50 304½ Ruſſ..⸗G. Zell tofffb. 37„ 1883 92.— B] Waldhof bei Pernau in „ 1895 91.50 B Livland 100.20G „ 1898 91.50G ½ H. Schlink u. Cie. 101506 30 5„ 1904 91.— 304½ Speyerei Brauhaus 352 1„ 1905 91.30 B].⸗G. Speyer 99 50 G 3½ Pirmaſens unk. 1905—.— 4½ Speyerer Ziegelwerke 99 40 G 4% Wiesloch v. J. 1905 91.50 G4½ Südd. Drahtinduſtrie 101.—G 4½ Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 102.—bz 4% Zellſtoffabrik Waldhof 85 Zellſt. Waldh. 1908 102.65 G Induſtrie⸗Obligation. 4½ Akt.⸗Geſ. ür Seilindu⸗ ſtrie rück. 105%% ö 4% Bad..⸗H. f. Rhſchiff. u. Seetransport 4⁰³ 50G 99.70G ufrei Aktien. Banken, Brief Geld Badiſche Bank—.— 131.— Gewrbk. Speyersot.—.—. Brief Geld Frankona, Rück⸗ und Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz. Bank—.— 104.——] Rück⸗ u. Mitverſ. 1240— Pfälz Hyp.⸗Bank 195.50 195.— Francona, junge—.——.— Rhein. Creditbank—.— 137.50 Fr. Transp.⸗Unfall u. Rhein. Hyv.⸗Bank—. 199.—] Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—— 2250 Südd. Bank—.— 117.— Bad. Aſſecuranz 2000 1975 Südd. Dise.⸗Geſ.—.— 117.50 915 Aſſecuranz(neu7ß—.——. 2 55 1775 Continental. Verſich.—.— 700.— Chem. Juduſtrie. Mannh. Verſt berung 810.— 790.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr 495.——.— Oberrh Verſich.⸗Geſ.—— 2020 e en 920 5 Württ. Transp.⸗Verſ. 580.— 560.— Verein chem. Frbriken—.— 326.— 5 975 Verein D. Oelfabriken—.— 165.— A Weſt..⸗W. Stamm—.— 222.— Ff che J 85 104.— Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 100.— „„ Vorzug—.— 104.—Emaillw. Maikam ner—.— 100.— Brauereien. Ettlinger Spinnerei—.— 99.— Bad. Brauerei 67. 5. Fuchs Waf. Hdolbg.—.— 189.75 Durl. Hor vm. Hagen 234.— 232.— Hüttenb Spinneret 3 Eichbaum⸗Brauer—.— 120.— Heddernh. Kupferw. u. 92 Elefbr. Rühl, Worms-———„Südd. Kabelw. Frkf.—.— 128.— Br. Ganter, Freibg. 92. 91.— Karlsr. Maſchinenbau—.—174.— — i 5* 57 7. 1 5— Fleinlein Heidelberz—.— 181.— Nägmfbr. Haidu Reu——.— Hombg. Meſſerſchmitt—.— 62 50 Noſth. Cell. u. Papierf.—.— 284.— Ludwigsh. Aktienor.—.— 216.— Mannh. Gum u. Asb.—.— 142.75 Mannh. Aktienbr.—.— 135.— Maſchinenf. Badenna—— 204.— Brauerei Sinner—— 231.— Oberrh. Gektrizitü'—.— 10.— Ifälz. Mühlenwerke Br. Schrödl, Heidlbg. 182.——.— Schwarz, Speyel 126.— 124.— Pf. Nähm. u. Fahrradf.—.— 188—. S58 895 155— 35 Portl.⸗Zement Hdlbg.—.— 148.90 „ S. Weltz, Speyer 5 85. —.— 128.40 „Storch., Speyer—.— 71.500 Rh. Schuckett⸗Geſ. Br. Worms—— 78. H. Schlinck u. Cie 222.——.— Südd. Drahi⸗Induſt. 150.— 149. Verein Freib. Ziegelw.—.— 98.— —— Würzmühle Neuſtadt Pf. Preßh.⸗u. Spritſb.—.— 167.—— Transport u. Verſicherung⸗ ——— B..⸗G. Ryſch. Seetr. 74.——.— Zellſtoffabk. Waldhof—.— 258.— Mannh. Damofſchl. 61.ä——.— Zuckerfbr. Laghäuſel—.— 181.50 Mannh. Lagerhaus—.— 95.——— 878.— Zuckerfbr. Frankenth. Rursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 2. Februar. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg bahnfrei hier. Weizen, pfälz. 21.25——.—[Hafer, bad. 15.75—16.50 „ Rheingauer—— Hafer, nordd.—— „ norddeutſcher 21.50—21.75 Hafer, rufſiſcher 16.50—17.— „ ruſſ. Azima 22.50—22 75„ Il Plata 16.——16.25 „ Ulka 22.25—22.50 Mais, amer. Mixed—— „ Krim Azima 23. 28.50]„ Donau 14.50—14.75 „ Taganrog 22.25—22.50„ La Plata 14.50—14.75 „ Saxonska 22.—22.50 Kohlreps, d. 26.— 27 5⁰ „ rumäniſcher 22.50—28.— Kleeſamen, nordfranz. 128—135 „ ein Witer‚r 6 0 120—125⁵ „ Manitonnn v Luzerne ital. 168—182 „ Walla Wallaa„ Provenc. 190—200 „ Kanſas II—.—̃—„ Eſparſette 35.——40.— „ Auſtralier——ůů—— boger Rotslee „ La Plata 22.25—22.50 Leinöl mit Faß 92.— Kernen, 21.25—— Nüböl in Faß 64.——.— Roggen, pfälzer 16.——16.25 Backrüböl 69.—— „ kuſſiſcher 16.75——.— Fein⸗Sprit Ia., verſt. 100% 180.80 „ norddeutſcher 16.75——.—-„„„ unverſt.„ 556.80 „ amerik.—.—— Roh⸗Kart. ſprit verſt. 8088 177 80 Gerſte, hieſ. 17.—18.—5„„ unverſt. 8088 55.30 „ Pfälzer 17.50—18.50 Alkohol hochgr.,„ 92/904 55.0 Gerſte, ungariſche—.——.— 5„ 88/90 54.30 Rufſ. Futtergerſte 12.752—.— 5 Nr. 00 0 2 3 4. Weeee Roggenmehl Nr. 0) 24.75 1) 21.75. Tendenz: Getreide unverändert. Mannheim, 2. Februar. Leinſaat 37.— Mk. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handeisrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Donnerstag, den 2 Februar 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Weizen: Sept.— Hafer: Sept.—— —— Nov.—— Nov.— März 1911 211—.—— März———— Mai 1911——— Mai———— Noggen ,, Nais: Sept.—— FFF Nov.—— 5 Mäarz-—— Mär;——— NIIiITIiT Mai———— Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 2. Febr.(Schlußkurſe.) 123ů* Nüböl loko 42 ¼—— JLeinöl loko—— Feor.⸗April 41/—— Febr. 51— 49 Rüböl Tend.: Febr.⸗April 48 /¼ 48%/ Kaffee loko 46— 46— Mai⸗Aug. 44%/ 45.— Leinöl Tend.: ſtetig. Sept.⸗Dez. 41— 41— Wekter: Kalt. Pariſer Produktenbörſe. 1. 1. 7 Hafer Febr. 20.85 21.15 Rüböl Febr. 67— 67 „ März„ 67 67 1 „ März-Juni 21.10 21.30][„ März-Juni 67 /½ 67. „ Mai⸗Aug. 20.80 20.95„ Mai-Auguſt 67/ 68 8 Roggen Febr. 17.— 17.— Spiritus Febr. 60%%% „ wlarz 17.25 17.25„ März 61— 62 „ Mär:-Juni 17.60 17.60„ Mai⸗Aug. 62— 64— „ Mai-Aug. 17.75 17.75„ Sept.-Dez. 59(0 77 Welzen Feb. 27.50 27.60] Leinöl Febr. 110— 101 „ März 2765 27.755„ Mu.Auguſt 38— 99 1 „ März-Juni 27.65 27.90 Rohzucker 88e loco 27 ½ 287 „ Mai-Aug. 26.80 27.7) Zucker Febr. 31% 3ʃ 0 Mehl Feor. 36.80 36.800„ März 21½ 407 „ März; 36.90 37.„ Mai⸗-Auguſt 3170• 32 „ März-Juni 37.05 37.15„ Okt. Jan. 30 „ Mai-Aug. 37.25 37.3 Taig 86.— 86. Tiverpooler Börſe. Liverpool, 2, Feb.(Anfangsturſe.) 2 Weizen per März 710% ſtetig 70,% fletsg ñ „„Mat 77 4 Mais ver März 4,8,% eruhig 4ů³ f7f; —S ie — NN — Mannheim, 2. Februar. Weneral⸗Anzeiger.(Abend zlar. 175 Seite. Berlin, 2. Feb. 15 2. Berliner Produktenbörſe. (Telegramm.)(Produkte 250 Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kafſe. 5 5 Diskonto Komm. 5 1 2. Weizen per Mai 204 50 204.75 Mais per Mat „ Juli 204.75 205.25 VVUF „ Sepßßßß.„ „„.üböl per Feb.— Roggen per Mai 158.—158.25 55 58 80 59.— 1 Juli ee e Okt.—.—— „ Seht.,.—— —.——.— Spiritus Joer lo baſer per mn 18 50 157 50 deenmet 27080 2750 8 57.75157.75 Ro 21. „%% ggenmehl 21.10 21.10 **** Berliner Effektenbörſe. Berl in, 2.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien—.———Vaura— 1682 Dise.⸗Kommandit 198 196.50 oe 241.50 71 97 Staatsbahn 158.%½ 158.50 Harpener 184.50 184.“ Lombarden Tend.: feſter Bochumer 232.50 228.50 Berlin, 2. Feb(Schluß urſe⸗) Wechſel London 20.465 20.47 Reichsbank 143— 142 50 Wechſel Paris 80.95 80.92] RNhein. Kredütban! 137 20 137 50 400 Reichsanl. 102.30 102.30 Ruſſenbant 170.60 169.20 40% 1909———.—Schaaffb. Bankv. 144.20 144 3500% Neich⸗ anl. 94.50 94.50 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 117.— 117.— 350%„ 19090— taatsbahn 158.50 158.50 30% Keichsauleihe 85.— 84 90 Lombarden 20 75 20.75 4% Gonſols 102 60 102 60 Baltimore u. Ohio 111. 110.½% 30 5———.— Canada Vaciſte 210 75 210 75 3%%„ 94.50 94.50 Hamburg Packet 144 90 144 50 %%//½07 ů᷑ ůBmn, 1909—.——.—Nordb. Lloyd 107 90 107 60 80% 5 84.90 84 80 Bochumer 232 25 232.½ 40 Bad. v. 1901—.— 100 80 Deutſch⸗Luxembg. 197.½ 198.½ 4e%„„ 1908/09 101.50 101.50 Dortmunder—— 3%„ Lonv.————[Gelſenkirchner 208.5% 209 ½ 3½%„ 1909/09 92— 92 90 Harpener 184 50 185 25 37%% Bavern 92 10 92.20 Laurahütte 168.25 168 ¼ 5% Heſſen 92 20 92.30 Phönix 24125 242.70 30% Heſſen 81.50—] Weſteregeln 222— 221 60 40% Sachſen 84.— 883 80 Allg. Elektr.⸗Geſ. 268.80 208.80 35½ Japauer 1905 98.40 98 40 Anilin 494— 494. 40 Italiener———— Anilin Treprow 386— 380— %Ruſſ. Anl. 1902 93.80 93 50 Brown Boveri 163 50 163.50 49. Bagdadbahn 86 50 8650 Chem. Albert 482.— 481— Oeſter. Kreditaktien 213.25 213.— D. Steinzeugwerke 234 20 235— Berl. Handels⸗Gef. 172 25171. Elberf. Forben 498.20 498 70 Tarmftädten Banf 134.¼ 131/ Celluloſe Koſtheim 230 50 234.— Deutſch⸗Aſiat. Bant—.— 140 50 Nüttgerswerken 189 50 189 70 Deutſche Bant 268— 266 75 Tonwaren Wiesloch 114.— 115. Dise.⸗Kom mandit 196 50 198 50 Wf. Dra ſt. Langend. 231— 231.— Drosdner Bank 165 25 165.— Zellſtoff Waldhof 253.— 255.— Privatdiskont ¾8% W. Berlin, 2. Jeb. Nachbörſe. Kredik⸗Aktien 21325 213—Staatsbahn 58 75 158 50 196 50 196 50 Lombarden 20.75 20.75 Londoner Effektenbörſe. London, 2. Feb.(Telegr.) Anfangsturſe der Effektenborſe. %/ Conſols 79% 795¹0 Moddersfontein 127% 12% 1 Reichsanleihe 84% 84 Premier A 3 4 Argentinier 91— 90 Randmines 8% 38553 4 Italtener 101½ 101˙½% Atchiſon comp. 109ʃ% 109 4 4 Japaner 92— 91% Canadian 214½ 215 ½% 8 Mexikaner 35%½% 35% Baltimore 1090% 109% 4 Spanier 92— 92—Chikago Milwauke. 134% 135¼ Otto nan ank 1775 175 11 com. 861 32. Amalgamated 65% 66%/ Eri 30— 30˙% Anacondas 7705 8⁰. Grand TrunklIl preſ. 45% 45— Rio Tinto 67% 68“˙% ord. 23 ½ 26.— Central Mining 16— 15. Lonisvine 149 150 Chartered 85— 84½ Waiſſourt Kanſas 36 3650 De Beers 18% 1859% Ontario 43 44 ½ Caftrand— 51½% Southern Pacifte 123%/6 124— Geduld 1% 1¾ Union com. 183½ 184 Goldfields 5/ 57% Steels com- 82½% 83% Jagersfontein 8½% 8½% Terzd. ſtill. TFrankfurter Effektenbörſe. Tedegramue bder Continenfal-Telegraphen⸗Compagnſe. Reichsbankdiskont 5 7. Schlußkurſe. Wechſel. 11 2. 1. 2. Amſterdam 269.32 169.30[Check Paris 80 975.95 Belgien 80 80.73380 Paris ur 80.95 80 90 Italien 80.568 80.5330 ſchweitz. Plätze„ 80 90 80 90 don en won 20.47 20.4720 Pien 88.183 85 116 20.432 20.427 Napoleonsd'or 16.290 16 20 lang——[bripatdtstonto 81ſ1s 3 18 Steatspapiere. A. Deutſche. 11 4 deulſch. Reichsan! 102.30 102 401 Mh. Stadt⸗A. 1a8—.——.— ))TTVTTVTFVFTCGCTGTC⅛ᷓé0éb0é0 3%„5 94 28 94.63 1905—.—— 375 25„1909————g. Ausländtſche. 4 85.84 85 Arg.. Gold⸗A. 1887 102 40 102 40 add% br. cduſ. St.⸗Anl. 103.70 102.505%% Chineſen 1893 102 05 10 55 3 do. do.1900——„%% Buer 1898 100— 99.45 3%„„—— 94.45%% Jap 98.40 98.40 18„ 1909—.— Netdee aug. 88/90 100.— 99 80 84 80 8485 beoſte St.⸗A. 1901 100 70 101 60 „1908/0 101.60 101.60 17 er 4 97.— 97.— 2. 94.70 94 60 27 5 1000 98.30 93.20 „„ 1904 92.— 91.70 2 1907 92. 92.30 Abayr..⸗B..b. 1015 101 50- 4 5 1918101 70 101.60 3½ bo. u. All 5 92 20 92.204 do. FB. 82.60 82.60 4 Pfälz. Geb. e 100.90 100, 92 60 92 4 Peſſen von 1908 101.50 19 15 8 Heſſen 85 65 Sa 88.90 55 50 ——— 3 ſerikaner innere Bulgaren 3% ſitalieit. Rente 146 Oeſt. Silberrente 97 45 97 05 102.—102.— 1½„ Papirrrent. Oeſterr. Aeeen 98 95 98 90 Vortug. Serie L 64 30 64.10 3„ III 66.30 66.25 4* neue Rufſen 1905 100 40 100.35 4 Nuſſen von 1880 956.50 93.40 ſpan. ausl. Rente—,——— 4 Türten von 1908 87.90 87.70 unif. 94 50 94.20 1 Ung k. Goldrente 94 10.64.— 4„ Kronenrente 92.20 92 05 berziusliche Loſe. 3 Oeſterreichiſche860 177.—177.— fen 4 Mh. Stadt⸗A. 1907— 126. 90 127.25 145.— 44.% Südd. Giſenb. G. Sürkiſche 180 60 180.80 Aktien dentſcher und anslörbiſchr Transportanſtalten. „ Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn— 5— do. Meridionalbahn 58 llti Oh Badiſche 11 131.90 131 90 Berg u. Metallb. 123 75 128 80 Berl, Handers⸗Geſ, 172 25179 20 Fomerſ. u. Bist⸗. 117.— 117— Darmſtädter Baut 132.—18.% Diatſche Bank 286 87 266 5 Dautſ haſtat. Ban! 146— 47 20 D FEffelten Bauk 113—113.40 Disconto⸗Comm. 196% 196.75 Dresdener Bauf 165 6 65.9 Fiaukf. Hop.⸗Zan 207.45 207 40 Irkf. Hyp.⸗Creditv. 165 165%½ 103 70103 75 Meht mit Sack, ftaſſa mit 1. Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 180 95 180 95 Südd. Immobil.⸗Geſ. 90.75 90.75 Eichbaum Manaheim 111.—111.— Mh. Aktien⸗Brauerei 138.— 138 Parkakt. Zweibrücken 94— 94. 70 Weltz z. Sonne, Speyer— Cementwerk Heidelog. 48.90 148 70 Cementfabr. Karlſta 126.80 128.50 Badiſche nilinfabrit 493 50 492 25 Sb. Fabrik Grtesbeim 269 75 271.9. Farbwerke Höcht 526.—530.— Var. chem. Fabrik My. 325. 75326— Holzverkohlung 271.— 273.60 Ehem. Werke Albert 480.—480.75 Südd. Drahtind. Pey. 150. 150.— Akkumul.⸗Fab. Hagen 216.50 216.50 Acc. Boſe, Berltn 920.20 Alekr.⸗Gel. Allgem. 269 35269— Schlinck u. Eo. WBeyß u. Freytag 159.— 152.50 Hedd. Ku. u. üdd. Kb. 127. 127.— Kunſtſeldenfabr. Frkf. 115.75114.— Veder werk. St. Ingbert 75.— 75.— Spicharz Leder werke 83 10 83.— Ludwizs). Valzmeihle 162. 101.50 Adlerfahrradw. Kleyer 450.— 455— Naſchinenfbr. Hilpert 87— 87.75 Maſchinenfb. Badenia 207 50 207.70 Dürrkopp 420.50 420.— Maf hinenf. Gritznei 256— 256.— Aaſ.„Armatf. Klein 184 90 184.90 Pf. Nähm.en. Fagrradf Gebr. Kayſer 180.—183.— köhrenkf. v. DürrKCo—. Schnellpreſſenf. Frkth. 258.50 258.50 Ber. deutſ her Helfabr. 165.50 165 60 220 80 220— Lahmeyer 118 5011½69/ Schugſabr. Herz, Frkf. 113.—119. Elektr.⸗Geſ. Schuckert 168./ 163.50 Seilindu trie Wolff 128.— 128. 50 Rheiniſche 128— 128.—1'wollſp. Lampertsm 42 50 42.50 Siemens& Halske 242.50 242. Kamingarn Kaiſersl. 195.25196.— Gumi Peter 320.—320. Zellſtoffabr. Waldhof 252.90253.— Bergwerksaktien. Bochumer Bergbau Buderus Concordia Bergb.⸗G. Deutſch. Luxemburg 197/ 198.25 Eſchweiler Bergw. 185.40 187.— Friedrichshütte Bergb. 135. 0 37.50 Gelſenkir ner 208 5020925. Pfaudbriefe. 4% F ri— Hav.⸗ Ifdd. 4% F. K. B. Pfdbr. 10 232 25238½/ 112.40 112.40 — 99 50 99 50 Harpener Bergbau 184.¼ 104.25 Kaliw. Waſterregelns 222. 222. Oberſchl. Eiſeninduftr. 55 hönix 241.50 248 Aet ch. 168.50 168 50 gewerkſch. Roßleben 125 00 125 00 Prioritäts⸗Obligationen. 99 60 99.60 4% % Preuß. Pfandb.⸗ Bank unk 1919 100.10 100.10 40ʃ 1905 99.90 99.9 4% Pr. Pdbr.⸗Bk.⸗ 20 J FupB. Pfdb. 00 10 100 20 H9b. ⸗Pfdbr. Emif. 31½%%„ 0990 30u. 31 unkündb. 20 100 90 100 p0 31½% Pr. Vod.⸗Fr. 80.80 90 8 Pr. 6fdb. unt. 15 99.80 99 80 10 1580 Pfd. 2 99 30 99 80 10%„„„17 100— 100.— 4* 11 8 4—.——.—— Unk. 100 99.30 99 30 80 5 13 91˙20 91.20 4% 5„ Pfdbr..01„%ih„ C 20 100 90 100.90 — unk. 10 99.30 99.800 415 Pr.“ föbr.⸗Bk.⸗ 4„ Pfdbr. v. 0g Kleinb. b. 0— unt. 12 99.60 99.90 zasobeh. G. B. öfe. Os 99.60 99 60 3½%„ Pfdbr..88 40% 1907 99.60 99 60 80 d. 94 90.40 90.40%„„„ 1912 90 60 69 60 34½% Pfd. 98703 90.40 90.40„% 1917 99 70 99 70 4%„ Gom.⸗Obl, 4%„„„ 1919 100 40 100 40 Leund 10 100 30 100 30%%„„ 1941 100 70 200 70 3 ½ Lom.⸗Obl. 110% 80„berſchied 90.50 90.50 v. 87/31 92.— 92— 1 2 1914 90.50 30.50 3% e 172 14% 510..⸗V. C. O 92.70 92.70 v. 98/06 92.— 92.— 11% 0% Pf. B. Pr... 4% Pr. Pfdb. unt. 09 99.10 99.10 14½% It eſttl.3. E. B.—.— JC77 1%„„ 14 99.80 9 60/ Maund. Gert.-.⸗A 800.— 800.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Nationalbant 133 40 Frankfurt a.., 2. Febr. 135.45 136.50 Oeſterr.⸗Ung Baul 186—136 60 Oeſt. Länderbank „Krsdit⸗Anſtal. 213.%¾8213.25 8 Bank 104—104— Bfälz. Hyp.⸗Bauk 195 30 195.50 Ureuß. Hopofheknb. 126 10 126 Deut che Reichsbk. 143.—143.— Rhein, Kroditbank 13779137 70 Rhein. Hyp.⸗B. M. 198 40 199 Schaaffh. Bautver. 144,— 144. Südd. Bank Nhm. 117.— 117.— Lienet Baukver. 143.— 142 7% Südd. Diskont 117 20117— Zaänt Ouomane Kreditaklien 213.25, Diskonko⸗ Commandit 196 50, Darmſtädter 181 75 Dlesdner Bant 165,25 Han⸗ dels eſelljchaft 172.25 168.25 Uncar 94 10. Tendenz: Nachbörſe. Kredilaktien 213 Stagtsbaen 158.50, Lombarden 20. * Deutſche Bank 286 75 Lombatden 20¾ Bobumer 232.—,(elſenkirchen 208.50, Lautahülte ungleichm' *«* Staatsbahn 158 50, 25, Diskontbe⸗ommandil 196.25 67. * Landesproduktenbörſe Stuttgart. Börſenbericht vom 30. Januar. Die Stimmung auf dem Getreidemarktes war in abgeläufener Woche anhaltend ruhig und ſind keine Weſe aen Beränderungen zu verzeichnen. Die Offerten von Rußland waren 1 75 billiger, dagegen hatte, Argentinjen große Verſchiffungen Preiſe. Ueber die Qualität der n und upllende auch etwas bpilligeré euen La Plata⸗Weizen lauten die Berichte überaus günſtig und werden dieſelben mit den höchſten Na⸗ turalgewichten offeriert; in quantitativer Beziehung dagegen wider⸗ ſprechen ſich die Schätzungen faſt täglich. Die Zufuhren in Landweizen. und Kernen haben nahezu aufgehört, auch von Bayern, woher in ſon⸗ ſtigen Jahren viel Weizen bezogen wurde, Meiß die Preiſe keine Rech⸗ nung mehr. Die heutige Börſe verkehrt in ruhiger, abwartender Haltung und kommen nur einige kleinere Abſchl üſſe zuſtande. Der diesjährige Frühjahrsſaatfruchtmarkt findet am Montag den 13. Februar ds. Js., von vormittag produktenbörſe(Stadtgarten) in Stuttgart ſtatt. ſpäteſtens Samstag den 11. Februa der Börſe einzuſenden. Wir notieren ver 100 kg frachtparität Stuttgart, nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. alt M. 20.75—21.75, s 10 Uhr ab im Lokal der Landes⸗ Muſter ſind bis r, vormittags, an das Sekretariat netts Kaſſa je neu M. fränkiſcher M.—.—, baykiſcher alt M.., neu M. 22.——22.50, niederbay⸗ iſcher M. 22.28.—, Ulka M. 22750r 23. .—, Rumänier neu M —. Soxonsk) M. 22 50—28.— Azi na M. 22. 50—23.—, Walla⸗Walla M.—.——.— Laplata, M. 22.75—23.25, Amertkaner M.—. — Red⸗ winter M. gee Californier M.———.—.— Auſtralter 9 Kernen neu M. 20. 75—21.75. Dinkel neu M. 13.——15.—. Roggen württemb. alt M. 16. Roggen bayriſcher M.—— Gerſte württemberg. M. 18. —15.—, Gefſte Pficg zer — 186.75, neu..., Roggen ruſſiſcher M.—.———.— nominell M. 19 50—20.50, Gerſte bayr ſche M..———.—, Gerſte Tauber M. 20. 50.— Gerſte Elſä ſer M.—.———.—, Gerſte ungariſche nominell M—.———.—, Gerſte Moldau M. 5 Gerſie Anatolier M.—.——.—, Gerſte kaliforn. prima M.—.—.— Futtergerſe, ruſſ. M. 14.——14.3 Hafer wüttt. alt M.—.——.—, neu M. 106. 16.75, Mais Laplata M. 15.25—15.50 Mais Mixed M.—.——., Mais Hello v 9 15. 25—15. 50, Kohlrevs M. „Metlore prio 100 Kg incl. Mebl 2 30.50, Nr. .—.———, Mais ruſſiſch 4„„ Mafs Donau M. es M. 23.—8— Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank 5 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 129 Baumwollſpinneret Speyer Stamm⸗Attten 55 Vorzugs⸗Akttken 101 Benz& Co., Rhein. Gasmot., Mannheim, 1 Bruchſaler Braucrei⸗Geſellſchaft 64 zfr. Bürgerbräu, Ludwigshafenn— Chemiſche Fabriken ne eee—6— Daimler otoren⸗Geſellf hat, Untertürkheim 180 Deutſche Celluloidfabrik etei 25 5 Deutſche Sudſeephosphat.⸗G 1783fr Europa, Rückverſ. Berlin„ Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten VC Fahr Gebt,.⸗Geſ., Pirmafens 104 100 Filterfabric Enzinger, Worms„ Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerel. Nannheim—— Herrenmüßle vorin. R Heidelberg 98— Kühnle, Kopp u, Kauſch,.⸗G. Frankenthal Lindes Eismaſchinen 14 London und Probpincial Glectrie Theattes d.* 15 (eingez. mit 7/6 ſh.) Nechar ulmer Fahrrabwerke Pacifte Phosphate Shares alte ſperts 5„* 7 junge„5 70% preferred„ 140 140.— Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. Voiffahrts⸗Aahiichten menenrggſcp Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 1. Februar 1911. P. Löhr„Talismann“ von Neuß, 5450 Dz. Kohlen u. Koks. E. Weſchler„Raab Karcher 7“ v. Weſſeling, 8750 Dz. Braunkhto C. Schalten„Morgenſtern“ von Rotterdam, 4960 Dz. Kohlen. L. A. D. Wiel„Wachto“ von Ruhrort, 9000 Dz. Kohlen. 8 H. Sander„Wilhelm.“ von Ruhrort, 7850 Dz. Kohlen u, Koks. R. Oſterdag„Sophie Luiſe“ von Weſſeling, 3500 Dz. Brkhlbr. K. Augspurger„Theo“ von Rubrort, 6950 Dz. Kohlen. W. Wittmann„Reederei 8“ von Duisburg, 8750 Dz. Kohlen⸗ J. Bähr„Katharinia“ von Rotterdam, 5200 Dz. Kohlen. V. Siebert„H. Stinnes 5“ von Duisburg, 5250 Dz. Kohlen. Überſeeiſche Schiffahrts⸗Jelegramme. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Lloyd, Bremen Die Dampfer:„Prinz Eitel Friedrich“ angekommen Shangha „Lützow“ angekommen Antwerpen,„Aachen“ angekommen Bremer haven,„Gveben“ angekommen Aden,„Neckar“ augekommen Colombo „Derfflinger“ angekommen Hiogo,„Bülow“ angekommen Singapo „Prinz Waldemar“ abgefahren Hongkong,„Prinz, Heinrich“ abgefahrei Neapel,„Prinzeß Alice“ abgefahren Neapel,„Großer Kurfürſt“ ab gefahren Algier,„Caſſel“ abgefahren Philadelphia,„Franken“ paſſier Bremerhaven,„Chemnitz“! paſſiert Lizard,„Roon“ paſſiert Borkur Riff. „Prinzregent Luitpold“ angekommen Alexandrien,„Prinz Eit Friedrich“ angekommen Nagaſaki,„Schleſien“ angekommen Fremantle „Würzburg“ angekommen Balna,„Zieten“ angekommen Suez,„Nor derney“ angekommen Syoͤney,„Großer Kurfürſt“ abgefahren Genug „Kronprinz Wilhelm“ abgefahren Bremerhaven,„Eiſenach“ abgefahrer Coruna,„Royn“ paſſiert Lizart,„Schleswig“ paſſiert Syrgkus,„W kind“ paſſiert Dover. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Ma brein, Mannheim, Hanſa⸗Haus, D 1 7/8, Telephon Marx& Goldschmidt, Mannheim Margold, Fernſprecher: Rr. 58 und Proviſionsfsee Tele ramm⸗Aldreſſe: 2 Februar 1911. — Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: Pleußiſche Rückvelſicherung Nhetnau, Terrain⸗Geſellſchaft Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Manmheim Mheinmühle werte, Nannheum Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim Schiff⸗ u. Maſchinenban.⸗G. Mannheim, Stamm Stahlwert Mannheim Süddeutſch Jute⸗Induſtrie, Mannhein Süddeutſche Kabel, Mannheim Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen Untonbrauere! Karlsrub he Unton, Projektionsceſellſchaft, Frankfurt Maſchinenfabrik, Weriy Vita Vebensperſicherungs⸗Geſellſchaft, binben Waggonfabrit Naſtatt 5 aldbof. Bapngeſellſchaft 5 85 .⸗G. Stuttgark neen. Für Bolttik: Dr. Fritz Boldeußg für Kunſt und Feuilleton: Julins für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: für Volkswirtſchaft uns den übtigen kedakt. Tetl: 8 für den Inſeratenteil 1 Geſchäftliches: Fritz Druck und Verlag der Dr. Haas ſchen Buchdruckerel, Direkto 0 Müller. Kingermeom 8 emkentnet bemtefsff 8T0TZ& CIE. Elektrizſtäts-Gesellschaft m. b. 1. MANNHEINM Tel. 862 u. 2032. 5 0 4, 3 Elektrische Licht- und Krraft-Anlagen. Husstelung mouerner Beieucttungskörp 2 85 Hauptvertretung dern sSR auraunrE 8. Seite eneralhinzeiner,. Mpendbn Faunbeim. den 2. Fepruar 19 duel ſche Stitiung in Maunf Bekaunntmachung.(thl. u. Hüpel ſche Stiktung in zaunheim. 7— 2 Die Wohnungsunterſuchung im XI. Jahresfeier pro 10½1 betr. Bezirk der Stadt Mannheim(Wald⸗ f hof) botreffend. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'⸗ Nr. 1275 V. Mit den Vorerhebungen zur allgemeinen ſchen Stiftung ſoll alljahrlich am Schluſſe des Schulfahres Wohnungsunterſuchung im XI. Bezirk der Stadt Mann⸗ eine Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung bheim— Waldhof durch den Wohnungskontrolleur in Be⸗ihrer Arbeiten, die Prämienverteilung an männliche und gleitung eines Bedienſteten der Staatspolizeimaunſchaft weibliche Stiftlinge, ſowie die Verteilung von Aus⸗ wird Anfaug Februar d. IJs. begonnen werden. ſtattungspreiſen ſtattfinden. 32 Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit Die Vornahme der diesjährigen Prüfung der weiblichen Fjiliale A N N— E! 1 von 8 Uhr vormittags bis 6 Uhr Uachmittags. Stiftlinge und Ausſtellung deren Arbeiten haben wir auf Die Hausbeſitzer und Wohnungsinhaber haben den mit Samstag, 29. April 1911/, vormittags 11 Uhr P 2 12 pf den Vorerhbungen Beauftragten den Eintritt in das Haus und die Prämien⸗ und Preisverteilung auf lE, Flanken. und die Beſichtigung der zum Aufenthalt von Menſchen Suuntag, 30. April 1911(Stunde noch unbeſtimmt) 5 dienenden Räume und der dazu gehörigen Nebenräume zu in Ausſicht geuommen,. 5181 geſtatten(S8 103 und 164 Landesbauordnung,. Die näheren Jeſtſetzungen werden ſeinerzeit noch be⸗“ Aktienkapital und Reserven Mark 260 000 900 Mannhei m, den 18. Jauuar 1911. kannt gegeben werden 8* 5 5 geßs Ro Eine Abteilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel 3 hat die Beſtimmung, unbemittelte bieſige Bürgerſöhne 31¹ Nr. 34871. Borſtehe ndes bringen wir hiermit zur öſſeute tüchtigen Bürgern und Handwerkern hevanzubilden und lichen Keuntnis. 58gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Maunheim, den 28. Jauuar 1911, Zahlung des Schulgeldes in der Gewerbeſchule, ſondern Bürgermeiſteramt: auch weitere Belohnungen in Verabreichung von Schul⸗ ——— Diir artiteln und Geldprämien. Verpachtung der Feld⸗ u. Waldjagd Der 8 21 der Statuten ſtellt folgende Aufnahme⸗ bedingungen: „Zur Aufnahme dieſe Stiftungsabteilung eig⸗ zu Iggelheim. ſd 8 nen unbemittelte 5 5 9 Sams 4. Febrnar 1ʃ achmittags 3 Uhr der chriſtlichen Konfeſſion, welche aus der Vol Sſchule int e Baes 1 5 Jakot entlaſſen ſind and über ihre Befähigung, ihren Fleiß 8pfefi, uimahhse, Shriſt(II dahier, wird die Feld⸗ und Waldjagd auf der und ihr religiös⸗ſittliches Verhalten befriedigende und Herſtellung der d ſentlich hen ebd e Gemarkung von Iggelheim(ea. 1410 ha) auf 6jährigen beglaubigte Zeugniſſe vorlegen.“ 5 durch die Stadtgemeinde betr. Ve 12 eventuell gjährigen Beſtand in 3 Bögen wieder verpachtet. Für dieſes Jahr ſollen wieder einige Stiftlinge aufge⸗ Nr. 34126 J. Wir haben die Wahrnehmung gemacht. Nefei Dieſelbe iſt eine der wildreichſten Jagden der Vorderpfalz. uommen werden. Desfallſige Geſuche ſind ſchriftlich unter daß in zahlreichen Fällen die Gru indſtückseigentümer die Her⸗ Mannneim(E..) Abteilg. Stellenvermitttung. Eltern und Vormünder, Der Wildſchaden wird wie bisher von der Gemeinde ge⸗s] Darlegung der Fomilienverdältniſſe und Anſchluß der vor⸗ ſtellung der Gehwege zelbſt ausführen laſſen. tragen. 13228 geſchriebenen Zeugniſſe, uämlich Geburtszeugnis, letztes Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß 5 Voltsſch ſowie pfarramtliches Zeugnis bis ſpäteſtens 5 Iggelheim, den 25. Jauuar 1911. Ende 95 be ingechen Verfahren unzuläſſig iſt, da nach dem bereits mehrfach v 1. 1 S. I8n. 5 1+ 2 welche geſonnen ſind, ihr Der III. öffentlich'en Gemeindebeſchluß vom 22. Februar 1910 die Söhne und Mündel 19915 gesz. Walter In der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung— erſtmalige Herſtellung mit Ausnahme der vorläufige mende Oſtern in eine ka Juduſtrieſchule für unbemittelte, der Volksſchule ent⸗ Gangbarmachung ſowie jede Erneuerung der öffent⸗ männiſche Lehre zu geben, Füddeutsche Bank. anleln J 4. 940 laſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Konfeſſion lichen Gehwege Sache der Stadtgemeinde iſt. wollen ſich zur unentgelt⸗ Telephon Nr. 250 341 U. 1964.— Fillale in Worms werden einige Plätze frei. Wir werden genötigt ſein, künftighin gegen Grundſtücks⸗ lichen Beſorgung einer Lehr⸗ 175 Aufnahmsgeſuche ſind unter Begründung des Geſuchs eigentümer, die obige emung nicht genau befolgen, mit ſtelle unſerer Verwittlunz ung von austenden Rechnungen mit und ohne] und unter Vorlage des Geburts⸗, pfarramtlichen und des allen uns zu Gebote ſtehe uden Mitteln einzuſchreiten. bedienen, da wir nur folche Kreditgewührung letzten Schulzeugniſſes bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. 8 Firmen nachweiſen, welchet EPror isionstreie Chechk-kechnungen und An- ſchriftlich anher einzureichen. Mannheim, den 4. Auguſt 1910. den Lehrlingen erfahr nahme verzunslicher Ilar- Nepositen. IV. Bürgermeiſteramt: gemäß Gelegenheit zu eſner Annahme von Wertpapieren zur Aufbe. Aus der 3. Abteilung der Freiherrlich von Hövel'ſchen 300 Dr. Finter. Zettler.] tüchtigen Ausbildung alz Wmahrung in verschlossenem und zur Verwallung iStiftung ſind einige Ausſtattungspreiſe in Höhe von min.——— 5 Kaufmann bieten. offenem Lustaude. deftens 350 Mark zu vergeben. 37 Der Vorſtand. Wermietung von Iresorfüchern unter Selbst Bewerbungsfähig ſiund unbemittelte Bürgerstöchter 88 2 NB. Lehrvertrags⸗Formz⸗ verschluss der Mieter in zenerfestem Gewölbe.„chriſtlicher Konfeſſion der Stadt Mannheim, welche das 18. 8 16 lare, welche in einem Ay⸗ Aus und Verkaut von Meripapieren, sowie Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen elnlse e 1 Ce. al hange die Zuſammenſtellung ne von VV au der Mann-] Hebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staats⸗ der weſentlichen, die Honde heimer und allen auswärtigen Börsen. angehörigen heiraten. 2 lungslehrlinge betrefſende Besondere Abtellung kür den An- und Verkaut von 91 gleicher Würdigkeit erhalten jene den Vorzug, in Mannkeim. Beſtimmungen des Handen ehns Rörseung⸗. aue welche ſich in der zweiten Abteilung der Stiſtung ausge⸗ 3 geſetzbuches und der Relihs⸗ Bngnner 10 don Wechsein auf pildet haben. Bewerberinnen haben ihre Geſuche ſchriftlich Aktienkapital 35000 000 Mark. enthe VV 2 unter Darlegung ihrer Verhältniſſe und unter Anſchluß ſind, zum Preiſe von 5 K Ausstollune von Chee des und Accreditiven auf alle eines Gebuürtsſcheines, eines pfarramtlichen und eines Reserven M. 16,500,000.— Handels- und Verkehrapli Dlvidendenscheinen Dienſtzeugniſſes, eines Vermögensgenauiſſes und etnes Einzug von Ceupous, Wae Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde für ſich, ſowie Hauptsitz Lit. B5 4 No. 2. und aenen 0 eines Staatsangehörigkeitsausweiſes, eines Dieuſtzeug⸗ Versicherung eerxloosbarer Wertpapiere gegen 72— iig. tſch Eiene 12641 H. Koch. ulſſes und eines Si iſes der zuſte Behörde 0 4 Joursverlust und Controle der Verloosupgen, der und eines Sittenzeuanif 18 der zuſtändigen ehi Uade Depositenkassen: 2 für den„Bräutigam bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. ind Vetgebung von Kioſellamagen f dehien einzugeichen. ee 0 itt ˖ 0 a n 1 0 eim, den 28. Januar 1911. Ne j 215 ö Neekarvorstadt, Mittelstrasse No. 43. Nr. 1160 J. Die Lieferüng Seläuntma ful Der Stiftungsrat. zwei 1 ae. und Montage der Maſſen⸗ Am Mittwoch, den§. und Welgan 8 Ab 0 kloſettanlage für den Neu⸗] Dounerstag, den 9. Februar Bekanntmachung. Baden-Baden, Bruchsal, Freiburg i. B. Furt noidelb Abteilung⸗ Stellenvermiktlung 8 85 1 8. 9 i.., Fur Wangen, neidelberg, bau der Peſtalozziſchule foll1911, nachmittags 2 Uhr ſin⸗ Die Erhebung der Beiträge der Regie⸗ Karlisruhe Lonstanz, Lahr l.., Lörrach, Geehrten Handlungs⸗ öffentlich vergeben werden.[det im Straßenbahndepot bauunternehmer zur Unfallverſicherung Müälh E. 1 K 10 8 8 + 8 off 5 emufel 1 Die Verdingungsunter⸗—12 im Zimmer betreffend, 25 ausen 1., Neuntirohen(Zeg.-Bez.. Trier) en urg. häuſern empfehlen wir Lagen liegen in der Kanzlei Nr. 7 die Verſteigerüng der Nr. 0. Der Auszug der Hebrolle der Regiebauunter⸗ Fforzheim, Pirmasens, Rastatt, 1 525 Rh., Strasshurg l.., unſere Vermittlung auch des Tiefbauamts zur Ein⸗ in Der Zeit vom 1. Jauuar nehmer vom Jahre 1910 der Verſicherungsanſtalt, der ſüd⸗ Triberg, Villingen, Weinbeſm a. d.., Zell l.., Zwelbrücfen, 5 ſcht auf. Augebotsformulare bis ehiſchließlich 30. Juni weſtlichen Bat igewerksberufsgenoſſenſchaft in Straßburg i.— bei Beſetzung von Lehr⸗ können gegen Erſtattung der1910 im Bereiche der] E. 17 5 gemäߧ 28 des Bauunfallverſicherungsgeſetzes vom fff 2 8 5 8 Vervielfältigungskoſten im Straßenbahn gefundenenJ. Febrnar 1011 an während zwei Wochen zur Einſicht der ee 5 0 lings⸗Vakanzen. Betrage von 1,5/ von dort] und nicht abgeholten Gegen⸗ Beteiligten bei der Einzugſtelle— altes Rathaus, f 1, 5 e. ug; Fröftnung n provisionsfreien 28 9 el Scheckrec! 38 Der Vorſtand. bezogen werden. Zuſendung ſtände ſtatt. 805 parterre, Zimmer Nr. 6— ofſen. oheckrechnungen;———— mit der Poſt erfolgt bei vor⸗ Zur Verſteigerung ge— Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchaftsvorſtand Annahme von Spargeldern mit uud ohne Kündigung; geriger Beſtellung nur gegen] laugen: 138 Herren⸗, Da⸗ einzureichen, jedoch iſt der Beitrag vorher bei oben⸗ Einzug von Wechseln guf das In- und Ausland. Aus- Nachnahme der Gebühr. meu⸗ und Kinderſchirme, 38 genannuter Einzugſtelle einzubezahlen. 814 stellung von Wechseln, Schecks, Acereditiven, Kreditbriefen. Augebote ſind portofrei, Spazierſtöcke, 90 Paar Hand⸗ Mannheim, den 0. Jaunar 191t1. An- und Verkauf von Wertpapieren; Einlbsung verſchloſſen und mit entſpre⸗ ſchuhe, 50 Portemonnaies, 16 Bürgermeiſteram: von Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von aug- Wegen Abreiſe gutes 44583 cheunder Aufſchrift verſehen, mit und ohne Dr. Finter. ländischen Geldsorten; Wegen 2 ſe gutes 8 ö ſpäteſtens bis zu Inhalt, 1. Brille, 3 Zwicker, 5 Nontag. 18. Jebruar 1011, J5. Broſchen, 2 Kempander, Bekanntmachung. Aulbewahrung und Verwaltung von Wertpspieren Pflano . 7 0 95 9 143 2 273 5 vormittags 11 Uhr[Ninge, darunter 2 Eheringe, Bau⸗ und Straßenfluchtenfeſtſtellung s0 wie Autbewahrung von anderen Wertgegenständen Ludwigshafen, Lui enſtret beim Tiefbauamt einzu⸗11 Taſchenmeſſer 5 betreſſend. und Dokumenten; Demmer, anzuſehen. liefein, woſelbſt die Eröff⸗ Jarfüm, Flaſche Cherr 125 Durch vollzugsreifes Erkenntnts des Be⸗ Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur eenwer 95 Poket Jigar 17 wurden dte an Straßent le ganenetaugenk don ortpapieren und andsren Jert⸗ gebotet in Gegenwart der] müng, Par 3 ebte 1„ 4 11 8 Stra an d dord de 8 5 Jelbs 1 etwa erſchienenen Bicter] Körbe, diverſe Bücher,] Großen Holzgaſſe vom Rampenweg bis zur Kleinen Holz⸗ gegenständen unter Selbstrerschluss der Mieter itfinden wird Wäſche und ſonſtige Klei⸗ gaſſe im Stadtteil Lindenhof beim Neckarauer⸗Uebergan Die Verwahrung erfolgt in den nach den neuesten ſtattfinden wird. 255 gang Nach Eröffnung der Ver⸗ dungsſtücke ete. ele. unter Auſhebung der durch Bezirtsratserkenntnis vom 12.P Erfahrungen Konstrülerten Gewölben der Bank k unter deren dingungsverhandlung einge⸗ Mauunheim, 26. 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St. 21485 0 ain 14376 lJ0, Ztlhz., 3. v. 21736 Näheres parterre, 44561 0„ 2 2— 20— 2** 228 SA8 6 8 2 88 7 S SSNS 32 2 888888388 S 55 S eee S SS S S SZASSA S„55 2 SSSS Se—2 2 2 2 233 3 38 8 88 S SS„ S 24 3)))CTTTTFTTT VTCCCCCCTCCCTVVVTCTVTTTVTUCCCC 5— 8382 3„ S S TTTTTTTVTTVTTTTC 1582 3 282 2 S3S3— 3 2 2 2 28 82 e 2 388 8 JJJU C10000—8 2—— 0 2 S— 22* S 2 8———5—— 8— 2 2 222 S— S22= 2 S 2 S 28 2 8 2 3 2 22— 55 889 282 8 8 228 25 2 n* 2* SHSS S 28 8338 323 8883 N S 2 2.8 SSES . 25— 28 2 2— 2 2 55 S i„„FF 32888 N2 338 2 8—5— 282832 E— 2 38 2 E —— 12— 23— 22 N„S S — S 2 o E Se S e 2ASSSS 2 32328 S 2232 22 3S 23 S 8 2 23 S882853 S 2 22 S2 T 23 388 2 22 2 S32 38 85 222 AA SS SAS S 2 8 ETTTTVTTVTT 223ͤ 2Eͤ SS S 2 8 3 8 DDes S 8 25K S 2 22 28238 2 S252 2— 755 * S 33 8 23„ 228 32 8 2 Ar—— 7 92———— 2 2—— r 2 8 2=3382 2 2„„„TTFFTFTTWTTTTTTTTWTT SD SS 88 2=— 2 SS D S SS ee—228 SSSASSS SSS 2 2 2 38 8 2 S SSSSSS a Ne SSeSS — S 2. 2———5 5— . 2 S82 2 8——2 32— 2 2 SA 7——— u u n O 3 — 2 2 28 3888 2 eeee 35 2 SU= 83 2 2 288 S 3 22 TTTTTTTTTTTTTTTCTTTTT . 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Filn. früher am Herr Hams Fredy vom chem. Wolzogen'schen buüntenn Theater-Berlin Herr Otto Hummel; Vortragskünstler, Sanger zur Laute Herr Adoll Bemond, Chansonier, Herr Kapellmeister Abert Mischel; ferner die gesamte RKapelle des hiesigen Grena- ersstzen vollständig rlechen nicht, rus89 Fanrſe — en und Roks in 5 Oeſen und intensiv und anhalfend, Rahrmus skol ed Anchraefckoblen, Ef0 nidee Gns- u. Zechenkoks zu bill. Tagespreisen Nur I. Cualität, Garant. richtiges Gewricht. Prompte Bedienung. Lieferung frei Keller —— 22 Hafenstr. 15 Telephon Nr Amanas Zwangs⸗ Verſteigerung. Freitag, den 3. Februar 191t nachmittags 2 Uhr werde ich in Rheinau auf dent Marktplatze gegen bare Zaß⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 57111 51 Klavier“ Mannheim, 1. Februar 1911. Ningel, Gerichtsvollzieher. 4 S. Maris Zwangs⸗Vekſteigerung. Freitag, 3. Februar 19., nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 0 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtrecku ngswege öffentlich 1 verſteig 57108 1155 Anzüge, Zigarren, Mö⸗ bel aller Ar Verſchied, Sommer, ollztehek. dier- MeRI ments, Leitung: Ober- musikmeister Max Vollmer. DDORETATLHrI: — 2. Tiroler Holzhacker-Buam-Marsch. Fr. Wagner 2. Ouverture z. Fra Diavoloos Auber 3. Frl. Leni Slum: 5 Alie der Gräfin aus„Vigaros Hochzeit“ Mozart 4. Herr Otto Hummel: 8) Vom Wasser und vom Wein. (Seberzhaftes Kampflied— 1530) b) Mein Freund.(Altdeutsches Lands- knechtlied— 1630) e, Fern der Heimat.(Modernes Sol⸗ datenlied) d) Hei was bin i für a lustiger Bua! (Scherzbaftes Wortspiel— 1650) wollen üler⸗Hrogene. käuflich ern Indem ich hoffe, daß Sie meinem jungen Unternehmen geneigtes Wohl⸗ werde ich mich bemühen, vom Guten nur das Beſte zu bieten. Hierdurch erlaube ich mir, rben habe. entgegenbringen, Mannheim, 1 Hüftz-babern +1 1 einem verehrten die ergebene Mitteilung zu machen, daß ich das von de in R 3, 10 belriebenes Drogen-, Kolonialwaren-, Farben- und Parfümerie-Geschäft usw. Mit aller Hochachtung 1. Februar 1911. Arthur Röhnert bisheriger Geſchäftsführer der Fa. Karl Knieriem. Aing Müe- nngene Publikum von Mannheim er Fa. Karl Knieriem 18362 1 3 1 5. Herr Adolf Remond: a) Geburtstagswünsche Uincke 1 3 b) Rollschuhlieeted ULincke 7 6. Frin. Marie Wolf: a) Auto und Equipage HBela-Laszky b) Erste Gasse links. fünfte Gasse rechits Löti 7. Herr Hans Fredy in seinem Repertoire 8, Für Lust'ge Leut! Comzack J. 9. Fantasie à. d. Fidelen Baur. Fall 10. Frl. Leni Slum: a) Still wie die Nacht Bohn b) Blumenorakel Mascagni 0) Der TLen?: Hildach 1I. Herr Otto Hummel: a) Das Märchen vom Nixlein b) Der Selbstmord einer Eute,(Eine Ballade) e) Die nudeldieke Viehmagd.(Lustig Died aus dem Bayrischen) Herr Adolf Remond: à)„Drei Frauen“ a. d. Operette:„Der 1* tapfere„Stkraus bJ„Verheiratet“ aus der neuesten beunererue:„Hurra! Wir leben noch!“ 7%— 1 955 Marie Wot: 8) Tip, Tip. Pip! Das Lied vou der e bsehne der b) Jch Herr Sekretäx! Einödshoter Herr Hans Eredy in seinem Reportolre Perpetuuam mobile, Marscchk Blou Conferencier: Herr Hans Fredy. 14. 15. ZJenderungen im Programm vorbebalten! —— f Vom l. Maskenball her: Frachtvolle unveränderte ausschmückung des Nibelungensaales. Wirtschaftsbetrieb. — Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: 60 Pig., Dutzendkarten ungültig. Einlasskarten 10 Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich Lemschten Norverkautsstellen 819 Laurentiusſtr. 26 Langerötterſtraße ſchöne 3⸗Zimmer⸗Wohuüng bill. 4. St., 1 ſchönes leeres Dimt vermieten. 21947 bei ruh. kinderl. Famil. zu v Näheres 1 4a, 8, 2. Stock 5 ee e— Sportliche Rundſchau. * Schwerer Automobilunfall eines Frankfurter Sportsmanues. Aus Cannes werden nöch einige Einzelheiten über den Auto⸗ mobilunfall berichtet, der dem Paſ ſav ankſchen Wagen auf der Landſtraße nach Ni idga zugeſtoßen Das Automobil war mit vier Perſonen beſetzt, außer dem Cbauffeur fuhr noch ein des E hepaars 8Paſſavant mit. Der Unfall wurde durch das Platzen des Pneumatiks am rechten Hinterrod verurſacht Landſtraße ein die Der Wagen überſchlug ſich, rutſchte auf der Stück weiter und blieb dann dicht am Straßenrain liegen, Inſaſſen unter ſich begrabend. Herr Rudolf Paſſavant erlitt unbedeutende Verletzungen. Auch die beiden anderen Männer, der Chauffeur und der Begleiter, kamen mit geringen Kontuſionen davon. Frau Paſſavant trug einen Schädelbruch davon, der nach einigen Stunden den Tod herbeiführte. Das Automobil wurde ſchwer beſchädigt. Der Unfall ſpielte ſich ganz in der Nähe des Flugplatzes von Antibes ab, dicht bei der Bahnſtation Brot, Aviatik. Eine Kriſe im Deutſchen Fliegerbunde. Berliner Blätter melden, daß der Verein deutſcher Flugtechniker einſtimmig in einer in Berlin abgehaltenen Sitzung beſchloſſen hat, aus Deutſchen Fliegerbunde 5 Der Vorſitzende des Ve deutſcher Flugtechniker, Dr. Hukh und Kapitän z. S. al. D. bon Puſtau begründeten den Antrag des Vorſtandes damit, daß der Deutſche Fliegerbund die in ihn bei der Gründung geſeßten Erwartungen nur keilweiſe erfüllt habe und ſtändig wachſenden Anforderungen nicht gewachſen ſei. Es heißt dann im Anſchluß an dieſe Mitteilungen, die den genauen Kenner der B chältniſte nicht überraſchen, daß mit dem Austritt des Vereins das Schick⸗ ſal des 8 5 be ſiegelt ſei, weiſ der Berein deutſcher Flieger der ſtärkſte Verein im Bunde war. Wir möchten zunächſt feſt⸗ ſtellen, daß mit dem Austritt des Vereins das Schickfal des Bundes in keiner Weif beſiegelt iſt. Im Gegenteil, der Bund wird ſich nunmehr gedeihlicher als bisher weiter entickeln. Es hat ſich ſchon auf der letzten Jahresverſammlung des Deutſchen Fliegerbundes in daß die Vertreter des Vereins deutſcher Fluglkech unkt der Bundesintereſſen von Unſer Ferdinand Schmitt, Wirt ſt am 1. Februar früh ½8 Uhr geſtorben. erdigung ſindet am Freitag, 3. Febr. nachm. 4 Uhr ſt Der Verein ſammelt ſichum ½4 Uhr an der Leichenhalle. Maunheim, den 2. Um zahlreiches Erſcheinen erſucht Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher An- toilnahme anlässlich des Hinscheidens meiner unvergesslichen Frau spreche ich hierdurch im Namen der Hinterbliebenen meinen tief- gefühlten Dank aus. Mannheim, 2. Februar 19ll. Emil Bruss. Militär⸗Verein Mannheim(E..) Todes⸗Anzeige. Kamerad Herr Februar 1911. tigten Verſuch widerſetzten, ſammlung beinahe zum Bru „Scheidung der Geiſter“ N Rmuür Luftſchfterverband auf der L Baſis zu erzielen. des Verei Des Flugwoche. lierten Austritt Nieler über die mit dem Feruflug Prir Nichard Voß:„Schöuheik“ Oito Janke, Berlin. tälentierten Scheiftſtellers lünſtleriſcher keifſten Arbeiten. dex Gegenwart; Ni Voß die bezaub Gang des Romans bekunden di verſehen. Der perle 91 n wollten. als ſich die Landes vereine Frankfurt nach Berlin Nar 4 8 1 9 Vertreter der übrigen bildungin Haudwert, H. Bacl, Drrektor der Gewerb ten längſt vorausgeſehen worden. Schönheit durchzogen gehört 21951 Die B Der Vorfand. 5 wäre es ſchon auf der Jahresver⸗ ch kom Rien würd De, ift von allen Eingeweih⸗ Völlig unberechtigt iſt übrigens auch die Behauptung, daß der Deutſche Fliegerbund den ſtändig wachſenden Anforderungen nicht gewachſen ſei. ſeit ſeinem an den Beſtehen ſchon erſprießliches geleiſtet— wir erinnern erſten deutſchen Ueberlandflug— und wenn es gelingt, den Anſchluß Leipziger Jahre⸗ Auch nach dieſer Richtu ug ſcheink der deutſcher Flugtechniler bemerkenswert. i Heinrich hat im Juni in Kiel ſtattfindende Flugwoche KielHamburg—⸗Berlin euden Büchertiſch. Ein römiſcher Preis 5, geb. 6% Dieſer neueſte Voß und den formvoll iſt zugle chard zu ernde, dieſes Buüches, der feſſelnde, den Leſer in Spannung haltende ies aufs neue. üns einen im Süden ſpielenden charakteriſtiſchen Künſtlerroman, der ein eigenartiges Problem weiblicher dem bekannten Bilde der Kypris von Profeſſor Ernſt Seger, Roman gehört zu denfenigen Büchern, die immer wieder gerne zur Hand genommen werden und deren Lektüre Gewer eſchule 5 e un in Fran beliebteſten Pfychologie von beſonderer Be⸗ 13863 de Sreten. Freitag, 3. Februar 1911, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 57110 11 Kanarienvögel mit groß Käfig ſowie Möbel verſch. Art und Sonſtiges. Mannbeim, 2. Februar 1911. Armbruſter, Gerichtsvollz. Daß es zu einer E Der Bund hat zieller er wird noch(ponden den deutſch hen umlung formu⸗ an herſe das tektorat die P* übernommen, ſoll Zirka Romau. Verlag von Röman des farbenprächtiger ſeiner geiſtig Schriftſtellern Sprache auch von ich eine endete Lü ck e. Der Verfaſſer ſchildert Berlin, Ein künſtleriſchen Genuß bedeutet, ſchienene Aufwärts Verlag E. Gri eſe 1, Aufwärts⸗Bücher, Frauk⸗„Stund furt a. M. Nr, Bergleute. 3 Erzählungen aus dem Berg⸗ die mannsleben V 15 Hans ndwig Linkenbach. Geheftet 15 Pige, ge bnunden 35 Nr. 14l. Berufs wahl und Berußsaus Pipche fun d Induſtrie. Von kfurt a. M. 20 Pfg., gebunden 40 Pfg. Nr. 15. und kranken Tagen. Magen⸗ und Darmkrankheiten in Frankfurt a. M. gebunden Wirkungsweiſe und Verweudung. heftet 18 Pfg. gebunden 35 Bfg. Die. Heiln ug der Lungeninberkuloſe im Hochgebirge Berückſichtigung der Behandlung fieberhafter bunden 80 baden 35. Die ſeuſationellen Spfonageaffären der Aufmerkſamkeit der Krieges im Frieden gelenkt. ſbeben erſchienenen franzöſiſcher 300 Seiten. deintſche Verlagsgeſellſchaft m. b.., eine rieſige Verbreitung gefunden haben. 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