Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: (Badiſ Alnabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Oie Colonel-Zelle.. 28 Pſg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktion 877 Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. ee Verlags⸗ Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 36 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 89. Mittwoch, 22. Februar 1911.(Mittagblatt.) FFCFCFCC Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. RNußland und China. * Berlin, 21. Febr. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der„Temps“ beſchuldigte in ſeinem geſtrigen Leitartikel die deutſche Preſſe, daß ſie auf Rußland mit unerbetenen Ratſchlägen für ſeine oſtaſiatiſche Politik einen Druck ausübe. In Berlin maßt man ſich nicht die Rolle des Beraters einer Großmacht an, die fähig und willens iſt, ihre Intereſſen nach eige⸗ nem Gutdünken wahrzunehmen. Wenn der„Temps“ verſucht, eine Bevormundung der ruſſiſchen Politik zuſammenzuſtellen, ſo findet er in ſeinem geſtrigen Leitartikel hinreichend Material. London, 21. Febr.(Unterhaus.) Auf eine Anfrage betr. den Bericht über eine Mobiliſierung der ruſſiſchen Truppen an der chineſiſchen Grenze antwortete Unterſtaatsſekretär Mac Kiwood: Die Angelegenheit iſt eine ſolche, die Rußland und China betrifft. Ich bin nicht imſtande, dem Bericht etwa hinzuzufügen. Es finden jetzt Verhandlungen zwiſchen Rußland und China ſtatt und ich habe keinen Grund zu der Annahme, daß eine befriedigende Bei⸗ legung nicht erreicht werden wird. *„ Peking, A. Febr.(Rauter] Die Antwortnote Chings an Rußland iſt hier veröffentlicht. Obſchon ſie nicht zugibt, daß Verletzungen des Vertrages ſtattfanden, iſt ſie doch in äußer ſt verſöhnlichem Ton gehalten. Sie weiſt darauf hin, daß die jetzt von China erhobenen Zölle, gegen die Rußland Einwendungen macht, bereits in Kraft waren, als die ruſſiſchen Konfulate in Kraft waren. Die chineſiſche Regierung verſpricht, den Beamten weitere Auweiſungen über ihre Haltung gegenüber den ruſſiſchen Untertanen zu erteilen und gibt der Anſicht Ausdruck, daß alle ſtrittigen Punkte offenbar beigelegt werden könnten. * Peking, A. Febr. Daß die Antwort des Waiwupu auf die ruſſiſche Note in verſöhnlichem und nachgiebigem Tone gehalten war, beweiſt den Wunſch der chineſiſchen Regierung, alle ruſſiſchen Forderungen zu be⸗ friedigen. Einige Einzelfragen werden weitere Verhandlungen nötig machen, die wahrſcheinlich zu einer baldigen Beſeitigung aller Schwierigkeiten führen dürften. Der Kaiſer und der Ehrenrat des Grafen Pfeil. JBerlin, N. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die heute erſcheinende Nummer des„Roland von Berlin“ teilt eine Kabinettsorder mit, die der Kaiſer in der Angelegenheit des Grafen Pfeil erlaſſen hat. Bekanntlich hat der Ehrenrat gegen den Grafen Hans von Pfeil auf Abſchied unter den ſchwer⸗ ſten Bedingungen erkannt, nämlich auf Entfernung aus dem Heere unter Verluſt des Rechts auf Uniform und auf den Hauptmanns⸗ titel. Dieſer Spruch iſt nicht nur wegen ehelicher Mißhandlungen, Mißbrauch der Dienſtgewalt uſw. erfolgt, ſondern in erſter Linie auch wegen eines Selbſtmordverſuches, den Graf von Pfeil unter⸗ nommen hatte. Der Ehrenrat ging dabei von der Anſicht aus, Graf von Pfeil habe gegen die Standesehre unter erſchwerenden Umſtänden gefehlt, denn der Selbſtmordverſuch ſei als eine erheb⸗ liche Verletzung des Fahneneides zu betrachten. In einer Kabi⸗ nettsorder„Neues Palais, 18. Oktober 1910“ trat der Kaiſer dieſer Auffaſſung entgegen. Es heißt in dieſer Kabinetts⸗ order:„Derſelbe(alſo Graf Pfeil) iſt ferner einer Verlegz⸗ ung der Standesehre unter erſchwerenden Umſtänden für ſchuldig erachtet worden, weil er durch einen Selbſtmord⸗ verſuch ſeinen Eid gebrochen habe. Ich kann es nicht billigen, daß wegen dieſes Punktes ein ehrengerichtliches Verfahren eingeleitet worden iſt. Solche Tat hat der Betreffende vor Gott und ſeinem Gewiſſen zu verantworten. Sie kann aber weder ge⸗ richtlicher noch ehrengerichtlicher Beurteilung unterliegen, es ſei denn, daß beſondere Umſtände letzteres erheiſchen. Unbedingt geht es aber zu weit, aus einem derartigen Schritt ein Verſchulden wegen Bruch des Fahneneides herleiten zu wollen. Ich beſtimme daher, daß die Akten hierüber wegzulegen ſind.“ Der Kaiſer hat gleichzeitig, wie bereits gemeldet, den Spruch des Ehrenrates er⸗ heblich gemildert. Dem Grafen Pfeil iſt der Titel eines Haupt⸗ manns a. D. belaſſen worden. Schwere Gewitter. * Trier, 21. Febr. Ueber den Hunsrück, das Moſel. und Saargebiet gingen geſtern ſchwere Gewitter, begleitet von ſtarkem Sturm und Hagel, nieder. Letzterer lag ſtellenweiſe zollhoch. Zahl⸗ reiche Dächer wurden abgedeckt. In der angeſchwollenen Kyll er⸗ trank ein Arbeiter, der ſich auf einem über den Fluß führenden Steg befand, als dieſer vom Sturm hinweggeriſſen wurde. Der Mordprozeß Breuer vor dem Reichsgericht. *VLeipzig, 21. Febr. Die heutige Reichsgerichtsverhandlung im Mordprozeß Breuer dauerte bis nach halb 5 Uhr. Der Reichs⸗ anwalt erklärte die zahlreich erhobenen prozeſſualen Beſchwerden für unbegründet. Die Verhandlung wird morgen fortgeſetzt. Das Urteil wird morgen nachmittag erwartet. Die Iren und die Krönungsfeierlichkeiten. 'London, 22. Februar.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die iriſche Nationaliſtenpartei hat beſchloſſen, ſich an den kom⸗ menden Krönungsfeierlichkeiten nicht zu beteiligen. Sie wird auf Vorſchlag des Miſter Redmond eine Erklärung veröffentlichen, in der darauf hingewieſen wird, daß die iriſche Partei ſeit ihrer Gründung ſich immer von allen Hof⸗ und Reichsfeſtlichkeiten fern⸗ gehalten habe, damit nicht der Eindruck erweckt werde, daß ſie ſich mit den beſtehenden Verhältniſſen ausgeſöhnt habe. So ſei es auch gelegentlich des Jubiläums der verewigten Königin Viktoria und der Krönung weiland König Eduards geweſen. Seit den letzten Ereigniſſen habe ſich die Lage allerdings gewaltig zugunſten der Iren verſchoben und man ſtehe jetzt vor einem endgültigen Sieg. Nichtsdeſtoweniger ſei aber die letzte Schlacht noch nicht geſchlagen und darum halte man es für richtig, ſich noch zurückzuhalten, ſo ſehr auch die iriſchen Nationaliſten dem König Georg langes Leben und eine glorreiche Regierung wünſchttn. Die Vetobill. Lond on, 22 Februar.(Bon unſerem Londoner Bureau) Es war unter den obwaltenden Umſtänden nicht zu erwarten, daß der geſtrige Beginn der erſten Leſung der Vetobill irgend etwas an der allgemeinen Lage ändern werde, da man erwartete, daß die Regierung die Vorlage unverändert werde einbringen, was auch geſchehen iſt. Ebenſo bekannt war auch der Beſchluß derjenigen Anhänger der Regierungsmehrheit, die mit dieſer Bill nicht zufrieden ſind, weil ſie eine ſchwächere Reform des Ober⸗ hauſes vorſieht, die Regierungsvorlage dennoch anzunehmen, wie ſie iſt, um der Regierung nicht weitere Schwierigkeiten zu machen. „Lieber dieſe Bill“, wie der Führer der Arbeiterpartei jüngſt erklärte, als gar keine. Den Eindruck, den die geſtern abend gehaltenen Reden der Führer machten, war zweifellos der, daß der Premierminiſter durchaus entſchloſſen iſt, von ſeinem Stand⸗ punkt nicht um Haaresbreite abzuweichen und ſich höchſtens dann auf ein Kompromiß einzulaſſen, wenn es ſich um ganz nebenſäch⸗ liche Dinge handelt. Er ſprach liebenswürdig, aber feſt. Dasſelbe kann man auch von Miſter Balfour ſagen, der offenbar noch unter dem Druck des kraurigen Familienereigniſſes ſtand, welches ihn Ende voriger Woche nach Schottland rief. Selbſt einige konſer⸗ vativen Blätter finden heute, daß ſeine Haltung eine ſehr verſöhn⸗ liche und entgegenkommende geweſen iſt. Allerdings erklärte er auf der anderen Seite zum Schluß mit großer Beſtimmtheit, daß ſeine Partei mit dieſem revolutionäxen Vorgehen der Regierung nichts zu tun haben wolle. Die Unparteiiſchen werden bald den Eindruck gewonnen haben, daß die Oppoſition noch nicht recht weiß, was ſie zu unternehmen gedenkt und wie ſie ſich verhalten ſoll. Eine plumpe Erfindung? * Petersburg, 21. Febr. Die aus Schanghai eingegangene Nachricht, daß ruſſiſche Truppen in Tibeteingerückt ſeien, wird von der Petersburger Telegraphenagentur als plumpe Erfindung bezeichnet. Sturm. * Priſtianaſund, 21. Febr. Während des Orkans ſind geſtern abend drei Fiſcherboote geſunken. Elf Mann ſind ertrunken. Ein Boot wird vermißt. *Noworoſfijſk, 21. Febr. Infolge des Sturmes auf dem Schwarzen Meere iſt der engliſche Dampfer Adriana, mit einer Kornladung in eine Untiefe geraten. Zwei Dampfer wurden von der Landungsſtelle geriſſen. Der Dampfer Lowmeer iſt ge⸗ ſunken. Der griechiſche Dampfer Alexander Mechalinos iſt ge⸗ ſtrandet, zwei Matroſen ſind ertrunken. Einige Wagen der Ufer⸗ bahn wurden mit den Schienen ins Waſſer geſpült. Die Peſt. Peking, 21. Febr, Die Peſt iſt weiter im Abnehmen be⸗ griffen. Die Quarantänevorſchriften für enropäiſche Reiſende wur⸗ den aufgehoben. Bisher ſind an der Seuche im ganzen 199000 Perſonen geſtorber Deutſchland und England. „Daily Chronicle“ ſchreibt in ihrem Leitartibel zu der jüngſten Marinedebatte im Reichstag, daß dieſe Debatte ein gut Teil zur Reinigung der Atmoſphäre beitrage und dazu diene, die Aufrechterhaltung der guten Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern zu erleich⸗ tern. Die Ausführungen des Staatsſekretärs v. Tirpit zeigten England ganz genau, was Deutſchland beabſichtige und was es nicht beabſichtige, was es folglich von England erwarte und was ſeiner Anſicht nach Englands gutes Recht ſei. Jeder Grund zu gegenſeitigen Beſchuldigungen ſei dadurch beſeitigt. Das Blatt fährt fort, daß das deutſche Flottenprogramm, wenn es auch einen defenſiven Charakter habe, En'glan d zwinge, eine mächtigere Flotte zu bauen als Deutſchland, es beſtehe indeſſen für keines der beiden Länder irgend ein Grund, über das Vorgehen der anderen zu klagen oder ihm feindſelige Beweggründe beizumeſſen. Eng⸗ land habe einerſeits auch nicht die geringſte Veranlaſſung zu einer Panik, andererſeits aber auch keinen vernünftigen Grund, die Regierung leichtfertiger Uebertreibungen zu zeihen. Die Ankündigung, daß der deutſche Kaiſer ankäß⸗ lich der Enthüllung des Denkmals der Königin Viktorja Eng⸗ land beſuchen wird— ſchreibt der Konſervative Stan⸗ dard— wird hierzulande mit allgemeiner Befriedigung auf⸗ genommen werden. Der Kaiſer hat niemals eine Gelegenheit verſäumt, bei Staatszeremonien oder bei Veranlaſſungen, wo es ſich um Dinge von privater oder geſellſchaftlicher Bedeutung handelte, die Höflichkeit und die hohe Empfindung zum Aus⸗ druck zu bringen, die das britiſche Volk mit dem Charakter eines großen, ritterlichen Monarchen in Verbindung bri Seine Wertſchätzung für das Andenken der verſtorbenen nigin folgt bekanntermaßen ganz unmittelbar nach der Ver⸗ ehrung für ſeinen Großvater Wilhelm, den erſten deutſchen Kaiſer. Während der 25 Jahre ſeiner tütigen Regierung iſt es ihm in bewundernswerter Weiſe gelungen, die Ideale dieſer beiden ruhmvollen Herrſcher zu verbinden. Er hat den Frieden hewahrt, eine ſtetige Regierung aufrechtgehalten und hat gleichzeitig dahin geſtrebt, den Zuſtand der Kriegsbereit⸗ ſchaft, ohme die eine Nation weder Selbſtachtung noch die Ach⸗ tung ihrer Nachbarn genießen kann, zur Vollendung zu bringen. In ſeinem Privatleben hat Wilhelm II. wie ſeine Großmutter der Geſellſchaft ein hohes Beiſpiel gegeben. Und es gibt auch ſonſt kaum ein Gebjet der menſchlichen Tätigkeit, auf dem des Kaiſers perſönliche Kenntnis und perſönliche Lei⸗ tung nicht einen wohltätigen Eimfluß geübt hätten. Als Be⸗ ſchützer der Künſte und Wiſſenſchaften, als eifriger und furcht⸗ loſer Verfechter alles deſſen, was beſonders vornehm und dau⸗ ernd im nationalen Leben iſt, hat der Kaiſer einem Geſchlechte, das zur Vergötterung der Demokratie hinmeigt, bewieſen, dag die monarchiſche Richtung in ſtaatlicher Pflicht und ſtaaklicher Leiſtung das aufzuweiſen vermag, was beine andere Regie⸗ rungsform bis jetzt übertroffen hat“ Mit dieſem Pane⸗ gyrikus auf unſern Kaiſer leitet der Standard nicht etwa einen Artikel über Deutſchland, ſondern eine Kritik der gegenwär⸗ tigen politiſchen Verhältniſſe des eigenen Landes ein, diee ſeinen Landsleuten zu Gemüte führen ſoll, was der Kaiſen und ſeine Landsleute etwa über die heutigen Verhältniſſe Eng⸗ lands denken könnten. * London, 21. Fehr.(Unterhaus). Auf eine Anfrage Maſon, ob Deukſchland oder die Türkei irgend weſche Schritte unternommen hätten, um eine Verſtänd igung mit der britiſchen Regierung betreffend der Bag⸗ dadbahn zu erzielen, erwiederte Sir Edward Grey: Unterredungen über die Bagdadbahnfrage haben ſowohl mit Deutſchland als mit der Türkei zu verſchiedenen Zeitpunkten ſtatigefunden. OLondon, 22. Februar.(Von unſerem Londoner Bureau.] Zu dem angekündigten Beſuch des deutſchen Kaiſer⸗ paares in London ſchreibt die Wochenſchrift„Truth“, daß der Kaiſer den Wunſch ausgeſprochen habe, wenn irgend möglich zur Enthüllung des Denkmals nach London zu kommen und darum ſei die Feier eine Woche vor Beginn der Krönung angeſett worden, Die Feier werde mit der Entfaltung großen Prunkes abgehalten werden und man erwarte, daß ſich auch der Kaiſer von Rußland durch ein Mitglied ſeiner Familie vertreten laſſen werde, während der König von Belgien perſönlich kommen dürfte. Man arwartet ferner den Großherzog von Heſſen und den Herzog von Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha. Das deutſche Kaiſerpaar wird am 5. Mai in Lon⸗ don ankommen, dem Tage der Enthüllung. Es wird an Bord der „Hohenzollern“ bis vor Port Victorig fahren und von dort nach London reiſen. Der Aufenthalt der deutſchen Majeſtäten guf eng⸗ liſchem Boden wird ſich wahrſcheinlich bis zum Freitag den Mai ausdehnen. An einem dieſer Tage wird auch ein Beſuch i Windſor erfolgen. An dem Tag der Enthüllung des Nationaf⸗ denkmals der Königin Viktoria findet ein großes Staatsbanbet im Buckinghampalaſt ſtatt, während für den Tag der Ankunft des Kaiſerpaares ein Familiendiner im Schloſſe vorge⸗ chen iſt.„ ͤ 2. Seite. General⸗zinzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 22. Februar. Polifische Uebersicht. * Mannheim, 22. Februar 1911. Was werden die nüchſten Wahlen bringen? Die„Nat. Ztg.“ hat über die Ausſichten der Parteien bei den nächſten Reichstagswahlen eine Rundfrage bei Ab⸗ geordneten aller Parteien veranſtaltet. Aeußerungen wurden zum Teil in der Neujahrsnummer der„National⸗Zeitung“ beröffentlicht. Heute ergänzt ſie die Reihe der Mutmaßungen und Prophezeiungen durch folgende bemerkenswerte Stim⸗ men. Bedeutung wird zumal der Auffaſſung Bebels bei⸗ gemeſſen werden, daß er die Meinung jener nicht teile, die den Sozialdemokraten außerordentlich hohe Mandatsziffern als ſicher in Ausſicht ſtellen. Reichstagsabgeordneter Dr. Auguſt Weber:„Die politiſche Situation im Reiche hat ſich nicht geändert. Noch immer ſind die Folgen der unſozialen Reichsfinanzreform, der Beſeitigung des Reichskanzlers Fürſten Bülow durch die Konſervativen und des Blockbruchs durch dieſelben in Form tiefgehender Verbitterung und Erregung im Volke unver⸗ mindert in ihrer Stärke fühlbar. Es iſt daher unſchwer zu erraten, daß die nächſten Reichstagswahlen, wie ſeither immer ſchon angenommen, in einen ſtarken Ruck nach links auslaufen pwerden; Zunahme der Sozialdemokratie— Schwächung der konſervativen Partei: das wird wohl die Signatur der Reichs⸗ tagswahlen 1911 ſein. In welcher Stärke der Liberalismus in den Reichstag einziehen wird, hängt lediglich von ſeiner Arbeit bei den nächſten Wahlen ab. Be⸗ kämpfen ſich die einzelnen Gruppen des Liberalismus unter einander, ſo wird deſſen Stoßkraft verringert und die Zahl ſeiner Mandate im Endeffekt zurückgegangen ſein. Im anderen Falle aber iſt ſeine Poſition ſo geartet, daß er mit Ruhe den Wahlen entgegen ſehen kann. Deshalb ſollten die unglückſeligen kleinlichen Reibereien der liberalen Gruppen unter einander, die ſo oft auf perſönliche Eitelkeit provinzialer Führer, ſeltener auf tiefgehenden Meinungsverſchiedenheiten beruhen, hinter den großen Gedanken zurücktreten, daß nur ein einiger Liberalismus in der Lage iſt, das Ddurch die Schuld anderer Parteien hervorgerufene Vordrängen der Sozialdemokratie wirkſam aufzuhalten. Der Lüiberalis⸗ nrus ſteht vor dem vielleicht wichtigſten Wende⸗ Hunkte ſeiner Geſchichte: möge er den richtigen Augenblick nicht verpaſſen! Reichstagsabgeordneter Auguſt Bebel, der zwar Anſtoß daran nimmt, zu prophezeien, da er deshalb ſchon oft verſpottet worden ſei, ſchreibt:„Nur eins möchte ich be⸗ merken: Ich habe natürlich den dringenden Wunſch, daß meine Partei bei den Wahlen glänzend abſchneide, aber zu der hohen Mandatsziffer, die uns Sozialdemo⸗ kraten gegneriſche Blätter als ſicher in Ausſicht ſdellen, berſteigt ſich mein Optimismus nicht.“ Reichstagsabgeordneter Dr. Ludwig Frank erklärt: „ich bin kein politiſcher Wetterprophet. Aber ich vertraue auf die Dummheiten der Regierung und den Verſtand der Maſſen.“ Amtliche Erlänterungen der Reichsſinanz⸗ reform. Im Herrenhauſe iſt vom Grafen von Mirbach⸗Sor⸗ Herrenhauſe iſt von dem Grafen von Mir bach⸗⸗Sor⸗ quitten der Autrag eingebracht worden, die königliche Staats⸗ regierung zu erſuchen, in geeigneten, alſo kleineren Organen eine offizielle gemeinverſtändliche Darſtellung des Inhalts der Reichsfinanzreform vom Jahre 1909 zu veröffentlichen, ſowie der durch die Steuerſätze bedingten Preiserhöhungen im Gebiete der Konſumſteuern. Dieſe„gemeinverſtändliche Darſtellung“, die hier von konſervativer Seite gewünſcht wird, ſoll und darf natürlich nichts weiter ſein, als eine amtliche Rechtfertigung der Po⸗ litik des ſchwarz⸗blauen Blocks. Es muß den Konſervativen doch angſt und bange ſein um ihre Mandate, denn der ganze Antrag läuft doch nur hinaus auf das Erſuchen der konſer⸗ vativen Partei an die Regierung, ihr Wahlhilfe zu lejhen— der Landrat genügt ſchon nicht mehr— mittels einer tendenziöſen— in oſtelbiſcher Mundart gemeinverſtänd⸗ lichen— Darſtellung der Reichsfinanzreform, die dann auf Staatskoſton in die kleineren Blätter gerückt und als Regierungsweisheit in dem urteilsloſen Normal⸗ S Feuilleton. Das Mannheimer Puhlikum und ſein Thenter. Die Auslaſſung unſeres Intendanten Prof. Ferdinand Gre⸗ goris kürzlich in Wien über das Mannheimer Publikum hatten wir gerade mitgeteilt, als uns, wie es ſo oft der Zufall fügt, ein altes, bereits im Jahre 1865 erſchienenes Buch, betitelt„Iffland und Dalberg, Geſchichte der claſſiſchen Theaterzeit Mannheims“, nach den Quellen dargeſtellt von Dr. Wilhelm Koffka, zur Hand kam, in dem ſich gleichfalls eine intereſſante Auslaſſung über das Publikum befindet, die wir wiedergeben wollen, umſomehr, als zwiſchen damals und jetzt eine ſo ungeheure Spanne Zeit ſich be⸗ indet, daß jeder Stachel genommen iſt. Dieſe Auslaſſung iſt näm⸗ lich weniger optimiſtiſch als die unſeres jetzigen Intendanten, im Gegenteil ſogar ſehr zornig und gereizt. Die Verantwortung dafür müſſen wir dem Verfaſſer überlaſſen und unſerem unver⸗ geßlichen Iffland, unter dem das Mannheimer Theater ſeine höchſte Blütezeit hatte und der mit dem Mannheimer Publikum bon damals, einer Zeit, die jetzt über einhundert Jahre zurück⸗ liegt, furchtbar ins Gericht ging. Man erſieht aber auch daraus, daß das Scherzwort„jeder Mannheimer iſt ein geborener In⸗ tendant“, auf ſehr alte Quellen zurückgeht. Doch überlaſſen wir dem Buche das Wort. Es heißt dort: „Das Verdienſt, dieſes Reſultat(Anm. d. Red.: Das Muſter einer dramatiſchen Schule hier in Mannheim) erreicht zu haben, ſichert der Führung der Bühne und ihren Angehörigen eine um ſo größere und gerechtere Anerkennung, als es im Ganzen nicht diejenige Förderung und Unterſtützung fand, welche das Publi⸗ kum ſo erhabenen Bemühungen wohl hätte entgegenbringen ſollen. Was erzielt wurde, iſt nicht mit dem Strom, viel eher gegen ihn erreicht worden. Allerdings fehlten Männer von Geſchmack Hürger alle Empörung gegen die unſoziale Reichsfinanzre⸗ und Talent dem Mannheimer form niederſchlagen ſoll— auf daß er dann wieder hingehe und nach bekanntem Sprichwort ſeine Metzger, d. h. konſerbativ wähle. Man darf ſehr geſpannt ſein, ob die Regierung dieſem unerhört dreiſten konſverva⸗ tiven Anſinnen ſtattgeben wird, das im übrigen das Gute hat zu zeigen, wie tief das Schuldbewußtſein der Kon⸗ ſervativen und wie ſehr deutlich bei ihnen das Empfinden, gewaltig in der Tinte zu ſitzen, daß ſie ſo verzweifelt und ſkru⸗ pellos um Regierungshilfe betteln. Wenn die Regierung die von den Konſervativen geforderte Verwendung von allge⸗ meinen Staatsmitteln für konſervative Parteizwecke nicht glatt ablehnen ſollte, ſo werden die liberalen Parteien des preußiſchen Abgeordnetenhauſes natürlich energiſch prote⸗ ſtieren gegen die beabſichtigte oder zugeſtandene Durchbre⸗ chung des Grundſatzes der Unparteilichkeit der Regierung im Wahlkampf, der ſchon ohnehin in Preußen faſt nur auf dem Papier ſteht. Eine Nereinigung für zeitgemüße Rechtspflege. Die Bemühungen um eine Befreiung unſerer Rechts⸗ pflege von dem überwuchernden Geſtrüpp eines vom Buch⸗ ſtaben abhängigem Formalismus haben zu einem greifbaren Erfolg geführt. Bekanntlich beſtehen ſeit einiger Zeit zwei Aufrufe nebeneinander, die im weſentlichen auf dasſelbe Be⸗ freiungsziel gerichtet ſind; der eine ausgehend von dem Amts⸗ gerichtsrat Bozi in Bielefeld, der das unbeſtroitbare Verdienſt der geiſtigen Vaterſchaft der jetzt von dieſem Erfolg gekrönten Bewegung für ſich in Anſpruch nehmen darf, der andere von dem um den Jenager Oberlandesgerichtspräſidenten Dr. Börngen vereinigten Kreiſe angeſehener Juriſten. Dieſer Kreis hat in Berlin am 19. Februar eine Vereinigung ge⸗ gründet, worüber uns folgender Bericht zugeht: Eine„Vereinigung für zeitgemäße Rechtspflege“ iſt geſtern (Sonntag) im Hotel'Eſplanade in Berlin gegründet worden. Infolge eines Aufrus des Oberlandesgerichtsvräſidenten Dr. Börngen⸗Jena in der Deutſchen Juriſtenzeitung, der ſich unter dem Titel„Um das Recht der Gegenwart“ mit dir notwendi⸗ gen gründlichen Reform der Rechtspflege beſchäf⸗ tigt, und auf Einladung des Oberlandesgerichtsrates Deinhardt⸗ Jena, des Reichsgerichtsrates Düringer ſowie des Regierungs⸗ rates Rr. Rathenau trat am Sonntag vormittag eine Reihe her⸗ vorragender Perſönlichkeiten zuſammen, um für die Reformideen eine feſte Organiſation zu ſchaffen. Es wurde, wie der Berliner Lokalanzeiger berichtet, in der Verſammlung ein Auf⸗ ruf verleſen, der davon ausgeht, daß die Geſetzgebung der ſo großen Umänderung unſerer Lebensperhältniſſe nicht genügend Rechnung getragen habe. Die Leitſätze des Aufrufs wurden von der Verſammlung einſtimmig angenom⸗ men. Man beſchloß die Gründung eines Vereins, der ſpäter eine Zeitſchrift herausgeben und ein Bureau unterhalten will. In den Vorſtand wurden folgende Herren gewählt: Oberlandesgerichtspräſident Dr. Börngen als Präſident, Reichsgerichtsrat Dr. Düringer und Geh. Juſtizrat Prof. Dr. Hellwig als zweiter und dritter Vorſitzender, Regierungsrat Dr. Rathenau als Schriftſiüthrer und Kommerzienrat Schröter, Direk⸗ tor der Deutſchen Bank, als Kaſſenwart. Außerdem wurden noch eine Reihe anderer Perſönlichkeiten dem Vorſtand angegliedert. Deutsches Reich. — Irreführende Nachrichten ſind in der Preſſe über die Be⸗ ſchlüſſe der Kommiſſion für die Reichsverſicherungs⸗ ordnung in der letzten Sitzung verbreitet. Danach ſoll eine Unterkommiſſion die Beratung der für die Verabſchiedung der ganzen Vorlage wichtigen Beſtimmungen— Aerzte und Kranken⸗ kaſſen, Vorſtände der Krankenkaſſen und Verteilung der Kranken⸗ kaſſenbeiträge— übertragen ſein. Ein ſolcher Beſchluß iſt nicht ergangen. Die Unterkommiſſion hat lediglich die Auf⸗ gabe, zwei Fragen von durchaus nicht entſcheidender Bedeutung, nämlich die Ausländerfrage und die Anträge auf Erhöhung der Leiſtungen der Verſicherungsträger, vorzubereiten. Sobald ſie in dieſen Fragen zu einem Ergebnis gelangt, wird die Kommiſſion ihre Beratungen wieder aufnehmen. Die wichtigen Entſcheidungen, von denen das Schickſal der ganzen Vorlage abhängen dürfte, werden in der Geſamtkommiſſion, und zwar wohl ſchon in naher Zeit, fallen. Man rechnet darauf, daß ſich über dieſe Fragen eine Mehrheit in der Kommiſſion finden wird, die für die Regierung annehmbare Beſchlüſſe faßt. Neichstagswahlen 1911. Karlsruhe, 21. Febr. Die Wahlkreiskonferenz des 1 badiſchen i wahlkreiſes Konſtanz⸗Ueberlingen hat den Schriftfetzer Kñarl Großmanga als Kandidaten für die nächſte Reichstagswahl aufgeſtellt. Offenburg, 21. Febr. Von ſeiten ſchen Partei wurde als Kandidat für den 7. Offenburg-Kehl Landtagsabgeordneter und dahier aufgeſtellt. Zur Kandidatenfrage in Freiburg. ]Karlsruhe, 21. Februar. Der„Schwäbiſche Merkur“, deſſen badiſche Korreſpon⸗ denten bekanntlich unter nationalliberaler Flagge ſegeln aber keine Gelegenheit verſäumen, um den liberalen Parteien eins auszu⸗ wiſchen, benützt auch die Kandidatenfrage im 5. Reichstagswahl⸗ kreis(Freiburg⸗Emmendingen⸗Waldkirch) dazu, um Zwietracht unter den beiden liberalen Parteien, die das Blockabkommen ab⸗ geſchloſſen haben, zu ſäen. In ſeiner geſtrigen Nummer veröffentlicht er eine Zuſchrift aus Freiburg, in der behauptet wird, die Parteileitung der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei habe die Kandidatur des Profeſſors von Schulze⸗Gävernitz abgelehnt und zwar namentlich deshalb, weil der Genannte die Bildung eines Wahlkomitees durch die Vorſtände der beiden liberalen Parteien verlangte. Prof. v. Schulze⸗Gäver⸗ nitz hätte mehr gemeinſamer wie demokratiſcher Kandidat ſein wollen, aber die Fortſchrittliche Volkspartei wolle von der liberalen Gemeinſamkeit nichts wiſſen und ſo ſei dieſe ausſichtsreiche Kandi⸗ datur an dem Parteiegoismus der Demokratie geſcheitert. Dem⸗ gegenüber ſtellen wir feſt: 1. Es iſt unwahr, daß die Parteileitung der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei Badens die Kandidatur des Profeſſors von Schulze⸗Gävernitz für den 5. badiſchen Reichstagswahlkreis ab⸗ gelehnt hat. Wahr iſt vielmehr, daß die Parteileitung dieſe Kan⸗ didatur prinzipiell billigte, eine Reihe von Bedingungen, die der in Ausſicht genommene Kandidat an die Annahme knüpfte, aber nicht akzeptieren konnte. Dieſe Bedingungen ſind rein perſönlicher Natur und eignen ſich infolgedeſſen nicht zur Behandlung in der Oeffentlichkeit. 2. Es iſt unwahr, daß die Parteileitung der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei ablehnte, ein gemeinſchaftliches liberales Wahl⸗ komitee aus Vertretern der beiden liberalen Parteien zu bilden. Für jeden Kenner dieſer Verhältniſſe iſt die gegenteilige Behaup⸗ tung, die der„Schwäbiſche Merkur“ aufſtellt, einfach lächer⸗ lich, denn bei allen bisherigen Wahlen, die unter der Partei⸗ konſtellation des liberalen Blockes erfolgten, wurden ſelbſtper⸗ ſtändlich überall Wahlausſchüſſe aus den Vertretern der Block⸗ parteien gebildet. 3. Es iſt unwahr, daß die Verhandlungen mit Herru Prof, v. Sch. G. geſcheitert ſind. Der„Badiſche Landesbote“ hat ſchon mehrfach parteioffizibs erklärt, daß die Verhandlungen augen⸗ blicklich noch ſchweben. Das iſt auch heute noch der Stand der An⸗ gelegenheit; die Ungeduldigen und Ueberweiſen müſſen ſich noch gedulden, bis die Sache endgültig entſchieden iſt. Badiſche Politik. je[Karlsruhe, 21. Febr. Der Chef der nationalliberalen Partei, Geh. Hofrat Rebmann iſt noch nicht völlig hergeſtellt. Er mußte ſich vor einiger Zeit im hieſigen ſtädtiſchen Kranken⸗ hauſe wegen eines Naſenleidens operieren laſſen. Nachträglich hat ſich nun eine Mittelohrentzündung eingeſtellt, welche die Per⸗ foration des Trommelfells an einem Ohre nötig machte. Hoffenk⸗ lich ſchreitet die eingetretene Beſſerung in dem Befinden des Herrn Rebmann raſch vorwärts. Die Karlsruher Handelskammer und die Privatbeamten⸗ verſicherungz. )(Karlsruhe, 21. Febr. Das Gr. Miniſterium des Innern hat die Handelskammer erfucht, ſich binnen ziemlich kurz bemeſſener Friſt zu dem Entwurfe eines Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte zu äußern. Die Handelskammer kam indeſſen zu dem Beſchluß, von einer Stellungnahme zu dem Entwurfe vorerſt ab⸗ zuſehen, da ein abſchließendes Urteil eine gründliche, längere Zeit erfordernde Prüfung des Entwurfes, insbeſondere auch vom ver⸗ ſicherungstechniſchen Geſichtspunkte aus, vorausſetzt. Uebrigens hat ſich die Handelskammer bereits im Jahre 1905 dahin aus⸗ geſprochen, daß ſie den auf Einführung einer ſtaatlichen Penſions⸗ und Hinterbliebenenverſicherung gerichteten Beſtrebungen der Pribatangeſtellten ſympatiſch gegenüberſteht. Gegen das Kurpfuſchergeſetz. Karlsruhe, 21. Febr. Die hieſige Handelskammer hat in ihrer letzen Sitzung ſich unter anderem auch mit dem dem Reichs⸗ tag vorliegenden Geſetzentwurf gegen Mißſtände im Heilgewerbe beſchäftigt. Soweit ſich das Geſetz gegen vorhandene unlautere Vorkommniſſe perſönlicher und ſachlicher Natur auf dem Gebiete der öffentlichen Geſundheitspflege wendet und durch einheitliche —— der ſozialdemokrati⸗ Reichstagswahlkreis Stadtrat Monſch eeee deutſchen Hausvaters, Freiherr von Gemmingen, der Hofgerichts⸗ rath Meyer, Klein, der Hofkammerath Schwan, Gotter verdienen als ſolche genannt zu werden. Allein, um da gleich von einem „Parterre von Kennern“ zu reden, wie Schillers Biographen es thun, um zu glauben, daß jene Männer dem Urtheil des Publi⸗ kums ſeine Richtung gaben, dazu fehlt denn doch noch ſehr viel. Das Mannheimer Publikum war kein anderes, als das einer klei⸗ nen Reſidenz, und obendrein ein Abonnentenpublikum mit ſeinem gewöhnlichen Hang nach beſtändiger Abwechslung, ſeiner leichten Bereitwilligkeit zu Coterien und Protectionen, ſeinem beſtändi⸗ gen Beſſerwiſſen und Beſſerkönnen. Wenn Iffland von Berlin aus im Jahre 1810 an Achim von Arnim ſchrieb:„Es iſt Nie⸗ mand, von oben herab bis zur Köchin, der nicht beſtimmt anzu⸗ geben wiſſen wollte, wie Alles und Jedes anders, richtiger und zur vollkommenſten allgemeinen Zufriedenheit von Jedermann beſſer würde geführt werden können, als von den Directionen geſchieht, die eben damit beſchäftigt ſind. So iſt es hier und überall. Jeder verlangt das ausgeführt, was er für das Beſſere hält, und der Zirkel, in dem er verkehrt. Ich bin davon ſo überzeugt und habe die Wahrheit dieſes Sates in Erfahrung beſtätigt gefunden, die Direction mochte von Fürſten, Edelleuten, Künſtlern, Gelehrten, Kaufleuten, Eigenthümern oder Verwaltern geführt werden“— ſo hat er ſicher ſeine Mannheimer Erfahrungen dabei im Auge gehabt. Noch ſchlagender aber geht die Charakteriſtik des Publi⸗ kums aus folgendem Schreiben Ifflands an Dalberg hervor: *„Ihre Exzellenz! Der Gewinn, den Ihre Gnade mich machen läßt, iſt ſehr be⸗ trächtlich, aber die Eigenheit, die Art, der Edelmuth, die Herzens⸗ Größe— womit Sie mir das Geſchenk machen, ſetzt mich in Rührung und Bewunderung. Ich bekenne, daß die Kälte, wontit das Publikum geſtern Den Theater nicht; der Verfaſſer des der Mannheimer— Strohfeuer iſt. aufnahm,— den es doch„ſeinen gerngeſehenen Schauſpieler“ nennt; daß mir dieſe eine ſchlafloſe Nacht, eine bittere Thräne gekränktem Künſtlergefühl gewidmet, koſtete! Das Nichtherauskommen war nicht Schuld an dieſer Kälte. Ich war von den Graden dieſer Stimmung unterrichtet. Es iſt ein unläugbarer Satz, daß aller Enthuſiasmus Und doch unter⸗ ſcheide ich,— die Volksklaſſe iſt durchaus die beſſere. Zum Volk zähle ich jeden, der durch Nichtverläugnung ſeines Herzens, Simplicität ſeiner Aeußerungen ſich ankündigt. Eivil⸗Parterre und Gallerie waren voll. Das Milikär kömmt und kam bei mir ohnehin nie in Betracht. Freilich ſollten Stabsoffiziere ſich im Betragen von Fahnenjunkern ſchei⸗ den— indeß das bin ich gewohnt. Aber was mich über mein Urtheil berichtigte, waren die Logen. Die Mittelgattung, die— ich will ſie diſtinguirte Gattung nennen— betrug ſich kläglich— Stolz, Kälte,— Dünkel, Vourtheil und Dummheit, iſt die Farbe dieſer Klaſſe, die durchaus hier ſtärker beſetzt iſt, als irgendwo, Dieſe Leute, deren Gegenwart kaum bei dem politiſchen Kannen⸗ gießer wünſchenswerth iſt, machten das Vacium des Hauſes aus. Und von dieſen iſt in Sachen des Geſchmacks und Herzens nie etwas zu hoffen. Es iſt meine Pflicht, das Publikum überall zu ſtudieren, und was ich hier ſage, iſt Reſultat fünfjähriger müh⸗ ſamer Betrachtung. Beleidigtes Ehrgefühl war mein Gram, nicht verfehltes Intereſſe. J. E. haben mich für das Letzte groß⸗ müthigſt, für das Erſte ganz entſchädigt. Verſtatten Sie mir meinen Dank zu wiederholen, den ich in jedem Vorfall ſo heilig fühlen werde als heut. Ihre Exzellenz unterthänigſter A. W. Iffland. Mannheim, den 5. Oktober 1784.“ Mag auch dieſem Schreiben überreiztes Selbſtgefühl zu Grunde liegen, die Schilderung iſt zu deutlich und überzeugend⸗ Maunheim, 22. Februar. General⸗ nzeiger.(Mimagplatt.) geſetzliche Beſtimmungen für das ganze Reichsgebiet Abhilfe ſchaffen will, hat die Handelskammer nichts dagegen einzuwenden. Sollte der Entwurf aber in der vorliegenden Faſſung Geſetzeskraft erlangen, ſo würden große Erwerbskreiſe und Induſtrien ſowie die deutſche Preſſe aufs empfindlichſte beläſtigt und geſchädigt werden. Die Kammer beſchloß deshalb, eine Eingabe an den Reichstag zu richten, in der um Abwendung der durch den Geſetz⸗ entwurf dem deutſchen Wirtſchaftsleben drohenden Gefahr gebeten Bravo! Die„Badiſche nationalliberale Korreſpondenz“ ſchreibt: Die nationalliberale Partei beſitzt ſeit längerer Zeit in einer zu 98% katholiſchen Gemeinde im Amtsbezrk Stockach eine feſtgefügte Or⸗ ganiſation, die durch ihre anerkennenswerte Arbeit bei den letzten Landtagswahlen für den nationalliberalen Kandidaten 118 Stim⸗ men abgab, während nur 61 auf das Zentrum, 27 auf die Sozial⸗ demokratie, 1 auf den Demokraten fielen.(1905 nur 58 national⸗ liberale Stimmen.) Auch in Volkertshauſen werden die liberalen Katholiken, alle treue Anhänger des Katholizismus, die der Kirche geben, was der Kirche iſt, von der Geiſtlichkeit und dem Zentrum als Katholiken 2. Klaſſe behandelt, obwohl man gern ihre Steuer⸗ abgaben nimmt. Die liberalen Katholiken ſind deshalb bei den letzten kirchlichen Wahlen zum katholiſchen Stiftungsrat ſelbſtän⸗ dig vorgegangen und haben ſich, um einen Erfolg zu ſichern, mit kirchentreuen Sozialdemokraten verbunden. Unter den Kandidaten, die gleich viel Stimmen erhielten, waren außer einem Zentrums⸗ mann auch Liberale und ein eifriger Sozialdemokrat. Das Los entſchied dann für den Zentrumsmann und einen Liberalen, ſo daß es nur dem Zufall zuzuſchreiben iſt, daß der Sozialdemokrat nicht in die kirchliche Korporation einzog. Die„Freie Stimme“, das⸗ klerikale Blatt, ſieht darin nebenbei auch eine an katholiſchen Gemeindemitgliedern beſonders tadelnswerte Demonſtration da⸗ gegen, daß der Pfarrverweſer gegen die glaubensfeindliche Preſſe aufgetreten ſei. Zum Dogma, daß ein kirchentreuer Katholik nur Zentrum wählen ſoll, ſtimmt das Vorgehen der Volkertshauſer freilich nicht, aber wer die Verhältniſſe kennt und weiß, mit welcher Intoleranz gegen liberale Katholiken vorgegangen zu werden pflegt, freut ſich von Herzen über das Vorkommnis, von dem wir wiſſen, daß ſeine Wiederholung in anderen rein katholiſchen Ge⸗ meinden in Ausſicht ſteht. Bageriſche und Pfälziſche Politik. München, 21. Febr. Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Von der Preſſe wird verbreitet, daß dem päp ſt'⸗ lichen Dekret vom 20. Auguſt v. J. über die adminiſtra⸗ tivbe Amtsenthebung von Pfarrern von der bay⸗ riſchen Regierung das Placat erteilt worden ſei. Jene Nach⸗ richt iſt zutreffend. Das Dekret wird gemäߧ 61 der zweiten Verfaſſungsbeilage in Vorlage gebracht und hat allerhöchſten Orts zur Einſicht gedient. Gegen die Bekanntgabe und des Vollzugs des Geſetzdekrets iſt unter den geſetzlich und ſachlich gebotenen Vorbehalten Grinnerung nicht erhoben worden. NHus Stadt und Cand. * Maunnheim, 22. Februar 1911. Bürgerausſchußſihung am Dienstag, den 21. Februar. (Schluß!l. Erweiterung des Waſſerwerks im Käferthaler Walde. Sto. Le vi: Hier haben wir wieder dieſelbe Erſcheinung, die wir ſchon wiederholt kritiſierten, daß der verehrl. Stadtrat die Be⸗ ſchlüſſe des Kollegiums nicht innehält, ſondern nach ſeinem Gut⸗ dünken Abänderungen vornimmt. Herr Bürgermeiſter Ritter hat uns das klar und deutlich ausgeführt. Oberbürgermeiſter Martin: Es iſt dies ein Irrtum. Der Bürgerausſchuß hat nicht den zweiten Waſſerturm genehmigt, ßſondern der Bürgerausſchuß hat 250000 Mark genehmigt für einen Waſſerturm. Nach welchem Projekt, ſoll dem Stadtrat über⸗ laſſen bleiben. Aber der Stadtrat hat eine Vorlage gemacht an den Bürgerausſchuß, nachdem der Herr Direktor Pichler mit⸗ geteilt hat, daß der Betrag von 250 000 Mark nicht ausreicht. abgelehnt. Der Stadtrat befand ſich Das hat der Bürgerausſchuß durchaus in ſeinem Recht. Stb. Lebi: Wenn ſich Dr. Eberbach verpflichtete, die Arbeit für 250 000 Mark fertigzuſtellen, dann hätte man ihn auch daran halten müſſen, alles andere hat keinen Wert.(Oberbürgermeiſter Martin: Das iſt ſehr richtig!) Wo kommt denn da die Kon⸗ kurrenz hin, wenn man hintennach immer noch Mittel bewilligen muß 2 Ich glaube, der Bürgerausſchuß hat alle Urſache ganz ent⸗ ſchieden zu erklären, daß er ſo nicht weitermacht. Der Stadtrat muß unter allen Umſtänden darauf dringen, die Leute, die ſolche Oberbürgermeiſter Markin: Ich beſtreite, daß der Stadtrat etwas getan hat, das über die Zuſtändigkeit des Bürgerausſchuſſes hinausgeht. Das Einzige, das vielleicht Anlaß geben könnte für einen Vorwurf, wäre die Regelung, wie man Ueberſchreitungen an den einzelnen Poſitionen abzuhalten ſuchte. Ich habe ſchon vor 3 Jahren erklärt, daß ich es als meine Hauptaufgabe betrachte, die ganze Durchführung von Projekten auf eine ganz andere Baſis zu ſtellen und tunlichſt zu vermeiden, daß noch Nachforderungen kommen. Wir haben nach eingehender Beratung eine ganz neue Ordnung für die Regelung dieſer Geſchäfte aufgeſtellt und darnach wird ſeit einem Jahre verfahren. Alle Projekte ſind ſeit einem Jahre detailliert ausgeſtattet. Ich möchte aber doch dieſen Anlaß benützen, um Ihnen mitzuteilen, daß auch dieſe Regelung, wie ſie jetzt getroffen iſt, ſich in der Praxis als nicht ideal erwieſen hat. Wir werden jedenfalls in einer Kommiſſion dieſe Verhältniſſe eingehend erörtern. So einfach iſt aber jedoch die Sache nicht, detaillierte Koſtenvoranſchläge aufzuſtellen, daß nachher Poſition zu Poſition ſtimmt. Ich bitte doch, bei all den Dingen, die noch von früheren Zeiten herrühren, nicht immer dieſe Vorwürfe zu erheben. Hier wurde das Projekt eines Architekten gewählt, der ſich aber nicht mehr in ſtädtiſchen Dienſten befindet. Er war Projektfertiger, aber nicht der Ausführende des Baues, ſondern der Direktor des Gas⸗ und Waſſerwerkes mit ſeinen Architekten. Wer iſt ſchuldig, daß das Verſprechen des Dr. Eberbach nicht ein⸗ gehalten werden konnte? Dies iſt eine ſehr ſchwierige Frage Stadtv. Levi: Ich habe abſolut dem Stadtrat keinen Vor⸗ wurf machen wollen. Ich wollte nur vorbeugen. Ich ſehe in den detaillierten Koſtenvoranſchlägen auch nicht die Sicherheit, daß uns derartige unangenehme Ueberraſchungen nicht mehr vorkom⸗ men. Zunächſt müſſen wir darauf ſehen, daß die Beamten auch die entſprechende Fähigkeit und die Verantwortung für das haben, was ſie ausführen. Es hat ſich ſchon wiederholt herausgeſtellt, daß Leute nicht in der Lage waren, einen Bau richtig zu berechnen. Ich will damit niemand einen Vorwurf machen, aber ich erhebe den Vorwurf, daß man damals den Dr. Eberbach bei ſeiner Er⸗ klärung, er garantiere, daß man mit 250 000 Mark den Bau ausführen könne, nicht haftbar gemacht hat. Oberbürgermeiſter Martin: Er hat einen detaillierten Koſtenvoranſchlag aufgeſtellt. Stv. Levi: Der detaillierte Koſtenvoranſchlag hätte vom Bürgerausſchuß nachgeprüft werden müſſen. Oberbürgermeiſter MWartin: Das hat man früher nicht gemacht. Man hat die Voranſchläge nicht geprüft, ſie ſind dem Kollegium nicht einmal mitgeteilt worden. Stadtv. Levi: Der Stadtrat hat die Beamten dazu, um die Pläne nachprüfen zu laſſen. Oberbürgermeiſter Martin: Dies geſchieht ſeit%½ Jahren. Stadtv. Levi: Ich empfehle dem Herrn Oberbürgermeiſter Martin, ſich in ſolchen Städten zu erkundigen, wo noch mehr gebaut wird und wo keine ſolche Ueberſchreitungen vorkommen. Oberbürgermeiſter Martin: Ich bitte, mir ſolche Städte angeben zu wollen. Stadtv. Levi: München. Hier werden die Beamten für die Ueberſchreitungen haftbar gemacht. Oberbürgermeiſter Martin: Ich werde mir erlauben, beim Magiſtrat in München anzufragen, ob derartige Fälle tat⸗ ſächlich vorgekommen ſind. Im übrigen iſt mir aus meiner Zei⸗ tungslektüre erinnerlich, daß vor einigen Jahren gerade in München eine Ueberſchreitung von einer Million Mark bei einem Volksbad eingetreten iſt und zu ſehr lebhaften Erörterungen An⸗ laß gab. Ich werde mich ſpeziell in München erkundigen, und die Erkundigungen auch auf andere Städte ausdehnen. Im übrigen darf Herr Levi überzeugt ſein, daß es dem Stadtrat nichts weni⸗ ger als angenehm iſt, dieſe und daß wir alles aufbieten werden, um Ueberſchreitungen zu vermeiden. Ich möchte wiederholen, daß wir dieſe Nachprüfung eingeführt er nicht nachgeprüft wird. Erſt ſeit 1½ Jahren beſteht dies. Aber das Heil aller Welt iſt nicht darin gefunden. Es haben ſich bei dieſem Verfahren eine Reihe von Mißſtänden heraus⸗ geſtellt. Ich glaube, die Vorwürfe ſind nicht berechtigt. Stv. König: Ich geſtehe, daß ich hierhergekommen bin, um einige Bemerkungen über die Ueberſchreitungen zu machen, weil ich glaube, das Budgetrecht des Bürgerausſchuſſes ſei nicht gewahrt worden. Ich gehöre aber zu denjenigen, die ſich belehren laſſen. Ich perſönlich bin durch die Ausführungen des Herrn Oberbürgermeiſters belehrt worden. Der Gang der Dinge war ein ſolcher, daß man es nicht anders machen konnte. Das Budgetrecht des Bürgerausſchuſſes wurde ge⸗ wahrt. Eine Bemerkung des Sto. Levi kann ich nicht un⸗ widerſprochen laſſen, weil ſie verſtoßt gegen das, was ſachlich berechtigt iſt, weil ſie verſtoßt gegen die ſtädtiſchen Beamten. Ich glaube nicht, daß dieſe ein größeres Bauwerk gerne aus⸗ führen, wenn der betreffende Beamte für die Ueberſchrei⸗ tungen haftbar gemacht wird. Das iſt etwas Unmögliches. Es ſitzen hier Herren genug, die Fachleute ſind und wiſſen, Koſtenvo anſchläge machen, zu faſſen. Man kann nicht ſagen, man will die Beamten haftbar machen. Erörterungen immer wieder zu hören hört. Für die Vorlage werden wir eintreten. haben. Kein Koſtenvoranſchlag wird aufgelegt, bebor Gang der Theatergeſchichte, wie wir ihn kennen gelernt haben, hat ihn nur beſtärken können. Bei allen Gelegenheiten, wo nur irgend der übertriebene Ehrgeiz eines Mitgliedes die Schranken des Gemeinſinns durchbrach, hatten wir ſofort willige und eifrige Parteinahme des Publikums und gewöhnlich für denjenigen T Theil zu bemerken, welcher ſich nicht im Recht befand. So war es bei den Ridalitäten zwiſchen der Seyler und der Brandes löwei Schauſpielerinnen, die in Konflikt geraten waren. D. Red.] der Fall, wo das Publikum für die Brandes hauptſächlich wohl aus Rückſicht für deren junge ſchöne Tochter Minna gegen die als Künſtlerin viel bedeutendere Seyler ſich erklärte, ſo als ſpäter Frau Wallenſtein ihre ungegründeten Anſprüche gegen den Aus⸗ ſchuß durchſetzen wollte. In den folgenden Jahren kamen derartige Faälle nicht mehr vor, weil der collegialiſche Geiſt des Geſammt⸗ weſens dazu keine Veranlaſſung gab, aber als die Schweſtern Keilholz mit ihren mehr excluſiven Prätenſionen in das Perſonal eintraten, zeigten ſich auch gleich wieder ähnliche Neigungen im Publikum, und wie gern die Gelegenheit ergriffen wurde, Beil und Iffland gegen einander zu ſtimmen und zu reizen, wiſſen wir uns des Letzteren Erzählung zur Genüge. Di.ies betrifft das perſönliche Verhalten, in Hinſicht des künſt⸗ leriſchen haben die Mißerfolge des Schiller'ſchen Fiesco und Don Carlos, das Scheitern der fortwährenden Bemühungen Dalberg's, Shakesſpeare auf dem Repertoir heimiſch zu machen, andererſeits die beifällige Aufnahme Kotzebues, der Spieß ſchen, Babo'ſchen und Anderer Stücke das Nichtvorhandenſein eines„Parterres von Kennern“, jedenfalls aber die Einflußloſigkeit der Kenner bKuf den allgemeinen Geſchmack zur Genüge dargethan.“ ——ů F gezogen fühlte. war eine nahezu erfolgloſe. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Siebente muſikaliſche Akademie. Die Namen Wagner, Liſzt und Bruckner gaben dem Programm der geſtrigen(porletzten) muſikaliſchen Akademie das! charakteriſtiſche Gepräge, der Ruſſe Sapellnikoff, die be⸗ ſondere Attraktionskraft. Wagners„Eine Fauſt⸗Ouverture“ bil⸗ dete den Anfang, Bruckners„B⸗dur Symphonie“ den Beſchluß des Abends. Dazwiſchen lagen die ſoliſtiſchen Darbietungen. Eine ſolche Anordnung, die den muſikaliſchen Schwerpunkt auf den Schluß verlegt, hat gewiß ihre Berechtigung. Vom Standpunkt des Hörers jedoch, wenigſtens des aufmerkſamen Hörers, möchten wir der früher üblichen Einteilung, die das größere Orcheſterwerk an den Anfang ſtellte, das Wort reden. Hoffen wir doch, daß das ſo ſtimmungſtörende Verlaſſen des Saales mitten in einer Sym⸗ phonie ſeitens einiger Fahnenflüchtlinge dann unterbleibt, oder wenigſtens auf ein Minimum beſchränkt wird. 5 Die Wahl von Wagners„Eine Fauſt⸗Ouverture! war wohl als nachträgliche Ehrung des großen Bayreuther Mei⸗ ſters anläßlich deſſen 28. Todestages— am 13. Februar— auf⸗ zufaſſen. In Berlin ſeierte Nikiſch denſelben mit den Philharmo⸗ nikern durch Wiedererweckung eines noch ziemlich unbekannten Opus des neunzehnjährigen Tondichters, der nachgelaſſenen Jugendſinfonie in C⸗dur, deren Partitur jetzt im Druck erſcheinen ſoll. Die Fauſtouverture entſtammt der Zeit des erſten Pariſer Aufenthaltes, alſo einer Periode bitterſter Not. Was Wunder, wenn dem ſchwer ringenden Meiſter, dem das harte Geſchick ſein unerbittliches:„Entbehren ſollſt du, ſollſt entbehren!“ tagtäglich entgegenſchleuderte, ſich von dem Fauſtſchen Stoff beſonders an⸗ Die Erſtaufführung in Dresden im Jahre 1844 durch eine glänzende Wiedergabe in Weimar die verdiente Würdi⸗ gung. Die Duverture wurde von dem Hoftheaterorcheſter unter Unrecht ſeine perſönlichſte. Bereits im Jahre 1878 bee durch eine längere, feierliche Introduktion eröffnet, die in eine Inhaltsangabe des ganzen Werkes geben will. Streicher Holzbläſer intonieren über dem Pizzikato der Bäſſe ein feie kampfes, titanenhaften Ringens. Die beiden Mittelſätze ſi in dieſer Symphonie von jener Prägnanz des Ausdrucks die Tonart—-moll— ſondern auch thematiſch manches gen Erſt Franz Liſzt verſchaffte dem Werke meſſe Aeene ie ee im ganzen wohlbefriedigende und brachte d danken, die impoſanten Steigerun klar und wirkſam zu Gehör. ſchwungvoller führung größerer Bauten, Ueberſchreitungen vorkommen⸗ Wir verlangen ſelbſtverſtändlich von unſeren Beamten eine gewiſſenhafte Aufmachung der Voranſchläge nach Pflicht und Schuldigkeit, nach beſtem Wiſſen und Ermeſſen. Stv. Levi wollte keinen Beamten angreifen. Ich erinnere an einen Fall, bei dem der f Oberbürgermeiſter Dr. Beck geſagt hat, es wäre ein ſehr gefährliches Beginnen hohe Beträge in den Voranſchlag einzuſetzen um keine Ueber⸗ ſchreitungen zu machen. Stv. Müller: Auch er möchte davor warnen, in der Kritik der Ueberſchreitungen zu weit zu gehen, da man dann die Gefahr heraufbeſchwöre, daß die Bauämter bei der Auf⸗ ſtellung der Voranſchläge die einzuſtellenden Summen mög lichſt hoch greifen, um ſpäter mit Ueberſchüſſen paradieren zu können. Der von dem Kollegen Levi erwähnte Vorgang im Bürgerausſchuß ſei auch Redner erinnerlich. Damals habe Herr Oberbürgermeiſter Beck ebenfalls gewarnt vor ein übermäßigen Kritik der Ueberſchreitungen und hinzugefügt, daß, wenn die Hochbauämter öfters mit Ueberſchüſſen kommen würden, die Leiter derſelben dann beim Wickel genommer werden müſſen, da ſie dann den Beweis erbracht hätten, daß ſie ihr Amt nicht richtig ausfüllen. Schon heute habe man in manchen Kreiſen den Eindruck, daß bei der Aufſtellung de Voranſchläge auf die ſpätere Erziekung von Ueberſchüſſen bedacht genommen wird. Er verweiſe in dieſer Beziehun auf den Punkt 4 der heutigen Tagesordnung. Was den vo dem Kollegen Levi erwähnten Vorgang in München aubelange, ſo ſei es richtig, daß im Münchener Magiſtrat ein diesbezüg⸗ licher Antrag geſtellt worden ſei, jedoch ſei er abgelehn worden. 5 Oberbürgermeiſter Martin: Die Ausführungen des Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Beck ſind zweifellos unbeſtrei bar richtig. Und ich ſtehe genau auf demſelben Standpun Es iſt richtig, daß die ſcharfe Kritik in der Tat dazu geführ hat, daß wir hohe Koſtenvoranſchläge hatten. Was mit Menſchenkraft erreicht wird, wollen wir in der Kommiſſio erreichen. 1 Die Vorlage wurde hierauf, da ſich niemand mehr zum Wort meldete, einſtimmig angenommen. Errichtung eines Dienſtwohngebändes mit Pförtnerhäuschen und Oelkeller beim Elektrizitätswerk. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, zur Errichtung eines Dienſtwohngebäudes nebſt Pförtnerhäuschen und Oelkelle beim Elektrizitätswerk den Betrag von 64 600 M. aus An lehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahrem z bewilligen. 85 die Vorlage und empfiehlt ſi Stv.⸗V. Selb begründet zur Annahme. Stv. Süßkind: Es muß verlangt werden, daß di Voranſchläge richtig aufgeſtellt werden. Redner bemängelt, daß Herr Direktor Pichler auch das Amt eines Hochbau⸗ inſpektors inne habe. Redner verlangt hier eine DTrennun Zu was hat man in Mannheim das Hochbauamt? Stv. König hat verlangt und mit Recht, daß die Pläne gewiſſenhaft aus⸗ geführt werden. Aber es iſt unmöglich, wenn die Beamten überlaſtet ſind, daß ſie dann noch die Pläne gew cralt aufſtellen kännen. Zwei Herren Ich möchte den Stadtrat erſuchen, daß di Bürgermeiſter Ritter: Es handelt ſich Gebäude, bei dem auch die allgemeinen Vorſchriften Hochbauweſen gelten. Ich kann Sie aber verſichern, daß allen andern Städten derartige Arbeiten zur Unterb von Maſchinen immer von der betreffenden Direk handelt werden. Hier liegt kein Ausnahmezuſtand vor ich gebe zu, daß man verſchiedener Anſicht ſein kann Vorlage iſt genau nach den neuen Vorſchriften, w Herrn Oberbürgermeiſter eben erläutert worden f geſtellt. Hier liegt ein voll detailltertes Projekt vor im Maßſtab von:100. Das Projekt wurde geprüft. hat ſich auch gezeigt, welche Schattenſeiten mit dieſem fahren verbunden ſind. Die Sache hat 1½ Jahre ged bis ſie vorgelegt werden konnte. Es wurden Ergä gemacht, ſie wurden hin und hergeſchickt. Bei den detai Plänen werden ohne Zweifel erhebliche Verzögerunge ſtehen. Das iſt ein Nachteil. Andererſeits hat ſich daß auch Vorteile damit verbunden ſind, als der voranſchlag durch die Nachprüfung erheblich reduziert iſt. Daß im übrigen die einzelnen Poſitionen z griffen ſind, das läßt ſich ſchwer entſcheiden. Geprüft wur Weiſe dargeboten. Der borwiegend düſtere Stimmungsg in der Wiedergabe treffend charakteriſiert. Bruckners fünfte Symphonie, die genau Jahren— am 21. Februar 1905— unter Kählers L letztmals erklang, gehört ihrer großen techniſchen Schwien wegen zu den ſeltener aufgeführten Symphonien unſeres Mei Sie veranſchaulicht die Vorzüge der Brucknerſchen Muſe tiefe Religioſität und echt kindliche Frömmigkeit, die ſeiner Empfindung, ſeinen bisweilen derben Humor und Wieneriſche Lebensfreude, aber auch die Schwäche der ſchen Konzeptionen ihres Meiſters, die ſich beſonders in loſen Finalſätzen zeigt, aufs treffendſte. Man nennt ſie ni die Partitur erſt 1894 unter Schalk in Graß zu tönende erweckt. Bruckner war es nicht vergönnt, ſie zu hören. Dier Einleitungsſatz ſchildert den Kampf zwiſchen Leiden, ſuchungen mit dem ſchließlichen Sieg des Glaubens. Er Choralthema, das ſich in kanoniſcher Art aufbaut und w wickelt. Das Hayptthema iſt von einer rechten Kampfesſtim! beherrſcht. Die Durchführung gibt ein Bild gewaltigſten Se in Bruckners Eckſätzen vergebens ſuchen. Beide haben ſam. Im Finale tritt zum Haupt⸗ noch ein Nebenorcheſte⸗ peten, Hörner, Poſaunen und Baßtuba) und bring mächtigen Choralphantaſie das Werk zu einem an Berli meſſe“ erinnernden pompöſen Abſchluß. Die Wiedergab I. Seite. General⸗Anzeiger.(Weittagwian.) Mannhetm, 22. Februar⸗ die Koſtenvoranſchläge durch die Reviſoren. Wenn einzelne Sätze zu hoch gegrifen geweſen wären, dann wären dieſe ſchon hervorgezogen worden. Stv. Müller: In Ergänzung ſeiner vorhin gemachten Ausführungen möchte er darauf hinweiſen, daß viele ſeiner Fraktionsfreunde der Auffaſſung ſeien, daß die Summe von 64.600 M. für den beabſichtigten Bau ſehr hoch gegriffen iſt. Man habe den Eindruck, daß man möglichſt einen Ueberſchuß erzielen wolle. Man ſei zu dieſer Auffaſſung gekommen durch einen Vergleich mit den Bauquoten für die Privat⸗ häuſer. Dabei ſei noch zu berückſichtigen, daß die Bauhand⸗ werker bei den Privatbauten etwas verdienen, während ſie für die Stadt zu den Selbſtkoſten arbeiten. Direktor Pichler: Herr Süßkind hat die Bemerkung gemacht, daß der Voranſchlag nicht richtig aufgeſtellt und herechnet war. Es geht aber aus der Vorlage hervor, daß das Profekt verſchiedene Male umgearbeitet, ſowie umfang⸗ reiche Abänderungen getroffen werden mußten. So wurde das Projekt dreimal umgewandelt und eine Reihe Aende⸗ rungen getroffen. Die Preiſe ſind vom Rechnungsamt ge⸗ prüfft und für richtig befunden worden. Es hat übrigens auch Herr Sto. Hettinger die Pläne beſichtigt und keine Be⸗ anſtandung gemacht. Wenn ich mir nun erlaubte, die Hochbau⸗ arbeiten ſelbſt auszuführen, ſo habe ich dies getan, weil zu den wichtigſten Arbeiten meines Betriebes gerade ſolche Bauten gehören, die die Leiſtungsfähigkeit der Werke er⸗ höhen und deren Leiſtungsfähigkeit erhalten. Dies ſind die Exweiterungsbauten. Es iſt undenkbar, daß man dieſe Bau⸗ arbeiten loslöſt und einem anderen Amt ftberträgt. In füngſter Zeit hat gerade Leipzig einen große Anzahl Bau⸗ arbeiten vorgenommen und feinem Betrieb angegliedert. Es iſt meines Erachtens nicht richtig, wenn man Arbeiten, die in das Reſſort gehören, einem anderen Amt übergibt. Es liegt im Intereſſe der Stadt und iſt auch am billigſten, wenn ſoſche Baugrbeiten von den dazugehörigen Amtsſtellen aus⸗ geführt werden. Sto. Hettinger bemängelt die Höhe der Koſten für den Kubikmeter überbauten Raum. Parkettboden und Zentralheizung wären auch nicht nötig. kind macht darauf aufmerkſam, daß er er⸗ „„FFFFT —— Stb. Süfß k klärt habe, daß er Bauten, welche mit dem techniſchen Betrieb des betr. Amtes nicht in Zuſammenhang ſtehen, vom Hochbau⸗ aint errichtet haben möchte. Wenn alle Amtsvorſtände wie Direktor Pichler vorgingen, hätte die Stadt ein Hochbauamt Uüberhaupt nicht mehr nötig. Schließlich bliebe dem Hochbau⸗ amt nichts mehr übrig als die Schulhausbauten. Er möchte wiſſen, in wieweit eine Schädigung des Betriebs erfolgt wäre, wenn das Verwaltungsgebäude des Gaswerks in K 6 zom Hochbauamt ausgeführt worden wäre. Er wolle ja Herrn Pichler entlaſten. Er wolle ihm Gelegenheit geben, dem hochwichtigen Betrieb richtig vorzuſtehen. Man könne ihn ja gar nicht zur Verantwortung ziehen, weil er zu ſehr über⸗ laſtet ſei. Es ſei ganz ausgeſchloſſen, daß Direktor Pichler das noch lange Jahre ſo wie jetzt mitmachen könne. Oberbürgermeiſter NMartin meint, mau ſollte eigent⸗ lich auf Grund der Ausführungen des Vorredners in Er⸗ wägung ziehen, ob nicht die Erbauung der Schulhäuſer dem Rektorat zu übertragen ſei. Direktor Pichler weiſt darauf hin, daß der Preis don 16,80 M. pro Kubikmeter überbauter Raum ein durchaus norxmaler iſt. Ein niedrigerer Preis könne ſich nux auf ein⸗ gebaute Häuſer beziehen. Vom Stv. Hettinger ſei beanſtandet worden, daß zu viel Steinhauerarbeit vorgeſehen ſei. Dem⸗ gegenüber möchte er feſtſtellen, daß das Bürgermeiſteramt utehr Steinhauerarbeiten verlangt habe, als er vorgeſehen habe. So müßten wenigſtens die Fenſterumrahmungen in Steinhauerarbeit ausgeführt werden. Es würden nur die unbedingt notwendigen Teile in Steinhauerarbeit ausgeführt. Sty. Hettinger macht darauf aufryrkſam, daß etwa 80 Kubikmeter Steinhauerarbeit vorgeſehen ſind. Direktor Pichler weiſt demgegenüber darauf hin, daß die Treppenſtufen und der Sockel ſchon viel von dieſen 30 Kübikmetern beanſpruchen. Str. Köchler bemerkt, es würde niemand behaupten wollen, daß bei dieſem Bau eine beſondere Ueppigkeit ent⸗ faltet werde. Noch weniger aufzuwenden, als vorgeſehen, ſei nicht gerechtfertigt. Der vom Sto. Hettinger herausgerech⸗ nete Kubikmeterpreis paſſe nicht für Mannheimer Verhält⸗ niſſe. Er könne eingebaute Wohnhäuſer mit 17 M. pro Kubikmeter errichten. Freiſtehende Häuſer kommen teurer, da ſei ein Preis von 18 M. nicht zu hoch. ——'—Lñür——?!ͤ——— ⏑————. Einen hohen Kunſtgenuß boten die Darbietungen der Pia 9 niſten. Sapellnikoff, ein Schüler vonL. Braſſin und Sophie Mentero, berfügt nicht nur über eine ſouveräne Technik, die ihn die exorbitauten Schwierigkeiten des Liſzt'ſchen-dur Konzertes mit frappierender Leichtigkeit überwinden ließen, ſondern ſein Spiel offenbarte auch in allen Teilen den feinfühligen, mit einem ſeltenen Klangſinn ausgeſtatteten Muſiker. Hervorgetreten iſt er ja auch als Komponiſt von Klavierſtücken und einer Oper„Der Khan und ſein Sohn“. Weniger bekannt dürfte ſein, daß er ſich im leßzten Jahre in Berlin auch erfolgreich als Dirigent des Blüthnerorcheſters betätigte. Ganz prächtig ſpielte er auch die Sbloſtücke für Klavier allein, Chopin's tonmaleriſch intereſſaute „Barcarolle“, und Brohmſens reizendes„Capriccio“, und konnte man auch über den muſikaliſchen Wert der Tauſig'ſchen Bear⸗ heitung von Webers„Aufforderung zum Tanz“ verſchiedener Meinung ſein, der bravouröſen Wiedergabe durch Sapellnikoff mußte man rückhaltloſe Bewunderung zollen. Schade, daß die Jugendreize des Flügeltons ſchon etwas verblaßt ſind. Der Künſtler wurde ſehr gefeiert und ſpendete auf lebhaftes Drängen als Zugabe Liſzt's„Liebestraum“. Die Dauer des Konzertes wurde dadurch allerdings noch verlängert und die Aufnahmefähig⸗ keit für die umfangreiche Bruckner⸗Symphonie, die allein 114 Stunden in Anſpruch nahm, beeinträchtigt. Das Konzert währte 29% Stunden, und dieſe außergewöhnliche Länge wirkte ſchließlich ermüdend. ck. * Theater⸗Notiz. Heute abend 7½ Uhr kommt als 8. Volks⸗ bosſtellung„Das Glöckchen des Eremiten“ zur Aufführung. 150 Jufolge zahlreicher Erkrankungen im Künſtlerperſonal, welche die gleichzeitige Durchführung zweier Vorſtellungen unmöglich machen, entfällt die für Donnerstag, den 28. ds. im Neuen Theaker angeſetzte Aufführung des„Feldberruhügel“. Dagegen wird das heitere Werk, lage hervor. Er möchte wünſchen, daß nicht bloß Zahlen angegeben das bei ſeiner Erſtaufführung großen Baeifall fand, Samstag den 2. de. ins Repertofr des Hoftheaters auſgenommen. Die für dieſen In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage einſtimmig angenommen. Erſtellung eines Verwaltungsgebäudes und einer Lagerhalle für die elektriſche Straßenbahn, ſowie Umwandlung der derzeitigen Verwaltungsräume in Lagerräume und Werkſtätten. Angefordert werden 370 217 Mark. Stv.⸗v. Bensheimer macht bei Vorlage darauf aufmerkſam, daß vor 14 Tagen durch den Stadtratsbericht angekündigt wurde, daß dem Bürgeraus⸗ ſchuß eine Vorlage auf Anſchaffung von 20 weiteren Wagen zugehen werde. Er möchte anfragen, wo die Wagen unter⸗ gebracht werden ſollten, da es den Anſchein habe, daß in Mannheim und Ludwigshafen die vorhandenen Räumlich⸗ keiten nicht mehr ausreichten. Redner hält auch den Preis von 23,30 M. pro Kubikmeter überbauter Raum für zu hoch. Stadtbaurat Perrey verwahrt ſich dagegen, daß der Baupreis zu hoch iſt. Die Reformſchule habe 22,68 M. pro Kubikmeter gekoſtet. Der Unterſchied ſei alſo nicht groß. Billiger könne man ein ſolides Verwaltungsgebäude nicht errichten. Der Koſtenvoranſchlag ſei ein ganzes Jahr lang nachgeprüft worden mit dem Reſultat, daß er ſchließlich 210 M. höher wurde. Er würde es für leichtſinnig halten, wenn man den Preis weſentlich herunterſetzen wollte. Die Fundamentie⸗ rung müſſe an dieſer Stelle bei der Feſtſetzung des Kubik⸗ meterpreiſes vollſtändig ausſcheiden, denn man habe an dieſer Stelle die ungünſtigſte Fundamentierung in ganz Mannheim. Man ſei noch ungünſtiger dran, als bei der Reformſchule. und das neue Depot in Ludwigshafen ſind vollſtändig beſetzt. Bürgermeiſter Ritter führt aus: Das Hauptdepot —3 Wagen müſſen ſtändig über Nacht im Freien ſtehen. Es wird alſo, wenn neue Wagen beſchafft werden, die weitere Frage aufgerollt werden: Müſſen wir eine Erweiterung der vorhandenen Depotanlagen vornehmen oder ein neues Depot errichten? Eine Erweiterung des derzeitigen Depots iſt nicht in Ausſicht genommen, weil der Betrieb zu ſehr erſchwert werden würde, wenn die Depotverwaltung allzuſehr zentrali⸗ ſiert wird. Es wird deshalb ein neues Depot in der Neckar⸗ ſtadt möglichſt in der Nähe der Linie 1 erſtellt. Oberbürgermeiſter Martin ſtellt feſt, daß der Koſten⸗ voranſchlag nach ganz anderen Prinzipien mit außerordent⸗ licher Detaillierung aufgeſtellt wurde. Man habe ſich nicht mit generellen Koſtenvoranſchlägen begnügt. Dann ſeien die Vor⸗ anſchläge durch die techniſche Reviſion einer ſorgfältigen Prü⸗ fung unterzogen worden. Außerdem habe der Stadtrat den Wunſch ausgeſprochen, daß Str. Köchler die Freundlichkeit haben möge, den Koſtenvoranſchlag durnchzuſetzen. Auch Str. Köchler habe den Voranſchlag in Ordnung befunden. Wenn nun im Kollegium erklärt werde, der Vopanſchlag ſei zu hoch, dann werde es notwendig ſein, daß man dies im Einzelnen nachweiſe, denn die Stadtverwaltung ſei in der Tat nicht mehr in der Lage, weitere Maßnahmen zu treffen. Generelle Kritik werde in dieſem Falle nicht mehr viel Zweck haben. Str. Köchler beſtätigt, daß er ſich die Maſſenberech⸗ nungen und die Einzelpreiſe genau angeſehen hat. Er habe gefunden, daß die Rechnung, die das Hochbauamt aufgeſtellt habe, durchaus richtig ſei. Stv.⸗V. Bensheimer weiſt auf die Differenz zwiſchen 16 und 23 Kubikmeter überbauter Fläche hin, die ihm Veran⸗ laſſung gegeben habe, die Frage zu erörtern. „Str. Köchler iſt bereit, die Urſache dieſer Differenz nachzu⸗ prüfen. Stv. Ludwig bemerkt, die Differenz ſei jedenfalls in dem Standort des Verwaltungsgebäudes zu ſuchen. Auch der innere Aus bau ſei ein anderer und dann werde das Gebäude auch höher. Es gibt Wohnhäuſer, die mit 16 M. pro Kubikmeter ganz gut er⸗ richtet werden können. Es gibt aber andererſeits auch Wohnhäuſer die 100 M. pro Kubikmeter koſten. Str. Köchler führt aus, es handle ſich hier um einen Bau, der in die Oſtſtadt komme und deshalb architektoniſch beſſer aus⸗ geführt werden müſſe. Die Stadtgemeinde dürfe ſich nicht bla⸗ mieren. Man verlange von den Mitbürgern eine vornehm ausge⸗ ſtattete Faſſade. Wenn nun die Stadt mit einer armſeligen Faſſade komme, dann könne man mit Recht ſagen: Warum verlangt Ihr von uns dieſe üppige Bauweiſe und Ihr wollt nichts tun?! Der Bau komme an eine Stelle, die kategoriſch verlange, daß man etwas anſtändiges mache. Stv. Ihrig meint, die Anregung des Stv.⸗V. Bensheimer habe einen ſehr guten Boden gefunden. Man höre jetzt, daß ein Bau erſtellt werde, der üppig werde und deshalb auf 23 M. pro Kubikmeter komme.(Direktor Pichler ruft: Nicht ſehr üppigl) Er gebe zu, daß ſich der Bau ſeiner Umgebung anpaſſen müſſe. Aber dieſe intereſſanten Geſichtspunkte gingen nicht aus der Vor⸗ Begründung der werden, ſondern daß direkt geſagt werde, daß es ſich um einen Bau handle, der von voruherein etwas beſſer ausgeführt werden müſſe. Stadtbaurat Perrey macht darauf aufmerkſam, daß in das Gebäude Zentralheizung kommt und von unten bis oben mit elek⸗ triſcher Beleuchtung ausgeſtattet wird. Das ſeien ſchon zwei Poſten, die ganz erheblich ins Gewicht fielen. Man wolle keinen üppigen Monumentalbau erſtellen. Die Formen des Straßenbahn⸗ gebäudes und das Material würden beibehalten. Man wolle keinen Fremdkörper in dieſen großen Baublock hineinſetzen. Die Frage, woher der Unterſchied zwiſchen 16 und 23 M. komme, könne er ticht beantworten. Sein Koſtenanſchlag ſei ſorgfältig aufgeſtellt. Der Koſtenvoranſchlag des Waſſerwerks ſei nicht ſein Werk. Es Voranſchlag ohne Nach⸗ werde ſich erſt zeigen müſſen, ob dieſer forderung bleibe. Sty. Seiler führt aus, einige ſeiner Freunde, die viel Um⸗ lage bezahlen, hätten ihn beauftragt, in dieſer Sache einige An⸗ regungen zu geben. Sie ſeien der Anſicht, daß zunächſt ein Neu⸗ bau des Verwaltungsgebäudes nicht erforderlich ſei, weil die Stadt⸗ gemeinde im letzten Jahre große Gebäude erworben hat, die vor⸗ übergehend für dieſen Zweck verwendet werden können. Speziell ins Auge gefaßt ſei dabei das Götzſche Gebäude, das ſo viel beſſer und nutzbringender verwendet werden könne, als durch teilweiſe Vermietung. Erfreulich ſei es zu hören, daß beabſichtigt ſei, ein Depot auf einem anderen Platze, nämlich überm Neckar, zu er⸗ richten, da mit der Ausdehnung des Bahnnetzes die Depots in Mannheim ganz bedeutende Erweiterungen erfahren müſſen. Nun neige ein Teil ſeiner Freunde aber auch der Anſicht zu, daß der Platz, auf dem heute das Depot ſteht, trotz der großen Koſten, die bereits darauf verwendet wurden, mit der Zeit doch freigemacht werde, wenn die Geländepreiſe ſo geſtiegen ſeien, daß die Ver⸗ legung des ganzen Depots von dieſem Platze ſich empfehle. Dazu wäre ein ganz geeigneter Platz ins Auge zu faſſen, der zu dem neuen Depot in Ausſicht genommen werden kann. Dieſer Platz ſei die Wieſe überm Neckar, die gewonnen werde durch die Auf⸗ füllung des Dammes anläßlich der Neckarkanaliſation und zwiſchen dem Bahnhof der Nebenbahn. Dieſer Platz würde ſich deshalb gut eignen, weil man auf beiden Seiten hinein⸗ und herausfahren könne. Seine Freunde ſeien der Anſicht, daß die Erbauung des Verwaltungsgebäudes auf dem vom Stadtrat vorgeſchlagenen Platzes nicht nötig ſei, daß man vielmehr eines der gekauften Ge⸗ bäude für dieſen Zweck verwende. Er könne deshalb der Vorlage nicht zuſtimmen. Stp. Nettel kann den Ausführungen des Vorredners durch⸗ aus nicht beiſtimmen. Es wäre ein großer Fehler, wenn die Werk⸗ ſtättenanlage vom Verwaltungsgebäude getrennt würde. Die Be⸗ triebskoſten würden dadurch weſentlich größer werden, als die Er⸗ ſparniſſe, die man auf der anderen Seite mache. Den Vorſchlag, das jetzige Depot wegzureißen und mit dem neuen Depot auf dem Gelände zwiſchen Hochwaſſerdamm und Käfertalerſtraße zu er⸗ richten, halte er für alle Zukunft für undiskutabel, denn dieſes Ge⸗ lände werde in kürzeſter Zeit gerade ſo wertvoll ſein, wie das⸗ jenige, auf dem das Depot heute ſteht. Auch in baulicher Beziehung ſeien auf dieſer Seite die Schwierigkeiten nicht geringer. Weitere Depots würden nicht in der Nähe des jetzigen Depots, ſondern an der Außengemarkung Mannheims errichtet, weil der Betrieb außen beginnen müſſe. Bezüglich der Baukoſten ſcheine der Vor⸗ anſchlag das richtige getroffen zu haben. Der Preis von 28 Mk. pro Kubikmeter für dieſes Gebäude erſcheine ihm angemeſſen. Er könne auch keinen beſonderen Luxus in der Ausführung der Faſ⸗ ſade finden. Er könne das Projekt nur als gelungen bezeichnen. Oberbürgermeiſter Martin bemerkt, der Stadtrat werde die Anregung des Stv. Seiler zu gegebener Zeit prüfen. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage mit allen gegen die Stimme des Stv. Seiler angenommen. Ausban der Kirchgartenſchule im Stadtteil Neckarau. Zu genehmigen ſind 315 000 Mark. Stb.⸗V. Wiedemann empfiehlt die Vorlage. Stv. Eichele begrüßt als Neckarauer die Vorlage. Es ſeien von vornherein Klagen laut geworden, daß der jetzige Schulhof zu klein ſei, dieſem Mangel könnte abgeholfen werden, wenn der Teil des Geländes zwiſchen der Ev. Kirchengemeinde und der Schule zu dieſem Zweck verwendet würde. Es ſei ein dringender Wunſch, daß die Schule ſo ausgebaut werde, wie es die Vorlage vorſieht, damit die Kinder ein modernes Schulhaus bekommen. Stv. Süß begrüßt ebenfalls die Vorlage. Man ſei mit dieſer Löſung zufrieden, beſcheiden, wie die Neckarauer immer ſeien.(Große Heiterkeit.) Die Abſtimmung ergibt die einſtimmige Annahme der Vor⸗ lage. Damit ſchließt 5,35 Uhr die Sitzung. — !!!!!.!!.!.!.!.!.!.!....õõũã ͤ ͤ ddddß00ꝓäꝓꝓ5VꝓꝙTꝙw„w·¼ẽ iſe Kinder“ muß auf werden. Tag angeſetzte Erſtaufführung von Bahrs„D einen ſpäteren Termin verſchoben Oedipus im Roſengarten. Die Leitung des Max Reinhardt⸗ Euſembles teilt uns mit, daß die Vorſtellung prompt um 8 Uhr be⸗ ginnt und die Türen geſchloſſen werden. Man bittet daher das ver⸗ ehrl. Publikum rechtzeitig die Plätze einzunehmen. Hochſchule für Muſik. Der nächſte Vortragsabend, Donners⸗ tag den 2. März, abends 7½ Uhr iſt ausſchließlich Werken mo⸗ derner Komponiſten gewidmet: Thuille, Reger, Strauß, Debuſſy, Boſſi, Juon, Saint⸗Sasns. Vortragende ſind Schülerinnen der Klavier⸗ klaſſe des Pianiſten Herrn Häckel, welcher in dem Programm auch mit eigenen Kompoſttionen vertreten iſt.— Eintritt frei. dt. Karlsruher Kunſtleben. Der karnevaliſtiſche Geiſt fordert ge⸗ bieteriſch ſeine Rechte. Der Deutſche fühlt ſich nun einmal nirgends zr als in ſeinen Verein und ſo ſind die Vereinsveranſtaltungen gut und die öſſentlichen eben nicht gut beſucht. Auch das Hof⸗ theater trägt dieſem Geiſte Rechnung; denn es brachte eine ge⸗ lungene Aufführung von Lumpazivagabundus, Kyritz⸗Pyritz und Or⸗ pheus in der Unterwelt heraus.— Von den übrigen Veranſtaltungen ſei das Gaſtſpiel von Madame Guilbert, der pikanten Diſeuſe, erwähnt, die, trotzdem ſie über die Jugendjahre hinaus iſt, es mit dem Eſprit mancher Jungen noch immer aufnehmen kann. Im Kauf⸗ männiſchen Verein machte Hofſchauſpieler Wa ſſermann mit Schön⸗ berrs monumentaler Dichtung„Glaube und Heimat“ bekannt. Die Nachricht, daß das Hoftheater die Dichtung jetzt aufführen wird, iſt un⸗ widerſprochen geblieben. Erika Schnetzler und Helen Vortiſch gaben bei gut beſetztem Saal ihr erſtes Konzert, konnten aber die Be⸗ ſucher nicht voll befriedigen. Vollwertige Künſtler wie van Gorkom und Elena Gerhardt werden die Kunſtfreunde in reichem Maße entſchädigen. Hülſen⸗Häſeler gegen Weingartner. In einem Beleidigungs⸗ prozeß des Generglintendanten der königlichen Schauſpiele Grafen von Hülſen⸗Häſeler wider den Direktor der Hofoper in Wien Weingartner, kam es zu einem Vergleich. Die Parteten ſtellten ſich gegenſeitig das Zeugnis aus, daß ſie in gutem Glauben gehandelt hätten und daß ihnen die Abſicht einer perſönlichen Beleidigung fern⸗ gelegen habe. Der Privatkläger zog den Strafantrag zurück. Wein⸗ gartner übernahm die Gerichtskoſten. Der bekaunte Klavierhumpriſt Otto Lamborg iſt in Raab(Obder⸗ öſterreich) geſtorben. Der verſtorbene Künſtler war eine ganz eigenartige Erſcheinung. Urſprünglich Opernſänger, gehörte er einer Reihe erſter Stadttheater an und kam durch Zufall auf ſeine Spezia⸗ lität. Seine geſangliche Begabung wurde durch ein vortreffliches Kla⸗ vierſpiel und durch ſeinen kernigen, urwüchſigen Humor Unterſtützt. Lamborg durchzog ganz Deutſchland und Oeſterreich und gab auch in Mannheim eine ganze Reihe von Konzerten. In Raab(Ober⸗ öſterreich) hat er ſich ein Gut gekauft, deſſen Bewirtſchaftung er ſeiner Gattin überließ. Ein Rembrandt für faſt 300 000 Mark. Aus Newyork wird uns berichtet: Die Kunſtſammlung des kürzlich verſtorbenen Ro⸗ bert Hal iſt nun in der amerikaniſchen Metropole zur Verſteige⸗ rung gekommen, und mit Spannung erwarteten die Kunſtfreunde die Reſultate der Auktion. In dem Mittelpunkt des Intereſſes ſtand ein kleiner Rembrandt, der ein junges Mädchen darſtellt, das an einer Kette ein Medaillon hält. Das Gemälde war nur 25:22 Zoll groß. Der Kampf um das Werk begann mit einem Angebot von rund 85000 Mark, dann entwickelte ſich ein intereſſantes Duell zwiſchen dem Pariſer Kunſthändler Klein⸗ berger und dem Newyorker Kunſthändler Scott und Fowles. Das Bild erzielte ſchließlich faſt 300 000 Mark, genau 296 100, und ging damit in den Beſitz der amerikaniſchen Kunſthändler über. Das iſt der höchſte Preis, der je auf einer amerikaniſchen Auktion für einen Rembrandt bezahlt wurde. Für Hogarths„Porträt von Peg Woffington“ wurden 8000 Mark gelöſt, und das Porträt der Miß Emma Hart, der ſpäteren Lady Hamilton, ein Werk von Reynolds, konnte nur 3000 Mark erzielen. Kleine Mitteilungen. In Jena gelangte unter Dr. Fritz Stein Max Regers 100. Pfal m, deſſen erſter Satz bei dem 350jährigen Jubiläum der Univerſität Jena zur Aufführung gelangte, nunwehr zu vollſtändiger Wiedergabe. Reger hat dies Werk der philoſophiſchen Fakultät der Univerſitäk Jeua gewidmet als dankbare Gegengabe für die Verleihung des philoſophiſchen Ehrendoktor⸗Titels. — Am 26. März wird im Gothaer Hoftheater eine neue Operette -Der Liebespfad“ von Adolf Meuzel aufgeführt. Menzel iſt im Herzogtum Meiningen Oberförſter.— Die berühmte Sängerin an — 4 General-& aßoiger.(Aitlagblatt) Vürmerhusfchuf Forlageie Die Einkommensverhältniſſe der Beamten und Dieſe wichtige Vorlage iſt den Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes in einer beſonderen, 52 Seiten ſtarken worden. Der Detailbegründung wird folgende Einleitung Lehrer. uornusgeſchickt: Die allgemeine Verteuerung der Lebeusmittel und preiſe, die in den letzten Jahren wie in faſt allen Städten ſo auch in Mannheim eingetreten iſt, hat bei den Beamten wie bei den Arbei⸗ tern der Stadtverwaltung deu Wunſch laut werden laſſen, daß durch eine durchgreifende Verbeſſerung der Einkom⸗ mensbezüge, namentlich auch durch Bewilligung von außerordentlichen Zulagen dieſen veränderten Verhält⸗ niſſen Rechnung getragen wird. Alle Kategorien der im Dienſt der Stadt Manuheim ſtehenden Perſonen, Beamte, Arbeiter und das Thea⸗ terperſonal, ebenſo auch die Volksſchullehrer haben daher in beſon⸗ deren Eingaben, teils allgemein, teils unter Aufſtellung beſtimmter Furderungen darum nachgeſucht, daß durch Aufbeſſerung ihrer Bezüge der durch die allgemeine Verteuerung in dem einzelnen Haushalt ent⸗ ſtaudene Mehraufwand wieder ausgeglichen wird. Der Stadtrat war ſich ſchon längere Zeit darüber klar, daß eine allgemeine Aufbeſſerung allen Beamten, Bedienſteten und Arbeitern gewährt werden müſſe und hatte, ſchon bevor dieſe Eiugaben eingekommen waren, in Aus⸗ ficht genommen, mit einer größeren Vorlage an den Bürgerausſchuß heranzutreten, wie dies ſchon im Jahre 1909, anläßlich der Reviſion des Beamtenſtatuts und auf das vorjährige Geſuch der Arbeiter um Bewilligung einer Teuerungszulage mitgeteilt worden war. Wenn er es bisher unterlaſſen hatte, dem Bürgerausſchuß eine bezügliche 'er Budgetverhältniſſen der beiden verfloſſenen Jahre. Nachdem aber uach agu vorläufigen Berechnungen und Erhebungen darauf geſchloſſen werden dent konnte, daß das Budget für 1911 eine erfreuliche Beſſerung aufweiſen latz werde, glaubte der Stadtrat mit der Erfüllung der berechtigten Wünſche des geſamten ſtädtiſchen Perſonals und der Lehrer nicht länger zu⸗ warten zu dürfen und hatte ſchon in ſeiner Sitzung vom 17. November 1910 beſchloſſen, für dieſen Zweck im Voranſchlag des laufenden Jahres einen Betrag von rund 500 000 Mark vorzuſehen. Zur Feſtlegung dieſer Sume hatten folgende Ern geführt: Die letzte allgemeine Aufbeſſerung der Bezüge aller Beamten, Ak⸗ beiter und Lehrer wurde im Jahre 1907 bewilligt. Beim Vollzug hatte es ſich aber gezeigt, daß eine für das geſamte Perſonal ohne Rückſicht auf Alter und Dienſtklaſſe gleichmäßig feſtgeſetzte prozentuale Erhöhung Ungerechtigkeiten im Gefolge hatte, indem Beamten, die erſt kurze Zeit im ſtädtiſchen Dienſt waren, im gleichen Maße dieſe Erhöhung zu Teil wurde, wie älteren Beamten, die bereits Jahrzehnte lang ihre Dienſte der Stadt gewidmet hatten. Der Stadtrat glaubte von einer abermaligen Aufbeſſerung dieſer Art abſehen und für dieſes Mal eine mehr jiudividuelle Behandlung vornehmen zu ſollen. Immerhin war nötig, um einen ſolchen nach Alter und Dienſt⸗ klaſſen abgeſtuften Vorſchlag bearbeiten zu können, zunächſt doch feſt⸗ zuſtellen, welcher Betrag im ganzen, in Prozenten des derzeitigen Perſonalaufwands ausgedrückt, für die Aufbeſſerung ausgeworfen wer⸗ den kann. Zu dieſem Zweck wurde zunächſt berechnet, welcher Betrag erforderlich wäre, je nachdem dem geſamten Perſonal eine Aufbeſſe⸗ rung von durchſchnittlich 5, 7 oder 10 Prozent gewährt werden würde. Dieſe Berechnung lieferte folgendes Ergebnis: luf⸗ Erforderlicher Betrag bei Er⸗ höhung der Bezüge um durch⸗ Perſonalgruppe wärtiger ſchnittlichh Aufwand 50% 7070„10% 2 2 A. K 2 1892 400 94 600 182 440 189 200 818 000 40 900, 57 260 81 800 Arbeiter 1 800 000 90 000 126 000 180 000 Laternenanzünder 49000 2450 3430 4900 Volksſchullehrer. 1bse 000 ſ 900 18 960 ſ0 00 5 des Gr. Ho of⸗ 132 000 6 600. 9 240 13 200 Singchor U. National⸗ 76 000 8 800 5320 7 600 Tänzerinnen] Theaters 20 000 1000 1 400 2000 Zuſ.6 645 000] 332 250 465 150 664 500 Der Stadtrat gelangte bei dieſen Ziffern raſch zu der Anſicht, daß nur eine Geſamtaufbeſſerung von durchſchuittlich 7 Prozent in Betracht kommen könne, weil ſchon dieſe den nicht uuerheblichen Betrag von 465 000 M erfordere, alſo mehr als das Er⸗ träguis von 2 Pfeunig Umlageerhebung aufzehre. Immerhin wurde noch dieſe Summe auf den runden Betrag von 500 000 M. erhöht, um für die Erfüllung von etwaigen Spezialwünſcheu, für Aus⸗ gleichung und zur Beſeitigung von vorhandenen Härten noch der Wiener Hofoper Madame Cahler erhielt vom Großherzog von Heſſen diegroße Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Vom Darmſtädter Publikum wurde ſie ſtürmiſch Wein t Die geſtrige Erſtaufführung des„Roſenkavaliers“ im Hambur⸗ ger Stadtthaeter geſtaltete ſich zu einem außerordentlich ſtarken Erfolg, zu dem die geſanglich und darſtelleriſch gleich ausgezeichneten von Edith Walker als Oetavin, Fleiſcher⸗Edel als Mar⸗ ſchallin, Loffing als Lerchenau, die Leitung Brechers und die treff⸗ liche Regie Jelenkas das ihre beitrugen.— Caruſo wird im Herbſt an drei Abenden an der Wiener Hofoper gaſtieren. erhält pro Abend 15 000 Kronen, während er früöher 12090 Kronen pro Abend erhielt. Fritz v. Ühde ſchwer erkrankt. Wie aus Müuchen gemeldet wird, iſt Fritz v. Ühde plötzlich ſehr ſchwer erkrankt. Sein Zuſtand ſoll lebensgefährlich ſein. Profeſſor Uhde, der vor drei Jahren ſeinen ſechzigſten Geburtstag feierte, iſt, wie weiter berichtet wird vor un⸗ gefähr ſechs Jahren au Maſern erkrankt Seit dieſer Zeit iſt er immer kränklich geweſen. Der Künſtler leidet an ſchwerer Arterio⸗ ſkleroſe, und ſein Befinden hat ſich von Tag zu Tag verſchlimmert. Der Patient nimmt faſt keine Nahrung mehr zu ſich und liegt häufig bewußtlos auf ſeinem Krankenlager. Es iſt leider nur wenig Hoff⸗ nung auf Erhaltung ſeines Lebens. Tagesſpielplan deutſcher Sieater Donnerstag, 23. Jebruar: Berlin. Kgl. Opernhaus:„Die Zauberflöte“.— Kgl. Schau⸗ pielhaus:„Die Räuber“. Darmſtadt. Gr. Hoftheater: derlein fein“. Dreßden. Kgl. Opernhaus:„Madame Schauſpielhaus:„Wilhelm Tell“. Düſſeldorf. Stadttheater:„Charleys Tante“. haus:„Was ihr wollt“. Frankfurt a. M. Opernhaus:„Fideliv“. haus:„Die Macht der Finſternis“. Freiburg i. Br. Stadttheater:„Salome“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Maria Stuart“. Köln. Opernhaus:„Eugen Oneginz. Schauſpielh „Der Doppelmenſch“. Leipzig. Neues Theater:„Glaube und Heimat“. Theater:„Der Graf von Luxemburg“ „Der Arzt wider Willen“,„Brit⸗ Butterfly“.— Kgl.. Schauſpiel⸗ Schauſpiel⸗ a us: — Altes Mainz. Stadttheater:„Wenn wir Toten erwachen“. er Mannheim. Gr. Hoftheater:„Izeyl“. re München. Kgl. Hoftheater:„Der Bajazzo“,„Cavalleria ruſti⸗ cana“.— Kgl. Reſidensztheater:„Cäſar und Cleopatra“. — Theater am Gärtnerplatz:„Das Puppenmädel?.— Schauſpielhaus:„Die Wildente“. Straßburg i. E. Stadttheater:„Der arme Heiurich“. Stuttgart. K g l. Jnterimtheater:„Vertauſchte Seelen“ Wiesbaden. g l. Theater:„Der Prophetz. * — Wohuungs⸗ geſetzte Vortrag des Herrn Stadtpfarrer Paul Klein hier, Vorlage zu unterbreiten, ſo lag der Grund lediglich in den geſpannten er in Kiel in die Marineſchule ein. und anderen Städten falſche 35⸗Markſtücke verausgabte. haftete trieb ſich unter dem falſchen Namen Ludwig von Düren wurden bei ſeiner Feſtnahme noch 10 falſche Drei⸗⸗ Auper n Gab er au, mehrere Falſifikate umher. veransgabt zu haben.“ Stück des Unterleibes fehlt. Caruſo einigen Spfelraum zu gewinnen. Die Verteilung dieſer Geſamtſumme unter die einzelnen Hauptgruppeu war in der Weiſe gedacht, daß die nach obiger Berechnung für die einzelnen Gruppen ſich ergebende Summe im allgemeinen nicht überſchritten werden dürfe, daß aber in⸗ nerhalb dieſer Einzelſumme die Höhe der Zulagen ſo bemeſſen werden ſoll, daß die in den höheren Klaſſen Angeſtellten verhältnismäßig eine prozentual niedrigere Zulage erhalten, als die in den unteren Klaſſen Eingereihten und daß die dienſtälteren Beamten und Arbeiter vor⸗ zugsweiſe berückſichtigt werden. * Sein 30jähriges Geſchäftsjubiläum beging e am vergangenen Sonntag Herr, Zimmermeiſter Peter Wipfler, Jungbuſchſtr. 17/19. Der Jubilar iſt ſeit 30 Jahren bei 125 Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗A.⸗G. tätig. Möge er noch lange Jahre ſein Amt in voller Geſundheit verſehen. * Verein für Volksbildung. Heute Miitwoch abend ſpricht im Bernhardushof Herr Pr ivatdozent Dr.„Frankfurt über„Die Entwicklung der engliſchen Kolonien und der Franz im 18. Jahrhundert Kampf zwiſchen Engländern und Franzoſen um Nordamerika“. Ein⸗ tritt frei. * Verein für Frauenbildung— Frauenſtudium Ahteilung Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals auf den 844 Uhr in der Loge Karl zur Eintracht ſtattfindenden Dis⸗ kuſſionsnachmittag aufmerkſam gemacht. * Kaufmänniſcher Verein Mannheim. Wir weiſen an dieſer Stelle darauf hin, daß der auf Donnerstag, 23. Februar, feſt⸗ erſt Donnerstag, 2. März a.., ſtattfindet. * Ein Badener fürs Vaterland gefallen. Unter den Opfern, die bei der Erſtürmung des befeſtigten Lagers der Aufſtändiſ ſchen in Ponape ldeutſche Karplineninſel) gefallen ſind, befindet ſich auch ein Badener, der Leutnant zur See Otto Erhard. Der für das Vaterland gefallene Offizier iſt der einzige Sohn eines aus Heidelberg ſtammenden Herrn Erhard, der ſeit Jahren in Sidney (Auſtralien) anſäſſig iſt und der Enkel des in Heidelberg lebenden; Privatmanns, Zigarrenfabrikant Er hard⸗ Leutnant Otto Erhard beſuchte in Heidelberg das Gymnaſium und vor 4 Jahren trat Er befand ſich mit ſeinem Schiff gerade auf der Heimfahrt, als der Befeh hl zur Teilnahme an der Strafexpedition gegen die Aufſtändiſ chen eintraf. Be Herr Walter Erhard lief folgendes Telegramm ein:„Zeitungs⸗ nachricht über in Ponape gefallenen Leutnant zur See Erhard iſt leider amtlich beſtätigt. Mit den Hinterbliebenen trauert die kaiſerliche Marine um den braven Kameraden, der für Kaiſer und Reich ſein junges Leben opfern mußte. Nehmen Sie die Ver⸗ ſicherung innigſten Beileids. v. Tirpitz, Großadmiral, Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamts.“ * Tötlicher Unglücksfall. Der auf der Käfertalerſtraße mit einer Schußwunde aufgefundene Junge iſt der 15 Jahre alte Mechanikerlehrling Johann Weißling von Wallſtadt. Geſtern Nachmittag iſt er ſeiner ſchweren Verletzung im Allgemeinen Krankenhaus erlegen. Er vermochte noch die Angabe zu machen, daß er mit der Schußwaffe, die er bei ſich trug, habe Krabben ſchießen wollen und mit der Waffe geſpielt habe und habe ihn in den Leib getroffen. Auffallend bleibt immer noch, daß der Junge neben ſeinem Rade auf der Straße liegend gefunden wurde. * Verhaftung. Die Iudwigshafener Polizei verhaftete geſtern vbormittag den von der Staatsanwaltſchaft Frankfurt Falſchmünzerei geſuchten Ludwig Franz Grüning, 43 Jahre alt aus Naumburg a. d. S. Es handelt ſich um ein Mit⸗ glied der Bande, we hier, in Ludwigshafen, Frankfurt a. M. Es markſtücke gefunden. Der myſteriöſe Leichenfund. Die Staatsanwaltſchaft während des geſtrigen Tages den Mülauhafen nach weiteren Lei⸗ chenteilen abfiſchen, die zu dem aufgefundenen Rumpfe der weib⸗ lichen Leiche gehören. Man fand auch tatſächlich das rechte Bein, das jedoch nicht genau zu dem Rumpfe paßt, da noch ein Der Rumpf der Toten barg nur noch das Herz und die Leber. Der Leib iſt wahrſcheinlich durch eine Schiffsſchraube auſgeſchlagen worden, wie ja auch die eine Ge⸗ ſichtshälfte fehlt. Man vermutet jedoch mit Beſtimmtheit ein Verbrechen, daß womöglich an Bord eines Schiffes verübt wurde, da die Leiche eine Anzahl Meſſerſtiche aufweiſt. Um die Tat zu verdecken, hat man dann jedenfalls die Frau, die im Alter von 20 bis 30 Jahren geſtanden haben mag, über Bord geworfen. Trotzdem die Leichenteile im Mülauhafen gefunden wurden, der durch eine Schleuſe in der oberen Mündung von dem Rheine abgeſchloſſen iſt, ſo beſteht doch die Möglichkeit, daß die Jeiche vom Rhein hereingetrieben worden iſt, denn das Waſſer treibt bei niedrigem Stande des Neckars durch den Verbindungs⸗ kanal vom Mülauhafen reſ ſp. von der unteren Mündung dem Neckar z Zur Bahnfrage Mannhein.„Ladenburg⸗Schriesheim. Der Gemeinderat Ladenburg hat in ſeiner geſtrigen Sitzung den Be⸗ ſchluß gefaßt, weitere Zugeſtändniſſe an die Oberrh. Eiſenbahn⸗ geſellſchaft nicht zu machen. eeen vom 22. Februar 1911. Geſtorben iſt im Allg. Krankenhaus dahier geſtern nach⸗ mittag der im geſtrigen Polizeibericht erwähnte 15 Jahre alte Mechanikerlehrling aus Wallſtadt, welcher am 20. d. M. auf der Käfertalerſtraße in der Nähe der Kompoſtfabrik mit einer Schuß⸗ verletzung im Unterleibe aufgefunden worden iſt. Unfall. Geſtern vormittag, fiel vor dem Parkhotel ein beladener Heuwagen um und begrub einen im gleichen Augenblick vorüberfahrenden Radfahrer unter ſich; letzterer blieb unverletzt, dagegen wurde ſein Fahrrad ſtark beſchädigt. Zuſammenſtoß. Am 20. d.., früh 6 Uhr, ſtieß vor dem Hauſe P 1, 5 in der Breiteſtraße ein elektriſcher Straßen⸗ bahnwagen mit einem mit Obſt beladenen Einſpännerfuhrwerk ſo zuſammen, daß letzterer gegen einen zweiten Obſtwagen ſtieß und dieſen umwarf. Es wurden hierdurch beide Obſtfuhrwerke, ferner eines der vorgeſpannten Pferde und der Straßenbahnwagen be⸗ ſchädigt. Perſonen wurden nicht verletzt. Ein Zimmerbrand entſtand heute früh gegen 5 Uhr infolge eines ſchadhaften Kamins im 2. Stock des Hauſes U1, 4; es brannte 555 um das Kamin befindliche Fußboden aus; auch wurden Fahrniſſe in bedeutendem Werte beſchädigt. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Verhaftet wurden 26 Perſonen wegen ve ſtrafbarer Handlungen. Vergnügungs⸗ und Vortragskalender Mittwoch, 22. Februar. Hoftheater: 7½ lür(Bolksvorſt.: Das Glöckchen des Eremiten. iſchiebener 70 heute nachmittag Bei wegen. Der Ver⸗ ließ —. 82 und den Fraktionen des 25 1(10 Prozent) Dividende vor. Haskel und das Ubrige Pna A 51Id Theater: 8 Uhr: 5 8 Uhr: Max Reinhar Nibelungenſaal, Roſengarten: ſemble: König Oedipus. Feuerid: 8ſ,1 Uhr: Habereck: Karuscvaliſtiſche ne, f Große Karn enal⸗Geſellſchaft: 8,11 Uhr bei Mitglied Ratz Herren⸗Sitzung. 85 Jugend⸗Theater, Beruhardushof: Die Prin zeſſin Marzipan. 55 55 4 Uhr: Sklavin.) Union⸗ The Moderue Lichtſpiele.(Die⸗ weiße lavf Saalbau⸗Theater: Kinematvographiſche Vorführungen, neue Programm. 4 Börſen⸗Café: Konzerte der ſchwediſchen National⸗Damen⸗Kapell Politz. Café Dunkel: Kouzert der Damenkapelle Gebirgsblumen. Reſt. Storchen, K 1, 4: Humorſtiſche Vorf e Flatteus Ez ſemble. Karneval 1911. Ziweile 2 7 1 ball in den Februar, ſtatt. Im 8000 8⸗Ball 110 allſ luſtige Karnevalstreiben unſerer Stadt ſeinen feſtlichen Höhepun und ſo iſt es begreiflich, daß ſich für dieſe ſchon z in weiten Kreiſen lebhaftes Jutereſſe kund gibt. Die Abgabe der ſtellten Lauben und Tiſche erfolgt Samstag, den 85. d. Mls 11 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags an der Roſengartenkaff * Der„Feuerio“ ladet für Mittwoch, 22. Februar, abend Uhr 11 Min. zur letzten Karneval⸗Saiſon Sitzur im Habereckl Q 4, 11 ein. 5 Letzte Nachrichten und Celegramme 5 Dſch edd 5 22. Febr.(Reuter.] Die Anhänger von Idris überfielen eine Karawane und nahmen die Kamele mit fort, die Lebensmittel und Munition für die Garniſon§ brachten. Eine kleine Abteilung unter dem ſtellvertretenden Go verneur von Aöhgie verſuchte, die Karawane zu befreien, w aber mit einem Verluſt von 50 Toten zurückgeſchlagen. * Waſhington, 22. Febr. Das Repräſentantenhaus na das Flottenbauprogramm für 1912 an, das den von 2 Schlachtſchiffen, zwei Kohlendampfern, 8 zerſtörern und 4 Unterſeebooten vorſieht. Nationaler Wettflug. 5„ Köln Februar.(Prib.⸗Tel) Das nakionale Wet fiehen für Flugmaſchinen, das der Niederrheiniſche Verein f Luftſchiffahrt, der Kölner Klub für Luftſchiffahrt und meh andere Luftſchiff⸗Vereine organiſieren, iſt ein Ueberlandflug für deutſche Flieger mit deutſchen Maſthinen und von Aachen bis Ber⸗ lin geplant und wird am 27. April beginnen. Als Etappenſtation im Rheinland ſind Köln, Düſſeldorf und Eſſen vorgeſehen. Preiſen ſind 400 000, 40 000 und 20 000 Mark ſeſtgefetzt. Städte, in denen Etappenſtationen gemacht werden, ſollen Stiftung weiterer Preiſe Ungepale werden. Die Aufbringune einer entſprechenden Summe ſeitens der Stadt Köln iſt geſichert. 90 2. Rußland und China. m. Petersburg, 22. Febr.(Priv.⸗Telegr.) „Nowoje Wremja“ ſchreibt: Nach der Aufregung der aus ländiſchen Zeitungen könnte man glauben, die ruſſiſche Politf ſei in voller Schwenkung, während tatſächlich weder zur B Aurühiczung unſerer Freunde noch zur übermäßigen 8 aller anderen der geringſte Grund vorliegt. Frar ſchloß mit Deutſchland den Maro kovertrag, ohne daß Ruß daran Anſtoß nahm. Leider werden die jetzigen 1 Schritte Rußlaude in Frankreich ganz anders aufk Die lange Dauer der Verhandlungen über das ruffi Abkommen beweiſt ſchon allein, wie ſorgfältig jeden Schritt erwogen, um weder den Dreiverband Dreibund zu verletzen. Ebenſo unberechtigt iſt die Aufr über das ſogenaunte Ultimatum an China, wobei der P „Temps“ eine Beeinfluſſung aus Berlin annimmt. gegenüber ſ ei ſeſtzuſtellen daß die rifſiſchen Beſchwerd ein Jahr zurückliegen. Die ruſſiſche Note an Ch die ruſſiſche Politik in Europa in keiner Weiſe. wie Feinde Rußlands können überzeugt ſein, Diplomatie alle Möglichkeiten erwogen hat, 585975 ſe das Ultimatum ſtellte.— Hierzu bemerkt die„K völn. Zt Wir können uns dieſen Ausführungen vollkommen a Es iſt unrichtig, aus den friedlichen Verhandlungen e handelspolttiſcher Fragen einen neuen Abſchnitt der ruſff Politik zu konſtruieren. Deutſchland kann das chineſt Ultimatum völlig gleichgültig ſein. Rußland handelt vollkommen ſelbſtändig. 85 Berliner Prahtbericht. (Bon unſerem Berliner Bureau] Das Privatbeamtenverſicherungsgeſetz. Berlin, 22. Febr. Das Privatbeamtenverſicher geſetz dem Bundesrat vorläufig noch nicht zur Berat ſtellt werden da die Abſicht vorliegt, zunächſt die öffen tik ſprechen zu laſſen, ehe der Bundesrat ſeine Entſchl faßt. Da die Intereſſenten Ju einem Teil auf dem Standbunkt ſtehen, daß der Eutwurf wohl brauchbare Grundlagen ent ſeinen Einzelheiten aber noch keformbedürftig ſei, iſt es geſchloſſen, daß nach Rückſprache mit den Intereſſentengr Reichstages der Entwurf erſt ein teren unterzogen wird, ehe er dem Reichstage Wetterberiche. * Riüheſtein, 21. Jebr. Schneehöhe 90, eiy alll 10 em, Temperatur—1; Skibahn gut, Rodelbahn bis 8 Bolkswirtſchaft. Die neue Rheinau⸗Akt.⸗Geſ. in Rheinau beruft eine Geu verſammlung zwecks Wahlen zum Aufſichtsrat. Neueſte Divideuden⸗Ausſchüttungen. IJDresden, 22. Febr. Die Aktiengeſellſchaft vorm. Seibe Naumaun bringt eine Diuvidende von 5 Prozent(12 Pro; nt Gdeſchwitz, 22. Febr. Die Suchſiſch⸗Tyltringiſche Por Zementfabrit Prueſſing u. Co., Komm.⸗Geſ. auf Aktien in Goeſch ſchlägt wieber 10 Prozent Dividende vor. 5 Bremen, 22. Febr. Der Auſſichts rat der Bremer wüſcherei ſchlägt 8 Prozent(10 Prozent) Dividende vor, Aachen, N. Febr. 155 Stollberger Zinkhütten Prozent Dividende(wie i..) zum Vorſchlag. Dresden, 22. Febr. Die Chemnitzer Aktieuſpiuner Magdeburg, 22. Febr. Die Be ſouig 85 Prozent 3 955— Dividende vor. 8. Seiie⸗ Genevalstinzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 22. Februar. TLandwirtſchaft. Heilmittel gegen die Maul⸗ und Klanenſeuche. ( Aus Baden, 7. Febr. Eigentliche Heilmittel werden gegen Maul⸗ und Klauenſeuche bis jetzt nicht angewendet, man muß ſich vielmehr auf Maßnahmen beſchränken, die darauf ausgehen, daß die einmal vorhandene Krankheit einen möglichſt leichten Verlauf nehme. Von Intereſſe dürfte darum eine Notiz ſein, worin über den günſtigen Erfolg mit Spiritus zur Heil ung und Vor⸗ eugung der Seuche berichtet wird. Sobald die erſte Kuh erkrankte, urde das Kreuz mit Spiritus gut eingerteben. Zwiſchen die Klauen zurde Werg, in Spiritus getaucht, gut eingeklemmt und dann im Laufe des Tages dreimal mit Spiritus begoſſen, auch die Krone des Hufes wurde mit Spiritus angenetzt. Ins Maul wurde dem Tier dretmal täglich ungeführ ein Gläschen 40prozentiger Spiritus(ge⸗ wöhnlichen Trinkſchnaps) eingegoſſen. Nach 24 Stunden konnten die ſo behandelten Tiere wieder freſſen. Die geſunden Tiere wurden zur Vorbeugung ebenſo einen Tag lang behandelt und blieben von der Krankheit verſchont. Bet der Einſachheit dieſes Verfahrens wird es ſich empfehlen, damit Verſſuche anzuſtellen. 9 Colkswirtschalt. Juduſtrieausſtellung St. Petersburg 1011. (Mitgeteilt von der Handelskammer.) Der Handelskamer ſind die Beſtimmungen über eine Indu ſt vi e⸗ Ausſtellung in St. Petersburg im Frühjahr 1911(Erſte demonſtrierende Ausſtellung eines folgerichtigen Ganges der Her⸗ ſtellung in den verſchiedenen Produktionszweigen) zugegangen. Nach dem Programm der unter dem Protektorate des Großfürſten Mich. Alexandrowitſch ſtehenden Ausſtellung zerfällt dieſe in 11 große Abtei⸗ zungen, darunter ſolche für Luftſchiffahrt, Chemiſche Produktion, Elek⸗ krizität, Typographie⸗, Litographie⸗ und Photographieweſen u. a. In⸗ ceſſenten können die näheren Beſtimmungen des Programms auf zem Bureau der Handelskammer einſehen. *** Koſtheimer Zellnloſe⸗ und Papierfabrik.⸗G., Koſtheim a. M. In der geſtrigen Aufſichtsratsſitzung der Koſtheimer Cellu⸗ loſe⸗- und Papierfabrik.⸗G. wurde beſchloſſen, der auf Frei⸗ tag, den 17. März einzuberufenden Generalverſammlung vorzu⸗ ſchlagen, von dem 534 856(inkl. Vortrag) betragenden Gewinn 470 000 zu Abſchreibungen und Rückſtellungen zu verwenden, 14% Dividende zu verteilen und nach Abzug von Tantiemen und Gratifikationen 56 988 auf neue Rechnung vorzutragen. Ferner wurde einſtimmig beſchloſſen, eine Erhöhung des Aktienkapitals um eine Million Mark vorzuſchlagen zur Deckung der in Kürze in Betrieb kommenden Neuanlagen und Verſtärkung der Betriebsmittel. Die Aktien ſollen den alten Aktionären zum Kurſe von 195 Prozent im Verhältnis von 2 zu 1 durch das bekannte Konſortium Rheiniſche Credit⸗ bank⸗Deutſche Bank mit halber Dividende pro 1911 angeboten werden. Der Geſchäftsgang iſt ein befriedigender und die Ausſichten derart, daß für das laufende Geſchäftsjahr eine gleich günſtige Dividende auch auf das erhöhte Aktienkapital erwartet werden Hürfte. **K** Ausgeſtaltung der Zweimonatsbilanzen. Die in der Reichsbank geführten Verhandlungen mit den Großbanken und einer Reihe bekannter Provinzbanken über Er⸗ weiterung der Zweimonatsbilanzen haben geſtern zum Abſchluß geführt. Die Banken haben ſich zu ziemlich weitgehendem Entgegenkommen verſtanden und die maßgebenden Organe haben ſich mit der Abänderung des Bilanzſchemas einverſtanden erklärt. Mit Rückſicht darauf, daß die Banken in ihrem inneren Betriebe, beſonders in der Buchführung veränderte Rechnungs⸗ methoden vornehmen müſſen, tritt dieſes neue Schema erſt im Januar 1912 in Kraft. Wie verlautet, haben ſich dem Schema alle in Betracht kommenden größeren Provinzinſtitute angeſchloſſen, dagegen wird die Berliner Handelsgeſellſchaft, wie hisher, ſich den Banken nicht anſchließen. **** Süddeutſche Bodenkreditbank in München. Der in der Sitzung des Aufſichtsrates vom 20. Februar vor⸗ gte Rechnungsabſchluß für das Jahr 1910 ergibt einen Ge⸗ Winnſaldo von 3312 065 Mk. gegen 3 272 505 Mk. im Vor⸗ jahr. Der Aufſichtsrat wird der am 18. März l. Is. ſtattfinden⸗ den Generalverſammlung vorſchlagen: 2 160 000 Mk. zur Zah⸗ lung von 8 Prozent Dividende, 68 936 Mk. zur Beſtrei⸗ kung der ſtatutenmäßigen Tantieme, 40 000 Mk. als Beitrag zum Penſionsfonds, 40 000 Mk. als Beitrag zum Dispoſitionsfonds für Perſonal⸗Exigenz, 500 000 Mk. zur Verſtärkung des Reſerve⸗ konto II lalles wie i..) und 503 129 Mk. gegen 463 569 Mk. im Vorjahr zum Vortrag auf neue Rechnung zu vberwenden. Der guf Agio und Disagio erzielte Gewinn von 367098 Mk.(423 889 Mark) wurde nicht in die Gewinnrechnung eingeſtellt, ſondern wie im Vorjahre dem Konto für Talonſteuer und Gebühren⸗ äquivalente gutgebracht, welcher hierdurch den Beitrag von 711 442 Marl erreicht hat. „ Srünbung einer G. m. b. H. in Villingen. Mit einem Stamm⸗ kapital von Million Mark wurde in Villingen die Schwarz⸗ wälder Elektriztitäts⸗Geſellſchaft m. b. H. gegründet. ***.* Jelegraphiſche Börſen⸗Zerichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Sondon, A. Febr.„The Baltic“.(Tel.) Schluß. Weizen chwimmend: willig im Anſchluß an ſchwaches Amertika und Preiſe 3 d Kiedriger. Mais ſchwimmend: willig bei kleinem Begehr. Verkauft: Teilladung bnuter Amerikaner und nördl. Häfen per März zu 20,1½, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmendt ſehr leblos. 1 Teilladung Black Sea per März⸗April zu 20/1½, per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwim⸗ mend: ſtetig bei nur kleiner Nachfrage. Rewyork, 21. Febr. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, Baiſſemanipulationen und Liquidationen. Später dann wieder befeſtigt auf Hauſſeunterſtützung und anregende Berichte aus rankreich. Gegen Schluß wieder abgeſchwächt unter neuerlichen Realtſationen. Schluß ſtetig. Baumwolle nachgebend auf entmutigende Kabelberichte, Li⸗ Juidationen, verſtimmende Berichte aus den Baumwollſpinnereien in Rew England, unter dem Druck von Baiſſemanipulationen und um⸗ Angreiche Abgaben. Gegen Schluß Preiſe etwas erholi auf teilweiſe Deckungen, die zu dem ermäßigten Kursniveau vorgenommen wurden. Schluß ruhig. MNewyork,. Febr.(Produktenbörſe). Weizen büßte bei Eröffnung der Börſe unter Abgaben der Kommiſſionshäufer, per Mai is c. ein. Im allgemeinen war der Murkt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß feſt. Preiſe e. höher. Umſatz am Terminhandel: 800 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung., Im weiteren Verlaufe zerkehrte der Markt im Einklang mit Chicagd. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert. Berkäufe für den Export: 36 Bootladungen. Chicagp, 21. Febr.(Produktenbörſe), Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs, ſtetig, mit Mai unverändert; dann Preiſe nachgebend auf günſtige Erntenachrichten aus Europa, unter dem Druck von Abgaben ſeitens der Kommiſſtonshäuſer, unter Rea⸗ liſationen und auf matte Berichte aus Winnipeg. Im ſpäteren Ver⸗ kehr griff dann eine Beſſerung Platz und die Preiſe konnten weſent⸗ lich über den geſtrigen offiziellen Schlußkurs hinaus anziehen. Den Anlaß hierzu gaben die a la Hauſſe lautende Bradſtreetſtatiſtik, Deckungen der Baiſſiers und Meldungen über kleinere Ankünfte im Innern. Schluß feſt, Preiſe 98—6 c. höher. Mais ſetzte in ſtetiger Haltung, mit Mai zum geſtrigen offi⸗ ziellen Schlußkurſe ein; dann Preiſe weichend auf beſſer lautende Erntenachrichten aus Argentinien, unter Abgaben der Kommiſſions⸗ häuſer und auf Berichte über klares kaltes Wetter im Weſten. Später⸗ hin gebeſſert auf bedeutende Verſchiffungen von den Seeplätzen, Deckungen der Baiſſiers und auf geringes Angebot der Farmer. Schluß feſt, Preiſe ½ c. höher. Produkte. New⸗Yot 21. Februar Kurs vom 20. 21 Kurs vom 20. 21. Baumw.atl. Hafen 3000 400 Schm. Noh. u. Br.) 990 9 95 „ ail Golfh..000 120 0% chmalz Wilcoy 9 90 9 95 „ im Innern 10.000 40 Alg prima City 7581 7 7 „ Exp. u. Gr. B. 26 000.)0[ cker Muskov. de 304.01 „ Exv. n. Kont. 27.000.000] afſee RioRo.7lek. 12.% 12½/ Baumwolle loko 14.10 14— do. Febeuar 10.70 10.74 do. Febr. 13.84 13.68] do. Mär⸗ 10 70 10.76 do. März 13.868 13 72 do. April 1075 1077 do. April 13.98 138.78][ o. Mai 10.80 10 79 do. Mai 14.— 13.89 do. Juni 10.80 10.79 do. Juni 14.— 13.88 do. Jul⸗ 10.80 10.79 do Juli 18.99 13.88] do. Auguſt 10.70 10 75 do. Aucuſt 13.67 18.55 do. Sept. 1060 10 68 do. Sept.—.———o. Okt. 10.50 10.58 do. De br.———— Novbr 10.45 10¼47 Baumw. New⸗ do ezb. 10.39 10.41 Orl loko 14., 14 ½ o. Jannar 10.39 10 81 do. ver März 1402 13.89 Wei:; ced. Wintlk. 95 ½% 94 ½ do. per Mai 14.17 14.06 oo. März—— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 bo. Mat 97— 97/ do. ſtane white. do. Jli 96— 95 ½ New Pork.05.05 Mais März—— Petrol.ſtand.whtt. do. Mai 56 ½ 56 ½ Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare 405.— Per!⸗Erd. B lane.43.43Getreidefrachtnach Terpen. New⸗ok 91— 88 Lipervoo 2— 2— do. Savanah. 87% 87 do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſtsaam.60.60] do. Antwerp. 157% 1 do. Rotterdam 4— 4— Chicago, 21. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 20. 211. Kurs vom 20 21. Weizen März——— Leinſaat Mat 269— 268½ „ Mai 90 ½% 915% Schmal: März—.——.— Jult 98% 88„ Mai 987.37 Mais Febr. 44% 45 ½ 9 86.82 „ Mai 48/, 49 Pork März,———.— „ Jult 50% 50„ Mai 17.70 17.75 Rogge loko 83— 83— FJult 1705 17.02 7 Mai———— Rippen Mai 9 50 9 54 Juli——„ Juli.27.30 Hafer Ma 312½ 31„ Sept..27.30 „ Nilk 31¼ 31 ½% Speck Leinſaa oco 270— 269 ½.87.75 Livelpool, 21. Februir Schluß.) Weizen roter Winter willig 20. 21 Differenz Dir FCo 611— ee„„.10˙%.— 7 Mais tuhig Bunter Amerika pe Marz 2275 4/27/—. La Plata pe Mai nom. 40⁵— Speicher⸗Vorrat: Weizen 141 000 Tonnen gegen 155 000 Tonnen in der Vorwoche Mais 37 000„„5 380990 7 5 * Köin, 21. Februar. Rüböl in Poſten von 5000 kg 65.— Mai 63.50., 63.— G. Eiſen und Metalle. London 21 Febr(Schlutz.) Kupfer, ruhig, p. Kaſſa 55..9, 3 Mon. 55.17 6, Zinn, ſtetig, per Kaſa 194 15., 8 Mon. 191..0, Olei ruhig, ſpaniſch 13.26 enaliſch 13.3. Zint ruhig, Gewöhnl. Marken 23..0, ſpegia MNarker 24 10.0. Slasaow 21. Febr. MRoheiſen, ruhig. Middlesborough war⸗ rants, pet Kaſſa 48/%½ ver Nona 49% ½% Amſerdam, 21. Febr. Bancg⸗Ziun. Tendenz: ruhig, loco 112 ½, Auktion 112½, RNew⸗Port, 21. Febr. Heute Vor. Kur Kupfer Superior Ingots vorrätig 1220 1201220,1230 Zinn Susts 43—444 44 45 Roh⸗Giſenam Northern Foundry Nozp. Tonne 525 16—1525 16— Stahl⸗Schienen Waßgon ſrei öſtl. Irbr. 1˙1. Sölffahrls⸗Aaheichten im Aau ihrimer Haftuptrkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 20. Februar 1911. Hawranke„Mannh. 39“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückg. u. Khl. Düngen„Schürmann S. 23“ von Alſum, 10 500 Dz. Kohlen. Lenting„Egan 4“ von Rotterdam, 1400 Dz. Stückgut. Müßig„Prinz Friedr. Karl“ von Rotterdam, 6000 Dz. Getreide. Comanns„Egan?“ von Rotterdam, 1100 Dz. Stückgut. Freſch„Fendel 10“ von Düſſeldorf, 4300 Dz. Stückgut. 5 Hammel„Karlsruhe 8“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stückg. u. Getr. Rempf„Bad. 4“ von Ruhrort, 2500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 20. Februar 1911. Pet. Jaspers„Vereinig. 23“ von Rotterdam, 11 240 Dz. Stg. u. G. L. Müßig„Emma Wilhelmine“ von St. Goar, 3000 Dz. Stg. u. G. Fritz Klee„Zufriedenheit“ von Jagſtfeld, 1144 Dz. Steinſalz. Herm. Heß„Marx?“ von Altrip, 480 Dz. Backſteine. Hch. Müßig„R. Merker“ von Jagſtfeld, 970 Dz. Steinſalz. Karl Neuer„A. Meßger“ von Jagſtfeld, 825 Dz. Steinſalz. H. Podeſta„D. A. P. G. 9“ von Rotterdam, 8250 Dz. Petroleum. Ernſt Seibert„Genügſamkeit“ von Jagſtfeld, 1200 Dz. Steinſalz. Ph. Hammersdorf„Luiſe“ von Jagſifeld, 1000 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 20. Februar 1911. Kehl„Chriſtina J1“ von Biebrich, 5500 Dz. Zement. Perſch„Raab K. 29“ von Duisburg, 9000 Dz. Roheiſen. Krapp„Theod. Eliſe“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückgut. Hieſtand„Badenia 22“ von Rotterdam, 10 060 Dz. Stückgut. Staab„Badenia 18“ von Autwerpen, 10 000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 20. Februar 1911. M. J. de Haas„Bonne Eſperance“ von Antwerpen, 2700 Dz. Gtr. J. Bokslag„Louiſe Karoline“ von Rotterdam, 2800 Dz. Getreide. E. Schlebach„Via Media“ von Rotterdam, 3900 Dz. Getreide. J. Reinhardt„Fendel 21“ von Weſſeling, 4550 Dz. Brikett. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 21. Februar 1911. Borgards„Katharina“ von Weſſeling, 4450 Dz. Briketts. Cornelius„Anna Cornelius“ von Amſterdam, 6116 Dz. Kohlen. Baier„Anna Maria“ von Ruhrort, 7225 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 6. Angekommen am 20. Februar 1911. Karl Müßig„Vollquartz“ von Heilbronn, 1820 Ztr. Steinſalz. Ph. Hauck„Marienberg“ y. Heilbronn, 1600 Ztr. Eiſenbahnſchien. FIrz, Olbert„Ming“ von Ruhrort, 5000 Ztr. Kohlen. Ig. Walker„Adolf“ von Ruhrort, 4980 Ztr. Kohlen. Karl Schäfer„Katharina“ von Ruhrort, 4800 Ztr. Kohlen. Hafeubezirk Nr. 7. Angekommen am 20. Februar 1911. K. Prieſter„Emilie“ von Rotterdam, 8400 Dz. Holz u. Getreide. Joh. Hellinger„Ave Maria“ v. Rotterdam, 6350 Dz. Khl. u. Holz, K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 4500 Dz. Phosphat. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 20. Februar 1911. A. Lang„H. Stachelhaus.“ von Walſum, 7640 Dz. Kohlen. H. Müßig„Hoffnung“ von Ruhrort, 5000 Dz. Kohlen u. Koks H. Bemerburg„H. Stinnes 24“ von Alſum, 8750 Dz. Kohlen. L. Winter„Joh. Heinr.“ von Ruhrort, 3880 Dz. Kohlen. Fr. Briel„H. Stinnes 30“ von Ruhrort, 8100 Dz. Kohlen. P. Weſch„Helene“ von Walſum, 9000 Dz. Kohlen. Fr. Weſch„Hohenzollern“ von Duisburg, 6700 Dz. Kohlen. H. Nipken„Raab Karcher 16“ von Duisburg, 9000 Dz. Kohlen. v. d. Linden Martha Walter“ von Gent, 3020 Dz. Phosphat. P. Fendel„Rheinſtrom“ von Rotterdam, 3500 Dz. Kohlen. E. Napp„Hans u. Grete“ von Ruhrort, 845 Dz. Kohlen. —————.———— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 13. 12. 20. 21. 22.] Bemerkung Donſtant: Waldshut Hüningen“!). ½70 0,80.95 1,16 1,20 103 Abds. 6 Uhr ge))h 1,70.75.86 1,96 2,14 2,02] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Nazau.98 2,98 3,00 3,25 3,16.50 2 Uhr ermersheim.-P. 19 Uht Mannheim 418 2,18 2,32 2,82 3,18 3,24 Morg, 7 Uhr „ainni J0.82 0 30 0,38 0,67 1,06.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr aunub 1,35 1,40 1,63 2,17 2 Uhr oblenz 10 Uhr öin ,30 1,30 1,34 1,51 2,01 2 Uhr Rührort 6 Uhr vo Neckar: Mann hei m 2,28.29 2,72 3,40 3,66 3,51] V. 7 Uhr Heilbronn 10,64 0,96 1,80 2,08 1,75 V. 7 Uhr * Oſtwind, Heiter, + 3 0 Witterungsbeobachtung der meteorologtſchen Station Mannheim. * 2 8 3 8 3 3 43 33Bemert⸗ Datum: gelt 8 8 83 3 883 38 Wane 8S S 3283 3 21. Febr. Morg. 7⸗7576.0 W5 155 21.„ unittg. 2⸗“759,9 5,2 W4 211 Abdgz. 950758,6 4,2 SWa 22. Febr. Morg.%%754,0 6,0 S 5 Köchſte Temperatur den 21 Febr. 5,5 o Dießfte vom 21½22 Febr 4,0 * Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. Februar. Ueber Frankreich liegt ein Hochdruck von 770 mm, doch zeigt ſich im Nordweſten bereits ein neuer Luftwirbel von 745 mm. Auch über dem nördlichen Ruß⸗ land, Finland und Skandinavien befinden ſich Depreſſionen. Unter ihrem Einfluß iſt für Donnerstag und Freitag nach vorübergehender Aufheiterung wieder mehrſach trübes, in der Hauptſache jedoch trockenes Wetter zu erwarten. — + Geſchäftliches. Eine äußerſt praktiſche Neuheit, die einem dringenden Bedürfnis auf dem vielumſtrittenen Gebiet der Hutnadeln abhilft und zwar eine Hutnadel⸗Sicherung iſt unter dem Namen Perfection, Hutnadel⸗Siche⸗ rung, durch die Firma Cäſar Feſenmehyer, P 1, 3 zu dem geringen Preiſe von 40 3. v. Stück in den Handel gebracht worden. Wie viele Damen haben ſich ſchon durch das Fehlen einer ſolchen Sicherung entweder ſelbſt ſchmerzhafte Verletzungen zugezogen oder durch anderer ſich große Unannehmlichkeiten und Koſten verurſacht. Die Neubeit ſchützt nicht allein gegen jede Verletzung, ſondern verhindert auch das Verlieren der Hutnadel und iſt eine Zierde für jeden Hut. Wir empfehlen dieſe wirklich praktiſche Erfindung, die auch im Inſeratenteil vorliegender Nummer angezeigt wird, der Beachtung aller Damen. VBerantwortlich: Für Politik: Dr Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Fulins Wiite: für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeltung Richarbd Schönſelber: für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktl. Teil Frauz Kircher. für den Inſeratenteil und Geſchäktliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müller Hervorragend bew/ährte -Kinder- mehl NaHrung. Die adaef eaen Vorzöglſeh dabei Kranken- u1. leſden Hichf an Kost. Verdauungssförung. 7094 Fetlige, verklebte Haare ſind für Damen und Herren ein unan⸗ genehmer Schönheitsfehler, zu deſſen Beſeitigung meiſtens Mittel au⸗ gewendet werden, die wohl hierbei Abhilſe ſchaffen, aber andere Schädigungen für den Haarwuchs wie Schuppenbildung und Haar⸗ ausfall im Gefolge haben. Eine regelmäßige Haarpflege nach dem Davolſyſtem wird ſtets dieſem Uebel abhelſen und dem 7 5 üppige Fülle, Weichheit, ſeidenen Glanz und die Möglichkeit einer lockeren, modernen Friſur geben. Javol koſtet die Flaſche 2 Mark. 1057 BeBESEBEESES Ernst Kramp ein Geschäſt eigener Art. Manufakturwaren, Reste und Gelegenheitskäufe. 9277 Planken D 3, 7 NSSSSSASes SaADAG SAaInes s8s Stächt. Gewerbe-Rkademie Polyteehn. Frledberg(UHessen), Institut. 5 Bans-Nim. v. Bad Na eims„Bahnstde.v. Frankfurt a. M. Idlall. f. Gaschinenbau, Elektrot., Archſitekt. u. Bauingenleurwes. Progr. d. d. Sekret. Beglan der Semester: Aprii u. Okiober. 1071⁴ Shwachbegabte Kinder kinden in der B. 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Dreißig Jahr lang hat ſie mir mein Sonntag verpfuſcht— Wenn ſie jetzt nit weiß, wohin damit, ſo kann ich nur ſage: das freut mich, und zwar don Herze, denn ich bin kei Heilige und will auch gar keine ſein. Du biſch eine, Caſſalele,“ ſetzte ſie liebevoll hinzu. Wenn der Lehrer nicht Schule hielt, war er im Herrenhaus. Bald bei Krabb im Garten, bald bei Unnütz, die nun, ebenſo wie Mademojſelle, ſich überm Gang, bei Großmama, eine Stube ein⸗ richtet hatte. Die ganze Bibliothek von Mama Groſſi befand ſich in Un⸗ Kiützens Zimmer. Die Klaſſiker, eine Anzahl altmodiſcher Bücher; auch alte Möbelſtücke und Sächelchen, die Großmama hatte ver⸗ ſchleudern wollen, hatte Unnütz liebevoll für ſich gerettet. Sie hatte Freude an ſolchen alten Schächtelchen oder Bildchen und konnte ſie oft lang in der Hand halten und darüber in Betrachtung berſinken. 8 Sie hatte feine, zarte Hände, Hände, die nicht heftig zugriffen wie die Leithammels, ſondern ſich langſam ſchloſſen und innig an⸗ Uhmiegten. Sie iſch mei Augeweid,“ ſagte Großmama von dem aufge⸗ lühten Mädchen, vab ber wenn ich ſag:„Uunützle, hol mir mei Brill im S Schlafzimmer, brin igt ſie mir gwiß ein Glas Waſſer. Wüßt in der kuhigegend ein erfreulich 8 Mannsbild, tät ich ſoge: 5 le iſch berliebt bis über d' Ohre—ſo gheimnisoll, ſo ganz Ullt von Gott weiß was was klommt das Kind daher— Näheres Ladeun. 82 SGroßmama mußke ar an die Futtenefſt te voll Gedichte denken und 50 2. zu vermieten. 21785 vm. Näh. Näheres J6, 17(Baubüro).] z. 6 75 4 Zimmer u. K. mit Abſchluß z. v. 86 + 3822 Same wohnung, Stog, per April! 3. St. lks. zu vermieten an ein anſtänd. Mädchen. 2, Stock rechts. Schöne 2⸗ u. 3 29 vm. Näh, parterre. 2 —— 8˙ Tages ganz in der Stille in den Stall. verfügte ſich eines und eine Aber die Futterkiſte hatte keinen Deckel mehr, Katzenmutter ſaß drin auf alten Lumpen und leckte ihre Jungen. An einem Sonntag war's, als der Schullehrer über die Maßen feierlich, in Handſchuhen und Zylinder, bei eintrat. Krabb folgte ihm auf den Füßen. Sie war jetzt 15 ehn, eine unterſetzte kleine Perſon mit rotem Haar und einer Geſichtsfarbe mit Pfirſiſchblüten. Sie ſah ſo altklug ins Leben, als habe ihr dieſes überhaupt nichts mehr zu ſagen. Als der Lehrer ſchüchtern und hörbar almend unter der Türe ſtehen blieb, gab ihm Krabb einen kräftigen Schubs, ſo daß er faſt gegen die mitten in der Stube ſtehende Großmama angeprallt wäre. Mit großer Rührung, erſchüttert, wollte er nach Worten ſuchen, da trat ihm Krabb zur Seite und ſagte ſo ungefähr, als handle es ſich um ihre Bienen oder Kohlraben: „Du, Großmama, wir wollen nämlich heiraten, Heſperus und ich „Potztauſend,“ rief Mama Groſſi aus, während ihr beluſtig⸗ ter Blick den der Unnütz ſuchte, die mit Mademoiſelle unter der Türe erſchienen 5 „O wie ſchön, kief Unnütz aus und klatſchte in die Hände, „jetzt gehört Heſperus für immer zu uns— das freut mich— „Gelt, wegen der Orthographie,“ „O Gott, und ihr Fanözöſiſch, 11 ſagte Krabb. jammerte Caſſalele,„wie ſchade „Warum denn,“ ſagte Mama Groſſi,„ziehe Sie Ihre Hand⸗ ſchuh aus, Herr Schwiegerenkel, in dene ſind Sie emal gar nit daheim— Gelt wer hätt das gedacht Anno dazumal, als ich mit meine Rebächle zum erſtemal in Ihr Schulhaus komme bin— „Gottes Wege ſind wunderbar,“ nickte er, während ihm Krabb mit Aufwendung all ihrer Kräfte die Handſchuhe von den Hän⸗ den zu ziehen ſuchke. „D Frau Groſſi, ſtehe ich Ihrer hochverehrten Familie denn nicht viel näher, als Sie glauben? Bei Ihnen angefangen, liebte ich heimlich und reinen Herzens eine Ihrer Enkelinnen nach der andern, um endlich bei meiner teuern Krabb Erhörung zu finden und Belohnung für all mein heißes Sehnen.“ „Gut, daß Mondkälble fort iſt,“ ſagte Krabb,„denn muß das aufhören. 45 Sie verließ das Wangen und allen „Großmama, Grof zmama, 717 Zimmer, um gleich darauf mit hochroten Zeichen der Erregung wieder hereinzuſtürzen. Ernſtin will keine ſüße Sveiſe Baron wär, hat ſie geſagt, für den Schullehrer ein h aus. Großmama griff in die Taſsche „Will's ein bißle ſtreicheln, unſer Rauhbein,“ hing den Lehrer an den Nagel und bezog mit ran die ſeiner jungen f Rebächle gehau Er verlegte das Paar Obſtkultu 0 Erhaltung ihres uf die Landwirtſchaft, und man ſah redeten. geliebten Rebach ab. im wahren Sinne des Wortes im Schweiße ihres Ange⸗ eithammel, die einſt ſo zuverſichtlich die ganze Schu hen verſprach, die Georginen, die ihre Mithilfe zugeſagt en die Heimat im Stich. Obwohl man von den letzteren Bienenzucht abz 38 ah alle! wußte, daß es ihnen glänzend ging, daß die Aeltere der Georginen ſich ſogar mit dem Sohne ihres Prinzipals verheiratet hatte. Aber wie früher zu Hauſe, ſtanden ſie auch jetzt genau da, wo man ſie hingeſtellt balt e, und dachten nicht weiter. Und ihre Ange⸗ hörigen gaben ſich damit zufrieden: die Georginen ſind verſorgt. Mit Keithammel aber war es etwas anders. Leithammel war der wünde Punkt, an den man nicht rühren durfte. Groß⸗ mama wich aus, wenn man nach Leithammel fragte. Großmamas friſches Geſicht nahm plötzlich einen Ausdruck des Kummers an, wenn man ihre älteſte Enkelin erwähnte. Und ſo wagte auch Unnüß nicht, nach ihrer Lieblingsſchweſter zu fragen. Sie ſchrieb ihr wohl oft und immer wieder, aber Leithammel wies ſie auf ihre ſtanden nur Tatſachen. Daß ſie es an dieſem oder jenem tige gefunden. Man möge fragen— Auf leiſen Fußſohlen Manchmal wars, als wolle d zu und lief lache bat das tolle 7 5 ihr bor e ſich nach einem ihr dbeha glich. Dummheit dahinte nützle nit au zunn Thea ale er will,“ Die Anze che ſtimme ging Unnütz um Großmama herum. ſie ſprechen, dann plötzlich hielt ſie ſich nd davon. Dingle,“ fragte ſich Großmama, Lirzend Einblick in das Innere ihres 81 85* teckt— wenn mir nur mei Un agte ſie zu ihrem u Tag in Unnüßz v leuchteten. (cortſetzung folgt.) das Herz Gartenfeldſtr. 483, 45582 verlaſſenen Räume, in denen einſtens die Briefe an Großmama hin. Darin Theaker nicht ausgehalten und wieder weiterſuchen müſſe, bis ſie das Rich⸗ ſie nicht drängen, man möge ſie nichts 15 ch, wo ſie von nichts anderm als ihrer Von ihrer Arbeit allein Und ſie ar⸗ 8. Seite General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannbeim 21. Februar 1011 B l, 6 Herren-Wäsche-Fabril IWWII f Nachf. J ITCI. Grosse Sonder-Ausstellung von Sonntag, den 19. Februar bis inkl. 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In Verbindung mit dieſer Aus⸗ ſtellung iſt eine größere Anzahl landwirtſchaftlicher Maſchinen und Geräte auf den Planken und im angrenzenden Rittergarten aufgeſtellt worden, die teilweiſe mit Elektrizität betrteben werden. Die Aus⸗ ſtellung, die geſtern und heute gut beſucht war, wurde heute abend geſchloſſen.— In Brühl wurde heute die älteſte Frau des Ortes, Eva Wegele Witwe, im Alter von 92½ Jahren beerdigt.— Der Gemeindevpranſchlag von Plankſtadt ſieht einen Umlagefuß von 45 Pfg. vor gegen 48 Pfg. im Vorjahre.— In Friedrichsfeld ſtarb geſtern Gemeinderat und Bezirksrat Joh. Dehouſt IV im Alter von 50 Jaßren. Sportliche Nundſchau. Der Skiklub Mannheim⸗Ludwigshaſen hält, wie bereits an⸗ gedeutet, ſeinen Wettlauf am 28. Februar auf Kurhaus Hundseck ab. Die Wettläufe beginnen um 8 Uhr vormittags und enden um %½1 Uhr. Der große Sprunglauf beginnt um ½12 Uhr. Programme hierzu ſind erhältlich bei dem Stkiklub Mannheim⸗Ludwigshafen, 2, 19.— Anſchließend an die Wettläufe findet ein Skikurs ſtatt. — Schneeverhüältniſſe ſind günſtig. Es iſt Neuſchnee gefallen bei 3 Gr. älte. * Triberg, 20. Febr. Bei dem geſtern hier abgehaltenen erſten Bobsleighreunen von Baden ſiegte in dem Rennen um den Pokal von Triberg der Bob„Kandel⸗Wold⸗ kirch“(Steuermann Seifried) in 2 Minuten 47½% Sekunden, in dem Rennen um den Pokal vom Schwarzmald gleichfalls Bob„Kandel⸗ Waldkirch“(Steuermann Seifriebd) in 2 Minuten 54½ Sekunden. Fahnenjunker Zahn von Heidelberg hat mit ſeinem Bob den zweiten Preis errungen. Er leate 1700 Meter in zwei Minnten 58 Sekunden zurück. Buntes Feuſlleton. — Der Trauring⸗Truſt. Die Finanzzeitſchrift„Plutus“ veröffent⸗ licht folgende vergnügliche Zuſchrift: Irgendwo in deutſchen Landen hat man nicht umhin zu können geglaubt, eine Trauring⸗Konvention zu gründen. Mit dem poeſtevollen Zweck: die Preiſe recht hübſch hoch zu halten. Du lieber Gott: wir haben uns an vieles ſchon gewöhnt, an Aktienbier und Aktienſchokplade, Aktienſchuhe und Aktienwäſche— warum nicht an Konventions⸗Trauringe? Der Zug der Konzentration hat aber nach dem Trauring eine recht gefährliche Richtung genommen. Wenn die Kohle, das Bier, das Licht, das Fleiſch und die Milch durch die Ringe, Truſts, Verbände und dergleichen verteuert wird, wenn gute und ſchlechte ausländiſche Werte den deutſchen Markt bedrängen, regt ſich die Oeffentlichkeit auf, in den Zeitungen tobt es, im Parla⸗ ment interpelliert es, in den Regierungen werden Erhebungen ange⸗ ordnet, kurz, alle verfügbaren Mannesſeelen beginnen zu kochen. Haben Sie, verehrter Herr Redakteur, etwas geſpürt von der Revo⸗ lution, die die Exiſtenz eines Tauring⸗Truſtes bei den Konſumenten hervorrufen müßte? Nichts. Ich kann Ihnen das Rätſel löſen. Wir ſind im Faſching. Und zu dieſer ſchönen Zeit— ich rechne, verehrter Herr, meiner Frau gegenüber auf Ihre redaktionelle Diskretion ſelbſt bei einem Verſuche des Zeugniszwangsverfahrens— verliert der Trau⸗ ring ſeinen Kurs, ſeine Aktuellität, ſeine Exiſtenzberechtigung. Wenn ich trotzdem mich mit dem Thema befaſſe, ſo hat das ſeinen Grund darin, daß der Faſching vergeht, der Trauring⸗Truſt aber bleibt. Und ich möchte Sie daher auf die Folgen dieſer neueſten Blüte unſerer Konzentrationsbewegung aufwerkſam machen. In Süddeutſchland wird — beſonders in München— kin Boykott der betroffenen Konſumenten augeregt. Unter der Deviſe:„Was war jetz dös!“ und„Wir brauchen keinen Trauring“ organiſteren ſich die„Berbraucher“. Dabei iſt es von Intereſſe, daß angeſichts der Eigenart des monvppliſierten Pro⸗ dukts eine beſonders ſchroſfe Abwehraktion des Konſums geplaut iſt. Langstrasse 107. und alle Losverkaufsstellen. der Außenſeiter des Verbandes gekauft würde— nein, auf den Trauring überhaupt ſoll verzichtet werden. Man iſt ſich hoffentlich in Regierungskreiſen über die Kouſe⸗ quenzen klar. Das öffentliche Wohl, Moral, Sittlichkeit und dergl. ſteht alles auf dem Spiel. — Sie kaun nicht anders! In Wiener Blättern finden wir folgen⸗ den Gerichtsbericht: Zwei Frauen ſtanden als Kämpferinnen um einen Mann vor Gericht. Die 45jährige Private Auna W. wurde bereſls zwetmal auf Grund der von der 49jährigen Beamtensgattin Johanna H. erhobenen Anklagen wegen Ehebruchs mit ihrem Mann zuerſt mit acht Tagen, dann mit drei Wochen Arreſt beſtraft. Doch war ſie nicht zu bewegen, von dem Mann der Klägerin zu laſſen. Während der Ver⸗ lefung der Klage maßen ſich die beiden Frauen mit feindſeligen Blicken. Richter(zur Angeklagten):„Bekennen Sie ſich ſchulbig?“ Angeklagte(ſtolz):„Jawohl!“ Richter:„Warum laſſen Sie denn nicht von dem Manune der Klägerin?“ „Das habe ich mit mir abzumachen, das geht nur mich an!“ Richter!„Aber Ste müſſen doch einſehen, daß Sie, wenn Sie ſo fortfahren, immer und immer wieder in den Arreſt kommen werden.“ Angeklagte:„Ich weiß es, aber ich kaun nicht anders!“ Klägerin:„Sie will, daß ich mich von meinem Manne ſcheiden laſſe.“ Angeklagte:„Jawohl, das will ich!“ Klägerin:„Das werden Sie niemals erreichen, und wenn ich zehnmal klagen muß! Ich halte an meinem Manne feſt, denn er gehört mir, mir allein!“ Richter(zur Klägerin)!„Ihr Mann ſpielt nicht gerade die ſchönſte Rolle. Er läßt ſich ſtets mit der Angeklagten ein, um dann ſofort zu Ihnen zu laufen und Ihnen haarklein Bericht zu erſtatten. Er geht ſtets ſtraflus ans und läßt die Angekkagte für ſeine Sünden biüßenk⸗ Mannheim, 22. Februar 1911 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 15. 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Sie läuft ihm überall hin nach und drängt ſich an ihn heran, wo ſie nur kann. So befand ſich mein Mann im vorigen Monat wegen einer Ehreubelei⸗ digung in Haft. Sie benützte ſoſort wieder die Gelegenheit und bewog den Herrn Kerkermeiſter unter der Augabe, ſie ſei ſeine Frau, ihr am Sonntag eine Beſprechung mit ihm zu ermöglichen. Als ich eine halbe Stunde ſpäter hinkam, erfuhr ich das, denn der Kerkermeiſter fragte mich:„Hat denn der Mann zwei Frauen?“(Seiterkeit.) Richter:„Sie werden ſich doch noch von Ihrem Manne ſcheiden laffen.“ Klägerin:„Niemals!“ Der Richter verurteilte Frau W. auf Grund ihres Geſtändniſſes zu einem Monat Arreſt. Angeklagte:„Auch dieſer Monat wird vergehen!“ — Ein hüßſches Zeitbild von der Dienſtbotennot wird der„Str. Poſt“ aus Heidelberg mitgeteilt. In einem dortigen Blatt ließ ein Dienſtmädchen folgende Anzeige einmal erſcheinen:„Tüchtiges Allein⸗ mädchen, 22 Jahre alt, das gut bürgerlich kochen kann und alle Haus⸗ arbeit verſteht, 3 Jahre lang in einer Beamtenfamilie in K. war, ſucht gute Stelle auf 1. März. Gefl. Anträge mit Lohnangabe under Chiffer. Poſtlagernd erbeten.“— Nicht weniger als 45 Anerbieten lieſen ein. Davon wurden 40 als ungenügend bei Seite gelegt, teils wegen zu geringen Lohns, teils wegen nicht zuſagender Stadtviertel ader aus andern Gründen wie Wohnung iu einem oberen Stock uſw. Fünf Auträge, ſelbſtredend mit höchſtem Lohnangebot, kamen in die engere Wahl. Die fünf Damen erhielten nun ein gleichlautendes Schreiben, worin das Mädchen ankündigte, daß ſie ſich am nächſten Sonntag von 2 bis 4 Uhr vorſtellen werde. Nach gründlicher Nach⸗ ſorſchung über die Arbeit in den einzelnen Häuſern, über die Zahl der Bewohner, über von Zeit zu Zeit eintretende Lohnerhöhungen, über Geſchenke au beſtimmten Jahreszeiten, über Sonntagsnachmit⸗ tagsausgüänge und Sommerferien und Sonſtiges, ſtellte das ſtellen⸗ ſuchende Mädchen die Gewiſſensfrage: Sie verlange zu erfahren, ob man ſie aunehme— wenn ſie ſich entſchlöſſe zuzuſagen. Denn, bemerkte ſie ganz naiv, ſie habe fünf angebotene gute Stellen, davon wolle ſie ſich die beſte auswählen, müſſe ſich aus dieſem Grunde alſo die Ent⸗ ſcheidung vorbehalten! Tags darauf erhielten vier Hausfrauen eine Poſtkarte mit folgendem Wortlaut:„Ich bedauere Ihnen mitteilen zu müſſen, daß meiwe Wahl auf Sie nicht geſallen iſt.“ So geſchehen im Jahre des Heils 1911. — Der Hoſenrock auf dem Rennplatz. Auf dem Reunplatz in Autenil hat es, ſo wird dem„B. T. aus Paris telegraphiert, am Seuntag Wuchmittag eine Maſſendemonſtratium der Hofenröcks gegeben. 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Der Erfolg war für dieſes jüngſte Er⸗ zeugnis der Schneiderphantaſie nicht ſehr günſtig. Gelächter und Spott begrüßten die unglücklichen Probierdamen, die die Jupe Culotte ſpazieren führen mußten. Wo ſie ſich ſehen ließen, wurde ihnen der Rat entgegengeruſen, ſich in den Harem zu begeben, der für dies Odaliskenkoſtüm der einzig geeignete Ort ſei. Eine der Bahnbrecherin⸗ nen für den Hoſenrock hat erklärt, daß noch niemals eine neue Mode ſo kpiegeriſcher Stimmung begegnet ſei, und ſie hat hinzugeſetzt:„Das Schlimmſte iſt, daß wir ſelbſt nicht einmal Vergnügen von dieſer Mode haben. Der Huſenrock macht eine Frau häßlich, und das iſt ſein Todes⸗ uUrteil.“— Wir ſind geſpannt, waun hier in Mannheim der erſte Hoſenrock erſcheint. Wie uns unſer Setzerlehrling mitteilt, freuen ſich ſchon alle Gaſſenbuben auf das Ereignis. — Das freudige Ereignis im Gefängnis. Der„Roman im grünen Wagen“, den wir kürzlich mitteilten, iſt, wie ſich jetzt herausſtellt, tatſächlich uur ein„Roman“ geweſen. Der Polizeidirektor der Stadt Hamburg ſchreibt dazu, es beſtätige ſich nicht, daß eine im Hamburger Zeutralgefängnis iuhaſtierte Frau von einem Kind entbunden worden ſei und nach längerem Leugnen geſtanden habe, der Vater des Kindes ſei ein Zuchthäusler, mit dem ſie in einem von Polizeibeamten be⸗ gleiteten Gefängniswagen geſeſſen habe.„Da,“— ſop heißt es in dem Schreiben des Polizeidirektors wörtlich—„in dem Zentralgefängniſſe von einer Inſaſſin ein Kind nicht geboren iſt, bedarf es keiner Wider⸗ legung der übrigen Angaben.“ Das Geſchichtchen klaug trotzdem ſo nett, daß es auch trotz der freien Erfindung nichts von ſeinem Humor einbüßt.“ — Ein Bater von 28 Kindern. Der vor einigen Tagen ill Nad⸗ ſtadt(Böhmen) verſtorbene Bartlmä Walchhofer, Gemeinde Palfen, hat, ſo erzählt die„Bohemia“, nicht bloß das ſeltene Alter von 89 Jahren erreicht, ſondern auch eine zahlreiche Nachkommenſchaft hinter⸗ lafſen. Walchhofer hatte dreimal geheiratet und wurde von ſeinen Frauen mit 8, 11 und 9, zuſammen 28 Kindern beſchenkt, von denen heute noch 24 leben. Sein jüngſtes Kind, eine Tochter, iſt jetzt 16, ſein älteſtes, ein Sohn, 67 Jahre alt. Der gute Mann hakte 101mal das Vergnügen, Großvater zu werden; von den Enukeln leben noch 66 im Alter zwiſchen 38 Jahren und einem Monat. Auch 31 Urenkel ſind am Leben. — Ein nuerwüunſchtes Wiederfinden. Eine engliſche Kaſerneuhof⸗ blüte wird in einer Londoner Wochenſchriſt erzählt. Ein biederer, etwas rundlicher Sergeant drillt ſeine neuen Rekruten; Tag um Tag verſtxeicht, aler der Bedauterngmerte muß erkennen, wie ſein ver⸗ — ̃ ——— edelnder Einfluß ohnmächtig bleibt. Er entſchließt ſich endlich, dem ueu⸗ gebackenen Marsſöhnen eine Geſchichte zu erzühlen.„Als ich noch ein Knabe war, kaufte mir meine Mutter ein Dutzend Holzſoldaten. Die drillte ich und inſtruierte ſie, aber ganz ohne Erfolg. Dann verlor ich ſie mit der Zeit, einen nach dem anderen, und,“ die Stimme des Ser⸗ geanten ſchnellte empor und ſeine Augen blitzten,„und nun habs ich ſie alle, alle wiedergefunden, ihr dreimal hölzernen Trottelx *** — Ein fingierter Ueberfall. Berlin, 21. Febr. Der 15jährige Schloſſerlehrling Nowitzki, der am Montag früß mit ſchweren Schußwunden aufgefunden wurde und das Opfer eines Verbrechens geworden zu ſein ſchien, fingierte den Ueberfall und hat ſich die Schußwunden ſelbſt beigebracht. — In der Wilddiebaffäre in Döberitz ſind unten dem Verdacht, den Gefreiten erſchoſſen zu haben, zwei Arbeiter in das Spandauer Unterſuchungsgefängnis eingeliefert worden, die bei einem Lokaltermin geſtern eingeſtanden, an der Affürr beteiligt geweſen zu ſein. Sie beſtreiten aber, die Schüſße abge⸗ geben zu haben. — Ein düſteres Bild entwirft der Jahresbericht des Newyorker Leichenbeſchauers. Danach ſtarben im vorigen Jahre täglich durchſchnittlich ſechs Perſonen eines gewaltſoamen Todes. Die Zahl der Totſchläge überſtieg die des Borjahres um 75. Ueberhaupt weiſt der Bericht in allen Teilen höhere Zahlen auf⸗ Es wurden während des Jahres dem Leichenbeſchauer 5408 Todes⸗ fälle gemeldet. Die Zahl der durch Schußwunden berbeigeführ⸗ ten Todesfälle ſtieg von 48 auf 108. In den 185 Totſchlagsfällen erfolgten nur 120 Verhaftungen. Durch Brandwunden kamen 245 Perſonen zu Tode, darunter 123 Kinder. Die Zahl der Selhißt⸗ morde betrug 448. — Fahnenflüchtiger Offizier. Hauptmann Mohr, der Kommandeur der Maſchinengewehrabteilung in Dresden, it ſeit drei Wochen fahnenflüchtig. kriegsgerichtliche Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet und ergab als wahrſcheinlichen Grund der Flucht Mißbrauch der Dienftgewalt. Mohr war bewährter Fähren un Königlich Sächſiſchen Verein für Luftſchiffahrt. Sein Nefd⸗ ſchifferpſeudonym hieß M. G. Hauptmann. — Ein Walfiſch in der Oſtſee. Ein in der verirrter Walfiſch von beträchtlicher A985 wurde in den Eine Tagen mehrkach in der Neuftädter Bucht gezeben. Telegramm- Haresse: Largold. Marx& Goldschmidt, Mannheim, 22. Februar 1911. Abteilung: Aktien ohne Sörsenpreis. *bedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: jannheim Fernsprech-Anschinssg- No. 36 u. 1837. Provisionsfrei! —er erbitte Offert. Fer⸗————— 1 zule kauker Ner- Ka Ver- IKäufer Ver- Wir sind unter Vorbehalt: käuler Wir sind unter Vorbehalt: räuker Ctuter Wir sind unter Vorbehalt: käufer Cäuter Wir sind unter Vorbehalt: käufer aufer 0% 9%% 07 000 9% ¹⁰ 1 10 9 Aachener Bank für Handel und Gewerbe— 115 peutsch-Os A 8511 5 tafrik. Plantagen-Ges., Berlin.-A“ 84[Koechlin, Schmidt& Co. Stamm-Akti— fNM. 590 Rh—— 1 „ Loederfabrik inel. Genuss-Scheine, 96“ 955 Heutsche Benzin- und Gelwerke,.GG. 204 5 5 Vorz Aketen—5 75 Sbemnen Tae e d, Maunheim 158 end 4 exol. 750. 87 Cellnloid-Fabr. Leipzig-Plagwitz 285 Cöln-Lindenthaler Mefallwerke zus. Aktien 60 75„ Ate-Ges. für Papierfabrikat. Neuss. 55 ö 95 555 r. tenpurg-Sinsheim- Baden-Baden. 0 5 Gelatine-Fabriken, Höchst à. M. 300[Cölner Russ-Fabrixen 77V Bergbau- u. Hüttenwesen Duisburg 118- 18⸗ enbrauerei Cluss, Heilbronn— 50. 8 e 153 151 Cönigsbacher Brauerei, Koblenz 1114—„ Klashütte Akl-Ges., K6ölin 24⸗ 25 15 Cöthen Stamm-Aktien 5⁴. Kolonialgesel! Südwestafrika. 840— Fohlenssure-Industrie, Byach 103—„ Nunstseiddekabrik, Aachen 0 Vorzugs-Aktioen— 105„ Maschinenfabriß.-G. Duisburg35— Follnauer sPinherei und Weberet:— 22⁰„ oederwerke, Saarbrücken 128 * Hiengcng* Jalpeterwerke Fölseh& Martin 200— Croltkebraon.— 85—„ Iinoleumwerke Bedburg, 87* eeeßffeff 385 5 Schaumweinfabrik Wachenheim 131¹—[kreis-Hypoth.⸗ Pauß,„ 140 Metallwarenfabrik, Genüsschemes— M. 220 Nenpten 19 85— Schleicher—[Crekelder Baums, Uspinnerei 102 aneinschifk-.-G. Form. Fendel, Mannheimn— 10³ * 5 8 8 üdseephosphat.-G remen 5 855 1 8 f Zus. gel. Aktienf— 37, Khein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges., Cöl 4— 2 Krone, Ludwigsburg 111 Piekircher Brauereigesellschaft. 5. St 85— 136 Kbeinisch-Westf. 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Feist, Erankfürrtrtr 107 ere ſen eben ee en neltebr,„ VVV 1% Kenerbges Ge. es: i „ aschinenfabrik Sobo U 2— ische Gussstahlkugelfabri iegelwerxe 8 SE„— upterdelg 99.•183 Bank für Landwirtschaft und Gewerbe Kölnf 8— Fischer, Schweinfurt, Vorz-Akt. ide bswenbtauekel Heilbronn exel. Gen-Schein 85— Pemmler& Bley becg A. 4. 105 5 6 9575 Kitenbalmen, Vorz.-Akt.— 5 Hiter, minao eden Frohinsholz 153 885 vorm. Busch, Annweiller 87— Bienen 55— 5 inz 2— 12⁵ 1 esterreichische Glanzstofffabrik Sloman 10., Sa beterwerke, Hambür 267 %„ Dentsche Ramie-Ges. Emmendingen 360 fex 5 5 105„ Speditions- und Lagethaas A. G. 2 5 1 0 TTTTTTTe„ FErlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akf. 855— exlagsanstalt 125 103 Spiuuerel Deutschland, Gronan 160 eee,— 150 Escher, Herm.& Alfred,.-G, Chemnitz 12⁵ 15 alztabrik Bisleben VVVC 2 Sbmuerei Neuhof, Hof l. 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Grefeid„ Ppoepe Fienneiaer ennenan— Kabelwerke Aanuheln, Genussoleine Vorz.-Aktien 156 150 Glauchau 5—— 1¹8„ Veuunleth& Ellenberger,Darmstadt!— 20² 5 Rückvers.-Akt-Ges., München 25 17 Speyer, Stamm'-Aktien 56 52 Fahr Gebr., Akt. Ges., Pirmasens 3„ 100 5 Wagn Ktn„„„ 95— 1 N lncnen, 5 15 5 Vorz.-Aktien 98 Palzziegelel Alpirsbach in Alpirsbacch— 100„ Wore,. Kötben. 12 5 Wasserwerke, Frankfurt a. Mw. 21² 8 Uerdingen i0— harb- ung Gerbstoßfrerke Paul Gulden& Co.. 1 thild Vo b Alerken 15— St. Svolder Braueree.]388— und Wärperei, Furtn 1756 Fehr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerdt 130 15 athildenhütte, orauge kbetten„ Stahlwerk Hannhenmn. 11⁸ Bavaria- Brauerei, Altona 80 eldschlösschen Brauerei, Weimar 100 Stamm aktten 3 Stemers k aradiesbettentabree 152— Maer. Aktienbrauerel, Aschaftenburng—30, Feuerversicherun sgeselischatt Rhein und— 5—.aso- Meanja Pflanzungs-Gesellschaft, Berlin— 81 „ Brauereigesellschaft, Kaiserslautern 100— Mosel,.-., Strassburg i. Els. Sterubrauerei Kray 100⸗ Braunkohlen⸗ Industrie„ 102 888 Filterfabrik Enzinger, Wormwe 8— 195 Mechanische Baumwollz wirnerel Kempten Strassb. Müns e G. Strassb. Schifttek. 101¹— see München 15 G ilan ben u d rüeR 5 55* Hindkadentabrit. e 16 Sbocteater Keerbeen— 130 er Volks 5— in isen- und Rrongegiesserei Mannheim 85 Stuttgarter Gewerbekasse— 4— 139 henz& Go., Rhein. Gausmotoren, Mannheim 8 Frankenthaler Braub 134„ Jeinensp. u Weberei, Memmingen 68 35 RergwerkseAkt: daee de Ken 8. 436.„.ete bebeir angd Neberer keonde, 0 1 Mber Keb Aan e 5 86— Prankkürter Meiaeer Hansakans 955 ee Schilldesens 104 10 F une ſeber Gebr..-G. Duisburg—95 N etallxerk 5. Farſe. 85 5 Pfandlelhanstalt— 99 rauerei e 8 148 7— A. 12 Weberei Zell 136 r Uttlingen 80— 1 00 5 bbben vru. Ackermann 22 1 Terrain Akt.-Ges. Bavaria, Nünchen 30⁰— ehrausrelz. Sternen, Grat,(iottmadingen— 108 Franz Hartmahn Sinalgo-.-G. Detmold 5 eee— 195„ 1 Munchen-Nord-Ost 59=— eler& Klunz.-., Aschersleben 98 Friedrichshall Kaliwerke, Berlinn 11⁴ re zhmeisbacher Mälzerei 5 104 Münchenschwabing Stamm] 205 2⁴² Mifling& Zoller Mönen: At. 98— Fürstlich Bad Meinberg.S. J44 115 Indust 10 133 lertain-nd Bauges. München-Ost. ⁶ↄ[B 820 orzg.-Akt.] 102— 7 8 8 5 3 5 35 berrain-Gesellschatt Gra elnng—5 ertelder J. eng 25 Metall- und Lackierwarehfabrik Ludwi oburz 127— 25 2 Anst. Stuttgart 22 100 Gasapparat und Gusswerk, Mainz 2 etropolthen er Berlin 5 166— Nöine 171 intab 65 Bochumer Ber 98 Gas- U. Elektrizitäts--Werke, Forbach i..155 Metzeler& Co., München— 102 PI 15 B endlendeteintabrik 68 Höhmischen Raunzus Iusterburzgz 38. 38⸗ t Avold'. e, etzer Braaster.. 9¹ 8 Tuurluger 175 ees a Akkummistoren, Genusschelne M. 20 fa Bamon fee. 2. 140 5 edil Meiln Aadr tür Naschinen u. Bersban 102 Frerkeenpitenebe Seblenssne:::. 1⁰ zouner Aktienbrauerei 82 6 5 5— pülltabrik Mehlteuer Hrundenburger Hutfabrig, Wilp. Meinicke 3⁰„ Jevolgt.-., Reicheubrang ⁵ ichelsbrau Babenhausen 3—% .0 15 2 9„ Vatter.., Ziegelwerke, Pforzheim— 119 Kitteſbad, Brauereigesellsch. 2. Greifen,..] 30—8 85 Sär⸗kage e ae 27˙ 134 Germania⸗ Brauerei Hersel bei Bonn 0— itteldeutsche!— I Sans 155 0 0 e 8 7% Germania-Braueref Mülheim, Stammaktien 5 Nesde aee Vormals Hübner. 8— Ulmer beaner iöfkana Stamm-Aktien 5 5 8 oraugs- 5 Otorenfabri Därmstadt 8—— 5 8 N*— Walt grare 185— germanis-Lincleumwerke Bioltehteln änuparger Branerelf(eldeneck) 0 Ollich, Iax& G. WerausgAnnen Ges. Nürrn io Gesslemünder Bang, Gaestemünge 152— Rühlenthaler Spinnerei, 3—5 1nb G Commwandit-Ges, Berlin. 85 Sum Reiner„Naidkirch, Vorz-Akt. 50 104 855 1 Ce., Akt.-Ges. in Frünchen 705 100 Raiebe Akt.-Ges., Gutäcn e Nartenune„ 455 1065 8 0 0 ashütte Agbert ühlenchalers Büch- u. Kunstdruckerel,.-.,„%%%ͤĩ] ͤ Gebr ae 101 Goehrig&Leuchs, Kesselfäbn,Darimstadt, St-A. 74* Müncben 96— onionwerke A. an b 5 nt—5 122 „ Tivoli, Greteld„ VorzE-A B ünden-Hildesheimer gummiwaren-Fabrixken 15²„abr kBrauereieinrichtpung— 1 „M. Schnitzler, Hemmerden 99 58 Görlltzer Aktlen-Brauéri: 300 Aunderkinger Stadtmühe— Verein für chemische Industrie, Manz.— 2⁴⁸ 5 Eiun.-., Barka J. Wart 104 8 Göttinger Bank 90 Murgtsl-Brauerei v. Degler Gaggenau„ 83 Ver. Brauereien Silber& Speiser, Beutlingen— 49* 8 Zühringer käöwen, sen wetgingen.-. 43* 5 riebel selte Drarenef ifeg 94 15 au ion paathng aa vorm, Armpbruster& Co., Oenburg 96— 85 122 Nackenheimer Metallkapseln- und Kellerei- Säckinger Lrompetorbräu.-G. Walashulſ 25 5 Braßtereigeselischalt Gg. Neß, Reidenheim 44l. VVVVV 5 1 85 meschinen Fabrü FCṼp acenſadelg Gabe debe 5 JJJJJJJJJJJJU(%/ ᷣ c 50 be 158 eee„olak Ard., Walters. 15„NFeptun“ Versſch.⸗Gesellschatt, Frankfurt M. 180 zf. 00%„ ene Feen raunschweiger Maschinenbaüu-Anst,, Vorzugs- VVVVV foeue Baumwollspinnerei Colmaerr 150 5 85 e, Nasse Aktien inkl. Genussscheme 122“ Tuchmannfactur, Bischwellen% Flausenenkabrit und Stanzwerke. Reeis 2 15 Bremer Lebensversleherungs- een„.550%/M.520 Kabermann& Guckes,.-., Kiel— Neuessen, Bergbau-Gesellschaftfß„ elaectran cornen Sungart eus.At 0 525 13⁰0 392 British Glanzstoff c 185— Haten- und Lagerhaug Akt.-Ges, Aken 92— Neusser Lagerhaus-Gesellschaft.— 4— 103³„ Grossalmeroder Thonwerke 10⁰— Pruchsaler Branerel-Aktiengese 1„64“— Hagener ee Gebr. Ulbers 0—5 Fapier- und Pergamientfabrik 138 Nondden Laudentut, Lorw. Krämer“— 05 Brnekmaun A. München 3 G Hafleische Malzfabrik, Halle a. S. 158— Niederr. Dampfschleppschiff,, Düsseldorf 90„ Dorddentsene Kineraſelwerks zus. gel“— 78˙ Prückendau Flender, Benran 99— Hannowversche Kallwerke J93 91 Flacl 10 055 Wadal 10⁵ Schuhstottabriken Fulda,**!— MN. 420 JJd/ĩ ⁰⁰ e eeee „6. rie ansa-Haus es annk 1 7*— ohlen- u. dekswerke, amb 5 5 8 8 541 Naßteer Forzellanmammfaktur-.. 45— Harburger Mülplenbetr, gel. Akt, 122 Vordbäuser Aktien-Spritfehri 1 5 ſdde ereusbraneret Hönscheld 4⁰ 255 Hürgerbrön, amaens„„„„ ee e eneren ddeiteren Lambrachiſ. Loran e Toltes. 1110 c0 en 2 * F 89 Harzer Bankverein, Blanfenburg 32 Fordbausener Aktlenbrauerei 15—55 1 Aere Hürteklehes i 3 117— 1 aldhornbrauerei Heidenheim 52 8 8.-b. Ant. Lit R. 155 28 eeee Ges., MannheimfNM. 538 85 5 RV 103 FHeilbronner Baugesellschaffſft.— Nürnberger Feuerlöschgeräte- u. Masch-Fabr 7 0 Ges., eim M. 575 „ Gewerbekasge Akt-Ges 71 11⁰ 1 Lagerhaus-Ges. Nürnberg— 93f. Loßtländisches Elekmiattäſswerk Trieb 10³ * Puisburg 3 102— Heimstätten Akt.-Ges., Beyfin 0 8—. 173 Lebensversicherungsbank 118 Loltsbans Münnauren 1. helg 152 M8s „ 0 Freiherg i.., 5755 11 10 Bergbau- 88 8⁰ Fürnperg Uon 1 8 5 Sieselechatt 5 15 Volthom, Seil- ungd Kabelwerke, Frankfurt a. M“ 155⁵ 05 5 2 1 elios“ Rle orz.-Akt. inkl. Genussah—„ Nüscke& Co., Maschinenbau, Stettin 6 7 5„ Hanhoever, Prior-Akl. 185 klelvotia Conservenfabrik, Gressgerau 2— 1 Waggonfabrik 9 JJJ 8 4 Bandn 35355 149 Heminger Portland⸗ Cementwerk 81 Oberbayx. Zellstoff- u. Papierfabk. München B aldhet Bahn⸗ 0 8l 1 0 Na M 77 79795 5 8⁰—— Gee Gesellschaft. 20 Farps Spmneren und Sterk 130 5 5 Herforder Pisſrontoban 2— dische Bank 8⁴ 8„„ 25 Zunt- u. u. Luxuspapiertabrik Golapach, Drésden 50·— Herresmüble vorm. Genz, Heidelberg 193— Oberrhein. Kiektrizitätswerke, Wiesloch 1 21 e 5 weeeeeeeeees,. 1285 Hörgeßt& Co., Champagnerfabrie 250 270 Hessler& Herrmann Chem. n0 55 one ndg 62⸗ rb-Akt.-Ges., Stuttgart. 90“— Busge 0. Akt.⸗Ges., Berln]ſi ildesheſmer Aktienbrauere!:! 78 70 Oldenzurger Glashätts—120 een eenene Keln 190 12 Hofbränhaus Saarbrücken 8—[Optische Anstalt G. P. Göerz, Friedenau 265 e 00 6 Th 8 152 Sörbigwerke Lochbruck, Augsburg 4, Heſer Frauerof,„Nanrne Frongnbraun— 80 Hütpreussische Haudelsmühſen, Neumünh! 5= e unle 18 555 1. ladnwerke vs A 8 Hafer-Rakao⸗ Fabrik. Hanee n ttelfabrik, Akt.-Ges. 85 104 Ottweiler Bierbrauerei, v. Carl Simon 119 e 5 7 Wietse Erdslgewinnunng 8⁵— ohenzollernhütte; Emden Forz-Akt 24⸗— 2 e 5 5 flalketect- und Bepiertebrlkes Dinklage.2 Paeife Phosphate Shares alte g 6% Westd dusee e ſeperel Benel.Sch.. 50 Verk 13 5 gd 80518 1 75 epinter 8 orch A.& C0,, eeenee e 210 555 8 ne— ee prenßstogwerke Hugen, Forzalſſen ite 100 manerungesteinen Berhn 100100 Hotel Kalserbef, Wiesbaden 152 ¼% Pretered sbares— 8 eh Stamm-Akl. i denee⸗ 50 a 23 Papierfabrik Saſe mlort 8 Vereinnp nut, Münster 5 8 7 525 Sebnitz alte— 1205 ersicherungsbannk—.s 85 125 8 Imobilien-AkIGes Noris, Nürnberg 765 9 9 80 und Couvertfabrik Konstan⸗— Wes deutsches Eisenwerk Kray 175 9 „„ Fabrik Kl— ludustrlewerke Landsberg a. Lechn W epden mannbem 11⁵ estigllsche Netall Tndustrie, anbeaat 151144 larenberg 15 Ingolstadter Dampfziegelel 7 8 10 benin Fhilipp, Gummiwarent Leipaig—i01 er ersbeng, Nirschbaum& G0. K. 11i8 115 91 8 Krsgilbent⸗ 1„ lunstadtbranexel. Pasgah 355RR berthes Er, A. Akt-Ges, Gotha VorzAkE.( 103 Vittener Walzmüme 1 6³— Aad, eeg des Pucsphates de HOeeanis iri350%— Internatienale Sauerstaßgeselisck..-G. Berhnt— 134 Malziabrik Mannh„„ Joneordiahüte vorm. HGebt⸗ 70 85 zlabrik Mannheim Württemberg Baumwollspinnerei u. Webérel, Testilindustrie ender 8 5 Essingen. 5 15⁴ dusel anent Pabrſs Altenburg, Lit. 1— Kabelwerke Daieburs 5 165 Pfor⸗heimer Eaukverein 2 Relemannfakt. Baper& Iteibfriedlt 18 8 5*„. Lit.—8 55 Rheyd', AkteGes,,— 120 Eittler Aen enbe, Anßele 80— 5 Kattun-Mandtakt, Heidenheim 278 eadle Puisb„PVorzugs-Aktien—J90 CFalger⸗ Fricdrieh-Guelle, Oenbdch, ver-Akt. 16 blauener Bank 33 1¹⁵ 55 Leinen-Industpie, Blaubenren 0 9 Kaiserslauterer Güss- und Armatürwerk 182 Pohlig, Seilbahnen, Köln-Zolistock 50—.— 8 Meiallwarenfabrik, Geislngen 417 83 schaner Nascbinentabrix 100— 5 Kalkwerk Blickweiler,.-., Blickweiler 10²— fborthang-Cewentwerk, Berka a. Ins 50% 5 Portland- Cementtabrik, Lanffen 102— Sbble Motepen-Ges. Untertttr 5 Heln& Stenger, Aschaffenburg 102— bortſand-gementfabrik Dracbsnpurg 60— ampfschifisrhaderef 9985 5 8 925 Camingarn Spinnore Bietiehöfn; 102 85 Serelte 785— 114 n ee Kanteies ren Cengenmüne 15 e Saee Adagreß,„j0— Fapuzinerbrau, Kulmbach, Vorz-Akt. 72* Stadtlengsteld VFFFE a„ n d60 10 pizſeg Aiserörth, Ladwigshafen— Faflsruher Brauereiges. vorm. K. Schremppf— 145 Waldsassen, Barsuther& Co. 25— 9⁵ abteebeear⸗endssre, Saarßrücken 10 Rayserberger Talbahn Kohma 73 Frestowerke,.-G. Chemnitz 5 auckertabrük Panerwitt b e Pan e de Kieler Creditbanx 142 Press- ung Waizwoerk, ineee 13* 80 e 18 5 5 8 e Maschivenbau-Akt. Ges. vorm. G Daevei] 56 breuss Rückversfcherungs-.-G. Berlin M. 480 BFCCC0b Dentseh e eee a 8. Fnorr C. H. Aktien-Gegellsch. Heilbronn alteſ 190 8 Kujavien 3 205 e Hramen e Kocbelbrauerel.., München— 445 appoldsweiler Strassenbahn-GG. 105 8%%%%ꝙꝙ 175 vorm. Gebr. Machol. ablbo⸗ Botel, Heidelbert Vorz-Akt 5 78“[Ratzeburger Aktienbrauerei— 12⁴ 8 17111. 1 0 eide erg— kegensburger Breuhaus vorm. Zähn.Aktl 100 Zueker& 00, Erlangen J120 11 Nachdruck und sonstige widerrechtliche Senutzung verboten, falis Käufer und Verkäufer und bitten oventuell um Otteris bezw. Gebote. med allen Geschäftem aimd wir Seimetubufer Selhstverkäufer. Erfüllungsort für alle eee iat Manmhelna⸗ Falla hient ausdrüekheb anders vereinbart, verstehen sioh unsere Kurse zuzüglich 4% Stückzinsen.— Für alle dielenigen Aktien, welche in o biger Kursſiste nicht aulgeſuhrt Sind, sind Wir Sben-