4 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark in Mannheim und Umg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung der Stadt Mannheim und Amgebung. 72 255 Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) ebung. Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens%½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Manunheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktia:n 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 2¹8 33— Nr. 92. —— Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. —— Friedrich Daniel Baſſermann.) Zur Erinnerung an ſeinen 100. Geburtstag am 24. Februar 1911. Wie weit man auch in der Geſchichte der Völker zurück⸗ blicken mag, man findet, daß es nur ganz wenigen Männern, die ſich am politiſchen Leben ihrer Zeit beteiligten, vergönnt war, ohne Undank, ohne Verkennung, ohne Verläſterung ſich der Gunſt der Menge bis zum letzten Tage ihres Daſeins zu erfreuen. Die Alten haben ihre Wohltäter verjagt oder ge⸗ tötet. Soweit freilich reicht bei modernen Völkern die Macht der Parteileidenſchaft nicht mehr. Aber wie hat man ſo manchem zugejubelt, nach kurzem ihn aber als Verräter ge⸗ brandmarkt. Zu jenen, die die Wandelbarkeit der öffentlichen Meinung an ſich erfuhren, gehört Friedrich Daniel Baſſer⸗ mann. Und doch iſt er dem Grundzuge ſeines Weſens wie ſeiner politiſchen Anſchauung treu geblieben. Nicht er hat ſich geändert, er hat ſeine frühere Stellung nicht verleugnet. Die ihn angriffen und verläſterten, haben ihn verkannt, ſie ſahen in ihm etwas anderes, als er war und jemals ſein wollte. Baſſermann war und blieb ein Mann von nationaler und liberaler Geſinnung im beſten Sinne des Wortes. Aber er verſtand ſtets Maß zu halten. Als die Politik des badiſchen Miniſteriums ihm die ſchärfſten Worte in den Mund gab, da ſprach nicht der Radikalismus aus ihm, wie man meinte, ſondern der unerſchrockene Mannesmut. Er erblickte über⸗ haupt die Aufgabe des Liberalismus nicht in unfruchtbarer Negation. Er gehörte nicht zu jenen, denen der Standpunkt der Regierenden ohne weitere Prüfung verdächtig war, er betrachtete und beurteilte die vielverzweigten Aufgaben des Politikers nicht bloß von unten, ſondern auch von oben. Er ließ ſich außerdem nicht, wie ſo viele jener Zeit, von dem konſtitutionellen Leben der deutſchen Mittel⸗ und Klein⸗ ſtaaten blenden, er hate die Ueberzeugung, wie ſein um vier Jahre älterer Freund Mathy, mit dem ihn nicht bloß die geſchäftlichen Intereſſen der in den 40er Jahren gemeinſam betriebenen Buchhandlung, ſondern auch in vielen Dingen die gleiche politiſche Anſchauung verband, daß dieſes Verfaſſungs⸗ lehen der Kleinſtaaten nur unter dem ſchützenden Dache eines mächtigen nationalen Gemeinweſens Wert habe. Baſſermann zählte wie Mathy zu den wenigen Badenern ſener Zeit, die füür eine deutſche nationale Politik ihre Hoffnung auf Preußen ſetzten. Als Baſſermann 1841 von Mannheim in die Zweite Kammt gewählt wurde, hatte er knapp das geſetzliche Alter des Abgeordneten von 30 Jahren. Aber er war vielſeitig ) Wir werden morgen, als am 100. Geburtstage Friedrich Daniel Baffermanns, eine ausführliche Schilderung des Lebensganges des badiſchen Polttikers bringen, heute geben wir den Erinnerungen eines ehemaltgen nationalltberalen Politikers Badens an dieſen großen Vorkämpfer der deutſchen Einheit und Freiheit Raum. —— Dounerstag, 23. Februar 1911. Abendblatt.) ——.—— 2 vorbereitet. Seine kaufmänniſche Ausbildung hatte er durch wiſſenſchaftliche Studien vertieft. Drei Semeſter(1829—31) hatte er in Heidelberg naturwiſſenſchaftliche und geſchichtliche Vorleſungen gehört. Seine Erfahrungen und ſeinen Blick hatte er durch Reiſen erweitert und geſchärft. Als er aus dem Ausland zurückgekehrt war und ſein Geſchäft gegründet hatte, beteiligte er ſich am Gemeindeleben ſeiner Vaterſtadt. Wenige Monate nach Baſſermann trat auch Mathy in die badiſche Volksvertretung ein. Beide errangen ſich raſch die Aufmerkſamkeit des Hauſes. In Budgetfragen wurde Baſſer⸗ mann heimiſch, bald galt er in allen wirtſchaftlichen Fragen als Autorität. Es war ja die Jugendzeit der badiſchen Eiſen⸗ bahnen, die Jugendjahre des deutſchen Zollvereins. Nur wenige haben damals die Bedeutung des Zollvereins als Vorbild für die politiſche Einigung erkannt. Rotteck wollte von ihm nichts wiſſen, weil er von Preußen kam, Baſſermann dagegen wünſchte ihn ausgebaut. Er verlangte ein all⸗ gemein deutſches Geſetzbuch, ein allgemein deutſches Straf⸗ verfahren. Ja er fügte wörtlich hinzu:„ich würde dafür gerne einen Teil unſerer badiſchen beſonderen Geſetzgebungs⸗ gewalt ſchwinden ſehen, gerne die 63 Abgeordneten der badiſchen Kammer in 3 Abgeordnete zuſammenſchmelzen laſſen, die dann in einem großen Parlamente ſäßen.“ Freilich das unſelige Regiment Blittersdorfs trieb den maßvoll denkenden Mann zu der ſchärfſten Oppoſition. Er wirft dem Miniſterium koloſſale Wahlumtriebe vor, er wirft ihm vor, daß es die Beamtenſchaft korrumpiert, ſie durch ſeine Zirkularnoten zu einer willenloſen Maſchine gemacht habe, die nach der vorgeſchriebenen Richtung arbeiten müſſe. Wider⸗ legen konnte man bei den Vorgängen nach der Kammer⸗ auflöſung dieſe Vorwürfe nicht, ebenſowenig wie den Tadel, daß man jedes freie Wort geknebelt, die Preſſe ſtumm ge⸗ macht habe. Ja Baſſermann gehörte zu jenen Abgeordneten, ein Drittel der Kammer, die das Budget verweigerten. Aber er ließ kein Zweifel, daß er die herrſchende Entfremdung zwiſchen Volksvertretung und Regierung als etwas Anormales anſehe,„Kehren Sie zur Politik von 18381 zurück, und wir ſind Ihre Freunde“. 1843 legte Blittersdorf ſein Mini⸗ ſterium nieder und ging wieder als Geſandter nach Frank⸗ furt. Doch wurde die Stimmung erſt verſöhnlicher, als 1846 Bekh ein Portefeuille erhielt. Damit begann auch allmählich eine Scheidung der Parteien. Liberalismus und Radikalis⸗ mus trennten ſich. Mit der Geſinnung und den Beſtrebungen der Männer, die ſich um Hecker und Struve ſcharten, hatte Baſſermann ſo wenig etwas gemeinſam, wie Mathy. Es kam die Zeit, da die„Entſchiedenen“ gegen die„Halben“ donner⸗ ten, den erſteren war Baſſermann bereits der Geldariſtokrat. In ſeinem Verlag erſchien 1847 die„Deutſche Zeitung“, die für den konſtitutionell regierten, monarchiſchen deutſchen Staat eintrat, das konnten die Radikalen dem Verleger nicht vergeſſen. Im Kampfe um die heimiſchen Einrichtungen verlor Baſſermann die nationale Frage nicht aus den Augen. Sie ſtand ihm im Vordergrunde des politiſchen Intereſſes. Am 4. Juli 1846 verlangte er in der Kammer unter ſcharfen Angriffen gegen den Bundestag ein deutſches Parlament, „das wäre die wahre Stütze deutſcher Nationalität“. eeeeeeeeeeee N e Feuilleton. Karnenval im Jüden. Von Walter Pütz. Als Goethe in den Jahren 1787 und 1788 in Italien weilte, ſtand der römiſche Karneval noch in voller Blüte. Papſt Pius VI. folgte dem Beiſpiel ſeiner Vorgänger: er hütete ſich, dem Volke den Karneval durch kirchliche und polizeiliche Maßnahmen zu verleiden. Das Aſchenkreuz, das ſich am Aſchermittwoch jeder in der Kirche dom amtierenden Geiſtlichen auf die Stirn malen ließ und die Faſten hoben ja alle begangenen Sünden und Narr⸗ heiten wieder auf. Ueberhaupt iſt das Papſttum, wenn es ſeinen Intereſſen entſprach, in der Schonung althergebrachter Volksfeſte immer ſehr weitherzig geweſen. Einige Päpſte— ſo geht die Mär— ſollen ſogar aktiv am Karneval teilgenommen und im Konfetti⸗Kampfe wacker ihren Mann geſtanden haben, natürlich in entſprechender Verkleidung. Jedenfalls ſteht feſt, daß mancher Abbate in den Tagen der Tollheit ſein ſchwarzes Gewand mit einem karnevaliſtiſchen vertauſcht und ſich vergnügt in das Ge⸗ woge des Korſos gemiſcht hat. In Wahrheit, der römiſche Karneval iſt damals volkstümlich im höchſten Grade geweſen, und alle Stände, die niedrigſten wie die höchſten und heiligſten, haben ihm in Fröhlichkeit gehuldigt. Aber heute iſt es mit ihm vorbei— der ganze tolle Zauber, der auf dem Korſo und in den Nebenſtraßen, vor dem Palazzo Rus⸗ poli und in den Theatern Aliberti und Argentina ſein Weſen trieb, iſt verflogen. Kaum, daß noch ein uraltes Großmütterchen mit einigen Reminiſzenzen an die Luſt und Pracht von dazumal aufzuwarten vermag. 5 Wer dieſen früheren römiſchen Karneval in ſeiner packenden Lebendigkeit und ſeinem ſchäumenden Uebermut kennen lernen will, kann nichts beſſeres tun, als Goethes meiſterliche Schilde⸗ rung zu leſen, die er im„Zweiten Aufenthalt in Rom“ einge⸗ ſchoben hat. Noch unmittelbarer iſt die Wirkung beim Leſen der Separatausgabe„Das Römiſche Karneval“, da ſie mit 20 erläu⸗ ternden farbigen Tafeln geſchmückt iſt. Sie wurde gedruckt i. J. 1789 bei Johann Friedrich Unger in Berlin und in Kommiſſion ver⸗ legt bei Wilhelm Ettinger in Weimar und Gotha. Goethe hatte ſeinen Hausgenoſſen, den Maler Georg Schütz, gebeten, die ein⸗ zelnen Masken flüchtig zu zeichnen und zu kolorieren.„Dieſe Zeichnungen wurden nachher“, wie Göethe mitteilt,„durch Mel⸗ chior Krauſe von Frankfurt am Main, Direktor des freien Zei⸗ cheninſtituts zu Weimar, im Quarto radiert und nach den Origi⸗ nalen illuminiert, zur erſten Ausgabe bei Unger, welche ſich ſelten macht.“ Jetzt iſt dieſe ſchöne Ausgabe ſo ſelten geworden und ſo ſehr von Liebhabern begehrt, daß vor kurzem gelegentlich einer Verſteigerung ein Exemplar mit achthundert Mark bezahlt wurde. Beim erſten Karneval war Goethe von dem kunterbunten Treiben und ohrenbetäubenden Lärmen nicht ſehr erbaut.„Nun iſt der Narrheit ein Ende“, ſo ſchreibt er am Aſchermittwoch des Jahre 1787.„Die unzähligen Lichter geſtern abend waren noch ein toller Spektakel. Das Karneval in Rom muß man ge⸗ ſehen haben, um den Wunſch pöllig loszuwerden, es je wieder zu ſehen.“ Der zweite Karneval im Jahre 1788 änderte Goethes Anſicht ſehr weſentlich. Nach Verlauf des Feſtes ſchreibt der Dichter:„Wenn man einmal zum Künſtler geboren iſt und gar mancher Gegenſtand der Kunſtanſchauung zuſagt, ſo kam dieſe mir auch mitten unter dem Gewühl der Faſtnachtstorheiten und Abſurditäten zu Gunſten. Es war das zweite Mal, daß ich das Karneval ſah, und es mußte mir bald auffallen, daß dieſes Volks⸗ feſt, wie ein anderes wiederkehrendes Leben und Weben, ſeinen entſchiedenen Verlauf hatte. Dadurch ward ich nun mit dem Ge⸗ tümmel verſöhnt, ich ſah es an als ein anderes bedeutendes Na⸗ turerzeugnis und Nationalereignis; ich intereſſierte mich dafür in dieſem Sinne, bemerkte genan den Gang der Torheiten und wie das alles doch in einer gewiſſen Form und Schicklichkeit ab⸗ Maßloſigkeit der Radikalen, den vorkommenden Ausſchrei⸗ Er! Aflef. nahm an der Verſammlung der konſtitutionell Geſinnten am 10. Oktober 1847 in Heppenheim teil, wo man ebenfalls eine deutſche Volksvertretung begehrte. Am 12. Februgt 1848, zwei Wochen ehe die Februarrevolution auch für Deutſchland das Signal zum Sturme gab, begründete er in der Zweiten Kammer mit hinreißender Beredſamkeit den Antrag auf Berufung eines deutſchen Parlaments.„Die Kunde davon,“ ſagt Lybel,„ging raſch durch alle deutſchen Lande und wurde überall als die dringendſte Loſung für die Zukunft angeſehen.“ Aus allen Teilen Deutſchlands hallte der Jubel wieder, Baſſermann war noch einmal einer der populärſten Männer des Vaterlandes. Baſſermann gehörte zu den 51, darunter 20 Badener, die am 5. März in Heidel⸗ berg auf raſche Einberufung eines Parlamentes drangen. Er war einer der 17 Vertrauensmänner bei dem Bundestage, die die Regierungen dem Bunde auf deſſen Verlangen behufs Ausarbeitung einer neuen Bundesverfaſſung nach Frankfurt entſandt hatten. Er trat in das Vorparlament ein, er wurde von dem bayeriſchen Wahlkreis Stadtprozelten am Main in das Parlament gewählt. Der Verfaſſungsausſchuß der erſten deutſchen Volksvertretung ernannte ihn zu ſeinem Vorſitzen⸗ den. Der Reichsverweſer berief ihn als Unterſtagtsſekretär des Innern ins Reichsminiſterium. Mit allen Kräften drang Baſſermann im Parlamente und im Ausſchuß auf möglichſt raſche Erledigung der Verfaſſung. Denn mit jedem Tage er⸗ kannte er ſchärfer, daß der nationalen Neugeſtaltung Deutſch⸗ lands wie der jungen Freiheit die größte Gefahr von der tungen und Störungen der Ordnung drohe. In richtiger Erkenntnis ſagte er einmal,„es kann wohl kommen, daß viele rufen, lieber gar keine Freiheit, als keine Ordnung. Unte. dem Eindruck der Mordtaten am 18. September auf der Pfingſtweide in Frankfurt, hielt Baſſermann eine zündet Rede, aber auch eine gründliche Abrechnung mit dem Rad lismus, eine Rede freilich, die ihm den glühenden Haß ſelben eintrug. Der Linken ruft er zu, nicht Ihr verte 155 die Freiheit, ſondern„die Freiheit verteidigt jetzt derſenige welcher die Geſetze ſtärkt, damit die Beſinnung zurückkehre bei der verführten Maſſe.“ Beſtärkt wurde Baſſermann in ſeiner Abſcheu vor den Maßloſigkeiten des Radikalismus, als er in ſeiner Eigenſcha als Reichskommiſſär nach Berlin geſchickt wurde, um zwiſchen dem preußiſchen Miniſterium und dem Reichsminiſterium eine Verſtändigung anzubahnen, und dort die Zuſtände vor dem Wiedereinzug der Truppen mit eigenen Augen anſah. Von einer Freiheit der Beratung in der preußiſchen National verſammlung war keine Rede. Die Mitglieder der Rechten wurden fortwährend vom Pöbel heſchimpft, ihr Leben bedroht. Ein Antrag, Maßregeln zum Schutze der Verſammlung zu treffen, wurde von der Mehrheit mit Hohn zurückgewieſen. Auch ſonſt war Leben und Eigentum in Berlin gefährdet. Dieſe Zuſtände ſchilderte Baſſermann unter fortwährender Unruhe der Linken im Frankfurter Parlamente. Die Unter⸗ brechungen der Radikalen ſchreckten ſeinen Mannesmut f wenig, wie einſt in Karlsruhe der Hohn der Gegner Die Rede enthält den Satz:„Ich ſah hier Geſtalten die Straßen bevölkern, die ich nicht ſchildern will.“ Die Baſſermann Und ſo enkſtand die Beſchreibung des römiſchen Karnevals, den Verlauf des übermütigen Feſtes,„das dem Volke eigentli nicht gegeben wird, ſondern das ſich das Volk ſelbſt gibt,“ in höch⸗ ſter Anſchaulichkeit vorführt. 5 Der ganze bunte, tolle, lachende Schwarm der Masken: zank⸗ ſüchtige Pſendofrauen, weibliche Pulcinells, imitierte Advokaten, verliebte Quarqueri und Hahnreie, jammernde Bettler und Bett⸗ lerinnen, hübſche Landmädchen, niedliche Frascatanerinnen, neapo⸗ litaniſche Schiffer, Fiſcher und Sbirren, weißgekleidete Geſpenſter große Zauberer, bürſtenſchwingende Stallknechte und zudringli Vetturine, zieht vorüber. Dazu die aufgeputzten Wagen mit ſchöne glutäugigen Damen, die Prachtkaroſſen des Gouverneurs und des Senators, der beiden erſten Gerichts⸗ und Polizeiherren vo Rom, die prächtig uniformierten und berittenen Garden de Papſtes und eine Menge anderer feſſelnder, farbenreicher und lebhaft agierender Erſcheinungen. Das drängt und ſchiebt in un⸗ aufhörlicher Bewegung durcheinander, gleißt und glänzt und prunkt, ruft ſich Neckworte zu, akklamiert die lächelnden Schön⸗ heiten in den Wagen, ſpendet ſtürmiſchen Beifall den plädierenden Advokaten, belacht die laſziven Scherze der Hahnreie, entlockt gräu liche Töne gewundenen Muſcheln, jubelt den mit kleinen Beſe kühn zur Offenſive übergehenden weiblichen Masken zu, liefer jauchzend ſtürmiſche Schlachten mit Konfettis, damals noch vo Gips, nicht von Papier, und tobt ſich aus, wie ſich eben nur ei von allem Zwange befreites Narrentum austoben kann, Bei Nahen der Dämmerung preſſen ſich die Maſſen nach beiden Häuſer reihen zuſammen, eine Gaſſe wird frei und durch ſie hindur ſprengen den Korſo entlang in wilder, wahnſinniger Haſt un⸗ berittene, feſtlich aufgeputzte Berberpferdchen— das Wettrennen der Clou des römiſchen Karnevals, iſt in ſauſender Eile vor geraſt. In tauſendköpfigen Feſtinen, in Theatervorſtell unge prachtſtrotzenden Bühnendekorationen, in blendenden Fluter Licht atmet der Karneval aus. Das Finale iſt da— der haufen! Auf der Höhe des Holzſtoßes pendelt am koſtümierte Geſtalt. Bald züngeln Flämmchen aus dem 2. Seite. Geueratinzeiger.(Abendblait.) Mannheim, 23. Februar. Geſtalten ſind bekanntlich ſprichwörtlich geworden. Die Rede enthält aber auch die Worte:„Wo man den Schutz ſeiner Kollegen gegen Banditen verweigert, wo man die Freiheit der Ueberzeugung und Abſtimmung preisgibt, da wird auch nie die Freiheit erreicht werden.“ Auch bei einer anderen Gelegenheit zog Baſſermann noch einmal eine ſcharfe Grenz⸗ linie zwiſchen ſeinen politiſchen Anſchauungen und denen der Linken. Sie ſprechen immer vom Volke, ſagte er, von den Arbeitern. Wen meinen Sie?„Was Sie Arbeiter nennen, iſt ja nur immer das gehäſſige Gegenüberſtellen von der rohen Handarbeit der Taglöhner und Handwerksgehilfen gegen alle edlere geiſtige Arbeit des Kaufmanns, Fabrikherrn, der Profeſſoren, der Staatsbeamten, der ſogenannten Bourgeoiſie, wie Sie dieſe Klaſſen nennen.“.„Und des⸗ halb glaube ich, daß derjenige den größten Frevel an der Zukunft des Vaterlandes begeht, der den niederen Ständen zuruft, daß die intelligenteren, die höheren, ihre natürlichen Feinde ſeien, die ſie ſtatt ihnen zu folgen, auf Leben und Tod bekämpfen müſſen.“ So ſprach er auch gegen das allgemeine Stimmrecht.„Hätte ich den populärſten Namen in ganz Deutſchland und wüßte ich, daß ich durch das Votum gegen das allgemeine Stimmrecht meine Popularität in Fluch ver⸗ wandeln würde, ich würde dennoch ſo ſtimmen, lieber als daß ich die Zukunft meines Vaterlandes preisgäbe.“ Auch der begeiſtertſte Anhänger des allgemeinen Stimmrechts wird dem Mannesmut, der aus dieſen Worten ſpricht, die Anerkennung nicht verſagen. Und es gehörte in jenen Monaten wahrlich mehr Mut und Charakterfeſtigkeit dazu, ſich vor dem Sturm von unten nicht zu beugen, als Oppoſition nach oben zu en. In Frankfurt nahte die Entſcheidung. Baſſermann wünſchte keinen ſchroffen Bruch mit Oeſterreich, er hielt ein friedliches Einvernehmen für möglich. Darin irrte er, aber er teilte den Irrtum mit ſo vielen Zeitgenoſſen. Kein Groß⸗ ſtaat gibt freiwillig eine Stellung auf, wie ſie Oeſterreich ſeit Jahrhunderten in Deutſchland beſeſſen hatte. Als jedoch die Entſcheidung gefallen war, da trat Baſſermann mit allem Eifer und im Grunde mit voller Konſequenz ſeines bisherigen Handelns für die preußiſche Führung, für die kleindeutſche Politik ein. Er gehörte zur Kaiſerpartei. Dieſe Politik ſcheiterte bekanntlich, wie die ganze Arbeit des Frankfurter Parlaments. Sie ſcheiterte an der geringen politiſchen Schu⸗ lung des deutſchen Volkes, am Partikularismus der kleinen Königreiche, am Uebelwollen Oeſterreichs, am Mißtrauen des Auslandes und nicht zum wenigſten an der Energieloſigkeit Friedrich Wilhelms IV. Nach der Auflöſung des Parlaments blieb Baſſermann in den Reihen derer, die für die Einheit zu retten ſuchten, was noch möglich war. Er ging als Abge⸗ ordneter in das Unionsparlament nach Erfurt. Aber auch Hier vergebliche Mühe! Die preußiſche Regierung gab die Sache felbſt auf. Entmutigt kehrte Baſſermann heim Die ſchönſten Hoffnungen waren ihm zerſtört. Seinem Wirken war ein Ziel geſetzt. Bittere Enttäuſchung verdüſterte ſein Gemüt, ein, wie ſich herausſtellte, unheilbares körperliches Leiden befiel ihn. iſt das tragiſche Ende, das er am 93. Juli 1855 ſich ſelbſt berettete, begreiflich. Er ſchied in trüben Tagen, hierin un⸗ ghicklicher als ſein Freund Mathy, der den Umſchwung in der Badiſchen Heimat erlebte und ſelbſt förderte, der noch lange gerug tätig war, um Deutſchlands großer Zeit gewiß zu ſein. Aber darum hat Baſſermann nicht umſonſt gelebt, ſeine Arbeit bleibt unverloren. Er hat den kommenden Geſchlech⸗ tern ein glänzendes Beiſpiel gegeben, was freies, unabhängi⸗ ges ſtaatstreues Bürgertum zu wirken dermag. Sein An⸗ denken bleipt in Ehren. Politische Uebersicht. *Maunheim, 23. Februar 1911. Eine Vereinigung für zeitgemäße Rechtspllege. Am vorigen Sonntag hat ſich, wie ſchon in Kürze ge⸗ meldet, ein Vorgang abgeſpielt, der das Intereſſe weiteſter iſe erwecken wird. Auf Anregung des Oberlandesgerichts⸗ präfidenten Börngen in Jena, des Reichsgerichtsrats Dü⸗ einger, des Profeſſors Hellwig in Berlin und andern hatte ich eine große Zahl namhafter Juriſten und anderer Perſön⸗ Bchteiten hervorragender Stellung im Hotel Eſplanada in Berlin zuſammengefunden, um in freiem Meinungsaustauſch Darüber zu beraten, wie man das Strben nach einer dem Volks⸗ empfinden und den praktiſchen Bedürfniſſen des Lebens mehr als bisher entſprechenden Rechtspflege in Juſtiz und Ver⸗ waltung fördern könne. Die dahingehende, ſchon in Wort und Schrift hervorgetretene tiefgreifende Bewegung ſollte in die rechte Bahn gelenkt werden. Es ſollten Mittel und Wege ge⸗ funden werden, wie man dem erkannten Ziele nun auch prak⸗ tiſch näher kommen könne. Man war ſich, ſo ſchreibt ein Teil⸗ nehmer an der Verſammlung, bei der Beratung darüber einig, daß etwasPoſitives geſchehen müſſe, um unſere Rechtspflege mit geſundem Geiſte zu erfüllen, nicht im Wege einer Um⸗ wälzung des beſtehenden Rechtszuſtandes, ſondern in verſtän⸗ diger Weiterentwicklung in Recht und Rechtsanwendung. Dazu ſollen alle, die es angeht, mitwirken, Juriſten wie Laien mit ihrem Rat, vornehmlich aber Univerſität und Juſtizverwal⸗ tung durch entſprechende Ausbildung des heranwachſenden Ju⸗ riſtengeſchlechts. Es wurde die Gründung einer Vereinigung beſchloſſen, deren Aufgabe es ſein ſoll, praktiſche Vorſchläge zu machen, wie man auf dieſem Wege vorwärts kommen kann. In der von warmem Idealismus getragenen Ver⸗ ſammlung wurde wohl erwogen, ob es praktiſch und ange⸗ zeigt ſei, den vielen beſtehenden Vereinen einen neuen hinzu⸗ zufügen, und ob man nicht die Förderung der gedachten Be⸗ ſtrbungen den beſtehenden Vereinigungen, insbeſondere dem Juriſtentag und den Richtervereinen überlaſſen könne. Da⸗ gegen wurde aber hervorgehoben, daß jene Vereinigungen doch im weſentlichen andere Aufgaben hätten. Der Juriſtentag will in wiſſentſchaftlicher Beratung der Fortentwicklung der ganzen Rechtsordnung überhaupt dienen, die Arbeit der Rich⸗ tervereine ſteht mehr unter dem Geſichtspunkt der Wahrung der Intereſſen des Richterſtandes. Die beſtehenden Vereini⸗ gungen ſollen bei gleichen Beſtrebungen unterſtützt und ihre Unterſtützung ſoll dankbar angenommen werden, aber es ſoll daneben eine Stelle vorhanden ſein, welche die ſpezifiſche Auf⸗ gabe hat, in praktiſcher Arbeit unmittelbar das von der ge⸗ dachten Bewegung erſtrebte Ziel zu fördern. In der nächſten Zeit ſoll ein Aufruf erſcheinen, der die weiteſten Kreiſe über die Ziele der Vereinigung verſtändigt. Aus der Prinatheamten⸗gewegung. Angeſichts der Vorgänge auf demdeutſchen Privat⸗ beamtentag in Berlin wird uns aus Angeſtellten⸗ kreiſen geſchrieben:„Der große deutſche Privatbeamtentag, welcher am Sonntag in Berlin ſtattfand, hat die Erwartungen nicht erfüllt, die man an ihn geſtellt hatte. Er ſollte eine große eindrucksvolle Kundgebung des Hauptausſchuſſes für die ſtaat⸗ liche Penſionsverſicherung werden und ſollte zum Ausdruck bringen, daß die übergroße Mehrheit der deutſchen Privat⸗ beamten in dem vorliegenden Geſetzentwurf eine brauchbare und geeignete Grundlage für die Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten erblickt. Nach den Berichten in der Preſſe könnte es ſcheinen, als wenn dieſe Abſicht mißlungen ſei. Eine beachtliche Minderheit unter den 4000 Menſchen, welche die großen Räume der„Neuen Welt“ füllten, hat gegen die Ausführungen der Referenten des Hauptausſchuſſes energiſch proteſtiert und gelärmt und ſo den Eindruck zu erwecken ver⸗ ſucht, als wenn große Kreiſe des Angeſtelltenſtandes die Ideen des Hauptausſchuſſes befehdeten und dieſer nur eine einſeitige Politik einzelner Verbände verfolgte. Da ſich die demokra⸗ tiſche und ſozialdemokratiſche Preſſe bemüht, dieſen Eindruck zu verſtärken, weil ſie die Hauptträgerin der Idee des. Aus⸗ baues der Inwalidenverſicherung iſt, ſo erſcheint es notwendig, das beiderſeitige Kräfteverhältnis an der Hand der amtlichen Denkſchrift darzuſtellen. Dem Hauptaus ſchuß für die Herbeiführung ſtaatlicher Penſionsverſicherung(im Sinne der Herbeiführung einer Sonderkaſſe) gehören 670000 Handlungsgehilfen, Bureaubeamte und Techniker an. Der von der Demokratie und Sozialdemokratie verhät⸗ ſchelten„Freien Vereinigung“ dagegen nur 60000 Mit⸗ glieder, die ſich im weſentlichen aus dem Verein der deut⸗ ſchen Kaufleute und dem Bund der techniſch⸗induſtriellen Be⸗ amten zuſammenſetzen. Abſeits von beiden ſteht der deutſche Privatbeamtenverein mit 30 000 Mitgliedern, der aber eigentlich nicht ein Handlungsgehilfenverband, ſondern eine Kaſſeneinrichtung iſt und bei deſſen Oppoſition gegen den Ge⸗ ſetzentwurf die Sorge um das Beſtehen der eigenen Kaſſe mitſpielt. Wenn die Berliner Verſammlung dieſes Kräfte⸗ verhältnis und die überragende Bedeutung des Hauptaus⸗ ſchuſſes nicht genügend zum Ausdruck brachte, obwohl auch in der„Neuen Welt“ die Reſolution des Hauptausſchuſſes mit übergroßen Mehrheit angenommen wurde, ſo liegt dies an den ſpezifiſch Berliner Verhältniſſen. Es war unbedingt ein Fehler, den deutſchen Privatbeamtentag nach Berlin einzuberufen, der einzigen Stadt Deutſchlands, in der dieſe demokratiſch⸗ſozjaldemokratiſchen Elemente unter den Angeſtellten eine größere Bedeutung beſitzen. Jedenfalls ſind aber weder die Berliner Kaufmannsgerichtswahlen, noch die lärmenden Kundgebungen in der„Neuen Welt“ in Rixdorf ein Kennzeichen der tatſächlichen Verhältniſſe in der deutſchen Privatbeamtenſchaftebenſo wie, um ein politiſches Beiſpiel zu gbrauchen, die Stärke der nationalliberalen Organiſation und der nationalliberalen Preſſe in Berlin Gott ſei Dank nicht ſymtomatiſch iſt für die Stärke unſerer Partei im Deutſchen Reich. Gegenüber mancher mißverſtändlichen Stimmungsmache iſt es jedenfalls notwendig, auf dieſe Tatſache mit aller Ent⸗ ſchiedenheit hinzuweiſen.“ Treue um Treue! Im Reichstagswahlkreiſe Militſch⸗Trebnitz, den Abg. Dr. von Heydebrand vertritt, hatte die Zentrumspartei, bisher immer einen eigenen Kandidaten aufgeſtellt. Bei den nächſten Wahlen aber will ſie, wie wir im geſtrigen Abendblatt meldeten, auf einen eigenen Kandidaten verzichten und ſofort für Herru von Heydebrand ſtimmen, die„Germania“ ſchreibt hocherfreut über dieſen löblichen Entſchluß: „Die Zentrumspartei hat jedenfalls kein Intereſſe daran, die Liberalen in ihrem Bemühen, die Konſervativen zu ver⸗ drängen, zu unterſtützen. Je rückſichtsloſer dies Bemühen her⸗ vortritt, um ſo mehr muß die Zentrumspartei es zu vereiteln beſtrebt ſein. Uebrigens iſt die Gefahr, daß Herr von Heyde⸗ brand verdrängt werden könnte, nicht allzu groß. Im Jahre 1907 wurde er mit 10 977 gegen 2723 freiſinnige, 2641 Zen⸗ trums⸗ und 1245 ſozialdemokratiſche Stimmen gewählt.“ Der Verzicht des Zentrums auf eine eigene Kandidatur läßt ja nun eigentlich gerade darauf ſchließen, daß man die Ausſichten des Herrn von Heydebrand als ſtark gefährdet anſieht, wofür übrigens auch der Umſtand ſpricht, daß ſich der konſervatibe Führer vorſichtshalber noch in einem anderen Wahlkreiſe aufſtellen ließ. Jedenfalls halten wir den Zentrumsverzicht bei den un⸗ ſchätbaren Dienſten, welche die Konſervativen unter Führung des Abg. v. Heydebrand dem Zentrum allein ſchon in Sachen der Papſtdekrete leiſteten, für einen ſelbſtverſtändlichen Akt der Dank⸗ barkeit. Das Zentrum pflegt ſeine Wahlhilfe ſonſt ja lieber ſeinem Alliierten auf der auderen Seite, der Sozialdemokratie zuteil werden zu laſſen; aber die Ausnahme, die es hier zugunſten des Herrn b. Heydebrand macht, muß nach dem alten, ſchönen Wort „Treue um Treue!“ unbedingt als gerechtfertigt angeſehen werden Deutsches Reich. — Zentralvorſtandsſitzung der nationalliberalen Partel. Der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei wird am 19. März zu ſeiner üblichen Frühjahrsſitzung in Berlin zu⸗ ſammentreten. — Katholiſche Zigarren. Es muß halt alles katholiſch ſein“ — Turnvereine und Tanzgeſellſchaften, Badeanſtalten und neuer⸗ dings auch— Zigarren. Das Städtchen Egeln in der Propinz Sachſen hat den Vorzug, das erſte und einzige katholiſche Zigarrenderſandhaus“ zu beſitzen, als deſſen Inhaber ein Theophil Meyer zeichnet.— Glückliches Egeln! Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 28. Februar 1011. HBürgeransſchuß⸗Vorlagen. Städtiſche Zentralauſtalt für Arbeitsnachweis. Infolge der Erörterungen über Arbeitsloſenverſicherung und Arbeitsnachweis in der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 14. Dezember 1909 hat der Stadtrat am 29. Dezember 1909 eine aus Mitgliederrn des Stadtrats und des Stadtverordnetenkollegtiums beſtehende Kommiſſion eingeſetzt, die außer der Frage einer Arbeits loſenverſicherung auch die Errichtung eines allgemeinen paritäti⸗ ſchen Arbeitsnachweiſes erörtern ſollte. In Mannheim beſteht ein gemeinnütziger, unentgeltlicher Arbeitsnachweis. Die Anſtalt trat am 2. Auguſt 1893 als der erſte völlig unentgeltliche Arbeits⸗ nachweis in Deutſchland ins Leben. Obgleich der Arbeitsnach⸗ weis ſeit ſeinem Beſtehen eine umfangreiche und ſegensreiche Ti⸗ tigkeit entfaltet hat, iſt er doch zu einer den Arbeitsmarkt in Mannheim beherrſchenden Stellung niemals gelangt und zwar aus dem Grunde, weil unſere Großinduſtrie ſich nur ausnahms⸗ locken gierig an der Geſtalt, einer Puppe, empor und lodern ſchließlich in grimmiger Wut als gewaltiges Fanal auf, das weit Aber die Ewige Stodt leuchtet— der Karneval iſt verbrannt, iſt zu Aſche geworden, iſt vorbei! Er iſt für immer vorbei, der römiſche Karneval. Daß er aus Aſche wie der Vogel Phönix wiedererſtehe, iſt ausgeſchloſſen. Mangel an Geld, nicht die Verarmung zahlreicher Mit⸗ eder der römiſchen Ariſtokratie, nicht das neue Regiment im rinal, nicht polizeiliche Dekrete ſind der Auferſtehung im ſege, ſondern die einfache Tatſache, daß eine neue Zeit neue feale geboren hat. Aus der Naivität, aus dem kindlichen Hin⸗ mmern und ſorgloſen Hinleben iſt die Maſſe des Volkes heraus⸗ ten— ſie iſt reifer, aufgeklärter und klüger geworden, ver⸗ mit Eifer ſoziale und politiſche Ziele, ringt nach Macht und ſehen und läßt ſich durch Feſtivitäten, durch ſogenannte Volks⸗ emögen ſie auch noch ſo tief in der Vergangenheit wurzeln, tehr von der aufſteigenden Bahn ablenken. Das gilt nicht die Bevölkerung Roms, ſondern für die der ganzen zivi⸗ Erde. Am Narrentum auf der Straße hat das Volk den mack verloren, und um ſo mehr, als die Clowns im Zirkus, ſſen im Variets, die Fülle der Witzblätter, die Ausſtattungs⸗ uf der Bühne, Tag für Tag genug des Ulks und der koſtüm⸗ ud dekorativen Feerie bieten. der Karneval in Rom von der Straße verſchwunden begetiert nur noch in der Form der Maskenbälle in großen gslokalen und im geſchloſſenen Zirkel. Und wie Rom, in den übrigen Städten Italiens, ausgenommen Venedig, eſe Wandlung iſt um ſo augenfälliger, als gerade die romani⸗ ölker früher dem Karneval mit Leib und Seele ergeben Noch um die Wende des 18. Jahrhunderts wurde er in Neſt geſeiert, ſogar auf den einſamen Balearen. Von ka heißt es in einem Bericht aus dem Jahre 1779:„Das ine Volk läuft bei Tage vermummt und verkleidet mit der er auf den Strußen und Wegen herum, und ſelbſt alte Müt⸗ terchen ſieht man hier die Torheiten der Jugend mitmachen. Die Vornehmen verkleiden ſich gegen Abend und gehen gemeiniglich, ſowie auch die Gemeinen von einem Hauſe zum andern, wo ſie nur den Ton der Zither hören, um einige Tänze zu wagen und dann weiter zu gehen.“ Auch das iſt vorbei. Vorbei der Karneval in Madrid, wo der König für die Karnevalsbälle ein großes Amphi⸗ theater hatte bauen laſſen, zuu dem jeder Maske der Zutritt für zwanzig Realen geſtattet war, und wo der ſpaniſche Nationaltanz, der Fandango, unter dem Geklapper der Kaſtagnetten meiſterlich exekutiert wurde. Auch auf Straßen und Plätzen, auf der Puerta de Sol, der Plaza Mayor, der Plaza del Oriente und beſonders in der alten Toledoſtraße mit ihren Nebengaſſen und auf der Plazza dela cebada und der Puerta de Moros, wo das eigentliche Volk hauſt und der Marktverkehr wogt, entwickelte ſich ein tolles Maskenleben, dem es an Bänkelſängern, meiſt ſtimmbegabten Zigeunern, an leidenſchaftlich getanzten Fandangos und Sequi⸗ dilles, an heiteren und ſtürmiſchen Szenen, an Grazie und Anmut nicht fehlte. Das heiße Blut der Männer und Weiber, die bei den Maskeraden in Streit geraten waren, konnte ſich genügend abkühlen in zwei Karnevalsgefängniſſen, von denen das eine die humorvolle Aufſchrift„Käfig für die Hähne“ und das andere „Käfig für die Hühner“ trug. Beide Gelaſſe ſollen immer ſtark beſetzt geweſen ſein, obwohl die hochlöbliche Polizei gegen jeden ſkandalierenden Don und noch mehr gegen jede wildgewordene Donna die höchſte Nachſicht walten ließ. Nut wenige Städte im Süden haben den Karneval auf der Straße beibehalten. Wo es geſchehen iſt, liegt der Grund in dem Verlangen, aus möglichſt ſtarkem Fremdenverkehr finanziellen Nutzen zu ziehen. Die Venezianer wiſſen, was ſie den Tedeschi, Ingleſi und den anderen Fremden zu verdanken haben. Die Lagu⸗ nenſtadt hat denn auch das Karnevalstreiben, mit dem ſie ſchon im Mittelalter und in der Renaiſſance zahlreiche Fremden an lockte, als„Sehenswürdigkeit“ weiter gepflegt. Vom Giovedi graſſo an iſt der Markusplatz ein großer offener Masken⸗ und Ballſaal, in dem die Pierrots, Harlekins, Dominos, Beichtväter und Jeſuiten, die rotrockigen Tatti und dickbäuchigen Nußknacker, die wohlgenährten Pilger mit Stab und Muſchel, die Fiſcher, Gondo⸗ liere, Bauern und Bäuerinnen unter Tanzmuſik, Mandolinen⸗ geklimper und Tambouringeraſſel ihre Allotria treiben. Von der Merceria und den Juſeln, von St. Moiſe, von den Campi und aus anderen Teilen der Stadt ſtrömen immer neue Masken in langen Kolonnen heran, um an den Freuden teilzunehmen. Abends gibt das bei glänzender Beleuchtung ein herrliches Bild, das Malerherzen begeiſtern muß. Noch ſchöner iſt der Anblick, den die Hauptkanäle und die Lagunen mit den hin⸗ und herfahrenden, feſtlich erleuchteten Barken bieten. Serenaden klingen vom Waſſer her und Leuchtkugeln ſchießen wie feurige Meteore zum Himmel empor, um farbenprächtig zu vergehen. Den Höhepunkt der Feier bildet der Trauerzug des Prinzen Karneval, der zugleich das Finale bildet, denn bei Einbruch der Nacht wird der Held unter einem ſchauerlichen Konzert aller möglichen Friktions⸗ und Schlag⸗ inſtrumente hinausgetragen zur Piazetta, um den Tod des Ver⸗ brennens zu erleiden. Venedig hat ausgetollt und zieht in die Katerſtimmung des Aſchermittwochs ein, die jedoch einigermaßen erträglich gemacht wird durch den blanken Verdienſt, den Wirte, Cafetiers, Maskenverleiher und Ladeninhaber geerntet haben. Nizza, die große Fremdenherberge, hat ſich ſeit dem Jahre 1872 ebenfalls einen Karneval zugelegt. Was tut man nicht, um ein internationales Publikum, das Jahr für Jahr einige Dutzend Millionen Franken ſpendet, zu amüſieren! Der Nizzaer Karneval iſt pomphaft, der große Karnevalzug mit ſeinen Dutzend umfang⸗ reicher Wagen, Meiſterwerken dekorativer Kunſt, ſeinen zahlreichen Muſikkorps, ſeinen Maskenſchwärmen und ſonſtigen Zutaten iſt ſehenswert, das Leben und Treiben bunt und wechſelreich, die Zahl ſchöner Frauen und eleganter Tänzerinnen Legion, aber man ſpürt die künſtliche Mache, das Parvenütum, das Fehlen des Alt⸗ hergebrachten und Volkstümlichen. Durch alles Fluten und Ver⸗ grügen weht ein kalter Zug— es fehlt der goldige, warme Humor, 4 e 8* * mend, in Karlsruhe eingetroffen. Gründer bekauntlich ihr Gatte, Dr. Martin, iſt, v Maunheim, 23. Februat. emeral⸗Mngeiger.(Abendblatt.) 3. Seite. weiſe dieſes Arbeitsnachweiſes bediente. Der gemeinnützige, un⸗ eutgeltliche Arbeitsnachweis iſt ſeit dem 1. Januar 1906 in die ſtädtiſche Verwaltung übergegangen und wird ſeither von einer vom Stadtrat eingeſetzten Kommiſſion verwaltet, in der Arbeitge⸗ ber und Arbeitnehmer vertreten ſind. Eine weſentliche Erweite⸗ rung der Tätigkeit iſt dadurch nicht eingetreten, im Gegenteil iſt ſeit der Eröffnung des Arbeitsnachweiſes der Induſtrie der ſtädt. Arbeitsnachweis unter den hier beſtehenden Arbeitsnachweiſen in die zweite Stelle gedrängt worden und hat es im weſentlichen mit der Arbeitsvermittlung für ungelernte Arbeiter zu tun. Der Stadtrat iſt der ſeſten Ueberzeugung, daß eine Vereinheitlichung des geſamten Arbeitsnachweiſes in Mannheim wünſchenswert iſt und daß eine ſolche Vereinheitlichung nur im Wege eines ſtädti⸗ ſchen paritätiſchen Arbeitsnachweiſes herbeigeführt werden kann. Zur Zeit iſt dieſes Ziel aber nicht zu erreichen. Der Arbeitsnach⸗ weis der Induſtrie hat auf eine an ihn ergangene Anfrage aus⸗ drücklich erklärt, daß er ſich niemals dazu werde entſchließen kön⸗ nen, ſeinen Arbeitsnachweis zu Gunſten eines paritätiſchen ſtäd⸗ tiſchen Arbeitsnachweiſes aufzulöſen und auch andere hier noch be⸗ ſtehende kleinere Arbeitsnachweiſe haben den gleichen Entſchluß zum Ausdruck gebracht. Wenn auch die letzteren für den Geſamt⸗ arbeitsmarkt kaum weſenklich in Betracht kommen, ſo iſt doch Arbeitsnachweis der Induſtrie in einer Induſtrieſtadt wie Mann⸗ heim von ausſchlaggebender Bedeutung, und ohne ſeine Auflöſung iſt eine Vereinheitlichung des Arbeitsnachweiſes Mannheim un⸗ denkbar. Der Stadtrat iſt trotzdem der Meinung, daß dem Ge⸗ dauken des einheitlichen, paritätiſchen, ſtädtiſchen Arbeitsnachwei⸗ ſes die Zukunft gehört und daß die Verhältniſſe dazu drängen werden, ihn zur Durchführung zu bringen, wenn es ſich heute auch noch nicht überſehen läßt, wann das geſchehen wird. Wir wollen daher nichts unterlaſſen, um die Möglichkeit der Errichtung eines ſoſchen einheitlichen Nachweiſes vorzubereiten. Zu dieſem Zweck erſcheint es wünſchenswert, den beſtehenden Arbeitsnachweis und die ihn verwaltende Kommiſſion auf eine feſtere geſetzliche Grund⸗ loge zu ſtellen und von der Befugnis des§ 27 St. O. Gebrauch zu machen, wonach die Einrichtung und der Wirkungskreis der Kom⸗ miſſion durch ein Ortsſtatut beſtimmt werden kann. Gleichzeitig erſcheint es angezeigt, den bisherigen Namen„Zentralanſtalt für unentgeltlichen Arbeitsnachweis“ in„Arbeitsamt“ umzuändern. Der Stadtrat hat in letzter Zeit dem Arbeitsnachweis ſchon andere mit ſeinem Tätigkeitsfeld in Zuſammenhang ſtehende Aufgaben übertragen, wie die Einſtellung der Notſtandsarbeiter und die Verwaltung der Wärmehalle. Das wird eventuell in Zukunft in noch weiterem Umfange geſchehen. Es entſpricht der Bedeu⸗ tung, welche die Vermittlung der Arbeitsgelegenheit im heutigen Wirtſchaftsleben beanſprucht, wenn das ſie verwaltende Amt den Namen Städt. Arbeitsamt“ erhält, wie das in verſchiedenen Städten wie Freiburg, Konſtanz, Stuttgart, Straßburg, Ludwigs⸗ hafen a. Rh., München, Magdeburg u. A. ſchon geſchehen iſt. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, dem angeſchloſſenen Entwurf eines Ortsſtatuts für die Kommiſſion zur Verwaltung des ſtädtiſchen Arbeifsamts ſeine Zuſtimmung zu erteilen. Nr Venilkrmng drr Süldt Maunhein im 1. Dezember 9l0 nuch Stadttkilen und Konfeffion. Endgiltiges Ergebnis. er E 123 8 ——— 8S 2 Stadtteil 8 S 8— 5 8 „000 Sberſtabt 6415 5075 1341689 88 96— 13497 Unterſtadt 19971 16405 240 2287 552 245 20 39720 Oeſtl. Stadterweiterungſ 4446 2908 84 1384 108 87 9022 Se weh ingerſtadr..14170 11531 100 324 602 201 4 26932 Lindenhof. 9724 7436 50 99 337 168— 17814 Juygbuſch u. Mühlau 5936 5078 86 421 121 57— 11700 Neckarſtaddt. 20259 16078 295 166 333 407 4 38142 Mit Dlannhem 81251 64908 9590687027411262 86157027 fenocdc. he 55% 1. 5494 Waldho7f. 3491 4943 38 3 88 68 3 8624 Neckarau 17752 7862 29 50 76 600— 15329 Feudenneim[4476 2257 14 51l 371 191— 6854 Neu-Daunbeim. 18215 17542 81 104 212 144 3 36301 Mannbelm im Ganzen 99466 82510 108047429580140689 193928 Die Königin von Schweden iſt heute vormittag 3410 Uhr zum Veſuche ihrer Mutter, der Großherzogin Luiſe, von Stockholm kom⸗ Zum Empfang der Köuigin hatten ſich am Bahnhof eingefunden: die Mutter der Königin, die Groß⸗ Herzogin Luiſe, das Großherzogspaar und Prinz und Prinzeſſin Max mit kleinem Geſolge⸗ Nach herzlicher Begrüßung fuhren die Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften mit der Königin ins Großh. Schloß. Der Aufenthalt der Königin von Schweden in Karlsruhe wird ſich auf mehrere Wochen erſtrecken. »Der Schutz der Ländereien gegen Hochwaſſer. Auf Einladung des Bürgermeiſteramts in Wörth a. Rh. hatten ſich die Bürgerme i⸗ ſter der Rheingemeinden zur Beſprechung einer Petition wegen Schutz der Ländereien gegen Hochwaſſer verſammelt. Von 13 eingeladenen Gemeinden hatten 9 Gemeinden Vertreter eutſendet. Die Verſammlung war einſtimmig der Anſicht, daß die Rheinregu⸗ lierung eine Schuld an den Hochwaſſern trage. Durch das Einbetten der ungeheuren Mengen Faſchinen und Steine in den Rhein wird das Flußbett eingeengt und der Pegelſtand des Rheines erhöht. Zur Be⸗ ſeitigung der Binnengewäfſſer bei Hochwaſſer wäre die Errichtung einer Pumpſtation bei Wörth oder Sondernheim ein Bedürfnis. Bei Wörth wäre der Altrhein aun ſeinem Ein⸗ und Ausfluſſe mit Schleuſen z1 verſehen, die rechtzeitig Hochwaſſer geſchloſſen werden können. Auch wäre in der Gemarkung Wörth ein Damm dem neuen Rhein entlang erforderlich. Die Hochwaſſer der letzten zwei Jahre haben außerdem großen Schaden in den Waldungen, insbeſondere Staats⸗ waldungen, angerichtet. Ganze Flächen von augepflanzten jungen Bäu⸗ men wurden durch das Hochwaſſer vernichtet. So wurde ſeſtgeſtellt, daß allein im Waldgebiet bei Hördt infolge des Hochwaſſers in den jungen Kulturen ein Schadon in Höhe von etwa einer Mii l⸗ lion Mark entſtanden iſt. Es wurde beſchloſſen, daß die Bürger⸗ meiſterämter der ſämtlichen beteiligten Rheingemeinden ihr Material bis 1. April an das Bürgermeiſteramt Wörth einſenden, welches beauf⸗ tragt wurde, eine gemeinſame Petition um Schutz der Ländereien gegen Hochwaſſer auszuarbeiten, die daun bei dem Kgl. Staatsmini⸗ ſterium des Innern u. der Kammer der Abgeordneten einzureichen iſt. * Zur Bahufrage Mannheim⸗Ladenburg⸗Schriesheim wird dem „Ladeub. Tgbl.“ geſchrieben: In der geſtrigen Nummer„Laden⸗ burger Tageblatt“ erſchien ein Artikel, in dem geſagt iſt, der Ge⸗ meinderat habe den Beſchluß der Bahnkommiſſion, der ihm unter⸗ breitet wurde, abgelehnt. Hier möchte ich richtig ſtellen, daß die Bahn⸗ kommiſſion dem Gemeinderat überhaupt kbeinerlei Beſchlüſſe vorgelegt hat. Der Sachverhalt iſt folgender: Die Bahnkommiſſion beriet in der letzten Sitzung des Gemeinderats am Freitag, den 17. Februar gemeinſchaftlich mit dem Gemeinderat und der Direktion der Ober⸗ rheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft über die Hötze des von der Gemeinde zu leiſtenden Beitrages für den Bahnban. Nachdem von den Vertretern der Oberrheiniſchen das Angebot der Gemeinde(20 000% und 9000 Quadratmeter Gemeindegelände) als zu gering bezeichnet, wurde von ſeiten eines Mitglieds des Gemeinderats vorgeſchlagen, noch eine Umlagerücktvergütung in der Höhe von 1500 jährlich auf die Daner von 10 Jahren zu gewähren. Es wurde von den Mit⸗ gliedern der Bahnkommiſſton ſofort erklärt, daß man Bedenken hege, ob hierfür eine Mehrheit im Ausſchuß zu finden ſei. Man erſieht hieraus, daß der geſtrige Artilel bloß eine Stimmungsmache gegen die Bahnkommiſſiou iſt. ſi bei Die Bahnkommiſſion, gewöhlt von den Ver⸗ tretern aller Parteien, hat ihre Tätigkeit nur im Intereſſe der Ge⸗ ſamtbevölkerung von Ladenburg entfaltet, in ſteter Borausſetzung, daß die Opfer, die die Gemeinde bringt, anderſeits wieder von der Oberrheiniſchen in Form von Umlage verzinſt werden müſſen, um jede Belaſtung des Gemeindebudgets zu nermeiden. * Ein Doppelhochzeitsſeſt. Herr Inſtallateur Philiyp Sorn⸗ berger feiert am Samstag mit ſeiner Gattin Gretchen geb. Bern⸗ ſtein das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Gleichzeitig tritt der im Geſchäft des Vaters tätige Sohn des Jubelpares, Herr Karl Soruberger, in den Eheſtand. Todesfall. Im Alter von faſt 87 Jahren ſtarb ſern ſeiner Heimat am 18. d. M. in Polkewitz bei Dresden ein alter Badener, der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektor a. D. Julius Ernſt Naeher. Geboren aut 1. April 1824 in Pforzheim als ein Sohn des Kupferhammerbeſitzers Karl Naeher, beſuchte er das Pforzheimer Pa ädagogium und dauach die Techniſche Hochſchule in Karlsruhe, wo er ſich im Ingenienrfach ausbildete. Im Jahre 1846 in den badiſchen Staatsdienſt aufgenom⸗ men, war er in den Jahren 1848 und 1849 am Bau der deutſchen Bun⸗ desfeſtung in Raſtatt beſchäftigt, um ſodann noch 35 Jahre im badiſchen Staatsdienſt tätig zu ſein, bis er im Jahre 1884 in den Ruheſtand trat. Schon 1877 hatte er eine längere Reiſe nach Südamerika unternommen. Er war em tüchtiger Beamter, aber ſeine Bedeutung, und was ihm lange über ſeinen Tod hinaus ein dankbares Andenken im ganzen badiſchen Laud, ſowie in den Kreiſen von Altertumsfreunden ſichert, liegt auf einem aubderen Gebiet. Die römiſchen und mittelalterlichen Beſeſtigungen und Burgenbauten reizten ihn zum Studium und ver⸗ anlaßten ihn zur Aufnahme und Unterſuchung einer ganzen Reihe füddeutſcher und ſpäter nach ſeiner Ueberſiedelung nach Dresden, auch ſächſiſcher Burgen. Längere Zeit lebte er in Heidelberg, damals hbat er die Burgen des Neckarlals und der Bergſtraße gezeichnet und be⸗ ſchrieben. Die Limesforſchung faud in Naeher ſeinerzeit einen begei⸗ ſterten Jünger. Zahlreich ſind ſeine Schriften über Befeſtigungen und Burgen in Süd⸗Weſt⸗Deutſchland, die ihm die Anerkennung der kom⸗ petenteſten Gelehrten eintrugen. * Beerdigung. Unter zahlreicher Beteiligung ſand in Kaſſel die Beerdigung des Großkaufmanns Adolf Harloff ſtatt, der durch ein ſchweres iuneres Leiden allzufrüh dahingerafft wurde. Adolf Harloff gründete in Kaſſel als junger Meuſch im Jahre 1877 ein Kom⸗ miſſionsgeſchäft in Getreide und Kohlen, das durch ſeine eiſerne Euer⸗ gie bald große Ausdehnung gewann. Harloff, der mit reicher kauf⸗ männiſcher Jutelligeuz und Erfahrung einen außerordentlichen Unter⸗ nehmungsgeiſt verband, errichtete vom Jahre 1890 ab nacheinander Filialen in Mainz(letzt Guſtapsburg), Hannover, Iſerlohn, Duis⸗ burg⸗Ruhrort, Worms und Mannheiw. Feruer wurden eine Anzahl Schleppkähne in den Dienſt geſtellt. Nach Bjähriger Tätigkeit wandelte Harlof ſein Unternehmen, lediglich um ſeine bewährten Be⸗ amten beteiligen zu können, in eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung mit einem Kapital von 1 500 000 M. um und verſchenkte an die Beamten als Ankeile über 100 000 M. Die eminente Tüchtigkeit des Verewigten war auch Veraulaſſung, daß er als Vorſitzender in den Aufſichtsrat zahlreicher Kohlenhandelsgeſellſchaften, wie„Glackauf⸗ Kaſſel,„Deutſch⸗Böhmen“, Dresden, ſpwie von Bergwerksgeſellſchaften (Braunkohlenbergwerk)„Olba“, Kleinſaubernitz und„Heureka“ in Meuſelwitz gewählt wurde. Endlich war er auch Begründer der Firma „Compagnie des Briquettes“ in Kairo und Alexandrien, deren Haupt⸗ eigentümerin die Firma Adolf Harloff G. m. b. H. iſt. Nun wurde Harloff, dieſer ſchaffensfrohe Mann, aus ſeiner Tätigkeit, die noch viele Pläne reifen laſſen ſollte, allzufrüh vom Schnitter Tod abberufen Ein gerader, biederer Charakter, der auch zur Linderung menſchlichen Leides eine offene Hand hatte, ſinkt ins Grab. Sein Andenken wird allezeit in Ehren bleiben! * Zum Leichenfund am Hechtkopf erfährt eine hieſige Zeitung, daß das Gutachten des Bezirksarztes die Annahme, daß ein Verbrechen vorliegt, nicht beſtätigt. Der Begzirksarzt hält die Wunden an Armen und Schultern nicht für Stichwunden. Anhaltspunkte über die Perſönlichkeit haben ſich immer noch nicht ergeben. * Ans Ludwigshafen. Die Mehldiebe, welche vorletzte Nacht hier mit einer Fuhre Mehl abgefaßt wurden, haben das Mehl, wie nun ermittelt iſt, in Frankenthal geſtohlen. Die beiden— zwei Fuhr⸗ leute namens Wolf und Klein— arbeiteten früher zuſammen ieg Frankenthal und kannten die Oertlichkeit. Rarneval 1911. Roſengartenmaskenball. Die dunklen Hüllen, hinter denen ſich die farbenprächtige Dekoration des Nibelungenſaales während der Oedipusanfführung verbergen mußte, werden nun wieder entſernt⸗ Alsbald wird der Saal wieder in ſeiner vielbewunderten Faſchings⸗ ſchönheit erſtrahlen. Inzwiſchen richten ſich des Priuzen Carneval geireue Untertanen, um ihm auf dieſem Hauptſeſte in Frohſtun und Lebensluſt ihre Huldigung darzubringen. Man darf überzeugt ſein, daß dieſes zweite Ballfeſt am Faſtnachtdienſtag das ſo vorzüglich ge⸗ lungene erſte an Pracht der Koſtüme und Fröhlichkeit der Beſucher noch weit übertreffen wird. Aus dem Großherzogtum. 2 Weinheim, 22. Febr. In der heutigen Sitzung des Gemeinderats wurde Herr Architekt Idam Eberhardt von hien als Stadtbaumeiſter gewählt. Es waren 75 Bewerbungen eingelaufen. dt. Karlsruhe, 22. Febr. Wegen Heiratsſchwin⸗ deleien wurde ein angeblicher 29 Jahre alter Elektrotechniker Karl Klingmaun aus Mannheim feſtgenommen. Er ſoll zahlreichen„Bräuten“ größere Beträge abgeſchwindelt haben.— Ein Wirt wurde von einem Unbekannten in den Schen⸗ kel geſtochen und erheblich verletzt. fuülz, Heſſen und Umgebung. 22. Febr. Ueber die ſchreckliche Szeue n Löwenkäfig, der der 30 Jahre alte Friſeur Feierabend zupt Opfer fiel, erhält die„Pf. Pr.“ von einem Augenzeugen folgende Schilderung: Das Programm hatte ſich bis auf den letzten Teil prompt abgewickelt, die Tiere, beſonders die prüchtige Löwengruppe, arbeiteten 9 wie immer unter ihrer bewährten Leitung willig und ruhig. Das letzte Glockenſignal ſchrillte durch das Zelt, Mit lauter Stiinme ver⸗ kündete der Direktor Wieſer als intereſſanteſte Szene für den Schluß: Die Raſierſtube im Löwenkäfg. Der Jjährige Friſene Peter Feierabend hatte ſich freiwillig erboten, in Gegenwart der fün Löwen den Beſitzer zu raſieren. Vom Publikum jubelnd begrüßt, betriti der kleine Mann feſten Schrittes der Käfig, in deſſen Hinter⸗ grund die Löwen auf Poſtamenten maleriſch gruppiert ſind, von ihren Dreſſeur bewacht; funkelnden Auges verfolgen die Beſtten ſede Be⸗ wegung des fvemden Beſuchers, der dem am Gitter ſitzenden Direkton bereits die rechte Geſichtshälfte vaſiert hat und ſich nun auſchickt, hinten dem Stuhl herumgehend auf die andere Seite zu gelangen. Da uein Fauchen, ein Sprung, ein Schrei, ein Fall— mit katzenartiger Schnelligkeit hat der hinterſte Töwe ſein Opfer angeſprungen, reißt es zu Boden und gräbt die mächtigen Zähne in das blonde Haupt ein. Nun beginnt ein nervenaufregender Kampf. Der Ueberfaſlene ſucht ſich auf den Kuien liegend und mit den Händen eutgegenſtrebend, aus dem Löwenrachen zu befreten. Die Domptenre ſtürzen auf die Beſtie los, halten ihr die Pranken feſt, machen vergebliche Verſuche, ihr das Maul aufzureißen. Die Wärter ſtürmen mit langen zweizinkig Gabeln auf den Löwen los. Die Beſitzerin im weißen Hagar hält urit der Peitſche die unruhig gewordenen anderen Tiere in Schach. Die Bändigerin liegt auf dem Löwen und beißt ihn ins Ohr, bis es endlich nach minutenlangem eutſetzlichen Ringen den todesmutigen Retternm gelingt, dem Löwen den Rachen aufzureißen und von ſeinem Opfen abzubriugen. Die Wärter tragen den blutüberſtrömten Menſchen aus dem Käfig in ſeine nahegelegene Wohnung, wo der Arzt ſich des töblt Berletzten annimmt. Aus einer fürchterlichen Nackenwunde fickert unaufhörlich das dunkle Blut, aus der zerquetſchten Schläfe quillt die weiß⸗graue Gehirnmaſſe. Wenige Stunden ſpäter hatte ein junges Leben geendel. 5 Alſen born, 5 2 Grrichtszeitung. DFreiburg, 2. Febr. Wegen Herausforderungg zum Zwez⸗ kampf hatten ſich die Studenten W. Weißer aus Stetten und H. Porth aus Schleswig und wegen Kartelltragens der Student F. Schmidt aus Borkum vor der hieſigen Strafkammer zu ver⸗ antworten. Weißer hatte den Porth wegen augeblicher Beleidigung eines jungen Mädcheus geſordert. Der Zweikampf ſollte am 4. Febr⸗ Wirtſchaft in Günterstal zum Austrag kommen, doch erſchien Beginn die Polizei und beſchlagnahmte die Waffen. Weißer Monate Feſtungshaft, Schmidt 3 Tage in einer kurz vor und Porth erhielten heute je 2 Feſtungshaft. der, wie es in der Faſtnacht am Rhein der Fall iſt, verſöhnend und verklärend in die Tollheit hineinleuchtet. Was die Narren in Köln und Mainz in ihren Sitzungen aushecken, erſchüttert das Zwerchfell, aber was am Strande der Riviera di Ponente vorge⸗ führt wird, zeigt zu ſehr die Schärfe der Satire oder wendet ſich mur an das Auge. Das mag den maſſenhaft anweſenden Ruſſen gefallen, die nichts Beſſeres als ihre ſimple Maßleniza, Butter⸗ Woche, kennen, aber nicht den Deutſchen. Und die großen Masken⸗ bälle in Nizza? Ach, ein gemütlicher Faſchingsball an der ſchönen klauen Donau oder eine Münchener Redoute ſind tanſendmal umüfanter und herzerfriſchender. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Traute Carlſen(Frau Martin], das frühere Mitglied unſeres Hoftheaterverbandes, iſt, wie ein Telegramm aus Fraukfurt a. M. meldet, mit einem Herrn Dumcke, dem erſten Lie bhaber des Frankfurter Komödienhauſes, deſſen Direktor und erſchwunden. Die Frankfurter Blätter zeigen kurz den Austritt der Beiden aus dem Enſemble an. Der Dumcke iſt ein blutfunger aber talentierter Künſtler, der mit einer Gräfin Schliepenbach verheiratet iſt und aus einer angeſehenen Familie Frankfurts ſtammt. Wer die Verhältniſſe keunt, ſo wird uns ferner aus Frankfurt a. M. geſchrieben, iſt eigent⸗ lich nicht ſo ſonderlich überraſcht, weil das Verhalten beider bereits leit einiger Zeit auf eine große gegenſeitige Zuueigung ſchließen ließ. Das Komsdienhaus hat infolge des Ausſcheidens zweier ſo be⸗ Rebter Mitglieder ſicher eine Kriſſs durchzumachen. Man kann aber im Intereſſe der Bedeutung, die dieſe junge Bühne für das Frauk⸗ furter Kunſtlebenerlangt hat, nur wünſchen, daß es dieſe Kriſis gut überſteht. Uebrigens konnte bereits die geſtrige Vorſtellung von „Mina von Barnhelm“ durch Uebernahme der Rollen von Frau Farlſen⸗Martin durch ein anderes Mitglied der Bühne, und der Nolle Dumcke's durch einen auswärtigen Gaſt ſehr gut durchgeführt werden. Bismarck⸗Nationaldeukmal. Die Düſſeldorſer Ausſtellung der Modelle und Entwürfe für ein Bismarck⸗Nationaldenkmal auf der Eliſeuhöhe erfrent ſich, ſo wird geſchrieben, dauernd des lebhafteſten Intereſſes der Oeffenllichkeit. Eiwas Aehnliches dürfte auch kaum wfeder einmal geboten werden. Wenn man berjſckſichtigt, daß unſere bedeutendſten Architekten und Bildhauer eine Fülle von fleißig durch⸗ arbeitenden Sachen gebracht haben, die eine unerſchöpfliche Quelle der Belehrung und des Studiums darſtellen, ſo übt gerade die Ausſtellung im Kunſtpalaſt zu Düſſeldorf auf Fachleute eine beſondere An⸗ ziehungskraft aus. Das übrige Publikum aber hat am beſten Ge⸗ legenheit, zu vergleichen und ſich ein Urteil zu bilden über denſenigen Entwurf, der ihm für die Ausführung am geeignetſten erſcheint. Schließlich möchten wir noch darauf hinweiſen, daß nur in der Düſſel⸗ dorfer Ausſtellung ſämtliche eingeſandten Entwürfe und Modelle aus⸗ geſtellt bleiben. Für die ſpäteren Ausſtellungen in einigen anderen deutſchen Großſtädten werden nur etwa 50—60 der beſten Arbeiten ausgewählt werden. Die Ausſtellung in Düſſeldorf wird am 19. März geſchloſſen. Herbert Eulenbergs Komödie„Alles um Liebe“ iſt nicht, ſo teilt uns den Verlag Rowohlt mit, in dem Verlage Erich Reiß erſchienen, vielmehr hat noch vor Erſcheinen der Buchausgabe dieſer Verlag ſeine ſämtlichen Rechte an dem Stſick dem Berlag Ernſt Rowohlt, Leipzig übertragen. Ein Verlagsjubiläum. Der weltbekaunte Leipziger Verlag B. G. Teubner kaun auf die erſten hundert Jahre ſeines Beſtehens zurück⸗ hlicken. Vor hundert Jahren wurde die Firma von Benedictus Gotk⸗ helf Teubner durch Uebernahme der bis dahin von ihm geleiteten Weinedelſchen Buchdruckerei unter eigenem Namen gegründet. Sie entwickelte ſich trotz der Kriegsereigniſſe raſch und gehörte bereits 1816 mit zu den größten Leipziger Druckereien. Die Teubnerſche Druckerei pflegte von Anfang an beſonders wiſſenſchaftlichen, zunächſt philvo⸗ logiſchen, daun auch mathematiſchen Satz, was für die ſpätere Ver⸗ lagsentwicklung von Bedentung wurde. Der philologiſche Verlag, der ſich inzwiſchen auch auf wiſſenſchaftliche Ausgaben ausdehnte, wurde allerdings in den 1830er Jahren durch ſtarke Zeitbewegungen beiſeite geſchoben, und Teubuer verſuchte es ein Jahrzehnt mit popu⸗ lärer biſtoriſcher und belletriſtiſcher Literatur. Aber im Jahre 1849 geſtatteten ihm günſtigere Zeitverhältniſſe, ſeiner Neigung für den philologiſchen Verlag wieder nachzugeben, und Anfaug 1870 erſchtenen die erſten zur weltbekannten„Bibliotheca Teubneriang“ gehörigen Ansgaben, die heute auf etwa 250 Antoren und 350 Bände ange⸗ wachſen iſt. Auch die meiſten Alterswerke von Boeckh und zahlreiche Arbeiten aus der Schule Ritſchls erſchienen damals, und dieſer konnte ſchon 1855 ausſprechen, daß„in genere philologieo der Teubnerſche Verlag ſich mit wahren Adlerſchwiugen über alles Aehuliche empor⸗ hebt.“ Durch die Begründung der„Mathematiſchen Annalen“ im Jahre 1868 wird der Verlag auch auf mathematiſchem Gebiet führend. Die neueſte Zeit, in der ein Enkel Teubners und zwei Urenkel an der Spitze ſtehen, brachte den plaumäßigen Ausbau dleſer Verlags⸗ zweige. Hervorzuheben ſind hier die großen Unternehmungen des int Auftrage der fünf deutſchen Akademien herausgegeben„Tlesaurus Iingune latinae“ ſeit 1900 unb der von den Akademien Göttingeu, Leipzig, München und Wien uuterſtützten„Encyklopüdie der malhe⸗ matiſchen Wiſſenſchaften“(ſeit 1898). 1 er. Das neue Kgl. Schauſpielhaus in Dresden. Mau ſchreibt uns aus Dresden: Nachdem die Stadt der Krone den Bauplatz au der Oſtraallee, gegenüber dem Zwinger, unentgeltlich überlaſſen und der abgeünderte Entwurf von Loſſow und Kühne die Anerkennung des Königs gefunden hat und die erforderliche Banſumme von 2100 990 Mark aufgebracht worden iſt, wird am 24. ds, der Dresdner Theater⸗ verein ſich über die Anträge ſeines Ausſchuſſes entſcheiden. Profeff Dülfer iſt im Intereſſe eines einheitlichen Baues von der Baul zurückgetreten. Die Bedenken, daß der Bauplatz zu klein ſei und de maſſive Bau, der mehr in die Höhe ſtrebt, die lebhaft bewegte Archttes tut der niedrigen Zwingergebäude erdrüſcke, zerſtreut der neue Enz⸗ würf in ſeiner ſchlichten Vornehmhelt. Das Theater hat 1284 Plütze das Parkett umfaßt 549 Plätze, der 1. Nang 237, der 2. 286 und den Z. 242. Die Hauptfront iſt nach der Oſtraallee, dem Zwinger gelegen und zeigt im Erdgeſchoß einen offenen Laubengang, der den Fußſt überdacht. Die Wagenauffahrt iſt in Geſtalt einer offenen Halle vor⸗ geſehen. Von dem geräumigen Veſtibül führen 2 große Trepyen zum Parkett und zu den Rängen. Die Königsloge hat ihre eigene Wagen⸗ auffahrt. Ein internatioualer Kongreß für Philoſophie in Bologna. De⸗ vierte Jnternationale Kongreß für Philoſophie, der vom 6. bis 11. April in Bologna tagt, wird ſich durch eine beſonderxe Reichhaltigkeit fſeines Programms auszeichnen. Alle ſpekulativen Richtungen, alle philoſophiſchen Anſchauungen in ihrer Beziehung zu Wiſſenſchaft Kuuſt, Geſchichte und Religion werden vertreten ſein. Es haben f die allgemeinen Sitzungen, wie wir der Internoationalen Wochenſchrift entnehmen, u. a. Vorträge angemeldet: Svante Arrheun ius über den Urſprung des Geſtirnkultus, G. Barzellotti über Phi⸗ loſophie und Geſchichte der Philoſophie, E. Boutrouz üher die e⸗ ziehungen der Philoſophie zu den Wiſſenſchaften, Rudolf Eucke ütber die Aufgaben der Philoſophie im Kulturleben der Gegenwart Wilhelm Oſtwald über elementaxe Begriffe und die Weſetz ihrer Verbindung, Heuri Poincaus über die Deſinitiogn, Als! Riehl über die Fortbildung Kanttiſcher Gedanken in der Philoſoph der Gegenwart, F. C. S. Schiller über den Irrtum, F. Toge über die platoniſche Frage und Wilßelm Windelbaud 8 die Metaphyſif der Zei. 4, Sette. Seneral⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 23. Fevruar. 225˙7 N. 2* Letzte Nachrichten und Celegramme. * Konſtantinopel, 23. Febr. Die Kammer begann die Beratung des Budgets, das neben außerordentlichen Krediten ein Defizit von 8 951131 Pfd. aufweiſt. Der Finanzminiſter gab eine eingehende Darſtellung der Finanzgebarung der Türkei und wies die falſche Darſtellung zurück, daß die türkiſche Regierung feindliche Abſichten gegen fremde Finanzinſtitute. hege. Er recht⸗ ſertigte das Vorgehen bei der letzten Anleihe und legte die Vor⸗ teile der mit der deutſchen Gruppe abgeſchloſſenen Anleihe dar. Dann wies der Miniſter die Behauptung, daß der türkiſche Schatz durch das mit der Anleihe verbundene Vorſchußgeſchäft um mehr als 100 000 Pfd. geſchädigt wurde, zurück und wandte ſich gegen die Behauptung, daß die Anleihefrage einen ſchlimmen Einfluß auf die Beziehungen zu Frankreich ausgeübt habe. 5 Die Tragödien des Alltags. »Mainz, 23. Febr. Im Gonſenheimer Walde hat ſich der Chorälteſte der Kapelle des Fußartillerieregiments Nr. 3, Kirſten, erſchoſſen, weil er eine Anſtellung bei der Poſt wegen einer früheren Beſtrafung nicht erhalten hatte. * Wiesbaden, Im hieſigen Krankenhaus ſtarb heute vor⸗ mittag die Krankenſchweſter Biſchoff als zweites Opfer der Dotz⸗ beimer Liebestragödie. Die Reviſion im Prozeß Breuer verworfen. * Leipzig, 22. Febr. Die Reviſion gegen das Urteil des Schwurgerichts Trier gegen den Rennfahrer Breuer iſt vom Reichsgericht verworfen worden. Was die prozeſſualen Beſchwer⸗ den betrifft, ſo iſt das Reichsgericht der Anſicht, daß ſie unbegrün⸗ det ſind, ſoweit die Beweisanträge in Frage kommen. Der Senat ſtimmt dem Reichsanwalt bei, daß die Frageſtellung nicht hätte abgelehnt werden dürfen. Die Frage aber, ob das Urteil auf dieſem Verſtoß beruhe, war zu berneinen. Rußland und China. *Berlin, 22. Febr. Es beſtätigt ſich durchaus, daß Rußland die chineſiſche Note als eine brauchbare Grundlage für weitere Unterhandlungen betrachtet, und in unterrichteten Kreiſen iſt man der Anſicht, daß die Angelegenheit das kri⸗ tiſche Stadium überſchritten hat. Wenn nicht an vielen Stellen eine unverkennbare, aber wenig gerechtfertigte Nervoſität vor⸗ herrſchend wäre, ſo würde man den ganzen Zwiſchenfall von vornherein ruhiger beurteilt und vermieden haben, ſolche Enten in die Welt zu ſetzen, wie die von dem gleichzeitigen. Porgehen Rußlands und Englands gegen Tibet. Nervoſität mid Senſationsluſt haben ſich dabei die Hand gereicht und bei beichtgläubigen Leuten eine allerdings nur 24 Stunden an⸗ holtende Erregung hervorgerufen. Vielleicht wird man da⸗ raus die Lehre entnehmen, in Zukunft nicht gleich auf alle Tartaren⸗Nachrichten hineinzufallen.(Köln. Ztg.) Der franzöſiſche Kriezsminiſter F. Paris, 28. Febr.(Agence Havas.) Der Kriegsminiſter Brun iſt plötzlich geſtorben. 2 0 Die Betobill. London, 22. Febr. Nach der Votierung der Parla⸗ ntsbill ertönten von den Bänken der Miniſteriellen lang⸗ altende Freudenrufe. Beſonders A sguith war Gegenſtand 0 geäſterter Kundgebungen. Beim Schluß der Debatte exklärte der Miniſter des Innern, er weiſe die Behauptung zu⸗ Fück, daß ein Kompromiß möglich ſei. Wenn die Regierung die Einladung der Oppoſition zu einer Konferenz über die Reform⸗ ſrnge annehme und ſo die Erledigung der Vetofrage bis zum niächſten Jahr verſchieben wollte, fände ſie im Unterhauſe nicht 50 Stimmen zur Unterſtützung. Die Regierung werde keinen Schritt ungetan laſſen, um die Parlamentsbill ſchnell zum Geſetz zu erheben. Fünf Menſchen verbrannt. * Moskau, 28. Febr. Heute Nacht brach in einem bon Arbeitern bewohnten Hauſe Feuer aus, das ſich ſchnell ausbreitete. Die Bewohner ſprangen aus den Fenſtern, wobei acht Perſonen ſchwer und 17 leicht verletzt wurden. Unter den Trümmern des eingeſtürzten Hauſes wurden fünf verkohlte Leichen gefunden. Der Aufſtand im Pemen. Konſtantinopel, 28. Febr. Wie in dem Miniſterium des Innern aus Hodeida eingegangene Telegramme beſagen, griffen die Aufſtändiſchen El Melname und zwei andere Poſten bei Kaſa Ibali an, wurden aber unter großen Verluſten zurückge⸗ ſchlagen. Die Peſt. Charbin, 23. Febr. Geſtern ſind an der Peſt 20 Chineſen geſtorben. In der Nähe wurde ein vollſtändig ausgeſtorbenes Chineſendorf entdeckt; die im Freien liegenden Leichen waren überſchneit. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Burean. Berlin, 23. Febr. Aus Wien wird gemeldet: In der amtlichen„Wiener Zeitung“ wird heute ein Erlaß des Ackerbau⸗ Miniſteriums veröffentlicht, wonach wegen der Lungen⸗, Maul⸗ und Klauenſeuche die Einfuhr von Rinder und anderen Klauen⸗ exen zu Zucht⸗ und Nutzzwecken aus Deutſchland nach Oeſterreich rboten wird. er Antrag Mirbach im preuß. Abgeordneten⸗ hauſe zurückge zogen. Berlin, 23. Febr. Die konſervative Fraktion des Herrenhauſes hat in Uebereinſtimmung mit dem Antragſteller raf Mirbach⸗Sorguitten beſchloſſen, die Beratung ſeines An⸗ trages, die Regierung ſolle durch amtliche Publikationen die Be⸗ völkerung über die Ergebniſſe der letzten Reichsfinan 3· 5 or m aufklären, vorläufig zurückzuſtellen, weil die gelegentlich offiziss inſpirierte„Nene Korreſp.“ Aufklärungen gebracht habe, elche dem Antrag zumteil entſprechen und weil weitere Er⸗ gänzungen erwartet werden dürften. Die Regierung, welcher der Antrag Mirbach ſehr unbeguem war, hat ſicherlich einen ruckauf die kontervative Fraktiondes Herreuhanſes ausgefbt. den Antrag zurückzuziehen. Es wäre natürlich, daß die netenhauſe zur Folge gehabt hätte. Eine derartige Diskuſſion über die letzte Reichsfinanzreform muß natürlich der Regierung unter den heutigen Umſtänden ſehr unangenehm ſein. Direkter Telephondienſt von England nach dem Feſtland. [JBerlin, 28. Febr. Aus London wird gemeldet: Der Generalpoſimeiſter beabſichtigt, direkten Telephondienſt mit Deutſchland, Holland und der Schweiz einzurichten. Die Städte Amſterdam, Köln, Frankfurt a.., Baſel und Zürich ſind zu⸗ nächſt für die Telephonverbindung über Lille in Ausſicht ge⸗ nommen. Gründung eines Bundes der Schiffer⸗Vereine. Berlin, 23. Febr. Heute nachmittag werden hier zahl⸗ reiche Schiffer⸗Vereine, darunter der Charlottenburger und ver⸗ ſchiedene andere Schiffer⸗Vereine zuſammentreten, um die Grün⸗ dung eines Bundes der Schiffer⸗Vereine zu beſchließen. Veran⸗ laßt wurde dieſer Schritt in erſter Linie durch das geplante Schiffahrtsabgabengeſeß und dann auch durch andere neuerdings eingetretene Belaſtungen und Schädigungen des Schiff⸗ fahrtsgewerbes. Die Romfahrt des Kaiſers. .Berlin, 23. Febr. Aus Rom wird gemeldet: Die von Berliner Blättern über die Frage des Kaiſerbeſuches in Rom veröffentlichten Unterredungen haben hier an offi⸗ zieller Stelle peinlich berührt. Die italieniſchen Regierungs⸗ kreiſe ſind der Anſicht, daß jede weitere Polemik über dieſe Frage vom Uebel ſei. Unter allen Umſtänden müſſe ſich Italien gegen den Verdacht verwahren, daß die eventuelle Romfahrt des Kaiſers oder ihre Unterbleibung für die zukünftige Rich⸗ ktung dor italieniſchen Politik maßgebend ſein wird, das zu glauben wäre töricht und geſchmacklos. Der Kaiſer ſoll nicht in eine moraliſche Zwangslage gebracht werden. Ein eventl. Beſuch in Rom ſei ein Neweis hochherziger Freundlichkeit, für welche Italien donkbar ſein würde. Aber Italien fordere ihn nicht und ſtelle ihn nicht zur Bedingung für das Weiter⸗ beſtehen des Dreibundes. Das ſage man in den maßgebenden Kreiſen der Hauptſtadt.„Popolo Romano“ ſagt über den Be⸗ ſuch des Kaiſers, es ſei eine Polemik ausgebrochen, die den Charakter einer Preſſion habe. Das könne zwar aus dem Pa⸗ triotismus und der lebhaften Sympathie für die Perſon des Kaiſers erklärt werden, zeige aber gleichzeitig von einer haar⸗ ſträubenden Taktloſigkeit, die engegengeſetzt wirke und könne der Regierung Verlegenheiten ſchaffen.„Vita“ meint, Ita⸗ lien wünſche, die Fremden möchten ſich davon überzeugen, wie ſich ein altes Volk erneuert habe. Es ſei aber unwürdig, den Kaiſer gleichſam als gute Reklame⸗Nummer herein zu verlangen. Die Wiener„Neue Freie Preſſe“ will erfahren haben, daß Kaiſer Wilhelm im Laufe dieſes Jahres nicht nach Rom reiſen werde. Dieſe Information geht dem Blatt aus diplo⸗ Kreiſen zu und wird in Wien für glaubwürdig ge⸗ ten. Deutſcher Neichstag. Berlin, 33. Februar. Der Weiterberatung des Militäretats ging beute die Debatte über das neue Quinquennat vor⸗ aus, deſſen Bedeutung zunächſt der Abg. Byern(konſ.) in ſeinem Kommiſſionsbericht eingehend beleuchtet. Als erſter Fraktionsredner ſpricht der Abg. Speck(Ztr.), der die Notwendigkeit der Vorlage betont, um die Schlagfertigkeit unſerer Armee aufrecht zu erhalten. Er gloſſiert ſodann die patrio⸗ tiſchen Anwandlungen eines ſozialdemokratiſchen Mitglieds, das erklärte, daß im Falle eines Angriffskrieges auch die Sozial⸗ demokraten mit aller Kraft eintreten werden. Speck meint, daß dieſe patriotiſchen Anwandlungen vielleicht mit Rückſicht äuf die Bündnisfähigkeit mit den Liberalen erfolgt ſeien. Er hofft jedoch, daß die Sozialdemokratie nun noch einen Schritt weiter tun und auch die für den Krieg notwendigen Mittel be⸗ willige. Redner verwahrt ſeine Partei vor dem Vorwurf, daß ſie aus finanziellen Gründen die Schlagfertigkeit des Heeres nicht habe voll erhalten wollen. Er begründet dann die verſchiedenen Zentrumsreſolutionen, die eine gleichmäßige Verteilung des Er⸗ ſatzbedarfes für das Landheer und die Marine, eine wohlwollene Behandlung der Geſuche um Befreiung von der Militärpflicht und vom aktiven Dienſt und eine Reform des geſamten Militär⸗ ſtrafrechts und des Beſchwerderechts und des ehrengerichtlichen Verfahrens gegen Offiziere fordern. Zur Abrüſtungsidee ſpricht ſich Speck ſpmpathiſch aus. Es müſſe endlich die Zeit kommen, wo Maß und Ziel in die Rüſtungen hineinkomme. Die Nation, welche hier den erſten praktiſchen Schritt tue, werde ſich ein un⸗ vergängliches kulturelles Verdienſt erwerben. Der ſozialdemokratiſche Abg. Stücklen hält die übliche Rede gegen den Militarismus. Er tritt für Schaffung eines Volksheers ein, deſſen Aufgabe es ſein müſſe, etwaige Angriffe fremder Staa⸗ ten abzuwehren. Der Redner verſichert das Deutſche Reich der platoniſchen Liebe der Genoſſen und ſchwärmt für die Abrüſtungs⸗ Idee. Demgegenüber ſtellt der Abg. Baſſer mann in ſeiner groß angelegten Rede wieder die hohe Bedeutung der Rüſtungen für den Frieden in den Vordergrund. Er verwirft die ſozialdemo⸗ kratiſche Idee eines Milizheeres, ſchon weil ihre Durchführung noch weit koſtſpieliger ſein würde als die Koſten für unſer ſtehendes Heer. Auch weiſt der Abg. Baſſermann die Unterſtellung zurück, als ob Deutſchland den Frieden durch ſeine Rüſtungen ſtören wolle. In den letzten 40 Jahren habe Deutſchland bewieſen, daß Heer und Flotte Inſtrumente des Friedens ſeien Baſſermann verlangt volles Recht der Kritik unſerer Heereseinrichtungen und unſerer Militärvorlagen, auch für die verabſchiedeten höheren Offtziere. Eine von ſolchen Männern ausgehende Kritik ſei nicht ohne weiteres ein Mißtrauensvotum. Der Redner geht ſodann auf die auswärtige Lage ein und warnt vor zu großem Optimis⸗ mus. In allen Staaten, in England, Oeſterreich und Rußland. ſtrebe man nach Verſtärkungen des Heeres und der Flotte. Auch Japan ſuche nicht nur ſeine Handels⸗, ſondern auch ſeine Kriegs⸗ flotte zu vermehren, da könne man ſich nicht darauf berufen, daß im Augenblick der Friede geſichert ſei. Deutſchland müſſe jederzeit gewappnet ſein. Erſt die bosniſchen Wirren hatten aller Welt gezeigt, daß der Friede erhalten blieb, weil Deutſchland die Schärfe ſeines Schwertes in die Wagſchale werfen konnte. Auch vor einer Ueberſchätzung des Ergebniſſes der Potsdaner Entrevue warnte Baſſermann. Er wünſche wohl dex zarten Pflanze, die in Potsdam gepflanzt worden ſei, beſtes Gedeihen, aber man dürfe ſich nicht verhehlen, wie leicht dieſe wieder ver⸗ nichtet werden könnte. Auch mit der Möglichkeit des Wieder⸗ aufflammens der Revanche Idee in Frankreich müſſe gerechnet werden. Nochmals betont der Redner die Bedeutun 9 unſeres Heeſres. Starker Beifall folgte den Ausführungen Baſſermanns. 5 Hierauf ſpricht von der Fortſchrittlichen Volkspartei der Abg. Wiemer. —— Bericht über die I. Plenarſitung der Handelz, kammer für den Kreis Mannheim. am 17. Februar 1911. (Fortſetzung.) 5. Für die übrigen von Herrn Kommerzienrat Dr. Engelhorn bisher bekleideten Aemter wurden folgende Herren gewählt: à) in die Kommiſſion für innere Angelegenheiten: Herr Emil R ein⸗ hardt, b) in die Kommiſſton für kaufmänniſches Unterrichtsweſen: Herr Direktor Kuecht, e) in die Kommiſſion für Handel und Gewerbe: Herr Emil Mayer⸗ Dinkel, d) in den Induſtrie⸗Ausſchuß: Herr Dr. Clemm, e) in die Kommiſſion des Deutſchen Handelstags betr. Sozialpolitik: Herr Direktor Hoffmann. 6. Für das durch den Tod des Herrn Kommerzienrats Dr. Eugel⸗ horn erledigte Amt eines Handelsrichterſtellvertreters wurden dem Großh. Landgerichte Vorſchläge gemacht. 7. Zum Entwurf des Verſicherungsgeſetzes für An⸗ geſtellte, mit dem die Kammer im allgemeinen einverſtanben iſt, wurden nach Anhörung von Berichten über die Stellungnahme der Fachausſchüſſe für Induſtrie, Kleinhandel und Angeſtellte ſowie der Kommiſſion für Handel und Gewerbe folgende Abänderungsvorſchläge gemacht: Zu Paragr. 1 Abſatz 3 und Paragr. 15: Außer den in Paragr. 15 genannten Verſicherten können auch ſolche Angeſtellte, deren Jahres⸗ arbeitsverdienſt ſich auf mehr als 5000 M. erhöht hat, und die min⸗ deſtens 60 Monatsbeiträge auf Grund der Verſicherungsyflicht entrichtet haben, die Verſicherung freiwillig fortſetzen oder, wenn ſie 120 Monats⸗ beiträge entrichtet haben, ſich die bis dahin erworbene Anwartſchaft durch Zahlung einer Anerkennungsgebühr(Paragr. 175, Abſatz J er⸗ halten. 0 Zu Paragr. 18: Als Abſatz 1 iſt folgender Zuſatz einzufügen: Ver⸗ mindert ſich der Jahresarbeitsverdienſt des Verſicherten, ſo kann er die Verſicherung in der dem früheren höheren Gehalte entſprechenden Gehaltsklaſſe fortſetzen. Zu Paragr. 52: Der Antrag des Angeſtelltenausſchuſſes, die Zeit nachweislicher Stellenloſigkeit als Beitragsmonat in Sinne des Paragr. 50 anzurechnen, wird wegen der Unmöglichkeit der Kontrolle abgelehnt. Zu Pargr. 64: Eine Rückerſtattung gezahlter Monatsbeiträge findet im Intereſſe der Stärkung des Vermögens der Reichsverſiche⸗ rungsanſtalt uſcht ſtatt. Zu Paragr. 78: Während der Dauer der Unterſuchungshaft ruht entgegen dem Entwurf die Rente nicht. Zu Paragr. 99: Der im Eutwurf vorgeſehene Verwaltungsapparat iſt viel zu ſchwerfällig und umfangreich, erfordert ein viel zu großes Heer neuer Beamten und verurſacht viel zu hohe Koſten. Mehr als im Entwurf geſchehen, iſt dahin zu ſtreben, daß die Verwaltung möglichſt billig arbeitet. Was die Träger der Verſicherung anlangt, ſo wird die Errichtung der im Eutwurf vorgeſehenen Sonderkaſſe befüürwortet und gefordert, daß die Verwaltung vereinfacht und verbilligt wird, daß die Tätigkeit der Beteiligten bei der Verwaltung möglichſt ehrenamt⸗ lich und ohne Entſchädigung erfolgt. Zu Paragr. 110: Um den die Koſten allein tragenden Arbeitgebern und Verſicherten größere Mitwirkung bei der Verwaltung zu ſichern, wird gefordert, daß der Verwaltungsrat nicht nur mitberatend e, ſondern mitbeſchließende Stimme im Rahmen des in Para⸗ graph 110 vorgeſehenen Wirkungskreiſes erhält. Sollten die Wünſche in bezug auf Vereinfachung und Verbilligung ſowie auf ein erweitertes Maß der Selbſtverwaltung bei der Sonder⸗ verſicherung ſich nicht erreichen laſſen, ſo ſpricht ſich die Kammer für die Angliederung der Angeſtelltenverſicherung an die beſtehenden Ein⸗ richtungen der Iuvglidenverſicherung aus. Zu Paragr. 197: Da weiblichſe Verſicherte die gleichen Laſten Wahlrecht für die Reutenausſchüſſe zugeſtanden werden. Zu Paragr. 152: Iſt redakticnell dahin abzuändern, daß die Wahl geheim und durch Stimmzettel erfolgt. Zu Paragr. 175: Die Höhe der vorgeſehenen Beiträge und Lei⸗ ſtungen erſcheint angemeſſen. Die Kammer ſpricht ſich in Ueberein⸗ ſtimmung mit dem Angeſtelltenausſchuß gegen eine etwaige Erhöhung der Beiträge über die im Entwurf vorgeſehenen Sätze aus. Zu Paragr. 222/88: Die Paragraphen unterſcheiden zwiſchen der Beleihung landwirtſchaftli cher und ſtädtiſcher Grundſtückg mit Hypotheken. Für die vorgeſehene Bevorzugung der Landwirtſchaft gegenüber den übrigen Berufskreiſen liegt nach Anſicht der Kammer kein hinreichender Grund vor. Zu Paragr. 362: Mit Rütckſicht darauf, daß das Reich keinerlei Bei⸗ träge für die Verſicherung leiſtet, ſoll es wenigſtens die Koſten der erſten Einrichtung der Verſicherungsanſtalt nicht nur vorſchießen, ſon⸗ dern übernehmen. Zu Paragr. 368: Das Fortbeſtehen der vorhandenen Privat⸗ penſionseinurichtungen im vollen Umfange, ähnlich wie das der Hilfskaſſen der Kvankenverſicherung, wird dringend gewünſcht. Neuaufnahmen dürfen allerdings nicht erfolgen. Erbringen die Pri⸗ vatverſicherungsgeſellſchaften angehörenden Angeſtelllen den Nachweis, daß ſie dort verſichert ſind, und daß ſte gleiche Beiträge wie für die Reichsverſicherungsanſtalt leiſten, ſo ſollen ſie von den Vorſchriften des vorliegenden Geſetzentwurfs befreit ſein. Die Privatkaſſen müſſen, wenn neben den Unternehmern auch die Angeſtellten Beiträge in den Penſtonsfonds entrichtet haben, der Ueberwachung des Kaſſerlichen Aufſichtsamtes für Privatverſicherung Unterſtellt werden. Zu Paragr. 375: Wie die Wartezeit für Hinterbliebenenrenten, ſo ſoll auch die Wartezeit für Ruhegelder bel Verſicherten, die zur Zeit des Inkrafttretens des Geſetzes das 50 Jahr erreicht haben, auf 60 Beitragsmonate abgekürzt werden. 8. Der Entwurf der Bau⸗, Wohnungs⸗ und Schlafſtel⸗ lenordnung iſt im Induſtrieausſchuß unter Hinzuziehung von Intereſſenten in Gegenwart des Vertreters des Bezirksamtes in zwei Sitzungen beraten worden. Es wird beſchloſſen, die zahlreichen geltend gemochten Wünſche und Abänderungsvorſchläge dem Bezirksamt zur Kenntnisnahme mit der Bitte um Berückſichtigung zu übermitteln. 9. Die Kammer nimmt zu verſchſedenen Anträgen auf Beitritt zu Vereinen, Erhöhung von Mitgliederbelträgen u. a. Stellung. Sie be⸗ ſchließt u.., für die Errichtung einer Hauptſtelle für deut⸗ ſche Eiſenbahnfragen einen Belrag bis zu 1000 M. zu leiſten. 10. Die Kammer nimmt die Berichte über die Sitzungen der Fach⸗ ausſchüſſe für die In duſtrie, den Kleinhandel, das Tabakgewerbe, den Wei n⸗ un d Spirituoſen haudel, die Angeſtellten entgegen. 11. Die Kammer ſpricht ſich gegen die von Handwerkerſeite ge⸗ wünſchte Heranziehung der Induſtrie zu den Koſten der Lehrlingsausbildung durch ddas Handwaerk aus, mit Rückſicht darauf, daß die Lehrlingsausbildung durch das Haudwerk der Induſtrie nur in ganz ünbedeutendem Umfange zugute kommt. Der Arbeitsnachweis der Induſtrie hat beiſpielsweiſe im vergangenen Jahre 428 Perſonen Lehrlingsſtellen nachgewieſen, davon 405 in der Induſtrie und 23 in dem Handwerk.(Schluß folgt.) Sehr nützlich iſt es, in der Kinderſube Stotts Emulſion ule aus jehen zu laſſen. Die kleinen kehmen das Präparat gern, oft ſogar mit zolcher Borliebe, da; ſie ſelbſt darnach ver angen Skotis Emaulſion k1 ein ganz vorzſgliches Stärkungsmittel und ein ſicherer Schu; gegen die o häuſt en Erkültungen unſerer Kleinen. Seotts Emulſton wird pon uns ausſchließlich im großen verkauft, und zwar nie loſe nach Hewicht oder Maß, ſondern nur in verſtie zel ten Originalflaſchen in Karton mit unſerer Schugmarke(Fiſcher mit dem Dorſch,. Scott& Bowne B. m. b.., Frankfurt a. M. 1 Beſtandteile Fcanter Mediemal-gebertran 1500 peima clozerin 500, unterpbos⸗ phorigſaurer Ralk 48 unterphosphorigſaures Natron.0, pulv. Tragant 3,0, feiaſter grab. Jummi pulv. 20 Waffer 129,0, Alkobol 11,0. cromatiſche Emulſion 8 Stimmt⸗, Mandel⸗ und Waultberiasl je 2 Tropfen. 5 5205 wie die männlichen zu tragen haben muß ihnen auch das pa ſſive 8 Freigabe des und Gewerbe, ihr Alktienkapital noch Seigewinn von 271 12 M.( 870 M Derliner Oandelsgefellſchaft wieder 9 Prozent. 2 Maunheim, 23. Februar. 5 85— 5 555 8 8 General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) 5 5. Seite. 5 5— Fulwen a inet 2 5 erlin, 23. Febr. Von der Betriebsdfrektion in Tſingtau 7— Brüh 1 75 8 Brühl. 5 wird telegraphiſch mitgeteilt, daß die infolge der Peſtgefahr ange⸗ Banken. Brief Geld Brief Geld Bru91 52 chdeßingen 23. Febr. Nachdem die Maul⸗ und ordnete Einſtellung der Perſonenbeförberung zweiter und dritter Klaſſe Badiſche Bank—.— 131.— Frankona, Rück⸗ und KAaueuſeuche noch im Zunehmen begriffen iſt, wird nun auch wieder aufgenommen werden ſoll. Am 25. Februar wird die Per⸗ Gewrbk. Speyeröon—.——.— Mitverf. vorm. Bad. der Ausbruch der Influenza unter den Pferden gemeldet. ſonenbeförderung auf der gauzen Linie wieder voll aufgenommen. Pfälz. Bank 5—.— 104.—„Rück⸗ u. Mitverf. 124⏑ v— ö Pfälz. Hyp.⸗Ba—.— 198.— Francon nge— — ebergeen ue do e deaee 2* Berliu, 23. Febr. Seit einiger Zeit befindet ſich die Firma Rhei Hyr„Bank— 203.— Glas⸗Verſ⸗Gen 2485 Jolkswirtschaft Albert Bacr, Berlin, Kaiſerdamm 111 und Horſtweg 7, in finan⸗ Sildd. Hant 117.75 Bad Nfeeman—— 1990 0 ziellen Schwierigkeiten. Es wurde ein Dampfſägewerk in Südd. Disc.⸗Geſ—.— 118.50 Bag Aſſecuranz(ueuh— Konkurſe in Süddeuiſchland. Schloppe(Weſtpr.) und eine Nutzholzgroßhandlung in Berlin betrieben. 5 Continenkal Verſich.—. 760.— Acher n. Tapeziermeiſter Otto Frey..⸗T. 20. März..⸗ Seit Jahresfriſt befaßte ſich die Firma in der Hauptſache mit groß⸗ Chem. Juduſtrie. Mannh. Verſickerung—— 825.— 8. März. 05„.zügigen Bauunternehmungen und Terraingeſchäften. Bei ihren Bau⸗ Bad. Anfl.⸗u. Sodafbr. 495.——.— Oberrh. Verſich.⸗Geſ. ten fand ſie die Unterſtützung der Firma Boswau u. Knauer, Chem. Fab. Goldenbg.—.— 208.— Württ. Transp.⸗Verſ. 600.— 580.— 5 5 G. m. b.., die bei Baer mit größeren Beträgen, für die allerdings Verein chem. Fabrilen—.— 332.50 0 Die Gekreide⸗] hypothekariſche Deckung vorhanden ſein ſoll, intereſſiert iſt. UeberVerein D. Oelfabriken—.— 164.50.—.— 128.80 2 1 115 5 8 5 und dione matt, da die Auslandsofferten,] das Vermögen der Ehefrau von Baer, welche in die Zahlungsſchwierig⸗ Weſt..⸗W. Stamm—— 226.— Dinglerſche Mſchfbr.—.— 100.— namentlich ie 5 5 von Plata, billiger waren. Auch das bei keiten durch Garantien verwickelt iſt, iſt inzwiſchen das Konkurs⸗ 5„Vorzug—.— 104.— Emgillrd. Maikammer—— 111.78 lähmend auf 85 Unter⸗[verfahren eröffnet worden. Die Vermögenswerte liegen ſaſt völlig Brauereien. Ettlinger Spinnerei—.— 99.— * ugsluf Di ſätze ſind ohne nennenswerte Bedeutung. im Grundbeſitz feſt. Bad. Brauerei b8S Fuchs Waf. Hdlbg. 188.75 Futtergerſte, Hafer und Mais hatten ruhigen Markt. Die Notierungen im hieſigen offiziellen Kursblatt wurden für Weizen um W Pfg. per 100 Kg. bahufrei Mannheim ermäßigt. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗Ruſſo 80 Kg. per Februar⸗Mär; M. 153.50—154.50, dito ungariſche Ausſaat 80 Kg. ver Febr.⸗März M. 158.50—154.50, dito ungariſche Santa Fe 81 Kg. per Februar⸗März 154.50—155 50, Redwinter 2zper Auguſt Mk.—,Hartwinter per September Mk.—.—, Ulka 9 Pud 30⸗35 prompt M. 153.50 bis 154.50, Ulka 10 Pud M. 154— 155.—, Atima 10 Pud 5⸗10 ſchwimm. M. 158.50—159.—, Rumänier 78⸗79 Kg. per Februar M. 155.——156.— dito 3% blaufrei prompt M.——, Rumänier 79—80 Kg. 3 Prozent blaufrei M.——, dito per Februar⸗März M. 156.50—157.50. Roggen kuſſiſcher 9 Pud 10⸗15 per prompt N. 109.——109.50, dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 110.——110.50, dito 9 Pud 30⸗35 per prompt 111.—111.50, norddeutſcher 70⸗71 Kg. per Februar⸗ März M. 108.——108 50. Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. per prompt Mk. 112.——112.50, dito 58559 Kg. per prompt Mark 111.——112.— rumäniſche 59⸗60 Kg. per prompt Mark 112.——113.—. Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark 107.50—108.—, 1 8 55 Mark 107.——107.50, Douau Galax Foxnanian Februar Mk. 104.—104.50, Odeſſa per prompteMk. 98.50—99, Noporiſſik weiß per 1 Mk.—.—, Mixed per Februar⸗März neue Ernte Mark 97.50 18 98.—. Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. vrompt M. 102.——102 50, dito 47548 Kg. prompt M. 102.50—103, Donau 46⸗47 Februar Wek. 101.——101.50, dito 50⸗51 Kg. Jan.⸗FJebruar e. 102.——102.50. La Plata neue Ernte 48⸗49 per Januar⸗Februar M. 98 50 bis 99.—. Zweifelhafte Firmen im Auslande. Der Handelskammer gehen von Zeit zu Zeit Mitteilungen über Schwindelfirmen im Auslande zu. Die Firmen ſind nach Ländern und Städten geordnet und geteilt in ſolche, vor denen in der Preſſe bereits öffentlich gewarnt wurde und in Mitteilungen ſtreng vertraulichen Charakters. Auszüge aus der erſten Liſte werden jeweils nach Eingang veröffentlicht. Aus der zweiten Ltſte werden Auskünfte nur über beſtimmt geſtellte Anfragen und nur mündlich auf dem Bureau, nicht ſchriftlich erteilt. Die Han⸗ delskammer erſucht die Jntereſſenten, ſchlechte Erfahrungen mit aus⸗ ländiſchen Firmen ihr mitzuteilen. Das eingegangene Material wird daun der zuſtändigen Stelle übermittelt, welche nach Vornahme der nötigen Erhebungen unter vollſtändiger ehei m⸗ haltung der Quelle die Aufnahme der betreffenden Firma in das Verzeichnis zweifelhafter Firmen verfügt. Neuerdings ſind der Handelskammer zugegangen Mitteilungen über zweifelhafte Firmen in LJondon, Buenos Aires, Konſtantinopel, Kiew, Bylfſel und Smyrna. Intereſſenten erhalten weitere Auskunft anf dem Burcau der Handelskammer. Daſelbſt liegt anch ein Ber⸗ zetchnis deutſcher und deutſch ſprechender Aerzte und Apotheker im Auslande, vom Auswärtigen Amt nach Berichten der Kaſſerlichen Konfulgte zuſammengeſtellt, zur Einſicht⸗ nahme auf. 15 5 5„ *** Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. Die Zulaſſung der 20 Mill. Aproz. Hypothekenpfandbriefe, Abtei⸗ lung 18 der Deutſchen Grund⸗Kreditbank zu Gotha zur Notierung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt. Von 24. ds. Mts, an ſind weitere 45 Mill. 4proz. bayeriſche Staats⸗ eiſenbahnauleihe, 30 Mill. kprog., bayeriſche allgemeine Anleihe, un⸗ küündbar bis 1920 gleich den bisher notierten lieferbar. Verbands⸗Auflöſung. „ Frankfurt a.., 23. Febr. Der Verband deutſcher Laſt⸗ wagen⸗Achſen⸗Werke hat lt.„Frif. Itg.“ ſeine Auflöſung beſchloſſen, da die Verhandlungen auf Verlängerung des Verbandes einen Erfolg nicht erbrachten. Der Verband beſtand in Form einer G. m. b. 5. eine Reihe von Jahren mit dem Domizil in Hagen. Hauptverſammlung des Stahlwerksverbandes. Düſſeldorf, 23. Febr. In der heutigen Hauptverſamm⸗ lung des Stahlwerksverbandes wurde über die Geſchäftslage folgendes berichtet: Das inländiſche Geſchäftin Halbzeug hielt ſich auf der ſeitherigen Höhe. Der Eingaug von Spezifi⸗ kationen iſt befriedigend. In ſchwerem E iſenbahn⸗ material ſtellt ſich der Bedarf der preußiſchen Staatsbahnen für 1911 unt 50⸗ bis 60 000 Tonnen höher als im Jahre 1912. Das Rillenſchienengeſchäft hat ſich günſtig entwickelt. Das Geſchäft in Grubenſchienen, das du anfaug des Jahres ruhig lag, hat ſich weſentlich gebeſſert. In Formeiſen verlief das Inlandsgeſchäft entſprechend der Jahreszeit bisher noch ruhig und es herrſchte nur geringe Neigung für größere Abſchlüſſe. Der Berſand hat ſich jedoch im Monat Februar etwas gehoben. Die Verkaufs für das II. Quartal ſoll in der Hauptverſammlung erfolgen. Am gausländiſchen Markt herrſcht ebenfalls zum Teil noch Ruhe, jedoch werden die Frühjahrsausſichten in einer Reihe von Ländern als giünſtig bezeichnet. Die nächſte Hauptver ſammlung iſt auf den 8. März 1911 anberaumt. Unveräuberte Verkaufspreiſe des Stahlworksverbandes für Formeiſen. * Düfſeldorf, 23. Febr. Der Stahlwerksverband beſchloß It.„Frkf. Zig.“ in ſeiuer heutigen Sitzung, den Berkauf von Form⸗ eiſen für das zweite Ottartal 1911 zu den bisherigen Preiſen und Bedingungen freizugeben. Bank für Faudel und Gewerbe in Aachen. * Aachen, 28. Febr. Infolge des günſtigen Geſchäftsganges beſchloß lt.„Frkf. Ztg.“ die Generalverſammlung der Bauk für Handel im Laufe dieſes Jahres um 3 Millionen Mark zu erhöhen. Neneſte Divideuden⸗Ausſchüttungen. „ Dresden, B. Februar. Die Holzſtoff⸗ und Papierfabrik Schlema verteilt lt.„Frkf. Ztg.“ 18 Prozent(15 Prozent).— Die „ Augsburg, 28. Febr. Die.⸗G. Unton, Vereinigte Zünb⸗ holz⸗ und Wichſefabriken Augsburg, verteilt lt.„Frkf. Ztg.“ für 1910 eine Dividende von wieder 9 Prozent. „ Gotha, 28. Febr. Der Aufſichtsrat der Privatbauk zu Gotha ſchlägt It.„Frkf. Zig.“ für 1910 wieder 7 Prozent Dividende vor. e e e nächſten 800 000⁰ M. auf Aheiniſche Emulſionspapierfabrit verteilt 10 Prozent(8 Prozent). Die Potsdamer Kreditbank erzielte einen Febr. Wiederum 7½% Prozent.— [Berkin, 28. Vom Diamanteumarkt. „ AKutwerpen, 23. Febr. Juſolge des ſtarken VBerkehrs in Roh⸗Diamanten iſt das ganze zweite Shipment der deutſchen Dia⸗ manten verkauft. Es wurde lt.„Frkf. Ztg.? ein durchſchnittlicher Preis von 35 M. gegen zuletzt 31 M. erzielt. Errichtung einer Waggoufabrik. * Prag, 23. Febr. Die Eiſenfirma Joſef Bruckner u. Söhne in Prag⸗Wien beabſichtigt lt.„Frkf. Ztg.“ im Verein mit der Hannover⸗ ſchen Maſchinenfabrik eine neue Waggonfabrik an der Wiener Strecke der Südbahn zu errichten. Der Vertrag ſoll in den nächſten Tagen abgeſchloſſen werden. Eine große Wiener Bank ſoll bei der Finan⸗ zierung mitwirken. 5 Baltimore Ohio Railrvad Comp. * Newyork, 23. Febr. Die Geſellſchaft kündigt nunmehr an, daß die wieder auf 3 Prozent feſtgeſetzte Dividende auf die Stamm⸗ aktien der Geſellſchaft mit 3 Dollar pry Aktie zum Kurſe von 4,„14+ Mark ab 1. März zur Auszahlung gelangt. Einnahmen der Prinz Heinrichbahn. * Luxemburg, 28. Febr. Die Einnahmen der Prinz Heinrich⸗ bahn betrugen in der zweiten Februardekade 109 780 Fraues(mehr 29 880 Frs.). ***** Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Berlin, 28. Febr.(Produltenbörſey Die ſchon geſtern herrſchende Mattigkeit übertrug ſich auch auf den heutigen Getreide⸗ markt. Das Wetter iſt für Saaten ſehr günſtig. Vom Ausland wurden die Offerten weiter ermäßigt, ſo daß die Preiſe ſowohl für Weizen wie für Roggen nachgaben, zumal beſonders die Importeure als Verkäufer auftraten. Hafer und Mais waren bei ſtillem Geſchäft niedriger, dagegen konnte Rüböl von den letzttägigen Verluſten etwas zurückholen. Wetter: bewölkt. * Berlin, 23. Febr.(Foundsbörſe). Die feſte Grundſtim⸗ mung der Börſe bei kleinen Umſätzen auf dem Ultimomarkte, erhielt ſich auch heute. Obwohl eine Reihe günſtiger Momente vorlagen, wie die befriedigenden Ausſichten auf Erneuerung der Stabeiſenkonven⸗ tion und der günſtige Halbjahresabſchluß von Aumetz⸗Friede, be⸗ wahrte die Spekulation ihre Zurückhaltung. Immerhin iſt gegen geſtern, namentlich auf dem Moutaumarkte, ein regerer Ge⸗ ſchäftsverkehr feſtzuſtellen. Trotz des geſtrigen Ausfalles Newyorks ging es wieder recht lebhaft in Kanadaaktien her, wo beträchtliche Meinungskäufe ſtattfanden. Auch laugſichtige Vorprämien waren bei einem Kurs bis über 214 zu haben. uim Montanmarkt ſtanden wieder Phönix und Deutſch⸗Luxemburger im Mittelpuukt des Inter⸗ eſſes. Auch audere gleichartige Werte erzielten leichte Beſſerungen; ſchwächer lagen dagegen Harpener Aktien. Etwas größeres Intereſſe hatten zeitweiſe auch Schiffahrtsakten, beſonders Norddeutſcher Lloyd. Auf den übrigen Marktgebieten überwogen im Einklang mit der feſten Grundſtimmung gleichfalls leichtere Beſſerungen, mit Aus⸗ nahme des Ultimorentenmarktes, wo dreiprozentige Deutſche Reichs⸗ anleihe und Ruſſenwerte leichte Abſchwächungen erlitten. Bei ſtillem Verkehr waren weiterhin die Kursſchwankungen unbedeutend. Tägl. Geld 2½ Proz. Ultimogeld 396 Prozent. 5 5 Frankfurt a.., 23. Febr.(Fondsbörſe). Die Börſe zeigte allch heute große Zurückhaltung. Die Beurteilung der Stab⸗ eiſenfrage iſt nach den letzten Nachrichten günſtiger und die endgültige Verlängerung ſoll heute ſeinen Abſchluß nehmen. Mau hält zwar die Abſtimmung noch zweifelhafter als geſtern, hofft aber dennoch, daß die Preisfeſtſetzung für das zweite Quartal erfolgen wird. ünſtige Beurteilung fanden die Ziffern des Lothringer Hüttenvereins Au⸗ welche einen erheblichen Betriebüberſchuß zeitigen. Was die Einzelheiten des Verkehrs betrifft, ſo war die Stimmung auf den Gebiete des Montanmarktes teilweiſe etwas lebhafter. Von bevor⸗ zugten Papieren ſind Aumetz⸗Friede und Gelſenkirchener lebhafter gehandelt, während die übrigen Werte ſich gut behaupteten. In metz⸗Friede, Banken verhielt ſich die Spekulation zurückhaltend. Diskonto Kom⸗ mandit und Deutſche Bank feſt. Mittelbanken preishaltend. Ge⸗ beſtand auch auf dem Gebiete der Transportwerten. Schantungbahn umgeſetzt, da die Nachrichten über Baltimore⸗Ohio im Anſchluß an London behauptet. Oeſterreichiſche Bahnen ſtill. Von Schiffahrts⸗ aktien ſind Norddeutſcher Lloyd lebhaft gefragt. Elektrizitätsaktien ſind nur geringen Schwankungen unterworfen, Ediſon feſter, Berg⸗ mann erfuhren mäßige Abſchwächung. Am Kaſſamarkt für Dividenden⸗ werte war die Tendenz im weſentlichen ſeſt. Dagegen Dürkopp 4 Proz. niedriger. Von feſtverzinslichen Werten zeigten heimiſche Anleihen größtenteils unveränderte Tendenz. Es notierten Kreditaktien 212, Diskonto Kommandit 198, Dresdner 16473, Staats bahn 15798, Lom⸗ barden 193½ a 2, Baltimore Ohio 10858, Phönix Bergbau 249 5⁴ a 248%, Bezugsrecht auf Deutſchitberſeeiſche Elektrizitätsgeſellſchaft erſtmals.05 bz. Geld. 5 Mannheimer Effektenbörſe. Vom 23. Februar.(Offizieller Bericht.) Abſchlüſſe erfolgten heute in Bad. Aſſekuranz⸗Aktien zu 1990 pro Stück und in H. Schlinck u. Cie.⸗Aktien zu 233.50 Proz. Sonſtige Veränderungen: Aktten des Verein chem. Fabriken 332.50 G. Frank⸗ furter Transport⸗Verſ.⸗Akt. 2485., Pfälz. Nähmaſch. u. Fahrräder⸗ fabrik⸗Aktien 187.50 G. 188 B. und Portland Zementwerke, Heidel⸗ berg 153 G. 5 ringes Intereſſe Lebhafter wurden die Peſtepidemie günſtig lauten. Obligationen. Pfaudbriefe. 4½% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102.80 G 4% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 99.60 beſ4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 3½%„„„ verſchied. 90 40 bz Serie B 108.50 B 3%„ Kommunal 91.80bzſe Br. Kleinlein Heidelbg. 98.50 G Städte⸗Aulehen. 5 Bürg. Brauhaus, Bonn 102.— 3% Freiburg i. B. 91.606(4 Herrenmühle Genz 99.— G 34% Heidelberg v. J. 1903 92 50 8ſ4½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— G 4 Karlsruhe v. F. 1907 101.—Gſ4% Maunheimer Dampf⸗ 3 Karlsruhe v. J. 1896-— ſchleppſchiffahrt 98.— 3½ Lahr v. J. 1902 91.60](4½% Mannh. Lagerhaus⸗ %½ Ludwigsha ſen 101.—G Geſellſchaft 93.50 G 4 1 v. 1906 100.40 54% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 3½ 5 91. bzſ werke, Karlsruhe 55 4 Mannh. Oblig. 1908 100.50 G4% Pfälz. Chamotte und 4 9„ 1907 100.50 60 Tonwerk,.⸗G. Eiſenbg. 102.— 3„ 1606 100.50 604% Pfälz. Mühlenwerke 100.— G 4 5„ 1901 100.25½4½% Schuckert⸗Obligat 100.50 G „„%„ 1855 92.50 84½ Nuff..⸗G. Jell offfb. 35³ 5„ 1888 92.—5] Waldhof bei Pernau in „ 1895 91.50][ Livland 700.20 G 37 5„ 1898 9150G6% H. Schlink w. Cie. 10150G6 37„ 1904 91.—(%½ Speyerer Brauhaus 375 7„ 1905 91.30 58.⸗G. Speyer 2 34½% Pirmaſens unk. 1905—.— 4½ Speyerer Hiegelwerke 99 400 %½ Wiesloch v. J. 1905 91.5064½ Südd. Drastinduſtrie 101.— G Juduſtrie⸗Obligation. 4½ Tonw. Offſtein.⸗G. 2% Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ Dr. H. Loſſen, Worms 102.— bz ſtrie rück. 105% 103.50 G04% Zellſtoffabrik Waldphof 80 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 37½ Zellſt. Waldh. 1908 102.65 G u. Seetransport 99.700 63.——.— Hüttenb. Spinnerei Durl. Hof vm. Hagen—.— 283.— 9. 5 Heddernh. Kupferw. u. 115.— 114.— Eichbaum⸗Braueret 855 25 Cleſbr. Rühl, Worms—.——.—„Südd. Tabelw Fek.—.— 188 Br. Ganter, Freibg. 92.— 91.—. eeeeee—W Kleinlein, Heidelberg—.— 181.— Näßhmfer Hair u Ren.—— Koſth. Cell. u. Papferf. 240.—— Mannh. Gum. u. Asb.—.— 142.8 Maſchinenf. Badenſa—— 204.—. Hombg. Meſſerſchmitt—.— 62.50 Ludwigsh. Aktienbr.—.—— Mannh. Aktienbr.—.—138.— Baalere Sn, 281.— Oberrh. Giektrizita“—.— 18.— Bfälz. Müplenwerke—— Br. Schrödl, Heidlbg. 182.——.— Ffäth. e ee.— Pf. Nähmu. Fahrradf. 188.—187.50 S E S 1—.— 125.— 5 8 Portl.⸗Zement Hdlbg.—.— 158.— Rh. Schuckert⸗Geſ. 128.25—. „ z. Storch., Speyer—. 71.50 Br. Werger, Worms—.— 78. H. Schlinc, u. Cie—— 223.50 Pf. Preßhau. Spritſb.—.— 167.— Jüdd. Draht Induſt. 188—13.— 5 5 Verein Freib. Ziegelw.—.— 98 Trausport„ Speyr.„ uu, Berſicherung. Würzmühle Neuſtadt—. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 74.——.— Zellſtoffabk. Waldtof Mannh. Dampfſchl.—.— 57.— Zuckerfbr. Waghäuſel—. Mannh. Lagerhaus 94.——.— Zuckerfbr. Frankenth. Kursblatt der Mannljeimer Produktenbörſe vom 28. Februar. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barza hlung per 100 Kg bahnfrei hier. Weizen, pfälz. 20.75—21.—Hafer, bad. „ Rheingauer———— Hafer, nordd. „norddeutſcher 21.50—21.75 Hafer, ruſſiſcher „ ruſſ. Azima 22.——22 25„ La Plata „ Ulka 21.75—22.— Mais, amer. Mixed „ Krim Azima 28.—— ñ ⁵⁶ Donau „ Taganrog 21.75—22.—„ La Plata „ Saxonska 21.75—22.25 Kohlreps, d. „ rumäniſcher 22.——22.50 Kleeſamen, nordfranz. 128—1835 „ an iee 5 120—128 „ Manitoba J—.—.—„ Luzerne ital. 168—182 „ Walla Walla—„ Provenc. „ Kanſas II—.—„Eſparſette „ Auſtralier—— igoger Rotklee „ La Plata 21.75—22.— Leinöl mit Faß Kernen, 20.75—21.—Rüböl in Faß Roggen, pfälzer 16.——16.25 Backrübö'l „ruſſiſcher 16.75—17. Fein⸗Sprit La., verſt. 100. „norddeutſcher 16.75—17.—-„„ „ ameril.—.——Roh⸗Kart. ſprit Gerſte, hieſ. 17.—18.—-:„ unverſt. Pfälzer 17.75—18.50 Alkohol hochgr.,„ Gerſte, ungariſche——— 5 50 Ruff. Futtergerſte 13.25—13.75 Nr. 00 0 1 2 52.— 51— 20.— 2850 20. Roggenmehl Nr. 0) 24.75 1) 21.75. Tendenz: Weizen elwas niederer. Mais unverändert. Mannheim, 23. Februar. Leinſaat 40.—- Mk. Roggen, Gerſte, Hafer Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. 5 (Haudelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Donnerstag, den 28. Februar 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Hafer: ernn!:;; Weizen: Sept.— Nov.———— Nop.———— März 210— B. 208— G. März——— Mai 210— B. 208— G. Mai—— Roggen⸗ Sept. Nais: Sept..—— No.„ März— März— Mai— Mat— Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 23. Febr.(Schlußkurſe.) 22. 23. 22. Rübbl loko 44½%—— Leinöl loko 54 ½/ Febr.⸗April 43—-— März 53 72 Rüböl Tend. Febr.⸗April 532 ½ Kaffee ſeſt 47— 47 Mai⸗Aug. 48 9 Leinöl Tend.: flau. Sept.⸗Dez. 48— Wetter: Schön. 05 Berliner Produktenbörſe. Berlin, 23. Feb.(Telegramm.)(Produktenbö yſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 22. 23. 22. Weizen per Mai 203.—202.— Mais per Moi „ Juli 203.75 202.25„Juli—.— „ Sepl. 15 755.——.—Rüböl per Feb.— Roggen per Mei 157. 156.50„ Mat 59.90 „Juli 159.75159.—„ Okt.—.—— „ Sept. 2 0 —.——.— Spiritus 70er loco—.— Hafer per Mati 157.25 156.50 Weizenmehl 27.25 27 „Juli 159.25158.25 Roggenmehl 2130 Liverpooler Vörſe, 2iverpool, 23. Feb.(Anfangsturſe.) 5 22 Welzen per Mär; 611½ willig Mat „ Mea 6010¹0. Mais ver März 42½ rußhig per Mat 405 6. Sefte. Gensral⸗Aunzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 23. Februar. Pariſer Produktenbörſe. 22. 258. 23 Hafer Febr. 20.35 20.20 Rüböl Febr. 68 ½% 68/ „ März 20.50 26.30„ Mätz 68%½% 68˙ „ März⸗Juni 20.65 2/60„ März⸗Juni 68 /½ 69 ſe „ Mai-Aug. 20.70 20.60„ Mai⸗Auguſt 69 ½ 70 ½ Roggen Febr. 186.75 16.75 Spirün ebr. 60% 60 7½% „matz 17.— 17.—„ Mär;: 61 ½ 61 U. „ Mär ⸗Juni 17.50 17.50„ Mai⸗Aug. 61 ˙ 61 J/ „ Mai-Aug. 17.50 17.50„ Seypl.⸗Dez. 48— 48½¼ Weizen Feb. 26.95 23.75Leinöl Febr. 121/ 123½ „ März 27.15 27 05„ Mei⸗Auguſt 106, 107 „ März-Juni 27.30 27.20 Rohzucker 88 ſoco 29/ͤ 29 ½ „ Mai-Aug. 27.20 286.95] Zucker Febr. 82 /% 32% Mehl Feor. 36.85 36.45„ März 883— 32% „ Mär: 36.60 36.30 Mai-Auguſt 33˙ 382 /. „ März-Juni 36.40 36.10 Okt.⸗Jan. „ Mai-Aug. 36.20 35.95 Taig 87.—— Budapeſter Produktenbörſe, Budapeſt, 28, Feb. Getreidemarkt.(Telegramm.) 22. 28. per 50 kg ver 50 kg Weizen per April 1173—— ruhig 1164——½ willig „„ Ma 11 50—— 1141—— p ßß ß 1093— Roggen ver April 322—— ruhig 8 16—— willig 5„lt 811—— 803— Hafer per Auril 859—— ruhig 852—— willig „„„Okt.—— 829—— Mais per Mai 572—— rxuhig 5 70—— willig „„ Jult——- 5 90—— Kohlraps Augu 13 80— ſtetig 13 90—— ruhig Wetter: Schön. *** Berliner Effektenbörſe. Berlin, 23. Feb.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien 212.25—.—aurahütte 173 25 174 25 Dise.⸗Kommandit 197.25 198 25 Phönix 247. 249 25 Staatsbahn—.— 157 25 Harpener 190.27 191. Lombarden 20./ 19.7 2 f. 234.75 285.75 Fendes ſeßz Bochumer Feb.(Schluß urſe.) Berlin, 28 Wechſel London 20.475 20.48 Reichsbank 142— 142 20 Wechſel Paris 80.97 80.95] Rbein. kreditbank 137 50 137 20 4% Reichsanl. 102.25 102.25 Ruſſenbant 168.20 168.— 4%„ 1909—.——.— chaaffb. Bankv 144.20 144 40 389% Reichzanl. 94.50 94.50 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118.50 118 50 30%„ 1909—.——.— taatsbahn—.— 157.25 g3io, Reichsanleihe 84 70 84 50 Lombarven 19.½% 19.½ 4e Gonſols 102 60 102 60 Baltimore u. Ohto 108 75 108% zeses%„ 1909—.——.— Canada Paetnec 213., 214.50 3% 94.50 94.50 Hamburg Packet 143 80 144 20 35%„ 1909—.——.— Nordd. Lloyr 107.70 108.70 30% 7 84.60 84 50 Aranbg. Bergwksgſ. 394.50 394.90 40% Bad. v. 1901 101.— 100 50 Zochumer 23475 235.75 „„1908/09 101.50 101,50] Deutſch⸗Furembg. 200% 202.? 8 FLouv.———— Dortmunder———— 8„ 1909/09 9175—.—Gelſenkirchner 213.25 213 ½ 38J% Bayern 9190 9190] Harpener 192— 191 ½¼ 8 Heſſen 91.75 91.50 Laurahütte 178.75 174.½ o Heſſen 80.75 80 80 Phöntr 348 10 249.10 achſen 83.80 83.75 Weſteregeln 222.20 222 10 3% Javpaner 1905 97.90 98. Allg. Elektr.⸗Geſ. 271.— 271.20 40% Italiener—.——.— Anilin 493.— 493 50 4% Ruſſ. Anl. 1902 92.30 92 75 Anilin Trepiow 376 20 377 70 4% Bagdadbahn 86 50 86.60 Brown Bovert 168 60 163.60 Deſten. Kreditaktien 211./—.— Chem. Albert 489.20 490.— Berl. Handels⸗Geſ. 171 ¼ 171.50 D. Steinzeugwerte 235—W— Darmſtädte Bank 131 50 13.%¾ Elberf. Farben 496.— 499 50 Dauſch⸗Aſiat. Bant 143 40 148 20 Celluloſe Koſtheim 240 50 240.— Daulſche Ban! 269. 269— Rüttgerswerken 193 80 193.70 Dise.⸗Kom nandtt 198 25 193 Fonwaren Wiesloch 121 Prosdner Bank 164.50 164% Wf. Dra pt. Langend. 283 70 285.50 Eſſener Creditanſt. 163 80 163.80 Zellſtoff Waldhof 265.90 266.20 Privatdiskon! 3% Pariſer Börſe. Parizs, 23. Feb. Anfangskurſe. 482.— 477.— 8% Rente 97.60 97.52 Debeers Sp nier 94.55 94.42 Eaſtrund 121.— 129.— Türt. Looſe———.— Golbfteld 142— 139.— Banque Oitomane 707.— 707.— Randmines 204.— 200.— Rio Tinto 1744 1760 Londoner Effektenbörſe. London, 28. Feb.(Telegr.) Aufangsturſe der Effektenbörſe. Kreditaktien Oeterreich⸗Ungarn .⸗G 672.50 672.50 1925 1925 Buſchtehrad. B. Deſterr. Papierrente %/ Conſols 80%¼s 80“,] Moddersfontein 1210. 12 3 Reichsculeihe 83— 88—Premier 71. 7— 4 Argentinter 90% 90 ½ Randmines S8u. 8½% 4 Italiener 102— 102—Atchiſon comp. 109˙ 109¼ 4 Japaner 91¼ 91“, Canadian 218 ½% 219 8 Mexpikaner 35— 35—Baltimore 108% 108¼ Spanier 93¼ 94—Chikago Milwautee 130½ 180½ Ottom anbank 18— 18[Denvers com. 55% 35% Amalgamated 66 ½ 66˙/J Erie 33/ 33— Anacondas 8/ 8ʃ½ Grand TrunkIII pref. 44¼% 45% Mio Tinto 681% 68˙%„„ ord. 26 26˙ Central Mining 14%¼ 14½ Louisville 150 ½% 150½ Cyartered 88, 32½% tſſouri Kanſas 350— 5 18˙8 18˙½/⁰⁰[ Ontario 43˙.— %½%] Southern Pacifte 122% 122 0% 11½% 1J Unton com 184.% 184— Goldfields 5˙% 5½ Steels com. 883/% 83¼ Jagersfontsin 8, 8% Terd., ſtill. Wiener Börſe. Wien, 23. Feb. Vorm. 10 Ubr Kreditaktien 672.50 672.50l Oeſt. Kronenrente 92.95 92 95 Länderbank 536.20 436.[„ Papiecrente 96.95 96 95 Wiener Bankverein 562.50 562.50„ Silberrente 96.95 96 95 Staatsbahn 747.50 74550J Ungar. Goldrente 111.60 111.80 Lom dar den 113.20 111.50[„ Kronenrente 91 80 91 80 Marinoten 117.26 117.260 Aipine Monjan 791.50 788.50 Wechſel Paris 94.96 94.95 Tend.: ruhig. Wien, 28. Feb. Nachn..50 Uhr. 1045 1042 96.95 6695 Bau u. Betr..———„ Silberrente 96 95 96.95 Unionbank 635,— 633..„ Goldrente 115.70 115.70 Ung r. Kredii 872.— 868 Ungar. Goldrente I11 60 111.60 Wiener Bankverein 503.— 562.— Krontnrentt 91 75 91.80 Länderbant 586.— 535.— Gch. Frankf. viſta 117.26 117 28 Türt, Lofe 250.— 256.—]„ London 240 10 240 07 Alp ine 786.— 789.][„ Baris 94 95 94 94 Tabakaktien— Amſterd. 198.60 198 60 Nordweſtbahn—.——.—apoleon 19.02 19.02 Holzverkohlung———. Narknoten 117.26 117.29 Staatsbdahn 746.70 745,700Ultimo⸗Noten 117.82 117.30 Lombarden 112.— 112.—] Tenud.: ruhig. FSrankfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continentol⸗Telegraphen⸗Compagnde. Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 22. 23 2 283 Amſterdam kurz 16932 69.32]Check Paris 80 975.975 Belgien„ 80 783.766 Varts kur 80.983 30 95 Italien 80.575 80 566 chweitz. Plätze„ 80 925 0 925 Ebeck London 20.48 30.477 ien 85.185 85 183 London„ 20445 4½4450 Napoleonsd'or 16.28 16.28 8 lang———— rtpatdistonto 8 ſe 3½ Stsatsvapiere. A. Deutſche. 225 23. 22 23 4% beutſch. Reichsan 102.15 102.20] Mh. Stadt⸗A.1908———.— 3„ l0 d„ 1909.——.— 3* 9435 94.30%½%„ 1905——K„ 35³„1909——=. Ausländtſche. 4 84.60 84.65/5 Arg. l. Gold⸗A. 1887-——. 20% br. könſ..⸗Anl. 102.55 102.5 5% CThineſen 1896 101 50 108 60 3 do. do. 1909——=int„„ 1898 9895 99. 3* 94.35 94.301½% Javpaner 98.65 97.75 3%„„ 1909———.—Mexikaner äuß. 88/90 98 75 98 70 99 8455 84 40ſ8 Vexikaner innere 65.10 65 10 Abadſſche St.⸗A. 901 100 70 100 75/ Zulgaren 101.30 101.20 41„ 1908/9 101.40 101.40,3¼ italien. Rente—.——.— 85% bad. St.⸗Olabg)fl 96 50 96.50½ Oeſt. Silberrente 9715 97 15 3%„. 94.60 94,7004½ Papierrent.. 3%„„ 1900 9275— Oeſterr, Goldrante 98.90 88 65 69„ 1904 91 70 91.70% Vortug. Seris I „„ 1907 9170—. 6%„„ III 67.— 67.— Abayr..⸗B.⸗M..1915—.——. 4½ neue Ruſſen 195 100 10 100.10 191810150 101.606 Rußſen von 1880 92.70 92.90 3% do. u. All Anl. 9175 91 80ſ4 ſpan. ausl. Rente 94— 94. 4 do. B. Obl. 82 75 82.80]4 Türten von 1908 87.50 87.70 3 Pfälz..⸗B. Prior. 100 70 100,%%„ unif. 94 40 84 40 35500 92 70 92.7% Ung r. Goldrente 993 90 94.05 4 Heſſen von 1908 101.10 101.25(4„ Kronenrente 92.— 92.— 8 Heſſen 81— 81.80[Serzinsliche Loſe. 3 Sachſen 88.80 83.803 Oeſterretchiſcher860 177.20177 20 4 Mih. Stadt⸗A. 1907—.— Türkiſche ———.— * 0 Aktien indnſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrii 180.50181.— Südd. Immobil.,⸗Gel. 90. 90 5% Weyß u. Freytag 151.80 151.90 Gichbaum Mannheim 115.—115. Mh. Aktien⸗Brauerei 138 138.— Parkakt. Zweibrücken 97.— 97.— Weltzz. Sonne, Speyer 84.50 84.50 Cementwerk Beideldg. 150—153 20 Cementfabr. Karlſtabt 126.25 126 90 Badiſche Tuilinfabrik 498.75 494 90 Ch. Fabrit Griesheim 270.— 270— Farbwerke Hoͤch! 527.— 534.— Var, chem. Fabrik Mh. 331.50 883.60 olzverkohlung 285 50 284 50 hem. Werte Albert 491.50491.50 Südd. Drahtind. Pi9. 149—149. Akkumul.⸗Fab. Hagen 229.50 284.— Ate. Böſe, Berlin 11— 11 Clektr. 5 115 25 3 9 Vahmeyer 117.25 117. Blan. Ge Schuckert 164.6 168 5 Rheiniſche 129..129 50 Sismens& Halske 242.50 242.50 Gumi Veter 330.— 329.50 Heod. Ku. u. üdd. Kb. 126.— 126.— Kunſtſeidenſabr. Frkſ. 121.— 118.25 Lederwerk. St. Ingbert 72.90 72.70 Spicharz Leder werke 88.— 85.20 Ludwigsh. Walzmihle 161.10 162. ÜUdlerfabrradw. leyer 54 555— Maſchinenfbr. Hilvert 96 25 98 10 Maſchinenfb. Badenia 207 30207.50 Dürrkopp 468.— 464 MNaſchinenf. Gritzuecr 264 90 264 90 Naſ.⸗ Armatf. Klein 183 508.50 Gf. Nähm. u. Jahrradſ Gebr. KNayſer 187.75 187.75 Röhtenef v. DürrKCo—. Schnellpreſſenf. Frkty. 259,30 259.80 — Vet.deutſcher Oelfabr. 164.30 164. Schlinck u. Eo. 219 50 231 50 Schuoſabr. 5 Saliaen itie Irkf. olff 118 80 118.— 129— 129. Awollſp. Banpertsen 40 75 40.50 cam arn Katſersl. —.— 195.— Zellſtoffabr. Valdhor 266.30 265. Aſchbg. Buntpapfbr. 185.50 188.— „ Maſchoapfbr. 138.30 188.80 Frankent). Zuckerfbr. 372. 372.— .. Pulver ſb. St. Igb 136.50 186.50 Schraubſpofbr. Kra„ 161.50 101.50 Ver. Frank, Schuhfbr. 164.10 163.50 Bergwerksaktien. Bochumer Bergbau 236. 2835 28 Buderng 116.75116.70 Concordia Bergb.⸗G. Deutſch. Uuxemburg 200.½ 202.— Eſchweiler Bergw. 188.— 188.— frtedrichsgütte Bergb. 145.— 144 90 Gelſenkir ner 2188214.— Aktien deutſcher und ausls Südd. Giſenb.⸗G. 126.80 126.50 Hamburger Packet 144.— 144.25 Norddeutſcher AMoyd 107 109. Oen.⸗Ung. Staatsb. 159% 157 5) Oeſt, Südbahn Lomb. 20.197% Harpener Bergbau 191./ 191 50 Kaliw. Weſterregeln 223.— 222.75 Oberſchl.Eiſeninduſtr. 95.— 94.— hönix 248.½¼ 249 ½ Br-Königs⸗u Laurah. 178.50 174 ½ Hewerkſch. Roßleben 122 50 122 50 udiſcher Transportanſtalten. Gotthardbahn 0 Ital. Mittelmeerbahn———.— do. Meridionalbahn 182.50 131 50 Baltimore und Obio 108.75 108.% Pfaudbrieſe. Prioritäts-Obligationen. 4e% Frt. Hop.- ſbb. 99.60 99 60 4%.K. B. Pfdbr.]0 4e%„ 100⁵ 44 Pf. Syp B. Pfdb. 3115%„ 7 31½% Pr. Bod.⸗Er. 4% Etr. Bd. Pfd. vdo 4%„„ 99 unk.%0 4%„ Pfdbr. v 01 unt. 10 4 „ Pfdbr..0g; untz. 12 94% 4⁴. 8 5 5, 99.9) 999 00.— 100 91.80 91.8 90.30 90 8 99.60 99 60 99.40 99 40 .40 99 4 99.60 9960 90.40 90.40 90.40 90.40 v. I. unt 10 100 50 100 40 „ Com.⸗Obl. v. 87/81 „Com.⸗Obl. v. 96/06 %½ Pr. Hyp..⸗B.1828 2 74 93.— 92— 92.— 92.— 120.— 120. 97.10 97.10 7 90.— 90.— 04- 3 99.25 99.25 „ 05-11 99.30 99.30 67.7 99.30 99.50 „ ½ 1* 17 3 — 4 4 N 2* 2* * 2 99 50 99 56%N 99.20 99.45 4% Pr. Pfbb. ank. o9 99 20 JJ 4 14 99.75 99 75 te„„ 15 99.90 99 90 1% 17 100.10 100 10 4% Preuß. Ptandb.⸗ Bank unk 1919 100.20 4% Pr. Pidbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfdbr. Emiſ. 30u. 31 unkündb. 20 100 90 100 90 100.20 1 44— 9 2 15 91 20 91 20 „eh„ 6⸗O.20 100 90 100 90 iſ Pr. 0b.eBk. Kleinb. b 04 ee ee 16„„ 1912 95 60 5% 1917 99 70 40% 104 1 40 10 1921 100 70 2 1%„ uſchied. 90 40 15„ 1914 90.30 ½% Seh..⸗B. C. O 92.— 11ſ Pf. B. Pr.⸗O. J% tlttl.g. G. B. 99.60 9960 90 60 ** X 2* 1* 2*** 1325ů 825— 825.— in. seri..⸗N. Bank- und Verſicherungs-Aktien. N Badiſche Baut Berg u. Metallv. Berl. andels⸗Ge!. Comer]. u. Ois0. Dar uſtädten Ban Deiſche Bant 132.— 32 122 30 28 20 17175 171/ 117.50 181.% 131.75 268.% 260½ 1383— 135 80136.— 212.8/ 212 88 103 90 103.90 193— 198. 125 60 12.50 Oeitetz.-Ung Bau! Oeſt. Landerbank „ Ftedit⸗An⸗tal Wälzuſche Bank Gfäll Hyp.⸗Bant 1 Hypotgeknd Leutſche keichsot. Dauſ hanat. Ban 144 44 141 50142 50 D effetten- Ban 118— 113.25 nhein. Kreditbant 137 60137 60 Discoto⸗Comm. 197% 198. Rbein. Ypp.⸗B. M. 203— 203.— Dresdener Ban! 168 75 64 25] Schaaffgd. Bantver. 144.70 148 90 ankf. Hop.⸗Zan 208..8 Hüdd. Bant Ahm. 117 40118.— 175 Hyp.⸗Creduw. 166 20 164 50 Stener Bantver. 142.—141 70 kationalbant 133%8 138.¾ Südd, Diskont 118 30 5 30 141—101.— Gant Ouomane Frankfurt a,., 23. Febr. Kreditaktten 212.„ Diskonko⸗ Commandit 198—, Darmſtadter 13150 Dresdner Bank 164 25 Han⸗ delsgeſellſchaft 171.75 Deuiſche Bank 269.25 Staatsbabn 157,, Lombarden 20— Bochumer 235.50, Gelſenkirchen 213.50 Lantabütte Uncar 94— Tendenz' feſt. Nachbörſe. Krediiaktien 212.—, Staatsban 157.82, Lombarden 19.7/. *** Marx& Goldschmidt, Mannheim Tele rammsuldreſſ⸗ Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 Diskonto⸗Commandit 198.— 23 Februar 1911. Proviſionskrei! Wir ſind als Selbtttontrahenten e unter Vorbehalt: 6 ——————— Atlas⸗gebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Ludwigshafen—. Badiſche ee ee— M. 45 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 129— Baumwollſpinneren Speyer Stamm⸗Attien 56 52 5 5 Vorzugs⸗Aktien 98— Benz& Co., Rhein. Gasmot., Mannheim,— 160 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 zfr.— Bürgerbräu, Ludwigshafen 229 Sbemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 98 Daimler otoren⸗Gefellſ nae, Untertürtheim ˖— erb. Off Deutſche Celluloidfabrik Leipzig— 255 Deutſche Südſeephosphat.⸗G. 1763fr— Europa, Rückverſ. Berlin— M. 620 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffobriten 195— Fahr Gebr.,.⸗Gei., Pirmaſens 102— Filterfabrik Enzinger, Worms 196 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei. Nannheim 60— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 96— Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal 82 100 Lindes Eismaſchinen 162 161 London und Propincial Electric Theatres Etd. (eingez. mit 7/ ſh.) 18 ſh. 17/ ſh. Neckar ulmer Fahrrabwerke—— Pacifie Phosphate Shares alte ſhares—.7. — 2 770 8— L. 3½ 5 ſ% prefei— 25% sh Preußiſche Rückverſicherung— 430 Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 124 fft Noemiſche Automobil⸗eſellichaf“.⸗G., Mannheim— erb. Off Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch.— We. 220 Ahemmügle werte, Mannheim 140— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 102 Stahlwert Mannheim 115 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannhein 112— Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine— M. 175 Untonwerle,.⸗G., Fabriten f. Brauerei⸗Einrichtungen— 12² Untonbrauerei farlsruhe— 455fr Unton, Projektionsgeſellſchaft, Frankfurt— 225 zr. Maſchinenfabrit, Wer y 12¹— Bita Lebeusperſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 520 Waggonfabrik Naſtatt 8⁴— Waldbof, Bahngeſellſchaft— 100 Weißenhoſterrain.⸗G. Stuttgart 903frf— Geſchäftliches. Einen wertvollen Beratern für alle ſtändigen oder gelegentlichen Inſerenten hat die bekannte Annoncen⸗Expedition Invalidendank, Berlin., mit ihrem Zeitungs⸗Katalog pro 1911 herausgegeben. Das vornehm aus⸗ geſtattete und dabei handliche Werk führt in zuverläſſiger, über⸗ ſichtlicher Reihenfolge faſt ſämtliche Tageszeitungen, illuſtrierte Blätter und Fachzeitſchriften der Welt auf, ſo daß es jedem, der in die Lage kommt, zu inſerieren, an Hand dieſes Katalogs mög⸗ lich iſt, ſich ſchnell und ſicher zu orientieren. Die wohltätigen, ge⸗ meinnützigen Beſtrebungen des Invalidendank ſind bereits allge⸗ mein bekannt, ebenſo auch, daß Seine Kaiſerliche und Königliche Hoheit der Kronprinz das Protektorat über dieſen Verein über⸗ nommen hat. Es wäre zu wünſchen, daß im Intereſſe der hilfs⸗ bedürftigen Invaliden und deren Hinterbliebenen, denen doch ausſchließlich die Einnahmen des Invalidendank zugute kommen, auch diejenigen Leſer unſeres Blattes, welche den Invalidendank noch nicht in Anſpruch genommen haben, ſich ſeiner erinnern, falls einmal aus irgend einer Veranlaſſung die Aufgabe von Inſeraten notwendig wird; Mehrkboſten entſtehen dadurch nicht. Die Ver⸗ ſendung des Katalogs an Inſerenten erfolgt gratis und franko von der Zentrale des„Invalidendank“ in Berlin W. 8 oder vo⸗ einer der nächſten Geſchäftsſtellen. Berautwortlich: Für Politit: Dr. Fritz Goldenbaumz für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; kür Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nicharb Schönfelberg für Bolkswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teil: Frauz ircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joss. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. 5. B. Direktor: Eruſt Müller. Auf denfarf gehenist oft gleichbedeutend mit sich erkälten. Darum pflegen vorsorgliche Frauen besonders bei rauhem Wetter in der Handtasche neben Portemonnaie und Sehlüssel eine Schachtel Wybert- Pabletten mitzunehmen, die ſede Helserkeit im Entstehen bannen. Die Sebachtel kostet in Apotheken und Drogerien nur 1 Mark und die Wirkung ist ee 9 55 ſogells w Wenn die Wirkung eines bisher denütsten Mittels nschzulassen beginnt, bringt Emodella wegen seiner genau doslerten Zusammensetzung den gewünschten Ertolg, ohne den Darm irgendwie zu reizen. Ueber die Be⸗ deutung eines zeitweiligen Wechsels des Abführmittels wird Ihr Arzt Sie gerne sufklären. Erhältlich in den Apotheken. 109589 Zwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 24. Februar 1911, nachmittags 2 Uhr werde ſch im Pfandlokale bezw. an Ort und Stelle gegen bare 6 im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: — 8— 7— 8 annheim, 23. Februar 8 Günther, Gerichtsvollzieher. 8 Mannheim, den 23. Februar 1911. General⸗Unzeiger.(hendblatt.) 7. Seite. Stenographiſcher Rei Maunheimer — e —1 Fe mb. Deutſcher Reichstag. 133. Sitzung, Mittwoch den N. Februar. Am Tiſche des Bundesrats: Dr. Lisco, Hoffmann, b. Tiſchendorf. Präſident Graf Schwerin⸗Löwitz eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 15 Minuten. Der Jultfzetat. (Zweiter Tag.) Abg. Dr. Wagner(Konſ.): Wir hatten nicht die Abſicht, zu dieſem Etat zu ſprechen. Der Verlauf der Ausſprache aber zwingt uns dazu, denn wir hatten geſtern 27 Stunden lang die Ehre, Herrn Ablaß zu hören. Seine Ausführungen ſtanden nur in ſehr loſem Zuſammenhang mit dem Thema. Er hat die preußiſche Verwaltung vor das Forum des Reichstags gezogen. Was der Staatsſekretär damit zu kun hat, verſtehe ich nicht. Der Reichstag wacht ja ſonſt ſo eiferſüchtig über ſeine Rechte, da ſollte er auch nicht in die Kompetenzen anderer Parlamente eingreifen. Warum hat eigent⸗ lich Herr Ablaß noch einmal geſprochen, nachdem die Sache im preußiſchen Abgeordnetenhauſe ſo ausgiebig erörtert worden iſt. War er mit ſeinen Freunden drüben nicht zu frieden? Und follte ſeine geſtrige Rede ein Rückzugsgefecht ſein? Uns war die erneuteAufrollung des Falles nicht unangenehm, ſondern langweilig. Herr Ablaß hat mit Gewalt einen Auasenmnenung herzuſtellen eſucht. Nach dieſer Methode kann man alles machen. nn un ich hier auch über die Achſenſtellung der Erde ſprechen. Denn wäre ſie anders, dann hätten wir ein anderes Klima, unſer Sſten wäre unbewohnt, wir hätten keine Landräte; und der Beckerprozeß wäre unmöglich geweſen.(Heiterkeit.) 1 Abg. Dr. Junck(Natl.): Wir halten daran feſt, daß beim Ttat der Juſtizverwaltung Beſchwerden über 5 Rechtſprechung vorgebracht werden dürfen. Dieſes Recht werden wir uns nicht nehmen laſſen.(Leb⸗ Beifall links.) Es iſt bedauerlich, daß eine Reihe kleinerer ſtaaten mit der Einführung des Grundbuches noch nicht fertig find. Der Gedanke einer Mobiliar⸗Hypothek er⸗ ſcheint mir ſehr erwägenswert. Die Schaffung einer inter⸗ mationalen Inſtanz zur Entſcheidung von Streitigkeiten zwiſchen zwei Staaten wäre dringend erforderlich. Das hat die Hellfeld⸗Affäre wieder gezeigt. Die Anwaltsgebühren ſind un⸗ genügend; ſie müßten, reformiert werden. Es erſcheint mir Seelſe„ob die Art, wie die Hilfskräfte bei dem Reichsgericht berwendet werden, richtig iſt. Beſſer wäre die Bildung von Hilfs⸗ ſenaten geweſen. Um die Bildung neuer Senate beim Reichsgericht wird man nicht herumkommen, trotz aller Entlaſtungsverſuche. Sonſt wäre zu befürchten daß das unbedingte Vertrauen zum Reichsgericht im Volke ſchwinden könnte. Vielleicht wird es ſich doch empfehlen, das neue Reichskolonialgericht nach Leipzi zu verlegen. Die Mitglieder der Kommiſſion ür den Wpenttoarf des Strafgeſetzbuches werden, denn dieſe Kommiſſion braucht ganze Märner. Die Strafrechtspflege darf nicht unter einer Bevorzugung ber Zivilrechtspflege leiden. Jeder Richter ſollte abwechſelnd in einer dieſer beiden Gruppen beſchäftigt werden. Die vielfach angefochtenen Urteile in Moabit ſind ein glänzendes Zeugnis für die Unabhängigkeit der deutſchen Richter.(Beifall.) Was zum Beiſpiel die Lieber⸗Kammer ge⸗ keiſtet hat, iſt höchſt anerkennenswert. Mit großer Unabhängigkeit und Geſchicklichkeit bat der Vorſitzende das Schiff in den Hafen N 115 halte es für unſere Pflicht, daß das in Deutſchen e herporgehoben wird.(Beifall links.) Um ſo bedauer⸗ kich! ißß die Erfahrung, die das deutſche Volk im Progeß Becker emacht hat. Dieſes Urteil zeigt eine tiefe Kluft zwiſchen dem Zolksempfinden und der Auſc aüung des Richters.(Sehr richtig! links.) Auf die Zuſtände in der preußiſchen Verwaltung will ich nicht eingehen. Für den Angehörigen eines außerpreußiſchen Bundesſtaakes iſt es ja ſchwer, ſich in ſolche Verhältniſſe hinein zu denken.(Heiterkeit links.) Man ſtaunt und denkt an die Zuſtände überſeeiſcher Länder.(Sehr richtig! links.) Das Straf⸗ maß wird von dem deulſchen Volke nicht verſtanden, beſonders nicht in einer Zeit, wo fürchkerliche Kinderquälereien mit 8 bis 9 Mo⸗ naten beſtraft werden. Da ver ſteht man nicht, wie man wegen Beleidigung eines Verwaltungsbeamten zu einer ſolchen Strafe kommen kann.(Sehr richtig! links.) as muß hervorgehoben werden, gerade im Zuſammenhang mit dem Lob und der An⸗ erkennung, die man anderen deutſchen Richtern ſpenden kann. Alle Verſüche, den Umfang der Beweisaufnahme ge⸗ rade jetzt einzuſchränken, müſſen allerdings gegenüber den Erſahrun en im Beckerprozeß vollkommen ſcheitern.(Beifall links.) Auch die Moabiter Prozeſſe ermutigen nicht gerade dazu. Nun iſt von Jena aus vor 90 Tagen hier in Verlin eine Vereinigung gegründet morden, der Juriſten und Männer aus allen Berufszweigen angehören, die unterſuchen wollen, was denn eigentlich an dem Vorſpurf wahr iſt, daß der deutſche Richter weltfremd ſei. Ich bitte den Staatsſekretär, dieſer Vereinigung ſein Wohlwollen nicht zu verſagen. Wir erwarten auch, daß der Staatsſekretär an die Löſung der bevorſtehenden Aufgaben mit jener inneren Freiheit herangeht, die wir bei ihm vorausſetzen. (Veifall.) Staatsſekretär Dr. Liscv: Den anerkennenden Worten über die Beſtrebungen der neuen Gereinigung, die aus Juriſten und Angehörigen anderer Gebiete beſtehen ſoll, kann ich nur voll zuſtimmen. Ich hoffe, daß dieſe Vereinigung durch den Austauſch der verſchiedenen Meinungen u einer bill en und richtigen Beurteilun der tatſächlich bei uns ſtehenden Verhältniſſe kommen wird. Ich bin dem Vorredner auch dankbar für die anerkennenden Worte für unſere Gerichte und für die verſchiedenen Urteile. Leider hören wir olchen Dank in dieſem Hauſe ja wenig. Die preußiſche Juſtiz⸗ berwaltung und das Reichsjuſtizamt haben den dringenden Wunſch daß die Richter abwechſelnd in der Strafrechtspflege und in der Dom Hüchertiſch. Ein neuer Erdenbürger wird erwartet! Da gibt es vielerlei vor⸗ zuſorgen, und oft weiß ſich die junge Mutter keinen Rat, was not⸗ wendig und praktiſch iſt. Das ſdeben im Verlag von W. Vobach u. Co. 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Tatſächlich aber ziehen die Richter wegen der geringeren Verantwortung die Beſchäftigung in dem Zivil⸗ rechtsdienſt vor. Eine Vermehrung der Reichsgerichtsſenate ſtatt der Verwendung der Hilfsrichter in den bisherigen Senaten hat ſeine großen Bedenken. Es würden dann die Senate ſpäter wieder reduziert werden müſſen, und es müßte eine vollſtändig neue Geſchäftsverteilung eintreten. Der Staatsſekretär gibt eine Ueberſicht über die Anlegung des Grundbuchs; ſie iſt im weſentlichen in dem größten Teil Deutſchlands ſchon erfolgt und wird nach Kräften weiter betrieben. Die preußiſchen An⸗ waltskammern haben die Fragebogen wegen der Anwaltsgebühren — an die Juſtizberwaltung zurückgehen laſſen und ſich geäußert, daß ſie ihnen nicht geeignet ſe die nötigen Unterlagen zu geben. Wir ſind da in Ver egenheft, denn wir nehmen nicht an, daß der Reichstag geſonnen iſt, einer allgemeinen Erhöhung der Gebühren zuzuſtimmen, wenn dasz Bedürfnis nicht nachgewieſen iſt. Um nun wenigſtens etwas ſtatiſtiſches Material zu beſchaffen, ſind in dieſen Tagen die Bundesregierungen erſucht worden, von den Präſidenten der Oberlandesgerichte gutachtliche Aeußerungen einzuholen, in der Hauptſache über den 99 der Gebührenord⸗ nung. Auf die geſtrige Anfrage des Abg. Dr. Ablaß teilt der Staatsſekretär mit, daß der frühere Landrat von Grimmen Oſterroth wegen ſeiner Verfehlungen, die kriminell nicht ſtraf⸗ bar waren, ohne Penſion aus dem Amte entlaſſen iſt und keinerlei ſtaatliche Bezüge erhält. Abg. Werner(Refp.) ſpricht für die Erhöhung der Zeugengebühren. Auf die Schauer⸗ literatur trifft genau das zu, was man gegen die Zulaſſung der Kinder zu den Kinovorſtellungen mit Recht anführkt. Im Falle Eulenburg wird wenig zu tun ſein. Der Staatsanwalt tut ſeine Pflicht, aber dem Fürſten iſt nicht beizukommen.§ 193(Wahrung berechtigter Intereſſen) müßte allgemein den Redakteuren zu⸗ geſtanden werden. In dem Streitfalle des Abg. Kölle hat der Staatsanwalt das Geſetz verletzt. Abg. Stadthagen(Soz.): Wir laſſen uns hier die Kritik nicht unterbinden! Da mag Herr Wagner reden, was er will! Der ſogenannte Vorentwurf zum Strafgeſetzbuch iſt eine Privatarbeit ohne jeglichen Wert. Jede politiſche und gewerkſchaftliche Freiheit wird preisgegeben. Der Fall in Scharly, wo eine Witwe verbrannte, weil ſie wegen einer Mark Schulgeldſtrafe ins Gefängnis geſchleppt wurde, ſchreit zum Himmel. Fahrläſſige Tötung liegt vor. Iſt das Verfahren 7025 en Schuldigen Juſt eingeleitet? Die Art, wie Abg. Varen⸗ orſt die Breslauer Juſtiz zu rechtfertigen ſucht, war überaus charakteriſtiſch. Er verwies auf die Magdeburger Parteiſtreitig⸗ keiten. Ja, darf denn ein Richter ſich um die Parteiſtellung des Angeklagken kümmern? Das iſt ja die ungeheuerlichſte Verfehlung, die man ſich denken kann. Der preußſſche Kulkfusminiſter hat ein Verbot über die Erteilung von Turnunterricht durch Sozial⸗ demokraten erlaſſen, das vom Reichsgericht als ungeſetzlich erklärt wurde. Trotzdem ſind die bereits erkannten Geldſtrafen nicht auf⸗ gehoben und die ſchuldigen Beamten— dazu gehört das preußiſche Geſamtminiſterium, das den Erlaß guthieß— nicht zur Rechen⸗ ſchaft gezogen worden. Der Redner bringt eine Reihe von Fällen bor, in denen Sozialdemokraten beſonders ſtreng verurteilt wurden. Das kommt von der unerhörten Verhetzung, die durch gewiſſenloſe Halunken in die offiziöſen Blätter hineingetragen und dann den armen Richtern, die dieſe Blätter leſen, aufgedrängt wird. Sie wollen nicht die Selbſtändigkeit der Richter, ſondern die Zuver⸗ läſſigkeit der politiſchen Richtung. Wir wollen keine Gnade, wir wollen nur unſer Recht. Daß Beſtialitäten in Moabit vorgekommen ſind, geben ſelbſt die Konſer⸗ batiben zu. Warum iſt gegen dieſe Schu zleute noch nicht ein⸗ geſchritten worden? Der Mord an dem Arbeiter Hermänn iſt noch nicht geſühnt! Ja, der Berliner Polizeipräſident hat ſogar die Mörder noch gelobt und erklärt, ſie hätten ſich ganz korrekt benommen. Damjt hat er ſich der Begünſtigung des Mordes ſchuldig gemacht.(Unruhe rechts.) Warum ſind dieſe Leute, die den Mord begünſtigen, noch nicht angeklagt worden? Warum wird der Polizeipräſident von Jagow und der Polizei⸗ iniſter nicht unier Anklage geſtellt?(Lachen rechts. Sehr richtig! bei den Soz.) Soll es wieder ſo gehen, wie in Breslau, wo der„Handabhacker“ immer noch frei herum läuft? Sollen dieſe Freveltaten, dieſe immer häufiger werdenden Verbrechen nicht berfolgt werden? Wir leben in keinem Rechtsſtaate mehr, ſondern in einem Staate, wo der Schutzmaunsſäbel die Majeſtät iſt, wo der Oberſte der Schutzleute, Herr don Jagow, das unbeſchränkte Recht hat. Die Schmach fällt auf jeden der ſich zu Mördern ge⸗ ſellt, der Mörder nicht berfolgt und der verhindert, daß Mörder verfolgt werden.(Unruhe rechts. Zuſtimmung bei den Soz.) Vizepräſident Schultz: Sie richten hier in deutlichem Zuſammenhange gegen die höchſten Beamten Preußens einen Vorwurf, indem Sie behaupten, daß der Miniſter des Innern und der Poligeipräſtdent ſich zu Mördern geſellt haben. Das ſind grobe Beleidigungen, ich rufe Sie zur Ordnung.(Beifall rechts.) Abg. Stadthagen(Soz.): Ich danke dem Präſidenten daß er meine Worte noch unter⸗ ſtrichen hat,(Heiterkeit bei den Soz.) Ich bitte dringend, daß die Schuldigen verfolgt werden. Herr Staatsſekretär, ſorgen Sie dafür, daß gegen die Mörder vorgegangen wird.(Beifall bei den Soz.) Staatsſekretär Dr. Lisco: Nachdem der Herr Präſidert einen Ordnungsruf erteilt hat wegen der Aeußerung, die der Vorredner über hohe preußiſche dolge der Die Karolinen und Marianen, Kauf in den Beſte des Deutſchen Reiches gelangten, ſind in⸗ die, wie erinnerlich, im Jahre 1999 g Beamte getan hat, kann ich nur ſagen, ich habe zu der Angelegen⸗ ————..— Eingeborene unerwartet in den reſſes gerückt. Verdienſt bezeichnet werden kann, wenn in illuſtrierten Wochenſchrift„Zeit im Bil d“ graphiſchen, klimatiſchen, ſchaffenheit der weltabgeſchiedenen Südſeeeilande gibt, In außerſt inſtruktiven Beitrag des Fürſſen Lwoff: Carcaſſonne“. Probenummern der„Zeit im Bild“ Wunſch gratis und franko der Berliner Cenutralverlag, Bülowſtraße 66. „Die Saiſou“. Wolff herausgegebene ang. Anerkennungsſchreiben veraulaßten verſendet Mit dem 1. Jauuar trat die bekannte, von Zeitſchrift„Die Saſſon“ in ihren 15. * hsktagsbericht ralanzeig C große Unruhe dez heit nichts mehr zu ſagen.(Beifall rechts, 5 Drückebergerei!)⸗ Sozialdemokraten. Abg. Ledebour ruft: Vizepräſident Dr. Schultz ruft, vom Staatsſekretär auf den im Lärm von ihm nicht ge⸗ hörten Zuruf aufmerkſam gemacht, den Abg. Ledebour unter andauernder Unruhe der Sozialdemo; kraten zur Ordnung. 25 Abg. Seyda(Pole): In unſeren polniſchen Landesteilen dient die Juſtiz der Politik. Schon die Organiſation des Gerichtsverfahrens und der Gerichtsbehörden. Trotz des Verſprechens preußiſcher Könige haben wir nicht Richter unſerer Sprache. Die Richter, die man zu den Negern ſchickt, läßt man Suaheli lernen, und Herr Görcke hat in Kiautſchou den Chineſen ſogar chineſiſche Richter ver⸗ ſprochen; bei uns aber iſt ſeit Jahrzehnten ſchon kein Pole als Richter mehr angeſtellt worden. Als Dolmetſcher ſchickt man Oſtpreußen hin, die politiſch zuverläſſiger ſein ſollen. Der Miniſterialerlaß zum Schutze des angeblich bedrohten Deutſchtums nimmt auch die Richter nicht aus, und ein Teil ſcheut ſich nicht, als Hauptagitatoren des Hakatevereins aufzutreten. Wo ſoll da bei uns das Vertrauen 3a den Richtern herkommen? Und nun ſogar die Judikatur des Reichsgerichts über die An⸗ wendung des§ 180 StcB. Selbſt das Reichsgericht kann ſich politiſchen Tendenzen nicht verſchließen. Die Verpflichtungs⸗ urkunden, die die Verwaltung ſich bei Gründung bon Anfiedlungen ausſtellen läßt, ſpäterhin nicht an Polen zu verkauſen, iſt unge⸗ ſetzlich, und krotzdem hat das e die Zuläſſigteit bejaht, ebenſo wie die Rechtsbeſtändigkeit des preußiſchen An⸗ iedlungsgeſetzes überhaupt! Das Reichsgericht entſcheidet grund⸗ ſclich zugunſten der Polizei, des Staates, der Staatspolitik. Staatsſekretär im Reichsjuſtizamt Dr. Lisco: Dieſer Vorwurf gegen das Reichsgericht ſteht im ſchroffer Widerſpruch mit dem hervorragenden Lobe, das Dr. Junck ihm vorhin erteilt hat. Das Urteil über das Reichsgericht ſteht feſt; ich weiſe den Vorwurf des Vorredners auf das Entſchiedenſte zurück.(Beifall.) Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(Vp.) Von einer neuen lexy Heinze, wie ſie Dr. Belzer empfohlen wollen wir nichts wiſſen. Auch der Staatsſekretär hat ja man durch Strafgeſetze die Sittlichkeit wenſg heben Klaſſenjuſtiz wurden wieder den Richtern Gerade die Moabiter Prozeſſe haber hat, betont, daß kann. Weltfrembheit und zum Vorwurf gemacht. aber die Unparteilichkeit der Richter glänzend dargetan. Freilich ſind einzelne unerhörte Mißgriffe bon Richtern borgekommen. Es ſieht faſt aus, als ob die Gerichte mit Politik treiben wollen! Das ſollen ſie bleiben laſſen! Der Bund der Landwirte iſt im Amtsgericht Berlin⸗Mitte als Unpolitiſcher Verein eingetragen.(Hört! Hört! Iinks.) abei treibt dieſer Bund Politik in weiteſtem Maße. Das Gericht ſcheint aber Herrn Hahn für keinen Polititer zu halten.(Heiterkeit links.) er neuen Bewegung, die die Weltfremdheit der Richter beſeitigen will, wünſchen wir bollen Erfolg. Die juriſtiſche Ausbildun muß von Grund auf geändert werden. Die Richter 1 8 auch beſſer bezahlt werden, ſonſt gehen ſie in den Privatdienſt. Leider wird immer noch totes Recht in Anwendung gebracht. Dazu kommt das Odium einer noch unglaublich zurückgebliebenen Polizeiſtrafgeſetzgebung mit ihrer Mißachtung der Perſönlichkeit. Bezeichnend iſt die Be⸗ handlung der galitziſchen Dienſtmagd Ciaſton von der Inſel Fehmarn. Zeugen und Angeklagte werden oft in ſehr tendenziöſer Weiſe behandelt. Im Falle Schönebeck ſpielte der Kriminalkommiſſar Wannowski als Mittelsmanm zwiſchen Kriegsminiſter und Staatsanwalt eine mehr als merk⸗ würdige Rolle. Dann der Fall Lehmann⸗Hohenberg! Auch unſer Kollege Buddeberg wird ſeit Wochen von einem Narren ver⸗ folgt, der faſt täglich Schmähbrieſe an das Reichstagspräſidium richtet. Unſer Kollsge iſt von dem Narren ſchon bedroht worden, trotzdem kann der Mann nicht gefaßt werden. Der Vertreter des Polizeipräſidiums konnte nur raten:„Hauen Sie dem Menſchen eins über den Kopf!“ Das iſt ein Mangel in unſerer Irren⸗ eſetzgebung. Das gemeinſte Subjekt des Menſchheit, der Zu⸗ bälter, wird mit zehn Monaten beſtraft, der ehrliche, rückgrat⸗ feſte Becker aber erhält ein Jahr, weil er Se. Majeſtät den Landrat beleidigt hat! Die Prozeßführung war un egreiflich. Immer, wenn die Sache für die Anklage heikel wurde, ſprang der Regierungspräſident Blomeyer mit dem Amtisgeheimnis dazwiſchen. Die Verleidigung ſtand unter einem völlig unzuläſſigen Druck. Dem Angeklagten wurde die Beweisführung glatt abgeſchnitten. Der Vorſitzende zeigte einen großen Mangel an Takt und Objektivität. Es war ein großer Fehler, gerade dieſen Mann zum den zu wählen, der parteipolitiſch ſehr exponiert war. Greifswalder Gericht hat gezeigt, was ein Fachjuriſtentum ohne Weltkenntnis für Schaden anrichten kann. Ein ſolches Urteil muß 1 wirken und jedes Vertrauen untergraben.(Beifa inks.) Die Ausſprache ſchließt. Das Gehalt des Staatsſekretärs wirb bewilligt, ebenſo der ganze Juſtizetat. Angenommen wird eine Reſolution der Budget⸗ kommiſſion, die die Erwartung ausſpricht, daß in die Straf⸗ rechtskommiſſion mindeſtens drei Rechtsanwälte, die Kri⸗ minaliſten ſind, als ſtändige Mitglieder berufen werden. Dabei weiſt der Berichterſtatter Dr. Heckſ cher(Bp.) darauf hin, daß die Kommiſſion auch wünſcht, daß ein Vertreter der Preſſe in die Kommiſſion berufen wird. Ein Vertagungsantrag wird angenommen, Donnerstag, 1 Uhr: Heeresvorlage und Militäretat. Schluß gegen 6 Uhr. Ermordung von vier deutſchen Beamten durch aufſtändiſche Vordergrund des öffentlichen Inte⸗ Es herrſchen über dieſen deutſchen Kolonialbeſitz in unſerer Oeffentlichteit ſo nebelhafte Vorſtellungen, daß es als ein Nummer3 der aktuellen ein reich illuſtrierter Aufſatz von Louis Hogrefe einen anſchaulichen Begriff von der geo⸗ ethnologiſchen und wirtſchaſtlichen Be⸗ ein Wunderreich ganz anderer Axt führt uns„Zeit im Bild“ mit einem „Die Altſtadt von auf erlin., G. A. Jahr⸗ Die ſtetig wachſende Auflage, ſomte die große Anzahl von den Herausgeber zu dem Ge⸗ danken, die Zeitſchrift in Inhalt und Ausſtattung erheblich zu er⸗ weitern und zu verſchönern. Trotz der Reichhaltſgkteit inbezug auf Inhalt und erſtklaſſiges Illuſtrationsmaterial hält ſich der Preis in beſcheidenen Grenzen(8, pro Jahr bei l4tägigem Erſcheinen der etwa 40 Seiten ſtarken Hefte, ſo daß wir in ihr eine in Süddeutſch⸗ land einzig in ihrer Art daſtehende Familienzeitſchrift begrüßen klönnen. Mit Freude iſt es zu begrüßen, daß neben den umfang⸗ reichen, durch ſchöne Illuſtrationen unterſtützten Schilderungen de verſchiedenſten Länder, Städte, Bäder und Kurorte und der Be handlung aller ſportlichen und geſellſchaftlichen Exeigniſſe auch oll⸗ gemein wiſſenſchaftlichen Abhandlungen und der vornehmen Belletriſtik(Romanen, Novellen, Beſprechungen aus der Theater⸗ Kunſt⸗ und Literaturwelt, Nachrichten auf Gebiete des. gewerbes u. v. a..) ein breiter Raum gewährt erſcheint. daß das Blatt in neuer Geſtalt, für deſſen Redaktion die W. Hagen und A. v. Weech zeichnen, ein großes tigen haben wird. 5 12. Seite General⸗A nzeiaer. Mannheim 23. 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Ger 114. muß uu machen holen. 8 der endes an; in Mannh it Wirku * 56 Waſſerleitung alt a herbei zu 4 Ziſſer iteres Folg Achtungt ſur“ iſt mit ſgelbſe inden mit fer des 1 auf we weee 5 IZn 10 Parh diese geſchehen. irtsfamilie noch Auf Grund ordue ich 8 der Aufſch e—2200 4. Jauuar erloſchen. 8 * 818 87 8 förgung 1 8 1 der Ang Zugang Tafeln 55 1 1555 und die.3. ae — 8 8 ve in welchen hnen, mu von den 1. Die du pbezeichn Schiffe m rößeren II. Ban rieda S 3 8 8 8 8 8 2 35—8880 bäuden, in Uien wo Treppe, legt Brückenbau 2 dürſen it keiner g d Fort⸗ 88 Frie. f— 11 Bei Ge e Fam nderer t, angele Br bis 28g, ung mit ug un Firma:.85 Mann —— 123—— weiter t beſo trennt, 282,6 Anha teueru 8 r iun it Wir⸗ S 2 2 2 85 tens 2 Us mi ge Ekm der ohne ren S 75 Nachfolge lſchaft iſt mi 1— 88 8 2 9* minbeſt ötigenfa chaftsraumen ſt mit o ur ſſche uchſahren. eſtellte] Na ſellſchaft 1 1010 — 25 S 3 8 2 2 2 3— dieſen un Wirtf hu kra keit als z ſt durchf 8 fertig g Die Geſellſch Jaunar 11* 8 8 8. 2— 8 1 u den 1 tndigke lich iſt. d bereits f 25 m 1. 8 Geſchäft 5 3 S S2 2 23 8 228 4 2 en z alkoho ſchw rforder echle, kung vo das Gef ̃ e 8 5 5— 33 8 3 3 2e 8 8 ugäng§ 16. wie für n ung erfo⸗ die r 1 die am ku öſt und Pafftven * 2— 3 5— 5— 8 8 8 8 ieu ſo hende bewegun! müſſen en. müſſen dit ſgelöſt d Paff 2 85 2 5— 222— 3 88 88— werden. onditore n vorſte! Flöße rchfahre e müſſen fnung augen en und Auf 5 8 8 E 1la DD 28— SSS 22 S 3 8 2 2 änſer und K Inen Fall vo die ſpätere 2. Alle öffnung du 1 Fahrzeug breite Oef mit Aktiv 15 er Firma 5 3 SS 85 S 8——— 838 E 3 28 Für Kaffeehäuf im einzeln den, ſofern it Aus⸗ Brücken 1 gehender ende 80 m d ſamt de 8 alleinige S2 88—— 8888 888* 8 3 2—— 8 Für aften kann teilt werde 81 tſchaft m 8⸗ le zu Ta 1liegen 5 t Rhein⸗ un ha Koch al en. SS— 8 7 8 8 8 888 88 eie Wirtſch Nachſicht er in eine Wir lage als an 8. Alte Stromufe müſſen be 1,50 m 9 117 825 2265 8 8 88 8 8*— 2 5 2 2 5 28 8 3 5 timmungen Velrichs nach Sach linker en henden Fabrzeuge mu bezw. 15 rtig⸗/ Inhaberin III deg. 110 3 8—— 8 835S2 88888 8 8 8 5 2 8 S el dlung des aller Art tſchaften durchfahren. gehenden 8 Ruhrorter reits fertig III. Band Wlihler“ in 28 S 2— 98 8 28888 8 88 2 S 2 Umwan etränken ilterer Wir ie zu Berg 0,80 m ie rechte, be Waſſer⸗ 25 Georg Wülhler 3 22 3— 28828 32 2 8 38 von der älter enn d 4. Alle; 0 von 0,, ren die 0 bet We erFirma„ Heurg W 0 288 8— 8 8 2 2 nk t. en n, w ſtänden öherer ichfahren ölner Fir eim. Geo 9 Ja⸗ —5 8 2 8 4——.— 3 85 22 12— 8 8 8 89 8 heſchloſſen ründen 7 7 5 u Gerggnls 15 918 Pegel 1 1,50 m peiler 5i Geſe 5 2— 2 2 8 88 18 2.8 58 5 888805 Süs Ss 80 Auch bei. ee 5 19 erte 1 0 85 Jen dee be Hene iſt 0 aus der Gef — 855 888.88 8 3 8282 28 2 8085 un nur au Neuherſtellu g ftünden, 2 975 u unter 0,8 u dem rechtſe liegende Oen benen] unar sgeſchieden. 97: 8 8 3 8 88 5 für die Verbeſſerun ſtände le zwiſchen Berüſtträger 1 r beſchrie ſchaft ausgef XIV,.eg. 8 8 8 33333 8 2 28 5 feoſten zielenden ung egel die z ender Gerif end nühe ei[ IV. Baud Kl rif⸗& Re⸗ 2 855 E 8.— 880 2 2 8 8 8 8 3 8 8 der zu erz 8 17. dem bei der Erte nag dem die beachten. Flagge; bei„Südd. Ta 8 8 8 9 18 85— 85——— 7 285 werden. lichkeiten dein 0 Be⸗ Hterbei 9 7 ſerge Tag: 15 e ene Die — 58— 8— 2—„5 2 ümtliche Mäumlichke Zweck er id dem ubnis Brſckenf de Sperre: be Lichter übere iun ſperrender ler“ in Me Wirkung 28 8 4 85 8 8 33— 8 0 85—5 S 2 Sämtliche ſeſtgeſtellten derungen ſii deffen Erlau a) Dauernde wel gritne Lich in der zu Mah ſchaft iſt mit 11 auf⸗ 2.— 1182— Konzeſſion ligte Aeu. nur mit def 55 Nacht⸗ zweig werden i bei Nacht: Geſellſch ebrnar 77 50 mit 00 8 n 0 8 S S 105 8— 2—— 8 8 der Später beabſt und dürfen Die Signale Flagge; bei Nach vom 16. 8 as Geſchäft f ³ 2 8 8 2 2 2 8—— Sb uzeigen raft. Die fnung gegel weiße Fla 95 äſt und das ſtben an 50 S 85— 8 2 2 S— 8 2 3 2 irksamte auzuz i 11 in Kr Brückenöffnu Tag: wei der. Waſſer⸗ gelöſt Paſſtvet Itus 88— 83 83— Si 2 5 138 92 2 2— 88332 dirksar t werden.§ 18. ärz 1911 en Brücke frei: bei Tag breinande et Waſſe 95 und 3 ‚ Jultus — 82 2 3— 2 5— 8 rgenommen 8 1. März ſtimmung Bergfahrt fr Lichter über egeben: be 50.Aktivei eſellſchafter 3 In⸗ —5 3 2 5S 38 2 28 8 388 8 5—— 8 vorge ſätze treten am zherigen Be 5) Bergfah, rote Lich 5 n gegehen bezw. 1,50 en] den Geſe alleinigen In⸗ 5 S Sae—.8—— 1 8 8 Se„5 85 ige Grunbſätze d die bishe nale wer Rußrorter elig geſtellter als allein der eß 5 8 8 8 2— S—8 8 8 8 8 Obige 6 Tage ap ſiu Die Flan 0,80 m Mitte der ſertig, 317 am ſuer asgecelaeg Ta⸗ 8 8 88 88 32 23 2 3 82 88 2. 5 28 u gleichen Laufgehoben. ſaunden über o. der Mi ren Waſſerſtä nach haber Flemat„Sz reaßt — 53 8 8 88 S 38.3 Bum g XII. 188 Ng. Pegel in itedrigere Strompfefler: ter der Fi tionsbu⸗ 2 33 23 S=— 8 82 8 8— 2 2— 23 5 vom 27. u Kölner öffnung; bei 1 8 tleren St: unt Rellama eiterführt. 25 8— 8 55 9 325— 2 2 M ſtellung Brückenüöffnung; eittle⸗ tet iſt. kacht e rif⸗& 2 ter“ wefte 107 5 8 8— S 5 38 9 kann abeener Huß nung Staggenſ 9el ee e 8 8— 83 8382 Se en an ldhof ee rote Flagge;. Dand Manes⸗ 1n ———— Durchfah Tag; rr ſeiler des V. 2 ebr. Ma 5 8 8 88 88 2— 5— 5. März d. 8 Paßnotiz au, Waldhof, der Du frei: bei Tag Strompfeiler d trma:„Gebr. Me Zueeg⸗ 7————— 8 5 m 15. 2 e uu Neckarau, des 4 hrt frei: Strompf Firma:* 4, 125* 2 8188 38 5— 38 2 8 5 Aie dedsegeaeggee e ee wie e werden am e Maungela, 5 mit 5 8— 85 8 8 8 8 8 2 52— 5 2 Won und in e e Poft ewürſelte Seneiſe n aube 1 955 S S 2 8 86 8 88 3 5 Mannhei d Feuden u. Die ich die Poſt. iſt en Ufers ge iſchwarz gen e des fertig e Haupkſit in Nüy ſt. Perin⸗ 58 28 20 5 8 äfertal un 205 begonnen. ſchlag dur aßnotißz if linken freti: rot⸗ſch r Mitte d Hauptſit eſellſchaft. ſellſchafler 8=2 8 S2—5 5 Käferta iſtandes bego rlefumſch bezw. P iens⸗) Floßfahrt frei:! d in der J 2 dürfen Handeſsgeſen Geſellſch 5 25 eeen d äbe e d ee e 3 22 8— 2 8— 8 8 8 tde 1 e al 5 Brückentr ecke Vor 2 ſer ſind: 2 Theodor Miat 15 5—8—.————— 8 8 853 3 2 in Empfang einliegendez oſtkarte tellten Br Stromſtre Vor dleſer ſind Theodo Nlirh⸗ 88 2 8 Das— S S— 3 8 85 Der Briefe ein d die Pof für 55 b der Stro Über iſſen ſind in un und ide in Nürn⸗ — 5——— 2 S6 72——9—— 22 8— der dem ſtätigen un der Mann Innerhal nicht u ſchifſe: man! n, bei 28 it hat DD 2 2232——5 2 8 2 3 8 5 15. D 2 8 8 4 auf de t zu beſtä ich daß leder ezirks⸗ 5. J leppzüge ſich bon N1 5 de Kaufmann, Geſellſchaf 55 85—— 2 5 2 3 33 Unterſchrift üſenden. forderlich, hat, beim Bez Schleppz Abwerfen v emäߧ Die 6 1898 begon — 8 8 8— 8—— 38 8 33— 2 8 S rher zurückz ingend erf it inne hat, ud das Abw 25 verden gen berg. Februar 18:. HDer⸗ SS 5 3 2 8 8** 28 2 hier ſt daher dri zur Zeit ſtandes,—2 e verboten. en wer eſtraft. am 20. Fe äftszweigt. 118= 38*—— 5 3 2 8 8 8* 85 28 Es iſt lche er z laubtenſta 0 Strecke erhandlunge! dnung beſß 0 Geſchäfts; donfekttons —— 82 589 2 2 2— 8 8 2 ohnung, we iſt des Beur 8 jetzt noch 55 Zuwiderhe ⸗Polizetiordn nen. Knabenon iderei. S S 2 S 3 8 88 die W. Igemeldet iſt. ſchaften ies aber bi rden auf⸗ Rheinſchiffahrts⸗ 1911. Maßſchnei 108, 22 5— S— feldwebe Mannf chſelt, dies ben, wer chſel Nheii 20. Februar inprovinz, ſchäft und V.. 2 NeR 7—— D 88 4 0 tigen ewechf racht haben, gwech 1 20. J iheinprovinz geſch ert 2 S— 2 88 8 Diefenige⸗ hnung g is gebrach Wohnung kär⸗ enz, der Rhei I. Baud XY Bangert „„5— 3 2 S. 5 de ihre Wohn Keuntnis g den Woh Milttär Coblenz, äſtdent der leung 955 Friebrich Ban aus, 5—5 22...— 8— 82 Ss—— 2 8865 2. 5 2 8 5 welche ih ienſtlichen sfeldwebeh Vorlage des bezw. ſer Oberpräſt kombauverwa 5 25 im Kaufß der 8 8— 8 85 2 8 2 8— 88 05 8 8 5 82 720 flich* 1f eheſ der 2—— 2 5 32 55—5 8 e riftlich o 8 und ſich a: In V 1672 drichs eim 8 2 7— 3 Se 8 8— 8 575 8S 3 3 fort ſchrif bvepaſſes achung 18 Hagen. Firma iſt: Ir Mauuhe 3 3— 8 2 32 28 8——5 25— 8 8— 288. Erſatzreſerve Bekguntmach Aufgebots, vo It Ha übhaft Firm in in M ritkel⸗ 5 2 8 338 2 5 8888f— 88 2— 3 oder Er melden. ß dieſe und II. is zum eſpricht, gla ſie Kaufmar 18 Reiſeg ——.— Ae Vaßnotig zu me noch, daf rleute J. daß bis widesſpricß eufalls Geſchäftszweig: ichäft S 33 5 22 2N S 88 8 3 Paß rkt ſei Landweh üht und daf flichten biger widrlg ge⸗] Geſche arwarengeſchüft 709, 8 8 8 1 8 8 8 8 5—— 1 85 2— 525 Beme iſten, Land bezieht Meldey fülken machen, des d Lederwareng.g. 104 — S 80 88 8 8 8 28 liche Reſery reſerviſter ilitäriſchen u erfüllen zerſteigerun Feſtſtell berlick⸗ und L Band ,„ logerie 8 8— 253 8 S 32 58 2 5 fämttiche alle Erſatz em die m ünktlich z 5023 8⸗Velſteigeru. bee nicht d. tei. VII. Adler⸗ Di 1 28 2— 2 2 8 S— 8 2 2 ſowie auf zum ſtets p Kriegs⸗ Zwangs⸗ Svoll⸗ ringſten Ge bei der Ver Fiving töhnert“ in Man 5 — 8 8—2 8 8 2 8 8 2 155— Uebertritt z ug von Straf ine neue! fort. 8 der Zwang n⸗ſichtigt und Verſteigerung Arthur Nöhn Inhaber de 23 3 2 8.—— 2 2— 8 2 2 8 bei Vermeidn weder ein iß dieſes ſo Im Wege in Man ſich des Verf ruche des 2 R g, 8 r Nudolf 2 5 2 60 8 2 88 8— be April 1911 rhalten, mi ckung foll da im Grund⸗ lung dem Anſy übrigen] heim, iſt: Arthu Mann⸗ —— 588 22 2 3 2 8 22 2 18 S 8 5— 82 8 1 ſind. r am 1. 2 Paßnotiz e ſtre elegene, 11 Zzurerlöſes es und den Firma togiſt in o⸗ 25 2 2 8 8 8—— Wer a eine 952 im be nheim äubigers zt werden. öhnert, Dr 99 eig: Dr — 2 SS 5 3 82 8 8 55— 2 noch lden. heim. hein Man des] Gläu eſetzt Röhnert, ſtszweig: 15 — 2 S3 3 2 3 8 5 5 See 2 S2. beorderuuhg, me Mann 1 ing chten nachge he ein der f Geſchäfts⸗ okonfal⸗ 8— 3223 88 3 3 8— De 2 2 3. deorderur ldwebe ando ſchen buche Eintragn Rechten 1 elche e im id Ko — 2 0 85.—— 7 S 22 2E2 9 zirksfe irkskomm öffentk der E emerks au Re 11 enu, we ſtehen⸗ heim. farben⸗ un — 2. 8 38—— 5 5 8 dem Beßz Bezir ir zur i Zeit rungsverm iker] Dieſeuig uigegenſt ene, Farbe 0 82 S 8 38 8 5 2—— 33328 des bringen iw Verſteigerung Mechan zerſteigerunge den auf⸗ g eſchäft...⸗B.110, — S22 53*—— 3886 S ſtehendes br Verſſeig en der 2 eüte in]Nerſte haben, wer iung warengeſe nd OL ro⸗ —5 5 N S 28 2 5 2 S 8 Vorſtehen 1 den Nam önig Ehelei ch⸗ des Recht ha r der Ertetlur VIII. 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Februar en erd 5 U 55„„ 146 Verſand 2 777 8 Aprikoſen, Pfirſiche,.84AJ ab 7 Pfd. anfang abends 8 Uhr II Minuten. Dampfäpfel, Birnen 115 Unter Protektorat des Vereins Till Eulenspiegel. futtarsh er fd. bel m Dabaref ar A. Muse Pflaumen, Brünellen Humoristisches Künstler!konzert. 8 8 68 ausgeſteinete Zwetſchgen 8 Kirſchen, Ringäpfel. Marmeladen al do. gerületk„„„.86 Als ganz beſonders fein und billig enpfehle ich meiut Hischung FFFCVCCCCCCCCCCCCVVVCCVVVVVVVCTTTTVVTTVVTVTVTVTVCVVVVTVVVVVTVCVCVVVVV Auttreten heryorragender Virtuosen auf allen möglichen 9 85 als: und unmögliehen ten, 8 Mitwirkung der Krankheiten; Himbeer⸗, Erdbeer⸗, 5 8 * Famzem Leibgrenadier-Kapelle. Stoßwechſelkrankheiten, Gicht, Rheumatismus(akut u. ohannisbeer⸗ un 75 10 2% Leitung: Musihdirektor chroniſch), Jettſucht, Zuckerkrankheit, Erkrankungen des—— 5 und E p. Pfd. Mk.—4⁰ Berſand brosse Ersparnis des 1H 8 4 25 8 65 Apri ee A 555—.8 ab 9 Pfd gongfigen gewohnten 05—5 Nervenſchmerzen, Nervenſchwäche, Neuraſthenie, 5 3 ſi tSe Ischias(Trigeminius ⸗Neuralgie), Schlafloſigreit, offen und in Gläſer 11 97* Duntems Zenigen⸗ v Ft 0 des verbunden zum Füllen der Mmüischung aus feinen Raßfeesorten und eee 2— mit ſtarken Schmerzen, Erkältungskrantheiten, Herz⸗„ 8 5 e ſede Allsatz, feriſg zum Kufquss. Oorwags rdnung 0 Leber⸗, Nieren⸗ und Blaſenleiden⸗ Mabent und 0 c Faſtnachts⸗Krapfen. gemahlen ohne ſeden weſteen 0 1.„Hareia fantastico“ xur lyrischen 5 5 Naſen⸗, und 68 Feitie 8 Tragödie„Die Trojauer“ ik akute un roniſche Hautausſchläge, Pforriaſis 85 925 6 1 bent voun 9785 Musi Hestor Berli0r(Schuppenflechte), Lupus, Bartflechte, Haarſchwund, 5 Küchelmehle, 1 25 eie 0 18 85 05 5 Haarausfall, beginnende Kahlkößſigkeit, kreisförmige 8 cköl 4 35 . 1 Unkerwelt„Orpheus Jaced Oieubarb 15 5 Bein. Backole N M E p. Pfd. Mk. 0 6 8 ach.] geſchwüre, Harn⸗ und Hautkrankheiten bei Männer 8 anf i Ar Pf 75 3. Allgemeiner närrischer Cantus.* aan been Eſw, Feäuner] Hanſeſchmalz Mergerine Rarke.: Pfſd n.73 Verſandabg pſd. 4 Sehwanenritter Lohengrün, genannt— Butterſchmalz 1. V EKlarinettralentn. HCarl Baermann. Temor, Vitello, 7 4 5. Parodie zur 8ten Mahler-Symphonie, Daannkſagungen: c Palmin, Palmona oder Geschwindigkeit ist keine ů 75—5 15 7 1 9 Hexereei Egmil Kaiser. Geheilt wurden beiſpielsweiſe: 4 V 42 (ausgeführt von 6 Künstlern auf 3 + 1 f Sen 17 Atzeumatismus. Ischtas. E Tonis Jacher 4 Margarine Marke Jp. Pfd. Mk..hg) Zerſand ab9 Pft Uraufführung! Neu! Unerhört! J. B. in., Rheumatismus, Heilung im Jahre 1902. 4, 9, am Markt 5„ e erſand ab g Pfd. . D Waldbuam vom Tegernsee mit J. R. in., Muskelrheumatismus, Heilung i. J. 1907. 15 Thomas Koschat.. B. in., Gelenkrheumatismus, Heilung im Jahre 7 e 0908 nach 20 maliger Behandlung. Chor Reise. Männer- Frl. S. in., Muskelrheumatismus, Heilung i. J. e) Der 915 5 1909 nach 30 maliger Behandlung. ) Eine Landpartie des Gesang⸗ Frau R. in., chron. Gelenkrheumatismus, Heilung vereins Heidellerche. 3 im Jahre 1910 nach 7wöchentlicher Behandlung. . Allgemelner närrischer Gantus. 2L. in N. rechts ſeitiger Jschias Heilung nach 15 maliger Behandlung im Jahre 1907. 5 — Pause St. n 25 Jachtaa, Hellung nach 5 wöchentlicher Be⸗ 2 8 andlung im Jahre 1906. 8. MHannh Gemũtli Grosses 5 ö* CCCVf̃ m. R. in., Jgchiasleiden, Heilung innerhalb 2. Papagenos Zauberglockten, kompo- 1 3 wöchentlicher Behandlung im Jahre 1905. niert u. vorgetragen vom Protessor G. L. in., 3 Jahre beſtebender Ischias, durch 20 der unentdeckten Wissenschaften Znerk Vatsug. Behandlunzen kuriert im Jahre 1994.(be. i einf., mittel. und fein. Voreinſendung können 30 Pfennig für Nachnahmegebühr 10., Ein Simmel, Sammel, Surium aus F. K. in., hartnäckiger Ischias, Heilung nach G gearkenet und würde u. ſ. w. abgezogen werden. dem Negerleben.)heo Rupprecht. 6wöchentlicher Behandlung im Jahre 1901. ſich auf Wunſch auch im Ver⸗ 2) Abendbelustigung vor der 42 W. in.,(11 Jabre alth, jahrelanges Filtel, gaaen ie e n Heinen Piennig III 450 Jie zahlen! meiner Wauen nicht gefällt. Senden n 7 77 70 1 2 2 1 ene, 2. Dieſe Margarineſorten erſetzen Meiereihuttet vollkommen Seceege ſodaß ſelbſt Feinſchmecker keinen Uuterſchied finden küunen und ſind zweifellos AAuverkaulen. die Zimter der Zmuntt. Zu verk. faſt neuer Grammo⸗ Suchen Sie ſich ei 5 88 98881 6 ſich eine der vorſtehenden Sorten aus und 5 1 0 u e beſtellen Sie ſofort, Sie erhalten die Ware ſtets friſch. 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Aungensaales. Grosss Effektbeleuchtung. Wirtschaftsbetr. Die Original-Daurf 11 den Int — Kopth e Origin ankſagungen liegen den Inter⸗ Farriche en edesskungen u. Lledertexte sind zusammen eſfenten zur gefl. Ginſicht bei mir offen. 5 10 Pfg. am Saaleingang erhältlieh. Kasseneröſtnung abends 7 Uhr II Minuten. Eimträttspreis 60 PHR. Dutzendkarten unguültig. Eimlasskarte 10 Pftga. Kartenverkauf im den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsstellen. II. Aligemeiner närrischer Cantus. Dorfmusi 12. Wandernde böhmische kanten „„Fichard Gense. Rähere Aushmft erternr 14¹² — fritir aii dekzter Schnellhefter, Schreibmaschinen eto. N, 3 Mannkeim N 3, 8 2 7 4 8 2 5 1I. Ayri traſheizunz nach Uebereinkunſt. 10 Fabrik Stolzenberg 18798 B ver 1 zu 1 Naß. Friebeich Lieſe aße Babngefh, ſcön möf. EE I, 185, Planken). Telephon 3664. Tüglich geöffnet von—12 Uhr und—9 Uhr. Näh vart Franuz: 25Schillerſtr. 28, Tel. 948. Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit umpwerkſtraße 52/54, 21489 Schreibtiſch u. ſeparat. 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Thure Brandt. —— 2J2— eeeeee merſtraße 64 45442(45820) 2. Stock rechts. 45582 8 Straßenhaues— Berſehl die Fendarmen: Möhringer, Franz,] Profeſſer Moſer und Bildhauer Kkefer in der freiſchenden Forem aun Ernennungen, Verſetzungen, 855 75 Na e Meßkirch nach dem Platze bei den Jeſuttenſtaffeln zur Ausführung kommen. Der Engen; Guth, Karl, von Engen nach Meßkirch; Hirth, Leo, von St. Stadt ſchl di 8 und Buruheſetzungen etr. Blaften 50 Feblgchss Gute ene, e ee Wunſche zu entſprechen und dem Fonds der etaimäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis 1 wangen; Greulich, Albert, von Karlsruhe nach Triberg; Münz, Fried⸗ 855 ſowte VVCC ungen 8 4 818 rich, von Tegernau nach Kandern; Grünbacher, Ludwig, von Efringen 7 55 Aus dem Bereiche des Großb. Miniſteriums des Großh. Hanſes nach Schapbach, Hemmrich, Chriſtian, von St Märgen nach Efringen!] wurde der Arbeiter Karl Springer aus Freiburg als Leiche mit d der Answarti 5 Jach, Ernſt, von Ettenheim nach St. Märgen; Dornes, Auguſt, von ſchweren Verſtümmelungen aufgefunden. Es ſteht noch nicht feſt, vob un er wärtigen Angelegenheiten. Offenburg nach Tegernau; Härle, Franz, von Neckargemünd nach Selbſtmord oder Unglücksfall liegt. 2— r elöſtmord oder Unglücksfall vorliegt — Staatseiſenbahnverwaltung.— Ane Bauſch, 5 0 Neckargemünd; ain ſte 11t. 5 Sia⸗ üller, Franz, von Walldürn nach Eppiugen.— In den Ru he⸗ wund in Maunhelm, Wegenaufſchrelber eingee kn Sar⸗ fand deee eene e ee eeen e ſeen Wer raſch u⸗ ſicher verlieren will, ruhe.— Verfetk: die Reſerveführer: Karl Wetterauer in Lauda Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. verlange in Apotheken aus⸗ 7975 E Windbiel an Maunheim nach Karlsruhe.— Zoll⸗ und Steuerverwaltung——— uruhege 8 ärter L i in Offenb: 17 3 8„ Anter 8 ebertragen: dem Finanzaſſiſtenten Guſtav Kramb in Wald⸗ 5 dedertie da raee 1 5 IU E ſtorben: Oberſchaffner Adam Biſchoff in Karlsruhe 5 kirch die Stelle eines Gehilfen bei dem Großh. Steuerkommiſſär für zugte Hofapotheker Oitos—5 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern in Pfocgheim 5 55 25 ttier Ernennung zum„Steuereinnehmer“ die Steuereinnehmerei Ernanut: Gendarmerieoberwachtmeiſter a. D. Chriſtian Sien⸗] Steinbach.— Verſetzt. die Finanzaſſiſtenten: Theodor Rauch in bold in Emmendingen zum Kanzleiaſſiſtenten beim Miniſterium desf9 iſſär ſü i d6 ſitſtent 1 Neuſtadt zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Karlsruhe⸗Stadt; 9 — Ver lie he n der Charakter als Polizeiwachtmeiſter: dem]Hochadel in Mannheim zum Stenerkommiſſär für 7 olizeiſergeanten Joſef Reibold in Mannheim.— Berſetzt: Schutz⸗ bach; Joh. Bernhard Kenner in Eberbach zum Steuerkommiſſär für —ç— maun Auguſt Grupp in Maunheim nach Konſtauz.— Entlaſſen den Bezirk Lahr⸗Land; J 1½ Rar— 8.: Lahr⸗Land; Jakob Hildenbrand in Raſtatt zum Steuer⸗ ——— Aktuar Karl Mainhard beim Bezirksamt in kommiſſär für den Bezirk Maunheim⸗Stadt; Hermann Reinacher in 8 Schönau zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Raſtatt; Karl Sütterlin Großh. Landesgewerbeamt. in Lahr als Abfertigungsgehilfe nach Mannheim; Karl Schäfer in Verfest wurden in gleicher Eigenſchaft die Hilfs⸗]Hornberg zum Finanzamt St. Blaſien; Franz Biehler in Maunheim lehrer: Gewerbeſchulkandidat Waldemar Reinacher an der Gewerbe⸗ nach Schaffhauſen; der Poſtenführer Adolf Mauz in Kleinlaufenburg ſchule in Schwetzingen an jene in Meßkirch; Gewerbeſchulkandidat in gleicher Eigenſchaft nach Singen; die Grenzaufſeher: Ferdinand Konrab Baumann an der Gewerbeſchule in Hekdelberg an jene in] Geier in Petershauſen nach Säckingen; Chriſtoph Frauk in Singen Schwetzingen.— Zugewieſen wurde: Regierungsbaumeiſterals Hafenaufſeher nach Mannheim; Anton Gertreis in Säckiugen nach Albert Leypold in Heidelberg als Hilfslehrer der Gewerbeſchule da⸗ Kleinlaufenburg und mit den Geſchäften eines Poſtenführers betraut, ſelbſt.— Entlaſſen auf Anſuchen: Handarbeits⸗ und Haus⸗ der Hauptamtsdiener Auguſt Beck in Konſtanz unter Ernennung zum haltungslehrerin Martha Meyer, Hilfslehrerin an der Gewerbeſchule Niederlagegufſeher nach Grünwinkel; der Steuereinnehmer Johann in Karlsruhe. 8 Groß in Steinbach in gleicher Eigenſchaft nach Rohrbach bei Heidel⸗ ee W Großh. Verwaltungshof. berg.— Etatmäßig angeſtellt: ber Bureaugehilſe Karl Stang Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Jakob Jepp, in Eberbach unter Verleihung der Amtsbezeichnung„Steuereinneh⸗ ist das 9 8 1 und Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch; der Luiſe Müller, meretaſſiſtent— Enthoben auf Anſuchen: der Untererheber An⸗ billi 5 Wärterin bei der Heile und Pflegeanſtalt Emmendingen.— Ent⸗] dreas Debatin in Ubſſadt.— Zurn begeſebt(auf Anſuchen und U jgste Gewürz für laſſen auf Anſuchen: die Wärterin Katharina Dieter bei der unter A nerkeunung ſeiner langfährigen treuen Dienſte): der Steuer⸗ Heil⸗ und Pflegeanſtalt 11 5 einnehmer Nikolaus Epp in Nohrbach 9. H. Kuchen, Puddings und Großh. Gendarmerie⸗Korps. 5 0 18 Endgültig angeſtelIt: Bader, Andreas, Gendarm in Aus dem Groſtherzogtum. Alle Sügspei Engen.— Befördert: Sacherer, Emil, char. Vizewachtmeiſter und b Baden⸗Baden, 21. Febr, Die Bismarck⸗Denkmal⸗— Kupferſchmid, Bernhard, Gendarm, zu Vizewachtmeiſtern.— Imrommiſſion hat den Bismarckdenkmalfond im Betrage von Zivildfeunſt verwendet: Hettinger, Johann, Gendarm, als a 5„16 000 M. der Stadtverwaltung zur Verfügung übergeben und dabei Hilfsgerichtsvollzteher in Mannheim: Breitenberger, Guſtav, Gen Wunſch geänßert, es 4e da ee e e rfe den als Kauzleidiener bei Gr. Oberdirektion des Waſſer⸗ und 12. Seit⸗. GNenoral meiger. enppfaft7 23 Februar 1911. Bekaunntmachung Wahl des Stiftungsrats der Heinrich⸗ und Heuriette⸗Zimmern⸗Stiftung betr. Nr. 8045 1J. Der Bürgerausſchuß hat hente zu Stiftungsratsmitgliedern der Heinrich⸗ und Heunriette⸗ Zimmern⸗Stiftung gewählt: 1. Herrn Lubwig Zimmern, Kaufmaunn, hier, 2. Frau Clementine Zimmern, Ehefrau des Herrnu Joſeph Zimmern, hier, 3. Herrn Stadtrat Foshag, hier, 4. Herrn Rechtsanwalt Dr. Jeſelſohn, hier. Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Keuntnis gebracht, daß die Wahlakten während 8 Tagen im Rathaus N4, Stabtratsregiſtratur, zu jedermanns Einſicht öffentlich aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gigen die Wahl binnen 8 Tagen von der Bekanntmachung n beim Bürgermeiſteramt oder Bezirksamt ſchriftlich oder mitndlich zu Protokoll mit ſofortiger Bezeichnung der Be⸗ weismittel angebracht werden müſſen. 896 Mannheim, den 21. Februar 1911. Der Oberbürgermeiſter: Martin. Sauter. Bekanntmachung. Ergänzungswahl in das Stadt⸗ verordnetenkollegium betr. In der heutigen Wahltagfahrt wurden die Nr. 8044 J. Herren Bernhard Spielmeyer, Generaldirektor, und Friedrich Wolfsperger, Werkmeiſter, auf die Dauer bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungs⸗ wahl, d. i. Herbſt 1911, in das Stadtverordnetenkollegium gewählt. 897 Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntuis gebracht, daß die Wahlakten während der nächſten 8 Tage im Nathaus N 1, 3. Stock— Stadtratsregiſtratur— zu jedermanns Einſicht offen liegen und daß etwaige Ein⸗ ſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl während dieſes Jeitraumes beim Bürgermeiſteramt oder bei Großh. Be⸗ zirksamt hier unter ſofortiger Bezeichnung der Beweis⸗ mittel ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll zu geben ſind. Mannheim, den 21. Februar 1911. Der Oberhbürgermeiſter: Martin. Bekanntmachung. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechen⸗ Wunr heim. den Für Braufleuſe Umzüge Heubauten Hofels Pensjonafe Für jeden gediegenen Haushalt Umzugs⸗Husperkauf „Hodisfetter greifbare Istf der Einkauf auf Porrat empfohlen, denn die grosse Preisermässigung bietet Vorteile. Maunheim, 3. Febr. 1911. der Angebote erfolgt. 7 5 Heirat, Heiratsgesuch! Ein Witwer in einer ba⸗ diſchen Induſtrieſtadt, kath. ſucht ſich wieder zu verhei⸗ raten. Suchender ſteht in den 40er Jahren, hat ein eigenes Heim ſowie guten ſtcheren Verdienſt. Aelt. 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Nr. 18451 P. ringe 55 e WO r⸗ 21 8 9 Fe 5 Keuntnis, daß mit Zuſtimmung des Stadtrates und mit Die Wobnnaßfuner ſuchung im J. Bezirk] Die Ausführung der Zim⸗ 5120 811 1 9 Vollzi liserklä 59fih Jandes iſſär ſuchung im XIII Be⸗ im merarbeiten für den Pferde⸗ ruar„vormittags F Scwah., Mannbeln Vollziehbarkettserklärung Großh Herrn Landerkommiſſärs zirk der Stadt Mann⸗ der Stadt Mannheim ſtall mit Wohngebäude im Uhr werde ich in meinem L⸗„es vom 20. Januar Ild. Js. Nr. 574 der 8 67 Abſatz 2 der heim(Feudenheim) be⸗ Lit. A— betreffend⸗ Gaswerk Juzenber ſoll un⸗ Geſchäftslokal Heinrich Lanz⸗ Breitestrasse K I. 5 ſtädtiſchen Straßenpolizeiordnung wie folgt ergänzt worden treffend Nr. 2100. Mit den Vor⸗ 1 5 We 0 9 ſtraße 23, IV. Stock, in und Luisenring No. 84 5 5 et Weges wird eingeſchakt 15 Nr. 2948 V. Die Woh⸗ erhebungen zur allgem. Woh⸗ e Mannheim öffentlich meiſt⸗ 55⁵024 9 VV nungsunterſuchung in den durgsunterſuchuna im 1. Be⸗ zergeben werden. bietend gegen Barzahlung ſogenannten Kuhweideweges von der Otto Beckſtraße bei den Vorerhebungen we⸗ zirk dertadt Manaheim Sit. Die Uunterlagen zur Ver⸗ verſteigern: 9 bis zur Pappelallee 5 ide- gen erheblicher Mängel be⸗, durch den Wohnungs⸗ n 1. Lebensverſicherungspoliee 0 eneen Hebunden den enen n Meeeen E 7. 1½2, Bi 11, der Viktoria zu Berkin über weges mit Kraftfahrzeugen— Kraftwagen und Kraffrädern ooſgen Bezirke durch die eines, Bedienſteten. der If. enährend be⸗ bli 10 000 auf das Leben des; Wohnungen. 10 — verboten. Wos 815 in d Staatspolizeimanuſchaft wird ingeſehen wer. Fabritbeſitzers Guido Roeder 1JJ.. roßh. Bezirksam Ae ng 3 eee 1 1 10. März ds. Js. und den 5 wer⸗ lare unentgeltlich daſelbſt be⸗ 5 gez.: Dr. Korn. ne 2 5 den vorgenommen in der bogeiſ 11 8 Maunheim, 22. Febr. 1911. bis 1. April ober früher zu 9 —— r deßhinnend, Zeit von 8 Uhr vormittags! Leiſtungsfähige Unterneh⸗ Scheuber, Gerichtsvollzieher! vermieten 44788 Nr. 7065 J. 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März 1911, vormittags 11 Uhr gez.: Roth. tes Rokh. 4 Wochen. 876 beſtimmt ſtatt. im 2. Stock, mit allem Zub. an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, Nr. 6764 J. Vorſtehendes. Mannheim 13. Febr. 1911. Sommer, auf 1. zu verm. Näh. 3. Stock, Zimmer Nr. 125 einzureichen, woſelbſt die An⸗ Nr. 6763 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit 5 Die Direktivn Gerichtsvollzieher. bet. aiſch. 220¹ gebolsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten(,10% bringen wir hiermit zur öffenklichen Keuntnis der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und—* Kheindammffr. 48, 2. St, abgegeben werden und die Eröffnung der Angebote in öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 17 Fehr 1911 Elektrizilätswerke: 5 0 5 5⸗Zimmerwohnung nebſt all. Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗[ Mannheim, 17, Febr. 1911. Bürgermeiſteramt: Pichler. Aondte 1 0 Zubeh. eptl. mit Garten, p. mächtigte Vertreter erfolgt. Bürgermeiſteramt: 5— 55 i 4 1. April zu vm. Näh. Rhein⸗ Auskunft und Zeichnungen im Baubureau(gegenüber B—.—. Heu⸗Lie krun Ziehung garantiert 4. Mktz villenſtr. 22, 4. St. Tel. 3844. Bebanntmachung. 1—5 FV kianntmachung. Die Ausführung der Gleis⸗ Auf dem Submiſſionswege Dad. Wab tälgtetts⸗ 8 7 Die Wohnungsunter⸗ die Ausfübeung in] vergeben wir ganz oder ge⸗ 8 Lauge Nöllerſtraße 63 Perrey. ſuchung im VII. Be⸗ verlegungsarbeiten ete, im teilt 878 Beld-Lotterie 5 N zirk der Stadt Mann⸗ de ſoll un⸗ 1000 Ztr. pra. Blaukleehen, desamtgew, bar Geld inb 2 Sinumer, Babezimmer heim(Jungbuſch) be⸗ geteilt im Wege der J. und II. Schnitt,„IManſarde billig zu vermleten bhneferung! Nr, 25 lenddie Bohnungs. Submiſſion o0 er. re läßes Wieſen A OOOn—— 5 r. 2544. Die Wohnungs⸗ en, 5 8 Wir vergeben die Lieſerung von unterſuchung in den bei den dergeben werden. lieferbar lofe, franko Vieh⸗ Hauptgew. 8 7 8 2200 Vorerhebungen wegen er⸗ 195 hofgeleiſe. 20 OOon Ii IN kr + 14 franko 5 ehbhof. Die il d. Js 88 heblicher Mängel beanſtan⸗ KR 7 1½2, Zimmer 11]. 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Februar 1911 601 ſtatten und über die Art de⸗ 94 obige Lieferung find bis Lansstrasas 107. Seckenheimerſtraße 9, Die Direklinn a it aondeier. der Aufſchtift Febrvar 1811, In Nanahein: Morits fv. Juh aue S 8 gemäße Auskunft zu er⸗ ontag. 27. ruat 8 9 5 3v. 8 Zim., ete. des ſtäptiſchen und Siedholes: teilen. 888 575 5 vormittags 11 Uhr: Sennet 5 4 10 ſin ſchöner freter Lage ſofort Manuheim Febr teu, reichen, woſelbſt auch die berſchloſſen und mit der Auf:aug. Schmitt, F 2, 1, g os. ſpäter wegen Berſezun Großh. Bezirksamt Abt. V: 820 ſchrift„Heulieferung“ ver⸗ 10 8 lzu verm. 4544 Deffnung der Angebote er⸗„Struſe. k 9, 2 ſolgt nc Sele, eutſenring J0, Hun. raeen brteeer Taſterſaſſraße JI. J. Süoß Die Zuſchlagsfriſt beträgt Stelle, Suiſenring 4, einzu⸗ Feues u Volksblatt.! 1 0„9. ie 5 Nr. 6758 J. 4 Wochen— 77 705 Badisch..-Anzeiger, ſchöne 6 Zimmerwohnun 5 5 ringen wir hiermit zur punkte au e Eröffnung 4. Dreesbach Nachf. 1. April zu vermieten. 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