8 4 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Anzeigen Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 In ſerate: Die Colonel⸗Zelle.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedaktion. 5 Auswärtige Inſerate. 30„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Verlags⸗ 25 1 2 n 6 Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 105. Freitag, 3. März 1911. Abendblatt.) ————TTTTT—.TT———————————————————————————— dert msererrerrera:rnrrecrerer— eeeeeereeeeer— m Das Geſetz ſieht ein Ruhegeld im Falle von Berufsunfähigkeit] bedeutende Belaſtung von 180 M. jährlich würde auch dieſen An⸗ Die heutige Abendausgabe umfaßt oder im Falle des Alters von 65 Jahren bor. Das Ruhegeld wird geſtellten es in vielen Fällen nicht Mehr ermöglichen, eine aus⸗ 12 Seiten. 15 120 und 1 155 15 reichende Fürſorge für ihre Hinterbliebenen ſicher zu ſtellen. eitragsmonaten ein Viertel der in dieſer Zeit entrich⸗ 11 3 geben —— ee 15 8 5 1 99 55 des Wertes der 157180 Beiträge. iſt e e 28 f Das Ruhegeld der Witwe beträgt 26 desjenigen Betrages, welcher 1 85 Zur Frage der Privatbeamten⸗ der Berficherte empfangen balte wenn Zeit eineg Ab⸗ ſoll vielmehr dargetan werden, gegen welche Punkte des Geſetz⸗ Verſicherung. lebens berufsunfähig geweſen wäre. Das Waiſengeld beträgt entwurfes zumteil erhebliche Bedenken beſtehen. Um ſo mehr des Ruhegeldes der Witwe. iſt es aber die Pflicht der intereſſierten Kreiſe, ſich mit der vor⸗ Ueber„Inhalt und Kritik des neuen Entwurfs der Privat⸗ beamtenverſicherung“ wird morgen(Samſtag) abend ½9 Uhr auf Veranlaſſung des Jungliberalen Vereins im oberen Saale des Ballhauſes der Herr Generalſekretär Dr. Curt Köhler aus Köln ſprechen. Nachdem ſich in hieſiger Stadt verſchiedene Berufsorganiſationen u. a. der Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858, der Leipziger Ver⸗ band, der Deutſchnationale Handlungsgehilfenverband und der Verein der deutſchen Kaufleute, ſowie ein Diskuſſionsabend des Hanſabundes und ein Volkswirtſchaftlicher Abend endlich die Handelskammer und der Verband ſüdweſtdeutſcher Indu⸗ ſtrieller in ihren Kreiſen mit dem z. Zt. noch dem Bundesrat vorliegenden Geſetzentwurf beſchäftigt haben, iſt es lebhaft zu begrüßen, daß der Jungliberale Verein in einer öffentlichen Verſammlung dieſes Thema von einem berufenen Kenner der Materie behandeln läßt. Da nun einerſeits die Tragweite des Geſetzentwurfes lange nicht derart gewürdigt wird, wie es ihm bei der tief in das Erwerbsleben einſchneidenden Bedeutung zukommen muß, anderſeits im Rahmen des Vortrags und der Diskuſſion nur die weſentlichen Teile des 376 Paragraphen umfaſſende Geſetz⸗ entwurfs behandelt werden können, ſo ſeien hier die Haupt⸗ punkte des Geſetzes wiedergegeben. Die Verſicherung ſoll umfaſſen: 1) Angeſtellte, in leitender Stellung, 2) Betriebsbeamte, Werkmeiſter und andere Angeſtellte in einer ähnlich gehobenen oder höheren Stellung ohne Rückſicht auf ihre Vorbildung, ſämtlich, wenn dieſe Beſchäftigung ihren Hauptberuf bildet, 3) Handlungsgehilfen und ⸗lehrlinge, Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken, 4) Bühnen⸗ oder Orcheſtermitglieder ohne Rückſicht auf den Kunſtwert ihrer Leiſtungen, 5) Lehrer und Erzieher, 6) aus der Schiffsbeſatzung deutſcher Seefahrzeuge und aus der Beſatzung von Fahrzeugen der Binnenſchiffahrt Kapi⸗ täne, Offiziere des Decks⸗ und Maſchinendienſtes, Verwalter und Verwaltungsaſſiſtenten ſowie die in einer ähnlich gehobenen oder höheren Stellung befindlichen Angeſtellten ohne Rückſicht auf ihre Vorbildung, ſämtlich, wenn dieſe Beſchäftigung ihren Hauptberuf bildet. Verſicherungspflichtig ſind die Vorgenannten ſolange, als ihr Gehalt den Betrag von 5000 M. nicht überſteigt. Ein Angeſtellter, welcher die Gehaltsgrenze von 5000 M. überſchreitet, kann die Verſicherung freiwillig fortſetzen, ſofern er 60 Monatsbeiträge entrichtet hat. Hat er 120 Monatsbeiträge entrichtet, ſo kann er die Anwartſchaft mit Ruhegeld durch Zahlung einer jährlichen Anerkennungsgebühr aufrechterhalten. Gegen die Feſtſetzung der Gehaltsgrenze von 5000 M. wendet ſich der Hauptausſchuß zur Herbeiführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung der Privat⸗ angeſtellten, welchem die bedeutendſten Berufsorganiſationen mit zuſammen zirka 700 000 Mitglieder angehören. Eine untere Ge⸗ haltsgrenze, wie ſie im öſterreichiſchen Geſetz enthalten iſt, iſt nicht vorgeſehen. Die Altersgrenze fütr den Eintritt in die Verſicherung iſt mit 60 Jahre feſtgeſetzt. Feuilleton. Beiträge zur Frauenfrage. Auskunftſtelle für Frauenberufe. Prinz Wilhelmſtraße 6, 2. Stock. Sprechſtunde: Montags von 10—11 Uhr. Ein Wendepunkt in der deutſchen Frauenbewegung. Als vor 7 Jahren die Frauenbewegung in Berlin zuſammen⸗ trat, um bier ihren Kongreß abzuhalten, konnte man bemerken, daß die beſten Kreiſe, die entſchieden notwendig ſind, um eine Bewegung zu fördern, an dieſem Kongreß aktiv und paſſiv beteiligt ſind. Die vornehmſten and wohlhabendſten Damen öffneten da⸗ mals ihre Salons den Vertreterinnen der Frauenbewegung und deren Anhängerinnen, und ſogar die Gemahlin des Reichskanzlers, die Fürſtin Bülow, veranſtaltete in dem Garten ihres Reichs⸗ kanzlerpalaſtes einen Nachmittagstee für die Damen der Frauen⸗ bewegung und die Mitglieder des Kongreſſes, und die Kaiſerin empfing Miß Souſan Anthony, und einige andere Frauen, die man als die Pionierinnen der Frauenbewegung bezeichnen konnte, und zog ſie in ein längeres Geſpräch über die Frauenziele und ihre Beſtrebungen. Damals konnten die Frauen, die ſich an die Spitze der Frauenbewegung ſtellten, wirklich behaupten, daß man ihnen Wohlwollen und Intereſſe gerade in den höchſten Kreiſen ent⸗ gegenbringe. Und dieſe Meinung blieb auch ſo lange beſtehen, bis plötzlich der Kaiſer in Königsberg jene Worte gegen die Frauen⸗ rechtlerinnen ſprach, die gerade da, wo man die Frauenbewegung fördern wollte, einen Sturm hervorriefen. Natürlich mußte man ſich fragen, woher es denn komme, daß Intereſſe und Luſt an der gelegte Gehaltsgrenze von M. in Wegfall kommen ſoll. Die Ueber den Begriff der Berufsunfähigkeit ſagt das Geſetz, daß ſolche dann anzunehmen iſt, wenn die Arheitsfähigkeit auf weniger als die Hälfte eines körperlich und geiſtig geſunden Ver⸗ ſicherten von ähnlicher Ausbildung und gleichwertigen Kennt⸗ niſſen und Fähigkeiten herabgeſunken iſt. Die Beiträge betragen monatlich: in Klaſſe A:— 550 M. M..60(2.) B: 550— 850 M. M..20 4.) O: 850—1150 M. M..80 6.) D: 11501500 M. M..80(8.) E: 1500—2000 M. M..60 11.) F: 2000—2500 M. M. 13.20(15.) G: 2500—3000 M. M. 16.60(18.) H: 3000—4000 M. M. 20.—(283.) J: 4000—5000 M. M. 26.60(30.) Die in Klammern beigefügten Beträge ſind diejenigen, welche vom vorgenannten Hauptausſchuß vorgeſchlagen worden ſind. Dieſe Beiträge ſind zur Hälfte von dem Arbeitgeber, zur anderen Hälfte von Angeſtellten zu bezahlen. Das Geſetz ſieht eine Sonderkaſſe, ohne jegliche Anlehnung an die beſtehende Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung vor, jedoch ſollen diejenigen Angeſtellten, welche bis zu 2000 M. Gehalt be⸗ ziehen, auch in der Arbeiterverſicherung verbleiben. Hiergegen werden wegen der bedeutenden Belaſtung eines neuen Beamten⸗ apparates lebhafte Bedenken geltend gemacht und abgefehen von den nicht zu unterſchätzenden Beſtrebungen, welche einen Ausbau der Invalidenverſicherung wünſchen, wäre die Möglichkeit der Durchführung der Arbeitsübernahme durch die Träger der In⸗ validenverſicherung ernſtlich zu prüfen. Die Organe der Verſicherung ſind: Direktorium, Verwal⸗ tungsrat, Verwaltungsausſchuß, Rentenausſchüſſe, Vertrauens⸗ leute, ferner Schiedsgerichte und Oberſchiedsgericht. Verwaltungs⸗ rat, Verwaltungsausſchuß und Rentenausſchüſſe ſollen paritätiſch zuſammengeſetzt werden, jedoch haben erſtere eine gutachtliche, keine beſchließende Funktion zu erfüllen. Endlich iſt noch eine außerordentlich wichtige Frage, ob Er⸗ ſatzkaſſen zugelaſſen werden ſollen. Während der Entwurf ſolche bedingt zulaſſen will, werden jedoch hieran Bedingungen geknüpft, welche das Beſtehen derſelben meiſt illuſoriſch machen dürfte. Es muß zu Bedenken Anlaß geben, ob hierdurch die Rechte von Angeſtellten, welche ſolchen Kaſſen bereits angehören, nicht gefährdet werden. Denn das muß rückhaltlos ausgeſprochen werden, daß, ſo ſehr auch die endliche Einführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung der Privatbeamten zu begrüßen iſt, doch nur recht beſcheidene Leiſtungen zu erwarten ſind; da nun die vorgenannten Angeſtellten, in der Erwartung einer aus⸗ reichenden Fürſorge, andere Verſicherungsmöglichkeiten unter⸗ laſſen haben, welche ſie heute infolge vorgerückten Alters und geänderten Geſundheitszuſtandes ſich gar nicht mehr beſchaffen können, ſo würden dieſe Angeſtellten unſtreitig auf das ſchwerſte durch Eingehen ihrer bereits beſtehenden und meiſt günſtigeren Bezüge und Kaſſen geſchädigt. Von dem gleichen Geſichtspunkte betrachtet, erſcheint es fraglich, ob die im Geſetz abſichtlich feſt⸗ liegenden Frage eingehend zu beſchäftigen. Deshalb iſt es aber auch die weitere Pflicht dieſer Kreiſe, jede ſich bietende Gelegenheit zu ergreifen, um ſich mit der Materie bekannt zu machen und gegebenenfalls in der Diskuſſion einzugreifen. iſt morgen Abend im Ballhaus ausreichend Gelegenheit geboten. 2 A. Reutlinger, Politische Uebersſeht. * Mannheim, 3. März 1911. Harnack über Konfeſſton und Politik. Der proteſtantiſche Theologe Univ.⸗Prof. Dr. Adolf Har⸗ nack⸗Berlin ſchreibt in der Deutſchen Wacht u. a. folgen⸗ des: Es darf im Politiſchen keine konfeſſionelle Par⸗ tei geben. So lange eine ſolche vorhanden iſt und ſie den Gläu⸗ bigen einbildet, zur vollen Kirchlichkeit gehöre auch, daß man als Staatsbürger kirchlicher Parteimann ſei, fehlt die erſte Grundlage zum koanfefſionellen Frieden der Staatsbürger und zur gemeinſamen Arbeit für das Stag 5 Nun behauptet zwar das Zentrum immer wieder, es ſei kein feſſionelle, ſondern lediglich eine politiſche Partei, aber dieſe Be⸗ hauptung wird durch die Tatſachen Lügen geſtraft. Die Exiſtenz des Zentrums hält die Staatsbürger auseinander, 155 wenn es nicht vorhanden wäre, in den natürlichen politiſchen Gruppen zuſammengehen könnten; es entzieht den Konſervativen ausgezeichnete Elemente, die dieſer Partei eine univerſalere Hal⸗ tung geben könnten, und nicht minder den Liberalen. Es ver⸗ ewigt die Kirchenſpaltung auf einem Gebiet, wohin ſie gar ni gehört, erweitert alſo die Kluft, ſtatt ſie dadurch in ihren W kungen abzuſchwächer;, daß man gemeinſame Aufgaben ſucht! In dieſem Sinne iſt das Zentrum im Tiefſten unpatriotiſch, ſo mancherlei Verdienſte es ſich erworben hat, weil es das Vor⸗ urteil ſtörkt, daß es überhaupt kein Gebiet gibt, auf dem der proteſtentiſche und der katholiſche Staatsbürger zuſammengehen können. So reich an Kräften iſt unſer Vaterland nicht, daß wir ruhig die konfeſſionelle Entfremdung mit anſehen dürfen in der Ueberzeugung, es wird doch ſtark bleiben! Wir müſſen die Ent⸗ fremdung eindämmen und auf ihr eigenes Gebiet beſchränken, und wir müſſen des Glaubens leben, der kein Wahnglaube iſt, daß es ein Gebiet der Verſtändigung für jeden guten Deutſchen gibt, nämlich die Pflege deutſcher Art und die treue Sorge für die Ge⸗ ſundheit und Stärke des deutſchen Staates. Wohl wird die Ber,⸗ ſchiedenheit der Lulturkreiſe von der oben die Rede war, manchet Förderung der Frauenbewegung und der Ziele der Frauen⸗ rechtlerinnen ſo heftig ins Gegenteil umgeſchlagen ſei. Und man muß zu der Anſicht kommen, daß die Frauenbewegung an einem Wendepunkt angelangt ſei, der entweder zum Guten oder zum Schlechten, zur Förderung oder zur Unterdrückung der Frauen⸗ intereſſen führen könne. Der Gang der Ereigniſſe läßt darauf ſchließen, daß der Bogen, der den Pfeil auf dem Gebiete der Frauenbewegung abſchießen ſollte, vielleicht etwas zu ſtraff geſpannt worden iſt. Zuerſt war es hauptſächlich die Schulfrage der Mädchen, die von den Frauen⸗ rechtlerinnen angeſchnitten worden iſt. Niemand konnte ſich gegen die Mängel verſchließen, die in der Unterrichtsfrage der Mädchen beſtand. Der Spott, der über die Halbbildung und das Nicht⸗ wiſſen auf allen Gebieten der Mädchen ausgegoſſen wurde, hatte ſeine volle Berechtigung. Die Mädchenſchulreformen, die Mädchen⸗ ſchulvorlagen waren das Werk der Frauenbewegung. In den Ver⸗ ſammlungen, die von der linken Seite der Frauenbewegung ber⸗ anſtaltet werden, gilt aber immer noch als oberſtes Leitmotiv das Wort, das die Frauen zuviel beanſpruchen müſſen, wenn ſie etwas erreichen wollen. Und dieſe weitgehenden Forderungen werden natürlich nicht nur nicht berückſichtigt, ſie werden von den Gegnern als Spitze aufgefaßt und gegen die Frauenrechtlerinnen, gegen deren Forderungen und Anträge verwandt. Es iſt das der Fall bei den weitgehenden politiſchen Anforderungen, die an die Be⸗ hörden und Parteien geſtellt werden. In den bürgerlichen Kreiſen und in den Kreiſen der Ariſtokratie herrſchen über die Frauen⸗ bewegung, deren Ziele und Anſichten noch immer die ſonderbarſten Vorſtellungen. Schuld daran trägt zum Teil das unſinnige Ge⸗ baren der engliſchen Frauenrechtlerinnen, das von dem Benehmen vernünftiger Menſchen und zielbewußter Frauen mit ernſten Zwecken wirklich ſehr weit entfernt iſt. Gerade dieſe maßloſen Uebertreibungen, die mehr komiſch als tragiſch anmuten, kommen ihre Abſurdität wegen in die Preſſe und werden von den Frauen geleſen. Die Dame mit vornehmer Geſinnung, mit abgeſchloſſenen Bildung und dem entſprechenden Lebensernſt wendet ſich mit Grauſen von einem Betragen, wie es die engliſchen Frauenrechtle⸗ rinnen an den Tag legen. Das Martyrium, das dieſe Frauen auf ſich nehmen, mutet wie ein Kampf des Don Quichote gegen die Windmühlen an, und das um ſo mehr, je öfter man ſich überlegt, wieviel man mit Ruhe und Würde, und wie wenig man mit Ge⸗ keif und Gezänk ausrichten kann. Dieſer Lächerlichkeit, der di engliſchen Frauen, die wütend um ihr Stimmrecht kämpfen, v fallen ſind, ſtehen die gemäßigten Frauen der guten deutſchen Ge⸗ ſellſchaft mit Abſcheu und Widerwillen gegenüber, und es fällt den Frauen, die das Stimmrecht und alle anderen Rechte auch für uns proklamieren wollen, natürlich ſehr ſchwer, gerade die gute Geſell⸗ ſchaft für die Frauenbewegung zu gewinnen. Hier ſetzt der ge⸗ fährliche Wendepunkt in der Frauenbewegung ein. Den Vertrete⸗ rinnen der Frauenrechte, der Förderungen und Ziele muß ernſtlich die Mahnung zuteil werden, einen geſunden und vor allen Dingen einen ernſten Zug in die Frauenbewegung zu bringen, ſie zu reinigen von den Schlacken, mit denen ſie die engliſchen Suffraget⸗ ten beworfen haben. Niemals dürfen die Frauen, die um Rechte kämpfen, vergeſſen, daß ſie den Männern gegenüber etwas voraus haben, wenn ſie bei allem Fortſchritt Damen bleiben. Dann wer⸗ den ſie ſich das verſcherzte Wohlwollen wohl wieder erringen können. Ruth Goetz. Glaube und Heimat. (Schluß!. Hofmiller kommt dann zu einer Frage, die er am An ſeines Eſſays geſtellt hat: Welchen Leidenſchaften des Publikum iſt dieſer Erfolg zu danken? Worauf weiſt er? Die Oeſterreicher empfinden das Drama als Nationalſtück, als eine mitfortreißende Geſzaltung der Nat ihrer Vergangenheit 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 3. März. 5 geemeinſame Aktion auch auf ſcheinbar neutralen Gebieten in ſchmerzlicher Weiſe unmöglich machen oder hemmen; aber es bleiben doch, wie z. B. die chriſtlichen Gewerkſchaften beweiſen, noch manche Gebiete übrig, und dieſe Gebiete würden noch zahl⸗ reicher ſein und ſich bergrößern, wenn es unter uns keine kon⸗ feſſionelle politiſche Partei gäbe. Militär⸗Etat. (Von unſerer Berliner Redaktion.) Berlin, 2. März. Als ob der Reichstag nichts Wichtigeres zu tun habe, ſo ſchleppen ſich die Debatten über den Etat dahin. Der Mili⸗ tär⸗Etat hat nun bereits acht Tage in Anſpruch genom⸗ men; etwas Neues iſt nicht gehört worden, und wäre nicht die Antiſemitendebatte am Montag geweſen, ſo wäre auch nichts von Intereſſe paſſiert. Man debattiert alſo weiter, und tut ſich zunächſt etwas auf den„Pferdeverſtand“ zugute. Die Re⸗ montezüchter ſollen ſich der höheren Preiſe trotz der Reden des Sozialdemokraten Noske erfreuen, denn die Abgg. von Bieberſtein(Konſ.), Varenhorſt und Gamp(Rp.), Paaſche(Natl.) und Becker(Ztr.) haben ihn ſämtlich aus dem Felde geſchlagen, und ſogar von den Volksparteilern Gyßling und Vegter, die wie echte Agrarier recht ver⸗ nünftig über Warmblut und Kaltblutpferde reden, wird Noske überrannt. Da auch noch Generalmajor Wandel dem Re⸗ montezüchter die höheren Preiſe zugeſtehen will und die Fi⸗ nanzkaſſandra Wermuth ſich mit einem trockenen und m Auge mit der dauernden Steigerung dieſes Etats⸗ poſtens abfindet, wird dieſer am Ende aller Reden genehmigt. Dann beherrſchen eine Weile die Jünger Jahns die De⸗ batte. Die Volksparteiler wollen die guten Turner beim Militär bevorzugt wiſſen, wie auch andere Redner, recht viel zugunſten jener Männer ſagen, die einſt in der Haſenhaide ihre Kräfte zum Befreiungskriege ſtählten. Von der Volks⸗ partei ſprachen Müller Meiningen und Cuno, von den Nationalliberalen Görcke, vom Zentrum Dr. Pfeiffer, den freilich die freiheitliche politiſche Geſinnung der Turner nicht recht in den Kram paßt. Der Antrag der Volkspartei wurde trotzallem abgelehnt, da der Kriegsminiſter v. Hee⸗ ringen bei allem Rühmen der Turnerei aus verſchiedenen Gründen die Bevorzugung der Turner ablehnte, die ſich von ſelbſt ergeben würde, wenn der gute Turner zugleich auch guter Soldat ſei. Zum dritten behaupten die Handwerker und Arbeiter der Milftärbetriebe das Feld. Für eine beſſere Bezahlung der Handwerker in den Spandauer Betrieben tritt mit warmen Worten der natl. Abg. Weber ein, wie auch nach ihm der konſervative Tiſchlermeiſter Pauli⸗Potsdam, der etwas gobſchlächtig meint, daß die Straßenkehrer ſich beſſer ſtünden als jene Leute. Den weiteren Ausbau der Arbeiterausſchüſſe in den Militärbetrieben und die Aufbeſſerung der Arbeiter⸗ ſöhne fordert das Zentrum in zwei Reſolutionen, welche der Abg. Schir mer begründet. Recht viele Worte findet zwar Generalmajor Wandel für den guten Willen der Regierung, Jehnt aber ſchließlich die vom Abg. Weber geforderte Teuerungs⸗ zulage für die Handwerker ab; nur die Wünſche nach Etatiſie⸗ vuntg verſchfedener Kategorien von Handwerkern ſollen all⸗ mählich erfüllt werden Speziell für die Arbeiterſchaft in Zen Straßburger Werkſtätten ſetzt ſich der Sozialdemokrat Böhle ein; zwiſchen ihm und dem Kriegsminiſter von Heeringen kommt es zu einem kleinen Zuſammenſtoß wegen der„Strafgruppe“ in den Straßburger Militär⸗ werkſtätten. Eine lange polemiſche Rede gegen das Zentrum hält der Abgeordnete Pott hoff. Er macht dieſer Partei den Vorwurf, rein aus agitatoriſchen Gründen ihre verſchiedenen Reſolutionen eingebracht zu haben. Segenüber dem Verlangen des Zentrums nach„nicht ſtaats⸗ feindlichen“ Arbeiterorganiſationen ruft Potthoff dem Zen⸗ krum unter großem Lärm dieſer Partei zu, daß er es für eit ſtaatsfeindlicher halte als die Sozialdemokratie. Die Debatte würde noch weitergegangen ſein, wenn der ermüdete Reichstag nicht vorgezogen hätte, ſich auf morgen zu vertagen. So koſtet der Militäretat noch einen neunten Tag. Bozialiſten bei uns und anderwürts. Bei der Beratung der Heeresvorlage im Reichsta⸗ erklärte der Sprecher der Sozialdemokraten, der Abgeord. tücklen:„Wir lehnen die Vorlage ab, weil wir in dem Militarismus eine kulturfeindliche Einrichtung ſehen. Eine 0 Militärfreudigkeit wie im Deutſchen d der Nöte ihrer Gegenwart. Die Verleihung des Grillparzer⸗ preiſes und des Bauernfeldpreiſes an Schönherr zeigt, wie ſtolz Deſterreich iſt, wieder zu haben, was es ſeit Anzengruber nicht mehr beſaß: einen führenden Dramatiker. Die Deutſchen, fürchte ich, empfinden das Drama als Konfeſ⸗ ſinostendenzſtück, wie ja auch die merkwürdigen Romane der Han⸗ el⸗Mazzetti behandelt werden, als wären ſie konfeſſionelle Pam⸗ bhlete. Nichts hieße jedoch nach meiner Ueberzeugung die künſt⸗ lexiſchen Abſichten des Verfaſſers gründlicher verkennen. Die roße Gebärde des Schluſſes ſollte auch uns lehren, das Schwert zu zerbrechen, wofern wir es nicht ſchon längſt zerbrochen haben: das Schwert des Konfeſſionshaders. Aber— könnte ein Uebel⸗ wollender einwenden— wird nicht eben durch Stücke wie das⸗ jenige Schönherrs die in Deutſchland von je glimmende Flamme 8Konfeſſionshaſſes aufs neue wild entfacht? Hofmiller verneint die Frage. Nach ſeiner Meinung ruft es von den ſchmerzverzerrten Lippen dieſer Vertriebenen: Seht ihr enn nicht, daß faſt all das namen⸗, namenloſe Elend eures armen zaterlandes, das Blut und die Tränen, der himmelſchreiende mmer, Verödung, Verarmung, Hungersnot und großes Ster⸗ en, der in einem Augenblick niedergeſengte Wohlſtand eurer Ahnen, die in einem Augenblick hingemordeten Leben eurer Vor⸗ hren, daß dies alles faſt nur das Werk des Konfeſſionshaſſes Was hat er aus dem reichen, blühenden, herrlichen Deutſch⸗ ind des ſechzehnten Jahrhunderts gemacht! Gibt es ein Land ropas, deſſen Geſchichte eine tote, verbrannte Stelle von weit tehr als den dreißig Kriegsjahren aufweiſt, die der Anfang dazu aren? Den äußeren„Erbfeind“ ſeid ihr vor vierzig Jahren los⸗ orden. Aber den furchtbareren, den inneren, füttert ihr immer och? den konfeſſionellen Zank. Das iſt euer Erbfeind, der hindert uch, das erſte Volk der Erde zu ſein. Aber war es dazu nötig, die Greuel wieder auszugraben? a, es war nötig, und es wird nötig ſein, denn von hundert leben⸗ Reichstage gibt es in keinem Parlament der Welt. Wir denken nicht daran, die Machtmittel des Klaſſen⸗ ſtaates zu verſtärken.“ Bei der Abſtimmung ſtimmten auch die Sozialdemokraten mit den Polen und den drei Zentrumsabgeordneten Heim, Häusler und Irl gegen die Heeresvorlage. Faſt gleichzeitig ſtand auf der Tagesordnung der fran⸗ zöſiſchen Kammer die Forderung von 64 Mill. Franes für zwei neue Schlachtſchiffe von je 23 500 t. Der unabhängige Sozialiſt Nail führte aus:„Unbeſtreitbar muß Frank⸗ reich eine Flotte haben, die es inſtand ſetzt, ſeinen Rang in der Welt zu behaupten und ſeine Rechte zu ſichern. Die deutſche Machtentfaltung zur See rechtfertigt die Vorlage der Re⸗ gierung und unſer Flottenprogramm als ein Mindeſtmaß des Notwendigen“. Painleve(unabhängiger Sozialiſt) er⸗ klärt namens ſeiner Gruppe, daß ſie die Kredite bewilligen werde. Sie bedaure die ſchwere Laſt des bewaffneten Frie⸗ dens, begreife aber die Abrüſtung nicht anders als gleichzeitig mit den anderen Ländern. Der Abgeord. Stücklen mag hieraus erkennen, daß der Reichstag an„Militärfreudi gkeit“ doch von andern Parlamenten übertroffen wird, in denen ſogar Sozialiſten für militäriſche Forderungen ſtimmen. Freilich die deutſche Sozialdemokratie wird an Militärfeindlichkeit und Unent⸗ wegtheit in Ablehnung nationaler Forderungen von keiner Partei der Welt übertroffen. Auch ein Ruhm! Beamtenfragen beim Poſtetat. In der geſtrigen Sitzung der Budgetkommiſſion des Reichstages beſchäftigte ſich die Debatte weiter mit der Peti⸗ tion der Oberpoſt aſſiſtenten und dem Antrag der Nationalliberalen und Fortſchrittspartei, jenen, ſo⸗ weit ſie vor dem 1. Januar 1900 in den Poſtdienſt getreten ſind, gewiſſe Alterszulagen zu geben. Nach mehrſtündiger De⸗ batte geht eine Reſolution von konſervativer Seite ein, nach der den Oberpoſtaſſiſtenten, die drei oder mehr Jahre in der oberſten Gehaltsſtufe ſich befinden, ſoweit ſie vor dem 1. Januar 1900 in den Dienſt getreten ſind, eine Zulage von 300 Mark gewährt werden ſoll. In der langen Ausſprache treten wichtige neue Geſichtspunkte nicht herdor. Die Ab⸗ ſtimmung ergibt eine Mehrheit der Nationalliberalen, Kon⸗ ſervativen, Reichspartei, mehrerer Freiſinniger mit 14 gegen 13 Stimmen für den konſervativen Antrag. Bei Titel 24 werden Wünſche der Telephoniſtinnen zur Sprache gebracht; die Regierung ſteht ihnen teilweiſe freundlich gegen⸗ über. Die lebenslängliche Anſtellung könne nicht bewilligt werden, da mehrfach Fälle von Penſionierung vorlägen, denen die Ehe auf dem Fuße gefolgt ſei. Erleichterungen im Dienſt unterlägen der Prüfung. Der Referent Abg. Beck(Natl.) empfiehlt die Genehmigung von 800 neuen Stellem für Unterbeamte, davon 500 in gehobenen Dienſtſtellen. Er wünſcht Ortszulagen für Poſtbeamte in den Kolonien und beantragt ſolche einzuſetzen, da ſie für an⸗ dere Beamte gegeben werden. Eine Petition wünſcht Er⸗ weiterung des Urlaubs der Oberſchaffner, mehrere anderweite Gehaltsregulierungen. Der Referent für die Petitionen hält eine Aufbeſſerung des Wohnungsgeldes für die un teren Beamten mit vielen Kindern für wünſchenswert. Andere Petitionen wünſchen Mehranſtellungen, und andere Anrechnung der Dienſtzeit auf das Beſoldungsdienſtalter. Deutsches Reich. — Die nationalliberale Reichstagsfraktion mit ihren Damen und näheren Freunden ſammelte ſich am Mittwoch abend in Berlin im Hotel Briſtol um ihr hochverdientes Mitglied Abg. Dr. Paaſche, um mit dieſem und ſeiner Familie die Feier ſeines 60. Geburtstages durch ein Feſtmahl zu begehen. Reichstags⸗ abgeordneter Baſſermann feierte den Politiker und Freund in einer Anſprache, die den Verdienſten Paaſches um Partei und Vaterland, wie auch ſeinen ſchätzenswerten perſönlichen Eigen⸗ ſchaften gerecht wurde und in dem Wunſch endigte, daß es der Fraktion vergönnt ſein möge, ihn noch recht lange in ihrer Mitte zu behalten. Dem Geburtstagskind und ſeiner liebenswürdigen Gattin galt ein freudig aufgenommenes Hoch. Geheimrat Paaſche dankte in herzlicher Weiſe und gab aus ſeinem politiſchen Leben intereſſante Reminiſzenzen zum Beſten. Der Abend nahm einen harmoniſchen Verlauf und war dem Gefeierten ein beredter Be⸗ weis, welch große Verehrung ihm in den Kreiſen der Partei ent⸗ gegengebracht wird. — Der preußiſche Kultusminiſter Ueber die und der Moderniſteneid. Rede die der Kultusminiſter in der Budget⸗⸗ vorzuenthalten oder ſie bis auf ein nichtsſagendes Wort zu ver⸗ dünnen, erzieht man Fanatiker. Hier öffnet nur Wiſſen die Augen und lehrt„das Schwert zerbrechen“. Wer in ehrlicher Abſicht, redlich und unparteiiſch zu dieſer notwendigen Aufklärung bei⸗ trägt, ob Katholik oder Proteſtant oder keines von beiden, der ſei willkommen! Das Goetheſche Idyll, in dem das kräftigfrohe Behagen des achtzehnten Jahrhunderts ſich zu Ende ſang, ging einer böſen Zeit Deutſchlands voran. Iſt es vergeſſen, wenn wir hoffen, dies künſt⸗ leriſche Wiederaufleben einer blutigen Vergangenheit gehe, einem düſteren Morgen vergleichbar, vor einem ſonnigen und wohltätigen Tage deutſcher Geſchichte her? So daß unſere Söhne am Ende wieder jene glückliche Zeit erleben könnten,„wo niemand danach fragt, niemand es bemerkt, ja kaum es weiß, wer von ſeiner Um⸗ gebung zu den einen oder den anderen gehöre?“(Goethe.) Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Die Univerſität der Stadt Frankfurt a. M. Das lange gehegte Projekt der Errichtung einer Univerſität in Frankfurt ſoll endlich in Erfüllung gehen. Der Magiſtrat hat den Stadtverordneten eine diesbezügliche Vorlage zugehen laſſen. Die Errichtung ſoll durch den Zuſammenſchluß der dort beſtehen⸗ den ſtädtiſchen Kliniken und wiſſenſchaftlichen Anſtalten zu einer Stiftungs⸗Univerſität im Frühjahr 1914 erfolgen. In Frankfurt und außerhalb war der Gedanke befürwortet worden, eine ſogenannte freie Univerſität zu begründen. Soweit damit die Freiheit von ſtaatlicher Aufſicht gemeint iſt, ſteht ein ſolcher Ge⸗ danke„in unvereinbarem Gegenſatz“ zu den geſetzlichen Beſtim⸗ mungen. Auch die Handelshochſchulen und die Frankfurter Aka⸗ den Deutſchen hat kaum einer eine Ahnung, was der konfeſſionelle friede für grauenvolle Berwüſtungen angerichtet hat. Mit dem demie ſtehen unter ſtaatlicher Aufſicht und„haben in ihrer glänzen⸗ Verfahren jedoch, der einen Konfeſſion die Geſchichte der anderen Moderniſteneides gehalten hat, waren Berichte erſchienen, in denen es u. a. hieß, die katholiſchen Fakultäten der Univer⸗ ſitäten ſeien durch den Moderniſteneid beeinträchtigt und in ihrer Stellung geſunken, oder nach einer andern Verſion:„Es ſei nicht zu beſtreiten, daß durch die Forderung dieſes Eides die katholiſchen Fakultäten in ihrer Stellung beeinträchtigt und ihr wiſſenſchaft⸗ liches Anſehen in Frage geſtellt werde.“ In einem ſpäteren, vom offiziöſen Telegraphenbureau verbreiteten und als authentiſch he⸗ zeichneten Berichte fehlte dieſe Stelle der Rede des Miniſters, und an dieſes Fehlen waren in der Preſſe naheliegende Betrach⸗ tungen angeknüpft worden. Hierauf bezieht ſich eine offiziöſe Notiz der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“, in der es heißt: „Die Mitteilung des Telegraphenbureaus gibt nur einen Auszug aus der Rede des Miniſters. Die Rede iſt in der Sitzung ſteno⸗ graphiert worden. Das korrigierte Stenogramm enthält, wie wir feſtſtellen konnten, auch jenen in der Wolffſchen Mitteilung ver⸗ mißten Satz. Hieraus erhellt ohne weiteres, daß jene Vermu⸗ tung unzutreffend iſt.“ — Dr. Rudolf Große. Soeben geht uns die ſchmerzliche Kunde zu, daß Herr Dr. Rudolph Große, vordem längere Jahre Herausgeber der„Nationalliberalen Korreſpondenz“, einem Schlaganfall erlegen iſt, von dem er vor einigen Tagen befallen war. Mit den Hinterbliebenen trauert um den Heimgegangenen die nationalliberale Partei, die in ihm einen ihrer treueſten publiziſtiſchen Vertreter und einen allezeit bewährten Partei⸗ freund verliert. Dr. Große iſt aus dem badiſchen Schul⸗ dienſt hervorgegangen und frühzeitig in den politiſchen Preſſe⸗ dienſt getreten. Er war, gleichzeitig auch als Theaterreferent, zuerſt längere Zeit in Straßburg i. E. tätig, von wo aus er für die„Elſ-Lothr. Landesztg.“ und für badiſche, ſowie mitteldeutſche Blätter korreſpondierte. Anfang der goer Jahre überſiedelte er nach Berlin und übernahm hier zunächſt die Vertretung der „Münch. Neuſt. Nachr.“, um 1900 zur Leitung der„National⸗ liberalen Korreſpondenz berufen zu werden, in welchem Amte er der Partei bis 1907 überaus wertvolle Dienſte leiſtete. Seither hatte Dr. Große die Chefredaktion des Organs der Oberlehrer übernommen, ohne jedoch ſeine Beziehungen zur politiſchen Tagespreſſe aufzuheben. Wie die nationalliberale Partei, ſo be⸗ klagt auch die Publiziſtik in dem Verſtorbenen eine liebenswür⸗ dige Perſönlichkeit und einen aufrechten Charakter, deſſen Anden⸗ ken in Ehren fortleben wird. Badiſche Politik. Die Amerikanerrebe. YKarlsruhe, 2. März. Einige Tageszeitungen brachten in letzter Zeit die Nachricht, das Miniſterium des Innern habe mehreren Gemeinden in der Gegend von Oos die Erlaubnis ge⸗ geben, auf beſtimmten Rebſtücken Amerikanerreben zan. zupflanzen. Dieſe Meldung iſt nach einer amtlichen Mittei⸗ lung in der„Karlsr. Ztg.“ unzutreffend. Sie warnt„wiederholt und nachdrücklich vor der Anpflanzung ſolcher Reben da, wo ſie nicht ausdrücklich geſtattet iſt. Solange eine ſolche ausdrückliche Erlaubnis nicht erteilt iſt, iſt die Anpflanzung verboten und ſtrafbar“. Ein Juterniem mit dem deutſchen Flieger Hans Grade. Ssh, Chemnitz 2. März. Hans Grade, der bekanntbe deukſche Flügzengfiührer, cbie die Verdeutſchung für Avatiker neuerdings lautet, weilte zu unternehmen. Er hat einem Vertreter der„Chemn. Allg. Ztg.“ ſehr intereſſante Mitteilungen über einige mit denr Flugweſen verbundene Fragen gemacht. Ueber die Urſache der Todesſtürze äußerte ſich Grade z. B. wie folgt: „Nach meinem Dafürhalten ſind ſie vielfach in Rekordjägerei begründet, indem junge Flieger mit einem wahren Drauf⸗ gängertum alle Rekords über den Haufen rennen wollen, ohne genügend Erfahrung zu beſitzen. Vielfach ſind auch die Maſchinen nicht ſtark genug gebaut, denn beim Gleitfluge, wo der größte Druck auf die Flugflächen ausgeübt wird, ereig⸗ net ſich ja die Mehrzahl der Unfälle.“ Auf die Frage, ob Deutſchland wohl in der Lage ſein werde, den franzöſi⸗ ſchen Vorſprung auf dem Gebiete des Flugweſens ein zuholen, meinte Grade:„Zunächſt müſſen wir einmal feſt⸗ ſtellen, daß uns die Franzoſen in mancher Hinſicht bezüglich des Flugweſens gar nicht voraus ſind.„Es iſt eine Lieblings⸗ idee der Franzoſen, ſie ſeien auf allen Gebieten die erſte Nation, deshalb nehmen ſie den Mund oft recht voll und ver⸗ künden der Welt ihre glänzenden Erfolge, die bei Licht be⸗ trachtet, ſich oft ganz anders ausnehmen. Bei dem Rundflug durch den Oſten Fpankreichs beiſpielsweiſe wurden gute Flug⸗ wohl aber oft als Förderung empfunden Was die Fakultäten betrifft, ſo ſoll die Univerſität drei Fakultäten erhalten: eine juriſtiſche, eine philoſophiſche, eine medi⸗ ziniſche. Vorbehalten bleiben die ſpäter noch zu erörternden Fragen einer Teilung der philoſophiſchen Fakultät und einer Ein⸗ ordnung der Handelshochſchule. Zur Deckung fehlen nach der Berechnung des Magiſtrats noch 130 000 Mk. an den jährlich auf⸗ zubringenden 406 800 Mk., wegen deren Beſchaffung Erörterungen ſchweben. Die Grundlagen der Organiſation ſind folgende. Die beteiligten wiſſenſchaftlichen Stiftungen und Geſellſchaften würden unabhängig wie bisher bleiben. Die Organiſation der Univerſität als Lehranſtalt würde die gleiche ſein wie die der anderen preu⸗ ßiſchen Univerſitäten. Die durch Art. 20 der preußiſchen Ver⸗ faſſung gewährleiſtete Grundlage voraus ſetzungsloſer freier Forſchung und Lehre, unabhängig von konfeſſionellen und politiſchen Richtungen, würde vor allem feſtzulegen ſein. Die Berufung der ordentlichen Profeſſoren würde durch den König erfolgen, die der außer⸗ ordentlichen durch den Unterrichtsminiſter. Die Denk⸗ ſchrift bemerkt hierbei, daß ſchon jetzt und zwar von jeher die An⸗ ſtellung der an der Frankfurter Akademie hauptamtlich wirkenden Dozenten der Zuſtimmung der königlichen Staatsregierung bedarf. Für die Beſetzung erledigter Ordinariate würden die Fakul⸗ täten in mindeſtens gleichem Umfang wie an den übrigen preußi⸗ ſchen Univerſitäten berufen ſein, geeignete Perſönlichkeiten, in der Regel drei vorzuſchlagen. Die Liſte wird, wenn eine Einigung mit dem Verwaltungsausſchuß erzielt iſt, dem Miniſter einzureichen ſein, der wenn ihm keiner der Vorgeſchlagenen geeignet erſcheint, die Einreichung einer onderen Liſte einfordern kann. Die Be⸗ rufung der außerordentlichen Profeſſoren erfolgt auf Vorſchlag des Verwaltungsausſchuſſes. Die Univerſität als Lehranſtalt würde in Bezug auf Lehrbetrieb, Doktorprüfungen u. a. m. die⸗ den Entwicklung die ſtaatliche Aufſicht niemals als Hindernis, ſelben Rechte und Pflichten, insbeſondere hinſichtlich der Selbſt⸗ — kommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes zur Frage des dieſer Tage in Chemnitz, um dort einige Flugvorführungen Maunheim, 3. März. General⸗Anzeiger. Abendelatt.) 3. Seite leiſtungen und Zeiten erzielt, daß man aber an jedem Orte mehrere Maſchinen zum Auswechſeln zur Verfügung hatte, iſt verſchwiegen worden. Die franzöſiſche Induſtrie iſt ein großes Riſiko eingegangen, was anzuerkennen iſt, daß aber die Maſchinen franzöſiſchen Urſprungs beſſer ſind als die deutſchen, hann man nicht behaupten.“ Die Frage, ob Grade glaube, daß ſich die Flugmaſchine zum allgemeinen Verkehrsmittel entwickeln werde, bejahte der Flieger. „Die Betriebsſicherheit der Flugzeuge wird ſich mit der Zeit immer mehr ſteigern, die Unfälle werden vermieden werden, und das Zutrauen des Publikums wächſt. Sind dieſe Vor⸗ bedingungen erreicht, dann gehört das Flugzeug der Allgemeinheit. Als Verkehrsmittel hat die Flug⸗ maſchine bedeutende Vorteile. Ganz abgeſehen davon, daß es ein wunderbarer Genuß ſein wird, im Flugzeug über Dörfer und Städte von einem Ort zum andern zu fliegen, ſpielt auch die Schnelligkeit eine große Rolle.“ Im Anſchluß hieran verriet Grade noch, daß er ſich mit dem Bau einer kleinen und gußerordentlich ſchnellen Maſchine befaſſe. Das Flug⸗ zeug habe bei 6,50 Meter Spannbveite 12 Quadratmeter Tragfläche und ſei mit einem Motor von 24—36.S. ver⸗ ſehen. Die Maſchine werde eine Schnelligkeit von 140—150 Kilometer in der Stunde haben, während es die bisherigen Maſchinen auf etwa 100 Kilometer brächten. Die Maſchine foll bereits in den nächſten Wochen ihre Probe⸗ flüge machen.— Für den 1. März iſt der Flieger zu einer achtwöchigen militäriſchen Uebung nach Magdeburg ein⸗ berufen. Zu dem ſchon ſeit längerer Zeit geplanten Flug auf die Schneekoppe wird er Urlaub erhalten. Vom Obſorvatorium auf der Schneekoppe wird Grade kurz vor dem Aufſtieg über die auf der Koppe herrſchende Windrichtung informiert werden. Grade wird genau Beſcheid erhalten, wie die Windverhältniſſe jenſeits der Koppe ſind, da er die Koppe umkreiſen möchte. Für den Flugapparat könnte beſonders ein vom Rieſengrunde etwa heraufſteigender ſogenannter „Schornſteinwind“ gefährlich werden. Sollte auf deutſcher Seite Windſtille im Rieſengrunde aber Sturm herrſchen, wird Grade auf der Nordſeite der Koppe bleiben und hier wenden. Die Zeit des Höhenfſuges vom Start bis zur Landung, alſo vom Brückenberg gibt Grade auf 15 Minuten an. Nus Stadt und Land. Mannheim, 3. März 1911. Zmei Eingaben des Grund- und Hausbeſitzer⸗ Nerrins Mannheim-Nord. Wegen des vom Stadtrat beſchloſſenen Standortes des neuen Krankenhauſes und der Berufsfeuerwehrkaſerne hat der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein Mannheim⸗Nord Eingaben an den Bürgerausſchuß gerichtet. Die Eingabe gegen die Wahl des Platzes für das neue Krankenhaus hat folgenden Wortlaut: An den verehrl. Bürgerausſchuß der Hauptſtadt Mannheim. Den Neubau eines Krankenhauſes betr. Unter höfl. Bezugnahme auf die am 7. ds. Mts. zur Beſchluß⸗ faſſung ſtehende Platzfrage bezüglich Erbauung eines neuen Kran⸗ kenhauſes beehren wir uns nochmals ergebenſt vorzutrggen: Wir nehmen Bezug auf unſere Zuſchrift und die darin ge⸗ hegten und zum Ausdruck gebrachten Bedenken vom 26. Juni 1910 au verehrl. Bürgerausſchuß, wovon wir Abſchrift beifügen und müſſen heute wiederholt auf die ſchweren Schäden der Mieter und Hausbeſitzer der über 38 000 Einwohner zählenden Neckarſtadt verweiſen, welcher denſelben durch die Wegnahme des Neckarparks als einzige Erholungsſtätte entſtehen würde. Auch werden beſon⸗ ders die Schulkinder der Wohlgelegenſchule durch Entziehung des“ Parks getroffen werden. Ferner darf nicht unerwähnt bleiben, baß die Erbauung der dritten Neckarbrücke in nicht mehr weiter Ferne ſteht und daß dadurch die Lage viel verkehrsreicher wird und die Störung der Kranken erheblich zunimmt. Einen Nachteil, welchen nur der kennt und zu beurteilen weiß, welcher die Stö⸗ rung im alten Krankenhaus ſchon perſönlich empfunden hat. Wenn in dem Schriftſatz der Krankenhausdirektion erwähnt iſt, daß die Aufnahmegebände für Kranke in der Hauptſache nicht direkt an den verkehrsreichen Straßen liegen, ſo kann doch nicht in Abrede geſtellt werden, daß keine um den Krankenhauskomplex führende Straße als ruhige Straße bezeichnet werden kann, da einerſeits der ſtarke Verkehr der Straße nach Feudenheim und andererſeits der ganz enorme Verkehr der Käfertalerſtaße und auf den übrigen Straßen durch den Verkehr der Fuhrwerke der Brauereien, welcher ſich in der Hauptſache in der Nacht abſpielt, wo jeder Kranke auf alle Fälle einer paar ruhigen Stunden bedarf und billigerweiſe auch zu beanſpruchen hat. Umſo mehr muß dies berückſichtigt werden, da doch die Anlage in der Hauptſache einzig und allein nur im Intereſſe der Geſundheit ſuchenden Kranken er⸗ ſtellt werden ſoll. In finanzieller Beziehung kommen im Intereſſe des ſteuerzahlenden Publikums ſehr ſchwerwiegende Beden⸗ ken in Frage, die keinesfalls auch von den Verteidigern des Neckarparkprojektes beſtritten werden können. Denn, wenn es auch im Bereich der Möglichkeit liegen ſollte, die Kellerſohle der betr. Gebäude hochwaſſerfrei anzulegen, was übrigens bei den Er⸗ fahrungen, welche in letzter Zeit bei den hieſigen Schulhausneu⸗ bauten gemacht worden ſind, noch ſehr in Frage ſteht, ſo darf dabei doch nicht außer Acht gelaſſen werden, daß dies eine ganz erhebliche Erhöhung der Fundations⸗ und Auffüllungs⸗Koſten bedingt, welche ſchon in der erſten Vorlage auf rund 1½ Millionen ber⸗ anſchlagt ſind, aber nach Lage der Verhältniſſe ſehr weit überſchritten werden, wie dies bei derartigen Anlagen an der Tagesordnung iſt und von der Bürgerſchaft Mannheims, na⸗ mentlich in Anbetracht der ſo vielen ſonſtigen Anforderungen nicht auf die leichte Seite genommen werden wird, zumal auch noch ganz erhebliche Koſten, rund 1586 000 Mk. durch die Aufſtellung des Hochwaſſerdammes erwachſen. Beiſpielsweiſe ſind die Mehr⸗ fundationskoſten der geſamten Hochbauten beim Neckarparkprojekt auf nur 200 000 Mk. veranſchlagt, während bei der Feuerwehr⸗ kaſerne, welche nur annähernd den 16. Teil der überbauten Fläche des Krankenhauskomplexes ausmacht, ſchon 58 800 Mk. für tiefere Fundierung(Pfahlfundierung) vorgeſehen ſind und da im Neckar⸗ park wohl mit den gleichen oder noch ſchlechteren Untergrundver⸗ hältniſſen gerechnet werden muß, ſo werden ſtatt 200 000 Mk. min⸗ deſtens 940 000 Mk. Mehrfundierungskoſten entſtehen. Außerdem kann mit einer dauernden Entziehung eines Parkes für die Bevöllerung der Neckarſtadt doch abſolut nicht gerechnet werden und wird die Neuanlage eines Parkes doch auch wieder große Koſten verurſachen, was bei der Koſtenaufſtellung des Neckarparkprojektes ebenfalls nicht berückſichtigt iſt. Ferner ent⸗ ſteht durch das als letzte Rettung im Obergutachten vorgeſehene Pumpwerk Drainage⸗Anlage ſage und ſchreibe zur Auspumpung des ſich eventl. im Neckarpark einſtellenden Grund⸗ und Druck⸗ waſſer??!— eine weitere Verteuerung des Neckarparkprojektes die zu der früheren Koſtenaufſtellung noch zuzuſchlagen wären. Wenn von den Anhängern des Neckarparkprojektes immer wieder als Vorteile die Nähe der Stadt und das Vorhandenſein einer Parkanlage angeführt wird, ſo darf doch geſagt werden, wenn man beiſpielsweiſe das vom Stadtzentrum bei direkter Straßenführung um höchſtens—700 Meter entfernten, ebenfalls ſchon vielfach in Vorſchlag gebrachte Gelände an der Hochuferſtraße(10. Ge⸗ wann) in Vergleich zieht wegen der verhältnismäßig geringen Mehrentfernung eine Filiale in der Stadt gerade ſo gut in Weg⸗ fall kommen kann, wie beim Neckarparkprojekt. Man hätte aber noch den Vorteil, daß auch die Abteilung für Lungenkranke eventl. mit angegliedert werden könnte, was beim Neckarprojekt wegen Platzmangel ausgeſchloſſen iſt. Daß bei der Prüfung der andererſeits noch in Frage lom⸗ menden Plätze immer zum Nachteil derſelben entſchieden wurde, zeigt ſchon der Umſtand, daß beiſpielweiſe das Auffüllen der in der 10. Gewann befindlichen Kiesgruben mit ſehr hohen Preiſen ver⸗ anſchlagt iſt, während ſie doch ſehr geeignet ſind, das vom Aus⸗ heben der Baugruben und Fundamente der Hochbauten über⸗ ſchüſſige Material aufzunehmen und ſo bei einem verhältnismäßig kurzen Transport des Materials eher zu einer Verbilligung der Koſten für die Grabenarbeiten beitragen. Von einem Aushub der bereits mit Hausmüll aufgefüllten Kiesgruben könnte mit Ausnahme des für die Gebäude erforderlichen Aushubs, bei ge⸗ eigneter Desinfektion Abſtand genommen werden und wären auch dieſe Koſten in der Hauptſache zu umgehen. Ein Nachteil für eine rationelle Stadterweiterung könnte bei dieſem Gelände wohl kaum in Frage kommen, da die vordere Seite durch die Hoch⸗ uferſtraße begrenzt iſt und nach rückwärts die Geleiſe des Sam⸗ melbahnhofs jeder Stadterweiterung Halt bieten. Es iſt uns daher leicht verſtändlich, daß unter dieſen Umſtänden ſich der Bür⸗ gerausſchuß in ſeiner Sitzung von 28. Juni 1910 auf den vorge⸗ ſchlagenen Platz nicht ſchlüſſig machen konnte und nach Lage der Sache auch in der nächſten Sitzung große Unſtimmigkeiten zu Tage treten werden. Auch in der gewählten Kommiſſion konnte eine Einigung der Platzfrage nicht erzielt werden, obwohl ſich die Verteidiger des Platzes um dieſen ſo ſehr bemüht haben. Auch das Obergutachten des Herrn Baurat Kupferſchmidt, welches zu dem in ſehr praktiſcher und auf genauer Aufnahme an Ort und Stelle beruhenden Gutachtens des Herrn Baurat Staufferts in Widerſpruch ſteht, konnte die vorgebrachten ſchweren Einwände gegen den vorgeſchlagenen Platz im Neckarpark keinesfalls entkräftigen. Es heißt den Tatſachen ins Geſicht ſchlagen, wenn die von Herrn Stadtbaurat Stauffert auf Grund der Hochwaſſer⸗ verhältniſſe des vorigen Sommers baſierenden wiederholten Gut⸗ achten nicht volle Würdigung finden würden. Aus allen dieſen Gründen bitten wir verehrl. Bürgerans ſchuß Mannheim die Genehmigung des Platzes zur Erſtellung eines neuen Krankenhauſes im Neckarpark nicht erteſſen zuß wollen. Mit vorzüglicher Hochachtung! Grund. und Hausbeſitzerverein Mannheim⸗Nord. Der Vorſtand: Fr. Muckle. *** Die Eingabe bezügl. der Kaſerne der Berufs fenecz⸗ wehr hat folgenden Wortlaut: Verherl. Bürgerausſchuß der Hauptſtadt Mannheim. Die Errichtung eines Neubaues für die Berufsfeuerwehr auf dem Gelände der fogenannten Schafweide bekr. Hiermit geſtatten wir uns, Folgendes vorzutragen: Bezüglich der am 7. er. auf der Tagesordnung ſtehenden Feuer⸗ wehrkaferne halten wir dieſe Platzfrage als gründlich verfehlt, da die Berufsfeuerwehr bei Alarm in den häufigſten Fällen die Fahrt über die Friedrichsbrücke antreten muß, dort aber ſich durch eine ganze Reihe von Fuhrwerken und Straßenbahnwagen durch⸗ winden müßte und ſo erhebliche Verſpätungen erleiden würde Fernex iſt der Perſonen⸗ und Fuhrwerksverkehr an den beiden Brückenaufgängen heute ſchon, namentlich am Morgen, Mittag und Abend zur Lebensgefährlichkeit geſteigert. In dieſen an und für ſich übernervöſen Verkehr noch mehr Unruhe hereinzubringen, halten wir für ſehr gewagt. Die gleichen Mißſtände müſſen auc, ſchon bei der Ausfahrt aus der Kaſerne in die ebenfalls ſehr fre⸗ quente Straßenſtrecke von der Brücke bis zur Max⸗Joſepſtraße auftreten und werden zu häufigen Unglücksfällen Veranlaſſung geben. Auch iſt das Entree eines Stadtteils, wie das der Neckor⸗ ſtadt, für eine derartige Anlage zu gut. Bei dem der Stadt Maun⸗ heim zur Verfügung ſtehenden Terrain dürfte die Auswahl eines anderen geeigneten Platzes abſolut nicht ſchwer fallen und hoffer wir gerne, daß der verehrl. Bürgerausſchuß in voller Wütrdigung des ſchon Beſagten ſeine Zuſtimmung hierzu verſagt. Mannheim, den 3. März 1911. Mit vorzüglicher Hochachtung: Der Grund⸗ und Hansbeſitzer⸗Verein Maunheim⸗Nord Der Vorſtand: 8 Fr. Muckle. A. Mayer. * Aus dem Staatsdienſt entlaſſen wurde Profeſſor Ludwis Jahn an der Baugewerkſchule Karlsruhe auf 1. Juli 1911. * Verein für Volksbildung. Im zweiten Lichtbildervortrag üben die Geſchichte Amerikas ſchilderte Privatdozent Dr. Franz⸗Frankfurt zunächſt die Lebensbedingungen der neuen ſtedler. Im Süden wurde der Plautagenbau, beſonders mit Tabak, die Grundlage der Entwicklung. Dazu kam noch Indigo und Reis Die paar hundert Großgrundbeſitzer brauchten vor allem Arhefter ungd nahmen deshalb zunächſt Verbrecher und Abenteurer auf, beſonders viele ſogenaunte Auslösler, d. h. arme Europäer, die das Fahrge in einigen Jahren abverdienen mußten, alſo drüben reine Sklanen wurden. Nach dem mißlungenen Verſuch mit Rothänten holten ſie Neger von Afrika. 1650 waren es erſt einige Tauſend, 1750 ſchon 7 der Geſamtbevölkerung und heute ſind ſie in mauchen Begzirken der abſoluten Uebermacht. Ganz anders entwickelte ſich der Norden.⸗ Die religiöſen Gemeinſchaſten teilten dem einzelnen wenig Prinat, beſi zu; Wald und Weide blieb Gemeindeeigentum. Hier ſich alſo unr kleinere Bauerngüter bilden, auf denen 9 Roggen, Weizen und ſpäter Mais gepflanzt wurde. Daneben beg ſchon Handel und Gewerbe ſich auszudehnen; beſonders die deſtillation ſpielte eine wichtige Rolle. Boſton wurde der 9 Mittelpunkt und blieb es bis Ende des 18. Jahrhunderts. An zwei Stelle kam Philadelphia und erſt an dritter die heutige Miflionenſte Newyork. Hier waren Angehörige aller Völker, beſonders auch vi Deutſche; von hier aus nahm die wirtſchaftliche Entwicklung ihren Siegeslauf, während der Süden die Führer im Stagt und Kriege ſtellte. Im dritten Vortrag behandelte Herr Privatdozent Dr. F r „Die Revolution der Kolonien und die Begr dung des Nationalſtaates.“ In gewohnter kle und feſſelnder Weiſe legte der Rebner zunächſt die Gründe dar, des ſchließlich zur Loslöſung der Kolonien vom Mutterland führten. 2 Hauptgrund lag auf wirtſchaftlichem Gebiet. Wurden ſchon die Schlff fahrtsakte, die den Handel von nud nach Eugland manopoliſte wollten, den Amerikaneru läſtig, ſo örückte ſie die künſtliche Nieder⸗ haltung der Induſtrie viel mehr. Noch mehr reizte die Amerfkan das Vorgehen des engliſchen Parlameuts nach dem Friedensſchluß von Paris im Jahre 1763. Sicher war es das gute Recht Englands, die Kolonien zur Deckung der durch den Krieg entſtandenen Koſtez heranzuziehen, und die Amerikaner waren dazu auch bereit. Aber die Höhe der Steuern beſtimmte, ohne ſie zu fragen. Geradezu er⸗ bitternd wirkte das 1765 erlaſſene Stempelſteuergeſetz. Zwar drückte der deshalb zuſammengetretene erſte Kongreß dem König noch ſein volle Ergebenheit aus; als aber die Steuer nicht gleich zurückgezoge: wurde, kam es ſchon 1765 in Boſton zu tumuktuariſchen Auftritt verwaltung durch Senat, Rektor, Fakultäten und Dekane, wie die anderen preußiſchen Univerſitäten genießen. Die Rege⸗ lung im Einzelnen entſprechend den Frankfurter Bedürfniſſen und Beſonderheiten bleibt vorbehalten. Für die Verwaltung würden ein Großer Rat und ein Verwaltungs⸗Ausſchuß, wie ſie ſchon jetzt bei der dortigen Akademie beſtehen, zu begründen ſein. Für einen Univerſitätskurator wie bei den ſtaatlichen Univerſitäten dürfte an dieſer Stiftungsuniverſität kein Platz ſein. Dagegen, ſo ſagt die Denkſchrift, wäre es„mit Freuden zu begrüßen, wenn der Oberpräſident, wie jetzt bei der Akademie, auch fernerhin als Staatskommiſſar fungierte.“ 5 * Zum Gedüchtnis Heiurich Baſſermanns. Auch an dieſer Stelle möchten wir hinweiſen auf den in der heutigen Nummer des „Mannheimer Generalanzeigers“ erſchienenen Aufruf, welcher die geplante Errichtung eines Reliefs mit dem Bildnis und zum Ge⸗ dächtnis Heinrich Baſſermanns, des unvergeſſenen Heidelberger Uniperſitätspredigers und Förderers kirchlicher Muſik in unſerer Stadt zu öffentlicher Kenntnis bringt und alle Freunde und Ver⸗ ehrer Baſſermanns zur Mithilfe auffordert. Möchte der Aufruf die Wirkung haben, daß ein, wenn auch einfaches, ſo doch würdiges Kunſtwerk erſtellt werden kann, das der Art des Mannes ent⸗ ſpricht, der neben der religiöſen allezeit auch die künſtleriſche Seite des Kultus betont und gepflegt hat! Unſere monatliche Beilage für Kunſt und Literatur war der geſtrigen Donnerstag Abendausgabe angefügt. Die Beilage ent⸗ hält: Von badiſcher Dichtung.— Georg Berger: Mörikes Welt⸗ anſchauung.— Erich Röthen: Ludwig Finckh, ein Poet.— Karl Heinrich von Lang: Aus der böſen alten Zeit.— Das Jahrbuch der Schweizer.— Dr. Karl Weidel: Grundfragen der Kunſt L: Form und Farbe.— Bücher der Kunſt.— Rundſchau. Anszeichnungen. Der Großherzog hat dem Profeſſor außer Dienſten und Schauſpieler Siegwart Friedmann in dres- den das Ritterkreuz 1. Klaſſe und dem Mitinhaber der Verlags⸗ buchhandlung B. G. Teubner in Leipzig, Hofrat Dr. Alfred Ackermann daſelbſt, das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichen⸗ laub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Stadttheater Freiburg. Die Oberſpielleitung veröffentlicht für kommende Woche folgenden Spielplan: Sonntag, 5. März, nachm. .15 Uhr: Prinzeſſin Tauſendſchön oder Frau Holle; abends.30: Tantris der Narr. Montag,., abends.30 Uhr: Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück. Dienstag,., abends 6 Uhr: erhöhte Preiſe): Triſtan und Iſolde. Mittwoch,., abends 7 Uhr: Robert und Bertram oder die luſtigen Vagabunden. Donnerstag, ., abends.30 Uhr: Talmas Ende. Hierauf: Boubouroche. Frei⸗ tag, 10., abends.30 Uhr: 6. Symphoniekonzert im Abonnement. Samstag, 11., abends 8 Uhr: 5. Volksvorſtellung: Heimat. Sonn⸗ tag, 12., nachm..15 Uhr: Der Störenfried; abends.30 Uhr: Mignon. Der Chemiker Prof. van't Hoff 7. Profeſſor Jacobus van't Hoff, der berühmte Chemiker der Berliner Univerſität, iſt an den Folgen eines Lungenleidens geſtorben. Van't Hoff wurde am 30. Auguſt 1852 zu Rotterdam geboren, ſtudierte in Delft, in Leiden, Bonn, Paris und Utrecht, wurde 1876 Lehrer an der Tierarzneiſchule zu Utrecht, 1877 Lektor und 1878 Profeſſor an der Univerſität zu Amſterdam, 1896 ordentlicher Honorar⸗ profeſſor an der Univerſität Berlin. Er iſt als der erſte Be⸗ gründer der Stereochemie und als einer der hervorragendſten Förderer der neuen phyſikaliſchen Chemie zu betrachten und erhielt im Jahre 1901 den Nobelpreis im Betrag von 160 000 Mk. Am meiſten berühmt geworden iſt er durch die im Jahre 1874 ver⸗ öffentlichte Aufſtellung einer Theorie über die räumliche An⸗ ordnung der Atome in den Kohlenſtoffverbindungen. Viel be⸗ ſchäftigte er ſich mit der Frage der chemiſchen Statik und Kinetik und kam hier befonders zu dem Ausbau des Geſetzes der chemiſchen Maſſenwirkung und ſeine Anwendung auf die bderdünnten Löſun⸗ gen. Zuletzt beſchäftigte er ſich mit Unterſuchungen über die B dungsverhältniſſe der ozeaniſchen Salzablagerungen. Der Fall Jagow und der„Pan“. Zu der Augelegeuheit des Herrn v. Jagow ſchreibt die„Poſt“: Die ganze Affüre Jagom dürfte ſchließlich auf eine raffinierte Reklame des„Pan“ agus⸗ lauſen, der auf dieſe Weiſe im Publikum bekannt zu werden h9 Reklame und Gehäſſigkeit, das ſind die wirklichen Foktoren, denen Kerr und Gleichgeſiunte gegen den Polizeipräſidenten Werke gehen. Die„Deutſche Zeitung“ ſchreibt: Alſo die politiſchen Freunde des Herrn Caſſirer waren der Auſicht, daß die an f erledigte Sache ſich politiſch ausbenten laſſe und deshalb in Oeffentlichkeit beſprochen werden müſſe und Herr Caſſixer ſchein ſich dem gefügt zu haben.. Das gibt der im Grunde genommen belaugloſen Angelegenheit einen Beigeſchmack, den die freilich ni mit einem beſonderen Takt begabten Parteigänger des Herrn Caſſirer nicht zu empfinden ſcheinen. Die„Nat.⸗Ztg.“ ſchreibt? Der Polizeipräſident von Jagow hat über die angeblich außer⸗ geſellſchaftliche Annäherung an eine Dame dem Gatten und hier mit wohl auch der Dame ſelbſt Erklärungen abgegeben, die ſede beleidigende Deutung als grundlos bezeichneten. Eine folche von einem Standesgenoſſen abgegebene Erklärung hat bisher unt anſtändigen Leuten als völlig ausreichend und de⸗ friedigend gegolten. Es muß alſo eigentümlich berühren, daß man die Angelegenheit, die dor einem internen Forum ausgetreger werden konnte, und wenn nicht andere Motide mitſprachen, zoch gutem Brauch gleich hätte beigelegt werden ſollen Bisher war es micht Brauch, Familien⸗Angelegenheisg mit literariſchen Fehden zu berguicken und Kampf gegen eine politiſch unbeliebte Perſönlichkeit mik Pfe ſchüſſen aus dem Boudoir einer Frau zu eröffnen. „Deutſche Tagesztg.“ ſchreibt:„Für alle anſtändigen Leute gil als Geſetz, daß perſönliche Angelegenheiten, die zwiſchen den teiligten zu exledigen ſind, überhaupt nicht in die Oeffentlichfei hören.“ Nuch alle link⸗ehen den Blättes loß 5 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 3. Mürz. Weit folgenſchwerer war indeſſen der von Newyork ausgehende Be⸗ ſchluß, ſich bis zur Aufhebung der Stempelakte allen Bezugs eng⸗ liſcher Waren, ſowie überhaupt allen geſchäftlichen Verkehrs mit dem Mutterland zu enthalten. Im Bunde mit den dadurch ſchwer geſchä⸗ digten engliſchen Kaufleuten ſetzten die Kolonien 1767 die Aufhebung der Stempelſteuer durch. Die Befürchtung Englands, Kanaba könnte Ebenfalls Partei für die aufſtändiſchen Kolonien ergreiſen, bewog die Krone zum Nachgeben, aber das engliſche Parlament gab nicht nach. s krägt die Verantwortung für den nun ausbrechenden Krieg. Der einherufene 2. Kongreß in Philadelphia übte bereits alle Funktionen aus, die ſeither England beſorgte. An die Spitze der Miliztruppen trat George Waſhington, deſſen Entſchloſſenheit, unbeugſame Geduld und Ausdauer ſchließlich den Sieg erfocht. Die Räumung Boſtons Hurch die Engländer 1776 hob den Mut der vorher geſchlagenen Ameri⸗ bomer ſehr, die ſchon am 4. Juli 1776 bie Unabhängigkeitserklärung Hhbeſchloſſen. Aber es war nur ein loſer Staatenbund. Die„Menſchen⸗ vechte“ ließen jeder einzelnen Kolonie volle Freiheit, die ſoweit ging daß ſie gegenſeitig Zollſchranken errichteten. Die Zentralgewalt war nahezu ohnmächtig. Als nach anfänglichen Erſolgen in Kanada, von on die Engländer nun auch vordrangen, der engliſche General Bour⸗ goßhne die Waffen ſtrecken mußte, griff auch Frankreich(ſpäter Holland und Spanien), wo Benjamin Franklin ſchon längſt für die Kolonien Hilfe ſuchte, ein. Der Krieg wurde jetzt ein Weltkrieg, deſſen Koſten in der Hauptfache Frankreich zahlen mußte, nicht zuletzt das Königs⸗ Haus, da die amerikaniſchen Unabhängigkeitskämpfe der franzöſiſchen Revolution viel vorarbeiteten. Mit wechſelndem Glück wurde weiter⸗ gekümpft, bis die Kapitulation von Porktown 1781 die Engländer zum Friebensſchluß geneigt machte, der dann 1782 erfolgte und die An⸗ erkennung der Unabhängigkeit Amerikas brachte. 1785 wurde auf dem 3, Kongreß die heute noch gültige Bundesverfaſſung beſchloſſen, die au dem loſe zuſammenhängenden Staatenbund einen feſtgefügten Bundesſtaat machte. Wie ſich die Union bis 1830 entwickelte und nach Weſten ausdehnte, wird nächſten Mittwoch dargetan werden. * Der Entwurf zum Fahrplan 1911/12 der Nebenbahnen Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim und Mannheim⸗ Küferthal⸗Heddesheim liegt auf dem Bureau der Handelskammer zur Einſichtnahme auf. Der Fahrplan gilt ab 1. Mai 1911. *Die ſozialbemokratiſche Fraktion des Bürgerausſchuſſes nahm geſtern zu den Vorlagen Stellung, die den Bürgerausſchuß in ſeiner Sitzung am nächſten Diensiag beſchäftigen werden. Nach eingehender Mebatte über die neue Krankenhausvorlage des Stadtrats wurde, wie die„Volksſt.“ mitteilt, beſchloſſen, die Vorlage, die für die Erſtellung des neuen Krankenhauſes den Neckarpark vorſieht, anzu⸗ gehmen. Maßgebend für dieſen Beſchluß war die Erwägung, daß, wenn auch gegen das Krankenhaus im Neckarpark trotz der verſchie⸗ denen Gutachten immer noch gewichtige Bedenken beſtehen, der Platz doch der relativ günſtigſſte ſei und daß die Fraktion bei der Dringlichkeit des Krankenhausneubaues die Verantwortung für eine Hinausſchiebung um viele Jahre nicht übernehmen könne. Die ſtadt⸗ Kätliche Vorlage über die Arbeitsloſenfürſorge kam eben⸗ falls zu eingehender Behandlung. Die einmütige Anſicht der Fraktion ging dahin, daß die Vorlage des Stadtrats für die Arbeiterſchaft UAnaunnehmbar ſei. Die Arbeiterſchaft müſſe unter allen Um⸗ ſtänben davan feſthalten, daß die Beſchränkung der Arbeitsloſenver icherung auf die Inhaber von Sparguthaben in der Vorlage beſettigt bud die grundſätzliche Gleichſtellung der Mitglieder ſolcher Gewerk⸗ ſchaſtsorganiſationen, die die Arbeitsloſenverſicherung eingeführt haben, mit den„Sparern“ zugeſtanden werde. Aufs entſchtedenſte oblehnen müſſe die Arbeiterſchaft ſodann die Beſtimmung, daß die Arbeitsloſen auch beim Arbeitsnachweis der Induſtrie um Arbeit an⸗ fragen haben. Der Neuregelung der Gehalts⸗ und ohnverhältniſſe der ſtädtiſchen Beamten, Arbeiter und Vehrer wird die Fraktion zuſtimmen. Die Fraktion anerkannte das Beſtreben des Stabtrats, bei dieſer Neuregelung der Lohn⸗ und Ge⸗ paltsverhältniſſe eine allſeitig befriedigende Löſung zu finden, Sie iſt der Meinung, daß dies, ſoweit es bei einer derart umfaſſenden und lompligterten Sache möglich iſt, auch gelungen ſel. *Silberne Hochzeit. Am Samstag, 4. März feiert der erſte Sekretär der hieſigen Bäckerinnung, 8745 Heinrich Hohl, mit feiner Ghefrau das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * Die Uhr der Chriſtuskirche. Herr Friedrich Bender er⸗ ſucht uns um Aufnahme folgender Erklärung:„Der geſtrige B gezeichnete Artikel„die Uhr der Chriſtuskirche“ betr. läßt die Bermutung aufkommen, daß ich der Verfaſſer ſei; dies trifft ſedoch nicht zu. Ich bin zwar mit dem Einſender der Meinung, aß die Bevölkerung der enger gebauten Altſtadt ein viel größeres Recht hätte, die Abſtellung des Schlagwerkes ſämtlicher öffent⸗ lcher Uhren zu verlangen, als die Bewohner der weitläufig an⸗ gelegten Oſtſtadt und hoffe, daß die eingereichte Beſchwerde ab⸗ ewieſen werden wird, doch würde ich für meine Perſon den Ent⸗ chließungen des Kirchengemeinderats nicht in ſo energiſcher Weiſe borgegriffen haben, wie dies in obigem„Eingeſandt“ geſchehen iſt.“ . Programmwanderung der Fahrenden Geſellen, Bund für Wanderpflege im D. H.., Wandergruppe Mannheim am 5. Mörz. Eine der intereſſanteſten Odenwald⸗Wanderungen dürfte die für kommenden Sonntag von den Fahrenden Geſellen feſtge⸗ hte Wanderung ſein. Von Mannheim(Hauptbhf.) bringt die ahn um 7,18 Uhr die Teilnehmer nach Weinheim, von wo aus der Aufſtleg nach der Juhöhe erfolgt. Alsdann gehts weiter über Erbach nach der Starkenburg und weiter nach Hambach zum End⸗ zlel Bensheim, woſelbſt eine kleine gemütliche Sitzung abgehalten wirb. Eingekehrt wird auf der Wanderung nicht, dagegen unter⸗ ie Affäre Jagow ſich weiter zu äußern und erklä⸗ en dieſe als reine Privatangelegenheit. Selbſt der „Vorwärts“ ſchreibt heute morgen nochmals: Es erhält dadurch, aß Herr Caſſirer den ſogenannten außergeſellſchaftlichen An⸗ herungsverſuch für eine politiſche Angelegenheit bezeichnete, dieſer Verſuch keineswegs politiſche Bedeutung. Er bleibt vor⸗ Hufig eine reine Privatangelegenheit der Betei⸗ igten. Erwähnt ſei zu dieſen Auslaſſungen, daß die letzte„Pan“⸗ Nummer auch eine Erklärung des Verlegers, Paul Caſſirer, enthält, der betont, daß er die Veröffentlichung dor Angelegenheit im„Pan habe verhindern und— da ihm ein Vetorecht kontrakt⸗ ich nicht zuſtehe— aus dem„Pan“ habe ausſcheiden wollen, und daß er nur durch eine von einem Berliner Blatte mitgeteilte Be⸗ merkung des Herrn v. Jagow bewogen worden ſei, ſeine Mit⸗ beiter gewähren zu laſſen. Das neue Opernhaus in Berlin und die Budgetkommiſſion.(Von mferm Berliner Bureau.) Die Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes beriet heute vormittag wiederum über die Opernhausangelegenheit. Sie beſchränkte ſich darauf, die Er⸗ werbung der in der Nähe des Krollſchen Etabliſſements gelegenen Grunbſtücke zu beſchließen und die erſte Rate von 581 000 Mark bewilligen. Der Geſamtkaufpreis der umliegenden Grundſtücke 5.880000 betragen. Die Kommiſſion war darin einmütig, die Angelegenheit der Baupläne vorläufig außer Acht zu laſſen. Der kon⸗ ſervative Antrag auf Begrenzung des ſtaatlichen Zuſchuſſes wurde zurückgezpgen. Die Redner der Konſervativen und Freikonſer⸗ pativen rieten von einem Verkauf des alten Opernhauſes an die Stadt Berlin ab und gaben der Befürchtung Ausdruck, daß dies Gebäude ein anderes Ausſehen bekommen könne, als man erwarte. Vertreter der fortſchrittlichen Volkspartei widerſprachen dieſer Auffaſſung.— Zenſurverbot von Glaube und Heimat in Riga. Von der Zenſur in Petersburg wurde dem Direktor Dahlberg am Stadt⸗ imat nicht geſtattet. wegs abgekocht. Es iſt daher der Ruckſack mit Tages⸗Proviant nicht zu vergeſſen. Wanderfreunde und Freundinnen willkommen. Holdrio! * Roſengarten⸗Konzert. Am nächſten Sonntag, abends 8 Uhr, wird im Nibelungenſaal die Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments unter Leitung von Obermuſikmeiſter Vollmer ein Konzert veranſtalten. Der Nibelungenſgal weiſt noch die zum 2. Maskenball vervollſtändigte, ſonſt aber unverändert gebliebene prachtvolle Aus⸗ ſchmückung und Effektbeleuchtung auf. Der Eintrittspreis beträgt 50 Pfg. Dutzendkarten haben Gültigkeit. Stenographiſches. Der Werbeverein Dahms für Stenotachy⸗ graphie veranſtaltet für die Leſer unſerer Zeitung einen vollſtändig unentgeltlichen brieflichen Unterrichtskurſus in der Stenographie(Syſtem Steno⸗Tachygraphie). Wer ſich an dem Unterricht beteiligen will, wolle unter Bezugnahme auf dieſe Notiz ſeine Adreſſe durch Poſtkarte dem Landesvorſitzenden für das Groß⸗ herzogtum Baden, Herrn A. Schollmeier, 8 6, 35, mitteilen. Frühjahrs⸗Blumen ⸗Ausſtellung. In den prächtigen Prinz Ludwig⸗Hallen auf der Thereſtenhöhe in München findet zu Ehren des neunzigſten Geburtsfeſtes des Prinzregenten Luitpold vom 27. April bis 8. Mai einer der beliebten Frühjahrs⸗Blumen⸗Ausſtellungen ſtatt. Die Geſellſchaft hat über 12000 M. Preiſe ausgeſetzt. Neben Blumen und Blattpflanzen aller Art ſind diesmal insbeſondere Ge⸗ müſe und Früchte in höherem Maße als früher in das Programm ein⸗ bezogen worden. Zum erſten Male wird mit der heurigen Ausſtellung eine beſondere gewerbliche und induſtrielle Abteilung in größerem Umfang verbunden ſein. Alle Anfragen und Anmeldungen ſind be⸗ züglich der Blumen⸗Ausſtellung an den Ausſchuß der Bayeriſchen Gartenbau⸗Geſellſchaft, München, Altheimereck 20, bezüglich der indu⸗ ſtriellen und gewerblichen Abteilung an die Geſchäftsſtelle des Vereins Ausſtellungspark, München, Thereſienhöhe 44(Telephon 13 100 und 19 105) zu richten. * Der Zuſammenbruch des Berliner Rabattſparvereins„Nor⸗ den“ könnte zu unrichtigen Anſichten über Eigenart und Wert auch der gemeinnützigen Rabattſparvereine führen. Der Verband der Rabattſparvereine Deutſchlands E. V. Sitz in Bremen, bittet uns daher, mitzuteilen, daß es ſich bei dem Berliner Krach um eine Erwerbsrabattgeſellſchaft handelt, d.., nicht um einen Verein von Detailkaufleuten ſelbſt zur Hebung ihrer Stan⸗ deslage, ſondern um eine aus wenigen Perſonen beſtehende Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, welche die Rabattſache zu rei⸗ nen Gewinnzwecken betrieb. Derartige Geſellſchaften, welche vom Verbande erfolgreich bekämpft werden, beſtehen faſt nur noch in Berlin. Die gemeinnützigen Rabattſparvereine, von denen z. Zt. im Reiche 350 mit 60 000 Detailkaufleuten als Mitglieder zum oben genannten Verbande vereinigt ſind, belegen ihre Marken⸗ depots mündelſicher und ſind jederzeit in der Lage, ihren Zah⸗ lungspflichten nachzukommen. Für genaue Kontrolle iſt ſowohl vereinsſeitig als auch vom Verbande durch eine beſondere Revi⸗ ſionsvereinigung geſorgt. * Die Bernhard Kahn⸗Leſehalle des Vereins für Volksbildung (Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung jedermann böllig frei zuſteht, war im Monat Februar von 4111 (3796) Erwachſenen und 1567(1304) Schülern, zuſammen alſo von 5678(5100) Perſonen beſucht. Der über 6000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 8(8) Abenden 3771(3417) Bücher entnom⸗ men, davon 75(79) an neue Leſer.(In den Klammern ſtehen die entſprechenden Ziffern des Vorjahres.] Unſere Leſer werden ſehr erfreut ſein, zu hören, daß uns die Handelskammer in entgegen⸗ kommendſter Weiſe die Vermittlung zur Benützung ihrer in ihrer Art wundervollen, reichhaltigen Bibliothek gewährt. Die Gewichte für die Badenia und den Preis vom Nhein. Wenn auch, ſo ſchreibt die„Sportwelt“, die Badenja dies⸗ mal mit ihrem Nennungsſchluß nicht wiederum den Rieſenerfolg des Vorjahres aufzuweiſen hatte, Herr von Mumm aus Frank⸗ reich gänzlich fehlt, England nur durch den in deutſchem Beſitz befindlichen ſechsjährigen Victor Olympic vertreten iſt und die drei Pferde Oeſterreich⸗Ungarns nur durch ein Ueberſehen des bewußten Paragraphen in das Rennen hineingelangt ſind, ſo wird dem 50 000 Mark⸗Rennen doch auch ohne den Anſtrich einer ge⸗ wiſſen Internationalität wieder die gewohnte große Bedeutung innewohnen. Darum iſt es durchaus nützlich, wenn wir hier auf die Publikation näher eingehen. Vor Jahresfriſt war die Mühe des Handicappers eine viel größere geweſen, nicht weniger als 71 Pferde wollten damals von ihm mit einem„chancenreichen“ Ge⸗ wicht bedacht werden, und als zweite Schwierigkeit war diejenige nicht zu überſehen, daß nicht weniger als 24 Pferde auf unſeren Bahnen vollſtändig unbekannt waren. In dieſem Frühjahr da⸗ gegen mußte ſich die Arbeit entſchiedener leichter anlaſſen, nur 41 Pferde waren zu handicappen, und von dieſen ſind lediglich acht innerhalb des deutſchen Rennſports noch fremde Größen. Auf der anderen Seite dürfte aber der Preis vom Rhein, indem er den Ausländern abermals geöffnet wurde und ſeine Nennungen deshalb von 33 auf 48 anwuchſen, dem Mann des Ausgleichs etwas mehr Sorgen als vor zwölf Monaten bereitet haben. Weſentlich gemildert wurden ſie wiederum aber dadurch, weil nicht weniger als 28, mithin Zweidrittel, der in der Badenia ge⸗ nannten Pferde in dem kleineren und in ſeiner Diſtanz um 8⁰⁰ Meter kürzeren Rennen wiederkehren. Dieſe Konkurrenz wird alſo in dieſem Jahr allem Anſchein nach eine Generalvorprüfung zu der ihr acht Tage ſpäter folgenden Badenia ſein und hier⸗ durch an Intereſſe ſehr gewinnen, jedoch muß einen die um mehr als dreifach größere Preishöhe der Badenia nach wie vor veran⸗ laſſen, das Rennen um die wertvolle Ehrengabe des Großherzogs von Baden in die erſte Linie zu ſtellen. Das Höchſtgewicht der Badenia bekam, wie nicht anders zu erwarten war, Forefather, und zwar wurde der vorjährige Gewinner des reichen Rennens mit 80 Kilo an die Spitze geſtellt, das ſind 15 Pfund mehr als er bei ſeinem letztjährigen Sieg auf dem Rücken hatte. Damals trug der Hengſt des Leutnants von Sydow drei Pfund mehr, als das drittplazierte Pferd Pomerol und ebenſo viel Gewicht weniger als Florham, der als Fünfter eintraf. Nun ſoll Forefather insgeſamt 14 Pfund an Pomerol weggeben, da dieſer mit 73 Kilo eingefügt wurde, und wird Flor⸗ ham um neun Pfund ungünſteger begegnen. Befindet ſich Fore⸗ father auf der Höhe ſeiner vorjährigen Form, dann wird er jedenfalls wiederum nicht nur vor Florham und Pomerol enden, ſondern ſollte auch kein anderes Pferd ſonderlich zu fürchten haben. 80 Kilo ſind für ihn ein Gewicht, unter dem er eine gute Ausſicht auf eine Wiederholung des Erfolges haben muß. In Wirklichkeit bekommt Forefather ſogar noch ein Pfund von dem fünfjährigen Nithsdale des Leutnants Baron E. Rothſchild, denn dieſer ſteht mit 77½ Kilo an zweiter Stelle in dem Handicap, die preußiſche Skala für den Monat Mai legt aber über 5000 Meter ſechs Pfund zwiſchen fünfjährige und ältere Pferde. Der Handicapper hat alſo dieſen Vertreter der Nachbar⸗Monarchie Theater in Riga die Aufführung von Schönherrs„Glaube und ſcharf angefaßt und hält ihn für ein noch beſſeres Pferd als Fore⸗ father, an welcher Klaſſiftzierung man jedenſags zweifeln kann. Die vorjährige Form von Nithsdale läßt zwar wenig zu wünſchen übrig. Der Hengſt blieb bei vier Verſuchen nur bei ſeinem erſten Start geſchlagen, machte dann im Mai zu Prag mit dem ſechs. jährigen Edömer, dem er außer dem ganzen Alter noch zwei Pfund gab, totes Rennen, bezwang einige Tage ſpäter auf der⸗ ſelben Bahn über 4500 Meter die in A. Horacek's Stall befind⸗ liche Sodar ſehr ſicher, die von dem Vierjährigen außer dem Altersunterſchied ſogar noch zehn Pfund erhielt, und gewann darauf am 19. Mai die Große Wiener Sommer⸗Steeple⸗Chaſe von 12 000 Kronen leicht mit fünf Längen gegen El Biar und pier weitere Gegner. Seit dieſem Sieg blieb aber Nithsdale ver⸗ ſchwunden. Ebenſo ſah man ſeinen Stallgenoſſen Duhaj, der nur ein Pfund unter Nithsdale und mit Burwood als gleich gut ein⸗ geſchätzt wurde, ſeit Anfang Juni nicht mehr, nachdem er kurz zuvor ein Hürden⸗Rennen von 6000 Kronen zu Prag, ſowie das Reichenau⸗Hürden⸗Rennen von 12000 Kronen zu Wien heimge⸗ bracht hatte. Das Können beider Pferde iſt ſomit nicht gering, aber an Forefather ſind ſie zu nahe herangerückt und ſchon gegen⸗ über Burwood, ſowie Florham, Lord Forfar und Electricith II, die als die nächſten folgen, werden ſie einen ſchweren Stand haben. Ihr dritter Stallgefährte, Pipacs, kam mit 72½ Kilo davon. Falls die drei Pferde nicht verkauft werden, können ſie ja über⸗ haupt nichts lauſen, und bisher verlautete nichts darüber, daß Baron E. Rothſchild ſich von ihnen trennen will. Mit dem ſchon erwähnten Pomerol wurde der ehemalige Graditzer Südring auf dieſelbe Stufe geſtellt. Um ein Pfund leichter als ſie beide iſt Charmanter Kerl bewertet worden, der im Herbſt vortrefflich im Gang war. 71½ Kilo bekam Tabou, ein Pfund weniger Fresco und Paul Heſton, der Gewinner der Großen Pardubitzer. Lootſe, der Ueberraſchungsſieger der letzten Berliner Internationalen, und der nützliche Franzoſe Bourle⸗ mont erhielten 70 Kilo zudiktiert, dann folgen zwiſchen 68½ und 65 Kilo neun, zwiſchen 64 und 62 Kilo ebenfalls neun Pferde, während mit je 60 Kilo zwei alte Pferde und fünf Vierjährige den Beſchluß bilden. Herausgegriffen ſeien noch die 68½ Kilo des ſechsjährigen Victor Olymp, des in Irland befindlichen Steep⸗ lers des Grafen Stolberg. Victor Olymp holte ſich im Vorjahr zwei Steeple⸗Chaſes und war viermal plaziert. Da ein Herunter⸗ gehen der Skala unter 60 Kilo ausgeſchloſſen war, die Qualitzt der 41 gewichteten Pferde aber ſehr verſchiedenartig iſt, ſo war es dem Handicapper nicht möglich, eine gegenſeitige Abwägung nach der gezeigten Form auch unter dem am FJuße ſtehenden Ma⸗ terial vorzunehmen, er konnte ſich nur dadurch helfen, indem er zu 515 in ſolchen Fällen nötigen Gruppenbildung ſeine Zuflucht nahm. Wenn wir zum Schluß einige uns chancenreich erſcheinende Pferde herausgreifen, ſo halten wir uns mehr an die Höchſtge⸗ wichte, vor allem an Forefather, dann aber an Burwood, Flor. ham, den bei uns noch unbeſiegten Lord Forfar, Electricity II und Paul Heſton, während von den Leichtgewichten Calderſtone und Glenmorgan genannt ſeien. Im Preis vom Rhein eröffnet eben⸗ falls Forefather den Reigen, und zwar mit 81 Kilo. Entſprechend der um eine halbe engliſche Meile kürzeren Diſtanz wurden die jüngeren Steepler hier näher als in Badenia an ihn herange⸗ rückt, ſo liegt nur noch eine Differenz von vier Pfund zwiſchen ihm und den zwei Fünfjährigen Burwood und Duhaj. Mit an⸗ deren Worten geſagt: es ſollen dieſe beiden nach der Skala alſo noch zwei Pfund an Forefather weggeben können. Auch Lord Forfar iſt um ein Kilo ungünſtiger als in der Badenia dran, da⸗ gegen wurden die älteren Pferde, wie Florham, Electricity II, Pomerol, Charmanter Kerl und Paul Heſton, in demſelben Ver⸗ hältnis zu dem angezeichneten Hengſt geſtellt. Da, wie ſchon ein⸗ gangs erwähnt, 28 Pferde aus der Badenia wiederkehren, ſo bietet dieſes Handicap nicht allzuviel Neues. Seine Skala geht ebenfalls bis auf 60 Kilo herunter, mit denen die drei Vierjäh⸗ rigen Arioviſt, Clara und Danitſa davonkamen. Von auf unſeren Bahnen noch unbekannten ausländiſchen Pferden ſeien Herrn H. Wencke's Carntoi(73½ Kilo), Herrn A. Hunger's Florimond Robertet(72 Kilo), Leutnant Hutſchenreuther's Parleur Kilol, Herrn H. Weſten's Calderſtone(67 Kilo) und Herrn A. von Schildgen's Fife Ace(66 Kilo) namhaft gemacht. Aus dem Großherzogtum. )10 Heidelberg, 2. März. Der Schriſtſetzer Hahn, der, wie gemeldet, am vergangenen Montag auf ſeine Frau einen Mor d⸗ verſuch machte, indem er in der Dreikönigſtraße auf ſie ſchoß, wurde geſtern auf dem hieſigen Bahnhofe durch die Polizei verhaftet. * Emmendingen, 1. März. Einen bedauerlichen Abſchluß fand geſtern abend das Faſtnachtstreiben. Der als Bärentreiber ver⸗ kleidete Taglöhner H. Bühler ſchoß mit einer Kinderpiſtole auf den als Bär verkleideten und mit Hauf bedeckten Taglöhner H. Lanz. Hierbei fing der Hanf Feuer und Lanz zog ſich ſchreckliche Bran d⸗ wunden zu, ſo daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Auch die beiden Bärentreiber, die löſchen wollten, trugen ſchwere Bvand⸗ wunden davon. Waldshut, 2. März. machung vom 1. März ſind in Klingnau 4 neue Pockenfälle feſtgeſtellt worden, darunter einer mit tödlichem Ausgang. Auch in Döttingen iſt eine Perſon an Blattern erkrankt. Da von Dbt⸗ tingen aus Milch in das badiſche Gebiet kommt, iſt größte Vorſicht ſeitens der Bezieher geboten, damit nicht durch den Milchmann ode⸗ durch infizierte Milch die Krankheit verſchleppt wird. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „ Lindau, 2. März. Einem Saccharinſchmugget großen Umfanges ſind neuerdings die Poltzeibehörden auf die Spur gekommen. Zwei in Lindau nach Regensburg aufgegebene Reiſekörbe erregten während des Transportes Verdacht. Die in Kenntnis geſetzte Kriminalpolizei in Regensburg unterſuchte die Körbe und entdeckte nicht weniger als 3½ Zentner Saecharin im Werte von mindeſtens 800 Mark. Als Aufgeber der Körbe wurde der Gutspächter Kiefl in Ziegelhaus, früherer Brauereibeſitzer in Haag in der Oberpfalz, ermittelt. Eine Hausſuchung bei ihm ergab den Beweis, daß er ſich ſchon ſeit längerer Zeit mit dem umfangreichen Saccharinſchmuggel befaßte, das er mit einem Ruderboot aus der Schweiz an ſein unmittelbar am Bodenſee gelegenes Anweſen ver⸗ brachte. Das Saccharin wurde dann einem Sohne des Kiefl, Gym⸗ naſtaſt in Regensburg, zugeſandt, der es jedenfalls nach Böhmen weiterbeförderte. Kiefl, der mit den beiden Reiſekörben nach Regens⸗ burg gereiſt war und dort jedenfalls noch rechtzeitig von dem Ein⸗ ſchreiten der Regensburger Kriminalpolizei Nachricht erhielt, iſt mit ſeinem genannten Sohne nach der Schweiz geflüchtet. Eine Wjährige Tochter, Sprachlehrerin, die auch am Schmuggel beteiligt iſt, wurde in Reutin verhaftet. Sportliche Nundſchan. Pferderennen. * Pferderennen zu Autenil. 2. März. Prix Roman⸗Dak. 3000 Francs. 1. Ballis Giver 2(Benſon), 2. Fiat, 3. Braune 2. 58:10j 18, 14, 21:10.— Prix Marin. 6000 Frs. 1. H. de Mumms Cauſerie(R. Sauvalj, 2. Radium. 11210.— Prix Mondepille. 10 000 Frs. 1. J. Henneſays Luttem g(hibault), 2. Gribouille, 3. Calomel. 30:10, 18, 36, 40:10.— Prix Oiſeleur. 5000 Frs. 1. A. Veit⸗Picards Valentin 4(Parfrement], 2. Croſſoptilon, 3. Jeddo. 77:10; 48, 25:10.— Prix Voltaire. 4000 Frs. 1. Comte H. d Auvergnes Nicomede(Halſeh), 2. Paludiere 2, 8. Acbar 2. 59:10.— Prix Trinidad. 4000 Frs. 1. Comte'Orſettis Ser⸗ penteau(Lancaſter), 2. Ovide 2, 3. Marionette. 10:10; 13, 79:10. 712 Nach einer bezirksamtlichen Bekannt⸗ Maunheim, 3. März. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Nachtrag zum lokalen Teil. Die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt auf dem hieſigen Schlacht⸗ und Viehhof von neuem ausgebrochen. Infolgedeſſen darf am Montag kein Vieh abgetrieben werden. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Ein Literaturpreis der Pariſer Akademie. Die Pariſer Aka⸗ demie hat einen Literaturpreis von 10 000 Fre. angeſetzt, der all⸗ jährlich für den beſten Roman gegeben werden ſoll. Der Roman müuß mindeſtens zwei Jahre vor der Preisverteilung veröffent⸗ licht werden. Die Preisverteilung erfolgt durch ein Komitee. Die erſte Verteilung dürfte ſchon in dieſem Jahre vorgenommen werden. * Von TJag zu Tag. — Wie ein Ochs eine verlorene Uhr fand. Aus Mürzzuſchlag wird dem Wiener Extrablatt folgende ſelt⸗ ſame Geſchichte berichtet: Zu der Chriſtbaumfeier zu Raxen, die der alpine Verein Reißthaler in Wien veranſtaltete, war auch das Vereinsmitglied Oskar Voith aus Wien gekommen. Nach der Feier vergnügte ſich Voith mit Skilaufen, wobei er ſeine goldene Uhr verlor und trotz eifrigen Suchens nicht mehr finden konnte. Jetzt, nach zwei Monaten, da der Föhn den Schnee zum Schmelzen gebracht hatte, führte ein Bauer mit einem Paar Ochſen Dünger auf jene Wieſe, wo Voith damals auf den Skieren getummelt hatte. Als der Bauer nun die Ochſen heimführte, bemerkte er, daß ein Ochſe auf einem Fuße hinkte. Er fand zwiſchen den Klauen des Ochſen die Uhr des Skifahrers vollſtändig unberſehrt vor. Die Uhr, auf die der Ochſe getreten war, war zwiſchen die Klauen einge⸗ klemmt worden. Der Verluſtträger, dem die Uhr übermittelt wurde, überſandte dem redlichen Beſitzer des„Finders“ eine angemeſſene Belohnung. 4 1 6 2 Letzte Nachrichten und Telegramme. Eochem, 3. März. Hier ſind ſechs Wohnhäuſer abgebrannt, wo⸗ durch achtzehn Familien obdachlos geworden ſind. Zum fünffachen Mord in Spieſen. * Sgarbrücken, 3. März. Zu dem furchtbaren Blutbad in Spieſen teilt ein Verwandter der von ſo namenloſem Unglück heim⸗ geſuchten Familie Fritſch folgendes mit: Die unglückliche Frau, die ihre fünf Kinder in einem Anfall geiſtiger Umnachtung tötete, hatte bereits vor zwei Jahren einen Anfall von Geiſtesſtörung. Der Aufall ging ſpäter wieder vorüber, zeigte ſich aber ſeit Neusahr d. J. wieder, wenn auch in weniger gefährlichem Maße. In der Nacht zum Dienstag war die Frau ziemlich aufgeregt, gegen Morgen wurde ſie wieder ruhiger. Der Ehemann machte von ſeinen Beobachtungen ſeiner Schwiegermutter am Morgen Mitteilung und bat ſie, bevor er ſich zur Schicht begab, auf ſeine Frau etwas zu achten. Gegen 10 Uhr begab ſich die faſt 80 Jahre alte Schwiegermutter auch zu ihrer Tochter; dieſe öffnete jedoch nicht die Haustür, ſondern gab ihr das Gewünſchte durch das Fenſter. Bis dahin hatte man keinerlei Ver⸗ dacht, bis es Nachbarn auffiel, daß ſich bis 11½ Uhr niemand der Fritſchſchen Kinder gezeigt hatte. Man begab ſich zu der Wohnung, fand aber die Tür noch immer verſchloſſen. Einige Mäuner drückten die Haustür ein und drangen in die Wohnung ein. In der Schlaf⸗ ttube bot ſich ihnen ein ſchreckliches Bildz: in m Feen ihrer blen Kinderſchar ſtand die Mutter, die dem Wahn ver⸗ fallen war und ſich ein Meſſer in den Hals bohrte. Einige Männer ſpraugen ſoſort hinzu und entwendeten ihr das Meſſer. Auf dem Fußboden der Schlafſtube lagen zwei erwürgte Knaben im Alter von 8 und 4 Jahren, neben ihnen ihr 6 Jahre altes Brü⸗ derchen, dem der Hals durchſchuitten war; in einem Bett lag, ebenfalls erwürgt, ein Brüderlein von drei Jahren, während ein erſt drei Monate altes Töchterchen ebenfalls tot im Bette gefunden wurde, es war vergiſtet. Alle Toten waren nur mit dem Nachthemd bekleidet. Die ſchreckliche Tat muß ſich des Morgens bald nach 6 Uhr, kurz nach dem Weggange des Mannes, abgeſpielt haben, da, mie die ärztliche Unterſuchung ergab, die Kinder im Schlaf ge⸗ tötet worden ſind. Die Frau hat erſt Hand an ſich gelegt, als die Tür geſprengt wurde. Die Familie Karl Fritſch lebte in ihrer 183jährigen Ehe recht glücklich, die Mutter ſteht im 36. Lebensjahre. Acht Kinder entſproſſen der Ehe, 3 ſind geſtorben, denen die übrigen in ſo gräß⸗ licher Weiſe folgen mußten. Der Vater, der Bergmann Karl Fritſch, verunglückte vor einigen Jahren in ſeinem Berufe und lag deshalb längere Zeit im Lazarett.— * Saarbrücken, 3. März.([Priv.⸗Tel.) Die Bergmannsehefrau Fritſch, die ihre ſſtuf Kinder umbrachte und ſich ſelbſt ſchwer ver⸗ letzte, befindet ſich im Neunkirchener Krankenhaus, wo ſie zur Zeit untergebracht iſt, außer Lebensgefahr. Sie wird heute nach der Irren⸗ anſtalt in Merzig überg“ithrt, Dr. von Daller f. Prälat Dr. v. Daller iſt heute 2 * Freiſing, 3. März. mittag 1 Uhr geſtorben. Dr. von Daller wurde geboren am Januar 1888 zu Gaſteig bei Niklasreuth. Seine parlamentariſche Tätigkeit begann er 1872 im Freiſinger Gemeindekollegium, dem er bis 1890 angehörte. Nachdem er ſchon 1869 als Erſatzmann in den Landtag gewählt worden war, wurde er am 14. Jebr. 1871 in die Kammer berufen und gehört ſeit dieſer Zeit ununterbrochen dem bayeriſchen Landtag an. 1877 wurde er in den Finanzausſchuß gewählt, 1899—1904 war er deſſen Vorſitzender. Daller hätte oft in den Reichstag kommen können, er lehnte es aber immer ab, da er nicht nach Berlin wollte. Seine Geſundheit war im letzten Jahre ſtark er⸗ ſchüttert. Er litt an Arterienverkalkung und zuletzt auch an Darmkrebs. Verliner DPrahtbericht. ([Bon unſerem Berliner Bureau. Der Mörder der Frau Hoffmaun verhaftet? JBerlin, 3. März. Heute vormittag 9 Uhr wurde der im Hauſe Blumenthalſtraße 1 wohnhafte Privatkrankeupfleger E. Griehl unter dem Verdacht der Mörder der Witwe Hoffmaun zu ſein, ſiſtiert. Als am 13. Dezember vorigen Jahres die 69 Jahre alte Witwe Hoff⸗ mann in ihrer Wohnung Blumenthalſtraße 1 in ihrem Beit ermordet aufgefunden wurde, ſtand es für die Kriminalpolizei uach kurzer Zeit ſeſt, daß der Täter nur unter den Mitbewohnern des Hauſes zu ſuchen ſei. Hierfür ſprachen eine ganze Reihe von Momenten. Durch Angaben von Zeugen, beſonders von Frauen und Mädchen, mit denen der in demſelben Hauſe wohnende Sattler Mielke in Berührung ge⸗ kommen war, wurde der Verdacht der Tüterſchaft auf dieſen Mann gelenkt, der am 21. Dezember vorigen Jahres verhaſtet wurde. Nach⸗ dem ſich die Unſchuld Mielkes herausgeſtellt hatte, ſetzte die Mord⸗ kommiſſion in der Stille ihre Recherchen unter den Bewohnern des Hauſes fort. Der nunmehr verhaftete Griehl bewohnte im Vorderhaus in der 4. Etage gegenüber der Hoffmannſchen Wohnung mit ſeiner Frau und einer erwachſenen Tochter ſeit mehreren Jahren eine Woh⸗ nung von 2 Zimmern. Erſt vor wenigen Tagen gab eine Bewohnerin des Hauſes au, daß ſie Griehl an dem Mordtage gegen 3 Uhr die Hintertreppe habe herunter kommen ſehen. Mit dieſer wichtigen Be⸗ 90 22. ſie annahm, daß die Be⸗ kundung trat die Frau erft jetzt hervor, weil aß di Polizei bekannt und wohl als unerheblich außer Acht gelaſſen ſei. Als Griehl kürzlich einmal als Zeuge vernommen wurde, ſagte er auffallender Weiſe, daß er an dem fraglichen Tage um 3 Uhr 10 Min. von der Heerſtraße nach Hauſe gekommen und die Haustüre unverſchloſſen und nicht einmal eingeklinkt gefunden habe, was von den anderen Zeugen beſtritten wird. Als weiterer belaſtender Moment kommt hinzu, daß Frau Hoffmaun bei ihren nicht ſelteunen Reiſen dem Griehl die Beauſſichtigung ihrer Wohnung zu übertragen pflegte. Als der mit der Feſtnahme des Griehl betraute Beamte dem Griehl in ſeiner Wohnung erklärte, er wolle ihn noch einmal als Zeugen ver⸗ nehmen, wurde Griehl leichenblaß und ſagte völlig gebrochen: Es geht zum Aleranderplatz. Hierauf zog er, ohne dazu aufgefordert zu ſein, aus der Taſche ſein Notizbuch und ſein Portemonnaie und reichte es ſeiner Frau mit den Worten: Bezahle die Steuern, ich brauche nichts mehr. Seine Frau ſah mik geiſterhaften Augen dem Vorgang zu, den ſie zunächſt nicht zu verſtehen ſchien. Die Frau Griehls iſt nach der Verhaftung ihres Mannes pöllig zuſammengebrochen und fällt aus einer Ohnmacht in die andere. Sie erhielt von einem Arzt Stärkungs⸗ mittel, damit ſie in der Lage iſt, auf die Fragen der Kriminal⸗ beamten, die ſich in der Wohnung aufhalten, zu antworken. Das ſteuerloſe Automobil. Berlin, 3. März. Als geſtern Abend 8 Uhr die 8. Kom⸗ pagnie des Kaiſerin Eliſabeth⸗Regiments Nr. 3 von einer Uebung von Spandau in ihre Kaſerne züurückkehrte, kam hinter der Bahnhof Heerſtraße in raſchem Tempo ein Automobil der Verkehrstruppen hinter ihr her und wollte auf der rechten Seite vorüberfahren. Als ſich das Automobil ungeſähr in der Mitte der Kompagnie befand, ver⸗ ſagte plötzlich die Steuerung und der Kraftwagen ra ſte i n die Mannſchaft hinein. Eine große Anzahl Soldaten, darunter Leutnaut v. Coruberg wurden vom Automobil erfaßt und zu Boden geworfen. Erſt auf der eutgegengeſetzten Seite der Straße gelang es dem Chauffeur, den Kraftwagen zum Stehen zu bringen. In dem aufgeweichten Boden wälzten ſich 14 Manu. Sofort benachrichtigte Aerzte des Garniſonslazaretts ſtellten feſt, daß 6 Man n. der Leut⸗ nant von Coruberg, 2 Unteroffiziere und 3 Gemeine ſchwer ver⸗ letzt worden waren. Weitere 8 Mann hatten Verletzungen leichterer Art erlitten. Die im Garniſonslazarett verbliebenen 6 Mann ſind zum Teil lebensgefährlich verletzt, trotzdem hoffen die Aerzte, daß ſämtlich wieder hergeſtellt werden. Zur Frage der Schiffahrtsabgaben. Berlin, 3. März. Das preußiſche Abgeordnetenhaus nahm heute die zweite Leſung des Bau⸗Etats vor. Dabei brachte der Abg. b. Pappenheim einen Antrag ein, der die Fahrtiefen der natürlichen Waſſerſtraßen nur auf die vertragliche Tiefe erhalten will. Preußen ſoll ſolange davon Abſtand nehmen, die Fahrtiefe weiter zu verbeſſern, als wie es durch Verträge verpflichtet iſt, ſolange nicht die Schiffahrtsabgaben eingeführt ſind. Durch die⸗ ſen Antrag ſoll ein Druck auf die widerſtrebenden Intereſſenten ausgeübt werden. Pappenheim wiederholte ſeine Forderung nach einem ſtaatlichen Schleppmonopol und wies darauf hin, daß die Konſervativen ſchon ſeit 1905 verlangten, daß den großen Ausgaben für die Erhaltung der Schiffahrtsſtraßen entſprechende Einnahmen gegenüber ſtehen müſſen. Beſonders mißbilligte Pappenheim die Agitation in Süd⸗ deutſchland gegen die Schiffahrtsabgaben, die er als recht bedauer⸗ lich bezeichnete und von denen er meinte, daß ſie auch die Ver⸗ handlungen mit dem Ausland ganz außerordentlich erſchwert hätten. Für die Saar⸗ und Moſelkanaliſierung traten ſowohl Roeren und Dr. Röchling ein. Miniſter von Breitenbach wandte ſich außerordentlich ſcharf gegen den Trierer Landgerichts⸗ direktor Röchling(Natl.). Dieſer hatte früher Preußens Hal⸗ tung in der Frage der Saar⸗ und Moſelkanaliſierung ſcharf kriti⸗ ſierk und damals ausgeführt, daß Oeſterreich und die Nieder⸗ laude ſich überzeugen würden, daß in Preußen eiſenbahnfiskali⸗ ſchen Intereſſen⸗Erwägungen Gerechtigkeit und Billigkeit in den Hintergrund kräten. Das Wohlwollen der preußiſchen Regie⸗ rung würde ſich als blauer Dunſt herausſtellen. Der Miniſter ſuchte Dr. Röchling als Agenten des Auslandes zu verdächtigen, indem er beanſtandete, daß ein nationaler Politiker dem Ausland gegenüber ſeine Regierung; als eine ſolche kennzeichnete, der man kein Verkrauen entgegen⸗ bringen könne. Deutſcher Neichstag. Berlin, 3. März. In der heutigen Debatte itber den Militäretat ſpielt zunächſt die Koalikionsfreiheit der Militär⸗ werkſtätkenarbeiter eine nicht unbedeutende Rolle. Gegen die unbeſchränkte Koalitionsfreiheit ſpricht ſich mit ziemlichem Nach⸗ druck der Abg. Böhm von der Wirtſch. Vgg. aus, indem er ähnliche Zuſtände wie beim Eiſenbahnerausſtand in Frankreich an die Wand malt. Nur Organiſationen mit ſtaatstreuer Geſinnung will Böhm gel⸗ ten laſſen. Alts dieſem Grunde ſtimmt er dem betr. Zentrumsantrag zu, ſpricht ſich aber gegen die ſozialdemokratiſche Reſolution aus, welche Tariſverträge fordert. Aus allerlei formellen Gründes ſpricht Freih, v. Ga mp(Reichs⸗ partei) gegen die vorgelegte Reſokittion. Er will von alldem nichts wiſſen und erſucht ſämtliche Reſolutionen zurückzuziehen. Damit findet erx freilich beim Zentrumsabgeordneten Becker keinen Anklang, der nochmals für die Reſolution des Zentrums ein⸗ krat. Im übrigen polemiſiert er gegen den Ahg. Potthoff und wirft dem Freiſiun Staatsfeindlichkeit vor, weil er jetzt mit der Sozial⸗ demokratie zuſammengehe. Herr Zubeil⸗Spandau(Soz.) hält ſodann ſeine übliche Span⸗ dauer Rede. Generalmajor Wandel erklärt, daß die Militärbehörde die Aus⸗ übung des Kvalitionsrechts niemals hindern werde; doch ließe ſie auf keinen Fall ſozialdemokratiſche Organiſationen zu. Auch ſei die Be⸗ hörde ſtets bereit, die Wünſche der Alrbeiter durch die Arbeiteraus⸗ ſchüſſe entgegenzunehmen, deren Tätigkeit abſolut kein Hindernis im Wege liege. — Aus der Schiffahrtsabgabekommiſſion. Berlin, 3. März. Die Schiffahrtsabgabenkommiſſion führte die Ausſprache zum Artikel 1 auch heute noch nicht zu Ende. Der ſchon in der geſtrigen Verhandlung erwähnte Antrag Gothein(Fortſchr. Vp.) verlangt zur Feſt⸗ ſtellung des aus den Schiffahrtsabgaben zu deckenden Anteils für die Herſtellung und Unterhaltung der natürlichen Waſſer⸗ ſtraßen die Schaffung einer Reichsbehörde im Anſchluß an das Reichsgericht. Und zwar ſoll dieſe ſich zuſammenſetzen aus je drei Mitgliedern der vereinigten Senate des Reichs⸗ gerichts und der Bauingenieurdozentur an den Senaten und Techniſchen Hochſchulen, ſowie aus je einem von der preußiſchen Akademie des Bauweſens, des Deutſchen Handelstages, des Deutſchen Landwirtſchaftsrates, B dem Zentralverein zur Hebung der Binnenſchiffahrt zu wählenden Mitgliede. Die Entſcheidung dieſer Behörde ſoll endgültig ſein. Miniſterial⸗ direktor Peter beantwortet zunächſt die von nationalliberaler Seite geſtellten Fragen über die Abgaben auf den öſtlichen Waſſerſtraßen und wendet ſich dann gegen die Darlegungen des fortſchrittlichen Redners in der geſtrigen Sitzung und gegen einen Teil des Antrages Dr. Junck den er abzulehnen bittet. Ein ſozialdemokratiſcher Redner wie man ſich * Stromderbände gedacht habe, insbeſondere, wie man denn die Elbe Oeſterreichs in den Stromperband einbeziehen werde unb mit wieviel Stimmen? Wejter frägt er, wie man ſich die nötige Zuführung für die erweiterte und vertiefte Elbe in Sachſen denke und beſpricht Fälle der Verteuerung des Trans⸗ ports. Wolle man die Tarifſätze erhöhen, wenn die Erwar⸗ tungen wegen der Einnahmen aus den Schiffahrtsabgaben ſich nicht erfüllten? Sachſen komme in die unangenehme Lage, ſein ein Jahr altes Waſſerſtraßengeſetz aufgeben zu müſſen, wenn der vorliegende Entwurf Geſetz wird. Geh. Baurat Bubendey führte aus, daß die vor⸗ geſehene Tiefe der Elbe 1,10 Meter oberhalb und 1,25 Meter unterhalb der Saalemündung genau den zur Verfügung ſtehenden Waſſermengen der Elbe entſpreche. 8 Miniſterialdirektor Peter ſtellt irrige Auffaſſungen über die Unkoſten richtig. Ein nationalliberaler Redner beſpricht die Vorlage vom Standpunkt der Oberelbe aus. Er hält die Ver⸗ tiefung der Oberelbe nicht für unbedingt nötig. Eine Ver⸗ mehrung und Vergrößerung der Schiffe ſei angeſichts der geringen finanziellen Ergebniſſe der bisherigen Elbeſchiffahrt gar nicht angebracht. Das vorhandene Material genüge durch⸗ aus. Maſſenfrachten gebe es für große Schiffe in Sachſen nicht in genügendem Maße. Die höheren Koſten könnten weder die Produzenten noch die Konſumenten tragen. Wenn die Tarifſätze auch einſtweilen noch gering ſeien. ſo beſtehe doch die Gefahr, daß die Tarife erhöht werden müſſen. In Sachſen wolle kein Menſch etwas von der Vorlage wiſſen, die ohne jede Rückſicht auf die Intereſſenten gemacht worden ſei. Geh. Baurat Bubendey weiſt demgegenüber auf ſächſiſche Stimmen hin, die über die bisherigen ungenügenden Verhältniſſe Klage führten. 5 Der Vertreter der bayeriſchen Regierung macht auf die Widerſprüche in den Argumenten gegen die Schiffahrts⸗ abgaben aufmerkſam. Einmal werde behauptet, der Konſu · ment trage die Koſten, das andere Mal, die Partikulſerſchiffer gingen an den Abgaben zu Grunde. Der Redner des Zentrums verweiſt auf die Tatſache, daß wenn die Fahrt der großen Schiffe glatt vor ſich gehe, die kleinen Schiffe müßig liegen blieben. Auf dem Rheine hätten wenige Firmen faſt ein Monopol. Es ſei eine ernſte Pflicht, für einen zufriedenen Stand des kleinen Schiffergewerbes zu ſorgen, deshalb ſollte eine Tonnengrenze feſtgelegt werden, unterhalb welcher Schiffahrtsabgaben frei ſeien. Wem nütze die geplante Schleuſe beim Binger Loch? Doch nur wenigen Firmen und nicht der Maſſe der Schiffer. Miniſterialdirektor Peter will bei Artikel 2 auf dieſen Punkt eingehen. Nach weiteren Ausführungen des ſozialdemokratiſchen Redners, dem Miniſterialdirektor Peter kurz erwidert, vertagt ſich die Kommiſſion auf Mittwoch, den 8. März. 4 Die Reichsverſicherungskommiſſion. 5 5 IBerlin, 3. März. Die Kommiſſion für die Reichs⸗ verſicherungsordnung beratet heute die Aerztefroage. Die Mehrheitsparteien, alſo Konſervative, Zentrum unz Nationalliberale und Wirtſchaftliche Vereinigung haben eine Kompromißantrag vorgelegt. Der ߧ 377 lautet r Vorſchlage: Die Krankenkaſſen und diejenigen Aerz ihr die ärztliche Behandlung übernehmen, regeln i ſeitigen Beziehungen durch ſchriftliche Verträge. Die können ſich bei dem Abſchluß des Vertrages durch ihre oder Verbände vertreten laſſen. Die Bezahlung andere lehnen. Die Mehrheitsparteien lehnen die freie Aerz wahl ab, ſie wollen aber den Aerzteorganiſationen a. zuüben, ohne die Kaſſen geradezu zu zwingen zu können. Wetterberichte. * Oberhof i. Thür., 2. März. Temperatur 3 Grad Barometerſtand: hoch. Wind: Nordweſt. Neuſchnee: 60 Ztm Skibahn: gut. Rodelbahn: gut. Bobfleighbahn: geſperrt, Chauſſe ſehr gut. Skikjöringbahn: gut. Eislaufbahn geſperrt, Schlitt bahn: gut. Wetterausſichten: günſtig. Nächſten Samstag, nach mittag.45 Uhr großes Bobſleigh Rennen auf Straße; Sonntag vorm: Damenkunſtlauf⸗ und Rodelrenr nachm.: Sprungrennen. Volkswirtſchaft. Dresdner Bauk. f In der geſtern ſtattgehabten Sitzung des Aufſichtsrats der Dresdner Bauk wurde die Bilanz pro 1910 vorgelegt. Der Bruttog e w 5 beträgt einſchließl. M. 277 752 Vortrag aus dem Vorjahre 80 158 985 Mark(im Vorjahre M. 34 182 787.80J. Nach Abzug von M. 18 484 054. (im Vorjahre M. 11 595 065) Handlungs⸗Unkoſten und Steuern 0 M. 567 470.80(im Vorjahre M. 455 769.90) Abſchreibung auf Mobi Konto verbleibt ein Reingewinn von M. 25 107 410.75(tim jahre M. 22 131 953.50). Der Geſamtumſatz auf einer Seite des Haup„ Puches ſtellte ſich auf M. 81 188 089 642 gegen M. 69 788 141 111ʃ8 1909, die Zahl der bei der Bank geführten Konten auf 144 833 geg 124 720 in 1909. Die Zahl der Augeſtellten belief ſich am Jahr 1* auf 4008 gegen 3449 im Jahre 1909. Vom obigen Brutlogewi fallen auf: Sorten⸗ und Cpupons⸗Konto 1910 M. 295 756([gegen 100 M. 289 926.48, Zinſeu⸗kkonto M. 8 139 466.95(M. 7 858 225.60), Wechſe konto M. 11 926 944.90(M. 8 855 502.45), Propiſions⸗Konto, abzüglich gezahlter Proviſtonen 12 184 045.05(M. und einem Aerzte 10 865 421.65), Effekten⸗ u Konſortial⸗Konto abzüglich Zinſen M. 4 456 478.35(M..293 978.05 Erträgniſſe aus dauernden Beteiligungen bei fremden Banken 1909 M. 1 621 536.85(M. 1469 893.85). 5 95 Auf dem Konto der„dauernden Beteiligungen bei fremde Banken“ ſind nur die pro 1909 vereinnahmten Dividenden verrechne welche im Vorjahre mit dem vollen Betrage unverrechnet ge blieben waren. Die Dividenden des Jahres 1910 ſind wiederum de Verrechnung im nächſten Jahre vorbehalten. Unter den Effekten⸗ un den Konſortialbeſtänden ſind ca. M. 49 Millivnen ſeſt verzinsliche lagewerte enthalten. Der auf den 27. März d. J. einzuberufenden Genera ſammlung ſoll vorgeſchlagen werden: M. 600 000 auf Bankgeba abzuſchreiben, M. 362 762.35 dem Reſervefonds A, M. 300 000 Reſervefonds B zuzuwelſen, wodurch die Reſerven ſich auf zuſam; M. 61 000 000 gleich 30% Prozent unſeres Aktienkapitals erhöh ferner M. 309 604 dem Penſtonsfonds zuzuführen, der d die Höhe von M. 3 600 000 gebracht wird, M. 200 000 als Ja für die Talonſteuer zu reſervieren und eine Divi den Prozent zur Verteikung zu bringen. Nach Abſetzung mäßigen Tantiemen, ſowie der Gratifikationen an bleibt alsdann ein Saldo von M. 257 407.40 zun Rechnung. 6. Seite. General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Wannheim, 3. März. Jolkswirtschaſt. Konkurſe in Sübdeutſchland. Darmſtadt. Bernh. Makuzer F und Ehefrau..⸗T. 15. April. .⸗T. 3. Mai. Hechingen. .⸗T. 27. März. Kempten(Allg.). Joſ. Ant. Schiebel, Zig.⸗ händler..⸗T. 18. März..⸗T. 27. März. Heuſtadt(Haardt). Philippina Witt Wwe., Kurz⸗ und Mode⸗ warengeſchäft..⸗T. 18. März..⸗T. 30. März. Seb. Danner, Maurermeiſter..⸗T. 18. März. und Spirituoſen⸗ Neue Aproz. Mainzer Stadtanleihe. Die zur Subſkription auf⸗ gelegten M. 6 Millionen dieſer Anleihe wurden überzeichnet. Die Stuttgarter Straßenbahnen.⸗G., an der die Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen in Berlin beteiligt iſt, ſordert die vierte Einzahlung von 25 Prozent auf die M. 2 268 000 Aktien ein. Hotel⸗Akt.⸗Geſ. München. Der Aufſichtsrat beſchloß, der General⸗ verſammlung 7 Prozent Dividende vorzuſchlagen. *** Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. Frankfurt a.., 3. März. Deutſch⸗Ueberſeeiſche Elek⸗ krigitätsgeſellſchaft in Berlin: Der Kursabſchlag für das Bezugsrecht aus laufenden Engagements iſt auf 4,25 Prozent feſtgeſetzt. Von der heutigen Abendbörſe ab werden die Aktien e kluſive Bezugsrecht notiert.— Die Zulaſſung der nominell 1 890 000 Pfd. Sterling öproz. kaiſerlich chineſiſche Tientſin⸗Pukow⸗Staatseiſenbahn⸗Ergänzungs⸗ anleihe von 10910 zur Notierung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt.— Die Zulaſſung der 6 Milllonen Mark neue auf den Inhaber lautende Aktien der Phönix Aktiengeeſllſchaft für Berg⸗ bau und Hüttenbetrieb zu Hörde i. W. zur Notierung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt. Cesellschaft fur Brauerels, Spirituss und Pressſiefefabribation rm. G. Sinner in Kaurleruhe-Grüntbinkel. Karlsruhe, 3. März. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahre 1910 einen um 250 O00 M. grösseren Gewinn als im Vorjahre. Es soll It. Frkft. Ztg. aber keine Dividende verteilt werden(i. V. 12 Proz.), da neuerdings Verhältnisse eingetreten sind, die den Fortbestand des Hefesyndikats in Frage stellen. 5 Konfurs. Berlin, 3. März. Die Passiven der insolventen Bau- und Holzfirma Albert Baer in Berlin betragen einschliesslich der Hypothekenverpflichtungen etwa 800 000 Mark. Da in- zwischen über das Vermögen Baers der Konkurs eröffnet Wurde, so dürfte im Konkurs etwa 10 Proz. zu erwarten sein, Abschiluss der Reichsbank. Berlin, z. März. Im Bilanzbericht der Reichsbank versammlung die Verteilung einer Dividende von 6 Proz. vorzuschlagen. Der Vortrag auf neue Rechnung beträgt M. 125 Oo8. Der aus dem Verkauf von Salzdietfurter Aktien über den Buchwert erzielten Kurs-Gewinn ist zu ausserordent- lichen Abschreibungen verwendet worden. Einnalimen der Prins Heinrich-Buaſin. Luxemburg, 3. März. Die Einnahmen der Prinz- Heinrich-Bahn betrugen in der dritten Februardekade 1911 168 210 Franes d. s. mehr 16%0 Francs. 2** Telegraphiſche Börſen⸗Kerichte. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Fraukfurt a.., 3. März. Fondsbörſe. Die vorübergehend freundliche Haltung des geſtrigen Tages hat wieder einer reſervierten Stimmung Platz gemachk. Man ſah ſich enttäuſcht über den Verlauf der Newyorker Börſe. Der Status der Reichsbant geſtaltete ſich auch ungünſtiger als im Vorjahre. Die Verhältniſſe der Bank von Eng⸗ land zwingen ebenfalls die vielfach gehegten Erwartungen einer Er⸗ mäßigung der Rate wieder zu verſchieben. Die Veröffentlichung des Abſchluſſes der Dresdner Bank, welche allgemein günſtige Ziffern aufweiſt und eine kräftige Entwickelung dieſes Inſtituts erblicken läßt, machte keinen Eindruck. Dresdner Bank waren abgeſchwächt. Von den führenden Altien des Bankenmarktes ſind Diskonto⸗Kom⸗ mandit ſchwach. Deutſche Bank und Handelsgeſellſchaft behauptet, öſterreichiſche feſt. Transportwerte ungleichmäßig, Baltimore an⸗ regungslos. Größeres Geſchäft vollzog ſich in Meridionalbahnaktien auf Käufe des Heimatlandes. Von bſterreichiſchen Bahnen waren Lombarden etwas angeregter, Schantung⸗ und Orientbahn feſt. Schiff⸗ fahrtsaktien ruhig. Elektrizitätswerte bekundeten ziemlich feſte Tendenz. Ediſon und Schuckert auf Realiſterungen mäßig ſchwächer. Am Kaſſainduſtriemarkt war die Stimmung ruhig und die Umſätze beſcheiden. Bei ſeſter Tendenz ſind zu erwähnen badiſche Anilin⸗ fabrik, welche einen Kurs von 500 erreichten. Montanaktien ungleich⸗ mäßig. Das Kursniveau neigte zur ſchwächeren Tendenz. Laurahütte und Caro Hegenſcheidt lagen matt. Am Anleihemarkt erhielt ſich die Feſtigkeit der letzten Tage. Von ausländiſchen ſind Mexikaner ſchwächer. Im weiteren Verlaufe ſchwächte ſich die Tendenz auf teil⸗ weiſe Reagliſierungen weiter ab. An der Nachbörſe trat Intereſſe für Phönix Bergbau hervor, was Anlaß zur Befeſtigung der Tendenz gab. Es notierten Kreditaktien 21376, Diskonto⸗Kommandit 19898 à 94, Dresdner 165½, Staatsbahn 158½, Lombarden 1992, Balttmore 1037 4 52, Phönix 249% à4 250¼, Gelſenkirchener 215¼, Deutſch⸗ Luxemburger 20196 à ½, Verzinkerei und Eiſenkonſtruktion vorm. Hilger notierten 196 exkluſive Bezugsrecht. Bezugsrecht auf Deutſch⸗ überſeeiſche Elektrizitätsaktien 4,45 bez. Voigt u. Haeffner⸗Aktien 3,60 bez. Geld. 1 Berlin, 3. März. Fondsbericht. Gegenüber der geſtern in Newyork eingetreteuen Abſchwächung bekundete der hieſige Platz gute Widerſtandskraft. Die Kurſe ſetzten zwar mit wenig Ausnahmen etwas niedriger ein, doch war die Stimmung freundlicher, zumal ſeitens der Provinz auch im weiteren Verlaufe Verkaufsaufträge, wie vielfach befürchtet war, nicht eintrafen. Die Lebhaftigkeit jedoch, die den geſtrigen Verkehr beherrſcht hatte, war verſchwunden und hatte einer ziemlichen Geſchäftsſtille Platz gemacht. Die Bilanz der Dresdner Bank erfuhr zwar günſtige Beurteilung, machte aber keinen bemerkenswerten Eindruck auf die Bankaktien, dieſe ſetzten vielmehr auf eher etwas niebrigerem Niveau ein. Stärker gedrückt waren im Einklang mit Newyork die ſeither favoriſierten Kanada, doch machte eee ee Pfandbrieſe. 40% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 Obligationen. 4% Bad. Anil. u. Sodafbr. 102.806 99.60 b34½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 2„„„ verſchied. 90 20 bzſ Serie B 103.50 B 3„„ Kommunal 91.40bzſ4 Br. Kleinlein Heidelbg. 98.50 G Städte⸗Anlehen. 5 Bürg. Brauhaus, Bonn 102.—6 3% Freiburg i. B. 91.60 Gſ4& Herrenmühle Genz 99.—G 3% Heidelberg v. J. 1903 92.50 B4% Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.— 4 Karlsruhe v. J. 1907 101.—-G4%½ Mannheimer Dampf⸗ 3 Karlsruhe v. J. 1898—.— ſchleppſchiffahrt 98.—8 3% Lahr v. J. 1902 91.60 66(4½ Mannh. Lagerhaus⸗ 4% Ludwigsha en 101.—G] Heſellſchaft 99.500 4 8 v. 1906 100.40 504½ Oberrh. Elektrizitäts⸗ 37 0 91. bzſ werke, Karlsruhe—.— 4 Mannh. Oblig. 1908 100.50 G4% Pfälz. Chamotte und 4 5„ 1907 100.50 Tonwerk,.⸗G. Eiſenbg. 102.— 4„ 06 100.50 G4% Pfälz. Mühlenwerke 100.— 4 0„ 1901 100.25 C64% Schuckert⸗Obligat. 100.50 G 3„ 1885 92. G4% Ruſſ..⸗G. Zell tofffb. 37„ 1885 92.— B Waldhof bei Pernau in 3 5„ 1895 91.50 B Livland 100.206 352„ 1898 91.50 G% H. Schlink u. Cie. 101.50 6 3„ 1904 91.—]%½ Speyerer Brauhaus „ 1905 91.30 B].⸗G. Speyer 99.— G %½ Pirmaſens unk. 1905 4% Speyerer Ziegelwerke 99 406 91.50 G4%½ Südd. Drahtinduſtrie 101.— 6 %½ Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 103.50 G4%% Zellſtoffabrik Waldhof %½ Wiesloch v. J. 1905 Induſtrie⸗Obligation. 4% Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ 102.— bz rie rückz, 105% 4 ½ Bad..⸗H. f. Rhſchiff. 3½ Zellſt. Waldh. 1908 102.65 G u. Seelransport 99.70 G Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Freitag, den 3. März 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Weizen: Sept.———— Hafer: Sept.———— Nov. Nov.——— März 209% B. 208—. März———— Mai!!t. Mar——— Roggen: Sept.———— Nais: Sept.—— Nov.———— Nov.——— März————— März:——— MeiIii—— Mai—= Berliner Produktenbörſe. Berlin, 3. März.(Telegramm.)(Produftendövſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 25 8. 2. 8. 8 1 ſich ſchließlich auf dem ermäßigten Kursniveau gute Kaufluſt geltend. Mei Mai 75 201.50 Mais er Mal— Für das Jahr 19r0 heisst es: Obgleich das Jahr in wirtschaft- Nür und Meridionalbahn hielt 195 Weizen per 5 205 2205 5 Juli 186.25 1 jel* Drv 8 Warſchau⸗Wiener wurden weiter raliſiert. m Rentenmar onnten licher Beziehung den Erwartungen nicht voll entsprach, 885 die einſchlägigen Werte ihren Kursſtand infolge der Flüſſigkelt in„Sepl. 196.25196— Nübb 5 Mä War doch eine ziemlich allgemeine, wenn auch nicht überall dem Geldmarkt gut behaupten. Am Montanaktienmarkt ſetzten die—.——.—[Rüböl per März 1 85 Sleichmässige Erstarkung der Geschäftstätigkeit Uicht zu ver- Kurſe um Bruchteile eines Prozents niedriger ein, doch boten der Roggen per Mai 156„ Mai 5 * 2 günſtige JIron Monger⸗Bericht vom amerikaniſchen Eiſenmarkt,„ Juli 159 25153.75„el.— kennen. Der hieraus hervorgehende Mehrbedarf an Zahlungs- weitere Preisſteigerungen am helgiſchen Eſſenmarkt und große Kauf⸗„„* 8 mitteln fand in den an die Reichsbank gestellten Ansprüchen luſt, angeblich für rheiniſche Rechnung, eine gute Stüsze. Cleltri⸗—.——. Spiritus Joer locoo— N itätswert fuh im Einkl mit der Allgemeintendenz gleich⸗ 1 3 6.75 27.25 Seinen deutlichen Ausdruck. Demgegenüber kam das Nach-⸗ falls Nückgange, die mit 1 Prpen bei Schuckert 855 beträchtlichſten Hafer per Moti—.6515 50 5 55 1 1 lassen des Kreditbedürfnisses des Reiches erleichternd in Be- waren. Entſprechend dem geringen Umfang des Geſchäfts, das be⸗„Juli 158.75 158.75 Roggenmeh„ i iten Börſenſtunde recht ſtill i tracht. Die starke Besserung der Reglerungsbandelsbilanz ſabren die Knrſe eerlnten 25 Geld 8%* bekestigte die Unabhängigkeit des deutschen Geldmarktes dem Später wurde die Tendenz, ausgehend vom Montanmarkt, auf Pariſer Produktenbörfe. Ausland gegenüber undd ermöglichte der Bankverwaltung im welchem beſonders Aumetz⸗Friede bis 107 und Phönix über 250 bei Fen: 4 2 5 7 lebhaften Umſätzen anzogen, allgemein feſter. Am Kaſſamarkt der 3 2. 4 Frühjahr und Spätherbst störende Rückwirkung der Vor- Induſtriewerte hat die Kaufluſt des Publikums zwar etwas nach⸗ ſer Mö 905 20.25 Nüböl März 68% 60 gänge auf dem Londoner Markt lediglich durch die Devisen gelaſfeg feſt. 119 0 Hafer 3 49 15 69— 89 7 8 erlin, 3. März. Produktenbericht. Das Geſchäft am Ge⸗ 5 20.45 20. 1— politische Massnahmen kernzuhalten. Der Gesamtumsatz treidemarkt war heute ſehr ruhig, doch überwog die Abgabeluſt. In„ März-Juni 20.70 20.95„ März-Juni 8— 70 der Reichsbank im Jahre 1910 betrug 334 150 399 800 Mark.] Weizen traten aehe e als ad 85„ Mai⸗Aug. 20.45 20.50 5 e 5 90 80 7 1 6 i i war im Hinblick auf große Ankünfte ſtärker angeboten. Hafer, Mais Roggen Wärz 16.75 16.75 Spiritus März 4 105 125 5 Pere 5 1 8 und Rüböl waren bei mäßigen Umſätzen wenig verändert. Wetter: 5 April 8 16.85 16.85„ Abpril 61 10 3770 VVVVVVVV aan ſchön. Märt.Juni 17.25 17.25, Mai-⸗Aug. 61 /. 61 ½ schnittliche Metallbestand betrug M. 1 oss 803.00 oder— Mai.-Aug. 17.25 17.25„ Segt.-Dez. 48%½ 48f0 gegen das Vorjahr mehr M. 9%0 o M. Die im Durch- Mannheimer Effektenbörſe. Wener dife 200 2 60 Leſnet d 775 198— 106— i an⸗ pri 665 26. al— —ZTTZVnnn e e ei: e de 68,% Proz. gegenüber 66,37 Proz. Die Bö j 8 Nan Mai⸗A 26.50 26.75] Zucker März 333 Die Börſe war ſtill. Kursveränderungen erfuhren: Fran⸗ al-Aug. 26. 5 88„ VF den das Verabn 14 bona 1240., Bad. Aſſekrranz Attien 1000 B, Maunh. Berf. Mel u e e, ee 5 383 000 Stück 0 8 785 0 Geldbetrag Aktien 885., 895., Pfälz. Nähm.⸗ und Fahrräderfabrik Aktien Maärz⸗Junt 35.35 35.63. Okt. Jan. 31 31 ½ te, 135 1 5 11 951 186.50., Freiburger Ziegelwerke Aktien 106 G. und fehlend, und 2 Mai⸗-Aug. 35.35 35.45 Talg 86.—— !.ß n aerſebe Wahzuset Aulien 48 30 G. Wechseln betrug M. 42 638 789 mehr. Für nachträglich vor- Altien Budapeſter Produktenbörſe, gekommene durch Grünenthal gefälschte Tausendmarknoten 5 sind 222 o M. vom Gewinn abgesetzt worden. Der Ge Banken. Brief Gel 4 rief Ge Budapeſt, 3. März. Getraidemarkt.(Telegramm.) bamtgewinn der Reichsbank betrug 87 483 6r8 M. Es Genie San ſ—.—131.25 e e 2. 8. Jewrbk. erßo%——.—Mitvperſ. vorm. Bad. betrugen die Verwaltungskosten 21 851 343., die Noten- 18 71 5 15 deeen eiper— ver 50 kg 115 1485* 9 10 steuer 3 931 320., der Reingewinn 22 728 627% M. Die Pfälz, Hyp.⸗Bank— 199.— Francona, junge—.——.— Weizen ver April 11 13—— willig 11 95—5 N Reich inkl.Rhein Creditbank—. 138.20 Fr. Transp.⸗Unfall u.„„ C JJJJJJ//JJJJ0 ͤ ͤ̃ ͤ ͤẽl.. ⁵8ʒ:n l p ½ 10 Notensteuer 20 00 70 M. SWen 885 Südd. Bant— 118.30 Bad. Aſſecuranz 1999 1990[Roggen per April ruhig 795—— ſtetig Die Dividendke beträgt für das Jahr 1910 in Prozenten] Südb. Dise⸗Geſ.—.— 118.50J Bad. Aſſeeuranz new)—.— 190 48 100 Verſich.—.— 780.—Ha 6,48 gegen 5,83 im Jahre 1909. Chem. Induſlrie. Continental. Verſich. 5 1 iel Berl Meætallmarłt 5 Mannh. Veeſiterun! 885.— 895.„„ Beric vom Berliner Me 5 5 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr 495.——.— Oberrh. Verſich. Geſ.—.— 1030 Mais per Mai 571—— ſtetig 568—— ſtetig Berlin, 3. März. Am Metallmarket war die Stimmung Chem. Fab. Goldenbg.—.— 208.— Württ. Transp.⸗Verſ. 600.— 580.— FC 5——— heute im allgemeinen lustlos. Abschlüsse sind nur ganz geringe Verein cbem. Fabritfen—.— 332.— Juduſteie. fohlraps Augu 13 60—— ruhig 13 60—L ruhig Kupfer war lustlos auf unbefriedigte Berein D. Oelfabriken—.— 164.50.e f. eilindunrie—.— 128.50 Wetter: Kühl. Zzustande gekommen p kanischer Weſt..⸗W. Stamm—— 220.— 0 Miſch 25 1 ünstiger amerikanischer—144 Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 100.— 2 2 Marktlage il-Liefe„„ ‚enn eeae Matkamme— 118. Tiverpooler Börſe. Statistiken. Elektrolytisches Kupfer bedang per April-Liefe Brauereien Ettlinge Spinnerei—.— 99.— 2 Mä Anfangsk rung 11534, per Mai-Lieferung 116 cif Hamburg. Zink war e ee* 3C iverpool, 3. März.(Anfangskurſe.) kest rakkinierdes beckang 48½, für Syndikatsware 48,30 aus Duxrl. H0 vm. Hagen—.— 233.— Hlütene. Spinnerei 63.——.— Wei Mal 35 ſteti 600% flelig zweiter Hand. Blei notierte 26½ eif Hamburg. Zinn war] Eichbaum⸗Brauer⸗ 115.— 144.— e Na 128 Jut 99 6975 7 2 8 7 Ni 5———.Udd. Ko„— g 2 zweiter Hand. Bleinotierte 275 915 kamburs inn e A e 92. 91.— Karlsr. Maſchinenban—.— 185.— Mais ver Mat 4/3/8 ruhig%½5, ruhig kester. Banca-Zinn 370, Australisches Zinn Kleinlein, eldeg ee 75——.— per Juli 444¼ 403—4 fest 70,5, Syndikatspreis 67 aus zweiter Hand, uminum fest Hombg. Meierſchmitt—.— 62 50 Koſth. Cell. u. Bapſerf. 210——.— 5 und 136 für grosse Quantitäten, 140 für kleine Quantitäten.] Ludwigsh. Akrienbr.———.— Mae 1 1 Frankfurter Effektenbörſe. 55„Akti 3—.— 138.—] Madſchtnenf. zaden! Neues dom Dividendenmarki. 9 ee Telegramane ber, Gonfinenkal-Telehrapben-Gompaante JBerlin, 3. März. Deutsche Waffen- und Muni- Ataue 8„ 8 0 8 Br. Schrödl. Heidlbg. 182.——.—] alt. 15 5 Reichsbankdiskont 4 Prozent. Hionsfabriken 24 Proz.(22 Proz.).— Argo Dampfschiff-„Schwarz, Speve!—.— 125.— Pf. Nähmu, Fahrradf,. Adieb ee 2 fahrts-Gesellschaft Bremen 6 Proz.(4% Proz.).— Deutsche, S. Weltz, Spever—.— 85. Treuhandgesellschaft wieder 15 Proz. vorgeschlagen. enen 155 0 Schlinck u. Cie Wechſel. Berli 3 ich%% ũ)ß0 ̃ ̃ß] 5 8 Berlin, 3. Marz. Der Aufsichtsrat der A. Pf. Preßh.⸗u. Spritſb.—.— 167.— Südd. Drahl⸗Induſt.— derhall beschless nach Absetzung von M. 291 802 für 8 bport Verein Freio. Ziegelw.—.— 106.— kurz 169.27 1 81 85 Paris 15 12 8 80 909 3 ranspo Speyr.„„ elgten 80 875 80.77 Baxts 80. mm 5 Nüäck. u. Berſicherung. Würzmühle Neuſtadt———.— Falien„380533 80.575 chweitz. Plätze„ 80 906 50 255 orclentliche Abschreibungen, ferner von M. 40 000 für Rüc B..⸗G. Rhſch. Seetr. 74.——.— Zellſtoffabt. Waldhof—.— 267.— Check London 20.475 40,472 Uden 85.166 1852 stellungen auf schwebende Verträge sowie von M. 13,8.] Mannh. Damoſſchl. 56.—— Zucterfbr. Faghäufel—.— 184.50 London„20.445 20.45/ Rapoleonsd'ot 16„23 5 kür statutengemässe Dotierung des Reservefonds der General-[ Mannb Lagerbaus Zuckerför, Frankenth. 372.— fanos————xtpadtstonto— 8 Besier GliihKörp N Oderall erhaftich. Auergesellschaft in Relpa n enn.7 1AufschrifeseSa. * —4 rSerr Seneral⸗Auzsiger.(Abendblatt.) Staatspapiere. A. Deutſche. 38. 8 4% beutſch. Neichsan 102.25 102.30J! Mh. Stadt⸗A.1908—-.——— 3„„ 1909—„ 1909——.— 3* 5 94 40 94.40 ½% 1903 3% 1909—-——. Ausländiſche. 4 84.75 84 60/5 Arg.1. Gold⸗A. 1887—.——.— 3c0 br. konſ. St.⸗Anl. 102.50 102.655% Chineſen 1896 102 50 102.20 8 do..1909——fſ%½„„ 1898 100 10 100•10 6. 8 94.40 94.45½ Japaner 97.80 97.70 8%„„ 1909———— Nepitaner auß. 88/90 98.70 98 80 „„ Stöß 84553 Merikaner inneree—“—. Jadiſche St.⸗A.]901 100 70 100.75] Bulgaren 101.50 101.35 3„ 1908/09 101.50 101.503¼ italten. Rente 55 3% bad.St.⸗Oſabg)fl—.—., Oeſt. Silderrente 96.95 97— 5„„ H. 94.40 94500½%„ Papierren. 576„„ 19090 91 80.—Deſterr. Goldrente 98 85 98 85 b%„„ 1904—.— 9180ſe Vortug. Serte 64 80 67.80 III 67.— 67.10 1907—.— 3 1½ neue Ruſſen 19 5 100.25 100.30 N 91.85 4 ahr..⸗B.⸗A.b. 1915— 1918101 50 10160ft Rußſen von 1380 92.80 92.90 %½ do. U. Allg. Anl. 91 75 91 75/1 ſpan. ausl. Rente 94 50 94.50 4 do.„.Obl. 82.50 82.501 Türten von 1908 87.50 87.60 3 Pfälz..⸗B. Priox. 100 70 100,754„ zif 94 50 64 60 9230—.„ Ung r. Goldrente 93 95 98.95 4 Heſſen von 1908 101.35 101f!“„ Kronenrente 91.90 91.80 8 Heſſen 80 80 80.75] Berzinsliche Loſe. 3 Sachſen 88.75 83.75]5 Oeſterreichiſchels6) 177.10 177— 4 Peh. Stedt⸗A. 1977———Lürkiſche 180.40 180.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabril 188, 184.50[gederwerk. St. Ingbert 71.— 20— Südd. Immobil.⸗Geſ. 90.50 90 5% Spicharz Lederwerke 88 30 88.— Ludwigsh. Walzmihle 161.— 163.— Adlerfahrradw.leher 548 50 550,25 Maſchinenfbr. Filpert 95,— 84 90 Maſchinenfb. Badenia 208 50 205.— Dürrkopp 461.F0 459.30 Maſchinenf. Grttzue 262 25264. Maſch.⸗Armatf. Klein 133— 188.50 Pf. Nähem. ⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer 186.50 186.— Röhrenkf. 9. Dürr KCo— Schnellpreſſenf. Frkth. 259,50 260.— Betebeutſcher Jelfabr. 163.20 168 20 Schlinck u. Eo. 222 60 223— Schuhlabr. Herz, Irkf. 119.—119.— Seilindu trie Wolff 129— 129. 'wollſp. Lampertsn 40— 39.50 Famingarn Ratſers. 196.50 196 50 Weyß u. Freytag 151.99151.— Eichbaum Nannheim 115.50115.50 Mb. Aktien⸗Brauerel 188 138.— Parkakt. Zweibrücken 98.20 88 20 Beltzz. Sonne, Speyer 84.50 83.— Cementwerk Heideldg. 55.9055 90 Cementfabr. Karlſta n 128—127.50 Badiſche Unilinfabrik 497.25500— Ch. Fabrit Griesheim 265—268 50 Farbwerke Höch! 529 50 599.85 Ver chem. Fabril Mh. 334,— 383.— Holzverkohlung 284.50 283.— Chem. Werke Albert 495.50 495. Südd. Drahtind. Pih. 149.— 149— Akkumul.⸗Fab. Hagen 236.25 236.25 Aec. Böſe, Berlin 1170 11 70 Eleltr.⸗Geſ. Allgem. 274% 474. Lahmeyer 117.80118.Zellſtoffabr. galdhot 265.— 265.— Elektr.⸗Geſ. Schuckert 166.25165—Aſchbg. Buitpapfbr. 194. 194. Rheiniſche 180. 130„ Maſchpapfbr. 139.—138.95 Siemens& Halske 242.60 242.750Frankent). Zuckerfbr. 372.— 871.80 Gumi Veter 323.80 325,75 PJ.Pulver ib. St. Jgb 137.10137.25 Heod. Ru. u. üdd. Kb. 125 125.— Schraubſpofor. Kra. 161.50 101.50 Kunſtſeidenſabr. Frkl. 121.— 122.— Ver. Frünk. Schuhfbe. 165.—164.50 Bergwerksaktien. Bochumer Bergbau 235 75 235 25 Harpener Bergban 190 50 190.8% Duderus 116 50 116.60 Kaliw. Weſterregeln 227— 229.30 Concordia Bergb.⸗G.. Oberſchl.Giſeninduſtr. 93 85 93.50 201.25 201.¾ Zhönix 249.¾ 249 25 188.75 187.50 Or.Königs⸗u. aurah. 174.— 172 25 Friedrichszütte Bergb. 143.50 142 80 gewerkſch. Roßleben 126 00 136 00 Galſentir zner 214 75215.— Aktien deutſcher und auslöndiſcher Transportanſtalten. Südd. Eiſenb.⸗G. 126.50 16.50 Hamburger Packe!t 14.— 144.— Norddeutſcher Aloyv 108— 107.% DeſtsUung. Staats9. 15716 158 50 Oeſt. Südbahn Lomb. 19% 19 75 Pfanbbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 4% Nyt. Hop. ſdb. 99 60 99 6004% Pr. Pfob. unk. 09 99.20 4%.kt. B. Pfobr. 0 89 50 99 5004%„„„ 12 99 45 99.45 „ 1005 99.90 99 9 4% 14 908 13 5 90 8 B. Pfdb. 100.— 100.—[to%„ 99 80 e 55 9180 91.80%%.17 100.10 100 10 21ſ%0% Pr, Vod.⸗Er. 90.80 00 8le Preuß. Pfandb.⸗ 4% Etr. Bd. Pfd. vo) 99 50 99.30 Bank unk 1919 100.20 100.20 4%„ 99 Deutſch. vuxemburg Eſchweiler Bergw. Gotthardbdahn Ital. Mittelmeerbahn— do. Meridionalbahn 135.25 136.— Baltimore und Obio 104.— 103.50 .20 4% Pr. Pipbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfobr. Emif. 30 u. 31 unkündb. 20 100 90 1——— 99 1 6120 9120 eeNh„ C.20 100 90 100 90 „ Pſdor. v. 80 ½% Pr. fdbr.⸗Gl.⸗ 89(. 94 30.40 80.40 Kleinb. b. 04 Pfo. 930 90.40 bcree d gh.H. B. Pf. „ Gom.⸗Obl. 4%„ 1907 v. Lunt 10 100 E0 100 50 4% 1912 90 60 1 Com.⸗QObl, 1905 1917 99 80 v. 87/9%1 92.— 92— 40ʃ% 1919 100 40 , Com.⸗Obl.(ey 1921 100 70 verſchted. 50.20 Rb..B. G. O 21.80 94% Pf. B. Pr.⸗O. 99.50 99 30 Unt. 0% „ Pfdbr..01 unk. 10 „ Pfddr.0g unk. 12 1% 100 90 99.50 99 30 6 55 515 4 99.50 99.50 99 60 99 60 99 60 99 70 100 40 200 70 90.20 90.80 91.40 —— 99.60 99.60 3 55 ** N. 36/06 4½% Pr.Hyp..⸗B. 1825 4*** 7 3*„„ 4** 4* * * 4„* 2*** 2* 3105 97.20 97.205% 7 90.— 90. 11% b4=8 99.25 99.25½5 It fl. ſttl.à. E. B. 0546 99.30 99.30— 0717 99.50 99.50 Malnd. Gerſe.⸗A. 895— 890.— Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 131.30 32 30J Oeſterx.⸗Ung Batk 124 124.—Oeſt. Sänderbauk 174— 173 75][„ Lredit⸗Anſtalt 117.10 117 100 Pfälziſche Bank 182.— 181.% Pfälz. H59p.⸗Bank 269.95 269 ¼ Breuß. Hypotheknb. 144— 44 Deutſche Neichsbk. 114 60 114.80 Kgein. Kredithank 199 25 198.% Nbein. Hyp.⸗B. M. 165/ 65½1% Schaaffh. Bani ver. 208.60 208 90 Südd. Bank Nhm. 166 25 166 100 Viener Bankver. 133 50 132.75 Südd. Diskont Zank Ottomane 141—141. vankfurt a,., 8. März. Kreditaktien 218.% Diskonlo⸗ Gommarvit l08—17 Darmſtädter 13187 Diesdner Bankt 165 25 Han⸗ delsgeſellſchaft 178.75 Deulſche Bank 269 50 Staatsbahn 158,50, 19.50 Bochumer 235.25, Gelſenkirchen 215.—, Laurahütte 173.50 Uncar 94— Tendenz: beh. Diskonto⸗Commandit 198.½, r 2 2 2** —— 72˙9⁰ * 2* 138.50 139— 1848185.40 218./ 213½ 103 90 104. 198 50 198 50 126 50 126.20 142 50142 50 138 20138— 204. 208.50 144.75 144/ 118 30118 30 142.50 142 50 118 25118 50 Badiſche Bauk Berg u. Metallb. Berl. Handels⸗Geſ. Fomerſ. u. Dist.⸗B. Darmſtädter Bamt Deutſche Bank Dautſchaftat. Ban! D Effekten⸗Bauk! Diseocto⸗Comm. Dresdeuer Bant Frankl. Hop.⸗Ban Frkf. Hyp.⸗Creditv. Nationalbauk richt der Direktion). beſte lämmer und jüngere 00—00 Mk., c) vollfleiſchige 80—.100 Kg. (50—00) Mork, t) Ardeitspferde: 00 Sämmer Nachbörſe. Kreditaktien 218 00, Staatsbahn 158.50, Lombarden 19.75. *** Berliner Effektenvörſe. Berlin, 3. März.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien 213.25 218.22J Laurahütte—. 178. Dise.⸗Kommandi: 199 25 198.“ Phönix 249— 248.37 Staatsbahn—.——— Harpener 190.— 190.— Lombarden—.— 19.½] Tend.: ſchwächer, 285.50 235.27 Bochumer die Preiſe in Klammern bezeich en 304 Kälder: a) Dopellender fei b) feinſte Maſtkälber 100—0)(60—00) Saugkälber 95—00(57—00) Mark, d g (0) Mark, e) geringe gute Sau kälber 90—00(54 00 Stallmaſtſchafe:) Maſt⸗ 00—00(00-00) Mark. Maſthammel, ge ingere 78—00(39—00) Mk., e) mätz ſchafe 74—00(37—00) Mart; (00—00 Mark, b) geringere La (35—00) Mark. 1665 Schweine: (8 Ztir.) Ledendgewicht 00—00(00—00) Mk., don 120 150 Kg.(240—800 Pfd.) Lebendgew Lebendgewicht 65—00(49—00) Mk (160. 200 Pfd.) Lebendg 0 00 Schweine unter 80 Ka(160 Pfd.) Le bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nußvie) Matpie. 00—00., 00 Miſchkübe: .00—00.00., 4 Zlegen: 12—20 M 00—00 M. Zulammen 2088 Stück. Handel mit Kälber mittelmäßia, mit Schwein Ubera/ ee VBiehwarkt in Maunheim vom 2 März. Es wurde bezahlt für 50 Ko. Jebendgewicht: Schafe: (Amtlicher Be Schlachigewicht nſter Maſt 00—00(00— 00) Mk, 0) Mark, c) mittlere Mali⸗ und eringe Maſt⸗ und Saugkälber Maſthammen 00—00(00—-00) Mk., b) ältere Man Maſtlämmer und gut genährte junge Schafe ig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ 88 Weidemaſtſchafe: a) mmer und Schafe 70—00 8) Feilſchweine über 150 Kg. p) dollfleiſchine Schweine cht 00—00(00—00) lämmel Schwelne von 100—120 Kg.(200—240 Pfd.) Sauen 56—58(48—45) Ma 000—0οοο., 00 TeiſbewiHF be CSHTHER. Heisergeif, lerschlæimung SSHTEAHHHIuEnE= dFugeEH,Ut.ß In AgothEKEn, 2 8 Ind herSHASSEE HAEAIg Es ik. 0000—-0000., Pferde zum Schlachten. 000—000., 00 Stück 000—000., 0 Ferkel: 27 Zicklein:—6., VSten Hagen, gde d) vollfleiſchige Schweine von ewicht 64—00(50-00) Mk. bendgewicht 64—00 wurden 00 1057¹ 0 4, 8/ Stotz& Oie. Elektr.-OGes. m. b. H. Telephon 662, 980 u. 2032 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. Berlin, 3 März.(Schluß urſe.) f f Veglg dendon.47 20.4h Neidsbant 1 80 Marx& Goldschmidt, Mannheim 8 Paris 5 80.95[ Nhein. kreditban! 187 70 187.70] Telegvamm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1682? 45% Reichsanl..25 102.25 Ruſſenbant 169.40 169,10[ 3. März 1911 1 %/„ idds e Schaaffb. Bend. iedd nde Proviſtousfreit 3500% Reich anl. 94.50 94.50] Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118.— 118 50 3 505 taatsbahn 158.50 158.8% ̃ Ver⸗ 1% Rel 98 nleihe 84 78 84 Jombarden 19% 19.75 WMir ſind als Selbſtrontrahenten käufer 4% Conſols 102 60 102 60 Baltimore u. Ohio 103% 108.50 unter Vorbehalt: 00 05 8%„ 1909—.———Canada Paecifte 216 ¼ 215.½—.— 3%%„ 94.50 94.50 Hamburg Packet 144 10 144.—fP“. 6. 1906 derdp. Glen 107 80 107.90 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Ludwigshafen— 10 9. f. 1501. Bergwksgſ. 2 28.0 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank— 200 6 536.% Badiſche Maſchinenfabrit Sebold, Durlach 129 595„ Baee 201¹ 50 20le Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 56 52 9 190 Vorzugs⸗Akllen 98— 5 1902/9 9190 51.25 Getſentihner 8 218—Benz& Co., Rhein. Gasmot., Naee— 160 eeen 9180 9 190 25 190 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 fr.. 2 7 Heſſen 598 0 5 Vaurahütte 148.50 57 50 Bürgerbräu, Ludwigsbafen— 80 4% Sachſen 88.00 83.00 5 Ohemiſche Fabriken Gernshelm⸗Heubruch 98 9945 85 28— 228.—[Daimler otoren⸗Geſellſchatt. Untertl im 9 40 Nenenen 105—40.— aa klette⸗Ge, 497 80 47 80 Deuſch 5 eee do Italiener„„„ amuin 497 50 497.—Deutſche Südſeephosph 4% Kuff. Anl. 1902 88.20 93 0 Amlin Tieptow 30 40 1d8 80 Sardtg Naücert. 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Durch Jahrzehnte hindurch hat Profeſſor Dr. Heinrich Baſſermann, der zu früh von uns Geſchiedene, in der durch eine lange Geſchichte und zahlreiche Denkmäler vergangener Beſchlechter ehrwürdigen Univerſitätskirche von St. Peter e bedeutende und ſegensvolle Tätigkeit als Univerſitäts⸗ Für eine große Zahl ſeiner einſtigen örer iſt darum dieſe Stätte religiöſer Erbauung mit inrich Baſſermanns aufs innigſte von hingeſchiedenen Gedanke hoch⸗ 1 Predigers und Förderers kirchlicher Muſik durch Denkzeichen in der Peterskirche für künftige einem kleineren Kreis Gedächtuis des einſt ſo iſt geplant, dem ſchlichten, allem Prunk abholden Mannes entſprechend, durch ein einfaches, an Stelle der Kirche anzubringendes Relief jedem enügen und eine erprobte künſtleriſche Kraft rung dieſes Planes zu betrauen. Verehrer und Schüler ergeht die freundliche Bitte, durch Beiträgen die Verwirklichung dieſes gewiß v F. W. Rochow(C. Rheiniſche Kreditbauk, Filiale Heidelberg. Der geſchäftsführende Ausſchuß: Prof. Dr. Koehler. Forſtrat Könige. Dr. C. Lobſtein. Bankdirektor Schenukel, Geh. Kircheurat Prof. Dr. v. Schubert. 3. Zt. Prorektor der Univerſität. Dr. Wille, Prof. D. Dr. Wolfrum. Generalmuſikdirektor. ſich au: aurat Behagel, Dr. Böhm, Geh. Rat, Miniſterial⸗ Karlsruhe, Prof. D. Braune, Staatsminiſter Dr. Freiherr v. Duſch, Exz., Saudgerichtsrat a. D. Stadtrat Dr. Engelhard, redige Karlsruhe, zuſchaftl. Predigervereins, farrer Götz, Oberpedell Götzelmann, Dr. Brandt, Geh. Hofr. Prof. Vorſitzender des Landgerichtsrat Dr. Gautier, Hauptlehrer D. Helbing, Exz., Präf, d. Ev. Stadtpfarrer Heſſelbacher, Prof. Dr. v. Kirchenheim, Ober⸗ Prof. Dr. O Schultz, Hotelbeſ. K. Schwartz, D. Tryeltſch, a. D. Dr. Weſtermann, rat Prof. Dr. Weiß, Stadtpfarrer Weiß, Stadt⸗ heimer, Mannheim, Vorſitzender des Allg. ev.⸗ ſionsvereins f. Baden, Bürgermeiſter Dr. Wie⸗ berhürgermeiſter Dr, Wilckens, Geh. Rat Prof. Dr. Windelband, Oberrealſchuldirektor Wittmann. 2 gte d: Steigerungs⸗Auländigung. Antrag der Mannheim Stadt⸗ wird 917 twoch, den 8. März 1911, Uachmittags 3 Uhr in Bürgerausſchußſaale des ten Rathauſes dahier, durch unterzeichnete Notariat nachbeſchriebene Grund⸗ tück hieſiger Gemarkung öf⸗ Cutlich verſteigert: 2 Nr. 10622, Bauplatz Gcke der Neckarauer⸗ leine Adlerſtraße im Stadtteil Neckarau im Maße it 258 qm, Anſchlag 25. adratmeter(ausſchließ⸗ raßenkoſten). ie weiteren asbedingungen Geſchäftszimmer des un⸗ rseichneten Notariats Q6,1 der im Rathauſe dahier ein⸗ ſeſehey werden. Maknheim, 2. März 1911. Großh. Notariat 6: Mayer. Auf emeinde Verſteige⸗ können Arbeitsverge dchenſchule ſollen es öffentlichen zaſſerleitungs⸗ etten en. exauf ſind ver⸗ prechen⸗ verſehen bis den 15. März 191t, nittags 11 Uhr unter⸗ kathaus zimmer hen, wo⸗ Angebats⸗ erhältlich ſind ing der An⸗ euwart etwa Bieter oder de⸗ zure die 914 Baubureau. ärz 1911. Bochbanamt. eey. 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Das Geſchäft ſchlecht, da nur ganz wenige Banten angefangen wurden, weil die anfangs des Jahres geplante Ausſperrung der Handwerker erſt ſpäter ausgeführt wurde und bis in den Sommer hinein dauerte, und ſomit kein Bedarf in Beſchlägen uſw. war. Nach beendeter Ausſperrung waren verſchiedene Neubauten aum⸗ gefaugen worden, wodurch wieder Bedarf in Eiſenwaren und Be⸗ ſchlägen eintrat. Die verlorene Zeit und der dadurch entſtandene Ver⸗ luſt durch ſchlechten Geſchüftsgaug von Anfang bis Mitte des Jahres Zubehör bis 1. April ſehr 20b7 Windeckſtraße 7 3⸗Zimmerwohng. mm Balkon, Näheres 3. 2. Stock, per 1. April zu um Stock rechts. 22293 Eiſenwaren, in Eifenwaren Baubeſchläge. urnd Beſchlägen ging ſeher konnte aber nicht mehr eingeholt werden. Im Guß waren⸗ che ſchäfte, hauptſächlich in ineridierten Kochgeſchirren(Fabrikat der Mariahütte) ging der Umſatz inſolge verſchiedener Konkurrenzſapritete wieder etwas zurück, dagegen war der Umſatz in den übrigen Eugrus Artikeln, wie hauswirtſchaftliche Maſchiwer, Haus⸗ und Küchengerate etmas gröner wie im vnxicgen Jahre. — 2.——9 ganges hielten die Brauereien mit allen nicht unumgänglich notwen⸗ digen Anſchaffungen vollſtändig zurück, auch bei dem Abſatz von Appa⸗ raten an Bierhändler machte ſich die gleiche unangenehme Erſcheinung bemerkbar. Durch das ungewühnlich naſſe ſatz in Maſchinen zur Herſtelkung als in ſenitigen Jahren. In der Eisſchrankfabrikation ging der Verkauf in⸗ folge des ſchlechten, kalten Sommers im füd⸗ und weſtdeutſchen Ver⸗ kaufs⸗Gebiet ebenfalls etwas zurück, durch neue Abfatzgebiete nach dem Auslande wurde die Fabrit durch größere Auftrüge wieder reichlich eutſchädigt, ſo daß dadurch der Umfatz cmas Püßer mie im ngrigen Jahre wurde und kalte Wetter war auch der Ab⸗ kohlenſaurer Geträuke viel geringer Rr Se Eiue moderue und weltstadtischi gefuhrte Linhaufsguelle für schicke Herren-, Burschen- und Hn naben-Hleidung, Livreen, Auto., Short. und Berufs- Belleidung Den ſebar grõsste Auswaſil ersthlassiger Habrikate in allen Aöteilungen. 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