(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſera te: Oie Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 7 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. hrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Alnabltzängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Avreſſe: „General⸗Anzeigen Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 Nr. 100. 1. März 1911. (Waittagblatt) eeeneeeen. eeneeeeneeneeeeeeee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. — ͥ Telegramme. Die Kabinettskriſe in Frankreich. * Paris, 28. Februar. Die Nachricht von dem Rück⸗ tritt des Generalgouverneurs Jonnart wird beſtätigt. Jon⸗ nart führt zur Begründung aus, der Gedanke der Ordnung und Beruhigung, der das Kabinett Briand beherrſche, ſei der Ausdruck des Willens Frankreichs und dränge ſich gebieteriſcher denn je auf. In einer Stunde, wo die gewaltigſten finanziellen und ſo⸗ zialen Probleme, ſowie diplomatiſche Aufgaben von beängſtigender Schwierigkeit das Parlament beſchäftigten, könne er ſich der neuen Richtung der Politik nicht anſchließen. * Paris, 28. Februar. Präſident Fallieres ließ 525 Se⸗ nator Monis rufen und forderte ihn auf, die Kabinettsbildung zu übernehmen. Monis erbat Bedenkzeit zu einer Beratung mit ſeinen politiſchen Freunden. — Berlin, 1. März.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird gemeldet; Spät Abends zirkulierte folgende Mi⸗ M donis Präſidium und Inneres, Delcaſſe Marine, 1014 ſter rliſte, Couppi Juſtiz. Nibot Aeußetes, terricht, Calliaux Oeffentliche Arbeiten, Godard Arbeitsminiſte · rium, Maſſinny Kolonien, Savout Ackerbau, Boncour Schöne Künſte. ßigten Radikalen zählt, ein vollſtändig homogenes radikales Ka⸗ binett ſein. Scharfe Spannung zwiſchen Spanien und dem Vatikan. * Madrid, 28. Februar. Blätter wollen wiſſen, daß die Beziehungen zwiſchen Spanien und dem Vatikan gegenwärtig kritiſch ſeien. Staatsſekretär Merry del Vallehne es ab, wieder mit Spanien Verhandlungen anzuknüpfen, wenn die Regierung ſich nicht verpflichte, ſich vorher mit der Kurie über alle ſchwebenden Religionsfragen zu verſtändigen. Spanien habe nur den Vorſchlag gemacht, daß die ſpaniſchen Bi⸗ ſchöfe nach der Einbringung des Vereinsgeſetzentwurfs im ment ihre Anſicht äußern ſollten. Türken und Bulgaren. * London, 28. Februar. Unterhaus. Der Liberale Noel Duyton fragte Sir Edward Gray, ob er in Anbetracht der Verantwortung, die Großbritannien als eine der Signatarmächte des Berliner Vertrages für die Wohlfahrt der europäiſchen Provinzen der Türkei trage, die Auf⸗ merkſamkeit der bulgariſchen Regierung auf die Ruhe⸗ ſtörungen lenken wolle, die in dieſen Provinzen durch Einfall bewaffneter Banden aus Bulgarien hervorgerufen worden ſeien. Sir Edward Grey erwiderte: Ich habe keinen Grund, anzu⸗ nehmen, daß die anderen Signatarmächte des Berliner Vertrages geneigt ſein würden, ſich einer Erhebung von Vorſtellungen ent⸗ weder in Sofia oder in Konſtantinopel anzuſchließen und unter den gegenwärtigen Umſtänden würde ich Vorſtellungen weder für opportun noch für nützlich halten. Ich habe bereits meinem Be⸗ 9 3 über die behördlichen Ausſchreitungen Ausdruck gegeben und ebenſo der Hoffnung daß die türkiſche Regierung in Maze⸗ donien eine ebenſo gerechte wie feſte Haltung einnehmen wird. Ich möchte ebenſo meine Mißbilligung über die Aktion oder Ein⸗ fälle bewaffneter Banden Ausdruck geben, die notwendigerweiſe die Aufgabe einer guten Regierung ſchwierig oder gar unaus⸗ führbar machen müſſen. von denjenigen, welche die Autorität oder den Einfluß beſitzen, Einhalt getan wird. Der Liberale Noel Buxton fragte Sir Edward Grey ſo⸗ dann, ob er in Anbetracht des in der Türkei herrſchenden Ein⸗ bruckes, daß die britiſche Regierung dem jungtürki⸗ ſchen 55„ geſtnnt ſei, tue, iti]Mann, der auf den Anwalt Scheriff gefeuert hatt und ihn am Berteaur Krieg, Senator Gauthier Finanzen, Dron Handel, Couyba Un⸗ Dies würde mit Ausnahme Ribots, der zu den Gemä⸗ Die beiden Uebel müßten auf einander zurückwirken und es iſt in gleicher Weiſe wünſchenswert, daß beide Sir Edward Grey erwiderte: Es exiſtiere kein Anlaß für den Eindruck, der in der Türkei herrſchen ſoll, nämlich, daß die britiſche Regierung dem neuen Regime nicht freundlich geſinnt ſei. Mazedonien zu Ausſchreitugen gekommen iſt und daß dieſe im Parlament beſprochen worden ſind. Sie ſind im türki⸗ ſchen Parlament einer noch ſchärferen Kritik unterzogen worden und die türkiſche Regierung hat Erhebungen angeſtellt, um Ab⸗ hilfe herbeizuführen. Die britiſche Regierung hegt die feſte Zu⸗ verſicht, daß dieſe jede Erneuerung der Ausſchreitungen verhindern wird, denn eine friedliche Lage in Mazedonien, die nur durch eine gerechte wie auch feſte Regierung geſichert werden kann, iſt von weſentlicher Bedeutung für die Befeſtigung eines blühenden ottomaniſchen Staates, für welchen die britiſche Regierung die herzlichſten Wünſche hegt. Türkiſch⸗griechiſche Grenzzwiſchenfälle. OLondon, 1. März.(Von unſerm Londoner Bureau.) Einem Telegramm der Morning Poſt aus Athen zufolge, bat der Gouverneur von Divori um Unterſtützung und beſonders um die Entſendung von Geſchützen, weil eine Bande von 500 Albaneſen in der Nähe von Maleſia erſchienen iſt. In der Nähe von Koma⸗ noſo in Mazedonien iſt es zu einem Kampf zwiſchen einer bulga⸗ riſchen Bande und türkiſchen Soldaten gekommen. Die letzteren wurden geſchlagen und mußten mit einem Verluft bün 6 Toten und 12 Verwu⸗ Adeten das Feld rät von neuen ſchweren Zwiſchen in meldet, wobon einige ſogar zu einem mehrſtündigen Feuergefecht Geſtern erhielten 4 griechiſche Soldaten, die ſich an⸗ geblich noch auf griechiſchem Gebiet befanden, Feuer durch eine ausarteten. türkiſche Patrouille, welche im Hinterhalt lag. Die Griechen ſchoffen zurück und erhielten gleich darauf Verſtärkungen durch 20 Scharfſchützen und mehreren Bauern, welch letztere mit Gewehren bewaffnet, herbeieilten. Aber auch die Türken bekamen Hilfe, indem ſie durch eine Abteilung von 40 Mann verſtärkt wurden. Es entſpann ſich ein regelrechter Kampf, der um Mittags 12 Uhr begann und bis 4 Uhr nachmittags dauerte. Die Türken mußten ſich zurückziehen und hinterließen Aweß griechiſchem Ge⸗ biet. Der Streit um die Vetobill. OLondon, 1. März.(Von unſerm Londoner Bureau,) Die„Daily Mail“ glaubt zu wiſſen, daß die Reformbill, die Lord Landownu in der kommenden Woche dem Oberhauſe vorzulegen gedenkt und die den Gegenſtand der geſtrigen Beratung einer Zahl von 200 Mitgliedern der unioniſtiſchen Partei bildete, vorſchlagen werde, die Zahl der Mitglieder des Oberhauſes auf ungefähr 300 zu beſchränken. Die Vertreter der erblichen Peers werden ſich in der Minderheit befinden und höchſtens 150 Stimmen haben. Die anderen Mitglieder des Hauſes ſollen von durchaus demo⸗ kratiſchen Prinzipien von Körperſchaften gewählt werden, die mit den Peers nichts zu tun haben. Das Blatt fügt hinzu, es ſei möglich, daß die Bill gleich Vorſchläge machen wird für den Fall daß die beiden Häuſer des Parlaments ſich in gewiſſen Fragen nicht einigen können. In einem ſolchen Fall ſollen ſie gemein⸗ ſchaftlich Sitzungen abhalten, ſofern es ſich dabei nicht um wichtige konſtitutionellen Fragen handelt, die durch ein Referendum zu ent⸗ ſcheiden wäre. Dieſe Nachricht iſt unter den obwaltenden Um ſtänden nur mit großer Vorſicht aufzunehmen, vor allem deshalb, weil eine ſo geſtaltete Bill ein entſchiedener Sieg der älteren kon⸗ ſervativen Elemente über die jüngeren bedeuten würde, die es hier gänzlich ausgeſchloſſen halten, daß ſolche Vorſchläge der Mehr⸗ heit des Volkes als ein Aequivalent für das erſcheinen, was die Regierung durch Beſchneiden der Rechte des Oberhauſes zu er⸗ reichen ſucht. 0 des Textes der Landown'ſchen Bill abzuwarten. Anderſeits ſcheint es keinem Zweifel zu unterliegen, daß die Gertreter der verſchiedenen Richtungen in der konſervativen Partei, von denen es heißt, ſie ſeien in bitterer Fehde gegeneinander entbrannt, ſich bei der geſtrigen Konferenz vollkommen einigten und daß die Hal⸗ tung der Partei zu der Lando! Bill eine durchaus ein⸗ mütige ſein wird. * Bei den urwahl en für das Ein W. Chicago, 1 Möürz. Bürgermeiſteramt kamen ernſte Ruheſtörungen bor. Bein verletzte, wurde von dem Es iſt wahr, daß es während der Entwaffnung in Man wird alſo beſſer tun, die Verbffentlichung geſtellt werden. Eine große Kundgebung des nationalen Liberalismus in Mannheim ſoll und muß die Verſammlung werden, in der der Reichs · tagsabgeordnete Dr. Streſemann über die Aufgaben des nationalen Liberalismus ſprechen wird. Die Verſammlung findet am Samstag, den 11. Mütz abends 8½ Uhr im Nibelungenſaale ſtatt. An unſere Partei freunde, an alle liberal geſinnten Männer der Stadt Mann ⸗ heim und des Reichstagswahlkreiſes Mannheim⸗Schwetzingen Weinheim ergeht der Ruf ſich zu dieſer Verſammlung ein zufinden, Mann für Mann, und ſich zuf ſammenzuſchließen einer großen, machtvollen, anfeuernden und begeiſternde Kundgebung des Liberalismus, damit unſere Gegner I und unſere Gegner rechts erkennen, wieviel Kraft und Luſt zum Kampfe und Wille zum Siege im Ubenalen ee unſeres Wahlkreiſes lebt. Der erſte glücklich durchgeführte Anſturm iſt ſchon aleich ei einer halb gewonnenen Schlacht. 1907 hatte unſer Wahlkreis 17 000 lib 4 Wähler. Von dieſen ſollten und müßten 4000—500 0 abkömmlich ſein, ſich frei machen Wnnen en d geſellſchaſtliche dem Tos enc keit und Trägheit und den mächtigen Maum des N ſaales bis auf den letzten Platz füllen. Ein Vie liberalen Männer unſeres Wahlkreiſes wird und und politiſches Pflichtgefühl genug haben, um die ſich frei zu halten für eine große, durchſchlagende Kund des liberalen Gedankens, durch die wir dem Gegner Stärke und unſere Kampfbereitſchaft nachdrücklich un dringlich zum Bewußtſein bringen. In ſeinem Ner wunſche für die nationalliberale Partei hat unſ 5 Baſſermann ſeine Freunde gemahnt, tapf fechten und vor allem zu rüſten, den Liberalis us mahnt, die ihm günſtige Stimmung zu nützen. Nützen wir die Zeit und die uns günſtige Stimmung! ſo ſchloß Baſſermann ſeine Kundgebung. Und wir ſagen: Zeigen wir liberale Wähler des badiſchen Wahlkreiſes, daß des Führers feurige und feuernde Mahnungen auf fruchtbaren Boden gefallen Kein national und liberal geſinnter Mann b des 11. März im Nibelungenſaal. 55 Alle Parteifreunde, allee liberal Mi aus Stadt und Land mögen zuſammenſtrömen, dami berichten können, 4000, 5000 liberale Mänmer füllten Nibelungenſaal, damit auch dieſe Verſammlung mit eir der hervorragendſten und tüchtigſten Führer des nationa Lihebalismus als Redner, der in Kaſſel gerade der ne liberalen Politik in Baden großes Verſtändnis und pathie entgegenbrachte, einen V Bewei bringe, daß der Liberalismus wieder den Wilen zur Wan beſtzt und betätigen will. 8 politsche Uebersſcht. * Mannheim, 51 März 1 und Nationalliberale. Der Landesausſchuß der Konſervativen Würktemberg war am vergangenen Sonntag nachmittag in Stuttgar de ſammelt. Die Situng war aus allen Teilen des La zahlreich beſucht. In dem von der„Deutſchen Reichspo öffentlichten offiziellen Bericht wird über dieſe Sitzun 8 mitgeteilt: Herr a. r 8 5 ſeits borbendene ee fü tive Sache. In den meiſten Reichstag ſelbſtändige konſervati e Allgemein a tellungnahme en, die in 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 1. März. Demokraten und Sozialdemokraten die Konſervativen in ſchärfſter Weiſe bekämpfen. Der Vorſitzende, Landtagsabg. Dr. Kraut, durfte am Schluſſe der Verhandlungen feſtſtellen, daß die Verſammlung getragen war von einem einmütigen Geiſt der Arbeitsfreude und einem treuen Feſthalten an der konſervativen Sache.“ Der Antimoderniſteneid. Bei den geſtern begonnenen Beratungen des Kultusetats in der Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes wird zweifellos auch der ſog. Antimoderniſtene id, insbeſondere die Frage ſeiner Vereinbarkeit mit der Funktion des ſtaatlichen oder ſtädtiſchen Lehrers behandelt werden. In der Oeffentlichkeit iſt von intereſſierter Seite vielfach die Anficht verbreitet worden, als handle es ſich bei dieſer Eides⸗ leiſtung ſchon deshalb mehr um eine innere Angelegenheit der katholiſchen Kirche, die man auf ſich beruhen laſſen könne, weil die Fälle eines durch den Antimoderniſteneid hervorge⸗ rufenen Konflikts der ſtaatlichen und kirchlichen Intereſſen nur ganz vereinzelt vorkommen könnten. Man befindet ſich jedoch ſtark im Irrtum, wenn man meint, es kämen nur Ausnahme⸗ fälle in Betracht. Nicht einmal für den Unterricht in Ge⸗ ſchichte und Deutſch iſt das der Fall. Hier eine vorläufige Liſte der ſtaatlichen höheren Schulen, an denen Prote⸗ ſtanten wie Katholiken gerade in dieſen ethiſchen Fächern von kartholiſchen Geiſtlichen, die ja nun wohl durchweg den Anti⸗ moderniſteneid geleiſtet haben, unterrichtet werden: „Rheinprovinz: Werden a. Ruhr(Städt. Progym⸗ naſtum) erteilt der katholiſche Geiſtliche außer Religion und Latein Geſchichtsunterricht; Mülheim a. Ruhr(Paritätiſches Gymnaſium]: Geſchichte(Untertertia); Weſel(Kgl. Gymnaſium): Geſchichte; Mülheim a. Rhein(Gymnaſium]: Deutſch; Geldern [Paritätiſches Progymnaſium): Deutſch und Geſchichte; Bonn [Städt. Realſchule!: Deutſch und Geſchichte: Barmen(Ober⸗ realſchule: Deutſch in 2 Klaſſen; Köln⸗Lindenthal(Städt. parität. Realgymnaſium): Geſchichte; Eupen(Städt. parität. Progymnaſium!: Deutſch(Quarta), Geſchichte(Obertertia, Unterſekunda); Eupen(Höhere Mädchenſchule): Geſchichte; Em⸗ merich[Kgl. Gymnaſium): Geſchichte(Quarta). Weſtfalen: Arnsberg([Kgl. kath. Gymnaſium): Deutſch und Geſchichte; Buer(Parität. Gymnaſium mit Realſchule): Deutſch(Obertertia); Buer([Höhere Mädchenſchule): Deutſch; Gronau(Parität. Oberrealſchule) Deutſch(Quarta); Münſter [Parität. Oberrealſchule): Deutſch, Geſchichte; Münſter(Ober⸗ realſchule: Realgymnaſium): Deutſch, Geſchichte; Recklinghauſen⸗ Süd(Gymnaſium; Oberrealſchule): Deutſch; Wanne(Realgym⸗ naſium): Deutſch in der Prima. Weſtpreußei: Culm(Agl. Gymnaſium): Deutſch(Quarta (Sexta); Neumark(Parität. Progymnaſium]: Deutſch(Quarta und Untertertia); Neuſtadt(Gymnaſium]: Geſchichte und Geo⸗ graphie; Straßburg[(Gymnaſium): Deutſch. Schleſien: Glogau(Parität. Städt. Realſchule): Ge⸗ ſchichte in Sekunda; Oppeln(Parität. Städt. Realſchule): Erd⸗ kunde, Geſchichte und Deutſch.“ Außer dieſen in ethiſchen Fächern unterrichtenden katho⸗ liſchen Prieſtern gibt es noch eine Reihe anderer, die in Sprachen und ſonſtigen weltlichen Fächern Unterricht erteilen. Daraus dürfte erhellen, ein wie brennendes Intereſſe der Frage des Antimoderniſteneides gerade vom Standpunkt des ſtgatlichen und öffentlichen Intereſſes innewohnt, ſo daß die Kultusverwaltung jedenfalls um eingehende Erklärungen Uber die Art, wie ſie das ſtaatliche Intereſſe hier zu wahren gedenkt, nicht herumkommen wird. Uebrigens möchten wir im Anſchluß hieran auf eine ſo⸗ eben erſcheinende Schrift empfehlend verweiſen, die alle durch den Antimoderniſteneid entſtandenen Fragen unter ſorgfäl⸗ tiger Wiedergabe des einſchlägigen Aktenmaterials überſicht⸗ lich und inſtruktiv behandelt: Antimoderniſteneid, freie Forſchung und theologiſche Fakul⸗ täten“, mit Anhang: Der Antimoderniſteneid, lateiniſch und deutſch mit Aktenſtücken von H. Mulert, Privatdozenten in Halle(Saale). * Berlin, 28. Febr. In der Budgetkommiſſion des Abge⸗ brdnetenhauſes erklärte bei der Beratung des Kultusetats der Miniſter auf eine Anfrage: Es ſei die Frage entſtanden, ob durch die Ableiſtung des Eides die bisher beſtandene Bindung der katholiſch⸗theologiſchen Fakultäten derart verſtärkt ſei, daß ſie ihre wiſſenſchaftliche Aufgabe nicht mehr erfüllen könnten. Dieſe Frage werde vielfach bejaht. Die preußiſchen katholiſchen Theo⸗ Jogie-Profeſſoren hätten ſie verneint. trauensmännerverſammlung aufgeſtellt werden. Zu demſelben Ergebnis ge⸗ langte ein hervorragender evangeliſcher Kirchengeſchichtslehrer und ein der allgemein anerkannten kritiſchen Richtung angehören⸗ der Profeſſor der evangeliſchen Theologie, die er gutachtlich ge⸗ hört habe; dabei ſei zu bedenken, daß für die Staatsregierung die katholiſch⸗theologiſchen Fakultäten nicht ſo ſehr als wiſſenſchaftliche Forſchungsſtätten, als vielmehr vornehmlich dadurch von Wert ſeien, daß ſie die Ausbildung der künftigen katholiſchen Geiſtlichen vermittelten. Die Staatsregierung halte deshalb zur Zeit an den Fakultäten feſt und werde abwarten, wie die Dinge ſich weiter entwickelten. Nach Mitteilungen aus kirchlichen Kreiſen habe angenommen werden müſſen, daß die Geiſtlichen, welche Religionslehrer an den höheren Schulen und Seminaren ſind, den Eid nicht zu leiſten hätten. Soweit dem Miniſter bekannt ſei, ſeien zwei Herren zum Eid aufgefordert worden. Sie hätten aber den Eid verweigert, ohne daß ſeitens der kirchlichen Behörden bisher etwas gegen ſie veranlaßt worden wäre. Selbſtverſtändlich biete die Verweigerung des Eides für den Staat keinen Anlaß, ſie in ihren Rech⸗ ten als Staatsdiener irgendwie beeinträchtigen zu laſſen. Neichstagswahlen 1911. Die Reichstagswahlen in Baden. Karlsruhe, 28. Febr. Kommenden Sonntag, den 5. März, nachmittags, findet eine Verſammlung der nationalliberalen Vertrauensmänner im 2. Reichstagswahlkreis ſtatt, in welcher die Kandidatur des Rechtsanwalts Dr. Rombach von Offenburg endgültig proklamiert wird. Hieran ſchließt ſich eine öffentliche Volksverſammlung in der„Feſthalle“ an, in welcher außer dem Kandidaten die Herren Landtagsabgeordneter Saenger⸗Diersheim und Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe ſprechen werden. § Adelsheim, 28. Febr. Der liberale Blockkandidat für den 14. Reichstagswahlkreis wird in einer am Sonntag, den 12. März, nachmittags in Adelsheim im Adler ſtattfindenden Ver⸗ Hieran wird ſich um 3 Uhr eine öffentliche Verſammlung anſchließen, in der Rechts⸗ anwalt Thorbecke⸗Karlsruhe einen Vortrag über Liberalismus und Reichstagswahlen halten wird. )Adelsheim, 28. Febr. Wie gemeldet wird, be⸗ abſichtigt die nationalliberale Partei im 14. Reichstagswahl⸗ kreis Adelsheim⸗Boxberg den Landtagsabgeordneten Leiſer⸗ Sindolsheim als Kandidaten aufzuſtellen. „Freiburg, 28. Febr. In welcher Art das Zentrum den Wahlkampf im 5. Reichstagswahlkreis Freiburg⸗Emmendingen zu führen gedenkt, zeigt folgende Gloſſe, mit der die„Konſtanzer Nach⸗ richten“ die Aufſtellung des Profeſſors von Schulze⸗Gävernitz als Reichstagskandidaten begleiten. Das„Konſtanzer ſchwarze Blatt verſieht bereits in der Ueberſchrift das Prädikat„von“ mit einem Ausrufungszeichen und ſchreibt u. A. wörtlich:„Dieſer Herr von ift Ausländer und Hochſchullehrer und kennt das„Volksleben“ ſeines Kreiſes höchſtens von der doktrinären, nicht aber von der praktiſchen Seite. Er iſt alſo der richtige„Volksmann“. Dieſe Heuchelei und Phariſäertaktik iſt wirklich nicht mehr zu überbieten. Alſo Profeſſor Schulze⸗Gävernitz iſt Ausländer, weil er in Schleſien geboren iſt. Daß er ſchon lange Jahre in Freiburg wirkt, iſt dem Blatt für Wahrheit etc. natürlich ſchnuppe. Aber was iſt denn der Zentrumsabgeordnete Fürſt von Arenberg, der den größten Teil ſeiner Beſitzungen in Belgien hat, ſich monate⸗ lang in Brüſſel aufhält und Mitglied ausländiſcher Parlamente iſt Das iſt natürlich ein Volksmann? Oder ſind es die Herren Freiherr„von“ Hertling, die Grafen Hompeſch, Oppersdorff und Praſchma oder Herr„von“ Mentzingen auf Mentzingen, Herr „von Stotzingen auf Steißlingen“, Herr„von“ Gleichenſtein auf Oberrottweil, oder die Führer der Konſervativen und Bündler in Baden Prinz„von“ Löwenſtein, Freiherr„von“ Laroche auf Wieb⸗ lingen und Freiherr Böcklin von Böcklinsau auf Ruſt? Kadiſche Politik. Die Winzernot. oc. Müllheim i.., 28. Febr. Die Verſammlung des oberbadiſchen Weinbauvereins war außerordentlich ſtark be⸗ ſucht. Der Jahresbericht bezeichnet das abgelaufene Jahr als das ſchlechteſte ſeit dem Beſtehen des Vereins. Der Vorſtand des Vereins beſchäftigte ſich in ſeinen beiden Sitzungen mit der Winzernot; es wurden Eingaben an die Regierung und die Bezirksämter Lörrach, Freiburg und Müllheim gerichtet und die Errichtung einer Speziallehranſtalt für Weinbau und Kellereiwirtſchaft gefordert. Die Mitgliederzahl beträgt zur⸗ 1 5 und iſt gegenüber dem Vorjahre nahezu gleich ge⸗ ieben. Eine Enutſchließung des Vorſtandes wird einſtimmig gutgeheißen; ſie hat folgenden Wortlaut:„Die heute tagende Generalverſammlung des oberbadiſchen Weinbauvereins er⸗ ſucht das Gr. Miniſterium des Innern, Schritte einleiten zu wollen, um für die notleidenden badiſchen Winzer aus den durch die enorme Einfuhr ausländiſcher Weine ſich ergebenden Mehreinnahmen von Weinzöllen ein Betrag von mindeſtens 500 000 M. für Baden vom Bundesrate zugeteilt zu erhalten und dieſen Betrag den Winzern zugute kommen laſſen zu wollen. In einem Referat des Präſidenten des elſäſſiſchen Weinbauvereins Guſtav Burger aus Kolmar über„modernen Weinbau und Schädlingsbekämpfung“ ſprach ſich der Redner recht ſkeptiſch über die Amerikanerrebe aus und empfiehlt eine Reihe zweckmäßiger Mittel für die Bekämpfung der Reb⸗ krankheiten. Eine Diskuſſion beſchloß die Tagung. Das Schiff der deutſchen antarktiſchen Expedition. Hamburg, 27. Februar. Seit einigen Tagen liegt die„Deutſchland“, das im Jahre 1905 in Norwegen erbaute, auf Walfänger⸗Fahrten bereits be⸗ währte Schiff, mit dem Oberleutnant Wilhelm Filchner am 5. Mai eine neue Forſchungsreiſe in die Weddellſee und die Eisregionen der Südpolar⸗Gegenden antreten will, auf der Werft von Blohm und Vofßs, wo es für die Reiſe noch die letzte Ausrüſtung mit elek⸗ triſchem Licht, mit den Laboratorien und den übrigen für den wiſſenſchaftlichen Charakter der Fahrt nötigen Einrichtungen er⸗ halten ſoll. Das Schiff geht zunächſt nach Buenvs Aires, dann nach Süd⸗Georginen, nach den Sandwich⸗Inſeln und von dortaus in die Wedellſee, einen der tiefen Einſchnitte des Meeres in den Südpolar⸗Kontinent, von dem aus es von einer möglichſt weit 1 b gelegenen Baſis in das Innere der Antarktis vorſtoßen oll. Der Leiter der Expedition, der durch ſeine China⸗ und Tihei⸗ forſchungen bekannt gewordene bayriſche Oberleutnant Filchner, hatte geſtern einem kleinen Kreis von etwa 50 Perſonen Gelegen⸗ heit gegeben, das Fahrzeug in allen ſeinen Teilen zu beſichtigen. Herzog Ernſt von Sachſen⸗Altenburg, der im Ehrenpräſidium des Komitees für die Vorbereitung dieſer deutſchen Südpolar⸗Expe⸗ dition ſitzt, war aus ſeiner Reſidenz herbeigeeilt, um der Beſich⸗ tigung beizuwohnen. Bürgermeiſter Dr. Predöhl, der bayriſche Geſandte Graf v. Lerchenfeld⸗Koefering, Kammerherr und Hof⸗ marſchall von Breitenbuch, Reichstagsabgeordneter Baſſermann und andere waren der Einladung ebenfalls gefolgt. Mit dem Dampfer„Mönckebern“ der Hafen⸗Dampfſchiffahrts Geſellſchaft fuhren die Gäſte nachmittags kurz nach 3½ Uhr hinüber nach der Werft, wo das Schiff im reichen Schmuck der über die Toppen gehißten Flaggen lag. Die Geſellſchaft teilte ſich in drei Gruppen, deren Führung der Kapitän Bahſel und die beiden Offiziere übernahmen, und die nun einen Einblick in die intereſſante Einrichtung und den Bau des Fahrzeuges erhielten. Beſondere Aufmerkſamkeit erregte die Stärke der Wandungen. Das Schiff iſt aus Föhren⸗, Eichen⸗ u. Pitchpine⸗Holz gebaut und mit kräftigen Eisverſtärkungen und einer Eishaut aus Greenheart verſehen. Es iſt als Bark getakelt und hat eine Hilfsmaſchine von etwa 300 Pferdekräften, die ihm bei gutem Wetter und einem Kohlenverbrauch von 5 Tonnen täglich eine Stundengeſchwindig⸗ keit von 7 Seemeilen verleihen. Unter Segel macht das Schiff bei günſtigem Winde 9 bis 10 Knoten. Der Bruttoraumgehalt be⸗ trägt 627 Tonnen. Außer den Wohn⸗, Wirtſchafts⸗ und wiſſenſchaftlichen Zwecken dienenden Räumen und 60 Tonnen faſſenden Kohlenbunkern iſt ein Freiraum unter Deck von 780 Kubikmetern vorhanden. Von dieſen 730 Kubikmetern würden 400 für Kohlen, 230 für Propiant und 100 für ſonſtige Ausrüſtungsgegenſtände verwendet werden. Die fertigen Stationshäuſer, Schlitten und Bauholz ſollen bei Abgang des Schiffes von Buenos Aires auf Deck verſtaut werden. Die Wohnräume für Gelehrte und Offiziere, zwei Aſſiſtenten, Koch und Steward, ein größerer und kleinerer Salon, Küche und Pantry liegen in einem gut ſſolierten Halbdeck, welches bis mitt⸗ ſchiffs reicht. Jeder Gelehrte und Offizier erhält eine Kammer für ſich, die beiden Aſſiſtenten ſowie Koch und Steward ſind zu zweit in einer Kammer untergebracht. Die Kammern erhalten ihr Tageslicht durch je ein Bullauge und ein rundes Decksglas. In den Tropen können die Decksgläſer herausgenommen und dafür Ventilatoren, wie auf der„Gauß“, eingeſchraubt werden. Auf dem Vordeck befindet ſich ein geräumiges Laboratorium und auf beiden Seiten eine Reihe von Ställen für 10 Ponies. Ein großes Mannſchaftslogis mit 16 Kojen befindet ſich vorn im Zwiſchendeck und dahinter ein Waſchraum. Auch der Mann⸗ ſchaftsraum iſt gegen die Kälte gut iſoliert und behaglich ein⸗ gerichtet. 5 Feuilleton. Friedrich apielhagen. Ein literariſches Portrait von Dr. Guſtav Wilhelmi. Es iſt noch nicht lange her, daß ich Friedrich Spielhagen zum letzten Male geſehen habe. Ein niederſchmetternder Anblick war es; der greiſe Dichter, dem unlange vorher ganz Deutſchland zu einem 80. Geburtstage gehuldigt hatte, war ein geſchlagener Mann, auf die Hilfe Anderer, vor allem auf die Fürſorge ſeiner liebenden Tochter angewieſen. Und nun mußte ihn im letzten Abendſcheine ſeines Lebens auch noch der härteſte und ſchwerſte Schlag treffen, daß ihm dieſe fürſorgliche Helferin geraubt wurde. Seit damals waren Spielhagens Tage gezählt. Als ich ihn ſo verfallen, auf den Arm der Tochter geſtützt, ſah, da lenkten ſich meine Gedanken Aunwillkürlich auf die Zeit, wo er in der Fülle ſeiner Kraft und ſeiner Jahre ſtand. Ich ſtand ihm gegenüber in ſeinem großen, vornehmen, ein wenig dunklen Arbeitszimmer, das damals noch in der Hohen⸗ zollernſtraße lag. Wie er da vor mir ſtand, hätte ich ihn auf den erſten Blick am eheſten für einen Major a. D. gehalten. Ein energiſches, klares Geſicht, ſcharfe Züge, ein ſeſtes Kinn, eine feine und kühne Naſe, ein ruhiger, kühler Blick aus grauen Augen. Seine Sprache ſchnell, entſchieden, lebhaft. In Kleidung, Haltung, Betragen nichts von Künſtlerweſen oder Künſtlergewohnheiten. Keine Romantik, Sentimentalität oder Myſtik iſt an dem Manne, ſeiner Erſcheinung, ſeinem Uuftreten und Denken. Er plaudert. Er verſteht es, zu plaudern; vielleicht iſt er nicht umſonſt Feuilleton⸗Redakteur geweſen. Auch in ſeinen Büchern wibt es reizende Teile, wo er„cauſiert“, und zuweilen läßt er ſich von ſ. Mit ſeltener Gewandtheit weiß er von einem Gegenſtande zum anderen überzugehen; ſeine Lebensſchickſale, die Politik, die Lite⸗ ratur: das alles reicht ſich aufs natürlichſte die Hand; und ein reger und klarer Geiſt belebt ſein Geſpräch. Die Worte fließen ihm von ſelbſt zu, er ſpricht Literatur. Seine Anſichten, ſeine Ausdrücke, ſeine Betonungen atmen Entſchiedenheit, das iſt eine in ſich völlig fertige Perſönlichkeit. Ihm lag damals ganz beſon⸗ ders die jüngſte Entwicklung unſeres Schrifttums am Herzen. Die„Neuen“, das„jüngſte Deutſchland“ war auf dem Plan er⸗ ſchienen; Spielhagen ſah die Form, die ihm Fleiſch und Blut war, gefährdet, ja ſchon halb zerſtört; er fand auf ſeiten der jungen Richtungen wenig Liebe, und er erwiderte ihre Gefühle, ohne aus ſeinem Herzen eine Mördergrube zu machen. Er war wohl ob⸗ jektiv genug, um Verſtändnis für geſchichtliche Notwendigkeiten zu haben; aber ihn betrübte die Entwicklung, die er doch, wie er wohl empfand, nicht aufzuhalten vermochte. Ich habe ihn dann noch manches Mal in der Berliner Litera⸗ riſchen Geſellſchaft geſehen, deren Vorſitzender er lange Zeit ge⸗ weſen iſt. Immer bot er das gleiche Bild einer ſehr klaren, ent⸗ ſchiedenen Perſönlichkeit, die ihrer ſelbſt durchaus Herr war. Ein ſtarker Willensimpuls offenbarte ſich in ihm. Er hatte immer die Führung des Geſpräches, die Leitung der Tafel, und wie von ſelbſt ordneten ſich ihm alle unter. Erſt ein langes und ſchwieriges Nervenleiden hat die ſtählerne Kraft des Mannes zu untergraben vermocht. Es beraubte ihn der Fähigkeit, ſelbſt die Feder zu führen, und da er ſich an das Diktieren nicht gewöhnen konnte, ſo mußte er ſeinem literariſchen Schaffen ein Ende machen. Ein hartes Schickſal für einen Mann, deſſen Produktionskraft ſtets mühelos und gleichmäßig floß, und der ſich noch keineswegs er⸗ ſchöpft fühlte. Doch der Spruch des Geſchickes iſt leider inappel⸗ label, und ſo mußte ſich Spielhagen wohl oder übel in die Einſam⸗ keit zurückziehen und ſich auf die Rolle des Zuſchauers und Be⸗ einem Vergnügen an dem Plaudertone ſelbſt zu weit führen. trachters beſchränken, die dieſer Tatnatur ſicherlich ſchwer genug fiel. Aber die Zeit kam, wo ihn die Deutſchen ſelbſt wieder in ſeiner Einſamkeit aufſuchten. Die Wogen der literariſchen Revo⸗ lution, die ſo um 1880 einſetzte loder war es am Ende nur ein Revolutiönchen?), haben ſich ja jetzt auch ſchon ſo ziemlich wieder verlaufen; und was Spielhagen geweſen iſt und uns bleiben wird, können wir bereits gar wohl unbefangen erkennen. Darf ich es mit einem vielleicht etwas kecken Ausdrucke kurz ſagen: er war in unſerer Romanliteratur der Vertreter des ent⸗ ſchiedenen Liberalismus, ſo wie ſein Zeitgenoſſe(und literariſcher Nebenbuhler) Guſtav Freytag der der nationalen Mittelparteien war. Seine Anſchauungen wurzelten in einer gemäßigten Demo⸗ kratie. Er war klug genug, die Relativitäten der politiſchen und ſozialen Dinge zu erkennen, aber er drängte ſeiner ganzen Natur nach zu abſoluten Urteilen. Er verſtand das geſchichtlich Ge⸗ wordene, aber er mochte ſich nicht daran binden. So war ihm ein⸗ geſtandenermaßen die Ariſtokratie als Stand, als Einrichtung immer zuwider, mochte er auch mit dem einzelnen Ariſtokraten als ſeinem beſten Freunde leben. Er war eine durch und durch unromantiſche Natur; Sachſen und Pommern ſeine Heimat; ſein Urteil und ſeine Beobachtung klar, ſcharf unbeſtechlich— aber zu⸗ weilen wohl auch an Nüchternheit ſtreifend. Doch lebte in ihm ein Element, das ſein Urteil, ſein Denken und Schaffen mächtig belebte: ein ſtarkeer Idealismus, ein Idealismus der Tat. Stets iſt ſeine Auffaſſung, ſein Wollen rein und edel, ſtets auf das Ganze und Große gerichtet; ſein Vortrag gewinnt in den getragenen Partien zuweilen einen rauſchenden Schwung, der mit ſich reißt. Seine Lieblingshelden haben zuweilen etdas von dem Adel der Max Piccolomini an ſich. Ein Idealismus der Tat, ſagte ich. Die Halbheit, die Unent⸗ ſchiedenheit, die Unklarheit ſtößt ihn ab. Niemand hat ſchärfer mit den„Problematiſchen Naturen“ abgerechnet, als er. Er ſteht mit den Füßen im Leben, er perlangt bürgerliche Tüchtigkeit, er unnheim, 1. Marz. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Sefte. 5 Die mitzunehmenden Schlittenhunde untergebracht. 5 Das Schiff erhält elektriſche Lichtanlage, durch die ſämtliche Räume Beleuchtung erhalten, ſolange mit den Kohlen noch nicht geſpart zu werden braucht. Außerdem dient die elektriſche Ma⸗ ſchine zur Erzeugung der Energie für die Telefunkenanlage. Für die Mitnahme von Trink⸗ und Keſſelwaſſer ſind zwei Tanks von je 1⸗1 Tons Inhalt und zwei kleinere von je 3½4 Tons vorhanden. Das Schiff iſt in Norwegen mit einem Schraubenbrunnen und einer Vorrichtung zum Heben der Schraube verſehen worden; es werden im ganzen drei Schrauben mitgeführt, zwei aus Nickel⸗ ſtahl und eine aus Eiſen. Außer zwei Walfängerbooten werden zwei größere Rettungsboote und ein ſechs⸗ bis ſiebenpferdiges Motorboot mitgenommen. Einſchließlich des Kapitäns, zweier Offiziere und des In⸗ genieurs zählt die Mannſchaft 24 Köpfe. Die Verproviantierung wird nach den Grundſätzen getroffen, die ſich vor allem nach den Erfahrungen der letzten großen Polar⸗ expeditionen als maßgebend herausgeſtellt haben. Für den Trans⸗ port über Land werden die Schlitten der bekannten und bewährten Nanſenſchen Konſtruktion verwendet. Zu ihrer Verſtärkung auf ſchnee⸗ und eisfreiem Gelände werden leicht auf⸗ und abzumontie⸗ rende Stahlkufen mitgeführt. Als Zugtiere ſind mandſchuriſche Ponies vorgeſehen nach den ausgezeichneten Erfahrungen, welche Shackleton auf ſeiner letzten Expedition damit erzielt hat. Dennoch werden für alle Fälle auch Hande mitgenommen. Als ein neues Transportmittel treten beſpuders konſtruierte Kraftfahrzeuge hinzu. Sie ſind bereits im Bau und ſollen in den nächſten Wochen umfangreichen Probefahrten unterzogen werden. Nach der Beſichtigung folgten die geladenen Herren einer Einladung des Herrn Carl Bödiker nach dem Hotel Atlantie. Unter den Gäſten befanden ſich mit dem Herzog Ernſt von Sach⸗ ſen⸗Altenburg die Herren Bürgermeiſter Dr. Predöhl und D. Dr. Burchard, Erſter Rat Kirchenpauer, Senator Dr. Sthamer, Graf von Lerchenfeld⸗Koefering, Kammerherr und Hofmarſchall von Breitenbuch, der preußiſche Geſchäftsträger Graf v. Baſſewitz, Landgerichtspräſident Engel, der Vorſitzende der Handelskammer H. Edm. Bohlen, Direktor Dr. Ecker von der Hamburg⸗Amerika Linie, der bayeriſche Generalkonſul in Hamburg v. Rücker, Ver⸗ treter der Hamburger Zeitungen, Oberleutnant Dr. Filchner, Kapitän Vahſel, Oberſt v. Bertrab, Direktor Petzet vom Nord⸗ deutſchen Lloyd, Reichstagsabgeordneter Baſſermann, Kapi⸗ tän Polis, Direktor Roſenſtiel von der Werft von Blohm u. Voßs und andere. Während des Mahles erhob ſich Herr Carl Bödiker und begrüßte ſeine Gäſte, insbeſondere die Protketoren und werktötigen Förderer der deutſchen Antarktiſchen Expedition, denen er ſein Glas weihte. Herzog Ernſt von Sachſen⸗Altenburg erwiderte mit einem Trinkſpruch auf die altehrwürdige Hanſeſtadt Ham⸗ burg und ihren Senat, während Bürgermeiſter Dr. Predöhl ein Hoch auf den hohen und willkommenen Gaſt hamburgiſcher Bürger, den Herzog Ernſt von Sachſen⸗Altenburg ausbrachte, dem er eine lange und glückliche Regierung wünſchte. Ferner ſprach der bayeriſche Geſandte in Berlin Graf Lerchenfeld auf He Bödiker, Hauptmann D. Schweitzer auf Oberleut⸗ nant Filchner und die Teilnehmer der Expedition und Ober⸗ leutnant Dr. Filchner auf den Grafen v. Lerchenfeld und die übrigen Förderer des Unternehmes Aus Stadt und Landl. *Mannheim, 1. März 1011. 4 Ernaunt wurde der von der Kirchengemeinde Badenweiler ge⸗ 1 wählte Pfarrverwalter Lie. Caſimir Kayſer in Badenweiler zum 1 Pfarrer daſelbſt. * Das Großh. Landesgewerbeamt gibt die„Mitteilungen über den 2. und 3. Handwerkergenoſſenſchaftstag zu Mannheim 1909 und Pforzheim 1910“, ſolange der Vorrat reicht, an Intereſſenten auf Be⸗ ſtellung vollſtändig koſtenlos ab. Den Bezug der beiden Broſchüren empfiehlt das Landesgewerbeamt beſonders den gewerblichen Vereinen und Schulen des Landes zur Verwertung in Verſammlungen und im Unterricht. * Die 20. Verſammlung des erpeiterten Verwaltungsrats der Gebäudeverſicherungsanſtalt beſchloß in 27 Brandfällen die nachträgliche Erhöhung der Brandentſchädigungen wegen einer vor dem Brande bereits beantragten oder genehmigten aber noch nicht vollzogenen allgemeinen Repſion der Gebäudeverſicherungs⸗ anſchläge. Nach dem Voranſchlag der Jahresbedürfniſſe für 1911 würde eine Umlage von 14 Pfg. zu erheben ſein; der engere Verwaltungsrat beabſichtigt jedoch beim Miniſterium des Innern die Erhebung einer Umlage von 13 Pfg. vorzuſchlagen, obgleich 8 Nle Eeeeeeeeeee werden unter der Back . Wer ſich dafür intereſſtert, beſuche die nächſte Kirchengemeindever⸗ tigung der Wohnungsgeldfrage, iſt ein Thema auf das Programm in Fluß kommt. Da das ſich dadurch eine erhebliche Einzehrung des Betriebsfonds ergeben werde. Es wurde weiter mitgeteilt, daß in Ausſicht genommen ſei, in beſonders dazu geeigneten Fällen den Staatsanwaltſchaften auf ihr Anſuchen Mittel zu Belohnung für die Ermittelung von Brandſtiftung zur Verfügung zu ſtellen. Handwerkskammer Mannheim veröffentlicht folgenden Nachruf:„Am 19. Februar verſchied nach längerem Leiden Herr Zimmermeiſter Herrmann, Mitglied der Handwerkskammer und von 1901 bis 1907 ſtellvertretender Vorſitzender. Wir verlieren in dem Dahingeſchiedenen ein gewiſſenhaftes und arbeitsfreudiges Mit⸗ glied und der ganze Handwerkerſtand einen erfolgreichen Verfechter ſeiner Intereſſen, der ſich beſonders auf organiſatoriſchem Gebiet un⸗ vergängliche Verdienſte erworben hat. Ehre ſeinem Andenken!“ Aus der Frauenbewegung. Die Abteilung Mannheim des Ver⸗ eins Frauenbildung⸗Frauenſtudium, ſowie die Ortsgruppe Mannheim des Badiſchen Vereins für Frauenſtimmrecht haben ſich in einer ge⸗ meinſamen Eingabe an den Stadtrat mit der Bitte gewandt, die Witwen der hieſigen Orcheſter⸗Mitglieder, die beſonders hilfsbedürftig ſind und im Gegenſatz zu anderen badiſchen Städten in Mannheim keine ſtädtiſche Witwenpenſion erhalten, in die Penſionsſtatuten mit einzubeziehen, um einer bisher ſchwer um die Exiſtenz ringenden Kategorie von Frauen eine lang erwünſchte Unterſtützung von ſeiten der Stadtverwaltung angedeihen zu laſſen. * Diskuſſiousabend. Kommenden Freitag, 3. März, abends 8½ Uhr, veranſtaltet die Mannheimer Loge bdes neutralen Guttempler⸗ ordens wieder einen Diskuſſtionsabend, deſſen Thema lauten wird:„Alkohol und Kind“. Der Vortrag, zu dem jedermaun bei freiem Eintritt freundlich eingeladen iſt, findet im Evang. Ver⸗ einshaus, Seckenheimerſtraße 11a, ſtatt. * Verein für Volksbildung. Heute(Mittwoch) abend 8½ Uhr hält im Bernhardushof Herr Privatdozent Dr. A. Franz⸗ Frankfurt einen dritten Vortrag über die„Geſchichte Amerikas“; er wird diesmal„Die Revolution der Kolonien und die Begrün⸗ dung des Nationalſtaates“ ſchildern und ſeine Ausführungen wie ſeither durch charakteriſtiſche Lichtbilder erläutern. Eintritt frei für jedermann. * Kaufmänniſcher Verein. Der Vortrag des Herrn Stadt⸗ pfarrer Klein, welcher urſprünglich auf 23. Februar feſtgeſetzt war, findet nunmehr Donnerstag, 2. März im Saale des Fried⸗ 1 ſtatt. Das Thema lautet„Das Fauſtproblem“.(Jauſt 1. Teil. 5 * Beſitzwechſel. Das bekannte Gut Thomashof mit Kurhaus bei Durlach, Eigentum der Familie Steinmetz in Durlach, iſt mit den großen Obſtkulturen und Gelände nebſt Inventar in den Beſitz des Herrn Friedrich Barth, Privatier dahier, überge⸗ gangen.(Der Abſchluß erfolgte durch Oskar Bauer, Häuſer⸗ und Güteragentur, Kronprinzenſtraße Nr..) * Die Chriſtuskirche. Man ſchreibt uns unterm 27. Februar: „Sie bringen in Ihrer heutigen Mittagsnummer einen offenbar aus der Feder eines liberalen Mitglieds der Kirchengemeindeverſamm⸗ lung ſtammenden Artikel, in welchem verſucht wird, die Verantwor⸗ tung für die zu erwartende Steuererhöhung denſenigen zuzu⸗ ſchieben, die für die Errichtung zweier neuen Pfarreien und Bika⸗ riate waren. Erſt am Mittwoch wird ſich der Kirchengemeinderat mit den Vorſchlägen der von ihm eingeſetzten Kommiſſion beſchäftigen. Darauf wird die Kirchengemeindeverſammlung endgültig zu entſchei⸗ den haben. Diejenigen, die für die Errichtung der beiden Pfarreien waren, halten deshalb den jetzigen Zeitpunkt für Auseinander⸗ ſetzungen in der Preſſe über die Frage, wer Recht hat, für ungeeignet, weil es nicht angängig iſt, alles, was man in den berufenen Körper⸗ ſchaften zur Verteidigung ſeines Standpunktes ſagen will, zum Gegen⸗ ſtand einer Zeitungspolemik zu machen, und weil andererſeits den Leſern mit einer nicht erſchöpfenden Darlegung nicht gedient iſt. * Die ſammlung. Verwahrung ſoll nur dagegen eingelegt werden, daß aus der Unterlaſſung einer eingehenden Widerlegung auf ein Zugeſtändnis geſchloſſen werde.„„ 8 Bund der Maunhefmer Staatsbeamtenvereine. Auf der letzten VBertreterverſammlung wurde nach erfolgter Neuwahl des Vorſtandes eine große Beamtenverſammlung in Ausſicht genom⸗ men, zu der außer den angeſchloſſenen Vereinen auch die übritzen Beamtenorganiſationen, auch der Gemeinde⸗ und Privatbeamten, ein⸗ geladen werden ſollen. Die Verſammlung iſt nun auf den 8. Märg, abends halb g Uhr, in die Zentralhalle, Q 2, 16, anberaumt. Außer dem Referat des 1. Vorſitzenden, des Herrn Proſeſſors Wendling, ſiber die bisherige Tätigkeit des Mannheimer Beamtenbundes und weitere in Angriff zu nehmende Aufgaben mit beſonderer Berückſich⸗ geſetzt worden, das zwar in die verſchiedenſten Verhältniſſe eingreift, aber doch für das Beamtentum von beſonderem Intereſſe iſt, die ſogen. engliſche, die ungeteilte Arbeitszeit. Als Referent hierfür iſt Herr Stadtverordneter Fabrikant Hülsmann aus Freiburg i. Br. gewonnen worden, der unlängſt mit großem Erfolg über dieſes Thema in Freiburg ſprach. Sein Votrag iſt die Veranlaſſung ge⸗ worden, daß auch in München im. großen Saal des Münchner Kindl⸗ Kellers eine öffentliche Verſammlung zur Erörterung des gleichen Themas veranſtaltet wurde, die ſich eines ungeheuer ſtarken Beſuches erfreute. Die Verſammlung ſoll ja zunächſt dem feſteren Zuſammen⸗ ſchluß des Beamtentums dienen, der bei der ſtändigen Verteuerung der Lebensverhüältniſſe unbedingt geboten erſcheint; ſie mag immerhin auch dazu beitragen, daß eine wichtige Frage im üffentlichen Leben zu behandelnde Thema auch das häusliche lichleiten berſchafft man ſich keine neuen Freunde. Berlichingen darf bei paſſenderer Gelegenheit in Leben berührt, ſo werden Herren und Damen zu der Verſammlung freundlich eingeladen. * Monatsüberſicht der Konzerte, Vorträge und ſonſtigen wichtigen Veranſtaltungen im März 1911. Wir verweiſen unſere Leſer auf d im Inſeratenteil vorliegender Nummer befindliche Monat Ueberſicht der im März in hieſiger Stadt ſtattfindenden Konzerte, Vorträge und ſonſtigen wichtigen Veranſtaltungen. Die Zuſammen⸗ ſtellung erfolgte vom Berkehrsverein, deſſen Geſchäftsführer ſich damit einer ebenſo mühevollen wie begrüßenswerten Sache unter⸗ zog. Es dürfte ſich empfehlen, die Monatsüberſicht herauszuſchneiden * Apollo⸗Theater. Das Apollo⸗Theater, welches End März die Variete⸗Saiſon wegen Beginn der Luſtſpiel⸗ und Operetten ſaiſon ſchließt, bringt heute ein Programm, das jedenfalls mit z den beſten der Spielzeit gehören dürfte. Wir erwähnen nur den Cirkus Münſtedt und Karl Maxſtadt. Ueber Maxſtadt, d deutſchen Altmeiſterhumoriſten, braucht man keine Worte zu verlieren, denn wenn es ſeit 10 Jahren nicht möglich geweſen iſt, den trefflichen Satyriker nach Maunheim zu bringen, ſo lag dies eben daran, daß er in den Großſtädten dauernd gebucht war. Mit dem Lilfputeirkus Münſtedt iſt eine der größten Attraktionen der Gegenwart gewonnen worden. 85 Haſchings⸗Dienstag. Der letzte Tag der diesjährigen Faſchingsfreuden brachte i den Nachmittagsſtunden beſſeres Wetter, als die vormittägi Spritzer vermuten ließen. Wenn der Himmel auch keinen Sone nenblick geſtattete, ſo hielt er wenigſtens mit ſeinem Naß zurück. Zudem herrſchte völlige Windſtille und au chdie Temperatur war von frühlingsmäßiger Milde. Soweit alſo das Wetter tracht kam, waren die Vorbedingungen für einen Maſſenbummel durch Planken und Breiteſtraße vorhanden. Bis in die Nacht hinein herrſchte denn auch in den Hauptſtraßen das lebhafteſte Treiben. Vieltauſendköpfig war die Menge, die hin⸗ und 25 Straßenbild brachten, iſt nichts bemerkenswertes zu ſagen. der Hauptſache wieder junges Volk, das mit wenig Witz und lichſter Phantaſie ſich ausſtaffiert hatte. Ungewöhnlich viel Weib⸗ lichkeit hatte die Männlichkeit angezogen. Was mag der Grund dazu geweſen ſein? Offenbar wollte man wenigſtensl einen Tag die Hoſen anhaben. In den unterſchiedlichen Reſtaurants und Cafés gingen ſchon früh die Wogen der Fröhlichkeit hoch. Ueberall mehr Luſtigkeit und muntere Laune als auf der Straße. Die Viſite der Großen Karneval⸗Geſellſchaft Neckar⸗ vorſtadt war ſehr kurz, bei Weitem kürzer, als die Ankündig verhieß. Das Zugsprogramm hatte ſich den Scherz erlaubt, 60 Zugsnummern zu erzählen. Wer näher zuſah, machte aber Entdeckung, daß gleich mit Nummer 11 begonnen wurde und daß man konſequent die geraden Zahlen überſprang. Der Zug, dem, ſoweit wir konſtatieren konnten, eine freundliche Aufnahme zu wurde, enthielt mehrere recht humorvolle Nummern. Am beſten war der neueſte Entwurf des Großherzog Friedrich⸗Deukmals. Von der Darſtellung der Figur war ganz Abſtand genommen, das Rolandsſchwert dafür aber umſo mächtiger geraten. Mehreve Straßenkehrer trugen einen Rieſenkehrbeſen, das Geſchenk des Prinzen Karneval an das Tiefbauamt. Der 200 000. Einwohner Mannheims fuhr modern im Aeroplan. Der„Erklärungswagen“ den„Freunden“ in ſtiller Ehrfurcht gewidmet, eine nur allzu d liche Anſpielung auf die Ripalität der beiden hieſigen erſten rengeſellſchaften, wäre beſſer weggeblieben. werden. Ein„Städtiſche Parität“ betitelter Wagen „Dank der„Großen“ an den Stadtrat abſtatten, der der Bürger beharrlich verweigert, was er dem andern vollen Händen gibt“. Auch dieſen Wagen hätte man nie mißt. Im übrigen muß anerkannt werden, daß ſich der Properität auszeichnete, wenn er ſelbſtverſtändlich auch nicht Entfernteſten an die Eleganz des„Feuexrio“⸗Karnevals heranreichen konnte. Vor allem machte ſich das Feh Prunkwagens bemerkbar. Selbſt der Elferrat ſaß nur in ken. Aber ein Hundsfott, der mehr gibt, als er hat. Je mehr der Abend vorrückte, deſto lebhafter ging es ir Reſtaurants und Cafés zu. Die Luftſchlangenſchlachten h ganze Berge dieſer ſich ſo heimtückiſch um die Beine ſchl! die man auf der Rundreiſe zu koſten bekam, in Deckelgläfer ausgeſchänkt worden. Auch im Apollotheater h wieder Großbetrieb. Im großen Theaterſaal und im Gold⸗ Silberſaal wurde getanzt, im elſäſſiſchen Reſtaurant u Trpcadero huldigte man Bacchus und Gambrinus. Ueberg lange nach Mitternacht eine drückende Fülle. Der ſt Mittelpunkt des Faſchingskehraus war wieder derrn iſt ganz„zoon politikon“ im Sinne der Griechen. Der Zuſammen⸗ hang ſeines Schaffens mit den lebendigen politiſchen Geſchicken unſeres Volkes bildet einen der bedeutſamſten Züge ſeines litera⸗ riſchen Charakterbildes. Die 28er Revolution, Friedrich Wil⸗ helm IV. und Laſſalle, die Gründerperiode, Bismarck und Windt⸗ horſt erſcheinen auf der Bühne ſeiner Romane oder werfen doch ihren Schatten auf ſie. Er iſt weit politiſcher, als Guſtav Frey⸗ tag, in deſſen„Soll und Haben“ politiſche Begebenheiten nur eben hineinſpielen. Darin war er ein ganz moderner Deutſcher, ein Sohn des neuen Deutſchlands, das nicht mehr nur träumen und denken will, ſondern zur Tat übergeht, ſich politiſch organiſiert, ſich zu einem Volke ausbildet. Ein lebendiges Volksgefühl ſpricht überall aus Spielhagens Romanen. ([(lSchluß folgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notigen. Hente Mittwoch, abends 7 Uhr, wird im Hof⸗ theater zu mittleren Preiſen„Der Barbier von Bagdad“ gegeben. Regie: Eugen Gebrath. Dirigent: Artur Bodanzky. Wie bereits mitgeteilt wurde, gelangen Samstag, den., und Sonntag, den 5. März, Richard Wagners„Rheingeld“ und„Die Walküre“, deren Neuinſzenierungen im Dezember vorigen Jahres ſo großen Beifall und weit über Mannheim hinausreichende Beachtung fanden, zum erſten Male an zwei aufeinander folgenden Tagen zur Aufführung. Als Doge gaſtiert Dr. Haus Winkelmann vom Deutſchen Landestheater in Prag auf Engagement. Der junge Künſt⸗ ler iſt ein Sohn des berühmten Wiener Kammerſängers Hermann Winkelmann, der Bayreuths erſter Parſtfal war⸗ Beide Vorſtellungen finden außer Abonnement und bei hohen Preiſen ſtatt. Die Wal⸗ küre⸗Aufführung beginnt um 4½ Uhr. Mannheimer Künſtler. Theodor Schindler, der von uns häufig ſchon gewürdigte Mannheimer Maler, hat jetzt mit ner Ausſtellung bei Paul Caſſirer in Berlin außer⸗ den die Verſuche an Hunden mit ſeitenſtändigen Darmfiſteln angeſtellt flußt. Die Sekretion des Magenſaftes auf die normalen Reize der Zeit nach einer Morphiumgabe e e 5 755 etion von ſtark ſaurem Magenſaft, der von Reizen unabhängig 5 85 5 I Auſſiger Theaterdirektorin Mar ordentlichen Erfolg. So ſchreibt über ihn die Berliner Volks⸗ zeitung: Theodor Schindler hat in ſeinen Bildern einen lhriſchen Einſchlag. Herbſt und vorzüglich„Das ſtille Tal“ mit ſeinem weiten Durchblick über grüne Wieſen und zwiſchen duft⸗ umblauten Wäldermaſſen hin legt ein gutes Zeugnis ab von dem reifen Empfinden des Malers für leiſe melancholiſch geſtimmte Landſchaften— und man ſagt ihm keine Schmeichelei mit der Tat⸗ fache, daß man die Stimmung ſeiner Bilder da draußen unwill⸗ kürlich ſo wieder koſtet“.— Ferner ſchreibt die„Poſt“: ‚Theo⸗ dor Schindler verdient unter den Bildern bei Caſſirer die Siegespalme. Sein„Landmann“ iſt wirklich ſchön gearbeitet. In dem alten, freundlichen Geſicht des Mannes liegt unendlich viel Ausdruck. Er weiß Sonne zu malen, und ſeine hellen Farben⸗ wirkungen ſind warm und voll. Das Stilleben von Schindler iſt trotz ſeiner großen Kontraſte reizvoll. Die kraſſen Farbengegen⸗ ſätze hat er gut zuſammengebracht und ihnen jede Härte genommen.“ Heibelberger Akademie der Wiſſenſchaften(Stiftung Heinrich Lanz). In der Sitzung der mathemat.⸗naturwiſſenſchaftlichen Klaſſe vom 25. Februar 1911 unter dem vorſitzenden Sekretär Herrn Koenigs⸗ berger, wurden vorgelegt: Von Herrn A. Koſſel eine Arbeit der Herren Profeſſor O. Cohnheim und ZJ. Modrakowskit„Ueber die Wirkung des Morphiums und Opiums(Panto⸗ pon) auf den Verdauungskanal.“ 8 Um im Gegenſatz zu früheren Unterſuchern gleichzeitig die Be⸗ wegungen des Verdauungskanals und die Sekretion des Magens und des Pankreas zu ſtubieren und um abſolute Werte zu erhalten, wur⸗ (dGanülen im Duodenum und im unteren Ende des Dünndarms]. Die Motilität des Magens und Darms wird durch kleine Doſen, wie ſie den am Menſchen verwendeten entſprechen, überhaupt nicht beein⸗ Nahrung wird erheblich herabgeſetzt, ſodaß der Speiſebrei den Darm trockener und weniger weit verdaut erreicht. Dagegen kommt es einige iſt und ſekundär Pankreasſekretion hervorruf an die Schulleiter einen Aufruf, in dem darum erſuch ſein Talent und ſeine Eignung prüfen und ihm über die ei Fürſten heiratete; Beatrice, weil ſie ſich mit einem unbekannten Menſchen an einem durchgus unpaſſender lobte.“ Es folgten weitere Mitteilungen des Vorſitzenden und anſchließende Beratungen der Klaffe. Stadttheater Freiburg. Die Oberſpielleitung hat eine A des Spielplans wie folgt vorgenommen: Freftag, 3. März, ab Male:„Boubouroche.“— Samstag,., abends 7 Uhr:„M Sonntag, 5. nachmittags halb 4 Uhr:„Prinzeſſin Tauſendſchön⸗ „Frau Holle“. Abends, halb 8 Uhr:„Tantris der Narr.) Hoſſchauſpieler Fritz Kortner wurde von Prof. Max für das Deutſche Theater in Berlin engagtert. 18 Die Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehörigen verft nde die vor der Schulentlaſſung ſtehende Jugend vor der E fung des Bühneuberufes zu warnen. Der Aufruf folgt den Zweck, dem übermäßigen Zulauf zur Bühne zu ſteuern, mit, wie es darin heißt, eine Geſundung der wirtſchaftlich ſo ſtb 10 ungünſtigen Lage des Schauſpielerſtandes herbeigeführt werbe. werden in dem Aufruf die ungünſtigen Engagements⸗ und Erwerbs verhältniſſe des Schauſpielerberufes unter Anführung eines reich Zahlenmatertals geſchildert. Ferner wird mitgeteilt, daß die Genof⸗ ſenſchaft in jeder größeren Stadt eine Art von Sachverſt digenkommiſſion ins Leben rufen wolle, die autf Wunſch z der den Gedanken hegt, ſich der Bühne zuzuwenden, unpart Verhältniſſe unentgeltlich eine wahrheitsgetreue Auskunft exte Ein Erklärer Schillers. Wir leſen in der„T..“ Thema für den Abiturientenaufſatz iſt gegeben:„J (welches Thema begönne nicht mit'inwiefern“?] verſchulden Perſonen in der„Braut von Meſſina“ ihr Schickſal ſelbſt? „Reifeprüfling“ ſtellt feſt: Iſabella, weil ſie den berf Die öſterreichiſchen Schauſpieler gegen Mari 4. Seite. Mannheim, 1. März. ſtädtiſche Maskenball. Ueber die Veranſtaltung liegt uns folgender Bericht vor: Der zweite große ſtädtiſche Maskenball füllte noch einmal ſämliche Räume des Roſengartens. In vollen Zügen wurde zum letzten Male im Faſchin 1911 die Karnevalsfreuden genoſſen. Wo das Auge hinblickte, allüberall lachende fröhliche Geſichter. Sprühender Humor und Ausgelaſſenheit in allen Ecken, Famoſe Stimmung herrſchte von Anfang an. Recht originelle Masken hatten ſich eingefunden, doch können wir nur diefenigen hervor⸗ heben, die uns beſonders auffielen. Es waren u. a. zu ſehen: Carl Mai⸗Gruppe, Königin der Meere, Schwarz⸗blaue Block, Altweibermühle, Nikolaus mit dem Tintenfaß. Sehr ſchön dar⸗ geſtellt war auch Loreley mit Vater Rhein. Erwähnenswert ſind auch die Dreſcher⸗Bouquet, Die ſchönſte Gans im Dorfe, Die lachende Winterſonne. Um 11 Uhr wurde zur Preispolonaiſe an⸗ getreten und um 12 Uhr die Preisverteilung in feierlicher Weiſe vorgenommen. Die Preisrichter haten gewiß kein lenichtes Amt, da ſich eine große Anzahl Preismasken eingefunden hatten. Vielen Beifall fand das Auftreten der Weltmeiſterboxer Johnſon und Jeffries(Mitglieder des Turn⸗Vereins Mannheim), die den ſen⸗ ſationellen Box⸗Matſch mit viel Humor und Genauigkeit kopierten. Das Ergebnis der Preisbewerbung war folgendes: Gru p⸗ penpreiſe: 1. Preis: Carl Mai⸗Gruppe, 2. Preis: Alte Wei⸗ bermühle, 3. Preis: Nikolaus mit dem Tintenfaß, 4. Preis: Schillſche Offiziere, 5. Preis: Roſenlaube⸗Idyll. Herren⸗ preiſe: 1. Preis: Soldatentraum, 1. Preis: Zukunftspolizei, 2. Preis: Heimkehr von der Ernte, 3. Preis: Girgl von der Erb⸗ ſchaftsteilung zurück, 3. Preis: St. Lukas, 4. Preiſe: Schildkröte Afrikan. Poſtillon], Centaur, Opfer der Schundliteratur, Nigger⸗ tanz, Köchin mit Soldatenliebe, Faſtnachtdienstag und Aſchermitt⸗ woch. Damenpreiſe: 1. Preis: Lachende Winterſonne, 2. Pr.: Ehrenſcheibe, 3. Preiſe: Bouquett, Glückskäfer, Dorfgans. Der Ball war bedeutend ſtärker frequentiert. Allgemein aufgefallen iſt es, daß die Mannheimer Hautepolee diesmal ſtark vertreten war. Im Nibelungenſaal ſpielte die Grenadierkapelle unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Vollmer, während im Muſenſaal die apelle Petermann unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Becker die Muſik ſtellte. 5 Aſchermittwoch. Als uns heute in der Frühe der Beruf, dieſer nach den Stun⸗ den des Vergnügens beſonder s rückſichtsloſe, zur Arbeitsſtätte wtief, waren die Straßen noch von Pärchen belebt, die zärtlich um⸗ ſchlungen heimwärts ſteuerten. Um 8 Uhr, ſo wird uns berichtet, ſchoben ſich die vo rletzten aus dem Cafös Rumpelmaier und aus einem Weinlokal in der gleichen Straße erſcholl der liebliche Ge⸗ 911 iſt tot. 1 4 ſang:„Mei Hut is weg, mei Hut is weg!“ Karneval Ees lebe der Karneval 19121 — * Iu dem muſterißſen Jund am voberen Rheinnjer gzafen iſt uuch keine Aufklärung erfolgt. Bts jetzt iſt noch k Mädcher Als vermißt gemeldet. Nähere Ermittelungen exgaben, daß die auf dem hinterlaſſenen Zettel verzeichnete Adreſſe eines ſungen Maunes nicht richtig iſt; ein Maun ſolchen Namens wohnt nicht in dieſem Haufe. *Aus Ludwigshafen. In einer Wirtſchaft am Marktplatz ge⸗ Tieten geſtern abend zwiſchen 9 und 10 Uhr mehrere Burſchen in Diſput. Bei dem gegenſeitigen Hin⸗ nud Herzerren ſtürzte der eine der Streitenden und brach das Schlütſſelbein. Der Verletzte wurde in daß ſtädt, Krautenhaus gebracht.— In der Marktſtraße verprü ten ſich geſteru abend ein verheirateter Schloſſer und ein verheiratet zu Ludwigs⸗ Tagner mit Biergläſern und Bierflaſchen. Dex Taglöhner erlitt er⸗ Hhebliche Verletzungen am Kopfe ünd mußtk das ſtädt. Kranfenbaus auſſuchen. u 4 Aus dem Großherzogtum. 17 beidelberg, 28. Fehr. Ein„blutiges Due Ll“ ſpielte ſich in der Nacht vom Sonntag zum Montag zwiſchen einem Studenten und dem Beleidiger, einem Angehörigen des Kaufmansſtandes, im ſtillen Waldgefilde hinter dem Schloß ab. Es muß echte Karnevalsſtimmung geweſen ſein, die die ungen, zu fröhlichen Streichen noch immer aufgelegten „Muſenſöhne veranlaßte, nach dem unvermeidlichen„Karten⸗ wechſel“ das Duell ſofort zum Austrag zu bringen. Auf der eipe wurden die Formalitäten erledigt. Sekundanten, „Terzte, Utenſtlien, Waffen uſw. waren raſch herbeigebracht, bund zitternd ſchrieb der junge Kaufmann, der zu einem leib⸗ Haftigen Duell kam, er wußte nicht wie, und merkwürdiger⸗ weiſe die Sache ſehr ernſt und tragiſch nahm, an ſeine Eltern Aw. Abſchiedsbriefe und Telegramme, bis ſchließlich die Zeit zum Aufbruch drängte. Richtig ſaß der Schuß aus der von dem Sekundanten blind geladenen Piſtole und der Student ſank lautlos zu Boden wobei rotes Blut aus der durch eine Schweinsblaſe markierten offenen Wunde floß. Entſetzt eilte der junge Mann davon, Grauen im Serzen, einen Menſchen getötet zu haben, begleitet von deu homeriſchen Gelächter freigeſprochen worden. Letztere war in den Verdacht des Dieb⸗ ſtahls an zwei Ringen geraten, die einer Choriſtin gehörten, und Frau Poſpiſchil ließ zwei Poliziſten auf die Bühne kommen, um Frou Reißner zu viſitieren, wobei dieſe vollſtändig ausgezogen wurde und den Blicken der Wachmannſchaften und der neugierig Herbeigeeilten Kollegen preisgegeben war. Das Gericht ſprach 555 Frau Poſpiſchil, die bei der Entkleidung der Schauſpielerin ge⸗ waltſam Hilfe geleiſtet hatte, frei, weil die Entkleidung nicht aus erotiſchen Motiven geſchehen ſei. Eine Reihe von Lokalverbänden in Oeſterreich hat bereits Proteſtverſammlungen veranſtaltet, in denen der Freiſpruch der ſchärfſten Kritik unterworfen wurde. Die öſterreichiſchen Schauſpieler erblicken darin die Erklärung der völligen Rechtloſigkeit der Bühnenmitglieder und eine Ermun⸗ terung zu Uebergriffen und zur Willkürherrſchaft für die Direk⸗ ktoren. Faſt gleichlautend wurde in allen Verſammlungen folgende Reſolution angenommen:„Die öſterreichiſchen Schauſpieler ver⸗ pflichten ſich, alle anweſenden Kolleginnen und Kollegen, jeden Engagementsantrag an das Stadttheater in Auſſig zurückzuweiſen, ſokange einer Direktion Poſpiſchil die Leitung dieſes Inſtituts an⸗ vertraut iſt.“ *** Der Berein der Künſtler und Künſtleriunen Mannheim leilt mit, daß bei der jüngſt hier angekündigten Exkurſion nach Düſſeldorf zur Beſichtigung der 300 Entwürſe für das Bismarcknationgldenkmal Gäſte wilkommen ſind. Der Ausflug findet am 4. und 5. März ſtatt; die Koſten für die Hin⸗ und Herreiſe Mannheim⸗Düſſeldorf nebſt dem Aufenthalt in Düſſeldorf(Hanſahotel) und der Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten(Kunſtpalaſt) belaufen ſich, da ſich der Verein in Borbindung mit dem dortigen Verkehrsverein geſetzt hat, auf nur 36 Mark. Der Verein der Künſtler und Kunſtfreunde gewährt ſeinen vordentlichen Mitgliedern eine Ermäßigung von 25 Progz., ſo daß ſich ſolche die Koſten auf 27 Mk. verringern. Programm und Ein⸗ 3 liegen auf bei Jul. Hermann, O 3. 6, bei Heckel und rsverein. Die Einzeichnungsliße wird Donnerstag 1 Uhr oſſen. richteten, wegen Beleidigung der Schauſpielerin Frau Reißner Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) der Studenten. Dieſes„Duell“ wird, wie das„Goͤlbg. Tgbl. meint, den Beteiligten jungen Akademikern noch lange in heiterer Erinnerung bleiben. Au a. Rh., 27. Febr. In der Nacht zum Möbelfabrik Baſtian vollſtändig niedergebraunt. :(Linkenheim, 27. Jebr. Bei Vertilgung von Schnaken enk⸗ ſtand am Samstag vormittag in der Scheune des Landwirts Ludwig Hauſer ein Brand. Das Feuer griff ſo ſchnell um ſich, daß es in kurzer Zeit die Nachbarſcheunen des Maurers Gottfried Burgſtahler und des Fiſchers Ludwig Haufer bis auf den Grund niederlegte. )Pforzheim, 27. Febr. In der Gemeinde Diet⸗ lingen entſtand heute nacht ein Bran d. Das Feuer griff ſo raſch um ſich, daß in kurzer Zeit die Scheunen des Gold⸗ arbeiters Brohammer und des Landwirts Löffler ſowie das Wohnhaus des Mechanikers Biſchof niederbrannten. Die Familie des Biſchof hatte kaum noch Zeit, ſich in Sicherheit zu bringen. Ihre Fahrniſſe wurden ein Raub der Flammen. Beim Einreißen der Giebelmauer einer der brennenden Scheunen wurde das von vier Familien bewohnte neue Wohn⸗ haus des Brohammer durch den einſtürzenden Giebel ſchwer beſchädigt. Raſtatt, 2. Febr. In Rauental braunten Wohn⸗ haus und Scheuer des Joſ. Habich und die Scheuer des Seb. Hirn bis auf den Grund nieder.— In Illingen wurde durch zün⸗ delnde Kinder das Anweſen des Maurers Babſtian und Taglöhners Heck eingeäſchert. Die Beſchädigten ſind nicht verſichert.— An den Folgen einer Blutvergiftung iſt in Ottersdorf der Schuh⸗ macher Jakob Dürrmaier geſtorben. D. hatte ſich beim Futterſchneiden eine Verletzung an der linken Hand zugezogen. oc. St. Blaſien, 28. Febr. Die auch von uns wieder⸗ gegebene Nachricht von einer Kindesausſetzung bezieht ſich nicht auf das badiſche Bernau, ſondern auf ein Bernau bei Berlin. Pfalg, Heſren und Amgebung. (Darmſtadt, 28. Febr. Ein kühner Raubanfall und Mordverſuch wurde Montag abend in dem Hauſe Riegerplatz 8 dahier an der Ehefrau des aus Petersburg ſtammenden Studenten Wladimir Turner verübt. Abends gegen 9 Uhr ſchellte ein nicht ge⸗ rade ſchlecht gekleideter Mann mit grauem Cape und grauem weichen Filzhut und erbat ſich eine Unterſtützung, da er Pole und ohne Mittel ſei. Auf eine in ruſſiſcher Sprache au den Fremden gerichtete Frage konnte er keine verſtändliche Auskunft geben. Die Frau wurde miß⸗ trauiſch, doch ging ſie nach der Wohnung zurück, um dem Manne eins Kleinigkeit zu holen. Wieder an der Türe angekommen, erhielt die Frau plötzlich zwei Stiche in die linke obere Bruftſeite, ſo daß ſie ohnmächtig zuſammenbrach. Soweit reicht das Gedächtuts der Frau. Als nach etwa einer Stunde ein Bekannter ihres Mannes noch einen Beſuch machen wollte, fand er die Ohnmächtige. Die Frau kam bald wieder zu Bewußtſein. Man fand, daß die Schublade der Kommode geöffnet und aus dem dariu befindlichen Portemonnaie ein Geldbetrag von 150/ fehlte. Man hat vorläufig von dem frechen Räuber keine Spur. Die Ueberfallene ſchildert ihn als großen ca. 1,78 Meter großen, ſtarken Menſchen mit dunklem Schnurr⸗ und Spitzbart, hoher Stirn mit beiderſeitigen Eckenglatzen. Die Frau, welche ein 1 Jahr altes Kind hat, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung, da die mit einem ahlartigen Inſtrument ausgeführten Verletzungen vorausſichtlich keine Komplikationen herbeiführen dürf⸗ ten, da beſonders edle Teile nicht getroffen ſind. Samstag iſt die Sportliche Rundſchau. Pferderennen. 5 Pferderenuen zu Auteuil. 28. Febr. Prix Saudeteur, 3000 Fraues. 1. Travieux' Gueſſurttia(Parfrement), 2. Corn⸗ cob, 3. Va Von Train 2. 42:10j 47, 1210.— Prix du Phalan⸗ ſtero. 5000 Frs. I. Cazeneuve's Barcelone(Benſon), 2. Guillaume, 3. Caſablanca IV. 41:10.— Prix du Viadue. 10000 FIrs. 1. Baron L. de Bourgoings Pont du Diable(Head), 2. Lollipop, 3. Domination. Ferner: Mon Chöéri, Rouvnou, Val 'Amdur, Niobetta, Moves II., Témolo, Remue Ménnge. 75:10; 18, 14, 46:10.— Prix Caſtiglione. 4000 Frs. 1. Thiébaux' Dynamo III(R. Sauval), 2. Cher Tatous, 3. Arghoun, 26:10; 16, 19:10.— Prix Beaumandir. 4000 Frs. J1. Ricottis Ro⸗ marin VJ Howkins), 2. Cheſter, 3. Gilda II.35:10; 16, 12:10.— Prix de la Faiſanderie. 4000 Frs. 1. Liéenarts Prince de Magny(Heath), 2. Apiariſt, 3. Kimolo. 56:10; 28, 33, 48:10. Hochwaſſer. e. Bingen, 28. Febr. Der Rhein ſteigt noch immer und hat heute am Binger Pegel eine Höhe von.20 Metern erreicht. Für die Schiffahrt iſt dieſer hohe Waſſerſtand in⸗ ſofern förderlich, als die Schiffe mit voller Ladung Gebirge und Rheingau durchfahren können. Die Kleinſchiffer haben allerdings unter dieſem Waſſerſtande, da die Nachfrage zu wünſchen übrig läßt, zu leiden. Die Wieſen und Niederungen von Kempten an aufwärts ſind weit ins Land hinein über⸗ ſchwemmt. 3 Letzte Nachrichten und Telegramme. Der 90. Geburtstag des Prinzregenten von Bayern. München, 28. FJebr. Anläßlich des 90. Geburts⸗ kages des Prinzregenten findet nach dem bekanntgegebenen offiziellen Programm am 8. März abends Galavorſtellung im Hoftheater ſtatt, zu der der Regent die Mitglieder des Königs⸗ hauſes, das diplomatiſche Korps und die Hofgeſellſchaft er⸗ ſcheinen. Am g9. März iſt Huldigungsakt im Thronſaal der Reſidenz, bei dem der Kammerpräſident und Reichsratspräſi⸗ dent Fürſt Löwenſtein eine Anſprache an den Regenten hält,. Am 9. März nachmittags findet in der Reſidenz große Gala⸗ tafel ſtatt. Am 11. März empfängt der Prinzregent die Mit⸗ glieder des diplomatiſchen Korps. Abends iſt Zapfenſtreich und Serenade vor der Reſidenz. Am 12. März, dem Geburts⸗ tage, Feſtgottesdienſte, Parade der Münchener Garniſon und die Enthüllung des Denkmals Ottos von Wittelsbach vor dem Armeemuſeum, nachmittags Familientafel, abends Feſt⸗ aufführung im Hoftheater. Die Kabinettskriſis in Fraukreich. W. Paris, 1. März. Die Unterredung zwiſchen Monis, Bertheaur und Deleaſſs währte zwei Stunden. Sie betraf die Perſonenfrage und das Programm des neuen Kabinetts. Bertheaux nahm das Kriegsminiſterium und Delcaſſsé das Marineminiſterium an. W. Paris, 1. März. Den Blättern zufolge wies der mit der Bildung des neuen Kabinetts betraute Senator Monis, als er Delcaſſs das Marineminiſterium anbot, darauf hin, daß Delcaſſs ſeit vier Jahren für die Marine ſehr erfolg⸗ reich gearbeitet und ſehr nützliche und einſchneidende Reformen erzielt und erſt kürzlich von der Kammertribüne herab Worte geſprochen habe, die einen überaus guten Eindruck gemacht hätten. Aber er will ſich vorher auch bezüglich der äußeren Politik des Kabinetts mit ihm ins Einvernehmen ſetzen und ihn deshalb hinſichtlich der Perſönlichkeit, der das Miniſterium des Aeußern übertragen werden ſoll, zu Rate ziehen. Delcaſſes ſei durch dieſe Worte ſehr gerührt geweſen und habe das An⸗ erbieten Monis unverzüglich angenommen und ſich einver⸗ ſtanden erklärt, daß das Portefeuille des Aeußern zunächſt den Senator Ribot angeboten werde. Der für das Kriegs⸗ miniſterium in Ausſicht genommene Bertheaur ſagte zu einem Berichterſtatter, das neue Miniſterium ſei ſo ziemlich fertig und werde ſich zweifellos am Montag der Kammer vorſtellen. W. Paris, 1. März. In der„Humanité“ bezeichnet Jaurès den plötzlichen Rücktritt des Gouverneurs von Algerien, Jonnart, als ſkandalös. Jonnart habe nicht das Recht, in ſolcher Weiſe gegen das Votum der Kammer zu demonſtrieren. Das ſei eine Unziemlichkeit und Undankbar⸗ keit gegen die republikaniſche Partei. Große Feuersbrunſt in Konſtantinopel. Konſtantinopel, 1. März. Einer der zahlreichen Villen⸗ vororte, der nördlich des Stadtteiles Skutari liegt und europüfſchen Bewohnern der Stadt als Sommeraufenthalt dient, Kusgund⸗ ſchuk, wurde geſtern durch eine Feuersbrunſt fa ſt vollſtändig vernichtet. Der Sultan verfolgte von Dolmabagdſche aus das Umſichgreifen des Feuers auf dem gegenüberliegenden Ufer und ent⸗ ſandte ſeinen Adjutanten zur Berichterſtattung. Viele kleine Leute ſind bei dem kalten Wetter obdachlos. Berliner Prahtbericht. (Bon unſerem Berſiner Burean) Sydows Hanſabundrede. Berlin, 1. März. Die„Kreuz⸗Ztg.“ ſchreibt zu der Hanſabundrede des Handelsminiſters Sydow ſehr erzürnt: Mit großem Befremden werden weite Volkskreiſe die Auslaſſungen des Handelsminiſters aufnehmen, die ſich mit dem Hanſabund und ſeiner Tätigkeit befaßten. Wenn Herr Sydow auch anfangs erklärte, ſich über dieſe Freie Vereinigung, die dem Handelsminiſterium nicht unter⸗ ſtehe, nicht ausſprechen zu wollen, ſo war doch der Schluß ſeiner Rede ein kräftiges Eintreten für den Hanſabund Handelsminiſter Sydow hat ſich offenbar über den Hanſabund und ſeine Tätigkeit nur aus Quellen der Hanſabund⸗Inter⸗ eſſenten informiert; das iſt zu bedauern. Bei objektiver Würdigung der Verhältniſſe hätte er unbedingt zu einer anderen Auffaſſung kommen müſſen und dann würde er auch nicht nötig gehabt haben, ironiſch auf den Beifall der Rechten zu verzichten. Das„Berliner Tage⸗Blatt“ ſchreibt: Von ſehr gut unter⸗ richteter Seite wird uns mitgeteilt, daß Handelsminiſter Sydow bei der Erklärung, die er im Abgeordnetenhauſe über Handelskammern und Hanſabund abgegeben hat, in voller Uebereinſtimmung mit Herrn v. Bethmann⸗Hollweg handelte. Auch Herr v. Bethmann⸗Hollweg erkennt das Recht der Handelskammern an, ſich dem Hanſabund anzuſchließen, iu⸗ folgedeſſen iſt auch nicht zu erwarten, daß Herr Sydow infolge feine Rede zurücktreten wird. Richtig iſt dagegen, daß Herr Krätke in allernächſter Zeit aus dem Amt ſcheidet und Herk Sydow dürfte dann Staatsſekretär des Reichspoſtamtes werden. Wenn dioſer Wechſel eintreten wird, läßt ſich im Augenblick nicht ſagen. Die Entſcheidung über dieſen Zeit⸗ punkt hängt im weſentlichen von Herrn Krätke abw. * Die Nachrichten des„Berl. Tagebl.“ werden zum Teil beſtätigt durch den Berliner Korreſpondenten der„Franßf Zeitung“, er ſchreibt:„Herr Sydow denft nicht daran, zurück⸗ zutreten. Er braucht auch nicht zurückzutreten, und wenn auch Herr von Bethmann⸗Hollweg nach außenhin nicht gerade den Eindruck beſonderer Kraft und Entſchloſſenheit macht, er hat doch von ſeiner Stellung und von ſeiner Perſon eine viel zu hohe Meinung, als daß er einen Miniſter, deſſen Beurteilung des Hanſabundes den Konſervativen nicht behagt, gehen laſſen würde. Er denkt garnicht daran und ſeine wohlüberlegte Er⸗ klärung bei der Beratung des Etats im Reichstage:„Ich identifiziere mich mit keiner Partei und mit keiner Partei⸗ koalition!“ ſchließt es aus, daß er der⸗ Mißſtimmung der Konſervativen einen Miniſterkollegen zum Opfer bringen und damit entweder eine enge Lijerung oder eine Abhängigkeit von dieſer Partei konſtatieren würde. Es iſt richtig, was heute ein den Reichskanzler und Miniſterpräſidenten für gewöhnlich eher unterſchätzendes Blatt ſich berichten läßt, daß nämlich Herr von Bethmann⸗Hollweg ſich in der Beurteilung des Hanſabundes und der Beziehungen der Handelskammern zu ihm in voller Uebereinſtimmung mit Sydow befindet.“ Die Reichstagserſatzwahl in Gießen. Streſemaun gegen die Wormſer Ecke. *Gießen, 28. Febr. Geſtern abend ſprach hier vor über 700 Perſonen der Reichstagsabgeordnete Dr. Streſe⸗ mann für die Kandidatur des Herrn Prof. Giſevius. De Streſemann, der eine glänzende allgemein⸗liberale Rede hielt, verurteilte u. a. auch die Demagogie des Bundes der Land⸗ wirte, der aus Propagandazwecken im Intereſſe ſeiner Organi⸗ ſation eine Erhöhung der Zölle verlange. Bei Beſprechung der Reichsfinanzreform hob er ſcharf hervor, daß der Kampf um die Erbſchaftsſteuer kein wirtſchaftlicher Kampf gewefen ſei; es hätte kaum jemals eine hochpolitiſchere Frage in Deutſchland gegeben. Die nationalliberale Partei hätte viel zu ſpät das Diſchtuch zerſchnitten mit dem Frhrn. v. Heyl, demſelben Manne, der für die unerhörte Demagogie des Antrages Kanitz ſeinerzeit ein⸗ getreten ſei. Herr Dr. Streſemann kündigte an, daß er am 15. März in Mainz ſcharfe Stellung gegen die Wormſer Ecke nehmen werde. Rücktrtt Aehrenthals? Wien, 28. Febr. Das„Fremdenblatt“ meldet: Wie bereits ge⸗ meldet, wird der Miniſter des Aeußern, Graf Aehrenthal, nach Ab⸗ ſchluß der Seſſion der Delegationen zu ſeiner vollſtändigen Erholung von dem im Laufe des Winters überſtandenen Unwohlſein einen zweimonatigen Urlaub antreten. Während dieſes Urlaubs wird der Botſchafter in Konſtantinopel, Markgraf Pauleavieini, die Geſchäfte des Miniſteriums führen. Der Botſchafter wird in Konſtantinopel durch den erſten Sektionschef des Miniſteriums des Aeußern, Müller von Szentgyverzy, als Botſchafter mit außerordentlicher Miſſion ver⸗ treten werden. Graf v. Aehrenthal wird den Urlaub in Abbazia ver⸗ — 14 1 Mannheim, 1. März. General⸗Augeiger.(Kittagblatt.) 5. Seite. Tandwirtſchaft. MKonſtanz, 28. Febr. Durch amtliche Bekauntmachung wurde der Maul⸗ und Klauenſeuche für den Amtsbezirk Konſtanz die Abhaltung von Vieh⸗ und Schweinemärkten verboten. Auſ den badiſchen Vietzmärkten war der Auftrieb im Januar d. J. bei verſchiedenen Gattungen erheblich niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres. Eine Zunahme iſt nur bei Farren, Schweinen und Ferkeln zu verzeichnen. Die Schweineproduktion hat ſich ganz be⸗ deutend gehoben; denn es waren faſt 6000 Stück mehr als im Vorjahre angefahren(i. g. 20 049) und gegen das Jahr 1909 ſogar faſt 8000 Stück mehr. Der Auftrieb von Ochſen, Kühen, Jungvieh, Kälbern, Pferden und Läufern bleibt hinter dem Monat des Vorjahres zurück. Bei Kühen iſt der Rückgang ſehr erheblich(über 1200 weniger). Das wgetriebene Vieh fand größtenteils Abſatz. Volkswirtschaft. Getreidepreiſe des Jahres 1910. Die Statiſtiſchen Mitteilungen über das Großherzogtum Baden geben eine Aufſtelluug über die Preiſe des Jahres 1910. Danach ſind die Getreidepreiſe gegenüber dem Vorjahr im Landes⸗Jahres⸗ durchſchnitt gefallen und zwar je 100 Kg. Weizen um.39., Spelz(Kernen) um.70., Roggen um.18., Gerſte um.15., Haſer um.47., Welſchkorn um.73 M. und Miſchfrucht um.43 Mark; gefallen ſind auch die Rauhfutterpreiſe bei Roggeuſtroh um .06 M. und bei ſonſtigem Stroh um.14., geſtiegen dagegen bei Wieſenhen um.01 M. für je 100 Kg. Die Kartoffelpreiſe haben im Laudes⸗Jahresdurchſchnitt einen Aufſchlag von.10 M. auf 100 Kg. erfahren. Bei den Kleinhandelspreiſen zeigen gegenüber dem Vor⸗ jahr einen Aufſchlag insbeſondere die Fleiſchpreiſe, die Preiſe für Butter, Eier. Gefallen ſind die Preiſe bei Mehl und Brot, abgeſehen von Brot beſſerer Sorte. Die Preiſe für Jrennmaterialien ſind gegenüber dem Vorjahr mit Ausnahme von Steinkohlen, Briketts durchweg gefallen. *** Berichte über Handel und Induſtrie. Der Handelskammer iſt Heft 6 von Band Nuder vom Reichsamt des Innern zufammengeſtellten „Berichte über Handel und Induſtrie“ zugegangen. Es enthält Berichte über den Schiffs⸗ und Warenverkehr im Hafen von Genua, Rußlands Butterproduktion und Butterhandel im Jahre 1909 und die wirtſchaft⸗ liche Entwickelung Marokkos 1908/1909. Das Heft kann von Intereſ⸗ ſenten auf dem Bureau eingeſehen werden. Brauerei Löwenburg.⸗G. in Kaiſerslautern. Die General⸗ berſammlung der Geſellſchaft vom 27. Februar genehmigte die Re⸗ gularien. Eine Dividende kommt nicht zur Verteilung. Vereinigte Neue Münchener Aktienziegelei werke A. Zinstag.⸗G. in München. Der Abſchluß für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1910 ergibt inkl. 15 672 M.(i. V. 11 641.) Vortrag einen Bruttogeweinn von 102 638 M.(41 638.). Der Aufſichtsrat wird vorſchlagen, den Gewinn mit 38 600 M.(37 395 .) zu Abſchreibungen, 2418 M.(212 Mi) für die geſetzliche Re⸗ ſerbe, etwa 2500 M.(0) für Tantieme des Vorſtandes und 46 720 M. für eine Dividende von 4 Prozent(O) auf die Vor⸗ zugsaktien zu verwenden, während der Reſt von etwa 12000 M. 45 672.) auf neue Rechnung vorgetragen werden ſoll. .⸗G. für Bleicherei, Färberei Februar, in der 14 Aktionäre 783 Stimmen vertraten, wurden alle Anuträge einſtimmig angenommen; es gelanugt ſonach eine Divi⸗ deude von 6 Prozent zur Auszahlung. Wie mitgeteilt wurde, ſet der Geſchüftsgang ſeit den letzten zwei Monaten ein wohl befriedigen⸗ der. Wenn die Verhältniſſe ſich nicht weſentlich ändern, ſei das La u⸗ feude Jahr wieder ein günſtiges. Schwierigkeiten am Berliner Holzmarkt. beſtehende renommierte Nutzholzfirma Franz Die ſeit langen Jahren George, Lichten⸗ berg⸗Berlin, die ein bedeutendes Geſchäft betrieb, befindet ſich in Schwierigkeiten. Dieſelben ſind auf eine überaus ſtarke Beteiligung an Bauengagements, durch welche die flüſſigen Mittel feſtgelegt wur⸗ deu, zurückzuführen. Der Firmeninhaber iſt vorläufig mit den be⸗ teiligten Bauken und einigen größeren Gläubigern in Verhandlung getreten, die darauf hinzielen, eine langſame Liquidation eintreten zu laſſen. Da große Vermögenswerte vorhanden ſind und bilanz⸗ mäßig die Aktiva die Verbindlichkeiten überſteigen, ſo erwartet man bei ruhiger Abwicklung volle Befriedigung der Gläubiger. Die Firma beſitzt etwa 20 Häuſer und ein wertvolles unbebautes Terrain in Lichtenberg. Die aus dem Warengeſchäft herrührenden Verbindlich⸗ keiten werden auf etwa 700 000 M. beziffert. Telegraphiſche Handelsberichte. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. Berlin, 1. März. Die Hamburg⸗Bremer Feuerverſicherungs⸗ geſellſchaft erzielte einen Ueberſchuß von 604 841 M.(809 440.) und verteilt wieder 4 Proz.— Die Magdeburgiſche Hagel⸗Verſicherungs⸗ Geſellſchaft hatte im abgelaufenen Geſchäftsſahr einen Verluſt von 177 955 M.(1 715 183 M. Reingewinn). Mit dem aus dem Vorjahr übernommenen Verluſtvortrag von 690 184 M. erhöht ſich der Verluſt auf 1 168 139 M.— Die Norddeutſche Kreditanſtalt Königsberg er⸗ zielte einen Reingewinn von Wieder 7 Prozent. Jelegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General-Anzeigers.) ondon, 28. Febr.„The Baltic“.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: ruhig, Käufer reſervierk. Verkauft: 1 Ladung Roſario or Santa Fe full Outt. r. t. per März zu 33/3, per 480[bs. Mais ſchwimmend: williger. Gerſte ſchwimmend: ſehr leblos. Verkauft: 1 Teilladung Black Sea per.⸗April zu 10— 400 lbS.. g. Hafer ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 35/36 Ibs. per März⸗April zu 13. * Newpyork, 28. Febr. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte aus Hamburg, Baiſſemanipulationen und auf reich⸗ licheres Angebot. Gegen Schluß etwas erholt, auf Deckungen, die ſeitens einiger Baiſſtiers zu den niedrigſten Preiſen vorgenommen wurden. Schluß ſtetig. 3 Baumwolle anziehend auf feſte Deckungen der Kontremine, Hauſſeunterſtützung, Vorräte in Newyork ſtark abnehmen werden und luſt. Schluß feſt. 0 5 * Newyork, 28. Febr. Produktenbörſe. Weizen eröffnete auf entmutigende Kabelberichte aus Liverpool und auf matte Berichte von den Inlandsmärkten, in williger Haltung, mit Mai 8 c, niedriger. Späterhin Preiſe noch weiter weichend unter Realiſationen, günſtigen Erntenachrichten aus dem Südweſten und unter Liquidationen. Schluß kaum ſtetig, Preiſe 56 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 8 Byotladungen. Umſatz am Terminmarkte: 400 00 Buſhels. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anregung. Mreiſe c. niedriger. Eiſen und Metalle. kLondon, 28. Febr Schluß.) Kupfer, ruhig, p. Kaſſa 54.15.0 3 Mon. 55.9, Jinn, ſtetig, per Kaſſa 193 00.0, 3 Mon. 186.10. Blei ſtetig, ſpauiſch 13..3 enaliſch 18.10., Zink ruhig, Gewöhm. Marken 28.00.0, ſpegzial Martfen 24.00. Slasgew, 28. Febr. Roheiſen, ſtetig, zauts, per Kaſſa 48/8% ber Monat 49/1½. Amſterdam, 28. Febr. Banca⸗Ziun. Tendenz: ſtetig, loeo 111½¼, n 111—. New⸗Pork, 28. Febr. 2,2 telegraphiſche Berichte, Vorausſage, daß die auf ſtärkere Kauf⸗ Schluß willig, Middlesborough war⸗ Heute Vor. Kur 1210 12201210¼1220 43—43504275½%3 1525/ö16—1525/16—— 194.*6 gupfer Superiar Ingots vorrätig Roh⸗Giſenam Norrhern Foundry No 2p. Lonne Stabl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. und Dachziegel⸗ und Appretur vorm. Heinrich Prinz Nachf. in Augsburg. In der Geueralverſammlung am 28. 2,29 Mill. Mark(2,12 Mill. Mark).“ Produkte. New⸗Yoxk 28. Februar. Kurs vom 27² 28. Kurs vom 27. 28. Baumw.atl. Hafen 2000 2 000Schm.(Roh. u. Br.) 9 80 9 80 „ atl. Golfh. 100 0 12.000] chmalz(Wilcoyr.80 980 „ im Innern.0 0.000] Falg prima City 7 7 „ Exp. u. Gr. B..)00.000] Zucker Muskov. de.29 3 30 „ Exp. u. Kont. 26.000.000] FaffeeRioNRo.7lek. 12 ½ 19.5½ Baumwolle loko 1425 14.45 do. Februar 10.55—.— do. Febr. 14.05—.— do. Mär: 10.55 10 45 do. März 14.07 14.28 do. April 10.55 10.41 do. April 14.18 14.38] do. Mat 10.54 10.38 do. Mai 14.28 14.49 do. Juni 10.54 10.37 do. Juni 14.27 14.44 do. Jul: 10.43 10.27 do. Juli 14.27 14.43] do. Auguſt 10˙32 10.17 do. Auguſt 13.90 14.04] do. Sept. 10.19 10.07 do. Sept.———.— do. Okt. 10.11.96 do. De. br.—.ä——do. Novbr 10.02.65 Baumw. i. New⸗ do. ezb. 10.02.85 Orvl. loko 14 3—.— do. Jannar 10.02.85 do. per März 14.29—.—[Weiz. red. Wint.ll. 93 ½ 92 do. per Mai 14.46—.— do. März Petrol. raf. Caſes 10.45 10,45] do. Mai 95 do. ſtand. white. do. Juli 94 /% 93 7 New Nork.05.05 Mais März—— Petrol. ſtand. whtt. do. Mai 55% 55 Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.— Peri.⸗Erd. Balanc.43.43Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 91 ½ 88— Liwerpool 2— 2— do. Savanah. 87]. 87 ½ do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſtaam.35.35] do. Antwerp. 3917 1 7 do. Rotterdam 4— 4— Liverpool, 28. Februar.(Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 27. 28. Differvnz per Mür;; 610 ½ 679 ½— Mai! 6/95/ 678%/— 7 Mais träge Bunter Amertka pen März 4008ʃ 3111— 75 La Plata per Mai 4085%O 4ʃ8%—. * Köln, 28. Februar. Rüböl in Poſten von 3000 kg 64.— Mat 62.50., 62.— G. Biehmartt in Maunheim vom 27 Februar.(Amilicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachigewicht die Preiſe in Klammern bezeich en Lebendgewicht: 20 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes die noch nicht gezogen haben(ungejocht) 90—92(48—50)., b voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete im alter von—7 Jahren 86—88(46—47) Mk. o) junge fleiſchige, nicht ausgemäſtete, und ältere ausgemäſtete 82—84 (44—45) Mk., d) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 80—82 (43—44) M. 35 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlacht⸗ wertes 78—84(44—47)., b) vollfleiſchige füngere 80—82(45—46) ., o) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 74—78 (41—45) M. 751 Fär ſen(Rinder u. Kühe): a) vollfleiſchige, aus⸗ gemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwertes 88—90(46—47., d) voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 82—84(43—44)., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, und Färſen 74—78(36—37)., d) mäßig genährte Kühe und Färſen 66—74(32—36)., e) gering genährte Kühe und Färſen 54—58(26—28) Mark. Hierunter befanden ſich aus Frankreich: 0 Ochſen: a) 00—00, b) 00—00 Mk., e) 00—00 Mk., 10 Farren: a) 82—84, b) 78—80 Mk., e) 00—00 Mk. und 0 Kühe und Färſen: a) 00—00 Mk., b) 00—00 Mk., o) 00—-00 Mk. 276 Kälder: 8) Dopellendel feinſter Maſt 00—00(06—00) Mld b) feinſte Maſtkälber 105—00(63—00) Mark, o) mittlere Maſt⸗ und beſte Saugkälber 100—00(60—90) Mark, d) geringe Maſt⸗ un gute Saugkälber 95—00(57— 00) Mark, e geringe Saugkälber 90—00(54—00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſtſchafe: a) Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthammel 0000(00—00) Mk., d) ältere Maſthammel, geringere Maſtlämmer und gut genährte junge Schafe 76—00(38—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ ſchafe 74—00(67—00) Mark; 27 Weidemaſtſchafe: a) Maſtlämmel 00—00(00—00 Mark, b) geringere Lämmer und Schafe 70—00 (35—00) Mark. 1942 Schweine: a) Fettſchweine über 150 Kg. (8 Ztr.) Lebendgewicht 00—00(00—00) Mk., b) vollfleiſchtige Schweine von 120—150 Kg.(240—300 Pfd.) Lebendgewicht 00—00(00—00) Mk., ch vollfleiſchige Schweine von 100—120 Kg.(200—240 Pfd.) Lebendgewicht 68—00(49-00) Mk.)) vollfleiſchige Schweine von 80.100 Kg.(160—200 Pfd.) Lebendgewicht 64—00(50—00) Mk., e) vollflriſchige Schweine unter 80 Ka(160 Pfd.) Lebendgewicht 65—00 (50%—00) Mark,) Sauen 56—60(43—46) Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000 M. 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachten 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutz vie): 000—000., 00 Stück Maſtvieh 00—00., 00 Milchkübe: 000—000., 0 Ferkel: .00—00.00., 4 Zlegen: 12—18 M. 0 Zicklein:—0., 00 Lämmer 00—00 M. Zuſammen 3055 Stück. Handel im allgemeinen mittelmäßig. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.24. 25. 28. 2. 28. 1 Bemerkungen gouſtan: 5„ Waldshut Hüningen“) 1,28 1,85 2,50 2,52 2,02.82“] Abds. 6 Uhr ge! ſid; da. 2,70 3,41 3,18 2,94 N. 6 Uhr Lauterburgg Abds. 6 Uhr Maxau 3,38 3,72 4,23 4,88 5,15 4,75 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhi Maunheim 298 3,17 3,92 4,54 5,17 5,010 Morg. 7 Uhr Maing 1½42 1,40 1,75 2,02 2,52.-P. 12 Uhr Bingen 2 10 Uhr Kaub. 4„2,53 2,58 2,93 3,39 3,27 2 Uhr Koblengz 10 Uhr Köln 6,19 3,25 3,43 4,16 4/65 2 Uhr Nuhrort 6 Uhr von Neckar: Maundeim 3,29 3,56 4,23 4,96 5,40 5,13] V. 7 Uh Heilbronn 11,70 2,63 2,95 2,94 2,28 B. 7 Uhr *%% Weſtwind Bedeckt, + 10˙. —ũ———ͤͤ——————————ñ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5355 2— 5 2 8 3 2 2 88 ))8 2 8 2— 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 32 3 38 288 383 S8 3 8 mm 3—5 2——* 28. Febr. Morg. 75755, 1,3 S4 28.„ Mittg. 2˙,752,5 7,2 8S 28 Abds. 9·½751%.2 SW 5 N 1. März Morg. 7750,6 8,1 WaA 0,% Höchſte Temperatur den 28. Febr..2„ Tiefſte 5 vom 28./1. März.0 Wetterberichte. *„ Ruheſtein, 28. Febr. Schneehöhe: 70 em alt; Neu⸗ ſchnee: 5 em; Temperatur 4 2 Gr.; Ski⸗ und Rodelbahn bis See⸗ bach. 5 Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. März. Bei Island ſtehl wieder ein Luftwirbel von 720 mm, der oſtwärts vorzudringen ſcheim, und auch in Süddeutſchland, über dem ſich ein ſchwaches Hochdrucks⸗ gebiet befindet, das Barometer zum Fallen bringt. Demnach iſt für Donnerstag und Freitag mehrfach bewölktes und auch zu Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbericht über die Winterſtationen der Schweiz übermittelt durch die Amtliche Auskuuftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14, vom 28. Februar 7½ Uhr morgens. ——— rreden eeee 8 8 8 22 88 St Witterungs⸗ Schnee⸗ %%%%% 388] verhältniſſe böbe 1360 Adelboden 1444 Andermatt—12 wolkenlos, windſtillf über 100 1856 Aroſa—5 bedeckt 991] Les Avants—0 wolkenlos, windſtillkl—10 1052 Caux—1 leicht bewölkt 20—30 1561 Davos⸗Platz 18bewölkt über 100 1019 Engelberg—2 leicht bewölkt 30—40 1050 Grindelwald— 1053 Gſtaad⸗Saanen—5 wolkenlos, windſtillſ 20—30 1169 Kanderſteg 8 5 1190Kloſters⸗Platz—7 bedeckt über 100 1477Lenzerheide—17 leicht bewölkt 40—50 1450 Leyſin—2 wolkenlos, windſtillſ[ 20—30 277Lugano 1 ſwolkl. windſt. k. Schnee 376 Montreux 3 5 1440Rigi⸗Kaltbad— leicht bewölkt 40—50 1068 Ste. Croix⸗Les Raſſes—0bewölkt kein Schnee 1826 St. Moritz⸗Dorf—13 leicht bewölkt 60—75 1275 Villars⸗Cheſières—2 bewölkt 4 10—20 1300 Weißenſtein—1[wolkenlos, windſtill[ 30—40 1279 Wengen 55 945 Zweiſimmen—3 wolkeenlos, Wind 10—20 Grſchüftliches. * In II 3, 1 eröffnen heute Gebr. Müller ein Speziachaus moderner Herren⸗ und Knaben⸗Bekletdung. 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Hüttenwesen, Duisburg. 118. ſiß⸗ Kktienbrauerei Cluss, Heilbronn— 50 85 Kaliwerke. 15⁴ 152 Sönigsbacher Brauerei, Koblenz 114— 2 Glashütte Akt.-Ges., Kön]24⸗ 25 5 Cöthen Stamm-Aktien 5 5457 1 Kolonialgesellsch. f. Südwestafrika. 850— Fohlsvsäure-Industrie, Eyach 103³„ Kunstseidefabrik, Kachen 6 1 2 Vorzugs-Aktien— 105 75 Maschinenfabrik.-G. Duisburg 95—[Follnauer Baumwollspinferei und Weberei“( 280„ Lederwerke, Saatbrücken 126 1 Fisenang J4 105 Salpeterwerke Fölsch& Martin 200— IFraktfahrzeug.-., Berlin J4 65——„ Linoleumwerke Bedburg, 87˙ 5 FRfüurt. 5 Schaumweinfabrik Wachenbeim 431¹— Creis-Hypoth.-Banke, Iörraan 14⁰ Metallwarenfabrik, Genüsscheinßs M. 220 Kenpien—.-G. Schleicher 7——(Krefelder Baumwollspiunerei„5„ 12 Khelnschiff.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim— 10³ *—* 8 Südseephosphat.-., Bremen— 5 Seidenkärberei Zus. gel. Aͤktienſ— 37[Khein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges., CGlladgl 7 2. Krone, Ludwigsburg ii ſoieklrcher Brauereigssellschaft. 75²⁷ Stahlwerk,— 136[Eheinisch-Westl. Elektrizitäts-Werk, ESssen 1 5 Mittweidssss 65 bieselmptoren-Verkaufsges., Breslau 20, Kreis Altenger Schmalspür-EHisenbahn Lü. B[—42⸗ Kupferwerke, OIpfe 140 55 * Jaarlous[—[140 ippe Maschinenfabrik, Schladen 8¹—„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akt.“— 100 aheinmühlenwerke, eim 14⁰ 2 aene 92[Disconto- Bank, Berlin— 62„ KRuhrorter Strassenbahngesellschaft— 438 fodi& Wienenberger, Aüdee Pforzheim 119 St. Johann, Gebr. Mügel 8— Porstener Hlsengiesserei u. Maschinenfabrik 235 Kreuznacher Glashütte— 270[Kommel, Weiss& Co., Mülheim J 50— 2 und Brennerel Krummenweg 78=Portmunder Hansabraueri: 156 150 Soolbäder— 85“ Ronnenberg Akaliwerke, Hannẽever. 124 12² 3 Stiftsgarten Dillingen aà. Donauſ 80 bülzener Baumwollspinneri J22 s Künnſe, Kopp& Kausch A. G. wrankenthal 8 99 osiny Mühlen-Akt.-Ges., zur Traube, Kaufbeuren— 105 5 119 5 140 en 285 194 ürener Bank 5 115[Kulmbacher 3—., oftweiler Pfauenbrauerei— 285 5 0 erün 180 168 bf 15 40n Sae A0 alte Aktien 1185——[Funey! 11 8„% de 680 Ruhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg„ 9¹ —U. E üsseldorker Bauban Tunstmühle 5 — 5 11 28— Röhren- und Eilen Walewerke 75 130 8 Godramstein 5 11⁰— eeee 1. A. 1 8 1 0 erse. Thonwaren-Fabril 8 8—— Sacocharin-Fabri.-Ges., vorm. erg, „ zar Mühlenbetue, Neustadt u f. H. ‚ 195 110 buisbürger Easenene 1 14³ 5 ELahrer Brauhaunsnss 17 105 10 in 8 500 51 88 „ Wüi 92 aschinenbau-Gesellschatt„ Strassenban 30— Paeusizons GlasFerke, Peuben Nors. Akl.— en Aaleabn Lant dae 5 140 5 er Manengere, 65 Meger Nicht 3 e e=G. 5 86 . Zandeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien 7 2 Aktienmäkzerei Sommerkamp 4³— Eiserfelder Hütte-G. 105⁵„ andgräfl. Hessisch Lande Kk 126 schsische Tüllfabrik.-., Ka pel 197 Alle. Gold un Süderschelde- Plorgheln— 127 isenbete e erndanen. Bauss A. 0 Landauſ 12834 an Masbhinent. iumerman Halle V. 4 118 Sagewerk, Soenel n Fersart 47˙ 25 Zümünster Brauerei Akt-Ges, Mainz- 80 Eisenhütte Westfalia Bochum 8 260 Maschinen Buxbaum Würzburg 2z. g. A 90— Palne hudwigshall, Wimpfen„„5 28³⁵ Amnet ger Bierbrauerei Akt.-Ges. 119[— Ibisenwerk Brünner, Arteern 182 168 Cederteürit Faller-., Rappoldsweiſer/his. 1% ats erts ennen 8—54 mme Giesecke& Konegen.- G. Braunschweig— 14⁴ 1 Kalserslautern 173. 6 Leipaziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenck 4²² Pangerhauser Feilentabr. 47 72 1 S0lnn 98 15 9—&Sechwerte Voru. 105⁵ 10 Selluellpressenfabrik 8—— 72 Scuin Siteran 8 busburg, 72 107 2 All- U. Metallwerke oh Söhnef ürnberg vorm. J. Tafel& Co.— Spitzenfabrik, Barth& 6.— 175 PSchitks-.MaschinenbauA.-G. Mannheim, St.-K“— 955 Aplerbecker Hütte, Vorzugsaktien— Anisleber Dampfmühle,.-., Eisleben 1209 575 5 Priko agenfabrik 88˙— Vorz-A“— 38˙ Apollothester Düsseldorftf, 174 170 Disconto-Gesellschafffft. 175 Lengericher Fore Kalkwerke 82— Velillerwerk Godesberg 2. G. Godesberg— Atlas“, Lebensverg.-Ges. Ludwigshafen— u. 480 glektromobil Ak.-Ges Berlin 12⁷ 2, Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl! 92— Pschleipen& Erkens Akt.-Ges., Jülin 11² Eisässische Tabakmanufaktur, Strassburg Limburger Fabrix und Hüttenverein 136— Ponſeppschittahrt gat dem Neckar, Heilbronn— 0 55 5 5 8 1% 07 ſaoh uead Zornhoff 102U'98 Linole atebenteninen— 162 eee t 75 80⁵ acl Feuena örz. u. Stamm-Aktien 145 1 esellso utespinnerei, Bischweiler inoleumfabrik Maximiliansau 8⁴ 5 ersohe Bierbrauerei assexode— Bad Salzschlirf Akt.-Ges. 125 121 Stamm-Aktien 83[okomotiv-Fabrik Kraus& Co., München 332— Pohuchmann-Brauerei, Bockingen 8⁴— Bad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod 70 25 Kalk- und Ziegelfabrxx 72 othringer Bau-Gesellschaft.-., Metz.30— Poeelig bmit, Aktien-Gesellschält, Hellbronn-“— „ Feuerversicherungsbank, Karlsruhe— IuA. 230 emmericher Creditbanx 8 98 75 5 Brauerel.-., Devant-les-Ponts alb( 236 Sektkelleref Gebr. Eeist, Frankfürt 10 „ Lederwerke, Karlsrubbe 111¹— ngel-Brauerei Heidelberg 8² 5 Lederwerke, St. Julen 9⁵„ WOppmann, Würzburg 07— e n Neſt 1 55 16 kurt bon adrit, 100 685 0 fde Scll 5 ed Repberg 2 5 Co.— 12˙0 andwirtschaft und Gewer n— chweinkurt, Vorz 5 88 swenbrauerei Heilbronn exel. Gen,-Schein 95—„ 5— „ flür oriental. Miesnbahnen, Vorz.-Akt.—„ Hlsäss. mechan. Küfereil, Frohinsholz 100⁴— vorm. Busch, Annweiler, 87— Sekinserbrag Eaudstun!.— 50% Einz.) 8 1 12⁵„ Oesterreichische Glanzstofftabrik. 18⁵ 7 25 Sloman H. B.& Cie.„Salpeterwerke, Hamburg— 27 „ Wlocianskl, Posen— 1383„ Beutsche Ramie-Ges. Emmendingen 360— nxai Verl 105 Speditions- und Dagerhaus.-., Aachen— 20⁰ 9955 Ziemski Posen— 64* 10h 5 Brauerei Vorz.-Akf. 156 85 MHalsisirik Iis Vß 10³ Sbinuerei Nenkef kel 8 160 aukverein Artern 5 8 8 7 7—— 150 auscher, erm. Alfred,.-G, Chemnitz 2 78 1175. 2 8 7 Spmuerei Neuho of 1. Ba. 170— Banque de Meta 3833— Iu. 450Isslinger Brauereigeselischaft— 42„ Niedersedlitz 5& pinnerei und Weberei Hutenhsi Benteld Barmer d. für Besstz- Mdüstrise 70%ige ztablissement Herzog, Logelbach 65“„e Soh peinkurt J 8 5 Genussscheinef M. 20— 5 Walpenn 1. Arbe ereschang— 86 Nupener Gesellschaft, upen 02 105 Karen grastte gelen e telen 111. 25** Kottern—*⁴ ardper Walzwerke 186[182 itbank 8 855 35„ 2 J 160— Baumwollindustrie Bocholt 82 12 guröpa Rülokversicherungsges., Berlin 8 M. 640 M. 620 11236 nenbau-Gesellschaft Heilbronn 130 5 Weingarten 86 25 905 8— aschinenfabrik J. E. Christoph, 92„ Pprengstoff Pabrike n Ho Idort.— 8 d. Sreveñ 11 108„ Esslingen 8 9 108 Sdack ee weeduee Leree 5 55 8 0 1¹⁵ 5 C 115 Fabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbachl 1285. Gelslin, en Aoune 5„ Cemenkwerne.0. Neunkirohen 155 15 8 Himmelmühle tür Gummilösung Kurch, Otkenbach 797 on on Sönneider Fei— 155 N Jure⸗ Maunheim 112— Henumgfenen cürberel Gieuenen 46. Grereld 10 7„ ehesclelne— orZ.— en 0 Auchau 2 7 85 50 Uckvers..-Ges. unchen Speper, Sporg. 5 5 52 babCede 1 Abag kenkene, 8 101¹ 150 5 Wne aeen Ottenbaon 95 525 55 Aaaud. 8. 11 5 B 5 OxE. en gelei Alpirsbach in 9b*— 5 5 5 AsSorW²ar +. Urt à.— 8 Verdingen„ 101— arb- und Gerbstoffwerke Faul Gulden& 08.— 14⁰0 Werg.-., Zweibrücken 12²— Iste Avolder„„FF—— Aan Wargessl buen ſd rehr& Woltk AktGs. Habelsohwerdt 10— Mathildennütte, Verzugs-Aktien.— Pranlderk Manbenmns˖nd 11 eee Anns 80 reldschlösschen Brauerei, Weimar— 10⁰ 1 185 8 mi 3 temers Paradiesbettenfabrik 152— Baprer. Aktienbrauerei, Aschaffenburg— 380 heuerversicherungsgesellschaft Rkhein und Meanf 97 pff VVVF 2 Steiusutkaben Grunstadt 470 2 5 Brausreigesellschaft, Kalsers brn: 100— Mosel,.-., Strassburg i. Els.— IM.350[Mennja anzungs- Gesellschaft, Berlin 81 Sterabrauerei Krayß—— 100˙ Seieeee 109 Sheepein aſ 08en Wordis 155 senbteee eneeenpten 3 6 Strassb. Müasterbrad A 6. 2Skrascb.-Schitgi. 10¹— tiokstoffwerke München 8 e. achsspinnerei Osnabrück—* Serassbürger Strassenbahn 8 0 0— 1 Bendorfer Volksbauk. 102— kFlink Ifaen⸗ und Brondegiesserei, Manthelm] 60—„ Pindfadenfabri, Oberachern— 185 Stuttgarter Gewerbekasse 130 * Sergenen⸗ Maunheim. 100, rankenthaler Nets Fa 95 55 152 n. dt be Gcsent W ergworks-Akt.-Ges. Ea Houve. 190 186⸗ olksbank 13 oblllen- und Batf⸗ Geschktt. 175— Bernburger 0 0„Gementfabrn 86— Pbrankfürter Immobilien-Ges. Hansahlaus—„ Sehnususehette kabrite ßambere 10— 5 Mit- und Rückvers.-Ges.— I 8ʃ0 1 Cebr. ee Duisburg Vetallwerk J. Eutrick.0 58„ Mebere, Ravensberg, Schlldesche 103— Pfandleihanstalt 90 Fereaee— 5 ed Theater 5 8 11.005 0 e„ eeeee 5 100 ean Akt.-G.—— 5 jerbrauereiges Huttenkreuz ingen 80 5 almengarten— Nesuin 00 122-Ges. Bavaria, München]30 7 Bierbrauerei 2. Steornen, Grat, Gottmadingen]— igs ranz Hartmann Sinaleo-.-G. B 5 Fnin c püllinden 1¹5 München-Nord-Ost— Bineter& Kluna.G, Aschersleben 98— Eriedrichshall Kaliwerke, Berlin einend 114 112 ueisenhbeim⸗ Sebmesepselen Mälzerei 107 555 München Schwabing Stamm 2 2⁴⁰ Billing& Zoller 8 Stamm-Akt.“ 98— Fürstlich Bad Meinberg.-G. 8 5 5 Aud Agtele Wicntee ee e 5 8 135 kerramn-Gn 25 Vorzg.-Akt.] 102— 5 2 1 30[errain-Gesellschaft Grätelſnng B— 2 Metall- und Lackierwarenfabrik Lud b5 127 5 5 Bieedtelae entcengrbe t. Anst. Stutt 250— Gasapparat und Gusswerk, Mainz 24— MMetropolthes r Berlin 9 5 aun 5 167 Wi Eade l Vern 85 25 „Färbereif B. Appret.-Anst. Stuttgar“ 100 Gas. u Elektrieitgte Werkee, Forbäch i. 155— fMetzeler& Co München— ürt VV 5„5 98— St Avold I 125 etzer Brau erl 91 10⁴ Thurzüger Malefebtte b Konigsee 2416 ähmischeg Bräuhaus, Insterbur 38˙ 33˙ 8 5 585 Thüriuger Malzfabrik, Langensalzaa 115— Bonne emnrtaeren Senannene 8 M. 20—„Ges., Münkhhen 9 5 e kür Mäselinen u. ergban— rockenplattenkabrik Se„3323 rrnn Wiln, Ileinioks 0 8² 5 Jese— 2Relcbenprang, 5 85 1255 eie Masrepeuggn, 5 5 5 5 50 7 otter iegelworke, Pforzheim 41 ittelba rausreigesellsch. z. Greiien.G.— ſunr Furt Brauerei-.-G. eeee en aen 85 184 germanla-Brauerel Hersel bei Bonn„10— Kitteldeutsche Treuhandgesellschaft. 107— N eeee 5 5 nee Aktien 75˙ 2 Germania-Brauerei Mülheim, Vorengen 8 87 870 0 vormals Hadne 70— lolmer Brauereig 88 18 11 8 Aktien„ 43˙ orzugs-Aktien Motorenfabri armsta Orz. ti— 15 Irn Wpai ar) 1 45— Germänig-Linoleumwerkte Bistigbenn 98 üulburger Brauerei(Seldeneck) 104 99 Ulrich, Max& C8., Cnanude Ue Fe 15 en e 79 8 Geestemünder Bank, Geestemünde 152— Mühlenthaler Spinnerei, 88—[Onionbrauereſ Düsseldorf 40⸗ 2 8 Krumm& Reiner„Waldkirch, Vorz. Akt. 30— e 85 A8b 75 Alt.⸗Ges. in Münohen 25 166 Nan 5 e 17 755 Getagdn 65 55 1 1 0 uhe 5„ 45˙ 6 0 2— enthaler's Buch- u. Kunstdruckerei 33 5 el 101(ochrig&Leuchs, Nesseltabr, barnstäg, 8 An a40 fd18 e 11 2 10 Unionwsrke A. G el Fabr. br. 1. Bradereielnrichlung— 1³ * Rönnaerclen 2 129 5 Görlitzer Aktlen-Brausrei! 55— 300 Munderkinger Stadtmühle 50 en„ſverem tür ohemivhe Industrie, Mamz.— 2⁴⁸ nee ere Wenee 104 Göttinger Bank 475 103 99 urgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau 8— Ver. Brauereien Silber& Speiser, Reutling en— 40¹˙ 5 Furider 1wen Senel ngen V. Grevener Baumwollepinnerei— 140„ Brauereien Waldshuter Löwenbräu Aud ee Onendurg 96— Griebel'sche Brauereh Eisfeld 170 155 ackenheimer Metallkapseln- und Kellerei- Sückinger Trompeterbräu.-G. Waldshui 75 55 Brallereigesellschaft Gz. Neff, Heidenheim. 44.— eeeee 90 wasehinen Fabris 8 5 Noate atabrik 0 192 85 8— nbank, 75 ufabr 35— T1T7JJ%/// ⁵000 TT//% ͤ—— ĩ¶ 5— ſummiwarenfabrik B. Polak.-., Walters⸗ Neptun“ Versich.-Gesellsch u. 1180 11„ Pilztabriken Heugen—— 163 5—— 5 Machene denee 5 158 Hausen B— N 15 10 A Frankfurt M. ud0 Farbwerke W Urban& Gie. 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Kalkerelke, Hamburgf 110 FFF00 15 2— Buckauer Forzellanmannfakfur.GG. D4— Harpurger Münlenbetr, Harburg zus, gel. Ak.] 122— Norahsuser Aktien-Spritfahrik 296 30 den are anderend Teigwaren, Lambrechi] 26?— 0 Atand 1 420 11¹8 eee e K ee 98 85 C Harzer Bankverein, Blankenl 8— Nordhausener Aktienbrauerei 26— lere en: ee ee enddeenbrgbere Neldenhem, f erdhansen erm gerode Reh. Art. L B: wn bere Peen Bürgerxliches 8„107]103 Heilbronner Generbeseete 00— Nürnberger Laeene Masch-F 828 8⁴ nin— X 7 8 5 Orimuntl! 75 eWerbekasse Akt.-Ges. 113110 1 agerhaus-Ges., Nürnberg 93³5 155 Duisburg 99— Reimstätten Akb-Ges. Berlin— 72 Lebensversieherungsban 5 eee 5 Freiberg i.., St.-A. 6 eo keldburg Aktien-Gesellschaft für. Bergbau 88 80 Jürnper-Süd, Texrain-Aktien-Gesellschaft: 70% Voltbomm, Seil und Rapelcerke, Frankfurt a. M.—*³ 8 1 Vorz.-A. 108 104 Helios“ hlektr. Vorz.-Akt. inkl. 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Pflanzungs-Geg. Bibundli 33 8² ans Wietes Erasſgewinnung[8 Hohenzollernhütte Emdeu Vorz.-Akt.] 24“ ee%% Cefiulosetabri Horf 150 fHolthavs Masch, Kabre Akt.-Ges Dinklage— 112 Paeifie Phosphate Shares 1155 ,Westd Jurssppungpel u. Meberel Beu.-Sch. M. 180 ement- u. Kawerke Bestwig zus. gel. Akt 25:— Holzstofk. und Pa ferkabriken Vasungen Egu, Sprenzgstoffwerke lis Vorz.-Aktien] 114 100 Central Verkaufs- Comptoir von Einter- Horch 2.& Go., Motorwagenwerk, Zwiekau 2¹5— 5 5 5 7. 5 jjͤĩ ̃ 5 v Setetdd shares— 225 sh 10⁵ 90 mauerungssteinen Bexlin 106 100 Botel Kaiserhof, Mesbaden 28“ papierfabrik Baienfurt in Württemberg 206— 5 Vereinsbank, Münster—— 97 aee Cedge e e e —. ons s deutsches 5 8 7 Fbewilsehe Fabriken Gernsheim-Heubruch— EETTTC kapyrus.-., Mannheim 1¹⁵ Westflische MetelleIndustrie Lippetadt 151 144 50 1 Ingolstadter Dampleiegeel 75— benſn Fhilipp, Gummiwarenf Leipzig 8— 191 Kirschbaum& 18 AG. 8 114 Gaaben Freand t. 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IIm 4 50˙ 5 Portland-Cementfabrik, Lauffen.102 50 Daimler Motoxren-Ges. Unt rtürkheim 19319 K 85i Mieter im eaen 5 15 1 nte! 4 1 amingarn pinnerei Bietigheim Stamm- 5— 41* abr ombachh„106—— 100 Hempfschiffsrhederef Horn Vorz-Akt. 10 orselanfabrik.& 4. Muller Sensnwaia: 4 befogtecher Garbef, Ner M. 50 Dampfzſogelei e NMüngnen 10-— Kapuzinerbrzu, Kulmbach, Vorz.-Akt.— 72 7 Stadtlengsfeld 53⸗— Frankfurt.. 180 K. 180 Hamßtkziegelel Kaiserwörth, TLudwigshafen 90— arlsruher Brauereiges. vorm. K. Schrem 14⁵ Waldsassen, Bareuther& Co. 225——)35 55 55 Zuckerfabrik Bauerwitz. 5 Dampfziegelei Schanzenberg, Saarbrücken— 180 ayserberger Talbahn Kolmar— fprestowerke,.-G. Chemnitiz: 118 118 Ceres, Dirschaalu 11⁰— Danerwäscho Berlin 1 115— Kieler Creditbanx— iz Press- und Walzwerk, Reisholz N G ein— Beninger Lederfabri Lorschbacn—„ Maschinenbau-Akt.-Ges. vorm. G. Daevel 56— Pbrenss. Rückversicherungs-.-G. Berlin— IM. 430 25 Heilb TCb00 „bEKnorr C. H. Aktien. 50 Münenes deai A— 172 8 2 1 8 33535 5 — orkzeu— 8— 8 85„ de leen ee eene, ee, eee eeeeee.:%„ vorm Gebr. Macholl 70 ohlhof-Hotel, Heidelberg 44⸗ Regensburger Breuhaus vorm. Zahn V. Akt— 100 Zucker& Oo., Erlangen 8 5 5 5 10 11⁴ dieſenigen Akijen, welche in obiger Kursfiste nicht aufgefuhrt sind, sind wir sben- General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 13919 Nur noch Wegen Aufgabe des Ladens, der am .März geräumt sein muss, verkaufe Dringendl Sämtliehe Sehuhwaren p5, 14 Heidelbergerstrasse. zu jedem nur an- nehmbaren Preise. Mannheim Große Tuch⸗Verſteigerung Auktionslokal, Q 3, 4. Heute Mittwoch und Donnerstag, vormittags 9 Uhr u. nachm. 2 Uhr beainnend, wird ein feines Tuchlager, Fabrik⸗ reſte und Coupons, größtenteils beſſer. modernſte Stoffe, deutſche u. ausländiſch⸗ Fabrikgte, für Herrenanzüge, Paletots und Koſtüme ꝛc da vollſtändig geräumt ſein muß, zu ſehr billigen Preiſen abzu zeben, wosu Liebhaber ohne Kaufzwang höfl. einladet. A. 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März d. 5 vorzunehmen iſt. 9 92 ff 5 Unſere Gemeinde hat vier 8 Abgeorduete und acht Erſatz⸗ gute reine Weine, Durlacherhof Bier, ſowie)]/ männer zu wählen. er wird beſtens garantiert. Die Abſtimmung der Wahl⸗ berechtigten findet am ge⸗ nannten Tage in nuuſerem Sitzungsſaale F 1, 2 vormit⸗ tags ½10 Uhr bis nachmit⸗ tags 1 Uhr ſtatt. 22321 Wir laden hiermit unſere verehrlichen Gemeindemit⸗ ein. Hochachtungsvoll Friedrich Rupp Ron ost lieder zu recht zahlreicher 9 bisheriger Reſtaurateur zum„Tell.“, 9 Wahlbeteligung 19 7 ———————————————————— Mannheim, 27. Febr. 1911. e 5 Der Syuagogenrat: Auguſt Oppenheim. Schorſch. Mor Jvalge- Ber ſeigerung. Donnerstag 2. März 1511, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier Q 4, 5 gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 57911 1 Flügel u. Möbel aller Art. Daran anſchließend am Pfandorte, Meerfeldſtr. 24: 1 kompl. Ladeneinrichtung. Mannheim, 28. Febr. 1911. Hollinger, Gerichtsvollz. Planken 11269 Manmheim Telephon 676. 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Aber—„wie ſchade“ hieß es da und dort,„daß ſie ſo wenig liebenswürdig ſein kann—“ Die Frau Direktor in Gatten: „Das geht nicht länger ſo fort— ſeit ſie hier iſt nicht eine einzige neue Toilette— die Magda die überhaupt nur auf Toi⸗ letten geſtellt iſt! Wir müſſen gleich nach der Vorſtellung mit der Rebach reden hörſt Du?“ Der Gatte nickte. Er war klein und fett und hatte ſehr kurz Arme. An dem tief im Halſe ſteckenden Kopf prangten zwei m lige Ohren. Er war ſechzig und die kleine, behende Gattin drei Im Theater nannte man ſie die Regentin. Seidene Unterröcke rauſchten um ihre ſchlanke Geſtalt, feine Glanzlederſtiefelchen blinkten unter dieſen Röcken hervor, und ein ſtarkes Heliotropparfüm bildeten ihren Dunſtkreis. Sie pochte, den Gatten hinter ſich herziehend, an Leithammels Ankleidezimmer. Die Garderobiere verſchwand. Die Künſtlerin ſtand vor der Direktion. Die beiden ſahen ſich mit Augen an, die einander nichts verhehlten. Die kleine Frau, vor der ſie alle krochen, fuhr in höchſter Wut auf: „Sie ſind eine hochmütige, unliebenswürdige Perſon, Sie das?“ „Ja,“ bekam ſie zur Antwort. „Aber das zehört doch eigentlich nich Direktor,„es handelt ſich doch—“ „Ja,“ fiel ihm die Gattin ins Wort, Bhecter durch Ihre ſchundigen Toiletten. Wir können keine Scha branchen, die nicht leſten ausgibt der Direktionsloge ſagte zu ihrem wiſſen Hlerher, meinte der „Sie diskreditieken unſer Das geht nicht länger. ür ihre Toi⸗ allerbester enorm billig und gebe darauf noch 7 Springmann's Drogerie jetzt V 1, 6 in meinem eigenen Hause(rüher P 1,). stige Bezugsquelle für Wöchnerinnen-Bedarf und solchen zur Kinderpklege.(Damenbedienung), ſiilchzncker (walität verkaufe iſt d 7 11 Aben bier irgen dem Dir Leith Direktorin mit einem Heißhunger, dann auf dem breiten, näher gerückt, Unnützens Brief zur Hand genommen. Leithammel die Bogen der Reihe nach geordnet, begann ſie zu leſen: „Ach, Leithammel, ich bin glückſelig. Augſt. Ich konnte mich nicht entſchließen, möchteſt Es war aber ſo in mir. Ich mußte durch ſein ich alles hammel, indem ſie ein klein „Hm,“ meinte der Direktor och nicht A der 5 es gibt andere Mittel „Für mich nicht,“ fiel ihm Leithammel in die Rede,„das habe ich Ihnen auch ſchon oft geſagt.“ „Dann ſind wir überhaupt fertig miteinander,“ ſchadenfrohen Aufblitzen letenfrage iſt in vermögen ihr nicht nachzukommen Einen Augenblick war es ſtill. D Frau warteten auf den obligaten A n Kün⸗ digungen unausbleiblich zu folgen pflegte. Sie warteten umſonſt. „So haben wir uns weiter nichts zu ſagen,“ meinte Leit⸗ hammel mit einem kaum merklichen Neigen des Hauptes. Der Direktor und ſeine Frau wußten nicht, wie ſie zur Türe hinauskamen. Sie 5761150 auf der Schwelle aneinander, und ihre Blicke richteten ſich zu gleicher Zeit, erſchrocken darüber, auf die Künſtlerin. Dieſe wandte ihnen ſchon 5 war n ge 59 9 58 gzeren idbrot ſtand auf dem Tiſch, Leithammel war bis auf das 5 Wochen lang faſt alle id et was; 01 eine Taſſe Tee 1 Höre, wie alles giug. meiner vor e Briefe. Ich de Dir ich als Spezialität Rabatbmarken! Ihrem Kontrakt ausdrücklich betont— Sie 5 — den Rücken. iche 8 Wei in S Stadliheatern Zu Hauſe erwartete ſie ein warmes die ſurrende äußerſte erſchöpft. Abend geſpielt. Völlige Unfähigkeit, noch hrer bemächtigt. im die andre und ſtreckte ſich zu denken, hatte ſich ih weichen Kanapee aus. r Abreiſe zu ſchreiben. mit meinem Vorhaben nicht einverſtanden ſein, mich warnen und meinen endlich gefaßten Entf Hluß wankend machen. e fort. erzählt, wie er mir ſchrieb, daß Zeua bätte, eine berühmte Schriftſtellerin 5 eh Montag früh ½3 U 59 Jahren zu sich Mannbheim ODa Die Beerdigur mittags 3 Uhr st — „Meine Gage erlaubt mir keinen größeren Aufwand,“ ſagteſer wenig mit der Achſel mit einem brei Ich habe Ihnen zuckte. ſen Lächeln,„das ſchon oft geſagt, erklärte die ihrer Augen,„d ihrer Bühnen⸗ bviermal wegen der gekündigt worden. Zimmer. Ein kaltes Teemaſchine. Sie hatte Sie aß mit Die Lampe wurde Und nach⸗ Ich hatte eine ſo große Ich ſo ſehr, Du Ich liebte ihn ja längſt zuü werden, und 170 Verwandten, Freunden und Bekannten hierdurch die schmerzliche Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen Vase hat, meinen 1b. Gatten, unseren treubesorgten ater, Schwager und Onkel 5 Herr Andreas Zwiek Um stille Teilnahme bitten Die trauernd Hinterbliebenen Frau Elisabetha Zwick geb. van der Voor Dies stutt besonderer Anzeige.) 16. 25 ſchüne, neuherger. 3⸗Zimmerwohng. per 12 zu vermieten. 46104 des eene Seckenheimerſtr. 108 2 St., 3⸗Zimmerwohn. zum 1. April a. c. zu vermieten. J6.2— 6, 4Zimmerwohn zu vermieten. Näh. Büro Roſengartenſt. 20. emal. Stärkefabrikant 15 hr nach knrzem Leiden im Alter von in ein besseres Jenseits abzurufen. 5 Neubau, Tatlerſafbix. 5- 0 Nähe Haupthahnhof Schöne moderue 4 Zimmen uu. 6⸗Zimmer⸗Wohnungen, m. mebst Kindern. mmstr.), den 28. Februar 1911. ig lindet Mittwoch, den 1. März nach- Att. Wad, elektr. Licht ete, per 1. — Juli z, um. Näh, daf. 225 er mir dazu verhelfen wolle. Ach, ſo groß erſchien mir meine Zukunft, ſo wundervoll. Ich baute ſchon in Gedanken Rebach auf, ein Schloß machte ich aus Rebach. Ich ſah uns alle reich und unbeſchreiblich glücklich. Die Reiſe fand mich freilich wieder kleinlaut. lich war mir zumut unterwegs. Es fällt mir erſt jetzt ein, welch einen komiſchen Eindruck Ernſtine und ich auf die Menſchen gemacht haben müſſen. Denke ſie Dir in einem ganz kleinen ver⸗ ſchoſſenen Hütchen von unſerem Caſſalele und mit ſo vielen Röcken daß ſie ſich auf ihrem Sitz nicht regen konnte. Auch hielt ſie ihren 1 feſt auf den Knien, und wenn ſie aß, was ſie ſehr oft tat, berſteckte ſie ſich hinter dem Deckel des Korbes. Die Mit⸗ reuſenden und auch den Schaffner behandelte ſie auf das unfreund⸗ lichſte und bewachte ſie mit ſolch mißtrauiſchen Blicken, als hätten wir lauter Todfeinde um uns. Und als wir erſt in den großen, lauten, von Hunderten von Menſchen angefüllten Bahnhof unſeres Beſtimmungsortes ein⸗ fuhren! Huſch, war Ernſtine auf und davon; ich ſah ſie wie be⸗ ſeſſen den Zug entlang rennen. Wo iſch unſer Koffer? Wo iſch unſer Koffer?' ſchrie ſie. Alle Leute lachten. Mir aber war das Weinen nahe. Da ſtand ich mit meiner Handtaſche, dem Regen⸗ ſchirm und Ernſtinens Marktkorb. Plötzlich trat eine kleine, rundliche Dame auf mich zu. „Sie ſind gewiß die Unnütz? fragte ſie. „Ach ja, ja, rief ich aus. „Ich bin Tante Rikchen. Die Geheimrätin, meine Schweſter, erwartet Sie zu Hauſe. Sie iſt eine vortreffliche Frau, aber ſie hat keine Ahnung, wie einem Menſchen zumute ſein mag, der vom Lande kommt. Da habe ich mir geſagt, Sie wiſſen vielleicht nicht Beſcheid ⸗ Ganz ſchmäh⸗ „Gar nichts weiß ich, gar nichts, fiel ich ihr ins Wort, ich bin Ihnen ja ſo dankbar, Fräulein—— „Tante Rikchen, ſagte ſie, für alle Welt Tante Rikchen. Wo iſt Ihr Gepäckſchein?“ „Den hat Ernſtine! Ich ſah nach ihr. Die Uuglückliche ſtand, von einer Anzahl Gepäckträger umringt, die alle furchtbar lachten und auf die ſie in der derbſten Weiſe losſchimpfte. Plötzlich brach ſie ſich Bahn und rannte hinter einem Karren her, auf dem ſie den Koffer entdeckt hatte. Da legte ſich Tante Rilchen ins Mi tel, und im Nu war alles in Ordnung. Der Koffer wurde auf eine Droſchke geladen. Ich ſollte einſteigen, da fing Gruſtine fürchter⸗ lich an zu heuſen, ſo daß ſie ſchon wieder die Aufmerkſamkeit aller. auf ſich zog. 5 Fortſetzung folgt) . General⸗lnzeiger. Mifttagbfatt.)] Maunheim, den 1. März 1911 K 1* 82 2 8 8 aufmänniſcher Verein 2N Cale Continental un P 5, 1 e ee— 1 — Für gute 2 5 5 1215 1 5 dane e. menria. g gl 1 lfii. eg(Jebr. Stadel 12 Freitag, 3. März, bi tag, 10. März, — 1³ Tage! er. Hol- l.„Natonal-Theate Tüaler(0 eide ahpeſchloſens fi 5 1 Saal des D3, 10 Planken, nachst Börse D3, 10 5 Geſellſchaftshauſes zu Ludwigshafen a. Rh. Mannbeim.(Bismarckſtraße 46) jeden Abend von Uhr die Juwelier und Uhr macher astspe Mittwoch, 1. März 1911 Ip Mit Gegenwärtigem gestatten wir uns titl. 34. Vorſtellung im Abounement B Publikum und Vereinen zur Kenntnis zu bringen, d 8 ſtatt. 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Profeſſor Felner reichte der Mädchenblüte den Arm und ſchlenderte mit ihr durch das Gewühl der Tanzenden dahin. Die Maske machte ihn auf dieſes oder jenes hübſche Koſtüm aufmerk⸗ ſam, plauderte ein wenig oberflächlich, aber allerliebſt. Werner amüſierte ſich wider Willen dabei. Jetzt ertönten Fanfaren, es wurde zur Preisverteilung geſchritten und der Profeſſor ſah ſich plötzlich ohne Dame in der Nähe der Preisrichter ſtehen. In end⸗ los langer Reihe zogen die Masken durch den Saal, reizende Damen, charakteriſtiſche Herren, boriginelle Gruppenmasken flanierten vorüber. Unter den preisgekrönten Damen gefiel Wer⸗ ner beſonders ein Mädchen, das in den ſchillernden Gewändern einer Libelle erſchienen war, entzückend war die Kleine, lieblich zart die Geſtalt, anmutig die Bewegungen und mädchenhaft ihr Weſen, als ſie ſich vor dem Bürgermeiſter verneigte, um den Preis in Empfang zu nehmen. Von den Gruppenmasken erregte eine Geſellſchaft Laubfröſche die größte Heiterkeit, da ihre Sprünge und Klettereien ganz naturgemäß waren. Nach Beendigung der Preispolonaiſe trat die Mohnblume wieder an Werner heran und wohl oder übel mußte er mit ihr die Polka tanzen. Bei dem ungleichmäßigen Gehopſe ſtießen die Beiden gegen ein anderes Paar, der Profeſſor entſchuldigte ſich; da bemerkte er, daß er die preisgekrönte Libelle empfindlich ge⸗ treten hatte. Er bat die Dame und ihren Partner an ſeinem Tiſch ein Glas Sekt zur Stärkung zu nehmen, was gern angenommen wurde, und mit Halloh wurde der Profeſſor mit ſeiner Beglei⸗ tung empfangen. Die Libelle war bald der Mittelpunkt der kleinen Geſellſchaft die Herren überboten ſich in Liebenswürdigketten und gewagten Komplimenten. Werner zeigte der Maske nur durch Blicke, wie ſehr ſie ihm gefiel. Mit reizender Schalkhaftigkeit wußte die Fremde ſich ſchlagfertig all der Annäherungen zu enwehren. Doch als Dr. Hermann ſeinen Arm um die Schulter der Schönen kegen wollte, da ſagte ſie in ihrer hohen Fiſtelſtimme: „Ach, Prpfeſſor, hilf mir doch, Dr Ghemann, Du wirſt nicht dulden, löſtigt wird.“ Werner erbot ſich ſogleich als Ritier der Libelle zu fun⸗ gieren, wenn ihn auch die Mahnung an ſeine Eigenſchaft als Eremann in dieſem Augenblick etwas peinlich krar ſolider en be⸗ ein braver 7 daß ein kleines Mädch Er wanderte mit der Kleinen durch die verſchiedenen Säle der Feſthalle, und während die feſchen Wiener Walzer ertönten und er fah, wie ringsum ſich alles der Freude hingab, da durch⸗ glühte auch ſein Inneres ein ſeltſames Gefühl von Mut. Er, der ernſte, etwas ſtedantiſche Gelehrte, fühlte ein ſtarkes Verlangen, dieſes zarte Weſen, das ſich ſo vertrauensvoll an ihm ſchmiegte, an ſich zu preſſen; es zuckte ihm in den Fingern, ihr die Maske zu entreißen und die vollen roten Lippen, die ſo ver⸗ führeriſch leuchteten zu küſſen, und dieſe ſtahlblauen blitzenden Augen unbehindert zu ſehen. Unwillkürlich preßte er den Arm der Dame innig an ſeine Bruſt und die Liebliche ſchreckte nicht zurück wie er gefürchtet, ſondern ſie erwiderte leiſe den Druck. Da ſtieg Werner das Blut zu Kopf, er führte ſeinen Schützling in den eVrſammlungsſaal, wo es ruhiger war, ließ ſich mit ihr in eine offene Niſche nieder, beſtellte Sekt und füllte die Gläſer. „Auf die Lebensfreude und die Lebenskünſtlerin“, rief Werner aus. „Auf den treuen Ehemann und ſeine kleine Frau“ erwiderte die Maske. „Ja, kennſt Du mich denn?“ fragte der Mann beſtürzt. „Wer wird Profeſſor Fellner nicht kennen? Das iſt ja wie ein Lauffeuer durch den Roſengarten gegangen, daß der ſonſt ſo freudefeindliche Gelehrte ſich hierher gewagt hat.“ „Ich kam durch Zufall hierher, doch bin ich wirklich ſo ver⸗ ſchrien als Pedant?“ „Freilich, die Leute erzählen ſich nicht nur in Heidelberg un⸗ glaubliche Dinge von Deiner Pedanterie, ſondern auch hier in Mannheim iſt es bekannt, wie Du Deiner Frau alles was Lebens⸗ freude heißt verbieteſt und verſagſt.“ Ein Herr trat zur Libelle und führte ſie zum Tanze. Werner blieb beim Weine ſitzen, die Muſik drang nur gedämpft hierher, doch auch jetzt fühlte er noch den Zauber, der in den Klängen des Walzers lag. Ja, ein Zauber, ein Lockruf, eine Mahnung dünkten ihm dieſe füßen Melodien zu enthalten, Mahnung daran, daß er hatte die Jahre dahinfließen laſſen ohne Freude, ohue Jugendluſt. Hatte man ihn, hatte er ſich nicht ſelber um das Schönſte betrogen— um eine harmlos glückliche Jugendzeit? Heute begreift er Lidis Schmerz bei ſeinem ſteten Ablehnen aller Einladungen! Er als Egoiſt hatte geſagt, er liebe die Ge⸗ ſelligkeit, den Ton nicht, ach er hatte geredet, wie der Blinde von der Farbe, heute erſt empfand er, daß ſeine kleine lebenskuſtige Frau ein Recht habe auf Tanz und Spiel, auf Irutzn und Ge⸗ Lfelligkeit, 5 m. Preisang. u. Nr. 46090 an 8 die Expedition dſs. Blattes. Werner ſtand auf und ging in den großen Feſtſaal, ſein ſcharfes Auge hatte ſofort die Libelle entdeckt. Es wurde eine Quadrille getanzt, wie graziös und elegant führte die Kleine die bunten Touren aus, wie elfenhaft glitt ſie dahin! Wie ein Verlieb⸗ ter ſtarrte der Profeſſor der Maske nach, die ſich nun wieder im Walzer wiegte. Wie lebte und bebte es in dieſem zarten Mäd⸗ chenkörper, wie reizend war dieſes Wiegen und Biegen, ach zum Teufel, weshalb konnte er nicht tanzen und ſich mit ihr im Rei⸗ gen drehen. Als ſich die Libelle am Arm der Mohnblume gehängt hatte, trat Werner zu den Beiden, bot ihnen ſeinen Arm und führte ſie in die Wandelhalle, doch bald entfloh die rote Blüte und Werner war wieder mit der Holden allein. Die Uhr zeigte die dritte Stunde nach Mitternacht, die Wogen der Luft gingen höher und höher, doch Werners Herz befiel eine leiſe Wehmut, da er die Trennungsſtunde nahen fühlte, die ihn vielleicht für immer von dieſem lieblichen Weſen ſchied, das ihm mit unſagbarem Zauber an ſich feſſelte. „Kleines Mädchen“, flüſterte der Profeſſor,„wie bald ſchon entſchwindeſt Du mir, darf ich Dich wieder ſehen? Dein Zauber⸗ weſen hat mich die Lebensfreude gelehrt. Laß mich noch einmal bevor wir ſcheiden Deine ſüßen Lippen küſſen, Du darfſt mir ver⸗ trauen ich bin verſchwiegen.“ Die Libelle zögerte einen Augenblick, dann lüftete ſie ein wenig die Larve und bot dem Manne die roten Lippen zum Kuß. „Und jetzt Holde, ſag' mir, wenn ich Dich wiederſehen darf?“ flüſterte Werner. „Wiederſehen? Wir wollen es dem Zufall überlaſſen. Doch jetzt will ich heim, Lebe wowl!“ „Schon! Darf ich Dich begleiten?“ fragte der Profeſſor mit plötzlich erwachter Kühnheit. „Ja, komm“, antwortete die Maske. Nun war Werner doch überraſchk, aber ſchnell war er der Libelle behülflich in den weichen Abendmantel zu ſchlüpfen, dann traten ſie vor die Tür, wo der Wagen ihrer harrte. Werner hob die Schöne in das Auto und folgte ihr. „Wohin ſoll der Chauffeur fahren?“ fragte der Profeſſor. „Zur Bahn“, ertönte die Antwort, diesmal mit ungekünſtelter Stimme, gleich fährt der Zug nach Heidelberg, wir kommen ge⸗ rade recht, mein teurer Mann!“—— 5 33 14. Sekte. Vorgehade J, 10 Schüleraufnahme betr. Nach den Vollzugsbe. stimmungen Gr. Bad. Oberschulrats zum Schul-Gesetz v. 7. VII. 10 dürfen in obige Vor- schule ausser den auf Ostern bereits schulpflich- tig gewordenen, 1 0 Kin- der aufgenommen werden, die ihr Stes Lebensjahr umch dem I1. Mat l. J. vollenden. 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In den Vereinigten Staaten hat man ſeit kurzem Verſuche mit der Errichtung von beſouderen Werichtshöfen unternommen, die den ſtädtiſchen Behörden unterſtehen und von Rich⸗ tern verwaltet werden, die beſonders für dieſe Gerichte ernannt ſind. Der Zweck der Juſtitution iſt die Abkürzung des meiſt umſtändlichen Prozeßverfahreus. Das erſte dieſer ſogenannten Munizipalgerichte iſt mit Genehmigung des Supreme Court in Chicagv in Tätigkeit ge⸗ treteu und hat in der kurzen Zeit ſeines Beſtehens ſo über Erwarten günſtige Erfolge erzielt, daß dieſe Art der Rechtſprechuug erweitert werden ſoll. Mit welcher für europäiſche Juſtizverhältuiſſe geradezu märchenhaften Schnelligkeit dieſe Gerichte ihres Amtes walten, zeigt ein Fall, der ſich vor kurzem in Chicago ereignete und über den die Zeitſchrift„Tribunali“ intereſſante Einzelheiten veröffentlicht. Eine Newyorker Dame, Frau Liliam Wyeth, hatte auf der Reiſe nach Lin⸗ eoln in Nebraska in Chicago einen Aufenthalt von mehreren Stun⸗ den. Während ſie im Warteſgal frühſtückte, wurde ihr der Handkoffer geſtohlen. Ohne ſich ſonderlich aufzuregen, fuhr die praktiſche Ameri⸗ kanerin zum Leihamt, um hier, wo man bekanntlich unter Umſtänden peſonders billig kauft, für die verlorenen Toiletteartikel möglichſt billig proviſoriſchen Erſatz zu erwerben. Während ſie noch ihre Aus⸗ wahl traf, betrat der Dieb mit der Haudtaſche das Leihamt, um ſeine Beute zu verſetzen. Die Dame ließ den Geſellen ſofort verhaften. Es war 10 Uuhr morgens. Um 11 Uhr begann bereits die Verhand⸗ lung vor dem Mumizipalgericht, um 12 war der Miſſetäter zu einem Jahr Gefänguis verurteilt und um halb Eins beſtieg Frau Wheth mit ihrer zurückgewonnenen Reiſetaſche den fahrplaumäßigen Zug nach Lincoln. Das Munizipalgericht von Chicago hat im vergangenen Geſchäfts jahr nicht weniger als 180 000 Urteile gefällt. Daß die Rechts⸗ pflege unter dieſem Schuellbetrieb nicht leidet, beweiſt die ſtatiſtiſche Tatſache, daß von der höheren Inſtanz ein ungleich kleinerer Prozent⸗ ſatz von Urteilen aufgehoben wurde, als von denen der gewöhnlichen Gerichtshöfe Mit der großen Zeiterſparnis gehen aber auch gewal⸗ tige Erſparniſſe au Koſten und Geld Hand in Hand; in der Tat be⸗ trugen dieſe Verminderungen der Gerichtskoſten im vergangenen Jahre rund 160 000 Mark. — Bedingte Temperenz. Amerika erlebt gegenwärtig eine Be⸗ geiſterungswelle der Antialkoholbewegung. In einer Reihe von Staaten iſt die Herſtellung alkoholiſcher Getränke verboten, in anderen ſogar der Verkauf, und die Temperenzler könnten über den Sieg ihrer guten Sache jubeln, wenn nicht die amtliche Statiſtik bewieſe, daß der Alkoholimport und die Alkoholproduktion in Amerika von Jahr zu Jahr größere Fortſchritte machen. Auch die Stadt Newyork hat ihren Auteil an der Temperenzbewegung, der freilich wie in den meißten Staaten der Union höchſt platoniſcher Natur iſt. In Newyork, Seit 30 Jahren überall beliebt! Zweiggeschäft: nur erstklassige Waren zu billigsten, aber festen Preisen in den Verkauf zu bringen, slchert Ihnen reellste Bedienung zu.— Unsere Preiswürdigkeit ist unerreicht. Beachten Sie unsere 5 Schaufenstern. Ecke Flablissement J. Ranges für mogernste Horren- und Khaben-Cleidung, verdunden mit grossam Ateler füär ekstklassige Anfertigung naen Maas— fefephon 4465 5 b2 1 Schwetzingerstrasse 98. perenzbewegung aus, müſſen am Sonntag alle Bierlokale und Aus⸗ ſchankſtellen geſchloſſen gehalten werden, mit Ausnahme jener Gaſt⸗ hänſer, die zugleich einen Reſtaurationsbetrieb führen. Ein alkoho⸗ liſches Getrünk am Sonntag iſt geſetzmäßig, wenn man dazu etwas ißt, und iſt ein Vergehen gegen das Geſetz, wenn man nichts dazu ißt. Einige ſchlaue Wirte und Cafetiers haben nun einen billigen Ausweg gefunden: zu jedem Glas Bier werden ein paar Bisknits oder ein wenig Salat ſerviert— der gründlich gepfeffert iſt, um den Durſt anzuregen— oder man reicht zum ſchäumenden Trunke Salz⸗ brezeln. Man ißt, um das Geſetz zu erfüllen, und trinkt, weil Salz und Pfeffer bekanntlich Durſt machen. Ein noch beſferes Syſtem, das Geſetz durch Umgehung zu erfüllen, haben die anderen Bierwirte er⸗ ſonnen. Wenigſtens drei Viertel aller Newyorker Bierhäuſer ſind trotz des geſetzlichen Verbotes am Sonntag geöffnet mit der einzigen Vorſichtsmaßregel, daß die Gäſte nicht durch das Hauptportal ein⸗ treten; das iſt nach allen Regeln der Kunſt verrammelt und ver⸗ riegelt. Der Durſtige geht einfach durch den Geſindeeingang, der diskret geöffnet iſt. Findet ſich ein junger, unerfahrener und eifriger Schutzmann, der dieſem„geſetzwidrigen Treiben“ ein Ende bereiten will, ſo iſt ein Ausweg leicht gefunden.„Dieſe Herzen“, erklärt der Wirt,„die hier bei mir Bier trinken, ſind meine Freunde und Ber⸗ wandten, die ich mir privatim zu Gaſt geladen habe.“„Können Sie beweiſen, daß jene Herren unicht Freunde oder Verwandte des Wirtes ſind?“ fragt der Richter den Schutzmaun. Und der kann es natürlich nicht: der Wirt zieht in Frieden dahin. Oder ein anderer Fall: ein eifernder Jünger der Hermandad erwiſcht am Sonntag einen Bürgar, wie er, mit einer Bierflaſche oder vielleicht mit einem ſchäumenden Bierkrug in der Hand ein Reſtaurant verlüßt. Der Verächter des Geſetzes wird feſtgeſtellt. Das Nachſpiel vor dem Politzeirichter folgt. „Können Sie beweiſen, daß die Flüſſigkeit in der Flaſche wirklich Bier war?“ fragt der Richter den Schutzmann,„haben Sie ſich durch eine Probe überzeugt?“„Nein,“ muß der Schutzmann autworten,„denn das Geſetz gibt der Behörde nicht das Recht, einen freien amerikani⸗ ſchen Bürger auf der Straße anzuhalten und zu unterſuchen, was er bei ſich trägt.“ So können die Newyorker auch am Sonntag ihren kühlen Trunk tun und mit ſchäumenden Bierkrügen über die Straße ziehen, vorbei an den Schutzleuten, die ihnen übrigens, wenn ſie nicht gerade Neuling ſind, mehr mit Neid als mit pflichtmäßiger Ent⸗ rüſtung nachblicken — Die Hiurichtung durch Selbſtmord. Das Parkament des ameri⸗ kaniſchen Staates Nevada beſchäftigt ſich gegenwärtig mit einem Ge⸗ ſetzentwurf, der der Krimiualjuſtiz neue Bahnen weiſen ſoll. Man will den zum Tode verurteilten Verbrechern das Recht gewähren, ihre Todesart ſelbſt zu beſtimmen, ja im Grunde ſucht das Geſetz die Hin⸗ richtung durch den Selbſtmord zu erſetzen. Der Verbrecher hat ſeine Schuld gegen die Geſellſchaft zu bezahlen, er muß ſein Leben opfern, r. Thompson's Seifenpulver hat sich nach dem Urteil deutscher Hausfrauen, Wäscherinnen und Fachleute bewährt als ein billiges und ausgezeichnetes Wasch- und Reinigungsmittel! Frei von Chlor und anderen scharfen Mitteln! 13035 ſo führt Felice Ferrero in einem Auffatz über die amerikaniſche Tem⸗ 5555 5 und nach der Meinung der amerikaniſchen Geſetzgeber Bleß gültig, in welcher Form dies geſchieht. Wenn auch dieſer wurf ſcheinbar von Erwägungen der Menſchlichkeit ausgehl, ſo ſpielen in ſeiner Entſtehungsgeſchichte doch auch andore Momente eine bedeut⸗ ſame Rolle. In der Beamtenſchaſt, bei den Richtern, Staatsauwälten und den Geiſtlichen, die nach dem Geſetze der Hinrichtung beiwohnen müſſen, herrſcht eine lebhafte Abneigung gegen die Erfftllung dieſer Pflicht, und wenn das richterliche Amt auch zwingt, den Verbrecher zum Tode zu verurteilen, ſo wollen die Juſtizbeamten wenigſtens vor dem Anblick des traurigen Schauſpiels bewahrt bleiben. Nach dem Entwurfe des Geſetzes wird zehn Minnten vor dem Hinrichtungs⸗ termin ein Arzt die Zelle des Delinquenten betreten und ihm ein kleines Paket reichen, in dem ſich eine ſtarke Doſis Zyankali befindet. Das Päckchen trägt die Aufſchrift:„Hierin iſt eine aus: ende Doſis Zyankali enthalten, um Sie augenblicklich zu töten. Sie haben das Recht, das Gift zu nehmen und damit ſelbſt die Hinrichtung zu voll⸗ ſtrecken, die das Geſetz über Sie verhängt hat.“ Der Arzt gibt dem Todeskandidaten dann genauere Aufſchlüſſe darüber, wie er das Gift nehmen muß. Weigert ſich der Delinquent, ſo ſoll ihm das Rech ſtehen, ſeine Hinrichtung ſelbſt zu wählen: man gewährt ihm die 9 lichkeit, zwiſchen Kugel, Strang und elektriſchem Stuhl ſeine Auswahl zu treffen. Unwillkürlich denkt man an die Autike und an Sokrates. Dauk den Fortſchritten der modernen Chemie wird der Delinquent von heute uicht ſo viel körperliche Qualen zu erdulden haben, wie der griechiſche Weiſe, der mutig den Schierlingsbecher leerte; das Zyankali führt einen augenblicklichen Tod herbei, der ſo gut wie ſchmerzlos iſt. Die Frage iſt nur, ob die Delinauenten in ihrer Todesaugſt ſich dazu aufraffen werden, ihre letzten Lebensmiuuten freiwillig zu verkürzen, und ob ſie in dem tragiſchen Augenblicke die Eutſchlußfühigkeit aufbringen, aus eigener Willensentſchlteßung ihre Schuld an die Geſellſchaft zu zahlen, ehe der Arm des Henkers ſie dazu gewaltſam zwingt. — Der Wert der Männerſchönheit. Endlich iſt das Vorurteil, daß nur die Frauenſchönheit ihren Wert hat, beſeitigt. Pariſer Richter haben eutſchieden, daß auch für das männliche Geſchlecht die Schönheit ein koſtbarer Schatz iſt. Bet einem Wagenunfall hatte ein Knabe eine Geſichtsverletzung davongetragen, deren Folge ſein wird, daß er ſein ganzes Leben laug zwei deutlich ſichtbare Narben an der Nafe tragen muß, die ihn nicht wenig entſtellen werden. Der Advokat der beklagten Partei wollte zwar nachweiſen, daß für den Mann die Schönheit ohne praktiſchen Wert ſei, aber die Richter waren anderer Anſicht, ſie geſtanden auch dem Maune den Anſpruch und das Necht auf die Schönheit zu, und der Knabe erhält für die Entſtellung ſeines Antlitzes einen Schadenerſatz von 2000 Fraues. Nicht allzuviel, doch immerhin genug, um der Entſcheidung prinzipielle Bedeutung ziz gewähren. Per ½ C Paket l5 pfennig. Aunnt n Boacliton Sie dise Doeloralionon unssror Salaufonstor. 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