Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M. 3,42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Answärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inferaten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus Redattonn 377 in Berlin und Karlsruhe. Erxpedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Telegramm⸗Adreſſe: 5 Maunheim“, 8 Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nr. 59. Samstag, 4. Jebruar 1911. gbract) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Eine Umwälzung im Nachrichtendienſt. J Berlin, 3. Febr. Geſtern beſichtigte Prinz Heinrich die dem Ingenieur Branz gehörige Radir⸗Elektriſche Station in Eberswalde. Bei dieſer Gelegenheit wurde ihm von dem Privat⸗ Dozenten an der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt, Dr. Rudolf Goldſchmidt ſeine neueſte Erfindung vorgeführt, die die Ver⸗ wendung von Kabeln überflüſſig macht und den geſamten Nachrichtendienſt in neue Bahnen leiten ſoll. Es handelt ſich um eine förmliche Umwälzung auf dem Gebiete der draht⸗ loſen Telegraphie. Die Schweife der drahtloſen Telegraphie be⸗ ſtand bisher in der begrenzten Reichweite der Stationen, die nur einige Hundert Kilometer betrug. Die Tatſache, daß man auf * dem Gebiet des drahtloſen Verkehrs bisher nur verhältnismäßig langſam vorwärts kam, hat ihren Grund in der Eigenart der gewöhnlich verwendeten Wellen. Aehnlich wie bei Wel⸗ len, die ein ins Waſſer gehaltener Stein er⸗ zeeugt, nimmt die Schwinghöhe der in die Ferne ge⸗ 5 ſandten Wellen raſch ab, während 50 die Schwingungen 5 deutend vergrößern. Man hat verſucht, ſtatt der gedämpften Wellen, wie ſie bei der Funkentelegraphie durch elektriſche Fun⸗ ſolche Wellen, wie ſie von einem ruhig brennenden Lichtbogen aus⸗ gehen. Mittels derartiger ungedämpfter Wellen hat z. B. der 400 Kilometern drahtloſe telegraphiſche Geſpräche geführt. Dieſe Leiſtung hat damals großes Aufſehen erregt. Die neue Erfindung Dr. Goldſchmidts beruht gleichfalls auf der Verwendung un⸗ gedämpfter Wellen, die aber nicht wie die Paulſenſchen durch einen LAQichtbogen, alſo durch verhältnismäßig geringe und deshalb nur mit wenig Energie ſowie Vorrichtungen geſchieht, ſondern auf maſchinellem Wege hergeſtellt wird. Es handelt ſich alſo ſozuſagen um eine elektriſche Wellenfabrik mit Maſchinenbetrieb. Schon bis⸗ bher verwendete man auf den Stationen für drahtloſe Telegraphie nur Maſchinen, aber nur einfache Dynamos, die nur den gewöhn⸗ ö lichen elektriſchen Strom zu liefern haben, der erſt mittels Appa⸗ rate und zuletzt durch Erzeugung elektriſcher Funken in elektriſche 755 Wellen übergeführt wird; dieſe Wellen werden nur auf maſchinellem Wege bergeſtellt. Sie erzeugen ſofort Strom von derartigen Eigenſchaften, daß er ohne alle ſonſtigen Zwiſchenapparate in einen „ Draht geleitet wird und dann ſofort ungedämpfte elektriſche Wellen in die Ferne entſendet. Da von dieſen Maſchinen natürlich auch große Energiemengen man zur Anwendung zu bringen vermag, ſo laſſen ſich mit ihnen auch die Reichweiten der einzelnen Stationen beträchtlich vergrößern. Theoretiſch laſſen ſich die Wellen ſogar um den ganzen Erdball ſenden. Bei der Vorführung vor dem Prinzen Heinrich funktionierte die Maſchine tadellos. Die Ebers. walder Fabrik hat das Patent für Deutſchland zur Ausführung. Die Direktion der Geſellſchaft für drahtloſe Telegraphie in Berlin äußerte ſich zu der Erfindung ziemlich ſkeptiſch. Sie ſagte, daß die Berwendung der Goldſchmidtſchen Maſchine ebenſo wie die aller DTDelegraphieſyſteme abhängig von der Schaffung eines guten Mikrophons für Starkſtrom ſei, das bisher noch nicht gelungen itt. Dies ſei die Erklärung dafür, daß auch die drahtloſe Tele⸗ phonie bisher noch nicht zur praktiſchen Verwendung gekommen iſt. Hieran ändere auch die Goldſchmidtſche Erfindung nichts, da 5 auch hier das erforderliche Mikrophon noch nicht vorhanden ſei. ö 1 Die Verſorgung der Veteranen. 2 JBerlin, 4. Jebruar.(Von unſerm Berliner Buxeau.) Nachdem das Zuwachsſteuergeſez endgültig vom Reichstage ange⸗ nommen iſt, werden ergänzende Beſtimmungen für die Verſorgung der Veteranen ſogleich in Angriff genommen werden. Nähere Mitteilungen hierüber werden in der Budgetkommiſſion des Reichstages bei der Etatberatung des Reichsſchatzamtes gemacht werden. Die Dreadnoughte der Donaumonarchie. Budapeſt, 3. Februar. Der Heeresausſchuß der öſter⸗ keichiſchen Delegation begann die Verhandlungen über die Erfor⸗ derniſſe des Heeres und der Flotte. Zunächſt erſtattete der Dele⸗ ken erzengt werden, ungedämpfte Wellen anzuwenden, nämlich Däne Paulſon bereits Ende Januar auch eine Strecke von faſt grenze, und auf die entſprechende Marine derzichte, nicht nur aufhöre, eine Großmacht zu ſein, ſondern ſich auch jedes Einfluſſes im Völker⸗ und Staatskon⸗ zert begebe. Er halte die Forderungen der Kriegsmarine für gerechtfertigt. Im weiteren Verlaufe ſeiner Ausführungen er⸗ klärte er, er halte den geplanten Dreadnoughtstyp mit der Be⸗ ſtückung von 30,5 an Geſchützen für die öſterreichiſch⸗ungariſche Flotte für genügend und ermahnte die Marineverwaltung, ſich, be⸗ vor ſie den Dreadnought an die Werft in Fiume vergebe, ausrei⸗ chende Garantieen zu verſchaffen, ob die Werft zum Bau ſolcher Schlachtſchiffe befähigt ſei. Dobernig(Deutſche Volkspartei), Stei⸗ ner(Chriſt.⸗Soz.) und Kozlowski(Pole) betonten die ſtets bekun⸗ dete Bereitwilligkeit ihrer Parteien für die Ausgeſtaltung des Heeres und der Seemacht, die unbedingt notwendigen Forderungen zu bewilligen, verwieſen jedoch auf die ungünſtige Finanzlage des Staates ſowie der Staatsverwaltung und der harrenden großen koſtſpieligen Aufgaben, welche die gewiſſenhafteſte Prüfung der Vorlagen ſowie der Deckungsfrage erheiſchten. Dobernig verlangte, daß die Marine durch zollfreien Bezug von Eiſen aus dem Aus⸗ lande ſich von dem Eiſenkartell unabhängig mache. Steiner fragte, ob Ungarn anläßlich des Wehrgeſetzes keine ſtaatsrechtlichen Zuge⸗ ſtändniſſe gemacht worden ſeien und verlangte Auskunft über die Durchführung der zweijährigen Dienſtzeit. Die Oſtaſienfahrt des Kronprinzen. * Kalkutta, 3. Februar. Der Kronprinz hat heute an ten Beſuche aufgeben zu müſſen. *Kalkutta, 3. Jebruar. Die Abreſſe des Magt⸗ ſtrats von Kalkutta heißt im Namen der Bürgerſchaft den Kron⸗ prinzen ehrerbietig herzlich willkommen als Repräſentanten einer Nation, deren Patriotismus und Entwickelung in Kunſt und Wiſ⸗ ſenſchaft und in Handel und Induſtrie die Achtung und Be⸗ wunderung der Welt erwecke, begrüßt den Kronprinzen ferner als Verwandten König Georgs und Enkel der Königin Viktorig, deren Andenken in Indien nicht erlöſche. Die Adreſſe gedenkt endlich der hervorragenden Arbeit deutſcher Gelehrter bei der Erforſchung der indiſchen Literatur und Philoſophie, wodurch beide Völker einander näher gebracht würden und ſpricht die Hoff⸗ nung aus, daß der Kronprinz von ſeinem Aufenthalte in Indien gute Eindrücke mitnehmen werde. Der Kronprinz dankte für den warmen Empfang und erklärte, die Reiſe durch Indien werde bei ihm unvergeßliche Eindrücke hinterlaſſen. Er werde beſtrebt ſein, das bei ſeinen Landsleuten vorhandene Intereſſe für die Geſchichte und Kultur Indiens zu heben und ſelbſt die Entwicklung des Lan⸗ des ſtets mit dem größten Intereſſe verfolgen. Der Kampf um die Veto⸗Bill. OLondon, 4. Febr.(Von unſerm Londoner Bureau.) Wie die dem Kabinett naheſtehende„Daily News“ zu wiſſen glaubt, iſt die Regierung zu dem Entſchluß gekommen, der, wie das Blatt ſelbſt ſagt, in der jüngſten Geſchichte des engliſchen Parlaments vielleicht ſeinesgleichen ſuchen dürfte: die Regierung wird nämlich den Abgeordneten ihr verfaſſungsmäßiges Recht nehmen, eigene Auträge zur Debatte einzubringen. Die bisher zu dieſem Zweck zur Verfügung ſtehende Zeit, am Freitag, ſowie am Dienstag und Mittwoch abend, ſoll nunmehr der Regierung überlaſſen werden. Dieſe„liberale“ Maßnahme hat zunächſt den Zweck, die Vetobill vor irgend welchen Hinauszögerungen zu ſchützen, die durch wichtige Fragen entſtehen könnten, welche die Oppoſition einbringen würde. Dann würde es natürlich möglich ſein, die Regierungsbill in einem weit kürzeren Zeitraum durch⸗ zubringen. Das zeigt klar, daß die Regierung ſich als abſolute Herrin der Lage anſieht und ſich weder vor der Oppoſition noch vor den Peers fürchtet. Auf der anderen Seite wird ſie ſich natürlich gefallen laſſen müſſen, daß ſie von der Oppoſition der Tyrannei beſchuldigt wird, was ſich gerade bei einem liberalen Kabinette nicht ſehr ſchön macht. Das Blatt ſagt weiter, daß dieſer Plan des Kabinetts nicht nur von allen Mitgliedern des Kabinetts mit Begeiſterung aufgenommen worden ſei, ſondern daß auch die iriſchen Nationaliſten und die Führer der Arbeiterpartei ſich bereits damit einverſtanden erklärt hätten. **** *Brake(Oldenburg), 3„Februar. Der oldenburgiſche Lot⸗ ſenſchooner„Peter, iſt heute abend vor der Weſer infolge einer ber das ene e in den er I die 9 Höfe von Bangkog, Peking und Tokio Telegramme ge⸗ ſandt, in denen er ſein lebhaftes Bebauern die geplan. 5 übrigen die Beteiligung der Arbeitgeber an der Verſich der deutſchen Arbeiterklaſſe durch die ſoziale Verſicher. daß das Streben der Angeſtellte * Pilſen, 3. Februar.(.⸗T.) Geſterg wurde bei Dorf Woſetſchek auf der Landſtraße der 68jährige Landwirt Joſef Funde und beraubt aufgefunden. Vier wurden als der Tat verdächtig verhaftet. Die Penſtonsverſicherung der Privatangeſtellten Von Dr. Guſtav Streſemann, M. d. R. (Schlußj. 725 Die Höhe der Beiträge und der Renten wird le haft umkämpft werden. Eine eigenartige Konſtellation es dabei, daß ſich hier die am weiteſten links ſtehenden geſtelltenſchichten mit den am weiteſten rechts ſtehenden Ar geberſchichten in ihren Wünſchen zuſammenfinden. Beide langen nämlich die Löſung des Problems durch Anfüg einzelner Klaſſen an das Invalidengeſetz. Namentlich techniſchen Angeſtellten behaupten, daß die Beiträge Vorſchlägen des Hauptausſchuſſes der Privatbeamten, wele ſich auf 10 v. H. des Gehaltes(5 v. H. Arbeitgeber, 5 v. Angeſtellte) beliefen, für viele Schichten der techniſchen A geſtellten unerſchwinglich wären. Der Entwurf ſucht de Rechnung zu tragen und kommt auf eine Anregung zurück, ich ſ. Zt. bei Beratung dieſer Frage im Reichstage gegeh⸗ habe, nämlich die Beiträge progreſſiv zu geſalden und den unteren Klaſſen mit einem prozentual niedrigeren tragsſatz einzuſetzen. Tatſächlich ſchwankt nach dem Entwurf der Beitrag von 4,27 v. H. bis auf 7,09 v. H. je nach den ver⸗ ſchiedenen Beitragsklaſſen. Die Regierung hat hiermit eine Mittellinie zu finden verſucht zwiſchen den Anß des ee Hanslungsgehilfenverbande dem Ausbau des Inpaliden wird die Regierung dagegen unbedingt feſthalten. E unmöglich an, den ganz verſchiedenen Aufbau der Altersre die ganz verſchiedenartige Auffaſſung des Begriffes der validität und die ganz ver ſchiedene Geſtaltung der Wi und Waiſenpenſion in ein und demſelben Geſetz zu Man würde dadurch vor die Frage geſtellt werden, ob für A05 geſamte Gebiet der e di Ziffern legt, welche 850 Poſe ſeinerzeit als Ergebnis einer ſolchen Reform der verſicherung darlegte. Im übrigen iſt es beſtritten, o Sonderverſicherung teurer arbeitet, als bei dem Anſchli das Invalidengeſetz möglich wäre, und man wird es ar rade von der mater iellen Seite aus namentlich nach tung der Erreichung möglichſt ſteigender Gehälter u gender ſozialer Bewertung verſtehen können, wenn die 2 großen Handlungzgehilfenberbände dief kaſſe fordern. Die gewünſchte Selbſwerwaltung 3 Priv verſicherungskaſſe iſt nur teilweiſe durchgeführt worden Anwendung eines ſehr komplizierten indirekten Wahlf Ein Direktorium, deſſen Präſident und Mitglieder ſchlag des Bundesrates vom Kaiſer auf Lebenszeit e werden, ſoll die Führung der neuen Reichsverſicherungs in die Hand nehmen. Aus demſelben Wahlſyſtem ſollen die Rentenausſchüſſe hervorgehen, welche hier mitzuwirke⸗ haben. Daß der geſamte Verwaltungsrat dem D nur beratend zur Seite ſteht, iſt jedenfalls eine zu Einſchränkung, die noch der Korrektur bedarf. Die Einziehung der Beiträge durch die Arbeitgebe die bequemſte Form der Erhebung und wird von dem? geber ſelbſt als zweckcmäßig angeſehen werden. Wie veit i zu Gehaltskürzungen führen wird, ſteht dahin. Es iſt ſiche nicht taktiſch geſchickt von einzelnen Angeſtelltenverbä dieſe Frage fortgeſetzt zu ventilieren und gerade dadu Aufmerkſamkeit der Arbeitgeber auf dieſe Möglichk lenken. Im übrigen mag daran erinnert ſein, daß b bringung der Arbeiterverſicherungsgeſetze von mar licher Seite aus dieſelben Befürchtungen auch bei den At renten ausgeſprochen wurden, ohne daß der ſoziale A rückgehalten worden wäre. Vielleicht mag für eini ein gewiſſes Beſtreben dahin gehen, von Gehaltse ohne dringende Notwendigkeit abzuſehen, aber da die wirtſchaftliche Entwicklung auch hier die Dinge ruhige Gleis bringen. Viele Arbeitgeber haben ſchon ihre eigene Penſionskaſſe und haben dadur⸗ Kolliſion geſunken. Ob und wieviel Leute der Beſazung um⸗ mmen ſind, iſt noch nicht„5„ werden muß 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 4. Februar. der Induſtrie und des Handels wird vielleicht ſogar die Ab⸗ ſicht beſtehen, die geſamten Beiträge zu übernehmen. Nach dieſer Richtung wird man ſich daher von den Uebergangser⸗ ſcheinungen nicht zu weitgehenden Schlußfolgerungen ver⸗ leiten laſſen dürfen. Den Erſatzinſtituten iſt die Möglichkeit des Woeiterbeſtehens durch den Geſetzentwurf der Regierung in gewiſſem Maße gegeben. Sie werden zu Unterabteilungen der Reichsverſicherungsanſtalt, haben die Beiträge ihrer Mit⸗ glieder aus den Mitteln ihrer Kaſſe zu entrichten und erhalten von der Reichsanſtalt die entſprechenden Rentenbeträge zuge⸗ wieſen. Ihre Selbſtändigkeit bewahren ſie nur inſoweit, als ſie über das Maß des durch die ſtaatliche Verſicherung Gebo⸗ tenen hinausgehen. Immerhin wird man die hier gewählte Form als eine Möglichkeit bezeichnen können, den Kaſſen eine gewiſſe Selbſtändigkeit zu bewahren und trotzdem einen Wett⸗ bewerb der privaten Kaſſen gegenüber der ſtaatlichen Verfiche⸗ rungsanſtalt zu vermeiden. Auch bezüglich der beſtehenden Lebens verſiche⸗ rungsgeſellſchaften nimmt der Geſetzentwurf in gllicklicher Weiſe Stellung. Er anerkennt jede Lebensverſiche⸗ rungspolice, ſoweit der für ſie gezahlte Beitrag demjenigen entſpricht, was der Angeſtellte für die ſtaatliche Verſicherung cufzubringen haben würde. Soweit der Arbeitgeber in Be⸗ tracht kommt, hat dieſer ſeine Beihilfe an die Staatskaſſe zu zehben, ſo daß der Angeſtellte zu gegebener Zeit außer den ihm aus ſeiner Lebensverſicherung zufließenden Mitteln(ſoweit es ſich um beſtimmte Friſtverſicherungen handelt) noch die Hälfte des ihm nach ſeinem Durchſchnittsgehalt zuſtehenden Pentenbetrages aus der Staatskaſſe zu fordern hat, weil die Aufwendungen des Arbeitgebers ihm dieſe Rente zuführen. Im übrigen wird vielleicht gerade zu erwarten ſein, daß die Verſicherungsidee durch dieſe ſtaatliche Verſicherung ſoweit an⸗ geregt werden wird, daß man neben der ſtaatlichen Verſicherung ſich der Lebensverſicherungsgeſellſchaften nach wie vor be⸗ dienen wird. Eeine Fülle von Einzzelfragen wird weiter noch zu erle⸗ bigen ſein. Sie drüngen ebenſo wie dieſe hier kurz ſkizzierten Hauptfragen zu einer gründlichen Durcharbeitung des Ge⸗ ſetzes. Die nationalliberale Partei hat ſeit dem Auftauchen dieſer Frage ſich ihrer Erledigung mit der größten Dringlichkeit angenommen. Wie mir bekannt iſt, hat auch erſt vor kurzem wieder der Führer der nationalliberalen Par⸗ tei, der Abgeordnete Baſſermann den Herrn Reichs⸗ kanzler auf den Ernſt der Erledigung dieſer Frage hinge⸗ wieſen und es als communis opinio der geſamten bürger⸗ lichen Parteien hingeſtellt, daß dieſer Geſetzentwurf noch von dem jetzigen Reichstag erledigt werden müſſe. Es iſt daher der dringende Wunſch auszuſprechen, daß der Bundesrat ſich baldigſt mit der Vorlage beſchäftigt, damit ſie dem Reichstage zugeht Aund dieſer die Möglichkeit hat, ſie zum Herbſt dieſes 0 res in einer den gerechten Anſprüchen und Wünſchen aller le entſprechenden Form zu verabſchieden und damit die vor den letzten Wahlen gegebenen Verſprechen weiterer ſozi⸗ aler Fürſorge auch eimmal gegenüber den Angeſtellten ein⸗ zulöſen. * Der Hauptausſchuß für die ſtaatliche Penſtonsverſicherung der Privatangeſtellten ſchreibt uns: Die Veröffentlichung der Beſchlüſſe der Siebener⸗Kom⸗ miſſion der im Hauptausſchuſſe vereinigten Privatangeſtellten zeigt, daß die Angeſtellten zwar gegenüber dem Geſetzentwurf einige wichtige Verbeſſerungswünſche geltend machen, daß ſie im ganzen aber den Entwurf als eine brauchbare Grund⸗ lage begrüßen. Das wird ſicherlich die Verſtändigung im Reichstag und mit den Arbeitgebern fördern, zumal dieſen die Regierung mit ihren Vorſchlägen doch ſtark entgegen⸗ gekommen iſt, um ihnen die Zuſtimmung zu erleichtern. Auch unter den Privatangeſtellten, von denen bekanntlich eine Minderheit ſich vor einigen Jahren vom Hauptausſchuß abzweigte(Forderung: Ausbau der alten Arbeiterverſiche · krung), ſcheint ſich jetzt eine einheitliche Stimmung anzubahnen, und bei der Minderheit wächſt die Neigung, auf den Boden des Geſetzentwurfs zu treten, da jetzt doch nur dieſer zur Diskuſſion ſteht und alle Seitenaktionen den großen Zweck, die Verſorgung der Angeſtellten und ihre Hinterbliebenen, bringen müſſen. Es wird auch Rückſicht darauf Geſo genommen daß dem Reichstage nur noch kurze Zeit zur Ver⸗ fügung ſteht. In Berlin hat bereits eine große Verſamm⸗ lung, die aus 14 örtlichen Gruppen von Angeſtellten⸗Ver⸗ bänden beſchickt war, und zwar von Anhängern der Mehrheit wie der Minderheit, den Verbänden eine Reſolution überſandt, in welcher gefordert wird, daß nunmehr Hauptausſchuß und Freie Vereinigung ſich in der Stellungnahme zum Geſetz⸗ entwurf einigen. Zum Frieden zwiſchen Staat und Kirche mahnt die„Deutſche Vereinigungs⸗Correſpondenz“. Ihre Auf⸗ faſſung der letzten Vorgänge(Brief des Papſtes an Kardinal Fiſcher) weicht, was die hiſtoriſche Entwicklung des Gegenſatzes zwiſchen Preußen und dem Vatikan betrifft, ein wenig von der bisher in der Preſſe vertretenen ab. Wir glauben dieſer Darſtellung auch hier Raum geben zu ſollen, ſchon um ihres ernſten Strebens willen dem Frieden zwiſchen Staat und Kirche und damit dem konfeſſionellen Frieden zu dienen: Der preußiſche Kultusminiſter Trott zu Solz erklärte noch am 16. v. M. im Abgeordnetenhauſe, daß, nach den ihm von zu⸗ ſtändiger kirchlicher Seite zugegangenen Inſormationen nicht nur die katholiſch⸗theologiſchen Fakultäten an den Hochſchulen, ſondern auch die Geiſtlichen, die zugleich Staatsbeamte ſind, den Moderniſteneid nicht zu ſchwören brauchten. Der Papſt aber er⸗ klärt in ſeinem Schreiben, daß er weit dapon entfernt ſei, die „Geiſtlichen, die zugleich Staatsbeamte ſind“, von der Eideslei⸗ ſtung zu entbinden. Gleichzeitig gibt er in ſcharfen Worten deut⸗ lich ſein Mißfallen gegenüber denjenigen Hochſchullehrern zu er⸗ kennen, die von dem Privileg, den Eid nicht zu ſchwören, Ge⸗ brauch machen. Hieraus ergibt ſich, daß zwiſchen der preußi⸗ ſchen Regierung und der römiſchen Curie eine vollſtändig gegen⸗ ſätzliche Auffaſſung über die Verpflichtung des Moderniſteneides beſtand und daß der Kultusminiſter Trott zu Solz nicht richtig informiert worden war. Falſch iſt jedoch, aus dieſer gegenſätz⸗ lichen Stellungnahme der Curie, wie dies bereits geſchehen iſt, den Schluß zu ziehen, als ob die Curie mit der Veröffentlichung des Briefes gleichſam habſe eine Antwort auf die Ausführungen des Kultusminiſters im Landtage hätte geben wollen. Der Brief der vom 31. Dezember datiert iſt, wäre in den Acta apoſtolicge ſedis unter allen Umſtänden veröffentlicht worden wie jedes wichtige vatikaniſche Aktenſtück, unbekümmert um äußere Ereig⸗ niſſe. Tatſächlich erſchien die Nummer der K. a. s. mit dem päpſtlichen Briefe am 16. Januar, alſo am ſelben Tage, an wel⸗ chem der preußiſche Kultusminiſter ſeine Ausführungen über den Moderniſteneid gemacht und den Beamten, welche den Eid ver⸗ weigern, ſeinen Schutz zugeſagt hatte. Auf die Ausführungen des Kultusminiſters vom Samstag, den 14. Jannar, konnte die Veröffentlichung des päpſtlichen Briefes aber ebenfalls nicht als Antwort bezogen werden. Denn dieſe Ausführungen des Kul⸗ tusminiſters konnten in Rom erſt am 16. bekannt ſein und haben übrigens, wie die Ausführungen des Oſſervatore Romano be⸗ wieſen, im Vatikan den beſten Eindruck gemacht. Die dem päpſt⸗ lichen Briefe entgegengeſetzte Stellungnahme des Kultusmini⸗ ſters iſt zudem erſt am 16. in Ergänzung der Ausführungen des 14. Jauuar erfolgt. Es iſt von großem Intereſſe, daß in dieſer ernſten Frage von vornherein alle falſchen und unzutreffenden Schlüſſe ferngehalten werden, um nicht einer Preſſe, die nur darauf wartet, Ungeſchicklichkeiten auszubeuten, die Möglichkeit zu geben, ihrerſeits über ungerechte Vorwürfe zu klagen und das Kulturkampfgeſchrei zu erheben. Jeder Konflikt, der auf kirchenpolitiſchem Gebiete droht, er⸗ regt bekanntlich in Deutſchland die Gemüter aufs heftigſte. Da der Friede zwiſchen Staat und Kirche nur die Vorausſetzung des konfeſſtonellen überhaupt iſt, ſo leidet dieſer Friede natürlich unter dem Kampf der beiden Gewalten. In unſerer Zeit, wo auch der konfeſſionelle Friede für ein gedeihliches Zuſammen⸗ arbeiten von Katholiken und Proteſtanten im Reiche ſo notwen⸗ dig iſt, wäre nichts mehr zu bedauern, als wenn dieſer, den deutſchen Katholiken ſicherlich ſelbſt unwillkommene Zwiſchenfall ſich zu einem neuen kirchenpolitiſchen Konflikt auswachſen würde. Bei aller Feſtigkeit, mit der die Rechte und die Würde des Staa⸗ tes zu wahren ſind, iſt jedoch jede agreſſive, durch die Sachlage nicht gerechtfertigte Stellungnahme im Intereſſe des inneren Friedens zu vermeiden. Wenn auch in der liberalen Preſſe die Auffaſſungen von der geſchichtlichen Entwicklung des Konflikts und von der Schuldfrage ſich unterſcheiden von der in der„Deutſchen darüber in Waſhington. Vereinigungs⸗Correſpondenz“ vertretenen, mit ihr iſt 803 liberale Deutſchland einig in der Geſinnung, in dem Wunſche, daß der Staat ſeine unzweifelhaften Rechte wahre, aber daß der Friede zwiſchen Staat und Kirche, der Friede unter den Konfeſſionen gewahrt werde. Wir haben erſt vorgeſtern dar⸗ gelegt, daß auch nicht ein einziger ſichſeiner Ver⸗ antwortung bewußter liberaler Politiker den Wunſch und das Verlangen trägt, daß der Brief des Papſtes zum Ausgangspunkt eines neuen Kulturkamfes, eines Angriffs auf die katho⸗ liſche Kirche werde. Im Gegenteil, nur im Intereſſe des ungeſtörten Glaubenslebens unſerer katholiſchen Mitbürger wünſchen wir, daß der Staat die vom Vatikan ausgegangene Störung des guten Verhältniſſes zwiſchen Staat und Kirche abwehre. Dieſe Abwehr iſt nicht ſo ſehr ein liberales, als ein ſtaatliches und ein kirchliches Inter⸗ eſſe der deutſchen Kaholiken. Es gehört ein ganz ungeheures Maß von Frivolität dazu, wenn die Zentrumspreſſe, um Parteivorteile herauszuſchlagen, das Gegenteil behauptet, wie es gerade jetzt wieder der Bad. Beobachter“ und der„Pfälzer Bote“ tun. Im erſteren leſen wir:„Gegen die chriſtliche Weltanſchauung geht der Kampf, der blöde Haß gegen Chriſtus und ſein Reich läßt die liberalen Heißſporne nicht ſchlafen! Hoffentlich gibt das katholiſche Volk mit dem Wahlzettel in der Hand— alles andere zieht weniger— den Kreiſen, die es angeht, deutlich zu verſtehen, daß es ſeine Mitglieder nicht als Heltoten behandeln läßt, und daß es dem Drängen der Kirchenfeinde einen Damm entgegenzuſetzen in der Lage iſt. Wenn ſie den Kampf beginnen wollen, ſollen ſie uns gewappnet finden!“ Und der„Pfälzer Bote“ ſchließt einen Artikel voll ſcharfer Angriffe auf die badiſche Regierung:„Badiſche Katholiken Seid einig und fefſt! Große Kämpfe habt ihr ſchon glänzend beſtanden. Zeigt auch jetzt euch als treue Söhne eurer Kirche. Dann ſind wir unüberwindlich! Nicht mehr euere politiſche Vertretung greift man an— euerer hl. Kirche gilt der Kampf!“ Wir wiederholen, dieſe Behauptungen der Zentrums⸗ preſſe ſind eine Ruchloſigkeit, um deswillen, weil hier mit bewußter Unwahrhaftigkeit unſere katho⸗ liſchen Mitbürger in eine feindſelige Stimmung gegen den Staat und ihre proteſtantiſchen Mitbürger hineingedrängt werden. Welcher Schaden mit dieſer verlogenen und frivolen Kampfesweiſe dem nationalen Gemeinweſen zugefügt wird, was kümmert das unſere Klerikolen, wenn nur die Zahl der Stimmzettel des Zentrums ſich erhöht durch dieſe unglaubliche Aufreizung der katholiſchen Deutſchen, wie der„Beobachter“ ja auch durchblicken läßt. Dieſem Treiben kann man nicht ſcharf genug entgegentreten, weder Staat noch Liberalismus noch Proteſtantismus wollen einen Kultur⸗ kampf, einen Kampf gegen die katholiſche Kirche, ſie wollen den Frieden zwiſchen Staat und Kirche und wollen zu dem Ende nur daß wie der Staat die Rechte und Freiheiten der Kirche, ſo auch die Kirche die Hoheit des Staats achte und anerkenne. Und wenn das geſchieht, ſo iſt das das höchſte Intereſſe des ungeſtörten Glaubenslebens der deutſchen Katholiken, das ſich am wohlſten befindet, wenn Friede zwiſchen Staat und Kirche und Friede unter den Bekenntniſſen. Im Inter“ eſſe ihrer Kirche und ihres Glaubens können wir den Katho⸗ liken nur zurufen, laßt euch nicht verhetzen von einer frivolen und ſkrupelloſen Zentrumspreſſe! Kein Menſch in Deutſch⸗ land will Kulturkampf, aber ganz Deutſchland will, daß der Friede unter den Bekenntniſſen, die Freiheit des Glaubens⸗ lebens nicht geſtört werde, nicht durch den Staat, aber auch nicht durch den Vatikan. Deutsches Reich. — Deutſchland und Liberia. Zu der Mitteilung des Renfer⸗ ſchen Bureaus über ein Uebereinkommen der Regierung Liberias mit dem amerikaniſchen Finanzagenten FJalkner hatte die Kölniſche Zeitung bemerkt, daß die Verhandlungen über die Einzelheiten der finanziellen Umgeſtaltung Liberias noch in der Schwebe ſeien. Das Blatt ergänzt dieſen Hinweis durch die Feſtſtellung, daß es fich bei den in Liberia gefaßben Beſchliiſſen lediglich um einen von der Regierung des Frei⸗ ſtaates zu machenden Vorſchlag handelt. Deutſchland hal dem Projekt noch keineswegs zugeſtimmt und verhandelt zurzeit Feuilleton. Muſikaliſches aus London. (Von einem Londoner Mitaorbeiter.) Das muſikaliſche Leben in London nimmt gewöhnlich in der zweiten Hälfte des Januar einen neuen Aufſchwung, wenn die be⸗ ſtehenden einheimiſchen Konzertgeſellſchaften das neue ſehr mit etwas Neuem und Anziehendem, ſei es eine Perſönlichkeit oder ein Werk zu beginnen trachten. Im Vordergrund des Intereſſes wenigſtens für das wirklich muſikaliſche Publikum— und diees iſt Thältnis zur Größe der Stadt keineswegs zahlreich— ſtehen Orcheſterkonzerte. Das leitende Orcheſter iſt das Londoner mphonie⸗Orcheſter, das ſeit einigen Jahren im Winter Richter im Frühling und Sommer Nickiſch zu Dirigenten hat. Das Konzert dieſes Jahres wurde von Profeſſor Müller⸗Reuter Krefeld dirigiert, der einen großen Erfolg davontrug. Beet⸗ dirigenten werden heutzutage ſeltener. Denn die moderne Ruſik verlangt Virtuoſen des Klangs und der Farbe und ein n, der ſich in der aufgeregten Stimmung und den Diſſonanzen⸗ ſen von Strauß, Debuſſy und anderen wohl fühlt, weiht die rmelle Logik, des Pathos und die Innigkeit Beethovens nicht nmer mit ſelbſtloſer Hingabe ein. Profeſſor Müller⸗Reuter brachte die Erdieg zu überzeugendem Ausdruck. Trotz feiner Aus⸗ ſtung der Einzelzüge und Ausführung der Kontraſte trat der ſche Charakter des Ganzen und der Zuſammenhang der Ge⸗ danken und Stimmungen dem Hörer ins Bewußtſein. Um ſo überraſchender war es, daß der Dirigent dem Nachſtück Paris von Delius zu einem ſtarken Eindruck verhalf. Es hat den Nebentitel, das Lied einer großen Stadt, und ſucht das Jagen nach Genuß, den Kampf ums Daſein, die ſchwüle Ruhe, und das lärmende Er⸗ wachen tönlich darzuſtellen. Der Fortſchritt iſt pſychologiſch und der Stil impreſſioniſtiſch. Der Dirigent verſtand es das Gewebe klar zu legen, die leitenden Fäden luſtvoll herauszuheben. Die muſikaliſche Deutlichkeit führte zur poetiſchen Wirkung. Die luſtigen Streiche Till Eulenſpiegels. die Strauß in genialer Weie, humorvoll und tragiſch erzählt, begeiſterten die zahlreiche Hörerſchaft. Fräulein Elena Gerhardt, die beliebteſte deutſche Sängerin in England, hatte durchſchlagenden Erfolg mit Lieder von H. Wolf und einer liebenswürdigen Ariette von Weber, zu einem Text aus Lallab Rookh, die Weber kurz vor ſeinem Tod ſkizzierte und von Profeſſor Müller⸗Reuter reizvoll orcheſtriert wurde. Im Savoytheater eröffnete Marie Brema, die einſtgefeierte Wagnerſängerin, ihre dritte Saiſon engliſcher Oper mit zwei zweiaktigen Opern von Emanuel Moor und einer Tanzallegorie, ausgeführt mit Anmut im a la Duncan⸗Stil von zwei Tänzerinnen und einem Tänzer, die die Bewegung des Waſſers, die rieſelnde Quelle, den ſprudelnden Bach, den ſchwellenden Strom und das wogende Meer verkörperten. Die Operntexte ſind aus dem Deut⸗ ſchen überſetzt. Die Stoffe ſind dramatiſch, aber zu weitſchweifig und nicht von dem Gefühlspunkt aus beſeelt, daß in der Oper die Handlung durch Szene, Tun und Treiben und Erſcheinung der Charaktere deutlich werden muß. In den Hochzeitsglocken wird das tragiſche Ende eines ſchweizeriſchen Liebespaares motiviert. Ein junger Mann verſpricht ſich der jüngeren Schweſter, die ihm das Leben gerettet hat, während er die ältere liebt. In La Pom⸗ padour iſt die poetiſche Erzählung de Muſſets La Monche drama⸗ tiſiert. Die berühmte Courtiſane verhilft dann Chevalier de Van⸗ dert, den ſie auf die Probe ſtellt, zu einem Offizierspatent, und zur Hand ſeiner Brauk. Die Muſik in beiden Opern iſt melodiös und fließend ohne ſtarke Eigenart, aber warmfühlig. Gefällige Tanzweiſen und Lieder beleben la Pompadour. Marie Brema zeichneke ſich in den Haupkrollen aus. Die Ingendlichkeif ihres Geſanges und ihrer Darſtellung iſt erſtaunlich. Ausſtattung und Darſtellung ſind ſtilvoll und äußerſt anziehend, Chor und Orcheſter und Soliſten durchaus wirkſam. Es iſt anzunehmen, daß der Komponiſt oder Freunde für die Koſten aufkommen. Opernunter⸗ nehmungen ſind hierzulande Privatſpekulation und Mißerfolge wirken entmutigend und ſind um ſo bedauerlicher, je künſtleriſcher die Inſzenierung geſtaltet wird. Ein ſtändiges Publikum für die Oper muß erſt gewonnen und erzogen werden und daß ſie Fuß faßt iſt für das muſikaliſche Leben in England und bei der außer⸗ ordentlich wachſenden Zahl von begabten Sängern u. Sängerinnen und Inſtrumentaliſten von großer ſozialer Bedeutun.Zu dieſem Ende wird wohl das neue Unternehmen der Beecham⸗Operneom: pany beitragen. In dem neuen Varietetheater, dem prächtigen Palladium gibt ein Teil desſelben eine Nummer des Programms einen ſogenannten Turm. Der Volkswitz hat ſich der Sache be⸗ mächtigt und man ſpricht von Oper in condenſierter Form un von Pilladium. Aber das Unternehmen, obgleich eine ſenſationelle 5 Neuerung, iſt ernſt zu nehmen. Die 1. Aufführung, die die Duver⸗ türe zu Tannhäuſer und den zweiten Akt verkürzt brachte, war ſehr gelungen, der Chor vorzüglich, die Ausſtattung maleriſch und die Darſtellung lebhaft. Mr. Beecham dirigierte und auch die Soliſten waren heldenmächtig und ſympathiſch genug, das Publi⸗ kum ſtark anzuregen. Wenn das Unternehmen. wie es den Am⸗ ſchein hat, ſo wird der Populariſierung der Oper bedeutend Vorſchub geleiſtet. K. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationalthealer Maunheim. Spielvlang Sountag, 5. Febr.():„Carmen.“ Auſang 6 Uhr.— (.⸗B.):„Die Hochzeit des Figard.“ Anfang halb 8 Uhr.— Diens⸗ tag, 7.():„Romen und Julin.“ Aufang 7 Uhr.— Mittwoch, Abonn., Verpfl. Bhe Zum Beſten des Peuſionsſonds:„Der Muſfkantet CCCC 277TTCC ⁰ 8 o( E e Mannheim, 4. Februar. General⸗Auzeiger.(Mutagblatt) Nicht ausdrücklich verboten, aber... Nach eine 1 dung der Politiſchen Korreſpondenz aus ben Polden 1 2 5 15 Papſt die Beteiligung an den diesjährigen internationalen Kon⸗ 1• greſſen in Rom den Katholiken nicht ausdrücklich verboten, ſon⸗ 1 dern nur mitteilen laſſen, daß ihm ihre Nichtteilnahme 8 erwünſcht wäre. Im Falle ſie ſich der Teilnahme nicht ent⸗ nieben könne, hoffe er, daß ſie wenigſtens allen Feſtlichkeiten fern⸗ bleiben, denen politiſcher Charakter zukomme. ſe 5 n Reichstagswahlen 1911. 1 Stuttgart, 4. Febr.(Priv.⸗Tel.) Für den 11. 1 Reichstags⸗Wahlkreis(Backnang⸗Hall⸗Weinsberg⸗Oehringen) 55 iſt als gemeinſamer Kandidat der Volkspartei und der Nationalliberalen der volksparteiliche Abg. Meßkirch, 3. Febr. Aus Krumbach(Amt Meßkirch) dringt langſam ein Vorfall in die Oeffentlichkeit, der zeigt, mit welchen Mitteln in Zentrumskreiſen gegen die nationalliberale Partei gearbeitet wird. Der liberale Volksverein Krumbach, die ökrtliche Organiſation der nationalliberalen Partei, wird vom Drtspfarrer aufs heftigſte befehdet. dem dieſe ſtarke Vereinigung eein Dorn im Auge iſt. Die Früchte dieſer Tätigkeit konnte man gelegentlich der Weihnachtsfeier des liberalen Bolksvereins er⸗ kennen. Der Sohn des Krumbacher Poſtagenten, der 25 Jahre alte Karl Amann in Krumbach, ſcheute ſich nicht, über die Weih⸗ nachtsfeier der Liberalen folgende Bemerkungen öffentlich zu machen:„Heute abend haben die Gottloſen Ebriſtdaumfeſet! Wer zu dieſer Feier geht hat keine Religion.“ Welche Intoleranz muß in Krumbach ſeitens des Zentrumsagitators und Pfarrers getrieben werden, wenn ein junger Zentrumsmann über ſeine katholiſchen Mitbürger in der geſchilderten Weiſe urteilt? Die Peſt in China. Die in Charbin erſcheinende Zeitung„Neues Leben“ ent⸗ hält folgenden Brief, der die furchtbaren Verhältniſſe, die zur Zeit in Fudſiadjan herrſchen, grell beleuchtet: „„Schon in der äußerſten Straße der Stadt trafen wir auf ſieben Leichen von Chineſen. Eine etwa 40 Mann ſtarke Gruppe von Gaffern ſtand um ſie herum. Fünf Schritte weiter lagen in einer Straßenrinne wieder vier Tote. Wir fuhren aus dieſem Tal des Todes und ſahen in einer anderen Straße ein ekelerregendes Bild. Ein Chineſe, der mit Erbſen und Samen handelte, lag tot auf ſeinen Waren. Vor unſeren Augen nahmen die Chineſen die Samen aus dem Korbe und aßen ſie, einige füllten ſich die Taſchen damit. Aus einem Hauſe in der Nähe wurde 5 5 Sch ock⸗Gaildorf aufgeſtellt worden. Schock hat noch nicht ö zugeſagt, doch hofft man auf ſeine Zuſtimmung. Jetzt ver⸗ 5. tritt den Wahlkreis der Bauernbündler Vogt⸗Gochſen. Bei 0 dem Wahlabkommen zwiſchen Volkspartei und National⸗ 9 liberalen iſt der 11. Wahlkreis der Volkspartei zugewieſen. 9 21 Berlin, 4. Febr. In Liegnitz iſt von der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei der bisherige Abg. Fiſchbeck wieder 8 A¹8 Kandidat aufgeſtellt worden. Im 1. jächſiſchen Wahlkreis . Zittau haben die Nationalliberalen den Rechtsanwalt Dr. 1 Link als Kandidaten aufgeſtellt. Sozialdemokratiſcher Kandidat iſt wieder Fr. Fiſcher. n* Kieh Febr. Der Bund der Landwirte im 55 Kieler Reichstagswahlkreis, der 1907 den liberalen Block⸗ fkandidaten unterſtützte, hat als Sonderkandidaten den Gutsbeſitzer Conze⸗Sarlhuſen aufgeſtellt. 1 Badiſche Politik. 0 Die neuerliche Erhöhung der Fleiſchpreiſe. . Karlsruhe, 3. Febr. Die neuerdings hier einge⸗ 5 tretene Erhöhung der Fleiſchpreiſe— Ochſenfleiſch, Rindfleiſch, W Kuhfleiſch und Kalbfleiſch haben um je 4 Pfennig aufgeſchlagen— gab dem hieſigen Gewerkſchaftskartell Anlaß, ſich in ſeiner geſtern 1 abgehaltenen Sitzung mit der Tatſache zu beſchäftigen. Es gelangte folgende Reſolntion zur Annahme:„Das Gewerkſchafts⸗ 1 kartell Karlsruhe, die Vertretung don über 8000 organiſierten Arbeitern, nimmt Kenntnis von der ab 1. Februar eingetretenen Erhöhung der Fleiſchpreiſe. Das Gewerkſchaftskartell betrachtet 11 es als eine unabweisbare Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergrei⸗ c0 fen, die geeignet ſind, einer weiteren Steigerung der Fleiſchpreiſe ie in wirkſamer Weiſe zu begegnen. Als eine ſolche Maßnahme iſt n beſonders die weitere Oeffnung der Grenzen und damit die weiter⸗ W gehende Ermöglichung der Zufuhr ausländiſchen Fleiſches, beſon⸗ „ ders auch aus Argentinien, wie das in der Schweiz und in Oeſter⸗ nreeich geſchehen iſt, zu ermöglichen. Von der badiſchen Regierung m wird erwartet, daß ſie ſofort die erforderlichen Maßnahmen trifft ö und bei der Reichsregierung bezw. beim Bundesrat die in dieſer 3Richtung nötigen Schritte unternimmt.“ 8 Klerikale Kampfesweiſe. 1 E n, W W— 5* 1* 4 4 2 0 eein en de — 2 * 8. Seite. ein ſchon halb toter Chineſe auf die Straße geworfen. Am Ufer der Sungari fanden wir Leichen ohne alle Bedeckung. Hunde be⸗ nagen die Leichen. Ein Maſchiniſt erzählte uns, daß jetzt täglich faſt 200 Menſchen ſtürben, aber nicht nur Arme, ſondern auch Kaufleute und Beamte.“ Der Bevollmächtigte der Stadt Charbin erläßt in ruſſi⸗ ſchen Zeitungen folgenden Aufruf: „Rettet uns vor der Gefahr des ſchwarzen Todes! Tut es nicht für uns, ſondern für Euch! Bedenkt, daß der Tod nicht nur vor unſerer, ſondern auch vor Eurer Türe ſteht. Felder, Straßen und Flüſſe ſind in der Mandſchurei voll Leichen. Die Gleichgültigkeit der Chineſen läßt ſie nicht den Umfang und die Gefahr der Seuche begreifen. Sie verheimlichen ihre Kran⸗ ken, verſtecken die Leichen, werfen ſie in die Flüſſe und den Hunden zum Fraße vor. Im Frühjahr werden die aufs Eis geworfenen Leichen in den Amur und weiter ins Meer getragen werden. Der Kampf gegen die Epidemie muß Sache der ganzen ziviliſierten Welt werden, die mit der Mandſchurei durch Handelsintereſſen verknüpft iſt. Statt Bohnen und Weizen kann ſie von dort den Tod empfangen. Unbedingt iſt eine internationale Einmiſchung nötig und zwar jetzt, ſolange die Flüſſe nicht mit den Leichen auch die Seuche weitertagen.“ Auch in Mukden nehmen die Todesfälle täglich zu. * — Berlin, 4. Februar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Nach hier eingetroffenen Meldungen iſt die Peſt entlang der Schantung⸗Eiſenbahn aufgetreten. Die Perſonenbeförderung zwei⸗ ter und dritter Klaſſe nach Tſiengtau und Tſiengſu iſt auf Veran⸗ laſſung der chineſiſchen und deutſchen Behörden eingeſtellt worden. Der Meineidsprozeß des RNaiſerdelegierten. *Eſſen, 3. Februar. Der Erſte Staalsanwalt Eger wies in ſeinem Plädoyer auf die ſchwierige Aufgabe der Geſchworenen hin. Wenn ſchon die Kölner Strafkammer zwei Jahre nach jenem Vorfall in der Baukauer Verſammlung zu dem Schluß gekommen ſei, daß kein klares Bild mehr über den Vorfall zu gewinnen ſei, ſo erſcheine es heute ſchlechterdings unmöglich. Nachdem einmal das Wieder⸗ aufnahmeverfahren in dieſer Sache aufgenommen worden ſei, komme die frühere Verhandlung und das frühere Urteil nicht mehr für die Geſchworenen in Betracht. Es ſei durchaus kein Widerſpruch, wenn die Geſchworenen heute zu einer anderen Auf⸗ faſſung in der Schuldfrage kämen als die Richter, die früher in dieſer Sache Recht geſprochen hätten. Jene Richter hätten auf Grund einer ganz anderen Verhandlung Recht geſprochen. Dieſer Prozeß habe das größte Unglück gehabt, das überhaupt einem Strafprozeß begegnen könne: er ſei zu einem politiſchen Prozeß geſtempelt worden. Die Politik an ihrem Platze ſei begründet und berechtigt, für die Rechtſprechung bedeute ſie im⸗ mer ein großes Unglück und man ſolle Dinge, die nicht politiſcher Natur ſeien, auch nicht politiſch betrachten. Alles, um was es ſich hier handle, ſei ein ganz gewöhnlicher Konflikt zwiſchen dem Angeklagten Schröder und einem Gendarmen. Den Geſchworenen von 1895 habe man vorgeworfen, daß ſie ihren Spruch aus poli⸗ tiſchen Gründen gefällt hätten. Dieſer Vorwurf ſei durchaus un⸗ begründet. Es könne kein Zweifel beſtehen, daß die damaligen Geſchworenen ſo gewiſſenhaft zu Werke gegangen ſeien, wie es ihre Pflicht geweſen ſei. Nach dem Ergebnis der neuen Ver⸗ handlung müſſe uneingeſchränkt zugegeben werden, daß gegen den damaligen Zeugen Münter ſehr viel vorgebracht worden ſei, das ſein Zeugnis als außergewöhnlich verdächtig erſcheinen laſſe, ſo daß man daraus keine Folgerungen zuungunſten der An⸗ geklagten ziehen könne. Wenn man dann die übrigen Zeugenaus⸗ ſagen in Betracht ziehe, ſo ergäbe ſich eine ſolche Reihe von Widerſprüchen, daß es ein Unding wäre, heute ſagen zu wollen, ſo und ſo hat ſich der Vorfall ereignet. Er ſei daher zu der Ueberzeugung gekommen, daß auf Grund dieſer umfangreichen Beweisaufnahme, zu der alles herbeigeſchafft worden ſel, was habe herbeigeſchafft werden können, nimmermehr ein Schuldſpruch gegen die Angeklagten gefällt werden könne. Er beantrage daher, bei ſämtlichen Angeklagten alle Schuldfragen guberneinen. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Niemeyer ſchildert in ſeinem Plädoher eingehend die ganze Entwicklungsgeſchichte dieſes Prozeſſes. Wenn damals die Anklagebehörde den großzügigen Standpunkt eingenommen hätte, wie heute der Erſte Staatsan⸗ walt, dann wäre das damalige Urteil nicht möglich geweſen. Gegenüber der früheren Verhandlung habe die heutige Verhand⸗ lung ein leuchtendes Beiſpiel preußiſcher Rechtspflege geboten. Das Urteil. Nach 20 Minuten langer Beratung verneinten die Ge⸗ ſchworenen ſämtliche Schuldfragen. Der Erſte Staatsanwalt be⸗ antragte, das Urteil vom 17. Juli 1895 aufzuheben und ſämtliche Angeklagten freizuſprechen. Das Gericht beſchloß demgemäß. Sämtliche Angeklagten wurden freigeſprochen. Die Koſten notwendigen Ausgaben wurden der Staatskaſſe zur Laſt geleg. Der Verteidiger Dr. Niemeyer hat ſogleich nach der Verhandlung einen Antrag auf Entſchädigung der Freigeſprochenen für die unſchuldig erlittenen Strafen eingereicht. Die Freiſprechung der Angeklagten erfolgte heute genau 16 Jahre nach der am 3. Februar 1895 in Baukau abgehaltenen Bergarbeiterverſammlung. von der die ganze Angelegenheit cusgegangen iſt.„ Nus Stadt und Land. * Manunheim, 4. Februar 1911, 5 Kus der Stadtratsſſtzung vom 2. Feébruar 1911. 1 Herr Alfred Lenel hler- hat der Stadtgemeinde für die Kunſth das dort bereits aufgehängte Bild von Karl Böhme in Karlsruhe„Am Golf von Gascogne“ als Geſchenk überwieſen. Der Stadtrat ſpricht für dieſe liebenswürdige Zuwendung herzlichen Dank aus.. Die Vorlagen für die Bürgerausſchußſitzung vom 21. Februar 1911 werden genehmigt. 5 Die Städte der Städteordnung hatten beim Großh Oberf beantragt, endgiltige Entſchließungen wegen Feſtſetzuug der Un richtszeit an den Höheren Lehranſtalten nur im Benehmen mit einzelnen Stadtverwaltungen treffen zu wollen. Nach Mitteilu genaunnten Behörde wird dieſe Anregung der Städte bei künftigen grundſätzlichen Aenderungen der Unterrichtszeit berückſichtigt werden. Der Stadtrat genehmigt die Vereinbarung mit der ksrgelitiſchen Gemeinde wegen Abtretung von Gelände zur Akademieſtraße und be⸗ ſchließt, die Bewilligung der Mittel für den Geländeerwerb und Herrichtung des Abſchluſſes der Straße gegen das Privatgelän Bürgerausſchuß zu beantragen. Der ſtädt. Bauplatz Ecke Neckarauer⸗ und Kleine Adlerſtraße Stadtteil Neckarau ſoll verſteigert werden, wenn ſich die Kaufliebh⸗ verpflichten, mindeſtens den Anſchlagspreis zu bieten. 70 Auf Grund eines Geſuches wegen Ueberlaſſung eines Platz Käſerthaler Wald zur Exrichtung eines Walbreſtaurauts beſchließt Stadtrat, nach Auswahl eines geeigneten Platzes ein Ausſchreiben erlaſſen. 5 * Vom Hofe. Großherzogin Witwe Luiſe iſt an e Halzentzündung erkrankt und hütet das Bett. Nach Ausſage e Aerzte beſteht jedoch keine Gefahr für die Patientin. Auch der Großherzog iſt von ſeiner Krankheit noch nicht geneſen; im Bett liegend empfängt er täglich die Miniſter zum Vortrag. 5 *Etatmäßig angeſtellt wurden die Aktuare Guſtav FJa beim Amtsgericht Mannheim, Auguſt Schäfer beim Landger Karlsruhe, Karl Schiller beim Notariat Mudau und Friede Feuchel beim Amtsgericht Mannheim. * Bautftigkeit. Trotz der Bauarbeiter⸗Ausſperrung und der großen Zahl leer ſtehender Wohnungen hat die Baut keit im berfloſſenen Jahre diejenige der Vorjahre noch troffen. Während nur 40 Wohngebäude mit 10“ Wohnungen Abbruch kamen, wurden 267 Neubauten für Wohnzwecke un Neubauten für gewerbliche Zwecke errichtet. Die Geſamtzahl de tteit erſtellten Wohnungen betrug 1663) wovon nicht wenige⸗ 723 Zweizimmer⸗Wohnungen und. 573 Dreizimmer⸗Wohn, waren. 180 Wohnungen hatten nur je 1 Zimmer, 123 hatten Zimmer, 58 je 5 Zimmer, 19 je 6 Zimmer, 9 je 7 Zimmer und je 8 oder mehr Zimmer. Die größte Bautätigkeit entwickelte ſich in der Neckarſtadt, wo 715 Wohnungen erſtellt wurden, während auf Neckarau 174, auf die Schwetzingerſtadt und den W auf den Lindenhof 121, auf die öſtliche Stadterweiterung Käfertal 82, auf Feudenheim 79, auf die Innenſtadt 75 un Jungbuſch nebſt Mühlan nur 19 neue Wohnungen entfall *Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur. A den 6. ds. Mts ſpricht Herr Privatdozent Dr. med. Leſ hier über:„Inden in der deutſchen Literatur“. Der Vo ginnt pünktlich abends 9 Uhr im Feſtſaal der Auguſt Lamehlog C 4, 12. Gäſte ſind willkommen. 4 * Roſengarten⸗Maskenball. Das offizielle M zeichen iſt für Damen und Herren verſchieden. Da abzeichen iſt mit einer violetten Schleife verſehen und ze künſtleriſcher Prägung die Muſe des, Tanzes; das Abzeich Herren trägt rote Quaſten und iſt mit dem Relief eines Pi und einer Pierette geſchmückt. Dieſe Maskenabzeich die beiden diesjährigen Bälle gültig und koſten 70 Pfen Stück. Sie ſind am Ballabend in der Wandelhalle er wegen des zu erwartenden Andranges empfiehlt es ſich ſchon vorher in den Vorverkaufsſtellen zu kaufen. A koſtümierten Ballgäſte müſſen dieſes Abzeichen anlegen quemlichkeit, insbeſondere für auswärtige Ballbeſucher in dem Soliſtenzimmer vor dem rechtsgelegenen Einga Nibelungenſaal Fräcke und Dominos verliehe deren Vorrat reicht. Das Roſengarten⸗Reſt wird wegen der Vorbereitungen zum Ball heute abend ſchloſſen; nach Wiedereröffnung um 8 Uhr haben nur des Verfahrens einſchließlich der den Angeklagten erwachſenen — rrrr Wdie Puppenfee.“ Anfang 7 Uhr.— Donnerstag, 9.(): Neu ein⸗ ſtudiert:„Die Liebe wacht.“(Jaquelins-Erna Grundner a..)— Freitag, 10.():„Minna von Barnhelm.“(Franziska⸗Erna Grundner a..) Anfang halb 8 Uhr.— Samstag, 11.(a. Ab.):„Der fidele Bauer.“ Anf. halb 8 Uhr.— Sonntag, 12.: 6. Matinse: Liebeslieder ind Liebesbriefe. Anf. 11½ Uhr.— Abends(): Zum erſten Male: „Izeyl.“ Anf. halb 7 Uhr. In Vorbereitung: a) Opernt: 14. Febr.„Die Boheme.“ 18. Februar„Margarete“(Gaſtſpiel Henny Linkenbach). 19. Febr.„Das Puppenmädel“(zum erſten Male). 22. Febr.„Mignon“(Gaſtſpiel Henny Linkenbach). 28. Febr.„Tell.? 1. März„Der Barbier von Bagdad.“ „dDie Puppenfee.“ 9. März„Die Hugenotten“(neu einſtudiert).— b) Schauſpielet 15. Febr.„Glaube und Heimat.“ 17. Febr.„Prinz Friedrich von Homburg.“ 18. Febr.„Der Feldherruhügel“(zum erſten Male im Neuen Theater). 20. Febr.„Die Kinder“(zum erſten Male). 27. Febr.„Der geſtiefelte Kater.“„Die Puppenfee“(vormittag), 27. Februar Cabaret(abends). 2 5 Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 5. Febr.:„Der Vetter.“ „Die zärtlichen Verwandten.“ Aufang halb 8 Uhr.— Sountag, 12.: „Die Liebe wacht.“ Anfang halb 8 Uhr. Theater⸗Notiz. Heute abend 6½ Uhr kommt„Cavalleria kruſticana“ und„Bajazzo“ mit Konrad Rösner vom Stadttheater in Graz als„Turriddu“ und„Canio“ als Gaſt zur Aufführung. Hochſchulnachrichten. Der Großherzog hat die auf den Geheimen Hofrat Profeſſor Dr. von Duhn gefallene Wahl zum Prorektor der Unkverſität Heidelberg für das Studienjahr von Oſtern 1911 bis dahlu 1912 beſtätigt. Stadttheater Freiburg. Die Oberſpielleitung veröffentlicht für kommende Woche folgenden Spielplan. Sonntag, 5. Februar, nach⸗ mittags: Haſemanns Töchter. Abends: Tannhäuſer.— Montag, 6. Febr. Tantris der Narr.— Dienstag, 7. Febr. Wallenſteins Lager und Die Piccolomini.— Mittwoch, 8. Jebr., Undine.— r E e Muſikgeſellſchaft“, über deren Zweck und Ziele wir uns des langſamen Satz durch ſchöne Melodik, durch Einfachheit und un⸗ geſuchte Natfrlichkeit. Das Gleiche gilt von der d⸗moll Sonate für — Sonntag, 12. Febr., nachmittags: Sappho; abends: Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung. Berliner Premieren.(Von unſerem Berliner Bureau.) Im Schiller⸗Theater wurde geſtern eine fünfaktige Tragödie „Der Katiſer“ zum erſtenmale aufgeführt. Das Stück ſoll die Zu⸗ ſtände in einem mobernen Staat perſifilieren. Ein Mädchen aus dem Volk begeht ein mißglücktes Atteutat auf den Kaiſer Maximilian&. von Nordland, der Kaiſer ſelbſt iſt eine geiſteskrauke Perſon, der für ſich und auch in Gegenwart ſeines geſamten Hofſtgates philoſophiſche Abhandlungen hält. Dieſer Kaiſer redet alle 5 Akte hindurch, bis es ſchließlich auch ſeine Umgebung ſatt bekommt und er im letzten Akte durch einen Staatsſtreich vom Throne geſtoßen wird. In dieſem Augenblick taucht die Attentäterin aus dem erſten Akt, die ſich übrigens des ungeteilten Wohlwollens ihres kaiſerlichen Herrn er⸗ freut, wieder auf. Sie jammert das Schickſal ihres Kaiſers und aus dieſer Liebe ermordet ſie ihn. Die Handlung iſt ebenſo unmöglich als die handelnden Perſonen. Alles haben die Autoren auf den Effelt hingearbeitet und in dieſem Beſtreben haben ſie auch beim Publikum Auerkennung gefunbden. Das Stück, das literariſch ziemlich wertlos iſt, fand im Schiller⸗Theater den üblichen Premierenerfolg, *** Hochſchule für Muſik. N Das geſtrige vierte Hauskonzert, zugleich die erſte Verauſtaltung der Mannheimer Ortsgruppe der„Internationalen Oefteren— letztmals anläßlich des Vortrags von Generalmuſik⸗ direktor Dr. Wolfrum an dieſer Stelle verbreiteten— war dem Kom⸗ poniſten Julius Weismann gewidmet. Seine Wiege ſtand im Breisgau, die muſikaliſchen Studien abſolvierte er bei Thuille in München. Weismann iſt ohne Zweifel ein ſehr beachtenswertes kom⸗ poſitoriſches Talent. Vermiſſen wir auch in ſeinen Kammermuſik⸗ fachen vorerſt noch die völlige Beherrſchung der klaſſiſchen Form, das ſtrenge logiſche Entwickeln aus den Grundthemen, die innere Gliederung, ſo zeigen dieſelben doch andrerſeits ſoviel gute Einſfälle und ſchöne Gedanken, daß man der weiteren Entwicklung des jungen Komponiſten mit Intereſſe entgegenſieht. Die F⸗dur Sonate für Klavte und Violine, vom Komponiſten im Verein mit Fräulein Anna Hegner aus Baſel geboten, beſtrickt in ihrem erſten und im onnerstag, 9. Febr., Im weißen Rößl.— Freitag, 10. Febr., uunbonie-Konzer— Samstag. 11. Jebr., Der fidele Bauer. erſcheinen die Gedanken etwas kurzatmig Stimmungswechſel entſpricht nicht immer dem Weſen und 6 vertont. Freiburg i. Br. Stadtth Perſonen Zutritt zum Reſtaurant, die lich, im Ballanzug Kammermuſik. Fräulein Hegner gab übrigens mit der br⸗—55 und namentlich im Finalſatz temperamentvollen Interpretation eine reſpektable Gedächtnisprobe. Noch Beſſeres bot Julius mann in ſeinen Liedern. Hier offenbart ſich neben dem Streben charakteriſtiſchem Ausdruck Geiſt und Geſchick der muſikaliſche ein feiner Sinn für das Volkstümliche, das Humoriſtiſche Poetiſche. Außexordentlich feſſelnd iſt M. Greif's„Ri Vierordtis„Am Heiligenbild“ gab ein prächt „Der Ueberläufer“,„Hans Gockel's Leichenbegängnis“, d riſtiſche„Der Herr Nachbar“, das da capo gegeben werden „Der Hufſchmied“,„Alte Schweizer“ und„Ehriſtkindleins 2 ließd“ ſetzten die liebenswürdige feinſinnige Lyrik Weismann! rechte Beleuchtung. In allen Liedern iſt die Klavierb feinſtens pointiert. Herr Hans Vaterhaus aus Frankfurt a. M. Fran Martha Batz⸗Kalender aus Köln in die Wiedergabe Geſänge. Beide erwieſen ſich als intelligente, ſicher„geſt⸗ Künſtler, Leider entbehrt das Organ der Finence 6 Er w Der Komponiſt begleitete ſehr gewandt am Flügel. den ausführenden Künſtlern ſehr lebhaft gefeier plan deutſcher Jye * 2— 5 Tagesſpiel t 5 Sonntag, 5. Februar. Berliu. Kgl. Opernhaus:„Königskinder.“ Kgl. Schauſpiel haus:„Colberg.“ 5 Dresden. Kgl. Opernhaus:„Der Gefangene der Zarkn⸗ Kgl. Schauſpielhaus: Nachmittags„Die Räuber.“ 2 „Der Raub der Sabinerinnen.“ Düſſeldorf. Stadt th eatert„Zigeunerliebe.“? Schauſpielhaus: Matince: Parodienmorgen.— „Johannisfeuer.“ Abends:„Der gute König Dagob Frankfurt a. M. Opernhaus: Nachm.„Aſchenbröd „Undine.“— Schaufpielhaus: Nachm.„Die bretl Gragten tolzyklus. eater: Violine allein. in der die Themen ebenfalls gut erfunden ſind. Nur nig, und der oft unvermittelte 3 7 8 tris der Narr. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 4. Februar. Aund die Eintritiskarten für den Ball vorweiſen. Schließlich wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß das Feſtſpiel um 9 Ußhr auf dem Podium des Nibelungenſaales beginnt. Die künſt⸗ leriſch ausgeſtattete Druckausgabe des Tanzmärchen„Roſen⸗ gartenzauber“ wird am Ballabend in der Wandelhalle für 20 Pfennig verkauft. Ahpollo⸗Theater. Morgen Sonntag ſinden in dem beliebten Etabliſſement wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmit⸗ tags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhn⸗ lichen Preiſen. Leonhardy Haskel wird in der Nachmittags⸗ Vorſtellung genau die ganze Burleske wie Abends aufführen.— Heute abend findet im Trokadero wieder einer der beliebten Künſtlorabende unter gefl. Mitwirkung des hier ſo beliebten Humoriſten Willy Prager ſtatt. Unglücksfall. Beim Zuſchneiden eines Brettes in der Nudelfabrik Soenger ſchnitt ſich geſtern vormittag der 50 Jahre alte verheiratete Glaſer Anton Cürth den Zeigenfinger der linken Hand glatt ab. Cürth war in der Gärtnerei von Roſenkränzer beſchäftigt und hatte ſich in die benachbarte Nudelfabrik begeben, um ein zu verwendendes Brett in eine paſſende Form zu ſchneiden. * Eine grobe Mißhandlung ließ geſtern der Vater eines Jungen einem Hauptlehrer der K⸗Schule zuteil werden, der den Jungen mit einer Stunde Karzer beſtraft hatte. Der Vater kam in die Schule, und ſtellte den Hauptlehrer zur Rede und ſchlug ihm ſchließlich einen Stock mit ſolcher Wucht auf den Kopf, daß der Stock zerbrach. Der Verletzte mußte das Allgemeine Kranken⸗ haus aufſuchen. *Aus Ludwigshafeu. In faſt lebloſem Zuſtande wurde ver⸗ gangene Nacht das in Baden⸗Baden in Stellung befindliche 20 Jahre alte Dienſtmädchen Marie Diehl von hier, von Schutzleuten aus der Oos gezogen. Sie hatte das Haus ihrer Dienſtherrſchaft heimlich verlaſſen, um ſich das Leben zu nehmen In einem dort zurückgelaſſenen Briefe ſchreibt ſie, daß ſie freiwillig in den Tod gehe, da ſie infolge getrübter Familienverhältniſſe das Leben nicht mehr ertragen könne. Aus dem Großherzogtum. lilPlankſtadt, 2. Jebruar. Dem Apotheker Auguſt Oet⸗ kinger aus Bühl iſt die perſönliche Berechtigung zum Betrieb einer ſelöſtändigen Apotheke dahier verliehen worden. Weinheim., Febr. Mit dem heutigen Tage würde die neue Leſehalle des Volksbüchereivereins im neuen Gewerbeſchulgebäude der öffentlichen Benützung über⸗ geben. Aus dieſem Anlaß fand geſtern abend im Konzert⸗ ale des Hotels„Prinz Wilhelm“ ein Vortragsabend mit Lichtbildern ſtatt. Der Vorſitzende des Volksbüchereivereins, Herr Gymnaſialdirektor Haas, teilte in ſeiner Anſprache mit, Deß vom einer Einweihung in der Halle felbſt, aus verſchie⸗ deren Gründen abgeſehen worden wäre. Er dankte dem hoch⸗ herzigen Spender Herrn Friedrich Karl Freudenberg, letzterer bekanntlich für die innere Ausſtattung der Leſehalle auf⸗ gekommen,— der Gemeinde für die Ueberlaſſung des Raumes m Gewerbeſchul⸗Neubau, ſowie allen, die den Verein unter⸗ ſtützt haben. Hierauf hielt Herr Pfarrer Kñaufmann aus Lahr einen ſehr intereſſanten und lehrreichen Vortrag über Land und Leute in Aegypten“. Derſelbe wurde von den An⸗ eſenden mit geſpannter Aufmerkſamkeit aufgenommen, um⸗ ſomehr, als Herr Pfarrer Kaufmann über 11 Jahre in Aegyp⸗ ten weilte.— Geſtern abend ſcheute am Grundelbach, in der Nähs des Herenturmes, das Pferd eines hieſigen Kohlen⸗ und Sodawaſſerhändlers und ging durch. Der Beſitzer des Fuhrwerks wurde vom Wagen geſchleudert und erlitt erheb⸗ liche Kopfverletzungen. Der Wagen wurde zer⸗ 5 At. Karlsruhe, 3. Febr. Weil ſte einen Taglöhner durch Meſſerſtiche in den Unterleib lebensgefährlich verletzt haben, wurden ein 25jähriger Metzgerburſche von hier und ein 24⸗ jähriger Gipſer aus Bietigheim feſtgeuommen. Villingen, 3. Febr. In Augſt⸗Wyhlen iſt das ſeweit fertiggeſtellte neue Elektrizitätswerk niederge⸗ brannt. Sämtliche Motore und Maſchinen ſind vernichtet. i Konſtanz, 2. Febr. Nachdem mit großer Mehrheit der Argerausſchuß den Umbau des Konziliumsgebäudes nach dem früheren Plane gutgeheißen hat und die Arbeiten ver⸗ geben ſind, wurde der Bau bereits in Angriff genommen. Der von tadtbaumeiſter Jordan entworfene Plan verſpricht das Gebäude icht nur zu einer Sehenswürdigkeit, ſondern auch zu einem An⸗ ehungspunkt für Konſtanz zu machen. Insbeſondere wird die m Stile des Gebäudes angepaßte Terraſſe, die einen Flächen⸗ kaum von über 200 Quadratmeter erhalten wird, mit der herr⸗ lichen Ausſicht auf den See und die Alpen und den Stadtgarten, ſowie auf das Getriebe und den Verkehr am Hafen für die Be⸗ wirtſchaftung wertvoll ſein. Wie man hört, haben ſich ſchon eine arößere Anzahl tüchtiger Pächter, ſowie auch mehrere Großbraue⸗ reien beim Stadtrat für die Uebernahme der Wirtſchaft beworben. Gerichtszeitung. elKavlsruhe, 4. Februar. Die hieſige Strafkammer exurteilte den Kaufmann Burger aus Dienſtadt, wohuhaft * Karlsruhe, wegen Unterſchlagung von 131,688 Mk. zu 1 Jahr Monaten Gefägnis unter Anrechnung von 10 Monaten Unterſuchungshaft. Der Angeklagte beginn die Unterſchlagung in 0 iner Eigenſchaft als Inhaber eines deutſch⸗amerikaniſchen In⸗ iſſy⸗Inſtitutes und als Konkursverwalter und Vormundſchafts⸗ er. 2 88 rühe. Gr. Hoftheater: Nachm.„Miung von Barnhelm.“ Abends„Martha.“„Die Puppenſee.“ Dperuhaus:„Die Meiſterfinger von Nürnberg.“ Haufpielhaus: Nachm.„DerStörenfried.“ Abends„Johan⸗ 1 feuer.“ Neues Theater:„Der Bafazzo.“„Cavalleria ruſticana.“ 5 tes Theatert Nachm.„Die goldene Gans.“ Abends:„Die ſchöne Riſette.“ ud. Stadttheater: Nachm.„Glaube und Heimat.“ Abends: Der Zigeunerbaron.“ uheim. Gr. Hoftheater:„Carmen.“ Neues Theater:„Der Vetter.“„Die zärtlichen Verwandten.“ en. Kgl. Hoftheater:„Margarete.“ I. Reſidenztheater:„Cäſar und Cleopatra.“ heater am Gärtnerplatz: Nachm.„Reiche Mädchen.“ Abeuds„Die vertauſchte Brant.“ auſpfelhause„Samſon und Delila.,“ Abends und Heimat.: Straßburg i. E. Stadttheater: Nachnt.„Das Sountagskind.“ Abends„Madame Butterfly.“ Sinitgart. Kgl. Interimtheatker: eratl.“ 5 „Glaube „Die Entführung aus dem Kgl. Wilhelmstheater: Nachm.»Die zärtlichen Ver⸗ wandten.“ Abends„Glaube und Heimat.“ ee g Tpester: Alds? Rommunalpolitiſches. * Wieblingen, 3. Febr. In der letzten Bürgeraus⸗ ſchußfitzung wurde in der Hauptſache der Voranſchlag be⸗ raten und nach langer Debatte genehmigt. In der Sitzung wurde auch die Frage wegen der elektriſchen Bahn augeregt und dem Ge⸗ meinderat nahegelegt, bei der zuſtändigen Stelle dahin zu wirken, daß die elektriſche Straßenbahn auf der Landſtraße von Heidelberg hierher⸗ geführt wird, und nicht, wie es geplant ſei, durch das Feld, wie die Nebenbahn. )(Konſtanz, 2. Febr. Der Stadtrat ſetzte den Umlage⸗ fuß für das Jahr 1911 wie folgt feſt: Liegenſchaftsſteuern 42 Pfg. (1910: 44 Pfg.), Betriebsvermögen 42 Pfg.(1910: 44 Pfg.) Kapital⸗ vermögen 16 Pfg.(1910: 10 Pfg.) von je 100 Mark Steuerwert, ferner 67,2 Pfg. von einer Mark Einkommenſteuerſatz. Ein An⸗ trag einer Anzahl Stadtperordneter, den Steuerwert des Liegen⸗ ſchaftsvermögens um 25 Proz. zu ermäßigen, wurde abgelehnt. Von Tag zu Tag. — Raubmord. Hannover, 3. Febr. Mit zerſchmetter⸗ tem Schädel tot aufgefunden wurde heute morgen auf der Land⸗ ſtraße Beennemühlen der Handlungsgehilfe Maibaum von Bre⸗ lingen. Geld und ſonſtige Wertſachen fehlten. Nach ärztlicher Be⸗ kundung liegt Raubmord vor. Die Gerichtskommiſſion begab ſich an den Tatort. — Ruſſiſche Korruption. Petersburg, 3. Febr. In Wladiwoſtok wurde der Kommandant des Transportſchiffes Kolym wegen Unterſchlagung von 100 000 Rubel verhaftet. Auch der Kommandeur des Kriegsſchiffes„Askold“ wurde aus unbe⸗ kannter Urſache verhaftet. — Vor dem Altar ermordet. Rom, 3. Februar. In Soiglione(Kalabrien) wurde geſtern bei der Frühmeſſe der Pfarrer vor dem Altar durch zwei Revolverſchüſſe niedergeſtreckt. Der Mörder floh unerkannt. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Düſſeldorf, 4. Febr. Hier drangen nachts Diebe in eine Samenhandlung unbd ſchleppten den ſieben Zentner ſchweren Geld⸗ ſchrank mit ſich fort. Darin befanden ſich 2100 M. Bargeld in Gold, Silber und anderem Kleingeld und für 100 000 M. Hypotheken⸗ und Schuldverſchreibungen. Eſſen, 4. Febr. Bei der Verkündigung des Eſſener Mein⸗ eidsprozeſſes verſuchte geſtern die Angeklagte Meyer den Wahrſpruch des Urteils ſtehend entgegenzunehmen, brach jedoch mit einem lauten Schrei zuſammen. Von ihren Verwandten und Freun⸗ den wurde die Freigeſprochene lebhaft begrüßt. * Duisburg, 4. Febr. Hter eſt der praktiſche Arzt Moeller, der den vor einigen Tagen au den ſchwarzen Pocken verſtor⸗ benen Arbeiter Regermann behandelte, ebenfalls an den ſchwarzen Pocken erkrankt. * Berlin, 4. FJebr. Die Brillantenkrone, die aus dem Mil⸗ lionenraub im Kloſter Tzeuſtochau ſtammt, wurde geſtern in einer Stadt 800 Werſt von Warſchau entfernt gefunden. » Waſhington, 4. Febr. Der Handelsmarine⸗Ausſchuß er⸗ ſtattete dem Repräſentantenhauſe einen günſtigen Bericht über die Humprith⸗Bill, welche die Regierung ermächtigt, von amerikaniſchen Häfen alle Schiffe auszuſchließen, die nicht dem Abkommen zur Kon⸗ trolle der Fracht⸗ u. Perſonentarife beitreten. Das Juſtizdepartement ſtimmte dieſer Bill zu. Waſchington, 4. Febr. Der Präſident don Honduras Davilo richtete an den Präſidenten das Erſuchen, daß ihm eine freundliche Vermittlung der Vereinigt. Staaten willkommen ſei, um weiteres Blutvergießen zu verhüten. Taft beauftragte daraufhin den Kommandeur des amerikaniſchen Geſchwaders, den Verſuch zu machen, einen Waffenſtillſtand herbeizuführen. Drahtloſes Telegraphieren und Telephonieren. * Berlin, 3. Febr. Wie ſchon an anderer Stelle dieſes Blattes gemeldet, hat die von dem Darmſtädter Privatdozenten Dr. Goldſchmidt, konſtruierte Maſchine zur Erzeugung unge⸗ dämpfter Wellen für die Zwecke der drahtloſen Telegraphie vor⸗ trefflich funktiontert, als ſie geſtern in Eberswalde dem Prinzen Heinrich vorgeführt wurde. Die Geſellſchaft für draht⸗ loſe Telegraphie in Berlin teilt, lt. Frankf. Ztg.“, über die neue Erfindung folgendes mit:„Es handelt ſich um eine neue Ausführungsform einer Dynamomaſchine, wie ſie im Prin⸗ zig vor etwa 3 Jahren zuerſt von dem Amerikaner Feſſenden hergeſtellt und für drahtloſe Telephonie und Telegraphie benutzt worden kiſt. Der Vorteil der Goldſchmidt⸗Maſchine iſt, daß ſie ſtärkere Leiſtungen als die amerikaniſche möglich macht. Die Eigenort ſolcher Maſchinen beſteht darin, daß die zum Tele⸗ graphieren und Telephonieren nötigen elektriſchen Schwingungen direkt ohne Funken oder Lichtbogen erzeugt werden. Eine allge⸗ meine Verwendung derartiger Apparate für das wichtigſte An⸗ wendungsgebiet der drahtloſen Telegraphie, nämlich für den internationalen Schiffsverkehr, iſt leider ausgeſchloſſen, da die Maſchine höhere Antennen⸗Träger beanſprucht, als die üblichen Syſteme, und auf Schiffen derartig hohe Maſten nicht erbaut werden können. Die Maſchine wird lediglich zum Verkehr zwiſchen größeren Landſtationen benutzt werden können. Die praktiſche Verwendung der Goldſchmidtſchen Maſchine iſt für die drahtloſe Telephonie abhängig von der Schaffung eines guten Mikrophons für ſtarke Ströme.“ Wenn das richtig iſt, ſo würde jedenfalls dem drahtloſen Verkehr über große Waſſerſtrecken hinweg, alſo z. B. zwiſchen Deutſchland und ſeinen Kolonien nichts im Wege ſtehen. Ein Feſtmahl der Deutſch⸗Aſiatiſchen Geſellſchaft. * Berlin, 4. Jebr. Die Deutſch⸗Aſiatiſche Geſellſchaft veranſtaltete geſtern abend unter dem Vorſitz des General⸗ feldmarſchalls Frhr. v. d. Goltz ein Feſtmahl, an dem Prinz Heinrich, begleitet von dem Hofmarſchall von Seckendorf, Prinz Karl von Hohenzollern, der chineſiſche Geſandte Liang Tſchung, der perſiſche Geſandte, Staatsſekretär Lindequiſt, eine große Anzahl hervorragender Perſönlichkeiten und Beamte, Vertreter von Handel und Induſtrie, der Wiſſenſchaft und der Preſſe teilnahmen. Frhr. v. d. Goltz gab einen Rückblick über die Entwicklung der politiſchen und wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe Aſiens während der letzten Jahre. Geſandter Raſchdau toaſtete unter Darlegung der deutſchen rein wiſſenſchaftlichen Intereſſen an der Entwicklung des Orients auf die Gäſte. Staatsſekretär Lindequiſt dankte unter Hervorhebung der deutſchen Kolonialintereſſen an der Entwicklung der Deutſch⸗ Aſtatiſchen Geſellſchaft. Als Delegierter des Comité de l' Aſie france dankte Vicomte de Caix de St. Aymour für die Be⸗ grüßung der fremden Gäſte mit einer außerordentlich ſym⸗ pathiſch aufgenommenen Anſprache. Im weiteren Verlauf des Feſtmahles brachte Hofſtallmeiſter Baron Rauſch eine Huldigung für die kulturellen Beſtrebungen der Deutſch⸗ Aſiatiſchen Geſollſchaft und der geſamten deutſchen Nation in einer durck vielfachen Beifall unterbrochenen Rede dar. Der Vorſitzende Unterſtaatsſekretär Fiſcher ſchloß den Abend durch einen in geiſtvoller Rede gehaltenen Begrüßungstrinkſpruch auf die ausländiſchen auf dem Feſtmahl vertretenen Geſell⸗ ſchaften ab. Das geplatzte Baſſin. * Berlin, 4. Febr. Bei der geſtrigen Abendvorſtellung im Wintergarten war als zweite Nummer des Programms ein Taucherkunſtſtück vorgeſehen. Während der Vorführung des erſten Aktes platzte das Waſſerbaſſin und das Waſſer ergoß ſich über das Podium, überſchwemmte die Muſikkapelle und floß auch in den Zuſchauerraum. Die Scheiben hatten den Druck der 75 000 Liter Waſſer nicht aushalten köntten; aus der rechten Scheibe war ein Stück herausgebrochen. Die Equilbriſtin Roſe ſtand ſchon bei dieſer Nummer angekleidet auf der Bühne als das Baſſin platzte. Einer der ſcharfen Glasſplitter traf ſie am Bein und verletzte ſie, im Orcheſter wurde ein Muſiker getroffen. Die Vorſtellung mußte ab⸗ gebrochen werden. An der Kaſſe kam es zu tumultariſchen Szenen, da die Beſucher das Geld zurückverlangten. England und die Türkei. * Paris, 3. Februar. Der„Temps“ meldet aus Lon don, daß bisher zwiſchen der Türkei und England weder über die Bagdadbahn, noch über die Frage von Koweit irgend welche Verhandlungen ſtattgefunden haben. England ſei be⸗ reit, die Löſungen zu prüfen, welche die Türkei etwa vorſchlagen werde, würde jedoch ein Abkommen erſt nach vorherigem Einver⸗ nehmen mit der franzöſiſchen Regierung abſchließen. Ein wertvoller Münzenfund. * Paris, 4. Febr. Ein Landrat in Dompierre bei Meulins faur bei einer Erdaufhebung im Hofe ſeines Gutes an 2800 römiſch⸗ galliſche Silber⸗ und Bronzemünzen. Mau nimmt an, daß dieſe Münzen, von denen die älteſten aus der Zeit Trojfans, die jüngſten aus der Diokletians herrühren und im Jahre 350 nach Chriſti Geburt vergraben worden ſind. Oſtaſienfahrt des Kronprinzen. *Kalkutta, 3. Februar. Um 8 Uhr abend gab der Vize könig Lord Keardine zu Ehren ſeiner Hoheit des Kronprinzen ein großes Bankett, dem auch der Vizegouverneur von Weſt⸗Pan⸗ galen, Sir E. Baker, der Oberbefehlshaber in Dien, Sir O,Moore⸗ Creagh, das Gefolge des Kronprinzen und der deutſche General⸗ konſul in Kalkutta, Prinz Heinrich XX XI. zu Reuß, beiwohnten. Nach den Trinkſprüchen auf den König von England und den deut⸗ ſchen Kaiſer toaſtete der Vizekönig auf den Kronprinzen. Er gab der Freude Ausdruck, die Alle darüber empfänden, daß der Kron⸗ prinz die Hauptſtadt mit ſeinem Beſuch beehrt habe. Dann er⸗ wähnte der Vizekönig ſeine perſönliche Freundſchaft mit dem Vater des Kronprinzen, ſeinem Großvater und ſeinem Urgroßvater, dem Erlauchten Gründer des Reichs, das alle bewunderten und achte⸗ ten. Schließlich wies Lord Kaerdine darauf hin, was Deutſchland für die Wiſſenſchaften, die Kunſt und Literatur getan habe und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen England und Deutſchland ſtets an⸗ dauern werden. In ſeiner Antwort dankte der Kronprinz dem Vizekönig für den herzlichen Empfang; den Trinkſpruch und die herrliche Zuſammenſtellung der ſo genußreichen Reiſe. 5 VBerliner Drahtbericht. [Bon unſerem Werſiner Bureau.) Berlin, 4. Februar. Aus Peking wird gemeldel: Hier ſind dynaſtiſche Umtriebe entdeckt worden. Anſcheinend ſoll verſucht werden, einen älteren direkten Nachkommen des Kaiſers Taokwang auf den Thron zu erheben. Die Angelegenheit wird iy Peking ganz geheim gehalten. „ Londoner Drahtnachrichten. Das eugliſche Flotten⸗Budget. OLondon, 4. Februar.(Von unſerm Londoner Bureau.] Der„Daily Expreß“ behauptet zu wiſſen, daß im Schoße des Kabi⸗ netts ein wilder Kampf wegen des neuen Flottenbudgets tobe. Die Admiralität verlange 45 Millionen und ein Teil des Miniſteriums ſei der Anſicht, daß ſie eine ſolche Summe unmöglich vor das Land bringen könnten und daß, abgeſehen von der Arbeiterparkei, ein großer Teil der Liberalen revoltieren würden. Das Blakt rechnet aus, daß um die notwendigen Forderungen für die Flotte erfüllen zu können, eine ſolche Summe mindeſtens notwendig ſei und daß die Admiralität ſehr bald mit 50 Millionen nicht mehr ihn Auskommen finden werde. Engliſche Klagen über die deutſche wiſſenſchaftliche Expedition. OLondon, 4. Februar.(Von unſerm Londoner Buregu. Die„Times“ veröffentlicht ein Telegramm aus Ibadon vyn der Weſtküſte Afrikas, in welchem darüber geklagt wird, daß die deutſche wiſſenſchaftliche Erpedition unter Dr. Frobenius große Schwierigkeiten bereite. Die engliſchen Behörden im Protektorgt hätten darauf beſtehen müſſen, daß den Eingeborenen ihre Götzen⸗ bilder und ſonſtigen Attribute ihres Gottesdienſtes zurückgegeben würden, die ihnen in Ifa in Nord⸗Liberia von Dr. Frobenius und ſeinen Leuten einfach weggenommen worden ſind. Darüber hätle ſich der Eingeborenen eine große Erregung bemächtigt. Neuer⸗ dings ſeien wieder Unannehmlichkeiten dadurch entſtanden, daß Dr. Frobenius in Mukwa ähnliche Dinge ſich zu ſchulden kommen ließ. Eiſenbahner⸗Ausſtand. DLondon, 4. Februar.(Von unſerm Londoner Bureau) Der Ausſtand gewiſſer Gruppen von Angeſtellten der Nordoſtbahn iſt in der vergangenen Nacht in Hüll zum Ausbruch gekommen Die Maſchinenführer und Weichenſteller haben dort die Arbeil niedergelegt. Es wird befürchtet, daß ſich im Laufe des heutigen Tages das geſamte Perſonal dieſer Bahn dem Streik auſchließen werde. Die Urſache der Ausſtandsbewegung iſt in der Unzufrie⸗ denheit der Angeſtellten über ihre Behandlung zu ſuchen un außerdem wollen ſie eine Lohnerhöhung. Tandwirtſchaft. Maul⸗ und Klauenſeuche. Aus dem Norden und Süden unſeres Heimatlandes liegen Mel⸗ dungen über das plötzliche Auftreten der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche vor. Außer Mannheim iſt die Seuche dann ferner in Beühl bei Schwetzlingen ausgebrochen und in verſchiedenen Stal⸗ lungen des badiſchen Wieſentals, ſo in den Orten Fahrnau, Brombach und Hauingen. Auch in Villingen iſt die Seuche aufgetreten. Anf welche Weiſe die Einſchleppung erfolgte, iſt bis jetzt noch nicht feſt⸗ geſtellt worden. Hoffentlich gelingt es durch ſtrenge Maßnahmen, eine Ausdehnung der Seuche zu verhindern. Auch im benachbarten Würt⸗ temberg mimmt die Maul⸗ und Klauenſeuche immer mehr zu. eeneeeeee Nrn. steht u. a. der Antrag auf Verlegung des ites cer⸗ kurse ein; sodann gaben die Preise nach, da aus dem Westen böher. Mai 61.—., 80.50 G Wenehein, 1 Febrnar Suerel-Uugetüeb. eee. Volkswirtschalt. Vom Poſtſcheckamt Tudwigshafen. Die Statiſtik des Poſtſcheckverberkehrs 1910 im ereic Kgl. Pyſtſcheckamts Ludwigshafen iſt jetzt es betrug die Zahl der Konto-Inhaber Ende 1910 1449. Die Gut⸗ ſchriften ſtanden wie folgt: 1119 13 Einzahlungen mit Zahlkarten 195 571 572 M. und 161 189 Ueberweiſungen bon anderen Konten 162 481 479 M. Die eee zeigen folgendes Bild: 90 565 Auszahlungen durch die Zahlſtrelle 151 000 864., 180 519 Aus⸗ zahlungen durch die Poſtanſtalten 75 241 294 M. und 139 426 UHeberweiſungen auf andere Konten 133 707 501 M. Dieſe Zahlen bedeuten gegen das Vorjahr wieder eine namhafte Steigerung. Gasanſtalt Naiſerslauteru. Der Aufichtsrat ſchlägt für das ab⸗ gelaufene Jahr wieder 13 Proz. Dividende vor. Aktieugeſellſchaft Alphons Cuſtodis in Regensburg. Die Geſellſchaft zeigt nunmehr an, daß ſie mit Wirkung vom 1. Januar 1911 ihre Ab⸗ teilung für Eiſenbeton, Beton, Hoch⸗ und Tiefbau mit der der Firma Zoswau u. Knauer G. m. b. 8. maheſtehenden Geſellſchaft für Spezial⸗ bauausführungen m. H. in gelegraphiſche Handelsberichte. NMeues vom Dividendenmarkt. IJHalle a.., 4. Febr. Die Wegelin u. Hübner Maschinenfabrik und.-G. in Halle a. S. bringt eine Dividende von 13 Proz.(12 Proz.) zur Kusschüttung. Kohla, 4. Febr. Die Porzellanfabrik Kohla.-G. erzielte einen Reingewinn, abzügl. des Vor- trages von 456 5599 M.(451 883.) und erteilt wiederum oine Dividende von 12 Prozent. Bremen, 4. Febr. Der Bremer Vulkaneæ Schiffbau und Maschinenfabrik schlägt eine Dividende von 7 Proz.(o) vor. Ausserdem ist eine Kapitalserhöhung in Aussicht genommen. Zur Zeit beträgt das Kapital 7,5 Mill. Mark Raßpitalserhõhung. IJLeipzig, 4. Febr. Der Aufsichtsrat der Ludw 1g Hugfeld-G, Musikinstrumentenfabrik in Leipzig be⸗ schloss die Erhöhung des Aktienkapitals um 1 250 000 M. auf 3 500 000 M. Hambur g, 4. Febr. Die Handels- und Ver- kehrsbank.-G. in Hamburg beabsichtigt ihr gegenwär⸗ tiges Aktienkapital von 1 Mill. Mark auf 1% Mill. Mark zu erhõhen Verlegung des Cesellochofissitaas. — Pei ne, 4. Febr. Auf der Tagesordnung der ordent- behen Generalversammlung der Vereinigten Deut⸗ schen Petroleumwerke.-G. zu Oelheim bei Peine chaft von Oelheim nach Berlin. Disxkontermůssigung der„„„„„„„ Bork. Wien, 4. Febr. Die Oestereichisch- unga⸗ Fische Bank hat ihren Diskont von 5 Proz, auf 4% Proꝛz. berabgeset 2k. Selebsebi Vörſen⸗Beri te. ([Privattelegramm des General⸗ Anzeigs78) Newyork, 3. Febr. Kaffee per Oktober fest auf einige Käufe der Kommissionshäuser, wähtend die anchere Monate schwächer lagen, da Baissemanipulationen und Ver- käufe der Importeure esdie Im späteren Verkehr alle Termine fester auf anregende Berichte aus Frankreich, Deckungen der Baissiers, Käufe für Wallstreet und Käufe der Importeure. Schluss fest. Baumwolle gab im Preise nach, da schwächere tele- graphische Nachrichten aus Maucliester, Verkäufe für aus⸗ Wärtige Rechnung, entmutigende Berichte aus New-Orleans, Baissemanipulationen und Abgaben der Contremine ver⸗ stimmten. Schluss Willig. Newyork, 3. Febr.(Produktenbericht.) Weizen lag bei Beginn stetig, mit Mai unverändert. Im allgemeinen war der Markt denselben Einflüssen unterworfen wie der Chica- Foer. Schluss stetig, Preise ½ c. niedriger. Verkzufe für den Export: 4 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkte: goo oo Bushels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im weiteren Ver⸗ (ufe verkehrte det Markt im Einklang mit Chicago. Schluss kest, Preise schliesslich nur noch ½, c. niedriger. Verkäufe für den Export: 26 Bootladungen. Chicago, 3. Febr.(Produktenbörse.) Weizen setate in stetiger Haltung, mit Mai zum gestrigen amtlichen Schluss- milceres Wetter gemeldet wurde, Minneapolis schwächere Marktberichte sandte und Liquicationen vorgenommen wurden. Regenmeldungen aus dem Südwesten, sowie ein a la Baisse lauitender Ausweis über die Vorräte in Minneapolis und ferner ain Bericht über eine Preisermässigung in Winnipeg ver⸗ schärften die rückläufige Bewegung. Gegen Schluss trat eine leichte Erholung ein, da zu dem ermässigten Niveau einige Deckungen vorgenommen wurden. Sehluss stetig, Preise ½ bis c. niedriger. Mais eröffnete auf entmutigende Kabelberichte, in stetiger Kaltung, mit Mai unverändert gegen gestern. Im kerner en Werkehr gaben Preise zunächst nach, da die Kommissions- hauser zu Abgaben schritten; doch trat späterhin eine scharfe Aufwärtsbewegung ein, als aus dem Innern kleinere Zufuhren gemeldet wurdlen, sich eine bessere Exportnachfrage zeigte und Deckungsleäufe erfolgten. Schluss fest, Preise—6 0. *** Produkte. Kbln, 3. Rüböl in Poſten von 5000 keg 63.— Siverpool, 8. Weizen roter Winter ruhig 3. 9 8. Februar Kurs vom 55 8. Kurs vom 2— 3. Baumw. atl. Hafen 11.000 1450ʃ Schm.(Roh. u. Br.) 10.50 1050 „ atl Golfh. 13.000 19 ,0 chmalz(Wilcoy 10.50 10.50 „ im Innern, 11.000.) alg prima Cüy 7 7 74 „Exp. u. Gr. B. 23.000 12.00 Zucker Muskov. de 2 95.95 „Fxv. n. Kont. 11.000 43.900 daffee RioNo.7lef, 13% 13.½ Baumwolle loko 14.85 1495 do. Februat 10.30 1046 do. JFebr. 14.54 14.26 do. Mär; 1035 10.56 do. März 14.64 14.360 do. April 10.40 10.61 do. April 14.78 14.44] do. Mat 10.45 10.66 de. Mai 14.82 14.55 do. Junt 10.45 10.64 do. Juni 14.82 14.55 do. Jal: 10.45 10.63 do. Juli 14 83 14.56 do. Auguſt 10.35 10 53 do. Auguſt 14.53 14.57 do. Sept. 10.25 10.46 do. Sept.„3FFFFCC 10.09 10.41 do. De br.———— do Nobbr 10.02 10.40 Baumw. i. New⸗ do. Dezb. 10.04 10 86 Orl. loko 14./ 14, do. Jannar 10.03 10 30 do. per März 14.83 14.52 Weiz. ted. Wint.ll. 98 ½ 99 ½¼ do. per Mai 15.02.71 do. März— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mai 101 /¼ 101 ½¼ do. ſtand. white. do. Juli 100 ½ 100— New Nork.05.05 Mais März Petrol. ſtand. wött. do. Mai 58— 58— Philadelphia.05.05 MehlSp..sleare 410 405 Perr-Erd. Balane.43.43Getreidefrach nach Terpen. NMew⸗Hork 88— 87 Lipet vool 2— 2— do. Savanah. 84½ 82½ do. London— Schmalz⸗W. ſtaam 10.30 40.20] do. Antwerp. 1 1* do. Rotterdam 4 4 72 Chicago, 3. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 25.5 Kurs vom 2. 3 Weizen März—— Leinſaat Mai 267— 267— „Mat 961.½ 935%/ Schmalz März———.— „, Juli 93% 93%„ Mai.85 9 82 Mais Febr. 46— 46. 5.75.70 „ Mai 50— 30., Pork März—.——— „Juli 51— 51„ Nlai 18.37 18.30 Rogge. lolo 88— 82 Juli 17.82 17 70 8 Mai—— Rippen Mai 9 85.82 2 Jult——„Julz.65.60 Hafer Mat 33— 33½„Sept..70.65 Juli 32/ 33% Speck Leimſaal loeo 266— 266— 10.50 10.25 Eiſen und Metalle. London, 3. Febr.(Schluß.) Kupfer. ſtetig, v. Kaſſo 55..0 3 Mon. 56.13,0, Itun. unreg., ver Kaſſa 187.., 3 Mon. 187.., Blei ruhig, ſpaniſch 18.00.9 engliſch 13..3, Zink ruhig, Gewöhnl. Miarken 23..9, ſpezia Marler 24.12.6. Glasgow, 3. Febr. Roheiſen, flau, Middlesborough war⸗ vants, por Kaffa 49% ver Monai 49/6 Amſterdam, 3. Febr. Banca⸗Zizgi. Auktion 112 ½. New⸗ork, 3. Febr. Tendenz: flau, loco 112¼, Heutle Vor. Kur! Lupfer Superior Jugots vorritig 119512151190 1210 Ziun Snais 412541754175¼4275 Fobes ſenam Norihern Foundm Ro ap. Tonne 1475(1575½147551575 enen Wa'gon frei öftl. Irb. 1 1½% Selfaltt⸗ Hatricten in Mauihrintt gaf anmnn Haſeubezirk Nr. 1. 35 8 Angekommen am 2. Februar Levendecker„Mannh. 32“ von Rotterdam, 5000 Dz Stüdg. u. Glr. Walter„Maunh. 48“ non Rotterdam, 800) Dz. S Shes u. Getrelbe Seubert„Bad. 41“ von Karlsruhe, 500 Dz. Stückgut. Schmahl„Induſtrie 8“ von Ruhrort, 30005 Ds. Stückgut. Struckmann M. Stinnes 71“ von Alſum, 8550 Dz. Kohlen. Joſt Joh,„M. Stinues 40“ von Ruhrort, 8900 Dz Hafeubezirk Nr. 3. Augekommen am 2. Februar 1911. Schwippert„Schiff Petri II.“ von Rotterdam, 4500 Dz. Bretter. Kehl„Ehriſtina“ von Biebrich, 7000 Dz. Zement. Dümont„Katharina“ von Walſum, 5050 Dz. Roheiſen. Detlacher„Alt⸗Oeidelberg“ von 770 Dz. Stückgut. Sack„Friedhelm“ von Ruhrort, 6850 Dz. Kohlen. Scheelen„Bingen“ von Ruhrort, 10 850 Dz. Kohlen. de Winter„Marianne“ von Antwerpen, 12000 D5. Stückgut. Schmitt„Badenia 43“ von Antwerpen, 8200 Dz. Stückgut, Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 2. Februar 1011. L. de Bot„Johanna“ von Autwerpen, 6507 D Dize Mais. W. v. d. Löcht„Teutonia“ von Rotterdam, 3000 Dz. Stückgut., Kunk„Oſtende“ von St. Goar, 9000 Dz. Getreide. R. Kühnle„Frida Ludwig“ von Weſſeling, 5950 Dz. Briketts. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 3. Februar 1911. Buchiager„Harpen 40“ von Ruhrort, 6950 Dz. Kohlen. Zwietidinger„Lt. u. Fiſcher 2“ von mah 5 7 Do. Kohlen. Schmitt„Schwizerland“ von Antwerpen, 7 Dz. Getreide. Rodektrchen„Katharina“ von Weſſeling, 3100 Da. Briketts. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.30. 31. 1. 2. 3. 4.[ Bemerkungen Gonllanz; Waldshut 8 Hüningen).98 0,90 0,1 755 0,88 0,80 Abds. 6 10. Keh! 99 16 1,95 1,92 1,90 1,89] N. 6 Uhr Lauterbueg Abds. 6 ÜUhr Magau 3,27 8,19 3,15 3,10 3,12 3068 2 Uhr IB.-FP. 12 Uhi Manunheim 2J4 2,67 2,56.43 2,42 2,42] Norg. 7 Uhr Mainz J0,88 0,90 0,89.85 0,70.-P. 1 Uhr Bingen 10 Uhr Kaub 1,99 1,99 1,97 ,1 1,81 1½70 2 Uhr Koblenz 10 Uhr Köln 2,36 2,51 2,45 2,32 2,19 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr von Neckar: Maunheim 2,92 2,84.68 2,55 2,56 2,53 P. 7 Uhr Heilbroun 1,05 0,0 0,80 0,79 0½78 0,80] V. 7 Ubr ) Windſtill Nebel,— 59. Witterunasbeobachtung de der meteorologiſchen Station Mannheim. 83 2S2 88 8 8 8. 8 5 38 8 5 S 8 28 2 3Bemerk⸗ Selt 3 5 585 28 85 3 38. ungen S8 ß 8 a „Morg. 7¼759,6.0 2 WMW4 1,2 „„ ſtill 5 anittg. 2 ubds. 9⸗ 555 16 — 1 8 wagen beim 8 ſind, ein Luftwirbel nach Am Morgen des 2. 45, in St. Märgen 64, übermittelt Mulmaßliches Wetter a am 5 kandinavien iſt mit der überraſchenden Ge an die wa bei dem abnormen Witterungslaufe dieſes Winters ſchon gewöhn Südweſtungarn und Oberitalien gedrun gen, der außer den angekündigten Schneefällen auch vorüb Tauwetter mit ſvoradiſchem Regen gebracht hat, wieder auflöſen dürfte. Für Sonntag und Montag iſt au des, wieder etwas kälteres und nur noch zu vereinzelten St gen geneigtes Wetter zu erwarten. etterberichte. Die auf den Bergen lagernden Schn mengen haben in den letzten acht Tagen nur wenig abgen Februar(Donnerstag) ſind gelegen in *Schneebeobachtungen. 27, in Dürrheim 11, Feldberger Hof 60, Zentimeter. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz 75 durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schiwe Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Verkehrsbureau Berlin., Unter den Linden 14, Februar 7½ Uhr morgens. vom 3. 8 in Titiſee 27, St. Blaſten 12, in Gersbach 34, in Todtnauberg 48, in in Kniebis 43, in Brritenbrun Herrenwie⸗ 40, in Kaltenbronn 45, in„„ 2² Buchen 3 aber in Heiligenberg 20, in Zallhau in Höchenſchwand Die haben nun auch ihr Kaiſerring 40, ſeine Pforten. „Nacht geöffneil. 8 2 —— 1 8 2 Stationen 88 977981 3 S8 1 80 5— 1360 Adelboden—5 neblig 1444 Andermatt—9[Schneeſturm 1856 Aroſa—8wolkenlos, windſtil! 931 Les Avants—4 Schneeſturm 1052 Caux—3 5 1561 Davos⸗Platz—7 Schneeſturm 1019 Engelberg—6 5 5 1050 Grindelwald—6 Schneeſturm 1053 Gſtaad⸗Saanen—6 5 1169 Kanderſteg— 1190Kloſters⸗Platz—8 Schneeſtuem 1477Lenzerheide—7 1450 Leyſin—4 bedeckt 277Lugano—7 wolkl. Windk. Schle 376 Möntreux— Schneeſturm 1440 Rigi⸗Kaltbad— 7 1068 Ste. Croix⸗Les Raſſes—5 Schneeſturm 1826St. Moritz⸗Dorf—7 bewülkt 1275 Villars⸗Cheſières—4[Schneeſturm 1300 Weißenſtein—6ſneb ig 5 12799—6[Schnee um 94⁵—5 75 5 SGeſchiftliches. Beꝛ bhr lrer Caféèé. uf baß Aale auh kbilligen Preiſen mit ben Schuhwerk zu verſehen. Wie wir hören, dauert dieſe 5 nur bis Mittiwoch, den 8. Jebruar. des Kaiſerrings Morgen öffnet das. Wie alle anderen, Durchaus modern ausgeſtatte Beſucher einen Eindruck. das Beſte und ſö wird es Nebrige Berantwort10 Für Volittt: Pr. Fritz Woldenbaurm für Kunſt und Feullleton: Juftus Witte für Lokales, Proviunztelles und Gerichtszeitung: höt für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tefl:. für den Juſeratenteil und Geſchättliches: Fritz Jo Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Puchdruckerei, — 2 und der Der Re San⸗ e, nicht feh en 20 Hände und der Zähne, 1 Mark. erweist sich immer mehr als ebensd notwendig Unter allen Mitteln, die ein schaffen, Fohltuend auf Raglian und Hals wirken, üble Munde nehmer hat sich keines nur annahernd so verbre et als die in ihrer Wirkung unvergleichlichen Wyberte Tab gelören zum eisernen Bestande, jedes Haushaltes, wie Zeife e Die lauge ausreichende Schachtel Kostet in Wenn die Wirkung eines bisler benützten Mittols bringt Emodelln wegen seiner genau dosiorten Zusamwen gewünschten Mrfolg, ohne den Darm irgendwie zu relze deutung eines zeiteiligen Wechsels des Abführmittels gerne aufklären. Erhältlich in den Apotheken. Heiſerkeit, Deuſtetae Keuchhuſten veſeitigen weiſe 17 zurlick. 85 baben n Apotheken, ee 81 warenbandlungen. ſicher die ärztlich erprobt Kalfer 9 Pfg. (Saxlehner's ditterduel Lassen Sie 8 nichts in 5. 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M.— vor mehr als überfülltem Hauſe— ſtattfand, verlief auf's beſte. Büttenredner, Humoriſten und Sänger ſtanden auf der Höhe. Den Reigen der„Redner“ eröffnete der als„Eis⸗ brecher längſt bekannte Herr Otto Zimmermann, der als Herr„Rat“ in humorvollſter Weiſe Propaganda für den Feuerio⸗ Maskenball machte. Ihm ſolgte unſer einheimiſcher Lolalpoet Hermann Diem mit ſeiner neueſten, ſehr beifällig aufgenom⸗ menen Schöpfung„Die Kumetnacht“. Stürme der Heiterkeit entfalteten wieder der unverwüſtliche Zolke Kaal als Schuſter⸗ fjunge und Hch. Henn jr. als vielſeitiger„Stift“. Als erfolg⸗ reiche Sänger erwieſen ſich die Herren de Lank(Feuerio⸗Kam⸗ mer⸗Sänger] und Winkler, deren ſchön vorgetragene Duette viel Beifall ſanden. Ein„Neuer“(Herr Maier aus Heidel⸗ ber), Schüler von Zolke Kaal, betrat ſodann als Ziegelhäuſer Wäſchfrau die Bütte und machte ſeinem Meiſter alle Ehre. Und nun folgte Fritz Weinreich, der ſtets gern geſehene und ge⸗ 1— Coupletiſt des„Feuerio“, 1 der mit ſeinem neueſten„Opus“ Stan 5 er behauptete ſich aber mit Ehren und Herr Eichele, der mit ſeiner Kochkunſterzählung manchen Junggeſellen vor dem „Ehejoch“ zurückgeſchreckt haben mochte, bewies ſich wie früher als alter, wohlbeſchlagener Büttenkämpe. Ihm ſolgte Herr Jung⸗ mack, der ſtets gern gehörte Baritoniſt, der glänzend bei Stireme war und ſtürmiſch„da capo“ perlangt wurde. Es kam nun die alljährlich übliche Ordensauszeichnung an die Elfer⸗Räte an die Reihe, welche Herren bekanntlich in uneigennützigſter Weiſe das große Stück Arbeit, das der Feuerio verlangt, zum Wohle unſerer Vaterſtadt und des Bürgertums jederzeit gerne leiſten. Der Vorſitzende konnte bei dieſer Gelegenheit die freudige Mit⸗ teilung machen, daß ſich in anerkennenswerter Weiſe die Firma Math. Müller bereit erklärt habe, dem Elfer⸗Rat anläßlich der am 8. d. M. ſtattfindenden Damen⸗Fremdenſitzung 12 Flaſchen Sekt zu ſtiften.(Zur Nachahmung ſehr empfohlen.) Die nächſte Programm⸗Nummer ſtellte ſodann Herr Rick lals Feudenheimer⸗ Einverleibungs⸗Opfer) der ſich eines ſehr guten Erfolges rühmen durfte. Die Gebr. Buck, die dieſem„Bauern“ folgten, waren wieder ganz auf der Höhe und immer und immer wieder wur⸗ den ſie ſtürmiſch„da capo“ verlangt. Bemerkt ſei noch, daß als Liederdichter die Herren Schuler, Karcher, Glückſtein und Diem ausgezeichnet wurden und daß Küche und Keller des Habereckels wieder ihr beſtes taten. Mit einem nochmaligen Hin⸗ weis auf die am nächſten Mittwoch im Nibelungenſaal ſtattfin⸗ dende große Damen⸗Fremden⸗Sitzung, unter der Oberleitung des Feuerio-Vergnügungs⸗Kommiſſärs, Herrn Hof⸗ ſchauſpieler Alexander Köckert, derenBeſuch nicht warm genug empfohlen werden kann, ſchloß der Vorſitzende mit ſchwungvollen Worten um 11 Uhr 11 die wohlgelungene Sitzung.„Werd's wie's werd, Gſchent werd doch!(Aus der Feuerio⸗Kanzlei.) Mainz, 2. Febr. Nach einer Mitteilung des Hofmarſchall⸗ amtes in Darmſtadt an das Präſidium des Mainzer Karneval⸗Vereins wird der Großherzog der dritten karnevaliſtiſchen Herrenſitzung in der Stasthalle am 10. Februar beiwohnen. Der Arbeitsausſchuß zur Herbeiführung der völligen Sonntags⸗ Mel. Hupf mei Mädel) enormen Beifall fand. Nun kam hoher rahe im Handelsgewerbe zu Maunheim hielt am Donnerstag abend Beſuch. Erſtmals wieder ſeit Jahren entſandte die benachbarte im Vorſtandszimmer des Kaufmäunſſchen Vereins eine weitere Sitz⸗ Karnevalsgeſellſchaft Karlsruhe eine Deputation unter Führung ihres„Vize“ Deininger der ſich als ausgezeichneter Bütten⸗ redner entpuppte und mit ſeinem„Münchener Bauer“ eine köſt⸗ liche Karikatur ſchuf. Nachdem das ſtürmiſche Verlangen„Auf Wiederſehen“ ſich gelegt hatte, konnte ihn der Vorſitzende, Herr Och Weinreich, unter Dankesworten mit der höchſten“ Ordens⸗ uszeichnung des Abends dekorieren. Herr Weuß als Vorſtadt⸗ etzger hotte dieſem guten Rebuer gegenüber keinen leichten ung ab. Ueber den gegenwärtigen Stand der Sonntagsruhebewegung in Mannheim und in den Nechbarſtädten berichtete Herr E. Richter (Deutſchnationaler Handlungsgehilfen⸗Verband), der zuvachſt darauf hinwies, daß die letzthin durch die Tagespreſſe gegangene Mitteilung, wonach ab 1. Mai in Mannheim die Geſchäfte Sonntags völlig ge⸗ ſchloſſen zu halten ſeien, den Tatſachen vorauseile. Bis jetzt ſei weder an amtlicher Stelle, noch bei den direkt intereſſierten Kreiſen von entſyrechenden behördlichen Anordnungen und Beſchlüſſen etwas be⸗ kennt. Das fei an ſich außerordentlich bedauerlich, weil es nachgerabe Wald und in die Bergſtraße, an ruh. Leute preisw. zu v. Off. u. 21894 an die Exped. mbö liertes Zimmer zu ver⸗ mieten. 21884 Näheres parterre. ——— Zeit wäre, daß die ſtädtiſchen Körperſchaſten Mannheims in der Sonn⸗ tagsruhefrage den ſehnlichſt erwarteten Beſchluß faſſen. Der Stadtrat Ludwigshafen hat inzwiſchen auf Autrag der Haudlungsgehilfen die Einführung der völligen Sonntagsruße beſchloſſen, wenn auch unter gewiſſen Vorausſetzungen. Dieſe können ſchon jetzt als zutreffend angeſehen werden und treten ſomit der weiteren Ausführung des Lub⸗ wigshafener Stadtratsbeſchluſſes nicht hindernd in den Weg. Haupt⸗ ſächlich kommt für die Löſung der Sonntagsruhefrage an den beiden Plätzen— Ludwigshafen und Maunheim— die noch ſehlende Zuſtim⸗ mung des Mannheimer Stadtrats in Betracht. Für ihn ſollten dig mehrfachen reichbegründeten Kundgebungen aus dem Kreiſe der In⸗ tereſſenten genügend Reſonanzboden ſein. Auch in Karlsruhe ſt letzthin durch den Stadtrat Vorlage an den Bürgerausſchuß zur Ein⸗ führung der völligen Sonntagsruhe, allerdings voderſt nur für die Som mermonate, erfolgt. Mit ſolcher Teilregelung würde den Intereſ⸗ ſentenkreiſen Mannheims freilich nicht gedient ſein und im Übrigen würde ſie die Sonntagsruhebewegung in Mannheim auch nicht zur Ruhe kommen laſſen. Schließlich ſchlägt Redner eine Reihe von Maßnahmen für den Sonntagsruhe⸗Ausſchuß und die ihm angeſchloſ⸗ ſenen kaufmänniſchen Vereine vor, falls auch in der allernächſten Zeit die Entſcheidung des Stadtrats noch entbehrt werden müßte.— Au das Referat ſchloß ſich eine eingehende Ausſprache an, an der ſich die Herren Euter(Verbaud deutſcher Handlungsgehilſen, Kahn (Kaufmänniſcher Verein) und Reinecke(Zentralperband) im Sinne der Ausführungen des Berichterſtatters beteiligten. Die von letzterem vorgelegte Entſchließung fand hierauf einſtimmige Annahme, Die Entſchließung lautet:„Der Arbeitsausſchuß zur Herbeiführung der völligen Sonntagsruhe im Handelsgewerbe zu Mannheim gib ſeinem Bedauern darſtber Ausdruck, daß auch bis heute noch kein Be⸗ ſchluß des Stadtrats Mannheim vorliegt, aus dem zu erſehen wärg, daß die ſchon wiederholt und eingehend begründeten Anträge auf Ein⸗ führung der völligen Sonntagsruhe in Mannheim auf Berückſichtigung rechnen können. Die Anträge ſind ſeit nunmehr bereits neun Mo⸗ naten dem Stadtrat zugeſtellt worden nicht zuletzt in der Erwartung, das ſpäteſtens mit Beginn des Sommerhalblahres 1911 die völlige Sonntagsruhe in Mannheim in Kraft treten werde. Statt deſſen fehlen alle Anzeichen, die auf eine Erledigung der Sonntags ruhefrage im angedeuteten und nachgeſuchten Sinne angeſehen werden könnten. Es macht ſich deshalb nicht mit Unrecht in den Kreiſen der hieſigen Geſchäftsinhaber und Haudelsaugeſtellten über die Behandlung, die der Sonntagsruhefrage ſeitens des Stabtrats zuteil wird, eine nicht geringe Erregung bemerkbar, der nur Einhalt geboten werden kann, wenn die ſtädtiſchen Behörden nunmehr eheſtens das entſcheidende Wort im Sinue der Autragſteller ſprechen, Hlerzu iſt der Maunhetmer Stadtrat umſomehr in der Lage, als 1. nach den verſchiedenſten An⸗ zeichen auf eine reichsgeſetzliche Neuregelung der Spuntagsruhefrage nicht zu rechnen iſt und 2. inzwiſchen durch Stobtratsbeſchlüſſe in Jud⸗ wigsbafen und Karlsruhe die Einführung der völligen Spuntagsruge ſichergeſtelt wurbe. Für Maunheim iſt gang zweiſellos durchfährbar⸗ V. — —. Maunheim, den 4. Februar 19T1. General⸗Anzeiger. Vaelttagblatt.) Katholiſche Gemeinde. Jeſuitentirche. Samstag, den 4. Febr. 1911. Von 4 Uhr an Beicht⸗ elegenhei! 6 Uhr Salve. ür Kleidermacherinnen, welche Wert auf Fachkenntnis in der modernen Damenbekleidung und Selbſtändigkeit legen, eignet ſich die Maunheimer Damenbekleidungs⸗ fachſchule Judrowig& Doll, F 1, 3 Breiteſr. aus dem Grunde am beſten, weil in dieſer Schule die Kunſt des eleganten und modernen Zuſchneidens und Arbeitens Anterrichtet wird. Ebenſo werden Anfängerinnen mit dem Wechſel der neuen Mode und dem Fortſchreiten derſelben bekannt gemacht und ſo durch gewiſſenhaftes praktiſches er⸗ ahrenes Lehrperſonal der wiſſenſchaftliche theoretiſche Untervich zur Grundlage für das praktiſche Arbeiten be⸗ nützt. Auf dieſe Weiſe erhalten Frauen und Mädchen ohne jede Vorkenntniſſe eine tüchtige, gründliche Selbſtändigkeit im Zuſchneiden und Arbeiten ſämtlicher Koſtüme, Jacketts, Kindergarderoben uſw. 44761 Tai-Lehr-Agtiat ke. Ladanpi 5 ee pauline e 1855 ründlicher Unterricht in allen ——— eeeeeeeeeee. 1911, nachmittags 3 Uhr statt⸗ Statt besonderer Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Pante und Schwägerin Frau Altbürgermeister Barbara Schmidt Wð²2ò˙e. geb. Fleck nach langem schwerem Leiden, im Alter von 70 Jahren, zu sich Zzu rufen. 18424 Heddeshelim, Binau, Bretiten, 5 Heidelberg, Weinheim, den 3. Febr. 191]. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet in Heddesheim am Sonntag, den 5. Februar J. Putzarbeiterin 7. Seite. * Soaſen Suepen.N ſebrauchte dedere eten, Stelle für keichte Bureau⸗ arbeit. Offerten u. Nr. 44770 an die Expeditton dſs. Bls. Wirtschalten. 5 Wirtſchaft mit Nebenzim⸗ mer an kautionsfäh. Jeute in Zapf od. Miete auf Febr, oder ſpäter abzugeben. Näh. Rheinhäuſerſtraße 27 1. Stock. 56981 Hebl. Zimmerf Lameyſtr. 13 part., eleg möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim. ſoſort zu verm. 21830 Mollſtr. 25 ein hübſch möbl. Part.⸗Zimmer fan 2u Haufen gesuchl. G9bl. Pefzina Mannheim. 7,. 1. 67168) SS — — Heirat Tücht. 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Für jedes Schulkind iſt ein beſonderes Geſuch einzu⸗ reichen. Für die Geſuche ſind ausnahmslos die vor⸗ der Zeit vom.—15. Impreſſen, die in Februar unentgeltlich von jedem Klaſſenlehrer erhältlich ſind, zu verwenden. Die Einreichung der Geſuche hat unter geuauer Beachtung des Impreſſenvordrucks in der Zeit vom 15.—28. Februar bei dem Klaſſenlehrer des betreffenden Schülers zu erfolgen. 801 Mannheim, deu 19. Januar 1911. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. perlobungs⸗ Hnzeigen Hefert icuell und billig Dr. 5. Sadsiche Bucfidruckerei g. m. b. B. vas für jene beiden Nachbarflädte bereits in ſichere Ausſicht geſtellt die in feinsten Spezial-Häusern tätig war gesucht. M. Hirschland& Co., Mannheim, P 3, Inh.: Otto Braunschweig. 3427 Jeden Tag frisch gebrannter Kaffee d, Kafeebrennefel 1, 12. 45 Beteiligung. Kaufmann ſucht vorerſt bis 100 000 Mark aktive Beteili⸗ gung an nachweislich nutz⸗ bringendem reellen Unter⸗ nehmen. Demſelben ſtehen noch größere Mittel zur Ver⸗ fügung. 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Unter Berufung auf die frühere umfangreiche Begründung der vorliegenden Anträge und den vielſeitigen Juhalt der weiteren Eingaben richtet der Ausſchuß an den verehrlichen Stadtrat zu Mann⸗ heim die höfliche Bitte, dem wiederholten Erſuchen um Einführung der völligen Sonntagsruhe im Handelsgewerbe Mannheims durch dalingehenden Beſchluß und durch Vorlage au den Bürgerausſchuß nunmehr eheſtens Rechnung zu tragen.“ Kommunalpolitiſches. * Anlage und Rentabilität der elektriſchen ſtädt. Bahnen in Baden. Wie wir kürzlich meldeten, iſt für die in Pforzheim zu er⸗ Jauende elektriſche Straßenbahn eine Rentabilität von 1,36 Proz, berausgerechnet worden, wobei die Einnahmen auf jährlich 262 000 Mark, die Ausgaben auf 282 500 Mk. veranſchlagt ſind. Dem ge⸗ gegenüber iſt es nicht unintereſſant, im Zuſammenhang andere in Baden exiſtierende elektriſche Straßenbahnen zu Vergleichen heran⸗ gezogen zu ſehen. Es ſind die Städte Heidelberg, Frei⸗ burg und Karlsruhe mit 6,36, bezw. 9,39 und 15,39 Km. VB. kriehslänge, während für Pforzheim zunächſt mit einer ſolchen von lentſcheidung die Ebupe du Preſident de la Republique zum Aus⸗ Zahlen der beförderten Perſonen auf. Auf den Kopf der Bebbl⸗ kerung berechnet, ſteht Karlsruhe mit 98,3 Fahrten im Jahr an erſter Stelle, dann folgen Heidelberg mit 63, Freiburg mit 57. Die Einnahmen ergaben in Heidelberg jährlich 308,420 M. bezw. 38,48 Pfennig pro Wagenkilometer, in Freiburg 416 173 Mk. oder 45,03 Pfg. pro Wagenkilometer, in Karlsruhe 937 476 Mark oder 35,04 Pfg. pro Wagenkilometer; die Ausgaben beliefen ſich in Hel⸗ delberg auf 179842 Mk. oder 22,42 Pfg. pro Wagenkilometer, in Freiburg auf 280 428 Mk. oder 30,34 Pfg. pro Wagenkilometer und in Karlsruhe auf 549 053 Mk. oder 20,73 Pfg. p. Wagenkilometer⸗ Dieſe Statiſtik, die ſich allerdings auf Angaben aus dem Jahre 1905 ſtützt, gibt immerhin ein recht anſchauliches Bild der Renta⸗ bilität und ſtellt man ihnen die Zahlen von heute gegenüber, ſo wird die günſtige Entwicklung nur um ſo deutlicher. Sportliche RNundſchau. Winterſport. Bef den Bybe⸗gtennen in Chamonix gelangte als Houpt⸗ in dieſer Saiſon gewonnen hat, mit ſeinem bekannten Bob„Pon quoi⸗Pas“ in 1 Min. 2035 Sek. Zweiter blieb der Bob„Forward“ (Führer Petolat) in:38335 und Dritter„Chamonix“(Führer Couttet] in:4225. * Bei dem Bobſleighrennen in Oberhof gewann der Bob „Teufel“, Führer Brinkmann⸗Weferlingen, in 4 Min. 0158 Ses den Pokal von Oberhof, Wie ſich beim genauen Vergleich der Zeiten nunmehr ergeben hat, wurde im Zwe izerrodeln, gewonnen bon Fels⸗München und Röhrich⸗Berlin, der bisherige Rekord von Oberhof geſchlagen, indem die 900 Meter lange Strecke von den Siegern in 1 Minute 54 Sek. zweimal zurückgelegt wurde. Die Durchſchnittszeit für 900 Meter beträgt daher 57 Sekunden der bisherige Rekord war 58 Sek. Raſenſpiele. *Der Sportplatz bei den Brauereien wird auch kommenden Sonntag wieder ein Anziehungspunkk der Fußballintereſſenten ſein, da dieſes mal die Mannhefmer Fußball⸗Geſellſchaft 1896 gegen den Fußballklub„Pfalz“ Ludwigshafen im fälligen Ligg Sbiel auzutreten hat. Beginn 3 Uhr. 1——(Mittagblatt) Me nnheim 4.— 111 F. Hof.U. fondl-Türare Mannhbeim. Samstag, den 4. Februar 1911. 1. Borſtelung im Abonnement C, Caralleria rusticana (Siciliauiſche Bauernehre.) Oper in 1 Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Volksſtück von G. Verga, bearbeitlet von G. Targioni⸗ Tozetti und G. enasci. Muſik von Pietro Mascagni. Regie: Hons Waag.— Oxrigent: Felix Lederer. aunteim--bsengerten-Hisensgd Montag, den 8. Februar 191l, abends 8 Unr == ooONοERT A TVETTE GUIEBERT Vieilles Chanteries Ourieuses, Chansons de Sergers et Musettes, Oelsbres Chansons Populaſres, Ohansons des Soldats du Roy unter Mitwirkung der Soeiéts des Coneerts'Autrefois Marguerite Delcourt(Clavecin); R. Michaur Viole'Amour); G. Desmon's(Viole de Gambe Ed. Nanny(Contrebasse); Lotafs clote) Louis Bleuzet(Hautbois'Amour Ballet de Chimene— Sacchini 4734-86) Sinfonia Karten zu Mk..—,.—,.—,.—,.50,.50, in den Musikalienhandlungen Berſonen: Santuzza, eine junge Bäuerin Betty Schubert Turiddu, ein junger Bauer, Lueia, ſeine Muler Betty Kofler — Alfio, ein Fuhrmann Hans Bahling 2 0 Hasse(16991789); Suite— J. Chr. Bach(1735—82 Lola, ſeine Frau 5 Mg. Beling⸗Schäfer Verein E Em. lller Sonate für Flöte 83(686—1780) Mannheim. Montag, den 6. Februar, abends ½9 Uhr „ Turibdu, Conrad Nöduer vom Stadtthegter in Graz g. G. Am Flano: G. Fert Ferrarli. Geiſtliche, Landleute, Bettelvolk, Rinder Die Handlu lt em ſigil 00 9 ng 0 Dorfe Jeschlagen 57 haben Der Bajazzo ich 7 92 NMaire 2 3 13375 Kartenverkauf à Mk..—,.—,.—,.50 u. Steh⸗ 55 platz.— M. in der Holmuslkalienhdlg. K. Ferd. Heckel, weleral⸗ Verſammlung KLonzertkasse 10 1 u.—6 Uur und abends an der Kasge. ſtatt. 21961 5——.— Tagesordnung: 1. Bericht des Schriftführers und Kaſſiers. 2. Wahl des Vorſtandes. S11 010 Aufnahme neuer Mit Drama 155 gagene d 1 Dichtung und Muſil 0 1 5 von R. Leoncavallo eutſch von Ludwig Hartmann. 4. Verſchiedenes.— Regiſſeur: Hans Waag.— Dirigent: Felix vederer. 16 Pünktliches und vollzäh⸗ eee ee en 15* Mannhelm. liges Erſcheinen erwartet Frotektor: Herr Oberbürgermeister aul Martin. MKotto:„Wie's werd, werd'g Geschennt werd dochk- Mittwoeech, den 8. Februar 1911, Sbends 38 Uhr i Minutens 2490.— Der Vorſtand. Derlonen: Canio, Direktor einer Dorf⸗ komödiantentruppe 8 627 30* 5 2 Nebda, ſein Weib 25(Colombine Roſe Kleinert esenschaſten 7 7 85 t 6 1 1 5 Jebe Kondean Ess(Farten Mar gng dn den Hassen der Kogenhagener Theater im klbelungensasl des Bosengarten Mannteim Silvio, ein lunger Bauer»„SGeorg Jeieratzly um das Grosse e e 85 Bauer Hermann Treinbich. Can o Conrad Rösner vom Stadtt heater in Glaz a. G⸗ Sensations-DOstektiv-Drama Landleute beiderlei Geſchlechts. Gaſſenbuben. Beit und Ort der wahren Begebenheit: Bei Nontalto in Calabrien in 2 Akten: am 15. Auguſt 865(Feſttag.) Faſſeneröffn. 6 uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende%0 Uhr zum Alleinbemohnen im Zentrum d. Stadt beſonders für 5 Arzt oder nwalt 5 geeignet, preiswert 1 verkaufen. 57056 Gebr. Simon, 0 7, 7 Lal. 1252 1. 1823. 5 unter gefl. Mitwirkung von Mitgliedern Hoftheaters Sowie der beliebtesten hiesigen Karnevalisten und der Kapelle des hiesigen Grenadier-Regiments.— Regie: Herr i Alexander 1 Beihe 4 Mk, II. 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Gesangsvortrage darauf BALL Unsere Mitglieder werden um zahlreiches Eracheinen mit ihren Familien gebeten; die Mitglieder der übrigen militärischen Vereine Mannheims und Umgebung sind kameradschaftlichst Auch im Union-Theater 6, 23/24 F 6, 23024 Wird, Wẽle wir annehmen, der Ansturm auf üle Kasse 80 gross werden, dass Das Stadigespräch von Mannbeicm f unser Theater die Personen nichi wird bildet der urkomische fasstn können. —— I 95 5 S12— Infolgedessen führen wir den Film Wochentags en Rurlebe: Der Herr Mar 85 das grosse enr larem und Auch morgen Sonntag — Willy Prager— in jeder Jorstellung als Einlage vor. .Deehkelle Hamorist Kinder haben, auch in Beeleltung Erwachsener, Morgen Sonntag: on heute bis, Freltag, 10 Febrüar inkl. keinen 55 2ZIgrosse Vorstellun genſ⁊ Zutritt Zzum Theater. 5 3 75503EC———— Nachm. 4 Uhr kleine Preise Abends 8 Uhr. In Vorstellungen Pr 4 ann eim k. HASKE!. Der Kerr NMSIHνUAS. 14 Herr Haskel wird in der Nachmitta-Vorstellun genau die vollstäundige Burleske aufführen e in 8 Abend-Vorstellung. Heute Jamstag Tocadera-Cabaret S Lusſiger Abend Vorschläge für Einzuführende erbitten umgehend G. m b. H. And Khrubsichss, Verbanib 1 V8 unter gefl. Mitwitwirkung von—21832 Der Vorstand. Maunheim, P 7, 5. ind anzulegen. 5 — 2 — brater 8 Perfekte 21578 Bier vom Fass emes Programm eue Cabar 1 8 ee.en.bafb: 4 C N R F Stenotypiſtin Samstag, den II. Febr 1911: 65 imBorsen-] der schwed. National-D 7 Veal de Vereealer Städt. Unterbeanmtenverein Mannhein. Sonntag, den 5. abends 7 1 Lokal„Prinz Max“, H 3, 3 Familien⸗Abend unier gefl. Mitwirkung verſchiedener Mitglieder des Großh. Hoftheaters Hierzu laden wir unſere verehrlichen Mitglieder 57 deren Familienangehöligen ergebenſt ein und bitten„ reichen Beſuch. Der Vorſtan NB. Kinder unter 14 Jahren haben k inen Zutritt. mit Zeugnisabſchr. an Zentral⸗ rN estaurant. 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Februar, abends ½9 Uhr, ſindet die Generalverfammlung der Zuſchußkaſſe ſlatt und werden die Mitglieder dieſer Kaſſe dringend um ihr Er⸗ ſcheinen er ucht. Der Vorſtand der Zuſchußkaſſe. Vogesen-Klub; Sektion Mannheim. Maontag, 6. Februar, abends bestimmt ½9 Uhr, wird im HKasinosaal, RI,1Geh, Reg.- u. Oberschulrat im Ministerium Herr Professor Dr. Luthemer in assburg über den Vesenb in Vergan zangeit und ösgen vaft Isprechen. Mitglieder und Freunde sind dazu herzlich eingeladen. F on! folt Minter- und) 85 5 0 Schwarzwald rt 8 1 t c kts- Hal es 5 Schwarzwald-Hotel 255 Eingang hierzd dureh den Hlet Ludugsstr. 79 Crats Zentralheizung.— Nach Süden ged-eckte Balkons.— Zelegendeit zu Rodel, Eislauf u d Sxisport. Kinematograph) oder von der Sismarckstr. aus. Prospekte lurch den esitzer A' Schnabel. Wiederruf. 85 55 8 Eintritt frei! Der Vorstand, Die Verpachtung der Iggelheimer*— a 12 2 1 I2 227 Feld⸗ u. Waldjagd findet neht ſtatt. wein⸗ u. Kiqueur Stiquetten——— Iggelheim, den 3. 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Dingler, 2 254 551 icher⸗ Manuheim eee 8 Die Rebächle. Roman von Hermine Villinger. (Nachdruck verboten.) Fortſezung) Aus den niedrigen Häuslein rechts und links fuhren die Köpfe. Da nickte Großmama und lachte und war guter Dinge. Sie Hlieb vor einem der Häuslein ſtehen und ſprach mit einem Mann, der ein ſchmales, tiefſinniges Geſicht hatte und aus einem niedrigen enſter wie in Vogel aus ſeinem Neſt ſah. „Herr Bürgermeiſter,“ hatte Großmama ihn angeredet. Er ſchüttelte den Kopf. „Bürgermeiſchter bin i gſt. Davon wüßt i e langi Ge'ſchicht znu verzähle. Die'ſchicht vom Item. Aber ich bin alt, und Kopf⸗ arbeit iſt ſchwer. Mei Geiſcht iſch der Pflug, und der Bode iſch hart. Der Bode iſch mei eigner Leib.“ Die Kinder lachen. Großmama nickte dem Alten zu und Wollte eben nach der Bedeutung des Item fragen, da ertönte von weitem lautes Geſchrei. Hinter einem Karren kam's hervor. Das Meile war's, ein Mütterchen von über ſiebzig Jahren. Sie holte des Morgens das Weißbrot aus dem Städtchen. Nun hatte ſie's dem Bäcker abgeliefert und wollte mit dem leeren Karren heim. Da gewahrte ſie die Herrſchaftlichen. „Heidegale!“ ſchrie ſie,„Heidegale!“, ließ ihren Karren ſtehen und ſchoß auf Großmama zu, eine kleine, dürftige Geſtalt, das Ge⸗ ſichtchen voll Falten, mit ein paar Augen wie ein Sperber.„Sind Ihr au wieder da— bigut, iſch das e Freud— Gelt aber, s geht gut geli aber? Jo jo, 3 Bete— 8 Bete hilft— Alle Tag hab ich ein Vaterunſer für Euch bet— s Bete iſch die höchſchti Kraft uf dere Welt— das weiß kei Menſch beſſer als 1— Hilft mir St. Peter nit, geh ich uf St. Märge— Wie der Speck im Sauerkraut lieg ich unſerm Herrgott im Ohr— AUnd bigut, i Bring allis fertig— do ware drei ſchlimmi Weiber im Ort— bigot habe ſie'ſagt, ſolang der Tag war— bigot— bigot— Und iſch doch ſo e argi Verfündigung am Name Gottis— Zum Stein⸗ erweiche hab i bet— ganz umſunſt, nit für ein Kreuzer Geld— alleweil bet und bet— Wolle Ihr das Wunder höre Ueber eimol, am Fronleichnamstag, hör i ſie bigut ſage— alli drei ſage ſie Mark, umſtändehalber ſofort zu verkaufen. 44692 Ged. Mädchen welches die beſſere bürgerliche Küche ſelbſtändig führen kann und etwas Hausarbeit übernimmt, in kinder⸗ loſen Haushalt per ſofort evt. 1. März gegen hohen Lohn geſucht. Nur gut empfohlene Mädchen wollen mittel⸗Geſchäſt konkurrenzl. Lage, resumſatz ca. 20 000 Tel. Nr. 1252 Freud nit größer geſi als bi mi ſchnalzte mit der Zunge. „Was heißt denn Heidegale, Meile? fragte Großmama,„ich hab das Wort noch nie gehört—“ mer ſo gut mit ſeim Herrgott ſteht, iſch mer gar erleuchtet— Heidegale— das heißt: uf die Galeer mit de Heide, die nit an der lieb Gott glaube— das iſch's Aergſcht— das iſch bigut s Aergſcht uf dere Welt— und s Herz druckt mir's faſcht ab, wenn i denk, ' giht Leut, die unſern Herrgott nit liebhabe— unſern liebe Herr⸗ gott, der keins uf der Welt im Stich laßt— Aber jetzt hab i en Fall,“ lette ſie eifrig hinzu,„der iſch bigut noch der allerſchwierigſt, do muß ich bis nuff nach St. Märge. Der Kronewirte ihren Mann ſoll ich ſanftbete. E halbs Märkli krieg i für de Weg. Acht Bitt⸗ gäng ſind ausg'macht. Hilft's nit, muß i zwei Märkli rausgebe. Heidegale, unſer Herrgott wird mi doch nit im Stich laſſe!“ „Nein,“ ſagte Großmama, nahm ihr Portemonnaie aus der Taſche und zahlte Meile vier Mark in die Hand. „Bigut!“ ſchrie ſie auf,„do hab ich's glei für mei Zweifle— Heidegale, jetzt heißt's uf der Stell en Bittgang mache um die gött⸗ lich Verzeihung—“ Schnell ſchlug ſie ein Kreuz, nahm ihren Karren und fuhr davon. „Um's Meile und den Bürgermeiſter wär ein mancher froh,“ ſagte Großmama wie in Gedanken vor ſich hin. Es war aber nur die kleine Unnüßtz, die ſich dafür intereſſierte, wer froh um die beiden ſein könne. „Weiſch, Kind“, bekam ſie zur Antwort,„die Leut, die male, und die Leut, die Geſchichte ſchreibe—“ Sie waren auf dem kleinen Marktplatz mit der Kirche und dem Schulhaus, das zugleich das Rathaus war, angekommen. Da flog ein Roſenſtrauß aus einem der Schulfenſter direkt vor Großmamas Füße hin. „Vom Heſperus,“ ſagte Leithammel,„das weiß ich ganz ge⸗ wiß—“ „Den wolle wir aber gleich beſuche,“ ſchlug Großmama vor und ſchritt mit ihrem ſchönen Strauß dem Hauſe zu. Leithammel öffnete die Tſtr. Gleich rechterhand war das Schulzimmer. Sie traten ein. Großmama ſah ſich in dem weißangeſtrichenen Raume mit den niedrigen Schulbänken um. An der Wand hing eine große Weltkarte, daneben eine kleinere, das badiſche Land. Ueberall an bigut, und der Name Gottis war gerettet. Im Himmel iſch d' Bank Bureaux Centrum der Stadt eenmirig Bantbine, Gebr. Simon O 7, 7. N u. 1572 Heidegalef“ ſchloß ſie und den Wänden bingen kleine, aus Zeilſchriften herausgeſchwittene ⸗ Max Kannegieser 8 88————8———.—.——— 55 loeh habe mich in Philippsburg als Rechtsanwalt niedergelassen. Meln Bureau befindet sich im Hause der Frau Witw/e Götzinger vis--vis der Brauerei„zum LGwen“, Fischer, Rechtsanwalt. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee im 21941 Bilder mit den Köpfen von Moltke und Bismarck, Schiller und Goethe. Zu den offenen Fenſtern ſchien die Sonne herein, und aus dem kleinen Gärtchen drang ein herrlicher Duft von Nelken und Reſeden. Ein Heer ſummender Bienen umſchwärmte die Blumen. Die ſchöne Frau ſtand auf dem Katheder, als Heſperus die Treppe heruntergepoltert kam und gleich darauf in kopfloſer Haſt ins Schulzimmer trat. Er trug einen leinenen Kittel, unbeſchreih⸗ lich ſchlotterige Beinkleider und grasgrüne Schlappen. Aber ein junger, lieber, kluger Kopf ſaß auf der bäuerlichen Geſtalt, und klare blaue Kinderaugen leuchteten dem ſchönen Frauenbild enf⸗ gegen, das ſeinen Platz einnahm und ihn dermaßen bezauberte, daß er am liebſten in die Knie geſunken wäre. Frau Groſſi ſtreckte ihm die Hand entgegen. „Ich muß doch den Herr Lehrer kenne lerne,“ ſagte ſie,„von dem meine Fratze ihre Weisheit habe—“ Da wurde ihm leicht:„Ach Gott, ach hochverehrteſte Künſtlerin — wenn Sie wüßten— der Inbegriff, der Inbegriff— ich waor nämlich als junger Lehrer in der Reſidenz— wenn Sie ſpielten, fror ich zwei Stunden ohne Mantel vor der Theaterkaſſe— wie ein Wahnſinniger hab' ich mir den beſten Platz erkämpft— und das geſchieht noch jetzt— zweimal im Jahr zur zeitweiligen Er⸗ friſchung. Gehorſamer Diener.“ Er verneigte ſich tief. Großmama gab ihm auf das zurück. „Sie mache mir 8 Herz froh, Herr Lehrer! Mir tun alle Kinder leid, wenn ſo ein Erzlangweiler auf m Katheder ſitzt. Sie 7 zierlichſte ſeine Verbeugung ſind ein Menſch, der lache kann, das ſieht man Ihne auf weit an.“ Die Mädchen umjubelten ihren Schullehrer, und Leithammel wiſchte ihm ſorgfältig den mit Erde beſchmutzten Rockärmel ab. „Darf ich der edlen Künſtlerin vielleicht mein Görtlein zeigen?“ fragte er. „Ach nein, Herr Lehrer, lieber nit,“ meinte ſie,„ich hab ſchon ſo viel Grüns geſeh heut morge— und dann— in der Natur blamier ich mich immer— 8 iſch mir nämlich ganz einerlei, wie die Blume und die Bäum und die Berg alle heiße— ich hab kein Gedächinis für Name, beſonders nit für Fremdwörter— die ſind mir gangz zuwider.“ Die Kinder ſchauten errötend ihren Lehrer an, der zuerſt ein verdutztes Geſicht machte, dann aber ſo herzlich darauflos lachte⸗ daß die Kinder wie erlöſt mit einſtimmten.„„ 18 N—ereeiliar —————— —2 G fl. Off u. 244677 und. Exb. 4 5 —7 Mannheim, 4. 1911 General⸗Anzeiger. Wiffgaßſaft.) 11. Seite Un terxi. cht Wer raſch und oründlich Französisch lernen will, melde ſich in Ecole frangaise 2, 4. 5398 bfündlicher Unterrichf in Stenographie, Maſchinen⸗ ſchreiben, Buchführung, . ꝛe. 11356 Fliebrich Burckhardts Nachf. (K. Oberheiden) geprüfter Lehrer der Stenographie Tel. 4301. O F, 8. Vureau f. Schreibmaſchinenar⸗ beiten u. ſtenoar. Aufnahmen. Erfolgr. Nachhilfe(Ueberw. d. Hausaufg.) w. erteilt. Off. u. Nr. 44420 a. d. Exp. d. Bl. Nach Maſnheim zukückge⸗ kehrt nehme meinen 56136 Klavier- und Besang unterricht wieder au. Amélie Sauer, M4, 8. Eng iich Grammaiik, Literatur. Han⸗ dels⸗Korreſpondenz. Konver.⸗ ſation Vor ereitung, Prülung. Miß Heatly, 7, 1. II. dlen on 1858. 53381 Nachhilfeunterricht in Mathematik exteilt stud. math. Off. erbet. unt. Nr, 44612 an die Expeb. ds. Bl. Nachhilfeſtund in Mathematit 1 41 Ofſert. mit Preisang, u. ——1 an die Exped. ds. Al. Bürger erhalten von reellem Verſandhaus Damenkleider⸗ u. 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Fabrikarheiker. 21. Kſm. Karl Ludw. Hennrich e. T. Roſa Margarete. 30. Joha. Eliſ. Eleonore geb. Kappes, Ehefr. d. Privatm. Joh. Mart. 28. Jerm Gottlteb, 5„ 22. Tüncher Karl Kremer e. T. Anna. Wollfert, 65 J. e 8819 ad r Steuermann Jak, Maus e. S. Johann Anton. 20. Anna Marg, geb. Würz, Ehefr. d. Schuhm. Ernſt Hartmann, 39 J. 29. Adam, S. v. Wilh. Noth, Fabrtkarbelter. J. Km. Heinr. Schmitt e. S. Hans Adolf. 28. 5. led. Perufsk Marg. Haag 41 J. 58. Marie Bitbelmine, F r. Karl Haab, Schloſſer. 22. Eiſendreher Joh. Gg. Friedr. Bender e. T. Maria Marg. 90. Maria Luiſe Amalie geb. Fetz, Ehefr. d. Kfim. Emil Bruß, 38 J.„ o 5 22. Kranenführer Wilh. Ant. Winter e. T. Hilda Margareke. 20. Robert Gottlieb Jul. S. d. Inval. Gottlieb Reinfrank, 10 M. 30. Ehriſtine Eliſah, Lr Frz. Rillig, Taglöhner. Schloſſer Heinr. Ludw. Kritter e. S. Heinrich Jakob Johann. 29. Marg. geb. Sauer, Wwe. d. Maur. Adam Schmitt, 75 J. 28. Eltſas. T. v. Pet. Hrüinzward, secleſken 25. Schloſſer Gg. Tremmel e. S. Friedrich Joſef.—— 8 09. 2 5 Natk Notbenbach, Jurknecht. 10. Hilfsweichenwärter Leonh. Maaß e. S. Waldemar Leonharb. VVVVV 24. Fabrtkarbeiter Nifol Wagner e. S. Hellmuth. Augzug aus dem Standezamks⸗Regiſter für den urk Piarg,. ee 80 23. Zimmermann Karl Giſin e. S. Karl Edmund. 11 5 415 80 Stengel Jabrtkardenten, 25. Maſchinenformer Ludw. Stumpf e. T. Maria Roſa. Stadtteil Küferkal⸗Waldhof. Fiſcher 5 24 Heizer Joh. Bender e. T. Fridg Fuſſe. 28. Rud. Otto Wilh., S. v. Friedrich Waag, Bäckermeiſter. 15 at e e. S. Kurt Valentin Hermann. 20. Schaffner Franz Holzwarth u. Kath Jan. Geſtorbene: H S 2*— 8 1 5. 12 5 Ue e. S. Auguſt Emil Hans. 20 Cann utee Garuder und Softe Benz. 1 82 a 4 T. 23. Eiſendreher Karl Ullrich e. T.§ 26. Schmied Friedrich Knoblauch und Eliſe Kath. Wilhelm. e,, 5 28. Kfin. Lubw. Ziegler 55 T. Gerteud Liſetötte. ae ee 28. Cafster Oskar Paſchold und Marie Eliſe Weidner. 25. le, eee e e eee 24. Former Mich. Amann e. T. Eliſe. F3F3 20 Ebriſten egnte 0 5 Heinr. Schädler e. 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Ob⸗ wohl in der letzten Zeit Scharen von jungen Engländerinnen nach der Kpolonie ausgewandert und dort glücklich in den Hafen der Ehe ein⸗ ſind, iſt die Nachfrage nach Bräuten doch noch immer ſehr ſtark. Laut„Lok.⸗Anz.“ langte dieſer Tage in England ein Mr. Thomas Howell aus Kanada an, der das Geſchäft der Heiratsvermitt⸗ Ieng im allergrößten Stile betreibt und von einem Bräutigamtruſt im großen Nordweſten mit der„Einfuhr“ von fünftauſend Bräuten betraut iſt. Es handelt ſich dabei um ein ganz reelles Unternehmen, das offenbar von der Regierung gutgeheißen wird. Der„Daily Miror“ hat den kanadiſchen Einwanderungskommiſſar in London über Howells Unternehmen befragt und ſolgende Antwort erhalten:„Dieſ⸗ jungen Damen werden die Auswahl unter 50 000 heiratsfähigen Jung⸗ geſellen haben, von denen vielleicht 30 000 ihre eigenen Farmen beſitzen. Die anderen ſind Angeſtellte auf dieſen Farmen oder Handwerker in den kleinen Städten des Nordweſtens von Kanada. Unverheiratete junge Damen ſind dort eine große Selteuheit. Sobald eine ledige junge Frauensperſon auf einer Farm aulaugt, werden große Geſell⸗ ſchaften und Tanzpartien zu ihren Ehren auf allen benachbarten Far⸗ men veranſtaltet.“ Fred Moß, der Londoner Vertreter der Kanadi⸗ ſchen Nordbahn, hatte viel zum Lobe der nordweſtlichen Bräutigame in spe zu ſagen, die er als anſtändig, arbeitſam, ſparſam und vor⸗ wärtsſtrebend beſchrieb:„Dort erwartet die engliſche Braut ein eigenes Haus, in dem ſie nicht Sklavin, ſondern Herrin ſein wird.“ Fred Salter, der europäiſche Direktor der Grand Trunk⸗Railway, war noch enthuſtaſtiſcher in ſeiner Beſchreibung der liebebedürftigen Kanadier: „Es iſt ein prächtiger Männerſchlag. Viele davon haben Univerſitäts⸗ bildung. Die engliſchen Mädchen müſſen ſich nicht einbilden, daß der weſtliche Farmer ein ungehobelter Barbar iſt.“ — Der Brautraub in Benedig. Dr. Georg Biermann erzählt in einem Aufſatz„Die Feſte Venedigs“ im Februarheft von Velhagen und Klaſiugs Monatsheften folgende Epiſode: Manches der veneziani⸗ ſchen Feſte bedeutete zeitweiſe eine Gefährdung der öffentlichen Ord⸗ nung, wie jene berühmte„Feſta delle Marie“, die bis zum Ende des 14. Jahrhunderts zugleich den wichtigſten Entſchluß im privaten Leben des Venezianers bezeichnete. In den Uranfängen der Republik pflegte man nämlich wie die Taufen auch die Hochzeiten nur einmal im Jahre an Mariä Reinigung zu vollziehen. Die jungen Bräute verſammelten ſich an dem Tage auf irgend einem Platze, um danach in S. Maria Formoſa alleſamt ihren Gatten angetraut zu werden. Dieſe friedliche Zeremonie hatte aber einmal eine recht empfindliche Störung erfahren, denn au dem Hochzeitstage im Jahre 914 waren plötzlich trieſtiniſche Piraten nach Venedig gekommen und hatten ge⸗ waltſam die jungen Bräute entführt, noch ehe ſich die verdutzten Vene⸗ zianer überhaupt zur Wehr ſetzen konnten. Kanm aber hatte man ſich non dem erſten Schrecken erholt, da ſtürzten auch ſchon die entſetzten Ehemänner mit dem Dogen Candian III. zur Rache. Die frechen Räuber wurden eingeholt, niedergemetzelt, und im Triumph führten die jungen Venezianer ihre geraubten Frauen heim, um das ſchönſte Hochzeitsfeſt zu begehen, das vielleicht je die Republik erlebt hat. Zur Erinnerung an dieſen Tag wurde eines jener prachtvollen Volksſeſte inſzeuiert, das fortan alljährlich acht Tage hindurch die Venezianer in Atem hielt. Aus den ſechs Stadtquartieren wurden je zwei der ſchönſten Mädchen feierlich vom Dogen ſelbſt ihren Gatten angetraut, und die reichſten Familien der Stadt ſahen es dabei als Ehrenpflicht — an, jene glücklichen Vertreterinnen ihres Quartiers mit Geld und Geſchenken auszuſtatten. Die achttätige Volksfeier aber, die ſich der artete alsbald in ein allgemeines Vebesfeſt aus, das ſelbſt antike Vorbilder in den Schatten ſtellen könnte. Vergeblich ſuchten Doge und Signoria durch ſtrenge Dekrete der tollen Ausgelaſſenheit zu ſteuern. Erſt ſchwere Kriegsnöte im letz⸗ ten Viertel des 14. Jahrhunderts vermochten die alte Tradition zu brechen, von der fortan nichts als die große feierliche Prozeſſion des Dogen nach Santa Maria Formoſa an dem Tage von Mariä Reini⸗ gung übrig blieb. 5 — Die Bettlergenoſſenſchaft von Jernſalem. Bon einer eigen⸗ artigen Genoſſenſchaft, die von dem tüchtigen Geſchäftsſiun der heu⸗ ligen Bewohner von Jeruſalem Zeugnis ablegt, weiß die„Truth“ Vorbeugung gegen Jufluenza und ſogenannte Erkältungskrankheiten. eg wird allgemein beobachtet, daß beſonders die Influenga von Jahr zu Jahr an Bedeutung zunimmt und daß ſie nicht nur häufiger, ſondern auch gefährlicher wird. Vor allem dann, wenn durch Nicht⸗ beachtung der erſten Krankheitserſcheinungen bzw. zu ſpäte Konſul⸗ tation des Arztes die Ausbreitung der Erkrankung auf die Atmungs⸗ urgaue(Brouchien, Lungen uſw.) erfolgt. Sehr begünſtigt werden dieſe Nachkrantheiten durch den mit der Jufluenza einhergehenden allgemeinen Kräfteverfall. Mertmale wie: Appetitloſigkeit, Gefühl der Völle, Uebelkeit bdeuten auf die Urſache dieſes Schwächezuſtandes, auf die ungenügende Funktion des Ver⸗ dauungsapparates hin. Daß eine Erhöhung der Nahrungszufuhr keine Neukräftigung bringt, ſolaunge die Verdauungsorgane nicht normal arbeiten, iſt ein⸗ ee man nun den Kräftezuſtand durch reichliche Ernährung heben will, ſo ſcheitert das oft daran, 25 95 55 keit herabgeſetzten Verdauungsourgaue die erhöhte Speiſez 8 ſondern eher als Belaſtung cupfinden. Desſhalb Dr. H. Haas“senen Buehdruekerel. verkaufen. Offerten unter Nr. 44748 d. d. Exped. ds. Bl. Intereſſantes verhältnismäßig ſo viele Bettler wie in Jeruſalem; aber dieſe „Armen“ der heiligen Stadt laſſen ſich durchaus nicht dazu herab, etwa auf den Straßen die Mildtätigkeit der Paſſanten anzurufen, ſie haben ihven Beruf meiſterhaft organiſiert und arbeiten nur engros, wobei ihr Arbeitsfeld ſich über die gauze Erde erſtreckt. Sie haben das Bet⸗ teln zu einer Kunſt, zu einer Wiſſenſchaft, zu einer Induſtrie erhoben und eine muſterhaft organiſierte Genoſſenſchaft gebildet, die mit allen Mitteln und Kunſtgriffen das Mitleid guter Herzen hervorzulocken weiß. Der Hauptſitz iſt in Jeruſalem, wo die Geſchäftsfithrer dieſes Verbandes unausgefetzt neue Tricks erſinnen, die ſich ausgezeichnet bezahlt machen, ein ganzes Bureau iſt eingerichtet, mit anſtändig be⸗ ſoldeten Beamten, doppelter Buchführung und einer Reihe von Schreibmaſchinen. Ueberall in der Welt unterhält dieſe Genoſſenſchaft ihre Agenten und Reiſenden, die hohe Gehälter beziehen. Die Aufgabe dieſer Auslandsvertreter iſt es, in allen Grußſtädten genaue Infor⸗ mationen über die vermögenden Perſönlichkeiten zu ſammeln, von denen es ſich erwarten läßt, daß eine bewegliche Schilderung der Lei⸗ den und Nöte der Armen von Jeruſalem eine klingende Antwort finden könnte. Alle dieſe Adreſſen lauſen zu Tauſenden in Jeruſalem ein und ſind von genauen Charakteriſtiken der betreffenden Perſn⸗ lichkeiten begleitet, ſodaß bei dem Bettelbrief, der nun verfaßt wird, die Eigentümlichkeißen und Neigungen des Empfängers berückſichtigt werden können und die richtige Seite ſeines Herzens getroffen wird. Gewöhnlich iſt der Bettelbrief dann von einer Erinnerung aus dem heiligen Lande begleitet; meiſt ſchickt man getrocknete Blumen mit, die im Garten Gethſemane oder in Betlehem gepflückt ſein ſollen. Hin und wieder ſchickt man auch billige Olivenholzarbeiten, die ein Bild von den Sachen geben ſollen, die die„Aermſten der Armen“ in Jeru⸗ falem mühſelig herſtellen,„um nicht zu verhungern“. Dieſe Induſtrie⸗ produkte kommen gewöhnlich aus Marſeille. Trotz aller Warnungen und Aufklärungen blüht das Geſchäft der Bettlergenoſſenſchaft. Ein großer Teil der ausgeſandten Brieſe wird beantwortet und nicht ſelten damit ſogar die Bitte verkünpft, für den Spender der mit⸗ folgenden milden Gabe an irgend einer bibliſchen Stätte ein frommes Gebet zu ſprechen. Die Zahl der Briefe, die jährlich abgeſandt wer⸗ den, beziffert ſich nach Millionen und, ſo fügt der Mitarbeiter der „Truth“ hinzu,„es kann keinen merkwürdigeren und intereſſanteren Anblick geben, als dieſe elegant gekleideten Herren, die die Ankunft jedes Schiffes in Jaffa erwarten, um die Poſt und die Geldſendungen in Empfang zu nehmen. Die vornehm ausſehenden Herren ſind Ver⸗ treter der Bettlergenoſſenſchaft von Jeruſalem.“ — Der Humpelrock vor Gericht. Ein eleganter Humpelrock, die Meiſterſchöpfung eines angeſehenen Londoner Modegteliers, bildete in dieſen Tagen den Mittelpunkt einer amüſanten Gerichtsverhandlung, die vor dem Weſtminſter Counth⸗Gericht erledigt wurde. Die Mode⸗ firma hatte gegen die Schauſpielerin Miß Clifford, die im bürgerlichen Leben Frau Bennett heißt, eine Klage auf Zahlung von 172 Mark für einen auf Beſtellung gelieferten Humpelrock eingereicht. Die Emp⸗ fängerin des ſchönen Kleidungsſtückes verweigerte die Bezahlung unter der Begründung, daß der Rock für ſie wertlos ſei, denn ſie könne darin nicht gehen. Mit gravitätiſcher Würde ſchritt das Gericht zur Aufnahme des Tatbeſtandes. Frau Bennett zog ſich auf einige Minuten zurück, um den ſtrittigen Rock anzulegen, und erſchien dann wieder vor den perückengeſchmückten Herren der Juſtiz. Es war ein bewegliches Klagelied, das die Trägerin des Humpelrocks anſtimmte. Sie begann ihre Erklärung damit, daß ſie jetzt ſchon halbwegs darin gehen könne, weil der Rock nun aufgeplatzt ſei, was im Auditorium bereits die fröhlichſte Stimmung hervorrief.„Ich brauchte drei Stun⸗ den, um von Twickenham nach Richmond zu kommen, während ich ſouſt dieſen Weg in einer Stunde zurücklege. Dann kounte ich nicht ins Bort kommen, man mußte mich hineinheben, und ebenſo mußte ich nachher wieder wie ein Sack aus dem Bopte heraus und aus Ufer geſtellt werden. Da ſtaud ich nun hilflos und konnte nicht weiter kommen. In meiner Verzweiflung verſuchte ich mich in einen Ommi⸗ bns zu retten, aber es war unmöglich, hineinzukommen, ich konnte den Fuß nicht heben, um das Trittbrett zu erreichen. Schließlich flüchtete ich mich in ein Automobil, um überhaupt wieder nach Hauſe gelangen zu können. Das war das einzige Mal, daß ich dieſen ſchreck⸗ lichen Humpelrock krug.“ Das Gericht lauſchte der Herzensklage der Modedame voll mitſühlenden Verſtehens, aber da der Rock regelrecht iſt für eine Neukräftigung des Körpers die Wiederherſtellung der normalen Arbeitsfähigkeit des Verdauungsapparates Vorausſetzung. In ſolchen Füllen iſt der Gebrauch eines geeigneten Nähr⸗ und Kräß⸗ tigungsmittels, das den Verdauungskanal nicht überlaſtet, ſondern ſchͤnt und durch Appetitanregung ſowie gründlichere Verwertung der ſonſt zugeſührten Speiſen eine ſchuelle Wiederkräftigung ermöglicht, ſehr empfehlenswert. Ein Präparat, das den vorerwähnten Anſprüchen genügt und außerdem einen beſonders günſtigen Einfluß auf die Erkrankung der Atmungsorgane ausübt, iſt die Guajacoſe. Durch ihre zweckmäßige Zuſammenſetzung vereint ſie die appetit⸗ anregenden, kräftigenden Eigenſchaften der altbewührten Somatoſe mit den antiſeptiſchen, heilenden des Guajacols, das hier in ſeiuer zuträglichſten Form, nämlich als guafacolſulfoſaures Kalzium leirca 7% geboten wird. Obwohl die Guajacoſe natürlich auch in vorgeſchritteuen Fällen oft erfolgreiche Anwendung findet, ſind erklärlicherweiſe die Refultate am güunſtigſten, weun ſie ſofort bei Beginn der Er⸗ krankung gebraucht wird. Es iſt desharb ratſam, gleich die erſten Krankheitsſumptome(3. B. Fröſtekn, allgemeine Mattigkeit, Anzeichen beginnenden Fiebers uſw.) zn beachten. Gerade daun trägt die zweckmüßige Auwendung dez empfiehlt in nur erstklassigen Syndikatsmarken: las Ruhr-Fettnusskohlen, nachgesiebt u. russfrei la. Ruhr-Fetitschrot, sehr stuckreich la. Anthrazitkohlen, deutsche und englische la. Ruhr-Gaskoks für irische Oefen la. 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Ach, es wäre bergebliche Mühe, dieſe duftigen Gebilde eines hoch⸗ entwickelten Geſchmackes und Farbenſinnes nacheinander beſchrei⸗ ben zu wollen, dazu wäre die Sprache zu arm; aber entzücken find ſie alle, ob ſie nun rund oder aufgeſchlagen Toques, Dreimaſter, Zwei⸗ maſter oder Jockeimütze ſind. Breite Samtſchleifen in friſchen lebhaften Farben zeigen ſich neben zierlichen Blumenkränzen und einzelnen großen Blüten. Mohn in allen Farben ſcheint wieder zu domi⸗ nieren und ſpeziell voter Mohn auf blauem Hut und roter Chiffon⸗ garnitur iſt ſowohl auf großen Florentinern wie auch auf kleinen glockenartigen Genres viel vertreten. Weiße und ſchwarze Hſtte mit ſchwarzer und weißer Garnitur ſehen entſchieden ſchick aus, dichte Paradies⸗ und Stangenreiher erhöhen deren Eleganz. Eine große Vorliebe ſcheint die kommende Frühjahrsmode auch für ſchwarzes Efeulaub aus Samt und Seide ſowie für ſchwarze Moosröschen zu beſitzen, die auf Hüten von allen Farben, am meiſten aber auf feuerroten großen Formen zierlich mit feuer⸗ roten breiten Samtſchleifen garniert ſind. Unter der Fülle der Blumen ſeien neben ßartem Flieder Stiefmütterchen, Veiſchen, Geranien, Maiblumen und die Königin der Blumen, die Roſe genannt. Roſen aus Batiſt, aus Samt, Seide und Chiffon, Roſen klein, mittel, groß und rieſengroß ſcheinen neben dem Mohn wieder die geſamte Hutgarnitur zu beherrſchen und ſohen auf großen wie kleinen Hüten gleich entzückend und frühlings⸗ mäßig aus. Neben Stroh⸗ und Roßhaargeflecht ſind wieder viel Faſſons aus Strohborten vorhanden, die, mehr oder weniger durchbrochen, das Geſicht ſo kleidſam umrahmen. Einige wunder⸗ wolle Modelle ſind in einer grün⸗blau ſchillernden Nuance unter dem treffenden Namen„Leuchtkäfer“ erſchienen, die nicht nur die Bewunderung erſter Künſtlerinnen, ſondern auch erſter Modedamen der eleganten Welt erregten und vorläufig nur ffür horrende Summen zu erlangen ſind. Doch zum Troſt jener, die ebenfalls nach dieſer Faube Verlangen tragen doch mit ihren Mitteln rechnen müſſen, ſei verraten, daß mit Beginn der Saiſon auch Modelle in gleichem Farbwn für erſchwinglichen Preis er⸗ ſcheinen werden, alſo— warten wir vorläufig noch in Geduld, noch iſt ja die Herrſchaft des Winters nicht zu Ende, und bis der Frühling kommt, ſind ſie da. — Wie man in China Maunſkripte ablehnt. Der Chineſe iſt be⸗ kanntlich ſo höflich, daß er unter keinen Umſtänden einem anderen etwas ſagen würde, was dieſen verletzen köunte. Nirgends dürfte daher, ſo wird der„Voſſ. Ztg.“ geſchrieben, der Satz von der Sprachr, die dazu diene, die Gedanken zu verbergen, mehr am Platze ſein, als in China. Man erfindet dort lieber die fabelhafteſten Märchen, als daß man es wagte, der Eitelkeit eines auderen zu nahe zu treten. Ein Beiſpiel dafür iſt nachſtehender Brief, den ein chineſtſcher Redakteur an einen Autor ſchrieb, deſſen eingeſandte Arbeit ihm mißfiel.„Jch habe Ihr Werk geleſen und biu davon entzückt. Ja, ich ſchwöre Wuen bei der heiligen Aſche meiner Vorfahren, daß ich noch nie im Leben eine beſſere Arbeit geleſen habe. Deshalb befürchte ich, daß Seine Majeſtät, unſer hocherhabener Kaiſer und Herr, ſich, wenn wir es druckten, ſo dafür begeiſtern würde, daß er uns aufs ſtrengſte unter⸗ ſagte, jemals wieder etwas drucken zu laſſen, was nicht an dieſes herr⸗ liche Werk heranreichte. Und da in den nächſten tauſend Jahren wohl kaum wieder eine Dichtung von ähnkicher Größe geſchrieben werden wird, ſenden wir Ihnen Ihr göttliches Manufkript mit unſag⸗ barem Bedauern zurück und bitten Sie vielmals um gütige Ber⸗ zeihung.“ JJJJJCCCCVCVCVCVCVGVCTCCVTCVGTCTCGTbCGTCTGT0TGTGTGTGTCT(TGTTT0TGT0TWT0TGTGTGTbTGTGTGTbTbTGTbT(T0TbTbTuT(TbT..TbTb.. Guajacoſe unter Inanſpruchnahme des Arzties, den man nicht nur in vorgeſchrittenen Fällen, ſoudern ſtets befragen ſoll, die beſten Früchte. Gang abzuraten iſt von der Umgehung des Arztes und Selßſt⸗ behandlung mit Mitteln, die oft in übertriebenen Lobpreſſungen au⸗ gekündigt, aber wiſſenſchaftlich und praktiſch wertlos ſind. Im Gegenſatz zu dieſen erfreut ſich die Guajacoſe auf Grund ihrer zweckmäßigen Zuſammenſetzung und ihrer Erfolge einer ſteigen⸗ den Wertſchätzung in Aerztekreiſen. Die Wirkung der Guajacoſe äußert ſich meiſt in lebgafter Appetitſteigerung, beſſerer Ernährung und Kräſtigung des geſamlen Körpers, Muskelanſatz, Gewichtszunahme, danm aber auch in Eiu⸗ ſchränkung von Huſten, Auswurf und Beſeitigung der ſnuftigen Symptome von Erkrankungen der Atmungsorgane. Die Guafacoſe hat einen augenehm medizinalen Geſchmack. Wer nicht vorzieht, ſie pur einzunehmen, gebraucht ſie am beſten iar Milch Kakao oder einſach mit kaltem Waſſer verdünnt, iudem mau einein Teelöffel Guajacoſe—2 Teelöffel Waſſer hinzufügt, Das Präparat wird in Flaſchen zu 3Z M. von allen Apptheken por⸗ rätig gehalten w. prompt beſchafft. Mam achte genau auf den g⸗ ichützten Namen und die Originalpackung 16 Seite. Neueral⸗Iſnzeſger. SMitfnaßſatf. Maunheim, den 4. Februar 1911 u demmeten. 37 Eckhaus Friedrichs⸗ 9 park, part., 5 Zim⸗ mer u. Zubehör per 1. April zu vermieten. 21744 Näheres 2 Treppen. B 7, Iab(Luiſcring) Eine Wohnung, 4 Zimmer, 2 Treppen, mit allem Zubeh. bis 1. 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