. — Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 In ſera te: 80 Oie Golonel,⸗Zele. 28 Pg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus 1 877 Auswärtige Inſerate. 30, in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. e 218 Die Reklame⸗Zeile„1 Marl Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 Nr. 118. Samstag, 11. März 1911.(Mittagblatt.) atlo Heute den 11. März, abends 5 Uhr, 80 im Nibelungenſaale des Roſengartens eine ſtatt, in der Herr Reichstagsabgeordneter Dr. Gustav Stresemanm „Die Aufgaben des nationalen Liberalismus“ über: imlung resden ſprechen wird. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, ſowie alle liberal geſinnten Männer und Frauen freundlichſt ein. Der Vorſtand des nationalliberalen Dereins Mannheim. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Telegramme. Die reichsländiſche Verfaſſungsfrage. [ Berlin, 11. März. Die Konfervative Korreſ⸗ dondenz ſchreibt zur elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsvorlage: Nach der Stellungnahme der einzelnen Parteien des Reichstages dürfte das Zuſtandekommen der Vorlage auf Grund dieſes Kompromiſſes geſichert ſein. Die Mehrheit wird aus dem Zen⸗ trum, den Nationalliberalen und Freiſinn beſtehen. Die kon⸗ ſervative Partei dürfte die ganze Verfaſſungsvorlage ablehnen, da ſie die Zeit für eine ſolche radikale Aenderung des beſtehenden Verhältniſſes Elſaß⸗Lothringens noch nicht für gekommen an⸗ ſieht, und auch befürchtet, daß die jetzt gewährte Selbſtändigkeit nur dazu beitragen werde, weitergehende Forderungen zu er⸗ beben und vielleicht ſchwere internationale Entwicklungen herbei⸗ zuführen. Wie man fortgeſetzte Konzeſſionen macht, wenn einmal die Bahn der Verfaſſungsänderung betreten wird, beweiſt am beſten die Tatſache, daß noch bei Beginn der erſten Beratung der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsfrage Staatsſekretär Dr. Del⸗ brück namens der verbündeten Regierungen aus ſtaatsrechtlichen Gründen die Verleihung von Bundesratsſtimmen für Elſaß⸗Loth⸗ ringen für unmöglich erklärte und daß dieſe Konzeſſion ſchon nach 6 Wochen bewilligt wird. So dürfte auch das einzuführende Wahlrecht zur Zweiten Kammer in Elſaß⸗Lothringen nach der Annahme, Gegenſtand fortgeſetzter demokratiſcher Agitation wer⸗ den und die Zuſammenſetzung und Bildung der Erſten Kammer fortgeſetzt von der demokratiſchen Preſſe und Agitation angefoch⸗ ken werden. Zufriedenheit und Befriedigung ſchafft ohnedies der Kompromiß nicht. Und daher wäre es zweifellos beſſer geweſen, die Regierung hätte einen anderen Zeitpunkt zur Löſung der Lklſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsfrage gewählt. Der 90. Geburtstag des Prinzregenten. »London, 10. März. Der König hat, wie die„Weſtminſter Gazette“ meldet, den Prinzregenten Luitpold von Bayern zum Ritter des Hoſenbandordens ernannt. Die Unruhen in Marokko. Tanger, 10. März. Ein aus Fez am 5. März abgegan⸗ zener Poſtbote meldet, daß die Poſtboten aus Tanger, die Wege geſperrt gefunden hätten. Sie hätten durch das Gebiet der Uled Aiſſa gemußt, die ihnen bewaffnete Begleiter ſtellten. Der Poſt⸗ bote beſtätigt, daß eine ſcherifiſche Mahalla gegen die Kadſchaus einen Plünderungszug ausgeführt habe. Aus der Gegend von Me⸗ kines ſind ungünſtige Nachrichten eingelaufen. Alle Wege ſind vort von Plünderern überſchwemmt. Es läuft das Gerücht um, daß die Berber Melinos erobert und ausgeraubt hätten, Die Vesbabbahn OLondon, 11. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Daily Mail“ ſagt mit Bezug auf ihre geſtrige Meldung die Vorſchläge betreffend, welche der engliſchen Regierung hinſichtlich der Bagdadbahn gemacht worden ſein ſollen, daß in jenen Kreiſen, welche an der Frage intereſſiert ſeien, allgemein die Auffaſſung vorherrſcht, daß die türkiſchen Vorſchläge die Zuſtimmung der deutſchen Regierung bereits gefunden hätten, daß dieſelben aber auf keinen Fall in ihrer gegenwärtigen Form von England an⸗ genommen werden können, ſondern daß ſie höchſtens als Grundlage für weitere Verhandlungen zu dienen geeignet ſeien. Die geſamte Preſſe deutet die geſtrigen Ausführungen der„Nordd. Allg. Ztg.“ bez. der Verhandlungen über die Bagdadbahn als einen erfreu⸗ lichen Frontwechſel der Berliner Regierung und hofft, daß ſie Ausſicht auf eine Einigung biete. Die Mächte und Mexiko. OLondon, 11. März.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Neuyorker Korreſpondent der„Daily Mail“ kabelt ſeinem Blatt, daß Präſident Taft ſich gezwungen ſah, einer Anzahl von Reportern, die ihn auf der Reiſe nach dem Süden begleiteten, zu⸗ zugeſtehen, daß die Mobilmachung der Truppen nicht zu Manöverzwecken geſchehen ſei, eine Darſtellung, welche ſich nicht mehr aufrecht erhalten laſſe, nachdem nicht einmal Schieds⸗ richter für die angeblichen Manöver ernannt worden ſind. Der Grund, den Taft für die Mobilmachung angibt, iſt der, daß die Regierung von Waſhington aufgrund erhaltener Informationen zu der Ueberzeugung gelangte, daß die mexikaniſchen Rebellen im Begriff ſtehen, eine unabhängige Republik zu erklären. Der gegenwärtige Präſident Ditz würde nicht imſtande ſein, die Aus⸗ führung eines ſolchen Planes zu verhindern, der die Intereſſen der nordamerikaniſchen Union ernſtlich gefährden müßte. Daher hat man ſich in Waſhington entſchloſſen, die Proklamierung einer neuen Republik zu verhindern und weil die mexikaniſchen Re⸗ bellen vor allem deshalb immer wieder neue Widerſtandskräfte ſammeln konnten, da ſie ſich, wenn ſie bedrängt wurden, ſtets über die mexikaniſche Grenze zum Rückzug entſchloſſen. Man werde jetzt einen Militärkordon an der ganzen mexikaniſchen Grenze entlang ziehen. Weiter erklärte der Präſident, daß im Falle des Todes des Präſidenten Diaz eine allgemeine Anarchie an Mexiko einreißen ſollte, die nordamerikaniſchen Truppen über die Grenze marſchieren und die Ordnung wieder herſtellen würden. Man hoffe jedoch, daß dies nicht notwendig werden würde. Vorgeſtern Abend konnten die amerikaniſchen Truppen zum erſtenmal eingreifen, indem ſie eine Abteilung von 150 Re⸗ bellen, welche über die Grenze kommen wollten, gefangen nahmen. Waſhington, 10. März. Der japaniſche Botſchafter hat entgegen dahin lautenden Zeitungsmeldungen erklärt, Japan habe niemals den geringſten Verſuch gemacht, von Mexiko irgendwelche Konzeſſionen für eine Kohlenſtation für Marinezwecke an dey Magdalenenbay oder ſonſtwo an der pazifiſchen Küſte Mexikos zu erwerben. die Neichstagserſagwahl in Gießen ⸗Nidda. Gießen, 11. März. Bei der geſtrigen Reichstagserſatzwahl erhielt der national⸗ liberale Kandidat Prof. Giſevins 2516, der Kandidat der fortſchrittlichen Volks⸗ partei Pfarrer Korell 5059 Stimmen, auf den Antiſemiten Oberlehrer Werner fielen 7958 und auf den Sozialdemokraten Beck⸗ mann 7976 Stimmen. Es findet Stich⸗ wahl zwiſchen Werner und Beck⸗ maun ſtatt. In der Hauptwahl 1907 erhielt Köhler⸗Langsdorf 9017, der Nationalliberale Heyligenſtädt 7 484, der Sozialdemokrat Krumm 6396 Stimmen. In der Stichwahl ſiegte Köhler mit 11543 Stimmen über den Nationalliberalen, der 10 575 Stim⸗ men erhielt Nachdem eine Einigung der beiden liberalen Parteien auf eine gemeinſame Kandidatur nicht gelungen die Nationalliberalen einen eigenen Mandatsbewerber und auch die Volkspartei einen eigenen Mandatsbewerber vorgeſchickt hatte, konnte es nicht zweifelhaft ſein, daß die Stichwahl nicht wie 1907 zwiſchen dem Antiſemiten und dem Libe ralen, ſondern zwiſchen dem Anti⸗ ſemiten und dem Sozialdemokraten entſcheiden werde. Und es ſt ſchon heute nicht zweifelhaft, zu weſſen Gunſten dieſe Entſcheidung fallen wird, da es nicht zweifelhaft iſt, welche Stich wahlparole die Volkspartei ausgeben wird, Pfarrer Korell hat ſchon vor etwa 14 Tagen in einer Wählerverſammlung er⸗ klärt, daß gegenüber dem Rechtskandidaten nur der Sozial⸗ demokrat die vollsparteiliche Unterſtützung in der Stichwahl fin⸗ den werde. Selbſt wenn alſo von den auf Profeſſor Giſevius ge⸗ fallenen Stimmen eine beträchtliche Anzahl aus bürgerlicher Solidarität zum Antiſemiten ſtoßen ſollte, kann nach demStimm⸗ menperhältnis der beiden liberalen Parteien der Sieg des Sozialdemokraten kaum noch ungewiß ſein. Wir wollen heute auf die Geſchich te dieſer liberalen Uneinigkeit und der ihr ent⸗ ſpringenden Niederlage nicht näher eingehen, geſchehen iſt ge⸗ ſchehen, ſondern nur auf ihre Lehre. Und die iſt ſchmerzlich und bitter genug. Wäre es gelungen, eine Einigung über eine ge⸗ meinſame liberale Kandidatur zu erzielen, um die auch der Hanſabund mit großem Eifer, aber ohne Erfolg ſich gemüht hat, ſo war wenigſtens die Hoffnung vorhanden, daß dieſer libe⸗ rale Kandidat in die Stichwahl kam. Nun fallen beide liberale Parteien für dieſe aus, ſie haben zuſammen geſtern nicht einmal ſoviel Stimmen erzielt wie der zweite der nunmeyrigen Stich⸗ wahlwettbewerber. Dieſem betrüblichen Ergebnis liberaler Un⸗ einigkeit ſteht freilich die erfreuliche Tatſache gegenüber, daß der Liberalismus als Einheit gefaßkt ſeinen Beſitz' ſtandvon190 7 behauptet hat, der Nationalliberale Heyhligen⸗ ſtaedt erhielt damals 7484 Stimmen, in denen auch die Stim⸗ men des Freiſtuns enthalten waren, geſtern ſind 7595 liberale Stimmen abgegeben worden. Der Antiſemit dagegen kann einen Verluſt von 1059 Stimmen melden und der Soz i al⸗= demokrat einen Gewinn von 1580. So kommt in den Stimmziffern der Parteien die Signatur der Zeit zu außer⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 11. März. ordentlich lebhaftem und anſchaulichem Ausdruck. Der Zug geht nach links, das bleibt beſtehen, ſelbſt wenn wir in Betracht ziehen, daß 1907 die Antiſemiten in Köhler⸗Langsdorf eine be⸗ ſonders zugkträftige Kandidatur hatten. Aber der Liberalismus hat ſich in dieſem Abſtrömen von rechts nach links feſt behauptet im Gegenſatz zur Rechten und darüber darf er ſich freuen, aber ſoll über dieſer Freude nicht vergeſſen, die ernſte Lehredie⸗ ſer Wahl, daß liberale Doppelkandidaturen entweder der extremen Rechten oder der extremen Linken zugute kommen. Wäre rechtzeitig eine Einigung zuſtande gekommen, ſo hätte doch mindeſtens der liberale Einigungskandidat ſoviel Ausſicht gehabt in die Stichwahl zu kommen wie der Antiſemit oder der Sozial⸗ demokrat man muß dabei bedenken daß die gegenſeitige ſcharfe Befehdung der beiden liberalen Parteien jedenfalls eine nicht unbeträchtliche Anzahl liberaler Wähler dazu gebracht hat ihr Stimmrecht ruhen zu laſſen. Beachtenswert iſt der weite Vorſprung des volksparteilichen vor dem nationalliberalen Kandidaten. Es iſt natürlich Un⸗ fäinn, wie die„Frankf. Ztg.“ es tut, die nationalliberale Stimmzahl von 1907(7484) und die von geſtern einfach gegen⸗ Uber zu ſtellen und dann von„Vernichtung“ zu reden, denn in der Zahl von 1907 waren auch freiſinnige Stimmen enthalten, wenm ſich auch nicht ſagen läßt, wieviel. Einen allerdings auch nur wenig zuverläſſigen Vergleichsmaßſtab kann allenfalls die Wahl von 1893 bilden, wo 4330 Nationalliberale 1883 Frei⸗ ſinnige gegenüberſtanden. Seit dieſer erſten und einzigen frei⸗ ſinnigen Kandidatur hat ſich das Verhältnis zwiſchen den beiden beralen Parteien genau umgekehrt. Dieſe Tatſache wird für die nationalliberale Partei ſehr zu beachten ſein in Hinſicht auf die Auswahlder Kandidaten Der Wahlkreis Gießen⸗ Nidda hat eine ganz überwiegende ländliche Wählermehrheit und dieſer entſprechend nahm die nationalliberale Partei einen ſo agrariſch beſtimmten Kandidaten, daß ſelbſt nationalliberale Blätter Prof. Giſevius eine Zeitlang für ein Mitglied des Bundes der Landwirte halten konnten. Man muß annehmen, daß dieſe Konnivenz gegen angeblich vorhandene oder auch nur bermutete agrariſche Stimmungen in dem ländlichen Wahlkreiſe der nationalliberalen Partei mehr geſchadet als genützt hat, und in derſelben Richtung dürfte die Mithilfe des„nationalliberalen“ Herrn Dr. Becker, eines guten Freundes der„Wormſer Ecke“ und der„Süddeutchen Nationalliberalen Korreſpondenz“ bei der Agitation gewirkt haben. Man darf nach dieſem Ergebnis vermuten, daß die recht haben, die wie die„Mainbrücke“ am 4. März, ſagen:„Klare Politik zu treiben, das muß nach wie vor immer noch die Parole bleiben, vor allem in Heſſen!“ Und dieſe klare Politik muß auch getrieben werden bei der Auswahl der nationalliberalen Kandidaten, die, auch wenn ſie ein wenig agrariſch ſchienen, ſelbſt nicht in ländlichen nationalliberalen Wählerſchaften heute dieſelbe Anziehungskraft zu beſitzen ſcheinen wie noch 1907; daß daneben ein großer Teil des Erfolges der Volkspartei auf das glänzende agitatoriſche Geſchick Korells zurückzuführen, braucht nicht verkannt zu werden. So enthält dieſe für den Liberalismus verluſtreiche Wahl bedeutſame Lehren für den Geſamtliberalismus wie auch für die nationalliberale Partei und die Volkspartei, an deren For⸗ derungen die gemeinſame liberale Kandidatur ſcheiterte. Wenn ſte mit Ernſt beherzigt und befolgt werden, kann in anderen Wahlkreiſen gewonnen werden, was hier verloren ging. G. * Die„Frankf. Ztg“ gibt ſchon, wie wir ſoeben ſehen, die Stichwahlparole aus, die wir oben vermuteten: In der Stichwahl handelt es ſich für die Fortſchrittliche Volkspartei darum, den Sieg Dr. Werners zu verhindern. Das kann nur dadurch geſchehen, daß die für Pfarrer Korell abgegebenen Stimmen reſtlos auf den ſozialdemokratiſchen Kandidaten Beckmann überführt werden. Ganz abgeſehen von der durchaus unanſtändigen, vor keinem Mittel der Unwahr⸗ haftigteit zurückſchreckenden Agitation der Antiſemiten, die in ihren untergeordneten Organen auf ein geradezu erſchrecken⸗ des Niveau gewöhnlichſter Verhetzung und zügelloſeſter Dema⸗ gogie herabſank, macht es die politiſche Geſamtlage zur Pflicht jedes halbwegs liberalen Mannes nicht dem ſchwarz⸗blauen Block zu einem billigen Erfolg zu verhelfen und erſt recht nicht durch die aktive oder auch nur paſſive Unterſtützung ſeines politiſch minderwertigſten Beſtandteils. Darum heißt nunmehr die Parole: Für Beckmann und gegen den Genoſſen des ſchwarz⸗hlauen Blocks? Von dieſen ſollten und müßten ſo viele abkömmlich ſein, ſich frei Eine große Kundgebung des nationalen Fiberalismus in Mannheim ſoll und muß die heutige Verſammlung werden, in der der Reichs⸗ tagsabgeordnete Dr. Streſemann über die die Aufgaben des nationalen Liberalismus ſprechen wird. Die Verſammlung findet heute Samstag, den 11. März, abends 8½ Uhr im Nibelungenſaale ſtatt. An unſere Partei⸗ freunde, an alle liberal gefinnten Männer und Frauen der Stadt Mannheim und des Reichstagswahlkreiſes Mannheim⸗ Schwetzingen⸗Weinheim ergeht der Ruf ſich zu dieſer Verſamm⸗ lung einzufinden, Mann für Mann, und ſich zuſammenzuſchließen zu einer großen, machtvollen, anfeuernden und begeiſternden Kundgebung des Liberalismus, damit unſere Gegner links und unſere Gegner rechts erkennen, wieviel Kraft und Luſt zum Kampfe und Wille zum Siege im liberalen Bürgertum unſeres Wahlkreiſes lebt. Der erſte glücklich durchgeführte Anſturm iſt ſchon gleich einer halb gewonnenen Schlacht. 1907 hatte unſer Wahlkreis 17 00O liberale Wähler. machen können von Berufspflichten und geſellſchaftlichen Nötigun⸗ gen, ſich frei machen vor allem von dem Todfeind des Liberalismus, der politiſchen Läſſigkeit und Trägheit, daß der mächtige Raum des Nibelungenſaales bis auf den letzten Platz gefüllt wird. So biele liberale Männer und Frauen unſeres Wahlkreiſes werden und müſſen Zeit und politiſches Pflichtgefühl genug haben, um dieſen Abend ſich frei zu halten für eine große, durchſchlagende Kundgebung des liberalen Gedankens, durch die wir dem Gegner unſere Stärke und unſere Kampfbereitſchaft nachdrücklich und eindringlich zum Bewußtſein bringen. In ſeinem Neujahrs⸗ wunſche für die nationalliberale Partei hat unſer Führer Baſſermann ſeine Freunde gemahnt, tapfer zu fechten und vor allem zu rüſten, den Liberalismus gemahnt, die ihm günſtige Stimmung zu nützen. Nützen wir die Zeit und die uns günſtige Stimmung! ſo ſchloß Baſſermann ſeine Kundgebung. Und wir ſagen: Zeigen wir liberale Wähler des 11. badiſchen Wahlkreiſes, daß des Führers feurige und aufeuernde Mahnungen auf fruchtbaren Boden gefallen ſind. Kein national und liberal geſinnter Mann fehle heute Samstag abend im Nibelungenſaal. Alle Parteifreunde, alle liberal geſinnten Männer und Frauen aus Stadt und Land mögen zuſammenſtrömen, damit auch dieſe Verſammlung mit einem der hervorragendſten und tüchtigſten Führer des nationalen Liberalismus als Redner, der in Kaſſel gerade der nationalliberalen Politik in Baden großes Verſtändnis und Sympathie entgegenbrachte, einen durchſchlagenden Beweis er⸗ bringe, daß der Liberalismus wieder den Willen zur Macht beſitzt und betätigen will. — Politische(lebersicht. * Mannheim, 11. März 1911. Deutſchland und Meriko. Eine Telegraphen⸗Agentur, die es manchmal liebt, ihren Mitteilungen einen offiziöſen Anſtrich zu geben, hat anläß⸗ lich der mexikaniſchen Wirren die Nachricht verbreitet, daß, wenn die Intereſſen deutſcher Staatsbürger in Mexiko bedroht werden ſollten,„Deutſchland unbedingt ſofort ſelbſt diejenigen Maßregeln ergreifen würde, die zum Schutze der deutſchen Landsleute geboten erſchienen.“ Auf die in dieſer ſcharfen Ton⸗ art vorgetragene Meldung iſt geſchehen, was man ohne weiteres vorauſehen konnte: Unſere Freunde von der gelben engliſchen Preſſe haben ſich der Nachricht bemächtigt, um in den Vereinig⸗ ten Staaten den Eindruck hervorzurufen, als ob Deutſchland ſich mit der Abſicht trage, ſich in die mezikaniſchen Wirren ein⸗ zumiſchen. Solche Verſuche verfehlen in Amerika, wo man in bezug auf europäiſche und namentlich deutſche Vorgenge von einer erſtaunlichen Leichtgläubigkeit iſt, ſelten ihre Wirkumg, und ſo kann man ſchon jetzt in amerikaniſchen Blättern leſen, daß die Vereinigten Staaten gezwungen ſein könnten, die Monroelehre gegen Deutſchland zu verteidigen. Wir glauben nun, daß die mobil gemachten Truppen der Verein. Staaten ganz ſicher nicht in die Lage kommen werden, deutſches Blut in Verteidigung der Monroelehre zu vergießen. Wir haben ein natürliches Intereſſe daran, daß Mexiko, mit dem wir rege wirtſchaftliche Beziehungen unterhalten, ſich geordneter Verhältniſſe erfreue, und wir würden es aus dieſem Grunde mit Genugtuung begrüßen, wenn die gegenwärtigen Wirren bald ein Ende nähmen. Bisher liegen hier keinerlei Nachrichten vor, daß Leben oder Eigentum deutſcher Staatsbürger in Mexiko bedroht ſeien, und die Regierung iſt daher auch noch nicht in die Lage gekommen, über Schutzmaß⸗ regeln nachzudenken. Sollten in mexikaniſchen Hafenſtädten Unruhen vorkommen, bei denen die fremden Behörden deutſche Bürger nicht ausreichend ſchützen könnten, ſo würde Deutſchland zu erwägen haben, ob es von einem klaren und auch von den Ver⸗ einigten Staaten ſtets rückhalklos anerkannten Rechte Gebrauch machen und Kriegsſchiffe dorthin ſenden ſoll. Von dieſer Aus⸗ übung eines unbeſtrittenen Rechtes bis zu einer Einmiſchung in die innern Verhältniſſe Mexikos iſt aber ein himmelweiter Weg, deſſen Zurücklegung kein vernünftiger Menſch in Deutſchland an⸗ empfehlen wird. Selbſt wenn die jetzigen Unruhen zu einer vollſtändigen Umwälzung der mexikaniſchen Verhältniſſe führen ſollten, ſelbſt wenn die Vereinigten Skaaten von Mexiſo um Einverleibung gebeten werden ſollten, oder wenn Nordamerika dieſe Einverleibung gegen den Willen der Mexikaner vornähme, würde Deutſchland ſicher nicht der Don Quichote ſein, der bei dieſer Gelegenheit vom Leder zöge. Wie ſich die amerikaniſchen Staaten unter ſich verkragen oder nicht vertragen, iſt ihre Sache und wenn wir ſchon in Europa nicht den Drang empfinden, den Hans Dampf in allen Gaſſen zu ſpielen, ſo trifft das noch mehr auf Amerika zu. Von unſerer Seite droht alſo der Monreolehre keine Gefahr und ob man ſie ruhig in den Archiven ſchlafen läßt, oder ſie ab und zu herausholt, um ſie abzuſtauben, bleibt für uns ohne jede Bedeutung. Deutsches Reich. — Zum 90. Geburtstag des Prinzregenten von Bayern. Die Nordd. Allg. Ztg. meldet: Der Kaiſer verlieh außer dem blerorden an den Grafen Lerchenfeld zum 90. Geburtstage des Prinzregenten Luitpold die Brillanten zum Großkreuz des Roten Adlerordens dem Staatsminiſter Grafen von Podewils⸗Dürniz, den Roten Adlerorden 1. Klaſſe dem Staatsminiſter der Juſtiz von Miltner und dem Staatsminiſter der Verkehrsangelegenheiten bon Frauendorfer, den Kronenorden 1. Klaſſe dem Staatsrat von Loeſel und den Kronenorden 1. Klaſſe dem Miniſterialrat von Müller. Dazu wird noch gemeldet: Graf Lerchenfeld konnte im vergangenen Nopember auf eine dreißigjährige Tätigleit an dem Berliner Poſten zurückblicken, und man wird wohl in der jetzigen Auszeichnung auch eine Anerkennung für ſeine Erfolge in dieſen dreißig Jahren Berliner Tätigkeit erblicken können. Badiſche Politik. Karlsruhe, 10. März. Nach einer Meldung der„Straßb. Poſt“ hat der Vorſtand der kirchlich⸗liberalen Vereini⸗ gung eine außerordentliche Landesverſammlung zur Beſprechung der Vorkommniſſe der letzten Zeit nach Offenburg einbernſen. Die Verſammlung ſoll am 15. März, nachmittags%3 Uhr, im Gaſthaus zum„Ochſen! in Offenburg ſtateftnden. Die Oberbtrgermeiſterkonferenz. Karlsruhe, 10. März. In der Stadtratsſitzung berichtete der Vorfitzende über die Verhandlungen der kürzlich in Offenburg abgehaltenen Oberbürgermeiſterkonferenz. Mit Bezug auf dieſe Ver⸗ handlungen erklärt ſich der Stadtrat mit dem Vorſchlage des Gr. Miniſterinms des Innern, daß der Anſatz der Wertzuwachsſteuer in den eigene Grundbuchämter beſitzenden Städten dieſen Grundbuch⸗ ämtern übertragen werden ſollen, einverſtanden, vorausgeſetzt, daß die Städte dafür aus der Staatskaſſe entſchädigt werden, da dieſe zur Deckung der Koſten der Verwaltung und der Erhebung der Steuer 10 vom Hundert des Steuerertrages erhält. Staatliche Sparſamkeitsmaßnahmen. Unter der Ueberſchrift„Staatliche Sparſamkeitsmaßnahmen“ brachte kürzlich die„Karlsr. Ztg.“ einen Artikel, der ſich mit Aus⸗ führungen der„Bad. Beamten⸗Ztg.“ in gleichem Betreff be⸗ ſchäftigte. Beamtenblatt Stellung zu den Darlegungen in der„Karlsr. Ztg“ und gelangt dabei zu folgendem Standpunkt:„Im Grund ge⸗ 77777ãã AAd0 ã ͤ AAAbbbbbbbbPcccc Feuilleton. Prinzregent Luitpold non Payern. (Zu ſeinem 90. Geburtstag(12. März 1911.) (Schluß.) Die Geſtalt des Prinz⸗Regeuten, an ſich ſchon würdevoll durch die auch im höchſten Alter noch bewahrte vornehm⸗aufrechte Hal⸗ tung, erſcheint noch ehrwürdiger, wenn man bedenkt und berechnet, welch ferne und lange Zeiträume ſich in dem Hochbetagten verkör⸗ En. Seine Jugend fällt noch in Goethes Alterstage; als der größte deutſche Dichter ſtarb, zählte der Prinz bereits elf Jahre, und an ſeinem Geburtstag lebte noch Napoleon auf St. Helena! Des Prinz⸗Regenten Vater, König Ludwig., der Schöpfer des „kaſſiſchen“ München und der Bewunderer Goethes, war noch ein zohn des 18. Jahrhunderts und hatte drei Jahre vor Ausbruch der großen Revolution das Licht der Welt erblickt. Aber Prinz⸗ egent Luitpold hat auch noch den erſten bayeriſchen König, ſeinen Großvater, gekannt, der 1826 ſtarb und iſt ſomit Zeitgenoſſe ſämt⸗ r bayeriſcher Könige. Ueberhaupt iſt er der älteſte in der Geſchichte bekannte Wittelsbacher. In dieſem Jahr, in das ſein 90. Geburtstag fälkt, ſind es 76 Jahre, daß er der bayeriſchen Armee angehört; außerdem iſt er der älteſte Generalfeldmarſchall der deutſchen Armee. Der Prinz⸗Regent, der ſich auch heute noch einer ſeltenen Rüſtigkeit erfreut, war vor fünfzig Jahren in ſo ſchlechten Geſund⸗ heitsverhältniſſen, daß ihm damals niemand ein auch nur an⸗ nähernd ſo hohes Alter prophezeit hätte. Seine Rüſtigkeit ver⸗ dankt er nicht zum mindeſten ſeiner Lebensweiſe als Soldat und Jagdherr. Seine geliebten Jagdgebiete ſind vor allem das Berch⸗ tesgadener Land und der Speſſart; beide wildreiche Gebiete beſucht er noch heute ein paar Mal im Jahr mit einer durchaus nicht nach höfiſchen Regeln, ſondern ganz nach ſeinem perſönlichen Ge⸗ ſchmack zuſammengeladenen Jagdgeſellſchaft, die mit dem Regenten recht zwanglos verkehrt. Zwanglos und natürlich iſt auch die Art, wie der Landesvater ſeine Jäger, Treiber und die Bauern ſeiner Jagdgebiete zu nehmen verſteht; es gibt da mancherlei hübſche Hiſtorien, die von der beiderſeitigen Urwüchſigkeit zu er⸗ zählen wiſſen.— Der oberbayeriſche Dialekt, den der Regent wie überhaupt der ganze Hof ſehr liebt und anwendet, iſt an und für ſich ſchon die Grundlage des Sichverſtehens. Ebenſo ungezwungen iſt der Regent im Verkehr mit den Mün⸗ chener Künſtlern. Er iſt da recht vorurteilslos. Schlagworte haben ihn niemals abgehalten, einen Künſtler hintanzuſetzen, und niemals hat er ſich durch die Deviſe„Sezeſſion“ davon zurückhalten laſſen, den Spuren eines tüchtigen Künſtlers nachzugehen. Atelier⸗ beſuche zu machen iſt noch immer eine Lieblingsgewohnheit des Regenten, und ſo erſcheint er in gleich liebenswürdiger und gleich intereſſierter Weiſe ebenſo bei einem der Jüngſten, wie etwa bei den„Akademikern“. Die Münchener Künſtler verſichern denn auch, es ſei eine Freude, den vornehmen alten Herrn zu porträ⸗ tieren, der, wenn er darum gebeten wird, meiſt ohne weiteres dazu bereit iſt zu ſitzen. Ohne ein Schönredner zu ſein, kann man be⸗ haupten, daß es nicht zum mindeſten die Vorurteilsloſigkeit des Regenten war, die in den neunziger Jahren der neuen Richtung in der Kunſt gerade in München Licht und freie Luft gewährte— im Gegenſatz zum hohen Norden, wo manch bedeutende Künſtler⸗ namen an den höchſtoffiziellen Stellen noch immer kaum aus⸗ geſprochen werden dürfen. Vorurteilslos, ausgleichend und die Gegenſätze mildernd, hat der Regent auch in politiſcher Beziehung gewirkt. Bayern iſt ein Land, in dem das demokratiſche Prinziß immer eine große Rolle geſpielt hat; dies hat ſich in den letzten dreißig Jahren vielleicht noch verſtärkt, und das Landesoberhaupt hatte eigentlich kaum Ge⸗ legenheit, in politiſcher Beziehung perſönlich ſtark hervorzutreten. Um ſo tiefer ging der ſtille Einfluß des Regenten, wenn es galt, allzu große Parteileidenſchaften und Gegenſätze auf das Niveau der Verſtändigung zu bringen. Bezeichnend dafür iſt ein ſehr politiſch gefärbtes Vorkomm⸗ nis, das einſt nicht nur in Bayern, ſondern im ganzen Reich größ⸗ tes Aufſehen erregt hat. Der noch jugendliche Kaiſer Wilhelm II. machte bald nach ſeiner Thronbeſteigung ſeinen erſten Beſuch in München und trug ſich, als er im Rathaus empfangen wurde, mit der Deviſe„suprema lex regis voluntas“ ins goldene Buch der Stadt ein,— ein Satz, der ſofort nicht nur in Bayern, ſondern in ganz Deutſchland und darüber hinaus viel Aufſehen erregte und lebhaft kommentiert wurde. Einige Zeit verging und auch der Regent beſuchte das Rathaus. Als er ſich ebenfalls ins Goldene Buch eingetragen hatte, las man die Worte: salus publioa 5S UPremalex. Fürs öffentliche Wohl im Stillen zu arbeiten, perſönlich aber zurückzutreten,— dieſe moderne Regierungskunſt iſt vorzügli die des Prinz⸗Regenten. Auch damit bewährt er die Tradition des Wittelsbacher Hauſes und der Wahlſpruch ſeines königlichen Vaters Ludwig., des lebendigen Menſchen und menſchlich füß⸗ lenden Fürſtin, iſt nicht allein dem Wort, ſondern dem Weſen nach auch der ſeine: „Gerecht und beharrlich.“ Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Hof⸗ und Natioualtheater Mannheim.(Spielplan.) Sonn tag, 12. März, vorm. 117 Uhr: Matinee:„Der Walzer“: Abends 6½ Uhr():„Tell“.— Montag, 13.():„Der Evangelimann⸗ An⸗ fang 7 Uör.— Dienstag, 14., Eiuheitsvorſtellung:„Die Jüdin von Toledo“. Aufang 8 Uhr.— Mittwoch, 15.(BE„Izeglz. Anfaug 7 Uht. 1 In ihrer neueſten Nummer nimmt das genannte SR rr r 2* 9 5 Mannheim, 11. März. 5 General⸗Anzeiger. Cbeittagblatt) nommen kam es uns bei unſeren Ausführungen weniger darauf au, die bereits erfolgten Vereinfachungen Revue paſſieren zu laſſen, als darauf, zu zeigen, daß gerade im Bereiche des Miniſte⸗ riums des Innern und des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und des Unterrichts bisher noch keinerlei Vereinfachungen wahr⸗ genommen werden konnten, trotzdem ſolche, wie wir in unſerem Artikel zeigten, ſehr gut möglich ſcheinen. Was den im Schluß⸗ ſa; der Regierungserklärung ausgeſprochenen Wunſch: wir möchten an unſerer Sympathie für die Vereinfachung und Ver⸗ billigung der Verwaltung auch dann feſthalten, wenn durch die Sparſamkeitsbeſtrebungen auch die Beamten in Mitleidenſchaft gezogen werden, betrifft, ſo können wir nur ſagen, daß wir den bisher durchgeführten Reformen ſtets das richtige Verſtändnis entgegengebracht haben, und daß wir auch dann, wenn, wie z. B. bei der Zurückverſetzung der Stationen in niedere Klaſſen, die Intereſſen der Beamten ſtark berührt werden, uns immer auf den Standpunkt ſtellen werden, den uns die Tendenz unſeres Blattes: die Intereſſen der Beamten zu wahren und zu fördern, bor⸗ ſchreibt. Inwieweit wit dabei unſere Sympathie für die Ver⸗ einfachung und Verbilligung der Verwaltung aufrecht erhalten können, wird ganz davon abhängen, in welchem Verhältnis die Vorteile der Reformen zu den Opfern ſtehen, die von den Be⸗ amten— hauptſächlich von den mittleren und unteren— berlangt werden. Wir wollen aber auch nicht unterlaſſen zu betonen, daß diejenigen Reformen, für die wir beſondere Sympathie haben, zu⸗ nächſt nicht überwiegend auf Koſten der mittleren und unteren Beamten gehen.“ Bürgerausſchußſitzung in Hockenheim. K. Hockenheim, 11. März. Bürgermeiſter Schütz eröffnete die geſtern abend 8 Uhr abgehaltene Sitzung des Bürgerausſchuſſes in An⸗ weſenheit von 47 Mitgliedern. 22 Mitglieder fehlten. In Zukunft ſollen unentſchuldigt Fehlende beſtraft werden. Der erſte Punkt der Tagesordnung betraf die zenehmigung des Voranſchlags pro 1911. Nach dem Voranſchlag belaufen ſich die Ausgaben auf 142 628 Mark, die Einnahmen auf 45 048 Mk., mithin noch 97590 Mk. zu becken ſind, die durch eine Umlage von 40 Pfg. auf die umlage⸗ pflichtigen Steuerkapitalien erhoben werden. Bürgermeiſter Schütz gab zunächſt einen kurzen Ueberblick über die Vermögenslage von Hockenheim und bemerkte, daß die Vermögenslage der Gemeinde als eine ziemlich gute bezeichnet werden könne. Allerdings waren die Einnahmen für einen Plaß von 7000 Einwohnern nicht ſo bedeutend, wie ſie ſein ſollen. Was uns hier fehlt, iſt ein größeres Unternehmen, das ſich in hieſiger Stadt etabliert und die—500 Arbeiter, die auswärts in Arbeit ſind, hier beſchäftigt werden können. Trotz aller Bemühungen des Gemeinderats, trotz Gas⸗ und Waſſerwerk, iſt es nicht gelungen, ein großes Unternehmen hierher zu bekommen. Alle Verhand⸗ lungen haben ſich immer wieder zerſchlagen. Alles Kapital ſtrömt eben den größeren Städten zu. Man könnte verſchiedene Fälle von der Abwanderung des Kapitals nach Mannheim anführen. Ich glaube aber, daß es in nicht allzu langer Zeit gelingt, daß ein größeres Unternehmen ſich hier niederläßt. Wie bekannt, haben wir am Platz eine Zigarrenindu⸗ ſtr ie, die einen großen Teil der arbeitenden insbeſondere der weiblichen Bevölkerung ausreichenden und lohnenden Verdienſt gibt. Die Zigarrenfabriken tragen aber der Gemeinde nicht ſehr viel ein. 3½ der Zigarrenfabrikanten wohnen auswärts und be⸗ kanntlich muß da, wo der Wohnſitz iſt, auch die Steuer bezahlt werden. Die Liegenſchaftswerte ſind um 241 740 Mk. geſtiegen, während die Steuerwerte des Betriebsvermögens eine Abnahme von 79 400 Mark zu verzeichnen haben. Was das Gaswerk anbelangt, ſo hat dasfelbe ziemlich befriedigend abgeſchloſſen, trotzdem der Gas⸗ preis von 20 auf 16 Pfg, erniedrigt wurde. Beim Waſſer⸗ werk ſtehen wir jetzt auf dem Standpunkt, daß die Ausgaben durch die Einnahmen vollſtändig gedeckt werden. Trotz einer Extraausgabe von 11 500 Mark iſt es gelungen, die Umlage auf 40 Pfg. zu halten. Am Gas⸗ und Waſſerwerk beſitzt die Ge⸗ meinde eine gute Einnahmequelle, die es ermöglicht, den Umlage⸗ fuß in beſcheidenen Grenzen zu halten. Hierauf wird in die Beratung des Voranſchlags eingetreten. Bei Poſ. 60c„auf öffentliche Gewäſſer“ verlangt BAM. Seß⸗ ler eine gründlichere Reinigung des Baches und verlangt die Einſetzung eines höheren Betrages hierfür. Bürgermeiſter Schütz verſpricht Abhilfe. Bei Poſ. 26d„auf Friedhöfe“ bemerkt der Vorſitzende, daß für die Friedhoferweiterung 1000 Mk. als erſte Rate in den Voranſchlag aufgenommen worden ſei. Bei Poſ. 28e„Lehrer⸗ und Dienſtperſonal“ bemängelt BAM. Se 5 ler die Vergütung für Ueberſtunden mit 2460 Mk. BAM. Euſtachi bedauert, daß keine Poſition für den Schularzt eingeſetzt iſt. Bürgermeiſter Schütz entgegnet, daß Herr Dr. Erckebrecht Schularzt ſei. Bei Poſ. 30„auf die Geſundheitspflege“ verlangt BAM. Alevander, daß die Schulkinder monatlich einmal ein Freibad erhalten. Bürgermeiſter Schütz hat nichts dagegen ein⸗ zuwenden. Bei Poſ. 36b„für die Beamten und Angeſtellten“ er⸗ ſucht BAM. Euſtachi um Einführung eines Gehaltstarifs. Bürgermeiſter Schütz iſt dafür; aber im vorigen Jahre, als gleichfalls dieſe Frage angeregt wurde, ſei ſie abgelehnt worden. Bei Poſ. 36b: 11„Remunerationen“ verlangt BAM. Heim Aufſchluß über den hierfür vorgeſehenen Poſten von 800 Mk. Bürgermeiſter Schütz entgegnet, daß dies die Gratifikationen für die Gehilfen und Lehrlinge darſtelle. Hierauf wird der Voranſchlag nach kaum einſtündiger Be⸗ ratungsdauer in namentlicher Abſtimmung einſtimmig genehmigt. Erſatzwahlen. Für die beiden weggezogenen Bürgerausſchußmitglieder Karl Achtſtätter und Ludwig Rauſch, ſowie für den zum Gemeinderat gewählten Jakob Pflaum waren Erſatzmönner zu wählen und zwar dauert ihre Reſtdienſtzeit bis zur allgemeinen Erneuerungs⸗ wahl im Februar 1912.— Es wurden gewählt die Herren Jakob Kleve., Landwirt, Stefan Kühnle, Werkführer und Mich. Geiß III., Werkführer. Nach Wahl der Abhör⸗ und Dekreturkommiſſion wurde die Sitzung um 9410 Uhr geſchloſſen. Nus Stadt und Land. MRausheim, 11. März 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 9. März 1911. Der Wirte⸗Innung(Freien Innung) in Mannheim wird für die vom 1. bis 10. April ds. Is. im Roſengarten ſtattfindende große Kochkunſt, Wirte⸗ und Hotelfach⸗Aus⸗ ſtellung ein Barzuſchuß bewilligt. Für die weitere Behandlung der Krankenhausbau⸗ frage wird eine beſondere Bauko m m iſſion gebildet, be⸗ ſtehend aus der Krankenhauskommiſſion und den ſachverſtändigen Mitgliedern der techniſchen Kommiſſion. Nach längeren Verhandlungen iſt zwiſchen der Großh. Forſt⸗ und Domänendirektion und der Stadtgemeinde eine Vereinbarung zuſtande gekommen, wonach das Domänenärar im Vergleichswege aus dem im Gange befindlichen Beizugsverfahren zu den Koſten der zweiten Neckarbrücke ausſcheidet und dafür der Stadtgemeinde vomärariſchen Herzogenried eine Fläche von 245 Ha. zum Preiſe von 1 Millionen Mark(⸗ ca. 4,09 Mk. pro Qm.] zu Eigentum abtritt mit der Verpflichtung, hiervon etwa ein Drittel innerhalb 5 Jahren als Park anzulegen und den übrigen Teil des Kaufobjektes vor Ablauf von 15 Jahren nicht baulich aufzuſchließen. Ueber dieſe Vereinbarung wird dem Bürgerausſchuß Vorlage erſtattet und nach Erteilung ſeiner Zu⸗ ſtimmung der Kaufvertrag abgeſchloſſen werden. Der Stadtrat erklärt ſich damit einverſtanden, daß einer An⸗ regung der Regierung entſprechend die Fe ſtſezung der Wert⸗ zuwachsſteuer durch das Grundbuchamt erfolgt. Der Stadtrat genehmigt die Einrichtung von Unter⸗ richtsſtunden im Geigenſpiel am Lehrerinnen⸗ ſe minar, nachdem ſich die Gr. Oberſchulbehörde zur ſatzungs⸗ mäßigen Beteiligung am Koſtenaufwand bereit erklärt hat. Auf Veranlaſſung Gr. Bezirksamts nimmt der Stadtrat Stellung zu der Frage, ob im Stadtteil Käfertal die Abfuhr der Haushaltungsabfälle durch ortspolizei⸗ liche Vorſchrift zu regeln iſt. Der Stadtrat vermochte mit Rück⸗ ſicht auf den vorwiegend ländlichen Charakter des Stadtteils ein Bedürfnis nicht anzuerkennen. In den Erweiterungsbau der Kühlhalle des Schlachthofes ſoll eine Fleiſchtransportbahn ein⸗ gebaut werden. Wegen Nachbewilligung des hierfür erforderlichen Betrages von 42 300 Mark wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. Zur Einrichtung eines ſtändigen Sommer⸗ Wirtſchaftsbetriebes im Roſengarten wird die An⸗ ſchaffung verſchiedener Inventarſtücke genehmigt. 2 n rückſichtigen müſſen, weshalb nicht alle Wünſche erfüllt we In der erſten Sitzung hatten die Stadträte Dr. Allt und Tef * Prüfung. Der Beginn der Werkme iſterprüfun⸗ den Bahn⸗ und tiefbautechniſchen Dienſt iſt auf 19. April feſtgeſetz Die Geſuche um Zulaſſung zur Prüfung ſind ſpäteſtens bis 1. Apr mit den erforderlichen Belegen beim Betzirksamte Karlsruhe einz reichen. * Aus dem„Großherzog Friedrich⸗Veteranendank⸗Fond“ wurde nach dem veröffentlichten Rechenſchaftsbericht im Jahre 1910 folgende Unterſtützungen gewährt: 1. An Mitglieder des Militärvereins⸗Ve bandes und an Hinterbliebene ſolcher 30 270.; 2. an Nichtverband mitglieder 1400 M. Es erhielten im ganzen Zuwendungen 1298 P ſonen, darunter 1137 Kriegsveteranen, im Geſamtbetrage von Mar 31 780. Der Vermögensnachweis ergibt folgendes: Stand am 1. In 1910 183 276.81., Zinſen vom 1. Jauuar bis 31. Dez. 1910 5889. Mark, Gewinn an ausgeloſten Effekten 36., im ganzen 189 202.0 Mark. Davon gehen ab: Unterſtützungen 81780., Verwaltungs koſten 722.46., Kursverluſt, Stempel, Speſon ete. 1722.70., i ganzen 84 175.16 M. Somit ergibt ſich auf 1. Jan. 1911 ein B mögensſtaud von 155 026.90 M. 5 * Parteiverſammlung im Nibelungenſaal. Es wird nochmal darauf hingewieſen, daß heute abend die beiden erſten Reihen der pore des Nibelungenſaales von 348 bis ½9 Uhr lediglich für di Damen reſerviert ſind. Von 7½9 Uhr an iſt die Empore für z mann zugängig. Selbſtverſtändlich dürfen die Damen aber au wird nach dem, was man allgemein hört, eine ſehr ſtarke ſein. Beginn iſt auf pünktlich 8½ Uhr feſtgeſetzt. * Oeffentliche Verſammlung der Fortſchrittlichen Volksparte lichen Volkspartei ſprach Herr Stadtrat Vogel übe meindeangelegenheiten“. Seine Ausführungen b bei der zahlreichen Zuhörerſchaft einem lebhaften Intereſſe. Stv. Anſel m begrüßte die Anweſenden mit einem Hinweis auf Referat, das in Anbetracht der bevorſtehenden Bubdgetberatung der jüngſten Bürgerausſchußſtt ung eine beſondere Aktualität beſt Herr Vogel begann ſein Referat mit einer vergleichenden Geg überſtellung der bereits erfüllten und heute auf ein großes Maß ar gewachſenen unerfüllten Aufgaben unſerer Stadt. Mit der Entwie lung unſeres Gemeinweſens gingen in naturgemäßer Parallele die finanziellen Anforderungen Hand in Hand. So wie die nahmen gewachſen, ſind auch die Ausgaben geſtiegen. Man muß b. den geſteigerten Ausgaben aber auch berückſichtigen, daß der Geldwe ganz erheblich geſunken iſt. Der Redner ſetzte ſodann den Zuhbrer die hauptſüchlichſten Auforberungen des ſtädtiſchen Budgets für 191 auseinander und ſtellte dieſem die Zahlen des Jahres 1896 gegenübe Dieſes Jahr hat der Referent als Vergleich deshalb herausgenomn weil von dieſem Zeitpunkte an die Mitwirkung ſeiner Partei bel ſtädtiſchen Verwaltungsgeſchüften datiert. Die Geſamtausga 5 trugen 186 4 209 000., heute belaufen ſie ſich auf 16 822 000 M. D Schulden beliefen ſich damals auf 17 751000., heute haben ſi Höhe von 70 147 000 M. erreicht. Ihnen gegenüber haben ſich die Ekz nahmen von 4 200 000 M. auf 16 822 000 M, erhöht. Man ſehe alft daß unſer Gemeinweſen einen koloſſalen Aufſchwung genommen hab Es ſei zu hoffen und zu wünſchen, daß ſich der Aufſchwung in de nächſten 15 Jahren in den gleichen Bahnen ſich bew Auch für die nächſten Jahre ſtehen große Aufgaben vor. Von weittragender Bedeutung ſei die Gründung der Oberrhei Eiſenbahngeſellſchaft. Es ſei zu hoffen, daß dieſe Ezündung für d Entwicklung der Stadt Mannheim einen erſprießlichen Nutzen ve heiße. Dann kommt Redner zur Beſprechung der eben genehn Vorlagen: Erbauung eines neuen Krankenhauſes, Erſtelluung e Berufsfeuerwehrkaſerne und Schaffung einer neuen Parkanlag der Neckarſtabt. Bei Beſprechung dieſer Angelegenheiten, wie a der ebenfalls in der letzten Bürgerausſchußſitzung genehmigten Vo lage einer allgemeinen Erhöhung der Gehälter und Löh 0 ſchen Beamten, Lehrer und Arbeiter, nimmt Redner Standpunkt ſeiner Partei, bezw. ſeinen perfönliche letzten Vorlage habe man auch die Steuerkraft der Bei Beſprechung der Arbeitsloſenfürſorge beſchäftigt ſich Herz mit einer Auslaſſung der„Volksſtimme“ gegen die geteilte Ste nahme der Fortſchrittlichen Volkspartei bei der Abſttm jenigen Mitglieder der Fraktion, die für die Vorlage ſti der Ueberzeugung geweſen, daß zur Zeit nichts Beſſeres z geweſen ſet. In Beſprechung der kommenden Kommunalm grüßt dr Referent die Einführung der vernünftigen und Verhültniswahl. Mit einem Appell zur ſeſten und intenſtt ſammenarbeit innerhalb der Partei für die weitere Zukun Herr Vogel unter Beifall ſeine Ausführungen. In der anrege laufenen Diskuſſion ſtellte u. a. Herr Oberlehrer v. Au Vogel die Anfrage bezüglich des Artikels in unſerer D Abendnummer, ob es Tatſache ſei, daß unter den eintzelnen ein Abkommen bezüglich der weiteren Erhöhung des Höchſtge! ber Hauptlehrer von 4900 auf 5000 M. beſtanden habe. Herr Wi verneinte dies. Weder von ſeiner Partei, noch von einer ande Partet ſei ein ſolches Anſinnen geſtellt worden. Auf die 10 Anfrage des Diskuſſionsredners, ob die Anregung einer Erhöhung des Höchſtgehaltes der Lehrer auf 5000 M. tatſächlich von Stad Alt ausgegangen ſet, verweiſt Herr Vogel auf den gewiſſen Charakter der Stadtratsverhandlungen. Er gibt aber dann eit Tatſachen zur Kenntnis, u.., daß ber Stadtrat ſich in zwei verſe denen Sitzungen mit der Gehaltsfrage der Lehrer beſch E — Donnerstag, 16.():„Der Feldherrnhügel“. Anf. 7½ Uhr. 85 Freitag, 17.(): Zur Feier des 100. Geburtstages Gutzkows⸗„Uriel Aeoſta“. Anf. 7 Uhr.— Samstag, 18.():„Die Kinder“, Anf. 7% Uhr.— Sonntag, 19., vorm. 11½ Uhr: Matinee:„Der Walzer“. Abends 6½ Uhr(): Neu einſtudiert:„Die Hugenotten“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 12. März:„Glaube und deimat“. Auf. 8 Uhr.— Sonntag, 19. März:„Der Herr mit der grünen Krawatte“,„Die Liebe wacht“. Anf. 7½ Uhr. 5 In Vorbereitung befinden ſich: Opern etc.:: 28. März „Tell“, 28.„Fidelio“, 30.„Tiefland“(Gaſtſpiele Annie Krull), 2. April „Hoffmanns Erzählungen“, 6. April„Freiſchütz“; Schauſpi Le ete.! 22. März„Cyprienne“, 24.„Fuhrmann Henſchel? 25.„Der Biberpelz (Gaſtſpiele Elſe Lehmann). Theater⸗Notiz. Heute Samstag nachmittags 4 Uhr im Hoftheater: W 3112 nſt e i n(Wallenſteins Lager— Piccolomini Wallenſteins Tod.] Die Vorſtellung findet bei aufgehobenem Abonnement und zu kleinen Preiſen ſtatt.— Montag, den 13. März geht nach längerer Paufe Wilhelm Kienzl's„Der Evangelimann wieder in Szene. Herr Vogelſtrom ſingt diesmal den Mathias Freudhofer, Fräulein Jane Freund zum erſten Male die Magdaleng. Elſe Lehmann, bas hervorragende Mitglied des Berliner Zeſſingtheaters, gaſtiert am 24, und 25. März als Hanne Schäl und Frau Wolffen zum erſten Male auf der Mannheimer Hofbühne. Es iſt ſicherlich heute nicht mehr notwendig, zum Ruhme Elſe Lehmann's, die mit jener denkwürdigen Auf⸗ führung„Vor Sonnenaufgang“ auf der Frelen Bühne plötzlich in die erſte Reihe deulſcher Schauſpielerinnen gerückt, ſeitdem in ununter⸗ brochener Entwicklung gewiſſermaßen zur ſchauſpieleriſchen Patin moderner Bühnen⸗Dichtkunſt geworden, Vieles und Neues zu ſagen. Es wird auch nicht leicht möglich ſein. Denn jedem, der dem Lebens⸗ werk G. Hauptmanns irgendwie näher getreten iſt, kann Name und Weſen der Schauſpielerin, die zuerſt gemeinſam mit Rudolf Rittner, nun allein, dem Schaffen des Dichters wertvollſte Anregerin und Helferin war, nicht fremd ſein. Aus den 17 Jahren, die Elſe Lehmann nun an Otto Brahms Theater wirkt, ragt die Erinnerung an die ſchönſten Geſtalten moderner deutſcher Bühnenkunſt leuchtend und ſtark hervor. Auch jene ſind darunter, die ſie demnächſt den Mannheimern zeigen wird und ihre letzte große Schöpfung, die G. Hauptmanns Werke„Die Ratten“ reiches Bühnenleben gab. Ueber das ſchauſpieleriſche Weſen der Künſtlerin, das in ſeiner unkompli⸗ zierten Beſonderheit ſich nur ſchwer faſſen läßt, iſt vielleicht wenig Beſſeres geſagt, als es Julius Bab in ſeinem Buche„Deutſche Schau⸗ ſpieler“ getan hat und aus dem hier einiges mitgeteilt ſein möge: „An dem Kreiſe, in dem das Weib daſteht als Lebenskämpferin, als Geliebte, als Gattin und als Mutter, da ſchafft ihre Kunſt aus ſolcher Empfindung, daß Gebilde von mehr als wirklicher Wahrheit ent⸗ ſtehen, Frauengeſtalten, die wie große Typen weiblichen Menſchen⸗ tums in unſerem Gedächtnis bleiben. Was in dieſem überreich quel⸗ lendem Leben mit ſeinem pflanzenhaft glücklichen Lächeln mit ſeinen tierwild pillenden Schrei als das ſpezifiſch Weibliche erſcheint, das iſt die tiefe Mütterlichkeit, die ſich im Zucken dieſer ſtarken Lippen, im Taſten dieſer ſtarken Hände nicht weniger ausſpricht, als in der ſorgenvoll zitternden Schwere ihrer Stimme. Ob ſie als einfältig geſcheute Gina ſich um ihr Glück wehrt oder als Mutter Wolſſen mit ſeligſicherer Spitzbüberei für das Ihre ſorgt, immer iſt es das Licht der Muttergeſtalt, das die derben Erdenkinder ihrer Kunſt mit einer Gloriole von hingebender Größe umleuchtet.“ Achte muſikaliſche Akademie. Frau Maria Freund aus Berlin, die in der Mahler⸗Symphonie(4. Satz: Urlicht) das Altſolo ſingt, hat den Vorſtand der muſikaliſchen Akademien erſucht, ihr eine Nummer im Programm einzuräumen, in welcher ſie die Kindertotenlieder von Mahler mit Orcheſterbegleitung ſingen möchte. Da dieſe Lieder ſehr gut in das Programm paſſen, auch in Mannheim noch nicht zur Auf⸗ führung gelangt ſind und außerdem der Künſtlerin ein ausgezeich⸗ neler Ruf als Liederſängerin, namentlichsder modernen Lieder⸗Li⸗ ratur, vorangeht, hat der Vorſtand dieſem Wunſch gern ſtattgegeben. Um jedoch die Dauer der Akademie nicht ungebührlich auszudehnen, wird die Verwandlungsmuſik aus Parſival ſich nicht dem Vorſpiel an⸗ ſchließen, ſondern nur dieſes allein als erſte Nummer des Pro⸗ gramms, ſodann die Kindertotenlieder von Mahler und nach einer Pauſe die zweite(C⸗moll) Symphonie von Mahler zum Vortrag kommen. Die Kindertotenlieder mit Texten von Rückert ſind: 4. Nun will die Sonn' ſo hell aufgehn; 2. Nun ſeh ich rot, warum ſo dunkle Flammen; 3. Wenn dein Mütterlein tritt zur Tür herein; 4. Oft denk' ich, ſie fſind nur ausgegangen; 5. In dieſem Wetter, in dieſem Braus. Marcella Sembrich, die in aller Welt gefeierte Geſangskünſtlerin, tritt am Dienstag, den 14. ds. im IV. und letzten dieswinterlichen Konzert des Phikharmoniſchen Vereins erſtmalige vor das Mann⸗ heimer Publikum. Am Klavier wird Frank Forge die Künſtlerin unterſtützen, über deren letzten großen Erfolg man uns aus Berlin berichtet: Ein faſt ausverkauftes Haus hatte Marcella Sem⸗ brich zu verzeichnen, die in der Philharmonie ihren„einzigen“— bewies, wie ſie noch ſiugen kann. Sie hat die charmante große Künſt⸗ hieſiger Bühne man ſich noch immer gerne erinnert, dar hier ſchon in vorvoriger Saiſon mit Bravour geſpf übrigens in jeder Beziehung einzigen,— Liederabend gab und damit lerin von Kroll noch nicht vergeſſen gemacht und vornehm! neckiſche, reizvolle Vortragsmanier in hetteren Liederſpen einzig. Sie wurde daher lebhaft gefeiert und mit Blum ſchüttet. Ein ganz beſonderes Lob möchte ich dem Begl Klavier Frank La Forge hier ausſprechen. Nicht, daß er ausw ſpielte, war das Feſſelnde an ſeiner Begleitung, ſondern w ſpielte und ſich, ohne ſeine künſtleriſche Selbſtändigkeit aufzug der Sängerin anſchmiegte. Es war daher nur recht und billig, Frau Sembrich ihres Begleiters auch als Komponiſten gebachte von ihm ein paar hübſch empfundene Gaben ſang. Herr Alexander Kökert jun., der Sohn unſeres Kökert, der Mitglied des Nürnberger Stadttheaters iſt, g kürzlich im Veilchenfreſſer im Bamberger Stadttheater⸗ dortige Lokalpreſſe lobt den jungen Künſtler ſehr. Di Zeitung ſchreibt:„Herr Kökert, deſſen zweijähriger T igkeit geſtern als Reinhard von Feldt. Er hat den ſchüchterner Re man darf mit Genugtuung konſtatieren, daß der Künſtle zwiſchen weitere Fortſchritte in ſeiner Kunſt gemacht h. beſondere legt er jetzt auf Detailmalerei noch viel mehr Ge wie früher und er verſteht es daher denn auch vorzüglich, ſe dankbare Rolle mit reizenden Einzelheiten liebevoll und mit f Pinzelſtrichen auszuſchmücken.“— In einer anderen Kritik wir;„Herr Alexander Kökert vom Stadttheater in Nürnb die Rolle, in der er bereits vor 2 Jahren hier mit großem Et auftrat. Wie nicht anders zu erwarten war, erzielte der Künſtler durch die feinkomiſche Verkörperung des ſchüchtern habers und Referendars eine ſo nachhaltige Wirkung, da durch hervorgerufene Heiterkeit bis zum Abſchluß der Auffüh nachhielt.“ 28 Großh. Gemäldegalerie Maunheim. Im 2. Korridor d Großh. Gemäldegalerie iſt eine Ausſtellung von 74 B. Rode veranſtaltet. Rode gehört der Deutſchen Schul ſich durch vornehme Art der Ausführung ſowie G Auffaſſung und Durcharbeitung der Stoffe, worüber 4. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblattk.) Anfrage(keinen Antrag) geſtellt, wie hoch ſich die Mehrausgaben bei dieſer weiteren Erhöhung von 100 M. belaufen würden. Darauf habe Herr Bürgermeiſter v. Hollander geantwortet: 40000 Mark. Damit ſei dieſe Frage erledigt geweſen. In beiden Stadtratsſitzungen habe er Medner) ſelbſt die Forderungen der Lehrer eingehend beſprochen. Die lebhaft verlaufene Verſammlung erreichte erſt um Mitternacht ihr Eude. Verein für Volksbildung. Nachdem Herr Proſeſſor Dr. A. Franz⸗Frankſurt in den vorausgegangenen Vorträgen die Ent⸗ ſtehung und den Unabhängigkeitskrieg der Nordamerikaniſchen Union eingehend geſchildert hatte, zeigte er im dritten Vortrag, wie ſich der junge Freiſtaat von 1783—1830 entwickelte. Wie ſehr es der gewandte Reödner verſteht, ſein Thema wirklich populär⸗wiſſenſchaftlich zu be⸗ handeln und die Hörer zu feffeln, bewies ſchon der ſtürmiſche Em⸗ pfaug vonſeiten der zahlreich Erſchienenen beim Betreten des Redner⸗ pultes. Wohl war eine gemeinſame Bundesverfaſſung vorhanden; aber die wirtſchaſtlichen Intereſſen des Südens und Nordens kreuzten ſich oft und führten zu erbitterten Kämpfen. Es bildeten ſich bald zwei große Parteien: eine, die der Bundesgewalt größere Rechte ver⸗ ſchaffen wollte, und eine zweite, die in erſter Linie die Selbſtändigkeit der Einzelſtaaten verfocht. Nur der über allen Parteien hoch erhabene erſte Präſident Waſhington vermochte die drohende Kluſt immer wieder zu überbrücken. Da er in den Unabhängigkeitskriegen den Mangel einer ſtarken Zentralgewalt oft ſchwer empfunden hatte, unter⸗ ſtützte er gern die großzügigen Pläne Hamiltons, des größten Staatsmannes, den Amerika bis jetzt hervorgebracht hat. Dieſer ſuchte zumächſt die Finanzen zu ordnen und ſetzte durch, daß alle Schulden der Eingelſtaaten vom Bund übernommen und verzinſt wurden. Hier⸗ gegen wehrten ſich die Südſtagten, weil ſie ihre Schulden größtenteils ſchon bezahlt hatten, und weil die zeutraliſtiſchen Beſtrebungen haupt⸗ ſächlich den reichen Kaufleuten des Nordens Gelegenheit zu einträg⸗ lichen, wenn auch nicht immer beſonders ehrenhaften Geſchäften bot; dieſe kauften nämlich große Mengen der entwerteten Staatsſchuld⸗ ſcheine auf, um ſie nach Wiederherſtellung ihres Wertes mit großem Wewinn einzulöſen. Als nun Hamilton zur Durchführung ſeiner großen Finanzpläne erhöhte Steuern vorſchlug, vereinigten ſich alle Gegner der Föderaliſten gegen ihn; im Weſten brach ſogar ein Auf⸗ ſtand gegen die Staatsſouveränität aus. Aber Hamilton benutzte auch dies zur Erreichung ſeiner Abſichten. Durch eine imponierende Trup⸗ peumacht ſuchte er nicht nur die Empörung niederzuſchlagen, ſondern gleichzeitig die Stärke der Zentralgewalt vor Augen zu führen. Ob⸗ gleich Waſhington auch Föderaliſt war wie Hamilton, wählte er den Verfaſſer der Unabhängigkeitserklärung, Thomas Jefferſon, den Führer der Anti⸗Föderaliſten ebenfalls zum Miniſter. Die Schulden⸗ tilgungspläne Hamiltons half er zwar durchbringen, verlangte und erreichte aber als Gegenleiſtung, daß die neue Bundeshauptſtadt Waſhington auf füdſtaatliches Gebiet kam. Dieſer rein wirtſchaftliche Gegenſatz ſchied den Bund auf lauge Zeit hinaus in zwei geographiſch getreunte Lager: handeltreibende Nordſtaaten und ackerbautreibende Süsbſtaaten. Die Verhältniſſe ſpitzten ſich ſo zu, daß Waſhington eine dritte Präſidentenwahl ablehnte. Daß die junge amerikaniſche Repuhlik kmrit der franzöſiſchen ſofort ſympathiſierte, iſt begreiflich. Waſhington mußte ſeinen ganzen Einfluß aufbieten, vorübergehend ſogar den Un⸗ willen ſeines Volkes fühlen, um ſtrengſte Neutralität zu wahren. Der Krieg zwiſchen Frankreich und England ſchlug Amerika ſchwere Wun⸗ den, zudem beide Staaten unter dem Kontrebandevorwande amerika⸗ niſche Schiffe faſt in den eigenen Häfen kaperten. Die Spannung gegen dieſe beiden Staaten erreichte ſolchen Grad, daß ſchließlich gegen Frankreich der Krieg erklärt wurde, der aber vor Ausbruch beigelegt wurde. Der dritte Präſident Jefferſon ſuchte hauptſächlich die Miſſiſſippi⸗Mündung und Florida für die Union zu gewinnen. Durch Kauf und geſchickte Verhandlungen mit Napoleon brachte er auch noch TDouiſtana mit New⸗Orleans zu Amerika; Spaniens Macht im Süden Prach Jackſon, eine tollkühne Raufboldnatur, desgleichen den Ver⸗ ſuch dar Engländer, ſich im Süden feſtzufetzen. Dieſe Audehnungs⸗ Iuſt erreichte ihren Höhepunkt in der Monrpe⸗Doktrin, jener Er⸗ körung, die heute noch jeden Koloniſationsverſuch europäſſcher Staaten cruf amerikauiſchem Boden als Kriegsfall ſtempelt. Nachdem ſo im Sliden eine Abrundung der Grenze erreicht war, ſetzte beſonders die Beſiedenn der fruchtbaren Gebiete im Weſten, am Ohio, Miſſouri bis hinüber an den Ozean ein. Mit einer Schilderung der wirtſchaftlichen und inbduſtriellen Entwicklung des immer mehr wachſenden neuen Staates ſchloß der Redner unter lebhaftem Beifall ſeinen Vortrag, dem nun noch zwei folgen werden, die die politiſchen Verhältniſſe bis zur Gegenwart beleuchten ſollen. Nächſten Mittwoch wird vor allem die Entwicklung von 1830—1860 und der Bürgerkrieg geſchildert merben. *Damenkappenabend.— Maunheimer Männergeſangverein. Am Sonntag abend fand in den Sälen des Ballhauſes der Da⸗ menkappenabend des Männergeſangvereins ſtatt. Ein dichtbeſetztes Haus empfing die Mitglieder der Vergnügungs⸗ kommiſſion unter den Klängen des Narrhalleſenmarſches. Der Präſident der Kommiſſion, Herr Jean Delank, eröffnete mit närriſchen Worten den Abend. Was an dieſem Abend unter der muſikaliſchen Leitung des Chormeiſter E. Landhäuſer geboten wurde, war bis ins einzelne großartig. Die Geſangsſoubrette Frl. Dubs die Humoriſten Dubs Hofſtätter und Kohl⸗ ſchmitt brachten wunderbare Couplets zum Vortrag. Eine glänzende Leiſtung war die Büttenrede des Narren Halter. Die kurierten Freier“ der Herren Winkler, Delank und Herrmann erwirkten ſich einen großen Lacherfolg und ſpon⸗ tanen Beifall. Sieben ſchöne Damen führten in ausgezeichneter Weiſe die„Kochſchule“ auf.(Frl. Herrmann, Delank, J. Gremm, Gramlich, Kirſch, Drapp und M. keit der Ausſtellung Zeugnis gibt, hervorgetan. Freunde der Kupfer⸗ ſtich⸗ und Stahlſtichkunſt werden auf dieſe Ausſtellung, die gleichwie die Gemäldegalerie an den üblichen Tagen zugänglich iſt, aufmerkſam gemacht. Der Roſenkavalier in Karlsruhe. Die erſte Aufführung von Richard Strauß„Roſenkavalier“ iſt auf Freitag, den 17. März ſeſt⸗ geſetzt. Das Werk wurde von Hofkapellmeiſter Lorenz einſtudiert. Die ſzeniſche Leitung hat Oberregiſſeur Dumas. Den Roſenkavalier fingt wie wir hören, Frl. Bruntſch, die Marſchallin Frau Lauer⸗ Kettlar, den Ochs von Lerchenau Herr Rola. Friedrich Bodenſtedt als Dramatiker. Der Dichter der„Lieder des Mirza⸗Schaffy“ iſt uns heute kaum nur noch als Lyriker bekannt; wir wiſſen aber nicht, daß er lange Zeit hartnäckig auch um den dra⸗ matiſchen Lorbeer gerungen hat. Einen Einblick in ſeine Schmerzen und Kämpfe als Dramatiker gewähren uns eine Anzahl ungedruckter Brieſe, die Eugen Iſolant im„Neuen Weg“ veröffentlicht. Die Schrei⸗ ben ſind an Ernſt Eckſtein gerichtet, der als Herausgeber der„Deut⸗ ſchen Dichterhalle“ um lyriſche Beiträge bat. In recht trauriger Stim⸗ mung antwortet Bodenſtedt aus dem kleinen Bade Rehburg am 16. Dezember 1875:„Verſchiedene Gedichte ſind in der letzten Zeit ent⸗ ſtanden, aber auf beſondere Veranlaſſung. Glaßbrenner ſchickte mir einen großen Korb Champagner, und jede Flaſche erwies ſich als ein vortrefflicher Taucher, der kleine und große Perlen zu Tage för⸗ derte. Aber natürlich mußte ernten, wer geſäet hatte: er hat die Ge⸗ dichte für ſeine Montagszeitung erhalten, die ſie wohl bald bringen rd“ In der melancholiſchen Umgebung der ſchwindſüchtigen Ge⸗ ſtalten, die das Hauptkontingent der Badegäſte bilden, hat er auch ein JLuſtſpiel geſchrieben, mitten durch zwiſchen den„halsbrecheriſchen Ueberſetzungskünſten“, die er an Shakeſpeares epiſchen Dichtungen vornimmt. In einem anderen Briefe klagt er, als ihm Eckſtein ein Luſtſpiel von ſich zuſendet, über ſeine Erfahrungen als Dramatiker. „Ich ſchickte voriges Jahr ein ähnliches, ebenfalls in Eugland, zu Warricks Zeit ſpielendes, ſchnell geſchriebenes Stück au Herrn von Bronſart, der mir ſchrieb, er werde es, auf meinen Namen hin, geben, aber zugleich bemerkte, daß er und der Regiſſeur ſich nur einen succes (bestime davon erwarteten. Daraufhin zog ich es ſelbſt zurück und ſchrieb meine Tragödie„Kaiſer Pauls, die von Intendant und Reaiſ⸗ Naäfnhert, TT. Marg Gremm). Am Waſchzuber erzählten die Wäſcherin(Frl. Dubs) und die Kammerzofe(Frl. Gramlich) die herrlichſten Sachen. Einen muſikaliſchen Streit um die ſchönſte Melodie für „Guten Mond“ fochten Opernſänger Hofmann und Sackträger Mühlum aus. Als elegante Kommis von der Firma „Schmoller“ traten die beiden Frl. Bartholme auf.„Amor und Piefke“, geſpielt von Frl. Du bs, Herren Rücker und Dubs, wurden mit großen Lachſalven bombardiert. Durch ur⸗ gelungene Gaunerſtreiche hielten die beiden Strolche Robert und Bertram(Herren Schönig und Hofſtätter)] den Landgen⸗ darmen Schneidig(Herrn Jacoby) und den Wirt zur„ſauren Gurke“([Herrn Dülh) und ſeinen Knecht(Frl. Bartholme) zum Narren. Mit ungeheurem Beifall wurden die Baßſoli„Am Rhein, beim Wein“ v. Ries und„Morgenhymne“ von Wandelt, geſungen von Herrn Konzertſänger Fr. Stützel und der Chor mit Umſtänden„Mädele ruck“ aufgenommen. Durch Abſingen inhaltsſchwerer, gemeinſchaftlicher Schunkellieder erreichte die närriſche Stimmung den Gipfelpunkt. * Der Gänshirt ſtreikt ien nahen Ilvesheim, weil die von ihm erbetene Lohnaufbeſſerung nicht bewilligt wurde. Die gefiederten Langhälſe ſollen über das Schickſal ihres Hüters ſehr aufgebracht ſein und bevölkern heftig debattierend die Straßen des Ortes. Kus dem Großherzogtum. r. Wallſtadt, 10. März. Nach dem Voranſchlag ſtellen ſich die Einnahmen auf 22 428 Mk., die Ausgaben auf 55 443 Mark; der durch Umlage zu deckende Betrag beläuft ſich demnach auf 83015 Mk. Die Umlage, die ſeither 46 Pfg. betrug, er⸗ höht ſich auf 59 Pfg. Das iſt für unſern Ort kein erfreuliches Ergebnis, nachdem in den meiſten Landoten die Umlage in dieſem Jahre erniedrigt werden konnte. 3 Wallſtadt, 9. März. Ueber die General⸗Ver⸗ ſammlung der Landwirtſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Wallſtadt im Gaſthaus „Zum Pflug“ vom vorigen Sonntag, iſt noch mitzuteilen, daß Mitlglied Landwirt Jakob Becker einen Vergleich mit anderen Orten zog und den Verein als billigere Bezugsquelle bezeichnete. Ferner hielt der Agent der Kreishagelverſicherung, Schreiner⸗ meiſter Adam Troppmann, einen Vortrag über das Ver⸗ ſicherungsweſen. Er forderte die bis jetzt noch nicht ver⸗ ſicherten Landwirte auf, ſich anzuſchließen. Zum Schluß brachte der Redner auf die Verwaltung des Vereins ein Hoch aus. Dann folgten, wie ſchon erwähnt wurde, die Geſangsvorträge. 3 Von der Bergſtraß e, 8. März. Der Gaukrieger⸗ tag, verbunden mit Großherzogs Geburtstagsfeier des Militärver⸗ eins⸗Gauverbandes der Bergſtraße, findet am 9. Juli l. Is. in Ri p⸗ venweier ſtatt. Dem Kriegerverein Rippenweier wird an dieſem jäh Jubiläums die Erinnerungs⸗ Medaille mit Schleife überreicht werden. Seit der Gründung ſteht Herr Bürgermeiſter Fath an der Spitze des Vereins. Weiter begeht der Kriegerverein Großſachſen am 14. Mai ſein 30jäh⸗ riges Stiftungsfeſt, verbunden mit Fahnenweihe. Hiermit iſt ein außerordentlicher Gauabgeordnetentag ver⸗ knüpft. Ettlingen, 8. März. Die Diebe, welche vorgeſtern in das hieſige Knabenſchulhaus eingeſtiegen waren und eine wertvolle Geige entwendeten, haben ihre Beute zurückgebracht. Die Violine wurde heute früh von dem Schuldiener auf einem Fenſtergeſims des Schul⸗ hauſes aufgefunden. )Karlsruhe, 9. März. „Volksfreund“ auch in weiteren Kreiſen bekannte„Germania⸗Kranken⸗ und Sterbe⸗Verſicherungsanſtalt“, Sitz Karlsruhe, hielt Dienstag abend hier eine außerordentliche Mitgliederverſammlung ab, in welcher die Auflöſung der Kaſſe zum 1. April beſchloſſen wurde. Wie verlautet, ſoll irgend welches Vermögen nicht vorhanden ſein. Das der Geſellſchaft gehörige Inventar iſt vielmehr an Gläu⸗ biger als Sicherheit verpfändet. Satzungsgemäß ſind die Mitglieder verpflichtet, nach Schluß der Kaſſe noch drei Monate lang ihre Beiträge zu zahlen, ohne aber Anſpruch auf irgend welche Leiſtungen feitens der Kaſſe zu haben. Mit dieſen Beiträgen ſollen vielmehr die noch vorhandenen Schulden gedeckt werden. — Mönchzell, 9. März. Der Kaufmann und langjährige Kirchengemeinderat Martin Münch hier feierte mit ſeiner Ehe⸗ frau Eva geb. Bernauer im Kreiſe ſeiner Kinder und Enkel das Feſt der goldenen Hochzeit. B. C. Offenburg 9. März. Einen Selbſtmord⸗ verſuch unternahmen geſtern vormittag die Witwe Schütz mit ihrer 24 Jahre alten Tochter indem ſie in ihrer Wohnung die Gashahnen öffneten und ſich durch Einatmen des Gaſes vergiften wollten. Als der Milchhändler kam fand er die Türe verſchloſſen. Nachdem die Türe mit Gewalt geöffnet war, fand man Mutter und Tochter bewußtlos in der Küche liegen. Der ſofort hepbeigerufene Arzt nahm Wiederbelebungs⸗ verſuche vor, welche bei der Tochter bald Erfolg hatten. Bei der Mutter währte es mehrere Stunden, bis ſie wieder Lebens⸗ zeichen von ſich gab. Beide werden aber laut„Ort..“ mit dem Leben davonkommen. Die durch ihre Prozeſſe mit dem übernommen. oc. Villingen, 8. März. In der letzten Generalverſamm⸗ lung des hieſigen Gewerbe⸗ und Handwerkervereins wurde ſeitens mehrerer Architekten und Bauunternehmer Klage geführt, daß in neuerer Zeit neben der erſchwerten Landesbau⸗ ordnung die örtlichen Baubehörden den Bauherren und Bau⸗ luſtigen das Leben durch eine Anzahl Sicherheitsmaßregeln ſauet machen. Es wurde ſchließlich ſeitens des Gr. Bezirksamts zu einer Konferenz eingeladen, in denen die verſchiedenen Beſchwerde⸗ punkte eingehend durchgeſprochen wurden. Aber ohne Diſſonan; ſollte es nicht ausgehen. In den ſogen. Schützenwieſen waren früher Kieslager ergiebig ausgebeutet worden. Nach ihrer not⸗ dürftigen Zuſchüttung und Planierung errichtete dort ein Bau⸗ unternehmer eine Reihe Wohnhäuſer, von denen einige, wie be⸗ reits mitgeteilt, teils Fundamentſenkungen, teils bedeutende Riſſe in den Mauern zeigten. Bauſachverſtändige und Gutachter ſo⸗ wie Vertreter der Stadt beſichtigten die„geſprungenen Häuſer“ ſie waren aber nicht wenig erſtaunt, die noch vormittags klaffen⸗ den Riſſe ſauber und nett mit Zement verputzt zu ſehen. Sportliche Nundſchau. Zum Südweſtdeutſchen Ueberlandflug. Es iſt eine merkwürdige Erſcheinung, daß man für vieler⸗ lei Dinge, die durchaus im nationalen Intereſſe liegen, hier in Deutſchland recht wenig Intereſſe zeigt. Beſonders ſcharf muß dies jedem entgegentreten, der ſich mit der Luftſchiffahrt im all⸗ gemeinen und mit der Flugtechnik im beſonderen, beſchäftigt. Es muß doch bei jedem ein bitteres Gefühl auslöſen, der täglich und ſtündlich beobachten kann, wie die anderen Völker, beſonders die Franzoſen, Fortſchritte in der Flugtechnik machen. Wir können ſicher ohne jede leichte Ueberhebung behaupten, daß wir in Deutſch⸗ land genügend vorgebildete Konſtrukteure und Wiſſenſchaftler haben, deren erſte Arbeitskraft, gepaart mit deutſcher Gründlich⸗ keit, zum mindeſten dasſelbe leiſten kann, wie das Ausland. Es muß geprüft werden, wie unſerer unter der ausländiſchen Kon⸗ kurrenz ſchwer leidenden Flugzeug⸗Induſtrie am beſten geholfen werden kann. Es muß dieſem Induſtriezweig Gelegenheit gegeben werden, der großen Menge zu zeigen, wie ſicher und zuverläſſig ſchon heute die Beſchaffenheit eines modernen Flugapparates iſt. Andererſeits muß man aber auch den Induſtriellen für die Herausbringung dieſer Flugmaſchinen bedeutende Geldpreiſe zu⸗ kommen laſſen. Dieſe beiden Mittel ſollten doch in ihrer Einfach⸗ heit verſtändlich ſein und man hätte doch annehmen können, daß ſich ein Unternehmen, das ſich dieſe Vermittelung zum Ziele geſetzt hat und bei dem die an der Spitze ſtehenden Männer doch jedem eine Gewähr bieten, daß mit Ernſt an die Aufgabe heran⸗ getreten wird, von allen Seiten mit größter Befriedigung aufge⸗ genommen wird. Man ſollte doch ferner annehmen, daß es für die Leitung keine ſonderlichen Schwierigkeiten mit ſich bringt, die nötigen Gelder für die Preiſe aufzutreiben. Das iſt aber leider gar nicht der Fall. Wie wir bereits mehr⸗ fach berichtet haben, veranſtaltet das Kartell der Deutſchen Luft⸗ ſchiffahrt⸗Vereine im Mai dieſes Jahres einen Zuverläſſig⸗ keitsflug am Oberrhein. Dieſer Flug nun hat keine an⸗ dere Aufgabe, als unſere Induſtrie anzuſpornen, zuverläſſige und ſichere Maſchinen in den Handel zu bringen, die geeignet ſind ſich das Vertrauen des Publikums zu erwerben und gleichzeitie den Gebilden moderner Rennakrobaten mit ihren unverhältnis⸗ mäßig ſtarken Motoren und märchenhaft hohen Amortiſations⸗ und Unterhaltungskoſten ein Ende bereiten. Es kann hier un möglich unſere Aufgabe ſein, die Vorteile, die unſerer Nation durch einen ſolchen Zuverläſſigkeitsflug erwachſen, beſonders zu unter, ſtreichen. Dieſe Vorteile liegen ja auch jedem, der gewohnt iſt, bei ſeinem Berufe auch die angrenzenden Gebiete zu beobachten und zu ſtudieren, klar und deutlich auf der Hand. So mag ſich denn jeder noch einmal vor Augen halten, ob er in dem ihm unter⸗ ſtellten Körperſchaften nicht doch noch dafür ſorgen kann, daß dieſen Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein nach all' den mühevollen Vor, arbeiten nicht daran ſcheitert, daß die notwendigen Gelder aufzu⸗ bringen ſind. Was Amerika, Frankreich für die junge Flugtechnil tun kann, ſollte das in Deutſchland unmöglich ſein? * * Vom füdweſtdeutſchen Ueberlandflug. Aus Frankfurt kommt die erfreuliche Kunde, daß das Frankfurter Stadtverord⸗ netenkollegium in ſeiner geſtrigen Sitzung einſtimmig die Summe von 20 000 Mark als Beitrag der Stadt Frankfurt für den Zuverläſſigkeitsflug durch die Oberrheiniſche Tiefebene bewilligt hat. *** Aviatik. JCPforzheim, 9. März. Gegenwärtig machen die Herren Lamprecht und Gerſtel im Tal bei Niefern Flugverſuche mit dem von ihnen ſelbſt gebauten Eindecker. Es iſt Herrn Lamprecht gelungen, trotz der Terrainhinderniſſe einen ununter; brochenen Flug bon 150 Meter Länge in 3½ Meter Höhe aus zuführen. * Die Münchner Akademie für Aviatik hat in ihrer Mit⸗ gliederverſammlung einſtimmig beſchloſſen, ſich aufzulöſen. Die Verbindlichkeiten werden von vier Vorſtandsmitgliedern ——————....— ſeur mit wahrem Enthuſiasmus aufgenommen und gleich zur Auf⸗ führung vorbereitet wurde. Aber aus Berlin erging von höchſter Stelle ein Verbot des Stücks in einer Form, die allen Hoftheatern die Auf⸗ führung unmöglich machte. Das Verbot war motiviert durch die Rück⸗ ſichten, welche der deutſche Kaiſerhof auf den ruſſiſchen Kaiſerhof zu nehmen habe. Wie man auch auf die Stadttheater einzuwirken ſuchte, will ich hier nicht weiter erörtern, ſondern nur bemerken, daß das Verbot mich traf wie einen Kaufmann der Untergang eines Schiffes, dem er ſeine beſte Habe anvertraute. In dieſer gedrückten Stimmung ſchrieb ich, bloß mit dem Verſtande, mein Luſtſpiel„Wandlungen“, gleichſam zur Erholung von den Ueberſetzungen von Shakeſpeares epiſchen Dichtungen, die immer nebenher liefen,— und habe dabei gelernt, daß der Verſtand die Hauptſache beim Schreiben eines Thea⸗ terſtücks iſt. Die pvetiſchen Lichter und Ausſchmückungen habe ich erſt, als alles andere fertig war, aufgeſetzt und eingeſchaltet.“ Die dentſche Ausſtellung in der Eugelsburg. Unter den großen retroſpektiven Ausſtellungen, die während der Jubiläumsſeſte in der Engelsburg zu Rom ihren Platz finden werden, wird eine Abteilung das beſondere Intereſſe der ausländiſchen Beſucher erwecken. Dieſe Ausſtellung hat zu ihrem Thema das Leben der Fremden in Rom, und die meiſten Nationen haben bereits ihre Teilnahme zugeſagt. Deutſchland, deſſen Künſtler die ewige Stadt ſo gern zu ihrem Wohnſitz erwählt haben, wird auf dieſer Ausſtellung mit an erſter Stelle ſtehen. Wie im„Ciceronc“ mitgeteilt wird, hat das deutſche Komitee, das aus Hiſtorikern und Kunſthiſtorikern, den Profeſſoren Haſeloff, Kehr, Meurer, von Oettingen, Steinmann und dem Maler Roeder be⸗ ſteht, als Vorwurf jene Blüteepoche deutſchrömiſcher Kunſt gewählt, die ſich in der Landſchaftsmalerei der zweiten Hälfte des 18. und der erſten Hälfte des 19. Jahrhunderts offenbarte. Die Darſtellung Roms und der Campagna wird in Arbeiten deutſchrömiſcher Künſtler vor⸗ geführt werden, und dieſe reiche Kunſtentfaltung gruppiert ſich wie um ein Zentrum um jenen Glanzpunkt der künſtleriſchen Beziehungen Deutſchlands zu Rom, der in dem Aufenthalt Goethes in der ewigen Stadt erreicht wurde. Die Räume, die jeder Nation zur Verfügung geſtellt werden können, ſind allerdings gering. Deutiſchland hat vor⸗ läufig nur einen Saal von 4,50 zu 12 Meter Ausdehnung zugewieſen erkalten. Es werden alſo nur Werke der bedeutendſten Künſtler vor⸗ geführt werden können. Eine Reihe größerer Kunſtſammlungen, wie die preußiſchen Muſeen, die italieniſchen Galerien und zahlreiche Pri⸗ vatſammler, haben ihre Unterſtützung zugeſagt. Eine neue Theorie über die Entſtehung des Lebens. Eine von allen früheren Theorien abweichende Hypotheſe über den Urſprung der lebenden Weſen auf der Erde ſtellt der ruſſiſche Biologe G. Mereſchlowski in einem vor kurzem erſchienenen Buche auf. Wäh. rend man ſich bisher damit begnügte, als Grundlage jedes organi⸗ ſchen Lebens ein Protoplasma anzunehmen, das ſich aus hoch kon⸗ ſtituierten, gegen gewiſſe Gifte im allgemeinen ſehr empfindlichen Eiweißmolekülenzuſammenſetzt, weiſt Mereſchkowski auf die eigen⸗ artige Tatſache hin, daß wir heute eine ganze Welt von lebenden Körperchen kennen, die zu ihrem Fortbeſtehen des Sauerſtoffs der Luft nicht bedürfen, die Temperatur des ſiedenden Waſſers ertra⸗ gen, keine der für die Protoplasmakörperchen ſo charakteriſtiſchen amöboiden Bewegungen ausführen und vor allem die Eigenſchaft beſitzen, gegen die ſtärkſten Gifte, wie Morfin, Blauſäure und Strychnin, immun zu ſein. Das Baumaterial dieſer Weſen, das Mereſchkowski als Myooplasma bezeichnet, muß ſich alſo von der Materie, die man gewöhnlich Protoplasma(Arniboplasma) nennt, ſehr weſentlich unterſcheiden. Dank ſeiner außerordentlichen Wider⸗ ſtandsfähigkeit, die es zu einem wahren„Giftfreſſer“ ſtempel⸗ konnte es auf der Erde viel früher entſtehen, als das Protoplasme und hat ſich ſchon gebildet als die Erdoberfläche in ihren meiſten Teilen noch mit ſiedend heißen Meeren bedeckt war, in deren ſauer⸗ ſtoffreinem Waſſer giftige Salze in großen Mengen gelöſt waren. Erſt nach Aeonen, nachdem ſich die Erdoberfläche und die Meere ſo weit abgekühlt hatten, daß die meiſten Metallſalze aus kriſtalli ſierten, und eine ſauerſtoffhaltige Atmoſphäre ſich bildete, konnte neben dem Mycoplasma, ein höher organiſterter Träger 5 Lebens, das Protoplasma, auftreten. Aus dieſem begann andere Lebewelt der ſich bewegenden Schleimklümpchen, der Hächel ſchen Moneren aufzubauen, die, anfangs zu dem Mycoplasmaweſen in feindlichem Gegenſtand ſtehen, durch das fortgeſetzbe Zufam + A 1 A Mannheim, 11. März. Genueral⸗Auzgeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. * Der Michelin⸗Preis für Benaux zweifelhaft! Aus Par is wird gemeldet: Renaux hat bei ſeinem Fluge nach dem Puy de Dome einen Verſtoß gegen die Satzungen des Michelin⸗Preiſes begangen, ſo daß ſpätere Konkurrenten ihn dieſen ſtreitig machen können. Er hat die Kathedrale von Clermont uach links, ſtatt, wie die Preisbewerbung vorſchreibt, nach rechts umflogen. Es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß der Aeroklub von Frankreich dem erfolgreichen Flieger trotz dieſes ja entſchuldbaren Mißge⸗ ſchicss den Michelin⸗Preis zuerkennt. 4 öä—— Nachtrag zum lokalen Teil. * Ernennung zum Hoflieferanten. Der Pianofortefabrikant Wilh. Arnold, Aſchaffenburg, welcher die bekannten„Bülow⸗ Pianinos und Flügel“ herſtellt, und auch hier O 8, 8(Inh. Fr. Siering) ein Muſterlager unterhält, wurde vom Prinzregen⸗ ten von Bayern zum Kgl. Bayer. Hofpianofortefabrikanten er⸗ nannt. * Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen, e. V. Auf die morgen, Sonntag, vormittags 10 Uhr, im oberen Saal der Zentralhalle, Q 2 16, ſtattfindende ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung ſei auch an dieſer Stelle nochmals darauf aufmerkſam gemacht. I. Große Kochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗Ausſtellung. Im Hotel„Deutſcher Hof“ fand geſtern abend eine von etwa 70 Herren beſuchte Verſammlung der verſchiedenen Ausſchüſſe der vom —10. April im Roſengarten ſtattfindenden I. großen Koch⸗ kunſt“, Wirte⸗ und Hotelfach⸗Ausſtellung ſtatt. Herr Hotelier Genton, der Vorſitzende der Wirteinnung und des geſchäftsführenden Ausſtellungsausſchuſſes, konnte bei der Begrüßung der Erſchienenen die hocherfreuliche Mitteilung machen, daß für die Ausſtellung die Anmeldungen(ca. 250 Aus⸗ ſteller) ſo zahlreich eingelaufen ſind, daß der Nibelungenſaal nicht ausreicht und die Hälfte der Wandelhalle in Anſpruch genommen werden muß. Es kann jetzt ſchon geſagt werden, daß ein Aus⸗ ſteller den anderen zu überbieten ſuchen wird, namentlich in Bezug auf kulinariſche Genüſſe. Auch die verwandten Gewerbe werden ſich ſehr zahlreich an der Ausſtellung, die eine Sehenswürdigkeit allererſten Ranges zu werden verſpricht, beteiligen. Nach Ein⸗ tritt in die Tagesordnung wurde zunächſt das Preisrichter⸗ kollegium duch die Zuwahl einiger Herren ergänzt. Den Vorſitz hat in liebenswürdiger Weiſe der Präſident der Handelskammer, Herr Kommerzienrat Engelhard übernommen. Stellvertreter iſt Herr Handelskammerſyndikus D. Blauſtein. Man hat die Handelskammer auf dieſe Weiſe für die Ausſtellung intereſſiert, um die volle Unparteilichkeit des Preisgerichts zu gewährleiſten. Die Wahl eines Diploms wurde dem Dekorationsausſchuß übertragen. Der gleiche Ausſchuß ſoll auch die Prä⸗ miierungsmedaille auswählen. Die feierliche Er⸗ öffnung der Ausſtellung findet am Samstag, 1. April im Muſenſaal ſtatt. Ob der hohe Protektor der Ausſtellung, der Großherzog, mit ſeiner Gemahlin der Feier beiwohnt, iſt noch ungewiß. Die Ausſtellungsleitung gibt ſich aber der zuver⸗ ſichtlichen Hoffnung hin, daß es dem Landesherrn möglich ſein wird, zu erſcheinen. Das Arrangement der Feier wurde in den Grundzügen feſtgelegt. Nachmittags um 2 Uhr findet im Fried⸗ richspark ein Eröffnungsdiner ſtatt. Außerdem wird während der Ausſtellung an einem noch feſtzuſetzenden Tage im Friedrichspark eine Ballfe ſtlichkeit abgehalten. Die Aus⸗ ſelflungs Eintrittspreiſe wurden für die Haupttage (Samstag,., Sonntag, 2, und Mittwoch, den 5. April) auf 1 Mark, für die übrigen Tage der Ausſtellung auf 50 Pfg. feſtzeſetzt. Infolge der niedrigen Eintrittspreiſe iſt auf einen Maſſenbeſuch mit Sicherheit zu rechnen. „Kochkunſt“ der Ausſtellung eine gute Abſtufung in der Bewer⸗ tung der Leiſtungen zum Ausdruck bringen zu können, werden goldene und ſilberne Medaillen und Diplome bergeben. Außer⸗ dem erhält jeder in dieſer Gruppe prämiierte Ausſteller einen Ehrenpreis An 7 Tagen wird in der Ausſtellung eine Militär⸗ kapelle, an 3 Tagen die Kapelle Petermann konzertieren. Eine eingehende Debatte rief die wichtige Frage der Dekorier ung der Ausſtellungsräume hervor. Man will der Veranſtaltung einen vornehmen künſtleriſchen Rahmen geben. In dieſem Sinne wird der Bau⸗ und Dekorationsausſchuß, dem die Erledigung dieſer wichtigen Angelegenheit übertragen wurde, die weiteren Maß⸗ nahmen treffen. Nach Erledigung weiterer mehr interner An⸗ gelegenheiten konnte die Sitzung gegen Mitternacht durch den Vorſitzenden mit Dankesworten geſchloſſen werden. * Apollo⸗Theater. Wir machen hiermit nochmals auf die heute nachmittag 4 Uhr ſtattfindende Kinder⸗ und Familen⸗ Vorſtellung bei kleinen Preiſen aufmerkſam. Morgen Sonn⸗ tag finden 2 Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an welchem der Zirkus Liliput in unſerer Stadt verweilt. *Vergiftungsverſuch. Die ledige, 21 Jahre arbeiterin Suſanne Becker aus Rheingönnheim alte Fabrik⸗ wurde geſtern menleben gezwungen waren, ſich anzupaſſen. Dieſer Gegenſatz aber wurde die Urſache zur Entſtehung einer höheren Lebensform, die zur erſten Arbeitsteilung zwecks Erhaltung des Lebens führte. Bewegliche Protoplasmakörperchen, in die ein genetiſch älteres Mycoplasmaweſen eingewandert war, bildeten zuſammen den erſten Typus der Zelle, wobei das Mycoplasma die Rolle des Zell⸗ kerns übernahm, während das Protoplasma als Zell⸗Leib zu funktionieren begann. *** Loheugriu. Gaſtſpiel Mathien Frank. Mathien Frank kam als Bewerber um bas Fach des zwetten Baſ⸗ ſiſten. Die Wahl der Rolle zeigte, wozu er erſehen iſt. Er ſoll die bochliegenden Partien Fenten abnehmen, der damit wohl auf die tiefen ſich beſchränken möchte. Solcher Erſatz iſt ſeit einigen Jahren frommer Wunſch, deſſen Erfüllung man mit Sorge harrt. Mit Mathien Frank ſteht ſie nun in Ausſicht. ß Er kommt aus Prag, iſt dem Ancchein nach noch nicht lange beim Handwerk und mit Stimme hinreichend begabt. Ihr Charakter nähert ſich mehr dem Bariton als dem Baß. Sie iſt ergiebig, gehaltreich und metalliſch in der Höhe und entſprechend voll in der Mittellage, um in der Tiefe dafür freilich um ſo mehr zu verſagen. Der König Heinrich konnte ſolches Verhältuis wohl vertragen, ſodaß es nicht viel ſich be⸗ merkbar machte. Aber man erſah daraus doch die Grenzen ſeiner Berwendbarkeit, die die Kompetenzteilung der oben berührten Art zur Notwendigkeit macht. Geſangstechniſch ließ ſich manches, wenn auch bei dem Charakter der Partie nicht alles ſehen. Frank ſcheint daugch nicht ſchlecht vorgebildet, ſetzt den Ton— wenigſtens zumeiſt — vorn an und hat ziemlich reine Vokaliſation. Bei den ee bleibt vieles noch zu tun und manches für Ausgleichung und Regel⸗ mäßigkeit einer freien Tongebung. 8 Auch ſo freilich iſt Frank nach ſeiner Leiſtung des Empfehlens wert, und Erwägung wird allein noch verdſenen, ihn noch einmal in Ainer Geſangspartje bbren zu laſſen. Dr, H. Um in der Gruppe vormittag im Kloſett der Zigarrenfabrik von Gebr. Jakobi, wo ſie arbeitete, in bewußtloſem Zuſtande aufgefunden. Man brachte das Mädchen in bedenklichem Zuſtande in das Allgemeine Kran⸗ kenhaus. Es gibt an, einen Vergiftungsverſuch aus unglücklicher Liebe unternommen zu haben. * Die neue Karl Theodor⸗Glocke wurde heute vormittag 9 Uhr vor dem Portal der Kirche vorgefahren. Wer die erſte Glocke bei ihrer Herunternahme geſehen, bemerkte ſofort den Unterſchied in der Größe zwiſchen der früheren und der jetzigen Glocke. Die jetzige hat 1,36 Meter Durchmeſſer, 12 em mehr als die frühere, ein Gewicht von 85 Zentnern und eine Höhe 2 Meter. Auf der einen Seite befindet ſich die frühere Inſchrift. INNO DOMINI MDCCLIII HAC AERA SEN AERA SVUO CURAVERTAT AERE CAROLUS TIHEODORUS COMESPALATIINUS RHENI S. R. J. F. ARCHITHESAURARIUS ET ERTOR Die neue Inſchrift lautet: S. S. CKROLUS ET THEODORUS S. M. STEIGER FUDIT ME MANNHEMII DENUMNOMOUE FUSUS PER BENITAMIN GRULNINGER FILIOS VILLINGEN MDCCCCXI Die Glocke ſoll heute noch in ihr werden. * Die Hauptergebniſſe der Volkszählung. Kurz vor Redaktibus⸗ ſchluß wurde uns eine intereſſante Arbeit des Statiſtiſchen Amts der luftiges Heim gebracht Stadt Mannheim„Die Hauptergebniſſe der Volks⸗ zählung vom Dezember 1910“, zugeſtellt. Herr Dr. Sch o tt, der die Volkszählungsergebniſſe mit der gewohnten Gründ⸗ lichkeit bearbeitet hat, ſtellt u. a. feſt, daß die Bevölkerungszunahme der Stadt mit 1,95 Prozent hinter jener des voraufgegangenen Jahr⸗ fünfts zurückgeblieben iſt. Gleichwohl hat Mannheim ſeit der letzten Zählung die Städte Altona, Halle und Straßburg überholt und, da es ſeinerſeits nur von dem Berliner Vorort Rixdorf überflügelt worden iſt, jetzt den 24. Platz unter den deutſchen Großſtädten ſab⸗ geſehen von Charlottenburg und Rixdorf den 22.) erobert. Unter den ſüldweſtdeutſchen Großſtädten iſt Maunheim diesmal am ſt ä rk ſt eu gewa chſen. Von der geſamten Zunahme unſerer Stadt mit 25 228 entfallen 17 660 Seelen auf den Ueberſchuß der Geborenen über die Verſtorbenen, der Reſt mit 7568 auf den Wanderungsgewinn. Trotz des empfindlichen Rückgangs der Geburtenhäufigkeit im letzten Jahrfünft iſt Mannheim dank der gleichzeitigen Abnahme der Sterblichkeit allein durch Geburtenüberſchuß wiederum um 10,5% (1900—05: 10,7 Prozent) gewachſen, alſo noch etwas ſtärker als der Durchſchnitt der deutſchen Großſtädte durch Geburtenüberſchuß und Wanderungsgewinn zuſammen. Wir kommen auf die intereſſaute Arbeit noch eingehend zurück. 25 * Brand eines Heumagazins. Geſtern abend.33 wurde der Berufsfeuerwehr telephoniſch gemeldet, daß in der Mittelſtraße 107 ein Haus in Flammen ſtehe. Der Löſchzug rückte ab und fand beim Eintreffen den zweiten Stock des Hauſes brennend vor. In dem Hauſe iſt das Kraftfuttermagazin der Firma Müller u. Hoffmann untergebracht. Etwa 200 Zentner Heu brann⸗ ten. Die Decke dieſes Raumes war ſchon durchgebrannt. Das Feuer hatte ſich in dem kleinen Speicher feſtgeſetzt, der das Dach trug. Mit drei Schlauchleitungen wurde der Brand unterdrückt. Der Schaden iſt noch nicht feſtgeſtellt, auch nicht die Entſtehungs⸗ urſache. Nach dreiſtündiger Arbeit konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Polizeibericht vom 11. März. B randausbruch. Geſtern abend etwa 8½ Uhr brach auf noch nicht aufgeklärte Weiſe in einem Heumagazin in der Mittelſtraße Feuer aus, durch welches Heuvorräte, Maſchinen und Gerätſchaften in bedeutendem Werte zerſtört wurden. Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. 75 Ein Zimmerbrand entſtand geſtern nachmittag im 3. Stock des Hauſes H 7, 19 und wurde ebenfalls von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Zuſammeuſtoß. Auf der Seckenheimerſtraße ſtieß geſtern vormittag ein Laſtautomobil mit einem Straßenbahnwagen zuſammen, wobei letzterer beſchädigt wurde. Verletzt iſt niemand. Der Führer des Automobils wird ſich wegen Gefährdung eines Bahntransports zu verantworten haben. Aufgefundene Kindsleiche. Am 10. März, nachmittags 1 Uhr, wurde am rechten Rheinufer gegenüber dem Hauſe Stephanien⸗ promenade Nr. 3 hier die Leiche eines neugeborenen Kin⸗ des weiblichen Geſchlechts aufgefunden, welche höchſtens ein his zwei Tage dort gelegen haben kann. Die Leiche war voll⸗ ſtändig nackt, in Zeitungspapier des hieſigen„Generalanzeigers“ und der„Frankfurter Zeitung“ eingewickelt und ohne Umſchnürung in gelbes Packpapier eingeſchlagen. Um ſachdienliche Mitteilungen über die Perſönlichkeit der Kindesmutter an die Schutzmannſchaft wird erſucht. N Verhaftet wurden 28 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Von Tag zu Tag. — Vier Arbeiter verunglückt. Hamburg, 10. März. Bei der Montierung eines großen Kranes auf der VBulkanwerft ver⸗ .———2———.——— Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 12. März: Berliu. Kgl. Operuhaus:„Die Zauberflöte“.— Kgl. Schauſpielhaus: „Die Welt, in der man ſich langweilt“. Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Die ſieben Schwaben“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Samſon und Daljla“.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus:„Glaube und Heimat“. Düſſeldorf. Stadtheater:„Quo vabis?“— Schauſpielhaus: Matinee: „Amerika“; nachm.:„Buntes Programm“; abends:„Othello“. Fraukfurt a. M. Opernhaus: nachm.:„Die Geiſha“; abends:„Der Roſenkavalier“.— Schauſpielhaus: nachm.:„Der große Name“; abends:„Herr und Dienert. Freiburg i. Br. Stadttheater: nachm.:„Der Störenfried“) abends: „Mignon“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Der fliegende Holländer“. Kölu. Opernhaus:„Die Walküre“,.— Schauſpielhaus: nachm.: „Othello“; abends:„Der Raub der Sabinerinnen“. Leipzig. Neues Theater:„Aida“.— Altes Theater: nachm.:„Die Journaliſten“; abends:„Das Baby“. Mainz. Stadttheater: nachm.:„Lohengrin“; abends:„Kaſernenluſt“. Mannheim. Gr. Hoſtheater: Matinee:„Der Walzer“ abends:„Tell“. München. Kgl. Hoftheater:„Der Barbier von Sevilla:.— Kgl, Reſi⸗ denztheater:„Cäſar und Cleopatra“.— Theater am Gärtnerplatz: nachm.:„Der Graf von Luxemburg“, abends:„Die Fledermaus“. — Schauſpielhaus: nachm.:„Im Klubſeſſel“; abends:„Der große Name“. Straßburg i. E. Stadtheater: nachm.: „Der Feldherrnhügel!. Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Die Hugenotten“.— Kgl. Wilhelma⸗ theater:„Sommerſpuk“. Wiesbaden. Kgl. Theater:„Oberon“. — „Madame Butterfly“; abends: unglückten 4 Arbeiter. Ein ihnen entgleitender 300 Kilo ſchwerer eiſerner Träger durchſchlug das Gerüſt, von dem die vier Mann ab⸗ ſtürzten. Einer wurde getötet, die drei anderen wurden ſchwer verletzt. — Rabiater Kellner. Paris, 10. März. In einem Volksreſtaurant in Faubourg Montmartre warf ein Kellner einent Kunden, der ihn getadelt hatte, drei große gefüllte Schüſſeln an den Kopf, der dadurch ſofort blutüberſtrömt mit einer tiefen Wunde an der Schläfe und einem halbabgeriſſenen Ohr von dem Stuhle ſank. Der Kellner wurde verhaftet. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter) Samstag, 11. März. Saint⸗Quen. „Prix de l Orne“: Oui- Tiphaine. „Prix du Lieuvin“: Lucky Jap—Ropro. „Prix du Pays de Caux“: Truckee—Le Rendez⸗Vous, „Prix de Barfleur“: Middelfart--Auiſette III. „Prix de Vaucouleurs“: Canada—Siséglinde⸗ „Prix de l' Eure“: Talmont-Flotan. Naſenſpiele. 5 Fußball in Waldhof. Wie bereits bekannt ſein dürfte, findet am kommenden Sonntag auf dem neuen Sportplatz unmittelbar am Bahnhof das 1. Spiel um die Weſtkreismeiſterſchaft de N ſtatt und zwar zwiſchen dem Saargaumeiſter Boruſſia⸗ Neunkirchen und dem Neckargaumeiſter Spoxt⸗Verein Waldhof. Letzterer ſtellt die Mannſchaft ins Feld, welche mit Erfolg bie Gaumeiſterſchaftsſpiele abſolvierte. Spielbeginn hr. 55 0 Unionſpielplatz am Luiſenpark. Ein ſehr intereſſantes Wettſpiel iſt für morgen nachmittag auf obigem Platze vorgeſehen. Die erſte Mannſchaft des bekannten Karlsruher Fußballklubs „Phönix“ wird gegen diejenige der hieſigen„Union“, V. f.., e.., ſpielen. Beginn des Spieles 3 Uhr. Vfalz, Heſſen und Umgebung. Edenky ben, 10. März. Der hieſige langjährige Bür⸗ germeiſter Weingutsbeſitzer Nikolaus Satter und der erſte Adjunkt Rechtskonſulent und Weingutsbeſitzer Ph. J. Lintz. haben ihr Amt niedergelegt. Die Urſache der Amtsnieder⸗ legung ſoll in der Durchführung der oberpolizeilichen Vorſchrif⸗ ten betr. Abreibens der Rebſtöcke zu ſuchen ſein. Beide ſind Gegner des Abreibens. Bürgermeiſter Satter war über 20 Jahre lang Bürgermeiſter hieſiger Stadt; Adjunkt Lintz hat ſein Ehrenamt über 10 Jahre lang innegehabt. Beide ſind unter der hieſigen Bevölkerung ſehr beliebt und haben bei der Stadtrats⸗ wahl ſtets die meiſten Stimmen erhalten.— Die mutwillige Zerſtörung von Rebſtöcken nimmt in hieſiger Gegend immer mehr zu. Erſt por kurzer Zeit wurden an der Villa⸗ chauſſee täglich in der Frühe Dutzende von Rebſtöcken mit einer Eiſenſtange abgeſchlagen. Als Täter konnte ein Bäckerlehrling aus Rhodt ermittelt werden, der bei einem hieſigen Bäckermeiſter beſchäftigt iſt und jeden Morgen Brötchen nach dem Waldhaus zu tragen hatte. In den letzten Nächten wurde die gleiche Tat ſpeziell in ſolchen Wingerten ausgeführt, in denen die Rebſtöcke abgerieben ſind, u. a. wurden in einem Wingert des Winzers Jakob Schäfer in der Nähe der Wetzengaſſe über 60 große Bogen⸗ reben zerſtört. Man nimmt an, daß dieſe Tat von einigen bon den vielen Gegnern des Abreibens aus Nache ausgeführt wurde Viele Winzer, die mit dem Abreiben beginnen wollten, hab. halb kaum noch den Mut, die Arbeit auszuführen, weil ſie de⸗ fürchten, daß ihre Wingerte alsdann zerſtört werden. Letzte Nachri etzte Nachrichten und Telegramme. * Kaſſel, 10. März. In der heutigen Plenarſitzung des Kommunallandtages für den Regierungsbezirk wurde ein Antrag angenommen, im Landesausſchuß ſich mit allen Kräften gegen die geplante Errichtung einer Univerſität in Frankfurt a. M. einzuſetzen, da dieſe die Intereſſen der Landesuniperſität Marburg ſchädigen würde. * Buenos Aires, 10. März. Aus Aſſuneien kommt die Meldung, daß die Regierung von Paraguay beſchloſſen habe, für! ſechs Monate den Belagerungszuſtand über das Land zu verhängen. Das geheimuisvolle Verſchwinden eines Paſſagiers. Krefeld, 11. März. Aufſehen evregt das geheimnisvolle Verſchwinden des Kaufmanns Joh. Girmes, der am 21. Februar die Fahrt an Bord des Dampfers„Bremen“ von Newyork an⸗ getreten hatte. In der Nacht vom 1, auf den 2. März verſchwand er plötzlich vor Scillh(Island) von dem Dampfer. In dieſer Nacht fand eine Leichenfeier an Bord ſtatt und Girmes hatte ſich mit mehreren Paſſagieren verabredet, dem Verſenken der Leiche in das Meer beizuwohnen. Er erſchien aber zu der Feier nicht und wurde überhaupt nicht mehr geſehen. Vom Kapitän an⸗ geſtellte Nachforſchungen blieben reſultatlos. Es iſt unaufgeklärt, ob Girmes eSlbſtmord beging oder das Opfer eines Unglücksfalles oder eines Verbrechens wurde. Der Dampfer„Bremen“ traf am 4. März in Bremerhaven ein. 4 Berliner Drahtbericht. Dan nerem Berkiner Bureanu. Reichstagwahlen 1911. Berlin, 11. März. Nachdem die Konſervativen des Wahltreiſes Inſterburg⸗Gumbinnen den Ritter⸗ gutsbeſitzer Dr. Brandes und die Nationalliberalen den Ren⸗ tier Vormauer⸗Königsberg als Kandidaten nominiert ha⸗ ben, hat nunmehr die Fortſchrittliche Volkspartei den Rechtsan⸗ walt Siehr⸗Inſterburg als Reichstagskandidaten aufgeſtellt. Die demokratiſche Vereinigung in Breslau hat für den Wahlkreis Breslau⸗Oſt als Reichstagskandidaten den frei⸗ religibſen Prediger Tſchirn aufgeſtellt. Als liberaler Kom⸗ promißkandidat iſt für den Wahlkreis Stadtrat Dr. Trund aufgeſtellt worden. Im Wahlkreis Grüneberg⸗Frey ſtedt haben die Konſervativen den bisherigen Abgeordneten Geh. Kommerzien⸗ rat Beuchelt in Grüneberg wieder aufgeſtellt. Im Wahlkreiſe Jauer⸗Landeshut⸗Bolken hain wird das Zentrum einen eigenen Kandidaten nicht aufſtellen, ſondern ſchon in der Hauptwahl für den konſervakiven Kandi⸗ daten Amtsrichter Warmut h⸗Jauer ſtimmen, der bis vor we⸗ nigen Wochen noch der nationalliberalen Partei angehörte. Im Wahlkreiſe Dillingen ſtellle das Zentrum den bisherigen Vertreter Dr. Jäger wieder als Kandidaten auf. Im Wahlkreiſe Amberg ſtellte das Zentrum wieder den bisherigen Vertreter, Kaufmann Sir, als Reichstagsko didaten auf⸗ 6. Seite. zugeführt werden. An Tautiemen für Aufſichtsrat und Vorſtand, ſowie Wratiſitationen an Beamte ſind M. 115 998(l. V. M. 98 186) in Vor⸗ ſchlog gebracht. Der Wewinnvortrag ſoll eine weitere Erhöhung auf M. 99 848.82(i. BV. M. 42 680) erfahren. Die Beſchäftigung des Geſchäftsbetriebs für das neue Geſchäſtsjahr wird als befriedi⸗ gend bezeichnet. Pfältziſche Bauk. Der Auſſichtorat hat in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, der am 8. Aprit ſtattfindenden Generalverſamlung eine Dividende von 876%0 pro 1010 gegen 5% im Vorfahre in Vorſchlag zu bringen. 8 Konkurſe in Süddentſchland. Karlsruhe. Maurermeiſter Guſtav Gerhardt in Karlsruhe⸗ Miulheim..⸗T. W. April..⸗T. 5. Mai. Fürth(Bayern), Gg. Rümler, Flaſchner. .T. II. April. Darmſtadt. Andr. Gberth, Gaſtwirt, Nieder⸗Ramſtadt..⸗T. . März..⸗T. 4. April. Tuktlingen. Karl Kaufmann, Bauunternehmer und Sand⸗ gräber,.⸗T. 25. März..⸗T. 1. April. .⸗T. 81. März. Die Schuckert⸗Geſellſchaft Mannheim bewirbt ſich zur Zeit um die Konzeſflon zur Einführung elektriſcher Beleuchtung im Kanton Selz. Mit den grüßeren Gemeinden Betſchdorf, Hatten und Niederrödern ind dieſerhalb bereits Unterhandlungen eingeleitet und mit ver⸗ ſchiebenen Gemeinden im Kreis Hägenau ſind ſogar diesbezügliche Berträge abgeſchloſſen. Die elektriſche Energte wird von Ache rn bezegen und die Leitungen ſollen an der Rheinbrücke bei Reinheim über den Rhein geleitet werden. Bayeriſche Boben⸗Aktiengeſellſchaſt Müunchen⸗Nord. Durch Be⸗ ſchluß der Generalverſammlung vom 25. Februar iſt die Geſellſchaft in Aliguidation getreten, weil die Ausſchüttung von 100 Proz. des Aktienkapibals beabſichtigt iſt.(Laut Geſetz muß eine Geſellſchaft in Liquidation treten, ſobald die Aktien nicht mehr den Nennwert von 1000 M. betragen.) Allgemeine Geſellſchaft für Dieſelmotoren,.⸗G. in Liquidation in Augsburg. Die in der Generalverſammlung vom 28. April 1909 beſchloſſene Herabſetzung des Grundkapitals um 80 000 M. iſt nun⸗ mehr erfolgt. Die Ftrma iſt erloſchen. Jaelegraphiſche Börſen⸗Perichte. ([Privattelegramm des Geuneral⸗Anzeigers.) London, 10. März.„The Baltie“.(Tel.) Schluß. Weizen: Ichwimmens: gedrückt bei großem Angebot. Mais ſchwimmend: ruhig bel tärkerem Angebot. Gerſte ſchwimmendt feſt, Verkäufer reſerviert. Verkauft: 1 Teilaldung Black Sea angekomen zu 19,/4½, per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Verkauft: 1 Teil⸗ ladung La Plata 35/86 lbs. unterw. zu 13, 1 gl. Teilladung per März⸗ pril zu 1/1½. 7 88 Ne wyork, 11. März. Kaffee lag anfangs ſchwächer auf eutmutigende Kabelberichte, befeſtigte ſich ſodan auf anregende Nach⸗ Nichten aus Frankreich und Käufe einiger Jutereſſenten. Schluß wisder abgeſchwächt unter dem Druck von Abgaben für europäiſche Rechnung. Baumwolle feſter auf beſſere Berichte von den Lokomärkten, Deckungen der Baiſſiers, kleinere Zufuhren und Hauſſeunterſtützung. päter ſchwächer auf entmutigende Berichte aus Mancheſter, unter Balfſemanienlatklonen und Renliſierungen. Gegen Schluß wieder Fbefeſtigt in Erwartung einer a la Hauſſe lautenden Viſible Supply Platiſtik. Schluß behauptet. eRewyortb, 10. März. Produktenbörſe. Weizen lag bei Be⸗ ginn des Verkehrs ſtetig, mit Mai unverändert. Im allgemeinen war der Markt denſelben Hauſſemptiven unterworfen wie der Chi⸗ (ggoer. Schluß ſtramm Preiſe—1ʃ6 c. höher. Verkäufe für den Export: 4 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 800 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufſe ver⸗ kehrte der Markt im Einklaug mit Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe un⸗ berändert. Verkäufe für den Export: 16 Bootladungen. Umſatz am Terminmarktie:; 9 Buſhel. Ehlcago, 10. März. Produktenbörſe. Weizen eröffnete auf gürezende telgeraphiſche Berichte und auf Käufe der Kommiſſions⸗ hänſer per Juli in ſtetiger Haltung, mit Mai is c. höher. Im ſpä⸗ teren Verkehr machte die Aufwärtsbewegung weitere Fortſchritte, wo⸗ zu Berichte ans Illinois üner das Vorkommen dar heffiſchen FIlkege. Mai 63.50., 68.— G. Eiſen und Metalle. London, 10. März(Schluß.) Kupfer, ſtetig, v. Kaſſa 54.16.8 Heute Vor. Kur? 1190 12—1190 12— 40—42—4150 4180 1525/16—1525 16— 1055 11 Izifehttz⸗Razuigten im Aantheimer Hafenverkeht Hafenbezirk Nr. 1. 8 Angekommen am 8. März 1911. de Beyl„Roſalie“ von Rotterdam, 4360 Dz. Stückgut u. Getreide. eiſſel„Bad. 24“ von Kehl, 100 Dz. Stückgut. Vetter„Karlsruhe 10“ von Rotterdam, 10 150 Dz. Stückgut u. Gtr. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 10. März 1911. Kumpf„Bertha“ von Biebrich, 3000 Dz. Zement. Kehl„Chriſtina“ von Biebrich, 7560 Dz. Zement. Voßwinkel„Gerh. Wilhelm“ von Ruhrort, 3200 Dz. Roheiſen. Breuer„Euergie“ von Rotterdam, 11 600 Dz. Getreide. Deilacker„Alt⸗Heidelberg“ von Heilbronn, 600 Dz. Stückgut. Speich„Helena Katharina“ von Köln, 1000 Dz. Roheiſen. Eichelhardt„Badenia 52“ von Antwerpen, 12 500 Dz. Stg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 4. Augekommen am 9. März 1911. K. Jertz„Naſſovia“ von Rotterdam, 3800 Dz. Stückgut. J. Salm„Fendel 22“ von Weſſeling, 8050 Dz. Brikett. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 9. März 1911. Stachelhaus„M. Stinnes 80“ von Ruhrort, 5075 Dz. Kohlen. Stricker„Raab K. 19“ von Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. Böhringer„Harpen 62“ von Ruhrort, 13 170 Dz. Kohlen. Raab„Brünhilde“ von Düſſeldorf, 4250 Dz. Koks. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 10. März 1911. Jak. Schmitt„Kätchen“ von Jagſtfeld, 4707 Ztr. Steinſalz. Ferd. Schäfer„Guſt. Adolf“ von Heilbronn, 3460 Ztr. Steinſalz. Guſt. Emmig„Stadt Heilbronn“ v. Heilbronn, 4000 Ztr. Steinſalz. Hch. Kinzler„Lina Luiſe“ von Heilbronn, 5500 Ztr. Steinſalz. Karl Wüſtenhuber„Romana“ von Hochhauſen, 4112 Ztr. Gips. Ph. Hauck„Gebr. Baumann“ von Altrip, 2240 Ztr, Backſteine. 3 Mon. 55.10., Ziun, ſtetig, per daſſa 179.15.0, 8 Mon. 179.0. 0, Blei rubig, ſpaniſch 18..0 engliſch 18 10., Zink ruhig, Gewöhel. Marten Glasgom, 10. März. Roheiſen, flau, vants, per Kaſſa 48/3 ber 48/6. ca⸗Zitun. enz: flau 0 106 Auktion 106“. 3* 5 8 Newsport, 10. März. %%ͤ ĩ ͤ KKß Roh⸗Giſenam Northern Foundiy Nos p. Tonne 28.00.0, ſpegtal Marfen 24..00. Mipdlesborgugh war⸗ Amſterdam, 10. März. Kupfer Superior Ingots vorrätig Stahl⸗Schtenen Waggon frei öſtl. Irbr. ——— Waſſerſtandsnacheichten im Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 8.. 9. 10. 11.Bemerkung Jonſtanngng Waldsyhunt Käningen).00. 1,85.77 1,70 1,65 1,60 Ubds. 6 Ub. goh! 3J311 2,99.95 2,74.64 2,55 N. 6 Uhr Lauterburg übds. 6 Uhr Magaun 1J492 474 4,57.40 4,25 416 2 Uhi vermersheim.-H 19 Uh Naunheim I4.82 4,73 4,46 4,22 3,98.82] Nora. 7 Uhn ainz„„„ J2,1 2,41 2,26.07 188.-P. 12 Ubr BDingen 10 Uht zaub. 8„33,71,8,71 3,52 3,24 3,02 2 Ubr obleng 10 Uht 4,75 4,58 4,18 8,85 2 Uhn uhrort 8 8 Uhr „ bo Nedar: 5 Matzuheiem.92 4,80.55. 4,29.04 8,88 V. 7 5 Heilbronmn 11,90 1,74 1,60 1,50 1,45 V. 7 Windſtill, Bedeckt.— 1“ C. Weneralrueteer. Wittaablatt.) Maunheim, 10. Murz. 5 Deckungen der Batſſiers und Berichte aus Texas übe ißes Tandwirtſchaft. Anlaß gaben. Anregende Meldungen aus Witterungsbeobachtung der imeteorologiſchen Station Nindviehzucht. 80r fe dum a e Markte hatten eſne weitere Beſeſtigung Maunheim. der Kreisausſchuß Mannheim hat für das Jahr 1911 er⸗ der Preiſe zur Folge. Schluß 15 8 8 1 8 Sunt zu Mitgliedern der Farreneinkaufskommiſſion die Herren Mals ſetzte, angeregt durch die feſte Stimmung, die am Weizen⸗ 55 35 7 8 9 Vürgermeiſter Ding⸗Edingen(Vorſitzenden), Bezirkstierarzt Se Meiſer ge a 1195 578 höher 99 5 Datum Zeit 8 555 3 33 388 5 9 8 i 2 i f̃—— 8 1 Im⸗ Mannheim, Bezirkstierarzt Schneider⸗Schwetzingen, eine Abnahme erfahren werden und auf Kaufe Aemoung, ehlaß ſeſt, 2 S 5 88* 8 1 bna Volz⸗Seckenheim und zu Mitgliedern der Far⸗ Preiſe für nahe Schiten 1ÿ, ſpätere Termine s und e. höher. mu 3 renſchaukommiſſion die Herren Bürgermeiſter Ding⸗Edingen (Borſitzender), Bezirkstierarzt MarguartWeinheim, Land⸗ Produkte. 20 Man er ene e SW9 wirt Treiber⸗Plankſtadt, Gemeinderat Vogler⸗ Weinheim N. 46 10. März ſtadt, 81 10„ ſuittg. 2• 7t und Landwirt Peter Müller I⸗Ladenburg. Kurs vom 9. 10. Kurs vom 9. 10. 8 8 85 3000 5%% Schm. Roh. u.:.) 9 65 9 66 10„ Abds. 928/½759,0 3,2 ſtill Ieinz„ al Golfh..000 80 chmalz Wileoy 9 75.65 Volkswirtschalt.„ im Innern 5 000.00ilg prima sim—- 7— 1. März Siorg. 77/756,8—.4 ſtin 5 185 2900 0. 0 5 r Muskop. de.26.26 aren⸗Vorräte in Maunheim, Der Ge⸗„ Exv. n. Kont. 24.000 00( aee NioNo.7lel. 12./ 12 öchf d treldelagerbeſtand am 1. Mar; 1911 auf den Privattranftlägern Baumwolle loko 14.45 1455] do. Mär 10 20 10.35 Neffe 915 17.3 n Mannhbeim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen do. März 14.16 14.37 do. April 10.23 10.35 4 ̃ Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: do. April 14.23 1436 o. Mar 10.25 1035 Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag, 12, und 1. Getreide: do. Mai 14.35 14.47] do. Juni 10.22 1033 März. Die Depreſſion im hohen Norden hat ſich zwar etwas vertieft, 1911 1910 505 do. Juni 14.18 1430 do. Jil. 10.18 10.32 ihren eigentlichen Wirkungsbereich gegen Süden jed i Weten 0 10 do Juli 14 18 14.29 vö. Au auſt 10˙11 1022 ee ee e, een e Roggen 9759 do. Aucuſt 13 73 18.88 do. Seyt. 1004 10.2 ebnt, wohl aber einige Tetlwirbel über Nord⸗ und Mitteldeuſſch Haſer 8 8 8 92 477 36 377 49 829 59 88 12 1 9858 VVVßn een Gerſte(Jutter⸗u. Malzg) 21 422 26 363 24.447 555 99 55 8 0 5 55.58 992über Spanien und Frankreich einerſeits, ſowie den Balkanſtaaten e ee ee e, e Fee, be eee anee dere wan n fr Snde den een 8 66 1250 8 5 du o 14% 14 do. Febeuar 9 72 982 mehrfach trübes, in der Hauptſache jedoch trockenes, mäßig kaltes Ne 8 0 o. ber Apet 29 1 3 Leiz cad. Winzll. 94 ½% 95— Better zu erwart J y Veikoleum 114 211 243 657 69 05¹ 3 5 05 94/ 85 ½ Witteru. gs⸗Bericht Sübbeulſche Baut in Mannheim. New Pork.05.05 Mais Piat——— übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen In der geſtrigen Aufſichtsvatsſitzung wurde der Abſchluß pro 1910 8 do. Juli 56 ½% 56 ½% Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, vorgelegt und beſchloſſen, der am 8. April ds. Is. ſtattfindenden Perrrd. lee 125 115 e gedee bn 9255 5 e Wenevalverſammlung die Verteilung einer Dividende von Terpen. dew⸗Ho 91% 94/ Lwer oo 53 am ic Mirz 1911 um? Übr morgens. 5 5 5— 2——.—— wiederum 6 Prozent, wie ſeit einer Reihe von Jahren, vorzu⸗ do. Savanah. 8% 91 do. London 2— Höhe dei Teape⸗ en Schmalz⸗W. ſteam.4⁵.50] do. Ra de 17 14. 105 5175 Stationen ratur Witte ungsverbältniſſe 7 75 De 2 0 Der Bruttogewiun beträgt ohne den Gewinnvortrag von Sbieago, 10 März Nachm 85 1555 dam 115 4— ei— C lſius 10 n M. 50 150 M. 1 272 068(1900 M. 1 228 650). 1 5„„„„ Kurs vom 6. 10. Kurs vom 9. 10 450 La anne 7 5 Mach Rückſtellung von M. 100 000 für Delkredere(wie 1900) ver⸗ We'zen Mai 89% 90 veinfaqa Mal 389 æleivs 6 bedeckt, windſtill blelht ein Reingewinn von M. 833 904(pro 1909 M. 818 180), wo⸗„ Juli 8789 50 Schmal: Mat 9 12 917 527 ux 5 Regen, windſtill van der ordentlichen Reſerve M. 41695 überwieſen, eine Divi⸗„Sept. 87 1* 88 905 9 10 1609 23 etwas bewolkt, windſtill dende von 6 Prozent bezahlt, für die Talonſteuer M. 12 500 Mais 909 05 43 5 Pork 1 1 0 0 15 482 1 4 bedeckt, windſtill zurlickgeſteut und M. 88 113.10 auf neue Rechnung vorgetragen werden.„Sept. 49%/ 50˙ Jult 16.63 167 0 9a Chaux⸗de⸗Fonds 0 Schnee, winduill Das Aktienkapital ſol um M. 2000 000 auf M. 12 000 000 Roggen loko 86/ 87„ Sept. e e ee durch Ausgabe von 2000 Inhaber⸗Aktien mit Dividendenberechtigung„ Jal————Rippen Mai 2245 9 52 562 Thun 2 Schnee, udſtill vom 1. Januar 1011 ab erhöht werden. Hafer Mar 30 5 81U 0 05 1205 917 10 4 vedeckt, wendſtill 7 N N* 8 a Grün u. Bilfinger.⸗G., Mannheim. 6 Juli 30) 81 ½ Speck 430 lern 5 bedeckt, windſtil Iu der geſtrigen Bilanz⸗Sitzung beſchloß der Aufſichtsrat eine de 9 55 pe0 2—..80 1100 Gö chenen—2 etwas bewölkt, windſtill Oiyidende von 7% Prozeut(i. V. 7 Prozent) vorzuſchlagen. Wei eee März(Schluß.) 5 42 97 bedeckt, windſtill De rnttede winn pro 1010 belkuft ſch auf N. 1 868 002(..( ſtetig 9% Difaen;%, Scheſſtanen 1 2 865 470. Der Reingewiun beziffert ſich auf M. 515 840 Juli„„„„ 42 9 10— 1 673 St. Gallen 3 bedeckt, windſtill (t, B. M. 482 825). Die Abſchreibungen belauſen ſich auf M. 802 580 Mais ſtetig 5 8— 1 15 B. M. 625 978). Der geſetzlichen Reſerve ſollen M. 30 000(i. VB. Bunter Amerika per Mai 44, 4½4. 5 587 Ceur 2 M. 22 000), der Verſicherungs⸗Spezial⸗Reſerve M. 10 000(wie i..) 26 Plata der Juli 4%%%. 8 1543 Davos 5 bereckt, winßftill *Köln, 10. März. Rüböl im Poſten von 3000 kg 65.— 1886 St. Moritz(Engadin)]—5 0 85 Schnee, windſtill Geſchäftliches. Die von der Firma A. Sondheim, Kaufhaus, Bogen 38, vorigen Sonntag veranſtaltete Dekoration hat allgemeinen Anklang gefunden. Die Firma ſieht ſich daher veranlaßt, kommenden Sountag nochmals eine Ausſtellung in erſt jetzt wieder eingetroffenen Modelleu in Damenhüten zu arrangieren. Wir zweifeln nicht, daß dieſe ebenfalls regſtem Intereſſe unſerer Damenwelt begegnen wird und weiſen empfehlend darauf hin. Verautwortlich: För Pultein Dr. Fritz Gedenbaum; für Kunſt und Renilleton: Julters Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerſchisgettung: Nichard Schönfelder ſür Volkswirtſchaft und den übrigen redatt. Teil Fraug Wircher. fürr den Inſeratenteil und Geſcheztliches: ri Joos. Druck und Verlag der Dr. Haus ſchen Buchdruckerel, G. m. b. Dtrektor: Eruſt Mü 5 auch beig men, in allen Ecken Montag gehl 5 los! 1 10 1 bis in den Keller: das Wiſchen, Abſeifen, Fegen, Schrubben, Putzen, Waſchen, Scheuern, Reinmachen. Vor Oſtern ſoll alles blitzſauber werden⸗ Luhns Salm⸗Terp⸗Kernſeife und Luhns Waſch⸗Extrakt mit rotem Band haben ſich hierbei ſeit Jahren allerbeſtens be⸗ währt, weil der Anſtrich nicht leidet, auch alles durch die milde, ſaprſame Lauge von Luhns bekanntlich geſchont bleibt Ueberall kauft man deshalb jetzt Luhns. 14143 Das vollkommenste Fahrrad ist das 7„Hereules-Rad“ jutolge vleler wichtiger Verbesserüngens 73²9 in der Konstruktion Hercules-Werke..-., Mürnberg umum 1 wan 952 ee, es Herren- Mode- Magaæin 1 W 2 Soeos NModlewaren Jeinster u. ſr Ferren Nosqrium i 75 2 Inlaber: Cudwig Schoener a 8 Friedrichsplatg Mo. 8 e 0 ee, Telephon lor; Mebenstelle 3. faucws eeee e aumeeuee n 2 4007 Die Pflege der Stiimme erweist sich immer mehr als ebenso notwendig wie dieſenige etca det Hände und der Zähne, Unter allen Mitteln, die eine klare freie Stimme schaffen, wohltuend auf Rachen und Hals wirken, üblen Geruch aus dem Munde nehmen, hat sich keines nur annähernd so verbreitet und dahrue, als die in ihrer Wirkung unvergleichlichen Wybert-Tableften. 10 gehören zum eisernen Bestande ſedes Haushaltes, wie Seife und Zahnpulrer Die lange ausreichende Schachtel kostet in Apetheken und D 920 1 Mark. bmodeſſa we ittel Wenn die Wirkung eines bisher benützten Nitteis nachzulasgen derdeng bringt Bmodelln wegen seiner genau desterten Zusammease gewüänschten Erielg, ohne den Darm irgendwie zu reizen. Deber 1 19958 Be- deutung eines zeltwelligen Wechsels des Abführmittels wird Ihr gerne aufklsren. ch in den Apahsken. e, 1 en n. I8 in ls en x. en * n, N. 01 n0 pt, 10 ör. en 08 1 75⁵⁰ Telephon 38405. zymuenssachen aller Art. t% Insitut und Privat „Kuskunftei„Falke“ Mannheim P 4, 10 Inh. J. Reinert. G8eit 1887 in diesem Fache tätig) besorgt von und nach allen Plätzen: Personalaus-⸗ ilmfte über Worleben, Geschäfts-, Vermögens⸗ und Familienvervälinisse, Ermittelungen u. Erforschungen in Kriminal- und Zivilprozessen; Er- Dreingung von Beweismaterlalin Alimentations- und Ehescheidungsprozessen; beimliche Beob- achfungen und Ueberwachungen, sowie Ver⸗ 14030 Bekauntmachung. Bau⸗ und Straßen⸗ fluchtenfeſtſtellung betreffend. Nr. 3003 V. Durch vollzugs⸗ reifes Erkeuntnis des Be⸗ zirksrats Mannheim vom 28. JFJuli 1910 Nr. 16275 WM wur⸗ den die Bau⸗ und Straßen⸗ fluchten auf dem ehemaligen Sinner'ſchen Fabrikgelände im Stadtteil Käfertal unter teilweiſer Aufhebung früher genehmigter Fluchten nach Maßgabe des vorgelegten Bebauungsplanes vom 11./29. Dezember 1909 gemäߧ8 3 Ziffer 5, und 5 des Orts⸗ ſtraßengeſetzes für feſtgeſtellt erklärt. Die Einſicht des Orts⸗ ſtraßenplanes iſt jedermann während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden auf dem Rathaus ſel efgungs Mulelols Si Senshj,οoae, Gilligun Hirei,sei. au Sclidne Sloffen englisclies, Aei, glall: Odles inil Gauube, Ganmenungen 2 50 1 9 50 und nöner Plauken 0 3, 4 neben der Haupipost Mannſlieim Pekünmmachung. Die Wahl der welt⸗ lichen Abgeordneten zur Synode betr. Nr. 702. Der Gr. Oberrat der Ifraeliten hat angeord⸗ net, daß die Wahl der welt⸗ lichen Abgeordneten zur ſechsten ordentlichen Synode amß 22321 Sbuntag, deu 12. März d. J. vorzunehmen iſt. Unſere Gemeinde hat vier Abgeordnete und acht Erſatz⸗ männer zu wählen. Die Abſtimmung der Wahl⸗ berechtigten findet am ge⸗ nannuten Tage in unſerem Sitzungsſaale F 1, 2 vormit⸗ tags 210 Uhr bis nachmit⸗ tags 1 Uhr ſtatt. 22321 Wir laden hiermit unſere nerehrlichen Gemeindemit⸗ glieder zu recht zahlreicher Wahlbeteligung ein. Amaängs⸗Berſt gerung. Montag, den 13. März 1911, uachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 verſteigern: 4 Zugpferde, 2 pferde, 1 Landauerwagen, 2 Piano, 1 Büfett ſowie Möbel ver⸗ ſchiedener Art. Chaiſen⸗ Weiler, Gerichtsvollzieher, Daar Joſeſtraze 22 III. 5 2 9 2 Zwangs⸗Verſteigerung. Samstag, den 11. März 1911, nachmittags 2 Uhr werde ich im Hofe TIi1 5, 5a bei Georg Stamm, als Ver⸗ wahrer der Pfänder, gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege beſtimmt öf⸗ fentlich verſteigern: 2 Schweine. Orcheſtrion, 1 58284 Maunheim, 11. März 1911. Möpbel Mk. 65 Anz. Mk. 1„ 98ͤ᷑K᷑ 18898 12 250„ 20 5 8 ** ** erhalten Sie: Tische, Waschkommoden, Kleiderschränke, Vertikovrs, Spiegel, Divans, Schreib- tAische, Bücherschränke ote. ete. au den denkhar günstigsten Berugs-Bedin gungen 0 Konfektlon schon von Lnaben- a. Ul. 1 Wrahg Damen- pro Woche an. Milchzucker jetzt in der Seitenstrasse in meinem eigenen Hause E 1, 6(Früher P 1,). Günstige Bezugsquelle für Wöchnerinnen-Bedarf und öffentlichen Kenntnis. Maunheim, 7. März 1911. Bürgermeiſteramt: PDr. Finter. (Kaufhausf(bIJ. Stock, Zim⸗ Mannheim, 7. Febr. 1911 Montag, den 13. März 1911, mer Nr. 101, gebührenfrei Det Synagogenrat: nachmittags 2 Uhr geſtattet. 954] Auguſt Oppenheim. werde ich im Hfandlokal Mannheim, 24. Febr. 1911. 5 224, 5 hier gegen bare Zah⸗ —horſch. Vollſtreck Reibeeee 3553 Großh. Bezirksamt Abt. V. 8 lung im ungswege 2llerbester Qualität verkauſe ieh als Speialität Roth. Lehplib 0 esbche öffentlich verſteigern: enorm billig und gebe darauf noch Rabattmarken! U 1 Möbel und Verſchiedenes. 7 2 Nr. 9755 J. Vorſtehendes 825 Mannheim, 11. März 1911. Springmann's Drogerie gaen die iernik zur Fur arler Burean ſuchen Faag, Gerichtsvolaicher. Wir auf Oſtern einen 15 Lehrling aus guter Familie, welcher Solchen zu Kinderpflege. Damenbedienung). = Ganz bedeutend herabgesetzte Preise! — Die Rebächle. Roman von Hermine DBillinger. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Plötzlich umfaßte Unnütz ihre Schweſtern mit beiden Armen: „Großmama, Großmama,“ rief ſie, und die Tränen ſtürzten ihr aus den Augen, ſſie ſind nit vergrate, Deine Rebächle— gelt, Du weißt es, o gelt, Du weißt es—“ Es war einen Augenblick ſtill. Leithammels Augen waren hinüber zu dem Grabe der Eltern geſchweift. Dann meinte ſie, indem ſie Großmamas Blumenflor noch ſchöner zu ordnen ſuchte, als er ſchon war: „Was doch ein Menſch vermag! Es iſt nicht auszudenken, was aus uns geworden wäre ohne Großmama—“ Krabb ſagte nichts, aber insgeheim war ſie der Anſicht: Von uns dreien hab' aber doch ich's am weiteſten gebracht Und ſie ſah ein wenig trotzig auf Großmamas Grab herunter: „Immer hat ſie nicht recht gehabt. Sie ſaßen droben im Schwalbenneſt, Unnütz und Leithammel. Sie lächelten über die Zeiten, da ſie von hier aus ſo ſehnſüchtig nach der Welt jenſeits der Rheinebene ausgeſchaut. Wie zwei verzauberte Prinzeſſinnen ſaßen ſie im lichten fungen Grün. Das heißt keine ätheriſche, ſondern lebenskräftige Geſtalten, deren ge⸗ 975 Fülle einmal Großmamas Stattlichkeit gleichzukommen ver⸗ ſprach. „Heute ſieht man s Münſter nicht,“ ſagte Unnütz, es iſt zu duftig.“ Leithammels Augen hingen ſinnend in der Ferne: „Was nun,“ fragte ſie nach einer Pauſe,„wie denkſt Du Dir Dein Leben zu geſtalten?“ „Ich— ich denke nicht, ich nehm's, wie es kommt. Aus meinem kleinen Erdenwinkel heraus will ich erzählen, wie's die Leute trei⸗ ben— wie ſie leben, wie ſie ſterben. Von den Träumen will ich erzählen, die man im Wald träumt Leithammel,“ unterbrach ſie ſich plötlich und ihre Stimme ſank,„als Du vor Forhard ſtau⸗ deſt, ſah ich's plötzlich Deinen Augen an, daß ſie lachten— da ſah auch ich ihn zum erſtenmal in aller Deutlichkeit— So weit war ich noch nicht, als die Geheimrätin mir wieder einmal mitteilte, ich ſei ihnen ſo wohltuend, und plötzlich hinzufügte: Ich habe kei⸗ nen größeren Wunſch, als Sie und Edu würden ein Paar— Ich war wie auf den Mund geſchlagen— Eine Angſt erfaßte mich wie nie in meinem Leben— Da ſchrieb ich Dir— Und ich habe For⸗ hard geliebt,“ ſprach ſie nach einem tiefen Atemzuge weiter, eh ich ihn ſah— i trüumte von ihm Tag und Nacht— Seine Briefe Faſt neues Klavier billig zu verkaufen. 6. 14. parterxe links. Magazi gute Schulzeugniſſe aufzu⸗ nel weiſen hat. Nur ſchriftliche Offerten an Gruber& Co., unterkellert, 2ſtöck., Waldhofſtraße. 58219 Näh.(G8, 11 lagen unter meinem Kopfkiſſen— Ich habe ihn ſo geliebt, daß ich imſtande war, die Heimat zu verlaſſen— Und dann— Begreifſt Du?“ Leithammel nickte: „Vielleicht iſt es meiſtens ſo bei der erſten Liebe, vielleicht iſt es gar nicht der Mann, den man liebt, ſondern nur die Liebe. Man kennt ihn ja kaum— ja, man braucht ihn, wie es bei Dir war, nicht einmal zu ſehen. Wie würdeſt Du ſtaunen, wenn der, den ich zu lieben glaubte, vor Dir ſtünde—“ „Wie war er?“ fragte Unnütz. „In allem und jedem das Gegenſtück von Forhard.“ Es war ein Weile ſtill. Dann flüſterte Unnütz: „Nun bleiben wir für immer beiſammen.“ Leithammel ſchüttelte den Kopf: „Es iſt mir zu eng hier. Krabb und ich kämen uns immer ins Gehege. Bei Dir iſt das anders, Deine und ihre Welt haben nichts miteinander zu ſchaffen. Krabb wird für Dich ſorgen wie eine Mutter, denn ſie iſt tüchtig— nur— Selbſtändigkeit duldet ſie keine neben ſich. Ich aber will leben und arbeiten nach meiner Manier. Ich brauche Pflichten, Pflichten,“ ſeufzte ſie tief auf. „So kehrſt Du wieder in Dein Krankenheim zurück?“ fragte Unnütz. 0 „Das möchte ich wohl,“ murmelte Leithammel,„aber es geht nicht—“ „Warum nicht?“ „Ich erzählte Dir von Renk Leithammels Stimme zitterte. Da wußte Unnütz genug. Sie umſchlang die Schweſter: „Warum denn kannſt Du nicht zurück?“ Es koſtete Leithammel Ueberwindung, zu ſprechen, aber Un⸗ nützens Augen hingen ſo dringend an den ihren. „Wir ſind nicht gut auseinander gegangen,“ kam es ſtoßweiſe von ihren Lippen,„ich bat um Urlaub— da gab er mir eine ſchroffe Antwort— „Haſt Du ihm geſagt, wie nötig Du mir ſeiſt?“ fragte Unnüg. „Nein, ich konnt's nicht herausbringen— ich war auch ſchroff — da ſagte er: Machen Sie, was Sie wollen— „Und nun, was wirſt Du tun?“ „Nichts. Zuwarten. Man muß nicht immer handeln. Man muß dem Schickſal auch was übriglaſſen. Ich habe zeit meines Lebens immer zu viel getan—“ „Und ich zu wenig,“ ſagte Unnütz. Leithammel hatte wieder ihr bitteres Lachen. „Zu wenig und zu viel pverderben das Spiel. Wir ſind aus⸗ gezogen, um berühmt zu werden. Was haben wir erreicht?“ 46795 Magazin, mittlere Größe, 1. Etage. 22473 zu verm. „Mir kommt vor, ungeheuer viel,“ ſagte Unnütz,„als müß ten wir ſehr dankbar ſein— als ſei es gar nicht zu überſehen, was wir erreicht. Erſt wenn die Nebel weichen, iſt die Ausſicht frei. Wir find noch im Nebel, Leithammel—“ * Eines Tages erklärte die älteſte der Schweſtern: „Ich habe mir überlegt— Rebach muß Unnütz und Krabb ge⸗ hören. Ich werde mich mit den Schweſtern in Verbindung ſetzen und ihnen eine Abſchlagſumme anbieten. Was meinſt Du, Heſperus?“ Er war gauz betreten:„Aber Du, Leithammel?“ „Ich bin nicht ſeßhaft— nun Krabb,“ wandte ſich Leithammel an dieſe,„ſieh mich nicht ſo böſe an, es iſt doch eine ſchöne Sache, auf eignem Grund und Boden zu ſitzen!“ „Es iſt noch nicht ſo weit,“ meinte die junge Frau, welche die Eigenmächtigkeit der Schweſter kaum ertrug. Ganz wie früher brachte Leithammel auch jetzt alles fertig, was ſie in die Hand nahm. Die Georginen hatten geſchrieben, daß ſie bereit ſeien, auf Re⸗ bach zu verzichten, auch ohne Abſchlagſumme. Nur bat ſich jede von ihnen ein Bild von Großmama aus. 5 „Sieh mal an, ſagte Leithammel zu Unnütz,„das häite ich nicht geglaubt—“ Mondkälble dagegen verlangte, daß Rebach durch einen Sach⸗ verſtändigen gewertet werde und von dieſem die Vorſchläge auszu⸗ gehen hätten. Nachdem dieſe Angelegenheit Särte Leit⸗ hammel: „Jetzt geht's an die oberen Räume des Hauſes. Krabb erſtickte faſt an den Biſſen, den ſie eben hatte. „Die oberen— aber die oberen Räume waren ja von jeher geſchloſſen abgetan war, im Munde (Fortſetzung folgt.) ee ohtete 1275 einger! Vorzüglich — Ladestation ur transportable Accumulatoren Stot& Cic., Elektr.-Ges. m. b. H. A4, /9.— felephon 682, 980 u. 2082. 5 Hauptvertretung der Osram-Lampe. 8. Seite. e ee Mannheim, den 11. Mürz 1911 · P5, 1 3. Minoprie. Cale Continental Besltzer: fand N- Aent-Tieatr Mannheim. Samstag, den 11. März 1911. Bei aufgehobenem Abonnement. (Zu kleinen Preiſen.) Wallenstein Eine Tragödie in 5 Abteilungen(10 Akten) mit einem Vorſpeel von Schiller. Regie: Hans Waag, Perſouen des Auſpits Vallenſ fins Aagkt) Wachtmeiſter Wilhelim Kolmar Tro peſer.Neu aun,Hoditz Konſtabler Hugo Schödl Scharſſchützen Erun Rotmund charſſchütz KNar! F ſcher Rudol! Aicher Holkiſche Ja 5 Holtiſche Jäger Hermaun Kupfer Nobert Günther Dun Akebuftere Georg Maudanz Küraſſiere Heinrich Gotz Georg Miexatzli Dragoner 8 Hugo Voiſin Kroat. 0 Karl Zöller Ulan Ni Wambach Rekrut ned Landory Vürger 0 8 Kart Lobertz Bauer 8 Paul Lietſch Bauernknabe 1„Eliſe Gerlach Kapuziner.„E ll Hecht Marketenderin„ FCliſe De Lank Auiwartein Anunna Starié Soldgtenjunge 8 Eva Nehr Schul neiſter„Heilurich Brentaus Perſonen der Tragidie a) Piccelomini Wallenſtein Carl Schreiner Kertgin von Friedland Julie Sanden ell Marianne Rub Ociavſo Piccolontini Weilhel Kolmar Max Piccolo nunt, SGeorg Kö ſler Gral Teriiy 5 Nudol! Aicher 51. 5„ Wittels „Alexander Kökert ie Hecht Bultler Neu aun⸗d Tieſenbach 1 Hugo S ödl „ 8 8 Fuſ Müller 9 Sen 5„Guſtav Traut! Colalto„Hans W̃ Wanbag Nittmeiner Neumann Karl Lo ertz Quenenberg Helurich Sstz Kornet„„Fall Fiſcher Kelermeiſter„„„Paul Tietſch ae 0 je Diener del Terzlg Eduard Domer Trenbich org Mandanz 50 Ralaftet D. Wallenſtein Eall Schreiner Octavio 4 Walhelm Kol mar Diener bei Wallenſtein Max 0 Georg Köhler Rudolf Aicher Illo 0 Alexander Kokert Iſolani 5 Emil Hecht Büneere K en Hee Nrttmetser Neumaun Karl Lobertz „ 00 Ein Adfutant 5 Paul Bieda Oberſt e 5 0 8 GObtz Gordon 5 8 aul Tieiſch Deveroux 8 Hugo Voſinm Macdonald Ro ert Günther Senr ſder Dauptmaun Hermann Kupier Seni Guſtav Trauiſchold Herzogin 5 Julle Sanden Gräfin Terzky Toni Wittels Mariaune Rub Fräulein Neubrunn Gyna Mayer Beſrerter der Küraſſiere. Karl Fiſ ver Sreer Louis Meifenber Iwerler) Küraſſter Haus We kammerdiener Wallenſteins Georg Kaudanz Ein Page 8 f Elſe Wie heu Bürgermeiſter. Dermaun Treubich Kammerfrau Enima Schönſeld Die Handlung des Vorſpiels iſt vor der Stadt Pilſen, die Handlung der Tragödie in Pilſen und Eger, und zwar von einem ountag bis Miltwoch. Maſſeneröffn. 3ü Uhr. Anf. 4 Uhr. Ende ungef, 10 Uhr. Nach dem Vorſpiel ſindet eine Pauſe von 10 Minuten, nach der 3. Abtellung Wem 1. Akt von Wallenſteins Tod) eine Pauſe von 20 Minuten ſtatt. Die große Pauſe wird durch Tamtamſchläge bekannt gegeben. Pianos von 425 Mk. an Piamos Zu Mäiete pre Monat von 5 Mk. an 9878 A. Donecker, LI, 2. Hauptvertreter von C. Rechstein und V. Werdux. General⸗Mnzeſger. Allabendlich 2 Erſene [Karl Marstadef Deutschlands Altmeister-Humorist Unwiderruſlich nur noch 5 Tage! 5 Gastspiel 85 Arand-Zirkus Müzstedt Im Restaurant'Alsace: re Kunstter-Conzert: e Nach chluss der Vorstellung Trocadero-Cabaret! Samstag, II. März, nachm. 4 Uhr: 5 des Zirkus Münstedt! HGamnz Kkleine Preise! 20 Pfe 18 50 Pfennig, 80 Pfennig, nummeriert 1 Mk., Loge 1. 50 Mk. 18 Tage! 5 Karl Maxstadt 0 Tage! Im Silber⸗ 1 deee, eeee ee. Bir-Seaberet Heute Samstag: Im„Trocadero“:; ——— ieeee esengarten-Maunkein Mibelungensaal. Sonntag, den 12. März 1911, abends 8 Uhr Qrosses Konzert Orchester und Militärmusik der gesamten Lapelle des I. Bad. Lelb- Grenadler-Regiments doeesssseseseeeseeeesssee Reeeesseesee eeeeeeeeeeeeeeeeeseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Faflbarmonischer Herein-Ib. Fonzg. Symphenie Nr. B, Ge Dienstag, I4. März, abends ½8 Uhr im Musensaale des Nasengas Solistin: Marcella Sembrieh DO-dur, Haydn. Hebriden- Ouverture, Mendelssohn. Arie aus Traviata, Verdi.— Lieder von Moxart, Schumann, Strauss. schichten aus dem Wiener Wald, Walzer von Joh. Strauss, für Gesang 2 arrangiert von Frank La Forge. 2 in Klavier: Frank La Forge. Dirigent: Chordirektor Raimund Schmidpeter. 8 Eintrittskarten zu Mk. G.—,.—,.50,.—,.50 in den Wande 85 handlungen H. Ferd. Heckel und Eusgen Pfeiffer, sowie abends an der Kasge. 2————— eeeesseel 22ʃ45 5 6 2 9 Eldorado-P6E, 20- Ninema 2 Elda Eldorado— P6, 20— Kinema Leitung: Königl. Musikdirektor Adelf Boettge. FPROGWAMN: Orchester-Musäik; 1. Ouverture zu„Rouslane u. Ludmila“ Michail Glinka 2. Zwei historiscehe tücke(um 1650) mit der 7 a) Tenebrae factae sun b Oster-Hyrane Giereun Palestrina 3. Fimale des I. Aktes a. Tannkäuser Nichard Wagner 4. Faveritstüäcke a. Carmen Georges Biret 1. Strote— 2. Huette— 8. Avanela, 4. Cannone— 5. larcia e Coro. 5. Neu!(Zum ersten Male) a)„Mein Stern“ 1. Freisgelqöster Walzer von 4222 KomeOsItienen aus dem Wettbewerb., Woche“ Siegtr. Elsner b) Walzerrerlen a. Niohard Strauss „Rosenkavaller“ angereiht von Otto Singer AIA Sιππ⁹ α⁰νi=; 6, Prinzregent Lultpeld-Fanfare zum goten Gsburtstage am 12. Marz 191 Emil Kaiser. 7.„Nachruf an C. M. von Weber“ Grosse Fantasſe.OCarl Reinbold 8. Largo a. d.-moll Sinfenje Ar. 50 Anten Dyoerak. 9. Schattentanz- Arie a. d. Oper „Dinerah“(Klarinetten-Sele: Herr 1 alentin Grimm.) Hine Bauernkechzeit in Kürnten 1. Am Morgen 2. Hechzeitszug. 3. In der Kirche. 4. Tanz unter der Linde. 5. Zitherspieler in der Schenke. 6. Liebesscene. 7. Beim Bachl wirt. 8. Der Heimmarsch. Giacemo Meyerbeer Thomas Koschat Das Konzert fundet bei Wirtschaftsbetriebstatt. Kasseneröffnung abends ½ꝭ8 Uhr. Hintrittspreise: Lageskarte 50 Ftg., Dutzend- Karten Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge- mächten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Rathaus N), in der Zeitungshalle am Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und au der Abendsasse— In Ludwigs⸗ ETOFfTmung rutonenctapragt Samstag, den fH. März nachmitlags 5 Uhr nach gänzſicher Renovierung und neuer Leitung mit einem Wuttakttelen dusgesuchfen Programm. 10 SœHilgger. Wir bitten um hren gefl. Besuch. Philan. bihthilder Ces. M. h. N 14193 EUleu— OS DOSd— opeiopg Eldorado-PG, 20- Kinema ⁊ Engſischer V Vortrag Seorge Shaw Dramatiker, Phllosoph von MiSS Heagtl. Gemeinde-Haus,(Kleiner Saa), Seckenh.-Str. 1Ia. Montag, 13. Märs, abends 8½ Uhr. Binletts à 1 Mk. bei Hias Hestiy, Engl. Sprach-Lehr., P 2 1 14014 und Semeinde. Haus. ſcal berrel 0O 1, 10 Sonntag Im weisen Saale Samstag—11 Uhr Konzzert der Schwarzwälder Bauern-Napelle. Künstler-Konzert Spezialausschank Münchner Spatenbräu. 0 1, 10 —I1 Uhr hafen beim Verkehrsxerein, Ludwigsplatz 7, Jakob Batteiger, Zigarrengeschätt, Ludwigsstrasse 6 und Gustav Renner, Zigarrengeschäft, Bismarckstrasse 104. In Heldelberg bei L. Knoblaueh WwWe, Hoflleferant, Sofien- strasse 15. 8 5 940 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Ffg zu lösen. E l Cafèe Dunkel Täglich: Romnzert ausgeführt von der so beliebfen erstklass. österreichischen Damenkapelle„Gebirgsblumen“. 8—— 14169 14093 Salonde mpfer *„ 217 116 Kronprinzeſſt1„Cicilie an Vereine und Geſell⸗ ſchaften für Niederwald u. ſonſtige Rheinfahrten zu vermieten; für kürzere und Hafenfahrten werden klei⸗ nere Dampf⸗ und Motor⸗ boote vermittelt. 46591 Joſeph Bornhofen Parkring 21. Friedrichspl. 6 Frledriehspl. 6 Restaurant Faust ff. heimische u. Münchner Siere anerkannt eee KRücRe. ————— Friedrichs-Park. Sonntag, 12. Härz, nachm.—6 Uhr Militär-Konzert der Grenadier-Kapelle. Leitung: Obermusikmeister M. Follmer. NB. 18781 Maunk. Privat-Koch-U. AAne ö. d. Frühjahrs-Kurse 15. März. Aumeld. jeden 1. 15. monstl. Sehr gutem Hittagstisch, Schön möbi. En. 68079 Frachibrleie. Ferdinand Naumburg. Eintrütspreis 50 Pf, Kinder 20 Pfl., Abonnenten frei. Neuanmeldungen abennement 191il2 berechtigen jetzt sehon zum freien Eintritt in den Park und zum Besuch der Konzerte. Hötel National Anstieh vonSalvator ward anch i Flaschen abgegeben-. zum Jahres- 99 Hochachtungsvoll aller Art, ners vorrang m Belguntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betreffend. Nr. 6859 III. Nachdem ſämt⸗ liche Tiere abgeſchlachtet ſind und die erforderliche Des⸗ infektion vorgenommen iſt, wird die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche im hieſigen Schlachthof füür erloſchen erklärt. Mannheim, 6. März 1911. Großh. Badiſches Bezirksamt. getz.: Dr. Sauter, Nr. 10360 J. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 959 Mannheim, 9. März al! Bürgermeiſteramtz Ritter. Schweigertt Benuntmachusg. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betreffend. Nr. 7861 III. Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 3. ds. Mts. Nr. 6935 (Generalanzeiger vom März 1911 Abendblatt und vom 6. März 1911 Mittag⸗ blatt) bringen wir zur bf⸗ fentlichen Kenntnis, daß mit Unterſuchung der Tiere, ſo⸗ wohl beim Eintreffen aus außerbadiſchen Gebieten als nach Umlauf der 5575 Beobachtung in bder Stadt Mannheim(ohne Vororte) einſchließl. Schlachthof Tier⸗ arzt Dr. Fries, in den Vor⸗ orten und den anderen Be⸗ zirksgemeinden Gr. Bezirks⸗ tierarzt Ulm betraut iſt. Mannheim, 7. März 1911. Großh. Bezirksamt Abt. III: gez.: Dr. Sauter. Nr. 10528 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öf⸗ fentlichen Kenntnis. 953 Mannheim, 9. März 1011. Hürgermeiſteramt: Dr. Finter. Verſteigerung. Mittwoch, 15. März 191¹ nachmittags von 2 Uhr an, findet im wer lokal des 8 ſtädtiſchen Leibamts, Litra O 5 No. 1 Eingang begenüber dem Schug gebäude te öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder en Barzahlung ſtatt. 9Hag wird 88 80 um halb 2 Uhr geöffn aen iſt der Zutritt nicht geſtattet. B. Baas Buchdxuckerel Mannheim, 9. März 1584. Stadt. Scihamt. 2 20—T. 12* — 1 ..— 9 hes öf⸗ 955 Mannheim, den 11. März 1911. eneral⸗Anzeiger. Mittaaßtatt. 9. Seſu MWerkautff Kanarien u. Käfige zu verk. 44953 kaufen geſucht. K 2, 15, 3. Stock. Pelauntmagung. ſtunden der ſlädtiſchen Rechts⸗ auskunftſtelle für Unbemittelte finden ſtatt: 955 5 im Saal II des alten Rat⸗ hauſes. E 4, 1ell4 parterre H4, 19/%0, 4. St. J. Gartenhäuschen zu W. Münſter, 46762 Gebr. 14236 Sonntag Teutsch Pilsner. Münchner Hofbräu. St. Franziskus Bier. SesStaurant ee Anerkannt gute Küche und Weine. Nr. 10 641I. Die Sprech⸗ Montag Freitag 6— Uhr Mannheim, 9. März 1911.]f Bürgermeiſteramt. den Pfandſchein des Städt. Leih⸗- amts Mannhein Sit. B Nr. 39945 welcher angeblich abhanden ge⸗ kommen iſt, nach§ 28 der Leih⸗ altsſatzungen ungülug zu er⸗ klären. ſcheines wirdhiermit aufgeſordert, eine Anſprüche unter Vorlage des Pfandſcheines innerhalb vier Wochen vom ſcheinens dieſer Bekanntmachung] an gerechnet beim Städt. Leih⸗ aent, Lit. O 5 Nr. 1, geltend zu machen, widrigenjalls die Kraft⸗ oserklärung Pfandſcheins erſolgen wird. Beſcunlmachban.Ein Muigeb e 2 Kunstwerk pon andſcheinen. Zllerersten Es wurde der Antrag geſtellt, vom 12 Jauuar 1910, Der Inbaber dleſles Pfand⸗ Tage des Er⸗ oben genanuten Mannyheim, 9. März 1911. 2 Städt. Leihamt. 949 2 Ubteilung: Stellenvermittlung häuſern empfehlen wir unſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ Hngs⸗Vakanzen. 38 Der Vorſtand e Mannheim.(E..) Geehrten Handlungs⸗ Abtellg. Stellenvermittlung. welche Söhne und mende Oſtern in eine kauf⸗ männiſche wollen ſich sehen 9 4 2 105— 757 aufmannts 2 Ni, eben Mammheim..) und Vormünder, geſonnen ſind, ihre Mündel kom⸗ Eltern geben, Das Stadtgespräch dieser Woche wird bilden der Kunstfilm: Die Latastrophe des Herzogs Den berühmtesten Schauspieler der französischen Bühnen Herrn Le Bargy von der„Comedie Franeaise“ in der Rolle„Heinrichs IIl.“ zu Ist ein Kunstgenuss Un Ranges! Lehre zu zur unentgelt⸗ lichen Beſorgung einer Lehr⸗ ſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungs⸗ gemäß Gelegenheit zu einer; küchtigen Ausbildung als Kaufmann bieten. 8 87 Der Vorſtand. NRB. Lehrvertrags⸗Formu⸗ lare, welche in einem An⸗ hange die Zuſammenſtellung der weſentlichen, die Hand⸗ lungslehrlinge betreffenden! Beſtimmungen des Handels⸗ geſetzbuches und der Reichs⸗⸗ Gewerbeordnung enthalten ſind, zum Preiſe von 15 Pfg. ver Stück bei uns erhältlich. D p 6, 23024. Mauz-Lummern samtlich für Mannneim vollständig neu! P 6, 28024. Ausserdem General⸗Verſammlung. rreitag, den 17. März, abends 9 Uhr, ſpricht in der Aula der Friedrichſchule Herr Johannes Langer⸗ mann aus Remſcheid über 22484 7 1 5818 rziehungsstaat. Der Vortrag findet bei freiem Eintritt ſtatt. Mitglieder und Freunde des Vereins ſeien zu dieſen ſehr anregenden Ausführungen herzlichſt eingeladen. Der Vorſtand, 1885 Dienstag, den 14. März, abends halb 9 Uhr im Gewerkſchaftshaufe F 4, 8/9 Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht über das abgelaufene halbe Jahr. 2. Bericht des Verbandsreviſors über die ſtattgefundene geſetzliche Reviſton. 3. Uebernahme des Konſumvereins Hockenheim. 4. Der Neubau unſerer Bäckerei. Hierzu werden die Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen beſtens eingeladen.— Zutritt nur gegen Vor⸗ zeigen des Mitgliedbuches. 22478 Der Auſſichtsrat: W. Parplies. allsche Wensube Magin Mayner& Co. Kepplerstr. 32 Schwetzingervorstadt garantiert naturreine Rot- umd Welsswelne / Liter von 8% Pfennig an über die Strasse von 80 Pfennig an das Liter. 0 Magin Mayner& Co, Kepplerstrasse 32—. G. A Fidele Bier-Konzerte von der Mannheimer Feuerwehr⸗Kapelle. Reichhaltige Abendkarte. es ladet freundlichſt ein Heorg Bacher. Um lrrtümer zu vermeiden, machen wir hierdurch bekannt, f Wirtschatten Für gutgehende Schifferwrischaft werden kautionsfähige Mieter geſucht.— Offeſten unter 58232 an die Exped. ds. Bl. Tüchtige, kautionsfäh. Wirts⸗ leute ſuchen ſofort od. ſpäter Neues Neckarthal, K J. 10. Heute Samstag ſowie nächſten Donnerstag u. Samstag konzertiert die überall als vor üglich bekannte Mannheimer Bandoneon⸗Kapelle Eintracht wozu ich Muſikkenner und Muſikfreunde höfl. einlade. 14240 Eintritt frei. A. Lammarſch. „Union“ nichts mehr azu tun. eine gangbare lrischaft zu pachten oder als Zäpfler. Mannheim und Umgebung bevorzugt. Gefl. Offerten an Karl Bühler, Birkenau i. O. ver⸗ mieten. 22² 11 wozu höflichit einladet. Gaſthaus, Ludwigshof“ 14239 Aepplerſtraße 56 Heute abend in dem nen renovierten Lokale Grosses Konzert verbunden mit großem Schlachtfest L. H. Dieh!. TIETITIETTITiETTITEIIEHTTTITTTITTTITTITIN Bayerische Bierhalle Inh. Daniel Reissler. Sainstag, II., Sonntag. 12. umd Montag, 18. Jubildums⸗Bräu⸗Husschank des zur Feier des 90. Geburtstages Sr. Kgl. Hoheit des Plinzregenten Luitpold von Bayern ti ti ti Ui H giEebhraunten Starkbiares nunndn der Sayerischen Aktien-Brauerel Aschaftendurg Hoflieferant Sr. Kgl. Hopeit des Grossherzogs von Hessen bei Rhein. Tägllieh Konzerte der Mannheimer Schützen-Kapelle. Echt bapyerische Nockwürste mit Kraut. CILIxIxIIEIEATITIIIINAHHnnn Rheinhzuserstr. 50. — — — — — — — — — — ¹ Rheinhäuserstr. 50 März 1911 14237 + LIILIULUUU P 6. 2324.2 Vornehmste Lichtbildbühne Süddeutschlands. Karl PfundN Büchsennachermeister. ab April P4 I, Planken. Lager mod. Jagd- gewehre, Pirseh- u. Se eibesblichsen, Revolver la. Qualit. Futumatische Waklen. Iagtarthel.% Apfertigung neuer Gewehre und Re- Eee! EE ILIL Trosney Manshner Boelbierfes Grossem Konzert ausgeführt von der so beliebten erstklass, österreichischen Kirchen⸗Anfage. EE 4 abb an ae We d lde Laté Dunkel Ea ˖ unnel, ud, Am 1I., 12. und 18. März verhunden mit Dumenkapelle„Gebirgsblumen“e, Absingen der eshten urfidelen Bockbierlieder bei allgemeiner Zum Ausschank gelangt ein vorzüglicher Beteiligung. ſcff. Koechaſbräu-Doppeſbock-Lenzbier 1 EreTnge- 122 —UIT 1 aus der Kochelbrauerei Mümchen. Spoxiafltät:ff. Boowärsts s0wig Eippehen.Kraut 5 Anstich Samstag Nachmittag Uhr II. SONNTAG Arosses Frühsckeppenkenzert von 11—1 Uhr. Zu zahlreichem Besuch ladet höfl. ein Emll Apna. EAEHMEIA 7 14225 ——4 1 — 4 Heuer Storchen Telephon 727 Samstag, den 11. März 1911 und folgende Tage: Fortsetzung des wozu freundlichſt einladet J. Dittenberger, Reffaurateutr zu 14223 m Storchen. 3 aus dem 14227 —— 22 5 Tiffer Mbeater Walfen-, Patronen- u. Munitienshandlung paraturen schnell, sauber u. billigst. Akeinpark⸗Linsenhel. Heute Samstag und morgen Sonntag duun Nipier U Aaeee um Ausſchank kommt Bairiſch Bier, ein Meiſtertrunk Bürgerbräu Ludwigshafen, dazu Hausge⸗ machte Bockwürſte mit Kraut. Fidele Bockmuſit der ſo beliebten und Zandezeon-Napelle„Eintracht“ Zum erſten Mal Original bayeriſches Potpourri, Luftſchlangenſchlocht und anveres mehr. Freunde eines geſunden Humors ladet freundlichſt ein J. Gerſtenmeier. gern gehörten Zähn-Atelier Karola Bubin P I, 6 Telephon 4716 F I, 6 n. Prof. Gärtner Erſatz für Multermilch. Hierdurch mache ich den verehrl. Einwohnern von;? Mannheim die ergebene Mitteilung, daß ich in der Löwenapotheke, Aantn⸗Brikeſuße Tel. 610 Beſ.: Herr Apotheker Aiſch eine Niederlage meiner Milehyräparate, wie Säuglingsmilch n. Prof. Gärtner, ſteril. Kur⸗ u. Kindermilch, holländiſche Säuglingsnahrzng, Doghurt, Keſir, Allgoria zur Bereitung von alkohol⸗ freiem Milchwein errichtet habe. Ich bitte das verehrl. Publikum, von meinen unter meiner ſtändigen Kontrolle ſtehenden Präparaten recht ausgiebigen Gebrauch machen zu wollen. Kurlsruher Steriliſteranſtalt verm. Dr. Sandel Dr. G. Mangler. achf. Hermenn, oer Empfehle in beſter Qualität frei vors Haus gegen bar: ſa Hausbrandnuss 5 la Ruhrnuss Ill nachgesiebt la Ruhrnuss 1 7397 Unionbhrikets, Eiformbrixets, Koks, Anfeuerhosezt Lager: Indiſtriehaſen, Fęeraer: Burean: Telephon: Laurentiusſtr. 30. 1387. ige Säuglingsnilc „.25 Mk. e e Ne, — Juß du, e e Tel. 610 Wee 14114 4 .30 M 1911. Vorteilhaftes Angebot für Brauſeute und Anteressenten enn I1. Mi äl⸗Affzeiaer. Mfſtaaßſch? Mannheim, Sohlafzimmer, nussb. compl. M. 295.— Schlafzimmer, mahag. compl. Mk. 395.— 5 eiche oompl.„ 355.— Kuüchen, in pitsch pine von„ 120.— an Wohn- und Speisezimmer in nussbaum und eiche in grosser Auswahl zu riesig billigen Preisen.—— ——. Straus&.—— Einladung Wegen Geschäftsverlegung nach inde⸗ Hunst- 0 U Nunst. Kirchengeneinde⸗Verſaunlung 85 4,— mittwoch, den 18. märz 10ll, abends 6 Ahr in die Konſirmandenſäle der Chriſtuskirche, Eingang an der Werderſtraße. 8 Tagesorònung: 1. Abgängliche Verrechnung unbeibringlicher Ortskirchen⸗ ſteuern; — Gehaliserhöhurg für den Bureaugehilfen Schnabel; 8. Desgleichen für den Glöckner Nees; 4. Neueinteilung ven Pfarrbezirken und Errichtung neuer Pfarreien und Vikariate; 8. Gehaltsfeſtſetzung für den Organiſten, Kirchendiener und Glöckner der Chriſtuskirche; 6. Die Beauſſichtigung der kirchlichen Gebäude; 7. Beſprechung der Anträge der Volkskircheichen Ver⸗ eintgung; 8. Erſatzwahl in die Kirchengemeindeverſammlung. Mannheim, den 1. März 1911. Ev. Kirchengemeinderat. L Simon. Einladung 20 Prozent Rabatt. Soholl's Briefmarkenhandlg. Mannheim N 2, 7. Kunststrasse N 2, 7. 1424 Lerkanif aner noch wie neu Wir ſuchen für unſere Waſſerkraft⸗Anlage Will⸗ ſtätt bei Kehl zwei mit der Bedienung von Waſſer⸗ turbinen u. Hochſpannungs⸗ Schaltanlagen vertraute Mannheim.. l. N Maſchiniſten. Kne Gelernte Schloſſer bevorz. ein. Schuckert⸗Geſellſchaf Ein voller Kopf Zgesucht mit Locken, ſchön arrangtert, bildet andauernd die Zierde für elektriſche Induſtrie 8 Aktien⸗Geſellſchaft. ; 5—5 8 werden in allen Städten und der Damenwelt, wozu ich meine auf Kopffacon montierte Orten über 1000 Einwohner Lockentouren, welche allgemein Beifall finden, beſtens Friedrichshof L. 15, 15. Sonntag von-=H Uhr Konzert der Schützen-Kapelle. — —. Annonsed-Annahme für alle 28“. 7 tunged u. Zeltschelfteg dar Wolt 10868 Widmann. 14288 billig abzugeben in A 2, 4 5 zuverläſſige Leute 3. Keklame verteilen Geheraldersammlays Huſtav⸗Adolf⸗Nrauenvereins Maunheim e. V. am 19. März, vormittags ½ Uhr im Nonfirmandenſaal G 4, 17a, 2. Stock. Tages⸗Ordnung: Rechenſchaftsbericht; Neuwahl des Vorſtandes. 22486 Im Namen des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins: Frau Stadtpfarrer Klein. Konſumverein Ilpesheime. G. u..9. Sountag, den 26. Mäcz 1911, nachmittags 3 Ahr im Gaſthaus zum Schiff: Jahres⸗Generalverſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht. 2. Richtigſprechung des Geſchäfts⸗ und Kaſſenberichts. 3. Berteilung des Reingewinns. 4. Wahl des Vorſtandes und der ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsratsmitglieder. Es ſcheiden aus: a) Vorſtand: Fr. Hofmann, Joh. Erönlein, Ph. Ueberrein. b) Auf⸗ lichtsrat: Peter Müller, Joh. Wagner, Joh. Zeh. 5. Sonſtige genoſſenſchaftliche Mitteilungen. Hierzu laden wir unſere Mitglieder nebſt Frauen freund⸗ ächſt ein. 14244 Ilpesheim a.., den 11. März 19t1. Der Aufſichtsrat: J..: Karl Müller. fubrkonlen. Vegfriehs-Cesellschaftu un Telephon 7n2. Bürs: Man-]ioselstr. 10. Zur Einführung unserer Uualitätsmarken offerieren wir für Lieferung im Monat März zu Ausnahme-Preisen: ab unserem Lager: Industriehafen Prima Ruhrfettnuss II M. I. 10 Prima Ruhrfettnuss III„.05 Prima Ruhrfettschrot„.85 (besondlers stückreich) Prima Ruhrbrechkoks 20/0 nm I. 20 kür Füllöfen Prima Eiformhrikets M..20 kerner: Frima engl. Hausbrand NussII.90 Fuhrlohn offen vor's Haus 3 Pfg. p. Ztr. Nur beste ualſtät! Prompterselle Bedlenung! Nur amtliche Wagschelne. 5 Pfg. mehr. Auf Wunsch Iiieferung frei nachgesiebt und griesfrei Keller billigst. Unentbehrlich für Gesunde und Kranke! 5 Der wWeltberühmt gewordene Twiummph-Stuh als Stuhl, Hunge- mutte, Sofn und Bett zu benutzen, iat unerresicht an Grbsse und Dauer⸗ aktigk Fuhng Berüge, wit ande- renFabrikaten nieis vergleichen, in solider Ausführüng zum Preise von Mk..— mit 0 Mk..50, mit Armlehne und Verlängerung Mk.50 überall hin versendbar und nur allein zu haben bei H. Komes, Mannkeim(Rathaus Bogen 16—19.) Erstes und grösstes Spezlal-Geschäft eser Branche. 8316 empfehle. Auch weiſe ich noch darauf hin, daß haaren herſtelle, Man achte auf meine Firma Ad. Arras, O 2, 9/%0 Eckhaus d. Herrn Fr. Fier ler Was Frauen wiſſen müſſen! Hermann Hesse Dresden, Scheffelſtraße 39/90. Mein Frühjahrs⸗Ausnahme⸗Angebot! Garantiert echt Strauß: 10—25 Ztmtr. breit, 40 Zentimeter lang 1 Dutzend Mk..40 42 Zentimeter lang 1 Dutzend Mk. 15.00 45 Zentimeter lang 1 Dutzend Mk. 24.00 Verſand einzelner Probefedern in Brieſtäſchchen bis 4 Stück). Beſonders breite Federn Stück 1, 2, 8, 4, 6, 8, 10 Ml. eellen Sie noch heme. Ill Preisliſte grattss. Wollen Sie von der lästigen Rauchplage bekreit sein, so kaufen Sie den neuen Schornsteineinbau „Rauchlos““, velcher unter Garantie der vollstän- digen Rauchbeseitigung verkauft wird. Alleinige Fabrikanten: Landsberger& Co., Abt. 2 Bürgermeister Fuchsstr. 47 ich ſämtliche Haararbeiten aus farbenechten deutſchen Frauen⸗ 8487 Straußfedern kauft man nirgends beſſer und billiger als bei 14065 tüchtige Perſonen als Orts⸗ und Bezirksvertreter 8 für großartige Patentneu⸗ heiten, die in jedem Haus, halte gekauft werden. Große Zukuuft! Laden u Kapital; nicht nötig! Riſiko ausgeſchl. Ware franto! Reklame und Reiſekoſten werden von uns bezahlt. Jahrelang foſt., gef Eink.! In viel. Ort. ſind be⸗ elts Vertreter m. gr. Erfolg U. tätig. Nur ſtrebſ. Perſ. woll. p. Poflkarte anfr. unt. hiffre„Verdienſt 18. 40“ „Hasſenſtein& Vogler Cöln. aunkeim piankas Telephon 87. Ein⸗ 7204 Chem. Fabr. Mers& Co., Frankfurt a. M. Wechnlel⸗ Formuldre im jeder belleben Stüch⸗ zahl zu ftaben in der Dr. B. Bads ſche Buchdrucherei S. m. b. B. ——————————— Hstoſten Hnden! Personal- Gesuch. I. Verkäuferin für Handschuhe I. Verkäuferin für Tapisserie de 1 jüngere Verkäuferin für Wäsche, Besatz,; Kurzwaren 142832 Nur durchaus branchekundige Kräfte, die in ersten lebhaften Geschäften tätig, wollen sich unter Vorlage Threr Original-Zeugnisse melden. M. Mirschland& Co. Mannheim P.! nh.: Otto Braunschwieig. 5 + Amkauf. 1 Lehrmädchen für Papier⸗ u. Schreibwaren⸗ geſchäft auf April geſucht. Off. unter W. IAI7 an D. Frenz, Maunheim. 14195 6N Annoncen- r Annahme f. ALZeltung. Wer— ohne das geringſte Riſiko einzugehen ein wirklich gutes einwandfreies Neheneinkommen anſtrebt, bel. ſeine Adreſſe unter Z. 128 F. M. an Rud. Moſſe, Mannheim, zu ſen⸗ den. 10357 Kinderwagen und gebr. Möbel zu kaufen geſ. Offt. u. 46823 d. d. Expedt. d. Bl. geſucht. Fuchs&Priester.m. h. H 46827 F I, 9, Laden. Saub. Hausburſche geſucht. 58 46 Keins, 8, à im Leden. 5 — Bügler per sofort gesucht. Jeschw. HIsherg. Stenotypiſtin mit vorkommenden Bureau⸗ arbeiten vertraut ver 1. April d. J. geſucht. Offerten ſind zu richten an 58240 Schwetzingerſtr. 58. Größeres Kontor ſucht per 1. April a. c. tüchtige, perferte Stenotypiſtin flott ſtenographierend u. Ideal⸗ Maſchine bednend. de Off. mit Zeugnisabſchriften u. Gehaltsanſprüchemunter Nr. 46832 an die Exped. ds. Bl. Ordentliches braves Lauf⸗ mädchen ſofort geſucht. 281 Emmy Schneider⸗Schäfer, Friedrichsplatz 9. Erfahr. Zimmermädch. ſucht p. 1. April Stelle 46830 A.., Hebelſtr. 5 1. St. Sehr gut. empf. perf. Köchin und 1. gewandt. Zimmermäd. g. gut. Stell. nach Karlsruhe. Jung. Zimmermäd. eine leicht. n. ausw., Kinderg. u. Genf, Köchin und Hausm. in Pens Gew. Stellenvermittlg. Engel, Ein zuverläfſ. tüchtiges Mädchen das bürgerlich kochen kann auf 1. April geſucht. 58244 Jakob Neu, Tullaſtr. 23. Verkauf Zu verkaufen Vertiko faſt neu'45 Mk., Kinder⸗ wagen 25 Mk. Räh. Beethoven⸗ ſtraße 8, 2. Stock. 58247 Fahrrad mit Freil., noch neu und Nähniaſchine ſehr bill. z. v. 46825 8 4, 23. Diwan, neu z8 M. Kindermw. big. z. verk. 46824 8 4. 23. Tadellos erhaltener 58243 Kinderwagen (Promenadewagen) illig abz. Feudenheim, Schützenhaus⸗ Narbnnmeg Wir ſuchen in unſern Fabrik⸗ betrieb einen ordentlichen Jungen gegen ſofortige Bezahlung zur Erkernung der Zuckerwaren und Chokoladen⸗ fabrikation. 58221 Gruber& Co., Waldhofſtr. Stellen suchen. Ig. Maunn, welch. Handels⸗ inſtitut beſucht, ſucht Stelle 3. weit. Ausibld. auf kaufm. Bur. Off. u. 46803 a. d. Exp. Gebildete Dame mittler. Alters, vollk. befähigt 3. Führung eines beſſ. halts fucht paſſend. Wirkungs⸗ kreis als ſelbſtänd. Leiterin eines ſolchen. Offerten unter Nr. 46821 an die Exp. d. Bl. Dame, Ende der 20, in diverſ. Bran⸗ chen vertr.(Korſett, Herren⸗ artikel), ſucht baldmögl. Eu⸗ gagement als Verkäuferin evtl. Filialleiterin. Kantion kaun geſtellt werden. Offert. unter Nr. 46801 an die Gx⸗ pedttion dieſes Blattes. Gebildete Dame mittl. Alters, gew. im Berkehr mit ſein. Publ., mit flott. Hand⸗ ſchrift, bewandert in Stenogr. u. Schreibmaſch. ſucht Stellung als Hans⸗ od. Empfangsdame. Zeugn. U. Referenz. ſteh. z. Berfüg. Off. unt. 45822 a. d. Expedit. ds. Blatt. Bureaux Büros In beſter Lage der Altſtad! ſind zuſammenhängende Räum⸗ lichkeiten(11 Zimmer) zu Bit⸗ ros ſofort zu vermieten. Näh. D 3. 15—16. 58218 5 Zu vermieten 2 5 3⸗Zimmerwohnung m. Bad u. Zubehör, in der Nähe des Friedrichsplatzes per 1. Jult geſucht. Offerten mit Preis unt. M. G. 46780 a. d. Exped. Großes möbl. Zimmer (ebtl. 2 kleine) mit voller Penſion von einer Dame per 15. März geſucht. Beschw. Alsherg. kalonle. Scheffelſkraße 9. R 7, 32, am Ring. üne Wohnung im 2. St., 6 Zim, 5 Hl. N. 2. 50 Bad, Speiſekam. u. rei Zubeh. 1. 3alt zu v. Näh. part. 46674 2. Stock 3 Zimmer 83, 7a Kache v. 1. Aprl zu vermieten. 22479 Dalbergſtraße 18, 4. Stock, 3 Zimmer, Küche u. Badez. zu vermieten. 22⁴²⁰ Näheres 2. Stock. Längſtraße 304 große 3⸗Zimmer⸗Wohng. m. Küche u. Manſarde p. 1. Apr⸗ zu vermieten. Preis 454 58285 Näheres 3. Stock links. 22482 Astellen faden Magazinarbeiter und Ausläufer Anmelden heute Mittag zw ſch. 12 u. 1 Uhr, morgen vormittag zwiſchen 10 u. 12 Uäör. 58241 Adolf Pfeiffer, Eiſenhdl. Mesucht tl. 250-300 Zimmer nit Früh ſiic, einfach abrr gut nabtert für die Zeit vom.—10. Juni ds. Is. für Teilnehmer eines Mongreſſes. Offerten von Hotels und beſſeren Gaſthäuſern mit An⸗ gabe des Preiſes und der Zahl der Zimmer bezw. Betten, erbeten + S. 12 Deutſcher Metallarbeiter⸗Verband Televhon 1218 ur Verfügung ſtehenden an 5 46825 + S. N. Manneim, 11. März 1911. ale EA. 2 Umerricht* * f Sprachen-Institut W. G. Mackay D 1, 3 am Parateplatz D I, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Eugllsch, Französ., Spanisch, Rüss., Ital., Holl., SShwed. ete. Grammatik, Gonversatlon, Handels-Correspondenz. NJur Lehrer der betreffend. Nation Deutsch für Ausländer. 57509 Uebersetzungen. Beste Refere, 2. Wer raſch und gründlich Französisch lernen will, melde ſich in Ecole frangaise E 2, a. 57144 Sfaafl.gepf,Sgrachlenrerin Spanierin erteilt spanischen, französisch. und engſischen Unterricht Debersetzungen Nachhilfe für Schüler. Haria Vidal Srr. 1 46281 Engeiſch Grammatik, Literatur Han⸗ dels⸗Korreſpondenz, Konverf. ſation, Vor ereitung, Prüfun Miß Heatly, 7, 1, III. 58381 Gründliober Unterrieht in Stenographie, Maſchinen⸗ ſchreiben, Buchführung, Tüchtige Berliner Damenſchneiderin eleg. Damenmoden außer dem Hauſe. in 57948 E I, 14, B. IL r. Zeugnis⸗Abſchriften werden ſchnell und billig angefertigt. Schreibbürs Schüritz, T 2. 162 54898 Telephon 4021. 57876 Konfirmanden⸗Kleider werden billig angefertigt. 46503 8, 19, parterre. 15jährige Praxis. oder Damenfriſieren zu er⸗ lernen. Offerten an Frau Jeuner, E g3, 1a, 4 Tr. Tücht. Schneiderin empfiehlt ſich den geehrten Damen in u. außer d. Hauſe. E. Nixe, Mittelſtraße 19. 46555 Fränlein mit Kind(Mädch. 3 Jahre) wünſcht bei guter Fam. unterzukommen. Fa⸗ milienanſchluß erwünſcht. Off. unt. 46514 an die Exp. ſer ſrepeſter Diakkelien können Beamte ihren Be⸗ darf in ſämtlichen Kleider⸗ ſtoffen, Teppichen, Gardinen und Weißwaren von einer erſtklaſſigen Firma unter be⸗ quemen Zahlungsbedingung. beziehen. Offerten unt. Nr. 40550 a, d. Expedition d. Bl. Geübte Kleidermacherin empfiehlt ſich in u außer d. Hauſe. I 3, 12, III. 465902 Fräulein ſucht in beſſerem Friſeurgeſchäft das Friſieren zu erlernen. Lange Rötterſtraße 196, 7 4. Stock. 46678 Tüchtige Friſeuſe empfiehlt ſich. 56859 Jungbuſchſtr. 29, 8. Stock. SSSccchdScceh Schönſchreiben ꝛc. 11556 h Searantlert reiner g Nrictid Durchante Nuch. 5 8 3 Ob e 85 2= O 5 Tel. 40„ 6 8 s„ llose zwegen 3 Burean f. Schreibmaſchinenar, per rnd u 1. 28 8 beiten u. ſtenogr. Aufnahmen. del 5 115 8 Grdl. Unterricht eg Caenn 8 in Sioline und Alarinelte 5 Ludnig& Schüttem exteilt 2 Hofdrogerie O 4, 3. NB. Meinen Schülern iſt Gelegenheit geboten, ſich im Enſembleſpiel auszubilden. 1 Extlaufen ſe brauner Jagdhund (Rüdel, hört auf den Namen „Tell«. Vor Ankauf wird gewarnt. Abmgeben 58161 Alphoruſtr. 45 part. 9 Lermischtes. 2 Solide Herren erhalten b. ein. Anzahlg. u. monatl. Abzahlung Sakko⸗, Jackett⸗, Smoking⸗ u. Frack⸗ autzüge ſowie ſeine Paletot u. Ulſter nach Maß unt. Ga⸗ rantie für la. Stoffe u. vorz. Paßform zu ſehr mäß. Preiſ. Offerten unt. Nr. 57612 an die Expedition dſs. Blattes. Mannhelm. E 7, 18h, 4. Stock. Empfehle mich in Renaraturen, Nufbügeln Und Rein gen von Herrenklsidern bei aufmerksamer Bedienung. Billſge Preise. Auf Wunsch abgsholt und gebracht. Post- karte genügt. 57118 PIANOSGR S laufen Sie am beſten imSpezial⸗ e J. Demmer, Ludwigs⸗ ſen, Luiſenſtr. 6. Ehr.⸗Dipl.s 43206 Monogramm- Und Kunststlekerel Zeleben-Ateller 55249 Arl Hautle, Tel. 2804 nur N 2. 14, vis--vis M 2 Periektesekneide in nimmt noch einige Kunden an außer dem Hauſe. 56803 Marg. Wiederrecht, S 3, 7b, 2. Stock. Llaviermacher empfiehlt ſich im Stimmen, eparieren von Flügel, Piaues und ſämtl. Klavfer⸗ ſpiel⸗Apparaten. 57265 Georg Seitz Burgſtraße 29, langiäbriger Geſchäftsführer der Firma Scharf& Hauk. Poſtkarte genügt. Geſeszt Frl. w. Beſchäftig. i Ausbeſſ. 5. Wäſche u. Kleid. Zu bef. Q 7, 6, A.., 3. St. Unks. 46687 Eine junge Witwe nimmt noch einige Kunden im Klei⸗ d en an. 40679 I 2. 8, 4. St. rechts. Weißuäherin ſ. beſſ. Kund. 470[. 12, 9, 4, Stock. Kinderwagen repar., Dächer Secgccgcgsscggccdcgss ein Not u. Weiß v. 70 Pfg. ab d. Str. Proben v. 5 Utr. frachtfr. Mannheim. .Müller, Weingutsbeſitzer, Bobenheim a. Rh. Sommersprossen Piekel u. senstige Hautunrelnig- kelten beseitigt unter Garantie in einigen Tagen der echte „unol-Crème“ à Dose Mk..— aus der 5768 Med Anal-Dr g. Tn. J. Elehstest Kunststr- O 12. Tel. 2758. gegen Rheumatismus Gicht, dschias, Glleder- reisen. 56086 Droserie 2, Waldkorn,) 3. J. Bongartz. Tel, 22965. Tapetenl Naturell-Tapeten von 10 Pig. an Gold-Tapeten von 20 Pfg. an in den schönsten und neuesten Mustern. Man verlange kosten- krei Musterbuch Nr. 347. Gshrüder e Läneburg. 57378 Badeeinriektznzen Badewannen, Waſchmaſchinen u verk. u. zu verl., evil auch auf Teilzahlung in monatlichen Raſen von—20 Mk. bese Karl Schatt J, 20,. Badewannenverleihanſtalt. Kaputi allerbeſies Kepflaus mittes Fl. zu 80 u. 50 J zu haben in Mannheim dei Herrn Dr. K. Fentzling, Engel Apoth in Neckarau bei Herin Alb. Schmitt Nachf., Apotbef. Trautmann. 1069 Stadt und Fern Umzüge jeden Umfanges übernimmt Holländer's Spezial Möbeltranspott- Geschatt 58160 — seit 1840.—— Tel. 3037 nur R 6. 5a, 3 ur Mcbefffrft für Hannten ſr. J diskr. Landaufentvalt bei eydſa überzieht. J. Kaiſer, G 5, 7. Auk. gebr, Kinderwag. 58702 Werner, Ww.“ Darmfladt. empfiehlt ſich f. Anfertigung und Dame wünſcht Manſcure General⸗Anzeiger. N 2, l. Mittagblatt.) F. C. Menger Tel. 589. Alleinverkauf der Original-Uaderwogd- Sckreibmaschine N 2, l. Produktion pro Jahr: 100000 Underwood.— 3000 Arbeſter. 80 Muonen Mark Kapltal. Woeltausstellu gspreise: Grand Prix Zrüssel 1910 Einziger Grand Prix St. Leuis 1905 Einziger Grand Prix Eüttiok 1994 r Die Elliot-OCresson-Medaille. 12631 Prospekte Serne zu Diensten. Wir garantieren für abſolute Wirkſamkeit unſerer Präparate. Rieſige Erfolge werden uns täglich durch unſere Abnehmer mehrſach beſtätigt. 9 5 Segen Schwaben, Nerſſen und andere u. Mäuſe ſind unſchädlich Mk..—, Zug Nk..—, 5 Kg MNI..—. Ratten, Mäuſe, Mautwürſe, Hamſter, Iltiſſe, Marder Fech e, Paninchen, Krähen ꝛc. werden mit unſ. abſoln cher wirkenden Präparaten radikal vernichtet. Preis 1 ke Die Mittel gegen Ratten Menſchen, Haustiere u. Geſlügel. Häfer, Grilen Wanzen, Motten, Bäule jeder Art, löhe, Ameiſen, chnecen, Nechmückon(Premſen), Niegen zc. in Packungen zu Nk.—.70,—.99,.20 und gräßere,. Fr ſche, wirkſame Weerzwiebenn mit boßer Witterung gegen Ratten und Räuſe per 5 kæ Mk..50. la. Stehychnin⸗Saccharin⸗Weizen geſchält 5 kK: Mk..25, 25 leg Mk. 17.75, 50 Kg M. 32.50, dd kg Mk. 60.—. Mk. 20.50, 50 ke Wr. 9r. 30, 100 Ia. Strychnin⸗Sacchavn⸗Hafer geſchält 5 k Sämtliche Desinfetlionsmi kg Mk. 70.—. Mk..25, 25 ke für Sta lungen, Gruben ꝛc., auch ſolche gegen Fauſvis und zum Schutz der Oonbäume ſowie zur Vern Htang tierſſcher und pflanglöcher Schädlinge, Vogel⸗ und Fliegenleim alles billigſt zu Fabrikpreiſen. Verſand gegen Nachnahme ab Karksruhe. Streng reelles Angebot. Vorteilhafteſte Bezugsquelle. Iu beziehen durch Wrnnz Mümch, Manmheim, C 2, 4.— Tel. 4358. General⸗Vertreter der Chemiſchen Fabrik der deutſchen Berſicherung gegen Ungeziefer, Anton Springer, Karlsruhe i. B. 158 Gebr SDberns Staatemsdallie. e ud Größtes und leiſtungsfähigſtes Unternehmen dieſer Art in Deutſchland. Darmstadt — er Roeder 18401 35 srste Freiss. Rauchfrel. PATENT-Sichert-FEUERUNQ geeignet für jeden Kochherd für Haushaltungen u. Grossküchen, für Kochkessel und Backöfen.— Wissenschaftliche Gutachten und vorzügliche Referenzen aus dei Praxis. Man verlange Broschüre No. Russfreil. 78. 6784 i Heßt ein roſtges, ſigenderiiches Amilttz und einen reinen, zarten, onen Teint. Alles dies er enft: Steckenpferd⸗Liltenilch⸗Seiſe v. Bergmann Co., Nadeben! Preis à St 50 Pig., ſerner iſt der Llienmilch⸗Cecam Dada eim gutes vorzügl. wirkendes Mittel gegen Sommerſproſſen. Tube 89 Pf. in d. Eugel⸗Apsthekt, Neckarvorſtadt Waddhof⸗Apatheke, Maldhof. Wdler⸗Apottzeke, H 7, 1. Stern⸗Apetheke, T 3, J. Neckar-Apoth., C. Schitz, Sangſtr. l. Mohren-RApethee, 6 2, 5. Söwen⸗Mpetheke, E 2, 18. M. Oettiager Nfl., E 2, 2, Marktſtr. Merkur⸗Progerie, Bontardpl. 2. Ludwig& Schitthelm, Hoſer., 4. J. Brunn Nfl., Hofl., L 1, 10. H. Geyer, Drog., Mutelftr. 00. Nic. Doörſam, Friſ., 8. Fend. Peck, J 3a, I. Hudwig Büchker, L 10, 6. Balentiun Jach, L I5, 9. G. A. Kaub, 8 5, 1. Gbm. Meurin, Serm.⸗Srog., F I, 8, Keſel& Mater, Heidelbergerſtr. 5. Dink, Rhein dammſtr. 28. Fritz Schneider, L 6, 6. Jakob Weber, Friſ., Beilſtr. 30. 5 inhenſtr. 66. Adolf Möſlert, U 4, 31. Forn-Drogerie, Mittelſtr. 59. Sör. Nolz. Schwetzingerſtr. 148. 8. Schmidt, Secken honnergr. 8. Ju eee A. Ien Perzdenheten: Auschel. Headbbauer, E. Hetterich.., Jerob Zu mant E. Zindner, Drog. Da Seaerel Wdoch. Krtkerrr. 2 geldverkehr. I. Hypetkeken auf Ia. Maauh. Objek e, 565%½ d. Schätzg.,% Zint, auf ſt induſtr. Anweſ. u. Mannh. u. Amgegend 4¾% beide ahne Vanwroni. Off unter Nr. 54305 au die es Finanzierungen vorübergehenden 1an ſolv. oder edil genen und Geſch⸗hte, eris Borſgußfrei. Offerten um. Chfßirr E. E. 50 an Rudolf Moſſe, Baſon. (Schweiz. 19726 Mk. 700.— v. Beamf. geg. monatl. Rückz. z. leih. geſ. Off. n. v. Selbſtg. unt. Nr. 46750 an die Exved. ds. Bl. Kaufe l. u. II. Hypother u. Kaufſchilling. Off un!. Nr. 57439 an die Erp. ds. Bl Eine guterhaltene Laden⸗ Einrichtung leventl. Glas⸗ ſchränke) in nächſter Zeit zu kaufen geſucht. Offert, u. Nr. 57822 a. d. Expedition d. Bl. nkauf von Knoczen, Lum⸗ pen, altes Eiſen ſowie alte Metalle. 55544 Fr. Aeckerlin, F 6, 11, pt. Ankauf von altem Giſen, ſämtliche Sorten Metalle, Lumpen, wie auch ſämtl. Sorten ge⸗ brauchte Flaſchen zu den höchſten Preiſen. 56907 Abolf Ayrkewsky. 1 2, 4. Telephon 818. Fe ne Möbel und Belten ganze Einrichtunzen. 57246 Frau Becherer Jean⸗Beckersr. 4 p. Klelder, Schuhe, Welßzeng kauft und verkauft 52 6 Frau Sebel, F 5, 11. An-Verkaufs- Zentrale 57613 M A4, 8. MA, 8. El stampf-Fapier, Bücher, Akteon ote. unter Garantie des Einstampfens Alkes Kisen, Rupfer. Moessing, Zinn, BAnle sowie süämtiche Met, aschen, Lumpen und Weutuchabfäle kauft zu höchsten Preisen. 8905 Wiln. Kahn 5, 16. zel. 1386 Gut bezahlt! Für dringenden Vedarßs zahle 30% mehr für getragene Mrk-, NaaeAle Stieel u. Sausgegengünde. Far Jugend⸗ſkleider noch teuerer. Gefl. Beſtellung erbeten. Iissin, IT I, 10 Laden. 55819 Telephon 4015. Einſtampfpapier(unter Gar. d. Einſtampfens), alt. Metall, alte Flaſch., Eiſen u. Lump., a. Champagn.⸗Flaſchen kaufe S. Zwickler, G 7, 48, Telephon 799. 54980 Zahle hohe Preiſe f. Möbel, Bett., g. Einricht. komme ſof. 57338 Fillinger, S 6, 7. 22 verkaulen. Wechbinderei u. Papierholg. zuſ. oder getrennt krankheits⸗ alber günſtig zu verkaufen Ziserfragen bei Stammnitz, Heinrich Lanzſtr. 9. 22429 1 Eintichtungen Bade- und neu und gebraucht billig. 55210 2 7,—5. Kinderkaſtenw. u. Näh⸗ maſchine zu verk, 46568 GS„, 8, 8. St. links. Diwan, Kinderkaſtenwag., Waſchliſch, Spegel Mamorßl bill. z. verk. 8 4, 17 pt. 4608 Ein Rüfett, 1 Sofa, 1 Ausziehtiſch und verſchiedenes billig zu ver kaufen. 46569 N, 13 b, III. IEs. Strickmaſchinen Auzahlung.Rezepte 200 Artikel, Schnitte. Rich, Wünſch Müh bau en(Th.! Vertreter geſucht 58067 Schlafzimmer billig, Kaſſen⸗ ſchrank, 2pf. Dinamo, Holz⸗ drehereieinrichtg., Badeein⸗ richtg., Kapok⸗, Seegras⸗ u. Roßhaarmatr. Spiegelſchr. Diwan, Kanapee, vollſt. Bett Chaiſelongue, Trumeau, Lü ſter, Fahrrad, Nähmsſch, u. a. m. Aufbewahrungsmagaz 40675 Sportswagen, Schau kepferd ell) zu verkan en. Kheindammſir. 18. 4..4071 Labarie- Vsgel kau n 7. 20 UII. 7. 2 N. 48 Porzellan⸗Ofen billig zu verkeufen. 59¹ 63 1. neuer Bordwagen, 100 Ztr. Tragkraft ſowie 1 Vieh⸗ trausportwagen preiswert 31 verkauf. F. Kreis, Schmied meiſter, Großſachlen. 45366 Storchen, 0 1 22 I Beispiellos billcger Verkauf prachtvoller EEEL 1 1 4 3 9 4 NRes— — 15 4 f 55 imetge bewesquelle 2 für 578818 5 2 8 Brautleute. Tek Muns gsstacte, eeeee— k. 158.— 8 4 1 8 Eleg, kompl. Küche Mk. 68.— Prima pol. Chiffennler, innen eiche Mk. 46.— f Prima pol. Vertiko, modern Mk. 45.— A Prim. pol. Spiegelschrank A 2., Kristallglas, 125em breit Mk. 78.— 8 A Prima pol. Waschkem- mode Marmer-Kristall- N Toilette Mk. 68.— prima lack. engl. Bett- stelle Mk.— 4 prima lack. Ohiffonnier Mk. 38.— A prima Stahirost m4 Gegendruck und 8 Schoner Mk. 16.50 5 Prima Wollmatratze, ztellig mit Keil, rot rell Mk. 24.50 APrima Diwan auf Federn nesest.Must. Mk.38.— Prima Chaiselongue 1„K. 31.— 83 pPrima Salontisch 4 Mk. 22.— — prima Auszugstisch 85 Mk. 22.— 4 57681 ete. ete 2 2 Eva Schaps Speꝛialhaus für 5 Gelsgenheitskäufe. 1 Mötzelu-Ausstattungen n en .d. Mähe.Neckarbrücke EAEAEBA verkaufen: Perſonenſchiffahrt beſtehd. aus 4 neuen Motor⸗ booten, 1 Raddampfer mit Ländebrücken und allem Zu⸗ behör. Offerten u. Nr. 58091 an die Expedition dſs. Bls. Hroßer Aöbelverkant u allen Holz⸗ u. Stilarten zu ſtuunend billig, Preiſen 57759 Carll. Siekrich Bw.811 Haushaltungs- Leitern, Ladentheken, verſch. Negale und Pulte, Fahnenſtangen mit Knopf oder Spitze. Friedr. Vock. J 2, 4. Damenrad, noch faſt neu, für 55 4 zu verkaufen. Max Joſefſtr. 16, III. Iinks. 58¹20 elafnmer Eiche neu, erſtklaſſig. Fabrikat, umſtändegalber billig abzugeb. Nä eres J 1, 15. 55343 Verſchiedenes altes Zinn zu verkaufen. 46677 Heiurich Lanzſtraße 19, parterre links 46877 Neue Möbel! Flurgarderoben Eiche k..— Scheibtiſche mit Tuch 30 Trumea⸗x, nußb⸗ pol.„ 35.— Zertikos mit Spiegel„ Shiffouners, poliert„ Ta chen⸗Diwane 15 Spiegeiſchranke, pol. Jugend“⸗Küchen Schlafzimmer Mod.“ Aberle, G 3, 19. 55201 Fuſt neues gut erhaltene⸗ Piane »illig abzugeben. 58214 C8 Spt. Flaſcheubier⸗ Abfüll⸗Apparat o gui wie neu, wmun Hähnen, ſüg in verkaufen. 58 209 Hess, 7, 127b. Spitzer(Schoßhündchen] zu verkaufen. 46053 9 16, 2. Stock rechts. Schwarzer Spitzer[Rüde) zu verkaufe. 46697 S 6, 28, V. I..Nahe.Neskarbrüske 8Magazin — + 8 Zu verkaufen eventuell zu vermieten: 3 komfartab. aus⸗ geſtattete Einfamilienhäuſer, beſtehend aus 5 Zimmern, Wohndiele, Bad, Küche, Kel⸗ ler, Mädchenzimmer, Gas u. Waſſer, nebſt ſchönem Garten beim Schießhaus in der Vor⸗ ſtadt Feudenheim Näheres J. Raiſch, Rheindammſtr. 4 U. Herrn Kraus zum Schieß⸗ haus Feudenheim. 57943 ˙* Glegantes 22886 Privathaus am Parkring 5 wezen Wegzug unter günſt. Bedingungen zu; verkaufen. Näheres durch Immob.-Bureau 7 Levil& Sohn , Sreitestr. Tel. 59 2 zum Alleinbewohnen, 6 Zim⸗ mer und Zubehör, auch für Magazin oder Lagerraum geeignet, per 1. April 1911 zu vermieten oder zu ver⸗ kaufen. Zu erfragen M 4, 7, 1. Stock rechts b. Battenſtein. 7391 Das Wohnhaus 5 NReinhdasserstr. öl 2mit größerem Geſchäftsplatz auf welchem Werkſtätte od. erbaut werden könnte, iſt billig zu ver⸗ kaufen durch 58028 J. Zilles, Immobilien⸗ u. Hypotheken Geſchüft. N 8, 1, Tel. 828. Bauplätze au der Schimperſtraßze unter günſt. Bedingungen zu verkauſen durch 58022 J. Zilles Immobilien⸗ u. Hypotheken Geſchüft N B, 1. Tel. 828. Infolge Verlegung meines Betriebes verkauſe oder ver⸗ miete per ſofort mein An⸗ wefen Peſtalossiſtraßxe 25, beſtehend aus kl. Wohnhaus, of, großer Werkſtätte, mit raft⸗ und Lichtanſchluß. Bureau ete. billigſt. 55887 Fr. Auguſt Neidig, Maſchinenfabrik. Tel, 14485. Stadtteil Recrn. Bauplätze an fertig. Straßen in ſchöner Lage mit Zuſicher⸗ ung der II. Hypothek billig zu verkaufen. „Reflektant. woll. ihre Adreff⸗ gefl. ki der Expedit, ds. Bl. unter Nr. 57955 ni derlegen. Hausverkauf. Ein an der Hauptſtraße 5 in Feudenheim gelegen. Ge⸗ ſchäftshaus mit Laden m. 2 Schaufenſtern, ea 98½%8 am Flächenraum u. Lagerraum, 2½% ſtöckig, iſt ſofort zu ver⸗ kaufen oder auch eventl. zu vermieten. Näheres zu er⸗ fragen bei J. Eckard, Bau⸗ geſchäft, Feudenheim, Kir bergſtraße 15. 46521 Paureife Viſenbauvlätze für Beamte und Arbeiter ge⸗ eignet, in verſchied. Größen u Lagen, Einfamilienwohn⸗ häuſer v. 9000 Mk. an, Eck⸗ bauplätze für Geſchäftshäuſer geeignet, unter den üntigſten Beding. zu verkaufen. 57106 Näh. L. Volz, Baugeſchäft, Seckenheim, Hauptſtr 132. Seckenheim. Neuerbaute Wohnhänſer, 1. U. 2ſtöckig, zu verkauf, u. zu vermieten. 21607 Thomas Herbt, Maurermſtr. Heidelberg. Verkaufe mein neues 5⸗ Zimmerhaus i. Villenviertel in Heidelberg,»ventl. Tauſch geg, ein laſtenfretes Grund⸗ ſtück in Mannheim. Off. u. Rr. 48512 an die Exv. d. Bl. 7 7 0 Hrdetber⸗Neuenzeim. uhig, bequeme Lage Bergſtr. VBilla 8 Zmmer einſch, Zu⸗ benbr, Zentrallbeiz. u ſchönem Garten za verkaufen oder zu ve mieten Gefl. Ayfragen Gebr. Krall, Heſdelberg. 1908 Bäckerei gutgehend, in Fabrikſtadt bez Heidaberg ſof, zu billtger Preiſe zu ve⸗kauſen oder auch zu vermieten. Näbere Aus: kunſt erteut Suiſenring 5. *¹ Liegenschaften 9 0 diech Bureau ver 1. Jult geſ. Flotte Schrift u. Buchführg. erw. Perſonal jeder Att des Alters, bish. Tätigkeit 12. Seſte Dureh Ersparnis hoher Ladenmiete kaufen Sie bei mir folgende bessere Einrichtungen sehr billig: Komplette ahrungs-inriahtang. N. 2200 14192 * + 2 d. Klche, Pitschpine mit Linoleum 1 Büffet gteilig 150 om breit 1 Anrichte mit Aufsatz 1 Tisch 120/%5 em 2 Stühle und Hocker . 290.— b. Sohlafzimmer nell nussbaum m. Intarsien 1 dreitüriger Spiegelschrank 160 em breit 1 Waschkommode mit weissem Marmor 1 mod. Toilette 2 Nachttische mit Marmor 2 Beitstellen 2 Stühle und Handtuchständer . 655.— b, Speisezimmer sichen gswiehst 1 Büffet, 1 Kredenz 1 Umbau, 1 Diwan 1 Auszugtisch 6 echte Lederstühle M. 705.— d. Herrenzimmer sichen gewiehst 1 Diplomatenschreibtisch mit engi. Zügen 1 Bibliothek 1 Herrenzimmertisch m. Lino- leumsockel 1 Chaiselongue mit Decke 1 echter Ledersessel 2 echte Lederstühle M. 5350.— Komplette Mobnungz-inrientang J. N. l80 d. Küche, Pitschpine Mmit Linoleum sompl. M. 145.— b. Schlafzimmer hell nussbaum pol oder eichen gewiehst mit Intarsien mit 130 em breitem Spiegelschrank kompleft . 445.— k. Spofsozimmer sishen dunkel gewiehst 1 Büffet 1 Umbau 1 Diwan 1 Serviertisch 1 Auszugtiech 4 echte Loderstühle H. 595.— Komplette Wabaanz-Tinrietang J. M. 8a d. Küehe compl. Ftschpine oder In Oalfarbe h. Schlafzimmor hell nussbaum pol. mit 180 orn breſt. Spiegelschrank. Langjähriges Garantiel Milk. Schönzerger. S 6. Jl. k. Mohnzimmer slchen gewichst 1 Büflet 1 Diwan 1 Aussugtisch 4 Rohrstühle, Sesichiigung erbeten! Nroaſten Hnden Geſucht für eiu hieſiges Fabrikburcau ein tüchtiger Maschinenschreiher (lotter Steuograph) für Unterwood⸗Maſchine. Offert. unt. Chiffre 5811ʃ1 an die Expedition d. Bl. Wir ſuchen zum 1. April cr. einen mit ſämtlichen General⸗Agentur⸗ Arbeilen vertrauten jüngeren Beamten als Konzipienten. Nur ſchriftliche Offert. mit Zeug⸗ Hisabſchriften und Angabe der Gehaltsanſpr find zu richten an die 7437 General⸗Agentur Der Aachener u. Münche⸗ ner Feuer⸗Berſicherungs⸗ Geſellſchaft Irhr, von Valtershauſen, Weſtendſtr. Nr. 40, Harlsruhe. Kountoriſtin vun kleiner Fabrik, mit kl. Schreihmaſchinen⸗ Offert. mit Ang. ſen. ſchreib.]. u. Gehaltsauſpr. unt. 46510 an die Exped ds. Bl. Elu hieſiges Bureau ſucht eine in allen ſchriftlichen Ar⸗ Peiten perfekte Dame pel ſofort oder ſpäter. Offerten unter Nr. 57968 an die Expedition ds. Plattes. für Privatt. Hotel u. Neſtauraut für hier und auswürts ſucht und kmpftehlt 8472 Sureanu Eipper, 1 1. 15. Telenhan 3247. Perſ. u. bürg. Kͤchinnen, Iimmer. mädchen in feine Häufer gefucht. Gewerbsm. Büro Böhrer, H 5, 21, Tel. 3518. 5888 Tächl. bras. Alleinmedchen welches hürgerl. ſochen kaun u gute Zeugniſſe aufzuweiſen hat per 1. Aoril geſucht. 581 80 Tullaſtraße 18, part. Tüchtige Rock⸗ und Taillen⸗ Arbeiterinnen ſofort, ein ordentliches Lehr⸗ mädchen auf Oſtern geſucht. eee Nobes, IL4, 4. 58151 Erſtklaſſige Nock⸗ u. Taillen⸗ arbeiteriunnen bei guter Bezahlung ſofort geſucht. Geſchw. Wolf, Robes, E 4. 18. 46497 Per 1. April ein küchtiges gut empfohlenes 58174 Mädchen geſucht in einen ruhigen Haus⸗ halt. 58174 „ Werbeege 34, 2 K L Tüchtiges, braves Alleinmädchen in kl. guten Haushalt auf 1. April geſucht. Näh. Rhein⸗ hänſerſtr. 27, 1 Treppe. 58017 ALagArteeg Ordentlicher 58110 Juazagre kann zu mir in die Lehre einireten. Hugo Zippel, Mannheim, M 3, 5 praktiſcher Bandagiſt. Lehrling mit gut. Schul⸗ bildung von hieſigem Engros⸗ geſchäft bei ſof. Vergütg. auf Oſtern geſucht. Off. unt Nr. 57888 au die Exp. ds. Bl. Lehrling für das Bureau einer Lack⸗ fabrit gegen ſoſortige Ver⸗ gütg. a. Oſtern geſucht. Off. u. 46729 an die Exved. d. Bl. Tehrling aus gut. Familie, zum Ein⸗ tritt nach Oſtern geſucht. Waizel& Beusheim, 2 18. 88184 —. behrmädehen Mudcdes Lehrmädchen aus guter Famiſie geſucht. 58014 Guſt. Frühauf, E 2, 11. Foallen spchengz Jung. ſtrebſ. Maun, 34 Jahre., verh., mit guter Schrift u. ſich. Rechner, z. Zt. in hieſ. Maſch.⸗Fabrik, ſucht Stellung in Magazin od. En⸗ gros⸗Geſch. ev. Vertrauensp. Gefl. Oft, u. 46613 a. d. Exp. .õöã»w. Junger Mann 26 Jahr, mit ſchöner Schrift ſucht per bald Stellung als Hilfsbuchhalter, Lohnver⸗ rech ner oder ahnlichen Poſten Offerten unter 46618 an die Exped d. Bl. Verh. Mann m. beſſ. Umg.⸗ Form., ſchriftl. Arb. bew., ſ. Stelle a. Magazinier, Packer, Kaſſenbote, Port. v. ſſt. Ver⸗ trauenspoſt. Kaut. vh. Off. u. Nr. 46860 a. d. Exp. d. Bl. Drogist Mitte der Wer, in Kolonial⸗ u. Farbwaren ſowie in Stenogr. u. Maſchinenſchreib. bewandert, ſucht paſſ. Stellg. als Verkäufer od. in Fabrik. Gefl. Angebote unt. Nr. 43312 an die Exped. ds. Bl. Taah Agerhauteehner aus der Steinmetz⸗Branche her⸗ vorgegangen ſucht dauern den Poſten. Gefl. Offerten unter Nr. 58182 an die Expedition dS. Blattes, O 1 2 welche d. Ige. gebild. ſerahHausblt. gut verſteht, ſucht a. J. April Stellg. als Haushälterin. Zu et fragen Max⸗Joſefuraße 12, S 46446 Beſſ. Fräulein, 39 Jahre, im Haush. durchaus erfahr., ſucht Stelle als Haushälterin b. einz. Herrn o. Dame. Off. erb. u. Nr. 46535 a. d. Exped. Intelligentes Fräulein ſucht Kaſſier⸗, Bureau⸗ oder Ver⸗ känferinneupoſten in beſſer. Geſchäfte. Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. Off. unt. Nr. 46685 a. d. Expedition d. Bl. . 8. 49 8 Tr., ſchöne 3⸗ oder 4 Zim⸗ merwohnung zu vermieten. Näheres parterre. 21983 D 2, 2 2 Zimmer, Küche, Hinter⸗ haus, 2. Stock, gegen Ver⸗ gütung für Reinigung eines Bureaus p. 1. April, ſerner 1 Zimmer, Küche, Hinterh., 3. Stock per ſogleich oöd. ſpät. zu vermieten. 22417 T LL, 5 ſchöne 8⸗ Zimmer⸗Wohnung ganz oder geteilt zu verm. Näh. bei Alex. Häffuer, Caſe Liederkranz. 21702 N 0 E 7, 2Ta J. 51 Schöne 8 Zimmerwohnung m. allem Zubehör ſofolt zu ver ⸗ mieten. Näy. Bureau Roſen⸗ gartenſtr. 20. 21617 F A, 7 8Trepp. hoch, ſchöne Wohnung, beſtebend aus 6 Zimmern, Badezimmer und Zubehöi, per foſort oder ſpäter zu vermiet. Näheres part rre. 20775 F 4 3 2. St., 6 Zimmer⸗ 45 wohnung, neuherge⸗ richtet, elektr. Licht, preisw. zu verm. Näh. part. 22249 F 4, 12a gurhof 3 Zim. u. Küche zu vm. 46068 Nähe Rheintor, ſchöne 6⸗Zimmer⸗Wohnung m. Bad und allem Zubehör, auch Balkon, in gutem, ruhigen Hauſe per 1. Juli zu vermieten. 22371 Näheres Hafenſtraße 30, 3. Stock. F 7, 18 2 Treppen, ſchön geräu⸗ mige 6 Zimmerwohnung Suche für meine 19jährige Tochter, welche 1 Jahr eine Haushaltungsſchule beſuchte, Stellung in autem Hauſe, wo ihr Gelegenheit geboten wäre, ſich im Haushalt zu vervollkommnen. Näheres in der Exped. ds. Bl. 46716 Fräulein, Stenogaphie und Schreibmaſch. kund. ſucht ſof. Engagement auf Büro. Off. unt 46707 a d. Exp. d. Bl. 7 Mielgesucehe Zu mieten geſucht. Sehr gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer in nur feinem Hauſe, bei gediegenen ruhigen Lenten, im öſtlichen Stadtteil. Gefl, Angebote unter 46440 an di Exped. d. Bl. Fräulein wünſcht per 1. April hübſch möbl. Zimmer bei klein. Familie in ruhig. Hauſe u. Gegend, Nähe Oſt⸗ ſtadt bevorzugt.(Neckarſtadt u. Lindenhof ausgeſchloſſen.) Offerten mit Preis unter Nr. 58088 an die Expedition dieſes Blattes. Deritte 7, 13, Werkſtatt od. Lager⸗ raum ca. 60 qm, helle Toreinfahrt ſof. zu verm. bei Gruber. 46717 Schwetzingerſtr. 162 1 großer heller Werkſtatt⸗ Raum mit Keller u. offenem Schuppen per 1. April zu verm. Zu erfragen Friedrichs⸗ eing 46, Baubureau 22457 Kleine Werkſtätte evtl. mit Wohuung, Damm⸗ ſtraße 32, zu verm. 46694 Luemeten. 86 4 2⸗Zimmer⸗Wohnung N 9 per 1. April zu uvm. Näh. 3. Stock. 46348 37 Eckhaus Friedrichs⸗ „1 park, part., 5 Zim⸗ mer u. Zubehör per 1. April zu vermieten. 2174⁴ Näheres 2 Treppen G E, 19. Schöne 6⸗Zimmerwohnung i. 3. Stock p. 1. April zu verm. Näh. 4. Stock daſelbſt. 46589 0 3 2 3. St. Borderhaus 2 3. 9 und Küche z. vm. 46233 64 8 5 Stock 8 Zinmer „Ou Zubeh. a. 1. Aptil zu verm. 10580 Näßh. 2. St 2S. Zum 1. April, 3 Treppen 2 Zimmer, Küche zu vermiet. Näheres im Metzgerladen. 980 mit Küche, Bad nebſt all. Zubehör per 1. April zu Näheres 2. Stock. Küche, Badz. u. ſonſt. Zubeh. p. I. April 3. v. Näh. Laden. 4 3 ſchöne Zimmer, Badezim., Küche, 4. Stock per 1. April N 900 2 Zim. U. K. 66.19-20 z. vm. 46354 0 7. 22 Wohn. zu vderm. 22342 14 2 ſchöne helle 8⸗Zim⸗ 4. merwohnung mit im 4. St. per 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. im Laden daf. 7, 15, Stö., 2 Zim. u. K. z. vm. Näh. Vordh. 2. St. r. 9 Zimmer u, Küche zu vermieten. 46356 Hth., 1 Treppe, 2 N.40 ſchöne Zimmer n. mieten. Anzuf. zw. 11 u. ½1 Uhr d. Köhler i. Hauſe. 22306 hef) 2 Zimmer u. Küche per 1. April zu verm. 45683 nung im 2. St., 6 Zim., u. kl. Damenſal., Bad, Küche, 1. Juli zu verm. Näh. part, 46674 zu vermieten. 46688 ſchön. leeres Zim. 1 2, 16 zu verm. Näh. 1 Tr. 2227 + 3 7 ein leeres Zimmer 2— 4 Zimmer, Küche nebſt Zubeh. z. v. Näh. Werkſtätte. 1U 4 25 3. Stock 3 Zimmer + April od. ſpäter zu verm. Nüh. U5, 26, Laden. 22328 und Bad per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 22248 Akademieſtr. 13, 1 Zimmer u. Küche zu verm. 4872 ſtraße, 3 Zimmer u. Küche per 1. April eventuell ſpäter Dalbergſtr. 22, 2. Stock, 2⸗ und 3⸗Zimmerwohng. mit 2. Slock, 4 Zimm r, Kammer, (Mk. 62.50 p. Monah zu verm. Die Wohnung wird neu her⸗ B 2, 0, Bureau. Suiſenring 6, vart,, auf den Wohng. 2 Zim. u. Küche ev. m,. kl. Magaz. z. vm. 46676 vermieten. 22002 iſt der 4. Stock, beſteh. in 6Zim. G 3, 15 „ 10 zu verm. Näh. Laden. 22332 ſchöne 5 Zimmei⸗ Näheies parterre. Küche u. Manſ.(Glasabſchl.) 46681 46573 .2. Schueider. Küche au ruh. Leute zu ver⸗ 6, 17/18(Kleiner Mayer⸗ R 7, 32 a. Ning, ſchöne Woh⸗ Speiſek. u. reichl. Zub. auf §6 2 5 Zimmer u. JsKüche auf 1. Mai vor dem Abſchluß zu vermieten. 153 15,10 .1 46616 Küche u. Bad per 1 6, 12, 7 Zimmer, Küche Dammſtr. 19a, Ecke Lortzing⸗ zu vermieten. 46684 Küch⸗ zu vm. Näh. palt. 46198 Küche u. Zubehör, per 1. April gerichtet. 22447 Naheres Hof, Bureau 3 Zimmer oder Uhlaudſtr. 6, ſchöue 3 Zim⸗ merwohnung zu vermteten. Stock. 4. General⸗Anzeiger. Mittagplakt.) Hanr. Lanagtr.! (Eckbau Bahnhofpl.), ſchöne 6⸗ Zimmer⸗Wohuung nebſt Zubehör ſofort o. ſpät. preiswert zu verm. Nüheres beim Hausmeiſter- 22444 Lindenhof Wohnung 4 Zimmer und 1 Zimmer f. Bad ſofort oder ſpäter billig zu verm. 22449 Näh. Sindenhofſtraße 12. Nbelteaße 17, 2 Zimmei und Küche 3. Stock per 1. April zu vermieten. 21976 Welpinſtraße 6 Elegante 6⸗Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör, Ausſicht der Zimmer in Garten und Anlagen, zu vermieten. Näh. Bureau part. 21865 Werderpraße 33, parterre 7 Zimmer, Küche Bad und reichlich. Zubehör ſowie drei Souterainräume p. April 1911 zu vermieten 20429 Näh. Baubüro Hch. Lanz⸗ ſtraße Nr. 24, Telephon 2007. Windmühlſtr. 23a 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näh, part links. 46065 Große Wallſtadtſtr. 27 2 Zimm. u Küche per ſoſort od. 1 April zu verm. 46447 Näh. 3. Stck, Husverwalter. Wohnung, beſtehend aus 4 Zimmer, Küche, ſofort oder ſpäter zu verm. 46334 Näh. C 4, 6, 2 Treppen. Eine Wohnung, beſteh. aus 3 Zim., m. Bade⸗ zim., Küche iſt ſof. od. auf 1. April zu verm. Näheres Rheinau, Hildaſtr., Neubau. Ebenſo mehr. Wohnungen in der Friedrichſtraße auf 1. April zu verm. Näh. Fried⸗ richſtraße 42 bei Herrn Gott⸗ lieb Würth, 2. Stock. Wohnungen ehrere 3 und 4 Zimmerwohnungen mit Bad, ꝛc, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh. Bau⸗Büro Heinrich anz ſtraße 24, Tel. 2007. 2, 8, und 4⸗ immerwohunngen in einfach u. beſſ. Ausſtatt. in verſch. Stadtgegend. z. v. Burean Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1331. 21875 Wohn. m. 5 Z. u. getrennt, zweimal 2 Z. u.., Waſſerl. u. elektr. Licht ſowie Gartenant. in ſchöner freier Lage bei Station Seckeuheim per 1. April zu verm. Näh. b. L. Volz, Baugeſch., Seckenheim. 22402 2 ſchöne Zimmer mit Küche im vierten Stock ſof zu verm. 22413 Näheres Schwetzingerſtr. 20, 1. Stock Uks. Zu beſichtig. v. —1 u.—6 Uhr. 4 Zimmer, Küche u. Bad, 2. St., neu herger. Pr. 54 Mk. Näh. Lortzingſtr. 5 Eckladen 45995 Verſchiedene 2 u. 3 Zimmer⸗ Wohnungen in der Nähe der Max Joſef⸗ ſtraße und Lange Rötterſtraße tetkweiſe mit Bad und Man⸗ ſarde per 1. April oder 15 1 5 Zim. Emil Hetkeſſtr. J, art.„ Ai per 1. April zu verm. 22433 Zu erfragen bei Heiler, Egellſtr. 6, Telephon 349. 2 Zimmer u. Küche per 1. April zu verm. Näh. Rhein⸗ häuſerſtraße 6, part. 22295 3 Zimmer⸗Wohnung in geſund. ſreier Lage, Damm⸗ ſtraße 32 zu verm 46693 2 Zimmer⸗Wohnung II. und III. Stiock, Secken⸗ heimerſtr. 110a zu vm. 46692 4. St. 12 21, 8 empflehit infolge grossen Hallee Haocca-Alischung Pfd. 1. 60 Mk. Haushal-Tee gehaltvolle, aromatische Qualitat Maunſeim, 11. Mürz 1911. Chocoladen am Speisemarkt H 3, 21 ¼ Pfd. 60 Pfg. — Srüne Rabattmarken reulich Umsatzes immer frisch: Haushalt-Carao aus bestem Roheacac Pfd..60 Mk. Alarzinan:Jhecglade nur eine Qualität „Die Beste“ Tafel 25 Pfg. 10912 Stärtee für Sauglinge vom 4. Monat ab und kleine Kinder. Erteienert das Zahnen, stärkt die Knochen, macht die Milch leichter verdaullch. Wird sehr gern genommen. Die Kinder gedeihen dabei vorzüglich u. leiden nicht an Verdauungs- störungen Durchfall,Srechen), Zahnungsbeschwerden, Knochen⸗ schwäche eto. Stärkel Dose Mk..60. für Erwachsene, lugendliche u. Schulkinder. Zur Hebung der Ernährung, Widerstands-u Leistungs- fähigkeltdes Körpers. Fördertdieverdauung.den Stoff weohsel, regt den Appetitan gibtLebens- u. Arbeitslust, verschafft körper⸗ liehs und geistige Frische. Für kinder während der Entwloklung, junge Madehen, Wöchnerinnen, stillende Mütter eto. vorzüglich. sestes Frühstücks- und Abendgetränk. Dose Mk..80. Aus⸗ glebig und wohlschmeckend. Man frage seinen Arzt und ver⸗ lange Gratisproben. Erhältlich in 9422 Apotheken und Orogerien, wo nicht, direkt vom Her⸗ speller Or. E. 2 ebl Zimmer 3 6 7 2 Tr., ein ſch. möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion per 1. April zu vermieten. 46359 36 7 fein möbl. Wohn⸗ 9 a und Schlafzimmer, ſeparat. Eingang, auf 1. April zu vermieten. 46671 1, 14, 2 Tr., großes fein möbl. Zim. zu vm. 46547 G 1, 15 3. Stock Vorderh, ſchön möb⸗ liertes Zimmer auf die Straße gehend, zu vermieten. 22142 1 St., t möbl. 62.12 Wohn⸗ 15 Schlaf⸗ zimmer zu verm. 22365 0 2 24, 2 Tr., 1 ſchön möbl. Zimmer ſof. zu vm. 22367 0 3 4 2. Tr., Wohn⸗ und 4 Schlafzim. zu verm Bad und Tel., Gaslicht vor⸗ Joth, Nährmittewerk, Strassburg i. Bis 15. April verkaufen wir sämtliche Restbestànde früherer Jahrgänge weit unter Preis. FSte e 8 N handen. Zu erfrag part. 21992 64 3 ſchön möbl. Zimmer 450 ſofort zu vermieten. Näheres parterre. 22407 6 4 13 1 Treppe, gut mobl. 7 Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. Näh. 1 oder 2 Treppen. 22424 Waldhof Glasſtraße Nr. 9 Nähe Waſſerturm Wohnungen jeder Größe per ſofort oder ſpäter zu verm. Auskunft Telefon 1328 oder der Hausverwalter daſelbn. 51 Feudenheim. Schöner 2. Stock, 4 Zim., Kitche u. Zub., g. d. Halteſtelle. Näh. bei Ph. Höfer. 22456 Heidelberg. Hocheleg. 8⸗Zimmerwohnung mit reichl. Beigelaß, feinſt. Ausſt., all. Komfort, herrl. Lage, Bergſtr. 55, eine Miu. v. Straßenbahnhalteſtelle, ſof. od, ſpäter zu verm Arch. S. Seidemaun, Heidelberg, Blumenſtr, 18, Tel, 181. 4688 O 8, 18 2 Treppen rechts, ſchön möbl. Balkonzimmer ſofort zu ver⸗ mieten. 22037 5 1 3 Paradepl, 2 Tr. ſchön ſofort zu vermieten 22341 möbl. Zimmer mit U.4 Zim. ev. mit ſep. L3.1 3 1 Zim. an ſol. Herrn d. Marttpl., ſchön möbl. Zim. 2, 21, möhl. Part.⸗Zim. möbliertes Wohn⸗ und Schlafzimmer an beſſeren Herrn 93 6 ein möhl. Zimmer Wuu vermieten. 22385 D 6. 4 gauz. Penſian 3z. v. 2725 2 Tr., hübſch mhl. Eingang ſof, zu verm. 40l184 Tr., ſchönes g. zu vermieten. 46162 ,7 2 Tr. h..8 in d. Nahe an anſt. Frl. ſofort zu verm. 46614 K ſof, oo, ſpät. z, om. 46570 — 8 Tel. 1858. 17„ 3. Stock, Ring, b„10 ſchön möbliertes Zimmer ſofort zu ver⸗ mieten. 22384 L 12, 4, möbl. Part.⸗Zimmer 20 zu verm. 22415 17 2 2 Tr. IIS., ſchön 5 mbl. Zim. an beſſ. Herrn zu verm. N gut mbl. Zimmer, N3.12 ſep. Eing., ſof. zu werm. Näh, parterre. 46357 3, 17, gr. g. mbl. Zim. ſof. Z. vm., Näh. 1 Tr. h. 46389 4, 16, 2. St., ein gut möbl. Zimmer ſof. z. ovm. 46105 P2 1 Tr., ſchön möbl. 1 5 Zim. ſof. J. v. 46230 P4 1 Tr., g. möbl. Zim. zu vermieten. 40888 1 7, 1, 3 Tr., gut möbliert. Zim. ſof,. zu verm. 46849 7, 38 part., ſchön möbl. Part.⸗Zim. bill, zu verm. 22 46517 S, G e 0 mbl. Zimmer zu vermieten. 46395 13 2 2 St. IES., ſchön mbl. „ Zimmer zu verm. p. ſofort oder ſpäter. 46052 4a, 11, 1 Tr., gut möbl. Zim., ger., ſof. z. v. 46107 6, 27, part.(Tennispl.), hübſch mbl. Z. z. v. 4602 2 Ning, Tennispl., 16.27 part, fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. z. v. 46695 2. St., ſchön möbl. U.23 Zim. ſof. od. ſpal. preiswert zu verm 4388 Akademieſtr. 9, 3. St.., ſchön möol. Bim. jo, zn vm, 4685 Eichelsheimerſtr. 14, IV.., ſchön. ger. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer, nahe Schloßg., eytl. Penf. bill zu dern 4 775 Lameyſr. 13 part., eleg möbl. Wohn⸗ u. Schlaß⸗ zim. ſoſort zu verm. 21830 Luiſenring 50, 3. Stock, ſchön möbl. Zimmer in freier ſon⸗ niger Lage zu verm 46680 Laudteilſtr. 4a, Lindenhof, 2 Trepp., neu einger möbl. Balkonzimmer mit od. ohne Klapterbenützung an auſt. Herru oder Dame zu verm. Näh. varterre Ituks. 481 —— rrrr eelee lee bdenneee Mannheim, 11.—— 1911 Auf das Bureau einer hie⸗ Unterrieht. 8 größ. General⸗Agentur id. Fenerverſicherungsbrauche Un anlemand desire conversat. Monsieur trangais Esrire wird ein Aer ns Ohiffre 48778 à Fexpédition Beamter Journal. 13. Seite 9 Polster-Möbel 9 jeder Art und Grösss werd. in schonendster Weise General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) (enpiche entstaubt, gereinigt, aueh gefärbt. Autbewahrung von Teppichen Extra-Angebot — Angabe d. Gehalts erb. bewandert iſt. Offerten mit geſucht, der im Konzipieren des einfachen Geſchäftes gut schnell und pertekt. Spreo elle Villèere, O3, 15,. ———— Latang! allelte SAammend billige Schlafzimmer bell und dunkel, Aitrig. Facettspiegelschrank cur mar Park 153.— Staummend billige Küchen 70— 84.— 10.— wundervolle extra schwere la. gediegene eichen gewachst Speisezimmer potthillig! AKleider-Schränke — Spletel-Schränke n Küshen-Schränke 50 Maschkommoden achtschranke Faiertikowvs gBaoettstellen eiserne Beitstellen Kar—* und Erwacheene Diwans 2* Shaisslongues— SJCAumemd illig! Banische Iwhel- Ind Betten-Industrie Hermann Graſf ut Schwatzmgerstrasse Fcke Heh. Lanzstrasse Beachten Sie meine 7 Schaufenster. 58230 hstunde 5 bis 8 Uhr. nussbaum oder eichen imit, mit grossem u. Nr. 58218 a. d. Exp. d. Bl. G rößere Rollade Fabrik ſucht gut eingeführten Herrn als Vertreter Offerten unter Nr. 58207 an die Exp. d. Bl. erbeten. Maschinenführer für große Betonmiſchma⸗ ſchine mit Benzinmotor ſofort geſucht. 5822˙ 85 Nuitsſtraße 14. 14. Schilder⸗ u. Plakat⸗Maler geſucht. 46798 Näheres Bß 2, 121 von vormittags von 10—12 nach⸗ mittags von—5 Uör. Fiſ füngeres Frälleig für Büro ſofort geſucht. Off. unter Angabe von Gehaltsan⸗ ſprüchen unter Nr. 58220 an die Expedition ds Bl. Drdenll. Alleiumidchen ſofort oder 1, April geſucht. Franz, U 3, 1. Aelteres Jianſimgz ſodes Dieſſtmädchen in Küche und Haushalt erfahren, ſofort in bürgerl. kl. Haush. geſ. Näheres Bogel, Dammſtr. 25. etingsgesbade Lehrling mit guten Zeugn geſucht. Hermann Fuchs einen in Baufachkreiſen Tesssraux& Stoffels, Samstag Weisse Damen-Tücher engl. Batist mit Hohlsaum Weisse Damen-Tücher Batist merzereslert mit Hohlsaum und versch. Zierstichen per Ptz. Weisse Damen-Tücher mit Hohlsaum, Reinleinen Batist Engl. Batist-Damen-Tücher mit bunter Kante und Hohlsaum Engl. Batist-Damen-Tücher mit sehr hübscher breiter Kante Sonntag— Montag Herren- Engl. Batist-Tücher mit breiter Kante und Hohlsaum, bunt Herren-Zephyr-Tücher mit reizenden farbigen Streifen Herren- Engl. Batist-Tücher mit breiter Kante, aparte Dessins, extra Qualität Solange Vorrat. 85 Pfg. 25 Mk. 00 ½% Dtz 21 ½ Dtz. 85 Plg. ½% Dtad. 80 Pig. 90 „„ den 00 ½ Dtad. *5 1% Otzd. Mk. Pll per Dtz. ———ů— eſten sbehen. Junger Mann mit Prima⸗ TLehrling auf Bauk oder ſonſtiges En⸗ gros⸗Geſchäft per ſofort od. 1. April. Gefl. Offerten u. Nr. 46807 an die Expedition dieſes Blattes. Fräulein, in Buchführg., Stenographie U. Maſchinenſchreiben bew., mit italieniſch. Sprachkennt⸗ niſſen, ſucht bis 1. April Stellung. 46810 Johns Volldampf⸗Waſch⸗ maſchine mit Ofen, gut er⸗ Halten, billigſt zu verkaufen. 40806 Windeckſtr. 10, 1 Tr. Nehrere d Oleanderbäume u. Ephen in Käſten.54707 K. 3. vk. Parkring 13, 46737 A. Bayer, Kurhaus, Neckargemünd. Sehr gut empfohl., ſtadtkd., militärfr. u. kautionsfähiger Mann, unverheiratet, ſucht Stellg. als Bureaudiener o. Materialverwalter etc. Gefl. olen inden Als Akquiſiteur wird fleiß. junger Kaufmann gegen feſt. Rad⸗ 46808 Oeh. ſof. dauernd geſ. ſahrer bevorzugt. 6, 36. Off. u. 46774 a. d. Erp. d. Bl. Mietgesuehe Gut möbl. Zimmer per 1. April. Nähe Haupibahn⸗ hof geſucht. Off, unter 46805 Geſucht für Juli oder Ok⸗ Jüngerer Commis im eine hieſige Weingroß⸗ handlung per 1. April ge⸗ Gefl. Off. u. Nr. 58216 ſucht. an die Expedition ds. Bl tober Wohnung in gut. Lage, —6 Zimmer und Bad, nicht parterre, nicht zu weit von d. Rheinbrücke. Offerten u. B. N. 46820 a. d. Exped. d. Bls. Für das Büro einer hieſ. Mühle wird per Oſtern ein junger Maun als an⸗ gehender Commis geſucht. Offerten unter 82 224 an die d.———5 Alenvertrieb e ca.—5000 Mark in 3 ohne Aufzabe des Berufes, den Alleinvertrieb eines patentierten Maſſenaxtikels Offerten an: für Lager gafoideilich Keine Lizenzgebühr. 8 8 8 9 805— F Ralein Magazine —— 9 15Kh 7 510 7 8 N 2 Großts, kinſtöckiges Magazin mit zwei anſtoßend. Bureauräumen und zwei trockenen, luftigen großen gewölbten Kellern. Toreinſahrt und Nollbahnanſchluß per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 85 Belormhaus 7. Monaten ohne Branchekenntniſſe, durch 5 außetorden! li ch zugkräftꝛgen Ca. Mk 300 Schriftlſche 10867 Kaiſerhof. für dieſen Bezirk. mit guter, flotter Handse hrift lindet in einem grossen Kʒaufmännischen Bureau Stellung per 1. April eytl. früher. Stenograpllie- und Schreib- meschinenkenntn. nicht erforderlich, auch ist es nicht unbedingt nötig, dass Bewerberin bereits Wert auf gute Sohulbild beprdcben unter 46818 an die Expeditien d. Bl. kaufm. tätig gewesen ist. Es wird ung gelegt. Otkerten mit Gehalts- erbeten. N. ſucht Stellung, am licen, als Volontär ev. auch G 7, 14 3 Treppen, 2 Zimmer u. 1 Küche per fofort oder ſpäter zu vermieiten. 22007 Näheres 1 Treppe. E I1. 12 3. St.., 2 Zimmer und Küche auf 1. Aprif l. Is. zu vermiet. Näh. Eichbaumbrauérei. 22335 ILI 4 Zim. u. Küche p. 15. März 5. April 8 142³0 — 2 I 3. verm. 22396 H 7, 1, geräumige 4 auf 1. 720.— Näh. 2 17.52 „ Mfergpochekt, Zim merwohng. April zu v. Preis Mk. St. rechts. 21860 Stock, 4 Zim,, Küche u. Zub. zu verm. Näh. 2.. 46378 H7, 1 Tr. hoch, Wohnung, 6 35 ſchöne Balkon⸗ event. 8 Zim., Bad und Küche nebſt Zub. pr. 1. April 1911 verm. Näh im Laden. Fel. event., früher zu 21113 Wer viel geht, steht — und kelug ist trägt nur noch ein neues System naturgemässer assb Honfirmanden- und Mommunikanten-Sieiel finden Sie bei mir in geösster auswahl und zu allen Prelsen. Daeknhnhaus Durler 28³ Srüne Rabattmarken. früher C. E. Herz 88226 N 2, 6. 3 Jimmer, Küche U. Zimmer à. Küche Tichrmadcben Iu jeten 125 Speicherzimmer per J 7, 2¹ auf 1. 755 8 rnl April zu verm. 21563 vermieten. 57 Lehrmädchen 12, 9„Se eeJ 2 7 bübſche Familien⸗ nicht unter 15 Jahren, aus 62. 13 8 Zim. u. Küche Baß de, zu vermieten.) wohnung 3 Zimmer, anſtändiger Familie ſucht evtl. Manfarde p. N6 Walbel, M 6. 1 Kuche, Manſarde r 200 fu. 0 Hermann F U8 1. April zu verm. 22427 Ferufvrecher 3328. 21579 hör iſt auf 1. April für 700 M. n Fue 5, Irb, Vorderhs., 3. St., 1 4 Parterrewohn—1 zu vermieten Nägeres daſelbſt 885 früh. 6. E. Herz S 1 4— kl. 3 Küche; 981055.9 und—9905 drei Treppen links. 22312 N 2, 6. eiten 2 Zim. U. Uche u vermieten 2. 4 Zinmer zu verm. 246 Bismarckſtraße eleg. Parl. Eckwohn. 6 Zimmer., Bad und reichl, Zubeh. p. 1 Apri il 4. 5. Näh. 4. St s Ual .13. I dad u. Saee in ruh. Hauſe p. 1. Apr. od. ſp. z. v. Näh. I. 13, 13 949905 L14 4. St., 5 ½ Badez., neu herg., Preſs 63 Mi., zu verm. 22388 U.. II 3. 22 Dart., 3 Zimmer, 721 5 f n 4,2 Uüber Sommer Tblephon Alb. Inhaber: Abholung und Rücklleferung kostenlos. Gewissenhafte fachkundige Srledigung aller Aufträge. Tärberei Kramer Chemische Waschanstalt Grossh. Hess, und Kaiserl. Russ, gegen Motten. 13679 Ludwig Kramer Hoflieferant. O 6. 9 Flhe Kl. Planken(Meubaul. Herrſchaftliche Wohnung 2 Stock, 0 Zimmer, Küche, Badez., Lif, Staubſauger ꝛc. pee Näheres T 6. 17, Baubüro, Telephon 881. heizung, L 2 Manſarden, Zentral⸗ April oder ſpäter zu vermn. 22414 Heidelberg. Herrſchaftliche 7⸗Zimmer⸗Wohnung mit reichlichem Zubehör, Badezimmer, eleklriſches und Gaslichl, Kochgas, in neu erbautem Hauſe, in der Nähe des Bahnhof; mit Garten ohne vis--vis zu vermietlen. Näheres Blumenſtraße 22128 177 paxierre. N 7, 2 neben der neuen Reichsbauk 4. Stock, 7 ſchöne, helle Zim⸗ mer, Bad, Garderobe, elektr. Licht, nebſt allem Zubeh. per 1. April 1911 zu verm. 21482 Näh. daſelbſt i. Erdgeſchoß. N47 2* eleg. Wohnung, 6 15 Zimmer mit reichl. Zubehör, Gas u. Elektr., Treppen 991985 per 1. April b. 1. Juli d J. z. v. Erfrag. N 0, 7, Bureau part. 46804 0O 7, 28 Eine ſchöne 5⸗ u. 6⸗Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zubehör zu vermieten. Näheres Gon⸗ tardſtr. 29. 2 Tel. 3836. 46787 P3 3. Stock, ſchöne 5⸗ 05 Zimmer⸗Wohnung mit reichl. Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 22307 Fr. Wohnung 31 Zimmer zu 0 2. 23 vermieten. 2880 Näher. Laden. Zimmer, r, Küche 65.5 u. Zubeh., 4. Stock, auf 1. April zu bermieten. Näh. 2 Trepp. rechts. 21457 4 9. St., 1 Zimmer u. .0 Küche zu verm. Näh. Qü 4, 4, 3. St. 86 13 2 3 U. 4 Zimmer⸗ wohnungen zu vm. Näheres im Hofe daſelbſt. Telephon 2047. 22450 8 6, 18 ſchöne 5⸗ Zimmeswohnung mit Bad ſofort od. ſpäter zu vm. Näheres par!. lks. 22351 863 Südſeite, 4 Zim⸗ 9 mer, Küche, Bad, 585 1. April zu verm. Näh. Stock, Frau Ackermann. 22439 (Sternapotheke) 4 St. 5 Zimmer mit Küche zu vers ieten. 40436 3, 2, 2 Zim. u. K. a. ruh. Leute z. v. Zu erf. 1 105 255 6 T 6, 7 2 ſchöne 3 Zimmerwohnungen mit Bad und Zubehör per 1. April oder ſpäter preisw. zu verm. Näheres daſelbſt 3 St. llnks od. 1 1,6 2. St. Bureau 22 U48 ., ein leer. Zim⸗ 7 16. 24 mer, auf den Ten⸗ nisplatz geh., zu verm. 22379 Breiteſtr. 3. 3/3—4 Zim.(Balkon) u. Zu⸗ hehör p.4. zu verm. Preis Mr. 75. Näheres bei Drog. Thiele daſelbſt. 22334 Breileſtr., 1 Tr., 1 Zim. ſtüche u. Zub. z. v. eoꝛ 12. ſchöne 3⸗Zim.⸗Wohn. parterre, zu verm. 75 erfragen bei Wockel im Stock. 46405 3, 22, 3 Zimmer, Küche u. Manſ. an ruhige kleine Familie p. Mitte April z. v. 22407 ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohng. bis 1. April zu e 22 Näheres part rre. A2 26 3 Zim., Küche, Bad, Speiſek. , verm Näh. bei Heibel, U4, 23, II. oder Bülo Weibel. — 37 Akademieſtr. 11, 2. St., 4 Zim, Küche u. Zub. ſof. od. 20045 6047 alrheege 8, 2. Stock, 4 Zimmer mit Zu⸗ behör per 1. April zu verm. Täh. 3. Stock Tedte Dil Beckltaße Weſpiuſtraße 11 (Oſtſtadt⸗Neubau) Vornehme ruhige Lage! Elegante 5 Zimmer⸗ Wohnung nebſt Bad, Fremdenzimmer u. Zubehör ver ſofort zu Mk. 1500.— zu vermieten. 20718 Auskunft M 1I. 2. 80 0. Beethevenktr. 5, Parterrem. v. 4 Z. m. Badez u. reichl, Zub., ſow. ſch. Vorg. 5 15 April zu verm. Daſ. Dr; ger. 3 Zimmerwohn. m. 81 w. Wegz. bill. zu verm. Ne daſ. 4. St. l. 4 Jean Beckerſtr. 11, II., J Zim. u. Küche zu verm. Näh. Reig, 2. Stock od. Waibel, M 6, 13. Fernſprecher 3328. 22422 Beilſtraße 5. Freundliche Wohnung, Zimmer u. Küche mit Ab⸗ ſchluß per 1. April zu verm 11 255 25 Frau Haberkorn Prelleftahe U. 13 3. Stock, ſchöne Balkon⸗Wohng, 4 Zimmer und Küche, Sperſe⸗ kammer und Zudehör per. April zu ver⸗ nieien. 21271 Näbeles I, 13, in Ko⸗ lonſalwaren-vLaden Burgſtr. 20, 3 Jimmer und Küche z. vm. Näh. 4. Stock rechts od. Thoräckerſtr. 9. 462˙ 1171 3. Stoct, Beilſtr. 20 mit Kuche u. Map⸗ Bimmer ſarde per 1. April zu verm Näheres part. 155 Colliniſtraße 15 2 Treppen, ſchöne 4⸗Zimmer⸗ Wohn. mit Bad u. reichlichem Zubeh. per 1. April zu verm. Näh. part. Franz. 22994 Eichendorffſtraße 7. Schöne 2⸗Zimmerwohnungen mit Küche per 1. Mürz zu vermieten. 22009 5 Telephon 872. Lindenhofftr. 8, 3 Zimmer u. Küche, 2 Zimmer u. Küche zu vermieten. 46812 Näheres Laden. fheindammstr. 5 3 Zimmer mit Küche im 4. Stock billig zu vermieten. Näheres Karl Paul, Bau⸗ geſchäft, Stephanienprom 20, Telephon 2169. 22476 dtfltagr. ö, J, J, ſchöne 4⸗ u. 5⸗ ev. 6 8 e wohnung in beſt. Ausſtattg. mit reichl. Zubehör, Bad ete. äußerſt preiswert zu ver⸗ mieten. 224 „Näheres daſelbſt. 2 Wohnungen 1. u. 2. Stock, je 5 Zimmer, Küche u. Badezim. zu ver⸗ mieten. Zu erfragen A. 2 22283 Zimmer u. Küche auf 1. April billig zu verm. 46767 Zu erfr. bei Gebr. Levy, 8 M 6, 13, Fernſpr. 3328. Augartenſtr. 82 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung m. Balkon, 3. Stock, ſof. zu om. Näheres part. 46070 Augartenſtraße 45 3 Stock, 2 Zim ner u. Küche .1 L. 2—5 Ar i. 46223 Anguſta⸗Aulage 27 2. Stock, hochherrſchaftliche 8⸗Zimmer⸗Wahnung zu ver⸗ mieten. Näheres J. Peter, Roſen⸗ gartenſtraße 22. 21881 MMöbſ Zimmerf F J. 8 2 Trepp., ˖ Marktpl., mbl. Zim. billig zu vermieten. 46786 1 3, 8, 3. Stock, ſchön möbl⸗ zim. per Tr. ſchön möbl, 1. April z. vm. 8 6,3 Zimmer auf. April zu vermieten. 46779 direkt am 22463 Seckenheimerſtraße 106, ITI ſchön möbl. ungeſt, Zim ſof. b. in. au beſſ. Hru. z. v. 46816 14. Seite. General⸗Anzeiger. Wittaablatt.) Wanuunheim, den 11. Atärz 1911 NVermsschtes — Einem Arbeiter, der ſein Augenlicht verloren hat, iſt nach Ausſage einer Autorität die Möglichkeit gegeben, bei entſprechenderBehandlungdas⸗ ſelbe zurückzuerlangen Die un Frau iſt durch ein äyniches eiden ebenfalls erwerbsun⸗ und d Maren-Haus(Waren-Haus e e herzige Menſchen um Gaben gebeten. Wir nehmen ſolche in unſerer Exvedition entgegen mit mit Wreiitdeniligung o de N Freüittewilgung e ee 0 2 e N e 85 — 2 Juwelen-Arheiten jed. Art lief. solid, schön u pill. Iuwellerwerkstatte Npel, 85 0 7, 15(Laden), Heidelberger- Iil u—— str. Apkauf, Tausch, Verkauf. —— f a Telephon 3548 57196 Geiee sechines- — ag, Teemn empffenlf— AJ00 5— 1 mchart eunt. N 7. 27 Plauo Miete, Kauf, Teil ahlg. bei Fa. Denmer, Ludwigshafen. 8 Dem geehrten Publikum von Mannheim und Umgebung werden in den letzten Tagen. Annoncen aufgefallen sein: 9208 Wer ist r Schmidt? dann perwenden Sie als un- Was ist Saohmidt? 15 schädliche Haarfarbe Was zeigt Schmidt?„Kascha“ Flasche M..— und M. 3. 78. Engros und detail bei: Ludwig& Schütthelm Hofdrogerie, O 4, 3. TGelgrerkobr. Was bringt r Schmidt? Icch bitte nachstehende Beantwortung genau zu beachten: 7 11 2 f ist ein erstklassiges Möbel- und Waren-Kredit-Haus IIII Mannbeim, F 1, 9 1 ist eine Zweigniederlassung des AGltesten und grössten IIII Kredit-Hauses Deutschlands. — xeigt in seinen allen Anforderungen der Neuzeit ent- IIII sprechenden Lokalitäten denkbar grösste, dem verwöhntesten Geschmack Rechnung tragende Auswahl. Lihmidt bringt ungeahnte Vorteile bei einem Einkauf auf Eredit oder gegen Bar. Neu eröffnen Neu eröffnen Zur Fabrikation eines täglichen Be- dartsartikels wird stiller oder tätiger Tüiaber mit oa. M. 80,000 so- kfort gesucht. Hypothek. Sicherheit, Rente en. 26%., Okkerten erb. unt. Fr. 58045 an die Exped. ds. Blattes. Samstag den f1. Mäirz, 4 Uhr nachmittags unter der Firma 4 Ankauf. 5 9 80 15 annheim Nee Mannbeim 5 Achtung! Feeinn 4 FE 1. 9 Jate ene 5 8 für getr. Kleider Schuhe und Stiefel Möbel- und Waren-Ausstattungs-Geschäft Wehen riug Bebah mit Kreditbewilligung. bef. Beſtelung 145 Brym 4, 12 Die Devise, die mein Stammhaus in Frankfurt a. M. und seine Zweigniederlassungen Kaufe auch alte Geoiſſ. —„zu Deutschlands grösstem Unternehmen dieser Art machte wird auch die meinige hier sein, und getreu derselben wird auch meine Parole stets lauten! Alte Gebisse „Reich in Auswahl, billig, reell und kulant“ 1* zahn bis 20 Pie al oen Ob arm, ob reich, Jedermann erhält Kredit, bei denkbar bequemsten Zahlungsbedingungen. . Achtung! 1 5 Auf Kredit aeee 85 atzuer,— Herren-Anzüge u. Paletots, Burschen- u. Knaben-Anzüge u. Paletots, Konfirmanden-Anzüge. 8 7 585 Damen-Konfektion, fertige Kostüme, Paletots, lacketts, Blusen, Röcke etc. etc. 5 Fau Ver kaufen. Manufakturwaren, Kleiderstoffe, Baumwollwaren, Wäsche und Welsswaren 9 Gegen 1 M. wöchent⸗ Bardinen, Teppiche, Läufer, Stiefel, Schune, Schirme etc. eotc. Uehe Raten Sprechapparate — von 15 15— an banz besondere Hulmerksamkeit widme ich der Mmäbel-Abteilung. Ioh liefere nur ausgetrocknete, gut verarbeitete, bestbewährte Qualitäten unter Garantie, als: 1 9 Möbel— Betten— Spiegel— Polsterwaren„ e ö Uhren— Kinder- und Sportwagen 8 F 5 Spezlalität: Wohnungs- und Braut-Ausstattungen 4 Schwab.. Manmen sowie zur Ergänzung alle einzelnen Möbelstücke u. Polsterwaren 2u ausnahmsw. kulanten Bedingungen. Aaireenen; 5 und Lufsenrimg 34. Besichtigung meines neuen Kredit-Hauses— ohne Kaufzwang— gerne gestattet.* 90 Vorführung u. Katalog gratis 71 Odeon- Jumbo-, Anker- une Jongleurplatten. de and liran-Tad-Baus femann dün ſel Füum ei 4 F 1, MANNHEIM für Hand⸗ u. Fußbetriel mit allem Zubehör preiswert zu verkaufen. 5 Gefäll. Offerten unter Nr. 58143 befördert die Expedit on ds. Blattes. 1 4 7 85 Kr Sedlit Plüſch⸗Garnitur a S mit 6 Seſſel ſowie run⸗ 4 45 5 auch nach auswärts! 5 halten, umzugshalber billig zu verkaufen. 58200 Mannheim, O 7, 28 part. 9 Händler verbeten. auf. bei er, 175 t⸗ GKeneral⸗Hnteaer. Winagsfatt⸗ 15. Seite Manmbeim, den 11. März — 7 5 14228 0 Gebr. Stadel PEZIdA AUlS D3, 10 Planken, nachst Börse D 3, 10 f 1 j̃ Juwelier und Uhrmacher. moderner STrell⸗- TtI el Mit Gegenwärtigem gestatten wir uns titl. 5 Publikum und Vereinen zur Kenntnis zu bringen, dass wir durch Uebernahme des gesamten Lagers einer durch Todesfall in Liquidation getretenen angeschenen Silberwarenfabrik in der Lage sind, 5 1 massiv silberne 800/1000 gesterapeſte, moderne 6 2* 75 Waren wie: Aufsatze, Jardinieres, SerVige; 4098: EITO Nung Becher, Körbe etc. etc. weit unter Fabrikpreis Heirat 7 zu offerieren. Günstige Kaufgelegenheit für — Hochzeits-, Fest- und Jubilzumsgeschenke.— Heirat. Samstag abend 6 Uhr Für ein Mäbchen, 24 Jahre alt, evang., ſeit 5 Jahren in—— e 15 5 der sfrau tätig, ſparſam u. Kabent achig im Sanshalt, Laulerbacßer ng uden. n ter K. R. 28 hauptpoſtlag. H. LCN. 55 Jegluri-dse Beiratsgeſuch. 2 freitig dliie Besten Witwer m. 1 Kind, mit ſch. S aunshreilig die ne 5 Fo laucter das Urteil der Rauſer umd Kenner. 5 od. e ö nicht unt. 30 Jahren zu ver⸗ E 8 75 E zel erhalie tagtdglich frischis Sendumg. ehelichen. Fak. Ehrle, Goethe⸗ 1 1 Planken— vis--vis Pfälzer Hof 1 55 ſtraße 20, II., Ludwigshafen 5 Mieol. 7 5 2220 ſeelaus Hreff Bureaux Burean 2 2, 6. aunlieimnm Ferqpr. aοα 1. April 5— C4, S e Nden n. Merkſtatt—— event. anſchließ. 3 Zimmer m. Küche u. Manſ. per 1 April zu verm. Zu erfr. bei Stamm⸗ nitz, Heinrich Lanzſtr. 9. 22480 125890 —4 ſch. Part.⸗Zim. f. Bureau zu verm. 0 7. 46176 Hanſa⸗Haus, 51,78 Burean zwei und ein Zimmer, per ſofort und ſpäter zu verm. iet, Dampfheiz⸗ ung Elektr. Licht. 21998 San a⸗Haus, A. E, 15, Planken Bureau; l. Etage 5 Zim u. Zub. per 1. Avril zu verm. Näh. part. 22182 Jeste Heschaftslage 603 8 2 gr. u. 1 kl. Zim⸗ J mer, für Zahnärzte, Zuſchneideſchulen etc. od als Bureau ſehr geeiguet, ſofort 22403 zu vermieten. Näheres 1 Treppe. 5 Liden. Metzgerei Grenzweg 6, am Neck.⸗Ue⸗ bergan zu vermieten. Näh. Schöner 22311 Laden in beſter Geſchäftslage per 1. April zu vermieten. JI, 5, Bmiteſtraße. in verkehrsreichſler Lage Laden des Lindenhof als Filiale wit od. ohne Wohung. zu verm. Off unt Nr. 467os au die Exped. — OGbereclignetſtr.27 ſchöner Laden mit 2 Zimmerwohnung und einzelne große Souterain billig zu vermieten, auch als Bureau.— Toreinfahrt. F. Borho, Möbelgeſchäft Telephon 2752. N, 13. Grund auf Besichfigung In der Damenbekleidungs⸗ und Zuſchneidefachſchule ——Sudrowiez& Doll Keller 3 werden Damen ohne jegliche Borkeuntniſſe angenommen und von Diskreſ. Kredit Kulant. olhne Kaufzwang! Hnzahlung nach Wunsch! Hlle Gualitädten am kuger. Maneiner Praris dber SIIle 2l082s Zahnzieben beweisen die zahlreichen verkiegendem Dank⸗ Sich joder Bberzengem 56IIte. 2³ gagen, schreiben, wWeven Deqneme Teilzahlungz gerne enfHινανν. Zahn-Atelier R. Sehmidt's Machf. F 45 4⁴ der F 25 4⁴ 46825 Dinsgste Bezugsqmelle f. F I, 3, breite Straße B 6, 15. 83 14 zwei ineinandgeh. 3 Parterrezim. als Lagerraum zu verm. b 22 Mannheimer Aktienbrauerei, Hausbesitzer. 22275 ausgebildet im Zuſchneiden und Anfertigen der eleganten A. Wihler Waibel, M 6, 13, Fern⸗ und einfachen Damer i i 8 aſchneiderei. Durch die praktiſche Methode der J8 ſprecher 3328. 21578 Keller genannten Lehranſtalt werden Schülerinnen daß igſtr. 3, Melpag Ein Laden für Vurſt⸗ und 15 nur 15 59 bedürſen, nach deren Been⸗ Werkſtatt zu verm. a, 4a4 Mannklen Finle: Fleiſchwaren, auch paſſend 200 qm, am Luiſenring, p. bigung ſie als ſelbſtändige Kleidermacherin anfangen oder als Ju⸗ ephen 676. 11269 ſehr jedes andere Geſchäft, ſo⸗ 1. April zu vermieten. 41596 ſchneiderin reſp Direktrite Stellung annehmen kann. Schnittmuſter Schöne, trockene 22870 fort zu vermieten. 228325 Näheres in der Expedition. nach Maß, ſowie Goſtüme werden daſelbſt zugeſchnitten u. anprobirt. Lagerräüume Zu erfrag. S 6, 20 part. Buntes Feuflleton. — Ein modernes Blutopfer. Vor kurzer Zeit konnte man unter ben vermiſchten Nachrichten einer Zeitung von Philadelphia unter der Ueberſchrift„Blut für einen Menſchen geſucht“ eine nicht alltäg⸗ liche Bitte leſen:„In einem kleinen Häuschen, Benlab Street 1611, lebt eine arme Frau Poloco, die Mutter von vier kleinen Kindern, die fehnfüchtig auf einen Menſchen wartet, der bereit wäre, etwas von ſeinem Blute herzugeben, um einem armen Familienvater das Leben zu retten. Denn David Poloco, der Ernährer der Frau und der Kinder, liegt in der Poliklinik in unmittelbaver Lebensgefahr, wetl er in ſeinen Adern nicht genug Blut hat. Dieſe Nachricht wird erſt jetzt veröffentlicht, nachdem die Frau einen Teil ihres Blutes bereits geopfert hat, um den Kranken zu retten. Die Aerzte haben jedoch abgelehnt, noch mehr Blut von der Frau zu nehmen. Sie iſt bereit, die kleinen Erſparmiſſe, die die Familie im Laufe der Jahre beifeite gelegt hat, zu opfern, wenm durch eine Bluttransfuſion der Bater und Ernährer den Seinen erhalten bleiben kann., Die Bitte der unglücklichen Frau ſollte nicht lange unbeantwortet bleiben. Noch am ſelben Abend, ſo berichtet die Voce del Popold, meldete ſich in der Pyliklinik ein Unbekannter, der ſich weigerte, ſeinen Namen anzu⸗ geben, und ſich bereit erklärte, einen Teil ſeines Blutes ohne jedes Eutgelt zu opfern. Die Aerzte unterſuchten den Fvemden, ſein Ge⸗ ſundhettszuſtund war aus gezeichnet, und man zögerte nicht, das hoch⸗ herzige Auerbieten anzunehmem Während die Operstion vorgenom! men wurde, meldeten ſich in den Empfangsräumen des Hofpitals gegen zwanzig Perſonen, die ſich zu dem gleichen Opfer bereit erklär⸗ ten, darunter auch zwei Frauem. Sie wurden abgewieſen, denn ihrer Hilſe war man nicht mehr bedürftig. Als man den kranken Poloeo in den Operationsſaal fuhr, nahm ſein kleiner Sohn weinend von ihm Abſchted. Doch nach der Operation zeigte der Kranke, der vorher kreidebleich geweſen war, bereits beſſere Farbe, und der harrende Sohn ſtürzte ſsſort zur Familie, um die frohe Kunde zu bringen. Der Retter aber, der davauf beharrte, ſeinen Namen nicht zu nennen, verſchwand nach der Operation ebenſo geheimnisvoll, wie er ge⸗ kammen war, nachdem er ſich vergewiſſert hatte, daß das Leben des Krauken nun außer Geſahr ſei. Noch heute ſuchen die Augehörigen nach dem unbekannten Wohltäter, der mit dem Danke auch den Ruhm verſch mäht hat. — Ein Teſta meat, das ans einem einzigen Wort beſteht. In Toulouſe ſtarb vor einiger Zeit ein reicher Sonderling, und ſeine Erbin wurde eine Nichte, mit der er ewig im Unfrieden gelebt, weil dieſe Nichte gegen den Willen ihres Onkels zur frauenfortſchritk⸗ lichen Partei gehörte, und ſich verſchiedene Freiheiten nahm, mit denen der Onkel nicht einverſtanden war. Als er ſein Ende herannahen fühlte, ließ er dieſe Nichte kommen und verſicherte ihr, daß ſein ganzer Beſitz ihr gehöre, wenn ſie ihn mit einem einzigen Wort um⸗ faſſen könne. Zu dieſer Schenkungsurkunde hatten ſich auch auf Ver⸗ anlaſſung des Erblaffers 8 Notare eingefunden, die Zeugen ſein ſollten. blüfft, lächelte aber und machte die gleiche Handbewegung, indem er ſagte:„Dein“. Natürlich wollten andere Erben das Teſtament an⸗ fechten. Die acht Notare aber, die bei dieſer Schenkung dabei waren, konnten bezeugen, daß der Sonderling durchaus im Beſttze ſeiner geiſtigen Zurechnungsfähigkeit geweſen iſt. Und ſo wurde das junge Mädchen, das bisher in den dürftigſten Verhältniſſen gelebt, und das ſich durch Erteilen von Privatſtunden das Studium ermöglichte, die Beſitzerin von faſt zwei Millionen, einzig und allein durch die Geſſtes gegenwart. — Wertzuwachs der Zobelpelze. Wer zufällig einen Zobelvelz zu Hauſe haben ſollte, hebe ihn recht gut auf, denn der Preis der Zobel⸗ felle ſteigt von Jahr zu Jahr mit ſchwindelerregender Schnelligkeit, während die Preiſe für anderes Pelzwerk in der letzten Zeit ſtarl! zurückgegangen ſind. Auf dem Londoner Markt koſtete vor zehn Jahren ein guter Pelz von ſchwarzem Zobel dreihundert Pfund, während er jetzt mit 550 Pfund bezahlt wird, und niemand daran zweiſelt, daß er im kommenden Winter mit achthundert Pfund bezahlt werden wird. Das Zobeltierchen, das das koſtbare Foll(tefert, iſt nämlich in Sibirien, von wo die meiſten Zobelfelle kommen, im Ausſterben be⸗ griffen. Es werden jetzt nur noch ſo wenig Zobel gefangen, daß die großen ruſſiſchen Pelzhändler dieſer Tage den ruſſiſchen Miniſter⸗ präſidenten erſucht haben, die Zobeljagd für drei Jahre ganz zu ver⸗ bieten, damit die marderartigen Tiere ſich von neuem vermehren können. Man nimmt auch an, daß der Miniſterpräſident dieſem Ge⸗ ſuch Folge leiſten wird, und glaubt, daß ein dahingehendes Dekret ſchon in allernächſter Zeit exlaſſen werden könnte. — Wegen fünf Dolars fälſchlich totgeſagt. Eine Klage, die der Komik nicht entbehrte, ſpielte ſich, wie man uns aus Newyork mitteilt, vor dem Forum des dortigen Gerichtes ab. Ein junger Mann klagte gegen zwei ſeiner Freunde, daß ſie ihn totgeſagt hätten, und ver⸗ langte den nicht unbeträchtlichen Schadenerſatz von 40 000 Dollars. Und die Sache trug ſich ſo zu: In einer Newyorker Zeitung erſchien vor einigen Tagen ein Inſerat, folgenden Inhalts:„Geſtorben iſt ein junger Freund von uns. Er hieß James Bacom, wohnte früher in La Groſſe und hat ſich neuerdings in Newyork niedergelaſſen. Mit ihm verlieren wir einen treuen Freund, und beklagen ſeinen Verluſt. Vor vier Wochen borgte er von uns 5 Dollars und verſprach, ſie in einer Woche zurückzuzahlen, wenn er am Leben bliebe. Da er ein Gentleman und ein Mann von Wort iſt und wir ſeitdem nichts mehr von ihm gehört haben, muß er natürlich tot ſein. Er war 85 Jahre alt und wurde unsinvier Wochen gang plötzlich entriſſen.“ — Dieſe Anzeige wurde natürlich von ſehr vielen Menſchen und nameutlich von zahlreichen Geſchäftsfreunden von James Bacom ge⸗ leſen, und hatte den Erfolg, daß manches Geſchäft, das Bacom in die Wege geleitet hatte, nicht zum Abſchluß kam. Auch klagte Bacom, daß ſein Kredit durch dieſe Anzeige empfindlich geſchädigt worden wäre, denn die„Vergeßlichkeit“, die ihn dazu gebracht hatte, die 5 Dollars ſchuldig zu bleiben, ließ ihn natürlich nach dieſer Anzeige in dem Lichte erſcheinen, als ſei er nicht in der Lage, dieſe wenigen Pfennige zurückzuerſtatten. Die beiden Freunde, die Urheber dieſer Das junge Mädchen ſtutzte einen Augenblick, machte daun eine um⸗ ſaſſende Handbewegung und ſagte:„Mein“. Der Kranke war ver⸗ Anzeige, aber erklärten, daß die Anzeige mehr ein Scherz, denn ſofort zu vermieten. O 7, 24. Ernſt geweſen ſei. Und als die Richter dieſen Scherz als„fahrläſſtge Verletzung des Eigentums, des Lebens und der Ehre eines anderen Menſchen“ bezeichnete, meinten die Freunde, es ſei klar, daß ein Gentleman, der ſein Wort nicht halte, nur als tot oder als ehrlos zu erklären ſei. Die Richter hinzetzen ſchloſſen ſich dieſer Anſicht nicht an. 5 Dollars dürften, ſo ſagten ſie aus, einen Menſchen nicht rui⸗ nieren, und der Fall der Bergeßlichkeit ſei hier in der Tat anzu⸗ nehmen, da Mr. Bacom ſich in ganz guten Verhältniſſen befinde. Die beiden leichtfertigen Herren, die den Mann wegen der 5 Dollars tot erklärt hatten, wurden dagu verurteilt, die Hälfte der verlangten Summe, nämlich 20 000 Dollars Schadenerſatz zu leiſten. Sie werden jedenfals in Zukunſt mit derartigen„Scherzen“ vorſichtiger ſein. — Eine Statiſtik über die zunehmende Arbeit und abnehmende Liebe. Unſere Epoche wird vielfach das Zeitalter der Arbeit gewannt. Wir empfinden bei dieſem ſtolzen Wort ein Gefühl innerſter Befrie⸗ digung und ahnen nicht, daß nicht alle Menſchen ſich mit diefer Zu⸗ friedenheit und dieſem Stolz auf die Arbeit einverſtanben erklären. So z. B. ſchon dieſenigen nicht, die ein großes Intereſſe daran haben, daß die Romantik und die Liebe nicht ganz ausſterben möge. Es hat ſich ſögar ein Statiſtiker, der anſcheinend auch recht romantiſch an⸗ gehaucht iſt, es angelegen ſein laſſen, über die Arbeit in ihrem Ber⸗ hältnis zur Liebesfähigkeit eine Zahlenreihe auſtzuſtellen. Und dieſe Zahlenreihe muß es ſelbſtverſtändlich beweifen! Alſo in dieſer Sta⸗ tiſtik wirs erklärt, und feſt hingeſtellt, daß die große Inanſpruchnahme der Männer und Frauen durch eine Tätigkeit, kurz Arbeit genannt, ungünſtig auf Romantik und Liebe eimpirkt. Man hat herausgezählt, daß dieſenigen Männer, die tagsüber von ihren Geſchäften ſehr in Anſpruch gensmmen ſind, und die einen aufreibenden Kampf mit dem Leben führen, bei weitem der Liebe nicht ſo zugänglich ſind, wie die eleganten Nichtstuer. Als Männer der Arbeit, die von der Liebe nur ſehr wenig hören, ſehen und empfangen, wurden in erſter Linie die Groß⸗ und Kleinkaufleute und die Fabrikanten gengunt, man ſſeht alſo die Unternehmer. Sie ſind ja auch bei ihren Arbeiten weit mehr beteiligt, als die Angeſtellten, die ihren Lohn bekommen, wenn ſie ſelbſt nicht ſo viel zu leiſten im Stande ſind. Beweismaterial für dieſe Annahme bildeten die Liebesbriefe, und der Statiſtiker erzählt. nur eine wenig kleine Zahl von Liebesbrieſen, die dieſe arbeitenden Umernehmer erhalten. Sie ſtanden in gar keinem Verhältnis zu der Anzahl der Liebesbrieſe, die z B. deren Angeſtellte, die Buchhalter, Prokuriſten und beſonders die Verkäufer erhielten, namentlich wenn man bedenkt, daß die pekuniäre Lage der Unternehmer der der An⸗ geſtellten bei weitem vorzuziehen iſt. Am oberſten an der Spitze der⸗ jenigen, die durch Arbeit weder von der Liebe noch von der Romantik entfernt wurden, ſtanden die Offiziere, die Landwirte und dann die Beamten. Am ſchlechteſten kamen nach den Unternehmern die Männer der körperlichen Arbeit ſort, die Ingenieure und Architekten, während die Fabrikarbeiter trotz anſtrengender körperlicher Beſchäftigung doch für die Romantik des Lebens und für die Liebe ſehr empfänglich ge⸗ blieben ſind, denn eine Umfrage des Statiſtikers hat ergeben, daß die Fabrikarbeiter die meiſten Liebesbrieſe erhielten. 16. Sette Keneral⸗ Inzeiger. (Mittagblatt.) Mas bringi sie&rüljjaliremode Meues? — Die Saison: Ausstellung in meinen 5 Schallſenstern gibi Ignen hierüber Aufschluss. Besonders Preiswert. Jachenflærder Anal. Cebesgangopaletots einfarbig und grsrreiſt, aus reintbollenen la. Stoſfen, ſache auf Seidenfutter. . 69.— 359.— 49.— 39.— 29.— Nster umnd Naglonm- Formen, aus Ia. Se musterlen Stoſſen ale. 49.—.— 24.— I4.—.75 Sensalionell billiger Gelegenlieits-Kauſ, Ein grossen Fosten neuer Balist-, Sticherei- uud Handgestichier Aleider und Blusen, gorbie Balist. und seidene Inlerbleider. Heil unten Llerstelluun gshreis, Nu, aee Norpn 95 0 Neuèe seidene und wollene Blusen allesletie Modellopien. zu Außsehten erregend billigen Hreisen. SHorl. auhẽ RKegenur Gche aus engl. Stoſſen, oder marincblau Ia. Verarbeitung. Ak. 9. JJ. Armer Lehrjunge vorlor geſtern nachmittag ein ledernes Portemonnaies mit 30 Mk. Scheins. Um Rückgabe geg. Belohnung wird gebeten. 58139 Moßbauer, Koblenlager, Parkring 45(Schleußenweg). . Vormisehtes. 8 Jange angeseh. Eltern kinden in der Landwirtschaft unter günstigen Bedingungen zoltgemüsse Fachausbildung unter Berücksichtigung v. Obst⸗ bau und Kulturtechnik event. Berechtigung zum 1jähr.-freiw Mbberl Sòôtge] Haradeplals. Eiche, kaſtantenbraun mit 6 Leder⸗ ſtühlen und hochfeinem Divan iſt Kn halber 185 billig ſchne s zu verkaufen 0 7, II1 Hinterhaus. Beſich⸗ tigung nur—1 u.—5 Uhr. 46759 Sehr gutes franzöfiſches Willard bill. zu verk. Näh. S 6, 33, p. Bureau im Hof. 58228 Ein leichteg Federröllchen u. 1 leichtes Viktoria zu ver⸗ kaufen. Burgſtr. 18. 40781 Eine Friedrichspark⸗Aktie zu verkaufen. 46730 B 5, 15, 2 Treppen. e⸗ Speiſeziumer SHegialliuus fain cſuie Ronfeglie. —— J, I Meine OsSSe Ausstellung 1* Damen.Hlten erueckte allgemein So ſfeges Interesse, dass icn diesen Somntag wieder einæ solchèe in lelt eingetroſſenen Modellen atrangiere. part. möbl. Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. 4672³ 8 Lulſenring 1 rechts, großes fein Fränlein ſucht per 1. April möbl. Zimmer in Mitte der Stadt, zum Preiſe von ca. 20 Offerten u. Nr. 46772 an die Expeditton dſs Bls. Mögl. ſeparat gelegen. gut möbl. Zimmer in Nähe des Bahnh. p. 1. Apr. geſ. Off. m. Pr. u. Nr. 58227 a. d. Exp. 4 —5 3 Tuiſenrs. 52, 2 Trx., 1 m. 3. m. Schrt. z. v 2l. Merzelgr. 6. Nühe Faupt⸗ bahnhof, 1 Treppe, möbliertes Zimmer zu verm. ar. ſch. 2⁷⁵ — au verm. 4843 Nuitsſtraße 18 1 Treppe, fein möbl. Zimmer freie Ausſicht, per 1. April u vermieten. 46313 0 Zimmer zu verm. Parkring 2a part. gut sbl. 4664 Sehr ſchöne Stallung für 2 eventl. 3 Pferde mit Heu⸗ Rupprechtſtr. 4, 7 Te aut möol. Zimmer ſof. billig zu vermieten. 46287 peicher, Remißendach und klei⸗ ner Hofraum, zu vermieten. Näheres in der Expedition 9 dieſes Blattes. 579225 täheres Laden. Rupprechtſtraße 8, 4. St. Iks, Rheinhänſerſtr. 1u, ein gut möbl. Zimmer ſof. zu verm. 224⁴3 Dienst an der höheren 14199 2 ſchön möbliertes Zimmer e Y wnee. ee Man verlange Prosp. d Pirektion,— Wohnungs-— 2 6 7 8 5 reſp. 6 Zimmer u. tgfapienpropenade 150 =Elnrichtungen O0 51 Elin ⸗8 Zubeh. ſof. od. ſpät. Togenplatz.— ſeder Art zu vermieten. Preis 700 ½ 3. Stock rechts, grozes, ſchön. Ab 1. September ein Logen⸗ 085 J Erfragen paxterre. 46178 gut möbl. Zimmer bei ruh. platz I. Ranges Abonnement, 1 5,1½ u. 22 Nathaus, Bogen 38. 5 Leuten per 1. April preis w. B zu vergeben. Reflektanten e? N A Friedrichsplatz. ſeloß von 18—2 Ulhr Sldag. 582 ie Er⸗—. Pebigton bleſes Blattes 5 2 Arkadenhaus. 22454 N empftehlt ſich te dritte Etage, 8 Schimperſtr. 7 2. St, gut Suatilran bei ehr S 55 Zubehte abbl nrit Schreibt. tten t. W̃ emieten. Di beſſ. zu vm. 45944 eeen e Auffug, V Nanatienösge! 57545 am rechten Fuß ein Ringlein kKagend, entflogen. Gegen Bilohnung abzugeben bei J. Lehnen, Roſengartenſtr. 32, V. Sſerhelender ar nd, 5 Palm⸗, Perl⸗ U. Metallkränze Geſchwiſter K.& D. Karcher Blumengeſchäft 5 920 Maunheim, Bernhardush., K 1, 55 3 Klelderschränke Küchenschrönke Vertikes Wasch-Kommoden 8 Bettstellen 58197 Sebreibtische Rücherschränke Schlafzimmer eto. ete. wegen Aufgabe des Magazins zu jedem annetzmbaren Preis. Auber's Möbelnagazin Mannheim, 0 7,.. leicht. 2 PS, wenig gefahren, geg., Kaſſa abzugeb. Zu erfr. bet Peetz, Q 2, 1. 46818 Ein Herreurad zu ver⸗ kaufen. Näheres M 7, 8, varterre. 58087 gebr., mit all. Zubeh. z. pk. 2, 20, parlexre. Badeeinrichtung, wenig ge⸗ billig zu verkaufen. 46800 Luiſenring 55, parterre. Schwarzer Spitz, ſehr wachf., illig zu verkaufen. 46794 Langſtraße 42a, part. Iints. nkauf. Guterhaltener Kinderkaſten⸗ wagen zu kauf. geſ. Off. m. Preis u. Nr. 46815 a. d. Exp. Lerenschalten Villen an der Bergſirgßze mildeſt. Klima Dentſchl., herrl.Wal⸗ dungen, Gas Flektr,Konzerte Vor⸗ träge. Hausbeſ.⸗Verein Auer⸗ bach, Heſſeu. 10805 Ge ſchäfla⸗Herkeuf. Spezial⸗Geſchäft dez Lebens⸗ mittelbranche mit üb. 100% Tageskaſſe und ein Geſchäft mit 60 Tageskaſſe iſt ver⸗ käuflich. Nutzen 25% Speſ. min., Reingewinn ca. 5000 ¼ baw. 3000% Preis 7000 bzw. 4000. Waren extra unk Invent. ca. 2000 bzw. 1500% Tätigkeit d. Käufers im Ge⸗ ſchäft vor Uebern. geſtattet. Offerten u. Nr. 45925 an die Expedttion dieſes Blattes. Haus, inmitten der Stadt, welches ſich als Magazin u. Verkaufsräume eignet, ſehr billig zu verk. weg. We Zug. Off. u. Nr. 40782 d. d. braucht, wegen Platzmangel]! Stellen Inden Von bedeutender hieſiger Fabkik wird ein tücht ger zu⸗ verläſſiger bmmis welcher im Mahn⸗ u. Klage⸗ weſen bewandert ſt, per ſofort oder 1 April geſucht. Anerbieten mit Zeugnisal⸗ ſchriften, Angabe des Alters. der Gehaltsanſprüche und Zeit des Eintriites beſördert unter Chiffre 58204 die Exp. d. Bl. Bautechniker per ſofort geſucht. Tüchtig in zeichneriſch. Arbeiten u. Nuf⸗ ſtellen von Koſtenanſchlägen für Architektenbureau. Off. mit Zeugnisabſchrift. u. Ge⸗ haltsanſprüch. unt. Nr. 46748 au die Exped. ds. Bl. 2 Gegr. Fomploir Fuhr, F 4. 6 4822 Perfekte Herrſchaftsköchinnen, gut bürgl. Köchinnen, arw. beſſ. Zimmermdch., Kindergärtnerin Hausmädchen, tüchti e Allein⸗ mädchen per 1. April geſucht. Comptoir Fuhr, k4, 6, Telephon 4452. suns Magazin⸗Beamter au pünktliches, zuverläſſiges Arbeiten gewöhnt, findet Stellung in hieſiger Ma⸗ ſchinenfabrik. Gefl. Offerten mit An⸗ gabe des Alters, der ſeit⸗ herigen Beſchäftigung, der perſönlichen und Militär⸗ verhältniſſe, ſowie der Ge⸗ haltsforderung u. Nr.58176 an die Expedition ds. Bl. Dauernde gute EIistenz bietet ſich ſtrebſamem Ar⸗ beiter, der über 600 bis 800 Mk. in baar verfügt. Beſond Fachkenntniſſe nicht erforderlich. Auch für Junggeſelle geeignet. Gefl. Offerten mit Alters⸗ angabe unter Nr. 14205 au die Exped. ds. Bl. Tüchtig. jüng. Dienſtmäd⸗ chen für alle Hausarbeit in tl beſſ. Haushalt per ſof. geſ. 46712 Max⸗Joſephſtr. 9, 2 St. Namenſtickerin die tadellos arbeitet, ſofort geſucht. Muſter ſind vorzu⸗ legen. 58202 Weldner& Weiss 2, 8. 2 tüchtige Delorgtians⸗Näherinnen für dauernde Arbeit ſofort geſucht. 58198 Möbel und Decoration Meinr, Scharpinet Mannheim, DD E, 1l. Tüchtige Taillen⸗ und Rockarbeiterinnen geſucht. Roſa Roſeuthal Nachf. E à, I. Fydulein * geſetzten Alters, kaut'onsfähig, mi! beſcheiden n Anſurüchen, im Um ang mit dem Publi⸗ kum durchaus bewandert find t ziellung als Filialleiterin. Selbſt eich iebene Off rten mit Photograp ie und Ge⸗ altsanſprüchen unter 58206 die Exbed d Braves Mädchen das gut bürgerl. kochen kaun u. Hausarbeit ordeutl. macht, gegen hohen Lohn ſofort gej. 58104 L 2. 1. Stuck. nt Imner interimsweiſe auf 1 Jahr abgegeben. 22474 Preis inkl. Heizung 3000./ Näheres durch Stamitzſir, 8, 2 Tr. lks, ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim. m. od. 2 f. od. ſp. zu um. Herrn ſof. od. ſy J. Zilles, Immobilien⸗ u. Hypotheken⸗ geſchäft, N 5, 1. Tel. Nr. 876. 3 Git möbl. Wohn- 1. Schlaſ⸗ zimmer au beſſ. Herrn 1 1 Kirchenſtra parterre, am Luiſenring. 46387 Dam mſtr. 35 2. St., J⸗Zim⸗ Wohng. m. Manſ. p. 1. April zu verm. Näh. Schwetzinger⸗ ſtraße 98, 3. Stock. 46814 Hafeuſtr. 82, 3 Treppen, ge⸗ teg aöenfler räumige, ſchöne 3⸗Zimmer⸗ wohnung, wegzugshalb. bis 1. Apr. b. ſp. preisw. z. vm. Näheres 2 Treppen. 46796 Luiſenring 20. Eine ſchöne 4⸗Zim.⸗Wohng. mit allem Zubehör zu verm. Näheres 5. Stock o. Gontard⸗ N 4, 7 arterre, empfehle beſſeren Privat⸗Mittag⸗ u. Abendtiſch. ſtraße 29. Tel. 3836. 46789 455 15 Große Merzelſtraße 29. 2 Zimmer und Küche im 3. Stock zu vermieten. 22471 Schöne 22472 2 f. 3 mmerwahnurgen zu vermieten. Näheres An⸗ gartenſtr. 93, Bureau. 22472 3 Zimmer u. Küche u. Zubeh. t. gut. H. p. 1. Apr. z. Pr. v. 24 ö. v. Näh. b. Ph. Bug, nen noch einige beſf. teilnehmnn Privat⸗Penſion[Tafferringl. 4, 22, 3. St., an gutem Mittag⸗ u. Abendtiſch kön⸗ Herren 46468 Beſſ. Herren, die an guter Penſton teilnehmen wollen, bel. Off. u. Nr. 22419 an die Expedition d. Bl. einzuſend. Gut bürgerlichen 46138 Mitiags⸗ evtl. Abendtiſch erhalten einige beſſere Herrn U, 16, 2. Stock L. Kepplerſtr. 28, 2 St. 28813 ꝗ4 3, 6 3. Stock ſchön möbl Zim. ſofort, auch Wohn⸗ u. Schlafzim. ſowie 1 unmöbl. Zim. m. vorzügl Pen⸗ ſion per Mäiz u. Apr. z. verm. Bad u. Tel. im Hauſe. Privatt ſch. In einem guten bhürgerlichen Haus halt können 4 beſſere Herren 1 5 een und d teilnehmen. Abendtiſch teilne Keine Koſtgeberei. 46081 J8. Stock. usddnach dagpateg cgiel— uofuvnoch oa uofapch ur gog uecneen ercpogoog umoc usscef ut auuos e euuz uelviaeg Uojavch m1 a01nefubac usuts Ind cpil uvm brusc oict bieg8 jvmufe Aeat Sun jv emmocß söiiungun allvn opfahplzog 4⁰ apzll i Salictuamni aun nuquazaug — chom apgzaemeg Gul ualioe a uebunbnubzogz uesbepoßpnan? ueg cppu Funuuvchlgvusgaeß ic uueat uddee pi oig uebbcaeheiee en ehee eg et cpnuv zego pgue ueege ee enen iedee nen weit eeeee Deia dia gun useuvjlch dig dic Zusece ueeunecpang uul Uellaled ur uovauebent zus auege aclgnas u eg e zuphne gaadag uebeet e eeneneee eeee e ſiu ods gog Snpie nede iece e ipg Seaeaegusz eeeeeedeee eh eebun ͤbeue de Lapee a Uobellas cpog uuvmeſuse mog uung gun usaanaat upeuſg bunggas ueg uf Siq usech ae nen ee een ee nog usgog zadefch deſuie ueg en nee ee en n eeecg eeg aog guudz i eet n e qjenmun ueg 81b ugunnc nenedur ucgee eecuetz esc Segeſg dego a0 „ung uie eeisag Lapzas zwuczgz deg ol il eueuebr 1 Acphaagz ane ujeg ⸗Aalnv qnvicg udg dig uelebee en eecheee bere ene uegvog uebjos ngec Aneecme eg leed obunpg 400 noes cdun eeen ee ee e een e ehee eecee e önsvſc uschruendag uesguſgeg ung gun 1cpi Gang usg svgs ugnp; „ eeeee eeeee en eee en eg eue uggenlqo aelp dig u uemgaich ur gun ufsguvaszeg gellvanv uf ſ naucp! 4421 nepueeue eeeube ecgeu dun aenßz nr ig gog o! gaiat omapar zufe cpiiggig age anppaece dig egeaeceeue⸗ usgquaenvquv guvr usgoas pon uusa uegezlhue uung eig gou ee eee e ee ehneeene n eene uggvalc gun us nehfenlag dsucpe gun alnc mag eig at uſnge en e eupe e eee reheh en ne eueee eeede Saegugleg ute e dchcnoch adg ui dapzas deg agemleig zulgvugnſz zulse Lapzeg 11 Houlpch pnv al e ul teanut uozaia 651 e eeeeeelee eaeg ſeen ge ee; 1 Aplobagg ioc ne uacpt aahpc uneene deg un ueneeueen ee u aeebog oig eat uaegual leg aeeeuee eee ehecuſegz deue nog Iln Puamvou geqo zumaz gegochh Lapes u ugnbsedegß gzeg zouſoe a goe uegudatagg ne 4l jenus Suieze Seind uie joc aeg u ae boucdc usg apa oz ne 80 waeee ee binusbie ueg un uege een gehnee e bee e eeg dei 97U An uged uenvas dig uudat gun goaeguv ule gusdar gio nvagßz Daegur wee eec eueheſes apeſ u geg faileg puanzodtz ecgeg ne zuse usugchp nguſe mn utgt iu cpi uscphvat sabozeg acplog dig doucplueerpze mu naog uecpieig uenvas usgafrcplebne bundruseze aeg oa zaegugſog ause daupfugeapzeg utog Sieenegunb gai a— gaat paz! zlogß gun ina 11 upeee Pnaded 29 e egusbsc gueqi uur sſvuceſs sed dguch uv ogunſ Aeeede enehee ee e ee eec e eeceeenee geg of uuvuguvg zeg nun unde uneg een eeceenees kiu uugat ueay uecgezaine gun pupnid jwuune ichru ei eee; eleia zqs 8 gun uegoß onpleeucpe zonpn pau riat gog guga usgeongaegnaag zwuaumesbunjanad uen ect eeeeener ee evalgg aeasbungnzd aognsdof usbacze u anu jgene o Sougcpl hol uebobog Aplageg scpog ueinag ane gig duie aeene eece e e; guedacut spog uelas aa u: Hal zcuso heegung eg b uegai ne neegeago zemavc gun zazſoz uscplate golduvez Se uecen med eun boellc Lapzes seg dunzeig 1 Jeutitit guze Inv sig qv peuqpz Teiet zmuiu uanzoch seg Jegaogichies 20 aonpeß oi buvf usg ⸗unſc usgen Agplebun Sivugzqß Sed oguc muo agicpn ipozg oeuvs 4 aig igteig gun Inv zcpugeſnee dog eanzes un 100 aoſickng zgunzf eaeiß aue geqn brusat Inv sig qo goze jmmmu Sabzeß se0 113 abqicpig geg zenvc i in aoſcpu usgunſc ½iie Sppugze mog sguc uv an gog a gezun qusg muv zezpal oboz 3051 Mut 1620 Snuggz Kogfcpnun eaozeg un anzaszc iqigig nezeuviſz ueg uogz Miause guaundt sbonmcpvu aan 2 Lapzces 08 usg bogzeunac uv uinasgeie elegpnane gusbaaut an T Lapgg 88 usg bosggeuugc mo ii zoae def SoD Susbaom a6n t ar ueg Santees mub aodagzslemlljch a00 0 Sun ſpiee zcpnhobgquampog uſos Sſcppugem z4n et Lappcg utr cbil zeguehag lenee ee ee bunufecplacd ur gugunozg S1b gusbzaum aqn s un r utb znn r eeeinehee ee eee e uub ag: gegusheg ogpugnc ur Pil Lapzec g mv gog guozcß 1 Zeineg ood uog udg anl uufgsogd decpincppaeg ule n ale zagu Lapzaß un smcvunegedo dig jbynjog use ugsune zgunzc aqjpg guse zequ pou ſe moloſg pou 1 aeog Tepih ugeolu iir soc uocge 8oe inu nal jjegs 910 gun uguuoßbeg zog Huuig uöscp! 5 U 1— duqnas gecg uie ocpfelbfcozg gun ⸗o umol ziin enuece egerar nv olusge gun jgeslno agn 9 ppu udnusc obrure guuocg dig mochpdan ur öo ueſuubuob u ueguscl ͤne gutapgß gun Ji agen aemmf jebnzqioch uscn ⸗gagu gogelun mun gezsencphaegn szeogaig seg usqpleg Soc ur nin ⸗Ulc ueagi Pang Squsgo aqn gapzts Ie u oiſ ueg ne loſonbesz neg gebiguatcplacd geogaagd um e gun dapgalrutsc opnan! 0 wpugzis melsig ur igpaeg en abz gun gai 8e nisceg auuoc 90 gog usgnojd uvaog scpen szomofu cpau eapegz sog»duv; 18 u! avale nia uvze uemmazoß a wuamebungnns d0 Husscgaeg Pnagcpozg) u ub ma49118 lut aii uagz Wannt un zunz aun 1001 — auegacd ohung zec Futuch und ai gaiq ol anzz Iimal gun jaol eiqul gun Se guie ze aec uie nuaß aid in ſpnachlualgog — D —2 bupbahvg e 116f 245708—1 130 Boſgmvs ON e euenr nechuen oſſſepd p n Iqneile sebr; en sep hunbm euec im inu beni⸗euspn 13p Pnippel bpzug, Pnm dep dichos Sop Brieg snpqufsch pun 890 TüllsduutIf ge u delepnipchng dacps, Sorg 0 10 75 belsh n pn uncbnee 71 dpsipeg Belsupser pun ue ſeee Aeine piheuom un fillepsig 9 Huuzquur Uoh sdp Aeeszmpue p udssdleluf dip an uvb10 pup. n zbpndg iemmod u epfeuuesseg nz Maisdeenzzees dudspag9g-osimneg Sva onedsoig usqleiq 28/penleun 884g Juy cgeaudssea foftaugfn up uelnödwme Junffezsegosſpfog Zude 48 enon ebeueaen aesun Legezesugüquy pun equmosq zur ip uenong uf zusgerg ang NI Ned 4d 08 Sesueze N 0e T J 8½ N IT 8N 09„ ooßs usA0nS uengu uf anu ZunzepeT Nuqez N 9. 2 0000 eg K T 81 0009 deg R 8 000T uo enrusuzugf deg 8 00T 4ed o uesgad ma een f 34 000 Of 10g NsS enog deufe 3 OOf uoa uquuzug jeg 3 O0r ded m 18 Tegen pe uezfendemmog en osdehing:uogegsnsguvqssseag NeNAien ngfesufeauetos dueonieqgug— elteis 43840 us uesungignonz eiesun uopuegs (D A d) ap uesunigergusgese Ttea) pusfüosznegen neps Wed u dzunuon pun ussunftegs Sny iuvzuv uessond geufe lg. e esdgeiondenszgirAg (unas) osqaenfpaoquoοn SzeivaS 01 nozeseumosſaeg Sgelvag (ales) oguuussoapfog s191As eeeeek eas aegeuoo gleas 2 nusenelg SelsAg SSsdessfuuunag Sewas aszeuguduuen szelvas OeaensSoZu⁰αν]L ‚ SginAg ogsaeesnmfag siaaS e Arüüene ihma Uadumggag 15 900 Kgonnen) 99 nößunlen dungs snesses Machhiadufz gun zcukpzöongac omun; An aameungue ozuvaf qun giwaß nsznstösc⸗ t Wofkazun usbsh adiseie shuvziem Aoldmpeishgolavc iumustponge ausbog uiasöntoch geismagbe gplobinvs aun gohnd Jainadeidougghoz obuyz Achnein uepiſch scnüntz dwarddreznag Snilolaeg usjuuvzsg le 8 0 e eeentee eeg Mbands zphvnd en üieucphe aun fenet uspohiehlozavd oatpluspozuspongg nolynzauncg⸗gsſuzcnenes Mvaſi⸗z0bienzN-439 aosvzen⸗ave nog önnnind hma uom zleſka: a110 aundus hgct iti aun iaus scmsgz Alp Wigß ing anu 10 nzgttcht ⸗güununziuuß uda znaunc napzofs gel azoz gaeg cd aig e Supic pwaudpacß e ne nogs noa ne ping blch 1 aun uag zavogum ncbpi uuts 13g is i sg ieeeeee aeren n gun Aoztg Banzucp zud nenend eengne aiee mapi 8 891 eungsuy nehßeſſos zus of pun nosuifftüoszuvg önspac ubzga npcz uüsudsp bpinpep ddiſſuꝗ Aüvatenvnzzzes ſpes nn hams elepe) Junkgsge 1o80 5 Wpe e noboc ee eeeed zuswig : MOmauge aign egd ODnee as Aeengehnen aod aub ugelen zpoang atguv an! donnazetug Wi sf ö funeA pun uy dop ofezs Ibpun fanz ueongenzoden tegaimaes 9f ee ee 8 IE eeeeeee (ASsion) ASduesfunR unneee Uafgogctiue loſte siucpitneassongz; Oinigen 1053 105,%ö. ugpoc gun noa aint 12 1 ubnct 5 N—.——.— Aölsmehnih Sibas atud zanziun buvna ude Wasga n eeueemne an Funnoten Ig ub e noa%% aun ezpndg Zzufe gun znzezun con auunuege! g9s 1 · eisssso MeA feEUοαν nzuenc mee ee eſeenee eeeee eeeeeeg geun zmgvuchvee usbob Kuzvich av ihneh guvlaoc ac⸗ Aapznssazs sg guntgec mnkea ieaushnetsaungsbann dbmrgpe ns aed on' e bae Aeee uhnheen ogabhtogß Uesſun; ie int bene u: Jie 40 0 7 J man usgavd nung neſliwes 10 uemmmpz eoids Um 21132951 uslumebend ee Illel efu 62 AqufueunoseN FeesL e eeee ee pun megus Sop greuggeflog erp anz sponog ufge SSsTA T0 oi 1 n M usufem sus n 12 15 9¹ Srupe 1 Aes 1* 0 oren⸗ 580115 puvf nunoa e 000 Or Te eeeee Sgnafaqvg 7961 OvSY uoundeſe zulr n unens91g zuifens igſ% Mauan ugug dep deſe-ſegeueg * 6 4 Eer 65 bE Z mfaganehn a 11 ewacus uog at noploöne zueſſoz Plunginv unvutgel „Meie⸗0phe aequ 9 aiſe udbunzez z“ ug u bee nebeneeeen bun ebun Goneswonui bpu au uoa phpba. ehunpse 0 usneessaſg Muagg 7689 Jeer 90f L. 1 15 11 Juomgonsdo, b 918 nolsog 01 FI“ An plxpueise OKS Uudu aeenee MuDοeg ogslle unbos eonzſleenpeh eidrguen 11ad Hnuaß Mazlanaf II nuuen g Danguspel Wasnenssgvönng esngesuneg Jolugen oRNuvag n stas osg uogurfteoh osfoad uchssna nz sonlv 8866 uguos B eaupffd aaap1g Jaipnꝑnslaz Hamnzg lel Uogog usgssgq Halaag eeneo elb U JNoaip fopo nolſezssfungte deguusz „o eip us gors unat apugs SaehO usse M Unlheg e uenfiarnrndsondsemon; Sglniſee grm pun Seutzingdg nut üsnons uen. rrgtuofd uf anu umiig smuürnsgnoen szeif Udgeslak squdur SNeok 0 72 uren eeeeee Aononlsgfeangsnouonnz ur Apiſed un depo sen Aoflsgfeanzsueuotnz uodop pun omzszondsogd -Mubseg un gluiegh inf oriurengg SAAs angsaondsong tatfoifinanes eseg tezun ſetusrmonl Nu S üeple 1 amu un eee eeeeeee sdenng sop eMun⁰ñ˖,̃ uep gune pun pueisequezuvſg uep 1osseg -1n 35f. 1 8 Siſorllenp ef oheddop z0154 hunßung ouſohnose gulg acbunpeangsaondsg9 osog 400 Seen pun usse M n II 1 masgvavgg 129 76 elvgz c) ohegsgiodoegs udaps eee ipnd ne usgununez wußz egu⸗kupich 01 deg Bunpfiaupuch sgunzog gan schzpa dſg an eeeeee 175 qun I Unnpnene Mopne reuſe enkhn jog de uusar junei Jchpuv⸗ t5pdl. Izaspoß u8 Luscgocß anl 9g ussdac 00 150 en odMüw-usung id Hang wütsbzusun nalbes uog hnd eheec ee een en 8 aun——5 nonhn Auid 450 Jüne 5 pun tonongigg uegtog usnors eeeggoadie N sog uf uomro ngayaenlvomußg 8 ———ç— Bandzan gulusseM Sneneneszafpuel an! UedesllesedusHA Seffiq zaegen Uesujqosebgose. pun unodosdgueduundegone 0 α ueulusseuupfeuuoseHn 2YO Felargon Sorten ten e 8 Teppich die hohe RI f * l Ni ſe III werde abgehärtet, kommen die an Waſſer und flüſſigem Dur Trieben iſt kr genen kräftigen Die Rhabarbervermehrung and geſtatte zen verlangen eben dann auch bis ler gut überdauern Witterung Zu frühes gende D zeitiges Bel erſt gehörig 5 die ſicherer. rabi: Wiene 8 17 148 Rieſ ſen, Für d as Aur tbeet 1 enss he Beha gle länger warte abgetrag Die 5 daakadelaneler nehmen nicht alle ihren Weg über die zum Fang angebrachter imri machen oft vor Gür rtels ab. gehen über den inzwiſchen Aegebigdedt in die Krone der empfiehlt es ſich, nochmals im April die Leim zu erneuern. ˖0 — bei der anhalte die Auzucht von Spalierobſt nicht gänz zlich unbrauchbar. en auch gering, da beſſeres Tafelobſt Wärme och mit dem im die Sortenwahl für Hiung verla den genannfen end iſt, ſo d daß ſie für vor zur Erzielung von dem Geflügelhofe. und 17 ſatz zu den lek Pflanze werll. — 5 und die erſten Br Da iſt es dann aus unſerer Erfahrung der eine ſ0 alt iſt, als der andepe. Ich kom; ihr, noch vor Veint Scherbene inlage erhält die anfangs dae er nen Nach und nach e 85 gar i ſie 5 babe ee wir genügend Zeit z rbſt ge enigend ſtark und im nächſten F Anhäufeln des Spargels denn zur Erz e guten gehört 15 1 0 fac 9 und 11 Uhr benee(Sav zem abget egen Flageo Bri Aneſt in einen e oder in en ae en 9 des lorbe zurecht i Mulde ſelbſt ſtatte aber mit Holz. im eter be Unier 80 73 ere n We zetter in dem Wunlee ſelben ſo von einander z 11 und erſt recht ni Wene gae 5 die Glucken bich inder können, d Zank und der Glucken an der e ſind die leicht zu han⸗ Was hilft an gelegte Brutne die 1 5 Hofe Bruteier als nehmen kann, welcher ſich erſt Eier ſalen Eier auswäh ihm geſchickt wird. er das Ei, um ſo Als Bruteier können wir weder die zu Sind die Eier be⸗ reinigen, weil ſonft, all ett die 5 jeh Bruteier ſollen etwas gekürzt ſchlüpft das Küken aus. großen, noch die zu kl ſchmutzt, ſo ſin einen Eier verwenden. ſie vor dem Unterlegen zu Poren verſtopft ſind, der Embryo nicht genug Luft be⸗ kommt und ſchließlich abſtirbt. Nun noch einige Worte 8. Haben wir uns Bruteier 5 unterhalb des nle Im Frühjahr kriechen dann die rdenen Leim und gelangen Aus dieſem Grunde Gürtel oder doch den den Verlauf des Brutge⸗ ſchicken laſſen, ſo ſind die⸗ Stunden nach der Ankunft der Glucke unterzulegen; — 7 lung der Angelegeleit erforderte, die diesmal Vater und Sohn zuſammenführte. DDu biſt alſo feſt entſchloſſen, Fräulein Irma Sanden, das hervorragendſte Mitglied des Göthethegters zu heiraten?“ ſagte der Landgraf im gleichgültigſten Ton von der Welt. „Ja!]“ eutgegnete f ſein Sohn 5 feſter Stimme. „Ich ſetze voraus, daß Du der D ame Dein Wort gegeben haſt, daß ſie Deiner Liebe und Hock 0 hätzu 1 im vollſten Maße wert iſt,“ meinte der Landgraf und ſchlürfte langſam ſein Glas aus. „Jeder alr der Laniterkeit meiner Braut wäre eine tödliche Beſchimpfung meiner Perſon,“ brauſte Bodo auf. niein Sohn!“ lächelte der Landgraf leicht hin und offerierte Sohn eine Zigarette.„Wir wollen die Angelegenheit wie zwei gute Freunde behandeln, von ir —— 8 licht mit den in ſolchen Fällen üblichen Ge gürnenden Vaters, der mit dem Blitzſtrahl des Bannfluches droht. Dazu bin ich zu ſehr Weltnann und nicht dumm genug. Aber als Freund veifle ich, daß weder Dir, noch Fräulein Sanden die rechtlichen und menſchlichen Folgen Deiner Mesalliance in ihreim ganzen Umfſang klar ge⸗ worden ſind. „Die Rech htsfolgen kenne ſch,“ entgegnete Bodo diiſter, und die menſchlichen fürchte ich nicht.“ Der Landgraf zuckte die Achſeln:„Tja, mein Lieber. In der Schlacht geht es anders zu, als im Manöver. Der Menſch kann nur das nicht fürchten, was er nicht genau kennt. Wir leben in der Zeit der ſeltſamſten Mesalliancen. Ich perſön⸗ kann verſtehen und verzeihen, daß die Liebe nicht immer ſich unſeren Standesvor Urteflen unterordnet. Ich würde Ja und Amen ſagen, wäre unſer drakoniſches Hausgeſetz und unſere liebe Verwandtſchaft von der Seitenlinſe nicht. Dieſer, uns ſeit Jahrhunderten verfeindeten Sippe tuſt Du mit Deiner unebenbürtigen Heirat den größten Gefallen. Auf ſo etwas lauerten ſie ſchon bei mir. Bodo horchte auf. „Schlug ihnen aber ein Schnippchen,“ fuhr der Land⸗ graf höhniſch auflachend fort.„Geſ ſtatte, daß ich Dir die ver⸗ wickelte N chtslage auseinanderſetze, in die Deine Mesalliance uns auf Grund der Hausgeſetze bringt. Du gehſt aller Standesrechte verluſtig und biſt nur noch ein ſimpler Baron von Sarsburg. Auch auf das Vermögen haſt Du keinen An⸗ ſpruch mehr. So lange ich lebe, wirſt Du nicht darben, Aber wir ia alle einmal graſen. Sterbe ich 3. B. einen Tag nach Deiner Heirat, dann ich heute habe an die Seitenlinie reſp. deren Ehef, von dem Du doch kein Almoſen annehmen wirſt. Den bunten Rock, der Dir doch lieb gesworden iſt, koſtet Dich der Stand Deiner Braut. Wa dann! Wovon willſt Du leben? Tja, Du biſt gewöhnt, im Jahre ein kleines Vermögen zu verhauen. Bodo ballte die Fauſt, erwiderte aber nichts. „Aber damit noch nicht genug, mein Sohn. Der feudale Verfaſſer unſorer hat auch meinen Fall bedacht. Er beſtimmte, daß der Chef des Hauſes, falls er Witwer iſt und ſein Erbe eine Anene Heirat ſchließt, der Seitenlinie finanzielle Kontrollrechte einzuräumen habe.“ „Der Deuwel auch, das habe ich nicht gewußt,“ entfuhr es Bodo Wäre natürlich ſo etwas wie mein Tod. Tja.“ Land⸗ „ graf Haſſo ſtrich ſich den eleganten, pechſchwarzen Schnurrbart. „Doch beruhige Dich, als Todeskandidat füblen wir uns noch nicht. Unſer malitiöſer Ahnherr war ſich der Bitterkeit dieſer Beſtimmung ſehr wohl bewußt, und er milderte ſie auf ſeine Art. Der Seitenlinie wird das Kontrollrecht ent zogen, wenn der Vater die Mesalliance ſeines Sohnes durch eine eigene ſtandesgemäße Heirat wieder rektifiziert. Heirateſt Du alſo äulein Sanden, woran ich perſönlich Dich weder hindern will, noch kaun, ſo muß ich eine ſtandesgemäße Ehe ſchließen. Aber wer wird mich wollen?“ Bodo ſpreizte die rechte Haud:„Zehn für eine, Papa!“ lachte er. Selbſt Lola wird Dir keinen Korb geben. Siehſt ja jünger aus wie ich gegenwärtig bei meinen Sorgen und Kämpfen.“„„ „Gut, daß Du das geſagt haſt,“ entgegnete ſein Valer trocken.„Ein gerüttelt Maß dieſer angenehmen Beigaben zum Leben ſteht Dir noch bevor. Verlaſſe Dich darauf, mein Sohn, beſonders, wenn der letzte Nagel zu Deinem Zylinder 7 ferlig iſt. Na, pröſtchen!“ Der Hieb ſaß, das fühlte er, denn Bodo erbleichte wie im Belften Schreck. „Darüber bin ich 1 flrchterlicher wäre nur Dein Zorn geßwpeſen, Papa, Sieh ich kann nicht anders. Glaube glücklichere Liebe als die meine, und nie eine idealere, und 1 Freund will ich es ſagen, nie eine keuſchere. Vater, ich ſchwö meiner Opfer wert.“ Ein tiefer Seufzer quälte Herrn Haſſo, der jetzt alle Hoffnung verloren gab, aber meiſterlich ſpielte er ſeine ſchwere mir, Nie gab es eine 5 ichere, eine Rolle weiter. Ein anderer hätte Waſſer in den Wein dieſes überſtrömenden, verzückten Geſtändniſſes gegoſſen, wie Nietzſche bon der blauen Beſtie oder wie Schopenhauer und die frauenfeindlichen Philoſophen aller Fakultäten vom Un⸗ wert der Liebe geſprochen, auf deren Sonnenaufgang auch der Untergang folge. Er aber blieb ſich ſelbſt treu. „Es gibt auch Narren der Liebe,“ ſagte er nur,„die ſich ihren Himmel ſelbſt bauen. Aber paßt der Polarhimmel über eine italieniſche Landſchaft! Deine Seele erfriert unter dieſem ich warne Dich und ich kenne Dich. Ich weiß wohl, Du biſt nicht der einzige unter uns, der eine Dame von der Bühne heiratet, Du wirſt auch nicht der letzte ſein. Das mache mit Dir ſelbſt ab. Tja! Ich habe nur d⸗ Pflicht, Dir die Folgen Deiner Mesalliance in geſellſchaft⸗ licher und wirtſchaftlicher Hinſicht zu zeigen. Der einfache Baron Herr von Sarsburg wird meinem Herzen genau ſo nahe ſtehen, wie der Erbgraf von Godesberg. Das einzige, was ich verlangen muß und fordern darf, iſt, daß dieſe Wandlung reiflich von Deiner und von ihrer Seite über⸗ legt wird.“ „Auch Irma bringt große Opfer, Vaier, einer großen Künſtlerlaufbahn.“ Jetzt atmete der Landgraf erleichtert auf:„Sie bringt doch dieſes Opfer Deiner Liebe und nicht Deiner Eiferſucht!“ „Ein ſubtiler Unterſchied, den ich nicht verſtehe.“ „Fräulein Sanden wird mich verſtehen, deſſen bin ich gewiß. Aber das gehört zu den menſchlichen Folgen Deines Schrittes, die ich Dir nicht ausmalen will, und von dem ich hoffe, daß er nicht rückgängig gemacht wird, weder von Dir, noch von Deiner zukünftigen Frau!“ Jetzt ſtutzte Bodo, und zögernd kam es von Was willſt Du damit ſagen, Papa?“ Tja, mein Sohn, Du haſt auch Verpflichtungen gegen Ich bin nicht gerne im Munde der Leute. Deine Heirat wird wegen Dir und wegen der Berühmtheit Deiner Fran unſern Namen zum Freiwild intereſſanter Berichterſtattung machen, Deine Eheſcheidung noch mehr, auch eine immerhin mögliche Rückkehr Deiner Frau zur Bühne ſetzt mich ins Ge⸗ rede, Einmal will ich das auf mich nehmen, zum zweitenmal kann ich nicht, ohne mich öffentlich von Dir loszuſagen. Und das würde mir leid tun. Alſo prüfe Dich, noch iſt es Zeit. Du trittſt durch Deine Heirat nicht nur aus Deinen Kreiſen, ſondern auch in die Reihen der Zielſcheiben menſchlicher Skan⸗ dalſucht und Schadenfreude. Und nicht Jeder hat auf dieſem Poſten die Krokodillshaut der Chimay, der Toſelli und des belgiſchen Koburgers.“ Auch das ſaß! Der Landgraf bemerkte es mit Behagen. Er war in der Tat ſein beſter Unterhändler. Aber er war auch Menſchenkenner genug, um ſich nicht zu ſagen, daß ſeinem Sohn„der Weg nach Vagbab nicht zu weit“ ſei, womit der Orientale ſataliſtiſch die größten Tollheiten eines Verliebten ſprichwörtlich eniſchuldich⸗ Trotzdem Bodo betroffen ſchien, fühlte der Landgraf nur zu klar, daß er zu ſpät gekommen war. „Daß Lola den Narren auch lieben muß!“ grollte er in ſich hinein. Opfer inen Lippen: 75 (Fortſetzung folgt.] 72 Iclu usuuſcz eGRgaed sge egu bcBGN in. nd »Scpngz aequegnjg szat bunſlvdue) ue ee eig gegig uce u ung ut uechaenumſenſeg gun pofgloch 8 neg ice ee beu Abfolas Buneuvſgt ei uepl zcpig ne scplu anu geqv gupjusaoch ur ac u iehe oſenz ei„nogeeupe“ 50 bfarone gun am-uidrugzbazag buuſg buenelnſech 850 Br, J(euvaschlscpng) snepnrd snigurariuy uag Unpzebuv namp allach zupe of ſant Jcpneuß ang dbollcß Srusal gun usg ogz ueneodom anz guslock uskguvjlcusſavc auuvgzeg eijo gohv gun uvguszaog) gun gg m! zegobzozg oinzvach zog igteacplog Jaaquamnig sauinig uch 5 og nogſtucobbsaf UsbiAnteqh uec decaog uvn megcppu nogz ugg zuv uavatsplcppzg ueueſivlebipd! Udue uuvg uvm ſgpicpt zommac u uejamgcpogz zog gunjg spoqe pang usspagz 8 sig odo p oneo Agt ehene un e u ne mee ue gneg endeſueneng unn eg u nen meen weege cee ee ehen eeen eeetee ig gun gnuv ugt usqnvn gaaß uogeun uog u usgo uag usueig 919 nogen ſcpozg gogen epn uteu um zegupit dig jeguiquun gun Neiagzehun ued Inv usgescſe Jnen(ssgaoß ubnsguv gog udg Gnr) aelhvalgepng aega brucch u ducm usgickkusgogz eig Jbusncgloq Zadazg usg Inv udgoipehe ueg en aenen eg en Sauee gagzz aqleg zUpaz uvze of uvu jchvut goc Jofufegog ojoagaat uggquv eue en de eeen ee aecn e en wee eeegnen zaol znd wau se unzat anu gun Sazpeltea zjagz sog in a 11UU5 Aeheung mee ocuee eeie dun angogun Sajönjs uv Bingun gun usgacaseh ding ucct uegequv oig uuda goch cpau Sogao Seuse ueueigz dig gog uput Raomogz uegnv uog a3j988 ie uom jeſcpogoeg Sehnjlsnogbundrusze S8eg guege uz efelbegvat „Hungzz urng uvu joqusalgeg ateiscpogz digenechbang o pang 8e igen gun(euugcg aeg ur) usupoaf 89 fap uaegug! Doal 111 ubun ae aeenguegagz usg inv znuecd soc fojdßz udufe! uv egeia fututoz gaoß a0 gun udbvazoolnv zeund sog 1 1 100 ae uasauv uune sigz gaaß usg uv zuv mungog Shburz 30 c0 910 Jpnag gun gequavg qaaz usg ſchinz uscpteauvaeg usgchusgogz 910 uv gig zcvaeg jerupganze i dog e eeene een men e Jelnpe eig ne eguvaggeß seg ountun uf sgach oig uf ognag auſe uvm jagocpf e snoquguolgz Sezgeſhohlctgun zega geſſeigebun ue uym joch guvf uspogz 8 ahplebun ususicz dig uscplen umog Jpuuſe Inv zenig 8 vo faehn uoeß zollogz uv 15 Diueqh uie 2˙ Aollogz qipg Kopng qiog uvut zmuu al(oilſe ubpeß a9g 111 aepnehpihaß geznpjgedqv zeind) zopug uvm IpiG usel ut a va „Uvojzng gum ge gun uepogog ne usogrucplgaaſd um 11 aehnd FochhbG(lelncpc) gpiac uteuſe ui uszun uag 8 goga(hlasanaeg binga gui pazjqundc duga dgzgßz) ppozgundc sog chang uoga udg guahvquing zehufang Sog Sleinut r Suumpu usgochle⸗ a eee In ai uuz a cueegau dungennds guls guigs zueqn Süſhmusguych useg u sogqdaß sog 6 Sog pang epazogbiuoch zdc dungpcpſqd a00 1 aoqb i ungaog inagz onhspegeg ugcp usgogz usg ui ga uesbnsgzagf pnv eo aeleig ui i uvut uupz piigupaeangl i usgogß usg u bucc deſſepogag oou ga pnv uuvg uum zuuezae ꝛogo udge! duuqlaat „ga00 i inv unu uubz gun aegubmeeno svaſſe uocig oi Pou uuvg jboiq uehpzusd uohhvgusgogß 910 u neigvaslueunce „ gog e gaa uog uvut jpg unzz usljogchpvu uolloßusgogz ei r bncni uegueß euvd uaouse um cau nv zogy uuvg uunz uvs pnane nogz neg ur con usgee gun zhigngeg zaclo! aeuaggß ai ecneen bnvit mut Aecpnvgzegen Sog æpanc uleuig npgz ueg uf uejgvaig uspig zzu Jcpu degv pnvitz udg jayig(lola Jpru) uig nvgz usg deqn ꝙbn vig svaz gnvg gun 91108 o10 uv uryf ugr uvu J a Jgedsef gaoh ueg uvm jocß ugggoat Jepaeh Ace uspoaggag sog Gang 1 5 ig neat un uuvg ugr gacg gun saz onee wouſe Ind ſciu aljvd ugt Acpag voß zgſeig nogna aioagz utog Inv joqva guvg zog gog Jgeag uig onneg roufs cppu al ug gun 10v OMee deg ur usguych uogiog um ugr uvur mogur Sof dieagquvicg uog gao uog geag uvzs i cpübgmun ohennezlel onſlenogbunbsusei uiog Sepozg uggel oipaaaggeund did Jezutigzaß zog cpno jpg Taguntgee aeg dat alusge une⸗danquszuvag ee fpeageg uogz auungqzon au kau u analictuausig ged 1852056 1 50 gis mmeg zut 210 uean udde⸗ Keitur uohung nog ſcpom 8e qun dönzz Selapſpf uie usgog aegui uogaea pongebuv uebieaegucd usuuung nog un eaz ut ig uepom Srouuicodunge seg aduiager 210 unv göpg znd iſol uvm uuoz gun jgnopfus zunpeß oig uuegz euusagzeg ne gun uoleinezuv uosbaaf agemfeia gun on zusgenf uogel usgag „Jacd utog Inv eiwiqupzlog uegvgehgo dig aia uusaf uegot za08 uogivg anu zoqw dganat egaſz sdei joh uemmafeg Zungaps Daee uls Snggpvgg usbneg ne vae odolur zgunse dunvn id vg qun die uusat Sipiu eicpanleg uvu gun gugelsus bihdl „ae uegecpluvgeegagß gun da um sholusbngu gogvazunog utog zum negaoa oacgez gun uespes ohv srasat oreueug den h ueg enehunn enebun ͤne geeence eiceeeeu Siv jaß aeho aeheftehun Uteg dig atezusqung uehlvg on aous uv anu busbunaclebgv umoſg uo Sbuia zaog usgunh zic ub ganvuss mnpqng uengey ͤneue uule Sun gia u5628 So pihuembu gunggz zog usegngg sog hno ugoguaß totfndgenzz 905 anu acpiu gego jagged uaſtegaveugß nag ng uglv eee mvapg buvjusgunz F dado opß guuog gun uepbun usgung dasggab scpal zagg 1 18 1 8 gecpfeld ne eac Hunfteennge gun ⸗usuelgz ochlneapg i een unad e ueee uugz ͤ endhene eeeeeheg gog u leoas gun ung opou udgaclehngz zegeat nmuvg Zugu 4 megofple öo fee lepeane duncane mecplia gun g Snv pi uvu di cceee eheg ceneg eheueubuee en u uupg qun uscpiailog— unguzjagapzunvqug Sicpop um uanlog t ungunogaoß muu ecuehne eunne ug buhe egune⸗ ce La ͤ een ececdehen eeeeehee en üe egre udqungx caanieh uecneen eneuceec eectucpc uszagpcp) aglet mauis um jaglak anut sgunatebpg aoggag ueg ⸗adat Ueinucplesvaa ohgaze ui anu uoelanguogn uutvich uv diut zaglhainb gun uecen Jcpeabvag lvh ig e eneenp ie ahlnu Uegadat zugeus dig gea 101 0 Uegliem dig nosh gugagz aog ugeuug m ogvae uueg Dneezaeasegzeucps sog sijo diqusajau olusga uogncgn ueg jog gego ii goſeg die uobuvjuig suv F Uezun æpucpphanvg en gvg nejges ueg usteane unu usſpom koci eheneeh eeen n ceenhhee ne aeet pen an gun pig ne pau vahe oune epfee ueheenenes mneeß ͤ e un dudgundt mauis zog qun mepeadzejun ne dungg gusgnagn seg Aia e ee Sa il unavg gun unz jozane ueing) sag icpref unu uupz uvdgz enocht zegd sendanz cpi Sva geho unu J ueugaeljus ug ggllog quvog senog usel pou unvgz gog obuvjal euepeeuee aece ee eegeeuanehus neuigegun oig uom uueaß nd ge e een eubees oig iel zi gunygz keſſp uognch Snle mecpje! ug uebigpch ne gucaß zog maadg odihples dig euga uelpct ne olngg duehnue ͤun Anu uogasat zugaus geho Soa uobejaoqn b ne dipdaef ae ageuneig jog uvut uopiauv ueq ⸗olp usgoggab anu ia zeqvo ganc lenen Sohinvavc Sebigpu aegn usdd ogoig dig jeig agem 1 Dupgaegusgagz nezleg dog goaf gun dunuuofqz ueind zpujel goa gog e ⸗Sbunjlieg zog uag ꝙpuv i 100 200510Ju; dun uoguiag asiease oc Sog pang guebnued aceut Ipru usuugz ulng gun 1chig Sabge uſs gjv Sicpzu ezteat t dugdan mmolino eege Ueilöinscpres meg zigjel 8e gog Jaechfalaeg javagg Hunbihlpfcpvu ae Pang dagog zeg Anvg ut It unvgilg zechuvm ad unnſe un uansgae ——— uv utg% ch Anezlae ueng zoaeſuum gohyz:. ⸗on guss pang ihuslhag uuvg uegroat aſa gun emaf aenvg mnagz gog squc) svg givg dop ie geg 0e uiee en ee ee uebeſnepnane nees Sur Jeupagſeßgv zdaane zchnu gzo gvu gun nebrusea ne gellogz uenvf ziu di gun uuvg cf zogo meg F zao zuu uneſnagz zog ugg vatſe ſchu en ga usnvchhaegn ne gosc i un pnc e egehhe ede ee nsuugz ne usgusggog gehnzueguc sjv ueutgdog gunagjemuec zu gun icpogedzabg ufg opd ei zun Puane an uedel aiat unequof ufeuig aunagz suf z60 ⸗ee en ee ege; weic uegueueplae hog gun aoz oig Keisc Uepeiſpnazequn dic icbiu aoge gui fepnazeg oſ ga uohenneie! o un Herogufavoſc geuls uv noeß un e uoggec zacne ⸗pang geſcd dig ugllum sboſfnagz aodo g ud usaghvczegne nv gugben avae gun gpocteheno diſ guf zpeuschliaig log ur „uehof usbof eg 210 a01 5 1 Idundemplug die neogz“ autue a0pbaeus eeubebſues„vchvgh opog n AAteet dgunzd““ apo dusſpoachloßgo ms aun aoogz Uecpllate dute anen ad een agt im bungof e dilte! gun Seeeeeee Dune due avat vrog ueusuozeb zwar pifg eene ee upf ee uai eig oieeung ogogz „Musich uesbudaflohuv moc jun pN eenhee ee eet eceeeee eeenbuvz gun Seuee eee ee gog Aectave i boszeg on 9 5 Aigh. uenab i 19pf vjog“ uv aſheavög aule ci degune gun wahgung dee eeeeen ſeeonec u: pulneu avat&“ eanbnt useggeggeguvſc uscphandg usg aezun ainu aeglelvgloch Aglpvcgogd un moch ad gog agnlae gogpch ih Se eeſee ciu 0010 usgvabgubg ludg agg 1 Uollsg eee eeen“ men eedee et ece ecee uncene ee ege ur gojeeng o„pollgleg Maeicccva!“ aeg it Szom en ee eeeet ee beee neeae uine d0 efusigeg aivg neceen nee eeee en een leeene e een ecdeeee nenees eete er ee e ene e bene ehhehleg Dda Cun Iabatsnzz 409 5 Ugsguof uszpezlag an svan ee bcen eſeen eenen ee eheee eeen eheeege dec de qob gpzujz Hundnegasgz udhoqpzeclea ueſen zcufs ne Ane enn Zeuneeg ee cbcenz uolleg unele; us uung deneg dun gcenteg eipiu Jwabgudg d pegps udg oinvucp gun ogocz dfeſaoanzuv „ockvstz undnlaecß geusoch nk dor usbuvh udg ogen pS⸗ f aerenz diabzelec dun ueg de e eber gdueg eg aiva! „segen eeee eeee g bine ün e Aug ncz“ 81 svg ſpvng Sesauv utoonz Mach utt deavco Sopeosſodend migeugog ute iug! Aeueagq 490 Uelvahguvg%0 und ne en ee e ee geu neuch weeene ee euen ben ehen ne eeen eceed uv gdig gun Aihlpe pleg usguvgoc ueufe! zun abat d008 Jaoſſß uie Sboalejun bact uengec usegleg uog oulegz uhepnane uellgedeg ezon dig u uenbag ei a de echt enee eenec eiet bane gun uhog ushfeuse udg orgenf ad acn jeſoc meuzel obu aploneitgomoznzz ee eebeine ceeuepeguneng eilng uiese mu ae sgo u uslvahguvg uiog Hurbius svcz FCCCCCCCC Maeguel Abinpyugegn 10 plehg anu achiu ad gof o H0pacgsno enee e ane o e e bun büunuuc uohoguebgo! uepbocögun szo udigggeu esbenehhno oiuege weune u Avat zvaggacd obiagplpe iunvdz zog uudg Apiu einog Saequolegz uezjvgeg uhocg gun gozog an! 585 u adenacß aml Jegcn zuhez uszuvccgvaf zoach usboch el aſyg ozuuvz zcpiu uengech uggteg oig gogß aba ad gat znd wgunk gus ad goqo goaungz udggos 9 ſtel gun ijv dagos gy avar ollvch lvabauvg ntbulh dpogsgogucogz ane duczog wmog zum Sogzracp ugpulvze uuve gnacht gun sppccd sog uobeat dgoheg dufe ught eee eeheece beuecn e een ſeme nen e ee ogogß uiog geueggemuwe iteufe onzusa vabheuvg zeß „unf dqeat Ipfen „geig i anut en ugo useum sSog gog“ cuzecper utolgel ae Naot eaeutog zaec gaeſp d Sog diß anhieu len zeuel cpi dg degn guvch oſg Uldg ecpien gun vabgudg ae Nueen ſrg erch nc ge ugced ogocß bor.“ zusuuuolne dbaauc deuvg dutel gs ugon gualloiqae Jche gun eaech sva wog un„snochanch“ Dq dipiqe saeogz seuſeh eec dgurcp eog dig eree diuvbejes obunl ddg gun Agnlufe bnegenchtesuesac adg s a Siuaqutc Uigulog gog icpie; ol binaocht gun ciinlueig aeacpt Baeggdcocd uog wabgac zuvufnezuskolnc 40 1 aepL 12 41½ W uog apnelc 400 eno uomogg »üagsagoc uon z½ agalaüsnuc aid 10 159 gg 0 1 e qun uegn I dabnnes euva eflogagvu el ec Sunz⸗hns ang cpingsqtusun air noaſe aind duid ori 75 uegsoſg uehhpasqn uosdiqupnaggcpog mog aum 510105 9 Juubzegun zueppen use nenpd ueneunt nog u a geen e Dihnpg gun ohnpluvsdunpulac) derz dig uppgn uemii mle uganacplach ne 8e zmutcz dgiee aed u qun inoez un zagn ae eedeen e eceee neeeceee en t icae; An a00 gun duavusgel geg uescpogasg ne guflenouoſozg uſe: Keſpdced ushpfcpancß ne 8 jmmoz unvg Junkgoilaeg 8 0 1104 uvach aog utnjgonlsguvzuſz ug usguvgagg icin 100 n ungead egavds ogreanobjig duje jpg 950nIß Sog znoguggch di usgaeat Sog ehuememeeenene eene egunene cgesd Sogach nos unuecdeeegubee aen, acunne e eheubne usuugz ugſoge boß gag öcß 548 810 Kequialoee gun b 8 uoſchobng gusaqpan uobfalgvzeg ne öo gack umvagag use sio icen Icben eeee ue e ecete S uozjogne zcpzu janvgaeqn se usſnaf gesgguni Sodcppaf erase egipcß gun neinggogneg uegunzuvnzac ecag uoneeig asance! 8 uunz ueussaſſp eg usegzoc zeguscsehub biichia gnut ge a0gv nmneenedee hgangteng gun gehogszeq ufe i jgemivoe aamunoeß; qy; Sojhempps⸗ommnoß sog nonhpleg) Jeee ai e eeecedeg an bingedun af upe uegeleg dge uecnge ercht er e beene emgta usqhslasg anunz geg sun gia no gog env Acpin Mespnsgzeg oig Aieeee ee eehe eedneng ei zub gun ſog deuvjlgg ig gg ceeee e eegeen edene eeee enect ⸗ut! Siv Acpyune sc utegolun luv ꝙpnuv glog en alal gog nehavag zae ne il qun oaog oeuvſich di ueuuen eeeeeeee een og eee eeee ee euneeeeee eecht bene en e un Jututazacg ssuszg⸗ uszensgehun ur dieuz ueceunl gun uo eu uf pnv oeuvjlct epeid dig gog nenehnle! z Söuſcgenszg eeanegn bunfleagzogzß uv sſesc uog an gog gezqdnogeg abet gala 80 fellosavß eig Ind dat qun uefszaſsduv jeinaebungon anvch sjo deubjlgtz dleig Inv uscphuezqz Jefgoſugge gog uommcgeuu unvz uocs uurz usgeſues geſpicz eig nv Siv uenouc noggaß -Jdcz dig jgoaef uvu jpuune Zgancon sicbiu ur jehlagaoch asgelun degß meg eog Anenavg jemmebunggozez soguondgeg use jomfec eagt u n eleaneun euvjlckeng siv uoſapch usg u sun jsg pup qun igteges uedoa ueg uf uefjaſz 9 valss ur oig evgjoß eig apg guupzeg Sitenog zoc 8denqy denvßlaagpzc dnou zuid) Mulphamauuß a1a an zhand safung —— (uasavgzß end agussozsgjog Jbaeg) neng geigpeas dönc replees ustanz Jcu0 ghegagod sbeg uohv Inp udedelsedo Usbesgusg gun usbelnobzazeg Hun gun gog bagg Bozuugc utſs dus onb apct doen pnad oſ. e ab gaeß sog ga uubz 5% neueigz usgusbenſh zeg jgog zeg ur uvu vg logegog gael Iuvz zus saepng usuung usgoc odgpu jaduvugbunagpztz jogs deg „gah daie goluvfnagz a usuugateß qnvpfuefnie anas geg gain nesbp uemaval ud usobtuſen sjomcpou uefnog ſ ndneig epent uſelhoiao odo neiencples ug uslusbeg uepdogledavagd uendu ugg uedezuſz indcs uenegnonezun Ouschaog Jegeee e ee en eg eeunpeee eechebavge nog uag dunc usguvf usc useuvc nog ufsegesaepene eennanee qun jgavocd usagota ueensſune ueiga zes enme, euceubea bhunggceeng ied eeuohl ppingssgleppe unpgusunvilcß qun elae aene ecenn eeene e usea uegnvage eeeen meeuict nau dundeß dunpe Frr rr / rc///// ////// — — — 1 unanſehnlich werden und weil fortwährend neu 2 N Küch ſchei 1 7a je f 15 1 18 5 je s 11 111 055 Auch die 8 5 0 e 1 85 Me 155 1 5 e e jungen Gemi die muß ja die Knochen mit verwerten, denn er hat ſie mit bezahlt die Vereinigung der dentſchen Bankiers der Sache annahm und 1 15 5 10 0 und 85 5 85 hnepfenſtrich in der zweiten Hälfte und die Hausfran mimmt auch ganz gern eine mäßige Beilage nun bemüht iſt, ein ſtrengeres Geſetz gecen Geldſchwindler ein⸗ Ciene de 10 1 5 955 1 1 deer und dem 10 4 1 5 eginnt, fehlt es auch an dieſem ſchmackhaften Wild⸗ guter Knochen, gerade, wenn ſie Suppe oder Gemüſe kochen will.] zuführen. Wir freuen uns zwar dieſer Einrichtung, ſind aber re 5 e 3 0 ricarſen. Die A rn waren nur Lückenbüßer,gef 10 nicht, Daß das Verhältnis nicht zu ungünſtig wird, dafür zu ſorgen iſtüberzeugt, daß durch dieſen neuen Schritt den Vampiren nicht lommen aber doch ſchön zur Geltung, wenn ſie nur in den Farben Indeſſen muß die Hausfrau auch bei Zeiten an die Juſtan d⸗ ihre eigene Sache, und die meiſten unſerer Frauen wiſſen ja, was]das Handwerk gelegt wird, denn ſie ſind viel zu klug und werden weiß und rotbraun gepflanzt ſind. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß hal tung der Frühjahrs garderobe für die ganze Familie denken. ſie in dieſer Hinſicht vom Fleiſcher verlangen können, ſchon Mittel und Wege finden, den Schlingen des Geſetzes zu die Rabatte bis zum Herbſt eine Zie rde des Gar 1 bildete. Nur] Die alten Kinderkleidchen ſind hervorzuſuchen, um nachzuſehen, eutgeſen, und die Geldſuchenden ſind häufig ſo verwirrt durch wenige Pfennige— und doch wie ſchön! Wer ſich für dieſe Blu⸗ ob die Kinder ſie noch c ausgewachſen haben.— ihre Sorge, daß ſie denen, die von ihrer Armut noch mitzehren Menee epflonzung Annd r unde Gee 10957 1116 0 jetzt daen gebraucht Geldvermittler. wol len, direkt in die Hände arbeiten. Der Menſch hofft eben, ſo⸗ 4 llte Veſchzzets 8„„ in wohl zu fen, ob die dort aufgeſtapelte Heizung reichen 5 8 f Ar dbedürftige; reſiert, ſollte ſich vom amt des prak ktiſchen Ratgebers im rd, ob die Kartoffeln zulan 10 Buns 12 Abu. Wer die Verhältniſſe nicht kennt, muß bei dem ſtarken lange er lebt dies darf auch der Arme und Geld edürftige; 55 Obſt⸗ und Gartenbau in Frankfurt a.., eine Prob ie Kartoffeln zulan werden. Leicht berſäumen es ſollte aber bedenken, daß es mehrere Wege gibt, die zu einem be⸗ ſenden laſßen. 5 Probenummer ie rechtzeitig darauf aufmerkſam zu machen, wenn noch Angebvt von Geldberniltlern zu der Meinung kommen, daß ein ktiedigenden Ziele führen Wenn alſo meine Mittel nicht aus⸗ etwas fehlt, und es iſt gut, wenn die Hausfron beizeiten ſelbſt gewaltiger Geldüberſlüß in Deutſchland beſteht und daß tanſend Aſtheft 0 en beſtimten Weg zu wählen, ſo muß ic eben Umſchau 1 um richtig disponieren zu kön nen, daß auch nicht und aber tauſend Menſchen nichts andetes zu tun haben, als den gehen für den ich Kraft und Kenntniſſe habe iie zu 2 115 en, dieſes Geld bdie L Tatſächlich iſt 9 G, 25„„„„ 1 damit man etwa nachher noch unnütz Vor⸗ eſes Geld unter die Leute zu bringen. Tatſächlich iſt auch Geld raten iſt allen Geldſuchenden, ſich bei den Manipulationen, die 8 EAl Anſer Heim im Arß. ner ſchleppen mu vorhanden. Für gute ausſichtsreiche Unternehmungen, die aber N 955 ([Nachdruck verboten) Im G Di ſolide aufgebaut ſein müſſen und nicht, wie man zu ſagen pflegt 1 5 J. Im Sabten 5 ſich die Arbeit. Die Treib⸗Beeete ſind it. eee gen legt, klar zu ſein, ob ſie ſich dadurch nicht mit dem Strafgeſetz in Wie in der Natur die W inee 155; 0 auf dem letzten Loch ifen, fin h ſchon Kapital,. Der Kapi⸗ t 51 ene inter zur wärmerenan Tagen lüften, mit lauwarmem Waſſer reichlic dem letzten Loche pfe iſen f det ſich ſchon Kap tkal. D 705 177 Widerſpruch ſetzen. Wie ſchön erwähnt, werden ſich die Vermittler Jahreszeit nicht ohne Sturm vollzieht, ſo auch in zu b en, Düngen, Schn B 5 taliſt bedient ſich aber keinesfalls der Vermittler, er wünſcht ſehr] zid 5 10 Ji unſerem Haushalt nicht Hehr, zu begi mgrabungen, Düngen, Schnitt an eereno ſt zu chan über das bjef i das das Geld gibt, i 1 immer den Rücken frei halten, ſchon weil ſie den Rummel 1 Haushalt nicht. beendigen. or allem dbeginnt die Arbeit an den herrlichſten Nann ein e, e ee e, kennen zu ſein, muß es ſelbſt beaugenſcheinigen und es möglichſt in ſeiner Momente haben d Gaben die Frühial die S ſin rzulo 10 Berſch 0 abe hjahrs: die Spargelbeete ſind aufzulockern; die 4——— Menge von 10 Erdbeeren ſſen werden. 1 1 ie eee 155 15 eneralreinigung im M werden gut ſind, iſt es wohl ziemlich 11 chloſſen, auswärtiges Ge„ Nnieitenate hat freilich i Jahre bi zu erhalten. Wir wollen die Mögl ichkeit, daß ein Privatkapitaliſt Von Der 1 wirtſchaftskhamm. des Monats Zeit, da das Smal j n 5 2 oder ein Konſortium ſich mit der Privatdarlehensvergebung be⸗ 1 14 r Aa E 7 5 Tabakſamen. Die Männerwelt 1 ibe 2K Staat Pleiſch 5 kauft. faßt, nicht vundwag abſtreiten, obgleich uns ein ſolches Konſortium inr Tabakbau begiunt 5 inier jel 250 il 5 Mä Abe Ueberſchrift berichtete jüngſt eine Berliner nicht bekannt iſt, es mag alſo unter den Geldbermittlern, die im Tabakbau beginnt man immer wieder mehr einzu⸗ 2 · 8 8 8 97 Fon 5 9 17 91 N1 2 f 7— + 5 285 f 7 2 viel ſie will, im März 10 8 notn vei Denn vom Zeitung über die Grundſätze, die die Militärverwaltung beim Privatleuten kleinere und größere Kapitalien anbieten auch reelle e ehen, welchen Wert ein gukes, ſorteureines und leiſtungsfä fähiges Saatgut hat. 3 zeigt die große Nachfrage nach dem Tabak⸗ ſchaftstrubel und vom Winter muß alles aus dem Hau die 1 Ankauf und der Abnahme von Fleiſch beobachtet Leute chäßtsbetr 6n Ilel) 00 Leute geben, in der Regel kann aber ihr Geſchäftsbetrieb, wenn 2 Das 5 ſchen ſamen von den Saatbauſtellen der Landwirtſchaftskammer; der ſich eine Menge fleiſch ſoll eine lebhafte rote Farbe haben, i een i ba, tb ededee 1 allen Sachenz der längers ge 10 und ſaftig ſein, es ſoll eine gewiſſe Derhheit zeigen, und an⸗ Hne e ee e e Vorrat an Samen reichte bei weitem nicht aus, um der Nachfrage Meuſchen in den e alles trägt dazu„daß al enehm und friſch riechen. Das Fett darf weiß, weißgelb oder eigentlich nicht nötig ſein, den Geldſuchenden dies erſt auseinan⸗ zu genügen und iſt bereits vollſtändig vergriffen. einer e lech 5 5 lb, und muß ziemlich derb derzuſetzen, denn ſie ſind meiſtens v0 nicht ganz geſchäftsfremd Gemüſebankurſe. 5 die Gten Ineeen. 85 7 9 5 91 benuht werden 158 e 190908 und Ae 0l und müßten ſich ſelbſt ſagen, daß ein Fremder ihnen ſchen ta in] Dem wachſenden Intereſſe für Ausdehnung des Gemüſebaues nicht gerade nac Fen n ur de Sele 5 15 Jeleit von 1 ſehr fe 1 85 Geld gibt, wenl ſie in ihren Bekanntenkreiſen es nicht erh im kandwirtſchaftlicher Betrieb Rechnung tragend, peranſtaltet Banen, ſ· dern 1 5 1 umigeben 165 10 efl 110 1fe 8 können. 105 die Landwirtſchaftskammer im FJrühjahr in hierzu geeigneten Ge⸗ Vor allem muß es völlig trockene Luft ſe* 0 n 1 5 hab deane Ein e ensgeſchäft kann 8 auf der Grund meinden dreitägige Lehrkurſe i m Jeldgem ebau. Der März wind wirbe 11 den feinen Star 00 5 1 75 die Baiten. foll laß 105 55 5 i 15 55 155 lage pollen 85 abgeſchloſſen werden. Zu Vertrauen b. den örtlichen Verha ltniſſen angepaßte Unterricht beſteht haupt⸗ ſchwer zu entfe 11 10150 1 555„ 25 150 e hört aber perſönliche Bekanntſchaft. 5 dem Grund de iſt 15 un⸗ ſächlich in prakliſcher Unterweiſung. Außer Beihilfen zur Be⸗ im Regen ſi bibar 75 i5 18 Gekt umgebe rie 19 denkbbar, daß 1 5 auf ſchriftliches Verhandeln ein Darlehens⸗ ſchaffung von Samen, Sehpflanzen, Kunſtdünger aſin. an die⸗ ten und 55 die Y Me ſo 15 5 angenehm 1 geſchäft tatſächlich zum Abſchluß kommen 9 Wer dem jenigen die ſich verpflichten, Gemüſepflanzungen Ein über! dlbpfen der 2 5 timeter an 1 Stelle dick Geldſucher 5 erzählt, der betrügt 5 eben un d wahrſcheinlich von mindeſtens 5 Ar Fläche e iſt auch eine Prämi⸗ fehlen. 1 leicht gekld 5 das Fett 9 8 und zu dem Zweck, ſich in den Beſitz einer Vorſ chahlung, der eine ierung muſtergültiger Kulturen für ſolche Ge emeinden vorgeſehen. i dus den 1 mehr als 11 Prozent bei beliebige Form oder irgend ein Name wird, zu ſetzen.] Die an die Landwirtſchaftskammer zu richtenden Anträge können ſch, 9 Prozent bei Schweine⸗ Die ſchwindelhaften Vermittler wi 2 zeug der Staub entfernt wird, aber nicht o, daß die Daunen en genau, in welcher pein⸗ von Bürgermeiſterämtern, landwirtſchaftlichen Vereinigungen ob rder 7 11 Betten und e be 15 betragen. 5 lichen Lage ſich der Geldſucher befindet, ſie wiſſen auch, daßoder bon Einzellandwirten geſtellt werden. Obacht 0 onnet dle das 15 5 45 11 ſelbſt 1 zn 55 10 85 Anlage von Wieſen und Weiden. 5 17 j So Auin 1 1 en achte craucht, das grö Vertrauen hat und auf dieſer Grundlage be⸗„„„„„ der iſt, damit ma genauere Vorſchriften, was unter Filet, Hammelbraten 9 de Dies iſt dlanilich uc ſchwer, und 1655 er Die. ee dea eee e 105 ihen alt* Aeee nbed en iſt es, daß man an Braten de an ird e 111 was als Pökelfleiſch, noch irgend welche Mittel hat, ſo wird er ſie 900 freundlichen Unterſtüzung von, ſachgemäßen Anlagen 4 7 110 März Wäſche n ode* und welche Fleiſchſorten Vermittler, der ihm ſo ſicher das Kapital in Ausſicht ſtellt, zur Mittel 2215 pie 8 5 h 28 huee beſonders wei werde n 5 ſen, 3. B. Rindsköpfe, Verfügung ſtellen. Sein Geld ſieht er nie wieder, 10 außerdem legung der Wieſe 8 ch von anderem Hamme Die Wurſtſorten werden unter fort⸗ vertrödelt er ſeine ſchöne Zeit mit Hoffen und Harren, er ver⸗ richten. Nach 912 St. Pahrr 155 imen, daß wohl der Militärbehörden ange certi, ſäumt 68, die ar. harten aber vielleicht noch gangbaren Wege menmiſchung i iſt die Landwirtſchaftskammer auch bereit, die Sä begannen, ihre Wäſche zu emand geben, der an weſe lobenswert ſtrengen zit gehen, die ſich ihm geboten bätten, und eines Tages ſteht er] mereien zu dermitteln. nicht 170 5 1 die bald te und nicht ihre gewiſſenhafteſte vor dem Ruin.—— Die Gardinen, die bal Es iſt auch kein Fehler, wenn die Haus⸗ So ſind viele tauſend Menſchen 500 ügrunde gerichtet wor⸗ 7 ‚ iber Fleiſchqualitäten nicht eben unterrichtet ſind, den und viele tauſende werden 85 allc fürderhin. S Sie glauben es Hundertjähriger Kalender. men werden, März beginnt mit Kälte des Morgens, während es Abends nach den militäriſchen Vorſchriften bereichert, falſch mit ihrem perſönlichen Stolz ſcht vereinbaren zu können, 2 9 115 m 0 alle 05 anderen leiſchſort en und auch die Freunde dder Verwandte anzuſprechen und ſich ihnen zu offen⸗] taut. Am 8. und 9. Schnee und Regen und vom 10.—21. kalt. Am er, als minderwertig anzuſehen. baren oder ihr Geſchäft kleiner zu geſtalten, oder aber kurz ent⸗ 22. friert es am Morgen. Die folgenden Tage ſind zwar kühl, öffentlichte der um den Berliner Fett⸗ ſchloſſen Konkurs anzumelden. 6 l immer noch beſſer, man aber ſchön. cnonierg Herter einen Aufruf an bekennt ſeine Zablungsunſähigkeit fen, als daß man, durch alle darauf hinwies, daß Kochfle mögli chen Formen von Darlehensbermittelungen verführt, immer 2 aber abwechſlungsreichere und dem neue Schulden macht, immer Leute mit hineinreißt un enernreneig jedoch weſentlich billiger 5 run i N afbare Handlung zuſe en komme 2 25— 5 Rahmer we 1 55 ich gpch imdlung 0 1 Ein feuchter, fauler März, iſt des Bauern Schmerz.— Ku⸗ e beer den Hausfr iet, nicht vor⸗ 155 itſter in 1 ält dt 8 5 werd maen n usfrauer een 5 während der Vermitt tler in leib 68 cnnde kr, Pane e dahe— Mürzenſtaub Prigt euren Bratſti ien 1 ver 1 0 mehr fortwähre Ausflicken 155 öpfen einzelner Löcher und das Gras und Laub. Merzenſchnee in der S Weinſtock Aufreißen neuer, die fortweé e Jagd 1 55 Kapital nichts an⸗ 5 Auf Mär Märze 0 5 1 9 5 7 4 veh— 1 zenrege Ime 3 deres als ein Zeichen der eit. Man ſoll dann ſchon den] weh. Auf Märze gegen folgt kein S Mut be 15 ſeine Fe ahler einzugeſtehen, mit dem verfehlten Ge⸗ 2 f itskraft und ſchäft Schluß machen und nicht ſeine koſtbare Arbeitskraft das Geld fremder Leute noch hinterherwerfen. Wirtſchaftskalender. Wie viele Menſchen mögen in jahrelangen Haugen und Ban⸗ Landwirtſchaft. Die Ringwalze üher das Wintergetreide ge⸗ gen lebene die viel beſſer tun würden, wenn ſie avorechen, führt, gibt den durch Froſt entblößten Wurzeln Erde. Schwache einen neuen 9 anfangen die Stellen mit Jauche überfahren. Auf Wieſen und Kleefeldern ſealie FF zu ſche ban ſeln ſein degſes Gelß Konpoſterde zud die Maufwurfshaufen verteilen, Moos und 0 37 3 ae etitlich aus ſter r n. nicht berdächtig J riechen. Vorſchriften bezüglich der g ſich jeder arbeitende Mann zu ſchade dazu ſeſn, fein leztes Geld 11 857 „5„ 45 8 5— 725 0 Rieſeln jezt unter⸗ ſchläge, vor 5 es uns beim Quarta l65 beilagen ſind im Kleinverkehr undurchführbar⸗ Wir bwerden n ſelten ſolchen Vermittlern zukommen zu laſſen. 22 18 ae e 3 Monats 7 unlſer Heim lieben, und e gegen derartige Rind⸗ oder He eumelkeiſ zum Kochen erhalten, welches pro Wie erinnerlich ſein wird, ſpielten kürzlich in Berlin wieder laſſen. Schneewaſſer 80 55 8 0 n ſten 5 machen iſt. Pfund nüur 55 bis 65 Gramm Knochen enthält. Der Fleiſcher 7 einige Geldvermittelungsprozeſſe, die Veranlaffung gaben, daß ſich] auf leichten, trockenen ogg