Naber bei näherer Prüfung nicht ſtichhaltigen Gründen nichts Meldung auftaucht, es handele ſich hier nur um eine elſaß⸗ beſcheidenen Haltung tauchten gruppenweiſe vor allen Sehenswür⸗ der Kronprinz ſelbſt darum erſucht, von allem offiziellen Gepränge Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. e Reueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Sa „General⸗ Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktioan 38377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 111. ee Dienstag, 7. März 1911. — Abendblatt.) erereeeeeg Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Bundesratsſtimmen für Elſaß⸗Lothringen. Nach allem, was in den letzten Tagen über die Verhand⸗ lungen zwiſchen den einzelnen Bundesſtaaten in der elſaß⸗ lothringiſchen Verfaſſungsfrage durchgeſickert iſt, unterliegt es keinem Zweifel mehr, daß zwiſchen den verbündeten Regie⸗ rungen über die Grenze des Aeußerſten, was den Elſaß⸗ Lothringern bewilligt werden kann, eine Einigung erzielt worden iſt. Danach wird man annehmen können, daß die Regierung in dieſen Tagen mit den Parteien Fühlung nimmt, um zu erfahren, ob die von ihr angebotenen Konzeſſtonen von dieſen gewürdigt werden und das Gelingen der Reform ſichern können. Es wird dann wohl die Kom⸗ miſſion, die ihre Beratungen eingeſtellt hat, wieder zuſammen⸗ lreten und das Schickſal der Vorlage in wenigen Tagen ent⸗ ſcheiden, da man annehmen kann, daß, wenn die erſten Paragraphen in einem für die verbündeten Regierungen an⸗ llehmbaren Sinne zur Annahme gelangen, weitere Schwierig⸗ keiten ſich wohl ſchwerlich ergeben würden. Es unterliegt auch wohl keinem Zweifel mehr, daß die Konzeſſion, die die verbündeten Regierungen geben können und geben werden, die drei Bundesratsſtimmen ſind, die die Elſaß⸗Lothringer in erſter Linie fordern. Wenn von elſaß⸗ lothringiſcher Seite gektend gemacht wurde, daß die Ver⸗ weigerung dieſer Bundesratsvertretung nur mit Gründen be⸗ Arlindet werden kann und begründet worden iſt, mit denen die Elſaß⸗Lothringer nichts, die Schwierigkeiten einer Verände⸗ rung des Machtverhälkniſſes der Bundesſtaaten im Bundesrat alles zu tun haben, ſo läßt ſich in der Tat dagegen nichts ein⸗ wenden. Es iſt auch ein öffeges Geheimnis, daß die Schwierig⸗ keiten, die der Verleihung der Bundesratsſtimmen entgegen⸗ ſtanden, in erſter Linie bei den Staaten des Südens zu ſuchen waren, die in einer ſolchen Verleihung aus naheliegenden, weiter als einen preußiſchen Stimmenzuwachs ſahen. Wenn es nun Preußen gelungen iſt, die Bedenken der ſüddeutſchen Staaten wirklich zu überwinden, ſo wird es intereſſant ſein zu ſehen, ob und welche Kompenſationen die Süddeutſchen erlangt und erreicht haben, und ob die Verleihung der drei Bundesratsſtimmen eine volle oder an gewiſſe Bedingungen und Einſchränkungen geknüpfte iſt. Wenn in der Preſſe die lothringiſche Stimmberechtigung in wirtſchaftlichen An⸗ gelegenheiten, ſo möchten wir dieſem Gerücht vor ſeiner offiziellen Beſtätigung keinen Glauben ſchenken. Es iſt ſo ſchwer eine reinliche Grenzlinie zwiſchen wirtſchaftlichen und nichtwirtſchaftlichen Fragen zu ziehen, daß eine ſolche Be⸗ ſchränkung leicht zu fortwährenden Proteſten und Unzuträg⸗ lichkeiten führen würde, und ohne dieſe Gefahr iſt eine Schei⸗ dung techniſch kaum zu löſen. Zurzeit iſt es unmöglich, über die Löſung, die die verbündeten Regierungen gefunden haben, irgend etwas Genaueres zu erfahren. zweifelhaft. Wie werden ſich aber nun die Parteien verhalten? Das Zentrum hüllt ſich in vollſtändiges Schweigen. Und da die Konſervativen der Reform ſehr ſkeptiſch gegenüberſtehen, iſt dus Zentrum natürlich ausſchlaggebend. Die Zentrumspreſſe hat ſich in dieſer Frage die größte Reſerve auferlegt. Die Entſcheidung, die die Zentrumsführer treffen, iſt auch für die Charakteriſtik der Partei von größtem Intereſſe. Lehnt das Zentrum es ab, den von den verbündeten Regierungen als allein gangbar bezeichneten Weg zu gehen und die angebotene Konzeſſion für ausreichend zu erklären, ſo iſt wohl vor aller Welt unwiderleglich bewieſen, daß das Zentrum die Reform nicht wünſcht und von Anfang an auf ihr Scheitern hin⸗ gearbeitet hat. Die Gründe für dieſe Taktik wären dann nicht Der Zündſtoff im Elſaß ſoll erhalten, die Zen⸗ trumspartei durch demonſtrative Vertretung unerreichbarer, aber populärer Forderungen dem elſaß⸗lothringiſchen Radika⸗ lismus für die Wahlen empfohlen werden. ***** m. Köln, 7. März. Wie die Köln. Ztg. aus Berlin hört, iſt die Kommiſfion für die Beratung der elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Verfaſſungsfrage auf den nächſten Donnerstag einberufen. Es ergibt ſich daraus, daß die Beratungen innerhalb des Bundesrates zu einem Ab⸗ ſchluß gekommen ſind, und daß eine, wie das genannte Blatt weiter vernimmt, einſtimmig angenommene Löſung gefunden worden iſt. Das Ergebnis der Beſchlüſſe des Bundesrates, das bisher noch geheim gehalten wird, wird am Donnerstag der Kommiſſion mitgeteilt werden und es wird ſich dann bald ergeben, ob aus der neuen vom Bundesrat geſchaffenen Lage mit einer Annahme des Geſetzes gerechnet werden kann. Staat und Kirche in Preußen. Die päpſtlichen Oberlehrer. Mit dieſer vielſagenden Aufſchrift verſieht die„Magdeb. Itg.“ eine wertvolle Ergänzung derjenigen Angaben, die wir kürzlich über den Unterricht katholiſcher Theologen in Profan⸗ fächern an höheren Schulen veröffentlichten. Danach dürfen von denjenigen katholiſchen Oberlehrern, die im Kunze⸗ Kalender als Theologen aufgeführt ſind, unterrichten(haben das Zeugnis pro fac, doc.) in den 33 Fächern 2 3 2 2 Nebgſon und Hebräiſch. VVVVVTVV Religion, Hebräiſch und Lateiniſch. 5* Religion, Hebrätſch und philoſophiſche Propädeutik 38 60 26 32 Relig on, Hebräiſch und Franzöſiſcheer 13 10 23 Religion, Hebräiſch und Geſchichte 6 14 20 Reli ion, Hebräiſch und Deutſchh. 3 9 12 Religion, Hebräſſch und Erdkune 5 4 9 Religion, Hebräiſch und Griechiſchche 0 2 2 Religion, Hebräiſch und Engliſchh F Religion, Hebräiſch, Lateiniſch und Griechiſch Religton, Hebräiſch, Lateiniſch und Deutſch 3 3 6 Religion, Hebräiſch, Mathematik und Phyſik 4 4 Religion, Hebräiſch, Lateiniſch und Franzöſiſch. 0 3 3 580114167 Zu dieſen 167 kommen noch 2 mit Lehrbefähigung in Religion, Hebräiſch, Propädeutik und Franzöſiſch, 2 mit Religion, Hebräiſch, Geſchichte und Latein, außerdem noch 7 mit 4 Fakultäten, 9 mit 5 Fakultäten, 2 mit 6 Fakultäten und 1 mit 7 Fakultäten, ferner noch 1 Direktor. Das ergibt im ganzen 191 katholiſche Theologen, von denen 187 in dem einen oder anderen Fach oder in mehreren Fächen außer Religion beſchäftigt werden können. Dabei iſt zu beachten, daß diejenjgen Oberlehrer, die in philoſophiſcher Propädeutik Lehrbefähigung haben— es ſind nicht weniger als 32— in der Regel deutſchen Unterricht erteilen. Ferner iſt zu bedenken, daß ja auch die Nicht⸗ theologen, die Lehrbefähigung in katholiſcher Religionslehre haben, zum Moderniſteneide verpflichtet ſind. Durch dieſe erhöht ſich die Zahl der päpftlichen Hilfs⸗ truppen an den preußiſchen höheren Knaben⸗Lehranſtalten auf 244(81 Profeſſoren, 159 Oberlehrer und 4 Direktoren). Nun, Kultusminiſter von Trott zu Solz glaubt ja das natjo⸗ nale Unterrichtsintereſſe genügend gewahrt, wenn er dieſe päpſtlichen Oberlehrer„revidieren“ läßt. Indeſſen wird darüber im Plenum des Abgeordnetenhauſes bei der 2. Leſung des die heute beginnt, ja wohl noch einiges geſagt werden. Merry del Val berichtigt. Der„Oſſervatore Romano“ kommt am 5. März noch einmal auf die Verhandlungen über den Antimoderniſteneid in der Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes zurück. Hatte er am 1. März beſtritten, daß der Brief an Kardinal Kopp eine Folge von Verhandlungen mit dem Vatikan geweſen ſei, ſo konſtatiert er jetzt, daß nach den Be richten deutſcher Zeitungen der Kuültusminiſter ſelbſt arnicht von einem ſolchen peinlichen Kaufalzuſammer geſprochen habe. Die Kurie hat wiedermal völlig aus eigenem Antrieb gehandelt;„aus der eigenen Erklärun des Kultusminiſters folgt deutlich, daß der Brief Kardinal Kopp nicht eine Folge von Unterhandlungen zwiſchen dem preußiſchen Geſandten und dem H. Stuhl ge⸗ weſen iſt, ſondern vom Staatsſekretär ſpontan als Antk⸗ wort auf die antimoderniſtiſche Erklärung der Breslauer Profeſſoren, die Kardinal Kopp hierher über⸗ mittelte, nur die Empfindungen beſtätigte, die der Kardinal-Staatsſekretär Merry del Val dem Herrn Mülberg gegenüber ausgeſprochen hat.“ Danach ſcheint der Kardinal⸗ ſtaatsſekretär wenigſtens nicht mehr zu beſtreiten, daß man ihn in Berlin richtig verſtanden hat. Ob damit eine authentiſche Erläuterung des päpſtlichen Silveſterbriefs ge⸗ geben iſt, möchte er freilich wieder in der Schwebe laſſen; vorſichtig ſpricht er von„Empfindungen“ sentimenti, die er dem Geſandten gegenüber ausgeſprochen habe und die der Brief an Kopp beſtätige. Aber ſchließlich ſind die Empfin⸗ dungen des päpſtlichen Staatsſekretärs nicht die„senti⸗ ments“ eines gewöhnlichen Mannes; und wenn Pius mik ihnen nicht einverſtanden iſt, mag ers ſagen; bis dahin bleihk der Dispens der jetzigen Profeſſoren vom Eid anerkan und der moraliſche Druck des Silveſterbriefs mit dem: erwarte, daß ihr nunmehr aus Mannesmut freiwillig ſchwörk erſcheint ſuspendiert. Alles in allem, wie man ſieht, fühlt man alſo in Rom augenblicklich das Bedür fnis, Berlin be Feuilleton. Briefe von der Kronprinzenreiſe. (Originalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) VII. Kalkutta, Mitte Februar. Kalkutta ſtand während der erſten Hälfte des Februar im Zeichen des Deutſchtums. In der„Stadt der Paläſte“, mit ihrer einzigartigen Miſchung von Orient und Occident, wehten die deutſchen Farben über dem Pun 5 en Straßenbilde, auf öffentlichen Plätzen ſpielten Militärkapellen veutſche Weiſen, deutſche Blaujacken mit ihren friſchen Geſichtern und ihrer ruhig⸗ 95— digkeiten auf, die Zeitungen brachten lange Artikel, in denen viel von Deutſchland und Deutſchtum die Rede war, und der Touri⸗ ſtenſtrom hatte eine ſtarke deutſche Welle an Land geſpült, die in den Hotels, in Theatern und anderen öffentlichen Orten von allen Seiten Heimatsklänge ins Ohr tönen ließ—: die Hauptſtadt des engliſch⸗indiſchen Kaiſerreiches ſtand im Zeichen des Beſuches des deutſchen Thronerben. Bis dahin war die Reiſe des Kronprinzen von offiziellem Bei⸗ werk faſt gänzlich frei geweſen; nur der Empfang in Bombay und die Beſuche der Fürſten von Djaipur und Haiderabad hatten not⸗ wendigerweiſe offtziellen Charakter getragen. Dann aber hatte abzuſehen, und dadurch war es dem hohen Reiſenden möglich ge⸗ worden, ſich uneingeengt durch alle Aeußerlichkeiten zu bewegen Land und Leute aus der Nähe und gleichfam im Werktagskleide 5 obachten zu können. Kalkutta aber ſchien durch ſeinen Empfang nachholen zu wollen, was an äußeren Prunk bis dahin von der Kronprinzenreiſe ferngehalten worden war, und die Aufnahme, die es dem deutſchen Kronprinzen bereitete, war ſo glanzvoll und zugleich ſo herzlich, daß ſie alle Erwartungen weit übertraf. Nicht nur die Spitzen der Behörden waren an dieſem Empfang beteiligt, nicht nur das offizielle Indien, das aus dieſem Anlaß ſeinen gan⸗ zen ſprichwörtlichen Prunk entfaltete, ſondern gerade auch die breiten Volksmaſſen, die den Kronprinzen bei ſeinem Einzuge mit lauten Zurufen begrüßten, und deren tauſendſtimmige Hurras ſich die lange Feſtſtraße hindurch vom Bahnhof bis zum Palaſt des Vizekönigs fortpflanzten. Der Anblick dieſer Feſtſtraße, belebt von dem unendlich mannigfachen Volksgewimmel der Hauptſtadt, von Tauſenden von Menſchen aller Farben, dazu glänzend unifor⸗ mirte Kavallerie und darüber die funkelnde Sonne Indiens— es war ein unvergeßlicher Anblick. Zweifellos kamen in dieſem herzlichen Empfang vor allem perſönliche Sympathien zum Ausdruck, die Sympathien, die ſich der Kronprinz während der ganzen Reiſe überall im Lande erwor⸗ beu. Der Ruf ſeiner Liebenswürdigkeit, ſeiner friſchen Natürlich⸗ keit, die ihm überall die Herzen erobert, war ihm der Hauptſtadt porausgeeilt, und als er nun endlich ſelber eintraf, war der Kron⸗ prinz den Bewohnern Kalkuttas kein Fremder mehr: er war eine populäre Figur geworden, die man ſeit Wochen in den Spalten der Zeitungen verfolgt und der ſich die allgemeine Zuneigung bereits zugewandt hatte. Aber neben dieſen perſönlichen Sympathien kamen zweifellos— und die Zeitungen ließen das deutlich erkennen — noch andere Empfindungen zum Ausdruck: man ſah in dem Kronprinzen naturgemäß den Vertreter des mächtigen Deutſch⸗ land, und der ſpontane Gruß, den die Hauptſtadt des größten und auf ſeinen Fahrten durch das Innere wie jeder andere Touriſt engliſchen Kolonialreiches dem deutſchen Thronfolger entgegen⸗ brachte, ſtellte ſo eine eindrucksvolle und beachtenswerte Kun bung für den Frieden und die Freundſchaft zwiſchen den beide Nationen dar. Endlich aber— und auch das wurde in den Be⸗ ſprechungen der Blätter immer wieder betont— wollte die Haup ſtadt Indiens den Kronprinzen noch unter einem ganz beſonde Geſichtspunkte ehren: als den Vertreter einer Nation, der ſich das indiſche Volk für ihre wiſſenſchaftliche Arbeit tiefſte verpflichtet fühlt. Die Ehrungen, die dem Kronprinz unter dieſem Geſichtspunkt widerfuhren, waren beſonders ſchs und beſonders eindrucksvoll, weil ſie den Dank eines ganzen Vol⸗ kes an deutſche Forſcherarbeit darſtellten; es verlohnt ſich daher wohl, daß von ihnen etwas ausführlicher die Rede ſei. Schon die Adreſſe, die der Magiſtrat der Hauptſtadt 5 Kronprinzen beim Empfang übereichte, hatte mit beſonders war⸗ men Worten von der Dankbarkeit geſprochen, die Indien dey deutſchen Sanskritforſchung entgegenbringe. Dieſer Kundgebung ſchloß ſich dann am nächſten Tage die Fejer in der Univer⸗ ſität an, bei der dem Kronprinzen der Doktortitel verliehen wurde und die ſich in ihrem ganzen Verlaufe zu einer wahre Huldigung für die deutſche Wiſſenſchaft geſtaltete. Die w Aula war von einem erleſenen Publikum angefüllt, das die be Namen der indiſchen Gelehrtenwelt umfaßte, und in dem die A gehörigen der deutſchen Kolonie Kalkuttas vollzählig vertr waren. Der Kronprinz, zur Rechten des Vizekönigs, erſchien der Uniform der Paſewalker Küraſſiere, den dunkelblauen Dok mantel über die Schulter geworfen, gefolgt von dem geſam Lehrkörper der Univerſität, darunter dem Oberrichter von Be galen, dem Lord⸗Biſchof bon Kalkutta, den Direktoren des öffe lichen Unterrichtsweſens von Bengalen und Birma. Das Land hatte zu der Feierlichkeit ſeine Vertreter entſandt, und dieſer erleſenen Verſammlung der führenden Geiſter des heut Indien pries der Vizekanzler der Univerſität. Dr. Mukerjee, 2. Seite. General ⸗Anzeiger.(Abendblatt.) guter Laune zu erhalten. Die Plenarverb Kultusetats ſtehen vor der Tür; da ſchließt man denn ſchon einen kleinen Waffenſtillſtand. Ob man es daun nach Tiſche wieder anders leſen wird? Qui vivra, verra. Polftische ehersſcht. * Mannheim, 7. März 1911. Vom Reichsuerband der deutſchen Preſſe. Irdo tdeuten.) on des Reichs⸗ handlungen des Stuttgart, 6. März.(Von unf. Der vor einiger Zeit als Ur tterorgan iſatit verbands der deutſchen Preſſe gegründete Ver Preſſe“ hielt am Samst ſammlung. Der Beend⸗ herige Entwicklung des 9 erban ſcher Ausbau die beſton Fortſchritte die Vereinigung Einzelvereine Korreſp 22 ein„Würkt. d 4g Eine bex! ichte be 2 oder Bezirks⸗ verbänden ſchon erfolgt, ſodaß alle icht beſteht, daß die deutſche Preſſe nun im Reichsverband die einheitliche und umfaſſende Organiſation erhält, die ſeit langem angeſtrebt worden iſt. Wie das Schreiber des Roic an den Hauptvorſtand des Reichsverbands und hayeriſchen Miniſterpräſidenten an den bayeriſchen Landesverband des Reichs auch die Regierungen der organiſatoxiſchen iben des gegründeten bringen 88 18 5 menfaſſung der geſamten deutſchen Preſſe großes Ii ttereſſe entgegen. 55 brigen beſchäftigte ſich die Mitgliederver ſammlung des Ver eins„Württ. Preſſe“ mit der Beſprechung von Vexreins⸗ Angelegenheiten. Der Verein, der dem Reichsverband un⸗ Miktelbar angeſchloſſen iſt, hat in der letzten Zeit mehrere neue Mitglieder erhalten. Von drei Seiten ſind ihm zur Förde⸗ Lung ſeiner Zwecke napthafte Zuwendungen gemacht worden. .* Deutsches Reich. Wirtſchaftlicher Ausſchuß der Kolonialverwaltung. d Vorſitzelnde des Bundes der Induſtriellen, Geheimer Ko merzienrat Wirth⸗Berlin, iſt vom Statsſekretär Reichskolonjalamtes zum Mitgliede der Ständigen ſchaftlichen Kommiſſion der Hannt worde Neichstagswahlen 1911. Verhandlungen über ein Wahlabkommen für Von nationalliberaler Se den Gera geſchrieben: Die Verhandlungen der beiden liberalen Parteien über ein Wahlabkommen für D hüringen waren bereits ſo weit vor⸗ geſchritten, daß laut Vere ber vom 24. Oktober v. J. in Weimar die zum nationalliberalen Landesverband gehörigen 12 Wahlkreiſe unter Ausſchluß von Koburg und Jena⸗Neu⸗ ſtadt nach dem Verhältniſſe von 5 zu 5 aufgeteilt werden ſollten. Einem Wahlabkommten auf dieſer Gr undlage ſtanden don nationalliberaler Seite keine Bedenken entgegen, und da auch die Parteil ileitung der Fortſchrittlichen Volkspartei ihre Zuſtimmung hierzu in der verbi! dlichſten Form gegeben hatte, 2 0 das Wahlabkommen und ſein Inkrafttreten 1. November b. J. ab geſichert. Unerwartet aber machte Parteileitun g der Fortſchrittlich jen Volkspartei den Vorſchlag, ein Wahlabkommen für Thüringen ahweichend von den Ver⸗ Einbaxungen in Weimar nur auf 8 Wahlkreiſe zu beſchränken, d. h. neben Koburg und! Jena⸗Neuſtadt auch noch die Wahl⸗ kreiſe Sondershauſen und Reuß ä. L. aus zuſchließen. Mit dieſem Vorſchlage beſchäftigte ſich geſtern vormittag der der Reichskolonialverwaltun Thüringen. ite wird Leipz. N. Nachr.“ Dom die 7. März Mannheim, Wablhoffnanger der ſind durch geworden a erwarten von 884 ˖ ker at swahlen ie neuen Gel 1871—1881 über 18 e gingen maeie auf und 1887 den Wa 1 nur 14 und ſtieg die Zahl der Und jetzt ſchreibt den Wahlen ſehr vortei lhe ff werden und Pol e und Kat drei 1 wei der deutſchen zuſchanden zu Neue udif ſche Der der ee e für das Jahr 1910. Karls Matz In der letzten Sitzung des Eiſenbahnt Vertreter des iſenbahnmini⸗ ſteriums Mitte er den vorar tlichen Abſchluß der Eiſenbahnbet für 1910. Darnach werden die Geſamteinnah res 1910 vor ſichtlich 105,2 Mill. gegei n 104½ Mill. im Jahre 1909. Es iſt von 4,0 9(39%) zu ver⸗ einnahmegr betrifft, o ſind die aus 588 len⸗ äckverkehr 1910 30,0 Mill. 0 1909 betrugen, alſo E Mil, dt 3000 mehr. Bei den Einnahnien aus dem de eh r⸗ gebnis für 1910 anzuneh zu 64,8 Mill., währel 1909 64½9 Mill betrug, al(rund 4,7%) mehr. An ſonſtigen Einnahmen warten 105 Mill., während ſie ſich fen, alſo weniger 0,4 Mill.(3,7%). Die Geſamtausgaben werden 1910 vor⸗ ausſichtlich etwa betragen 76,1 Mill. Sie betrugen 1909 77,6 Mill, alſo 1910 weniger 1,5 Mill. Der Vergleich der Geſammtausgabe en mit den Geſamteinnahmen ergibt einer Betriebsüberſchuß für 1910 von 29,1 Mikl., für 1909 von 29.6 Mill, alſo 1910 mehr 5,5 Mill. Auch der Betriebs⸗ Abers ſchuß des badiſchen Teils der Main⸗ Neckarbahn 10 19 10 nicht unerhel f 1115 ein Mehr von 310 000 bringen. Un 80 5 ſchuldennerwa tung f ſowie für nahmen ck ichtigung des Aufwands der Verzinſung und Tilgung der Anleihen V eapalasekelen werden ſich die laufenden Ein⸗ tnd Ausg ne Bauaufwan 1d) der Efſenbah!: ſchiuldentiüngskee in Einnahmen bez 53% Milf, in Ausgaben auf 30,9 Mill, Es verbleibt demnach ein Ein⸗ Mk Mk. Läßt man dagegen den ft 2 Mill. außer Betpacht, ſo ergiht ſich ein 0,6, Mill. Soweit bis jetzt überſehen die Aufwärtsbewegung iin Verkehr auch von 1 Mill. lbetrag von düirfte d Feh werden kann, im Jahre 1911 anhalten und eine weftere Steigerung der Verkehrseinnahmen erwarten Ein ſenſationeller Mordprozeß. Magdeburg, 6. Korreſpondenten.) Unter großem Andrange des Publikums begannen heute vor⸗ mittag die Verhandlungen in einem Mordpro zeß, deſſen Vorgeſchichte rei ichlichen Stoff zu einem abenteuerlichen eee roman bietet. Auf der Anklagebank ſitzt der auf Erſuchen des März. (Von unſeren 51 — Ilge davon und Knite⸗ Verurtei⸗ bei dieſer Zahlung von war, daß der lius von der 11 un 0 kam i Und die vor Schulden e große Sache ſte, ei Anfang 1909 wap, die auf der beleb bteſten legene Hirſch⸗Apotheke 25. Nopember, dann gegen 6 ſſe ne Ge ſchäft, die Geld⸗ von dem nach dem Nittert ch in den Weg entlang. ten 911 ar Nun warf iehoeh ſofort eine Brownin odaß der Un⸗ n de ſchen Kranken⸗ ifft n war, ve rſtarb. Nittert wurde nach zer olgung feſtg ˖ Auch er hatte einen Re⸗ volver bei konnte nachweiſen, daß ſofort nitelius hat in der allgemeinen Verwirrung tehr ganz un behelligt in das aber er nicht ge⸗ die Sachen des Nittert zur Nach Be verfolgte Knitelius Nittert auf die Flucht. ging und nur Zeitungen und als er die Nachr als Komplizen angegeben hatte, begab erx ſich er ſtändig in großer Toilette und Zylinder rſter Klaſſe reiſte, erregte er keinerlei Verdacht. Nach längeren Kreuz⸗ und Querfährten landete er ſchließlich in Ribd de Janeiro, wo er als Sprachlehrer auf⸗ trat und einen durchaus unverfänglichen Eindruck machte. Er bekam bald wieder Beziehungen zu den beſten Kreiſen und konnte ſich ſchl ch eine elegante Wadnun in dem Luftkurort Petro⸗ polis bei Rio de Jckueiro leiſten. Doch das im Beſitz der Ber⸗ liner Kriminalpolizei befindliche Bild des Angeklagten ſollte zum Verhängnis werden. Es in Taufenden von Exemplaren an 9 alle Polizeibehörden des In⸗ und Auslandes verbreitet worden und auch nach Ris de Janeiro gelangt. Auch die illuſtrierten Iburnale übernahmen das Bild, und eines Tages ſah ein nach de Janeixo gekommener Goldgräber in einem Eafshaus das Bild des Angeklagten in der„Woche“. Er erinnerte ſich, daß dieſer Mann mit ihm eine Zeitlang in einer Goldwäſcherei gearbeitel hatte und dabei ſehr vom Glück begünſtigt geweſen war. Auch wußte er, daß der zu Wohlſtand Gekommene ſich ſpäter in Riv de vig die 88 war 1 Janeiro e en hatte. Als er daun auf der Polizei aber⸗ 9* mals 7 ſich den im benach⸗ der dort unter angenom⸗ Behörde hielt es zunächſt dieſer elegante und ruhig dahinlebende ſein könne und bereitete ſeiner Feſtnahme ſogar Schwierigkeiten. Auch der Unterſuchun gsvich ſter w ollte Kni⸗ telius alsbald wieder freilaſſen, doch berſchob er auf Bitten des deutſchen Konſuls die Freilaſſung noch um einen Tag, da an. dieſem weitere Photographien und Papiere mit einem deutſchen Verda⸗ t auf nem ganz für Andenehe Mann ein Raubmördkr deten die 21 deutſchen Univerſitäten einen der bedeutendſten Faktoren der geſamten Sanskritforſchung. Der Kronprinz aber gehöre einem Hauſe an, das ſeit Jahrhunderten die Arbeit deut⸗ ſcher Gelehrter unter ſeinen beſonderen Schutz genommen und in⸗ em die Univerſitäk Kalkutſg ihm ihre höchſte Würde verleihe, bitte ſie ihn— ſo ſchloß Dr. Mukerjee unter dem ſtürmiſchen Beifall des geſamten Auditoriums— der deutſchen Nation und insbeſon⸗ dere den deutſchen Univerſttäten den Ausdruck der Ehrerbietung hielten als jene großen offiziellen Veranſtaltungen, Kronprinz doch gerade ihnen einen beſonderen Wert im fremden Lande lebenden Deutſchen bedeutete der Beſuch des Thronfol gers ein Ereignis, und wenn ſich die nationalen Bande im Laufe der Zeit etwas gelockert haben, iſt er ein Anlaß, ſich von neuem zuſammenzufinden, ſich von neuem der gemeinſamen Hei⸗ mat bewußt zu werden, Der Kronprinz hatte auf ſeiner Reiſe des Gelegenheit, dieſe Beobachtung zu machen, und' gerade ſo der 3u. ir die maß — und der Dankbarkeit des indiſchen Volkes zu übermitteln. Landesausſchuß der nationalliberalen Partei für Thüringen] Auswärtigen Amtes in Berlin bon der Braſtlianiſchen Regierung] Poſtdampfer erwartet wurden. Als dieſe im letzten Augenblick ein, 10 einer Sitzung in Erfurt. Die mehrſtündigen eingehenden] ausgelieferte Kaufmann Otto Knitelius aus Berlin, dem ein] trafen, war Knitelius verloren. Er wurde im November 5 Verhandlungen verdichteten ſich zu folgendem Beſchluß: vor länger als zwei Jahren am hellichten Tage in Magdeburg genau zwei Jahre nach dem Morde, mit einem Schiff der Ham⸗ „Dor s Landesausſchuß beſchließt, unbedingt an den Ver⸗ begangener Raubmord an dem Apothekenbeſitzer Rathge zur Laſt burg⸗Südamerikalinie nach Deutſchland überführt und hat ſich einbarungen in Weimar feſtzuhalten und Verhandlungen] liegt. Knitelius einer angeſehenen Kaufmannsfamilie nunmehr heute unter der Anklage des Mordes zu rantworten, auf jeder anderen Grundlage abzulehnen. Die Partei⸗ aus 05 nhach a. M Schon in een en jedoch während Nittert ſchon vor einiger zeit zu einer leitung der Fortſchrittlichen Voltspartei in Thüringen ſoll] nach Berlin getoneiden und bat dier nach Ablegung eee e 9 er ſchrm öcheiher gurfgefordert werden, bis ſpäteſtens zum 1. Abril examens ein ſloltes Leben üggefangen Er. wurde der Geliebte ſt ein 195 ächtiger 55 klären, ob auch ſie aun dem Weimarer Abkommen feſthält, einer vielgenaunten Berliner viel nem Haar und dunkelblondem Schr Er Macht 55 5 5 in Theaterkreiſen. Als ſeine Mittel nicht mehr ausreichten, ver⸗ harmloſen und beſcheldenen Eindruck. Auch heute iſt er elegant widrigenfalls die Verha ndlungen endgültig als fiel Knitelius auf einen Trick, der ihn mit der Berliner Kriminal⸗Tgekleidet, er trägt einen modernen dunklen Anzug. Es ſind ins⸗ geſcheitert zu betrachten ſind.“ polizei in unangenehme Beziehungen brachte. Er hatte damals geſamt 68 Zeugen und 5 Sachverſtändige geladen. Da dem An⸗ Man darf wohl erwarten, daß der Thüringer Freiſinneinen Offizier kennen gelernt und erfahren, daß dieſer ein Ver⸗ geklagten bei dem Einbruch infolge des Dazwiſchentretens des bon ſich doch noch eines beſſeren beſinnen! und den nationalliberalen] hältnis mit einer Choriſtin des Theaters unterhielt, an dem auch] ihm getöteten Apothekenbeſißers Rathge keinerlei Wertſachen in Forderungen nachkommen wird. Andernfalls würde aus ſeine Geliebte beſchäftigt war. Knitelius erzählte dem Offizier,] die Hände gefallen ſind, ſo wird er nach dem Eröffnungsbeſchluß dem Abkommen ja jetzt nichts werden. daß er auch der Liebhaber dieſer Dame ſei, ſie ihm aber gegen J vorläufig nur des Mordes beſchuldigt. Die Vernehmung CCCCcCcCccccccc—— 2 e ieeee aee Erfolge deutſcher Forſcherarbeit und deutſchen Gelehrtenfleißes in Dieſe Uniperſitätsfet die der deutſchen Wiſſenſchaft in ſer⸗ ſie gemeinſam zu empfangen oder an einer gemeinſamen Feſtlich⸗ geradezu begeiſterten Worten. In formvollendeter Rede zollte er[nen Landen eine ſo ungewöhnliche und eigenartige Ehrung brachte,]keit teilzunehmen. Auch in Kalkutta ließ es ſich der Thronfolger Funächſt der Organiſation der deutſchen Univerſitäten Bewunde⸗ und über die ſich beſonders der Kronprinz ſelbſt mit großer] nicht nehmen, einen Abend im Kreiſe der deutſchen Kolonſe zu Tung, die mit beiſpielloſer Vielſeitigkeit alle Gebiete des menſch⸗ Freude äußerte, war eine der eindruckvollſten Veranſtaltungen, verbringen, obgleich er ſich, an einer leichten Erkältung leidend, lichen Wiſſens Umfaßten. Indien aber habe das 1 der wenn ſie auch an äußerem Glanz von anderen Feſtlichkeiten über⸗]auf Anraten des Arztes Schonung auferlegen ſollte. In zwäng⸗ deutſchen Wiſſenſchaft an dieſem Tage bor allem für ihre Forſchun⸗ troffen wurde! Eine wahrhaft verſchwenderiſche Prachtentfaltung] loſem Geſpräch mit den Mitgliedern der Kolonie verweilte der gen auf dem Gebiete der indiſchen Sprache, indiſchen Geſchichte,[zeigte bor allem das große Staatsbankett, zu dem der[Kronprinz den Abend hindurch im Deutſchen Klub, und durch ſeine Literatur und„(Philoſophie zu danken. Deutſche Gelehrte waren Vizekönig und Lady Hardinge zu Ehren ihres hohen Gaſtes Ein⸗ Liebenswürdigkeit, durch das freundliche Intereſſe, das er jedem 8, ſo führte Dr. Mukerjee aus, die zuerſt die Bedeufung dieſer[ladungen hatten ergehen laſſen. In dem weiten, prunkvolleneinzelnen entgegenbrachte, eroberte er ſich hier wie überall aller neuen Wiſſenſchaft voll erkannten. Dr. Mukerjee erinnerte an Feſtſaale des vizeköniglichen Palais war eine Tafel von 80 Ge⸗] Herzen. Neben dieſem Beſuch des Krouprinzen im Deutſchen Gyethe, der mit Begeiſterung die deutſche Ueberſetzung indiſcher[decken aufgeſchlagen, um die ſich in buntſchimmernder Kette die[Klub gab es jedoch noch allerlei andere Feſtlichkeiten: Die Matro⸗ Schriften aufnahm, an die Brüder Schlegel, die als die erſten auf Uniformen der engliſchen Würdenträger mit den gold⸗ und edel⸗ ſen der Gneiſenau und Leipzig wurden bewirtet, und die einzelnen dem Kontinent Sanskrit lernten, an Wilhelm v. Humboldt, der als] ſteinbeſetzten Gewändern indiſcher Fürſten bereinten. Dieſes]Familien übten gegenüber den Offizieren der beiden Kriegsſchiffe erſter wirklich in den Geiſt indiſcher Philoſophie eindrang. In] Diner, zu dem auch die Spitzen der deutſchen Kolonie Einladungen[und gegenüber den anderen hier weilenden Deutſchen die liebens⸗ der Mitte des vorigen Jahrhunderts ſeien es dann wieder de üutſcheerhalten hatten, bot ein äußerſt glanzvolles Bild. Daran reihte würdigſte Gaſtfreundſchaft. In Kalkutta wie in Bombay und Gelehrte geweſen, die durch Erforſchung der Veden der indiſchen] ſich eine Anzahl von Empfän gen, die dem Kronprinzen Ge⸗ Colombo konnte man ſo beobachten, wie die Kolonien den Beſuch Philologie eine feſte und ſichere Baſis gaben. In dieſem Zuſam⸗ legenheit gaben, die Geſellſchaft der indiſchen Hauptſtadt kennen des Thronfolgers einen nationalen Feſttag betrachteten und 4 ſenhang pries Dr. Mukerjee die Arbeit von Gelehrten wie The⸗] zu lernen, und unter anderen Veranſtaltungen auch ein großes] wie dieſer Beſuch die glücklichſte Wirkung auf das Nationalgefühl 5 bdor Benfey, Rudolf Roth, Albrecht Weber, Friedrich Max Mül⸗] Rennen, für das der Kronprinz einen Pokal geſtiftet hatte und das] der in Indien lebenden Reichsdeutſchen ausübte⸗ er und Otto Böthlingk. Dr. M ukerjee erinnerte dann an die faſt die ganze Bevölkerung der Hauptſtadt in Bewegung ſetzte. So bildeten, alles in allem genommen, die Tage von dalkutta Verdienſte deutſcher Gelel hrler, die an indiſchen Hochſchulen als Unter all dieſen Feſtlichkeiten aber bildeten diejenigen einen]den glanzbollen Höhepunkt einer an tiefen und mannigfachen Ein⸗ ehrer gewirkt. Die Generation all dieſer bedeutenden Männer,] beſonderen Teil, mit denen die in Kalkutta lebenden Deutſchen] drücken überreichen Reiſe. Der Empfang, den der Kronprins in nen das indiſche Bolt zum großen Teil die Kenntnis ſeiner][die Anweſenheit des Kronprinzen feierten. Und wenn ſich dieſe] der Hauptſtadt gefunden, zeigte einerſeits deutlich, wie viel per⸗ ergangenheit verdanke, habe würdige Erben gefunden, und heute] rein deutſchen Feſte naturgemäß auch in beſcheideneren Grenzen] ſönliche Sympathien er ſich in Indien erworben und wie man di anderſeits in ſeiner Perſon die das deutſche Volk auf allen Gebieten Arbeit, engliſchen ie erfolgreiche leiſtet, in dieſer Kolonie zu ehren weiß. Der Aufenthalt in Kalkutta hat aber auch gezeigt, wie ſehr die Reiſe des Thronfolgers dem Deutſchtum im Aus⸗ lande zu gute kam, und er hat mit aller Deutlichkeit erkennen nit a laſſen wie ungemein bedauerlich es iſt, Peſt in Oſtaſien den Kronprinzen zum Abbruch ſeiner Reiſe zwingt, bon der ſowöhl der hohe Reiſende wie das Deutſchtum im daß die Ausbreitung der eshalb hatte er es, wo immer er. Deutſche antraf, nie gerabſäumt, Oſten unabſehbare Vorteile gezogen hätte. Mannheim, 7. März. ceneral⸗MHnzeier.(Abendplatt. 3. Seite. des An l. und Bildung Jahre alt ſei. E haupt nicht in geklagten dreht ſich Dunächſt um deſſen Entwicklungs⸗ ang. Knitelius gibt auf 155 ſene an, daß er 28 und behauptet, über⸗ Auf ze durch den Vorſitz t Frank gte 12 9 B Ber⸗ Hin.— Wa⸗ tate Angek cdr nicht⸗ 5.— ee FL.: für Kleldung wohl für beſcheidene ˖ Sie uns Dame nicht kompromittier Dame, mit der Sie in — mit der Sie a in — Der Vorſiben de dar ſam, daß es zu ſeiner Ve D richtigen Turban. Namen Wann 8 Der geſchah. Vyr ſi: Privatde kehrt? zuſamme wohnt —Ang Vor ſauberes Herr b. ich erinr fenden Dame zu erf dabei, daß er de 5000 M. Ich betrieb einen Juwelenhandel und da wollte ich tigen Namens nicht angeben. Vor.: Wieviel ver bei— Angekl.: Monat flich 2 in Berlin einen gewiſſen Ja, in& üble Geſch nicht gebe ſöllte ihm Fräulein Bethge ab 10000 Mark in Raten Brief an ihn geſchrieben. Agek E ame Wieviel Namen?— Angekl.: Nein, — Vor.: Sie hatten 15 doch zu verſchweigen, weshalb taten Sie das? ⁰0 M.—* ˖ bſ. Krließen Sie Berlin?— Am 27. Oktober 1908. Vorſitzende ſtellt feſt, daß der Mord am 25 Ok Der gende fragt weiter: Sie lernten damals ert kennen? Angekl. Ja. Vorf Was war d ür ein Mar 52 Ange tektibyyß Vorſ.: Haben 5 Augekl.: Nein Vior n Haben Sie eiz [Die B. war enburg. ch it einem Herrn p. ekl.2 Herr v. Toptatiu⸗ .: Das kann aber nicht r Enieen er wollte ſie Il en, ſondern Sie wollten ſie 1 115 agen, 11d dafür wollte er mir Len, Das iſt doch wohl kein Geſchäft. Sle ſind dann Apaler in Streit gevaten, weil Tortatius nicht bezahlte und haben einen erbreſſeriſchen Angekl.: Es war keine Erpreſſung, terte ihn nur au unſer Abkommen. Er hatte mir ſein 55 geweſen? 0 Ehrenwort gegeben mir 40000, Mark zu zahlen, wenn ich ihm 14 Fräulein Bethge abtrete, und ich erinnerte ihn nur daran, daß 3 er ſein Ehrenwort breche, wenit er f Vovſ.: Haben Sie ſich damals eine Brownings Angekl.: Ja, eine weil ich Wenen 2 nes Lu Ang gek Sie dort? Vorf. ee von Mo VBorf an? Schiff fi 8 1 * Sie wie Mone Carlo, ich wollte eins Dame beſuchen,„ die we ame, deren Namen Sie nicht nennen wollen? ngel. U. mit dieſen von brt nach L „Amazor — Angekl. Ja, die Dame hatte mir 10000 Mark gege In Braſilien⸗ hat ſich der Angeklagte, wie er angib Steils zum Schutz dann, e mir kö verließen 8 Berlin, wohin gingen Sie?— A2 nige kl ngenleidens in San Remo weklte. Vor.: Ift das Vorſ.: Wie lange waren Sie in Monte Carlos .: Acht Wochen. Vop.: Unter welchem Namen lebten 2— Angekl.: Unter dem Nanten Andreas Walther.— Wer bezahlte halk?— Angeßbl. Den ude ſucht nun durch Fragen zuſtellen, ob der der Ang Vor.: Kurz nac 1515 Dame. tmeld Neihr nte ere abgere Wohin gingen Sie? iſſabon— Vorſ.: Wann kamen Sie in Liſſabon Angekl.! Aufangs Jebruar. Vorſ.: Mil welchem ühren Sie nach Rio de Janeiro? An 4. Lit d te“, einem engliſchen Schiff.— Vorſ.: Hatten Sie Gelde Nach Barcelong und WeSbalh gingen Sie erhaupk⸗. Ich fürchtete, daß man mich Bedlin verfolgen würde Vorſe⸗ der unter dem Namen Walther? gen ̃ nommen. Dagegen 11 der Weinheim eine Abnahm über einer betrugen die Steu des Fahren, 11(erf ſchiedenen Berufen berſucht, zuletzt iſt er an einem Gymnaſium a Sprachlehrer für Deutſch und kätig und hatte dabei ſein gutes Auskommen. geweſen Mit Hione lionen). die notleide en daß di D.ſch 7 15 Juli l erband Lähr Das Publitum. zuſammen, dann wieder bahnrat eine B Eine weitere bietet Htun te ihr“ Kom und wollte ſein, ihm ſein von der Berlt; den Kopf zuſagte, er ſei mir beweiſen, kaun ich es ja Bild von 9 titelius und fragte wenn 10„ telius ich ihn fragte, ob das vi wurde er erſt blaß, daun ſagte er: Fritz geweſen ſein.— Vert..⸗A. 2 vielen Verneht mun tet, daß Knfteli ſich in di daß Nittert ſein. Nittert hat bei ſeinen Hauptverhandlung ſtets geleu Der Zeuge gibt dargi ine! Es kommt d ählte, er hätte unt den und hätte iun müſſen Nach weite nkte irres gen auch geſtau haffner hier ſtatt, waren. ttags, worauf in ärtigen Kolleg Muſik und auf 7. Wiz 1011. „ Uebertragen wiürde dem Age meiſter Nolf Meeß in Karlsruhe unter Belaſſung der Amtsbezeich⸗ nung Regierungsbaumeiſter die etatmäßige Amtsſtelle eines zweite Veamten der ſenbahnverwalkung. Meeß wurde der Basnbauin tion 2 in Karlsruhe zugeteilt. liger * Die Kreisverſammlung des Kreiſes Maunheim ihrer diesjährigen Tagung Montag den 10. Aprif we erden. reisu! defuß ſoll, wie im f 5 Lniſe; Auna Nind 1 geruühlt; b N 1 timmen. Als Milglieder des Stiſtungsrats der Dar Aberle⸗Stifung wurden in beutiger Tagfahr [Abebvle, Privalmaum und Dr. Emil J. W entheime nerwerte und ordneler, mit je 91 Stimmen. Jahr 1515 be⸗ 5 ale Guttemplerloge halle letzlen Freite 1 5510 15 Vor abeen d, au 1 Herr Stvaub auf 558 S Maiſt 1 und! fr hetont die Bebentung, die 67 590),. Glf 1 0 von den tuvernuuft vieler Gt werdeu. 13 93 Heut fügt Schlr behß talien Die vdzu ein ton ger In der ig und der 2 2 — — ken beiproe Säng⸗ Zu ut zwiſchen Ma de „Heidelb. „Ver ſetzungen itber 51 iſt unter Aufführ gebracht, genomm Futuriſt kheater kannten Die Fritz Y. der ſchö eerener. Thea ater, Kunſt und Wiſrenſch gaft. erſteren, Recht Marianne Weber hat Arnold Ruge duürch mich Privatklage erheben ließ. Die Privaiklage zwingenden Gri ünden, die alußerhalb des Stre itfalles ſel b ſt ligten Der Roſenkavalier. In Mailand hat, Roſenkabalier“ zuerſt Prag erzielte der„R bſenkaval 115 im red Profeſſorenſtreit in Heidelberg. Zu den e dem Privatdozenten Dr. Arnold Ruge und Pr ebeex, r die auch wir berichteten, richtete der Sanwalt Schott, jetzt ſolgendes Schteiden Tagbl. anlaßt durch die in der Preſſe veröffeutlichten Auseinander⸗ öl iſchen Herku Privatdozent Dr. Arnold Ruge und 5 Profeſſor Dr. Mar Weber unterm 1. Schreiben au Herru Dr. Ruge gerichtet; in dem igent ſeiner Frau zu eigen macht und ein Urteil ern Dr. Rüge fällt, ſbegen deſſen Herr D 1910 ein — Perſon m 17. Februgr d. J. von Herrn Dr. Ruge zur ückgenom⸗ men worden. Die Zurücknahme der Privatklage erfolgte aus liogen und keinerlei Beziehung zu den beit e k⸗ Perſonon haben. e erfolgte bedingungslos ohne gangeue Verhandlungen 31 iſchen Herrn Dr. Ruge und Herrn Dr. Weber. 1 wie geme elde +“Ä geteilte Aufuahme 9 ung am Samstag hat nun einen vollen Erfo nachdem im zweiten und dritten ſtarke K ürzung 1 en worden ſind und die Walzer, gegen 5 en protleſtiert hatten, ielt Urden. Naki bei beſter Wiedergabe ſtarken aber u 7 1 Wahl nach dem Tode. Wie wir berichtet Halei war⸗] bem Körper ei Uhde lurz nach ſeinem Tode er Pariſer Akademie nen Küuſte um auswärtigen Mitglied gewählt wordeu, da von ſeinem Ableben noch keine Kenntnis erlangt hatte. Wahl 8 nun, wic aus Paris gemeldet wird, durch Aka⸗ und die ellge mein utäg nach Iſo Wetſe 0 ſeier sterbeglöcklein men hat, esg n naheud am „die von all den Ciumat „ uachdem bekappten P Liſti ſch een aufzuleben daß ſo tei, die daun im„ Strauß 11 955 zuerſt durch iſt während des un und ivaun Mels lel, nimmt die eben ube und eine frohe; nuerwüſtkice Hacherkin(Jacbb manie* und beſe bders in ſeinem an ihr— bärdon, mit Sland gelegentlich hat er eine ga 6 5 1 wieder ſämtliche Regiſter ſeines e 40 lengfn en Zwiegeſ wieder an Aannnge und fügt der Muſteal Cpurier hinzu, Kolmponiſt berhaudt Alpeufzeue man anf ———————[Ʒ— 01 Mial eine Stelle un wöhl ein halb 2 Kompoſitiou uder 5 tigen und mühſamen Ar muß man ſich uur wundern, daß Werk wie den„Roſenkavalier“ mehr Noten enthalten ſoll als 48 ſich die dergrunde 116 Fugazzar tem Bef ung ein zorg wuürde detke er durch die durch lyriſche Gedichte und deutſcher Meberſetzung erſchie Wwuürde Arit 1 8 gebort zelle in Verſen„Mironda“ 5 + Ny die zum gro Ger und dob biel Anlg 85 be ind. im Großen. Ein neu ie Uebertr Pakienten nach die im Samaritan Hoſpital vou ö glaubte man, die Haut müſſe ſogleich vn Körper auf 5 neulen übertragen werden, nun abe hat ſich dies als nicht nothve 7 herausgeſtellt. Es wird alſo jebkt jedes Kraukeubaus e ſich einen Vorrat Haut auß f Fällen die Ae zur Wornghm den 2 8 ganz frappi boten ei angeakt und die luſtige W von 891 Pechvögeln, egenden bären. Da in der 5 war erſt ung von eren, hgey den Arm Ei! gelungen iſt, 15 eee General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Maunheim, 7. Mürz ſchenurne Eiſens ſtahl und daun von der Witwe 2000 M. zu erpreſſen uchte, wurde heute von der Strafkammer wegen einfachen Diebſtahls in Rückfalle im Zuſammenhang mit Grabſchändung und wegen ver⸗ uchter Erpreſſung zu 4 Jahren Zuchthaus und Verluſt der hrenrechte auf 10 Jahre verurteilt. Staatsanwalt Mickel hatte Jahre Zuchthaus beantragt.(Bericht folgt.) Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 12. Februar 9¹ im Zug 3411 ein Handtäſchchen mit 9 M. 25 Pfg. Inhalt, ab⸗ eliefert in Himmelreich; am 15. Februar 1911 auf dem Bahn⸗ in Radolfzell der Betrag von 5 Franken; am 16. Februar 9i auf dem Bahnhof in Kirchheim bei Heidelberg der Betrag von M. 50 Pfg. Aus dem Großherzogtum. Heddesheim, 4. März. Hier wurde vor kurzer Zeit trotzdem vor Jahresfriſt bereits ein ſolcher Verein hier ins eben gerufen wurde— ein zweiter örtlicher Medizinalver⸗ ud gegründet, dem nahezu 100 Mitglieder, meiſt Arbeiter mit den Familien, aber auch viele Landleute und Geſchäfsleute bei⸗ raten. Ein Gönner hat dem neuen Verein eine weſentliche umme als Reſervefonds zur Verfügung geſtellt.— Eine Po⸗ eidienerſtelle ſoll hier neu beſetzt werden Wie man t, haben ſich mehrere junge Männer für dieſen Poſten ge⸗ 5Weinheim 5. März. Von ſchwerem Unglück wurde nachmittag die Familie des Gaſtwirts J. Leonhardt hier hlachthauſes im Beiſein ſeines 5 Jahre älteren Schweſter⸗ und noch eines Kindes ſeine Schuhe an der Weſchnitz aſchen. Das Kind rutſchte plötzlich aus und fiel vor den einer Begleiter in den durch das letzte Regenwetter ketzt ziemlich reißenden Fluß. Die Leiche iſt trotz eifrigen Abſuchens der Weſchnitz bis jetzt noch nicht geborgen. Weinheim, 6. März. Das 4½jährige Kind des Gaſtwirts onhardt, welches geſtern von den Fluten der Weſchnitz fort⸗ wurde, iſt heute vormittag bei Lorſchgeländet worden. emsbach(A. Weinheim), 5. März. Der hieſige Gewerbe⸗ in veranſtaltete heute nachmittag im Gaſthaus„zum Schützen⸗ ine Verſammlung, in welcher Herr Gewerbelehrer enek aus Weinheim einen Vortrag hielt über das Thema: ſſionsweſen, Submiſſionsangebote und Koſtenvoranſchläge.“ ferent hat es verſtanden, durch ſeine vortrefflichen und über⸗ ehrreichen Ausführungen alle Anweſenden zu feſſeln. An der beteiligten ſich u. a. die Herren Bürgermeiſter Mangold Buchbindermeiſter Krauß⸗Ladenburg, Wagnermeiſter Thron ter und Maurermetſter Schröder von hier. Sämtliche Redner beſonders auf die Einigkeit der Handwerker ab. Nachdem noch herbelehrer Wagenek auf einige ſchöne Einrichtungen des bandes hingewieſen hatte, ſchloß der Vorſitzende die Ver⸗ Bruchſal, 6. März. Die kürzlich hier geſtorbene we Ferd. Keller hat der Stadtgemeinde die Summe von 20 Mark vermacht. Hiervon ſoll als Abſchluß der ſteſerve ein Ferdinand Keller⸗Brunnen errichtet werden die andere Hälfte zu Gunſten bedürftiger Kinder. für Sol⸗ dkuren ſowie für Ferienkolonien verwendet werden. falz, Heſſen und Umgehung. wigshafen, 5. März. Im Saale des„Pfälzer fand heute Vormittag der ſiebente Verbandstag des desverbands„Rheinpfalz Saargebiet“ im zutſchen Maler meiſter⸗ und Tünchermeiſter⸗ ind(Zentrale München) ſtatt, der aus allen Teilen der d der benachbarten Gebiete ſtark beſucht war. Der erſte de des Badiſchen Malermeiſter⸗Verbandes, Herr Karl 1⸗ Karlsruhe, hielt einen einſtündigen ſehr inſtruktiven ag über:„Die Staats⸗ und Selbſthilfe im Handwerk“. Die rſachen des Rückganges des Handwerks erörternd, ſteht der uf dem Standpunkte, daß trotz des immer mehr um ſich nden Fabrikbetriebs das Handwerk nicht den Boden unter rlieren werden. Das Handwerk verlange Staatshilfe, aber i Sinne der Landwirte, es verlange nur Gleichberechtigung den anderen Ständen. Des weiteren wandte ſich Redner das Regieweſen und das Vergeben von verſchiedenen Berufs⸗ iten in eine Hand. Den Jahresbericht erſtattete Herr pRebholzNeuſtadt a. d.., der erſte Vorſitzende des Sverbandes. Hiernach war die Tätigkeit des Verbandsvor⸗ fußerſt rege. Die Wahl der Verbandsleitung ergab derwähl der ſeitherigen Mitglieder: der Herren Rebholz, der, Niſch⸗Saarbrücken, 2. Vorſitzender, Fickeiſen⸗Lud⸗ erſter und Eroiſſant⸗Landau zweiter Schriftführer, zudwigshafen, Kaſſierer. Auch die Beiſitzer wurden wie⸗ lt. Der nächſte Verbandstag findet in Kaiſerslautern ſtatt eren Saale waren hübſche Malerarbeiten der Ludwigs⸗ alerſchule ausgeſtellt. 5 Nürgerausſchußſitzung am Dienstag, den 7. März. ürgermeiſter Martin eröffnet um.20 Uhr in An⸗ von 112 Mitgliedern die Sitzung. Auf der Empore ehr viele Zuhörer eingefunden. Im Sitzungsſaale ſind e von Plänen ſowie ein Modell des Neubaues der Be⸗ zehrkaſerne ausgeſtellt. Der Sitzung wohnt Herr Ober⸗ upferſchmid⸗Karlsruhe bei. Neuban eines Krankenhauſes. rd, und 2) für die Vorarbeiten zum Krankenhaus⸗ ißer den bereits bewilligten 50 000 Mk. noch weitere aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von u zu bewilligen. Selb begründet die Vorlage mit dem Hinweis, daß nd eine eingehende Prüfung der Vorlage wie auch igenen Plätze vorgenommen. Die Kommiſſion ſei gekommen, daß es einen beſſeren Platz für das cht geben könne, als der Neckarpark. Der Redner rauf mit den verſchiedenen Einwänden, wie der r, niedriges Gelände ete. Dieſe Einwände ſeien alle ankenhausfiliale in der Stad Fall ſein, wenn man einen anderen Platz für das Krankenhaus beſtimmen würde. Der Stadtverordnetenvorſtand iſt zu dem Ent⸗ ſchluß gekommen, dem Bürgerausſchuß die Annahme der Vorlage zu empfehlen. Stv. Sator ſtellt feſt, daß die Beſichtigung am letzten Don⸗ nerstag und das Gutachten des Oberbaurats Kupferſchmid ſeine Bedenken gegen den Platz nicht zerſtreut hätten, beſonders das Gutachten nicht, weil es in verſchiedenen Punkten in Widerſpruch zu dem Gutachten des Baurats Stauffert ſtehe. Das Kranken⸗ haus gehöre auf ein ruhiges, von Induſtrie und Verkehr unbehel⸗ ligtes Gelände, fern von Staub⸗ und Rußbeläſtigung. Die dritte Neckarbrücke werde nicht wegen des Krankenhauſes erſtellt, ſon⸗ dern wegen des Verkehrs auf der Friedrichsbrücke, der derart ſtark geworden ſei, daß die Verhältniſſe für die Paſſanten gefahr⸗ bringend ſind. Ein weiteres Bedenken gegen die Wahl des Platzes bilde der in Ausſicht ſtehende regere Verkehr durch die Neckarkanaliſation. Man ſei in der glücklichen Lage, ſich aller dieſer Kalamitäten dadurch zu entziehen, daß man den Platz beim ſogen. Kuhbuckel in der Nähe des Käfertaler Waldes wähle. Dieſer Platz liege 10—11 Meter höher als der Neckarpark. Warum die Kommiſſion den Neckarpark vorſchlage, ſei ihm unbegreiflich. Unter der früheren Leitung hätte man den Platz nicht gewählt, weil der frühere dirigierende Arzt dagegen war. Ein Teil der Krankenräume komme unter Straßenhöhe zu liegen. Man könne ſchon deshalb nicht behaupten, daß dies ideale Zuſtände ſeien, die neugeſchaffen werden ſollten. Er möchte ferner zu Protokoll ge⸗ nommen haben, daß die Heizungsanlage nach ſeiner Anſicht beim kleinſten Hochwaſſer unter Waſſer ſtehen werde, wie es bei der Humboldt⸗ und Wundtſchule der Fall ſei. Seit 1872 haben wir zehn Hochwaſſer im Neckarpark gehabt. Im Juni 1872 hatten wir im Park 1,29 Meter Hochwaſſer, im März 1876 1,49 Meter, im Juni 1876 1,59 Meter, im Februar 1877 129 Meter, im Januar 1880 1,89 Meter, im November 1880 1,59 Meter, im Novenmber 1882 2,.09 Meter, im November 1883 1,29 Meter, im Januar 1893.29 Meter und im März 1896.49 Meter. Das ergibt im Durchſchnitt ein Hochwaſſer von 1,63 Meter. Außerdem müſſe berückſichtigt werden, daß die Souterrainräume auch für Krankenzwecke benutzt werden müſſen. Wenn die Krankenräume für Rekonvaleszenten auf 94,20 über Normalnull zu liegen kom⸗ men, ſo liegt die Einmudung des Kondenswaſſers auf 90,20 über Normalnull. Wenn nun die Heizungsanlage auf 87,70 zu liegen kommt, ſo wird das Keſſelhaus fortwährend unter dem Druck des Neckarwaſſers ſtehen, da der Boden des Keſſelhauſes nur 20 Zentimeter höher zu liegen kommt, als der Neckarſpiegel. Redner reſumiert ſeine Bedenken dahin, daß 1) das Neckarparkgelände nicht einwandfrei inbezug auf Erholung iſt, 2) daß die Räume für Kranke, die unter Straßenhöhe liegen, nicht geeignet ſind, 3) daß Keſſelhaus und Heizungsanlage bei noch ſo geringem Hochwaſſer vollſtändig unter Waſſer ſtehen. Er könne es nicht über ſich bringen, einem Platz zuzuſtimmen, gegen den ſo ſchwerwiegende einſchneidende Anſtände in jeder Beziehung vorliegen. Es müſſe zu Bedenken geben, daß die Techniker im Stadtrat dem Platz auch deshalb zuſtimmen, weil ſie glauben, daß mit dem Krankenhausbau ſofort begonnen werden kann. Bis für den Hochwaſſerdamm die waſſerpolizeiliche Genehmigung erfolgt, vergehe ſicher ein Jahr. Auf dem Hochgeſtade dagegen könne man ſofort mit dem Bau be⸗ ginnen. Die Vorarbeiten für das Krankenhaus ließen ſich in einigen Wochen derart umarbeiten, daß ſie für den Platz auf dem Hochgeſtade paßten. Er könne nicht die Verantwortung für die Schaffung einer Anlage übernehmen, die im Laufe der Zeit viel Opfer und Reue verurſachen werde. Zum Schluß möchte er an⸗ regen, für derartige Pläne Konkurrenzausſchreiben zu erlaſſen. Stv. Anſelm glaubt, daß der Neubau des Kranken⸗ hauſes ſeit der Anſtellung des Herrn Krankenhausdirektors Volhardt nicht mehr ſo dringend ſei, wie vor 10 Jahren. Was man von den Gutachten zu halten habe, das wiſſen die Herren, die ſchon lange im Kollegium ſitzen. Man habe die verſchie⸗ denſten Mittel angewandt, die Mitglieder für die Vorlage zu gewinnen.(Heiterkeit.) Wenn man ein Krankenhaus bauen will, ſo bin ich dafür, daß man ein ideales und einwandfreies erſtellt, aber der Neckarpark würde ein ſogenanntes Milli⸗ onengrab geben. Dafür bin ich und die Steuerzahler nicht zu haben. Man kann der Neckarvorſtadt, einen ſo großen Stadtteil, nicht den einen Park wegnehmen, da es der einzige Erholungspark iſt. Wird das Krankenhaus aber auf dieſem Platz erſtellt, ſo kommt d je Neckarvorſtadt um dieſen einzigen Erholungsplatz. Erſatz erhält man ja doch nicht ſo ſchnell. Ich bin für Ablehnung der Vorlage und erſuche auch die übrigen Herren, gegen die Vorlage zu ſtimmen. Sty. Medizinalrat Dr. Heuck: Im Auftrage der Majorität meiner Fraktion habe ich die Erklärung abzugeben, daß wir der Erbauung des Krankenhauſes im Neckarpark zu⸗ ſtimmen und zwar aus folgenden Gründen: Einmal ſind durch die Gutachten des Herrn Oberbaurat Kupferſchmidt die Haupt⸗ bedenken, die wir gegen dieſen Platz hatten, hinweggeräumt worden und zweftens hat ſich bei der ſehr ausgiebigen und in⸗ tenſiven Beratung herausgeſtellt, daß alle anderen Plätze ebenfalls ihre Mängel haben und daß der jetzt gewählte;? latz derjenige iſt, der die geringſten Mängel von allen Plätzen auf⸗ weiſt. Die Hauptbedenken gegen den Platz im Neckarpark bildeten die Hochwaſſergefahr, die auch von den meiſten unſerer Fraktionsmitglieder angeführt wurde. Wir müſſen aber in dieſer Frage denjenigen folgen, die als Techniker berufen ſi/, uns in dieſer Frage Auskunft zu geben. Wir ſind der Anſicht, daß wir uns den Gutachten des Herrn Baurat Kupferſchmidt anſchließen müſſen, denn wir können uns nicht denken, daß er die ſchwere Verantwortung für die Wahl des Platzes über⸗ nehmen könnte, wenn er nicht völlig überzeugt wäre, daß er für ſein abgegebenes Gutachten eintreten kann. Die wei⸗ teren Mängel, die dieſer Platz aufzuweiſen hat, und die ja wohl bis zu einem gewiſſen Grade vorhanden ſind, ſind gering⸗ fügiger Natur, wie Schnakenplage, Geräuſch von Bahn und Schiff. Das ſind alles Dinge, die mehr oder weniger für jeden Platz zutreffen werden. Der einzige Platz, der in Kon⸗ kurrenz treten muß mit dem Platz im Neckarpark, iſt der Platz in der 10. Sandgewann und es waren in der Kommiſſion an⸗ fänglich eine große Anzahl, die für dieſe Hochgeſtade eintraten. Ich gebe ohne weiteres zu, was SHerr Sator geſagt hat, daß der idealſt gelegene Platz für ein Neubau des Krankenhauſes ein Hochgeſtade iſt. Das Hochgeſtade hat aber zwei große Nach⸗· teile: Einmal die große Entfernung von der Stadt. Wir müſſen dann eine Filiale in der Stadt beibehalten. Wir haben aber außer dem alten Krankenhaus abſolut nichts. Städte, enü n, die können weiter hinaus⸗ Wir aber, die wir ein Krankenhaus haben, das dieſen Namen kaum noch ver⸗ dient, ſollten in der Wahl des Platzes ſehr vorſichtig ſein und einem Platz den Vorzug geben, der nicht allzuweit von der Stadt entfernt iſt. Der zweite, nicht zu unterſchätzende Nach⸗ teil des Hochgeſtades iſt der, daß dieſer Platz jetzt ſchon bis zu einem gewiſſen Grade umklammert iſt von Induſtrie⸗ gelände. Da draußen iſt ein derartiger Rauch von den um⸗ liegenden Fabriken, daß es kein Hochgenuß iſt, auf dieſem Platze dauernd zu wohnen und ſich niederzulaſſen. Die Um⸗ klammerung wird aber noch viel größer, denn da draußen iſt ja nur Induſtriegelände. Ich glaube deshalb, daß der Neckarpark der geeignetſte Platz für den Neubau des Krankenhauſes iſt. Daß medizi⸗ niſche Bedenken gegen dieſen Platz nicht vorliegen, iſt ſchon genügend ausgeſprochen worden, ſodaß ich es nicht zu wie⸗ derholen brauche. Die Vorteile, abgeſehen von der Nähe, ſeiner ſchönen Lage nach Süden und Weſten hin, ſind ent⸗ ſchieden größer, als wie bei den anderen Plätzen. Fabriken kommen dort niemals hinaus, ſodaß die Luft nicht ver⸗ ſchlechtert werden kann. Ein weiterer Vorteil iſt der ſchon vorhandene Park, der ſonach nicht erſt geſchaffen werden braucht. Endlicch iſt der Platz auch inſofern zweckmäßig, als er genügendes Gelände hat, um beliebig benützt werden zu können. Rieſenkrankenhäuſer zu bauen, hat ſich als un⸗ zweckmäßig erwieſen. Die Windrichtungen ſind derart, daß man im größten Teil des Jahres nur wenig Rauchbeläſti⸗ gung hat. Es läßt ſich jedenfalls ermöglichen, daß der Haupt⸗ teil des Krankenhauſes nicht in den Park, ſondern vor den Park gelegt werden kann. Auf die vorgebrachten techniſchen Bedenken bin ich nicht in der Lage einzugehen. Ich wieder⸗ hole nochmals, daß es ein dringendes Bedürfnis iſt, mit dem Bau des Krankenhauſes nun vorwärtſ zu machen. Wenn vorhin von einem Redner geſagt worden iſt, unſer jetziges Krankenhaus ſei in einem ſolchen Zuſtande, daß ein Neubau nicht nötig iſt, ſo kann dies nur jemand ſagen, der keine Ahnung hat, wie das Krankenhaus iſt. Unſer Krankenhaus iſt nach Möglichkeit hergerichtet. Was geſchehen konnte, iſt geſchehen. Aber jetzt ſind wir abſolut am Ende. Was nicht zu ändern iſt, iſt ſeine ungünſtige Lage. Ich möchte Herrn Anſelm nichts böſes wünſchen, ſondern nur haben, daß er dort einmal 14 Tage ſchlafen ſollte. Dann würde er ſchon anders über das Krankenhaus urteilen. Wir wiſſen ja gar nicht, wo wir unſere Infektionskranken unterbringen ſollen. Ich möchte Sie, ſoweit Sie es verantworten zu können glauben, bitten, der Wahl des Neckarparkes zuzuſtimmen, da⸗ mit man endlich aus dem Stadium der Vorberatungen zum Bau übergehen kaun. Wir Aerzte können eine Verantwor⸗ tung nicht mehr übernehmen. Sty. Dr. Wertheimer hat früher ſchon an den Platz in der 10. Sandgewann gedacht. Nach genauer Abwägung des Für und Wider und nach perſönlicher Inaugenſcheinnahme der Plätze glaubt ich, daß die Wagſchale wohl zugunſten des alten Projekts fällt und zwar aus wirtſchaftlichen und hygieniſchen Gründen. Ein Kranken⸗ haus auf dem Hochgeſtade würde eine Filiale in der Stadt zur Folge haben. Die Bedenken gegen die Hochwaſſersgefahr ſind durch das Gutachten des Herrn Oberbaurat Kupferſchmidt beſeitigt. Päpſtlicher wie der Papſt brauchen wir nicht zu ſein. Die Verhältniſſe des alten Krankenhauſes ſchreien nach Reform und wir Aerzte können die wei⸗ tere Verzögerung des Krankenhausneubaues nicht länger verank⸗ worten. Stb. Seiler erinnert daran; daß auch Staats⸗Kapazitäten des Waſſerbaues ſich irrten. Er erinnere nur an den Suezkanal und die Rheininſpektion. Der Damm, der vor dem Krankenhaus aufgeführt werden ſoll, ſchütze wohl vor Ueberſchwemmung aber nicht bor dem Druckwaſſer. Bei jedem Hochwaſſer könne man dies erleben. Die Prapis iſt viel beſſer wie die Theorie. Zwiſchen Hochwaſſer und Druckwaſſer iſt ein gewaltiger Unterſchied. Das Druckwaſſer geht heraufs, wo es kann. Redner verweiſt auf das Druckwaſſer bei der Wundſchule und der Humboldtſchule. Das ganze Waſſer auf dem Neckargebiet das iſt kein Grundwaſſer, ſondern Druckwaſſer vom Rhein. Ich begreife nicht, wie im Stadtrat Leute ſind, die für den Krankenhausneubau auf dem Lindenhof einen Platz vorſchlagen konnten. Die Herren ſind wahrſcheinlich noch nicht lange genug in Mannheim, um die Verhältniſſe richtig beurteilen zu können. Bei dem Krankenhausneubau ſollen 3 Stockwerke noch in den Boden zu ſtehen kommen, bevor der eigentliche Bau beginnt⸗ Wen ndie Vorlage genehmigt wird, kann es gehen wie beim Waſſer⸗ turm. ** In der weiteren Debatte tritt Oberbürgermeiſter Martin mit beſonderer Wärme für das Projekt in längeren Ausführungen ein. Er macht bei dieſer Gelegenheit die erfreuliche Mitteilung, daß das Herzogenried in nächſter Zeit in ſtädtiſchen Beſitz übergehen wird. Damit wird die Verpflichtung übernommen, ein Drittel des Gebietes innerhalb 5 Jahren zu einem ſtädtiſchen Park umzuwandeln. Die Neckarvorſtadt er⸗ hält dadurch den gewünſchten Erſatz für den Neckarpark. Um ½6 Uhr wird die Debatte geſchloſſen und zur Abſtim⸗ mung geſchritten. Das Kollegium nimmt mit großer Majorität die Vorlage an. Die Linke iſt geſchloſſen da⸗ für. Von den übrigen Fraktionen erheben ſich nur einige Stadt⸗ verordneten, ſo u. a. von der nationalliberalen Fraktion die Sty. Dr. Koch, Prof. Droes, Ulm und Hartmann. Rommunalpolitiſches. dt. Karlsruhe, 6. März. Aus den Voranſchlägen für 1911 iſt zu entnehmen: Die Volksſchule ſchließt in Ein⸗ nahmen und Ausgaben mit 1 758 642 M. ab; von Oſtern d. J. ab ſind 40 weitere Lehrkräfte nötig. Es ſchließen ab in Ein⸗ nahme und Ausgabe: die Handelsſchule mit 84 198., die Ge⸗ werbeſchule mit 178771., die beiden Realſchulen mit 311 377 ., das Realgymnaſium mit158 491., das Realgymnaſium mit Gymnaſialabteilung mit 190 231., die Höhere Mädchenſchule mit 209 772., das Krankenhaus mit 829 136., das Er⸗ holungsheim mit 19650., der Stadtgarten mit 192 623., die Badeanſtalten(Vierordtbad und Maxau) mit 135 269 reſp. 3030., der Schlacht⸗ und Viehhof mit 322 793., das Gaswerk mit 2689 958., das Waſſerwerk mit 739 567., das Clektri⸗ zitätswerk mit 526 704., der Rheinhafen mit 490 985 M. die Straßenbahn mit 1 539 908., die Armen⸗ und Wohltätigkeits⸗ kaſſe mit 561236., die milden Fonds mit 37875 M. Nach dem Voranſchlag der Stadthauptkaſſe betragen die Ausgaben 9 987 114 ., die Einnahmen 5 730 737 M. alſo 4256377 M. Die Ur — 2 Geseeal- Anzeee. Abenbblatt. +4 ie Aus dem Schöffeugericht. Ein keures Bergnügen leiſtete ſich der Taglöhner Joſef Grünewald von hier. Aus lauter Uebermut krat er vor dem Geſchäfte der Firma Rudolf Altſchüler in P 7 eine Schaufenſterſcheibe im Werte von 400 M. ein, als er ſich am 9. Januar zon einer Bierreiſe auf dem Heimweg befand. Das Schöffengericht verurteilte i iner Gefängisſtrafe von 3 Monaten.— Mit Farb⸗ bobf und ausgerüſtet zogen fünf Seckenheimer Bur ſchen: Joh. Adam Link, Leonhard Biegel, Albert Honeg, Albis Schmel⸗ d Georg Adam Bickel, in der Nacht zum 8. Juni auf zünger und Malſtudfen aus. zogen einen großen Strich durch ein Reklame⸗ 1 ihn 5Bn 31 ſel Pin Sie ſchild der Chemiſchen Lack⸗ und Farbwerke. Ferner beſchmierten ſie einen Automaten und eine Warnungstafel. Auf das Eingangstor zu der Lackfabrik malten ſie einen nackten Mann. Damit keiner was berriet, mußte jeder einen Pinſelſtrich tun und Topf und Pinſel wan⸗ derten dann den Neckar. Ein Mannheimer Polizeihund hatte die Fährte ganz richtig aufgenommen, aber die von dem Hunde geſtellten Täter leugneten hartnäckig, bis einer ſpäter in der Trunkenheit aus der Schule plauderte. Der Lackfabrik wurde ein Schaden von 150 M. zugefügt. Honeg führte ſich am 9. Februar d. J. in der elterlichen wie ein Wilder auf. Er ſchlug die Türe mit einer Wagen⸗ in und fuhrwerkte damit ſpäter wie der Elefant in einem aden. Den Kichenſchrank ſtülpte er einſach um. Als die und Trauſier und Gendarm Schink ihn auf Er⸗ ſuchen des Vaters feſtnehmen wollten, drohte er jeden totzuſchlagen, bder ſich ihm nähere. Schließlich wurde er doch überwältigt. Das Malerkonſortium wird zu Geldſtrafen von je 25 M. verurteilt, Honeg wegen der Affäre im elterlichen Hauſe außerdem zu einer Gefängnis⸗ Wochen. in uf zeidiener Volk non 4 Bon Tag zu Tag. — Halle — Unter ſchwerem Mordverdacht. 1 ir Die Wiährige Arbeiterin Karoline Hopf wurde dieſer Tage in Scheunenboden in Waltershanſen aufgegriffen. Man fand ihr neben einem Reſtermeſſer auch einen Revolver. Eine Haus⸗ n der Wohnung, in der die Hopf einige Tage vorher örderte ein blutbeflecktes Beil zutage. Das Mädchen mehrere Jahre in der Bochroederſchen Mühle in Ohrdruf be⸗ äftigt geweſen, woraus der Verdacht geſchöpft wurde, daß ſie mit dem im Auguſt vorigen Jahres an der Rentiere Bochrveder in Ohr⸗ F vollführten Mord in Zuſammenhang ſtehe. Ein Kreuzverhör er⸗ Verdachtsmomente, daß ſie die Mörderin ſelbſt ſei. vermutet die f. daß ſie die Mörderin der zuer in Ohrdruf ſei, die bekanntlich am 1. März 1908 Hauſes erdroſſelt aufgefunden worden iſt. Wien, 6. Geftern abend erregte erſte Hoſenrock, den eine Dame hier auf offener Straße trug, Aufſehen. Ein großer Wiener Modeſalon hatte eine ſeiner jeſten Probie ermamſells e um die Wirkung dieſes Klei⸗ ſtücks auf das Publikum zu erproveu. In der Kärtner⸗ i und auf dem Operuring wurde ſie bald von einem dichten veiſe von Herren umdrängt, dis ſich in Geberde Ai Rede durchſuch And i übernachtele, r guab dringende Kerner amme Fli ihres im Keller 5 Der Hoſenrock. März. 1 der 8 10 hübſc dun ihöflich und unwürdig ———ů—— te Nachrichten d Celegramme detzte Na richten un 9 2 März.(Vi eiv.⸗Telegr) Der in Mül⸗ Ein a R unker Zpionagever dacht in der dortigen Ka⸗ ftete Holländer befindet in Polizeigewahrſam. Ge B De vürde be! Holländer ließ ſich von einem Musketier da 1898 zeigen und erklären, als beide überraſcht wurden. Auch gegen die hilflich baren, wurde Unterſuchung Durv er e gelb ihr Modell 1 2 Univerſität Freiburg und der Auti⸗Moderniſteneid. 185 März. Die ke holüſch⸗theologiſche „mie die 8 Landes⸗Zig.“ aus Relle hört, der 1 Erklärlhig der Breslauer chedlogiſchent Erſüchen des Freſbürger Erzbiſchofs auge⸗ galk dieſer Erklärung iſt ſ. Zt. durch die Preſſe Herren behaupten darin, der enthalte wä ihrend doch das Ver langen des Eides wer endes nuovum Darſtele— Uund ſie nüger geleiſtet haben, wennt ſie nicht 0 deu ihn mit ſtert wordeſt wären üſw. ſitſcher nicht aber eit ein mora bied bleihk⸗ iſt es h zu erklären, daß Merry 1 V ATint Auftrag des Papſtes in jeneim Brief an Kardinal 585 den Breslauer rren ein Lob ausſprach für ihre 955 liche Geſinuung das ſich nunmehr alſo auch die Frei bükger Herren verdient haben⸗ Die 1 1 Ausbildung der Biſe lchen Prinzen. m. Köln, 7. März. Von zuverläſſi ger Seite erfährt die „Köln. Volk 8 85 daß es des Kaiſer Wunſch und Willen iſt, daß die kaiſerlichen Prinzen ihre militäriſche Ausbildung nicht ausſchließlich in Berlin oder Potsdam bei dem Garderegiment erhalten. Er legt großes Gewicht dar auf, daß ſie in die Pro⸗ 10 kommen ulld bei Provinzregimentern längere Zeit Kom⸗ So hat der Kaiſer den Prinzen ando⸗Stellungen bekleiden Oskar dem Kütraſſürregiment K 6 n i 9 in Paſewalk zugeteilk. ltlich laltft dieſe Erklärung binaus auf ein kak⸗ 5 Beket inknis zu dem Eid, ſo deiß 0 r Einer wir eiſtüng desſelben im Grund nur mehr ein formal⸗ aliſcher und materieller Lite So Uite Wenn jetzt der Kronprinz nach Danzig in die Stellung eines Rogimen e er der beiden Lelbbnttorenreg menter kommaändiert wird, ſo iſt für dieſe Wahl die Sch chule Generals der Kavallerie v. Me albenſen, kehme dieß Feneral des 17. Armeekorps beſtimmend⸗ Auch anders Prinzen werden zu gegebener Zeit in militäriſche Dienſt⸗ ſtellungen Garniſonen außerhalb Berlin und Po tsdam zu⸗ Wteilt werden, Die Peſt, Tokio, 6. März. Der aus der Mandſchurei zurückgekehrte Bakteriolboge Profeſſor Kitaſa ty betonte in einem Vortrag, die Maßregeln gegen die Lungenpeſt ſeien noch einige Monate not⸗ wendig; denn wenn die Epidemie auch mit der eintretenden wär⸗ meren Jahreszeit nachlaſſen werde, ſo könne ſie im Herbſt mit uener Kroft wieder auftreten. Staat und Rirche in Preußzen. de vor dem preußiſchen Abgeordnetenhaus. — des ſo erklärt der Redner, wegen des ee ides einen Berlin, 7 75 März. rung, die der preußiſche Miniſterpräſident zum Moderniſten⸗ eid abgeben will, iſt das Haus ſtark beſetzt und die Tribünen ſind ſchon lange vor Beginn der Sitzung überfüllt. Als erſter Etatsredner kommt der lonſervative Parteichef Dr. von Heyvebrand und 5 Laſe zum Wort. In einem Ueberblick über die Steigerung der Kultus⸗ ausgaben des Reiches und in einem flüchtigen Ve der preu⸗ ziſchen Kultusausgaben mit den Ausgaben anderer Länder zieht er das Urteil, daß unter den großen Ländern der 081 Welt es kein Land gibt, das für Kultus und Unterricht ſoviel leiſtet, wie Preußen. Auch die Fürſorge für die ſchulentlaſſene Jugend be grüßt der Redner. Dann beſchäftigt Herr von Heydebrand ſich ausſchließlich mit den päpſtlichen Kundgebungen und d em Moderniſteneid. 81 den Fragen nit er in kurzen, prägnanten Sätzen Stellung, die ihren Eindruck bei keiner Pe 5 rtei verfehlen. Er hat jedenfalls bedeutend mehr das r des Hauſes als ſpäter der Miniſterpräſid 100 55 in der Breite verlor. In ſachlicher Hinſicht die Rede des ativen Führers nicht 510 nen, gleic anerkannt werden, daß er an Nifllen fi i Willen 0 1 ervativen keinen veifel alls die Zähne zu zeigen. b te, deckt ſich vollkommen mit dem, was Herr von Bethmann⸗Hollweg zu erklären halte. Den Mo⸗ derniſteneid erklären die Konſervativen d zus für eine Angelegenheit der atholiſchen Kirche, wobei die Frage unerörtert bleibt, ob die Forderung des Moderniſteneides ein materielles Plus bedeutet. In der Wirkung dieſer Forde⸗ rung jedoch erkennen die Konſervativen eine mögliche Tan⸗ tlicher Intereſſen und auch die Intereſſen evangeliſchen Teils der Bevölkerung würden darunter leiden Der konſervative Redner hält es für berechtigt, daß auch Staat und Parlament ſich mit der Ange legenheit des Mo⸗ derniſteneides beſchäftigen. Einmal befürchtet S Dr. von Heydebrand einen Konflikt mit ſtaatlichen Intere ſſen in bezug auf die Wirkſamkeit der Profeſſoren an den katholiſchen Fakultäten. Hier ſchließt ſich der Redner dem St des preußiſchen Kultusminiſters an, nämlich a nach der Verweigerung des Moderniſteneides Nachteile ergeben. Er erklärt jedoch 95 Nachdruck, daß die Konſerbativen de ſtützen, falls es notwendig werde, dieſe Kurie zu ſchützen. Die in profanen Uute unterrichtenden geiſtlichen Lehrer ohne weiteres von dieſ em richt auszuſchließen, falls ſie den Moderniſteneid geleiſtet haben erklärt der Redner als eine Forderung, die über de a5 Ziel hinaus⸗ ſchieße, ebenſo die die katholiſchen Univerſitäten auf⸗ heben, vielmehr will er dieſe Fakultäten auch weiterhin erhalten Intereſſe liege, daß die Erziehung zum Geiſtl lichen nicht Fiblung mit den ſtaatlichen Inſtitu⸗ 1 bleibt. Was nun die Stellung der geiſtlichen Lehrer an⸗ langt, ſo ſucht Herr von Heydebrand den Gegnern damit die Argu⸗ mente zu entwinden, daß er auf jene Lehrer hinweiſt, die in ſnak⸗ lichen und religiöſen Fragen eine Haltung einnehmen, die man von Staats wegen nicht für richtig halten könne. Wolle man gierung ſtaa ſor zugl alſe entlaſſen, ſo müſſe mau auch konſequent ſein laſſen, deren ſtaatliche und religi öſe Au richtig anſehe. Das rde aber zu einer ren, die von niemand gewünſcht werden könne. ſich der Rednuer auf den Standpunkt d Begleitete das Zentrum dieſen Teil der ungen Heyde⸗ brands mit lebhaſtem Beifall, ſo wurde es ebenſo erregt und un⸗ . rubig, als Heydebrand gegenüber der rie ziemlich hef⸗ tige Tö nie auzuſchlagen für gut befaud. Er erklärte einmal, dag das ganze Vorgehen der Kurie auf dieſem ſchwierigen Grenzgebiet zwiſchen Staat und Kirche den evangeliſchen Te il der Be⸗ völkerung, vor allem auf ſeine Freunde mit einemtiefen Miß⸗ behagen erfüllt habe. Wenn man in Deutſchland keine Wieder⸗ holung des Kulturkampfes wolle, wenn man wünſche, daß die Konfeſſionen einträchtig beieinander lebeu, dann muß auch die unbedingte ürckfichtnahme auf die pre eußiſchen und dene en Verhältniſſe ſeitens der Kurie unbe⸗ 80 1 ngte Vorausſetz ung ſein. Aber ſchon die Borromäus⸗ emzhyk ſei eine ſchwer e Beeinträchtigung des blon⸗ fe ſionellen Ir iedens geweſen. Der Redner bedauert, daß die Zurfchbeif ſung dieſer Enzyklika nicht dazu beigetragen habe, daß ſeitens der Kurie größere Zur ückhaltung geübt würde. Die Un ruhe im entrum ſteigert ſich noch, als Heydebrand weiter auf die 6 eſandtſchaft beim päpfſt⸗ lichen Stuchl zu ſpre 58 kommt und es als die Eupfindung weiter Kreiſe b hnlet, daß der Wert dieſer Inſtitution durch die letzien Vorkommniſſe e ee in Zweifel geſtellt ſcheine⸗ Die Aufhebung der Geſandtſchaft empfiehlt zwar der Reduer nicht, aber er richtet die dringende Mahnung an die Kurie, ihren ſtarren Standpunkt zu ändern. Er ſchließt mit der Erklärung, daß die K onſervativen die R egierung unter ſt il z een würden, wenn die ſtaatlichen Julereſ ſen dies nötig machten. Unter Stille gibt Miniſterpräſident Dr. von Bethmann⸗Hollweg lärung zum Moderniſteneid ab. Das In hrungen des Min iſterpräſide nten ſchwächt ſich zulang geratenen 8 ab, gleichwohl wird allgemeiner lautloſer ſeine Erk tereſſe an den Aus swar während ſeiner all Herr von Bethmann⸗ Hollweg von keiner Seite in ſeinen Ausführ⸗ ungen unterbrochen. Ueber die Bemühung, ſtreng ſachlich, ohne ſehr rpräſident allzuf —05 Eifer und Zorn zu ſprechen, hat der Miniſter ohne Zweifel die Wirkung ſeiner Rede außer acht gelaſſen. Aber kam es dem Miniſterpräſidenten darauf an, eine de ükliche und energiſche Mahnung an die Kurie zu richten und ihr alle eventuellen Folgen vor Augen zu führen, die eine Uebe nung des Bogens nach ſich ziehen müſſe. Auf der anderen Seite war Herr von Bethmann⸗Hollweg bemüht zt zeigen, daß der preußiſchen Regierung an dem konfeſſionellen Frieden außer⸗ ordentlich viel gelegen iſt, kortiter in re suaviter in modo war das Leitmotiv der Bethmann⸗ Hollwegſchen Rede. Den Moder⸗ niſteneid ſelbſt erklärte auch er für eine innerkirchliche Angelegen⸗ heit, gleichwohl dürfte der Staat nicht über die Frage hinweggeben, da ſich Gefahren für das friedliche N kebeneinanderleben der Ko! feſſionen ergeben. Einen Widerſtand gegen den Moderniſteneid! der Miniſterpräſident nur vereinzelt in katholiſchen Kreiſen wahr⸗ genommen haben. Dennoch müſſe auf latholiſcher Seite damit gerechnek werden, daß die Bindung, die in dem Moderniſteneid liege, dem epangeliſchen Teil der Gegenüber dem Einwand von katholiſcher Seite, daß di Bin⸗ dung ja ſchon vorher beſtanden babe, weiſt der Miniſterbr ident darauf hin, daß dieſe Bindung jebt in eine ſakro a Eidesformel gebracht wird. Er hebt, die Bedeutung bervor, welche die durch den Moderniſteneid entſtandene Erregung für die ſtaatlichen Intereſſen und Einxichtungen hat, ſpricht ſich aber aufs nachdriſklichſte dahin aus, daß konfeſſionelle und Bevölkerung fremd ſei. eſe den euee des Moderniſtereldes proteſtieren. Scdielt die Wirkung konnte die Regierung in Betracht ziehen, welche dieſe Dekrete auf die Beziehungen des Staates zur Kirch hervorgerufen haben. In dieſer Beziehung bedauert der Miniſt aß dieſer Dekrete mit präſident, daß ſich die Kurie nicht vor C der preußiſchen Regierung ins Einvern geſetzt hat. Der Miniſterpräſident kann nicht verkennen, daß der Brief au K dinal Fiſcher die beſtehende Erregung noch weiter er weitert hat. Der Miniſterpröſident hat auf die eröffentlich ung des Brief ßiſche! ſandten beim Vat kan auf machen laſſen, die durch den hurde und hat auch der Kurie ge weifel d 555 gelaſſen, daß i die 11 ung für etwa enſee hens Kon allei die ebge Miniſten Kuꝛ wieder der aber leilen 1915 180 5 75 — — Kardinalſte ruar erkl Brief an Kard Regierung am ſchen den Erklö ofiziöſen Blättern 8 der hat, daß dinal Kwpp f 8. Februar 8. des! er den am lge der Vor abgefaßt hat. Kordin lſtaatsſe Herr arungen weg, daß Verſuche, die dar auf hinauslief en, ſtören, als ob Vorſtellungen der preußiſchen Regi welchen Eindruck im Vatikan auslöſen könnten, no 2 hungen zur Kurie zu fördern. Keine in D 5 eutſchland polle einen neuer Kulturkampf. 5 Mela des Miniſterpräſidenten wäre aber nicht 5 der letzten Zeit unter nen habe, geeigne nd ſehez Zuſtand, unter dem wir in Deutſchla 199 Papſt zwar habe u erholt verſichert, daß ihm die 5 tung dieſer freundlichen Beziehungen züwiſchen Staat und i durchaus am Herzen liege; der Min iſterpr zäſident iſt von d guten Willen des Pa überzeugt, gleichwohl wer aber dieſer Wille durchkreu ußt. Der Miniſterpräſident erklär daß er für den Fall, daß ſich die Ueberzeugung in ihm aufdrö daß die päpftlichen Kundgebungen den Zwech 91 5 Intereſſe zu übergehen, ampf gegen Die preußiſche Ref liſchen Fakultäten aufzuheben, Staat von erheblichem Int lichen bei ih Inſtitutionen geleiſtet 1 bom P ſchon deshalb Aiſchn eſſe iſt, daß die kat rer Heranbildung in Verbindung mit Geiſtliche Lehrer, 955 fanuterricht auszuſchließen gerfehlt, ſoweit Abre r in a 155 2 bleiben. die ſterpräſident für verfehlt; v men, die 5180 er Schn le ſchon wer bwale Eine andere Stellung nimmt aber ber ein, 817 Geiſtlichen fächern erteil Vom gierung die 80c0 die aber nunmeh ſolcher Geiſtl Zukunft abſehen. Dieſe mit Beifall der Linken und Rechten Zentrum 8 ait mmen. Aufhet t habe Prof fanz erricht in Zum Shluß geiner ˖ Meinſerbr f 15 515 das Wort. menen Rede richtet der Parxteien, an der Aufrecht und zu erkennen geben, daß der preußiſe wahren will, ſolauge es ohne Minderung ſeiner weſenif tereſſen und ſeiner Würde geſchehen kann. Wetterberichte. Witterungsbericht des Städtiſchen Verkehrsburean Baden nud dem nördlichen Schwarzwald vom Montag, 6. März 1911(mittags 12 11 B. Baden: 200 Meter über dem Meere, 7 ſchneefrei, e prachtvoller Sounenſchein. San d: 828 Meter über dem Meere,— Grad em Neuſchnee, Sonnenſchein, Ski⸗ und Rodelbahn gut Hundseck: 900 Meter über dem Meere,— Gra emn ſchönes Wetter, Skibahn gut. 00 Pläktig: 776 Meter über dem Meere, 2 Ar 8 Ern Neuſe hnee, Sonnenſchein, Stibahn gut. 0 Herrenwies: 750 Meter über dem Meere, Celſius, 5 em Nenſchnee, 20 80 em Altſchnee Mummelſee: 1032 Meter i dem Meere,—4 Celſius,(0 emn Neuf ſchnee, 70 Em Aliſchnee, trocken, Mummelſee: 6032 Meter über dem Meere 60 emn Altſchnee, g em Neuſchnee, trocken, Ski Ruhſtein: 920 Meter über dem Meere.— Gra (% em Altſchnee, 5 em Nenſchnee, trocken, prachtvolle Skibahn gut, No te Lache: i Meter über dem Meere, ſchnebfrei, Sonnenſchein. Int Frünlahr ſollten alle, die ſich angegriffen, matt und müde Fünl S ſius, und Arbeitskraft durch deit Gebrauch von 5 0 heben, denn Seotts Emulſion iſt für Jung und Breslait S. Martha 55 9 und früher geinach ſahr hindur 195 zegeltäßig hende Ausſebhen meine Arst „Vekaulaßt but ech ine. inet beſl ür die Vorzüglichkeit des Präparale Tochter Heria und Heiene haben ſich zut prächtt eit einmwickell, und mein Herbert, der Jbn ein Junge war, hat ſiech ſo bekan Agemacht, daß ſich Klaſſeulehrer über bie mit denn Jungen vorgegang änderung und über die kege Aufiſterkfamkeif, ie Schulunerricht zeigt, wundert. Alle haben Appeti, und die Mutter brauch! mehr die Wetltageneus wegzutragen. gez.) Max Nur die gusgeſucht beſten Noßſioffe ſind Emulſion enthalten und ſo vorzüglich verarbe jeder mann dieſes hervorragende. Stärku 851 5 größtem Nutzen gebrauchen kann. Man hüte ſich vor Nachahmungen und die echte Scotts Emulſion zu erhalten. 973 0 ö + 8 zinülſion wird von uns a nach Gewicht oder Maß, fondern Anſerer Schugmarke(Fiſcher mit de furt a. M. Beſtandteile, Feinſter Medigtnal⸗ Lebertran 160,0% vrung e aurer Ralk 4,3, unterphosphorigſauxres Nalron.0, Trage Gummi pulv..0, Waſſer 12 15* Scoits niemals zur Grundlage politi berden dürſen. So konnte der 0 Zimmt⸗ andel⸗ und Haultberinbt 125 2 Sropſen. 6. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 7. März. Tandwirtſchaft. Von der Frankfurter Börſe. Obligationen. e, 1N 2 7247 2 8305 Ungariſche Elektrizitätsaktien werden vom 8. ds. Mts. ex. Divi⸗ Bad. Ani Sod Generalverſammlung des landwirtſchaftlichen Bezirksvereins dendenkupon Nr. l7 und mit Zinsberechnung vom 1. Jan. 1011 notiert. 40, 555 00 45 855 1 8 Sae 102.80 G Schwetzingen. Elektrizitäts⸗Geſellſchaft vorm. Schuckert u. Co, Nürnberg. Das 37% beß 9020b% Sere s 103.50 5 Schwetzingen, 6. März. Die geſtern N ˖ im„Wil⸗aus lauſenden Engagements reſultierende Bezugsrecht für neue„ 5 den Mann“ 9 5 n 8 11 75 155 7 8 15 Bile] Aktien wird durch einen Kursabſchlag erfüllt, welcher auf Grund der 3½%„„ Kommunal 91.40bzh4 Br. Kleinlein Heidelbg. 98.50G er Ge⸗ 11735 95 7 11 1 daldesetlendenangsrats] Notierungen des Bezugsrechts vom., 10. und 11. ds. feſtgeſetzt wird. Städte⸗Anlehen. 5 Bürg. Brauhaus, Bonn 102.—6 gefundene Generalverſammlung des landwirtſchaftlichen Neueſte Dividende⸗Ausſchüttungen. 3% Freiburg i. B. 91.60 G4 Herrenmühle Genz 99.—6 Bezirksvereins Schwetzingen war aus den einzelnen Orten des Ver⸗ einsbezirts gut beſucht. Aus dem vom Vorſitzenden erſtatteten Ge⸗ ſchäftsbericht ging hervor, daß im abgelaufenen Jahre u. a. 2 Direktionsſitzungen und 6 landwirtſchaftliche Beſprechungen abge⸗ halten worden ſind. Die beiden Saatgutmärkte, beſonders der letztere, mit dem eine Ausſtellung landwirtſchaftlicher Maſchinen und Geräte verbunden war, hatten ſich eines großen Zuſpruchs zu erfreuen, ſo daß eine Wiederholung derartiger Märkte nur zu empfehlen ſei. Die Beteiligung an den in nahezu allen Bezirksgemeinden vorgenom⸗ menen Obſtſchnittkurſen ſei im allgemeinen befriedigend ge⸗ weſen. Die Anbauverſuche mit Tomaten ſeien als vollſtändig ge⸗ ſcheitert zu betrachten. Die Urſache hierzu waren die für Toma⸗ tenbau ungeeigneten Witterungsverhältniſſe. Eine Wiederholung der Tomatenanbauverſuche ſei für das laufende Jahr in Ausſicht genom⸗ men. Der Verein habe ſeine Stellung zur Geflügelzucht grundſätzlich geändert. Die Geflügelzuchtſtationen hätten ſich nicht bewährt. Die Vereinsdirektion habe ſich mit Bahmpärtern ins Benehmen geſetzt, denen für günſtige Zuchterfolge Prämien zugeſagt worden ſeien. Ein Schmerzenskind für den Verein ſei die Ziegenzucht. Die Intereſſeloſigkeit auf dieſem Gebiete nehme immer mehr zu. Es ſet bedauerlich, daß für die Ziegenzuchtbeſtrebungen im Vereinsbezirk das nötige Verſtändnis nicht vorhanden iſt. Die Ziegenzuchtgenoſſen⸗ ſchaft ſchulde dem Verein 470 M. Die Verſammlung beſchloß, dieſen Betrag in Abgang zu nehmen und in Zukunft nur noch die einzelnen Ortsvereine zu unterſtützen, die ſich mit der Ziegenzucht erfolgreich befaſſen. Der Vermögensſtand des Vereins iſt ein günſtiger. Nachdem der Kaſſenbericht gutgeheißen war, wurde der Voranſchlag für 1911 beraten und genehmigt. Bei der Disku ſſion wurde her⸗ vorgehoben, daß der Verein im Spätjahr wieder O b ſtbäume nach dem Normalſortiment bezieht und pro Baum neben dem Kreiszuſchuß von 20 Pfg. den Betrag von 15 Pfg. aus der Vereinskaſſe leiſtet. Auch wurde ein ſtärkerer Beſuch der Kreiswinterſchule von Seiten der Bauernföhne des Bezirks als wünſchenswert bezeichnet. Die Wahl der Direktionsmitglieder hatte das Ergebnis, daß die bisherigen Mit⸗ glieder nahezu alle wiedergewählt und an Stelle von zwei ausgeſchie⸗ denen die Herren Bürgermeiſter Dehoust⸗ Friedrichsfeld und Landwirk Schuh⸗Schwetzingen neugewählt wurden. Zum Schluſſe der Verſammlung widmete Herr Profeſſor Treibes⸗ Plankſtadt als eines der älteſten Vereinsmitglieder dem verſtorbenen Fabrikanten Max Baſſermann, der an den Vereinsbeſtrebungen immer regen Anteil genommen habe, einen ehrenden Nachruf. Als Zeichen des Einverſtändniſſes erhoben ſich die Verſammlungsteilneh⸗ mer von ihren Sitzen. Colkswirtschalft. Deutſche Bank. Im Inſeratenteil vorliegender Nummer iſt der Ge⸗ ſchäftsbericht der Deutſchen Bank veröffentlicht, worauf wir beſonders hinweiſen. Spinnerei und Weberei Offenburg in Oſfenburg. Die Wiedererrichtung der im Vorjahr durch Brand zerſtörten Spinnerei wurde zwar im Berichtsjahre vollendet, doch war nur ein teilweiſer und unregelmäßiger Betrieb möglich. Infolgedeſſen waren die Geſtehungskoſten der Geſpinſte außergewöhnlich hohe, hinter denen die Verkaufspreiſe der fertigen Waren teilweiſe ſogar zurückblieben. Insgefamt waren 34 840(38 397) Spindeln vorhanden, die 1128 483 887 178) Klgr. Garn produzierten. In der Weberei waren während 207%(301½) Arbeitstagen 628(632) Webſtühle im Betriebe; verarbeitet wurden 852 805(888 727) Klgr. Garn zu 3 613 912(5 640 154) Meter Gewebe. Der Geſamterlös aus den Fabrſkaten(i. V. 2371 500 Mark) wird diesmal nicht angegeben. Es wird nur per Saldo der Be⸗ trlebsgewinn mit 65 829(99 098) Mark ausgewieſen. Nach Abzug der Abſchreibungen mit 60 078(58 042) M. verbleiben 5750., die einſchließlich des Vortrags vom Vorfjahr mit 43 073 M.(73 620.) auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Eine Dividende ge⸗ langt ſonach nicht zur Verteilung(i. V. 4 Proz.). In der Bilanz ſind 30 206(88 483) M. Kaſſa, Wechſel und Effekten vorhanden. Vor⸗ räte ſind mit 814 658(263 359) bewertet. Der Buchwert der Fabrik⸗ anweſen ſtieg durch den Neuban von 1 324.426 M. auf 2054 764 M. Den Debitoren in Höhe von 379 104(216 056) M. ſtehen die von 375 319 auf 1 282 155 M. erhöhten Kreditoren gegenüber. Bei.44 Mill. Aktien⸗ kapital und 129 000(162 000) Mark enthält die geſetzliche Reſerve 80 400(76 397)., die Spefkalreſerve 110000 M.(wie i..), der Dispoſitionsfonds 122 305(118 948) M. und die Delkrederereſerve unverändert 10000 M. Konkurſe in Süddeutſchland. Lörrach. Bäckermeiſter Franz Joſef Ruf in Brombach. A. T. 28. März. P. T. 5. April. Vorſchußverein Baden⸗Baden. Der hieſige Vorſchußverein hat bei einem Umſßtz von 56 Millionen einen Reingewinu von 69 110 Mark erzielt und kann eine Dividende von 7 Prozent zur Ver⸗ teilung bringen. Im Geſchäftsbericht wird betont, daß die Kriſe im Wirtſchaftsleben obgleich eine Beſſerung der allgemeinen wirtſchaft⸗ lichen Lage unverkennbar iſt, noch nicht überwunden iſt. Die Odenwälder Hartſtein⸗Induſtrie,.⸗G. in Darmſtadt, erzielte nach Abſchreibungen von 144.085 M.(i. V. 124 227.) einen Rein⸗ gewiun von 128 866 M.(124 210.), woraus wieder 7 Prozent Divi⸗ dende vorgeſchlagen werden. 8 Mechaniſche Weberei am Fichtelbach in Augsburg. Der Abſchluß für 1910 ergab nach 41 148 M.(im Vorjahr 42607.) Abſchreibungen einen Verluſt von 160627., wodurch ſich der Verluſtvortrag auf 358 656 M. erhöht, bei 771 428 M. Aktienkapital. Wie der Geſchäfts⸗ bericht dazu ausführt, hat das verfloſſene Jahr der Baumwoll⸗ Induſtrie abermals große Enttäuſchungen gebracht und die gehegten Hoffnungen auf eine Beſſerung ſind nicht erfüllt worden. Der Abſatz in Baumwolltüchern war ſchon von Beginn des Berichtsjahres an fußerſt ſchleppend und die Gewebepreiſe konnten infolge des großen Angebots den Garnpreiſen nicht angepaßt werden. Die erzielten Preiſe deckten nicht einmal die Herſtellungskoſten und war ſomit ein Be⸗ triebsverluſt unvermeidlich. Es wurden im ganzen 984 854 Kg. 99os 394 Kg.) Garn zu 179 960(163 935) Stück zu 60 m Tüchern ver⸗ arbeitet. Nach Durchführung der beſchloſſenen Neuordnung und einer gründlichen Umwandlung der Betriebsaulage ſei eine Geſundung der Verhältniſſe zu erhoffen. Telegraphiſche Handelsberichte. Düſſeldorf, 7. März. Der proviſoriſche Verſand des Stahl⸗ werksverbandes ſtellt ſich im Februar auf rund 417000 gegen 404 479 Tonnen definitiv im Januar.(Frkf. Ztg.) * Nürnberg, 7. März. Der Verkäufer des von den Sie⸗ mens⸗Schuckertwerken erworbenen Grundſtücke war der Bayeriſche Staat, Der Kaufpreis beträgt der„Frkf. Ztg.“ zufolge 1½ Mill. M. * Berlin, 7 März. Es verlautet nunmehr mit Beſtimmtheit, an der Kaſſe der Firma Karl Neuburger Kommanditgeſellſchaft auf Aktien, ſei heute den präſentierenden Kaſſenboten anderer Firmen erklärt worden, auf Anordnung des Aufſichtsrates werde keine Zah⸗ lung mehr geleiſtet, es werde eine Liquidation angeſtrebt. Von Pri⸗ vatbanken iſt kaum eine an der Angelegenheit beteiligt. Bezüglich der Reichsbank hört die„Frkf. Ztg.“, daß ihre Beteiligung mäßig iſt und daß ſie als durch hohe Giorgelder ſowie andere Unterlagen gedeckt be⸗ trachtet wird. Es kurſieren Gexüchte, die Firma Neuburger verhandle noch mit Kapitaliſten, andererſeits verlautet, morgen ſei ein Kom⸗ munique zu eswarten. * behauptet, Ruſſenwerte unverändert, Türkenloſe * München⸗Gladbach, 7. März. Die Spinnerei La m⸗ berts u. May.⸗G. verteilt dieſes Jahr wieder keine Dividende. — Die Gladbacher Gewerbebank verteilt der„Frkf. Ztg.“ zufolge 6 Proz. Dividende. Türkenloſe. Die nächſte Ziehung der türkiſchen 400 Franc⸗Loſe wird in 2 Sitzungen am 30. März und 1. April ſtattfinden. Zum amerikaniſchen Frachtenkampf. Newyork, 7. März. Nach der Entſcheidung der Interſtate Commerce⸗Kommiſſion vom 23. Februar wurde durch die Zuſammen⸗ ſetzung der im Sommer für verſchiedene Diſtrikte vorgeſchlagenen Frachterhöhungen angeordnet und hatten die öſtlichen Hauptbahngeſell⸗ ſchaften ein Geſuch an die oben genannte Behörde eingereicht, es möge ihnen geſtattet ſein, die vorgeſchlagene Tariferhöhung bis zum Herbſt freiwillig aufzuheben. Sie verfſolge hierbei die Abſicht, das Er⸗ gebnis des Geſchäftsjahres als Baſis für die in der Begründung be⸗ antragte Tariferhöhung zu nehmen. Die Interſtate Commerce⸗Kom⸗ miſſion hat aber jetzt das Geſuch ablehnend beſchieden. Es bleibt damit bei dem Urteil vom 23. Februar. Preiserhöhung für Drahtprodukte. W. Newyork, 7. März. Die Preiſe für Drahtprodukte wurden um 1 Dollar pro Tonne erhöht. Telegraphiſche Börſen⸗gerichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) *Frankfurt, 7. März.(Fondsbörſe). Auch heute er⸗ öffnete die Börſe in großer Zurückhaltung. In öſterreichiſchen Bahnen ſind die Umſätze beſcheiden und die Kurſe wenig verändert. Schan⸗ tungbahn behauptet, Orientbahn zeigte mäßige Abſchwächung, Prinz Heinrich belebter und feſt. Schiffahrtsaktien tendierten etwas nied⸗ riger. Elektrizitätswerte lagen ſtill und nur gering verändert, Ediſon hat von der Belebung eingebüßt. Schuckertaktien neigten zur mäßigen Abſchwächung. Auf dem Markt der Bankaktien iſt weitere Zurück⸗ haltung zu beobachten, umſomehr die Jahresabſchlüſſe nahezu bekannt ſind. Die Grundtendenz auf dieſem Gebiet blieb zwar zuverſichtlich, ließ aber nur geringe Kursbewegung zu. Von den führenden Aktien ſind Deutſche Bank und Berliner Handelsgeſellſchaft feſt. Oeſterr. Banken gut behauptet. Auf dem Gebiet der feſtverzinslichen Werte war die Stimmung feſt, wenn auch die Umſätze ſich in engen Grenzen hielten. Die Kaſſakurſe deutſcher und preußiſcher Renten blieben gut im Anſchluß an Paris ſchwächer. In Induſtriepapieren richtete ſich auch heute wieder die Aufmerkſamkeit der Spekulation auf Phönixaktien, auch Deutſch Luxemburger waren bei Nachfrage höher bezahlt,, für Laurahütte ſtimulterte die Nachricht, daß der dieſe Woech erſcheinende Bericht be⸗ friedigend lauten werde. dings die unklare Lage des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarktes. Kaſſa⸗ induſtriewerte lagen im allgemeinen feſt. Maſchinenfabrik Wittener Stahl ſind beeinflußt von der ungünſtigen Situation am Röhren⸗ markt. Kleyer notierten 4 Proz. niedriger. Laurahütte lebhafter bis 178 bez., Dresdner Bank 1 Proz. anziehend. Es notterten Kredit⸗ aktien 212,50 a 38, Diskonto 198.25, Dresduer Bank 165%, Staats⸗ bahn 158½, Lombarden 19.50, Baltimore 10418, Voigt und Häffner⸗ Aktien notieren von heute ab 179 bez. G. ex. Bezugsrecht. Bezugsrecht für vorm. Schuckert.02½, Heddernheimer Kupfer⸗ werk.55. Berlin, 7. März.(Fondsbörſe). Als Hauptmerkmal des heutigen Börſenverkehrs machte ſich große Zurückhaltung bemerkbar, weunn auch die Grundſtimmung allgemein als feſt zu bezeichnen iſt. Für Montanwerte regten günſtige amerikaniſche Eiſenmarkt⸗ berichte, ſowie eine angebliche Zunahme der Verſandziffer bei dem deutſchen Stahlwerksverband an, doch hielten ſich die Umſätze in engen Grenzen, da man das Ergebnis der heutigen Sitzung der Stabeiſen⸗ konvention abwarten wollte. Etwas lebhaftere Kaufluſt trat für Jaurahütte hervor, die ihren Kurs um 19 Proz. ſteigern konnten auf die Gerüchte hin, wonach der Semeſtralabſchluß des Unternehmens einen bedeutenden Gewinnüberſchuß aufweiſen ſoll. Größere Ge⸗ ſchäftstätigkeit entwickelte ſich auf dem Markte der Bankaktien, wo ſpeziell Berliner Handelsgeſellſchaft und Dresdner Baukaktien zu ſteigenden Kurſen aus dem Markte genommen wurden. Von Bahnen konzentrierte ſich das Hauptintereſſe auf Warſchau⸗Wiener, die auf Meinungskäufe eine Kursſteigerung von ca. 2 Proz. er⸗ fuhren. Die anderen Werte des Gebietes lagen ebenſo wie Schiff⸗ fahrts⸗ und Elektrizitätsaktien ſtill. Feſtere Tendenz bekundeten von Fonds 1902er Ruſſen. In dritter Börſenſtunde trat bei anhaltender Zurückhaltung allgemeine Abſchwächung ein, unter der beſonders die Montanwerte litten, da verlautete, daß die Verhandlungen der Stabeiſenkonvention abermals vertagt werden. Die Geſchäftstätigkeit am Kaſſamarkt für Induſtriewerte erfuhr weitere Einſchränkung. Die Tendenz war allgemein ſchwächer. *Berlin, 7. März.(Produktenbörſe). Obwohl Amerika wieder niedrigere Preiſe gemeldet hatte, blieb die Tendenz für Weizen hier gut behauptet, da geſtern größere Poſten La Plata⸗ Weizen nach der Rheinprovinz und Hamburg gehandelt worden ſind und die Offerten daraufhin heute erhöht waren. In Roggen fanden einige Deckungen ſtatt. Hafer blieb behauptet. Das Ge⸗ ſchäft bewegte ſich allgemein wieder in engen Grenzen. Mais und Rüböl vernachläſſigt. Wetter: veränderlich. Mannheimer Effektenbörſe. Vom 7. März.(Offizieller Bericht.) Zur Notierung gelangten heute Umſätze in Frankona⸗Aktien zu 1285 pro Stück. Frankfurter Trausport notierten 2450 B. und Bad. Aſſekuranz⸗Aktien 1980., Induſtrie⸗Aktien ohne beſondere Ver⸗ änderungen. Aktien. VBanken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—. 132.— Frankona, Rück⸗ und Gewrbk. Speyerso/%—.——.—] Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz. Bank—.— 104.—] Rück⸗ u. Mitverſ.—— 1285 Pfälz. Hyp.⸗Bank—— 199.— Francona, junge—.——.— Rhein Creditbank—. 188.20 Fr. Transp.⸗Unfall u. Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 203.75] Glas⸗Verſ.⸗Geſ. 2450—.— Südd. Bank—.— 118.30 Bad. Aſſecuranz 1980—.— Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 118.50 8585 Aſſeeuranz(neuß—.— 1 8 ontinental. Verſich.—.— 780.— Ehem. Induſtrie. 5 Mannh. Verſicherung—.— 890.— Bad. Anfl.⸗u. Sodafbr. 495.———.— Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 1030 Chem. Fab. Goldenbg.—.— 208.— Württ. Transp.⸗Verſ. 600.— 580.— Verein chem. Fabriken—.— 332.— Juduſtrie Verein.Oelfabriken—.— 164.50.⸗G. f. ellindunrie 128.50 Weſt. A⸗W. Faum—— 104. Dingfer'ſche Mſchſor.—.— 100.— 5 Emaillw. Maikammer—.— 118.— Brauereien. Ettlinger Spinnerei—.— 99.— Bad. Brauerei 68.———, Fuchs Waf. Holbg. 188.75—.— Hüttenb. Spinneret 63.——.— Heddernh. kupferw. u. Südd. Kabelw. Frkf.—.— 125.— Kailsr. Maſchinenbau—.— 185.— Nähmfbr. Haid u. Neu———.— Koſth. Cell. u. Papierf. 240.——.— Mannh. Gum. u. Asb. 144.— 143.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 233.— Eichbaum⸗Brauere! 115.— 114.— Elefbr. Rühl, Worms———.— Br. Ganter, Freibg, 92. Kleinlein, Heidelberg—.— 181.— ombg. Meſſerſchmitt—.— 6250 udwigsh. Aktienbr.———.— Mann 5 Mannh. Wuttlenbr— 188.—[NVaſchinenf. Badenſa—.— 208.— Brauerei Sinner— 281.—Oberrh. Elektrizitäk—.— 19.— Br. Schrödl. Heidlbg. 182.——.— Glälz. Müblenwerke—.—.— wartz, Speyer—.— 125.— Pf. Nähm. u. Fahrradf. 186.50—.— Wa Bortl.Zement Hdlbg.—.— 155.— „.Storch., Speyer—.— 71.500 Nh. Schuckert⸗Geſ.—.— 130.— Br. Werger, Worms—.— 76.. Schlinck u. Cie 222.——.— Pf. Preßh.⸗u. Spritſb.—.— 167.—] Südd. Draht⸗Induſt.—— 149.— Verein Freib. Ziegelw.—.— 110.— Trausport„Speyr. u. Verſicherung. Würzmühle Neuftadt———. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 74.——.—Zellſtoffabk. Waldhof 265.——.— Mann9. Damoſſchl. 58.——— Zuckerfbr. Gaghäuſel—.— 187.— Mannh. Lagerhaus—.— 94.— Zuckerfor. Frankenth.—.— 875.— Hemmend auf das Geſchäft wirkte aller⸗ 3 ½ Heidelberg v. J. 1903 92 50 B 4 Karlsruhe v. J. 1907 101.—6 3 Karlsruhe v. J. 1896 %½ Lahr v. J. 1902 91.60 %½ Ludwigsha en 101.—G 4 5 v. 1906 100.40 B 3 5% 5 91. bz 4 Mannh. Oblig. 1908 100.50 G 4 5„ 1907 100.50 G 4 5„ 1906 100.50 G 4 5 75 1901 100.25 G „ 1885 92. G 3%„„ 1888 92.— 5 3 7„ 1895 91.50 B 53„ 1898 91.50G 37 7„ 1904 91.—B „ 1905 91.30 B 37½ Pirmaſens unk. 1905—.— 4% Wiesloch v. J. 1905 91.50 G Induſtrie⸗Obligation. 4% Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105 9% 103.50G 4 ½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransport 99.70 G 4½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.—6 4% Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt 98.—9 4½ Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 98.50 G 4½ Oberrh. Elektrizitäts⸗ werke, Karlsruhe 4½ Pfälz. Chamotte und Tonwerk,.⸗G. Eiſenbg. 102.—G 4% Pfälz. Mühlenwerke 100.—6 4% Schuckert⸗Obligat. 100.50 G 4% Ruſſ..⸗G. Zell tofffb. Waldhof bei Pernau in Livland 1½ H. Schlink u. Cie. %½ Speyerer Brauhaus .⸗G. Speyer 99. G %½ Speyerer Ziegelwerke 99 406 4½ Südd. Drahtinduſtrie 101.— 4½ Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 102.—bz 102.65 G —.— 100.20 101.506 4½% Zellſtoffabrik Waldhof 3% Zellſt. Waldh. 1908 Rursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handelsrechtliches Montag, den Lieferungsgeſchäft.) 6. Mäiz 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Weizen: Sept.———— Nov. März Mai Roggen: Sept. Nov. März Mei Hafer: Sept.——— 5—— Mal : Sept.— Nov. März—— Mai ———— —2——— —.— — — Berliner Produktenbörſe. Berlin Preiſe in M. 7. März.(Telegramm.)(Produktenbörſe⸗) ark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 6. 15 6. 7. Weizen per Mai 201.— 201 25 Mais per Mal—.— „ Juli 201.50 201.75„Juli—.—— „Sepf. 195.75 195.75„„*—.0 8—.——.—][Rüböl per März———.— Roggen per Mai 158 25 156.50„ DN 60.80 60 90 „ Juli 159.—159.25„ DOl „ Sept.—.— 8 7—.——.— Spiritus 70er loco Hafer per Mai 156 75 157.50 Weizenmehl „ Juli 159.25—.—Roggenmehl „ Sepft.ä—.— Pariſer Produktenbörfe. 5 6. L 8 6. 72 Hfer März 20.15 19.90 Rüböl März 69— 69 ½ „ Avpril 20.30 20.10„ Apiil 69% 69 5 „ Mai⸗-Juni 20.60 20.40„ März-Juni 70— 70— „ Mai-Aug. 20.35 20.20„ Mai-Auguſt 69% 69/ Roggen März 16.60 16.60 Spiritus März 60 ½ 60— „ April 16.85 16.85„ April 61— 605 „ Mai⸗Juni 17.25 17.25„ Mai-Aug. 61. 61 ½¼ „ Mai⸗Aug. 17.25 17.25„ Sept.⸗Dez. 48— Weizen März 26.90 26.95 Leinöl März 108. „ Aypril 27.05 26 95„ Sept.-Dez. 96 7½ „ Mai-Juni 27.30 27.05 Rohzucker 889 loco 29 70 „ Mai-Aug. 26.90 26.60 Zucker März 32 Mehl Mär; 35.80 35.70„ April 82„½ „ April 35.80 35.65 Mai-Auguſt 33/ „ Meai-Juni 35.75 35.50„ Okt.⸗Jan. 31 ½ „ Mai-Aug. 35.55 35.25] Talg 85.— Budapeſter Produktenbörſe, Budapeſt, 7. März. Getreidemarkt.(Telegramm.) 6. 7. per 50 kg ver 50 kg Weizen per April 1134—— feſt 1145—— feſt „„ Mai 1112-—— 1124ͤ-— „„ Okt. 1057—— 1060—— Roggen vor April 7 96—— ſtetig 8—— ſtetig „„ Okt. 778—-— 783— Hafer per Avril 8 49—— ſtetig 851—— ſtetig 3——— Mais per Mat 587—— ſtetig 568—— ſtetig „„Juli 484—- 585—— Kohlraps Augu 13 40—— ruhig 18 40—— ruhig Wetter: Kühl. Tiverpooler Börſe, Ziverpeol, 7. März.(Anfangskkurſe.) 8. 7— Weizen per Mal 678¼ ſtetig 6˙8% ſtetig 678ʃ0 68% Mais per Mat 4/3½% ruhig 4/3% ruhig per Juli 40412 44 7½5 Wiener Börſe. Wien, 7. März. Vorm. 10 Uhr Kreditaktien 675.20 674.20 Oeſt. Kronenrente 92.95 92.9“ Länderbank 535.— 535. Papierrente 96.90 95.85 Wiener Bankverein 561.— 560.70„ Silberrente 96.90 96.90 Staatsbahn 749.— 747.700 Ungar. Goldrente 111.50 111.4 Lombarden 112.— 112.„ Kronenrente 91.80 91.65 Marknoten 117.31 117.330 Aipine Montan 794.50 796.— Wechſel Paris 94.97 94 97 Tend.: ruhig⸗ Wien, 7. März. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 674.— 672.70JBuſchtehrad. B. 1052 1050 Oeſterreich⸗Ungarn 1936 1935Oeſterr. Papierrente 96.90 96.90 Bau u. Betr..⸗G.—.———]„ Silberrente 98.90 96 90 Untonbank 636.— 634.— Goldrente 115.50 115.50 Unger. Kredit 865.— 864.— Ungar. Goldrente 111.50 111 35 Wiener Bankverein 561.— 561.-]„ Kronenrente 91.75 9175 Känderbaul 535.— 535.— Wch. Frankf. viſta 117.88117.83 Türt. Loſe 256.— 256.—„ ondon„ 240 10 240.10 Alpine 795.— 798.(„ Patis„ 9497 9497 Tabakaktien————, Amſterd.„ 198.70 198.70 Nordweſtbahn—.——.— Napoleon 19.01 19.01 Holzverkohlung—— 2300 Martnoten 117.33 117.38 Siaatsbahn 748.50 746 20/Ultimo⸗Noten 117.87 117.37 Lomvbarden 112.50 111.500 Tend.: ungleichm. — 4 Maunheim, 7. März. General· Nnzeiger.(Abendblatt.) 12 Seite, London, 7. März.(Telegr.) 2% Conſols 818 81½ Moddersfontein 12000 125 Reichsanleihe 83% 84 Premter„ 4 Argentinier 192— 90% Randmines 8 8 4. Italiener 102.— 102—Atchiſon comp. 1080 109˙½ 4 Japaner 9185 91½, Canadian 219½ 219— Mexikaner 34— 31— Baltimore 105½ 10605 4 Spanier 940½ 95[Chikago Milwaute. 123% 124¼ Otto nandan 18— 18—[Denvers com. 32% 32% lgamated 64— 61˙] Erie 28½% 29ʃſ gcondas 2½% 77½ Grand TrunkIII prel. 48., 49 io Tinto 670 67 55 27½% 28ʃ.5 Central Mining 14% 14% Louisville 148 1483 Chartered 32 ½ 32% Miſſouri Kanſas 33%/ 38% De Beers 18½ 18½] Ontario 42 43%5 Gaftrand 4˙% 4½/ Southern Pacife 1189%/5 118˙% Geduld 1½% Iiſ] Union com. 1768⁶ 1779 Goldfields 552 5½ Stkeels com.„„„ Ingersfontein„ Tertd. ſtill. Frankfurter& ffektenbörſe. Telegramme der Conkinenkal⸗Telegraphen⸗Compagnſe. Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 8 25 Amſterdam kur; 189.32 169 30Check Paris 80.975 80.925 5 Velaien„ 80.716 0 733 Baris kur 80 90.875 Italien 80 533 80 533/ schweig, Plätze„ 30 916 80 90 Gheck Lond on 10.475 20.492/ ſien 35.175 85.15 London 20.445 20.445 Mavoleonsb'o 16 24.22 lang————rionistonto 3% 3½ Stoatspapiere. A. Deutſche. 9 93 ebeulſc. Neicben 102.45 102 25% Mß. Stadt-.00s—.——.— „— 4„ 1909—„%t! 370 5 94.40 94 40 1905———— 8W i NMuskändtiche. 4 84 45 84.55 Arg. t. Gold⸗A. 1887—— 0% pr. tonſ. St Anl. 102.60 102.655% Ehineſen 1893 102.20 102 20 8 do. d0.1909——%„„ 1898 99 95 100— 360 5 94.45 94.45½% Japaner 98.— 97.83 8%„„ deanagec Guß. 88/90 99.— 99.— 8 84 60 84403 ferxikaner innee—— Abadiſche St. A. 1901 100 75 109.50 Bülgaren 60 101. 160 1908/09 101.40 101.50 3¾(talien. Rente—— 58. rasch 97.— 97.—lißs Oeſt. Hilberrent 96 85 96 90 94 40 94.45 ½ Pavierten 3 2 92.— 92 Oaſterr. Goldrende 98 75 25 60 59„„ 1904— 91 30ſ Vortug. Serie 65.— 480 „„„ 1907 91.70 918 III 67.15 66 85 dbagre..N. b. 10185— 175 neue Ruſſen 195 100 20 100.30 5 1918 101.70 101 7c Ruſſen von 1880 92.30— 3 u. All 85 91˙75 91 60.4 pan. ausl. Rente 94 50 94 50 5 FB. 82.50 82.504 Cürken von 1903 37.50 87.60 1 665 957 100, 70 100 50ʃ4 Unif. 9460 04 60 3.„„ Ungr 2. Goldrente 93.90 93 95 4 Heſſen von 1908 101 40 101.704 Kronenrente 91.85 91.80 3 Heſſen 80.60 80 550 Berzinsliche Loſe⸗ 3 Sachſen 83.70 83.7503 Oeſterretchiſche830 176 80 177.— 4 MNh. Stadt⸗A. 1907— Türki ſcht 180.40 179.60 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Bant 132 132 30J Daſterk.⸗Ung Bas! 138 75 138.55 uu. Metallb. 124 40 124 30 Oeſt. Länderbank 135 80 1353 Vers Handels⸗Geſ. 173.507450 Kredit⸗Anſtal 212% 212.50 Sauef u. Dist.⸗B. 117—116 20 Pfälziſche Bank 103.90 104 Darmſtädzer Ban! 181.50 81.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 198 50 198 50 Douſche Bank! 269 25 269.25 8 Oypothetyd. 126.30 126 60 Duutſ Hatat. Ban! 44— 144.—Deutſche ſeichsbl. 142 70 142 70 D. sffeklan Jan 114.60 114 60 Khein. Kreditoan 138 25 138 40 Diseonto⸗Comm. 198.50 198 25 Nhein. Hyp.⸗B.. 204.— 204. Dresdener Bani 64% 165.50 Schaaff). Bantoet. 144 50 144, Fankf. Hop.⸗Zan 208 60 209.— Südd. Bank Nhm. 118 30 18 30 166 60 165 855 Liener Bant ver. 142 50 142.60 1 Nad eee Südd. Distont Zant Outomane 182 Tondoner Effektenbö irſe. Anfangsturſe der Effeltenbörſe. 8 Berliner Effektenbörſe. 5 HBerlin, 7. März.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien 213.75 213.50 Va u 5 8 Disc.⸗Kommandirn 198.25 198 25 Boen 22 250 315 —.— 158— Harpener ombarden 7% 19.62] Tend 1711 oamer 5 7 NV Berlin, 7. März.(Schluß urſe.) Nechſel London 20.475 20.47] Reichsbank 143— 142 80 Wechſel Paris 80.92 80.92 Rhein. kreditban! 137 50 137 90 10 Reichsanl. 102.25 102.30 Ruſſenbant: 169.— 169.20 1909—.——.— Schaaffh. Bankpy. 144 144. 3750, Reich anl. 94.50 94.50 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118 80 119.— 38005 1909———.— datsbahn—.— 158.— 8% Reichs euleige 8470 84 70 ombarden 19.75 19,1% 4% Gonſsols 102 80 102 60Baltimore u. Ohis 103.50 04— 80%„ 1909—.———[Canada Vacifie 216.½ 216 50 3%%½0 5 94.50 94.50 Hamburg Packe! 142 60 143 10 * L%„ 19055 5 Nordd. Lloy⸗ 106 70 106 20 30% 0 84 50 84.50 Aranbg. Bergwksgſ. 395.50 395.— 40%0 Bad. v. 1901—. 100.75 Bochumer 236.50 236.— 400„„1908/9—.— 101.50 Deutſch⸗Luxembg. 203.25 202.— 37„ Lonv. 94.10—.— Dortmunder—— 55 1908/%09 91.— 9180Gelſenkirchner 215 76 215.% 2 00 Bayern 91.90 91,70 Harpener 190 75 190 ½5 2 50 0ſ Heſſen 91.30 91.40 Laurahütte 175 o Heſſen 80.75 80.40 Phönix 254.—. 252.50 o Sachſen 83.80 83.80 Weſterezeln 230— 230 20 3½ Japaner 1905 98 10 98.— Allg. Elekir.⸗Geſ. 273.80 278 50 4% Ikaliener Anilin 496 70 990 5— 4% Ruſſ. Anl. 1902 93— 83.30 Anilin Trepiow 378 50 4% Bagdadbahn 86.60 86 60 1 55 Boveri 161.10 160.80 Deſter. kreditaltien 212 25 212.25 Chem. Albert 516 512.6 Besl. Haudels⸗Geſ. 173 50 174 50 0. Sleinzeugwerie 236 70 237 80 Tarmftadte! Bant 13.50 181.25 Elberf. Farben 497 50 500.— Deutp⸗Aſiat. Ban 144.— 144 10 Celluloſe Koſtheim 239.70 239 90 Deutſche Ban! 268.75 269.— Rüttgerswerken 197.— 196.20 Dise.⸗Nommandit 198— 198 Tonwaren Wiesloch 1238 70 121.70 tesdner Vant 1864. 165 ½ Wf. Dra)t. Langend. 234.40 230 70 Eſſener Ereditanſt. 164.20 164 40] Zellſtoff Waldhof 263.20 264.— Privatdiskont 3¼% W. Berlin, 7. März. Telegr.) Nachborſe. Kredit⸗Aktien 212 25 212 J% Staatsvahn 158.25 158— Diskonto Komm. 198— 198 25 Lombarden 19.% 19.50 Pariſer Börſe. Paris, 6. März. Anfangskurſe. 3 0. Nente 97.62 97.60 Debeers 472 474 Sp⸗ ier 94.95 96.40] Eaſtrand 120.— 121.— Järt. Looſe——— Goldfteld 140— 140. anqte Ottomane 706.— 706.—Nandmines 204— 204.— Aio Tinto 1896 1705 Weyß u. Hichbaum Mh. Akti Parkakt. 17687 7. Mã Bad. Zuckerfabrii Südd. Immobil.⸗Gel. 90— 90. Weltzz. Sonne, Cementwerk Heidelg. Nachbörſe. Staatsbayn 158./8, Lombarden.5 Tele rammi⸗Adroſſs Aktien induſtrieller Unternehmnngen. 189.0 189. 20 Freytag 151.90 151. 80 Lud Mannuheim115.50 115. en⸗Brauerei!38,—138.— Zweibrütken 93.— 98. Speher 84.50 8 54 755 Cementfabr. Karlit1112750127 Badiſche kailinf 5711497 80 495.5 Ch. Fabril Gries) 263 10 2 265 375 Gebr.* Farbwerke Höcht 526.— 5 f Var. chem. Fal brit Me⸗.833.— 333.—Schr Holzverkohlung 284. 28250 Shem. Derte 0 516. 514.— d. Dra; Jtind. Pe 149.— 149 mul.⸗FJab. 885 17— 236.75 Acc. Boſe, Berlin 11 70 11 70 ⸗Geſ. Allgem. 74— Lahmeyer 118. 1 780* 4 555 99555 Tendenz: feſt. Uncar 93 90 Kreditaktten 212 25, 555 enf. E Gr bt Pf. Na 91 0 Jan rrg dyſe Lederwerk. e ngbert 68.75 68. 80 0 Leder 87. 2 87 5 164. 563 36.— 4 209.— 460 25 264.50 33.50 164.— 98 20 209 30 4 9 50 263 60 Slektr. ſer Schuckert 165½ 1645 8 Ase chba. Buo Icheimiſche 1830 130. 75 & Halske 22. 50 242.[Frankent). Gumi beter 7.„Pulverf 0. St. Ie 31.75 Hedd. Nu. u. üdd. Kb. 23 21 Schraubſpdfbr. Kra 16 5 50 161.50 Kunftſetdenſabr. Frkf. 127 8524.2Ver. Frank. Schuhfbr. 104.— 163.50 Bergwerksaktien. Bochumet Bergbau 238 75 230 Harpe ner Bergbau 186.80 190 Buderus 1680 116 90/caliw. 228.— 230 50 Concordia Bergb.⸗G.———.[Oberſchl.Eiſenind; 92.90 92 90 Deutſch. Lurxemburg 202./ 202.% nix 253 9 252.75 Eſchweiler Bergw. 189.— 18. Br. Königs⸗u. Oaur 50. 1745178.— Friedrichsgütte Ber)“ 44 144.— Jewerkſch. Roßleben 129 00 129 00 Gelſenkir ner 216.— 215.50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Tralsporlanftalten Südd. Eiſenb.⸗G. 15 28.5— 128.— Gotthardbah Hamburger Packet 143.1ſ 43,— 8 1 4 717 5 3 Norddeutſcher Lloyd 108 23 106 7½% Ital. Mittelmeerbahn 888 50. See. ee e eenee Oeſt. Züdbahn Lomk. 19 75 19 und Obie 103.75 b04. Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligattonen. 4% Frk. H9p.- fdb. 99.60 99 604„ Hr. sſob. ant.09 9,20 39 20 4 e%.St. B. fdör.0 99 50 99 50. 40 0 5 8 1905 5 999) 99/9%% 14 99 50 99.50 40% Pf. Hyp B. Pfdb. 190. o dee, 55 99 80 99 80 31%% 91890 9l.So% 17 100 40 100.10 31½c% Pr. Bod.Fr,(0 8.30ſfe% Preuß. Pfandb. 4% Etr, Bd. Pfd. 99.39 90 30] Bank unk 1619 100.20 100 20 4% 40% Pr. P dbr.⸗Bk.⸗ 5 1 8 8 n 99 30 99.3. Hyp.⸗Pfdbr. Enii. 4%„ Pfdbr.v 01 3,.31 unkündb. 20 100 90 100 90 unkt. 10 39 30 99 3. 205—— 4%„ Pfdbrv.03 9120 9120 unk, 12 99.50 99.50% 0 100 99 100 90 6— 90.40 90.4—— 150% 90.40 9045 9960 99.60 4 bl, 99 60 99.60 100 50 100 FCe* 99 60 99 60 .95 Jem.⸗t 99 80 99 80 b.%1 92— 92. 2 19 100 40% 40 5 3„ 1921 00 70 100 70 8/%06 92,.— 92— 99.20 390,20 47% brebr le. 428 180.5 120.„„„„ 01f 50.0 60 20 „„ 0 5 15 10%/6% Heh..B. C. 94.40 91 40 975„ 5 0.— 90½.—ieſ, Pf, B. Pr. 8 046 99.25 99.25 28 17—— 72 90 E„—„„ 4 99.30 99 30 , e 99.50 99.5% kana. r.e 890— 890— ranktuert, a., 7. März. Kreditaktien 212.50. Diskonko⸗ Commandit 198% 55 Darmſtädter 13175 Diesdner Bant 164 75 Han⸗ delsgeſellſchaft 174.37 Deutſche Bank 26875 Staatsbahn 138,12, Lombarden 19.50 Boumer 236.— Gelſenkirchey 215.50 Lautahütte Diskonto⸗Commandil 198.25, Harx& Gol dschimidlt, Mannhei Margold. eprecher Aer. I6 und r1 1911. Proviſionskveil Wir ſind als Selbſtkontrahenten uUnter Bo behalt: Badiſche Badiſge Baumwo Bürger brä Deutſche Deutſche⸗ Europa, 1 Mheinau, aldhof, 5 118 4⁰⁰ 118 10 Atlas⸗ Lebensverſicherungs⸗ Chemt ſche Fabriken 0 Daimſer Erfte Geſterreich Fahr Geble, Filterfabrit Enzinger, Worms Flink, Eiſen⸗ und Hroneegießerei, Herrenmühle vorm Genz, Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal Lindes Eismaſchinen London und Provincial Electrie Theatres Utd. (eingez. mit 7/6 ſh.) 8 Neckarſulmer Fahrrabwerke Pacifte Phosohate Shares alte A⸗G. eſellſchaft, Feuerverſicherungs⸗Bank Maſchinenfabrik Sebold, Durlach Üſpinnerel Speyer Stamm⸗Aktten Vorzugs⸗Aklien Benz& C 0. Rhein. Gasmot., Mannheim, Bruchſzler Brauerei⸗Geſellſchaft au, Ludwigshafen Gernshelm⸗Heubruch otoren⸗Geſellf an, Untertürkheim Celluleidfabrik Leipzig Südſeephosphat.⸗G. Rückverſ. Berlin Glanzſtoffabriten Pirmaſen⸗ .⸗Gel, 1 annbelm Heidel! here ſhares junge 75 70% preferred„ * Pes eußtſche Rückve ſicherung Terrain⸗Geſellſchuft Rheiniſche Automobil⸗(Geſ ellichaft.⸗G., Mannheim Rhein. Pietallwarenfabrik Genußſch. Mheimmühgle Rheinſchiff.⸗A.⸗G. dorm. Fendel, Stahlwert Mannheim Süddeutſche J Süddeutſche Nabel. Mannh heim, Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Jabrikenf. Beaucrei⸗Einrichumn ger Untonbrauere darlsrube Union, Projektions Maſchinenfabrit, Vita Vebeusverſicherangs⸗Geſellſchaſt, Mannbeun Waggonfabrit Naſtatt werke, Nantheun Mannheim Jute⸗Induftrie, Maunhein eſellſchaft, Feanffur! Werſy Gath ungeſellſchaf * Bers⸗ gäufer käufer Ludibigshafen 440 — N. 230 129 56 52 98—— 161%½% 159 64 zir. „ 23 — 100 2038 201 — 260 1723fr — M. 625 190 5 101— 205 60— 96 5 — 101¹ 172 171 18 ſh. 17/ ſh. 8.%— 25% sb M. 425 M. 440 — Ies zfr 162 159 „ 20 — 102 115 114— „„„„ — 3230 br 121ͤ — M 520 81—. — 100 905ff Aberferifthe Schiffahrts⸗TCelegramme Autwerpen, Der ab iſt heute nachmittag hier angekommen New⸗Hort, 1. Der werpen.) werpen.) ab, 0 heute nach 71 Otterd 15 505 hamp Southet U. Ha für Lokal für Volk für den Inſeratentei Druck und 2 ) un itgeteilt durch das Bärenk 10 a U Uptbahnhe CCCCCCC — März.(Drahtberich der Red⸗Star⸗Line, A Dampfer„Gohland“ am 18. Febr. von der Red⸗Star⸗ Eine, Februar von Au an ühtherch htbericht der Holland⸗Amerika⸗i am! am 21. Febr. von New⸗ Por mmien. toericht der Amerkkan Line Swut⸗ N 1 März.(Drahtberk icht Vaderland“ am 18. ell. er Amerikan⸗ine Lolte 8 am 25. hier angetommen⸗ ſſage. und mele burean oegte 5 Nachf. Verantwortlich; Für Politik: Dr. Fritz Goſdeubaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: Provinzielles Gerichtszettung: Richard Sabaelber und den übrigen redakt. Tetl: Fraus i rtſchaft Fritz Juos. G.. ſtliches: Buchdruckerei. und Ge Verlag der Dr. Haas'ſchen Direktor: — 75 zuve 435548 urhend, 2 EHiitte Leinerlej Beschwerden verursachend n Ahothexen x A..20 für 30 abettert. ausreſchehd fur e. infolge ihrer ſtarken und aromaſchonen Die von 55 Neichardt⸗ Geſellſchaft vor langen Jahren begonnene Auffklärun über die geſundheitlichen Vorzüge des Kakaos vor dem Kaffee erweckt immer lauteren Widerhall und ſtotgedrungene Nacheiferung Erfolg kann dieſe Kultu arbeif aber nur bef gleichzeitiger Darbie⸗ tung eines Getränkes haben welches unausgeſetzt gut befomm und geſchmack⸗ lich ſo behagt. daß jederſann ſich den Kaffee ſeicht abgewöhnt Einſichtige Konſumenten hatten ſich aus rein geſun heitlichen Gründen ſchon früßer dem Kakao zugewandt, deſſen Genuß abe unterbrechen müſſen, bis die neuarkige Reichardt⸗Kakaos, die jetzt ſo ſtark begehn werden, daß man ſchon Nachahmunge wenn auch recht kümmerliche antrifft in ihrer alles überragenden Vallkom menheit hergeſtellt wurden Durch ſein Vorzüge iſt der deutſche Reich bardt⸗Kaka I der Wel voran! Reichardt⸗Kakgos munden 105 bekomme den Entölung, ihrer ſonnenſtäubchen feinen Körnung, ihres naturreinen edle Wohlaeſchmacks und fabriffriſchen triebes ſelbſt bei täglich mehrmaſige Genuffe, andauernd Durch dieſo Vorzüge erringen ſte den Sieg über den Kaffee 1 7 auch da, wo andere Jafgomarken, ie fetter, gewürgt, minder fein verarbei 1 5 und deshalb leicht ein unbehagliches Ver Gefühl der Völle hervorrufen bald enttäuſchen Weſentlich begönſtigt wird der volkshygieniſche Zweck durch den Verkauf de) Reichardt. Kakaos aller Preislagen zu Fabrik P Freiſen an Pr vate in eigenen Fabrik⸗-Oilialen, Mannheim Dlanken 1 4 No. 15. Fernspr. 1882. 8. Sefte General⸗Anzeiger.(Abendßlert.) Maunheim, 7. März 1911 Wir berichten über das einundoe rzigſte Geſchäfts⸗ kahr unſerer Bank. Die günſtige Konjunktur, von der wir in unſerem vorjährigen Berichte ſprechen konnten, hat weitere Fort⸗ ſchritte gemacht. Aber die Entwicklung vollzog ſich nicht ohne Stbrungen. Nach der ſchweren Welt Handelskriſis von 1907 bedurfte das wirtſchaftliche Leben zu ſeiner Geſundung einer längeren Periode relativer Schonung und Ruhe. In Europa verlief dieſe Rekon⸗ baleszenz mit der wünſchenswerten Stetigkeit; in den Vereinigten Staaten jedoch war bereits 1909 ein berfrühter Optimismus zum Durchbruch gekommen, dem im Berichtsjahre eine ſtarke Ernüch⸗ kexung folgen mußte: über zwei Milliarden Dollars betrug die Summe der an Shares erlittenen Wertperminderung auf dem Newyorker Kurszettel während des erſten Halbjahres 1910. Die durch die angedeuteten Vorgänge erzwungene Einſchränkung und die Beſſerung der Handelsbilanz der Verei ligten Staaten ſcheint jetzt auch das amerikaniſche Wirtſchaftsleben, von dem das euro⸗ päfſche in zunehmendem Maße beeinflußt wird, auf eine geſündere Grundlage gebracht zu haben. Deutſchland blieb von ſo gewaltſamen Bewegungen verſchont. Eine gute Getreideernte und ſteigende Abſatzmöglichkeiten für die deutſchen Erzeugniſſe auf fremden Märkten förderten die wirt⸗ ſchaftliche Tätigkeit auf dem inländiſchen wie auf dem auslän⸗ diſchen Markte, wenn auch die meiſten Warenpreiſe dem Erzeuger nur einen beſcheidenen Nutzen gelaſſen haben. Der Kapitalreich⸗ kum Deutſchlands iſt allerdings noch nicht ſo groß wie der Groß⸗ britaniens und Frankreichs; aber das deutſche National⸗ einkommen ſteht in Europa nur noch dem engliſchen nach, und auch die Erſparniſſe haben Zahlen erreicht, an welche die byrige Generation nicht zu denken wagte. Die Einlagen bei deutſchen Sparkaſſen haben ſich ſeit 1875 verachtfacht; ſie betragen fetzt zwiſchen 15 und 16 Milliarden Mark. Der deutſche Effekten⸗ markt nimmt alljährlich für erheblich mehr als drei Milliarden Mark neue Werte auf, darunter 10 bis 200 ausländiſche. Dieſe ausländiſchen Anlagen ſind für die deutſche Volkswirtſchaft zu einer Notwendigkeit geworden. Sie dienen häufig und gerade in Zeiten hoher Zinsſätze zur Ausgleichung der deutſchen Zahlungs⸗ bilanz. Trotz einiger bedauerlichen Verluſte, die von mehr als zwanzig Jahren das deutſche Kapital infolge Nichterfüllung der von auswärtigen Staaten eingegangenen Verpflichtungen betrof⸗ fen haben, iſt das durchſchnittliche Ergebnis deulſcher Anlagen in Ausländiſchen Werten ein überaus erfreuliches geweſen und hat das deutſche Nationalvermögen nachweisbar um viele Hunderte bon Millionen vermehrt. Obgleich unſere Emiſſionstätigkeit hauptfächlich und borzugsweiſe auf die Ausgabe inländiſcher Wert⸗ papiere gerichtet iſt, hat auch die Deutſche Bank, unter ſorgfältiger Prüfung und Erwägung jedes einzelnen Falles, an dieſer Einfuhr fremder Werte in maßvollen Grenzen teilgenommen und darf darauf hinweiſen, daß ſeit einer langen Reihe von Jahren kein von ihr an die deutſchen Börſen gebrachtes ausländiſches Effekt not⸗ leidend geworden iſt. Aber ſogar an Effekten, die vor zwanzig Jahren notleidend waren, hat die deutſche Volkswirtſchaft großen Gewinn erzielt: wir erinnern an die Werte der Northern Pacific Bahn, die längſt zum größeren Teil mit bedeutendem Gewinn für die deutſchen Erwerber in das Heimatland zurückgefloſſen Rud oder dahin jederzeit verkauft werden können. Nach den vorläufigen Ausweiſen hat die deutſche Einfuhr lohne Edelmetalle) im Berichtsjahr um 82 Millionen Mark zu⸗ genommen, die Ausfuhr um 872 Millionen. Die Statiſtik zeigt, daß Deutſchland im Welthandel die zweite Stelle einnimmt. Es betrug i. J. 1910(in Millionen Mark, ohne die Edelmetalle]: A Einfabr in Deutſch⸗ in den Ver. 1 — 5—— 75—.— in England and Staaten in Frankreich 11710 8609 6569 5489 die Ausfuhr%% Der geſamte Außenhandel 20 482 16076 14391 10365 (Die Berechnung ſetzt M. 20,0.— 4 1. M. 4,20 5 1 M. 81.20 Is 100, die Durchfuhr— in Großbritanien allein 104 Millionen E ausmachend— nich berückſichtigt.) Die deutſche Eiſenproduktion iſt annähernd ebenſo groß wie die Großbritaniens und Frankreichs zuſammengenommen; ſie wird dagegen von der nordamerikaniſchen in normalen üllerdings um das Doppelte übertroffen. Auch die deutſche Zahlungsbilanz war eine befriedigende; es ſind über 180 Millionen Mark Gold mehr eingeführt als aus⸗ geführt worden. Der im vergangenen Jahre ſo viel beſprochene Rückgang des Kupſes der deutſchen Staatsanleihen hat ſeit einigen Monaten einer langſamen, aber um ſo geſünderen Beſſerung der Renten kurſe Platz gemacht, dank einer zweckmäßigeren Behandlung Marktes und der Ankündigung, daß keine neuen Reichsanleihe und Preußiſchen Konſols im laufenden Jahr au die Börſen kommen ſollen. Der deutſche Effektenmarkt würde übrigens eine ſolche Neuemiſſion auch gut vertragen können, wie die leichte Aufnahme einer Reihe deutſcher Staats⸗ und Kom⸗ munalanleihen beweiſt, wenn nur weiter geeignete Maßregeln ergriffen werden, Käufer in den Markt zu bringen: in erſter Linie durch die Tilgungskäufe, die wenigſtens im Reichsetat in angemeſſener Höhe vorgeſehen ſind, in zweiter Linie und nament⸗ lich durch die Sparkaſſen. Es wäre vergeblich und ein Fehler, die Erreichung beſſerer Rentenkurſe durch Zwangsmaßregeln gegen die Banken zu verſuchen. Die den Banken anvertrauten Gelder müſſen vielmehr im weſentlichen in flüſſigeren Aktipen angelegt werden, in Wechſeln, kurzfriſtigen Vorſchüſſen und der⸗ gleichen. Noch verkehrter würde es ſein, nach dem ruſfſiſchen Vorbild die Aktiengeſellſchaften aller Art anzuhalten, ihre Re⸗ ſerven ganz oder teilweiſe in Staatsanuleihen feſtzulegen; erreicht würde damit nur, daß eine große Zahl der 5000 bis 60006 dent⸗ ſchen Aktiengeſellſchaften Schulden aufnehmen oder ihr Kapital vermehren müßten, um⸗ Staatsanleihen zu kaufen. Dagegen führt er von einzelnen Bundesſtaaten ſchon früher, wenn auch Teil ohne die erforderliche Konſequenz, beſchritiene Weg durch geſetzlich vorgeſchriebene Anlagekäufe der Spar⸗ aſſen ſicher zu dem Ziel der Hebung der deutſchen Rentenkurſe. Die deutſchen Sparkaſſen verwalten den dreifachen Betrag fremder Gelder, wie die in Frage kommenden Banken guſammengenom⸗ Men. Wenn nur ein erheblicher Teil der jährlichen neuen Spar⸗ kaſſeneinlagen von jetzt durchſchnittlich 600 Millionen Mark in Staatsanleihen angelegt werden müßte, würden nicht nur die Sparkaſſen allmählich die dringend erforderliche beſſere Liguldi⸗ ät erlangen, ſondern dieſe Käufe würden auch, wie im geſamten Ausland, die weſentliche Stütze für die Reutenkurſe werden. karke Preisfall der engliſchen Konſols iſt nachgewieſenermaßen, außer der Schuldbdermehrung durch den Transhgalkrieg, haupt⸗ ſächlich auf das Nachlaſſen der Käufe des Savings Bank Fund zurückzuführen. Dieſe Käufe betrugen l8gtz noch über 15 Mil⸗ Jahren des Emiſſionen von 8 Ver esutsche lage der Spargelder geſtattet wurden. Mit dem Fallen des Kurſes der engliſchen Konſols iſt dann auch der Zinsfuß für alle Kommunalanleihen, Pfandbriefe uſw. geſtiegen, genau wie in Deutſchland. Dre Deutſche Bank beſaß am Jahresſchlußnominal Mark 127 745 500.— in deutſchen Schaßanweiſungen, ſowie Anleihen des Reiches und der deutſchen Bundesſtaaten; je nach ihrem Charakter ſind dieſe Anlagen unter Wechſeln, Schatzanweiſungen, Effekten oder, ſoferne ſie noch in einem Syndikat gebunden ſind, unter den Konſortialbeſtänden verbucht. Die Bautätigkeit liteim Berichtsjahre ſchwer unter der Drohung der Reichswertzuwachsſteuer. Wir befürchten, daß der Ertrag dieſer Steuer nicht im richtigen Verhältnis ſtehen wird zu den Schwie⸗ rigkeiten ihrer Erhebung und der Beeinträchtigung des Grund⸗ ſtücksverkehrs, ferner auch, daß dem Reich mehr durch Vermin⸗ derung der Umſätz entgehen wird, als die Wertzuwachsſteuer in ihrem Reinertrage einbringt. Auch dieſes neueſte Steuergeſetz dürfte zur Erdrückung der ſchwächeren Exiſtenzen beitragen, wie es das Börſengeſetz getan hat. Auf unſere einzelnen Geſchäftszweige übergehend, berichten wir folgendes: Unſer Brutlogewinn iſt abermals mamentlich die Propiſionserträgniſſe. zeigen eine dauernde und bedeutende Steigerung. Im Berichts⸗ jahre ſind die Unkoſten noch in außergewöhnlicher Weiſe vermehrt worden durch den Hinzutritt der Filialen in Konſtantinopel und Brüſſel; auch erſcheinen unter Unkoſten erſtmals unſere Beiträge zu dem Beamten⸗Fürſorge⸗Verein in Höhe von M. 928 808.62, während im vorigen Jahre ein ähnlicher Betrag(M. 900 000. für den Siemens⸗Fond erſt dem Reingewinn entnommen wurde. In dem beigefügten Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto geben wir neue Einzelheiten über die an die Leiter unſerer Geſchäfte gefloſſenen und für die Beamtenſchaft aufgewendeten Beträge. Wir proponieren die Verteilung der gleichen Dividende von IA unter Erhöhung des Vortrags um M. 901 428.83. Unſer Geſamtumſaß betrug 112,1 Milliarden Mark ge⸗ gegen 101,78 Milliarden im Vorjahre. Die uns von Kreditoren und Einlegern anvertrauten Beträge ſind im Berichtsjahre be⸗ deutend gewachſen, ebenſo unſer Alzept. Demgegenüber haben wir Sorge getragen, auch unſere jederzeit leicht greifbaren Aktiven entſprechend zu erhöhen, ſo daß durch dieſe letzteren etwas über 67% unſerer geſamten Verpflichtungen gedeckt ſind(prozenkual etwas mehr als im Vorjahre]; unter der üblichen Einrechnung der Vorſchüſſe auf Waren und Warenverſchiffungen 3ut den jederzeit realiſierbaren Aktiven beträgt die Deckung ſogar über 77% Am Ende dieſes Berichts geben wir eine graphiſche Darſtel⸗ lung, welche die Entwicklung der Deutſchen Bank veranſchaulicht h auch die wiederaufſteigende Kurve nach Erholung beträchtlich gewachſen, Aber auch die Unkoſten und namentlich von der allgemeinen wirtſchaftlichen Kriſis von 1907 gut erkennen läßt. Das überſeeiſche Geſchäft war lebhaft. Unſere Filialen haben ſehr gute Ergebniſſe gebracht! In Wies⸗ baden erwarben wir das ſeither gemietete Grundſtück unſerer Depoſitenkaſſe nebſt einem Nebenhauſe, auf dem ein Vergröße⸗ ſämtlichen alten vungsbau für die gewachſenen Bedürfniſſe unſeres Geſchäfts auf⸗ geführt wird. Die Filiale Konſtantino pel entwickelt ſich, wie wir erwartet hatten, nur langſam, aber auf geſunder Grundlage; ſie bezog im Berichtsjahr ihr definitives Heim in Galata. Die Brüſſeler Filiale hat ihre Organiſation ausgebaut und ihren Kundenkreis erweitert. Die erheblichen Einrichtungskoſten der Filiale haben wir abgeſchrieben. Die Deulſche Ueberſeeiſche Bauk hatte abermals ein gutes Jahr, verteilt 9% Prozent Dividende und wird ſich nächſtens auch in Braſilien etablieren, wozu die Vorbereitungen ſchon ſeit längerer Zeit getroffen waren. Die Zahl unſerer Hontokorrentk Berbindungen bei der Zentrale, einſchließlich der bei unſeren Depoſitenkaſſen in Berlin und ſeinen Vororten geführten Rechnungen, betrug am Schluſſe des Berichtsjahres 172 995 gegen 167661 im Vorjahre. Die Einwirkungen des Scheſck ſtempelſs ſind noch nicht über⸗ wunden. Allein bei unſeren Berliner Depoſitenkaſſen wurden 220 000 Stück Schecks weniger eingelöſt als im Vorjahr; auch die Zahl der durch Verrechnung eingelöſten Schecks zeigt einen ähnlichen Rückgang und beweiſt, daß die Abnahme des Scheckverkehrs nicht etwa nur bei unſerem Inſtitute ſtattgefunden hat, Die Zahl der bei unſerer Bank überhaupt geführten Konten belief ſich beim Jahresſchluß auf 238 701 gegen 227985 Ende 1909. Die in regelmäßigen Abſtänden von zwei Monaten ſtatt⸗ findende Veröffentlichung des Status der führenden Berliner Bankinſtitute iſt auch von vielen Provinzbanken eingeführt worden. Ueber Vereinheitlichung des Schemas dieſer Veröffent⸗ lichungen und Einfügung weiterer Einzelheiten in die Zwiſchen⸗ bilanzen ſchweben Verhandlungen. Der Reichsbankdiskont betrug im Diurchſchnitt 4,346% gegenüber 3,92% in 909, alſo mehr 0,4260%; der Ber⸗ liner Privatdiskont erhöht ſich von 2,87% in 1909 auf durch⸗ ſchnittlich 3,54% im Berichtsjahre. In dem höheren Zinsſatz drückt ſich die größere Lebhaftigkeit des Geſchäftsganges und die dadurch bedingte Steigerung der Nachfrage nach Kapital aus. Während des Berichtsjahres gingen bei der Zentrale an 87 Wechſeln ein und aus 3 956 702 Stück im Geſamtbetrage von M. 15.778 671.322.08 ein Abſchnitt betrug ſomit im Durchſchnitt M. U 3,987/ 83 gegen M..985.74 im Vorjahre. Die Zahl unſerer Beamten hat ſich abermals geſtei⸗ gert und zwar von 5384 auf 5816 am Jahresſchluß. Die nenuen Filialen Konſtantinopel und Brüſſel haben zu dieſem Zugang er⸗ heblich beigetragen. Der Beamten⸗Fürſorge Verein iſt auf dringenden Wunſch ſeitens der Beamten unſerer ausländiſchen Niederkaſfun⸗ gen auf dieſe ausgedehnt worden. Außerdem wurde den Beamten der Deutſchen Ueberſeeiſchen Bank ſowie der Deutſchen Treuhand⸗ Geſellſchaft der Beitritt ermöglicht. Insgeſamt gehören dem Ver⸗ ein zurzeit 5593 Verſicherte an. Der Beitrag der Deutſchen Bank für das erſte auf elf Monate beſchränkte Geſchäftsjahr betrug M. 928 808.62 und wird ſich nach der jetzigen Mitgliederzahl in 1911 auf mehr als M. 1 200 000 ſtellen. Mit der Errichtung des Vereins hatten wir zurückgehalten, bis durch die zlveite Denkſchrift des Reichsamts des Innern zu dem Geſetz betreffend die Verſiche⸗ rung der Pribatangeſtellten in Ausſicht geſtellt war, daß Hauskaſſen neben der für das Deutſche Reſch zu errichtenden Reichsverſicherungsanſtalt als Erſatzkaſſen anerkannt würden. Im Widerſpruch mit der Denkſchrift macht der kürzlich ver⸗ öffentlichte Geſetzentwurf den Fortbeſtand der Hauskaſſen un möglich, auch wenn ſie, wie unſer Verein, auf verſicherungstechniſch ſolideſter Grundlage und in der Hauptfache auf freiwillige über⸗ lonen Pfund Sterling und fielen in den nächften Jahren bis uf Null, weil höher verzinsliche Kolonialanleihen ete. als An⸗ nommenen Opfern des Arbeitgebers aufgebaut ſind. Der Ent⸗ Anmkk. Meschäftsbericht für das Jahr 1910. aber ihre Mitglieder nicht von der Verſicherung bei der Reichs. verſicherungsanſtalt und nötigt die Hauskaſſen, aus ihren Mitteln entſprechende Beiträge an die Verſicherungsanſtalt abzuführen. Da nun die Verſic ungsanſtalt bei ihrem koſtſpieligen Verwal⸗ tungsapparat nicht gleiche Leiſtungen wie Hauskaſſen gewähren kann, würden, falls der Entwurf Geſetz wird, die Verficherten ſan beiden Stellen zuſammen) für die gleichen Beiträge geringe Renten erhalten, wie bei alleiniger Verſicherung bei Haus⸗ kaſſe. Durch das Geſetz in der eingebrachten Form würde unſeren Beamten alſo nichts gegeben, nur genommen; ſie empfinden die drohende Maßnahme als eine zwangsweiſe Entziehung er⸗ worbener Anſprüche ohne Entſchädigung. Um die Wirkungen ziffernmäßig zu illuſtrieren, hat unſer verſicherungstechniſcher Beirat in einer Aufſtellung die Penſion berechnet, die ein Be⸗ amter erhielte, wenn er allein bei unſerem Verein und wenn er dem Entwurf gemäß gleichzeitig bei dem Verein und der Reichsverſicherungsanſtalt verſichert wäre. Er hat für den Ein⸗ tritt in die Verſicherung ein Alter von 20 Jahren und M. 1500 als Anfangsgehalt angenommen, welches ſich jährlich um 100 M. erhöht. In dieſem Falle würde die Kürzung, wenn die Invalidi⸗ kät unmittelbar nach der zehnjährigen Wartezeit eintritt, auf mehr als 50 Mark pro Jahr, bei Eintritt der Inpalidität in hö5 erem Alter auf bis über 700 Mark jährlich ſich ſtellen. Mit unſeren Be⸗ amten hoffen wir, daß das Geſetz derartige Wirkungen vermeiden und, in Würdigung der fozialen Bedeutung von Hauskaſſen als Bindeglied zwiſchen Chef und Angeſtellten, Erſatzinſtitute inſoweit zulaſſen wird, als ſie ohne Einſchränkung der Freizügigkeit ihre Aufgaben erfüllen. Die Abſchreibungen auf Immobilien haben wir höher greifen müſſen als im Vorjahr, da der bei der Zentrale und ber⸗ ſchiedenen Filialen zur Errichtung erweiterter Bankgebäude er⸗ worbene Grundbeſitz durch den Abbruch alter Gebäude eine Wert⸗ berminderung erfährt. Im öffentlichen Intereſſe ließen wir uns, gleich anderen In⸗ ſtituten, bereit finden, für die notleidenden Gläubiger der Nie⸗ derdeutſchen Bank ein Opfer von zirka M. 120 000.— 31 bringen; der genaue Betrag ſteht noch nicht feſt, iſt aber von uns in runder Summe abgeſchrieben worden. Für Steuern und Abgaben hatten wir M. 3352 181.59 zu zahlen; für Stempel ſind außerhalb des Unkoſtenkontos zu Laſten der betreffenden Rechnungen außerdem erlegt worden M. 1537 538.23. Endlich haben wir aus dem Reingewinn des Berichtsjahres wiederum M. 400,000.— für Zahlung der Talon ſteuer re⸗ ſerviert. Der Ertrag unſerer„Dauernden Beteiligu ngen“ enthält die Dividende für 1909 auf unſeren Beſitz an Aktien der Deutſchen Ueberſeeiſchen Bank(9 9005 der Bergiſch Märkiſchen Bank(8½%), des Schleſiſchen Bankvereins(7½ 15 der Hannoverſchen Bank(7½%), der Eſſener Eredit⸗Anſtalt(8½ 90), des Eſſener Bankvereins(7%), der Rheiniſchen Creditbank(7%, der Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Bank(984 6% der Privatbank zu Gokha(7, der Württembergiſchen Vereinsbank(7 9⁰0. der Niederlauſitzer Kredit⸗ und Sparbank.⸗G. 5 der Oldenburgiſchen Spar⸗ und Leih⸗Bank(9 900. der Süddeutſchen Bank(6%0, der Mecklenburgiſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank und der Deutſchen Treuhand⸗Geſellſchaft(15%. Dieſe Inſtitute haben ſich ohne Ausnahme erfreulich und kräf⸗ tig weiter entwickelt. Unſere Anlagen erhöhten ſich durch Aus⸗ übung des Bezugsrechts auf einige Neuausgaben einzelner In⸗ titute, die wir als bekannt hier übergehen dürfen, und verminder⸗ ten ſich durch Verkauf einiger Teilbeſtände. Insgeſamt ergibt ſich hiernach eine Verminderung unſerer„Dauernden Beteiligungen“ um rund zwei Millionen. Unſere Eiſenbahn Unternehmungen in der Türkei hatten ein gutes Jahr zu verzeichnen. Dank einer glän⸗ zenden Ernte in Kleinaſien, aber auch infolge der freieren Bewe⸗ gung unter dem neuen Regime, hoben ſich die Steuereingänge, wie auch die Eiſenbahn⸗Einnahmen, während ſich die Zuſchüſſe der türkiſchen Regierung zu den garantierten Einnahmen der Bahnen entſprechend verminderten. Im Falle der Makedoni⸗ ſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft erhielt die Regierung für das Berichtsjahr, an Stelle der früher erheblichen, allmählich entbehrlich gewordenen und verſchwundenen Subventions⸗Rech⸗ nungen, einen nennenswerten Gewinnanteil. Die Anatoliſche Bahn⸗Geſellſchaft wird wiederum 5„% Dividende verteilen und in der Lage ſein, ihre durch drei borangegangene Mißjahre geſchwächten Reſerven aufzufüllen. Das Rollmaterial ſowie die Speicher⸗ und Hafenanlagen in Haidar⸗Paſcha vermochten kaum dem großen Verkehrsbedürfnis während der Erntemonate zu genügen. Ein von uns geführtes der 14 9% Konſortium unternahm im Berichtsjahre die Konvertierung der %%igen Obligationen der Geſellſchaft von über 150 Millionen Francs auf 4½%; die Operation wurde mit vollem Erſolge durchgeführt, und das Syndikat konnte ſich im neuen Jahre auf⸗ löſen. Die Bewäſſerung der Ebene von Konig an der erſten Teilſtrecke der Bagdadbahn ſchreitet rüſtig voran. Die tür⸗ liſche Regierung hat uns mit den Vorſtudien zur Löſung einer ähnlichen, noch größeren Aufgabe in der kilikiſchen Ebene betraut. Während im Deutſchen Reiche rund der vierte Teil des Bodens mit Wald beſtanden iſt, und deshalb völlige Mißernten kaum zu befürchten ſind, drohen dem türkiſchen Bauer abwechſelnd Regen mangel und Ueberſchwemmung; nur durch künſtliche Bewäſſerung kann dieſem Uebelſtand wirkſam begegnet und das auf große Strecken verödete Land wieder fruchtbar gemacht werden. Die Bagdad Baugeſellſchaft nahm die Ausführung ihrer Aufgaben an verſchiedenen Punkten auf von Bulgurlu, dem jetzigen Endpunkte der Bagdadbahn, wurde die Strecke über den Taurus vorgetrieben, und die Schienen haben den höchſten Punkt des Gebirges bereits überſchritten, bon Adäng, in der kilikiſchen Ebene, wird nach Weſten auf den Taurus zu und nach Oſten gegen den Amanus gebaut. Dagegen konnte der Bau von Aleppo aus erſt im letzten Quartal des Berichtsjahres begounen werden, weil die Behörden immer wieder Aenderungen an der Linienführung wünſchten, ſo daß die definitive Traſſe erſt zweieinhalb Jahre nach Abſchluß des Verträges über den Weiterbau feſtgeſtellt werden wurf läßt Hauskaſſen zwar dem Wartlaut nach heſtehen, enthebt tennſe. Die 4½ Otlomauiſche Bagdad Auleibe Mannſſeim, 7. März 1911. eneral⸗Anzeiger. Ab endblatt) 9. eite erie II wurde im Berichtsjahre mit gutem Erfolg emittiert, d die Bahngeſellſchaft verfügt jetzt bei uns über ein bedeutendes Guthaben, das erſt in zwei weiteren Baujahren erſchöpft ſein zürfte. Die Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Merſina⸗ Tarſus⸗ Adana war ſowohl infolge des allgemeinen Auf⸗ ſchwunges in der Türkei, als auch durch den Bagdadbau, bis an die Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit beſchäftigt. Die Betriebsgeſellſchaft der orientaliſchen (Ciſenbahnen nahm ottomaniſche Nationalität an und verlegte ihr Domizil nach Konſtantinopel; ſie hat überaus erfreuliche Ein⸗ nahmen zu verzeichnen. Im November übernahm ein von uns geführtes Syndikat, dem faſt ſämtliche erſten deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Inſtitute und Bankfirmen angehören, die vielumſtrittene, durch die Zölle von Konſtantinopel garantierte 4% Türkiſche Staatsanleihe. Schmidt Filiale), Gründung Filiale). %% Anleihe 47 465 & Co., Aktien der Tränkner& Würker Nachf. Leipziger Filiale). — der Tempelhofer Feld.⸗G. für Grundſtücks⸗V der Terrain.⸗G. Holzhauſenpark(durch die Frankfurter Einführung von der Stadt Jena, .⸗G. Aktien der Aſcherslebener Maſchinenbau.⸗G. vorm. W. Aktien der Internationalen Camera⸗A.⸗G. und junge Aktien der Speicherei⸗ und Speditions⸗Geſ.(durch die Dresdner (durch die erwertung, Pfandbriefen der Neuen Weſtpreußiſchen Landſchaft, Kommunals bligationen der Kur⸗ und Neumärkiſchen einer mehr oder weniger langen Reihe von Jahren zum Gedeihen Ritterſchaftlichen Darlehnskaſſe, Pfandbriefen der Preuß. Boden⸗Credit Act.⸗Bank und in unſerem Kreiſe brachte der erſte Tag des neuen Jahres indem Aktien Serie I1 der Elektriſche Licht⸗ und Kraftanlagen in Konſtantinopel, ſeinen Leiden erlag. Die Geſellſchaft für elektriſche Hoch⸗- und Un⸗ 40% tergrun d b ah nen in Berlin erfreute ſich günſtiger Ent⸗ der Hypotheken⸗Bank in Hamburg, pbwicklung und wird eine etwas höhere Dividende verteilen. Die in unſerem vorjährigen Bericht erwähnten neuen Linien befinden ſich.⸗G., in der Ausführung. Aktien der Hohenlohewerke.⸗G. und der Gebrüder Goed⸗ Der Bau der Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Bahn hard.⸗G. nähert ſich Tabora. Kapitalerhöhung Seit Jahren waren wir an der Kaligewinnung im Oberelſaß durch die Gewerkſchaft Amslie beteiligt. Die günſtige Ent⸗ der der Commerzbank in Lübeck, Danziger Privat⸗Aktien⸗Bank, pwicklung dieſer Geſellſchaft hat ein uns befreundetes führendes der Deutſchen Hypothekenbank in Meiningen, Unternehmen der Kaliinduſtrie, die Aktiengeſellſchaft Deutſche der Deutſchen Vereinsbank, der Eſſener der der Kaliwerke, veranlaßt, ſich den maßgebenden Einfluß bei den elſäſſiſchen Kaliwerken zu ſichern. Gegen Ende des Berichtsjahres beſchloß der Aufſichtsrat der Deutſchen Kaliwerke den Erwerb der Eredit⸗Anſtalt, Hannoverſchen Bank, Bank für elektriſche Unternehmungen, Kukenmajorität der Gewerkſchaft Amslie zu für die Vorbeſitzer der Ruſſiſchen Bank für auswärtigen Handel, ſehr günſtigen Bedingungen. der Sibiriſchen Handelsbank, Die Steaua Romana.⸗G. für Petroleumindu⸗ der Allgemeinen Elektrizitäts Geſellſchaft, der Bergmann Elektrizitäts⸗Werke.⸗G., ſtrie verteilte wieder 8„ Dividende und befindet ſich in guter Finanzlage. Die Deutſche Petroleum.⸗G. brachte, wie im Vorjahre, 5 Dividende zur Ausſchüttung und hat eine Be⸗ teiligung an dem Kasbek Syndikat in Grosny(Kaukaſus] mit er⸗ heblichem Nutzen abgeſtoßen. Angeſichts des wieder einmal von der amerikaniſchen Monopol⸗Geſellſchaft provozierten Petroleum⸗ krieges hielten wir es nicht für richtig, die im übrigen emiſſions⸗ reeifen Aktien der Deutſchen Petroleum.⸗G. an den Markt zu bringen und haben das dafür vor Jahren gebildete Syndikat unter Verteilung der Stücke aufgelöſt. Von dem Gründungsfieber für Petroleum- und Kautſchuk⸗Unternehmungen, das im Berichtsjahr in anderen Ländern graſſierte, blieb Deutſchland verſchont. Von neuen Konſortialgeſchäften, an welchen wir uns im Berichtsjahre als Hauptbeteiligte oder Emittenten inte⸗ reſſiert haben und die zum größten Teil im Berichtsjahre abge⸗ wickelt worden ſind, erwähnen wir die folgenden: f Uebernahme von 4% Anleihen des Deutſchen Reiches und Preußens, %% Anleihe der deutſchen Schutzgebiete, 4% Bayeriſcher Anleihe und Bayeriſchen Schatzſcheinen, %% Anleihe des Hamburger Staates, 4% Anleihe der Provinz Pommern, 4⁰ Schuldverſchreibungen der Herzogl. Landeskreditanſtalt Gotha, 4% Anleihe der Städte Dortmund, Düſſeldorf, Dresden (durch die Dresdner Filiale), Elberfeld, Leipzig(durch die Leipziger Filiale), Liegnitz, München(durch die Münchener Filiale), Poſen, Schöneberg, Deutch⸗Wil⸗ mersdorf und der Emſcher Genoſſenſchaft, %% Pfandbriefen der Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗An⸗ ſtalt der Stadt Dresden, 4% Oeſterreichiſcher Staats⸗Renten⸗Anleihe von 1910, 5% Anleihe der Republik Argentinien, 5% Ergänzungsanleihe der Tientſin⸗Pukow Eiſenbahn, 4% äußerer Mexikaniſcher Konverſions⸗Anleihe von 1910, 5% Denver& Rio Grande R. R. Co. Bonds, 5% St. Louis& Sans Francisco R. R. Co. Bonds, 40% Anleihen der Geſ. für elektriſche Hoch⸗ und Unter⸗ grundbahnen, %½% Anleihen der Elektrizitäts⸗Lieferungs⸗Geſellſchaft, der Sächſiſchen Elektrizitäts⸗Lieferungs⸗Geſellſchaft, der Boecker& Co., Kommandit⸗Geſ., C. Heckmann.⸗G., Duisburger Maſchinen.⸗G., Stahlwerke Richard Lindenberg.⸗G., Steffens& Nölle.⸗G., Dyckerhoff&⸗ Widmann.⸗G., der.⸗G. vorm. Seidel& Naumann [durch die Dresdner Filiale), der Anhaltiſchen Kohlen⸗ werke, der Gewerkſchaften des Steinkohlenbergwerks Graf Schwerin, Victoria⸗Lünen, der Aplerbecker Hütte Brügmann, Weyland& Co..⸗G., Neuen Senftenber⸗ ger Kohlenwerke.⸗G., %% Anleihen der Gewerkſchaften Mont Cenis, Heldburg, Weidt⸗ der der der der des des tion, der der der rechnet worden: Aktien der Hamme 46 Beteiligungen 255 Beieiligengen verſchiedener 24 Beteiligungen zuſammen aus: Pfandbriefen Gattungen chſen, Das Kontv eigener Effekten Brown Boveri Co..⸗G., Compania Barceloneſa de Electrieidad, Deutſch⸗Ueberſeeiſchen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft, Geſ. für elektr. Beleuchtung vom Jahre 1886 St. Pe⸗ tersburg, Rhein.⸗Weſtf. Elektrieitätswerks, Bochumer Vereins für Bergbau und Gußſtahlfabrika⸗ 4% Württembergiſche Staatsanleihe, 4% Kaiſerlich Ottomaniſche Staatsanleihe von 190g9, Mitteldeutſchen Privatbank, rſen.⸗G. an Staats⸗ und Kommunal⸗ Anleihen und Eiſen ahn⸗Geſchäften an Aktien und Obligationen G ſellſchaften mit M. 14,076,608.40 * 2 Braunkohlen⸗ und Briketwerke Roddergrube.⸗G., Deutſch⸗Luxemburgiſchen Bergwerks⸗ u. Hütten.⸗G., Gebhard& Co..⸗G., der Mannesmannröhren⸗Werke, der Niederlauſitzer Kohlenwerke, der Phönix.⸗G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, der Rheiniſchen Stahlwerke, der Rombacher Hüttenwerke, der Deutſchen Kaliwerke und verſchiedener anderer. Von älteren Konſortialgeſchäften ſind im Berichtsjahre abge⸗ 5% Debentures der Victoria Falls& Transvaal Power Co., 725 5 Aktien der Kraftübertragungswerke Rheinfelden, 4% Anleihe der-G. für Hüttenbetrieb Meiderich, 4½% Anleihe des Georg Marien Bergwerks- und Hütten⸗ Vereins, Aktien der Hubertus Braunkohlen.⸗G., Aktien der Maſchinenfabrik Buckau, Aktien der Deutſchen Tiefbohr⸗A.⸗G., des Vereins Chemi⸗ ſcher Fabriken, der Varziner Papierfabrik, der F. H. und der Voigt& Haeffner.⸗G. (durch die Frankfurter Filiale), Aktien der Allianz Verſicherungs⸗A.⸗G. und der Münchener Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft. Unſer Konſortial⸗Konto(Zentrale und Filialen) beſtand am Jahresſchluſſe aus: 17.829,370 33 .569,211.40 Das Effekten⸗Konto enthält deutſche Staatspapiere im Buchwerte von M. 37,199,843.70. Unſer ganzer Effektenbeſitz beſteht aus börſengängigen Werten, indem wir, wie früher, einige wenige nicht börſengängige Effekten durch entſprechende Reſerve⸗ ſtellung kompenſiert haben. Der Aufſichtsrat hatte mit uns im Berichtsjahre drei Todes⸗ fälle und einen weiteren im neuen Jahre zu beklagen. Herr Ge⸗ heimer Kommerzien rat Th. Menz in Dresden, Herr Kommerzienrat Georg Lücke, Hannover, und Herr Adolf Oetling, Hamburg, ferner das Mitglied des Bremer Lokalausſchuſſes, Herr Konſul Johann Smidt, wurden zu unſerem ſchmerzlichen Bedauern abberufen. Ein ehrendes Anden ken bleibt den Herren in unſerem Kreiſe geſichert, in dem ſie ſeit der Deutſchen Bank mitgewirkt hatten. Einen weiteren Todesfall Herr Miniſter Carl Teſta, Mitglied des Lokalausſchuſſes Nach einer ruhmvollen Laufbahn im deutſchen diplomatiſchen Dienſt war er als deutſcher Delegierter in den Verwaktungsrat der Dette Publique Ottomane und in die Verwaltungen unſerer türkiſchen Geſellſchaften einge⸗ treten. Unſere Unternehmungen haben ſeiner Erfahrung, ſeinem Rat und Urteil Außerordentliches zu verdanken. Sein Andenkey wird unvergeſſen bleiben. 5 Herr Eiſenbahndirektions Präſident a. Paul Jonas, 1881 bis 1886 Vorſtandsmitglied, dann ſeit bei⸗ nahe 24 Jahren Mitglied des Aufſichtsrats, hat zu ſeiner Kollegen und unſerem ſchmerzlichen Bedauern aus Altersrückſichten im leß ten Monat des Berichtsjahres ſein Amt niedergelegt. 5 In den Lokalausſchuß in Bremen ſind neu eingetreten Her Konſul George Albrecht(Firma Joh. Lange, Sohns Wwe.& Co., Bremen und Herr Friedrich Carl Biermann, Mit glied der Handelskammer(Firma Leopold Engelhard& Bier⸗ mann, Bremen). Für London wurden die bisherigen Stellvertreter H. A. Smart und Wilhelm Pannenborg zu Direktionsmitglie⸗ dern der Filiale ernannt. In Brüſſel wurde Herr Hermann Dufer, ſeitherig Prokuriſt, zum ſtellvertretenden Direktor der Filiale beförderk. Mit Wirkung ab 1. Januar 1911 würde Herr Bertho Naphtali, ſeither ſtellvertretendes Vorſtandsmitglied, in den Vorſtand der Zentrale berufen. Zum ſtellvertretenden Direktor wurde Herr Carl Spaeth, unſer bewährter Mitarbeiter in Wiesbaden, ernannt. Einſchließlich des Vortrages aus 1909 von M. 1,165,961.11, nach Vornahme der Ab⸗ ſchreibungen auf Bankgebäude un d Mo⸗ bilien im Be rage von M. 3,239,305.06 und Rück⸗ ſtellung von M 4,0 000— für Talonſteuer beräuft ſich das Erträgnis des Jahres 1910 auf H ervon erhalten zunächſt die Aktionäre 6% Dividende auf M. 200,000.000.—(nach§36b der Satzungen) Von den verbleibenden beantragen wir,„„ 88 der ordentlichen Reſerde I 10% mt. M. 2,055,098,28 für Abfchluß⸗Gratifikalionen M. 2,450,000.—„ M. 32,550,982 84 8„ 12 000,0 33*CC * 0— 2*— 82* 2 an die Angeſtellten zu überweiſen. Von dem übrig bleibenden Betrage von ab üglich M. 2,057,389.91 Vortrag auf neue Rechnung, er alten(nach§ 36 d6 der Satz⸗ ungen) der A fſichtsrat und die Lokalaus⸗ ſchüſſe 7% Gewinnanteil mit 2 Wir ſchlagen vor, von den reſtlichen 6½% Superdividende auf M. 200,000,000.— mit zu verteilen und den Ueberſchuß von.. W. 2 auf neue Rechnung vorzutragen. Es würde demnach erhalten: jede Aklie von Nom M 600.—: M. 75.— „„ 1200.—:„ 150.—. 12½% Dividend „„ é—‚ͤ DMHHoYo N¶ Wenn die Generalverſammlung unſere Anträge genehmi ——2 —„„„3* „ würden ſich unſere bilanzmäßigen Reſerven erhöhen au: 0— 2* an Grundſtücksgeſchäften mit Staats⸗ undKommunal⸗Papiere ſowie Deutſchen in 131 Gattun en 5 Eiſenbahn⸗ u. induſtriellen Ocligationen in 57 Eiſenbahn⸗ Bank⸗ und Induſttie⸗Aktien in 169 Sachſen⸗Weimar, Siegfried I, Volkenroda, Gatteneee mannshall, der Kaliwerke Friedrichshall, der Gewerk⸗] Diverſen zuſammen mit M. 39,475185 13 Zentrale und Filialen) ſetzt ſich M. 42,042,713.11 17 + 1,544,398.54 4,275 29143 44,443 48 1. Oldentliche Reſerve& M. 66,388,031. 2. 34376,5 8. Kontokorrent⸗Reſerve„.016,65 zuſammen M. 107,781,½6 =53,89% des Aktienkapitals von M. 200,000,000.— Berlin, im Februar 1911. Der Vorstand der Deutschen Bank. * zuſammen M. 47,906,846 56 C. Michalowky. B. Naphtali. P. Mankiewitz. G. 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