Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. 0 4 Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.„1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 mhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Amgebung. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt,) e „General⸗Auzeiges Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung,„ 218 „ 3* Nr. 129. Freitag, 17. März 1911. Abeudblatt.) * 8 n Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. — erben —— Abermals die Frage der Abrüſtung. Das engliſche Unterhaus berät in lebhaften Dehatten die engliſche Marinevorlage. Dieſe Marinevorlage bringt eine Zu⸗ nahme des Budgets von beinahe 100 Millionen Mark. 5 Dread⸗ noughts, 3 gepanzerte Kreuzer, 21 Zerſtörer und 6 Unterſeeboote ſollen in Angriff genommen, die Flottenmannſchaft ſoll um 3000 Mann erhöht und damit auf eine Geſamtſtärke von 134 600 Mann gebracht werden. Wie man ſieht, ganz anſtän⸗ dige Ziffern, welche jedenfalls eher den Wunſch, die engliſche Seeherrſchaft gegen alle Eventualitäten zu ſichern, als jenen Wunſch erkennen laſſen, für eine Beſchränkung der Rüſtung den den Boden zu bereiten. Nun hat allerdings in derſelben Debatte der Miniſter des Aeußern erklärt, es wäre in jeder Beziehung vorteilhaft, wenn der Gedanke der Rüſtungsbeſchränkung in den öffentlichen Mei⸗ nungen an Boden gewönne und wenn man insbeſondere dazu gelangen könnte, mit Deutſchland ein Abkommen zu erzielen. Dieſelben Abgeordneten, die ſich mit der großen von der Re⸗ gierung vorgeſchlagenen Flottenvermehrung durchaus einver⸗ ſtanden erklärten, haben dieſe platoniſche Auslaſſung Sir Ed⸗ ward Greys mit großem Beifall aufgenommen. Troßzdem aber dieſe Demonſtration für den Abrüſtungsge⸗ Hanken dürch die Neuforderungen des Flottenbudgets eigentüm⸗ lich eingeſchränkt wird und jedenfalls nicht an Eindringlichkeit gewinnt, hat dieſe Demonſtration die deutſchen Flottengegner und Abrüſtungsſchwärmer auf den Damm gerufen. Der„Vor⸗ wärts“ fordert Verhandlungen mit England. Er ſchreibt: „So iſt der pfychologiſche Augenblick durchaus günſtig, um in Verhandlungen einzutreten. Das engliſche Unterhaus hat ge⸗ ſprochen. In voller Uebereinſtimmung mit der franzöſiſchen Kammer, die erſt vor Kurzem einen dem Sinne nach gleichen 0 Antrag angenommen hat, hat es dem Antrag des Liberalen King ziugeſtimmt, der folgenden Wortlaut hat:„Das Haus bedauert das Fortbeſtehen der Aufrechterhaltung großer Rüſtungen und würde die Herbeiführung einer internationalen Vereinbarung für die Beſchränkungen der Rüſtungen willkommen heißen.“ Nun hat der deutſche Reichstag das Wort. Wir fordern mit allem Nachdruck— und die ſozialdemokratiſche Fraktion wird die Forderung klipp und klar ſtellen— daß der deutſche Reichs⸗ tag dem Willen der arbeitenden Maſſen dieſes Landes Rechnung trage und die Regierung anweiſe, ohne Verzug die Beſprechungen mit England zu beginnen. Dem Wahnſinn des Wettrüſtens muß ein Ende gemacht werden, ſoll nicht dem Schrecken ohne Ende ein Ende mit Schrecken folgen.“ Darnach ſcheint die ſozialdemokratiſche Fraktion des Reichs⸗ tags die Abrüſtungsfrage abermals aufs Tapet bringen zu wollen. Der Moment, der dem„Vorwärts“ günſtig erſcheint, ſcheint uns denkbar ungünſtig. Wenn die neue engliſche Vor⸗ lage richtig gewürdigt wird, ſo kann doch der im Zuſammenhang mit der Flottenorlage aufgetretene Wunſch nach Abrüſtung nur die Bedeutung haben, daß die Briten den Gedanken einer Rüſtungseinſchränkung zwar theoretiſch in den Vordergrund ſchieben, praktiſch aber nur zulaſſen wollen, auf der Grundlage einer maritimen Alleinherrſchaft Englands. England ſelbſt iſt doch offenbar nicht bereit, zu geben. Welcher Art unter dieſen Umſtänden die Vorſchläge ſein können, die nach Meinung des „Vorwärts“ der Reichskanzler ſofort den Engländern machen ſoll, dürfte auch den Redakteuren des„Vorwärts“ durchaus unklar ſein. Die deutſchen Abrüſtungsfreunde ſcheinen zu glau⸗ ben, England habe praktiſche Vorſchläge gemacht, dies iſt jedoch nicht richtig, Die engliſchen Sondierungen, von denen auch der Reichskanzler geſprochen hat, waren ganz allgemeiner Natur und enthieltem allem Anſchein nach keinerlei praktiſche greif⸗ bare Vorſchläge. Nicht am deutſchen Reichstag iſt es daher, zu reden, ſondern an der engliſchen Regierung, ihren platoniſchen Erklärungen einen praktiſch greifbaren Inhalt zu geben. Daß die Engländer nicht daran denken, zeigt ihr Flottenbudget. * London, 16. März. Die radiklale Gruppe des Unterhauſes verſammelte ſich übrigens geſtern und ſprach in einer Tagesordnung ihre äußerſte Zufriedenheit über Herrn Greys Erklärungen aus. Sie verſprach ihre Unterſtützung bei jedem Schritt, den er in der angedeuteten Richtung unter⸗ nehmen würde, aber aus beſter parlamentariſcher Quelle kann der im allgemeinen gut unterrichtete parlamentariſche Mitar⸗ beiter der radikalen„Daily News“, die in beſonders enger Füh⸗ lung zu Lloyd George ſtehen, verſichern, daß kein Gedanke daran iſt, Englands Einfluß zur See oder Englands Verpflichtungen in Europa zu ſchwächen. Und gegenüber einer kleinen Nervoſität, die ſich augenſcheinlich in Paris geltend macht, kann dieſelbe wohlinformierte Zeitung verſichern, daß Englands und Frankreichs Verhältnis auch in Zukunft ſo bleiben wird wie jetzt. Englands Ideee ſei größer. Es wolle die Welt allmählich an den Gedanken eines allgemeinen Schieds⸗ gerichts gewöhnen. Deshalb müßte auch, fährt die offenbar in⸗ ſpirierte Zeitung fort, die Londoner Erklärung angenommen werden. Dieſe Aeußerungen des radikalen Blattes müſſen wohl be⸗ achtet und im Gedächtnis behalten werden, um den wahren Cha⸗ rakter der Frage nicht zu verkennen undallzuroſige Hoff⸗ nungen zuberhindern, die doch niemals Erfüllung fin⸗ den würden. Man erwartet, daß die Rede Greys bei der heute wieder einſetzenden Beratung über den Marineetat im Unterhauſe zur Sprache kommen wird. Die Haltung der Tories iſt mert⸗ würdig. Ihre Zeitungen ſind ſehr zurückhaltend. Die Tories betrachten die Rede teils als eiteln Traum, teils als ſchlaues Parteimanöver, dazu beſtimmt, die Abſtimmung über das Budget zu beeinfluſſen. Eine dritte Gruppe von ihnen hält die Rede für geradezu gefährlich. Der liberale„Mor⸗ ning Leader“ bringt leider eine ſehr geſchmackloſe Zeichmung, in der John Bull und Jonathan Arm in Arm in den Wäldern ſtrei⸗ fen, nachdem ſie mit Schiedsgerichtsbändern den wohlgerüſteten deutſchen Kaiſer an einen Baum gebunden haben; der Kaiſer blickt nun zähnefletſchend und ohnmächtig den beiden nach und ſucht ſich vergbens aus ſeinen Banden zu befreien. Dieſelbe Zei⸗ tung bringt allerdings einen Leitartikel, worin ſie die Aufnahme der Greyſchen Rede in Deutſchland rüh mt und zum Schluſſe ———— erklärt, die Schiedsgerichtsidee habe immer größere Fortſchrikte gemacht. Die„Dailh Mail“ warnt vor Ueberſtürzung. Alle Einzel⸗ heiten eines Uebereinkommens zwiſchen England und Deutſch⸗ land ſolkten wohl überlegt werden. Das Blatt erknnert an Campbell⸗Bannermans unglücklichen Verſuch von 1907. Für das Blatt iſt klar, daß die deutſche Regierung von Präſident Tafts Plänen nichts wiſſen will, wenn aber die Rüſtungsfrage in ernſtem und freundlichem Sinne zwiſchen den beiden Re⸗ gierungen beraten werden könne, ſo ſei das ſchon etwas. Aber auch da beugt die„Daily Mail“ gleich vor. Natürlſch müßten bei einer ſolchen Unterhaltung die Streitkräfte Ita⸗ liens und Oeſterreichs mit in Anſchlag gebracht werden. Der„Daily Expreß“ geht, trotz aller Sympathie, welche die Idee überall findet, keine Hoffnung. In dieſem Augen⸗ blick könne kein Land an Einſchränkung ſeiner Rüſtungen denken, Die abſolute Sicherheit Englands zu Waſſer und zu Land ſei die unbedingte Vorausſetzung für den Fort⸗ ſchritt der Friedensidee. Jedes Nachlaſſen ſeitens Englands wäre ein nicht wieder gut zu machender Schlag gegen die natio⸗ nale Ehre und die Ehre des Reiches. Die abſolute Sicherheit 1 Reiches müßte die Grundlage für den Weltfrieden eiben. Der„Daily Telegraph“ ſchließlich erinnert gegenüber den Enthuſtaſten an den Gegenſatz zwiſchen den ungewiſſen Hoff⸗ nungen einer beſſeren Zukunft und den grimmigen Realikäten der Gegenwart. Man ſieht, daß der Grundakkord aller angeſchlagenen Töne mehr oder weniger deutlich überall derſelbe iſt. Bei Liberalen und Konſervativen iſt die Grundlage aller Verhandlungen die unbedingte Ueberlegenheit Englands See, die durch Schiedsgerichksverträge ſozuſagen für alle Zeiten feſtgeleget wäre. Poltische Uebersicht. Mannheim, 17. März 1911. Das jüngſte Herrenhausmitglied. (n. I..) Herr Klempnermeiſter Plat e⸗Hannover, der jüngſt durch beſonderes königliches Vertrauen ins Herrenhaus berufen wurde, hatte bekanntlich in einem durch ein Göttinger Blatt veröffentlichten Briefe dienationalliberale Par⸗ tei als Mutter der Sozialdemokrat ie zu bezeichnen gewagt. Herr Plate teilt nunmehr dem„Hann, Courier“ mit, daß er die Wendung„Mutter und Tochter(Nalionalliberalis⸗ mus und Sozialdemokratie)“ allerdings gebraucht habe, jedoch in einem„eiligen und durchaus vertraulichen“ Briefe an einen ihm bekannten Handwerksmeiſter. Der Inhalt des Briefes ſei keineswegs für die Oeffentlichkeit beſtimmt geweſen, und Herr Plate, der im übrigen die gebrauchte Wenbung nicht aufrecht er⸗ hält, bedauert die Indiskretion, die das Götltinger Blatt durch Abdruck ſeines Briefes begangen hat, aufs lebhafteſte.— Soweit die Mitteilung des Herrn Plate an den„Hann. Cour. Wir hätten im Intereſſe des Herrn Plate— an die nationalliberale Partei reicht ein derartiger Anwurf nicht heray— gewünſcht, rreeeeeeeee. F Feuilleton. Die graphiſche Ausſtellung der Aunſth alle. II. Die Franzoſen. Den— letzthin beſprochenen— Deutſchen folgen im zweiten und dritten Saal die Franzoſen. Auch bei ihnen beſchränkt ſich die Ausſtellung auf die Graphiker der neuen Zeit. Von ihren Vorkämpfern vereinigt einzelne der zweite Saal. Man ſtößt darin auf Corot, den ſentimentaliſchen und doch Vimmer geſund empfindenden Lyriker und ſcharfen Beobhachter, in Blättern, die für die Kunſt ſeiner edlen Einfachheit und der ſiche⸗ ren Betonung des Weſentlichen in Kompoſition und Zeichnung gleich wertvoll ſind. Man kann ſich daneben vertiefen in das ſanfte und friedliche Klingen der landſchaftlichen Symphonien aubignys, die, urſprünglicher Friſche entquellend, in der Größe des Empfindens, und dem ſeeliſchen Zuſammentönen von feierlicher Erhabenheit ſind, die Sonnenuntergang und dämmernde Stille beſingen und mit milder Schönheit ins Herz ſich ſaugen. Und neben Andrs Dauchez, dem knorrigen und herben Brahmscharakter, wie weiche Melodien Schumanns dünken. Und man mag danach die Einheitlichkeit in der figürlichen Kompoſition bei Millet, mag ſeine innige und große Auffaſſung der Natur, die unſägliche Liebe bewundern, die jeden einzelnen Strich durch⸗ ringt, weil ſie des ſtillen einfachen Menſchen Seele war. * Neben der ſeinen ragt Manets Größe empor. Was Zola bon ihm rühmte, daß er ein ureigenes Temperament und ein ganz eltener Schauer war, wird hier, wo ſich mancherlei von ihm zu⸗ ſammenfindet, erſt klar. Die große Reihe ſeiner Werke erſt ver⸗ mag zu zeigen, wie leidenſchaftlich er iſt in der Wiederaabe des Objekts, wie plaſtiſch in ſeinen Geſtalten— die Kavaliere von Velasquez ſind dafür eindringendſte Zeugen—, wie ſtark und klar ſeine Linie iſt, wie harmoniſch und ſatt bei aller Vielfältigkeit der Einzeltöne die Stimmung im Ganzen. Eine einzige Lithogra⸗ phie wie das Rennen bekundet ſeine unerhörte Kühnheit und ſeinen Blick für maleriſche Wirkung; ſeine Barrikade— eine Vorſtudie zur Erſchießung— wie ſich ſeine Geſtalten in der Atmoſphäre runden, die um ſie iſt. Dieſe Blätter können Ergänzung und Aus⸗ rundung des Eindrucks ſeines großen Bildes ſein. Was das in der Vereinzelung bei manchem nicht erreichen mag— die Wirkung, vor einem der ganz Großen in der Malerei zu ſtehen— wird hier zur Gewißheit. Genau ſo ſchwinden vor drei Zeichnungen Rodins— der ganz plaſtiſch modellierte und bildmaleriſch emp⸗ fundene Kopf Victor Hugos und eine Bellona ſind die bedeutend⸗ ſten darunter— die Zweifel, die gegen ſein zeichneriſches Können ausgeſprochen wurden. Und nicht anders geht es ſchließlich vor einer Kollektion von Lithographien Delacroix, den man einſt mit Schmähungen überhäufte, weil er allen Geſetzen der Zeich⸗ nung Hohn ſpreche und der in dieſen Blättern ſo viel feine Emp⸗ findung für Formung und Vergeiſtigung der Goetheſchen Welt und in einem Tierbild ſo viel wilde Dämonie der Leidenſchaft ver⸗ riet, daß ſich dieſe Vorwürfe heute kaum mehr begreifen. Von zwingendem Eindruck iſt danach Jean Louis Jorain, Er iſt ausnehmend ſparſam mit ſeinen Mitteln und fkizziert die Umriſſe nach der Art Rembrandts. Aber er hat mit ihm auch die Sicherheit und die Energie der Linie, das Gefühl für den Raum und die Geſchloſſenheit der Kompoſition. Der Ausdruck des Geiſtigen iſt bei ihm eins mit der körperlichen Linie, die pſy⸗ chologiſche Abſtimmung bei aller Primitivität der Mittel von un⸗ erſchöpflichem Reichtum. Den Saal vervollſtändigen Meryons klare Architekturblätter mit ihrer feinen metalliſchen Wirkung und Piſſaros lebenſprühende Straßenbilder; Theo van Ryſ⸗ felberghe gibt in drei Blättern reich bewegtes Waſſer und ſchwellende Segel in geſchloſſener feſter Form und feindunſtiger Atmoſphäre; und ſchließlich ſchlägt Mary Cafſatt, die hervor⸗ ragendſte, bei den Franzoſen geſchulte Vertreterin des amerikani⸗ ſchen Impreſſionismus,— ihr Lehrer Degas iſt mit einigen Litho⸗ graphien da— ihre eigenen Töne an, mit denen ſie, rund und ſicher im Umriß und in breiter, reiner Farbenfläche, die Mutter⸗ liebe verklärt und beſeligt. 8 Gleich reich an Ausbeute wie die franzöſiſchen Radierungen ſind die Lithographien. Den Blättern Delacroix' folgt in ihrer Sammlung Honors Daumier mit vier Proben aus „Juge des accuſés d' Avril“ und ſechs anderen aus Plaiſirs de 'été.“ Er gibt mit ihnen Szenen voll von Humor und Ironie, von blutiger Satire und beißendem Sarkasmus, das Charakteriſche ſcharf übertreibende meiſterliche Zeichnungen und warm und rein getönte Drucke. Ihm gegenüber ſieht man Toulouſe Lantree mit Szenen aus kleinen Vorſtadttheatern und Kneipen und mit Menſchen der unterſten Tiefe, Verbrechern und Geſcheiterten, Für ihn ſind ſie mehr Problem der Anſchauung als der Darſtellung. Er hat nicht das ſozigle Mitleid der Kollwitz. Aber er gibt dafür Beobachtungen von frappierender Schärfe. Außer Manet ſieh⸗ man dann hier noch von Cözanne Akte in lebendiger, geſund⸗ heitſtrotzender Körperwölbung und in leuchtendem pleinairs deli⸗ kate Blätter von Renoir und zarte duftige Farbenklänge von Maurice Denis. Von van Gogh eine Landſchaft mit ſeiner ſprühenden, faſt trunkenen Lebendigkeit und der kühnen Kraft ſeines Strichs, die doch dem Bild all das Schwankende und Zit⸗ ternde der lebendigen Natur läßt. Meunier hat einen herdb und energiſch proſilierten Arbeiterkopf da. Sisley ein Flußbild, über dem die Luft flimmert und der Wind zittert; A. Raffet, der Wagnerſchwärmer, einige ſeiner charakteriſtiſchen Blätter, die den germaniſchen Götterhimmel in die üppig reiche Formenwelt der Antike umſetzen, einige aus Japaniſchen orientterte ſanfte Farbenſtimmungen A. Vuillard. 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt⸗) Mannheim, 17. Mürz. daß er jene Wendung mit noch größerer Rückhaltloſigkeit preis⸗ gegeben hätte. Die Erklärung, er halte die betreffende Bemer⸗ kung nicht aufrecht, ſteht zu der Schwere ſeiner Entgleiſung in keinem Verhältnis. Im übrigen bedauer: er ja nicht einmal die Worte ſelbſt, ſondern nur die„Indiskretion, die ſie ans Tages⸗ licht brachte. Herr Plate wird, um der hohen, ihm durch das Vertrauen des Königs gewordenen Auszeichnung zu entſprechen, gut tun, ſeine Aeußerungen in Zukunft ſorgfältiger zu erwägen, als es hier der Fall war. Der Geſamtausſchuß der Geſellſchaft für Saziale Reform Kat am 10. März im Reichstagsgebäude unter dem Vorſitz des Staatsminiſters Dr. Frhr. v. Berlepſch zu einer Sitzung zu⸗ ſammen. Die Generalverſammlung wird am 12. und 13. Mai in Berlin ſtattfinden und die Frage der jugendlichen ge⸗ werblichen Lohnarbeiter beiderlei Geſchlechts behandeln. Obermedizinalrat Profeſſor Dr. von Gruber⸗ München wird über den Berufsſchutz der Jugend ſprechen, Ober⸗ Hbürgermeiſter Cuno⸗Hagen, M. d.., über die Fortbildungs⸗ ſchule, Dr. Walther Claſſen, Leiter des Volksheims in Ham⸗ burg, über die„Jugendpflege“. Freiherr v. Verlepſch hob her⸗ vor, daß das diesmalige Thema beſonders aktuell ſei, da ſich Überall Anzeichen dafür melden, daß bei der Erziehung und dem Schutz der Jugend zwiſchen 14 und 18 Jahren viel ver⸗ ſäumt worden ſei und man auf dieſem Gebiete manches nach⸗ zuholen habe. Außerdem ſchlage dieſe Arbeit zugleich in das Gebiet der Arbeiten der Internationalen Vereinigung für geſetz⸗ lichen Arbeiterſchutz, die, ähnlich wie ſie es bei dem internatio⸗ nalen Uebereinkommen über das Verbot der Nachtarbeit der rauen bereits mit Erfolg getan hat, nun die Regierungen der e zu einheitlichem Vorgehen im Verbot der Nacht⸗ arbeit der Jugendlichen und der Feſtſetzung des Zehnſtunden⸗ tags für Frauen und Jugendliche anregen will. 5 Der vor etwa einem Jahre eingeſetzte Unterausſchuß für die Gaſtwirtsangeſtellten hat kürzlich nach ſorgfältigen Vorarbeiten drei große Eingaben, die nicht nur bon den Fachverbänden, ſondern von einer Reihe anderer großer Organiſationen mitunterzeichnet ſind, an Bundesrat und Reichstag, an die Verkehrs⸗ und Eiſenbahnminiſterien, ſowie an die Stadigemeinden eingereicht, um Verbeſſerungen für die Lage der Gaſtwirtsangeſtellten zu erzielen. Auch zum Stellen⸗ permittlergeſetz hat der Unterausſchuß Stellung genommen; die beteiligten Berufsverbände erkennen an, daß das Geſetz kinige bei der Stellenvermittlung im Gaſtwirtsgewerbe be⸗ ſtehende Auswüchſe wirkſam bekämpft. An den Arbeiten der Internationalen Ver⸗ gsiwigung für geſetzlichen Arheiterſchutz be⸗ teiligte ſich die Geſellſchaft für Soziale Reform in letzter Zeit durch Erſtattung eines Gutachtens über die Arbeitszeit der Frauen und Jugendlichen, durch Vorarbeiten für den Eiſen⸗ bahnerſchutz, durch Mitarbeit an der Aufſtellung einer Giftliſte, durch Einreichung von Petitionen zum Schutze der Arbeiter in Buchdruckereien und Schriftgießereien, in keramiſchen Betrieben und bei Druckluftarbeiten. Zum Arbeiterſchutz für die mit Blei arbeitenden Gewerbe, an dem ſeit langem international gearbeitet wird, hat kürzlich der Regierungsvertreter in der Petitionskommiſſion des Reichstages bemerkenswerte Er⸗ Härungen abgegeben, daß Erwägungen über Anzeigepflicht bei Bleierkrankungen ſchweben und daß die Verwendung von Blei⸗ farben eingeſchränkt wird. Wichtig für die⸗ grundſätzliche An⸗ erbennung der internationalen Arbeit iſt es, daß jetzt auch die engliſche Regierung, die ſich früher ablehnend ver⸗ halten hat, für die engliſche Ausgabe des Bulletins eine Sub⸗ vention von 6000 M. jährlich zahlt. Ebenſo iſt es erfreulich, daß die Geſellſchaft für Soziale Reform durch Erſtattung von Gutachten an der Herbeiführung des Verbots der Frauen⸗ nachtarbeit in Oeſterreich und Ungarn mitwirben kann. Als neue Arbeitsgebiete, welche die Geſellſchaft für Soziale Reform in Angriff nehmen ſoll, ſchlägt Freiherr v. Berlepſch die Fragen des Arbeilsrechts ſowie eines Reichseinigungsamts vor. Der Ausſchuß ſtimmt dieſen Vorſchlägen zu; zur Bearbeitung und Klärung der an⸗ geregten Fragen ſollen namentlich Vertreter ſolcher Berufs⸗ berbände zugezogen werden, die bereits längere praktiſche Er⸗ fahrungen auf dem Gebiete des Tarifweſens haben. Den zweiken Teil der Verhandlungen bildete ein Vortrag bon Helene Simon über die Schulſpeiſung. Die Rednerin bot ein reiches Material über dieſe Frage, Material ſowohl über das tatſächlich beſtehende Bedürfnis breiter Schich⸗ ten von Kindern nach einer Schulſpeiſung wie auch Material GButzkom als Gefangener in Mannheim. Eiine Erinnerung zum 100. Geburtstag des Dichters. Im Jahre 1885 war in Mannheim bei Löwenthal Gutzkows Roman„Wally, die Zweiflerin“ erſchienen. Es war ein Jugendwerk von nur geringem künſtleriſchem Werte, barock, un⸗ reif und willkürlich tendenziös. Die Handlung iſt mit wenigen Worten erzählt und ohne Intereſſe: Die Titelheldin wird durch dhren Geliebten Cäſar zur pölligen Zweiflerin auf religiöſem Gebiet und erſticht ſich. Dieſe Handlung umhüllte aber eigentlich nur einen Auszug aus den freigeiſtigen Schriften des alten Dr. Reimarus, die ſchon Leſſing als„Fragmente eines Ungenannten“ herausgegeben hatte, und die ſchon dieſem ſo viel bittere Feind⸗ ſchaft zugezogen hatten. Auch für den damals 24jährigen Gutzkow bollte dieſer Umſtand verhängnisvoll werden und in deſſen Schick⸗ 11 einen ungeahnten Wechſel herbeiführen. Gutzkow hatte in ſeinem Roman jene alten Aufklärungsgedanken des Raimarus mit den damals aus Frankreich herübergetragenen freiheitlichen Ideen Saint Simons, namentlich mit der Idee der Emanzipation des Fleiſches, verbunden. Er predigte eine Wiederherſtellung des Na⸗ türlichen in allen Lebensbeziehungen in einer Form, die bis zur Verherrlichung der Sinnlichkeit vorging, und ſo erinnert„Wally, die Zweiflerin“ in der Schilderung ſinnlicher Szenen an Schlegels „QDueinde“ Gutzkow hatte damals den Plan, eine große Zeitſchrift, „Die deutſche Revue“, zu gründen. Wolfgang Menzel, ſein früherer rotektor und Mitarbeiter, mit dem er durch ſein ſtürmiſches raufgängertum allmählich auseinandergekommen war, fürchtete in dieſem Unternehmen eine Beeinträchtigung ſeines„Literatur⸗ blattes“ und daher veröffentlichte er im Herbſt 1835 eine höchſt verderbliche Kritik von Gutzkows Roman, deſſen Tendenz er gott⸗ los, unſittlich und ſtaatsgeſährlich nannte. Da ging der Bundestag, dem die freiheitliche literariſche Richtung des„Jungen Deutſch⸗ lands“ längſt zuwider und beſonders Gutzkow als der Führer der Junadeutſchen verhaßt war, gegen den Dichter vor.„Wallp, über das, was durch die Geſetzgebung in England ſowie durch einzelne kommunale Maßnahmen in Deutſchland zur Abhilfe dieſes Elends geſchehen iſt. Den Nachdruck ihrer Ausführungen legte die Vortragende jedoch auf den grundſätzlichen Geſichts⸗ punkt, daß die Schulſpeiſung nicht als eine Aufgabe der öffent⸗ lichen Armenpflege oder lediglich der freiwilligen Liebestätigkeit angeſehen werden darf, wie es vielfach noch geſchieht, ſondern daß man ſie auffaſſen müſſe als eine ſozjalpolitiſche Maßnahme, die eine notwendige Ergänzung bilde zu dem Geſetze über den Schulzwang und zum Kinderſchutzgeſetz, das erwieſenermaßen zwar die Kinder vor Ueberarbeitung ſchützt, aber dafür durch den entgangenen Verdienſt ihre Ernährung beeinträchtigt. Erkennt man aber die Schulſpeiſung als not⸗ wendige ſozialpolitiſche Maßnahme an, ſo gehört dieſe Frage auch durchaus in das Arbeitsgebiet der Geſellſchaft für Soziale Reform. Zweierlei Aufgaben wären hier vor allem zu erfüllen: Einmal Durcharbeitung und Einigung auf ein be⸗ ſtimmtes Mindeſtprogramm, d. h. Beſchränkung auf die Forde⸗ rung der Lieferung von warmem Frühſtück und Mittagbrot, teilweiſe auch gegen Entgelt; dann aber Aufklärung der öffent⸗ lichen Meinung, daß dieſe Mindeſtforderungen überall zur Pflicht zu machen ſind. Der Geſamtausſchuß ſtimmte der Auffaſſung der Vor⸗ tragenden, daß es ſich bei der Schulſpeiſung um eine ſozial⸗ politiſche Aufgabe handle, im weſentlichen zu. Zur weiteren Verfolgung der Angelegenheit wurde der Vorſtand beauftragt, einen Unterausſchuß einzuſetzen, der die Frage weiter bearbeiten ſoll. Dieſer Unterausſchuß hat dann, außer der allgemeinen Propaganda für den Gedanken, auch die Ortsgruppen anzu⸗ regen, daß ſie bei ihren Kommunalberwaltungen auf die Durch⸗ führung der als Mindeſtmaß notwendig erkannten Schul⸗ ſpeiſungs⸗Maßnahmen hinwirken, da man zunächſt nur eine kommunalpolitiſche Regelung der Sache wird erwarten dürfen, während ein geſetzliches Eingreifen zurzeit ausſichtslos ſei. Deutsches Reich. —„Wahrhaft teutoniſche Brutalitäten.“ Ein römiſcher Bericht der Pariſer„Libre Parole“ über den Eindruck, den die Rede des Miniſterpräſidenten v. Bethmann Hollwe g über den Antimoderniſteneid in Rom hervorgerufen hat, erklärt zunächſt, daß der Vatikan in dieſer Henſicht die größte Zurück⸗ haltung beobachte. Anders jedoch verhielten ſich die kirchlichen Kreiſe Roms. Hierüber wird der„Libre Parole“ wörtlich be⸗ richtet:„In den kirchlichen Kreiſen, wo man an die gleiche dip⸗ lomatiſche Vorſicht nicht gebunden iſt, verhehlt man nicht das mit einem gewiſſen Widerwillen(„disguſto“) gemiſchte Erſtaunen über die wahrhaft teutoniſchen Brutalitäten.“ Man kann Herrn v. Bethmann zu dieſem Erfolg aufrichtig gratulieren. Zum Entwurf eines Geſetzes üher den PVatentausführungszwang. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller(Verband Ba⸗ diſcher Induſtrieller, Sektionen Rheinpfalz, Rheinheſſen und Elſaß⸗Lothringen) richtete an den Reichskanzler und an den Staatsſekretär des Innern i. S. des Entwurfes eines Geſetzes über den Patentausführungszwang, deſſen Beſtimmungen für die deutſche Induſtrie von der weittragendſten Bedeutung ſind, nach⸗ ſtehende Eingabe: Den vorliegenden Entwurf eines Geſetzes über den Patkent⸗ ausführungszwang kann der unterfertigte Verband im allgemei⸗ nen nur voll und ganz zuſtimmen, und zwar um ſo mehr, algs in den Entwurf Beſtimmungen aufgenommen wurden, die eine Er⸗ füllung ſeiner Anträge bringen, die er in ſeiner an den Bundesrat 3. H. des Reichskanzlers gerichteten Eingabe betreffend das deutſch⸗amerikaniſche Patentabkommen vom 28. Februar 1909 ge⸗ ſtellt hatte. Zweck des vorliegenden Geſetzentwurfes ſoll ja ſein, den durch das vorerwähnte Abkommen geſchaffenen, die deutſchen In⸗ haber deutſcher Patente benachteiligenden Zuſtand zu beſeitigen. Die deutſchen Staatsangehörigen ſollen bezüglich der Patent⸗ ausführungspflicht in Deutſchland den amerikaniſchen wieder gleichgeſtellt, zu dieſem Zweck die Ausführung der patentierten Erfindung in Deutſchland nicht mehr allgemein gefordert, der Ausführungszwang vielmehr nach dem Entwurf für die Regel durch den Lizenzzwang erſetzt werden. Zu den einzelnen Beſtimmungen des vorliegenden Entwurfes möchte der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller jedoch nach Anhörung ſeiner Mitglieder noch folgendes bemerken: Zunächſt erhebt ſich die wichtige Frage, ob durch die Vor⸗ ſchriften des Artikels J des Entwurfes, welche an Stelle des§ 11 wurde vor das Mannheimer Hofgericht geſtellt. Am 30. November 1835 hatte er ſich vor dem Amtmann Gockel im badiſchen Stadt⸗ amt zu Mannheim erſtmals zu verantworten. Der Unterſuchungs⸗ richter vertrat den Standpunkt Menzels, daß der Verfaſſer für den Wortlaut einzelner aus dem Zuſammenhang geriſſener Stellen ſeines Romans den Paragraphen des Strafgeſetzes gegenüber ver⸗ antwortlich ſei. Die Vertretung des entgegengeſetzten Standpunkts, wonach die betreffenden Aeußerungen den einzelnen Figuren des Romans lediglich für die dialektiſche Entwicklung der ganzen Idee in den Mund gelegt ſeien, wurde Gutzkow dadurch erſchwert, daß zugegeben hatte, die„Geſtändniſſe“ Cäſars ſeien bis zu einem gewiſſen Grad urſprünglich eigene Geſtändniſſe geweſen, die er freilich für die Zwecke des Römans und dem Charakter Cäſars entſprechend umgearbeitet hatte. Gockel blieb daher bei ſeiner Meinung, in der Handlung trete der Autor ſelbſtredend auf, und Gutzkow, der in der ſicheren Hoffnung auf raſche Erledigung ſeines Falles nach Mannheim gekommen war, ſtieß ſo gleich im erſten Verhör auf kühle Ablehnung ſeiner Entlaſtungsargumente. Seine Verzweiflung ſtieg, als er bei eingetretener Mittagszeit zwar die Erlaubnis erhielt, in den„Badiſchen Hof“, wo er abgeſtiegen war, zum Eſſen zurückzukehren, aber eine polizeiliche Bedeckung mit auf den Weg bekam. Bei Wiederaufnahme des Verhörs am Nachmittag wurde ihm kurzerhand eröffnet, daß die Unterſuchungshaft über ihn verhängt ſei, und trotz ſeiner Proteſte wurde er in das Stadt⸗ amtsgefängnis abgeführt. In dem Erinnerungsbild„Zwei Ge⸗ fangene“ hat der Dichter ſpäter mit dieſem Erlebnis jene luſtige Epiſode verflochten, die dadurch erzeugt wurde, daß der jugendlich⸗ heitere Schauſpieler Theodor Döring, der nachmalige bedeu⸗ tende Charakterſpieler des Berliner Hoftheaters, wegen einer Schuld an die Theaterkaſſe auf einen Tag ſeine Haft teilte. Doch wurde ſeine Lage bald ſehr ernſt; als er erfuhr, daß der Staats⸗ anwalt ein Jahr Zuchthaus beantragen werde, als die Nachricht vom Verbot auch ſeiner zukünftigen Schriften in ſeinen Ker⸗ die Zweflerin„ wurde poltelich beſchlannahne urd Gußtow ker drang ung er ſſch die Wirkung dieſer Se enen er früher, in ſeiner ſchriftlichen Rechtfertigung gegen Menzel, des Patentgeſetzes vom 7. April 1891 treten ſollen, auch tatſächlich erreicht wird, daß der Lizenzzwang auch gegenüber demjenigen Ausländer Geltung erhält, welcher nach Vertragsrecht von der Ausführungspflicht befreit iſt? Artikel 1 des zwiſchen dem Deutſchen Reiche und den Ver⸗ einigten Staaten von Amerika getroffenen Abkommens betreffend den gegenſeitigen gewerblichen Rechtsſchutz vom 23. Februar 1909 lautet: „Die in den geltenden oder den künftigen Geſetzen des einen der vertragſchließenden Teile enthaltenen Vorſchriften, wonach im Falle der Nichtausführung eines Patents, Gebrauchsmuſters, Muſters oder Modells die Zurücknahme oder eine ſonſtige Be⸗ ſchränkung des Rechtes vorgeſehen iſt, ſollen auf die den Ange⸗ hörigen des anderen vertragsſchließenden Teiles gewährten Pa⸗ tente, Gebrauchsmuſter, Muſter oder Modelle nur in dem Um⸗ fange der von dieſem Teile ſeinen eigenen Angehörigen aufer⸗ legten Beſchränkungen Anwendung finden. Die Ausführung des Patents, Gebrauchsmuſters, Muſters oder Modells in dem Gebiete des einen vertragsſchließenden Teiles wird der Aus⸗ führung in dem Gebiete des anderen Teiles gleichgeſtellt.“ Hiernach dürfte es doch wohl, da die Vereinigten Staaten von Amerika z. Zt. einen Lizenzzwang nicht kennen, ſehr zweifelhaft ſein, ob den amerikaniſchen Inhabern deutſcher Patente auf Grund des vorliegenden Geſetzentwurfes über den Patentausfüh⸗ rungszwang„eine ſonſtige Beſchränkung ihres Patentrechtes“ in Deutſchland, alſo z. B. ein Lizenzzwang auferlegt werden kann. Viele in den Känden von Amerikanern befindliche deutſche Patente, die nach den Beſtimmungen des deutſchen Patentgeſetzes mangels Ausführung längſt hinfällig geworden waren, ſind be⸗ kanntlich durch den Abſchluß des vorerwähnten deutſch⸗amerila⸗ niſchen Patentabkommens wieder rechtskräftig und gültig geworden, da die deutſchen Induſtriellen nicht rechtzeitig infolge des ſpäten Bekanntwerdens des Abkommens ſ. Zt. für die Beſeitigung dieſer die deutſche Induſtrie ſtark behindernden Patente ſorgen konnten. Dieſer Umſtand gerade beweiſt, daß es dringend nötig iſt, Beſtimmungen in den Geſetzentwurf betreffend den Patentausfüß⸗ rungszwang aufzunehmen, welche ganz zweifelsfrei beſagen, daß der Lizenzzwang auch gegenüber denjenigen Ausländern gilt, welche nach Vertragsrecht von der Ausführungspflicht befreit ſind. Nur ſo wäre es unſerer Anſicht nach möglich, den ſchweren Schäden, die der deutſchen Induſtrie durch das deutſch⸗amerika⸗ niſche Patentabkommen zugefügt ſind, erfolgreich zu begegnen, wenngleich man nicht wird hindern können, daß die amerikani⸗ ſchen Inhaber der genannten eigentlich hinfälligen Patente auch beim Lizenzzwang, der nicht ohne alle Vergütung wird auferlegt werden können, die deutſche Induſtrie ſich tributpflichtig machen. Sollte hiergegen eingewendet werden, daß der neue Lizenz⸗ zwang ja nach dem Entwurf gegen alle Patentinhaber zur An. wendung kommen ſoll, gleichgültig, ob Nichtausführung vorllegt, oder nicht, und daß deshalb die Beſtimmungen des deutſch-ameri⸗ kaniſchen Patentvertrages nicht zur Anwendung zu kommen hät⸗ ten, weil ſie ſich uur auf die Fälle der Nichtausführung beziehen, ſo möchte der unterzeichnete Verband Sübweſtdentſcher Indu⸗ zſtrieller anch hier den dringenden Antrag ſtellen, daß dieſe Abſicht des Geſetzgebers abſolnt klar und dentlich formullert werde, um alle Unklarheiten bei einer ſpäteren Auslegung des Geſetzes zu vermeiden. ̃ Gegen eine bedingungsloſe Auſhebung des Ausführungs⸗ zwanges, wie ſie von einzelnen Seiten gewünſcht wird, muß der verband ſich unter allen Umſtänden ausſprechen; denn ſo lange im Auslande noch Geſetze die Ausführung der dort genommenen Patente derkangen, kann ſchon aus Gründen der Abwehr im In⸗ tereſſe unſerer Induftrie nicht ernſtlich an eine völlige Beſeiti⸗ gung des Ausführungszwanges bei uns gedacht werden. Hierin 1 8 8 wir alſo vollkommen mit den Vorſchriften des Entwurfes berein. Gerade vermöge der Beſchränkung des Ausführungszwanges auf die ausſchließlich oder hauptſächlich im Auslande ausgenutzten Patente können wir vielleicht zu vorteilhaften Verträgen mit England und Frankreich gelangen. Was ſodann die Erteilung der Zwangslizenz im Fuland an⸗ betrifft, ſo wird vielfach von den Mitgliedern des unterzeichneten Verbandes befürchtet, daß das Erteilungsverfahren zu kompliziert geſtaltet werden könnte. Um dieſen Bedenken gerecht zu werden, möchte der Verband beantragen, daß die Entſcheidung über die Lizenzgebühren nicht den ordentlichen Gerichten, ſondern dem Pa⸗ tentamt übertragen wird, das unter Hinzuziehung und Mitwir⸗ kung von ſachverſtändigen Vertretern aus den in Betracht kom⸗ menden Induſtriebranchen ſein Urteil zu fällen hätte. Schließlich wäre noch zu erwägen, ob in Artikel III, Abſatz 2, des Entwurfes nicht die Feſtſetzung einer beſtimmten Friſt zweck⸗ mäßiger ſein dürfte. auf ſeine Braut ausmalte, da verlor auch der ſo ſtarke Mann auf Augenblicke ſeine Faſſung. Am 12 Januar 1836 fand die Hauptverhandlung gegen Gutz⸗ kow vor dem Mannheimer Hoſgerichte ſtatt. In einſtündiger Ver⸗ teidigungsrede gelang es ihm, einen ſtarken und günſtigen Eindruck auf die Hofgerichtsräte zu machen, die, meiſt bejahrt und einer konſervatiben Richtung huldigend, urſprünglich ſehr gegen ihn ein⸗ genommen waren. Das Urteil lautete auf eine Gefängnisſtrafe von 4 Wochen, die der zweimonatlichen Unterſuchungshaft zugefügt wurden. Gutzkow verbrachte ſeine weitere Haft in reſignierter Stimmung bei fruchtbarſter Tätigkeit. Er vollendete den Roman „Seraphine“!, der von ihm erlebte Zuſtände modernſten Lebens in rein poetiſcher Form zur Darſtellung brachte, und ſeine Schrift„Goethe im Wendepunkt zweier Jahrhun⸗ derte“, die wahres Gedankengold zutage förderte, das ſpäter von anderen hundertfach ausgemünzt worden iſt, verdankt dieſer Ge⸗ fängniszeit ihre Entſtehung und ihr Gepräge. Immerhin war er ſich wohl bewußt, daß das Verbot ſeiner Schriften ihn, den auf den Ertrag ſeiner Feder Angewieſenen, am härteſten treffen müſſe. 4 Die Tatſache, daß der noch nicht Fünfundzwanzigjährige die qus⸗ lende Unruhe ſeines Seelenzuſtandes durch ſolch tiefgreifende Ar⸗ beiten objektiven Denkens zu verſcheuchen ſuchte, zwingt uns, die Zähigkeit und unüberwindliche Fruchtbarkeit dieſes jungen Geiſtes ſtaunend zu bewundern. K. H Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Münchner Theaterfragen. (Von unſerem Münchener Korreſpondenten.) In Künſtlerkreiſen, die direkt und indirekt mit der Fuhlung baben, beſprach ich unlängſt den gegenwärtigen Stan 5 Münchener Theater. Es war kein erfreuliches Bild, das ſich da Am unerfreulichſten war es von den beiden Königlichen Thea 925 Freiherr v. Speidel iſt nicht der Manneigener pe — * ſönlicher Note, greift nicht initigtiv in das Getriebe ein, iſt es 4 ſih igen der Ber⸗ fend 1909 inen nach ers, Be⸗ uge⸗ Po⸗ Im⸗ fer⸗ ung dem us. ges ika⸗ en, ſten ſer ten. iſt, üh⸗ daß ſche ren ka⸗ ni⸗ uch egt en. 1. ln. W . en, du⸗ If e. i⸗ E⸗ ie 8 *3 und entſprechende Abänderungen des Entwurfes Beuersl⸗Anzeiger.(Apendplatt.) 3. Seite. Der Verband bat die Reichsregierung dringend, bei der end⸗ gültigen Geſtaltung des Geſetzentwurfes über den Patentausfüh⸗ kungszwang die vorſtehend geäußerten Bedenken berückſichtigen vornehmen zu Aus Stadt und Land. * Mannhdeim, 17. März 1911. Zu den ſtädtiſchen Budget⸗ verhandlungen. 1 Neben den durch die Aenderung der Steuergeſetzgebung und die Steigerung der Steuerkapitalien verurſachten Mehreinnahmen iſt es auch der günſtige Rechnungsabſchluß des Jahres 1910, der dem laufenden Jahre zuſtatten kommt. Dieſer bringt einen Ueber⸗ ſchuß von 508 200 Mk., eine hohe Summe, die umſomehr ins Gewicht fällt, als das Jahr 1909 nicht nur keinen Ueberſchuß, ſondern ſogar einen Fehlbetrag in Höhe von 49 100 Mk. ergeben hatte. Von dieſem Ueberſchuß ſollen 480855 Mk. zur Deckung der laufenden Ausgaben herangezogen werden, während dem Be⸗ iriebsfond nur 27345 Mk. zufließen. Man kann Zweifel darüber haben, ob es richtig iſt, den Ueberſchuß faſt ganz dem laufenden Jahre zuzuführen, einem Jahre, das ſchon durch die erſte Wirkung der neuen Steuergeſetzgebung ſo überaus begünſtigt iſt. Aufwerfen dieſer Frage würde den Streitpunkt früherer Jahr⸗ zehnte wieder aufrollen, der darin gipfelte, ob in günſtigen Jahren Rücklagen für kommende ſchlechtere Zeiten gemacht werden ſollten oder ob, wie ein vor Jahren beliebtes Schlagwort lautete,„das Geld beſſer in den Taſchen der Steuerzahler aufgehoben iſt.“ Dieſes Schlagwort ruft die Erinnerung wach an die früheren heftigen Kämpfe im Bürgerausſchuß über die bei der Aufmachung des ſtädtiſchen Budgets zu beobachtenden finanziellen Grundſäge, Kämpfe, in denen ſo bedeutende Männer wie Diffene, Her⸗ ſchel, Hirſchhorn, Wachenheim, Magenau, Drees⸗ hach, Fulda und nicht zuletzt Oberbürgermeiſter Beck die geiſtigen Klingen kreuzten. Es liegt uns fern, auf dieſe Kämpfe verfloſſener Zeiten eingehen zu wollen, in denen Jeder Das ver⸗ trat, was er nach ſeiner Ueberzeugung für das Richtige und den Intereſſen der Stadt am dienlichſten hielt; nur darauf hinweiſen möchten wir, daß man in den Jahren der letzten wirtſchaftlichen Depreſſion ſehr froh war, über die von der früheren Stadt⸗ verwaltung in den vorhergegangenen ſetten Zeiten in fürſorglicher Weiſe, aufgeſparten bedeutenden Reſerven. 0 Außer der Zunahme der Steuerkapitalien, der Neuregelung der Gemeindebeſteuerung und den erfreulichen Abſchluß des ver⸗ gangenen Jahres iſt es noch die günſtige Entwicklung unſerer ſtädtiſchen Betriebe, welche dem laufenden Jahre eine ſo gute finanzielle Note gibt. Vorauszuſchicken iſt allerdings, daß die in dem Budget für 1911 eingeſtellten höheren Ablieferungen zum Teil ermöglicht werden durch die Herabſetzung der Abſchreibungs⸗ quoten„„ Das Im Vorjahre wurden zur Herbeiführung des finanziellen Gleichgewichts im Budget von den Geſamtabſchreibungen nur etwa zwei Drittel dem Erneuerungsfond der ſtädtiſchen Betriebe, der Reſt aber der Wirtſchaftskaſſe zugeführt. In den Erläute⸗ rungen zu dem Budget für 1910 ſtand die Mitteilung, daß die Abſchreibungsſätze da und dort änderungsbedürftig ſeien. Dieſe Nachprüfung hat eine nicht unweſentliche Herabſetzung berſchie⸗ dener Abſchreibungsquoten zum Ergebnis gehabt. Man kann ſehr verſchiedener Auffaſſung ſein, ob der Stadtrat hier nicht zu weit gegangen iſt. Dieſe Frage wird in den Budgetverhandlungen eine hervorragende Rolle ſpielen und darf man weitere Aufklärungen des Stadtrats erwarten. In den verſchiedenen Betrieben fanden folgende Herabſetzungen der Abſchreibungsquoten ſtatt: Waſſer⸗ werk: auf Maſchinen, Pumpen, Keſſel und Apparate 3 Prozent, früher 5 Prozent, auf Heberleitungen 3 Prozent, früher 5 Proz., Gaswerk: auf die Automatenanlagen 10 Prozent, früher 15 Pro⸗ zent, Elektrizitätswerk: auf Maſchinenkeſſel, elektriſche Ausrü⸗ 2 Straßenbahnen nicht zu tragiſch nehmen, denn bei dieſem Inſtitut ſtung und Zubehör 3 Prozent, früher 10 Prozent, auf Zähler 10 Prozent, früher 12 Prozent, auf Meßinſtrumente und Apparate 10 Prozent, früher 15 Prozent, Straßenbahnen: auf Straßen⸗ herſtellungen 3,21 Prozent, früher 5 Prozent, Motorwagen 5 Prozent, früher 7 Prozent, maſchinelle Einrichtungen, Mobilar 5 Prozent, früher 10 Prozent. Bei der Beurteilung dieſer Abſchreibungen müſſen die Ent⸗ wickelungsmöglichkeiten der Zukunft ins Auge gefaßt werden. Uns erſcheinen namentlich die Abſchreibungen von 3 Prozent auf Maſchinen ete. für ungenügend. Was kann z. B. die Beleuch⸗ tungstechnik in den nächſten Jahren nicht alles bringen! Ferner winkt, wenn auch noch in weiter Ferne, die Beſchaffung billigerer elektriſcher Energie durch Ausnützung der Waſſerkräfte. Gerade dieſer Frage muß die Stadt Mannheim ihr Augenmerk zuwenden, wenn ſie dauernd konkurrenzfähig bleiben will mit den Induſtrie⸗ zentren, die am Oberrhein im Entſtehen begriffen ſind. könnten Unterlaſſungsſünden die unheilvollſten Konſequenzen für die weitere Entwickelung unſerer Stadt heraufführen. Derartige Waſſerkraftanlagen hätten aber eine ſtarke Entwertung unſerer jeßigen Elektrizitätswerksanlagen zur unabwendbaren Folge. Bei der Straßenbahn iſt beſonders die Ermäßigung der Abſchreibungs⸗ quote für Motorwagen auf 3 Prozent bedenklich. Wir glauben Hier kaum, daß ein ſolcher Wagen 20 Jahre lang benützt werden kann. Auf der anderen Seite iſt allerdings zu berückſichtigen, daß außer dieſen inneren Abſchreibungen der ſtädtiſchen Werke noch eine allgemeine Abſchreibung des Anlagekapitals um jährlich 1 Prozent zuzüglich der erſparten Zinſen ſtattfindet, ſomit gewiſſer⸗ maßen doppelte Abſchreibungen erfolgen. Dieſe Tatſache läßt die Herabſetzung der Quoten der inneren Abſchreibungen in weſentlich milderem Lichte erſcheinen. Was nun die Ablieferungen der einzelnen ſtädtiſchen Betriebe im Jahre 1911 anbelangt, ſo iſt der Ueberſchuß des Waſſerwerks für 1911 auf 317 576 Mk. beranſchlagt, während er im Etat des Vorjahres nur mit 221 755 Mk. eingeſetzt war. Nicht ganz ſo gut iſt das Gaswerk daran, das nur ein Mehr von rund 18 000 Mk. bringt. Die Gaswerkskaſſe, welche früher einmal als das Rück⸗ grat unſerer ſtädtiſchen Finanzen bezeichnet wurde, hat in den letzten Jahren an Einfluß auf dieſelben verloren und iſt von anderen ſtädtiſchen Betrieben überflügelt worden. Es liegt die Frage nach den Urſachen nahe. Gewiß ſpielt die Konkurrenz der elektriſchen Kraft und des elektriſchen Lichts eine große Rolle, aber es ſcheint doch, als ob unſer Gaswerk zu hohe Produktious⸗ koſten hat. Auch dürften vioelleicht diejenigen nicht unrecht haben, die der Anſicht ſind, daß unſer neues Gaswerk, deſſen Er⸗ weiterungsbauten noch im Entſtehen begriffen ſind, ſich nicht am richtigen Platz befindet, ſondern, daß es viel vorteilhafter wirt⸗ ſchaften könnte, wenn es direkt am Waſſer liegen würde. Hier ſcheint ſeinerzeit ein ſchwerer Fehler begangen worden zu ſein, der aber jetzt wohl kaum gut zu machen ſein wird. Ganz hervorragend gut ſchließt die Elektrizitätswerkskaſſe ab. Im Etat des vorigen Jahres war der Ueberſchuß mit 108.310 Mark eingeſtellt worden, in dieſem Jahre ſteht er mit 316 351 Mk. berzeichnet, alſo ein Mehr von über 208 000 Mk. Das iſt hoch erfreulich und bei der Zunahme des Verbrauchs an elektriſcher Energie darf man erwarten, daß dieſe vorzügliche Rentabilität ſich in Zukunft noch ſteigern wird. Die Straßenbahn iſt ebenfalls in eine Periode beſſerer Zeiten eingetreten. Allerdings kann ſie auch jetzt noch nicht die Mittel für die Amortiſation des Anlagekapitals aufbringen und auch die Gelder für die Verzinſung dieſes Kapitals ſind nur zum Teil vorhanden. Immerhin hat ſich die für die Verzinſung verfügbare Summe von 243 460 Mk. auf 292 777 Mk. erhöht. Im ganzen erfordert die Verzinſung des Anlagekapitals 355592 Mk.; es fehlen ſomit noch 62 815 Mk. Der finanzielle Abſchluß würde natürlich noch ungünſtiger ſein, wenn die Abſchreibungsquoten des Vorjahres beibehalten worden wären. Immerhin iſt aber eine kleine Beſſerung zu konſtatieren. Man darf den Fehlbetrag der handelt es ſich in erſter Linie um ein Beförderungsmittel, das vor allen Dingen den Erforderniſſen des ſteigenden Verkehrs zu genügen hat. Die Frage, ob ſie eine Einnahmequelle für die Stadt iſt oder nicht, ſteht erſt in zweiter Linie. Einen wichtigen Poſten in den Einnahmen bilden auch die Erträgniſſe der Kanalgebühren. Sie ſind gegenüber dem Vor⸗ jahre um 50 180 Mk. geſtiegen und beziffern ſich jetzt auf 325 400 Mark. Wer erinnert ſich angeſichts dieſes hohen Einnahme⸗ betrags nicht der ſchweren Kämpfe, die ſeinerzeit bei der Ein⸗ führung dieſer Kanalgebühren auf dem Rathaus tobten. Damals wurde dieſe Steuer von der linken Seite auf das ſchrärfſte be⸗ kämpft und nur dem Umſtand, daß die nationalliberale Fraktion feſtblieb, iſt das Zuſtandenkommen dieſer Gebühr zu danken. Heute betrachtet man dieſe Einnahme für ſelbſtverſtändlich und niemand denkt an ihre Abſchaffung. Wie ſchlimm wäre es heute um die Finanzen der Stadt beſtellt, wenn im Laufe des letzten Jahrzehnts die auf der äußerſten linken Seite vertretene Auf⸗ faſſung durchgedrungen wäre, alles auf den Umlagefuß zu werfen. Wir wären heute ſoweit, daß die Steuern einfach nicht mehr auf⸗ gebracht werden könnten, daß die Induſtrie von Mannheim fern⸗ bleiben würde und jeder wirtſchaftliche Aufſchwung unmöglich wäre. Es iſt unſere Pflicht, dieſe Erfahrungen nicht außeracht zu laſſen und aus ihnen für die Zukunft die richtige Lehre zu ziehen. * Verſetzt wurde Profeſſor Dr. Friedrich Kölmel an der Oberrealſchule in Baden in gleicher Eigenſchaft an das Gym⸗ naſium in Heidelberg. * Ernannt wurde vom Großherzog der von der Kirchenge⸗ meinde Eſchelbach gewählte Pfarrverwalter, Pfarrer a. D. Lud⸗ wig Zachmann in Eſchelbach, zum Pfarrer daſelbſt. * Beihilfen an Kriegsvertanen. Auf Grund des Reichs⸗ geſetzes vom 22. Mai 1895 ſind im Jahre 1910 in Baden im gau⸗ zen 645000 M. als Beihilfen an bedürftige ehemalige Kriegs⸗ teilnehmer ausbezahlt worden. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 22. Febr. 1911 auf dem Bahnhof in Bruchſal ein Geldbeutel mit 7,12 .; am 5. März 1911 im Zug 440 ein Geldbeutel mit 2,38 M. nebſt einem Ring, abgeliefert in Mannheim. Die Enthüllungsſeier des Denkmals für den ehemaligen Direk⸗ tor der Großh. Turnlehrerbildungsanſtalt, Hofrat Maul, findel endgültig am Dienstag den 11. April, nachmittags 3 Uhr, auf dem Platze vor der Karlsruher Turnlehrerbildungsanſtalt, Bismarckſtraße 12, ſtatt. Den Vorſitz des Alfred Maul⸗Denkmal⸗Komitees führt Dr. Sickinger⸗Mannheim. An der Spitze des Ortsausſchuſſes ſteht der derzeitige Direktor der Turnlehrerbildungsanſtalt, Ir. Röbſch. Alfred Maul war bekanntlich Ehreuvorſitzender des 10. Turukreiſes, umfaſſend Baden, Elſaß⸗Lothingen und Pfalz, und hat ſich durch ſeine zahlreichen Turnbücher und ſeine Erfolge auf dem Gebiete des Turn⸗ weſens in weiteſten Kreiſen bekannt gemacht. * Ueber Vliſſingen und die Feſtungswerke an der Schelde bringt die morgen erſcheinende„Mannheimer Illuſtrierte Zei⸗ tung“ einen reich illuſtrierten Artikel. Der aktuelle Teil bringt Bilder vom Abſchied des Kronprinzen aus Kalkutta, von der Leipziger Frühjahrsmeſſe, vom Sechstage⸗Rennen in Dresden, von der neuen Hohenzollernbrücke in Kölu a. Rh., ein Beiſpiel von der monumen⸗ talen Schönheit ber Eiſenkonſtruktion, und dem Erdrutſch am Banzer Berg bei Staffelſtein am Main Das Titelbild zeigt den früheren Miniſter des Auswärtigen in Frankreich, Theopohile Delcaſſé, der das Portefeuille des Marineminiſteriums im Kabinett Monks über⸗ nahm. Der lextliche Teil enthält den Schluß der Novelle„Heim 9 von Dr. Alfred Funke. Die Benz'ſche Fabrik hat ſeit einigen Tagen den dopele⸗ ſchichtigen Betrieb eingeführt, um ihre zahlreichen Aufträge pünktlich ausführen zu können. Die eine Hälſte der Arbeiter tritt mor⸗ geus um 6 Uhr an und arbeitet durch bis um 3 Uhr, dann arbeitet die zweite Abteilung bis nachts 12 Uhr. Jufolge dieſer Neuregelung hatte ſowohl die ſtädtiſche Straßenbahn wie auch die Stgatsbahn für Neuregelung ihrer Beförderungsmöglichkeiten nach der Innenſtadt ſorgen müſſen. * Erneunung von Frl. Lene Blankenfeld zum Ehrenmitglieb der Freiwilligen Feuerwehr. Unſere allverehrte Künſtlerin Leue Blankenfeld hat am vergangenen Sonntag ein Beiſpiel ihrer Herzensgüte gegeben. Als der verunglückte Feuerwehrmann in bewußtloſem Zuſtande auf die Bühne gebracht wurde, nahm ſich Frl. Lene Blankenfeld ſofort in ſelbſt⸗ loſeſter Weiſe ſeiner an und bemühte ſich, eine Chaiſe beizubringen, um den Verunglückten in ſeine Wohnung zu befördern. Nachdem aber Herr Dr. Gernsheimer konſtatiert hatte, daß eine ernſte Ge⸗ hirnerſchütterung vorliege und der Mann direkt in das Krankeu⸗ haus mit dem Sanitätswagen verbracht werden müſſe, beſorgie Fräulein Blankenfeld auch dieſen und erklärtke ſich auch ohne weiteres bereit, alle Koſten des Transports und der erſten Hilfe⸗ leiſtung zu übernehmen. Sie wich nicht von der Seite des Ver⸗ der Thespiskarren einigermaßen die aus⸗ ſchon zufrieden, wenn die 5 5 Zu allem Unglück iſt noch getretenen Pfade entlang geſchoben wird. Un 0 der muſikaliſche Generaliſſimus Felix Mottl ſo ſ chwer er⸗ krankt, daß er 4 Wochen Urlaub erhalten mußte. Zwei volle Mo⸗ nate(hoffentlich iſt Mottl in 4 Wochen wieder geſund, muß die Hof⸗ oper ihres Führers und Leiters entbehren. Das iſt wieder ein Schlag, deſſen Folgen lange nachwirken müſſen. Auch der Vorſtand des Koſtümweſens Profeſſor Buſchbechllegt ſchworkrank darufeder, eine Blinddarmentzündung hat den unermüdlich Schaffenden aufs Krankenlager geworfen. Fei uhals will ſeinen Vertrag nicht mehr erneuern, eine Preuſe⸗ Matzeuaner hat undankbar der Münchner Hofoper den Rücken gekehrt, ſchon ſchwirren unkontrollierbare Gerüchte, daß noch weitere Säulen im Wanken ſind und über kurz oder lang vom FIſarſtraud davonziehen werden. Gen Norden, oder hinüber ins gelobte Land des Dollars. Von der Münchner Hofoper, die unter einem Zumpe der Stolz der deutſchen Bühnen war, gilt heute das harte Wort:„Fallen ſeh ich Blatt um Blatt!... Für Knpthe iſt noch kein vollwertiger Erſatz gefunden, für Frau Preuſe wird ſich ſchwerlich einer finden laſſen, für Feinhals leiner aufzutreiben ſein.. Wenn auch tauſend Zungen und Federn es dementieren würden, ſo bleibt es doch wahr, da ß ſe lb ſt sin Felix Mottlin gewiſſem Sinne münchenmüde iſt. Auch bei Felix Mottl wird einſt der Tag kommen, an dem er München den Scheidegruß zuruft. Mottl iſt ſeit jener Jndiskretion, die ihm den Dirigentenſeſſel der Wiener Hofvper ſo lange Monte⸗ nudyp lebt, entrückt hat, ein großer Schweiger geworden, ſelbſt jene Kreiſe, die täglich mit dem berühmten Dirigenten Fühlung haben und zu ſeinen Allerintimſten zählen, begegnen einem eiſigen Schweigen, wenn die Sprache auf die Zukunftspläne Mottls kommt. Das Eine aber weiß ich poſitiv und kann es mit aller Beſtimmtheit ausſprechen, daß noch heute und immerdar Mottls Sehnen nach Wiengerichtetiſt. Direktor Gregor hat bereits die Leitung der Wiener Hofoper übernommen, noch fehlt an der Donau die Pult⸗ primadonna. Wer weiß, wer weiß!? Auch ein Teil der Münchner Kritik verbittert daun und wann Mottls Leben. Die Erſtaufführung von Maſſenets„Mauon“, die in dieſer Woche ſtallfaud, mußte bei einem Kritiker zu einer ſcharfen Apoſtrophierung des Hofopern⸗ direktors herhalten. Es iſt ja wahr, daß die frauzöſiſche Oper in München ſeit Mottls Wirken eine gröbliche Vernachläſſigung erfahren hat, Das wußte man doch ſchon lange, bevor Mottl in München ſeinen Einzug hielt, daß dieſer Meiſter der Batuta für die franzöſiſche Muſik faſt gar nichts übrig hat, Wenn man ſich aber am Hoftheater für eine franzöſiſche Oper eutſcheidet, dann ſtudiere man ſie freundlich geuau init jener Lnſt und Liebe ein, wie etwa„Den Roſenkavalier“. Die „Mauon“⸗Premiere im Münchner Hofthegter gehört nicht zu den Ruhmestaten dieſes Kunſtinſtituts. Die Dekorationen aller möglichen Opern mußten für den ſzeniſch⸗dekorativen Rahmen die Folie ab⸗ geben, die Stilloſigkeit war aus lauter Sparſamkeitsrückſichten zum Prinzip erhoben worden. Das Publikum beſchämte die General⸗ intendanz dadurch, daß es trotz der eines Hoftheaters unwürdigen ſzeniſchen Ausſtattung der Muſik Maſſenets einen herrlichen Triumph bereitete. Mau wird das Blamable erleben, daß inſolge dieſer ju⸗ belnden Aufnahme eine würdige Neuinſzenſerung vorgenommen wird, 15 *** Frau Ida Grotta, unſere geſchätzte einheimiſche Konzertſän⸗ gerin, kann, ſo wird uns geſchrieben, den vor kurzen in Newhork errungenen Erfolgen neue an die Seite ſtellen. Frau Grotta hat gelegentlich der Heimreiſe auf dem Dampfer„Prinz Friedrich Wilhelm“ des Norddeutſchen Lloyd am 11. März ein Wohltätig⸗ keitskonzert zu Gunſten der Seemanns⸗Witwen⸗ und Waiſen⸗ kaſſe ete. veranſtaltet, wobei ſie Lieder älterer und neuerer Kom⸗ poniſten zu Gehör brachte und ſich dazu ſelbſt begleitete. Die Paſſagiere gaben der Sängerin in ſchmeichelhaften Worten ihre hohe Befriedigung über die Darbietungen zu erkennen. Der Wit⸗ wen⸗ etc. Kaſſe konnte ein namhafter Betrag zugeführt werden. Der Verlauf des Konzertes wurde mittels des Marconi⸗Tele⸗ graphen nach England übermittelt. * Stadttheater Freiburg. Die Oberſpielleitung veröffentlicht für kommende Woche folgenden Spielplan. Sonntag, 19.: nachm. „Die Stumme von Portici“; abends„Robert und Bertram“.— Montag, 20.:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg“, (Heinrich Knote vom Hoftheater in München als Gaſt.)— Diens⸗ tag, 21.:„Salome“.— Mittwoch, 22.:„Minna von Barnhelm“.— Donnerstag, 23.:„Das Urbild des Tartüffe“.— Freitag, 24.: „Der Zigeunerbaron“.— Samstag, 25.:„Die Bohesme“.— Sonn⸗ tag, 26.: nachm.„Fidelio“; abends„Der Bibliothekar“. Naturſchutz⸗Parks für die Rheinpfalz. Auf eine Weiſung des bayeriſchen Miniſteriums des Junern an die Diſtriktsverwaltungs⸗ behörden der Rheinpfalz beginnen nun auch in der Pfalz die Vor⸗ arbeiten zur Errichtung von Naturſchutz⸗Parks. Iu erſter Linie iſt hiefür ein durch ſeltene Reize ausgezeichneter Waldrücken am Don⸗ nersberg in Ausſicht genommen, der neben den mannigſachſten Pfanzen, Sträuchern und Büſchen auch ſo ziemlich alle in Deutſch⸗ land heimiſchen Arten von Laubbäumen auſweiſt. ein Stück Moorland im Landſtuhler Bruch als Pflegeſtätte auserſehen, ferner ein mit Wald beſtandenes Mvox bei Homburg, ein urwüchſiges Stück Wald im Bezirk Schünau, ein Teil der Felslandſchaſt bei Pix⸗ maſens und eine Talpartie bei Zweibrücken. Die Bezirksämter Dürk⸗ heim, Bergzabern, Londau etc. haben im Intereſſe des Heimalſchutzes bereits Vorſchriften erlaſſen, wonach Veränderungen und Be⸗ ſeitigungen von Gebäuden, Gebäudeteilen oder ſonſtigen Bauwerfen von hiſtoriſchem oder ſchönheitlichem Intereſſe der diſtriktspolſzeilichen Genehmigung bedürfen, auch wenn nach der Verordnung eine ſolche Genehmigung nicht erforderlich iſt. 5 bei Bergzabern vom Schwackenkopf zum Elmbachtal, an den Hängen bei Klingenmünſter, Gleiszellen, Rechtenbach und Schweigen Bauten nur noch mit beſonderer Genehmigung des Bezirksamts errichtet werden. Die meiſten der Hügelgräber am alten Rheinufer bei Dann⸗ ſtadt wurden unter beſonderen Schutz geſtellt, ſodaß die auf jenen Hügeln allein noch anzukreffende urſprüngliche Heideflora erhalten bleibt und die Hügel ſelbſt vor dem Anſchneiden und Einebnen ge⸗ ſchützt ſind. Ebenſo wird in Wachenheim in der Nähe des Bahnhofes ein Wieſenſtück gepflegt, worauf ſich ſeltene Pflanzen(Farnarten ete.) befinden. Beſonderes Material wird geſammelt gegen die Ver⸗ ſchaudelung des Landſchaftsbildes durch elektriſche Anlagen. Auf Ver⸗ anlaſſung des pfälziſchen Kreisausſchuſſes für Naturpflege wird z. B. eine Aufzeichnung der ſchutzwürdigen Naturgebilde in der ganzeſt Pfalz vorgenommen. Wilhelm Bode über die deulſche Abteilung der Florentiner Ausſtellung. Wilhelm Bode ſagt, wie uns aus Berlin telegraphiſch berichtet wird, in ſeinem an den„Berliner Lokalanzeiger“ gerich⸗ teten Brief: Als Vorſitzender der deutſchen Abteilung des Komi⸗ tees der Florentiner Ausſtellung würde ich es aufs Tiefſte he⸗ dauern, wenn in Deutſchland der Gedanken aufkommen ſollte, daß die Ausſtellung von Kunſthändlern oder im Intereſſe derſelben veranſtaltet würde. Wir haben in Deutſchland die inteveſ⸗ ſanteſten Porträls der ſtalieniſchen Meiſter des ahrhunderts, die wir im öffentlichen und Prihat⸗ ei beſitz kannlen, für die Ausſtellung zu gewinnen gefucht und rührendes Des weiteren iſt 1 Es dürfen z. B. an dem nürd⸗ lichen Hang der Weinberge bei Bergzabern, am ſüdweſtlichen Hang 1 ꝗ—— —— wo ihm ſofort ein Zimmer 1. Klaſſe eingeräumt wurde⸗ 4. Seite. Wenerul⸗Anzeiger. Abendblatt..) Mannherm, 17. März unglückten und ließ ihn ins Lanz'ſche Krankenhaus verbringen, Auch Frau Geheimrat Lanz hat ſich ſogleich für den Verunglückten in⸗ tereſſiert. Er ſoll ſich jetzt auf dem Wege der Veſſerung befinden. In anbetracht der Auszeichnung, die Fräulein Lene Blankenfeld der Freiwilligen Feuerwehr durch ihr aufopferungsvolles Verhal⸗ ten dem verunglückten Wehrmann gegenüber erwieſen hat, hat der Verwaltungsrat beſchloſſen, die hochgeſchätzte Künſtlerin zum Shrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr zu ernennen. eetzte nachrichten und Telegramme. * Kaiſerslautern, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Die Pfälziſche Preſſe“ meldet: In die Uhrenhandlung von Grießer in; Pirmaſens wurde eingebrochen und Wertſachen im Betrage von 20 000 Mark geſtohlen. W. Dresden, 17. März. Der Geſamtverband Evange⸗ liſcher Arbeitervereine wird anſchließend an den diesjährigen Verkretertag in Leipzig die Internationale Hygieneausſtellung beſuchen. *Paris, 17. März. Der 75jährige Lord Airedale, der bekannteſte Lokomotivfabrikant Englands ſtarb hier kurz nach ſeiner Ankunft von der Riviera. Die Winterbekämpfung der Weinberge. *Neuſtadt, 17. März.(Pr.⸗Tel.) Wie die hieſigen Blät⸗ ter aus Edenkoben berichten, wurde in der geſtrigen Stadtrat⸗ ſitzung dem Bürgermeiſter Satter und dem erſten Adjunkten Lintz, die wegen der Durchführung der Oberpolizeilichen Vorſchriften über das Abreiben ihre Aemter niedergelegt, das Vertrauen des geſamten Stadtrats zum Ausdruck gebracht und weiter betont, daß, wenn die ebiden Herren ihre Aemter nicht wieder aufnehmen könn⸗ ten, jedes einzelne Mitglied des Stadtrats ebenfalls das Amt des Bürgermeiſters oder Erſten Adjunkten ablehnen werden. Ferner wurde mitgeteilt, daß ein weiteres Stadtratsmitglied Heilmann ebenfalls aus dem gleichen Grunde ſein Amt niedergelegt hat und nicht zu bewegen iſt, dasſelbe wieder anzunehmen. Sodann wurde beſchloſſen, an das Königliche Bezirksamt das Geſuch zu richten, den Vollzug der Oberpolizeilichen Vorſchriften, betreffend die Winterbekämpfung der Weinberge in den Gemeinden Edenkoben ſoweit zu beſchränken, daß nur die an Maikammer angrenzen⸗ den Weinberge vorſchriſtsmäßig innerhalb der geſtellten Feiſt ab⸗ jfſuch vorliegt und nach Einvernahme von Sachverſtändigen darüber entſcheiden, ob und evptl. unter welchen Bedingungen dem Geſuch gerieben werden müſſen. Am Schluß des Geſuches gibt der Stadt⸗ rat der Hoffnung Ausdruck, daß durch die Zuſtimmung des Be⸗ zirksamtes der Friede und die Ruhe in der Bürgerſchaft wieder⸗ hergeſtellt und es dadurch möglich werde, daß der Stadt Eden⸗ !koben die langjährige treu bewährte Verwaltung erhalten bleibe. Neuſtadt a. H. 17. März.(Pr.⸗Tel.) In einer der Pfälziſchen Bürgerzeitung zugegangenen Mitteilung der König⸗ lichen Regierung der Pfalz heißt es: Es iſt unrichtig, daß die Re⸗ gierung infolge des hartnäckigen Widerſtandes der Gemeinde St. Martin von den beabſichtigen großen Maßnahmen Abſtand ge⸗ nommen und der Gemeinde St. Martin teilweiſe entgegengekom⸗ men iſt. Es iſt ferner unrichtig, daß die Regierung die Winter⸗ bekämpfung nur noch für einen Teil der Gemarkung verlangt und die Gemeinde St. Martin einen diesbezüglichen Vorſchlag gemacht hat. Der Regierung iſt zwar bekannt, daß der Gemeindergt von St. Martin beabſichtigt, ein Geſuch, um teilweiſe Ausnahmen bei der Abreibung einzureichen. Sie kann aber erſt, wenn dieſes Ge⸗ ſtattgegeben werden kann. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. m. Köln, 17. März.(Priv. Tel.) Von ee Erenze wird der„Köln. Itg.“ durch ihren Sond erſtatter gekabelt, daß das hauptſächlichſte Intereſſe jetzt über die Grenze gerichtet ſei, wo die Lage zu ernſten Beſorgniſſen Anlaß gebe. Mittel⸗ und Südmexiko ſeien zwar ruhig, dagegen in den Staaten Chihuahua(Niederkalifornien) Coahuila, Puca⸗ tan, Veracruz und Guerrero der Aufſtand allgemein. Der Eiſenbahnverkehr iſt 160 Km. vor Chihuahua unterbrochen. Wie militäriſcherſeits verſichert wird, ſind die Truppen innerhalb zwei Stunden marſchbereit. Die Süd⸗ bahn hält 5000 Wagen bereit. Die neueſte Lesart über den Manöverzweck iſt, die völlige Entblößung der atlantiſchen Feſtungen und die Umwandlung der Küſtenartillerie in Infan⸗ kerie ſollen dem Volke und dem Kongreß die Notwendigkeit nnes Vertrages mit England klar machen. Der Abſchluß der Epoche bedauerlicher Entfremdung. Budapeſt, 17. März. Der Peſter„Lloyd“ meldet aus Wien: Die jüngſten Erklärungen Greys über Oeſterreich⸗Ungarn wurden von der Preſſe der ganzen Monarchie mit ungeteilter Sympathie aufgenom⸗ men. Jede Macht, welche mit uns in latenter Feind chaft leben wollte, würde auf dem wichtigen Gebiete der internationalen Be⸗ ziehungen iſoliert werden und würde durch ihre Haltung das innige Einvernehmen der Zentralmächte womöglich noch kräftigen. Demnach ſinb gewichtige Bürgſchaften dafür vorhanden, daß die ſympathlſche Kundgebung Greys einen endgültigen Abſchluß der Epoche bedauer⸗ licher Entfremdung bildet. 5 hbatten dabei den beſten Erfolg, ohne daß nur ein Kunſthändler in Betracht gekommen wäre. In gleichem Sinne wurde meines Wiſſens von den anderen Ländern, vor allem Italien verfahren. Ausſchließlich das wiſſenſchaftliche und künſtleriſche Intereſſe war bei der Auswahl maßgebend. Nur ſo war es möglich, eine ſo reiche Zahl von hervorragenden intereſſanten Bildniſſen der ver⸗ ſchiedenſten Meiſter dieſer Zeit zuſammen zu bringen, wie ſie jetzt die Ausſtellung im Pallazzo Vecchio vereinigt, die zugleich durch ihre Aufſtellung in den herrlichen, in geſchickteſter Weiſe wieder in Stand geſetzten alten Räumen, durch die Pünktlichkeit der Er⸗ öffnung, wobei ſogar der Katalog fertig vorlag, als muſtergültig bezeichnet werden darf— Es iſt mir übrigens unerfindlich, wie man aus Ihrem Artikel einen Angriff gegen die Florentiner Aus⸗ ſtellung herausleſen konnte. Es wird doch darin gerade gegen die angeblich in Italien ausgeſprochene Zumutung, daß die ſchaft von hervorragender Bedeutung ſein werde. Die Unterſtellung fitalieniſcher Zeitungen, daß die Ausſtellung dadurch habe herab⸗ geſetzt werden ſollen, ſcheint mir nur aus ungenügender Kenntnis des Inhalts erklärbar, was, wie mir mitgeteilt wird, jetzt durch bden Leitartikel im„Secolo“ beſtätigt wird. Friedrich Haaſe f.(Von unſerem Berliner Bureau.) In ſeiner Wohnung zu Berlin, Drakeſtraße 1, iſt heute Morgen um ½5 Uhr der berühmte Darſteller Friedrich Haaſe im 85. Lebensfahre ſanſt aus dem Leben geſchieden. Vor zwei Monaten mußte ſich der greiſe Künſtler einer Operation unterziehen, deren Folgen ſeine zähe Lebenskraft zu überwinden ſchien. Erſt in den letzten Tagen krat bei erbericht ⸗ Diamanten beſtätigt. Aus⸗ ſtellung von Händlern gemacht, ausdrücklich proteſtiert und dabei die Erwartung ausgeſprochen, daß die Ausſtellung für die Wiſſen. rübmtetten Koleen. Verliner Drahtbericht. (Bon unterem Berliner Byreau. JBerlin, 17. März. Aus München wird gemeldet: Die hydrotechniſche Fabrit von Hch. Bruck G. m. b. H. iſt heute vormittag durch die Exploſton von Feuerwerkskörpern in die Luft geflogen. Ein Arbeiter, deſſen Fahrläſſigkeit das Unglück verſchuldet hat, wurde getötet. In der Umgebung wurden die Fenſterſcheiben durch die Gewalt der Exploſion zer⸗ ſtört. Der entſtehende Brand konnte bald gelöſcht werden. Ein ſozialdemokratiſcher Antrag auf Rüſtungsbeſchränkung. Berlin, 17. März. Die Sozialdemokraten haben im Reichstag einen Antrag eingebracht, der Reichstag wolle beſchlie⸗ ßen, den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, er möge im Hinblick darauf, daß die franzöſiſche Deputiertenkammer und das engliſche Unterhaus die Bereitwilligkeit zu Rüſtungseinſchränkungen aus⸗ geſprochen haben, ſofort Schritte tun, um eine internationale Verſtändigung über die allgemeine Einſchränkung der Rüſtungen in Verbindung mit der Abſchaffung des See⸗Beuterechts herbei⸗ zuführen. Das ehrengerichtliche Verfahren gegen Dr. Liebknecht. Berlin, 17. März. Das preußiſche Abgeordneten⸗ haus hatte heute einen ſchleunigen Antrag der Sozialdemo⸗ kraten zu beraten, der die Einſtellung eines gegen den Abg. Dr. Liebknecht beim Ehrengericht der Anwaltskammer ſchweben⸗ den Verfahrens für die Dauer der Seſſion fordert. Der An⸗ trag wurde ohne Debatte der Geſchäftsordnungskommiſſion überwieſen. Juwelendiebſtahl im Expreßzug. JBerlin, 17. März. Aus Rom wird gemeldet: Der „Momento“ berichtet, daß in dem Expreßzug Mantua—Modena ein großer Juwelendiebſtahl ausgeführt worden ſei. Die ge⸗ ſtohlenen Wertgegenſtände ſollen ſich auf mehrere Millionen Mark beziffern. Die Polizei iſt in fieberhafter Tätigkeit und hält auch die Ausgänge der Bahnhöfe beſetzt. Bis jetzt iſt es ihr jedoch nicht gelungen, des Diebes habhaft zu werden. Der Liebhaber als Mörder. Berlin, 17. März. In Rackow bei Tempelburg in Pommern wurde die unverheiratete Eigentümers⸗Tochter Tetz⸗ läff ermordet im Kämmererſee aufgefunden. Sie hatte eine Liebſchaft mit einem Bauernſohn in Rackow, die nicht ohne Folgen blieb. Wahrſcheinlich hat der Liebhaber ſeine Geliebte ermordet, um ſich ihrer zu entledigen. Der Täter iſt geflohen. Zwiſchen dem Mörder und ſeinem Opfer muß ein harter Kampf ſtattgefunden haben, da der Unglücklichen beide Hände gebrochen waren und das Geſicht nud die Bruſt zahlreiche Verletzungen aufwies. Kriegsgefahr im fernen Oſten. Berlin, 17. März. Aus Petersburg wird ge⸗ meldet: Moskauer Blätter berichten über große Truppen⸗ bewegungen an der mandſchuriſchen Grenze. Große Trupen⸗Abteilungen werden aus dem Innern Chinas heran⸗ gezogen. Ein Teil derſelben iſt nach Zizikar, dem nordweſt⸗ lichen Bezirk der Mandſchurei, dirigiert, ein anderer Teil auf dem Marſche nach der Mongolei. Ein Transport von 3700 modernen Gewehren hat Schanghai paſſiert. Man nimmt an, daß ſie für die Provinztruppen der Mongolei beſtimmt ſind. Die in der Südmandſchurei ſtationjerten ruſſiſchen Truppen werden nach der transbaykaliſchen Grenze zuſammengezogen, davon ein Teil in den Städten mit ruſſiſchen Niederlaſſungen. MWährend ſich die chineſiſche Kaufmannſchaft in den letzten Wochen auffällig von allen Geſchäften zurückgezogen hatte, ſchien in Charbin das Verhältnis zwiſchen Ruſſen und Chineſen un⸗ getrübt; jetzt läßt auch dort der Handel nach. Die Kaufleute haben ſogar an die Regierung nach Peking eine Eingabe ge⸗ richtet, in der die Zurückweiſung der ruſſiſchen Forderungen verlangt wird. Neben der Kaufmannſchaft ſind es die Studenten, die gegen Rußland agitieren. Als Wanderredner ziehen ſie von Dorf zu Dorf und fordern zum Kampf auf. Durch die chineſiſchen Kriegsvorbereitungen fühlt ſich die ruſſiſche Bevölkerung in den Amourorten ſehr beunruhigt. In Blakoweſtſchensk herrſcht infolge Eintreffens von Kanonen und Kriegsmaterial in dem gegenübergelegenen Aigun eine große Panik. Viele Ruſſen verlaſſen das Land. Diamanteufunde. Berlin, 17. März. Aus London wird gemeldet: Aus Vancouber wird telegraphiert, daß am Tulamanfluſſe zwiſchen Granite Creek und Princeton Diamantfelder in einer Ausdehnung von 20 engliſchen Meilen entdeckt worden ſind. Die Regierungsgeologen haben das Vorhandenſein von Die Bodenformation iſt ähnlich wie in Transvaal. Die Felder verſprechen reiche Ausbeute. Das Land iſt noch ſehr wenig beſiedelt, die Reiſe dahin mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. Berlin, 17. März. Aus Newyork wird gemeldet: Die Drohung der Inſurgenten, die Eiſenbahn⸗Verbindung nach der mexikaniſchen Grenze abzuſchneiden, hat in Waſhington Erwägungen veranlaßt, die Grenze und eventuell die Bahnlinie zu beſetzen. Die Erregung über die Behandlung der Ameri⸗ kaner in Mexiko iſt derart, daß die Situation als eine äußers delikate betrachtet wird. Deutſcher Reichstag. JBerlin, 17. März. Vor Eintritt in die Tagesordnung erinnerte der Präſiden) Graf Schwerin⸗Löwitz an die italieniſche Jubiläumsfeier. Er hielt folgende Anſpra che: Heute vor 50 Jahren iſt der italieniſche Einheitsſtaat offiziell begründet worden. Das ganze italieniſche Volk feiert heute die Gründung und Vereini⸗ gung zum Königreich Italien.(Lebhafter Beifall, die Abgeord⸗ neten haben ſich bis auf die Zentrumsabgeordneten die mit wenigen Ausnahmen ſitzen bleiben, von ihren Plätzen er⸗ hoben). Das deutſche Volk wird an dieſer Feier des mit ihm ver⸗ bündeten und befreundeten italieniſchen Volkes den lebhafteſten Anteil nehmen.(Beifall.) Ich habe mir deshalb geſtattet, im Namen des deutſchen Reichstages an den Präſidenten der italieniſchen Deputiertenkammer ein Telegramm folgenden Inhalts zu ſenden: Aus Anlaß des heutigen Jubiläumz des mit dem deutſchen Reich verbündeten Königreiches Italien ſpreche ich Ihnen, Herr Präſident und der Deputiertenkammer die herzlichſte Anteilnahme des deutſchen Reichstages aus.(Erneuter Beifall.) Ihr Beifall zeigt mir, daß ich mit dieſer Kundgebung in Ihrem Sinne gehandelt habe. Ich ſtelle dies mit Befriedi⸗ gung feſt.(Lebhafte Zuſtimmung.) Hierauf wurde die Einzelberatung des Etat des Reichsamts des Jnnern fortgeſetzt. Die Beiträge für den Verband deutſcher Arbeitsnachweist geben dem Abg. Severing(Soz.) Gelegenheit, gegen die Zentrumspartei und beſonders gegen den Abg. Giesberts zu polemiſieren. Dieſe Rede ruft natürlich auch den Zentrumsabgeordneten Giesberts auf den Plan, der ebenſo heftig gegen die Sozial⸗ demokratie ankämpft. Die Ausſprache über die Kali⸗Propagandagelder wurde auf Antrag des Abg. Frhr. v. Richthofen auf Samstag vertagt, Die Gründung eines Reichsſchul⸗Muſeums forderſ der Karlsruher Abg. Geck(Soz.). **** 1. W. Berlin, 17. März. Die Gewerbeordnungskom⸗ miſſion bes Reichstages begann heute die zweite Leſung. Zu§ 102, Fortbildungsſchulen wurde der gefaßte Beſchluß, wonach für alle Ge⸗ meinden mit mehr als 10 000 Einwohnern eine Fortbildungs⸗ ſchule eingerichtet werden muß, gegen 8 Stimmen wieder auf⸗ gehoben. Die Debatte über das Fortbildungsſchulweſen wurde ab⸗ gebrochen. Bis zur nächſten Sitzung ſoll verſucht werden, eine Neu⸗ faſſung zu finden. * XR* Die Schiffahrtsabgaben⸗Kommiſſion Berlin, 17. März. In der Schiffahrtsabgaben⸗ Kommiſſion gab Miniſter Breitenbach eine Erklärung ab, wo⸗ nach die in der Vorlage aufgeführten Stromfauten den Vor⸗ rang bei der Ausführung haben ſollen, Von nationalliberaler Seite wird feſtgeſtellt, daß die neuen Projekte in§ 1, die die Strombau⸗Verbände abgrenzen, ledig⸗ lich die Befahrungsabgaben begründen, aber nicht die in§ 2 vorgeſehene Priorität bei den Bauausführungen, wolle man dieſe erreichen, ſo müſſe man die in dem§ 1 aufgenommenen über die Vorlage hinausgehenden neuen Projekte auch in§8 2 aufnehmen. Ein Zentrumsredner ſpricht ſich gegen die Vertiefung des Rheins von 2,50 Meter aus. Dieſe diene lediglich den Inter⸗ eſſen des Kohlenkontors und man ſchädige die kleine und mittlere Schiffahrt. In der Hauptſache handelt es ſich in der heutigen Verhandlung um techniſche Fragen. Ein Zentrumsmitglied bringt noch einen Anttag ein, der die Fingnzierung der Lahn⸗ kanaliſterung erleichtern ſoll. Der Miniſter erhob Widerſpruch dagegen, ganz neue Grundſätze in den Entwurf hineinzutragen, Nächſte Sitzung: Mittwoch. Wetterberichte. Schveeberichte aus dem Schwarzwalde. (Mitgeteilt vom Schiklub Mannheim⸗Ludwigshafen.) Sundseck. 80 Emtr. Neuſchnee, 60 Cmtr. Altſchnee. Temperatut 2% Grad Kälte. Ruhſtein. 35 Emtr. Neuſchnee, 70 Emtr. Altſchnee. Temperatur 2 Grad Kälte. Gute Schibahn. Feldberg. 60 Emtr. Neuſchnee, 80 Emtr. Altſchnee, 8 Grad Kälte. Gute Schibahn. Die Schneeverhältniſſe ſind im nördlichen Schwarzwald durchweg ſehr günſtig. Bemerkt ſei noch, daß der Extrazug für Schifahrer morgen nachmittag 2 Uhr 05 abgeht dem Patienten große Herzſchwäche hinzu, die den Tod des Alt⸗ meiſters der deutſchen Schauſpieler herbeiführte. Friedrich Haaſe war im Königlichen Schloſſe am 1. November 1828 als Sohn eines Palaisbeamten geboren. Wie ſo viele Berliner, die als Bühnenkünſtler ihren Weg machten, hat auch er die Bretter zuerſt in dem bei allen Berlinern ſo populären Liebhaber⸗Theater Uriania betreten. Haaſe iſt Schritt für Schritt vorwärts gegangen. Sein erſtes Engagement war am Hoftheater in Weimar. Raſch ging es von nun au weiter, Prag, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt a. M. und Koburg, woſelbſt er das Hoftheater leitete, Petersburg, das Kgl. Schauſpielhaus zu Berlin, Leipzig, deſſen Stadttheaterdirektion er nach Laubes Weggang übernahm, waren die hauptſächlichſten Stationen ſeiner Bühnenlaufbahn. In Karlsruhe wirkte Friedrich Haaſe unter Ed. Devrievts Leitung. Intereſſaut iſt, daß während dieſes Engagements Freytags „Journaliſten“ zum erſtenmal aufgeführt wurden. Dabei ſpielte Haaſe den Schmock und wurde dadurch der erſte Darſteller dieſer Rolle. 1852 ging er auf Dingelſtaedts Berufung nach München und ſpielte dort zum erſtenmal in„Graf Klingsbergs Vater“, ſpäter eine ſeiner be⸗ Zum letztenmale trat Haaſe am 18. Januar 1896 auf und zwar im Berliner Königlichen Schauſpielhaus als Thoraue im Königsleutnant. Später iſt Haaſe nicht mehr aufgetreten bis auf ein einzigesmal in Potsdam, wo er auf Wunſch des Kaiſers ſpielte. Seine große Anziehungskraft beruhte auf der originellen Auffaſſung, geiſtvollen Durcharbeitung und ausnehmender Feinheit der dar⸗ zuſtellenden Charaktere. Die Kabinettſtücke ſeiner Luſtſpielrollen ſind unübertrefflich. Ueber die letzten Lebenstage des Künſtlers wird noch berlchtet: Die Angehörigen Friedrich Haaſe's wußten ſeit Anfang dieſer Woche, daß es mit dem Kranken zu Ende gehe. Immer mehr nahmen ſeine Kräfte ab und immer geringer wurde ſeine Anteilnahme au ſeiner Umgebung. Faſt ganz bewußtlos iſt er heute Morgen um 25 Uhr verſchteden. An ſeinem Sterbebette weilten ſeine Gattin und die ver⸗ hetratete Tochter, die auf die Nachricht von der Verſchlimmerung im —————..——ůů—— Zuſtande ihres Vaters nach Berlin gekommen war. Kurz nach dem Ableben Friedrich Haaſe's kamen die allernächſten Freunde des Heim⸗ gegangenen, um der Witwe ihre Teilnahme auszuſprchen und Blumen an der Bahre niederzulegen. Die Beiſetzung ſoll am Diensſag er⸗ folgen. Haaſe war ſeit 1862 mit der Schauſpielerin Eliſe Schönhoff ver⸗ heiratet. Kleine Mitteilungen. Lovis Corinth iſt mit einem 5 dekorativen Gemälde beſchäftigt, Mars in der 5 des Vulkan“. Der Kriegsgott legt eben die Rüſtung ab: die Ge⸗ ſellen des Vulkan ſtehen am Amboß, während eine Schar 1 Nymphen aus der Ecke zuſieht. Strindbergs„König! Chriſtine“ fand bei der Uraufführung für Deutſchland, die am Stadttheater zu Altona ſtattfand, trotz einer glänzenden durch Arthur Wehrlin, eine kühle Aufnahme.—„Die Wahrhe 5 ſucher“, ein Schauſpiel des bekaunten Berliner Publiziſten He 55 rich Ilgenſtein, hatte bei der Erſtaufführung im 5 12 Stadttheater einen von Akt zu Akt ſich ſteigernden Erfo 1 5 Im Münchener Luſtſpielhauſe hatte Paul Apels Grote 165 „Liebe“ einen lebhaften Erfolg. Die Brüſſeler Oper 55 Theéatre de la Monnaie führte zum überhaupt erſten Male in 915 zöſiſcher Sprache Richard Strauß'„Feuersnot“ auf, 5 b= Libretto Fean Marnold aunehmbar übertragen hat. Das 5 1 15 likum zeigte für die dem Vlämiſchen entnommene Legende, 1175 Schauplatz Audernaerde iſt, vieles Verſtändnis, fand aber unzwe 5 haft den Strauß der„Feuersnot“ weniger intereſſant als den der„Salome“ und„Elektra“. In Perugia wurde von 7 bekannten Räubern am hellen Tage mitten vom Domplat 1 55 der ehernen Statue Papſt Julius III., ein werk des Bincenzo Danti geſtohlen. Das abgebrochene 5 die Kapuze, wurde ſpäter in einem Garten wieder ee Der Maler Haus Pellar in München iſt von dem von Heſſen als Mitglied der Darmſtädter Künſtlerko und zwar für die dekorative Malerei und Flächenkunſt beruſe n worden. 5 —ů— 5 iſt a8 i⸗ N⸗ m ⸗ b⸗ — lungen einen Bruttogewinn von ess650 im Jahre 1900. Nach Abzug Mannheim, 17. März — Colkswirtschaft. Süddeutſche Disronto⸗Geſellſchaft.⸗G. Nach dem Geſchäftsbericht für das Jahr 1910 kann die Geſellſchaft wiederum auf ein ſehr zufriedenſtellendes Geſchäfts⸗ jahr zurückblicken. Wie von uns bereits gemeldet, erfuhr der er⸗ zielte Reingewinn eine weſentliche Steigerung und zwar von 2399 653 M. im Vorjahre auf 2 809 608 M. im Berichtsjahr. Die zur Ausſchüttung vorgeſchlagene Dividende beläuft ſich auf wiederum 6 Prozent, welchen Saß die Geſellſchaft ſeit ben letzten 5 Jahren regelmäßig zur Verteilung brachte. Von dem Reingewinn werden M. 134 980(114 712) der Reſerve 11 und wie⸗ derum M. 100 000 der Baureſerve zugewieſen, M. 130 000 110 000) werden auf neue Rechnung vorgetragen, M. 84 465 (60 482) für Vergütungen an den Auſſichtsrat verwendet und Mark 27682(24747) dem Beamtenpenſionsfonds zugewieſen. Ferner wird vorgeſchlagen, den Betrag der Baureſerve mit M. 400 000 in neuer Rechnung vom Immobilienkonto abzuſchreiben. In der Bilanz per 31. Dezember 1910 figurieren bei Mark 38 500 000 Aktienkapital, M. 2249 142(2 018 717) Reſerven, Mark 300 000(200 000) Baureſerve, M. 174 626(176 950) Beamten⸗ penſionsfonds, M. 22 338 290(16 098 527) Kreditoren in laufen⸗ der Rechnung, M. 41 738 795(35 248 834) Kreditoren auf feſte Termine, M. 29 007 303(26 499 025) Akzepte und M. 16 779 325 (11276 627) Avalverpflichtungen der Kaſſabeſtand mit Mark 2453 076(2 233 945) und Coupons, Sorten und Verluſt⸗Effekten mit M. 1 264 786(891 561). Ferner ſtehen zu Buch: Wechſel⸗ beſtand mit M. 24 582 474(22 242 426), Effekten und Konſortial⸗ beteiligungen mit M. 4 621 898(4 797 891), Debitoren: in laufen⸗ der Rechnung mit M. 71 180 166(59 778 405), Guthaben bei Ban⸗ ken mit M. 4 387 039(2 883 877), Lombarddebitoren mit Mark 20 136 899(13 242 123), dauernde Beteiligung unverändert mit M. 5 000 000, Hypotheken mit M. 145 500(62 000], Avaldebitoren mit M. 16 779 325(11 276 627) und Immobilien mit M. 3 346 614 2 760 477. Im Bericht des Vorſtandes wird ausgeführk: In der zweiten Hälfte des Jahres 1909 hatte ſich eine ſehr lebhafte Bör⸗ ſentätigkeit entwickelt, in der die hochgeſpannten Hoffnungen zum Ausdruck gelangten, die man damals auf die Geſtaltung der Wirt⸗ ſchafts⸗Verhältniſſe im Jahre 1910 ſetzte. Dieſe Hoffnungen haben ſich aber nur zum geringen Teil erfüllt. Wohl iſt es der Montan⸗ Induſtrie gelungen, durch Anſpannung aller Kräfte, insbeſondere durch Verringerung der Selbſtkoſten, durch Zuſammenſchluß ſich ergänzender Werke und durch Entlaſtung des deutſchen Marktes mittelſt eines Exportes, bei dem in den Preiſen oft anſehnliche Konzeſſionen gemacht werden mußten, angemeſſene Reſultate zu erzielen. Auch hat unſere chemiſche und unſere elektriſche Indu⸗ ſtrie ihre Weltmachtſtellung behauptet und mit großen Erfolgen gearbeitet. Daneben hatte eine ganze Anzahl von Gewerben und gerade von ſolchen, die in unſerem engeren Wirtſchafts⸗Bezirke bon hervorragender Bedeutung ſind, ſehr unter der Ungunſt der Zeiten zu leiden. Die Rheinſchiffahrt verfügte infolge des faſt während des ganzen Jahres ſehr günſtigen Waſſerſtan⸗ des über einen Ueberſchuß an Schiffsraum, durch den ein ſtän⸗ diger Druck auf die Frachtſätze ausgeübt wurde, der um ſo fühl⸗ Farer war, als der bisher ſchon ſehr ſtarke Wettbewerb noch ſchär⸗ ſer geworden iſt, ſeitdem die Kohlen⸗Transporte des Syndikales zaſt ausſchließlich der Rheinflotte ſeiner Mitglieder zufallen. Das Mühlengewerbe litt unter einer ſtarken Ueberproduktion und dabei machte ſich bei den Binnenmühlen unſeres Bezirkes der ſchlechtere Ausfall unſerer Ernte geltend. Das Baugewerbe zuhte infolge der Ausſperrung der Bauarbeiter längere Zeit voll⸗ ſtändig, und es konnte ſich auch dann eine lebhaftere Tätigkeit Hicht entfalten, als zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern der Hriede geſchloſſen war. Darunter hatte auch der Terrain⸗ handel, auf den ohnedies das geplante und inzwiſchen be⸗ ſchloſſene Wertzuwachsſteuergeſetz eine lähmende Wirkung aus⸗ ühte, zu leiden. So laſſen noch manche Zweige unſeres Wirtſchaftslebens viel zu wünſchen übrig. Immerhin aber kann das abgelaufene Jahr im ganzen als ein ſolches ruhiger Fortentwicklung bezeichnet wer⸗ den, einer Entwicklung, die unterſtützt wurde durch die friedliche politiſche Lage und durch die normalen Verhältniſſe auf dem Geld⸗ markte, deſſen Sätze, wenn ſie auch teurer waren als im Vorjahre, unſerem Handel und unſerer Induſtrie keine übermäßigen Laſten auferlegten. Die Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. kaun auf den Verlauf des verfloſſenen Geſchäftsjahres mit Befriedigung zurückblicken. Die Umſätze haben ſich anſehnlich geſteigert, und die Entwicklung der Filialen, die in angemeſſener Weiſe zu dem Jahresergebnis beigetragen haben, iſt eine günſtige. Die Erwartungen, welche wir an die Uebernahme der Pfälziſchen Spar⸗ und Ereditbank(vorm. Landauer Volksbank) in Landau geknüpft haben, ſind in vollem Maße eingetroffen. Im Konto⸗Korrent⸗Geſchäft, das uns eine große Anzahl neuer Verbindungen brachte, wurden während des ganzen Jah⸗ res große Anſprüche an uns geſtellt, die wir, unſerer Tradition ge⸗ treu, in liberaler Weiſe zu befriedigen ſuchten. Der Verkehr im Effekten⸗Geſchäft war in der erſten Hälfte des Jahres ein ſehr lebhafter, er ließ aber in einigen Monaten des zweiten Semeſters zu wünſchen übrig. Nach guten Anlagewerten beſtand indes beſtändig lebhafte Nachfrage. An einer Reihe von Emiſ⸗ ſionen haben wir uns, in einigen Fällen unter Führung der be⸗ treffenden Konſortien, mit gutem Erfolg beteiligt. Wir haben im Verein mit einigen Freunden die finanzielle Durchführung eines großzügig geplanten Straßendurchbruches in Strß⸗ burg i. Elſ. übernommen, der ſowohl in verkehrspolitiſcher als auch in gefundheitlicher Beziehung für die Stadt von großer Be⸗ deutung iſt, und haben ſerner an einigen ſeit längerer Zeit beſte⸗ hbenden und gut rentierenden Induſtrie⸗Geſellſchaften burch Mitwirkung an Kapitals⸗Erhöhungen und Uebernahme von Obligationen ein Intereſſe genommen. Die im Frühjahr des ver⸗ gangenen Jahres neu eingerichtetke Hypotheken⸗ A btei⸗ lung hat ſich befriedigend entwickelt. Zur Vervollſtändigung unſerer Organiſation in unſerem engeren Heimatlande haben wir uns entſchloſſen, in Karlsruhe eine Niederlaſſung zu errichten, die nach Umbau der dafür in Ausſicht genommenen Räume, vorausſichtlich am 1. Mai ds. Is., ihre Tätigkeit eröffnen wird.“ Süddeutſche Bank, Mlaunheim. Wie bereits gemeldet, erzielte das Inſtituf im bergangenen Geſchäftsjahr nach vorgenommenen Abſchreibungen und Rückſtel⸗ M. 1272 068 gegen M. der Unkoſten und Steuern Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt) 5. Seite. ſowie nach Abſetzung von M. 100 000 für Delkredere verbleibt ein Reingewinn von M. 833 904 gegenüber M. 818 189 im Vorjahr, wozu noch M. 50 159(31961) vorjährigen Vortrag kommen. Die einzelnen Konti lieferten folgende Erträgniſſe: Zinſen M. 270 810(271903)/, Proviſionen M. 309 419(287 091), Wechſel und Deviſen M. 286 285(251915), Coupons und Sorten M. 4255 (3954) Effekten M. 300 570(290 672), Konſortialgeſchäfte M. 100 730(123 185), zuſammen M. 1 272 068(1 228 650). Unkoſten, Steuern und Gehälter erforderten M. 328 164(299 511), Abſchrei⸗ bung auf Haus M. 10 000(11 000), für Delkredere M. 100 000 (100 000), zuſammen 438 164(818 139). Nach Rückſtellungen für den geſetzlichen Reſerveſonds mit M. 41 695(40 907), für ſtatuten⸗ und vertragsmäßige Tantiemen an Aufſichtsrat und Vorſtand, ſowie Gratifikationen an Beamte mit M. 141 755(136 536) und M. 12 500 für Talonſteuer gelangt eine Dividende von wiederum 6 Prozent, wie ſeit den letzten fünf Jahren, zur Verteilung, während der Reſt mit M. 88 113 (50 139) auf neue Rechnung vorgetragen wird. In der Bilanz ſiehen: Barvorrat und Reichsbankguthaben M. 886 144(870 145), Coupons und Sorden M. 166 324(197 279), Wechſel M. 8 474 705(7833„Effekten a] eigene M. 1 446 395 (1354 265), b) ab zu beziehende M. 20 363(44 753), zuſammen M. 1426 032(1 398 518), Konſortialgeſchäfte M. 984 559(921 092), Bankguthaben M. 824 648(1 449 086), Lombards M. 4079 756 3 368 303), Debitoren, hiervon gedeckt M. 11 813 789(10 508 162), ungedeckt M. 9 023 012(7960 596), zuſammen 20 836 801(19 325 679), Haus D4, Nr. 9/10 M. 460 000(470 000). Unter Paſſiven: Aktienkapital M. 10 000 0000(10 000 900), Ordentliche Reſerve M. 542.554(501 647), Außerordentliche Re⸗ ſerbe M. 300 000(300 000), Beamtenunterſtützungskaſſe M. 50 605 38 195), Depoſitengelder M. 7336 193(7 208 645), Kreditoren M. 7065 042(4 935 728), Tratten M. 11 860 506(11 899 326). Zur Verſtärkung ihrer Betriebsmittel ſchlägt die Bank im Einverſtändnis mit ihrem Aufſichtsrat der Generalverſammlung die Erhöhung ihres Aktienkapitals um M. 2000 000 auf M. 12 000 000 durch Ausgabe von zweitauſend Inhaber⸗Aktien mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 191ll ab vor. Portland⸗Zementwerke Heidelberg und Mannheim. Nach dem Geſchäftsbericht ſtellt ſich das Ergebnis des Betriebsjahres 1909ſ/10 einſchließlich M. 782 194(768 806) vorjährigen Vortrags auf M. 3 450 049 gegenüber Mark 3 656031. Die zur Ausſchüttung vorgechlagene Divi⸗ dende beträgt 8 pCt. gleich M. 80 pro Aktie(10 pCt. gleich M. 100 pro Aktie). M. 980 999(782 194) werden auf neue Rechnung vorgetragen. Konkurſe in Süddeutſchland. Heinrich Joſt, Schuhfabrikant..⸗T. 1. Pirmaſens. April. .⸗T. 11. April. Waldkirch. Leimfabrikant und Kaufmann Ernſt Fehr in Kollnau..⸗T. 15. April..⸗T. 11. Mai. Bayreuth. Menz u. Hager, Bayreuther Export⸗Möbelfabrik v..⸗G..⸗T. 10. April..⸗T. 22. April. und Wilh. Braun, Zuckerwaren⸗ Mai. Nſitruberg. Joh. Haſſelbacher handlung..⸗T. 8. Mai..⸗T. 22. Baroper Walzwerk,.⸗G. in Barop. Eine zum 13. April einbe⸗ rufene außerordentliche Hauptverſammlung ſoll Beſchluß faſſen über die Erhöhung des Grundkapitals um 880 000 M. zur Tilgung der Bankſchuld und Stärkung der Betriebsmittel, ſowie über die Erhöh⸗ ung der Vergütung für den Aufſichtsrat. Telegraphiſche Handelsberichte. * Seipzig, 17. März. Bei der inſolventen hieſigen Wollwareu⸗ fabrik Hoyer in Greiz, die durch ihren Berliner Agenten um 1½ Mill. M. geſchädigt wurde, wurde eine Unterbilauz von 403 000 M. feſtgeſtellt. In der Maſſe liegen 49 Prozent. Die Firma ſtrebt einen Vergleich von 45 Prozent unter Garantie von Verwandten an. Deutſcher Neichsbank⸗Answeis vom 16. März 1911. 8(Mill. Mk.) gegen die „„miis Borwoche. Metall⸗Beſtand 1172 384000. 35 839 000 Darunter Gold.. 355 154 000 28 855 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 6 849 000 1877 000 Noten anderer Banken 29 307 000 8863 000 Wechſelbeland 905 264 000— 12949 000 Lombardoarlehen 176867 00— 4260 000 Effektenbeſtand 1362 000— 2156 000 Sonſtige Aktivas 176 620 000— 8446 000 Paſſiva: Grundkapital. 180 000 000 unverändert Reſervefondss 64 814 000 Aunvsrändert Notennmlaunf 1397 503 000— 42 144 000 Depoſiten 85 0F00 766 006 000 94 267 000 Sonſtige Paſſilns 21325 000 563 000 Dle deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Notenreſerve von Mk. 421 032 000 gegen eine ſolche von Mk. 332 809 oe0 am 7. Mäiz 1911 und gegen eine ſteuerfreie Notenreſerve von Mk,. 256 553 000 am 15. Mäaͤrz 1910. Von der Frankfurter Börſe. * Frankfurt a.., 17. März. Die Zulaſſung der nomiuell 2 300 000 Mark Aktien der Norddeutſchen Verſicherungsgeſellſchaft zu Hamburg Nr.—2500, Lit. K zur Notierung im öffentlichen Börſen⸗ kursblatt wurde genehmigt. Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierſabrik.⸗G. Mainz, 17. März. In der heutigen Generalverſa m m⸗ lung wurde die Dividende gemäß dem Vorſchlage auf 14 Proz. (12 Proz.) ſeſtgeſetzt und die beautragte Erhöhung des Aktienkapitals um 1 Mill. Mark auf 2 750 000 M. einſtimmig genehmigt. Die neuen Aktien werden den alten Aktionären durch die Rheiniſche Kreditbank und die Deutſche Bank zu 195 Proz. im Verhältnis von 121% fütr die halbe Dividende für 1911 angeboten. Die Ausſichten für das lau⸗ ſende Geſchäftsjahr ſelen günſtig. Neueſte Dividendenausſchütttungen. * Breslau, 17. März. Die Schleſiſche Elektrizitäts⸗ und Gas⸗ geſellſchaft ſchlägt eine Dividende von 10 Proz.(90%½ Proz.] vor. Vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt. * London, 17. März. Nach dem Bericht des Irvn Monger vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt aus Philadelphia werden die Preiſe in Pigiron durch hößere Preiſe für ſpätere Sichten etwas auf⸗ gehalten. Die ſtatiſtiſche Lage beſſere ſich, da die Vorräte abzunehmen begounen hätten. Das Geſchäft ſei jedoch ſowohl was disponibles Eiſen wie etwas entfernte Friſten anbelangt, gering. Schmiedeeiſen liege weiterhin feſt. Recht gute Geſchäfte fanden in Fabrikaten ſtatt, beſonders für den Export. Weitere Aufträge für Schienen werden von Kanada und Queensland erwartet. Kanada kaufte weitere 5000 Tonnen Knüppel zu einem höheren Preiſe. Im Bauſtahl war der Markt leb⸗ hafter und Stäbe lagen feſt, Knüppel matt,. elegraphiſche Börſen⸗Berichte. Frankfurlſa,., 17. März. Fondsbericht. Bei ſtillem Ge⸗ ſchäft eröffnete die heutige Börſe. Da das Ultimo nähergerückt, ſo zeigte die Spekulatlon reſervlerte Haltung. Die Vorbereatungen zum Quartalswechſel machen ſich ſichtbar. Dazu kommt noch, daß die Hypotheken bauken die Rückzahlung der von ihr ausgeliehenen Gelder zu Kuponseinlöſungstermine verlangen. Die lebhaftere und freund⸗ lichere Haltung des Newyorker Marktes hat auch einer großen Unluſt Platz gemacht. Das Kursniveau zeigt im einzelnen zawr keine be⸗ ſondere Veränderung, doch iſt der Umſatz auf den meiſten Märkten ein beſcheidener. Man nahm gern Notiz von den günſtigeren Nach⸗ richen aus der heimiſchen Induſtrie. Beſonders wurden die günſtigen Auslandsziffern des Kohlenverſandes für den Monat Februar be⸗ achtet. Am Bankenmarkt war das Geſchäft ſehr ſtill und die Kurſe der heimiſchen Bankaktien konnten ſich nur mühſam behaupten. Die in letzter Zeit von der Spekulation ſavoritiſterten Deutſechn Bank⸗ aktien haben an Belebung erheblich eingebüßt. Oeſterreichiſche Kredit⸗ aktien ſchwächer, Mittelbanken ungleichmäßig. Diskonto⸗Kommandit behauptet, Transportwerte zeigten ein ruhiges Ausſehen. Die Kurs⸗ bewegung war eine geringe. Lombarden ſchwächten ſich ab. Von amerikaniſchen war nur geringe Nachfrage zu beobachten. Schiff⸗ fahrtsaktien befanden ſich im Angebot und konnten den Kursſtand nur mäßig behaupten. Auch Elektrizitätsaktien ließen von der Be⸗ lebung der letzten Tage zu wüunſchen übrig. Schuckertaktien erfuhren mäßige Abſchwächung, Ediſon beſſer gehalten. Der Montanumarkt zeigte teilweiſe beſſere Stimmung, die Umſätze ſind jedoch beſcheiden, Bochumer ſeſt, Phönix Bergbau befeſtigt. Am Kaſſamarkt der Di⸗ videndenwerte war die Tendenz uneinheitlich, chemiſche Aktien ſchwächer. Maſchinenfabrik Dürkopp lebhafter. Fonds ruhig und vernachläſſigt. Heimiſche Auleihen abgeſchwächt, Ruſſen feſter, Mexikaner angeboten. Der weitere Verlauf brachte nur geringe Aenderungen, doch iſt die Tendenz befeſtigt. An der Nachbörſe ruhig und behauptet. Es notierten Kreditaktien 210, Diskonto⸗Kommandit 198½6, Dresdner 16498, Staatsbahn 16498, Lombarden 20, Baltimore and Ohio 158, Harpener 188. Berlin, 17. März. Produktenbericht. Auf die geſtrige Er⸗ mattung am Markte für Brotgetreide folgte heute eine kräftige Reaktion, die in der Hauptſache auf Deckungen der erhöhten La Plata⸗ Offerten zurückzuführen war. Auch Septemberweizen, der anfangs im Zuſammenhaug mit dem günſtigen Wetter feſter lag, konnte ſich ſpäter erholen. Haſer war ziemlich unverändert, Mais träge. Rüß⸗ öl bei behaupeteten Preifen ſtill. Wetter: ſchön, Mannheimer Effektenbörſe. Vom 17. März.(Offizieller Bericht.) Bei ſtillem Verkehr notierten heute: Pfälz. Bank⸗Aktien 104,75., Homburger Akt.⸗Br. vorm. Meſſechſrmitt Aktien 62,50., Badiſche Mfekuranz⸗Aktien 1960., Mannh. Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien 144,25 G. 145 B. und Süddeutſche Drahtinduſtrie⸗Aktien 158 G. Aktien. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—.— 132.— Frankona, Rück⸗ und Gewrbk. Speyerso%—.——.— Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz. Bank— 104.75] Rück⸗ u. Mitverſ. 1240 1280 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 198.— 197.— Francona, junge—.—— Rhein. Creditbank—.— 188.80 Fr. e Rhein. Hyb.⸗Bank—.— 204.—] Glas⸗Verſ.⸗Geſ. 2440—.— Südd. Bank— 118.30 Bad. Aſſecuranz—.— 1960 Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 119.50 Bad. Aſſecuranz(ueu)—— Chem. Induſtrie. Continental. Verſich.—.— 780.— Mannh. Verſicherung 890.— 880.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 498.—f 8 7 Ebem. Jab. Goldenzg.—.— 20c.— Wiett Tranp Verſ.—— 600— Verein chem. Fabriken—.— 382.— Juduſtrie Verein D. Oelfabriken—.— 164.50.⸗G.f Seilindutrie— 12880 Weſt..⸗W. Stamm 228.——.— Din Aereſche Michfbr. „»Vorzug—.— 104.— Emaillw. Maikammer—— 118.— Brauereien. Ettlinger Spinnerei—.— 99.— Bad. Brauerei 68.——.—5. Fuchs Wgf. Hdlbg. 188.75—.—. Hüttenb. Spinnerei 63.——. Heddernh. Kupferw. u. Südd. Kabelw. Frkf.—.— 125,25 Karlsr. Maſchinenbau—.— 185.— Nähmfbr. Haid u. Neu—— Koſth. Cell. u. Papietf. 240.——. Mannh. Gum. u. Asb. 145.— 144.35 Maſchinenf. Badenia—.— 218.— Oberrh. Elektrizität—.— 19.— Pfälz. Müblenwerjñtee— Durl. Hof vm. Hagen—.— 233.— Eichbaum⸗Brauer⸗t 115.—124.— Elefbr. Rühl, Worms—.—.— Br. Ganter, Freibg. 92.——.— Kleinlein, Heidelberg—.— 181.— Aude e 62.50—.— udwigsh. Aktienbr.———.— Mannh. Aktlenbr.—.— 139.— Brauerei Sinner—.—281.— Br. Schrödl, Heidlbg. 182.——.— S 8— 128.— Pf. Nähm. u. Fahrradf.—.— 187.— Partt emen Helg,—.—1888s „.Storch., Speyer—.— 71.50 Rh. Schuckert⸗Geſ.—.— 230.5 Br. Werger, Worms—.— 78. Sudd. Hrahte nduft. 159 5.—.—158.— Ae prik Verein Freib. Ziegelw.—.— 110.— Transport„Speyr.„———— u, Verſicherung. Würzmühle Neuſtadt——. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 74.——.— Aude Waldhof 265.ä——.— Zuckerfbr. Waghäuſel—.— 187.— Zuckerfbr. Frankenth. 375.——. 56.——.— 94.— 93.— Mannh. Damofſchl. Maunh. Lagerhaus Kursblatt der Mannheimer; Produktenbörſe. (Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Freitag, den 17. März 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Weizen: Sept.————[Hafer: Sept.——— Nov.———— Nov.—— März———— März———— Mai 209½ B. 207½% G6. Mai—— Roggen: Sept.———— Mais: Sept.———— Noo. Növ.—— März-—— Mär;——— Mai———— Berliner Produktenbörſe. Serliu, 17. März.(Telegramm.)(Produktenbö eſſen) 55 Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe, 16. 17. Weizen per Mai 200 75201.75 Mais per Ma!.— „ Juli 200.75 201.75„uli—.———— „Sep.. 194.—193 75„—.—— 5—.——.—[Rüböl per März 5180-— Roggen per Mai 155.—155.—-:„ Mal 62.10 62 20 „Juli 15825 158.25„ Dl. Sept.—.—— 5—.——— Spiritus 70er loco———. Hafer per Mat 155.75 155.75 Weizenmehl 27.— 27.— „Juli—.— 158.9 Roggenmehl 21.— 21.— „Sept. Budapeſter Produktenbörſe Budapeſt, 17,. März. Getreidemarkt.(Telegramm.) 16. 171 ver 50 kg ver 50 kg Weizen per April 11 46—— ruhig 1155— feſt „„ Mu 1121— 1134—— „„ Ott. 1063:—— 1085—-—— Roggen per April 809—— ſeſt 814—— feſt „„Okt. 784— 792— Hafer per April 860—— ruhig 8660—— ſtelig „Okt.————— Mais per Mai 567—— ruhig 367—— ſtetig „ Jili Kohlraps Augu 1355—— träge 1355—— xuhig Welter: Regen. Liverpooler Börſe. 2Ziverpoo 17. März.(Anfangsturſe.) 5 16. 11 Weizen per Maf.9% ſteſig 619% rubig . 1* Juzi 69.⁰ 0 959 Mais per Ma 4½ rußhig 44% ſtelig per Juli 405 45 Bochumer Bergbau 233 25 233 25 Buderns 117.—117.— Goncordia Bergb.⸗G.—.-—— PVeutſch. vuxemburn 199.50 198.75 Eſchweiler Bergw. 187. 185.50 Friedrichsgütte Ber! 143.50 143 50 Gelſenkir ner 212.87218.— 188 25 187 75 Harpenet Zergbau 221 60 22240 Kaliw. Weſterregel! Oberſchl. Eiſenindu n. 91 20 91.75 ghönix 249.— 250.75 Ur.Königs⸗u. Laur ch. 176.—175 Jewerkſch. Roßleben 148 50 148 50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transporkanſtalten. Südd. Eiſend.⸗G. Hamburger Packet 142.50 42.50 Norddeutſcher Lloyd 103 8½ 108.25 158 87158—. Deſt. Südbahn Lomb. 20 50 20— Dait.⸗Ung. Staatsd 127.80 187.90 Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahnn——.— do. Merivionalbahn 134.— 133 75 altimoxs und Ohio 104.—103.75 (8 tt.) Lebendgewicht 00—00(00 00) Mk., b) oollfleiſchtae Schweine don 120—150 Kg.(240—300 Pfo.) Lebendgewecht 00—00(00—00) Ml., ch vollfleiſchige Sch veine von 100—120 Kg.(200—240 Pfd.) Lebendgewicht 61 00(47 00) Mk a, vollfleiſchlge Schweine von 80--100 Kg.(160 200 Pfd.) Lebendgewicht 62—00(48—00) Ml. e vollfli ſchige Schweine unter 80 K(160 bfd.) Lebendgewicht 68—00 (49—00). Mark, Sauen 51—58(42—45) Matk. Es wurden dezahlt tfür das Stück: 000 Luxuspfecde: 0000—0000 M. oc0 Ardeiſspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachten: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutz oie): 000—000., 00 Stück Malvieh. 00—05., 00 Mi chküſe: 000-000., o Ferkel, .00—00.00., 8 Zegen: 12—28 M. 61 Zicklein:—6., o0 Lämmer 00—50 M. Zuſammen 1256 Stück. Handel im allgemeinen lebhaft. 6. Selte⸗ General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 17. März. Variſer Produktenbörſe. Stoatsvapiere. A. Deutſche. 180 16. 17 16 17 Marx& Goldschmidt, Mannheim 5. 8 eveulſch. Rei n1102..201! Mh. Stadt⸗———.— eame 18 Hafer Mär 19.85 19.90[ Rübzl März 22 12 e—— JJVCVVCVIf!ff ĩ¾—§incpcpcßß%rͤĩ VVJVJJJJ oe e Broviſtonsfreit „ Mai⸗Aug. 20.20 20.20 Mal⸗Muzuſt 1 85 1515 84.25 84 85 W 99N.4— Al-Alg 13 4 2 5.25 34 51³ 1. Wold⸗ A. 8 Ace der 10.30 17[Spiriu März 60% 61˙ a% r. onſ. ⸗Anl. 102.60 102.55% Ghineſen 555 102 102. ir ſind als Selbſtkontrahenten 55 aaufer 5 Mul-Jun 5 35 2 Aprie ie e, de, dais in„ beees ee eee unter Vorbehalt: uler 25„ Mai-Aug. 2 61„6„ 5 94.35 94.15½% Japaner 9825 88 delen März. 215 5 5 8 8 Aier 1055 116% 1*„„ 1909 auß. 88/90 105 0 1——————————ĩůĩäĩj————j— 133 0 8420 ſerikaner inne e 50 83— Matg% e, ede 97 ½ 106 /, lbadiſche St. A. 1901 100 55 100 75 malge z0 10 0 Aitlac⸗hebensvericherungse zeellſchaft. Ludwigsdaſfen— 450 „ 17 275 Rohzucker 88eᷣ loco 30% 30%!(„„1908/ 101.40 101.503½ ſtalien. Rente—.——. adiſche Feuerverſicherungs⸗Bank— d. 230 Mebl Ma ug. 55 5 20.75 Zucker März 33% 34—336 bad,St.⸗O(abg)li.— 44½ Oeſt. Silberrent: 97, 96 90 Badiſſbe Maſchinenfabrik Sebold, Durlach— 128 0 1 0.95 88.85 Aprik VVV„ 94.30 94.25½„ Pupierremn.— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 56 52 ))))))))))))!!!!!„5u G.e, Vordugs⸗lellen 97535 „ Mas-Aug. 35.30 35.50 Ta Ottedan. 31 ½ 32 ½%„„ 1204 51 40 91.6,P Vortäg. Serie 65 40 65. Zent teco, Mbein La maf, mannheim, 168 166 5-Aug. 40 35.50[ Taig 81.— 81—„„ 1907 91.— 91.603 5 III 67.— 67.20 Bruchſeler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 öfr. 7 Abayr..⸗B. A..1915 101 30 101.3004% neue Ruſſen 19)5 100.80 100 30 Bürgerbräu, Ludwigsbafen— 230 Berliner Effektenbörſe.„„„ 1918101 6 101.604 Ruſſen von 1880 92.40 99.75 Chemiſche Fabriken Gernshelm⸗Heubruch— 104 8 3½ bo. u. Allg, Ant, 91 68 91.65/1 wan. ausl. Nent, 94 50 94 50[ Daimter oorenscßeſell„0en. Intertürkheim— 22 Berlin, 17. März.(Anfangs⸗Kurſe.) 3 do.„.Odl. 82.50 83.504 Fürten von 1908 87.40 87.30 Deutſche Celluloidſabrik Leipzig 289—5 Kreditaktien 210 500—.— vaurahütte 4 Plälz..⸗B. Prior.—.— 100,80e„ Anif. 9410 94 20] Deulſche Sudſeephosphat.⸗G. 1740r Dige.⸗Kommandit 198 25 197.75 Poönix 250 25 248.50 6%„„„„ 92 50 02 544 Ung r. Goldrente 96.75 93.70 Rückverſ. Berlin— M. 650 Staatsbahn—.——.— Harpener 188.75 187.504 Heſſen von 1908 101.30 101 354„ Kronenrente 91.65 91.60 Ertte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 190— Lombarden 20.59 20.—] Tend.: ruhi Is Heſſen 80 75 80.700Berzinsliche Loſe. Jahr Gebr„Dl.⸗Gen, Pirmaſens 101¹— Bochumer 238.25 232.1½ N Sachſen 88.70 88 703 Oeſterreichiſchei860 176.60 176 60 Enzinger, Worms 8 210 Berlin, 17 Marz.(Schluß urſe.) 4 Peh. Stadt⸗A. 1907 99 85——kürkiſche 181.1018110 e act, U e 94 5 70 aer 19 1 20.435 Neichsbank 142 80 143.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal VVV%Vh%%%%CCCCCcCCCC 47 1909 ee 8ch ffö. Bant 170.50 J Südd. Immobil.⸗Geſ.—.——— Spicharz Leder werkte 86. 86.— 5 Mrov neta Electrie Theatres Ltd. 5500 Reich anl. 94.25 94.20 Südd. Stsc.. 1 142,50 Weuß u. Freytag 151.75 152.50fudwigs0. Wal hmihle 105.168.— Nettembne e ſboer— 176h 88 B 15„A. 119.— 119, gichbaum Nanabeim 115 50 115.50Adlerfabrrad w. Llever 569 60 566.— Pacift Phos 2— 30 ieichsdnteibe 84.40 84 30 79 55 158.50 Ig. Aktten⸗Graurret———.— Hlaſchigenfor. Hilpert 0 20 90 10 ifte Phosphate Shares alte ſhares L. 74 L. 7ö0 4% Conſols 102 60 102 60 men Obi 103.7% 1% e ee e e L. 3½..80% 35 1808 535 95 Haelße 325 5 9 10 Weltz;.Sonne, Speyer 84.50 8450 Dürrkopp 473.50 480— Peeußiſche Rück iſt 7% preferred.— 25/¼ gb 1* 219 Fementwerk Heiveldg. 154 50 55— Maſchinenſ. Gritzne 263 264.20 f dia icherung M. 440 M, 420 —5 n e et 142.20 142.20[ Cenentfabr. Karlſtabt 128.90 123[Heaſ.⸗ Armatf. Klein 13250—.— Rhbemiſch zerratn⸗Gelellſchaſt 127 zfr. 125 zfr, „„„ Weve tg. 104.70 103.50] Vadiche kaalinabrit 7 50 40a 80 Pf. el n.. fabrradl 0 Autsmobil⸗(Beſellſchaf.⸗G., Mannheim 161 159 159 5 7 1991 8 55 15 g. Bergwksgf. 404.40 409.50 Lb. Fabrit Griesheim 267 90 266 5% Gebr. Kayſer 187.— 188.95 Metallwarenfabrik Genußſch.— M. 220 4% ad. 81099005 1 1915 Deutſcheg 5 1535 3 Farbwerke Höchlt 527.— 526.— Nöhrenkf. v. Dürr&Co—. Rheinſchiff⸗Bl.⸗G. Manngeim 140—5 8 9410 Den ch⸗ 11.*— 108.½% Ver. chem. FJabrik Mh. 331—331.— Schnellpreſſenf. Frkt). 261.25 261— Stahl 8 155 vorm. Fendel, Mannheim— 10³ a„ 98090 Se er er„ge Holzverkohlung 285.90 284.— Ver.deutſcher Jelfabr. 162.80 162 95 Süddeut⸗ annheim 115 875 4—6 9⁰ 5770 4170 Helſenkirchner 212.5% 213,.25 Chem. Werke Aldert 505.80 500.—Schlinck u. Eo. 222 50 222 50 Jute⸗Induſtrie, Manngein 114 5 17 J5 188.25] Sudd. Drattind. Uid. 186.50 100— Scanabr. Her Jerf. 149.—118.— ünt— m. 175 50 8 178 50 Kklummf⸗Fag. Hagen 263.—286.—-Seilinpu arie Wolff 12880 183.— Aaien— 134⁴ 5 Sachlen 85.75 88.75 Venerezeln 222 25 Ate. Boſe, Bmlin„.— 10 50O wollſv.Lampert n 8 f8.½ Union Proſekt 18 Jelſ k 5 %½% Japaner 1905 97.20 97.60 ,, ⁵ ⁵ TITFTUUUH!T Maſchinenſabrit, Wer e ä 4* 115 JJͤ 5 117.0 117.20Gellſtoftabr. Waldhon 268.75 268.60 Pita Lebensperſicherungs⸗G 121 5 40% Ruſſ. Anl. 1902 92.70 92 90 Anllin Trrptow 380— 380.— lektr.⸗Geſ. Schuckert 159.75185Aſchbg. Buntpapfhr.. onfabrit eeee„ 4% Busdadbahn 86 70..70 Sromn Bover! 187.20 156.40] Siemenz 14.0 f 7e dafeuſer. an d0 gende Wafddof Bangeſeuſchaß Oener Aredtearin— 209 7 Chem Albert 500.— 490 60 Siemens& Halske 242.50 241.7% Frankent). Zuckerfb r. 372.— 872.— Weißenhofterrain A G. Stutt rt 10⁰ ce 12 75 7% 0 Sianee 80 Gumi beter 325.50 325.—Pl. Pulverfh. St. Igb 139.70 189.80 00 90;fr.—8 Darmm Fädte. Baul 180. 130.78 Giberf Farben 498.— 489 20 Hebd: Knu. Südd b. 12 50 123. Schraubſpofbr. Kra u. 161.50 161.50 535 Deutſch⸗Aſiat. Ban! 146— 146.— Celluloſe Kotheim 288— 238.— Kunſtſeidenfabr. Frkf. 124.60 121.50 Ver. Fränk. Schuhfbr. 162.15 162.80 VV8 Deulſche Bant 269 75 270.—Rüttgerswerken 195.20 194— 2 Ab iſche ⸗ Deeewadn 198.— 198, Zonwaren Wiesioch 121.— 151 60 Pfandbriefe. Prioritäts-Obligationen. ae eee eee Drosdner Bank 164 ½ 164.½% Wf. Dragt. Langend. 237 50 236.— 9 fdb. 99.60 99.6004% fx. Pdb. un 99.20 99.20 Antwerpen, 14. März.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ Eſſener Creditanſt. 164 50 164.70J Zellſtoff Waldzof 268— 264.— 99.50 99 50 45 985 1 42 99.30 99.30] werven) Der Dampfer„Vader and? am 4. März von New⸗Hork Privatdiskont 3½% 40 45„ 1905 99.90 99.9%%%„„ 14 99.80 99 60 ab iß deute nacmiürag eiet angzommen. w. Berlin 17. März.(Telegr.) Nachbörſe. 4% Pf. Byp G. Pfdb. 100.— 100.—te„„ 15 99 60 99 60„ New⸗ork, 14. März.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗ine, Ant⸗ „ Mi br. rſe, 91.0 910/%„„ 17 100.10 100 10 1 15 5 e am 4. März von Antwerpen Kredit⸗Aktien 210.% 209.75 Staatsbahn 158 50 168.50 910%% Pr. Bod.⸗r. 90.30 90 80/4% Breuß. Pfandb.⸗, eute nachmittag hier angekommen. Diskonto Komm. 198.¼ 198.½ Lombarden 20.25 20.7% 4% Gte,.Pfd. og0 99 80 99 60 Bank unk. 1919 100.10 100.10 New⸗Nork, 14. März.(Drahinachricht der Holland⸗Amerika⸗Olnie) Pariſer Börſe 40% Pr. Pidbr.-Br⸗%%%%%%CWGTTCT0 ĩ 4 Am. 00 90.50 99.50 Hyp.⸗Pfdbr. Emiſ. 25 ee Paris, 17. März. Anfangskurſe. 40% 1 Pfobr..ol 30u. 31 unkündb. 20 100 50 100.90 Amſterd 2 Wer B 12. Marz.(Drahtbericht des Kgl. Holl. Aoyd * uni. 10 99.50 99.50 31 1 nſterdam.) Der Dampfer„Hollandia“ am 22. Febr. von Amſterdam 3 d% Rente 9125 96.67 456.— 462.— 4% 5 Pfbbv,b. Og 15„ 12 91 20 01 20 ab, iſt heute nachmitta hier angekommen. Jiel. Eooſe 1 181 60 Goldſted 134.2 183.— 4 unl. 12.50 99.60 fehß)„..20 100 90 100.90 Reb Star Line Banque Oltemaue 705.— 703.— Randmines 193.— 193.— 5 90.40 90.40 iſ Pr. Pfdtr ⸗t.⸗„Menominee“ am 9. März in Boſton von Antwerpen angekommen, Nio Tinto 1701 1699 592 ſd. 9806 90.40 90. 400 Kleinb. b. 04 95.80 90 80„Lapland“ am 11. März von Antwerpen nach Newyork abgegangen, 47% Sön⸗e e ,, ñð ß Londoner Effektenbörſe.„. J, unt.10 100.50 100.50 1% 535 1912 98˙60 09 80 am 11. Marz von Autwerven nach Boſton und Philadelphta abge⸗ 5%½% 5 Gom.⸗Obl. 1917 99 80 90 00 gangen,„Phtladelphtan“ am 11. März von Antwerpen nach Baltimore London, 17. März.(Telegr.) Aufangskurſe der Effektenbörſe.„o. 87/01 902.— 92.— 40%. 2 15919 100 40 100 40 abgegangen.„Menominee“ am 12. März in Philadelphla von An⸗ 2% Conſols 81½ 81— Moddersfontein 12% 12— 8%„ Com⸗Obl.%,, iee,, ß 3 Reichsanleihe 84— 84— Premier Zi. v. 96/06 92.— 92.— 10 Fverſchted. 90. 90.— Setten angekommen,„Macktnaw“ am 13. März Lizard paſſiert, von 4 Argentinder 90% 93½¼.] Rand mines 7%%/. 86 Pr. Hyp..-.1825 120.— 120.%„„ di ee ee eeme bemmende nenlan en n eien en eeen 1 Italiener 102— 102— Atchiſon comp. 101½ 106%%„„„ 1105 Fah 5 B. G. O 90.80 90.80 werpen angekommen,„Vaderland“ am 14. März in Antwerpen von 4 Japaner 91¼ 91½¼.] Canadian 224 ½ 222/ e½ ,„„„„ 89.89 89.80 uſseſ Pf, B. Pr.⸗O.———[Newyork angekommen,„Marqauette“ am 14. März Eizard paſſiert, von 3 Mexikaner 39— 4875 Baltimore 107— 106% 4„„„ ol-is 99.20 99.20 ½ It Al.ſttl.3. E, 72 80 72.80 Philabelphia kommend. 4 Spanier 95—95% Chikago Milwaukee 124/ 1260. 4„„„ 05.14 99.20 99.10— Canadian Vacifie Nailwaz Ottomanbank 18— 18— Denvers com. 32½ 32% 4„„„. 99.50 99.30 Mannu. Verſ.⸗G.⸗A, 880— 880.— Transatlanti g Amalgamated 66 657½ Erie 30— 29•g ransatlantiſcher Dampferdienſt von Antwerpen nach Kanada, Anacondas 8——Grand TrunkIII pref. 52½ 52/ Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien,„Lake Michigan“ am 10. März in St. John von Autwerpen ange⸗ n 9 75 1255 ord. 100 125— 6 8 1 7 182.50 132 50 1 138.40 188.20 entral Mining 18˙%/% 13¼ Louisville 905— Berg u. Metallb. 128 25 123 75 Oeſt. Länderbank 135 80 185.— teflt das und eburean Gunbla Chartered 31)0½ 31½ Miſſoari Kanſas 64˙% 34%[Berl, Handels⸗Geſ. 178 ½ 173¼ Kredit⸗Anſtall 210.25 210—- n. Bäre liag Rut Naargese 8890 0 183 85 De Beers 18 J 18/. Ontario 42¼ 42½ Fomerf. u. Dist.⸗G. 117.60 Pfälziſche Bank 104 50 104.70 Harwptbabubof Gaſtrand 4% 4½½¼ Southern Pactie 118¼ 118/½ Daraſtädter Dank 181.—— 130.50 Pfälz. Oyp.⸗Bank 197 50 197.60 Geduld 1. 1½. Unton com 180 5 180.— Daatſche Bank 270.78 270— breuß. Hypotheknd. 126 126. 55 Goldftelds 5% 5½¼ Steels com. 80½% 79¼ 8 Bant 146.— 46— Oeutſche feichsdk. 142 80 142 85 erantwortlich: Jagersfontein 8% 8˙/8] Ter.« träge..daffekten-Bau! 115 70 115.20 oern. Kreditant, d 90 188 90 N N 2 9 B. 7 7 Wiener Börle. Disgonto⸗Somm. 108 108. Nbein. HppB. M. 20 95 204.70] far Lorales. Provinzledes und Gerichtsdeltung: Nichar Schönſelber Dresdener Banf 164% 164 250 Schaaffh. Bantver. 142,75 142.80 für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher Wien, 17. März. Vorm. 10 Ubr Eiſenb. Rentbank 66,30 166 200 Südd. Bank hm. 118 30 118 30 für den Inſeratenteil und Geſchetliches: PFritz J58. Kredilaktien 607J0 p, e ee ee e,, ,, f 0. Länderbank 585.20 534.70 Papiecrente 98.85 96.70[ Julf, Hop.⸗Crediw. 165 50 05 70 Südd. Diskont 119—119— Direktor: Eruſ Müler. Wiener Bankverein 550.— 554.-„ Süberrente 96.90 98.80 Nationalbant 182 90 132,50[ Zank Ouomane 140— 140.— 8 751.— 750.50 Ungar. Goldrente 111.45 111.45 Fvankfurt a.., 17. Mätz. Kreditaktien 209.75, Distonko⸗ eden 114.50 11„ Kronenrenn 91.70 110 Commandit 198—, Darmſtädter 120.¾. Dresdner Bant 164½% Han⸗ Die beste asse ſee Marknoten 117.45 117.47 Alpine Monian 807.— 812.— delsgeſellſchaft 173.75 Deniſche Bank 26087 Staatsbabn 158.—, wird zubereitet von Or. Wegener's Tes und vor dem Schlafengehen Wechſel Paris 95.— 95,02] Tend.: ruhig. Lombarden 1987 Bochumer 233.25, Gelſenkirchen 212.75. Lautahütte] getrunken. Dadurch erhäll man gute Verdauung und guten Stuhl⸗ 1 10 8 19 8 0 e 1. wird 15 a rſe. Kreditaktien 210.—, skonto⸗Commandit 198. 50 das Paket, in allen Apotheken zu haben Wo ni F Staats 8 158.—, Lombarden 20.— 5 1 Ferromanganingeſellſchaft, Frankfurt 72057 Telegramme der onk nen al⸗Telegraphen⸗Compagnle. VBiehmartt in Maunheim vom 16 März.(Amklicher Be⸗ Reichsbanldiskont 4 Prozent. richt der Direktion). Es wurde beablt für 50 Ko. Schlachigewicht 5— Schlußkurſe. die 191 15 1 0 15 0 älbert a) Dopellendec feinſter Maſt 00—00(00—00) Mk., 16, 17..einge Maßeider 110 0% 65 och peert, e) miilere Mat. und Vorzüglich eingerichtete 7. 5 beſte Saugkälber 105—00(63—0) Mark, d) geringe Maſt⸗ und 00 Amſterdam kur; 160.32 169.250Check Paris 80 90.875 gute Saußkälder 100—90(80—90) Mark, e) geringe Saugkälbet Re aratur-Werks tte Belgien„ 80 683.683J Barts kur 80.85 0 838 95—00(57—00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſtſchafe: g) Maſt⸗ Malten 80.406 80.4060 gchweltz. Plätze„ 80 82 0 81 lämmer und jüngere Maſthamme! 00—00(00—00) Mk. d) ältere 5 Check London 20.447 20.487 Uten 85.075 35.— Maſthammel, ge ingere Maſtlämmer und gut genährte junge Schafe 727 London„ 20.435 20.42 Navoleonzd'ot 16,22 16228—00(40—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ Dynamos u. Elektromotoren 9 lang————rtpaddistonto 3¼16 8 7 ſchafe 71—00(37—00) Mark; 32 Weidemaſtſchafe: a) Ma tlämmel Anlass- u. Reguller-Apparate aller Bergwerksaktlen. 00—00(00—00 Mark. b) geringere Lämmer und Schafe 70—00 pp (85—00) Mark. 1229 Schweine: a) Feltſchweine über 150 feg. Sogenlampen Systeme. Apparate eto. Eigene probierstation für Slelch-, Wechsel- u. Drehstrom Stotz& QGie. Elektr.-Ges. m. b. H. 0 4, 8/9 Telephon 662, 980 u. 2032 Haupt- Vertretung der Osram-Lampe. 537 — ſer 450 Int⸗ Jork nt⸗ nie dam oyd dam nen, gen, on“ bge⸗ bre ln, uInt, von Int⸗ bon e⸗ ach hen ihl⸗ in. cht, M,., 3⁴³ * e (Nachdruck verboten.) In halt. 1) Augsburger 7 Fl.-Jose von 1864. 2) Badische.-G. tür Rheinschiff- tahrt u. Seetransport in Mann- beim, Antwerpen. Rotterdam u. Straßburg i.., 40 Partial-Obl. 3) Bayerische Handelsbank, Pfand- briefe. 4) FropkfurterHypotheken-Kredit- Verein, Hypotheken-Anteilsch. 5) Freiburger 10 Fr.-Bose von 1878. 6) Hessen-Nassauische 336 Renten briefe. 7) Lütticher 24 100 Fr.-Lose v. 1897. 8) Oftenburger 334 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1905. 9) Oesterreichische Allgem. Boden- Credit-Anstalt, 35 Prämien- Schuldverschr. I. Emission 1880. Ottomanische steuerfreie 43 Consolidations-Anl. von 1890. 11) Portugiesische unifizierte auhgers Staatsschuld von 1902 I. und II. Serie. ) Rumänische 43 amortisierbare Rente von 1896. 13) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1898. Russische 43 Gold-Anleihe V. Emission von 1893. 15) Upgarische Hypothekenbank. 3 Prämien-Obligationen bezw. Conversions-Prämien-Obl. 100 1 1 140 ) Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. 93. Prämienziehung am I. März 1911. Zahlbar sofort. Am 1. Febr. 1911 gezog. Serien: 37 118 165 300 406 419 5686 872 856 996 1256 1270 1457 1608 1681 1769 1784 1960 21285 2138. Prämien: Serie 37 Nr. 86(500) 99, 118 6 8 56 83. 165 42(70) 98(70), 300 14 33(1000) 24 29(70) 53(70) 84(500), 4960 8(70) 36 59(500) 61 85 87, 419 9 0 61 80 86 91, 5686 2 29 59 61 68, 872 9, 956 5 30 59 65 68(70), 996 18 73, 1256 29 34 90 93 98, 1270 67 76 8, 1487 10 86 90 94, 1608 16 900 49 61, 1681 2(70) 49 52, 1769 29(70) 42 80 88 92, 1784 2(500) 8 12(70) 28 50, 1960 21 58 68 75 87 97, 2125 10(1000) 14 20 31, 2138 16(6000) 64 65. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigetfügt ist, sind mit 30 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- Raltenen Nrn. mit 12 Fl. gezogen. 2) Badische Aktien-Gesellsch. für Rheinschiffahrt und See- transport in Mannheim, Antwerpen, Rotterdam und Straßhurg i.., 4½% Part.-Obl. Verlosung am 22. Februar 1911. Zahlbar mit 1025 am 1. Juli 1911. 21 90 98 127 198 199 248 265 277 329 334 384 454 485 559 611 692 693 695 726 739 811 823 844 900 928 939 950 956 1031 032 087 091 102 219 249 282 340 350 355 358 364 390 412 428 433 464 485 490 492 à 1000 3) Bayerische Handelsbank, Pfandbriefe. 38. Verlosung am 15. Februar 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. Die verlostenstöcke könnensofort gegen 4 unverlosbare und vor 1920—21 unkündbare Pfand briefe, ferner gegen 4% verlosbare Kom- munal-Schuldverschreibungen um- getauscht werden. Von den 3½ Plandbriefen: Lit. T. à 2000%½% v. Nr. 2001— 2441 Lit. U. à 1000 A v. Nr. 8501—10141 Lit. V. à 500 4 v. Nr. 5701— 7091 Lit. W. àa 200 4 v. Nr. 8121—10301 Lit. X. 4 100 v. Nr. 8101—10541 alle Stücke, welche die Enduummer 1 tra en. 4) Frankfurter Hypotheken- Kredit-Verein, Hypotheken-Anteilschelne. Verlosung am 27. Januar 1911 Auszahlung oder Umtausch der ge- zogenen Stücke in 45 bis 1915, 1917 oder 1920 unkündbare Pfandbriefe, welche zum Bö örsenkurs berechnet werden. Zahlbar am 1. April 1911. 4% rückzahlbar al parl. Serie 27. Lit. H. à 5000% 156 267. Lit. J. à 2000 ½ 478 504 521 545 674 701 749 750 806 1191 271 665⁵ 2181 316 326 430. Lit. K. à 1000 248 278 772 1530 2164 424 532 628 730 781 886 3161 249 396 447 561 591 726 809 979 4017 316 370 686 918 5004 144 213 242 298 365 677 764 782 804 896 6095 257 707 786 7112 125 214 395 478 907 963. Lit. L. a 500% 24 74 3808 394 962 1460 469 489 2454 584 619 862 3047 057 074 245 819 838 918 974 4107 112 120 162 181 327 340 418 469 501 570 643 772 900 947 5006 107 123 292 735 747 771 857 871 912 6046 183 297. Lit. N. à 200%/ 1 469 622 666 809 863 997 1255 280 380 539 551 662 741 806 878 974 2265 317 462 465 576 811 854 3263 403 778 788 946 962 4246 299 366 741 911 5258 318 464 498 579 624 674 679 817 845 860 940 994. Lit. M. à 100&4 277 810 424 426 444 466.625 1045 101 368 458 712 879 2053 081 124 421 548 726 900 3080 400 407 479 597 824 853 4095 365 392 595 721 758 911 939 940 5270 375 467. Serie 31. Lit. H. à 5000 ½ 3 128 254. Eit. J. à 2000% 56 85 301 798 886 1015 102 134 149 200 302 426 679 824 831 865. Lit. K. à 1000 7 81 185 389 867 878 949 1088 151 220 566 735 969 2234 305 335 425 473 601 645 972 3002 024 272 422 977 5181 527 572 731 955 6512 685 7938 933 977 7324 603 631. Lit. L. à 500% 442 444774 81ʃ9 847 919 1118 285 385 424 507 594 899 3012 080 333 754 807 4085 108 308 539 597 720. Lit. N. à 200 ½ 2 77 157 211 704 1156 196 271 436 612 992 2011 013 224 655 820 3146 507 747 77 4172 205 360 379 519 790 856 5008 011. Lit. M. à 100 ½ 15 72 402 431 516 755 871 874 906 1010 110 311 317 517 6650 744 932 2095 368 461 606 907 963 3045 259 519 977. Sexie 34. Lit. H. à 8000 ½ 97. Lit. L. à 500 ½ 221 392 393. Serie 35. Lit. H. à 5000%½ 10 119. Lit. J. à 2000 ½ 191 818 522 576 601 739 814. Lit. K. à 1000 ½ 546 551 669 899 1110 314 432 452 529 932 2000 076 189 209 451 472 578 684 771 814 3403 532 646 4210 340 707 769 829 844 5052 093 281 293 300 309 410 433 515 520 691 773 810 815 957 9765 6012 126 283 377 475 488 832. Lit. L. à 500% 113 1012 169 215 258 444 464 585 613 621 847 872 979 2099 317 719 813 3170 435 549 567 712 895 992 4003 029 034 091 125 189 321 451 455 522 552 702 740 743 3090 462. Lit. N. à 200 265 269 327 389 587 633 704 963 1183 334 599 717 746 771 891 998 2137 501 598 682 685 823 901 3021 344 374 383 522 534 714 728 735 985 4736 957. Lit. M. à 100% 122 165 657 902 910 945 954 1153 185 1965 226 234 398 414 461 495 517 794 850 951 2099 115 291 349 361 393 540 728 892 955 970 3205 4222 356 381 403 755 817. Serie 36. Lit. H. à 5000& 23. Lit. J. à 2000%½ 188 394 449 590 649 780 917. Lit. K. à 1000 63 110 114 146 569 589 925 1040 183 331 407 4183 538 771 848 2098 311 456 590 597 619 942 3205 307 333 367 537 581 656 805 837 4288 308 429 467 533 766 850 918 5051 171 184 222 386 571 606 672 6151 174 466 806. Lit. L. à 500% 319 489 815 949 1034 122 194 284 618 804 921 2003 165 484 489 507 535 592 612 668 682 699 764 810 890 3018 024 166 564 615 745 880 4058 260 530 650 736 867 982. Lit. N. à 200 K4 7 286 339 465 467 555 568 800 904 1101 803 2029 064 082 198 483 677 678 791 3092 303 412 512 557 643 735 849 892 4330 609 714 923. Lit. M. à 100 K 178 306 790 800 1027 448 846 898 948 2034 110 199 378 500 667 3075 120 249 289 462 483 794 855 924 4123 269 367 443 614 672 720 731 803 838. Serie 37. Lit. J. à 2000 K 103 274. Lit. K. à 1000 4 143 613 622 681 683 702 775 776 1138. Lit. L. A 500K4 18 172 178 396.404 662 882. Lit. N. à 200 K 57 115 146. Serie 38. Lit. K. à 1009 K 104. Lit. L. à 500 ½ 83 289 562 575 594. Lit. N. à 200 K 67 245 309 402 500 661 668 898 976 1092 094 149 195 234. Lit. M. à 100 K& 26 291 361 368 475 695 729 786 829 1105 112 364. 3½%6 rückzahlbar al pari. Serie 28. Lit. H. à 5000 K 52 163. Lit. J. à 2000& 53 123 454 500 694 821 839 1039 074 114 201 401. Lit. K. à 1000 K 1 139 217 319 553 676 693 866 921 968 1099 145 160 421 502 503 642 960 2413 415 479 802 811871 961 987 3032 167 363 491 700 742 793 822 841 844 963 4091 093 333 5566 633 772 5091 125 161 240 961 6054 291 373 434 561 582 738 884 7142 184 243 312 364 394 402 425 604 682 735 846 930 8047 080 349 351372 379 706 707. Lit. L. à 500&4 38 355 468 498,610 852 1161 221 549 570 719 738 760 2068 227 328 353 619 758 779 886 982 9613055 179 242 317 411 503 698 789 892 909 4013 278 452 535 628 722 796 841 852 994 5214 322 389 410 713 742 800 931 946 979 6128 163 526 552 603 700 737 949 7079 145 169 260 499 697 715 729 870 916 971 8001 059. Lit. N. à 200 K 96 606 854 1154 211 331 514 578 634 869 899 2249 470 500 511 643 648 776 972 3104 162 228 235 242 343 362 542 635 692 917 987 4370 513 746 909 924 995 3014 025 073 340 493 496 505 586 617 687 928 6064 106 177 213 479 7151 269 278 308 617 638 647 677 737 840 849 908. Lit. M. à 100 4 166 250 306 342 720 733 795 981 1245 312 505 641 829 941 2070 102 321 473 737 3196 235 246 332 411 627 628 760 4038 059 191 248 284 407 655 657 832 898 5547 600 703 727 742 807 6174 226 254 388 453 802 858 892 994 7483 545 605 631 690 997 8321 332 581 745 838 904 9095. Serie 29. Lit. H. à 5000 K4 126. Lit. J. à 2000& 314 335 364 514 694. Lit. K. à 1000 K 178 180 208 221 464 761 856 873 899 910 911 993 1115 286 441 534 669 2316 395 3051 103 406 666 4054 055 067 144 234 897 945 5022 060 159 179 440 460 578 625 647 949 6299 561 690 719. Lit. L. à 500 4 180 212 348 414 437 502 833 856 1322 363 418 446 705 989 2042 438 558 652 761 780 826 968 982 3131 169 411 508 608 4064 575 793 931 938 976 5099 800 6002 028 038 230. Lit. N. à 200 K& 57 124 394 461 802 848 876 922 1122 190 327 803 825 958 960 988 2044 782 867 872 952 3007 376 476 708 919 4129 436 495 642 834 939 989 5000 223 258 443 475 691 790. Lit. M. à 100 225 431 400 830 1039 160 235 573 639 679 862 872 2258 338 391 577 857 899 904 3011 362 489 495 880 957 4103 209 822 625 740 951 5208 497 692 812. Serle 30. Lit. J. à 2000& 220 236 409 46 613 944 974 2215 304 800 808 888 5 zerloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. — 191¹. Lit. K. à 1000 K 71 139 507 603 724 948 1018 033 150 334 486 609 705 943 2027 217 314 519 580 592 3026 082 228 336 382 601 720 761 805 843 858 966 4036 150 314 347 419 494 531 644 695 731 969 5045 220 480 512 523 638 712 782 6336 557 612 733 7068 080 096 153 404 414 451 589 618 729 787. Lit. L. à 500 K 38 80 182 188 241 445 529 610 778 892 941 1154 157 280 323 445 476 658 2357 416 438 483 643 848 3099 128 153 340 522 528 683 780 790 795 979 4000 253 567 621 709 801 818 855 948 5005 117 154 283 363 369 390 551 623 929 6206 522 662 981 995 7032 136 354 518 665 830 850 943. Lit. N. à 200 K4 60 144 204 348 480 483 508 597 703 834 1399 610 639 696 788 918 936 2031 064 097 151 194 295 346 477 622 673 717837 3009 014 102 279 323 660 4024 109 158 178 223 249 690 849 898 929 5199 388 399 622 767 931 6256 265 354 404 459 670 743 813 7004 213 410 514 575 606 699 713 8009. Lit. M. à 100 K4 402 1124 245 529 566 796 970 991 2390 480 496 675 737 888 892 935 3206 293 344 389 452 490 647 751 893 900 950 4159 172 177 319 391 558 811 874 883 912 5147 166 229 255 603 717 751 888 6108 427 681 826 829 7059 290 385 491 515 682 846 806 994. Zahlbar am 1. Juli 1911. 4% rüekrahlbar al pari. Serie 13. Lit. J. à 2000 K 129. Lit. K. à 1000& 12 78 165 232 358. Lit. L. à 3500 K& 48 112 187 209 232 266. Lit. M. à 100 4 5 31 60 62 101 116 174 187 204 212 250 269 281 326 515 528 602 659 683 787 788 846 871875 924 937 975 982 1033 050 065 070 092 117 237 318 332 393 435 442 479 510 617 619 627 763 776 793 804 832 919 925 Serie 16. Lit. K. à 1000 4 36 74 95 210 356 456 611 707 724. Lit. L. à 5004 26 117 179 321 339 650 663 805 868. Lit. N. à 200 K& 15 68 221 284 303 322. Lit. M. à 100 4 8 55 67 91 109 152 161 167 198 226 318 355 371 393 401 496 500 522 562 586 624 724 758 833 857 859 891 1009 027 046 052 247 260 296 351 425 440 517 688 710 794 847 881 882 883 894 933 959. Serie 17. Lät. K. à 1000 K 66 86 229. Lit. L. à 500 4 43 178 346 384 424 436 533 676 770. Lit. N. à 200 K& 14 68 96 98 121 184 324 397 580. Lit. M à 109 4 10 73 92 156 284 308 355 387 408 412 415 577 584 787 913 996 1001 024 161 163 179 219 314 324 336 549 553 576 619 641 669 728 796 821 846 916 918 977 993. Serie 18. Lit. J. à 2000& 124.,203 296 437 478. Lit. K. à 1000 K& 47 57 140 179 236 305 393 486 544 578 603 621 783 823 1086 257 283 458 459 665 700 721 883 992 2081 212 451 614 665 675 686. Lit I. à 500 K4 31 110 355 485 550 665 741 789 896 903 999 1018 029 097 118 134 280 449 453 454 462 490 724 774. Lit. N. à 200 K 4 6 11 35 85 382 431 504 554 561 634 660 824 880 982 986 1283 463 481 680 800 802 966 978. Lit. M. àa 100 4 43 98 197 293 412 482 574 716 782 803 813 872 874 958 1000 026 056 071 084 129 145 182 271 356 747 784 822 847 862 867 884 910 940 2003 016 065 071 127 264 311 328 362 533 565 609 654 750 755. Serie 19. Lit. J. à 2000 K 29 86 215. Lit. K. à 1000 K 5 19 40 370 383 417 494 611 668 812 817 835 872 1130 321 346 413 492. Lit. L. à 500.K 47 225 263 271373 515 633 634 666 835 921 957 986 1017 372 380 454 455 776 804 846 852. Lit. N. 4 2004 20 63 114 163 232 305 311 467 596 660 682 691 766 798 848. Lit. M. à 100 K 24 65 72 103 125 146 180 202 217 218 337 346 372 374 400 491 584 615 617 639 682 703 734 825 863 936 946 956 977 995. Serie 21. Lit. J. à 2000 4 85 119 226 310 435 520 600 621 799 946 1014 019 195 204 303 323 426 476. Lit. K. à 1000 4 84 103 124 328 371 464 843 903 930 1174 216 296 319 559 899 2052 120 160 174 268 332 359 383 485 529 600 674 690 745 809 811 873 3022 028 083 212 260 327 747 765 822 4211 255 265 321 532 866 960 5015 043 189 392 433 572 663 711 821 877 901 952 979 6019 077 157 351 540 575 749 887. Lit. L. a 500%& 22 109 121 150 203 423 429 497 574 668 671756 837 1024 150 253 255 296 513 582 669 716 878 988 2113 264 276 365 376 427 439 475 581 669 679 708 721 772 883 3025 363 399 435 455 656 695 733 818 863 921 926 990 4110 188 303 307 325 507 647 653 873 5012 186 516 710 999. Lit. N. à 200 4 65 171 323 372 919 1244 313 352 404 557 575 609 737 974 2118 221 250 478 566 608 685 846 870 877 898 900 3191 399 441 768 852 950 976 4010 295 446 559 696 717 729 883 999 5098 194 227 398 400 554 577 627 633 644 720 767 777 817 871 6019 023 024 218 262 369 425 543 669 741 858.— Lit. M. à 100 K& 152 227 263 276 280 293 316 338 346 374 400 429 452 604 614 619 647 728 875 896 983 1023 028 056 128 237 256 273 727 795 880 917 2660 759 843 848 863 3020 081 286 312 550 881 926 4009 105 183 234 242 339 536 557 707 861957 5069 080 129 146 202 274 295 565 664 866 907 921 992 6074 205 245 445 512 629. Serie 22. Lit. J. à3 2000 K 2 175 248. Lit. K. à 1690 K& 76 639 848 853 889 1159 251 301 440 516 837 557 632 540 718 753. 663 664 870 887 980 2015 189 250 274 364 451 523 626 708 731 980 987 3067 217 218 292. Lit. L. A 500 4 43 202 211 213 259 286 826 356 363 448 451 477 545 966 1054 181 344 512 562 571 617 856 2022 288 371 426 459 541 752 857 864 913 934 941 961 3087 235 236 498. Lit. N. 3 200 4 64 204 645 688 753 764 1079 085 138 235 239 250 268 314 445 624 646 688 778 842 869 2291 402 425 485 694 802 818 986 3039 127 145 416 518 694 713 842 850 910 4001 056 313 479. Lit. M. à 1004 28 98 389 411 469 651 749 1008 023 188 218 240 258 276 285 380 462 463 471 565 2038137 381 425 609 714925 929 987 3038 066 100 140 163 250 276 312 466 557 632 666 881 968. Jerie 23 Izt. J. à 2000 4 59 186 346 450. Lit. K. à 1000 4 45 173 202 251 293 313 529 539 728 789 813 1027 094 117 196 300 334 423 446 649 6612229 256 258 425 485 587 592 678 941 3059 377 466 484 504 644 991. Lit. L. àA 500 K4 17 182 273 284 286 307 377 663 779 821 908 938 1123 143 228 379 453 635 646 726 792 799 924 2300 343 382 429 448 314 611 675 691 728 867 911 3039 095 391 406 432 444 904 936. Jät. N. à 200 K& 193 382 443 513 598 663 680 1123 420 522 608 632 644 662 707 838 888 890 900 946 990 997 2171 204 294 296 327 380 452 661 893 3072 099 138 145 211 297 323 398 509 514 604 699 769 776 823 976 4028 214 357 709 880 925 954. Lit. M. à 100& 117 427 434 509 536 569 606 726 754 880 909 1037 205 289 306 322 387 403 500 547 557 560 719 728 775 851 913 2130 306 314 517 592 749 825 861 3305 397 435 561 625 692 779 967 975 4132 189 199 308 340 398 601 690 849 867 978. Serie 24. Lit. J. à 2000 K 88 185 214. Lit. K. à 1000& 213 385 543 591 593 804 1032 062 180 330 665 817 870 928 8249 215 287 295 326 344 345 387 440 455 488 499 511 655 691 733 963 3013 178 247 337 358 414 431 543 590 682 728 899 4085 323 353 617 814 877. Lit. L. à 500 K 9 172 389 466 9635 1026 291 299 600 699 711 936 2037 118 278 306 490 630 775 809.832 862 920 957 3175198 255 272 284 547 556 685 732 77/5 776 4003 202 251 308. Lit. N. 4 200 4 53 103 232 382 462 529 924 935 1084 222 331 579 632 758 851 868 2116 217 577 582 590 591 655 785 844 850 853 3013 104184 359 405 452 511 541 583 633 703 846 4264 281 458 567.853 942 5152 161 276 382 415 621 683 957. Lit. M. à 100 4 87 97 170 252 310 340 447 490 707 971 1059 072 433 476 510 579 630 806 849 855 963 995 2037 471 476 485 593 667 701 946 3077 166 239 270 284 399 487 489 543 635 669 4031 126 180 270 569 662 888 5314 456 642 775 804. Serie 25. Lit. J. à 2000 ½ 70 132 379 458 535 582 945 1091 142 176 177 409 482 488 500. Lit. K. 4 1000 4.105 194 224 264 303 331 402 437 506 741819 884 1024 055 065 068 439 458 520 631 688 698 713 891 896 2110 203 338 562 655 692 3039 080 163 385 691 797 841 4413 705 745 5168 443 566 700 702 6058 152 306 464 642 665 784 799 804 984 7044 114 115 149 220 295 305 409 514 540 596 606 625 781 8137 199 242 255 384 434 540 739 857 931 988 9057 078 238 377 412 470 521 894 10110 476 691 760 770 937 965. Lit. L. 4 500.4 34 138 310 494 570 691 789 1024 183 298 408 497 687 764 864 2273 276 306 679 689 884 890 925 955 981 3002 149 269 405 409 413 548 703 4052 074 146 234 247 819 930 5065 143 718 801 841 851 894 6001 087 174 198 199 229 388 840 977 7022 034 246 397 480 495 756787 814 854 855 888 8385 463 493 809 926 937 9026 062 102 209 302 331 354 401 494 575 693 768 836. Lit. N. à 200 K& 20 426 588 756 774 781 1085 158 238 637 738 827 875 2055 084 104 115 205 284 338 383 528 557 558 633 705 863 3630 820 967 973 980 4020 200 285 351 369 376 539 547 624 658 771 789 930 964 5036 067 153 235 421 484 681817 835 840 984 6097 375 397 420 499 516 605 627 632 643 762 925 7149 214 336 389 710 760 982 8012 246 415 571 621 792 997. Lit. M. à 100%4 15 35 306 340 440 442 1566 667 835 846 873 987 2012 196 245 320 475 508 635 787 889 996 3128 321 349 425 496 614 615 868 4036 384 531 609 622 684 751875 912 924 947 971 9765014117 140 288 339 416 418 462 629 724 997 6045 086 321 396 433 477 479 566 714 862 887. Serio 26. Lit. J. à 2000 4 966 1054 500. Lit. K. à 1000 K& 26 71 141 149 560 577 689 753 815 829 837 997 1226 327 477 610 642 664 687 692 786 825 2217 391 416 529 609 687 844 902 3077 079 189 293 508 567 672 697 703 880 886 4031 053 078 165 265 813 341 367 393 473 637. Lit. L. à 500 K 15 67 156 163 188 321 333 421 592 626 689 926 927974 988 995 1049 180 317 343 447 550 626 259 302 382 401 656 769 3257 310 461 507 510. Lit. N. à 200& 182 188 206 285 290 326 486 496 573 684 790 947 974 1094 349 499 501 518 643 658 747 2031 036 087 135 270 358 891 963 3011 040 113 242264 274 309 479 563 614 628 635 697 702 787 792 818 837 877 895. lät. M. à 100& 102 246 264 389 408 565 687 688722 77 802 865 882 1103 126 209 258 828 867 435 503547 778 791 905 952 2022 115 121 142 257 384 513 886 690 864 3007 050 111 903 939 4236 302. 373% rürkzahlbar al pari. ie 32. Serie Lit. J. à 2000 K 89. Lit, K. à 1600 4 76 179 443 739 774. 632 633 712 828 839 879 936 2087 109 129 284 480 512 623 767 830 863 902 Lit. L. à 500& 129 382 416 522 544. Lit. N. à 200 4 49 103 111 121 196 252 279 326 406 425 505 611 677 682 784. Lit. M. à 100 K 255 336 347 400 469 490 573 580 592. 5) Freiburger 10 Fr.-L. v. 1878. 65.Serlenziehung am 15.Februar 1911. Prämienziehung am 15. März 191l0. Serie 81 159 502 616 913 1024 1044 1172 1174 1323 1434 1930 2007 2307 2360 2643 2791 2979 2993 3162 3348 3706 3791 4114 4200 4544 4571 4801 4977 5163 5170 6809 5860 6077 6144 6263 6941 7545 7641 7822 7841 7848 7868 7964 8197 8460 8497 8625 8788 9386 9695 9606 10024 10036 10329 10354 10434 10689. 6) Hessen-Nassauische 3½% Rentenbriefe. Eine Verlosung hat im Februar 1911 nicht stattgefunden. 7) Lütticher 2% 100 Fr.- Lose von 1897. 70. Verlosung am 20. Januar 1911. Zahlbar am 1. September 1911. Serlen: 118 10868 3030 3114 4303 4795 9201 10238 13180 14948 15911 16446 17434 18023 18660 18950 19329 20180 21057 21349 21966 22408 22743 23313 23500 23902 25348 27382 28071 28394 28483 2875129604 30138 32180. Prümien: Serie 118 Nr. 16, 1088 2, 3030 28, 4303 15, 4795 14 + 14343 4, 18911 23 25, 18028 18(1000). 18660 10 12, 18930 16, 19829 10, 21087 16, 21349 16, 22743 24 10,000), 23313 8(250), 28902 23, 7882 11, 28071t 4, 28394 3 25, 28438 18(250), 29604 6, 30135 18. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ubeigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nro. mit 100 Er. gezogen. 8) Offenburger 3¼½% Stadt- Schuldverschr. von 1905. Verlosung am 21. Februar 1941. Zahlbar am 1. November 1911. Lit. A. 139. ILit. B. 10 11 178 240. Lit. C. 9 230 281 282 392. Lit. D. 1 25 26 115. Lit. E. 8 70 71 100. 9) Oesterreichische Allgem. BOd.-Cred.-Anstalt, 3% Präm.- Schuldverschr. I. Emiss. 1880. 141. verlosung am 15. Februar 1911. Zahlbar am 1. Juni 1911. räümien mit Abzug.) Amortisatlonszlehung: Serie 220 2758 489 1047 1132 1371 1468 1884 1675 2028 2102 2209 2252 2456 2791 2996 3066 3202 3356 3398 3771 3984 Nr. 1 100 à 200 Kr. Prämienziehung: Serie 1007 Nr. 91(2000), 1807 97(2000), 2877 95(4000), 8516 15 (90,000 Kr.). 10) Ottomanische steuerfreie 1890. erlosung am 1/14. Februar 1911. Zahlbar am 1/14. März 1911. 3451—500 4251—300 5201—250 7351—400 14701—750 2401—350 25101—150 27651—700 38951— 39000 41301—350 44901—950 63151 —200 53851—900 63701—750 81851 —900 87901—950 91451—500 98451 —500 751—800 97251—300 102151 —200 301—350 107651—700 117601 —650 119851—900 131101—150 189151—200 142851—900 147301 —350 150051—100 139451—500 162551—600 164951—188000 169101—150 801—850 170051—100 171501—550 173901—950 176551 —600 178701—750 181801—850 183501—550 185151—200 196251 —300 197501—550 212401—450 213601—650 216051—100 217601 —650 218551—600 221001—050. II) Portugiesische unifizierte äußere Staatsschuld v. 1902 J. und II. Serie. Die Tügung per 1. Januar 1911 ist durch Ankauf exfolgt. 12) Rumänische 4% amorti- slerbare Rente von 1896. Anleihe von 90 Millionen Fr. 29.Verlosung am 19. Jan./1. Febr. 1911. Zahlbar am 18. Apri/I. Mai 1911. A 500 Fr. 736 746 763 939 1281 335 838 975 2005 022 027 151 299 464 498 540 748 939 3502 523 661 728 780 4122 181 223 372 603 5046 470 473 606 643 659 813 876 6042 076 213 226 515 534 621 686 934 7329 358 363 412 538 617 931 999 8020 075 087 270 616 672 747 857 9301 338 367 579 702 822 10201 293 313 410 457 482 483 516 649 668 11014 017 049 072 116 374 391 424 515 813 837 12001 255 274 286 968 13011 554 774 862 14022 105 116 135 273 477 718 757 795 834 946 968 991 15097 170 177 284 335 558 706 876 920 940 16298 344 421 512 513 888 17077 236 515 661 780 866 18131 325 346 414 689 751 834 19277 347 538 600 675 20042 111519 669 707 767 801 890 959 21074 196 300 343 407 476 620 780 22068 200 296 502 505 557 710 885 900 982 23488 570 719 760 810 24043 230 323 446 717 25046 141 152 195 245 265 401 463 475 538 877 923 26005 264 300 440 459 604. à 1000 Fr. 27134 311 346 409 443 975 28100 320 454 601 866 906 29201 388 444 608 625 749 768 30141 149 437 770 31433 670 910 32435 523 865 33039 130 166 319 364 701 34041 298 391 582 592 688 716 735 758 866 936 108 207 242 430 608 622 946 37022 076 084 297 505 518 609 657 38005 35116 281 391 416 719 924 36017 084 179 330 643 698 734 39200 485 845 715 40034 195 295 469 516 596 679 743 944 44(017 235 266 287 738 736 935 42280 350 382 556898 43128 J 245 363 366 415 470 678 908 96 44134 321 343 356 386 417 563 613 775 869 48031 042 047 100 22% 274 321 339 342 501 602 609 680 735 737 783 883 914 919 46025 189 320 521 528 574 654 851 47187 188 327 490 528 546 662 734 752 700 48120 938 49000 101 519 683 751 790 50076 130 283 495 610 651 959 51092 384 468 825 845 879 52070 080 093 19⸗ 125 263 492 645 756 841 53117 42% 459 503 699 759 896 962 54000. à 2500 Fr. 54049 154 477 495 5 715 808 35049 053 138 380 929 56] 322 426 504 556 844 903 995 5708 187 205 225 258 265 290 505 90) 58031 034 762 908 963 59016 158 165 233 335 365 451 507 611 685 711 74 778 844 934 60469 532 877 929 6118 414 647 676 780 957 959 62210 30ʃ 402 637 640 650 787 63340 359 375 478 549 552 557 634 64010 288 365 377 393 514. à 5000 Fr. 63051 140 162 317 425 604 664 678 781 849 66335 487 53.4 644 657 67016 105 118 215 493 524 582 738 887 68078 116 252 548 57% 638 936 69118 196. 13) Rumänische 4% amorti slerbare Rente von 1898. Anlethe von 180 Millionen Er. 25. Verlosung am 19.Jan,/I.Febr. 1911 Zahlbar am 18. April/I. Mai 191“J. à 00 Fr. 216 586 612 726 106 468 603 2136 577 3119 345 431 30 745 4097 816 5040 344 6189 557 680 7043 168 278 314 619 788 8601 63 9194 387 580 739 741 10335 483 76 786 919 11840 12681 921 13812 87 892 14957 16428 866 17024 108 28 772 18356 501 19152 511 614 88 20846 991 21014 136 208 701 2218 904 23714 802 817 952 983 24095 34% 693 25788 882 26039 162 410 2714 606 671 682 856 28972 29009 40 30320 455 877 917 31022 609 3233% 703 33317 612 803 34202 373 592 81 858 35566 36128 388 512 37021 14 329 333 38262 308 590 916 937 391 848 980 40118 486 795 825 886 4136 650 708 801 986 42285 491 710 4305 081 578 932 44060 649 955.45597 70 48500 514 571 49508 593 627 74 765 790 851 870 50158 328 470 487 51578 660 52009 083 175 553 605 61 685 53010 588 989 54225 648 689 89 55119 186 276 566 749 985 56184 19 398 57467 591 632 688 878 905 5820 374 524 601 59234 373 512 778 87 60073 182 527 590 61099 757 92 62169 702 63376 572 660 64169 54 559 810 923 65128 171 278 323 76 66818 934 68395 713 821 69850 7023 852 71509 770 72539 834 73100 45 879 74243 459 653 733 75011 914 20% 525 76226 247 413 820 961 J7222 414 892 970 78985 79347 530 689 800 121 671. à 1000 Fr. 298 821 1150 184 34 2063 811 3231 651 760 894 4191 50% 671 726 5168 922 6120 334 498 720% 285 983 8054 208 330 9485 309 50 778 836 895 10108 336 583 115 12251 530 833 13573 14360 15496 97 16257 550 17824 18120 644 19139 49 644 20494 717 21326 736 817 89 22177 183 555 617 23480 618 2400 76 588 595 821 25401 453 718 76 773 26235 299 416 518 921 27097 27 372 793 849 933 28016 110 348 2990 30118 435 475 624 31318 32168 23 377 483 550 568 33654 861 34008 67 35170 345 867 442 669 580 699 94 951 36032 193 494 37001 145 84% 38770 982 39295 304 435 502 62 457 526 581 881 43038 395 635 81 44007 036 306 608 622 623 648 4587 46281 989 47042 102 125 285 661 92 31047 522 591 627 633 683 854 5200% 124 679 83299 308 574 589. à 2500 Fr. 598 1141 648 968 217 360 746 3147 196 362 831 860 405 274 491 670 689 5421457 679 799 85 840 856 878 6325 526 749 865 90 8214 561 876 9935 10860 11128 6 822 12013 503 527 920 864 130% 14121 138 725 785 873 18742 164 585 734 947/ 17132 462 509 542 00 18773 892 988 19085 584 745 2024 233 242 641 21089 171• à 5000 Fr. 374 379 636 948 9% 1126 164 735 2328 640 957 3217 687 822 4119 433 809 8405 630 760% 14) Russische 4% Gold-Ax V. Emission von 1893. Verlosung am 19. Jan/I. Febr. 191 Zahlbar am 18. April/1. Mai 191] à 126 Rubel. 10276—300 222 —250 42126— 150 52726— 7 53276—300 617651—775 91251—2 125351—375. à2 625 Kubol. 148376—4 169326—350 187776—800 189851 875190026—050 197151—1786 2073 —400 212626—650 226801—8 2382676—700. à 3125 Rubel. 266051—0 273901—925 298226—250 319626 650 358026—050. 15) Ungarische Hypothek bank, 3% Prämien-Obl. bez Conversions-Prämien-Ohl. Verlosung am 25. Pebruar 1911 Zahlbar mit Abzug am 25, Mai 191 3 bezw. Conxvers.-Prämien-0 Prämienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in beigetügt, sind mit 400 Kr. gezoge Serle 7 Nr. 68, 143 2, 319. 929 34, 1308 3, 1480 15, 1790 (75,900), 1984 39(1500, 20311 2555 98(1500), 2780 90, 2820 (1500), 8006 8603000),8 12252,8274 35 Prämien-Obligationen,. erie 814 11 Nr.—100. 1 mortisationsziekung: Serie 338 779 881 1282 43² 1329 1480 17686 2207 241 3244 Nr.—100 à 200 2— 10% 46190 383 734 999 47030 639 767 70% 41147 397 578 662 878 42037 17/% 48039 882 49296 563 50187 305% 8. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.] Mannheim, 17. März 1911 Velüuntnachnng Entlaufen f 5—* 11315 J. Das Auſſtellen 85 Aall El. aufmäannz 10 ö en ber anläß⸗] Ein Wolfshund Nie e l männlih, ſchwar Shnse—14 111 ruſt, Beine Nur einige Tage Mes fekein er zarz, auf den 1115 f 65 17 billigen Verkauf. Mannheim.(E..) wene bergeben werdeu. 27177 e Abtei 5 0 0 Abzugeben geg. 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Darnach ſind im ver⸗ floſſenen Jahre 151 neue Mitglieder beigetreten, wogegen der Verein Der durch Tod, Wegzug und Austritt 56 Mitgliederſtand bezifferte ſich am 31. 1355], davon entfallen auf Mannheim 765 Mitglieder verloren hat. aber 1910 Ludwigs Ortsgruppen Frankenthal, Grünſtadt, Landau, Kirch und Oggersheim 294 und auf andere Orte 129. Im hi Krema⸗ Arbeitsloſigkeit torium wurden im Jahre 1910 im Ganzen 188 ſonen eingeäſchert. 910 4(im Vorjahr 167) Per⸗ Von dieſen ſtammten 118(98) aus Mannheim, 56(51) aus der bayeriſchen Pfalz und 14(18) aus anderen Orten. Die Zuſchuſſes Zahl der ſeit Eröffnung des Krematoriums in demſelben feuer⸗ f beſtatteten Leichen betrug bis 31. Dezember 1910 1060, wovon 644 auf Mannheim entfallen. Von der Stadtverwaltung wurden für Tilgungszuſchläge 3380(gegen 8050 im Jahre 1909) an den Verein abgeführt, die unter Hinzurechnung des aus dem Vorfahr übernommenen Vortrags von% 80 zur Rückzahlung von 34 Anteil⸗ ſcheinen verwendet werden. Ausgeloſt wurden die Nr. 3, 6, 114, 141, 157, 172, 191, 239, 254, 277, 285, 297, 306, 382, 383, 431, 434, 486, 441, 449, 483, 516, 530, 543, 548, 579, 594, 604, 609, 658, 733, 736, 836 und 852. An Zuſchüſſen zu den Koſten der Feuerbeſtattung hatte der Verein im verfloſſenen Jahre 4 910(gegen 1435) zu zahlen, ſodaß an der bis⸗ herigen Umlage von 1 feſtgehalten werden konnte. An Schen⸗ kungen ſind dem Verein„ 1400 zugefloſſen, außerdem wurden zwei Anteilſcheine des Krematoriumbauvereins geſtiftet. Auch im ver⸗ floſſenen Jahr wurde ein Vortragsabend veranſtaltet und zwar ſprach Herr Major Kery aus München über„Die Entwicklung der Feuer⸗ beſtattung in Deutſchland“. Dem Vorſtand und Verwaltungsrat wurde Decharge erteilt. Die ausſcheidenden Vorſtands⸗ bezw. Ver⸗ waltungsratsmitglieder, Direktor Rich. Sauerbeck, Mannheim, Rechtsanwalt J. Laux, Frankenthal, Bankbeamter Willy Roebig, Mannheim wurden wieder⸗ und Architekt G. A. Karch, Mannheim neugewählt. Die Rechnungsprüfer Direktor Bormuth und Bahn⸗ verwalter Valentin Vollmer werden auch für das laufende Jahr beſtätigt. Aus der Mitle der Verſammlung wird die Erſtellung eines Urnenheims angeregt. Der Vorſitzende ſtellt in Ausſicht, dieſem „Projekt nach Fertigſtellung der Urnenhalle durch eine an die Stadt zu richtende Eingabe näherzutreten. Rommunalpolitiſches. * Städtiſche Arbeitsloſenverſicherung in Charlottenburg. Der Magiſtrat von Charlottenburg beantragt bei der Stadtver⸗ ordnetenverſammlung die Bewilligung von Mitteln für die Einfüh⸗ rung einer kommunalen Arbeitsloſenverſicherung. Die Entwürfe des Magiſtrats folgen dem in der Denkſchrift von Prof. Jaſtrow und Dr. Badtbe vertretenen Standpunkt, daß das ſogenannte Genter Syſtem die beſte Grundlage einer kommunalen Arbeits⸗ loſenverſicherung bilde. Zu dieſem Zweck wird ein Arbeitsloſenfonds gegründet, aus dem Zuſchüſſe an arbeitsloſe Arbeiter oder Angeſtellte beiderbei Geſchlechts gewährt werden, die mindeſtens ſeit einem Jahr ununterbrochen in Charlottenburg wohnen. Der Zuſchuß beträgt— bis zum Höchſtbetrage von 1 Mark pro Tag und für 60 Tage im Jahr — nach einwöchtger Wartezeit 50 v. H. der Arbeitsloſenunterſtützung, die der Arbettstoſe aus der ſtädtiſchen Arbeitsloſenverſicherungskaſſe üder von einer Berufsorganiſation(Gewerkſchaft und dergl.) oder aus einem zu dieſem Zweck geſperrten Guthaben der ſtädtiſchen Sparpaſſe bezteht. Als Ergänzung des Zuſchußſoſtems beantragt der Magjiſtrat die Errichtung einer„Städtiſchen Arbeitslolen⸗Verſicherungskaſſe“, um auch Nichtorgauiſierten oder ſolchen Arbeitsloſen eine Verſicherung zu gewähven, die nicht in der Lage ſind, ein Sparkaſſengutchaben anzu⸗ legen. Die Mitgliedſchaſt der Kaſſe wird durch Zahlung eines wöchent⸗ lichen Beitrages von Pfg. erworben, der ſich bei zweijähriger Nicht⸗ finauſpruchnahme der Hafſe für das folgende Jahr auf 15 Pfg. er⸗ miedrigt. Aufnahmeberechtigt ſind Arbeiter, die mindeſtens ſeit einem halben Jahre in Charlottenburg wohnen, während der letzten zwei Jahre regelmüßig beſchäftigt waren und nicht als dauernd arbeits⸗ unfähig befunden werden. Nach 26wöchentlicher Beitragszahlung er⸗ werben die Kaſſenmitglieder bei Arbeitsloſigkeit wach einer Wartezeit von einer Woche Anſpruch auf Tagegelder von 1 Mark bis zur Höchſt⸗ zahl von 60 Tagen in einem Rechnungsjahr. Dazu kommt der Zu⸗ ſchuß aus dem Arbeiksloſenſonds von 50 v. H.=.50 M. Bedingung für die Auszahlung ſowohl des Zuſchuſſes nach Genter Syſtem, als auch der Tagegelder bei den Kaſſenverſicherten iſt neben täglicher per⸗ ſönlicher Meldung auf dem Städt. Arbeitsamt der Nachweis, daß die nicht durch Krankheit, Schwangerſchaft, Emtbindung, Unfall, Invalidität, Streiks oder Aus perrungen verurſacht wurde oder nachträglich einer dieſer Fülle hinzutrat. Die Gewährung dieſes reſp. Tagegeldes hört auf, wenn nachgewieſene paſ⸗ ſende Arbeit abgelehnt wird. Die Stadt trägt die geſamten Verwal⸗ tungskoſten und leiſtet für den Arbeitsloſenfonds jährlich 10 000., für die Verſicherungskaſſe jährlich 3000 M. und als einmaligen Zu⸗ ſchuß zur Bildung eines Reſervefonds 20 000 M. § Stuttgart, 16. März. Nach einem Ueberblick des Städtiſchen Wohnungsamts über die Lage des Wohnungs⸗ markts in Stuttgart, hat im letzten Jahr ſowohl die Geſamtzahl der vermietbaren, als auch die Zahl der ſofort beziehbaren Woh⸗ nungen nicht unerheblich zugenommen. Ein Mangel macht ſich nur bemerkbar bei den 2 und 3 Zimmerwohnungen, ſowie bei den in den beſſeren Geſchäftslagen gelegenen gewerblichen Räumen. Bezüglich der Preiſe der Wohnungen wird feſtgeſtellt, daß die Mieten infolge der Erhöhung der Arbeitslöhne und der Material⸗ preiſe in die Höhe gegangen ſind. Der Durchſchnittspreis ſtellt ſich jetzt in Stuttgart auf 183 für die 1 Zimmer⸗Wohnung(Vorjahr 174.), auf 337 M. für 2 Zimmer(331.), auf 517 Mi für 3 Zimmer(504.), auf 789 M. für 4 Zimmer(754), auf 1114 M. für 5 Zimmer(1080.) auf 1403 M. für 6 Zimmer(1876.), auf 1947 M. 7 Zimmer(1931.) Dabei ſind aber die in Hinter⸗ gebäuden gelegenen Wohnungen mit eingerechnet. Gerichtszeitung. S Mannheim, 15. März. Strafkammer IV. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Hummel Ein Schloſſerlehrling ſtahl im Januar zu verſchiedenen Malen in der Mittagspauſe Rolgußſtücke im Geſamtwerte von 60 Mark. Da ſchon mehrere Strafen an dem übel veranlagten Jungen wir⸗ kungslos abgeprallt ſind, lautet das Urteil auf 6Monate Gefängnis. Ein kühner Griff in die Bufettkaſſe des Wirts Roßmann in Friedrichsfeld trug dem Dienſtknecht Karl Bach aus Wyhlen keine Reichtümer ein. Er fiſchte nur ein Einmarkſtück. Es iſt faſt un⸗ glaublich, was man dafür bei Frau Juſtitia kaufen bann. Bach er⸗ hielt, da er wiederholt rückfällig iſt, für die eine Mark 4 Monate Penſion. Ein Charalter mit außerordentlicher Neigung zur Bosheit iſt der Landwirt Joſeph Wiegand aus Plankſtadt. Wiegands 17⸗ jähriger Sohn ſtahl eines Tages in der Wirtſchaft von Karl Seß⸗ ler in Plankſtadt eine Billardkugel, wurde dabei erwiſcht und er⸗ hielt verdiente Prügel. Statt ſeinem Sohn noch eine Extraportion zu ſpendieren, ergriff Wiegand für ſeinen Sprößling Partei und verklagte Seßler wegen Körperverletzung. Um Seßler ſicher her⸗ einzulegen, bearbeitete er mehrere Gäſte der Seßlerſchen Wirt⸗ ſchaft, u. a. den Fabrikarbeiter Joſeph Seitz. Er lief dieſem das Haus ein mit ſeinen Zumutungen. Seitz ſolle ſagen, er bekundete Seitz, Seßler habe dem jungen verſprach er ihm 30, bald 50., außer dem wolle er das Aeckerle von Seitz' Mutter„zackern“ und düngen. Vor dem Schöffengericht Wiegand die Billard⸗ Als der Verteidiger Seßlers,.⸗A. M. verſprochen worden ſeien, wenn er durch ſeine Ausſage den Seßler belaſte, erwiderte der Zeuge: Das iſt nicht wahr, er hat mir nur 30 M. verſprochen, wenn ich herausbringe, wer dem jungen Wiegand die Kugel in die Taſche ge⸗ ſteckt habe. Seßler wurde freigeſprochen. Wegen dieſer Affäre ſind Wiegand und Seitz heute angeklagt. Eine weitere Affäre hat fol⸗ gende Vorgänge im Hintergrunde. Wiegand rief auf der Straße dem Heinrich Emmert, der mit dem Makler Georg Gan des Weges kam, wegen einer Feldpolizeiſtrafe von 2., die er jenem zu berdanken hatte, nach:„Meineidiger Kerl!“ Und als Emmert ſich umwandte:„Ja, dich meine ich!“ Als Emmert dann Belei⸗ digungsklage anſtrengte, lief Wiegand zu Gan, und bearbeitete ihn, zu ſagen, er habe die Beleidigung nicht gehört. Er könne ja die Ausſage gebrauchen, er habe nichts hören können, weil er einen Handkarren geſchoben habe, und dann ſei er ein alter Mann, dem man es nicht übel nehme, wenn er behaupte, ſich an nichts erinnern zu können. Als er fortging, ließ er zwei Würſte auf dem Tiſch liegen. Die hielt er für ein genügendes Honorar für einen Meineid. Seitz, der behauptet, ſchwerhörig zu ſein, ſagte, ſeine Vernehmung ſei nur kurz geweſen. Er habe den Amtsrichter nicht recht verſtanden. Wennn dieſer ihn weiter gefragt hätte, würde er mit nichts zurückgehalten haben. Wiegand verſichert, er habe nur gewollt, daß die Leute, die er beſucht habe, die Wahrheit ſagten. Das Zeugenverhör warf recht üble Streiflichter auf die gehäſſige und boshafte Natur Wiegands, der den Leuten beſtändig auf den Nacken ſaß, um ſie zu falſchen Ausſagen zu verleiten. Dem Zeugen Emmert ſtellte er die Milchlieferung ein, weil dieſer ihm nicht den Gefallen tat, einen Meineid zu leiſten. Wiegand wurde zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehxverluſt ver⸗ urteilt, Seitzfreigeſprochen. Auszug aus dem Slandesamts-Regiſter für den Stadtteil Aäfertal⸗Wal, hof. März. Verkündete: 8. Schloſſer Rudolf Glattfelder und Roſa Dick. 8. Fuhrmann Oskar Engelhardt und Marie Joſefine Seyer. März. Getraute: 4. Kerumacher Heinr. Quarz und Kath. Forſchner. 9. Chauffeur Alex Spiegel und Karoline Gentner. 11. Inſtallateur Wilh. Dick und Marg. Gerard. Febr. Geborene: 27. Dreher Aug. Geier e. S. Georg. 151 Betriebsleiter Philipp Barth e. T. Anna Eliſab. ärz. 1. Schreiner Guſtav Brück e. S. Karl. 7. Schmied Kaſpar Mulfinger e. T. Roſa. 8. Maurer Adam Bückel e. S. Peter. Mechaniker Eugen Spatz e. S. Walter Ludwig. Brauntweinbrenner Franz Herrwerth e. S. Franz Theod. Emil. Maurer Ferd. Evers e. T. Luiſe. 0 Ingenieur Hans Welz e. T. Irmgard Ida Chriſtina. kugel aus der Hand geſchlagen. Hörner, fragte, ob ihm nicht 50 D 10. Fahradhol. Val. Rothermel e. S. Karl. 13. Dreher Gg. Wilh. Keller e. S. Erwin. 11. Fabrikarb. Gg. Friedr. Schmitt e. T. Helene Tilla. März. 8 Geſtorbene: 4. Suſanna geb. Schemenau, Wwe. d. Seb. Schön, 64 J. 9. d. verh. Heizer Philipp Weyrauch, 37 J. habe geſehen, wie Seßler den jungen Wiegand mißhandelte. Bald * 17. Wilhelm, S. d. Gipſers Nik. Georgi, 4½ J. ſellſchaft Abernimmt dieſes! Gieſer, Kaufmann in Ofters⸗IHvom Großh. 914 36388823888—8322——2375 Z.—— 2 2 2 2 2S8— 8 228 2 5 8—.= 2 T7CFFFFFFTFFFTFFCTCTCTCTCC S 2 S ee SSS 2 8 2 3S S 55 2 8 SSSASSSS 5 S +. 2— S SSSS S2 SSS 2 28 8 D 2= 188 3 Sa8 S888388888 8 258838 38 3 8 38 88 3 8 212 12 3 888 SG G 3 S 8838888 2 CCCCCC 3 8 8 2 2 92!!!ß. ̃¼ TCC 38 5— 28888883„ 2— 3 82 2 »»»»»—' ll!“—— * SS SSS ASAeSSSSS&S— S8 3 2 8 + 2— 2 8 8 S 8SAS 38 2 288* 8 8 SSAS SSE2SFSS 5 S 8 · 88 SS8 8 2 S3 SS 2SS 8838 8 3 32 N 8 8 2 8 2 8 12—— 8 8 S—. ffrfpf... ̃, 2 S 2„ 8—— 2 22 SESSSSSSS A3888 Ss an de—9 2 223— 2— SS 8 S 3 8 8 8 38 S S S e 8 E S22 SSSA 82 2 2 2 SNASSS 38 83N 2 8 288885 2 8 —— 2S 28 SSSSSeeS 8 2 23 Z SSSSASSS — CCCCCCCCCCCCCCC S 383„5„ SZSSSS SS — 8228 3 SSSSS 3 388886 S38 FTTTT 8 SSSS SS S S SZSS 2 8388 SS SSS FTTTTTTTTT——TTTT—— 2 32323—— 2 3S SS 28 2SSSS8 SS S88 Sei 88 ZS e S3S88 8.8 8 3 2 8 2 3 3SSS 12— 2 3 8 8 8 88 8 28 88 88888 8 8 8 88 — FFFFVTFTTFFFTTCCCCT SS 2888 882 3 E 2 22 2 22 8S22 88 D 8228 232 8 42 28 FCCFFTTTTFFFTCCTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC 8 8 FECCCC1TTTTTTTTTTTTTTT SASENHSS&ASSSSZES SSONUSSS 8— 22 3 5 7 to u* A 4 2——* 1 1 20 A 1 1 — 888 2 2888 8 S 8 2 38 F 2. 3 288 S8 8 5 8 8 SS 8 S 588 n 882885 88 88— S 5— 8 555 5— S S8— 8 2. 8 8—88 2 2 88 e ee e eee e 5 JJTTTTTTCTCTCbCbCTcb(bC0C00( 0 2 8 5 2 8 3 5 2 28 S Sern SS 5 2 2 — 2 8 8 2 2 2—* S 2 2———* 2 8* 37 S 223 S 38 22 Sc S SSr 25 3SSSS 8 ASs SS SS 82838882828 S SSS Gs 25 e e ETTEFFCCTTTCTTCVTCTTTTTTCIITrr — 3 388 TTTTTETTTTTTTTTTTTTT S2 8 SSSS SASSeS 2 88 2 88 22 2 28 3 ES SSSSe S888 — 8 2 8 SSA SGSS8 88335 8 S 8 S— 38888 8 — 2— 5 SN 2— 322———— 5.8 8„ ö e eeee e eee eeeeeee 85 8 32—— 2 S 2 2 5——— 8— ——— D— deSZ ASSA 2 22 282 8 8 288 D S 8 ——— 2 S S SS 2 2 2 8 2— 8 S.r S S ee——5 2—.— S2 S 2290 382858SS8 2 22„= SrSS 5 5 SSASS S 888 SSS 8 — 1 8 25 2223 TEFEFFFFTTTTT 2SSSSS28 8S SA S 388 2 8 22—— NNY—— 3 S8 8 8SSes Se Scss Se GesS 88s 8 5 8 2 28 2 8 5 2— 28 8 3333** 5 82 SSis SS„„ S ce ee n eee S s S SSSSSSS 885 r 805 885. „„ SAnA 2A8 8—— 1 AAN S SSAs S8 8288r888882 882 186 8 82832 2 3 8 C7CCCCCCCTFTVTTCFFCFVCCCCCCCCCCCC — 2 23 5 3 2 35 8 8 38d8 2 78 2 2SS— 20 S2S Z2SS SS E SN 38S 8 75 STSSS2 25 2 2 8 3888 8 88 777.!. — 28328 S— 2—— 2 2—— 2 8 8 SS SSSSA 2 2. 0 2= E: 5 2 22 2: 2 SSSSSSSS2 2 2. 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Die Dixrektion des Apollotheaters iſt mit Erfolg bemüht ge⸗ weſen, dem undſatze gerecht zu werden: Ende gut, alles gut! In der geſtrigen gut beſuchten Premiere gab es wieder herzlichen Beifall in Fülle. Das Programm eröffnen zwei Akrobatic Ladies, Thereſe und Mary. Hier kann man wieder wahr⸗ nehmen, wie inhaltslos des geflügelte Wort bon dem„Zarten“ Geſchlecht geworden iſt. Die beiden geſchmeidigen Artiſtinnen bringen Kraftakte zur Ausführung, die nicht zum gewohnten ge⸗ hören. Die eine Dame läßt ſich ſogar ein ſchweres Mantelg. ſchoß durch das Schleuderbrett auf das Genick herabſauſen, wie wir es bei Sylveſter Schäffer bewundern konnten. Jenn 9 Jeanette, die luſtige und temperamentvolle Soubrette, weiß durch charmante Geſänge die Augen aller auf ſich zu lenken, wäh⸗ rend The Bernos gar treffliche Billardkünſte vorführen. Auch im Jonglieren ſteht die Dame ihrem Partner in nichts nach. Eine Glanznummer beſitzt das Programm in dem wirklich un⸗ Abertrefflichen Afrikanderſchüzen Captain Slema und Miß Alice. Um die ganz hervorragenden Leiſtungen des Schützen⸗ paares würdig zu beleuchten, genügt wohl die Hervorhebung des Meiſterſchuſſes der Miß Alice durch einen Fingerring Der Ring wird von Captain Sloma auf der Bühne zwiſchen zwei Fingern gehalten, während Miß Alice von der Mitte des Saales aus mit unfehlbarer Sicherheit durch den Ring hindurch das Ziel trifft. Etwas atembeklemmend iſt der Clou der Attraktion, da der famoſe Schütze ſich ſelbſt einen Apfel vom Haupte ſchießt. Erwähnenswert iſt, daß Slema und Miß Alice durch den Zar von Rußland Aus⸗ zeichnungen erhielten. Clowu Barker führt ſich mit ſeinem humoriſtiſchen Zirkus aufs beſte ein. Seine Vorführungen ſind höchſt prigineller Natur und ſtellen an die Intelligenz der Tiere nicht geringe Anforderungen. Beſonders die Szenen mit ſeinem Foxterrier und dem„kleinſten Pferdchen der Welt“ rufen durch ihre groteske Komik ſchallende Heiterkeit hervor. Das Ballſpiel Barkers mit ſeinen Hunden löſte ebenfalls wahre Lachſalven aus. Die Vorführung von Maffa, dem myſtiſchen elektriſchen Wun⸗ der, hält das Publikum in andauernder Spannung. Dieſe Attrak⸗ kion iſt unſeres Wiſſens, ſelbſt in einer ähnlichen Art, hier noch nicht gezeigt worden. Ob Menſch oder Figur? Dieſe Frage be⸗ ſchäftigt wohl den größten Teil des Publikums anfangs. Wenn man aber dann die Bewegungen der Geſtalt verfolgt, die, wie man ſieht, durch Apparate mit elektriſcher Hochſpannung hervorgerufen werden, und wenn man die Biegungen des Körpers vom Stande aus nach rückwärts zu ſehen bbekommt, deren Ausführung durch einen Menſchen unmöglich iſt, dann lächelt man über den Nachbar, Her ſkeptiſch die Meinung vertritt, daß die Figur am Ende doch ein Menſch ſein könne. Deshalb iſt die Verblüffung auch allgemein, wenn ſich die Figur zum Schluſſe doch als ein Menſch entpuppt. Carl Maxſtadt hat die Direktion zur Freude aller Anhänger ſeines prächtigen Humors prolongiert. Als Maxſtadt geſtern auf der Bühne erſchien, da jubelte ihm herzlicher Beifall zu. In ſeinem neuen Repertoir ſind wieder köſtliche Schätze goldenen Humors Maße ergötzen. Wir haben die Vorzüge der einzigartigen Kunſt Mayſtadts ſchon gelegentlich der Premiere des verfloſſenen Pro⸗ gramms gerühmt Wenn Maxſtadt den„Herrn Dokbor“ aus dem Dorfe,„Die echte Poeſie“ und ſein ſatiriſch⸗ſchmurriges Couplet „Arm und Reich“ zum beſten gibt, wenn er den erſten Vers der Schillerſchen Glocke in verſchiedenen Dialekten und Bühnenrollen vom Stapel läßt, oder wenn er das rührende Lied„Du haſt ja die ſchönſten Augen“ im Verein mit dem„unverſtandenen“ Or⸗ cheſter vorzutragen ſich bemüht, dann müſſen auch dem griesgrä⸗ migſten Hypochonder die Augen vom Lachen feucht werden. Alles in allem— Maxſtadt wird in den nächſten 14 Tagen wieder all⸗ abendlich glänzen. Bei dem equilibriſtiſchen Akt der Long⸗ fields kann man mit gutem Recht ſagen: Das Letzte, aber doch nicht das Geringſte. Die beiden Equilibriſtinnen bieten mit ihrem 2 —1 jungen Partner ganz ausgezeichnetes. Droeſe s Velograph bringt zum Schluß einige neue, recht amüſante Bilder. Das Orcheſter, das zur Einleitung des zweiten Teils den Karl Max⸗ ſtadt⸗Walzer ſpielte, wurde ſeinen Aufgaben unter Leitung des Kapellmeiſter Jaſcha wieder voll gerecht. D. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Kaiſerslautorn, 16. März. Unweit der Waſchmühle, neben dem nach dem Hagelgrund führenden Verſchönerungspfad, wurde von vorübergehenden Leuten die ledige, 20 Jahre alte Fabrik⸗ arbeiterin Barbara Ott von hier, mit einer tödlichen Schuß⸗ wunde in der linken Schläfe aufgefunden. Die Schwerverletzte verſtarb unmittelbar nach der Einlieferung im Krankenhaus. Gleichzeitig wurde bekannt, daß ihr Geliebter, der ledige Maurer Johann Fiſcher, in der Wohnung ſeiner Mutter, Haſenſtraße 76, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſich einen Schuß in die Bruſt bei⸗ gebracht habe. Der Schuß ſoll in die Lunge eingedrungen ſein. Es beſteht jedoch vorläufig keiwe direkte Lebensgefahr. Fiſcher und Ott unterhielten ſeit einigen Wochen ein Liebesverhältuis miteinander, dem ſich jedoch gewiſſe Hinderniſſe entgegenſtellten. Dienstag abend beſuchten beide noch den Kinematograph und machten dann noch einen Spaziergang miteinander gegen die Waſchmühle zu. Hierbei ſoll nun, nach Angabe des Fiſcher, die Ott ihn förmlich dazu gedrängt haben, ſie und ſich zu erſchießen. 5 * Hirſchhorn, 14. März. Bei einem geſtern nachmittag über die hieſige Gegend niedergegangenen Gewitter mit leichtem Hagelſchlag ſchlug der Blitz in unſerer Nachbargemeinde Kordels⸗ hütte in die Stallung des Landwirts Wilhelm Guggau und tö⸗ tete zwei wertvolle Schweine. portliche Nundſchau. 85 Pferderennen. NIiz z a, 16. März. Prix des Cytises. 4000 Frs. I. Pfizers Higwatha(Reiff), 2. Sir Peter, 3. Acrobate 40: 10; 16, 22:10.— Prix de la Socièté'Encouragement. 5000 Frs. I. A. Zafiropulos Bravade III(Johnson), 2. Sar Eta Sar, 3. Mouche IV. 23:10.— Prix de IInter- national Sporting Club de Monaco. 20 000 Ers. 1. Pfizers Padoue II(Reiff), 2. Garance II, 3. Rule Britannia. Ferner Imperator III, Esperanza, La Régude. Auteuil, 16. März. Prix Cotentin. 30o00 Frs. 1. H. Letelliers Flotan(Head), 2. Croustillant, 3. angehäuft, an denen ſich Herz und Sinn der Zußörer in reichem . Franes 1. Wideners Petropolis III(FPar fremenſ), 2. CoOrdlon Beu, FRn Prix Emilius. 10 000 Frs. (Parfrement), 2. Gribouille, 3. Lollipop. 27:10; 15, 18710. — PFrix de Clairefontaine. Soo0 Frs. 1. Grumetz' Pu⸗ don(R. Sauval), 2. Milo, 3. Daudet. 18:10.— Prix Per- Fersano. 4 000 Frs. 1. Ch. Liénarts Prines Magny(Halsey), Datura, 3. Marima II. 16:10; 12 1 10. Aus dem Großherzogtum. B. C. Reilingen, 16. März. An einem Pfoſten der Friedhofsumzäunung erhängte ſich geſtern der verwitwele, 68 Jahre alte M. Sturm. Der Selbſtmörder war ein dem Trunke ergebener und längere Zeit in der Kreispflegeanſtalt Weinheim untergebrachtier Menſch, wo er wiederholt Selbſtmord⸗ verſuche unternahm, die jedoch jeweils vereitelt wurden. oc. Bruchſal, 16. März. Der bei der kürzlichen Mord⸗ tat des Sträflings Filipſohn in der Irrenabteilung des Landes⸗ gefängniſſes verwundete Aufſeher Schmidb befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung und dürfte demnächſt ſeinen Dienſt wieder übernehmen. Briefkaſten. Aufragen werden nur daun beantwortet, wenn oie Abonuements⸗ Quittung beiliegt. Anvuyme Aufragen wandern in den Papierkorb, Mündliche oder ſchriftliche Auskunft wird nicht erteilt. Abonnent G. L. Die Koſten ſind geringer, wenn die Tochter als Hypothekengläubigerin das Haus anſteigert; ihre Höhe läßt ſich nur bhei Kenntuis des Wertes des Hauſes ſchätzungsweiſe angeben. Abonnent A. W. Wir wüßten auch nicht, aus welchem Grunde Sie zur Anmeldung verpflichtet ſein ſollten. Zweckmäßig und im Intereſſe der Vermeidung einer Beſtrafung iſt es, wenn Sie an⸗ melden. Sollte es nicht erforderlich ſein, ſo ſchadet es doch nichts. G. Sch. Privatperſonen, d. h. den Eigentümer und deren An⸗ gehörigen kann das Schneiden der Reben und Gartenarbeite Sonutagen nicht verboten werden. Abonnent L. W. Die an zweiter Stelle eingetragene Sicherungs⸗ hypothek geht, ſoweit die derſelben zu Grunde liegende JForderung nachgewieſen werden kann, der an dritter Stelle eingetragenen Hypo⸗ thek bei einer Zwangsverſteigerung vor. Abonnent F. 10. 1. Der Verkauf hat durch eine öffentlich dazu be⸗ ſtellte Perſon öffentlich zu erfolgen und darf früheſtens 1 Monat nach vorheriger Androhung erfolgen. 2. Den Ihre Forderung über⸗ ſteigenden Mehrerlös müſſen Sie dem Schulduer herauszahlen. 8. Wenn Sie in Bezug auf das Eigentum Ihres Schuldners im guten Glauben waren, haben Sie ein vollgültiges Pfandrecht erworben und damit auch die Verkaufsbefugnis in der genaunten Art. Abo. nent F. 100. 1. Der Kamiufeger hat höchſtens Auſpruch dar⸗ auf, daß ihm ein Beleuchtungsmittel zur Verfügung geſtellt wird, nicht aber eine Perſon, die das Leuchten beſorgt. 2. Der Kaminfeger muß den Ruß aus dem Schornſtein entfernen und in geeignete Be⸗ hälter tun, zu deren Fortſchaffung er aber nicht verpflichtet iſt. Abonnent E. L. Die Miete können Sie um die Beträge kürzeu, um die Sie wegen der Feuchtigkeit der Wohnung geſchädigt worden find. Sie können aber nicht fortwährend ohne Zahlung der Miete wohnen bleiben, ſondern müſſen ausziehen. Stalla in Ladenburg. 1. Hermine Villinger, geb. am 6. Febr. 1849 zu Freiburg i.., lebt in Karlsruhe, Jahuſtr. 1. 2. Hochſchule für Muſik(Theaterſchule). Abonnentin E. F. Ihre Anfrage iſt uns unverſtändlich. Wenn der junge Mann im vorigen Jahre entlaſſen wurde und jetzt weiter Kléber III. 359110; 19, 18, 22:18.— Prix Chimßre. 4000 kapitulieren will, bedarf er bis zu ſeiner Wiedereinſtellung doch Teinea Urlanha. 1. J. Henessys Univers II n an SSE 22 2 2 SSS 22 e SNSSKSS2 S ZSSSS Se SsSS2S8S822 SS SASDe 5 888 3 88 S S 88 88 88 8 SS SNSNESS 8 S282 8 SsaSS S2 SS8* NDY 2 S S— W E** 292 8. 2 222 2 28. SASS 2 SS 3— 5 S SS F 8 2 SSZS8 2 8 8 SSZSS 384882 2 a2 8 98 ZSS r S 282 E S828 SSASAS S S2 2 SSSSS 2 SSSS S SeesS& SS S 8 SS SSS e S 38 238 2 8 3 S2SSSc 0 S3 5 S8S8 K G 3 2 888 F— SSSS 8888 .S S SG 288 88 SSSSASSSN 3 SSSSSS 2 32 8888 Segce 2 SSS See 22 42 2 2 Se 3 2S2 5 S 22—. ScheSS 88 32*8 S 8 1 2S S8Z. Z S8— 2ASe 5—288 22.838 2 185 a8— 2 SSaS SS S„ S e eeeeee N Des S GSSSS S 8 SS SS 08 ee G dis. 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Nach dem Gemeindevorauchlag beträgt Augzug aus dem Staudesamts⸗Regiſter für die 1. Ausläufer Aug. Seifert e. S. Aug. Georg. 81— die Uml! agſe für 1911 44 Pfg. St dt 211 2. Schreiner Kolonat Geubert e. T. Anna Lina. de(Karlsruhe, 15. März. Zu der bevorſtehenden Vor Skadt Alannhein. 2. Portier Wilg. Jiſcher e. S. Erwin Chrikof. 55 anſchlagsberatung ließ der Stadtrat eee 3. Kfm. Aug. Becker e. S. Karl Frauz Joſef. ſchuß eine Denkſchrift über die G r Stadtrat dem Bürgeraus⸗ gas. Berkündete. 2. Weichenwärter Karl Wagner e. S. Eugen. ſchuß ſchrift u er die Gemeind ebeſteuerung in 9. Schiff. Friedr. Wirtz und Emilie Rühl. 5. Sattler Philipp Förſter e. T. Lili Maria Oiſe. Karlsruhe zugehen. In dieſer Denkſchrift wird insbeſondere 9. Fuhrm. Jakob Petri und Kath. Weitzel geb. Fritz. 5. Mechaniler Karl Schiffers e. T. Anna Maria. die Frage über die geſteigerte Belaſtung des Grund 1 bere] 9. Tagl. Friedr. Bender und Frida Seyffer. 4. Fabrikarb. Max Billinger e. S. Max Joſef, der beſitzes mit Gemeindeumlage 2 18 5 nd⸗ und Haus⸗ g. Maſchinenſchloſſer Hermann Kunert und Eliſab. Fries 4. Eiſendreher Ludw. Stein e. S. Philipp Friedrich. 1 ines in Cene denntcgen einer näheren Betrachtung unter⸗ 9. Gipſer Gg. Löw und Eliſab. Walter geb Bayerer. 2. Keſſelſchmied Ad. Kampp e. T. Emilie. , worfen. Ler Stadtrat kommt in ſeinen Darlegungen am Schluſſe 9. Schuhm. Joſef Bgechle und Johanna Günther. 5. Städt. Arb. Karl Renner e. S. Kar! Theobald. em zu folgenden Ausführungen:„Die Klagen des Hausbeſitzervereins 9. Wagner Theodor Igel und Maria Götz geb. Schnorr. 1. Schneider Joh, Rindfleiſch e. T. Hilda Marg. alt über mangelnde Rentabilität der Hä ſer eins] g. Jormer Friedrich Schwind und Sofie Ruhl. 6. Tagl. Joſ. Geis e. S. Guſtav. 10 eitten nicht ne Häuſer werden zur Zeit im all⸗ 10. Färber Friedrich Murſchel und Joba. Voiſin. 6. Müller Friedr. Schneckenberger e T. Berin. rd⸗ nicht meyr als gerechtfertigt angeſehen werden können. 10. Metzg. Herm. Heiß und Magd. Weber. 3. Reſtaurateur Rudolf Schmoll e. T. Erna Sofie Die fortgeſetzten Klagen dieſer Art ſollten daher verſtummen, ganz 10 25515 Pauline Pfeiffer⸗ 5. Straßenbahnſchaffner Wilh. Merkee. S. Hans Joſef. abgeſehen davon, daß ſi. Wirt Juan Cataſius und Adolfine Mehne. 3. Tagl. Joh. Münſtermann e. S. Johannes. d⸗ Aiternihnun tuft den 15 ſchädigen, die Kauf⸗ und 10. Koch Frauz Schutzbach und Frida Metzger. 6. Invalide Heinr. Metzger e. T. Eliſe Pauline. e8⸗ 4 01 iccen un le Anziehungskraft der Stadt10. Friſeur Wilh. Heiner und Klarg Walter. 6. Fabrikarb. Adam Spengler e. S. Karl Wilhelm. 05 ſchwächen, alſo auch Wirkungen nach ſich ziehen, die keineswegs 11. Friſeur Albert Lehmanu und Eliſe Schleyer. 4. Fräſer Joh. Schächner e. T. Roſa Marg. zum Vorteil der Hausbeſitzer gereichen. Nach eingehender Prü⸗ 11. Tagl. Joh. Retzbach und Roſing Erhard. 7. Magaziuarb. Otto Etzel e. T. Barbara. eR fung aller der in Betracht 58 11 7 5 Geſi chts 2 11. Packer Joh. Werthmann und Maria Späth. 6. Fabrikarb. Balthas. Jenter e. S. Friedrich Balthaſar. 15 5 cht kommenden te muß man 1. Fabrikarb. Theodor Wagenbach und Sabina Heck. 5. Friſeur Ludw. Gmelin e. T. Marie Anna. daher zu dem Ergebnis gelangen, daß für die Stadt Karlsruhe 13. Hafenarb. Eugen Dahm und Lath. Kelleuberger geb. Schulmeiſter. 5. Obſthändler Otto Köhler e Kurt Otto. eine Abweichung von der in§ 107 Abſ. 1 der Städteordnung in der 15 55 Andreas 1 und Emma Schmitz. 4. Direktor Ernſt Ischia e. T. Claudig Maria Katharina. Faſſung der Bekanr Dr rebteeget 3. Schloſſer Benno Garnreiter und Luiſe Weber. 8. Milchhol. Moſes Weisberger e. T. Holene. 185 95 0 9 155„ 22855 18. 8 1910 e 13. Diener Albert Schwörer und Anna Knoll. 2. Bäcker Paul Jul. Otto Thamaſett e. S. Otto Franz Karl. 11 Art der Umlageberechnung auf& rund des Abſatzes 2 daſelbſt 13. Schloſſer Ludwig Schmitt und Franziska Fiedler. 3. Schmied Johannes Tavernier e. T. Anna. weder notwendig noch zweckmäßig iſt.“ 13. Fabrikbefitzer Fritz Stade und Kätchen Behr. 5. Uhrmacher Chriſtian Schlenker e. S. Armin. 1 Pforzheim, 14. März. Der Bürgerausſchuß be⸗ 14. Salinenarb. Auguſt Badenbach und Hermine Spörle. 5. Steinhauer Sebaſtian Schneider e. S. Peter. 17 ſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit dem ſtädtiſchen Vor⸗ 14. Schloſſer Leonhard Beiſel und Julianga Wörner. 6. Fuhrmann Adam Schmitt e. T. Eliſab. anſchlag. Die Stadt hat mit ei Deriat 1000%. 14. Schloſſer Karl Hohmann und Hermine Tremmel. 4. Holzſchneider Herm Baader e. T. Anna. Ve 95 8 von M. zu 14. Clektrotechniker Aug Stetzler und Emma Sprenger. 4. Hdl. Karl Kuch e. T. Elſa Anng. de rechnen. ie Verbrauchsſteuer bringt einen Ausfall von 31 000 M. 14. Metzger Guſtav Höckh und Emma Geißler. 6. Kfm. Alfred Glaſer e. T. Johanna. 15 und dieſer Ausfall wird noch größer, wenn das Oktroi für Wild und 14. Kfm. Philipp Kempf und Anna Zobel. 7, Holzdreher Ferd. Rüger e. S. Emil Ludwig. 5 Geflügel aufgehoben werden muß. Die reine Mehrausgabe gegen 15. Matroſe Aloyſius Janſſen und Emilie Kindsvogel. 5. Bäcker Gottlieb Wohlfart e. S. Karl Friedrich. 1 das Vorjahr beträgt nach den Ausführungen des Oberbürgermeiſters 5 Afm. 5 Dörner und Ae 8 85 e S. deee ee ⸗ 97 M N. 5 75 15. Kfim. Karl Hauſam und Emma Bender. 5. Tagl. Aug. Häfner e. T. Barbara. 8 888000 Nach 5 erſten Entwurf des Vorauſchlags 15. Schloſſer Wilh. Raber und Roſalie Roſenberger. 4. Müller Karl Müller e. T. Johanng Magdalena. etrug ſte 658 000 9 8 was eine Umlageerhöhung um 9 Pfg. bedeutet 15. Steinhauer Joſ. Oetzel und Pauline Trumpp. 6. Metzgermſtr. Jak. Schweinfurth e. T. Liſelotte. 8⸗ hätte. Ein ſolcher Voranſchlag konnte natürlich nicht vorgelegt werden. 15. Kutſcher Friedr. Köhnlein und Marg. Hamm. 2. Ang. Theod. Lamm e. S. Theodor. 15 Es mußten Albſtriche ete, vorgenommen werden, ſo daß ſchließlich eine 15. Milchhändler Joh. Boß und Kath. Dene. 80 S 55 55 Heinrich. p Um lageerhöh von 3 Pfg. herauskam. 2 ächf 7 Meßner Joh. Greiff e. T. Johanna Marg. wird mit gigerN be 1 ma 15 1 959 130 90 8 Getraute. 4. Buchhalter Wilh. Walter 85 T. Gertrud Luiſe. e⸗ 5 N 9 jg. zuf 9. Küfer Karl Bankhardt und Eliſab. Henel. 9. Metallarb. Kark Heinzmann e. S. Friedrich Karl. ach rechnen haben. 5 85 9. Heizer Julius Birck und Ida Spengler geb. Fellhauer. 5. Kfm. Ludw. Freymüller e. S. Ludwig Wilhelm. r⸗ dc. Kehl, 14. März. Der Voranſchlag für das Jahr 5 Se Wilh. Kübnel eii Vauhauer e. S. 1 Erhard. n. 1911 ſieht eine Umlage von 25 Pfg. vor.„Schutzm. Leopold Lenz und Lina Mall.„Depotarb. Chriſt. Knacker e. S. Erwin. en ſieh 5 9 55 25 Pfg 11. Schiff. Jakob Bonffier und Pauline Vielhauer. 6. Schreiner Heinr. Bürk e. S. Heinrich Friedrich. 5 Sportliche Nundſchan. 11. Schuhm. Jof. Brandner und Vikt Schmitt geb. Schäfer. 5. Schiffer Adolf Nalbach e. S. Adolf Nikvlaus. 2 11. Bankbeamte Philipp Gutjahr und Maria Münz. 6. Fabrikarb. Ludw. Benz e. T. Hilda Emma. ir⸗ Apiatik. 11. Eiſendreher Friedr. Heinzelmann und Wilhelmine Ihle. 8. Juhrunternehmer Ant. Kuchenmeſtier e. S. Ludwig Anton. d, Der Zuverläſſigkeitsflug durch die oberrheiniſche Tieſebene. Am 11. Bahnarb. Hch. Friedrich und Roſa Sattler. 7. Schuhm. Jak. Schuhmacher e. S. Friedrich. 1 115 425 eee e ee 1 5 8.— 5 e. S. Auguſt. ce⸗ es„Deutſchen Zuperläſſigkeitsfluges a rrhein“„bei d„Schloſſer Franz Holläuder und Emma Roethel. 5. Kfm. Kelmann Birnbaum e. S. Salli. 77 7 1 5 Vereine 1 5 ö 1 55 85 05 d 55 5 5 e geb. Pabſt. 4 850 125 Joh. Erwin. u, u ſein werden. Zu dem in der Zeit vom 20.—28. Mai in Schmied Paul Lehmann u e Gehrig. agl. Karl Laier e. S. Karl. en aberrheiniſchen Tiefebene ſtattfindenden Fluge haben ſich bisher 27 11. Schloſſer Hch. Metzger und Roſa Egner. 6. Tagl. Ernſt Beh e. S. Karl. te Flieger gemeldet. Aus praktiſchen Gründen ſoll aber die Zahl der 11. Tagl. Lorenz Werner und Thereſ. Edinger geb. Kirſtein. 5. Fabrikarb. Karl Halbauer e. S. Wilhelm. Teilnehmer 12 nicht überſchreiten.— JIu Frank furt a. M. fand] 11. Gärtner Wilh. Baumann und Kath. Nagel geb. Ries. 4. Kellner Guſtav Amme e. T. Gertrud. ör. am Mittwoch unter dem Vorſitz des Prinzen Heinrich von Preußen, I1. Bureaudiener Jakob Jung und Luiſe Grieshaber. 6. Hafenarb. Karl Tretz e. T. Eliſab. le dem Protektor des Zuverläſſigkeitsfluges, eine Sitzung des Arbeits⸗11. Kaufm. Friedr. Gebhardt und Suſanna Stocke. 9. Städt. Arb. Karl Oelheim e. T. Chriſtina Maria Irmg⸗ ausſchuſſes zur Feſtfetzung der Propoſitionen für die Flugveranſtal⸗ 11. Friſeur Joh. Babinger und Emma Hbunige. 8. Mont. Rudolf Röſſer e. S. Rudolf Chriſtian. un tung ſtatt, an der auch Flugmaſchinenfabrikanten teilnahmen. Die 1. Fabr.⸗Arb. Ludw. Barthel und Eliſab. Schlappner. 4. Gipſer Franz Bucher e. S. Franz Taver. E2 Ergebniſſe der Beſprechung waren vertraulicher Natur.— Den 14. Kraftwagenführer Guſtav Schmerſe und Maria Rührmeier. 10. Schloſſer Karl Wiedemann e. S. Wilhelm. h Ehrenvorſitz in dem zur Organiſation des Zuverläſſigkeits⸗Fluges Feb Geb 8. Kfm. Aug. Jung e. S. Wilhelm Karl Ludwig. auf der elſaß⸗lothringiſchen Strecke gegründeten Landeskomitee für Februar vreue. 10. Fabrikarb. Aug. Joos e. S. Albert Hugo. Elſaß⸗Lothringen hat der Statthalter, Graf v. W i e Alois Wagner e. T. Maria. 53 58 5 Theod. 5 Ernſt Friedrich. men, der auch einen namhaften Geldpreis, ſomie für am Flug ich be⸗ ärg.Elektromonteur Emil umacher e. S. Karl Adolf. teiligende Offiziere einen weiteren Gelbpreis geſtiftet hat. Lokal⸗ 1. Wirt Karl Krämer e. T. Elſa Friba. 12. Maurer Jak. Weber e. S. Jakob. komitees haben ſich im Reichslande gebildet in Straßburg, Colmar, 3. Hilfsarb. Kaſpar Lang e. T. Ida Marie Emma. 6. Zimmermann Wilh. Zolk e. S. Wilhelm. Mülhauſen und Weißenburg. 3. Geſchäftsreiſ. Alfons Hoffmaun e. S. Wilhelm Juyſef. 9. Kutſcher Franz Hagenbuch e. T. Paula Johaung. Srosse Hellerfolge bei 15 255 600 Kerzen-Licht ervenleiden 5— 7— 5 *. 8 1573, 5 5 228 ee B 5 als: Reurasthenle. Neuralglen, Schwächezustände, Gssichtsschmerzen, Schwindl e anfdile, Angstzustände, Schlaſtasiakelt, Nervenzsrrüttung een 2 5 eumatismus fi h Iüur alulbard * 2 7— 25 — 7 Slenkentzündung, Folgen von— Gicht, Ischias, Quecksilberkuren eto⸗ 1. 16 5 8 0 Eing. auch Q I, 2 Breitestr..= 91 Haut- u. Haarkrankheiten 0 2 4— 85 wie: Iupus, Zch Bart- und nässende Flechte 1l kinderwacen 5 5 e: Lupus, Schunpen, Bart- und nässende Flechte ete., Csschlschtskrankheften.“ 8 8. beſ kf aKrT Gsslehtsplekel, Krampfadergeschwüre(durch Eisenlichtbehandiung): Haarausfall. Sportwagen— 5 rn Haarschwund, beginnender Kahlköpfigkelt, Kreisförmiger Kahlnelt, Schuppen ete, Kla l tühl R. W. Gaslamppe ros 55 D9 a 18 1 9n Kerzen M. 88. 0 Bronchlal-ASsthma eeeeee e 4 855 mehr. JJJC.!...ͤĩðùâ Kinderstühlen. mL 80 Bronchial-, HRals- und Masenkataerhe] ferner bei Mmagen-, Leber- Alle Ausführun Jie bei electr. Bogen⸗ Mieren- und Blasenerkrankungen eto. 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