Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Amgebung. Neueſte Nad Anabbzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Geueral⸗Auzeiges Mannheim““, (Manuheimer Volksblatt.) ichten Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton Expedition und Verlags⸗ buchhandlung Nr. 106. Samstag, 4. März 1911. (Rittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Stichwahlparole für Kempten⸗Immenſtadt. * Immenſtadt, 3. März. Die heute ſtattgehabte Konfe⸗ renz der Vertrauensmänner des Wahlkreiſes Kempten⸗Immen⸗ ſtadt⸗Lindau hat in Gemeinſchaft mit den Vertretern des Landes⸗ vorſtandes und des Gauvorſtandes für Südbayern beſchloſſen, bei der Stichwahl am 7. ds. Mts. für den liberalen Kandi⸗ daten Dr. Thoma einzutreten. Dr. Thoma hat launt„Münchn. Poß' die ſchriftliche Zuſiche⸗ rung gegeben, daß er gegen jede Verſchlechterung des Reichstags⸗ wahlrechtes, gegen jeden Angriff auf die Koalitionsfreiheit, gegen jedes Ausnahmegeſetz und gegen die Einſchränkung der Selbſtver⸗ waltung bei der Sozialgeſetzgebung ſich mannhaft zur Wehr ſetzen wird. Müuchen, 4. März. Die liberale Parteilei⸗ leitung in Kempten erläßt einen Appell an die Wähler zum„leßzten entſcheidenden Kampf'. Es heißt darin:„Die von dem ganzen liberalen Deutſchland auf unſere Arbeit geſetzte Hoff⸗ kung wäre für immer vernichtet, wenn die Liberalen jetzt nicht durchhalten und in der Stichwahl ihre Pflicht bis auf den letzten Mann erfüllen würden. Jetzt gilt es eine nationale Tat zu vollenden: das Algän durch die Wucht der liberalen und aller an⸗ deren zentrumsfeindlichen Stimmen endgültig zu befreien von dem Banne, in dem es durch ſeine ultramontaue Vertretung im Reichstage jahrelang befangen war, es wiederzugewinnen, wie früher, für eine liberale Zukunft und zugleich dem ganzen Dent⸗ ſchen Reiche ein leuchtendes Vorbild zu ſchaffen in der er⸗ folgreichen Niederringung der Herrſchaft des Zentrums“ Heber die Stellungnahme der Sozialdemokraten iſt in dem Appell folgender Paſſus enthalten:„Die Sozialdemokratie wird mit uns gehen, gegen den Kandidaten der Partei, die ſeit Jahren im Parlament und bei den Wahlen der breiten Maſſe des Volkes alles verſprochen, aber wenig gehalten hat, ſie wird der Partei die Stimmen verſagen, deren Volksfeindlich⸗ keit ſie in dieſen Tagen immer und überall an den Pranger ge⸗ ſtellt hat. Auf ihre Stimmen kann unſer Kandidat zählen.“ Die Tragödie der Gräfin Trigong. Nom, 3. Mürz. Hier ſowohl wie in Neapel, Florenz und Palermo, wo Gräfin Trigona und Baron Paterno ſehr bekannt waxen, bildet die Tragödie der Gräfin noch immer das Tagesge⸗ ſpräch. In allen italieniſchen Zeitungen erſcheinen ausführliche Einzelheiten über das Verbrechen und das Leben der beiden Per⸗ ſönlichkeiten. Danach hat Graf Paterno, der ſich in ſchlechten Vermögensverhältniſſen befand, Geldforderungen an die Gräfin geſtellt, die deswegen die Beziehungen zu ihm abbrechen wollte. Graf Paterno iſt außer Lebensgefahr, er wird von den Aerzten operiert werden, welche die Kugel aus dem Schädel entfernen wollen. Schwerer Unglücksfall auf einem Flugplatz. „Madrid, 3. März. Während eines Schaufliegens eines franzöſiſchen Aviatikers ſtreifte deſſen Flugzeug das Publikum. Eine Frau wurde getötet, vier Zuſchauer ſchwer, drei leicht verwundet. Der Aviatiker blieb unverletzt. Unter den Verwundeten befindet ſich der Oberſt Villary Villatte, der Bruder des früheren Kriegsminiſters, der den König vor einigen Jahren nach Berlin begleitete. *Madrid, 3. März. Das Unglück auf dem hieſigen Flug⸗ platz trug ſich folgendermaßen zu: Als der Flieger ſich etwa zwei oder drei Meter von dem Erdboden erhoben hatte, riß die Menge, im Glauben, daß der Abflug bereits bewerkſtelligt ſei, die Schran⸗ len um und drängte in die Bahn. Plötzlich ſenkte ſich das Flug⸗ zeug wieder herab und geriet in die Menge, wobei durch die Flü⸗ gel der Schraube einer Frau der Kopf faſt abgeriſſen wurde. Zwei Militärperſonen, ein Prieſter und ein hoher Beamter, wur⸗ den am Kopfe ſchwer verletzt. Eine Unterredung über die Bagdadbahn. OLondon, 4. März.(Von unſerm Londoner Bureau) Der Kouſtantiuopeler Vertreter der„Dailh Mail“ berich⸗ tet über eine Unterredung, die er mit Herrn H. Ruegenin, dem Generaldirektor der Anatoliſchen Bahn über die Haltung der Bagdadbahn⸗Geſellſchaft England gegenüber hatte. General⸗ direktor Ruegenin erklärte einleitend, daß die Bagdadbabn⸗ Geſellſchaft durchaus für ein Einverſtändnis mit England über die Frage der letzten Strecke der Bahn ſei. Niemand intrigiere gegen Großbritannien, denn es handle ſich für die Geſellſchaft um ein geſchäftliches Unternehmen, das mit politiſchen Intereſſen überhaupt nichts zu tun habe. Der genannte Korreſpondent fragte dann den Direktor, wie ſich die Geſellſchaft einem Vorſchlag gegen⸗ über verhalte, der darauf hinauslaufe, den Bau der letzten Strecke der Bagdadbahn zum perſiſchen Meerbuſen einer ottomaniſchen Geſellſchaft zu übertragen, hinter welcher engliſches Kapital ſtehe. Der Generaldirektor meinte, daß ſeiner perſönlichen Auffaſſung nach die Geſellſchaft für ſich einen gleichen Anteil verlangen würde, wie das Kapital irgend eines anderen Staates, welches ſich daran beteilige. Der Korreſpondent fragte hierauf weiter, wie ſich die Geſellſchaft dazu verhalte, wenn Baſſoah oder Koweil die Endſta⸗ tion werden ſollte. Herr Ruegenin erwiderte, daß die Frage noch gar nicht erwogen worden ſei, daß aber die Geſellſchaft einen Hafen wünſche, der Großbritannien genehm wäre, verſtehe ſich von ſelbſt, denn man rechne darauf, daß Großbritannien die indiſche Poſt der Bahn anvertrauen werde, wie denn überhaupt die engliſchen Beſitzungen der Bahn einen Teil der Einnahmen verſchaffen würden. Als der Plan gemacht wurde, hat kein Menſch daran gedacht, was für ein Hafen im perſiſchen Meerbuſen der beſte ſei, daß England überhaupt keinen Anlaß zu Sorgen irgend welcher Art habe. Man ſage, daß den deutſchen Kaufleuten Vor⸗ zugsrechte bewilligt werden würden; davon könne keine Rede ſein. Hat man jetzt den Deutſchen auf dieſer Bahn irgend welche Vor⸗ züge gegeben? Der Bahn iſt es ganz gleichgültig, ob es ſich um deutſche oder engliſche Waren handelt, ganz abgeſehen davon, daß der Tarif feſtſteht, alſo nicht willkürlich für ein anderes Land ab⸗ geändert werden könnte. Es ſei ein Unſinn zu behaupten, fuhr der Generaldirektor fort, daß die Bagdadbahn dem engliſchen Trans⸗ port ſchaden würde. Der Seeweg werde immer der billigſte blei⸗ ben. In der Hauptſache werde es ſich für die Bagdadbahn um Transporte lokaler Natur handeln, zudem werde ſie von Paſſagie⸗ ren benußt werden, welche das Rote Meer nicht vertragen könn⸗ ten; dies ſei aber auch alles. Auf die Frage, wann die Bahn bis Bagdad fertiggeſtellt ſein würde, erwiderte Ruegenin: Wenn die finanziellen Arrangements mit der Türkei ſchnell erledigt werden, in—6 Jahren, andernfalls ſpäter. Die nationalliberale Partei und die Privatangeſtellten. Der ungeheuere Aufſchwung des deutſchen Erwerbs⸗ und Wirtſchaftslebens hat einen neuen Mittelſtand ge⸗ ſchaffen, ein gewaltiges Heer von techniſchen und kaufmän⸗ niſchen Angeſtellten, ohne deren Tüchtigkeit und Energie der deutſche Induſtrie⸗ und Handelsſtaat nicht denkbar wäre. Aber dieſer Auſſtieg hat neue ſoziale Fragen gezeitigt, deren Löſung eine politiſche Angelegenheit iſt, die die Berufsorganiſationen nicht erledigen könnten. Daher mußten und müſſen no ch immer mehr die Privatbeamten ſich den politiſchen Par⸗ teien anſchließen, die ihre berechtigten Wünſche mit Nachdruck vertreten. Die Nationalliberale Partei hat ſich der Privatangeſtell⸗ ten ſeit Jahren angenommen, um die Beſſergeſtaltung der ſozialen Lage dieſes„neuen Mittelſtandes“ zu erkämpfen. So hat die Partei für beſſere Rechtsnormen der techniſchen An⸗ geſtellten und der Handlungsgehilſen gearbeitet, hat die Ge⸗ werbeordnung, berufliche Fortbildung und zuletzt auch die Penſionsverſicherung ſchaffen helfen. Die Haupttätigkeit der Partei für die Angeſtellten iſt den Abgeordneten Baſſermann und Streſemann zuzuſchreihen. In feiner Reichstagsrede vom 7. März 1907 führte Herr Abgeordneter Baſſermann aus: „Es bedarf wohl kaum des Hinweiſes auf die 1 Be⸗ deutung dieſer kechniſchen Beamten in unſerem wirtſchafklichen Leben. Es iſt bei anderen Gelegenheiten in dieſem hohen Hauſe mit Recht darauf hingewieſen worden, daß der Vor⸗ ſprung, den die deutſche Induſtrie vielfach in der Welt ge⸗ nommen hat, die ſtarke Konkurrenz, die heute die deutſche Induſtrie anderen Nationen zu machen in der Lage iſt, mit zurückzuführen iſt auf die große Tüchtigkeit unſerer tkechniſchen Beamten.“ Durch mehrere Anträge Baſſermann wurde dement⸗ ſprechend die Gleichſtellung der techniſchen Beamten mit den Handlungsgehilfen in der Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichts⸗ barkeit gefordert. Inbezug auf Zahlung reſp. Fortgewäh⸗ rung des Gehalts, auf die Vorſchriften der Konkurrenzklauſen auf Kündigungsbedingungen, Arbeitszeit, Ruhepauſen uſw. trat die Partei als warme Fürſorgerin aller Privatange?⸗ ſtellten im fortſchrittlichen Sinne ein. An dem Zuſtande⸗ kommen einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung arbeitete di! Partei ſeit Jahren mit allem Nachdruck. Der Abgeordnete Dr. Streſemann betonte bei der nationalliberalen Inter⸗ pellation, daß mit dem Geſetz die Sicherſtellung eines großen „Teils unſeres Volkes erreicht werden ſolle und daß dafür ge⸗ ſorgt werden müſſe, daß der Einzelne gewiſſer⸗ maß en jene Bodenſtändigkeit ſich wieder er⸗ werbe, die ihm durch die wirtſchaftliche Ent⸗ wicklung verloren gegangen iſt⸗ Auf dem Wiesbadener Parteitage 1907 wurde in der Reſolution, die nach einem Vortrag Dr. Streſemanns gefaßt wurde, ausgedrückt, daß die Partei in der Stärkung und Sicherſtellung der Privatbeamtenſchaft ein Gebot der; ſtaatlichen Notwendigkeit erblicke und die bis⸗ herige Initiative der Reichstagsfraktion mit Genugtuung ev⸗ kenne. Seitdem hat die nationalliberale Partei alles getan, die Schritte zur Durchführung des großen ſozialen Geſetzes zu beſchleunigen. Das Hauptverdienſt hierin hat unſtreitig Herr Abg. Dr. Streſemann. Nun iſt der Entwurf erſchienen! Kein anderer als Streſe⸗ mann übt an ihm ſchärfſte Kritik. Das Prinzip der Verſiche⸗ rung wird faſt allgemein anerkannt, aber die Ausführung im Entwurf iſt auf die grellſten Widerſprüche geſtoßen. Ent⸗ täuſchung herrſcht über den Mangel an Selbſtverwaltung Enttäuſchung über die Rentenhöhe, Enttäuſchung auch über die Invalidenbeſtimmungen. Noch iſt es Zeit, daß ſich die Privatbeamten innerhalb der Parteien rühren, daß ſte nur kritiſieren, ſondern an dem Einfluß der Parteien mi arbeiten, damit das gewollte ſoziale Werk auch wirklich ein Segen des„neuen Mittelſtandes“ und ein gewaltiger Fort⸗ ſchritt liberal⸗ſozialer Geſetzgebung werde. * Beſchleunigung der Privalbeamtenverſicherung? Von zuſtändiger Seite wird mitgeteilt, daß nicht nur dis Parteien des Reichstages, ſondern auch die ausſchlaggebenden Stellen des Bundesrates, eine beſchleunigte Beratung und Verabſchiedung der Privatbeamtenverſicherung wünſchen. Dementſprechend hat der Staatsſekretär des Innern, Herr Delbrück, bereits die Regierungen der Bundesſtaaten dringlich erſucht, möglichſt bald eine Stellungnahme der züſtändigen Körperſchaften zu dem vor⸗ liegenden Entwurf einer Privatbeamten⸗ verſicherung herbeizuführen und über die gefaßten Be⸗ ſchlüſſe nach Berlin zu berichten. Der Bundesrat ſoll dann auf Grund dieſer Beſchlüſſe und der aus Intereſſentenkreiſe zu dem Geſetzentwurf vorliegenden Gutachten möglichſt bald in die Beratung der Vorlage eintreten, ſodaß ſie noch in dieſer Seſſion verabſchiedet werden kann. Die Meldung widerſpricht allen bisherigen Annahmen. Politische Ulebersicht. * Mannheim, 4. März 1911. Die Rekrutierung der Fremdenlegion. Ein Berliner Telegramm der„Kölniſchen Zeitung“ über die Rekrutierung der Fremdenlegion betont, daß gegenüber der Aufregung der franz öſiſchen Preſſe über die Aeußerungen der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ ſich dieſe nicht mit den inneren Zuſtänden in der Legion be⸗ ſchäftigen, obſchon erſchreckende Schilderungen glaubwürdiger Zeugen darüber vorliegen und noch kürzlich Verhandlungen in der franzöſtſchen Kammer anläßlich des Falles Weißrock die Aufmerkſamkeit darauf gelenkt haben. In den Vordergrund gerückt war in den Aeußerungen viel⸗ mehr die Art der Rekrutierung der Legion, die leider zum größten Teil aus Deutſchen beſteht. Der Hauptangriff gegen die Art der Rekrutierung richtete ſich dagegen, daß in die Fremdenlegion junge Burſchen eingeſtellt werden, die noch weit von der Grenze der Volljährigkeit enr⸗ fernt ſind. Weder das deutſche noch das franzöſiſche Recht geſtattet Leuten in nicht militärpflichtigem Alter ohne die Genehmigung ihrer geſetzlichen Vertreter in die Armee ein⸗ zutreten, offenbar, weil die erforderliche geiſtige Reife einen derartigen Entſchluß in ſolchem Alter noch nicht vor⸗ handen iſt. Wenn alſo die franzöſiſchen Beſtimmungen be der Einſtellung ſo junger Leute in die Fremdenlegion von der Zuſtimmung der geſetzlichen Vertreter abſehen, ſchlagen ſi damit ſowohl der deutſchen als der franzöſiſchen Rechts⸗ auffaſſung ins Geſicht. Das eine oder das andere Recht müßt nach den allgemeinen internationalen Grundſätzen Beurteilung der Dispoſitionsfähigkeit in Anwendung k Abweichend davon iſt für die Fremdenlegionäre ein beſo⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 4. März. Statut vorgeſehen, das lediglich auf den Nutzen berechnet iſt, den ſolche unberatene junge Leute den franzöſiſchen Intereſſen gewähren können. Tatſächlich zeigen hunderte von Eingaben unglücklicher Eltern, welcher Jammer durch dieſes Verfahren der franzöſiſchen Behörden in deutſche Familien getragen wird. Während bis Anfang 1910 auf Reklamation der deut⸗ ſchen Regierung wenigſtens die Leute wieder losgelaſſen wurden, die bei der Anwerbung das achzehnte Lebensjahr nicht vollendet hatten, fiel nunmehr auch dieſe Rückſicht. Seit⸗ dem bleiben auch die Jüngſten, ſoweit ſie überhaupt verwend⸗ har ſind, der Fremdenlegion rettungslos verfallen. Eine Nation, die ſo ſehr wie die franzöſiſche den Ruhm der Ritter⸗ lichkeit beanſprucht, ſollte ſich der Einſicht nicht verſchließen, daß das Verfahren den Grundſätzen der Gerechtigkeit und Billigkeit, ja den einfachſten Forderungen der Menſchlichkeit nicht entſpricht. Uebrigens handelt es ſich hier garnicht um den Oberbefehl der franzöſiſchen Armee, wovon die franzö⸗ ſiſchen Preßſtimmen reden. Soweit aber Frankreich Deutſche in das Heer einſtellt und ſich dabei mit der deutſchen Rechts⸗ anſchauung und den Grundſätzen des internationalen Rechts in Widerſpruch ſetzt, kann uns nicht verwehrt werden, unſerer Auffaſſung Ausdruck zu geben, auch wenn ſie der franzö⸗ ſiſchen nicht entſpricht. Die öffentliche Meinung Deutſchlands hat kein Intereſſe daran, die Diskuſſion jetzt weiter zu führen. Sie kann es der Regierung jetzt ruhig überlaſſen, die Frage zur gegebenen Zeit aufzunehmen. Die Polen im Weſten. VBel der großen Bedeutung, die die polniſchen Kolonien im Weſten gewonnen haben, die ſich immer ſtrenger vom Deutſchtum abſchließen und ganz ſelbſtändige Lebens⸗ gemeinſchaften bilden, deren Einfluß ſich nicht nur auf politiſchem, ſondern auch auf allen anderen Gebieten bemerk⸗ bar macht, werden wir von Zeit zu Zeit kurze Ueberſichten über die im Weſten lebenden Polen veröffentlichen. Die polniſche Kolonie in Datteln, Kreis Reckling⸗ hauſen, zählt etwa 300 Polen, meiſt jüngere Leute, die über⸗ wiegend aus Poſen, weniger aus Weſt⸗ und Oſtpreußen und vereinzelt auch aus Schleſien ſtammen. Ihr nationales Be⸗ dürfnis befriedigen ſie in vier Vereinen, dem St. Valentin⸗ verein, dem Sokolverein, dem Straſch⸗Verein und der Pol⸗ niſchen Berufsvereinigung. In Datteln finden jährlich vier polniſche Gottesdienſte ſtatt. An polniſchen Gewerbetreiben⸗ den gibt es dort außer zwei Kolonialwarenhändlern einen Milchhändler, einen Schneider und einen Schuhmacher. Bei den letzten Sicherheitsmänner⸗ und Knappſchaftsälteſtenwahlen haben die Polen vier ihrer Kandidaten durchgebracht. In Fintrop gibt es ungefähr 700 polniſche Ein⸗ wohner, die ſich in fünf Vereinen zuſammengeſchloſſen haben. Die Gründung eines Wahlvereins iſt in die Wege geleitet. Eine der größten polniſchen Kolonien iſt Hamborn mit über 5000 polniſchen Einwohnern, die größtenteils aus Poſen ſtammen. Es gibt dort ſieben polniſche Vereine. Daß es in Hamborn recht viel polniſche Gewerbetreibende geben muß, geht ſchon aus der Tatſache hervor, daß dort ein beſon⸗ derer polniſcher Induſtrieverein mit 30 Mitgliedern beſteht. In Hombruch⸗Barop gibt es über 2000 Polen; auch ſie ſtammen meiſtens aus Poſen; die aus Schleſien ſtammenden Polen beteiligen ſich nür ſehr wenig an dem Leben der dort beſtehenden ſechs polniſchen Vereine. Im Kirchenvorſtand haben die Polen zwei und in der Kirchen⸗ repräſentantenverſammlung acht Vertreter. In der im Kreiſe Recklinghauſen belegenen polniſchen Kolonie Hüls⸗Sinſen⸗Drewer wohnen ungefähr 1800 Polen, die ſich in fünf Vereinen zuſammengeſchloſſen Hhaben. Kein Pole gehört einem deutſchen Vereine an. Die Kolonie Linden a. d. Ruhr weiſt etwa 1100 Polen auf, die ihr nationales Bedürfnis in ſieben Vereinen befriedigen. Es werden jährlich acht bis zwölf polniſche An⸗ dachten abgehalten. Die polniſchen Gewerbetreibenden wer⸗ den durch zwei Kolonialwarenhändler, einen Buchhändler und einen Schneider vertreten. In Langendreer, einer der größten polniſchetz Kolonien— 3000 Einwohner— gibt es acht polniſche Ver⸗ eine. Die Vereine ſind immer dieſelben: Berufsvereinigung, Roſenkranzbruderſchaft, Wahlverein, Geſangverein, Sokol; 8095 Mäßigkeits⸗ und Jugendvereine kehren regelmäßig wieder. Liſten aufgeſtellt, die Deutsches Reich. — Zur elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsreform. In Mittei⸗ lungen über die elſaß⸗lotyringiſche Verfaſſungsfrage wird in ein⸗ geweihten Kreiſen ſowohl der Regierung wie der Parlamentarier ungewöhnliche Zurückhaltung beobachtet. Die Freunde des Zu⸗ ſtandekommens einer annehmbaren Reform betonen, daß die Schwierigkeiten ſowohl innerhalb des Bundesrats wie innerhalb der politiſchen Parteien noch keineswegs behoben ſeien. Vorausſichtlich wird der Reichskanzler nächſten Montag abend mit den Abgeordneten, die er zu ſich eingeladen hat, die erſte Beſprechung auf Grund der neuen Situation haben. Für kom⸗ menden Mittwoch wird eine offizielle Erklärung des Vertreters des Reichskanzlers in der Kommiſſion für die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſung erwartet, vorausgeſetzt, daß über⸗ haupt eine Einigung ausſichtsvoll erſcheint. — Geiſtliche als Vorſtände in Genoſſenſchaften. Das biſchöf⸗ liche General⸗Vikariat in Trier hat unter Bezugnahme auf das kürzlich ergangene päpſtliche Dekret angeordnet, daß Geiſtliche nur dan weiter in landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften und ländlichen Sparkaſſen als Vorſtände, Aufſichtsräte, Schatzmeiſter uſw. bleiben dürfen, wenn durch ihr Ausſcheiden der Zuſammen⸗ bruch der betreffenden Inſtitute zu befürchten iſt. Das ſei aber kaum zu beſorgen, es ſei jedoch geſtattet, daß die Geiſtlichen in ehrenamtlicher Stellung den betreffenden Kaſſen und Genoſſen⸗ ſchaften mit ihrem Rate zur Seite ſtänden. Reichstagswahlen 1911. Berlin, 4. März. Für den Wahlkreis Würzburg ſtellten die Vereinigten liberalen Parteien den Landtagsabgeord⸗ neten Hübſch⸗München auf. Im Wahlkreis Brieg hat die Fortſchrittliche Volkspartei den Fabrikbeſitzer Louis Löbwenthal aus Brieg als Kandidaten aufgeſtellt. Von ſämtlichen bürgerlichen Parteien wurde in Magde⸗ burg der Reichstagsabgeordnete Kobelt wieder aufgeſtellt. Im ſächſiſchen Wahlkreis Stollberg⸗Schneeberg hat der Kreisverbaud der nationalliberalen Partei es abge⸗ lehnt, mit den Konſervativen zuſammenzugehen im Hinblick auf die gemachten Erfahrungen und der politiſchen Lag⸗ im Reich und bei dem Verhalten der konſervativen Fraktionen im Reichstag und im preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Die Nationalliberalen werden einen eigenen Kandidaten aufſtellen. Die Reichstagswahl in Saarbrücken. (Eigener Bericht.) Saarbrücken, 3. März. In der heute abend von Herrn Generalſekretär Schlie⸗Düſſeldorf(BezirksverbandRheinland und fortſchrittlichen Volkspartei) einberufenen Verſammlung der An⸗ hänger und Freunde dieſer Partei, hat ſich nach einer längeren Agitationsrede des genannten Sekretärs und der Aufforderung des proviſoriſchen Vorſitzenden Dr. Walter⸗Völklingen der Kreis⸗ wahlverein für Saarbrücken gebildet. Der pvoviſoriſche Vorſtand wird demnächſt Einladungen zu einer geſchäftlichen Sitzung er⸗ gehen laſſen, und in ihr die Satzungen aufſtellen. Was die Stel⸗ lungnahme der Volkspartei zur nächſten Reichstagswahl im hie⸗ ſigen Wahlkreis anbelangt, ſo wurde heute naturgemäß noch kein Beſchluß gefaßt; nach den Erklärungen des Herrn Beigeordneten Klein⸗Saarbrücken zu urteilen, wird aber dieſe Partei für Baſſermann eintreten. Man will noch abwarten, wie Herr Baſſermann am 5. März hier ſein Programm entwickeln wird. Die fortſchrittliche Volkspartei habe vorerſt nur den Wunſch, ſich im hieſigen Wahlkreis zu organiſieren und zu konſolidieren. Das ſei lediglich der Zweck der jetzigen Verſammlungenr. Für das Zentrum ſei die fortſchrittliche Volkspartei nicht zu haben, denn von dieſer Partei ſcheide ſie eine himmelweite Auffaſſung; hin⸗ gegen tellten ſie die Weltauffaſſung der Nationalliberalen. Der Block von Baſſermann bis Bebel ſei zwar jetzt noch ein Un⸗ ding, doch er werde wohl noch kommen nach einer Reihe von Jahren. Herr Klein führte dann noch aus, daß die Links⸗ liberalen keinen willkommeneren Abgeord⸗ neten als Baſſermann finden könnten. An die Auf⸗ ſtellung eines eigenen Kandidaten für den hieſigen Wahlkreis denkt die fortſchrittliche Volkspartei, was die nächſte Reichstags⸗ wahl anbetrifft, ganz beſtimmt nicht. Badiſche Politik. i Baden⸗Baden, 3. März. Bei den geſtern vorgenommenen Wahlen der Beiſitzer zum Gewerbegericht waren 2 eine vom Gewerkſchaftskartell und die andere von dem chriſtlichen Gewerkſchaftskartell und dem Hirſch⸗Duncker'ſchen Gewerkverein. Nach dem Ergebnis der Wahlen gingen dret Kandidaten von jeder Liſte durch. ):0Offenburg, 3. März. Am 29. April findet hier eine Kon⸗ ferenz der im Bad. Eiſenbahnerverband organiſterten Beamten der unteren Gehaltsklaſſe ſtatt. Badiſcher Eiſenbahnrat. Karlsruhe, 3. März. Der Badiſche Eiſenbahnrat trat heute vormittag 10 Uhr hier im Generaldirektionsgebäude zu einer ordentlichen Sitzung zuſammen. (Karlsruhe, 3. März. In der heutigen Sitzung des badiſchen Eiſenbahnrates kam der Entwurf des neuen Tarifs für die Milch⸗ verfrachtung zur Beratung. Die Handelskammer für die Kreiſe Karls⸗ ruhe und Baden trat unter Hinweis auf einen von der Schlacht⸗ und Viehhofdirektion Karlsruhe erſtatteten Bericht für eine Verbilligung der Frachten für Milchtransporte aus weiteren Entfernungen ein, da der Entwurf ſolche Ermäßigungen nur für die aus der Umgegend der Stadt eintreffenden Milchtransporte vorſieht, die Städte aber im⸗ mer mehr in die Lage kommen, Milch aus entfernter liegenden Orten und aus anderen Ländern zu beziehen. Das antimilitariſtiſche Flugblatt. Karlsruhe, 8. März. Ueber den Verbreiter des antimiki⸗ tariſtiſchen Flugblattes, das nach Anſicht der Militärbehörde Sol⸗ weigerung an Kaiſers Geburtstag verleiten ſollte, aber über die Kreiſe der mittleren Behörden hinaus wohl von den wenigſten Leuten ernſt genommen worden iſt, hat bekanntlich der Kriegsminiſter im Reichstag ſich geäußert. Er bezeichnete als Verbreiter einen Erdarbeiter aus Weiler. Dazu teilt nun der„Volksfreund“ mit, der Mann heiße Feil, ſei der Sohn eines Landwirts und Schuhmachermeiſters und habe Maurer gelernt. Der Gewerkſchaft der Maurer oder der Bau⸗ arbeiter gehöre Feil jedoch nicht an. Er ſei auch nicht Mitglied des Sozialdemokratiſchen Vereins oder einer Anarchiſtenvereinigung. Die Mobiliſterung des Zentrums. [Vom Odenwald, 3. März. Das Zentrum ſcheint nicht mit den größten Hoffnungen in den kommenden Reichstagswahl⸗ kampf zu ziehen, denn es macht jetzt ſchon mobil und zwar zunächſt in ſtark katholiſchen Gegenden unſeres Landes. Den erſten Vor⸗ ſtoß für ſeine Agitationstätigkeit unternimmt es in unſerer Ge⸗ gend, wobei es den„Volksverein für das katholiſche Deutſchland“ als erſte Truppe ins Treffen führt. Wie aus einer Bekannt⸗ machung zu entnehmen iſt, ſollen von Montag, den 6. März bis Donnerstag, den 9. März Bezirkskonferenzen abgehalten werden, zu denen die Geſchäftsführer der Volksvereine der in Betracht kommenden Orte, die Vertrauensmänner, ſowie alle Geiſtlichen und Laien eingeladen ſind, welche ſich für den Volksverein für das kath. Deutſchland intereſſieren. Solche Konferenzen finden ſtatt in Buchen, Lauda, Mosbach und Waibſtadt. An die Konferenzen ſchließen ſich Volksvereins⸗Verſammlungen an und zwar in 12 Orten der angeführten Bezirke. Bekanntlich dienen die von dem kath. Volksverein einzuberufenden Verſammlungen politiſchen Zwecken, und es iſt daher die Annahme nicht ungerechtfertigt, daß mit den in Ausſicht genommenen Verſammlungen die Wahlagita⸗ tion des Zentrums für die Reichstagswahl im Odenwald eingelei⸗ tet werden ſoll. Aus Stadt und Land. * Mangheim, 4. März 1911. Eine Eingabe wegen Keſſerſtellung der Witwen der Hoftheaterorcheſtermitglieder haben, wie bereits kurz mitgeteilt, die Abteilung Mannheim des Vereins Frauenbildung—Frauenſtudium und die Ortsgruppe des Badiſchen Vereins für Frauenſtimmrecht an den Stadtrat gerich⸗ tet. Die Eingabe hat folgenden Wortlaut: An die geehrten Mitglieder des Stadtrats und der Stadt⸗ verordnetenverſammlung der Hauptſtadt Mannheim richten die beiden unterzeichneten Frauenvereine die ergebene Bitte, der Stadtrat und die Herren Stadtverordneten mögen bei Aenderung der Bezüge des Theaterperſonals auch der Witwen der Orcheſter⸗ muſiker des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters durch Schaffung einer Witwenverſorgung für die Frauen der Orcheſtermitglieder gedenken. Während die Witwen der Solomitglieder des hieſigen Hof⸗ theaters aus einer Stiftung eine, wenn auch beſcheidene Penſion beziehen, ſind die Orcheſtermuſiker faſt gänzlich auf Selbſthilfe angewieſen geblieben. Es kommt für ſie nur in Betracht die Wit⸗ den⸗ und Waiſenkaſſe des Hoftheaters. Um es aber überhaupt zu ermöglichen, daß aus dieſer Kaſſe an zurückbleibende Witwen eine Witwenpenſion von M. 500 jährlich gezahlt werden kann, muß von. den Mitgliedern der Kaſſe ein Eintrittsgeld von M. 260 und ein jährlicher Beitrag von M. 35 geleiſtet werden. Ferner wird Nach⸗ zahlung der Beiträge vom 25. Lebensjahre ab verlangt. Es leuchtet ein, daß eine ſolche Leiſtung eine ungeheure Belaſtung des ohnehin nappen Budgets einer hieſigen Orcheſtermuſikerfamilie darſtellt. Feuilleton. Eſelmilch und Hellerhof. Schon das Altertum räumte der Eſelmilch eine große Be⸗ deutung ein, bekannt iſt, wie Poppaea, die Gemahlin Neros, um ſich ihre Schönheit zu erhalten, täglich in Eſelmilch badete und zu dieſem Zwecke fünfhundert Eſelinnen hielt, die ſie auf all ihren Reiſen begleiteten. Hoch ſchätzten die alten Meiſter der Diätetik, Euryphon, Hippo⸗ krates, Ariſtoteles, Gallenus, Plinius, Celſus und Trallianus die Wirkung dieſer Milch als Nahrungs⸗ und Heilmittel. So findet man ſie bei Celſus als Mittel gegen Magenbeſchwerden. Man bekämpfte mit ihr die Gicht, Schwindſucht, Magen⸗ und Darm⸗ erkrankungen ſowie die Folgen don Ausſchweifungen. Als dann in der neueren Zeit bekannt wurde, daß ſeit Jahrhunderten die Tartaren des ſüdlichen Rußlands die Milch der Eſelin als Säug⸗ lingsnahrung verwendeten und die aufblühende Chemie nachwies, daß ſie in weit größerem Maße der Frauenmilch ähnele als die Milch der Kuh und der anderen in Betracht kommenden Säuge⸗ tiere, erſt da wurde— von den Kulturländern zuerſt in Frank⸗ reich— die Eſelmilch ſyſtematiſch zur Säuglingsnahrung benutzt. Und es gelang durch ſie die erſchreckend hohe Sterblichkeit der erblich ſyphilitiſchen Kinder in einem franzöſiſchen Inſtitut um 50 Prozent herabzuſetzen. Das Bekanntwerden dieſes glänzenden Erfolges führte dazu, daß es bald keine bedeutendere Stadt in Frankreich mehr gab, der dieſe wertvolle Säuglingsnahrung fehlte. In Holland und Belgien hielten einige große Städte Eſel⸗ milchanſtalten, urſprünglich zur Bekämpfung der Tuberkuloſe. dienen ihr noch heute. Eine beſonders hochſchäzenswerte Eigen⸗ ſchaft der Eſelmilch iſt die Möglichkeit, ſie nahezu keimfrei zu gewinnen. An Tuberkuloſe erkranken dieſe Tiere ſo außerordent⸗ lich ſelten, daß die bei der Kuhmilch mit Recht ſo, gefürchtete Verunreinigung mit den Keimen der Schwindſucht praktiſch bei der Eſelmilch nie vorkommt. Auch an anderen krankmachenden Keimen iſt ſie ſo arm, daß ſie ohne jedes Bedenken roh genoſſen werden kann. Das iſt ein Vorteil, deſſen Wert mehr und mehr geſchätzt wird. Die Milch iſt eben ein lebendiger Quell, deſſen Zuſammenſetzung unter jeder Erhitzung leidet. Wir ſchmecken z. B. bei der Kuhmilch deutlich, welch große Veränderung in ihr beim Kochen vor ſich gegangen ſein muß. Nach Ueberwindung der größten Schwierigkeiten gelang es 1896 in Deutſchland, und zwar zuerſt in Dresden Richard Klemm, die gemeinnützige Genoſſenſchaft„Hellerhof“ zu gründen. Sie ſtellt ſich die Aufgabe, durch Verabreichung der Eſelmilch an der Bekämpfung der Säuglingsſterblichkeit mitzuarbeiten. Dadurch, daß der Betrieb nach den ſtrengſten Regeln der Milchhygiene ge⸗ handhabt wird, iſt der Rohgenuß der Eſelmile) ermöglicht. Auf der Internationalen Hygiene⸗Ausſtellung Dresden 1911 wird Ge⸗ legenheit ſein, die muſterhafte Einrichtung des Hellerhofes zu ſtudieren. Bald gelang es, durch eingehende Studien die wiſſenſchaftliche Begründung der Eſelmilchwirkung feſtzuſtellen. Es ſtellte ſich da⸗ bei heraus, daß unter den an Durchfällen erkrankten Säuglingen gerade die jüngſten, bei denen andere Heilverſuche ſo oft zu einem Mißerfolge führen, unter Eſelmilch raſch genaſen, ſo daß gewöhn⸗ lich nach vierzehntägiger Behandlung die Kuhmilch in geeigneter Form wieder vertragen wurde. Auch gefunde Neugeborene, die der Muttermilch nicht teil⸗ haftig werden konnten, wurden oft mit Eſelmilch guk über die erſten gefährlichſten Wochen gebracht. Sie wuürden nun auch zur Säuglingsbehandlung herangezogen und Vorbedingung für die Entfaltung all dieſer guten Eigen⸗ ſchaften iſt beſonders die Auswahl von raſſenreinen Milchtieren. Deshalb züchtet ſich der Hellerhof ſeine Tiere ſelbſt. Ein Hengſt, rein arabiſchen Blutes und edle Stuten bilden das Zuchtmaterial. Die Geſundheit der Tiere verbürgt, neben erſtklaſſigem Futter und peinlichſter Pflege, der Aufenthalt in reiner Wald⸗ und Höhen⸗ luft hoch über der Großſtadt. Das Waſſer erhalten die Tiere in chemiſcher und bakteriologiſcher Reinheit aus einem Privat⸗ waſſerwerk. Die ganze Anlage ſteht dauernd unter ärztlicher und tierärztlicher Aufſicht.— Da nun aber eine Eſelin nur ſolange Milch gibt, als ihr das Fohlen gelaſſen wird und deshalb die vom einzelnen Tier erhaltene Milchmenge nur 34 bis 1½ Liter täglich beträgt, ſo verſteht ſich von ſelbſt, daß die Preiſe, wie übrigens auch in den romaniſchen Ländern, ziemlich hohe ſind. Durch Abſtufung in die drei Zahlklaſſen für Bemittelke, weniger Bemittelte, Unbemittelte— die letzteren erhalten die Eſelmilch ungefähr für die Hälfte des Selbſtkoſtenpreiſes—, iſt es indeſſen auch dem Aermſten möglich, wenn es der Arzt rät⸗ ſein Kind des Segens der Milch teilhaftig werden zu laſſen. Dr..⸗W. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Rationaltheater in Rannheim. Die Jüdin von Toledo. Der König Alfons der Edle iſt ein reines und tugend· haftes Gemüt, er kennt nicht das Weib und nicht die Quellen, aus denen dem Manne Gefahr vom Weibe kommt. Als Rahel nicht mehr nur hilfeflehend ſeine Beine, ſondern liebe⸗ verheißend ſeine Sinne umſtrickt hat, da glaubt der liebe Ahnungsloſe noch, daß dieſes kleine jüdiſche Mädchen etwelcher den Niſche und für die Galerie im Vorraum Mannheim, 4. Marz. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Trotzdem wird dieſe Leiſtung von den Muſikern auf ſich genom⸗ men, im Hinblick auf die unendlich traurige Lage, in der ihre Witwen ohne dieſe Penſion nach dem Tode des Ernährers geraten würden. Wer Einblick in die Sachlage hat und weiß, wie ſchwer der Kampf ums Daſein iſt, den manche mit unmündigen Kindern zurückbleibende Witwen hieſiger Orcheſtermitglieder zu kämpfen haben, ohne daß ſie ſelbſt es wagen, mit der Bitte um Aufbeſſerung ihrer Verhältniſſe an die Stadtverwaltung heranzutreten, wird unſeren Wunſch würdigen, uns zu Fürſprechern dieſer Frauen zu machen. Andere badiſche Städte ſind in bezug auf die Schaffung einer Verordnung für die Witwen der Orcheſtermitglieder bereits vorgegangen. So zahlt Freiburg den Witwen ſeiner Orcheſter⸗ Mitglieder(nach 30jähriger Dienſtzeit) eine Witwenpenſion von M. 847 bezw. M. 780, Heidelberg eine ſolche von M. 780 bezw. M. 720, ohne daß die Muſiker bei ihren Lebzeiten zu Beitrags⸗ leiſtungen an die Witwenkaſſen herangezogen werden. Wir hoffen daher, daß unſere Bitte Gehör finden und Mannheim ſich zur Schaffung der gleichen Einrichtung entſchließen möge. Die Stadt⸗ berwaltung würde durch Einbeziehung der Witwen der Orcheſter⸗ mitglieder in die Penſionsſtatuten einer beſonders hilfsbedürftigen und bislang ſchwer um die Exiſtenz ringenden Kategorie von Frauen eine lang erwünſchte Unterſtützung angedeihen laſſen. Verein Frauenbildung—Frauenſtudium Abteilnng Mannheim. Die Vorſitzende: Julie Baſſermann. Badiſcher Verein für Frauenſtimmrecht Ortsgruppe Manuheim. Die Vorſitzende: Selma Wolff⸗Jaffé. Aus der Stadtratsſtung vom 2. März 1911. In der Bürgerausſchußſitzung vom 7. März d. Vorlage„Neubau eines Krankenhauſes“ als Punkt der Tagesordnung zur Verhandlung kommen. Die vom Bürgerausſchuß zur Voranſchlagsberatung zu unterbreitende Vorlage„Die außerordentlichen Unter⸗ nehmungen für das Jahr 1911“ wird genehmigt. Das Kindererholungsheim in Neckargemünd, das bekanntlich auf Koſten des Herrn Geh. Kommerzienrats Vik⸗ tor Lenel erbaut wurde und nach ſeiner Fertigſtellung der Stadt⸗ gemeinde Mannheim geſchenkt wird, ſoll zu Ehren des hochher⸗ zigen Stifters die Bezeichnung„Viktor Lenel⸗Stift“ er⸗ halten. Eine in Bronze ausgeführte und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehene Erinnerungstafel wird am Heim angebracht. Die UHebergabe des Heims an die Stadtgemeinde wird im Bei⸗ ſein des Stadtratskollegiums vorausſichtlich am 1. Mai d. J. er⸗ folgen. In der Angelegenheit der Einführung der völligen Sonntagsruhe im Handelsgewerbe werden die ſtadt⸗ rätlichen Mitglieder der von den Skädten Mannheim und Lud⸗ wigshafen zu bildenden Kommiſſion ernannt. Zum Vertrauensmann für die ſtändige Beaufſichti⸗ gung der Rebpflanzungen auf Gemarkung Feu⸗ denheim wird Stadtrat Schaaf VI in Feudenheim ernannt. Es wird in Ausſicht genommen, die Bauplätze im Bau⸗ plock 37(hinter Peſtalozziſchule) ſ. Zt. im Klumpen zu ver⸗ ſteigern. Es wird beſchloſſen, die ſtädtiſchen Bauplätze an der Bürgermeiſter Fuchs⸗, Hertling⸗ und Fröhlich⸗ ſtraße im Wege der Verſteigerung, vorbehaltlich der Genehmi⸗ gung des Bürgerausſchuſſes zu veräußern, falls ſich die Kauflieb⸗ haber verpflichten, in der Verſteigerung mindeſtens den Anſchlags⸗ preis zu bieten. Jas Angebot eines Hauſes in der Weſt ſtadk wird mangels eines Verwendungszweckes abgelehnt. Es iſt in Ausſicht genommen, am Tatterſall eine kleine Wartehalle für das Fahrperſonal der Straßenbahn zu er⸗ ſtellen. Das Hochbauamt wird beauftragt, ein Projekt hierfür zu bearbeiten. Das Hochbauamt wird ermächtigt, die zur Inſtandſetzung des ehemaligen Großh. In ſtituts⸗Gebäudes erforder⸗ lichen Arbeiten alsbald auszuführen, damit die Räume im Juli d. J. für das darin unterzubringende Frauenheim und die Haus⸗ haltungsſchule zur Verfügung ſtehen. Die Trinkwaſſerverſorgung im Zuſchauer⸗ raum des Hoftheaters wird in den nächſten Theater⸗ ferien einem bei der Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke eingeholten Vorſchlag gemäß folgende Verbeſſerung erfahren: In jedem der 5 Ränge wird ein. Wandbrunn en angebracht, der die Aufſchrift„Trinkwaſſer“ erhält,— und zwar für das Parterre, den 1. und 2. Rang in den an den Treppen vorhandenen Niſchen, für den 8. Rang in einer noch herzuſtellen⸗ des Galeriereſtau⸗ rants. Die zugehörigen Leitungen werden an die Waſſerzu⸗ und Ableitung des Theaterkeller⸗Reſtaurants angeſchloſſen, ſind alſo von der ganzen übrigen Waſſerleitungsanlage des Hoftheaters J. ſoll die erſter 3. Seite. Auf Anfrage hat das Großh. Bezirksamt neuerdings mit⸗ tag, abends 8½ Uhr, im Saale F 1, 11, einen Vortrag itber das aktuelle Thema:„Der innere und äußere Feind des Judentum“. für jedermann und ſind Gäſte ſtets willkommen! geteilt, daß in dem waſſerpolizeilichen Verfahren wegen der Er⸗ richtung einer Badeanſtalt im Rhein bei Neckarau bei der Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues Schwierigkeiten entſtanden ſeien und daß ſich deshalb die Ab⸗ faſſung des Gutachtens verzögert habe. Der Stadtrat nimmt hier⸗ von mit Bedauern Kenntnis. (Schluß folgt.) * Zu den Bürgerausſchußvorlagen, die in der nächſten Diens⸗ tag ſtattfindenden Sitzung des Bürgerausſchuſſes zur Beratung kommen werden, hat die nationalliberale Rathaus⸗Fraktion in zwei, am Donnerstag Abend und geſtern Abend ſtattgefundenen mehrſtündigen Vorbeſprechungen Stellung genommen. Die Aus⸗ ſprache war eine ſehr rege und eingehende. Die einzelnen Vor⸗ lagen wurden von den verſchiedenſten Geſichtspunkten aus beleuch⸗ tet und das Für und Wider ſorgfältig geprüft. Der Kranken⸗ hausvorlage wird die nationalliberale Fraktion mit großer Mehreit zuſtimmen. Zwar wurden von verſchiedenen Seiten aufs neue Bedenken gegen den gewählten Platz am Neckarpark geäußert, aber der Umſtand, daß ein anderer geeigneter Platz ſchwer aufzu⸗ finden iſt und daß ferner der Krankenhausneubau einen längeren Aufſchub nicht verträgt, wird auch manche Stadtverordnete, die gerne einen anderen Platz gewünſcht hätten, veranlaſſen, für den vom Stadtrat vorgeſchlagenen Platz am Neckarpark zu ſtimmen. Die Arbeitsloſen⸗Verſicherungs⸗Vorlage wird von der nationalliberalen Fraktion einſtimmig angenommen. Ent⸗ ſchieden ſprach man ſich jedoch gegen das von der ſozialdemokrati⸗ ſchen Fraktion verlangte ſogenannte Genterſyſtem aus. Zu der Vorlage wegen Aufbeſſerung der Gehälter und Löhne der ſtädti⸗ ſchen Beamten und Arbeiter ſowie des Hoftheaterperſonals und der ſtädtiſchen Volksſchullehrer und Lehrerinnen wurden ver⸗ ſchiedene Wünſche und Anregungen vorgebracht, deren mehr oder minder große Berechtigung anerkannt werden mußte. Wenn man ſich trotzdem dahin einigte, von der Stellung von Abänderungs⸗ anträgen Abſtand zu nehmen, ſo geſchah dies deshalb, um nicht das ganze verdienſtvolle Werk zu gefährden. Sollten aber von ande⸗ ren Fraktionen Abänderungsanträge eingehen, dann wird auch die nationalliberale Fraktion die von ihr als wünſchenswert er⸗ achteten Verbeſſerungen in beſtimmten Anträgen formulieren und ſie in der Bürgerausſchußſitzung vorbringen. * Auf zur Verſammlung im Ballhaus! Wir machen nochmals auf die heute Abend im Ballhaus ſtattfindende große Verſamm⸗ lung aufmerkſam, in der Herr Dr. Köhler⸗Köln, auf Veranulaſ⸗ ſung des Jungliberalen Vereins über das Privat⸗ beamtengeſetz ſprechen wird. Der Abend ſcheint bet dem allenthal⸗ ben bezeugten Intereſſe einen aunregenden Verlauf zu nehmen. Haben ſich doch ſchon fachkundige Herren zur Diskuſſion gemeldet! Ein Flug⸗ blatt über„Die Nationalliberale Partei und die Privatangeſtellten“ wird ausgegeben und befindet ſich bereits in vielen Händen. Kein Freund echter liberaler Sozialpolitik bleibe daher der Verſammlung fern. Es iſt Pflicht eines jeden, auch außerhalb der Berufsorganiſa⸗ tion, im Rahmen der politiſchen Partei, Kritit zu hören und Stellung zu nehmen. So ſoll der Abend eine erfreuliche Kundgebung des im Liberalismus wurzelnden ſozlalen Willens werden und zahl⸗ reiche neue Männer um ſein Banner ſcharen. Mögen viele den Ent⸗ ſchluß zur politiſchen Betätigung mitbringen! * Nationalliberaler Bezirksverein Fendenheim. Heute Samstag abend halb 9 Uhr hält Herr Profeſſor Franz Thorbecke einen Vortrag über„Kamerun“, der durch Lichtbilder illuſtriert werden ſoll. Der Abend verſpricht ein genußreicher zu werden, da Herr Prof. Thorbecke längere Zeit in unſerer Kolonie war und dortſelbſt Land und Leute genau kennen lernte. Alle Parteifreunde, auch Damen, ſind herzlich eingeladen. Der Vortrag findet im Saale des„Bad. Hofes“ ſtatt. * Ein Gedenktag. Geſtern vor 40 Jahren fanden im Deut⸗ ſchen Reiche die erſten Reichstagswahlen ſtatt. * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Der für kommenden Dienstag abend in Ausſicht geſtellte Vortrag des Herrn Joh. Langermann(Remſcheid) über„Erziehungsſtaat“ findet erſt am Freitag den 17. März ſtatt. * Freireligibſe Gemeinde. Sonntag, den 5. März, morgens 10 Uhr, ſpricht Herr Prediger Rieber⸗Mainz über das Thema: „Aſchermittwochsgedanken“. Der Vortrag findet in der Aula des Real⸗ gymnaſiums, Friedrichsring 6, Eingang Tullaſtraße, ſtatt. Jedermann iſt hierzu bei freiem Eintritt freundlichſt eingeladen. Der⸗ Jüdiſche Diskuſſtons⸗Verein deranſtallet am nüchſten Mon⸗ Der Verein gewährleiſtet völlig freie Diskuſſion * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Sonntag Herr Polier Fraunz Nenninger mit ſeiner Gattin Leuchen geb. Eher wein, Seckenheimerſtr. 68a. * Roſengarten⸗Konzert. Dem morgen Abend 8 Uhr im Nibef, lungenſaal ſtattfindenden Konzert der Kapelle des hieſigen Greua⸗⸗ dier⸗Regiments hat Obermuſikmeiſter Vollmer ein vorzügliches Programm zu Grunde gelegt. Von beſonderem Intereſſe dürfte ſein, daß als Violinſoliſt Herr Konzertmeiſter Schork mit dem 2. und 3. Satz aus dem D⸗moll Konzert von Wieniawsky auftreten wird. Vom 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold von Bagern bringt die neueſte Nummer der„Mannheimer Illuſtrier⸗ ten Zeitung“ einen intereſſanten Auſſatz, der durch Bilder aus dem Leben des Prinzen reich illuſtriert iſt. Dieſelbe Nummer enthält einen zweiten reich illuſtrierten Artikel über die engliſche Expedition bei Sirik in Süd⸗Perſien. Der aktuelle Teil bringt Bilder von der Generalverſammlung des Bundes der Landwirte im Berliner neuen Sportpalaſt, dem Einſturz des Rathausturmes in Nauen, dem Be⸗ ſuch König Alfons von Spanien in Alicante und dem Beſuch Könſig Peters von Serbien in Rom. Das Titelbild zeigt ein ſehr hübſches Familienbild: den Kronprinzen Guſtavr von Schweden und ſeine Gemahlin, Kronprinzeſſin Margarete mit ihren Kindern. Der text⸗ liche Teil enthält die Fortſetzung der Novelle„Heimweh“ von Dr. Alfred Funkr. * Geſangswettſtreit Seckenheim. Wir machen die verehrten Ver⸗ eine der Umgegend auf den Delegiertentag am 5. März (nachmittags 2 Uhr im Löwen) aufmerkſam. 15 hohe Geldpreiſe, ein Großherzogspreis und wertpolle Ehrenpreiſe können erfungen wer⸗ den. Der Männergeſangverein gibt ſich deshalb der Hoffnung hin, daß noch zahlreiche Anmeldungen erfolgen. * Houigmarkt im„Wilden Maun“, N 2, 18. Dem Bienenzucht⸗ verein Mannheim iſt von Bienenzüchtern des Landes ein mäßigeg Quantum naturreinen Blüten⸗ und Tannenhonigs zur Berfügung geſtellt worden. Der Honig iſt von Mitgliedern des hieſtgen Vereins in Gläſer und Doſen abgefüllt und ſteht am Dienstag, Mittſdoch und Donnerstag, den., 8. und 9. März, im Nebenzimmer des„Wilden Mann“ zum öffentlichen Verkaufe bereit. Preis pro Pfund.80 M,., uhne Glas. Jeder Bienenzüchter hat in eiem Revers erklärt,„da, der gelieferte Honig aus eigener Bienenzucht ſtammt und daß er für volle Naturreinheit jede Garantte trägt“. Der Käufer hat alſo die größte Sicherheit, nur echtes, unverfülſchtes Naturprodukt zu er⸗ halten. Der Honig iſt ſicher kein„Kraut gegen den Tod“ und darf, ſoll und kann bei Erkrankungen den Arzt niemals erſetzen; aber er iſt das vollkommenſte natürliche und nach ärztlichem Ausſpruche„das vergeſſenſte Nahrungsmittel“, das in ſeinen heilſamen Wirkungen noch lauge nicht genügend be⸗ und erkannt iſt. So haben berühmte Aerzte in jüngſter Zeit Heilkuren mit Honig an Nierenleiden, Harn ſäuere, Harngries und ähnlichem mit gutem Erfolge gemacht. Laſſen die Verſuche ein abſchließendes Urteil zurzeit auch noch nicht fällen, ſo beſtätigen doch verſchiedene Patienten in hieſiger Stadt eine weſentliche Beſſerung, ſeitdem ſie täglich einen Kaffelöffel voll Honig, in Tee, Kaffee oder Milch aufgelöſt, nehmen. Ein jahrelang vergeblich Heilung ſuchender Herr hat das dem Schreiber dieſer Zeilen freudig mitgeteilt. * Lutherfeſtſpiele im Geſellſchaftshaus in Ludwigshafen. Geſtern abend nahmen die Lutherfeſtſpiele, die vor einigen Jahren auch in Mannheim mit ſo großem 12 8 aufgeführt wurden, in unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen ihren Anfang. Die Spiele verdanken ihre Aufführung im Geſellſchaftshaus einer Anregung der Ortsgruppe Ludwigshafen des Evangeliſchen Bundes. Die Geſänge, evangeliſche Kirchengeſangbuchlieder, wurden teils gemeinſchaftlich, teils ab⸗ wechfſelnd von dem Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik und der Ge⸗ ſangsabteilung des Proteſtantiſchen Arbeitervereins Judwigshafen geſungen. Das Dr. Hans Herrig'ſche Luther⸗Feſtſpiel zerfällt in a Hauptbilder, die ereig isreſche Epiſoden aus dem Leben des groß Reformators Dr. Luther darſtellen. Das erſte Bild zeigt uns Luth in feiner Kloſterzelle zu Erfurt in tiefſter Seelennot. der Ordensvikar Staupitz, ſucht ihn zu tröſten. Das zweite Bild zeig Tetzel's Ablaßhandel und Luthers Theſen. Sein Freund Staup fucht ihn von der Veröffentlichung der 95 Theſen abzuhalten. Das öritte und vierte Bild führt dem Zuſchauer die Verbrennung d päpſtlichen Bannbulle vor Augen. Es kommt hierauf zum Bruch zwiſchen dem Ordensvikar und Luther. Während Luther die Bann⸗ bulle verbrennt, erhält er die kaiſerliche Ladung zum Reichstag in Worms. Unter Fanfarenklängen hält alsdann im 5. Bilde Kaiſer Karl V. ſeinen Einzug in oWims. Nach Ablegung von Luthers heldenmütigem Bekenntnis:„Hier ſteh' ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen“ ſpricht der Kaiſer die Reichsacht über Luther gus. Einige Fürſten geloben jedoch aufs neue die Treue zum Evangelium und Luthers Lehre. Im 6. Bild ſehen wir Luther auf der Wartburg beim Ueberſetzen der Bibel beſchäftigt. Durch den Schloßhauptmaun erfährt Luther, daß die Bilderſtürmer in Wittenberg ihr Unweſen treiben, Nicht lange hält es ihn deshalb auf der Wartburg, Er komm im 7. Bilde gerade recht, ſeinen Freund Melauchthon vor den Bauern und Bilderſtürmern zu ſchützen. Durch die Gewalt ſeiner Worte gelingt es Luther, die erregten Gemüter zu beruhigen. Im letzten Bild ſehen wir Luther im Kreiſe der Seinen. Währen der Re⸗ ſormator von ſeiner Familie und ſeinen Freunden Buchenhagen und Jonas umgeben iſt, empfängt er einen von Melanchthon eingeführten Schüler aus Ingolſtadt. Was die Aufführung anbelangt, ſo kaun dieſe in Berückſichtigung des Umſtandes, daß nur zwei Bühnenproben ſtattfanden, als gut bezeichnet werden. Die Rolle Luthers wird von Herrn Schauſpiel⸗Regiſſeur Mar Halter aus Hannover mit ſeinem Verſtändnis und mit vollſtändigem Hineinleben in Luthers Ibeen gang ganz hervorragend interpretiert. Es iſt eine Geſtalt voll Kraft und Leben, eine ſtarke Willensnatur, die der Künſtler auf die Bühn ſtellt. Von den übrigen Mitwirkenden ſeien erwähnt der Ehrenherol völlig unabhängig. 5—.— Zauberkünſte Herrin ſei. Ach nein, ſie hat nicht betörende Zaubertränklein, ihre geheimen Zauberkünſte ſind nur ihr heißer und junger Leib, ihre zum Manme drängende Natur, ihre fiebernden und begehrenden Sinne, der entzückende und berauſchende Strom von Sinnlichkeit, der von ihr ausgeht und in den reizendſten Wirbeln bewußt⸗unbewußter Kindlich⸗ keit und Naivetät um des Mannes ſchmerzhaft jäh erwachte Sinne herumhüpft und ihn im Rauſche mit ſich führt. Nie iſt die Rahel anders verſtanden worden; die Rahel, die zwar der Macht ihres Zaubermittels tändelnd ſich bewußt, die Glut ihrer Sinne nicht ausbläſt durch etwelche Reflektionen, nur aus dieſer Glut kommen ihre ſpieleriſchen wie ihre ernſthaften Lebensäußerungen. Anders Daiſy Orskas Rahel. Die iſt nicht mit den begehrenden Sinnen, ſondern mit beobachten⸗ der und berechnender Ueberlegung gefallſüchtig, eitel und eigenwillig mit lauerndem Verſtande. Und darum ſpannt ſie die Gefallſucht und die Eitelkeit und die kindiſche Eigen⸗ willigkeit oft ſo übermäßig an, daß uns nur noch das wenig ſympathiſche Bild eines bösartig verzogenen, kindiſch krotzigen kleinen Mädchens bleibt, und nicht die ſchöne Willkür und berauſchende Launenhaftigkeit des begehrenden und ſich ſchenkenden Weibes. Dafür iſt charakteriſtiſch im dritten Akt die Attacke auf die ſeidenen Kiſſen und Polſter: ſo durchaus lächerlich tobt ſich ein Kind an toten Gegenſtänden aus, ein Weib, in dem die Sinne einen tollen Tanz aufführen, iſt da gefährlicher, zerſtörender und reflektions⸗ abſichtsloſer; das Kind will mit ſeiner Wut immer etwas erreichen und ſchaut um ſich, das Weib nicht. Und wie erſteres machte es Daiſy Orska. Ich weiß nicht, ob Unreife des Talents oder Mangel an Phantaſte und Einfühlungsvermögen die Urſache der ſchiefen Auffaſſung. Aber ich erinnere mich daß Daiſy Orska buch ſchen in der Törichten Jungfrau die Liebe reichlich kalt genoß und reichlich obenhin ſchauſpielerte, aber wenig fühlte und lebte. So war auch die Sprache dieſer Rahel allzu wenig glutgeſättigt und im wilden Rauſche atemraubend, vielmehr hart und ſchreiend laut, wie eigenſinnige Kinder mit wohl⸗ überlegtem Trotz es machen. Ich will nicht ſterben, ich bin noch ſo jung: das wimmerte ein ängſtliches Kind und nicht ein lebenshungriges, liebesdurſtiges, nach Umarmungen ver⸗ langendes Weib. Und das Bekenntnis der reinſten Tiefe ihrer ſinnlichen Gluten: Ich habe ihn doch geliebt, das ging über die Lippen, nicht als komme es aus dem loderndſten Feuer⸗ brand ihres Herzens, ſondern wie irgend eine Aeußerung der vielen kleinen Freuden und Genüſſe des Daſeins. Maria Vera war Eſther, ſchön, ſtattlich und vornehm, nicht ohne eine gewiſſe Leidenſchaftlichkeit und Größe im Schmerz um die Schweſter und die Leiden ihres Volkes. Kolmar zeichnete den Iſaak eigentlich diesmal recht un⸗ ſicher, er wollte die Gefahr leicht möglicher Karikatur ver⸗ meiden und vermied dabei Schärfe und Beſtimmtheit der Charakteriſtik. Köhler war als König wieder feurig und leidenſchafklich und beides auch oft wieder im unmenſchlichen Uebermaß, Thila Hummel als Eleonore kalt und ſchön, Götz als Garceran vornehm und oft ſo überlegen und in ſich zurückgezogen, als ſpiele er überhaupt nicht mit. Re iter führte wie bei einer früheren Aufführung wieder die Regie mit Sorgfalt und künſtleriſchem Geſchmack, wenn auch hie und da ſtärkere dramatiſche Bewegtheit uns Feuer und Glut dieſer wundervoll jäh lodernden tragiſchen Handlung eindrucksvoller hätte veranſchaulichen ſollen. g. *** Großh. Hof⸗ und Nationaltheater.(Spielpla.) Sonntag, 5. halb 8 Uhr.— Dienstag, 7.():„Die verkaufte Braut“ Anfang (außer Abonn.):„Die Walküre“. Anfang halb 5 Uhr.— Montag, 6. (.⸗B.):„Tantris der Narr.!(Iſot— Eliſabett Schueiber a..) Anf. halb 8 Uhr.— Mittwoch, 8.():„Das Puppenmädel.“ Auf. halb 8 Uhr — Donnerstag, 9.(O: Zum erſten Male:„Die Kinder.“ Anfang halb 8 Uhr.— Freitag, 10.():„Lohengrin.“(König— Mathien Frank a..) Anf. 6 Uhr.— Samstag, 11.(aufg. Abonn.):„Wallen⸗ ſtein.“(Wallenſteins Lager, Piecolomini, Wallenſteins Tod.) Aufang 4 Uhr.— Sonntag, 12.: 7. Matinee: Der Walzer. Anfaug 11½ Uhr. Abends(): Neu einſtudiert:„Tell.“ Anf. halb 7 Uhr. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 5. März:„Der Felöherrn⸗ hügel“. Anfang 8 Uhr.— Mittwoch, 8. März:„Glaube und Heimat“, Anfang 8 Uhr.— Sountag, 12.:„Der Felöherrnhügel“. Anf. 8 Uhr. In Vorbereitung befinden ſich: Opern ete.: 18. Mürz „Der Evangelimann, 15.„Der Poſtillon von Lonjumeau“, 17.„Ideyl!, 19.„Die Hugenotten“(neu einſtudiert), 28.„Der Muſikant“,„Di Puppenfee“, 28.„Fidelio“, 30.„Tiefland“(Gaſtſpiel Annie Krull!) Schauſpfele etc.: 14. März„Die Jüdin von Toledo:(.⸗V.), 24. „Fuhrmann Henſchel“, 25.„Der Biberpelz?(Gaſtſpiel Elſe Lehmann). Theater⸗Notiz. Heute Samstag kommt im Hoftheater„Das Rheingold“ zur Aufführung. Als„Loge“ gaſtiert Herr Hans Winkelmann vom Deutſchen Landestheater in Prag auf En⸗ gagement.— Im Neuen Theater geht Schönherrs Tragödie „Glaube und Heimat“ in Szene. Chopin⸗Abend. Der hervorragende Pianiſt Otto Vonß, Di⸗ rektor der Heidelberger Muſik⸗Akademie, veranſtaltet am Freitag, den 17. März, abends 8 Uhr im Kaſinofaal einen Chopin⸗Abend. Karten bei Heckel. Das Brüder Poſtquartett ſpielte zu Anfang der diesjährigen Konzertſaiſon das Streichquartett in C⸗Moll Op. 27 von Felix Draeſeke zur Feier deſſen 75. Geburtstages in Dresden, Leipzig, Berlin, Weimar, Frankfurt a. M. und anderen Städten mit g ßem Erfolge. Auch für Mannheim wird die Wiedergabe eine Werkes dieſes leider zu ſelten gehörten Meiſters, der in Dresden in boller Rüſtigkeit lebt und den Brüdern Poſt im dortigen Kon⸗ zert perſönlich für die vortreffliche Aufführung ſeines Quar 1 General⸗Auzeiger.(Mettagblatt. Mannheim, 4. März.. nd Natsherr, Staupitz, der Ritter, Melanchthon und Kasſer Karl V. e Bilder ſind hübſch zuſammengeſtellt und bieten ein farben⸗ chtiges und buntbewegtes Leben. So iusbeſondere bei der Ab⸗ tung des Reichstags zu Worms. Das Programm verzeichnet ca. 00 Mitwirkende. Durch die nach deu Bildern folgenden allgemeinen Geſänge wurde ein inniger Kontakt mit den Vorgängen auf der zühne geſchafen und das Auditorium zu geiſtiger Auteilnahme an⸗ regt. Das Lutherfeſtſpiel, das bis Freitag, den 10. März aufgeführt ird, hinterließ bei der geſtrigen Premiere bei allen einen en Eindruck. Die Aufführung dauerte 2½ Stunden. Auf die eutigen und morgigen Vorſtellungen ſei beſonders aufmerkſam 28 Schweres Unheil wurde geſtern Abend durch einen Schutzmann verhütet. Aus dem Fenſter des Hauſes Meerfeldſtraße 37 im fünften Stock drang heller Feuerſchein und Kindergeſchrei hörbar. Er üürmte die Treppen hinauf und löſchte den Brand. Die allein in der uhnung befindlichen Kinder hatten mit Streichbölzern geſpielt und Kleidungsſtücke und Möbel hatten bereits Feuer gefangen. Aus dem Vorort Feudenheim. Vom Unglück heimgeſucht wurde ſtern nachmittag gegen 5 Uhr die Familie Dünkel, wohuhaſt auptſtraße. Der Sohn, Herr Volksſchullehrer Dünkel, war um Zeit mit der Reinigung ſeines Revolvers beſchäftigt. Plötzlich ab es einen ſcharſen Knall und die Mutter Dünkels, hrem Sohn bei der Arbeit zugeſchaut, ſauk mit einem Schrei zu Boden. Eine Kugel hatte die Frau in die Bruſt getroffen; chwer verletzt wurde die bedauernswerte Frau mit dem Sanitüts⸗ wagen ins Allgem. Krankenhaus gebracht. Allgemeines Bedauern d der Familie eutgegengebracht, die durch ein Verſehen ins Un⸗ ück gebracht wurde. Herr Dünkel hatte keine Ahnung, daß ſich in em Revolver noch ein Geſchoß befand; bei der Hantierung entlud löbklich die Waffe und das Unglück war geſchehen.— Wieder eine nſte Mahnung, mit Schußwaffen mit äußerſter Vorſicht zu Werke zu Polizeibericht vom 4. März. 5 55 ſtmordverſuch. Aus unbekannter Urſache achte ſich heute früh gegen 3 Uhr ein lediger Kaufmann ſeiner in der Dabergſtraße gelegenen W zohnung zwei ſßſe Revolverſchüſſe in die Bruſt bei. Geſtern nachmitbag entlud ſich im Hauſe Hauptſtraße 0. 41 in Feudenheim, während ein lediger Lehrer ſeinen noch mit einer Patrone geladenen Revolver reinigte dieſe ſe und wurde die im gleichen Raume ſitzende Mutter des ſrers durch das Geſchoß ſchwer verletzt, daß ſie auf iche Anordnung mit dem Sanitätswagen in das Allgem. rankenhaus hierher verbracht werden mußte. Ein 20jähriger Maf ſchinenarbeiter aus Maudach kam am Mts. nachmittags in einer Holzhandlung(Sägewerk) im duſtrichgſen aus einer au Aildag, ſie in einer Wirtſchaft in der Kirchen⸗ ße hier Zechprellereien verübt hatten, den ihnen deshalb alt machenden Wirt und deſſen Ehefrau und ver⸗ etzten beide erheblich durch Meſſerſtiche. Der Wirt mit dem Sanitätswagen in das Algemeine Kranken⸗ s überführt werden. Nach den flüchtigen Tätern wird igſt gefahndet. Sportliche Aundſchau. Vorherſagungen für inu⸗ und ausläudiſche Pferdereunen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Tißs fun die Rennen a Enghien. 5 Samstag, 4. März. de Aube: Titingotha— Solo III. i des Ardennes: Schuyler— Tolo Biribil. Priæ de la Brie: LUnivers— Gilda II. riæ de la Vesle: Cod II— Auscitain. Sneridan: Savon AHim Crow. 8 la Sambaene: Sbodees—— —̃̃———k 2 atte, bon erefe ſein. Das egge Montag, 5 6. ärz, abends ½8 Uhr im Kaſinoſaale ſtatt. Achte muſikaliſche Akademie. Die achte(letzte) muſikaliſche n Aktes aus Parſifal, von R. Wagner, und die zweite Sym⸗ i 8 Moll mit und Alt⸗Solo(Frau Hafgren⸗ Berlin) und Chor(Muſikver⸗ Mahler zur Aufführung gelangen, findet am 21. März Ni belungenſaal ſtatt. Das Hoftheater⸗Orcheſter wird zu dieſer mie durch das Heidelberger Stadtorcheſter auf über 100 Mu⸗ rberſtärkt. Da der Nibelungenſaal mehr Perſonen faßt als uſenſaal, ſind noch eine Anzahl Plätze frei, für welche der verkauf am Montag, den 6. März bei Heckel beginnt. Hochſchuluachrichten. Der Proſeſſor der Chemie Dr. L. Wöhler n Karlsruhe, hat den an ihn ergangenen Ruf als Dir ekto rdes m ſchen Inſtituts der Hochſchule Darmſtadt au⸗ ubwiriſchaftliche Betriebslehre an der Univerſität Freiburg. uns mitgeteilt wird, wird der Regierungsrat ien Statiſtiſchen ſesamt zu Karlsruhe Dr. Moritz Hecht im Sommerſemeſter ö 50 Freiburg i. Br. im Auftrag des badiſchen Unter⸗ in von. daen üpiken und von Rich. Placht⸗Wien, ſowie Einzelwerke Ferd. Dieſe Ausſtellung dauert bis Mitte März. In Vorbe⸗ ind größere Kollektionsausſtellungen von Lobis Shevogk. agowaffaire. Alfred Kerr richtet an das„B. T% fol⸗ „Meine an Herrn v.„Jagom Abeſtrapbe Unſittliches“ habe). aird der Takt jemandes, der zum über über ber e über unſere Zucht 1 iſt. cktes Lob dhne Girſchränung 105 die Schrbwenſceht 19 05 mir 1185 Form ſeiner Beziehungen zur Weiblich⸗ gegen den Wunſch des„Pan“⸗ Verlags das urchgeſetzt, den ic auf u meine Kappe Hferderenmen. Rennen au Saint- Quen, 3. März. Prix du Beauvaisis. 3000 Frs. IT. G. G. Kousnetzoffs Lauzuna(F. Hardy), 2. LEe Rendes Vous, 3. Doncourt. 17 18, fe, i 10. Prix de'Aisne. 4000 T. Mme. Ricottis Chanoine (R. Sauval), 2. Qui, 3. Cabriole II. 38: 10; 19, 62: 10.— Prix du Vermandois. 3000 Frs. T. J. E. Wildeners Da⸗ tura(F. Taylor), 2. Vagabon, 3. Bouffe la Route. 41: 10; VVV 10 000 Frs. T. Cham- 12 ES. — Prix Courcolet. pions Reporter(A. V. Chapmann), 2. Pont du Diable, 3. Thérése. Ferner Val'Amour, Kumamoto. 72: 10; 42, 3510.— Prix du Morin. 4000 Frs. 1. Comte de Naleche's Le horion(A. V. Chapman), 2. Mlle. Aminte, 3. Free Drink. 42: l0; 22, 17: 10.— Prix de la 4000 Frs. T. L. Oloy 29 s Nectar II(Berteaux), 2. Kurwenal, 3. Dle 40 o Raſenſpiele. Sporkplatz bei den Brauereien. Auf dem bei den Brauereien Sportplatze der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft „1896“ finden jetzt jeden Sonntag wieder erſtklaſſige Wettſpiele ſtatt, die teilweiſe durch Endſpiele um die Süddeutſche Meiſter⸗ ſchaft unterbrochen werden. Als erſten Gegner hat ſich M. F. G. 1896 den äußerſt ſpielſtarken Fußball⸗Club Baſel ausgewählt, deſſen erſte Mannſchaft am kommenden Sonntag nachmittags 3 Uhr, gegen die erſte Mannſchaft der M. F. G. 1896 zum Wettſpiel antritt. Baſel hat äußerſt gute Mittelſpieler, die meiſtens in allen Wettſpielen den Ausſchlag geben. Was die Mannſchaft von M. F. G. 1896 anbelangt, ſo wird ſie in der Aufſtellung antreten, in Welcer ſie die Schlußſpiele um die Süddeutſche Meiſterſchaft ausfechten bird AKus dem Großherzogtum. Heidelsheim(Amt Bruchſal), 2. März. In der and e von G. Hauſer wurde der verheiratete Arbeiter Goll, von ſich plötzlich löſenden Sandmaſſen begraben. Der Bedauernswerte konnte nur als Leiche hervorgeholt werden. dt. Karlsruhe, 3. März. Ein etwa 21 Jahre alter Unbekaun⸗ ter, anſcheinend Studierender, mittelgroß, mit blondem Schnurr⸗ bärtchen, gut gekleidet, ſucht Städte auf, in welchen ſich Hochſchulen befinden und beſtiehlt Studierende in ihrer Abweſenheit. dieſem Zweck geht er, nachdem er auskundſchaftet, daß der zu beſteh⸗ lende Studierende nicht zu Hauſe iſt, zu ſeinen Logisgebern, um „ſeinen Freund“ zu beſuchen. Nachdem er auf dieſe Weiſe erfahren, daß ſein Freund nicht anweſend iſt, bittet er, in deſſen Zimmer ein⸗ treten und einige Zeilen an ihn ſchreiben zu dürfen. Sobald ihm dies geſtattet und er zu dieſem Zwecke allein gelaſſen wird, beſtiehlt er den Studierenden und verſchwindet. Der Dieb iſt auch hier auf⸗ getaucht und hat, ſoweit bis jetzt bekannt geworden, 2 Studierende auf diefe Weiſe beſtohlen. Alſo Vorſicht anderwärts!— Eine Be⸗ triebsſtörung der Straßenbahn entſtand geſtern abend dadurch, daß auf der Kaiſerſtraße eine elektriſche Bogenlampe her⸗ unterfiel und die Drähte der Lampe auf die Hochſpannungsleitung zu liegen kamen. Die Störung dauerte 5 Stunden. Letzte Nachr ichten! und Celegramme. Spanien und der Vatikan. 1. Kad d 4. März.(Priv.⸗Tel.) Die Antwortnote an den Vatikan wurde vom Miniſter Printo verfaßt und vom Mini⸗ ſterpräſidenten Canaljas geprüft. Der Finanzminiſter drückte Canaljas ſein Einverſtändnis mit der Haltung gegenüber dem Vatikan brieflich aus. Die monarchiſche Verſchwörung gegen Portugal. 5 m. Liſſobon, 4. März.(Priv.⸗Tel.] Bei dem geſtrigen Jour⸗ naliſtenempfang beſt ätigke 5 Miniſter des Aeußern die Mel⸗ dung von einer angeblich in Rio de Janeiro entdeckten monar⸗ chiſſchen Verſchwörung, die von der braſiliauiſchen Behörde noch weiter unterſucht wurde. Man wiſſe aus guter Quelle, daß vor einigen Tagen hier ein Privatbrief eintraf, der dieſes Komplott enthüllte, daß jedoch die Umtriebe augenblicklich offenkundig ſtatt⸗ finden. Die Angelegenheit dürfte mit den Ausweiſungen der letzten Wochen zuſammenhängen, die bekantlich aus gleichen Urſachen er⸗ Zu Epigramme zum Ei in hieſiger Herr hate einer jungen Dame als Geburtstagsgeſchenk Billette zu der jetzt be⸗ ginnenden Aufführung des Nibelungenringes gegeben und als eine Art Prolog ihr 4 Poſtkarten geſchickt, deren jede eine Szene aus den vier Abenden des Feſpiels darſtellt. Die epigrammatiſch bei⸗ gefügten Verſe lauten: 1) Rheingold. Wenn Alberich, der unheimliche Fant, Das Fräulein Ida hätte gekannt Und ein mal nur in ihren Augen geleſen, Wäre wertlos das Gold ihm wie Tomback geweſen! Walküre. Mir iſt Brünhilde das hehrſte Weib; Im Feuer begräbt ſie den herrlichen Leib, Damit nie ein F eigling ſie werde berühren, Einen Helden nur will als Gemahl ſie küren! 3) Siegfried. Mauch' unterdrückter Ehemann denft, Wenn heimwärts er die Schritte lenkt: O könnte doch ich es mit meinem Drachen Auch ſo wie dieſer Siegfried machen! 4) Götterdämmerung. Die Schlußmoral lehrt uns: Da man nur aus Wahl hat und Liebe Und keiner Maid, der er Treue verſprochen, Wegen ſchnöden Goldes ſein Wort gebrochen! O göttliche Zeit, gefreit *** Eine Penſions-Stiftung des Prinzregenten von Bahern für bedürftige Künſtler. Aus München wird uns berichtet. Der Prinzregent hat dem Staatsminiſter v. Wehner folgendes aller höchſtes Handſchreiben zugehen laſſen: Getreu den Traditionen meines Hauſes und dem Vermächtnis meines hochſeligen Vaters habe ich ſtets das Intereſſe für die ſchönen Künſte mit beſonderer Sorgfalt gepflegt. An dem Tag, an dem ich der Vollendung meines 90. Lebensjahres entgegen⸗ ſehe, gedenke ich deshalb in inniger Zuneigung der geſamten Künſtlerſchaft, deren unermüdliche aufwärts ſtrebende Schaffens⸗ kraft unſer liebes Bayern, ſeine Hauptſtadt und das königliche Haus ſo viel zu danken haben, und ich wills meinem der Anerkennung und des Dankes dadurch Ausdruck geben, daß ich mit einem Kapital von 100 000 Mark eine Stiftung für Penſionen tüchtiger bedürftiger Künſtler errichte. Hiernach wollen Sie das weitere ver⸗ anlaſſen und mir den Entwurf des Stiftungsbriefes vorlegen. Die Beftale iſt zur der von Gefüh! ſ. Berlin, 2. März. Aus Liſſbon wird gemeldet: Durch einen geſtern beim Miniſterium eingegangenen Privatbrief wird die Meldung von der in Rio de Janelro entdeckten Verſchwörung der Monarchiſten beſtätigt. Das Haupt dieſes Komplotts ſcheint der kürz⸗ lich ausgewiſene Exminiſter Caſtello Branco zu fein. Miniſter Machado teilte mit, daß ex die nüterſuchung der Sachlage der bra⸗ ſtlianiſchen Polizei übergeben hat Das Komplott gegen die Regierung von Nicaragua. m. Newyork, 4. März.(Prip.⸗Tel.) Aus Port Limos in Coſta Rica wird gemeldet, daß Dr. Espinoſo und 44 anderer Per⸗ ſonen wegen Teilnahme an dem Komplott gegen die Regierung von Nicaragua zum Tode verurteilt worden ſind. Hieſige ein⸗ flußreiche Bürger gingen den amerikaniſchen Geſandten zum Einſchreiten gegen die Todesſtrafe an. Der Geſandte von Nica⸗ ragua beſtreitet die Richtigkeit der Meldung. Berliner Drahtbericht. [Bon unſerem Verliner Bureau.) Die Privatbeamten⸗Verſicherung. J Berlin, 4. März. Ueber die Ausſichten des Privat⸗ beamten⸗ eeee geht dem„.⸗A.“ folgende Zu⸗ ſchrift zu: Der Wunſ ſch. den Entwurf noch 1 dieſen Reichs⸗ tag verab ſchieden zu laſſen, beſteht ſowohl auf Seiten der Regierung, als auch bei 10 großen Parteien des Reichstags. Der Entwurf iſt dem Bundesrat ſchon vor einiger Zeit zu⸗ gegangen. Dieſer wird ſich 8 8 Tage mit der Sache näher zeſchäftigen. Dem Bundesrat liegen dazu auch zahlreiche Eingaben der Privatbeamten und auch Vorſchläge vor, beſon⸗ ders aus den Kreiſen der Arbeitgeber iſt die gegen dieſe Verſicherung 8 aupt, die ihnen erhebliche Laſten auf⸗ erleg würde od doch gegen die in Ausſicht genommene Höhe ihrer in ſtändigem Wachſen begriffen. Der Bu 19 kann hieran nicht achtlos vorübergehen. Bei den verſchiedenen teilweiſe einander widerſprechenden Wünſchen der Angeſtellten iſt es ſicher anzunehmen, daß der Entwurf in der Form, in der er veröffentlicht worden iſt, nicht Geſetz werden kann. Es heiß 3t ſogar, daß man ſich mit der Auſicht trage, im Reichs⸗ amt des Innern noch eine gründliche Umarbeitung bornehmen 3 laſſen. Sollte ſich dies wirklich herausſteelln, dann würde in dieſem Tagungsabſchnitt des Reichstags an eine Verabſchied ung nicht zu denken ſein. Es bliebe dann nur die Hoffnung, daß dies in einer Herbſttagung geſchehen könne, vorausgeſetzt, daß es ge⸗ linge, nach Oſtern die Reichsverſicherungsordnung fertigzuſtellen. Hierzu ſoll wenigſtens ein Verſuch gemacht werden. Es heißt, daß die Regierung eventl. auf die Verabſchiedung der anderen großen Vorlagen, insbeſondere die Strafgeſetzreform in dieſem Reichstag verzichten würde, wenn er ſich bereit erklären ſollte außer kleinen Vorlagen mindeſtens noch die Reichsverſicherungs⸗ ordnung und den Privatbeamten⸗ Verſicherunt geſetzentwurf vor Schluß dieſer Seſſivn zu verabſchieden. Es ſollen demnächſt zoi⸗ ſchen dem Regierungsbertreter und den Führern der bürgerlichen Parteien Verhandlungen eingeleitet werden. Indeſſen ſtehen erfahrene Parlamentarier dieſen Plänen vorläufig ſehr ſkeptich gegenüber und halten ſeine Ausführung für kaum möglich. Gärung in China. Berlin, 4. März. Wie aus Wladiwoſtok gemeldet wird, wird dort täglich der Ausbruch eines Boperaufſtandes erwartet. Die im fernen Oſten erſcheinenden fremden Blätkter emipfehlen ihren Regierungen, rechtzeitig Truppen zu landen. In Mukdan und Umgebung wird eine ſtarke Agitation gegen die Europäer getrieben. Maſſenproklamationen 11 dazu auf, die Europäer aus dem Lande hinauszutreiben. Geſchüf tlich E8. * Beim geſtrigen Lebensmittel⸗Angebot des W̃ arenhaufes Wronker u. Co. ändern ſich bei einigen Artikeln die Preiſe wie folgt:„Gemahlener Zucker! koſtet per Pfund 21 Pfg.,„Kranzfeigen“ dagegen per Pfund 28 Pfg. Wir bitten unſere Hausfrauen, dies beim Einkauf zu beachten. wereeerreee 100 000 angewieſen. Prinz von Bayern. 4.. März 1911. Gez. München, Luitpold, *** Wiener Premiere. (Telegramm unſeres Wiener Mitarbeiters) *Wien, 3. März. Die Operette„Herr Adjutant“, deren ſtellenweie witzi⸗ ges aber ziemlich unbeholſenes Libretto von Franz v. Schön⸗ than und Rudolf Oeſterreicher herſtammt und deren Muſik einen nicht unbegabten Neuling, Robert Winterberg, zum Verfaſſer hat, erzielte bei der Uraufführung im Theater an der Wien einen freundlichen Premierenbeifall. deutſcher Theater. Sonntag, 5. März: Berlin. Kal Opernhaus: nachm.:„Die Fledermaus“; abends:„Mig⸗ non“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Goldfiſche“.— Neues Kgl. Opern⸗ theater: Terofals Schlierſeer: nachm.:„Der„„ von Ammergau“; abends:„Annd dazumal. Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Die Walküre“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Mignon“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Hans Sonuenſtößers Höllenfahrt“. Düſſeldorf. Stadttheater: nachm.:„Der Freiſchütz“; abends:„Die Matinee: Nietzſche. Nachm.: Fledermaus“.— Schauſpielhaus: „Stichwahl“,„1. Klaſſe“,„Kurmärker und Picarder; abends: „Glaube und Heimat“. Fraukfurt a. M. Opernhaus: nachm.:„Die Regimentstochter“, abends „Joſef und ſeine Brüder“.— Schauſpielhaus: nachm.:„Der dunkle Punkt“; abends:„Cyrano von Bergerac“. 5 Freiburg i. Br. Stadttheater: nachm.:„Prinzeſſin Tauſendſchöu“; abends:„Tantris der Narrz. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: nachm.:„Der geſtiefelte Kater“,„Das Bilderbuch“; abends:„Othello“. Köln. Opernhaus:„Rienzi“.— Schauſpielhaus: nachm.:„Othello“; abends:„Die Ratten“. Leipzig. Neues Theater:„Königstinder“.— Altes Theater: nachm.: „Die geſchiedene Frau“; abends:„Der Feldherruhügel“. Mainz. Stadttheater: nachm.:„Die Förſterchriſtel“; abends:— ſüße Gift“,„Die Regimentstochter“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Die Walküre“.— Neues Theater:„Der München. Kgl. Hofthegter:„Der Roſenkavalier“.— Kgl. Reſtdenz⸗ theater:„Die Kinder“.— Theater am Gärtnerplatz: nachm.:„Die geſchiedene Frau“; abends:„Das Puppenmädel“.— haus: nachm.:„Zapfenſtreich“; abends:„Puppenſpieler“,„ Sang der Seele“. 5 Straßburg i. E. Stadttheater: 4000„Madame Sans⸗Geéuer; abends: „Götterdämmerung“ Stuitgart. Kgl. Anter iab ete„Götterdämmerunge⸗— Kgl, Wil⸗ Helmatheater:„Glaube und Heimat“. 5 Wiesbaden. a Sbenter: Wetenſnger e von Mannheim, 4. März. Seueral⸗Anzeiger.(Kittagblatt.) 8. Seile — Jolkswirtschaft. Deulsclic Sleingeugtvarenfabrih für Kanalisation und Chem. Industrie in Friedrichsfeld(Baden). Der gestern zur Vorlage gekommene Jahres Ab schluss erlaubt nach reichlichen Abschreibungen und nach Dotierung des Spezialreservefonds mit M. 50 Oo00 wie⸗ derum die Verteilung einer Dividende von 15 Proz., die der Aufsichtsrat der auf den 3. April einzuladenden Generalversammlung in Vorschlag bringen wird. Maſchinenfabrik Gritzner,.⸗G. in Durlach. Durch die Beſſerung im Eingang der Aufträge konnte nach bem Geſchäftsbericht der ziffernmäßig nicht angegebene Umſatz er⸗ heblich geſteigert werden. Durch die in den letzten Jahren vor⸗ genommenen Vergrößerungen war es möglich, den geſtellten An⸗ forderungen gerecht zu werden. Neuerliche Erweiterungen der Fabrik⸗ und Bureauräumlichkeiten ſind bereits in Angriff ge⸗ nommen. Der Fabrikationsbruttogewinn beträgt 1 640 389 M. 1424084.), der Reingewinn 1145 597(939 547) M. Ueber ſeine Verwendung, insbeſondere Verteilung einer Divi⸗ dende von 16 Prozent(14 Prozent) haben wir bereits berichtet. In der Bilanz ſind 12 345 M.(28 209.) in bar, 1324 177 M.(1 441 402.) in Wechſeln und 367278 M.(411 582.)] in Bankguthaben vorhanden. Materialien und Fabrikate ſind mit 8 584 723(3 280 993)., Waren in auswärtigen Lagern mit 490 868 M.(507 397) M. bewertet. Den Debitoren abzüglich der dubioſen Forderungen mir 2 620 358(2 459 868.) ſtehen Kredi⸗ toren in Höhe von 1 123 061 M.(735 965.) gegenüber, unge⸗ rechnet 168 425 M.(198 616.) Kautionen und Einlagen. Das Neubaukonto erſcheint mit 240041 M. Immobilien ſtehen mit 1 829 697 M.(2 359 445.) und Maſchinen mit 1 624 880 M. 1 608 968.) zu Buch. Bei 4,5 M. Aktienkapital und 634 500 M.(648 500.) Obligationen euthalten die Reſerven unver⸗ andert 2,7 Millionen Mark. Die Ausſichten für das laufende Jahr werden als be⸗ friedigend bezeichnet. Röchlingſche Stahlwerke. In den Nachrichten über den Ein⸗ kritt des Herrn Hermann Röchling in den Aufſichtsrat der Brown Boveri⸗Geſellſchaft wurde dieſe Tatſache mit dem auf den Röchlingſchen Stahlwerken in Völklingen ausgebildeten Elektro⸗ ſtahl⸗Verfahren ſo in Verbindung gebracht, als wenn dadurch der Brown Boveri⸗Geſellſchaft ein nenes Fabrikationsgebiet zuge⸗ führt werden würde. Demgegenüber wird von intereſſierter Seite mitgeteilt, daß die bezüglichen Patente Eigentum der Geſellſchaft für Elektroſtahl⸗Anlagen m. b.., Berlin⸗Nonnendamm, ſind, welche die ausſchließliche Lieferungsrechte für derartige Anlagen an die Siemens u. Halske⸗A.⸗G. übertragen hat. Geſellſchaf für Brauerei⸗, Spiritus⸗ und Preßhefefabrikation vormals G. Sinner, Karlsruhe⸗Grünwinkel. Die Meldung der „Frkft. Zig.“ über den Abſchluß der Geſellſchaft, die auch von uns übernommen wurde, bedarf inſofern der Berichtigung, als die „Irlkft. Ztg. heute ſchreibt, daß die Nachricht durch den Ausfall eines Wortes undeutlich geworden iſt, weshalb ſie wiederholt, daß eine höhere Dividende als im Vorjahr, damals 12 Prozent, nicht in Ausſicht genommen iſt. Zwar iſt der Gewinn, wie ſie aus Kreiſen der Verwaltung hört, um rund M. 150 000 bis M. 165 000 höher als im Vorjahr. Es iſt jedoch daran zu erinnern, daß damals die 12 Prozent Dividende nur durch Verringerung des Vortrages um M. 136 000 ausgeſchüttet werden konnte. Ausgabe non 50 Millionen Dollars Panamabonds. Das Schatzamt bringt in den nächſten Tagen vorausſichtlich 50 Mill. Dollars Banamabonds zur Emiſſion und zwar vorausſichtlich in kleinen Appoints, um auch den kleinen Handel teilnehmen zu Laſſen. zweier Bauken. Nach dem Verſchmelzungsvertrage der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank in Elberfeld und der Mülheimer Handels⸗ Dank in Mülheim⸗Rhein ſind auf je 3000 M. Mülheimer Haudelsbank⸗ Alktien mit Dividendenſchein für 1911 ff. je 2400 M. Bergiſch⸗Märkiſche Bank⸗Aktien mit Dividendenſcheinen fütr 1911 ff. zu gewähren. Auf den Dividendenſchein der Mülheimer Handelsbank⸗Aktien für 1910 Jollen außer 7 Prozent Dividende aus dem Reingewinn des ver⸗ floſſenen Jahres weitere 2 Prozent aus dem Gewiunvortrag, zu⸗ jammen alſo 9 Prozent gezahlt werden. Bericht vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt. Nach dem Bericht des Iron Monger aus Philadelphia wird die Lage des amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarktes optimiſtiſch beurteilt, be⸗ ſonders, da bei den Walzwerken die neulich erfolgte Beſſerung aufrecht erhalten bleibt. Entſchieden gut disponiert bleibt der Verkehr am Roheiſenmarkt. Die Nachfrage nach Lieferungen per Ende Juni iſt lebhaft. In geringen Sorten entwickelt ſich das Ge⸗ ſchäft beſſer. Gute Nachfrage wird vom Süden berichtet. Die Preiſe für Schmiedeiſen waren nur 25—50 C. höher. Das Ge⸗ ſchäft in Fabrikaten hat angenblicklich etwas nachgelaſſen, aber die Werke ſind gut beſchäftigt. Das Walzblechwerk arbeitet mit 85 bis 90 Prozent ſeiner Produktionskraft⸗ 3 *** Selegraphiſche Börſen⸗Beriuhte. (Privattelegramm des Geueral⸗Anzeigers.) * ondon, 3. März.„The Baltic“.(Tel) Schluß. Weizen ſchwimmend: unregelmäßig. Verkauft: 1 Jadung Südauſtralian Auſtr. 1. unterwegs zu 33/½, per 480 Ibs. 1 Teilladung Calentta Nr. 2 Club unterwegs zu 35/6, per 492 l53. 1 Teilladung Auſtralier Auſtr. . angekommen zu 33, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: williger, Preiſe 8 d niedriger. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa Outt r. t. verſchifft zu 21/12, per 492 lös. 1 Teilladung bunter Amerikauer und nördl. Häfen per April zu 19/17% per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Hafer ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Nachfrage. Verkauft: 1 Teilladung Amerikan Nr. 9 Clippeb Mixed per April⸗ Juni zu 13/8 per 320 lbs. Verſchiedene Teilladungen La Plata 35/6 lbs. unterwegs zu 12/77½ bis 12/9. 5 * Newyork, 3. März. Kaffee ſchwächer unter Liquidattonen, Abgaben der i und Verkäufe für auswärtige Rech⸗ nung. Schluß willig. auf entmutigende Kabelberichte hin, ſowie unter dem Druck von Abgaben ſeitens einiger Intereſſenten und auf unbefriedigende Berichte aus den Spinnereien im Preiſe nach. Später wirden die anfänglichen Rückgänge wieder eingeholt als zu dem ermäßigten Kursniveau einige Deckungen vorgenommen wurden. Gegen Schluß gaben die Kurſe aber von neuem wieder nach, da auf die Befürchtung einer Extraſeffton hin ſich neuerlicher Abgabedruck zeigte. luß ruhig. e März. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn * Newyork, 3. i des Marktes willig, mit Mai 8 c. niedriger. Im allgemeinen war der Chicagoer. der Markt denſelben N unterworfen wie Schluß ſtetig, Preiſe c, höher. Verkäufe für den Export: 10 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1400 000 Buſhels. Mais eröffnete in williger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert. 5 *Ehicago, 3. März. Produktenbörſe. Weizen. Unter dem Einflußſe reichlicheren argentiniſchen und auſtraliſchen Angebots. er⸗ öffnete der heutige Markt in willger Haltung, mit Mai s e. niedriger, dann Preiſe weiter weichend in Erwartung bedeutender rufſiſcher Verſchiffungen und unter dem Druck von Realiſierungen. Im ſpäteren Verkehr gewann daunn eine feſtere Stimmnug wieder die Oberhand, wozu Meldungen über kleinere Ankünfte im Innern, ſowie Käufe Armours Anlaß gaben. Feſte Bexrichte aus Minneapolis hatten im Verein mit Deckungen, die zu dem ermäßigten Kursniveau vorgenommen wurden eine weitere Preisbeſſerung zur Tolge. Mais ſetzte im Anſchluß an die ſchwache Haltung des Weizen⸗ marktes und unter Abgaben der Kommiſſionshäuſer in williger Haltung, mit Mai e. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung ein, beſſerte ſt chaber ſpäterhin als der Markt ſeitens der Hauſſiers geſtützt wurde und die Baiſſiers zu Deckungen ſchritten. Schluß ſtetig, Preiſe—½ e. niedriger. Effekten. * Brüſſel, 3. März.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 2 8 40 Braſilianiſche Anleihe 1889—.——.— %% Spaniſcht äußere Anleihe(Exterieurs) dren nf,,,,,,,, e,, 219.—219— Ottomanbank J)——.— Luxemburgiſche Prince Henribann—— Warſchau⸗Wiener 8 4 5 570.50570,50 VBalperaiſo 3. März. Wechſel auf London 10. Produkte. New⸗Nor; 3. Mäürz 7 Kus vom 2. 3. Kurs vom—— 8. Baumw.atl. Hafen 3000 6 00eSchm. Roh. u. Br.) 9 70 9 70 „ atl Golfh..000 130 6 chmalz(Wilcoy 9 70.70 „ im Innern.000.0[Falg prima City 7— 7— „Exp. u. Gr. B..000.00 Zucker Muskov. de 328..23 „Exv. n. Kout. 12.000.090] dasfeeRipNo. 7lel. 12.% 12 Baumwolle loko 14.60 14.55] do. Mär: 10.24 10.15 do. März 14.25 14.18 do. April 10.22 10.10 do. April 14.35 14.28] do. Mai 10.20 10.10 do. Mai 14.40 14.39] do. Juni 10.20 10.10 do. Juni 14.31 14.22 do. Jul⸗. 10.20 10.10 do. Juli 14.23 14.32J do. Auguſt 10.11 10.02 do. Auguſt 18.84 14.75 do. Sept. 10.02 9 94 do. Sept.—.——— do. Okt. 10.02.84 do. Okt. 12.783 12.49] do. Novbr.82.74 do. Desbr.———— do Dab..71.64 Baumw. i. New⸗ do. Janunar.71.64 Orl. loko 14% 14„do. Februa.71.64 do. ver April 14.46 14.35 Weigz. red. Wintll. 94— 95— do. per Juli 14.57 14.40J do. Mai—— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45] do. Juli 95— 961/ do. ſtand white. do. Sept. 94% 834½/ New Mork.05.05 Mais Mat—— Petrol. ſtand. whtl. do. Juli 55 ½% 55 ½. Philadelphia.0⁵.05 MehlSp..eleare 4—.05 Pert.⸗Erd. Balanc.48.430Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗ork 91 ſe 91 ½ Liverpool 2— 2— do. Savanah. 87 ½% 87—] do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſteam.25.40] do. Antwerp. 17 1 5 do. Rotterdam 4— 4 7 Chicago, 3. März. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 25 8. Kurs vom 25 3 Weizen Mai——— Leinſaat Mal 266— 265 „Juli 89% 90 ½ Schmalz Mai.—.15 „ Sept. 88% 88 5.97 910 Mais Mai 45% 145/ Seßpt.97.12 uli 48. 48— Pork Mai 1772272 Sept. 49 8 48 ½¼„5 16.57 16.67 Roggen loko 87— 85„½„ Se—— Mai————Rippen Mai.30.47 4 Juli——„„ el.—.10 Hafer Ma 80 30„ Sept..02.12 2 Juli 30 5 30 ½ Speck Leinſaat oco 267— 266 J,..75.62 Liverpool, 3. März Schluß.) Weizen roter Winter ſtelig 3. Differenz Nr Nil 6/9¼8 69—. / 679½ 6/9— Mais ruhig Bunter Amerika pe' Mai 43˙/ 4— +* 5 La Plata ver Juli 4,4/% 4/4%— * Köln, 3. März. Rüböl in Poſten von 5000 kg 64.— Mai 62.50., 62.— G. Eiſen und Metalle. London, 3. März Schtuß.) Kupfet, ſtetig, p. Kaun 54.10.0 3 Mon. 55..9, Ziun, flau, ver Kaſſa 180.10.0, 8 Mon. 178..0, Blei ruhig, ſpaniſch 13..3 engliſch 13.10., Zint ruhig, Gewöhnl. Marken 22.17.6, ſpezial Marken 24..00. Glasgow, 3. März. Roheiſen, vants, por Kafſa 48/4 ver Monat 48/7. flau, Middlesborough war⸗ Amſterdam, 3. März. Banca⸗Zium. Tendenz: flau, loco 110ſe, Auktion 110˙%½,. New⸗Pork, 3. März. Heute Vor. Kur! 12—1121012—.1210 3975040254135½2— 1525/16—1528/16— 11. 14. Kupfer Suporior Jugots vorrätig inn Straitis oh⸗siſen am Rorthern Foundey No ap. Toune Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Jebr. F„ 2 2* 1 Ibiffahtis⸗Bahrichlen im Aaunheiner Hafeuperkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 2. März 1911. Urmetzer„Dora Mathilde“ von Rotterdam, 6910 Dz. Getreide. Clarenaar„God Vertrouwen“ von Rotterdam, 4000 Dz. Getr. Becker„Ernſt Ludwig“ von Rotterdam, 11500 Dz. Stückg. u. Getr. Müßig„Urmitz“ von Karlsruhe, 1000 Dz. Stückgut. Lang„Fendel 33“ von Ruhrort, 1000 Dz. Koks. Dinkelaker„Fendel 5“ von Köln, 5000 Dz. Stückgut. Neureuther„Mannh. 28“ von Straßburg, 1000 Dz. Stückgut. de Konnink„Vrede“ von Antwerpen, 6660 Dz. Getreide. Klink„Mannh. 44“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stückg. u. Getreide. Kunz„Mannh. 27“ von Antwerpen, 5400 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 2. März 1911. Hch. Staab„Eberhard v. Gemmingen“ von Jagſtfeld, 1361 Dz. Stf. Indw. Kuſſel„Cl. v. Gemingen“ v. Jagſtfeld, 1448 Dz. Steinſalz. Jak. Michel„Hildegard“ von Jagſtfeld, 1600 Dz. Steinſalz. Hch. Heuß„Vereinig. 51“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Stg. u. Gtr. Ant. Gilberg„Fendel 1“ von Rotterdam, 10 396 Dz. Petroleum. Hch. Volk„Fendel 3“ von Rotterdam, 8989 Dz. Petroleum. Jak. Leuthner„D. A. P. G. 7“ von Rotterdam, 13 988 Dz. Petrol. Hch. Veith„D. A. P. G. 8“ von Rotterdam, 14544 Dz, Petroleum. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 2. März 1911. Biergen„Pina, von Duisburg, 6250 Dz. Kohlen. Ungefähr„Bauyern“ von Duisburg, 12 180 Dz. Kohlen. Schepper„Barbara“ von Amſterdam, 4500 Dz. Stückgut, Karl Winter„Badenia 21“ von Rotterdam, 10000 Dz. Stückgut. Böcking„Fr. Wilhelm“ von Rotterdam, 7300 Dz. Stückgut. Zell„Peter“ von Rotterdam, 2160 Dz. Stückgut. Hehl„Katharina“ von Antwerpen, 10000 Dz. Stückgut. Knapp„Anna Eliſe“ von Ruhrort, 8180 Dz. Kohlen. Schmitt„Vereinig 28“ von Rotterdam 10 240 De. Kohlen. 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Pegelſtationen Datum vom Rhein: 27. 28. 1. 2. 3..] Bemerkung! ———— 2 5 Sonſtan: 5 Waldshut Hüningen?) 2,52 2,02 1,82 1,82 1,88 2,27 Abds. 6 Uhr Hehhll! 33,41.18 2,94 2,86 2,85 3,08 N. 6 U Sauterbuegg Abds. 6 Uhr Maxauu.88 5,15 4,75 4,54 4,46.59 2 Uhr Germersheim bB.F. 13 Uhr Manuheim 4,54 5,17 5,01 4,58 4,38 4,55] Morg, 7 Ubr Mainz..02 2,52 2,70 2,54 2,36.-P. 12 Uhr Bingen 8 10 Uhr Kaub.„13,39 3,97 4,17 3,96 3,7 2 Uu Wobleuz 10 Uhr Nöln.,16 4,65 5,16 5,16 4,84 2 Udi Nuhrert 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim 496 5,40 5,13 4,72.52 4,78 V. Uhr Heilbronn. 22,94.28 9,03 2,00 2,½28 VB. 7 Uhr ) Windſtill. Bedeckt,. 25 C. Waſſer ſteigt. ———————...———— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Sta ion Mannheim. 5 FSTE S8 3%„ 3 8 8—— 8 8 1 Datum Zeit 8 8 85 28 2 333 35 gen E„„ 333 38 W6 3 5 3. März Morg. 750764,3 5,5 NW4 3,8 3. Miittg. 2762,0 8,4 NN 2 3 Abds. 9⸗½762,7 5,8 NW'ö2 4. März Morg.%759,6 5,0 SEG 1,2 Höchſte Temperatur den 3. März 10,0 Vieffte 5 vom 3[4. März.5 * Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. März. Der Hochdruck üben dem Golf von Biskaya hat ſich auf 780 man verſtärkt und erſtreckt ſich über ganz Deutſchland. Von der Depreſſion im Norden werden fyrk geſetzt kleinere Vurſtöße unternommen, die fortgeſetzt zu leichten Stö⸗ rungen führen. Damit iſt auch für die nächſten Tage zu rechnen, ſoda für Sonntag und Montag immer noch mehrfach bewölktes, in der Hauptſache jedoch trockenes Wetter zu erwarten iſt. Wetterberichte. »Schönwald, bad. Schwarzwald(Stat. Triberg), 8. März Wetterbericht von heute. 0 Grad; 10 em Neuſchnee, Altſchnee 58 em, anhaltender Schneefall; Skibahn ziemlich gut. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbur Berlin., Unter den Linden 14 am 3. März 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Temps⸗ 5 Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 394[Genf 5 Regen, windſtill 450 Lauſanne 5 5 4 389 Vivis 6 Regen, windſtill 398 Montreux 5 75 537 Siders 2 Regen, Biſe 1609 Zermatt— 482 Neuenburg 5 Regen, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 33 0„ 632 Freiburg 3 Regen, windſtill 543 Bern 3 Regen, Weſtwind 562 Thun 5 Regen, windſtill 566 Interlaken 6 bedeckt, Weſtwind 280 Baſel 8 bedeckt, windſtill 439 Luzern 6 Regen, windſtill 1109[Göſchenen 5 Schnee, windſtill 338 Lugano 8 Regen, windſtill 410 Zürich 3 Regen, Weftwind 407 Schaffhauſen 5 Regen, windſtill 678 St. Gallen 3 bedeckt, Weſtwind 475 Glarus 1 Regen, Beſe 505 Ragaz 4 Regen, Weſtwind 587 Chur 4 Regen, windſtill 1543 Davos 3 Schnee, Biſe 1856[St. Moritz(Engadin) 3 5 5 Berantwortlich: Für Politik! Dr. Fritz Gulderbawm; für Kunſt und Feuilleton: Julins Wittie: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelden fur Bollswirtſchaft unz den übrtgen rebakt. 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Sie nannten mich Altertümchen, aber ſie waren ſehr lieb gegen mich. Nach kurzer Zeit rückten ſie von den gelehrten Herren weg und ſetzten ſich eng zuſammen. Oh, wie ſie klagten! Todmüde waren ſie alle, abgehetzt, bis zur Entkräftung nervös von dem, was der Tag und hauptſächlich die Gefelligkeit von ihnen verlangte⸗ Und was das Schlimmſte war, dieſer entſetzliche Donnerstag bei Jorhards! Sie genierten ſich weder vor Tante Rikchen noch vor mir und kamen überein, der Geheimrätin einen Schrecken einzujagen, in⸗ dem ſie ſich vornahmen, von den dünnen Schinkenſchnittchen drei gtatt zwei auf ihren Teller zu nehmen. Nun waren ſie wie die Kinder und wollten ſich halbtot lachen. „Wie halten Sie es nur hier aus? fragte mich eine der Damen. Ich fragte zurück: Warum kommen Sie, wenn Sie es hier ſo langweilig finden?“ Ach, liebes Kind, zwangshalber. Er iſt eine Kapazität, be⸗ kam ich zur Autwort. Forhard ſprach immerzu, ſo daß ich von der Bedeutung der übrigen Herren nicht viel wahrnehmen konnte. Nur einer ſchrie einmal ganz erboſt: Sie ſind in Indien ebenſo in einer Klauſe geſeſſen wie hier, Doktor! Da erklärte Forhard: Ich habe die Sanskritliteratur an der Quelle ſtudiert und ein überaus wertvolles Material geſammelt. Er hatte etwas ſehr Würdiges, als er über dieſe Dinge ſprach. Endlich, man war halbtot vor Hunger, ging man zu Tiſch. Ich paßte genau auf, und wirklich, jede der Damen nahm drei von den dünnen Schinkenſtückchen auf ihren Teller. Jufolgedeſſen war die Plaſte leer, als Forhard, ſeine Mutter, Tante Rikchen und ich drankamen. 5 Das Erſtaunen der Geheimrätin war groß.„Ich glaube, Edu war ſo intereſſant, daß ich mich verſehen habe, ſagte ſie und ſchnitt friſchen Schinken auf, Es rührte mich, daß die Geheimrätin mit keinem Gedanken daraufkam, man könne ihr einen Streich geſpielt haben. Auch merkte ſie nichts von der Abſicht, die in dem beſtändigen Sie ſagte nur, nachdem dieſe gegangen waren: „Dieſes Alles⸗beſſer⸗wiſſen⸗Wollen der heutigen Jugend iſt der Krebsſchaden der Jetztzeit. Sämtliche Damen hatten mich beim Gehen aufgefordert, ſie zu beſuchen. Die Geheimrätin hatte ihnen geantwortet:„Wir verlaſſen nie⸗ mals das Haus.“ Und Forhard ſprach von meiner großen Zukunft, und daß ich meine Zeit unter keiner Bedingung vertändeln dürfe. Wenn er ſo ſpricht, überkommt mich eine unbeſchreibliche Freu⸗ digkeit. Dann ſehe ich mich ſchon reich, ſehe mich“ imſtande, Euch alle glücklich zu machen. Die arme Krabb, die ſo ſparen muß die Armen im Dorf— Und Du, Du, Leithammel, die ich ſo lange nicht geſehen. Nicht wahr, wenn ich reich bin, dann ſehen wir uns wieder? Tag und Nacht träume ich von dieſer Stunde. Ich habe ein kleines Bildchen von Großmama bei mir, aber ich mußte es in die Schublade legen, ich darf es nicht anſehen. Ich werde ſonft verrückt vor Heimweh. Weißt Du, ein ſolches Heimweh, daß ich manchmal ſchon auf der Treppe war, um auf und davon zu laufen. Ja, und denke Dir, wenn er ſo gelehrt ſpricht und kein Ende findet, da kann mich plötzlich eine unerklärliche Sehn⸗ ſucht überkommen— mittenhinein— Heidegale zu ſchreien, Heide⸗ gale! Heidegale!— Aber damit wär' ja alles aus, meine ganze Zukunft! Er hat es mir oft genug geſagt, nur im Kontakt mit bedeutenden Menſchen könne etwas aus mir werden. Und iſt es nicht ſchön, wie er an ſeiner Mutter hängt? Wie ein kleines Kind folgt er ihr aufs Wort, und es iſt rührend, wenn er plötzlich auf ſie zutritt und ihr die Brille putzt. Ich liebe ihn ja nicht mehr wie früher, da ich ihn nur aus ſeinen Briefen kannte. Aber wenn er mich belehrt, dann iſt er ganz wie in ſeinen Briefen. Nicht nur die deutſche und indiſche, auch die franzöſiſche und engliſche Literatur kennt er, und ich kann nur ſtaunen. Sein Gedächtnis iſt unglaub⸗ lich. Auf meinem Zimmer liegen ein paar dicke Bände, die er ge⸗ ſchrieben, die Technik des Romans und die Technik der Noyvelle. Ach, ich habe erſt ein einziges Mal hineingeſehen. Aber ich habe nicht den Mut, ihm zu ſagen, daß mir alles viel zu ſchwer iſt. Ich habe einen ſo fürchterlichen Reſpekt vor ihm. ihn empfand, alles iſt zu Reſpekt geworden. und er plötzlich ein Geſicht macht wie ein gauz kleines Kind— ich hatte nämlich bei Tiſch von Rebach geſprochen, von unſerm Schwalbenneſt, von Großmama, wie ſie jeden ſo richtig zu taufen verſtanden— es fuhr mir plötzlich alles ſo raus, ich lachte und weinte auch ein bißle da ſah ich, wie Forhard immer unruhiger wurde, wie ſeine Hände auf dem Tiſch herumtappten, his er ſein Glos und das Salzfaß umwarf. Es war zum Totlachen. Ich Wͤderlpruch lag, den die Damen ihr gegenüber an den Tag legten. konnt mich kaum bemeiſtern. Tante Rilchen genierte ſich nicht. Was ich für Nur manchmal, wenn von unbedeutenden Dingen die Rede iſt ———————————ůĩ—ůůůj̃ů Mama, ſagte er, ich habe Dir doch meine Schrift über Peſſimismus für ſie gegeben— Sie müſſen dieſe Schrift be⸗ herzigen, Unnütz, ſie ſich ganz zu eigen machen.“ „Ich hab's nicht bekommen, erklärte ich. Ich habe es'— korrigierte er mich, während die Geheimrätin behauptete: „Jawohl, ich habe es Ihnen gegeben. Ich wagte nicht mehr, den Mund aufzutun. Tante Rikchen erhob ſich: „Na, ich werde einmal nachſehen— Schon nach wenigen Augenblicken kam ſie mit dem Nebenzimmer zurück. Da ſagte die Geheimrätin: „Unnütz hätte es auch auf der Treppe verlieren können. Ich kann nicht ſagen, wie mich dieſe Worte in Eraunen ſetzten. Eine ſo bedeutende Frau, die nicht ſagen kann: Ich habe mich geirrt.“ der Schrift aus * Ach, Leithammel, nun fragt er mich alle Tage: Wie weit find Sie mit Ihrer Lektüre? Wie weit ſind Sie mit Ihrer Arbeit?“ und ſieht mich dabei ſo unbeſchreiblich ernſthaft an, daß ich faſt in den Boden ſinke vor Scham. Denn ich habe noch nichts getWan Die Geſchichte, die ich in den erſten Tagen meines Hierſeins im Kopf hatte, auf und davon iſt ſie geflogen wie ein treuloſer Vogel. Und der Peſſimismus. Wenn ich zwei, drei Seiten geleſen habe, werf' ich ihn weg und hol mir lieber einen friſchen Bogen, um Dir zu ſchreiben, ſonſt vergeh' ich vor Heimweh Weißt Du, daß ich immer mehr drauf komme, daß wir in Rebach gar ncht ſo arm ſind? Die Vögel finden bei uns ihr Futter, die Armen im Dorf ihr Stück Brot, ihre Suppe. Hier kriegen die Vögel nichts, und für die Armen liefert die Frau Geheimrötin u Weihnacht vierundzwanzig Paar Socken ab. Und damit fertig. Fortſetzung folgt.) 75SFFFr 5 anerkannt beste Metalltadenlampe feichhaltiges Lager in allen gangharen Typen 5 tur Engros- und Detall-NWerkauf. 2 Stotz& Cie., Elektr.-Oes. M. H. H. 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Hans Winkelmann vom Deutſchen Landestheater in Prag als Gaſt. Schauplatz der Handlung: 1. In der Trefe des Mheins. 2. Freie Gegend anf Bergesgöhen an Raein gelegen. 3. Die unterird ſen Klüfte Ribelheims. 4, Freir Gogend auf Bergeshöhgen. Kaſſenersſfu. ½7 Uhr Anfaung 7 Uhr. Ende geg. ½10 Uhr Hohe Preiſe. Samstag, den 4. März 1911. Glaube und Heimat Die Tragödie eines Volkes von Karl Schönherr. Regie: Ferdinand Gregori. Perſonen: Chriſtopf Rott, ein Bauer Karl Schreiner Rott Peter, ſein Bruder Fritz Kortuer Der Alt⸗Rott, ſein Vater Farl Neumann⸗Hoditz Die Rottin, ſein Weib Toni Wittels Der Spatz, ſein Sohn Nudolf Aicher ie Mutter der Rottin Julie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergertu Maria Vera Der Unteregger Guſtav Trautſchold Der Englbauer von der An Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerichtsſchreiber Paul Tietſch Der Bader 2 Marx Der Schuſter„Emil Hecht Der Keſfelflick⸗Wolf Alfred Landory Das Straßentrapperl Jreue Weißenbacher lein funges Vagantenpaar) Ein Soldat Robert Günther Ein Trommler Hermann Kupfer Spielt zur Zeit der Gegenreformation in den öſterreichiſchen Alpenländern. Kaſſeneröſſn. 7½ Uhr. Aufang 8 uhr. Ende geg. 10½ Uhr Eine größere Pauſe nach dem 1. Art. bale Conlinental P 5, 1 Aaleraler Verein, Maustein. Am Samstag, den 4. März, findet nſg oberen Saal des Ballhauses eine statt mit dem Vortrag des Herrn Dr. Curt Köhler aus Köln über Inhaltu. Kritik d. Entwurfsder Privatbeamtenversicherung. Jedermann ist eingeladen. Begäinn 8% Uur. 22336 Der Vorstand. Fortſchrittlice Bolkspartei. Montag, den 6. März, präzis 3„10 im Saale der Central⸗Halle, 2 2 Mitglieder Verſammlung. Referat über: „Die Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit“ unter Bezug auf die dem Bürgerausſchuß zur Beratung vorliegenden Vorlagen mit d ran anſchließender Diskuſſion. Göſte ſind wilkommen. Um zahlreiche Bete ligung bittet Der Vorſtand. 8 5 7 Kaufmänniſcher Verein weiblicher Angeſtellter. Für gule Abſolventinnen der ee Mädchen“ ſuchen wir Anfanzskellungen. Cierſchuz⸗Nertin Maunheim, E. J. Tieralpl daliag Stehanenprenened.) Verpflegung und Iſolirung, ſowie ſchmerzloſe von unden und Latzen. D Frledrichspl. 6 Friedriehspl. 6 Restaurant Faust ff. heimische u. Münchner Ziere anerkannt verzügl. Küche. Hötel National 23. 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Den Zentrumsreſolutionen, die den Arbeitern weitere Kechte gewähren wollen, ſtimmen wir zu. Die ſozialdemokratiſche Reſolution auf Förderung der Tarifverträge lehnen wir ab. An ſich iſt uns die Tendenz angenehm, aber die Sache hätte nur einen Zweck, wenn einheitlich auf der ganzen Linie vorgegangen würde, und wenn der Reichskanzler alle Reſſorts dazu berpflichten würde. Der Redner verſucht die An⸗ griffe des Abg. Hue beim Marineetat gegen die Firma Krupp wird aber vom Vigepräſid⸗uten Spahn daran ver⸗ indert. Der Redner legt daher ſein Material auf den Tiſch des Hauſes nieder. Abg. Frhr. v. Gamp(Rp.): Es wäre des Reichstages würdiger, wenn nicht ſolche Kleinig⸗ keiten hier immer eine ſo aßeſt Rolle ſpielen würden.(Zuſtim⸗ mung.) Kein Parlament beſchäftigt ſich ſoviel mit ſolchen Lumpereien wie gerade der deuiſche Reichstag.(Lebhafte Zuſtimmung.) Ein einziges Reſſort kann doch gar nicht einſeitig vorgehen! Da müſſen doch erſt alle Verwaltungen Vereinbarungen treffen. Am beſten wäre es, alle Reſolutionen würden dzurückgezogen.(Beifall.) Viel ſteckt nicht darin! Es nacht wirklich keinen erhebenden Eindruck, wenn eine Partei immer die andere zu übertrumpfen ſucht!(Zuſtimmung.) Abg. Dr. Becker(Köln, Zentr.): Wir ziehen unſere Reſolutionen nicht zurück, wir hoffen viel⸗ mehr auf eine große Mehrheit für ſie. Die Angriffe des Dr. Potthoff ſind um ſo unverſtändlicher, als die Fortſchrittler im preußiſchen Abgeordnetenhauſe genau dieſelben Reſokutionen ein⸗ gebracht haben wie wir hier.(Hört! Hört! im Zentr.) Nicht Wir ſind ſtaatsfeindlich, ſondern die Freiſinnigen, die jetzt mit den Sozialdemokraten zuſammengehen.(Zuruf links: Wie Sie früher!) Sorgen Sie nur dafür, daß Sie nicht von Ihren roten Freunden untergebuttert werden! Der Redner empfiehlt nochmals den Ausbau der Arbeiterausſchüſſe und die Sicherſtellung ihrer Mitglieder. Abg. Zubeil(Soz.): „Auch die freſen Gewerkſchaften ſtehen auf dem Boden der Staatsordnung. Für uns ſind die jetzt behandelten Fragen mindeſtens ebenſo wichtig wie die Bewilligung neuer Schiffe oder neuer Bataillone. Im Namen der Siegburger Arbeiterſchaft bitte ich die Unterſchlagungsaffäre noch einmal ſtreng zu unterſuchen. Der Redner bringt Wünſche der Arbeiter militäriſcher Werk⸗ ſtätten vor und beſpricht beſonders die Verhältniſſe in Spandau. Generalmajor Wandel: Wir find überzeugt, daß die Straßburger Arbeiter nicht damit einverſtanden ſind, daß ſie vom Abg. Böhle als Sozialdemokraten bezeichnet werden.(Sehr richtig! rechts.) Die Techniker ſind etwas ſchwierige Herren und 38870 fortwährend Grund zu Er⸗ örterungen. Wix haben zur Beſeitigung aller Beſchwerden zwei Kategorien von Technikern geſchaffen. Wir verhindern die Aus⸗ übung des Koalitionsrechts nicht, nur laſſen wir keine ſozialdemo⸗ kratiſchen und ſtaatsfeindlichen Tendenzen aufkommen.(Beifall. Wir ſind durchaus bereit, die Wünſche der Arbeiterſchaft durch deren Vertreter, die Arbeiterausſchüſſe, entgegenzunehmen und legen der Tätigkeit der Arbeiterausſchüſſe kein Hindernis in den Weg.(Widerſpruch bei den Soz.) Es iſt unrichtig, daß in Spandau eine Wohnungsnot beſteht, wie hier behauptet wird. Abg. Sommer(Vp.) bringt Wünſche der Feuerwerks⸗ und Zeugoffiziere auf Gleich⸗ ſtellung mit den Frontoffizieren zur Sprache. Dieſe Wünſche be⸗ ziehen ſich nicht nur auf finanzielle Fragen, ſondern die Feuer⸗ werks⸗ und Zeugoffiziere wollen auch die Möglichkeit haben, ein⸗ mal Hauptmann zu werden. Die Feuerwerks⸗ und Zeugoffiziere werden wie Stiefkinder behandelt und ſind verſtimmt über die ihnen gegenüber ſeit Jahren befolgte Politik der Zurückſetzung und Demütigung. Generalmajor Wandel: Die Vorwürſe des Vorredners ſind durchaus unbegründet. Erſt kürzlich iſt eine erhebliche Beſſerſtellung der Feuerwerks⸗ und erfolgt. Eine völlige Gleichſtellung kann aus dienſt⸗ ichen Gründen nicht erfolgen. Uebrigens beſteht der gleiche Zu⸗ ſtand auch bei der Marine, ohne daß es dort zu irgend welchen Reibungen gekommen iſt. Die Feuerwerksoffiziere als Stiefkinder oder ſchlechthin als Arbeitsoffigiere zu bezeichnen, geht nicht an. Wir Offiziere arbeiten alle.(eifall.) Abg. Schwarze⸗Lippſtadt(Zentr.): Oie Sozialdemokratie hat kein Recht, Anklagen zu erheben. Sie verweigert das Budget und alle Steuern.(Abg. Hue: Aber Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass uns unsere liebe, gute und stets treubesorgte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Marie Wiesert geb. Pfister nach längerem Leiden dureh den Tod entrissen Würde. Um stille Teilnahme bitten Paul Wiesert u. Famille Julius Wiesert Telephon 3405. Geit 1887 in diesem Fache tätig) besorgt von und nach allen Plätzen Persenalaus- de üümfteüber VWorleben, Geschäfts-, Vermögens⸗ umnd Familienver älinisse Eumitielungen u. bezahlen müſſen wir ſie!) Der Redner beſpricht die Arbeitsver⸗ hältniſſe in den Militärwerkſtätten ſeines Wahlkreiſes. Abg. Hue(Soz.) ſpricht zur Reſolution ſeiner Fraktion. Ihr Wortlaut ſtimmt genau überein mit der zum Marineetat eingebrachten und dort abgelehnten Reſolution. Es handelt ſich um die Liefer ungs⸗ bedingungen der Heeresverwaltung, die Verpflichtung der Lieferungsfirmen, auf den Abſchluß von Tarifverträgen hinzuwirken ſowie um die Mitwirkung der Arbeiterausſchüſſe in den Betrieben der Heeresverwaltung. Der Redner bezieht ſich be⸗ züglich der Koalitionsfreiheit der Staatsarbeiter auf die Verhandlungen eines Kongreſſes der chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften und bemerkt auf den Widerſpruch des Abg. Behrens, die Herren, die hier militärfromme Reden hielten, pflegten draußen vor den Arbeltern Brandreden zu halten. Die Verherrlichung der Firma Krupp die früher Dr. Beumer im Reichstage be⸗ trieben habe, ſcheine jetzt Herr Behrens übernommen zu haben. Der Redner ſpricht eingehend über Akkordabzüge, die bei Krupp gemacht ſeien, über die Wohnungsberhälkniſſe in Eſſen, für die er nicht allein die Firma Krupp verantwortlich mache, ſondern das ganze kapitaliſtiſche Syſtem und verlangt, vom Präſidenten zur Sache gerufen, eine ſtaatliche Regelung des Wohnungsweſens für die Arbeiterſchaft. Abg. Mommſen(Pp.): Wenn Dr. Potihoff geſagt hat, er halte das Zentrum für ſtaatsfeindlicher als die Sozialdemokratie, ſo iſt das ſeine perſönliche Ueberzeugung(Hört! Hört! im Zentr.), die ſehr viele und gute deutſche Statsbürger heute teilen. Ich würde das Wort ſtaatsfeindlich weder gegenüber den Sozialdemokraten noch einer anderen Partei, auch nicht der äußerſten Rechten gebrauchen. Aber in der heutigen politiſchen Situgtion' iſt für das liberale Bürgertum das Zentrum Fee allerſchwerſte Gefahr. (Unruhe im Zentrum, Lachen rechts.) Darum iſt ſeine Bekämpfung unſere Hauptaufgabe.(Zurufe im Zentrum.) leitung iſt von einem Bündnis mit den Sozialdemokraten nichts hekannt. Der Redner ſpricht über die Arbeitsverhältniſſe in den Danziger Betrieben und verlangt auch für dieſe die den Spandauer Arbeitern bewilligten Zulagen. Abg. Dr. Will(elſ. Zentr.) geht auf die geſtrigen Ausführungen Potthoffs ein. Woher weiß Dr. Potthoff, daß das Arbeitskammergeſetz nicht mehr gemacht werden ſoll? Wir ſind jedenfalls nicht ſchuld, wenn es ſcheitert. (Oho⸗Rufe links.) Kommen Sie uns nicht immer mit Prophe⸗ zeiungen, warten Sie doch die Wahlen ab! Abg. Hoch(Soz.): Denken Sie vielleicht, uns macht es großen Spaß, hier lange Reden zu halten? Wenn wir aber der Verwaltung nicht fort⸗ während auf die Finger ſehen, wird überhaupt nichts für die Arbeiter getan. Abg. Giesberts(Zentr.): Es iſt unſer gutes Recht, hier zu ſprechen. Das laſſen wir uns nicht verkürgen. Wir bitten den Miniſter, die Behauptungen Akkordabzüge bei der hrſcheinlich wird ſich herausſtellen, daß nicht viel daran iſt Vizepräſident Dr. Schultz ſchreitet ein, als auch dieſer Redner wieder gewerkſchaftliche Strei⸗ tigkeiten anſchneidet, und macht darauf aufmerkſam, daß er dieſe perſönlichen Auseinanderſetzungen, die mit dem Militäretat durchaus nichts zu tun haben nicht mehr zulaſſen werde.(Beifall.) ßg. Keil(Soz.): Es iſt wirklich fraglich, ob das württembergiſche Kriegsminiſterium das Geld wert iſt, das dafür ausge⸗ geben wird. Vizepräſident Dr. Schultz: Das iſt eine ganz ungehörige Bemerkung, die Sie ſich ſparen konnten! Abg. Keil(Soz.)? Im Süden ſind überall Sozialdemokraten in den Staats⸗ betrieben. Und wenn ſie in die Kommunen oder Landtage ge⸗ wählt werden, werden ſie beurlaubt und zwar ohne Lohnabzug. Das ſollte der preußiſche Kriegsminiſter ſich zu Herzen nehmen, und wenn ihm darüber die Haare zu Berge ſtehen!(Heiterkeit.) Der Redner fordert den weiteren Ausbau der Arbeiterausſchüſſe Württembergiſcher Generalmajor Dorrer weiſt Behauptungen des Vorredners als unzutreffend zurück. Auf e kann ich nur antworten, wenn ich borher orientiert werde. Die Löhne ſind erheblich erhöht worden, auch in Ludwigs⸗ burg. Wünſche der Arbeiterausſchüſſe werden ſtets geprüft und nach Möglichkeit berückſichtigt. Damit ſchließt die Ausſprache. önliche Bemerkungen. Abg. Hengsbach ehe Ich habe leider nicht mehr das Wort erhalten. Aber geſchenkt wird nichts. Abg. Dr. Potthoff(Vp.): Auch ich bin nicht für ſchrankenloſe Koalitionsfreiheit, ſondern erkenne die geſetzlichen Beſchränkungen an. Abg. Behrens(Wirtſch. Vgg.): Ich weiſe es zurück, daß ich die Intereſſen der Großinduſtri bertreten haben ſoll. Abg. Giesberts(Zentr.): Ich hatte mich beim Grafen Schwerin erkundigt, ob er eine Ausſprache über die Eſſener Wohnungsverhältniſſe zulaſſen würde. Er hat das verneint un hat Hue dreibiertel Stunden geſprochen und mir hat man das Wort abgeſchnitten. 5 Es folgen per⸗ — Uin Insitat und Privat „ Auskunftei„Falke“ Mannheim P 4, 10 Inh. J. Reinert. ————— Unſerer Partei⸗ irma Krupp zu unterſuchen. bergiſche Kriegsminiſterium erlaubt, Vizepräſident Dr. Schultz: Herr Hue hat nicht dreiviertel Stunden geſprochen (Abg. Hue: Sehr richtig! Heiterkeit) und die Frage nur geſtreift. Wenn ich jeden Redner bei jedem Satz zur Sache rufen wollte, wenn er vom Thema abſchſveift, würden wir überhaupt nicht fertig werden. Die Zentrumsreſolutionen werden angeno m⸗ men, die ſozialdemokratiſche wird abgelehnt. Beim„Verkehrsweſen“ bemängelt Abg. Carſtens(Vp.) die Verträge bezüglich der ſogenannten „Subventionswagen“. Generalmajor Wandel: ö Es kommen nur wenige Fabriken in Frage und zwar 18. Die Verwaltung hat Einheitspreiſe veranlaßt. Jede Fabrik, die ein brauchbares Modell liefert, wird zugelaſſen. Die Behaup⸗ tung, daß Wagen derſelben Qualität an Private billiger abge⸗ geben werden als an die Militärverwaltung, iſt nicht richtig Abg. Carſtens(Vp.): Ich habe Beweiſe in Händen. Private zahlen 17 000 Mk., die Militärverwaltung 22 000 Mark. Generalmaior Wande⸗ Bitte, ſtellen Sie uns das Material zur Verfügun⸗ Abg. Carſtens(Vp.): Ich bin dazu bereit! Eine Zentrumsreſolution, die einen Ausbau der Penſions⸗ und Witwen⸗ und Waiſenaſſe fordert, wird nach kurze⸗ Begründung durch den Abg. Dr. Becker(Köln, Zentr.) an⸗ genommen. Angenommen wird eine Reſolution der Budgetkom⸗ miſſion, wonach bei Waffen⸗ und Munftionsliefe⸗ rungen die billiger liefernde Privatinduſtrie mehr heran⸗ gezogen werden ſoll. Bei der Forderung eines Truppenübungsplatzes für das 14. badiſche Armeekorps bringt Abg. Hug(Zentr.) Wünſche der beteiligten Gemeinden vor. Abg. Haußmann(Vp.): Leider iſt bei der Anlegung des Platzes Württemberg nicht berückſichtigt worden, obgleich der von uns vorgeſchlagene Platz viel beſſer geeignet wäre, als der jetzt in Ausſicht genommene. Generalmajor Staabs: Natürlich iſt mit der größten Sorgfalt vorgegangen worden. Es mußte Rückſicht darauf genommen werden, daß die Truppen nicht unnötig durch unnötige Märſche angeſtrengt werden. Der ewählte Platz iſt durchaus günſtig. Er trägt allen Intereſſen Rechnung. Die Truppen können dort mehr geſchont werden als anderswo. Die Wünſche der Gemeinden bezüglich der Reſtkauf⸗ gelder und der Pachtbedingungen ſollen berückf gt werden, Abg. Dr. Paaſche(Natl.)“ bemerkt zu der Reſolution über die Militärlieferungen, dieſe ſei nicht etwa ſo gemeint, daß die Privatinduſtrie einfach ausge⸗ ſchaltet werden ſolle, ſondern die Militärverwaltung ſoll in ihren eigenen Betrieben eine Koſtenberechnung aufmachen, unter der Ausgaben für Gehälter uſw. und das zur Grundlage es Vergleiches der Preiſe machen. Man müſſe die Privatinduſtrie, wenn ſie für den Mobilmachungsfall liefern ſoll, inſtand ſetzen, auch im Frieden ihre Ginrichtungen dafür aufrecht zu erhalten. Die Ausgaben des Militäretats werden genehmigt. Beim württembergiſchen Etat nimmt das Wort 1 Württemb. Militärbevollmächtigter General v. Dorrer⸗ Ich war nicht im Saal, als der Abgeordnete Keil ſeine Rede begann. Wie ich höre, hat er ſich Ausfälle gegen das württem⸗ die der Herr Präfident ſchon als ungehörig zurückgewieſen hat. Herr Keil hat damit nur gezeigt, wie ſehr er geneigt iſt, ſich über verfaſſungs⸗ mäßige Grundlagen leicht hinwegzuſetzen. Ich weiſe ſeinen Angriff auf das württembergiſche Kriegsminiſterium auf das allerentſchiedenſte zurück. Beim außerordentlichen Etat„Feſtungen“ verweiſt Abg. Trimborn(Zentr.) auf die Rayonbeſchränkungen, unter denen die Feſtungsſtädte zu leiden haben, z. B. Köln. Von der Luftſchiffahrt ſind infolgedeſſen dieſe Städte ausgeſchloſſen, weil Feſtungen nicht überflogen werden dürfen. Vielleicht lieſt der Kriegsminiſter den entſprechenden Teil einer Rede, die ich beim Zuwachsſteuergeſetz gehalten habe, nach.(Heiterkeit.) Ich bitte die Eingabe der Stadt Köln zu berückſichtigen.—5 Generalmajor Wandel: Wir ſind genötigt, unſere Feſtungen zu ſchützen, werden abe die Eingabe der Stadt Köln wohlwollend erwägen. Der außerordentliche Etat wird erledigt, ebenſo die Ein nahmen vor dem Titel„Erlös aus dem Verkaufe von Grund⸗ ſtücken“(Tempelhofer Feld). Ein Vertagungsantrag wird angenommen. Abg. Keil(Soz.)“ perſönlich: Wir merken nur ſelten, daß wir ein württembergiſches Kriegsminiſterium haben, vielleicht iſt das ganz gut. Es iſt mir nicht eingefallen, ausfällig zu werden. Weiterberatung: Dienstag 2 Uhr. Schluß 67½ Uhr. Aufi⸗Altramontauer Reichsverbaud. Oeßfenlliche Verſammlung am Mittwoch, den 8. März, abends ½9 Uhr im Ballhaus⸗ ſaal, Mannheim, mit Vortrag —— Sonntag, 5. März, nachm.—6 Uhr der Grenadlier-Kapelle. Leitung: Obermusikmeister M. Vollmer. in⸗ Frledrichs-Park Militaär-Konzert Erforschungen in Kriminal- und Zivyilprozessen; En- bringung von eweismaterialin Alimentations- umd Ehescheidungspazessenz heimliche Beobh- achtungen und Uenerwachungen, sowie Ver- des Herrn Kaplans Kon⸗ ſtantin Wieland über Deutſch oder welſch? Eirtritt 50 Pfg., im Vorver⸗ kauf 40 Pfg,(in Lu wigs⸗ trauenssachen aller Art. 14030 MANNEEIM, den 3. März 1911. 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Buntes Feuſheion. — Die Mohanedaner uud die„verſpätete Jungfran“. Die Moha⸗ medauer ſprechen einer alten Jungfer alle menſchlichen Rechte ab; nicht einmal eine Wallfahrt nach dem Gnadenorte Mekka darf ſte ſich vergönnen, denn dorthin werden nur jene Frauen zugelaſſen, die ein Ghezeugnis vorlegen. Da die Frömmigkeit aber auch akte Mädchen nach dem Heiligtume lockt, ſo ſind erfinderiſche Geiſter auf den Einfall gekommen, den unverheirateten Weibern durch Liſt in die Mauern Mekkas zu verhelſen. Die alten Jungfern ſuchen ſich einen Wall⸗ fahrtsgatten, der für eine Ehe auf kurze Zeit gern zu haben üſt, wenn ihm ſein guter Wille anſtändig bezahlt wird, und es finden ſich auch leicht zwei Zeugen, die ſolch eine Ehe beſcheinigen. Trotzdem kommen Pelgertvauungen meiſt uur bei Witwen vor, weil die alte Jungfer bei den Orientalen eine phänomenale Seltenheit iſt. Gilt doch im ganzen Oſten ein ehefeindliches Mädchen als das gottverfluchte Weſen, dem die Hölle bei lebendigem Leibe ſchon ſicher iſt. Nur die Chinefen laſſen der alten Jungfer Guade zuteil werden. Dann muß dieſe aber aus Sebe zu ihren greiſen Eltern ledig geblieben ſein; es iſt die einzige Entſchuldigung, die man gelten läßt, und nach dem Tyode ſolch eines Mädchens errichtet man Ehrenpforten aus Stein oder Holz, jene Tat zu verewigen. Bei den Wilden aber, den Naturvölkern, die noch unverdorben ſind und nicht umweht vom ſchwülen Hauch der Kultur,— bei den Wilden gibt es überhaupt keine alten Jungfern, und es iſt vollkommen ausgeſchloſſen, daß da ein mannbares Mädchen keinen Gatten fände. Denn in jenen vergeſſenen Weltwinkeln ſind die Mädchen noch der Reichtum eines Stammes, und Papa läßt ſich ſein Töchterchen gut bezahlen, ehe er es in die Fremde ſchickt. — Kleiuliches und Kindliches von großen Männern. Mau weiß, daß große Mäuner ſehr oft die Eigenheit haben, ſich um aullerlei Kleines und Kleinliches zu kümmern und in ihren Mußeſtunden nicht ſelten zu Kindern werden. So pflegte der italieniſche Staatsmann und Philoſoph Rosmini, der für mildhersige Stiftungen ein ganzes Vermögen hingab, auf der Straße von Kohlenwagen heruntergefallene Kohlenſtückchen aufzuleſen und war ſtolz darauf, daß eine Gänſe⸗ feder, die er ſich ſelbft zurechtgeſchnitten hatte, achtzehn Monate lang gebrauchsfähig blieb.— Kaiſer Auguſtus ſpielte mit großem Eifer mit den Kindern auf der Straße eine Art Murmelſpiel. Auch Ageſi⸗ laus von Sparta wurde unter Kindern zum Kinde; es machte ihm rieſigen Spaß, wenn er mit ſeinen Jungen auf einem Stock durch die Zimmer ſeines Palaſtes reiten konnte. Darwin ſpielte mit ſeinen Kindern Ball und Verſtecken. Der eugliſche Chemiker und Phyſiker Faraday ergötzte ſich an einem Puppentheater. Gladſtone und Pitt ſpakteten ſelbſt das Holz, das für die Küche ihres Hauſes gebraucht wurde. Beethoven zühlte täglich 60 Kaffeebohnen für ſeinen Tages⸗ gebrauch ab. Roſſini kochte ſich alle Mahlzeiten ſelbſt. Verdi ging Kue Butder, Tangten und Köfe eimkauzeu, um ſich Maccherun Hut“, der feinen Namen durchaus mit Recht trägt, denn jeder Gegner —ñ—— kochen. Manzoni, der Dichter der„Verlobten“, heizte in ſeinem Hauſe eigenhändig die Oefen und war ein Meiſter in der Kunſt der Schokoladebereitung. Friedrich der Große wußte genau, an welcher Stelle ſeiner Weinkeller dieſer oder jener Wein liegen mußte. Na⸗ poleon berechnete mit peinlicher Gewiſſenhaftigkeit, wieviel Zucker jede einzelne Perſon ſeines Hofſtaates verbrauchen durfte. Einmal fragte er in den Tuillerien nach dem Preiſe einer gerade angebrach⸗ ten neuen Fenſterdraperde; da ihm der Preis zu hoch vorkam, ſchnitt er ſich heimlich ein Stück von der Draperie ab und ging in einer Verkleidung in mehrere Geſchäfte, um zu hören, ob er nicht überteuert worden wäre. Als er dann nach Hauſe kam, ſagte er zu dem Hof⸗ tapezierer:„Ich will durchaus nicht ſchlecht von Ihnen denken, aber Sie haben für dieſe Fenſtergarnitur mindeſtens zehn Franes zuviel bezahlt.“ Das war derſelbe Napoleon, der, ohne mit der Wimper zu zucken, Millionen wegſchenken konnte. — Der„vegetariſche Hut“ und ſeine Rivaleu. Hoſenrock und Paſchabeinkleid, die gegenwärtig die weibliche Tracht vevolutionieren ſollen, ſind nicht die einzigen kapriziöſen Ueberraſchungen, die Frau Mode für die neue Saiſon aus ihrem Wunderſack zieht. Auch die Kopfbedeckungen, die die Leiter der großen Modefirmen von der Riviera mit heimbringen, wo dieſe Hüte zum erſtenmal ihre Ver⸗ führungskünſte erprobt haben, laſſen an bizarrer Erfindung und kurioſer Eigenart nichts zu wünſchen übrig. Eine„Nouveauts“, von der man ſich den größten Erfolg verſpricht, iſt z. B. der„vegetariſche der Fleiſchkoſt wird auf ihm das Bild der leckerſten Mahlzeit er⸗ blicken. Ganze Stilleben aus Früchten werden hier aufgebaut, und man glaubt ſich wohl gar in einen feinen Obſtladen verſetzt, wenn in den Modeſalons dieſe Hüte auf dem Tiſch liegen. Aepfel und Kir⸗ ſchen, Birnen und rieſige Weintrauben, Pfirſiche, rote und weiße Johaunisbeeren— alle dieſe Früchte ſind in üppiger Fülle und der täuſchendſten Wiedergabe von Prachtexemplaren rings um die breiten Ränder garniert. Denn der„pvegetariſche Hut“ iſt ein neuer Vor⸗ ſtoß jener Richtung in der modernen Mode, die durchaus an den Rieſenformen der Kopfbedeckung feſthalten will. In zwei feindliche Lager iſt die Zunſt der Putzmacher geteilt.„Hie der große, hie der kleine Hut“, das iſt ihr Feldgeſchrei. Die einen erklären begeiſtert, daß die Ausdehnung der Hutflächen noch unbegrenzte Möglichkeiten habe, daß man noch lange nicht das Maximum der Formate erreicht habe, und ſie ſuchen nach neuen Modellen, die die Größe hinter den grotesken Linien verſchwinden laffen! Zwet ſolcher Kreationen ſind der„Lampenſchirm“ und der„Kohlenkaſten“⸗Hut. Die Kopfbedeckung, die in uns die gemütlich auheimelnde Vorſteltung eines Lampeu⸗ ſchirms erweckt, iſt ein volkkommen abgepkatteter Kegel, deſſen einzige Garnierung in handgearbeiteten Spitzen beſteht, die eiwa einen Zoll tief über die Ränder herabhängen. Der„Kohleukaſten⸗Hut“ iſt eine und gutes Zeugnis bei ſo⸗ 015 an die Exped. ds. ist die grösste Deutschlands. Meine Damen, wollen Sie eine wirklich vornehme künstlerisch ausgeführte, dabei äusserst solide Hasrarbeit kaufen, so wenden Sie fünnem, ergrautem oer verfärbtem 10236 Eln Versuch macht Sle zur ständigen Kundin, Fabrik der Möbelbrauche od. 78„5 Suche für meinen Sohn Fami ie geſucht. 58014 April in d. Innenſtadt größ auch ſonſtigen Fabrikations.⸗⸗ erbet. an Rud. Mossg, eine kaufm. Lehrſtelle. Der⸗ 10 0 Ubauf E 2 11. immer zwecken, vorzüglich eignen. Mannheim, Sub F. 38. ſelbe beſitzt gute Vorbildungg MABle Gimimer mit ſeparat. Eing. 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In San Frauzksko iſt in dieſen Tagen mit dollarfürſtlichem Prunk die Heirat zwiſchen dem Multimillionär Crocker und Helene Irwin, der Tochter des Zucker⸗ pflanzers und Zuckerfabrikanten Willaim G. Jwin, gefeitert worden. Die Feſtgeſellſchaft fetzte ſich ausſchließlich aus Millionären zuſammen und es ſehlte natürlich nicht an zarten Aufmerkfamkeiten für die junge Braut. Der Vater ſchenkte ſeiner Tochter als kleine Morgen⸗ gabe für 4 Millionen Mark Wert⸗ und Staaspapiere, während der Bräutigam ſeiner künftigen Frau einen koſtbaren alten Juwelenſchatz und ein prächtiges großes Landgut zum Angebinde ſtiftete. Bon ihrer Mutter empfing die Braut ein luxurtöſes Automobil und auch die Gäſte hatten es ſich nicht nehmen laſſen, der in den Eheſtand tretenden Dollarprinzeſſin kleine Erinnerungen in Jorm von In⸗ welen, Edelſteinen, koſtbaren alten Porzellanſachen und teucreun Kunſtwerken zu überreichen. Der junge Ehemann, der das Glück hatte, dieſe Braut heimzuführen, verfügt über ein eigenes Privatver⸗ mügen von über 40 Millionen Mark. — Der Saug vom Hundertmarkſchein. Im„Tag“ ſtimmt„Gott⸗ lieb“ folgenden Sang auf den uneuen Hundertmarkſchein an: Kaum erkenuſte dieſen Neuling Sehr gewachſen iſt der Bläuling. Seine Flächen ſind enorm; Steh und ſchaudre, Erdenworm. Wenn, in Kiſſen eingeſarcht, Neven dir die Gattin ſchnarcht, Deckt euch in des Bettes Ruh Mit dem neuen Bläuling zu. Wür es auch die längſte Ehe, Ueberſteigt er doch die Zehe. Jeder Blick ſieht frendenſatt, Daß dies Geld kein Ende hat. Doch zufrieden iſt man erſt, Wenn du wüchſt und dich vermehoyſt. Wache, Bläuling, keine Faxen, Wer- Zubehör u. Zim., Küche ruhige Leute Zu erfrag, 2 Uhlaudſtr. 6, f merwohnung 59365 9 8 Zuübeh. an vernt. 46298 tr. vermieteu. 3. Stock. rig gebaltete Schuten farm, die Lebhalt an dem unpacziſchen „MWMebran ſolſt du dich— nicht wachfeu! —— General-Unzejaer. Mifigaßig Mannheim, den 4. 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