Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. N. 89 Bringerkohn 90 Pfg. utonatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. 68 — Anabhängige Jageszeitung. Telegramm⸗Adreſſez „Benera I⸗Anzeigez Maunheim“, Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ (Mannheimer Volksblatt.) ichten 16 Seiten. Celegramme. Die Peſt. Berlin, 15. Febr. Der Reichsgeſundheitsrat war geſtern zu einer Sitzung zuſammengerufen worden, um zu der Europa etwa bedrohlichen Peſtgefahr Stellung zu nehmen. Die Sitzung fand unter dem Vorſitz des Präfidenten des Reichsgefundheitsamtes, Geheimrat Baum ſtatt. Zu den Verhandlungen waren auch die 3 Hygieniker Gaffkg, Pfeiffer⸗ Breslau und Dieudonns hinzugezogen worden, die unter Robert Peſt ungeheure Opfer forderte. Die Konferenz gelangte zu der Ueberzeugung, daß für Europa und ſomit auch für Deutſch⸗ land nach dem bisherigen Verlauf der Seuche keinerlei Ur⸗ ſache beſtehe, Abwehrmaßregeln vorzubereiten. Dieſe Ueberzengung konnte auch durch die aus Aſtrachan gemel⸗ deten Erkrankungen nicht erſchüttert werden, da die Peſt dort endemiſch iſt. Nicht ausgeſchloſſen iſt dabei, daß ſie aus Obdeſſa eingeſchleppt würde, wo ſie erſt im Vorjahre auf⸗ krat, ohne jedoch weiter berbreitet zu werden. Ueber die Frage, ob eine wiſſenſchaftliche Expedition nach dem Peſtgebiet entſandt werden ſoll, wurde noch keine Ent⸗ Staatsſekretär Dr. Delbrück unverzüglich berichtet werden. OLondon, 15. Jebruar. Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Daily Mail“ veröffentlicht heute wieder ein langes Tele⸗ gramm über die Peſt in der Mandſchurei. Darin wird von neuem beſtätigt, daß die Krankheit in verſchiedenen Zeutren in der Abnahme begriffen iſt. Die Leichen in Charbin wurden in der Weiſe verbrannt, daß 5 große Gruben gegraben wurden, in dieſe legte man je 500 Tote hinein, übergoß ſie mit Petroleum und ſteckte ſie dann in Brand. Leider ſind auch noch zweil europäiſche Aerzte verſtorben, nämlich ein Fräulein Liebidva und ein Dr. Michell. In Hulangfu ſind alle Leichen verbraunt worden, im ganzen 1430. Im Chineſen⸗Viertel von Charbin iſt die Zahl der Todesfälle bis 5 auf 65 geſunken, dort wurden im ganzen 3450 Leichen verbrannt. Die Berichte von Tſchangtſchun dagegen lauten ungünſtig. Die Zahl der Opfer ſoll dort eine ungewöhnlich große ſein und viele Leichen, welche man außerhalb der Stadt aufgefunden hat, waren bereits von Hunden angefreſſen. Dieſe Hunde ſind zu⸗ meiſt ſelbſt an der Peſt eingegangen und haben natürlich zu der Verbreitung der Seuche viel beigetragen. Charbin, 14. Februar. Geſtern ſtarben an der Peſt 29 Chineſen, heute ein unbekannter, von der Straße aufgehobener Ruſſe. Der Generalgouverneur des Amurgebietes kündigt die Ausweiſung von 4000 arbeitsloſen Chineſen aus Wladiwoſtok, Nikolſt und Chabarowſk an. Die Zahl der To⸗ desfälle in Fudſjadjan iſt in der letzten Woche geſun ken; ſie betrug geſtern 43. Bsiher wurden dort gegen 7000 Lei⸗ chen verbrannt. Die Straßen werden von Leichen geſäubert, die ungenügend tief Eingegrabenen ausgegraben, um verbrannt zu 5 1 werden. In Kwangtſchöntze wurde der chineſiſche Toatai wegen Bl. 7 25 ſeines Verhaltens bezüglich der Peſtmaßregeln abgeſetzt und durch einen Beamten aus Mukden erſetzt. Die Zahl der Todesfälle in der Stadt ſteigt. 2500 Leichen wurden bisher verbrannt; viele ſind noch nicht beſtattet. Furchtbare Eiſen bahnkataſtrophe. 5* Paris, 14. Februar. Eine furchtbare Kataſtrophe ereig⸗ nete ſich gegen 6½ Uhr abends auf der verſtaatlichten Weſtbahn bei Chartres. Der nachmittags gegen 5 Uhr von Paris nach Breſt abgehende Expreßzug ſtieß in der Station Courville mit einem Güterzug zuſammen. Beide Züge fingen Feuer und derbraunten vollſtändig bis auf den Speiſewagen des Expreßzuges. Bisher wurden acht Leichen geborgen. Die Zahl der Berwundeten iſt ſehr groß. 8 Unſer Berliner Bureau übermittelt uns über die Kata⸗ ſrophe folgende Nachrichten Berliner Blötte: Auf der weſtlichen Staatsbahnſtrecke hat ſich geſtern in den 72 Koch an der im Jahre 1897 nach Indien entſandten deutſchen wiſſenſchaftlichen Expedition teilgenommen haben, als dort die ſcheidung getroffen. Das Ergebnis der Verhandlungen wird wärtige Kabinett noch eine Zeitlang im Amte verbleibt. Der Pre⸗ vier Jahren Gefängnis verurteilt worden ſind. Sie wurden unter Zubilligung mildernder Umftände zu je zwei Jahren und Zu ſera te: nahme v. Druckarbetten 341 die Golonel⸗Zetle. 25 Nig. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktiensbureaus Redaktin 377 Auswärtige Inſerate. 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. e e und Verlags⸗ 35 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mart Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachurittags 3 Uhr. eee 795 25 Nr. 77. Mittwoch, 5. Februar 1911.(Htittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt ernſter iſt, als die Unfälle, die während der letzten Wochen mit un⸗*Buenos Aires, 14. Febr. Durch eie ene heimlicher Regelmäßigkeit auf jener Strecke zu verzeichnen waren. Der um 5 Uhr nachmittags vom Pariſer Weſtbahnhofe mit dem Ziele Breſt abgelaſſene Schnellzug ſtieß in der Station Courvpille bei Chartres mit einem Güterzug zuſammen. Beide Züge fingen Feuer, das ſich einem auf einem Nebengeleiſe ſtehenden Perſonen⸗ zuge mitteilte. So kam es, daß gleichzeitig 3 Züge in Flammen ſtanden. Die Mehrzahl der Paſſagiere konnten im entſcheidenden Augenblicke ihre Abteile verlaſſen. Aber aus dem Waggon hinter der Eilzugslokomotive kam kein Paſſagier unver⸗ ſehrt davon. Den Speiſewagen erreichte das Feuer nicht, ſodaß ſich die 19 Perſonen, die ſich darin befanden und das Perſonal un⸗ verletzt ausſteigen konnten. Mit unſäglicher Mühe zog man aus den brennenden Waggons die zum Teil ſchon verkohlten Leichen von 7 Perſonen hervor. Die Zahl der Verwunde⸗ ten ſoll 10 überſteigen. Der Arbeitsminiſter hat ſich in Begleitung bon Ingenieuren nach der Unfallſtelle begeben. Erſt gegen Mit⸗ ternacht war die bei Fackelbeleuchtung vollzogene Bergung aller Leichen beendet. 10 Verwundete, von denen 2 die Nacht nicht über⸗ lehen dürften, wurden ins Hoſpital gebracht. Unter den Toten ſind der Maſchinenführer und mehrere Perſonen, die ſich in Paris auf⸗ hielten und in ihre Heimatſtadt Breſt zurückkehren wollten. Nach den bisherigen Feſtſtellungen befindet ſich unter den Toten kein Ausländer. Ungewöhnliche Kälte in der Krim. fer 5 Verkehr abgeſchnitten ſind. Der Gouperneur, der nach Jalta reiſen wollte, mußte ſich durch drei Metertiefem Schnee einen Weg bahnen laſſen. Viele Schafherden erfrieren. Obſtbäume und Zäune werden von den Einwohnern als Heizungsmaterial berwandt. Die Kohlenlager im Donetz⸗ gebiet können den Bedarf nicht decken. Kritiſche Lage in Perſien. * Teheran, 14. Februar.(Reuter.) Am Sonntag wurden alle Mitglieder des Medſchlis zum Regenten berufen, der ſich über die politiſche Lage äußerte. Seine Auslaſſungen wurden nicht beröffentlicht, aber es beſteht Grund zu glauben, daß er die Abgeordneten beſchwor, angeſichts der ernſten Lage des Landes Meinungsverſchiedenheiten beiſeite zu laſſen. Er habe ferner erklärt, daß er den Eid erſt ablege, wenn eine feſte Mehrheit in Medſchlis gebildet ſei, denn ohne eine ſolche Mehr⸗ heit könne kein Kabinett gedeihlich arbeiten. Obſchon man an⸗ nimmt, daß der Regent perſönlich einem Kabinett der ſogenannten Gemäßigten zuneigt, ſcheint er doch zu wünſchen, daß das gegen⸗ mierminiſter ſtattete dem Regenten einen Beſuch ab. OLondon, 14. Februar. Von unſerm Londoner Korreſp.) Der Korreſpondent der„Times“ in Teheran bezeichnet die Lage in Perſien als kritiſch. Es heißt, daß der Regent gleich nach ſeiner Ankunft die Mitglieder des Parlaments gleich in ſeinen Palaſt berief, um ihnen zu erklären, daß es unmöglich ſei, eine verfaſſungsmäßige Regierung zu führen, ſolange er nicht beſtimmte Zuſicherungen mit bezug auf verſchiedene damit zu⸗ ſammenhängende Punkte erhalten habe. Die öffentliche Meinung erkennt die Schwierigkeiten der Situation an nund er⸗ wartet von dem Regenten eine Löſung der Kriſts. Der Mini⸗ ſterpräſid ent reichte gleich nach Ankunft des Regenten ſeine Entlaſſung ein, aber dieſer bat ihn, vorläufig zu bleiben. Der genannte Korreſpondent glaubt, daß es ſich dabei aber nur um ein Probiſorium handle und eine Neubildung des Kabinetts unbedingt bevorſtehe. Wahrſcheinlich werde der Regent den Sipar⸗ dar als Miniſterpräſidenten berufen. 8 * Hannober, 14. Febr.(Pr.⸗Tel.) Das Schwurgericht verhandelte heute gegen die beiden inter nationalen Münz⸗ verbrecher, die Italiener Robert Maccuferte und Alfous Lamagna, die in Hannover im Jahre 1909 falſche 100 Lireſcheine untergebracht haben. Die beiden Verbrecher ſind von Schweden ausgeliefert worden, wo ſie wegen des gleichen Verbrechens zu Abenbſtenden ein Uuslick ereinnet, pas in ſeinen Folge ſechs Monaten Gefänanis und fünf Jahren Ehrverluſt ber⸗ Petersburg, 14. Febr. In der ganzen Krim berrſcht! ungewöhnliche Kälte. Der Schnee liegt ſo hoch, daß viele Dör fütr alle im türkiſchen Reiche, brunſt ſind heute nacht mehrere Zollſpeicher nieber Der Schaden beträgt etwa eine Million Piaſter. gebran 8 1* 1 785 0 Frankreich und die Bagdadbahn. Es hat in Frankreich nicht an einſichtigen Kennern den orientaliſchen Verhältniſſe gefehlt, die ihren Landsleuten ſchon ſeit geraumer Zeit gerade in der Bagdadbahnfrage die Ver⸗ ſtändigung mit Deutſchland nahe legen, indem ſie ihnen kla machten, daß die franzöſiſchen Intereſſen im Orient, weit e ſernt, darunter etwa zu leiden, im Gegenteil auch bei wei Anerkennung der deutſchen Intereſſen in dem großen Un nehmen von ſeiner Förderung und Vollendung nur gewinne könnten. René Pinon, der als einer der beſten Kenner Orients bei ſeinen Landsleuten hohes Anſehen genießt, ſchreibt darüber in ſeinem vortrefflichen Werk„OEurope et lEmpi Ottoman“(Paris 1908): Wenn es Deutſchland gelingt, ſein Rieſenuntern nehmen gutem Ende zu führen, ſo wird es ohne ̃ politiſchen Nutzen ziehen, aber es wird zuerſt und vor aller darin ein Mittel wirtſchaftlicher Ausbreitun finden, einen Abſatzweg, auf dem ſeine Ertzeugniſſe ſich über ganz Mittelaſien verbreiten werden. Die Bagdadlinie iſt für Deutſchland kein Werkzeng der Eroberung, ſonder ein Sicherheitsventil, wodurch es den Ueberſchu ſeiner induſtriellen Produktion zum Abfl 85 bringen hofft. Die Bagdadbahn als eine einzige lange Linie ar geſehen, die von Haidar-Paſcha gegenüber Stam bul bis zum PerſiſchenMeerbuſen gehen foll, heißt die Bedingungen de Baues, des Betriebes und der möglichen n Es wird nicht nur von dem einen bis zum ande ungeheuren Eiſenbahn einen einzigen Handelsſtrom geben, f dern auch Nebenfläſſe, die unmittelbar in den ächſt⸗ münden. Der Handel von Iran wird ſich dem Pe⸗ buſen zuwenden, der der Gegend von Moſſul, menien und der Ebene von Adana, dem Golf von Alexand der der Hochebenen von Anatolien wird ſeinen Weg zur nach Merſina, zum Teil nach dem Bosporus, endlich nach Smyrna nehmen, wenn der böſe W Perſonen ſich nicht mehr der Legung des einzigen en gegnſtellen wird, das genügen würde, um die Aftun⸗Karah das franzöſiſche Bahnnetz bon Smyrna⸗Kaſſaba mit dem ſchen Bahnnetz der Anatoliſchen Bahnen zu verbinden. So in Türkiſch⸗Aſien dies partikulariſtiſche und regionale beſtehen bleiben, wozu ſeine geographiſche Geſtaltung es vo beſtimmt. Für Frankreich ſieht Rens Pinon es als natür es auf die Anſchlußlinie, die das ſyriſche Bahnnetz ſchik am Euphrat fortzuführen und es hier mit der bahn zu verbinden hätte, Verzicht leiſten könne, wenn ztwiſchen der ſyriſchen Küſte und den Städten des J Bahnbau in den Weg komme. Ein Abkommen zwi reich und Deutſchland auf dieſer Grundlage wür beiden Mächte dahin führen können, zu prüfen, 0 vollſtändigere und poſttivere Verſtändigung fü vorteilhaft wäre, eine Verſtändigung, die, wie P dann in der Beteiligung des franzöſiſchen K Unternehmen ihren materiellen Ausdruck finden auch eine politiſche Aufgabe zuwieſe: Frankreich wäre alsdann in der Lage, in Frage der Bagdadbahn, von der die ganze Zukunft ö abhängt, ſeine natürliche Rolle ſchieds ri te Berſüöhn ung der rivaliſierenden Inte Deutſchlands und Englands aufzunehmen. 15 pitalien könnten— vorausgeſetzt, daß unſere Rechte tereſſen, namentlich im Libanon, gewahrt werde Unternehmen beitragen, das nützlicher für das Woh des ottomaniſchen Reiches und für den allgemein N der Menſchheit wäre. Die von den Deutſchen erbaute Bag bahn wird allen induſtriellen und handeltreibe den Mächten Nutzen bringen. Die Wieder ebur! Länder Meſopotamiens, deren Reichtum das Altertum it ſtaunen ſetzte, wird eine Wohltat für die armen Völker chaf die dort leben, und für das ganze zivilißſerte Europa ſein, Hüt wir uns alſo, uns durch die deutſche Gefahr hypnotiſieren laſſen, die man uns zuweilen als auf dem Punkte befindli ſtellt, das ganze türkiſche Aſien aufzufaugen, um de 0 germaniſche Provinz zu machen. Wenn Deutſchland auf ſei wirtſchaftliche Ausbreitung und auf den Erfolg ſeines B. unternehmens in Türkiſch⸗Aſien einen großen Wert 1 dies nicht für Deutſchland und für uns nur ein Grund mit gemeinſamem guten Willen in der Levante einer Verſtändigung zu ſuchen? Die wirtſch aft dergeburt von Türkiſch⸗Aſien iſt ein ungehe Werk, das nur erſt am Anfange ſteht und getwaltige benötigen wird. Derartige Unternehmungen kön Leibgedinge eines einzigen werden, und die Verſtänd zzu ihrem Erfolg um ſo notwendiger, ie größer und je gefährlicher die Zwiſtigkeiten ſein bm n 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Maunheim, 15. Februar. Wille gewiſſer Perſonen“, wie Nens Pinon ſelbſt feſtſtellt, war gegen die Verſtändigung mit Deutſchland. Man wollte auch das Problem der Bagdadbahn nicht anders auffaſſen, als unter dem Geſichtspunkte der allgemeinen europäiſchen Poli⸗ tik, die jede Sonderverſtändigung, ſelbſt in einer den mate⸗ riellen franzöſiſchen Intereſſen ebenſo nahe, wie den hiſtori⸗ ſchen Gefühlsintereſſen Frankreichs fernliegenden Frage, mit Deutſchland auszuſchließen ſchien. ** Berlin, 15. Febr. Nach einem Telegramm der „Wiener Politiſchen Korreſpondenz“ ſind in Paris Nachrichten eingelaufen, welchen zufolge die Verhandlungen zwiſchen Rußland und Deutſchland in eine Phaſe raſcherer Entwicklung eingetreten ſeien und ihr Abſchluß nahe bevorſtehen ſoll. An. poliijsche Uebersicht. *Mannheim, 13. Februar 1911. Die Penſtonsverſicherung der Prinatheamten. Mannheim, 14. Febr. In den Räumen der hieſigen Landesgeſchäftsſtelle T 6, 29 hielt der Geſamtvorſtand des QSaues Südweſt im D. H. V. am letzten Sonntag unter Lei⸗ tung des Gauvorſtehers R. Richter⸗Mannheim ſeine erſte diesjährige Gauvorſtandsſitzung ab. Neben Beratungen über die weitere Ausdehnung der Organiſation des D. H. V. in Baden, Elſaß⸗Lothringen, Rheinpfalz und im Saargebiet wurde die Dagesordnung für den 14. Gautag des Gaues Süd⸗ weſt im D. H. V. und für den 10. ſüdweſtdeutſchen Handlungs⸗ gehilfentag beſchloſſen. Beide Tagungen finden am., 7 und 8. Mai ds. Is. in Saarbrücken ſtatt. Auf dem Handlungs⸗ gehilfentage werden zur Beratung gelangen:„Die Sonntags⸗ ruhe in Südweſtdeutſchland“,„die ſtaatliche Penſionsverſiche⸗ rung für die Privatangeſtellten“ und„Handelsjahresſchule oder kaufm. Fortbildungsſchule?“. Folgende Entſchließung in der Penſionsverſicherungsfrage fand einſtimmige Annahme: Der am 12. Februar in Mannheim verſammelte Vorſtand des Gaues Südweſt im Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗ Verbande, vertreten durch die Gauvorſtandmitglieder aus Hei⸗ delberg, Lauterecken, Mannheim, Neuſtadt a.., Offenburg, Riegel, Saarbrücken, Straßburg und Triberg begrüßt es, daß die jahrelange Arbeit der Pribatangeſtellten⸗Organiſation nunmehr zur Veröffentlichung eines Entwurfs eines Verſiche⸗ rungsgeſetzes für Angeſtellte geführt hal. Der Gauvorſtand erlennt die Vorlage als eine durchaus brauchbare Grundlage für die Penſions⸗ und Hinterbliebenenverſicherung der Privat⸗ angeſtellten an und erklärt hinſichtlich der einzelnen Wünſche der Angeſtellten, die im Entwurf nicht genügend berückſichtigt worden ſind, ſeine Zuſtimmung zu den Beſchlüſſen der Siebener⸗ Kommiſſion des Hauptausſchuſſes. Der Gauvorſtand hält ins⸗ beſondere die von der Siebener⸗Kommiſſion geforderte Aende⸗ krung der Beſträge und Leiſtungen, ſowie die Aufhebung der Grenze der Verſicherungspflicht für dringend notwendig. Der Gauvorſtand erwartet beſtimmt von den geſeßgebenden Kör⸗ perſchaften, daß bei der Beratung des Geſetzentwurfs die Wünſche des Hauptausſchuſſes vollſte Berückſichtigung finden, damit das graße Werk der Alters- und Hinterbliebenen⸗Ver⸗ ſorgung der Privatangeſtellten in befriedigender Weiſe gelöſt werde. Konſervative und Nationalliberale. Scharfe Zufſammenſtöße zwiſchen Nationallibera⸗ len und Konſervativen hat es geſtern im preußiſchen Abgeord⸗ metenhauſe gegeben. Der nationalſiberale Abg. Schiffer führte nach dem Bericht des„W..⸗B.“ aus: Der Abg. v. Bieberſtein wagte es, unſere Agitation gegen die Konſerpativen ſchamlos zu nennen. Das tut ein Mann, deſſen Partei Flugblätter verbreitet, die an Gehäſſigkeit nichts zu wünſchen übrig laſſen. Ich darf ruhig ſagen, daß gerade die Politik der Konſervativen in vielen Fällen eine aufreizende geweſen iſt.(Widerſpruch und Lachen rechts] Ich muß es als direkte Unehrlichkeit bezeichnen, wenn immer und immer wwieder unſere Landwirtſchaftsfreundlichkeit in Zweifel gezogen wird. Man hat ganz bergeſſen, daß gerade durch die Mitwir⸗ kung der Nationalliberalen der Zolltarif zuſtande gekommen iſt.(Zuruf des Abg. Hoffmann: Ja, ja, der Mohr hat ſeine Schuldigkeit getan!) Wenn die Sozialdemokratie in letzten Zeit o in die Höhe geſchnellt iſt, ſo tragen daran hauptſächlich die ſervativen die Schuld.(Lebhafter Widerſpruch rechts.] Sie rechts) ſollten unſere erhebliche Mitarbeit für die Land⸗ ſrſchaft anerkennen, ſtatt uns ſtets in den Rücken zu fallen. berſtehe nicht, warum man Herrn Baſſermann immer wie⸗ der vorhält, daß er einmal von„unſerem Rieſſer“ geſprochen hat. Ja, iſt es denn nicht unſer Mann? Sollen wir ihn etwa von unſeren Rockſchößen abſchütteln, weil er Hanſabundpräſt⸗ dent iſt! Schütteln Sie(nach rechts) etwa Ihren Herrn Dr. Hahn ab? Ich kann nur ſagen, daß Sie mit dem Mute der Unwahrheit gegen uns vorgehen. Dieſe Aeußerungen von nationalliberaler Seite rieſen Herrn von Heydebrand auf den Plan, der unheimlich grob wurde und ein unheimlich langes Sündenregiſter der nationalliberalen Partei aufſtellte. Seine Au sfälle ſind ſo ſymptomatiſch für die innerpolitiſche Lage und das Ver⸗ hältnis der bürgerlichen Parteien zueinander, aber auch für die Gereiztheit und Verblendung im konſervativen Lager, daß ſie wiedergegeben zu werden verdienen als Beitrag zur Ge⸗ ſchichte des Ruines der konſervativen Partei unter der Führung des Herrn von Heydebrand. Natürlich ſind nicht die Konſervativen ſchuld am Anwachſen der Sozialdemokratie, ſondern die Nationalliberalen. Und als Herr von Heydebrand dieſe uxalte Weisheit neu entdeckt hatte, polterte, wetterte und ſchimpfte er alſo weiter: Sie(zu den Nationalliberalen) haben durch Ihre Hetze das Volk provoziert, und warum? Weil Sie ſich unfähig er⸗ wieſen, das deutſche Volk aus ſeiner ſchweren finanziellen Kala⸗ mität zu befreien.(Lebhafter Widerſpruch bei den National⸗ liberalen.) Sie glaubten das Volk verhetzen zu müſſen, weil ſich nach Ihrer Unfähigkeit andere Parteien gefunden haben, die das große nationale Werk unter Dach und Fach brachten. Ihre Agitatoren waren es, die im Verein mit den ſozialdemokrati⸗ ſchen Schreiern Konſervative und Zentrum als Volksverräter bezeichneten. Waren nicht Sie es, die von der Finanzreform als von einem Raubzug auf die Taſchen des armen Volkes ſprachen? Auch Ihre Agitatoren unterſchieden ſich kaum noch von denjenigen der Sozialdemo⸗ kratie.(Sehr richtig! rechts.] Ihre ganze Taktik möchte ich als eine Art doppelte Buchführung bezeichnen. Auf dem einen Blatt ſteht geſchrieben:„Wir Nationalliberalen ſind die Todfeinde der Sozialdemokratie“, auf dem anderen Blatte heißt es:„Die Allianz mit der Sozialdemokratie“, wie wir ſie in vielen Fällen geſehen haben. Wenn die Nationalliberalen ſich draußen im Lande mit den Sozialdemokraten verbünden, ſo iſt das mindeſtens verdächtig. Wir haben gehört, es ſei Ihnen ſchmerzlich, daß wir Ihre Landwirtſchaftsfreundlichkeit anzweifeln. In Ihren Reihen(zu den Narionalliberalen) ſitzen doch Leute, die es darauf abgeſehen haben, Landwirtſchaft und In⸗ duſtrie gegeneinander aufzuhetzen. Ich nenne da bloß den Hanſabund. Einer Partei gegenüber, die ſolche Gegenſätze in ſich ſchließt, iſt alſo Vorſicht am Platze. Zum Schluſſe ſage ich noch einmal, an dem ſo erbitterten Kampfe aller gegen alle trägt die nationalliberale Partei die Schuld.(Lebhafter Bei⸗ fall rechts. Großer Lärm und Widerſpruch links. Zurufe rechts.)] Um das Bild zu vervollſtändigen, erwähnen wir nur noch, daß die„Köln. Volksztg.“ die„ſaftigſten“ Sdellen der Heydebrandſchen Rede in möglichſt auffälligem Druck wieder⸗ gibt. Eine Widerlegung der Heydebrandſchen Anwürfe iſt heute überflüffig, es genügt wieder einmal zu konſtatieren, wie tief die Kluft zwiſchen Konſervativen und National⸗ liberalen iſt. Die Antwort wird erfolgen und zwar am Tage der Reichstagswahlen, eine deutliche und klare und zuverläſſige Antwort, freilich keine im Sinne der Heyde⸗ brandſchen Behauptungen und Beſchuldigungen. Der Anleihebedarf des Reiches. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung gibt mit Rückſicht auf die Unklarheiten, die in der Preſſe hervorgetretben find, einen Ueberblick üüber den Anleihebedarf des Reiches. Das Anleiheſoll betrug im Jahre 1906: 277,2 Mill. Mark, 1907: 2 58,9 Millionen, 1908: 260,9 Milklionen, 1900: 723,7 Mill., 1910: 171,8 Millionen, 1911(Etatsentwurf): 97,7 Millionen Mark. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt dazu: Es ſpringt in die Augen, wie für 1910 und 1911 das An⸗ leiheſoll zurückgeht, zum großen Teil dadurch, daß nach den maßgebenden Geſetzesvorſchlägen 35,4 Millionen für 1910 und 89,6 Millionen für 1911 aus den ordentlichen Reichsein⸗ nahmen zu entnehmen und zur Verminderung des Anleihebe⸗ darfs zu verwenden waren. Dieſe Verwertung laufender Mittel für die Verbeſſerung des außerordentlichen Etats iſt ein ſichtbares Zeichen für die allmähliche Erſtarkung der Finanzen. Die dem ordentlichen Etat entnommenen Beträge ſollen nach § 2 des Etatsgeſetzentwurfs für 1911 entweder zur mechaniſchen Abſchreibung vom Anleiheſoll oder zum Ankauf ausgegebener Schuldverſchreibungen verwendet werden. Damit wird der Grundgedanke der Reichsſchuldenordnung zur Geltung gebracht, der dahin geht, daß das Reich befähigt iſt, als Käufer ſeiner alten Schuldenbeſtände auf dem Markt aufzutreten und ſo das Anſehen unſerer Anleihen zu heben. Soweit tatſächlich ältere Schuldverſchreibungen gekauft werden, ſteigt das neue Anleihe⸗ Feuilleton. —— Roihſchild. Aulbert Freiherr v. Rothſchild iſt den Tod der Glücklichen ge⸗ ſtorben: Herzſchlag. Ruhig hat ſein ruhiges Genießer⸗Leben ge⸗ endet. Zum Bilde Wiens gehörte er, der wieneriſche Kröſus. Ich weiß nicht, ſo ſchreibt der Wiener Schriftſteller Ludwig Bauer den„M. N..“, ob er der reichſte Mann der Stadt war, aber ſicher war er jener, der für uns den Reichtum verkörperte. Roth⸗ ſchild— das iſt ja mehr als ein Name, iſt ſchon ein Begriff. Die W ſahen nun dieſen Begriff als einen ruhigen, nicht eleganten ren Herrn, der hie und da bei Bällen oder in feiner Loge er⸗ Es iſt kennzeichnend, daß es juſt nicht immer die„großen“ ren waren. Er war kein Snob, und er liebte es nicht, zu entieren. Die kleineren Millionäre mit ihrem neueren mußten überall dabei ſein; er blieb gerne im Hinter⸗ ſeiner Loge wie im Leben. Es war ein Hintergrund, ich meiſt ſchöne Frauen angenehm bewegten. Vielleicht das einzige an ihm, das nicht kleinbürgerlich ſchien. Denn gar nichts vom aufgeregten Feudalismus der Finanz⸗ ie an ſich, tat nur eben mit, ſoweit es zu ſeinen Ver⸗ igen gebörte. Einige Schiſſer, eine berühmte Jagd mit laublütigen Herrſchaften als Gäſten, das genügte. An⸗ els Beruf: Erbe. Ihm fehlte völlig der Trieb, vorwärts zu ſchreiten, neue Werte zu ſchaffen, ein Führer zu ſein. Trotzdem er von der Pike auf im Bankgeſchäft gelernt hatte, raſch avan⸗ kierend, wie ja immer die Söhne regierender Häuſer. Seine Liebe wer dabei kanm. Der Nanſch des Schaffeng bemöächtigte ſich nie iner nüchternen Natur. Induſtrien, Gründent ſpll. Natürlich wird dadurch nicht der Reiches erhöht. Die Beſſerung der Reichsfinanzlage kommt auch beim Schatzanweiſungsfonds fortſchreitend zum Ausdruck Während dieſer Anfang 1909 die höchſte Belaſtung mit 639 Millionen erreichte, wird er zurzeit mit 70 bis 100 Millionen in Anſpruch genommen, obwohl bedeutende Anleihereſte darauf ruhen. Deutsches Reich. Der preußiſche Geſandte b. Mühlberg gab, wie ein Draht⸗ bericht der„Köln. Volksztg. aus Rom meldet, geſtern zu Ehren des Kardinalſtaatsſekretärs Merry del Val ein Feſteſſen an welchem eine Reihe von vatikaniſchen Würdenträgern, zahlreiche Glieder der römiſchen Ariſtokratie, ſowie Fürſft und Fürſtin Bülow teilnahmen. Reichstagswahlen 1911. Raſtatt, 14. Febr. Vorgeſtern fand hier eine ſozial⸗ demokratiſche Parteikonferenz des 8. Reichstagswahlkreiſes zur Beratung von Organiſations⸗ und Agitationsfragen bezüglich der kommenden Reichstagwahl ſtatt. Als Reichstagskandidat wurde Apotheker Lutz in Baden aufgeſtellt. Raddiſche Palitik. 4 Karler 1 he, 14. Febr. Die badiſche Eiſenbahnberwal⸗ tung beabſichtigt den Eiſenbahnrat neu zu organiſie⸗ ren. Durch dieſe Neugeſtaltung ſoll die Mitgliederzahl des Eiſenbahnrats vergrößert und dieſer Körperſchaft weitergehende Aufgaben als bisher zugewieſen werden. Wertheim, 13. Febr. Es muß jedem liberalen Mann mit Freude erfüllen, wenn er ſieht, mit welcher Begeiſterung und Aufopferungsfreudigkeit für die gute Sache der 1. Vorſtand des liberalen Volksvereins Borberg, Herr Straßenmeiſter Dengel, von Woche zu Woche neue Ortsgruppen ſeinem Verein anzureihen verſteht. So war es ihm auch geſtern wieder möglich, in gut beſuchten Verſammlungen ſowohl in Unterſchüpf als auch in Oberſchüpf Ortsvereine mit einer für den Anfang ſehr erfren⸗ lichen Mitgliederzahl gründen zu können. In beiden Verſamm⸗ lungen ſprach auch der Landtagsabgeordnete Leiſer und ein Vor⸗ ſtandsmitglied unſeres hieſigen liberalen Volksvereins. Es wäre nur zu wünſchen, daß in allen Bezirken dieſelbe Arbeitsfreudigkeit und derſelbe Eifer ſich zeigte. (Freiburg, 14. Februar. Mehrere Blätter brachten die Meldung von einer ſchyfs. Dieſe Meldung beſtätigt ſich jedoch nicht. Der Herr Erzbiſchof war durch Unwohlſein in den letzten Tagen ans Zim⸗ mer gebunden und iſt jetzt nahezu wieder ganz hergeſtellt. :(Lahr, 14. Febrnar. Eine hier abgehaltene ſozialdemo⸗ kratiſche Konferenz des 5. Reichstagswahlkreiſes hat ſich mit der Gründun eines Parteiblattes im badiſchen Ober⸗ lande einverſtanden erklärt. Die Regierung und die Herabſetzung der Liegenſchaftsſtener⸗ Rh. In der Abſicht, eine teilweiſe ſheuerliche Entlaftung der Haus⸗ und Grundbeſitzer herbeizuführen, haben ſich deren Vereine in mehreren badiſchen Städten mit Eingaben an die Gemeindebehörden gewandt, um dieſe zu einer Ermäßigung der Liegenſchaftsſteuerwerte um ein Viertel zu beſtimmen Eine ſolche iſt zwar nach§ 107 der Städte⸗ und der Gemeinde⸗ Ordnung zuläſſig, der betr. Gemeindebeſchluß bedarf jedoch der Staatsgenehmigung, die nach Anſicht der Regierung num in Auswahmefällen erteilt werden wird. Die amtliche Be⸗ gründung zur Gemeinde⸗ und Städte⸗Ordnungs⸗Novelle be⸗ ſagt darüber: 5 „Die ſtaatliche Genehmigung wird nur zu erfolgen haben, wenn die Abweichung von der geſetzlichen Norm dazu dienen foll, um eine unerträgliche, gegen früher allzu ſehr geſteigerte ſteuerliche Belaſtung der Grundeigentümer zu mildern. Jeden⸗ falls wäre die Genehmigung zu verſagen, wenn ohne eine ſolche Begründung lediglich eine Verſchiebung der Steuerlaſt bezweckt würde, bei welcher insbeſondere das gewerblichs Betriebsvermögen und dasjenige Einkommen getroffen würde, welches auf Arbeits⸗ und Dienſtvertrag beruht und die Steuer⸗ erhöhung regelmäßig nicht abzuwälzen vermag.“ Wenn bereits mehrere Städte, wie z. B. Mannheim und Offenburg, die Herabſetzung der Liegenſchafts⸗Steuerwerbe abgelehnt haben, ſo geſchah es wohl weniger infolge mangeln⸗ den Entgegenkommens gegen die Wünſche der Hausbeſitzer als mit Rüickſicht auf dieſen Standpunkt der Regierung und außer⸗ dem im Hinblick auf die Tatſache, daß die Steuerwerbe des Hapitalvermögens nach den neuen Beſtimmungen zu den fältigen Möglichkeiten des zurückgebliebenen und nun nachdrängen⸗ den Oeſterreich lockten ihn nicht. Wozu auch? Neue Millionen? Das wäre für ihn doch nur eine neue Laſt geweſen. Noch mehr Bettler, Schmarotzer und Gierige ausſpeiſen. Arbeiten aber, aus dent ſtarken Verlangen nach dem Siege, aus dem Wunſche, die eigene Perſönlichkeit in einem Werke auszudrücken— dies war nicht ſeine Art. So breit wuchs und ſchattete der Baum ſeines Weſens nicht. Eine Beamtennatur, ein Verwalter. Der Wiß des Schickſals dabei war, daß der Baron den eigenen Reichtum zu verwalten hatte. Aber er wird das kaum derart empfunden haben. Die Millionen gehörten nicht ſo ſehr ihm wie dem Hauſe Rothſchild. Die Tüchtigen aller Dynaſtien haben ein ſolches Zuſammengehörig⸗ keitsgefühl. Der Freiherr Albert v. Rothſchild ging denn auch in ſein Kontor, beaufſichtigte das laufende Geſchäft; indes, er blieb dabei mehr Bureau⸗Vorſteher als großer Bankier. Natürlich lieh er auch weiter den Stagten Geld auf Zinſen, iſt wohl Oeſterreichs Hauptgläubiger. Und der gewaltige Banken⸗Konzern, der die größten Haufen von Kapital zuſammengeballt hat, führt den ſtolzen Namen„Rothſchildgruppe“. Allein dieſe Gruppe iſt nie ſchaffend hervorgetreten, ſo wenig wie der Mann, nach dem ſie hieß, ſie wartete, bis Oeſterreich oder Ungarn Geld brauchte, und dann legte ſie dem heiſchenden Miniſter einige hundert Millionen auf den Tiſch. Es war mehr eine automatiſche Wirkung ihrer Geld⸗ kraft als das Verdienſt von Rührigkeit und Tatkraft. So ſind denn andere Banken neben ihr groß geworden, mächtige Reich⸗ tümer und Induſtrien entwickelten ſich ohne das Haus Rothſchild. Den Baron bekümmerte dies wenig. Die Höflinge bemühen ſich jetzt der freien Herrlichkeit ſeiner Schätze noch eine geiſtige Bedeu⸗ tung anzudichten. Aber die Legende geht hier auf Irrwegen. Sie war übrigens ſteis begierig, ſich mit dem Rothſchild zu beſchöftigen. Er entkam der Oeffentlichleit nicht, ſie verfrigte ihn überalhin, in , eie deufend.] ſetne irtzene Jotiestt, 1 8 5 Sle guckte ihm über die Schulter, wenn er im Schachklub ſaß. Dort hatte er wohl ſeine angeregteſten Stunden, und man ver⸗ ſichert, nichts habe ihn ſo gefreut wie der Gulden Siegespreis für das gewonnene Spiel. Es liefen ja immerzu Hiſtörchen durch die Stadt, die von ſeiner Sparſamkeit zu erzählen wußten. Da iſt denn doch hinzuweißen, daß er Hunderttauſende und Millionen ſpendete, zahlloſen Vereinen gab und Bedürftige immerzu bedachte. Die Leute freilich ſtellen ſich vor, der Kröſus müſſe Gold bei ſedem Schritte ausſtreuen, ennd dies, wie alles Glänzende, war ſeine Sache nicht. Er gab wie ein Geſchäftsmann, kalkulierend, rechnend, genau prüfend, wohin ſeine Gabe ging. Er erwarb ja ſelbſt, hatte das Erwerben ſeiner Ahnen noch im durchaus nicht blauen Blute, und ſo konnte er das Rechnen nicht laſſen. Seine Schachmeifter⸗ ſchaft iſt da ſo recht kennzeichnend für den ganzen Mann. Ein Schönborn, Chotek oder Harrach hätte nicht halbe Tage vor dem Brette zugebracht. Hier, nicht auf den Börſen und in ihren welt⸗ beherrſchenden Kontoren, wie ſeine Väter es übten, vollzogen ſich die Operationen ihres Enkels. Auch die Aſtronomie liebte er, wie es ſeinem mehr theoretiſchen als praktiſchen Mathematikerweſen entſprach, und die Mathematik geleitete ihn auch in die Erotik. Er war ein früher Witwer geworden und ſo mag es erlaubt ſein, an⸗ zudeuten, wie ſich die jeweils ſchönſten Frauen dazu drängten, als ſeine offiziellen Favoritinnen zu erſcheinen. Das war ſozuſagen die offizielle Anerkennung. Aber auch hier verließ ihn nicht die Bedächtigkeit, und wer kleine amüſante Einblicke in Menſchlichkeit liebt, der mag darüber manches in den Memoiren der Odilon nach⸗ leſen. Rothſchild— das wurde zur Reklame auf der Liebesbörſe, ſowie der belgiſche Leopold, der Vielgeliebte und doch Ungeliebte, es in Paris war. Der Baron wußkte das, wußte, daß ſeine Gunſt Werte gab, und es ſcheint, daß er dies als Abzugspoſten in die Rechnung ſtellte. Mag übrigens auch ſein, daß ſolche Gerüchte von unternehmenden Mondänen klug erſonnen wurden— wie bätle der Baron ſie dementieren können? Schließlich aber— konn ein Nabob Schuldbeſtand des ſchweren Erkrankung des Erzbi⸗ — Rneeeee ee ˖ ngA 2 2 n P W eeeeeee e SLr r errnrnn welche nicht etwa bloß badiſche Angelegenheiten, Mannheim, 15. Februar. —— Seuera lad*zeiger. Atmogveatt Gemeinde⸗Umlagen erheblich höher beigezogen werden dis früher. Die„Straßb. Poſt“ läßt ſich aus Karlsruhe folgendes kelegraphieren:„Der Hausbeſitzer bemächtigt ſich eine ſtarke Mißſtimmung, weil alle Städte des Landes, die ſich mit ihrem Geſuche um Einführung der geſetzlich zuläſſigen Er⸗ mäßigungen in Beizug der Liegenſchaften zu den Gemeinde⸗ ſteuern zu befaſſen hatten, ablehnend verhalten. Die Haus⸗ beſitzer tragen ſich deshalb mit dem Gedanken, bei den im Laufe dieſes Jahres im ganzen Lande vorzunehmenden Ge⸗ meindewahlen, eigene Kandidaten aufzuſtellen, falls nicht die politiſchen Parteien für ihre Forderung eintreten.“ * Die Badiſche Korreſpondenz bemerkt zu dieſer Mitteilung: 1 dieſe ſo allgemein abgefaßte Mitteilung ſcheint offenbar nichts anderes zu ſein, als ein Schreckſchuß, gerichtet gegen die Stadtverwaltungen. Der in Karlsruhe ſitzende Korreſpon⸗ dent der„Straßb. Poſt“ iſt gar nicht in der Dage, zu wiſſen, wie alle Sausbefitzer in ſämtlichen badiſchen Städten denken und was für Abſichten ſie verfolgen. Das was er ſeinem Blatte glaubte, telegraphiſch mitteilen zu müſſen, iſt nichts anderes, als die Meinung irgend eines Vorftandes eines Hausbeſttzervereins. Es iſt ja wohl nicht ausgeſchloſſen, daß dieſe Anſicht auch anderen Ortes Widerhall finden kann, ob ſte aber zu den in dem Telegramm angedrohten Konſeguenzen fichrt, it eine andere Frage. Das eine darf wohl mit Recht angenommen werden, daß nur gang zwingende Gründe die Verwaltungen der Städte veranlaßt haben, von einer Er⸗ mäßigung im Beizug der Liegenſchaften zu den Gemeinde⸗ ſteuern abzuſehen. Im[brigen können ja die Hausbeſitzer eigene Kandidaten für die Gemeindewahlen aufſtellen, ſe werden ja danm ſehen, welche Erfahrungen ſie damit unter den Beſtimmungen des mnen Gotneindegeſetzes machen werden. *Heidelberg, 14. Febr. Der wangloſe Montag⸗Abend der nationalliberalen Partei in der Stadthalle hrachte geſtern den Parteifrennden eine intereſſante Unterhaltung gemütlicher Art durch einen Vortrag des Abgeordneten Oberamtsrichter, Dr. Koch, der einen Einblick in den parlamentariſchen Arbeitsgang gewährte, wozu dann in gleicher Abſicht auch Kammerpräſident Stadtſchulrat Rohrhurſt aus ſeiner reichen parlamentariſchen Erfahrung Einiges beiſtenerte. Dr. Koch ließ ſeine Zuhörer einen intimen Blick in das parlamentariſche Leben, ſeweit es ſich für das große Publikum hinter den Kuliſſen, alſo für gewöhnlich unſichtbar, abſpielt, tun. Er ſprach von der vor⸗ bereitenden Sitzung bei Beginn des Landtags, dem Empfang beim roßherzog nach der offiziellen Eröffnung des Landtags, über die die fünf Abteilungen, welche bie Wahl vorprüfen und die be⸗ onbere Wahlkommiſſion, die Präſidentenwahl, die Arbeiten der Kammerſtenographen, den Seniorenkondent, die ſtändigen Kom⸗ miſſionen, die beſonderen Kommiſſionen und legte dann im ein⸗ zelnen den Werdegang der Geſetze dar. Man kann ihm glauben, daß die Abgeordneten angeſtrengte Arbeit zu leiſten haben, den zu den Sitzungen der Kommiſſionen und des Plenums, noch die Vorbereitung, namentlich der Referenten, zu dieſen S die Angen dann die Entgegennahme der Wünſche der Wähler, Korreſpondenz mit ihnen, die Fraktionsſitzungen und manches andere, ſo daß das Leben der Abgeordneten zwar nicht ohne Neiz, aber doch auch nicht ohne Müßſal ift. Stadtſchulrat Rohrhurſt fügte den ſehr beifällig aufgenommenen Ausführungen des Red⸗ ners noch Einiges, namentlich über die Behandlung der Petitionen bei. Er ſchlug dabei neben heiteren Tönen auch ernſte an, nament⸗ lich bei dem Hinweis, daß die Zahl der Petitionen ins Unge⸗ meſſene wachſe. Es ſcheinen ganze Petitionsfabriken zu exiſtieren, ſondern auch irgendwelche andere vor den Landtag tragen. Sodann wirkt auch nachteilig, daß die Kammer ſich ſeit einiger Zeit zu leicht dazu entſchließe, Petitionen der Regierung empfehlend zur Kenntnis zn überweiſen. Dadurch habe ſich die Wirkung der Empfehlung auf die Regierung erheblich abgeſchwächt. Auch über die Tätigkeit des Präſidenten, ſeine große Verantwortlichkeit, ſprach Rohrhurft manches eindrucksvolle Wort. JKarlsruhe, 14 Februar. Auch in der vergangenen Woche— trotz der Faſtnachtsver⸗ guſigungen, die vielerorts politiſche Veranſtaltungen unmöglich machen— iſt in der nationalliberalen Partei fleißig gearbeitet worden. Auch neue Vereinsgründungen ſind zu verzeichnen, ſodaß man mit Recht von einer dauernden Stärk ationallibe⸗ ralen Parteiorganiſation ſprechen kann. B ſtatt in: Volkertshauſen, Schwandorf, Schluchſee, Laufen, Bötzingen, Hintergarten, Kaze ſtetten, Mengen, Schallſtadt, Vörſtetten, Hornberg, La 3. Sette. hofen, Kehl, Sulgfeld, Richen, Hockenheim, Wiesloch, Heldelberg, Ziegelhauſen, Eberboch, Rappenau, Kirchard, Oberſchüpf, Unter⸗ Die Stützen des Jentrams. lzl Raſtatt, 14. Februar. Der Verleger und Redakteur Karl Greiſer des„Raſtatter Tageblatt“, hat gezen den Kaplan Guido Andris, Redakteur des hieſigen Zentrumsblattes„Ra⸗ ſtatter Zeitung“ Privatklage wegen Beleidigung erhoben, die geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht zur Verhandlung ſtand. Ein Urteil in der Sache erging nicht, da folgender Vergleich zu⸗ ſtande kam: 1. Der Beklagte nimmt die in Nr. 274 der„Naſt. Ztg.“ vom 8. Oktober 1910, ſowie die in den Artikeln betr. den Eintritt 200 der„Raſt. Ztg.“ vom 21., 2. und 24 Oktober 1910 enthalienen Beleidigungen des„Naſt. Tagbl.“, insbeſondere die Behauptung, das„Raſt. Tagbl.“ habe in Nummern die Katholiken frech be⸗ leidigt, es habe mit ſeinen Kloſterartikeln konfeſſionelle Heße ge⸗ trieben und den Seelſorgeklerus des Bezirks Raſtatt deſchimpft mit dem Ausdruckdes Bedauerus zurück. 2. Der Beklagte trägt die Koſten des Privatklageverfahrens. 3. Etwaige weitere bis heute gefallene beleidigende Aeußerungen der Parbeien ſollen damit. erledigt ſein.— Dieſer Vergleich iſt bezeichnend für die Art, in der die Zentrumspreſſe gegen den Liberalismus kämpft und keines⸗ wegs geeignet, auf den Herrn Kaplas ein günſtiges Licht zu werfen. Ane tad 99 0 HAus Slag Land. 99 0 en NN * * Maunhein, 15. Febrngr 10M. ten des Deutſchen Komitees für die Weltausftellung Brüſſel 1010 Geheimen Kommerzienrat Louis RNavené in Berlin, das Kom⸗ mandeurkrenz zweiter Klaſſe, dem Reichskommiſſar fär die ge⸗ genden Rat im Reichsamt des Innern in Berlin, das Nitterkrenz erſter Klaſſe und dem Präſidenten das Auffichtsrats der„Union Charbonniere“, Emil Krumbholß in Antwerpen, daß Ritter⸗ kreuz zweiter Klaſſe des Ordens dom Zähringer Löwen verliehen. Dem Direktor der Rheiniſchen Crebitbaul, Tonſul und Kommer⸗ zienrat Dr. Richard Broſien in Maanheim, wurde die nachge⸗ ſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihnt verlie⸗ henen Königlich Preußiſchen Roten Adlerordens vierter Klaſſe er⸗ teilt. Der I. Eutwurf zum Fahrplan der Großz. Bad. Staatsesſen⸗ baßeten unnd bie Nachweiſungen über bie woſentlichen Fahrplanände⸗ rungen liegen auf dem Bureau der Hendelskammer und dem Ver⸗ zehrsbuveau, Kaufhaus Bogen 57, zur Einſichtnahme gutff. Der Fahr⸗ plau gitt voen 1. Me pie Krankenka Dieſe vom Lande Wohlfahrtseinrichtun⸗ men. Die Kaſſe hat 8 zählt d NMeile Befe den B die Möglich d ge ich f hei zu verſichern, name lich aber hat ſie die Verſicherung auch auf die Famutenangoehörigen gisgedehnt, Bei Bemeffung der Betträge iſt das ſoziale Mament ſiark 18 P. und für Mliglieder mit Famtlienangehörigen ohne Unterſchied auf deren Zahl 88 M. Die Kaſſe gervährt ihren Mitgliedern 2% der in Krankenhäuſern. Dieſe Leiſtungen müſſen aber in beſtimmten Höchſtarenzen ſich halten. GEin beſosderer Vorzug iſt es, daß die Ber⸗ ſicherten an keinerlei Vorſchriſten bezüslich der Arztwahl ete. ge⸗ bunden ſind, ſo daß das Berhältnis des Kranklen zu ſeinem Arzt durch die Zugehövigkeit zur Kaſſe nicht geändert wird. Wie aus dieſen kurzen Andeutungen hervargeht, ſind in den Satzungen vielfach neue Wege eingeſchlagen worden. Man wird mit Jutereſſe den Ergebniſſen entgegenſehen dürfſen, * Handelshochſchule. Die Vorteſung des Herrn Prof. Dr. Alkt⸗ mann über„Geſchichte der nationsl⸗ronomiſchen Theorien ſeit A. Smith“ beginnt am Donnerstag, 16. Jebrnar, bereits um vier Uhr nachmittags. geine ſchwere Erkrankung des Erzbißs ofs. Zu der Mel dung, der Erzbiſchof ſei ſchwer erkrankt und müſſe jedenfalls die nächſte Zeit das Bett hüten, ſchreibt die eib. Tagesp.“: Richtig iſt, daß der Herr Erzbiſchof in den letzten Wochen durch Unwohlſein aus Zimmer ge⸗ Bunden war, von ſchwerer Krankheit kann nicht die Rede ſein; gegen⸗ wärtig iſt der Erzbiſchof nahezu gaug hergeſtellt. * Seltenen Beſuch hatte geſtern die Graphiſche Kunſt⸗ anſtalt Müller, Sie fert u. C G. m. b. H. hier. Burenoberſt Paul De Wet, Sohn de rals De⸗Wet, beſichtigte den Betrieb. erung badiſcher Mödchen in amerikaniſche Klöſter der Nr. 287, und * Orbensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Präſiden⸗ naunte Ausſtellung, Geheimen Regierungsrat Albert, vortra⸗ berückſichtigt worden. Sie betragen für ledsge Mitglieder jährlich erwachſenen Koſten für Arzt, Arzuei ete. und ½ für die Varpflegung Der „Gene⸗ wurde Herrn De⸗Wet der Abzug eines während des Beſuchs an⸗ gefertigten Kliſchees überreicht, Herrn De⸗Wet vor dem Eingang des Geſchäftes darſtellend. * Allgemeiner Männlicher Kranken⸗Verein. In der am Mon⸗ tag abend abgehaltenen ordentlichen Generalverſamm⸗ lung wurde der Rechnungsbericht für 1910 vorgelegt. Darnach betragen die Einnahmen 9785,07 M. und die Ausgaben 9735,33 M,, ſo daß ein Ueberſchuß von 141,72 M. erzielt wurde. Das Ver⸗ einsvermögen beziffert ſich Ende Dezember 1910 auf 33 022,01 M. bei einer Mitgliederzahl von 24 1. Klaſſe und 257 2. Klaſſe. Das Vermögen verteilt ſich pro Kopf 1. Klaſſe auf 61,38., 2. Klaſſe auf 122,76 M. Die turnusgemäß ausſcheidenden Mitglieder des Verwaltungsrates, Herren V. Becker, J. Boos, A. Rudolf, Jeonhardt und K. Werner wurden einſtimmig wiedergewählt. *Vexrein Frauenbildung— Frauenſtudium Abteil. Maunheim. Es ſei hierdurch auf den heute Nachmittag, halb 5 Uhr präzis, in ber Loge Carl zur Eintracht, I. 3, 9, ſtattfindenden Vortrag auf⸗ merkſam gemacht. Fräulein Linnt Jannaſch⸗Berlin ſpricht über den Einfluß von Gleud und Ingus auf die Erziehung Eintritt für Mitglieder ſrei, Richtmiiglieder zahlen 1 Mark. Jetrücknahgte einer Maderbech⸗Ampfehlung. Die des Bad. Militärvezeins⸗Berbandsprüſtdiums auf Anſchaffung des Glock'ſchen Bad. Kriegsliederbuches iſt zurückgenommen worben, da in das Buch, walches an ſich ſchöne Dieber enthält, auch Pylen⸗ un Neus⸗ btttanslieder eingeſtreaut ſind und deghald ſich das ſelbe r nater⸗ ländiſche Veraine nicht eignet. 5 Dar Verkehr mit Milch. Vom Bezetrkgamt wird uns geſchseden: In der in Nr. 48 vom. v, Me. enthaltenen Mitteilung über 8ie im Maunheimer Milchhandel nonkommenden Milchſorten ſinbet ſich U. a. die Bemerkung, daß Vollwllch II anveründerte Kußhmilch m4 3,0 Prozent Fettgehalt ſel. Dieſe Bemerkung iſt nichi za⸗ trefßend, da als Vokmelch U jede nunvenznberte Milch verzauſt wendern bauf, Koichviel welchen Feitgehalt dezelbe hat. Grhebliche Diebſtühke wurden ien einor hieſigen Glas⸗ und Por⸗ zektsti⸗Hiaunfaktur aufgedeckt. Die bei dam Packer des Geſchuſtes inn Wumdenheim vortzenommene Hausſuchunng fhrte zur Ermittelung det Diebes. Die Poligei ſeud bei dem Packer ein gazes Lager von Por⸗ vellen, Aas- und Nippſachenn. Der Dieb wurde burch die Matter⸗ bonmer Polizei verhaftet, aber norkäufig wieder auf freien uß geſetzt. Gine ſchwere Kolliſion ereignele ſich heute vormtitag um 9 Uhr an ber Straße L. 1 und 2 zwiſchen der Aleltriſchen und einemn Weſchirrwagen. Dieſer wunde umgetsorfen und die zwei Fußekauts exlitten erhebliche Vorletzungen. Der eine wißte nach bem Rraukenhaus versracht werden. Aus Ludwigshaſen. Jwel hoffnungsvolle Bürſchchen wunben geſtern Abend durch bdie hleſige Polizei jn der Judwigsſwaße auf⸗ Gsgriffen. Die beiden Werktagsſchüler Gbuard Pröler, 14 Jahre alt und Ludw. S acher, 12 Jahre alt, beide aus Frankenthal, wachten ſich durch vieles Geldausgeben in einem Automatenvaſtauvant ver⸗ düchtig und als die Polizei ſich näher mit ihnen beſchäftigte, ſtellte ſich heraus, daß ſie ſich heimlich geſtern nachmittag von zu Haue eutſernt hatten, nachdem der ältere nach ſeinem eigenen Geſtändnit ſeinen Eltern einen größeren E betrag geſtohlen hatte, Gefunden warde bei ihnen ein Dietrich Blendlaterne und ein Schlagring— net vieſſagende Werkzeuge, Rurneval 1911. Mittwoch, 15, Februar, abentes.11 khr, un 3 der Brauerei lacher Hof.⸗G.(vorm te karnedaliſtiſche Sitzung ſta die Borbereitungen ſo getroffen find, daß die derehrten Stamm⸗ gäſte und unſere Freunde genußreicher Stunden verſichert ſein dürfen. Herr Reſtaurateur Förſchner, unterſtiint von ei Stab freundlicher Heben, traf auch Vorſorge für den belannt guten Stoff Durlacher Hofbräu. Deshalb hofft er und der Feuerib auf zählreichen Zuſpruch.„ Gerichtszeitung. * Ein Ehebrama. Die Ehe des 31 Jahre alten Kaufmaunts Kar Bloch von hier wurde im Herbſt vorigen Jahres zu ſeinen Ungun⸗ ſten geſchieden. Das vorhandene Kind wurde der Frau zugeſprochen. Das Kind durſte er alle drei Wochen ſehen, trodem kam er aber um die Weihnachtszeit faſt anle Tage. Einmal nahm er das Kind in ſeine Wohnung mit und behielt es über Nacht, ſodaß die Frau noch Nochts in ſeiner Wohnung erſchien und das Kind halen wollte Ein auber Mal nahmen ihm zwei Miotsgenoſſen der Frau auf deven Bitten das Kind gewaltſam ab. Durch die ſortwährenden Drohug en und Mißhandlungen ihres Mannes geängſtigt, verſchloß ſie ſchliaß⸗ lich die Türe ihrer Wohnung. Am 29. Dezemder traf er ſie wieder in der Nähe ihrer Wohnung auf der Straße im Juadrate J 8. Erregt redete er auf ſie ein:„Wenn ich nicht geſagt bekomme, wo mein Kind iſt, kommen wir beide auf den Friedhof, oder ich komme ins Zucht⸗ hants.“ Dann klopfte er auf die Hoſentaſche und ſagte:„Da, hier habe ich ettsas gekauft, das werde ich heuue gebrauchen, wenn Dich die erſte Kugel nicht trifft, wied Dich die ſechſte kreffen, denn es ſind ſechs Kugeln driu.“ Die Frau bat ihren gerade vornbergehenden Couſin, den 81 Jahre alten Eiſendreher Adolf Finzer, um ſeinen Schutz und dteſer begab ſich mit den Beiden in die Wohnung der Frau, da Bloch trotz ihrer wiederholten Verſicherung, das Kind ſei nicht in ihrer Woß⸗ — * Feuerig. —4 1* —. Lahr, Zierols 7272ã denn überhaupt je genug geben für die Erwartung der anderen? Ob er noch ſo ſehr vergeudet, die Leute werden doch immer finden, er ſei geizig. Der Baron verſuchte durchaus nicht ſie vom Gegen⸗ teil zu überzeugen. Es genügte ihm, daß er als Einziger aus dem Geldadel von dem Geburtsadel recipiert wurde und daß er hof⸗ fähig war— obwohl von den dazu gehörigen Ahnen die meiſten ſtatt auf ſtolzen Ritterburgen in der ſchmuzigen Schmach des Frankfurter Ghettos ſaßen. So blieb er in ſeiner Bürgerlichkeit der Repräſentant einer andern Zeit, kein Geſchäftsmann mehr, noch kein Kavalier, zwi⸗ ſchen Vergangenheit und Zukunft ſtehend als merkwürdige Wiener Gegenwart. Dadurch erſchien er als eine abſonderliche Erſchei⸗ nung, da ja ſonſt die neuen goldglänzenden Wappen ſich künſtlich bie Patina der Jahrhunderte anzuſetzen lieben, die Bänkerjugend angeſtrengt ſich aſſimiliert und an die geſchäftliche Tüchtigkeit ihrer 1 Väter, durch die ſie emporſtieg, durchaus nicht erinnert ſein win. Nenere und tatkräftigere Nabobs ſind neben den Rothſchilds er⸗ Fanden, Amerika hat ſie längſt überflügelt und ihr Reichtum gr⸗ bort einer vergleichsweiſe ſchon altväterlichen Aera der Wirtſchafts⸗ heſchichte an. Aber daß ſie mit ſelbſtbewußter Gelaſſenheit das Taufſchein⸗Thriſtentum verſchmähten, nun ſchon im dritten Jahr⸗ kundert in der Sicherheit ihres ungeheuren Beſitzes wie in einer Feſtung wohnend, dies gibt ihnen eine eigene Stellung. Man wird ſie nicht lieben— wann hätte der Neid auch geliebt?—, aber man wird ihnen mit jener Achtung begegnen, die Menſchen ziemt, die ihre Art nicht verleugnen, ihrem Selbſt nicht entfliehen wollen. Ein Rothſchild kann nicht mehr ein Parvenũ ſein: Dies iſt's! So lieſt man denn auch ohne ſpöttiſches Lächeln, daß einer der jungen Söhne des Barons Albert im erſten Kavallerie⸗Regiment Oeſter⸗ teichs der Kamerad unſerer Hochtories iſt. Der ältere Bruder (bird ja das Bankhaus weiterführen, den Begriff„Rothſchild“ ver⸗ die Finanzminiſter Europas und der übrigen Landſchaften E iſt alſo alles in Ordnung, die Dynaftie bleibt. Weniger mächtig, wie das ja nun das Schickſal der Dynaſtien iſt, N Dun doch ebenſo ſtolz und würdig und dauerhaft wie nur je. Und kaun es ſich geſtatten, eines ihrer Glieder an die Ritterlichkeit abzu⸗ geben. Dies unterſcheidet die führende FJamilie des Geldodels ſo ſehr Ide eb von dem ält Adel, daß die Pflichten des Beſitzes ihnen leb⸗ hafter bewußt ſind. Die Unruhe ihres Blutes geſtattet ihnen oft nicht, ſich mit einer dekorativen Exiſtenz zu begnügnen, ſie wollen gerne noch etwas tun. Das läßt an ihrer Ebenbürtigkeit zweifeln. Der eine iſt Arzt und Dramatiker, die anderen ſammeln, alle be⸗ treiben die Wohltätigkeit. Der Baron Albert hotte dieſe chenfalls, die er gleichmäßig, doch ohne Wärme übte. Dazu noch das Schach und die Frauen, Dieſe Freuden hatten ihn über manches zu tröſten; denn er, der ſo glücklich ſtarb, hatte kein ſehr glückliches Leben. Die Frau wurde vom Krebs zu Tode gemartert, einer ſeiner Söhne ſiecht in einer Irrenanſtalt, ein anderer litt en einer nicht ſtandesgemäßen Liebe, die der Vater als Wahrer der uner⸗ bittlichen Heusgeſetze nicht dulden wollte, und tötete ſich fär ſte. Dem kühlen Weſen des alten Freiherrn ſah man wenig von ſeinen Schmerzen an. Kleinbürgerlich, unvornehm und ſtumpf, ſo ſchienen ſeine Züge. Er glich mit ſeiner Knollennaſe, dem breiten Backenbart, den glanzloſen Augen und mit ſeiner gonzen unſchein⸗ baren Geſtalt einem kleinen Vorſtadt⸗Kaufmann oder eher noch einem Bureaudiener vielleicht des Hauſes Rothſchild. Nichis an ihm erinnerte an die Ghetto⸗Ahnen, nichts aber auch an den Baron, während in den Geſichtern ſeiner Söhne die begrabenen Großväter peinlich ſich meſden. Solche Bosheiten geſtattet ſich die Natur, die offenbar vor der Geld⸗Majeſtät ger leinen Reſpelt hat. Wer wil, kann darin eine tückiſche Gerechtigkeit finden. Allein es bleibt ungewiß, ob die Rothſchilds wohrhaftig dem Glücke gar ſo viel zu zahlen haben. Es ſicht vielmehr aus, als ob ſte ein erſchöpftes Geſchlecht wäven, deſſen Blut durch Ingucht eat. Keine ucuen Aulgeben unb leige Guctvlcdleg im Geiſhien, 2— nung, ſundern im Ayhoynshaus, ſich nicht abweiſen ließ und deshalb eeeee eeeeeeeeeeeeeeeee *5** Wähnſinn, Krankheit und Müdigkeit im Körperlichen— iſt dies zicht auch eine Bilanz des Hauſes und eine unerfreulichere als jene der Ziffern? Rein Rothſchilds bleus⸗ichtz lchuldig. Auch den Schickſal nicht. 5 Thenter, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Wie bereits wioderholt mitgeteilt wurde, geht heute Karl Schönherrs„Glaube und Heimat“ bei auſzehobenem Abonnement und kleinen Preiſen zum vierten Male in Sene. „Das Puppenmädel“, Vaudeville in 3 Akten mit Benutzung eines Luſtſpiels von Flers und Caillavet von Stein und Willner, Muſik von Leo Fall, wird ſeine Erſtaufführung am Maunheimer Hofthrater am Sonntag, den 19. Februar, haben. Das neueſte Werk Falls, das wieder alle Lichtſelten des Komponiſten erſtrahlen lüßt, hat in Wien und Berlin, wo es Repertoirſtück des Carltheaters und des Thestens des Weſtens iſt, große Erſolge errungen. Die Titelrolle wird Elſe Tuſchkau ſingen, die Spsnierin Roſaliila Roſe Kleinert, die Mutter gibt Hebwig BocheRiedel. In den männlichen Harwt partten wirken die Herven Landory als Tidortus, Byiſin elg Marquis, Hecht als Theaterdirektor. Die Regte führt Hans Waag, Dirigent iſt Erwin Futh. 105 Für die beiden Foſtnachttage iſt wie in den Vorjahren eine Ki n derporſtellung am Montag, den 27., vormittags halb 11 Uh vorgeſehen, die ein Märchen„Der geſtiefelte Kater“ und da Dallett„Die Puppenfee“! bringen wird. Das Faſtnacht Fabaret“, das am Montag,., und Dienstag, den., abends ſtattfindet, bringt neben einer ſtattlichen Reihe humoriſtiſcher Einzel⸗ vorträge, Geſangsnummern und grotesler Tänze, an denen hervor⸗ ragende Mitglieder beteiligt ſind, bie Grſtaufführung eines neuen Scherzes„Der Herr mit der grünen Kravatten ſomie eine Parpdte auf den Schlager der Sciſon„Glaube und Heß ma.“ Die Leitung des Cabarets hat Dr. Hans Waag, Dirigent iſ Erwin Huth. Debixus im Roſengarten. Wie uns dis Leitung des May Rein, baubt⸗Eufembles witteilt, wind die Uraufführung des Kin Oadtens nu elnen Ag verſchoben, usd fündet wan meht Salte. Geuerul⸗Anzsiger. Oheittagblatt) Mannheim, 18. Februnr. Schlimmes befürchtete. Oben kam es vor der Zimmertüre uochmals zu einer erregten Auseinanderſetzung, bei der Bloch äußerte„Ich frage Dich nochmals, wo das Kind iſt“ und ihr dann einen Revolver ent⸗ gegeußztelt und den Hahn aufknackte. Im letzten Moment ftel ihm Finzer in den Arm und bewahrte ihn vor einem Morde— der Schuß krachte, aber er ging in den Boben. Bloch wurde ſofort nach der Tat in Haft genommen und ein Erwittelungsverfahren wegen Totſchlags⸗ Verſuch eingeleitet, der den Angeklagten vor das Schwurgericht ge⸗ bracht haben würde. Schließlich erhob man nur Anklage wegen Be⸗ bröhung und überwies die Sache dem Schöffengericht. Der ärztliche Sachverſtändige, Herr Med.⸗Rat Dr. Zix, hält den Angeklagten für nen kxaltierten Menſchen, aber für ſeine Haudlungsweiſe verant⸗ wurtlich. Das Schöffengericht erkannte auf die höchſte Strafe für Be⸗ Orshung, e Manate Gefängnis. —— N Riypenuweier i.., 13. Febr. Bei der heute nachmittag water dem Vorſitz des Herrn Bürgermeiſters Fath dahier ſtattgefun⸗ denen Gemeindeverſammlung wurde der Voranſchlag pro 1911 ohne Debatte einſtimmig genehmigt. Der Umlagefuß beträgt 35 Pig. Eine Aenderung des Umlagefußes gegenüber dem Vorjahre iſt nicht eingetreten. Eine neue Bahnverbindung der Pfalz mit Elſaß⸗Lothringen in 5 Ausſicht. Berlin, 14. Febr. In 3 Petitionen haben ſich die Bür⸗ germeiſterämter von Kaiſerslautern, Pirmaſens und ein Komitee von Niederbronn an den Reichstag zur Erlangung einer Bahn⸗ linie auf elſaß⸗lothringiſchem Gebiet im Anſchluß an die Bahn KatſerslauternBiebermühle.Pirmaſens bis zur baheriſchen Landesgrenze gewendet. Die Bahn entſpringt der Notwendigkeit einer Verbindung zwiſchen Mittelpfalz 5 und Elſaß⸗Lothringen. Nach einer Erklärung des bayeriſchen Verkehrsminiſters bei einer Beſprechung mit den pfälziſchen Abgeordneten zum Bayeriſchen Landtag will die Regierung auf der Strecke Kaiſerslautern Pirmaſens den Eilzugsverkehr mit 60 Kilometer⸗Geſchwindigkeit in der Stunde zulaſſen und der Miniſter erklärte ſich auch bereit, wegen des Projekts einer Fortſetzung der Bahn von Pirmaſens bis zur Landesgrenze in Verbindung mit der Fortführung bis Reichshofen mit der.⸗E.⸗V. in Verbindung zu treten. In der Petitivus⸗Kommiſſion des Reichstags wurde heute vormittag ein⸗ gehend über die drei Petitionen verhandelt. Nach dem Bericht des Referenten und den Aeußerungen verſchiedener Kommiſſionsmit⸗ glieder gab der Negierungsvertreter Wirkl. Geh. Oberbaurat Friſche, nachdem er über den Bau der Bahn Wollmünſter⸗Zwei⸗ Hbrücken und den Ausbau der Strecke Weißenburg⸗Bundenthal auf Hbayeriſcher Seite ſich geäußert hatte, die Erklärung ab, daß unler Zuſtimmung der einſchlägigen Faktoren im Etat 1912 die Mittel zu einem leiſtungsfähigen Ausbau der Linie Kaſſerslautern⸗Pir⸗ maſens⸗Bitſch, eventuell die erſte Baurate für die Strecke Weißen⸗ burg⸗Bundenthal gefordert werden ſollen. Die Petitionskommiſ⸗ ſion beſchloß einſtimmig, beim Reichstag die Hinübergabe der drei Petitionen an den Reichskanzler zur Berückſichtigung zu bean⸗ ragen. Das furchtbare Eiſenbahnunglück bei Chartres. M. Paris, 14. Febr. 10 Uhr 50 Min. abends. Zu dem Eſenbahnunglück bei Chartres wird aus Courville gemeldet: Als heute nachmittag 6 Uhr 15 Min. der Güterzug dem 8 Bzug ausweichen wollte, fuhr ihm dieſer, der eine Ge⸗ ſchwindigkeit von 80 Kilometern hatte, in die Seite. In dem⸗ ſelben Augenblick fuhr ein dritter Zug auf die beiden auf. Die Maſchine des dritten Zuges wurde umgeworfen, von ſeinen Reiſenden niemand verletzt. Von dem Expreßzug wurden mehrere Wagen, darunter der Speiſewagen, zer⸗ krümmert und geriet letzterer in Brand. Die 14 Reiſenden, die ſich in dem Speiſewagen befanden, konnten ſich unverletzt in Sicherheit bringen. Die Rettungsarbeiten wurden ſofort in Angriff genommen. Bisher ſind fünf Tote und acht Perletzte aus den Trümmern gezogen worden. Man weiß Gber noch nicht, ob das Unglück nicht noch mehr Opfer ge⸗ fordert hat. Courville, 15. Febr. Um Mitternacht zählte man 10 Tote und etwa 10 Verletzte. Es iſt faſt ſicher, daß ſich noch mehrere Tote unter den Trümmern befinden. Die in Brand geratenen Wagen brennen noch immer. M. Paris, 15. Febr. Nach den letzten Nachrichten über Eiſenbahnkataſtrophe auf der verſtaatlichten Weſthahn bei Eoürpville beträgt die Zahl der Toten 12 und die der Verletzten 15. 5 W. Par i, 15. Febr. Der„Figaro“ ſchreibt aus Anlaß iKataſtrophe von Caurville: Es vergeht keine Woche, ohne aß nicht irgend ein Unfall auf dieſer unglückſeligen Bahn ſich ereignet. Wenn dabei nicht immer Menſchenleben zu Grunde gehen, ſo iſt das lediglich dem Zufoll zu verdanken. Veramtworktlichkeit des Staates iſt darum keine geringere. Mitew uch, 22. Februar, abends 8 Uhr, im Nibelungenſaale Die Leitung hat ſich bewogen gefühlt, den ſich mehreuden An⸗ gen aus den Kreiſen der Abonnenten der Akademie⸗Konzerte ent⸗ gegenzukommen, um auch dieſen den Beſuch der ſenſationellen Auf⸗ führung des Oedipus zu ermöglichen, ohne daß ſie das Dienstag⸗ Kongert verſäumen.— Die für Dienstag gelbſten Billette zu König Dedipus behalten für den Mittwoch ihre Hültigkeii. Der Verkehrs⸗ Herein und die Muſikalenbandlung F. Heckel ſetzen den Vorverkauf Karoline Neuber von Frauz Siking. Wir berichteten kürzlich von neuen Drama einer heimiſchen Dichterin, die ſich unter dem eudunum verbirgt. Ueber das Werk ſchreibt jetzt die„Augsburger gölg.“: 150 Jahre ſind verſtrichen, ſeit die große Frau dahinging, dem Dentſchen Reiche einen Schauſpielerſtand gab. Mit der Opfer⸗ keit des Weuies hat die Neuberin Gut und Lebensglück an ihre geſetzt, und als ſie unterging, ſchied in ihr der edelfte det deutſchen Klaſſizität. Aber ſelbſt nach ihrem Tode wurde Kicht die Würdigung zuteil, die ſie verdiente; denn unſere Literatur ſich leider nur wenig mit ihr beſchäftigt. Da tritt endlich Franz guf den Schauplatz der Taten— der Dichter, der auch Wolfram henbach durch ein berühmt gewordenes Werk aus der Nacht der — Und ſetzt der Neuberin ein Denkmal in einem großen Er hat in dem dramatiſchen Lebensbilde der Karo⸗ eine Tragödie geſchaffen, die uns das gewaltige Ringen veranſchaulicht und zwar von der Flucht aus ihrem Vater⸗ an bis zu dem Totenopfer, das der Undank der Welt von ihr In der Siking'ſchen Tragödie entfaltet ſich das bunte Bild vStegreiſtomödie, der Zug der alten theatraliſchen Wandertruppen, die Bedeutung der verkommenen Genies und ihrer Rettung durch die die Schauſpielkunſt errettende Neuberin. Eiue ſehr wirkungsvolle Szeue ſchuf Siking in der Verbrennung des Hanswurſtes vor dem Bilde des Sonnengottes; vou hier ab ſteigt die Haudlung beſtändig, bis zu dem hochpoetiſch ansgeſübrten Schluſſe. Beſonders gut iſt dem Letzte Nachrichten und Telegramme. Wern der Staat wirklich unfähig iſt, die Sicherheit der Reiſenden zu verbürgen, daun muß er zum mindeſten dafür ſorgen, die Gefahren, bon denen die Reiſenden bedroht ſind, nicht noch zu verſchärfen. Der Staat muß die Zahl der Züge und die Geſchwindigkeit dann verlöngern und die Aufenthalte vermehren. Der Verkehr wird darunter leiden und man wird die Unfähigkeit des Staates verwünſchen, der ein induſbrielles Unternehmen bleibt, das offenbar über ſeine Kräfte hinaus⸗ geht. Aber zum mindeſten darf man hoffen, daß man keine Toten mehr zu beklagen haben wird. Perliner Pratztbericht. Wan mseneen aeeee Breat Reichstagswahlen 1911. Berlin, 14. Febr. Für den Wahlkreis Lippe⸗Detmold iſt am Sonntag auf dem Parteitag der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei des Fürſtentums Lippe der bisherige Reichstagsabgeordnete Dr. Neumann⸗Hofer wieder als Kandidat aufgeſtellt worden. In Halle haben die Nationalliberalen beſchloſſen, obwohl ihnen konſervative Hilfe in Ausſicht ſtand, auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten und den freiſinnigen Kandidaten, Kon⸗ ditor Pfautſch unterſtützen. 7 Gegen den konſervativen Vertreter von Salzwedel, Herrn v. Kröcher, hat der Bauernbund ſeinen Syndikus Dr. Böhme als Kandidaten aufgeſtellt. Im Wahlkreis Naunſtetten iſt von den Nationallibe⸗ ralen Kommerzienrat Kohnke⸗Grunevald als Kandidat aufge⸗ ſtellt worden. Im ſächſiſchen Wahlkreiſe Zwickau⸗Werdau haben die Sozialdemokraten ihren bisherigen Vertreter Stolle wieder aufgeſtellt. Das Zentrum im Wahlkreiſe Weilheim ſtellte wieder ihren bisherigen Abgeordneten Frhrn. v. Thünefeld als Kandidaten AUf. Nach dem Verzicht des Abg. Schrader will die Demokratiſche Vereinigung in Deſſau nunmehr ihren Führer den Abg. Breit⸗ ſcheid aufſtellen. Die Unruhen an ruſſiſchen Univerſitäten. JBerlin, 15. Febr. Aus Petersburg wird ge⸗ meldet: Die Univerſität war auch geſtern wieder von Studen⸗ ten und Poliziſten überfüllt. Vorleſungen fanden nur in vier Auditorien ſtatt. Die Streikenden haben mehrfach Ruhe⸗ ausſchreitungen begangen. Prof. Inwanowski wurde von ihnen geohrfeigt. Die ſchuldigen Studenten wurden ſofort verhaftet. Prof. Shiſhilenko erlitt einen gefährlichen Nerven⸗ ſchock. Er verfiel in tiefe Ohnmacht und mußte bewußtlos in ſeine Wohnung gebracht werden. Einen anderen Profeſſor verſuchten die Studenten zu verhindern, Vorleſungen zu halten. Er hielt ihnen jedoch eine energiſche Philippika, an deren Schluß er erklärte, er folge einem Ruf an die Orford⸗ univerſität und verlaſſe Petersburg. Dieſe Eröffnung hinter⸗ ließ einen tiefen Eindruck. Die Regierung iſt entſchloſſen, die Ordnung aufrechtzuerhalten und ſtrengſte Maßuahmen an⸗ zuwenden. In Charkow wurden 70 Studenten arretiert. Der Moskauer Rektor legte ſein Amt nieder, nachdem ihm der Miniſter vorwarf, daß er die Volksaufklärung begünſtige und daß er ſich gegenüber den revolutionären Strömungen in⸗ different verhalte. Ein ſchauerlicher Fund. Berlin, 15. Febr. Aus Paris wird gemeldet: Als man geſtern den Teich im Schloßgarten zu Mars⸗la⸗Tour ausſchwemmte, fand man im Schlamm ein Skelett eines preußiſchen Kavalleriſten und daneben auch das ſeines Pferdes; ebenſo entdeckte man den vollſtändig erhaltenen Helm des Reiters. Man glaubt, daß die Fundſtücke von einem preußſchen Kavalleriſten herrühren, der am 16. Auguſt 1870 an der Reiterſchlacht von Grieſieres teilgenommen hat, aber nur verwundet wurde, ſodaß er ſich im Sattel halten konnte. Wahrſcheinlich iſt das Pferd mit ihm durchgegangen und hat ihn in den Schloßteich getragen, wo er hilflos umkommen mußte. Die einzelnen Stücke des Skeletts wurden ſorgfältig geſammelt. Einer weiteren Meldung zufolge ſoll es ſich um einen preußiſchen Kavallerie⸗Offizier handeln. Tondoner Yrahtnachrichten. (Don unſerem Jondonetr Bursam.) Verbeſſerung des Verkehrs zwiſchen Dentſchland und England. OLondon, 15. Febr. Die„Daily Mail“ kündigt heute an, daß Maßnahmen in Vorbereitung ſeien, die den Verkehr zwiſchen Deutſchland und England über Holland ſowohl für Reiſende als auch für Frachten ſehr beeinfluſſen würden. Schon in einigen Monaten ſoll der Abenddienſt über Vliſſingen nicht mehr von Queensborrough, ſondern von —————— 85—— Wirkung dieſer lebenswahren, aktuellen Dichtung— in welcher auch nicht ein bedeutungsvoller Moment hinter die Szene verlegt iſt— muß auf der Bühne eine durchſchlagende ſein. Vielleicht ſehen ſich Bühnenverein und Bühnengenoſſenſchaft, ſchon aus Pietät für die Neuberin, veranlaßt, der Aufführnug des volkstümlichen Sikingſchen Werketz näherzutreten. Maifeſtſpiele in Wiesbaden. Als Wiesbadener Maifeſtſpiele in Anweſenheit des Katſers werden Aufführungen von Lauff's„Eiſen⸗ zahn“ und Schönherr's„Glaube und Heimat“ vorbereitet. Sladttheater Freiburg. Die Oberſpielleitung teilt uns mit, daß kommenden Sonntag Abend nicht„Der Zigeunerbaron“ ſondern„Der Widerſpenſtigen Zähmung“, komiſche Oper in 4 Akten von Hermann Götz, im Abonnement B zu gewöhnlichen Preiſen zur Auf⸗ führung gelangt. Der Roſeukavalier in Dresden. Gegenüber der Meldung, daß der Roſenkavalier“ in Dresden keinem allzu großen Intereſſe des Publi⸗ kums mehr begegne, ſtellt die Intendanz in einem Schreiben feſt, daß die bisherigen ſechs Wiederholungen ſchon am Tage vor der Auf⸗ führung vollſtändig ausverkauft waren und daß für die weiteren Auf⸗ führungen ſchon eine ungewöhnliche ſtarke Nachfrage vorhanden iſt. Die vorgenommenen Streichungen verringerten die Spieldauer nicht um dreiviertel, ſondern nur einviertel Stunden. Einrichtung eines Radium⸗Inſtitutes in Berliu. Es iſt in medi⸗ ziniſchen Kreiſen bedauert worden, daß bisher in Deutſchland, im Gegenſatz zu Frankreich und England, es an einem Inſtitut mangelte, das mit den nötigen Apparaten und vor allen Dingen mit den nötigen Mengen des koſtſpieligen Radiums verſehen iſt, um ſachgemäß die Erfahrungen aller bisher bekaumten Methoden der Radlum⸗Therapie ausüben zu können. Dieſem Bedürfnis iſt jetzt abgeholfen worden durch die Errichtung eines Radium⸗Inſtitutes, das mit allen modernen Apparaten der Radium⸗Therapie ausgerüſtet iſt. Das Inſtitut, das unter Leitung namhafter Spezialärzte ſteht, will ſich mit der Behand⸗ lung von zuneren Leitben, wie Gicht, Rheumatis mus und Stofſwechſel⸗ Dichter die Charokterzeichmtue gelungen; die Geſtalten, faſt alle hiſio⸗ a den Waerctlichen Pte icch, Lerrtlen zets dan wereen e —— lerbrbukunten, imd mit der Baſtrahl vug aun bgzortigen auſchwüͤfſten. Freiburg i. Br. Folkeſtone ausgehen, was viele Vorterle gegen die bisher am häufigſten benutzte Route über Hoek van Holland bringen würde. Unter anderem würde dadurch die Fahrtzeit zwiſchen London und Berlin um drei Stunden verkürzt werden. Die Daily Mail glaubt zu wiſſen, daß die deutſchen Staats⸗ bahnen bereits Maßnahmen getroffen haben, um die betreffen den Züge ſo umzulegen, daß ſie die Verbindung mit Vliſſingen erreichen anſtatt über Hoek von Holland. 5855 Ein eugliſcher Dreadnought leck geworden. OLondon, 15. Febr. Wie nachträglich bekannt wird, iſt das engliſche Linienſchiff Collingwood, einer der neueſten Dreadnoughts vor einigen Tagen an der ſpaniſchen Küſte auf⸗ gelaufen. Bisher wurde über dieſen Vorfall die größte Heimlichkeit beobachtet und die Nachrichten lauten auch jetzt noch widerſprechend, aber es ſcheint keinem Zweifel zu urtter⸗ liegen, daß das Schiff ein großes Leck an der Seite erhalten hat. Es iſt gelungen, den Panzer ſoweit ausgu flicken, daß er unter eigenem Dampf nach Devenport gehen konnte, wo er gleich nach ſeiner Ankunft in ein Dock gegeben wurde. Der Marine⸗tat. (Von unſerer Berliner Redaktion.) Berlin, 14. Februar. Herr von Tixpitz kann ſich in der Tat über den Reichstag nicht beklagen; bei allen Parteien findet er Anerkennung. Nur die Redner der fortſchrittlichen Volkspartei und der Sozialdemokratie wagen einigen Widerſpruch, weil ihnen die Flottenrüſtungen wider ihre utopiſchen Wünſche nach allgemeiner Abrüſtung und nach Völ⸗ kerfrieden ſind. Mit der Flottenpolitik im allgemeinen beſchäftigt ſich der Reichstag heute freilich weniger als geſtern; er geht mehr auf Einzelfragen ein, die allerdings noch generell genug ſind, daß ſie beim„Gehalt des Staatsſekretärs“ ohne Widerſpruch des Prä⸗ ſidenten behandelt werden können. Kaufmänniſche Betriebsver⸗ waltung, Zulageweſen, Verkaufshäuſer der Werft, das ſind die am meiſten erörterten Themata, Auch Flottenverein und Marinerund⸗ ſchau blitzen als Streiflichter in der Debatte auf. Und vom Sp⸗ zialdemokraten Noske wird die grauſame Mißhandlung eines Heizers aufgetiſcht, um der Marine etwas am Zeuge zu flicken. Jedoch Staatsſekretär von Tirpitz, der überhaupt keinen Ein⸗ wurf unerwidert läßt, weiſt Herrn Noske gebührend in die Schran⸗ ken zurück. Die„Niederträchtigkeit“ des Unteroffiziers hat in der Tat durch die zehnjährige Zuchthausſtrafe des verbrecheriſchen Vorgeſetzten ihre ausreichende Sühne gefunden. Von der nationalliberalen Fraktion ſprach heute außer dem Abg. Semler noch der Abg. Weber. In der Frage der Heizer⸗ zulage lehnt er es ab, der Sozialdemokratie zu folgen, nimmt viel⸗ mehr den Staatsſekretär gegen die Angriffe der äußerſten Linken in Schutz. Die kaufmänniſche Betriebsverwaltung, die in Wil⸗ helmshaven eingeführt worden iſt, will der Redner auch auf andere Betriebe ausgedehnt wiſſen. Wenig Schmeichelhaftes ſagt er frei⸗ lich dem Rechnungshof in Potsdam und ſeinem erzbureaukrati⸗ ſchen Geſchäftsgebahren. Eine ganze Reihe draſtiſcher Beiſpiele führt Weber zur Beluſtigung des Hauſes an. In Wilhelmshaven iſt man freilich nicht auf den Mund gefallen. Denn als von Pots⸗ dam z. B. die Anfrage einläuft, warum der Erlös für eine ver⸗ kaufte Haut ſo gering ſei, lautet die Antwort:„Ja bei uns zu Lande ſind die Ochſen nicht ſo groß wie in Potsdam!“ Auf die Beſchwerde Webers über die Verkaufshäuſer der Werft in Pots⸗ dam, entgegnet Staatsſekretär von Tirpitz, daß dies nur Ver⸗ kaufsſtellen für Arbeiter ſeien, bei denen zu kaufen Beamten und Offizieren verboten ſei. Die freiſinnige Negation in Heer⸗ und Marinefragen, die ja noch eine nicht völlig überwundene iſt, ſpricht recht ſtark aus der Rede des Kieler Arztes Dr. Leonhart(Bp.]. Er warnt die Flotte etwa als eine Art Nationalpparkaſſe anzuſehen. Den größ⸗ ten Vorteil von ihr habe immer nur die Schwerinduſtrie. Daß England der deutſchen Flotte immer noch aggreſſive Zwecke zumu⸗ tet, bedauert auch dieſer Redner, der von den Erklärungen des Staatsfekretärs die Wirkung erhofft, daß ſie die Flottenpanik in England etwas eindämmen. Er iſt über das Auftreten des Kal⸗ ſers gegen den Alkohol erfreut und zollt dem Erlaß von Mürwitk alle Anerkennung. Wie dieſer Redner, ſo tritt auch ſpäter der Re⸗ former Werner für die Heizerzulagen ein, während vorher der Kaſſeler Bürgermeiſter Herzog(witſch. Vag.) den gegenteiligen Standpunkt vertrat. Erzberger(Ztr.) fühlt ſich durch die verſchiedenen Angriffe, die ihm ſeine Lobrede auf die Marine⸗ berwaltung von verſchiedenen Seiten eingetragen hat, ſehr be⸗ ſchwert und erlöſt ſich von dieſem feeliſchen Drucke durch eine Brandrede gegen die„negierende Politik“ der Sozialdemokratie. Noch haben der Abg. Struve(Vp.) und der Staatsſekretär von Tirpitz einen längeren Diſput über das Putzweſen über Tafel⸗ und Bordweſen über die Remunerationen in Helogaland, dann hat die allgemeine Ausſprache ihr Ende und das Gehalt des Staats⸗ ſekretärs wird bewilligt. Hauterkrankungen, wie Lupus, Naevi, Augiome befaſſen. Das Ju⸗ ſtitut befindet ſich Berlin SWI. 11, Königgrätzerſtraße 105. Kleine Mitteilungen. Der franzöſiſche Naturforſcher Heur Fabre iſt für den Nobelpreis vorgeſchlagen worden. Im Kgl. Konſervatorium für Mufik und Theater in Dresdeu be⸗ ginnt am 1. April das Sommerſemeſter. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 16. Februar. Baden⸗Baden:„Der Vetter.“—„Die Dienſtboten.“ Dresden. Kgl. Opernhaus:„Tiefland.“— Kgl. Schauſpieh haus:„Haus Sonnenſtöſſers Höllenfahrt.“ Düſſeldorf. Stadttheater:„Heimat.“— Schauſpielhaus: „Die verſunkene Glocke.“ — Schauſpielhaus Fraukfurt a. M. Opernhaus:„Fideliv.“ „Glaube und Heimat.“ 1 Stadttheater:„Im weißen Rößl.“ 1 Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Madame Butterfly.“ Köln. Opernhaus:„Der fliegende Holländer.“— Schauſpiell haus:„Der Störenfried.“—„Die Dienſtboten.“ Leipzig. Neues Theater:„Wenn der junge Wein blüht.“— Altes Theater:„Die ſchöne Riſette.“ Mainz. Stadttheater:„La Traviata.“ Mauuheim. Gr. Hoftheater:„Madame Butterfly. Müunchen. Kgl. Hoftheater:„Lohengrin.“— Kgl. Reſibdens theater:„Alles um Liebe.“— Theater am Gärtner platz:„Die vertanſchte Braut,“— Schauſpielhaus:„Der heilige Aloiſius.t Straßburg i. E. Stlabtthonter:„Die Hochzen des Figaeg“ Stultgart. Kgl. Intertmstheater:„Fauſt.? Wiesbaden. Kgl. Thegter:„Der Graf von Luxemburg.? ————ů 4 „e N n 9 daaan n 42 Mannheim, 15. Februar. Colkswirtschaft. Maunheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗Fabrik,.., 5 Mannheim. Der Aufſichtsrat der Mannheimer Gummi⸗, and Asbeſt⸗Fabrik hat in feiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, der auf Dienstag den 4. April er., vormittags 11 Uhr einzuberufenden Generalverſam mlung nach reichlichen Abſchreibungen und Zurückſtellungen die Verteilung einer Divi⸗ dende von wiederum 10 Prozeut vorzuſchlagen. Der Reingewinn kommt dem des Vorjahres gleich 275 452 Mkz), krotzdem die Geſellſchaft im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahre mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte: in der Gummi⸗Abteilung durch die enorm hohen Rohgummipreiſe, in der Asbeſt⸗Abteilung infolge der Auflöſung des Asbeſtſyndikates. Borſchuß⸗Verein Ladeuburg, eingetr. Genoſſenſchaft m. u. H. Dem Geſchäftsbericht des Vorſtandes über das abgelaufene 2. Geſchütfs jahr entnehmen wir folgendes: Das abgelaufene 42. Ge⸗ ſchäfts jahr iſt für den Verein in jeder Beziehung ein ſehr günſtiges und befriedigendes geweſen. Die Mitgliederzahl betrug am 1. Jan. 1911 975 gegen 980 im Vorjahr. Die dem Inſtitut auvertrauten fremden Kapitalien betrugen Ende 1910 rund M. 1 503 000, die ſich ungefähr auf derſelben Höhe wie Ende 1909 hielten. Der Umſatz auf einer Seite des Hauptbuches betrug M. 15 674 600.09 gegen Mark 16 955 542 in 1909; in 1910 weniger M. 1 280 900. Dieſer Weniger⸗ Umſatz iſt jedoch nur eine Folge anderer Verbuchungsart gegen früher, er iſt deshalb nur ſcheinbar kleiner. Der Reingewin u für 1910 beträgt M. 19 293.68 gegen M. 13 577.44 in 1909; in 1909 größer um M. 5716.24. Dieſer größere Reingewinn kommt erſtens einmal von den verminderten Verwaltungskoſten und des in 1910 reduzierten Sparkaſſen⸗Zinsfußes. Ende 1910 ſtauden aus M. 1465 232 gegen M. 1872 747. Die Geſamtunkoſten betrugen Ende 1910 M. 11 461.18 gegen M. 12 700 in 1909, 1910 weniger M. 1240. Auf Vorſchuß⸗Konty wurden in 1910 411 Stück neue Vorſchüſſe mit M. 336 280 gewährt, nexlängert wurden 1868 Stück mit M. 1 558 955. Der Umſatz ſtellt ſich demnach auf Vorſchuß⸗Konto auf 2279 Stück mit M. 1 895 235. Auf Konto⸗Korrent⸗Konto verbunden mit Scheckverkehr war der Umſatz in 1910 folgender: Einnahmen M. 3 689 302, Ausgaben M. 3 664 127. Auf Sparkaſſen⸗Konto wurden in 1910 M. 338 526.47 eingelegt und Mark 880 520.86 zurückerhoben. Am 1. Januar 1911 hatten 1348 Sparer auf Sparkaſſen⸗Konto gut M. 1 246 039.50, ungefähr die gleiche Summe wie am 1. Januar 1910. Der Zinsfuß für ſämtliche Spareinlagen mußte ab 1. Januar 1911 auf 4 Prozent erhöht werden. Der Aufſichtsrat hat felgende Verteilung des Reingewinnes vor⸗ geſchlagen: 4 Proz. Dividende auf M. 167 808, dividendenberech⸗ tigte Geſchäftsanteile M. 6712.12, dem Reſervefond zur Erhöhung auf M. 26 000 M. 9808, Abſchreibung an Immobilien M. 1000, Abſchvei⸗ bhung an Mobilien M. 198.56, Vergütung an Aufſichtsrat, Reviſion uſw. M. 1575, welches von der Generalverſammlung Annahme fand. Es ſtellt ſich jetztſſ Hauptreſerve auf M. 28 000, Effektenreſerve M. 1500, Immobilien, Geſchäftshaus M. 60 000, Mobilien M. 857.85. Anſtelle der ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates Herren Carl Günther und Louis Cargué wurde in der am Sonntag abgehaltenen Generalverſammlung Herr Louis Carqué auf 8 Jahre wiedergewählt, während anſtelle des Herru Günther Herr Bürgermeiſter Laumaun⸗Neckarhauſen neu in den Auſſichtsrat ge⸗ wählt worden iſt. Mit warmen Worten der Anerkennung für die er⸗ ſprießliche langjährige Tätigkeit Herrn Günthers als Auſſichtsratsmit⸗ glzed ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung. Zahlungseinſtellung. Von einer bedeutenden Zahlungseinſtellung wird aus Pforz⸗ heim berichtet. Der Exporteur Julius Reuburger iſt in Zahlungsſchwierigkeiten geraten. Ueber den Status, die„Frankf. berichtet nahezu 1½ Mill. Mark Paſſiven, kann noch nichts zuverläſſiges mitgeteilt werden, da die Verhältniſſe noch völlig ungeklärt ſind. Beteiligt ſind der Edelſteinhandel in Paris, Antwerpen und Amſterdam und die Pforzheimer Bijouterie⸗ Die Rheiniſche Kreditbank, die ebenfalls engagiert iſt, allerdings nur in unbedeutendem Maße, hat völlige Deckung durch Sicherheiten. Die Aktiven beſtehen faſt ausſchließlich in über⸗ ſeeiſchen Ausſtänden. Guttapercha⸗ 45 A 2tad 518 Deutſche Effekten⸗ u. Wechſel⸗Bank, Frankfurt a. M. Die Bilanz für 1910 ergibt bei vorſichtiger Bewertung der Aktiva einen Rein⸗ gewinn von 2332 174(im Vorjahre 1 950 220). Es wurde be⸗ ſchloſſen, der auf den 15. März einzuberufenden Generalverſammlung eine Dividende von 5½ Prozent(im Vorjahr 5 Prozent] auf das Grundkapital von 30 Millionen Mark vorzuſchlagen und, nachdem die Algemeine Reſerve bereits ihre geſetzliche Höhe ebreicht hat, 200 000 zur Bildung einer Spezialreſerve zu verwenden; hiernach wird ſich der Vortrag von ½ 210 841 auf ½ 260 724 erhöhen. Telegraphiſche Handoelsberichte. Kapitalserhöhungen. Augsburg, 15. Febr. Die L. A. Riedinger⸗ Maſchinen⸗ und Broncewarenfabrik in Augsburg,.⸗G. in Augs⸗ burg ſchlägt 6 Prozent Dividende auf die Vorzugsaktien und 4 Prozent auf die Stammaktien vor. Die Geſellſchaft wird, wie ſchon gemeldet, ihr Kapital um 1 414000 Mk. auf 3,5 Millionen Mark erhöhen. Hamburg, 15. Febr. Carbonit wird ihr Aktienkapital um Millionen Mark erhöhen. Neues vom Dividendenmarkt. ILeipzig, 15. Febr. Die Sächſiſchen Emaillier⸗ ind Stanzwerke vorm. Gebr. Gneuethal in Lauter erzielten zinen Ueberſchuß von 249 379 Mk.(243 597 Mk.) Zur Verteilung zelangt wiederum eine Dividende von 10 Prozent. Hannover, 15. Febr. Die Igestorff⸗Salz⸗ wertke und Chemiſche Fabrik in Hannover⸗Linden ſchlägt eine Dividende von 12 Prozent(10 Prozent) vor. Telegraphiſche Körſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) London, 14. Febr. Weizen ſchwimmend: willig bei kleiner Nachfrage und Preiſe 3 d niedriger. Mais ſchwimmend: williger und Preiſe 3 d niedriger. Gerſte ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Hafer ſchwimmend: ſtetig bei nur kleiner Nachfrage. Verkauft: 1 Teil⸗ ladung La Plata 35/36 Ibs. per Febr.⸗März zu 12/9, 1 gl. Teilladung per März⸗April zu 13. 2 *Newyork, 14. Febr. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte aus Hamburg, Baiſſemanipulationen, Abgaben für europäiſche Rechnung und Realiſationen. Im weiteren Verlaufe ktrat eine Beſſerung ein, da aus Braſtlien unbefriedigende Ernteberichte gekabelt wurden und die Baiſſiers Deckungen vornahmen. Gegen Schluß ſchwächte ſich die Tendenz aber wieder ab, da die Kommiſſons⸗ häuſer neuerdings zu Abgaben ſchritten. Schluß ruhig. Baumwolle gab im Preiſe nach auf ſchwächere telegraphiſche Be⸗ richte, günſtige Wetterberichte, Baiſſemanipulationen, entmutigende Berichte von den Spinnereien und Realiſationen. Gegen Schluß ettt as erholt auf einige Deckungen infolge der ſich zeigenden beſſeren Kaufluſt. Schluß ſtetig. e w 5 855 14. Febr. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des Perkehrs willig mit Mai Js. niedriger. Im weiteren Verlaufe war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chiecagoer. Schluß feſt, Preiſe ſchließlich nur noch 4 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 10 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1300 000 Buſhels. 2 8 Mais exöffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Borlauſe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. Preiſe ½ c. öher. Verkäufe für den Export: 18 Bootladungen. 555 Ehicago, 14. Jebr. Produktenbörſe. Nach dem geſtrigen Feiertage eröffnete der heutigen Weizenmarkt, verſtimmt durch die Die Sprengſtoff⸗A.⸗G. 6 Mill. Mark auf 3,6 der ſamstägigen offtziellen Schlußnotierung; daun Preiſe noch weiter rückläufig auf Meldungen über Regenfälle im Sübweſten, unter dem Druck von Abgaben ſeitens der Kommiſſionshäuſer und auf matte Berichte von den nordweſtlichen Märkten. Gegen Schluß machte ſich aber eine kräftige Erholung bemerkbar, da die Baiſſiers zu dem er⸗ mäßigten Kursniveau zu Deckungen ſchritten, Armvur als Käufer auftrat und aus Miuneapolis ein a la Hauſſe lautender Ausweis über die Vorräte vorlag. Schluß feſt und Preiſe ſchließlich nur noch 98 bis ½ c. niedriger. Mais eröffnete unter dem Druck von Abgaben der Lokowaren⸗ häuſer und in Uebereinſtimmung mit der ſchwachen Tendenz am Weizenmarkte, in williger Haltung, mit Mai 8 c. niedriger, Später⸗ hin Preiſe befeſtigt auf Berichte über ſchlechtes Wetter für die Ernte⸗ bewegung, Deckungen der Baiſſiers, und beſſere Erportuachfrage. Schluß feſt. Preiſe 74—98 e. höher. Produkte. New⸗Pork 14. Februar Kurs vom 10. 14. Kurs vom 10 14. Baumw.atl. Hafen 12000 20 00 Schm. Roh. u. Br.) 1030 10.— „ atl Golfh. 14.000 370 6 chmalz(Wilcog 10.30 10.— „im Innern 10 000 21.0 0 kalg prima Eity 7 7 55 „ Exp. u. Gr. B. 16.000 33.)00 zucker Muskov. de 298.01 „Exv. n. Kont. 30.000 37.000 Lafee Rio No. 7lek. 12—— Baumwolle loko 14.35 14 10 do. Februar 10.20.67 do. Febr. 14.05 13.80] do. Mär⸗ 10 25.69 do. März 14.15 13.86 do. April 10.27.74 do. April 14.23 13.94 do. Mat 10.29.79 do. Mai 14.32 14.04 do. Juni 10.29.78 do. Juni 14.85 14.06 do. Jul. 10.29.78 do. Juli 14.36 14.07] so. Auguſt 10.22 9 71 do. Ausou' 14.08 13.75] do. Sept. 10.15.68 do. Sept.—— 12.08 do. Okt. 10.05.53 do. De br.—.——.—do. Novbr.98.47 Baumw. i. Naw⸗ do. Nezb..91.39 Orl. loko 14./ 14 ½% do. Jaunar.90.89 do. per März 14.37 14.12 Weiz red. Wint.lkt. 98— 95/ do. per Mai 14.51 14.27 do. März—— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mai 101— 98 5/ do, ſtand white. do. Juli 100— 975 New Pork.05.05 Mais März——— Petrol.ſtand. whtt. do. Mai 57ů 58 Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare 405⁵.05 Pert.⸗Crd. Balaue.483.43 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 90— 90 Liverpool 2— 2— do. Savanah. 87— 87½ do. London 2— 2— Schmalz⸗M. ſtaam 10.05.70] do. Antwerp. 17 1 do. Rotterdam 4— 4— Chicago, 14. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 11. 14. Kurs vom 11. 14 Weizen März——— Leinſaat Mal 268— 269— Ma 95— 92 ½ Schmalz März—.——.— Jul 98„ 91—„ Mai.70 9 42 Mais Febr. 45% 45 Nilk 9,55.87 „ Mai 49 ½% 49 ſ½ Pork März—.——.— 85 Juli 50%½ 50 ½¼ 1 Mai 18.07 17.62 Rogge. loko 81— 81—„ 17.50 16.97 8 Mat————Rippen Mai.76 9 42 ditt——„ l.47.22 Hafer Mai„Sept.50.25 Jull 32— 317/Speck Leinſaat loeo 268— 269 10,12 977 Liverpool, 14. Februar.(Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 18. 14. Differenz per Marz 7710, 6 11)— 7 per Mai 6/11¼5 6110¼— Mais ruhig Bunter Amerika per März 403ů5 4½2%— 7 La Plata per Mai 475 /½ 405½— Köln, 14. Februar. Rüböl in Poſten von 5000 ks 65.— Mai 63.50 B. 68.— G. Eiſen und Metalle. Londou, 15. Jebr(Schluß.) Kupfer, ruhig, p. Naſſa 55..0 3 Mon. 55.15., Ziun, ſtlamm, per Kaſſa 195.., 3 Mon. 192..0, Blei träge, ſpaniſch 18..0 engliſch 13..6, Zink träge, Gewöhnl. Marken 23..0, ſpetztal Marken 24.10.0. Glasgow, 15. Febr. Roheiſen, ſtetig, rants, per Kaſſa 49/% ver Monat 49/3 ½. Amſterdam, 15. Febr. Banca⸗Ziun. Tendenz: Auktion 112. New⸗Nork, 15. Febr. Middlesborough war⸗ —, loco 112 ¼, Heute Vor. Kur: Kupfer Superior Ingots vorrütig 1187121211871212 Ziun Srats 4450/455039—40— Roh⸗Giſenam Northern Foundey No zp. Tonne 1475/15751475/ö1575 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frby. 1* 19. r 7 1 Ggonn 10 Shiffahris⸗Aatzuchten im Aauaheimer Haſeauetkehr Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 13. Februar 1911. Kempken„Dei Gratia“ von Köln, 5300 Dz. Stückgut. Eingärtner„Emma“ von Fraukfurt, 140 Dz. Weizen. van Hetzel„Fendel 25“ von Rotterdam, 1460 Dz. Getreide. Kühnle„Gab v. Helmſtadt“ von Ruhrort, 4000 Dz. Stückgut. Klein„Karlsruhe 9“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückg. u. Getr. Bongers„Steeuwyk“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückg. u. Getr. Raab„Sophie“ von Duisburg, 6070 Dz. Roheiſen. Barwig„Manuheim 14“ von Antwerp., 4500 Dz. Stückgut. Fell„Anng Gertrude“ von Rotterdam, 4250 Dz. Stückgut. Hep„Mannh. 49“ von Rotterdam, 12000 Dz. Stückg. u. Getreide. Monſteur„Maunh. 25“ von Rotterdam, 6050 Dz. Stückg. u. Getr. Nußbaum„M. Stiunes 68“ von Ruhrort, 8200 Dz. Kohlen. Rößler„Fendel 31“ von Oberſpai, 5000 Dz. Stückg. u. Getreide. Meng„Bad. 6“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückgut u. Getreide. Chormann„Käthe Eliſabeth“ von Rotterdam, 8500 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 13. Februar 1911. Guſt. Brüſtle„Emil Nieten“ von Ruhrort, 4750 Dz. Kohlen. Alois Schmitt„Vereinig. 34“ v. Ruhrort, 4220 Dz. Stückg. u. Eiſ. Osk. Hartmann„Luiſe Greta“ v. Ruhrort, 5000 Dz. Stg. u. Eif. Wilh. Maus„Vereinig. 11“ von Karlsruhe 1000 Dz. Stückgut. Mich. Morgenſtern„Vereinig, 36“ v. Antwerpen, 9680 Dz. Stück⸗ 25. und Getreide. Hafenbezirk Nr. 9. Angekommen am 13. Februar 1911. Urmetzer„Confluentia“ von Rotterdam, 4500 Dz. Stückgut. Adler„Badenig 27“ von Antwerpen, 10 000 Dz. Stückg. u. Getr. Popelier„St. Antonie“ von Antwerpen, 8220 Dz. Stg. u. Getr. Fuchs„Lonika“ von Rotterdam, 8600 Dz. Holz u. Getreide. Banſpach„Badenia 20“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stg. u. Getr. Ebling„Badenig 42“ von Rotterdam, 7500 Dz. Stckg. u. Getr. Buſch„Freiheit“ von Ruhrort, 4200 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 13. Februar 1911. A. Jauns„Antonfus“ von Ruhrort, 5650 Dz. Kohlen. Th. Arts„Marie“ von Rotterdam, 1400 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Augekommen am 14. Februar 1911ʃ. Komp„Maria Gertraud“ von Duisburg, 8025 Dz. Nehren„Harpen 21“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen. Gock„Irma de Gruyter“ von Ruhrort, 11550 Dz. Kohlen. Klockner„Harpen 58“ von Ruhrort, 7600 Dz. Kohlen. Scholl„Krefeld“ von Ruhrort, 4250 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 13. Februaxr 1911. Herm. Hettinger„Kätchen“ von Heilbronn, 1372 Ztr. Steinfalz. Karl Kröber„Sophie“ von Heilbronn, 1476 Ztr. Steinſalz. Friedr. Leibert„Ant. Clemm“ von Jagſtfeld, 2098 Ztr. Steinſalz. gut Kohlen, General⸗Mugeiger.(Mittagblatt) 5. Seite. Angebot von Argentinien in williger Haltung, mit Mai 58 c. unter Jvh. Weber„Porphyrwerke“ von Schwabenheimer Hof, 2800 Ztr, Steinſchrotten. Joh. Raatſchen„Kaſtor“ von Ruhrort, 12 900 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 13. Februar 1911. E. Schlebach„Haſſia 11“ von Rotterdam, 5000 Dz. Kohlen. Hafenbezirt Rheinan. Angekommen am 14, Februar 1911,. K. Lluk„Honora Parentes“ von Salzig, 2500 Dz. Phosphat. H. Schneider„Rembrand“ von Dnisburg, 9030 Dz. Kohlen. J. Page„Maria Anna“ von Rotterdam, 8000 Dz. Kohlen⸗ K. Steinberger„Reederei 3“ von Rotterdam, 9550 Dz. Kohlen, A. Simons„Scheepogart VI“ von Rotterdam, 3300 Dz. Kohlen H. Groen„Gerhard“ von Duisburg, 5650 Dz. Kohlen. von Eſſen„Flora“ von Duisburg, 6500 Dz. Kohlen. A. Strack„St. Maria“ von Ludwigshafen, leer. van Stocken„Mainz“ von Ruhrort, 9030 Dz. Kohlen. Rooſenboom„Handr. Petronella“ v. Neuß, 6500 Di. Khl, u. Koks F. W. Burgunder„Willy“ von Ruhrort, 4800 Dz. Kohlen. —— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkung en Nonſfan?n* Waldshut Hüningen?) ,80 0,½75 0,78 0,66 0,70 0,78 Abds. 6 Uhr Kehhll! ſſliss 1,80 80 180 80 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magau 299 2,95 2,95 2,97 2,92 2/94 2 Uhr Germersheim.-F. 12 Uhr Maunnheim 22,27 2,21 2,20 2722 2,23.21 Morg. 7 Uhr Dlainz 5,42 0,36.31.81 0,81.-B. 12 Uhr WMuiie 10 Uhr Naub 1,49 1,44 ,41 1,40 1,37 1,36 2 Uhr KNoblenz 10 Uhr 153 1,38 1,37 1,31 2 Uhr Ruhrort 6 von Neckar: 5 Maunheim 2,37 2,46 2,31 2,32 2,35 2,33 V. 7 Uhr Heilbronn. 0,59 0,82 0,66 0,79 0,75 0,651 V. 7 Ühr ) Windſtill, Heiter,— 3 Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Februar. Der neue Luft⸗ wirbel wandert ebenſo wie ſein Vorgänger nach Norden, wühren der oſteuropäiſche Hochdruck einen neuen Vorſtoß ſüdweſtlich unter⸗ nimmt. Für Donnerstag und Freitag iſt daher wieder zeitweilig be⸗ wölktes, aber meiſt trockenes und ziemlich rauhes Wetter zu erwarten. Wetterberichte. *Königsfeld, 15. Febr. Wetter. Nachts 12 Grad Kälte. Großartiger Sonnentag.(Telegraphiſch mitgeteilt vom Schwarzwaldhotel.) Ruheſtein, 14. Febr. Schneehöhe 1 Meter, alt; Neuſchnee 10 Zentimeter; Temperatur— 3 Grad. Skibahgn ſehr gut, Rodelbahn bis Ottenhofen. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internationalen öfſentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Uunter den Linden 14, vom 14. Februar 7½ Uhr morgens. 8 8 8 75 2——— 2 Stationen 8 Witterungs⸗ 858 verhältniſſe 1860 Adelboden—7 wolkenlos, windſtill 1444 Andermatt 5 8 1856 Aroſa—6wolkenlos, windſt 991Les Avants—5 5 0 1052 Caux—4 fwolkenlos, windſtil 1561 Davos⸗Platz—12 1019Engelberg—5 Nebel 15 1050 Grindelwald—11wolkenlos, windſtill 1053 Gſtaad⸗Saanen—11 5 5 1169 Kanderſteg—.— 1190 Kloſters⸗Platz—10wolkenlos, windſtill 1477Lenzerheide—14 17 1450 Leyſin—5 wolkenlos, windſtiſſ 277 Lugano—1 ſwolkl.windſt. k. Schnee 376 Montreux 1bewöſkt, kein Schnee 1440J Rigi⸗Kaltbad=6wolkenlos, windſtil 1068 Ste. Ccoix⸗Les Raſſes]—4 Nebel 1 1826 St. Moritz⸗Dorf—13 wolkenlos, windſtin 1275 Villars⸗Cheſières 5 1300 Weißenſtein—5wolkenlos, windſtill 1279 wengen—9 15 945[ Zweiſimmen—11neblig ———.——.—..—— BVerantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeltung: Richard Schönfelde. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetl; Frauz Kirchen für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jovs, Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. Direktor: Eruſt Müllger. Das Ri Stuttgart, 23. Dez. 1909. Ich gebrauche ſeit Jahr, un lich 1 Paket„Bioſon“ und kann Ihnen nun erfreulicherwei teilen, daß ſich ſeitdem ich„Bioſon“ trinke, mein Befinden b eutend gebeſſert hat, ſo daß ich wieder eine leichte Beſchäftigung verrichte kann, was gewiß viel iſt, ja ſehr viel, wenn man bedenkt, daß ich beinahe 2 Jahre zu jeder Arbeit unfühig war. Ich gebrauchte alls möglichen Präparate, aber ohne beſonderen Erfolg, bis ich au 60 „Bioſon“ aufmerkſam wurde; da hatte ich nun das Richtige gefunden Schon nach Verbrauch des erſten Paketes fühlte ich mich bebeutend wohler, bekam wieder mehr Selbſtvertrauen, die Verdauung wurde geregelter und überhaupt der ganze Körper kräftiger Müg ſich jeder, der Kräftigung bedarf, dem„Bioſon“ zuwenden, es wird ihn ſicher nicht im Stiche laſſen. Meine Schwägerin hat auch ſchon das 2. Paket; ſie trinkt es bei Blutarmut und iſt ſehr zufrieden daptit Hochachtend grüßt Wil h. Belz, Gerberſtr. 17, J. Unterſchrift be⸗ glaubigt: Dr. Auguſt Daur, Notar. 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An allen möglichen Häuſern gingen ſie vorbei, blieben da und dort ſtehen, und Großmama nannte die Namen der Menſchen, die hier gewohnt und mit denen ſie befreundet war. Sie gingen durchs Herrengäßle und ſchauten in den ſchmalen Gang von Großmamas elterlichem Hauſe. Ein krübes Oellämp⸗ chen brannte, und Großmama ſtand und lauſchte, und über ihre ſchönen Züge flog ein wehmütiges Lächeln. „Grüß Gott, Vaderle,“ flüſterte ſie.„Grüß Gott, Mutterle—“ Und Leithammel ſchmiegte ſich feſter an ſie, und eine Ahnung vom Wandel der Zeiten ſchlich ihr ins Herz und preßte es zu⸗ ſammen. Aber um die Ecke, in der Blumenſtraße, als ſie der Kleinkin⸗ derſchule Fenſterparade machten, lachten und naſchten ſie ſchon wieder. Leithammel, das Ausſchreiten in friſcher Waldluft gewöhnt, War aft krank vor Sehnſucht nach einem Spaziergang im Stadt⸗ wald. Dazu war Großmama nie zu bewegen. Höchſtens der Schloßgarten wurde zuweilen des Sonntagsmorgens beſucht, wenn„Leut drin ware—“ Mama Groſſis Reich waren die Gaſ⸗ ſen, wo jeder Vorübergehende ſie grüßte, und die jungen Mädchen mit vor Verehrung roten Köpfen der geliebten Künſtlerin immer wieder in den Weg liefen Einmal geſchah's, daß ſich ſolch ein junges Mädchen raſch zu Großmamas Füßen niederbückte mit den Worten: „Die Schuhneſtel ſind aufgegangen— verzeihen Sie, wenn ich ſie binde—“ Als ſie ſich wieder aufrichtete, gab ihr Mama Groſſi einen herzhaften Kuß mitten auf der Gaſſe: „Dank recht ſchön, liebs Mädele, kannſch morge zum Sonntag⸗ nachmittag komme—“ Selig flog das junge Geſchöpf davon. Leithammel aber ſagte:„Du hätteſt ſie nicht einladen ſollen, Großmama, Deine Schuhneſtel waren ja gar nicht loſe, ich hab's geſehen, ſie hat ſie erſt aufgebunden—“ „Um ſo netter“, meinte Großmama,„ſolang man die Jugend noch mit einem Kuß glücklich mache kann, iſch noch nit aller Tage Abend.“ Als Leithammel aber noch immer nicht ſchwieg, ſondern das Tun des jungen Mädchens abſolut als ein unehrliches angeſehen haben wollte, blieb Mama Groſſi plötzlich ſtehen. Sie ſah ihre Enkelin groß an: „Herrgott, Leithammel, Du biſch mei ganze Mutter, Du machſch mir angſt— am End iſch's Theater doch nit's Richtig für Dichh „Das ſagſt Du, das ſagſt Du,“ rief Leithamwel aus, kennſt meine Liebe zur Kunſt!“ Sie ſchluchzte faſt. „Kind,“ ſeufzte Großmama,„Du wirſch Dich vergucke, wenn Du glaubſch, mit Deiner Wahrhaftigkeit auf der Bühn Glück zu mache— da wird ja nix als'loge—“ „Du biſt doch dagegen eingeſchritten geduldet—“ „Alles hab ich geduldet,“ fiel ihr Großmama ins Wort,„d' Auge und Ohre zudrückt und mitte durch— s geht alles.“ Da ſagte Leithammel:„Ich werde es ganz anders machen—“ Worauf ſie beide verſtimmt ſchwiegen. Am folgenden Tag war aber alles wieder vergeſſen. Mama Groſſis Sonntagnachmittage ſpielten eine Rolle in der Reſidenz. Wie ſchön war's, beſonders an trüben Nobembertagen, in dieſem zwangloſen Künſtlerheim. Denn hier war immer Sonne. Junge, heitere Mädchen erſetzten die dienenden Geiſter, kochten den Kaffee und liefen auch ſchnell zum Konditor, wenn's not tat und der Kuchen nicht reichte. Und obwohl Mama Groſſi nicht halb ſo viele Taſſen beſaß, als Gäſte zu ihr kamen, es kam kein Menſch zu kurz. Sy biel leichtes Leben ging von der ſchönen Frau gus, die wie „und 2 125 48 u haſt doch nicht ꝛc. 2t. Jophienſtr. 12, part. rechts Rings um ſie her bequeme, abgeblaßte Seffel, Auf dem Boden Beſichtig nur nachm. v.—6 Uhr. —— verſchoſſene Teppiche. Auch die Beleuchtung ließ zu wünſchen übrig. Und doch, wie ſchön! Alle Wände voll Jugendbilder der Künſtlerin, Stahlſtiche berühmter, längſt dahingegangener Kollegen und Kol⸗ leginnen. Geſchenke hoher Herrſchaften in Geſtalt prachtvoller Meißner Vaſen und Figuren, ſowie ſchwere Silberſachen auf Etageren.“ Da und dort auf einer Kommode, auf einem Sockel feierliche Standuhren, die alle nicht gingen. Auf dem Schreißtiſch unter einer Glasglocke das Jubiläumsgeſchenk, das Mama Groſſi von ihren Kollegen erhalten— ein goldener Lorbeerkranz, mit dem ſie ihren Brautkranz, vergilbte Myrten, ſinnig verflochten. Sonſt viel Unordnung, zum Schreiben kaum ein Plätzchen. An der Wand neben dem Schreibtiſch das Repertoire und ein anderer Zettel, auf dem mit großen Buchſtaben jene Worte geſchrieben ſtanden, die Mama Groſſi nicht richtig zu ſchreiben vermochte: „Billett. Myrte. Atmoſphäre. Aſthma. Halleluja. Haranguieren Verhindert.“ Alle Gäſte, die kamen, wurden von Mama Groſſi mit freu⸗ digem Willkommgruß empfangen. Am herzlichſten klang ihre Stimme beim Eintreten ihrer Jugendfreundin, der Frau von Reut. Hinter der ſtattlichen Exzellenz erſchien der ſpindeldürre Johann, der eine prachtbolle Torte aus der Serviette ſchälte und mitten auf den Tiſch ſetzte. „DO Du mei liebs Exzellenzle,“ rief Mama Groſſi aus, ſchon wieder eine von Deine Extrafeine— laß Dir ein Schmügle gebe und komm ſchnell aufs Kanapee— Du weiſch, die Birkel ſpannt immer auf Dein Plätzle. Gleich wird ſie hereinſpaziere mit ihre paar Schokoladgutſele— immer dieſelbe ſeit Woche— allemal beim Aufbruch ſchleicht ſie hinterrücks zum Tiſch und ſteckt ihr Dütle wieder ein. So e ſteinreiche Frau! Jeder Menſch auf der Welt ſieht mir's auf hundert Schritt an, wenn ich ihn nit leide kann, nur die Birkel merkt nix, merkt nix, und wenn ich's noch ſo deutlich mach—“ Frau von Reut legte lachend die Hand auf den Arm der er⸗ regten Freundin: „Aber Liebe, jetzt haſt Du ſchon wieder Deinen Birkelkoller, und ſie iſt noch nicht einmal da—“ iſch immer am beſchte, ich hab ihn vornweg, ſagte Mama Groſſi,„ich vertrag ſie nachher beſſer— Kinder, unterbrach ſie ſich,„ſeht Euch doch die wundervolle Tort an— Bei mir iſch alle Sbuntag Weihnacht! Wie geht's, Johann“ wandte ſie ſich an den alten Diener, der noch immer unter der Türe ſtand und Mama Groſſi mit dem Ausdruck rückhaltloſer Bewunderung anſtarrte, der Inbegriff der Behaglichkeit auf ihrem altmediſchen Kanapee thronte und ihren Gugelhupf in den Kaffec tunkte „wie geht's, Alterle?“ Fortſetzung folgt.) 7 1+ — 1+ . Seie i Heute Mittwoch Letztes Auftreten »er ferr Marauis“ Forher das grosse Varietée- 8 Programm. 8 Vorletztes Auftreten von Wily Prager 80 Nach Schluss der Vorstellung: Trocadero-Sabare“ WILLT PRACGERn Münshner Beskhler- Aulmator-Fest m Kunstler-kKenzerte 15 Bier-Cabaret bei vollständig freiem Entree. 8 III Logen kür den bürgerlichen Le des „Feuerios“ im Sanstag, 18. Februar! wWerden ab heute im alebester-Brs Eutgeger Gene Speziell Badienung nur durch erste Kräfte. A. Höf-k. Maftonal-Theate⸗ Mannheim. Zenehtestes Hannnelm-Ludwigshafen. leftchen f, 5b Fahrt...59 5 Minuten-Betriek. 192 Im WMiater Dampfhaizung. Von einem hochherzigen (Spender wurde uns die reiche Gabe von 2216 1000 Mark zugewendet, wofür wir unſern verbindlichſten Dank aus ſprechen. Maunheim, 14. Febr. 1911. Der Berwaltungsrat des Blindenheim. Filiale P7, I. Heldelpergerstr. mit Kopfwasehen oi an en Teer, Camillen etc. So Pflennig Elehtrische Trochnung. 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(Zu kleinen Preiſen.) aube und Heimat Die Tragödie eines Volkes von Karl Schönherr. 75 Regie: Ferdinand Gregort. + 6 Verſonen: Chriſtopf Rott, ein Bawer Karl Schreiner Rott Peter, ſein Bruder Fritz Kortner Der Alt⸗Rott, ſein Vater Karl Neumann⸗Hoditz Die Rottin, ſein Weib Toni Wittels Der Spatz, ſein Sohn Nudolf Aicher Die Mutter der Rottin Julie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergerin Maria Vera Der Unteregger Guſtar Txautſchold Der Englbauer non der Au Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerichtsſchreiber Paul Tietſch Der Bader Kart Facher Der Schuſter Emil Hecht Der Keſſelflick⸗Wolf Alfred Landory Das Straßentrapperl Jreue Weißenbacher ſein junges Vagantenpaar) Ein Soldat Robert Günther Ein Trommler Hermann Kupfer Spielt zur Zeit der Gegenreformation in den öſterreichiſchen Alpenländern. Kaſteueröſſn. 7 Uhr. Anfang ½8 Uhr. Ende geg. /10 Uhr Eine größere Pauſe nach dem 2. Art. Kleine Preiſe Im Großh. Boftheater. Donnerstag, 16. Febr. 1911. 33. Vorſellung im Adonn. Madame utterfly. Anfaug 7 Uhr. Rosengarten Aibslungensaaf Mftwech, 22. Fsbruar 9 Einmaliges Gastspiel 5 Max Reinhardt Ensembles Lönig Oedipus Tragödie von Sophokles. Die auf Dienstag, 21. Febhruar ange- zetzte Vorstellung wurde des Akademie-Konzertes wegen auf Mittwoeck, 22. Februar Abends 8s Uhr N Die bereits gelssten Karten behalten 2 verschoben. Gültigkeit. Mitevirkende: Ferdinand Bonn, Besa Bertens, Joset Klein, Hans Werder, Alfred Breiderhoff, Ernst Benainger. Vorverkauf: K. F Heckel. Musikalienhandl 0 3, Verkebhrsverein Mannheim, im Kaufhaus. FPreise der Plätze: Mk. 20, 15, 10, 8. 6, 5, 4, 3, 2, 55 u. udwigsbafenerniederlage T 7, 19, Heidelbergerstraße Iist die grösste Deutschlands. Meine Damen, wollen Sie eine wirklich vornehme künstlerisch ausgeführte, dabei susserst golide Haararbeit kaufen, se wenden Sie sich vertrauensvoll an die Firma H. Sehellenberg. 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Ledebour, der die im Volke ſo ſympathiſche und allgemein beliebte Perſönlich⸗ keit des Prinzen Heinrich geſtern zu ſchulmeiſtern verſuchte. (Beifall.) Unbeirrt von Tagesmeinungen halten wir an unſerer Flottenpolitik feſt. Ganz gewiß muß unſere Marine zunächſt in der Lage ſein, unſere Küſten zu verteidigen. Innerhalb der Defenſive muß ſie aber auch ſtark genug ſein, um offenſiv wirken zu können, wo etwa ein Flankenangriff drohen ſollte. Wir haben uns nach Kräften bemüht, die Zulagen der Heizer zu retten. Der Schatzſekretär blieb hart. Wir ſtehen vor einer dira necessitas, denn der Etat muß balancieren. Herr Dröſcher Hat uns geſtern einen Vorwurf gemacht, daß wir die Werftaffären hier erörtert haben. Das war nur unſere Pflicht. Das lag auch im Intereſſe der Beamten ſelbft über die allerlei Gerüchte im Umlauf waren. Der Redner verweiſt auf die Wohnungsnot in Wilhelmhaven und fordert Lieferungen für die dartigen Detail⸗ liſtengeſchäfte. Herr Ledebour hat ſich geſtern gewundert, daß der hier nicht erſchienen iſt. Auch wir würden wünſchen, daß der Reichskanzler ſich 5 Fielengeſe waß dur geſte ſoll 55 bei Das en muß durchgeführt werden ganz unabhängig von jeder palißſchen Konſtellation.(Beifall.) Abg. Schrader(Vp.): Auch wir denken mit Dankbarkeit der tapferen Männer vom Unterſeeboot UJ. 3; auch wir verlangen, daß außerordentliche Mittel für die Hinterbliebenen der Opfer bereit geſtellt werden. Mit Stolz erkennen wir die gute Manneszucht in unſerer Marine an. Freilich die Ausgaben für die Flotte laſten ſchwer auf dem Volke. Auch für die nächſte Zeit iſt keine Er⸗ leichterung zu erwarten. Das iſt keine erfreuliche Situation. Wir werden uns aber damit abfinden müſſen. Das geht allen Staaten ſo, ſolange dem allgemeinen Wettrüſten nicht Einhalt getan wird. Dexr Reichskanzler iſt nicht hier. Wir können alſo erſt bei ſeinem Etat darüber ſprechen, wie er ſich zur Abrüſtungsfrage oder zu einer allgemeinen Verſtändigung ——————— jetzt ſtellt. England hat ja die Frage ſchon angeſchnitten. Wir wären ſicherlich weiter, wären nicht unſere Diplomaten zu diplo⸗ matiſch geweſen. Das Märchen von einer deutſchen Invaſion in England findet bei verſtändigen Leuten längſt keine Beachtung mehr. Wenn ein Krieg kommt, dann muß auch unſere Flotte ihren Mann ſtellen können. Ihr erſter Zweck aber iſt der der Ver⸗ teidigung unſerer Küſten und des Schutzes unſeres Handels. Die Mißſtände bei den Werften waren nicht zu leugnen. Die Verwaltung hat ſich inzwiſchen bemüht, Beſſerung zu ſchaffen. Freilich wird noch eine geraume Zeit hingehen, ehe alles in Ord⸗ Rung iſt. Hoffentlich finden die ſachgemäßen Vorſchläge Dr. Strüves in dieſer Richtung die nötige Berückſichtigung. Warum mußte gerade an den Zulagen der Heizer geſpart wer⸗ den? Es gibt andere Punkte genug, wo man einſetzen konnte. Der Reichskag ſollte den Heizern wieder die Zulagen zuſprechen. Das Aienge der Regierung fürchten wir nicht. Wir ſind es ja ſchon gewöhnt, alle paar Tage hier ein Unannehmbar vom egierungstiſche zu hören.(Beifall links.) Staatsſekretär des Reichsmarineamts v. Tirpitz: Den Vorſchlag, auch für Wilhelmshaven einen Bauverein zu gründen, begrüße ich lebhaft. Den Wunſch, die Lieferungen auf größere Kreiſe zu verteilen, möchte ich gern erfüllen. Nur können wir nicht zu den Detailliſten gehen, wenn wir zu große Preiſe zahlen müßfen. Ich habe niemals geleugnet, daß wir die Entwickung unſerer Marine den uns vom Reichstage gewährten Mitteln verdanken. Aber wir haben doch im Verhältnis zu den bewilligten Mitteln eine größere Kampfleiſtung erzeugt als andere Länder. Wir konnten eben, da das Flotten⸗ geſetz von vornherein feſtſtand, im großen arbeiten. Wir waren Uns klar, daß eine Kampfesorganiſation beſtehen müſſe. Wenn dafür ſchließlich größere Mittel erforderlich wurden, als wir urſprünglich dachten, ſo tragen nicht wir die Schuld daran. Wir haben die Dreadnaughts nicht erzeugt, ſondern ſind nur ſehr ungern darauf eingegangen. Aber wir mußten es tun. Gerade die Beſchleunigung iſt infolge der Dreadnaughts⸗Politik erfolgt. Denn dieſe Politik hat die Schiffe ganz unverhältnismäßig ſchneller wertlos gemacht, als man urſprünglich glauhke. Im Ubrigen hat doch das hohe Haus die Beſchleunigung bewilligt und zwar gemäß den von uns errechneten Mitteln. Eine ſolche Er⸗ rechnung iſt ſchwierig. Tatſächlich kommt dazu, daß die Technik im gewiſſen Sinne unſer natürlicher Feind iſt, weil permanent neue Fragen hinzutreten, denen man ſich anpaſſen muß. Trotz⸗ dem ſind wir mit weniger ausgekommen, als ſeinerzeit veran⸗ ſchlagt war. Wir haben in den letzten Jahren zwei Millionen von den Anleihen geſpart. Es iſt ſehr richtig, wenn behauptet wird, daß der Staatsſekretär ſich nicht auf Kleinigkeiten ein⸗ laſſen darf, ſondern nur die großen Richtlinien im Auge haben muß. Dem ſtimme ich vollſtändig zu. Um eine Flotte zu ſchaffen, braucht es lange Zeit. Man kann ſie nicht wie eine Armee aus dem Boden ſtampfen. Das trifft auch zu auf dem Gebiet der Werften. Ich habe nie verkannt, daß unſere Werftbetriebe noch erheblich berbeſſert werden können. Ich kann aber behaupten, daß wir den Betrieb der Werften in den letzten zehn Jahren ſtändig verbeſſert haben. Die Werften ſind in erſter Linie 5 Mobilmachungsanſtalten für die Flotte. Die Fabrikation haben wir zugunſten der Privatinduſtrie aufs äußerſte eingeſchränkt und wollen das noch weiter tun. Wir betreiben ſte nur ſoweit, als ſie unumgänglich nokwendig iſt, als Ausgleich dafür, daß wir viel Saiſonarbeiten auf den Werften haben müſſen. Im übrigen verſichere ich, daß ich den Vorſchlag des Abg. Dr. Strube über die Aenderung der Werftorganiſatlon einer ſorgfältigen Prüfung untersiehen werde. Auf das vom Abg. Schrader erörterte politiſche Gebiet will ich mich nicht einlaſſen. Ich beſchränke mich ausdrücklich auf das Flotten⸗ geſetz und was damit zuſammenhängt. Nur das eine möchte ich betonen: es iſt ein ganz wunderlicher Irrtum in Gngland, daß wir den Ausbau unſerer Flotte über das Flottengeſetz hin⸗ aus beſchleunigt haben. Das wäre doch nur möglich geweſen, wenn der Reichstag uns die Mittel dazu bewilligt hätte. Tat⸗ ſächlich haben wir keinen Pfeunig dazu gehabt. Deshalb hat dieſe in England aufgetauchze Behauptung uns ſehr merkwürdig be⸗ rührt. Es hat von unſerer Seite an Aufklärung nicht gefehlt, weder vorher noch nachher. Dann iſt von der Verhetzung durch die Preſſe geſprochen worden, ohne daß mir klar wurde, welche Preſſe man damit meint. Unſere Preſſe hat— das möchte ich hervorheben— in den letzten Jahren über unſere Beziehungen zu England mit ganz verſchwindenden Ausnahmen ſich ſehr ruhig und zurückhaltend geäußert und gerade das Gegenteil von Ver⸗ hetzung getan. Seitdem überhaupt Mißverſtänd⸗ niſſe zwiſchen Deutſchland und England ent⸗ ſtanden ſind, hat die deutſche Preſſe ſich alten. (Zuſtimmung.) Bei der Streichung der Heizerzulage haben wir natſtrlich unker gewaltigem Druck geſtanden; einerſeits durch das Haus und andererſeits durch die Finanzlage. Trotzdem möchte ich betonen, daß die Zulage der Heizer, wie ſie jetzt geſtaltet iſt, eine durchaus gerechte iſt. Ob das Geld für die Zulage vom Reichsſchatzſekrekär beſchafft werden könnte, entzieht ſich natür⸗ lich meiner Beurteilung. Aus dem Marineeta! kann es ſicher⸗ lich nicht beſchafft werden. Denn es iſt mir ſchon bitter ſchwer geworden, den Etat zu balanzieren. Ich bin bis zu den äußerſten Grenzen gegangen, die ich noch verantworten kann. Die Auf⸗ faſſung, daß unſere Flotte nicht zu aggreſſiven Zwecken gebaut wurde, unterſchreibe ich voll inhaltlich. Es wäre nicht richtig, wenn unſere Florte einer anderen überlegen wäre.(Beifall.) Abg. Noske(Soz.): Es gehört zu den ſonderbaren Gewohnheiten dieſes Hauſes, daß einzelne Abgeordnete gleich von Dankbarkeit über⸗ fließen. Es iſt allerdings diesmal nicht ganz ſo aus dem Vollen gewirtſchaftet worden wie früher. Das berechtigt aber nicht gleich zu ſchwülſtigen Dankpiſiten. Trotz der behaupteten Vorzüglichkeit unfſeres Kriegsſchiffsmaterials erhalten unſere Werften von fremden Staaten keine größeren Aufträge. Der Flottenverein beſorgt mit ſeiner Agitation die Geſchäfte der Lieferanten von Kanonen und Panzerplakten. Es wäre töricht, wenn England und Deutſchland ſich bekriegen wollten. Keines der beiden Länder hätte einen Nutzen von der Niederwerfung des anderen. Der Gedanke, das zwei ſo hochkultivierte Induſtrie⸗ völker über einander herfallen könnten, iſt als unſinnig abzu⸗ weiſen. Unſere Regierung hat es bisher an dem nötigen Ent⸗ gegenkommen fehlen laſſen, um eine Verſtändigung über die Einſchränkung der Rüſtungen herbeizuführen. Wieder werden Fragen der auswärtigen Politik angeſchnitten, ohne daß der Reichs⸗ kanzler ſich blicken läßt. Dieſe b Tatſache iſt eine große Nichtachtung des Reichstags.(Zuſtimmung links.) In Kiel iſt ein Marinerekrut in grauenhafter Weiſe von einem Unter⸗ offizier zu Tode gemartert worden. Er mußte in den heißen Keſſel kriechen und wurde, als er zuſammenbrach, fürchterlich mißhandelt.(Zuruf b. d. Soz.: Wie in Moabit!) Dem Vater teilte man dann mit, ſein Sohn ſei durch einen Unfall umgekommen. Der Redner behauptet, daß auch in der Marine das Schmiergelderunweſen verbreitet ſei, verlangt eine Auskunft, ob die„Marine⸗Rundſchau“ amtlichen Charakter habe, und fordert Wiederherſtellung der Heizerzulagen. Wir agitieren in den Kaſernen nicht, das beſorgt ſchon der Staatsſekretär für uns mit ſeinen verfehlten Maßnahmen. Wen die Götter ver⸗ derben wollen, den ſchlagen ſie mit Blindheit. Staatsſekretär des Reichsmarineamts v. Tixpitz: Daß Herr Noske den Fall der ſchweren Mißhandlung eines Heizers hier mit den Heizerzulagen in Verbindung bringen würde, habe ich erwartet. Der Fall iſt öffentlich verhandelt und auf⸗ geklärt worden. Der betreffende Unteroffizier, der ſich des ſchweren Verbrechens ſchuldig gemacht hat, hat offenbar verkannt, worum es ſich bei ſeiner Anordnung handelte und hat infolgedeſſen falſche Maßnahmen getroffen. Immerhin bleibt es ein ganz ſchweres Verbrechen und ſeiner ganzen Art nach eine Nieder⸗ trächtigkeit. Gegen Niederträchtigkeiten und Scheußlichkeiten wehren wir uns ſelbſt und brauchen die Hilfe der Sozialdemokraten nicht.(Beifall rechts. Lärm b. d. Soz.) Das Erſte Kriegsgericht hat den Mann mit 7 Jahren Zuchthaus beſtraft. Der Gerichtsherr hat aber— und daraus erſehen Sie, wie das Offizierporps über ſolche Dinge denkt— dieſe Strafe nicht für genügend erachtet und Berufung eingelegt. In zweiter In⸗ ſtanz wurde der Mann mit 10 Jahren beſtraft. Dieſes Ver⸗ brechen, das überall vorkommen kann, hat alſo eine ſchwere Sühne gefunden. Das Ermittelungsverfahren gegen die aufſichtsführen⸗ den Vorgeſetzten iſt noch nicht abgeſchloſſen. Es iſt ein Gerichts⸗ verfahen eingeleitet worden, wie ſich das gehört. Es iſt alles geſchehen, was geſchehen lonnte. Damit ſcheidet dieſer Fall aus der Frage der Heizerzulagen aus. Weiter hat Herr Noske die Dinge ſo dargeſtellt als ob das Schmiergelderunweſen in der Marine Uſus ſei. Es liegt ein einziger Fall vor gegen einen Bottelier. Die Urſache des Uebels iſt aber beſeitigt worden, denn der Kantinenverkauf iſt den Botteliers genommen worden. Sie dürfen überhaupt mit den Lieferanten nicht mehr direkt verkehren. Die„Marine⸗Rundſchau“ wird von einem Beamten des Reichs⸗ marineamts redigiert, aber nur ſoweit beeinflußt, als es ſich darum handelt, daß nicht militäriſche Geheimniſſe veröffentlicht werden, Es beſteht ja bei einem Fachblatt immer die Schwierigkeit, das zu trennen, was allgemein wiſſenswert iſt von dem, was wir doch für uns behalten wollen. Darum iſt notwendig, daß ein Beamter dabei tätig iſt. Wir laſſen dem Blatt ſo biel Freiheit, wie wir nur irgend können. Wenn wir ihm die Zulage nehmen würden, ſo würde es einfach eingehen. Damit würde manche Anregung für das Offizierkorps wegfallen. Auch die Zulagen der höheren Offiziere ſind erheblich eingeſchränkt worden. Der Geſchwaderchef verliert im Jahre 4000., der Geſchwaderchef im Auslande 5500 M. Wenn man den Sinn meiner Worte ſo berdreht, wie der Vorredner es getan hat dann kann ich überhaupt nichts mehr ſagen. Das Haus hat mich aber wohl richtig verſtanden. Nie iſt mir in meiner langen Dienſtzeit ein Schritt ſo ſchwer geworden, wie die Abſetzung der Zulagen der Heizer,. Es handelte ſich da um keine Kleinigkeit, ſondern um die ſchwerſte Handlung, die ich in meiner Dienſtzeit ausgeführt habe. Ich proteſtiere gegen die Behauptung, daß die Offiziere nur an ſich ſelbft denten. Nennen Sie mir einen einzigen Fall, wo ſie ſich in der Stunde der Gefahr nicht ohne weiteres in die erſte Linie geſtellt haben.(Beifall.) Solange die Maxine beſteht, iſt das ſtets der Fall geweſen, und es gehört ſich auch ſo. Nun iſt die Sache ſo därgeſtellt worden, als ob ich muſterhaft ge⸗ —— ̃ ̃²˙———— in der Budgetkommiſſion kalte Füße bekommen hätte und erklärt, es ließe ſich vielleicht noch ein anderer Ausweg bezüglich der Heizer finden. Das iſt nicht richtig. Die Heizer ſtehen immer noch echeblich beſſer als die Matroſen. Das gönne ich ihnen von Herzen, aber eine größere Zulage können ſie nicht bekommen. Nicht ich trage die Unzufriedenheit in die Reihen des unteren Perſonals, ſondern die Herren dort.(Der Staatsſekretär weiſt auf die Sozialdemo⸗ kraten. Beifall rechts. Lärm b. d. Soz.) Ich ſage nur die Wahrheit, und wenn die Neuordnung der Dinge von der höchſten Stelle aus befohlen wird, dann wird auch die Unzufriedenheit aufhören.(Beifall rechts. Gelächter b. d. Soz.). Abg. Dr. Weber(Natl.): Der Reichstag muß ſich hinter einen Miniſter ſtellen, der in Befolgung der vom Reichstag aufgeſtellten Grundſätze perſönliche Abſtriche gemacht hat, die ſein Verhältnis zu dem ihm unterſtellten Perſonal gewiß nicht angenehmer machte. Der Redner wendet ſich gegen Noske. In bezug auf die Heizerzulagen ſtand der Reichstag unter dem Drück ſeines borjährigen Beſchluſſes. Nun ſollen ſie an den Tagen ihres Heizerdienſtes die Aulae bekommen, und weiter hat das Marineamt auf unſeren Wunſch beſtätigt, daß ſie für ihren ſchweren Dienſt eine beſſere Verpflegung erhalten ſollen als bisher. Damit iſt ihnen mehr gedient als mit einer Erhöhung der Zulage um 10 Pfg. Deshalb werden wir troßz der agitatoriſchen Momente des Antrags der Sozialdemokraten für den Kommiſſionsbeſchluß ſtimmen. Die Beſichtigungsreiſen von Abgeordneten ſind geradezu notwendig, wenn man die Betriebe kennen lernen will; ich halte es nicht für eine Schande, daß den Abgeordneten die Auslagen vergütet werden. Der Redner erörtert auf Grund ſeiner Reiſe nach Kiel und Wilhelmshaven die Ver⸗ hältniſſe auf den Werften vom Geſichtspunkte der kauf⸗ männiſchen Betriebsyerwaltung. Es iſt wünſchens⸗ wert, daß die höheren Verwaltungsbeamten in privaten Betrieben ſich vorbilden; der neue Oberwerftdirektor in Kiel hat das auch getan. Nach den Vorſchlägen des Dr. Struvbe würde der kauf⸗ männiſche Betrieb wieder aufgehoben werden. Sie wollen mit der Leitung einen Seeoffizier oder Marinebaubeamten befaſſen; das wäre ſo, wenn man aus der Leitung von Hapag Herrn Ballin herausſetzen und damit einen Kapitän betrauen wollte. Auch die bon Ihnen vorgeſchlagene Dezentraliſation iſt nicht kaufmänniſch. In Wilhelmshaven haben wir die kaufmänniſche Buchführung; wir haben in Herrn Iſendahl dort einen vorzüglichen Mann an der Spitze. Auch in den anderen Betrieben ſollte dieſes Syſtem eingeführt werden, dazu gehört aber der Verwaltungsdirektor, der darf nicht beſeitigt, der muß gefeſtigt werden in feiner Stellung. Aber der Staatsſekretär muß gegenüber einem ſolchen verantwortlichen Mann freiere Hand haben, er muß ihn jedergeit berabſchieden können. Um dieſe Frage kommen wir bei kauf⸗ männiſcher Führung der Geſchichte nicht herum. Und dann; der größte Krebsſchaden dabei iſt der Rechnungshof in Potsdam. Es ſind geradezu ungeheuerliche Zuſtände, die Monita um Himmel. Der Redner gibt eine Reihe draſtiſcher Be Da ſind denn Antworten nicht verwunderlich wie die an den Stationsleiter, warum der Erlös für eine verkaufte ſo gering ſei: Ja, bei uns zu Lande ſind die Ochſen nicht ſo wie in Potsdam! Es muß vbor dem Lande hier erklärt werden, ſo kann es nicht weiter gehen. 200 000 Rechnungsbelege aus Wil⸗ helshaven, 24000 Kilo Papier von Kiel nach Potsdam! Das ift keine materielle Prüfung! Daß die Marineverwaltung mit dieſer Art aufräumt, daß ſie mit einer wirklich kaufmänniſchen Bilanzie⸗ rung und Kontrolle vorgehen will, ſollten auch die Sozialdemo⸗ kraten anerkennen. Wir müſſen dem Staatsſekretär bezw. dem Verwaltungsdirektor eine beſtimmte Summe zur Verfügung ſtellen, mit dem ſie auskommen und eventuell einen Fehlbetrag im nächſten Jahre decken müſſen. Wenn wir dann am Ende des Jah⸗ 1es eine Bilanz bekommen, dann haben wir 55 die allerbeſte Kontrolle⸗ Ich möchte auch den Sozialdemokraten anheimgeben, auch an Ort und Stelle hinzugeben.(Abg. Severing winkt ab.) Herr Severing, ich bin über Ihre kurzen Beſuche dort ſehr genau unter⸗ richtet, aber das kann man nicht in einer„Stippviſite“ von zwei Stunden machen, da muß man ſich hinſetzen und vier Tage lang arbeiten, um einen Einblick zu gewinnen Die Verkaufshäuſer der Werft in Wilhelmshaven, die geradezu den Charakter eines großen Warenhauſes angenommen haben, machen dem Mittelſtand, auch in den benachbarten Orten, Konkurrenz; das muß anders werden, das muß der Reichstag ſich verbitten Staatsbetriebe ſind dazu nicht da. Staatsſekretär v. Tirpitz: Es handelt ſich um die Verkaufsſtellen für Arvetrer auf der Werft. So lange ſie auf der Werft waren, hatten wir ſie in der Hand. Um Staatsgelder handelt es ſich nicht; den Beamten und Offizieren haben wir verboten, dort zu kaufen. Abg. Herzog(Wirtſch. Vgg.) 7 erkennt es an, daß ein kaufmänniſcher Geiſt in die Marinever⸗ waltung eingezogen iſt. Der Redner bringt einige Beſchwerden aus gewerblichen Kreiſen vor. 5 Abg. Werner(Refp.): 9 exklärt ſich im Gegenſatz zum Abg. Herzog für ungekürzle Wiederherſtellung er und polemiſiert gegen Ledebour. Abg. Erzberger(Zentr.): Daß den ſeinerzeitigen Gegnern des Flottengeſetzes meine Feſtſtellung, daß es ſich bewährt hat, nicht gefiel, iſt ja begreiflich aber widerlegt hat man meine Zahlen uſw. nicht. Und warum ſoll man nicht anerkennen? Man kann doch nicht nur immer kritiſieren. Es handelt ſich nicht nur um ein Verdienſt des Staatsſekretärs, ſondern auch des Reichstags auf das wir ſtolz ſein können. Auch in der Sozialdemokratie ſelbſt in der deutſchen, gibt es weite Kreiſe, die die negierende Haltung dieſer Partei ablehnen, die ſehr froh ſind, daß eine Mehrheit im Reichstag unſere Soldaten mit guten Gewehren ausrüſtet und auf gute Schiffe ſtellt. Abg. Struve(Vp.) bedauert, daß ſeiner Beſchwerde über die Benachteiligung der Handwerker durch die Bekleidungsämter noch immer keine Folge gegeben ſei. Der Redner fordert den Rang des erſten Offiziers für die Ingenieure. Damit ſchließt die Ausſprache. Die Abſtimmung über die Heizerzulagen ſoll namentlich ſein und findet daher zu Ve⸗ ginn der morgigen Siſiung ſtatt. 33 Nach perſönlichen Bemerkungen der Abgeordneten Nosk (Soz.) und b. Oldenburg(Konſ.) vertagt ſich das Haus au Mittwoch, 1 Uhr(Marineetat und Juſtizetat) Schluß 77 Uhr, 5 Zieneralzunzeiger. Mittasblatt.) 5 MANNHEIM 5 N LULILILI III Achien Sle auf das Speskelenster! Die letzten Find Restbestände in U 0 verkaufen wir, um vollständig zu räumen, zu nochmals 25 bedeutend reduzierten Preisen! 2 10, in der. Extratischen ausgelegt! ee Achten Sis auf das 3 er! 1 Matinees Bluse keinderkleid D 5 Salsenpreis bis.00 jetat Stück 8 tmaczung. Die Aufellung der rdas Jahr 1911 er. 5 Die Voran⸗ ige über die Einnamen aben! der aſtädtiſchen Kaſſen für das Jaßhr 1911 liegen während acht Tagen in dem.ſchäftezimmer der Stadtwaſſe, Rathaus, N 1, 2. 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Bruchsal-Mannheim, den 13. Februar 1911. Die Beerdigung findet heute Mittwoch, 15. Febr., 3 Uhr, von der Leickenhalle Mannheim Freunden u. Bekannten die schmerazliche Nachricht, dass unser ljeber Gatte, Vater, Schwiegervater und In tlefer Trauer: Johanna Kreis, geb. Vogel mebst Sohn- Todes·Anzeige. Herr GarlZobeil heute früh 8 Uhr, nach langem, schwerem Leiden, im Alter von 76 Jahren 1 Monat verschieden ist. Die trauernden Hinterbliebenen. 85 Mannbelim& 2, 4½), Ludwigshafen, Konstanz, Lon- don, den 14. April 1911. 85 Die Einäscherung findet Dennerstag den 16. Februar nachmittags 4 Uhr im hiesigen Krematorium statt. 2 Vertrauenssteli Gefl. Offt. sab H. 854 F.. an Rud. Moſſe, Mannheiem. 589 Malerman bun helts⸗ Vereinslokal es E achg 15 N ee AnMUN a! Wenrbauz ſtädeiſch oder in landſcheftl., ſchön er, minig. u. ge under Lage, estl paſſenden Baugrund auch Srößeen Umfe unge gefucht. beförd. Hanſenfein* Bogler. Karlsruhe i. 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Die Praxis und die Wiffenſchaft Haben bewieſen, daß die Abkömmlinge der weißen Raſſe auch in den Tropen leben können, vorausgeſetzt, daß ſie ihren Lebenswandel dem Klima aupaſſen und alle Exzeſſe, insbeſondere ein Uebermaß von Alko⸗ Hol, vermeiden. Aber es iſt ein Irrtum, zu glauben, daß die Weißen, die in füdlichere Landſtriche überſiedeln, als Weiße fortleben werden. In einem intereffanten Aufſatz, den Prof. L. W. Lyde im Contem⸗ porart) Magazine veröffentlicht, verſucht der Gekehrte den Nachweis, daß die Akklimatiſterung an die Tropen mit einer Verwandlung der Hautfarbe verbunden ſein wird, und daß die weißen Bewohner der Tropen nach Genuerationen ſich der Hautfarbe der Eiugeborenen afſi⸗ milteven müfſen. Die Natur hat die Hautfarbe der einzelnen Bölker genan auf die klimatiſchen Verhältniſſe abgeſtimmt, unter denen die Naſſen keben, und die Farbe der Haut iſt der Kraft der Sonnenſtrahlen und den Notwendigkeiten angepaßt. Die Haut des Negers gewährt einen ſichereren Schutz gegen die Sonnemftrahlen als die des In⸗ dianers, und den gelben Raſſen gelingt die Alklimatiſierung au die Tropen wiederum leichter als den weißen.„Kein Individuum und auch keine Raſſe kann darauf rechnen, ſich in einem Laude und in einem Klima fortzuentwickeln, ehe ſie auf künſtlichem oder natürlichem Wege ſich den veränderten klimatiſchen VBerhältniſſen angepaßt haben, genau ſo, wie die Pflanze entweder untergeht oder ſich allmählich auf die neuen Verhältniſſe abſtimmt. Es iſt kein Zufall, daß wir die Neger witer den heißeſten Ersſtrichen finden, und vorwiegend in Gebieten, in denen nur geringe Waldentwickelungen herrſchen. Und ebenſo finden wir die weiße Haut am ſtärkſten entwickelt in jeuen Gegenden, wo die Bodenentwickelung den feuchten Wünden und den Wolken den freieſten Zugang gewährt: in Europa. Auch die Zwiſchenſtufe, die gelbe Raſſe, iſt ein Produkt ihres Klimas, der trockenen Grasebenen einer gemilderten Zone.“ Der Gelbehrte ſucht dann die urſprüngliche natürliche Grenze für die weiße Raſſe ſeſtzuſtellen und kommt zu dem Ergebnis, daß die Erdgebiete jſe 5 Grad nördlich und ſüdlich vom Aequator der ſchwarzen Raſſe angehören.„Weiße, die ſich innerhalb dieſer Grenzen anſtedeln wolken, müſſen ſich künſtlich dem Klima an⸗ paſſen, müſſen kohlſchwarze Unterkleidung aus Wolle oder Seide tragen und eirne Außenkleidung von blendendem Weiß und von antmaliſchem Urſprung, ſei es Baumwolle oder Flachs. In, die, welche den größten Teil des Tages im Freien verbringen, follten Brillen tragen und verſchletert gehen. Die Schlußfolgerungen des Gelehrten gipfeln in dem krüben Ausklick, daß die gauz blonden Raſſen ſich zur Kuſted⸗ bn n en Dranen überdaupt nicht eiguen und uur die gebräunten Weißen in Betracht kommen.„Aber aller Wahrſcheiulichbeit nach iſt nur der gelbe Maunn zur Anſiedlung in den Tropen befähigt, und der blonde Weiße iſt verurteilt, von der Erdoberfläche zu verſchwin⸗ den. Das Farbenpigment der Haut iſt keine Gefahr, ſchadet bei der Ueberſiedlung nach Norden nicht, während die hellen Raſſen, die nach Süden drängen, durch ihre Hautfarbe dem Verderben preisgegeben ſind. Daher kommt es auch, daß die Dunklen gefahrlus in das Reich der Weißen eindringen können, jedenfalls erfolgreicher, als es der Blonde auf ſeinem Zug nach dem Siden vermag.“ — Wie König Alfous freite, erzählt die„Ripiſta politica e parla⸗ mentare“. Es lag urſprünglich nicht in dem Plane der Beteiligten, daß die heutige Gemahlin des Königs von Spanien, die ehemalige Prinzeſſin Vietyria Eugenie Chriſtine von Battenberg, die Krone der ſpaniſchen Königin empfing. Die Abmachunzen zwiſchen den beiden Königshäuſern bezeichneten die Prinzeſſin Patrieia vort Connaught als die künftige Gemahlin des Königs Alfons. Der junge König, der ſeine Braut im Bilde kennen gelernt hatte, war mit dieſem Plaur einverſtanden, und es blieb nur noch übrig, die künftigen Gatken miteinander bekannt zu machen. Das geſchah auch in Gegemvart König Eduards und der Königin Alexandra in einem Salon des Windſor⸗Schloſſes. Anweſend waren außer dem engliſchen Königs⸗ paar und König Alſons die Prinzeſſinnen Patricia, Victoria und Maud. Nach der Vorſtellung begann Alſons ſich mit Patricia zu unter⸗ halten, deren Bilder ihn einſt ſo begeiſtert hatten, daß er ſich in die Photographien verltebte. Aber das Geſpräch verlief kühl und uner⸗ freulich, die ſchöne Erwählte zeigte ſich ernſt, haheitsvoll und faſt ab⸗ lehnend, ſie hatte kein Lächeln für den königlichen Bewerber: kurz, alle Einzelheiten ließen erkennen, daß ihr König Alfons nicht geftel. Der junge Bewerber verſtand ſoſort und zog ſich zurück. Die Prin⸗ zeſſiu Vietorka lächelte, er ging auf ſie zu und alsbald entſpann ſich zwiſchen den Beiden ein angeregtes Geſpräch, bei dem ſie ſich aus⸗ gezeichnet verſtanden. Plötzlich fragt König Alfons die ſchöne Prin⸗ zeſſin:„Wollen Sie Königin von Spanien werden?“ Victoria errötete und zögerte:„Aber die Krone von Spanien iſt meiner Kouſine be⸗ ſtimmt.“„Nein,“ antwortete König Alfons eutſchloſſen„ſie gehört Ihynen, wenn Sie wollen. Ich biete ſie Ihnen an mit meiner Hand und meinem Herzen. Sind Sie einverſtanden?“„Wenn Patricia nichts dagegen einzuwenden hat. Kurz, ſie war einverſtanden, und drei Monate ſpäter war die Prinzeſſin von Battenberg Königin von Spanien. — Eine Million Erbſchaftsgebühren. wie wir meldeten, der Baron Rothſchild. Die„Fr. Pr.“ ſtellt nun eine Berechnung der Erbſchaftsgebüßren von dem Rothſchild'ſchen Immobiliarbeſitz auf und ſchreibt: Der Wert der Rothſchild ſchen Häuſer und Güter und ſonſtigen Immohiliarbeſitzes wind auf 60 Mil⸗ liunen geſchätzt. Es wird daher an Immobelfargebühr(1% Prozent) In Wien verſtarb kürzlich, Familieneintragung, beziehungsweiſe Geſalſchaftsvertrages. Es be⸗- ſtehen nämlich zwiſchen den verſchiedenen Rothſchilöͤſchen Fiwinent (Wien, Paris, London) gewiſſe Vereinbarungen über den Antell der einzelnen Firmen an gewiſſen Erträgen. Dieſelben beruhen zwear auf teſtamentariſchen Berfügungen des Gründers des Harſes, müfen aber bei Veränderungen in den einzelnen Firmen immer wieder neu feſtgeilegt werden. — Mut. Um den Mut iſt es bekauntlich keine ſo gauz ein fachg Sache, wie meint wer ſich das Denken leicht macht. Feute, die ſch feſten Auges der Piſtole ſtellen, entſetzen ſich bei dem Gedauent aß einen Skandal, ſeuoſt wenn ihr Gewiſfen rein iſt, ja an einem kri ſchen Zeitungsnotizchen wider ſie, und Männer, die kalthblütig beß lebensgefährlichen Klettereien ſtind, fürchten ſich vor dem Stirnrunzeln eines Vorgeſetzten ader dem Schmollen der Gattin, Es kommen haff bei Erregungen wie Hemmungen ſehr verſchtiedene Seclemte iß Betracht. Bor allem die Phantaſte, aber die iſt ja ſelbſt wieder, waß man unter den Damen eine„komplitzierbe Naturſ nennt: ſie kauen bei Vorſtellungen einer Art träg wie ein Jarrltier und bei anderen munter wie ein Wieſel ſein, und außerdem iſt ſie nervhs oder tich nervös. Zu dem kleinen Vermerk, wegen deſſen ich dieſe Zeilen ſchreibe(ſo plaudert Avenarius im zweiten Februarheft des„Kunſt wart“), kommen wir aber, gottlob, ohne Eingehen auf das verwirent Weſen des Mutes, denn hier handelt ſich's um ganz einfache, gan klare Formen, und gerade das halte ich für wichtig. Faſt aus mflen ziviltſterten Ländern, germaniſchen, ſlawiſchen und romaniſchen, fin in der letzten Zeit, wie mir ſcheint, unzewöhnlich viel Beiſpdele ſene Wagemuts hervorgetreten, der Haut und Knochen risktert. Es geſcha kein Maſſenungtück in letzter Zeit, ohnes daß wir zugleich von der dder jener Tat des Heldentums laſen. Am das echte Heldentum der Pflicet erfüllung, mit dem ſich neulich die Führer unſeres Unterſcebongies opferten, will ich dabet noch gar nicht erinnern, weil hierber noch aubere ethiſche Werte mitwirktem Nein, man denke nur un die Kui, tiker. Jeder wagt ſein Leben, jeder weiß es, und Unglücks alle be Unglücksfälle beſtätigen es ihm, während auf der anderen Seite der Gewinn an Geld und Ruhm nicht mehr ſo unmenſchlich gruß iſt, daß er ſo halsbrecheriſchen Wagniſſen entſprechende Preiſe und danmn Stachelungen ſetzte. Dennoch: in Frankreich altein wagt ſchon eirt halbes Tauſend von Menſchen ge ohne tragendes Micht eimie einzelne Menſchen wage ſondern rund fünfhundert. und findet das auch in anderen Länd zikmlich natt beiſpielsweiſt; man zweifelt durchaus nicht daran, daß ſich auch in tſchlaud Todes⸗ mutige geung finden werden, ſobald die anderen Bedingungem eine Entwicklung der Apfatik gegeben ſind. Uns das mitten in eine Zeit der„Dekadenz“!“ Kommes vom Sport ober woßer omm, Jedenfalls: ganz und gar hernntergekommen ſind wir Sropger doen, wohl noch nicht. nicht piel unter einer Million Kvonen zu entrichten ſein. Dagu kummen die nicht unweſentlichen Gebühven für die Aenderung der Telegramm-Naress: Margold. Mannheim, 15. Februar 1911. —— Marx& Goldschmidt, Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. * bedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Osbot,& bedeutet: erbitte Offert. lannheim fespreck- Mthhse: 18 No. 36 u. 1637. Provisionsfrei! Wir zind unter Vorbehalt: late, ſeauter 5 W. Ler. Käuser Ver⸗ Käuf Ver. ir sind unter Vorbehalt: käufer 4 äufer 1875 %% Vorbehalt Wir sind unter Vorbehalt: Wir zind unter Vorbahakt: cäuſer gete:. 00 0 0 0 Aachener Bank für Handel und Gewerbe 115 Dentsch- krik. Pl f 1 8 n ne en ee 8 B.-.“ 205 Toechlin, Schmidt& Oo.,— 2 9285 Kheinau-Terraingesellschafft. 126˙ 0 el. Genuss-Scheine. 825 TTVVTFVF 57N25 2 OrE-Ak— ini 11— 2 unkei 5 5 Wrr Aktienbr. reen aden B. Ceunloid-Rabr Leipzie Flacwitz— 28 Soln-Lindenthaler Me allwerks. Zus. Aktien 60— PopſtrkcbrikgtN— Aktienbrauerei Gluss, Heilbronn 8 50 Geletine-Fabriken, Höchst a. M. 300 ölner Russ-Fabriken— 55% 2 Bergbau- u Hütte Bi burg. I18· 15 8—)))))))Vß)CVCCVCTCCCT0TCT0TCT(T0T0T0T0T00T0( 152 Sönigsbacher Brauerei, Koblenz 5 8 85 G1281 ütt A Gen 78—5 115 Vorzugs-Aktien 105„Folontaleesouschet Südgestakra. 985—[Sohlensäure-Industerie, Eyacck 103— ee ene 8 90 28 01 2 Ma enfabri G. Duisbarg 35— ol 1 Be vollspingerei 123— 25 3 5 8——TT 155„Salpeterwerke Pölseh& Martin 200—„ Fielenerwere Boaburre—4 PFVVV 25 203 Seharmweinfabrite Wachenheim 421— Freis-Hypotkl.-Bankk, Lörraocß˖ 14⁰ 8 MAedeade en ene 15 5 Kempten Staran- Aktien tzstninsustrie.-G. Ferm Schleicher 26. retelder Baumwollspinnerei:— 102 beinschiff-.-G. vorm. Fendel, Mannhem— „ene, Ludwigsberg, Ili ſoferireher Braheggbeeliseat?, een„ Sabeedren, eu. gel. Aktien—%0 nein and Sceschiffahrt-Akt-Gea, Cen—0 Metweid 5 e e 36 cheinisch- iaitäts- Esse— 5 Sarlonte 2 140 Seimetoren- Verkaufsges, Breslaun“„ Freis Altenaer Schmalspur-Eisenbahn Li..I 42• eee 0 5 4— 5 5 92 Schladen 81 9 5 Ameln, 1—— 100˙ uelnmühlen werke, 1 85 8 13— ann er e! 91 Deee den Bor 32323 62„ Kuhrorter Strassenbahngesellschaft— 138 odi& WI* i heim— 119 bre Berbmaser Ie Maschinenfabrik 155 155 Tréuznacher Glashütte—W270 ommel, Weles b e⸗ 181 11 85 Pforzheim 119 1715 mi ansabhraueri 1 Soolbäde 3— 35 onnenberg de, Hs verr.. 12 121 5 Stistsgarten Blingen a. Donau] 80 Dener Baumwollspinnereei: J72 68 Kübnie Kop⸗ +* 65 Tonnenkert Akaliwerke, Hannover. 123 12¹ ren— 195 Par 2 iSch A. G. Frankenthal. 99 fosiny Mühlen-Akt.-Ges., Duisbur Atien dren Verei Planen J131 Wen 55 is Culmbeobel Spianerei, Kulmbachkhk gottweiler Plauenbrauers! 5 555 85 1= ar Gas-, Fasser u. Hlentr. Anl. Berhn] jss 103 Düsseldoffer Baabant„%% ᷑ ff?]]]!]!!!]]TTfTöbuuubk 5 1 „für Niszabahn- u. Milltärbedarf Weimar 70“(—,% münle ahdee „ für Kunglärnok, Medersedlit(6l— 3 en Pen ·˙· 6 fan Lik, Gel! 5 1 Th ren-Fabrik 8 Zaccharin-Fabrik Akü-Ges., verm. Fahlberg, 00 Neblebebh t 1 Daisburger Lagernauns J43 133 TPLahrer Braukaus„5ͤ ĩZ1)i— Ulst& C0, in Salbke-Westerhusen 5— 83 Kr Traasport u. Schleppschiff, Ruhrort 103 1 MHaschinenbau-Gesellschatftt 97 5 Strassenbahn 3— Pachsische Glaswerke, Deuben, Vorz.-Ak. 52 855 ee ce 33— 140 Münlenwer 85 7 ee 50 Wtel 86 VFFVVTVFVVV 3 5 eshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien.—„Kallesteinverwer ung,.-.. . eeeeee Plorzheba— 17 VV 128 121 Candgrüf. H zhe gone. Landesban— 128 Sachsisolle Tüllfabrik.-., Kappef„218 205 Eienkerte r. Bauss.-., Landau 260 Landw. Naschinenf. Zimmermann Halle V.] is sägewerk, Sommersbach-Isny, Vorz-Akt.477 Aude enere Are mn. fisenwerk Brznner, Arlern ert mme Glesecke& Konegen.-.Braunsch 20 rünner, Art 232 38 Pedertebrik Faller-., Rappoldsweiler/Els.“— 100 JalzWerke Helbronae˖enn 4J— Anhalter PortlandGement Fabeik 102 155 N 173 115 CLeipziger Baufabrik, 825 2 Wenckx 42⸗— Bangerhauser Feilenfabrik 4J4 77 75 Zunweil Emafl-u. Metallwerke v. Uilrich Söhne— 132 1 dtel&. 00⁵ 148 2 Sohnellpressenfabrkk 72 eheldhauer& Giessiug.-G. Duisburg 172 167 J11JJJCCCCCCCC%%%/ ö, ̃ ‚, ̃ TFFTCCCC Discento-Gesellschaft. 175 Cengsricher Portlaad-Cement und Kalkwerke] 82 Joul Godesberg.-G, Godes 7—5— PfP oeere ü e ee n,.ee e e eee Warde Werdent Pomeleen. en e Bad. Nassau 8 Elässische Tobnemamufalttur, Strassburg. 7920 8 imburger Fabrik und Hättenverein 135 Schleppsohiffault auf dem Neékar, Heilbronn“— 555 Bad Neu FP 190 5 We ongfabrik, Zornhoff 102² Lindes Eismaschinen S 145 schlossaotel und Hotel Bellevue Heidelberg— 5 520 Selzachir Wcu⸗ Stamm-Akfien 141„Gesellsch. EJufespinkerel, Bischweiler Uinoleumfabrik Maximilianen Penrexversche Blecbrauerel-d. Hasserode 114 l 1 85 125120 5 5 Stamm-Aktien 75 T[okomotiv-Fabrik Kraus& Co., München 332— chuchmann-Bradereh Bockmgen]8 5 8 e 0 00 Eine 70 e und Ziegelfabrk]22 oechringer Bau-Gesellschaft.-., Metz. 407— Zoeelig umil, Aktien-Gesellschaft, Heilbronn“ 2 1 1 ar! 8 M. 230 ericher Creditbangnk 28 55 5 Brauerei.-.,Devant-les-Ponhis alt.“ 230 Zektkellerei Gebr. Feist, Frankfurt—5 1 5 50 15 111— ngel-Brauerei Heidelberg 8 78 5 Lederwerke, St. Jullen— 95 2 J. Oppmann, Würzburg 2 0⁴ Bauk 111 e 12115 10 fene Senee a e 100 feend 4. 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Arbeiterwohn 86 Euponer Bisrbrauerei-Gesöltschaft, Eupen 02— Mark Portland Cementyerke 151 or enussscheine M. 20— Arepen Walrerkee 184„Srednbanxk— ſes armortacustrie Kieker Kieferstelden 111— 8 80 5 enensnsn 120 Baumwoflindustrie Bochollt 80— kurépa Rüesversicherungsges, Berlin—.eie Aaschinenbau-Geselschakt Heilbronn 130* 2. 2323 6. Schründęr,.-., Grevenn— ſ 5 3 Maschinenfab ik J. E. Christoph. Niesk ppi tot n 25 15 108 9 7 Sprengstoff-Fabriken Hoppecke, Düsseldorf * e Nan eneene eee 125 3 5 teinex Flei Jauer 2⁵ 5 Ister TTT* 8 55 Wude„ Kuchen 5 Finmenmte:: 6 eee eee— 5 JCCCͥͥçöm Cmen udetrſe Mannenraben, Kols feles Dammgnnen. eürberel Sbdesdens Anf-Geg. Grefeld„ Vennlelt g de rcerieenn— Feenwerse anee enee— M. 170 1 5 orz.-Aktien 156 15 2 enuleth& HRenberger, Darmstad“— 20* 115 828 55 85 Speyer, Stamm-Aktien 56 52 ahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasen2śꝝ 04 700„ Form Hartnaun, Gtfenbachk 2— 52⸗% 8 1 ananaten Vorz.-Aktien id— Palzste— 100 Waguer, Köth 8 as Wane 5 gekel Alpirsbach in Alpirsbac!k* Sner, Rötnon 12 Wasserwerke, Fränkfurt a. M. 2 5 e e— Fourb. and gerbsteffwerke Paul Gufden& Co. 1⁴⁰„„ Werz.-G. Zweibrücken 122— eeAvolder Brauerei 21¹² F e, Furth E5—— 1 255 Akt.-Ges. Habelschwerdt 130 5 Mathildenhütte, 8 5— Stahlwerk Manhheim 1¹5⁵ ree 5 11— 80 üchlösschen Brauerei, Weimar— 2 Stumm-Aktien— ne 3232 5 Baxver. Aktienbrauerei, Aschaffenburg— 28˙ euuerversicherungsgesehschaft Rhein undl Maver& Co, Commanditges., Met: 132 eee eee 33 5 5 Brauereigesellschaft, Kalsersläntern„100—„Mosel,.-., Strassburg i. Eils. M380 Meanſa Pdanzangs-Gesellschaft, Berlmn 81 en„ Braunkonlen Indestre 102— auterkabriß Enęinger, Wormm 8— 793 Nechanische Baamwolzwirnerel Kempten 4 Strassb. Mülasterbrau.-6 Strassb.-Schiltigh. 101 9 „Stickstoffwerke Müncheen G Elachsspinnerei Osnabrücck— 55%„ Rndtadenfabrik Schretzheimn scrassburger Sür 55 1 assb.-Sohiltigh. 101 775 195— ranbentn und Brondegiesserei, Mannheim— 85 5„„„ 185 Seutigartel n 150 Be 5 en, Mannheim. 152 180 rankenthaler Brauhaus— 34 ensp. u Weberet, Memmingen eee, e Rerewerks-Aßt Ges Ia Houxye 1901865 1 Volksbank FFFF„ Netz⸗ Wriß und Weberel, 18261106— 1 5 3 18⁰ Bieden er Fertland-Comenttabrik. 86— Frankfürter Immebflien-Ges. Hansahaus 385„Schuh u. Sohakts-Fabrßc-G, Bamberg 107— 8 Mlt⸗ aud Kückv 5 Biedbraune Giseen 5 8 5 Netesr Fatriek.-G. 333 JVVVC 5 Handlefhanss?:— 59 e e—— 5 92—— Neues Theater— A. 12* 8 8 5 8 8 5—.—„— 5— Bierbrauereiges Huttenkreuz Ettlingen80 Pal garter 27„ Zwinerel, Henbponn vorm.Ackermaun Terrai ̃ ü 5 2. Aeden ingen— los Pranz Kartmz Detmolle( B 5 0& Co,.-., Diktngen* 119 7— Aleter unz.-., Aschersleben 98 Friedrichsball Kaliwerke, Berli 112110 Heisenheim-Sehmeisbacher Mälzerei— 5 Aünenen Billing& Zoller Stamm-Akl. 8— Fürsttich Bad Meisberg 42²— leérot kzéres, Flerbranere ũ— 104 berrain- und Ben Stammſ 292 2⁴² e Vorzg.-Akt. 102 Metall. und.atglesurenfi0 fPünpglene I, i Lerrain-Gesellschätt Grüfefang. 8 zitt zouiser„„— Metall- und Lachz 6 eik Ludwi g 12— N Bleicherel, Fürherei u. Appret.-Anst. Stuttgar 25 100 Sasapparat und Gusswerk, Mainz 224— etro olnen 1686 terrum Pausee Sudeude Karsrube 95² Bochumer Bergbrauere adas- u. Elektrizitäts-Werke, Forbach I. I. 15⁵— egeler& Co., Eüne botiuger Palesieselel c Jerblendsteintabrix 45— 1 98„ 8 chen 102 aur Blelv 8 JJJJ%Jy%J40GIch ͤ ²⁵ N é“ PfffffTTTTEIEI ⁵p)p ̃ ̃ 1 B0oe en: Aboren, Genusscheine 1 M. 25—— 7 ohen 2 5 4 9 5 Ser Rwd. 4A.-G. für Maschinen U. Bergbau 5 8 8¹ 75 2— Bonner Aktienbraueri—5 Nebr. Kat, Ferbacch Megeim- ah Tiaesbakttteniabrit Sehlsüssnes Erandenburger Hutiaprik, Wilh. NMeiniche»FJoedase 46, Reienenbranggn ſcbelabean Babenbeasen„ er Aehttenenr.. i Brauerei-.-G. Diedenhofen-Nieder-Jeutz—5 154 6545 Vetter.-.; Zogelwarke. Pforzheim. 119 Udotefbad. Bradsreigesellsch. z. Greifen,-.] 89 mrenr 7 8 2 85„ Streib-Rastatt, Stamm- Aktien 27— Jermanfa-Brauerei Hersel bel Benn 10³ 5 teldeutsene Treuhandgesellschaft. 107— Urenfabrik Furtwängler Söhne, Furtwaugen] 82— 5 8 Verzugs-Aktien 76*— Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien ⸗— Sbacher Aktienbrauerel vormals Hübner 90 Uinern:::— FFPCCCVVVT 5 Vorzugs-Aktien 87 8 otoremfabrik Farmstudt Vorz.-Akt. 60 Uimer Brauereigesellschaft, Stamm-Aktien 4ä⸗— FFr dermtenigeinefumwerkee Bietighein 98 Nühlburger Brauerei(Seldeneck!) 104 99 Unch, Max& C8. 6 Vorzugg-Aktien 5— 9 Geismanm, Akt-Ges, Fürtn 104. Bank. Oeestemünde. 5 152— hlentfaler Spinnereiii 88 80 Urich, Max& Co., Commandit-Ges., Berlin 45— „umm Reiner, Waidkiroh, Vorz-Akt. 30 zesserei Sugg& Co., Akt.-Ges. in München 70˙ fnüller, Reinhard, Akt.-Ges., Gutach— 1 Smienbransret eefee 2 „ Böwenbrg, Zweibrücken 55,— Flashütte St. Ingbert—t 106 Müblenthaler's Buch- U. Kunstdruckerei.0. 2 8 FCCCCCCC( 45⸗ „ Sebr, Latz, Saarburg l.. je— Goehriz& Leuohs, Kesseltabr,Darmstädt, St-A.—747—55 e— EfJTTCCCCi Ae Aken Brau„ Vorz-A B änden-Hildesheimer gummiwaren-Fabrikenn 15² Unionwerke.-., Fabr f. Brauereieinrichtung“— 1 „Sohniteler, Hemmerden 9 95 Sörntzer Aktien-Brauereei: Kunderhinger Stadtmühfe 29 PVereln für chemische Iudustrie, Mamz 2⁴³ Anringer d enn i ersenee L. Berler Gagtenan 8. er enereen acne pe terdungen 85 1 ger Cöwen, Sohwetzingen.- 2riebe 17 75 Brauerelen Waldshuter Löwenbräu und „Form. Armbruster& Co, Oftenburg Zriebel'sche Brauerel, Eisfeld— 7 5 f 8 8 sücklnger Prompeterbre 1. 3 Bralexeigesellschaft Gg. Neft, Heidenheln 40 2 Z 25 Horst Ledeboer127 122² eeeeeeeeee und Kellerei- 138 5 Gae bee erene 7⁵ 5 vorm. ET. Reitter, Lörrach St-A Zrund und Hypothekenhank, Plauen 0 pfschifahrts-Ges, Röilbronn 85 eckofabrix Calv, 135 vorm. 1 1& Söhne, Riegel 169„„ l10 Sulm 772 85— 5 Aae 555* 112 Form. Meninger, Karlsruhe. 38 Gummtwarenfabrik B. Polak.-., Walters.- Neptune Veren e 9 8 11 75 iZtabrik 1b 5 Lrennecheiger igfehen en, arenge. 5 CGCCG—4 1⁵⁰— Seee 5 Farbwerke Urbin& Gie. Tasse! 70 tien inkl. Genussscheine— 122. onn 50„Planschenfabrik „Aktien— 2 nanufnotur, Bischwellenr 2* K Ufabrik und Stauzwerke, Regis 1 2 1 n Bremen..550“/M.520 Kabermann& Guckes,.-G. kie!l 180 Neuessen, Bergbau-Gesellschaft,—5 5„ Geldschranktabriken Stuttgart zus. At,— 55 Bruchsaler rantene Artiengesehischa 25— 8 e Akt.-Ges. Aken 92 Neusser Lagerhaug-Gesellschaft. 103 15 n 927 agersi Akt 3— agener Pertilindustrie Gebr. Elbers—„ Papier- und Pergamentfabrixxk 38 Funstmünlen, Faudshbut. vorm. Krämer“ 1 enden ene„„ gale sche Malgkabrik KHalle a. S. 18— Niegeerr. Dampfschleppsch ift, Basseldorf 90 Jcratsurdane winsxaſolwerks ens gel.“— 05 f— 97 flanndvorsche Callxerke 88 86 Niederrhein. Nachsspinnerel, Dülkden 105 e, Schuhstollabriken Fulda. Genussscheine— M Brüggener.-G. für Thonwaren-indüstrie 150 5 55 1¹5⁵ aceene Seundtesetabrtn Sendikate ück. 180 3 1.— Buckauer Porzellanmanufaktur.-G eeee eeee Mannheim— ordlz aulendu Kokswerke, Hambürg 110 e 2 ed, L igshaten Harburgzer Münlenbettr., Harburgzus. gel. Akt. 122— Vordhäuser Kktien-Spritfabrik— 296 Leremsbrauerei Höhscheid 40—— ee e— 23 Hlartweizengries und Teigwaren, Lambrecht] 292—5 8 Kaliwerke, vollbes. 12¹ erxlagsanstalt Gust. Braunbeck.-G. Berlin] 110— 85 anen ee 92 89 Harzer Bankverein, Blankenbur 7 132 Nordhausener Aktienbrauerei J126— Vermägousverwaltungs-Stelle für Offlziere Bürgerliches 8175 1 92— Heght-Waldhornbrauerei Heidenheim 52— Jordhausen-Wernigerode.-B. Akt., Lit..505 5 ünd Beanite, Berln•0 107]i03 Heilbronner Baugeselischaſt J100— Nürnberger Feuerlöschgeräte- u. Masch-Fabr. 82— feVita“, Lebensversicherungs-Ges., Mannheim— M. 525 *„ 15 75 eee 1 110 Toßenngrede Nürnberg— 955 AriesdDD 10³ Bun 0— Heims Fe 75„„ ebensversicherungsbanK«(— Voinsbank Mülhausen i. His 85 5„ Freiberg l.., Fa 60 ffelaburg Aktien-Gesellschaft für Bergbau: 80 1 7 Fürnperg-Süd, Terrain-Aktien-Gesellschaft. 74⸗ olchcn, Sell- und Kabelwerke, Frankkurt a. l. 156 155 8„ 108 75 08⁰ Genusscheineſ 1½4 Nüscke& Co., Maschinenbau, Stettin 655— Wwaggonfabrik Rastatt * 25—— 9 1 Servenfabrik, Grossgerau—8 11 SSonfabr 5* 8⁴ 25 „ 149 0 eeee 110 Gberk 5 85 718 5 5 entwerk.-., Oberbayr. Zells u. Papierfabk. München B— i en FCCCC 135 Stenda! 2 5 158 Aerterde Den 0d 5— Obe* 155 1891 Farpe dpensge ung edtkeden 1³⁰ 2 8— 535 8— Unbische uRFFVFFVCCC—* 88 2 rgatk n Dresden] 50%— ferrenmünle vorm. Genz, Heidelberg—[Oberrhein. Elektrizitätswerke, Wieslottndn 1 Jeilandtsche Druckerei Aschaffenburg— 12⁵⁵ 6⁰ 41.088, B6 15 833— 270 Hessler KHerrmeunchem. Kabrikkagühn(And)— 6 Ofenburger Spinneri Jeissenhot-Akt.-Ges., Stultgart. l 91⸗— Ges, Berliun 101 e Aktienbrauerel 78 710 Oldenburger Glaskütte 1J 120— Naschinen Akt.-Geg., Kön 100 Helbräuhaus Saarbrücken 8— ptiscbe Anstalt C. P. Göerz, Frledenan— 205 eseler Bank„ 2 15³ Hedaßmerne Lechbruck, Augsburg— Holer Brauerei, Deininger Kronenbran 85 8⁰ e Haudelsmühien, 1 7 88˙ 55 Fortland-Cement u. Thonwerke, VzAkt. 3⁰— Hente tster eao Tabrek. iic ohentehesane Nabe elteltsbrik, At-Ge.—0 Otrweller Bierbrauerei, v. Carl Simon„is— esermühle Hamem 2 5 8 Fudölgewinnung„85— fohensollernbütte Emden Forz-Axt 24.— Westatr. Planzungs-Ges. 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