Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Jig · monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige ee Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 8 nahme v. Druckarbeiten 314 Redaktion e Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 2¹ 119. 7. 8585 52 185 (Güttagblatt.) 05 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Der Brand des Kinrmatographentheaters in gologofe. * Petersburg, 6. März. In Bologoje(Gouv. Nowogo⸗ rod) hat, wie ſchon im geſtrigen Abendblatt kurz gemeldet, geſtern abend gegen 11 Uhr ein Brand, der vermutlich infolge einer Ben⸗ zinexploſton entſtanden war, in wenigen Minuten ein Kine⸗ matographentheater vernichtet. Es wurden für Kin⸗ der der umliegenden Dörfer Szenen der Bauernbefreiung vorge⸗ führt. Das Gebände ſtand im Nu in Flammen, ſo daß ſämtliche Ausgänge abgeſchnitten waren. Nur 20—30 meiſt erwachſene Per⸗ ſonen entkamen durch die Fenſter; faſt alle Kinder ſind verbrannt. Bis heute mittag 12 Uhr wurden 82 völlig unkeuntliche Kinderleichen geborgen, mehr als 50 wer⸗ den noch vermißt. Auchſämtliche Beamten des Theaters ſind verbrannt. Die Leichen ſind in der Bahnſtation und im Krankenhaus der Giſenbahn zur Feſtſtellung der Perſönlichkeit. aufgebahrt. Der Zuſtrom der Landbevölkerung ans Waldai, die die Kinder in das Theater geſchickt hatte, iſt groß; die Stätte der Kataſtrophe iſt von Hunderten umlagert. Der Miniſterpräſtdend Stolipin wird von der Eiſenbahngendarmerie danuernd auf dem Laufenden gehalten. Die Haupiſchuld an dem ungeheuren Umfang der Kataſtrophe iſt darin zu ſuchen, daß die Feuſter feſt ver⸗ ſchloſſen und von außen Balken dagegen gelehnt waren. Berlin, 7. März.(Von unſerem Berliner Bureau.) 3 Aus Petersburg wird gemeldet: Bei dem furchtbaren Brand⸗ uunglück im Kinematographentheater auf der Station Bolog oje an der Nitolajebahn find, wie bis jetzt feſtgeſtellt wurde, 82 Per⸗ ſonen, darunter auch viele Kinder verbrannt und 41 ſchwer verwundet worden. Das Unglück geſchah während der Vorführung einer Eiſenbahnkataſtrophe. Der Beſitzer erklärte dem Publikum: Sogleich erfolgt ein Knall und dann entgleiſt der Zug. Tatſächlich ertönte gleich darauf ein furchtbarer Knall. Wie man ſpäter feſtellte, war ein Ben⸗ zinbehälter explodiert. Im Augenblick ſtand das ganze aus Holz errichtete Gebände in hellen Flammen. Da nur ein Ausgang vorhanden und das Theater dunkel war, ſpielten ſich fürchterliche Szenen ab. Nur 30 Perſonen gelang es, ſich zu retten. Unter den Toten befindet ſich auch der Diſtriktschef Ingenieur Baron Taube mit 2 Kindern, ferner viele Angeſtellte der Bahn mit ihren Familien. Aus den Nachbarſtädten Tſchudowa und Ljuben mußten Särge nach Bologoje geſchafft werden. Bei der Beſtattung der Toten halfen alle Einwohner von Bologoje und den Nachbardörfern. Verzweifelte Mütter warfen ſich auf die Särge und wollten die Beerdigung ihrer Lieblinge bern. Ein aufregender Zwiſchenfall im türkiſchen Parlamente. Berlin, 7. März.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Bei der fortgeſetzten Budget⸗ debatte kam es geſtern in der Kammer zu einem aufregenden Zwi⸗ ſchenfall infolge eines Zwiſchenrufes Ismael Kemal, der in täppi⸗ 38 ſcher Weiſe dem Großweſir unterſtellen wollte, daß er anläßlich der Verhandlungen über die Bagdadbahn von den Intereſſenten Geld erhalten habe. Trotz der heftigen Oppoſition im Parlament wieder. hbolte Kemal ſeine Behauptungen und erklärte, die Preſſe erhalte große Summen, um das Kabinett zu verteidigen. Der Großweſir ging in höchſter Aufregung auf den Redner zu und ſchlug nach ſeinen Händen. Der Derwiſch Bei, der Abgeordnete von Sarrel, berſetzte dem Verleumder eine kräftige Ohrfeige, die dieſer ſchwei⸗ gend hinnahm. Der Albaneſe Haſſan verlangte die ſofortige Be⸗ ſtrafung des Derwiſch Bei, weil Tätlichkeiten für das Parlament verhängnisvoll werden müßten. Nachdem der Tumult ſich gelegt hatte, ſprach der Präſident ſein Bedauern über den Vorfall aus und ſchloß kurz darauf die Sitzung. Ein neuer Unterſekretär für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten. Ro m, 6. März. Mſgr. Benigni, bisher Unterſekretär außerordentliche kirchliche Angelegenheiten in der Staats⸗ e apoſtoliſchen Protonotar ernannt. waren eit auſt Sirtus N. bt 1590) 85 Vapſt Gre⸗ am 25. Oktober 1908 den Apothekenbeſtzer Rathke 8 die mit Ueberl gor XVI.(I kanntlich der deutſche Gelehrte und Katakombenforſcher Wilpert. Benigni wurde ausnahmsweiſe zum achten ernannt. Die wirk⸗ lichen Protonotare im Gegenſatz zu den Ehrenprotonotaren fun⸗ gieren bei den Konſiſtorial⸗ und Kanoniſationsakten und wurden neuerdings durch die päpſtliche Konſtitution Sapienti consilio vom 29. Juni 1908 auch ſtatt der Abbreviatoren de parco minori mit der Signierung der päpſtlichen Bullen betraut. Sie führten den Titel de numero partieipantium, weil ſie an den Einkünften teilnehmen. Zum Unterſekretär für außerordentliche kirchliche An⸗ gelegenheiten wurde Mſgr. Eugenio Pacelli beſtimmt, der ſeit elf Jahren Minutant in der Staatsſekretarie iſt. Die Reichsverteidigungsfrage. OLondon, 7. März.(Von unſerem Londoner Wie verſchiedene Blätter erfahren, wird die Reichsverteidigungs⸗ frage am nächſten Montag im Unterhaus zur Sprache kommen. Der Premierminiſter hat ſich, wie bereits berichtet, bereit er⸗ klärt, einen ganzen Tag für dieſe Angelegenheit zur Verfügung zu ſtellen. Die Sache wird von dem Führer der Arbeiterpartei zur Sprache gebracht werden, der die Aufmerkſamkeit der Regierung auf die Tatſache hinlenken will, daß die Koſten für Armee und Flotte in den letzten Jahren außerordentlich geſtiegen ſind. Der parlamentariſche Mitarbeiter der Morning Poſt erfuhr geſtern abend in den Wandelgängen des Unterhauſes, daß der diesjährige Flottenetat, der in den nächſten Tagen dem Parlament vorgelegt werden wird, nur eine Zunahme von 3% Mill. Pfd. aufweiſt, was bedeutend weniger wäre als das, was in der letzten Zeit für wahr⸗ ſcheinlich und ſelbſt von liberalen Blättern prophezeit wurde. Der neneſte engliſche Rieſenkrenzer. London, 7. März.[Von unſerem Londoner Bureau.) Auf der Palmerſchen Werft in Jarrow wurde geſtern der neueſte Panzerkreuzer auf Kiel gelegt, den die Regierung in Auftrag ge⸗ geben hat und der den Namen„Queen Marh“ erhalten ſoll. Dieſes Schiff wird das größte und mächtigſte ſeiner Art werden. Die Ausmeſſungen betragen: Länge 725 Fuß, Breite 87 Fuß, Waſſer⸗ verdrängung 27000 Tonnen, Fahrgeſchwindigkeit 28 Knoten. Die Artillerie dieſes Panzers wird aus 8 13,5zölligen Geſchützen, die in Türmen untergebracht ſind und außerdem aus einer Batterie von 4zölligen Geſchützen beſtehen. Anfruhr in Marokko, OZLondon, 7. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter des Daily Telegraph in Tanger drahtet, daß bei⸗ nahe alle Stämme zwiſchen Alcaſſar⸗Kober und Fez ſich gegen den Sultan Muley Hafid in hellem Auf⸗ ruhr befinden. Alle Verbindungen mit der Hauptſtadt ſind abgebrochen. Die franzöſiſchen Offiziere und Beamten, die von dem erſtgenannten Ort aufbrachen, ſahen ſich gezwungen, in Larache Zuflucht zu nehmen. Die Truppen des Sultans ſind geſchlagen und auseinander getrieben worden, ſie ziehen ſich zum Teil auf Fez zurück. Aus Alcaſſar⸗Kober wird gemeldet, daß das Hauptziel der Repolution ſei, den früheren Sultan Abdul Aſis wieder auf den Thron zu bringen. Ueber Madrid wird der Morning Poſt gemeldet, daß eine Ab⸗ teilung des Sultans, die 2500 Mann ſtark war, von dem Beni Zenars, und Veni Sanaſſenſtamm vollſtändig geſchlagen und die Führer der Abteilung von den Rebellen gefangen genommen wur⸗ den, denen außerdem 8 Geſchütze, viel Munition und eine Menge von Lebensmitteln in die Hände fielen. Infolge dieſer Vorgänge iſt die Reiſe des Sultans nach Tanger und Tetuan und anderen Städten auf unbeſtimmte Zeit verſchoben worden. W. Paris, 7. März. Aus Paiz wird unterm 3. März gemel⸗ det: Der Stamm der Cherarda eröffnete gegen die von dem Kalifen Glaui befehltigte Mahalla, die in der Nähe von Gadjaua lagert, die Feindſeligkeiten. Alle Stämme nördlich von Fez ſind aufge⸗ bracht gegen den Makſen, namentlich gegen Glaui, der ſie bedrücke. Die Stämme warfen dem Sultan fremdenfreundliche Tendenzen vor. Eine von einem franzöſiſchen Inſpekteur befehltigte Mahalla verließ in ausgezeichneter Ordnung die Stadt und bezog geſtern bei Gammond Lager. *** * Aachen, 6. März. Heute nachmittag tötete der Arbeiter Kirſch ſeine von ihm getrennt lebende Ehefrau durch Revolver⸗ ſchüſſe und Meſſerſtiche. Magdeburg, 6. März. Vor dem Schwurgericht be · gann unter ſtarkem Andrang des Publikums der Prozeß ſekr arie, wurde vom Papſt Pius X. zum wirklichen dien ſt. gegen den Kaufmann Knitelius, der beſchuldigt iſt, Der. 1840 9157 es deren nur ſieben. 855 inen 1055 6 be⸗ wie ſie in der zuverläſſigen militäriſchen Die Aufnahme der miniſteriellen Erklärung im Senat ub ih im Senat vom Juſtizminiſter unter dem Beifall der Monis nahm das Zentrum den aben Es find 62 Zeugen 9210 außerdem 3 ärztliche Gut⸗ achter und 2 Schreibſachverſtändige. Nach Feſtſtellung de Perſonalien des Angeklagten und Vorleſung der Eröffnungs⸗ beſchlüſſe erklärte der Angeklagte auf Befragen des Vo ſitzenden, er habe die ihm zur Laſt gelegte Tat nicht begangen und wäre auch nie in Magdeburg geweſen. Berlin, 7. März.(Von unſerem Berliner Bureau) Aus Turin wird gemeldet: In der letzten Zeit iſt wiederholt das Gerücht umgegangen, daß Giolitti wieder die Regierungs⸗ gewalt zu übernehmen gedenke. Der Staatsmann war in der letzten Zeit gichtleidend und verbrachte mehrere Monate in voller Zurück⸗ gezogenheit in ſeiner hieſigen Villa. Es ſcheint ſich nunmehr zu be⸗ ſtätigen, daß Giolitti beabſichtigt, ſich wieder aktiv an der zu beteiligen. Das neue franzöſiſche Kabinett. Die Erklärung des Miniſteriums. 5 Paris, 6. März In der Erklärung des Miniſteriums, die in beiden 1 Kammern erleſen wurde, heißt es: Unveränderlich, wie die großen Intereſſen, worauf ſie beruht, wird unſere auswärtige 25 Politik dafür Sorg tragen, unſere Allianzen und En- tenten zu pflegen, die Frankreich bereits geſtatteten, wirk⸗ ſam zur Erhaltung des Friedens wir von denſelben Empfindungen getragen ſind, ſch Regierungen der anderen Mächte beſeelen u 2 wichtigſten Friedensgarantien erblicken, werde treitkräfte zu Lande und zu Waſſer zum Ge unſerer befont eren Fürſorge machen. Was die innere Politik anbelangt, ſo iſt gierung entſchloſſen, alle republikaniſchen Errungenſe behaupten, in ihrer Entwickelung fortzufahren und gehen zu konzentrieren, um eine größere Wirkſamkeit 3 erzielen. Das Kabinett wird im Sengt die Hauptzüge in der Kammer angenommenen Einkommenſte entwurfs und das Wahlgeſetz ſchnell zur Abſtimm bringen, wobei ſie den Entwurf in der Kommiſſionsfaf Grundlage der Debatte machen wird. Die Regierung Abſtimmung über das Budget beſchleunigen und unmittelba darauf die Vorlage zur Unterdrückung der S tage und des eigenmächtigen Verlaſſens 2 Dienſties zur Abſtimmung bringen, außerdem die Vorlage, die der Penſionierung von Eiſenbahnbeamten rücck kende Kraft verleiht, ebenſo die Vorlagen betreff Kollektivverträge und das Statut für die Beamten beiter der Staatsbahn ſowie das Verlmittlungs⸗ und S gerichtsverfahren. Das Kabinett wird mit Güte un⸗ ſamkeit die Verwaltung der Staatsbahnen leiten, die den größten Teil ihrer wegen der Vergehen während des ſtandes gemaßregelten Leute wieder angeſtellt haben. wird die Prüfung der Akten fortſetzen und diejenigen ar ſchließen welche von den Gerichten wegen gewalttä Handlungen und anarchiſtiſcher Umtriebe beſtraft wurde und wird die Anwendung dieſes Syſtems auch von den Eiſer bahngeſellſchaften fordern, deren Verträge nach gegen itiger Vereinbarung einer Reviſion unterzogen werden um die Verbeſſerung des Verkehrs ſicher zu ſtellen, ohn Aktionären zu ſchaden. Die Regierung wird ſich bemühen, Anwendung des Arbefterberficherungsge 0 vom 3. Juli durchzuſetzen. Sie wird ohne Schwäche abe ohne Härte die Geſetze über die Kongregationen die Trennung der Kirche vom Staate zur Anw dung bringen, die Laſenſchulen vor Angriffen ſchützen und das Werk der Verweltlichung der Schulen d teidigen nötigenfalls durch neue Geſetze. * der Kammer. * Paris, 6. März. Im Senat ündiote der Konſ tive Gaudin de Villaine an, daß er die Regierung üb äußere Politik ſowie über den gegenwärtigen Sta der diplomatiſchen Beziehungen Frankreicht interpell rer wolle. Der Zeitpunkt für die Erörterung dieſer Interpella i wird nächſten Donnerſtag feſtgeſetzt werden. * Paris, 6. März. Die miniſterielle Erklärung urde und Proteſtrufen der Linken verleſen. Paris, 6. März.(KRammer). Bei der ſind Haus und Tribünen dicht 1 5 Bei miniſteriellen Erklärung durch de menſteuer mit Hohnl 2. Sefte. Geueral⸗Muzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 7. März. lebhaft applaudierte. Ebenfalls mit Hohnrufen wurde die Verſicherung der Regierung, daß die Aktionäre der Eiſen⸗ bahnen keine Einbuße erfahren ſollten, von Seiten der Rechten und des Zentrums begrüßt. Der Ankündigung der neuen Geſetze gegen die Kongregationen zollte die Linke Beifall. Bei der Erklärung über die auswärtigen Beziehungen wurden allgemein lang anhaltende Bei⸗ foillsäußerungen laut. Bei der bereits angekündigten Interpellation über die Zuſammenſetzun'ig des Kabinetts erklärte der konſervative Abgeordnete Delahaye, nach dem Schreiben Briands an den Präſidenten Fallières, das in Wahrheit eine Botſchaft an die Nation bedeute, ſei das Parlament in Mißkredit gekommen, die Republik habe ſich über⸗ lebt. Ein Beweis dafür ſei der verfaſſungswidrige Druck, der von der Minorität unter Mitwirkung Fallidres auf die Mehrheit ausgeübt werde. Redner kritiſierte die Wahl eines jeden neuen Miniſters. Inm Verlaufe der Sitzung fragte Bérard,(Demokra⸗ tiſche Linke), ob die Regierung die Mitarbeit der Sozialiſten alſo auch die Mitarbeit des Allgemeinen Arbeitsverbandes annehme. Colly(Geeinigter Sozialiſt) ſprach die Befürchtung aus, daß die entlaſſenen Eiſenbahner nicht wieder angeſtellt Sembat(Geeinigter Sozialiſt) tadelte den Miniſter⸗ präſidenten Monis, weil er nicht dieſelbe Sprache führe, wie Combes ſie geführt haben würde. Der Miniſterpräſident täuuſche ſich, wenn er glaube, alle Welt befriedigen zu können. Beauregard(Progreſſiſt) drückte die Anſicht aus, daß das Miniſterium mehr nach rechts neigen werde als das Kabinett Briand. Das jetzige Kabinett ſei entgegen den Grundſätzen der Verfaſſung gebildet. Das erſte Vertrauensvotum für das neue Kabinett. * Paris, 6. März. Die Kammer nahm die von dem Madikalen Chautemps und Genoſſen eingebrachte Vertrauens⸗ Tagesordnung mit 309 gegen 114 Stimmen an. 150 Depu⸗ tierte, darunter ſämtliche Geeinigten Sozialiſten, enthielten ſich der Abſtimmung. W. Paris, 7. März.(Kammer). Nachdem noch Charles Beuoiſt um eine beſtimmte Erklärung der Wahlreform ge⸗ beten hatte, führte der Miniſterpräſident aus: Ich wünſche jede zweideutige Auffaſſung über die Politik der Re⸗ gierung zu zerſtreuen. Tatſache iſt, daß die frühere Regierung, die nach ihrem Siege demiſſionierte, einige Verwirrung her⸗ vorgerufen hat. Jene Kriſe dieſer Art gebe der Kammer genaue Fingerzeige. Monis fügte hinzu: Die republikaniſche Mehrheit liegt zwiſchen denen, die unſere Inſtitution hatten (der Miniſterpräſident zeigt auf die Rechte) und denen die Gewalt wollen(er deutet auf die äußerſte Linße, Bewegung). Der Miniſterpräſident erklärt weiter, er werde die entlaſſenen Eiſenbahner wieder einſtellen, indem er das Gefühl der Menſch⸗ lichkeit mit der Sorge um das nationale Wohl verbinden will. Er werde im Senat die Steuerreform zur Erledigung bringen. Er betonte, daß er mit der Beratung der Wahlreform auf der Grundlage des von der Kommiſſion und der De⸗ Pukiertenkammer ausgearbeiteten Entwurfs einverſtanden ſei, Da Briand das Vertrauen der Kammer verloren habe, könne nran dem neuen Kabinett nicht den Vorwurf machen, es habe dasſelhe Programm wie er. Nach einer Antwort von Benoiſt wurde die Diskuſſion geſchloſſen. Die Regierung nahm die Tagesordnung von Chautemps an und billigte deſſen Erklärung, daß er das Vertrauen habe, die Regierung werde die Vereinigung der Republikaner ſichern durch die Verwirklichung kirchlicher, demokratiſcher und ſozialer Re⸗ formen. Paris, 6. März. Die miniſterielle Erklärung hat in der Kammer einen ausgezeichneten Eindruck hervorgerufen. Bei der Abſtimmung über die Tagesordnung, in der der Re⸗ gierung das Vertrauen ausgeſprochen wurde, wurde die Min⸗ derheit von den Mitgliedern der Action Libérale und der echten, den meiſten Progreffiſten und Umabhängigen gebildet. 170 Abgeordnete enthielten ſich der Abſtimmung, nämlich, die Geeinigten Sozialiſten, etwa 20 Progreſſiſten, ungefähr 3 Mitglieder der demokratiſchen Linken und ebenſoviele Radi⸗ kale oder ſozialiſch Radikale. PĩÜ—?!.. Deutsches Reich. — Staat und Kirche in Preußen. Bei der für heute angeſetzten Debatte ſiber den Etat des Kultusminiſteriums werden voraus⸗ ſichtlich die letzten Erlaſſe und Kundgebungen des Pap⸗ ſtes zur Sprache kommen. Es wird angenommen, daß dabei der Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg das Wort ergreifen wird, um ſeinen Standpunkt bei Vertretung der ſtaatlichen Inter⸗ eſſen gegenüber den kirchlichen Anſprüchen darzulegen. — Die Ortsgruppe Bromberg des Deutſchen Oſtmarkenvereins hat nach einem Vortrag von Prof. Dr. Hötzſch⸗Poſen zum Ent⸗ eignungsgeſetz Stellung genommen und in einer Entſchließ⸗ ung an die deutſchen Abgevrdneten der Oſtmark die Bitte ge⸗ richtet, die ungeſäumte Anwendung des Geſetzes demnächſt im Ab⸗ geordnetenhauſe zur Sprache zu bringen. In der Dehatte teilte Dandſchaftsrak Gramatzki mit, daß die Tätigkeit der Anſitedlungs⸗ kommiſſion ſchon jetzt auf der ganzen Linie ſtocke, Rückwanderer würden in großer Zahl zurückgewieſen. Von nationalliberaler Seite wurde betont, daß man den Abgeordneten der Oſtmark das Gewiſſen ſchärfen müſſe, damit ſie energiſcher für unſere Polen⸗ politik einträten. Reichstagswahlen 1911. Die Wahlvorbereitungen in Baden. (Offenburg, 6. März. In einer im Unionſaale ab⸗ gehaltenen Vertrauensmännerverſammlung der Zentrums⸗ partei wurde der bisherige Abg. Schüler als Zentrums⸗ kandidat im 7. badiſchen Reichstagswahlkreis aufgeſtellt. (Freiburg, 6. März. Wie der„Freiburger Zeitung“ von zuverläſſiger Seite mitgeteilt wird, fehlt der mehrfach in der Preſſe ausgeſprochenen Behauptung, daß Herr Generalleutnant 3. D. b. Back ſeitens der Reichspartei als Kandidat für den 5. badiſchen Reichstagswahlkreis aufgeſtellt worden ſei, die Grundlage. Donaueſchingen, 6. März. Zu einer glänzenden und vielberſprechenden liberalen Kundgebung geſtaltete ſich die geſtern von der nationalliberalen Partei in der ſtädtiſchen Feſthalle in Donaueſchingen abgehaltene öffentliche Volksverſammlung. Der Beſuch war, trotzdem die Bewohner der von der Maul⸗ und Klauenſeuche betroffenen Orte dem an ſie ergangenen Erſuchen, fernzubleiben, entſprochen hatten, ein über Erwarten ſtarker. Gegen 600 Perſonen füllten die ſtattlichen Räume der Feſthalle bis auf den letzten Platz. Der Verlauf der Verſammlung, die vom Obmann der natl. Partei des 2. Reichs⸗ tagswahlkreiſes, Herrn Oberpoſtſekretär Rehſe geleitet wurde, war geradezu begeiſternd. Als erſter Redner ſprach, nach kurzen einleitenden Worten des Verſammlungsleiters, der von der Ver⸗ trauensmännerverſammlung des Wahlkreiſes einſtimmig als Reichstagskandidat aufgeſtellte Herr Rechtsanwalt Dr. Rombach aus Offenburg. In großangelegter, von ehrlicher Ueberzeugung getragenen, eineinhalbſtündigen Rede entwickelte der Kandidat ſein Programm. Unter Vermeidung von ſogenannten Schlagwörtern wußte Redner durch zwingende Logik, Zitate und unwiderlegliche Tatſachen ſeine Zuhörer zu überzeugen und durch eine glänzende Rhetorik gleichzeitig zu begeiſtern. Nach Schluß ſeiner Ausführungen, die einen ſtürmiſchen Beifall auslöſten, herrſchte unter der zahlreichen Zuhörerſchaft nur eine Meinung vor, der auch die nachfolgenden Redner Ausdruck gaben; daß ſich unſere Partei zu einem ſolchen Kandidaten nur gratulieren und damit mit Zuverſicht in den Wahlkampf einkreten kann. Als nächſter Redner ergänzte unſer verdienter Landtagsabgeordneter⸗ Herr Bürgermeiſter Sänger aus Diersheim, einige Ausführungen des Kandidaten, namentlich inbezug auf die Landwirtſchaft. Auch ſeine Rede, ebenſo wie die folgende des Herrn Rechtsanwalts Thor⸗ becke aus Karlsruhe wurden mit ſtürmiſchem Beifall aufgenom⸗ men. Zur Diskuſſion wurde das Wort nicht verlangt. Nachdem die Verſammlung ihre Zuſtimmung zur Abſendung eines Be⸗ grüßungstelegramms an den Parteichef, Herrn Rebmann, gegeben hatte, wurde die Verſammlung vom Vorſitzenden nach einem be⸗ geiſtert aufgenommenen Hoch auf den Kandidaten mit der Ver⸗ ſicherung geſchloſſen, daß die liberalen Freunde unſeres Kreiſes es als Ehrenpflicht anſähen, alles daranzuſetzen, um dem Kan⸗ didaten zum Siege zu verhelfen. Der Anfang war, wie geſagt, vielverſprechend. Jetzt heißt es für jeden liberalen Mann arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Nur dann iſt es möglich, unſere Gegner, denen ſoviele Hilfsmittel zur Verfügung ftehen, über die andere Parteien nie verfügen können, zu werfen. Die bayeriſche Sozialdemokratie und die Reichstagswahlen. Am Sonntag haben die Sozialdemokraten in Nürnberg ihre erſte Mitgliederverſammlung zur Vorbereitung der Reichstags⸗ eeeeee Feuilleton. Theater, Runſt und Wiſrenſchaft. II. Kammermuſikabend des Brüder Poſt⸗Quartetts. Nun bekamen wir alſo doch noch eine kleine Draeſeke⸗Feier als nachtrügliche Ehrung des Dresdner Kompoſitionslehrers und Komponiſten anläßlich ſeines 75. Geburtstages lam 7. Oktober 1910). Nicht nur in Dresden, auch in dem kleinen Heidelberg hat man des greiſen Tonkünſtlers gedacht und ihn— der einſt ein begeiſterter An⸗ hbänger Liſzts und der neudeutſchen Richtung war, ſich ſpäter aber mehr und mehr dem klaſſiſchen Stile zugewandt— durch eine Auffüh⸗ ing ſeiner„Symphonta tragica“ geehrt. Dem Pyſt⸗Quartett gebührt das Verdienſt, ſich des verdienten Meiſters erinnert zu haben, deſſen Kammermuſikwerke— das dürfte geſtern mauchem klar geworden ſein es verdienen, öfter geſpielt zu werden. Das Streichauar⸗ ett in Cemoll, mit dem geſtern der Abend eingeleitet wurde, hört ohne Zweifel zu dem Beſten, was die Nachbrahmsſche Periode uf dem Gebiete der Kammermuſik erzeugte. Klar und überſichtlich einer Faktur, von prächtigen Themen getragen, erreicht der Kom⸗ Poniſt in ſeinem Werke faſt orcheſtrale Wirkungen, ohne daß der nartettſtil im geringſten überſchritten wurde. Gleich das zarte Seitenthema des erſten, reſoluten Satzes nimmt durch ſeinen Wohl⸗ laut Ohr und Herz geſangen. Höchſt kunſtvoll iſt die Durchführung. Ein prächtiger Satz von reicher Ornamentik iſt das Largo in As⸗dur, das im Mittelſatz nach F⸗dur ausweicht, um überaus geiſtreich wieder udie Haupttonart einzumünden. Noch höher ſteht mir der von dem Feuer echteſter Leidenſchaft getragene Finalſatz, der zum Teil fugiert gehalten iſt. Gleich mit dem Werke Draeſeke's ſetzte das Brüder Pyſt⸗Quartett verheißungsvoll ein. Das Euſemble hat ſich, ſeit wir es zum letzten Male hörten, prächtig weiter eutwickelt. Herr Max Poſt, der Prim⸗ geiger, iſt ein Führer geworden, der immer rein und tonſchön ſpielt. 7 wahlen abgehalten. Reichstagsabg. Dr. Südekum hielt das Referat. Er gab die Parole aus„Front gegen Rechts.“ Als Bedingung, die ſolchen liberalen Kandidaten geſtellt werden ſoll, die in der Wahl die ſozialdemokratiſche Unterſtützung erhalten ſollen, nannte er außer der bisherigen,„gegen jede Verſchlechter⸗ ung des Wahlrechts“, jene„daß ſie mit der Sozialdemokratie für eine gerechte Einteilung der Reichstagswahlkreiſe eintreten“. Dr. Südekum wurde dann einſtimmig als Kandidat für die nächſte Reichstagswahl wieder aufgeſtellt. Budiſche Politik. ):0 Offenburg, 6. März. Eine Oberbürgermetſter⸗ konferenz hat am Samstag hier ſtattgefunden; ſie beſchäftigte ſich in der Hauptſache mit der geplanten Lehrergehaltsvorlage und der Vollzugsverordnung zum Wertzuwachsſteuergeſetz. Der Schuldenabzug bei der Gemeindebeſteuerung. ):CKarlsruhe, 6. März. Die Vorſtände des Nationalliberalen Vereius und des Jungliberalen Vereins hielten vorgeſtern in Ge⸗ meinſchaft mit der nationalliberalen Bürgerausſchußfraktion eine Sitzung ab, in der nach einem Referate des Rechnungsrates Bechtel über die Frage des Schuldenabzugs bei der Gemeinde beſteuerung eine eingehende Ausſprache über dieſe Fvage ſtattfand, an der ſich Anhänger des Standpunktes des Grund⸗ und Hausbeſttzer⸗ vereins, wie diejenigen der Organiſation der mittleren Staats⸗ beamten ſowie der Mieter beteiligten. Es wurde beſchloſſen, eine nochmalige Erörterung dieſer Frage in einer Sitzung der nattional⸗ liberalen Bürgerausſchußfraktion bei der Vorbereitung des ſtädtiſchen Voranſchlags vorzunehmen und alsdann über die hier gefaßten Be⸗ ſchlüſſe eine öffentliche Verſammlung abzuhalten. Vom„angeblichen“ Kulturkampf an der Freiburger Univerfttät, Gegenüber den Verdrehungen der Zentrumspreſſe über die Vorkommniſſe bei Erreichung der Vorſchlagsliſte zwecks Wieder⸗ beſetzung eines Lehrſtuhls der Freiburger theologiſchen Fakultät gibt die„Breisgauer Zeitung“ eine aus ſachkundiger Feder ſtam⸗ mende Darſtellung der wahren Vorgänge in dieſer Angelegenheit. Die„Breisgauer Zeitg.“ hebt darauf ab, daß jede Vorſchlagsliſte durch den Senat der Univerſität zu gehen und daß dieſer für all⸗ gemeine Prinzipien bei Berufungen als Kontroll⸗Inſtanz zu gelten hat, und fährt darauf, wie folgt, fort: Wie wir zuverläſſig verſichern können, iſt es abſolut unrich⸗ tig, daß der Senat es abgelehnt hat, die Vorſchlagsliſte der katho⸗ liſchen Fakultät weiterzugeben; er hat ſie lediglich zur Ergänzung des einen Punktes an die theologiſche Fakultät zurückgegeben. Und es beſtand weiter die Abſicht, ſie an das Unterrichtsminiſterium weiterzugeben, gleichviel wie ſie auch von der theologiſchen Fakultät zurückkäme. Der Senat unſerer Univerſität hat alſo ſtreug korrekt gehandelt. Das iſt nicht zu ſagen von der theologiſchen Fakultät, die nun, ohne dem Senat Antwort zu geben, ihre Vor⸗ ſchlagsliſteunter Umgehung dieſes Inſtanzenweges direkt dem Unterrichtsminiſterium eingeſandt hat. Unter dieſen Umſtänden blieb dem Unterrichtsminiſterium, um den beſtehenden Beſtimmungen Rechnung zu tragen, gar nichts anderes übrig, als die ihm von der theologiſchen Fakultät zugeſandte Liſte zur Be⸗ gutachtung an den Senat der Univerſität zurückgelangen zu laſſen. Alſo kann auch das Unterrichtsminiſterium ebenſowenig wie den Senat der Univerſität Freiburg irgend ein Vorwurf treffen. Die ganze gebildete Welt iſt ſich einig darüber, daß der Anki⸗ moderniſteneid keine innerkirchliche Angelegen⸗ heit der katholiſchen Kirche iſt, ſondern daß er bei dem gegen⸗ wärtig beſtehenden engen Verhältnis zwiſchen Staat und Kirche ſchwerwiegend und unheilvoll wichtige ſtaakliche Inke⸗ reſſen in Mitleidenſchaft zieht. Und beſonders iſt nach allgemeinen Univerſitätsanſichten Deutſchlands die Bin dung durch den Moderniſteneidunvereinbar mit den Pflichten und Würden eines Hochſchullehrers. Der Standpunkt des Senats der Univerſität Freiburg präziſiert ſich demnach als der einer erdrückenden Majorität der deußſchen Hochſchullehrerſchaft. Er bringt in dieſer Frage aber auch die Anſicht der übrigen fortſchrittlichen und freiheitlichen Ele⸗ mente unſeres geſamten Volkstums treffend zum Ausdruck Es iſt deshalb zu erwarten, daß die Univerſität Freiburg von ihrem Standpunkt nicht abgehen und daß ſie in der Groß h. badi⸗ ſchen Regierung einen ſtarken Rückhalt für ihre Auf⸗ faſſung finden wird. Auf das unwahrhaftige und„gemachte“ Geſchrei eines Teils der Zentrumspreſſe von einem„neuen Kulturkampf“ dürfen aber nur jene Elemente und Inſtanzen reagieren, welche aus einer konfeſſionellen Verhetzung unſeres Volkes parteipolitiſchen oder anderen Nutzen zu ziehen ſuchen. Keinesfalls kann das Verhalten des Senats der Univerſität auch nur den geringſten Grund für eine derartige tendenzißſe Aufbauſchung dieſer Angelegenheit ab⸗ geben. Nn Die Mittelſtimmen ſind durch die Herren Willy(2. Violine) und Arthur Poſt(Bratſche) trefflich beſetzt. Blieben bei dem Ver⸗ treter des Cello's, Herrn Richard Poſt, im erſten Satze einige Wünſche hinſichtlich Klarheit und Plaſtik offen, ſo ergänzte er doch in den übrigen Sätzen das Euſemble in durchaus anerkennenswerter Weiſe. An muſikaliſchem Empfinden und Temperament fehlt es den Quartettiſten keineswegs, dies zeigte namentlich die ſtilvolle Durch⸗ führung des Mozartiſchen D⸗dur Quartetts. Es trägt die Widmung:„Dem König von Preußen.“ Der kunſtſintige König Friedrich Wilhelm II., der Mozart gerne an ſeinen Hof gefeſſelt hätte, gab 1789 Mozart den Auftrag zu dieſem Quartett. Und dieſem Auftrage, der mit 100 Friedrichsdor entlohnt wurde, haben wir eines der reizendſten Gebilde der Kammermuſik zu danken. Welche Einfach⸗ heit und Klarheit, welcher Wohllaut und welche Schönheit der melo⸗ diſchen Linie bei aller Kunſt des Kontrapunkts, namentlich im Schluß⸗ ſatz! Die Herren Quartettiſten trafen den Stil Mozarts beſonders gut und brachten die Schönheiten des Werkes zu vollem Erblühen. Auf Mozart folgte Brahms in ſeinem zweiten Streich⸗ quintett op. 111 in G⸗dur, mit dem herrlichen Klarinettenguin⸗ tett eines der beſten Werke ſeiner Gattung. In der Größe der Ge⸗ danken, in der Kühnheit und Kunſt ihrer Verwendung erinnert dieſes Quintett, das auch den Schlußſtein der Kammermuſikdarbietkungen des vorjährigen Badener Brahmsfeſtes bildete, an die Werke des„letzten Beethoven“. In ſeinem erſten Satze, in dem das Cello unter dem geheimnisvollen Flüſtern der andern Inſtrumente das kühn empor⸗ ſteigende Hauptthema intoniert, von kraftvoller Männlichkeit getragen, tief empfunden und in ſetner Knappheit und dem elegiſchen Grund⸗ ton echt brahmſiſch in dem D⸗moll Adagio, von flaviſchem Feuer in ſeinen Schlußſätzen durchdrungen, empfinden wir das Ganze als eine herrliche Offenbarung einer Kunſt, die aus dem Born ſchöpferiſchen Reichtums gequollen iſt. Die Herren des Poſtquartetts, denen ſich in dem letzten Werke als weiterer Bratſchiſt Herr Her mann Poſt aus Karlsruhe zugeſellte, ſpielten das Werk mit männlichem Ernſt und Einſchlag und brachten namentlich die Mittelſätze zu zündender Wirkung. Reicher Beifall durfte den Herren ein Beweis ſein, wie hoch eine kleine, aber andächtige Gemeinde ihre Kunſt zu ſchätzen weiß. ck. Großh. Bad. Hof⸗ und Rationaltheater in Rannheim. Tantris der Narr. Eruſt Hardts Drama beginnt lyriſch, Iſolde ſingt, die Dichtung kommt auch in ihrem dramatiſchen Fortſchreiten von dem lyriſchen Grundton nicht los. Weiche Farben, koſende Düfte, ſüße Stimmungen⸗ eine ewig gleitende, fließende Melodie. Herr Triſtan iſt untren ae worden.... Auf die Lyrismen, auf die undramatiſche Melodie ſtellte Eliſabeth Schneider, ein Gaſt aus Weimar, ihre Iſot ein. Man weiß nicht, bezwungen durch Ernſt Hardts weiche lyriſche Dichtung, oder durch die Weichheit eines Talents, dem die ſtarken heroiſchen Züge, die Kräfte großer Leidenſchaften fehlen. Eliſabeth Schneider iſt eine mittelgroße, ſchlanke Erſcheinung, ein feingeſchnittener, ſcharf profilierter Kopf, ſprechende, lebhafte Augen, aus denen aber ſicher immer das Leiden, die weichen Gefühlen, die zarten i unmittelbarer und wahrer ſprechen werden, als Zorn und Haß un Leidenſchaft heraus ſprühen können. Sie klagen nur: Herr Triſtan iſt untreu worden; aber wenn Frau Iſot Marke und Markes Maunen entgegenblitzt: Bei Gott, ihr Herren, ſeht, es iſt genug, daun iſts nicht eine ſtolze Herrin, die zu uns redet, ſondern ein weiches Weib, das nur krampfhaft ſich aufbäumt, um ſich nicht ſelbſt zu verlieren. Eine unendliche Weichheit fließt um dieſe Iſot, eine rührende Senti⸗ mentalttät haucht uns eutgegen. Dieſe Künſtlerin wird wahrer Tränen weinen als Leidenſchaften leben können. Am ſtärkſten wirkt ſie, wenn ihre Frau Iſot um den treuloſen Triſtan klagt, da iſt ſie lebhaft, natürlich, eigen, aber wenn ſie zum Schluß des zweiten Alktes, ein tapferes, großes, ſtolzes Weib, ſchwört: Einen hab ich geliebt 15 Treuen.„ und den Bekennermut ſeeliſcher Stärke und Größe zeigt, dann koſtet es die Künſtlerin erſichtliche und nicht ganz Sſotgtei Anſtrengungen, ſich emporzurecken, hineinzuwachſen in Stolz un Kraft und Leidenſchaft, daß immer wieder nur der Eindruck einer un⸗ endlich weichen Frauenſecle, einer ſentimentalen Natur bleibt, die rührt, aber niemals ſich ſelbſt, niemals andere in Leidenſchaft fort⸗ reißt. Einen habe ich geltebt in Teue mit allen Gluten meiner Frauenſchaft und ihm zu eigen mich gegeben, jubelnd und tauzenden Gemüts und eines Leibes ſo voller Lachen... Die Worte wurden wohl geſprochen, ihren Inhalt, ihre ſtolze Kraft, ihre glühende See ſchaft vernehmen und empfinden wir nicht. Das Organ reicht 15 nicht aus zum Fortiſſimo des Empfindens, es iſt weich, biegſam, wohl⸗ klingend und prachtvoll in den Lyrismen, aber für die großen un ſtarken Exploſionen des Gefühlslebens, für die wilden liebender und haſſender Leidenſchaft iſt es wohl nicht ſtark und kräftig und modulationsfähig genug. Mannheim, 7. Mörz. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) — 88— 1 2 417— 0 2* 4* Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Aus der nationalliberalen Partei der Pfalz. 5 Im Saalbau zu Neuſtadt a. H. waren die Vertrauens⸗ männer des Wahlkrei s Landau verſammelt, um über die Vorbe⸗ reitung und Durchführung der Reichstagswahl Beſchluß zu 5 9 Ichtuß 83 faſſen. Landtagsabgeordneter Cronauer ſprach in Wilgarts⸗ wieſen über die politiſche Lage im Reiche und in Bahern. In der Vertrauensmännerverſammlung des Kantonalbereins Kuſel N 17 72——42 8 kennzeichnete Generalſekretär Fickel die politiſche Lage in der Pfalz und gab Aufſchluß über die Kompromißverhandlungen mit der Fortſchrittlichen Volkspartei. Den 4. Volksvortrag in Zwei⸗ prücken hielt Dr. jur. A. Jung über die Grundzüge der Straf⸗ rechtspflege. In Haßloch ſprach Dr. med. Weisbrod über die poli⸗ tiſche Lage und unſere Parteiorganiſation. Der Liberale Verein Ormesheim hielt eine Verſammlung ab, in der der Vorſitzende Ehr. Vogelgeſang die politiſchen Tagesfragen beleuchtete. In Neuſtadt a. d. H. tagte der erweiterte Ausſchuß des National⸗ liberalen Kankonalvereins. Lehrer A. Harth ſprach in der Mo⸗ natsverſammlung der Liberalen Arbeitervereinigung Kaiſerslau⸗ tern über„Unſere Stellung zu den politiſchen Parteien“. In öffentlicher Verſammlung des Jungliberalen Vereins Neuſtadt a. H. hielt Bureauvorſtand G. Schönung Vortrag über die Pri⸗ vatbeamtenverſicherung. Der 90. Geburtstag des Prinzregenten. Mün chen, 6. März. Prinzregent Luitpold richtete an den Kultusminiſter Dr. v. Wehner nachſtehendes Handſchrei⸗ ben: Mein hohes rüſtiges Alter danke ich nächſt Gott vor allem der Kräftigung und Stählung meines Körpers von früher Jugend auf. Es iſt mein Wunſch, daß der reiche Segen, der aus der körperlichen Ausbildung erblüht, auch der Jugend meines Landes zuteil werde. Um in dieſer Hinſicht die bereits beſtehenden Ein⸗ richtungen in wirkſamer Weiſe zu unterſtützen, beſtimme ich, daß an den Mittelſchulen alljährlich zur Abhaltung eines Schulfeſtes im Sommerhalbjahr ein Tag vom Unterricht freigegeben wird, an dem die Erfolge der körperlichen Ausbildung durch öffentliche Turnvorführungen und Turnwettſpiele dargetan werden ſoll. Zu⸗ gleich ſtifte ich für jeden Ort, wo eine oder mehrere Mittelſchulen ſich befinden eine Medaille, die je für ein Jahr als Ehrenpreis derjenigen Anſtalt oder Anſtaltsklaſſe zufallen ſoll, die bei dem Celen Siegerin der turneriſchen Vorführungen oder Wett⸗ ielen iſt. Nus Stadt und Land. il, 7. März 1911. EN, „ Ernaunt wurde Direktor Cugen Zimmermann an der Realſchule mit Realprogymnaſium in Singen unter Enthebung von der Leitung dieſer Anſtalt zum Profeſſor am Friedrichsgymnaſium in Freiburg und Lehramtspraktikant Guſtav Meythaler aus Karls⸗ ruhe zum Profeſſor an der Oberrealſchule mit Realgymnaſium in Baden. * Verſetzt wurde Direktor Otto Stemmler am Realprogymna⸗ ſtum in Buchen in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule mit Real⸗ progymnaſium in Singen. *Gtatmäßig angeſtellt wurde Finanzaſſiſtent Franz Miſchler an Gengenbach als Bureaubeamter unter Verleihung der Amtsbezeich⸗ nung„Steuerkommiſſäraſſiſtent“. * Uebertragen wurde dem Hauptamtsaſſiſtenten Friedrich Gö tz⸗ mamn in Tiengen unter Verleihung der Amtsbezeichnung„Steuer⸗ Fontrolleur“ die etatmäßige Amtsſtelle eines Steuerkontrolleurs. * Zurückgenommen wurde die Verſetzung des Buchhalters Otto Müller in St. Blaſien zum Hauptſteueramt Lörrach und des Steuerkommiſſäraſſiſtenten Hermann Barth in Freiburg zum Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Kandern. * J. Große Kochkunſt⸗„ Wirte⸗ und Hotelfach⸗Ausſtellung vom 1. bis 10. April 1911 im Roſengarten zu Mannheim unter dem höch⸗ ſten Protektorate S. K. Hoheit des Großherzogs von Baden. Die Staatseiſenbahnen gewähren frachtfreie Rückbeförderung unverkaufter Ausſtellungsgüter. Von vielen Korporationen und Gönnern ſind wertvolle Ehrenpreiſe geſtiſtet. Viele Vereine und Intereſſenten aus nahen und auch entfernt gelegenen Plätzen haben den Beſuch der Ver⸗ anſtaltung bereits angezeigt, um die neueſten Errungenſchaften des in Frage kommenden Gewerbes und der Induſtrie zu beſichtigen und event. für ihre eigenen Betriebe zu erwerben und zu verwerten. Die Ausſlellung wird programmäßig am Samstag den 1. April eröffnet werden. * Verein für Frauenſtimmrecht. Der letzte Diskuſſions⸗ abend am 3. März erfreute ſich eines guten Beſuches und nahm einen ſehr angeregten Verlauf. Nachdem Herr Ludwig Stock⸗ heim über die politiſchen Ereigniſſe der letzten Zeit in Deutſch⸗ land und Frankreich berichtet und den Frauen Auskunft über die Wege und Ziele des„Bundes der Landwirte“ gegeben, ergriff der Vorſitzende der Witwen⸗ und Waiſenpenſionskaſſe des hieſigen Hoftheaters, Herr Muſikdirektor Wernicke, das Wort, um dem Verein für Frauenſtimmrecht ſowie dem Verein Frauen⸗ bildung im Namen der Penſionsn * Maninde ½9 Uhr, im kleinen Saale des Hotel National ſtatt. eigentlich um keine Arbeitsloſen⸗Verſi cherung, ſondern um nitglieder für die gemeinſame Eingabe an den Stadtrat zu danken. An der lebhaften Dis⸗ kuſſion, die darauf folgte und in der auch die Notwendigkeit betont wurde, die aus dem Jahre 1883 herſtammenden Statuten der Witwen⸗ und Waiſenkaſſe zeitgemäß zu verändern, beteiligte ſich beſonders lebhaft Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig, der darauf hinwies, daß die de Reichstag vorliegenden Geſetze, wie die Pri⸗ vatbeamtenverſicherung und die Reichsverſicherungsordnung, durch die vielen Widerſtände, die ſie immer wieder fänden, hemmend auch manche notwendige private Reorganiſierung von Kaſſen ein⸗ wirkten. Erſt um 11 Uhr konnte die Vorſitzende den ſo inter⸗ eſſanten Diskuſſionsabend ſchließen.— Auf Wunſch findel der nächſte Diskuſſionsabend Montag, den 13. März, abends Es wird heute ſchon darauf aufmerkſam gemacht, daß ferner am 24. März, nachdem am 19 März in allen deutſchen Städten die ſozialdemo⸗ kratiſchen Frauen für das Frauenwahlrecht in öffentlichen Ver⸗ ſammlungen eintreten werden, auch hier in Mannheim der Frauenſtimmrechtverein, wie in anderen badiſchen Städten für die bürgerlichen Frauen das Frauenwahlrecht fordern wird. Die Vorſitzende des badiſchen Vereins für Frauenſtimmrecht, Fräulein Helene Schieß aus Konſtanz, wird über das Thema:„Warum fordern wir das Frauenſtimmrecht?“ ſprechen. Der Vortrag findet im Kaſinoſaal ſtatt. Eintrittskarten im Vorverkauf bei Heckel und abends an der Kaſſe zu haben. 4 Fortſchrittliche Volkspartei. Eine geſtern in der Central⸗ halle abgehaltene Mitglieder⸗Verſammlung der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei beſchäftigte ſich mit der heute im Bürgerausſchuß zur Beratung kommenden Vorlage betr. die Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit. Herr Stadt⸗ rat Vogel führte aus, daß die Fraktion der Fortſchrittlichen Volkspartei, ehe ſie zu einem entſcheidenden Beſchluß kommt, erſt die Stimmung und Meinung derjenigen hören wolle, für welche dieſes Geſetz in erſter Linie geſchaffen werden ſolle, nämlich die Arbeiter. Die Arbeitsloſen⸗Verſicherung werde ſchon ſeit vielen Jahren in politiſchen und wirtſchaftlichen Kreiſen erörtert und ſpeziell die frühere demokratiſche Partei habe dieſe Idee ſtets pro⸗ pagiert. Allerdings weiche die jetzt zur Beratung ſtehende Vor⸗ lage von jenen Forderungen erheblich ab. Aber die Volkspartei ſei der Meinung, daß ein Anfang gemacht werden müſſe und daß zunächſt einmal eine Grundlage geſchaffen werden müſſe, dauf der dann ſpäter weitergebaut werden könne. In erſter Linie ſei die Arbeitsloſenfürſorge Sache des Reiches, aber hier ſei in abſehbarer Zeit ein Fortſchritt in dieſer Beziehung kaum zu erwarten. Aber die Frage wurde immer brennender und da müſſe eben alles ver⸗ ſucht werden, um etwas zuſtande zu bringen. Die Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit ſolle den unverſchuldet in Not geratenen Arbeiter ſtützen und das ſei eine hohe ſittliche Pflicht der Geſell⸗ ſchaft. Die Stadtverwaltung von Mannheim habe nun verſucht, wenigſtens etwas zuwege zu bringen. Die Frage ſei aus dem Stadium der theoretiſchen Behandlung herausgetreten, jetzt ſolle die Löſung dieſer Frage einmal praktiſch behandelt werden. Herr Stadtverordnetenvorſtand Bensheimer rekapituliert den auch an dieſer Stelle veröffentlichten Bericht der Kommiſſion, die ſich mit dieſer tief einſchneidenden Frage beſchäftigt hat und machte hierzu noch einige erläuternde Bemerkungen. Es handele ſich eine Arbeitsloſen-Unterſtützung, denn zu einer Arbeits⸗ loſen⸗Verſicherung gehöre notwendiger Weiſe auch der paritätiſche Arbeitsnachweis. Ohne Mitwirkung der Unternehmer ſei die Arbeitsloſen⸗Verſicherung nicht durchzuführen. Er bitte, daß die Arbeiter jetzt ihre Meinung ausſprächen, denn die Fortſchrittliche Fraktion habe ihre definitive Entſcheidung bis nach dieſer Ver⸗ ſammlung verſchoben. Herr Stadtverordneter Hartmann kann ſich mit der Vorlage nicht einverſtanden erklären. Er er⸗ innert an die Konferenz im Miniſterium des Innern in Karls⸗ ruhe, wo die Frage der Arbeitsloſen⸗Verſicherung ventiliert wurde und wo es gerade ein hieſiger Induſtrieller geweſen ſei, der er⸗ klärte, gegen die Arbeitsloſen⸗Verſicherung zu ſein. In vielen Städten habe man das Genter Syſtem eingeführt, das ſich durch⸗ aus bewährt habe. Dieſes Syſtem ſei auf der Grundlage der Selbſthilfe aufgebaut und dieſes Syſtem ſollte auch für Mann⸗ heim, wenn etwas geſchaffen werden ſolle, eingeführt werden. Der Redner erklärte ſich gegen die Vorlage. Er verlangte ein anderes Schema für die Arbeitsloſen⸗Verſicherung. Herr Stadtrat Mainzer hält die Vorlage für geeignet, um auf dieſer Grund⸗ lage die ArbeitsloſenVerſicherung auszubauen und praktiſche Er⸗ fahrungen zu ſammeln. Man dürfe nicht immer auf andere Städte, wie Köln etc., exemplifiziren. In Köln ſeien z. B. die Beiträge aufgebracht worden durch freiwillige Spenden, und als dieſe aufhörten, ſei auch der Zuſchuß fortgefallen. Herr Stadt⸗ verordneter Hirſch tritt ebenfalls für das Genter Syſtem ein. Eine Reihe von Arbeitern, die ſich noch zu der Vorlage äußerten, lehnten die Vorlage b und wünſchten, daß auch die 1 Fraktion der Vorlage die Zuſtimmung verſage. Das Ergebnigs der Ausſprache war, daß die anweſenden Stadträte und Stadt⸗ verordneten der fortſchrittlichen Volkspartei im Großen und Gar zen für die Vorlage ſind, daß die Arbeiter jedoch die Vorlage glatt ablehnten. * Die Modeſchan, die die Firma Fiſche r⸗Riegel in dieſen Tagen veranſtaltet, findet, wie vorauszuſehen war, bei unſerer Damenwelt die größte Beachtung. Geſtern nachmittag war der Andrang ſo ſtark, daß die vorhandene Sitzgelegenheit bei weitem nicht ausreichte. Unſern Bericht in der letzten Nummer über die aufſehenerregende Neuheit haben wir noch dahin zu ergänzen, daß die geräumigen Parterregeſchäftsräume der Firma anläßlich der Modeſchau eine ungemein vornehm wirkende dekorative Au ſchmückung erfahren haben. Der Inhaber der Firma, nach deſſen Anordnungen die aparten Interieurs geſchaffen wurden, hat auch damit bewieſen, daß er einen gediegenen, künſtleriſch geſchulten Geſchmack beſitzt. Farbe und Arrangements ſind dem Charakter der Veranſtalfung mit individuellem Empfinden angepaßt. Den gärtneriſchen Schmuck, der ſich duftig von den vor allem auch dezent wirkenden Farben und Arrangements abhebt, hat die Kunſt⸗ gärtnerei Kocher geliefert. Der Verkauf wurde für die Sch tage vollſtändig in den zweiten Stock verlegt. * Ein intereſſanter Prozeß. Der ſeit ungefähr zwei Jah zwiſchen den geſetzlichen Erben der ledigen Patin Joſephine Hoppé von hier und der Familie Weſpinſtiftung wegen deren Nachlaß geführte Prozeß wurde kürzlich vom hieſigen Landgericht zugunſten der erſteren entſchieden, da die Erblaſſerin zur Ze der Teſtierung nicht im Beſitz ihrer Geiſteskräfte war. De Urteil, welches inzwiſchen rechtskräftig geworden iſt, dürft ſonders für die Altmannheimer Intereſſe haben. Die Wahl zum Gutachterausſchuß des Kaufmannsgerichts Man heim wurde Montag vormittag im Anſchluß an die Vereidigung neu in das Kaufmannsgericht gewählten Beiſitzer unter dem Vorſitz des Herrn Stadtrechtsrats Dr. Erdel vollzogen. Seitens der auf⸗ leute(Arbeitgeber) lag ein gemeinſamer Vorſchlag vor, demzufolge Herren Elias Blum, Adolf Hartmann und Direktor Richa Sauerbeck einſtimmig in den Gutachterausſchuß gewählt wur Dahingegen bewarben ſich um die Mandate der Handlungsgelilſen die verſchiedenen an der letzten Kaufmannsgerichtswahl beteiligten Richtungen durch ihre gewählten Beiſitzer. Mit Stimmenmehrheit wu den gewählt die Herren Georg Gebhardt(Deutſchnationg! Handlungsgehilfen⸗Verband!, Ludwig Pfe ffer(Kaufmäuni Verein Maunheim) und Philipp Walter(Deutſchnationaler Hand⸗ lungsgehilfen⸗Verband). Die Vertretung der Haudlungsgehilfenher⸗ bände im Gutachterausſchuß iſt ſomit die gleiche wie in der letzte! Amtspertode des Kaufmannsgerichts. „ Einweihung der Lagerhalle der Großeinkaufs⸗Weſellſchaft d ſcher Konſumvereine.„Wie ein Phönix aus der Aſche erſtanden! Dieſe etwas abgebrauchte Redewendung muß diesmal unbedingt an⸗ gewendet werden auf die Lagerhalle, die die Großeinkaufs⸗Geſellſchaf deutſcher Konſumvereine in der Binnenhafenſtraße errichtet hat. Ma wird ſich noch des Brandes erinnern, von dem im vorigen Jah 1 Getreidefirma Leopold Kahn heimgeſucht wurde. Ein großer Teil Gebäulichkeiten fiel damals mit bedeutenden Gerſtevorräten Feuer zum Opfer. Die Firma ließ die Gebäude nicht wieder a bauen. Sie ſiebelte an einen noch günſtiger gelegenen Platz über und überließ den Brandplatz der Großeinkaufs⸗Geſellſchaft deutſche Konſumvereine, die mit ihrem in der gleichen Straße gelege⸗ Lagerhaus nicht mehr auskam. In einem halben Jahre iſt unter bewährten Leitung des Herrn Architekten Friedrich Steine ſtattliche Neubau erſtanden. Herr Steiner hat die nicht leichte gabe glänzend gelöſt. Schon architektoniſch präſentier ch waltige Backſteinbau in der recht nüchternen und einfache auf das vorteilhafteſte. Mit den einfachſten Mitte wohltuende Wirkung erzielt. Ohne große Aufwendung vo⸗ toniſcher Spitzfindigkeit kann auch derartigen Bauten ein Aeußere gegeben werden. Die innere Einrichtung iſt ebenfalls gültig. Drei Stockwerke hoch erhebt ſich der mächtige Ei der von der Firma Rich. Speer u. Co. unter große keiten erſtellt wurde. Die Fundamente des abgebrannt die benutzt werden konnten, mußten unterfangen werden, des Hochwaſſers ſtanden zudem die Fundamente lange unt Dazu kam die Bauarbeiterausſperrung. Weun trotzbem di führung nicht viel länger als ein halbes Jahr gedauert auch dieſer Umſtand der Leiſtungsfähigkett des Herrn Steiner günſtigſte Zeugnis aus. Im Souterrain befindet ſich die Zent heizungsanlage löwei Catena⸗Strebelkeſſel), die die Kontor⸗ un räume temperiert. Die Firma Emhardt u. Auer 9 lage erſtellt. Daneben befinden ſich Lagerräume für Oele Im Parterre iſt einem wetteren Lagerraum von gewalltger nung der Expeditionsraum und ein Aufenthaltsraum für die Arf beigegeben. Im erſten Stock finden wir die außerordentlich und freundlichen, mit gediegener Einfachheit eingerichteten B räume, im zweiten Stock den 300 Perſonen faſſenden Börſenſaal, dem die Einkaufstage der badiſch⸗pfälziſchen und heſſiſchen Konſu vereine abgehalten werden, mit anſchließendem Garderobe⸗ und Aus, ſtellungs raum. Die Lagerräume in dieſen Stockwerken ſin 5 enBC Untergeſchoſſen durch eine Betontreppe mit Eiſengeländer verbun Zwei Fahrſtühle, von der Firma Mohr u. Federhaff gelie vermitteln den Warenverkehr. 55 1200 qm. Man wird uns deshalb glauben, daß in den au Lagerräumen die gewaltigſten Warenmengen. die größten Stap 82 22 für welches Rollenfach Fräulein Eliſabeth Schneider, eine zweifellos begabte Künſtlerin von feſſelnder äußerer Erſcheinung und guter Technik, empfänglicher Künſtlerſeele u. reicher Phantaſie in Ausſicht genommen ſein würde. Da Frau Wera ſeither die Iſolde ſpielte und an die Stelle von Frau Ullrich trat, ſo müßte man annehmen, daß hier der zweite Verſuch gemacht wird, letztere Künſtlerin zu erſetzen. Aber man wird nach dem geſtrigen Abend nicht glauben können, daß Fräulein Schneider dem Fache der Heroine gewachſen iſt. Dieſe Künſtlerin, die eine weiche, unendlich rührende, auch im crescendo des Stolzes und der Leidenſchaft mehr entimentale als ſelbſtbewußte, bezaubernd zarte und empfindſame olde war, iſt nur mit einiger Anſtrengung als Eliſabeth, aber ſchwer⸗ lich noch als Lady Maebeth vorſtellbar. Oder iſt ſie auserſehen, etwa mit Fräulein Hummel zu alternieren? Darüber ließe ſich ſchon eher diskutieren. *** Thyeater⸗Notiz. Im Hoftheater wird heute abend 7½ Uhr Sme⸗ tanas„Die verkaufte Brau t“ gegeben.— Es wird darauf hin⸗ gewieſen, daß am Samstag den 11. ds. zum erſten Male die ganze „VBallenſteindichtung“ zu kleinen Preiſen aufgeführt wird. Beginn 4 Uhr, Ende 10 Uhr.— Der 100. Geburtstag Karl Gutzkows(17. März 1911) wird vom Hoftheater durch eine Neu⸗Ein⸗ kudierung ſeines beliebteſten Werkes, des Uriel Acoſta, gefeiert werden.— Die nächſte Matinee im Abonnement iſt dem„Walzer“ ge⸗ widmet. Vom Menuett über den Ländler weg bis zum Salonwalzer des jüngeren Strauß werden die charakteriſtiſcheſten Formen vorge⸗ führt werden. Die Leitung hat Ferdinand Gregori. Es wirken mit Arthur Bodanzky, Elſe Tuſchkau, Roſe Kleinert, Jaue Freund, Betty Kofler, Lene Blankeufeld, Aennie Häns, Marie Zimmermann, Alfred Landory, Robert Günther, Karl Fiſcher, Friedrich Tauſſig, das Hof⸗ theater⸗Orcheſter und Damen des Balletts. Herr Hofſchauſpieler Kolmar, e eres enſembles, hat ſich, wie uns mitgeteilt wird, mit einer hieſigen Dame, Frl. Stern verlobt. Klavier⸗Abend. Herr J kommt auf ſeiner Gaſtſpielreiſe Es würde ſich natürlich fragen, ules Wertheim(Warſchau) Mitglied unſeres Hoftbectere durch Deutſchland auch nach Mannheimer Künſtler auswärts. Bei der Aufführung Wagners Rienzi am Sonntag in Köln ſang Herr Fenten als Gaſt den Stefano di Colonna. Die Kölner Zeitung ſchreibt dazu: An ſeiner ſtolzen Haltung ſeinem bis zum tiefen D hinabreichen⸗ den markigen Baßtönen konnte man ſeine Freude haben. Tosca in Heidelberg. Die Aufführung von Puccinis Tosca iſt die Senſation des Heidelberger Stadttheaters und der Höhe⸗ punkt ſeines diesjährigen Winters. Das brachte ihm Anſehen und Beifall nach Gebühr und ein Intereſſe, das ſich nun ſchon bis zur ſechſten Wiederholung, wenig nur geſchwächt, erhalten hat. Mochte dieſe ſechſte Wiederholung dran ſchuld oder es von Anbeginn ſo geweſen ſein: Kurz, dieſe Aufführung war gut, ſie war für ein Stadttheater vom Range des Heidelberger ſogar überraſchend gut, ſauber ausgearbeitet, ziemlich einheitlich in der Qualität und mit hübſchen Bühnenbildern ausgeſtattet. Unter den Darſtellern fiel durch dramatiſches Können Frl. Kyburg als Tosca, fiel als Mariot Richard Stieber, ein Tenor mit ſympathiſcher, wenn auch noch nicht fertiger Stimme, und ſchließlich Friz Mechler, ein ge⸗ borener Mannheimer, als Scarpia durch volle geſangliche Sicher⸗ heit, durch ausdruckſtarke Baritonſtimme und wirkſame Darſtel⸗ lung auf. Und unter Radig zeigte auch das Orcheſter techniſch ſich ſeiner Aufgabe gewachſen, wenn es auch infolge der akuſtiſchen Verhältniſſe des Theaters nicht immer genügend den Sängern ſich anzuſchmiegen vermochte. Ueber das Werk ſelbſt ſind die Akten eigentlich ſchon geſchloſſen. Daß es muſikaliſch nicht viel taugt, und daß eige Muſterkarte der italieniſchen Oper von Aida bis zu Boheme daraus ſich zurechtſtellen ließe, daß es in ſich zerriſſen iſt und zwiſcten Trivialitét und Sentimentalität die bange Wahl läßt, iſt offenes Geheimnis. Aber es erklärt zuſammen mit dem kitſchigen Text alter Sardonherrlichkeit den Erfolg des Werks. Es gibt heute noch Leute auch im modernſten Kultureuropa, die nach Meier Graefe's, des Aeſthetikers, Muſter Spaniens Stier⸗ billig ſein. Und ſcheint ſie nicht heute überhaupt erſt aktu worden zu ſein, wo ſich herausgeſtellt hat, daß auch in de lichkeit, nicht allein auf der Bühne gefürchtete Polizeipräſide großer Hauptſtädte für junge Bühnenkünſtlerinnen ein zu tun ganz leicht über das ſouſt unbeugſame Nr. Auszeichnung. Der Großherzog von Heſſen hat d kannten Maler und Radierer Hans Unger in den Titel eines Profeſſors erteilt. Hochſchulnachrichten. Der Privatdozent an der Te ſchule in Darmſtadt Dr. Paul Gaſt hat einen Ruf als feſſor der Geodäſte an die kal. Techn. Hochſchule in A a halten und angenommen. Tſchudis Münchener Stellung erſchüttert? Die Stellung des! tors der bayeriſchen Staatsgalerien, des Geh. Rates Prof. D von Tſchudi, iſt, wie der„Kunſtchronik“ gemeldet wird, inſofern ſchüttert, als die gegen ihn gerichteten Angriſfe und Treibereie⸗ letzter Zeit ſich beſonders zugeſpitzt haben. Es iſt bekaunt, daß Tſchudis hervorragendſte i Pinakothek, in konſervativen fand, während die wiſſenſchafklichen Beurteiler und die modernen Künſtlerſchaft die Neugeſtaltung freudig begrüßten. zu hoffen, daß die Abſicht der Widerſacher Tſchudis noch erum⸗ lingt. Lauchſtädter Feſtſpiele. In Goethes Theater in Bad Lauch Halle an der Saale veranſtaltet der Lauchſtädter Theatervere bereits mitgeteilt, auch in dieſfem Sommer mieder ſeine Spie Auffüßhrung gelaugen an allen drei Tagen: Kleiſts Nuſtſpiel brochene Krug“ und Ludwig Holbergs Kombdie„Eraß mus nus“. Die Spiele finden am Freitag, den 28., Samgtag, d Sonntag, den 25. Junt, ſtatt, und zwar ſämtlich nachmittags künſtleriſche Leilung hat Dr. Paul Schlenther Abernummen, Mitwirkenden werden Berufsſchauſpieler ſein. Das dentſche Zentralkomitee zur? gefechte und Jeffrys Boxerkampf zu verteidigen für angemeſſen Mannheim und wird am 28. März, abends 8 Uhr im Kaſinoſaal Klavierabend veranſtalten. Karten bei Hecklk. halten— was Stieren und Verern racht iſd wuß der Tozea darh * Berliner belt, wie zng iner A. Sefite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 7. Mürz. Sücken, Ballen und Kiſten winzig und klein erſcheinen. Hygieniſch hervorragend iſt die Art der Aufſtapelung. Das Urteil einer Auto⸗ rität auf dem Gebiete der Nahrungsmittelchemie iſt in dieſer Bezieh⸗ ung auf das günſtigſte ausgefallen. Das ganze Gebäude beſitzt elek⸗ triſche Beleuchtung, Kontorräume und Börſenſaal indirekte Decken⸗ beleuchtung. Der ſtattliche Bau, der eine Lagerfläche von insgeſamt etwa 5000 qm beſitzt, erhielt Sonntag nachmittag durch eine einfache Feter, zu der ſich etwa 300 Perſonen, in der Hauptſache Vertreter badiſcher, pfälgiſcher und heſſiſcher Konſumvereine, eingefunden hatten, ſeine Weihe. Es wurden im völlig beſetzten Börſenſaal, wo die Feier ſtattfand, verſchiedene Anſprachen gehalten, die in dem Wunſche gipfelten, daß ſich das Gebäude bald als zu klein erweiſen möge. Im Auſchluß an die Feier wurde den Teilnehmern ein Imbiß geboten. Babenia⸗Preis. Als Preis für das Badenia⸗Rennen des Mann⸗ heimer Mairennens hat der Großherzog bei 8 lberger Firma Hoffuwelter Trübner einen goldenen Pokal in Auftrag gegeben, deſſen Entwurf durch den langjährigen Ziſelier der Firma, Herrn Paul Butz, horgeſtellt wurde. Der Pokal wird in der K uſtwerkſtätte der Firma gearbeitet.— Prinz Wilhelm von Sachſen⸗ iar gab ebenfalls bei der Firma Trübner einen goldenen Pokal in Arbeit, der als Preis für das Mannheimer Mairennen beſtimmt iſt. * Das Befinden Danny Gürtlers. Herr Philipp Gürtler, Bank⸗ Prokuriſt in Darmſtadt, der Vater Danuy Gürtle teilt der„Heidelb. Atg.“ mit, daß die Nachricht, das Befinden ſeine ohnes habe ſich iu der pfychiatriſchen Klinik in Heidelberg verſchlimmert, den Tatſachen nicht entſpricht. Danny Gürtler weile ſeit November 1910 nicht mehr in der pfychiatriſchen Klinik in Heidelberg, ſondern in der Lan Akrrenanſtalt zu Heppenheim. Nach der Beſſerung ſeines Geſundheits⸗ zuſtandes, die in der letzten Zeit eingetreten ſei, ſei es wahrſchei lich, daß Danny Gürtler ſchon in der nächſten Zeit die Anſtalt ver⸗ laſſen könne. * Beamtenverſammlung. Der Bund der Mannheimer Staatsbeamtenvereine veranſtaltet Mittwoch, den 8. März, abends ½9 Uhr, in der Zentralhalle Q 2, 16, eine große Beamten⸗ vberſammlung, zu der die ganze Beamtenſchaft herzlichſt ein⸗ geladen wird, Staats⸗ Reichs⸗, Gemeinde⸗ und Privatbeamte ſo⸗ wie Lehrer. Herr Profeſſor Wendling Mannheim berichtet über die bisherige Tätigkeit und weitere in Angriff zu nehmende Aufgaben. Herr Fabrikant Hülsmann ⸗Freiburg i. B. hält einen Vortrag über das aktuelle Thema:„Die engliſche Arbeits⸗ zeit.“ Auch Damen ſind willkommen. 55 Bankdirektor a. D. Wilhelm Lindeck 7. Wieder hat der uner⸗ bittliche Tod einen hochgeachteten Mitbürger abberufen. Geſtern abend iſt hochbetagt der frühere Mitdirektor der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft, Herr Wilhelm Lindeck, verſchieden. Der Berblichene, der ſich um das kommerzielle Leben mannigfach Verdienſte erworben hat, wurde am 24. November 1833 in G geboren. Nach Abſolvierung gründlicher juriſtiſcher Studien bwandte ſich der Verſtorbene der Künſtlerlaufhahn zu, in der ihm ſchöne Erfolge beſchieden waren. Die gediegenen juriſtiſchen Kenntniſſe veranlaßten ihn kroßdem ſpäter, ſich dem kaufmänni⸗ ſchen Berufe zu widmen. Im Jahre 1869 trat er in das Bank⸗ (haus W. H. Ladenburg u. Söhne ein, bei dem er bezw. bei der Rechtsnachfolgerin, der Süddeutſchen Disconto-Geſellſchaft, mit großer Pflichttreue vier Jahrzehnte lang unermüdlich tätig war. Bei der Umwandlung des Bankhauſes W. H. Ladenburg u. Söhne, mit deſſen Inhabern den Verblichenen auch verwandtſchaftliche Bande verknüpften, trat Herr Lindeck in den Vorſtand der Ge⸗ ſellſchaft ein. Wegen vorgerückten Alters mußte er aber ſchon am 1. Januar 1910 dieſes Amt niederlegen. Sein bewährter Rat plieb dem Bankinſtitut dadurch erhalten, daß er in den Aufſichts⸗ rat der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft eintrat, dem er bis zu ſeinem Tode angehörte. Außerdem war der Verblichene noch Auf⸗ ſichtsrat folgender Geſellſchaften: Filter⸗ und brautechniſche Ma⸗ ſchinenfabrik A. G. vorm. L. A. Enzinger, Worms, Unionbrauerei Karlsruhe, Bürgerbräu⸗Saarbrücken, Pfälziſche Chamotte⸗ und Tonwerke, Grünſtadt, Elektrizitätsgeſellſchaft vorm. Schuckert u. Fo., Nürnberg, Kontinentale Geſellſchaft für elektriſche Unterneh⸗ mungen in Nürnberg und Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗ Heubruch A. G. in Gernsheim a. Rh. Der Heimgegangene er⸗ freute ſich wegen ſeines liebenswürdigen, konzilianten Weſens gro⸗ gßer Beliebtheit. Wer hat den jovialen alten Herrn mit dem lang⸗ herabwallenden weißen Bart nicht gekannt. In der Oeffentlichkeit iſt Herr Lindeck wenig hervorgetreten. Beruf und Familie gingen ihm über alles. Er hinterläßt eine Witwe, mit der in langer, überaus glücklicher Ehe verbunden war, und zwei Söhne und eine Tochter. Der älteſte Sohn iſt Hauptmann und Kompagniechef im Infanterie⸗Regiment von Borcke(4. pommerſches) Nr. 21 in Thorn, der zweite Sohn Rechtsanwalt in Mannheim. Die Toch⸗ ter iſt verlobt mit dem ordentlichen Profeſſor an der Univerſität Padua, Dr. Ettore Romagnoli. Die zahlreichen Bekannten und Freunde des Verblichenen, vor allem aber auch die früheren Un⸗ tergebenen, die an ihm mit großer Verehrung hingen, werden dem ſympathiſchen Mitbürger ein ehrendes Andenken bewahren! Manuheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Der diesjährige Gau⸗ tubndtag findet am Mittwoch, 8. März, abends 9 Uhr in der Halle des Ty Mannheim Tatt Die Ta Neordnung umſaßt Aufnahme von perſammlung am 10. Inni im Reichstagsgebäude ab. Die Tuber⸗ kuloſe⸗Aerzteverſammlung iſt mit Rückſicht auf die Internationale 115 Hygiene⸗Ausſtellung auf den 12 und 13. Juni nach Dresden ein⸗ berufen worden. Felix Mottl erkrankt.(Von unſ. Berl. Bur.) Felix Mottl iſt mit einer ſchweren Erkältung von ſeiner ruſſiſchen Tournee zurückgekehrt. Er liegt an einer heftigen Influenza darnieder. Der römiſche Dichter Fogoccaro liegt, wie uns unſer Berliner Bureau telegraphiert, im Sterben. Die geſtrige Operation hat nnicht die erhoffte Rettung gebracht. Marcella Sembrich, die Soliſtin des vierten Philharmon i⸗ ſchen Vereinskonzertes, hat kürzlich in Berlin einen ſen⸗ ſationellen Erfolg gehabt. Auguſt Spanuth berichtet in den Signalen barxüber: Marcella Sembrichs Liederkonzert war für alle einen Ohren Berlins ein Feſtabend und für alle, die im Begriff chen zu vergeſſen, daß Lieder dazu da ſind geſungen und nicht dekla⸗ miert zu werden, eine heilſame Lektion. Beifallsſtürme erhoben ſich aft nach jedem Liede, das Frau Sembrich ſang und gar manches mußte ſie wiederholen. Auf eine Wiederholung der Schumannſchen „Stillen Tränen“ zu beſtehen, war beinahe eine Grauſamkeit; aber Frau Sembrich iſt auch ſolchen unbeſcheidenen Zumutungen gewachſen. Der Sammet ihrer Stimme iſt unverändert derſelbe geblieben und wie ſie z. B. ein hohes K oder B frei anſchlägt, das machen ihr kaum die jüngſten nach. Ein Kunſtverſtändiger. Kritiker von Eigenart hat auch die Pro⸗ bvinz. Der„Märkiſche Stadt⸗ und Landfreund“ in Königsberg bringt nach der„Tägl, Rundſch.“ einen Bericht über eine Theaterauffüh⸗ rung au Kafſers Geburtstag zu Königsberg. In dieſem Bericht heißt es: Und nun zum Schluß kommt Fräulein Minna Prochnow, die ſich Us Dienſtmädchen Lotte(der eigentliche Militärengel) vorteilhaft ein⸗ juführen wußte. In Figur und Schminke einzig, im Koſtüm ſchick und ſchneidig und im Temperament— war das wirklich Fräulein Proch⸗ now? Man hätte es faſt nicht glauben ſollen, daß es unter Dilettanten ſolche„Sterne“ gibt. Daher galt wohl auch hier zum größten Teil der gezollte Beifall, der ſich einer ſolchen Dehnung bemächtigte, daß der Vorhang mehrmals die Bretter verlaſſen mußte 1 d E 9 — οο eK der ——— 9 —— Vereinen, Berichterſtattung, Turneraugelegenheit und Neuwahlen. Die nächſte Gauvorturnerſtunde iſt auf nächſten Sonntag, mittags 3 Uhr feſtgeſetzt. Aus dem Großherzogtum. p. Edingen, 7. März. In dem Anweſen von Peter Wenz brach heute nacht zwiſchen 10 und 11 Uhr Feuer aus, das die ganzen Gebäulichkeiten zerſtörte. Das Feuer brannte heute früh noch, Die Edinger Feuerwehr war bemüht, den Brand zu lokaliſieren. Der Schaden dürfte beträchtlich ſein. * Neulußheim, 6. März. Haft entlaſſen wurde vorläufig der Arbeiter Thomas Villhauer, der am 24. Februar den Schuhmacher Emil Müller hier erſtochen hat. Wieblingen, 6. März. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wurde in der hieſigen evangel Kirche eingebrochen, Der oder die Täter ließen einen wüſten Durcheinander zurück, ohne jedoch daß etwas fortgenommen wurde. Heute nacht wurde der Ein⸗ bruch wiederholt, wobei das ſilberne Taufgerät entwendet wurde. * Eberbach a.., 6. März. Seit kurzem wird der hieſige ver⸗ heiratete Zahnarzt Dinkler ver mißt. Man vermutet, daß er mit einem Dienſtmädchen das Weite geſucht hat. Der zurückgelaſſenen Frau und den 3 Kindern wendet ſich allgemeines Mitleid zu. :[ Pfullendorf, 5. März. Im Walde bei Oberſiggingen fanden Holzmacher eine von dem Kirchenraub in Roggenbäueren herrührende wertvolle Monſtranz. * Bruchſal, 6. Mär Die„Karlsr. Ztg.“ veröffentlicht über die Mordaffäre im hieſigen Landesgefängniſſe folgende amtliche Darſtellung: Als geſtern morgen 7 Uhr der Auſſeher D. Schmidt der Irrenabteilung des Landesgefängniſſes Bruchſal die Zelle des Gefangenen Filipſohn, der wegen eines am Lederhändler Ems⸗ heim im Jahre 1908 am Glaswaldſee bei Griesbach begaugenen Raub⸗ mordes eine lebenslängliche Zuchthausſtrafe abbüßt, betrat und nach gegenſeitig ausgetauſchtem Morgengruß das Fenſter öffnen wollte, verſetzte ihm der Gefangene 2 Stiche in den Rücken und einen in den Arm. Auf den Ruf des Aufſehers ſtürzten ſofort Aufſeher Kauf⸗ mann von Gerichtſtetten und Aufſeher Buſam herbei. Kaufmann ſank ſofort inſolge eines Stiches in das Herz tot zuſammen, während Buſam den Gefangenen entwaffnen konnte. Der Gefangene benutzte zu der Tat einen Teil des Fenſtergeſtänges, in dem das Klappfenſter der Zelle lief, das er zu dieſem Zweck abgeſprengt hatte und wahr⸗ ſcheinlich am Ofenſtein nach Art eines Stemmeiſens geſchliffen hatte. Das Eiſen hatte er in ſeiner Mütze verborgen. Als Grund gibt der Gefangene an, die Aufſeher hätten ihn nicht ſchlafen laſſen, ſondern ihn mittels eines im Bureau des Direktors aufgeſtellten elektriſchen Apparates jede Nacht gequält.(Filipſohn war zum Tode verurteilt, wurde aber wegen Zweifel an ſeiner geiſtigen Geſundheit und Zu⸗ rechnungsfähigkeit begnadigt. Wenige Monate nach der Einlieferung in das Zuchthaus wurde er wegen Verfolgungsideen in die Irren⸗ abteilung überführt.) In Aufſeher Kaufmann verliert die Anſtalt einen hervorragend tüchtigen und gewiſſenhaften Beamten, der, wie auch ſein Tod zeigt, nie einen Augenblick zögerte, wenn es galt, ſeine Pflicht zu erfüllen. 5 Aus der — portliche Nundſchau. VBorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichferſtakfer.) Saint⸗Ouen. Dienstag, 7. März: Prix du Chateau: Corncob— Montavalle. Prix de la Briche: Datura— Vagabon. Prix des Bateliers: La Jacquerie— Ceſarine. Prix des Docks: Souletin II.— Lucky Jap. Prix de la Plaine: Le Trébuchet— Trianon III. Prix du Landy: Lauzuna— Jiu Jitſu. Von Tag zu Jag. — Ueberfall auf der Straß e. Spandau, 6. März. Die 19jährige Marie Ribbe wurde geſtern abend auf dem Heimwege von einem Unbekannten überfallen und durch Meſſerſtiche lebens⸗ gefährlich verletzt. Der Täter iſt entkommen. — Verzweiflungstat. Berlin, 6. März. In der ver⸗ gangenen Nacht tötete die in der Huchelandſtraße wohnende Frau des Kiſtenmachers Brand aus Verzweiflung über die Untreue und die Verſchwendungsſucht ihres Mannes ſich und ihr einjähriges Töchter⸗ chen durch Einatmen von Gas. — Einbruch in einem Juwelierladen. Aachen, 6. März. Einbrecher erbeuteten aus einem Juweliergeſchäft für 15 000 Mark Wertſachen. Obwohl der Geſchäftsinhaber ſie verfolgte, gelang es ihnen, zu entkommen. — Verhafteter Gattienmörder. London, 6. März. Ein Mancheſter Kaufmann namens Pilling wurde unter dem Verdacht, ſeine Frau vergiftet zu haben, verhaftet. Die von der Behörde ange⸗ ordnete Ausgrabung der Leiche bewies, daß die Frau au Vergiftung geſtorben iſt. Tetzte Nachrichten und Telegramme. Bruchſal, 7. März. Heute früh beging der etwa 20 Jahre alte Bäckergehilfe Berghöfer von hier Selbſtmord, indem N 800 000 Mark für einen Galnsborongh. Eine ünheimliche Beweg lichkeit iſt in letzter Zeit unter die großen Meiſterwerke des eng⸗ liſchen Kunſtbeſitzes gekommen. Rembrandts berühmte„Mühle“ ſoll nach Amerika wandern, und nun wechſelt eines der berühmteſten Bil⸗ der Gainsborobughs ſeinen Beſitzer: Lord Sackpille hat das wundervolle Doppelbildnis von„Eliza und Tom Linley“, den größten Schatz der Kuole⸗Kollektion, erworben. Der Preis wird auf 800—900 000 Mark angegeben, eine Summe, die ſelbſt die ſchon bisher bezahlten Preiſe für dieſen teuerſten aller engliſchen Maler überſteigt. Die Gruppe der ſchönen Miß Linley, die ſpäter unter ſo romantiſchen Umſtänden die Frau des Dichters Sheridan wurde, und ihres nicht minder ſchön⸗ nen Bruders, des jungen Thomas, iſt die großartigſte maleriſche Leiſtung, die Gainsborvugh während ſeiner Schaffenszeit in Bath gelungen iſt. Das Werk, das 1768 entſtand und ſich ſeitdem immer in der Knole⸗Sammlung befunden hat, iſt an wundervoller Koloriſtik und zarteſter Anmut der Bewegung den Arbeiten der Londoner Reifezeit überlegen, wenn ihm auch ein letzter Grad von Vollendung in der Geſamtausführung fehlt. Dieſes farbenſchimmernde Juwel, das für alle Beſucher von Knole⸗Park den Hauptanziehungspunkt bildete, iſt jedenfalls unſtreitig eins der feinſten Werke des großen Künſtlers, der dem britiſchen Nationalſtolz ſo beſonders wert und deuer iſt. Bereits ſeit einer Reihe von Jahren waren lüſterne Sammleraugen auf das Werk gerichtet; verſchtedene Angebote erfolgten, die ſich im Jahre 1904 bis zu 640 000 M. ſteigerten. Nun hat das Bild des„ſchö⸗ nen Mädchens von Bath“ und ihres Bruders ſchließlich doch ſolchen Werbungen nicht widerſtehen können, und man fürchtet, daß es, erſt einmal von ſeiner alten Stätte entfernt, bald wieder in andere Hände übergehen könnte, vielleicht ſogar hinüber übers große Waſſer. Peary nicht Konteradmiral! Aus Waſhington wird gemeldet, daß der Senat den Antrag, Peary in Anerkennung ſeiner Nordpolfahrt den Rang eines Konteradmirals zu verleihen, abgelehnt hat. Jeden⸗ falls hat er das getan, Pegrys durch die zuſtändige wiſſenſchaftliche Kommiſſion in Amerika ergeben hat, daß auch Peary den Nordpol noch nicht ganz erreicht hat und ſeine gegeuteilige Aunahme auf einem Irrtum in ſeinen aſtrono⸗ miſchen Beobachtungen zurückzuführen iſt; dieſer erklärt ſich wieder aus der Mangelhaftigkeit der von dem Reiſenden benutzten Inſtru⸗ weil die Nachprüfung der Beobachtungen er ſich unweit der Station von einem einfahrenden Zuge überfah ren ließ. Dem Unglücklichen wurde der Kopf abgefahren. Die Tat dürfte in einem Anfall von Geiſtesſtörung begangen worden ſein. Die Schweſter Berghöfers befindet ſich ſchon ſeit Jahrer im Irrenhaus. Berghöfer ſelbſt war nicht normal. — Karlsruhe, 6. März. Gegenüber der namentlich durch kleinere Zentrumsblätter verbreiteten Behauptung, daß die Maul⸗ und Klauenſeuche in Baden durch franzöſi⸗ ſches Vieh eingeſchleppt worden ſei, erklärt die„Karlsruher Zeitung“ halbamtlich, daß eine Einſchleppung der Seuche durch das franzöſiſche Schlachtvieh bis jetzt noch nicht vorgekommen iſt, daß vielmehr Schlachtſchweine aus Norddeutſchland die Seuche eingeſchleppt haben und dieſe dann durch den Perſonen⸗ und Viehverkehr im Lande eine größere Ausbreitung erlangt hat. Arbeiterbewegung. * Leipzig, 6. März. Die Bergarbeiter in den Braun⸗ kohlenrevieren Zeitz, Weißenfels, Naumburg, Altenburg und Borna ſind in eine Lohnbewegung eingetreten. Die Hauptforderung beſteht in der Sſtündigen Arbeitszeit nud Lohnerhöhung um ca. 20 Prozent. Die Entſcheidung fällt erſt im Monat April. .] Berlin, 7. März. Der bekaunte junge öſterreichiſche Sports⸗ mann und Naturforſcher Philipp Oberlaender, der Grönland, Nordamerika und zuletzt Afrika bereiſt hat, iſt auf einer Büffeljagd in Laralle im Süden von einem angeſchoſſenen Büffel auf⸗ geſpießt und getötet worden. Die Leiche wurde in Mongana be⸗ ſtattet. Der Prozeß gegen den Rektor Bock. *„ Berlin, 7. März. Im Prozeß gegen den Rektor Bock wer⸗ den die letzten Anklagefälle heute erörtert werden. Das Urteil wird noch im Laufe des Nachmittags erwartet. Aufruhr in Marokko. wW. Paris, 7. März. Aus Fez wird unterm 3. ds. ge⸗ meldet, daß unter der Bevölkerung große Beſtürzung herrſche. Da die Straßen unſicher ſind, beginnt es an Lebensmitteln zu mangeln. Der franzöſiſche Konſul hat ſich nach Hammond begeben, wo die ſcherifſche Mahalla lagert, um mit dem Leiter der franzöſiſchen Militärmiſſion ſich zu beſprechen, der Ver⸗ ſtärkung verlangt hatte, die man ihm ejdoch nicht gewährte, da Fez vollſtändig von Truppen entblößt ſei. Die Mahalla erhielt Befehl, vorläufig jede Offenſive zu vermeiden. Seit mehreren Tagen ſei man ohne jede Nachricht von Tanger. Die deutſchen und engliſchen, ſowie drei franzöſiſche Kuriere ſeien von den aufrühreriſchen Stämmer angehalten und aus⸗ geplündert worden. Berliner Drahtbericht. (Ban nuferem Berſiner Burean.) Reichstagswahl 1911. Berlin, 7. März. Nach den Aufzeichnüngen der Deutſchen Tages⸗Ztg. ſind bisher für die nächſten Reichstags⸗ wahlen 730 Kandidaten aufgeſtellt worden und zwar 162 Na⸗ tionalliberale, 160 Sozialdemokraten, 126 Volksparteiler, 97 Deutſch⸗Konſervative, 63 Zentrum, 62 Wirtſchaftl. Ver⸗ einigung und Deutſche Reformpartei, 33 Reichspartei, 15 Polen, 9 Welfen, 2 Elßäſſer und 1 Däne. In 48 Kreiſen iſt noch kein Kandidat, in 36 Kreiſen ſind mehr als 3 Han⸗ didaten aufgeſtellt worden. Die Zentrumspartei des Wahlkreiſes Düſſeldorf ſtellte der derzeitigen Abgeordneten Dr. Kirſch wieder als Kandi⸗ daten auf. Für Koburg ſtellten die Nationalliberalen wieder Rogie⸗ rungsrat QOuarck auf, der bei der vorigen Wahl dem So⸗ zialdemokraten Zietzſch unterlag. Der nationalliberale Verein zu Graudenz beſchloß, an der Kandidatur des bisherigen Abg. Rittergutsbeſitzer Sieg feſtzuhalten. Von volksparteilicher und konſervativer Seile iſt bereits die Zuſtimmung zu dieſer Kandidatur erfolgt. Die Sozialdemokraten haben einen beſonderen Zählkandidaten aufgeſtellt. Die Wochenſchrift„Das freie Volk“ veröffentlicht eine Liſte der Reichstagskandidaten der demokratiſchen Vereini⸗ gung. Danach tritt die demokratiſche Vereinigung in folgen⸗ den Wahlkreiſen mit nachſtehenden Kandidaten auf: In Marburg⸗Kirchheim von Gerlach, Berlin I1 Oberſt a. D Gaedke, Altena⸗Iſerlohn E. Witt, Eſſen Eugen Schoreck Aachen R. R. Gaedke, Hannover⸗Linden Maxr Ganzin Bonn Dr. Neſtriepke, Köln⸗Stadt Dr. Pohlſchröder Dortmund G. Braun, Bremen Dr. Gurlitt. mente. Immerhin kann Peary, wenn ihm jetzt auch dieſe öffentlich. Sanktionierung ſeiner Erfolge verſagt wird, doch ſich mit dem Be wußtſein zufrieden geben, daß er dem Nordpol am nächſten gekom men iſt. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 8. März: 5 Baden⸗Baden. Theater:„Mit dem Feuer ſpielen“,„Scharmützel' „Der Kammerſänger!. Berlin. Kgl. Opernhaus:„Königskinder“.— Kgl. Schauſpielhaus „Ein Schritt vom Wege“. Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Glaube und Heimat“. Düſſeldorf. Stadttheater:„Die drei Grazien“.— Schauſpielhaus „Vom Teufel geholt“. Fraukfurt a. M. Operuhaus: 4. Abonnements⸗Konzert.— Schauſpiel haus:„Herr und Diener“. Freiburg i. Br. Stadttheater:„Robert und Bertramz. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: 6. Abonnements⸗Konzert. Kölu. Opernhaus:„Undine“.— Schauſpielhaus:„Höhere Menſchen“ Leipzig. Neues Theater:„Oberon“.— Altes Theater:„Zigeunen liebe“. Mainz. Stadttheater: Symphonie⸗Konzert. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Das Puppenmädel“, München. Kgl. Hoftheater: Keine Vorſtellung.— Kgl. Reſidenztheater „Maß für Maß“.— Theater am Gärtnerplatz:„Das Puppen mädel“.— Schauſpielhaus: 1. Gaſtſpiel der Mvette Guilbert „Stein der Weiſen?. Straßburg i. E. Stadttheater: Medoc“. Stuttgarl. Kgl. Juterimtheater:„Hoffmauns Erzählungen“. Wies baden. Kgl. Theater:„Königskinderz. 188———————— „Lange Garidne“,„Les Coteaux di 9 FEinflüssen unterworfen wie der Chicagoer. Willig, Monnheim, 5 Mörz 2 Geusral⸗Auzeiger.(ittagblatt. +4 Tandwirtſchaft. Maul⸗ und Klauenſeuche. Karlsruhe, 5. März. Wegen des weiteren Umſichgreifens der Maul⸗ und Klauenſeuche find nach und nach in Baden und Würt⸗ temberg alle Vieh⸗ und Schweinemärkte verboten worden.— Unter den Schweinen in der Gemeinde Friedrichsfeld iſt die Schweine⸗ peſt ausgebrochen. Jolkswirtschalt. Präſidialkonferenz des badiſchen Handelstags. (Mitgeteilt von der Handelskammer Mannheim.) Am 2. März fand in Karlsruhe eine Präſidialkonferenz der vadiſchen Handelskammern zur Beſprechung einer Anzahl die badiſchen Kammern gemeinſam angehender Bera atungsgegenſtände ſtatt. U. a. wurden folgende Punkte behandelt: die Neugeſtal⸗ tung des badiſchen Eiſenbahnrals, die Er rrichtung einer Haupt⸗ ſtelle für deutſche Eiſenbahnfragen, die Ausdehnung der Handels⸗ kammerbezirke auf das ganze mit der ſich die Regierung grundſätzlich einverſtanden erklärt hat, die Abänderung des Statuts des badiſchen Handelstages, die Stellungnahme der Regierung zur Handelsjahresſchule, die Vollverſammlung des Deutſchen Handelstages in Heidelberg am 12. Mai, eine Eingabe Vereins der Schreibwarenhändler betr. den Einkauf von hreibutenſilien durch die ee ee Beſchwerden über den Verkauf von Kirſch⸗ und Zwetſchgenwaffer ſowie Honig durch die über die Veranſtaltung von Fiſch⸗ und Obſtmärkten durch die Städte, der Erlaß von Vor⸗ ſchriften für Auktionatoren, die Ueberwachung des Ausverkaufs⸗ weſens nach dem Geſetze gegen den unlauteren Wettbewerb, die Heranziehung der Induſtrie zu den Koſten der Lehrlingsausbil⸗ dung durch das Handwerk, der Antrag des Vereins badiſcher Weinhändler auf Ernennung von Sachverſtändigen der Wein⸗ branche, der Bericht über die Arbeitsnachw weiskonferenz im Mini⸗ ſtexium des Innern, die ſüddeutſche Geſellſchaft für ſtaatswiſſen⸗ ſchaftliche Fortbildung. Die Konferenz richtete an den bisherigen Vorſitzenden des badiſchen Handelstages, Herrn Geheimen Kom⸗ merzienrat Biktor Lenel, anläßlich ſeines Rücktritts ein warm empfundenes Telegramm. Die Elſäſſiſch⸗Badiſchen Wollfabriken in Kehl ſchlagen 7 Prozent (. V. 8 Prozent) Divpidende vor, wobei größere innere Rückſtellungen für die Abwicklung ausländiſcher Regierungsgeſchäfte vorgenommen werden. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde man die Dividende gufrechterhalten können. Die Ausſichten werden als günſtig bezeichnet. Eiſengießerei Landan vorm. Gebr. Bauß.⸗G. in Laudau. Der Abſchluß für 1910 ergibt einen Gewinn von 42 307 M.(i. V. 43 323.). Hievon ſollen zu Abſchreibungen 9782 M.(7530.) ver⸗ wendet, der Reſerve 2970 M.(2300.), der Delkrederereſerve 1000 Mark(wie i..) und dem Propagandafonds 2000 M.(0) überwieſen, ferner 9Prozent Dipidende(wie j..) verteilt und 5048 M. 64%.) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Telegraphiſche Handelsberichte. Neueſte Dividende⸗Ausſchüttungen. 05 Kö ln, 6. März. Der Aufſichtsrat der Preußiſch⸗rheiniſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft ſchlägt für 1910 9 Prozent(8 Proz.) Divi⸗ deude vor. * Braunſchweig, 6. März. Der Auſſichtsrat der Braunſchwei⸗ ger Straßenbahn ſchlägt 6½ Prozent(6 Proz.) Dividende vor. F März. Lübecker Maſchinenbau⸗Geſellſchaft 0 Proz. 112 Proz.).—.⸗G. H. Paukſch, Maſchineufabrik Landsberg a. W. wieder 4½ Proz.— Der Bruttogewinn der Eſſener Kreditanſtalt be⸗ trägt 10 101018 M.(9 684 756.). Wieder 8¹2 Proz.— Die Rhein.⸗ Weſtfäliſche Bank für Grundbeſitz beantragt wiederum 10 Prozent. Zahlungsſchwierigkeiten mehrerer Baumwollwarenfabriken. Newyork, 6. März. Mehrere Baumwollwarenfabriken in Nordkarolina, ferner 4 in Georgien ſowie eine kleine Bank gerteten lt.„Fraukf. Ztg.“ in Zahlungsſchwierigkeiten. Telegraphiſche Zörſen⸗Berichte. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) *„ Newyork, 6. März. Kaſſee. Bei Eröffnung der heutigen örſe lagen nahe Termine ſchw r unter dem Gruck von Abgaben der Kommiſſonshäuſer, während entferntere Sichten feſter en, da das Augebot darin gering war. Späterhin alle Termine befeſtigt, angeregt durch höhere braſilianiſche Offerten und durch Deckungen der Kontremine. Schluß behauptet. Ba u in w 0 1(he feſter auf beſſere Erportnachfrage und Deckungen der Baiſſiers. Dann abgeſchwächt auf Berichte über Preisermäßigung der bedruckten Nabſ Gegen Schluß wieder gebeſſert auf ieilweiſe Deckungen. Schluß ſtetig. NewWyor k, 6. März.(Produktenbörse.) Weizen lag bei Beginn des Verkehrs willig, mit Mai 38., höher, bezw. im Vergleich zum nachbörslichen Schlusskurse vom Samsdag c. niedriger. Im allgemeinen war der Markt denselben Schluss Willig, Preise g6—9 C. niedriger. Verkaàufe für den Export: Umsatz am Terminmarkte: Mais eröffnete in williger Haltung. laufe verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. stetig, Preise%½., höher. Verkäufe für den Export: 6 Bootladungen. Chicago, 6. März.(Produktenbörse.) Weizen setzte auf entmutigende Kabelberichte und auf wider Erwarten um⸗ kangreiche Verschiffungen, sowie auf Abgaben der Kommis- sionshaäuser in williger Haltung, mit Mai C. niedriger ein. 4 Bootladungen. 1600 000 Bushels. Im weiteren Ver⸗ Schluss 1 Die rückläufige Preisbewegung machte alsdann noch weitere Fortschritte, da aus dem Südwesten Frühlingswetter gemeldet Wurde und die Spekulstion soll darauf hin, als auch auf einen 2 la Baisse lautenden Bericht, über die sich in Händen der Farmer befindenden Reserven, zu Realisationen schritt. Im wWeiteren Verkehr kam dann aber wieder eine bessere Tendenz zum Durchbruch, da die Baissiers zu den reduzierten Preisen Deckungen vornahmen. Weiter stimulierende Berichte über bedeutende Verschifflungen von den Seeplaätzen Gegen Schluss schwächte sich die Stimmung aber wieder ab, da die Lokonachfrage enttäuschte, die Kommissionshauser erneut zu Abgaben schritten, die Lokokäufer Verkaufe vornahmen und sich ein stärkerer Baissedruck bemerkbar machte. Schluss Preise. niedriger. Mais setzte in Veber einstimmung mit der sehw 1 5 Ten- denz, die sich am Welzenmarkte kund gab, in kaum stetiger Haltung, mit Mai ½ C. unter der letzten oktiziellen Schluss- notierung ein; dann Preise weiter wWeichend unter dem Ein- Kluss einer à la Baisse lautenden Statistik über die sich in Händen der Farmer noch befindenden Reserven. Späterhin etwas erholt eini ge 5 87 fleiſchige, ausgemäſtete Kühe böchſten Schlachtwertes bis zu 7 EKàufe der Produnkte. New⸗Nort 6. März Kurs vom 25 6. Kurs vom 25 6. Baumw.atl. Hafen 3000 3 O00 Schm. Roh. u. Br.).80 „ atl Golfh..000 90 Cſ chmalz Wilcog.80 „ im Innern.000.0 Lalg prima City 7— „Exp. u. Gr. B. 1000 10.000 Zucker Muskov. de.23 „ Exv. n. Kont. 12.000.0% LafeeRioo. 7lek. 12 Baumwolle loko 1460 44 20 do. 10.20 do. März 5 13.94 do. 10.12 do. April 14.63 do. 10.10 do. Mai 14.13] do. Junt 10.20 10.10 do. Juni 13.99] do. Jul⸗ 10.20 10.10 do. Juli 15.99 50. Auguſt 10.11 1002 do. Auguſt.47 do. Sept⸗ 19.02.95 do. Sept.—.— D.85 do. Okt. 12.78 215 do. Desbr.——.65 Baumw. i. New⸗.65 —Orl. lolo 14.65 do. ver April 14.46 95 1 do. per Juli 14.57 8 Petrol. raf. Caſes 10.45 96 7/ do. ſtand white. 95 9 New Pork.05— Petrol. ſtand. whtt. 55 58 Philadelphia.05 4—.— Peri.⸗Erd. anc.43 ch Terpen. New⸗ Hork 91 5e Liverpool 2— 2— do. Savanah. 87% do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſteaam.25 do. Antwerp. 35533 do. Rotterdam 4— + Chicago, 6. März. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 2 6. Kurs vom 2. 6 Weizen Meai 91— Leinſaat Mai 266— 264½ 5 Juli 895˙5 89. Schmalz Mai.—.22 „ Sepk. S Jul.97 9 15 Mais Wat 45 35 1 0 eei 897.17 75 48 48 Pork Mai.21 17.52 . 29 49 /5 i 16.57 16.72 1 4020 575 Sepk⸗—.——.— „ Mui——Rippen Mai.30.52 15 Juli——„ it.—.12 Hafer Ma: 5 0„ Sopt..02.15 Juli 30% 30 7½% Speck Lelnſaat oco 267— 2865 ½%.75.56 Liverpoo!, 6. März 91 Weizen roter Winter ſtelig 4. 6. Differenz i eeee 8 682/. 55 70 CCC 608/¾ 6/8¾. Mais feſt Bunter Amerika pe Mat 43% 438— La Plata ver Juli Speicher⸗Vorrat: Weizen 119 000 Tonnen gegen 124 000 Tonnen in der Vorwoche Mals 37 000 8 38 000 5 1 0 *KRöln, 6. März. Rüböl in Poſten von 5000 kg 64.— Mai 62.50., 82.— G. Eiſen und Metalle. London 6. März(Schluß.) Kuofer, träge, p. Kaſſa 54..8 3 Mon. 55.0 0, Zinn, ſtetig, per Kaſſa 180..0, 8 Mon. 177.10.0, Blei ruhig, ſpaniſch 13..3 engliſch 13.10., Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 23.00.0, ſpezial Marken 24..00. Slasgow, 6. März. Roheiſen, Middlesborvugh— 5 rants, per Kaſſa 48/ ver Monat 48/4. flau, Amſterdam, 6. März. Banca⸗Zin. Tendenz: flau, loea 104% Auktion 100½%. NeweNork, 6. März. Batk⸗ Vor. 871 Kupfer Superior Ingots vorvütig 5 11190 12—12—1210 15 Straits J3935½0253975½925 Roh⸗Eiſenam Northern Foundrpgo p. r Tonne 152546—1525/46— Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 1095 M Viehmartt inm Mauuherm vom 6. März.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht die Preiſe in Klammern bezeich en Lebendgewicht: 25 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes die noch nicht gejogen haben(un eſocht) 90—92(48—50)., b voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete im alter von—7 Jahren 86—88(46— 4 Mk. e) junge flelſchige, nicht ausgemäſtete, und ältere ausgemäſtete 82—84 (44—45) Mk., d) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 78—80 (42—43) M. 20 Bullen(Jarren): a) wollſteiſchige höchſten Schlacht⸗ 11 80—82(45—46)., b) vollfleiſchige jüngere 76—78(43—44) ., o) mäßtig genährte jüngere und gut genährte ältere 72—74 (40—4) M. 285 Färſen(Rinder u. Kühe)e a) vollfleiſchige, aus⸗ gemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwertes 86—88(45—46., 0 voll⸗ Jahren 78—80 441—42)., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kübe, und Färſen 65—76(32—36)., d) mäßig genährte Kühe und Färſen 62—66(30—33)., e) gering genährte Kühe und Färſen 50—58(24—28) Mark. 295 Kälder: a) Dopellendet feinſter Maſt 00—00(00—00) Mk., d) feinſte Maſtkälber 95—090(57—00) Mark, e) mittlere Maſt⸗ und beſte Saugkälber 90—00(54—00) Mark, ad) geringe Maft⸗ und gute Saugkälber 85—00(51— 00) Mark, e) geringe Saugkälber 85—00(51-00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſtſchafe: a) Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthammel 00—00(00—00) Mk., b) ältere Maſthammel, geringere Maſtlämmer und gut genährte junge Schafe 78—00(39—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ ſchafe 74—00(37—00) Mart; 5 Weidemaf tſchafe: 3) Maſtlämmel 00—00(00—00 Mark, b) geringere Lämmer und Schafe 70—00 (85—00) Mark. 716 Schweine: a) Fettſchweine über 150 Kg. (3 Ztr.) Lebendgewicht 0000(00- 00) Mk., b) vollfleiſchtae Schweine von 120—150 Kg.(240—300 Pfßd.) Lebend gewicht 00—00(00—900) Mk., e) vollfleiſchige Schweine von 100—120 Kg.(200240 Pfd.) Lebendgewicht 62-00(48—00) Mk d) vollfleiſchige Schweine von 80—·100 Kg.(160 200 Pfd.) Lebendgewicht 63—00(49—00) Mk. e) vollflriſchige Schweine unter 80 Ka(160 Pfd.) Lebendgewicht 64—00 (50—00) Mark,.) Sauen 36—58 043—45) Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 0 N rde: 0000—0000., 121 Ardeitspferde: 300—1200., 9 9⁵ Pferde gum Schlachten: 70—240., 00 Zucht⸗ und Nutzpie): 000—000., 00 Stück Maſtvieb. 0000 M, 00 1 chkühe⸗ 000=000., 0 .00 00.00 M. 2 Zlege—23 M. 5 Zicklein 3⸗6 M. 00 Lämmer 00— 00 Me. aen 2088 Stück. Handel im allgemeinen mittelmäßig. Igiſihrts⸗Aachichten inmanhemergekeuett Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 4. Mi Plitt„Emilie“ von Diedesheim, 110 Menug„Bad. 82 von Ruhrort, 2209 7 Da Seibert„Bad. 41“ Karlsr Napp„Hermine“ von Rotterdam, 1000 S Mayer„Egan 6“ von Rotterdam, 2300 D D5 Stü Roßhirt„Winterswyk“ von Amſterdam, 3000 D15 Stückgut. Damjan„Ziegelwerke 9“ von Spever, 590 Dz. Backſteine. Kaſt„Fendel 66“ von Köln, 4000 Dz. Stückgut und Kohlen. Schmidt„Fendel 67“ von Karlsruhe, 560 D Dsd. Stückgut. „Induſtrie 3“ von Duisburg, 2100 S 5. Stückgut. Angekommen a Keſſel„Helene“ von Ruhrpz 25 Dud⸗ Gudahr; Vereinig. 38“ v. Antwerpen, 107 8 De Stg. Fritz Ziegler„Kairos“ von 10 320 D„Getreſd Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 4. März 1911. Witjes„Wilhelm“ von Antwerpen, 5000 Dz. Stückgut. Dries Wacht am Rhein“ von Biebrich, 4110 Dz. Zement. Heck„M. Honſel“ von Heilbronn, 480 Ds. Stückgut. Kraft„Köln 55“ von Antwerpen, 850⁰ Dbe Stückgut. Breuer„Bertha“ von Autwerpen, 7500 Dz. Stückgut. Angekommen am 6. März 4911. Peſch„Geſchwiſterliebe“ von Merdingen 3300 Dz. Zucker. Vogel„Helena“ von Amſterdam, 1000 Dz. Stückgut. Engler„Tuisko“ von Antwerpen, 2000 5 5 Stücgut⸗ Schick„Reederei 14“ von D üirg, 10 470 D 3. Kohlen. Buſch„Freiheit“ von Di rg, 5870 D5. Kohlen. 5 Buſch„Homberg“ von Duisburg, 7080 Dz. Kohlen. Schmitz„Badenig 53“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Hafenbezirk Nr. 85 Angekommen am 4. März 1911. L. Bretzel„Ludwig“ von Rotterdam, 5500 Dz. Brette, Haſenbezirk Nr. 5. Augekommen am 6. Mürz 1911. Pink„Vict. Emanuel“ von Ruhrort, 3800 Dz. Kohlen. Schölpen„Harpen 69“ von Ruhrort, 6525 Dz. Kohle. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 4. März 1911. Mart. Schwarz Hoffnung“ von Jagſtfeld, 2614 Ztr. Stein Dan. Krieger„Krieger“ von Jagſteld, 2800 Ztr. Steinſalz. 1 Bußemer„Gott mit uns“ von Jagſtfeld, 3307 Ztr. Ste ul. Münch„Marta Luiſe“ von Jagſtfeld, 3556 Ztr. Steinſalz Fried. Wieder„Friedrich“ von Heilbronn, 4052 Ztr. Steinſ⸗ Ant, Maier„Frida“ von Heilbronn, 2476 Ztr. Steinſalz Ad. Senftleber„Madonna“ von Heilbronn, 3352 Ztr. Hafenbezirk Nr. 7 Angekommen am 4. März 1911. Ad. Ullrich„Mathilbe“ von Rotterdam, 10 840 Dz. Kohle J. Robbers„Lothringen“ von Duisburg, 4800 Dz. Stück W. Vo thenß„Ver. Frkf. Reed. 7“ von Duisburg, 1 00⁰ Waſſerſtandsnachrichten im Monat n N K Pegelſtationen Datum vom Rhein: 2ůͤ„ ͤũ]̊ͤNF]ʒ Nonſtanz VVVVFV Waldshut 6 ünt 15 jen⸗)„11,82.88 9,27 2,15 2,00 1,85 2,86 2,85 3,03 3,19 3,11 2,99 901 44.54 446.59 4,90 4,92 4,74 Germorsheim 5 Manuheimm 14,58 4,38 4,55 4,66 4,82 4,78 Mainz:.,54 2,36.34 2,38 2,41 Mieen Kanb.„ 3,96 3,77 3,65 3,72 8,71 Doblenz Döln J5,½16 4,84 4,69 4,64 Ruhvort vom Neckar: Maumheim 4,72 5 4,78 4,81 4,92 4,80 Heilbronm 2,00 2,28 2,20 1,98 1,90 *0——— II. Hee—— 25 0 Manabe. 8 2— 8— 1% 5 25 2 Detum Zeit 88 8 3 3 S mm. 8 33 85 1 6. März Morg. 76755,3 0, S 2 .„ mittg. 2/v68%% 6.„Albds. 00ſ758 8,0 E2 7. März Morg. 726754,7%,0 NE3 Höchſte Temperatur den 7. März.?2 Dieſſte 2 voin./7. März 0,9 * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. März. Sow druck im Südweſten, als auch die Depreſſionen im abgeflacht, doch iſt die Wetterlage noch unbeſtändig, woch und Donnerstag immer 15 mehrfach bewölktes warten iſt. Witterungs⸗Bericht 185 9 1 von der Amtlichen Auskunftsſtelle der, S0 Berlin., Unter den Linden 14 am 6. März 1911 um 7 Uhr Höhe der Tempe⸗ Stationen Stationen ratur über Meer o Celſtus 394[Genf 4 450 Lauſanne 4 389 Vivis 4 398 Montreux 4 537 Siders—1* 1609 Zermatt— 482 Neuenburg 4 79 76 995 La Chaur⸗de⸗Fonds—2 632 Freiburg 543 Bern 0 562 Thun 0 566 JInterlaken 4 280 Baſel 1 439 Luzern 0 1109[Göſchenen—4 338 Lug ano 7 410 Zürich 0 407 Schaffhauſen 2 675 Gallen 475 Hlarus 0 505 Ragaz 2 587 Chur 1 bedeckt, wi 1543 Davos—11 ſehr bewöl 1856 St. Moritz(Engadin)]—11 Beraulwortlich: 755 Für Politik: Dr. Friß Goldeubaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte: Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Michard für 8 für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fr für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jr Druck und Verlag der Dr. Hasb'ſchen Machdruckevel, G. 8 11 Neberlegen e Sie es ſich ger ſeife Sie für Ihr Ihre empfindliche Haut verwenden ſol es nur die milde Nurholinſeife mit verblüffender Stück ca. 100 g 50 Pfg., Ueberall erhältlich Die Beſeitigung von Wanzen und in Weneral⸗ Ner⸗ erger. 7. Seite. veransla llen Vorz eiguno der Modelte dureh spez Anprobier Damen, fäglich von Ii-IWorm. vnd von-6 Uhr AJachm. ab Montag den6. Mär⸗ und folgende Jage Stösstes Spezialhaus Südwestdeutschlands für bessere Dàmer und Hinderbe Mleidung Jel. 1860 ge gröndet 1886 jelle * Füchertiſch. nzeigen bei der Redaktion eingelaufener ſchriften. Die Rebz Gortſetzung.] Leihammel war mit dem Brief zu Ende. um ſie her, auf dem Tiſch, ſie in der Hand. „Meine kleine Unnütz', in Schickſal ſein—2“ Sonderbar', fuhr ſie in ihrem Gedan ge berſchlingt die Menſchen genau ſo, wi ziheit des Künſtlerdaſeins ſie verſchlingt lacht, der nur Arbeit kennt, aber u wohn— und Allens, der nichts ernſt murmelten ihre Ste ſtöhnte laut auf— atet— hat aber weiter nichts zu ſagen— Und ſie, It— dann biſt Du ja nicht der— ete ſein Abſchiedswort— Sie hatte dieſe Rückblicke ach zu werden, ſtürmen wollten, entflohen. Nun kamen ſie. en Weg allein machen zu köunen— hatte ſi ug alten— wer waren ihre Jünger? Endlich am ſie, wie von ihm, da und dort, leiſe und 1 Ding— dummes Ding— Sie erinnerte ſich, wie ſie mit Großmama kleinen Theatern, an Sommertheatern ſog icht ſehen? 9 „Sie lügen alle,“ hatte ſie einmal geſagt,„ Vachend, lachend hatte er ihr mitgeteilt:„Ich halb wahnſinnig, händeringend: ens war noch lange nicht der Schlimmſte. veil ſie ihre Enttäuſchung nicht zu verbergen vermochte, ſo Bücher und Zeit⸗ Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.] Dreiſtimmig. Erzühlungen von Wikhelm Dallmeyer. Brund glers Berlagsbuchhandlung. Leipzig⸗ ohlis. 1911. Preis 1 4 liegenden Nrei r en allmever lallen eine Eltene! chle. Roman von Hermine Villinger. 8(Nachdruck verboten) Die Blätter lagen auf dem Boden, den letzten Bogen Lippen, was wird kengang fort, die e jene unbegrenzte — dieſer Profeſſor, der nverdorben iſt— ohne nahm, dem nichts heilig bin nämlich ver⸗ man läßt ſich ſchei⸗ „Dann biſt Du für den ich Dich hielt—“ da ſie nicht einging auf ſeine Vorſchläge—„dummes Ding“ immer vermieden. Aus Angſt, war ſie den Erinnerungen, wenn ſie auf ſie Jawohl, ſie hätte alles erreichen können. Der Ruhm, von dem üß ſprach, in den Schoß wäre er ihr gefallen, hätte ſie den eingeſchlagen, den ihr Großmama vorgezeichnet. Sie aber einem Elenden geſolgt— und dann hatte ſie ſich eingebildet, ch eingebildet, ſtark zu ſein. Liebte ſie nicht ihre Kunſt, hatte ſie nicht das Be⸗ tſein, ein ſtarkes Talent zu beſitzen? Aber nirgends, an keinem gter fand ſie es ſo, wie ſie es ſich gedacht— erhofft— Immer berall Berlogenheit, Gemeinheit— die Kunſt, die ſie hoch⸗ wurde es ihr klar Er war wie alle. aut zu hören: dum⸗ gaſtiert hatte, auch ar— hatte Groß⸗ a geklagt? War ſie nicht heiter und freundlich zwiſchen allen ſen Menſchen hindurchgegangend Sah ſie nicht— oder wollte aber barum 1 85 ſie Jahren, oder: Was iſt DDDDDr——— da immer ſo heiter, ja beinahe luſtig! Als feßle ihr gar nichts, Semütstiefe erkennen und erheben ſich weit über das Niveau anderer Geſchichten. Der Verfaſſer weiß ſeine Erzählungen friſch und lebens⸗ wahr zu ſchildern und in ſtimmungsvollen Farben wieder zu geben. „Oſterfeuer“,„unterm Chriſtbaum? und„Goldelſe“ ſind drei ent⸗ zückende Erzählungen für Alt und Jung, ſodaß jedermann an dem ganzen„Dreiklang“ Freude erlebt. Wie ich mich ſelbſt wieder jung machte im Alter von ſechzig Fletſcherismusd Von Horaee Fletſcher, deuiſch —————————— hKZeT—————— noch lang nit ſchlecht. Sie gebe ſhr Letztes, wenn einer i glück iſch. Und vor allem ſind ſie nie langweilig—“ Jawohl, Großmama war mit ihrem Theater verwachſen, Großmama ließ ſich von nichts zurückſchrecken. Bis in ihr hohes Alter ſpielte ſie, immer glücklich, immer ſchön, nie ihres Berufes müde— während ſie, die Enkelin— ſo kurz erſt beim Theater— ach, und ſchon fühlte ſie, daß ſie keinem Menſchen mehr eine Wohl⸗ tat war. Daß alles, was ſie leiſtete, daß jedes Wort, das ſie ſprach, von der tiefen Bitternis ihres Innern durchtränkt war. Wie ein Traum tauchte jene Julia vor ihr auf, wie ſie ſie einſt geſpielt mit dem heiligen Feuer ihres unentweihten Herzens. Sie konnte keine Julia mehr ſpielen mit ihrer Herbheit, ihrem Haß — ſie haßte ihren Beruf— ſo heiß wie ſie ihn geliebt, haßte ſie „Was tun?' zermarterte ſie ſich den Kopf, womit könnte ich mir mein Brot berdienen—2 Die ſchwerſte Arbeit wollte ſie auf ſich nehmen— nur weg— nur vom Theater weg! Sie war anders als Großmama, die Biegſamkeit, der leichte Sinn ging ihr ab— und dann— ſie war ſich ſo klar, ſo entſetzlich klar— ein Geſicht, dem Verbitterung und Ekel ihren Stempel aufgedrückt— herb, bis zur Schroffheit unliebenswürdig— war's nicht lächerlich, ein ſolches Geſchöpf und Schauſpielerin d Und doch— ohne Mittel Seine Schiffbrüchige— verarmt in ieder Hinſicht— ſie— ſie— von der Großmama das meiſte er⸗ hofft— ſo in die Heimat zurückkehren— ſo vor Krabb hintreten— „Nein! nein! nein!“ ſchrie Leithammel auf,„lieber— tau⸗ ſendmal lieber weitermachen wie bisher—“ „Und noch tieferes Elend erfahren?' fragte eine Stimme in ihr. Da weinte ſie laut auf. Da wand ſie ſich auf ihrem Lager und rang die Hände und hob ſie zum Himmel: „Großmama, Großmama— wie Du mich damals nahmſt in Deine Arme— ach noch einmal— noch ein einziges Mal ſo hilf⸗ reich— ſo gütig— an ein Herz genommen werden— ich kann ja nicht mehr— der Ekel bringt mich um— ich bin ja gar keine Künſtlerin— ſonſt müßte ich's doch überwinden— wie Du alles überwunden haſt— Großmama—“ Tränen erſtickten ihre Stimme— es gab ihr ſolche Stöße, daß ſie faſt ſchrie— ſie dachte an nichts mehr, daß Menſchen neben ihr wohnten, daß man ſie hören könne— ſie konnte nicht mehr denken— ſie erlag ihrem Schmerz— m Un⸗ * Es ging auf zwei Uhr in der Nacht. Im Zimmer nebenan ſaß Doktor Renk. Die Mutter war längſt zu Beit. Es war kalt, aber er rührte ſich nicht von der Stelle. den und hörte dieſen Schmerz mit an. Wenn er die Künſtlerin zufällig auf der Treppe getroffen hatte oder im Zimmer war, wenn ſie einmal kam, wie ſprach ſie als gehe es ihr über alle Begriffe gut. Nie ein Wort der Klage, Er ſaß hier ſeit Stun⸗ von Julius Müller(0,30), 3. Auflage. Hofverlagsbuchhaudlung Es⸗ mund Demme, Leipzig. Unton Sinelairs Hungerkur, oder: Das gelöſte Geheimnis, wiz man vollkommen geſund wird und bleibt. Von Dr. H. Starving. (0,0.) 2. Auflage. Leipzig, Hofvperlagsbuchhandlung Edmund Demme. während doch ihre Augen aus tiefen Höhlen ſchauten und ihre ausdrucksvollen Mundwinkel kaum das Zittern zu verbergen ver⸗ mochten, das ſchlafloſe Nächte und lörperliche und ſeeliſche Ueber⸗ anſtrengung verſchuldet. Aber er war Arzt, ſie vermochte ihn nicht zu täuſchen. Und er kannte das Schluchzen und Zu⸗Gott⸗Schreien aus den Tagen ſeiner Kindheit, wenn im Schlafzimmer der Eltern die Stimme des Vaters ertönte, ſo hart, ſo grauſam ſcharf, und die Mutter ſich unter Tränen zu entſchuldigen ſuchte, daß es ihr wie⸗ der nicht gelungen war, ihre Sache recht zu machen. Da hatte er geweint und geſchluchzt in ſeinem Kinderbettchen und zu Gott gerufen, gerade wie das arme Geſchöpf daneben jetzt weinte und ſchluchzte und zu Gott rief. Das war Renks Kindheit. Groll gegen den Vater, unend⸗ liches Mitleid für die Mutter. „Nun lebe, wie es Dir paßt,“ war das erſte, was er zu ihr ſagte nach dem Tode des Vaters. Und ſie kochte und fegte und war guter Dinge. „Gott ſei Dank, daß keine vornehmen Leut mehr ins Haus kommen— Sie konnte es nicht oft genug wiederholen. Aber der Sohn darbte. Er war ein Menſch von großer Kraft, breitſchultrig, ſtark ausgebildetem Kopf. Das ſtolze, aufrechte Mädchen daneben intereſſierte ihn. Er ſtellte ſich ihre Züge vor, wenn Liebe und Glück ſtatt Hochmut und Bitterkeit aus ihnen ſpräche. Sonſt pflegte der Doktor regelmäßig des Sonnkagsmorgens einen Ausflug zu unternehmen. Seine Erholung nach der unbe⸗ ſchreiblichen Anſtrengung der Wochentage. Heute blieb er zu Hauſe. Er wußte, nach dem, was er am Abend vorher mit angehört, die Künſtlerin mußte kommen, um ihre Wohnung zu kündigen. Er hörte, wie in ihrem Zimmer Sie war ſchon in voller mit Koffer hin und her geſchoben wurden. Tätigkeit. (Fortſetzung folat.) Dlegt 7275 Eutstauhungs-Anlagen Stotæ& GSie. DIeRt.-Ges. ænI. b. H. O 4, Sle. 1SOhH. Beträiebemne Hauptvertretung der Osramlampe. 1 dun der anmfemer Staatsbeamtenvoreine. Luis 1 0 Tel. 581— Mannheim, 7. März 1911 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mittwoch, den 8. März, abends ½9 Uhr im Saale der Zentralhalle, 0 2, 16 Beamten-Versammlung. 1. Bericht des Herrn Professors Wendling über die bisherige Tätigkeit und die gegenwärtige Lage, mit besonderer Berücksichtigung 10 Woh- nungsgeldfrage. 2. Vortrag des Herrn Fabrikanten und Stadtverordneten ne aus Freiburg i. Br. über Die englische Arbeitszeit. 3. Diskussion. 22426 Es ergeht an die gesamte Beamtenschaft, Staats-, Gemeinde- und Privatbeamten sowie Lehrer, die Einladung zu recht zahlrechem Besuche der Versammlung. Auch Damen werden zu der Versammlung berzlich eingeladen. Der Vorstand⸗ Krieger-Verein Mannheim. N Am Samstag, 11. März 1911, abends 3½ Uhr, nge findet im Vereinshaus, Seckenheimerſtraße 11a, unſere gFesucht. 19. Ifdentiche Gengral-Vorsammlung ſtatt. 22425 J. S. Fries Sohn Frankfurt am Main. Tüchtige Verkäuferin f. Kurz⸗, Weiß⸗ u. Wollpwgeſch. ſachtb. 15. Märzod. 1. Ap. Stg. Off. unt. 46571 a. d. Exp. d Bl Tagesordnung: 12 Nene des Schriftführers über die Tätigkeit des ereins 2. Rechnungsablage durch den Rechner. 3 35 e des Vorſtandes und Beiräte.§ 11 der] Tücht. Alleinmädchen Satzungen. in gutes Haus n. Freiburg auf 4. Beſprechungen verſchiedener Vereinzangelegenheiten. 1. Ap. Desgl. Alleinmädchen Vollzäbliges Erſcheinen erwartet U. Zürich u. n. Wien ſof. geſ. Gew. Stellenvermttlg. Engel, „ Köchinnen, Beiköchinnen, Allein⸗Zimmer⸗ Haus⸗ und Küchenmädchen ſof. u. auf 1. Der Vorſtand. Frste Mannheimer Putzschule Weil-Hirsch, S 6, 37, lll. gründliche, gewissenhafte Ausbildung im Putzmachen ohne Vore April ſehr geſucht. 58099 kemntnisse in kürzester Zeit für Damen, die für den] Stellenvermittlung Eipper, eigenen Gebhrauch erlernen, ebenso für Damen, die ꝶ f, f5. Teleph. 3247 Stellung annehmen oder sich selbständig machen wollen. Monatskurs 16 Mk., weiterer Monat 12 Mix. Lehrmaterial frei. Beſte und billigſte Bezugsgnelle aller Sorten obl Zimmer 1. 14, 8. St/ einfach möbl Zimmer mit ſep. Eing., 14104 14095 1 Seitenb., ſof. zu verm. 46449 Speise⸗ l. Haat-Kartoffel S&, zu vermieten. 46395 per Zeutner von 3,50 Mk aun Im Keller K à, 8 käglich von—7 Uhr abgeholt per ZItr. 20 Pfg. billiger. Günſtige ened für Wiederverkäufer. 370 nimmt ent⸗ gegen: G. Leonhardt, Heinrich⸗Lanzſtraße 12. Alle Sorten Ruhrkohlen IB. à part.⸗ ſchön möbl. 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März 1911, nachmittags 4 Uhr im Mannheimer Krematorium statt. Ldles-AAmaeige. Gott der Allmächtige hat heute früh 5 Uhr unsere innigstgeliebte, Frau Karoline Burk geb. Fersch nach jahrelangem, qualvollem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden, mehr-⸗ mals versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, im Alter von 56 Jabren Mannheim,(Rheindammstr.), Philadelphia, 6. März 1911. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Mittwoeb, 8. März, nachmittags 3 Uhr von (Dies statt besonderer Anzeige). Gestern Abend eutschlieſ sauſt nach bursem Hranfenlager umser guter treubesorgier Schepiegervater und Erossvater Direſflor Hmmau Liudech geb. Rieger Ma Liudeck Auton Liudleck, Reasanwalt Maria Lindech Aenne Linudlech ges Sqieubly Dr. Hftore Romagnoli, oraenu brdlesso, an den UDuisversitut Padua Schwager, Bruder 14092 46526 Vermischtes. Regelmäßige Abnehmer für feinste bhlrifagenbatter geſucht. Offerte mit Angabe des abzunehmenden ODuantums erbeten unter Chiffre 58112 an die Exved. ds Bl. 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Nr. 4494 M. Das Erſatzgeſchäft 1911 betr. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mann⸗ eim findet vom 2. März 1911 bis einſchließlich 3. April 1911— jeweils 8 Uhr vormi uud—in dem Saale der Wirtſchaft„Zum Coloſſeum“ platz) in Mannheim ſtatt. adt Mannheim nebſt Vororten: ender Jahrgänge, deren Familienname mit nachſtehenden änge 1890 und 1891 von Feudenheim werden mit den ſemuſtert, wogegen die Pflichtigen des genannten Vorortes gen des Landbezirks zur Muſterung gelangen). 1 Mi am Mittwoch, den 8. März 191ʃ, vorm. ½8 Uhr „ Donnerstag, den 9. März 1911,„ „Freitag, den 10. März 1911, „ Treitag, den 10. März 1911, „ Samstag, den 11. März 1911,„ „Montag, den 13. Mürz 1911, 5 „ Dienstag, den 14. März 1911,„ „ Mittwoch, den 15. März 1911,„ „Donnerstag, den 16. März 1911, „ Freitag. den 17. März 1911,„ „ Samstag, den 18. März 1911,„ 5 „ Samstag, den 18. März 1911,„ 75 Montag, den 20. März 1911,„ 5 B(I. Teil)„ Dienstag, den 21. März 1911, 1„ B(II. Teil), M u. U„ Mittwoch, den 22. März 1911,„ 1„„ Donnerstag, den 23. Müärz 1911,„ 5 5„ Freitag, den 24. März 1911, 25 15 5„ Montag, den 27. März 1911,„ 7 „ e e„ Dieustag, den 28. Mürz 1911,„ 5 10„ 8 CI. Teil) J, vu. 2„ Mittwoch, den 29. März 1911,„ 5„% N n„Donnerstag, den 30 Marz 1911,„ 75„ Freitag, den 31. März 1911, 65 Aus dem Landbezirk: chtige aus den Gemeinden: Feudenheim, am Freitag, 31. März 191t, vorm. 8 Uhr 1691: Reckarhauſen, am Freitag, 31. März 1911, vor⸗ mittags ½8 Uhr. Schriesheim, Ladenburg u. Wallſtadt, am Samstag, 1. April 1911, vorm. ½3 Uhr. 17 1639/1391: Sandhofen, am Montag, 3. April 1911, vorm. 5½% 8 Uhr 1 1889/½891: Seckenheim u. Rheinau, am Dienstag, 4. April 1911, vormittags ½8 Uhr. 1 1689/1391: Ilvesheim, am Mittwoch, den 5. April 191ʃ, vor⸗ mittags 3½ Uhr. Am Mittwoch, den 3. April 1911, vormittags 3½ uhr beginnend, findet die Muſterung jenigen Militärpflichtigen ſtatt, welche während den letzten Muſterungstagen neu zur Anmeldung gelangten bezw. zu den vorſtehend ange⸗ gebenen Terminen nicht erſcheinen konnten. Am Donnerstag, den 6. und Freitag, den 7. April 1911, vormittags Uhr beginnend, findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Re⸗ klamationsgeſuche ſtatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſcheinen. Am Samstag, den 3. April 1911, vormittags 8 Uhr, beginnt die Loſung rganges 1891, ſowie der Pflichttgen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche er; der Pflichtigen des ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitalied der Erſatzkommiſſion geloſt werden. Zu den vorſtebend angegebenen Terminen haben die Milifärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vorladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. 5 „. WVer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermin verhin dert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Mi terungstermine unter Bei⸗ fügung der Vorladung hilerher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Polizeibehörde be⸗ glaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Be⸗ glaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epileptiker uſſp. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Erſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. „Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupk nicht erſchelnen, den, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe perwirkt hahen, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen heſtraft werden.(§ 26 Ziffer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. Wer in bösli zer Abſicht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als un⸗ ſcherer Dienſtpflichtiger behandelt, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Taug⸗ ichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt wirden. Die Pflichrigen der Jahrgänge 1339 und 1390, ſowie diejenigen früherer Jahrgänge haben ihre Lofungsſcheine mitzubringen. Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗ teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militär⸗ oflichtigen auf die Vorteile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Mannheim, den 22. Februar 1911. Der Fivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim. P. —5 Dr. Sauter. Velnuntmachung Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betreffend. Nr. 6804 III. In der Ge⸗ meinde Rülzheim, Amt Ger⸗ mersheim, iſt die Maul⸗ u. Klauenſeuche erloſchen. Maunheim, 2. März 1011. Gr. Bezirksamt Abt, III: Dr. Sauter. Velanntmwachung. taul⸗ u. Klauenſeuche hier den Schweine⸗Markt Weinheim betr. Nr. 6805[II. Auf Anord⸗ nung Gr. Miniſteriums des Innern hat das Gr. Bezirks⸗ amt Weinheim den Schweine⸗ markt in Weinheim bis auf Weiteres verboten. Mannheim, 2. März 1911. Gr. Bezirksamt Abt. III: Dr. Sauter. Vekauntmach ung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betreffend. Nr. 6859 JII. Nachdem ſämt⸗ liche Tiere abgeſchlachtet ſind und die erforderliche Des⸗ infektion vorgenommen iſt, wird die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche im hieſigen Schlachthof für erloſchen erklärt. Mannheim, 6. März 1911. Gr. Bezirksamt Abt. III: Dr. Sauter. Bandelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. A wurde heute eingetragen: I. Band VI,.⸗Z. 43, Fir⸗ ma:„Duttenhöfer& Glaſer“ in Mannheim. Die Liqut⸗ dation iſt beendigt und die Firma erloſchen. II. Band XV,.⸗Z. 68: Firma:„Andreas Guljahr“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 5754 III. Band XV,.⸗Z. 115: Firma:„Saßen& Cie.“ in Mannheim, C 2, 20. Offene Handelsgeſellſchaft. 5 lich haftende Geſellſchafter ſind: Karl Hubert Otto Saßen und Rudolf Lüſcher, beide Steindrucker in Mannheim. Die Geſellſachft hat am 1. März 1911 begonnen. Ge⸗ ſchäftszweig: Lithographiſche Anſtalt und Druckerei. Maunheim, 4. März 1911. Großh. Amtisgericht J. Aufgebot. Der am 7. Dezember 1864 zu Bruchfal geborene Kauf⸗ mann Karl Ludwig Jung⸗ mann, der zuletzt in Mann⸗ heim wohnhaft war und ver⸗ ſchollen iſt, ſoll auf Antrag der Marie Neureuter geb. Jungmann in Mannheim, K 4, 23, für tot erklärt werden. Der bezeichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäte⸗ ſtens in dem auf Dienstag, 26. Septbr. 1911, vormittags 9 Uhr vor dem unterzeichneter Ge⸗ richt anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ ſorderung, ſpäteſtens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Auzeige zu machen. Maunheim, 24. Febr, 1911. Großh. Amtsgerſcht g. HBandelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Band I,.Z. 28, Firmaf „Stahlwerk Mannheim“ in Mannheim wurbe heute ein⸗ getragen: Durch den Beſchluß den Generalverſammlung von 25. Februar 1911 würde 9 18 des Geſellſchaftsvertrags(Ver⸗ gittung des Aufſichtsrats abgeändert. 37 Mannheim, 3. März 1911. Großh. Amtsgericht IU. Velanntmachung. Maul⸗ und Klauem ſeuche betreffend. Nr. 6515 JII. In den Ge⸗ meinden Speyer, Altlußhein Großſachſen, Reunhof(Gde. Hemsbach), Rindenheim Offenbach iſt die Maul⸗ un Klauenſeuche ausgebrochen Mannheim, 2. März 1911. Gr. Bezirksamt Abt. IIIz Dr. Sauter. Aufgebot. Nr. 1459. Ingenieur Wil⸗ helm Reißmaunn in Mann⸗ heim hat in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Abweſenheits, pfleger des Maurermeiſterß endelin Süß, zuletzt wohn⸗ haft in Maunheim, bean⸗ tragt, den p. Süß für tot zu erklären, Der bezeichnete Verſchol⸗ lene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf: Freitag, 22. Dezember 1911, vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt(II. Stock, Sitzungsſaal D, Zimmer 114) anberaum⸗ ten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die To⸗ deserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft itber Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, ſpäteſtens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Mannheim, 20. Febr. 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Gieſer. 5678 Großh. Amtsgericht erließ heute folgendes Aufgebot. Der Kaufmann Friedrich Rothacker in Straßburg hat beantragt, ſeinen Bruder, den verſchollenen Ludwig Rothacker, geboren am.Mai 1877 in Lörrach zuletzt wohn⸗ haft in Weinheim und ſpeker vom 2. Februar 1898 bis 9. April 1900 Heizer auf S. M. S. Schwalbe, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verſchol⸗ lene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf Mittwoch, 15. Novbr. 1911, vormittags 9 Uhr vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, ſpäteſtens im Aufge⸗ botstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. 5622 Mannbeim, 13, Febr. 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts XIII: Beſſerer, Belauntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 38167 P. Wir bringen ermit dur öffentlichen enntnis, daß behufs Vor⸗ kahme der Umpflaſterung die der Schwetzinger⸗ 10 bannd ber Keypler⸗ und allſtadtſtraße vom 6. März bs. Is, bis auf Wei⸗ teres nötig fällt. 5726 Während dieſes Zeitrau⸗ mes iſt die Bentttzung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr und Reiter verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäߧ 866 Z. 10.⸗ Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol.⸗ Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark ober mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 1. März 1911. Gr. Bezirksamt Abt. VIa. Polizeidirektion. Dr. Koen. Hondelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Band IX,.⸗3.49, wurde heute eingetragen: Firma:„Ruhrkohlen⸗Ver⸗ triebs⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Maunn⸗ heim, Max⸗Joſefſtr. 10. Ge⸗ genſtand des Unternehmens iſt der Handel mit allen Sor⸗ ten Brennmaterialien jeder Herkunft. Die Geſellſchaft iſt befugt, ſich an gleichartigen oder ähnltchen Unterneh⸗ mungen zu beteiligen oder deren Vertretung zu über⸗ nehmen. Das Grundkapital beträgt 20,000 Mark. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung. Geſchäftsführer iſt Jo⸗ hann Baptiſt Cornieius, Kaufmann, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 27. Februar 1911 feſtgeſtellt. Sind mehrerecheſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſell⸗ ſchaft durch zwei Geſchäfts⸗ führer oder durch einen Ge⸗ ſchäftsführer und einen Pro⸗ küriſten vertreten. Maunheim, 2. Mär! 1911. Großh. Amtsgerist J. Offene Straßenwä⸗terfteſle. Bei der Waſſer⸗ u. Straßen⸗ bauinſpektion Heidelberg iſt die Stelle des Straßen⸗ wärters von Kkm 3,000 bis kun 7,500 der Landſtraße Nr. 169 mit dem Wohnſitze in Sandhofen neu zu beſetzen. Die Jahresvergütung be⸗ trägt, einſchließlich der zu 12 Mk. veranſchlagten Gras⸗ nutzung, zunächſt 720 Mk. u. ſteigt dann durch zweijährige Zulagen von je 24 Mk. bis 840 Mk. Dazu erhält der Wärter eine beſondere Ge⸗ bühr für Telegraphenauf⸗ ſicht, ſowie die Dienſt⸗ klekdung zuſammen im Wert von 18 Mk. fährlich. An⸗ dauernd gute Führung und Leiſtung gewährt Ausſicht auf Erlangung der Beamten⸗ eigenſchaft und ſpäterhin eines Unterſtützungsgehaltes ſowie im Todesfall eines Witwengeldes. 5717 Bewerber haben ſich bis zum 2. April 1911 bei Straßenmeiſter Iflich in Mannheim, Langſtraße 3ga, zu melden, bei dem die Be⸗ ölngungen und Vordruck 1005 die Bewerber erhältli 4 Wekanmtmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betreffend. Nu, 6985 JII. Da ſich die Maul⸗ und Klauenſeuche welter ausgebreitet hat und die im Deutſchen Reiche im Verkehr befindlichen Wieberkäuer und Schweine als der Seuchengefahr ausgeſetzt zu betrachten ſind, hat das Großh. Miniſtertum des Innern unterm J. März Nr. 8489 zur Be⸗ kämpfung ber Seuchengefahr an Stelle der Verfügung vom 8. Jebruar 1911 Nr. 4076 auf Grund der 88 18, 19 und 20 des Viehſeuchengeſetzes bis auf weiteres angeordnet: 1. Wer Wiederkäuer oder Schweine aus dem Abrigen Gebiete des Reiches in das Großherzogtum einführt, hat ein tierärgztliches Zeugnis über den Geſundheitszuſtand der Tiere, das unmittelbar vor ihrem Abgange am Herkunfsort oder ſpäteſtens am Verladeort ausgeſtellt ſein muß, zu er⸗ bringen und von der Einfuhr mit der Eiſenbahn oder auf Schiffen Anzeige bei der Ortspolizeibehörde des Außlade⸗ orts, oder bei ſonſtiger Einfuhr Anzeige bei der Ortspolit⸗ 1 des Beſtimmungsortes, zu erſtatten. Werden die iere vom Ausladeort weiter transportiert, ſo iſt auch der Ortspoltizeibehörde des Beſtimmungsortes Anzeige zu er⸗ ſtatten. 5798 Die Anzeige kann auch vom Empfänger der Tiere er⸗ ſtattet werden. Sie hat in jedem Fall ſpäteſtens vor der Ausladung aus der Bahn oder dem Schiffe und bei ſonſtiger Einfuhr vor der Einſtellung am Beſtimmungsorte zu er⸗ folgen und ſich auf die Gattung, Stückzahl und Herkunft der eingeführten Tiere zu erſtrecken. Bei der Einfuhr von Schlachtvieh in die Schlachtviehhöſe in Mannheim oder Karlsruhe iſt die Anzeige der Viehhhofleitung zu machen. 2. Am Ausladeorte, oder bei ſonſtiger Einfuhr am Be⸗ ſtimmungsorte, hat eine tterärztliche Unterſuchung der ein⸗ B Tiere ſtattzufinden. Zu dieſem Zwecke hat die rtspolizeibehörde dem damit betrauten Tlerarzte recht⸗ zeitig Mitteilung zu machen unter Angabe der Stückzahl und Gattung der angemeldeten Tiere. Welche Tierärzte mit der Unterſuchung zu betrauen ſind, beſtimmt das Bezirks⸗ amt im Beuehmen mit dem Bezirkstierarzt im Voraus. Bei Tieren, die in die Schlachtviehhöfe in Maunheim oder Karlsruhe eingeführt werden, wird die Unterſuchung von den mit der veterinärpolizeilichen Aufſicht über dieſe Anſtalten betrauten Amtstierärzten vorgenommen. 3. Alle aus dem übrigen Gebiete des Reiches in das Großherzogtum eingeführten Wiederkäuer und Schweine unterliegen am Beſtimmungsorte einer zehntägigen polizei⸗ lichen Beobachtung. Der Beſitzer dieſer Tiere oder ſein Vertreter oder derjenige, in deſſen Gewahrſam ſte ſich be⸗ finden, iſt verpflichtet, ſolche Einrichtungen zu treffen, daß die Tiere für die Dauer der Beobachtung die Räumlich⸗ keiten, in denen ſie untergebracht ſind, nicht verlaſſen können und außer aller Berührung und Gemeinſchaft mit andern Tieren bleiben. Nach Ablauf der Beobachtung findet eine bezirkstier⸗ ärztliche Unterſuchung der Tiere ſtatt, worüber eine Be⸗ ſcheinigung auszuſtellen iſt. Wo ſich das Bedürfuis zeigt, kann das Bezirksamt dieſe Unterſuchung nach Benehmen mit dem Bezirkstierarzte auch einem praktiſchen Tierarzte übertragen. 4. Im Grenzverkehr kann die polizeiliche Beobachtung durch das Bezirksamt nachgelaſſen werden, ſoweit es ſich nachweislich um Herkünfte aus ſeuchenfreien Bezirken handelt. 5. Der polizeilichen Beobachtung unterliegen nicht: a) Tiere in öffentlichen Schlachthäuſern unter der Be⸗ dingung, daß ſie innerhalb 2 Tagen abgeſchlachtet werden; Tiere in den Schlachtviehhöfen in Maunheim oder Karlsruhe unter der Bedingung, daß ſie nur nach b — andern Schlachtviehhöfen oder nach öffentlichen Schlachthäuſern mit der Eiſenhahn ausgeführt werden. In dieſen Fällen hat die Schlacht⸗ und Viehhofleitung der zuſtändigen Ortspolizeibehörde des Beſtimmungsortes unter Angabe der Stückzahl und der Tiergattung auf deim kürzeſten Wege auf Koſten des Abfenders der Tiere Mit⸗ teilung zu machen. In den Schlachthäuſern und Schlachtviehhöfen ſind die eingeführten Wiederkäuer und Schweine tunlichſt getreunt von dem einheimiſchen Vieh aufzuſtellen. 6. Der Transport von Schafherden von der Winter⸗ zur Sommerweide darf auch innerhalb des Landes nur unter Mitführung eines am Herkunftsorte ausgeſtellten amts⸗ tierärztlichen Geſundheitszeugniſſes, deſſen Giltigkeit fünf Tage dauert und nur auf dem von dem Bezirksamte ge⸗ nehmigten Wege, wo Eiſenbahnen vorhanden ſind unter Be⸗ nützung dieſer, erfolgen. 7. Die für die Ein⸗ und Durchfuhr aus dem Neichs⸗ auslande und für den Verkehr von inländiſchen Wieder⸗ käuern und Schweinen geltenden Vorſchriften werden durch obige Beſtimmungen nicht berührt. 5 Die Bürgermeiſterämter und die Stabhalterämter des Bezirks werden beauftragt, dieſe Anordnung ortsüblich be⸗ kannt zu geben, hiervon den Beteiligten beſondere Eröff⸗ nung zu machen und den Vollzug anzuzeigen. Mannheim, 3. März 1911. Großh. Bezirksamt Abt. III; Dr. Sauie- 55 * 4 Bekauntmachung. Etwa vom 15. März d. Is. ab wird mit der Zuſtellunt neuer Kriegsbeorbderungen und Paßnotizen an die Mannheim und in den Stadttetlen Neckarau, Waldhoß Käfertal und Feudenheim wohnenden Mannſchaften den Beurlaubtenſtandes begonnen. Die Zuſtellung erfolgt wieſ in den Vorjahren unter Briefumſchlag durch die Poſt, 3 Der Empfang der Kriegsbeorderung bezw. Paßnotiz i auf der dem Briefe einliezenden Poſtkarte durch Namens unterſchrift zu beſtätigen und die Poſtkarte alsdaun ſofort hierher zurückzuſenden. Es iſt daher dringend erforderlich, daß ſeder Maun ſür die Wohnung, welche er zur Zeif inne hat, beim Bezirkse feldwebel gemeldet iſt. 8 Diejenigen Mannſchaften des Beurlaubtenſtandesz welche ihre Wohnung gewechſelt, dies aber bis jetzt noch nicht zur bdienſtlichen Keuntnis gebracht haben, werden guf⸗ efordert, dem Beztrksfeldwebel den Wohnungswechſel ofort ſchriftlich oder mündlich unter Vorlage des Militär⸗ oder Erſatzreſervepaſſes und der Kriegsbeorderung bezſo. Paßnotiz zu melden. Bemerkt ſei noch, daß dieſe Bekaunntmachung 109 auf ſämtliche Reſerviſten, Landwehrlente J. und II. Aufgebots, ſowie auf alle Erſatzreſerviſten bezieht und daß bis zum Uebertritt zum Landſturm die militäriſchen Meldepflichten bei Vermeidung von Strafen ſtets pünktlich zu erfüllen ſind. 562 Wer am 1. April 1911 weder eine neue Kriegs⸗ beorderunhg, noch eine Paßnotiz erhalten, muß dieſes ſofort dem Bezirksfeldwebel melden. Bezirkskommandos Mannheim. Nr. 2946. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntnis. Manunheim, den 7. Februar 1911. Großh. Bezirksamt II: Hofheinz. RNheinſchiffahrt. 05 Nachſtehende Bekaunntmachung bringen wir zur Keund 5 nis der Schiffahrtsintereſſenten. 35 85 Mannheim, den 3. März 1911. Großh. Rheinbauinſp Stebert. Vebanmtmachrng fir die Rhehciſfah. Dicht oberhalb der Schiffbrücke in Köln hat ſich in der Strommitte ein Mittelgrund gebildet, bei deſſen Befahrung beſondere Vorſicht anzuwenden iſt. Damit tiefergehende Fahrzeuge dem Grund ausweichen können, wird eine Verf ſchiebung der Ausfahrſoche der Schiffbrücke um eine und 17 Bedarfsfalle zwei Jochbreiten näch dem linken Ufer 91 vorgenommen. Für das Durchfahren der unterhalb der Schiffbrück liegenden nördlichen Rheinbrücke in Köln beſtimme 5 unter Abänderung meiner Bekauntmachung vom 19. März v. Is. b. f. 1805, daß bis auf weiteres der Talverkehr 51 zweite, der Bergverkehr die dritte Stromöffnung dieſe Brücke zu benutzen hat. Die Durchfahrtöffnungen werde bei Tag durch je eine rotweiße Tafel, bei Nacht durch eine Laterne mit rotem Licht, welche auf der dem ſich de⸗ Brücke nähernden Fahrzeug zugekehrten Seite au de Brücke angebracht ſind, bezeichnet werden. Coblenz, den 17. Februar 1911. Der Oberpräſident der Rheinprovinz, Chef der Rheinſtrombauverwaltung In Vertretung von Hagen. Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Keunte⸗ nis der Schiffahrtsintereſſeuten. Mannheim, den 3. März 1911. Großh. Rheinbauinſpektion. Stebert. 5 Belauntmachung für die Rhemſchſſuhrt. Nachdem die rechte Seitenöffnung de: Rheinbricke unterhalb Haus Knipp für den Schiffahrtsverkahr wieder frei iſt, wird der auf Grund meiner Bekauntmachung vom 17. April 1910 St. B c. b. f. 2544 bereit zu haltende Dampfer zum Bugſieren der ohne Triebkraft zu Tal ſahrenden Schiffe und Flöße von heute ab bis zum 15. Märg d.., dem Tage des Inkrafttretens meiner Bekauntmachung vom 20. Februgr 1911 St. B. e. b. k. 900 nicht mehr geſtellt. Die Bekauntmachung vom 17. April 1910 St. B. C. b. k. Nr. 2544 wird vom 15. Märs d. Js. ab aufgehoben. Cobleuz, den 28. Februar 1011. Der Sberpräſident der Rheinproving, 3 tion, Ghef der Mheinſtrombauverwaltunng TT 5 von daaen. 998 + Buncbputjulntv 1 bunpenunbeg unchvnnnundzon eneeeee Aibeaszeung —1. Alrgedndrtumndcgog. eueral⸗Anzeiger. Mittaablatt.) 15. Seite HUCGECPL ARCHIIERKRTEN B. D. A. Unser Bureau beſindet sich von heute ab Lit. J. 9 J 5 Tel Dl 8 1ePDOIU 105 3. 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Selbſt unter den Amerikanern iſt cu der letzten Zeit der Widerſpruch gegen die Wolkenkratzerarchitektur dehe geworden, die ſo oft das Sbadtbild amerikaniſcher Städte ent⸗ kelll. Daß aber dieſe Verttkalbaukunſt mit Schönheit der Form und Eleganz der Linien ha niſch vereinigt werden kaun, beweiſt das neue„Wi lworth Building“ am Newyorker Brogdway. Das müchtige Bauwerk, ſo berichtet die Nature, wird von einer Kuppel oder Zinne bekrönt, die nicht weniger als 250 Meter über dem Straßenpflaſter liegt. Damit rückt dieſer Newyorker Wolkenkratzer in die Reihe der höchſten Bauwerke der Welt aw die dritte Stelle. Die breit angelegte Baſts enthält 28 Etagen, die durch zehn elektriſche Aufzüge bedient werden; dazu kommen aber auch noch die Souterrains, die in füuf Etagen gegliedert ſind. Oben endet der Bau in einem ſtattlichen, all⸗ mählich ſich verjüngenden turmartigen Aufßhant, der für ſich allein wiederum 25 Etagen aufweiſt, ſodaß dieſer neue Wolkenkratzer zu⸗ fammen 58 Etagen hat. — Das Tagewerk des bayeriſchen Prinzregenten. Wenn es dem Prinzregenten Luitpold von Bayern in wenigen Tagen vergönnt ſein wird, den 90. Geburtstag in voller Friſche des Körpers und des Gei⸗ ſtes zu feiern, ſo verdankt er dies nicht am wenigſten ſeiner ſtreng geregelten Lebensweiſe, die vielleicht, im Vergleich zu der anderer Monarchen, etwas altväterlich erſcheint, aber, ſo wird dem„.⸗C.“ geſchrieben, von keinem noch ſo modernen Arzte zweckmäßiger er⸗ dacht werden könnte. Der Prinzregent ſteht im Sommer kurz nach fünf, im Winter kurz nach halb ſechs Uhr auf. Nach ſeiner Morgen⸗ toilette, bei der von kaltem Waſſer reichlichen Gebrauch macht, un⸗ einem leichten, aus Kaffee und Brötchen beſtehenden erſten Frühſtück, ſteckt er ſeine Pfeiſe in Brand. Denn der Prinzregent iſt das, was man einen„Kettenraucher“ nennt, und daß er an großen Feſten wenig Freude hat und ſo ſelten im Theater erſcheint, führt man auf das Unbehagen zurück, das er empfindet, wenn er das Rauchen ent⸗ behren muß. Um acht Uhr erſcheint der Chef der Geheimkanzlei, Gene⸗ raladjutant und General der Artillerie Fr rr von Wiedenmaun, ſein langjähriger Vertrauter und Freund, zum Morgenvortrag, und dann unternimmt der Prinzregent in ſeiner blauen Kaleſche, die jedes Münchener Kind kennt, eine Ausfahrt, deren Ziel das Atelier irgend eines Malers iſt. Der Prinzregent ſieht ſich als den der Münchener Kunſt an, erachtet ſich aber nicht für berufen, ül Künſtler ein maßgebliches Urteil zu fällen, und fragt weder nach ihrer „Richtung“, noch nach ihrer Gruppenzugehörigkeit. Zurückgekehrt nach der kgl. Reſidenz, hört er um 11 Uhr die Vorträge des Vorſitzenden im Miniſterrat, Freiherrn von Podewils, und anderer Würdenträ⸗ ger, nimmt ein leichtes zweites Frühſtück, empfängt den Chef der Geheimkanzlei zum zweiten Male und ſchon um zwei Uhr, im Winter um 4 Uhr, geht es zur Mittagstafel, an der des Prinzregenten ch⸗ ter, Prinzeſſin Thereſe, und faſt immer auch mehrere G te teilneh⸗ men, Beamte oder Offiziere, die ſich gemeldet haben, Künſtler oder ee eher, als ſchwelgeriſch. Nach Tiſch werden die Zigarren angezündet, und ſind die Gäſte fort, hat der Prinzregent ein wenig geruht und den dritten Vortrag des Chefs der Geheimkanzlei vernommen, ſo fährt er an jedem Abend im Sommer nach Nymphenburg, um kalt zu ba⸗ den. Hierzu ergehen ſtets Einladungen an einige dem Prinzregenten beſonders ſympathiſche Herren, unter denen ſein alter Freund, der Erögießer von Miller, felten fehlt. Dann wird im Freien ſoupiert, geraucht, geplaudert, um zehn Uhr heimgefahren, und um elf Uhr dieſe Tageseinteilung durch die Jagdleidenſchaft des Prinzregenten, der ein ausgezeichneter Schütze iſt und früher auch ein unermüblicher Bergſteiger war. Das Alter hat ſeine Beweglichkeit, aber nicht ſeine Freude an der Natur gemindert. Und darin iſt er ein echtes Kind ſeines Volksſtammes geblieben. — Jugend⸗Geſchichten. In der letzten Nummer der Münchener Jugend finden wir die folgenden kleinen Geſchichten: Am Biwak⸗ ſeuer ſtand der Vorpoſtenkommandeur und trocknete— bald ſeine ſchönere und bald die weniger ſchönen Seiten den Flammen zukehrend — den vom Regen durchnäßten Mantel. Dazwiſchen nahm er die ein⸗ laufenden Meldungen entgegen und traf ſeine Anordnungen, die ganze Nacht hindurch. Als der Morgen dämmerte, kam der Befehl zum Weitermarſch. Mit einem tadellos wabinen Mantel und dem Gefühl ttefinnerſter Befriedigung ſtieg der Major zu Pferde. Da taucht noch eine Ordonnanz vor ihm auf, atemlos, ein zerknülltes, feuchtes Bün⸗ del in den Händen:„Der Herr Oberſtabsarzt ſchickt den Mantel vom Herrn Major und läßt um den ſeinigen bitten!“— Ein Herr in Meckleuburg will 2. Klaſſe fahren. Fahrkarte gelöſt, der Zug läuft ein, der Reiſende eilt ab und zu, findet aber kein Abteil 2. Klaſſe. Der herbeigerufene Schaffuer begleitet ihn höchſtperſönlich in die 3. Klaſſe, holt aus einem Kaſten ein Kiſſen, und dieſes auf die Bank legend, lädt er ihn höflichſt ein, Platz zu nehmen:„Da haben Sie“ 2. Klaſſe!“— Der 11jährige Otto und der vierjährige Wolfgang ſitzen bei einer Familie nausfahrt neben dem Kutſcher auf dem Bock. Man paſſiert eine Ortſchaft, in der die Dorfjugend ſich gerade gegenſeitig mit den Fäuſten bearbeitet. Otto macht ſeinen kleinen Bruder darauf aufmerkſam und ermahnt ihn, ſich gegebenen Falles nicht in derlei Unaunehmlichkeiten zu miſchen. Das verſpricht der Kleine auch, und die Fahrt geht weiter. Wolfgang verſinkt in tiefes Nachdenken. Er ſcheint die Vor⸗ und Nachteile einer Einmiſchung doch noch gründlich zu erwägen. Nach zehn Minuten gibt er dem Reſultat mit den Worten Ausdruck:„Du, Otto, ich miſch mich doch'rein!“— Mein ſterchen, ein netter Backfiſch von 16 Jahren, macht ihr erſtes Ta chen mit, wo ein richtiger Primaner ihr nach allen Regeln der K den Hof macht und ſie ſchließlich bittet, ihr doch mal ſchreiben zu dürfen. Sie willigt ein, doch zu Hauſe bekommt ſie Ge⸗ wifſensbiſſe für den Fall, daß Mama den Brief ſehen könute. Sie geht daher zur Mutter und ſagt ihr:„Mutti, ich habe eine jugendlich Torheit begangen, ſei nicht böſe, wenn was ankommt.“ 5 Aesunde Nerven geben Arbeitsfreudigkeit, Energie, Erfolge in Beruf und Leben. ginnen die Nerven zu verſagen, ſo entſchwinden Wohlergehen und Wohl⸗ befinden bald, um der Untätigkeit, Sorgen oder gar Schlimmerem Platz Auf Schwüche und Defekte der Nerven ſind auch die ch en Leiden zurückzuführen. Man achte deshalb ftigung ſeiner Nerven! Die ktion des Nervenſyſtems wird hervorgerufen durch in den Nerven enthaltende Subſtanz:„Lecithin“, venſubſtauz“ genannt. In den Nerven der an fort⸗ idenden kann man mikroſkopiſch auch einen dieſer Nervenſubſtanz nachweiſen, und um⸗ achen und Zurückgebliebenen die fehlende, in geeigneter Form zugeführt lÜgemeinbefindens wahr⸗ Maße ein mikrofkopiſch nachweisbares den einzelnen Nerven einherging. von ihrem Rein⸗ ſtellt die Ernährung der Nerven den einen der glücklichſten Erfolge gere Zeit ſchien zwar die Gewin⸗ ihtn im großen zur allgemeinen An⸗ Be⸗ körperli 0 ebflege vor allem auf gekeh bezw. de wuürde, ſtels Kraft und gehalt an beni mit Lecithin bei e der modernen 8 nung von Nerveuſubſtanz(Leclit wen dung ſehr ſchwierig, ja unmöolich⸗ Seitdem es aber Profeſſor Dr. Habermann und Dr. Ehrenfeld ge⸗ lungen iſt, ein wirklich phyſivlogiſch reines Lecithin(Nerveuſubſtanz) aus Eidotter nach einem patentamtlich geſchützten Verfahren und zu mäßigem Preiſe herzuſtellen, das nur für Biocitin verwendet wird, ſind auch alle bisher fehlgeſchlagenen Verſuche mit älteren, weniger ge⸗ läuterten Lecithinpräparaten auf das glänzendſte überwunden; die gün⸗ ſtigen, aus den Werkſtätten phyſiologiſcher Forſchung gemoldeten Erfolge mehren ſich in ungeahnter Weiſe, und jeder hat Gelegenheit, ſie an ſich nun durch Anwendung mit Biocitin ſelbſt kennen zu lernen. Die Ergänzung der täglichen Nahrung des körperlich oder geiſtig Schwachen durch einige Kaffeelöffel Bibeitin bewirkt bald in den meiſten Fällen Wiedererlangung bezw. Steigerung ſeiner früßheren Nervenſpannkraft. Energie und Geſundheit erwecken ihm wieder neue Hoffnung und neue Freude an Beruf und Tätigkeit. Biobeitin iſt ein wohlſchmeckender, pulverförmiger Extrakt aus den leichteſt verdaulichen, natürlichen, alſo chemiſch unveränderten Wert⸗ anteilen von Eidotter und Milch(lalles ſchwerer Verdauliche iſt daraus entfernt) und enthält von dieſen ca. 10 Pryzent ſolcher phyſiologiſch reinen Nerpenſubſtanz— Leeithin— nach Profeſſor Dr. Habermann Dr renfeld. So bildet Bibeitin das vertrauenswerte Näßr⸗ und i ſür ſeden erſchörften Organismus jeder Alters⸗ ſtufe in geiſtig ger§ es bildel für den Schwer⸗ kranken ein gern genommenes, leicht verdauliches, kraftſpendendes, tberhaupt ideales Nahrungs mittel, ſchafft eine fundamentale Nährqguelle für ſchwächliche und blutarme Perſonen, krüftigt und fördert und körp den Subſtanzerſatz der Nerven allmählich zu geſunder Funktionststigkeit Aeide Legelühner gute Eierleger, Garant. lebend Ank. in beliebigen Farben 6 Hühner und 1 Hahn Mk. 14, 11 Hühner und 1 Hahn Mk. 22,50, 16 Hühner und 1 Pleß. Schriftſteller von Ruf. Eſſen und Trinken ſind gut, aber alles andere üſt das Licht im Schlafgemache erloſchen. Viel Abwechslung erfährt reines Produkt. Für die Feinſchmecker in allen Weltteilen bedeutet guſer Cacao immer Van Houtens Cacao. Machen Sie einmal einen Verſuch, gerade mit dieſer Marke, und Sie wer⸗ den das nayrhafte Getränk täglich verlangen. 10588 10822 Nr. 127, — Ein(rojanſſches Pferd in moderner Aufmachung. Ein unbe⸗ ſchreiblich komiſches Geſchichtchen à la Boccaccio ſpielte ſich dieſer Tage, wie uns unſer römiſcher Korreſpondent berichtzt, in Neapel ab. Die„Tribung“ berichtet hierüber wie folgt: Ein kleiner Kauf⸗ mann, der mit Devotionalien handelte, beſaß eine ſehr eiſerſüchtige Fran, die ſich vergeblich Mühe gab, ſeinen Abenteuern nachzuſpftren. Don Luigino hatte mit der bildſchönen Frau eines Berufsgenoſſen angebandelt, der an alles andere dachte, als ſeine Frau zu brar wöhnen. Donng Roſa gewährte ihrem Verehrer an einem ſchö Nachmittage ein Stellbichein in einem beliebten Abſteigeguartler Liebesprächen. Kaum war Don Luiginv aus ſeinem Laden herau da heftete ſich ein funger Burſche an ſeine Sohlen, den der geheime Auftrag ber betrogenen Ehegattin Donna Concetta gleichfalls zu jenem Quartier führte. Von da lief er ſpornſtreichs zurück, um Donna Con⸗ cetta Bericht zu erſtatten. Sie jagte zu dem Gatten der Donna Roſa, Don Gennaro, der erſt nach langem Zureden ſich dazu verſtand, mit der Donus Coucetta die Fahrt zu dem bewußten Onartier anzutrelen, Donna Concetta vergaß nicht, aus der Wohnung des Don Gennaro ſich für alle Fälle einen handfeſten Beſen mitzunehmen. Zuerſt fand man keinen Einlaß in dem berüchtigten Hauſe, und es bildete ſich raſch ein Volkshaufen auf der Straße, der der Entwicklung dey Dinge mit wachſender Teilnahme entgegenſah. Als dann der Eingang erzwungen war, ſuchte man vergeblich jeden Winkel im Haufe vom Keller bis zum Dache nach dem ehebrecheriſchen Pärchen ab. Donna CEynsekta gab aber die Hoffnung nicht auf, die Treuloſen doch noch zu attrapieren. Der Burſche, der ihr den Aufenthalt verraten hatte, log nicht. Zudem hakte ſte ihm 50 Lire für ſeine Dienſte bezahlt. Sie bewog den Don Wen⸗ narb drei volle Stunden auf dem Wartepoſten auszuharren. Dle Menge wuchs immer mehr an. Niemand ahnte, daß die Hauswirtin das Pärchen in einem— Schweineſtall einquartiert hatte, um hier ſeine Rettung vorzubereiten. Während draußen das Volk kobte, kru⸗ gen zwei Hausknechte ein altes Büffet zur Tür des Schwelneſtalles und ließen hier die Ehebrecher hineinklettern. Dann luden ſie das alſy bemannte Büffet auf einen Karren und ſchoben ihn hinaus auf die Straße mitten durch die Volksmenge hindurch, die keine Ahnung vonm dem Juhalt der Ladung hatte. Dou Luigind brachte daun die Gellohte in ihr Haus und begab ſich in ſeinen Laden, der unterdeſſen von dent ſpipnierenden Burſchen bewacht worden war. Dieſer eilte hin zu ſeiner Auftraggeberin und teilte ihr mit, daß der Hausherr zurfickgekehrt wäre. Neues Rätſel! Alſo war der ſchändliche Verdacht ohne Grund! ſchrie Don Gennarb die ins Unrecht geſetzte Donna Concetta än. Zwiſchen beiden entbrannte ein heftiger Streit, der damit endete, daß Donna Concetta mit ihrem Beſen auf Don Gennarv einhieb, der ſie eine ruchloſe Verleumderin und Ehrabſchneiderin ſchimpfte. Zn Hauſe aber ſpektakelte Don Luigino, daß Donna Concetta ſo langs Zeit den Laden einem fragwürdigen Indivfduum von Burſchen an⸗ vertraut hatte. rrrrr—;—.t.!!!!!tt.!..ʃ——᷑—— und iſt für geiſtig ermüdete und erſchlaffte Zuſtände von kaum je erhoffter Nutzbarkeit. Querſchnitt eines degenerlerten Nervenbündels; ein großer Teſl der Nervenfaſern iſt vollſtändig zugrunde gegangen durch Maugel an geeignefer Stoffzufuhr (reines Leeithim. Querſchnitt eines geſunden Nerpenbündels. Biveilin iſt in allen Apotheken und Drogerien vorrätig, In keine Falle verſäume man, ſich näher über die Methode rationeller Ner pflege durch eine Broſchüre zu vrientieren, welche von der Biy Fabril, Berlin S. 61 Pri, nebſt einem Geſchmacks wuſter Biocitzn no⸗ kommen koſtenlos verſendet wird. General⸗anzeiger. Weillagotart.) 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