„„„ — 4 Zuſtimmung gebe. Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Wiennig monatlich, Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer Pfg. Badiſche — der Stadt Mannheim und Amgebung. Neueſte Nac Alnabhängige Tageszeitung. Volksblatt.) Telegranim⸗Abreſſe: ee, Mannheim““, Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſerate: nahme v. Druckarbeiten 341 Die Golonel⸗Zeile.. 25 Pig. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 HAusgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 Auswärtige Inſerate. 30„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Varlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. e ee,, Nr. 124. 55 8 858 0 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. ———ĩ Telegramme. Ammer wieder die Bagdadbahn. OLondon, 15. März.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der„Daily Graphic“ gibt heute eine ausführliche Darſtellung über den Stand der Bagdadbahnfrage. hin, daß der hieſige kaiſerliche Botſchafter in den näch⸗ ſten Tagen einen längeren Erholungsurlaub antrete, was als Zeichen dafür anzuſehen ſei daß die Differenzen mit Bezug auf die Bagdadbahn zwiſchen den beiden Ländern, wenn ſolche etwa beſtanden haben ſollten, ſo gut wie beendet ſind. In Wirklichkeit haben überhaupt keine ſolchen beſtanden und die Beziehungen Deutſchlands und Englands zu einander ſeien heute noch um einen Grad beſſer, als vor ein oder zwei Wochen, mit anderen Worten: es ſei ein großer Fortſchritt in den Verhandlungen gemacht worden. Der„Daily Graphic“ zählt folgende drei Punkte auf, um welche ſich die Verhandlungen drehten: 1. die Kilometer⸗Garantie, 2. die zukünftige Strecke von Bagdad nach dem perſiſchen Meer⸗ buſen ünd 3. der politiſche Status von Koweit Mit Bezug auf den erſten Punkt ſei die türkiſche Regierung mit der anatoliſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft zu einer Einigung gekommen. Die Geſell⸗ ſchaft habe darauf verzichtet, daß die Zins⸗Garantie für die Strecke von El Galif bis Bagdad nicht durch die Erhöhung der Tarife gegeben werden ſolle, ſondern aus Einnahmen der bereits im Betrieb befindlichen Strecke der Bahn, wozu England ſeine Mit bezug auf den zweiten Punkt ſei die Pforte mit der Eiſenbahngeſellſchaft im Prinzip zu einer Eini⸗ gung gekommen, der endgültige Beſchluß könne noch 2 bis 3 Tage auf ſich warten laſſen. Deutſchland werde gewiſſe an⸗ dere Konzeſſionen erhalten dafür, daß es ſeine Rechte auf die letzte Strecke der Bahn von Bagdad bis z u m perſiſchen Meerbuſen an die Türkei abtreten ſolle, die den Bau dieſer Strecke ſelbſt übernehmen will und zwar mit einer ottomaniſchen Geſellſchaft, deren Kapital unter die intereſſierten Mächte verteilt werden ſoll. Die diesbezüglichen Verhandlungen mit den betreffenden Mächten werden eingeleitet werden, die Verhandlungen über Koweit ſeien noch im Vor⸗ ſtadinm begriffen. Der türkiſche Botſchafter hat vor einigen Tagen dem hieſigen Staatsſekretär für auswärtige Angelegenheiten eine Note zuge⸗ ſtellt, deren Inhalt gegenwärtig erwogen wird. Der Inhalt dieſer Note wird natürlich geheim gehalten, aber die Verhandlungen zwiſchen der türkiſchen Regierung und der anatoliſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft zeige, was die Türkei zuzugeſtehen bereit iſt. Sie hat England aufgefordert, den Status von Koweitklar zu legen. Der„Daily Graphic“ meint, daß im Falle man darüber nicht zu einer Einigung gelangen ſollte, die ganze Frage dadurch über den Haufen geworfen würde. In einem ſolchen Falle würde Ko⸗ weit einfach ausgeſchaltet und durch einen andern Punkt als Endſtation erſetzt werden, in erſter Linie durch Baſſorat, welches unzweifelhaft auf türkiſchem Gebiet liegt. Zu dieſer Meldung bemerkt der„Daily Graphic“ an leitender Stelle, daß der Eifer, den die Türkei an den Tag lege, nur ſei, ebenſo müſſe man aber auch den guten illen Deutſchlands anerkennen, das alles getan hätte, um die Frage zu einer endgültigen Löſung zu bringen. Es ſei ganz natürlich, daß ein ſolches Opfer von ſeiten Deutſchlands nicht ganz umſonſt gebracht werden könnte. Alles hänge jeht davon ab, was für Vorſchläge die Türkei machen werde, um die Geſellſchaft zu finanzieren. Würden dieſe Vorſchläge annehmbar ſein, dann ſtehe man vor der definitiven Löſung der Bagdadbahnfrage. „Harmloſe“ franzöſiſche Operationen in Marokko. *Berlin, 14. März. Nach einer von der franzöſiſchen Re⸗ dierung hier in Berlin gemachten Mitteilung hat dieſe beſchloſſen, 45 Bataillone Infanterie und zwei Abteilungen Bergartillerie dach Caſablanca zu ſchicken, um in dem Gebiete der Schauja die franzzſiſchen Poſten und die Stämme zu ſchützen, ſowie die Han⸗ belsbeziehungen zu ſichern. Eine Ausdehnung des von den Das Blatt weiſt darauf begreiflich, daß die klerikale Preſſe das neue Geſetz billigt. 55 b ſteht 5 in Frage(?) Der Sultan Mulah Hafid habe gegenüber der fran⸗ zöſiſchen Regierung die Verpflichtung übernommen, die vor zwei Monaten, am 14. Januar vorgekommenen Ueberfälle auf die fran⸗ zöſiſchen Truppen ſelbſt zu beſtrafen. Die franzöſiſche Regierung werde die Ausführung dieſer Verpflichtung überwachen. * Paris, 14. März. Kammer. Fortſetzung. Der Miniſter des Aeußern Cruppi bat darum, die Beſprechung der Reſolution über die MWarokkopolitik der Regierung auf den 24. März zu verſchieben. Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Jaures wandte ſich dagegen und erklärte, er hoffe, daß die Kammer am 24. März nicht in der lächerlichen Lage ſein werde, eine Anzahl vollendeter Tatſachen gutheißen zu müſſen, die ſie im Grunde mißbillige. Der Abgeordnete Denys Cochin ſagte, die Regierung könne die Angreifer vom 14. Januar unverzüglich züchtigen, ohne dadurch die allgemeine Poli⸗ tik in Mitleidenſchaft zu ziehen. Der Miniſter des Aeußern Eruppi erwiderte, er habe, indem er einen ſo nahen Termin, wie den 24. März für die Beſprechung annahm, gezeigt, wie viel Achtung er den Parteien des Parlaments entgegenbringe. Ande⸗ rerſeits könne er ſich nicht die Hände binden laſfen, wenn die Not⸗ wendigkeit ihn zu Maßnahmen zwinge, werde er ſie auf eigne Verantwortung treffen(Beifall links). Mit 422 Stimmen gegen 103 Stimmen wurde ſodann der Termin in 8 Marokko⸗ debatte auf den 24. März feſtgeſetzt. Klerikalismus unb Schule in Bellten *Brüſſel, 14. März. Der Kammer iſt der Entwurf eines neuen Schulgeſetzes zugegangen, das im Jahre 1914 in Kraft treten ſoll. Die Schulpflicht wird darin bis zum 14. Lebensjahre aus⸗ gedehnt, da die Kinderarbeit bis dahin verboten iſt. Der Geſetz⸗ entwurf bringt keinen obligatoriſchen Schulunter⸗ richt, ſucht aber einen moraliſchen Druck auf die Eltern zuüben. Auch mit dieſem Geſetz bleibt die belgiſche Schule dem Kleri⸗ kalismus ausgeliefert, der die Kammer beherrſcht. Die „Köln. Volksztg.“ veröffentlicht heute folgendes Telegramm: Brüſſel, 14. März. Die katholiſchen Abgeord⸗ neten und Senatoren nahmen ſoeben in einer Fraktionsſitzung, an welcher ſämtliche Miniſter, ſowie alle Mitglieder der Fraktion teilnahmen, Kenntnis von dem Schulgeſetzentwurf und ſtimmten dieſem Entwurfe beifällig zu. Die Eltern haben nach wie vor die freie Wahl der Schule, in welche ſie ihre Kinder ſenden wollen. Aller Schulunterricht iſt in den Volksſchulen völlig unentgeltlich. An den Laſten nimmt der Staat mit Sechs⸗ zehntel, die Gemeinde mit Dreizehntel und die Provinz mit Ein⸗ zehntel teil. Für jedes Schulkind beträgt der auf den Staat ent⸗ fallende Betrag der Schullaſten 30 bis 38 Franken pro Jahr, je nach der Ortsklaſſe der betreffenden Gemeinden. Aus der Begründung des Geſetzentwurfes geht hervor, daß die Zahl der Volksſchüler in einem Zeitabſchnitt vom 31. Dezember 1884 bis zum 31. Dezember 1899 von 32. 000 auf 927000 angewach⸗ ſen iſt. Die Vermehrung des Unterrichtsbudgets zieht für Belgien dank der günſtigen Finanzlage des Staates keine neuen Steuern nach ſich. Vom Jahre 1916 ab können als Lehrperſonen nur mehr ſolche angeſtellt werden, welche das ſtaatliche Lehrdiplom beſitzen. Um zu verhüten, daß aus Parteigeiſt ein Druck auf die Eltern ausgeübt wird, daß ſie ihre Kinder in die eine oder andere Schule ſchicken, wird ein ſolcher Druck unter Gefäng⸗ nisſtrafe geſtellt. Die vorgeſehene Strafe für den Nichtbeſuch der Schule beſteht darin, daß nach der erfolgten Ermahnung und Verwarnung durch den Friedensrichter ſäumige Väter ein zweites Mal vor den Richter geladen werden, der dann Aushängung des Namens der betreffenden Familie am Gemeindehauſe als empfind⸗ liche Strafe für dieſe Familien anordnet. An den Wohltaten des freien Schulfrühſtücks und der Verteilung von Kleidungsſtücken an arme Kinder haben alle Schulen geſetzlich den gleichen Anteil. Ein neues Ultimatum Rußlands an Chin a. * Paris, 14. März. Der Petersburger Kerreſpondent des „Temps“ meldet, der ruſſiſche Geſandte in Peking erhielt die Wei⸗ ſung, ein neues Ultimatum zu überreichen, in welchem die Errichtung ruſſiſcher Konſulate und die Freiheit des Handels in der Mongolei kategoriſch gefordert werden. Zwei Brigaden mit 8 Artilleriekompagnien, 2 Schützenbataillone und 4 Koſakenſchwadrone befanden ſich bereits etwa 100 Kilometer von Kuldje Es iſt daher Sbperung der natienan Preſſe muß Hand in Hand gehen mit dem Ausbau der Organiſationen, mit der Werbung neuer Mitglieder für die Organiſationen. Die Preſſe iſt im politiſchen Kampfe die täglich wirk⸗ ſame Waffe, die beweglichſte, ſchlagfertigſte Truppe, die ſofort und überall zur Stelle ſein kann, wo es gilt anzugreifen und abzuwehren. Die Preſſe ſchlingt in unabläſſiger, lücken⸗ loſer Arbeit das Band der Gemeinſamkeit um die Geſinnungs⸗ genoſſen, ſchweißt dieſe feſter zuſammen dadurch, daß ſte täglich das Bewußtſein der Gemeinſamkeit weckt, ſie ſtachelt die politiſche Energie der Geſinnungsgenoſſen dadurch an, daß ſie täglich berichtet über die ſtrategiſchen und taktiſchen Be⸗ wegungen der Gegner und ſo immer wieder ins Bewußtſein die Notwendigkeit des Kampfes ruft, ſie rüktelt die politiſch Lauen und Gleichgültigen auf, dadurch, daß ihre tägliche Ver⸗ folgung der Tagesereigniſſe die Notwendigkeit Politik zu treiben lehrt, die Preſſe liefert durch ihre fortlaufende Berichterſtattung den Organiſationen das wichtigſte und ee Material für die Agitation. Eine gut ausgebaute, leiſtungsfähige Parkeipreſſe iſt genau ſo eine Vorbedingung des parteipolitiſchen Erfolges wie ſtarke Organiſationen, rührige Agitation. Ja, man kann ſagen, daß alle Organiſations⸗ und Agitationsarbeit ohne eine weitverbreitete Preſſe ſich um die Früchte ihrer Anſtrengungen bringt. Wie will man neugewonnene Mitglieder feſthalten, ſie zu lebendigen und hätigen Glievern der Organi⸗ ſation machen, ohne daß ſie täglich zum Bewußtſein der n⸗ ſamkeit, in der ſie ſtehen, gebracht, ohne daß ſie täglich geſpornt werden, die politiſchen Pflichten 11 füllen, die ihnen aus der Zugehörigkeit zu einer polttiſcher Gemeinſamkeit erwachſen? Zentrum und Sozialdemokratie ſind ſich der ungeheuren Bedeutung bewußt, die eine ſtarke Preſſe für allen politiſchen Erfolg beſitzt. Gerade jetzt zum Quartalwechſel ſehen wir beide Parteien die äußerſten Anſtrengungen machen, ihre Organe auszubreiten, neue zu gründen. Die Sozialdemo⸗ kratie treibt Hausagitation für ihre Zeitungen; mit welchen Mitteln das Zentrum für ſeine Preſſe arbeitet und liberale Blätter zu verdrängen ſucht, iſt bekannt, gerade jetzt wird uns wieder ein Fall aus einem Orte des Amtsbezirks Dona u⸗ eſchingen berichtet, wo einer Frau in der Beichte die Abſolution zu verweigern verſucht wurde, wenn ſie nicht das Donaueſchinger Tageblatt abbeſtelle. Es iſt Pflicht der nationalliberalen Organi ſationen hinter dieſen Anſtrengungen der gegneriſchen Parteien für Ausbreitung ihrer Preſſe nicht zurückzuſtehen, wenn wir auch die illoyalen Mittel des Zentrums ſelb ſtver ſtänd⸗ lich in keiner Weiſe empfehlen. Aber es gibt ja auch einwand⸗ freiere Mittel und Wege. Wenn nationalliberale Organiſationen neue Mitglieder gewinnen, ſo müſſen ſie es dieſen zur Pflicht machen, Leſer des Parteiblattes ihres Bezirks zu werden Und immer und immer wieder müſſen die Organi⸗ ſationsleiter bei jeder ſich bietenden Gelegenheit darauf hin⸗ weiſen, daß es Pflicht jedes Geſinnungsgenoſſen iſt, nicht nur ſelbſt das nationalliberale Organ ſeines Bezirks zu halten, ſondern auch für deſſen weitere Verbreitung ſich leine Mühe verdrießen zu laſſen. Zur weiteren Ausbreitung und Stärkung der Parteipreſſe trägt es bei, wenn die Parteifreunde ihrem Organ frei⸗ willige Mitarbeit leiſten, wenn die Parteifreunde dem Parteiorgan ihres Bezirkes durch Erteilung vbon Inſerat⸗ und Druckaufträgen den materiellen Rück⸗ halt für größere redaktionelle Leiſtungsfähigkeit und damit intenſivere politiſche Wirkungsfähigkeit geben. Wie immer aber man es machen will, Pflicht jedes einzelnen nationalliberalen Mannes iſt es, in jeder ihm möglichen Weiſe wie am Ausbau der Organiſation, ſo am Ausbau und der Weiterverbreitung des Parteiorgans ſeines Bezirkes mitzuarbeiten. Gerade jetzt zum Quartalwechſel, wo Zentrum und Sozialdemokratie die größten Anſtrengungen machen werden den Abonnentenſtand ihrer Blätter zu erhöhen, ſollten auch unſere Parteifreunde, jeder national und liberal geſinnte Mann, die Leiter und Mitglieder der Organiſationen mit der Wer⸗ bung für letztere die intenſipſte Werbung für ihre Parteipreſſe berbinden, um der Weltanſchaung willen, deren Sieg ſie anſtreben— dieſen aber können ſie nur erringen, wenn ſie alle verfügbaren Truppen ins Feuer ſchicken und unter ihnen nicht zuletzt die ſchnellſte, ſchlagferkigſte, beweglichſte, durchſchlagskräftigſte, eben die Parteipreſſe. *Maunnheim, 15. März 1911. Die franzöſtſche Aprache in den reichs⸗ ländiſchen Achulen. Im Landesausſchuß für Elſaß⸗Lothringen wurde geſtern bei der zweiten Leſung des Etats des Unterrichts von einem Abgeordneten die Frage nach dem franzöſiſchen Unter⸗ richt in den Elementarſchulen aufgeworfen, wobei der Redner ausführte, daß den Landesausſchuß nur wirtſchaft⸗ liche und nicht politiſche Motive bei dieſem Verlangen leiteten. Im Verlaufe der Debatte warf Abgeordneter Preiß dem Unterſtaatsſekretär Petri vor, daß er ſich bei ſeiner Auf⸗ faſſung in ſehr ſonderbarer Empfindung bewege, gerade in dem Augenblick, wo man in Berlin in der Kommiſſion beſtrebt ſei, das elſäſſiſche Volk zu knebeln. Die Regierung werde ſich in ihren Maßnahmen bei der Behandlung der franzöſiſchen Sprache in den Elementarſchulen von dem Ziele leiten laſſen, die franzöſiſche Sprache zurückzudrängen, was eine falſche Germaniſation ſei und in Zukunft wie früher nicht zum Ziele führe. Die Preißſche und die anderen Interpretationen, die zwar im Hauſe vielfach Beifall fanden, wurden von dem Abgeordneten Georg Wolf, dem Unterſtaatsſekretär Petri und dem Oberſchulrat Dr. Albrecht zurückgewieſen. Der Regierungsvertreter ſagte, man würde ſich mit Herrn Preiß nie über dieſe Frage verſtändigen können. Die Regierung würde ihre Pflicht tun. Morgen ſteht der Verfaſſungsantrag Blumenthal⸗Labroiſe auf der Tagesordnung. Er ſoll der gleiche wie im Vorjahre ſein. Deutsches Reich. — Das amtliche Ergebnis der Reichstagserſatzwahl in Gießen. Bei der Reichstagserſatzwahl am 10. März für den 1. heſſiſchen Wahlkreis wurden insgeſamt 23 516 Stimmen abgegeben. Beckmann⸗Gießen(Soz.) erhielt 7976, Werner ⸗Butzbach (WMirtſch. Vgg.) 7958, Korell⸗Königſtädten(Fortſch. Vpt.) 5059, Giſevius⸗Gießen(Natl.) 2511; zerſplitterk waren 12 Stimmen. — Die bevorſtehende Reiſe des deutſchen Kaiſers nach Wien hat keine beſondere politiſche Bedeutung. Es handelt ſich nur darum, daß Kaiſer Wilhelm im Anſchluß an ſeine Reiſe nach Korfu dem greiſen Herrſcher Oeſterreich⸗Ungarns ſeine Auf⸗ wartung machen will, wie das zu einem alljährlich befolgten Gebrauch geworden iſt. — Der wachſende Proteſt gegen die Schiffahrtsabgaben. Eine Verſammlung von Vertretern der Elbkleinſchiffahrt ſtellte feſt, daß durch die Schiffahrtsabgaben allein im Elb⸗ gebiet die Exiſtenz von 2000 Kleinſchiffern äußerſt gefährdet werde; dazu kämen Hunderte an der Elbſchiffahrt beteiligte Kleinſchiffer auf der Havel, den märkiſchen Waſſerſtraßen und der Oder. Die Rheinſchiffahrt zeige ähnliche Verhält⸗ niſſe. Die Verſammlung forderte die Mittelſtandsfreunde auf, im Reichstag gegen die Abgaben zu ſtimmen. — Das Jahrbuch der Millionäre. Das königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg hat, wie mitgeteilt, die Beſchlagnahme des Manufkripts eines von dem Regierungsrat a. D. Martin verfaßten Jahrbuchs der Millionäre angeordnet. In dem ein⸗ geleiteten Ermittlungsverfahren iſt nun, wie die Norddeutſche Allgemeine Zeitung mitteilt, durch zahlreiche Stichproben feſt⸗ geſtellt worden, daß die von Regierungsrat a. D. Martin in dem Manufſkript angegebenen Zahlen über Vermögen und Ein⸗ kommen der aufgeführten Perſonen mit den in den Steuer⸗ erklärungen, Vermögensanzeigen und Staatsſteuerliſten enk⸗ haltenen auch nicht annähernd übereinſtimmen, ſo daß ſich der nach dem Zirkular der Verlagsbuchhandlung be⸗ gründete Verdacht, daß dem Verfaſſer amtliches Veranlagungs⸗ material zur Verfügung geſtanden haben könnte, nicht hat auf⸗ kecht erhalten laſſen. Badiſche Politik. (Karlsruhe, 14. März. Der von der ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei im 6. Reichstagswahlkreis Lahr⸗Wolfach aufgeſtellte Kandidat Verbandsbeamter H. Sauer hier, veröffentlicht heute im„Volksfreund“ folgende Erklärung:„In der Nummer 10 des Brief an den Landesvorſtand der ſozialdemokratiſchen Partei Ba⸗ dens enthalten, in dem auf meine Reichstagskandidatur im 6. Wahlkreis Bezug genommen wird und ſchwere ehrverletzende Be⸗ hauptungen gegen mich aufgeſtellt werden. Da die in dem offenen Brief aufgeſtellten Behauptungen jeder Grundlage entbehren, nehme ich Veranlaſſung, an dieſer Stelle zu erklären, daß ich gegen den Verfaſſer des in Frage kommenden Offenen Briefes, Herrn Oderwald in Karlsruhe, gerichtliche Klage erhoben habe.“ Aus der Partei. — Karlsruhe, 14. März. Die vergangene Woche wurde von der nationalliberalen Partei gleichfalls wieder zur Abhaltung zahlreicher Verſammlungen benützt. Es fanden ſolche ſtatt in: Gailingen,[Abg. Schmid⸗Singen); Schopfheim(Partei⸗ ſekretär Goercki); Fahrnau(Otto Hartmann); Haſel,(Poſtmeiſter Heinzmann); Freiburg(Profeſſor Merkel); Hinterzarten(Gene⸗ ralverſammlung des liberalen Volksverein); Eckartsweier, Ober⸗ kirch, Urloffen((jeweils Stadtrat Kölſch aus Karlsruhe); Lahr (Abg. Wolf⸗Straßburg), Mannheim(Reichstagsabg. Dr. Streſe⸗ mann⸗Dresden); Heidelberg(Profeſſor Tröltſch aus Heidelberg); Sandhauſen(Profeſſor Metzger aus Heidelberg); Bammental (Prof. Quenzer, Miniſterialrat a. D. Reichardt, Heidelberg); Laudenbach, Boxberg(Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe und Abg. Leiſer⸗Sindolsheim). Die Leiſtungen der Bundesſtaaten ans Reich. Zur Vermeidung von Mißverſtändniſſen, zu denen eine Mit⸗ teilung in den Zeitungen Anlaß geben könnte, wird in der„Karlsr. Ztg.“ darauf hingewieſen, daß der Ermäßigung der Matrikular⸗ beiträge der Bundesſtaaten von 228 512 000 Mk. im Etatsjahr 1910 auf 212 004 700 Mk. im Etatjahr 1911 d. i. um 16 507 300., eine Wenigereinnahme der Bundesſtaaten an Ueberweiſungen ſaus dem Ertrag der Branntweinſteuer) im gleichen Betrag gegen⸗ über ſtehen wird(163 492 700 Mk. im Etatjahr 1911 gegen 180 000 000 Mk. im Etatjahr 1910 16 507 300 Mk.) Es werden deshalb die tatſächlichen Leiſtungen der Bundesſtaaten ans Reich, die ſogenannten ungedeckten Matrikularbeiträge, im Etatjahr 1911(212 004 700 Mk.— 163 492 000 Mk.) genau denſelben Betrag ausmachen, wie im Etatjahr 1910(228 512 Mk.— 180 000 000.), nämlich 48 512 000 M. d. i. rund 80 Pfg. auf den Kopf der Bepöl⸗ kerung. Eine Entlaſtung der Bundesſtaaten wird darnach nicht eintreten, wie man nach unſerer früheren Mitteilung annehmen könnte. Der badiſche Eiſenbahnrat hatte ſich auf ſeiner kürzlich in Karlsruhe abgehaltenen Tagung, wie wir bereits berichtet haben, auch mit einem Entwurf der Eiſenbahnverwaktung über die Neuorganiſation des Eiſenbahnrats zu beſchäftigen. Dieſer Entwurf einer neuen landesherrlichen Verordnung über den Eiſenbahnrat fand nicht die ungeteilte Zuſtimmung der Verſammlung. Ein Teil der Anweſenden kann ein Bedürfnis nach einer Vermehrung der Zahl der Eiſenbahnratsmitglieder nicht anerkennen; durch die Vermehrung der Mitgliederzahl werde die Geſchäftsführung und Arbeitsleiſtung des Eiſenbahnrats nicht verbeſſert werden; eher ſei das Gegenteil zu erwarten Jedenfalls werde mit einer Verlängerung der Verhandlungen gerechnet werden müſſen. Es wird beantragt, den Begriff„Arbeiter“ in 8 2e des Entwurfs allgemeiner als„Arbeitnehmer“ aufzufaſſen, und von den aus dem Stande der letzteren in den Eiſenbahnrat aufzunehmenden vier Vertretern einen aus dem Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands, einen aus dem Verein kaufmänniſcher Angeſtell⸗ ten und zwei aus dem Stand der Lohnarbeiter zu nehmen. An Stelle der Wahl ſollte bei allen vier Vertretern die Ernennung durch das Miniſterium treten. Zur Erwägung wird auch ge⸗ ſtellt, den Vertreter des Landesverbands badiſcher Fremden⸗ verkehrsvereine nicht durch den Verband wählen, ſondern durch das Miniſterium ernennen zu laſſen, wobei dem Verband ein Vorſchlagsrecht eingeräumt werden könnte. Gegen die von einer Seite unter Hinweis auf die Verhältniſſe in anderen Bundes⸗ ſtaaten beantragte Vermehrung der Vertreter der Landwirt⸗ ſchaft von 4 auf 8 wurde von anderer Seite eingewendet, daß damit das Stimmenverhältnis zum Nachteil von Handel und Induſtrie verſchoben würde. Dies ſei nicht angängig und widerſpreche dem Zuſtande anderwärts, z. B. in Preußen, wo durchweg Handel und Induſtrie überwiegen, was auch ſo ſein müſſe, da durch dieſe die Bahn den größten Teil der Einnahmen erhalte. Mit der Einführung eines ſtändigen Ausſchuſſes nach §§ 7 und 8 des Entwurfs iſt die große Mehrheit der Verſamm⸗ lung einverſtanden. Der Vertreter des Miniſteriums wird die Seuilleton. Das Tand ohne Heimkehr. Unter dieſem Titel veröffentlicht Prof. Friedrich Delitzſch ein feſſelndes kleines Buch, in dem er die Gedanken der Babylonier⸗ Aſſyrer über Tod und Jenſeits mit den Vorſtellungen des alten und neuen Teſtaments vergleicht und hochintereſſante Aehnlichkeiten und Verſchiedenheiten aufweiſt. Die altisraelitiſche und die babyloniſche Religion ſind beide Reli⸗ gienen des Diesfeits: langes Leben iſt nach ihnen der Güter höchſtes, lles Heil und Glück liegt in dem irdiſchen Sein beſchloſſen, und das Schlimmſte iſt, früh zu ſterben, fortgeriſſen zu werden aus dem hellen Licht und dem reichen Genuß, wie ſie allein unſere Erdenexiſtenz zu ieten vermag. Darum iſt auch der Tod nach babyloniſcher Anſchauung des Menſchen„Geſchick“. Das Wort des 90. Pfſalms:„Das macht dein Zorn, daß wir ſo vergehen, und dein Grimm, daß wir ſo plötzlich dahin müſſen“ iſt durch und durch babyloniſch gedacht. Sterben iſt Lohn für die Sünde, und auch jener Uranbeginn unſeres Sün⸗ digens, jener große Moment des Abfalls im Paradieſe, durch den der Tod in die Welt kam, iſt der babyloniſchen Dichtung vertraut. In ſem Gilgameſch⸗Epos wird dem Helden die ewige Jugend ſpendende Wunderpflanze, die ihm beim Abſchied aus den Gefilden der Seligen geſchenkt ward, von einer Schlange, genannt„der Löwe des Erd⸗ bodens“, entriſſen. Auch erſcheint bei den Babyloniern das Weib als nie„Mutter der Sünde“, ſodaß ſich jene alt⸗ und neuteſtamentlichen Vorſtellungen vom Tod als der Sünden Sold, von der Verlockung des Weibes und von der Schlange als der Urheberin von Sünde und Tod ſchon in den babyloniſchen Legenden finden. Raſch tritt der Tod den Menſchen an;„wer geſtern noch lebte, iſt heute tot“, beißt es iu einem babyloniſchen Pſalm. Wie im Alten Teſtament erſcheint auch bei den Babyloniern der Menſch als ein Stück Erde, und der Erde, von der er„losgekniffen“ wurde, wird er im Tode wiedergegeben. Niemals legt der Babulonier irgend welchen Wert auf die Erhaltung Aegypter ſo wichtig erſchien. Die Erdbeſtattung vollzog ſich in denkbar mannigfachſter Weiſe, bald in ſorgſam gebauten, gewölbten Ziegel⸗ grüften, dann wieder einfach in der Erde, mit oder ohne Sarg. Be⸗ graben zu werden, war der höchſte und letzte Wunſch des Babyloniers. Denn der Geiſt des Unbeerdigten iſt dazu verdammt, geſpenſtig ruhe⸗ los auf Erden ewig umherzuirren. Aber nicht minder groß war ſein Wunſch, in ſeinem Grabe ungeſtört ruhen zu dürfen.„Palaſt des Ausruhens, Wohnung der Ewigkeit, feſtgegründetes Familienhaus Sanheribs, des großen Königs, des mächtigen Königs, des Königs des Alls, des Königs von Aſſur“ und:„Palaſt des Schlafens, Gruft des Ausruhens, Wohnung der Ewigkeit Sanheribs, des Königs des Alls, Königs von Aſſur“; ſolche Aufſchriften tragen zwei in Aſſur gefundene ſchlichte Backſteine, die dem Grabgewölbe Sauheribs entſtammen. Wie die Patriarchen des Alten Teſtaments„zu den Vätern verſammelt wurden“, geht hier der Geiſt ein in die„Wohnung der Ewigkeit“. Dieſe im Innern der Erde gelegene Unterwelt der Babylonier ſührt den düſteren Namen Kurnugea, d. h.„Land ohne Heimkehr“. Dantes Spruch über der Pforte der Hölle:„Laßt alle Hoffnung hinter euch“ droht alſo auch an den ſieben Doppeltoren dieſer babyloniſchen Todes⸗ ſtadt, die ſich unermeßlich weit hinter ungeheuren Waſſern mit Straßen und Gaſſen ausdehnt, ſeſt umſchloſſen von einer ſiebenfachen Mauer. Gleich dem Grabe des Leibes iſt auch dieſe Wohnung des Geiſtes ein„Haus der Fiunſternis, deſſen Bewohner abgeſchloſſer: iſt vom Licht.“ Zu den Füßen der Königin der Unterwelt Ereſchkigal kauert die unterirdiſche Tafelſchreiberin, genannt„Die Herrin der Wüſte“, und lieſt ihr die von dem„großen Pförtner“ Negab gemeldeten Namen der Ankömmlinge vor. Nackt und bloß treten die Abge⸗ ſchiedenen in die düſter⸗grauſigen Räume. Wie in der„Scheol“ der Hebräer, die im Alten Teſtament ganz ähnlich geſchildert wird in ihrer Düſternis und dem kraftlos dumpfen Schattendaſein, beſteht kein Unterſchied in Rang und Würden. Im Tode ſind alle Menſchen gleich. Eine Erleichterung des Todesgeſchicks iſt nur durch die Toten⸗ opfer möglich, die im Alten Teſtament wie bei den Babyloniern von den Hinterbliebenen gefordert werden. 5 So groß nun auch die Aehulichkeiten zwiſchen den Todes⸗ und Jenſeitsvorſtellungen des Alten Teſtaments und des babyloniſchen * 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15. Mürz. „Deutſchen Metallarbeiter“, Organ des Allgemeinen Deutſchen] geäußerten Anregungen und Wünſche zur Kenntnis des Herkn Polltische ebersicht. Metallarbeiterverbandes(Richtung Wieſenthal) iſt ein Offener Miniſters bringen, dem zunächſt die weitere Entſchließung vor⸗ behalten werden müſſe. Die Gießener Stichwahlparole. Berlin, 15. März. Die Meldungen über einen an⸗ geblichen Beſchluß der Gießener Nationalliberalen für die bevor⸗ ſtehende Stichwahl ſind lt.„Nat.⸗Ztg.“ den Tatſachen vorausgeeilt. Der Wahlausſchuß wird erſte heute zu einem endgültigen Beſchluß gelangen und zwar vorausſichtlich zugunſten des vom Bunde der Landwirte unterſtützten Kandidaten der Reformparbei. * Wir fügen dieſer Meldung unſerer Berliner Redakkion noch folgende Nachrichten an: Der„Hannov. Cour.“ läßt ſich aus Berlin melden: „Die Meldung der„Frankfurter Ztg.“ über die Skichwahl⸗ parole in Gießen⸗Nidda(Freigabe der Abſtimmung für die Nationalliberalen) erweiſt ſich als unzutreffend. Die entſchei⸗ dende Verſammlung, in der über die Srichwahlparole Beſchluß gefaßt werden ſoll, ſoll erſt am Mittwoch ſtattfinden. Voraus⸗ ſichtlich wird die Stichwahlparole dahin lauten, daß es bei dem früheren Abkommen zu bleiben hat, wonach in der Stichwaßl unter allen Umſtänden der bürgerliche Kandidat zu unterſtützen iſt. Der Entſchluß wird allerdings ſehr erſchwert durch die Tatſache, daß der Kandidat der Reformpartei den Wahlkampf in überaus gehäſſiger Weiſe geführt hat(er ſoll u. a. die Natio⸗ nalliberalen eine Partei der Schurken genannt haben); unter ſolchen Umſtänden iſt es begreiflich, wenn die Parole nur laue Aufnahme findet.“ Die„Tägl. Rundſchau“ ſchrieb bereits in ihrer geſtrigen Morgenausgabe:„Zu der Stichwahl in Gießen⸗ Nidda erfahren wir zu unſerer Befriedigung, daß der dom Wahlausſchuß in Gießen mit 13 gegen 5 Stimmen gefaßte Beſchluß, für die Stichwahl zwiſchen Antiſemiten und Sozial⸗ demokraten am 21. d. M. den nationalliberalen Wählern die Stellungnahme freizugeben, in lettenden nationalliberalen Kreiſen die ſchärfſte Mißbilligung erfährt. Man plant die Einberufung einer Volksverſammlung in Gießen, um dieſen Beſchluß zu korrigieren. Erklärbar wird die Haltung des Parteiausſchuſſes in Gießen⸗Nidda nur durch die ungeheuere Erbitterung, mit der der Wahlkampf geführt wurde, in dem ſich namenklich die antiſemitiſchen Redner bedenkliche Exzeſſe erlaubten. So ſoll der Kandidat der Reformpartei Werner die Nationalliberalen eine Partei der Schurken genannt haben. Wäre das wirklich der Fall, ſo wäre es ſelbſtverſtändlich, daß der antiſemitiſche Kandidat zunächſt ſeine Beleidigung öffentlich zurückzunehmen hätte.“ Der Nolksnerein für das katholiſche Deutſchland hatte auf geſtern abend in den Bernhardushof zu einer großen all⸗ gemeinen Verſammlung eingeladen, die natürlich einen ſehr ſtarken Beſuch aufwies. Dafür ſorgten ſchon die Themen der beiden Re⸗ ferate des Abends:„Die Katholiken und die breuneg⸗ den Fragen der Zeit,“ und„Sozialpolitik und ihre Beziehung zur Religion“. Das erſte Referat hielt Lehrer Hofmann aus Ludwigs⸗ hafen, der Bezirksgeſchäftsführer des Volksvereins für die Vorder⸗ pfalz. Herr Hofmann iſt ein gewandter Redner und verſteht es, die Stimmung zu benützen und entſprechend zu erhöhen. Er weiß, daß bei einem beſonders„brennenden“ Punkte eines Themas eine erhobene Stimme das ihre dazutut, um mit ſo ſuggeſtiver Einwir⸗ kung exploſiven Beifall hervorzurufen. Wir deutſchen Katholiken leben jetzt in einer ernſten und ſehr ſchweren Zeit, ſo ver⸗ kündete Herr Hofmann der Verſammlung. Wir gehen, das iſt ge⸗ wiß und ſicher, einer noch viel ſchwereren und ernſteren Zeit entgegen. Wer heute mit offenem Blick die Welt betrachlet, müſſe ſich ſagen, jawohl, die ſchlimmen Vorzeichen wären in vollem Maße vorhanden. Er wolle nicht die Parallele ziehen mit den Vorgängen gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich( Aber wenn man die 30er und 40er Jahre des 19. Jahrhunderts heranzieht, muß man mit Ben Akiba ſagen: Alles ſchon dageweſen. Und wenn man die Verhältniſſe der 30er und 40er Jahre ber⸗ gleicht mit den heutigen Anzeichen, ſo finde man eine verblüffende Uebereinſtimmung.(Verblüffend!) Man ſehe nach Portugal. Dort habe man den jungen König vom Thron geſtürzt, um auch —50 diees armen toten Leibes, die dem Seelenwanderungsglauben der J Mythos ſind, ſo haben die Babylonier doch auch zwei wichtige An⸗ ſchauungenen entwickelt, die in den altisraelitiſchen Glaubenskreis nicht eindrangen, aber durch die Vermittlung des Neuen Teſtaments für das Chriſtentum von Bedeutung wurden. Das Alte Teſtament weiß nichts von einem Gegenſatz zwiſchen Hölle und Paradies. Die Phantaſie der Babylonier aber ſchuf neben der finſteren, ſtaubigen Wüſte, in der die Toten ein jammervolles Scheinleben unter ewigem Durſt führen, einen lieblichen, fruchtbaren Garten mit klaren, immer⸗ fließenden Waſſern, der zu behaglicher Ruhe einrädt. Von Menſchen, die beſondereGuttaten auf Erden verrichtet haben, leſen wir auf babyloniſchen Grabkegeln:„In der Unterwelt mögen ſeine Manen klare Waſſer trinken“; er„liegt auf einem Ruhebett, klare Waſſer trinkend“. Der Gegenſatz zwiſchen dem ſchönen, reich blühenden, Ex⸗ quickung und Ausruhen darbietenden Paradieſesgarten und der düſteren, glühend heißen, qualvollen Hölle iſt alſo in Babylonien ge⸗ ſchaffen wurden. Im Alten Teſtament treten dieſe Kontraſte zwiſchen Hölle und Paradies erſt in der jüngeren und jüngſten Zeit nach dem Exil auf, müſſen alſo babyloniſchen Vorſtellungen entuommen ein. Im Neuen Teſtament ſind dann dieſe uralten babyloniſchen Anſchauungen in die Vorſtellungswelt Jeſu und ſeiner Jünger über⸗ gegangen. Der Glaube an böſe Geiſter und Dämonen, die aus Hölle ſtammen, iſt ebenfalls in Babylon bereits deutlich ausgebildet; er iſt der Urgrund all jener Vorſtellungen von hölliſchen Teufeln, die auch im chriſtlichen Ideenkreis noch eine ſo bedeutſame Rolle ſpielen. Aber ſchon dem babyloniſchen Volke dämmerte im 3. Jahr⸗ tauſend v. Ehr. trotz ſeiner Furcht vor Tod, Hölle und Teufeln, eine höhere geiſtige Anſchauung auf. Der ſchöne chriſtliche Gedanke Gotteskindſchaft war ihm nicht fremd.„Wenn Gott nicht mein wäre⸗ — dieſer babyloniſche Perſonenname ſchließt ein tiefinniges Glau. bensbekenntnis in ſich. Der Babylonier weiß ſich in Gottes Hand“; ſein Gott ruft ihn zurück im Tode zur Heimat ſeiner Seele, und ſo wandelt ſich ihm das„Land ohne Heimkehr? in ein Laud der Heimkehr! * rn r⸗ UR l⸗ ie i⸗ a5 8. f en pf 9⸗ er le Maunheim, 15. Marz. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Setr, — den Altar zu ſtürzen(2) Man ſehe nach Spanfen. Wenn der König dort zugibt, daß man dem Volke ſeine Religion nimmt (klerikale Tendenzbehauptungl), dann ſteht der Sockel ſeines Thro⸗ nes viel wackliger als bis jetzt.(Lebh. Sehr richtig.] Frankreich und Italien bedürfe es keines Wortes. Dort möchte man am lieb⸗ ſten an den Schultüren die Schilder leſen: Bombenfabrik Anar⸗ hiſtenneſt. Bei uns in Deutſchland macht die Verwäſſerung in der Erziehung immer weitere Fortſchritte, das iſt die Si⸗ multaniſierung in den Schulen und die Radikaliſie⸗ rung des Lebens.(Lebhafte Zuſtimmung.) Man kenne ſehr gut den offenen Gegner, der offen die Karten aufdeckt: die Sozialde⸗ mokratie; aber weit gefährlicher ſind die geheimen Feinde, die Logen, die Freimaurerei. Dieſe zeigen eine geradezu un⸗ heimliche Entwicklung. Und man müſſe feſtſtellen, daß gerade aus dieſer Quelle unſere kulturelle Entwicklung fließt. Die ſozialde⸗ mokratiſche Jugendbewegung dringe bis zum abgelegenſten Dörf⸗ chen vor. Es könne einem Angſt und Bange vor dieſer Brut 00 werden. Wenn man in die Staatsregierung hineinſchaut, müſſe man ſich fragen: wo ſitzen die Männer mit echt katholiſchen Her⸗ zen und Geſinnung, die den Katholiken Helfer in der Not ſindꝰ Die Zeichen der Zeit offenbaren ſich in verſchiedenen Ereig⸗ niſſen. Man ſehe nach der Hauptſtadt Bayerns. Gebe es in ganz Deutſchland ein größeres Freidenkerneſt, wo 5 viel Schu nd iterat ur angefertigt wird, als München? Wo man Angehörigen katholiſcher Korporationen nachruft: Nieder mit den katholiſchen Schweinen!(Stürm. Pfui⸗Rufe!) Das ſeien Zeichen der Zeit.(Nein, das ſind keine Zeichen der Zeit, denn für Roheit und Pöbelhaftigkeit Einzelner kann man die Allgemeinheit nicht verantwortlich machen. Wenn das obenangeffthrte gemeine Wort gefallen iſt, ſo gibt es unter den Millionen liberaler Deut⸗ ſchen niemanden, der es nicht aufs ſchärfſte verurteilt und den, der es ausrief, nicht als rohen Patron bezeichnete. Kein liberaler Mann in Deutſchland wünſcht, daß jemand in ſeinem Glaubenswillen minder geachtet werde. Die Bekundung dieſer religiöſen Geſinnung ehrt den Mann und wird ihm nur die Achtung jedes liberal, d. h. vornehm denkenden Menſchen eintragen. Viel trauriger als das rohe Schimpfwort eines einzelnen iſt der Umſtand, daß ein Redner es wagt gegen alle Wahrheit und Wirk⸗ lichkeit dieſe Pöbelei als ein Zeichen der Zeit hinzuſtellen, um die Sorge des Katholiken um ſein Glaubensleben für das Zentrum nutzbar zu machen. Das iſt Plerikaldemagogie trübſter Art, aber ein Zeichen des Zentrums, wie jenes rohe Wort kein Zeichen der Zeit. D. Red.) De Pfufrufe nehmen ihre Fortſetzung bei der Verleſung eines Artikels aus der„Wartburg“, dem Organ des Ebangeliſchen Bundes. Dann kam der Redner zu dem Moderniſteneid. Was habe der heilige Vater anders getan als wozu er als Stell⸗ vertreter Chriſtus verpflichtet war. Er hat Erlaſſe herausgegeben, die niemand anders angehen, als uns Katholiken.(Lebh. Sehr richtig) Der Papſt habe gar nicht nötig den preuß. Miniſterpräfidenten zu fragen: Geſtatten Sie, Herr v. Bethmann Hollweg, daß ich jetzt einen Erlaß herausgebe.(Lebh. Zuſtimmung und Heiterkeit.] Was habe der Papſt anders getan als Irrlehren verdammt! Der Eid ſei faſt harmlos. Lehrer und Offiziere müßten ebenfalls einen ähnlichen Eid auf die Verfaſſung leiſten. Dr. Frank ſei ja auch nach Magdeburg gegangen und habe vor den Parteipäpſten Käutsky und Bebel den Modernismus abgeſchworen.(Heiterkeit.) Dann widmet Herr Hofmann auch einige„freundliche Worte“ der preußiſchen nationalliberalen Parte. Man ſehe, wie ſich die Nationalliberalen und Fortſchrittspartei an⸗ ſchicken, das proteſtantiſche Volk gegen die Vertreter ſeiner Reli⸗ gion, gegen die Konſervativen, mobil zu machen. liberale Partei hat eine große Sehnſucht, einen förmlichen Heiß⸗ hunger nach einem neuen Kulturkampfe, ruft Herr Hof⸗ mann in den Saal. Und die Fortſchrittspartei wollte nicht zurück⸗ ſtehen, das habe die Rede des Herrn Funck bewieſen. Die Augen auf, die Ohren auf, Katholiken! Nicht geſchlafen, aufgepaßt!? Wir ſtehen vor einer Kataſtrophe! Baden ſei mit einer Orgel zu vergleichen, welche das Präludium zum Kulturkampfkonzert ſpielt. Die Schulfrage in Baden ſpiele ſolange es Freimaurer und Sozial⸗ demokraten gibt, eine große Rolle. Nachdem der Referent mit ſo dreiſten Entſtellungen der Wirk⸗ lichkeit die Volksſeele ins Kochen gebracht hatte, glaubte er ſeine Hörer hinreichend präpariert, um einen erfolgreichen Appell an ſie richten zu können, doch ja Zentrum zu wählen. Das war ja der ganze Zweck der„friedlichen“ Rede. Redner ſchloß alſo mit folgendem Wahlaufruf: Katholiſche Männer, tretet bei den nächſten Wahlen an die Urne und wählt eure Vertreter. Die anderen können zu Hauſe ſitzen und ſich den liberalen Seifenſchaum ins Geſicht blaſen laſſen. Es gilt ſich zu wappnen zur Gegenwehr. Die kommenden Tage benötigen Männer der Tat. Und mit lau⸗ ter erhobener Stimme kam es aus dem Munde des Herrn Hof⸗ mann: Dieſer Fels(der Glaube) der hoch aus dem Meere ragt, wird nicht untergehen. Die national⸗ Der da oben ſitzt, hat Generationen kom⸗ men und gehen ſehen. Die Pforte der Hölle wird ihn nicht be⸗ wältigen! Dieſe Schlußworte mußten den ſtürmiſchen Beifall hervor⸗ rufen der alsdann durch den Saal brauſte. Das war nicht anders zu erwarten. Als zweiter Redner des Abends ſprach Pfarrverweſer Kreußz⸗ Untergrombach über„Sozialpolitik und ihre Bezie⸗ hung zur Religion.“ ANus Stadt und Land. * Mannheit, 15. März 1911. Bürgerausſchußſitzung in Sandhofen. K. Sandhofen, 15. März. Die geſtern Abend 7 Uhr abgehaltene Sitzung des Bür⸗ gerausſchuſſes wurde von Herrn Bürgermeiſter Herbel in Anweſenheit von 69 Mitgliedern eröffnet. Der einzige Punkt der Tagesorduung betraf die Beratung des Voranſchlags der Gemeinde⸗, Kraukenhaus⸗ und Gaswerksrechnungen für das Jahr 1911. Bei Poſ. 3b 2:„Erlös aus Heu⸗ und Ohmdgras“ hatte die fort⸗ ſchrittliche Volkspartei einen Antrag eingebracht, wonach den Stei⸗ gerern bei Hochwaſſer ein etwa entſtehender Schaden vergütet werden ſoll. Bürgermeiſter Herbel wünſcht die Zurückziehung des An⸗ trages. Man könne ihn dann bei einer der nächſten Sitzungen be⸗ vaten...M. Schmitt beſteht jedoch auf Abſtimmung über den Antrag. Der Gemeinderat zieht ſich zur Beſchlußfaſſung zurück und erklärt alsdann, daß er ſich mit dem Antrag einverſtanden erkläre. Zur nächſten Poſition 80„Von Waldungen“ lag gleichfalls ein Antrag der fortſchrittl. Volkspartei vor, wonach ſtatt Gruben⸗ Brennholz ge⸗ macht werden ſolle. Der Antrag wurde angenommen...M. Neu⸗ decker bemängelt, daß bei Allmentholz die Bürger noch 50 Pfg. be⸗ zahlen müßten..R. Wittner erklärt dies für berechtigt...M. Schenkel pflichtet dem Vorreduer bei. Bei Poſition Me„Auf Wal⸗ dungen“ bemerkte Ratſchreiber Krauß, daß auf Anordnung des Forſtmeiſters ein außerordentlicher Holzhieb ſtattzufinden habe..A. M. Eifler meint, daß die Anträge ſeiner Fraktion wohl deshalb vom Gemeinderat abgelehnt wurden, weil dieſes Jahr keine Gemeinderats⸗ wahlen ſeien. Redner iſt für Herſtellung des Weinheimer Waldweges, ſchon im Intereſſe der Kinder der Gemeinde. Bürgermeiſter Herbel bemerkt, daß die hierfür vorgeſehenen M. 2000 im Voranſchlag ſtehen bleiben. Bei Poſ. 260„Gebühren der Gemeindebeamten“ demängelt..M. Lehmann, daß Auslagen nach Mannheim mit 8 Mark pro Tag vergütet werden. Er habe nichts dagegen, wenn ein Beamter einmal einen„fetten Tag“ habe; man müſſe dann aber auch gegen die Arbeiter eine mehr offene Hand haben. Bei Poſ.„Straßenbeleuchtung“ kriti⸗ ſieren die..M. Hönig und Eifher die ſchlechte Beleuchtung der Mannheimer Landſtraße...M. Eifler wünſcht Straßenbeſpreng⸗ ung bei ſtaubigem Wetter. Es ſei ihm mitgeteilt worden, daß die ver⸗ ſchiedenen Ratihreiber für ihre Konferenzen Gebühren erhalten. Wenn dies der Fall ſei, ſo verlange ſeine Partei auch Gebühren. Bürgermeiſter Her bel entgegnet dem Vorredner, daß das Ge⸗ meindebeſchluß ſei..A. M. Neudecker nennt die Gebühren für die Beamten eine Geldmacherei. Ratſchreiber Krauß entgegnet, daß die Kontrollbehörde die Gebühren geprüft und keinerlei Einwendungen erhoben habe. Er habe während der Krankheit des Herrn Bürger⸗ meiſters öfters nach Manrheim aufs Bezirksamt gehen müſſen und zwar jeweils nur im Auftrag des Bürgermeiſters oder deſſen Stell⸗ vertreters. In einer ſo großen Gemeinde wie Sandhofen gebe es ſo viel zu tun, daß mündliche Beſprechungen immer am beſten ſeten. Auf eine ganze Anzahl von Gebühren, die geſetzlich ſeien, habe er überhaupt verzichtet...M. Neudecker polemiſiert weiter gegen Ratſchreiber Kvauß..A. M. Eifler will die Straßenkoſten auf die Gemeindekaſſe übernommen wiſſen. Architekt Kohler bemerkt, daß eine neue örtliche Bauordnung aufgeſtellt werde; mit den Straßenher⸗ ſtellungen könne dann begonnen werden...M. Hönig glaubt, daß ein neuer Spritzemwagen unnötig ſei, da man ja die Kamaliſation habe...M. Heß wünſcht Auskunft über die Koſten der Häuſer⸗ numerierung. Redner frägt an, ob die Kontrolle über die Häuſer⸗ numerierung ſchon ſtattgefunden habe und die Beamten ihre Gebühren hierfür erhalten haben. Ratſchreiber Krauß beſtätigt dies. B..M. Heß: Wenn wirklich eine Kontrolle ſtattgefunden hat, ſo kann ich nicht begreifen, daß es in Sandhoſen Häuſer gibt, die zwei Nu m⸗ mern haben, eine gerade und ungerade.(öeiterkeit.) Bei Poſ. 280„Auf die Wachthäuſer“ bemerkt..M. Schmitt, daß der vorgeſehene Betrag von M. 110 nicht ausreiche. Die Wacht⸗ häufer ſeien baufällig. Zu Poſ. 28d„Auf Friedhöfe und Begräbniſſe“ lag ein Antrag der ſoztaldemokratiſchen Fraktion betr. Einführung des Leichenhallenzwanges vor, der aber vom Gemeinderat abgelehnt wurde..R. Weiler meint, daß man mit dem Leichenhallezwang noch warten ſolle..R. Kremer iſt gleichfalls für den Leichenhallezwang, ſchun im Intereſſe der Hygiene. In Sandhofen kommen oft Tote in die Keller oder Speicher(. Der Gemeinderat zieht ſich zur Beſchlußfaſſung über den ſozialdem. Antrag zurück und erklärt dann, daß der Gemeinderat den Antrag mit 8 gegen 3 Stimmen abgelehnt habe..A. M. Schmitt: Wenn man den Leichenhallezwang nicht einführen wolle, brauche man auch keine M. 10 000 für die Herſtellung des Friedhofgebäudes in den Voranſchlag einzuſtellen..A. M. Eifler und.R. Kramer erſuchen den Bürgerausſchuß, aus dem Verhalten des Gemeinderats bei der Abſtimmung die Kouſequenzen zu ziehen. Bei Poſ. 28„Für die Schule! lag ein Antrag der fortſchrittliche Volkspartei vor betr. Einführung der erweiterten Volksſchule in den Klaſſen 4 und 5 ſowie die Anſtellung dreier weiterer Lehrer, B. A. M Kühnle empfiehlt die erweiterte Klaſſe ſchon vom erſten au. Der Gemeinderat erklärt nach kurzer Beratung, daß er den An⸗ trag angenommen habe...M. Heß will Auskunft darüber, ob ein Schuldiener das Recht habe, einen Lehrer mit 20 Kindern einzuſchließen.(Geiterkeit.).A. M. Eifler verlangt, da dem Schuldiener ſein Stock abgenommen werde..A M. Höni verweiſt auf die am Samstag ſtattgefundene Exploſton, wo die Turn halle gleichfalls bis auf eine Türe geſchloſſen war. Bürgermeiſte Herbel erklärt, daß in der Schule ein Diebſtahl vorgekommen ſei und daß deshalb die Kinder in der Klaſſe bleiben mußten, 5 Bei Poſ. 28d„Sonſtiger Aufwand“ lag ein Antrag der dritten Klaſſe betr. Erhöhung des Gehalts des Schularztes von M. 400 au M. 800 vor. Der Gemeinderat lehnte den Antrag mit allen gegen ein Stimme ab...M. Eifler plaidiert für Genehmigung des An⸗ trages. B..M. Samstag iſt für Belaſſung der M. 400. Nächſtes Jahr könne man die Summe erhöhen..A. M. Herbel erklärt namens der kommunalen Vereinigung, auf dem Standpunkt des Ge meinderats zu ſtehen. Bei Poſ. 28e„Kochſchule“ führt B. A. M. Dieh Klage darüber, daß die Mädchen in der Kochſchule ſo wenig lernten .R. Wehe bemerkt, daß ſehr viele Mädchen in die Kochſchule kämen denen nur ſchwer etwas beizubringen ſei. Bei Poſ. 29„Für das politiſche Geläut“ wünſcht.A. M. Ra zz, daß das 11 Uhrläuten in Zukunft von einem Invaliden beſorgt un dem dann die 75 M. zukommen. Bei Poſ. 30„Tuberkuloſe“ beautragl die ſozialdem. Fraktion die Einſtellung eines Betrages von 5000 M. B. A. M. Lehmann hält es für beſſer, wenn den Kindern ſtatt Kriegsgeſchichten belehrende Aufſätze über Tuberkuloſe erteilt werden Bei Pof.„Fleiſchbeſchau“ verlangt die kommunale Vereinigung eine Raum für die Aufbewahrung von geſundem und krankem Fleiſch. De Antrag wurde angenommen. Bei Poſ. 31„Auf die Armen⸗ und Krankenpflege“ lag ein Autrag der ſozialdem. Fraktion vor, betr. Reform der Armenkommiſſion, reſp. Zuziehung von Frauen in die Kommiſſion. Der Antrag wurde auf Anordnung des Bezirksamts bis zum Erſcheinen des neuen Ge⸗ meindege etzes zurückgeſtellt..A. M. Diehl wünſcht namens der kommunalen Vereinigung gleichfalls eine Reform der Armenkommif⸗ ſiun. Mit Rückſicht auf das neue Gemeindegeſetz habe man ſedach von der Stellung eines Autrages abgeſehen. B. A. M. Schmikt macht den Vorſchlag, verſchiedene Armenbezirke einzurichten, wie die Sbaß, Maunheim. Zu Poſ. 33„Auf die Landwirtſchaft“ war ein Antrag den kommunalen Vereinigung eingebracht, die Eber⸗ und an wenene in eigene Regie zu übernehmen. Der Antrag wurde vom Gemeinde⸗ rat abgelehnt..R. Seitz ſpricht für den Antrag..A. M. Wehe verlangt wärmere Kleidung für die Feldhüter..A. M. Samstag erſucht den Gemeinderat, die Feldhüter mehr zu kontrollieren..A. M Sponagel führt Beſchwerde über die ſchlechten Wege. B M. Arz glaubt, daß die Landwirte ſelbſt ſchuld an den ſchlechten Wegen ſind. Die Bauern wüßten, wo die Grenze ſei.(Heiterkeit.) 34„Auf Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft? verlangt.A. M. Schmitt die Anſtellung eines Gewerbelehrers. Nachdem noch ein Mitglied die Koſten der Reißzeuge mit M. 5 pro Stück zu hoch be⸗ funden hatte, wurde die Sitzung auf Antrag aus der Mitte des Bür⸗ gerausſchuſſes um ½11 Uhr auf heute abend 7 Uhr vertagt. Unwetter. 8 * Bruchſal, 18. März. Infolge des Sturmes löſte ſich einen der ſchweren Falzziegel des Schulhauſes und traf den etwa 12 Jahre alten Knaben des Wachtmeiſters Kirſch vom hieſtgen Dragonerregi⸗ ment auf den Hinterkopf. Schwer verletzt wurde de vom Platze getragen. Er dürfte kaum mit dem Leben davonkomm *St. Ingbert, 14. März. Hier und in der Umgebu herrſchte geſtern nachmittag ein heftiger Sturmwind, der benachbarten Spieſen von der katholiſchen Kirche den Hahn h unterriß und das Kreuz aus ſeiner Beſeſtigung loslöſte. 3 * Zweibrücken, 14. März. Ziemlich heftiges Schue geſtöber ſetzte heute nachmittag bei kaltem Sturmwetter hier ein. Von einer Reihe Dächern riß der Sturm zahlreiche Ziegelſteine, g Marktplatz wurde gegen Abend ein Schulkind von einem fallen Ziegel getroffen. Die Verletzung am Kopf iſt nicht lebensgefährli Homburg, 18. März. Ein Bild der Verwütſtung bot ſich heut früh bet Tagesanbruch unſerem Auge in den Straßen. Anläßlich de Geburtsfeſtes unſeres Prinzregenten hatte die Stadt reichen Flaggen⸗ ſchmuck und wunderhübſche Dekorgtionen angelegt. Ueber Nacht ſetzte nun ein furchtbarer Sturm ein und zerſtörte den Flaggenſchmuck und die Dekorationen zum größten Teil. Die Flaggen und Fahnen waren zerfetzt, die Stangen zerbrochen und der Häuſerſchmuck lag auf der; Straße umher. *Uebungskurſe. Die beiden, letzte Woche zu Ende gegangenen vom Gr. Juſtizminiſterium veranſtalteten kaufmänniſchen praktiſchen Uebungskurſe für Gerichtsaſſeſſo⸗ ren und Rechtspraktikanten— Leitung Herr Handels lehrer Fink— waren von 191 Teilnehmern beſucht. Davon waren höhere richterliche Beamte— Oberlandesgerichtsräte, Landge richtsräte, Amtsrichter und Notare— 24, obere Verwaltungsb amte— Regierungsräte, Oberamtmänner, Amtmänner und Le⸗ gationsſekretäre— 7, obere Finanzbeamte— Geheime Finanz⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Viertes(letztes) Konzert des Philharmoniſchen Vereins. (Marcella Sembrich.) Wahre Kunſt altert nicht, und eine gediegene Geſangstechnik erhält die Stimme friſch und geſund. Sie ſchafft aus ihr ein In⸗ ſtrument, das willig auf alle Intentionen reagiert und einen voll⸗ kommenen Ausdruck aller Seelenſtimmungen ermöglicht. Wer ſich im geſtrigen Schlußkonzert unſeres Philharmoniſchen Vereins an dem ungetrübten Stimmwohllaut von Marcella Sembrich zu erfreuen Gelegenheit hatte, dürfte die 53 Lebens⸗ jahre, welche die berühmte Sängerin am 18. Februar ds. Is. zählte, wenig oder gar nicht vermutet oder erraten haben. Noch iſt ihre Geſangstechnik eine wahrhaft glänzende, noch heute wie vor drei Dezennien, als ihr Stern am europäiſchen Kunſthimmel auf⸗ ſtieg, iſt ſie, anerkannt und bewundert von der ganzen muſikaliſchen Welt, eine der wenigen ragenden Säulen inmitten des ziemlich allgemeinen Verfalls der Kunſt des Bel-Canto. Erſt vor wenig Wochen errang die Künſtlerin im ausverkauften Saale der Ber⸗ liner Philharmonie einen vollen künſtleriſchen Erfolg. Auch hier riß ſie durch den Zauber ihrer außerordentlichen Kunſt und die Macht ihrer Perſönlichkeit zu heller Begeiſterung hin. Gleich in der bekannten Liebesarie der Violetta aus Verdi's„Traviata“ (Schluß des erſten Aktes), die ſie mit einer kleinen Kürzung ſang, leuchtete die eminente Kunſttechnik in den blühendſten Farben. Entzückend perlten die Koloraturen aus ihrer Goldkehle. Die Stimme ſpricht noch heute in allen Lagen u. Regiſtern tadellos an. Die hohen Töne im Schlußteil der Arie waren von bemerkens⸗ werter Kraft. Bewundernswert iſt die Atemtechnik und die abſo⸗ lute muſikaliſche Sicherheit, welche ihr ermöglichte, bei der lteil⸗ weiſe) Wiederholung frei ohne jede orcheſtrale Stütze einzuſetzen. Noch mehr als in der Arie lernte ich die Künſtlerin in ihren Liedervorträgen ſchätzen. Hier trat das prächtige Vortragstalent, die edle Tongebung von ſeltener Ausgeglichenheit, die muſtergiltige Phraſierung, die tadelloſe Textdeklamation, die einzigartige Ge⸗ ſtaltungs⸗ und Charakteriſierungskunſt aufs ſchönſte hervor. Gleich in Mozarts„herzigem“ Veilchen, einer Reblingsnummer der Frau Sembrich, die ungemein ſchlicht und anſprechend gegeben wurde. Noch mehr aber in Schumanns„Nußbaum“, das ſie mit den fein⸗ ſten Akzenten zu ſtiliſieren wußte. Mit jugendlichem Temperament wurde R. Straußen's„Ständchen“, mit entzückender Charme das Walzerlied„Raconta de la Foreſta“(Geſchichten aus dem Wiener Wald) von Joh. Strauß, arrangiert von Frank La Forge, dem trefflichen Akkompagniſten am Flügel dargeboten. Das Auditorium war entzückt und erzwang ſich Wiederholungent und eine ganze Reihe von Zugaben, von denen das in feinſter Pointiſierung dargebotene„Niemand hats geſehen“ von Loewe ganz beſonders hervorgehoben ſei. Trotz der entſchieden etwas zu weit gehenden Zumutungen an die Geberlaune unſerer herrlichen Künſtlerin ſpendete dieſe alles mit einer Freudigkeit und Lie⸗ benswürdigkeit, die ihr die Herzen im Sturm gewann. Herr Frank La Forge, der ſeinen Part vollſtändig frei aus dem Gedächtnis bewältigte, zählt als Begleiter zu den Auserwähl⸗ teſten ſeiner Kunſt. Das Vereinsorcheſter leitete den Abend unter Herrn Chor⸗ direktor Schmidpeters gewandter Leitung mit Haydn s prächtiger D⸗dur Symponie Nr. 5 würdig ein. Das Adagio wurde ausdrucksvoll, das Allegro aſſai einheitlich und in guter Nuancierung ausgeführt. Das Largo cantabile in G⸗dur war in ſeiner zarten Wiedergabe von ganz beſonderem Reize. Ueberraſchend wirkt der Scherz des Fagott's auf dem tiefen C. Aber auch das Menuett und das romantiſche Finale— der be⸗ deutendſte Satz der Symphonie erfuhren eine klar disponierte Aus⸗ legung. Die farbenprächtige, pvetiſche„Hebridenouverture“ von Mendelsſohn, bekanntlich eine Frucht ſeiner Reiſe ins ſchottiſche Arie in durchaus anerkennenswerter Weiſe wiedergegeben.— So fanden die muſikaliſchen Darbietungen des Philharmonſſchen Vereins auch in dieſem Winter einen vollen harmoniſchen Abſchluß. Getren ſeiner Traditionen, bot uns dieſer ungemein rührige Verein durch Engagement erſtklaſſiger Soliſten wiederum eine Reihe unvergeß. licher Kunſtgenüſſe und erwarb ſich damit den Dank aller Muſtk⸗ freunde hieſiger Stadt. Sk. *** Theater⸗Notiz. Heute Mittwoch geht im Hoftheater die Ope⸗ rette„Das Puppenmädel“ im Abonnement D Nr. 37 in Szene. Anfang 7½ Uhr.— Donnerstag, den 16. ds geht Roda Roda's und Karl Rößler's Schnurre„Der Feldherruhü gel“, deren letzte Aufführung im Neuen Theater ein ausverkauf⸗ tes Haus fand, im Hoftheater wieder in Szene. Die Vorſtellung findet im Abonnement und bei kleinen Preiſen ſtatt. Wie bereits mitgeteilt wurde, feiert das Hoftheater den 100 Geburtstag Karl Gutzkow''s Freitag, den 17. ds. durch eine neueinſtudierte Aufführung ſeines erfolgreichſten Werkel Urie! Acoſta“, das kurz nach ſeinem Entſtehen 1847, ſeine hieſige Erſt⸗ aufführung erlebte und ſeitdem in faſt ununterbrochener Folge dem Repertoir des Hoftheaters angehörte. Die letzte Aufführung fand 1904 ſtatt. Bekanntlich hat Gutzkow auch längere Zeit in Mannheim gelebt. Seine Verteidigungsſchrift gegen Menzels Angriffe auf ſeinen Roman„Wally die Zweiflerin“ iſt 1835 hier erſchienen. Der große Erfolg, den Andre Villard's Groteske„Der Heyr mit der grünen Kravatte“ im Faſtnachtskabarett fand, hat die Intendanz bewogen, das reizende Stück in den regulären Abendſpielplan aufzunehmen. Die erſte Aufführung findet Sonn tag, den 19. ds. im Neuen Theater ſtatt. Dazu wird Caillavet un de Flers anmutiges Luſtſpiel„Die Liebe wacht“, gegeben Hochſchulnachrichten. Dr. J. J. Da ub, Aſſiſtent am Heidelberge Phyſikaliſchen Inſtitut, iſt als Profeſſor für theoret. Phyſik und Geo⸗ phyſtik nach La Plata in Argentinien berufen worden und Hochland im Sommer 1829, ergänzte und vervollſtändigte das Pro⸗ gramm des Abends. Sie wurde, wie die Begleitung der Verdi'ſchen bereits zum Antritt des Amtes vor einigen Tagen nach dortbin ab⸗ K. Seike. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15. März. und Finanzräte, Domänen⸗ und Bergräte, Finanzamtmän⸗ Steuerinſpektoren, Finanzaſſeſſoren und Finanzpraktikanten 47, Rechtsanwälte 35, Regierungs⸗ und Gerichtsaſſeſſoren 41 Rechtspraktikanten 35. Für jede der beiden Abteilungen waren Vorträge angeſetzt. Zur Behandlung gelangte die doppelte hführung nach der amerikaniſchen, italieniſchen und deutſchen (hode, veranſchaulicht an Geſchäftsvorgängen aus dem Waren⸗ häft, der Fabrik⸗ und Bankbuchhaltung(Einzelfirma, offene idelsgeſellſchaft und Aktiengeſellſchaft). Beigezogen wurde auch Technik des Wechſel⸗ Scheck⸗ und Poſtſcheckverkehrs. Beſon⸗ Beachtung erfuhr das Bilanzweſen: Bilanzwerte, Leſen der anzen, die Bilanzen der ver⸗ anzen, einzelne Gattungen von 2 1 zdenen Betriebsformen, beſonders der Aktiengeſellſchaften, Sa⸗ kung und Fuſton, Fälſchung und Verſchleierung von Bilanzen. Vorträge und Uebungen fanden im Sitzungsſaale der zweiten nmer der Landſtände ſtatt. Elatmäßig angeſtellt wurde Aktuar Wilhelm Fuhrmaun bei Staatsanwaltſchaft Mannheim. Eine beſondere Ehrung wurde einem unſerer hieſigen Ehreu⸗ ger zuteil. Anläßlich des 90. Geburtsfeſtes des Prinz⸗Regenten tpold von Bayern wurde Herr Geheimer Kommerzienrat Reiß vom Krieger⸗ und Militärverein Neuhofen b. Ludwigs⸗ n zum Ehrenmitglied ernannt. Firma Jubiläum. Herr Joſef Closheim, Beamter boi der J uck u. Hübner, feiert heute ſein 25 ä hriges Jubiläum. ige der Jubilar noch recht viele Jahre in Geſundheit ſeines zuſtes malten. 5 2. 1 Wieder ein Baumrieſe gefällt. Die alte ehrwürdige Platane der Apotheke in Fürth wurde für 150 Mark verkauft und wird er Tage fällt. Der mächtige Stamm wandert in die Schneiderei Holzhändler Delp in Kirchbeerfurth. * Der Maunheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein ver⸗ kaltet am Donnerstag den 30. März ds. Is., abends 8 Uhr, im inoſgal einen„Stirindberg⸗Aben“. Das Mitglied des teins, Herr Oberregiſſeur Emil Reiter, wird zur Einleitung e Würdigung Strindbergs darbieten und alsdann Rezitationen aus Dichters Werken folgen laſſen. *Fahrplanentwurf der Eiſenbahndirektion Fraukfurt a. M. Der Entwurf des Fahrplaus der Kgl. Eiſenbahndirektion Frankfurt a. An, giltig ab 1. Mai 1911, iſt der Handelskammer zugegangen. tereſſenten können den Entwurf auf dem Bureau der Handels⸗ zmer und des Verkehrsvereins einſehen. BVerein für Volksbildung. Heute(Mittwoch) abend 8½ ſpricht Herr Profeſſor Dr. A. Franz-Frankfurt im Bern⸗ dushof über„Die politiſche Entwicklung Ameikas u1 1830—1860 und der Bürgerkrieg“., Dieſer Licht⸗ derbortrag wird die Grundlagen darlegen, auf denen ſich die itige Politik der Unionſtaaten Nordamerikas aubfaut. Möge ger jeder, der Intereſſe an der modernen Entwicklung der Welt⸗ ſchte hat, die beiden letzten Vorträge beſuchen. Eintritt frei.— kiterhin ſind unſere Mitglieder und die der angeſchloſſenen keine zu der von der Stadtverwaltung veranlaßten„Aus⸗ [lunggegen die Schund und Schmutzliteratur“ Anbau der Kunſthalle, ſowie zu dem am 18. März im alten Ahaus ſtattfindenden einſeitenden Vortrag des Herrn Dr. Ernſt hulhe, des Vorſitzenden der„Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗ ftung“ höflichſt eingeladen. Die Ausſtellung dauert vom 18. 3 24. März. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium Abt. Manuheim. Es hierdurch auf den heute nachmittag halb 5 Uhr in der Loge Carl 8, 9, ſtattfindenden Vortrag aufmerkſam gemacht. Herr Aiverſitätsprofeſſor Ra dbruch⸗Heidelberg wird über das Thema iie Gefangenſchaft, ihre Pſycholoie und ihre Reform“ ſprechen. „Verein für Handlungskomims von 1858. Am nächſten Don⸗ kstag abend 9 Ubr findet im Sälchen des Café Germania 1, 10/%/11) der letzte dieswinterliche Vortragsabend mit Damen kt,. Ein verdienſtpolles Mitglied des hieſigen Bezirksvereins rd einen intereſſanten Lichtbildervortrag über ſeine Reiſe bis hlon halten. Gäſte ſind herzlich willlommen. AUnfall. 5 In einer Gießerei im Vorort Waldhof wurden ſtern vormitlag einem Arbeiter beim Verwiegen eines größeren Aßſtückes 2 Zehen abgequetſcht. *Aus Ludwigshafen. Ein verheirateter Inſtallateur ſtürzte tern abend zwiſchen 8 und 9 Uhr infolge Trunkenheit auf dem ſenbahnviadukt rücklings zu Boden. Er ftel auf den Hinterkopf und 5 ſich derart erhebliche Berletzungen zu, daß er bewußtlos in 3 ſtädt. Krankenhaus gebracht werden mußte. Aus Ludwigshafeu. Von zahlreichen Perſonen wird mitgeteilt, ſſie au ihre Abreſſe gerichtete Poſtkarten mit bayeriſchen ubiläumsmarken nicht empfangen haben. Wo dieſe Karten blieben ſind, wird wohl überhaupt nicht feſtzuſtellen ſein. Vergnügungen. Keſlauraut„Wilder Mann“. Herr Reith, der rührige Reſtau⸗ des bekaunnten Konzerthauſes, bietet ſeinen Gäſten in dieſem Dital inſoſern etwas ganz beſonderes, als er eine der beſten zur iit beſtehenden Künſtlertruppen für ſein gemütliches Lokal ver⸗ lichtet hat. Dieſe Künſtler, die unter dem Namen„Un gariſche Fuftik⸗ Geſang.⸗ und Tanzkünſtlerktruppe Garda ktreten, vermögen in der Tat jeden Geſchmack zu befriedigen. Die Abtetungen des gutbeſetzten Orcheſters ſind in klaſſiſcher wie in derner Muſit gleich vorzüglich und die Vivlinſoli des Geigen⸗ ſtlers Rig o de Sél ſind ein beſonderer Kunſtgenuß. Daß auch eiſt. Dr. Laub, ein Oeſterreicher, gilt in Fachkreiſen als ausge⸗ ichneter Kopf. Seine wiſſenſchaftliche Ausbildung hat er ſich er⸗ rben in Göttingen, Würzburg und Heidelberg, wo er bei Lenard Jahre gearbeitet hat. 55 Schönherrs„Glaube und Heimat in Berlin.(Von unſ. Berl. Im Leſſing⸗Theater in Berlin kam geſtern Karl Schön⸗ „Glaube und Heimat“ zur Erſtaufführung. Der Erfolg ein großer und durchaus ungeteilter. Nach dem Schlußakt rde der Dichter einmütig gerufen. Dr. Schönherr dieſen Rufen nur zögernd nach, er mußte aber trotzdem ſich m Publikum 10lamal zeigen. Das geſamte Publikum hielt ſeinen Plägen aus und jubelte immer wieder dem Dichter zu. Darſtellung im Leſſingtheater war beſonders lobenswert ir einheitliches Zuſammenwirken, weniger durch die Ver⸗ ug der einzelnen Rollen. ler blieb vieles zu wünſchen übrig. Am wenigſten gelang es Arſtellern, den Humor des Stückes aufzudecken, beſondertz der derſagte völlig. Beſondere Anerkennung verdient der der Häuptrolle Herr Marr als Ketzerverfolger und Herr ard gab ein prächtiges ergreifendes Widerſpiel. Den ver⸗ igten Aßoſteten ſpielte Herr Foreſt und den Altrott Herr ſek. Von den weiblichen Darſtellern verdienen beſondere An⸗ Küng Frl. Herterich als Bibelbekennerin und Frl. Suſſni oltbäuerin, der mit der größte Teil des Beifalls galt. Max Reger Generalmufikdirektor der Meininger Hofkapelle. Max er wurde ab 1. Dezember als Generalmuſikdirektor der Mii⸗ kapelle definitiv engagiert. kitteilungen. Wie die„Wiener Geſellſchaftskorreſpondenz“ aben ſich im Nachlaß des vor kurzem verſtorbenen ſarons Albert v. Rothſchild eine namhafte Anzahl bisher un⸗ kaunſer Brieſe Heinrich Heines gefunden. Der größte il der aufgefundenen Brieſe iſt an Mitglieder der Pariſer Roth⸗ s gerichtet, mit denen Heine, wie man ſeiner„Lutetia“ ent⸗ men kann, vielfache Beziehungen unterhielt. cilds haben nicht die Abſicht, dieſe Briefſe Heines durch Publikation Die Erben Roth⸗ 7 Deffentlichkeit zugänglich zu machen.— Eine bekaunte Berliner dem Auge ſein Teil wird, dafür ſorgt einesteils die maleriſche unga⸗ riſche Zigeunertracht der Künſtler, zum andern der bewundernswerte Tanz der Frau Direktor Ethel Deibewik und Frl. Mariska Nemeth. Ungariſche Nationaltänze, ruſſiſche, amerikaniſche und Phantaſietänze werden mit gleicher Verve vorgeführt. Eine Neihe vorzüglicher Sängerinten hilft mit ernſten und heiteren Gaben ein Programm vervollſtändigen, das zu ſehen ſich wirklich lohnt. 2 Rommunalpolitiſches. * Pföorzheim, 18. März. In der heute nachmittag abgehaltenen Bürgerausſchußſitzung wurde als zweiter Punkt der Tagesbrdnung die Erweiterung des Gewerbeſchul⸗ gebändes beraten. In der Bürgerausſchußſitzung vom 23. Jauuar ds. Is. wurde die Vorlage vom Stadtrat zurückgeſtellt, weil ver⸗ ſchiedentlich eine genaue Prüfung des Voranſchlags ſowie der Frage gewünſcht wurde, ob die Faſſaden, wie projektiert, ausgeführt werden ſollten und ob alle vorgeſehenen ſog. Lehrerzimmer nötig ſeien. Der örtliche Gewerbeſchulrat hat letztgenanute Frage in beſonderer Sitzung erörtert und iſt zu dem Reſultat gekommen, daß die Räume, wie vor⸗ geſehen, bleiben ſollten. Bezüglich der beiden anderen Fragen haben die Herren Techniker in der Stadtverwaltung Beratung gepflogen, wodurch ſich nunmehr eine Minderung der Bauſumme— die ur⸗ ſprünglich mit einem Geſamtaufwand von 312 800/ vorgeſehen war — von 8600/ ergab. In der neuen Vorlage war ferner die Unter⸗ bringung des in den Erweiterungsbau vorgeſehen. Der Mehraufwand hierfür war für Bau, Inſtallation und Ausſtattung auf 6000/ veranſchlagt, ſo daß der Erweiterungsbau unter Vornahme der erwähnten Aenderungen einen aus Aulehensmitteln zu entnehmenden Aufwand von 310 800 ¼ erfordert. Die Vorlage wurde in dieſer Faſſung mit allen gegen 2 Stimmen genehmigt. 5 * Baden⸗Baden, 13. März. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerauschuſſes beſchließt der Stadtrat, in Uebereinſtimmung mit den beteiligten Stadtverwaltungen, die Bezügſe der Haupt⸗ lehrer mit Wirkung vom 1. Juli 1911 an wie folgt feſtzuſetzen: 2500 M. Anfangsgehalt und 4600 M. Höchſtgehalt, erreichbar durch 10 zweijährige Zulagen von je 210 M. Des weiteren werden die Be⸗ ſtimmungen über die Gewährung von Zuſchüſſen zu den Ruhegehalten und zur Hinterbliebenenverſorgung der Hauptlehrer neu geregelt. Getichtszeitung. Halberſtadt, 14. März. Der Invalide Becker aus Iſen⸗ burg, der angeklagt war, ſeine Frau, ſeine Schwiegertochter und ſeine beiden Enkelkinder mit einem Beil erſchlagen zu haben, iſt heute, nachdem die Geſchworenen alle acht Schuldfragen, darunter vier auf Mord, bejaht hatten, vom Schwurgericht viermal zum Tode verurteilt worden. Der Verurteilte nahm das Urteil in ſtumpf⸗ ſinniger Ruhe entgegen. Sportliche RNundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Speziakberichterſtatter.) Saint Ouen. 5 Mittwoch, 15. März. HFriæ dil Maine: Guindale— Hlector. Priæ de VErdre: Vagabon— Cerba. Hriæ de HAdnjou: Doncourt— Paludière. Hriæ Eratin: Blagneur II— Reporter. Hriæ de la Sarthe: Merry Knight— Beau Mome. Hrim de la Mayenne: Titingotha— Renée II. * 8* Paris, 14. März. Prix du Vieux-Moulin. 3000 Frs. 1. Aubrys Madrigal II(Stern, 2. Friand II, 3. Tonton Emile. 124:10; 37, 38, 1810.— Prix Sornette. 5000 Frs. Cl. Procureurs Martella(Moreau), 2. Presight, 3. Gay Duchess. 672:10; 98, 20, 32:10.— Prix du Chemin de Fer. 3000 Frs. Comte de Berteuxs Pénor(Jennings), 2. Clos de Fées, 3. Loulout III. 41:10; 19, 65, 166:10.— Prix'Inval. 5000 Fxs: Seigneurie II., 3. Azariäs. 36:10; 16, 29, 3310.— Handicap Optional. 20 000 Fts. r. Mich. Ephrussis Rodina(P. Woodland, 2. Choléra, 3. Lord Loris. 338:10; 76, 52, 33:10. — Prix Clover. 5000 Frs. 1. A. Pellerins Templier II (J. Childs), 2. Minas, 3. Ceroy. 28:10; 14, 17, 2410. Luftſchiffahrt. * Die hundertſte Fahrt des„P. L.“. Am Sonntag hatte der Ruderklub„Elektra“ in Berlin den„P. L. 6“ zu einer Fahrt nach Potsdam gechartert, die er um 10.50 Uhr, reich mit Flaggen geſchmückt, antrat. Eine Ueberquerung der Reichshauptſtadt wurde nach der „B. Z. a..“ vermieden, da die Luft zu dunſtig war. Das Luftſchiff erreichte in ſchneller Fahrt ſein Ziel und kehrte nach 1½% Stunden wieder nach ſeiner Halle in Johannistal zurück. Auch auf dieſer Jubiläumsfahrt wurde das Luftſchiff von ſeinem bewährten Führer Oberleutnant Stelling geleitet, dem Regierungsbaumeiſter Hackſtetter zur Seite ſtand. Wie gut ſich das Schiff bewährt hat, geht daraus hervor, daß ſeine Gasfüllung bereits ſeit dem 1. Dezember vorigen Jahres vorhält. Aviatik. * Der nationale Ueberlandſlug Aachen—Berlin wurde in der Sitzung des offiztellen Ausſchuſſes, die in der Techniſchen Hochſchule zu Hannover in Anweſenheit von Vertretern der Städte Aachen, Köln, Düſſeldorf, Eſſen, Osnabrück, Minden, Hannover, Braunſchweig und Berlin ſtattfand, auf das nächſte Jahr verſchoben. Maßgebend für dieſen Beſchluß wurde neben der Kürze der zur Verfügung ſtehen⸗ Perſönlichkeit, der Gatte der Hofſchauſpielerin Nuſche Butz e, Dr. Beermann, hat ſeinem Leben durch Er⸗ ſchießen ein Ende gemacht. Der Verſtorbene führte ein Zeit laug mit ſeiner Gattin gemeinſam die Direktion des Neuen Theaters. Mit ſeinen Brüdern begründete er dann das bekannte Reit⸗ und Fahrinſtitut von Gebr. Beermaun. 8 Tagesſpielplan deutſcher Theater. Dounerstag, 16. März: Berlin. Kgl. Opernhaus:„Fidelib“.— Kgl. Schauſpielhaus:„Der Mennonit“.— Neues Kgl. Operntheater: Gaſtſpiel der Schlier⸗ ſeer:„Bauernpolitik“. Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Das Glöckchen des Eremiten“. Dresden. Kgl. Opernhaus:„Der Roſenkavalier“.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus:„Der Königsleutnant“, Düſſeldorf. Stadttheater:„Unſere alte Gnädige“.— Schauſpielhaus: „Der Feldherrnhügel“. Frankſurt a. M. Opernhaus:„Die ſchöne Riſette“.— Schauſpielhaus: „Cyrano von Bergerae“. Freiburg i. Br. Stadttheater:„Der Zigeunerbaron“. Heidelberg. Stadttheater:„Glaube und Heimat“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Die Rabenſteinerin“. Köln. Opernhaus:„Hänſel und Gretel“.— Schauſpielhaus:„Lanzelot“. Leipzig. Neues Theater:„Die Jüdin“.— Altes Theater:„Glaube und Heimat“. 5 Mainz. Stadttheater:„Der Roſenkavalier“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Der Feldherrnhügel“. München. Kgl. Hoftheater:„Der fliegende Holländer“.— Kgl. Reſi⸗ denztheater:„Barock“.— Theater am Gärtnerplatzt„Das Puppen⸗ mädel“.— Schauſpielhaus:„Der heilige Aloiſius“. Straßburg i. E. Stadttheater:„Der arme Heinrich“. Stuttgart: Kgl. Interimtheater:„Sommerſpuk“. Wiesbaden. Tgl. Theater:„Königskinder“. Nahrungsmittel⸗Unterſu chungsamtes I. Vicomite'Harcourts Italus(J. Childs), 2. 5 eines Verſicher ungsgeſeßes für Angeſtellte im Bun⸗ den Zeit die Tatſache, daß vom Kriegsminfſterium bis jetzt die Em. ſcheidung hinſichtlich des Ueberfliegens von Feſtungen nicht zu erhalten war Die geſtifteten Summen bleiben beſtehen und der Organiſations⸗ ausſchuß wird ſeine Tätigkeit fortſetzen. * Dekorierte Flieger. Die Flieger Poulain und Jeannin, welche an der Thüringer Flugwoche teilnahmen, erhtelten vom Herzog vnn Sachſen⸗Koburg⸗Gotha die Karl Eduard⸗Medaille am ſchwarz⸗ ge'ben Bande. Jeder der drei Flieger(Caspar ſchied aus) bekam an Geldpreiſen 5500 Mark. * Das Flugzeugführerpatent nach dem neuen Reglement hat der Flieger Hirth in Berlin⸗Johannisthal als erſter Deutſcher erworben. Schwimmſport. * Ter Erſte Frankfurter Schwimmklub eröffnete die Saiſon am Sonntag mit einem Schau⸗ und Wettſchwimmen im ſtädtiſchen Schwimmbad. Die Reſultate waren: Lagen⸗Stafette: 1. Erſter Frank⸗ furter Schwimmklub:166, 2. Schwaben⸗Stuttgart 218½86. Schnell⸗ ſchwimmen 4 Bahnlängen: 1. Schneefuß(Schwaben⸗Stuttgart) 109, 2. Altdorſer(E. F. S..):995. Stafette in beliebiger Schwimmart: 1. Schwaben⸗Stuttgart:576, 2. E. F. S. C.:8/6. Im Waſſerball ſiegt⸗ Schwaben über E. F. S. C. mit 42. 8 Von Tag zu Fag. — Liebestragödie. Wien, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Ein etwa 35 Jahre alter Maun und eine etwa 25jährige Frau, die ſich Ingenieur Otto Schubert und Frau aus Bitterfeld nannten, töteten ſich in einem hieſigen Hotel, wo ſie ſeit 8 Tagen wohnten, durch Revolverſchüſſe. Letzte Nachrichten und Celegramme. * Rom, 15. März Wie die Blätter aus Neapel melden, dauert der Einſturz des Kraterrandes fort, begleitet von uner⸗ irdiſchem Lärm. Der obere Bahnhof der Drahſeilbahn iſt ſtar! beſchädigt. Der Sturm, welcher heute wütet, verhinder die ſeismiſche Beobachtung. 1 Mit Unfruchtbarkeit gleichbebentend. * Paris, 14. März. Der„Temps“ kritiſiert ſehr lebhaft die geſtrige Rede Sir Edward Greys und meint, es wäre die höchſte Zeit, daß die engliſch⸗franzöſiſchen Bezie⸗ hungen nicht mehr jene beklagenswerte Unbeſtimmt⸗ heit zeigen, welche mit Unfruchtbarkeit gleichbedentend ſei. Frank⸗ reich und England hätten etwas anderes zu tun als Liebesſchwüre zu tauſchen. Seit Monaten hätten die beiden Parteien betreffs verſchiedener ſchwebender Fragen im Orient zu keiner Verſtändi⸗ gung gelangen können. Ueberall, in Konſtantinopel, in Potsdam, in Peking, Vliſſingen und in Liberia hätte man ſo viele Angelegen⸗ heiten ohne die Regierungen von England und Frankreich, ja ſogar gegen ſie geregelt, überall ſcheine Frankreich und England lahm ge⸗ legt zu ſein. Es hat gewirkt. * Paris, 14. März. Der im heutigen Amtsblatt erſchienene 5 Erlaß über die Aufhebung des Dekrets vom 15. Jauuar 1910, demzufolge auch Minderjährige in die Fremdenlegion aufgenommen werden können, iſt vom 11. März datiert und auf Grund eines Berichts des Kriegsminiſters Berteaux erfolgt, alſo zerſt einige Zeit nach der in der deutſchen Preſſe an den Viſtim⸗ mungen über die Anwerbung der Freudenlegionäre geübten Kritik, .— Verliner Drahtbericht. Ben nnſerem Berfiner Burean) Berlin, 15. März. Die Beratungen über den Entwurf desrat werden in der nächſten Woche beginnen. Dr. Heim und das Zentrum. J Berlin, 15. März. Das„Bayeriſche Vaterland“, deſſen Miteigentümer Dr. Heim iſt, beklagt ſich in ſcharfer Weiſe über die Treibereien der preußiſchen Zen⸗ trumsabgeordneten gegen Dr. Heims Delegierung in die Budgetkommiſſion des Reichstags. Die Polen hätten ſie aus freien Stücken angeboten, als ſie davon hörten, daß der Abg. Dr. Heim an einer Ausſprache über das Kaligeſetz verhinderk werden ſollte. Das Vlatt erklärt, daß in bayeriſchen Zentrums⸗ kreiſen die Erbitterung gegen die Berliner Fraktion allgemein verbreitet ſei. Ein beträchtlicher Teil der bayeriſchen Zentrums⸗ preſſe ſekundiert bereits dem Abg. Dr. Heim und ſeiner Sache unter Ankündigung von Auseinanderſetzungen mit ſeinen Widerſachern. Der Beſuch des Kaiſers in Wien. JBerlin, 15. März. Aus Wien wird gemeldet: Beim Depeſchenwechſel über den Beſuch Kaiſer Wilhelms in Wien habe der deutſche Kaiſer vorgeſchlagen, am Nordbahnhof an ⸗ zukommen und in der Burg abzuſteigen, mit der ausdrücklichen Bitte, der Kaiſer möge ſich nicht bemühen und ihn auf dem Bahnhof erwarten. Nach dieſem Programm ſollte Kaiſer Wilhelm frühmorgens eintreffen Als aber Kaiſer Franz Joſeph erklärte, er laſſe es ſich nicht nehmen, ſeinen Freund und Bundesgenoſſen im Augenblick der Ankunft zu begrüßen, änderte Kaiſer Wilhelm ſein Programm und ſetzte die Ankunft vormittags auf ½11 Uhr feſt und beſchloß, mit der Ver⸗ bindungsbahn nach der Station Penzig zu fahren, damit Kaiſer Franz Joſeph nur eine kurze Wagenfahrt bis zum Bahnhof zurücklegen müſſe. In Schönbrunn begrüßen Kaiſer Wilhelm die Erzherzoginnen. Das Familien⸗Dejeneur findet im Maria Thereſta⸗Zimmer um 12 Uhr ſtatt, worauf der Kaiſer Beſuche macht. Um 6 Uhr iſt große Hoftafel in der großen Galerie des Schönbrunner Luſtſchloſſes. Die Abreiſe nach Venedig iſt für 9 Uhr abends vom Bahnhof Penzig der Süd⸗ bahn beſtimmt. Der Ortsſchnelldienſt der Reichspoſt. Berlin, 15. März. Der von der Reichspoſtberwal⸗ tung bereits angekündigte Ortsſchnelldienſt, der ein Konkurrenz⸗ unternehmen gegen die Eilbotenanſtalten iſt, wird am 1. April ds. Is. in 56 Städten eingeführt werden, darunter in folgenden badiſchen Städten: Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim. Beim Ortsſchnecdienſt ſendet die Poſt nach Anruf oder Anmeldung einen Boten in das Haus, der ſofort die poſtaliſche Beſtellung an den Empfänger innerhalb des Ortes ausführt. Wetterberichte. „Ruheſtein, 14. März. Schneehöhe 50 Zmtr. Neuſchnee es ſchneit. Temperafur 0 Er. Skibuhn aut, Schnergrenze 600 Wir Mannheim, 15. März. — 8 8 Geseral⸗AMugeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Jolkswirtschalft. Mannfeimer Börsenbau- Aktien-Gesellschiaft. Nach dem Geschäftsbericht für das Jahr 1910 betrugen die Einnahmen M. 80 865(73 593), die Auslagen (Einsen, Unkosten und Steuern) M. 69 408(74 316), sodass sich für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Betrieb 5 über- schuss von M. 11 457 gegen M. 723 Betriebsverlust im Vor- jahr ergibt. Nach Vornahme von Abschreibungen in Höhe von M. 1I 31T verbleibt ein Betrag von M. 146, der zur Vermin- derung des aus dem Vorjahre übernommenen VNerlust- vortrages von M. 65 190 auf M. 65 o44 verwendet wird. In der Bilanz stehen bei einem Aktienkapital von Mark 600 Oοο M. 1 113 700 Hypotheken, M. 41 000 Zprozentige An- leihe und M. 14 225(21 624), Kreditoren der Grund und Boden mit unverändert M. 721 693, Gebäude mit M. 967 630(Wie i..), Mobilien mit M. 12 920(13 490), Utensilien mit Mark 290(620), Kasse mit M. 924(1621), Debitoren mit M. 1(wie j..), vorausbezahlte Versicherungsprämien mit M. 424 (99) und Gewinn- und Verlustkonto mit M. 65 044. NMorddeutscher Lloyd. In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates und des Vor- standes des Norddeutschen Lloyds erfolgte die Feststellung der Bila nz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1910. Der Jahresbericht konstatiert, dass die im Jahre 1909 eingetretene Besserung der allgemeinen wirt⸗ schaftlichen Lage des Geldmarktes während des Berichtsjahres Weitere Fortschritte gemacht und dass der Güter- und Per- sonenverkehr eine befriedigende Zunahme gegen das Vorjahr aufweist. Allerdings habe sich der auf fast allen Gebieten zu verzeichnende Aufschwung in ruhigen Bahnen gehalten und nicht das lebhafte Tempo ange⸗ nommen, das zu Anfang des Jahres vielfach erwartet wurde. Entsprechend der ruhigen Weiterentwickelung, deren sich der Norddeutsche Lloyd infolge der Zunahme des Verkehrs auf den hauptsächlichsten Linien während des Jahres 1910 zu er- ſreuen hatte, stiegen die Einnahmen erheblich. Wenn der Vorstand trotzdem nach reichlichen Abschreibungen nur eine DHiyidende von3 Prozent vorschlägt, so geschieht dies mit Rücksicht auf die wünschenswert erscheinende weitere innere Konsolidierung der Gesellschaft. Die Betriebsergeb- nisse stellen sich wie folgt: Betriebsüberschüsse 38 130 600 M. (i. V. 32 899 o00.); allgemeine Unkosten, Steuern Zinsen usw'. 7 110 000 M.(7 518 000.); aussergewöhnliche Repara- turen, Umbauten 4 768 000 M.(3 87 o0.); Abschreibungen 20 439 500 M.(20 033 o0.); Gewinnverteilung von 3 Pro- zent an den Reservefonds gleich 218 000.; 3 Prozent Divi- dende gleich 3 750 o0; Erneuerungsfonds 300 0⁰.; Talon- steuer fonds 100 000 M.(7o o.) Verein chemiſcher Fabriken, A. G. in Zeitz. Das Ergebnis wurde nach dem Geſchäfts be richt für 1909/10 ſtark beeinträchtigt durch die im Jahre 1909 und teils auch ſchon 1908 während des heftigen Weiltbewerbs getätigten ungünſtigen Abſchlüſſe, deren Erfüllung das Berichtsjahr zu bewirken hatte. Der noch immer ſich vergrößernde Aßſatz hat Erweiterungen der einzelnen Betriebe mit ſich gebracht, wofür 450 000 aufgewandt wurden. Um ſich von dem Schwefel⸗ jäuremarkt unabhängig zu machen, iſt mit dem Neubau einer Schwefelſäurefabrik in Köthen und der Verdoppelung der Schwefel⸗ ſäureanlage in Aue begonnen worden, deren Inbetriebnahme bald zu erwarten ſteht. Der Umfatz hat in den Werken Aue⸗Zeitz, Köthen in Anhalt und Rehmsdorf bei Zeitz zuſammen 1067 316 Ztr.(767 04t.) und 5 214 955 68 988 409 4] betragen. Nach Abſchreibungen von 103 208 ½(92 536%) beträgt der Reingewinn 266 895(274 808 4 und ſoll wie folgt verwandt werden: Rücklage 1: 10 553 4(11 261 4, Rücklage 2: 20 000 ½(wie i..), Gewinnanteile und Belohnungen 19 453%(7 704), 8 Proz. Dividende(wie i. V. und Vortrag 56 890 Mark(55 848 ½. Bei der Duxer Porzellan⸗Manufaktur,.⸗G. vorm. Eichler in Berlin, beträgt laut Geſchäftsbericht der Reingewinn 122 652 M.(i. V. 65620..), woraus auf das erhöhte Aktienkapital 7 Prozent li. V. 6 Prozent) Dipidende gezahlt werden. Die Duxer Erzeugniſſe hatten regere Nachfrage zu verzeichnen mit Ausnahme von Amerika, wohin aber der Verſand von Geſchirren lebhafter war. er Erwerb der Blankenhainer Niederlaſſung habe die Erwartungen erfüllt. Die Deutſche Steingutfabrik,.⸗G. vorm. Gebrüder Hubbe, ſchließt das Jahr 1910 nach Abſchreibungen von 47457 M. li. V. 46 342.) mit einem Verluſt von 148 284 M.(145 553.) ab, der nach Abzug der Rücklage von 56 000 M. mit 92 284 M. vorge⸗ tragen werden ſoll. Das ungünſtige Ergebnis rührt in der Haupt⸗ ſache daher, daß die Abſatzſchwierigkeiten im abgelaufenen Jahre noch nicht behoben waren, ſo daß der für die Anlage erforderliche Amſatz nicht hat erzielt werden können. Die Schweißeiſenwerke gaben bei lebhafter Nachfrage den Verkauf für das zweite Vierteljahr zu den bisberigen Grund⸗ preiſen frei. Heutsch Schoummeinfabriſ Machenheim. Der Verwal- tungsrat schlägt eine Dividende von ro PCt.(i. V. 9 pCt.). vor. * 1* 2* Zelegruphiſche Börſen⸗Kerichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * 2 ärz.„ Baltic“.(Tel.) Schluß. Weizen 208c e an Amerilg. Mais ſchwimmend: ſehr leblos. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full OQutt r. t. unterwegs zu 20/7½, per 402 lbs. Gerſte ſchwimmend: ruhig bei ſtärkerem An⸗ gebot. Hafer ſchwimmend: ſtetig bei nur kleiner Nachfrage, Ber⸗ kauft 1 Teilladung La Plata 35/36 Ibs. per April/Mai zu 18/4½. w k, 14. März. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Abgaben für europäiſche Rechnung und Kabelberichte aus Hamburg, Abgaben der n Gegen Schluß Tendenz gebeſſert auf einige Deckungen der Baiffters. Schluß ſtetig. Baumwolle aufangs feſter auf a la Hauſſe lautende private Ernteberichte, ſpäter ſchwächer unter Realiſationen, entmutigende Nachrichten aus den füblichen Spinnereien und auf Verkäufe für Rechnung einiger Jutereſſenten. Im ferneren Verkehr vorüber⸗ gehend etwas befeſtigt auf einige Deckungen der Baiſſiers, dann aber neuerdings wieder abgeſchwächt auf entmutigende Berichte aus New Orleans und unter Liquidationen. Schluß kaum ſtetig. NRewyork, 14. Märg. Produktenbörſe. Weigen lag bei Beginn des Verkehrs kaum ſtetig, mit Mai e. niedriger. Im all⸗ gemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß feſt, Preiſe—98 e, höher. Umfatz am Terminmarkte? 1400 000 Buſhels. 8 Mais exöffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Berlaufe verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt, Preiſe unverändert. Verkäufe für den Expork: 6 Bootladungen. *Shiecigp, 14. März. Produktenbörſe. Weigen eröſfurte ain ſide Nacr Glen über die Frühſahrsausſaat in Süd⸗Dakota, in kaum ſtetiger Haltung, mit Mai zum letzten amtlichen Schlußkurſe; daun Preiſe aber weichend guf a la Baiſſe lautenden private Ernte⸗ ſchüzungen, auf entmutigende Kabelberichte und auf Nachrichten aus Minneapolis über enktäufchende Nachfroge nach Lokoware. ſpäteren Berkehr kam aber eine feſte Tendenz zum Durchbruch und die Preiſe konnten auf anregende Berichte aus Illinvis, Deckungen der Baiſſiers, feſte Berichte aus Minneapolis und auf Käufe Ar⸗ mouxs eine anſehnliche Beſſerung erfahren. Schluß feſt, Preiſe 78 bis 34 e. höher. Mais ſetzte unter Abgaben der Kommiſſionshäuſer, in kaud ſtetiger Haltung, mit Mal 1s c. niedriger ein; ſodann machte die rück⸗ läufige Bewegung zunächſt noch weitere Fortſchritte, da die Farmer mit größerem Angebot auf den Markt kamen. Die feſte Tendenz, die am Weizenmarkt herrſchte, führte aber ſpäter auch am Maismarkte zu einer Befeſtigung und die Preiſe konnten auf Deckungen der Baiſſiers, Käufe Armours und auf Hauſſeunterſtützung eine Beſ⸗ ſerung erzielen. Schluß feſt, Preiſe ſchließlich nur noch 18 c. niedriger bis 8 c. höher. Produkte. New⸗MPort 14. März Waſſerſtandsnachrichten im monat märz. Pegelſtationen vom Rhein: Gonſtan: Waldshut Hüningen⸗) 65.60.55.50 1,45.45 Abds. 6 Uht Kehlt„264.55 2,51 2,43 2,39 2 N. 6 Uhr Sauterburg Abds. 6 Uhr Magaun.,25 4,16 4,05 4,01 8,85 8, 2 Uhr Germersheinrt.-P, 12 Lhl Mannheim 3,98 3,82 3,69 3,89 9,44 3,350 Morg. 7 U9 Mainz.88 1,76 1,58 1,55 1,42.-F. 12 Uhr Bingen Waub 13,02 2,82 2,68 2,56 2,50 Koblesnz SCoooo Rührort vom Neckar: Maunheim Heilbronn. Windſtill Witterungsbeobachtung der neteorologiſchen Station Bedeckt, + 0˙ Datum 10. 1. 12. 13. 14. 15. Bemerkung 1 V. 7 Uhr V. 7 Uhr .04 3,8 „45 1,3 —90 76.66 3,52 8,43 30 1,30 1,24 Mannheim. — Dalum Zeit 3 985—— 52 2 8* 258 14 März Morg. 7˙% 7430.2 SSW 5 0,8 •0748,1 572 SSWẽ 4 14ͤ„Abds.—743,2„0 SW2 15. März Morg. 7“ 742,7 06 SWᷣẽ3 Biefſte Höchſte Temperatur den 14. März.89 vom 14.(15. März—1,7“ * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. März. Der neue ufh wirbel iſt nicht über die Kieler Föhrde hinausgekommen, währe! ſich in ſeinem Rücken über der Nordſee ein mäßiger Hochdruck gebild Kurs vom 18. 1 Kurs vom 13. 14. Baumw.atl. Hafen 2000 3 000 Schm.(Roh. u. Br.) 9 65 9 65 „ atl Golfh. 60 0.000 chmalz(Wilcoy.65 965 „ im Innern.00).000Lalg prima Eity 7— 77— „Exp. u. Gr. B..00.000] zucker Muskov. de.30 3 30 „Sxp. n. Kont..)0.000] daffee RiogRo.7 lel. 12 1. 12.¼ Baumwolle loko 1465 14.65] do. Mär; 10.314 10 81 do. März 14.35 14.81 do. Avpril 10.31 10,31 do. April 14.40 14.35 do. Mar 10.31 1J0.31 do. Mai 14.51 14.47 do. Juni 19027 i92 do. Juni 14.27 14.27 do. Jul. 10.24 10.22 do. Jult 14.25 14.25 do. Auguſt 10.18 1012 do. Auauſt 18.80 13.75 do. Seyt. 10.02 10.02 do. Sept.———.— do. Okt..87.84 do. Okl. 12.68 12.62] do Nopbr 9 80.80 do. Deibr.—.——.— do. Dub..73.72 Baumw. i. New⸗ do. Jannar.73.72 Orl. loko 14 14.½ do. Februar.73 83 do. per April 13.34 14.83 Weiz red. Wint.ll. 94% 95% do. per Juli 14.50 14.48 do. Mai 96% 96 Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Jali 95—- 95% do. ſtand. white. do. Sept.—— New Mork.05.05 Mais Mai—— Petrol. ſtand. whtt. do. Juli 56 h 56 ½ Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare 405⁵ 4— Perl⸗Erd. Balane.43.43[Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Ho:k 96— 97,— Liverpoo! 2— 2— do. Savanah. 92— 93 ½ do. London 1 7½ Schmalz⸗W. ſteam.40 935] do. Antwerp. 5 1 7 do. Rotterdam 4— 4 Chicago, 14. März. Nachm, 5 Uhr. Kurs vom 13. 445 Kurs vom 13 14. Weizen Mas 90/ 91—Leinſaat Ma! 265— 265— „ 88% 88˙ Schmalz Mai 912 905 „ Sepk. 88 22 88 ½„5 9 0⁵ 8 97 Mais Mat 46 49„ Sept. 905.— „ Jul 49 ½% 50% Pork Mai 17.42 17.87 „Sept 50% 51 ½¼„ 16.50 16.45 Roggen loko 88— 89—„ Sepl.„„5 Mai—„— Rippen Mai 9 47.45⁵ Juli— ſ— 9 05.— Hafer Ma 30 ½ 31—„Seßpt.02.— Juli 30 ¼ 30 ½ Speck Lelnſagt oco 266— 266—.75.50 Liverpool, 14. März SSchluß.) Weizen roter Winter ruhig 95 1 Differenz per Mai„9.6— ee e„„ 698 609—* Mais träge Bunter Amerika ve, Mat 44% 44½%— La Plata per Juli 4˙5 U½ 4/5˙½— „ Köln, 14. März. Rüböl in Poſten von 5090 kg 65,.— Mai 63.50., 88.— G. Giſen und Metalle. London 14. März(Schluß.) Kupfer, träge, v. Kaſſa 54.16.8 8 Mon. 55..9, Ziun. flau, per Kaſſa 176.15.0, 3 Mon. 177.00.9, Blei lräge, pauiſch 13.3 9 enaliſch 138.9, Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 93.00.0, ſpetzial Marfon 24..00. Slasgow, 14. März. Roheiſen, ruhig, Mibdlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 48/4½ ber Monat 48/7½. Amſterdam, 14. März. Banca⸗Züm. Tendenz: träge, loco 1064½, Auktlon 1061. New⸗Pork, 14. März. Heute Vor. Kurs 1185711951185/(1195 397540254025/41— 155516—1525/16— 1055 111 Kupfer Superior Ingots vorräklig Kiunn Snais;x Roh⸗Siſenam Norzhern Foundry Ro 2p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. Sitbüttr ahüglnin anheinttguftnrürft Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 13. Märs 1911. Trippert„Maunh. 31“ von Rotterdam, 8800 Dz. Stückgut u. Getr. Höveler„Egan 28“ von Antwerpen, 1000 Dz. Stückgut. Spruit„Egan 32“ von Autwerpen, 1500 Dz. Stückgut. Slark„Fendel 42“ von Antwerpen, 10 760 Da. Getreide. Müßig„Prinz Friedr. Karl“ von Köln, 4500 Dz. Stückg. u. Getr. Schmahl„Induſtrie 8“ von Ruhrort, 3500 Dz. Stückgut. Streuber„Egan 3“ von Rotterdam, 2250 Dz. Stückgut. Heuß„Fendel 53“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Stückgut u. Geir. Haſters„Maunnh. 56“ von Straßburg, 46 Dz. Stückgut. Bieſemaun„Fendel 24“ von Straßburg, 1400 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 13. März 1911. Hch. Kaſt„D. A. P. G. 9“ von Rotterdam, 15 479 Dz. Petroleum. Ferd. Koch„Vereinig. 10“ von Straßburg, 2100 De. Stückgut. Gg. Müßig„Vereinig. 9“ von Karlsruhe, 100 Dz. Stückgut. Hafenb⸗zirk Nr. 8. Angekommen am 14. März 1911. Poff„Hubertus“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückgut u. Getreide. Müßig„Gardiſt“ von Crefeld, 4400 Dz. Stückgut. Schneider„Maria Magdalena“ von Eugers, 5000 Dz. Roheiſen. Karbach„M. Stinnes 60“ von Ruhrort, 7520 Dz. Kohlen. Anſtatt„Joſ. Stenz 8“ von Rotterdam, 11150 Dz. Stg. u. Getr, Kappes„Wilhelm“ von Neckarelz, 800 Dz. Gips. Haverkamp„Stuttgart“ von Ruhrort, 13 050 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 13. März 1911. H. Rutyes„Boruſſia“ von Rotterdam, 1350 Dz. Stückgut. Hch. Bütefür„Wilhelmine“ von Zwolle, 5096 Dzs. Torfſtreu. Hafenbezirk Nr. 5. Augekommen am 14. März 1911. Mellinghoff„Kaiſ. Joſeph II.“ von Ruhrort, 9225 Dz. Kohlen, Becker„Harpen 4“ von Ruhrort, 7650 Dz. Kohlen. Schölch„Karolinchen“ von Ruhrort, 4500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 13. März 1911. Juſt. Kußel„Mina“ von Heilbronn, 3400 Ztr. Steinſalz. 8 5 Hrch. Beith„Stolzenfels“ von Heilbronn, 1896 Ztr. Steinf. arl Krauth„Roſa Sophie“ von Heilbronn, 2196 Itr. Selnſalz. Ph. Müller„Katharina“ von Heilbronn, 3406 Ztr. Steinſalz. Friebr. Raab„Anna“ von Jagſtſelb, 2510 Ztr. Steinſalz. Karl Körber„Sophie“ von Jagſtfeld, 2800 Ztr. Steinſalz. Joh. Veith„Kätchen“ von Jagſtfeld, 3280 Ztr. Steinſalz. Eruſt Augspurger„Gott mit uns“ von Jagſtſelb, 2700 Ztr. Steinf. Wilh. Kappes„Philippina“ von Jagſtſeld, 3600 Ztr. Steinſalz. Haſenbezirk Nr. 7. Augekommen am 13. März 1911. Eug. Schlebach„Haſſia II“ von Rotterdam, 13 407 Dz. Kohlen. Jak. Huksma„Johannes“ von Meppel, 3000 Do. Torfſtreu. Ant. Glasmann„Gertrude“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen. 1 Holzfloß angekommen. hat, der im Verein daher Aufheiterung, haben, Nachtfroſt zu Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſche Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureg; Berl am 14. März 1911 um 7 Uhr morgens. ntit Depreſſton vollends löſen dürfte. erwarten, ſtarken Hochdruck über Rußlaud 8 Für Donnerstag und Freitag aber, da wir im Süden noch eine Depreſſ dem in., Unter den Linden 14 Höhe der Tempe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſtus 394[Genf 8 bedeckt, windſtill 450[Lauſanne 1 10 ̃ 389[Vivis 1 etwas bewölkt, windſtill 398[Montreux 3 1 1 3 37 Siders—1 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermatt— 482 Neuenburg 1 Schnee, Weſtwind 995[ea Chaux⸗de⸗Fonds—1 Schnee, windſtill 632[Freiburg—2 bedeckt, windſtill 543-Bern—1 7 562 Thun—1 bedeckt, Südwin 566 Interlaken—1 etwas bewölkt, 1 280 Baſel 2 5 7 439 Luzern 1 bedeckt, windſtill 1109[Göſchenen—4 etwas bewölkt, wiltdſtt 338 Lug ano 4 15 15 57 410 Zürich 1 etwas bewölkt, wind 407 Schaffhauſen 2 Schnee, windſtil!l 673 St. Gallen 0 ſehr ſchön, Weſtlwind 475[Glatus—1 ſehr ſchön, Biſe 505 Ragaz 1 ſehr ſchön, windſtill 587 Thur—1 1 1543 Davos—11 elwas bewölkt, windfti 1856[St. Moritz(Engadin)“—12 ſehr ſchön, windftill Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Inlins Witte: für Lokales, Provinzlelles und Gerichtszettung: Richarb Schönſelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Rirche für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m b. O. Berantwortiltich: Direktor: Ernſt Müller. Inr Herz und thre Nerven bleiben ruhig, Wenn Sie täglleng 22 rinken Sie shen, dass 1 volles Eigenschaft besitzt. kcathreiners Malzkaffee trinken. Er übt den Wwohl⸗ uendsten Einfluss auf ihr ganzes Befinden aus. ihn eine Zeitlang und Sie Werden Kathreiners Malzkaffee diess Wert-. Nasse Keller staubtrocken durch CERESTT. 15— Deutsches Beichspatent Wunner'sche Bitumenwerke, G. m. b.., Unna i, W. 5 TIa R Gsnsralvertreter: Jes. Krebs, Mannhelm, Friedrichsfeſderstrasss s Garantie eferenzen. Katalog gratis, 2Ä 725— Telegramm-Euresse: Margold. larx& Goldschmict, Mannhe im, 15. März 1911. lannheim. remsprech- Anscinhsse- No. 36 u. 1637. 5 Abteilung: Aktien ohne Börsen preis. Provisionsfrei! * 0 bedeutet: Zinsfref, B bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. Ver⸗ 1—— Wir sind unter Vorhehalt: Käuter Cäufer 5 Ae au: Ler ſas 1 Wir 8. 62 Ka1 Käuler——5— Käut Ver- 0% 0% ind unter Vorbehaltz 9 5 5 Wir sind unter Vorbehalt; 5 25 Wir sind unter Vorbehalt: cäuls, Käuter 10 10 1⁰ 990 70 8 Bank für Handel und Gewerbe— 115 Lederfabrik incl. Genuss-Scheine,— 100· 8il antseences berun Van— 81 Foechlün, Schmid& Co., Stamm-Aktienf— IM. 500 Rheinau-Terraingesellschaft— 25⁵² 1. G 9 utsche Benzin- und Celwerke,.-G.— 20² 7 8 12⁸ exel. Genuss-Scheine 5 92⁰ Cellaloid. E. 2 Pl 255 Vorz-Akdenf 77[Kheinische Automobil-Ges.,.-G,, Mannheim 161 150 Alenbr Altenburg⸗ Sinsheim-Baden-Baden B 8 daig agwWitaz 5⁰ Cölnl. Lindentſialer Me allwerke. zus. Aktien] 60— 5 Ak-Ges. kür Paplerfabrikal. Neuss 55——— Aktienbrauerei Clugs, Hellbronn 50 15 95 abriken, Höchst a. M. 7 300[Fölner Russ-Fabriken 535*— 55% 15 Bergbäu- u. Hüttenwesen Duisburg 115⸗ 1125 85 Göthen Stamm-Aktien 5⁴˙ 8 Aölealge Sen Süe 55 l5![önigsbacher Braueres, Koblenz 11⁴—„ Glasndtte Ak-Ges., Koln 245 52 7— Vorzugs-Aktien—105 3 Masdhi 6. Westalrika. 30 865 Fonlensäuro-ladustrie, EVacg 103—„ KEunstseldelabrik, FFFFFCFFFFTT 6 VFFV 8 135 J hinenfahr-G. Duisburg 90—[Follnauer Baumwollspingerei und Woberel 230 Lederwerke, Saarurucke— Frkurt 125 1 Jalpeterwerke Fölsch& Nartin 200 Srakttat urzeug.-., Basnig 65 10 N FFF. 1— 1 Sehaumwelntabrik Wachenheim— 130[reis-! 1— aeneri ndssl 10 25 Essen 8 195 Ateinindastr 1 7 Ly pothl.-Bank, InRn 14⁰ Motallwarentfabrik. Gendsschleinꝰ— M. 220 2 Kempten 85 5 Sase 19 75 5 Schlelcher 509 5. Krefelder Baumwollspinnerei*V 102 Khelnsehick.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim—— 105 2. Krone, Ladwigsburg r eee 5 1 Soidentärberel. aus. gel. Aktienf— 3 anenn- and Sseschiftahrt-Akt.-Ges, Colan 87 7 Mittwelda„„„ indbren⸗ eeN 72 15 38. Krels 4 Stahlwerk, 4— 136 eheinisch- Westt. Elekteizitats- Werk, EKssen 158 5 Sasrlenjszese i ippe Aaschinenfabrik, Wonia 81 25 reis Alengere Schalalspür-Eisenbahn Li., 6— 4a⁴ Kupferwertze, Olpde J140— 5 Simmerberg— bisdonko⸗Bank Beblin. 65„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akt.]— 100 aheiümühlenwerke, Mannheim 140— 12 St. Johann, Gebr. Frügel— Porstener Eisengies U. M ̃ 5 N„ Kuhrorter Strassenbahngesellschaft 40 godi& iegenberger, Bijouterie, Pforzleim— 119 Und Brennerei Frummenwes] 73 B0 nder ensorel u, Maschinenfabrik 150 235 reuzuacher Glashütte 785 270 fagommel, Welss& Go., Aülheim 50 Stktsgarten Diilingen 3. Donau]—80 ülkener Ban e„ 156 150 Soolbader 40*— foanenberg Alkaliwerke, Hannover 120 1³⁷ irnee iobd burener 52 68 Küunle, Kopp& Kausch à. G. Frankenthal. 106102 osmy Nühlen-Akl.-Ges., Duisburg,— 140 begengae, Sbeeg, 5 134 1 0 11⁵ Sllaelee erel, Bamvgeh 1 Lottwoller Plauenbraueri:— 5 28•, Wasger- n. Elektr. Anl. Ber in 106 103 5 8 8. 0.„ 80 ahrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg 5 F ouszaei er n d ween dee: b eegen eedn Ffür Kunstdruck, Niedersedlitag 61 2 8 zwerkkeſ inek, Godramstein 110* aardruckerei, St. Johann 8. 8. 8 Hahn f Opelk 2. Mechanik, Casgel Thonwaren-Fabr. J118— Jaccharin-Fabpik Alh-Ges, vorm., Fahlberg' 15** 2„ Nablenbeirisb, Nedstadt d. K. 1002 Uis urger Lagerhaus 143 138 Eshrer Brauhaus 300 100— List& Oo. in Salbke- Westernusen— 88 Aalrant 103 Maschinenbau-Gesellschaftt. 97„ Strassenbahn 30— Baohsische Glaswerke, Deuben, Voxz.-Ak..52 2 en Maletabrik, Langensals-— 14⁰ Uandshuler Kunstmühle C. K. Meyer Nachf 5 Paons. Tudr. Ges. f. ul und Kratt: 95— Aktienmälzerei Sommerkamp, Soest. 43 AEisertelder Hütte A. G. 105 andeshuter Mählenwerke, Vorzugs-Aktien. 50— Kalkstelnverwerung,.- 8 85 0 Au 57 55 5 0 Plorzheim— 127 Eisengiesserei Vandau Gbr Bauss.-G. Landan 128124 2 087. 0 1 85 1 5 115 2 Jnde 8 1 8855 Akt 475 855 0 ünster Brauerei Ges. Mainz 80 b 5 0 85 Dandw. Maschinenf. Zimmermann Halle V. A] 13 Sege werk, Sommersbach-Isny, Vorz,-Akt. 7* 088 55 15 119—. 10 e 132 5 80 5 5 0 Büxbaum Würzburg z. g. K 0 100 Aas kaugeee Wunplen 5 235⸗% jesecke onegen raungse reig 5 144 333 195 5 ederfabrik Faller-., Rappold Well 10/El— Salzwerke Hoilorcohhnn 14 255 AItr and-Cenbent⸗ Fabrix 98 85 1 Meude ae Senn 10 5 Leipziger Baufabrik,.6. 55 em. W 110 4 5 4²²— Sangergaaser Fellenfabrik 857 Tunwell. mall-u Hlezaflwerke v. Burioh Sähne— 122* Nürnberg chwe 5 Voru. 5 148 5 Seleen Vorz-Aͤk.( 72 Penetdnaner Glesnias.⸗G. Dnisburg 172 167 e ß othe üsseldo„174 0 8 8 8„— 3 riko agen abrik— Vorz-&—* Aas“, Lebensverg.-Ges. Ludwigshalen. 450 Tae 3 Vengbricher Fortland-Cement und Kalkwerks 32— Pefulerwerk Godesberg.G. Godesbelz— 12 1 8 55 tur, Strassburg 1028,(euße, Elebtr. u. Industrie Werke Werdohl 9²— Pchleipen& lrkens Akt-Ges, dulien— 1¹² Sad. Nassan„ Gesellsch. f. ee 8 Lae 10 1 1 eeeee 168 2 Söntb 40 d8l Aug e 0 Zacd Nenenahr, Vorz. u. Stamm- Staum 3JJ 8 e ß i b 150 5 8 amm-Aktien 72 binoleumkabrix Maximiliansau. 10³— Baoureyer'sche Blerbraderei.-G..ee 11⁴ 88 Gad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod 70 87 mmericher Speditank 98—(Cokomotiv-Kabrik Craus& Co., Müuchen 432— Peuuchmann-Brauerel, Bockiungen 84 85 FPenerversicherungshank, Karlsrune— IA 230 Engel-Braueref Heidelberzg Ainne redeg e eft 805 f 85 235 eee Gabre 8 ellorcnd: 10 1 5 8 dauerei.-., Devant-les-Ponfsalt./ 5 1 Ksor. Feist, Frankfürrt JTVVVVVVCVVVCVVVC%%ç%%(% Auk für Landwirtschaf“ und Gewerbe 7 0 0 Vorz 0 85 Ziegelwerse&.., Metz: 58˙— Kuplerberg& GO0. 183 enn 78„ Elsäss. mechan. Küfe hins! 100⁰ 179 erel, Frohinslolz40 Löwenbrauerei Heilbronn exel, Gen,-Schein 33— Psemmler& Plep derg.G. 3 „ fir griental. Hesnbanmen, Vorz.„Oegterreichische Glanzstoffabrik. 180— 5 87„„ 5 607 Finz 4 8 8 2 4— 1⁵„ Pias Rumie-Ges. Emmendingen 1— 8 7 55 555 158 Gies Salheterwerke, Hambürg 281 oelans e auger Akt. Bra 85— 8 iemaki Posen[— 4 becher, Her Nigee— 0 1 124 121 faxainzer Verlagsanstalt 1Je ene eee ee eeee eeee FTJfJ 10 eanneen Brausreigeselischaft 7 Malzfabrik leisleben? Se Naer Kol⸗ F Zanque de Me 8„„„= M. 450 Etablissement H— Niedersedlitzagzgg 1 0 aer 5 08. ene geie erbranetef-desellechan, 1 5 92„ 8 Sbinnerei und Weberei, Hacleaeim Bantel 4 5 augesellse„Arbeiterwo nung— 86 Oreditbank 05 NMark Portland Cementwerke.151 Sscheineſ.? 2 arbper Walzwerkke 192 Hurbpa Rücsversich M. 650 Aarmorindustris Kiefer, Kietersfelden 11 2 2 2 ee 173 autwollindustrie Bocholt 82— krslcherungsges, Berlin:- Aaschinenbau-Gegellschaft einnn 7 2 e 150— 5 Seran n G, Greven 17 108 prin! 11 me e J. E Christoph, Niesgxp22 préngstoff-Fabrixken Heppgese beeldeo 5 5 — Abrik feiner Fle 5 sslinge 0 0 2 8 Gronan f— 15 für Kaee udgendren—5 1¹8 1 Esterer 5 Alt-Ostting 0 ach ane enn Kuchen— 12⁰0 8 aate Krde e 5 rärberei Sineeen Ak.es. Grefeld e, Stam.Aktſen 155 auchaun 3 8 Ockstroh& Schueider Heidenau[(— 3 Kab 5 e en 156 Kaht Getr Vennleth& Ellenb 20˙%„ abelwerge Mannheim, Genusscheine-— M. 170 sthener, Stbarg üenn. 8 150 555 Een, Gde. e e * Karb- un—— 14⁰ 2 Köth 5 5— 985 Uerdingen 101— ehr& Wolß e eee 60 130— 19 e ee., Zwelbrücken: 1— ßse Aagere Waeun W und Waärperei, Furth 1— 175 Feldschlösschen Brauerei, Weimar— 100 Mathildenhütte, Vorzugs-Akten 105 755 10 K M 1 1 1 115 Bararis-Rrauexei. Altona 224— 80 beuerversichexungsgesellschaft Rhein und Stamm Aktien 507 55 ˖ 1 aiegecnts 55 1¹⁵ e Aktienbrauerei, Aschaſtenburg 3633⸗ Mosel,.-., Strassburg 1. Els.— NM.350 Mayer 2 Co., Commanditges., Metzz.4 132 700 105 aaenee 2 12 Frausrelgesellgehaft, Kaiserslautern- 100— futerkabrix Enzinger, Wormn[— 0, eane angungs-Gesellschatt, Perin:— e Sterabrauerel kre T 00 5 Braunkoklen-Iudustrie 98— Plachsspinnerei Osnabrück 5—5 55˙ HMechänische Baumwollzwirnerei Kempten4 8 bU b. M1 155 4 Aes 100˙ Stickstokwerke München—6 link Risen und Broncegiesserei, Mannheim. 60—„ Bindtadenkabriß Schretzueim 2 0 e 18 l Sraseb-chitizu 101 55 Beßdopter Voltebanx J 105 fbrankenfhaler Brauhaus üia Bindtadenfabrik, Oberachern 15 u eee„ beene g./ Akt. urter Immobilien-Ges. Hansahaus 5* etz-Fabrik ung Nebereh Itzehde.02 ˖ 0 eenen Fertiand-CGenentlahrn 86— 4 Metallwerk J Patrick„ Schuh- U. Schäfte-Fabrik..-G, Bamberg 10— 5 obilten uud Ban⸗ Gbschätt— 160 8 W* 9⁵ v ae v Nodere Ravensberg, Schildesche 19 Bian 2 155 5 ——52 9— almengarten— 5’Ii Hierbranereiges Huttenkrenz Etflingen— fpranz Hart 8— Zwirnerei, Kend— Akt. lerbrauerei 2. 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Seite Mrerkaus du eröffnef Neu eröffnet habe ich hier unter der Firma Jerzermann Schmintrs Möbel- und Waren-Ausstattungs-Geschäft mit Kreditbewilligung. die Devise, die mein Stammhaus in Frankfurt a. M. und seine Zweigniederlassungen zu Deutschlands grösstem Unternehmen dieser Art Wele, wirg auch die meinige hier sein, und getreu derselben wird aueh meine Parole stets lauten: „Reich in Auswahl, billig, reell und kulant“ 05 arm, ob reich, Jedermann erhält Kredit, bei denkbar bequemsten Zahlungsbedingungen. RAuf Kredit 1 8 flerren-Anzuge u. Paletots, Burschen- u. Knaben-Anzüge u. Paletots, Konfirmanden-Anzüge. Damen-Konfektion, fertige Kostüme, Paletots, lacketts, Blusen, Röcke ete. eto. „ Manufakturwaren, Kleiderstoffe, Baumwollwaren, Wäsche und Weisswaren Gardinen, Teppiche, Läufer, Stiefel Schuhe, Schirme ete. etc. banz besondere fufmerksamkeit wiame ich der Mäbel-Abteilung. 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Js. in dde ſte Klaſſe de E 1 einer Anstaſt für Bereitun U 8 1 1 55 54118 Segehule eler ſolen kiodet er der gel den röffnungs-Anzeige“ Vene von Otto Kresses f eeggeeeg ege nchter J0 ch-Präparate SA alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen,* f 331 11 f ̃ 2 31 1 auf 1 Bur Luiſe! die bis einſchließlich 30. April ds. Is. das ſechſte Lebensjahr 758 puddingar big 55. ih trinkbar ähnliek d. Gervais auf Aese Jukeau, Jutſen⸗ zurücklegen. Es können alſo Kinder, die nach dem 30. April Jogurt Speise 30 Pig. Jogur ü Milch 25 Pig. Jogurt-Käse 35 Pig. Nr 30 eing en We 0 1905 geboren ſind, zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen woſelbſt auch die Bedingun⸗ e ee, 2 0 18 gen zur Einſicht offen liegen. nebst dogurt u. (Heine Planken) eeee 5 als für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Ge⸗ M März 19 64 n 9is 88 5 Siu Mil nt 4 N 5 2 — ür hier geborene Kinder werden die vom andesamt 4 55 1 beglaubigten Einträge in die hier üblichen Familienſtamm⸗ Hohteinkstupe Telephon 4887. Krebs. 51 Belauntmachung. Es wird hierdurch wieder⸗ holt zur Kenntnis gebracht, daß die Faßeiche bis auf weiteres nur vormittags zur Annahme und Riickgabe von Fäſſern geöffnet iſt. 961 bücher als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mk. pro Jahr, Meldungen, die nach dem oben angegebenen Termin erfſolgen, haben keinen Anſpruch auf Berückſichtigung. Manunheim; den 5. Februar 1911. 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Die en der Samuel Feuſt⸗Stiftung: Schouſch, —12 F Be kauntma Wung. 145 Institut And Pyivat Herſtellung der öffentlichen Gehwege 8 Herſ 0 1 4* Auskenftei„Falke“ durch die Stadtgemeinde betr. 5 Rul Mannheim P 4, 10 Nr. 34126J. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß in zahlreichen Fällen die Grundſtückseigentümer die Her⸗ Telephon 3405. Inh, J. Reinert. reeeee Eröffnung von laufenden Zechnungen mit und ohne Creditgewährung; Kröffnung von Pprovisionsfreien Scheckrechnungen; ſellung der Gehwege ſelbſt ausführen laſſen. Wir machen wiederholt darauf aufmerk'ham, daß dieſes Abtellg. Stellenvermittlung. Annahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; Verfahren unzuläſſig iſt, da nach dem bereits mehrfach ver⸗(.Seit 1887 in dies Fache tätig) 2 Eltern und Vormünder, inzug von Wechseln auf das In- und Ausland, Aus⸗ öffentlichten Gemeindebeſchluß vom 22. Februar 1910 die 0 Win che tätig) welche geſonnen ſind, ihre besorgt von und nach allen Platzen; Personalaus- Söhne und Mündel kom⸗ erſtmalige Herſtellung mit Ausnahme der vorlaufigen stellung von Wechseln, Schecks, Acoreditiven, Kreditbrieten; Gangbarmachung ſowie jede Erneuerung der öffent⸗ An- und Verkauf von Westpapieren; Einlösung mende Oſtern in eine kauf⸗ Kknfte über Worleben, Geschäfts-⸗ Vermögens-⸗ männiſche Lehre zu geben, von Zins- und Dividen denscheinen; Umwechselung von aus- ländischen Geldsorten; lichen Gehwege Sache der Stadtgemeinde iſt. Wir werden genodtigt ſein, künftighin gegen Grundſtücks⸗ und Familienmver ältnisse, Ermittelungen u. Eyforschungen in Kriminal- und Zivilprozessen; Ey- byingung vongeweismsterialin Alimentatlons- wollen ſich zur unentgelt⸗ lichen Beſorgung einer Lehr⸗ ſtelle unſerer Vermittlung Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapfereneigentümer, die obige Beſtimmung nicht genau befolgen, mit umd Ehescheidungsprozessen; beimliche Beob⸗ 7 sowie Aufbewahrung von anderen Wertgegenständen allen uns zu Gebote ſtehenden Mitteln einzuſchreiten. bedienen, da wir nur ſolche und—— Peapne, Ben Au 1910. achtungen 42 ie sowie Ver- Firmen nachweiſen, welche Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Bürgermeiſteramt: eeeeeeeeeee 80 Nee 1 — Aufbewahrung von Wertpapferen und auderen Wert- 300 Dr. Finter. 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Aviatik. gonkurreuz der Flugmaſchinen iſt, wie der„Lokalanz.“ hört, für die Tage zwiſchen dem 6. und 10. Mai in Ausſicht genommen. Es wird ausſichtlich bei einer noch nicht beſtimmten Stadt im Rheinland Austrag kommen. „ Haus Grade eine Stunde in der Luft. Aus Berlin wird ge⸗ neldet: Auf dem Truppenübungsplatze Alten⸗Grabow unternahm am Sountag Haus Grade einen einſtündigen Flug, bei dem er eine höhe von 400 Meteru erreichte. Aus dem Großherzogtum. Beim 2. vor zum Freiburg, 14. März. Batagillon des Inſfanterie⸗ kommen, zagnie aus der Karlskaſerne nach der alten Lederfabrik in der Mattenſtraße einguarkiert wurden. Wie die„Freib. delt es ſich bisher um 20 verdächtige Erkrankungen. 3 Grenzwächter namens Reiße. Das von dieſen N: 75 hauer, Beſitzerin des Hotels worden. „ Das deutſche Ausſcheidungsrennen für die Gordon⸗Bennett⸗ Regiments Nr. 113 ſind eine Reihe von Typhusfällen vorge⸗ die es notwendig gemacht haben, daß die 5. und 8. Kom⸗ Ztg.“ hört, han⸗ (Konſtanz, 13. März, Die Saccharinſchmuggler⸗ zeſchichte, wegen der vor einigen Tagen der hier wohnhafte Schneider Illert verhaftet wurde, zieht weitere Kreiſe. Es wurde am Samstag auch noch Uhrmacher Titſcher verhaftet, ſowie ein zuſammen ge⸗ ſchmuggelte Saccharin, das bei ihnen beſchlagnahmt wurde, hatte ein Gewicht von 18 Ztr. Durch Vermittelung eines hier wohn⸗ haften Ehepaares Grupp wurde das Saccharin nach Leipzig wei⸗ ler befördert. Aufmerkſam gemacht wurde die Stgatsanwaltſchaft durch einen Arbeiter, dem der Verſand der Kiſten ab Station Petersheuſen wiederholt aufgefallen war. Das Ehepaar Grupp iſt, wie wir noch erfahren, in Leipzig ebenfalls verhaftet worden. — Die bor einigen Wochen wegen Verdacht der Beihilfe zum He⸗ trügeriſchen Bankerott verhafteten Perſonen, Frau Witwe Jung⸗ ˖ Bayeriſcher Hof“, ihre Geſchüfts⸗ führer und ein Botaniker Bickel, ſind aus der Haftentlaſſen Pfalz, Heſſen und Umgebung. Edenkoben, 13, März. In der vorletzten Nacht ſind hier wiederum 50 Bogenreben abgeriſſen worden und zwar in dem teilweiſe abgeriebenen Wingert des 2, Adjunkten Acker in der Nähe des hieſigen Bahnhofes. Vermutlich rührt auch dieſe Tat von Gegnern des Abreibens her. Die oberpolizeilichen Vorſchriften werden von Seiten des Bezirksamtes Landau gegenwürtig hier und in der Umgegend mit aller Strenge durchgeführt. Alle größeren Weinbergbeſitzer, die bisher mit dem Abreiben noch nicht angeſangen haben, werden protokolliert; es ſoll bei dieſen im Lauſe der Woche Zwangsweiſe auf Koſten der Eigentümer abgerieben werden. Die Gendarmerie, die bereits in der vorigen Woche um 3 Mann vermehrt worden iſt, wird in den nächſten Tagen nochmals um über 20 Mann verſtärkt. In denjenigen Wingerten, in welchen zwangs⸗ weiſe abgerieben wird, ſollen den Abreibern, die von auswärts her⸗ beigezogen werden, ein oder mehrere Gendarmen zum Schutze bei⸗ gegeben werden, damit Uebergriffe durch die Gegner des Abreibens vermieden werden. Die Erbitterung in hieſigen Winzerkreiſen iſt infolge dieſer angedrohten Maßuahmen ſehr groß. Dies kam be⸗ ſonders auläßlich der Prinz⸗Regentenfeier zum Ausdruck, denun wäh⸗ reud ſvuſt bei patriotiſchen Feſtlichkeiten faſt glle Häuſer beflaggt varen, ſah man am Sounntag in denjenigen Straßen, in denen haupt⸗ ſächlich Winzer wohnen, nur vereinzelt Flaggen hängen. Auch an der Kirchenparade beteiligten ſich von über 200 Mitgliedern des Militär⸗ vereins nur eiwa 20. Ferner kounte beim Feſtbankett der Winzer⸗ geſangverein, der ſouſt ner bei patriotiſchen Feſtlichkeiten ſingt, wegen ſchlechter Beteiligung nicht auftreten. Mülhauſen i.., 10, März. Der ſeit den Vogeſenſkirennen am 18. J 75 8 5 Februar vermißte Steuerpraktika Backert aus Gebweiler iſt geſtern nachmittag am Fuße de Belchen oberhalb Rimbach gefunden worden. Eine Frau aus dem Orte Rimbach hatte in der Nähe der ſogenannten Mollerei geſucht und entdeckte die Leiche in te 16 Glashütte Brunnenkreſſe einer Hecke. Die Leiche iſt ganz blau, was darauf ſchließen läßt, daß Backert erfroren iſt. Die Schneeſchuhe und alle Wertgegenſtände wurden bei dem Toten gefunden, wodurch an⸗ zunehmen iſt, daß Backert einem Unglücksfalle zum Opfer ge⸗ fallen iſt. Der Verunglückte iſt jedenfalls im Nebel vom Weg abgetkommen, vor Müdigkeit und Erſchöpfung nicht weiter ge⸗ kommen, und ſchließlich der Kälte erlegen. Central-Kinematograph N2, 7 Saalbau-⸗Theater N 7, 7 Grösstes u. elegantestes Kinemstographen-Theater Deutschlands BEGINN der Vorstellungen:J brochen Wlite⸗Novitäten-Frogramm vom 15. bis 17. Marz 1911. Die Güte der Vorstellungen ist os einzig und allein, worauf der Ruf des Saalbau-Kinematographen beruht.“ 14310 pDie Pest in China 9. Iſhre Uysachen, Verbreitung und Bekümpfung Ichin populär-wissenschafflicher Beitrag zur e Auf⸗ klarung üb. die augenblicklich in Ostasten wüten e Lungenpest) Nat Pinkerton:: Der Bankraub Ununter I Werktags von—11 Uhr. Sonn und Felertags von—11 Uhr 7 Detektivgeschichte Schwiegermufter und Magnetismms Humoreske Jonchim Murat, König von Neapel om Gastwirtssohn zum Hömig. Kriegsdrama. Der italien. Zeppelin Forlanini mit seinem Hydroplan. Der letste Sieg der Technik. Muller ist au sorgiäitig Humoreske Gaecil A die Martyrerin des Cbhristentums Historisch-dramatischer Kunstfilm Max hat eine Braut zefunden Humoreske. ———— 90 Eintrittspreise: Loge M..—, Balkonsitz Mitte M..70, 1. Platz.58, 2. Platz.85, Gallerie.0. Kinder- und Militär-Billete; Loge M..50, Balkon.88, 1 Platz.80, 2. Platz.20, Galler..10, Programm-Aenderung vorbehalten. eutscher Luftfotten-Jeren (Ortsgruppe Mannhein). 2 2 2 2 4 52 54 4 54 Wir laden hiermit unsere verehrl. Mitglieder zu dem vom 2 Nr. 848. Folſende Schuldverſchreibungen wurden auf die beigeſetzten Termine zur Heimzahlung geiogen: 1. Von dem 4% Anulehen des Jahres 1884, rück⸗ zahlbar auf 1. Juli 1911. Litr. A. zu 500 Mk. Litr. B. zu 100 Mk. Von dem 4% Anlehen des Jahres 1900, rück⸗ zahlbar auf 31. Dezember 1911. Litr. A, zu 500 Mk. No. 77 und 147. Litr. B. zu 100 Mk. Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden auf die obengenannten Termine, an welchen auch der Zeichen⸗ lauf aufhört, geaen Uebergabe derſelben und der noch nicht verfall⸗nen Zinsſcheine und Zinsſcheinanweiſungen bei un⸗ ſerer Verrechnung eingelöſt Für eiwa fehlende Zinsſcheine wird der Betrag am Kapital in Abzug gebracht, bezw. zurückbehalten. Mannßeim den 10. März 1911. E. öfra O 2, 8. Brauf- U. Minder⸗-Ausstattungen. Herren-Wäsche nach NMass. Handgestickte Blusen D Lieferung tüglich trei ins Haus. Kinder-KleidchenWäsche? E. E E E 2 52 5 S%% ,,ẽj,ʃg egοοοοοοο οοοοοο οοο Vekauntmachung. Die Einlöſung von Schuldverſchreibungen der jsrgel. Gemeinde Mannheim betr. Reich Vorzügliche Litr. A. zu 500 Mk. No. 55 und 68. 8 Litr. B. zu 100 Mk, No 82 und 100. 14321 Bon dem 3½9% Anlehen des Jahres 1895, rückzahlbar auf l. Ortober 1911. No 4. No. 27. 0 No. 75 und 91. Eine grosse V 22518 Der Synggogenrat. Auguſt Appenheim. Maier Tel. 1904. ſch. 1 9 3,1 — — lls8- 0 Damen jeder Art. Hannbheimer Flugsport- Cun reranstalteten, am Freitags 17, März, abends ½9 Uhr im Casimosmal stattündenden Wortrag des Herrn Direktor Kempf, Mainz, über die Wegen Umzuges am 1. Npril berkaufe ich eine Anzahl Original alale riginal-Gemälde Landſchaften, Studienköpfe, Blumenſtücke zu ſehr billigen Preiſen. 14318 NRunſtmaler Jacob Konstruktien der verschged. Nrten von Fiugmascrinen höflichst ein, mit der Bitte um zahlreiches Ersckeinen. 225 1 MDer Vorstand. . E Oeffentliche Verſammlung am Samstag, den 18. März, abends ½9 Uhr im Geſellſchaftshaus Ludwigshafen(Bismarckſtraße) mit VOꝰY“-R des Herrn Prof. Wahrmund⸗Junsbruck über „Urſprung des Chriſtentums!“. 22528 Eintritt für Muglieder frei für Nich mitglieder 50 Pfa., im Vorverkauf(Lauterborn'ſche Buchhandlung Ludwi shaſen, Heckel und Hermann'ſche Buchhandlung in Mannhein) 40 Pfg. 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Das Aufangseinkommen beträgt 2700 und geſetzmäßigen Wohnungsgeldzuſchuß. 2. Das Endeinkommen 7200 und geſetzmäßigen Wohnungszuſchuß. 8. Nach 21 Jahren. 4. Heute im Alter von 27—30 Jahren. 5. Mit Wohnungsgeldzuſchuß nach 6 Jahren. Abonnent Joſeph Z. 1. Derartige hohen Steuern ift nicht falſch, jedoch minder empfehlenswert. 2, Derarti hohe Steuern und der⸗ artige hohe Steuern iſt beides richtig. 3. Indeſſen unterſcheiden ſich dieſe beiden Wendungen durch eine Nuance.„Derartig hohe Steuern“ legt das Gewicht auf die Höhe der Steuer ganz allgemein;„derartige hohe Steuern“ bezeichnet vielmehr eine beſtimmte Kategorie von Steuern in ihrer Höhe. Abonnentin B.., C 3, 11. Wenn Ihre Hauswirtin trotz Ah⸗ machung Ihnen in der geſchilderten unfatren Art und Weiſe ent⸗ gegentritt, können Sie ohne Kündigung ausziehen. Sie müſſen leden Aulaß dazu vermeiden, Abonnent P. 100. 1, Sie würden nach Vollendung des 70, Leheus⸗ jahres Aurecht auf Altersrente und ein ſolches auf Invalidenrente auch ſchon früher haben, ſobald Sie erwerbsfähig ſind. 2. Da es genügt, bei freiwilliger Verſicherung 10 Marken im Jahre zu kleben, um den Auſpruch aufrecht zu erhallen, würden wir an Ihrer Stelle um des kleinen Betrages willen nicht auf die ſchon erworbenen Rechte verzichten. 3,. Ihre Kinder bekämen eventuell die Hälfte der ge⸗ zahlten Beiträge, wenn ſie bel Ihrem Tode jünger als 15 Jahre wären. 4. Sie müßten die Politur Ihrer Beitſtelle erſt entfernen und dann nüßbaum beizen und hieralff lackieren. Abonnent K. H. 3) Nach 8 9 b der neuen Beſtimmungen über die Ausgabe von Zeilkarten der ſtädtiſchen Straßenbahn werden Wochen⸗ karten an alle Perſonen, welche in einem Arheits⸗ oder Dienſt⸗ verhältnis ſtehen und deren Jahresverdienſt 1800 4 nicht überſteigt, gegen eine vom Arbeitgeber hierfür ausgefertigte Beſcheinigung aus⸗ gegeben. b] Strafbar iſt das Inſerat nicht. Wir müſſen jedoch von einer Aufnahme Abſtand nehmen. c) Das Anfangsgehalt eines Schul⸗ gehilfen(Unterlehrers) beträgt in Mannheim 1550 4 vor und 1660 ½ nach Ablegung der Dienſtprüfung, auf dem Lande 1000 bezw. 1100.4 Das Anfangsgehalt eines Hauptlehrers beträgt in Mannheim 2350 einſchließlich Wohnungsgeld, auf dem Lande 1600% bei freier Wohnung, ema FE g. 20 Heute Mittwoch wollständig meues Programm! Verſteigerung. Im Auftrag der Erben verſteigere ich aus einem Nachlaß 58307 Donnerstag, 16. 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Wenn er dann ſo wütend iſt, macht er grad ein Geſicht wie damals in der Kleinkinderſchul. Und ich kann nicht auders, ich muß Vagabümmele zu ihm ſagen, darob er vollends fuchsteufelwild wird. In dieſem Zuſtand haben wir geſtern abend in der Minna von Barnhelm' geſpielt. Er: Tellheim, ich: Fran⸗ zisko. 3 Theater brechend voll. Kein einziges Billet mehr zu haben. Eine Atmosfähre zum Erſticken. Aber geſpielt haben wir! Erſt voller Wut übereinander, immer mit ſchiefem Blick über die Minna weg. Und dann, ich weiß ſelber nicht, wie s kommen iſt, blöglich war aller Groll fort, und wir haben uns ganz unbe⸗ ſchreiblich gut gefallen und dem Publikum auch. Da haben wir uns, was meinſch, Mutter, auf dem Heimweg eine Flaſch Scham⸗ bagner mitgenommen und eine Menge Konditorſach, hauptſächlich Mohreköpfle. Soll mir der Abend gedenken, ſolang ich leb. Ich auf ſeinem Schoß und angeſtoßen und geſungen, und war uns das Leben ſo hold. Ueberſchüttet hat es uns, als ſei die Göttin des dusgeſchüttet bis aufs letzt Bröſele. Wir ſind um den Tiſch herum⸗ gangen, jeder mit ſeinem Gläsle, und haben wie am Spieß Halleluja geſungen. Da war mir zum Heulen dankbar zumut, Ad ich hab zu ihm geſagt: Wir wollen Gott ein Opfer bringen.“ Vorauf er ſchnell die Flaſche zukorkte und vor's Fenſter ſtellte. Flugs packte ich die Gutſele zuſammen. Hierauf ſahen wir zum Sternenhimmel empor und mein Glücks über uns wegkutſchiert und habe ihr Füllhorn über ans dackettfutter mn verschiedenen Qualitäten Neueste Farben in Tafetten und Seidenstoffen! SSSSOSeeeese Ach Lieſele, wenn Du mich doch nie mehr eiferfüchtig machen wollteſt!' „Und Du nicht mehr eiferſüchtig ſein wollteſt', ſeufzte ich. Und nach einer Weile: Lieber, ſo ſtreich mich in Gottes Namen gelb an, dann gefall ich keinem Menſchen mehr. Das hat er aber doch nicht gewollt. Und ſo, Mutterle, wird unſer Lebensweg immer wieder von ein paar Wolken verdüſtert werden, und Gott weiß, wohin es führt. Aber es fallt mir nicht ein, zu verzweifle, ſondern ich ſag wie s Vaderle ſelig s geht alles. Und darum gräm Dich nicht, wenn ich gern ein paar Mohreköpfle eß und ein Naſchmaul bin. Eine böſe Zung iſt noch viel ärger. Ich erfreu mich halt an allem, was gut iſt. Nicht nur an der Tugend. Ein paar Fehlerle mütſſe wir Menſche in Gottes Namen haben. Daß ich nicht vergeß— von allen guten Sachen auf der Welt ſind und bleibe Deine But⸗ terbackisle das Allerbeſt— was eine leiſe Mahnung ſein ſoll we⸗ gen meinem Geburtstag am Zwanzigſten. Da ſind wir nämlich in Freiburg. Alsdann kommen noch zehn Gaſtſpiel in aller Her⸗ ren Länder und— o Mutterle, und dann haben wir den Beutel poll und Du ſollſt leben wie Gott in Frankreich. Amen. Amen. Dein Lieſele. Ach, wie oft hab ich Dir in der Kindheit von den Butter⸗ backisle geſtohlen. Warum haſt Du mir nie was geſagt, Mutter, denn Du haſt es wohl gewußt. Verzeih mir! Dein Lieſele.“ Unnütz legte den Brief weg. Als ſie aufſah, begegnete ſie lauter lächelnden, frohen Augen. „Nicht wahr“, ſagte ſie,„man möcht auch um den Tiſch herum⸗ gehen und Halleluja ſingen? Mir war ſo angſt— ich fürchtete, das Kiſtle berge nur Trauriges, Dunkles, Schmerzliches—“ „Und nun iſt alles Leben, Leben, Leben—“ rief Renk aus. Unnütz griff nach dem Brief der Urgroßmutter. Dieſe ſchrieb: „Gott ſegne Dich meine liebe Dochter zu Deinem neunzehnten Geburtstag und ſchicke Dir mein Bild auf daß Du nicht ver⸗ geſſeſch Deiner Mutter und dieſen Deinen Hochzeitsbrieff, damit Du alleweyl Dein Glück vor Augen haben mögeſt, hebbe ihn gut auf. Gott will vielleicht auch ſolche Koſchtgänger haben wie ihr es treibt und will ich es nicht beſſer wiſſen wollen, obwohl ihr Nünnle ſeufzte: Schampagner trinkt, ein ſonderbares Erlebniß in meinem beſchei⸗ —————— 3 Der Verkauf findet von Mittwoch, den 15. ds. 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Und ſo kann ich jetzt wieder betten daß er mir die Haubtſorge abgenommen weil Dein Mann ſpahrſam und ernſthaftig dt. Es hat mir's mein ſeeliger Alter noch auf dem Dodenbett gedanket, daß ich alleweyl ſo tapfer mit ſeinem angebohrenen Leichtſinn hab geſtreittet wie der Erz⸗Engel Gabriel mit dem Luzziffer. Wie eine Ladd ſei ich, die lieber bricht als ſich biegt, hat er geſagt. Als ich jedoch heut früh auf den Markt gewollt, bin ich auf der Trebb in die Knii gebrochen, was die Kribbe iſt, die anjetzt herum⸗ geht. Gott Lob hab ich aber noch Eier genug im Haus gehabt, ſy daß ich Dir die Butterbakkisle noch ſchnell hab backen können, damit Du nicht alleweyl ſo viel Geld für den Konditer ausgiebſt, Es wird mir aber das Schreiben recht ſauer ſo daß ich ſchließe. Ja, ich freue mich über Euch Beyde, über meine Dochter, daß ſie ſo geblieben wie ich ſie lerte und über meinen Sohn, der mir die ſchröckliche Sorge von der Seele genommen. Bleibet recht⸗ ſchaffen, nur rechtſchaffen, das walte Gott! Das Kiſtle wird mir die Nachbarin auf die Boſt tragen. Wenn es genagelt iſt, will ich mich legen und ſchwittzen. Das Beſcht. Warum ich Dir nichts geſagt, wenn Du mir Butterbak⸗ kisle aus der Schublad genommen? Wohl hab ichs gemerkt. Aber ſo haben das Kinder. Ich bin auch meiner Mutter hinter die Aepfel gegangen. Was ſoll man da ſagen? Es geht vorbei wie die Maſern. Und ſo ſag auch ich amen und laß ſie dir ſchmecken und bleib braf. Deine Mutter.“ Es war einen Augenblick ſtill. Dann ſchlug Unnütz groß und hell die Augen auf: „O Leithammel, jetzt weiß ich, warum die Rebächle nicht vergraten' ſind—“ Renk nickte: „Iſt die Wurzel heilig, ſind es auch die Zweige.“ ————ß—— ermann CFueſis frither C. AE. 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Mietgeſuche mit be⸗ ſtimmtenPreisangeboten wol⸗ len beim ſtädtiſchen Hoch⸗ bauamt(Rathaus N 1) ein⸗ gereicht werden, bei dem auch die Lagepläne eingeſehen und Auskünfte erhoben wer⸗ den können. 903 Bei Einreichung des Miet⸗ geſuches iſt von den Reflek⸗ kanten anzugeben, ob auf be⸗ ſondere Herſtellungen in den Mieträumen verzichtet wird oder ob und welche Herſtel⸗ lungen verlangt werden. Eventuell kann das An⸗ weſen auch im Ganzen, alſo einſchließlich der Parterre⸗ Näume und der Erd⸗ und Zwiſchengeſchoſſe der Seiten⸗ bauten vermietet werden. Mannheim, 25. Febr. 1911. Bürgermeiſteramt. 3 3. St., 4 Zimmer, 5 Zubeh. ſof. bezieh⸗ bar z. v. Näh. B 1, 11, 8. St. 5 46593 2. Stock lks., ſchöne -Zimmerwohnung zu vermieten. 46301 Näheres daſelbſt u. 4. St. 2 Schöne 5⸗Zim⸗Wohng. m. Mädchen⸗ u. Badezimmer u. reichl. Zubeh. p. 1. April zu verm. Näh. im Laden. 22428 55 2 Seſtenbau, 2 Iim b2, 2 u. Küche an kleine Familie zu verm. 22498 97 16 2. 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Menge trennte als undurchdringliche Mauer von den Buffets und die] jeden Schlitz; man kann jedoch den Rückenſchnitt auch anders an⸗ uI 1. 8 dem Kaiſer und Kronprinzen kredenzten Becher, Taſſen uſw. trugen ordnen. Die Aermel ſind ziemlich ſchmal, gegen das Handgelenk hin 10767— Die Heimfahrt im Kaiſerzuge vor vierzig Jahren. In dieſen nicht dazu bet, allen Andern das Leid dieſer Trennung zu verringern. für die Manſchette breiter. Die Hoſen werden gerade geſchnitten und derg, Tagen wendet ſich die Erinnerung jenen großen und glücklichen Mo⸗Als wir der Heimath näher kamen, ſchlug das Herz ſchneller, und die] ſind am Stiefel ſo weit wie am Knie. Der vielbeliebte, ſo bequem menfen unſerer Vergangenheit zu, da der ſiegreiche Natſer und der] Ungeduld wurde ſchwer gebändigt. Und als man endlich Frau und] verwendbare„Cutaway“ wird jetzt vielfach mit weit zurückgeſchnit⸗ größte Teil ſeiner Truppen wieder den heimiſchen Boden betraten Lind an das Hers ſchloß da war Ruhm und Gefahr, die ganze Welt tenen Schöſſen getragen, ſo daß er ſich in ſeiner Form gelegentlich bei⸗ und unter allgemeinem Jubel ichren Eingug ins Vaterland hielten.] war vergeſſen, das langentbehrte Haus, das Daheim in der ganzen nahe dem Fracke nähert Was den Frack felbſt betrifft, ſo werden die Am 13. März hatte Kaiſer Wilhelm„mit warmem und erhohenem Fülle ſeiner Seligkeit, nahm ganz gefangen. Es iſt ſchön, als]Aufſchläge kürzer als bisher getragen; drei Knöpfe, gerade weitere Herzen“ den„Soldaten der deutſchen Armee, ſein Lebewohl zu⸗] Deutſcher ſtolz zu ſein, und es iſt auch nicht übel für das Vaterland] Hoſen, die auch auf den Schuh noch weit fallen und Seidengalons an gerufen, bevor er Frankreichs Erde verließ, Nun brauſte der Kafſer“ den Feind zu hauen. Aber die ganze Welt, aller Siegerſtolz und alle den Seitennähten haben. Die jüngſte Mode erlaubt den bisher nur zug der Heimat zu. Mitten pinein in dieſe begeiſterte Freuden⸗ Erfolge und Ehren ſind wenig gegen das Glück, nach ſolcher Treunung zum Smoking ſtatthaften Halbſchuh auch zum Fracke. Zum Frac ſtimmung verſetzt uns ein Brief, der dieſe„Heimfahrt im Kaiſer, ſich unter den Seinen als ein ſtiller, zufriedener Menſch zu fühlen.“ gehört ferner bereils wieder faſt unentbehrlich die weiße Weſte und ugen zuge“ ſchildert und kurz danach in der Wochenſchrift„Im ueuen Reich“— Das Ohr des Fliegers. Eine ſo außerordentliche Betätigung nur noch gewiſſe ſehr zart gemuſterte Weſten ſind zuläſſig, Der Smo⸗ ten. veröffentlicht wurde:„Ich bin in der Heimath bei Weib und Kind, wie die des Fliegerzs muß natürlich alle ſeine wichtigeren Organe king nähert ſich wieder der früher beliebten Shawlfaſſon⸗ enkſprechend oder ein glücklicher Mann. Wir haben im Eiſenbahnwagen einen in ganz beſonderer Weiſe beeinfluſſen. Daraus ergibt ſich ohne der Saccomode iſt er dieſes Jahr halblang und hat weniger Hüften⸗ Triumphzug durch Deutſchland gemacht, deſſen eigentümliche be⸗ weikeres die Forderung, daß den Fliegerberuf nur ein Menſch er⸗ weite, als bisher. Man trägt jetzt zu ihm ziemlich viel eine weiße geiſternde Wirkung ſich mit anderen Empfindungen, die das Leben greifen ſollte, der ſich einer vollkommenen Geſundheit erfreute] Weſte, während die Krawatte nach wie vor ſchwarz bleiht. * gibt, gar nicht vergleichen läßt. Zwar regnete und ſchneite es, als Namentlich müſſen die Organe der Atmung und des Blutkreislauſes— Zeit iſt Geld. Im Lande der„unbegrenzten Möglichkeiten met, wir, von Pont⸗a⸗Mouſſon kommend, bei Pagny die deutſche Greuze und vor allem auch die Nerven tadellos funktionieren. Die phyſiolo⸗ wo jede Minute ſozuſagen als klingende Münze bewertet wird, mer, überſchritten, und das neue Deutſchland ſah ſehr traurig aus. Aber] giſchen Grundbedingungen für dieſen neueſten aller Berufe in einer] wendet man oft draſtiſche Mittel an, um ſich unliebſamen Schwätzern mer in uns war heller Jubel, denn uns ſtand das Wiederſehen des heiß⸗ wiſſenſchaftlichen Arbeit feſtzulegen, erſcheint demnach als eine Auf⸗ zu erwehren. So war ich— alſo erzählt der„Tägl..“ ein Leſer 1 geliebten Vaterlandes bevor, das Betreten der Heimath, deren Luft gabe von unabweislicher Notwendigkeit. Die Grundzüge hierzu hat bei einem Beſuch, den ich einem alten Geſchäftsfreunde, dem Beſttzer 15 wir atmen müſſen, um wirklich zu leben. Es war ein volles und jetzt nach dem„.⸗C.“ Prof. Semidei in den„Italieniſchen eines großen Importhauſes in Newyork, abſtattete, nicht wenig er⸗ fott reines Entzücken, da wir die Grenze bei Saarbrücken überſchritten. Archiven für Ohren⸗ und Naſenheilkunde“ geliefert. Von den für ſtaunt, über deſſen Pult an der Wand ein Plakat zu erblicken, das ten, Die Blicke der Begrüßenden, die Befriedigung, Freude und der derartige Unterſuchungen in Betracht kommenden Sinnesorganen folgenden Wortlaut hatte: here Stolz, womit ſie auf uns ſahen— das Herz ging einem auf und nun verlangt das Ohr eine beſondere Beachtung. Wohl iſt das Auge Ich habe meine Zeitungen geleſen. St. mauche Träne floß aus unſeren Augen. Und von jetzt begann ein während eines Fluges das auſcheinend wichtigere Organ und muß Ich weiß was für Wetter es iſt. Feſt der Heimkehr, viel ſchöner und gewaltiger, als im Jahre 1866, ſich auch tatſächlich in beſtem Zuſtand befinden. Im Ohre aber ſitzt Ich bin hier, um zu arbeiten. 25 Jie getane Arbeit war auch ſchwerer und glücklicher geweſen, die Re⸗ außer dem Gehörsſinn noch eine Art von Gleichgewichts⸗ Der vielbeſchäftigte Kaufherr erklärte mir auf mein Befragen Welche Reden der neue Kaiſer überall erhalten, das[gefühl, das im übrigen bei den Tieren noch ſtärker entwickelt iſt, daß die nie verſagende Wirkung dieſer Worte ihm täglich eine volle ſultate völliger. haben Sie wohl in den Zeitungen geleſen, aber was kein Blatt ver⸗ Künden kann, das iſt der Ausdruck, die ſtille ergreifeude Sprache in den Geſichtern der tauſend und tauſend Menſchen, fahrten lang überall am Wege ſtanden, Jeder voll von rührender Liebe und Dankbarkeit in Auge und Zügen. ſuchte Jeder, und wenn ſie ihn erka welche zwei Tag⸗ Hingabe und Den Kaiſer unt, dann wieſen ſie mit den als beim Menſchen. Namentlich ſind es die drei Bogengänge oder halbzirkelförmigen Kanäle, die den hinteren oberen Teil des Labyrinths bilden und infolge ihrer Anordnung in drei aufeinander ſenkrechten Ebenen als ein Orgau des Gleichgewichtsſinnes wirken. Dieſer Teil des inneren Ohres darf alſo beim Flieger keiner lei Fehler aufweiſen, und jeder Jünger der Fluglunſt ſollte darauf⸗ Stunde Zeit erübrige. Alle ihn beſuchenden Bankherreu, Makler oder Kaufleute hätten ſich nach der erſten Ueberraſchung bald daran gewöhnt, fſeden unnützen Geſprächsſtoff, der bekanntlich als Ein⸗ leitung ſo ſehr beliebt iſt, zu vermeiden, die Beſucher brächten nur Sachliches vor, und ſo wickelten ſich alle Geſchäfte in denlbar kürzeſter Zeit ab. Ob dies praktiſche Verfahren nicht auch auf die Verhältniſſe üße Händen nach ihm:„da, da iſt ex“, freudeſtrahlend, mit feuchtem Blick hin geprüft werden. Da es nun leider nicht möglich iſt, das innere anderer Länder Anwendung finden könnte? em. ktefen ſie ihr Hurrah, warſen Hut und Mützen und grüßten mit den] Ohr unter direkte Beobachtung zu nehmen, ſo müßte ſeine Beſchaffen⸗— Aus der Müunchner„Jugend“. Geſellſchaftliches: Die„Takt⸗ det Tüchern. Der kleine Junge ſchwenkte die ſchwarz⸗weiß⸗rothe Fahne, heit durch entſprechende Verſuche feſtgeſtellt werden. loſen“. So oft man ſie auch einlädt: ſie kommen.— Die„Gefräßigen“. 2 der Greis ſchwenkte mit dem Feuer des Jünglings den Hut, aber— Die neue Herrenmode. Ueberraſchungen, wie ſie die Frauen⸗ Sie können gar nicht genug kriegen, obwohl man wiederholt ſagt: 75 ihm floſſen die Thränen in den weißen Bart, er fühlte ganz anders, mode ſo liebt, ſind bei der Herrenmode ſo gut wie ausgeſchloſſen; ihre„Greifen Sie nur herzhaft zu!“— Die„Unverſchämten“. Sie wollen was erfüllt war. Und dies wiederholte ſich an jeder Bahuſperre, an Schwankungen und Neuheiten ſind immer nur Nüancen. Jede abſolut nicht gehen, wenn man auch fortgeſetzt zum Dableiben auf⸗ ., jedem Haltepunkt, auf jeder Station, uns ſchien das ganze deulſche[ kühnere Neuerung wird mit Mißtrauen begrüßt; und wenn man fordert. lle. 1 9 zum Gruß an die Bahn geeilt, auf der 12 7 5 ſo 9 n die c einzuführen 14 56 auſten. Es waren überall dieſelben Grüße, un gerade in ihrer end⸗ verſucht, ſo wird man amit eben auch nur bei ſolchen jungen Herren 8 99855 5 loſen Wiederholung erhoben ſie Gemüth und Gedanken ganz unhe⸗ Anklang finden deuen es ſchmeichelt, für Vertreter des Allerneueſten ſch 1 98 1155 an Förſter hat die Gutsherr⸗ ten ſchreiblich. Wir fuhren dahin wie Selige, wie auf Engelsflügeln in der Mode gehallen zu werden. Im übrigen beherrſcht das beinahe 15 Al 51 8 e Licht ins Förſterhaus legen laſſen. Er rühmt die it durch ein Reich des Glanzes und der Liebe getragen. In der ge⸗ ſchon zum Dogma gewordene Grau in allen Schattierungen auch dies Barades dielern Senictn und meint.„Streichhölzer brauchen wir tock hobenen Seele erhielten alle Erlebniſſe der letzlen Vergangenheit die] Jahr wieder die Herrentracht, und nur das kleidſame Blau hat ſich 175 Heizen Fe⸗ Hauſe—„Ibr müßt aber doch zum Kochen ang Klarheit und Lebendigkeit ſichtbarer Bilder. Neun Monate harter] fütr glatte Stoffe wieder den Platz erobert, aus dem es ſeit einigen ſchi e 11 15 5 em 5 machen.“—„Im Ofen Feuer? Da jöͤr, Kämpfe zogen durch den Sinn. Alles, was man in dieſem Feldzuge] Jahren zu Unrecht verdrängt worden war. Was die Stoffe angeht, ſcheß zain halt zeieg worgen eien ill. erlebt und gelernt, die Menſchen und ungeheure Verhältniſſe, das ſo haben die Karos die Gunſt der Mode verloren, dafür ſtehen die* 2 ino Edle und Scheußliche, Freund und Feind, die Bundesgenoſſen in geſtreiften Stoffe auf der Tagesordnung. Daneben duldet die Mode Die neue Uhr. Franz bekam ſeine erſte Uhr und möchte ſie im ihrer Bedeutung und Schwäche, das alles fuhr geiſterhaft in wachem auch noch geſpritzte Muſter. Das Hauptſtück der Tageskleidung bleiht am liebſten allen Menſchen zeigen. Am Sonntag ſtolz über die Haupt⸗ 5 Traume in dem inneren Ange vorüber, unzählig waren die Geſtalten, der Sacen⸗Anzug. Die Hauptfrage dabei iſt die Länge. Man muß ſich ſtraße promenierend, hegegnet er einem alten freundlich ausſehenden ſchmerzlos wurde auch das Sorgenvolle, das man erlebt hatte, frei darauf gefaßt machen, daß vermutlich in nicht zu langer Zeit das ganz Herrn und hat einen feinen Einfall.„Ach bitte,“ redet er den Herrn nit und ſicher ſchwebten die Gedanken darüber. Und immer wieder hobl kurze Sacco⸗Jackett wieder Mode wird; für dieſes Jahr iſt der Ver⸗ au,„können Sie mir vielleicht ſagen, wieviel Uhr es iſt?“—„Gern, der neues Hurrah, der wehende Gruß, der feuchte Glanz glückſeliger ſuch ſeiner Freunde noch mißlungen, aber die Jänge des Sacco iſt mein Junge—— es iſt gerade zehn Minuten vor elf.“— Franz, mit ter. Blicke der Landsleute am Wege das Gemüth zu frohem Genuß der jedenfalls bereits verringert, man rechnet auf Normalfiguren etwa gewichtiger Miene ſeine Uhr ziehend:„Stimmt!“ 1 Hegenwart. Auch traurige Eindrücke blieben nicht aus, ſchwarze Ge⸗ eine Läuge von 82 Zentimeter. Maßhaltigkeit in jeder Beziehung 87 ſtalten in der Menge oder an den Fenſtern verdeckten mit dem Tuchſ kann als das Charakteriſtikum des diesjährigen Saccos bezeichnet — das Antlitz, wenn der Freudenruf um ſie erſcholl, ihnen kehrten die] werden: keine Glockenſorm mehr, ſondern nur reichliche Hüftenweite; 2 4 Liebſten nicht zurück. So fuhren wir zwei Tage durch das Vater⸗ mäßiger Umfall, im Ganzen gefällige, ruhige Formen. Man kann den 5 land. Es war ein Triumphzug, wie ihn die Vorfahren ſich vielleicht Sacco dreiknhpfig oder zweiknöpfig tragen, eine Entſcheidung, die Sfapokbeker 6Hesg Zpzflich 2 m⸗ für die Helden ihrer Sagen dachten, wenn dieſe vom Schlachtfeld zu von der Saärke der Figur abhängig zu machen iſt; im erſteren Falle H 11le Bevorzugk. en, den Göttern heraufgetragen wurden. Freilich auch darin waren] werden die Aufſchläge und der Kragen ſchmäler gehalten, und da die iee ee 8 75 manche unter uns der Erde entrückt, daß ſie unterwegs wenig Ge⸗! Weſte tiefer ausgeſchnitten wird, als bisher, wird ſie daun üherhaunt 2 ich⸗ zrrrr———....——.— e— ſer 2.THO5 05 dt) 5 22 arut àa2n Zei er + 20 5 5 m. 2 ee⸗ verehrte Hausfrau, bei Verwendung von Dr. Thomp-— A 5 m, 4—— 2 30 son's Seifenpulver mit nebenstehender Schutzmarke S88 F E1 5 28 SEIFENEUIVER dieses Seifenpulver die Wäsche kräftig und schonend 1 2 5 El reinigt und das ½-Paket nur 18 Pfg. kostet! n E 11. of. 5 5 5 . 55 2 MNeneral⸗ſnzeiger. Miffagßfart) Mannbeim, den 15. März 111. Aussergewöhnlich Angebotel Durch ganæ besonders günstigen Einfauf bin ich in der Lage, gleichi au Anfang dler Saison, neue, streug moderne Hruhjalirs. Neuheiten Hervorragend billig zu offerieren. Cs Hfommen æum Verſauf. 400 Stuch Iiſjalirs-HNostiime. — II FVVUb V. V Fee j900 2900 J/50 4g00 5950 7500 darunter focheleganute Hagous 5 300Stüch Schibarse Hriiſtjulirs-Paletots Se! 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