1 Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag W..42 pro Quattal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. adt Mannhein der St Anabtzängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſera te: nahmev. Druckarbeiten 841 Oie Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktin 377 Auswärtige Inſerate 30, in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. eeee Verlags⸗ 5 Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. ee, (Mittagblatt.) Nr. 108. Montag, 6. März 1911. — 52 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Der Kaiſer in Wilhelmshaven. * Wilhelmshaven, 5. März. Der Kaiſer iſt um 11 Uhr 35 Minuten hier eingetroffen. Am Bahnhof waren zur Be⸗ grüßung anweſend: Prinz Heinrich von Preußen, Staats⸗ ſekretär von Tirpitz, die Admirale Graf von Baudiſſin, von Holtzendorff, und Konteradmiral Schmidt. Der Kaiſer fuhr mit dem Prinzen Heinrich im Automobil durch die beflaggten Straßen der Stadt zum Exerzierhaus der Matroſendiviſion, wo um 11.45 Uhr die Vereidigung der Rekruten ſtattfand. Das Wedtter iſt ſtürmiſch. * Wilhelmshaven, 5. März. Der Kaiſer und Prinz Heinrich trafen kurz vor 12 Uhr im Exerzierhaus ein. Nachdem der Kaiſer die Front der aufgeſtellten Truppen abgeſchritten hatte, hielten Konſiſtorialrat Schorn und der katholiſche Marinepfarrer Erdmann Anſprachen, worauf die Vereidigung von 1200 Rekruten durch Oberleutnant zur See Büchſel erfolgte. Anſchlie⸗ ßend hieran hielt der Kaiſer eine kurze Rede, in der er auf die Heilighaltung des Eides hinwies. Der Inſpekteur der zweiten Marineinſpektion, Konteradmiral Jacobſen, brachte nach Worten des Taukes ein Hoch auf den Kaiſer aus. Nach der Feier nahm der Kaiſer militäriſche Meldungen entgegen und fuhr mit dem Prinzen Heinrich nach dem Kaſino, wo um halb Uhr Früh⸗ ſtück zu 104 Gedecken ſtattfand. An der Tafel nahmen die Admirale, das Gefolge ſowie die an der Vereidigung beteiligten Offiziere teil. Der Kaiſer verließ um 2 Uhr das Kaſino und fuhr im Automobil nach dem Hafen, wo er ſich an Bord des Linienſchiffes„Deutſch⸗ land“ begab. Krawalle in Metz. * Metz, 5. März. Heute abend gegen 7 Uhr kam es hier wiederum zu einem Krawall. Zwei einheimiſche junge Leute randa⸗ lierten guf der Römerſtraße und gerieten in einen Wortwechſel und dann in Streit mit Unteroffizieren. Es ſammelte ſich eine große Menſchenmenge an. Schutzleute mußten einſchreiten und nahmen die beiden jungen Leute feſt. Aus der Menge wurden Rufe: Vive la France! A bas la Pruſſe! laut. Bei dem Zuſam⸗ menſtoß ſollen die Unteroffiziere blank gezogen und auch auf der anderen Seite von dem Meſſer Gebrauch gemacht worden ſein. Eine authentiſche Darſtellung war bisher nicht zu erlaugen. Hier war zunächſt das Gerücht verbreitet, daß es ſich bei den jungen Leuten um Mitglieder der Lorraine Sportive handle; das ſtellte ſich aber ſpäter als unrichtig heraus. 8 Liebenswürdigkeiten gegen England. Berlin 6. März. Aus London wird berichtet: Die „Sunday⸗Times“ läßt ſich aus Berlin melden, daß der Herzog und die Herzogin von Connaught vom Kaiſer Wilhelm eingeladen wurden, noch vor ihrer Abreiſe nach Kanada am 1. April auf Schloß Wilhelmshöhe einen Beſuch abzuſtatten. Die Einladung wurde angenommen. Ausſtand in der Holzinduſtrie. *Breslau, 5. März. Eine ſtürmiſch verlaufene Mitglieder⸗ zerſammlung des Deutſchen Holzarbeiterverbandes, Zahlſtelle Breslau, lehnte mit 1087 gegen 150 Stimmen die Vorſchläge des Berliner Schiedsgerichts ab und beſchloß morgen in den Ausſtand zu treten. Die Arbeitseinſtellung umfaßt etwa 2000. Staat und Kirche in Porkugal. * Liſſabon, 5. März. Nach einer Meldung des Blattes „Nopidades“ erklärte ſich die Mehrheit der Biſchöfe in einem Telegramm an die Regierung bereit, die Anordnungen, durch die die den Pfarrern die Verleſung des Hirtenbriefes unterſagt wird, zu reſpektieren. 8 60 Die Verſchwörung zugunſten des Exkönigs Mannels. OLondon, 6. März. Aus Liſſabon wird hierher gemel⸗ det, daß einem dort aus Braſilien eingetroffenen Telegramm des portugieſiſchen Geſandten zufolge die Verſchwörung zugunſten des Königs Manuel dadurch entdeckt wurde, daß einer der Ver⸗ ſchwörer ſich verriet.— In hieſigen portugieſiſchen Kreiſen, welche dem geſtürzten König naheſtehen, legt man der Meldung des Mundo nicht viel Gewicht bei. Der Marquis von Lovoriado, treter der Preſſe, er habe während der letzten Tage keinen Bericht aus Portugal erhalten, aber ſeiner Ueberzeugung nach dürften ſich die umgehenden Gerüchte von einer Verſchwörung zugunſten ſeines königlichen Herrn als unbegründet erweiſen. Großfeuer in einer Spinnerei.— Viele Tote OLondon, 6. März. In eiuer großen Spinnerei der Stadt Negrello in Portugal brach ein gewaltiges Feuer aus, welches mit großer Geſchwindigkeit um ſich griff. Zahlreiche Arbeiter und Arbeiterinnen wußten ſich nicht anders zu retten, als daß ſie in den Flußſprangen, der an der Spinnerei vor⸗ beifließt. Dabei ſind viele, namentlich Fauen umgekom⸗ men, doch war es bisher nicht möglich, auch nur annähernd die Zahl der Toten feſtzuſtellen, weil in der durch den Brand ver⸗ urſachten Verwirrung die gertteten Arbeiter davon liefen. 5 Berlin, 5. März. Heute vormittag warf der frühere Oberfeuerwerker, jetzige Hilfsarbeiter im ſtatiſtiſchen Landesamt, Lukat, in der alten Garniſonkirche von der linken Empore einen Brief nach der kaiſerlichen Loge, in der die Kaiſerin ſich befand. Der Brief wurde dem dienſttuenden Kammerherrn übergeben, Lukat wurde feſtgenommen. Er las während des Gottes⸗ dienſtes den Anfang des Briefes laut vor. Der Mann iſt an⸗ ſcheinend geiſtesgeſtört und macht den Eindruck eines Schwind⸗ ſüchtigen. Das Ende des Aufſtandes Am 19. Februar ging in Berlin ein amtlicher Vericht über den Fortgang der Operationen gegen die Aufſtändiſchen auf den Kärolinen von Fregattenkapitän Vollerthum ein. Der Bericht, der leider auch die Meldung von ſchmerzlichen Ver⸗ luſten auf deutſcher Seite onthielt, ging bis zum 14. Februar und ſtellte die Beendigung der Operationen, nachdem die voll⸗ ſtändige Zerſtreuung der Gegner gelungen war, in nahe Aus⸗ ſicht Inzwiſchen iſt dieſer endgültige Erfolg erzielt worden, wie ſich aus folgender amtlichen Meldung ergibt: 2 Ponape, 4. März. Die Operationen gegen die Aufrührer ſin am 22. Februar beendet worden. Der ganze Stamm der Dſchokadtſch iſt gefaugen. 15 Mörder ſind ſtandrechtlich erſchoſſen worden. Alle übrigen Aufſtändiſchen, insgeſamt 426 Menſchen, ſind nach Nap verbannt worden. Der ausführ liche Bericht iſt wieder von dem älteſten Offizier der in Pönape verſam⸗ melten deutſchen Streitkräfte, Fregattenkapitän Vo[ler⸗ thun, erſtattet, der aus Guam folgendes meldet: Die Operationen gegen die Aufrührer auf Po⸗ nape ſind am 22 Februar beendet worden Der ganze Stamm der Dſchokadſch iſt gefangen. 15 Mörder, die an dem Blutbade am 18. Oktober beteiligt waren, ſind auf⸗ grund von Urteilen des Bezirksamtmannes ſtandrechtlich erſchoſſen worden. Die übrigen Aufftändiſchen, zuſammen 426, wurden nach Yap verbannt. Sie werden dorthin von der„Titania“ überführt. Faſt alle im Beſitze der Einge⸗ borenen befindlichen Gewehre wurden abgeliefert. Die ſchnelle, gründliche Erledigung hat einen na chhaltigen Eindruck auf die Eingeborenen gemacht, bei denen ſtarke Friedensneigung vorherrſcht. Sie empfinden die verhängten Strafen als gerecht. Der Bezirksamtmann und die Weißen der Kolonie halten die Anweſenheit des „Condor“ für ausreichend. Die übrigen Scheſſe ſind daher entbehrlich 180 Mann Polizeitruppen bleiden zurück. Die „Nürnberg“ geht noch den Trukinſeln(Karoenen), um dert das Urteil und die Strafe bekannt zu geben. Alle Ver⸗ wundeten befinden ſich auf der„Emden“ zur Ueberführung bach Tfingtau. Ihr Befinden iſt zut. Sie befinden ſich auf dem Wege zur Geneſung und we⸗den völlig wieder⸗ bergeſtellt ſperden mit Ausnahme des Obermatroſen Meyer, zeſſen linkes Bein amputiert verden mußte Es iſt alſo den deutſchen Waffen gelungen, die neun⸗ ſache Bluttat auf Ponape, der am 18. Oktober v. J. die vier deutſchen Beamten Regierungsrat Boeder, Sekretär Brauck⸗ mann, Landmeſſer Häfner und Wegebautechniker Hollborn, ſowie fünf Mortlakleute zum Opfer fielen, zu ſühnen. Leider haben im Laufe der Operationen, die zur Unterwerfung der und Sbermatroſe Kneidl am 26. Januar den Tod gefunden. Aus dem oben wiedergegebenen Bericht darf man die Hoff⸗ nung ſchöpfen, daß die deutſche Expedition auf Ponape unter Privatſekretär des Königs Mannel, ſagte geſtern einem Ver⸗ wirkt haben wird. nationalliberalen Wählerverſammlung waren etwa den Platz an der Sonne nicht gönnten. Nach dieſem K das wöre ein gefährliches Experiment geweſen. Die nation Aufſtändiſchen nötig waren, noch Seeleutnant Ehrhar d. den Eingeborenen für die Zukunft dauernd abſchreckend ge⸗] Herren, die mit ſo frohen Hoffnungen h Nationalliberale Wählerverſamml in Saarbrücken. (Eigener Bericht.) s Saarbrücken, 5. März. Die Kandidatenrede Baſſermanns. Die kommenden Reichstagswahlen werfen hier im Sa gebiet bereits mächtige Schatten voraus. Das ewig kamp bereite Zentrum hat ſeine Werbearbeit längſt auf der ganzen Linie begonnen und ſeit es hier weiß, daß für den Wahlkrei Saarbrücken kein Geringerer als der Führer d nationalliberalen Reichstagspartei, Herr Eruſt Baſſer mann, von den hieſigen Nationalliberalen aufgeſtellt wur zeigt es ſich begreiflicherweiſe doppelt rührig. Neuerdin namentlich in der Weiſe, daß ſeine Horcher und Windfänge den Wegen Baſſermanns folgen, ſeine Reden aufgreifen n ihn in der Zentrumspreſſe zu widerlegen ſuchen. Eine lt Taktik, die kaum mehr zieht, ein Manöver, das die harte⸗ Zentrumsſünden weder aus dem Gedächtnis der Wähler, noch aus dem Buche der Parlamentsgeſchichte verwiſcht Geſtern gab eins der beiden hieſigen Zentrumsblätter, di „Saar⸗Poſt“, eine ſtärkere Probe ihrer Art, die Kandid Baſſermanus zu bekämpfen, in einem 3 Spalten langen A tikel, überſchrieben:„Rede, welche der Reichstagsabgeordnet Baſſermann... am 5. März im Saalbau zu Saarbr halten ſoll“ Das Ganze ſoll humoriſtiſch klingen, kann nur ſchlecht den Aerger des Zentrums verdecken, das du die Aufſtellung der Kandidatur Baſſermanns hier zug ſtandenermaßen arg in die Enge getrieben if un⸗ vor Wochen ſchon hatte deis genann 9 Zentrumspartei werde Baſſermann bei der Wahl Pfanne hauen,“ dieſe Siegeszuverſicht ſcheint indes in merklich geſchwunden zu ſein. Die Begeiſterung Kandidatur Baſſermann iſt in den Reihen der hieſiger ralen Wähler, ganz gleich, ob rechts⸗ oder linksſtehe erfreuliche ſtarkle und allgemeine. Die Wahlbeteiligun hier bei der nächſten Reichstagswahl noch eine weit g ſein, als früher. In der nun heute im hieſigen Saalbau a ehal Wähler erſchienen, der große Saal und die Logen bis auf den letzten Platz beſetzt. Auch in den G ſtanden und drängten ſich die Erſchienenen und die Zah derer, die überhaupt keinen Platz mehr fanden und u kehren mußten, wird auf viele hunderte geſchätzt. Herr Abgeor Bafſermann wurde bei ſeinem Erſcheinen ſtürmiſch grüßt, ebenſo der langjährige bisherige Vertreter des hieſige Wahlkreiſes, Herr Geheimrat Bolz und unſer Landtag Abgeordneter Dr. Maurer. Kurz nach 3 Uhr eröffnete Vorſitzende Herr Profeſſor Herwig die Verſammlun dem er die zahlreich Erſchienenen begrüßte und weiter et ausführte: Sie ſind in ſo impoſanter Zahl erſchienen, ich dieſe Tatſache als Zeichen auffaſſe, wie einmütig wir d mal in den Wahlkampf ziehen werden, den wir ſiegesfi durchführen werden. Als wir vor 4 Jahren, am 5. Febr 1907 hier im ſelben Saale ebenſo dicht gedrängt ſtanden zuu uns die Kunde kam, daß unſer alter Reichstagsabg neter Bolz im Wahigang den Sieg davongetragen durchbrauſte heller Jubel den weiten Saal, ein Jubel in ganz Deutſchlaud ber den Liberalen Widerhall far hatte damals gehofft, daß nun die liberale Aera werde, aber ſo hoch durfte man die Konſervativen nicht ſchätzen. Die ſpätere Zeit bewies es; der liberxale Gei den Konſervativen nicht gepaßt und ſie haben den be Kanzler, den Fürſten Bülow, geſtürzt, weil ſie den ſturz kamen andere Zeiten. Die Finanzreform bezeichne das Zentrum als eine nationale Tat. Sie iſt nichts we als das. Warum hat ſie z. B. die Erbſchaftsſteuer, di den kleinen Mann keine Laſt geweſen wäre, abgel Manucher von der gegneriſchen Partei hatte wohl gehofft ie Ereigniſſe der letzten Zeit würden zu einer Sprengung de liberalen Parteien führen. Der Parteitag in Kaſſel ha alle eines Beſſeren belehrt. Man hatte gewünſcht, dit tionalliberalen noch weiter links zu ſehen. Meine He liberale Partei wird ihrer großen Vergangenheit ſi gleiben; unbekümmert um das Geſchrei der Feinde, allezeit das Wohl des Vaterlandes zur Richtſchnur n Ellbogenfreiheit nach links und nach rechts ſich und ſtets eine monarchiſche Partei bleiben.— Der brachte dann ein Kaiſerhoch aus, in das die ſo freudig einſtimmte. Herr Herwig fuhr dan 2. Seite. 2 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 6. März. uns num, daß nach ihrem Ablauf unſer Herr Geheimrat Bolz nicht niehr kandidieren wird. Herr Geheimrat Bolz hat allen diesbezüglichen Anfragen ein entſchiedenes Nein entgegen⸗ geſtellt und ich finde es nicht mehr als billig, wenn wir ihm, dem nun faſt 80jährigen, ſeinen Wunſch erfüllen. Wenn Herr Bolz ſich auch einer beueidenswerten körperlichen und geiſtigen Friſche erfreut, ſo können wir doch ſeinen Wunſch begreifen, nach ſo vielen Jahren aufreiben Tätigkeit nun einige Jahre in Ruhe und Frieden zuzubringen. SHeute, wo Wir dabei ſind, ſeinen Nachfolger jeziemt es uns, ihm unſeren herzlichſten, wärmſten Dank auszuſprechen für die viele Mühe und Arbett, die er für die Partei lange Jahre auf ſich genommen hat. Er iſt ein Kind des Saar⸗ brücker Landes, am 5. November 1831 in Völklingen geboren und ſeit 1862 in Saarbrücken als Anwalt tätig. ö er in ſeinem Berufe tätig iſt, ſo lange tätig in nationalem und liberalem Geiſte. fröhlichen Kampfesnatur hat er ſtets in den vorderſten Reihen geſtanden; er war viele Jahre unſer Führer und heute noch iſt er unſer Ehrenpräſident. Seit 1893 bekleidet er unſer höchſtes Ehrenamt, denn damals iſt er unſer Reichstagsab⸗ geordneter geworden. Unſeren Schmerz über ſein Ausſcheiden aus der Reichstagspartei lindert nur das Bewußtſein, f wir den Herrn Geheimheirat in Zukunft ganz hier h werden und ſeinen erfahrenen Rat zu jeder Zeit in Anſpruch nehmen können. Ich bitte Sie, zum Zeichen des Danukes ſich von Ihren Sitzen zu erheben.(Es geſchieht.) Es war für mich eine große Freude, anſtelle unſeres ausſcheidenden Herrn Bolz eine ſo hervotragende Perſönlichkeit zu gewinnen, wie Herrn Reichstagsabgeordneten Baſſermann. Ich erlaube mir in Ihrer aller Namen nochmals Herrn Baſſermann zu be⸗ grüßen! Ihr Ruhm iſt in die kleinſte und entfernteſte Hütte gedrungen und wir freuen uns, daß nun engere Banden zwiſchen Ihnen und dem Wahlkreis Saarbrücken ge⸗ knüpft werden ſollen. Von dem Moment an, da bekannt wurde, Herr Baſſermann habe die Kandidatur angenommen, jubelte uns alles zu. Es wäre uns ein Leichtes geweſen, in einer einzigen Vertreterverſammlung die Kandidatur Baſſer⸗ mann zur Annahme zu bringen, allein wir hielten uns ſtreng an die Satzungen. Und es war gut ſo, denn es kamen ſo eine Reihe glänzende Bezirksverſammlungen zuſtande, wie es anders nicht möglich geweſen wäre. In dieſen vielen, vielen Verſammlungen iſt nicht eine Stimme gegen Baſſer⸗ mann laut geworden; die Einmütigkeit in all dieſen Ver⸗ ſammlungen war eine gewaltige, eindrucksvolle; da gab es keine Spaltung zwiſchen rechts und links; die Großinduſtrie wie die Jungliberalen waren mit der gleich großen Be⸗ geiſterung für Baſſermann. Im Auftrage der be⸗ ſchließenden Vertreterverſammlung er⸗ kläre ich hiermit Herrn Reichstagsabgeord⸗ neten Ernſt Baſſermann aus Mannheim zu unſerem Kandidatenzur näcchſten Reichstags⸗ wahl. Herr Baſſermann hat das Wort. Baſſermanns Entſchluß wieder zu kaudidieren. Reichstagsabgeordneter Baſſermann führte aus: Meine ſehr geehrten Herren! Laſſen Sie mich beginnen mit einem Worte warmen Dankes für den Empfang, den Sie mir hier bereitet haben und dafür, daß Sie das große Vertrauen in mich ſetzen, mir die Kandidatur für dieſen Wahlkreis anzubieten. Ich weiß dieſe hohe Ehre zu ſchätzen, Kandidat zu ſein eines ſo gro⸗ ghen, eines ſo wichtigen, eines wirtſchaftlich ſo bedeutenden Wahl⸗ kreiſes, wie es Sarbrücken iſt. Es iſt für mich, das können Sie mir wohl glauben, ein ſchwerer Entſchluß geweſen, eine Kandida⸗ kur für die bevorſtehenden Wahlen wieder anzunehmen. Ich ſtehe nahezu 30 Jahre im politiſchen Leben, ſeit 1893 bin ich im deutſchen Parlament und ſeit Jahren an der Spitze der nationalliberalen Partei. Das bedeutet heute Opfer an Geſundheit, an Berufs⸗ leben und an Familienleben und es kommt dazu auch der Umſtand, daß es mit meiner Geſundheit nicht zum beſten beſteht. Die Politik wird ſchwerer von Periode zu Periode, heute muß der Politiker auch außerhalb ſeines Wahlkreiſes im Lande umherreiſen und das Programm ſeiner Partei verkünden. Als mein Freund, Herr Geheimral Bolz, zum erſtenmal an mich heranutrat, ſagte ich ihm, daß ich mich nicht entſchließen könne, nochmals zu kandidie⸗ ren, ausſchließlich aus Rückſicht meiner Geſundheit. Es hat ſich im Laufe der Zeit herausgeſtellt, daß dieſer Entſchluß für mich hicht zu halten war, wenn die Partei, die in den großen Partei⸗ kämpfen einen Führer braucht, nicht geſchädigt werden ſollte. Ich ſehe mit Bedauern den alten Freund und Kollegen aus dem Reichs⸗ lage ſcheiden. 1893 ſind wir zuſammen eingetreten und es iſt kaum eine Frage geweſen in dieſer langen Zeit, in der wir nicht einig zuſammen waren und zuſammen geſtimmt haben, wir beide, ſeſt — Ellen, So lange iſt er auch politiſch N Bei ſeiner friſch⸗ 5 1 6 0 0 N 0 auf nationalem Parlamente iſt, nur diejenigen, Mann habe ich und muß faßt hat, dem Par Boden ſtehende Kollegen. Wenn man lange im lernt man viele Naturen kennen, jedoch ſchätzen die treu und zuverläſſig ſtehen und als ſolchen Bolz erkannt, und darum kann ich nur bedauern, h tſtellen, daß er den Entſchluß ge⸗ en zu kehren. Ich ſoll zu Ihnen ſchauungen und doch möchte ich en Anſchauungen ſind bekannt. Wer ſo lange ——— olitiſchen An reden über ſagen, meine politiſ im politiſ Leben ſteht wie ich, wer ſo Gelegenheit hat, ſich äußern im allgemeinen, auf welchem n, von dem weiß man politiſchen Boden er ſteht. Ich hatte auch dieſem Sgale über unſer Programm und me chen. Mein politiſches Leben und Wirken Ich kann nichts verbergen, hon Gelegenheit in Problem zu ſpre⸗ liegt klar vor aller Welt. kann nichts verſchweigen. Baſſermanns politiſches Glaubensbekenntnis. is, meine politiſche politif Gegner die Waffen gekreuzt, ich ht, auch von ihm en. Es würde zu weit ſich einem heute aufdrängt, zu erörtern, ich girtſchaftliche und ſoziale Fragen her⸗ iationalliberale Partei 10 Jahren bei Gründung des eutſchen Reiches die ausſchlaggebende Partei. Wenn wir heute ſchwächer geworden ſind, kr Tatſache, daß die nationalen Fragen in den Hintergrund getreten ſind und Fragen des materiellen, wirtſchaftlichen Lebens Platz gemacht haben, ſo können wir doch mit Genugtuung verzeichnen, daß die nationalliberale Partei die L rührte Redner unſere auswärtige Pol kam zu dem Schluſſe: Wir wollen eine äktive auswärtige Politik. Auch wollen wir eine unſerem Lande entſprechende Armee und Flotte und eine Weltpolitik. Wenn auch die Sozialdemokratie behauptet, J iſt, gegen die Weltmächte anzukämpſen, ſo wollen wir doch im Intereſſe unſerer Induſtrie und Ausfuhr unſeren Ein fluß ausüben gleich England. Die Frage der Baumwollnot laſſen Sie uns in dem Streiten der Parteien nicht vergeſſen. Ich bin überzeugt, es muß Gemeingut aller werden, daß wir ein ſtarkes Heer und eine ſtarke Flotte brauchen, auf ihr beruht der Friede und das Erwerbsleben. Er berührte hier die Zuſtände Frank⸗ reichs unter dem Miniſter Delcaſſe,. An den großen Grund⸗ lagen unſeres Reiches wollen wir ſeſthalten. Auch der Kolonigl politik haben wir unſer Intereſſe zugewandt. Wir haben geſagt, wenn alle großen Völker der Erde Kolonialpolitik treiben, daß Deutſchland nicht zurückbleiben darf. Die Kolonialpolitik erinnert an die Auflöſung des Reichstages im Jahre 1906, an den Kampf mit dem Zentrum um Schaffung eines Staatsſekretariats für das Reichskolonialaml. Zur Zeit, als die Diäten bewilligt wurden, rückte der bayeriſche Landſturm an und wurden alsdann die Ver⸗ hältniſſe andere. Die Kolonialpolitik des Zentrums war keine gute, da am unrichtigen Platze, nämlich an Eiſenbahnen und Truppen geſpart wurde, uns hat dieſe Politik des Zentrums ſchwere Opfer gekoſtet. Weiter behandelte Redner das Schutzgeſetz für Handel und Gewerbe und bezeichnete die Belaſtungen des Mittel⸗ ſtandes durch Verkehrsſtenern und Telephonverteuerung als falſch. Auch der⸗ Anſchauung: Ich war immei zu lern führen, al onale, zreifen. 55 War aft der aft der rmeiſterin geweſen iſt. Sodann be⸗ i und Hanſabund, der dem Zentrum ſo ſchwer im Magen liegt, wurde von ihm als eine zu begrüßende wirtſchaftliche Vereinigung des Mittelſtandes bezeichnet. Wir gebrauchen, führte Redner weiter aus, auch eine geſunde Landwirtſchaft, die auch als Abnehmer der Erzeugniſſe unſerer Induſtrie in Be⸗ tracht kommt. Die Privatbeamtenverſichernng baben wir auch befürwortet, da wir darin eine Wohltat für unſere Handlungsgehilfen, Techniker etc. erblicken. Weiter führte Herr Baſſermann zur Kulturkampffrage aus: Ich führe keinen Kulturkampf, habe auch noch keine diesbez. Rede gehalten. Wir wollen keinen Konfeſſionskampf. Man wirft mir vor, ich hätte den Kampf gegen Rom entfacht, dies iſt nicht wahr, ich habe nur gegen das Ultramontaue in der Zen⸗ trumspartei gekämpft, das das Reich unter die Macht der Kirche bringen will. Wir wollen nicht, daß die Katholiken Deutſche 2. Kläaſſe ſind. Das Zentrum iſt eine konfeſſionelle Partei: Man hat mich Reaktionär geſcholten, man hat mich radikal genannt. Ich konnte es ertragen in dem Bewußtſein, daß ich pflichtmäßig in jeder Frage den richtigen Weg gefunden, daß ich überzeugt wax von den Grundſätzen und der Richtung, die ich eingeſchlagen habe. Ich bin ein liberaler Maun und ſtehe als ſolcher im politiſchen Leben. Ich glaube an die Zu⸗ kunft des Liberalismus Ich verſtehe den Spruch: Bahn frei für den Tüchtigſten. Freiheit, Kunſt und Wiſſenſchaft wollen wir nicht verkümmern laſſen im Dogmatiſchen. Wir leben in der Zeit des Fortſchrittes auf dem Gebiele der geuilleton. Thienter, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannbeim. Rheingold. Gaſtſpiel Dr. Johannes Winkelmann. In Dr. Johannes Winkelmaun, der am Samstag den Logs fang, iſt ein wirklicher deukender Tenor gefunden. Der Nachdruck in dieſer Eigenſchaftsbezeichnung liegt, ſo weit ſich aus ſeiner Leiſtung ein Urteil ziehen ließ, in ihrem erſten Teil. Winkelmann hat ſeinen Lage wirklch„durchdacht“ und ſich ſogar ſchon an ganz perſönliche Auffaſſung heraugewagt. Er überraſchte daher mit einer ganzen Reihe neuer Einzelzüge, über deren Berechtigung ſich freilich des üfteren ſehr ſtreiten ließe, auch wenn man auf des Meiſters Tradition licht ſchwört, er ſtellte aber vor allem ein Weſen auf die Bühne, dem man's glaubte, daß es den Mitgöttern und untergeordneteren Ge⸗ ſchöpfchen manthes Schuippchen zu ſchlagen imſtande ſei. Er be⸗ gründete das mehr aus kluger Ueberlegenheit, aus ſorgſamem Zu⸗ horchen und vorſichtig⸗gewandter Berechnung der Dinge als durch raffinſerte Verſchlagenheit. Er gab kaum einen Einſchlag des Cynikers und hatte nicht die Glätte und Geſchmeidigkeit des liſtenreichen In⸗ triganten. Aber weil ſeine Auffaſſung in ſich geſchloſſen und gewollt ſchien, ſei hier über ihre Berechtigung nichts weiter geſagt. Auch die muſikaliſche Geſtaltung gab dazu keinen Grund. Winkel⸗ mann ſcheint muſikaliſch ſeiner Sache ſicher und der Stärke, freilich auch der Grenzen ſeinen Ausdrucksmitiel bewußt. Dieſe Stärke liegt in dem metalliſchen Klang einer Heldenſtimme und in ihrem ſorg⸗ ſamen Gebrauch, liegt in reiner Vokaliſation und vernünftiger, wenn auch nicht immer gleichmäßigen und ſicheren Atemführung. Dieſe Stärke hat zugleich freilich auch Greuzen, die ihr nur ſehr relättven Wert zukommen laſſen, weil ſie Charakter und Umſaug der Stimme angeben. Sie beſchränken die Ausdruckskraft der Höhenlage Aund laſſen da die Töne oft trocken und ſpröde erſcheinen, und machen ſich nicht weniger in der Tieſe geltend. Daß die Artikulation der Konſonanten nicht ſcharf und deutlich geuug iſt, wäre dem gegenüber — allein geuommen— ohne Bedentung. GEatſcheidend bleibt der Ein⸗ druck, daß die Stimme, die ſchon war— zunächſt wenigſtens— nicht ergiebig geuug ſchien, um den Anſprüchen großer Partien ganz zu geuügen. Aber immerhin käme es da ja auf die Probe an, die zu machen wohl in beiderſeitigem In⸗ tereſſe liegt. Die Aufführung ergab ſonſt ein unverändertes Bild der erſten. Frau Kleinert, die für Frau Hafgren⸗Waag als Freig einge⸗ ſprungen war, ergänzte auch jetzt wieder das Enſemble ſo, daß wenigſtens keine Störung eintrat. Leiter war wieder⸗Bodauzkny, obwohl ſich vielleicht iu Erwägung ziehe ließe, nach dem Brauch der letzten Jahre auch mit dem Ring zu alternieren. Das Haus war mäßig beſucht. Dafür eilte aber das ſpärliche Publikum nach dem Fallen des Vorhanges um ſo ſchneller zu ſeiner Garderobe, um eine Viertelminute ſeiner koſtbaren Zeit noch zu pro⸗ ſitieren. Wie konnte auch Wagner ſo dreiſt ſein, nach dem Vorhaug noch mit fünf Takten Orcheſtermuſik zu langweilen! J *** Verein junger Muſikfreunde. Der Verein, der ſich die Aufgabe ſtellt, ſeinen Mitgliedern und Freunden klaſſiſche und volkstümliche Muſik mittels eines eigenen Dilettantenorcheſters neben froher Geſelligkeit zu bicten, verauſtaltete am Samstag abend im Friedrichspark einen unterhaltſamen Abend, an dem das Vexreinsorcheſter(lunge Herren, denen der Bart noch nicht ſproßt und junge Damen, die eben dem kurzen Kleidchen ent⸗ ſchlüpft ſind) unter Leitung ihres jugendlichen Dirigenten(Wilh. Kreitmair) mit ſo viel Friſche und iunerer Fröhlichkeit muſizierten, daß es ein Verguügen war, zuzuhören. Und was geboten wurde (Wagner, Mascagni und nochmals Wagner,, wurde ganz alzeptabel vorgebracht. Auch Gäſte waren gewonnen: Frl. Elſe Pabſt⸗ Paſtini⸗Baden⸗Baden,(Alt) und Herr Hanns v. Gualtie ri⸗ Pippart⸗Mannheim. Die erſte ſang mit klangvoller Stimme Lieder von Saint⸗Saens, Brahms und Rückauf ſehr hübſch und der letztere trug Lieder zur Laute vor Dieſen letzteren Herru konnte ich nicht mehr hören, da ſich die Abwicklung des Programms zu ſehr in die Länge zog, ebenfalls nicht das Heſſe⸗Trio(Violine: Helene Heſſe, Cello: Karl Heſſe und Klavier: Beta Liſt), das auf dem Pro⸗ gramm mit einer Serenade in B⸗dur von L. Schytte vertreten war. Herr Alfred Reiß hatte noch heitere Vorträge zugeſagt und wie ich erſt ſpäter ſah, ſchloß das Programm, ehe es zum feſtlichen Ball hinüberleitete, mit einem Marſch„Mit Bomben und Granaten“ von dem jungen Vereins⸗Kapellmeiſter ab. Schade, hätte mich gern auch von ſeinem Komponiſtentalent, ein ſolches zum Dixigieren iſt un⸗ sselhait vorhanden, überzeugt. Wer weiß, mein Freund, wo wir 3 in der Kandidatur Baſſermanns ſehe er den ſtärkſten Technik und dieſe geht nicht ziemlich ermüdet uns ſpiederſehen! Vielleicht e ſpurlos an dem Volke vorüber. Ich verſtehe unter Politik, die an allen politiſchen Fragen ein Intereſſ einſeitige Politik, keine Klaſſenpolitik: n allen Tei Maß für jeden Stand, der Not leidet. Ich verſtehe daß man jeden nach ſeiner Faſſon ſelig werden lä geſinnt heißt: das deutſche Vaterland üb Grundgedanken muß die nationalliberale Partei ſie beſteht, andernfalls iſt ihre Exiſtenz erſchüttert. Grundgedanke der alliberalen Partei und wir werden an ihm feſthalten. Grundſätze ſind grundlegend für die Monarchie. Es iſt eine Zeit wachſender Nervoſität. Nie hat ſo früh mit den Vorbereitungen für die Wahlen heute. Es bricht eine wichtige Periode deutſcher Machtringen der Parteien. Für uns iſt die Frage, man früher inen wie Politik an, ein ob Zentrum Trumpf ſein ſoll, oder ob der Liberalismus den Ein⸗ 71 1 5 erlang n ft ihm gebührt. Deut che Arbei 1 wieder zur ückzuge en, das ſind große, hehre Ziele, die ſich in dieſer Zeit bemerkbar machen Laſſen Sie uns arbeiten an dieſem großen Problem, tun wir unſere Schuldigkeit und wirlen Grundſäbe zum Durchbruch gelangen.(Stür⸗ Beifall.) rr Geheimrat Bolz das V Er darüber atts, ſeir vorgeſchrittenen dat niederlegen zu müſſen, doch ſei es wir mit, daß 1 miſcher, ng Hierauf ſprach ſein B Alters wegen ein Troſt für ihn, daß es ihm gelungen ſei, Herrn Abgeord neten Baſſermann in den hieſigen Wahlkreis einzuführen, Einer beſonderen Empfehlung bedürfe Herr Baſſermamn nicht, deſſen Name allein genüge, und der einen guten Klang habe im weiten deutſchen Vaterland. Einmütige Zuſtimmung zur Kandidatur Baſſermanns. Del Vorſitzende, Herr Prof. Herwig, eröffnete nun die Diskuſſſon und erklärte, den Beifall, den Herrn Baſſer⸗ manns Ausführungen in der Verſammlung gefunden, ſei ihm ein Bekeunti! daß er den richtigen Mann für unſern Wahl⸗ kreis g Als berg von der jungliberalen Partei im Namen der jungliberalen Vereine Kan tur Baſſermann deren begeiſterte Zuſtimmung aus ſpreche und er könme verſichern, daß es nicht einen Junglibe⸗ ralen gebe, der nicht mit hellſter Begeiſterung für Baſſerman! wählen werde. Herr Baſſermann iſt uns Jungliberalen ein wohlwollender Freund geweſen. Wer vor 10. Jahren d — Forderung aufſtellte, die Tagesfragen zu prüfen im f 1 Waort. 15 118, den habe. erſter Redner meldete ſich Herr Rechtsanwalt Giers⸗ und führte aus, daß er Siidweſtdeutſchlands zur ls 18 der jungliberalen Partei, der habe aus der Rede die Ueberzeugung gewonnen, die Fühlung mit den großen, Jungliberalen verloren. 8 gebü Bolz und Herwig, daß ſie dieſo Kandidatur ermöglichten und daß ſie ſtets in vollſter Einigkeit mit dem Vorſtand der Jung liberalen vorgegangen ſeien. Gegen die Kandidatur Baf mann könnte kein liberaler Mann irgendwoeſche begründete Einwendungen erheben. Er wünſche, daß dieſe Erkenntuis auch im der neugegründeten Fortſchrittlichen Volkspartei Ein⸗ gang gefunden habe. Die Alufgabe der Liberalen ſei, Freund ſchaft zu halten; dieſe habe der Geſamtliberalſsmus nötig un Bewels Sel * 1 daß es möglich ſei alle Liberalen zu einfgen zum B dieſer großen, geliebten, national Herr Pfarrer Nold⸗Saar der evangl. Arbeitervereine, führte dann aus: i erſten Vorbeſprechung Herr Profeſſor Herwig die Aufrage ſtellte, wie wir uns wohl zur Kandidatur Baſſermann ſtollen würden, da ergriff ich als einer der Erſten das Wort und erklärte, daß die Kandidatur Baſſermann uns einen Sieg bedeuten werde. Die heutige Verſammlung iſt der beſts Be weis, daß ich auch hierin nicht irrte. Vor 1 gen hatten wir ſämtliche Vertreter der Vereine des Sgargebiets hier zuſam⸗ mengerufen. über das Thema beraten werden „Wie erziehen wir unſere Arbeiter zur nationalen Arbeit?“ An dieſem Abend kam auch die Kandidatur Baſſermann zur Sprache. Unſerem Verein gehören an: Hüttenleute, Bergleute, Partei. icken⸗Burbach, Vorfitzender Als ii Es ſollte kleine Beomte, Handwerksleute uſw. und aus den Reilen diefer Leute iſt an jenem Abend auch nianches Wort ernſter Klage und Sorge laut geworden. Aboer auch Worte der Freude fielen und immer wieder wurde der Name Baſſer⸗ mann genannt und mir einmütig der Auftrag gegeben: Namens des Geſamtverbandes unſerer Arbeitervereine zu er klären, daß alle bis auf den letzteir Manm freudig und hoff⸗ Rungsvoll auf dem P ein werden, um für die Kandt⸗ eeeeeeee N r inmal als ſpätere Größe?! Nur Mut und Glück zu! Vergeſſen will ich nicht Herrn Haunus Blau lalle Hans ſchreiben ſich auf dem Programm mit zwei un, alſo Hanns. Viel⸗ leicht zum Zeichen beginnenden Künſtlertums), der ein Violinſolo, Phantaſie aus„Il Trovatore“ von G. Verdi, vortrug. Technik nd Ton ſchon ſehr anſprechend. W. *** Theater⸗Rotiz. Ju der heutigen Aufführung von„Tautris bot Narr“(9. Volksvorſtellung) ſpielkt Fräulein Eliſabeth Sch neider vom Hoftheater in Weimar die„Iſot“ auf Engagement. Smetanas komiſche Oper„Die verkaufte Braut“, die bei ihrer Neueinſtudierung ſo großen Beifall fand, gelangt Dienstag, den ds. nach einer längeren, durch Bodanzky's Urlaub bedingten Pauſe zur erſten Wiederholung. 5 Hermann Bahrs Komödie„Die Kinder“, die wegen verſchie⸗ dener Erkrankungen im Perſonal einigemale verſchoben werden mußte, erlebt nun Donnerstag, den 9. ds. ihre hieſige Erſtaufführeeng. Das Werk, das eben am Berliner Leſſingtheater mit großem Erfolge in Szene ging, behauptet ſich auch in München und Dresden mit dau⸗ ernder Zugkraft im Repertoir. 8 Der Philharmoniſche Verein teilt uns ſolgendes Telegramm mit, das ihm vun Selma Kurz zugegaugen iſt: Bin derart übermüdet, daß auf ärztliche Vorſchrift unbedingt nächſte Woche längeren Gefund⸗ heitsurlaub antreten muß, daher Reiſe nach Maunheim leider ausgeſchloſſen. Bin unendlich betrübt, Ihnen Schwierigkeiten zu machen.— Es iſt dem Vorſtand bereits gelungen, in Marcella Sembrich einen vollwertigen Erſatz zu finden. Dieſe Künſtlerin war zur Mitwirkung in einem nächſtjährigen Kon⸗ zerte in Ausſicht genommen. Der Verein„Heimatliche Kunſtpflege“ die freie Vereinigung Karls ruher Künſtler und Kunſtfreunde hat, ſo wird uns aus Karlsruhe berichtet, nachdem ihr Vorſitzender Schriftſteller Albert Geiger kürzlich ſein Amt niedergelegt hatte, in einer ſchwachbeſuchten Verſammlung die Auflöſung beſchloſſen. Der Verein litt unter der Inte⸗ reſſeloſigkeit aller derer, die ſich ſo gern„Kunſtfreunde“ zu nennen pflegen. Es iſt ein offenes Geheimnis, wie traurig beſtellt es heute mit der„Kunſtſtadt“ Karlsruhe iſt. Nicht allein, daß die maßgebenden Faktoren fehlen, um der badiſchen Reſideuz ihren allen kütuſtlexiſchen Ruf zu wahren, auch das Publikum iſt mißmutig und hält ſich in ſtreuger Reſerve. Mannheim, 6. März. datur Baſſermann einzutreten. Nicht ein Wunſch iſt laut ge⸗ worden, denn alle hatten zu Baſſermann das volle Vertrauen, daß er nicht nur wirtſchaftliche Fragen im Auge behalten, ſondern auch mit warmem Herzen die Intereſſen der kleinen Leute im Reichstag vertreten werde. Wir haben nur den einen Wunſch, daß Baſſermann ſeinem Programm treu bleiben werde. Wie Frühlingswehen geht es durch unſere Reihen. Der linksliberale Flügel iſt erſtarkt, die Trennungslinie zu dem ſchwarz⸗blauen Block ſcharf abgegrenzt und vom gebildeten Volke mit Freude konſtatiert. Wir gehen der Wahl mit Luſt und Siegeszuverſicht entgegen und rufen: Heil Baſſermann! 1 Herr Georg Zell, Schloſſer in Brebach führte ſodann aus: SEs iſt mir als Arbeiter und nationalliberaler Mann Ehrenſache, Herrn Baſſermann hier als unſeren Mann zu begrüßen. In den 1 letzten Wochen herrſchte in unſeren Kreiſen eine wahre Begeiſte⸗ rung und wurde die Kandidatur Baſſermann mit Freude auf⸗ genommen. Von dieſer Stelle möchte ich unſeren Arbeitern zu⸗ rufen: Erinnert Euch, von welcher Seite uns die Teuerung und die größten Laſten aufgehalſt wurden; erinnert Euch, wer die 1 Erbſchaftsſteuer vereitelte! Allen möchte ich es ans Herz legen, einzugreifen und zu ſagen, daß die nationalliberale Partei und nicht das Zentrum ſich als unſern Freund erwieſen hat. Herr Hermann Röchling⸗Völklingen gab hierauf namens der hkieſigen Induſtrie die Erklärung ab, das Herr Baſſer⸗ mann der rechte Mann für den hieſigen Wahlkreis ſei. Der Wahl⸗ ſpruch der Induſtriellen ſei: Der rechte Mann am rechten Fleck. Hier iſt darnach gehandelt worden. Wir geben daher aus vollem Herzen auch unſere Zuſtimmung. Herr Malermeiſter Schmelzer: Das Handwerk iſt oft das Objekt der Geſetzgebung; es iſt uns daher nicht gleichgültig, wer uns im Reichstag vertritt. Herr Baſſermann iſt nicht einer 4 aus unſeren Reihen, aber ſeit 30 Jahren Anwalt im Induſtrie⸗ gebiet Mannheim, er weiß, was uns nottut. Was er bereits für uns getan hat, das haben Sie eben gehört. Es gibt für uns eine Grenze nach links, die nicht überſchritten werden darf; ganz rechts darf unſer Mann auch nicht ſtehen. Herr Baſſermann ſteht auf der uns zuſagenden mittleren Linie. Er wird für den Stand der Not⸗ leidenden eintreten. Alſo auch für uns, denn notleidend ſind wir. Wer nun erkannt hat, daß Baſſermann für uns der richtige Mann iſt, der gebe ihm nicht nur ſeine Stimme, ſondern ſorge in 1 der Stadt und auf dem Lande dafür, daß die Lauen in unſere Reihen eintreten. Legen Sie Ihre Angſtmeierei ab und wählen Sie für Baſſermann! Eiſenbahnarbeiter Friedrich Eppendorf: Als Arbeiter f der Eiſenbahnwerkſtätte ſcheint es mir Pflicht, einige Worte zur Kandidatur Baſſermann zu ſagen: Es iſt uns bekannt, wie Baſ⸗ ſermann ſich auf ſozialpolitiſchem Gebiet betätigt hat. Treue um Treue alſo. Die Verdienſte eines Baſſermann können nicht ge⸗ 4 ſchmälert werden; die ganze Partei kann mit Stolz zu ihm auf⸗ blicken und wird für ihn zur Wahlurne ſchreiten. Der Eiſenbahnvorſchloſſer Keller richtet im Namen der chriſtlichen Gewerkſchaften die Bitte an den Kandidaten, ſeine Stellung zur Geſamtbewegung der chriſtlich⸗nationalen Arbeiter⸗ ſchaft darzulegen. Nach einer befriedigenden Erklärung des Herrn Reichstagsabgeordneten Baſſermann befürwortet auch dieſer Red⸗ ner die Kandidatur aufs wärmſte. 9 8 Hierauf ſprachen dann noch Herr Landtagsabgeordneter Dr, Maurer, Saarbrücken, Herr Oberlehrer Burkwert⸗Völk⸗ ingen und Herr Rechtsanwalt Lantzer⸗Saarbrücken. Nach 7 Uhr erſt wurde die impoſant verlaufene Verſammlung geſchloſſen und fand im Anſchluß an ſie im Hotel„Morgol“ noch ein Feſt⸗ eſſen zu Ehren des Herrn Abgeordneten Baſſermann ſtatt. 2 7 3 Badiſche Politik. * Mannheim, 6. März. Die hieſige„Volksſtimme“ bringt neuerdings eine Nachricht, wonach für die nationalliberale Kan⸗ didatur im Reichstagswahlkreiſe Mannheim— Weinheim Schwetzingen bereits eine beſtimmte Perſönlichkeit in Ausſicht genommen ſei. Wir können demgegenüber nur erklären, daß dieſe Mitteilung jeder Begründung entbehrt. Im Vorſtand des hie⸗ ſigen nationalliberalen Vereins hat eine ernſthafte Erörterung der Kandidatenfrage überhaupt noch nicht ſtattgefunden, wenn ſie natur⸗ gemäß in den Sitzungen auch mehrfach geſtreift wurde. Soviel ſteht aber feſt, daß die genannte Perſönlichkeit für die Kandidatur unter keinen Umſtänden in Frage kommen kann. Behandlung mit Radiumemanation. In der Mediziniſchen Geſellſchaft demonſtrierte der Berliner Univerſitätsprofeſſor A. Bickel, der die Radiumemanation zur Behandlung innerer Krank⸗ heiten ſeinerzeit eingeführt hat, einen kleinen transportablen Ap⸗ parat, mit dem er die Patienten Inhalationskuren mit Emanation machen läßt. Der Fortſchritt beſteht darin, daß dieſe Kuren mit einem ſolchen Apparat nunmehr an jedem Orte, alſo auch im Hauſe der Kranken, durchgeführt werden können. Neben der Einatmung der Emanation läßt Prof. Bickel bei der Behandlung von Rheu⸗ matismus, Neuralgien, Stoffwechſel⸗ und Verdauungskrankheiten ausgiebigen Gebrauch von Trink- und Badekuren mit Emanation machen. Können Gelehrte Aphorismey ſchreiben? Ueber dieſes Thema hat Theobald Ziegler einen kleinen Eſſay für den künſt⸗ leriſch ausgeſtatteten Schwäbiſchen Almanach beigeſteuert, den der Würtembergiſche Journaliſten- und Schriftſtellerverein anläßlich des erſten Stuttgarter Preſſeballes im Verlag von W. Kohlhammer, Stuttgart, herausgab. Wir entnehmen dieſem Eſſah dien folgenden Ausführungen?„Aphorismenſchreiben iſt eine Kunſt, wie das Witzemachen eine Kuſt iſt; und nur wenige Men⸗ ſchen ſind Künſtler genug, um gute Witze und gute Aphorismen zu machen. Die Kunſt beim Aphorismus beſteht nämlich nicht im Einfall— ſo viele Einfälle hat jeder leidlich geſcheite Menſch, um die dazu nötigen Gedanken zuſammenzubringen— ſondern die Kunſt beſteht in der Form, der fein geſchliffenen und ſcharf poin⸗ tierten Faſſung des Gedankens Und nun iſt auch klar, warum der Gelehrte am wenigſten geſchickt iſt, Aphorismen zu machen. Er hat lange Gedanken, ſoll ſie wenigſtens haben, weil er die Voraus⸗ eßungen und die Konſequenzen deſſen, was er zu ſagen hat, über⸗ aut und überdenkt und ſich ſeiner Verantwortung für das was d Nachher jenſeits liegt, bewußt iſt: ſo iſt er ſü 1900 mit denen des Jahres 1910 folgendes Bild: Sp Oeſterreich⸗Ungarn von General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Aus Stadt und Land. ahliheitl, 6. Mürz 1911. Bürgerausſchuß⸗Norlagen. Die außerordentlichen Unternehmungen für das Jahr 1911. Dem Bürgerausſchuß liegt für die Sizung vom 20. März, in der mit der Budgetberatung begonnen wird, eine Vorlage über die außerordentlichen Unternehmungen für das Jahr 1911 zur Kenntnisnahme vor. Der Zuſammenſtellung der im Jahre 1911 zur Ausführung vorgeſehenen außerordent⸗ lichen Unternehmungen der Stadtgemeinde iſt eine Erläuterung beigefügt, der wir folgendes entnehmen: Im Rechenſchaftsbericht 1909 ſind 697 außerordentliche Kredite im Nominalbetrag von M. 75 151 268 aufgeführt. Davon wurden auf Ende 1909: 78 Kre⸗ dite geſchloſſen mil M. 3 049 150. 1910 wurden 48 Kredite neu be⸗ willigt mit M. 7649 703, M. 79 751 821, Ende 1910 gelangten 95 Kredite zur Schließung mit M. 5 595 266. Es ſind ſonach 57/2 Kredite mit einer Bruttoſumme von M. 74 156 555 in das laufende Rechnungsjahr übergegangen. An außerordentlichen Krediten ſind auf Ende des Jahres 1909 unverwendet geweſen M. 17613 326, Hierzu kommen die Bewilligungen für 1910 mit M. 7649 703, zuſ. M. 25 263 029. Davon gehen ab die ausweislich der vorläufigen Zuſammenſtellung der Stadtkaſſe im Jahre 1910 verausgabten M. 4 858 844, ſo daß für Anfang 1911 ein Kreditreſt von 20 404 185 Mark verbleibt. Nach der Zuſammenſtellung ſind im Jahre 1911 Aufwendungen auf außerordentliche Kredite erforderſich im Be⸗ trage von M. 8 244554, wovon M. 5 423 694 dem Kreditreſt zu entnehmen und M. 2820 860 als Beſtandteil mehrerer in ihrer Geſamthöhe zum Teil noch nicht beſtimmbarer neuer Kredite noch zu bewilligen ſind. Die Anforderung für 1911 entfällt auf die einzelnen Aemter bezw. Verwaltungszweige, wie folgt: 1. Tiefbauamt a) Straßen⸗ bau M. 697022, b) Sielbau M. 930 142, c) Waſſerbau M. 171 242, zuſammen M. 1 798 406. 2. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerk: a) Waſſerwerk M. 227 975, b) Gaswerk M. 2277 149, e) Elektri⸗ zitätswerk M. 580 500, zuſammen M. 3 085 621. 3. Straßenbahn⸗ amt M. 191 124. 4. Hochbauamt(mit Maſchinenamt) M. 2169 400, 5. Stadtkaſſe(Liegenſchaftserwerb) M. 1000 000, zuſammen Mark 8 244 554. Hiervon ſind vom Bürgerausſchuß M. 5 423 694 be⸗ willigt und M. 2820 860 noch nicht bewilligt. Eine Zuſammen⸗ faſſung der einzelnen Aufwendungen nach ihren Wirkungen für den Gemeindehaushalt ergibt folgende Gruppierung: A. Wirt⸗ ſchaftliche Unternehmungen(Waſſerwerk, Gaswerk, Elektrizitäts⸗ werk) M. 3085 624. B. Unternehmungen, für die ganz oder teil⸗ weiſe Erſatz geleiſtet wird,(Induſtriehafen, Straßenbauten mit Anliegerbeiträgen, Grundſtückserwerb) M. 1 812 004. G. Anlagen, für deren Benützung Gebühren erhoben werden(Straßenbahn, Schlacht⸗ und Viehhof, Bäder, Bedürfnisanſtalten, Kanaliſation) M. 1 856 466.)0. Anlagen, die keinen entgeltlichen Ertrag liefern (Schulhäuſer, Krankenhausbauten, Verwaltungsgebäude, öffentliche Anlagen etc.) M. 1 490 460, zuſammen M. 8 244 554. Die Be⸗ laſtung der Wirtſchaft mit Zins und Amortiſation hieraus beträgt vom nächſten Jahre ab M. 412 228. Nach den vom Bürgeraus⸗ ſchuß unterm 22. Oktober 1901 gebilligten allgemeinen Grundſützen ſollen Zins und Amortiſation für die in einem Jahr in Anſpruch zu nehmenden außerordentlichen Mittel ſich in der Regel nicht höher belaufen, als das vorjährige Mehrerträgnis an Umlagen infolge Erhöhung des Steuerkapitals. Dieſe Grundſätze haben vor 2 Jahren eine Auslegung dahingehend erfahren, daß dem Umlage⸗ mehrerträgnis des Vorjahres nur die Zins⸗ und Amortiſations⸗ qudte aus den Ausgabegruppen—0, nicht auch jene der Gruppe A, bezüglich deren eine Belaſtung der laufenden Wirtſchaft aus⸗ geſchloſſen iſt, gegenübergeſtellt werden ſoll. Hiernach erwachſen der Stadtkaſſe vom nächſten Jahre ab an jährlichen Ausgaben für Verzinſung und Tilgung der Aufwend⸗ ungen B. aus 5 158 930.: 257 947 M. Der Mehrerkrag der Umlagen infolge des Zuwachſes an Steuerwerten ete berechnet ſich im Jahre 1910 gegenüber 1909 unter Zugrundelegung des Umlage⸗ fußes des letztgenannten Jahres auf nur 201016 M. Hiernach wird die nach den beſtehenden Grundſätzen zuläſſige Höchſtgrenze für die Belaſtung der Wirtſchaft um 56931 M. entſprechend einer Kapitalſumme von 1 138 620 M. überſchritten. Bei den vor⸗ jährigen Darlegungen wurde bereits auf die außerordentlich geringe natürliche Vermehrung der Steuerwerte des Jahres 1910 hingewieſen und anſchließend hieran ausgeführt, daß für das Jahr 1911 mit dem günſtigen Ergebniſſe, wie es für das 191ber außer⸗ ordentliche Budget vorgelegen hat, nicht zu rechnen ſei. Obwohl ſchon bei der Aufſtellung des Voranſchlages verſucht wurde, den Aufwand mit den beſtehenden Grundſähen in Einklang zu bringen gelang es im Hinblick auf den geringen Umlagemehrertrag nicht, das geſteckte Ziel vollſtändig zu erreichen, d. h. die Anforderungen auf das grundſätzlich zuläſſige Höchſtmaß zurückzuführen. Zu be⸗ ſonderen Bedenken dürfte dieſe Ueberſchreitung des Normalſatzes indeſſen keinen Anlaß geben, weil einmal angeſichts der ſehr be⸗ dentenden Steuerkapitalzunahme des laufenden Jahres 1911 für nächſtes Jahr eine weſentliche Beſſerung in Ausſicht 5 man ſihn ernſt nehmen ſoll. Und auf der anderen Seite fehlt ihm die Leichtigkeit, das feuilletoniſtiſche Stil⸗ und Formgefühl; dazu iſt er als Gelehrter meiſt nicht Künſtler genug.— Hier liegt auch die Schwäche und die Stärke Nietzſches. Die Aphorismenform war bei ihm Notbehelf, der Ausdruck ſeines kurzens und unverant⸗ wortlichen Denkens; aber auch ſeine künſtleriſche Stärke lag in ihr; durch ſie allein konnte er mit ſeinen ſouveränen Gedanken Eindruck machen und hinreißen. Und doch auch er, der Leicht⸗ füßige, der Tänzer, wie oft leidet er in ſeiner eigenen Kunſt Schiff⸗ bruch! Wie oft ſind auch ſeine Aphorismen trivial, ſind weder wahr noch ſchön!“ Tiere, die keinen Kopf brauthen. Ju der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften kamen jüngſt die ſeltſamen Tierverſuche zur Sprache, die Vianey aͤusgeführt hat. Herr Vianey ſtellte ſich die ſeltſame Frage, ob Tiere eigentlich im allgemeinen einen Kopf brauchen(wenn ſie überhaupt einen haben] und er hat efnen Fall gefunden, in dem der Kopf entbehrlich zu ſein ſcheint. Es iſt ihm nämlich bei einigen Rau⸗ pen gelungen, ihnen den Kopf zu exſtirpieren, ohne daß dieſer lebens⸗ gefährlich ſcheinende Eingriff ſchädliche Folgen für das Tker hatte. Die kopfloſen Raupen verpuppten ſich und aus den Puppen wurden ſpäter Schmetterlinge, an denen kein Mangel nachweisbar war. Das Wachstum der Völker. Einen lehrreichen Ueberblick über die Zunahme in den Bevölkerungsziffern der Großmächte gewährt ein ſoeben in London erſchienenes Blaubuch, das die Ergebniſſe der letzten Volkszählungen mit denen des Jahres 1900 vergleicht. Die größte Bevölkerungszunghme hat Rußland zu verzeichnen, während man noch im Jahre 1900 insgeſamt 135 590 000 Seelen zählte, ergab die neue Volkszählung des Jahres 1910 nicht weniger als 160 095 000 Bewohner des ruſſiſchen Reiches Frankreich hat in den letzten 10 Jahreu eine nur ſehr geringe Steigerung verzeichnen können, die Bevölkerungsziffer iſt von rund 38 900 000 auf 39 276 000 geſtiegen. Bei den übrigen Staaten ergibt der Vergleich der Zahlen des Jahres 18 607 674 auf 19 945 000, Italien auf er 45 405 26 inigte Staaten erſtattet hierauf ſein 1½ſtündiges Referat über„Inhalt ſteht N don ktreffendſten aufen ſtieg von 20 bb. 8. See und überdies ein Ausgleich für den dieſes Jahr vorgeſehenen Mehraufwand ſchon darin liegt, daß nach einer vorläufigen Zu⸗ ſammenſtellung der Stadtkaſſe im Jahr 1910 ſtatt des im außer⸗ ordentlichen Voranſchlag vorgeſehenen Aufwandes von 7211875 Mark, der die Norm nicht überſtieg, nur M. 4 858 Sd, ſomit M. 2353 031 weniger verbraucht worden ſind. Es muß aber allerdings ausdrücklich hervorgehoben werden, daß nach den be⸗ ſtimmten Erklärungen der techniſchen Aemter der Voranſchlag in dieſem Jahr nur ſolche Beträge enthält, die unbedingt erforder⸗ lich ſind und deren Verausgabung in ſicherer Ausſicht ſteht. Schließlich ſei erwähnt, daß die Summe der flüſſigen außerordent⸗ lichen Einnahmen derzeit rund 5 000 000 M. beträgt. Es wird daher im Laufe des Jahres die Aufnahme eines neuen Anlehens erforderlich werden. Die Koſten hiefür ſind iw laufenden Voranſchlag eingeſtellt. 7 Verſammlung des Jungliberalen Jereius launheim. 85 Die öfſentliche Verſcunmlung, die der Jungliberale Verei Mannheim Samstag Abend im Ballgauſe veranſtaltete, war ſehr gut beſucht. Wenn ſie nichlen och beſſeren Zuſpruch fan ſo iſt dies ſicher einzig und allein darauf zurückzuführen, die Frage der Privatbeamtenverſicherung ſchon in meh Verſammlungen hier auf das eingehendſte erörtert wörden iſt. Der Jungliberale Verein darf ktrotzdem mit dem Erfolg ſeines Vortragsabends zufrieden ſein. Vor allem ſtellte das ausgezeichnete Referat des Herrn Dr. Köhler⸗Köln bei der Kritik des Geſetzentwurfes manchen neuen Geſichtspunkt zur Diskuſſion. Herr Dr. Köhler bekannte ſich,— das ſei dem Bericht über die Verſammlung reſumierend vorausgeſchickt als entſchiedener Anhänger der Sonderkaſſe. Er iſt mit deit Regierungsentwurf im Großen und Ganzen einverſtanden wenn er auch nicht die großen Mängel überſieht, die dieſem Entwurf noch anhaften. In ſeiner Kritik ging er ſogar noch über den Standpunkt hinaus, den der Hauptausſchuß dei Privatangeſtellten einnimmt. Es war voraäuszuſehen, de der Vortrag eine lebhafte Diskuſſion zur Folge haben würd Freunde und Gegner der Sonderkaſſe meldeten ſich denn au Oeffentliche zum Wort. Den Standpunkt der Minderheit, die den Ausbar der Invalidenverſicherung erſtrebt, vertrat mit Nachdrus und Redegewandthoit ein Mitglied des Bundes der technf induſtriellen Beamten. Die übrigen Redner— es waren in de⸗ Hauptſache die Wortführer der verſchiedenen kaufmänniſchen Verbände— ſprachen ſich rückhaltlos für die Sonderkaſſe aus. Ein Redner hätte beinghe noch einen Mißton in die durchaus ſachlich verlaufene Verſammlung gebracht, da er hartnäckig da rauf beſtand, daß die in der Diskuſſion feſtgeſtellten Mängel des Entwurfes in die bom Vorſtand des Jungliberalen Ver⸗ eins vorgeſchlagene Reſolution aufgenommen würden. Di überwiegende Mehrheit ſtellte ſich aber auf den Standpr Nf Fargptig detafllierte Auf:ählung die Reſolution eine Denkſchrift verwandelt hätte Die Reſolution wurde de auch mit überwiegender Maforftät unverändert angenomimne Nur einige Anhänger der Minderheit immt Erſt gegen 1% UÜhr konnts der Vorſitzende, Bofnert, die intereſſante Voranſtaltung ſchließen. L nun den Bericht über den Vortragsabend folgen. Herr Profeſſor Dr. Beiner, der Vorſitzende des Jungliberalen Vereins Maunheim, e die Verſammlung mit herzlichen Begrüßungsworten. M 0 nugtuung konnte der Redner konſtatieren, daß von den politiſch Parteien beſonders die Natl. Partei ſeit jeher energiſch ben geweſen ſei, das Werk der Privatbeamtenverſicherung ein lichen Löſung entgegenzuführen, daß vor allem die Reichstagsg Baſſermann und Dr. Streſemann eifrig bemüht waren, vof herein etwas gutes zu ſchaffen, Es iſt klar, daß innerhal einzelnen Berufsorganiſationen die Frage nicht allein auf dem der Selbſthilfe gelöſt werden kann. Nur dadurch, daß ſich jede J tereſſentengruppe mit den politiſchen Pasteien ins Benehr ſetzt, daß ſie innerhalb der politiſchen Organiſation ihren E fluß in die Wagſchale wirft, kann etwas Erſprießliches er werden. Daher richtet der Redner den Appell an die Indiffer in die politiſchen Organiſationen einzutreten. 5 Herr Dr. Köhler⸗Köln Kritil des Entwurfs der Privatbeamten ſicher ung“. Bei einem kurzen hiſtoriſchen Rückblick auf de ſtehung des Geſetzentwurfes konſtatiert der Redner, d im allgemeinen nicht mehr beſtritten wird, daß die ſoziale Lag Handlungsgehilfenſtandes ein derartiges Geſetz rechtfertigt. Prinzip, dem Stande zu helfen, iſt ſich die Mehrheit nicht des Reichstags, ſondern auch der Fabrikherren, der Pri 6 308 387 auf 38 566 000, Japan von 44 831 000 auf Großbritannien von 41 155 000 auf 45 006 000. Für lauten die Zahlen 56 367 178 auf 68 879 000. Sy läßt ſich bei allen kern ein ſtetes Wachſen der Zahlen beobachten, bei denen Rußl, die Vereinigten Staaten, Deutſchlaud, Japan und Oeſterreich gu Spitze marſchieren. **** meiſters Walter— der ſich dabei als vorzüglicher Dirigen — vom Publikum ziemlich einmütig abgelehnt. Das Werk wir als„Ueber⸗Kapellmeiſter⸗Muſik“ bezeichnet, die Von melbdiſch⸗thematiſcher Individualität, die doch ſchließlich Hauptſache iſt— das andere iſt Handwerk!—, iſt in dem präten Tonſtück weuig zu bemerken. Schade um die Mühe, die Touſetzer Ausführende darxan gewandtlf Eine ſymphoniſche Dichtung erntete der in der Tat techniſch ganz hervorragende junge Gei Ebren Zimbaliſt verdienten Beifall, vor allem mit Tſchaikows Konzert; ſeinem großen ſchönen Ton fehlt nur noch die iun ſeelung, die aber nur das Leben zu verleihen vermag. Re ſprechend war das 3. Volksk onzert unter Fried, mi Haydnſchen C⸗dur Symphonie, in der die Soloiuſtrument Cello, Klarinette) eine große Rolle ſpielen, der 2 Bee 9· und einigen Arien unſeres krefflichen Opernbaſftſten W Die Oper brachte, im Zeichen des ru — Anzeiger. Mittagblatt.) tellten 7 5 85 e gen eeung a Es frägt ſich 125 wiſe dieſen ſicherung bringt denjenigen Arbeitgebern, die bereits früher für allen ärztlichen Angelegenheiten. Beſondere Verdienſte hat ſich der iſchen Erfüllung zuteil werden ſoll. Reduer ver⸗ ihre Angeſtellten ſorgten, keine Belaſtung. Auch von dieſemaus dem ſcheidende Mediziner um ſeinen Stand erworben. weiſt darauf, daß verſchiedene Kreiſe noch heute energiſch und hortnäckig den Standpunkt vertreten. daß die Löſung der Frage ticht gefunden derden kann durch die Sonderkaſſe— ſondern durch Befürwortung des Ausbaues der Invaliden⸗ Verſicherun Eine britte Gruppe bekämpft überhaupt den Geſetzentwurf als acen Jſie die Verſicherung der Privatange ſtellten den verſchiedenen ivaten Penſionskaſſen und Verſicherungsanſtalten überlaſſen ill. Die Aufrollung dieſer Fragen führt den Redner mitten in Problem hinein. Junächſt muß gefragt werden, ob es notwen⸗ iſt, eine ſtaatliche Verſicherung zu ſchaffen. Die Frage iſt des⸗ von ſo außerordentlicher Tragweite, weil, wenn wir uns auf Standpunkt ſtellen, daß die Selbſthilfe zu bevorzugen ſei, zu — 8 wäre, ob die Selbſth 0 ilfe auch dasjenige zu bringen ber, was die Angeſtelltenſchaft wünſcht. Was die Selbſthilfe z 8 ſen vermag, iſt außerordentlich gering. Solange ein ſtaatlicher Zwang überhaupt nicht beſtehi, wird ſich ein großer Teil der hier rage kommenden Kreiſe über haupt nicht verſichern. Unter Umſtänden wird durch den Zwang eine gei viſſe volkswir tſchaft liche iehung ausgeübt. Die Ver S der eeen iſt eine vendige Konſequenz unſerer Sozialpolitik. Man mag das be⸗ dauern oder für gut befinden. er möchte das hier nicht t ent⸗ en, ſondern nur feſtſtellen, daß, wenn man der Arbeiterſch haft erſicherung gegeben habe, man ſie der Pribatangeſtelltenſchaft icht verweigern könne. Es iſt zweifellos feſtzuſtellen, daß in letzter Zeit viele private 8 Geſellſchaften den Zweig der Rentenverſicherung aufgenommen en, aber dieſer Zweig iſt ſo gering, daß er das große Bedürfnis befriedigen kann. Im Jahre 1906 mußten nicht weniger als 8 206 Polizen mit einem Wert von 319 242315 Mk. zurück⸗ uft werden. Sie erſehen daraus, daß es eine ſoziale Not in 0 Privatbeamtenſchaft gibt, die 105 unmöglich macht, die ein⸗ ngenen Verſicherungen bis zum Ende durchzuhalten. Aus 52 2 Dividende. Schon aus dieſem Geſichtspunkt möchte ich es nders bedauern, daß ein derartig hoher Teil von Polizen dgekauft werden mußte. Die privaten Lebensverſichexungs⸗ 5 ſchaften ſind im allgemeinen zu teuer. Als dritten Punkt e ich anführen, daß die Durchführung einer privaten Ver⸗ g nicht möglich iſt, weil die in Frage kommenden Penſions⸗ nür von den allergrößten Werken eingeführt werden Die Mehrzahl der Privatangeſtelltenſchaft iſt aber nicht Nieſenwerken, ſondern im Weſentlichen in kleineren Be⸗ beſchäftigt, die eine Penſionskaſſe nicht einführen können. mich dahin entſcheiden, daß die Ueberlaſſung der Bexſicherung der Privatangeſtelltenſchaft ohne ſtaatlichen würde, während die Mehrheit ohne Verſicherung bleiben Die zweite Frage iſt die vielſchwierigere Frage, ob es ſſe zu ſchaffen oder die In⸗ verſicherungsgeſetzgebung auszubauen. Die Frage iſt ſo wiegend, weil ſie nicht nur zum Streitapfel gewörden iſt, Wenn Arbeiterſchaft und Privatangeſtellte in ein etz zuſammengefaßt werden, wenn der Arbeiterſchaft re Leiſtungen geboten werden, als der Privatangeſtell⸗ n man die Arbeiter 8 darauf hin, daß die Pri⸗ ten beſſer geſtellt werden, als die Arbeiterſchaft. Es 119 daß ich mich nicht Ju der e Auffaſſung bekehren kann, aft als ſoziale Klaſſe irgend etwas mit der mucelelkaneſ als neuem Mittelſtand gemein hat. In⸗ des 1 der hier 125 konmen⸗ Auf dieſen 5 die ggeeg Wenn ich ein Geſetz für die 1 nſchaft ſchaffen will, dann muß ich zur Grundlage des mindeſtens die Wünſche der Mehrheit nehmen. Ich hielte iſch für unklug, ein Geſetz zu ſchaffen, das nicht auf der 1 8 55 55 baſterte. Auch die Minderbeit und die ee ſchaft hal⸗ Begriff der Erwerbsunfähigkeit, wie ſie die Reie denordnung vorſieht, nicht feſt. Der Begriff Berufs keit geht mit Recht viel weiter als der Begriff Er⸗ ähigkeit, weil bei der Privatangeſtelltenſchaft zweifellos bildung mitſpricht. An dem Begriff Berufsunfähigkeit ir unter allen Umſtänden feſthalten, wenn überhaupt irtiges Geſetz geſchaffen werden ſoll. Wird die Berufs⸗ eit in der Reichsverſicherungsordnung 5 Grundlage ge⸗ dann koſtet dies dem Reich jährlich 75 Millionen mehr. jen von den Mehrkoſten kommen bei dem Ausbau der nverſicherung die ſozialen Mehrlaſten hinzu. Die ge⸗ Mehrbela ſtung würde 276 Millionen Mk, betragen. en des Ausbaues würden für die Arbeiterſchaft viel größer die der Sonderkaſſe. Eine vierfache Steigerung der Beiträge wäre notwendig. um ungefähr dasjenige zu en, was nach den Wünſchen der Privatangeſtelltenſchaft cht werden müßte. Zu der Sonderkaſſe gibt das Reich Pfennig. Es wird alſo die Privatangeſtelltenſchaft die der Verſicherung im Weſentlichen ſelbſt tragen. Ich er⸗ Verſicherung außerordentlich groß ſein wird. Ich möchte ſeifeln, daß die Belaſtung der Arbeitgeberſchaft durch den b der Invalidenverſicherung geringer wird. Ich meine venn wir ſchon die Privatangeſtelltenſchaft verſichern wol⸗ üſſen wir im Intereſſe der Arbeitgeberſchaft, der Privat⸗ Ütenſchaft und der Allgemeinheit eine Sonderkaſſe ver⸗ as auch viel 97 955 z als wenn 0 daß die Wgg bohe von 7185 Proz. d f 125 hen der Mehrheit entſpricht. Die neue Ver⸗ —— geinnitcht“, das den Fähigkeiten der Ballettmeiſterin 125 gen Vollenbeeunne.(die erſten Operu⸗ Als Troubadour Enſemble im Betein mit lle Unt s jonſt ie en Rückkäufen erzielen die privaten Verſicherungsanſtalten eine nur einer Minderheit den notwendigen ſozialen Rückhalt Standpunkt aus halte ich es für gerecht, daß man über 7 Proz. zunächſt nicht hinausgeht. Einen Standpunkt in der Frage der Gehaltsgrenze habe ich nicht. Ich ſage mir, daß diejenigen, die 5000 Mk. verdienen, ſich entſprechend vorſorgen. In der Frage der Erſatzkaſſen erkennt der Redner das gute ſoziale Wirlen bei ſolchen Betriebskaſſen an, die in ihren Statuten dem Angeſtellten das Zugeſtändnis machen, daß ex beim Ausſcheiden aus der Firma die geleiſteten Beiträge zurückbekommt. Auf der anderen Seite dürfe man nicht vergeſſen, daß dieſe Kaſſen nur in ſehr großen Werken eingeführt werden können d daß ſie oft ein Hinderungsgrund der Freizügigkeit ſind. diejenigen Kaſſen, die zum mindeſten Entwurf vorſieht, beſtehen laſſen. Inſofern könnte noch entſprechend umgeändert werden. Frage: zuſchuß oder nicht, will Redner nur kurz ſtreifen. Reduer glaubt, daß ein Reichszuſchuß undiskutabel iſt, weil die Leiſtungen der neuen Kaſſe von der Angeſtelltenſchaft ſelbſt ohne Reichszuſchuß aufgebracht werden miſſen, damit ſozialpolitiſch ein derartig großes Werk überhaupt mit ruhigem Gewiſſen ge⸗ rechtfertigt werden kann. Es kommt hinzu, daß, wenn das Reich keinen Zuſchuß aufwendet, wir auch bei der Frage der Organ ſation ganz andere Anſprüche an die Verwaltung der Kaſſe ſt ſt können. f Wenn eine Minderheit heute das ganze Geſetz Boden verdammt, weil es zu geringe Renten bringt, daun ſage ich zu dieſen Herren: Glaubt Ihr, daß Ihr mehr erreig würdet,— Ihr Euch bei privaten Geſellſchaften verſichern würdet? liche Rente bleibt hinter der der privaten Geſellſchaften nur um 5 Pro⸗ zent zurück. Es iſt zweifellos nicht übermäßig viel, was geboten wird. Ich glaube aber, daß es möglich iſt, daß bei ſparſamem Haushalten die Rente immerhin das Exiſtenzminimum garantiert. Und darauf kommt es an, ob es ſoziale Not gelindert wird. Es kommt ferner hinzu, daß ich mir ſehr wohl denken kann, daß auf der Grundlage des neuen Enut⸗ wurfs trotzdem eine Erhöhung der Reute gewähr⸗ leiſtet werden kann, wenn wir bei der Or ganiſation ein⸗ ſchneidende Veränderungen vornehmen. Die Regierung lehnt eine Anlehnung an die beſtehende ſozigle Verſicherungsorgani⸗ fation ab. Wenn Sie die Gründe prüfen, werden Sie wahl keinen einzigen als ausſchlaggebend auſehen können. Ich möchte mich des halb dahin ausſprechen: Ich halte es für notwendig, daß die bereit beſtehenden Organiſationen für die neue Anſtalt in vollem Maße genützt werden, weil nur auf dieſe Art und Weiſe es möglich ſein wird, eine Verringerung der Koſten der Organiſation der neuen Ver⸗ ſicherung zu erzielen und dadurch die Leiſtungen der Verſicherung zu erhöhen. Ich glaube auch nicht, daß, wie die Regierung ſagt, die be⸗ ſtehenden Organiſationen zum Teil ſchon zu ſehr mit Arbeit überlaſtet wären. Ich glaube das deshalb nicht, weil erſtens einmal in den erſten zehn Jahren ſehr geringe Arbeit zu leiſten ſein wird und zwei⸗ tens, weil ich glaube, wenn wir den Zopf unſerer Bureankratie etwas kürzer machen, daß ſich genügend freie Zeit für die neue Anſtalt ex⸗ un was der neue der Entwurf ob Reichs⸗ dasjenige leiſten, 45 Die ellen in Grund und Uus⸗ gibt. Wir haben keine Veranlaſſung, neue ſtaatliche Beamte zu ſchaf⸗ fen. Hier kaun eine ganz gründliche Umänderung vollzogen werden, umſomehr, als es geradezu beleidigend iſt, was die Regierungsdenk⸗ ſchriſt zu dieſer Frage ausführt: Ich glaube, daß es, wenn wir alle Gründe berückſichtigen, die gerade in letzter Zeit gegen unſere ſchema⸗ tiſche Verwaltung im Reiche geltend gemacht werden, geradezu höh⸗ die Arbeitgeberkreſſe und die nend wirkt, wenn die Regierung ſagt, Angeſtelltenſchaft hätten nicht ſo viel geiſtige Glieder, um die Anſtalt ſelbſt zu verwalten. Ich möchte gerade die Selbſtverwaltung unter ſtänden befürworten, weil das Reich keinen Zuſchuß leiſtet.(Lebhaftes Sehr richtig!) Ich möchte gerade deshalb, weil einmal die Organi⸗ ſation für die finanzielle Lage der Anſtalt außerordentlich wichtig iſt und weil die Anlagegelder der neuen Anſtalt zweifellgs groß und damit ebenfalls von grundlegender Bedeutung für die finanzielle Lei⸗ ſtung ſein werden, unter allen Umſtänden fordern, daß die Privat⸗ angeſtelltenſchaft und die Arbeitgeberkreiſe ſich die Leitung der neuen Anſtalt nicht aus den Händen nehmen laſſen. Das iſt die condlitio sine qua nou, die enehhſte Forderung, die wir au den neuen Eut⸗ wurf zu ſtellen haben.(Sehr richtig) Zum Schluß möchte ich davor warnen, den Bogen auf beiden Seiten zu ütberſpaunen. Ich möchke darauf hinweiſen, daß heute ſchon die„Rhein.⸗Weſtf. Zeitung“ ein Telegramm veröffentlichen kann, daß die Regierung ſich guf Grund der vielfachen Widerſprüche nicht nur in den Kreiſen der Privat⸗ augeſtelltenſchaft, ſondern auch in den Kreiſen der Arbeitgeberſchaft mit dem Gedanken trage, den neuen Eutwurf zu verſcharren. Wenn das der Fall ſein ſollte, daun haben ſich die Angeſtellten bei denſenigen zu bedanken, die mit ſo viel Reklame die Minderheit vertreten haben, ohne ſachliche Gründe ius Feld zu führen. Ich kaun mir eine Löſung der Frage unter ſcharfer Kritik, unter Abänderung des neuen Eutwurfs nur denken unter dem Ausbau der Sonderkaſſe. allen Um⸗ (Starker Beifall.) Reut⸗ gründete Herrn und be Diskuſſion wurde ſolgende von linger im Namen des Vorſtandes eingebrachte Reſolution mit großer Mehrheit angenommen: „Die hente abend auf Veranlaſſung des Jungliberalen Vereins Mannheim im Ballhaus ſtattfindende, ſehr gut beſuchte Verſamm⸗ lung begrüßt die nunmehr baldigſt zu erwartende Einführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten, da dieſelbe eine Beſſergeſtaltung der ſozialen Lage des Privatangeſtelltenſtandes darſtellt. Sie hält den dem Bundesrat vorliegenden Geſetzentwurf für eine durchaus brauchbare Grundlagſe und ſpricht ſich gegen den Verſuch aus, jetzt noch den Ausban der Invalidenverſichb⸗ rung zu erſtreben. Sie dankt der nationalliberalen Partei für die in dieſer Richtung ſtets bewieſene Förderung der Jutereſſen des Privatangeſtelltenſtandes und exrwartet insbeſondere von der natio⸗ nalliberalen Partei, daß ſie dieſen Standpunkt auch weiterhin euer⸗ giſch vertritt. Sie erſucht die Partei, unter Behebung der der Vor⸗ lage anhaftenden Mängel mit aller Energie dafür einzutreten, daß die Peuſinnsverſicherung noch in der lauſenden Seſſion des Reichs⸗ tages Geſetzeskraft erlangt.“ (Den ausführlichen Bericht über die Diskuſſion bringen wir wegen Nach längerer Ma;:gel in unſerer Abendnummer.)] (Schluß folgt.) 8 Ernannt wurde Lehramtspraktikant Friedrich Jüleh von Buchen zum am Realgymnaſium mit Realſchule(Leſ⸗ ſingſchuleh in Mannheim. * Berſetzt wurde Regierungsbaumeiſter Adolf in Mannheim zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Ueberlingen und Betriebsaſſiſtent O. Schäſer in Neckarelz nach Mannheim. Penſioniert. Die„Karlsr. Ztg.“ bringt die Mitteilung, daß der Großherzog unterm 2. März den Bezirksardt Medizinal⸗ rat Dr. Joſeph Kuglerr in auf ſein Anſuchen 1 5 leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu Dienſte und ünter Verleihung des Titels Geheimer Medizinalrat auf 1. April 1911 in den Ruheſtand e hat. Herr Kugler, 1849 zu Krauchenwies geboren, wurde 1874 praktiſcher Arzt, 1885 Weß in St. Blaſien, 1890 in 10 1896 Im gleichen Jahre wunde er nach 1902 U Man ſollte deshalb mals auf den heute abend halb iſtenzmini! indeſſanteſten Fundſtücke berichten. Der möglich iſt, daß mit der Rente eine gewiſſe brauchte etwa 8,8 mit Mogre⸗Licht ausgeſtattet werden. 9 5 Freude bereiten will, beſuche mit ihnen dieſe Aufführung, des Konſtanzer Aerztevereins. Jahrelan er Vorfitzender Die ſozig zragen des Aerzteſtandes haben Herrn Kugler ſtets beſonders intereſſiert. Immer war ſein Beſtreben auf die He⸗ bung des K eſtandes gerichtet. In dieſer Beziehung gedenken ſeine Berufsgenoſſen ganz beſonders dankbar ſeiner eifrigen Tä t den übrigen Mitbürgern, die Herrn tigkeit und vereinigen ſich! ſchätzen und ehren, in dem Kugler als Mediziner und Menſch Wunſche, daß ihm noch ein recht langer ſonniger Lebensabend be⸗ ſchieden ſein möge. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Wein⸗ händler Roth mit ſeiner Gattin Chriſtina geb. Benckeſer. Der Wüt erger Verein bringt heute abend ſeinem lang⸗ jährigen e ein Ständchen. *Uebe ter Beruf. Mit Rückſicht darauf, daß der Bedarf an Anwärtern für denmittleren Finanzverwaltungs⸗ dienſt für längere Zeit gedeckt iſt, hat die Finanzverwaltung be⸗ ſchloſſen, von der Aufnahme der Finanzgehilfen bis auf weiteres ganz abzuſehen. Der M Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein hält ſeine übli wangloſe Zuſammenkunft heute abend 9 Uhr wieder im Reſtaurant Wilhelmshof ab. Es wird um zahlreiches Erſcheinen gebeten. Mannheimer een Wir machen hiermit noch⸗ ) Uhr im hinteren Saal des Cafe⸗ Reſtaurants Germania ſtatt fihdenden Vortrag des Herrn Prof, Dr. H. Gropengießer über Altertums funde und Forſchungen des Jahres 1910“ aufmerkſam. Der Vor⸗ tragende wird über die reichen Ergebniſſe der archäologiſchen Wrabunze des bergangenen Jahres unter Vorweiſung der a 3 Zutritt zu den Vereinsabenden des Mannheimer Alterstumsvereins iſt für jedermann unent⸗ geltlich. * Die deutſche Kolonie Rotterdams ve ranſtaltet, wie uns ein in Roiterdam domizilierender Mannheimer mitteilt, aus Anlaß des 90. Geburtstages des Prinzregenten Luitpold am Samstag, 1J. März, ein Bayernfeſt, das nach den getroffenen Vorberei⸗ tungen einen glänzenden Verlauf zu nehmen verſpricht. Es hat ſich ein Komitee von in Rotterdam anſäfſigen deutſchen Honora⸗ tioren gebildet, dem der deutſche Konſul Legationsrat Gueiſt, präſidiert. Dem Komitee, das aus ſieben Herren beſteht, wurden weitere neun⸗jüngere Herren beigegeben, dem auch der Mann⸗ heimer Freund unſers Blattes angehört. Aus dem Programm erſehen wir, daß das Feſt ein Volksfeſt werden ſoll, wie es in Bahern nach der Erntezeit(in München das Oktoberſe ſt; mit friſchem, geſunden Humor durch Feſtſpiele, Tänze, Reigen, Scheibenſchießen, Geſang und Muſik gefeiert wird. Dieſes mal wird* das Feſt mit einer Huldigung des Prinzregenten durch die baye⸗ 14 riſchen, deutſchen und nachbarlichen Volksſtämme verbunden. Die Bühne wird eine bekannte Alpenlandſchaft, Gardiſeh im Hint grunde die Zugſpitze, darſtellen. Daran werden ſich Landſchafts⸗ bilder mit Wirtſchaften und Luſtbarkeiten anſchließen. Die Teiſ⸗ nehmer am Feſt haben möglichſt in Landestracht zu erſcheinen. Es iſt hocherfreulich, daß auch im Auslande der ſeltene bayeriſche Feſt⸗ tag in würdiger Weiſe begangen wird. Dem Deutſchtum können 8 * er⸗ derartige Veranſtaltungen nur förderlich ſein. * Ein neues Licht. Wir berichteten ſ. Zt., daß ſich unter Mik⸗ wirkung des hieſigen Bankhauſes Marx u. Goldſchmidt eine Aktien⸗ ſogen. Moore⸗Lichtes gebildet hat. Zum erſten Male hat die neue Lichtart in der Markthalle in Altona in größerem Maßſtabe mit vollem Erfolg Anwendung ge⸗ funden. Das Licht baut ſich auf dem Prinzip der Geißler'ſchen Röhren auf und iſt ein ſchon faſt kaltes Licht, das nur wenig Energie in Wärme umſetzt, alſo das Ideal der Wirtſchaftlichkeit. Ausgaben für Lampen und Kohleuſtifte ſallen gleichfalls gänzlich fort. Ein zahl⸗ reiches Publikum beobachtete das noch nie geſehene Schauſpiel. Dit Ladung des den Raum der Markthalle durchziehenden, 122 Meter langen Glasrohres mit Elektrizität und das vorherige Auspumpen nahmen etwa eine Stunde Zeit in Anſpruch. Dann huſchten kleine Lichtwellen durch den weiten Raum, allmählich wurden ſie länger und leuchtender, verdichteten ſich und durchfluteten ſchließlich das ganze Rohr, das etwa 7500 Kerzen Licht ausſtrahlte. Die Einrichtung ver⸗ Kilcwatt Elektrizität pro Stunde, alſo für ungefähr 106 Pfg. Wie man hört, haben bereits zehn Warenhäuſer derartige Lichtanlagen beſtellt, ebenſo ſollen die Elbtuunel in Hamburg, zahl reiche Lichtſpieltheater und Konzerthäuſer in Hamburg und Altoug geſellſchaft zur Einführung des Neue bayeriſche Jubilzumsmünzen. Die Nachfrage nach dey bayeriſchen Jubiläumsmünzen nimmt ſtändig zu. In begrüßens⸗ werter Weiſe hat daher die bayeriſche Regierung beim Bundesrat den Autrag eingebracht, ſich mit der Ausprägung von weiteren 1½% Mil⸗ lionen Mar lcher Donkmünzen einverſtanden zu erklären. Und zwar ſellen noch 60 000 Stück in Fünfmarkſtücken und je 240 000 Stſick in Drei⸗ und Zweimarkſtücken geprägt werden, ſo daß tusgeſamt 160000 Stück in Fünfmarkſtücken und je 640 000 Stück in Drei⸗ und Zweimarkſtücken, im ganzen alſo 1 440 000 Stück zur Ausprägung gelangen werden. Der Bundesrat hat dem Antrag Bayerns ſeine Zuſtimmung erteilt. Die Ausmünzung dieſer neuen Stücke wird im Auſchluß an die gegenwärtig im Gang befindliche erfolgen und vor⸗ ausſichilich bis Ende April durchgeführt ſein. * Kgiſer⸗Pandrama. Kaufhaus⸗Bogen 57. Von heute ab iſt Kgl. Salzbergwerk Berchtesgaden zu ſehen. * Jugendtheater im Beruhardushof. Sicher wird es allſeitig mit Freuden begrüßt werden, daß am kommenden Mittwoch, den 8. März nochmals die kleinen Aufführungen„Kunſt und Poeſie“ der Jugend geboten wirb. Als exſter Teil gelangt „Max und Moritz“ zur Aufführung, dann folgen die kleinen und als Schluß die große Szene:„Die Liederſ ſängerinnen ete. 5 muffkaliſchen Bergſteiger.“ Wer ſeinen Kindern eine das welche in allen Teilen als vorzüglich bezeichnet werden kann. *Aus Ludwigshafen. Als Verkreter der Sladt Ludſwbigshaf en haben ſich Herr Oberbürgermeiſter Krafft und der zweite Adiunkt, Herr Rixius, zu den bebuntetesskeeſtchlſen des Prinzregenten begeben. * Der Verein gegen Haus⸗ und Strußßenbettel hat im ver⸗ gangenen Monat an Unterſtützungen gewährt: Mittageſſen an 29 Peronen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück au 558 Perſonen, zuſammen an 587 Perſonen gegen 742 Perſonen im vorhergehen den Monat. Die Anterſtützungskarten werden im Geſchäfts⸗ zimmer S 1, 2 ausgegeben, wo auch Anmeldungen(ſchriftlich oder mündlich! gerne angenommen werden. Zeutral⸗Verein für Nalional⸗Stenographie, Manuheim. Aut im letzten Jahre pulſierte reges Leben in den Steuographieſchulen Deutſchlands. Die jetzt abgeſchloſſene Statiſtik der J größten Schulen einen von 81'en auf, d. 0. Manuheim, 6. Drärz. General-Gngeiger.(Alittagblatt) kommenden Syſteme weiſen faſt in allen Zahlen(Vereine, Mitglieder, Dieſe jährlich in das Budget eingeſtellte S Uunterrichte) eine Abnahme auf, die Entſcheidung Lehrer als Ergänzung 5 Nutznieß ſoll aber diejenigen Lehrer ausgeſe loſder · *. Der Kettenbrief, nach dem ausgeſchloſſen ſein, 1 Million gebrauchter Briefmarken zu gründen, läuft ſchon 10 iſt längſt gegenſtandslos zu einer wahren Plage f Kinde eraſhl in Singapore Jahre in Deutſchland um. ief Briefſendungen haben Nebenbeſchäftigung, die nicht in das trag wurde angenom anzufangen weiß. Auch mancher 1555 dem konfeſſionellen Charakter 9 018 Vorwürfe wegen des Kettenbriefunfugs gehen ihr in ai aus Deutſchland und der Schweiz zu. alle Empfänger des Kettenbriefes, ihn ohne wei iteres 8 dem Belte Wir haben dies bereits Die Dame bittet nun Eiſenſtab vom wärter erheblich verletzt korb anzuvertrauen. zulage zu verteilen. außer ihrem Leh hrerber Uf fällt, Umlage noch endgültig auf 150 pEt. igen eene ſpitzt hatte en er ſich zug d Hi lfe herbeieilenden Wärter erſtocher *Ein Mahnruf an die Raucher. ſeo wird uns geſchrieben, aus den Raucherkreiſen 1 natürlicher Weiſe die Nachfrage nach hellen die Ernten dieſe Nachfrage aus reifen und w farbigen Deckblättern nicht befriedigen ging Produktionsländern dazu über, die T f wodurch allerdings etwas mehr zu Laſten der Qualität, welche ſpiz und ſcharf Deshalb klagen auch viele Raucher da den meiſten Rauchern 1 mittelfarbigen Deckblättern noch in Eri nun die erſtgenannten modefarbenen 80 rechtigte Phantaſtepreiſe an den Me bis 300 Prozent über Gebühr), wandern Qualitätsdecker zu mäßigen Preiſen in ald kommt i z Ai N gur Ver fſteng la verkauft⸗ Vonboef, 2. Hochgei reif kten in Hol 9 Steinbacher H „Maralle her bach b. Heidelberg, 3. März. Aus erung, im ganzen 326 Starkholz J. und II. Kl eil! iſt du Hälfte un 0 er am 20. erfolgt auch in dieſsm Bei Brunnade erſtei teigerm lam zäſte beſetzt Weges ins Rut Der Wagen ſtürzte die in 5 14 alte 9 0 Marie 55 war dercde Wes Ebetont Stubenrauch erſcho 5 Tage 1909 ſeine junge aus Verſehen. von hinten erſchoſſen worden 1ſei b en lus negangen aae 918 habe ſeine Frau tödlich getroffen. Körperverletzung ſetzte das Verhälktns mit der 9 Se ſort nahm ein ſchlimmes Ende, ſuchungshaft hat Stube nreuch durch ſchiedenen Perſonen eine abgeben J0 r. Angeklagte einmal geäußert, er werde ſeine F dieſem Falle doch Augeklagte an audere, ſie 5 werde es ſchy „Marje ſolle gar Die„Nichter Hhaben ſcht Stuben aug e ein ganges Verzeichnis der die Autworten hinzu, die 0 ee 3 nächſten Zeit eine große Menge Eichen⸗ ud ſonſtige die auf alle an ſie geſtellten Fragen erſbet intiirtetee mich nicht mehr“, und ſogar den bon ihr früher S58b inti! Umgaug mit Stubenrauch jetzt ableugnete, belaſteten allen Zeugen t Zuchthaus, chli Wagen an einer mit von 16 Perſonen wurden mehrere 1000 der Taän be, 2. März. Felder wurde geſtern auf G he. eine grö Silberm uü neu aus dem 3. Jahrhunder! auch die Meinung vielfach berec efunden, in dieſen Monopolländern Würde nun der deutſche Rauck und wohlſchmeckenden Deckern Zurü ungezählte Millionen in den — aber ſe⸗ durch dieſe bel 5 ed Aeres n und d römiſcher Leglonen Die ahe ſei bell leicht, iſt größ⸗ tenteils falſch, weil die meiſten wie oben ſchon geſagt unxeife ſind, Wäbrend die reifen Mittelfarben wohlſchmeckend und le irk. Därum ihr Raucher reiſe Milekarge und ein diesbezüglicher e Weiſe wird mehr als neoch ed c ſehr erwünſcht.) Auskand n5 1 mit⸗dem Minchner über die Taubergegend eine ſo iſt anz ährend die Preiſe fleiſch die gleichen ein Abſchlag von Lser h e⸗ Kalb⸗ und inefleiſch ſeit ern 4 Pfund eingetreten und zwar von 80 und 90 Pfg. auf 76 und 86 Pfg. Pfalz, Speier, 4 Automobilss nach Haßloch. Nach Schluß Rückkehr wiederum nach Germersheim, von mit 2 900 Aben deilzug nach Ländau. ſich begibt zur 46 Wdender an lung bayeriſcher Landwirte. Dar m ſted t, J. März.. Zu dem Raubau N b 1 i 11* 85 1 1 4 11 Riegerplatz hören wir, daß nach den polizeiamtlichen volzeiberich nach der wohnhaft geweſener r wordenle⸗ e eme eröröſchke mit einem auf dier Augaben der Ueberfallenen paßt, Perſonalangaben ſtimmen, wird man es wohl mit dem Automobil augehäng i1, in eine tenedanege Kaiſerring gefahren Straßenbahn den beide ee 11 d beſ das angehängte Automobil. 3i merbrän 5 e eutſtan Seil au ein enden ate gauz erheblich Für den Wet ude g gte Veil 1 drch Stechen Den Baufſe Aberuſengle e zwiſchen 3 und 40 een i eikeim Beil, inm Häuſe S in den Wirlſchaften Ban n r Wirtſchaft zur R eichspoſt an gn durch Vee atit ei inem 1. Vierals und auf der Luiſenſtraße d er 0 aftet wuürden 44 wegen verſchiedener 28 7 wird es ſehr ſchwer ſein, ſeinen Aufenthalt eSheiſſt b. D ſtadt, 3. März. D dia feiert, in dieſem Jahr ſein 30jähriges 1 nationalen Geſan' reit ſind dem Verein und Preiſe, eeeeee zur Vereine, Welckſtreit Shortlihe Aundſchau. 0 Aviatik. Aache Berlin! In Eſſren a. 5. Benmnnasibelütfges Einladung. des Ob⸗ S. Voi Sluttgarter, Für die Bepölkerung gibt die wübitd a ſei eine See in lin⸗ gebildet, dem aſich i angehören. Flug 90 00 Stationierung ei Der in Anchen gohi Uarn 11 uſcbe üh eh z Millionen Mark zu leiſen Hal. Hat dieſer Zuſchuß um 205 000 Volt 10 ulen berechnet ſich das⸗ n16 700 auf den Kopf die Mädchenmitte Sciteree 73,%.], für die bei 15 0 die chule bei 2011 auf 64,02 M. 1 ſium lel Schülern 8115 arb Vereins fün Lufſe rgermeiſters und Se echtsver kuſt daren und ddelegramme Bei der' beginneunden na ig Dittwar, re, Auzahl wöm 151 0 er Let Nacht etzte * W̃ in 98 ben, Jacob wegen 95 an des Sve ſte Inſtanz hatte auf verloren ens geblieben Benſche. Solidarſtat gegen die Polen. 6 Poſen wir a geelgre ae findel in Poſen am 11. in der N der Nationalliberalen und der cchung einer gemeinſamem Skell 1 gegenüber den Polen. 1 Heſſer en und Umgebung. März. Prinz Ludwig von Bayern wir Mai dem Haßlocher Pferderennen beiwohnen, Der Prinz trifft Hofzuge am Nachmittag in ein und norgeit abgibt b„ ſagt Die M ehrzahl der aus Anlaß des letzten Au n Afigeſtellten iſt wieder mit Ausnahme frei wegen Saäbotage verfolgt werden 5 ber dits i mit Ausnahme jener zen e ver harren. Miniſte rium⸗ wieéder kint Jeſtellt, alſo am' 1. März, ein erſt kurze⸗ 3 Ruſſe don hier abgereiſt iſt, deſſen eee Der Geſau 0 5 e2 1 Ein Was 92 Bet be 125 betont die . 0 iffahrt ein Organiſations erweiſe auf 6 In 767 19 en aggeſ 5 1 ee 89 erkrele der Groß . induſtrie deft , weil Aachen Stadlüsrordnetenberſammlung 15000 8 in Ge F Einer Bür ögſchaft fümme von, der Werden ſollen. Gerichts seitung. Vannheim, 3. März. Straflammer andc direktor Steauß. Mädchenſchulen bei einer Schülerze Insgeſamt ſind e der Nöfcpand der ſchnittlich 66,7 N Zuſchüſſe für die a für die ſtädtiſche Gewerbeſchule kunſtgewerbliche lung der ſie 17 unen 34.372 Schüler Stadt ohne Bau⸗ und 9 pro Schüler beträgk, gettenne Sertbitdnngec 1 Skut gart und Kann⸗ ſtatt, fir ee und Untertürkheim. * Was Köln für Theaterzwecke auſwendel! Stadtverokönctenverſcuimtun würde die Schluß das Heſch kerlaß 095 Sie i die Dee tragsmäßigen. für Davon waren 136 00% M. i dech vom Arm 1 e te Stadtrats iſche u Vora 1f Anttag der hieſig⸗ des Gehaltregul 11195 f˖ trag hat dein K auf Aben aache 5 in beſond eke lliſ direkte Ablehnung⸗ Kaſſe 15 ſtellt namens der baene nigun—— Alitrag: s wird iedes Vabr eine beſti Schwindel lebk ſeit, längsrer Zeit der Karl Fridolin Arnold aus Herdern. und Mannheim erſchwindelte erz ſich in igf fälſchen Vorſpiegelung olt Vorbeſtrafte wird Berüpfellk und ihm zen ſie einen. Jemanden, den es in oder ſie haben Teld Am Telop! H. ſtbötenkammern kädchen. In 17 Nü Werte von id äuch einige tteſt 40 Jabre die von. 10 Jahren 5 ſt berürteikt. Er hatk hre verlaſſen⸗ Nhens sgefährlich verletzt mit Ai nabme pon e Ubeſor iſte Turin gebrachkt. 0 chen. Zugleich würde die daule in ug 785 15 10 hai, ſein wird. Davon übernimmf die Stadt kwwänderk aus Nen etwa 2000 Köpfen Shanghai erſchienen. gerliner Prahtbericht. 4 zäh lende 1 een 9ff Gr afen! kleinen Grafen Joſeph til leckt, der ſetzt 15 Gbes rter Berliner 5 beſucht, ſoll die „die 1 5 23. ee die Ehrenrechte sum ee 111 t 818 Fteiſtadent ſchen em angetr vegen unclgenehnen ee 555 bird enntzen nach bnicen Joſeph anlaßl ic 0 e römiſchen König von Italten ein eigen 1 die Glückwünſche niſchen Einig: 1705 um Ausdruck 55 125 Hen hat al richten, worin do u, 28. Febr. Sehr böſe Falgen zog ein Liebeshändel jerbeirateten der ſich zwiſchen dem Stübeurauch und einem kaum dem Kindesalter Vudgel eingeſetzt, Madchen augeſponnen halte. Der jetzt d Betrag, vörk iſt der Soln 5 85 anden iſt, der hal regulativs In ſeiuer ant Aufſichtsrat, der 155 4 nach reichlichen 3² Jahrs alte Joſeph Stube 6. Seite. Senbral⸗Mnzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 1. März. Jolkswirtschalt. Vom Manuheimer Holzmarkt. Der Brettermarkt hat ſeine Haltung nur unmerklich verändert. Die Nachfrage iſt etwas ge⸗ ſtiegen; eine Anzahl Abſchlüſſe ſind in letzter Zeit perfekt gewor⸗ den. Die Sägewerke haben einen Preisnachlaß nicht gewährt, weshalb die Groſſiſten gezwungen waren, die Forderungen zu bewilligen. Der Verſand in Bretter war ſchwach. Geſucht war neuerdings mehr gute Ware, hauptſächlich von Möbelfabriken. Aber auch in Ausſchußbrettern war die Nachfrage nicht minder groß, zumal der Beginn der Bautätigkeit vor der Tür ſteht. Am Rundholzmarkte iſt die Verkaufstätigkeit ebenfalls in den Vorder⸗ grund des Intereſſes gerückt. Durch die jetzige milde Witterung iſt auf dem Rhein der Floßverkehr bereits wieder aufgenommen worden. Allerdings handelte es ſich nich um neue Geſchäfte, ſon⸗ dern zunächſt nur um ſolche Ware, die am Oberrhein überwintern mußte und jetzt von den Sägewerken Rheinland und Weſtfalens abgerufen wurde. Die letzteren haben bereits an die Langholz⸗ händler verſchiedentlich Anfragen ergehen laſſen, allerdings nur zu Informationszwecken. Die Langholzhändler waren aber mit Angabe der Preiſe noch ſehr zurückhaltend, doch iſt ſicher, daß ihre Forderungen hohe ſein werden. Größe Vorräte in freien Be⸗ ſtänden ſind gegenwärtig nicht vorhanden und dazu kommt noch, daß für das neue Material bei Verkäufen im Walde überall hohe Erxlöſe erzielt wurden. * Vom rheiniſchen Holzmarkt. Die ſüddeutſchen Bauholzſägen, denen es an Aufträgen fehlte, befaßten ſich in letzter Zeit mehr mit der Bretterherſtellung und dem Schneiden von Tannenbloch⸗ waxe. Im allgemeinen ſcheinen ſich aber jetzt doch die Beſtellungen auf geſchnittene Tannen⸗ und Fichtenkanthölzer etwas zu ver⸗ mehren. Trotz dem wenig lebhaften Geſchäftsgange herrſcht doch im Bauholzgeſchäft ſehr ſtramme Preishaltung, die eben in erſter Linie auf die teuern Rundholzpreiſe zurückzuführen ſein dürfte. Soweit Angebote gemacht und auch Lieferungen eingegangen wur⸗ den, verlangte und ſetzte man hohe Preiſe durch. Neuerdings wur⸗ den baukantige Tannen⸗ und Fichtenkanthölzer zu 43 Mk., teils auch höher, frei Schiff Mittelrhein angeboten. Die rheiniſchen und weſtfäliſchen Sägewerke verlangten zuletzt, ab Säge für bau⸗ kantige Waren 46 Mk,, für vollkantige 49 Mk. und für ſcharf⸗ kantige 52 Mk. für das Feſtmeter. Die Lage des ſüddeutſchen Brettermarktes war im allgemeinen wenig verändert. Am Markte für überſeeiſche Hölzer herrſchte ſehr feſte Haltung, doch zeigte ſich der Niederſchlag dieſer Stimmung nicht im gleichen Maße im Ver⸗ kauf dieſer Ware am Rheine. Der Floßverkehr auf dem Rheine iſt wieder aufgenommen, frühzeitiger ſogar als ſonſt. Es paſſierten bereits fünf Flöße das Gebirge, die vom Oberrheine kamen und **** Kolonialwerte. Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen). Im Vordergrunde ſtanden diesmal die Aktien der Pacific Phos⸗ phat Ev., welche auf Grund neuer ſüddeutſcher Käufe im Kürſe an⸗ ziehen konnten; alte Aktien notierten Lſtrl.%½—79,3, junge Aktten %3—%6 Iſtrl. Am Wochenſchluß war das Geſchäft wieder etwas ktiller. Von ſonſtigen Kolontalwerten waren Afrikaniſche Kompanie auf Prund von Dividendengerüchten bevorzugt. Auch Deutſche Togo⸗ Unteile lagen beſſer. Südweſtafrikaniſche Werte waren nicht einheitlich. Während Otavi mehrere Mark im Kurſe verloren, lagen South African Territories und insbeſondere Kolmanſkop, letztere auf eine ſehr gute Februar⸗ Ausbeute(12698 Karat gegen 10 501 Karat im Januar) gebeſſert. Vereinigte Diamantminen Lüderitzbucht⸗Anteile waren rückgängig, aber auf der niedrigeren Preisbaſis gegen Wochenende wieder gefragk. Der Geſchäftsbericht wurde ganz befriedigend aufgenommen, da die Geſellſchaft ihren Gewinn zu größeren Abſchreibungen auf den Dia⸗ mantfeldern benutzt hat und aus dem Geſchäftsbericht eine ſehr be⸗ deutende Verminderung der Urkoſten in den letzten Monaten erſicht⸗ lich iſt, ſodaß man infolge der Verringerung der Unkoſten und der Erhöhung der Ausbeuten künftighin mit beſſeren Erträgniſſen rechnet. Von Outſiderwerten iſt eine erhebliche Kursbeſſerung der Aktien der Hamburg⸗Bremer Afrika⸗Linie bemerkenswert, welche mit 91 Prozent gefragt waren. Für die Aktien der China Export und Im⸗ port Bankin⸗ Cor. herrſchte ſtarker Begehr. 5 Sgiffahrtz⸗Zaczrichten im Nauzheimer Hafenperkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 3. März 1911. Hauk„Maunh. 42“ von Rotterdam, 6750 Dz. Stückgut. Hellebrand„Manuh 41“ von Worms, 700 Dz. Stückgut. Schwippert„St. Joſef“ von Rotterdam, 7600 Dz. Getreide u. Stg. de Konink„Namür“ von Autwerpen, 12000 Dz. Getreide, Kraus„Eleonore“ von Amſterdam, 4350 Dz. Stückgut. Maier„Confidl Deo“ von Mainz, 2000 Dz. Stückgut. Bungert„Hch. Sophie“ von Rotterdam, 1800 Dz. Holz u. Getreide. Wilſon„Oskar Willi“ von Antwerpen, 5000 Dz. Getreide. de Bont„Bartolomäus“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückg. u. Getr. Fachinger„Feudel 48“ von Köln, 3500 Dz. Stückg. u. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 3. März 1911. Joh. Schmitt„Friedensfürſt“ von Jagſtfeld, 1440 Dz. Steinſalz. Lui Neuer„Sofie“ von Jagſtfeld, 2280 Dz. Steinſalz. Neuer„R. A. Weber“ von Jagſtfeld, 1350 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 3. März 1911. Schmahl„Induſtrie 9“ von Ruhrort, 3480 Dz. Stückgut. Barth„Max“ von Duisburg, 7000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 3. März 1911. J. Huber„Allemaunia“ von Rotterdam, 789 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 4. März 1911. Schneider„Harpen 33“ von Ruhrort, 3300 Dz. Kohlen. Pütz„Stella Maris“ von Ruhrort, 10 925 Dz. Koks. Müller„Nibelungen“ von Walſum, 12 380 Dz. Kohleu. v. Meel„Wilhelmine“ von Rührort, 9975 Dz. Koks. Hafenbezirk Nr. 6. (Bericht des Deutſchen Angekommen am 3. März 1911. Jud. Böhringer„Sannchen“ von Jagſtfeld, 3480 Ztr. Steinſalz. Gg. Beldermann„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 3174 Itr. Steinſalz. Karl Lud. Lang„Gottvertrauen“ von Heilbronn, 3598 Itr. Steinſ. Karl Raudenbuſch„Mina“ von Heilbronn, 3308 Ztr. Steinſalz. Jak. Müller Hoffnung“ von Heilbronn, 2324 Ztr. Steinſalz. Aug Schumacher„Karolina“ von Heilbronn, 2494 Ztr. Steinſalz. Ferd. Seibert„Luiſe“ von Heillbronn, 2268 Ztr. Steinſalz. Jerd. Seibert Johanna“ von Heilbronn, 3350 Ztr. Steinſalz. Ehr, Müßig„Weibertren“ von Heilbronn, 4012 Ztr. Steinſalz. Wilh. Schmitt„Wilh. II. König v. Württemberg“ von Heilbronn, 4064 Ztr. Steinſalz. * Hafeubezirk Nr 7. Angekommen am 3. März 1911. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat, Maunheimer Marktbericht vom 6. Marz. Stroh p. Ztr. Me..70 Heu per Ztr M. 4 50, neues ver Ztr. M..00, Kartoffeln per Itr Mark.00—.50, beſſere Mark.50—5 50, Bohnen per Pfund 00-00 Pig., Bohnen, deutſche, per Pfund.⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20-40 Pfg., Spinat per Pfd. 20.00 Pfg., Wirſing per Stück .15 Pfg., Rotkohl p. Stück 15-30 Pfg., Weißkoh p. Stück 15⸗30 Uf. weißkraut p. 00 kg..0 Mk., Kohlrabt 3 Knollen neu 10⸗00 Pfg., Kopfſalat per Stück 15.00 Pig., Endipienſalat per Pfd. 25⸗0 Pfg., Feldſalat p. Bortion 10 Pfa., Sellerie p. Stück 5⸗10 Pfg., Zwiebeln ver Pfd. 0⸗10 Pfg., rote Rüben per Pfd. 80 Pfg., weiße Rüben per t.(.3 Pfg. gelbe Rüben ver Pd. 8⸗0 Pfg., Carotten per Pid. 250 Pfg., Pflückerbſen per Pid 00⸗00 Pfa. Mekretlig per Stange 15.20 Pfg., Gurken p. Stück-00 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stück .00-.00 We., Aepfel per Pid. 15-30 Pfg., Birnen p. Pfd. 18.35 fg, Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pid., Heidelb eren per Ufd. 00⸗0 Pfg, Trauben per Pfd.(.00 Pfg., pfteſiſche per Pfd.0 00 Pfg., Aprikoſen ver Pfd. 00 bfg., Slachelbeeren per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 St. 00⸗00 Pf., Haſelnüſſe ver Pfund 45⸗00 Pfg, Eter per 5 Stück 35.50 Pfg., Butter per Pfd. l. 0⸗1.30., Handtäſe 10 Stück 40⸗50 Pfg., Breſem per Pfd. 50⸗00 Pfa Hecht per ofd..20⸗0.00 Mk., Barſch per Pfd. 70- 0. Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50.00 Pfg., Laberden per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 30⸗00 Pfg., Haſe per Stück 0 00⸗0.00 M. Reh per Pfd. 90⸗100 Pfg., Hahn(jg) per Stück.50-2 50., Huhn(.) per Stück.80..50., Feldhuhn per Stück.00⸗0.00., Ente p. Stück .50-.00., Tauben per Paar 1...0)., Gans lebend per Stück .50⸗5.60., Gans geſchlachtet per Pfd.„.105 Pfg., Aal.00..00 Mk., Zicke chen.80-.50 Mk. per Stlück. Deutſches Rolonialkontor G. m. b. H. Hamburg, 36, Hohe Bleichen 28. Berlin W. 64, Behrenſtraße 47. Amt II Nr. 3020 u. 3021. Amt 1 Nr. 8629 u. 8630. Telegrammadreſſe: Kolonialkontor. Hamburg, 4. März nachfolgenden Preiſen Geg. Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr für e 0 Afrikaniſche Kompagnie 125— Agu Pflanzungs⸗Geſellſchaft—— Bremer Kolonfal⸗Handelsgeſellſcha vorm. F. Orloff u. coOo. 190 195 Britiſh Central⸗Afrika sb 3/3 3,9 Central⸗Afrikaniſche Bergwerks⸗Geſ. 62 65 Central⸗Afrikaniſche Seen⸗Geſellſchaft, Stümm untelle 100— Central⸗Afrikaniſche Seen⸗Geſellſchaft VorzugssAntee 103— Colmanskop Diamond⸗Mines(Süd⸗ Weſtafrika) rer Staäk o d M. 66.— Debundſcha⸗Pflanznnzn 97 102 Deutſche Agaven⸗Geſellſchaft Vorzugs⸗ Alll!!!!0ͤ— 72—— Deutſche Agaven⸗Geſellſchaft Stamm⸗ err— 56 Deutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft der Südſee⸗Inſenn 149 152 Deutſche Holz⸗Geſellſchaft für Oſtafrika.— 68 Deutſche Kamerun⸗Geſellſchaftt—— Deutſche Kautſchuk⸗Aktlengeſellſchaft— 75 Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft für Süd⸗ eee 860 890 Deutſche Samoa⸗Geſellſchaftt 54 57 Deutſche Südſee⸗Phosphat⸗Aklien⸗Geſ. 174 179 Deutſche Togo⸗Geſellſchafftet 106 110 Deutſch⸗Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie 54 60 Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 151 152 Deutich⸗Oſtafrikantſche Kautſchuk⸗Geſ.—— Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Plantagen⸗Gef, Sit 10—— Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Plantagen⸗Geſ., Vorzugs Anfnenn 85— Deutſch⸗Weſtafrikaniſche Handels⸗Geſ. 98 96 German South Weſt⸗Afrika Diamond Japeſnent 8 M. 3½ M. 4½ Gibeon⸗Schurf⸗ und Handels⸗Geſ.. 90 94 Jaluit⸗Geſellſchaft. Aktien 354 358 dto. Genußſcheine, p. Stück. M. 3400 M. 3450 Kaffee⸗Plantagen Sakarre, Stan n⸗Akt. 23 28 dto. dto. Vorzugs⸗Akt. 57 62 Kaolo Land⸗ und Minen⸗Geſellſchaft 39 42 Kautauſib Diamant Geſellſchaft m. b. H. llk d 90 M. 1200 Kautſchur⸗Uflanzung Meonia— 85⁵ Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft 124 127 Kpeme Pflanzung⸗⸗Geſ., Stamm⸗Antetle 45⁵— dlo. dto. Vorzugs⸗A teile 90— Molive Pflanzungs⸗Geſellſchat 89 94 Neu Guinea Kompane, Stamm⸗Anteile mit Genußſcheinen 84 87 Neu Guinea Kompanie, Vorzugs⸗Anteile mit Genußſcheinen 124 127 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, Lt. A (abz, fehl. Einza lung von 25%) M. 50 M. 60 Geſellſchaft Nordweſt Kamerun, Lt. B (Genußſ eine), per Stück M. 11.— M. 14.— Oſtafrita⸗Kompanieſabz feh end. Einzahl.)— 95⁵ Oua'ir kaniſche Geſellſchaft Südrüſte 38 43 Otavt Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchüft, Antete 5 M. 136 M. 138 Otavl Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft, Genußſcheine, per Stück 0 M. 100 M. 102 Junge Pacefic Puosphale⸗Ak Pacifie Posphate Co., Stamm⸗Akrien 77)̃ ĩ ² 4 7* 4 7. Paeifte Phosphat.e Co., junge 7CC(%)%%%%CC0C( 4 35% 4 3¼ Schantung⸗Eiſen, ahn⸗Geſellſchaf Anteile 134 185 5„ Genußſch. M. 167 M. 170 Sigi Pflanzungs Ge ſellſchaft 0 190— South African⸗Terkitories, Londoner UDaned + 10/— 4 10ʃ6 South Eaſt Afrika Co. Londoner WManier d 779 878 South weſt Africa Co., Londoner Manee de 8 31/3 3179 Geſell chaft Süd⸗Kamerun, Lt.&K 123 129 dto. dto— 5 dto. dto. Genußſchein. p. St. M. 145 M. 155 Südwe tafrikaniſche Schäferei⸗Geſellſchaft mii Genußſcheinen 62 70 Uſamb ra Kaffeebau⸗Geſellſchaft, Stamm⸗ Afeilififiei 42 48 U ambaraKaffeebau⸗Ge ellſchaft, orzugs⸗ VVVVVV 84 9⁰ Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Bihun)d 84 89 Weſtafrikaniſche Pflanzungs⸗Geſellſchaft Viktoria, Stam u⸗Aktienn—— Weſtafriianiſche Pflaniungs⸗Geſellſchaft Viektoria, Vor ugs-Attien 192— Weſtdeutſche Handels⸗ und Plentagen⸗ Geſellſchaft, Stamm⸗Antejlle—— Wendeulſch“ Handels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft, VorzuſsAnteile— Windhuker e 242— Vereinigte Dig nant⸗Geſ. Süsoritzb. 93 94 Weiß de Meillon, Antll. 77 82 Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.... Benereungen NFonſtang Waldshut Hüningen!).82 1,82.83 2,27 2,15 2,00 Abds. 6 Uhr dehiti. 424 2,86 2,85 3,03 3,19 3,11] N. 6 Uhr Hauterburg Abds. 6 Uhr Magau 4J4,75 4,54 4,46 4,59 4,90 4,92 2 Uhr Zevmersheim.-P. 19 Uhr Nanuheim J5,01 4,58 4,38.55 4,66 4,82 Norg, 7 Uhr Nainz 2,70 2,54 2,36 2,84 2,38.-P. 12 Uhr Biungens 10 Uhr Naub.„017 3,96 3,77 3,65 3,72 2 Uhr oblenz 10 Uhr Gn J5,15 5,16 4,84 4,69 4,64 2 Uhr uhrort 6 vo Neckar: 5 Maunheim 5,18 4,72 4,52 4,78 4,81 4,92 V. 7 Uhr Veilbronn 2,03 2,00 2,28 2,20 1,98 V. 7 Uhr Windſtill Nebel, + 0 G. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statiog Manunheim. 8 8 22„ 3 5 Datum Zeit 8 8 5 3 8 25 333 85 38 25 888 9 3 mm“—ô 3=—*² 5 5. März Morg.%758,6 5,8 NW4 0,4 5.„ WMiittg. 25J755, 6,5 NNW 3 5.„ bds. 95756,8 4,2 ſtill 6. März Morg. 7⸗, 0,2 S2 Höchſte Temperatur den 5. März.0 Bieffle vom./6 März 0,3 * Mutmaßliches Wetter am 7. und 8. März. Der Hochdruck über Frankreich und Deutſchland behauptet ſich zwar, doch gehen von den Depreſſionen im Norden immer noch Störungen aus, die auch zu bereinzelten Niederſchlägen führen. Für Dienstag und Mittwoch iſt nach wie vor mehrfach bewölktes Wetter bei ziemlich milder Temperatur zu erwarten. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 4. März 1911 um 7 Uhr morgens. Bhe der Tempe⸗ 5 Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer 0 Celſius 394[Genf 6 etwas bewölkt, windſtill 450 Lauſanne 6 bedeckt, windſtill 389 Bivis 6 55 58 398 Montreux 6 bedeckt, windſtill 537 Siders 5 etwas bewölkt, windſtill 1609 Zermatt— 482 Metur 5 Nebel, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 3* 632[Freiburg 2 bedeckt, windſtill 5493 Bern 4 562 Thun 1 Regen, windſtill 566 Interlaken 4 bedeckt, windſtill 280 Baſel 4 5 439 Luzern 3 bedeckt, windſtill 1109[Göſchenen—1 Nebel, winoſtill 338 Lugano 6 ſehr ſchön, windſtill 410 Zürich 3 bedeckt, Oſtweund 407 Schaffhauſen 4 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 4 15 475[Glatus 2 bedeckt, windſtill 505 Ragaz 3 5 2 587 Cour 1 hedeckt, windſtill 1543 Davos—5 5 1856[St. Moritz(Engadin)“—5 bedeckt, Biſe Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weiter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.] 9. März: Veränderlich, wolkig, teils heiter, Tags milde. 10. März: Wolkig mit Sonnenſchein, normal, Nachtfroſt 12. März: Meiſt heiter bei Wolkenzug, rauher Wind, kalte Nacht. ñ Berautwortlich: Für Politik: für Kunſt und Feuilleton: Inlin 2 fär Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil Fraus Rircher⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 32 Drud und Verlag der Dr. Haas'ſchen Nuchdruckerei. G. m. 5. G. Direktor: Eruſt Müller. Siran gegen Huſten jeder Art, Erkältungskraukheiten, Jufluenza, Lungenleiden, Verſchleimung der Bruſt, Herr Dr. med. K. in Straßburg ſchreibt: Unter den heutigen mediziniſchen Präparaten ſteht ihr Siran einzig da etc. Or. medl. B. in.: Der hartnäckige Huſten, der ſchon längere Zeit beſtand, wurde durch Siran ſehr bald gemildert und während des Gebrauches gänz⸗ lich behoben. Dr. med. G. in R. ſchreibt unterm 5. Januar 1911: Mit Siran hatte ich in einem Falle von Lungenſpitzenkatarrh, bei dem andere Präparate verſagten, ſehr guten Erfolg. Derartige Atteſte laufen täglich von Aerzten ein. 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Was] men dalcher; e Rebächle ſehe ich nicht alles, während Tante Rikchen vor den Schaufenſtern gale! 0 ſteht und ſich nicht trennen kann! Oft iſt mein Inneres ſo au⸗ O Leithammel, wünſche Dir etwas, laß mich Roman von Hermine Villinger. 360(Fortſetzung.) Ach, Leithammel, eine neue Sünde! mich mit auf ihren Ausgängen. Wochenlang war ich n Hauſe hi nausgelommen. die von früh bis ſpät belebte Str Gehens, des Umherſchlenders gewohnt! Sie ſind dann ſo verwundert und begreifen nicht, daß aße hinabgeſchaut. ma elwas anderes haben möchte, als ſie es gewohnt ſind. das e ee u e das ſich mehr und mich 8 + 1 8 8 Nun nimmt mich Tante Rikchen mit. Sie ſagte: gebildet. 10 ſie des Abends bei! 15 1 b 1 f Drin wiſſen ſie nichts. Sie glauben, ich ſitze den ganzen Tag geweſen, und Tante Rikchen ſo wacker draufloslügt, ſchäme ich Arbeiten abzuſchreiben. Ein armer tut's für mich mit Freuden, für eine geringe Bezahlung. „Tante Rikchen, wagte ich zu fragen, warum ſagen immer wieder Eidechſe?“ keit. Dieſe Menſchen ſind ganz vortrefflich, aber ſie la Schweſter Eidechſe. Es iſt wundervoll, daß ſie darauf hereinfällt. zu arbeiten, ſpazierengehen, halten. Schon zwei Mädchen hat ſie klatſchten. Schön iſt es auf den Gaſſen, wunderſchön immer eilen, denn alles eilt. wir ſehr oft in Kondiiareen ein, und dann eſſen wir uns ganzen Tag ſatt. Mohrenköpfle. Tante Rikchen ſagt: helfen wiſſen. bon dem, keine Ahnung. Sie müſſen ſich an meine Zuweilen begegnek man ſie würde es fortgeſchickt, die 1 Man Tüten halten. Armen. Viele ſind 55 boffnungslos traurige Augen. (Nachdruck verboten.) Tante Rikchen nimmt Nur immer vom Fener aus habe ich in Ich, Und wagte nichts Ju ſagen. in meinem Zimmer und fühle mich geehrt, ſeine wiſſenſchaftlichen Teufel in der Nachbarſ chaft 5 wiſſen Sie, Kind, das iſt wegen der großen Ich muß notwendig lachen, und darum nenne ich meine immer Wenn ihr jemand ſagen würde, daß wir, ſtatt für eine Verleumdung Zu meiner großen Freude kehren Das Höchſte ſind mir mit Schlagrahm gefüllte „Wiſſen Sie, Kind, man muß ſich zu Edu und ſeine Mutter ſind ganz vortrefflich, aber was man einen vernünftigen Appetit nennt, haben ſie Sie ſind ſchon ganz mager geworden, Unnüßzchen, ſchmutzig, tragen Lumpen ſtatt Kleider und haben böſe, ſtiere oder Und niemand kümmert ſich um ſie. gehen 5 wohlgekleideten Menſchen an ihnen vorbei pei gefüllt von Geſichtern und Elend und Not, daß ich mir vor Sehn⸗ ſucht nicht zu helfen weiß. Wie eine Fremde ſitze ich daun an den Donnerskagen unter all dieſen ſtreitenden, ganz nur von ihrer Wiſſenſchaft erfüllten Männern. Was ſie denken und was ſie ſprechen, geht mir lange nicht ſo nahe wie die Blicke all dieſer Armen auf der Gaſſe. And doch, was kann ich ihnen nützen? Ohne Tante Rikchen bäkte ich nicht den Mut, den Fuß vor das Haus zu ſetzen. Ich bin und bleib' die Unnütz. Im tiefſten Wald kenne ich keine Furcht, aber bor den Menſchen bin ich ſcheu. Ich hätte auch nicht den Mut, icht zum ſo des n irgend mich den Augen von Mutter und Sohn gegenüber faſt zu tot— Und doch! Ich habes ſo in mir: Aus all den Büchern auf meiner Stube lern' ich nicht, wis ich auf der Gaſſe hern. Und daß ich naſche— Ich hab Dir's im Anfang nicht geſtehen wollen — man verhungert faſt in dieſem Haus Sonſt, Theater und Konzerte und was Tante Rikchen noch alles mitmacht, darauf laſſe ich mich nicht ein. Was ich aber für notwendig halte, das ge⸗ ſchieht— Sie nur chen nie. iſt es denn möglich, ein ganzes Jahr, ſagen Es iſt ja wahr, ſchon viel iſt anders. wieder 95 Ach Leithammel, ſie, müſſe ich hierbleiben! Die Donnerstagsgeſellſchaft hat meine Geſchichten geleſen. Die de Herren ſprachen ſaſt eine Stunde über„Meile'. O Gott, wie baben ſie mir's zerpflückt! Meile hätte müſſen unter ihrem Karren zuſammenbrechen, nicht, wie bei mir, im Gutshauſe vor einem Lichtchen ſitzen und friedlich beten. So kindlich und berſöhnlich gehe es in der Welt nicht zu, das ſolle ich mir nicht träumen laſſen. Forhard ſagte: Ich habe ihr meine Schrift über den Peſſi⸗ mismus gegeben. Da werden ihr wol die Augen aufgehen, wie es um dieſe ſchlechteſte aller Welten beſtellt iſt.— Merken Sie wohl, nickte er mir zu, durch ſtrenge Kritik allein werden auf den richtigen Weg kommen. Kritik bis zur Vernichtung⸗ 875 ** fitr den — Sie Ach Gott, Leithammel, wie ſchwer iſt das Leben, wenn man erſt vernichtet werden muß!! Und doch, es muß etwas Wunder⸗ bares ſein um den Ruhm! Er, der Dokfor ſagt, es dals 1 Man gehe wie auf Sprungfeder unendlich Es enke Dir einer der Herren hat ſich wae machen! Du, die Du ſo lange ſchon berühmt biſt, war m Du nie davon? Wenn nur nicht alles bei mir ſo beeinträchtigt wé Gedanken: Ich dem Pflicht das Heiligſte iſt auf der Welt! Und die G Neulich ſag „Gleich aus Ihnen iſt, ſich meinen Edi die nichts können als widerſprechen! Daher, Sie gl 115 wohltitend ſahe an ihr, wohin e deſes oberflächliche alles⸗luſtig⸗Machen führen kann. von dem was das Höchſte iſt.“ „Was iſt das „Nun, doch wöhnlichen Gen diert, entnervt— Das glaub' auch genaſcht, und wie war ſie tüchtig— o ſo tüchtig „Was hat ſi Ihre ſechs Ruin gerettet „Und genaſcht, Kind, wenn ſie haben Ich ſagte n köhfe een ſchlechter machen könnten! Ich ſag' Dir, Kommt mir ein Gewiſſensbiß das nicht richtet? Wenn Geiſt ihr liebes Denkſt Du ſon glaube, daß und hab' ich's 31 bon d dort wegbri Jetzt hab' da dri Ihren Briefen haben wir erſehen, daß Ehrfurcht und Bewunderungsfähigkeitt mein Edu geſagt,„muß ein junges Mädchen ſein— Denken tigt 1 belüge ſie. Er, der keine Mühe für ütt eheimrätin! te ſie zu mir: mit einer Frau wie eine dieſer Sie für mich 1 5 meinen Sohn ſind. Die Arme hat kein s Höchſte?' wagte ich zu fragen. 75 die Wiſſenſchaft— was ſonſt? Eutſ age üſſen. Meine Schweſter naſcht. ich nicht“ fuhr es mir heraus, 167 e denn geleiſtet? Enkelinnen erzogen und unſer Gn ſagte die Geheimrätin, glauben Si nicht genaſcht hätte, würde ſie noch als ob ein paar Meiner Lebtag ich laß ſie mir ſchmecken. ichts, aber ich dachte 5 weißt Du, was „s geht alles' ich an Großmamas: Achſelzucken ſehe. auch ſo oft an Groß Ich nichts ſo ſchön iſt auf der Welt w was gebracht, ſollen mich keine ehn ingen 8 ich D in iſt 9 He 8. Seite General⸗Anzeiaer. Mittagblart.) Minußeim, 6. reeeeeerrreeeeeeeerree Seit I8 Jahren in Deutschland eingeführt und beliebt! in seinen Eigenschaften und Wirkung von dem hochangesehenen Chemiker der Seifen-Industrie Herrn Dr. C. F. 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Referat über: 655 995 geſinnten Männer und Frauen freundlichſt ein„le Berſthereng geſel Acheidloſgkei Kaärl Fiſcher unter Bezugz auf die dem Bürgerausſchuß zur Beratung 90 Siecher von Lubin(a 9 Der vorſtand vorliegenden Vorlagen mit daran anſchließender Diskuſſion. 6. Karl Zöller . Konrad Ritter 22279 des nationalliberalen vereins Mannheim. Uin dableg Bate lag dte Der Vorſtand. 80(Ada Karlinger Ein Rufer Robert Günther Ein Kind Eva Nehr 2— Eliſe Gerlach 9 Knabe 9 5 Starré 20 Nilter, Knappen, Schenken, Volk.— Das Schloß zu St. Lubin. Isotvon Irlaud. Ellſabeth Schneider vom Gr II O0 Hoſtheater in Wemar als Gau. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang 7⅛ Uhr. Ende 10½ Uhr Nach dem 2. und 3. Akt größſere Pauſen. Ku Ustha ndlung 81 8— ——— Mauun⁰ 0 2, 9(unststrasse Remington-, Wahl Dienstag, 7. März 1911. 36. im Abonn. SFecsrtundlet Mνnhen 1890. Ichreibmaschine Sie schreiht Sie addiert gleichzeitig Oder subtrahiert Prospekte aul Wunscht— Vortührung kostenlos! Slogowski& 0. 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März 1911, nachmittaas 2 Uhr werde ich im Pfandlokal& 4, 5 hier, im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 58074 1 Perforiermaſchine, 1 Heft⸗ maſchine, 1 Nähmaſchine, ein Spiegelſchrank, 1 Anrichte, 1 Bett, 1 Regulator, 1 Schreib⸗ kommode, 2 Kleiderſchränke, 1 Bücherſchrank und Sonſtiges. Mannheim, 6, März 1911. denn Gerichtepall Fpicſs-Verſefgernag. Dienstag, 7. März 1911, nachmittags 2¼ Uhr werde ich in der Meerfeldſtt. 24 — Lindenhof— gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Eine neue, praktiſche Ladeneinrichtung und 1 Dezimalwage. 58068 Verſteigerung be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, den 5. März 1911. Zollinger, Gerichtsvollzieh er Lindenhofſtr. 80. findet crosse Versteigerun Im Auftrag versteigere ieh Dienstag, 7. März 1911 nachmit. 2 Uhr in meinen. Lokal 4, 3 folg: 2 Bettstellen m. Rösten, Tische, Schränke, 2 Fau- teuil, 4 Sofa, mit prima Lederhezüge, 1 Flurgarde- Tobe, tast neue Nähmasch. 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Selte Dresdner Bank. Achtunddreißigſte ordentliche Generalverſammlung. In Gemäßheit des§ 25 der Statuten werden die Aktionäre zur achtunddreißigſten ordentlichen General⸗ berſammlung, welche— 825 Montag, den 27. ärz 1911, im Bankgebäude: Dresden, König⸗Johann⸗Straße 3, ſtatt⸗ mittags 12 Uhr ſinben wird, eingeladen. 77 Tages-Ordnung. 1. Vorlage des Jahresberichtes mit Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und den Bemerkungen des Aufſichts rats hierzu. 2. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Jahresbilauz und die Gewinuverteilung. g. Beſchlußfaſſung über die Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. 4. Wahlen in den Aufſichtsrat gemäߧ 18 der Statuten. Zur Ausübung des Stimmrechts in der General⸗ verſammlung ſind nach§ 27 der Statuten diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder eine Beſcheini⸗ gung über bei einem deutſchen Notar bis nach Abhaltung der Generalverſammlung hinterlegte Aktien ſpäteſtens am 5. Tage vor dem Tage der Generalverſammlung den Tag der Generalverſammlung nicht mitgerechnet, bei einer der nachverzeichneten Stellen: bei der Dresdnuer Bank in Dresden und Berlin ſowie deren Niederlaſſungen in Augsburg, Beuthen.⸗S., Bremen, Breslau, Caſſel, Chemnitz, Frankfurt a.., Fürth, Ham⸗ burg, Hannover, Leipzig, London, Mannheim, München, Nürnberg, Plauen i.., Stuttgart, Wiesbäden, Zwickau in Sachſen, bei dem A. Schaaffhauſenſchen Bankverein in Köln und Berlin ſowie deſſen Niederlaſſungen in Bonn, Duisburg, Düſſeldorf, Krefeld, Neuß, Rheydt, Ruhrort, Vierſen, bei der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalt in Leipzig, bei der Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart, bei der Deutſchen Vereinsbank in Frankfurt a.., bei dem Bankhauſe L.& E. Wertheimber in Frankfurt aM. bei dem Bankhauſe F. A. Neubauer in Magdeburg, bei dem Bankhauſe A. Leyy in Köln, bei der Rheiniſchen Bank in Eſſen, Mülheim a, d. R. und Duisburg, bei der Märkiſchen Bank in Bochum, gegen eine Empfangsbeſcheinigung deponieren und während der Generalverſammlung deponiert laſſen. Stimmberechtigt ſind auch diejenigen Aktionäre, die eine Beſcheintgung der Bank des Berliner Kaſſen⸗Vereins vor⸗ legen, wonach ihre Aktien ſpäteſtens 5 Tage vor dem Tage der Generalverſammlung, den Tag der letzteren nicht mit⸗ gerechnet, bei der Bank des Berliner Kaſſen⸗Vereins bis nach Abhaltung der Generalverſammlung hinterlegt ſind. Dresden, den 4. März 1911. Arention der Dresdner Baul. E. Amtmann. G. von Klemperer. Taczwaärön-Aauxegis Wieslbch Aectien⸗Gesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesells haft werden hiermit zu er am Dienstag, den 4. April 19i, vormittags 1 Uhr, jm Geschäftslokale in Wiesloch stattfinden en Ordentl. General-Versammlung Eingeladen. 5 PogSS OYGWUDS=I 1. Vorlage von Bilanz und Geschäftsbericht pro 1910. 2, Eutlastung des Vorständs und Auksichtsrats. 8 8 4 „Beschl g über die Gewinwerteilung. „Wahl zum Jufsichtsrat. Die Anmeldung hat gemäss§S 20 der Statuten bis Spätestens Donnerstag, den 30, März ds. Js., wittags 12 Uhr peim Bankhauss Sobrüder Bonte, Serlin., bei der Bneinischen Oreditbank, Mannheim und deren Filiale in Heidelberg oder bei der Geschättskasse in Wiesloch zu erfolgen. Wiesloch, den 4. März 1911. ber Aulsichtsrat: 14071 M. Bonte, Vorsitzender. Mannheimer Altertumsverein. V. Vereinsabendl Montag, den 6. März, abends 29 Uhr im hinteren Saal des Gafèe-Restaurants Gerimaze i(C 1, 10/10 mit Vortrag ddes Herrn Professor Dr. H. Gropengiesser über Altertumsfunde u. Forschungen des Jahres 1910. Die Mitglieder und Freunde des Vereins sind mit ihren Damen hierzu freundlichst eingeladen. 22553 Einladung guur Erneuerungswahl in den. 5 Süſſtunzstüt der David und Jeanette Aberle⸗ Sſiftung Die Dienſtzeit des Stiftungsmitgliedes, Herru Aberle Israel, Privatmann iſt abgelaufen, und es hat deshalb eine Erneuerungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Auch iſt Erſatz für das am 17. Dezember 1910 verſtorbene Stiftungs⸗ tatsmitglied, Herrn 912 Dr. Lindmann, Geh. Meditzzinalrat auf eine ſechsjährige Amtsdauer zu wählen. Die Wahl erſolgt nach 8 2 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stadtrat ge⸗ meinſchaftlich aufgeſtellten, vom Großh. Bezirksamt beſtätig⸗ ten Vorſchlagsliſte, die dreimal ſoviel Namen zu enthalten hat, als Mitglieder zu wählen ſind: 1. Aberle Israel, Privatmann, 2. Dr. Wertheimer Emil., Stadtverordneter, 3. Dr. Hereus Heinrich, prakt. Arzt, 4. Hirſchhorn Robert, Kaufmann, 5. Scheubly Auguſt, Privatmann, 6. Zeiler Wilhelm, Kommerzienrat. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 7. März 1911, nachmittags von 23.—3½ Uhr in das Rathaus(N 1] 2. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt, und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ergbenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen bei der Wahl von ein bis ſechs Perſonen ein Oktapplatt, ſomit 78 des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außer⸗ halb des Wahllokals mit dem Namen desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Mannhei m, den 27. Februar 1911. Der Stadtrat: Martin. in belledigef Stüc Baus Zinns hüch Er rahl zu naden in de- dr. S. Suds en Buchdruckerel S. m. b f. Klemann. Der Geſchäftsbericht der Dresduner Bauk für das Jahr 1910 kaun von den Aktionären von heute ab an un⸗ ſeren Kaſſen in Empfang genommen werden. Mannheim, 4. März 10. D 5. 4 10403 Verſteigerung. Mittwoch, 3. März 1911 u. den darauffolgen d. Freitag, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen, ſtädtiſchen Leihamts, Litra C 5 No. Eingang gegenüber dem Schul⸗ gebäude— die 909 öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗„GGold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 10. ds. Mts., nachmittags von 2 Uhr an zum Aus ſebot. Das Verſteigerungs⸗Lokal wird jeweils um halb 2 Uhr eöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannßbeim, 1. März 1911. einberg Stkigerungs⸗Aufändigung. Auf Antrag der Stadt⸗ gemeinde Mannheim 5 5 am: Miitwoch, den 8. März 1911, nachmittags 3 Uhr im Bürgerausſchußſaale des alten Rathauſes dahier, durch das unterzeichnete Notariat das nachbeſchriebene Grund⸗ ſtück hieſiger Gemarkung öf⸗ fentlich verſteigert: Ogb.⸗Nr. 10622, Bauplatz an der Ecke der Neckarauer⸗ und Kleine Adlerſtraße im Stadtteil Neckarau im Maße von 258 qm, Anſchlag 25 ¼ pro Quadratmeter(ausſchließ⸗ lich Straßenkoſten). Die weiteren Verſteige⸗ rungsbedingungen können im Geſchäftszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats Q6,1 oder im Rathauſe dahier ein⸗ geſehen werden. Mannheim, 2. März 1911. Großh. Notariat 6: Städt. Leihamt. Mayer. Oeffentliche Verſteigerung. Donnergtag, 9. März 191t,, Seldverkehr. vormittags 11½ Uhr 8 werde ich im Börſenlokale Privatgeld hier, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗ B. und auf Koſten den es angeht, öffentlich verſteigern: 200 Sack Weizenmehl Ba⸗ ſis 0. Neue Spannung. Fa⸗ brikat: Hildebrandt Söhne Mannheim. 58059 Näheres im Termin. Mannheim, 4. März 1911. Nopper, Gerichtsvollz. Mk. 120000 per 1. April auf I. Hypotheke und gutes Objekt unter günſtigen Bedingungen aus zuleih Offert. u. Nr. 46375 an die Expedition ds. Bl. 46375 4, 22, 3. St., an gutem Mittag⸗ u. Abendtiſch kön⸗ nen noch einige beſſ. Herren teilnehmen. 46463 6000 Mk. per 1. April auf II. Hypotheke auszuleihen Offerten unter Nr. 46380 an die Erpedition dſs. Blattes. Filiale Mannheim. Wilhelmshof Fiedrichsring 4 Diners und Soupers nach Auswahl von Mk. l. 50 an, 10 Karten 13 Mk. Abonnementsheſte gültig in beiden Etablissements Reichhaltige Abendkarte.— Qutgepflegte Siere erstklassiger Srauereien. Amerk ammt worzüügliehe olfene und Flaschen-Weine. Hochachtend Heinrich Hummel. Bekanntmas ung. Die Beſtätigung von Unterſchriften betr. Nr. 6379 J. Wir bringen hierdurch zur Kenntnis, daß durch Erlaß Großherzogl. Miniſteriums des Innern vom 28. Januar l. Is. Nr. 4338 und mit Zuſtimmung des Großherzoglichen Mini⸗ ſteriums der Juſtiz, des Kul⸗ tus und Unterrichts Sekretär Friedrich Zettler hier— Rathaus N 1— Zimmer Nr. öt, Stadtrat Eduard Ruf in Feudenheim— Rathaus daſelbſt, Gemeindeſekretär Georg Steinmaun in Kä⸗ fertal— Rathaus daſelbſt, Gemeindeſekretär Peter Sau⸗ del in Neckarau— Rat⸗ haus daſelbſt, gemäߧ 9 Abſatz 2 der Ge⸗ meindegebührenordnung in der Faſſung vom 29. Jauuar 1910 für die daſelbſt erwähn⸗ ten Fälle für Beſtätigung von Unterſchriften für zu⸗ ſtändig erklärt wurden. Mannheim, 22. Febr. 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 7. März 19t1, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandloſal) 4. 5 hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 1 Fahrrad, Möbel aller Art u. Sonſt. Mannheim, 6. März 1911. Schenber, Gerichtsvollzieher. —— 2* 22 77 werden Die Zeitungs⸗Reklame und die UAuslagen der Schaufenster Sind für jeden vorwärtsſchreltenden Seſchäktsmann beackitenswerte Se⸗ ſchäftspraktiken. Dieſe zlbeckmässig vereinigt gewinnbringenden von Hutzen ſein. Währenc nun aber die Huslagen nur in beſchränktem Iflaße wirken Rönnen, mackt das Inſerat Ihre Hleuheiten und preiswerten Hnge⸗ bote taufenden zugänglich. 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Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: Bauliche Herſtellun zen in dem ſtädtiſchen Hauſe N 6, 8. „Verſicherun: gegen Arbeitsloſigkeit. „Städliſche Zentralanſtalt für Arbeitsnachweis. für die Beruſsfeuerwehr auf dem Gelände der ſog. Shafweide, Errichtung einer Nebenwache im Spr zenhauſe N 6, 1, ſowie Anſchaffung einer automobilen Drehleiter und zweier automobiler Rotationsſpritzen für die Berufsfeuerwehr. Lehrer. (Wird beſonders zugeſtellt). Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu Zu Ziffer 2, 4 und 7 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung und zwar ſchon von vormittags ab Pläne zur Einſichtnahme für die Herren Mitglieder des Die Pläne ꝛc. ꝛc. zu Ziffer 1 können bereits vom 23. d. Mts. ab im Sitzungsſaale eingeſehen werden Mannheim, 20. Februar 1911. Der Oberbürgermeiſter: Martin. Einladung Ergänzungswahl in den 8 Stiftungstal der Alſt Menhein⸗ Süiftnug Für das am 17. Dezember 1910 verſtorbene Mitglied Klemann. des Stiftungsrates, 91¹ Herrn Pr. Iſidor Lindmann, Geh. Medizinalrat, iſt eine Ergänzungswahl für deſſen Reſtdienſtzeit, d. i, bis Oktober 1916, vorzunehmen. Die Wahl erfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtimmung un zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemein⸗ ſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, die ſolgende Namen enthält: 1. Fräulein Anna Lindmaun, 2. Fräulein Maria Tilleſſeu, 3. Herr Robert Ulm, Großh. Bezirkstierarzt. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 7. März 1911, nachmittags von 294—3% Uhr in das Rathaus[N 1½ II. Stock, Zimmer Nr. 18 anberaumt, wozu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels ergebenſt eingeladen werden. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Keunzeichen verſehen ſein; ſie ſollen bei der Wahl von ein bis ſechs Perſonen ein Oktavblatt, ſomit 8 des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter garoß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſoin und ſind außer⸗ halb des Wahllokals mit dem Namen desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geban will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. 2 Mannheim, den 27. Februar 1911. Der Stadtrat: Martin. —Ginlädünig Gemäß Artitel VII des Geſetze * Klemanu, Geſetzes vom 26. September Bürgerausſchuß für den am 19. Februar 4911 geſtorbenen Stadtverordneten, Zimmermeiſter Georg für die Zeit bis zu der nach den Grundſätzen der Ver⸗ hältniswahl ſtattfindenden Erneuerungswahl des Bürger⸗ ausſchußſes, d. i. Herbſt 1911, mit einfacher Stimmenmehrheit einen Erſatzmann zu wählen. Zu dieſer Wahl, die am Dieustag, den 7. März 1911, nachmittags von 2984—3½% Uhr im Rathauſe, II, Stock, Zimmer Nr. 18 ſtattfindet, laden wir fämtliche Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ergebenſt ein. Das Wahlrecht wird in Perſonen durch Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen bei der Wahl von ein bis ſechs Perfonen ein Oktavblatt, ſomit 8 des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außer⸗ halb des Wahllokals mit dem Namen desjenigen, welchem geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt. Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren nicht ruht, mit Ausnahme: a) denjenigen Beamten und Mitglteder don welchen die ſtaatliche tragen iſt; b) der Stadträte; e) der beſoldeten Gemeindebeamten. Das Bürgerrecht ruht: 1) während der Dauer wegen geiſtiger Gebrechen beſtellten Pflegſchaft; 2) infolge Aberkeunung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 31 während der Dauer des Konkursverfahrens, 4) infolge des Eintritts in den aktiven Miltitärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes; 5) während des Bezugs einer Armenuntetſtützung aus öffentlichen Mitteln und während eines Jahres u ihrem Anfhören, falls ſie nicht inzwiſchen zurück⸗ erſtattet iſt. 91¹ 855 27. Behörden, Mannheim, den Februar 1911. Der Stadtrat: Martin. —5 abeuds von 7— 8 Uhr hier im alten Rathauſe(Marktplatz 92¹ 5 illige F Irkiwillige Jeuerwehr. 13 Nach§ 4f und§ 5 der Satzungen iſt die Dienſtzeit der Vorgeſetzten und Verwaltungsrats⸗ mitalieder abgelaufen. Laut Beſchluß des Verwal⸗ tungsrates findet die Wahl der Hauptleute und eines Vert auensmannes der V. Kompagnie Käfertal) 5 am Sonntag, den 12. März ds. Is., nach mittags von—3 Uhr dort im Rathauſe, dez V. Kompagnie(Waldhof) am Donnerstag, den 16. März ds. Is., abends von 7½ b½ Uhr dort im Schalhauſe, der ., II., III. und IV. Kompagnie am Montag, den 13. März ds. Is. tt. Mannheim, den 3. März 1911. Der Verwaltungsrat: E. Molitor. 2 perlobungs⸗Hnzeigen 5 lefert nell und bing Or. B. Sans ide Buchürucerei S. m. b. B Herrmann Bürgerrecht 85 * 9 Aufſicht über die Stadt über⸗ der Eutmündigung oder einen; Klemaun.— 5 General⸗Anzeiger. Mittaabiatt Maunßheim, den 6. März 1911. Jermaun frliher e F. Her: Aunststrusse 7 56 4 am FParadeplatz Telephon 223 Sber, 10 etes 9 gxs.. 1 e, MX. Ja Viele Gelegenheitskäufe: Hervorragend schöne Neue Frübjahrs-Kleider- u. Blusen-Stoff unter ca. 25 Türkische Wollmusseli rtroffene, ständige Kuswall Schwarze Stoffe! Kleider-, Schwarze Konfirmanden-Stoffe. beim Kaufhaus in reichen geschmackvollen Sortimenten bei anerkannt niederen Preisen für erstklass, Qualftsten Bewährteste in- und ausläudische 0 Stüek. Erzeugnisse! Kostüml-, Blusen-Stoffe Weit unter Preis ne U. 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Zubeh. für 750 ½/, wegen Weſchäftsverlegung zu verm. Umzug wird vergütet, b. Herrn E. Rieth, 4. St. Voranſchlag der Gemeinde Sandhofen für das Jahr 19ʃ1 Im VBorwort des Voranſchlags der Gemeinde Sandhofen wird ausgeführt: Der Rechnungsabſchluß des verfloſſenen Jahres muß als befriedigend bezeichnet werden. Dank eines unch im letzten Monat bexwieſenen Umlagenachtrags von 40% M. war es trotz bedeuten⸗ der Mehrausgaben möglich, mit einem Kaſſenvorrat von 55 000 M. ins neue Jahr hinüberzutreten. Sowotzl bei der Bevölkerung als auch bei den Stenerkapitalien iſt bis zum Jahre 1910 eine gauz be⸗ deutende Zunahme feſtzuſtellen, wodurch aus unſerem kleineren Landort ein großer Juduftrieort geſchaffen wurde. Dieſe ſurtgeſetzte Eutwicklungsſteigerung bat uns aber auch vor größere Aufgaben ge⸗ ſtellt und damit auch ganz erheblich höhere Aufwenduugen geſchafſen. Denkt man nur darau, daß ein für 310 000 M. erſt im Jahr 1909 bezugenes Schulhaus ſchon nach 2 Jahren den Vexhältiniffen nicht mehr genügt und jetzt ſchon wieder au einen weiteren Nenbau gedacht werden muß. Jufolge dieſes Wachstums der Ausgaben auf allen Gebieten war es trotz der erhöhten Umlageergebniſſe nicht mögl ſch, große Erſparniſſe zu machen, um gegen einen cuentuell eintretenden Rückgang geſchützt zu ſein. Doch einen nicht zit unterſchätzen den großen Vorteil bat uns hauptſächlich die große Steuerkapitalienver⸗ mehrung gebracht, nämlich die Stabflität des Umlagefußes mii 2) Pfennig, der uns auch in dieſem Jahre erhalten bleibt⸗ Wenn wir nun auf die Verhältniſſe des neuen Jahres übergehen und den Voranſchlag 1911 vergleichen, ſo muß geſagt werden, daß die Zunahme der Steuerkapitalien für 1911 als eine ganz außergewöbnlichſe zu bezeichnen iſt. Sind wir doch von 85 Millionen auf 113 Miflionen, alſo um 27 Millivnen geſtiegen, was beinahe einem Drittel der ganzen Kapitalien entſpricht. Dieſe Stei gerung ſſt auf eine Betriebsvermebrung der Fnbriken und zwar hauptſäclich der Zellſtoffabrit zurückzuführen. Da nun die Steuer⸗ kapitalien ſich in einer für die Gemeinde ſo günſtigen Weiſe erhöht gaben, ſo haben wir erhebliche Mehreinnahmen zu erwarten. Auf der anderen Seite muß jedoch auch eine große Vermehrung der Aus⸗ gaben in Rechnung gezogen werden, die ſich auf alle Gebiete erſtrockt. Wir wollen nur einige derjeuigen zum Teil großen und ftändigen Mehrausgaben anſühren, die im Jahre 1911 in unſerem Budget eut⸗ bolten ſind: 1. Herſtellung der Werder⸗ Karl⸗, Mittel⸗ und Alazien⸗ ſtraße mit rund 40 000., wovon in dem Voraänſchlag eingeſtellt ſind 000., 2. Anſchaffung eines weiteren Spritzenwagens 1300., . Um: bezw. Anban des neuen Friedhofs 10 000., 4. Erhöhung der ſaatlichen Lehrerbeiträge 000., 5. Vermehrung der Kreisumlagen e., 6. Auſtellung eines techniſchen Beamten 4000., 7. Ruhe⸗ gehaltsverſorgung der noch nicht verſorgten Beamten und Bedienſteten 6000 M. 8. Notſtandsarbeiten im Bruch 10.000., 9. Lehrmittelfrei⸗ heit 6500., 10. Begräbniskoſten 2500 Mt., 11. Herſtellung des Mann⸗ heimer Wegs als Aulage 2000., zuſammen 68 300 M. Schließli⸗h muß noch an die großen Aufgaben gedacht werden, die keinen Aufſchub mehr erleiden können und in aller Bälde erledigt werden müſſen, wie Errichtung eines eigenen Waſſerwerke s, Einrichtung der Kanaliſierung, Neubau eines Schulhauſes, Beſchaf⸗ füng eines Rathauſes. Dieſe großen Vorhaben mahnen uns an ine ſparſame Wirtſchaftspolitik, damit wir im Falle eines chentuellen Rückſchlags unſerer Induſtrie in der Lage find dieſelben unch ohne große Umlageerhöhung auszuführen zum Wohle des Einzelnen wie zum hſen und Aufblühen unſerer Genteinde⸗ Nach dem um erſten Male im Druck erſchienenen Voranſchlag Näh. part., Verwaktung der Evang. prol. 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Die Große Karnevalgeſellſchaft Narrhalla Waldhof zeigie an Faſchingsdienstag ihr Können durch einen gut geleitetſen Zu g. An der Spitze ritt ein Herold, dem Fanfarenbläſer ſolgten. Der erſte Wagen veranſchaulichte die moderne Frauenbewegung, welche um die Gleichſtellung mit dem Manne ringt. Hinter dieſem Wagen mar⸗ ſchierte die Muſikkapelke Hamneel in kleidſamer Tracht. Die Kapelle trug durch flott geſpielte Wetſen ſeyhr zur Stimmung bei. Der Sport⸗ verein Waldhof ſtellte die ſchmmcke Prinzengarde, die ſich in geſchmack⸗ noller Uniſorm prachtvoll ausnahm. Sie marſchierte vor dem Prunk⸗ woagen Sr. Tollität des Prinzen Willy., der unaufhörlich bentüht war, ſeinen Untertanen durch einen Bonbonregen ſeine Zufriedeuheit auszudrücken. Dem Prinzeuwvagen ſchloß ſich der Wagen des geiſt⸗ reichen Elferrales an, welchem wiederum Wagen ſolgten, welche die Schmerzen des Stadtteils veranſchaulichten. So fehlt ihm eine Be⸗ dürfnis⸗Anſtalt, Die Gangbarmachung des Speckweges— der nach einer Original⸗Aufnahme beim letzten größeren Regenwetler Dreck⸗ und Speckweg benamſt war— wurde dringend verlangt. Mehrere Wagen mit Darftellungen ſonftiger lokaler Vorkommmniſſe ſchloſſen ſich au und den Schluß des Zuges bildete der Jung⸗Navrhalla⸗Wagen. Die rührige Narrhalla⸗Geſelkſchaft, deren Motto lautete:„Gebb was her— ur kaunſcht a mitredde!“ hat mit dieſem Umzuge dargetan, daß der Stadtteil Wualdhof auch karnevalistiſch auf der Höhe der Zeit ſteht. 8 Dor Turuverein Badenia Feudenheim veranftaltete am Sams⸗ lag, 25. Febrnar, ſeinen Mas kenball im reichdekorierken Turn⸗ ſaale des Gaſthauſes„zum Pflug“. Der Saal war dicht gefüllt, als der Vorſitzende, Herr Leonh. Gutfleiſch, die Anweſenden herzlich willkummen hieß. Kurz darauf erſchien, voran der Zeremonien meiſter[(Turner Adam Krampf, der hohe Elferrat. Der Vorſitzende übergab die Leitung des Abends dem Vorſitzenden des Verguügungs⸗ komitees, Herrn Wilh. Waſſer, welcher ſich ſeiner Aufgabe pöllig gewachſen zeigte. Mancher der Anweſenden mußte in die Bütte wan⸗ dern. Auch waren zahlreſche ſchöne Masken anweſend, ſo daß der Elferrat bei der Punkt 12 Uhr vorgenommenen Preisverteilung Mühe hatte, gerecht zu urteilen. Allgemeine Anerkennung wurde der Muſik⸗ kapelle Beuzkuger zuteil, weſche zur frohen Stimmung des Abends viel beitrug. *Der Deutſche Privat⸗Beamten⸗Verein Magdeburg, Zweig⸗ verein Mannheim, feierte auch dieſes Jahr wieder im Kreiſe begeiſterter Verehrer des Prinzen Carneval ſein Faſchingsver⸗ aunügen in Form eines Bierabends mit darauffolgendem Tänzchen in ſeinem Lokal dem Hotel⸗Reſtaurant Friedrichshof. Der Vorſttende, Herr Oberingenieur Sipp, begrüßie die Er⸗ ————————f7—d— ſchienenen und trat dann die Leitung des Abends an das Mitglied Architekt Stachel ab. Schon der erſte von Herrn Stachel ver⸗ faßte Cantus brachte Stimmung, die ſich von Nummer zu Num⸗ mer ſteigerte und als Glanzpunkt eine Moralpanke von 5 Danten jede einzelne Darbietung zu nennen, jedoch ſoll nicht unerwähnt bleiben, daß neben einem flott geſpielten Theaterſtückchen die Vor⸗ träge in bunter Reihe wechſelten und jeder für ſich einen Schlager bedentete. Das anſchließende Tänzchen hielt die Mitglieder und Gäſte bis zum frühen Morgen zuſammen Frohe Kunde für jeden Mann 10000O neue Bücher vellkommen kostenfos. loh hahg ein Buah vorfasst, welches wiahtige Ratschläge enthält, wWie Stie anderswo nicht zu ehaſten sind. Mem Buch ist in erster Linie für Herren jeden Alters, die vorzeitig schwsek, nervös oder schwermütig geworden Sind. Fin ſeder sollte es lesen, iusbesondere der, der von bösen Fraäumen gaplagt wird, der heimlichen SKewohnheten önt ager sanstwie Krätte⸗ verlust erleidet. 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Es war der jungen Frau allerdings auch Unmöglich, die Tugend nicht zu üben, denn der Staatsrat überwachte ſeine beſſere Hälfte ſtreug und duldete nicht, daß ſie auf Geſellſchaften gehe, und daß ſie Beſuch empfange, mit Ausnahme einiger Freunde, die der Staatsrat ſorgfältig geſiebt hatte. Zu dieſen wenigen Auserwählten gehörte auch der Maler Koloſſow, der am abend, ſeine Anſichten in lebhafter Unterhaltung zum beſten gab. So verſtieg er ſich auch einmal zu der Behauptung, daß alle Frauen untgeu ſeien, während der Staatsrat erklärte, er ginge jede Wette ein, daß ſeine Gattin niemals eine Untreue begehen könnte. Koloſſow nahm die Wette an, er erklärte, daß er innerhalb vier Wochen Maler ſtatt. tragiſch⸗komiſch, trotzdem lacht hübſche, junge geſetzt, daß er Gelegenheit habe, in dem Hauſe des Staats⸗ rates zu verbehren, ſo oft er wolle. Eingenommen von ſeinen Qualitäten bot der Staatsrat die Hand zur Wette und ſagte: „Wenn es Dir gelingt, Lucretia(der Name der Frau) auch nur mit einem Gedanken von mir zu entfernen, dann überlaſſe 3000 Rubel.“ Wie der Maler es anſtellte, iſt nicht bekannt geworden, jedenfalls aber war nach acht Tagen der Staatsrat davon überzeugt, daß ſeine Frau nicht mehr lange in ſeinem Hauſe weilen würde. Nach Verlauf von 14 Tagen ſchickte er mit ſeiner Gemahlin den Maler die Summe von 3000 Rubeln, d.., er ließ ſie ihm durch ſeine Frau überreichen, als er zum Tee kam, und in dem Briefe, in dem der Chek lag, ſtand nichts weiter als die Worke: „Es war zyniſch von mir, eine ſolche Wette einzugehen. Ohne daß Du mir etwas zu verraten nätig gehabt hätteſt, überlaſſe ich Däir Lucreta und ſende den Betrag der verlorenen Wetle.“ Jedenfalls hat man augenblicklich Gelegenheit, über die Treue der Frauen und die Leichtgläubigkeit der Männer zu ſpinti⸗ ieren. — Ein Hoſenrockfkandal wird dem B. C. aus Budapeſt be⸗ zichtet: Hier verſuchten zwei Damen der Geſellſchaft, denen man bisher in allen anderen Koſtümfragen unbedingt Ver⸗ lldnis unnd Geſchmack zutraute, den Hoſenrock als Kleidungs⸗ ück einzufüthren, ſie mußten aber einſehen, daß ſie damit ktäglich Fiasko machten. Es war in der Oper. Die Quver⸗ titre war zu Ende geſpielt, und der Saal wurde noch einmal hell, datnit die Zuſpätgekommenen auf ihre Plätze gehen koünten. Die Tür zum erſten Parkett öffnete ſich, und es laten zwei junge Damen in eleganten Hüten und außerordent⸗ ſich modernen Kleidern herein. Sie wollten ſich auf ihren Platz begeben, als plötzlich laut und durchdringend der Ruf ertönte:„Das find ja Hoſe Sofort ſchallte das Theater wieder von Ausrufen:„Wo ſind die Hoſen? Fort mit den Hoſenröcken, wir wollen nicht, daß unſere⸗ Frauten die Hoſen n 1 5 aht herabfallenden Seitenteile, die zu den Hoſenröcken gehören, ihre Koſtüme zu verbergen, bis der Vorhaug aufging. Der Vorhang hob ſich auch. Aber die Sänger und Sängerinnen koimten mit Spiel und Geſang nicht beginnen, denn das Ge⸗ johl und Gelächter dauerte ununterbrochen fort. Eine Mit⸗ ſchweſter wurde ſogar handgreiflich; ſie nahm die jüngere der beiden Damen trotz ihres heftigen Sträubens bei der Hand und zerrte ſie in den Gang, damit man ſich von dem häßlichen Anblick einer Dame in Hoſen überzeugen ſollte. Alles ſtand von den Plätzen auf, und die Operngläſer richteten ſich ſcharf und eindringlich auf die beiden Trägerinnen der neueſten Mode. Selbſt von der Galerie ſtürmten die Leute herunter, um die Modeköniginnen, die in dieſem Augenblick mit Köni⸗ ginnen allerdings ſehr wenig Aehnlichkeit hatten, zu„be⸗ wundern.“ Die Theaterdiener waren nicht in der Lage, das Publikum zu zerſtreuen und zu beruhigen. Endlich, nachdem der Skandal bereits eine halbe Stunde gedauert hatte, trat der Direktor vor den Vorhang und erſuchte die beiden Damen höflichft, aber beſtimmt, das Theater zu verlaſſen. Er habe ihnen die Auslagen für die Billets, für die Garderobeablage und für die Fahrt an der Kaſſe angewieſen. Den beiden Hoſen⸗ trägerinnen blieb nichts anderes übrig, als dieſer Auffor⸗ derung nachzukommen. Das Gerücht von dem Theaterſkandal, der durch den Hoſenrock entſtanden war, hatte ſich aber ſchon bis auf die Straße fortgepflanzt, und eine große Menſchen⸗ menge erwartete die Damen, obwohl man doch wegen der Mäntel nichts von dem eigentlichen Hoſenrock erſpähen konnte. Schließlich mußte ſogar die Polizei eingreifen, und zwei Schutzleute brachten die Damen zu einem Wagen.— Die Bu⸗ dapeſter haben Geſchmack! — Das neueſte Gretna Green, Die kleine Stadt Reno in Nebada, die vor wenigen Jahren kaum über ihre Nachbarſchaft hinaus bekannt war, konſtatiert mit Stolz, wie ſehr ſich der Wohlſtand der Stadt gehoben hat, ſeitdem Rend ſich zum ameri⸗ kaniſchen Gretna Green und zur populären Eheſcheidungsmühle der Vereinigten Staaten entwickelt hat. Mit ſchönem Selbſt⸗ bewußtſein weiſen die Zeitungen von Reno darauf hin, daß das Geſchäft ſich dauernd in erfreulich aufſteigender Linie bewegt; Man veröffentlicht jetzt die Monatsbilanz für den Februar, ſozu⸗ ſagen den Marktbericht über die letzten vier Wochen, und konſta⸗ tiert voll Freude, daß in den 28 Tagen des Februar in dem kleinen Städtchen nicht weniger als 76 Ehen geſchloſſen und 52 Ehen gelöſt vwurden. Der für die Bürger von Reno im erſten Augen⸗ blick Beſorgnis erregende Tiefſtand des Eheſcheidungsgeſchäftes iſt jedoch nur ein ſcheinbarer, denn die Gerichte ſind bereits mit neuen Aufträgen ſo überhäuft, daß ſie der Nachfrage kaum genügen können. Außer den 52 Eheſcheidungen, die vom Gerichte ratifiziert wurden, ſind im Februar noch 47 Eheſcheidungsklagen eingereicht worden, die einſtweilen der Erledigung harren. Da die Schei⸗ dungskandidaten längere Zeit in Reno leben müſſen, ſind Gaſt⸗ wirte, Ladeninhaber und Bürger mit der Februarbilanz ſehr zu⸗ frieden und ſegnen die Macht der Liebe, die das liebliche Reno blühen und gedeihen läßt. — Ein franzöſiſcher Prälat über den Hoſenrock. Ein geradezu vernichtendes Urteil über die Mode von heute und den Geiſtes⸗ zuſtand der Frauen, die ſich zu ihr bekennnen, hat nach dem B. T. der apoſtoliſche Protonotar Bolo in Paris auf die Frage eines Interviewers des„Matin“ gefällt, wie ſich der katho⸗ emit der Hoffnung, daß dieſe ominöſen Röcke nicht in die Foken! Schallendes Gelächter antwortete auf die Aus⸗ luße, und du beiden Damen verluchben ängſtlich, durch die liſche Klerus augefichts der ab fälligen Bemerkung des„Offer⸗ vatore Romano“ über den vielbeſprochenen Hoſenrock der neu⸗ eſten Modeſpielart gegenüber verhält. Monſeigneur 0 den Papſt Pius X. mit der Würde des Protonotariats, höchſten der Präluturen zweiten Grades bekleitete, machte ſeiner Abneigung gegen die Modedamen von heute nicht das geringſte Hehl:„Der Hoſenrock?“ ſagte er,„was um alles it der Welt geht das die Kirche an? Wir ſchmeicheln uns übrigens ſcheinung treten werden. Sie tun wirklich beſſer, ſich wegen dieſer Frage an einen Itrrenarzt zu wenden. Die gegeni⸗ wärtige Mode iſt nichts anderes mehr als die Manifeſtation einer Neuroſe, die man als Ausſtellungsſucht klaſſifizieren kann. Und die den Zuſtand klug erkennenden Schreider nutzen die Opfer weidlich aus. Es iſt nebenbei geſagt das Kleid der Halbwelt, dieſes Halbkleid! Aber alldieweil eine ganze Note zwei halben gleicht, ſo wird es auch voltgültige Weltdamen geben, die das Halbkleid adoptieren. Warum demt auch nicht? Wenn eine Frau einmal einen Sparren haf, können Sie ſie in Blau oder Grün anziehen, können Sze ſie als Regenſchirm cber als Glocke verkleiden, ſie bleibt ſo verrückt, wie ſie war. Was ihnen fehlt, iſt das Gehirn. Haben ſie davon das mehr, was ſie brauchen, dann werden auch die Moden wieder diskutabel werden.— Und womit ſollen ſie ſich denn im Grunde auch beſchäftigen? Kopf haben ſie gar micht, von Herzen nicht viel, und Kinder wollen ſie nicht mehr ja, irgendwie müſſen ſie ſich doch Erfatz ſchaffen, und das kun ſie, indem ſie ſich an allerlei Flitterkram urd ähnlichen Kinken litzchen ſchadlos halten.“ 3 — Die Abnahme des weiblichen Ueberſchuffes in Dentſchlaul Die Nachfrage nach den Männern ſcheint eine natürliche Vey minderung zu erfahren. Die Statiſtik über die Einwohners zahlen der deutſchem Staaten und vor allen Dingen im deut⸗ ſchen Reiche hat ergeben, daß der weibliche Ueberſchuß, unter dem die Frauen bisher ſo ſtark ſeufzten, im Abnehmen be⸗ griffen iſt. Im Jahre 1906 konnte man noch einen Ueber⸗ ſchüiß von 1½ Millionen von Frauen zählen, ſo ergab ſich im Jahre 1909 ein Frauenüberſchuß von 1 Million. Nach den letzten Veröffentlichungen betrug die Einwohnerzahl im deuk⸗ ſchen Reiche der Volkszählung des Jahres 1910 gentaß 32029 890 männliche und 32 866991 weibliche Perſonen Der Ueberſchuß der Frauen iſt alſo jetzt nur noch enve 800000 Perſonen ſtark. Damit eröffnen ſich den Frauen ganz neue Ausſichten. Es ſcheint, daß man in Zukunft llicht mehr ſo ſtark für die Eheloſen wird beſorgt ſein müſſen, denn wenn Männlein und Weiblein die gleiche Ziffer oder nur un⸗ gefähr die gleiche Zahl erreichen werden, ſo tritt in Zukunftk wahrſcheinlich auch bei uns der Fall ein, daß die Frauen alle geheiratet werden. Denn, der Volksglaube behauptef im allgemeinen, daß alle Männer heiraten wollen, aber lange nicht alle Fräuen gewillt ſind, den Bund der Ehe zu ſchließen. Wie herrlich für die deutſchen Mädchen der Zukunft, weun ſie es ſein werden, die beglückend auftreten können, fobald ſie ihr Jawort geben.— Die Abnahne des werblichen Ueber ſchüſſes dürfte aber ernſthaft ihren Grund wohl darin haben, daß fetzt ſo zahlreiche Frauen im Beruf ſtehen, und den Be rufskrankheiten ſowie der größeren Ablützung der Körße kräfte unterworfen ſind, als dies früher der Foll war. 16. Seite Veneral⸗nzeiger, (Mittagblatt.) Vermischtes. Zur Fabrikation eines täglichen Be 5 Aarisartikels wird 2 Stiller oder fätiger Tuhaber 50,000 S0. sucht. Hypothek. 5 Rente cu. 25˙%. Ofkerten erh. unt. 5 Nr. 58045 an die Exped. 21 Ids. Blattes. mit ca. NI. fort Sicherheit. Holland Amerika-Linie Rotterdam— Nenyork Uüber Boulogne-sur-Mer. oppesehrauben-Passagerdampfe von 18890 bis 37190 Tons Wasserverdrängung. Abfahrten wöchentlich jeden Samstag von rülam Man wende sich an;: Aundlach& Hätentlau leht, Bahnhofplatz No. 7 Nannheim— Pelephon 7215. 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