. mne Kypperleute der Bahn Peſtherde ſich ausbreitend. bin 18 Chineſen an der Peſt geſtorben. des Amurgebietes erhielt von dem Kaiſer die Vollmacht, alle Ge⸗ genmaßregeln gegen die Peſt im„ zu ergreifen, nütigen⸗ Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nurmmer 5 Pfg. In ſerate: Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Geueral⸗Anzeiger Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus 81 18 0 0 0 377 Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. 9 5 Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 25 8 e 18. 0 ee Die heutige Mittagsausgabe umfſaßt 16 Seiten. Telegramme. Schwere Erkrankung des Abgeordneten v. Daller. *München, 17. Februar. Der Zentrumsabgeordnete b. Daller wurde nach einer Meldung des„Bayeriſchen Kurier“ geſtern von Herzſchwäche befallen und auf ſeinen Wunſch mit den Sterbeſakramenten verſehen. Das Befinden des Erkrankten hat ſich inzwiſchen gebeſſert, iſt aber immerhin ernſt. Simon Koper. *Berlin, 17. Februar. Aus Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika wird amtlich gemeldet, daß eine Bande bei Auros Vieh geſtohlen, und ſodann ſechs Köpfe ſtark, in der Richtung auf Sperlingspütz und Gacbzs abgezogen ſein ſoll. Eiunzelheiten ſind bisher weder durch die Schutztruppen noch durch die Polizei feſtgeſtellt worden. Aus dem engliſchen Gebiet liegen keine weiteren Nachrichten bor. Eine ſcharfe Beobach⸗ tung der Süd⸗ und Oſtgreuze des Schntzgebietes iſt eingeleitet. Gleichzeitig trifft eine Meldung des deutſchen Generalkonſulats in Kapſtapt ein, nach der dort über angebliche Bewegungen der keine Mitteilungen eingegangen find. Demnach iſt zu hoffen, daß die ganze Angelegenheit ſich 225 einen faefeoes Viehbdiebſtahl beſchränkt. 55 dit Bu 5 Ber lir, 17. Febr. Tſingtau ütber die Peſt lautet:„Abſeits der Bahn Peſtnachrichten ſchwer erhältlich. Nur in Layang Todesfälle gemeldet. Längs In Tſinanfu Todesfälle auch bei fünften(chineſiſchen) Diviſion. Niederlaſſung iſt abge⸗ perrt. 46 Kilometer ſüdlich an Bahn von Tientſin nach Pukin neuer Peſtherd, ebenſo wahrſcheinlich in chineſiſchen Stadt Kiaut⸗ ſchau. Durch Europäer bisher aus Schantung 250 Todesfälle gemeldet, außerdem in Tſchifu 200. Bergwerk Hungſchau arbeitet. Fangtſe feiert noch wegen chineſiſchen Neujahres. Schutzgebiet frei. Arbeitermangel infolge von Panik und Kriegsge⸗ rüchten ſteigende Löhne erfordern Gegenmaßnahmen, darun⸗ er freie Verpflegung in Quarantäne, wozu Kaufmannſchaft bei⸗ ſteuert. Wetter rauh. Abſperrung verſpricht Erſolg, aber an⸗ greifend. Daher mit neuen Leuten ohne Schädigung, Geſundheit, Disziplin, Abſperrung nur durchführbar, wenn vom Transport vorläufig zurückbehalten werden zwei Offiziere und 358 Mann. Petersburg, 17. Februar. Seit geſtern ſind in Char⸗ Der Generalgouverneur falls Truppen zu verwenden. Die Romfahrt des Kaiſers. Berlin, 18. Februar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Ueber die Romfahrt des Kaiſers werden aus Rom zwei wider⸗ ſprechende Nachrichten nach Berlin gekabelt. Berliner„Morgenpoſt“ wieder und lautet: Von einer vorzüglich informierten hochſtehenden Perſönlichkeit beutſche Kaiſer im April oder Mai in Rom eintreffen wird, um erfahre ich, daß der bdem König Victor Emanuel ſeine und des Kaiſers Franz Joſeph Glückwünſche zu überbringen. Der Aufenthalt des Kaiſers in Rom Jwird 3 Tage in Anſpruch nehmen. Die andere Meldung des„Ber⸗ liner Tageblattes“ lautet: Der Berliner Vertreter des„Secolo“ drahtet, er habe von dem kaiſerlichen Hofe naheſtehender Seite er⸗ fahren, daß die Romreiſe Kaiſer Wilhelms beſchloſſene Sache ſei und zwar werde ſie wahrſcheinlich Anfang Juni ſtattfinden. Der Denkmals in Rom, die am 14. Juni erfolgen ſoll, beiwohnen; in⸗ deſſen wünſche der Kaiſer dringend, daß ſeine Romfahrt nicht in batikanfeindlichem Sinne gebeutet werde. „Corriere'Italia“ bezweifelt nach wie vor, daß die Reiſe ſtatt⸗ finden werde. Er teilt zugleich mit, daß zwiſchen Berlin und dem 5 Jatikan keinerlei ſtattgefunden ha li 10 Der vatikaniſche leſche Shellung habe berteidtaungsgeſehentwurfs bear ftragt Das vom Staatsſekretär 55 ir ten Kammer beendeten ihre Arbeiten. Die Zuſammenſetzung pitz im Reichstage verleſene Telegramm des Gouverneurs von Die eine gibt die Kaiſer werde eventuell der Enthüllung des Victor Emanuel⸗ das Siegt fetetgrict auch den andern Mächten gegenüber eingenommen. Einſturz eines Rathausturmes. J Berlin, 18. Februar.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Nauen wird gemeldet: Geſtern abend gegen 6 Uhr war in Nauen die Gewalt des Sturmes, der auch in Berlin großen Schaden anrichtete, ſo ſtark, daß der Königsplatz, auf dem das Rathaus ſteht, faſt von Menſchen geleert war. Plötzlich ging ein Zittern durch den 30—40 Meter hohen Turm, die Spitze neigte ſich nach vorn und ſtürzte mit donnerähnlichem Krachen auf den Platz. Die untere Turmhälfte blieb noch einige Sekunden lang ſtehen und ſtürzte dann ebenfalls zuſammen. Ihre Trümmer zer⸗ ſchlugen zumteil das Dach des Rathauſes und die Dächer der an⸗ liegenden Gebäude. Perſonen wurden dabei glücklicherweiſe nicht verletzt. Der Einſturz des Rathausturmes erregte in der ganzen Stadt die größte Beſtürzung, da man befürchtete, daß der ſtehen gebliebene Teil des Rathauſes nachſtürze. Der Königsplatz wurde daher vorläufig geſperrt. Er gleicht jetzt einem wüſten Trümmer⸗ haufen, aus dem Eiſenteile und Holzſparren in einem Durchein⸗ ander hervorragen. Die Dienſt⸗Bureaus des Magiſtrats und der Polizei werden bis zur Erledigung der Aufräumungsarbei⸗ ten proviſoriſch in einem anderen Haus untergebracht. Das Rat⸗ haus in Nauen iſt erſt vor 10 Jahren erbaut worden. Ob der Einſturz des Turmes auf einen Konſtruktionsfehler oder zu leich⸗ ter Bauart zurückzuführen iſt, muß erſt die Unterſuchung Die holländiſche aag, W. Februa N Berichterſtattungsausſchuſſes aus drei Katholiken und zwei Libe⸗ ralen deutet eine Stimmung zu Gunſten des Geſezentwurfes an. Der dem Ausſchuß angehörende frühere Miniſter Savornin Loh⸗ mann war ſtets ein eifriger Befürworter der Verſtärkung der Landesverteidigung und iſt zugleich eine Autorität auf inter⸗ nationalem Rechte. Dagegen wird berichtet, daß die Gruppe der katholiſchen Partei ſich dem Widerſtande der Liberalen und So⸗ zialiſten gegen den Geſetzentwurf, wie er jetzt iſt, anſchloſſen. All⸗ gemein wird der Regierung empfohlen, die Anſichten der intereſ⸗ ſierten Staaten und die in Betracht kommende Polemik aufmerk⸗ ſam zu verfolgen. Der ru ſiſch⸗ chineſiſche Streit. Außerordentliche Zuſpitzung der Lage. Die Zwiſtigkeiten zwiſchen Rußland und China, die zu der ruſſiſchen Note geführt haben, fand keineswegs neuen Datums, doch geht aus der Note hervor, daß die Lage ſich jetzt außerordentlich zugeſpitzt hat, und daß man auf ein ſehr ſcharfes ruſſiſches Vorgehen rechnen muß, wenn die chineſiſche Regierung nicht noch im letzten Augenblick ſich der ruſſiſchen Auffaſſung anbequemt. Wie die militäriſchen Machtverhältniſſe liegen, wird die chineſiſche Regierung ſich darüber klar werden müſſen, daß die Ruſſen es nicht bei bloßen Drohungen bewenden laſſen, und daß tatſächlich eine ruſſiſche Beſetzungspolitik in Ausſicht ſteht, der China vorläufig noch keinen irgendwie ausſichtsvollen mili⸗ täriſchen Widerſtand entgegenſetzen könnte. Von Intereſſe wird es ſein, wie Japan ſich zu dieſer Frage ſtellt, doch iſt es nicht wahrſcheinlich, daß Rußland ſeine Entſchlüſſe gefaßt hätte, ohne ſich vorher nach Japan hin zu ſichern. Rußland, China und Deutſchland. * Paris 8, 17. Febr. Der„Temps“ beweiſt einmal wieder dem ruſſiſchen Verbündeten die ſeltſame Aufſaſſung, die er von ſeinen aſiatiſchen Intereſſen hat, indem er ihm in ſeinem heutigen Leitartikel ee en e, daß ſein Vorgehen in Oſtaſien gegen China in letzter Linie nur den deutſchen Wünſchen und Intereſſen entſpräche, nicht aber ſeinen eigenen. Zu dem Zweck ſucht der„Temps“ darzutun, daß es von Anfang an nur Deutſchland geweſen ſet, das Rußland mit Ueberlegung und Abſicht i in die oſtaſiatiſchen Angelegenheiten gegen China und Japan verwickelt habe und daß Rußland noch jede Annäherung an Deutſchland mit neuen igleiten in Oſtaſien und auf ſeiner Macht gegenüber, der Vertreter des„Dailt Peking ausüben, es will nur ſein Recht wahr Rußlands recht ſkeptiſch gegenüberſtehen. liche Zorn, in den ſich Rußland gegen China recht bedenklich. gemeine Empfindung und ſeine wuchtige diplol rung läßt befürchten, daß Abſichten dahinte n Japan vereinbart ſind und die ſich ö gegen die Mandſchurei richten. men die ſeine e Note an 0 ene Die Stellung Frankreichs dazu kennzeichnet der„Temps“, wenn er ſchreibt:„Frankreich ſchuldet den berechtigten Forderungen des befreundeten und verbündeten Landes natürlich ei ſympathiſche Unterſtützung. Wir können indes, was die Zu kunft dieſer Forderungen angeht, nicht die Vergangenhei vergeſſen, und ohne die Abſichten irgend einer Macht zu be⸗ argwöhnen, ohne weder den Wert der früheren Lehren der Geſchichte noch die durch jüngſte Ereigniſſe gerechtfertigten Befürchtungen zu übertreiben, erfüllen wir zugleich unſere Pflicht, wie wir unſer Recht als Verbündete ausüben, indem wir den Ruſſen ſagen: Bringt die Achtung der Verkräge zur Geltung, die zwiſchen euch und China beſtehen, aber erinnert 556 auch, indem ihr das Wort Bismarcks umkehrt, immer, daß das ruſſiſch⸗franzöſiſche Bündnis in Aſien ſtets nur Pyrrhu ſiege gewonnen hat, deren Koſten es unverändert in Europ bezahlte. Das Wort Bismarcks, das der Temps“ hier 8 führt, lautet:„Rußland hat nichts im Weſten zu ſuchen. kann dort nur den Nihilismus und andere Krankheiten h 5 Seine Miſſion liegt in Aſien. Dort vertritt es die Zivili ſation.“ Daß dieſes Wort dem„Temps“ nicht paßt, if begreiflich. Rußland wird aber wohl ſelbſt am beſten wiſſen wer in dieſem Fall mehr Autorität beſitzt für den richti Begriff eiber, Intereſſen oder der Noch kein 5 London, 18. Febr. In einem ausführlichen Tele gramm über die letzten Schritte Rußlands dem chineſiſchen um Cbina zur Erfüllung ſeiner eN des in Frage ſtehenden Vertrags zu veranlaff China während der letzten Jahre eine Haltung an hat, die in der Sprache der Diplomatie nicht anders freundlich bezeichnet werden kann. Wenn allerd dieſe Ermahnungen nichts helfen ſollten, dann wür wirkliches Ultimatum erfolgen als wahrſcheinlicher einer bedeutenden militäriſchen Expedition. land will jedoch den Frieden und wenn die chineſiſchen Sta männer von dem gleichen Wunſch beſeelt ſeien, wür keinerlei Schwierigkeiten machen, zu einer Einigung zu ge⸗ langen. Rußland will kein chineſiſches Geb annektieren und auch keinen übermäßigen kann daher mit großer Beſtimmtheit ſagen, daß, ſelbſt der Gang der Dinge eine militäriſche Operation nöti ſolle, Rußland kein chineſiſches Gebiet ſich einverleihen ſondern von EChina nur die Erfüllung d tragsverpflichtungen durchſetzen würde. Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ in Pe drahtet ſeinem Blatt, er erfahre von einer Quelle, daß ſchon vor einigen Tagen ruſſiſche T die chineſiſche Grenze geſchickt wurden, da aber die nur bis auf etwa 600 engliſche Meilen an die G Provinz Fli herangeht, ſo muß der Vormarſch der von Taſchkent aus eine ziemlich bedeutende Zei⸗ nehmen. Es kann jedoch keinem Zweifel unterliegen, Truppen bereit ſind, über die Grenze zu gehen, Wochen abgelaufen ſein ſollten, welche die ruſſ nach Angabe der„Nowoje Wremja“ den Chi zur Erfüllung der ruſſiſchen Forderungen gegeben hatt Korreſpondent fügt noch hinzu, daß die Idee einer milite ſchen Expedition nach China ſowohl in politiſchen wie auch militäriſchen Rußlands ſehr unpopulär ſei. * Der Zwett der Uebung. Man wird dieſen Beteuerungen der redlichen Abf Der künſt liche wegen angeblicher chineſiſcher Vertragsverletzungen Daß er künſtlich ſei, iſt ſo ziemli⸗ e finden, ſo wiſſen die Er fe 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. Februar. unmöglich betrachtet, daß ruſſiſche Truppen in die nördliche Mongolei entſandt werden, um die Stadt Uliaſſutai zu be⸗ ſetzen. Nach anderen Meldungen ſoll vor der Hand Kuldſcha beſetzt werden. Schon längere Zeit beklagen ſich die Chineſen, daß die Ruſſen in herausfordernder Weiſe Expeditionen in die Mongolei entſenden, angeblich, um die Vertragsrechte der ruſſiſchen Kaufleute zu ſchützen, in Wirklichkeit jedoch, um chineſiſches Gebiet zu beſetzen. Rußland ſtellt ſich ſo auf die Seite jener Nimmerſatte, die wie England und Frankreich in anderen Weltteilen immer wieder neue Gebiete„friedlich durchdringen“ bezw. annektieren. Deutſchland aber, das allein nicht den Acker des Nächſten vergewaltigt, pflegt von der Preſſe der Länderräuber regelmäßig als die einzige Gefahr für den Befitz anderer und als der Anſtifter des Unrechts, das andere begehen, hingeſtellt zu werden. ** * Petersburg, 17. Febr. Zu der Note der ruffi⸗ ſchen Regierung an China bringt die Preſſe heute nur Ver⸗ legenheitsartikel vom jeweiligen Parteiſtandpunkte aus „Nowoje Wremja“ und„Retſch“ ſtimmen jedoch darin überein, daß die ruſſiſche Diplomatie ſchon früher hätte energiſch vorgehen müſſen, da ſie durch ihr langes Zaudern die Pekinger Aſtaten zu dem Glauben veranlaßt habe, daß ſie an eine kräftige Vertretung ihrer Rechte nicht denke. Uebri⸗ gens bezeichnen diplomatiſche Kreiſe das Schriftſtück der Regierung als„Note“ und meinen, es ſei kein eigentliches Utimatum. Poljtische(lebersſcht. * Maunheim, 18. Februar 1911. Der Kaiſerbeſuck in Nom und der Vatikan. „Corriere d Italia“ ſchreibt, er könne verſichern, daß zwiſchen dem Vatikan und Deutſchland niemals irgend welche Ver⸗ handlungen über eine angebliche Reiſe Kaiſer Wilhelms nach Rom ſtattfanden. Weder ſei irgend ein Vorſchlag dem päpſtlichen Staatsſekretariat von Berlin unterbreitet worden, noch glaubte dieſes in Berlin irgend eine präjudizielle Erklärung machen zu müſſen. Das Blatt fügt hinzu, das völlige Schweigen der päpſt⸗ lichen Diplomatie ſei keineswegs ausſchließlich Deutſchland gegen⸗ über geweſen, weil das Staatsſekretariat dieſelbe Stellung auch allen anderen Mächten gegenüber beobachte, mit denen der Vatikan diplomatiſche Beziehungen unterhält—„Corriere dItalia“ erklärt von neuem die Nachricht, der Vatikan verbreitete ein diplomatiſches Rundſchreiben, um den Beſuch von Souveränen in Rom im Jahre 1911 zu verhindern, für vollſtändig aus der Luft gegriffen. Einzig aus Erklärungen, die in der Preſſe ent⸗ halten geweſen ſeien, habe man den Beſchluß des Papſtes erkennen können, Sonveräne, die im Jahre 1911 nach Rom kämen, nicht empfangen zu wollen. Das Zeutrum. Der katholiſche Volksverein, der bekanntlich nicht nur die Sozialdemokratie bekämpft, ſondern als Schattztruppe des Zentrums genau wie dieſes Politik treibt und eine poli⸗ tiſche Organiſation erſter Ordnung iſt, kümmert ſich nach wie vor in keiner Weiſe um die Einwendungen, die gegen ſeinen Mißbrauch der Religion zu politiſchen Zwecken erhoben werden. Es wurde ſchon oft gerügt, daß er von den Kanzeln herab für ſeine Sache Propaganda machen laſſe. Ganz dasſelbe iſt es, wenn er, wie dies am vergangenen Sonn⸗ tag in Bomn geſchah, ſeine Verſammlungsplakate an den inneren Kirchentüren anſchlagen läßt. Wenn den Herren die ſachliche Unzuläſſigkeit dieſes Verfahrens nicht eingehen will, ſo ſollte ſie wenigſtens der Geſchmack davon abhalten, die Tür des Gotteshauſes mit einem politiſchen Plakat zu verunzieren. Wir haben immer betont, daß, wenn das Zentrum von ſeinem Charakter als einer rein politiſchen Partei ſpricht, es nur um die äußere Gewandung ſich handele, während ſeine wahre Natur durchaus konfefſionell ſei. Dieſe kommt denn auch immer wieder am allen Ecken zum Durchbruch. So haben, um nur ein Beiſpiel zu nennen, die Windthorſtbnde, die freilich nicht ohne hartnäckigen Widerſpruch aus den eigenen Reihen, vor einigen Jahren be⸗ ſchloſſen, ſie wollten nicht mehr konfeſſionell, ſondern rein po⸗ —!!!!!!..— ͤ r⏑—..—̃— litiſch ſein. In der„Germania“(Nr. 31) ſchreibt nun ein An⸗ gehöriger der Windthorſtbunde u..: 5 „Von großem Vorteile würde es ſein, wenn die Staku⸗ ten all unſerer Vereine den Mitgliedern die Verpflichtung zur Haltung einer katholiſchen Tageszeitung auſerlegen und die Gleichgültigkeit in dieſer Sache ſtrenge verurteilen würden.“ Man kann und will eben aus ſeiner Haut nicht heraus, ſo daß alle Maßnahmen, die die Partei angeblich zu einer nichtkonfeſſionellen machen ſollen, nur dekorativen Wert haben. Nicht anders ſteht es mit den Verſuchen, Definitionen des Zentrums aufzuſtellen, die den nichtkonfeſſionellen Charakter des Zentrums klarlegen ſollen. Unterſucht man ſie genauer und läßt ſich durch Worte und Spitzfindigkeiten nicht blenden, ſo beſtätigen dieſe Definitionsverſuche nur was ſie beſtreiten wollen, nämlich den konfeſſionellen Charakter des Zentrums. Ein vielſagendes Beiſpiel für dieſe untaug⸗ lichen Verſuche an einem untauglichen Objekt liegt uns heute vor: Der Profeſſor der katholiſchen Theologie an der Uni⸗ verſität München, Dr. Anton Seitz, befaßt ſich in einem Artikel in der Apologetiſchen Rundſchau(Februar⸗Heft) mit der Natur des Zentrums. Das Reſultat ſeiner Ausführungen iſt kurz folgendes: „I. Nicht nur die einzelnen katholiſchen Zentrumsab⸗ geordneten, ſondern die Zentrumsfraktion als Organiſation betrachtet, macht ihre Politik auf der Baſis katholi⸗ ſcher Weltanſchauung. 2. Dadurch wird aber das Zentrum nicht zu einer ver⸗ faſſungswidrigen konfeſſionellen Partei, denn es will zugleich alle Intereſſen aller Staatsbürger ohne Unterſchied vertreten. 3. Nicht⸗Katholiken können dem Zentrum beitreten, wenn und inſoweit ſie die katholiſche Weltanſchauung als Baſis akzeptieren. 4. Man muß der Kölner Konferenz vom Oſterdienstag 1909 beipflichten, wenn ſie ſagt:„Das Zentrum iſt eine politiſche Partei, welche die Intereſſen des geſamten deutſchen Volkes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens im Einklang mit den Grundſätzen der katholiſchen Weltanſchauung bertritt.“ Alſo das Zentvum iſt eine Partei auf katholiſcher Grund⸗ lage, zugleich aber keine konfeſſionelle Partei; Proteſtanten können dem Zentrum beitreten, ſoweit ſie einer katholi⸗ ſchen Weltanſchauung huldigen. Die verzwickte Natur des Zentrums ſcheint ſeine Kommentatoren zu Widerſprüchen zu verführen. Im übrigen iſt es bemerkenswert, daß trotz des Schweigegebotes über die Natur des Zentrums, das die Zen⸗ trumsfraktion ausgeſprochen hat, die Anhänger der Oſter⸗ dienstagskonferenz unentwegt ihre Ideen fortzupflanzen be⸗ müht find. Deutsches Reich. — In dem Profeſſorenſtreit der Berliner Univerſität ver⸗ öffentlicht Profeſſor Sering eine Erklärung, in der er die von einer Berliner Zeitſchrift aufgeſtellte Behauptung zurückweiſt, er habe verſucht, Profeſſor Wagner die Vorleſung abzu⸗ kaufen, indem er bei dem Miniſterium eine Geldentſchä⸗ digung für den Fall angeregt habe, daß Profeſſor Wagner die Vorleſung an Profeſſor Berhard abträte. Dieſe Beſchuldi⸗ gung, deren Urheber Profeſſor Bernhard geweſen, wurde von der akademiſchen Kommiſſion als hinfällig befunden, die in ihrem gutachtlichen Urteil die Ueberzeugung ausgeſprochen hat, daß er derartiges nicht beabſichtigt habe. Die Verhandlungen die⸗ ſer Angelegenheit wurden nur deshalb nicht für ganz einwands⸗ frei gehalten, weil auch der Schein einer derartigen Abſicht hätte vermieden werden müſſen. Die in der Zeitſchrift wiederholten Behauptungen gehörten zu den Augriffen, über die im Dezember 1910 im Kultusminiſterium verhandelt wurde. Prof. Bernhard erklärte damals, daß er den Zeitungsangriffen gegen ſeine Fach⸗ genoſſen fernſtehe und ſie mißbillige. — Völlig erfunden. Eine aus der Kieler Korreſpondenz in die Berliner Preſſe aufgenommene Mitteilung, wonach demnächſt oder im Jahre 1912 die Bewilligung einer neuen Kaiſer⸗ jacht bei dem Reichstag beantragt werden ſoll, wird dem Wolff⸗ ſchen Telegraphen⸗Bureau als böllig erfunden bezeichnet. An maßgebender Stelle ſei von Erwägungen dieſer Art abſolut nichts bekannt. — Uebertriebene Beſchwerden. Das Verfahren gegen Stu⸗ dierende der Königsberger Univerſität wegen Wahlarbeit in Labiau⸗Wehlau iſt nach der Königsberge: Hartungſchen Zeitung eingeſtellt worden, weil ſich die Be⸗ ſchwerden als übertrieben herausgeſtellt haben. Nur in einen Fall iſt eine Verwarnung erteilt worden. 12 5 Badiſche Noletik. (Raſtatt, 17. Februar. Zum Streik in der Wag⸗ gonfabrik erfährt das„Raſt. Tagebl.“, daß nunmehr ſämt⸗ liche Arbeiter, die unter Ausnahmebedingungen in der Fabrik eingeſtellt worden waren, ausgeſchieden ſind. Unter ihnen befin⸗ den ſich auch die 50 Hamburger, die geſtern mittag abfuhren. Die Streikenden waren in großer Anzahl am Bahnhof erſchienen, doch lief die Sache erfreulicherweiſe ohne Zwiſcheufall ab. Die Fabrik konnte zu dieſer Maßnahme ſchreiten, da ſich genügend re⸗ guläre Arbeiter meldeten. Auch von den Streikenden befinden ſich etliche darunter. [ Freiburg, 17. Februar. Der diesjährige Faſten⸗ hirtenbrief handelt von der Erſtkommunion der Kin⸗ der. Er wird in allen Dißzeſen verleſen und iſt ein gemeinſchaftli⸗ cher Hirtenbrief der in Fulda verſammelten Biſchöfe. Die Zentrumspreſſe auf Abonnentenfang. Es bietet immer ein„Amüſement“, die Zentrumspreſſe zu leſen, vorausgeſetzt, daß man ſich zuvor daran gewöhnte, daß die dort gebotene geiſtige Koſt inhaltlich wie auch in ihrer Ausdrucksweiſe auf einem tiefen Niveau ſteht. Unter den Zentrumsblättern tut ſich in einer beſonders gehäſſigen Weiſe das„Säckinger Volksblatt“ hervor, das mit der„Neuen jeder Beziehung auf eine Stufe zu ſtellen iſt. Der„Albbote⸗ das nationalliberale Organ Waldshuts, brachte in No. 39 die Rede des Kaplans Konſtantin Wielandt in München über„Deutſch oder Welſch?“, eine Zeitbetrachtung, ohne jeden Zuſatz zum Abdruck, um— wie das jede objektiv redigierte Zeitung tun müßte— ſeine Leſer auch von der Gegen⸗ ſtrömung des Antimoderniſteneid zu unterrichten. Von einem Eingreifen in dieſe Streitigkeiten oder von einer Stellung nahme zu ihnen hielt ſich der„Albbote“ mit Recht fern. Was tat nun darauf das„Säckinger Volksblatt“? In einem Gegenartikel ſtellt dieſe Zeitung eine„ſogenannte“ Inhaltsangabe aus dem Wielandtſchen Vortrag zuſammen — den Mut, den Inhalt richtig wiederzugeben, beſaß ſie nicht— die an Entſtellungen reich iſt, die aber nötig war als Einleitung zum Trumpf gegem den„Albboten“, der lautet: „Was ſoll man aber dazu ſagen, daß ſich das führende nationalliberale Blatt unſerer Gegend ſolche Frechheiten er⸗ laubt? Sind das nicht Fauſtſchläge ins Angeſicht des katholi⸗ ſchen Volkes? Iſt das nicht öde Kulturkämpferei? Iſt das nicht konfeſſionelle Brunnenvergiftung gefährlicher Art? und wie lange noch wollen und werden die katholiſchen Rheintäler und Hotzenwälder ſich das gefallen laſſen? Wir fragen heute einen jeden katholiſchen Abonnenten des„Albboten“: Gebietet dir nicht dein katholiſches Ehrgefühl ein Blatt zum Hauſe hinauszuwerfen, das deine katholiſche Ueberzeugung in ſo un⸗ qualifizierbarer Weiſe herunterzieht? Dieſe Antwort kann nur lauten:„Jawohl! Gewiß! und ganz entſchieden! Darum gehe hin und handle darnach!“ Kühner kann man wohl kaum den Abonnentenfang be⸗ treiben wollen, wie dies hier geſchehen. Doch, auch nur ein Wort hinzufügen, hieße dem Schreiber jener klerfkalen Hetz arbeit zu viel Ehre antun. Da kann man nur ſagen: Niedriger hängen! Die Schädigungen durch Fehlherbſt und Hochwaſſer. Mit Rückſicht auf die in vielen Gegenden des Landes durch den Fehlherbſt und das Hochwaſſer des letzten Jahres verurſachten ſchweren Schädigungen der Bevölkerung iſt lt.„Karlsr. Ztg.“ ſei⸗ tens der Gr. Forſt⸗ und Domänendirektion auf Anregung des Gr. Miniſteriums des Innern Anordnung dahin getroffen wor⸗ den, daß den Brennholzſteigerern und den heimgeſuchten Gebieten für das Jahr 1911 erleichterte Zahlungsbedingungen gewährt werden. Der evang. Oberkirchenrat hat den ihm unterſtehenden kirchlichen Verwaltungen, in deren Bezirk Weinban nicht nur ganz nebenher betrieben wird, die möglichſt weitgehende Berück⸗ ſichtigung der Rebbauern durch Pachtzinsſtundung und in ge⸗ eigneten Fällen auch durch Pachtzinsnachlaß empfohlen. In glei⸗ cher Weiſe hat der kath. Oberſtiftungsrat die ihm unterſtehenden Verwaltungen und Kaſſen angawieſen, in geeigneten Fällen beim Einzug bon Forderungen(Pachtzinſen jeder Art, Kapitalzinſen) gegenüber dem Rebbau treibenden Landwirten tunlichſtes Ent⸗ gegenkommen zu zeigen und auch bei der Betreibung der allgemei⸗ nen Kirchenſteuer auf die Notlage der Winzer Rückſicht zu nehmen. Feuilleton. HBaus Zonnenſtüßers Höllenfahrt. Ein Traumſpiel von Paul Azel. Uraufführung am 16. Febr. im kgl. Schauſpielhaus in Dresden.) Paul Azel iſt kein Unbekannter mehr; ſein Drama„Liebe“ erlebte am Berliner Hebbeltheater 1905 nach der Uraufführung über 25 Wiederholungen und ging über viele große Bühnen. Seinem neuen Werke ſah man daher mit Intereſſe entgegen. Das Werk iſt zunächſt techniſch intereſſant. Ein heiteres, groteskes Traumſpiel, das an die Regie und Darſtellung unge⸗ wöhnliche Anforderungen ſtellt. Aehnlich wie bei der Komödie Vertauſchte Seelen“ von Wilhelm von Scholz erſcheinen hier die Perſonen in verſchiedener Geſtalt. Der Grundgedanke iſt das alte ewig neue Motiv von den Beziehungen zwiſchen einem ſchaf⸗ ſenden Künſtler und dem Weib, das ſeiner geiſtigen Sphäre fern⸗ ſteht. Aus dem Einfluß des Weibes auf den Künſtler erwächſt der kragiſche Konflikt. Hans Sonnenſtößer iſt ein Dichter, deſſen Sehnen nach Großem und Schönem ſchwelgt. Da glaubt er, in Mienchen, einer Schülerin, die er liebt, das richtige Weib ge⸗ funden zu haben. Es iſt jung, reich, verführeriſch in ihrem Aeuße⸗ ren. Der kommende Abend ſoll die Verlobung bringen. Hans Sonnenſtößer hat die ganze Nacht hindurch fleißig gearbeitet. Er⸗ müdet legt er ſich auf das Lager, um dann zum Verlobungsmahl zu gehen. Er ſchläft ein. Seine erregten Nerven gaukeln ihm einen Traum, ſein Leben vor. Wir ſehen ihn mit Mienchen ver⸗ hbeiratet die kein Verſtändnis für ſein ſenſitives Innenleben hat, durch ihr flaches, ſpießbürgerliches Weſen ihn quält, daß ihn ſchließlich der Ekel des Lebens erfaßt. Und blitzſchnell darauf wie es in Träumen zugeht, ſehen wir ihn mit Eliſe vermählt, findet ſich zu ihm, ſie verſteht den Geliebten in ſeiner individuellen Eigenart und folgt ihm auf ſeinem Adlerfluge. Und wieder er⸗ lebt Hans Sonnenſtößer die Ehe mit Mienchen. Ein ganzes Heer von Prachtexemplaren verkörperten Spießbürgertums, die Schwiegereltern, die Brüder der jungen Frau, Couſins, Onkel Fritz und Tante Pauline dringen in ſeine Ehe. Alles Sträuben gegen den grinſenden Alltag und das grauenhafte Spießbürger⸗ tum hilft ihm nichts. Ein Leidensweg eines Vereinſamten auf ſteiler Höhe, eines unverſtandenen Schönheitsſuchers. Dem Wahnſinn nahe, tötet er ſein Weib, das ihn aus der Welt ſeiner Ideale riß. Ihm hängen jetzt die Lemuren des Alltags erſt recht an den Ferſen. Eine ergötzliche Gerichtsſzene folgt. Der Vor⸗ ſitzende des Gerichtshofes trägt die Züge des Spießbürgerſchwie⸗ gervaters, die Beiſitzer ſind Tante Pauline, das konzentrierte Symbol des Philiſtertums, Schwager Guſtav, Onkel Fritz als Verteidiger, Freund Albert als Staatsanwalt. Die Henkers⸗ knechte warten ſchon auf ihr Opfer. Da— ein jähes Erwachen. Vor ihm ſteht Eliſe, die er als ſein Glück, als ſeinen Engel im Traume ſchaute. Hans Sonnenſtößer gedenkt der Qualen, die ihm die Sippſchaft des verkörperten Spießbürgertums brachte. Er lechzt nach Verſtandenwerden, nach einer großen Freundſchaft. Alle die äußeren Reize, die ihn an Mienchen feſſelten, ſinken in Nichts zuſammen. Jubelnd ſchließt er die überraſchte Eliſe in ſeine Arme. Und die Braut und das Heer ihrer Verwandten kommen um eine Verlobungsfeier. Wenn man auch mit dem Werke des Autors nicht immer mit⸗ gehen kann, ſo errang doch das ganz auf Subjektivität geſtellte Talent ſich den gebührenden Reſpekt. Das Werk leidet an einem Hauptfehler: ein dramatiſcher Stoff, der aus dem Leben gegriffen iſt, wird ins Traumland verlegt. Er kann ſo, wie köſtlich auch die Satire auf die Gefühlswelt einer verbildeten Kultur, auf Konvention und Spießbürgertum iſt, nicht unmittelbar wirken. Traumpfychologiſch iſt das Werk höchſt intereſſant, die Handlung mit der lieben Nichte ſeiner Wirtin. Ihre verwandte Seele ſelbſt iſt ſtraff gegliedert. Ein köſtlicher Humor ſpricht aus dem Werke. Der Autor ſtellt außergewöhnliche Anforderungen an die Regie und die Darſtellung. Egon Ritter, Theater, Runſt Wiſfenſchaft. Herr Wolfgang Gothein, Sohn des Geh. Hofrats Prof. Gothein in Heidelberg, hat ſich nach Berlin begeben, um als Unterarzt an einer Peſtexpedition nach Oſtaſien teilzunehmen. Von der ruſſiſchen Regierung wurde Herrn Wolfgang Gothein gleich⸗ falls ein Angebpt gemacht, ſich der ruſſiſchen Expedition und zwar als Oberarzt mit einem Gehalte von 2500 M. monatlich anzuſchließen. Herr Gothein iſt bis jetzt der einzige deutſche Mediziner, der ſich in das Peſtgebiet begibt. Eine neue Theateridee in Müuchen. Unſer Münchener Mit⸗ arbeiter ſchreibt uns: Sie unterrichteten beveits Ihre Leſer davon, daß dem deutſchen Theaterleben in München im Künſtlertheater neue Werte geſchaffen werden ſollen. Das Künſtlertheater, das bisher eine Art Veilchen war, das im Verborgenen blühte, ſoll zu einem Aller⸗ weltstheater im beſten Sinne des Wortes umgewandelt werden, ſoll Führer und Leitſtern werden im Reiche des Scheins und Flitters⸗ Ueber den Haufen werfen will man mittelalterlich⸗chriſtliche Theater⸗ überlieferung, will der Kunſt unſerer Tage einen Tempel errich⸗ ten. Während Agenten deutſche Lande durchreiſen und aus Wien und Berlin und Frankfurt a. M. die beſten Darſtellerinnen und Dar⸗ ſteller für die ſommerliche Spielzeit des Müuchner Künſtlertheaters zu verpflichten ſuchen, hat Jung⸗Schwabing in aller Stille einen neuen Plan ausgearbeitet: Die Wiedergeburt des teutoniſchen Dramas: Neuerſtehen der teutoniſchen Schauburg; Vereinigung von Freilichtthegter mit teutoniſcher Schauburg. Nur eines will mir nicht gefallen, der Sammelname, unter dem der Schauburgplan verwirklicht werden ſoll:„‚Tragos“. Gab es keinen deutſchen Titel für dieſe deutſche Idee? Nicht Theater im alltäglichen Sinne des Wortes ſoll in der zu errichtenden teutoniſchen Schauburg geſpielt werden, netu, Waldshuter Zeitung“ und der„Oberländer DTagespoſt“ in ſe 3 A K en 2 „„ Mannheim, 18. Feoruar. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 8. Senle. Zur Steuerung der Fleiſchnot. oc. Karlsruhe, 17. Febr. Der Direktor des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes berichtet dem Stadtrat über die Er⸗ fahrungen, die in der Schweiz mit der Einfuhr von Schlachtvieh aus Argentinien und aus Schweden gemacht worden ſind und über ſeine Wahrnehmungen bei der Be⸗ ſichtigung ſolcher Viehtransporte in Baſel. Es geht daraus her⸗ vor, daß es in der Schweiz gelungen iſt, ohne irgend welche Schädigung der einheimiſchen Viehzucht den Fleiſchbedarf ihrer Bevpölkerung durch vorzügliches ausländiſches Schlachtvieh zu decken und einer Fleiſchteuerung vorzubeugen, und daß es wohl möglich wäre, auch in Baden ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Der Stadtrat beſchließt, den Bericht der Großherzoglichen Regie⸗ rung unter Hinweiſung auf ſeine ſchon im Oktober v. J. geſtellten Anträge, denen durch die Oeffnung der franzöſiſchen Grenze wenigſtens zum Teil entſprochen worden iſt, mit der Bitte vorzu⸗ legen, beim Bundesrat darauf hinzuwirken, daß auch die Einfuhr von Schlachtvieh aus Argentinien und Schweden unter den nötigen Porſichtsmaßregeln geſtattet und möglichſt erleichtert werde. Handwerk und Warenhäuſer. (Freiburg, 17. Februar. Im Hinblick auf die empfind⸗ lichen Schädigungen, die dem Handwerkerſtand und den Detail⸗ handelsgeſchäften durch die Warenhäuſer erwachſen, ſprach die Handwerkskammer in ihrer letzten Sitzung ſich aufs neue für eine Verſchärfung der beſtehenden Warenhausſteuer aus. Bezüglich der für Baden vorgeſchlagenen Steuerſätze wurde hervorgehoben, daß dieſelben noch lange nicht die Schärfe zeigen, als jene, die in Preußen heute ſchon in Geltung ſind. Deutſcher Tandwirtſchaftsrat. Der Kaiſer über Moorkultur. Berlin, 17. Febr. Der heutigen Schlußſitzung des Land⸗ wirtſchaftsrates, auf deren Tagesordnung zunächſt die Frage der deutſchen Moore und deren Bedeutung für die deutſche Landwirtſchaft ſtanden, wohnte(wie ſchon gemeldet) auch der Kaiſer bei. Das Referat hielt Prof. Dr. Tacke⸗Bremen, der zunächſt eine Ueberſicht über die Ausdehnung der deutſchen Moore gab. In Deutſchland ſeien ungefähr noch mindeſtens 400 Qua⸗ dratmeilen Moorflächen und davon entfallen auf Preußen etwa 350. Die Mehrzahl der Moore könne erwieſenermaßen hei durchaus zu rechtfertigenden Koſten wirtſchaftlich nutzbar gemacht werden, und ſie würden ungefähr 80 000 Bauernfami⸗ lien eine Exiſtenz bieten und der Volkswirtſchaft jährlich etwa acht Millionen Doppelzentner ſchlachtreifes Vieh bringen. Das Schwergewicht bei der Moorkultivierung müſſe auf ſelbſtändige Exiſtenz gelegt werden. Der Referent ſchlug eine Reſolution vor, die eine großzügige Nutzharmachung der Moore verlangt. Als Hauptintereſſent müſſe der Staat Mittel zur Verfügung ſtellen. Aber auch die Heranziehung des Privatkapitals ſei wünſchenswert. Dabei müſſe eine Bodenſpekulation vermieden werden. Die Träger des Werkes ſollten auch die Provinzial⸗ verwaltungen ſein. Bei der Arbeit ſollten auch die Gefangenen in großem Stile herangezogen werden und deshalb wäre eine zeitgemäße Reform der Strafvollſtreckung nötig. Der Kaiſer Er betrat mit einer großen Mappe das Re pult und gab an der Hand eines Manufkriptes— beim Ableſen bediente ſich der Monarch eines Kneifers— eine Schil⸗ derung ſeiner eigenen Mvorkulturtätigkeit auf ſeinem Gute Ca⸗ bdinen. Er führte etwa aus: Ich möchte im Anſchluß an den Vorkrag des Herrn Prof. Tacke Ihre Aufmerkſamkeit lenken auf eine Privatarbeit, die in den letzten Jahren in Cadinen auf ähnlichem Gebiete und in ähn⸗ licher Weiſe, wie der Vortragende ſie für Nordweſtdeutſchland ge⸗ ſchildert hat, auf meinen Befehl durchgeführt worden iſt. Es han⸗ delt ſich in Cadinen um eine Melioration von ungefähr rund 500 Morgen bis dahin gänzlich unbrauchbaren ſumpfigen Torf⸗ landes. Als Cadinen 1899 erworben worden war, ließen die wirtſchaftlichen Verhältniſſe dort ſehr viel zu wünſchen übrig, Be⸗ ſonders ungünſtig waren die Zuſtände auf den zu dem Gute ge⸗ hörigen, nach dem Haffſtrande zu liegenden Ländereien. Dieſe ſchwierigen Gelände ſollen im Laufe der Zeit durch Melioration der Bewirtſchaftung erſchloſſen werden. Auf dem Gelände ſtan⸗ den Erlen, Schilf, Sumpfgras. Naturgemäß brachte dieſes Land ſehr wenig Gewinn. Eine alte natürliche Entwäſſerungsanlage war verfallen. Im übrigen befand ſich auf dem Gelände nur eine leidliche Entenjagd. Hier und da ſtand auch einmal ein Rehbock, gaber wenn man ihn ſchießen wollte, verſchwand man im Waſſer, und wer ihn holen wollte, ſetzte ſich der Gefahr des Ertrinkens aus. Die Leute mußten zu dieſem Zwecke möglichſt hohe Waſſer⸗ ſtiefel anziehen. Das war der Zuſtand dieſes Geländes, als ich nahm darauf das Wort. das Gut übernahm. Ich befahl nun, daß dieſe Mißſtände beho⸗ ſie drinnen, dann können Sie ſie nicht ſehen.“ hen werden ſollten. Infolgedeſſen berief ich eine Konferenz zu⸗ ſammen und ließ einen Arbeitsplan ausarbeiten. Wir einigten uns dahin, daß zunächſt einmal das Haffwaſſer von dieſem Ge⸗ lände abgeſchloſſen werden müßte. Es mußte alſo eine Entwäſſe⸗ rungsanlage angelegt werden. Nachdem die Bedenken des Ver⸗ 2 walters meiner Schatulle geſchwunden waren, wurden die dazu erforderlichen Mittel bewilligt. Und nun ging es an die Arbeit. Ich werde Ihnen nachher in einer Reihe Bilder zeigen, was wir durch intenſive Arbeit dort erreicht haben. Wir zogen zunächſt einen drei Kilometer langen Wall, um eine Ueberflutung des Ge⸗ ländes zu verhüten. Dann legten wir, da eine natürliche Ent⸗ wäſſerung wegen der niedrigen Lage des Geländes nicht in Frage kommen konnte, ein Schöpfwerk an. Das Schöpfwerk wurde durch einen elektriſchen Motor betrieben. Die Kabelleitung zu dieſem Motor wurde ſo gelegt, daß ſie zu gleicher Zeit über die zu dem Gute gehörigen Felder führte und dort den Anſchluß abgab für das eleltriſche Dreſchen. Einige höher liegende Stellen konnten ſich bei niedrigem Waſſerſtand ſelbſt entwäſſern. Im Jahre 1906 waren fünf Sechstel des geſamten in Frage kommenden Geländes eingedämmt. Die Entwäſſerung iſt durchgeführt und es war die Vorbedingung gemacht für die Herſtellung guter Wieſen. Das Schöpfwerk wurde im Oktober fertiggeſtellt, und be⸗ reits im nächſten Sommer wurde das geſamte ſumpfige Gelände trockengelegt, ſodaß man mit einem Automobil darüber hinweg⸗ fahren konnte. Auch nach dem ſtärkſten Niederſchlag war es ein Leichtes, die Wieſen in 1½ Stunden trocken zu legen. Als die Ent⸗ wäſſerung vollſtändig durchgeführt war, wandte ich mich an die Bremer Hochmvorkulturſtation. Es wurde mir ein intereſſanter Bericht eingeſchickt und die Bewirtſchaftung des Bodens warm empfohlen. Die moraſtigſten Flächen wurden mit Sand befahren und es wurde auch künſtliche Düngerhefe genommen. Die Ge⸗ ſamtkoſten für die Anlage beliefen ſich auf 73840 Mark oder auf 150 Mark pro Morgen. Das Ergebnis der ausgeführten Melio⸗ rationen war in jeder Beziehung zufriedenſtellend. Alle Erwar⸗ tungen wurden übertroffen. Schon jetzt, in der kurzen Zeit, haben ſich die wirtſchaftlichen Verhältniſſe weſentlich gebeſſert. Der Ertragswert des Meliorationsgebietes, für das, wie geſagt, insgeſamt 73 840 Mark angewendet waren, belief ſich im letzten Jahre auf 12000 Mark. Neben dieſen Meliorationsarbeiten ging einher unſer Beſtreben, die Viehhaltung zu verbeſſern. Ich wandte mich an Hagen⸗ beck, um eine Verbeſſerung der Milchproduktion zu erreichen. Hagen⸗ beck riet mir, Kreußzungsverſuche zu machen mit dem indiſchen Zebubullen, bos zebu indieus major. Die Bezeichnung maſor gibt dieſem Rind nicht das Recht, in die Gattung der Stabsoffiziere auf⸗ genommen zu werden.(Allgemeine Heiterkeit.) Was aus ſolchen Kreuzungsverſuchen herausgekommen iſt, kann ich Ihnen hier auf einem Bilde zeigen.(Landwirtſchaftsminiſter Frhr. v. Schorle⸗ mer⸗Lieſer überreicht dem Kaiſer ein Bild, das dieſer der Ver⸗ ſammlung zur näheren Beſichtigung zur Verfügung ſtellt.) Ich habe keine photographiſche Aufnahme mitbringen können, weil die Bieſter nicht zum Stehen zu bringen waren.(Heiterkeit.) Infolgedeſſen hat mein Porzellanmaler von der Majolikafabrik in Cadinen ſich die Mühe genommen und die Eltern mit dem Kinde porträtiert.(Heiter⸗ keit.) Sie ſehen nun, was für ein koloſſales Tier da herausgekom⸗ men iſt.(Erneute Heiterkeit.) Sors bin ich ja gegen Kreuzungen etwas ſkeptiſch. Ich erinnere mich einer Epiſode aus meiner Leut⸗ nantszeit, als in Potsdam vor einer Jahrmarktsbude ausgerufen wurde, daß dort zu ſehen ſei die Hreuzung eines Biebers und einer Ente.(Große Heiterkeit.) Ich entrichtete meinen Obolus, um nach⸗ zuſehen, was daraus entſtände, In ber Bude fänd ich einen Mann, der in tiefſtſter Trauer vor mir ſtand und ſagte: Herr Leutnant, es hrecklich, das Kind iſt tot. Aber die Eltern leben noch.(Stür⸗ miſche Heiterkeit.) Ich verlangte nun die Eltern zu ſehen. Darauf zeigte mir der Mann einen großen Bottich und ſagte:„Manchmal ſind die Bieſter draußen, dann können Sie ſie ſehen, und manchmal ſind (Erneute ſtürmiſche Heiterkeit.] Hier in Cadinen liegt der Fall nicht ſo. Es iſt tat⸗ ſächlich etwas zuſtande gekommen und es iſt zu hoffen, daß in den nächſten Monaten noch mehr kommt.(Heiterkett.) Das wäre in kurzem, was ich Ihnen zu ſagen habe. Ich möchte hinzufügen, daß auch ich mich dem Appell anſchließe, den der Herr Reichskanzler neulich auf dem Diner des Landwirtſchaftsrats den Herren gegenüber ausgeſprochen hat, nämlich, daß die deutſche Land⸗ wirtſchaft ihre Viehhaltung vergrößern muß und auch vergrößern kann. Es muß vor allen Dingen dahin geſtrebt werden, daß wir die Fleiſchverſorgung des deutſchen Volkes unabhängig machen vom Auslande. Dieſer Wille muß zur Tat werden, und ich verſuche fa, in dieſem Falle perſönlich mit⸗ zu wirken. In Cadinen habe ich einen beſcheidenen Anfang in dieſer Beziehung gemacht. Ich möchte auch nicht unerwähnt laſſen, daß die Cadiner Anlagen inſofern auch einen großen moraliſchen Erfolg ge⸗ habt haben, als ſie zu ähnlichen Maßnahmen geführt haben, während früher nie daran gedacht worden war. Aus den Nachbarorten kommen alljährlich zahlreiche Landwirte, um die Anlagen zu beſichtigen, und zu meiner Freude wird auch ein leidlich günſtiges Urteil über die Anlagen von Fachleuten gefällt. So iſt zu hoffen, daß die Anlagen vorbildlich wirken und Nachahmung finden werden.(Lebhafter all⸗ ſeitiger Beifall.) Präſident Graf Schwerin⸗Löwitz dankte dem Kaiſer für ſeine intereſſanten und lehrreichen Mitteilungen und für das warme Intereſſe, das er für die Entwicklung der deutſchen Land⸗ wirtſchaft und für die Landeskulturarbeit durch ſeine eigene Be⸗ tätigung bekundet habe. Er bat die Verſammlung, dieſem Gefühl mit dem Gelöbnis der unperbrüchlichen Treue des Deutſchen Landwirtſchaftsrats und der geſamten deutſchen Landwirtſchaft Ausdruck zu geben und ließ Schleiſe über Friedrichsring⸗Waſſerturm⸗Paradeplatz⸗Breite⸗ ſeine Worke ausklingen in einem Hoch auf den ſtarken, machtvollen Schirmherrn der deutſchen Landwirtſchaft. Auf Wunſch des Kaiſers zeigte dann Geheimrat Graf v. Etzdorf, der frühere Landrat von Elbing, drei Lichtbilder von Cadinen. ————— Aus Stacdt und Land. * Mannheim, 18. Februar 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 16. Februar. Von Ungenannt wurde zum Andenken an die verſtorbene Mutter als Geſchenk der Hoftheater⸗Penſions⸗An⸗ ſtalt 2000 M. und dem evang. Bürgerhoſpital M. 1000 überwieſen, wofür der herzliche Dank ausge⸗ ſprochen wird. Die Vorlagen für die Bürgerausſchußſitzung vom 7. März 1911 werden genehmigt. Nach einem Schreiben des Großh. Bad. Eiſenbahnmini⸗ ſteriums an die hieſige Handelskammer beſteht Ausſicht, daß der vorausſichtlich auf 1. Mai zur Einführung gelangende neue Luxuszug Berlin⸗Genua über Mann⸗ heim geleitet wird. Stadtrat nimmt hiervon mit Befriedigung Kenntnis und begrüßt zugleich die nach dem Fahrplanentwurf der bad. Staatsbahn vom 1. Mai ab zu erwartenden Verbeſſerungen verſchiedener Eiſenbahn⸗ verbindungen. An Stelle des zum Rektor an der hieſigen Volksſchule ernannten Oberlehrers Mathäus Lutz wird Hauptlehrer Heinrich Stürer hier zum Oberlehrer an der R 2⸗Schule ernannt. Ueber die Beſetzung von 25 neu errichteten und Zerledigten Hauptlehrerſtellen wird Be⸗ ſchluß gefaßt und durch Vermittelung des Gr. Kreisſchulamts Vorlage an den Gr. Oberſchulrat erſtattet. Die von der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗Stiftung ver⸗ anſtaltete und ſoeben mit großem Erfolg in Hamburg und Berlin gezeigte Wander⸗Ausſtellung gegen die Schund⸗ und Schmutzliteratur, die auf Veranlaſ⸗ ſung der hieſigen Stadtverwaltung auch nach Mannheintk kommen ſoll, wird in der Zeit vom 18. bis 24. März d. Js. hier ſtattfinden. Aus Ausſtellungsraum wird der weſtlich Anbau der Kunſthalle zur Verfügung geſtellt. Wegen der ungünſtigen Betriebsergebniſſe der Straßen⸗ bahnlinie 10, insbeſondere des Teilſtücks Paradeplatz⸗Schloß⸗ Hauptbahnhof wird die derzeitige Linſenführung aufgs⸗ hoben. Gemäß dem Vorſchlag des Straßenbahnamts ſolle die Wagen von der Friedrichsbrücke ab abwechſelnd in einer Der ſtraße zur Friedrichsbrücke und umgekehrt geführt werden. Die Verbindung Hauptbahnhof⸗Waldpark wird in der Weiſe hergeſtellt, daß jeder zweite Wagen der Rund⸗ bahn vom Sauptbahnhof zum Waldpark weitergeleitet und zwar derart, daß ſtets eine direkte Fahrt vom Lindenhof über Hauptbahnhof⸗Ring bis zur Friedrichsbrücke möglich if Wegen Bewilligung der Mittel zur Beſchaffun g von 20 Anhängewagen für die elektriſche Straßen bahn wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet, Der Stadtrat genehmigt auf Anſuchen der gemei nützigen Geſellſchaft für Milchausſchank im Rheinland un Weſtfalen— vorbehaltlich jederzeitigen Widerrufs— die Einrichtung eines Milchausſchanks in dem ehemaligen Erheberhäuschen am Meßplatz. Es wird beſchloſſen, von der Gr. Domänenverwaltun eine etwa 2200 Quadratmeter große Geländefläche an de Freherſtraße zu pachten und als Kinderſpielplatz her zurichten. Auf Wunſch einer Anzahl von Grundſtückseigentümern die bei der Umlegung der Langerötter beteiligt geweſen ſind erklärt ſich der Stadtrat bereit, die erſt nach und nach ab zuzahlenden Entſchädigungsbeträge für das abgetretene Straßengelände bei Gewährung eines entſprechenden Zins abzugs alsbald in einer Summe auszuzahlen. Die Lange Straße im Stadtteil Waldhof ſoll er⸗ höhte Gehwege ſerhalten; die Mittel für die Randſtei und die Veränderungen der Fahrbahn werden noch in de Voranſchlag 1911 eingeſtellt. Feſte der Jahreszeiten will man feiern, teutoniſcher Mythologie eine ſymboliſche Auferſtehung bereiten. Da Künſtler von Weltruf der Ver⸗ einigung„Tragos“ ihre Unterſtützung zugeſagt haben, darf man hoffen, daß in nicht allzuferner Zeit auf Münchens kunſtgeheiligtem Boden die erſte teutoniſche Schauburg mit der Orcheſtra im Mittelpunkte und amphitheatraliſch aufſteigenden Sitzen ringsum erſteht. Auf dieſer Orcheſtra werden ſich dann heidniſcher Germanenkult und neuzeitliche Weltanſchauung die Hände reichen, die Zuſchauer aber ſollen Zeugen einer Kunſt werden, die dem Theater Gelegenheit gibt, begeiſternder Feſttagskultur zu huldigen. Herbert Eulenbergs Komödie„Alles um Liebe“ wurde bei ihrer Uraufführung im Münchener Reſidenztheater in einem regelrechten Theaterfkandal unter Lachen und Johlen begraben — ein Schickſal, das doch zu hart war für dieſes zwar konfuſe und mit Geſchmackloſigkeiten reichbeladene, aber doch auch durch echt dichteriſche Einzelheiten ausgezeichnete Werk. Die Kombdie iſt die gänzlich mißglückte Arbeit eines ſtarken, aber zügelloſen Talents, das etwas mehr Reſpekt wohl verdient hätte. Ein gleiches Schickſal war dem Stücke im Ham burger Schauſpiel⸗ haus unter der Regie Dr. Hagemanns beſchieden. Das Publikum brüllte, johlte, lachte und pfiff und ſchrie immer wieder „aufhören“,„aufhören“. Solche Lärmſzenen wie in dieſer Aufführung hatte das Schauſpielhaus noch nie erlebt. Glaube und Heimat. Karl Schönherrs Tragödie„Glaube und Heimat“ lehnt in ihrem geſchichtlichen Hintergrunde ſich bekanntlich an die Proteſtantenaustreibungen des Salzburger Landes zurzeit der Gegenreformation an. In den„M. N..“ wird jetzt im Hinblick auf das Bühnenwerk der berüchtigte Auswanderungsbefehl veröffentlicht, den Frhr. von Firmian auf Veranlaſſung der kirchlichen Behörde am 31. Oktober 1781 in allen Orten Salzburgs anſchlagen Iieß. Er lautete: „Alle Einwohner ohne unbewegliches Eigentum, Beiſaſſen, Tagelöhner, Dienſtboten beiderlei Geſchlechts ſollen binnen acht Tagen mit Sack und Pack über die Grenze ziehen; alle Arbeiter bei den erzbiſchöflichen Berg⸗ und Salzwerken, ihres Dienſtes 9 entlaſſen und haben binnen acht Tagen das Land zu meisan: die Bürger und Haudumarker ſollen als Meineidige ihre Bür⸗ Holztriften und Schmelzhütten ſind ſogleich ger⸗ und Meiſterrechte verwirkt haben und müſſen, wenn ſie nicht Haus und Gründe haben, binnen acht Tagen fortwandern. Alle Einwohner mit unbeweglichen Gütern ſollen je nach dem Beſtande ihres Ver⸗ mögens eine Friſt von ein, zwei oder drei Monaten genießen, um ihr Eigentum zu verkaufen.“ Und um des Glaubens willen taten ſie, wie ihnen geheißen: Aus ber ſchönen, bergſtolzen Heimat zogen über 15 000 proteſtantiſche Salzburger hinauf an die Nordſee, wo Friedrich Wilhelm von Preußen ihnen ein Aſyl bot. Ueber ſtebenhundert Kinder zahlten die Strapazen der Reiſe mit dem Leben. Tauſende andere nahmen ihren Weg nach Holland, der Reſt zog über das Welt⸗ meer nach dem Staate Georgien. Kleine Mitteilungen. Im Basler Stadttheater fand die Erſtaufführung des„Roſenkavalier“ von Richard Strauß ſtatt. Die Aufführung wurde mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen und er⸗ gab einen durchſchlagenden Erfolg.— Der neue Direktor der Wi e⸗ ner Hofoper, Hans Gregor, wird ſeine neue Stellung bereits heute Samstag, den 18. Februar, antreten. Es war geplant, daß Gregor erſt am 1. April ſeinen Poſten antreten ſollte, doch auf Er⸗ ſuchen der Generalintendanz hat Gregor infolge ver fahrener Verhältniſſe an der Wiener Hoſoper ſich bereit erklärt, ſchon jetzt die Stellung anzutreten.— In Petersburg kam es zu einem Theaterſkandal, weil der Tänzer v. Niſinsky, ſonſt ein Liebling des Publikums, im kaiſerl. Theater faſt ohne Koſtüm auf die Bühne kam. Es entſtand ein ohrenbetäubender Lärm. Niſinsky wurde ſofort aus den Reihen des kaiſerlichen Ballettkorps geſtrichen. *** *Theater⸗Notiz. Heute Samstag den 18. geht im Neuen Theater im Roſengarten zum erſten Male Roda Rodas und Karl Rößlers Schnurre„Der Feldherrnhügel“ in Szene. Im Hoftheater findet keine Vorſtellung ſtatt. Sonntad den 19. wird im Hoftheater Leo Falls Operette „Das Puppenmädel“ zum erſten Male gegeben. Im Neuen Theater kommt zum erſten Male Schönherrs Tra⸗ gödie„Glaube und Heimat“ zur Aufführung. Anfang 8 Uhr.— Das zweite Gaſtſpiel von Frau Hen ny Linkenbach von der Mailänder Scala„Mignon“ wurde, dem Wunſche der Künſtlerin entſprechend, von Mittwoch den 22. Februar au Freitag den 24. Februar verlegt. Die für den 22. Februgr be reits ausgegebenen Karten haben nur für den Freitag den 24 Februar Gültigkeit. Oedipus im Roſengarten. Die Leitung des Max Reinhardt Enſembles bittet dieſenigen Herren, welche ſich für den Che der Griechen gemeldet haben, Montag mittag 12 Uhr in Goldſaale des Apollotheaters ſich einzufinden. Vorbeſtellte Plöge, die bis heute Samstag 6 Uhr nicht in den Vorverkaufsſtellen ab geholt ſind, werden anderweitig verkauft.— Direktor Zacharia bittet uns mitzuteilen, daß mit Ausnahme einer Anzahl Parket ſize alle Plätze vergriffen ſind. Die Lage der noch vor handenen Plätze geſtattet einen ſehr günſtigen Geſamteindruck de Aufführung, insbeſondere der Maſſenwirkung der Chöre. *** Großh. Bad. Hof⸗ und Natiensſtheater in Maunheim. Gaſtſpiel Henuy Linkenbach. J Margarete. Das Schickſal ſpinnt hinter den Kuliſſen ſo verworrene Füden; wie davor, und was in ihnen als höhere Wirklichkeit ſich abſpielt, wi die Aeſthetiker es nennen, wiederholt ſich dahinter: Scherz und Ernſt, Groteske und Tragik. Frau Linkenbachs Verhältnis zum Maunheimer Hofthegter iſt aus beidem gemiſcht. Es hat Teil an der Tragik für ſie und dieſe Bühne. Für ſie; denn es wurde damals jäh und ungerechtfertigt 101 brochen, als man an ihr noch keinen Platz hatte für Spezialität Für die Mannheimer Oper, weil ſie ſeitdem keine ihr ebenbürkig Mignon, kein ebenbürtiges Gretchen, überhaupt keine Lakme und Vig letta mehr gehabt hat. Und zu dieſem Stück Tragik kam jetzt die teske, wenn die Künſtlerin, die dazumal der Mannheimer Bi nicht mehr taugte, als Primadonna der Mailänder Skala wiederkeh, und als berühmter Gaſt die ehemals teuren Hallen in Gounods zuerſt wieder begrüßte, warm und herzlich empfangen und alte 5 tiges Können liegt. größere Stabilität zu ſchaffen. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. Februar. Zur beſſeren Beleuchtung des Platzes vor dem Roſengarten gegen den Friedrichsplatz zu ſollen anſtelle der vorhandenen Gaslaternen 3 Maſten mit elek⸗ triſchen Bogenlampen aufgeſtellt werden. Die bisher von der Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke in eigener Regie ausgeführten Gas⸗ ſteigleitungen und Gasautomaten⸗Einrich⸗ tungen ſollen, einem Geſuche der Freien Vereinigung ſelbſtändiger Spengler und Inſtallateure entſprechend, künf⸗ tighin durch Privatinſtallateure hergeſtellt werden. Das Stadtgebiet wird zu dieſem Zwecke in 9 Loſe eingeteilt. Die Vergebung erfolgt im Wege des öffentlichen Ausſchrei⸗ bens nach von: Stadtrat feſtgeſetzten Bedingungen. 0 Fortſchrittliche Volkspartei. In einer gut beſuchten Mitgliederverſammlung, die ſich vornehmlich aus Lehrerkreiſen zufammenſetzte, ſprach geſtern abend im„Café Germania“ Herr Oberlehrer von Au u über„Das neue Hadiſche Schulgeſetz und die Schulaufſicht iin den größeren Städten“. Die Verſammlung wurde dunch den Landtagsabg. Vogel eröffnet, der dem Dhema des Abends einige erläuternde Worte widmete. Die Ausführungen des Herrn von Au drehten ſich meiſt um das in unſerer Stadt neu geſchaffene Rektorenſyſtem. Der Referent beſprach einleitend den Prüfungsmodus in den hieſigen Volksſchulen. Die öffentlichen Prüfungen wurden 1908 aufgehoben. Die Prüfungen, die hier vorgenommen wurden, unterſchieden ſich ſehr weſentlich von den amtlichen. Des Redners Anſicht geht dahin, daß das Recht der Prüfungen nur den ſtaatlichen Inſtitutionen zuſteht. Der Rektor, der hier nun eingeſtellt wurde, habe tatſächlich kein weitergehendes Recht in dieſer Hinſicht, beſonders nicht nach der Seite, daß er Prüfungsbeſcheide ausſtellen darf. Das neue Schulgeſetz heſtimmt neben der ſtaatlichen Schulaufſicht auch eine lokale. In unſerer Stadt ſteht ſie dem Stadtrate zu, der ſie durch das Organ der Schulkommiſſion ausübt. Dadurch iſt dem Stadtrat mehr als bisher die Möglichkeit gegeben, eventl. Wünſchen bezügl. der Schulaufſicht zum Durchbruch zu verhelfen. Segenüber der Beſtimmung des Geſetzes, daß auch Rektoren an⸗ geſtellt werden können, vertritt der Referent die Auffaſſung, daß bei zweckentſprechender Dezentraliſation eine abſolute Notwendig⸗ keit für die Schaffung ſolcher Inſtanzen in unſerer Stadt nicht vor⸗ liegt. Die bad. Schulberwaltung und der hieſige Stadtrat glauben indeſſen, daß die Anſtellungeines Rektors vorerſt genügt. Jetzt handelt es ſich darum, zu prüfen, ob weitergehende Wünſche ihre Bexechtigung haben und ob eine Vermehrung der Rektorenſtellen zeeignet erſcheint. Der Wunſch aller Beteiligten iſt, die Lehrer⸗ Aubeit zu fördern. Schulaufſicht iſt notwendig; es gehen aber die Meinungen nur auseinander, welche Art die beſte und zweckent⸗ ſprechenſte Form iſt. Dabei wird mit Nachdruck verlangt, dieſe Aufſicht im Hinblick auf die Lehrerarbeit auf ein Mindeſtmaß zu beſchränken. Vor allem wünſche die Lehrerſchaft, daß ſich die Tätigkeit der lokalen Organe mehr auf die Schulleitung und Schulperwaltung beſchränke. Aber auch im innern Betrieb müſſe dem Lehrer die weitgehendſte Freiheit gelaſſen werden. Bei aller Anerkennung der Tüchtigkeit und Leiſtungsfähigkeit des einzelnen Schulleiters müſſe doch auch berückſichtigt werden, daß im Lehrerſtande viel ehrliches Wollen und tüch⸗ Dieſe Kräfte, deren Zahl mehr und mehr wächſt, ſollten auf organiſche Weiſe nutztbar gemacht werden. Der Redner ſtellt drei Vorausſetzungen auf, die zu ſchaffen wären, um die Schulaufſicht auf ein Min⸗ deſtmaß zu beſchränken. Zunächſt ſei es ein dringendes Bedürfnis, den einzelnen Schulabteilungen Nach dieſer Seite ſei es in den letzten Jahren erheblich beſſer geworden. Dann ſei die Heranziehung des Kollegiums bei Beratungen in Ausſicht genommener wichtigen Anordnungen, ob ſie nun die Schul⸗ ordnung oder den Unterricht betreffen, notwendig. Zum dritten müſſe aber der Lehrerſtand in ſeiner Bildung und ſozialen Stellung immer mehr gehoben worden. Nach dem koloſſalen Wachstum der Volksſchulen müſſe die Verwaltung u. Leitung mehr und mehr in die einzelnen Schulabteilungen verlegt werden. Wenn einmal 3 Rektoren tätig ſind, werde in die einzel⸗ nen Schulhäuſer ſo viel Unruhe hineingetragen, daß ihre Tätig⸗ keit mehr Hemmung als Förderung für die Schulabteilung bedeu⸗ ten würde. Dieſe Anſicht ſei an und für ſich kein Mißtrauen. Lehrerſchaft habe alles Intereſſe, die Idee der Dezentra⸗ Uſation zu propagieren. Wenn die ſtädtiſchen Kollegien ſich mit dieſer Frage des hieſigen Schulſyſtems beſchäftigen werden, hätten ſie ſich vor allem die Frage vorzulegen, ob die Anſtellung weiterer Rektoren für unſer Schulweſen wirklich förderlich iſt. Heute ſei in dieſer Richtung ein ordentliches Maß Unzufrieden⸗ —————————.—————— innerungen verjüngend. Ihr Gretchen iſt nämlich in der Anlage ge⸗ Blieben, was es ſchon in den Mannheimer Jahren war: eine Verkör⸗ perung der Gonnodſchen Opernfigur von durchaus franzöſiſcher Art. Dieſe Figur hat bekanntlich wenig oder nichts zu tun mit der tra⸗ giſchen Spannung und Befreiung, nichts mit der Erlöſungswonne der deutſchen Dichtergeſtalt, die gemeinhin im Compromiß mit der Gnunods zuſammengenommen wird. Sie iſt einzig franzöſiſche Opern⸗ Seſtolt. Sie verlangt Biegſamkeit und Beweglichkeit, Anmut und Zier⸗ lichkeit feinnnancierten Geſaugsvortrag und hellen, unaufdringlichen Skimucharakter. Sie will einzige Weichheit und Liebenswürdigkcheit. Fran Linkenbach bringt dazu noch immer ihre körperliche Gewandt⸗ heit und Zierlichkett und eine gegen früher noch geförderte Geſangs⸗ kunſt mit. Sie hat das Ausſehen, Haltung und Bewegung der fran⸗ zöſiſchen Bühnenſängerinnen noch einſeitiger denn zuvor, aber dafür guch in ſich noch geſchloſſener— ſelbſt bis in die Art des Schminkens das die reizvollen roſigen Wirkungen der letzten frauzöſiſchen Malerei erſtrebt, und in langer Tradition zur Meiſterlichkeit gediehen kſt. Und ſie hat eine Leichtigkeit des Singens und eine techniſche Fertig⸗ eit, die über den üppig rankenden äußeren Schmuck des Geſangs ſo gut Herriu iſt, wie über die Kanttlene und die weiche Biegung der Kinien. Das ergibt die ſpielende Tändelei der Gretchenmuſik und die zzerliche Anmut der Jugendlichkeit, die Freude hat am ſpieleriſchen Belwerk und dem ſchillernden Schmuck des Lebens. Das auch die Geltung der Kantilene, die im letzten Akt neben die innigen Laute bdes Erinnerns Klänge der Verzweiflung und wilden Schmerzes treten zu laſſen vermag. Davor treten Mängel zurück, die vom Standpunkt der Sprachreinheit aus ſich ergeben. Frau Linkenbachs Gretchen drängt auch mit dem Wort zum Franzöſiſchen, die Einheit der Geſtalt zu ſchließen; da muß die deutſche Sprache Notbehelf und Nebenwerk bleiben, Frau Linkenbach erſang ſich denn auch die volle Gunſt des Anlbeſetzten Hauſes. Es gab viel Blumen und einen Beifall, der aus küßhler Hoöflichkeſt zu herzlicher Wärme ſich ſteigerte. An Höflichkeit ließ es einzig der Herr Regiſſeur fehlen. Wenn er dem Greichen ſchon das älteſte und nur unter Aechzen bewegbare Spinnrädchen des Magazins kinſtellt, damit ſie ihre Ballade vom König von Thule ſingen kann, möge er dies Aechzen doch auf A⸗moll abſtimmem laſſen, damit auch der Kunſt mit ihm gedient ſei. De. H. —— heit vorhanden. Der Redner richtet ſchließlich an die anweſenden Vertreter der ſtädtiſchen Behörden die Bitte, bei Gelegenheit einer eventl. Vermehrung der Rektorenſtellen, ſich in a b⸗ lehnendem Sinne zu verhalten und im Intereſſe einer gedeihlichen Entwicklung unſeres Schulweſens für die Dezen⸗ traliſation zu wirken.(Lebh. Beifall.) Die an das Referat anſchließende Diskuſſion geſtaltete ſich ſehr lebhaft. Sämtliche Referenten ſprachen ſich im allgemeinen im Sinne des Referenten aus, wenn auch einzelne untergeordneten Fragen hie und da auf Widerſpruch ſtießen. Aus den Aus⸗ führungen der einzelnen Redner klang die Forderung heraus, daß man den Lehrern das Recht der Mitwirkung an der Schulverwaltung einräumen ſolle. Die Verſammlung war erſt nach Mitternacht beendet. * Eine Eingabe an den Stadtrat habeu eine Anzahl Bewohner der Straßen am Marktplatz und der G⸗ und U⸗Quadrate wegen Ein⸗ führung der elektriſchen Beleuchtung gerichtet. Wir werden die Eingabe im Abendblatt zum Abdruck bringen. *Wohlfahrtslotterie zu Zwecken der Deutſchen Schutzgebiete.(2. Ziehungstag.) Geſtern wurden nachgezogen Nr. 168 996 und 226 310 mit je 5000. und Nr. 465, 41 030 89 401, 92 104, 126 422, 132 246, 148 691, 155 217, 225 017, 231 484, 239 042, 246 835, 308 524, 323 285 mit je 1000% *„Feuerio“. Es ſei hierdurch nochmals empfehlend auf den heute abend in den vereinigten Sälen des Apollotheaters ſtatt⸗ findenden„Großen bürgerlichen Feuerio⸗Mas⸗ kenbal!“ hingewieſen. Drei gutbeſetzte Ballorcheſter— darun⸗ ter unſere einheimiſche Grenadierkapelle— die Mitwirkung des Apollo⸗Enſembles— zahlreiche Ueberraſchungen— große Preis⸗ verteilung— einzigſchöne Dekoration der Säle— feenhafte Be⸗ leuchtung— u. ſ. f. laſſen erſtklaſſiges Faſchings⸗Amüſement vor⸗ ausſetzen. Verſäume Niemand zu kommen. Eintrittspreis M. 2. labends an der Kaſſe M..—.) Beſitzer des Sternes haben freien Eintritt.„Wie's werd, werd's,'ſchennt werd doch!“ * Ein Exzeß mit tötlichem Ausgange in Ludwigshafen. Ein ſchwerer Kampf ſpielte ſich geſtern Abend zwiſchen Schutzleuten und einem Exzedenten, dem 25 Jahre alten Taglöhner Karl Hehl, wohn⸗ haft in der Blücherſtraße, ab. Er bedrohte abends in der Wirtſchaft von Zweig in der Blücherſtraße ſeine Geliebte mit Totſchießen, in⸗ dem er mit einem geladenen Revolver hantierte. Von dem Wirte hinausgewieſen, kam er gleich darauf wieder in die Wirtſchaft und gab einen ſcharfen Schuß ab, bedrohte auch die Wirtin und den ſeiner Gattin zu Hilfe eilenden Wirt mit dem Revolver. Der Wirt trieb ihn nun in Gemeinſchaft mit einem Gaſte mit einem Farrenſchwauz zur Wirtſchaft hinaus, wobei Hehl fortwährend die Waffe gegen den Wirt zu richten verſuchte. Draußee ſtellte ſich Hehl dann vor der Wirt⸗ ſchaft auf und rief:„Den erſten, der kommt, ſchieße ich zuſammen“. Er ſuchte dann durch die Seilerſtraße zu entfliehen, verfolgt von mehreren inzwiſchen herbeigeeilten Schutzleuten, Gäſten der Wirt⸗ ſchaft und Paſſanten. Auf der Flucht gab er fortwährend auf ſe in e Verfolger Schüſſe ab und traf dabei einen der Verfolger, den 29 Jahre alten verheirateten Heinrich Groß in die Schläfe, wodurch der Mann ſchwer verletzt wurde. Die Schutzleute machten nun dem gefährlichen Menſchen gegenüber von ihren Revolvern Gebrauch und gaben drei Schüſſe auf ihn ab, die ihn derart trafen, daß er auf dem Rupprechtplatz tötlich getroffen, zuſammen⸗ ſt üirz te. Er ſtarb kurz nach ſeiner Verbringung ins Allgemeine Krankenhaus. Der Getbtete iſt ein übel beleumundeter Menſch, der geiſtig nicht ganz normal und zu derartigen Exzeſſen geneigt ſein ſoll. Vom Militär wurde er wegen ſeiner zeitweiſen Unzurechnungs⸗ fähigkeit entlaſſen. Dem verletzten Groß geht es den Umſtänden nach gut. Die Verletzung iſt zwar ſchwer, aber nicht bedenklich. Polizeibericht vom 18. Februar. Unfälle. Während vorgeſtern nachmittag ein 76 Jahre alter verheirateter Händler von hier auf der Breitenſtraße vor J 1 einem in mäßigem Trabe dieſe Straße paſſierenden Zweiſpännerfuhrwerk ausweichen wollte, wurde er von letzterem erfaßt, auf den Boden geworfen und am linken Beine ſo verletzt, daß er in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Einem verheirateten Taglöhner aus Ludwigshafen ſtieß am 16 d. Mts. in einem Holzlagerplatz an der Fruchtbahnhof⸗ ſtraße beim Umſetzen von Holz ein 7 Meter langes Brett (Diehle) ſo an den Kopf, daß er einige Zeit die Beſinnung verlor. Er mußte mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Am 17. d. Mts. vormittags fiel ein 24 Jahre alter lediger Taglöhner von Ilvesheim auf der Luzenbergſtraße in Waldhof infolge eines Fehltrittes vom Gehweg auf die Straße und zog ſich hierbei derartige Verletzungen zu, daß auch er in das Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden mußte. Verhaftet wurden 26 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von hier wegen Fahrraddiebſtahls, ein Bauführer von Karlsruhe wegen ——.—————————————————————— Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 19. Februar: Dresden. Kgl. Opernhaus:„Der fliegende Holläuder“.— gl. Schauſpielhaus:„Hans Sonnenſtößers Höllenfahrt“ Düſſelborf. Stadttheater:„Tannhäuſer“.— Schauſpiel⸗ haus: Matinee: Schiller als Humoriſt. Nachm.:„Stichwahl“, „Erſte Klaſſe“,„Kurmärker und Picarde“; abends:„Judith“. Fraukfurt a. M. Opernhaus: nachm.:„Der Graf von Luxem⸗ burg“; abends:„Samſon und Dalila“.— Schauſpielhaus: nachm.:„Das Konzert“; abends:„Glaube und Heimat“. Freiburg i. Br. Stadttheater: nachm.:„Der Büihbliothekarz; abends:„Der Widerſpenſtigen Zähmung“. 2 Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Aida“. Köln. Operuhaus:„Tannhäuſer“.— Schauſpielhaus: nachm.:„Wallenſteins Tod“; abends:„Der Doppelmenſch“. Leipzig. Nenues Theater:„Königskinder“.— Altes Thea⸗ ter: nachm.:„Die goldene Gans“; abends:„Die relegierten Stu⸗ denten“. Maing. Stadktheater: nachm.:„Kabale und Liebe“; abends: „Der Roſenkavalier“. Maunheim. Gr. Hoftheater:„Das Puppenmädel“.— Neues Theater:„Glaube und Heimat“. München. Kgl. Hoftheater:„Die Walküre“.— Kgl. Reſi⸗ denztheater:„Alles um Liebe“.— Theater am Gärtnerplatz: nachm.:„Das Muſikantenmädel“; abends: „Das Puppenmädel“.— Schauſpielhaus: nachm.:„Klub⸗ ſeſſel“; abends:„Puppenſpieler“,„Sang der Seele“. Straßburg i. E. Stadttheater: nachm.:„Max und Moritz“; abends:„Siegfried“. Stuttgart. Kg l. Interimtheater:„Die Stumme von Porttei“. eckgl. Wilhelmatheater: nachm.:„Die zärtlichen Ver⸗ wandten“; abends:„Glaube und Heimat“. Wiesbaden. Kgl. Theater:„Königskinder“. Betrugs, ein Zimmermann von Aſelfingen wegen mehrfachen ſchweren Diebſtahls und ein ruſſiſcher Alteiſenhändler wegen Hehlerei. Die Veründerungen im Präſtdium der Mannheimer Handelskammer. Wir haben bereits in der letzten Nummer mitgeteilt, daß Herr Kommerzienrat Emil Engelhard anſtelle des zurückge⸗ tretenen Herrn Geh. Kommerzienrats Viktor Lenel in der geſt⸗ rigen Sitzung der Handelskammer Mannheim per Akklamation zum Vorſitzenden der Kammer gewählt worden iſt. Herr Engel⸗ hard wurde 1854 in Mannheim geboren. Sein Vater Hermann Engelhard ſelbſt Mitglied der Handelskammer von 1860 bis 1868, führte in Mannheim die Tapetenfabrikation ein, die bis dahin faſt nur franzöſiſche Spezialität war. Herr Emil Engel⸗ hard beſuchte die Karlsruher Techniſche Hochſchule und die Uni⸗ verſitöt Heidelberg und trat 1875 in die väterliche Fabrik ein, um bereits 1878 Teilhaber zu werden. Der neue Handelskammer⸗ präſident hat ſich im öffentlichen Leben wie ſein Vorgänger ſchon ſehr verdient gemacht. Bereits 1892—1894 war er Vorſitzender des Allgemeinen Fabrikantenvereins. Seit 1905 hat er das Amt des zweiten Vorſitzenden inne. Ebenſo iſt er zweiter Vorſitzender des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen. Auch in der kommunalen Vertretung ſtellte er ſeinen Mann. Von 1887—1896 gehörte er dem Bürgerausſchuß an. Am 9. November 1909 wurde er von neuem in das Kollegium gewählt. Als Handelsrichter fungiert er ſeit 1902. Dem Bezirksrat gehörte er von 1898 bis 1902 an. Ebenſo war er bis 1907 Mitglied der Verwal⸗ tungskommiſſion des Arbeitsnachweiſes, um in dem gleichen Jahre in die ſtädtiſche Handelsſchulkommiſſion einzutreten. In ſeiner Eigenſchaft als Mitglied der Erſten Kammer, der er ſeit 1909 angehört, iſt er des öfteren ſehr nachdrücklich und mit anerkenneswertem Freimut für die Intereſſen von Handel u. Induſtrie eingetreten. Beſondere Verdienſte hat er ſich auch um den Hanſabund erworben, deſſen Ortsgrupen⸗ u. Landes⸗ verbandsvorſitzender er ſeit der Gründung iſt. Dem Arbeit⸗ geberrat präſidiert er ebenfalls ſeit der Gründung. In die Handelskammer wurde er 1905 berufen. Seit drei Jahren bekleidet er das Amt des Vizepräſidenten. Die national⸗ liberale Partei hat beſondere Veranlaſſung, die Wahl des Herrn Engelhard mit Genugtuung zu regiſtrieren. Gehört Herr Engelhard doch zu den eifrigſten und opferwilligſten Parteifreunden. Der Nachfolger Engelhards im Amt, Herr Kommerzien⸗ rat Dr. jur. Paul Richard Broſien, wurde 1859 in Weſt⸗ preußen geboren. Früher Reichsbankdirektor in Koblenz und Gutsbeſitzer, iſt er ſeit langen Jahren erſter Direktor der Rheiniſchen Kreditbank. Bei vielen bedeutenden induſtriellen und kommerziellen Unternehmungen iſt er entweder Vor⸗ ſitzender oder Mitglied des Aufſichtsrates. Der Kommerzien⸗ ratstitel wurde ihm anläßlich der Silberhochzeit des Groß⸗ herzogspaares verliehen. Aus dem Großherzogtum. Pforzhei m, 15. Febr. Wie verlautet, hat der Deuiſche Metallarbeiterverband im Laufe des letzten Goldarbeiterſtreiks die Summe von 580 000 Mark an Streikunterſtützungein aus⸗ bezahlt. 0Offen burg, 15. Febr. Die Ehefrau des Hafners Blöchle, die vor 2 Jahren mit ihrem Maune die diamantene Hochzeit begehen konnte, feierte heute in voller Rüſtigkeit ihren 90. Geburtstag. (Todtmoos, 15. Febr. Das Hotel und Kurhaus„Bellevue“ wurde bei der Zwangsperſteigerung ohne Juventar von der Hauptgläubigerin, der Vorſchußbank Lörrach, um 50 000 M. über⸗ nommen. Der Anſchlag bezifferte ſich auf 100 000 M. Von Tag zu Tag. Der reulge Einbrecher. Weilburg, 17. Fe⸗ bruar. Der Einbrecher, der vorgeſtern im hieſigen Kreishauſe eine Kaſſette mit 2 100 M. in bar und Wertpapieren geſtohlen hatte, hat dieſe Kaſſette mit ſämtlichen Wertpapieren von Frankfurt a. M. aus an den die Kaſſe verwaltenden Kreis⸗ ausſchuß⸗Aſſiſtenten zurückgeſandt. In barem hat der Ein⸗ brecher nur 85 M. erlangt. Selbſtmord im Eiſenbahnabteil. Wies⸗ baden, 17. Februar. Der junge Mann, der ſich vor zwei Tagen in einem Coups erſter Klaſſe während der Fahrt von Wiesbaden nach Mainz erſchoſſen hat, iſt der 26jährige, in Tübingen Medizin Studierende Otto Flick aus Birkenfeld. Letzte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 17. Febr. Die Gattin des Schriftſtellers v. Ger⸗ lach wurde wegen Beleidigung von Polizeibeamten zu einer Geldſtrafe von 410 Mark verurteilt. Der Vorfall er⸗ eignete ſich auf der Straße im Anſchluß an die am 13. März 1910 von der Demokratiſchen Vereinigung in den Feenpalaſt einberu⸗ ſenen Wahlrechtsverſammlung. * Berlin, 17. Febr. Das Preußiſche Abgeord⸗ netenhaus ſetzte heute die Beratung des Etats des Miniſte⸗ riums des Innern fort, nachdem zuvor ein Antrag des Abge⸗ ordneten Brandenſtein und Genoſſen betreffs Bervollſtän⸗ digung der Geſchäftsordnung beraten worden war. Orkauartige Stürme. 5 Berlin, 18. Febr. Der geſtrige Sturm, der zeitweiſe einen orkanarligen Charakter annahm, riß von den Bedachungen Ziegel und Metallſtücke herab und führte viele Verletzungen her⸗ bei. In dem Baumbeſtand des Tiergartens wütete er heftig⸗ Durch eine umſtürzende Eiche, die faſt durchſchnittlich 4 Meter im Durchſchnitt maß, wurde eine größere Verkehrsſtörung des elektriſchen Straßenbahnverkehrs herbeigeführt. Am Eliſabethen⸗ ufer drohte ein großer eiſerner Schornſtein umzufallen. Die Feuerwehr rückte an und beſeitigte die Gefahr. Auf einem Neu⸗ bau in der Schreinerſtraße verlor ein Steinträger, den der Sturm faßte, das Gleichgewicht. Er ſtürzle aus der dritten Etage in den Hof hinab. Paſſanten gerieten in Gefahr. *Graz, 17. Febr. In den Abendſtunden wütete in Graz und deſſen Umgebung ein orkanartiger Sturm. In der Nähe der nördlich von Graz gelegenen Ortſchaft Stübin iſt gegen Abend ein großer Waldbrand ausgebrochen, der, nach hier ein⸗ getroffenen Meldungen, infolge des Sturmes einen derartigen Umfang angenommen hat, daß die Ortſchaft arg bedroht iſt. Militär iſt dorthin befördert worden. * Wien, 17. Febr. Heute nachmittag und heute abend wütete hier ein heftiger Sturm, der vielfach Schaden anrichtete und zahlreiche Unfälle verurſachte. 5 0 Dr CCCCCCTCCCCCCCC 22 eine ſtarke Einbuße. Mais ſetzte auf Berichte über naſſes Wetter im Weſten, in ſtetiger 18. 833 General; ngeiger·(Witnagzlatt) Ooll kiswirtschaft. Badiſche Bank, Mannheim. Nach dem Geſchäftsbericht betrug der Geſamt⸗ Umſatz auf beiden Seiten des Hauptbuches M. 4 091 014 908 4567 072 375). Die Notenzirkulation beträgt M. 206 457 000 (222 338 800); zur Einlöſung kamen Mark 189 892 600 (208 726 100), mithin blieben am 31. Dezember 1910 im Um⸗ lauf M. 16 564 400(18 612 700). An Wechſeln verblieb ein Ertrag von M. 830 373(800 252). Die eingegangenen Dar⸗ lehnszinſen betragen M. 324 131(234 450). Zinſen aus Gut⸗ haben etc. belaufen ſich auf M. 176 557 4145 389). Die am 81. Dezember verbliebenen Effekten haben einen Bilanzwert von M. 1 125 124(460 115) und ergeben einen Ueberſchuß von M. 47 039(68 186). Der Scheckverkehr betrug am 31. Dezember M. 10 782 429(11687 987). An Zinſen wurden M. 302 459(325 046) verausgabt. Wie bereits gemeldet, beläuft ſich der Reingewinn auf M. 722 797(595 834). Die Dividende erhöht ſich von 594 Proz. auf 6½ Prozent⸗ M. 19.50 pro Aktie (17.25). M. 34 250(33 911) wird auf neue Rechnung vorge⸗ tragen. In der Bilanz ſtehen bei einem Grundkapital von 9 Mil⸗ lionen Mark(30,000 Aktien à M. 300.—), M. 2250 000 Reſerven, M. 16 564 400(18 612 700) umlaufende Banknoten à M. 100, Mark 10 865 064(11 718 028) Guthaben der Giro⸗ und Kontokorrent⸗ gläubiger und M. 815 680(290 067) diverſen Paſſiven. Der Kaſſen⸗ beſtand mit M. 6 884 385(8 847 643), der Wechſelbeſtand mit Mark 18 119 146(18 949 220), die Lombardforderungen mit M. 10 682 358 410 767 288), der Effe ktenbeſtand mit M. 1125 124(460 115), di⸗ verſe Debitoren mit M. 2 389 549(2 918 553) und Grundſtücke und Mobilien mit M. 551 291(564,791) zu Buch. Im Bericht des Vorſtandes wird ausgeführt: Der Rückblick auf das verfloſſene Jahr bietet kein einheitliches Bild. Einzelne Induſtrie⸗ und Handelszweige erfuhren eine erfreuliche und kräftige Belebung, die in der Aufwärtsbewegung des Ver⸗ kehrs und des deutſchen Außenhandels, ſowie in der Beſſerung des Beſchäftigungsgrades und der Vergrößerung der Umſätze zum Ausdruck kam; andere dagegen befinden ſich noch immer in wenig befriedigender Geſchäftslage, veranlaßt durch Syndikatskämpfe, gedrückte Preiſe und Mangel an Unternehmungsluſt. Im allgemeinen aber vollzieht ſich in Induſtrie und Handel eine, wenn auch langſame, ſo doch andauernde Beſſerung. Die Kreditanſprüche ſind infolgedeſſen gewachſen, die Warenumſätze find lebhafter und umfangreicher geworden, und die Rückwirkung hieraus zeigt ſich ſowohl am Geldmarkt als in der Entwicklung des Bankgeſchäfts. Was im beſonderen den Rückgang der Wechſel⸗ aulage betrifft, ſo hat derſelbe auch darin ſeinen Grund, daß die den Mannheimer Firmen geſtundeten Bahnfrachten, deren mo⸗ natliche Einziehung für die Generaldirektion der Großh. Badi⸗ ſchen Bahn und die Direktion Mainz der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn ſeit Jahren durch uns geſchieht, als Folge geänderter Regu⸗ lierungsvorſchriften jetzt vielfach in bar bezahlt werden, während deren Regulierung früher größtenteils durch Wechſeldiskontierung erfolgte. Der Verkehr mit den badiſchen Sparkaſſen, dem wir ſtets beſon⸗ 225 Pflege haben angedeihen laſſen, hat im Laufe des verfloſſenen hres dadurch eine Erweiterung erfahren, daß wir die Geſchäfte einer Zentralabrechnungsſtelle der Sparkaſſen übernommen haben. Auf Anregung des Vorſtandes des Badiſchen Sparkaſſen⸗Verbaudes ſind daraufhin faſt ſämtliche Sparkaſſen unſeres Landes mit uns in Geſchäftsverkehr getreten. Wir haben uns für dieſe dem Allgemein⸗ wohl dienende Einrichtung gern dem Sparkaſſen⸗Verband zur Ver⸗ fügung geſtellt, und wir zweifeln nicht daran, daß die neue Ein⸗ richtung ſich als erſprießlich für den Sparkaſſenverkehr erweiſen wird. Im Laufe des vorigen Jahres ſind wir dem Beamtenverſicherungs⸗ vexein des Deutſchen Bank⸗ und Hankiergewerbes(a..) zu Berlin beigetreten, um unſere Beamten für den Fall der Arbeitsunfähigkeit zud ihre Familien für den Fall des Todes des Ernährers nach Mög⸗ ſicherzuſtellen. Eine weitere Diskontermäßignag der Reichsbauk in Ausſicht. Der Zentralausſchuß der Reichsbank iſt, wie verlautet, auf hente berufen gwecks Herabſetzung des Diskonts um weiteres 75 Prozent auf vier Prozeut. Von der Düſſeldorſer Börſe. Au der geſtrigen Düſſeldorfer Börſe wurde folgender Bericht über die Teudenz gusgegeben: Die Lage guf dem Kohlen⸗ und Eiſenmarkt iſt unverändert. Der Stabeiſenmarkt liegt weiter ungeklärt. Sämtliche Notierungen blieben unverändert. Für Stabeiſen wurde ein Preis wiederum nicht feſtgeſtellt. Telegraptziſche Börſen⸗gerichte. [([Privattelegramm des General⸗ Anzeigers.) Sondou, 17., Febr. Weizen ſchwimmend: ruhig auf größere argentiniſche Verſchiffungen. Verkauft: 1 Teilladung Auſtralian Auſtr. t. per März⸗April zu 34/3, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: Käufer und Nerkäuſer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: feſt, Verkäufer keſerviert. Verkauft: 1 Ladung Califarnian Cit.(Brauware) ange⸗ Fommen zu 27⁰9 pe 448 lbs. 1 Ladung Azof⸗Black Sea per Mai alter Styl zu 20½1 per 400 lbs. t, g. 1 Teilladung Black Sea per Februar gu 20/5, 400 lbs. 4. g9. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. kauft: 1 Teill ladäng La Plata 35/36 lbs. per März⸗April zu 1/2, 1 Al. Teilladung per April⸗Mai zu 1g. Newyork, 17. Febr. Kaffee befeſtigt auf auregende Berichte, Deckungen der Balſſters, feſte Berichte von den braſilianiſchen Märkten, Käufe der Importeure und Hauſſeunterſtützung. Schluß ſtetig. Baumwolle feſt auf die Annahme hin, daß die Antioption⸗Bill dem Senat vorgelegt werde, auf feſtere Berichte aus Mancheſter, an⸗ regende Meldungen von den ſüdlichen Spinnereien und Deckungen der Baiſſiers. Später Preiſe nachgebend auf Gerüchte, daß die Option⸗ Bill doch zur Vorlage gelangen werde und auf die daraufhin ſich bemerkbar machende allgemeine Verkaufluſt. Gegen Schluß wieder neuerdings befeſtigt auf unbefriedigende Wetternachrichten und auf unregende Berichte von den ſüdlichen Märkten. Schluß ſtetig. Newyork, 17. Febr. Proßurten börſe⸗ Weizen ſetzte bei Be⸗ ginn des Verkehrs, wiſg, mit Mai c. niedriger ein. Im all⸗ gemeinen wurde der Markt von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie der Chicagver. Schluß willig, Preiſe 76—1 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 24 Hogtladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 400 000 2 Buſhels. Mais exöffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ e der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß willig. Preiſe e. höher. Verkäufe für den Export: 15 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 50 090 Buſhels. Chicago, 17. Febr. Produktenbörſe. Weizen. Unter dem Einfluſſe entmutigender Kabelberichte und Abgaben der Kommiſſtons⸗ eler eröffnete der heutige Markt in williger Haltung, mit Mai e. niedriger. Im ferneren Verkehr machte die rückläufige Be⸗ wegung weitere Fortſchritte, da Meldungen aus dem Südweſten über ſtarke Regenfälle ſowie die ſich zeigende unbefriedigende Loko⸗ Uachfrage verſtimmten. Deckungen der Baiſſiers, die wegen der Be⸗ fürchtung eines Krieges zwiſchen Rußland und China vorgenommen wurden, hatten dann eine Beſſerung zur Folge; doch gewann ſpäter⸗ hin die ſchwache Teudenz wieder die Führung und die Preiſe er⸗ litten unter der Einwirkung günſtiger Erntenachrichten aus Okla⸗ homa, ſowie unter dem Druck eines a la Baiſſe lautenden Berichts des Fachblattes St. Louis Modern Miller und unter Abgaben, die vorgenommen wurden, um vor weiteren Verluſten ſich zu ſchützen, Schluß willig, Preiſe 1½—198 c. niedriger. Haltung, mit Mai zum geſtrigen amtlichen Schlußkurſe ein, daun reiſe anziehend auf Deckungen der Contremine, auf Meldungen üiber bedeutende Verſchiffungen von den Seevlatzen und auf An⸗ 5. Seite. 1 5 kündigung kleiner Jafuhr in folge der ſchlechten Beſchaffenheit der Landwege. Gegen Schluß Teudenz abgeſchwücht in Ueber⸗ einſtimmung mit der ſchwachen Haltung des Weizenmarktes und unter Realiſationen. Schluß willig, Preiſe—6 c, niedriger. Produkte. New⸗Por! 17. Februar Kurs vom 16. 125 Kurs vom 16. 17. Baumw.atl. Hafen 7000 13 000 e 1005 10.05 „ atl Holfh. 90% 12.9000] chmalz(Wilcog 10.05 10.05 „ im Innern.0 0.000 zalg prima City 7 7. „Exp. u. Gr.B. 10.000 14.000 Zucker Muskov. de.04.01 „Exvp. n. Kont. 11000 18.000 tafferRioNo. 7lel. 122⸗ 8 Baumwolle loko 14— 14.'do. Februar 10.06 10.16 do. Febr. 13.60 13.69 do. Mär: 10.08 10 16 do. März 13,68 13.78 do. April 10.13 10.23 do. April 13.78 13.87] do. Mat 10.18 10.29 do. Mai 13.85 13.94] do. Juni 10.17 10.29 do. Juni 13.98 13.97 do. Juli 10.17 10.29 do. Juli 13.98 13.97] do. Auguſt 1003 10.18 do. Aucguſt 13.58 13.65 do. Sept. 10.— 10.08 do. Sept. 1298—.— do. Okt..90.98 do. De.br.——— do. Novbr.85.93 i. New⸗ do. Dezb..80.88 Orl. loko 14 ½% 14. do. Janunar.80.88 do. per März 14.— 14.06 Weiz. eed. Wint.lt. 95/ 94/ do. per Mai 14.09 14.18 do. März Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mai 98 87— do. ſtand white. 5 do. Juli 97— 386— New Pork.05.77 Mais März——7 Petrol. ſtand. whtt. do. Mai 56 ½% 56— Philadelphia.05.05 Mehl Sp..eleare.05 Perl.⸗Exd. Balane.43.43[Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 91— 68— Liverpool 2— 29 do. Savanah. 87½ 87/] do. London.— Schmalz⸗W. ſteam.65.65] do. Antwerp. 2———ç do. Rotterdam 4— 4— Chicago, 17. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom Kurs vom 16. 17. Weizen März——— JLeinſaat Mat 267— 2869 10 „ Mai 91 ½% 90“1. Schmalz März—.— „ 90 88 Mai.35 9 40 Mais Febr. 45— 44 2ʃ 5 Juli.39.35 1 ee 48%/ 48% Pork März—.——.— Juli 50— 49%% 17.55 17.67 Rogge⸗ lo to 81— 82— Juli 16.95 17.60 „ Mai—— Rippen Mai.40.47 nq———8„Juli.20.25 Hafer Mat 51 8„ 31„Sept.20.25 Juli 31˙. 31 ½% Speck 5 Leinſaat oco 267— 270 7 987.75 Liverpool, 17. Februar,(Schluß.) 5 Weizen roter Winter ſeſt 16. 17. Diffevenz e 710% M 6111¼. Mais ſtelig 1 Amerika pe März 402 55 402 75 La Plata per Mai 47570½8 445˙%/. AKöln, 17. Februar. Rübö! in von 5000 kg 65.— Mat 62.50., 68.— G. Eiſen und Melalle. London, 17 Febr(Schkuß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 54.16.8, 3 Mon. 55.10.0, Zinn, ſtetig, per Kaſſa 190..0, 3 Mon. 186.10., Blei ſtetig ſpaniſch 13..3 engliſch 13..3, Zint träge, Gewöhnl. Markzen 28..6, ſpezial Mayken 34.10.0. Slasgow, 17. Febr. Roheiſen, ſtetig, vatits, por Kaſſa 48/11 ½ per Monat 49/½2. Midd es borgugh war⸗ Amſterdam, 17. 0 Banca⸗Zian. Terdent: 0 0 ien 110/. New⸗Nork, 17. delr 1 2 90 Vor, Kur? Superiot Iugots vorrätig 1210/1220 1210ʃ1220 Ziun Strairs 44—45—43 4495 Roh⸗Giſ enam Northern Foundry No 2p. Tonne 152516—1525/16— Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irby. 141. 1 Söikehrt 18huhen Nhhenhun he mtnt Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 15. Februar 1911. Beyer„Eliſabeth“ von Karlsruhe, 1000 Dz. Holz. 5 Peifer„Induſtrie 3“ von Duisburg, 1800 Dz. Stückgut. Poß„Egan 20“ von Rotterdam, 1000 Dz. Stückgut. Weber„FJeudel 15“ von Karlsruhe, 100 Dz. Stückgut. Angekommen am 16. Februar 1911. Schmitt„Bad. 40“ von Karlsruhe, 300 Dz. Stückgut. Beyſtegel„Egan 24“ von Rotterdam 1000 Dz. Stückgut. Borſcht„Themis“ von Mainz, 1600 Dz. Tellmaun„Eliſe“ von Ruhrort, 1000 Dz. Shückg⸗ Geil„Anna Juſtina“ von Karlsruhe, 200 Dz. Stückgut Spruit„Egan 32“ von Antwerpen, 2000 Dz. Stückgut. Schmitt„Fendel 67“ von Köln, 6500 Dz. Getreide u. Stückgut. de Bont„St. Maria“ von Rokterdam, 3500 Dz. Getreide. Müßig„Urmitz“ von Rotterdam, 9000 Dz. Stckg., Kohlen u. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 15. Februar 1911. Schmitt„Vereinig. 26“ von Antwerpen, 9500 Do. Stg. i. 85 Weiß„Vereinig. 32“ von Rotterdam, 11 240 Dz. Stg. u. Get. Deilacker„Vereinig. 20“ v. Autwerpen, 9000 Ds. Stg. u. Get. Nübis„Vereiuig. 9“ von St. Goar, 7000 Dz. Stg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 15. Jebr 1911. Aheinec„Köln 14“ von Amſterdam, 4500 Dz. Stückgut. Emig„Agatha“ von Amſterdam, 2250 Dz. Stückgut. Ertel„Raab K. 14“ von Duisburg, 1450 Dz. Roheiſen. Anſtatt„Johaun Auna“ von Biebrich, 5600 Dz. Zement. Angekommen am 16. Februar 1911. Urban„Badenig 2“ von Ruhrort, 1200 Dz.„Stückgut. Welker„Badenia 28“ von Rotterdam, 11—— Dz. Stückg. u. Getr. Ehſer„Schwaben“ von Heilbronn, 400 Dz. Stückgut. Bauhardt„Kätchen“ von Heilbronn, 400 Dz. Stückgut. Biefang„Worms“ von Ruhrort, 7390 Dz. Kohlen. Schmitz„Karl Richard“ von Ruhrort, 7000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 15. Februar 1911. Hch. Gg. Gg. Gg. 928 Meuwſen„Hollandia“ von Rotterdam, 2802 D Stückgut. W. Thelen„St. Laurentius“ von Ruhrort, 4350 D5. Koßlen 1. K. Angekommen am 16. Februar 1911. J. Hirſchmann„Feſta“ von Rotterdam, 2505 Dz. Kohlen, Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 16. Februar 1911. Noſorius„Joh. Karl“ von Ruhrort, 8300 Dz. Kohlen. Frank„Harpen 59“ von Ruhrort, 6325 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Augekommen am 15 Februar 1911. Kour. Neuer„Eliſe“ von Jagſtfeld, 2532 Ztr. Steinſalz. Karl Wüſtenhuber„Romaua“ von Jagſtſeld, 3070 Ztr. Steiuſalz. Augekommen am 16. Februar 1911. Hrch, Lentz„Eliſe“ von Heilbroun, 1700 Ztr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 15. Februar 1911. G. Borgarts„Th. Schürmann S. 22“ von Homberg, 11 200 B5. K. Hafenbezirk Rheinau. Anugekommen am 16. Februar 1911. J. Muth„Reederei 6“ von Duisburg, 5450 Dz. Kohlen. J. Treſch„H. Stinnes 3“ von Duisburg, 4250 Dz. Kohlen. D. Biefang„Karlsruhe⸗ von Ruhrort, 7250 Dz. Kohlen. J. Brautz„Aachen“ von Ru rort. 4000 Dz. Kohlen. L. Heilmann„H. Stinnes 29“ von Alſum, 8630 Di. Kohlen⸗ J. Muno„Harpen 35“ von Ruhrort, 5000 Dz. Woſertandspachchen im Monat Sebtuar Pegelſtationen Datum 5 vom Rhein: 18. 14. 15. 16. 17. 18. Wenertin Nonſtan: Waldshut 85 18 8 2 Hüningen“).86 0ʃ.7 0,73 0,72 0,70 0,80 Abds. 6 Uhr 5 Keh!h..80 1,89 ,79 1,77, 1,75] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magaun..972,92 2,94 2,92 2,93 2,98 B. 2 Uhr Germersheimm Mange 42 22 2% 2,18J Mainz J0031 0,31 0,80 0,30.32 F. Uhr Bingen 85 Gaub⸗ 8 ,0 137 1,86 1,36 1,35 Koblenz Köln 15„ e i Ruhrort 2 vom Neckar: 5 Mannheim 2,32 2,35 2,38 2,30 2,28 229] V. 7 Uhr Heilbvonn 0,79 0,75 0,65 0,63 0,64 0,96 V. 7 Uhr ) Windſtill, Bebeckt, + 6e. ——————.————75⁵ð—5————ñññññ—— Witterungsbeobachtun der meteorologiſchen Station Manngeim. 2 8„ Wemierk⸗ Datum Zeil 8 55 3 8 8 2 ungen S S mm! 2 3 19 0 17, Febr. Morg. 750 759,0 5, BSSWe 17.„ Mittg. 2706 6,0 SSW 5 8 17.„ Abds. 8 761½ 6,8 18. Febr. Morg. 757, 0 94 WSW 5 15 Höchfte Tebierele den 17 Febr..8 Viefſte iges Wetter Heubronn 42, in wies 64, in Kaltenbronn 35, Geſchäftliches. Molten 1 Ruſſen, Ratten, 2 Centimeter. *Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Febr, Während der Luft wirbel langſam ſeinen Weg nach Oſten fortſetzt, macht ſich der. fluß des nach Südeuropa gedrängten Hochbrucks durch ſtarke weſtlich Winde geltend, die jetzt die gewohnte Rechtsdrehung wach Nordweſte erfahren, ſodaß für Sonntag und Montag e zu erwarten iſt. Wetterberichte. * Schuesbeobachtungen. Die Schneedecke hat ſich auch in den U 8 Tagen nur unweſentlich geäudert. Am Morgen des 16. Februg (Donnerstag) ſind gelegen in Furtwangen 28, in Dürrheim 14, f Stetten a. k. M. 16, in Heiligenberg 29, in Zollhaus 23, beim berger Hof 65, in Titiſee 35, in Neuſtadt 30, in Bonndorf 28, in Höch ſchwand 28, in St. Blaſten 16, in Gersbach 35, in Todtnauberg 5 vom 1 Oberprechtal 3, in Desdafe„Deatſche Anton Springer Karlsruhe i. raten um das ſchädliche Ungeziefer wie Wanzen, Motten, ben, Ruſſen, Ratten, Erdratten, Mäuſe, tigen und es iſt der rührigen und ſtrebſamen ſolche Präparate und Apparate womit man tatſächlich⸗ imſtande iſt, das ſchadhafte vernichten. Die Zuverläſſigkeit dieſer M ittel wurde von ſtädtiſ ſchen 81 551 mlpſ dſehe ete. bielfach auerka gelungen, in e 1 2155 Mahnee zum unſere werten Leſer dieſe erſtklaſſige Firma wir Druck und Verlag der Dr. Berantwortiich Für Volitit Or. Fritz Goldeubaum; ſe Kunſt und Feunleton: Julins Wilte: 1 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeltung: Richard Schs für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetl: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 5 Haas'ſchen Buchdruckerei, G Direktor: Ernſt Mäller. Baden“ eee aer wWiehtiger Verbe 7320 7718. Febr, 3,8 9 1¹ in Breitenbrunnen 65, in Herr Strümpfelbrunn 8 und in Buche; Verſicherung gegen—15 an Präparaten un Wühlmäuſe ete Nen und möchten Frauz in der„„ Zeugniſfe warenhandlungen. 75 5 25 Pfg., Doſe 50 Pfg. Anderes daflr weiſe energiſch zurück. Zu haben n Apotheken, Drogerien 7 Lauſers mit eſt Beweis: 5900 amtlich 05 0 9— eindubafen bei Mannheim. E5 2 sigen Rheins Migekrt Be- deutendster Kohlenstapel latz d. Oberrheins. Wegen evorzugter Lage 118 E. 38515 ungskfühiges Rie wer k, Wasserwerk, gation für Haus- Abwässen mässige Gute Wohngelege Arbeiter. Kusie Kolonieweise 6. Seite. General⸗ Inzeiger. (Mittagblatt) Mannheim, den 1 7* 1* Zwangs⸗Berfteigerung. Montag, 20. Febrnar 1911, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffemlich ver⸗ ſteigern: 2 Landauer⸗Wagen, 57634 einen Spiegelſchrank, 1 Wolfshun„ 1 Fahrrad, 1 ſowie Ver ſchiedenes. Ferner beſtimmt: Eine Partie Felgen, Speicher 1 Sack Leim, Ofen, 1 Leimofen, 2 bänke 18 B hrer, 2 Radböcke, 1 Partie Hanewe rkszeug für Wagner, ein neues Obergeſtell, einen Schleifſtein, 1 Koffer und 3 Körbe mit Wäſche und 1 Meyers Kon Lexikon und Ber ſchiedenes. Mannheim, 18. Febr. 1911. 2 5 2 Weiler, Gericht vollzieher. Fortſetzung der Nachlaß⸗Verſteigerung des Jnweliers Sch. ckeſſer, heute Samstag, den 18. Fe⸗ BDrnar 1911, uachenittags 2 I 8, 37, parterre. Es werden verſteigert: 1 Golbwalzmaſchine, 1 Polier⸗ maſchine, 1 Werkbauk mit Werkzeug, 1 Sitzbabewanne, Trauenkleider, Linoleum, 3 Reaulatenu re, 1 Pult, Spie⸗ gol, Bilder, 1 Laterna ma⸗ iea, Jampen, 2 Betten mit eberbett. u. Roßhaarmatr., 1 Sofa, Stühle, Tiſche, 1 Waſchtiſch, Nachttiſche, 3 Klei⸗ Derſchränke, 1 Wandſchräuk⸗ chen mit Glasſchiebetüren, 1 Nühmaſchine, 1 Waſch⸗ maſchine, Herrenkleider und Weißgeng. 1 Küchenſchrank und Sonſtiges. 37820 Theobor Michel, Waiſenrat. 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FJebr. 1911 11 Utze vormittags verſchloſſen und mit eniſprech⸗ ender Aufſchrift verſehen, bei Uuns einzureichen. Zuſch agofriſt 4 Wochen. Mannhein, 13. Februar 1911 Tullaſtr. 18 II. Gog, Kirchl. Baubureau. 18807 Döring. Nuß⸗ u. Breunholz⸗ Verſteigerung. Nr. 888 IJ. Aus den hie⸗ ſigen Gemeindewaldungen werden am Diens tag, den 21. ds. Mts., vormittags 10 Uhr im ghieſigen Rathausſaale mit Borgfriſt bis 1. Oktober Ds. Js. öffeutlich verſteigert und zwar aus: Diſtrirt II,„Baunwalb“, 68 0 12, 18, 14, 17: tück Sichten⸗, Eichen⸗, Buchen⸗ und Ahoruſtämme II., III., IV., V. und VI. Klaſſe(908 Nr. 6 bis mit 27, 88 bis mit 48½ 73,6 Ster eich. eich., vn eit⸗ und Prügelholz 1 ei und gemiſchte Wellen[Los Nr. 31 bis mit 53). Diſtrikt V, 20 Sier eich., buch. u. ſonſt. Scheit⸗ und Prügeli La(Los Nr. 1 bis mit 20). 225 Stück gemiſchte Wellen (Los Nr. 1 bis mit). Nähere Auskunft erteilt Waldhüter Kuhn. 19859 Weinheim, 16. Febr. 1911. Gemeinderat: Franzmanu. Reinhard. 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Herrn Landeskommiſſärs dahier vom 23. If. Mts. Nr. 444 die Arae npolizeiordnung für die Stadt Manuheim durch die Is 39a und 39b wie folgt ergänzt worden iſt: § 39 g. Zum An⸗ und Abfahren von Baugrund und Bau⸗ materialien zu und von Bauſtellen, Lagerplätzen, Lehm⸗, Kies⸗ und Sandgruben mit von Tieren bezogenen wagen muß von der Au⸗ und Abfahrtsſtelle bis zur nächſten befeſtigten Straße einer das Erdreich bedeckende, feſte Fahr⸗ bahn in mäßiger Steigung, die ſtets in zweckentſprechendem Zuſtand zu erhalten iſt, hergeſtellt und ausſchließlich benützt werden. Vor der Herſtellung dieſer Fahrbahn iſt das An⸗ und Abfahren unterſagt. Für die Herſtellung und Inſtandhaltung der Fahrbahn ſind die Unternehmer von Bauten, ſowie die Inhaber von Lagerplätzen und Gruben verantwortlich. Die Führer derartiger beladener Fuhrwerke haben vor dem Abfahren mit den leer gewordenen Fuhrwerken die Näder von dem vor den Fuhrwerken lagerndem Material und dergl. frei zu machen. Ausnahmen von der Beſtimmung des Abſ. 1 und 2 können vom Bezirksamt auf Antrag zugelaſſen werden, wenn nachgewieſen wird, daß die Herſtellung der Fahrbahn mit überwiegenden Schwierigkeiten verbunden iſt und anderweitige Vorkehrungen zur Verhütung der Ueber⸗ auſtrengung und Mißhandlung der Tiere getroffen werden. § 89 b. Während der kalten Jahreszeit iſt den Ziehhunden während des Stilſhaltens eine wärmende Unterlage unter⸗ gulegen und eine Decke aufzulegen. Maunbeim, den 25. Jauuar 19tt. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. r. Kor un. Nr. 61885 J. VBorſtehendes bringen wir hiermit zur Hfenutlichen Keuntnis 879 Ranubeim, den 14. Februar 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Für Wirte und Metzger! Liegenſchaftsverſteigerung. Au Dienstag, den 21. Febrnar 5.., nachmittags 2 Uhr laſſen die Erben des verſtorbenen Hermann Alois Kaſt, Sonnenwirt von Buſenbach auf dem Rathaus in Buſfenbach nachgenannte Liegenſchaften zu Eigentum öffentlich ver⸗ ſteigern, wozu Steigerungsliebhaber eingeladen find: .⸗Nr. 228 6 ar 43 qm Hofraite mit Gebäulichkeiten, 2 ar I1 am Hausgarten, Gewann Ortsetter, zuf. 8 ar 54 g Auf der Hofraite eht ein%ſtöckiges Wohngebäude mit Keller und angebauter Waſchküche und eine Iſtöckige Scheuer nrit Stallung. In dem Auweſen wurde ſeit vielen Jahren mit gutem Erfolg eine Gaſtwirtſchaft betrieben. Günſtige Gelegenheit für Metzger, da keiner am Platze iſt. Zirka—8 Morgen Feld auf Gemarkung Buſenbach und Ettlingen. Die Grund⸗ ſtücke auf Gemarkung Ettlingen können auch vorher unter der Haud veräußert werden. 13678 Buſenbach, den 14. Februar 1911. Das Bürgermeiſteramt: Baſtia n. Laſt⸗ Irhl. v. Hövel'ſche Itiftung in Maunheim. Jahresfeier pro 10½ betr. Satzungen der Freiherrlich von Hövek'⸗ ſchen Stiftung ſoll allfährlich am Schluſſe des Schuljahres eine Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung ihrer Arbeiten, die Prämienverteilung an mänuliche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Verteilung von Aus⸗ e ſtattfinden. Vornahme der diesjährigen Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung deren Arbeiten haben wir auf Samstag. 29. April 1911, vormittags 11 Uhr und die Prämien⸗ und Preisverteilung auf Sonntag, 30. April 1911(Stunde noch unbeſtimmt) in Ausſicht genommen. 818 Die näheren Feſtſetzungen werden ſeinerzeit noch be⸗ kanut gegeben werden. 11 Eine Abteikung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, unbemittelte hieſige Bürgerföhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern heranzubilden und gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Zahlung des Schulgeldes in der Gewerbeſchule, ſondern auch weitere Belohnungen in Verabreichung von Schul⸗ artikeln und Geldprämien. Der§ 21 der Statuten ſtellt folgende bediugungen: „Zur Aufnahme in dieſe Stiftungsabteilung eig⸗ nen ſich unbemittelte Bürgerſöhne, ohne Unterſchied der chriſtlichen Konfefſion, welche aus der Volksſchule entlaſſen ſind und über ihre Befähigung, ihren Fleiß und ihr religiös⸗ ſittliches Verhalten befriedigende und beglaubiate Zeugniſſe vorlegen.“ Für dieſes Jahr ſollen wieder einige Stiftlinge aufge⸗ nommen werden. Desfallſige Geſuche ſind ſchriftlich unter Darlegung der„Famtlienverhältniſſe und Anſchluß der vor⸗ geſchriebenen Zeugniſſe, nämlich Geburtszeugnis, letztes Volksſchul⸗ ſowie pfarramtliches Zeugnis bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. einzureichen. In der Freiherrlich 99 Hövel'ſchen Stiftung Induſtrieſchute— für unbemittelte, der Volksſchule ent⸗ laffeue hieſsge Bürgerstöchter der chriſtlichen Konfeſſion werden einige Pklätze frei. Aufnahn sezuche ſind unter Begründung des Geſuchs und unter Vorlage des Geburts⸗ pfarramtlichen und des letzten Schulzeugniſſes bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. ſchriftlich anher einzureichen. 1 Aus der 3. Abteilung der Freiherrkich von Hövel'ſchen Stiftung ſind einige Ausſtattungspreiſe in Höhe von min⸗ deſtens 350 Mark zu vergeben. 25 Bewerbungsfähig ſind unbemittelte Bürgerstöchter chriſtlicher Konfeſſion der Stadt Mannheim, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Sebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staals⸗ angehörigen heiraten. Bei gleicher Würdigkeit erhalten jene den Vorzug, welche ſich in der zweiten Abteilung der Stiftung ausge⸗ bildet haben. Bewerberinnen haben ihre Geſuche ſchriftlich unter Darlegung ihrer Verhältniſſe und unter Anſchluß eines Geburtsſcheines, eines pfarramtlichen und eines Nach den Aufnahme⸗ Befanntmachung. Die Bekämpfung der Faſtuachts⸗ ausſchreitungen betreffend. Nr. 13154 P. Im Hinblick auf die in den vergangenen Jahren mit dem Maskenverbot gemachten günſtigen Er⸗ ſahrungen ſehen wir uns veranlaßt, zum Schutze des Publikums ſowie zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit auch für Faſtnacht 1911 folgende Anorduung zu treffen: a) Gemäߧs 30 und 59 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. wird hiermit für Faſtnachtsſonntag,⸗Montag und ⸗Dieustag, das Tragen hon Geſichtslarven auf öffentlichen Straßen und Rlätzen der Stadt Mannheim allgemein ohne Unterſchied des Alters verboten. b) VBerboten iſt ferner, das Geſicht bis zur Uukenntlichkeit zu bemalen oder zu vermummen; c) die vorſtehenden Verbote finden auf ſolche Umzüge der Karnevalgeſellſchaften, die polizeibehördlich genehmigt ſind, erſt dann Anwendung, wenn ſich dieſelben aufgelöſt haben. 2 Bei dieſer Gelegenheit machon nur noch auf die folgen⸗ den Vorſchriften, Anordnungen und Verbote beſonders auf⸗ merkſam: 1. Oeffentliche Aufzüge bedürfen der vorherigen Erlaubnis der Polizeibehörde Maskeubettel auf den Straßen, in den Wirtſchaften und Kaufläden wird mit Haft beſtraft. Beläſtigungen der Paſſanten, insbeſondere der Frauens⸗ perſonen haben zu unterbleiben. Der Gebrach ſo⸗ e nter Federwedel wird hiermit unterſagt. Das Confettiwerfen ſowie das Werfen von Knallerbſen auf öffentlichen Straßen und Plätzen, ſowie in Wirt⸗ ſchaften iſt verboten. Unauſtändige und betrunkene Masken werden von Straßen und öffentlichen Plätzen unnachſichtlich entfernt werden. „Es iſt verboten die Quer⸗ und Stromleitungsdrähte der elektriſchen Straßenbahn mit Papierſchlangen und der⸗ gleichen Gegenſtänden zu behängen. Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehenden Beſtim⸗ mungen werden nach den einſchlägigen§s des Reichsſtraf⸗ geſetzbuches, des Polizeiſtrafgeſetzbuches und der Straßen⸗ doliseſordnung für die Stadt Mannheim geahndet werden. Die Polizeimannſchaft und Gendarmerie iſt beauftragt, Zuwiderhandelnde nicht nur anzuzeigen, ſondern auch zur Wache und nötigenfalls in den Notarreſt zu verbringen. Dabs! verweiſen wir mit ganz beſonderem Nachdruck auf die ſtrafrechtlichen Folgen eines Widerſtandes, der mit Ge⸗ fängnis bis zu 2 Jahren bedroht iſt. 5505 Mannheim, den 1. Februar 1911. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Dr. Kor Korn. mittags 0 Uhr beglien verſteigern wir eine größere Paxtie Aſt⸗, Breunholz u Reiſig, ſowie einige Rilſtern ſtämme in der neuen Stadt⸗ gärtnerei und im erwe ten Luiſenpark kagernd öffentlich und losweiſe. Zuſammenkunft in der neuen Stadtgärtnerei 95 Rennplatz. 4 Maunheim, 14. Febr. 191 Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. Arheitszergehung. Für den Neubau der Peſta lozziſchule ſoll die Herſtellu der Schulhöfe im Wege des öffentlichen Angebots ve geben werden. 8 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit e der Aufſchrift verfehen, b bf ſpäteſtens Montag, 27. Febrnar d. vormiftags 11 Uhr an die Kanzlei des u Amts(Rathau N i, 3. Stock, Zimmer 125 einzureichen, woſelbſt a die Eröffnung der Angebot in Gegenwart etwa er ſchienener Bieter oder dere i Vertreter er Igt. Angedötsfrilgre ſind im Zimmer Nr. 126 erhälttich Auskunft im (gegenüber dem Weſpinſti Mannheim, 15. Febr. 19 Städt. Hochbanamt: Perrey. 5 852 Jasd ⸗Verpachtung. Am Montag, den 20. Feb 1911, vorm. 10 Uhr findet i unterxen Rathaufaal dahie; die Verpachtung der Lam pertheimer Feld⸗ u. Waſſer Beſchluß jagd(ea. 215 0 10 8 8 hri N 775„Dauer von ren ſta Nr. 49601. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur Die Berpac erfolgt i öffentlichen Kenntuis. 864 Mannheim, den 18. e Februar 1911. Bemerkt wird, daß Bauburegu Dienſtzeugniſſes, eines Sittenzeugniſſes der eines dahier einzureichen. Vermögenszeugniſſes zuſtändigen Behörde Staatsangehörigkeitsaus niſſes und eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde für den Bräutigam bis ſpäteſtens Ende Februar ds. 8 m, den 28. Jauuar 1911. und eines ſich, ſowie Dienſtzeug⸗ für weiſes, eines Geſicherte Exiſtenz bietel ſich einem tüchtigen Geſchäftsmann, der an einem verkehrsreichen aufftrebenden Platze mit blühender Induſtrie 555 pertheim Knotenpunkt v Dr. Finter. ſchiedener Eiſenbahnlin iſt und das Jagdgebiet ius⸗ beſondere von Mannheim, Worms und Weinheim ſowie auch von Fraukf ſtadt und id bequem erreich Der Stiftungsrat. Eupetle mein Spezialhaus für Salat⸗, Tafel⸗, Majonnaiſen⸗ und Oliveu⸗Oele, Frucht⸗, Tafcl⸗ und Weineſſige in jeder Preislage. Prima Salat⸗ kartoffel. Auf Wunſch wird pünktlich ins Haus beſorgt. Joh. Schwarz, IT 2, 22. Telephon 4430. Die Rebächle. Roman von Hermine Villinger. (Nachdruck verboten.) tSortſezung] Unnütz fing ſchon an zu bauen. „Wißt Ihr was, wir machen aus dem Oekonomiegebäude ein Heim für die alten Weible im Ort— Ihr glaubt nicht wie ſchlecht ſie es haben— nirgends iſt Platz für ſie— überall ſind ſie zuviel — Du hätteſt ſehen ſollen, Großmama, wie zufrieden 8 Meile geſtorben iſt. Heidegale— war ihr letztes Wort „Du warſt ja gar nicht dabei,“ fiel ihr Krabb in die Rede, mit ihr zum Sterben kam.“ „Aber Du haſt es mir geſagt,“ meinte Unnütz,„gelt, Groß⸗ „Du biſt davongelaufen, wie's mama, wir dürfen bauen?“ „Ha weiſch, Kind,“ meinte dieſe,„jetzt warte wir noch ein Das koſtet noch bißle. Erſt müſſe wir doch Rebach frei habe. Arbeit und Müh genug „Da ſchau,“ ſagte be und packte ihre Bluſe vornen zuſammen,„ſo mager bin ich davon geworden.“ Nun erſchrak Unnütz, und aus ihren Augen ſtürzten Tränen. 17 „Ach Gott, und ich hab' gar nichts getan— Aber Großmama zog ſie auf den Schoß, wiſchte der Schweſter die Tränen ab. „Sie iſt die faulſte von allen,“ grollte Krabb,„und doch wird ſie verhätſchelt; warum denn, Großmama?“ „Ha, weil man die Menſche froh mache muß, auch wenn ſie was ang'ſtellt habe,“ bekam ſie zur Antwort. Am andern Morgen fanden ſich die zuſammen, die zuſammen⸗ gehörten. Großmama ſaß bei ihrem Caſſalele. „Ich ſag Dir,“ ſchwatzte ſie,„Blut hab ich giſchwitzt unterwegs — Jeſſes, hab ich oft gedacht, wenn Leithammel das oder jenes die lumpigſte Komödiante hat ſie für Halbgötter'halte— und wie's ihne giſchmeichelt hat— Caſſalele, Caſſalele, ſie wird doch bei uns Leithammel an einem geringen Theater 'ſteinigt tät ſie werde— denn wenn da eins nit mitmacht, ſo iſch's verlore— die glaube ja lieber an den Teufel als an Anſtändigkeit. Schenk mir ſchnell noch ein Täßle Kaffee ein, Caſſalele, daß ich merke tät nix hat ſie'merkt zum Totlache war's engagiert werde—= meine Bedenke nunterſpül— Sie ſchaute zum Fenſter hinaus: und Leithammel „Da ſpaziere ja unſre Gebr⸗ ginne— wie die Bauere gaffe— ja gelt, ſo Modedame habt ihr bdier noch nie'ſehe, die wie die Katz um den Brei ſich um ein Aber krab, eee mal frage: Sind ſie kebendig oder ausg ſtopfts ganzer Staat— wenn ich auch noch nit weiß, ſteckt—“ ganz allein. mit einer grünen, von kauſend ſponnen. Leithammel ſchaffte in das Blättergewirr griff. nütz,“ ſagte ſie zur wie es will.“ „Darum bin ich ja auch die Unnütz,“ D „O Du Kleine, Erleben iſt man auf der Welt barer Dinge— ach, ſo wunderbare—“ Unnütz hing an den Lippen der Schweſter: hammel— Du glaubſt nicht, wie anders— der Schweſter den Mund zu. aber ſie unterlag. „Großmama darf nichts wiſſen, * größte Unglück der Welt Schweſter in die Rede. Boden. ſchön! war's doch— wunderſchön Sie atmete tief. „Wie Dein Herz klopft,“ flüſterte Unnütz. „Wie d Leithammel auf— . ganz anders— Vorher, bei all den e e eee und der Unnütz— ach Gott,“ rief ſie aus,„die zwei ſind mei In ihrem lieben Schwalbenneſt ſaßen Leithammel und Unnütz Da war's faſt dämmerig am hellichten Tag, ſo gründ⸗ lich hatte ſich der wilde Wein das Terrain erobert. Ranken fielen von der Decke und ſtreiften faſt die Häupter der beiden Mädchen. Auf der Erde kroch das Gezweig hin, ſchlängelte ſich gierig an dem wurmſtichigen Tiſch empor und überzog ihn Tierchen belebten Decke. Fenſter mit dem Blick in die ferne Rheinebene war faſt über⸗ Luft, indem ſie mit beiden Händen „Man merkt, daß niemand mehr heraufkommt als Du, Un⸗ Schwefter,„Du läßt alles wachſen und gehen, nteinte dieſe. Leithammel zog ſie zu ſich auf einen Baumſtumpf: u Kleine, das Leben iſt himmliſch, ſag' ich Dir— Und was noch alles kommen mag— ich könnt's nicht mehr hier aushalten— entſetzlich, ſo ein Tag wie der andere— Zum zum Erleben großer, wunder⸗⸗ „Erzähle— erzähle— Deine Augen ſind ſo anders, Leit⸗ Eine flammende Röte ſtieg in Leithammels Es war ſo, als kämpfe ſie mit ſich, Unnütz; Großmama iſt der Meinung— immer und immer wieder hat ſie mir's geſagt— ich dürfe mich nie in einen Schauſpieler verlieben— das ſei das „Aber Großmama hat's doch auch getan,“ Dieſe nickte und wühlte mit der Fußſpitze in den Blättern am „Ich will ja auch nicht,“ ſtieß ſie„ich bin ja die Aelteſte— ich muß für Rebach ſorgen— Ja, das will ich. ie Barke dort iſt er, ſo ſchlank und biegfſam,“ „ein ſo großer, großer Künſtler—⸗ Zweimal haben wir miteinander geſpielt— Wie anders war das— ſo —ich e an und kaufkräftigem Publikum in ällererſter Geſchäftslage ein ee Ebenſo hochelegantes modern eingerichtetes Geſchäftshaus beſitzt. Ein ſolches ſoll an ſüddeutſchem Induſtrieplatz von erſtllaſſtgem Architekten brrichtet und kann unter günſtigen Bedingungen erworben we den. Geft. Offerten unter Ni 13230 an die Expedition ds. Blattes erbeten. Worms Worms Lache reichen. Lampertheim, 3. Feb Großh. Hürgermeiſte und liegenden unmittelbar Beim Selchammel was im Unnützle Sie 1 auf die 1 der Stirne a alle Dinge, die dieſe nicht ausf sſprach, und das 990 0 der jungen Lauſcherin umgaukelten. Ganz leiſe ſagte Leithammel: „Er wird auch am Hoftheater gaſtieren.“ „Weiß es Großmama?“ „Nein.“ „O Leithammel!“ ſchrie Unnütz auf. „Warum ſchreiſt Du ſo,“ fragte die ältere S wirſt doch nicht glauben ich werde niemals Gro kränken— ich gebe Dir mein Wort 2 „Aber dann mußt Du ihr auch das ſagen, Leithammel. Dieſe nickte. Sie wollte es, ſie kämpfte redlich, als ſie mit Großmam der in die Stadt zurückgekehrt war. Aber immer, wen; hammel gerade in der Stimmung geweſen wäre, ihr Inneres offenbaren; ſproch Großmama irgendein Wort, ließ ſie irg Schwere Das Eines Tages wurde 3 eine Karte hereinachrache „Allens, las ſie,„wer iſch das?— der Name klingt bekannt Da ſie, wie Leithammel ſich umſonſt bemü Wort hervorzubringen. Die Türe ging auf, und ein eleganter, ſclanker wenſc über die Schwelle. 8 eun erkannte ihn Großmama ſofort. Sichen und gewandt eilte er mit den Worten auf ſie zu; 8 Hoffenklich der künftige Liebhaber dieſer wohllöblichen Ich werde hier als Romeo mit Ihrer Enkelin gaſtieren. „Haſch Du das'wußt?“ wandte ſich Mama an Leithammel ſenkte den Blick. (Fortſetzung folgt.) Antlitz, ſie hielt fiel Unnüg der Aber jubelte — [Mittagblatt M unbeim 18. Februar 1911 Heute Samstug Hüllt die Variéte-⸗ Vorstellung des Feuerio- Maskenballes Wegen aus! Morgen Sonntag 5 In beiden llungen 8 1 meueste Burleske kitrons geben sich die Ehre! vorher das neue grosse Variéte-Programm! 15 Nach Schluss der Vorstellung: „Trocadero-Cabaret“ e Täglich 5 im Restaurant OAlsace Münchner Bockbier- Auimator-Fest mit HKüümstler-Konzerte Bier- Cabaret bei vollständig frelem Entres ee Sonntag Bier-Cabaret bei kreiem Entres. Gegen 1 M. wWöchent liche Raten Spfocvapperate von M. 19.— an. Grosses Platten- lager, Ersatzteile und Reparaturen 24550 bpilligst. F. Shwah, Ir., Mannheim uiomatennasſe H f,& b, Breſtestr. und Lurxisenring 54. Vorführung u. Katalog gratis. Odeon- Jumbon Anker- und Joygleurplatten Herzog Karl Eberhard von Töchterpensionat„Bon Accueil“ Fverdon(Suisse). Gründl. Erlern. d Chamblon- Spr. Malen, Musik. W 205 Gp. Hof-U. Maffanal-Theate S Mannheim. Neues Theater in Roſengarten. Samstag, den 18. Februar 1911. Zum erſten Male: Der Jeldherrnhügel Se in drei Akten v. Roda Roda u. Karl Rößler. Regie: Emil Reiter: Perſonen. Der Kurfürſt von Vicenza Ernſt Rotmund Nudolf Aicher Heinrich Götz Friesland Rittmeiſter von Lützelburg, ſein Flügeladjutant Seine Frau FRittmeiſter Turek Rittmeiſter [[Oberleutnant Jäger Leutnant Palitſchek Der Fähnrich Vachtmeiſter Koruga Ulan Kunttſchek Ulan Lummatſch Offiziersdiener Ornſtein Paul Tietſch Karl Schreiner Julie Sanden Poldi Dorina Hugo Voiſin Emma Schönfeld Fritz Kortner Eliſe Delank Anna Starré Der Korpskommandaut Oberſt von Leuckfeld Seine Frau Seine Tochter Minka Der Major Seine Frau Seine Tochter Ada Rittmeiſter Mirkowitſch von Drinabran Alfred Landory Freiherr von Jennewein Georg Köhler Oberleutn. Riedel v. Treu⸗ ſchwert, Regimentsadjutant Hermann Kupfer Oberleutn. Graf Rimanski, Propiantoffizier Robert Günther Georg Nieratzky Guſtav Trautſchold Hubert Orth Wilhelm Kolmar Karl Neumann⸗Hoditz Lpuis Reifenberger Camillo Bolze Alois Bolze Emil Hecht Der Regimentsarzt Tlan Nepalek Exzellenz von Hechendorf, Feldmarſchalleutnant im Ruheſtand Alexander Kökert Der Bezirkshauptmann Karl Fiſcher Gräfin Kopſch⸗Grantignant Toni Wittels Komteſſe Lili Kopſch⸗Gran⸗ tignant Frau von Landieſen Lorenz Mittermaier, Pferde⸗ Marianne Rub Lene Blankenfeld händler Karl Marx Mali, Stubenmädchen der Oberſtin Irene Weißenbacher Ein Gerichtsvollzieher Adolf Karlinger Watzlawik Franz Barteuſtein Eine Gaſtwirtin Ornſteins Vater Ein Ulan Paul Bieda. Kaſſeneröff.? Uhr. Anfang 8 Uhr. Enude ½11 Uhr Eine größere Pauſe nach dem 2. Akt. Neues Theater⸗Gintrittspreiſe. Anna Bolze Guſtav Trautſchold Hächstebadsche Wonltatigkeits- Leld-Aoterie Alenung ssch.4. Marz. Gesamtgew. bar Geld 5 4 OOOn Hauptgew. 20000%¼ 27 Gewinne 85 OOOn 2900 Gewinne 2 18300Ol Lose à 1 Mark— 8 11 Lose 10 M, Porto und Liste 30 Pfg. empf Lotterie-Untern, 8 J. Stürmer Strassburg i. Els. Langstrasse 107. ln Mannbeim: Moritz HKerzberger, E 3, 17. A. Schmitt, R 4, 10, Aug. Schmitt, F 2, 1, . Struve, K I, 9, 6. Engert, Fr. Metzger Neues M Volksblatt, Badisch..-Anzeiger, A. Dre h. Nachk., Uuos Subf Atelier kür Anfertigung künstlicher und moderner Haararbeiten. Haarunterlagen, sehr vor- teilhaft zum selbstfrisieren. Zöpfe, einzelne Teile, Per- rücken, Scheitelu. Toupets; naturgetreueste Reelle Bedienung. 5 Strengste Diskretlon. Heinr. Urbach, Spez. Im Grohßh. Boftheater. Sonntag, 19. Febr. 1911. 33. Vorſlellung im Abonn. C Zum 1. Male: Das BVuppenmädel Anfang 7 Uhr. Neues Theater im Rolengarten Sonntag, 19. Februar: Glaube und Heimat Nnfang 8 ühr. Bekanntmachung! Qastspiel des Max Reinhardt-Ensembles „Lönig Oedipus“ Diejenigen Herren, welche sich zum „Chon der Sprecher gemeldet, belieben sich Montag mittag 12 Uhr im Goldsaale des Apollo-Ihea- ters G& 8, 8 einzufinden zu einer kurzen Probe. Die Regie. Labes Fachiagfaderzah enthaftend l7 neue, aktuelle Lieder Exemplar 10 Pig., 50 Exemplare 4 Mk,, 100 Exemplere 7 Mæk. 13248 soeben erschienen und zu haben in der guchdruckereiSchmalzéLaschinger PlankenD 3, 8 LEtage TPelephon 3868 12eiS chineszind. capfiehlf 1 be Weentootber, 9 95 f1115 dumenſchneidern uoch 0 8835 A. Piäudtuer..„ r. 4 Fepnsprechen 2924 Mannheim 0 4. 17 Kunststrasse Mam verlange beim Kaut in den deschften die Busolin- u. Molonialserie. Täüglich hervorragende 2: HONZERTE: der schwed. National- Mapene Dr R. Politz) 12 a. Laft .13 imBörsen- geba dude l Falcbede l, 4 Breitestrasse WTäglich nachmitt. von Um8 2 5 of, 7 lbtre Ausschank des s0 beliebt. Rertold-Braäu aus der Brauerei Moninger, Harlsruhe g verbunden mit 45464 Karneval. 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Febr. jewells Montag,„ 20.„ nschmittags —6 Uhr Dienstag,„ 21.„ findet im unteren Probssaal unseres Gesellschaftshauses K 2, 32 die Kartensusgabe für unser Maskenfest im His elungensaal Sstatt. hne Karte hat Miemand Zutritt. Wir bitten um gel. Beschtung unseres Rundschrei ens. 22¹164 7267 veranstaltet vom Badischen Kunstverein ries eshach 1 Familienhaus mit 4 ſch. Zimmern, pen per Mai zu vermiet. Kaufh. Fr. Schrempp. Schwarzw. Tannen⸗u. Zlütenhonig, la. rein., gar. Schwarzw. badischer Schwarzwald, 765 m ii. d. Meer. 2 elegenheit zu Rodel, Etslauf u d Skisport. und Herxen ſollen„Schellenbergs Rofenton“ gehr auchen. värts 50 Pfi. Polto. Uliſchädlich. Erfola verbk uffend zu KARLSRUVU HE, Februar 1911. Küche, Kell. u. ſchatt. Vorgart. auf bel. Zeit riesbach Schwarzwald, Station Sppenan⸗ Heidelbeer⸗ Ficht.⸗Bäd.⸗Extr. empf. Kaufh. Fr. Schreuipp, Griesbach Schwarzw. 850 Winter- und Schwarzwald-Hotel Prospekte lurch den esitrer A Schnabel. 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Um recht zahlreiche Betsiligung unserer Mitglieder und deren bittet Der Vorstand. NB. Einführungen gestattet. Friedrichs-Park. Sonmtag, 19. Februar, nachm.—6 Uhr: Militär-Konzert der Grenadier-Kapelle- Leitung: Obermusikmeister M. Vollmer. Eintrittspreis 50 Pig. HKinder 20 Pfg. — Abonnenten frei. Park und zum Besuch der Konzerte. Heute Samstag und morgen Sonntag Konzert (auf Wunsch Operettenabend) 18 U. beſlebten österreiensehnen Damenkapelle, Gebirgsblumen“ Brillante Orchestermusik und Chorgesang 5 Samstag abends von 8 12 UDur 85 Sonntag Matinee von II—1 Uhr mittags von 312 Uhr abends. 8 Seöttnet bis morgens 4 Uhr.— Kaftee mit Gebick. Es ladet höflichst ein E 4, ld Emil Anna. —— 55 Aue Nul Weinstube; 13683 Magin Mapner& Co. Kepplerstr. 32, Schwetzingervorstadt 5 Srm.pfiehat d frrein. Rol und Weiswein Deber die Strasse 60 Pfg. der Liter. / Liter von 20 Pfg. an Magin Mayner& Co. Kepplerstrasse 82. 6, I1. „Spanische Weinstube“ 2 5, 2 vis--vis dem Allg. 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Unſern Mitgliedern die traurige Mitteilung, daß unſer Kollege Friedrich Bruttel, wir am 17. Februar ds. im Alter von 43 Jahren verſtorben iſt. Die Beerdigung findet Sonntag, den 19. Februar ds. nachmittags 4 Uhr von der Leichen! galle aus ſtatt und erſuchen wir um zahlreiche Beteiligung. 5 —17⁴ Der Vorſtand. Mebrere e achge ſelbſt⸗ 1% ſtändige 57621 Taaltrononteure für Schwachſtrom ſof, geſucht. buldwig Geier, b 8, 7. SS(————— Seklretärin für die Direktion einer großen Fabrik, perfekt in Steno⸗ graphie u. Schreibmaſchine, zum bald. Eintritt geſucht. Offerten mit Gehaltsan⸗ ſprüchen u. Zeugnisabſchrift. unter Z. A. 3762 an die Expedition des Blattes Seblatstelen Angarteuſtr. 67, 3 Zim., 4, 13, 2. Stock, Schlafſtelle[ l. März 95, ſpät, zu verf zu vermieten 45427 Preis 4 4³ Fabrit der Eiſenbrancheſ ucht per 1. April ds Is. einen * Lehrling mit guter Schulbildung und ſchöner Handſchrift, Gründ⸗ liche kaufmänniſche Ausbildung wird zugeſichert Offerten unter an de Exp. ds Bl. 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Dafür danken wir, wenn auch die Sosialdemokraten wieder behaupten, daß wir dem Staatsſekretär Weihrauch ſtreuen. Der Redner berichtet dann über ſeine Informations⸗ reiſe nach Kiel und Wilhelmshaven. Durchaus loyal iſt es, wenn der Reichstag offen anerkennt, daß das Reichsmarineamt im Gegenſatz zu anderen Reichsämtern den Anregungen des Reichs⸗ tags gefolgt iſt.(Beifall.) Der Redner fordert Profeſſuren für Kolonialrecht und fragt an, ob für das Schutzgebiet eine Peſtgefahr beſtehe. GEintrau⸗ riges Schauſpiel war der Rangſtreit an der deutſch⸗chineſi⸗ ſchen Hochſchule in Tſingtau. Wir erwarten, daß die deutſchen Dozenten bon nun an in einmütigerer Weiſe zuſammenarbeiten, damit ſie das Deutſchtum würdig vertreten.(Beifall.) 5 Abg. Eickhoff(Vp.): Auch wir freuen uns der günſtigen Fortſchritte im Schutz⸗ gebiete. Die Reichsmittel ſind gut angewendet worden. Die per⸗ ſönliche Zulage für den Gouverneur muß nach dem Rücktritt des Admirals v. Trappel wegfallen. Die Bevölkerung iſt für die Selbſt⸗ verwaltung reif. Die Hochſchule in Tſingtau halten auch wir für nützlich. Freilich iſt die Auswahl der Lehrkräfte ſchwierig. Die kleinen Mißhelligkeiten ſind Kinderkrankheiten, die jede Inſlftution Aurchmachen muß. Es handelt ſich um keinen Hochſchulſtreit, wie ſie ja jetzt Mode ſind, ſondern um kleine Organi⸗ ſationsfragen. Die Anſtalt entwickelt ſich trotzdem gut, die Schüler⸗ zahl iſt geſtiegen. Der Redner empfiehlt ordenkkiche Lehrſtühle kür Hplanialmiſſenſchaften. „ Staatsſekretär v. Tirpitz: Ich danke den Vorrednern für ihre freundlichen Worte über Kiaufſchous Entwicklung. Der Höhepunkt iſt allerdings noch nicht erreicht. Wir werden nach wie bor für die Errichtung von Koloniallehrſtühlen in Berlin und anderswo ein⸗ treten. Wir haben uns in dieſem Jahre darum bemüht und hoffen auf Erfolg. Die Peſt hat bisher im Schutzgebiet noch keinen Schaden angerichtet. Ich hoffe, daß es uns gelingen wird, ſie fern zu halten. Allerdings beſteht die Gefahr, daß auch unſere Kolonie in Mitleidenſchaft gezogen wird. Ich will in regelmäßigen Abſtänden von Zeit zu Zeit Nachrichten über die Situation in die Zeitungen bringen, wie das auch ſchon bisher geſchehen iſt. Nach dem letzten Bulletin des Gouberneurs 12 Peſtnachrichten abſeits der Bahn ſchwer erhältlich. Soviel ſteht feſt, daß Ae das Schutzgebiet zurzeit peſtfrei iſt. Nur aus dem Hinterlande werden Peſtfälle gemeldet. beitermangel macht ſich aber infolge der Panik bemerkbar. Die Leute müſſen in Quarantäne verpflegt werden. Zu den er⸗ höhten Koſten ſteuert die Kaufmannſchaft bei. Die geübte Ab⸗ ſperrung verſpricht Erfolg. Da ſie aber mit neuen, unerfahrenen Leuten nicht wirkſam durchgeführt werden konnte, wurden vom letzten Transport 2 Offiziere und 300 Mann Nee Es ſind alſo alle Maßregeln getroffen, die die Wiſſenſchaft uns er⸗ möglicht. Auch zwei Aerzte ſind zurückgehalten worden, die zu⸗ rückgehen wollten. Der eine iſt beer der beſte Schüler des Dr. Martini, der als Spezialiſt in der Peſtbekämpfung einen Ruf hatte. Wir haben alſo alles getan, was in unſerer Macht ſteht, um das Vorrücken der Peſt zu verhüten. Wir haben innerhalb wie außerhalb Tfingtaus Quarantänelazarette eingerichtet für den Fall, daß die Peſt in die Nähe kommen ſollte. Wir haben ferner eine hermetiſche Abſperrung durchgeführt in einer Länge bon 5 bis 6 Kilometer. Die Chineſen, die in unſerem Schuß⸗ gebiet wohnen, haben ſich mit großer Rührigkeit an dieſen Ab⸗ ſperrungsmaßnahmen beteiligt, während ſie es bekanntlich im übrigen China an dieſem Eifer ſehr fehlen laſſen. Auf dem Tiſch Hauſes habe ich einige Peſtmasken niederlegen laſſen, die Krankenpfleger und Aerzte beſtimmt ſind. Abg. Frhr. v. Richthofen(Konſ.): Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen möge, die Peſt bon Kiautſchou fern zu halten. Koſten dürſen dafür nicht geſpart werden.(Zuſtimmung.) Ueber die günſtige Ent⸗ wicklung des Schutzgebiets ſind auch wir hocherfreut. Vor allem erfüllen uns die induſtriellen Fortſchritte mit Genugtuung. Auch wir legen den größten Wert auf die Schaffung eines Ordinarjats für Kulonialrecht, gans gleich an welcher Univerſität. Ar⸗ Ernennungen, Verſetzungen; Zuruheſetzungen etec. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen I bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten. — Staatseiſenbahuverwaltung.— Ernaunt: zum Burcauaſſiſtenten: Kanzleiaſſiſtent Karl König en Kehl.— Etatmäßig angeſtellt: als Wagenrevident: Wagen⸗ wärter Joſeph Burgert in Karksruhe; die Schaffner: Eugen Brack in Freiburg, Heinrich Mackenſen in Freiburg.— Verſeßzt: Bureau⸗ affiſtent Emil Schweigert in Bühl nach Villingen; die Eiſenbahn⸗ affiſtenten: Emil Sauter in Schlierbach nach Steinbach, Karl Matheis nach Stockach, Hugo Schlechter in Rheinau nach Ottersweier, Wilhelm Hoffmaun in Baſel nach Schopfheim, Karl Deninger in Baſel nach Singen, Eiſenbahngehilſe Stto Lang in Gengenbach nach Brühl; die Bureaugehilfen: Karl Eukrich in Waghäuſel nach Haßmersheim, Erhard Diehl in Lörrach⸗Stetten nach Gerlachsheim, Karl Ehret in Lahr Skadt nach Wolfach, Ehriſtian Gramm in Mannheim nach Wall⸗ dürn, Wilhelm Gaukel in Walldürn nach Mannheim, Leopold Kunz in Mannheim nach Lörrach, Joſeph Fallert in Achern nach Bühl, Wagenrevident Wilhelm Fautz in Radolfzell nach Offenburg, Rotten⸗ Fführer Albert Völker in Karlsruhe nach Durlach.— Zuruhe⸗ geſetzt: Reſerveführer Karl Hacker in Karlsruhe, bis zur Wieder⸗ herſtellung ſeiner Gefundheit; Bahnwärter Friedrich Walter auf Wartltation 1 der Meckesheim-Jagſtfelder u, auf Anfuchen, * Abg. Noske(Soz.): Leider müſſen wir in Kiautſchou immer noch Lehrgeld be⸗ zahlen. Die Hauptaufgabe des Gouverneurs ſcheint darin zu beſtehen zu repräſentieren. Er ſollte aber nur Verwaltungs⸗ beamter ſein und ſich auch nicht irgendwie diplomatiſch betätigen. Man will aus Kiautſchou eine deutſche Muſterwarenausſtellung machen, um die Chineſen zum Bezug der deutſchen Produkte an⸗ zuregen. Das iſt ein unfruchtbares und koſtſpieliges Beginnen, das jährlich einen militäriſchen Aufwand von 8 Millionen er⸗ fordert. China hofft nicht ohne Grund, daß es ihm gelingt, Kiautſchou wieder einverleiben zu können. Es handelt ſich alſo um einen ganz unſicheren Beſitz. Auf jeden Deutſchen in Kiautſchou kommen 1½ Soldaten und 5300 Mark an militäriſchen Ausgaben. Dafür könnten die Leute in Deutſchland als Rentiers leben. Die Vorgänge an der Hochſchule ſind höchſt blamabel. Merkwürdigerweiſe kann man über die Aus⸗ und Einfuhr Kiautſchous nichts genaues erfahren. Wenn man nach den Artikeln des Dr. Goercke urteilen ſoll, ſo hat er auf ſeiner Reiſe g wei Brillen getragen, eine roſige und eine graue. Wir werden natürlich den Etat ablehnen. 8 Abg. Dr. Goercke(Natl.): Dieſe Stellungnahme verwundert uns nicht weiter. Die Sogialdemokraten haben nie etwas für die Kolonien übrig ge⸗ habt. In Kiautſchou iſt tatſächlich etwas geleiſtet worden. Der Reichszuſchuß iſt infolgedeſſen auch erheblich geſunken. Ich habe nicht zwei Brillen getragen, ſondern nur die Dinge ſo geſehen, wie ſie wirklich ſind. Gewiß iſt die Verwaltung teuer, aber die Schwierigkeiten in dem neuen Gebiete waren auch ſehr erheblich, beſonders für die Forſtverwaltung. Auf der Werft ſind z. B. neben 48 Deutſchen 1700 Chineſen tätig. Mehr von den hoch⸗ bezahlten Europäern wird man nicht ausſchalten können. Am meiſten ſtöhnt man auch in Kiautſchou über die umſtändliche Rechnungslegung. Die Beamten haben ein reiches Maß von Arbeit, das noch infolge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Peſtgefahr jetzt erheblich geſtiegen iſt. Die Verfügung des Reichsſchatzamtes über die Gewährung von perſönlichen Zulagen iſt von der In⸗ tendantur in Kiautſchou unrichtig ausgelegt worden. Dadurch werden die Beamten, wenn ſie einen Heimatsurlaub anutreten, in einer vom Reichsſchatzamt nicht gewollten Weiſe benachteiligt. Das Realgymnaſium, das auf dem Prinzip der Koedukation auf⸗ gebaut iſt, hat ſich aut angelaſſen. Den Kreiſen, welche zur Sicherung unſerer dortigen Schulen eine große Sammlung ver⸗ anſtaltet haben, möchte auch ich den Dank ausſprechen. Schwer würde es ſein, die nötigen Stadtverordneten für die Selbſtver⸗ waltungskörper beizubringen, denn die gewiß ſehr tüchtigen Ver⸗ treter des Handels ſind durch ihre eigenen Geſchäfte vollauf in Anſpruch genommen. Der ganze Gedanke der Selbſtverwaltung iſt überhaupt nur entſtanden aus der Furcht vor neuen Steuern. Es iſt ein weiltgehendes Vertrauen der Chineſen zu der deutſchen Verwalkung vorhanden. Als ich in der chineſiſchen Handelskammer verſprach, für die Einſetzung chineſiſcher Richter einzutreten, hat man ſich ſehr dagegen ge⸗ ſträubt, da man mit der deutſchen Juſtiz f zufrieden iſt. Die Ablehnung des Kleinaktiengeſe imſere Lands⸗ leute in Tſingtau im Schutzgebiet wie ein kalter Waſſer⸗ ſtrahl gewirkt. Die Entwicklung der nächſten Jahre wird Tſingtau weiter vorwärts bringen. Auch wir danken dem Staats⸗ ſekretär, und es iſt traurig genug, daß man das im Reichstage nicht mehr tun kann, ohne von den Sozialdemokraten angegriffen zu werden.(Beifall.) Marine⸗Intendanturrat Stimming antwortet auf eine An⸗ frage über die Beamtenbezüge. Die Kolonialgulage iſt herab⸗ geſetzt worden, die neue Urlaubsordnung iſt aber für die Beamten günſtiger geworden, ſo daß die Beamten durchaus zufrieden ſein können. Abg. Ledebour(Soz.): Wir beſtreiten entſchieden, daß das Reich an Kiautſchou ein Intereſſe hat. Von dem Hafen von Tſingtau haben nur die Chineſen einen Vorteil. Heute würde nicht einmal mehr Fürft Bülow mit ſeinem triumphierenden Grübchen(Heiterkeit) zu behaupten wagen, daß die Beſitzergreifung Kiautſchous eine große Errungenſchaft war. Die deutſche Einfuhr geht ſtändig zurück. (Abg. Dr. Goercke ſchüttelt mit dem Kopf.) Sie wiſſen das nicht, Sie großer Chineſe?(Große Heiterkeit.) Baron Hart, der ſoviel Jahre in China war, wie Herr Goercke Tage(Heiterkeit), hält es für gang unmöglich, daß ein ſo kleiner Stützpunkt uns irgendwelche Vorteile bringen kann. Wenn man trotzdem an ihm feſthält, dann iſt das kein Patriotismus, ſondern engherzige Klein⸗ krämerei. Die Chineſen ſind viel ſchlauer als gewiſſe Reiſende, die dorthin fahren. Sie haben einen ſo harmloſen Reichstags⸗ abgeordneten wie Herrn Goercke tüchtig eingeſeift!(Heiterkeit.) In welcher Sprache hat er ſich denn eigentlich mit den Chineſen umterhalten?(Heiterkeit.) Wir ſollten aus Kiautſchon möglichſt bald herauszukommen ſuchen. Abg. Erzberger(Zentr.): Es iſt ſchade, daß der Staatsſekretär nicht auch Herrn Ledebour u einer Beſichtigungsreiſe mit eingeladen hat.(Abg. Le de⸗ our: Ich wäre nicht mitgegangen!) Das wäre doppelt bedauer⸗ lich, denn von Ihrer Beredſamkeit hätte ich mir eine beſondere Wirkung auf die Chineſen verſprochen.(Heiterkeit.) Seinerzeit hat auch der Sozialdemokrat Eduard Bernſtein es als Ge⸗ einen geſchickten Schachzug des Fürſten Bülow bezeichnet, daß wir Kianſa beſetzt hätten.(Abg. Bebel: Aber wir nicht!) Ge⸗ wiß, Sie nicht.(Abg. Bebel: Sie it en auch weiße Sperlinge in Ihrer Partei!— Heiterkeit.) Es iſt ein mehr als eigenartiges Verlangen, daß wir heute Kiautſchou aufgeben ſollen, nachdem wir ſoviel Geld hineingeſteckt haben.(Beifall!), Staatsſekretär v. Tirpitz: Von einer Selbſtverwaltung Tſingtaus kann vor der Hand noch nicht die Rede ſein. Die Bevölkerung ſelbſt will ſie auch nicht. Es fehlt auch noch völlig an der dafür erforderlichen Seßhaftigkeit. Wir haben zur Beſtreitung notwendiger kommunaler Aufgaben auch ſchon die Gründung von Zweckvberbänden angeregt. Doch auch davon wollten die Einwohner nichts wiſſen. Sie erklärten, daß Zweckverbände für ſie ein zu großes fingnzielles Riſiko ſeien. Die Stimmung der Chineſen 5 hat ſich vollſtändig gewandelt. Früher kamen ſie uns mit großer Scheu und Zurückhaltung entgegen. Inzwiſchen haben ſie einge⸗ ſehen, daß ſie für deutſche Kultur viel aufnahmefähiger ſind als für jede andere. Nachdem dies erreicht iſt, können wir unſere Schiffe von dort doch unmöglich zurückziehen. Fragen Sie einmal die Deutſchen im Auslande, was die dazu ſagen würden!(Sehr richtig!) Das geht einfach nicht, ſelbſt wenn das Geld umſonſt ausgegeben wäre.(Lebh. n Das geht ſchon nicht mit Rückſicht auf unſere Stellung in der Welt. Stellen Sie ſich einmar vor, im engliſchen Parlament würde gefordert, Hongkong aufzugeben!(Sehr gut!) Wir wünſchten mit Herrn Ledebour, daß unſer Handel mit ee größer wäre. Aber ſo verſchwindend klein, wie er ihn gemacht hat, iſt er doch nicht. Seine Zahlen ſind unvollſtändig, denn viele Waren gehen über die transſibiriſche Bahn und werden auf andere Länder ver⸗ rechnet. Den Handel, den wir jetzt mit Oſtaſien haben, hätten wir nicht bekommen, wenn wir Tſingtau nicht gehabt hätten. Und der Handel wir' wachſen. Tſingtau iſt der beſte Hafen an der chineſi⸗ ſchen Küſte. Herr Görcke iſt ein kritiſch veranlagter Mann. Er hat dort viel geſehen und manche Anregungen znitgebracht. Leider iſt niemand von einer anderen Paxtei mitgefahren.(Beifall.) Abg. Dr. Arendt(Rp.): Glücklicherweiſe ſteht die ſozialdemokratiſche Partei mit Auffaſſung böllig allein. Man muß es dankbar anerkennen, daß in Kiautſchou Großes und Erſprießliches geleiſtet wurde. Das Aufgeben Kiautſchous wäre eine ſchwere Einbuße für Deutſchlands Anſehen und für den deutſchen Handel. Die Errichtung einer ko⸗ lonialen Profeſſur iſt ein unabweisbares Bedürfnis. Wenn das in Preußen nicht geht, könnte man es vielleicht außerhalb Preußens verſuchen. In Straßburg i. E. ließ es ſich ohne weiteres machen. Abg. Görcke(Natl.): Herr Ledebour hat eine recht unterhaltſame Rede gehalien, die allerdings von Schiefheiten ſtrotzte. Ich habe mit 20, 30„alten Chineſen“— d. h. Europäern, die jahrelang daußen waren— eingehende Auseinanderſetzungen gehabt. Darauf ſtütze ich mein Urteil. Wir haben mit dem Erwerb Kiautſchous das Recht ge⸗ wonnen, jetzt auch in Oſtaſien ein Wort mitzureden. Gewiß werden die Chineſen einmal als ernſthafte Konkurrenz auf dem Weltmarkt erſcheinen. Darum müſſen wir rechtzeitig Handels⸗ beziehungen mit ihnen anknüpfen. Auch ich bedauere, daß Herr Ledebour nicht mitgekommen iſt. Er hätte dann dasſelbe Urteil gefällt wie ich, denn auch ich bin mit dem größten Mißtrauen hingegangen. Kritiſieren heißt doch nicht: Alles herunterreißen, (VBeifall.) 55 Abg. Ledebour(Soz.)y Wir machen grundſätzlich ſolche Reiſen nichk mit, die von der Regierung veranſtaltet werden.(Abg. Görcke: Nicht von der Re⸗ gierung!) Doch nicht etwa von der nationalliberalen Partei? (Heiterkeit.) Wenn das Militär nur die Ordnung dort aufrecht erhalten ſoll, zann iſt viel zu viel da. Das würde ſelbſt der Polizeipräſident von Jagow zugeben. Die Engländer haben aus Klugheit Korfu und die anderen Inſeln aufgegeben. Wir vergeben uns alſo nichts, wenn wir Kiautſchou fahren laſſen. Eduard Bernſtein hat ſich für Kiautſchou begeiſtert. Warum ſollen nicht in einer Dreimillionenpartei auch ein paar Leute eine abweichende Meinung haben? Wie iſt es denn in anderen Parteien? Die Herren vom Zentrum ſehen nur den Spahn in unſeren Augen und nicht das Spähnchen in ihren eigenen Reihen.(Große Heiterkeit.) Daß von den Deut⸗ ſchen Tüchtiges im Oſten geleiſtet worden iſt, erkennen wir ohne weiteres an.(Hört! Hört!) Trotzdem müſſen wir die Flagge in Kiautſchou niederholen, denn über kurz oder lang jagen uns die Chineſen dort doch hinaus. Abg. Dove(Vp.): Mit der Ablehnung der Vorlage über die kleinen Aktien iſt die Frage noch nicht erledigt. Die Sache wird wie⸗ der in Fluß gebracht werden.(Dr. Arendt: Nach Neujahrl) Wir werden noch manches nach Neujahr behandeln, hoffentlich ſehen wir uns dann wieder! Herr Dr. Axendt!(Heiterkeit. Der Redner tritt ebenfalls für koloniale Lehrſtühle ein. Die Ausſprache ſchließt. 5 Abg. v. Oertzen(Rp.) erklärt perſönlich gegenüber einer Be⸗ merkung Ledebours: Die Abſtoßung der joniſ Inſeln von ſeiten Englands war vernünflig, die Aufgabe Kiautſchous wäre gelinde geſagt unvernünftig! Damit iſt der GStat für Kjautſchon erledigt⸗ Ein Antrag auf Vertagung wird angenommen. Dienstag, 1 Uhr: Juſtigetat. Schluß 6 Uhr. AHAAHAEAAAnnnAeununen NEEESGASAsEEWAAnss AWESSSTEESEWSEWSSESSESEEWEEA unter Anerkennung ſeiner langjährigen kreuen Dienſte.— ſt 11 5 beu: Bahnwärier Jakob Herzog auf Wartſtation 38 der Rhein⸗ talbahn. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt: Aufſeher Ludwig Mechler beim Landesgefängnis in Maunheim zum Amtsgefängnis⸗Schloß daſelbſt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Zugeteilt: die nichtetatmäßigen Reviſionsgehilfen: Matthäus Limberger in Stockach dem Bezirksamt Ueberlingen, Emil Belz in Freiburg dem Bezirksamt Ettenheim.— Beamteneigenſchaft verliehen; dem Bezirksbaukontrolleur Auguſt Scherer in Vil⸗ lingen. Gekündigt: dem Schutzmann Ludwig Gärtner in Mannheim. 5 Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſch aft verliehen: der Roſa Feurer, Wärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau; der Anna Seifried, Oberwärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch.— Entlaſſen(auf Anſuchen): die Wärterin Anna Kienzle bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Etatmäßig angeſtellt: der Hilfsauffeher Hermaun Meng in Mannheim als Niederlageaufſeher.— Verſetzt: die Greuz⸗ aufſeher: Albert Wasmer in Günzgen nach Ebringen, Emil Rutſch⸗ mann in Ebringen, unter Zurücknahme ſeiner Verſetzung nach Wiechs, nach Günaden.— Uebestragen: dew Grenzaufſeher a. D. Joh. Ambros Eiſer in Lörrach die Steuereinnehmerei Ubſtadt? Zuruhegeſetztt der Steuereinnehmer Joh. Kern in Teningen. Winterſport. * Der Skiklub Mannheim⸗Ludwigshafen veranſtaltet an Samstag, den 18. Febr. einen Klubausflug nach Schonach. Die Abfahrt in Mannheim erfolgt Samstag mittag 205 Uhr. Gäſte ſind willkommen. 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Die Teilnehmer der Volkswirtſchaft⸗ lichen Abende und ſonſtige Intereſſenten werden auf den am Montag, den 20. Februar, abends halb 9 Uhr, im Hotel National ſtattfindenden Volkswirtſchaftlichen Abend aufmerkſam gemacht. Herr Regierungsrat Holzwarth wird über„Die Peuſionsverſicherung der Privatbeamten nach dem amtlichen Entwurf⸗ ſprechen. * Preisgekrönt. Bei dem Wettbewerb für die Bebauung der Umgebung des neuen Bahnhofsempfangsgebäudes zu Dortmund erxangen die Architekten CTurjel u. Moſer einen Preis von M. 4000. Die bewährte Firma unterhält auch am hieſigen Plaße ein Bureau für Architektur und Bauausführung, mit deſſen Lei⸗ ktung Herr Architekt Bernhard Greulich von hier betraut iſt. * Aluminium⸗Lötung. Im Anſchluß an unſere letzte Mel⸗ dung über Aluminium⸗Lötung mit Zinn, teilt uns der Erfinder C. Fliegelscamp un, daß er als Beweis der Tragfähigkeit dieſer Lötung zur Zeit im Schaufenſter der Firma Hill u. Müller, Gummiwarengeſchäft, N 3, 11, Kunſtſtraße, ſtumpf mittelſt Zinn zuſammenglötete Aluminiumſtücke mit anhängenden Kilogrammgewichten ausgeſtellt hat. Bemerkt ſei noch, daß die Geſamtfläche der Lötung der ausgeſtellten Aluminiumſtücke nur ½om beträgt. * Stenographenverein Stolze⸗Schrey. Wie aus der geſtrigen Anzeige erſichtlich, eröffnet der Verein am Dienstag, den 21. Febr. in ſeinem Vereinslokal„Reſtaurant zum Roſengarten“, U 6, 19, unter Leitung eines tüchtigen Stenographielehrers einen An⸗ fängerkurſus für Damen und Herren. Der Monn⸗ heimer Verein insbeſondere läßt es ſich angelegen ſein, ſeine Mit⸗ glieder durch täglich abgehaltene Fortbildungskurſe, ſchnellſchrift⸗ liche Uebungen, Debattenſchriftkurſe, Vorträge uſw. mit beſtem Erfolge zu tüchtigen Stenographen beranzubilden. So konnte der Verein beim letzten Bezirkswettſchreſpen zirka 50 Preiſe auf ſich bereinigen. * Aus dem Vorort Fenudenheim. Ein in weiten Kreiſen bekannter und geachteter liberaler Mann, Herr Damofmühlenbeſitzer Johann Sprengel, wurde geſtern Nachmittag zu Grabe getragen. Ein überaus zahlreiches Trauergefolge erwies dem Dahinzeſchiedenen die letzten Ehren. Außer dem Kriegerverein und dem Geſangverein„Teu⸗ tonia“ beteiligte ſich die hieſige Einwohurſchaft, ſowie gahlreiche aus⸗ wärtige Freunde und Bekannte des Verſtorbenen an dem Trauerzug. Herr J. Sprengel hat es durch Fleiß und Umſicht verſtanden, ſein Unternehmen aus beſcheidenen Anfängen auf achtunggebietende Höhe zu bringen. Politiſch gehörte Herr Sprengel der nationalliberalen Partei an und bekleidete längere Jahre das Amt eines Bürgeraus⸗ ſchußmitgliedes, wobei er ſtets für die gedeihliche und friedliche Wei⸗ terentwickelung des Gemeinweſens mit viel Verſtändnis eintrat. Die letzten Jahre hatte den wackeren Mann ein heimtückiſches Leiden er⸗ faßt, dem er Mittwoch erlag. Seine Parteifreunde werden dem Ent⸗ ſchlafenen ein treues Andenken bewahren! *„Waun der nächſte Zug abgeht.“ Im Mainzer Hauptbahnhof eteignete ſich folgendes drollige Geſchichtchen: Ein älterer, ſehr be⸗ weglicher Herr, ein Sberſchulrat aus Heidelberg, wollte heimwärts fahren. Er hatte bereits ſeine Fahrkarte, als es noch volle 10 Minuten bis zum Abgang ſeines Zuges waren. Er las suf dem Fahrplanbrett, daß der Zug.41 Uhr fahre, ſtellte dann aber in ſeinem eigenen Kurs⸗ buch feſt, daß dort.42 Uhr angegeben war. Rur eines von beiden könne richtig ſein, meinte der Oberſchulrat, und er hielt deshalb einen zorübergehenden Eifenbahner au. Der empfahl, dem bahnamtkichen Yrekt mehr zu glauben als dem badiſchen Kursbuch, aber der Schul⸗ mann gedachte, dieſes erſt nach genauer Erforſchung der Wahrheit zu berichtigen, weil die„Preußen⸗Heſſen“ ſo gut Fehler machen wie die Badener. Der Oberſchulrat hielt noch mehrere Eiſenbahner an, hannelt ſich's dann, wann ich froge derf?“— Der Herr Oberſchulrat gab den nächſten Zug nach Heidelberg als Gegenſtand ſeines Forſchens an, der Eiſenbahner konnte ihm darauf genau ſagen, daß er bis dahin noch gemütlich einen trinken könne, denn der nächſte Zug nach Heidelberg gehe—.32 Uhr. Der Herr Oberſchulrat er⸗ ſchrak faſt zu Tode: es war inzwiſchen aber wirklich ſchon.43 Uhr, und der Zug fuhr bereits ab. Karneval 1911. *Letzter luſtiger Abend im Roſengarten. Nach dem ſächſiſchen Humor iſt morgen abend 8 Uhr der Kölniſche Humor in Geſtalt des Kölner Burleskenenſembles unter der Direktion von Theo Hausmann im Nibelungenſaal zu Gaſt geladen. Das reichhaltige, originelle Programm der Kölner ſtellt ganz beſondere Genüſſe auf humoriſtiſchem Gebiet in Ausſicht. Die Kapelle der Sler aus Frankfurt a. M. unter Leitung von Obermuſikmeiſter Fehling wird ebenfalls zum Erfolg des letzten luſtigen Abends bei⸗ tragen. Mit Rückſicht auf die noch unverändert vorhandene pracht⸗ volle Dekoration des Nibelungenſaales iſt der Eintrittspreis wieder auf 60 Pfg. feſtgeſetzt. * Große Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt. Wie aus dem geſtrigen Annoncenteil erſichtlich, findet die letzte Sitzung mit Damen heute Samstag abend, 8 Uhr 11 Minuten, im „Neckartal, T 1, Breiteſtraße, ſtatt. Die„Büttenredner“ und Humoriſten im Vereine mit dem Elferrat haben Vorbereitungen getroffen, dieſe Veranſtaltung zu der närriſchſten dieſer ganzen Saiſon zu geſtalten, worauf alle Freunde geſunden Humors auf⸗ merkſam gemacht ſeien. Am kommenden Mittwoch findet eine „Herrenſitzung“ bei Ratz, Friedrichsring, ſtatt und dann folgt Faſtnacht⸗Dienstag der„Maskenzug der Großen“, zu dem bereits alle Vorbereitungen erledigt ſind.(Aus dem Sekretariat der„Großen“.) * Arion Mannheim. Sonntag, 19. ds. veranſtaltet der Iſen⸗ mannſche Männerchor Arion im Saale des Bernhar⸗ dushofes einen Damenkappenabend, der— ſeinem zur Verſendung gelangten originellen Programm nach— recht ab⸗ wechflungsreich und unterhaltend zu werden verſpricht um ſo mehr als ja durch ſeine jüngſten Veranſtaltungen der Verein vollauf erwies, daß er auf jedem Gebiete über vorzügliche Kräfte verfügt. *Karneval Lindenhof. Sonntag, 19. und 26., ſowie am 28. Februar(Faſtnachtdienstag), jeweils abends.11 Uhr veranſtaltet die große Karnevalgeſellſchaft Linden hof e. V. in ihrem Stammhaus„Stolzen Eck“, Rheinauſtraße, große Gala⸗Damenfremdenſitzungen. Der diesjährige Faſt⸗ nachtsumzug findet nicht ſtatt, dagegen am 26. März, wie alle Jahre der Sommertagszug, denn:„Schen' Geld hawe mer, bloß a biß'l wenich!“ * Elyſium rief und Scharen von Masken folgten ſeiner Ein⸗ ladung. Hatte man doch für den diesjährigen Maskenball wieder das Apollo gemietet und dazu noch die in Mannheim ſo beliebt: Bandoneon⸗Kapelle„Eintracht“ verpflichtet, die mit ihren Weiſen jedes Herz im Fluge eroberte. Bei der Polonaiſe war eine Reihe ſchöner Masken zu erblicken. An der Spitze ſah man Amor mit Pfeil und Bogen. Bunt durcheinander tummelte ſich die Narrenſchar bis in die Fritbe des Montags. Acht Tage früher hatte der Verein ſeſne Treuen zum Damenkappenabend in den„Trifels“ eingeladen. Alt und Jung waren in ebenſo ſtattlicher Zahl erſchienen. Herr Willi Jung, ein Humoriſt im wahrſten Sinne des Wortes, dem die Leitung des Abends übertragen war, leiſtete Erſtaunliches! Aber auch die Narren Schneider, Kuhn, Frank, Kees und Zeißler boten ihr Beſtes. buſchſtraße in Ihrer Zeitung gleichfalls etwas zu bemerken: Die Jung⸗ buſchſtraße iſt wirklich ſchlecht beleuchtet. Auch der Marktplatz dürfte als Zentrum der Stadt Mannheim von der Stadtverwaltung nicht ſo zurückgeſetzt werden. Er bringt doch der Stadt alle Wochen dreimal Geld ein und andere Plätze koſten nur. Ich komme jeden Abend zwi⸗ ſchen 6 und 7 Uhr durch bieſe Straße, alles ſpringt und rennt aber nur in der ſchlecht beleuchteten Straße. Daß hier nicht ſchon länger auf beſſere Beleuchtung, ähnlich wie in der Breitenſtraße, gebrängt wurde, iſt ein Wunder. Für eine Straße mit Straßenbahn und ſo ſtarkem Verkehr vom Hafengebiet, gehört elektriſches Licht. Früher, als alle Straßen gleichmäßig mit Gaslicht beleuchtet waren, fiel das nicht ſo auf. Aber jetzt ſind Fußgänger und Geſchäftsinhaber in dieſer Straße im Nachteil. Es iſt nicht recht, daß dieſer Stadtteil ſo vernach⸗ läſſigt wird. Warum hat denn in der Reckarvorſtadt die Mittelſtraße elektriſches Licht? Dieſe Straße iſt breit und gar nicht ſo gefährlich mit ihren breiten feinen Trottoirs. J. K. 8 Stadtteil„Stiefkind“. So kann ſich die Unterſtadt bezeichnen, denn man muß ſehen, wie in den langen Winterabenden ſich viele Menſchen wie ein Schwarm arbeitſamer Bienen vom Marktplatz bis zum Jungbuſch in der faſi dunklen Straße neben der elektriſchen Straßenbahn und den Fuhr⸗ werken hindurchwinden müſſen. Die Einſender in Ihrer geſchätzten Zeitung vom 8. ds. Mts. haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch hier kann man ſagen, der Gaul, der den Hafer verdient, bekommt ihn nicht! In anderen Städten erſtrahlen die Innenſtraßen der Stadt in beſſerem Licht, hier in Mannheim aber iſt es umgekehrt, im Gegen⸗ ſatz zur Neckarſtadt. Schon oft hörte ich Beſucher des Apollotheaters fragen, warum in dieſer verkehrsreichen Straße eine ſo miſerable Beleuchtung iſt. Die Einſender ſagen mit Recht: Es iſt weder recht noch klug, wenn eine Stadtverwaltung die allernotwendigſten Augg⸗ legenheiten erſt in Erwägung zieht, wenn die gereizten Bürger in Proteſtverſammlungen ihrem Herzen mit unſchönen Worten Luft machen. H. D, * Das übermäßig laute Schlagen der Uhren an der neuen Chriſtuskirche iſt ernſtlich geeignet, die Nachtruhe der in der Nähe Wohnenden zu ſtören. Zum mindeſten müßte doch das gänzlich über⸗ flüſſige doppelte Schlagen der Stunden vermieden werden, zumal das zweite Stundenſchlagen in beſonders lauter, langſamer Weiſe erfolgt. Man hört jetzt z. B. mittags und um Mitternacht jeweils nicht weniger als 28 Schläge. Daß dies für die Nerven geplagter Großſtädter direkt ſchädlich iſt, kann nicht beſtritten werden. Man denkt ſicher, daß der berehrl. Vorſtand der Evangel. Gemeinde dies berückſichtigen und für Abhilfe des ge⸗ rügten Mißſtandes forgen, zum mindeſten aber den zweiten Stundenſchlag beſeitigen laſſen wird. Eine Auzahl in der Nähe der Chriſtuskirche wohnender Bürger. Sportliche Nundſchau. * Der Flieger Haus Grade wird am 18. und 19. ds. ſeiner Flugmaſchine, einem Eindecker, im Rieſengebirge flüge machen über dem Orte Brückenberg als Mittelpunkt, und wird dann einen Höhenfhug veranſtalten, in dem er bis zur Höhe der Schneekoppe gelangen will. Es iſt dies der erſte Flug, den ein Flieger im Rieſengebirge macht. Die notwendige Garautieſumme für Grade iſt bereits überzeichnet. Mit dem Fluge werden auch militäriſche Intereſſen verknüpft, indem Grahe auskundſchaften ſoll, wo ſich ſtärkere oder ſchwächere Abteiluugen der Jäger, die dort in der Gegeyd ver⸗ teilt werden, befinden. Das Honorar für Grade belrägt 2400 Mark, falls er die Flüge wirklich unternimmt, und 500 Mark, weun ern am Flug verbindert wird Mis. mit Ryuu d⸗ General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 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Ganz dasſelbe war ihre Meinung in der Man⸗ dieſe alte Zeremonie mit großer Feierlichkeit vorgenommen und ſeden 2 nennt, in der Daily Mail ſeine warnende Stimme und weiſt die Eng⸗ dſchurei, als ich vor kurzem dort war. Es iſt noch keine Notwendigkeit richtet dabei die Frage an das Glück. Auch Napoleon verſchmähte länder auf eine Peſtgefahr in allernächſter Nähe, im Innern ihres zu irgend welcher allgemeinen Beunruhigung, aber es iſt Grund zu nicht, ſo berichten die Annales, das Pfannkuchenorakel anzurufen. In Landes, 2 iſt Gedanke an in ee 155 zu„„„ A d dem Jahre, da der ruſſiſche Feldzug bevorſtand, nahm de 0 ſo as yſo ungewöhnlich und fernliegend, daß Warnungen tätig Gegenwärtig awei Sachverſtän ige 55 einem ſolchen Pfannkuchenfeſt teil. Er faßte dabei die Pfaune mit mit Gleichgültigkeit, wenn nicht mit Zweifel aufgenommen werden. zierten Ratten in Oſtengland. Zwei! Es müßten 200 an der Arbeit] beiden Händen, um zu ſehen, ob es ihm gelingen würde, den Pfann⸗ Das Publikum iſt deswegen kaum zu tadeln. Wer denkt noch an die aſiatiſche Cholera? Sie iſt, wollen wir hoffen, für immer vorbei. Aber noch 1854 ſtarben allein in London 10 000 Menſchen daraun und 1866 5500. Wir ſind ein Volk, das in mauchen Dingen ein kurzes Ge⸗ dächtwis hat. Nicht nur England, ſondern die ganze Welt hat all⸗ mählich während des 19. Jahrhunderts die Peſt vergeſſen. Sie iſt aus Eugland und ebenſo aus dem ganzen Weſten Europas— mit Aus⸗ nahme eines ſpäteren Ausbruchs in Marſeille— zwiſchen 1666 und 1681 verſchwunden. Die Seuche glimmte noch in Rußland und der Balkauhalbinſel mehr als ein Jahrhundert weiter, aber erloſch ſchließ⸗ lich 1841 in Konſtantinopel. Aus Aſien iſt die Peſt tatſächlich niemals verſchwunden, aber ſie lauerte nur in entferuten Gegenden, wo ihr Vorhandenſein in endemiſcher Form weder erkannt noch beachtet wurde, in den Höhen des Himalaya, in den Gebirgen ſüblich, von Mekka, in den Sümpfen Meſopotamiens, in den Hochländern von Munnan und wahrſcheinlich in Teilen von Turkeſtan und im Kaukaſus. Einmal, 1777—78, flammte ſie nahe bei Aſtrachan im eurppäiſchen Ruß⸗ land auf, aber ſie ſtarb ſo geheimnisvoll dahin, wie ſie gekommen war und wurde bald wieder vergeſſen. Die Peſt iſt noch in mancher Hin⸗ ſicht die trügeriſchſte und unerklärlichſte aller Kraukheiten. Warum ſie für Fährhunderte verhältnismäßig ſchlafend bleibt und plötzlich weit und breit wieder Verherrungen aurichtet, hat noch niemand ſeinen Urſachen nach ergründet. Die gegenwärtige Pandemie kann von 1894 an dattert werden, als die Peſt Kanton und Hongkong erreichte. Seit⸗ dem hat ſie Aufenthalt, meiſt ohne größere Wirkung, in 51 Ländern genommen; fſie hat Indien verwüſtet und wütet nun in der Man⸗ dſchurei. Es ſteht feſt, daß es ihr in vielen Ländern nicht gelungen iſt, feſten Fuß zu faſſen, aber man ſollbe daraus kein falſches Sicher⸗ heitsgefühl herleiten. Die Peſt war in der Mandſchurei bereits zehn Jahre früher und hat dort keinen Schaden augerichtet, bevor ſie nun furchtbar ausbrach. Es gibt gegenwärtig nur zwei Stellen in Europa, wo der Peſtbazillus tatſächlich wirkſam bekaunt iſt. Die eine Stelle ſind einige Teile des ſüdöſtlichen Rußland, die andere iſt Oſtengland. Die Krankheit hat wahrſcheinlich unter den Ratten von Suffolk drei oder vier Jahre lang geherrſcht. Die Tatſache, daß nur zwei gering⸗ fügige Ausbrüche bei Menſchen vorgekommen ſind, beweiſt nichts. Die Tatſache, daß es ſchwierig iſt, mit Peſt behaftete Ratten zu finden, beweiſt ebenfalls nichts. So lange der Bazillus dort unter den Ratten ſein!— — Amerikaniſche Ehen. Die berühmte Primadonna der Newyorker Metropolitan Opera, Mary Garden, iſt von dem Ehrgeiz erfaßt, ſich als Schriftſtellerin und Kufturkritikeyrin auszuzeichnen, ſie will ein Buch ſchreiben, und wenngleich ſie einſtweilen die Feder noch nicht angeſetzt hat, ſo hat ſie doch nicht verſäumt, wißbegierigen Inter⸗ viewern Tendenz und Inhalt des künftigen Werkes zu beſchreiben. „Das erſte Kapitel meines Buches wird der amerikaniſchen Frau ge⸗ widmet ſein, der ſüßeſten und liebſten Frau, die je gelebt hat, der Frau, die nur zur Liebe geboren iſt und zu nichts anderem. Ich werde dartun, daß die amerikaniſche Frau faul und träge iſt, werde zeigen, wie ſie am Fenſter ſitzt, ausſchaut und warket, wie ſie vom Mann erwartet, daß er allein alles tue und daß die Arbeit der Frau ſich darauf beſchränken müſſe, ihm holdſelig zuzulächeln. Die ameri⸗ kaniſche Frau werde ich ſchildern mit all ihren Fehlern und meinen eigenen, dieſe Frau, die in der Tiefe ihres Herzens die beſte Gattin der Welt iſt und es nur nicht weiß.“ Aber Mary Garden, die be⸗ jubelte Sängerin, wird ſich auch mit der Pſychologie des amerikani⸗ ſchen Maunes beſchäftigen. Auf Grund ihrer Beobachtungen iſt ſie nach langer Gedaukenarbeit zu der Erkenntnis gekommen:„Der amerikamſſche Mann iſt ein Prpblem. Er iſt der beſte Mann der Welt, manchmal aber iſt er der ſchlechteſte Maun der Welt. Er verliebt ſich und kennt dann keine Greuzen. Er überhäuft die Geliebte mit Geld und Juwelen und erringt ſchließlich auch die Braut. Aber was tut er daunn? Er führt ſie in ein reizendes kleines Heim und vernach⸗ läſſigt ſie, iudem er glaubt, daß ihre Liobe zu ihm ewig wähven wird. Und während er dies tut, glaubt er, gütig zu ſein. Er weiß nicht, daß ſie immer Liebe verlangt. Er fängt an, praktiſch zu werden. Er beginnt an Dollar und Cents zu denken, und nun, da er ſie in ein Heim geſetzt hat, wüll er die Möglichkeit erringen, ſie in ein Schloß zu ſetzen. Und nun fängt er an, Dollar auf Dollar zu häufen, und glaubt, daß die Frau daran ein Intereſſe hat, aber ſie hat es nicht. Sie aber beginnt ihre extravaganten Ideen zu verlieren und verlaugt nur noch weniges. Das iſt das alte Beiſpiel der Evolution. Zuerſt iſt dle Frau extravagant und der Mann iſt ſparſam; dann iſt die Frau ſparſam und der Mann extravagant. Der Mann iſt nach außen ge⸗ wachſen, die Frau aber, wenn ich ſo ſagen darf, nach innen.“ — Der prophetiſche Pfaunkuchen. Am Tage Mariä Lichtmeß wer⸗ kuchen der Vorſchrift gemäß mit einem einzigen Ruck umzudrel „Gelingt es mit dieſem,“ ſo ſagte er,„ſo bedeutet es, daß ich meine erſte Schlacht gewinnen werde.“ Der Pfannkuchen ſank rund wie ein Mond auf die Pfanne zurück.„Wenn ich dieſen veiten umdt werde ich auch die zweibe Schlacht gewinnem? Auch das zweite Ex riment gelang und der günſtige Erfolg wiederholte ſich au dritten Mal. Aber bei dem vierten Verſuche fiel der Pfannt die Aſche hinab: er entſprach der blutigen Niederlage an der — Ruſſiſcher Fauatismus. Mit geſpanntey Aufmerkſamkeit blickt ganz Rußland auf die Stadt Zarizyn, wo der ſchnell bert t gewor⸗ dene Möuch Iliodor eine Schar fanatiſcher Anhänger um ſich geeint hat, die alle freiwillig dem Hungertode eutgegen gehen wollen. Die Neden und Taten Iliodors haben in der letzten Zeit das größte Auf⸗ ſehen erregt, denn der furchtloſe Mönch ſcheute ſich nicht davor zurück, ſeine geiſtlichen Vorgeſetzten zu tadeln, an allerklei Maßnahmen des heiligen Synod Kritil zu üben, und dabei deckte er vor der Oeffent⸗ lichkeit eine Reihe ſchlimmer Mißſtände in der kirchlichen und ſlant lichen Verwaltung ſeines Diſtriktes auf. Der heilige Synod beſchloß ſchließlich, den unbeguemen Mann abzuſchieben, und befahl ihm, ſich in ein Kloſter der Diözeſe Tula zurückzuziehen. Aber Niodor weigert ſich, dieſem Befehle nachzukommen, der ihn dem eigentlichen Felde ſeiner Wirkſamkeit entziehen würde. Vor dem Altar der Kirche leiſtete er einen feierlichen Eid, er wolle lieber den Hungertod erleiden, als Zarizyn verlaffen. Nun weilt er ſchon drei Tage in dem Gotteshauſe, weiſt alle Lebeunsmittel zurück und liegt betend vor dem Altare. Eine große Auzahl von Mönchsbrüdern und Gemeindemitgliedern haben geſchworen, das Schickſal Jliodors zu teilen. Dag umd Nacht iſt die Kirche von frommen Fanatikern beſetzt, die ſingend und betend dir Erlöſung durch den Tod erwarten. Iliodor hat bereits eine Art Teſta⸗ ment verfaßt, eine Kundgebung, die durch den Draht ſchnell in gauz Rußland bekaunt geworden iſt. Die alten Mönchsgenoſſenſchaften haben ſich mit leidenſchaftlichem Eifer der Sache Jliodors angenommen und täglich treffen bei dem Zaren Dutzende von Telegrammen ein, die den Herrſcher bitten, Jliodor an der Stätte ſeines bisherigen Wi 8 zu laffen. In den Kreiſen der orthodoxen Geiſtlichkeit hevuſcht maßloſe Erregung, der heiltge Synsd aber befindet ſich nun in einer e⸗ rigen Zwangslage, da man es nicht wagen kann, den verdienten Fa Bereſinn. iſt, beſteht eine Gefahr für Englaud. Europäer ſind gegen die Peſt — wercen 2 5 K———— den einem alten Brauche folgend noch heute in Frankreich Pfannkuchen natiker mit Gewalt vom Altar zu reißen. ————— denerawerkrater für Baden W. Wagemann, Larlsruhe, Naiserallee 60. Telephon-Nummer 1908. 10288 C ſchluß an beſſ. Herrn mit eig. bekannten Tuch-, Herren-Maass- u. Herren-Artikel-Geschäft eine Spezial-Abtellung für Zubehör per J. April 1911 preisw. zu verm. Näheres 3. Stock links eder I I, 6, II, Bureau. 21710 45476 Collinistrasse 18 16. Seite General⸗Anzeiger. Mifſaaßfaff Mannbeim, 18 Februar 1911 4 Zimmer, Küche Oh 17 6 0117 70 icetſit ff‚ ge All. — Bad und 3 Aum, helk 1 Feſmigten. Küche Bid, 15 verm. 55 Stock, 35 luit Küche, I. Zubehör zu verm. 3. St. 4 Zim. u. Zubeh 85 Näh. 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