ter⸗ che, per es 4 dicht ge füllt war, geriet infolge Ueberhitzung der elek⸗ Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“,. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 In ſera te: m Oie Golonel⸗Zelle.. 25 Pig. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktien 877 Auswärtige Inſerate. 30„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Verlags⸗ 5 8 8 ndlung Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 15 0 Uhe, für das Abendblatt Nachmittags 2 Uhr. Nr. 116. Freitag, 10. März 1911. 0 Mittagblatt.) Samstag, den 11. März, abends ſſ%eg9 Uhr, findet im Nibelungenſaale des Noſengartens eine ſtatt, in der Herr Reichstagsabgeordneter Dbr. Guſtav Streſemann aus Dresden über: „Die Aufgaben des nationalen Liberalismus“ ſprechen wird. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, ſowie alle liberal geſinnten Männer und Frauen freundlichſt ein. Der Vorſtand des nationalliberalen Vereins Mannheim. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Donanverſinkung. § Stuttgart, 10. März.(Priv.⸗Telegr.) Im Finanzaus⸗ ſchuß der Zweiten Kammer wurde bei der geſtern fortgeſetzten Be⸗ ratung des Etats des Innern nach dem Stand der Verhandlungen mit Baden in Sachen der Donauverſinkung gefragt. Der Miniſter des Innern bedauerte, auch heute eine definitive Antwort noch nicht geben zu können, da die ſchon ſeit einiger Zeit in Ausſicht ge⸗ ſtellte Antwort Badens immer noch nicht eingetroffen ſei. Von Rednern aller Parteien wurde darauf dem Bedauern Ausdruck verliehen, daß die Angelegenheit durch die Zurückhaltung Badens ſo ſehr verzögert werde. Tötliche Unfälle. Barmen, 9. März. Heute mittag wurde auf der Strecke Rons⸗ dorf—Barmen ein dreißigjähriger unverheirateter Hülfsbremſer aus Lennep mit abgefahrenen Beinen tot aufgefunden. Er iſt von einem Güterzuge gefallen und getötet worden. Eſſen(Ruhr), 9. März. Heute abend entſtand in der Benzinwäſcherei der Färberei und chemiſchen Waſchanſtalt von Stein eine Erploſion, wobei drei Mädchen im Alter von 18 bis 20 Jahren, das eine tödlich, das andere ſchwer und das dritte leichter verletzt wurden. Brand eines Kinematographen⸗Theaters. JBerlin, 10. März. Aus Liſſabon wird gemeldet: in dem einige Stunden von Liſſabon entfernten Städtchen Abrantes iſt es durch den Brand eines Kinematographentheaters zu einer furchtbaren Kataſtrophe gekommen. Auf dem dortigen Jahr⸗ markt war ein aus Holz erbautes Kinematographen⸗Theater, das mehr als 1000 Zuſchauer faßte und eine der Hauptſehenswürdig⸗ keiten bildete. Aus allen Nachabrorten war die Landbevölkerung in großen Scharen zu dem Jahrmarkt zuſammengeſtrömt. Mitten während der kinematographiſchen Vorſtellungen, als das Gebäude triſchen Drähte ein Film in Brand. Gleich darauf ſtand auch das ganze hölzerne Gebäude in Flammen. Eine entſetzliche Panik brach aus und die Schreckensrufe vieler Hunderte, unter denen Frauen und Kinder die Mehrheit bil⸗ deten, erfüllten die Luft. Der Wind trieb die Flammen gegen 3 benachbarte Schaubuden und alsbald war der ganze Jahr⸗ marktein einziges Flammenmeer. Waſſer war nicht zur Stelle, ſodaß es unmöglich war, den Brand zu löſchen. Die Mannſchaften der Infanterie⸗ und Kavallerieabteilung, die in Abrantes in Garniſon liegen, unterſtützten die Feuerwehr mit großer Hingabe, es gelang ihrer gemeinſamen Tätigkeit, zahlreiche Menſchen von dem ſicheren Flammentode zu retten. Die Zahl der Verwundeten iſt überaus groß, es wird aber erſt nach Beendigung der Aufräumungsarbeiten möglich ſein, feſtzuſtellen, lismus zeigt. wieviele Tote und Schwerverwundete unter den liegen. Eine Verleumdungskampagne. Rom, 9. März.(Kammer.) Der Unterſtaatsſekretär im Auswärtigen Amt Fürſt di Scalca erklärte in Beantwortung der Interpellation Bonanno und Genoſſen betr. die im Auslande verbreiteten falſchen Gerüchte über die Geſundheits⸗ verhältniſſe in Italien, daß dieſe Gerüchte, wie ſchon wiederholt geſagt, auf eine Verleumdungskam pagne zu⸗ rückzuführen ſeien, die von Hotelbeſitzern und Kaufleu⸗ ten aus Privatintereſſen ins Leben gerufen ſei. Er wies unter Anführung einzelner Fälle daraufhin, daß alle ſolche Gerüchte auf Veranlaſſung der italieniſchen Konſularbehörden mit wünſchenswerter Promptheit und korrekter Form richtig geſtellt worden ſeien, ſodaß der Zweck dieſer unwürdigen Spekulation, Reiſende von Italien fernzuhalten nicht errreicht ſein dürfte. Denn von allen Seiten liefen Nachrichten ein, daß Italien ge⸗ legentlich des Nationalfeſtes von einer großen Anzahl von Reiſenden beſucht werden würde. Er wiederholte zum Schluß, daß ſeit dem 30. Januar, dem Datum des letzten Falles in Tarent ganz Italien vollkommen cholerafrei ſei. Chinas Bedrängniſſe. Petersburg, 9. März. Die Petersburger Telegramm⸗ agentur meldet aus Charbin: Das offiziöſe Blatt des General⸗ gouverneurs der Mandſchurei erklärt, die Bevölkerung ſei durch die Peſt⸗Epidemie, die in der Provinz Mukden vdein täglich Hunderte dahinraffe, in Schrecken ver⸗ Sie gedenke ferner des Unheils, das die Boxerbewegung im Jahre 1900 hervorgerufen habe und wünſche keineswegs durch deren Wiederholung ihre Lage zu verſchlimmern. Die Ver⸗ ſchiebung der chineſiſchen Truppen und die Reorgaui⸗ ſation der Dorfmiliz bezwecke die Bekämpfung der Tſchun⸗ guſen und dürften nicht als Anzeichen feindſeliger Geſtn⸗ nung der chineſiſchen Regierung gegen die Ausländer aufgefaßt werden. Die Vereinigten Staaten, Mexiko und Deutſchland. OLondon, 10. März. Die von den deutſchen Blättern veröffentlichte Erklärung der Reichsregierung über ihre Haltung den in Mexiko ausgebrochenen Unruhen gegenüber hat hier großes Aufſehen erregt. Man meint, daß dieſe Stellung Deutſchlands zu der Monroe⸗Doktrin gegen⸗ über der von der Regierung der Vereinigten Staaten vertretenen Auffaſſung in Waſhington großes Aergernis erregen werde. Mit Ungeduld werden weitere Nachrichten über die Aufnahme erwartet, welche die deutſche Erklärung in Amerika ge⸗ funden hal. Der Berliner Vertreter des Daily Expreß tele⸗ graphiert ſeinem Blatt, er ſei überzeugt, daß die Erklärung den Stempel des Herrn von Kiderlen⸗Wächter als Staats⸗ ſekretär des Aeußern und ſeinen übermäßigen Imperia⸗ „Daily Telegraph“ erfährt von einer offiziöſen Quelle, daß die Behauptung, die engliſche Regierung habe die Union gebeten, die engliſchen Intereſſen in Mexiko zu ſchützen, vollſtändig auf Erfindung beruht. Im engliſchen Auswärtigen Amt iſt offiziell die Mobiliſierung der amerikaniſchen Truppen angezeigt worden. Der hieſige mexikaniſche Geſandte teleara⸗ phierte geſtern an ſeine Regierung um Auskunft über die Lage und erhielt zur Antwort, daß die MWobiliſierung der ame⸗ rikaniſchen Trupben nichts mit den Vorgängen in Mexiko zu tun habe. Die Beziehungen der beiden Regierungen zu einander ſeien ausgezeichnet, der Geſundheitszuſtand Präſidenten Diaz laſſe nichts zu wünſchen übrig. 5 „Daily Mail“ veröffentlicht ein Telegramm aus Mexikb, in welchem es heißt, daß ſich die Erregung dort vollſtändig gelegt habe, nachdem die Erklärung des Präſidenten Taft bekannt geworden ſei. Es gehe alſolut nichts in Mexiko vor, was ein Einſchreiten der Union rechtfertigen könne. Der Wettbewerb der Mächte in der Türkei. OLondon, 10. März. Die„Daily Mail“ will aufgrund zuverläſſiger Informationen erfahren haben, daß die engliſche Re⸗ gierung der Pforte Vorſchläge mit Bezug auf die Bagdadb ahn unterbreitete. Die Vorſchläge ſeien das Ergebnis der Verhand⸗ lungen, welche die türkiſche Regierung mit der Anatoliſchen Bahn⸗ geſellſchaft gepflogen hat. Das Blatt fügt hinzu, daß aus Kon⸗ ſtantinopel ſpäter eingetroffenen Privattelegrammen zufolge dieſe Vorſchläge durchaus nicht ſo günſtig ſeien, wie ſie von franzöſiſchen Zeitungen dargeſtellt werden, daß ſie aber nicht ween die Möglichkeit eines Arrangements ausſchließen. Die Marineforderungen der engliſchen Regierung und die Parteien. 5 OLondon, 10. März. Die Höhe der Forderungen der Regierung für die Flotte hat ſoweit ſich bis jetzt beurteilen läßt, auf dem linken Flügel der liberalen Partei einen ſchlech⸗ ten Eindruck gemacht und es iſt ſicher, daß die Regierung am nächſten Montag von dieſer Seite ſcharf getadelt werden wird mit der Begründung, daß ſie zuviel auf die Hetzereien höre und nicht genügend in Betracht ziehe, wie übermächtig die eng⸗ 5 liſche Flotte bereits iſt und wie unbegründet die immer wieder aufgeſtellten Behauptungen ſind, Deutſchland ſuche die Oberherrſchaft auf dem Weltmeere an ſich zu reißen. Dienstag und die des Flotten⸗Etats am Donnerstag beſprochen werden ſollen. Man hält es für wahrſcheinlich, daß der Miniſter⸗ präſident ſich dazu noch nicht äußern wird und Sir Grey ſeine Vertretung übernimmt. Miſter Asquith und ſeine Gemahlin ſind nämlich geſtern nach der Schweiz abgereiſt, weil ſie die tele⸗ graphiſche Nachricht erhielten, daß ihre 16jährige Tochter er⸗ krankte, die mit dem jüngſten Sohn des Miniſterpräſidenten unter Beaufſichtigung einer Gouvernante in Murren geblieben war, als Miſter Asquith vor 8 Tagen von dort nach London zurückreiſte. Miß Asgquith leidet an Lungenentzündung. Die Patientin wurde von Murren nach Lauterbrunn gebracht. Nach erfolgter Abreiſe der Eltern kam ein Telegramm an, welches ungünſtig lautete und dem Miniſter nachgeſchickt wurde. Er erhielt es in Dover, als er gerade an Bord des Dampfers gehen wollte. *1* * Potsdam, 9. März. Der Kohlenhändler Herms, dez vom hieſigen Schwurgericht wegen betrügeriſchen Bank rotts verurteilt und einſtweilen auf freiem Fuß gelaſſen worden Am Montag wird die Reichsverteidigungsfrage im allgemeinen zut Debatte gelangen, während die Einzelheiten des Heeres⸗Etats im 2. Seike. 8 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 10. März. war, iſt heute nachmittag auf Veranlaſſung der Staatsanwaltſchaft durch die Potsdamer Kriminalpolizei wieder berhaftet worden. Herms hatte ſich falſche Papiere und Reiſeutenſilien verſchafft, um heute abend über Hamburg nach Amerika abzudampfen. In ſeiner Zelle machte Herms einen Sel bſtmo rdperſuch durch Aufſchneiden der Halsſchlagader und der Pulsadern. Er wurde ſchwer verletzt nach dem ſtädtiſchen Krankenhauſe transportiert. Liberale, organiſiert Euch! In der klerikalen„Neuen Waldshuter Zei kung“ wird ausgeführt, daß für das Zentrum zur richtigen Wahlvorbereitung die Abhaltung provinzieller Zen⸗ krumstage not tue und daß im Wahlkampf die Offen⸗ ſive dem Gegner gegenüber vorteilhafter ſei, als in der Defenſive ſeinen Angriff erwarten. Das trifft alles— verbis mutandis— für den Liberalismus und ins⸗ beſondere die nationalliberale Partei zu: Die Offenſive— der Angriff— tut not und beſonders dort, wo Neuland zu gewinnen iſt, oder die Stellungen der Partei einer Stärkung bedürfen. Doch darf bei dieſer Arbeit nicht vergeſſen werden— Erfahrungen der letzten Landtags⸗ wahl laſſen dieſe Mahnung als notwendig erſcheinen— daß Verſammlungen mit den beſten Reden nur dann dauernde Erfolge zeitigen können, wenn auch ſofort eine Or gani⸗ ſation geſchaffen wird, ſei es nun bei größeren oder großen Gemeinden in der Form eines Vereins oder ſei es durch Auf⸗ ſtellung arbeitsfreudiger Vertrauensmänner. Wird auf dieſe Weiſe Arbeit geleiſtet, dann wird ſie auch ihre guten Früchte tragen. Zur Herbeiführung der Aktions⸗Einheitlichkeit aller Organiſationen iſt aber nichts ſo geeignet, als die Abhal⸗ tung von Wahlkreisparteitagen. Das Walds⸗ huter Zentrumsblatt macht mit Recht folgende Ausführungen: „Wenn wir das badiſche Oberland zum Vergleiche heran⸗ ziehen wollen, ſo könnten in Singen, Villingen, St. Blaſien, Lörrrach und Freiburg ſolche Tagungen abgehalten werden, an die ſich jeweils eine öffentliche Volksverſammlung an⸗ ſchließen ließe. Solche Tagungen provinzieller Natur haben den Vorteil, daß zu ihren Beratungen weitere Kreiſe zugezogen werden können, daß ſo die Einheitlichkeit der Ak⸗ tion auch im Kleinen mehr und mehr feſtgelegt wird.“ Das alles kann man liberalerſeits Wort für Wort unter⸗ ſchreiben. Nur, daß hier arbeitsfreudige Organi⸗ ſationen viel notwendiger ſind als beim Zentrum, wo faſt in jeder Gemeinde ein örtlicher Parteiſekretär, auch Zen⸗ trumsgeiſtlicher genannt, die Arbeiten erfüllt, die auf libe⸗ valer Seite von freiwilligen Hilfskräften geleiſtet werden müſſen. Liberale organiſiert Euch! Das iſt die Grundforderung, mit der an die politiſche Ar⸗ ßeit gegangen werden muß. Che nicht die Erkenntnis für dieſe unbedingte Notwendigkeit ſich in allen Kreiſen der nationalliberalen Partei durchgeſetzt hat, wird jede Agitation ohne die erhofften Früchte bleiben. Darum noch⸗ mals: Hinein in die nationalliberalen Or⸗ ganiſationen zur Stärkung der Partei und zur Stär⸗ kung der liberalen Anſchauungen im ganzen Volk! Die reichsländiſche Verfaſſungsfrage. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt zu dem Vorſchlage der Verbündeten Regierungen in der elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Verfaſſungsfrage: Die Verbündeten Regierungen beſchloſſen auf preußiſchen Antrag einſtimmig dem Reichs⸗ lande durch entſprechende Ergänzung der Reichsverfaſſung drei vom Statthalter ſelbſtändig zu inſtruierende Bundes⸗ ratsſtimmen mit der Maßgabe zu gewähren, daß dieſe Stimmen bei Abſtimmungen über Verfaſſungsände⸗ rungen gemäß Artikel 78 der Reichsverfaſſung ruhen und ferner nicht mitzuzählen ſind, wenn bei Meinungsverſchieden⸗ heiten des Bundesrats die Präſidialmacht nur durch den Hinzutritt der elſaß⸗lothringiſchen Stimmen ausſchlag⸗ daß die Reichslande erſt nach Vereinbarung der Verfaſſung zu einem Gliede des Deutſchen Reiches geworden ſind. Der Kern der durchaus neuen, aus allen Bedenken um die Verſchiebung der Stimmverhältniſſe des Bundesrats hin⸗ ausführenden Vorſchlüge liegt darin, daß die elſaß⸗lothringi⸗ ſchen Stimmen immer gezählt werden und volles Gewicht haben, wenn ſie gegen die Präſidialſtimme abgegeben wer⸗ den, nicht aber dieſer zum Ueberſtimmen der übrigen Bundes⸗ ſtaaten unter Verſchiebung des verfaſſungsmäßigen Stimm⸗ verhältniſſes verhelſen können. Gegenwärtig, wo der Bundes⸗ rat 58 Stimmen umfaßt, gibt bei Abgabe aller Stimmen nach Artikel 7 der Reichsverfaſſung Preußen den Ausſchlag, ſofern Stimmengleichheit, 29 zu 29, vorhanden iſt. Künftig⸗ hin kann Stimmengleichheit nur eintreten, wenn einige Stimmen nicht abgegeben werden, da bei voller Beſetzung 31 Stimmen die Mehrheit bilden werden. In dieſem Falle be⸗ ſtimmt ſich nach dem Vorſchlage der Verbündeten Regierungen die Frage, ob 31 Stimmen die Mehrheit über 30 Stimmen davontragen, danach, ob unter den 31 Stimmen Preußen und Elſaß⸗Lothringenſich befinden oder nicht. Im erſteren Falle würden die elſaß⸗lothringiſchen Stimmen nicht gezählt werden, da ohne ſie Preußen und die damit ſtimmenden Staaten mit 28 Stimmen ſich in der Minderheit befunden hätten. Wohl aber würden die 31 Stimmen ausſchlaggebend, wenn Preußen und die damit ſtimmenden Staaten nur 30 Stimmen hätten, Elſaß⸗Lothringen aber zu den Staaten mit 31 Stimmen gehört hätte. Die Präſi dialmacht iſt es alſo, die ge⸗ treu ihrem hiſtoriſchen Verufe, die mit der Regelung verbun⸗ dene Selbſtverleugnung übt. Sie kann dies tun, weil die Verbündeten Regierungen die Umwandlung des Reichslandes in einen ſelbſtändigen Bundesſtaat ablehnen und weil an der hiſtoriſch gewordenen Stellung des Statthalters nicht gerüttelt wird. Zur Sicherung Preußens gegen eventuelle Entwicklungen in der Zukunft ſoll in der Reichsverfaſſung ausgeſprochen werden, daß die 3 Stimmen dem Reichslande ſolange zuſtehen, als in Elſaß⸗Lothringen die Stellung des Kaiſers und des Statthalters unverändert bleibt. Der faktiſche Wert, den die Gewährung der Bundesrats⸗ ſtimmen für Elſaß⸗Lothringen hat, iſt offenkundig. Die Ver⸗ bündeten Regierungen ſind bereit in Uebereinſtimmung mit den Wünſchen Elſaß⸗Lothringens, die für den Wert dieſer Stimmen entſcheidende Frage ihrer In ſtrujerung ſo zu regeln, daß dieſe unabhängig nach Maßgabe der elſaß⸗ lothringiſchen Intereſſen erfolgen kann. Dies wird erreicht, wenn§ 25 des dem Reichstage vorliegenden Entwurfs über die Verfaſſung Elſaß⸗Lothringens folgende Faſſung erhält: „Die Bevollmächtigten Elſaß⸗Lothringens zum Bundesrat werden vom Statthalter ernannt und inſtruiert.“ Hiernach wird der Statthalter in der Auswahl der drei Bevollmäch⸗ tigten, die er nach Artikel 6 der Reichsverfaſſung zum Bundes⸗ rat entſenden kann völlig freie Hand haben. Er wird ſtaats⸗ rechtlich verpflichtet und politiſch gezwungen ſein ſich bei der Inſtruktion der Bevollmächtigten von elſaß⸗lothringiſchen In⸗ tereſſen leiten zu laſſen, denn das elſaß⸗lothringiſche Mini⸗ ſterium allein wird berufen ſein, ihn hierbei zu beraten und wird die Verantwortung für die Inſtruktion tragen und dem Landtage Rechenſchaft ablegen müſſen. Wirkt ſchon die poli⸗ tiſche Kontrolle der Inſtruktion dahin daß ſie im Intereſſe Elſaß⸗Lothringens erfolgt, ſo wird die Selbſtändigkeit der Inſtruktion noch dadurch gewährleiſtet, daß das Inſtruktions⸗ vecht dem Statthalter nicht wie das Recht zur Ausübung ſon⸗ ſtiger landesherrlicher Befugniſſe durch Delegation, ſondern kraft Rechtſatzes zuſtehen ſoll. Es darf bei ſolcher Regelung als geſichert gelten, daß der Statthalter bei einem wirtſchaftlichen Intereſſenkonflikt zwiſchen Preußen und Elſaß⸗Lothringen die elſaß⸗lothringiſchen Intereſſen den preußiſchen nicht unter⸗ ordnet. Selbſtverſtändlich wird deshalb doch in Lebensfragen der Nation die Einheit des Bundesrats ebenſo unerſchüttert bleiben wie bisher. Die Verbündeten Regierungen hoffen, daß die ſo geregelte Verleihung von Bundesratsſtimmen an Elſaß⸗Lothringen den Reichstag veranlaſſen wird, ſeine weiter⸗ gehenden, für die Verbündeten Regierungen unannehmbaren Forderungen zurückzuſtellen. politische Alebersieht. *Mannheim, 10. März 1911. Die Konſervativen gegen den Kanzler. Nachdem die Kreuzzeitung ſich unmittelbar nach der Rede des Reichskanzlers mit ihr ganz einverſtanden erklärt hatte, bringt ſie heute folgende auffällige Zuſchrift von beſonderer Seite: Der Eindruck, den die Rede des Miniſterpräfidenten 15 den Moderniſteneid und die damit zuſammenhängenden Fragen in den Kreiſen der konſervativen Fraktion des Abgeordneten⸗ hauſes hervorgerufen hat, war im großen und ganzen nicht un⸗ günſtig; insbeſondere wurden die offene Entſchiedenheit des Auftretens und die redneriſche Gewandtheit, die dabei zutage traten, wohl allgemein anerkannt. Ob es nützlich und notwendig war, alle Einzelheiten der verwickelten Frage in ihren Stadien und Differenzen in extenſo darzulegen, darüber waren an⸗ ſcheinend die Meinungen geteilt. Minder günſtig wurden die⸗ jenigen Ausführungen des Miniſterpräſidenten beurteilt, in denen er, den Wünſchen der Linken entſprechend, ſchon jetzt es als gegebene Folge der Situation bezeichnete, künftig in der Regel von einer Anſtellung von Lehrern, die als Geiſtliche den Moderniſteneid geleiſtet haben, an den höheren Lehranſtalten abzuſehen, oder doch ſolchen Geiſtlichen den Unterricht im Deut⸗ ſchen und in der Geſchichte nicht zu übertragen. Hier lag offen⸗ bar eine ſachliche Abweichung von bbb rh ſeitens des Kultus⸗ miniſters in der Kommiſſion dargelegten Standpunkte vor, wonach erſt abzuwarten ſei, ob und welche vom ſtaatlichen Standpunkte aus nicht zu duldende Konſequenzen ſich aus dem Umſtande ergeben würden, daß die betreffenden jenen Eid ge⸗ leiſtet haben. Die von dem Herrn Miniſterpräſidenten gezogene Folgerung ſchien ſich auch aus den Vorausſetzungen nicht zu er⸗ geben, die er ſelber im Anfang ſeiner Rede bei Beurteilung der Natur jener Eidesleiſtung aufgeſtellt hatte. Da ſich die konſer⸗ bative Fraktion durch ihren Redner nur dem Standpunkt des Kultusminiſters angeſchloſſen hatte, ſo liegt hier zum mindeſten eine offene Frage vor, deren Aufrollung unſeres Erachtens beſſer unterblieben wäre und zu der die konſervative Fraktion ſich ihre Stellung jedenfalls wird mindeſtens vorbehalten müſſen. Es würde ſomit dem Eindruck des Ganzen nach den verſchieden⸗ ſten Richtungen hin dienlicher geweſen ſein, wenn dieſer Exkurs vermieden worden wäre. Dieſer Eindruck iſt auch durch die Be⸗ mühungen des Herrn Kultusminiſters in der Sitzung am Mitt⸗ woch, der Sache eine etwas andere Wendung zu geben, nicht weſentlich geändert worden. Man wird wohl annehmen dürfen, ſchreibt die„Köln. Ztg.“, daß die„beſondere Seite“ zugleich eine für die Konſerpatihe Partei ſehr maßgebende iſt. Daß dieſe es für angezeigt hielt, dem Reichskanzler in ſo zugeſpitzter Weiſe ihr Mißfallen auszuſpre⸗ chen, wird wohl noch zu manchen Erörterungen Anlaß geben. Eigentümlich berührt es auch, wenn in der Erklärung geſagt wird, der Kultusminiſter habe geſtern verſucht, der Sache„eine„andere Wendung“ zu geben. Das bedeutet eine gute Note für den Kultus⸗ miniſter gegenüber der ſchlechten für den Reichskanzler. Die„Köln. Volksztg.“ knüpft an dieſe Aeußerungen der nationalliberalen Kollegin an und ſchreibt: „Der Inhalt dieſer Zuſchrift läßt erkennen, daß ſie aus der lonſervativen Fraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes Dzw. von einer Seite ſtammt, welche mit der Auffaſſung in der Frak⸗ tion vertraut iſt. Einige Bemerkungen, welche die Köln. Ztg. an die Zuſchrift knüpft, verraten ſchon deutlich, daß der be⸗ ſonnene Standpunkt der Konſervativen im libe⸗ kralen Lager ſtarkes Unbehagen verurſacht.“ Das Aerztekompramiß angenommen. Die Reichsverſicherungskommiſſion uahm geſtern das Aerztekom⸗ promiß in der mitgetellten Faffung an, ergänzte es jedoch durch die vom Zentrum beantragte Beſtimmung, daß, wenn der Verſicherte die Mehrkoſten ſelbſt übernimmt, ihm die Auswahl unter den von der Kaſſe beſtellten Aerzten freiſteht, während im übrigen die Kaſſe ihren Mitgliedern nur die Auswahl zwiſchen mindeſtens zwei Aerzten frei⸗ laſſen ſoll, und auch dann nur, wenn es die Kaffe nicht erheblich mehr belaſtet. Die einleitende Beſtimmung der Kompromißvorſchläge, wo⸗ wach die jetzt getroffene Regelung nur ein Proviſorium be⸗ deuten ſoll, wurde geſtrichen. Man hielt ſie für überflüſſig, weil ſich ja aus der Praxis ergeben wird, vb ſich die neuen Beſtimmungen bewähren oder nicht. In dieſem Falle würde man dann eben ein neues Geſetz machen. Sodann begann die Kommiſſion die Verhand⸗ lung über den gleichfalls ſchun mitgeteilten Abſchnitt der Kompromiß⸗ vorſchläge, die ſich auf das Verhältnis der Krankenkaſſen zu den Apotheken und Drogiſten beziehen. Hier hat die Wirt⸗ ſchaftliche Vereinigung am Kompromiß nicht mitgewirkt. Die Be⸗ ratung über dieſe Fragen wurde noch nicht abgeſchloſſen; es wird erſt heute darüber zur Abſtimmung kommen. — Deutsches Reich. — Der Streit um den Sitz des Kolonialgerichtshofes. Aus Dares⸗ zeichneter hält Berlin als Sitz für den Kolonfalgerichtshof nicht —.— Würde. Die erſte Beſchränkung beruht auf dem Grunde, Feuilleton. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Die Kinder. Komödie von Hermann Bahr. Hermann Bahr hat unlängſt einige wohlgemeſſene und wohlberechtigte Liebenswürdigkeiten für den vielgeplagten, piel geſchmähten Stand der Kritiker im Wiener Theater⸗ almanach gehabt, er hat gezeigt, wie nicht ſo ſehr Theater⸗ direktoren, Schauſpieler und Publikum die Verfolgten des Kritikers als vielmehr der Kritiker der Verfolgte von Theater⸗ direktoren, Schauſpielern und Publikum iſt, die alleſamt von ihm verlangen, was zu leiſten er nicht fähig iſt oder was er nicht leiſten kann und nicht leiſten darf, und hat, wenn er von den drei Gewalten über dem Kritiker geleſen und ver⸗ ſtanden worden iſt, vielleicht manchen Irrtum richtig geſtellt und manchen Zudrang abgewehrt, der, ſo gut und löblich immer ſeine Abſicht ſei, doch fehlgeht und an den Kritiker eine andere Anforderung ſtellt als die, die er erfüllen kann: einen Eindruck haben, ſich über dieſen Eindruck klar werden und ihn richtig darſtellen. Man möchte Hermann Bahrs liebenswürdige Verteidigung des Kritikers ſo gerne mit gleicher Liebenswürdigkeit heimzahlen und ihm freundliche Worte zum Geleite ſeiner Kinder ſchreiben. Aber es geht leider nicht an, man kann und darf nur unliebenswürdig ſein, wäre man, d. h. der Kritiker, diesmal liebenswürdig, man würde den Eindruck, den wenig günſtigen Eindruck, den in dieſem Falle allein man haben kann, fälſchen, zur Ab⸗ wechslung nicht zugunſten des Theaterdirektors, des Schau⸗ ſpielers, des Publikums, ſondern des liebenswürdigen Autors, des guten Schirmherrn der Kritiker. Der Fehler dieſer Komödie iſt, daß Hermann Bahr vor⸗ her das„Konzert“ geſchrieben hat. Wäre er mit der feinen, geiſtreichen und bedeutſamen Komödie nicht ſo hoch geſtiegen, man würde vielleicht garnicht empfinden, daß er heuer nur im Tal mit den anderen vielen Komödienſchreibern luſt⸗ wandelt. Auch wenn die Reihenfolge umgekehrt war, konnt's leidlich ſcheinen und etwas wie ein Fortſchritt konnte„kon⸗ ſtatiert“ werden. Hermann Bahr aber hat's anders gewollt und gemacht und ſo erſcheinen„Die Kinder“ wie eine Sünde wider den Geiſt des„Konzerts“ und wie ein Abfall von all der Geiſtigkeit, Feinheit und Liebenswürdigkeit, von all den erleſenen und tiefen, den zarten und ſcharfen Sumoren, zu denen der vielgewandte und geiſtreiche Mann im„Konzert“ leicht, frei und launig emporklomm. Dem Autor des, Konzerts“ kann man nicht mehr die Grobheit und kalte Derbheit, die Saloppheit und leichtfertige Breite dieſer neuen Komödie verzeihen, dieſer Komödie, die einem anderen Luſtſpiel⸗ dichterlein noch gar den Ruhm mehren würde— nur nicht Hermann Bahr. Der vergaß, daß er uns ſchuldig war, nicht leichtſinnig von der Höhe herunterzuſteigen, auf der er mit der früheren Komödie ſtand, und konzipierte, dialogiſierte und dramatiſierte nun einfach leichtſinnig darauf los, wie ein Komödienſchreiber aus dem Dutzend. Wäre letzterer auch noch ganz zufrieden, in eine Komödie eine ſo leckere Fülle von guten Witzen, ſcharſen Sarkasmen und hübſchen Beobach⸗ tungen, eine ſo wunderluſtige Figur wie den alten Johann oder einen Prachtkerl wie den Bayerlein hineingebannt zu haben, für Hermonn Bahr, den Dichter des„Konzerts“, konnte das nicht mehr ausreichen. Der mußte uns ſchon mehr geben, weil er mehr geben konnte. Der Inhalt der Komödie iſt hier erzählt worden, als in Frankfurt a. M. eine der 21 Uraufführungen ſtattfand. Es iſt die Geſchichte der Geſchwiſter, die keine ſind, im erſten Akt ſich als Liebende finden, im zweiten ſich Geſchwiſter glauben, um im dritten als Nichtgeſchwiſter ſich verloben und heiraten zu dürfen, und Bahr zeigt, daß„die Stimme des Blutes“ ein ſeltſam krauſes Problem und höchſtwahrſcheinlich eine lächerliche Ueberlieferung, die zu beweiſen man ſich noch garnicht die Mühe genommen. Aber ich weiß nicht, ob dieſer Stoff, der der Stoff eines pſychologiſchen Romans iſt, ſich ohne Ungerechtigkeit und Leichtfertigkeit überhaupt in eine Komödie hineinzwängen läßt. Geſchehen iſt hier jeden⸗ falls dieſes letztere und ſo nimmt es ſich faſt wunderlich aus, wie in dem weit geſponnenen Dialog die Frage dieſer Stimme des Blutes kraus und ſeltſam hin⸗ und herſchwingt zwiſchen Tiefſinn und Leichtſinn, bald banal, bald hart daneben geiſt⸗ reich und tief abgewandelt wird. Das iſt ein ſchnurriges Zweigeſpann, mit dem Hermann Bahrs allzu leichte Laume hier einherzieht. Man fühlt, wie er ſich gequält, das un⸗ gleiche Geſpann im Geleiſe zu halten, es auf die Bahn der Komödie zu zwingen, wo der eine Renner immer wieder in den pſychologiſchen Roman hinein will. Das iſt der Grund des unſagbar breiten Dialogs und auch wohl der Grund, warum die Komödie ihren eigentlichen Schwerpunkt erſt ſo ſpät, im dritten Akt, findet. Dieſer ſind die Vä ter und nicht die Kinder, erſtere aber handelt uns Bahr allzuflüchtig ab, wenn auch in außerordentlich geiſtreich⸗witzigen Szenen. Man kann faſt ſagen, die Komödie beginnt er, als ſie ſich faſt ſchon ihrem Ende nähert, und man kann ſagen, daß zwei Akte Vor⸗ bereitung, in denen, wenn wir nur die Komödie ins Auge ſalam iſt dem Reichstag folgendes Telegramm zugegangen:„Unter⸗ Fc D . . 989 Geueral⸗ nzeiger. WMittagblatt.) empfehlenswert bei gleichzeitigem Sitz oberſter Verwaltungsbehörde. Bitte dringend, Verwaltungsbeamte als Richter geſetzlich auszu⸗ ſchließen, weil dann Richter in eigener Sache unvermeidlich, Tren⸗ nung von Juſtiz und Verwaltung für Rechtspflege unentbehrlich. Unterſchrift: Landesverband. Im Auftrage: Korſch.“ In ähnlichem Sinne haben auch aus dem Handelsplatz Kilwa Intereſſenten wie ſolgt an den Reichstag telegraphtert:„Bitte unbedingt vermeiden Verwalkungabearnte Kolonialgerichtshof. Dringend erwünſcht Sitz Badiſche Politik. Aus der Partei. Adelsheim, 9. März. Am nächſten Sonntag, 12. März, nachmittags 1 Uhr, findet in Boxberg im Saale des Gaſthauſes zum „Adler“ eine Verſammlung der Vertrauensmänner der liberalen Partei des 14. bad. Reichstagswahlkreiſes ſtatt. Die Tagesordnung iſt folgende: 1. Aufſtellung eines Reichstagskandidaten, 2. Wahl des Wahlkreisobmannes und des Vertreters in den Engeren Ausſchuß der nationalliberalen Partei, 3. Verſchiedenes. An die Vertrauens⸗ männerverſammlung ſchließt ſich um 3 Uhr gleichfalls in Boxberg im Saal des Gaſthauſes zum„Löwen“ eine Volksverſammlung der libe⸗ ralen Partei an, in der ſprechen werden: Rechtsanwalt Thorbecke⸗ Karlsruhe, der Genevalſekretär der nat.⸗lib. Landespatei, Landtags⸗ ibgeordneter Leiſer⸗Sindolsheim. An der Grenze der Leiſtungsfähigkeit. il Karlsruhe, 9. März. In der letzten Sitzung des Badi⸗ ſchen Eiſenbahnrats, über deſſen Beſchlüſſe wir ſchon be⸗ richteten, verlas vor Beginn der Verhandlungen über den Sommer⸗ fahrplan Miniſterialdirektor Schulz ein Schreiben des erkrankten Eiſenbahnminiſters von Marſchall, in welchem mitgeteilt wird, daß die Generaldirektion mit dem neuen Fahrplan bezüglich der Schaffung neuer Verbindungen an der Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit angelangt ſei und deshalb von der Einlegung neuer Züge keine Rede ſein könne. 2 Verbot der Einfuhr von franzöſiſchem Schlachtvieh. (Karlsruhe, 9. März. Da die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Frankreich in einem für den inländiſchen Vieh⸗ beſtand bedrohlichen Umfange ausgebrochen iſt, hat das Miniſterium des Innern lt.„Karlsr. Ztg.“ die im November 1910 zugelaſſene Ein⸗ fuhr von Schlachtvieh dieſer Herkunft mit Wirkung vom 12. März bis auf weiteres ver boten. Die Vollzugsverordnung zur Gemeinde⸗ und Städteordnung. YKarlsruhe, 9. März. Die Vollzugsverordnung zu der vun dem letzten Landtag aufgrund einer Regierungsvorlage beſchloſ⸗ ſenen neuen Gemeinde⸗ und Städteordnung mit der Einführung der Berhältniswahl in drei Klaſſen wird vorausſichtlich bald er⸗ ſcheinen. Der Landlag entſchied ſich entgegen dem urſprünglichen Vor⸗ ſchlag der Regierung für gebundene Liſten, da dieſe gegenüber den freien Liſten etwaige Sonderabmachungen, insbeſondere allerlei den Proporz wieder aufhebende Wahlmanöver, verhindern. Dem Nachteil der gebundenen Liſten, daß ſich die Wähler durch die Verpflichtung auf eine ganz beſtimmte Kandidatenliſte in ihrer Entſchließungsfrei⸗ heit beengt fühlen können, ſoll, wie verlautet, in der Vollzugsverord⸗ nung dadurch Rechnung getragen werden, daß auf jede Liſte drei Namen über die Zahl der zu wühlenden Kandidaten geſetzt werden dürfen. Helfe, was helfen mag! Die Zentrumspreſſe weiß wieder einmal von einem Miniſter⸗ wechſel zu berichten. Dieſesmal iſt es die„Bad. Volksztg.“ in Baden⸗ Baden, welcher aus„zuverläſſigſter Quelle“ mitgeteilt wird, daß auf Oſtern bedeutungsvolle Veränderungen im badiſchen Miuiſtertum bevorſtehen. Das genannte Blatt ſchreibt:„Der bisherige Staatsminiſter v. Duſch, Miniſter der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, wird zurücktreten. Das Reſſort wird abgetrennt und ein eigenes Miniſterium der Juſtiz und ein ſolches des Kultus und Unterrichts gebildet. In letzterem wird der Oberſchulrat aufgehen. Als Kultus⸗ und Unterrichtsmintſter iſt der jungliberale Miniſtertal⸗ direktor Böhm auserſehen!— Was dieſe Aenderung für den batho⸗ liſchen Volksteil bedeutet, iſt ſchon ausgeführt worden. Die Behand⸗ lung des Antimoderniſteneides von ſeiten der Regierung iſt nur ein Vorſpiel.“— Wenn jetzt dem„katholiſchen Volksteil“ kein Gruſeln vor der Regierung und ihren Plänen aufgeht, dann ſind alle Hoff⸗ nungen, welche die Zentrumspreſſe auf ihre Hetze und Pläne getgen die Regierung geſetzt hat, zerſtört. Man denke ſich, ein junglibe⸗ raler Kultusminiſterl Wenn das Mittel nicht hilft, die Kathollken bei den Fahnen des Zentrums zu halten, dann wird nichts mehr nützen. Das wäre der„Untergang des Katholizismus in Baden!“ Nus Stadt und Land. „ Maunheim, 10. März 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom März 1911. Die Eröffnung des kunſtwiſſenſchaftlichen In⸗ ſtituts und der graphiſchen Meiſterausſtellung in der Kunſt⸗ halſe wird am nächſten Samstag, 11. März, nachmittags 2 Uhr, ſtattfinden. Von dieſer Stunde ab wird die Kunſthalle am Eröff⸗ — FFFPFFPFCCCCCCFCFCFFFCFFCFCVCCCCCVVVVVVVVT—————VT—————————— 3. Seite. nungstage bis 5 Uhr für das Publikum zugänglich ſein. Im übri⸗ gen hat ſich infolge der Inbetriebnahme des kunſtwiſſenſchaftlichen Inſtituts und der damit eingetretenen weſentlichen Erweiterung des Kunſthallenbetriebes eine Neuregelung der Beſuchs⸗ zeiten für die Kunſthalle als noiwendig erwieſen. Darnach iſt die Kunſthalle fortan geöffnet: an Sonntagen von 11—3 Uhr, an allen Wochentagen mit Ausnahme des Montags(dem Tage der rgelmäßigen Reinigung) von 10—1 Uhr und—5 Uhr lin den Monaten November, Dezember, Januar und Februar von—4 Uhr. Der Zutritt iſt unentgeltlich mit Ausnahme des Donners⸗ tag, an dem 50 Pfg. Eintrittsgeld erhoben wird. Das kun ſt⸗ wiſſenſchaftliche Inſtitut iſt außer zu den angegebenen Zeiten auch Dienstags bis Freitags abends von halb 8 Uhr bis 10 Uhr unentgeltlich zugänglich. Der Zugang erfolgt am Abend durch die öſtliche Türe, dagegen am Tage durch das Hauptportal des Hauſes. Zu den vorſtehend nicht erwähnten Zeiten iſt die Kunſthalle geſchloſſen und deren Beſichtigung nur nach vorgängiger Legitimation beim Direktor oder ſeinem Stellvertreter und gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes von 1 M. zuläſſig. In derartigen Fälln iſt der Zugang bei der Hausmeiſterwohnung(pon der Weſt⸗ ſeite her) zu nehmen. Für die Beſtände des kunſtwiſſenſchaftlichen Inſtituts iſt eine Benutzungsordnung aufgeſtellt, die in dem betreffenden Saale aufgelegt und deren ſorgfältige Beachtung allen Beſuchern dringend empfohlen wird. Mit dem hieſigen Kunſtperein, der gleichfalls in dieſen Tagen ſeine Ueberſiedlung aus dem Großh. Schloſſe in die Kunſt⸗ halle bewerkſtelligen wird, iſt von der Stadtgemeinde zur Rege⸗ lung aller Rechte und Pflichten ein Vertrag abzuſchließen, über deſſen Faſſung eine Einigung mit dem Kunſtverein erzielt wurde und der nunmehr auch don dem Stadtrat genehmigt iſt. * Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Karl Krayer in Baſel nach Mannheim. * Synodalwahlen. Die Wahl zur Synode findet Sonntag, 12. d. M. ſtatt und verweiſen wir die iſrael, Gemeindemitglieder auf ezügliche Inſerat in dieſer Nummer. Wahlzettel gelangen Berſendung. Dieſe werden vor dem Wahllokal verabfolgt. Bei den am Schluſſe des Winterſeme⸗ nicht zur *Handelshochſchule. ſters abgehaltenen Prüfungen haben beſtanden: a) die kaufmän⸗ niſche Diplomprüfung Jean Demuth ans Bruchköbel [Freis Hanau), b) die Handel slehrerprüfung: Arthur Klopfer aus Zwickau und Hermann Schmitt aus Wertk⸗ heim a. M. * Hut ab! vor den Frauen, welche es, ſo ſchreibt uns ein Parteifreund, über ſich gewinnen, am nächſten Samstag das trau⸗ liche Heim gegen den Nibelungenſaal zu tauſchen, um den gewiß ſehr intereſſanten Ausführungen des Herrn Streſemann zu lauſchen; es ſollte mich freuen, wenn die reſervierten zwei Reihen der Empore nicht einmal ausreichen würden, um alle zu faſſen. Da ich aber jedenfalls erſt ſpät konmmen kann, und wahrſcheinlich hinter den Damen Platz nehmen werde, möchte ich auch ſie„im Sinne vieler“ bitten: Hut ab! * Mit dem ſtädtiſchen Budget beſchöftigte ſich eine geſtern abend im„Sport⸗Reſtaurant“ ſtattgefundene gut beſuchte Ver⸗ ſammlung des Nationalliberalen Bezirksvereins der Oſtſtadt. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Profeſſor Dauß, wies in ſeiner Eröffnungsrede auf das große Intereſſe hin, das man in Mann⸗ heim den ſtädtiſchen Fragen entgegenbringe. Dies beweiſe auch der heutige gute Beſuch der Verſammlung. Sodann erhielt der Refe⸗ rent des Abends, Herr Stadtverordneter Ernſt Müller, das Wort, um in zirka zſtündigen Ausführungen das ſtädtiſche Budget nach den verſchiedenſten Richtungen hin zu beſprechen. Die Zu⸗ hörer folgten den Ausführungen mit ſtarkem Intereſſe und ſpen⸗ deten dem Redner am Schluſſe ſeiner Darlegungen lebhaften Bei⸗ fall. An das Referat knüpfte ſich eine faſt 1½ſtündige Debatte. Der Vorſitzende, Herr Profeſſor Dauß, dankte zunächſt dem Referenten für ſeinen inſtruktiven Vortrag und fügte ſodann einige ergänzende Bemerkungen zu den verſchiedenſten Punkten des Budgets an. Herr Stadtrat Darmſtädter machte inter⸗ eſſante Mitteilungen über die ſtädtiſchen Betriebe und beſprach weiter die Frage des Abzugs von 25 Prozent bei der Beſteuerung der Liegenſchaftswerte. Herr Dr. Müller gab ſeiner Befriedi⸗ gung Ausdruck über die Ausführungen des Referenten ſowie über die Darlegungen der nachfolgenden Redner. Er hält es ſehr für wünſchenswert, einem größeren Kreiſe der Parteifreunde die Möglichkeit zu bieten, die Auffaſſungen der Fraktion in den ver⸗ ſchiedenen Fragen kennen zu lernen und ſtellt er deshalb den An⸗ trag, der Bezirksverein der Oſtſtadt wolle die nationalliberale Rathausfraktion erſuchen, zu ihren Fraktionsſitzungen nach Mög⸗ lichkeit den kleinenPartei⸗Ausſchuß alsguhörer hinzuzuziehen. Herr Profeſſor 3 am poni bringt faſſen, nur die äußerlichen Vorbedingungen des leichten Spieles abgehandelt werden, faſt etwas zu viel ſind. Dabei braucht nicht beſtritten zu werden, daß dieſe äußerlichen Vor⸗ bedingungen, eben die Liebe der Nichtgeſchwiſter⸗Geſchwiſter⸗ Nichtgeſchwiſter, für ſich ein reizvoller Stoff in für ſich teil⸗ weiſe reizvoller Behandlung ſind. Aber es bleibt doch, daß die Behandlung dieſer Vorbedingungen, die Bahr ſo breit ausſpinnt, um ihre Sprödigkeit gegen die Einzwänaung in die Komödie zu überwinden, die eigentliche Komsdie auch verdrückt, und wegen ihrer Sprödigkeit auch der komödienhafte Kern, den Bahr in ſie hineinlegt, eben das luſtige Lachen über die„Stimme des Blutes“, doch nicht recht flüſſig wird. Gerade dieſes letztere empfindet man ſo recht, wenn man ſich die Schlußſzene des zweiten Aktes vergegenwärtigt, die Verzweif⸗ lung der Liebenden, die nun plötzlich verurteilt ſind Geſchwiſter zu ſein. Noch dazu, wenn dieſe Szene ſo dramatiſch lebhaft und ernſt⸗ haft, mit ſo viel pſychologiſcher Eindringlichkeit und Kraft geſpielt wird, wie geſtern an unſerem Theater. Wer nur einigermaßen Stilgefühl hat, muß doch empfinden, wie dieſe Szene in einer durchaus peinlichen Weiſe durch die Komödie durchſchlägt, ein ſtörender Fremdkörper, eine äſthetiſche, auch menſchliche Diſſonanz, muß weiter empfinden, wie Bahr nun doch bemüht dieſe immer⸗ hin verzweifelt ernſthafte Sache, die da zwiſchen der„Stimme des Blutes“ und dem Gefühl verhandelt wird, in die Komödie hin⸗ einzuzwängen, das Blut⸗ und Raſſeproblem mit einer unglaub⸗ lichen Seichtigkeit behandelt, um mit einem Witzwort ſich aus der ſeltſam verfahrenen Situation und der grauſamen Stilloſig⸗ keit hinauszuretten. Man könnte noch manche Schönheitsfehler an dieſer zu oberflächlichen Arbeit entdecken, die wenig ſcharfe Cha⸗ rakteriſtik des Konrad und der Anna, die bei näherer Betrachtung durchaus nicht den Vorausſetzungen ihrer Abſtammung und Er⸗ ziehung entſprechen, die harte Karikatur, die Bahr vom alten Grafen zeichnet— ganz Poſſe oder Operette— die nicht bäueriſch und derb ſich gebenden, ſondern oft geradeau bxutale und rohe Uber⸗ 0 legenheit des Hofrats aus bäuerlichem Blute. Aber der Hauptfehler in äſthetiſcher wie ſtiliſtiſcher Hinſicht bleibt die Verſchiebung des Schwerpunktes der Komödie und die Vorſchiebung eines Pro⸗ blems vor den eigentlichen Komödienſtoff, das weder die Kombdie noch Hermann Bahr bis in die Tiefe zu durchleuchten imſtande ſind. * Wenn geſtern die Komödie hier eine freundliche Aufnahme fand und herzlich gelacht wurde, ſo teilen ſich in das Verdienſt der Rotſtift und der gute Geſchmack des Regiſſeurs ſowie das friſche und luſtige Spiel der Darſteller. Die entſetzlichen Dialoge waren mit Energie gekürzt und waren doch noch ſtellenweiſe lang genug. Reiter hatte für einen ſtilvollen, vornehmen Rahmen im erſten und im dritten Akt geſorgt, im letzten ſogar für anheimelnde⸗Licht⸗ effekte, und das Arbeitszimmer nach Bahrs Regieanweiſung außer⸗ ordentlich hübſch und anziehend eingerichtet. In die Aufführung im ganzen brachte er einen friſchen und fröhlichen Komödienton und milderte die Derbheiten Bahrs mit Glück. So war Schr e i⸗ ners Hofrat bei weitem nicht ſo roh und zyniſch, ſo gemein und damit unbäueriſch wie Bahr ihn zeichnet, ſondern eher ein gut⸗ mütiger, derber Polterer, der ſeine Ueberlegenheit durchaus nicht ſo brutal und plebejerhaft zur Schau trug wie bei Bahr, ſondern mit einer rauchen Gutmütigkeit umſpann. Leider hatte Kolmar nicht eine gleiche Abmilderung des alten Grafen walten laſſen, der war allzu ſcharf karikiert, ſchon mehr der alte verlebte Trottel der Poſſe, während man gerne einen zwar müden und beſchränkten, aber doch feinen Ariſtokraten geſehen hätte— man denke doch, daß Konrad mit Ehrfurcht zu ihm aufblickt. Das ſchadete etwas der im übrigen ſehr drollig und humorvoll geſpielten Szene, in der die beiden Väter ſich ihre Jugendſünden offenbaren, ſie hätte noch feinkomiſcher, geiſtreich witziger wirken können. Köſtlich und friſch war Marianne Rubs Anna, ganz das wilde ſchlimme Ding, wie Bahr ſie haben will, aber ohne alle Uebertreibung, ganz natürlich und unendlich ſympathiſch und anziehend im Sprühen Wünſche der Mittelſchulen zur e 5 Sprache und bittet auf deren Berückſichtigung hinzuwirken. Vor allen Dingen erſucht er, die Anbringung von künſtleriſchem Wand⸗ ſchmuck in den Schulſälen ſowie eine Erweiterung der Bibliotheken anzuregen. Herr Generaldirektor Spielmeyer brachte Wünſche und Beſchwerden der Induſtriellen vor, vor allem bedauerte er die Haltung der Stadtverwaltung in der Frage des Bezugs von elektriſche Energie im Induſtriehafen. Hier werde eine ſtarke Ver⸗ ſtimmung großgezogen, die in Widerſpruch ſtehe zu den Bemühun⸗ gen der Stadtverwaltung, die induſtriellen Niederlaſſungen in Mannheim zu vermehren. Er hofft, daß es gelingen werde, den Stadtrat über die Unhaltbarkeit und Unzweckmäßigkeit ſeines Standpunktes in dieſer Angelegeheit zu überzeugen. Auch über den Straßenbahnverkehr nach den Vororten hat Redner verſchie⸗ dene Beanſtandungen. Herr Profeſſor Müller beklagte ſich über den bei den Mittelſchulen beſtehenden Zwang, die Bücher für die Bibliotheken von einer einzigen beſtimmten Buchhandlung zu beziehen, während ſie früher überall da Bücher kaufen konnten, wo ſich ihnen hierfür die günſtigſte Gelegenheit bot. Die jetzige Einrichtung ſei unpraktiſch und ſtörend. Die Mittelſchulen emp⸗ finden dieſe Maßregel umſo unangenehmer, als eine ſolche für die Volksſchule nicht beſteht. Dieſe könne ihre Bücher innerhalb der ihr dafür gewährten Mittel kaufen, wo ſie es für vorteilhaft erachte. An der übrigen Diskuſſion beteiligten ſich noch der nationalliberale Parteiſekretär, Herr Wittig, ferner die Herren Dr. Müller, Hauptlehrer Pritzius, Profeſſor Zampon i, Stadtrat Darmſtädter, der Vorſitzende und der Referent des Abends. Der Antrag des Herrn Dr. Müller wurde an⸗ genommen. Erſt gegen 12 Uhr fand die äußerſt anregend ber⸗ laufene Verſammlung ihren Abſchluß. * Die vereinigten Männer⸗ und Jünglingsvereine Manuheims veranſtalten am Sonntag, den 12. März, Abends 8 Uhr, im Friedrichs⸗ park einen Familienabend. Das reichhaltige Programm mit der Abwechſelung von Männer⸗ und Poſaunenchor, Orcheſter unz Einzeldeklamation, turneriſchen Vorführungen ete. gibt ein Bind von der manigfaltigen Art der Beſtrebungen und der Arbeit. Auſprachen haben die Herren Pfarrer Achtnich, Höflich und Hpehler übernommen. Der Abend verſpricht genußreich zu werden. Verein für Naturkunde. Montag, den 13. März, abends halb 9 Uhr, ſpricht im Saale der Loge, L 8, 9 Herr Profeſſor W. Föhner von der hieſigen Reformſchule über Aſſimilation des Luftſtickſtoffes durch Bakterien. Unterſtützt durch Demonſtrationsmaterial und an Hand von Lichtbildern ſoll der Vortrag zeigen, wie die Ertragsfähigkeit unſerer Felder von der Tätigkeit ſtickſtoffbindender Bakterien abhängt, die erſt in den letzten Jahren bekannt gegeben ſind. Gäſte ſind willkommen. * Die Lutherſpiele in Ludwigshaſen(Geſellſchaftshaus) werden ſo ſtark befucht, daß noch je eine Aufführung für Montag, 13., und Dienstag, 14., abends 8 Uhr, anberaumt werden mußte. Es wird wirklich Hervorragendes geleiſtet. Alle Beſucher ſind hoch befriedigt von dem, was geboten wird. * Der„Verein der Kaiſergrenadiere 110er“ veranſtaltet am Sams⸗ tag, den 11. dſs., abends halb 9 Uhr, im oberen Saale der Stadt Lück, P 2, 10, einen Vortrag über das Thema aus dem deutſch⸗frangö⸗ ſiſchen Krieg 1870/71„Verfolgung der Bourbakiſchen Armee, Uebertritt bei Pontablier auf Schweizer Gebiet“, welcher von einem Kriegs⸗ kameraden, der an der Verfolgung teilgenommen hat, gehalten wird Zu dieſem hochintereſſanten Vortrag ſind auch Nichtmiiglieder u Gäſte herzlich willkommen. * Die Tapeziergehilfen haben ihren 1907 abgeſchloſſenen Ta⸗ rifvertraggekündigt. Sie verlangen eine Verkürzung der Ar. beitszeit um eine Stunde pro Woche, eine kleine Erhöhung der Mindeſtlöhne und eine allgemeine 10prozentige Lohnerhöhung. „ Heidelberger Schloßbeleuchtungen. Außer den von uns mit⸗ geteilten Schloßbeleuchtungen wird eine weitere am Freitag, 9. September, ſtattfinden, anläßlich eines Ausfluges, den die Teil⸗ nehmer des in Karlsruhe tagenden Naturforſcher⸗ und Aerztetags nach Heidelberg unternehmen werden. * Apollotheater. Vielſeitigen Wünſchen entſprechend finde!n Samstag, den 11. März, nachmittags 4 Uhr, eine zweitk Kin. der⸗ und Familienvorſtellung ſtatt. Die Direktion hal ſich entſchloſſen, ganz kleine Preiſe anzuſetzen. Das Programm iſt höchſt dezent und iſt dies die letzte Wochentagsnachmittags⸗ vorſtellung.([Näheres Inſerat.) * Ein breiſter Wechſelſchwindel wurde geſtern vormittag bei einer hieſigen Bank verſucht. Ein Dienſtmann präſentierte einen von einer Neckarauer Firma akzeptierten Wechſel in Höhe von etwas über 200 Mark zur Diskontierung und gab an, er ſei von einem jungen Mann geſchickt worden, der in einem Cafs auf ihn warte. Man entdeckte ſofort, daß es ſich um einen gefälſchten Wechſel handelte, trotzdem er vorſchriftsmäßig ausgefüllt war. Die Kriminalpolizei wurde ſofort verſtändigt und es begaben ſich mehrere Kriminalbeamte mit dem Dienſtmann nach dem Cafs, ihres Zornes und ihrer Liebe, in ihrem unnachahmlich wahr ge⸗ ſpielten Selbſtbewußtſein und ihrer herzigen Verzogenheit. Und Rotmund war ihr als Konrad ein ausgezeichneter Parkner, we prachtvoll und echt gab er dieſen netten und beſcheidenen jungen Menſchen, wie ſicher und gut fand er für ihn den herzlichen Ton. Der Erfolg der Aufführung hing weſentlich am friſchen, natür⸗ lichen Spiel dieſer beiden, Köker ts Bayerlein wirkte ſympathiſch durch die Natürlichkeit und Unübertriebenheit ſeines Gebarens und durch die Güte und Treuherzigkeit, die er dem Prachtkerl lieh⸗ Trautſchold endlich zog die witzige Geſtalt des Johann, komiſchen Zug um komiſchen Zug köſtlich und lächerlich nach. Nehmt alles in allem es war eine ſehr friſche, belebte, alle Mög⸗ lichkeiten und Luſtigkeiten der Komödie gut ausſchöpfende Auf⸗ führung. g. *** Theater⸗Noliz. Heute gelangt Richard Wagners„Lo hengrin? zur Aufführung. In der Rolle des Königs gaſtiert Herr Mathien Frank vom Deutſchen Landestheater in Prag auf Engagement. An⸗ fang 6 Uhr. Es ſei nochmals darauf verwieſen, daß morgen Samstag, den 11. ds. die ganze Wallenſtein⸗Dichtung zum erſten Male bei kleinen Preiſen in Szene geht. Es iſt hiermit den Schülern und Schülerinnen der hieſigen Schulen wie jenen der Umgebung Ge⸗ legenheit geboten, das ganze Werk in einem Zuge zu ſehen. Neu in der Beſetzung ſind Herr Neumann⸗Hoditz als Buttler für den beur⸗ laubten Herrn Godeck. Herr Aicher als Terzky und Herr Kupfer als ſchwediſcher Hauptmann. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Der„Roſenkavalier“ von Strauß wird am Freitag den 17. März zum erſten Male aufgeführt. Die auf die ſchriftlichen Vormerkungen reſervierten Eintrittskarten werden von Montag den 13., vormittags 9 Uhr an, an der Vorver⸗ kaufsſtelle, Eingang Stadtſeite, abgegeben. Der Vorverkauf für den vorhandenen Reſt findet am Montag zur ſelben Stunde an der Tages⸗ kaſſe, Haupteingang, ſtatt. Herr Frauz Ludwig vom Stadttheater in Bremen, der unſer Hoftheater bereits einmal früher angehörte und von der jetzige Intendanz wiederum verpflichtet war, iſt, wie aus Berlin gem wird, von Direktor Halm für das Berliner Neue Schauſpi Profekts der Kanaliſation der Stadt durch Tieſe gernebmen empfohlen. auch in Newyork gegeben. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 10. März. um den jungen Mann feſtzunehmen. Dieſer hatte aber, da ihm anſcheinend der Dienſtmann etwas lange blieb, vor dem Bank⸗ gebäude Aufſtellung genommen und wurde dort verhaftet. Es handelt ſich um einen 21 Jahre alten Kaufmann aus Neckarau und das Akzept hatte er mit dem Namen ſeines Arbeitgebers ge⸗ fälſcht. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß der junge Mann noch wei⸗ tere Betrügereien begangen hat. Ermittelungen hierüber ſind im Gange. * Todesfall. In Karlsruhe iſt Stadtbaurat a. D. Hermann Schück nach langem ſchwerem Leiden geſtorben. Im Jahre 1848 zu Heibelberg geboren, trat Schück nach Beendigung der Schulzeit bei der Badiſchen Kataſtervermeſſung ein und machte 1869 das Geometer⸗ examen. Während des Feldzugs 1870/71 ſtand der dene als Kriegs⸗Freiwilliger(Einjähriger) beim Feld⸗ neut Dahingeſchi lerie⸗R Nr. 14. Nach Beendigung des Feldzugs beſuchte ück bis 1873 die Damalige Ingenieurſchule des Polytechnikums uhe, war ſodann bel der Waſſer⸗ und Straßenbauinf tigt und gehörte ſpäter der Oberdirektion ſür Waſſer⸗ und aßenbau an. Am 1. März 41870 trat Schück als Vorſtaud des damaligen Karlsruher Waſſer⸗ und Straßenbauamts, jetzt Tiefbauamt, in ſtädtiſche Dienſte über. Mehr als 30 Jahre war der Dahingeſchiedene bei der Sradt tätig und führte während dieſer Zeit eine Neihe von Arbeiten aus, die ſeinen Namen weit über die Greuzen der adt hinaus bekannt machten. Eines ſeiner Hauptwerke war die Aufſtellung ö hrung des und Ueber⸗ 180 wölbung des Landgrabens. Schück erhielt am „Titel„Stadtbaumeiſter“ und am 30. März 1900 den Titel„Stadtbait⸗ den rat. In der letzten Zeit ſeiner Tätigkeit arbeitete er dem be⸗ deutenden Projekt der Erweiterung der ſtädt. Kanaliſation und der gleichzeitigen Erſtellung eines Klärwerks bei Neureut. zar ihm leider nicht vergönnt, das Projekt ſelbſt durchzuführen, ihn ein ſchweres Herzleiden am 1. März 1910 zwang, in den Ruheſtand zu treten. Vergnügungen. Ein neues Kinematographeutheater. Die bisher vom Union⸗ * Thegter innegehabten Räumlichkeiten in P 6, 20 hat die Philau⸗Licht⸗ bilder⸗Geſ. m. b. H.„Eldorado“ übernommen. Kommenden Sams⸗ tag eröffnet ſie darin den„Eldorado⸗Kinematuograph“. Die Räumlichkeiten ſind neu renoviert und bieten augenehmeren Auf⸗ euthalt als früher. Hochaktuelle und ausgeſuchte Programme will die Weſellſchaſt den Beſuchern bringen und wartet gleich erſtmals mit 10 Schlagern auf. Den Freunden der Kinematographie ſei das neue Polizeibericht vom 10. März 1911. Selbſtmord. Geſtern vormittag 10 Uhr ſprang ein verh. 8Jahre alter Heizer in ſelbſtmörderiſcher Abſicht durch ein Fen⸗ ſter ſeiner im 8. Stock des Hauſes Sandhoſerſtr. 17 in Waldhof gelegenen Wohnung hinunter auf die Straße, wo er bewußtlos lirgen blieb. Kurze Zeit darauf trat der Tod ein. Motiv der Tat iſt ein ſchweres Lungenleiden. Unfälle. In einder Werkſtätte in Jß kam am 8. d. M. ein lediger Schreiner einer Bandſäge zu nahe und erlitt hierbei eine Berletzung an der linken Hand.— Ein Jjähr. Mädchen glitt am gleichen Tage vor dem Hauſe P 2, 3 auf dem Gehwege aus und zog ſich beim Sturze eine Berletzung im Geſichte zu. Kellerbrand. Geſtern abend halb 8 Uhr zündeten Kinder auf dem Gehwege vor dem Hauſe Große Merzelſtr. 45 verſchüttetes Petroleum an, die Flamme ſchlug in eine Kelleröffnung genannten Hauſes und entzündete einen kleinen Teil daſelbſt lagernder Hobel⸗ ſpäne Das Feuer wurde vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr von Hausbewohnern wieder gelöſcht. Zimmerbrand. Durch unvorſichtiges Hantieren mit einer prennenden Lampe gerieten am 8. d. M. abends mehrere in einem Schrank hängende Kleider in einer Wohnung in 8 6, 39 in Brand;: letzterer wurde ebenfalls von Hausbewohnern wieder gelöſcht. Der Brandſchaden iſt erheblich. eee Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. „Don unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatfer) Enghien. Freitag, den 10. März. Prix du Pouthien: Lucky Jap— Scarron. Prix de la Somme: Primat— Truckee. Prix de la Canche: Doncourt— Paludiére II. Prix du Bonlonnais: Merry Knight— Monſteur Bonifax. Prix de la Picardie: Mon Chéri— Journaliſte. Prix du Pas⸗de⸗Calais: Ovide— Kurwenal. Aviatik. *Eine Flugwoche für Wiesbaden. Die Wiesbadener Kurverwal⸗ iug wird im Laufe des Sommers eine Flugwoche veranſtalten, in der namhafte Aviatiker fliegen werden. * Der Thüringer Ueberlandflug. Bei ſchönſtem Wetter fand am Dienustag der Ueberlaundflug Gotha—Weimar und zurück nrit der letzten Etappe ſeinen Abſchluß. Schon in den Mittagsſtunden wurde die Kunde verbreitet, daß Dienstag die am Montag bis Erſurt gelangten Flieger Poulain und Jeannin nach Gotha zurück⸗ kehren würden, und bald ſtrömte eine nach vielen Tauſenden zählende Menſchenmenge dem Luftſchiffhafen und dem Seeberge zu, von welch ketzterem Platze der Anflug und die Landung der Flieger beſonders gut zu besbachten waren. Das Herzogspaar fuhr gegen 3 Uhr ebeufalls —A— Tu—.—ʃʃͤʃͤtiTtII—— aus engagiert worden. Wie dieſelbe Meldung beſagt, ſoll es Herrn Ludwig gelungen ſein, ſeine hieſige Verpflichtung auf gütlichem Wege wieder zu löſen. Auf eine Anfrage teilt uns die hieſige In⸗ tendanz mit, daß das letztere nicht zutreffend iſt. Eein Rheiniſches Feſtſpielhaus großen Stils ſoll auf dem Drachen⸗ fſels im Siebengebirge erbaut werden, deſſen Pläne und Modelle, ent⸗ worfen von dem Münchener Architekten Heury Helbig, bereits fertig⸗ geſtellt find. In dieſem Feſtſpielhauſe ſollen Hebbel, Kleiſt, Wagner, Shakesſpeare ete, aufgeführt werden. Fürſt Bülow Ehreuvorſitzender der deutſchen Abteilung der intern. Kuuſtausſtellung in Rom. Wie uns unſer Berliner Bureau mitteilt, wird aus Rom gemeldet, daß auf eine vom Reichskanzler v. Beihmann Hollweg an den Fürſten Bülow gerichtete Bitte dieſer den Ehrenvorſitz er die deutſche Abteilung der Internationalen Kunſtausſtellung in Rom übernommen hat. Das Aufführnugsrecht des„Roſenkavalier“ in Englaud und der Unſon. Wie uns unſer Londoner Bureau telegraphiert, hat der Impreſario Fred Whitney das Aufführungsrecht des„Roſen⸗ Lavpalier“ von Richard Strauß für England und die Union vorläufig auf ein Jahr erworben. Er hat dem Komponiſten dafür ſofort die Summe von 4500 Pfd. Sterl. gezahlt und ſich verpflichtet, wei⸗ ter 8000 Pf d, als Vorſchuß auf die Tantiemen zu zahlen. Die Opet wird bereits in der allernächſten Zeit ſowohl in London als Als Nachfolgerin von Traute Carlſen iſt an das Frankſurter Komödienhaus Frau Mir jam Horwig⸗Berlin engagiert worden. Eine Kainzerinnerung teilt Ludwig Ganghofer in ſeinen in den„Süddeutſchen Monatsheften“ erſcheinenden Lebens⸗ erinnerungen mit und ſchreibt: Mit der gleichen Zärtlichkeit und nachdenklichen Neugier wie den Zpologiſchen Garten liebte ich das „Bexliner Auarium, und ganz beſonders ſeinen Star: den klugen zur Luftſchiffhalle, und bald lief von Erfurt die Meldung ein, daß Jeannuin punkt 3 Uhr dort aufgeſtiegen ſet. Geſpaunt richteten ſich aller Blicke nach Oſten, von wo der Erſehnte kommen mußte. Da taucht auch ſchon fern am Horizonte der Umriß eines rieſigen Vogels auf, der mit unheimlicher Schnelligkeit näher kommt. Das Gerippe der Flugmaſchine zeichnet ſich bald deutlich auf dem klaren Himmel ab, das Sauſen der Luftſchraube ſurrt zu den atemlos Harrenden hexab, und bald ſchwingt ſich Jeannin in großem Bogen über den großen Seeberg hinweg dem Landungsplatze zu. Jetzt ſetzt der Motor aus, ein wunderbar ſchöner Gleitflug beginnt und im nächſten Augen⸗ blick ſetzt der Apparat ſich, 3 Uhr 20 Min., direkt zu Füßen des Her⸗ zogspaares ſauft auf den Erdboden. Während die Fürſtlichkeiten den kühnen Piloten begrüßen, verkünden die Rufe der Menge, daß auch Poulain, welcher einige Minnten nach Jeannin aufgeſtiegen war, ſich dem Landungsplatze naht. Doch fliegt dieſer nicht direkt auf den Platz zu; er nimmt die Richtung auf die Stadt und macht erſt über den letzten Häufern einige ſchöne Schleiſen, dann landet auch er, doch nicht ſo dicht bei der Halle wie der erſte Flieger. Nachdem die Sol⸗ b Apparat herbeigeholt haben, machen beide Flieger noch tiege. Theleu, der Montag abend 127 Uhr bei Frien⸗ ſtedt ian Landkreiſe Erfurt gelandet war, konnte ſeinen Vorſatz, Dieus⸗ tag abend noch nach Gotha weiterzufliegen, nicht ausführen. Er hatte lung eine Schraube verloren, ſo daß das Waſſer aus⸗ üſens beſtand. Thelen landete glatt auf dem Walde und chdem Mittwoch neewetter 8 Uhr in. zum Fluge nach Gotha auf, wo er 8 Uhr 50 Min, glatt am hiſſhaſen landete. Somit ſind alle drei Teilnehmer, die in Gotha aufgeſtiegen waren, in Weimar und Erfurt gelandet und auch wach Gotha zurückgekehrt. baten floß und die G freiem Felde übernachtete neben ahts age: 91 ind C 95 Letzte Nachrichten und Celegramme. Bruchſal, 8. März. Die kürzliche Mitteilung, der im hieſigen Zuchthaus inhaftierte Rechtsamwalt Hau überſetze ein Werk des Rechtslehrers Jhering ins Engliſche, wird von kompetenter Seite dementiet. Die Nachricht widerſpricht vollſtändig den Beſtimmungen itber die Beſchäftigung der im Zuchthaus untergebrachten Sträflinge. * Magdeburg, 10. März. In der Verhandlung des Kni⸗ telius⸗Prozeſſes erklärte der Hauptzeuge Nitter auf dringendes Ermahnen des Verteidigers, er wolle der Wahrheit die Ehre geben, und bekenne, daß Knitelius zur Zeit des Ein⸗ bruchs in die Hirſchapotheke nicht in Magdeburg geweſen ſei.(Große Bewegung.) Nach weiterer Vernehmung ſagte Nitter auf dringende Fragen des Verteidigers, ob er noch etwas hinzuzu⸗ fügen habe; ſeine Reiſe nach Magdeburg habe mit einer nach § 175 ſtrafbaren Handlung zuſammengehangen. Er habe noch eine längere Ausſage zu machen, ſei aber jetzt zu erſchöpft. Darauf wurde die Verhandlung auf morgen vertagt. ()London, 10. März. Der Schatzkanzler Lloyd George hat ſich, wie offiztell bekaunt gegeben wurde, geſtern noch einmal von einem Halsſpezialiſten unterſuchen laſſen, der feſtgeſtellt hat, daß der Miniſter nur an einem Kehlkopf⸗Katarrh leidet und nicht an etwas anderem. Nichtsdeſtoweniger iſt es nötig, daß er ſeine Stimme ſchont, wenigſtens für einige Wochen. Ausſchreitungen. * Dortmund, 9. März. Aus Anlaß des Streiks auf der Zinkhütte kam es in den letzten Tagen wiederholt zu Ausſchreitun⸗ gen. Geſtern wurden arbeitswillige Arbeiter, die unter polizeili⸗ cher Bedeckung zur Fabrik gehen wollten, beſchimpft. Die Polizei ging gegen die Menge vor, aus der mit Pflaſterſteinen geworfen wurde und nahm ſieben Verhaftungen vor. Wiſſenſchaftliche Stiftung. Wien, 9. März. Blättern zufolge richtete Erzherzog Rainer an den Präſtdenten der Akademie der Wiſſenſchaften ein Schreiben mit dem er als Ausdruck ſeiner beſonderen Befriedigung über die Ver⸗ wirklichung der internationalen Aſſoziation der Akademien derWiſſen⸗ ſchaften 100 000 Kronen widmet zu dem Zwecke, daß wirkliche und korreſpondierende Mitglieder der Akademie der Wiſſenſchaften eine gewiſſe Zeit in einer oder einigen der wichtigſten außeröſterreichiſchen Kulturſtädte zubringen, um dort die Perſönlichkeiten der Forſcher⸗ Organiſationen, Einrichtungen u. Arbeitsmethoden kennen zu lernen. Die Deutſchen in der Fremdenlegivou. * Paris, 10. März. Der mit der Unterſuchung über die Fremden⸗Legion betraute Redakteur des„Matin“ berichtet aus Ain Sefra, daß im 2. Fremdenlegion⸗Regiment bei einem Mann⸗ ſchaftsbeſtand am 1. Januar ds. Is. von 5700 Mann 1846 Deutſche ſind. Berliner Drahtbericht. Bon unferem Berliner Bureau. Berlin, 10. März. Aus Newyork wird gemeldet: Präſident Taft verſicherte dem mexikaniſchen Bptſchafter, die Truppenmanbver würden ohne jede feindliche Abſichten unternommen werden. Hier⸗ nach wird vermutet, daß Taft eine baldige Intervention in Mexiko für nötig hält, um Europazu zeigen, daß die Vereinigten Staaten imſtande ſind, ſelbſt Ordnung zu ſchaffen, und daß Europas Eingreifen unnötig und unerwünſcht iſt. Preßſtimmen zur reichslündiſchen Merfaſſungsfrage. Berlin, 10. März. Mit einem heiteren und ein naſſen Auge betrachtet die„eutſche Tageszeitung“ das Zugeſtändnis der Verbündeten Regierungen. Ueber die Aujuſt, einen an Drolerien und ernſten Rätſeln unerſchöpflichen Schimpanſen, der ſeinen großen Käfig mit einem Spielgefährten teilte, mit dem Hunde Flock. Warum mir das jetzt einfällt? Vor einem Jahrzehnt ver⸗ brachten Kainz, Karlweis und ich ein paar unvergeßliche Wo⸗ chen miteinander in Bordighera. Eines Abends, bei der Seklpulle in meinem Zimmer, kam ich auf jene Berliner Zeit zu ſprechen, auf den Zoo, auf das Aquarium. Und naunte die Namen Flock und Auguſt. „Dooh!“ ſagte Kainz, in deſſen Augen es zärtlich aufblitzte. Und da ſaß er auch ſchon zwiſchen den Lehnen des Fauteuils, mit kurzen Beinchen, mit langen Armen, mit dem Geſicht und den Be⸗ wegungen des klugen Aujuſt, mit gerunzelter Stirne, mit dieſen rätſelvollen ſchwermütigen Urweltsaugen. Er mimte eine wohl⸗ ſchmeckende und eine widerliche Mahlzeit, zeigte das groteske Zerrſpiel mit ſeinem Kameraden Flock und wurde wieder der ſtille, nachdenkliche Beobachter, der die vor dem Gitter ſtehen⸗ den und vorüberwandernden Aquariumsgäſte betrachtete. Deutlich war es in ſeinen Augen und Mienen zu leſen: Jetzt kommt ein alter, langweiliger Herr, iſt jetzt ein boshafter Junge, jetzt ein hüb⸗ ſches, furchtſames Kind mit dem et barmherzig ſpielen möchte, und jetzt ein junges Weib. deſſen Schönheit und Geruch ihn reizte. Kein Poſſenſpiel. Was wir da zu ſehen bekamen, das war eine tiefe Tragikomödie aus Urweltstagen, genial illuſtrierter Dar⸗ winismus. Während wir lachen mußten, daß uns die Tränen kamen, ging von dem Zorn und Hohn, von der Sehnſucht und blick Bedenken hegt, auch gegen Stellung der Konſervativen ſchreibt das Agrarier⸗ blatt: Wenn wir anerkennen, daß die vorgeſehene Löſung der Frage der reichsländiſchen Bundesratsſtimmen ſtaatsmän⸗ niſches Geſchick bekundet und unſere Bedenken in dieſem Punkte abzuſchwächen geeignet iſt, ſo werden dadurch natüvlich die Zweifel darüber noch nicht beſeitigt, ob die ganze Ver⸗ faſſungsreform angeſichts der kaum noch abgeſchwächten deutſchfeindlichen Stimmung in Elſaß⸗Lothringen zu dieſem Zeitpunkte bereits berechtigt iſt, und ob die Vorſchläge bezüg⸗ lich der Landesverfaſſung politiſch richtig ſind, in grundſätz⸗ licher wie in praktiſcher Hinſicht. Das aber möchten wir doch unumwunden ausſprechen, nach dieſem neuen ungemein weiten und weitherzigen Entgegenkommen gegen elſaß⸗lothringiſche Wünſche von recht zweifelhafter Berechtigung, muß es endlich mit aller Entſchiedenheit heißen: Bis hierher und nicht weiter! Und wenn nicht Sicherheit dafür geſchaffen wird, daß die gegenwärtige Vorlage auf allen beteiligten Seiten und in allen Punkten als das äußerſte angeſehen wird, was für längere Zeit zu erreichen iſt, dann möchten wir den verbünde⸗ ten Regierungen ohne weiteres dringend raten, die ganze Ver⸗ faſſungsreform für abſehbare Zeit zurückzuſtellen. Die„Tägliche Rundſchau“ iſt mit dem Zugeſtändnis der berbündeten Regierungen durchaus zufrieden. Am Ende ihres Leitartikels ſchreibt ſie: Die verbündeten Regierungen haben mit dem Vorſchlage den Beweis geliefert, daß ſie Elſaß⸗Loth⸗ ringen tatſächlich eine Verfaſſung geben wollen. Sie haben ſich, nachdem Preußen ihnen durch ſeinen ſelbſtloſen Vor⸗ ſchlag den Weg geebnet hatte, entſchloſſen, Elſaß⸗Lothringen in das Allerheiligſte der deutſchen Reichsverfaſſung, den Bundesrat, auf⸗ zunehmen. Zu allem hat der Kaiſer unter Preisgabe eigener Rechte ſeine Zuſtimmung gegeben. Nun liegt es an dem Reichs⸗ tag, Elſaß⸗Lothringen auch in den Genuß des errungenen Erfolges zu ſetzen, in dem ſeine Fraktionen auf dem Boden der erwähnten Vorlage eine ehrliche Verſtändigung mit der Reichsregierung ſuchen. Sie können das umſo leichter, als alle Parteien, die für den Mehrheitsbeſchluß der Kommiſſion geſtimmt haben, Ge⸗ währung von Bundesratsſtimmen forderten und die Parteien, die weiter gegangen ſind, ſich gegenſeitig keine Vorwürfe machen, wenn ſie nun ihre prinzipiellen Forderungen zurückſtellen zu Gunſten realiſierbarer und zweifellvs außerordentlich wertpoller Vor⸗ ſchläge. Berlin, 10. März. Einen recht unverſtändlichen Kommentar zu den Auslaſſungen der„Nordd. Allg. Ztg.“ in der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsfrage gibt die freikonſer⸗ vative„Poſt“, dort leſen wir: Preußen übt eine Selbſt⸗ verleugnung, die bis nahe an Selbſtentrechtung reicht. Die Staatsmänner, die dieſe Vorlage machten, nehmen eine ſchwere Verantwortung auf ſich. Es iſt leicht möglich, daß Preußen noch einmal dieſes Entgegenkommen bitter bereuen und das Reich den ſchwerſten Schaden erleiden wird. Es iſt der unglückſelige antikaiſerliche und antipreußiſche Geiſt, den wir ſchon wiederholt bekämpften, der aus dieſen Beſtimmungen ſpricht. Preußen, das das Reich geſchaffen und mit ſeiner Militärmacht die kleineren Bundesſtaaten beſchirmt und be⸗ ſchützt, ſoll nicht mächtig werden. Den preußiſchen Abgeord⸗ neten wird die Zuſtimmung zu dieſer Vorlage außerordentlich ſchwer gemacht. Nach unſerer Anſicht müßte als Gegengewicht gefordert werden, daß jetzt bereits die Bundesſtaaten auf ihre Souveränität verzichten und ſie dem Präſidenten des Bundes endgültig übertragen. Einſtweilen bleibt einmal der Kaiſer als Landesherr von Elſaß⸗Lothringen immer noch der Beauf⸗ tragte des Bundesrates. Es könnte alſo der Fall eintreten, daß der Bundesrat den Kaiſer wegen des einzigen Rechtes, was ihm noch geblieben iſt, wegen der Ernennung des Statt⸗ halters, zur Verantwortung ziehen wolle. Die Gefahren, die durch die Verfaſſungserteilung unter den vorliegenden Be⸗ dingungen heraufbeſchworen werden, ſind außerordentlich große. Ein Gegenmittel dagegen kann nur eine durchaus kaiſerlich geſinnte und ſtarke Regierung in Straßburg ſein. Die neue Regierung muß dem reichsländiſchen Landtage ſo feſt und unabhängig gegenüber ſtehen, daß ſie keinen Augen⸗ den Willen des ſicherlich ultramontan⸗demokratiſchen, kaiſerfeindlichen Parlamentes die deutſche Sache zu vertreten. Es gehört eine Kampfnatur nach Straßburg, die ſich vor ſchwarzen und roten Teufeln nicht fürchtet und allein Rückſicht nimmt auf den Willen des Kaiſers und den Willen des Reichs. Gelingt es nicht einen ſolchen reichsländiſchen Bismarck zu finden, dann gehen wir der traurigſten Zeit entgegen. Wetterberichte. * Oberſtdorf(Allgäu⸗Alpen), 9. März. Wetter: ſehr ſchön. Schneeverhältniſſe: vormittags harſchtig, nachmittags naß. Schneehöhe: 18 Ztm. Die Rodelbahn von Höllrücken iſt teilweiſe gut. Skigelände iſt fahrbar. Eislauf unausführbar. Schlitten fahrt in die Bergtäler gut. * Ruhſtein, 9. März. Schneehöhe: 60 Ztm. Temperatur: nachts—9 Grad unter 0. Skibahn: gut, Schneegrenze: 600 Mtr. Trauer dieſer rätſelvollen Ewigkeitsaugen ein Schauer aus, der uns erſchütterte. Eine ſtumme, ſchauſpieleriſche Leiſtung, die den Vergleich mit jedem klingenden Werte aushielt, den uns Joſeph Kainz auf dem Theater zu bieten wußte.“ Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 11. März. Berliu. Kgl. Opernhaus:„Die Tochter des Regiments“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Der Störenfried“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Eugen Onegin“.— Kgl. Schauſpielbaus: „Glaube und Heimat“. Düſſeldorf. Stadttheater:„Kaſernenluft“.— Schauſpielhaus:„Glaube und Heimat“. 5 „Mignon“.— Schauſpielhaus:„Herr Fraukſurt a. M. Opernhaus: und Diener“. Freiburg i. Br. Stadttheater:„Heimat“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Wienerinnen“. 5 Köln. Opernhaus:„Das Rheingold“.— Schauſpielhaus:„Lanzelot“ Leirzig. Neues Theater:„Die relegierten Studenten:.— Altes Theater:„Die luſtige Witwe“. Mainz. Stadttheater:„Die e Mannheim. Gr. Hoftheater:„Wallenſtein“. München. Kgl. Hoftheater:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“.— Kgl. Neſidenztbeater:„John Gabriel Borkman“.— Theater 95 Gärtnerplatz:„Das Puppenmädel“.— Schauſpielhaus:„Nordiſch Heerfahrt“. 4 Straßburg i. E. Stadttheater:„Suſannens Geheimmisz, Rigeletto“ Stuttgart. Kgl. Interimtheater: Heimatz. Wiesbaden. Kgl. Theater:„Da Traptatal. — 7 ——— 2 Maben, 0. m, Aus dem Großherzogtum. irt Simon Gaa in ſeiner Scheune erhängt. Das Motiv ſoll Schwermut ſein. Die Vermögens⸗ wie Familienverhältniſſe 1*— 85 ſind gut. 5 5 Heidelberg, 9. März. Der frühere Polizeiwachtmeiſter Maier, in Neuenheim wohnhaft, wurde geſtern Vormittag ver⸗ 9* haftet, weil der ſchon länger beſtehende Verdacht, er habe ſich des 6• Verbrechens der Blutſchande ldig gemacht, ſich verdichtet hat. ch Maier war im Dienſt ſehr unbel r zum zweiten Male ver⸗ heiratet und hat vier Töchter; ſeine F die pekuniär unterſtützt worden iſt, lebt get ſchlecht behandelte. *Eberbach, 8. März. Geſteru Mittag wurde im Neckar unweit von den Töchtern von ihm, weil er ſie + 55 77 0 5 8 755 der Stadt eine unbekannte männuliche Leiche geländet, an 0 welcher der Kopf fehlte. Den Kleidern nach zu ſchließen gehörte der Verſtorbene den beſſeren Ständen an, doch wurden Geld oder ſonſtige Wertgegenſtände bei ihm nichtvorgefunden. ) Bruchſal, 8. März. Geſtern nachmittag wurde der von dem Mörder Filipſohn erſtochene Oberaufſeher Kaufmaun unter überaus zählreicher Beteiligung aus Nah und Fern beerdigt. Am Grabe widmeten dem pflichtgetreuen, auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben ge⸗ kommenen Beamten Miniſterialrat Dr. v. Engelberg, Regierungsrat Lenhard, Direktor des hieſigen Laudesgefängniſſes, Oberſt a. D. Stocker, Direktor des Männerzuchthauſes, Oberamtmann Pfſeiffer und andere Herren warme Nachrufe. Ruchſen, 9. März. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag geriet in der Kunſtbaumwollfabrik eine Maſchine in Brand. Das Feuer ergriff mit Rieſenſchnelligkeit alle Maſchinen des Saales und zerſtörte für ea. 10 000 M. Material. Die eiſernen Maſchinen blieben unbeſchädigt. — dt. Karlsruhe, 8. März. Feuer brach geſtern vormittag in der Wohnung eines Handelsmannes in der Maria⸗Alexandraſtraße im Stadtteil Beiertheim dadurch aus, daß aus dem ſchadhaften Ofen eines Zimmers brennende Kohlen auf den Dielenboden fielen. Sämt⸗ 5 liche Fahrniſſe des Händlers wurden durch das Feuer zerſtört, auch wurde das Gebäude durch Feuer und Waſſer erheblich beſchädigt.— In einem Hauſe der Hardtſtraße im Stadtteil Mühlburg entſtand geſtern nachmittag in der von einer Italienerfamilie bewohnten Man⸗ ſardenwohnung Feuer. Vermutlich haben die drei 5, 4 und 3 Jahre alten, allein in der verſchloſſenen Wohnung zurückgelaſſenen Kinder der Familie mit Streichhölzern geſpielt und dadurch den Brand ver⸗ urſacht. Die Kinder, die durch den Rauch ſchon bewußtlos geworden waren, wurden durch 2 Maurer und einen Gärtner aus der Wohnung geholt und ſodann mit dem Krankenautomobil nach dem ſtädt. Kranken⸗ haus gebracht, wo ſie ſich bald wieder erbolten. Sale m, 8. März. Welch großen Schaden der Stur m am Faſtnachtſonntag in unſerer Gegend angerichtet hat, beweiſen die nielen geſtürzten Bäume in den Waldungen. Allein in den markgräf⸗ lichen Wäldern beläuft ſich der Windfall auf 3000 Khm. Pfalz, Heſſen und Umgehung. §8 Griesheim b. Darmſtadt, 8. März. Der Delegierten⸗ tag zu dem Geſaugswettſtreit des Geſangvereins Germania findet nächſten Spuntag, den 12. März, vormittags 10 Uhr, ſtatt. Der Anmeldetermin iſt bis zur Delegiertenverſammlung verlängert worden. Außer den ſchon ausgeſetzten Geldpreiſen und Ehrenpreiſen iſt noch ein Hauptehrenpreis im Betrag von 200 M. in bar, um den alle Vereine ſingen, ausgeſetzt. Dieſer Preis wurde zu dieſem Zweck von einer hervorragenden Perſönlichkeit geſtiftet. Tandwirkſchaft. * Weinheim, 9. März. In geradezu bedenklicher Weiſe nimmt krotz der a rdneten Vork 5 die die Landwirte tre i Aund iſt faſt die Hälfte der Ri s Nr 5* eien erne 1 rror ßregeln, .n nopiehſtz lle nerſeucht. Den Wagen der Ver⸗ Seuche auf zu ſpäte Anmeldung zurückzuführen iſt, Auch glaubt man an eine Verſchleppung durch die Ratten. 5 N 9 7 8 Volkswirtsehaft. Hfülaischie Hypotheſenbanſ Ludeigshafen am Rhein. 4. Die Bank vollendet in diesem Jahre das 2 5. Ja Hr ihres Bestehens. Die Gründung der Pfälzischen Hypothekenbank bildete, wie in dem Bericht über das erste Geschäftsjahr 1886 angedeutet ist, den Abschluss lang⸗ jähriger Bestrebungen nach Errichtung eines Bodenkredit- Instituts, das der Besonderheit der pfalzischen Verhält⸗ nisse Rechnung tragen soll. Durch verschiedene Verhält⸗ nisse stellte sich der Hypothekenzinsfuss in der Pfalz beträchitlich böher als in den rechtsrheinischen Regierungs- bezirken. Das erste Statut des Instituts wurde am 3. April 1866 genehmigt; die Ungunst der Zeitverhältnisse ver- eitelte indessen das Inslebentreten der Bank. Eine An⸗ zahl hervorragender pfälzischer Grundbesitzer unter Füh⸗ rung des Kommerzienrats und Landtagsabg. Dr. Aug. K le m m entschloss sich, durch eigene Initiative eine Pfälzische Hypothekenbank in Form einer Aktiengesell- schaft zu errichten. Sie fanden in Mannheimer Finanzkreisen tatkräftige materielle Unterstützung und wertvolle sachkundige Förderung. Aber auch die Kgl. bay. Regierung liess es hierauf an Wohlwollen nicht fehlen. Die Pfandbriefe und Rommunalobligationen der Bank wurden zur Anlage von Kapitalien der Gemeinden und Stiftungen zugelassen. Die Bank wurde mit einem Aktienkapital von 6 Mill. Mark gegründet(heute beträgt das Aktienkapital 19 Mill. Mark). Das Geschäftsgebiet erstreckte sich in erster Reihe auf die Pfalz, sodann àuf das rechtsrheinische Bayern. Die Ausdehnung auf das übrige Deutschland war ihr gestattet. Im einzelnen waren die in den Statuten und Reglements niedergelegten Grundsätze denjenigen nachgebildet, welche bei der seit beinabhe zwei Jahrzehnten im Grossherzogtum Baden bestehenden Rheinischen Hypotheken- bankin Mannhei m erprobt waren. Auch sonst haben die Einrichtungen dieses Instituts und die bei ihm in lang- Jahriger Praxis ausgebildeten Geschäftsgrundsätze der Pfälzischen Hypothekenbank bei ihrer Organisation zum Vorbilde gedient und insbesondere in den ersten Jahren ihres Bestehens dazu beigetragen, dass die Bank einen ver- Hbältnismässig raschen Aufschwung nehmen konnte. Die Gründung der Bank hatte zur Folge, dass der Hypotheken- zinsfuss in der Pfalz, der vielfach bis zu 6 pCt. gefordert und bewilligt war, wozu noch die erheblichen Vermitt⸗ lerprovisionen kamen, einen Rückgang erfuhr. So hat die Hanke in den 25 Jahren ihres Besethens sehr segensreich gewirkt. Der Nennwert des Beamtenunter stützungsfonds ch ohne die diesjährige Zuwendung von Mark * Plankſtadt, 9. März. Heute mittag hat ſich der Land⸗ us berhand. In Lützelſachſen bands⸗Abdeckerei kann man faſt täglich hier ſehen um verendete Tiere abzuholen. Man nimmt allgemein an, daß das Umſichgreifen der papiexen. dieses Fonds ist in keiner Weise erfolgt. Die bisher aus dem Fonds geleisteten Unterstützungen an Beamte und an deren Worden. Nach dem Gesechäfktsberieht 1 + Hinterbliebenen sind am Zinsertrage gekürzt b hat sich das lustitut im abgelaufenen Geschäftsjahre im allgemeinen befriedigend weiter entwiekelt. Die Gegenüberstellung der Absel ziffern der heiden Hauptgeschäftszweige ergibt Hypotheken Ende 1910 einen Bestand von Mark 435 686 352 gegen M. 410 826 299 im Vorjahre, somit ein Mehr von M. 24 860 053. An Hypothekenpfan d- briefen liefen Ende rorto um M. 417 624 gegen M. 395 979 9o im Vorjahre, was ein Mehr von Mark 21 645 000 ausmacht. Der Reingewiun ausschliess- lich Vortrag beläuft sich auf M. 2 928 628 gegen Mark 2 87 71o im Vorjahr. Dass der Ertrag jenen des Vor- jahres nur unwesentlich übertrifft, ist in der Hauptsache auf die ausserordentliche Steigerung zurückzuführen, welche die von dem Institut zu entrichtenden Staatssteuern und Umlagen sowie die an das Reich gezahlten Stempel- abgaben erfahren haben. Der vorjährige Vortrag von M. 223 O89 soll dem Reservefond II überwiesen werden. Von dem Reingewinn von M. 2 928 628 werden Mark 601 911(645 25%) zurückgestellt und zwar für das Bank⸗ gebäude wiederum M. 10 o000, Reservefonds II 376 911 (355 257), für Rückstellungskonto wiederum M. 100 o00, Talonsteuerreserve wieder M. 100 000, Gemeinnützige Zwecke M. 20 O00, Beamten-Unterstützungsfonds wWie⸗ derum M. 50 Oo0 und Gratifikationen an Beamte Mark 35 000(30 000). M. 387 929(384 363) betragen die statuten- und vertragsmässigen Jahresgewinnanteile. Die oprozentige Dividende erfordert M. 1 620 oοο Mark 228 788(223 o8g) sollen auf neue Rechnung vorge- tragen werden. Werden die Anträge von der Generalver- sammlung genellmigt, so entfallen auf jede Kktie M. 90. Einschliesslich des vorjährigen Vortrages ergaben Wechsel- u. Effektenzinsen M. 203 402(168 368), Ronto- korrentzinsen M. 308 283(27% 651), Hypotheken- Par- lehnszinsen M. 18 136937(1/ 112 339) Kommunaldar- lehnszinsen M. 140 086(126 527) und Provision Mark 212 263(172 533). Andererseits erforderten allgemeine Geschäftsunkosten M. 309 716(291 345), Steuern für Umlage M. 414 375(268 440), Kosten des Pfandbrief- geschäfts M. 304 855(168 221), Abschreibung a. Effekten M. 3600(12 o50), Hypothekenpfandbriefziesen Mark 14 989 919(14 198 553) und Kommunalobligationszinsen M. 49 876(49 o99). 1 — 31 411 Rheiniſche Hypothekenbank, Mannheim. In der Sitzung des Aufſichtsrats der Rheiniſchen Hypothekenbauk vom 9. März wurde über das günſtige Geſchäftsergebuis des abgelaufenen Geſchäftsſahres berichtet und beſchloſſen, der Generalver⸗ ſammlung, neben reichlichen Rückſtellungen, die Verteilung einer Divldende von 9 Prozent für das Geſchäftsjahr 1910(wie im Vorjahr) vorzuſchlagen. Die Generalverſammlung iſt auf den 18. März ds. Is, einberufen. 5* Preiserhöhung für Intefabrfkate. Für Jutefabrikate ſind heute verbandsſeitig folgende Preis⸗ erhöhungen eingetreten: für alle Jutegewebe um einhalb Pfennig per Quadratmeter und für alle Garnſe um eine Mark per 100 Kilo. 5 * de* Akt.⸗Geſ. für Trikotweberei vorm. Gebr. Maun, Ludwigshaſen a. Nh. Der Auffichtsrat der Aktiengeſellſchaft für Trikotweberei vorm. Gebr. Mann in Ludwigshafen a. Rh. ſchlägt für das Geſchäftsjahr 1910 7 Prozent Dividende gegen 6 Prozent im Vorjahre vor. **** Fraukeuthaler Voltsbauk.⸗G., Fraukenthal(Pfalz). Bel 26,85 Mill. Mark(i. V. 20,25 Mill. Mark) Umſatz(von einer Seite) erzielte die Bank im Jahre 1910 eiuſchl. 25 840 M.(29 280.) Vortrag 108 610 M.(105 877.) Reingewinn, woraus wieder 7 Prozent Dividende, wie ſeit Jahren, auf das Grundkapital von 1 Million Mark verteilt, 6000 M.(6000.) dem Delkrederefonds, 1000 M.(1000.) der Talonſteuer⸗Reſerve zugeführt und 28 201 M. (25 840.) auf neue Rechnung vorgetragen werden. An Verbindlich⸗ keiten werden ausgewieſen: 1,20 Mill. Mark(1,11 Mill. Mark) Spar⸗ einlagen, 0,41 Mill. Mark(0,47 Mill. Mark) Tratten, 0,62 Mill. Mark (0,52 Mill. Mark) Kreditoren, abgeſehen von 67 197 M.(59 884.) Avalen. Dagegen waren vorhanden: in Bar und Wechſeln: 0,55 Mill. Mark(0,36 Mill. Mark), Effekten 0,1 Mill. Mark(0,41 Mill. Mark), Bankguthaben 0,18 Mill. Mark(0,13 Mill. Mark), Zeſſionen und Hypotheken 0,21 Mill. Mark(0,26 Mill. Mark), während bei Debitoren 2,36 Mill. Mark(2,45 Mill. Mark) ausſtanden. Der Effektenbeſtand enthält u. a. 230 900 M. nom. deutſche Staatspapiere und 127 900 M. nom. deutſche Sladtanleihen und Hypothekeupfandbriefe. Das Del⸗ kredere⸗Konto wird mit 80 300 M.(74 800.), die Talonſteuer⸗Reſerve mit M. 1000, die ſonſtigen Reſerven mit 315 000 M.(809 500.) aus⸗ gewieſen bei 1 Million Mark Aktienkapital. **. Konkurſe in Süddeutſchland. Achern. Auguſt Köninger, Schloſſerei und Eiſenhandlung in Kappelrodeck..⸗T. 27. März..⸗T. 4, April. 5* Tabak. Ju deu letzten Tagen kamen verhältuismäßig wenig Aufträge auf Pfälzer Rohtabake herein. Kleinere Umſätze in 1olher Umblättern erfolgten zu 75—79 M. Vorjährige Einlagen wurden mit 64—68% M. und Originaltabake mit 69—74.50 M. die 50 Kg. bewertet. 1910er Grumpen wurden in kleinern Poſten zu 60—65 M. gehandelt. Auch vorjährige Sandblätter fanden hier und da Abſatz. Ebenſo wurden einige Meugen Herbſttabake zu 63—61 M. die 50 Kg. gehandelt. Von Pflanzern ſermentierte Ware wurde in einem benachbarten Orte zu 49—51 M. sbgegeben. Der Markt in alten Tabaken zeigt wenig Aus⸗ wahl an den für die Zigarrenherſtellung geeigneten Tabaken. Ziem⸗ 5 lich rege Nachfrage bekundete die rheiniſch⸗weſtfüliſche Schneidegut⸗ Herſtellung, die ſich verſchiedene kleinere Poſten zu 55 M. für den Zentner ſicherte. Billigeres Schneidegut iſt, wie der„Köln. Ztg.“ aus Mannheim geſchrieben wird, in alter Ware ſchon heute nicht mehr erhältlich. Alte Einlagetabake erztelten hier und do 55—00 M. Der lebhaften Nachfrage nach entrippten Einlagen konnte bei beſcheidenem Angebot nicht glatt entſprochen werden. Letzte Uebergänge hierin erfͤlgten zu 124—132 M. Verkäun! boch waren. Eine Heranzichung der Beamten zur Bildung fangreicher Verſchiffungen von Indien, unter d günſtige Erutenachrichten aus Argentinien. Auf dem Rippenmarkt konnte ſich das Ge⸗ ſchäft immer noch nicht mehr entfalten, meil die Forderungen der Zahlungsſchwierigkeiten einer Getreſdefirma. Die Getre Moſſig u, Thurm in Siegmar unterhandelt mit ihren Glä wegen eines außergerichtlichen Vergleiches auf der Baſis vo Die Firma war bei der in Stockung geratenen Getreidefir Müller in Chemnitz engagiert. 5 Inſolvenz einer Holzgroßhaudlung. Die jetzt durch den der Vereinsbank in Frankfurt a. O. ebenfalls inſolnent Holzgroßhandlung G. Kayßer betrieb ein ſehr umfangreiches ſchüft. Indeſſen befand ſie ſich ſchon vor mehreren Jahren in gew Schwierigkeiten und mußte um die Zahlung von Rechnungsbet verklagt werden. Erſt als die Vereiusbant reichliche Mittel fügung ſtellte und einen großen Kredit einräumte, gelang Firma Kahſer wiederum, den Geſchäftsbetrieb zu erweitern. begreift in Brauchekreiſen die Kreditgewährung der Vereinsba Die Verbindlichkeiten ſind ſehr erheblich; ſie ſollen eine halbe Mark überſteigen. Dagegen haben die Gläubiger, weil nur liche Vermögenswerte vorhanden ſind, mit einer ſetzr min VDividende zu rechnen. 25 Anleihe der Stadt Nürnberg. Die Stadtgemeinde Nür ſchloß die Aufnahme eines aprozentigen Anleh 8 000 000 M. Bei der Deutſchen Militärdienſt⸗ und Lebens⸗Verſicherung⸗ ſtalt a. G. in Hannover waren im Mongt Februar 1911 in den von der Anſtalt betriebenen Geſchäftszweigen, der Mil ſicherung und Lebens⸗Verſicherung lauch Töchterverſorgung), ledigen: 969 Anträge über M. 2785 420 Verſicherungs⸗Kapital, das ſin rund M. 275 000 mehr als in dem gleichen Zeitraum d z0: jahres. Von Errichtung der Anſtalt(1878) bis Ende Februar gingen ein 454097 Auträge über M, 693 867 085 Verſicherungs⸗ Die Auszahlungen an Verſicherungsſumme, Prämienrückgewä im Jahre 1910 betrugen ca. M. 13 000 000, die Geſamtau ſeit Beſtehen der Auſtalt ergeben rund M. 190 000 000. D kenbeſtand erhöhte ſich im Jahre 1910 um M. 2801 403 und Jahresſchluß M. 126 584 408. 5 *.* Telegraphiſche Börſen⸗Beri (Privattelegramm des General⸗Anzei * London, 9. März.„The Balticl, ſchwimmend: ruhig bei ſtärkerem Angeb ſario or Sauta Fs full Outt. r. t. 61½ 480 lbs. für nach dem Kontinent. 1 Tei per März⸗April zu 34 per 402 lbs. I gl. Teilladung per Aprtt zu 38,/7½, per 480 lbs. 1 Teilladung Barletta vot full Out r. b. 621 per Febr. zu 32/7½, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Nachfrage. Verkauft 1 Teilladung bunter Amerikar Häfen per Februar zu 19/1½, per 480 lbs. 1 gl. Teilladung p Ayril zu 19,/4%, per 480 lbs. erſte ſchwimmend: ruhig bei baltung der Verkäufer. Hafer ſchwimmend: feſter, Preiſe etwas Verkauft: Verſchiedene Teilladungen La Plata 35/6 lbs, unt zu 12,10 bis 13/1½. igl. Teilladung angekommen zu 19 * Newyork, 9. Märg. Kaffee ſchwächer auf entmuti Kabelberichte aus Frankreich, Abgaben für europäiſche Rechnung, Baiſſemanipulationen. Schluß ruhig. Baumwolle lag ar feſter auf aunregende Berichte aus New Orleans, beſſere Na ſeitens des Publikums und auf Berichte über kleinere Vorr Schluß ſchwächte ſich die Tendenz unter teilweiſen Realiſati Schluß ſtelig. 5 *Newyvrk, 9. März. Produktenbörſe. Weizen lag bei B des heutigen Verkehrs willig, mit Mai ½ c niedriger. In gemeinen war der Markt deuſelben Baiſſemotiven unterworfe der Chicagver. Schluß flau, Preiſe—76 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 5 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 700 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig, Pr höher. Verkäufe für den Export: 12 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 30 000 Bufhels. * Chicago, 9. März.(Produktenbörſe). öffnete, verſtimmt durch den a la Baiſſe lautenden B baubureaus in Waſhington, ſowie durch günſtige Kanſas, in williger Haltung, mit Ma 5 Preiſe noch weiter weichend unter dem Einfluß de tenden Berichts des Eininnati Price Curreut, der Kommiſſionshäuſer, matter Berichte aus bis 78 e. niedriger. 98 Mais lag bei Eröffnung des Verkehrs augeregt da Bureaubericht a la Hauſſe beurteilt wurde, ſtetig, mit ändert; dann Preiſe ſteigend auf Käufe der Kommiſſionsh unterſtützung und Deckungen der Baiſſiers. Gegen geſchwächt durch die ſchwache 275 des Weizenmarkt Realiſationen. Schluß ſtetig, Preiſe 16 0. höher. » Cineinnati, 9. März. Dem dieswöchentlichen B Einciunati Price Current zufolge wird aus den zer Gebieten über herrſchendes Frühlingswetter berichtet. von wechſelndem Froſt mit Tauwetter berechtigt zu gut Die Ausſichten für die wachſende Ernte ſind günſtige wartet einen guten Erkrag. Der Zuſtaud der Wege die Marktbewegung im Inuern zur Zeit noch gering. Effekten. * Bräſſel, 9. März.(Schluß⸗Kurſe). Kurs 4% Braſilianiſche Anleihe 1Sss 40% Spaniſche äußere Anleihe(Exteriems)) 4% Türken unifinmn.. Türken⸗Loſe Ottomanbank Luxemburgiſche Prinoe Warſchau⸗Wiener„% Valptraiſo 9. März. Wechſel auf London 103/ Produkte. New⸗ol: 9. März „„% 8 „„%„„ ber Kurs vom 8. 9. Kurs vom Baumwlatl. Hafen 3 000 3 000 Schm. Roh..Br. „ atl Golfh. 800.000] chmalz(Wilcog „ im Innern.0 0.000Falg prima City „Exp. u. Gr. B. 10.00.000 zucker Muskov de „Exp. n. Kont. 16.000 24.000 Lafſee Rio Ro. 7lel, Baumwolle loko 1430 14.45] do. Mär:- do. März 14.01 14.16 do. April do. April 14.10 14.23J do. Mat do. Mai 14.21 14.35 do. Juni do. Juni i0% i do, do. Juli 14.04 14.18 do. Auguſt do. Auauſt 13.38 13.73] do. Sept. do. Sept.———.—do. Okt. do. Okt, 1243 12.62 do Novbr do. Desbr.——— do, Duab. Baumw. i. Neww⸗ do. Janunar Orl. lolo 14% 14., do. Februar do. per April 14.11 14.29 Veiz. red. Wint. ll. do. dor Jult 14.26 14.4 do. Diat Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli do, ſtand white. ds. Sept. Naw Nork 38.05.05 Mais Ma Petrol. ſtand. whit. do. ili Philadelphla 805.05 Mehlesp. Wreleare Per-Erd. Balane.43.46Getveldef vachtugh Terpen. New⸗Hork 92 ½ 931 wervoel do. Savanaßh. 38 ½/ 88 ½ do. London Schmalz⸗W. ſteam.30.45] do. Antwerg. do. Rott Rübz! in Poſßer „Abln, 9. Mir⸗ Mat 6s.30 G. 63.— K 8. Sefte. Weneral⸗muzeger. cfitsablatt. Mannheim, den 10. März 1911 Chicago, 9. März. Nachm. 6 Uhr. Haſenbezirk Nr 7. 5 eeee Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. KAurs vom 8. 9. Kurs vom 8 9. Pet. Mendt„Joſephine“ von Rotterdam, 1400 Dz. Holz. 5 Iſtatt Dn ut Beizen Mai 90 ¼ 89 ½ veinſaat Mai 265— 265— Pet. Schwippert„Felſen“ Petri“ von Rotterdam, 6000 Dz. Kohlen. e 9 Jult 89— 87 Schmal; Mai 910.12 rrr—— rrr——— vom Rhein:.5. 6. 7. 3. 9. 10.] Bemerkung 1. „Seßpt. 88 87 /½„ Juli 905 9 05 Witterungsbeobachtung der neteorologiſchen Statlon conſtann2:„„ Nais Mat 45 45„ Sept. 9065 947 Manuhim. Waldshut „ Juli 48% 48„, Pork Mai 17.35 17.45 5 2 5 Hüningen“?). 3,15.00 1,85.77 1,70.65 Abds. 6 Uhr N 10 75 40% 49%„ Juli 16.52(.62 32 3 2 1 225 2 eh! J3.19 3,.11 2,99 2,85 2,74 2,64 N. 6 oggen lolo 85 /% 86 Sept.——.— 2 8 Bemert⸗ Lauterburg Abds. 6 Uhr 0 „ Mai———AKober Mat 9% eeen en I e een, Nean 490 42 474 47 440 425 2 Uht 5 ult——„ Jul.— 90.0. S8 323 8 germersheim.-P. 19 Uhr afer Mat 80/ 30 ½„ Sept..02.05 98 3* 33 Naungeim ,66 4,82 4,78 4,46 4,22 8,98 Norg. 7 Hh: 7 Jult 30 /% 30 Speck ainz 2238 2,1 2,41 2,26 2,07.-F. 12 Uhr Anſaa oco 266— 266—.75.75 M 7.4 Dingen. 10 Ubr Livervool 9 März Schlnz.) 25 anbbdb. J3½72 3,71 8,71 8,52 4 5 2 8 8 gN 25⁰ obl 1 + Jeizen roter Winter ſtetig 8. 9. Differen)* Mittg. 2 756,7 8,4 S2 8 4,75 4,58 4,18 2 Uhr T 695 6 9—* 9 Abds. 9755 S Aet 6 Uhr 7 VVVVV—*„% Nedar. 0 455 420 40 G. 7 100 Lals rig 10. März Norg. 77579 S Nanuteim 581 4,92 4,80.55 4,29 4 5* Dunter Amerike pe. Mat 44 44— 5 8 85 dellbroem. 98 1,90 1,74 1,60 1,50 V. 7 Uhr 1 1 al 2%%0— Nöcdge Tempevatur den 9. März.5 Windſtill Bedeckt, +. 8 0 Eiſen und Metalle. Weſehe voin./10 März 14 enden e Mäez ing.) Auste ſtetig, b. Kanu 54.18 U Mutmaßliches Wetter am 11. und 12 März. Ueber Mittel⸗ Geſchäftliches. Mon. 55.7 6, Mun. ſde per Kaa 188%, 8 Don. 192.10. ieli] europa liegen zwei Hochdruckgebiete, ebenſo über dem Golf von Heidelberger Geſellſchaftsreiſen. Der Reiſeleiter der bekannten Ais, waniſch I8.5 enz 18 l0., Find ruhig. Gewöhm. Miarte⸗ Biskaya. Die Depreſſion bei Island hat keine Fortſchritte gemacht Heidelberger Geſellſchaftsreiſen. Aſſiſtent Vokk in Heidelberg, gibt %%0, Wegtat Barden 94.00. und ſcheint nordöſtlich abzuziehen. Unter dem Einfluß der Hoch⸗ ſoeben ſein Frütjahrsprogramm bekannt. Da die Reiſen trotz außer⸗ Glaszss 9. Mör Noheiſen, willig, Middſesbor w F 5 ordentlicher Billigkeit ſehr gute Verpflegung und Unterkunft bieten 4. 457% ber—— 16 10 0 eedorguaa wae druckgebiete iſt für Samskag und Sonntag immer noch trockenes. erfreuen ſie ſich in allen relſen größter Beliebtheit. Alles Nähere im Auerdam, 9. ärg. Banca-Slien. Tendenz: feſt, locs 108 J0 mehrfach heiteres, nachts etwas froſtiges, tagsüber aber ziemlich heutigen mildes t erw 5 Der Waldorf⸗elſtoria⸗Company, Zigaretenfabrik, wurde anläßlich Anen 1085 6. 8 ldes Wetter zu erwarten des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des Königs von Württemberg der eesport, 9. Mörz. dgitt Verich Titel eines Hoflieſeranten verliehen. Heutt Ror. Kur ttterungs⸗Vericht Ingots vorrisg 155 übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Fur ee eei aam Rortzern Fommerp Ne fy, Tonn 152516— 56 16— Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verlehrsbureau, fur Kun und Feuldesen ulies Witte; zat- Schtenen Wangen ppel Aſtl, rbr. 14 19 Berlin W. Unter den Linden 14 für Lokafes. Mrovenzielles und Gerichtszeltung: Richard Schönferder; 8 am d März 1911 um 7 Uor morgens kter Bolkswireſchalt unz den übrigen redakt. Tell Fraug Kiecher⸗ ſhr den Buferatenteil and Geſchterſichest Peitz Joos — Pode der Drua und Berlag 5e, een mes G. m. b. en 5 In 65 Stattonen. Stationen ratur Witte ungsverl ältniffe rertert Eru Sifagrte⸗Jabrichten 1 Aaurzeintt Hapenverzezt über Pirei„ Colſtus— ̃ ̃———̃ ͤPw“—..———p̃ĩůä̃äĩäĩůĩjͤĩͤjͤjͤjͤjͤj—j— 5 ſchöt 77 und ſtetzt nicht meyr an ſeinem „ Alles ist verrückt aer geg e FTFTVTT 4 ſ ü dde wate; ber dausean ane de vab in ger veskrilder Sentelen we Glter„Indußrie 11“ von Rubrort 8800 8 3908 Mentreux 4 genomen werden. Am ſchnellſten und gründlichſten geſchieht das Bechanks„Heſ. Slenz 4. von Straßburg, 260 Dz. Etlhagut. 587 Siders—5 ſehr ſchön, windſtill Reinmachen mit dem bekannten Luhns Waſch-Extrakt, welcher Klee ener d von Notterdam, 8979 Dz. Getr. u. Stückgut. 100 Zermatt 5 eine milde und ſparſame Abſeiflauge abgibt, ſo wie ſie jede Haus⸗ e ee Andsereee erde.. Gir. 4. 814. feenerrs 2 ſehr ſchön, windſill frau gerne hat. Laſſen Sie bitte ausdrücklich fordern Tuhns mit eeee. Oi 55 etwas bewölkt windſtill Rotban d. denn es exiſtieren viele minderwertige Nachabmungen, am 8. März 1911. 548 Bern—2 ſehr ſchön, windſeill die, weil billiger, gewiſſenloſe Händler gerne als echt unterſchieben J v. d. Meerden„Vereinigung 8“ von Tuagburg. 100 Dz. Stackg. 562 Thun—2 5 möchten. 14143 . Maus„Bereinig, 11“ von Karlsrube, 100 Dz. Stackgut. 506 te lakent* ſchbn iadſtill Ir, Gors„A. Sverſing“ von Ogaſtſeld, 2160 Dz. Steinſalz. A 5 ahr Sehr empfeklenswerte Hotels 1 Bz. Steinfalz, 125 59 Genfersee M. mitt„Karplina“ von Fagſtfelb, 1 Dz. Steinſalz. 10 e w endſti 1 M 11 5 Haſenbegirk 8 4. 5 23—3 ſehr WInd ſtill 855 ontreux Schweiz ngelommen am g. März 1911. 83 zano 2 bedeckt, windſtill 4 5 J. Gerwy„Maunheim 51“ von Rolterbam, 18480 Dz. Getreite, 410 Zürich 0 ſe r ſchön, windſil Hotel Continental 15 A. Neubrand. 4 407 chaffhauſen 1 etwas bewölkt, windſtill Hotel Breuer Jeorges Breuer. ee e St. Gallen 0 Nebel, windſtill Hotel Bean Rivage J. U. Spalinger 300 Eileaketz ven delt März 93—0—— 8„ in Verbindung wit 7502 doh. Artert„Gliſabeth, von Heilbronn, 3908 Str. Steinſalz. 5 55 Ehr. Boßler Eillabeth⸗ von Eberbach, 4820 Ber. agelns 587 Cour 1 ſeyr ſchön, windſtill Gramd Hotel de Bex P. Kökler Gerh. 4, von Ruhrort, 15 500 Dz. Kohlen. 1548 Davos—10 in Bex(Ruone-Tal, 1 Stunde von Hontreug). Ph. Hört„Gebr. In der gebabten Geteralverſammlung Rr die Diwidende ſe dt Geſchäftsjahr 19 0 auf 6 50% 4 Mk. 19.50 pro Aktie geſetzt Dieſelbe zelangt gegen Giureichung des Dividenden⸗ heines Nr. 40 14208 arz 6“ von Rheingönheim, 500 Dz. Backſtelne. 1856 St Moritz(Engadin!]“ 13 ſehr ſchön, winbfl Cd ertknaszen mit Bad und Wanſarde per ſofort oder ſpäter zu vermieten: Windeckſtraße 35/7, 2. Stock, do.„ 3. Stock, do.„ 4. Stock Lindenhoſſtraße 78, 8. Stock, JBellenſtraße 61. 4. Stock. Käfertalerſtraße 88, 4. Stock, TmnerWüHnngen und S n Nur Freit ag amstag. Se benno Verrat! Preies hettol in Mannheim in Harlseuhe an unſoren Kaſſen J. Pid. entg. Bcheinlken N 7½ Pid. gar. remer Kakao IBer ee mil Manfarden eeee. 1 eee 85 2 Pil. feser Bucher E„ Raecde 95 ublandſtrade g8t. 10. in Bertia Ditenuts, G. ſefiſhaff E I Tabet 10 88, Zvisback e sckäse Läden * beute ab zur Ausgahlunz. ½ Pad. velfetter Theltor. Pfl Sarceg D 8—. 80 Tak i Die Dirſdenden⸗Scheine find mit arithmetiſch geor dneten 1. Westt. Pumpernlekef 5 Men- 85 3 5½% PA. Fammen- TPee 2 St. eckte Haldberstdter Näberes F. X. Schmitt, mamern⸗Verzerchniſſen, wozu Formulare an den betreffenden 8755 Anehovys. Paste 8 1 Pabet 10 St Zwiebsck Urstel Baugeſchaft, Telephon 1145 Ahellen in Gwpfang. genemimen werben Iunen, ein. Eid. Süereehas Botter 2 Sezle Bouflen-Wärgzl Lange Ntterſtraße Nr. 10. 22846 chent. en ½ Pfd reinschmechendar 1 FEd.-Gias fgar. reinor 18——— 9 7 atherethtte 1 rreeee Mametzeim, den 9. Mä z 1911. 1 Camess bert 3 und 4 Sbr. Kaffes„ zonenhanzg 1 Paket Cicherie 985 0 Sdck 2 16 25 e Wieback, oder —— Der Vorſtand. 10 8— e ee 1 Pid. feiner Zuoker 4 + 85 1— 5 2 5 armeledle 5 WiIider Mann I. fif„ ttattung in verſch. Stadt ösegend zu verw. Näh. Hausvew B 2, 9. Telefon 809. 22465 TRglick gresse Unstler-Konzerte erstklassigen ungarischen Künstler-Ensemble Narcea“ unter Mitwirkung des Prima Geigers Rige de Zel. SDamen. 5 Horren, eee 95 2 Pu. gelbe Erbsen. 95 Aptelsatt. „ 2 Pßd. weisse Behnen 1 Glas 3 Stangen Vanille 8 5 Sett. drft. Schinkeen 1 Bloek Koch-Schekelade 1Bose 9 Bid. Schn iecbehnen 15 98 1 Glas à Stengen Vanille 95 1 Doss 2 Pfd. Breckhbohnen 5 20% Seäck Zwiebsk Benle ee 9 5 1 Pid. krische Fleisehwurst 95 1 Bess 9 5 8 kfon 1 188 1 Faar echte Frankfurter 1 getrockn. PIaumen 1 Pid. hau Leber- oder Grieben wurst. 1 bid. Calläat-Dattem. getr Pflauãůienn J½ Pfd. Loner Wurst 1 Pld rameleigen— 1 Pid. weiser Gres 2. Sedel Halbersthdter 0 Seück sdese Orangen ECFCCC 1 Ffd. mag. Dürrfeisch 2 Pid. Mischsbkst 1 Saebkehen 5 Pid. ff. 8 Bounlon- Würtel 1 Eka. hanem. Nudeln 85 Weiszen ei 5 2 Sidetk echte Frankfurter 3 Eskete Backpulver CTC FP. Westf. Pumpernickel 1 Glas Taf /j Pfd. ſetter Rüucherlachs 1 Camembert. 1 P. Wesdt. Purapernieke Elegante 2⸗078 LAln.-Nobzng Lift, Dampfheizung, in neuem Sckhaus, beſte Lage der Innenſtadt zu vermieten. Nä Immobilien⸗Burean Lewi& Sohn 2 1. 4. Breiteſtrake Teleph 592 3 Jinmer⸗Wehnung in geſund. freler Lage Dawmm⸗ ſtraße 32 zu verm 486693 2 Jimmer⸗Wohnung II. und III. Stock, Secken⸗ heimerſtr 1 Oa zu vm. 487 92 4 Waldhof Es ladet freundlichst ein 28 Ae ale bermaniaf Im weisen Saale dSamstag—II Uahr FFFCC Kalf u pieſer Tcnenter, Naufxdwn ſucht In der lasftr. 23, Näße Waſſerturm. 2 5 J— 5 9 2 2 Neubau. Kon Dert Au verkanfen. a e Friksrichsplaz 11 keganer Sobnn 2. Etage Henkſ zfllite 7 Zimmerwohnung mit Cen⸗ 2 Perſonenauſzug n. Zubehör zu verm. 8. ſowie 2⸗Zimmer⸗Wohnungen per 1. April zu vermieten. Näheres N 3, 17, III. oder Telephon 4688. 46391 U— Lage mit Verſion. Offeik der Sckwarzwalder Bauern Lapelle. Faſt neues gut tellen daden 5 Nr 48788 an die Ervd. Sonntag—1I1 UbEr erhaltenes Künstler-Konzert Fiano Mr d fht J Vertrdte MHünckner Satkren Näs. W 2. 9. Til. 8 Ibte gegr 410 K tag u Abenttssf 258214 O8 Spt. 5 7 4 Mletgesvekhe. Schöne 3⸗ u. 4⸗Zimmerwoh⸗ Privatt ſch. — 2* —— Flaſcheu bier⸗ abnunge ſununa mit und ehne Balken In einem guten bün erlichen f r eke 8 L Abfüll Apparat Ein ſolß es Fräclen ſucht mit Küche u. Zubehör, eine Hau halt 5 0 4 eeoca in jedef deneben Stud 4 es Fräulein ſucht 81 Treppe hoch, ſofort zu verm. Herren am Mittag⸗ Schlels Formulare zall aw iaben m d8, wane maen u4 Dätden e 25 Näh. Schweßingerſtr. 20, Tbendtiſch teilnehmen. 8 dilleg zu verkalten. 8 00 rudig. anſt. Famil e. Off mit verm. Nah k. Tatter⸗ 1. Stock links. ſichtt Keine Koſtgeberei. K 1, 1 . 5. Sads.be Buchdruckerei S. M. b. B. Hess, 7, 12b. Preis unt. Nr. 46766 a. d. Exp. ſallſtraße 8 0 3. Stock. 22481 don dieſem Zeitpunkt ab künftighin die Erteilung ſämt⸗ licher Zeitkarten ausſchließlich auf Grund eines ſchriftlich zu ſtellenden Antrags, welcher mindeſtens einen Tag vor Beginn des Abonnements bei einer Ausgabeſtelle einzu⸗ geichen iſt. Formulare zu dieſen Anträgen, nebſt den dazu ge⸗ 15 neuen Beſtimmungen ſind jetzt ſchon bei den Aus⸗ eſtellen 1. Straßenbahnkaſſe(Nuitsſtraße 2/12), 2. Burean des Verkehrsvereins(Kaufhaus, Bog. 47/48), 3. Roſengartenkaſſe während der üblichen Geſchäftsſtunden erhältlich. Daſelbſt können auch vom 15. März ds. Is. ab die für den Monat April beſtellten Zeitkarten, mit welchen die erſte Wertmarke bezw. Fahrkarte gleichzeitig verabfolgt wird, gegen Er⸗ legung des Abonnementspreiſes wieder abgeholt werdeu. Für die folgenden Monate iſt die Wertmarke bei einer bder obigen Verkaufsſtellen zu löſen und in die Zeitkarte eeinzukleben. Die ab 1. April d. Is. anſtelle der jetzigen Arbeiter⸗ und Schülerkarten zur Ausgabe gelangenden Wochenfahr⸗ ſcheinhefte ſind für Arbeiter gegen Vorzeigung der vor⸗ geſchriebenen Arbeitsbeſcheinigung, für Schüler ohne be⸗ ſonderen Antrag oder Nachweis erhältlich: a) bei der Straßenbahnkaſſe(Nuitsſtraße 2/12), b) beim Stationsamt Induſtriehafen und beim Gemeindeſekretariat Neckaran. Mannheim, den 8. März 1911. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 94⁵ Meln seither in J, 15 betriebenes Beschäft befindet sich jetzt F 4, 17 vIs--VIls dem Weinrestaurant 2. Arehe Noah ünd nur daselbst verkaufe mealne als hervorragend anerkannte Eierteigwaren. 14186 S. Gelb. Tourenwagen. Stadtwagen · Kleine Wagen Lastwagen Omnibusse Geschäftswagen Sootsmotoren Luftschiff- und Flugmotoren BENZ& Cie- Rheinische Gasmotoren- Fabrik Aktiengesellschaft · Mannheim Rpeinische Automobil-Gesellschaſt&.- G. 7 1 9760 14227 ——— ͤ———̃ää̃— Die Rebächle. Roman von Hermine Villinger. 379 Fortſetzung.] Waunbeing, den 10. März Feneral⸗Aunzeiger.[Mittagblatt) Bekauntmach J. Schaaff ö 5 85 Refguptme Nach den am 1. April d. Is. in 0 ner 5 chaa Hausen Sohel Bankvalein. ee —5 Dd. Js. 0 retenden len Di ktions 5 83 5 53 Tarif⸗ und Beförderungsbeſtimmungen(§ 7) zur Be⸗ ,, r 55 kützung der elektriſchen Straßenbahn, welche wir in der Verzeichnis über die im Mo⸗ Tagespreſſe ſchon wiederholt bekannt gegeben haben, erfolgt nat Februar 1911 im Be⸗ Uentichen Genzxalversammlung Auf Mittwoch, den 5. April 191, vormittags i Uhr in unser Geschäftslokal in Köln, Unter Sachsenhausen Nr. 4, ein- geladen. Tagesordnung: Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsberichtes der Direktion und des Berichtes des Aufsichtsrates. 2. Genehmigung der Bilanz. 1 des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 5 1. eschlussfassung über die Verwendung des Reingewinnes. „Wahl zum Aufsichtsrat. Eintrittskarten und Stimmzettel erhalten diejenigen Aktionäre, Welche sich entsprechend dem 8 84 Absats 2 des Statuts bei einer der nachverzeichneten Stellen legitimieren: bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Kölm ung Berlin, sowie dessen übrigen Niederlassungen in Bonn, Obarlottenburg, Cleve, Orefeld, Cöpeniek, Duisburg, Dülken, Düsseldorf, Emmerich, Godesberg, Grevenbroich, Kempen, Moers, Neuss, Odenkirchen, Potsdam, Rheydt, Ruhrort, Schmargendorf, Schöneberg, Steglitz, Viersen, Wesel; pei der Presüner Bank in Dresden und Berlin, sowie deren Niederlassungen in Augsburg, Bremen, Bücke⸗ burg, Cassel, Chemnitz, Detmold, Frankfurt a. Main, Fürkh, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Plauen i.., Wiesbaden, Zwiekau i..; bei der Mittelrheinischen Bank in Koblenz, Duisburg und Metz; bei der Osthank für Handel und dewerbe in Posen und Königsberg; N bei der Pfälzischen Bank in Ludwigsbafen, Frankfurt a.., Mapnheim, München und deren übrigen Filialen; bei der Rleinischen Bank in Essen, Duisburg und Mülheim à. d. Ruhr; bei der Vereinsbank in Hamburg, Hamburg; bei der Westfällsch-Linppischen Fereinsbagk, Aktiengesell- Sohaft in Bielefeld, Detmold, Herford, Lemge, Minden, sowie bei den Bankhäusern: Hermann Bartels in Hannover, Philipn Elimeyer in Dresden, E. Heimann in Breslau. Köln, im März 1911. Die Direktion. § 84 Absatz 2 des Statuts lautet: „Wer sein Stimmrecht ausüben will, muss spätestens am slebenten Tage vor dem Tage der Generslversammlung seine Aktien oder einen von der Reichsbank oder einem deütschen Totar ausgestellten Depotschein, im letzteren Falle mit Angabe der Nummern der Aktien, bei der Gesellschaft bis nach statt- gehabter Generslxersammlung hinterlegen oder sich der Pirsktion 5 in einer ihr genügend erscheinenden Weise über den esitz seiner Aktien und die Fortdauer solchen Besitzes bis nach stattgehabter Generalversammlung legitimieren.“ Bei den oben genannten Berliner Anmeldestellen können statt der Aktien die mit Nummern-Verzeichnis versehenen Depotscheine der Bank des Berliner Kassen-Vereins über die Aktien hinter- legt werden. 14184 ca. 200 Stück 80 Luuprnanien-Auige staunend billig. Simon, SI, 14190 Sreite- strasse Stephan 2 oubort, 8, 8. Internat. Möbeltransport. Langjähr. Praxis. Billigste Pxeise. Neue Wagen. Telephon 4087. (Nachdruck verboten.) ſraſſen ſg kommen laſſen will, weiß ich noch nicht—“ ſchönen Koſtüme— Wort,„ich habe meine Garderobe verkauft. ſter geworden—“ reiche der elektriſchen Stra⸗ ßenbahn gefundenen Gegen⸗ ſtände im Hausflur des Straßenbahndepots in Mann⸗ heim— Nuitsſtraße ½12— während 6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt iſt. Mannheim, 6. März 1911. Städt. Straßenbahuamt. Es gibt immer noch Leute, die ihre für Süßigkeiten ſchwärmenden Mitmenſchen, FFFFCCCEC namentlich Kinder, durchweg des Naſchens bezichtigen. Dieſe Tatſache Oeffentliche Pe ſteigernng. zeugt deutlich von einer— wenigſtens teilweiſe— ganz unrichtigen Auffaſſung und einſeitigen Anſchauung des Be⸗ griffes„Naſchen“. Mag auch mit einer Montag, den 13. März 1911, vormittags 11½ Uhr werde ich im Börſenlokale 15 hier, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗ gewiſſen Berechtigung das allzuviele B. und auf Koſten den es„Schleckern“ als Naſchhaftigkeit bezeichnet werden, ſo verliert doch dieſe Deutung jede Grundlage, wenn es ſich um den mäßigen Genuß guter Chocolade handelt, denn reine, ſtark cageaohaltige Chocolade beſitzt infolge des Eiweis⸗, Stärke⸗ und Zucker⸗Gehalts alle Merkmale eines Nah⸗ rungsmittels und kann daher eigentlich weniger als Genuß⸗, unter keinen Um⸗ ſtänden aber als Naſch⸗Mittel gelten. Dies beweiſen auch die Bergſteiger. Touriſten, Eiſenbahn⸗Reiſenden, Mili⸗ tärs uſw., die ſich gern mit Chocolade, und zwar hauptſächlich mit Tell⸗Chpeo⸗ lade, verproviantieren. Tell⸗Chocolade, von Erwachſenen und Kindern regel⸗ mäßig, in nicht zu großen Mengen ge⸗ angeht, öffentlich verſteigern: 8 Sack Weizenmehl Baſis 0 alte Spannung, 80 Sack Weizenmehl Baſis 0 neue Spannung. Fabrikat: Badiſche Mühlen⸗ werke Hockenheim. Näheres im Termin. 58198 Mannheim, 5. März 1911. Gerichtsvollz. Vergebung von Baugrbeiten. Für den Neubau des evangel. Pfarrhauſes in Wallſtadt ſollen die veranſchlagt zu N * beiten 2034.52 f 8 1 5bd e i noſſen, kann nur geſundheitsſtrdernd Wandverkleidungen 242.— wirken. Es iſt alſo an der Zeit, die Nütz⸗ Glaſerarbeite 945.96 lichkeit des Chocoladeeſſens höher einzu⸗ Schreinerarbeiten 2313.38 ſchätzen, wie überhaupt die unrichtige Auf⸗ Nolladenlieferung 605 66 faſſung über das Naſchen fallen zu laſſen. Schloſſerarbeiten 1047.— Maler u. Tüncherarbeiten 1697.50 Elektr. Klingelleitung 80.— im öſſentlichen Angebotsverfahren vergeben werden Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen an unſerem Burkau zur Einſicht auf, woſelbſt auch Angebotsformulare gegen Erſtaltung der Umdruckkoſten er⸗ hüftlich ſind. Die Angebote ſind bis zum Samstag, 18. März 1911 11 Uhr vormittags verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bei uns einzu⸗ reichen. 198˙1 Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, den 7. März 1011. Tullaſtraße 18, II. Evangel. kirchl. Baubureau Döriug. 03, 4 92, 4 ** Große Verſteigerung. Vertreter: Voegile& Wachter, Mannheim, Böckſtr. 10. Heute Freitag und morgen 5 zamstag, le Tage, nachm. %½ Uhr verſteigere beſtimmt zum Endgebot einen größe⸗ ren Poſten Bijouteriewaren, als Ketten, Armbänder, Her⸗ ren⸗ u. Damen⸗tinge, Man⸗ Delecktiiv- Mannheim P 4, 8 eee 11 fit daillon, Collier, Vorſteck⸗ 15 U T 115 nadeln, 5 andene Pel. 3305—— beln, Meffer und anderes 58188 A. Maier& Co. M. Arnold, Auktionator, besorgt überall Ermittelungen sowie die Erfor- O 2,4. Tel. 2285. 11 schungen in Kriminal- und Civilprozessen. Heimliche Beobachtungen und Veberwachungen. Beschalfung von Beweismaterial in Ehescheidungs- und Alimentatlonsprozessen. Jeltestes umd besteingeführtes Institut des Grossherzogtums Buaden. Mk. 708.— v. Beamt. geg. monatl. Rückz. z. leih. geſ. Seru te Leithammef,„ob ich mein bißchen Sach hierher⸗ „Dein bißchen Sach,“ verwunderte ſich Krabb,„all die vielen, Ich bin nicht mehr beim Theater,“ fiel ihr Leithammel ins Ich bin Pflegeſchwe⸗ Off. u. v. Selbſtg. unt. Nr. an die Erned de. Bl. 5 gehen würde. Ich ſchrieb auch an Tante Rikchen, ſagte ihr Dank und bat ſie, mir meine Sachen nachzuſchicken. 5 „Das alles ging wie der Blitz.“ „Plötzlich ſaßen wir in der Bahn. Um wir an und wandelten den lieben alten Weg nach Rebach. Der Mond am Himmel, keine menſchliche Seele unterwegs. Warz nicht prachtvoll, Leithammel? An alles dachten wir— wie wir Mitternacht kamen „Du biſt wie Großmama, ſagte Leithammel,„man braucht Dich nur anzuſehen, lernt man wieder an Glück glauben— „Oh, ich bin verrückt— jubelte Unnüt,„ich möchte ſchon alles geſehen haben— ich möchte Flügel haben— Ernſtin erſchien unter der Türe mit dem Frühſtück— Ganz wie früher, Milch, Brot und Honig— „Ernſtin, liebe Ernſtin,“ freute ſich Unnütz,„daß ich Ihr Geſicht wieder ſehe— o wie köſtlich, dieſe Milch— nirgends auf der Welt gibt es ſolche Milch, ſolchen Honig— Und ſolch eine Ernſtin,“ ſetzte ſie mit einem herzinnigen Blick auf die alte Per⸗ ſon hinzu. „Weißt Du“, ſagte Unnütz zu ihrer Schweſter, während ſie frühſtückten,„ich bin ſo liebe⸗voll— ich halt's faſt nicht aus— dieſen Kuß der ganzen Welt— ſo iſt mir— denke darum nicht,“ unterbrach ſie ſich plötzlich,„daß alles, was Du mir aus Deinem Leben erzählt— denke nicht, daß es mir nicht ſchwer auf der Seele liegt— „Das ſoll es nicht,“ fiel Leithammel der Schweſter ins Wort, „ich bin ja ſelber damit fertig.“ „Und biſt Du jetzt wirklich von Herzen glücklich?“ forſchte Unnütz,„Du warſt ſo ſtürmiſch früher, und jetzt—“ „Jetzt hab' ich mir die Hörner abgelaufen, das hat ſo ſein müſſen. Ich bin viel zu wild ins Leben hineingegaugen—“ „Und ich bin recht dumm hineingegangen. Ohne Dich ſäß' ich noch in dem großen, mit Ketten und Riegeln verſchloſſenen Stadthaus, ließe mich wortlos berloben, und eines Tages wäre ich in aller Stille am Heimweh geſtorben. Es gibt Menſchen, die müſſen daheim bleiben. Das iſt mir klar geworden.“ Krabb ſtreckte den Kopf herein. Sie ſah in ihrem blauen, ſchlechtſizenden Kleid und ihren rötlichen Haaren, die, zwar boll, aber ohne Anmut, ſtramm gezöpft ihren Kopf umgaben, wie eine tüchtige kleine Bürgersfrau aus. Die Wangen leuchtend rot, die lleinen ſchaffigen Augen in beſtändiger Bewegung. So trat ſie in die ihr ſo fremde Welt der Schweſtern, und ihre erſte Frage war: „Wie ſteht's mit Euerm Gepäck?“ „Du?“ Krabb brachte vor Erſtaunen kein weiteres Wort her⸗ Um ſo deutlicher ſprachen ihre Augen. Leithammel nickte:„Ja, nichts weiter als Pflegeſchweſter— „Großer Gott, wenn Großmama das wüßte,“ meinte Krabb nach einer Pauſe. „Sie weiß es gewiß,“ ſagte Unnütz,„ſie hat es ja immer ge⸗ wußt, daß Leithammel den ſchwerſten Weg von uns hat.“ „Aber ſie hat immer geſagt, daß Leithammel es am weiteſten bringe,“ beharrte Krabb. „Nun, wer ſagt denn, daß ſie es nicht am weiteſten gebracht?“ fragte Unnütz. Sie ſtand vor dem Spiegel und kämmte ihr Haar. Leithammel lag noch im Bette und blinzelte mit halbgeſchloſſe⸗ nen Augen in die ſchönen warmen Sonnenſtrahlen, die nun das Zimmer erfüllten. Krabb ſah mit einer gewiſſen Hoffnungsloſigkeit von einer der Schweſtern zur andern. „Wie ſchön,“ ſagte Leithammel,„aus Deinen Haaren ſprüht Silber, Unnütz „Ja, richtig,“ ſetzte Krabb ein,„wie ſteht es mit Unnütz? Man weiß ja gar nichts. Biſt Du jetzt berühmt und reich?“ „Ach, Du arme Krabb,“ lachte Unnüß auf,„weder das eine noch das andere.“ „Ja was haſt Du denn dieſe ganze Zeit in der großen Stadt getan?“ „Ich habe mich heimgeſehnt.“ „Aber dieſer Forhard hat Dir doch verſprochen Gewiß, er hatte den beſten Willen. Aber ich bin ihm davon⸗ gelaufen.“ „Warum denn, ums Himmels willen?“ „Weil er mich heiraten wollte. De habe ich ſchuell an Leit⸗ hammel geſchrieben. Und ſie kam. Das war wunderſchön, Krabb, Du glaubſt nicht! Mit einemmal ſtand ſie da. Kerzengerade. Sie genierte ſich kein bißchen, zu ſagen„Heute nachmittag wollen wir ausgehen, Unnüg Sben in meinem Zimmer mußte ich einen Dankſagungsbrief au die Geheimrätin ſchreiben, daß ich nicht bei bor. 5 1 „Das von Unnüs wird woll in den nächſten Tagen ain⸗ ihnen Bleiben Lnne, weil ich frn ban Weiner Heimat zugrunde mit unſern kurzen Röckchen und langen Haaren Großmama von der Bahn abholten. Und ſie mit ihren Tüten und dem herzer⸗ freuenden Lächeln aus dem Zug ſtieg. Und Caſſalele vor Glück weinte— Und Poppinante— und, und— dazu immer der Mond mit ſeinen langen Schatten, rechts der Heimatfluß, links die Hei⸗ matberge— Und plötzlich vor uns die Burg, unſer liebes Schwal⸗ benneſt— Geiſterhaft, nicht wahr, Leithammel, wie ein Märchen ſtand ſie da— „Und was nun?“ fragte Krabb. Da lachte Unnütz laut auf: „O Krabb, Du biſt noch ganz die alte! Wie geht Dir's denn? Was machen die Kinder? Ich habe Dein Töchterle noch nicht ein⸗ mal geſehen „Ja, der Nachtrab,“ nickte Krabb,„wie die voraus iſt—erſt dreiviertel und kann ſchon allein gehen— „Und heißt Nachtrab,“ wunderte ſich Leithammel. „Weil ſie immer hinter den Buben her iſt.“ 1 „In dieſem Haus kann niemand ſeinen Namen behalten,“ Weißt 1 b, ſagte Leithammel,„Großmama hat uns das eingebrockt. Du etwas von unſern Schweſtern, Krabb?“ „Oh, Mondkälble iſt ſchon lange eine Baronin. Sie hat ein⸗ mal geſchrieben, ſie ſei die einzige, die Papas Mahnung beherzigk habe, indem ſie eine ſtandesgemäße Heirat gemacht. Die Georgie nen, Du kannſt ihre Bilder ſehen, es geht ihnen ſehr gut, ſie ſind ſehr dick und ſchicken zu Weihnacht Kiſten voll Sachen für die Kinder.“ Im Laufe des Morgens ſchritten die drei ungleichen Schwe⸗ ſtern miteinander durchs Dorf, zum Friedhof. Sie kamen aber langſam weiter, denn überall faſt an jedem Haus, blieb Unnüß ſtehen und wollte wiſſen, wie eß dieſen oder jenem gehe Un fehlte einer, war das Herzeleid groß. Sie trugen Kränze und Blumen, die Schweſtern, Dörflerinnen ſtanden am Weg und ſtaunten ſie an. Auf dem Friedhof bekamen erſt die Eltern ihren Kranz. Daun gings zum Grabe der Großmama, neben der Eaſſalele rußte. boortle ung inigt 8 und di a⸗ 50 88 Aliabendlich Stürmischen 5 ——— 8 75 28 5 Kuünstler-Konzerte Nach Schluss d. Vorstellung 70 UTrocadero- Cabaret Ganz klein Preise. 18 20 Pfg., 80 Lier 80 Pfe 25 nummer. 50 NM. Feeherhale 6. B. General⸗Unzeiger.(Abendblatt.) —— den 10.—8 1911 Erfolg! EKrl erstadt Deutschlands Alt⸗ meister-Humorist. Nur noch 6 Tage! un Gastspiel brand-Cireus Münstedt Im ftestaura-t'Alsace täglich ab 8 Uhr bei frelem Entree. Sumstag, II. März;? nachm. 4 Uhr Volksvorstellung Schüler⸗ und Kindervoritellung Fariins Hünsteff Dezentes Programm! ge l Sountag, den 12. März abends präcis 8 Uhr, ⸗Familien⸗Wend⸗ K 1. Wir laden unſere verehrl. Mitglieder nebſt Angehörigen hierzu ergebenſt ein. 22467 Der Vorſtand. Herter's moderne Leih- Bibliothek VIS-à- Vis der ingenleur-Schule 9 3 8 Stets Engang von Neufeſten Monatsabonn. v. M. 1 an Jahressbonn. v. M. 8 an ausserdem auch Loesen geg. tagwelse Berechnung n. f. Auswüärtige. Wachholderbeer⸗Saft als Frühjahrskur. Rein echt v. Gebirgswach⸗ holderbeeren friſch gemachten Saft. Derſelbe iſt ein alt⸗ bekanntes Hausmittel gegen Huſten, Katarrh, Verſchlei⸗ mung hauptſächlich zur Blut⸗ reinigung. Zu haben nur Samstag, den 11. März auf d. Wochenmarkt, am Eck der Metzgerſtände. Zum letzten Mal. Gefäß mitbring. Eben⸗ ſo garant. rein echt. Bienen⸗ honig. Achtungsvoll 46724 Schneider geb. Vogg. espealcde Lehrling für das Bureau einer Lack⸗ fabrik gegen ſofortige Ver⸗ Vier Edelknaben „ Heintich der Vogler Frauen. Arbssh. Hof-And Natonal-Tueater Mannbeim. Freitag, den 10. März 1911 erstellung im Abonnement A Lohengrin Romantiſche Oper in Akten von Wagner. Regie: Eugen Gebrath.— Dirigenl: Artur Bodanzky 1 Perſonen: deutſches König Fritz Vogelſtrom Liuy Hafgren⸗Waa Chriſtine Ziſch. Heinrich der Vogler, Lohen ig in 8 0 4 Elſa von Braban 8 Herzog Gottfried, ihr Bruder Friedrich von Telramund, brabantiſcher Graf 2 8 8 Ortrud, ſeine Gemahlin Der Heerrufer des Königs Hans Bahling Betty Schubert Hugo Voiſin „(us 991 5 75 5„Hugo 5 Vier brabantiſche Edle Hermann Trembich (Earl Zöller. 155 Weidmann. Elſe Liebig 5 Striebe. Ella Lobertz. Mathieu Frauk von Deutſchen Landestheater in Prag als Gan. Sächſiſche u thüringiſche Edle und Grafen. Brabantiſche Edle und Grafen. Edelknaben. Mannen. Knechte. Antwerpen Erſte Hälfte des 10. Jahrh. Kaheneröſing. 5½ ühr. Aunf. 6 uhr. Ende n. 10 Uor. Hohe Preiſe. Am Großh. Boftheater. Samstag, 11. März 1911. Bei aufgeh. Abonnement Wallenſtein (Wallenſteins Lager— Die Piecolomini- Wallenſteins Tod) Anfang 4 Uhr. (Fobte SchweizerStickereien das Neueste in Roben 895⁵ von einfachster bis elegantester Ausführung. Rosa Ottenheimer Fabrik-Niederlage Tel. 2838 U u, l. Et b h u, l. Et. Weinrestaurant Westminskef, H 5, 34. Titl. Publikum die ergebene Mitteilung, dass ich das Weinrestaurant Westminster, I B, Ad übernommen und eröffnet habe. 14181 Indem ich aufmerksame Bedienung zusichere, sehe ich geneigtem Zuspruch entgegen. Hochachtungsvoll Johann Schumacher „Weinrestaurant Bachus“,„Weinrestaurant Westminster“ 2220 irtschaff 2. Hen fotzho..15 Schlach feſ abends Schlachtplatten mit prima Weine ſowie hell und unkel Förſter Bier und das beliebte Kulmbacher Wonnebräu wozu höflichſt einladet 46733 Rudolf. Frau Hermine Bärtich stantlich geprüfte Musiklehrerin, ertellt Gesungsunterricht(Methode Prof. Stock- hausen], Ausbildung für Oper und Konzert und Sründlichen Anfangsunterricht Klavier (Schule Lebert& Starkj. 4729 Wohnung: Grosse Merzelstrasse 4(am Bismarckplatz). Sprechzeit:—8 Uhr oder nach vorheriger Anmeldung. Anstalt fur 10594 Iropalsche Fußhekleldung garantlert für jeden Fufl, für Passform und lede Verkrüppelung. Abguss des Fusses kostenlos. Spezialität: Blattfuß- Stiefel. Karl Schad gütg, a. Oſtern geſucht. Off. u. 40729 an die Exped. d. Bl. Meerfeldstr. 28 und Waldparkstr. 18. jerg empfiehlt kür Haushalt v. mell— Mannheim Festlichkeiten Syphons, Flaschen u. Gebinde: Rürgerbrän, Ludwigshafen, hell und dunkel. 20 10 Pfg. Fürstenbergbhräu, Tafelgetränk Sr. M..Kaisers 28 15„ Augunstinerbraäu, München 22 18„ Königl. Bayr. Hofbrau, München 325 20„ AemImbacher, Erste Aktienbrauerei, Aerztl. empf. 32 17 ODeutscher* Plisener Uranel!l 50 30„ Kbstritzer Schwunrzbler per Flasche 30 Stont von Barelay Perkins& Co. p. Orig.-Fl. 50 FPale Ale von Bass& Co. 7 5 30 Grätzer Bier(last alkoholfrei: 20 Neu⸗-Selters, natürliche Mineralquelle in Selters, hervorragendes Tafel- und Heilwasser 20 15 Ferner Weine in allen Preislagen. F. E. Hofmand, 8 6, 33. Pelendon No. 440. 1 3780 Erste Schwetzinger Apfeweinkelterei von Jaklkctb Deiman Telephon 68 empfsult Ianzhellen, prima Apfelwein in Gabinden von 30 Liter aufwärts, per Liter 25 Pfennig fal vors Haus. Füsser leihwelse.— Wirte und Wiederverkäufer Preisermäesigung. Mannheimerstrasse 48/50 Telephon 88 Biviera, Italien, Paris. II. innerhalb 30—45 Tagen. ſeae 05 190 bess schaltsrag Trota kleiner Teilnehmerzahl anerkannt 2 billige Reisegelegenheit:: I. ab Sonntag, 40 19. März exr. nach der 75 Italien. u. Französ. Riviera. N2211 von Genua Dampker bis Monaco, Monté Carlo, Nizza etc. 10 Tage von Mk. 160.— ab. 95 II. Ostertour. Ostern in Rom— ab Sonntag, 9. April. Ab Basel, von Rom nach Neapel, Vesuv, Insel Capri, Sizilien. 10—20 Tage von Mk. 175.— ab. Anfang Mai: Grosse Mittelmeerrelse. Später Touren Schweiz, Dolomiten, bes. Reisen nach Paris. 1 Bei sämtlichen Reisen sind Eisenbahn, Dampfer, Hotels, Verpflegung ete. inbegriffen.— Bewährte Führung. —Helmreise bei allen Touren auch einzein und beliebig wit Freſfahrt nur Ersatz der Kosten für Hotels ete.— Prospekte erhältlich vom Schriftleiter, Herru Assistent Volk in Römerstr. 14188 Torſſcriiſiche Joltsparlel Mannheim. Freitag, den 10. März, abends 9 Uhr im Geſellſchaftshaus, Mittelſtraße 41 Große Verſammlung in welcher Herr Stadtrat u. Landtagsabgeord⸗ neter Vogel über: Gemeindeangelegenheiten ſprechen wird. 10 Hierzu iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. erein färPeriankolonie Mannein. Ordentliche General⸗Verſammlung am Mittwoch, den 15. März 1911, nachmittags 5 Uhr im Induſtrieſaal 1 des KR 2⸗Schulhauſes. Tagesordunng: 1. Jahresbericht des Vorſitzenden. 2. Recheuſchaftsbericht und Reviſionsdefund. 8. Vorſtandswahlen. Wir laden unſere Mitglieder freunblichſt ein. Mannheim, den 8. März 1911. Der Borſtaub: Dr. Sickinger. A. Scett Kerſeger-Verein Mannheim. Am Samstag, 11. März 1911, abends 3½ Uhr, findet im Vereinshaus, Seckenheimerſtraße 11, unſere ofddentliche Seneral-Versammlung ſtatt. 22⁴²⁵ Tagesordnung: resbericht des Schriftführers über die Tatigkeit des Vereins. Rechnungsablage durch den Rechner. e des Vorſtaudes und Beiräte.§ 11 der Satzungen. 4. Beſprechungen verſchiedener Vereinsangelegenheiten. Vollzäliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Verein für Feuerbeſtattung Maunheim⸗Ludwigshafen a. Rh.(E..) Unſere diesjährige Ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung findet Sonntag, 12. März er., vormittags 10 Uhr im oderen Saal der Centralhalle, O 2, 16 dahier ſtatt: Die Tagesordnung derſelben lanutet: 1. Ervattung des Jahresberichts. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. 3. Neuwahl für 1 ausſcheidendes Vorſtands⸗ und 3 Ver⸗ waltungsratsmitglieder, ſowie 2 Rechnungsprüfer. 4. Beratung etwaiger bei uns eingehendei Anträge. Wir laden unſere verehrlichen Müglieder zum Beſuch der Verſammlung hiermit ergebenſt ein. 22895 Mannhe m, 28. Februar 1911. Der Vorſtand. Freireligidse femeinde Mannkeim Wir 59 hierdurch unſere Mi glieder zu der am Montag, 20. März 1911, abends 8 Uhr in der Aula des Realnymnaſiums ſtattfindenden ordentlichen Gemeindeverſammlung höflichſt ein. Tagesordnung: Jahresbericht des Vorſtandes. Rechnungsavlage ſür 1910 und Prüfungsbeſcheid. Boranſchiag für 1911. Wahl der Rechnungsreviſoren. Waplen zum Vorſtand. Wahlen zum Verbandsrat. Sonſrige Gemeindeangelegenheiten. Der Vorſtand. aller Art, Iets vorrang in n B. Baaslde Buchdruckere! 2N21 22441 Frachtbriefe, —— Wirschaten. Für die Fesaupalen „Zum Speperer Brauhaus“, JI. 5 in Mannheim, wer den tüchtige, kautlonsfähige Wirts- jeute als Zäpfler gesucht. Gefl. Oiterten an Brauereigesentschaft zur Sonne 14069 9452 vormals H. Weltz in Speyer. Basel, Lugano, Mailand, Genua, Rapallo, Margherita, 5 5 — la. Referenzen.— Beamte 5 Ein Iügsche auf Leben und Tod, ausgestellt von der Germania in Stettin bietet wWositaus die grössten Vorteile, die im Lebensversicherungswesen ÜUber- naupt geboten werden können. Am Eade eines jeden fünfjährigen Zeit- raumes eine garantilerte Boni- nkatilon in Baar steigend von 4% bis 10% der versicherten Summe, Billigste Gesamtleistung! deue Huträge in 1610... 80 MHulanen Mk. Versicherungsbestaud ung 56 0 Maltfonen Ak. Ficherheltstons 24 161b b5na 38 2 Mlfionen Mk. Näheres beim Hauptgeschäftsführer 8 Wilhelm Kaesen Schreibstube M 3, G. 14202 DDr Wir benachrichtigen hiermit unſere Aktionäre, daß die neuen Dividendenſcheine zu unſeren Aktien für die Jahre 1911 bis inkl. 1920 fertig geſtellt ſind und gegen Ablieferung des Talons zur dritten Serie, owie Zahlung der Steuer von Mk..— pro tie bei dem Bankhauſe B. C Hohenemſer& Söhne hier erhoben werden können. 948 Mannheim, 15. September 1910, Der Vorſtand. Syyodalcbahſey Sonntag, 12. März d. Js., vorm. ½10 Uhr bis 1 Uhr. Vorſchlagsliſte. Als weltliche Abgeordnete: Bauer, Eduard, Fabrikant Kahn, David, Fabrikant Oppenheimer, Augutt, Privatmann Zimmern, Joſeph, Großkaufmann Als Erſatzmänner: Baer, Adolf, Hopfenhändler Ettlinger, Aron, Großkaufmann Gieſer, Max, Privatmann Hallenſtein, Max, Privatmann Kauffmann, Hermann, Weinhändler Löb⸗Stern, Hermann, Soritfabr kant. Meyer⸗Gerngroß, Louis, Großkaufmann Reiß, Sally, Fabrikant. Wir laden die Gemeindemitglieder zu reger Beteiligung ergebenſt ein 5 22458 Das gemeinſchaftliche Wahlkomitee. G g Diners und Soupers nach 1„ Reichhaltige Abendlkarte. Karlsruher und Münchener Biere. Vorzügliche offene u. Flaschen-Weilne. Sanl für Vereine. Friedrichshof, 1 13,15 Inhkaber: E. Schreiber. Upernahme sämtllcher Tapezler-, Deecratlonsarbelten prompte Bedlenung.— Zilligs Prolss. 2 Sigmund Hirsch Telephon 1437. 75——— ÿ1!— U00 Speise der Slut bildend, Nerven stärkend, Appetit ae. Verdauung fördernd. 14197 Wnt te kelchsüchtige. Magen-A. Darmleldendg f Durch die am hiesigen Platze gegründete Fabrikation 1 sümtllcher Loghurt- raäparate der bewährten Firma Georg Lehner& Cle., bin ich in der Lage, meiner ff geehrten Kundschaft täglich 2 mal frisch zu verabfolgen Voghurt-Käse 35 Pfg. Voghurt-Speise, 30„ 9 Voghurt-Milch„ 25„ 9 Alse keine alte Ware mehr, dureh Postbezüge von Auswürts vondern tüglich 2 mal frisch zu haben, in dem Akenommierten Butter- And Rasehas 5 1U81 Jean Reinardt 28. Asltestss, grösstes und reellstes am hiesigen Pletze. b Lieterung täglich frei ins Haus. nen 1 2 Mannheim, den 10. März 1911. Heneral⸗Unzeiger. Mittaablatt.) 9. Seite. dorado f6, 20-Kinema Krankenkaſſe des Kaufmänniſchen Der Hosen-Cavalliler 2 88 Vereins zu Mannheim 5 rö F Nuns(Eingeſchriebene Hilfskaſſe). 85 1 Montag, den 27. März 191t, abends 9 uhr im 5 2 Lokale des Kaufmänniſchen Vereins Filorado mnan 2 koldentliche Generalvetſammlung 2 0 55 Tagesordnung: 12— 1. Rechnungsablage 82 2. Bericht der Reviſoren Samstag, gen H. März 2 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. 47 2 N Mannheim, den 11. März 1911. * MHantem 8 nachmitiags 5 Uhr Der Vorſtaup. JI, 2. nach gänzlicher Renovierung und neuer Leitung* Verein für Naturkunde. e! i en 7 Montag, den 13. März, abends 729 Uhr im Machen Sle elnen Versuch mit d. W Sae de eee deen dosen dachakmelen ansgesuchten Froranm. 8 Vortrag dis Herrn Profeſſor W. Föhner von der hieſigen Re⸗ Sie werden 9 10 SShIASDe. 1 atltu 1 2 Wir bitten um ihren gefl. B · 7 IU i fion + 9 f erien. 08 gefl. Besuch. 14193 Zufrieden sein. 5 8 ⸗ 5 8 1 elen fulen 1AI 1 7 do Gberin eltor! ̃ en e; dee ener des. u iIE 74 von alter d— e ifall, Haft⸗ 4 J. 0 14. pflicht, echen eeſe 8 7 15 10 des U ige, G Alt, %%F 555 nnF! 75— 2 chäft 8 torge e 5 Brof Soala 2 2. 75 75 8—— Of 8, 20 Kinema 50 fn 55 u8. ene Wan ae 5 25 ftig ge hrene Herrer liebel Scelss.75„„—————., 0 Scala 4.75 589 dure a. 250689 888588888 15 55 82 Ssssdoese Soala 5.75 8 22 9 15 5 Nad 5333 om esucht 8 Hennen gle Schon unser Seala“ System? destes Fabrikat, vorzüglich gesignet zum 25* 8 7 00 Stopfen und Stieken 5 Eine große, in einem Vorort Maunheims 8 bilig u. streng roell zu kauten Nähen vor- und rückw¾ärts G belegene Maſchinenfabrit ſucht tfür ihre Küuine einen tüchtigen Oekonomen. Es ſind nur 11 Jeder Kundin Wird das Zuschnelden extra und 1 8 5 unentgslilien gelehrt, ebenso Stopfen u. Stiohen. 1 ee 1 8 Aen 8 verkaufen unsere el heute Mehrjährige 8 tie. B 11 8 zelieben Offerte mit ausführlichen Angaben jj 55 8 über ihre bisherige Tätigkeit unter Nr. 14135 zen auch nicht teurer oder bil- Sd zadeutsche nen-Co, Sa deu Verlag der Zeitung zu richten. 8 Iiger damit sein, aber— wWir bringen gbien das erst————— er Sοποονννε 0 erste 5 II 00 afts röcht 5 ir D 9 Mal gute reelle Ware Neldzerkehr. Piano g ge auptagent 85 2 uden gegen hohen Lohn in guten wird von altaugeſehener beutſcher Lebensverſicherungs⸗Ge⸗ ehorm dbillig M. 25—30 000 ſfcctanpene Genter en Oeerbsene Ttegenvermiitt glſcaft unt mebenbe⸗ deden büchſe Aöſcin ofenen für 2. Hypotheke auszu⸗lunßsweiſe. 58203 lung Hartinaun Bonifikationen per bald geſucht.— Inkaſſo⸗Uebernahme ZuUmn Verkaul. lelben nur auf u. Heckel, 0 3, 10., 7. II. nicht Bebingung.— Herren, die zu beſſeren Kreiſen ſehr 1 85 715% Zins aute Beztehungen haben und für ein belangreiches Neu⸗ 5 Ein Teil der Hosen ist im Feuster ansgestellt. Offerter. unter Nr 38712 keinderwagen 5 Lobrn mällehe T. 553 än die Expedition ds. Bl. ſalt neu, zu verkauſen Näheres 8 2 5* L Aumegen nur Vor uitt. Tehrmädchen Stille Vermittler werden ebenfalls hoch honoriert, 5 Diskretion wird zugeſichert.) 14189 — e Anauf. 5 7 Stelſen finden. 8ss 0, 0. El. Läden—— Verloren e See en,, Pin 1 eeeee An Möm. Bnmek. 5 Armer Lehrjun 5 15 Gbemiſſoite—5 ſucht Merkle, Sunteigehee geſucht. Leins. 5 Mag eN 5 FFFFTTCCC vorlor geſtern Wce 10 40745 Kuiſenſtr. 6. 676138201 Laden. Fußch dace 77750 ſchöne er Laden 2 5 29 J3z. 1185 ſchön ab ledernes Portemonnaies mit 9 Namen ſcherin Gloßes, kinböskiges Haggzin Siuumerwohnung und 8 ie eee 50 Mk. Scheins.* eblopeh Werkauf 0 5 5 1 1 n 11 5 große 12 3 grob. möbl. Part. um Rückzabe geg. Belohnung die tadellos arbeitet, ſofort gewölblen Relern. Tokrhnſahrkund Anegzn er en e eee I5 bebeien 8 Ein gol er⸗ 11 Ar er f ee fern. Toreinſahrtund Bureau.— Toreinfabrt. Jverqům. Näh, part. 462502 wild gebeten. 58139 in goldenes Kinder Pfane9 tadellos, geſucht. Muſter ſind vorzu⸗ Nollbahnanſchluß per ſofork oder F. Borho, Möbelgeſchäft — 3 55 K 4, 13 1 0955 Aetaner NN 9 5 igfor P 33 Lale⸗ 0n N3 13. vart. 2 fein Schleu 5 Abz en gegen gute z. K 4, 13, pt. 4664“ 5e 5 8 elss Aus, P 18 2 f 9——— 8. 2260 585— eee Malta-Kartoffel phnd G65 Pig. gAr. reiner Kakao fee Fst. Thüfinger bervelat u. Salam 4 Feitag u. Samstag Pfund 10 Pfg. 85 umen 3 8 95 20 15 0, 2 1 5 Sehwoste alſener Fer saa B., fl are.40.55,7575, W. 78,95, 1 20, 50,2.20 gaerhak u Mestel: etheum Feisole Teinteier 10 Moue äpfelsenitze band 60 fe. Ohogolade 68,80,. 20 la. Sehwelzer-Käse, un 30 Pig. 0 g. „— 3 fSt. Sr 3182 Sn: f 1 P uppen- und bembsenude ia neu Dam 5 pfel S 5 eßter kdamel Phund 30 Pig 2fl. 4, 40, 50 P. ballf. Apr Kosen vna 85„ 64 vb. ane eeeuecnne bllsller-, MIster-, Rahmkäse tst ker-Autel v 60, 70 ce. Calk. Frnen— frapz, Pngalen ist- Theeles 53, 5, 30, Hre Aitgdubr., Fröhstuckstäse 4 0 5 5 176 4 je. 1¹ 50, 70 6 Caff. Pürstsce brnn 60 v6. frischgebrannterkaftee bertals-Fels, Feuskatelel, aueeen, 40, 30 rc. 80880 Piiser Datteln 8ea 35 75, 60, 70, 80, 90 5r bamembelb Fds welss. 95 N f 60 N 1 5 fst. Eierstifte Pnund 70 r. ESSKTanZfeigen... ea 30 r. Kofföinfreier Kafſee„Hag“ Schliehtes Steishäger ras l. 40-.50 60 7 5 Bruch-Maccaroni Eünd 26 Pe. Slsss Drangen 10 stten 25 P. Malzgerstenkaffae raa 18 ris Focnekamp-Achocaat 8 1 2112 ar 2 2 fSt. Weizen mehle billigst. 8ʃ, Patefno Blforangen Stück 10 Pig. Zucker on. 20 verschiedenen Sorten. Ulverse Tafelliköre p. Plasche.25-.50 1 1 10. Sekte. General⸗Anzeiger. Mittaablatt.) Mannheim, den 10. März 1911 Klaſſen zu liſteren. Im Waſſerturmviertel, gut möbl. mit elektr. Licht und Bad zu mieten geſucht. die Exvedition ds. Blattes. mb. Deutſcher Reichstag. 148. Sitzung vom Donnerstag, 9. März. Am Vundesratstiſch: Kraetke, Kommiſſare. Präſident Graf Schwerin eröffnet 1 Uhr 15 Minuten. Der Poſtetat. (Zweiter Tag.) Die allgemeine Ausſprache wird fortgeſetzt in Verbindung mit den bereits mitgeteilten Reſolutionen. Abg. Dr. Trzeinski(Pole): Wir ſtimmen der Reſolution die auf eine Be Lage der Poſtbeamten abzielen. auerlich iſt es, daß die Poſt⸗ beamten in den Oſtmarken meiſtens die Sprache der völkerung nicht berſtehen. Die polniſchen Poſtbeamten ſind auf ſterbeetat geſetzt worden. Abg. Lattmaun(Wirtſch. Vg.): Die in der Kommiſſion mit nur geringer Mehrheit be⸗ ſchloſſenen Streichungen ſollten wieder beſeitigt werden. Wir Pitten dringend, die Zahl der etatsmäßigen Stellungen zu ver⸗ mehren. wären ar für eine klare Mitteilung des Staatsſekretärs, welches 7 bei der Neuregelung der höh und mittleren Beamtenlau rfolgt. Die Zulagen für die Oberpoſtaſſiſtenten ließen ſ Erſchütterung des Etats be⸗ willigen. Es muß hi ellt werden, daß bei der Beſoldungs⸗ vorlage in der dritte nng die Nationalliberalen genau ſo wie die Rechte und it Rückſicht auf das ganz entſchiedene Unann ng umgefallen ſind. Des⸗ halb war der Angriff des Streſemann auf die Rechte ganz unangebracht. Die ſozialdemokratiſche Reſolution iſt, das wiſſen die Antragſteller ganz genau, undurchführbar. Sie wollen aber den Unterbeamten bloß Scend in die Augen ſtreuen uld ſich als ihre Retter hinſtellen. Wir können nicht wieder eine allgemeine Erhöhung der Gehälter der unteren Beamten vor⸗ nehmen. Die übri Kreiſe der Bepölkerung würden ſich da⸗ gegen empören. ie Reſolution der Fortſchrittspartei unter⸗ itzen wir nach Kräften. Die Poſtbeamtenbewegung muß wieder in ruhige Bahnen gelenkt werden. Trotz der Verhetzung der Sogialdemokraten wird das gute Verhöltnis zwiſchen der Be⸗ amtenſchaft und der Verwaltung fortdauern. Abg. Bruhn(Refp.) vertritt vor leerem Hauſe die Wünſche der mittleren und unteren Beamten Abg. Zubeil(Soz.): Ich muß olle Kamellen vortragen: Die: ſchlechte Stellung und Behandlung der Unterbeamten. Die oberen Be⸗ amten ſind nicht belaſtet, die unteren überlaſtet. Der Redner ſpricht in dieſem Sinne über die neue Dienſtanweiſung für die Unterbeamten. Die Hoffnungen der Unterbeamten ſind in keiner Weiſe in Erfüllung gegangen, dank der Sparfamkeitsaktion. Der Redner bringt Beſchwerden verſchiedener Poſtbeamten⸗ igtegorien vor. Er erzählt einen Fall, in dem ſich der Geſchäfts⸗ führer eines gewerkſchaftlichen Verbandes telegraphiſch wegen des Ausbleibens eines Pakets erkundigte, in dem Plakate zu einer ſozialdemokratiſchen Verſammlung enthalten waren. Dieſes Telegramm wurde von der Poſt unter Verletzung des Poſtgeheim⸗ niſſes geöffnet, und da man einen hochverräteriſchen Inhalt ver⸗ mutete, der Polizei übergeben. Wie ſtellt ſich der Staatsſekretär z u dieſem Verbrechen, das von ſeinen Beamten begangen wurde? rechts.) Die Rechte ſchert ſich den Teufel um die Unterbeamten.(Lebhafter Widerſpruch und große Unruhe rechts,) Deshalb müſſen wir für die Unterbeamten eintreten und alljährlich dieſelben Beſchwerden vorbringen, um den Staats⸗ ſekretär zu zwingen, Abhilfe zu ſchaffen. Staatsſekretär des Reichspoſtamts Kraetke: Es liegt mir ferne, gegen die Liebhabereien des Vorredners, ſich für die Poſtunterbeamten alljährlich einzuſetzen, zu ſprechen. Aher ich lege Verwahrung dagegen ein, daß die Poſtunterbeamten ihn als Vextreter ihrer Intereſſen gewählt haben.(Widerſpruch bei den Soz., Sehr richtig! rechts.) Der Vertreter der Poſtunter⸗ beamten bin ich und ich weiß, daß ſie die Vertretung durch Herrn Zubeil nicht wünſchen.(Abg. Zubeil ruft: Sie kommen zu mir, ich ſuche ſie nicht auf!) Ich will auch Verwahrung ein⸗ legen gegen die maßloſen Angriffe des Vorredners gegen die Poſt⸗ verwaltung. Er hat hier einen Fall vorgebracht und den Poſt⸗ beamten Verbrechen zur Laſt gelegt. Das iſt kein faires Ver⸗ ten(Lebhafte Zuſtimmung rechts und im Zentrum, Wider⸗ ruch bei den Soz.), wenn Sie hier öffentlich die Be⸗ amten eines Verbrechens geihen ohne zu wiſſen, ob ein ſolches Verbrechen vorgekommen iſt!(Zuruf von den Soz.: Iſt das alles, was Sie zu ſagen haben? Zuruf rechts: Mehr als Reichsſchatzſekretär Wermuth: Wir huben die Beſoldungsfragen dem Etat entzogen und in ein Geſetz zuſammengefaßt, um dadurch die Geſamtregulierung und beſondere Beſtrebungen zugunſten einzelner hintanzuhalten. Die verbündelen Regierungen halten durchaus an dieſem Standpunkt feſt, und ich bedaure es, daß ent⸗ Beſtrebungen ſetzt wieder im Hauſe zur Geltung ommen. Die Wünſche nach neuen Gehaltserhöhungen dienen weder dem Intereſſe der Beamtenſchaft, noch dem Intereſſe der übrigen Be Fangen wir einmal an, die Beſoldungs⸗ wieder Aen, ſo iſt es ganz unmöglich, ſie irgendwo Wetteifer auf der ganzen Linie wird wieder entfeſſelt werden, auch dort, wo die Beamten mit der gunz zafkieden waren. Denn wenn die Beamten ſehen, daß eine naheſtehende Gruppe aufgebeſſert wird, ſo iſt es ganz natſtrlich berechtigt, daß ſie ebenfalls weitere Forde⸗ rungen ſtellen. Es wäre auch unrecht gegenüber den Bundes⸗ Ccersee Ihn u. Schlaßimmer die Sitzung um ſſerung der Da den Aus⸗ Necharſtraße, und reichlichem Zubehör, Gas und elektriſches Licht auf 1. April 1911 oder früber preiswert zu vermieten. 21718 Näß. durch Herm. Hirſch, M 8, 16, Telepͤon 568 ſtaaten, die mit großen Opfern und zum Nachteil ihrer Finanzen dem Vorbild des Reiches gefolgt ſind. Unruhe und Unzufriedenheit von neuem erregt werden. Die Bundes damit in die übelſte Lage kommen. Sie ſehen Sie einen Beamten heraus, um i anderen 1 orm ge⸗ hat. ünfti haur zur erung Sa der Finanzen nommen werden. Seit 2 Jahren w berden dem Volke lic 100 Millionen Laſten mehr auferlegt im Intereſſe der enn Sie jetzt weiter die Ge die Bevölkerung auf neue Hörtl) ehälter erhöhen wollen, dann muß Steuern gefaßt ſein.(Hört! ungsmittel ſein, das iſt eine einfache unumwunden, daß die verbündeten herigen Standpunkte zu beharren 1 unerfüllbare Hoffnungen zu erwecke der Bevölkerung in Furcht vor müſſen.(Beifall.) d bei den Beamten durch die die übrigen neuen Opfern geſetzt wer den Abg. Frhr. v. Gamp(Rp.): „Die Beſoldungsfrage muß doch endlich für eine Reihe von Jahren erledigt ſein. Uebrigens liegen die Dinge jetzt nicht mehr ſo ſchlimm. Das Getreide iſt billiger geworden. Die Mieten ſind zurückgegangen(Oho⸗Rufe.) Wir wollen an dem Beſoldungs⸗ kompromiß nicht rütteln. Zunachſt muß doch die ſchauer⸗ liche Mißwirtſchaft im Reiche beſeitigt werden. Gewiß wollen wir die Beamten beſſer bezahlen. Aber ihre Zahl ſoll vermindert und ihre Leiſtungen ſollen geſteigert werden. Herr von Stephan wollte, daß jeder Beamte den Stab des General⸗ poſtmeiſters im Torniſter tragen ſollte. Seine Nachfolger ver⸗ langten wieder möglichſt ausgedehnte Vorbildung. So hat man herumexperimentiert. Nicht die Sozialdemokraken nehmen ſich der Unterbeamten an, ſondern wir. Die Rede des Herrn Zubeil hatte keine ſachliche Bedeutung, es war eine deplacierte Wahl⸗ kreisrede.(Lärm bei den Soz.) Herr Dr. Streſemann ſollte ſo ganz ungualifi⸗ zierbare Angriffe, wie er ſie geſtern hier vorgebracht hat, unterlaſſen und lieber vor der eigenen Tür kehren. Die Zulage der Poſtbeamten im Oſten iſt nur eine 5 bene für die Mehrarbeit, die ihnen aufgebürdet wird, und keine politiſche Zulage. Aber es bäre an der Zeit, hier endlich Wandel zu ſchaffen, damit Ruhe eintritt. Der Redner tritt für Penſions⸗ kaſſen für die bei der Poſt⸗ und Telegraphenarbeiten beſchäftigten Beamten ein. Abg. Dr. Struve(Vp.): In weilen Kreiſen der Unterbeamten herrſcht ernſt⸗ liche Not. Unſere Reſolution ſpricht abſichtlich von unbeabſichtig⸗ ten Härten der Beſoldungsordnung. Man kann die Beamten zufrieden machen, Beweis die Landbriefträger, die diesmal nicht petitioniert haben. In der Beſoldungsaufbeſſerung und dem Wohnungsgeldzuſchuß ſind die Unterbeamten zumeiſt ſehr ſchlecht weggekommen. Gerade in den teuren großen Städten ſind die nicht etatsmäßig angeſtellten Beamten verhältnismäßig am zahl⸗ reichſten. Die Aeußerung des Staatsſekretärs, der Verband der Poſtunterbeamten ſei ſelber Schuld, daß er nicht mehr erreicht habe, iſt ſehr unglücklich und könnte das Gegenteil von dem er⸗ gielen, was er beabſichtigt. In ärztlichen Kreiſen herrſcht große Mißſtimmung darüber, daß die Poſtpberwaltung nur die Atteſte ihrer Vertrauensärzte anerkennt, nicht die der Aerzte, die das Vertrauen der Beamten genießen. Der Staatsſekretär würde ja ficher was für die Aufbeſſerung ſeiner Beamten tun, aber der Schatzſekretär erlaubt es ihm ja nicht, der hält auch die letzten hunderttauſend Mark von den Ueberſchüſſen feſt. Die oberen Poſtbeamten müſſen lange warten, und die Be⸗ förderungsverhältniſſe der mittleren Beamten ſind ſo ſchlecht, wie in keiner anderen Staatsverwaltung. Sobald ſie etatsmäßig an⸗ geſtellt ſind, werden ſie überhaupt nicht mehr befördert, ihr ganzes Leben lang bleiben ſie Aſſiſtenten. Noch ſchlechter ſind die Ober⸗ poſtaſſiſtenten daran, für ſie ſollte man jedenfalls noch vor der neuen Beſoldungsreform ſorgen. Im borigen Jahre hielt das Zentrum 3600 Mark Gehalt nach 21 Jahren für berechtigt, jetzt, wo es nicht mehr Oppofitionspartei iſt, will es ihnen das nicht einmal nach 24 Jahren in Form einer perſönlichen Zulage ge⸗ währen; jetzt iſt es Regierungspartei! Hat doch der Redner des Zentrums in der Budgetkommiſſion erklärt, die Beamten petitionierten ins Blaue hinein. Petitionen über Petitionen, weil die Fühlung der Spitze der Verwaltung mit der Beamten⸗ ſchaft fehlt; daher muß der Reichstag die ganze Arbeit machen. Nach dem Muſter von Dänemark, England, Frankreich, Oeſter⸗ reich ſollte eine Kommiſſion eingerichtet werden aus Vertretern der Nerwaltung und der Beamten, die dieſe Sachen erledigt. Die neue Dienſtordnung verbietet den Organiſationen die Stellungnahme gagen die Verwaltung. Ja, wie denkt ſich der Staatsſekretär die politiſche Betätigung der Beamten! Staatsſekretär des Reichspoſtamts Kraetke: Herr Struve ſtellt es ſo dar, als ob wir an Fettſucht litten. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann litten wir an Krebs. Seine Ausführungen erinnerten mich lebhaft an gewiſſe Artitel an der Fachpreſſe, in denen genau dasſelbe geſagt wurde. Ich einer gen für eine Aenderung des Beſol⸗ dungsgeſetzes ſicherlich nicht zu haben ſein wer den.(Hört! ört! und Beifall.) Ich bitte Sie, auf dem b bet vundere ſein Spezialintereſſe. Er behauptet, er wolle Zu⸗ friedenheit in der Beamtenſchaft erzielen. Verehrter Herr, auf ieſe Weiſe wird das nicht geſchehen. Solche Reden müſſen ver⸗ hetzend wirken.(Beifall rechts.) Die Folgen ſind gar nicht aAbſehbar. Wenn Sie alle Wünſche der Beamten für erfüllbar halten, dann kommen wir nicht weiter. Und ſoll das Zufrieden⸗ heit erwecken, wenn Sie immer behaupten, der Staatsſekretär tue 8 ſeine Beamten, und er ſei ſogar ſchuld daran, daß 1 nicht mehr Gehalt bekommen. Sind Sie ſich tut, wenn man ſo etwas von der Tribüne errichtet zu ſein.(Hört! Hört!) In der rde beantragt, die Unterbeamten beſſer zu ſtellen. Letzte, der nicht für ſeine Beamten in eiſe eintritt. Nun wurde aber behauptet, itten einerbärmliches Gehalt. Gegen ick bin ich vorgegangen. Ich wies darauf hin, daß der Beamten 1907 weit hinter dem zurückgeblieben ſie dann durch die Beſoldungsreform erhielten.(Hört! Ich habe mich dagegen verwahrt, daß eine Maßnahme, für alle Reichsbeamten iſt, die das Volk mit jährlich belaſtet, als erbärmliches Machwerk be⸗ Beifall.) Das mußte doch jeder Abgeordnete Kor Ein großer Schritt borwärks iſt getan. Zu biel Beamte haben wir nicht, denn wenn der Verkehr ſteigk, ſind Menſchen nötig. Der Vorxxedner drehte ſich ſtändig im Kreiſe herum. Einmal te ex, die Anforderungen ſeien zu hoch, dann s ſei zu viel Perſonal vorhanden. Wie reimt ten? Die Macht des Verkehrs geht über uns hin⸗ weg. e zwingt uns, neue Kräfte anzuſtellen. Wir ſind durch⸗ aus bereit, Arbeiten, die von Unterbeamten ausgeführt werden können, auch dieſen zu überlaſſen. Wenn die Karriere ſo ſchlech iſt, wie kommt es denn dann, daß wir mit Zulaſſungsgeſucher überſchüttet werden, ſogar von Poſtbeamten, die doch den Betriel genau kennen? Das müßten doch Rabenväter ſein, die ihre Kinder in eine Karriere bringen wollen, die angeblich ſo ſchlech! iſt. Das glaubt ihnen doch kein Menſch. Die Verhältniſſe in anderen Ländern kennt Herr Struve anſcheinend nicht. Wenn wir an die letzten Vorkommniſſe in Frankreich denken, ſo können wir doch nur ſagen: der Herr bewahre uns vor ſolchen ſchönen Einrichtungen. Nun iſt in den Poſtverordnungen beſtimmt wor⸗ den, daß den B jede feindliche Parteinahme gegen die Verwaltung unterſagt fei. Der Pleonasmus„feindlich iſt nun weggefallen. Das findet Herr Struve unerhört. Du lieber Goit, eine freundliche Parteinahme gegen die Regierung gibt es doch nicht, und eine feindliche Parteinahme dagegen iſt ein weißer Schimmel. Das ſind doch wirklich keine Angelegen⸗ heiten, die hier vorgebracht werden müſſen, um die Verwaltung herunterzuſetzen. Nun iſt bemängelt worden, daß nur Atteſte der Poſtvertrauensärzte angenommen werden. Ich würde es für falſch halten, wenn es ſtändig geſchieht, aber es können berechtigte Fälle vorkommen. Der Staatsſekretär erwidert auf die Beſchwerden des polniſchen Redners. Gegen⸗ über Lattmann wiederholt der Staatsſekretär ſeine vorjährigen Erklärungen, daß ſich das weibliche Perſonal beim Fernſprech⸗ dienſt beſonders eignet. Abg. Lehmann⸗Wiesbaden(Soz.): Wegen der Steuerſcheu des ſchwarzblauen Blocks muß die Poſt Ueberſchüſſe machen und für die Beamten bleibt nichts übri Ebenſo wie mit Oeſterreich⸗Ungarn könnte auch mit Frankreich und anderen Staaten ein Uebereinkommen zur Herabſetzung des Portos herbeigeführt werden. Wenn Dr. Dröſcher uns Wähler⸗ fang vorwirft, ſcheint er von ſich auf andere zu ſchließen. Iſt nun eigentlich gegen den Beamten, der das Briefgeheimnis verletzt hat, im Verfahren gegen Unbekannt eingeſchrikten wor⸗ den? Darauf hat Zubeil keine Antwort erhalten. Abg. Giesberts(Zentr.) erwidert auf die Angriffe gegen das Zentrum. Wenn man die Wünſche der Oberpoſtbeamien wohl⸗ wollend behandelt, dann iſt es nicht gerechtfertigt, an den Unter⸗ beamten ſpurlos vorbeizugehen. Ich und ein Teil meiner Freunde beantragen deshalb eine Reſolution zugunſten der älteren Poſt⸗ und Oberpoſtaſſiſdenten, aber ſprechen darin auch den Wunſch aus, daß jeder Unterbeamte, ausgenommen die Land⸗ nach zehnjähriger Dienſtzeit etatsmäßig angeſtellt wird. Abg. Eickhoff(Vp.) will in die etatmäßige Anſtellung nach ſpäteſtens zehmjähriger Dienſtzeit auch die anſtellungsberechtigten Telegraphenarbeiter einbeziehen. Abg. Dr. Struve(Vp.): Gegen die Heftigkeit der Antwor! des Staatsfekretärs lege ich mit meiner Verwunderung Ver⸗ wahrung ein. Es iſt die Sprechwveife eines Mannes, der weiß, daß er unrecht hat. Die Zufriedenheit der Beamten wird wachſen, Herr Staatsſekretär, wenn Sie, ſtatt einem Abgeordneten unſachlich zu antworten, die Beſchwerden prüfen und nach Mö lichkeit abſtellen. Aber noch viel ſchwächer, Herr Staatsſekretär, iſt Ihre Poſition, die Sie in Sachen der Reſolution Wblaß ein⸗ nehmen. Damit begeben Sie ſich nur auf das Gebiet der Kur⸗ pfuſcherei. Krebs diagnoſtizieren Sie und wollen ihn mit fettem Hundefleiſch kurieren. So wächſt das Blümlein Zufriedenheit in Ihrem Beamtenheer nicht. ch habe mit aller Mühe und der Liebenswürdigleit, die nrich nie verläßt, geſprochen. Sie aber, Herr Staatsſekretär, haben geſagt, ich hätte gehetzt. Hier iſt mein unkorrigiertes Steno⸗ gramm, Herr Staatsſekretär; weiſen Sie mir ein Wort nach, das zu dieſem bisher noch nicht zur Zierde des Reichstags gereichenden Ausdruck berechtigt.(Beifall links.) Abg. Beck(Heidelberg, Natl.): Im Zentrum regt ſich ſo ein ganz klein bißchen das Gewiſſen gegenüber den Oberpoſtaſſiſtent Weiterberatung: Morgen, 1 Uhr. 0 e Zwine 0 3 2 8. St. Borderhans 2 3. und Küche z. vm. 40233 Schluß gegen 8 Ubr. 7 2, 16 e I mlen. 2 Näberes 3. Stock, Wohnung beſtehend aus 9 223991 Zum 1. Apfil, 3 Treppen n 1, ee e e 2 Zimmer, Küche zu vermiet. im Metzgerladen. „F 7, 18 2 Treppen, ſchön geräu⸗ mige 6Zimmerwohnung mit Küche, Bad nebſt all. Zubehör per 1. April zu u verm. Näh. 1 Tr. 20827 1 U 4, 25 8. Stock 8 Zimmer, Küche u. Bad per Zimmern, Küche, Bad, Speiſekammern Angebote unter Nr. 2 Stoc, f 14203 an Herrſchaftliche Wohnung heizung, Lift, Staubſauger ꝛc. per April oder ſpäter zu verm. 1 Näheres T 6. 17, Baubüro, Telephou 881. O 6. 9 Eske Kl. Planken AHeupan). Näh. W Groß, U1, 20. F ,13 2 fod. Kerpfen 2. u. 3. Stock, ſe7 Ammer n. Küche billig zu verm. vermieten. 22002 Kpril ob. ſpäter zu verm. Nüh. Näheres 2. Stock..8, 26, 8 5 22328 Z⸗Zim.⸗Wohnungen ſchöne 5 Zimmer⸗ 4 0 7. 22 Wohn. zu verm. U.8 zu verm. Näh. part. 4740] Näheies parterre. 22342 od. 3. Stock, Seitbau. A, Zimmer, Küche, Badez. 2 Manſarden, Zentral⸗ e, vper 4 Iu berm. Näh. Laden 22852 f 7. 12, Stb. 2 Jim. 1. K. z. 6, 18, 7 Zimmer, Küche um. Näh. Vordh. 2. St. r. und Bad per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 2224 Dalbergſtr. 22, 2 Sfock v. 1. Aur. f. r. Pr. ½. und immerwohng u 1677] Küchezunm, Näß. part. 46198 15 Icgge ſce 2 1 rroo ͤneerrneern ee Dnneeee ennt ie Mannheim, 10. März 1911. General⸗Anzeiger. Mittagßlo, Enorme Auswahl Solide Qualitäten — —— Datefrfiehl. fanz. Brerricht in Converſation, Grammatik und Literatur erteilt gebildete Ausländerin. Gefl. Offert. u. Nr. 56795 an die Ex), ds. Bl. Englisch Lessens Specialty- 564˙3 Commerelal Correspondence R. M. EIIwood d 3. 19 irmsschtes. 1 Einem Arbeiter, der ſein Augenlicht verloren hat, iſt nach Ausſage einer Auloritäl die Möglichkeit gegeben, bei entſprechender Behandlungdas⸗ ſelbe zurückzuerlangen Die rau iſt durch ein ähnliches eiden ebenfalls erwerbsun⸗ fähig. Da ihm nun die Mittel ür Kur fehlen, werden hoch⸗ erzige Menſchen um Gaben gebeten. Wir nehmen ſolche in unſerer Exvedition entgegen und werden in der Zeitung darüber quittieren. 13907 Statiſche⸗ Berechnungen zu Giſen⸗ und Eiſenbetonkon⸗ ſtruktionen werden raſch und äußerſt bikig geſertigt 46633 Techniſches Bureau P 1, 7a Aurelen-Arbeiten ſed. Art lief. solid, schönu u bill. welerwerkstätte Rpel. 0 7, 15(Laden), Heidelberger- Str, Ankauf, Lausch, Verkauf. Telephon 3548 57196 Ninderwagen repar., Dächer überzieht. J. Kaiſer, G 5, 7. Ank, gebr. Kinderwag. 58702 Frau Guthmann Deckenstepperin 46116 NRheinhaäuserstr.SS.II.St. Damenſchneiderin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 4010 2, 8, 8. Stock. Kleidermacherin empſiehlt ſich in aner dem Hauſt. ꝙ 8, Des 3. St. 46005 — Zuverläſſ. F u hat noch einige halbe Tage frei. 46544 1 1 3, Hinterhs., 3. St., raft. Zum Umzug empfiehlt ſich imbadieren von Möbel in ſaub, mod. Ausführung. H. Fried⸗ rich, Lacktrerei,&. 3, 11 40525 VBuntſtickereien jeder Art, Zeichnungen auf jeden Stoff in moderuner Stilrichtung überuimmt Frau J. Seebacher Kunſtflickerei, T 3. I. 3 Tr. 56453 8 8 a25 bhertranemulsion banera-Jecol leichtverdauliches und Wohlschmeckendes Kraft- mittel besonders für Aschwächliche und in der — Städten der Dörfein? beiei Angebote mit Pre sangabe int. P P. 1316 poſtlagernd Freiburg i. B. erbeten. Umsonst erhalten Sie eine Frobe „Mimosa““ rauher Jahreszeit. Pr.-Fl. 3 50545 S865 Pfg. u. Mk..20. enhaus“ F 2, 2 Joseph Künner, je. J, 7, Breitestr. S früher II 1, 17. Herrenartikel, Kurz,⸗ Woll⸗ und Weißwaren. Striekarbeiten: Neuſtricken und Anſtricken v. Strüümpfen, Soeken hillig und raſch Beamten und Angeſtellten liefere An⸗ zuige nach Maß unter Ga⸗ rantie guten Sitzes und la. Stoffe von 55% bis 65 K, auf bequeme Teilzahlung. Abreſſen erb. unter Poſtfach 251, Maunheim. 57804 Thüringer Hausmacherwurſt u. fetten dicken Speck verſen⸗ det 10⸗Pfd.⸗Kolli zu 10 4 bosken-Ohignon, Zöpfe, Unterlagen u. ſ. w. werd. v. ausgekämmt. Haaren ſchön und billig an efertigt. Fr. Franck. Friseur,P 3. 3. AusgelämmteHaare werd. angelauft 57811 7 hüoſcher Junge, 19 Kin Monate alt, an Kindesſtatt abzugeben. Off rt. unt. N. 46810 an die Exved. Iöeldverkehr.) Mark 10 909.— geg. Sicher⸗ heit zu leihen geſucht. Rück⸗ zahlung erfolgt ratenweiſe und zu beſtimmten Tagen innerhalb 1½ Jahr. Gefl. Zuſchriften unt, Nr. 46638 xpedit. an die Pripatgelderven Kwwilafſten. 5 lenen wir ſpeſenfrei auf Stadt⸗ u. Landbeſitz auf utwicklung zurückge- bllebene Kinder Freis Mk..— Hauptdepot und Versandstelle: Awen⸗Apotheke 2, 18 Tel. 610. An den Planken. 5 me, Naneg ſin iug diökr. liebe⸗ 25 1 Kufnahme bei dent⸗ 2 Vel 4..; kein Heim⸗ „teforderlich all unnm ich ilt. L. Raer, Raney,(Frank⸗ Feich, 30 Rus Pasteus, 43929 erſtes, weites Reuut un Kauſſch llin e zu zeitg maßen Bedingunge jed Zeit, ſachgemeß u. Ureng verſchwiegen an; es wird um Anmeldung von flüſ- ſig werdenden Mitieln gebeten an die Mann⸗ beimer Geſchäftsſtelle der Badiſchen Finanz u. Handels⸗Geſellſchaft 8 O 7, 28. Speſenfreie ſachverſtän digſte Bedienung. Beste Mesichtspflege bei im Hauſe des Herrn uhrmach. Herth 46269 Albin Fülle, Gera⸗R. Wer lieſert Gebu risliſten von ganzen Bezirken, ein ſelnen Zur Gründung eine G. m. b. C. in Mann⸗ zeim für neuen 5 Riesen- Artikel um fabrizieren und zu ver⸗ neiben, werden Capita-⸗ liten von Fach naunn ge ſucht. Offerten erb. unter Nr. 58098s an die Exped⸗ lion ds. Blattes. Hypothek., Erbſchaftsanteile ꝛc. zu kaufen geſucht. Näg. durch J. Reinert P 4, 10 III. Tel 3405, Mannheim. * für getr. Kleider Schuhe und Stiefel Möbel und Bettfedern Wegen dring. Bedarf gefl. Beſtellung erbit tet Brym 4, 13 Kaufe auch alte Sebiſſe. 55653 alle böcsde Prese für getragene Henrtn⸗ And Frauenfleider Schuhe, Bettfedern, Waſchzeug, Möbel, Hausgegenſt. aller Art. Von jungen Herrſchaften getr. Kleider zahle ganz beſond. hohe Preiſe, komme pünktl. nach außerh. zahlr. gefl. Offert erbittet M. MHargenstern. S 3, 4h. 56046 Alſe Zahngeb ſſe Gold, Silber, Platin kauft zu den höchſten Preiſen; Jahn bis 50 Pfg. Auf Wunſch komme inz Haus. Poſtkarte genügt. 55266. N. Gordon, I 2, 22. Ate Gebisse Zahn bis 50 Plg. zahlt 57037 Erym, 4, 13. Eluampfpapier aller Art, unter Garantie des Ei ſtampfe 3, gebrauchte Sücke Lumpen, Neutuchabfälle, altes Eiſen und Metalle Cham⸗ paguer⸗ und Weinflaſchen, karte genügt, M Gummi kauf zu öchſt. Preiſen Auguſt Fiſcher, Gr Merzel⸗ ſtraße 44. Telephon 2189. Einffampfpapitte alie Geſchsftsbücher. Brieſe, Akten etc. kauft unter Ga⸗ rautie des Einſtampfens. Sirmund Kunn, J 5, 8 Magazim: T 6, 16 Telephon 3958. Lu„Ei en, Aulauf retaue Lete, 04 4c 56 25 vorm. Zimmermann. 55346 I feltazeze Kleider u. Schuhe zahle hobe Preiſe. A. Recrh, 8I, 10. Poftkart genügt. 56512 Achtung! Kaufe leere Flaſchen, Klei⸗ der, Eiſen u. Papier. Poſt⸗ 57799 atzner, H 4, 24. Sitte die Preise in meinen Schaufenstern zu prüfen. ohn Billigste Sämtliche Frühjahrs-Neuheiten eingetroffen.. vormals valer Nach A. Se 0.6 Teenschalten Zu kaufen geſucht: Ein Haus am oder in der Nähe des Friedrichsring, Oſtſtadt oder in d. Neckarvorſtadt, welches 3, 4 od. ö⸗Zimmerwohnungen hat, eventl. doppelt, ſich gut reutiert und noch gut im Stand iſt. Befitzer wollen ihre Offert. unt. Nr. 58180 an die Exped. ds. Bl. ſenden In Junduſtrie⸗ u. Garniſons⸗ ſtadt iſt eine flott gehende Kulbsmetzgerei wöchentlicher Verbrauch 45 Stück, mit erſter Kundſchaft (Hoflieferant), ſamt Haus u. Inventar(inkl. Fuhrwerk) zum Preiſe von 40000 4 zu verkaufen. Für tüchtigen Geſchäftsmann ausgezeichnete Exiſtenz. Offerten unt. Nr. 58137 an die Expedition dſs. Blattes.—— Ein noch neues Wohnhaus mit 5 Zim., Küche, Stallg. u. Garten billig zu verkaufen. Zu erfragen im Gaſthaus z. Kreuz 7 Ilvesheim. 46003 Banplatz— Oſtſtadt für 2 mal 5⸗Zimmerhaus zu verkaufen. Offert. unt. Nr. 57083 an die Exped. ds. Bl. Neues-immerhaus gut rentierend, mit kleiner Anzahlung zu verkaufen. Offerten unter Nr. 57082 an die Exped ds. Bl. Verkaufe mein Haus oder tauſche geg. kleine Billa. Offerten unt. Nr. 57080 an die Exped, ds Bll.. Ein 7⸗IJimmerhans Oſtſtadt, gut rentierend, um⸗ ſtändehalber zu verkaufen. Offerten unter Nr. 57079 an die Exped. ds. Bl. Heſſchüfts⸗Herk nf. Spezial⸗Geſchäft dex Lebens⸗ mittelbranche mit üb. 100 ½ Tageskaſſe und ein Geſchäft mit 60 Tageskaſſe iſt ver⸗ käuflich. Nutzen 25% Speſ. min., Reingewinn ca. 5000 l bw. 3000 ½ Preis 7000 bzw. 4000 Waren extra und Invent. ca. 2000 bzw. 1500% Tätigkeit d. Käufers im Ge⸗ ſchäft vor Uebern. geſtattet. Offerten u. Nr. 45925 an die Expedition dieſes Blattes. Ein eſtöckiges Wohnhaus in Käfertal zu vermieten od. zu verkaufen. Offerten unter Nr. 180 an die Exped, ds. Bl. Schönes 6⸗Zimmerhaus im Oſtſtadtviertel verbältn 8. ſehr billig zu verkauf. Käufer hat eine ſchöne Wobnung rrei. Näheres Joſ. Gulmann, Roſengartenſtr. 17[45863 Kaſſenſchrauk ein kleiner und ein großer billig abzugeben. 56716 Alphornſtraße 13, part. lks. Guterhalt. Sportswagen bill. zu verk. Traitteurſtr. 49 p. 46620 Jahrr mit Freilauf, ſan ganz neu, ſofort um jeden annehmbaren Preis zu verkaufen 45218 Werftſtraße 39, pat. Eine Partie beſſere SAchlafzimmer artßergewöhnlich billig. 57871— Zahn, J 5, 10. Abbruch Zuckerfabrik U6, Bruchſteine, Backſteine, Bau⸗ holz, ein Einfahrtstor u. ſ. w. billig abzugeben. Näheres Abbruchſtelle. Tel. 7237. 57794 2 Gasöfen verſchiedener Grüße, Ber⸗ äuderungshalber billigſt zu verkanfen. Näheres in der Expedition' ds. Blattes. 54715 Anszugtiſch, Vertiko, Nachttiſch, Waſchkom. m. Spieg., Kleiderſchr., Steg⸗ tiſch, Fenſtertritt, Nohrſeſſel, billig zu verkaufen. 57878 O, 11, nur 2. Stock, Stapf. 57617 erſtklaff Fabrik., wie Pianino neu, preiswert z. ver⸗ kauf. L I18, 20 4. St. 46303 Laſtanto, ca. 10 Ztr. Tragkraft, in ta⸗ delloſem Zuſtande, billig zu verkaufen. 46338 —Sippel u. Haupt, S 8, 10. Gebrauchtes, gut erhaltenes Piano zu kaufen geſucht.'eis⸗ angebote bite unter Poſt⸗ lagerkarte Nr. 2, Schwetz⸗ ingen. 58183 1 2 Neues 4⸗ und 3⸗imnerzaus Oſtftadt gut rentierend zu verkaufen. 5 084 Offe ten unter Nr. 58084 an die Expedition ds. Bl. A naee f Leben— Uufall— Haft⸗ pflicht. Jüng. Beamter, welcher vor kurzem ſeine Lehrzeit beendet hat per 1. April d. J. auf das hieſige General⸗ agentur⸗Bureau. der„Pro⸗ videntia“ in entwicklungs⸗ fähige Stellung geſucht. Off m. Gehaltsang. ſind zu richt. an die Generalagentur der „Providentia“, P 7, la4a, Heidelbergerſtraße. 38135 Ein Spiegel,.80 m hoch, .35 m breit, wegen Umzug billig zu verkaufen. 1C2, 2, 3. Stock. 464⁵⁵ Klavier nur kurze Zeit geſpielt, mit Garautieſchein billig zu ver⸗ kaufen. Offert. unt. 46520 an die Expeditlon ds. Bl. Gcbrauchles Bett billig u verk. K 4, 14, 3. St. rechis. 400⸗ Büfett nußbaum, innen eichen, und Trumeau, paſſend hierzu, ſehr gut erhalten für 200 zu verkaufen. 46621 Rhyeindammſtraße 12. Görike Motorrad 2 Zyld., 4 PS, M g. Zündg Leerli. Fed. Vordergbl. Kpp ſtänder, gut funklion., p eis wert zu verk. Zu erfragen v der Exved. ds. Bl. 46605 Ein mittelgroßer Kaßſen⸗ ſchrauk billig zu verkaufen. 58095 Sohn, G 2, 19. Piand, faſt neu, bill. z. verk. Rheindawmſtr. 1, pt. 58034 Ner Rosengartenstr. 32 aunend billig St 8 Buüfetts- Nussbaum oder Eiche 138 Mk. Bücherschrank 68 MX. Diwans auf bedern gearbeitet 4MX. Sckrelbtische, Vertikos. Klelderschränkse staunend billig abzugeben. Ebenso empfiehlt sämtliche Zutatem zur Möbel⸗ Habrikatien. 57983 Badl. Holz-Industrie Becha fosener Mannheim, osengartenstr.32 Tennis-Platz. Alle Sorten Speiſe⸗, Saat⸗ und Brennereikartoffeln offeriert in Ladungen preis⸗ wert J. Grolich, 46321 Liegnitz, Schleſ. K 1, 4 im Storchen Id. Naähed Meskarhrücke Prachtvolle Belsplellos blillige Preilse. 57580 Teilzahlung gestattet. Klavier billig abzugeben (Perdux). 58066 Niedfeldſtraße 5. Gut. Pianino bill. zu verk. Näh. Noſengartenſtr. 17, 1Tr. 46076 Salongarnitur, Sofa und 6 Seſſel, geeignet für Warte⸗ zimmer ſowie 1 Diwan, alles gut erhalten, billig abzugeb. Offert. unt. V. St. 46347 an die Exped. ds. Bl. Eine faſt neue Naf-Aähna chine für Hand⸗ u. Fußbetrieb mit allem Zubehör preiswert zu verkaufen. Gefäll. Offerten unter Nr. 58143 befördert die Expedit on ds. Blattes. Fol. u. lack. Kleider-⸗ schkränke, Vlüsch-Gar- Nitur, Diwan, Sulone u. Schlatzimmer- Eirriech- ENARN, Bett, Tisck, Stülnle, Badewanne u. A. m. billig zu ver⸗ Kaufen. 98 9 1 2, 7, 1 Ir. Ils. 1 0 12 J. Anzüge n. Paletols paſſ. 28 6 N. Neuteſte Maſter irco. Tuchverſ. G. Naimer,Braunſchw 10 Istellen Inden Ifellung als Buchgalter, Kontsriſt, Ver⸗ walter, flialleiter ꝛc. erhalten ig. Leute(Damen u. Herren) nach —8 mo atl. gewiſſenhafter Aus⸗ bildung In den letzt 3Z tpnaten fanden 30 Perſonen im Alter von —35 Jahren Ste, ung. Pro⸗ pekt gratis 46258 Val. Colloseus, F 4, 2 Mannheim. als Buchhalter tellung Sekretär, Ver. walter erhalt. jg Leute nach 2 3 mon. gründl Ausbildg. Bish. üb 500 Beamte verigt. Prospekte grstis. Dir. P. Küstmer, Leipzig-Lind. 184. Aebenverdſeng wasun im Hauſe, 8 5 jede Anlage“ Offerten an Poſtlagertarte 57, EFEFEE Ein jung. Kaufgann mit ſchöner Hanoſchriſt für Bureauarbeiten geiucht. Off. mit Gebaltsanſprüche unt. Nr. 58148 an die Expe inon d. Bl. Gute Proviſton köun. ſich Herr. all. Stände verdien., d. Nachweis v. Be⸗ darf in Kaſſenſchränken aller Art, thermit⸗ u. foucheſichere Panzerſchr., Safesſchr., Tre⸗ ſoranlagen etc. Altes, eingef. u. ren. FJabrik. Auf Wunſch Diskretion. Off. u. G. 388 a. d. Juvalidendeuk, Frenk⸗ furt a. N. 12062 .eſuchtwird auf das techn. Burean einer Gießerei ein junger Mann für leichtere techniſche Ar⸗ beiten, Gewichtsberechnun⸗ gl Ausarbeitung von oſtenanſchlägen nach Kata⸗ log, ſowie Aufertigung ein⸗ facher techn. Zeichnungen. Off. mit Gehaltsauſpr. u. Zeugnisabſchriften erbeten unter Nr. 58184 an die Expedition ds. Bl. Suche zum 1. Apriüt fär mein techn. Bureau einen jungen Mann firm in Stenographie und Schreibmaſch ne, ebenſo ein junges Rädchen als Anfängerin. Offerſen mit Lebenslauf unter Angabe der Ge ualis⸗ anſprüche unter Rr. 53121 an die Expedition ds. Bl. Jüngeres Mädchen für kl. pünktl. Haussalt geſucht. A 3, 83 3. St. 46473 Tüchliges äfüges Michen welches bürgerl. kochen kann, auf 1. April 1911 geſucht. 22349 F 6, Ordtl. Mädchen für Haus⸗ arbeit( kochen nicht erforder⸗ lich) geſucht. 46625 IL. 10, 6, 3 Treppen. Dienſtmädchen geſ. p. 1. Apr. Nupprechtſtr. 6, 4. St. l. 88147 Ordentliches Laufmädchen ſofort geſucht. 58187 Schuhhaus Frey, E3 9/10 Tüchtiges Dienstmädchen welches im Haushalt gut be⸗ wandert iſt, per 1. April ge⸗ ſucht. Näh. Lndwigshafen, Lubwigsſtraße 53, 2. Stock. —— 53142² Tüchtige Köchinnen, Zint⸗ mer⸗, Haus⸗ u. Allein⸗ müdch., Kinderfräul., Bufett⸗ anfängerin werden geſucht p. ſofort, 15. März u. 1. Aprfl. Gewerbsm. Stelleuvermittl. Kroſchel, I 5, 10. Tel. 4797. 58128 Fimploir Fuhr, F A. 6 875 Perfelte Herr oftslöchinze, gut bürgl. Köchinnen, ew beſſ. Zimmermd.,Kindergärtnerin Hauswädchen, tüchtiſe Allein⸗ mädchen per 1, April gerucht, Comptoir Fuhr, b4, 6, Telephon 4452. 57018 Seite Weneral⸗Anzeiger. Mittoagblakt.) Mannk eim ————— Hietgesuche möbl. Zimmer zu vermieten beginnen 1 Kurse. fonte 18 — ſein möbl u. Schlafz. m. ſep. Eing. 2 zu um. 2ll 8, 18 rechts, ſchön möbl. ſoſort zu ver⸗ 22087 15 Wo 50 a— 2234ʃ Hof., E MC dero prämiierte Methode. In kurzer Zeit Sine 2 es— 25 Buchfuh: Lonſirmanden. und Kommunitanten-Anzuge tortig am lager 0 wün ſcht per 1. 242 5 Simmer iulein eee — —5 Treill. Sacco-Ausuige aus Drapé, eſton u. Cheviot .— Id.- 19.— 21.—4 66. — 2— 20 4 ., Möhl. Ji. uf. 3. v. 4596088 7 i5. ein möbl. Zim „% an anſtänd. Frl. ermieten. 2158 26, J. Tr., ſch. möbliert mer zu verm. 46489 Erned an die kttes duftrie U lfen weede n Magazine ſofort ge⸗ rten u. Nr. 58156 2reilt. Sacco- Auslige ogs. J5 NMx. lee Zofie: aus Cheriot, Meſton u. Lammgarn 5 5(Marta⸗ dition dſs. Bls. F 0 10 2 baus) 2 Gut möbliertes Zimmer Planken, E 2, l. N. 19.— 21.— 2f.—.— 6¹⁸.— an beſſere Dame mit Pemſion zu vermieten. 20816 ſrösstes Geschäft d. Branche. 50508 2 Tr. Iks., Wohn. u. G. 8, 7 1 I23 in d. Nähe Schlafzimmer 5 1d. Marit ſchön möbl. Zim. 54.82 Mach Hass entsprechend meht. Zimmer zu 19755 an anſt. Frl. ſofort zu verm. B 6, 9, mö 46614 verm. N 1 Tr., gr. g. möbl. 1 Zim. z. vm. 46479 56,7 73 ſein möbl. Wohn⸗ 0 4 und E Schlafinn, ſeparat. gang, auf 1. Apr zu vermieten. 2 1, 14, 2 Tr., großes fein zu vm. 547 5 1E 3. Stock Vorderh, ſchön möb⸗ liertes Zimmer auf die Straße gehend, zu vermieten. 22142 34 möbl. Zim. einf. 95 32 nen, 46017 — 5 70 K 3, 7 75 8 Tr., ſchön möbl Zimmer mit Klavier 105 Penſeon 65, ohne 25 Ml. zu vermieten. 45155 14 7 ſein möbl. Wohn⸗ 45 U. Schlafzim. und ein einfaches Zimmer ſofort zu verm. Näüh. part. 46055 185 33 2 Tr. rechts, ein gut möbl. Zimmer auf au 4. 2, 8. Stock links, einf, möbl. kl. Zim z. vm. 40108 11, 3. Stock, ein N7. 22 2 Tr. lks., ſchön Brennerei Rolle, O 7, 20. 25 Anfertigung von Stofflknöpfen Stock, ein möbl 1 zu verm. 46631 NMefalluGlas hemische Fabrik Düsseldorf A. G. 4 Düsseldert Tetringerrscht Die Rlagen Vertreter: flach und Habenge! 3280 Lehrling. möl. Zim. an— 1 Rudolf Knieriem,——— Für die hieſige General⸗ über Herrn zu verm. Manpheim. 1030 agentur der„Providentia“ G. 14 Ellgt. möbl. Zim. m. fr. Aus. ſep. Eing. Nähe Waſſertum — Abteilung Leben⸗, Unfall⸗ und Haftpflicht⸗Verſicherung 5 — wird Lehrling gegen ſo⸗ die Dienſtboten fortige Vergütung geſucht. u. Bahnhof bis 1. April zu Gute vermieten. 46599 gung und perſönliche Vor⸗ ſtellung erwünſcht. 58136 PI, 72 8 Treppen, gut mühl. Generalagentur Zimmer ſof. zu vm e der„Providentia“, P 7, 14a, P4. 7 1 Tr., g. möbl. Zim. Kaufhaus J2, 8 Heidelbergerſtraße. zu vermieten. 48625 7, 88 part, ſchön möbl, Part.⸗Zim. bill. zu verm. 45 N 1 Treppe ſchin mil U J, 27 Zimmer auf d. Straße gehend ſefort In vern. 8 Böckſtr. 17/19, 3 Tr.., möbl. Zimmer mit od. ohne Penf. billig zu verm. 2ô Arappmüßlenſk. 49, N icche ſchön möbliertes Zimmer vermieten. 22322 wegen lecht gewichſter Schulſe 0 erſt dann auf, wenn mit Schuhcrẽme Pilo geputzt wird, die heute alle Welt als die vorzüglichſte anerkennt. Pilo ist Uberafl zu haben! Tehrling aus gut. Familie, zum Ein⸗ tritt nach Oſtern 5 geſucht. Waixel& Beusheim, 58164 iehrmädehen behrmädehen mit guten„Schulzeugniſſen, liefert komplette Einrichtung 75 best,: Schlaſzimmer m/180, Spiegelschrank, Wohn⸗ 85 9 zimmer u. Fitsch-pine-Kucheneinrichtung zu dem Spottpreise von 900.— Mk. Trauringhaus Herm. Herm %7 Breitestr. J 1, 7. Grüne Rabattm. od. 1 Uhr an jed. Brautpar gi-atis. Ein Sctönes Lezieht 95 Reichere Einrichtungen in Spelss-, Herren-, Schlaf, und Wohnzimmer stets am Lager. nhlung nach Uebereinkunft. Landteilſir. La, Sindenhef 2 Trepp., neu einger mö aus guter Fam. per Oſtern Balkonzimmer mit od. ohne gegen monatliche Vergütung Klavierbenützung an anſt⸗ iſt die beſte Empfehlungs⸗ geſucht. 58125 Herrn oder Dame zu verm, karte. Wo die Natur dieſes Emma Mager, Näh. parterre links. 4640 verſagt, wird über Nacht Speztalſtrumpfwarengeſchäft, 7! durch Gebrauch von Bern⸗ 26. Mittelſtr. 9, 8. St. gr. uan hardts Roſeumilch das Ge⸗ ſicht und die Hände weich u. zart in jugendlicher Frtiſche. Befeitigt Leberflecke, Mit⸗ eſſer, Geſichtsröte und Som⸗ merſproſſen, ſowie alle Un⸗ reinheiten des Geſichts und der Häude. Glas Mk..50. 51751 Medleinal-Drogerie Th. von Eichſtedt. Gegr. 1 1888.— 0 4, i7, iſte⸗ Brikets, Ruhrkohlen Ruhr⸗ und Saskoks, Folz Ordentl. Lehrmädchen welches Kleidermachen er⸗ lernen will geſucht. 58165 Moltkeſtr. 19, 2 Tr. Ieſen Sochen. Junger ſtrebſam. Kaufmann, 28 Jahre alt, militärfrei, m. Zimmer ſof, zu verm. Parkring 28 part, ſchön nöbl. Zim. zu verm. 46619 Parkring 22 part, aut ubf. Zimmer zu verm. 46644 efanienpromenade 8. Stock rechts großes, ſchön gut möbl. Zimmer bei Leuten per 1. April preisw. zu vermieten. Näheres da⸗ —.— 8 dopp. u. amertk. Buchführg., ſeloſt von 12—2 Uhr mittags · 1 u. 11 101 7 5 mit ſämt treauarbeiten Seckenheimerſtr. repp., 4. Flu N 9 Sbe 0 p. ſof. Wer I8 Schmidt i Nabe e e oder pril er. dauernde f Ii ſicht, ſ. ſchön möbl. Wohn⸗ u Uge Huisenring 61. Telepfon 561. 5 ee u. Wꝗ28 I8b Söhmidt? nach d N. 12 poſtlagö, Franken⸗ 1 richsplatz, zu verm. Pianos Bestellungen und Zahlungen können auck bei Fr. Boff⸗ thal. 46662 Was Z8igl Schmidt? Seckenheimerſtr. 34a, 4. St. 1. staetter jr., IT 5, 34 1 CTreppe, gemacht werden. 13321 2 f f ſchün möbl. Zim, ſof. zu 1 35 Was Miagt g Selmudt? 2 ters 7 8 ſucht per bals Slellung als An 1 Ferrn ein ſc aauletbae,—6 Beachten Sie meine morgige Anzelge. möbl. Schlafzim. m. 2 Bellen Alleinige 77 +. MA. Offerten unter 46618 an die Hateden Vertretun 8 0 1¹ 25 SE eee—— 46620 Bordeihe nahrt und braſtigi, forderi dis Verdauung 9 U M 555 5 Seckenheimerftr. 0 2. Stoe. Heckel zerhulet die gefureſileten Darmꝶranmubetten Il e 20 515 ˖ fanl⸗ Stras sburger 8 19 Zimmer 5 7a.405 Hofmusikalienhandlg. 1 5 155 0 Tief⸗ 2 nützung zu verm. Näh. pa Kunststrasse, 0 3,10. 35 U waaee baie 5 f 9 12 Metall- U. Eisenhandlung H 95 12 14 75 Se 4 1 An⸗— verlängeri Gas Leben. bortigen der Gcdrt ober ſpat. kauft Alteiſen und altes Metall zu reellſten] an beſſ Serrn zu ͤ äbulich zoſten. Kauti iſen.— P rte genügt D 12288 U 2 St., ſein möbl. Stets frischi ʒie liaben bet; 14118 255 ei e Offert Preiſen Paulerte— 55 Verderſt. 10 5 Zimmer z. v. 9. 22270 nayer, Schwech- unt. P. 185 F. M. an Rudolf 8 ten, Steinway, Steinweg 2 25 6 NV. Hreſßf. Jeleſon ggod Moſſe, Mauuhelnt. 10856 M. Maru M,. M. b. H. Mannheim 15 17 en ſ ANachf., Thürmer, u. à. 5 Feinsler Molbereieracugmissen. Techniler⸗Lehrſtelle (prima Zeichner) geſucht. Tel. 7005, 7001, 7002. Mrosses Lager Tel.-Adr.: Harum. 10262 Herrn biklig zu vermieten. 615 Seckenheimerſtr. 36 45990 1 Treppe. A* + + 04 On VIE!.. ĩ angſtr. 3, F. Sauer.--Träger, Mokier Eisen lang 1 55. 2 leere 5b. möblierte 5 900 o ebnd. Fräulein eiwes Stiabeisen, Rleche aller Art. Zimmer in gut. Hauſe 75 85 98 9 1— Anfertigung U. Lager von muſtkalſſch aachi im Haus⸗ Welssbleche, verzinkte, verbleite und Zinkbleche. deltge Siul⸗ eretcersgtg halt nicht Unerfahren ſucht Halbzeug wie: Knuppel, Blöcke eto, Rokeisen, Ferro- 85 Sart 505 Tage z. v. Ge ſch d bis z. Torpreiſen FI A 900 2 E Stelle zu alleinſtebender Dame Legierunzenu. Metalle. Eisenbahnschienen Gruben 1 5 51 a 85 Erped: auf Adel u B Varen, welche iir evil. als Geſellſcha erin. schienen ete. zu Bau- und Gleiszweecken neu und gebraucht. züm Bertteigern überged. werden, Auch kaufe e Poſſen Möbel. Pfaupſcheine u. Waren gegen Dar M. Arnold, Auktionator, V. 3 4 3, 4. aller Länder. 12951 q. Gross Nachfolger inh.: F. J. Ststter. F 2, 6. am Markt. Off. u. Eliſabeſh 200 Haupt⸗ poſtlagernd d Mannheim. 46612 2 Mädchen mit gut. Zeugn., das gut kochen kann, ſämt⸗ liche Hausarbeiten verrichten kaun, ſucht Stellung in ruh. Hauſe. Offert. unt. Nr. 46342 an die Exped, öds. Bl. Ja. Gas- u. Siederehre, nahtles und geschweisst Heste Fabrikate— verteilkafte Preise, ferner: Bas- U. Siederohre in Ausschuss b. alt. Vorrat über en. 2000 oanmen. Aluminium in Blöcken Bleches ete- Vorrstslisten u. Offerten auf Wansckh gerue zur Verfüg ung. 10282 0 Al Wohn⸗. 8010 N. ſofort zu vermieten. 22309 Nupprechtſtraße 13, paxt!. d. 2 elegant msbl. Paptersezimmera⸗ 15. Mäürz chent. früher zu verm. 22232 Näheres Luiſenring 18, 5l. — — Mannheim, den 10. März 1911. General⸗Unzeiger.(Mittagblatt.)] Kataſog gratis u. franko [Kokrog Faubeit: Afrikandermöbel und gesundheitspulte dlogowski-Kartothek und Lertikal-Begistratur, Glogowski& Co. Mannheim, O 7,, * 8 1 Prakische! digener Fabrikation Hotlieteranten Heidelbergerstr. 28 Filialen in 58 Städten 13661 Regenmäntel für Herren u. Damen nur erstklassige Stoffe in modernsten Fagons empfehlen in grösster Auswahl Hill& Müller M 3, n Gummiwarenhaus 14053 Kunst-Strasse N 3, 11 Schreibmaſchine billig zu verkaufen. 18909 A4, 7, Laden. 8 Telephon Fuhrlohn Veririehs-Gesellstaftlann Zur Einführung unserer Gualltätsmarken offerieren wir für Lieferung im Monat März zu Ausnahme-Preisen: ab unserem Lager: Industriehafen Prima Ruhrfettnuss II M. 1. 10 Prima Ruhrfettnuss III„.05 Prima Ruhrfettschrot„.85 (besonders stückreich) Prima Ruhrbrechkoks 20%0 mm 1. 20 kür Füllöfen Prima Elformbrikets M..20 fexner: Prima zngl. Haushranũ uussII.90 Nur beste ualität! Prompte reslle Bedienung! Nur amtliche Wagscheine. Tuhrnonlen. 72. Büro: Max-Joselstr. 10. AN B NN„ Der Salamanderstiefel* 2 eignet sich infolge 0 5 seiner eleganten Ausführung, 5 n seiner vorzüglichen Passorm und seines billigen Preises ganz besonders N. ur Konfirmation Einheitspreis Mk. 12.50 e Fordern Sie Musterbuch Niederlassung: 14191 Mannheim, P 8, 15⸗16,(Heidelbergerstrasse) Fernsprecher 3461. Deene ee a Cmbuscfernudbinf negb ani eneni Zu haben in allen besseren Detallgeschäften. Vertf. Alfred Honeck, Meerfeldstr.23, Tel. 3522, Fabrikanten: Otto à Kalser, Hellbronn a. Neckar und Frledrichsield I. Baden. 23724 Seiden-Toulards moderne Dessins Aparte seid. Blusenstoffe passend zu den woll. Kleiderstoffen Ohines- u. japanische Rohseide Schwarze U. weille Seide für Brautkleider 14187 unter Garantie für gutes Tragen empfiehlt Lanss achl. un Srur F 2, 6 am Markt. Friedrich Dröll Nur O 2, 1 Nur 2, degründet 1856. Fernsprecher 460. Z—— jon empfehle als Spezialitäten: Bruchbänder und 5 Pfg. mehr. Auf Wunsch Lieferung frei Keller billigst. nachgesiebt und griesfrei offen vor's Haus 5 Pfg. p. Ztr. Fa März. 2. Verſicherungsbeamt. Paul Gehrke und Frida Buſtenbach. 2. Rangierobm. Gg. Heck und Eliſab. Schwamb geb. Becker. „Schreiner Wilh. Mayer und Frida Scheck. Spengler Theodor Munch und Maria Gerb. Ausläufer Jul. Müller und Emma Maurer geb. Schweitzer. Bäcker Joh. Reichert und Walburga Echter. E Fabrikarb. ! Kfm. Rich. — iene, ärz. 85 Maſchiniſt Kfm. Jul. „„„CCͥͥͥͤwͤ-)! Kfm. Alfred Müller und Emma Fried. Schiffer Hch. Beckenhaupt und Schloſſer Ludw. Schweinfurth und Maria Herzog. Aushilfsſchaffu. Aug. Meier und Emma Behringer. . Ausläufer Gg. Bauer und Lina Brotz. Metzger Aug. Bonnet und Luiſe Boos. Schreiner Karl Spriugmann und g lara Noll. Magazinarb. Anton Huber und Roſa Jann. Regierungsaſſeſſor Karl Stehberger und Marg. Ludwig. Tagl. Theod. Buckel und Marg. Kämmerer. Bäcker Karl Zoller und Maria Schurer. Verwaltungaffiſtent Otto Bechtold und Marta Glunk. Maſchinenformer Philipp Lörch und Sofia Wunder. Verſicherungsbeamt. Karl Raddatz und Ling Nußbickel. Clektromonteur Herm. Stöckel und Maria Wolpert. Malermſtr. „Städt. Arb. Valentin Dietz und Helena Schmidt. Hauſierer Simon 15 Reiſender Wilh. Koch und Elſa Stützer. „Obertelegraphen⸗Aſſiſt. Jul. Simler und Kath. pr. Arzt Dr. med. Aug. Schuberg und Frida Dugeorge. Former Emil Binder und Kath. Wickenhäußer. Kfm. Albert Hübſch und Berta Milek. Fabrikarb. Phil. Krauß und Hermine Landeck, Kfm. Hch. Mack und Amalie Gieſemaun. Fuhrm. Adam Schilling und Suſanna Keidel. Poſtbote Hch. Waldecker und Roſine Volgz. Maunheim. Verkündete: Anton Scharnberger und Kath. Stetter. 1 Kath. Hähnle. Greilach und Anng Mücke. Rob. Wagner und Ling Winterbauer. Getraute: briklager Ma Remscheid. Velflants Wand-Gas-Badebfen abieyser“ u. automat. Heiss- wasserapparate 5. u d5nen. Joh. Vaitlant 6. u. b. l. Srösste U. bedeut. Spezlaffabr. f. Gas-Badesfon. Ver- kauf nur duroh d. instalſationsgesch. Kataloge kosten!. Getreidearb. Och. Sebert und Auna Bottke geb. Hauer. Reiſender Jof. Iſenmann und Roſa Trabold. Fabrikarb. Alb Baum und Suſanna Kilian geb. Miurath. Landw. Adam Büchler II1 und Kath. Rupp geb. Rudolph. Heizer Karl Stahl und Wilhelmine Tritſchler. Kfm. Friedrich Gooß und Maria Schmicke. Architekt Emil Manſar und Luiſe Soyez. Tagl. Georg Neff und Thereſe Heinlein geb. Schmidt. Kfm. Albert Schweigert und Magd. geb. Lupp. Gaſtw. Albert Soller und Ottilia Streckfuß. Febr. Geſtorbene: 28. Antvinette geb. de Lank, Wwe. d. Kfm. Iſak Neuburger 88 I. 28. d. verw penſ. Stadttagl. Maximilian Rittelmann, 71 28 IAAnr 28. Marta, T. d. Metzg. Aug. Beck, 4 T. 28. Johann, S. d. Küfers Lorenz Weniger, 1 J. 27. d. verh. Agent Audreas Zwick, 59 J. 28. d. led. Tagl. Joſef Gg. Heidel, 22 J Ritter, 72 J. 17 Adam Frz., S. d. Rangierleiters Frz. Paul Spönlein, 7 J. cärz. 1. d. led. Dienſtmagd Wilhelmine Marie Haberſtroh, 21 7 2. Elſe, T. d. Kfm. Konr. Wertel, 3 M. Marie geb. Stoll, Ehefr. d. Fabrikarb. Joſ. Sauer, 57 J. Aug., S. d. Jabrikarb. Karl Friedel, 4 M. Karl, S. d. Schloſſers Karl Adam Lipp, 1 St. 5 Elif., geb. Vogt, Ehefr. d. Schuhmachermſtr. Joh. Peter, 56 J. Liſette geb. Manz, Wwe. d. Kanzleidien. Joh. Reichert, 79 J. d. verh. Dreher Karl Aug. Sauer, 49 J. 9 M. Rob. Alfreb, S. d. Schloff, Karl Lipp, 13 Std. Herrmann und Chriſtine Dorn geb. Reinhard. Friedrich Ludwig und Magd. Haas Horlacher. Wellenreuther und Johanna Duſſel. Mechankker Konſtantin Zimmermann und Lina Dimpuen,ß, Hilfsmahner Karl Grübel und Eltſab Kaiſer⸗ Aubr. Küngeter und Magd. Bübler.— d. verh. Vorarb. Hch. Joh. Kritter, 60 J. 5 M. Joh., S. d. Tagl. Joh. Habermaier, 7 J. Guſt. Alb., S. d. Tagl, Leonh. Radenheimer, 9 M. d. verh. Bierbrauer Konr. Kraus, 48. d. led. Steindrucker Karl Matt, 33 J. Maria geb. Pfiſter, Wwe. d. Schloſſ. Wilh. Wieſert, 58 J. e ge ge dd ον D Dörr, 70 J. d. verh. Juvalide Michael Hoffmann, 68 J. 10 M. d. geſchied. Kfm. Leonh. Bergold, 50 5 Adolf Willi Adam, S. d. Schloſſers Adolf Backfiſch, 6 M. d. verh. Zimmermann Egidius Linus Eid, 35 J 5. Auna Johanna, T. d. Tagl. Lud. Rückert, 8 M. 4. Magdal, geb. Stener Bwe. d. Kfm. Karl Wilh. Gauß, 82 J. 5. Richard Kaxl.—.. Buüchbind. Rich. Stein, 5 M. * Ss le nnheim 6, 10b. Fernsprecher Nr. ullge Muster-Ausstellung der Apparate in Betrieb. verkauf nur durch Vermittelung der installationsgeschäfte. Auszug aus dem Staudesamtsregiſter für die Stadt 28. Dorbthea Math. geb. Hreuika, Ehefr. d. Fabrikarb. Leo Kühn, 37 J. 26. Emma Helene geb. Magath, Wwe. d. Propiantmſtr. Herm. Guſt. Regina geb. Kuhn, Wwe. d. Fuhruntern. Karl Wickenhäuſer, 63 J. Kath. Angelina geb. Leitz, Ehefr. d. Oberpoſtſchaffn. a. D. Andreas SS Karl Theod., S. d. Schneiders Karl H. d. led. berufsl. Johanna Walter, 84 J. Karol. geb. Fenſch, Ehefr. d. Werkführers Karl Lud. Burk, 56 J „Mathilde, T d. f 5 Johanna Eliſ., T. d. Schloſſer Gg. Irdr. Klingmann, e d. verh. Schiffahrtsdirektor Rud. Schönwaſſer, 49 J. d. verh. Kfm. Eduard Wilh. Fitz, 48 J. Sofie Barb. g. Gckert, Ehefr d. Steuereinnehm, Joh. Hatzler, 38 d. led. Kfm. Aug. Pirmin Baumgart, 40 J. Emma geb. Hüther, Eheſe. d. Fabrikarb. Lud. Reuſchwander, 29 d. verh. Direktor Wilh. Stefan Lindeck, 77 5 Helene geb. Fritz, Wwe. d. Briefträg. Bonaveature Walter, 60 aller Systeme korm und Ia. Material. Gummistrümpfe, L. Fabrikat der Welt. Gangbare Grössen stets am Lager. Anfertigung na Mass schnellstens. Chemisch reine Verbandwatte, Ia. gummierte Betteinlag Irrigatoren nebst allen Ersatzteilen, Fieberthermomet Soxlethapparate, Preislagen. —— Meliosflaschen Touristen ger 1 entbehrlich. Sie halten heisseingefüllte Getränke bei 5 Kälte tagelang heiss und kaltelngefüllte bei grösster Hi 2423 tagelang Kalt. 8267 Preise: Mk..80,.—,.76,.50, 7. 78 usw. offmann, 5 M. Maurers Peter Fertig, 10 M. Fabrik chirurg. Instrumente, orthopädischer Apparate, Künstlicher Glieder und Bandagen. — Frstes und ältestes Spezialhaus am Platze. ere Leibbinden unter Garantie für tadellose Pass-⸗ Sämtliche Bedarfsartikel für Wöchnerinnen u. Kraukenpleges Soxlethflaschen, Süuger in allen Arten und 9² Pür TPouristen, Jäger und Schäüler un⸗ grösster 1 ch n; i 30 2 * J. J. J. 95 2 Erstes, grösstes und bedeutendstes Institut NAIljahrige Praxis:-ů Nervenzerruttungen, Schwächezustände, Blasen- und Ge- schlechtskrankhelten, sowie Gicht, Rheumatismus, Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralglen, Haarkrank⸗ heiten, Flechten, Belngeschwüre etoe., Auch alte u. schwere Füälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Liehtheilverfahren giftfreie Kränterkuren und Niektrotherapie. Fanere dat Direktor Hoh. Schäfer kunft erteilt 8 2 2 Lichtheil-Institut„Lektron“ nur N 3, 3 gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Mann““ NMLSATLB.eArA. 9563 Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. Wunderbare Erfolge. Dae Hunderte Dankschreiden Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4820. am Platze. 9 Annoncen-EApEdm.ỹ,jf nKhoim 2, 48 Hannbeim eaas Telephon 37. Solider uverlaſſiger Wertreter geſucht fur Maungerm ꝛc. von Asfähiger Lqueurfabr. u. Cognakbrennerei. Otſert erb. unt an D. FFrenz, Mainz 8 2 Lehrmädchen für Papier⸗ u Schrelbwaren⸗ geſchäft auf Klpril geucht. Off. unter W. 1117 an D. Freuz, Manuheim. 14195 Mietgesuche. Junze Dame er beeen Hauſe, wenn möglich mit Peu⸗ ſion. Offerten unter Nr. 46755 au die Expedi ion. K eller E Keller 200 am, am Luiſenring, v. 1. April zu vermieten. 21996 Näheres in der Expedition. Stallung. Sehr ſchöne Stallung für 2 eventl. 8 Pferde mit Heu⸗ ſpeicher, Remißendach und klei⸗ ner Hofraum, zu vermteten. Näheres in der Expedition dieſes Blattes. 57922 9 e Ullo Weſpinſtraße 11 (Oſtſtadt⸗Renbau) 8 Vornehme ruhige Lage! Elegante 3 Zimmer⸗ Woßhnung nebſt Bad, Fremdenzimmer u. Zubehör ver ſoſort zu Mk. 1500.— zu vermieten. 20718 1 Auskunfſt M 2, 11, Telephon 1326. 99 Beilſtraße 5. Freundliche le“ ſchluß per 1. April zu verm. Näh. bei Frau Haberkorn im 4. Stock. Colliniſtraße 18 2 Treppen, ſchöne 4⸗Zimmer⸗ 5 Wohn, mit Bad u. reichlichem Zubeh. per 1. April zu verm. Näh. part, Frauz. 22394 Clignetplatz [Untere Cliguetſtraße 10) Seitenbau, 4. Stock, ſchöne Wohnung, 2 Zimmer und Küche mit Vorplatz, an ruhige Leute per 1. April ac. zu vermieten. Näheres dalelbſt, 2. Stock. 22404 Eichelsheimerſtr. 31, 3. St., 9 Zimmer u. Zubehör zu vermieten. 40732 SEichelsheimerſtr. 40 ſchöne 3⸗Zimmer⸗Wohnung, 3. Stock, per 1. April an ruhige Familie zu vermieten Näheres Parterre. Egellſir. 9 4 Stock, gut ausgeſtattele8 Zimmerwohnung mit Bad u. Zubehör, per 1. April oder ſpäter zu vermieſen. Näheres 2. Stock. Tel 3379. 46426 14178 Wohnung, 2 Zimmer u. Küche mit Ab⸗ 46807 Maccaronl. 25553„ Haferflocken oder Hafergrütze GSanze oder gebrochene Erbsen Wäeichkochender Tafelrels odenwalder Grünekern Setrocknete Julienne Hausmacher Nudeln, breite Ward. Pfund 35 Pf, 0 Pfund 32 und 35 Pf. GSetr. Aprikosen ½ Pld. 48 Pf. Birnen ½ Pfd. 18, 18 u. 48 Pf. 5 Entst- inte Pflaumen ½ Pfd. 35 Pf. Getr.Zwetschge Pfd. 27, 48 Pf. emisohtes Obst, Dampfäpfel, Kranzfelgen, bllligst. Hülsenfrüchte und Teigwaren Welchkochende Linsen —*3 23322****3 General⸗Unzeiger. . Pfund 13 und 15 Pf. Pfund 28 Pft. eennr „„ enn 1765 22 und 28 pf. .Pfund 388 Pf. ½% Pfünd I8 und 23 Pf. Piund J7 Pf. Thüringer [Mittaablatt.) Rotwurst Pleisch- und Wurstwaren Schinken- oder Sierwurst Thüringer Landleberwurst Delik. Schweinssülze i Pfund Frisch geräucherte Kammstücke Delikatess-Würstohen Hausgem. Leber. und Grlebenwurst Schwartenmagen, rot oder weiss 2 gr. Landjäger od. 1 Bippchen od. 2 Erkf. Würstehen 25 p. Sohsenfleisch. od. Westf. Mettwurst Harte Oervelat- und Salamlwurst Mannheim, Preise netto Solange Vorrat 27 Pf. 78 Pl. 28 Pl. Pfund 58 Pf. Pfund.18 g. 8 2 Stück Pf Pfund 85 Ppe. 5 .. Pfund 40 pf. ½ Pfund 35 Pf. . ½ Pfund 28 Pf. ... Pfund.50 M. Junge Schuitt- oder Brechbohnen Dose 2l, 28, 30 und 46 Pfg. Früchte- und Gemüse-Konserven: Brech- oder Schnittspargel Dose 43, 58, 76 und 98 Pfg. Elsäss. Erbsen Petits Pois Dose 83, 42, 52 und 70 Pfg. den 10. März 1911 Waldparkſtraße 20, 1 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung mit Bad per 1. Aprit zu ber⸗ mieten. ND e FI Mar Zoſefſtr. 35 2 Neubau. Eleg. ausgeſtattete 2⸗ u. 3. Zimmer⸗Wohnungen m. Bad, Speiſek. Manſ. per 1. April zu verm. Näheres Waldpark⸗ ſtraße 20 III. Tel. 3689. 22089 N Waldparkſtr. 20 4 Zimmer u. Küche, Bad, Zu⸗ beh. u. 3 Zim. u. Küche, Bad, Zubeh.; neu hergerichtet, ſof, od. ſpäter zu verm. 22184 Näh Holzſtr. 9 od. im Hauſe daf. Waldparkſtraße 26. Weſpinſtraße 4, Ecke d. Weſpin⸗ u. Bachſtraße, vollſtänd. neu mod. hergericht., Parterrewohnung 5 Zim(m. freier Ausſ.), Garderobe, Bad, Speiſekammer, elektriſch Licht, Manſarde ꝛc. zu verm, 22091 Näh. Werderſtr. 29, I. Windeckſe 5 u. 9. Nel herg. 3 u. 4 Zim.⸗Woh⸗ nung zu verm. Näh daf. part. od. Augartenſr. 88,II. 21291 9 große Zimmer u. Rüche nebſt Zubehör ſof. zu verm. Belleuſtr. 24, 2. St. 22181 Haricots verts(Frinzessbohnen) Dose 40, 52, 88 und 93 Pfg. Stan gen-Spargel Dose 72, 90,.38, und.80 Mk. Aprikosen oder Melangetrüchte 6 Fruchtsorten, Dose.08 Mk. Mirabellen, gelbe Früchte oder Pflaumen Rienenhonig sauer-güss, Dose 70 Pfg. Ohampignous Tomaten- Purée Dose 40, 62 ͤ und.13 Mk. 2 Dose 46 und 80 Pfg. HKunsthonig I Pfd. Glas 50 Pfg. Pfd. Z3s und 48 Pfg. 85 crosse Suppenhühner Orosse Poularden Mast-Geflü 9 el frisch eingstroffen! 1 Stttek von 195 an Wildtauben 599Stüek von 50 Pfg. an Sdtek ven 235„ Bergrebhühner ...„Stück von 80 Plg. an 7 ulstter- oder Rahmkäse Echter Emmentalerkäse. Echter Edamerkäse Alperkränter-lHör Berliner Tafelkümmel 6ognag-Verschnitte Lenauſtr. 33, 2. Stock, ſchöne 3 mmerwohnnng mit Bad per 1. April oder ſpäter zu verm. Näheres bei Heid. 4. Stock od. Tel. 3379. 46427 Lindenhofſtraße 92 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. W. Groß, U 1, 20. 46745 Nähe Friedrichs⸗Park Par⸗ terre⸗Wohnung, zwei ſchöne Zimmer, groß. Badezimmer, Küche au ruhige Leute, evytl. als Bureau zu verm. 22060 Näh, B 6, 19, 2. Stock. Holgſtr. 17, 4. Stock(Gau⸗ pen), 2 Zimmer u. Küche per 1. April zu verm. Zu erfrag. Neckar⸗Vorlandſt. 18 b. Barth 44309 Langſtraße 9 2. Stock, Z Zimmer u. Kuche zu vermieten. 46742 2 Lenauſtr. 10, Neubau Z⸗gimmerwohnungen, part., 2. 8. und 4. Stock. Zu erfragen Lenauſtraße 10 bei Axt, 3. Sto ck. Lange Rötterſtr. 1 (Eckhaus im 2. Stock ſchön ſonnige 4⸗Zimmerwohng. m. elektr. Licht u. allem Zubeh. zu verm. Zu erfrag. Max Joſefſtr. 4, 2. St. r. 46293 Rheindammſtr. 50, 3. St., geräum., helle 4⸗Zim.⸗Wohn. u. Zubeh. für 750 wegen Geſchäftsverlegung zu verm. Umzug wird vergütet, Näh. 5. Herrn E. Rieth, 4. St. daſ. 20850 46718 MANNHEIM Strohmarkt O 4, 6 II. DOILF Sce cccScce cchch 2 25 Seeecce bildung zum Kraftwagenfüh 88 Cöln einkeichen. celeeeeeeeeeeeeeeeeeeee mit 5 großen Schauſenſſer, 2 Eingänge, 3 Zimmer⸗Wohnung und Nebenrünme in beſter Lage der Mittelſtraße, ganz oder geteilt zu Mark 3800 per bald oder ſpäter zu vermieten. Offerten unter L II5 FA an Rudolf Mosse, Maunbeim Aulte Existenz wird tüchtigem, ſtrebſamen Mann durch den Betrieb von Automobi droſchken in Mannheim geboten. Fabrik⸗ unterſtützung und güßsſtige Bedingun en zugeſichert Au⸗⸗ rer auf Wunſch in der Fabrik. Reflektamten mit einigem Vermögen wollen ihre Mel⸗ Edungen ſchnellſtens unter K. Annoncen-Annahme für alle Zeitg. d. In- u. Ausld. MossE T. 2116 an Ru dolf Aosse, 10847 8 eß cßcchchchchchcchcc Tafelkäse— Iiköre Angauerkäse 9 n. 18, gamenbert Stück 13 Pf. Runde Samenbert oder Gervals Mestfälischer Pumpernickel Stuck 10 u. 18 Pf. Flasche 110 u. 185 Pf. „Flasche 80 u. 140 Pf. Fl. 80, 90, 130, 160 Pt. Diverse Sorten Tafelliköre Nbeindammſtr. 48, 2. 10808 ae Aerl Pfd. 95 Pf. 27 Pf. s Pfd. 27 Pf. Pfd, 95 Pl. Fl. 935 u. 130 Pf. Herm. Schr . St., 5⸗Zimmerwohnung nebſt all. Zubeh., evtl. mit Garten, p. 1. April zu vm. Näh. Rhein⸗ villenſtr. 22, 4. St. Tel. 8844. W. Mpprechiſrahe 9 Elegante 5 mit groß. Badezim. u. Zubeh. im 3. Stock pr. 1. April od. ſpät. zu v. Näh. vart. zu erfr. 21167 Stamitzſtr. 3 ſchöne 8⸗Zimmerwohn. billig zu vermieten. Näh. 2. Stock, Baſtiau. Tel. 3616. 46271 Stephanienpromenade J6 herrſch, 6⸗Zimmer⸗Wohnung mit reichl. Zub. zu vm. 46064 W. Groß, U 1, 20. Tel. 2554. tgfanieppromenade 19 Elegant ausgeſtattete 3. u. 4⸗Zimmerwohnungen preis⸗ wert ſofort oder ſpäter zu ver mieten. 2224 4⸗Zimmerwohng. mit Loggia. Wegen Verſetzung des ſeit⸗ herigen Mieters iſt in der Sophienſtr. 14 die Belleetage, hochherrſchaftl. Wohuung, beſtehend aus 8 Zimmern, 3 Fremdenzim., Mädchenkam., Küche, Bad, Speiſekammer, Dampfheizg., Warmwaſſer, elektr. Licht u. Gas per ſofort zu vermieten. Näheres bei Baumeiſter H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. Telephon 733. 21498 Seckenheimerſtr.(Halteſt. d. Elekt.] hübſche 3⸗Zim.⸗Wohn., 2. St., mit Balkon à 4 50.— pro. Monat an ruh. Fam. p. 1. April zu verm. Näh. Moll⸗ ſtraße 6, 2. St. 21505 Seckenheimerſtraße 11 5. St., 2 Zim., Küche, abgeſchl. per 1. April er. zu vermieten Näh. part., Verwaltung der Evang. prot. Vereing. 21437 Seckenheimerſtraße 62 3. Stock, 3 Zimmer Küche zu vermieten. Näh. 2. Stock. Valensla-Orangen Gelbe Zitronen — Fitsche Sülfrleht und Hahrmitte 10 Stück 18, 33, 45 Pf. 10 Stück 38, 45, 55 Pf. Datteln oder Traubenrosinen. ½ Pfd. 4f Pt To: aten, Aepfel, Bananen u. Ananas billigst. Würfelraffinade Pfd. 23 Pf. fl. Zucker Pid. 22 Pf Kondensterte Milek Gerstenkaffes Chokolade gr. Pak. 62 Pf, Tüs! Gichorie Pak. 8 Pf., Kakad ½ Pfd. 45 u 70 Pf. Boulllon-Würfell! Backpulver od. Puddingpulver 3 Pakete 20 Pf. Seckenheimerſkr. 14 in freier Lage bei der Kunſt⸗ halle, eine ſchöne 6 Zimmer⸗ ohn. auf 1. April zu verm. Näueres g. Stock daſelbſt. 21778 Seckenheimerſtraße 40, ſchöne 2 Zimmer u. Küche an kin⸗ derloſe Leute zu verm. 22400 * 2 29 Setkenheimerſtraße 63 4 Zim., Küche, Bad reichl. Zu⸗ beh. z. verm. Näh. b. Stefan, I od. Bureau Waibel, M 6, 13. Fernſpr. 3328. 22252 .Seckenheimerſtr. 104, Vorderhs., 3. St., 2 Zimmer u. Küche, 4. St. 3 Zimmer u. Küche p 1. April z. v. 40628 Seckenheimerſtr. 108 2 St., 3⸗Zimmerwohn. zum 1. Aprel a. c. u vermieten. J6.—6, 4 Zummerwohn zu vermieten. 22219 Näh. Büro 8 20. Schimperſtr. 6. Komfortable 4⸗Zimmerwoh⸗ nung mit Manſarde u. reichl. Zubehör 7 verm Näh. zu erfrag Mittelſtr. 4J pt. 21536 Schinperraße 0fle —5 Zim.⸗Wohn.ſo pl. Zubh 4. St. zuv Schweikart.)212 Schimperſtraße Nr. 9, 15, 17, ſchöne 4 Zim., Küche, Bad, Speiſekammer, Manſarde u. Zubehör per 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. Telephon 1654 od. Schimperſtr. 27, II. 46362 Schwetzingerſtr. 5 Tatterſallplatz, 4. St., 6 Zim. zu verm. L 4, 9, II. I. 46502 Ee nehinzerzt. 441 ſind 3˙Zimmer mit Küche 1 und Manfarde billig zu 5 vermieten. 21199 1 Schwetzingerſtr. 80, 1 Zim. u. Küche, Manſ. an ein oder zwei Leute zu verm, 48108 „Dose 44 Pf „Pfd 18 Pf. Pfd. 48, 55 Pf. 6 Stück 20 Pf. Geräducherter fetter ff. 0e sardinen Hlmbser-Syruß Astrachaner Kavlar Enorme Auswahl in Ostereiern, Hasen etc. loller& 0o. Sahwetzngerſtr. 47 ſind 4 Zimmer mit Küche, Badez. Manſarde billig 1 zu vermieten. 21200 1 Schwetzingerſtr. 124 Hintergebäude mit Einfahrt, für Werkſtatt, Magazin ete. zu vermieten. 44741 Stamitzſtraße 4, 2. St., ſchöne 3 u. 4⸗Zimmer⸗ Wohn., Bad, Manſ. bill. z. v. Näh. part. od Tel. 926. 45984 Stamitztraße 7 und 9 gut ausgeſtattete 4 Zimmer⸗ Wohnungen, Bad, Speiſekam. Manſarden äußerſt preiswert zu vermieten. 22239 Näheres daſelbſt. Tatterſallſtr. 7, am Bahnh., vier Zimmer und Küche zu vermieten. 46358 Näheres zweiter Stock. Neubau, Totkerſal.-10 Mähe Hauphahnbof Schöne moderne 4 Zimmer⸗ u. 6⸗Zimmer⸗Wohnungen, m. Bad, elektr. Licht ete. per 1. Juli z. vm. Näh, daſ. 22315 Tutterſallſtr. 20 Schöne 4⸗Zimmerwohnung, 2. Stock, mit Bad, Küche und Zubehör per 1. April zu ver⸗ mieten. 46041 Tallerſalſcraße JI, 3. Stoc ſchöne 6 Zimmerwohnung ver 1. April zu vermieten. Preis 1600 Mk. 21600 Am Cennisplatz herrſchaftl. 7⸗Zimmer⸗Woh⸗ nung per 1. April od. früher zu vermieten. 22437 Näh. Gvetheſtr. 12, 1. St., Telephon 2405. Verſchaffeltſtraße 7. 3 Zimmer, Küche, Zubehör per 1. März zu vermieten. Nachfragen 4. Stock. 45078 SefducherteFischeu. Fischkonserven Frische grosse Süssbücklinge. Stück 7 pf. Frlsche Appetit-Sild 1 Sardellenbutter od. Anchovi-Paste abe 28, 33 Dellkatessheringe in div. Saueen Dose 60 Pf. Rum-Verschnitte Champagner, Südwelne ete billigst. Tullaſtraße 17. Lashs. ½ Pfund 38 Pf. -Dose 33, 48 u. 68 Pf. Dose 38 u. 58 Pf. Seböne Wohanng, 4 Zimmer, Küche, Manſarde, 2 Balkon und Zentralheizung ſofort oder 1. April zu verm. Fuchs& Prieſter, G. m. b. H. Schibetzingerſtraße 53. 22244 Prachtvolle 2516 Beletage 8Zimmer u. reichl. Zub im Centrum d. Stadt auch ür Berufszwecke geeignet, zu vermiet, Immob.⸗Bureau Levicksohn I, 4, Breiteſtr. Tel. 595. 3 Zimmer, Küche u. Keller nahe der Heiliggeiſtkirche, Parterrewohng., p. 1. Febr. an ordentl. Familie billigſt zu vermieten. 2136⁴ Näheres Rheinhäuſerſtr. 3, Telephon 2039. „ Flasche 68 u. 15 Pf Flasche 85, 115 u. 210 Pf. Dose.33 u..75 M. Hochelegaute Parterrewoh⸗ nung ſowie hocheleg. Woh⸗ nung im 4. Stock, je 7 Zim⸗ mer nebſt Zubehör per 1. April zu verm. Näh. Tulla⸗ ſtraße 17, 2. Stock, 22019 Schöne Wohmugen von 4, 5, 6, 7 u. 8 Zimmer nebſt Zubehör in verſchied. Lagen der Stadt per ſofort u. 1. April zu verm. 45987 Näh. Kirchenſtr. 12. Schöne 4 Sianennhme er mit reichl. Zubehör an Lortzing⸗ u. Dammſtraße p. ſof. od. ſpäter zu vm. Näheres Bauburean Langſtr. 39 parl. oder Dammſtr. 20, 3. St. 4 3⸗Zimmer⸗Wohnung mit Manſardezim., Küchenbalk. Erxker, per ſofort beziehbar, zu vermleten. 21365 Näh. 18, 2. St. Telephon 20390. 0 0 Schöne 2 l. 3 Zimmerpohng. 2. Stock m. Ballon p. 1. April zu vermielen. 22446 Näheres Gabelsbergerſtr. 7. etng:n Mendnc Uhlandſtraße 4 Elegante 3 Zimmerwohng. mit reichlich. Zubeh. ſowie 2 Zimmerwohn. m. Küche zu v. Näh 3. St b. Doſtmann. 21 Vilttoriaſtraße 13 hochherrſchaftliche Villa zu verkaufen eventuell gauz od. geteilt auf 1. April 1911 zu vermieten. Näheres Viktoria⸗ ſtraße—4. Tel. 1654. 463611 4, 2, 3. St., an tem WMittag⸗ u. Abendtiſch kön⸗ nen noch einige beſſ. Herren teilnehmen 46468 N 4, 7 arterre, empfehle beſſeren Privat⸗Mittag⸗ u. Abendtiſch. 45513 Windeckſtr. 32, vis⸗A⸗vis d. kath. Kirche, 3⸗Zimmerwohn. u verm. Näh. 8. St. l. od. uguſta⸗Aul. 7 p. Tel. 3669 46752 Privat⸗Penſton[Kaiſerring). Beſſ. Herreu, die an guter Penſion tellnehmen wollen, bel. Off. u. Nr. 22419 an die Expedition d. Bl. einzuſend. üim Hausputz apent prima Bodenwachs, Stahlspähne, Putzwolle, rein amerik. Terpentinöl ete. Schlossdrogerie L 10, 6, Telefon 4392. Grüne Rabattmarken. 14900 120 Vermieten 5 Prinz Wilh elmſtr. Schöne Parterrelokalitäten für Laden 10. geeignel ſeventuell mit anſchließender Wohnnng) per 1. April preiswürdig zu vermieten. Nä 21428 Adam Daub, deres bei S 1, 16. Telepbon 4490. Heidelberg. Sehr ſchöne, hochelegant eingerichtete Wohnungen mit Bad Elektriſch sicht und ſonſtigem Zubehor, großem Vorgarten in ſchönſle Lage am Gebirg, 8 Minuten vom auptbahnhof, Halteſlelle der elektr. Bahn, in meinen Neubauten, Krouprinzenſtraße 17 und 19 per 155 oder früher zu vermieten und zwar: 4 Zimmerwohn., parterre n. 1 Trep 5 dto. 5 Friedrich Krän pe hoch, 900 u. 1050 Mk. 1 und 2 Treppen hoch, 1150 bis 1300 Mk. zer, Dachdeckermeiſter Kaiſerſtraße 66. NB. Eutl. Reflektanten können noch Näheres durch Ph Wetzler, —— 25 e )7 2TTCTTCFCCTTCCCCCCCCCCC reen D nn — — — 15. Seite Mannhehn, 10.— TseB Kanariendoge! 4 am rechten Fuß ein Ringlein kragend, entflogen. Gegen Belohnung abzugeben bei J. Lehnen, Keſengartendr. 32, V. TTernöge können nicht sehlaien weil sie kein richtiges Ruhelager baben; aui der Aariter- Natratie finden sie dagegen Ruhe u. guten Schlaf. Die Matratzen können in jedes vorhandene Bett passend geliefert werden. eh bitte freundlichst um Besiehtigung ohne jeden Kautawang. 57077 Reformhaus zur desundheit WIIR. Albers, P7, 18. Ausstellung I. Etage. Segründet 1857 Diplom 1882 Prüämilrt 1896 Patent 1802 1383 Sqchönſchreiben, Buchführungſ Stenographie und Maſchinenſchreiben. eröffnen wir neue Handelskurſe für Kaufleuke, Beamte, Geſchäftsleute, ſowie bür Aueignung einer ſchönen Handſchrift oder! Auswärkige auch in kürzerer Zeit. ———— Montag, 13. März Unterrichts⸗Erfolge. Damen und Kaufmannslehrlinge. Ausbildung in der Buchführung in ca. 3 Wochen. Auneidungen baldigſt erbeien. Proſp. gratts. Sebr⸗ Gander, 1 Fadeulnk Mannheim. Lauscaten Modernes Haus in guter Lage ſofort zu kaufen geſucht. Offerten unter Nr. 58157 an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes. Geſchüftshaus⸗Verkauf. Nähe d. Planken— Stroh⸗ markt— iſt wegen Wegzug, ein neues, gut rentab. Haus m. gr. Laben, z. jed. Geſchäft geeignet, b. kl. Anz. zu ver⸗ kaufen. Da 2 große Schau⸗ fenſter vorh., können eptl. 2 Däden errichtet werd. Selbſt käufer woll. ihre Off. u. Nr. 58100 a. d. Exp. ds. Bl. einr. Gutgehendes Lebensmittel⸗ geſchäft in Ludwigshafen zu verk. Umſatz 11 11 35—40 000 Mark. Off. u. H. T. 46788 an die Exped. 555 Bl. Nuachd Didan le Fhiegſch. e Ein guterhalt. Fahrrad m. preisw. zu verkauf. H7 4 part. lubet1 Mangsſöcte 17 55 Frucht hat billig 12 25 4672 5 l. Zettler, Schifferſtadt. 22 zbin uu¹ene 30. alao fNbolenidteneu duutol .ebulen do. Nle aolan ſelxl eoutelleu qus ladleui. Nuudllel aft, + 1250 1050 Schuh-Haus l. Ranges D2, 2, Ecke Planken, Touristen-Stiefel mit und ohne Bena- gelung in reichhaſtig- ster Auswahl finden Sie in Sport-Abteilung. Beachten Sie unsere Spezial-Auslage. HKaupt-FPreislagemn: 21⁰⁰ unserer Spezial- eeeeeeeeeeeeereeeeeeeeee 2 —— . Ueberraſch.; 46756 Magazu⸗Beunter an pünktliches, zuverläſſiges Arbeiten gewöhnt, findet Stellung in hieſiger Ma⸗ ſchinenfabrik. Gefl. Offerten mit An⸗ gabe des Alters, der ſeit⸗ herigen Beſchäftigung, der perſönlicheu und Militär⸗ 3 verhältniſſe, ſowie der Ge⸗ haltsforderung u. Nr.58176 an die Expedition ds. Bl. Dauernde gute Existen bietet ſich ſtrebſamem Ar⸗ beiter, der über 600 bis 800 Mk. in baar verfügt. Beſond. Fachkenutniſſe nicht ener Auch für Junggeſelle geeignet. Gefl. Offerten mit Alters⸗ angabe unter Nr. 14205 an die Exped. ds. Bl. — Tüchtiger Maschinensehraiber (Underw.) Stenograph(Herr oder Damen ſofort aushilfs⸗ weiſe geſucht. 58198 Näheres L. 14, 19 p. r. Verkauf. 1 weißes, eiſernes Bett mit Seegras matratze, Zteilig, Kinderwagen, 1 Soxletappa⸗ rat, I große Kinderbade⸗ Kafn⸗ Kanarienvogel mit Käſig. Neah. Prinz Wilhelmſtr. 23, 1 Tr. Anzuſehen zwiſchen 9 u. 11 Uhr vorm. und 1 u. 3 Uhr nach nittags. 58115 [Mödbel- Ausverkauf Kleiderschränke Küchenschränke Vertikos Wasch-Kommoden Bettstellen Schreibtische Bücherschränke 185 Schlafzimmer ete. ete. wegen Aufgabe des Magazins zu jedem annehmbaren Preis. 75 er; Nidelnne 58197 Mannheim, 0 7, 11. Ein leichtes Federröllchen u. 1 leichtes Viktoria zu ver⸗ kaufen. Burgſtr. 18. 46731 Eine Friedrichspark⸗Aktie verkaufen. 46780 B 5, 15, 2 Treppen. Zu verkaufen: 1 vierräde⸗ riges Röllchen zum ztehen, für Hauſieren oder Umziehen geeignet; ſowie 1 Dezimal⸗ wage u. 1 Sportswagen blll. zu verkauf. Näh. Lindenhof⸗ ſtraße 64, Laden. 459734 Ein Herrenrad zu ver⸗ kaufen. Näheres M 7, 8, parterre. 58087 ATtüriger Kleiderſchrauk zu 1 8 Näh. Windeck⸗ ſtraße 3, 3. Stock lks. 46608 1 15 einſpänner Milch⸗ wagen, 1 Federrolle, 90 Ztr. Tragkr. zu verk. G. Ringle, Schmiedemeiſter, Holzſtr. 92. Speiſezimmer Eiche, kaſtanienbraun mit 6 Leder⸗ ſtühlen und hochfeinem Divpan iſt beſonderer Umſtände halber ſehr billig ſchnellſtens zu verkaufen 0 7, II 1 8 Befſich⸗ tigung nur—1 u.—5 Uhr. Von bedeulender hiefiger Fabrik wird ein tüchtiger zu⸗ verläſſiger bommis welcher im Mahn⸗ u. Klage⸗ weſen bewandert iſt, per ſofort oder 1 April geſucht. Anerbieten mit Zeugnisab⸗ ſchriften, Angabe des Alters, der Gehaltsanſprüche und Zeit des Eintrittes befördert unter Chiffre 58204 die Exp. d. Bl. Bautechniker per ſofort geſucht. Tüchtig in zeichneriſch. Arbeiten u. Auf⸗ ſtellen von Koſtenanſchlägen für Architektenbureau. Off. mit Zeugnisabſchrift. u. Ge⸗ haltsanſprüch. unt. Nr. 46748 an die Exped. ds. Bl. Fräulein geſetzten Alters, kautionsfähig, mit beſcheiden n Anſprüchen, im Umgang mit dem Publi⸗ kum durchaus bewandert findet Stellung als Diiallebevin⸗ Selbſtgeſch iebene Offerten mit Photographie 5 Ge⸗ haltsanſprüchen 00 58206 an die Exved. d. Bl. 2 Dlaltlions⸗Nöherinnen für dauernde Arbeit fofort geſucht. 58198 Möbel und Decoration Heinr. Scharpinet Maunheim, D 2, II. Tüchtige Taillen⸗ und Rockarbeiterinnen geſucht. Roſa Roſenthal Nachf. 46757 Tüchtig. jüng. Dienſtmäd⸗ chen für alle Hausarbeit in kl. beſſ. Haushalt per ſof. geſ. 46712 Max⸗Joſephſtr. 9 St. Tuächt. Taillienarbeiterin ſowie geübte Zuarbeiterin ſofort geſucht. 46727 E 4.&, Bart eee mittleren Alters, m. eigenem Möbel oder kinderloſes nicht zu junges Ehepaar zu ledig. Arzt geſucht. Offert. unt. Nr. 58162 an die Exped. ds. Bl. Füngeres Mädchen das ſchon gedient hat, auf 15. März geſucht. Vorzu⸗ ſtellen bis wae 4 Uhr. 58145 8, 12, 4. St. NRruves Mädchen 5 gut bürgerl. kochen kaunn u. Hausarbeit ordentl. macht, gaben hohen N 12 geſ. 58194 15 Stock. In kl. 3. 1. Apri! durchans tücht. fröl. Mädchen geſucht. Berthovenſtraße 12 Stock r. 40251 en Sucde In f. Konfekttonshaus ſ. ig. Dame, hübſche, vorn. Erſch. chtike Fig., als Probierd. od. f. beſſ. Poſten Engagement. Gefl. Angeb. bel. z. ſ. u. 46747 an die Exped. ds. Bl. Fräul., w. Schneidern und Fräul., w. Abſt.., ſ. als Verkäuferin. beſf. Konfektionsgeſch. Stellg. Off. unt. Nr. 46746 an die Exved. ds Bl. Jung. Mädchen ſucht Bu⸗ reau od. Laden zu reinigen, geht auch waſchen u. pußen 2 Cerfragen 5 10 ſiteseswche 5 Junger Mann ſucht per Mitte März möbliertes Zimmer in der Nähe der Jungbuſch⸗ und Binnenhafen⸗ ſtraße. Offerten mit Preis angabe sub Louis 12 poſtlagernd Darmſtadt 4672 28 Geſucht 3 25 Möbl. Zi Imier (Wohn⸗ u. Schlafzimmer] ey m. Bad in guter, ruh. Lage. Off. unt. 58192 au die Exped. Fein möbl. Zimmer eventl. mit Klavfer, ſep. Ein⸗ gang, per ſof, od. 1. April an liebſte; tadt, geſucht Off. mit 3 u. Nr. 46749 an die Exped. ds. Bl. Laden, gute Latgze für Viktualhdl, m 3 Zimmer, möglichſt neuem Hauſe geſucht 95 mi: Preis unter M. 46736 an die Exped. ds. 85 Bureaux Beste desehaftsiage 63 8 2 gr. U. 1 mer, für Zahnärzte etc. od, als Bureau ſehr geeiguet, ſoſort zu vermieten. 22403 Näheres 1 Treppe. — ͥͤ— Bunies Feulſſeton. — BVon einem merkwürdigen Peſtſchutz berichtet die Revne de Paris intereſſaute Einzelheiten. Die Behörden von Birma haben ein wirkfames Mittel gefunden, um die verderbliche Wirkung der als Peſterreger ſo gefährlichen Ratten in den menſchlichen Wohnungen zu verhindern. Auf Veranlaſſung der Verwaltungsbeamten müſſen die Bürger in ihren Häuſern die Fußböden mit Oel tränken, und dieſe Operattion wird einige Male wiederholt. Auf dieſe Weiſe werden die Flöhe, die die Vermittler des Krankheitskeimes zwiſchen Ratten und Menſchen ſind, aus dem Hauſe vertrieben, denn die Inſekten ver⸗ weiden es erfahrungsgemäß, in ſolche mit Oel imprägnierte Be⸗ heurſungen einzudringen. — Champagner als Haarmittel. Die engliſchen Modedamen haben ſent kurzem ein eigenartiges Mittel im Gebrauch, um blonden Haagren den begehrten weichen Goldſchimmer zu geben und zu erhalten. Eine Hachverſtändige auf dem Gebiet der Haarpflege hat nämlich, wie dem Berliner„Tag“ aus London geſchrieben wird, nach allerlei Experi⸗ wWeuten die Wahrnehmung gemacht, daß Wein, ſtatt des Waſſers beim Schampunieren beuutzt, von auffallend günſtiger Wirkung auf Aus⸗ fehen und Beſchaffenheit des Hagres iſt. Und zwar übt Champagner auf blondes und Burgunder auf dunkles Haar einen vortrefflichen Einfluß aus. Der Wein braucht keineswegs erſtklaſſige Marke zu ſein; irgendeine wohlfeile Sorte erfüllt den Zweck. Wenn man den Wein zum erſtenmal anwendet, ſei es— nach den Angaben der Ken⸗ nerin— ratſam, das Haar vorher auf gewöhnliche Art zu ſchampu⸗ nieren, damit ihm feder Fettgehalt entzogen wird. Helles Hagr reibe man mit dem Weißen eines rohen Eies, dunkles mit einem Eigelb tüchtig ein, waſche und ſpüle es dann gut und nachdem es faſt ge⸗ trocknet, durchnäſſe man es noch einmal gründlich mit dem Schaum⸗ wein oder dem Burgunder. Eine Stunde laug muß das Haar immer von neuem mit Wein angefeuchtet werden, daun wird die überſchüſſige Flüßfigkertt von einem Frottierhaudtuch aufgeſogen, das man um die Haarſträhnen hüllt und es zuſammen mit dieſen energiſch ausr windet. Die zurückbleibende Feuchtigkeit läßt man V indem man ſich in die Nähe eines warmen Ofens ſetzt. Die beſte Wirkung wird durch die Weinbehandlung erzielt, wenn man das weindurchtränkte Haar in freier Luft in der Sonne trocknen läßt. Iſt das Haar trocken, dann kämme man es vorſichtig 55 einem nur breit gezähnten Kamme und benutze ſtatt der Bürſte ein Samtpolſterchen oder ein Stlick weiches Wildleber. Wundervollen Glantz erhält das Haar, das täglich mit einem Leder⸗ oder Samtbauſch eine halbe Stunde geſtriegelt wird. Die Weinbehandlung kann einmal wöchentlich vorgenommen werden; ein Glas voll des edleun Naſſes genügt vollkummen. Um braunem Haar den ſo beliebten rötlichen Ton zu verleihen, iſt auch eine Butter⸗ milchbehandlung von außerordentlicher Wirkung. Für weißes Haar gibt es nichts Beſſeres als reinen Zitronenſaft, der dem oſt gelblich oder grünlich ſchillernden Grauhaar eine ſchöne einheitliche Silber⸗ farbe gibt. — Eine luſtige Geſchichte aus Berlin erzählt Ludwig Ganghofer im ſeinen Lebenserinnerungen(Südd. Monatshefte). Er ſchreibt: Außer den Bühnen, von denen ich ſchon aeſprochen, hatte Berltn woch ein Theater, das ich äber alles liebte. Der Zoologiſche Daren war's. Halbe Tage verbrachte ich in den Winterhäuſern der Raubtiere, bei den Dickhäutern, bei den Affen und Vögeln. Direktor dieſes uner⸗ ſchöpflichen Theaters war damais Bodinus. Wenn er zwei wilde Beſtten in ihrer Paarungszeit zuſammenließ, teilte er das ſeinen Freunden durch eine kleine Zeitungsannonce mit:„Heute Tiger.“ Oder:„Heute felis leo.“ Dann kamen ſie, um die ungezähmte Natur bei ibrem ſchöpferiſchen Werke zu belauſchen. Und als ſich dieſer Direktor vermählte, ließ ein Luſtiger unter ſeinen Freunden die kleine Zeitungsannonce erſcheinen:„Heute Bodinus.“ So erzählte man in Berlin.“ — Darbende Millionäre. Nicht jedem gereichen Millionen zum Glücke; ein charakteriſtiſches Argument für die Eitelkeit alles Goldes liefert z. B. die Geſchichte eines engliſchen Multimillionärs und Son⸗ derlings, der kürzlich in Lockley Hall in Welwyn ſtarb und von dem eine engliſche Wochenſchrift allerlei Merkwürdiges zu erzählen weiß. Seit nahezu 50 Jahren hatte ſich Mr. G. E. Dering, dieſer Beſitzer reicher Güter und Inhaber einer jährlichen Rente von mehr als einer halben Million, von der Welt abgeſchloſſen und führte in ſeinem Heim das Leben eines Einſiedlers. Als er kürzlich ſtarb, traf mau in dem Haufe des Verſtorbenen die herrlichſten Kunſtſchätze im Zuſtand gren⸗ zeuloſer Verwahrloſungen. Koſtbare Gemälde; Werke von Holbein, Fra Bartolomeo und anderer alter Meiſter, fand man achtlos an die Wand gelehnt; die gemalte Fläche der Tapete zugekehrt, dicke Staub⸗ ſchichten hatten ſich auf den Gemälden geſammelt und bezeugten, daß ſie ſeit vielen Jahrzehnten ſo geſtanden hatten. In den Ställen waren die prächtigen Eguipagen vom Holzwurm zernagt, der Eingang zum Haäuſe war dicht umſponnen von einem Efeugerank, das ſich bis zum Wappenſchild emporgewunden hatte und jedem Fremden den Ein⸗ gang verſperrte. Kein Geräuſch durfte den Beſitzer zu Lebzeiten ſtören, ſogar die Schafherden mußten abgeſchafft werden. Und in dieſem ver⸗ wahrloſten Hauſe, zwiſchen Schutt und Staub, und von keinem Men⸗ ſchen geſehen, ſtarb daun der Multimillionär eines einſamen Todes. Das erinnert an den Fall eines engliſchen Lords, der vor wenigen Jahren in einer armſeligen Hütte nahe bei der Waterloo Bridge ſtarb. Der Lord, der über ein Einkommen von jährlich 600 000 M. verfügen konnte, bewohnte eine jämmerliche kleine dunkſe Stube, an den Wänden fand man als einzigen Schmuck die Illuſtration von Zeitſchriften. Der wunderliche Millionär verließ bei Tageslicht nie⸗ mals dieſe Behauſung; nur hin und wieder ſchlich er ſich des Nachts auf die Straßen, um planlos umherzuwandeln. Kein Menſch durfte je ſein Allerhelligſtes betreten, ſeine karge Mahlzeit mußte ihm auf die Schwelle geſtellt werden, und erſt wenn der Speiſeträger wieder fort war, holte der Sonderling ſein Mahl herein. Während Sir Henry Delves Broughton ſo ſein Leben verbrachte, wanberte ein noch viel reicherer Mann als Bettler verkleidet durch die Straßen von Peters⸗ burg, rief die Mildttätigkeit der Paſſauten an und ſchleppte dann die Ausbeute des Tages in das Armenviertel der Stadt, wo er in einer baufülligen alten Hütte kümmerlich ſein Daſeln friſtete. Hier ſaß er dann ſchweigend mit einer alten Haushälterin, ex litt im Winter die Qualen der Kälte, weil er zu geizig war, um heizen zu laſſen, ja er hockte des Abends im Dunkeln, um die Ausgabs einer einzigen Serze —: gu ſparen. Zwanzig Jahre laug krug er denſelben erbärmliche u An⸗ zug, der läugſt über und über uit Flicken befät war und nicht mehr erkennen ließ, aus welchem Stoffe er urſprünglich beſtanden haben mochte. Und doch war dieſer Bettler und Einſiedler einer der reichſten Großgrundbeſitzer und Eiſenbahnmagnaten von ganz Rußland, reicher wie mancher König. Als er ſtarb, hinterließ er ein Vermögen von rund 100 Millionen Rubel. Ein anderer Millionär, der ein armſeliges Leben führte, war M. Colaſſpu, der vor wenigen Jahren noch als einer der reichſten Männer von Paris galt. Im Jahre 1874 verlor er bei einem Brandunglück ſeinen über alles geliebten Neffeu und ſchwor nun alle Eitelkeit der Welt ab. Er blieb zwar in ſeinem prächtigen, palaſtartigen Hotel in der Rue Galilée, aber er ſelbſt bewohnte nur zwei Räume, die er nie mehr verließ und die auch niemand betreten durfte, der alte Diener ausgenommen, der ihm täglich ſeine Maßl⸗ zeiten brachte. So lebte der Millionär jahrelang in pölliger Ein⸗ ſamkeit und ernährte ſich ausſchließlich von Brot, Eiern und Waſſer. In St. Louis lebt noch heute ein vielfacher Millionär in der größten „Armut“. Vor einigen Jahren faßte J. Cads How plötzlich den Eut⸗ ſchluß, ſein prächtiges Heim in St. Louis zu verlaſſen, verzichtet eauf alle Bequemlichkeiten, die ſeine Millionen ihm bieten konnten, und verurteilte ſich ſelbſt zur größten Armut. Im Armenviertel der Stadt bezog er in einer alten Hütte ein dunkles Zimmer, und hier hauſt der Exkröſus noch heute, kocht ſich ſelbſt ſein Eſſen, fegt die Stube und macht das Bett, ja wenn er in einer Woche mehr als ſechs oder acht Mark ausgibt, macht er ſich Vorwürfe, extravagaut zu leben — Humor des Auslandes. In den Südſtaaten Nordamerfkas ift es Brauch in den ländlichen Diſtrikten, das Gehalt des Lehrers in Fleiſch, Kartoffeln uſw. zu erſtatten. Nun lebte da in einer gewiſſen Gemeinde eine große Familie. Alle Kinder gingen zur Schule, aber die Eltern trugen nie etwas zum Gehalt des Lehrers bei. Eines Tages trat die älteſte Tochter Mary an das Pult des Lehrers und fagte:„Herr Lehrer, Papa will Ihnen ein Schwein ſchicken.“—„Sag' ihm, daß ich ihm außerordentlich verbunden bin,“ verſetzte der über raſchte Lehrer. Eine Woche oder zwet vergingen und das Schweir erſchien nicht.„Wy iſt denn das Schwein, das dein Vater mir ſchicken wollte?“ fragte er Mary.—„O,“ antwortete Mary,„das Schwein iſt „* wieder geſund geworden.“(The Argonaut.) „Du kleiner Schlingel! Da ertappe ich dich ja beim Rauchen meiner Zigarren!“—„Ja, Papa, aber ſiehſt du, ich hörte Mama ſagen, daß du dich zu Tode rauchteſt und— ich verſuche nur, dir das Leben zu retten!“—— „Ja, mein Herr,“ ſprach der große Finanzmann mit ſtolzer Miene, indem er die Aſche von ſeiner Zweimarkzigarre abſtrich,„ich bin ſelbſt der Baumeiſter meines Vermögens.“—„Nun,“ verſetzte der befreun⸗ dete Kritiker,„das ganze, was ich dazu ſagen kann, iſt, daß es ein Glück für Sie geweſen iſt, daß keine Bauinſpektoren in der Nühe waren, als Sie es aufbauten.“ Primadonna:„Ich habe hier eine Beſcheinigung vom Arzte, daß ich hente abend nicht ſingen kann.“— Direktor:„Wozu dieſe Um⸗ ſtände? Ich will Ihnen gern eine Beſcheinigung geben, daß Sie überhaupt nie ſingen konnten!l 5 73 8 8 1 Balnho, parl., Zube! ör als 177 855 ꝛc ſofort 4 Zimmer äh. C 1, 2, Tapeten⸗ 96, 10b. ine. 11 parterre, 4 Wureauzi. zu vermitelen. 22153 2. 4, Bureau oder Laden, oder ohne Magazin bis J. April zu verm. Ma⸗ gaz in 935 gleich z. v. 22435 Zweſ Zimmer als 9 Uueun ſof. zu bekm. Näh. N 3, 14. 70 Bureau, 2 Zimmer, 1. Apr. breisw. zu verm. Zu erfrag, Jungbuſchſtr. 11 part. 46664 Bureau. Zwei ineinandergehende Parlerrezimmer, jedes mit heſond. Eingang, hell u. ge⸗ räumig, ſeit 15 Jahren An⸗ waltsbureau, ſind anderwei⸗ tig zu verm. auf 1. April ev. 1. Juli. Näh. C 3, 3 part. od. 4. Slock Hausmetſterin. 22156 Laden. nächet 2, 45 Planken großer mit Hinter⸗ taum(bisber Buchhdlg.) pei 1. April 1911 zu verm. Näherls Ernſt Weiner, , 2, Tel. 1188. 45525 2. La Marktplatz Laden mit 2 großen Schau⸗ fenſtein, Entreſol u. Souter⸗ rain, mit Ladeneinrichtung u. elekt. Beleuchtungskörper ver⸗ ſehen, ver April zu vermieten. Näh. Luiſenring 7, 1 Treppe 2651. 46264 6. 19-20 f Weere 46355 U J. 12 7 mit Wohnung auf „April J. J. zu verm. 22136 Näh,. p baden el .E. 83 1 1 Laden mif 1 10,0 o5. 2 Zim., Keller, zu vermieten. 21911 (Sternapothefe) Laden nin Nebenzimmer uu 46436 191 Laden mit Wohn. zu verm. Näheres 2. St. l. 46663 (de nen Augartenſtr. 39 Parterreraum als Lager od. ateyn zu verm. Näheres Stkock. 22378 Alphornſtraße 5, Laden mit Wohnung bis 1. April zu verm. 21964 Näheres 3. Stock. Iriedrichsplatz 14 Läden, auch als zu verm. 46061 B. 20. Tel. 2554. Hopierstrasse 139 Lahen mit anſtoßend. Zim⸗ Merx u. kl. Lagerraum per April zu vermieten. Näh. Laugſir. 24. Tel. 2007. 21918 1 5 a15 derne Lenauſtr. 3. Ein Laden mit Zimmer⸗Wohnung neid eine 3 Zimmerwoh⸗ nung im 2. Stock zu ver⸗ inteten Zu erfragen Uhlandſir. 4 3. Stock. 222 Laie Rötterſraße 2) Laden mit 3⸗Zimmerwohng. zu verm. 1 348. 223 e 106. Laden⸗ Wohn⸗ Ab füllraum ganz u. geteilt. Näh. Fried⸗ Planken kichsplatz 12, 8 Heneral-:eiger. Mittaablatt.) Mädchen- u. Knaben-Garderoben. Wir bringen in dieser Saison die neuesten chiosten Erzeugnisse der Kinder- und Backfisch- Mode, hervorragend in Formen, Stoffen und Ausführungen, vom einfachsten bis hochelegantesten Genre, — und bleten unsere Frühjahrs- Dekorationen eine gedrängte Uebersicht der täglich eintreffenden Neuheiten. Gebrüder Lindenhein SPegzialhaus FUuUr Kimdermodemn. „Unsere Schaufenster bitte zu beachten“, Mittelſtraße 77 Laden mit 3 Schaufenſtern, 2 Zimmer u. Küche im Eck⸗ haus, worin ſeit 40 Jahren ein Spezereigeſchäft betrieb. wird, iſt auf 1. April um⸗ ſtändehalber zu vermieten. Näh. 2. Stock. 46075 Saben mit Einrichtg. fütr Kolonialw. m. od. ohne Woh⸗ nung u. Abfüllraum ev. m. Hausverw. zu verm. 46505 Näh. IJ 4, 19, 3. St.— Läden od. ureau mit Dampfheizungs⸗Anlage, egenüber dem Hauotbahnhof und neuen Poftgebause pieis⸗ wert per ſofort oder ſpäter zu vermieien. 2 945 Näh. Irz. Tav. Schmitt, Windeckſtraße 31. Magazine 0 Friebrichsfelderſtr. 39, Werk⸗ ſtätte od. Magazin ev. Woh⸗ uung ſof. o. ſpät. z. v. Näh. Friedrichsplatz 12, Rohrer. 22316 Juungbuſchſtr. 22 ein ſchöner heller Parterreraum, einge⸗ richtet für Flaſchenbierhänd⸗ ler, auch als Werkſtätte oder Lagerraum geeignet, bis 1. Juni zu vm. Zu erfr. Laden. 46339 Lagerplatz⸗ Vermietung. Unterhellung. K. Mayer, Werderſtr. 1. 46•144 Trogz. Jpfpck. Magari in H 7, 37 per Spä⸗ jahr 1911 od. früber zu vern ielen. N7, 8, 213803 8. St., 4 5 Zubeh. ſof. bezieh⸗ Näh. B 1, 11, 3. St. 46593 1. bar z. v. 5 6. 7 9. Stock Lks., ſchöne 9 5⸗Zimmerwohnung zu vermieten. 46301 Näheres daſelbſt u. 4. St. „ Schöne 5⸗Zim⸗Wohng. m. Mädchen⸗ u. Badezimmer u. reichl. Zubeh. p. 1. April zu verm. Näh. im Laden. 22428 7. 10 2. Stock, ſchöne —8⸗Zim. Wohng. wovon ſich 2 Zimmer als Bureau ſehr eignen, m. Bad u. allem Zubehör per April zu verm. 10 3. St. 20976 B.43 part., 5 Zim. und 0 Zubeh. zu verm. Näh. B 5, 14, 2. St. 46141 L3 2 3⸗Zimmerwohnung zu vermi ten 22320 Näheres 3. Stock. D8, 6 3. Stock Preis 1400 Mk. zu verm. Nä ercs2.St dalelbſt. 22350 I 7. 1 großes Zimmer u. Küche ſof. od. 1. April zu vermieten. 46478 F 6, 5 7 Eine 3 Zimmer⸗ Woyn. p. 1. Aul. zu Näheres part. 46119 6 14 Seitb., 3 Zim. u. 9. Küche auf 1. April zu vm, Näh. 3. St. Bh. 46636 U.1 ſchöne 3⸗Zimmer⸗ .J0 Wohnung mit Scher⸗ u. Küchenbalk. bis April zu verm. 4645⁵0 JI. 13 75 Zimmer, Bade⸗ 9 zimmer, Küche, p. Mai z. vm. Näh. 2. St. 22302 JI. 13 2 Zimmer, Küche u. Keller p. April zu verm. Näh. 2. St. 1. 1 22301 Parterreräume p. Näheres 2. Stock. April zu verm, 22300 9 Neckarbr, 4 Zim. K.18 Küche; Keller u. Magdk.,. u. 4. St., zu vm. Näh. 1 Treppe liuks. 48279 K l, 22 1 Treppe hoch, ſchöne freund⸗ liche Wohnung, 5 Zimmer, Badezim., Küche, Manuſarde und ubehör, beſonders für Aerzte od. als Bureau geeig⸗ net, p. 1. April 1911 zu verm. Näh. 38. Stock rechts. 22440 K 2. 17 ſchöne Balkon⸗ 2 wohnung, 3 Zim, Küche mit Zubehör bis 1. April zu vermieten. 0 3. Stock. 46635 2, 30(Porßerhaus) 2 8 u. Küche, 3 Zim⸗ mer u. Küche, 6 Zimmer und Küche 1. April billigſt zu vermieten. 4466274 1 14 17 3. St., Eine ſchöne 0 5⸗Zim.⸗Won. mit allem Zubehör zu vermieſen Zu erfragen: 46278 Lindenhofſtraße 20. ((Deuiſches Reich). 1 Zimmer u. Küche an ruhiae Leute p. 1. Apri z. v. 22398 SA4, 13 8 ſchöne Zimmer und Küche an ruhige Leute per 1. Aprl zu vermieten. 22397 8b 1 2. 3 u. 4 Zimmer⸗ wohnungen zu um,. Näheres im Hofe daſelbſt, Telephon 2047 22450 86. 3 Südfeite, 4 Zim⸗ mer, Küche, Bad, per 1. April zu verm. Näh. 5. Stock, Frau Ackermann. 22.439 3, 2, 2 Zim. u. K. a. ruh. Leute z. v. Zu erf. 1 Tr. r. 46673 U4, 21 ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohng. bis 1. aprl zu Aaein 22451 Näher 3 part rre. 3 Zimmerwohnung mit Man⸗ ſardenkammer zu verm. 22089 Näher Bueau daſ. Akabemieſtr. II. 2. St., 4 Zim., Küche u. Zub. ſof. od. ſpäter zu verm. Näh, part. 46047 5, Parterrew. v. 4 Z. m Badez. u. reichl. Zub., ſow. ſch. Vorg. p. 1. April zu verm. Daſ. 4 Tr. ger. 3 Zimmerwohn. m. Zub. w. Wegz. bill. zu verm. Näh. daſ. 4. St. I. 46257 Burgſtr. 20, 3 Zimmer und üüche z. vm. Näh. 4. 5 rechts od. Thoräckerſtr. 9 46272 Burgſtraße 13 2. Stock, 2 Zimmer und Küche, *„ 7„ 2. ſofort beſiehbar zn verm. 2189g Näheres Eichbaumbrauerei. Agaärkenfr. 54 ſrupn f. Herstr. Stock, wegzuas alber 4 Aines mit Abſcheuß und allem Zubehör zum Preis v. M. 60 p. 1. April od. päter zu vermieten. 22264 Näheres daſelbſt oder L14,1 Friebrich Karlſtr. 10 Eckueubau. 46018 Eleg. 6⸗ u. 4⸗Zimmerwoh⸗ nungen p. 1. April zu verm. rchitekt W. Wühler, Telephon 4317. Grabenstr. 32 iſt eine 3⸗Zimmerwohnung billig zu vermieten. 21879 Umzugs-Nusverkauf dle fmposdnfe Huswahl gufer und schöner echter Teppiche ist seit Jahren das Ideal jedes Kunstllebhabers. 18757 Hus dem prächifigen Porrat jetzt die Wertpollsten Stücke weit unter seitkerigem Preise auswählen zu können, wird jeden Sonsumenten Zzu frühzeitigem Sinkaufe veranlassen. L 8, 143 Bismarckſtr., Stock,—6 Zim. m. Zubeh. 8 reisw. per 1. Juli zu v Näh. 4 St. 2225 L 10 part., 5 Zimmer u. „Zubehör, Maga⸗ zin u. Keller, evtl. auch ge⸗ teilt zu vermieten per April. Näheres parterre. 22319 13 4 Hinths., 2 Zimmer 5 u. Küche an ruh. Leute zu verm. 46268 M 7, S part. ſehr ſchön ausgeſt. 8⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Badezimmer und Zubehör auf 1. April zu ver⸗ mieten. Nä!.Stock. 10814 0 7 19 2. u 3. St. je 5 Zum. 19 zu vermieten. 2215 Näh eres O 7, 20, varterre: P6. 1 1 51 ſch. Wohng. Zim. u. Küche, neu herg., ſof o. ſp. z.., auch als Bur. geeign. Näh. part. 75 3 St. 22280 04. Küche 8 verm. Biemer u. Näh. Q4. 4, 8. St. 48501 1 G. 2 ſchöne 3 ohnungen mil Bad und Zubehör per 1. April oder ſpäter peisw Zu veim. Näheres daſelbit 3 St. links od. T 1,6 2. St. Bureau U. JBreiteſtr., 1 Zim. behör zu verm. t. Küche mit Zu⸗ ſchöne—6⸗ Zimmerwohnung mit Bad, Speiſek., elektriſch etc., ſehr preiswert zu verm. Ebenda helle und trockene Souterrain⸗Räume. 22195 Zu erfragen part. daſelbſt. 64, 4 Zi wer, Kuche n. üben. 85 vermeien. Niheres Waibel, M 6, 18. Feinfurecher 2828 215 0 Auguſta⸗Anlage 23. Hochherrſchaftl. ausgeſtattete 8⸗Zimmerwohnungen p. Apr. oder ſpäter zu verm. 22256 Näh. daſelbſt oder Luiſen⸗ ring Nr. 35. Telephon 374. Colliniſraße. Schöne Zim. Wohnung m. Babdeg⸗ u. Zub. preisw. zu vermieten. 45632 Näheres U 5, 16 bei Haber. Dammſtraße 6 4 Zimmer, Küche, Bad zu verm. Preis 750 22438 140 101 apß 32 Cihelsgeimerftr. 15 eig. Schöne 2⸗Zimmer Wohnung mi Abſchluß u Gas ſoſort od. ſpäler an ruhiſe Familie zu vermicten. Naheres 4. Stock. 22914 Zu vermieten frlatrieri l. Etage 22220 Sie Bade- zimmer u. Zubehör — elegant ausge- Stattet— p. l, April. Näheres Schulhof- strasse 4, parterre. Tolsbaderstra 30 3 ſchöne 3 Zimmerwohnung m Bad u. Zub. per ſof. z. verm. Näh. Mater, K 3, 16. 45651 Aühe Hauptbahuhof Neubau, Kl. Merzelſtr. 5 ſchöne Z Zimmerwohng. m. Zubeh. per 1 1 April zu vermietell. 22131 Näh. Strickle, R 7, 10. Tel. 4089. Jungbuſchſtr. 4 6 Zim., Küche, Bad n. Zub. zu verm. Näh. 4. St. 46132 Aaulch k. l. Jcdricsting eleg. Belle⸗Etage, je 7 Zim. mit Zubeh per ſofort od. ſpäter zu verin. Nah. zwiſch. 12—3 Uur bei Hahn, 3 6, 2ʃ, Ring. 40488 bame Str en + 2 Zimmer und Küche an ruh. Familie zu ver mieten 20796 Nähere; part. lechts Langerßtterſtr. 78 3 Zim. Lamehtraße 27 FZimmerwohnung m. reichl, Zubehör u. Garten p. 1. Apr. zu vm. Näh. Herbold, Reu⸗ nershofſtr. 27. Tel. 2248. 22161 Luisenring 20a 2. St., 6 Zim. u. Zub., Bad p. 1. Juli zu vm. Näh. part. —2432 Laugftr. 14, Vordhs., 1 Zim. u. K. u. 3 Z. u. K. i. Hinths. zu vermieten. 46294 Tangſtraße 39 a große 3 Zimmer Wohnung m. Küche und Manſarde per 1. April zu verm. Preis M. 45.— Näh. 3. St. links. 22452 11 Ländenhofraße 100. Schöne 2 u. 8 Zimſerwohn. zu bermteten, Näh ſeres Lindenhorſtraße 88, eine Treppe rechts. 2250 Meerfedür. 41 eeen Zimmerwohn zu vermieten. Näheres Waibel, 2. Stock oder M 6, 13. Fern⸗ ſprecher 3328. 21581 Meer felflstr. 67, 3 Zim., Kücht, Bad, Manf. 44 fr. Ausf.) per l. April zu verm. Näh Laden. Tel. 4709. 21723 Kleine Merzeiſraße Nr. 3 Neubau. Schöne 3 u. 4 Zimmerwoh⸗ nungen mit Bad, Küche Speiſek. u. Manſ. p. 1. 22041 zu vermieten. 22041 Näheres Karl Paul, Bau⸗ geſchäft, Stephanieuprom. 28. Telephon 2169. Große Merzelſtr. d lam Bismarckpl. u. Hauptbh.) Im 2. Stock beſf., neuseitl. -Aimmer-Wohnung mit allem Zubehör. Ferner im Hinterhauſe trockener, heller Souterrain⸗ Raum, ca. 60 qm groß, mit Anſchluß für Waſſer, Gas u. Elektr. per 1. April zu verm. Näheres Bureau Hinterhaus oder Telephon 1331. 22162 iltelstr.704%0 ſchöne 8 Zimmerwoznungen it Bad, Sbeiſekammel mit und ohne Manfarde per 1. April zu vermieten; ebendaſelpſt ſchöne ver⸗Wehnungen. 222²2 5 Dalbergſir. 10, r effenboler Nuitsſtraße 16, 2 Treppen, 5 Zimmer u. all. Zubehbör per 1. zu ver⸗ mieten. Näheres M—055 Bäckerei. Rheindammſtraße 36, iſt 15 beſſerem Hauſe ſchöne 4⸗Zim⸗ merwohng. uebſt reichl. Zub. im 1. od. 3. Stock p. 1. Apr. z. um. Näh. parterre. 481 464˙7c1 heindammſtr. 35 pat. u⸗ 3. Sl., ſe 3 Zim. u. Küche zu verm. Nä“. 3, 192. 46597 Nennershofſtraße 29 Ecke Aheinparkſtr. 1, ſchöne Z⸗Zimmerwohnung it Zu⸗ behör im 2. Stock auf 1. Abr. zu vermieten. 2192 Näheres 2. Stock rechts. Rheinauſtr. 15, 15, 5 Jim.⸗ Wohnung mit Bad und Zu⸗ behör, im Parterre od. 2. St. per 1. A kil od. früh. zu vm. Näheres Rheinauſtr. 15, 2 ild. Sttock. 21278 Nheinhänſerſtr. 55. Schöne freundl., neu her⸗ (gerichtete 3⸗Zimmerwohnung im 3. Stock, Zu uvm. Zu erfr. b. Mayer, 2. St. 955 u. Küche mit Speiſe⸗ u. Manſardkammer zu verm. 46069 Woſenentten kaße 30. ſch. 4⸗Zimmerwohn m. Badez..St. auf 1. April z. v. Näß. 3. St. links⸗ 21341 Am Rhein, herrl. Lage, 4⸗Zim.⸗Wohng. Bad, große Veranda p. Mai u. Juni zu verm. Rheinvillenſtr. 29 Zimme i und Maufar 1. April zu 1 5 en. 4621 1 —