* — 7 3— Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringertohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ taſſchlag M..43 pio Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Bu ſera te: Die Golonel-Beile. 25 Pg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Kedaktionsbureaus Kedaklon. 27 Auswärtige Inſerate 30 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Die Reklame⸗Zelle. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ * der Stadt Mannheim und Umgebung. Neueſte Anabhängige Tageszeitung. 3 hrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Geueral⸗Anzeiges Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Nr. 132. ontag, 20. März 1911. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Fortſchrittliche Volkspartei und die Reichstagswahlen. *Berlin, 19. März. Der Zentralausſchuß der Fortſchrittlichen Volkspartei trat heute vormittag im Reichstagsgebäude zu ſeiner ordentlichen diesjährigen Tagung zuſammen. Anweſend waren ungefähr 120 Perſonen. Nachdem der Vorſitzende Abg. Fu nck die Sitzung eröffnet, erſtattete zunächſt der Vorſitzende des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes, Abg. Fiſch⸗ beck, den Geſchäftsbericht, woran ſich eine kurze Debatte ſchloß. Hierauf wurde von dem Abg. Buddeberg, einem der beiden Kaſſen⸗ reviſoren, über den Stand der Parteifinanzen berichtet. Ueber den Hauptpunkt der Tagesordnung, Vorber eitung der Reichs⸗ tagswahlen, referierten die Abgg. Naumann und Fiſch⸗ beck mit ſtarkem Beifall. Die ſehr rege Ausſprache, an der ſich u. a. Träger, Stadtrat Münſterberg, Wiemer, Gothein, Fegter und Haußmann beteiligten, ergab die vollſte Einmütigkeit in der Beurteilung der in Betracht kommenden taktiſchen Fragen. An die Tagung ſchloß ſich ein gemeinſames Feſtmahl im Zentralhotel. * Berlin, 19. März. Die Liberale Korreſpondenz berichtet noch folgendes über die Sitzung: Abg. Fiſchbeck gab im Ge⸗ ſchäftsbericht der Freude darüber Ausdruck, daß die alten Partei⸗ organiſationen nach der Fuſion faſt vollſtändig auf den Boden der neuen Organiſation getreten ſind. 600 Ver⸗ eine der Fortſchrittlichen Volkspartei in 248 Wahlkreiſen ſind vor⸗ handen. In letzter Zeit haben ſich Anhalt und Waldeck ange⸗ ſchloſſen. Nur Weſtpreußen, Mecklenburg und Elſaß⸗Lothringen haben ihren Anſchluß noch nicht vollzogen, dgch iſt darauf in abſeh⸗ barer Zeit zu rechnen. Der Redner gab ein Bild der umfangreichen Agitations⸗ und Schriftenvertriebsarbeiten und konnte erfreuliche Ziffern über den Neuanſchluß von Mitgliedern mitteilen. Dann ſprach Abg. D. Naumann über die nächſten Wahlen, ins⸗ beſondere über das Verhältnis zu den Nationallibe⸗ ralen. Der Redner betonte, daß ſich die Einigung der Links⸗ liberalen ſo gut bewährt habe, wie es auch die größten Optimiſten nicht geglaubt hätten. Der Eindruck wirklicher Geſchloſſenheit ſei da, Spaltungsgeiſt dürfe ſich nicht geltend machen. Aus allgemeinen politiſchen Gründen trat Naumann für eine parteitaktiſche Verſtändigung mit den Nationalliberalen bei den nächſten Wahlen ein. Eine größere Zentraliſation in der Kandi⸗ datenaufſtellung hielt der Redner für nötig. Die Wahlkreiſe dürften nicht ohne Verſtändigung mit der Partei⸗ leitung vorgehen. Abg. Fiſchbeck teilte mit, daß vorläufig von der Fortſchrittspartei 132 Kandidaturen aufgeſtellt ſeien. Sodann berichtete er über den Stand der Verhandlungen zur Her⸗ beiführung des taktiſchen Zuſammengehens der Liberalen bei den nächſten Reichstagswahlen. Die eingehende Beſprechung ergab volle Einmütigkeit in der Beurteilung der in Betracht kommenden taktiſchen Fragen und in der Zuſtimmung zu dem Vorgehen der Parteileitung. Der geſchäftsführende Ausſchuß wurde zur Fortführung der Verhandlungen ermächtigt. Abg. Funck ſchloß die Sitzung mit Dankesworten für die Mühewaltung des geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes und mit dem Ausdruck der Hoffnung auf gute Erfolge bei den Wahlen. Mit einem Hoch auf die Fortſchritt⸗ liche Volkspartei trennten ſich die Delegierten. Die Beſtie im Menſchen. Berl in, 19. März. Als der 36jährige, in der Kolonieſtraße wohnende Stellmacher Balda, ein arbeitsſcheuer roher Ge⸗ ſelle und Trinker, geſtern Nacht ſchwer betrunken nach Hauſe kam, mißhandelte er ſeine Frau fürchterlich. Die ſchwache Frau wehrte ſich und verſetzte dem Raſenden, als er ſie würgte, einen Fußtritt und flüchtete mit ihren Kinbern zu Verwandten. Als ſie heute früh in ihre Wohnung zurückkehrte, fand ſie ihren Mann tot auf. Wahrſcheinlich wurde ihm durch den Fußtritt eine Krampfader verletzt, woran er verblutete. Berlin, 19. März. Geſtern Nacht 4 Uhr wurde die 31jähr. Proſtituierte Martha Schramm in ihrer Wohnung in der ohenſtraße ermordet aufgefunden. Sie lebte von ihrem Mann betrennt und wohnte mit dem Kellner Karl Lehmann zuſammen. Die Polizei hat auf die Ergreifung des Mörders eine Belohnung von 1000 M. ausgeſetzt. Mon vermutet, daß es ſich bei der Tat um kinen Riacheakt handelt⸗ Der Winzeraufruhr in Frankreich. * Reims, 19. März. Die Bewegung der Winzer im Departement Aube ruft eine Gegenbewegung in der Cham⸗ pagne hervor. In dem Tal der Marne und in den Bergen bei Reims iſt die Bevölkerung ſehr erregt. In mehreren Gemein⸗ den ſind Kundgebungen angeſchlagen, in denen gewiſſe Kaufleute mit Sabotage bedroht werden. Troyes, 19. März. Auf der Präfektur laufen fortgeſetzt neue Demiſſionen von Gemeinderäten ein. Vor den Bürger⸗ meiſtereien von einzelnen Gemeinden wurden die Feuerſpritzen aufgefahren, um die Bürger an der Ablieferung ihrer Abgaben zu verhindern; auch der Gemeinderat von Troyes gab ſeine Ent⸗ laſſung. Trohes, 19. März. Die Winzer von Poliſot be⸗ gaben ſich in einem Zuge zur Präfektur in Bar ſur Seine und ver⸗ ſprachen dem Präfekten, ſich ruhig zu verhalten. * Bar ſur Aube, 19. März. Eine Verſammlung von Ge⸗ meindevertretern, die im Rathauſe tagte, nahm eine Tages⸗ ordnung an in der die Deputierten und Senatoren des Departe⸗ ments aufgefordert werden, ihre Zuſtimmung zu dem Budget ſo⸗ lange zu verweigern, bis die Abgrenzung des Champagner⸗ gebietes in zufriedenſtellender Weiſe erfolgt iſt. Ein Zug von Winzern bei dem eine rote Fahne und Plakate mit viel⸗ fachen Aufſchriften getragen wurden, bewegte ſich durch die Stra⸗ ßen. Vor der Mairie verbrannten die Teilnehmer die Steuer⸗ zettel. Es wurden heftige Reden gehalten. Die Gendarmerie hatte keine Veranlaſſung, einzuſchreiten. 95 Bar ſur Aube, 20. März. Auf einem improbiſierten Scheiterhaufen verbrannten die Winzer außer den Steuerzetteln zwei Puppen, welche den Miniſter⸗ präſidenten und den Senat des Marnedepartements dar⸗ ſtellten. Der Zug bewegte ſich ſodann aus der Stadt, wo im Freien eine Verſammlung abgehalten wurde. Verſchiedene Reden wurden gehalten, u. a. eine von dem Deputierten Caſſier, der in außer⸗ ordentlich ſcharfen Ausdrücken dem Verhalten der Winzer Beifall zollte. *Ah(Dep. Marne), 20. März. Der Verband der Winzer des geſetzlich feſtgelegten Champagneweinbezirks hielt eine Verſamm⸗ lung ab, in der nach ſehr erregter Debatte beſchloſſen wurde wenn es nötig ſei,mit Gewaltmaßregeln die Einbeziehung des Weinbaubezirls Aube in den geſetzlich feſtgelegten Champagne⸗ bezirk zu verhindern und wenn dies durchgeſetzt werden ſollte, die Steuern zu verweigern und die Gemeindebehör⸗ den abzuſetzen. Demiſſion des italieniſchen Kabinetts. * Ro m, 19. März.„Vita“ ſchreibt: Nachdem die radikalen Miniſter Sacchi und Credaro feſtgeſtellt hatten, daß die Ra⸗ dikalen gegen die Tagesordnung Pozzi geſtimmt, bekun⸗ deten ſie die Abſicht, zurückzutreten. Nach der Abſtim⸗ mung erklärten radikale Deputierte dem Miniſter Sacchi, ihre Abſtimmung habe nicht die Bedeutung einer Mißtrauens⸗ bezeugung für das Kabinett gehabt. Da ſich die Debatte nur zwiſchen einem Teile der Kammer und der Kommiſſion für die Wahlreform abgeſpielt habe, kiege kein Anlaß zu einer Miniſter. kriſe vor. Indeſſen hätten Sacchi und Credaro nachts dem Mini⸗ ſterrat ihre Rücktrittsabſicht, die zweifellos zu einer Kriſe für das geſamte Kabinett führen würde, beſtätigt. Miniſterpräſi⸗ dent Luzzatti gebe dem König morgen früh Erklärungen über die Lage ab. Ro m, 19. März. Da die Mehrheit der radikalen Deputierten in der Frage des Berichts der Kommiſſion für die Wahl⸗ reformporlage in der geſtrigen Kammerſitzung anders abſtimmte, als das Kabinekt, ſprachen die Miniſter Sacchi und Credaro dem Präſidenten des Miniſterrats den Wunſch aus, aus dem Kabinett auszutreten. Infolgedeſſen beſchloß der Miniſterrat unter dem Vorſitz des Präſidenten Luzzatti ein⸗ ſtimmig, zu demiſſionieren. Luzzatti überreichte die De⸗ miſſion des Kabinetts heute morgen dem König, der ſich Bedenk⸗ zeit vorbehielt. Das Kabinett, das vorläufig die laufenden Ge⸗ ſchäfte erledigt, wird morgen dem Senat und der Kammer ſeine Demiſſion mitteilen. Türkiſcher Boykott gegen Griechenland. * Athen, 19 März Von den Dardanellen wird gemel⸗ det: Der Bohykott gegen die Griechen hat wieder ſehr ſchar fe Formen angenommen Durch Anſchlagszettel werden die Türken aufgefordert, griechiſche Schiffe und Geſchäfte zu boykottieren. Dieſelben Nachrichten treffen aus Bruſſa ein. In Smyrna verbot das Komitee ſtreng, griechiſche Arbeiter bei Löſchung der Schiffe zu verwenden. Das Komitee bemächtigte ſich der Pakete von griechiſchen Zeitungen, die auf einem italieniſchen Poſtdampfer eingetroffen waren und lieferte dieſelben erſt nach dem Einſchreiten der Polizei aus. Ein heute aus Smyrna eingetroffenes Teelgramm meldet: Die Schiffsauslader warfen die grie⸗ chiſchen Zeitungen, die aus Athen mit einem ruſſiſchen Poſtdampfer dort eingetroffen waren, ins Meer; das Eingrveifen der Polizei war erfolglos. Infolge einer Aufforderung der türkiſchen Zeitungen begab ſich die muſelmaniſche Bevöllkerung in die Moſcheen und Klubs, wo von den Rebdnern eine ſyſtematiſche und energiſche Boykottierung der Griechen gefordert wurde. *Athen, 19. März. Der Leichnam des zweiten der beiden türkiſchen Soldaten, die am 7. Februar von griechi⸗ ſchen Soldaten getötet, und von denen der Leichnam des erſten bereits den türkiſchen Behörden ausgelieſert worden iſt, iſt eben⸗ falls aufg efunden worden. Er wurde von der Strömung des Peneius an das Ufer geworſen und weiſt ebenfalls keine Ver⸗ ſtümmelung noch Spuren von Mißhandlungen, ſondern lediglich zwei Schußwunden auf. Damit hat ſich die von der türkiſchen Botſchaft in Berlin gegebene Darſtellung des Zwiſchenfalls lei Domeniken als unrichtig erwieſen. Sitzung des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei. [Von unſerer Berliner Redaktion.) . Berlin, 20. Mä Geſtern fand eine außerordentlich gut beſuchte vorſtandsſitzung der nationalliberalen Partei ſtatt, deren Verhandlungen vom Vormittag bis in die erſten Abend⸗ ſtunden währte. Ueber den Verlauf der Sitzung gibt die Nationalliberale Korreſpondenz folgenden Bericht aus: Die am Sonntag den 19. d. M. im Reichstagsgebäude abgehaltene zahlreich beſuchte Sitzung des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei eröffnete Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermann mit einigen Begrüßungsworten. Reichstagsabg. Baſſermann gedachte ſodann der im Laufe des letzten Jahres Verſtorbenen, zu deren Gedächtnis ſich die Verſammlung von den Plätzen erhob. In den Zentralvorſtand wurden neu ge⸗ wählt: Dr. med. Prager in Fürth, Rechtsanwalt J. Werner in Schweinfurt, Dr. Cremer in Hagen i.., Rechtsanwalt Dr. Heydemann, Chefarzt Dr. Oſſent in Stettin, Rechtsanwalt Schüler in Stolp, Gutsbeſitzer Andres auf Gut Leuthof bei Kreuznach, Univerſitätsprofeſſor Dr. A. Peters in Roſtock, Ingenieur Cloß in Lübeck, Regierungſrat Dr. Bartels in Breslau, Buchdruckereibeſitzer Dr. jur. Krumbhaar in Lieg⸗ nitz ſowie Kaufmann F. Heimann, Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ 15 in Stuttgart und Rechtsanwalt W. Frey in Karls⸗ ruhe. Im Anſchluß an ein ausführliches beifällig aufgenom⸗ menes Referat des Herrn Baſſermann über die Vorbereitungen zu den nächſten Reichstagswahlen fand eine eingehende Ausſprache ſtatt, an der ſich u. a. be⸗ teiligten der Vorſitzende des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes, Abg. Dr. Friedberg, die Abgg. Wamhoff, Dr. Schif⸗ ferer, Schmieding, Dr. Semler, Rebmann, Dr. Oſann, Dr. Streſemann, ferner die Herren Juſtizrat Wagner, Fabrikbeſitzer Hoeck in Güſtrow, Prof. Dr. Voller in Ham⸗ burg, Fabrikdirektor Tafel in Nürnberg, ſächſiſcher Kammer⸗ präſident Dr. Vogel; auf deſſenAnfrage antwortete Dr. Fried⸗ berg und gab die Erklärung ab, daß die Frage des Enteignungsgeſetzes demnächſt im Abgeordnetenhauſe ausgiebig nach der Richtung hin erörtert werden würde, ob die Fortſetzung des Anſiede⸗ lungs⸗Werkes ohne Anwendung des Enteignungsgeſetzes mög⸗ lich ſei. Ferner ſprachen Reichstagsabg. Dr. Weber, Prof. Hebel⸗Kaſſel, Rechtsanwalt Schüler in Stolp, Generalſekretär Keinath in Stuttgart, Stadtrat Graſer in Plauen, Abg. Weſtermann in Lütgendortmund, Oberbürgermeiſter a. D. Dr. Struckmann in Hildesheim, Prinz Schönaich⸗Carolath. Auf die Verleſung des gedruckt vorliegenden Geſchäfts⸗ berichtes wird verzichtet. Um halb 6 Uhr vereinigten ſich die Teilnehmer der Zen tralvorſtands⸗Sitzung zu einem Feſtmahl im Kaiſerhof. Zu dem Bericht der„Nationalliberalen Korreſpondenz“ erfahren wir noch folgendes: In der heutigen Sitzung des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei kam folgende Reſolution zur Abſtimmung: Der Zentralvorſtand, überzeugt, daß die Parteifreunde ſich des Ernſtes der politiſchen Lage und der Verantwortlichkeit bewußt ſind, die der bevor ſtehende 2. Seite. Seneral⸗unzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 20. März. ſch were Wahlkampf ihnen zuweiſt, ſpricht die Erwar⸗ ſung aus, daß die Wahlkreisorganiſationen vor der endgil⸗ igen Aufſtellung von Kandidaten und vor dem Eingehen taktiſcher Wahlabkommen ſich mit dem Geſchäftsführenden Ausſchuß des Zentralvorſtandes ins Einvernehmen ſetzen. Wird auf Wunſch oder im Einverſtändnis von Landesorgani⸗ ſationen, oder wo ſie fehlen, von Wahlkreiſen eine Verſtändi⸗ gung mit anderen Geſamtparteien von dem Geſchäftsführen⸗ den Ausſchuß herbeigeführt, ſo wird die hierbei getroffene Vereinbarung von den betreffenden Wahlkreiſen oder Wahl⸗ kreisorganiſationen als bindend anerkannt. Eine eingehende Debatte ergab das Einverſtändnis des geſamten Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei und die Annahme dieſer Reſolution, die den Zweck hat, Beſchlüſſe, wie ſie in Bingen⸗Alzey und Hagen vorgekommen ſind, nach Möglichkeit zu verhüten, mit allen gegen 5 Stimmen. Im Verlaufe der Diskuſſion wurde die politiſche Lage eingehend erörtert, nachdem der Abg. Baſſermann in ſeinem einleitenden Referat die geſamte politiſche Lage be⸗ leuchtet und das Verhältnis zu den einzelnen Parteien dar⸗ gelegt hatte. Baſſermann wies darauf hin, daß das Auftreten des Bundes der Landwirte und der von dieſem immer mehr abhängigen konſervativen Partei, und ihre der nationalliberalen Partei feindſeligen Politik die politiſche Lage hinreichend kennzeichne und gleichzeitig die Richtlinien für die nationalliberale Partei beſtimme. Dieſe auf allen Seiten beifällig aufgenommenen Ausführungen wurden in der Debatte durch Berichte aus den verſchiedenſten Landesteilen ergänzt und weiterhin betont, daß den in der Reſolution niedergelegten Wünſchen auf Herbeiführung ſtärkerer Machtbefugniſſe des Geſchäfts führenden Ausſchuſſes Rechnung getragen werden müſſe. Das Feſtmahl. Bei dem Feſtmahl im Kaiſerhofe kamen die ernſten Ge⸗ danken, welche die Zentralvorſtandsſitzung beherrſchten, auch in den Trinkſprüchen zum Ausdruck. Baſſermann gab zunächſt ein humoriſtiſch gefärbtes Bild über den Verlauf der Verhandlungen des Zentralausſchuſſes, um daraus zu zeigen, daß trotz den Meinungsverſchiedenheiten, die in der nationalliberalen Partei vorgekommen ſeien, die Partei ſich doch immer wieder zuſammengefunden hätte, ſehr zum Mißbehagen der abſeits von uns ſtehenden Parteien und der Intriganten in unſeren eigenen Reihen. Baſſermann nahm in ſeinem Trinkſpruch den Grundgedanken ſeiner Ausführungen in der Zentralvor⸗ ſtands⸗Sitzung, Umwertung der politiſchen Werte im Reiche, auf. Er zeigte an Beiſpielen der Volkspartei und des Zen⸗ trums, wie die Gedankengänge der nationalliberalen Partei im Volke den breiteſten Boden gewonnen hätten. Die natio⸗ nalen Fragen dürften überhaupt nicht umſtritten werden. Sie müßten Gemeingut der Bürger ſein. Wenn das heute der Fall ſei, ſei es das Verdienſt der nationaklibera⸗ len Partei. Heute ſeien freilich die Verhältniſſe im Reiche anders. Heute denke niemand daran, daß das Reich erſchüttert werden könnte. Baſſermann meint, daß wenn ein⸗ mal ungünſtige Zeiten über die Nationalliberale Partei hereinbrechen ſollten, daß dann trotzdem das hiſtoriſche Verdienſt der Partei nicht beſtritten werden könne, daß ſie die Erzieherin des Deutſchen Volkes ingroßen Zeiten des Reiches geweſen ſei. Er laſſe ſich auch den Glauben an die Zukunft der Nationalliberalen Partei nicht rauben. Freilich könne die Partei nicht mehr allein auf die theoretiſchen und idealen Gedanken des Liberalismus ſich verſteifen. Sie müſſe in enge Fühlung und ſtete Wechſel⸗ beziehungen zum Volke treten, wie das in vorbild⸗ licher Weiſe das Zentrum getan habe. Niemals habe in der Partei ſo friſches Leben, ſo mächtiges Vorwärtsſchreiten und Vorwärtsſtreben geherrſcht, wie das heute der Fall ſei. Friſch auf zum fröh⸗ lichen Kampfe! Wir können mit gutem Gewiſſen zurück⸗ blicken auf die Vergangenheit und unſer Panier. Wir haben nicht geſtritten für unſere Partei im politiſchen Leben, ſon⸗ dern für unſer Vaterland, die Partei war unſ nur das Mittel für die großen nationalen Zwecke. Mit einem mit außerordentlichem Beifall aufgenom⸗ menen Hoch auf den Kaiſer und König von Preußen ſchloß der Toaſt Baſſermanns. Das Hoch auf die nationalliberale Partei brachte Juſtiz⸗ rat Dr. Ludewig⸗Pommern aus, das Hoch auf die national⸗ liberalen Parteiführer Baſſermann und Friedberg brachte der Abg. Hausmann⸗Hannover aus, das Hoch auf die Frauen Direktor Tafel⸗Nürnberg, das Hoch auf den Zentralvor⸗ ſtand der Partei namens der Preſſe Chefredakteur Eckhard⸗ Hamburg⸗ Politische UGebersſcht. * Mannheim, 20. März 1911. Die reichslündiſche Verfaſſungsfrage. Das letzte Wort der Verbündeten Regierungen im Ringen um die reichsländiſche Verfaſſung darf man wohl in dem erblicken, was die„Nordd. Allg. Ztg.“ in ihrer Samstagsnummer zu dieſem Thema ſagt. Sie ſchreibt: Der elſaß⸗lothringiſche Landesausſchuß hat Donnerstag einen Antrag angenommen, der in bezug auf die Verfaſſungsreform eine Reihe radikaler Forderungen aufſtellt, über deren Unannehmbarkeit ſich auch die Urheber dieſes Antrages keinem Zweifel hingeben dürften. Wenn die elſaß⸗lothringiſchen Elemente, welche dem Lande die Unzufriedenheit und ſich den Agi⸗ tationsſtoff erhalten wollen, dieſen Radikalismus nach Kräften ſchüren, um die Vorlage zu Fall zu bringen, ſo mag das taktiſch verſtändlich ſein. Allen denen, die prinzipiell mit dem von der Regierung vorgeſchlagenen Weg einverſtanden ſind, wird aber die Gefahr einer ſolchen Taktik nicht verborgen bleiben können. Nach⸗ dem der Bundesrat unter entſchiedener Ablehnung der auf einen lebenslänglichen Statthalter und ſelbſtändigen Bundesſtaat ge⸗ richteten Anträge die Verleihung von drei Bundesratsſtimmen an Elſaß⸗Lothringen vorgeſchlagen hatte, konnte man erwarten, daß die große Bedeutung dieſer Verleihung von jedem, der die weitere Entwicklung des Reichslandes zu größerer Selbſtändigkeit ehrlich wünſcht, richtig gewürdigt würde. Vorausſetzung für ein günſtiges Reſultat der weiteren Beratung der Verfaſſungsreform iſt aber, daß Wünſche, die über die Geſetzes vorlagen der Ver⸗ bündeten Regierungen hinausgehen, zurückgeſtellt werden. Die Bedeutung ſolcher, das Budgetrecht, die Erſte Kam⸗ mer und das Wahlrecht betreffender Wünſche ſteht in keinem Ver⸗ hältnis zu der Bedeutung deſſen, was die Elſaß⸗Lothringer nach den Vorſchlägen der Reichsleitung erlangen ſollen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Verſuch, Sonderwünſche zu for⸗ cieren, auf den entſchiedenen Widerſtand der Ver⸗ bündeten Regierungen ſtoßen und das Scheitern der Vorlage zur Folge haben würde. Die Verantwortung für dieſen Ausgang, der die Entwicklung des Reichslandes zu Selb⸗ ſtändigkeit auf lange hinaus in Frage ſtellen müßte, fiele dann nicht den Verbündeten Regierungen zu. Wenn Politik der Sinn für das Mögliche und die Gabe iſt, Weſentliches von Unweſent⸗ lichem zu unterſcheiden, ſo wird ein Politiker das Weſentliche, das heute möglich iſt, nicht durch das Unmögliche, das unweſentlich iſt, gefährden können. Das ſollten die aufrichtig an der Verfaſſungs⸗ reform intereſſierten Elſaß⸗Lothringer bedenken, und, anſtatt den Bogen zu überſpannen, umgekehrt dahin wirken, daß den Par⸗ teien im Reichstag, die in gemeinſamer Arbeit mit der Regierung das Reformwerk zuſtande bringen wollen, die erforderliche Zu⸗ rückhaltung in ihren Anträgen nicht erſchwert wird. Der zürnende Heim. Der bayeriſche Zentrumsabgeordnete Dr. Heim iſt bekannt⸗ lich mit ſeiner Fraktion aneinander geraten, was ſchon zu ern⸗ ſten Auseinanderſetzungen zwiſchen ihm und der Zentrums⸗ preſſe geführt hat. Die Zentrumsfraktion hatte die Bitte des Abgeordneten, ihn in die Budgetkommiſſion zu entſenden, rund⸗ weg, ohne Begründung, und wie Heim ſagt, ſchroff abgelehnt, und der alſo Kaltgeſtellte hatte ſeine Zuflucht zu den Polen ge⸗ nommen und von ihnen gegen den Willen ſeiner Fraktion einen Sitz in der Kommiſſion angenommen. Die Fraktion verſucht, über dieſe Dinge einen Vorhang zu ziehen, und veröffentlicht eine Erklärung, wonach alles ſeinen natürlichen Lauf genommen hat. Dr. Heim iſt aber nicht ſo leicht zum Schweigen zu bringen: in den norddeutſchen Zentrumsblättern richtete er eine Berichti⸗ gung gegen die fraktionsoffizielle Darſtellung und im Baye⸗ riſchen Kurier wird er ſehr deutlich. Dr. Heim veröffentlicht in dem bayeriſchen Zentrumsblatt eine Erklärung, die mit folgender wehmütiger Drohung ſchließt:„Daß ich die Konſeqguenzen aus dieſer Behandlung ziehe, iſt verſtändlich und verzeihlich. Ich werde wiſſen, was ich zu tun habe. Ich werde dem Zentrumsprogramm immer treu bleiben, aber die Vor gänge der letzten Jahre haben mir die Augen ge⸗ fine Badiſche Politik. 4 Karlsruhe, 19. März. Die Leitung der Kirchlich⸗libe⸗ ralen Vereinigung Badens wird eine außerordentliche Landes. verſammlung nicht einberufen. Der Standpunkt der Ver⸗ einsleitung gründet ſich auf eine kürzlich erfolgte Ausſprache unter Mitgliedern des Vorſtandes, die in der Beurteilung der gegen⸗ wärtigen Lage einig waren mit der Auffaſſung des Vorſitzenden. . Donaueſchingen, 19. März. Der Parteichef der nationalliberalen Partei, Geh. Hofrat Rebmann iſt nach einem Erholungsaufenthalt in Rothaus von ſeinem Leiden vollſtändig geneſen nach Karlsruhe zurückgekehrt. iUeberlingen, 19. März. Der„Seebote“prozeß wird nun auch das Reichsgericht beſchäftigen, da Redakteur Alb gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe Reviſion ein⸗ gelegt hat. Die Gründung eines Badiſchen Landeswohnungsvereins. oc. Karlsruhe, 19. März. In einer ſehr ſtark be⸗ ſuchten dom Miniſter des Innern, Frhr. b. Bodman außf heute nachmittag hier einberufenen Verſammlung wurde die Gründung eines Badiſchen Landeswohnungsvereins vollzogen. Zu der Verſammlung waren außer dem Miniſter des Innern zahlreiche höhere Beamte der verſchiedenen Staatsſtellen. Ab⸗ geordnete, die Bürgermeiſter der mittleren Städte, die Vertreter der Handels⸗ und Handwerkskammern, Induſtrielle, Medi⸗ ziner, Anwälte, Geiſtliche, Arbeiterſekretäre, Vertreter der Orks⸗ krankenkaſſe und Verbände und eine Reihe Damen erſchienen. Der Vorſitzende, Miniſter Frhr. v. Bodman eröffnete die Ver⸗ ſammlung mit Worten des Dankes für das zahlreiche Erſcheinen und hob hervor, daß auch der Großherzog und Großherzogin Luiſe dem zu gründenden Landeswohnungsverein lebhaftes In⸗ tereſſe entgegen brächten, ebenſo Prinz Max, der ſich als Gründer des Wohnungsvereins zu beteiligen wünſcht. Bis jetzt ſind 200 Beitrittserklärungen erfolgt. Allgemein bekannt ſei, in wie hohem Maße ungeſunde kleine Wohnungen die Verbreitung der Tuberkuloſe förderten, wie viel Gefahren für die Sittlichkeit und das Volkswohl in ſich bergen. Dem wolle der Wohnungsver⸗ ein entgegenwirken. Schwierige Fragen ſeien zu löſen, wie die Boden⸗ und Verbehrsfrage, die Verwaltungsfrage etc. Durch ge⸗ meinnützige Anſtalten und Private ſei im Hinblick auf die Wohnungsfürſorge ſchon manches geſchehen, aber noch große Aufgaben wären zu erfüllen; ihnen nachzukommen müſſe ſich der auf einer großen Baſis zu errichtende Landeswohnungs⸗ verein zu eigen machen. Es wurde ſodann in die Tagesordnung eingetreten. Dr, Kampffmeyer ſprach zunächſt über die Ziele und Wege des Lan⸗ deswohnungsvereins und bezeichnete hierbei nach Beleuchtung unſerer heutigen Wohnungsfrage die nächſtliegenden Aufgaben des neuen Vereins, der zunächſt die Wohnungsverhältniſſe ſtudieren und durch Abhaltung von Lichtbildervorträgen für ſeine Ziele Propaganda machen müſſe. Ein friedliches Zuſam⸗ menarbeiten mit den ſchon beſtehenden Vereinen, welche der Geſundung der Wohnungsverhältniſſe dienen, ſeien in erſter Linie erſtrebenswert.— Aus der Tätigkeit des heſſiſchen Zen⸗ tralvereins für die Errichtung billiger Wohnungen berichlelt dann Landeswohnungsinſpektor Gretzſchel⸗Darmſtadt, der die Lebensfähigkeit dieſer Körperſchaft und ſeine bisher erzielten Erfolge darlegte.— Der Vorſitzende dankte den Rednern und betonte im beſonderen, daß der neue Verein erſtrebte, anzuregen, zu fördern, zu raten und zu helfen und die Baugenoſſenſchaften zu unterſtützen. und nach kurzer Diskuſſion wurden die Satzungen einſtimmig angenommen. Es wurde ſodann ein propiſoriſcher Vorſtend lingen, Säckingen, Fahrnau, Lahr, Pforzheim, Freiburg, Kon⸗ ſtanz, Heidelberg und Baden⸗Baden angehören. Die in der ſeht ausgedehnten Debatte vorgebrachten Wünſche wurden dem prob. Vorſtand als Material überwieſen. Nach über 3 ſtündiger Dauer wurde die Sitzung geſchloſſen. 5 1 Aus der Partei. oc. Karlsruhe, 19. März. In der Generalverſamm⸗ lung des jungliberalen Vereins hielt deſſen Vor⸗ ſitzender Kammerſtenograph Frey einen Vortrag über die politiſſche Lage, wobei er das gute Verhältnis zwiſchen Alt⸗ und Jungliberalen hervorheben konnte. Der Redner gal Seuilleton. Die graphiſche Auoſtell III. Nach der geſchmackvollen, ſinnenfreudigen und anſchauungs⸗ ung der Runſth alle. Welt. Die der Engländer und Amerikaner. Der Brodem der Erde und der Atem der ſalzigen Flut, der um die Küſten ihres Landes ſpielt, iſt in ihren Bildern. Englands ordentliche nüchterne Sachlichkeit, ſein derbes, bodenſtändig elementares Naturell feiert in dieſen Erzeugniſſen ihrer graphiſchen Kunſt den Triumph. Die Empfindung der eng⸗ liſchen Maler ſpricht ſich ſpät erſt im Linearen aus. Erſt die Praeraffaeliten und beſonders Alfred Stevens haben hier Bahn gebrochen. Seitdem freilich iſt ihre Schwarzweißkunſt eifrig ge⸗ pflegt. Seit zehn Jahren ſchon veranſtaltet die„International ſpeiety of Seulpters Painters und Gravers“ unter dem Präſi⸗ dium Whiſtlers und danach Rodins Ausſtellungen graphiſcher Kunſt, zu denen die Individualiſten und Fortſchrittler regelmäßig ſich einfinden. Dieſe neuen Radierer haben von den Franzoſen weiſe gelernt. Bei ihnen ſtudierten ſie die Wiedergabe der Luft und des Dunſtſchleiers der Landſchaft. Von fklaviſcher Abhängig⸗ keit ſind ſie trotzdem frei, und ſie ſtimmten, was ſie ſo erlernten, ſo gut auf den eigenen Ton wie die Praeraffaeliten es mit der Renaiſſauce getan, von der ſie lebten. An die Praeraffaeliten knüpft denn auch die Ausſtellung mit Blättern C. H. Shannons an, die der Art der Praeraffaeliten ſich halten. Und über Char⸗ les Conder, der in ſchwungvoll gezeichneten Lithographien die Lebensfreude des Rokoko in neue Formen ſchließt, und über klaren Kunſt der Franzoſen öffnet ſich im vierten Saal eine neue Alphonſe Legros ſonnige und dämoniſch große Landſchaffen und eine ſeiner hinreißend belebten Kampfſzenen führt die Reihe zu James Whiſtler, der trotz ſeines Amerikanismus der Führer der modernen Engländer iſt. Sein Charakter iſt voll und klar aus den ausgeſtellten Blät⸗ tern zu erſchließen. Es iſt der der Kürze und der Präziſion. Jeder Strich zeugt darin von der Liebe zum Objekt und am ſpielenden, vibrierenden Licht. Jedes Bild von der Innigkeit ſeines Gefühls, von dem Ernſt und der Wahrheit ſeines Schönheitsſinns, der alles in dichteriſche Werte umſetzt und doch nicht weichlich wird. Seine Kunſt gibt fein geſehene und zu einzigen, erdenfernen Eindrücken zuſammengezogene Wirklichkeiten. Sie iſt eine Kunſt geiſtig un⸗ begrenzter Klarheit. Und aus ihr ſpricht eine heilige Ergriffenheit in den viſionären Bildern, wo er in das eintönige durchſichtige Schwarz der Nacht geiſterhafte goldene und ſilberne Lichter myſti⸗ ſcher Farbenſchönheit taucht, oder das Weben des Lichtes in Däm⸗ merungen verherrlicht. Neben ihm ſpürt man die große ſchöpferiſche Kraft in Seymour Haden; das geiſtreiche Können bei Wil⸗ liam Strang, der an Holbein herangewachſen iſt, ſetzt Albany Howarth feine Architekturbilder in leuchtend ſchönes Licht, erhebt Franeis Dodd einige Bildniſſe durch kräftige Schlagſchatten und ſcharfe Modellierung des Porträts zu pla⸗ ſtiſcher Größe und zeigt Muirhead Bone Bilder feinſter Nuancierung und geſchmeidige Behandlung der Tönung von Luft, Waſſer und Horizont. Eine ganz eigene Note hat Joſeph Pennel, ein Vertreter des jungamerikaniſchen Typus mit ſeiner raſtloſen Energie, der mit Szenerien aus amerikaniſchen Städten der amerikaniſchen Kunſt nalionale Bedeutung ſichern hilft. Den Beſchluß machen im letzten Saal mit mächtig wirkenden, reich bewegten Architekturbildern. Frank Brangwyn: An⸗ dreos Zorn, der mia ſeiner kraftvollen Handſchrift Radier⸗ ungen ſchuf, die Zuſammenfaſſungen impulſiver Inſpirationen ſind; und mit verſonnenen und durchgeiſtigten, kräftig getönten Porträts Ferdinand Schmutzer. Dr. Rückblick auf die geſamte Ausſtellung. Ueber das Programm der Ausſtellung im geſamten Kußert ſich der Katalog. Sie verzichtet auf eine Ueberſicht über die geſamte Gra⸗ phik des 19. Jahrhunderts, ſo lohnend ſie geweſen wäre, und gibl allein eine Auswahl aus ihren Meiſterwerken der letzten Jahrzehnte. Für dieſe Auswahl war maßgebend der Kunſtwert der Blätter, nicht Klang und Achtung des Namens. Welche Feinheit des Vortrags, welchen Reichtum der Nuancierung die graphiſche Kunſt erlangt, welche, großartige Farbigkeit Holzſchnitt und Lithographie unter dem Einfluß der neuen Malerei u. der Einwirkung Japans erreicht hätten, ſollte im ganzen durch ſie gezeigt werden. Und im einzelnen ſollle jedes Blatt durch Unmittelbarkeit und Friſche der Empfindung allein und für ſich ſprechen; ſollte es den Künſtler charakteriſteren, der eg ſchuf und für ſeine Handſchrift zengen, die graphiſche Kunſt am relnſten zum Ausdruck bringt. Wo eine Reihe von Blättern eines Künſtlers beiſammenhängen, iſt Aufzeigung des Geſamtcharakters wie bei Whiſtler— oder der Entwicklung— wie etwa bei Klinger— erſtrebt, Das ſetzt in den Werdegang des Einzelnen fort, was im ganzen ge⸗ wollt iſt: über die Hauptrichtungen der modernen Graphik, über Be⸗ einfluſſungen ihrer Vertreter zueinander und Zuſammenhänge ein zelner und ganzer Reihen zu borientieren. Einblick in das neuzeitliche graphiſche Schaffen Deutſchlands, das eine Ueberſicht über die Kunſtwerte des franzöſiſchen und engliſchen gibt, und legt endlich im Bilde die Einwirkung Frankreichs auf Dentſch⸗ land und England feſt. Was ſo gezeigt werden ſollte, bedurfte alſo peinlicher Auswabl und des ſicheren Blickes für das Weſentliche und das Große im Schaffen der Gegenwart. Es verlangte weiter eigene künſtleriſche Geſtaltung des vorhandenen Materials, Gliederung und Aufbau, klare Ueberſichtlichkeit im ganzen und Geſondertheit im einzelnen⸗ weil die Ausſtellung eben ſo ſehr zum Kunſtſchauen erziehen als über den Werdegang des Schaffens von Jahrzehnten orientieren wollte. Beides ſcheint nach dem bisherigen Ausſtellungsbrauch einander 8 zuſchließen, oder ſich wenigſtens ſchwer zu vertragen. Und wenn möglich war mit der graphiſchen Ausſtellung auch über dieſe Schmie rigkeit hinwegzukommen, dann iſt das allein das Verdienſt einer ordnung, die die bisher begangenen Wege bewußt verkteß und eigenen Pfade einſchlug⸗ Darauf wurde die Gründung ohne Widerſpruch vollzogen gewählt, dem Herren aus Karlsruhe, Mannheim, Eberbach, Vil⸗ s ergibt einen vollen cht 38, gt em en, werden. Als gewählt gelten nach§ 46 Abſatz 3 der Gemeinde⸗ oder kaum erſt veranſtaltet worden. Mannheim, 20. März. General⸗nzeiger.(Mittagblatt., der Freude Ausdruck über das Zuſtandekommen des Blocka h⸗ kommens und das gute Verhälinis zu den Linksliberalen, das hauptſächlich dem Einfluß und der perſönlichen Tätigkeit des leider ſchwer erkrankten Vorſizenden der Fortſchrittlichen Volkspartei, Gymnaſtaldirektor Dr. Heimburger, zu danken ſei. Unter lebhafter Zuſtimmung der Verſammlung wünſchte er dem verdienten Politiker baldige Geneſung. Im Verhältnis zu den übrigen Parttien ſei eine Aenderung nicht eingetreten, ins⸗ beſondere müſſe das Zentrum nach wie vor als der ſchlimmſte Feind betrachtet werden; die Hemmniſſe, die einer deutſchen, freien Entwicklung entgegengeſtellt würden, hätten ſich zu deutlich durch die Ereigniſſe der letzten Zeit(Borro⸗ mäusenzyklika uſw.) gezeigt. Eine gedeihliche Entwicklung ſei nur von der Bekämpfung der Reaktion zu erwarten, und deshalb ſei es tief bedauerlich, daß die heſſiſchen National⸗ liberalen ſich zu einer ſolchen Auffaſſung nicht hätten auf⸗ raffen können. Der Redner bedauerte lebhaft die vom Zentrum mit ſchlauer Berechnung geführte Bodman⸗ und Rebmann⸗ Hetze Die Auffaſſfungen des Redners fanden in der nachfol⸗ genden eingehenden Ausſprache volle Beſtätigung. Für und wider den Anbau der Tahlorrebe. oe. Lörrach, 19. März. Die Rebbauerdeputation welche kürzlich in Weil in Sache des Anbauverbots der Amerikaner⸗ tede gewählt worden war, hatte eine längere Unterredung mit dem Miniſter des Inneren v. Bodmam in welcher ſie die Not⸗ lage der Markgräfler Rebbenern ſchilderte und den Miniſter er ⸗ ſuchte, ſeinen Einfluß auf Zulaffung der Taylorrebe geltend zu machen. Der Miniſter betonte als erſtes Haupthindernis der Aufhebung des Anbauverbots die Gefahr der Reblauseinſchlep⸗ pung. Die Qualitätsfrage ſei nicht entſcheidend. Die badiſche Regierung habe aber Anfangs März eine den Wünſchen ent⸗ ſprechenden Antrag formuliert und an den Bundesrat abgeſandt, mit der Anppeiſung, die Verhandlungen über dieſen Antrag im Bundesrat zu beſchleunigen, damit Anfangs April eine Enk⸗ ſcheidung vorläge, ein Zeitpunkt, wo die Anpflanzung noch möglich ſet Der Miniſter verſprach, im Bundesrat alles auf⸗ zuwenden, um eine Mehrheit für die beſchränkte Zulaſſung der Taylorrebe zu gewinnen. Die neue Gemeindemahlo znung. (Karlsruhe, 19. März. III. Die Wahl des Bürgerausſchuſſes. Allgemeines. Die Wählerliſte zerfällt in drei getrennte Ablkeilungen, deren jede in alphabetiſcher Reihenfolge die nach § 45 der Gemeindeordnung in der betreffenden Klaſſe Wahl⸗ berechtigten enthält. Es beſteht die erſte Klaſſe aus den Höchſt⸗ beſteuerten und umfaßt das erſte Sechſtel der Wahlberechtigten, die zweite Klaſſe aus den Mittelbeſteuerten und umfaßt die fol⸗ genden zwei Sechſtel, die dritte Klaſſe aus den Niederbeſteuerten und umfaßt die übrigen drei Sechſtel der Wahlberechtigten. Bei der Einreihung in die Klaſſen iſt der Geſamtbetrag der Umlage maßgebend, welche der einzelne Wahlberechtigte nach dem jüngſten Kataſter an die Gemeinde zu zahlen hat, oder im Falle eines Um) lagebedürfnif i Annahme eines einheitlichen Umlagefußes zu zahlen hätte. Die Wahl geſchieht nach§ 46 der Gemeindeordnung klaſſenweiſe. Jede Klaſſe der Wahlberechtigten wählt für ſich in getrennter Wahlhandlung die zu wählenden Mitglieder, ohne dabei an die Kloſeneinteilung gebunden zu ſein, aus der Geſamtzahl der nach§ 47 der Gemeindeordnung wählbaren Wahlberechtigten. Zuerſt wählt die Klaſſe der Niederbeſteuerten, dann die Klaſſe der Mittelbeſteuerten und zuletzt jene der Höchſtbeſteuerten. Mehrheitswahl in Gemeinden von weniger als 2000 Einwohnern. Ntch Ablauf der Einſprachefriſt oder, wenn Einſprachen vorgetragen wurden, nach ihrer Er⸗ ledigung erläßt der Gemeinderat ſpäteſtens eine Woche vor dem Wahltag eine öffentiche Einladung an die Wahlberechtigten zur Vornahme der Wahl. Die Bekanntmachung der Einladung er⸗ folgt: a. durch Anſchlag an dii Verkündigungstafel am Rathaus und nach Ermeſſen des Gemeinderats an anderen geeigneten Orten, b. wo Lokalblätter erſcheinen, durch Einrücken in das für Hekanntmachungen der Gemeindebehörde beſtimmte Blatt, e. durch Ausſchellen, d. durch Umſagen an die einzelnen Wahlberechtigten. Am Tage vor der Wahlhandlung ſoll durch Ausſchellen oder ſonſt auf ortsübliche Weiſe die Vornahme der Wahl nochmals verkündet urdnung diejenigen, welche in der zur Wahl berufenen Klaſſe nach Umlauf der für dieſe Klaſſe feſtgeſetzten Wahlfriſt unter Allen die meiſten Stimmen erhalten haben. Erneuerungs⸗ und Er⸗ gänzungswahlen werden in der ſelben Wahlhandlung vorgenom⸗ en. Als für 6 Jahre gewählt gelten di igen, welche die 2 788 DrDrrrrrrrrrrrrrrrrre 2 Bohnen oder Linſen, jedoch meiſtens Reis, hie und da auch das fran⸗ meiſten Stimmen erhalten, als Erſatzmänner, diejenigen, welche demnächſt die meiſten Stimmen auf ſich vereinigt haben. Verhältniswahl in Gemeinden von 2000 und mehr Einwohnern. Nach Ablauf der Einſprachefriſt oder, wenn Einſprachen vorgetragen wurden, nach ihrer Erledigung, erläßt der Gemeinderat eine öffentliche Einladung an die Wahl⸗ berechtigten zur Vornahme der Wahl. Der Tag der Wahl iſt ſo anzuberaumen, daß zwiſchen der öffentlichen Bekanntmachung und der Wahlhandlung ein Zeitraum von mindeſtens 3 Wochen liegt. Die Einladung muß enthalten: 1. den Anlaß der Wahl unter Bezeichnung der Austretenden. 2. die Angabe, von welcher der drei Steuerklaſſen jeder einzelne Austretende oder jedes früher ausgeſchiedene Mitglied, deſſen Erſatzmann nunmehr austritt, gzählt war, und wie viele Mitglieder hiernach von jeder Steuer⸗ klaſſe zu wählen ſind, 8. für die Klaſſe der Mittel⸗ und Nieder⸗ beſteuerten die Angabe des höchſten tatſächlichen Umlagebetrags oder, wo keine Umlage erhoben wird, desjenigen höchſten Umlage⸗ betrags, der bei Annahme eines einheitlichen ebenfalls bekannt zu gebenden Umlagefußes ſich ergiht, 4. die Bezeichnung des Wahl⸗ lokals, 5. die genaue Angabe der Zeit, innerhalb welcher die Ab⸗ ſtimmung jeder einzelnen Wählerklaſſe zu geſchehen hat, 6. die Be⸗ merkung, daß die Stimmzettel eine die Zahl der nach Ziffer 2 zu Wählenden um zwei überſteigende Anzahl von Namen enthalten müſſen, und daß ferner nur ſolche Stimmzettel gültig abgegeben werden können, welche mit einer der eingereichten und vom Bür⸗ germeiſteramt veröffentlichten Vorſchlagsliſten genau übereinſtim⸗ men. Mit der Einladung zur Wahl iſt die Aufforderung zu verbin⸗ den, bei dem Bürgermeiſteramt bis zu einer beſtimmten Stunde am 10. Tage vor der Wahl Wahlvorſchlagsliſten einzureichen. Dabei iſt anzugeben, wie die Wahlvorſchlagsliſten geſchaffen ſein müſſen. Die Einladung kann für jede Klaſſe geſondert ergehen. Land. 20. März 1911. Aus Stadt und Warnung vor der Fremdenlegion. Ein Leſer unſeres Blattes, der 5 Jahre bei der Fremdenlegion diente, ſchreibt uns zur Warnung derer, die Gelüſte zum Eintritt in die Fremdenlegton haben, folgendes: Die Fremdenlegion beſteht aus 2 Regimentern, wovon jedes in 4 Bataillone zu je 4 Kompagnien cetn⸗ geteilt iſt, außerdem eine Rekrutenkompagnie, zum 1. Regiment ge⸗ hörig. Die einzelnen Kompagnien ſind 250 Mann und die Rekruten⸗ kompagnie, auch Depotkompagnie genannt, 2500—3000 Maun ſtark, aus welch letzterer dann dle Rekruten nach der Ausbildung den verſchie⸗ denen Kompagnien zugeteilt werden. Rie Einteilung der Offiziere und anderer Chargierten iſt wie beim deutſchen Militär, jedoch mit dem Unterſchied, daß dieſe meiſt gar keiwe Bildung beſitzen und auch ſehr rohe, brutale Menſchen ſind. Vom 1. Regiment iſt das 1. Batail⸗ lon in Sidibelabes, das 2. in Saida, das 8. in Tonkin(China) ſtatio⸗ niert, wühvend das vierte Batatllon in Naturin im Süden an der marokkaniſchen Grenze verteilt liegt. Vom 2. Regiment liegen das 1. Bataillon in Salda, das 2. in Schereville, das 3. in Tuviet und Aflou und das 4. in Tonkin(China), Madagasgar im Sudan, Daume in Senegal(franzöſiſche Kolonien). Was nun den Dienſt im Frledeu aubelaugt, obwohl krie⸗ geriſche Operationen häufiger ſind, ein Beiſpiel: Morgens 5 Uhr Auf⸗ ſtehen und Antreten zu einem 40—50 Ktlometer langen Marſche in jeldmarſchmäßiger Ausritſtung, wobei nie mand exlaubt, etwas zu eſſen noch zu krinken. Bei der afrikamſchen Hitze iſ es keine Seltenheit, daß 80—100 Mann ſchlapp werden, die dann mit Arreſt beſtraft werden Oder morgens von 6 bis 10 Uhr Felddlenſtübung, dann Ruhe bis 11 Uhr, von 11—1 Uhr Reinigen und Waſchen der Uniformſtücke, von —5 Uhr Turnen. Die Zeit von—9 Uhr gehört dann dem Manne, die exr aber meiſtens und auch größtenteils noch zur Ausbeſſerung und Inſtandſetzung ſeiner Uniformſtücke verwenden muß. Die Kriegszeiten zu ſchildern, dazu gehört perſönliches Mitmachen, denn jede noch ſo gräuliche Schälderung iſt noch vlel zu beſchönigend. Die Leiden laſſen ſich niht ſchildern. Demjenigen, der eines ſchönen Tages einen ſolchen Kriege ug: machen mußte, werden die Strapazen unvergeßlich bleiben. Wie bei den Franzoſen üblich, wird mit Muſik und großem Pomp zu Felde gezogen, um nach monate⸗ langem Umherziehen in der Wüſte, an Leib und Seele geirochen, in Lumpen gehüllt, als wandelnde Leiche in die Garntſon zurückzukehren. Glückt es einem Legionär, in eine beſſere Garniſon und zwar nach Tonkin in China zu kommen, ſo ſind ihm die Märſche in der afrika⸗ niſchen Wüſte erſpart, dagegen ſind ihm hier tägliche Kämpfe mit Piraten gewiß und von 100 Mann ſehen ſelten 80 Mann ihre Heimat wieder. Fällt der Soldat nicht dem menſchlichen Feinde zum Opfer, ſo find es zahlreiche Raubtiere und das heimtückiſche Fieber. Bei all dieſen Anforderungen erhält der Fremdenlegionär des Morgens ſchwarzen Kaffee, um 10 Uhr eine Suppe aus Brot, Kartof⸗ feln und Gemüſe und 120 Gramm Fleiſch; des Abends Kartoffeln, zöſiſche Kanonenſutter, 4 Liter Rotwein. Wie ſchon geſagt, bei der Verrohung der Vorgeſetzten ſind die Strafen unmenſchlich. Bet dem geringſten dieuftlichen Vergehen wehe dem Unglücklichen! Eine vom Korporal diktierte 2tägige Saldebolts erhöht ſich dann zu le 2 60 Tagen ſtrengem Arreſt. Nach Abbüßung iſt der Beſtrafte ſo weit, rrrrrrrrreerrrrrrrrr eeee 3. Seite. daß er ſich im Spital erholen muß. Verlieren von Kleidungsſtücken führt vor das Kriegsgericht in Oran, wo ſelten einer unter 2 Jahren davonkommt. Dieſe Gefangenen werden zu Straßen⸗ und Feſtungs⸗ bauten verwendet. Mit welchen Verſprechungen und Vorſplegelungen die armen Opfer für die Fremdenlegion gewonnen werden, iſt ſchon ſo oft geleſen worden, daß ich mir die Schilderung erſparen kaun, Nur erwähnen will ich noch, daß jeder Legionär, nachdem er ſeine 5 Jahre abgedient hat, wicht das Band der Ehrenlegion, ſondern elnen alten Anzug und Schuhe erhält und an die Grenze ſeiner Heimat als gebrochener Menſch abgeſchoben wird. Möge ſich jeder junge Deutſche Vorſtehendes als wahrheitsgetreu zur Warnung dienen laſſen und ſeinem Vaterlande treu bleiben. * Die zweite juriſtiſche Prüfung. Auf Grund des§ 15 Ziffer 1 der Landesherrlichen Verordnung vom 15. Mai 1007, die Vorbereitung zum höheren Dienſt in der Juſtiz und der inneren Verwaltung betr., ſind nach Maßgabe des Ergebniſſes ihrer Prü⸗ fung die aus der zweiten juriſtiſchen Prüfung im Frühjahr 19117 hervorgegangenen Gerichtsaſſeſſoren: Heinrich Athenſtädt aus Eichſtetten, Jakob Baber aus Lahr, Walter Beck aus Rhein⸗ biſchofsheim, Dr. Landolin Curtaz aus Mosbach, Friedrich El⸗ ſäßer aus Neckargemünd, Friedrich Gräfenhau aus Wahlſtalt, JDr. Hans Heimberger aus Ueberlingen, Dr. Karl Hitzler aus Baden, Otto Kuner aus Rippoldsau, Dr. Franz von Likienthal aus Halle, Wilhelm Schwaab aus Offenburg, Heinrich Straus aus Bruchſal, Richard Wagner aus Freiburg i. Br. in die Reihenfolge der in der Prüfung vom Spätjahr 1910 und Ernſt Schleyer aus Meersburg in die Reihenfolge der in der Prüfung vom Frühjahr 1910 Beſtandenen eingeſtellt worden. * Der Bezirk Oberſtadt 2 des Nationalliberalen Vereins Mannheim hielt am Samstag abend im„Grünen Hof“ eine ſehr anregend verlaufene Verſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Stadtv. Kramer, eröffnete die Sitzung mit herzlichen Worten der Begrüßung, die er noch beſonders an Herrn Stadtrat Darm⸗ ſtädter und den neuen Parteiſekretär Herrn Wittig richtete, Alsdann berichtete Kramer in ſehr informierender Weiſe über das Budget für 1911 im allgemeinen, Herr Stadtv. Bender über die gewerblichen Betriebe im beſonderen. Herr Stadtrat Dar m⸗ ſtädter gab in der recht lebhaften Diskuſſion, die mancherlei berechtigte Wünſche zutage förderte, noch verſchiedene Aufklärungen, Auch in dieſer Sitzung kam wiederholt die Befriedigung über den günſtigen Abſchluß des Voranſchlags zum Ausdruck. Nachdem noch die Herren Profeſſor Behaghel und Prof. Beinert beher⸗ zigenswerte Ausführungen hinſichtlich der kommenden Wahlkämpfe gemacht, wurde die Sitzung geſchloſſen. * Dem Jahresbericht des Fröbelſeminars F 1, 11, entnehmen wir folgende kurze Mitteilung: Das Schuljahr begann am 4. April 1910 und ſchließt am 81. März 1911. Die Zahl der Schülerinnen beträgt am Ende des Jahres 42, davon entfallen auf Mannheim, Heidelberg und das übrige Baden 18, Indwigshafen und Pfalz 22, Heſſen 2 Schülerinnen. Der Konfeſſion nach waren 23 Schülerinnen ebangeliſch, 18 katholiſch, 1 Schülerin israelitiſch Der Fortbildungskurſus zur Ausbildung von Kindergarten⸗ leiterinnen war im laufenden Jahre von 8 Schülern beſucht, Ständige Lehrkräfte wirkten im vergangenen Jahre 10 an der Anſtalt, darunter 2 Hauptlehrer, 2 Lehrerinnen, 1 Arzt, 1 Rechts⸗ anwalt, 1 Zuſchneidelehrerin. 1 Kindergartenleiterin und die beiden Vorſteherinnen. Zu den bisherigen Lehrfächern traten neu hinzu Bürgerkunde und Technik des Wandtafelzeichnens lungen wurden im laufenden Jahre von ca. 35 Schüle Anſtalt beſetzt, darunter als Leiterinnen von Kindergärten und Anſtalten 7, in Familienſtellungen ins Ausland 3. Seit Juni vergangenen Jahres ſteht der Anſtalt ein Kuratorium zur Seite das die Intereſſen des Seminars in wirkſamſter Weiſe unter⸗ ſtützt und den Prüfungen beiwohnt. Es war auch im letzten Jahre eine Zunahme der Schülerinnenzahl zu konſtatieren. Die Prüfungen finden Ende März ſtatt, das neue Schuljahr beginn am 24. April 1911. *Sozialdemokratiſcher Frauentag. Der letzte internationgle Sozialiſtenkongreß hatte einen Beſchluß gefaßt, daß an einem beſtimm⸗ ten Sonntag in dieſem Jahre die Frauen für die abſolute Gleich⸗ berechtigung ihres Geſchlechts demonſtrieren ſollten So füllten auch geſtern den großen Saal des hieſigen Gewerkſchaftshauſes zahtreicht Frauen, um den Worten der Führerin der ſoz. Frauenbewegung, Frau Clara Zetkin, zu lauſchen.„Heraus mit dem freien Wahl⸗ recht für die Frauen!“ ruft ſie in die Verſammlung hinein. Es gelte ein altes Unrecht zu beſeitigen, denn die Frau müſſe heuie alle Pflichten des Staatsbürgers erfüllen, nur von ſeinen Rechten lei ſie vollſtändig ausgeſchloſſen. Die Rednerin verweiſt auf New⸗ Jerſey, wo die Frauen die Gleichberechtigung ſchon heute haben. Daß die Rednerin von der bürgerlichen Frauenbewegung nichts wiſſen will, verſteht ſich am Rande. Die ſozialiſtiſchen Frauen machten keine halbe Arben, ſie forderten die Republik; aber nicht die bürgerliche Republik ſei das letzte Ziel, ſondern die ſoztale Republik! Frenetiſcher Beifall folgte dem Schlußſatz. Dann forderte die Rednerin die„pro⸗ letariſchen Frauen“ auf, energiſch für die ſoziale und politiſche Gleich⸗ berechtigung der Frauenbewegung zu wirken. Demonſtrativer Bei⸗ der Darbtetung maſſenhaften Kunſtguts zur von der Buntheit und Vielfältigkeit der Ein⸗ örticke zur Vereinzelung und Zuſammenfaſſung kleiner Gruppen geiſtig oder techniſch zuſammengehöriger Blätter. Was in den ſrüheten Ausſtellungen Sache des Beſuchers war, in eigener Arbeit das Weſentliche in den Werken der Einzelnen und ganze Entwick⸗ lungsreihen herauszuſondern, iſt hier zuvor geleiſtet. Damit iſt dem Kunſtgenuß vorgearbeitet, und die Vertiefung in das Einzelne erſt möglich. Hier, wo lange Wände ſelbſt durch Gliederung in. einzelne kleine Gruppen Klarheit haben für den ſuchenden Blick und die Mög⸗ lichkeit bteten, auch in der großen Ausſtellung Zuſammengehöriges und einheitlich Zuſammenklingendes in der Abgeſchiedenheit zu ge⸗ nießen, die jedes Kunſtwerk als in ſich geſchloſſene eigene und erden⸗ fremde Welt für ſich will, iſt das Problem, ſtatt breiter und lauter Darſtellung ſtille Beſchaulichkett des Einzelnen zu ermöglichen, ge⸗ löſt. Darin liegt der Wert und die Bedeutung der graphiſchen Aus⸗ ſtellung nach der einen, in 1 5 199 5 ü 1 is jetzt— außer in England Graphiſche Ausſtellungen ſind etz 5 er 8 Ausſtellungen grundlegend für künſtleriſches Einfühlen, weil in Zeich⸗ nung Handſchrift und Eigenart der Künſtler am reinſten zum Ausdruck kommt. 8⁰ ann Mannheim ſtolz darauf ſein, mit dieſer nützlichen Uebung den Aufang gemacht zu haben, wie es das freudig begrüßen mag, mit dieſer Ausſtellung einen wichtigen Beitrag zu der Eröff⸗ nungsausſtellung des letzten Jahres zu bekommen. Wünſchen wir darum, daß ſie ſo reiche Frucht trage wie jene, und daß die Liebe zur Schwarzweißkunſt von neuem auch ins Haus einziehe. Denn bei dieſen Werken iſt Anſchaffung auch dem Minderbemittelten möglich und bei der Erleſenheit der Stücke die wirklichen Kunſtwerke in jedem Falle Gewühr. Um der Allgemeinheit zu nützen, hietet ſich hier auch Solchen, die mit großen Stiftungen ſich nicht betätigen Wünze, Ge⸗ Die führten von ſtrengen Sonderung, legenheit, es im Kleinen zu tun. Dr. H. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Noſengartenkonzert. Mit einem in allen Teilen recht ſchön verlaufenen Konzert fand geſtern die Winterſaiſon unferes Roſengartens ihren Abſchluß. Das Programm war ein recht glücklich gewähltes Es bot in der geſchick⸗ fung, Vorzüge, die bei Aufſtellung eines Programms für weſtere Kreiſe und breitere Volksſchichten nie außeracht gelaſſen werden ſollten. Zwei treffliche Soliſten, Fräulein Hildegard Schu⸗ macher aus Karlsruhe und Herr Profeſſor Aleko Cazantzy aus Brüſſel, waren zur Mitwirkung verpflichtet, und die Mann⸗ heimer Sänger⸗Vereinigung war in einer Stärke von ca, 400 Mann auf dem Podium erſchienen und bot unter Herrn Muſik⸗ btrektor Bielings feinſinniger Leitung einige prächtige Chor⸗ leiſtungen. Die Grenadierkapelle eröffnete den Reigen mit der unter Herrn Vollmers ſicherer Leitung ſauber und ſchön geſpielten OQuverture „Ruy Blas“ von Mendelsſohn. Der Männerchor bot neben zwei Chören mit Orcheſter und Orgel(Herr Dr. Egel) einige anſprechende Volksweiſen, Dürner's„Sturmbeſchwörung“,„Heute ſcheid' ich“ von Iſenmann und Silcher's„Wohin mit der Freud“. Namentlich dieſe a capella-Geſänge ſprachen, in geſchmackvoller Ausarbeitung geboten, ungemein an und gaben wiederum beredtes Zeugnis von der Macht und Schönheit des Volksliedes. Aber auch die Chöre mit Inſtrumental⸗ begleitung, Becker's prächtig geſteigerter Hymnus„Wo iſt Gott?“ und Schubert Liſzt's„Allmacht“ gelangten— kleine und bei einem aus ca. 20 Vereinen zuſammengeſetzten Maſſenchor entſchuldbare Verſehen abgerechnet— zu beſter Wirkung. In Fräulein Hildegard Schumacher, die ihre Studien bei Frau Hoeck⸗Lechner abſolvierte, lernten wir eine ſehr ſympathiſche Sopraniſtin von tadelloſer Technik, Intelligenz und Geſchmack kennen. Der Tonanſatz iſt ohne Fehl, die Textbehandlung eine ſehr verſtänd⸗ liche. Für das Sopranſolo in Schuberts„Allmacht“ fehlt der Sängerin allerdings vorerſt noch die bezwingende Größe des Ausdrucks. Weit beſſer waren ihre von Herrn Bieling geſchmackvoll begleiteten Liedervorträge, ganz beſonders ſcheint ihr das heitere, friſche Genre zu liegen. So wurde Lachner's„Heraus“ ſehr anſprechend und rein geboten und in Del Acqua's„Villanella“ eine prächtige Koloratur⸗ fertigkeit entfaltet. Profeſſor Cazantzyy zeigte im Mittelſatz von Bruch's vielgeſpiel⸗ tem G⸗moll⸗Konzert eine warmblütige Kantilene und in Paganini's virtuos gehaltener„Caprice en la mincur“ eine ganz reſpektable Tech⸗ Kadenz bravourös geſpielt. Der Ton freilich hätte in dem Rfeſen⸗ raum größer ſein dürfen.“) Das Bruch'ſche Konzert wurde von dem Orcheſter der Grenadierkapelle, die kleineren Violinſolt von Frl. Marika Cazantzy, die Lieder des Frl. Schumacher von Herrn Bieling diskret und anſchmiegend begleitet. Beide Soliſten gnittter⸗ ten den ſtarken Applaus mit freundlichſt geſpendeten Zugaben. Der zweite Teil des Abends, der im Gegenſatz zum erſten mit Wirtſchafts, betrieb ſtattſanbd, wurde ausſchließlich von der hieſigen Grenadier⸗ kapelle beſtritten. Das Konzert war ſehr gut beſucht. e **** Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Naundeim. (Neu einſtudiert.) Die Hugenotten. N Wenn Cerberus, der bösartige Höllenhund, geſtern abend für eine halbe Stunde Gotthold Ephraim Leſſing freigegeben hätte, auf daß er den erſten Akt der Hugenotten mitanhöre, hätte dieſer von unſeren Urgroßvätern ſo gröblich mißhandelte Dichter am Mannheimer Hoftheater auch einmal eine Freude gehabt. Er hätte da nämlich ſeinen Humanitätsgedanken von der Verbrüde⸗ rung aller Menſchen und Religionen auf der Bühne Tat werden ſehen. Ein jüdiſcher Komponiſt ſtellte die Muſik, Marcel ſang das lutheriſchſte aller lutheriſchen Lieder, und dazu läuteten die katholiſchen Glocken des Jeſuitendoms Veſper ein. Für die Sache ſelbſt freilich war dieſe Verbrüderung ſchon weniger angenehm Denn die Glocken machten, daß Vogelſtrom in ſeiner Romanze unſicher werden mußte und ſelbſt Marcels Trutzlied unter dieſer Störung noch beträchtlich litt. Und weil man weiß, wie piel Störung für die Darſteller jedes fremde Geräuſch bedente *) Nachträglich wird uns mitgeteilt, daß Herrn Prof. Cazant auf der Reiſe von Brüſſel nach hier das Unglück zuſtieß, daß ihm das Inſtrument zerbrach. Er war dadurch genötigt, ſich hier ein fremdes, ten Gegenüberſtellung von Ernſtem und Heiterem, Vokalem und In⸗ Orcheſder⸗ nud Solodarbtetungen reiche Abwechg⸗ nik, Die Piszikatt, die Flageolettöne wurden ſauber und rein, die nicht vertrautes Inſtrument zu leihen. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) fall begleitete die letzten Worte der Rednerin. Frau Blaſe ſprach das Schlußwort, Eine lange Reſolution, in welcher das allgemeine gleiche, geheime und direkte Wahlrecht für Frauen gefordert wird, ge⸗ langte einſtimmig zur Annahme. Der Frauenchor Lindonia ſang zum Schluß noch zwei Lieder. * Der Gotthardexpreß. Nach dem Ergebnis längerer Verhand⸗ longen unter den beteiligten Eiſenbahnverwaltungen ſoll, wie be⸗ kaunt, bvom 1. Mai l. J. ab ein Luxuszug(Gotthard⸗ eRpreß)] von Berlin über Frankfurt a..—Mannheim—Karls⸗ ruhe—Baſel nach Mailand gusgeführt werden, der vom Oktober bis April bis Genua fortgeſetzt wird. In der Zeit vom Mai bis Noppember wird der Luxuszug von Mannheim rechtsrhein iſch über KarlsruheFreiburg, vom Dezember bis April links⸗ rheiniſch über Ludwigshafen—Straßburg geführt. In den Win. termonaten(Dezember—April) wird der Berliner Luxuszug in Ludwigshafen a. Rh. mit dem von Amſterdam und Altona kom⸗ denden Lloydexpreßzug zuſammengeſlchoſſen und bis Mülhauſen 1. E. vereinigt gefahren; ab Mülhauſen verkehrt der eine Teil über BaſelLuzern nach Genua, der andere über Lyon—Marſeille „Kizza nach Ventimiglia. Der Lloyderpreß Alton a Genua, der über Köln—Wiesbaden.—Straßburg-—Baſel bisher ganzjährig verkehrte, wird wegen ungenügender Benützung im Sommer nicht mehr geführt. Der Gotthardeypreß ver⸗ läßt Berlin um.05 Uhr nachmittags, Frankfurt um 11.23 Uhr nachts und lommt 12.41 Uhr in Mannheim an. Die Weiterfahrt erfolgt um 12.47 Uhr nachts, die Abfahrt in Luzern um.05 Uhr morgens, die Ankunft in Genua um.10 Uhr nachmittags. Der Gegenzug verläßt Genua um.50 Uhr mittags, Luzern um.25 Uhr nachmittags und kommt in Mannheim um.42 Uhr morgens an. Die Weiterfahrt erfolgt um.50 Uhr, die Ankunft in Berlin um.25 Uhr nachmittags. Der Lloyd⸗ und Rivieraexpreß, der vom 1. Dezember bis 30. April gefahren wird, verläßt den Haag um.48 Uhr, Amſterdam um.10 Uhr nachmittags, Düſſel⸗ dorf um.53 Uhr abends und kommt in Ludwigshafen um 12.46 Uhr nachts an. Der Zug hat Anſchluß von Berlin aus(Berlin ab.05 Uhr nachmittags, Frankfurt ab 11.23 Uhr, Mannheim ab 12.45 Uhr nachts. Die Abfahrt in Ludwigshafen erfolgt um.05 Uhr. In Mülhauſen i. Elſ., wo die Ankunft um.20 Uhr nachts erfolgt, teilt ſich der Zug. Die eine Hälfte geht nach Nizza, Monte Carlo und Ventimiglia lan.05 Uhr abends), die andere geht nach Luzern, Mailand und Genua lan.10 Uhr nachmittags). Der Gegenzug verläßt Ventimiglia um.42 Uhr vormittags, Genua um 450 Uhr mittags. In Mülhauſen vereinigen ſich die beiden Hälf⸗ ten und verlaſſen die Stadt um.10 Uhr nachts. In Ludwigs⸗ hafen, wo die Ankunft um.25 Uhr morgens erfolgt, teilt ſich wieder der Zug. Die eine Hälfte geht über Mainz, Köln, Düſſel⸗ dorf, Duisburg, Bremen und Hamburg nach Altona, wo die An⸗ kunft um.50 Uhr nachmittags erfolgt, die andere Hälfte verläßt Duisburg um 11.29 Uhr vormittags und kommt im Haag um.27 Uhr nachmittags an. Von Ludwigshafen aus iſt auch wieder für Anſchluß nach Berlin geſorgt.(Mannheim ab.54 Uhr morgens, Frankfurt ab.16 Uhr, Berlin an.25 Uhr nachmittags.) Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Der diesjährige Turntag nahm einen impoſanten Verlauf. Die Aufnahme des Turnvereins und des Turnerbundes Jahn Neckarau erfolgte ein⸗ ſtimmig. Beide Vereine wurden ſodann vom Gauporſitzenden aufs herzlichſte begrüßt und nahmen an den weiteren Verhandlungen teil. Die Zahl der Mitglieder iſt dadurch auf 2156, der Turner uf 1212, der Zöglinge auf 219 und die der Turnerinnen auf 344 eſtiegen Von regem turneriſchem Leben in den Vereinen zeugten die Beſuchsziffern von 42 342 Turnern und 11787 Turnerinnen. Die Tätigkeit im Gau erſtreckte ſich auf 4 Vorturnerſtunden, Turnfahrt nach der Limburg mit Wetturnen, 1 Schlagballſpiel⸗ feſt und 1 Vortragsabend. Für das laufende Jahr ſind ins Auge gefaßt: 1 Abturnen der Vorturner, 1 Gaufeſt mit Einzelwetturnen 1 in zwei Stufen und Wertungsturnen von Muſterriegen, 1 Spiel⸗ fſeſt mit Schlagballwettſpiel der Turner und Tamburinwettſpiel der Zöglinge, ſowie 16 Vorturnerſtunden. Der Gauturnrat, der Hurch Zuruf wiedergewählt wurde, ſetzt ſich zuſammen aus Herrn Dr. Sickinger, Stadtſchulrat in Mannheim, 1. Gauvertreter, P. Blattmann, Bahnverwalter, Ludwigshafen, 2. Gauvertreter, E. Thenau, Verficherungsbeamter, Mannheim, 1. Gauturnwart und J. Bauer, Kaufmann, Ludwigshafen 2. Gauturnwart. Nach Er⸗ ledigung der Tagesordnung gedachte Herr Dr. Sickinger in be⸗ geiſterten Worten des 40jährigen Beſtandes des geeinten deutſchen BVaterlandes, dem von jeher die Arbeit der deutſchen Turnvereine giewidmet war. Ein luſtiger Druckfehler befindet ſich auf dem Befehls⸗ zettel des hieſigen Bezirkskommandos, mit dem den Erfaßreſerpiſten die Paßnotiz überſandt wird. Es heißt da:„Sie haben die anliegende Kriegsbeorderung— Paßnotiz—, welche vem 1. April 1911 bis 31, März 1912 gilt und zum Ankleben dauf Ihrer unterſten Seite vorbereitet iſt, in etc.“ Wir glauben kaum, daß die Empfänger dem Befehl des Ankleben dort an der bezeichneten Stelle, trotz aller Vorbereitung, Folge leiſten werden. * Der Zuverläſſigkeitsflug durch die oberrheiniſche Tiefebene. In der Sitzung, die geſtern in Karlsruhe ſtattfand, wurde eine ALonnte man füglich die allgemeine Mattigkeit des erſten Aktes dieſer unvorßergeſehenen Tücke des Objekts zuſchreiben. Den Eingang des zweizen machte ſich dann noch Bodanzky ſelbſt durch Ueber⸗ knervoſttät im Orcheſter unruhig— das von ihm ſelbſt dafür ge⸗ brauchte und in das doch völlig unſchuldige Parkett geſchleuderte Wort, das jede Kaſernenhofſprache geziert hätte, war doch etwas zu ſtark, wie es ihm zum Troſt geſagt ſei— und erſt die über⸗ legene Ruhe der Frau Kleinert, die mit ihrer Arie„o glücklich Land“ den Akt ersffnete, brächte danach allmählich wieder alles ins Bleiſe, ſodaß bis zum Finale es wirklich zu der großen und geffektvollen Steigerung kommten konnte, auf die Meherbeer aus⸗ geht. Und da auch die beiden letzten Akte, die inhaltlich die be⸗ deutendſten ſind und durch glanzvolle Theatralik fortriſſen, mit geringen Schwankungen auf dieſer Höhe ſich hielten, ließ ſich über dem Ende gar viel vom Anfang vergeſſen. Bodanzkys— des Meyerbeer Jongenialen— Leitung hatte en dieſer Steigerung den Hauptanteil. Sie drängte das Tempo, eber ſie erreichte es damit auch, den überlegt gleitenden Fluß der Meperbeer' ſchen Muſik ſo aufzupeitſchen, als gehe es in ihr einmal ch um wirklich gefühlten Pathos. Und wie ließe ſich Meyerbeer in größerer Dienſt erweiſen? Die Darſtellung fügte ſich dieſer Anlage vor allem in den 55 Enſembles, wo es durch das bereitwillige und eifrige Mit⸗ ſehen des Chors zu den äußerlich großen Augenblicken kam, die Meyerbeers Stärke ausmachen. Sie war auch des Komponiſten Wollen ebenbürtig in den Kleinen, nicht durchaus in den Quar⸗ tetſen des erſten, aber voll und ganz etwa in dem Männerſextett des dritten Altes. Größer waren die Schwankungen in der Ginzeldarſtellung, von der Meyerbeer ja faſt noch mehr Kraft⸗ eufwand berlangt als von den Enſembles. Seine weitgeſchwun⸗ genen Linien und die Größe ſeiner Phraſe, alſo ſeinen Stil, ein⸗ —* Fehltrittes ſo zu Boden, daß er bewußtlos wurde. mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus ver⸗ bracht. heitlich zum Ausdruck zu bringen, ſetzt eine Art von Stilempfin⸗ ſiebengliederige Sportkommiſſion eingeſetzt, die aus je einem Mitglied der Kartellvereine beſteht. Von hier gehört Herr Oberleutnant Funck, der Schriftführer des Mannheimer Ver⸗ eins für Luftſchiffahrt„Zähringen“, der Kommiſſion an. Die Kommiſſion wird kommenden Samstag unter dem Vorſitz des Herrn Majors Heſſe vom Generalſtab in Straßburg zuſam⸗ mentreten und die Propoſitionen endgültig feſtſetzen. Wir kom⸗ men auf die Sitzung, an der auch Vertreter der Behörden teil⸗ nahmen, noch zurück. Polizeibericht vom 20. März 1911. Leichenländung. Am 18. ds. Mts. nachmittags 2 Uhr wurde im Rheinhafen bei der Halle 3 der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft hier die Leiche eines ſeit 8. Febr. d. J. vermißten 20 Jahre alten, ledigen Kaufmanns von hier geländet. Allem Anſchein nach hat der Verlebte ſeinen Tod im Waſſer geſucht und gefunden. Selbſtmord. Die 27 Jahre alte Ehefrau eines in der Windeckſtraße wohnenden Schloſſers von hier hat ſich am 18. d. Mts. vormittags, zwiſchen 9 und 11 Uhr in ihrer Wohnung infolge von Familienzwiſtigkeiten während der Abweſenheit ihres Mannes durch Trinken von Lhſol vergiftet. Unfälle. Vor dem Hauſe A 3, 5 fiel am 18. ds. Mts. vormittags ein verheirateter Fuhrmann von hier infolge eines Er wurde Das Martyrium eines Rindes. Schon wieder muß von einer tieftraurigen Begebenheit berichtet werden. Eine exaltierte Frau, die Ehefrau des Kellners Ernſt Heiſſe, in P 6, 12/13 wohnhaft, hat ihr eigenes,(Jahrealtes Mädchen am Samstag abend mit Stuhlbein und Schrupper dermaßen geſchlagen, daß das arme Weſen ſein Leben laſſen mußte. Ein Bericht⸗ erſtatter übermitelt uns über die unmenſchliche Tat folgende Einzelheiten: Ihr eigenes 6 Jahre altes Kind zu Tode ge⸗ ſchlagen hat am Samstag abend die Ehefrau des Kellners Ernſt Heiſſe, wohnhaft P 6, 12/13. Die im dritten Stock wohnende Frau hat zwei Mädchen im Alter von 2 und 6 Jahren. Das ältere Kind, namens Gretchen, ein bidhübſches Mädchen mit einem Lockenkopf, war bis vor 6 Monaten bei der Großmutter. Seit es bei den Eltern weilte, hatte es ein wahres Martyrium durchzumachen. Bei der geringſten Un⸗ achtſamkeit, oft auch ohne jede Urſache, erhielt es Schelte und brutale Schläge. Die Nachbarsleute hörten das Kind oft jammern und ſchreien, aber die Scheu, ſich in fremde Fami⸗ lienangelegenheiten zu miſchen, hielt ſie von einem Ein⸗ ſchreiten ab. Die Mißhandlungen verſchlimmerten ſich, als der Ehemann, der früher in der„Pergola“ angeſtellt war, eine Stellung in Frankfurt annahm und die Frau allein war. Am Samstag abend drangen wieder furchtbare Schreie aus der Heiſſeſchen Wohnung. Das Jammern des Kindes war derart furchtbar, daß es ſchließlich die Korridornachbarn nicht mehr mit anhören konnten und nach einem Schutzmann ſchickten. Dieſer kam denn auch ſofort und fand das Kind mit dick aufgeſchwollenem Geſichte, braun und blau geſchlagen, im Bette. Der Schutzmann verbot ihr jede fernere Mißhand⸗ lung und ſie verſprach auch, von weiteren Mißhandlungen des Kindes abzuſehen. Kaum hatte ſich jedoch der Schutz⸗ mann entfernt, ſo erfaßte ſie erſt recht der Zorn über das Einſchreiten des Beamten und nun ſchlug ſie in noch weit unbarmherzigerer Weiſe auf das im Bette liegende Kind mit einem Stuhlbein und einem Schrupper ſo lange ein, bis es keinen Ton mehr von ſich gab. Als die entmenſchte Mutter merkte, daß das Kind ſich nicht mehr rührte und ſein junges Leben ausge⸗ haucht hatte, verließ ſie in ihrer Ratloſigkeit am Sonntag morgen um 5 Uhr das Haus und fuhr zu ihrem Manne nach Frankfurt. Dieſer kam um 11 Uhr mit ihr von Frankfurt zurück, begab ſich die Frau, hier wahrſcheinlich auf Anraten ihres Mannes ſofort zur Polizei und geſtand ihre Tat ein. Sie wurde ſofort in Haft genommen. Die Wohnung wurde polizeilich geſchloſſen. Der Mann ſelbſt kann ſie nicht betreten. Er iſt völlig gebrochen. Das Kind wurde geſtern nachmittag gegen 5 Uhr in das Leichenhaus gebracht. Die den voraus, die der neuen Muſik mindeſtens fremd iſt. Dieſer Stil will Ebenmaß und quellende Ausgiebigkeit, er verlangt farbige und ſinnlich reizvolle Stimmen und die Kunſt der ruhigen ausgeglichenen Linie. Daß die moderne Oper über dieſen Stil im allgemeinen nicht mehr verfügt und im beſonderen die Mann⸗ heimer nach dem Stand des Opernrepertoirs der letzten Jahre nicht mehr verfügen kann, iſt ſelbſtverſtändlich und daß er nicht durch eine einzige Neuſtudierung ſich neu ſchaffen ließ, nicht weniger. So hieß es mit relativen Werten ſich abfinden und zu⸗ frieden ſein, daß ſie manchmal von den abſoluten gar nicht weit ablagen. Das letzte gilt von Fentens muſikaliſch beſonnenen und über⸗ legen geſtalteten Marcel und von Vogelſtroms Raoul zuerſt, der als Erſtlingsberſuch noch nicht ſo in ſich geſchloſſen und abgerundet ſein konnte als man das von Vogelſtroms durchgereiften Leiſtung der letzten Zeit gewohnt iſt, aber durch den Schmelz und die tragende Kraft der Stimme für letzte Erfüllung die ſichere Aus⸗ ſicht gab. Dem Novers kam Kromers Cantilene ſehr entgegen. Daneben ließ ſich noch Frau Kleinerts Margarete als volle Aus⸗ deutung des muſikaliſchen Gehalts nehmen, wenn zu dem voll⸗ kommenen Geſchmack ihres Vortrags ihre Stimme in gleichem Verhältnis ſtünde; und für Meyerbeer wäre ſchließlich auch die glanzvolle und metalliſch ſchöne Stimme der Frl. Cordes(Stutt⸗ gart), die ſtatt Frau Schubert die Valentine ſang, wie geſchaffen, wenn ſie ſie gleichmäßiger und freier gebrauchte. Dem Pagen Frau Tuſchkaus fehlten außer der Stimme die Vorausſetzungen für Meyerbeers Cantilene. Sie brachte es darum fertig, die Ca⸗ vatine von der holden, edlen Dame, die Perle der weitläufigen Hugenottenmuſchel, ganz und gar zu verſingen, undwar wirklich niedlich und liebenswürdig wie dieſer Page im geſamten es iſt, nur da, wo ſie mit der Margarete ſchmollt. Und ſchließlich ver⸗ mochte auch Pacyna den St. Bris muſikaliſch nicht zu erſchöpfen, Mannheim, 20. Mürz. arme Kleine wird als durchaus artig geſchildert. Die furcht⸗ bare Tat kann nur auf das aufgeregte Weſen, das die Frau ſtets zur Schau trug, zurückgeführt werden. Sie iſt eine auf⸗ geregte nervöſe Perſon, die über die geringſte Kleinigkeit ge⸗ reizt war. Dem jüngflen Kinde war ſie im Gegenſatz zu der 6jährigen Grete ſehr zugetan. Die gerichtliche Inaugenſchein⸗ nahme findet heute ſtatt. Die Unterſuchung der Leiche des Kindes ergab, daß dem Kinde der Schädel einge⸗ ſchlagen war. Der Polizeibericht veröffentlicht über den Fall folgendes: Körperverletzungmitnachgefolgtem Tod. In einem Hauſe in P mißhandelte am 18. d. M. nachmitags die Ehefrau eines z. Zt. in Frankfurt aufenthältlichen Kell⸗ ners in ihrer Wohnung derart ihr 6 Jahre altes uneheliches Kind, daß dieſem die Schädeldecke zertrümmert und hierdurch deſſen Tod herbeigeführt wurde. Die Täterin iſt verhaftet. Die Affäre erinnert unwillkürlich an den Fall, der ſich vor einigen Jahren am Luiſenring ereignete. Auch damals war das Kind unehelich. Vielleicht iſt auch diesmal hierin der Hauptgrund der Abneigung der entmenſchten Mutter zu ſuchen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Aus dem pfälziſchen Oberland, 18. März. Winzerbewegung in den Gemeinden, die nicht für das Abreiben der Weinſtöcke ſind, hat eine Gegenbewe⸗ gung in den abreibwilligen Gemeinden hervorgerufen. Die Bürgermeiſter der Weinorte Maikammer, Diedesfeld, Kiro⸗ weiler haben an das Staatsminiſterium des Innern ein Tele⸗ gramm gerichtet, in welchem es heißt:„Die Nachricht, daß St. Martin teilweiſe vom Abreiben befreit wird, erregt in allen bis⸗ her willigen Gemeinden Unwillen und Aufruhr, weil die Schutzzone gegen den Ueberflug der Motten zu ſchmal iſt. Die Bürgermeiſter lehnen die Verantworkung für die Folgen ab, ſte halten die Zugeſtändniſſe als gefährlich im Staatsintereſſe und bitten um ſtrickte Durchführung der ortspolizeilichen Vor⸗ ſchriften.“ Der Miniſter antwortete, daß er mit der Kreis⸗ regierung Rückſprache nehmen werde. Den nötigen Schutz könne er jetzt ſchon zuſagen.—Geſtern Abend fand in Maikammer eine Winzerverſammlung ſtatt, welche gegen die fort⸗ geſetzte Verſchleppung geſetzte Verſchleppung der Durchführung der oberpolizeiliſſen Vorſchriften in St. Martin und in Eden⸗ koben hefkig proteſtierte. In der einſtimmig gefaßten Reſolution heißt es:„Im feſten Glauben und Vertrauen ſauf den vom Staatsminiſterium zugeſagten Schutz haben die hieſigen Einwohner über 2500 Morgen Reben unter Aufbietung aller Arbeitskräfte gern und gründlich abgerieben während die Stadt Edenkoben mit ungefähr 1 800 Morgen noch ſehr wenig und St. Martin mit kaum 800 Morgen noch garnichts getan hat. Wir behalten uns alle weiteren Maßnahmen ausdrücklich vor, insbeſondere bezüglich des Schadenerſatzes wegen Motten⸗ zufliegens und auch die Forderung der Rückzählung der erwach⸗ ſenen Unkoſten iſt ſchon erörtert worden. Wir ſtellen die drin⸗ gende Bitte, das Abreiben in den beiden Gemeinden unter Auf⸗ bietung aller berfügbaren Arbeitskräfte auch von auswärts und unter Zuziehung von Soldaten aus den benachbarten Garni⸗ ſonen ſofort ohne Verzug durchzuführen. Die Nichtdurchfüh⸗ rung würde eine dauernde Erregung gegen die nicht nachbarlich handelnden Gemeinden, ſowie eine Erſchütterung des der Re⸗ gierung entgegengebrachten Vertrauens zur Folge haben. Die Durchführung ähnlicher Vorſchriften würde in alle Zukunft in Frage geſtellt.“ Die Berichtszeitung. *Drei Meſſeraffären beſchäftigten am Freitag das Schöfſen⸗ gericht. Beim dritten Fall ſah es auf dem Gerichtsticch aug wie iu einem kleinen Waffenladen. Zwiſchen dem 37 Jahre alten Tag⸗ löhner Jakob Friedrich Herweck und dem 32 Jahre alten Hafen⸗ arbeiter Auguſt Karl Wieland von hier entſtand wegen der Bei⸗ träge zum Hafenarbeiterverband in einer Wirtſchaft am 11. Februar ein Streit, beti dem Wieland ſeinem Gegner einen Schlag ins Geſicht verſetzte. Herweck, dem die Wirtſchaft ſchon früher verboten worden war, ging, kehrte aber gleich wieder zurück und rief:„Und wenn ich am Montag nix ſchaffen tu, werde ich Dir eine butzen!“ Wieland ſchob ihn dann zu der Türe hinaus, kam aber auf der Treppe zu Fall und dieſen Momen benutzte Herweck, um ihm mit dem Dolche eine ſchwere Stichwunde in den linken Arm beizubringen. Als er zu einem erneuten Meſſerſtoß ausholen wollte, ſchlug ihn Wieland mit einem furchtbaren Hieb mit einem Bierglas zu Boden und ließ daun uvch einen zweiten Hieb nachfolgen. In Anbetracht dieſes Beweisergeb⸗ niſſes wurde Wieland freigeſprochen und Herweck zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 5 Monaten verurteilt, wovon 1 Monat verbüßt ift durch die Unterluchungshaft. weil er deſſen ruhige Linien in lauter Einzelſtücke zerriß, wenn er ſich auch diesmal ungleich beſſer aus der Affaire zog, wie neulich im Tell. Von den Bühnenbildern war das erſte in Raum und Farbe gleich unglücklich und ſtiliſtiſch nicht einheitlich; der Garten der Margarete farbenprächtig durch die Koſtüme und von ausgezeich⸗ nete Wirkung das dritte Bild, wo die Volksſzenen durch einen originellen Zigeunertanz des Balletts belebt wurden. Gebraths Regie inſzenierte Meyerbeer theatermäßig, wie er es will, wenn ſie auch bisweilen noch opernhafter als der opernhafte Meyer⸗ beer war. Die Aufnahme des Werles entſprach dem Verlauf des Abends. Sie war ſehr lau im Anfang, um ſich von Akt zu All zu ſonntagsmäßiger Begeiſterung zu ſteigern. BDr **** Der Ifflandring. Ein Vermächtnis Friedrich Haaſes an Albert Baſſermann. „Dieſer Ring dem Würdigſten!“— ſo hatte einſt Auguſt Wilhelm Iffland in ſeinem Teſtament über einen eiſernen reich mit Diamantengeſchmückten Ring beſtimmt, der ſich in ſeinem Beſitz befand. Immer der vornehmſte unter den erſten Schauſpielern Deutſchlands ſollte den Ring erhalten, und ein Miniaturbild Ifflands war ihm beigegeben. udwig Devrient wurde der erſte Beſitzer dieſes Ringes. Der Erbe von Ifflands Ring und Miniaturbild wurde dann Emil Deyprient. Im Jahre 1872 ging das koſtbare Kleinod, das vom Tage ſeiner Stiftung an von dem feweiligen Beſitzer getreu den Beſtimmungen des Spenders hoch in Ehren gehalten wurde, an Theodor Döring über, der es teſtamentariſch Friedrich Haaſe vermachte, weil dieſer ihm des Ehrenzeichens beſonders würdig zu ſein ſchien. Zu Lebzeiten Matkowskys hieß es immer, daß dieſer der Erbe des Ringes ſein werde. Als Makkowsky ſtarb, nannten manche Joſef Kainz als den Würdigſten. Haaſe hatte ſich aber ge⸗ äußert, daß es nicht in ſeiner Abſicht liege, den Ring an Kainz zu hinterlaſſen. Nuumehr hat der„alte“ Friedrich Haaſe an den ungen Albert Baſſermann vom Deukſchen Theater gedacht, den modernſten Vertreter deutſcher Schauſpielkunſt, der durch dieſe Ehrung an eine glorreiche Tradſtfon augeſchloſſen wird. Juſtigrat Mannhetm, 20. Marz. —— General⸗Kngeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Einen groben Schwindel inzenierte der früher bei der Bahn⸗ bauinſpektion angeſtellt geweſene Techniker Oskar Dietſche von Kärlsruhe. Als er von der Bahnbauinſpektion im September ent⸗ laſſen wurde, beſtellte er eine Menge Bauhaudwerker— die Anklage weiſt 28 Fälle auf— per Poſtkarte an einen gewiſſen Platz, führte ſie an ſtaatliche Neubauten und ſtellte ihnen Arbeiten für die Bahnbau⸗ inſpektion in Ausſicht. Nur in wenigen Fällen erreichte er nicht ſein Ziel. Er erhielt„Darlehen“ von 3 bis 30 Mark. Bekrugsverſuche ſind ihm nur ſechs zur Laſt gelegt. Die Schwindeleien werden ihm als eine fortgeſetzte Handlung angerechnet, er kommt deshalb recht billig, mit 6 Wochen Gefäugnis, weg. Karlsruhe, 17. März. Vor der Strafkammer ſtanden heute Vater, Sohn und Tochter wegen Blutſchande. Die unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit durchgeführte Verhandlung bot ein Bild trauriger ſittlicher Verwahrloſung. Der Vater Joh. Kugel erhielt 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt, der Sohn Wilh. Kugel und ſeine Schweſter Anna Kugel erhielten Gefängnisſtrafen von 6 bezw. 3 Monaten. Mosbach, 17. März. Einen gehörigen Deukzettel erhielten der Schreiner Ph. Braudt und ſein 16jähriger Sohn aus Dauden⸗ zell von der hieſigen Strafkammer für ihre gewerbsmäßigen Diebereien, die ſie in den letzten 2 Jahren betrieben. Sie hießen alles mitgehen, was in ihre Hände kam, Kleidungsſtücke, Gänſe, Hühner, Haſen, Schafe ete. Die Strafkammer verurteilte Brandt zu 1% Jahren Gefängnis und ſeinen Sohn zu 4 Monaten Gefängnis. 5 8 Nachtrag zum lokalen Ceil. * Ein herrlicher Frü lingstag entſchädigte geſtern in vollem Maße für die Witterungsunbilden, die die letzte Tagen brachten. Man will es faſt nicht glauben, daß auf dem Schwarzwald der Bahnſchlitten geführt werden muß, während hier die Frühlings⸗ ſonne ſchon die Knoſpen an Baum und Strauch ſpringen läßt und die erſten Frühlingsblumen aus dem Erdreich lockt Wahre Ströme von Luftſchnappern ergoſſen ſich geſtern nachmittag in die erwa⸗ chende Natur An kſtärkſten dürfte wieder der Waldpark frequen⸗ tiert worden ſein. Viele tauſende pilgerten mit Kind und Kegel am Rhein entlang durch die Stefanienpromenade, die infolge der Verbreiterung, die ſie erfährt, den Strom der Spaziergänger weit beſſer als bisher aufzunehmen vermag. Wer ſich geſtern weiter vorwagte und gar bis zum„Stern“ wanderte, konnte die Wahr⸗ iehmung machen, daß in den verfloſſenen Wintermonaten wieder ein gewaltiges Stück Arbeit geleiſtet worden iſt. Man erkennt manche Partien faſt nicht wieder. So pöllig verändert präſen⸗ tieren ſie ſich. Ein prachtvoller Promenadenweg wird der neue Uferweg werden, der ſich vom Birkenhäuschen am Rheinufer ent⸗ lang zieht und geſtern ſchon viel begangen wurde. Welch wunder⸗ dolle Bilder bieten ſich von hier aus dem Auge, wenn man üher den breiten Waſſerſpiegel blickt oder nach der andern Seite in den Wald ſchaut. Geſtern war der Strom beſonders belebt. Faſt unaufhörlich fuhren die Schleppdampfer mit leeren und gefüllten Kähnen berg⸗ und kalwärts. Ruderboote, Vierer und Achter, huſchten über den metalliſch glänzenden Waſſerſpiegel. Dazu gaben die gefiederten Sänger ihr erſtes Freikonzert. Das Wald⸗ parkreſtaurant, das Herr Reſtaurateur Beierle am „Stern“ erbauen läßt, wird ein ſtattlicher Bau. Der maſſive Unterbau iſt fertig. Vom Oberbau ragt bereits das Balkenge⸗ rippe in die Luft. Die ſtarken Vierkanthölzer, die herumliegen, beweiſen, daß ein ſolides Gebäude hingeſtellt wird. Wer auf dem Rückwege den Damm benutzte, konnte auch einen Blick in die Klein⸗ gärten werfen, die gleich hinterm Birkenhäuschen liegen. Es iſt auch hier fleißig gearbeitet worden. Der Boden iſt hergerichtet. In den meiſten Gärten erheben ſich bereits die niedlichen Garten⸗ häuschen. Wer ſich müde und hungrig gelaufen hatte, durfte auch in die Wirtſchaften am Rhein, ſo im Terraſſenreſtaurant und im Aheinpark die Sommerfaiſon exröffnen. Bis zum Sonnenunter⸗ gang ſaß man im Freien. Kein Platz war frei. Wenn der rührige Reſtaurateur des„Rheinparkes“ das erſte Konzert veranſtaltet hätte, wäre ſicher auch der geräumige Garten gefüllt geweſen. * Einen Bubenſtreich verübten in der Nacht zum Sonntag ſechs junge Burſchen von Feudenheim. Sie fuhren einen Wagen vom Feudenheimer Bähnle von dem hieſigen Bahnhofe nach dem Friedhoſe. Dort beſchmutzten ſie den Wagen vollſtändig und ließen ihn dann ſtehen. Die Burſchen wurden bereits ermittelt und haben eine er⸗ hebliche Strafe zu gewärtigen. * Aus Ludwigshafen. Vermißt wird ſeit Samstag die 11 Jahre alte Tochter Magdalene des Fabrikarbeiters Philipp Fernes von hier. An dieſem Tage entfernte ſie ſich aus ihrer elterlichen Wohnung Und iſt bis jetzt nicht zurückgekehrt. Sportliche Nundſchau. Borherſagungen für in⸗ und ausläudiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichferſtatter.) Montag, den 20. März. Prix du Avennes: Madrigal II— Defender. Prix de la Tuilerie: Beda— Bridge IV. Prix Patricien: Moulins la Marche— Sablonnet. Priz de la Grande Borne: Valmore— Jacy. Prix de la Eroix du Roy: Le Charmeur— Kaiſer II. Prix des Carxières: Chauvin II— Pompon du Genéral. Raſenſpiele. J. M. Fußball⸗Reſultate. Da der für das Treffen des Weſtkreis⸗ meiſters.⸗G. 1896 Mannheim gegen Sp.⸗Kl. Bayern München(Oſt⸗ ——— Dr. Michaelis, der Teſtamentsvollſtrecker Friedrich Haaſes hat Albert Baſſermann von dem Vermächtnis des heimgegangenen Künſtlers in Lenntnis geſetzt und ihm das edle Erbe: Ring und Bild, überreicht. *** Wiener Premiere. (Telegramm unſeres Wiener Korreſpondenten.) Wien, 19. März. Bernhard Shaws Kowödie„Mesallianz“, eiue ſtellen⸗ weiſe geiſtreiche, im ganzen aber unerträgliche, bizarre Diskuſſton über alles mögliche, wurde bei der geſtrigen deutſchen Urauf⸗ führung im Deutſchen VBolkstheater trotß glänzender Darſtellung heftig abgelehnt. *** Theater⸗Notiz. Im Hoftheater geht heute abend 7½ Uhr Roda Rodas Schuurre„Der Feldherruhügel“ in Szene. 8 Mittwoch den 22. gelangt Vietorien Sardeu's Luſtſpiel„CEy⸗ prienune“— unter den Stücken des vielgeſpielten Autors das meiſt⸗ geſpielte und beliebteſte— nach 10jähriger Pauſe wieder zur Auf⸗ führung. In der Titelrolle gaſtiert Fräulein Erna Sackersdorff vom Stadttheater in Hagen auf Engagement. Wie bereits mitgeteilt wurde, gaſtiert Elſe Lehman u, das be⸗ rühmte Mitglied des Berliner Leſſingtheaters Freitag u. Sa i 8⸗ tag dieſer Woche zum erſtenmale auf der Mannheimer Hofhühne. Die Künſtlerin ſpielt die Hanne Schäl in Juhrmann Henſchel und die Frau Wolffen im Biberpelz, zwei Rollen, die ſie bei den Berliner Uraufführungen dieſer Werke kreierte und mit denen ſie zwei der größten Bühnenſiege Gerhart Hauptmanus mit erſtreiten half, dt. Karlsruher Hoftheater. Hermann Jadlowker wird, wie uns aus Karlsruhe gemeldet wird, demnächſt von ſeiner erfolgreichen Gaſtſpielreiſe aus Amerika wieder hier eintreffen und die Gea ſt⸗ ſpiele, für die er als Entſchädigung für ſeinen Urlaub verpflichtet wurde, abſolvieren. dt. Karlsruher Hoftheater.(Von unſ. Korreſpond.) Blumenthal liebt es von Zeit zu Zeit in romanttſchen Geſilden zu ſtreifen und uns dort Blumen zu brechen.„Der ſchlechte Rufl, den man am Samstag zum erſtenmale ſah, ſtammt aus dieſen Gefilden. Das Sün⸗ dige reizt und die Dämchen, die den fungen Herrn von Brieux kaum beachteten, weil er keine„Vergangenheit“ aufzuweiſen hat, pirſchen kreismeiſter) beſtimmte Schiedsrichter nicht erſchien, wurde dasſelbe als Privatſpiel ausgetragen und endigke mit:2 Toren für Bayern. —.⸗Kl. Phönix Mannheim weilte in Pforzheim und verlor gegen den 1..⸗Kl. Pforzheim 510. Oc. Karlsruhe, 19. März. Auf dem Platz des K..⸗V. ſtanden ſich heute der Doeulſche Meiſter und Wiesbaden gegenüber. Das Spiel endete mit:0(:). Heute war die K..⸗V.⸗Mannſchaft in glänzender Form. Wiesbaden wird meiſt in ſeiner Spielhälfte feſt⸗ gehalten, ſelten kommen ſie vor das Karlsruher Goal. Nach Halbzeit belagert K..⸗V. zeitweiſe förmlich das Wiesbadeuer Tor, wo die Verteidigung vollauf zu tun hat. Nicht nur im Feld zeigke ſich K..⸗ V. Prill ſowohl im Kombinieren wie in der Balltechnik, ſondern auch im G uſatz zum vorigen Sonntag in Bezug auf Schußſicherheit. Jedoch ſteht die Mannſchaft noch nicht auf ihrer vollen Höhe, was ſie aber durch fleißiges Training noch erreichen kann. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Maler Ernſt Crofts iſt, wie uns aus London telegraphiſch berichtet wird, geſtorben. Er wurde am 15. September 1847 in der Nähe von Leeds geboren, ſtudierte in Loͤndon und in Düſſeldorf als Schüler Emil Hunkens. Bekannt wurde er als Schlachtenmaler, ſpäter malte er meiſt Szenen aus dem 17. Jahrhundert. Die korreſpondierende Geſellſchaft für Bühnenkunſt, von der man ſeit längerer Zeit nicht viel gehört hat, trat Sonntag unter dem Vor⸗ ſitz des Herrn Intendauten Profeſſor Gregori⸗Mannheim in Berlin zu einer Verſammlung zuſammen. Die bisherige Or⸗ ganiſation und Arbeitsweiſe hat ſich nicht als zweckmäßig erwieſen. In einer demnächſt ſtattfindenden Generalverſammlung wird die Ge⸗ ſellſchaft darüber beraten, ob ſie ſich auflöſen oder neu organiſteren ſoll. Der gute und glückliche Gedanke, die Ideen und Erfahrungen aller dem Bühnenleben gewidmeten literariſchen, künſtleriſchen, tech⸗ niſchen Kräfte zum Gedeihen unſerer Bühne zu vereinigen, wird hoffentlich eine neue Form der Verwirklichung finden. Ausſtellung gegen die Schund⸗ und Schmutzliteratur. In dem weſtlichen Anbau der Kunſthalle iſt ſeit einigen Tagen die von der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗Stiftung veranſtaltete Ausſtellung gegen die Schund⸗ und Schmutzliteratur eröffnet worden. In dem erſten Raume iſt ein Teil der Hintertreppeuromane und Nic⸗Carter⸗Geſchich⸗ ten zur Kennzeichnung an den Pranger geſtellt und in der zweiten Abtetlung ſind Volks⸗ und Jugendbücher, die den Schund verdrängen ſollen, ausgelegt. Eine ſehenswerie und brientierende Ausſtellung; veranſtaltet aus dem Prinzip heraus, daß Auftlärung das beſte Abwehrmittel iſt. Der Ausſtellung iſt nach dieſer Richtung hin auch beſter Erfolg zu wün⸗ ſchen. Mögen Eltern und Erzieher der Jugend, Leiter und Führer des Volkes hier einen Einblick erhalten, wie durch die Schundliteratur die Brunnen vergiftet werden. Am Samstag abend hielt Dr. Ernſt Schulze zu der Ausſtellung einen einleitenden Vortrag über die Schundliteratur und ſchilderte in beredten Worten die Gefahren. Der Kampf gegen die Schundliteratur ſei zu einem ſozialen Problem geworden. Hauptſächlich unter⸗ ſchied er zwei Gruppen, eine, die literariſch nichts taugt, aber mora⸗ liſch keinen Schaden aurichtet, und die andere, die auch moraliſch die Leſer ſchädigt. Die letzte Gruppe habe in den letzten Jahren über⸗ raſchende Fortſchritte gemacht. Der Vortragende gab ſehr charakteri⸗ ſtiſche Beiſpiele. Als Abwehrmaßregel und Bekämpfung empfahl er den Boykott der Geſchäfte, die Schundliteratur feilhalten. Stadt⸗ und Staatsverwaltung ſollten energiſch eingreifen. Von einer reichs⸗ geſetzlichen Bekämpfung ſei bei der Parteizerſplitterung aber dringend abzuraten, auch weil dieſe doch ſtets dauebengreife. Haus und Schule ſollten ſich die Hand reichen bei der Bekämpſung. Durch großzügige Agilation müßte praktiſch vorgegangen werden durch Augabe der guten Literatur, wo ſie zu haben iſt ete. Errichtung öffentlicher Volksbiblio⸗ theken mit beſonderen Kinderleſeſälen unter Leitung einer Biblio⸗ thekarin in jedem Stadtteile, Anlage von Kinderſpielplätzen und Grüu⸗ dung von Wandervereinen wären nicht nur Mittel gegen die Schund⸗ literatur, ſondern auch gegen das neueſte Problem der Geführdun⸗ der Jugend durch Kinemalographentheater. Der Vortrag wurde ſehr beifällig aufgenommen. * Konſtantinopel, 19. März. Der Sultan iſt voll⸗ ſtändig wiederhergeſtellt. Für das Fraueuwahlrecht. Wien, 19. März. Heute fanden in ganz Oeſterreich Ver⸗ ſammlungen von Frauen zugunſten des Frauenwahlrechts ſtatt. An der Wiener Verſammlung nahmen etwa 4000 Frauen teil, die nachher in vollſtändiger Ruhe über die Ringſtraße zogen und das Wahlrechtslied ſangen. Italiens Jubelfeier. Ro m, 20. März. Die Agenzia Stefani meldet: Der Kaiſer von Rußland beauftragte den Großfürſten Boris Wladimi⸗ rowitſch im Frühjahr nach Rom zu reiſen um ihn bei den Jubi⸗ läumsfeierlichkeiten zu vertreten. Der Aufruhr in Marokko. *Tanger, 19. März. Aus Fez wird unterm 13. März gemel⸗ det: In dem Kampfe gegen die Beraber bei Feradji verlor die ſcherifiſche Mahalla 14 Tote, darunter einen Kaid; etwa 20 Mann wurden verwundet. Die Beraber zogen ſich zurück und nehmen eine abwartende Haltung ein. Zurzeit lagert die Mahalla in Derhafid Serradi; zweihundert mit Patronen beladene Mauleſel ſind zur Mahalla abgeſandt. Eine Anzahl der Stämme bot ihre Unterter⸗ fung an. Es iſt noch ungewiß, ob Muley Hafid morgen zu dem an dieſem Tage üblichen Gebet die Stadt verlaſſen Sibora, Sigola ſowfe Pukatan, ſind ſo gut wie v eetzte lachrichten und Lelegramme. und ſich nach dem außerhalb der Befeſtigung gelegenen O Mſalla begeben wird, um dort das Gebet zu verkichten. Für d Fall, daß er dort hingeht, werden Unruhen befürchtel E Verbleiben in der Stadt würde jedoch einen Triumph der Berah über die dem Maghzen beigebrachte Demütigung bedeuten Verliner Vrahtbericht. Bon unſerem Berliner Bureau. Das Wahlrecht der Frauen. Berlin, 20, März. Die ſozialiſtiſchen Frauen Deutſchland, Oeſterreich, Dänemark und der Schweiz deme ſtrierten geſtern in hunderten von Verſammlungen für die kämpfung des Frauenwahlrechtes. In Großberlin tagten all 38 Verſammlungen, von denen auf das engere Berlin 13 fiels Sie wieſen durchweg zahlreiche Beſuche auf. Die bekannteſt Partei⸗ und Gewerkſchaftsführer hakten die Referate üß nommen, deren Inhalt auf die Gewährung der politiſchen Gleie ſtellung der Frauen mit den Männern hinausging. In all Verſammlungen gelangten einheitliche Reſolutionen zur A⸗ nahme, in denen es heißt: Die etwa 10 Millionen Frauen, d im geſellſchaftlichen Produktionsprozeß tätig ſind, die Million bon Frauen, die als Mütter Geſundheit und Leben aufs Spi ſetzen, die als Hausfrauen die ſchwerſten Pflichten übernehme erheben mit allem Nachdruck Anſpruch auf ſoziale und politiſe Gleichberechtigung. Die Frauen fordern das Wahlrecht teilzunehmen an der Eroberung der politiſchen Macht zum Zwe⸗ der Aufhebung der Klaſſenherrſchaft, Herbeiführung der ſozi liſtiſchen Geſellſchaft, die erſt das volle Menſchentum dem Wei verbürge. Damit gewinnt das freie Frauenwahlrecht erhöh Bedeutung für den Klaſſenkampf des Proletariats, dem ſo e mächtiger Bundesgenoſſe in ſeinem Befreiungskampfe enkſteh Nach Schluß der Verſammlungen gingen die Beſucher in lo Gruppen durch die Straßen. Nur vor dem Wedding bildete ft gegen 4 Uhr ein kleiner Demonſtrationszug, der aber bald v Schutzleuten aufgelöſt wurde. Londoner Drahtnachrichten. (Don unſcrem Londamer Burecan.) Die Vereinigten Staaten und Mexiko. 5 London, 20. März. Hier vorliegenden Meldun zufolge iſt der mexikaniſche Finanzminiſter Limantour auf d Landwege mit der Eiſenbahn nach Mexiko zurückgekehrk. benutzte den gewöhnlichen Expreßzug, der durch das von Rebellen beſetzt gehaltene Gebiet fuhr. Der Zug war mit tär beſetzt und die Vorhänge des Wagens, in welchem der M niſter ſaß, waren zugezogen, ſonſt hatte man keine Vorſichtmaf nahmen getroffen. Es wurde nur den Leuten erklärt, daß de Miniſter zu ſeiner Rückreiſe den Seeweg gewählt habe. Uebrige wurden auch keinerlei Angriffe auf den Miniſter befürchtet, w ie Rebellen zu genau wiſſen, daß Limantour entſchloſſen eine Menge richtiger Reformen durchzuſetzen und Präf dent Diaz davon zu überzeugen, daß er nachgeben müff Die hierher geſandten Telegramme nordamerikaniſcher Blät über die Lage in Mexiko beſagen, daß die Rebellion in großer Schnelligkeit weiter um ſich greift. Die Städ den Händen der Rebellen, wie überhaupt an den Grenzen Guatemala von den Aufrührern eine auffallende Tätigkei wickelt wird. Gleichzeitig werden aber die Angriffe gegen Politik des Präſidenten Taft und insbeſondere gegen die ſendung amerikaniſcher Truppen an die Grenze von Mexi die Machthaber im Weißen Hauſe täglich bitterer. So richt Lefolette in der jüngſten Nummer ſeines„Magacins Präſtdenten Taft geradezu die Frage, ob es vielleicht ſei, daß die Armee und Flotte der Vereinigten Stagten benutzt würde um ein gewagtes Haſardſpiel der Börf unterſtützen. 85 den notwendigen ſchlechten Ruf beſorgt hat. Aber die Wahrheit kommt an den Tag und der Hexeingefallene muß ſich ſagen laſſen, daß es eine Gemeinheit iſt, etwas vorzutäuſchen, was man gar nicht hat. Aber eine erfahrene Evatochter ſieht doch über ſeinen Mangel an„Er⸗ ſahrung“ hinweg und ſy iſt das liebesdurſtige, unberührte Herz des Jünglings ſchließlich doch„in beſten Häuden“, wie ſein kundigerer alter Ratgeber ſagt. Das aumutige Spiel mit den ſeinen ſatyriſchen Zügen fand lebhafteſten Beifall, der zu gleichen Teilen auf die Regie, Darſtellung, Ausſtattung und— Koſtüme kommt.— Es folgte Molières„Miſanthrop, in dem Fritz Herz(Aleceſt) und Melauie Ermerth(Celimene] gereiſte künſtleriſche Leiſtungen —— zeigten. Der Beifall galt den Darſtellern. Der Allgemeine Deutſche Muſikverein, die bekaumte Vereinigung der hervorragendſten Muſiker und vieler Muſikfreunde Deutſchlands, iſt kürzlich von dem Muſikſchriftſteller Dr. Iſtel in heftiger Weiſe an⸗ gegriffen und ſein Vorſtand der Begür ung des Eigennutzes, der, Cliquenwirtſchaft geziehen worden. In„„Neten Muſik⸗ Zeitung“ Heft 12) ergreift nun der Vorſitzende des Vereins, Ge⸗ neralmuſikdirektor Profeſſor Max Schillings(Stuttgart) ſelber das Wort zur Abwehr und weiſt an der Hand einer authentiſchen Statiſtik über die Aufführungen der letzten 9 Jahre die Uunhaltbarkeit von Iſtels Behauptungen ſchlagend nach. Aus dem reichhaltigen In⸗ halt des Heftes ſeien nach die Auffätze:„Führer durch die Klavier⸗ literatrs“ und„Der Roſenkavalier in Mailand“ hervorgehoben. Das Heft bringt acht Seiten Muſikbeilagen, einen Bogen von VBatkus Muſikgeſchichte und als Kunſtbeilage das Porträt von Mozarts Vater Leypold. Aus Heſt 10 erwähnen wir das wertvolle Kapitel über Muſi⸗ kaliſche Ornamentik(Dannreuther, Fortſetzung), aus Heft 11 einen beachtenswerten Aufſatz„Der Todfeind der Schaffenden“ von Paul Marſop. Zahlreiche Muſtkberichte, kleine Mitteilungen, Beſprechungen, ſowie in jedem Heſte ein Kapitel des muſikhiſtoriſchen Romaus„Pia⸗ niſten“ ergänzen die gediegenen Aufſätze dieſer empfehlenswerten Zeitſchrift.(Verlag von Carl Grüninger in Stuttgart.) Der Roſenkavalier in Paris. Die neue Fraukfurter Theatergeſellſchaft hat nunmehr mit dem bekannten Konzert⸗ unternehmer Emil Gutmaun in München einen feſten Vertrag abgeſchloſſen, wonachſechs Borſtellungen des„Roſenkava⸗ Iiers“ durch das Perſonal der Frankfurter Oper in Paris ſtattfinden werden. Gutmann hat für dieſe ſechs Vorſtellungen 180 000 vlötzlich auf ihn los, weil ein einſichtiger Alter ihm gefälligerweſſe Strauß ſelbſt, zwei Arthur Nikiſch, und zwei der Kapellmei der Frankfurter Oper Dr. Rottenberg dirigieren Kleine Mitteilungen. Univerſitätsmuſikdirektor Prof, Neubke in Halleſtritt, wie von dort gemeldet wird, von ſeine Poſten als Dirigent der Robert Frauz⸗Singakadem zur ücck. Man bringt dieſen Schritt des um das Muſiklebe 0 hochverdienten Maunnes in Zuſammenhang mit dem im Mat ſtattfindenden Beethovenfeſt, bei dem Ferdinaud Löwe die ſolemnis dirigieren wird. Es werden aber auch Geſundheiter bei dem jetzt Neunundſechzigfährigen mit beſtimmend geweſer Reubke ſtand ſeit 1881 au der Spitze der Robert Franz⸗Akad Sein Univerſitätsamt wird er weiter bekleiden, — 5 Tagesſpielplan deutſcher Theater Dienstag, 21. März: Berlin. Kgl. Operuhaus:„Mafa“.— Kgl. Schauſpielhaus Störenfried“.— Neues Kgl. Opernthegter:„Der Stammpaltz (Schlierſeer). Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Der Vogelhändler“. 5 Dresden. Kgl. Opernhaus:„Zar und Zimmermann“.— Kgl. Sch ſpielhaus:„Der Damenkrieg,„Die ſittliche Forderung“, Düſſeldorf. Stadttheater:„Der Barbier von Bagdad“— Sch haus:„Othello“. Frankfurt a. M. Operuhaus:„Der Maskenball“.— Schauſpiel „Hamlet“. Freiburg i. B. Stadttheater:„Salome“. Heidelberg. Stadttheater:„Der Biberpelz“. Karlsruhe. Gr. Hofthegter:„Mignuon“, Köln. Opernhaus:„Carmen“.— Schauſpielhaus:„Was ihr Leipzig. Neues Theater:„Der Dorfwahrſager“,„Der Schee „Cavalleria ruſticaua“.— Altes Theater:„Glaube und ge Mainz. Stadltheater:„Kaſernuenluſt“. Maunheim. Gr. Hoftheater:„Glaube und Heimat“. München. Kgl. Hoftheater:„Salome“,— Kgl. Reſtdenztheh Kinder“.— Theater am Gärtnerplatz:„Das Pünßen Schauſpielhaus:„Glaube und Heimat“ 155 Straßburg i. E. Stadttheater:„Fidelio“, Franes Einnahmen aarantiert. Zwei Aufführungen wird Richar d Stutigart. Kgl. Interimiheater:„Der fliegende H0 8. Seite⸗ meusral⸗NHua er. MPitta blatt.) Mannheim, 20. März, Uolkswirtschalt. Babiſche Anilin⸗ und Sodafabrik. Die Badiſche Anilin und Sodafabrik in Ludwigshafen hat den on viel erörterten Plan der Aus nutzung der Alſenzwaſſerkräfte zur gzeugung von Luftſalpeter auf elektriſchem Wege vorerſt fallen laſſen ſid ihr diesbezügliches Konzeſſionsgeſuch für jetzt zurückgezogen. 3 25 in Burghauſen bereits eingerichtet geweſene Baubureau iſt in⸗ gedeſſen auch aufgelöſt worden. Für dieſen Entſchluß der Autlin⸗ Frik waren techniſche Schwierigkeiten maßgebend, die ſich inbezug auf 7 Erzeugung von Luftſalpeter auf elektriſchem Wege ergeben haben b die eine Rentabilität eines derartigen Unternehmens in Frage len. Kolonialwerte. gericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen). KNolonialwerte wurden in der Berichtswoche durchweg zu rück⸗ ugigen Kurſen gehandelt; eine Ausnahme bildeten nur die ſog. imonawerte, welche auf die Nachricht, daß dieſe Streitfrage endgültig tedigt ſei, im Kurſe ſtärker anziehen konnten. Namaland⸗Anteile d um annähernd 50 Proz. höher als in der Vorwoche geſucht. Auch bern und⸗ Kaukauſib⸗Antetle dementſprechend höher. Die ſon⸗ gen Dia mantwerte lagen ſehr ruhig und ziemlich unverändert. rrikories bröckelten etwas im Kurſe ab. Dagegen ſind die Otavi⸗ erte und South Weſt Africa Shares auf Löſung ſpekulativer Enga⸗ ments und verſchiedentliche ungünſtige Gerüchte über den in der chſten Zeit zu erwartenden Geſchäftsbericht, welche wohl größten⸗ Is feglicher Grundlage entbehren, ſtärker angeboten. Die Anteile id Genußſcheine der Otavi⸗Geſellſchaft verloren ca. 6 M. im Kur e. zuth Weſt Africa mußten über 1 Sh. nachgeben. Weſtafrikaner verkehrten ziemlich ruhig, nur Afrikaniſche Kompa⸗ ewurden auf Gewinn⸗Realiſationen ſtärker offeriert und notierten Prozent ſchwächer im Kurſe. Von Oſtafrikanern herrſchte infolge des neulichen Rückganges des utſchuckpreiſes Angebot für Gummiaktien und ſind durchweg fämt⸗ he dieſer Werte billiger im Preife erhältlich. Kironda wechſelten Hrſach ihren Beſitzer, ſchwächten ſich aber trocz der guten Februar⸗ Aisdente etwas im Kurſe ab. Auf dem Sdſeemarkte herrſchte desgleichen Realiſationsluſt. Neu Aineg⸗Anteile wurden von Beſttzern, die die jetzt fällige Einzahlung die Stammantelle nicht leiſten wollen, in größeren Poſten efferiert, aber bei niedrigeren Preiſen gute Aufnahme fanden. Auch die den letzten Wochen herrſchende Kaufluſt in den Werten der Pgeifie sphate Co. hat gänzlich nachgelaſſen und konnte die an den Markt mmende Ware nur zu abbröckelnden Kurſen untergebracht werden. kulſche Handels⸗ und Plantagen⸗Geſellſchaft der Südſee⸗Inſeln und gutſche Südſee⸗Phosphat⸗Aktien ſind gleichfalls etwas billiger er⸗ Von ſonſtigen Werten Salpeteraktien vorübergehend weiter ſtark ſragt, ind aber am Wochenſchluß offeriert und notieren einige Pro⸗ unter dem Schluß der Vorwoche. Von ſonſtigen Werten beſtand bergehend Intereſſe für Britiſh Central Africa Shares infolge einigermaßen befriedigenden Geſchäftsberichtes. South Weſt lea⸗Werte ſind zu billigeren Preiſen angeboten. Giſengießerei Landan Gebrüder Bauß.⸗G. Die Generalver⸗ vomlung vom 18. März beſchloß die Verteilung von 9 Prozent Divi⸗ de und genehmigte die Regularien. Zwirnerel und Nähſabenſabrik Augsburtz in Augsburg. In der nevalver ummlung am 18. März wurden die Anträge des Aufſichts⸗ es genehmigt und demgemäß der Verluſtſaldeo des abgelau⸗ Geſchäftsjahres von 9 889 M. aus der Spezilalreſerve gedeckt. e blsherigen Mitglieder des Aufſichtsrates wurden wiedergewählt. Maumdeimer Marktbericht vom 20. März. Stroh v. Ztr. M..70 en per Itr M..50, neues ver Ztr. M 0 00, Kartoffeln per Ztr. .10—.80, beſſere Mark.50—5 50, Vohnen per Pfund 90 Pig., Bohnen, deutſche, per Pfund.00 Pfg., Blumenkohl ver die-40 Pfg., Spinat ver Pfd. 18.00 Pfg., Wirſing per Stück Pig. Rotkohl v. Stück 15-35 Pfg., Weßkohſ p. Stück 1530(., rißtaut p. 00 kg..00 Mk., Kohlrabt 3 Knollen neu 10⸗00 Pfg., ſſalat per Stück 15.00 Pig. Endivienſglat per Pfd. 25⸗0 Pfg., alat p. Vortlon 10 Pfg., Sellerie p. Stück 5⸗10 Pfg., Iwtebeln Pfd..12 Pfg., rote Rüben per Pfd. 80 Pfg., weiße Rüben per -3 Pig, gelbe Rüben ver Pd.-0 Pfg., Carotten per P d. 9 Pg. Mfuckrbſen per Pfd 0000 Pfa. Meeretlig ver Stange %0 ie, Gurken p. Stück 06-00 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stück 90.0,00., Aepfel ver Pid. 15⸗30 Pfg., Virnen p. Bſd. 18-35 Pfg, chen per Pfd. 00.00 Pfd., Heidelb eren per afd. 00-0 Pfa, Trauben d. eo00 Pfa., bfirſiſche per Pfd.00⸗00 Pfg., Aprikoſen ver Pfd. fe., Siachelrerren per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Si. oo-0) Pf., aſelnüſſe Pfund 45-00 Pfg', Eier per 5 Stück 345 Pfg., Ffd..20-.50., Handlaſe 10 Stück 40.50 Pfg., Breſem 1 ig, Hech per öfd..20⸗0.00 Mk., Borſ per Ufd. Ig., Weißfiſche per Pfd. 50.00 Pfg., Laberden per Pfd. 00 Pfa., ckfiſche ver Pfd 50.00 Pfg., Haſe per Stück o 00..00 M. Neh per „.900 Pig., Hahn(jg) ver Stück.502 50., Huhn ſig.) per 180..50., Feldhuhn per Stück.00..00., Ente p. Stück .400., Tauben per Paar.20⸗0.0)., Gans lebend per Skück 50⸗5½%0., Gans geſchlantet per Pfd 50⸗115 Pfg., Aa.00⸗0.0 Mk., ckeſchen.80..50 Mk. per Stülck. Aaehrtz⸗Aabncten in Aan ihtintr%/cusetlert Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 17. März 1911. Schmidt„Pring Wilh. v. Bad.“ von Rotterdam, 2800 Dz. Stückgut. Welleus„St. Antoine“ von Antwerpen, 3500 Dz. Stütckgut. Bollmer„Emma Hilda“ von Ruhrort, 7720 Dz, Kohlen. 5 5„Harmonie“ von Köln, 6000 Dz. Stückg. u. Getreide. Seibert„Bad. 41“ von Karlsruhe, 700 Dg. Stückg, u. Getreide. Heck„Bad. 34“ von Neuß, 3500 Dz. Stückg. u. Getreide. Welkerling„Ver. Frkf. Reed. 31“ von Duisburg, 8800 Dz. Kohlen. Michel„Maunh. 36“ von Rotterdam, 6500 Dz. Stückg, u. Haſenbezirk Nr. 2. 28 Angekommen am 17. März 1911. Ferd. 9. Dyk„Vereinſg. 37“ v. Antwerpen, 11033 Dz. Stckg. u. G. Adam Laubach„Vereinig. 31“ von Antwerpen, 12 650 Dz. Stück⸗ und Getreide. Gg. Gräf„Einigkeit“ von Ruhrort, 4000 Dz. Stückg, u. Eiſen. Fr, Exuſt„Dr. Otto Wagner“ von Ruhrort, 4400 Dz. Stckg. u. Eiſ. Gg. Wäſch„Emil Seelig“ von Jagſtfeld, 1500 Dz. Steinſalz. Franz Enger„Anna“ von Jagſtfeld, 1100 Dz. Steinſalz. Zimmermann„Luiſe“ von 19 1700 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. g. Angekommen am 17. März 1911. Hamberg„K. Karcher“ von Mülhauſen, 260 Ztr. Wein. Bauwens„Johanng Petronella“ von Antw. 7050 Ztr. Stckg. u. G. Fickus„Gardeſtern“ von Rotterdam, 7500 Ztr. Stückg. u. Getr. Haſenbezirk Nr. 4. Angekommen am 17. März 1911. d. Vyver„Naval“ von Antwerpen, 10 550 Dz. Saat u. Geir. Keller„Sirius“ von Rotterdam, 8500 Dz. Getrelde. Meuwſen„Hollandia“ von Rotterdam, 3000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 18. März 1911. Frank Harpen 58“ von Ruhrort, 10 850 Dz. Kohlen. tachelhaus„Armintus“ von Dulsburg, 15 860 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 17. März 1911. Karl Raab„Friedrich“ von Heilbronn, 2506 Ztr. Steinſalz. Gg. Müßig„Katharing“ von Heilbronn, 2800 Zir. Steinſalz. Friedr. Seibert„Ant. Clemm“ von Heilhronn, 3506 Itr. Steinſalz. Wil⸗. Herrmann„Wilh. Roſina“ ſeld, 3799 Ztr. Steinſ. Jak. Neuer„Alb. Münzing“ von Jagſtſeld, 2769 Ztr. Steinſalz. ch. Voßwinkel„Hugo Stinnes 2“ v. Dufsburg, 9050 Ztr. Kohlen ledr. Henß„Rich. Schäuffelen“ von Ruhrort, 4260 Ztr. Kohlen. Ph. Hornig„Gebr. Baumann 7“ von Altrip, 1800 Bafkfteine Getr. Hafeubezirk Nr. 7. Angekommen am 17. März 1911. H. Barwich„Mannh. 14“ von Antwerpen, 6600 Dz. Getreide. K. Kühne„Naphtaport 3“ von Amſterdam, 7875 Dz. Petroleum. Deutſches Kolonialkontor G. m. b. H. Hamburg, 36, Hohe Bleichen 28. Berlin W. 64, Behrenſtraße 47. Amt II Nr. 3020 u. 3021. 0 Amt 1 Nr. 8629 u. 8330. Telegrammadreſſe: Kolonialkontor. Ham urg. 18. März. Geg. Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen Nachfrage angebote für 05 0% Afrikaniſche Kompagne 131 134 Aau Bflanzungs⸗Geſellſchaft—— Bremet Kolonial⸗Handelsgeſellſchaft vorm, F. Orloff G— 190 195 Britih Cennal⸗Afrika 35. 47⁰ 47 Gentral⸗Mrikaniſch⸗ Bergwerk⸗Ge. 54 59 Gentral⸗Atrikaniſche Seen⸗Geſellſ haft, pele 100— Central⸗Afrikanlche Seen⸗Geſellſchaft ee, 103— Celmanstop Diamond⸗Mines(Süd⸗ weſtafrika) per Stückrn M. 65— MN. 66.— Debunoſcha⸗Pflanzunnn 93 102 Deutſche Agaven⸗Geſellſchaft Vorzugs⸗ 72— Deutſche Azaven⸗Gefellſchaft Stamm⸗ FFCCC TTTTT— 56 Deutſche Handus⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft der Südſee⸗Inſelnn 147 151 Deutſche Holz⸗Geſelſchaft für Oſtafrika.— 63 Deulſche Kamerun⸗Geſellſchaft— Deuſche Kzutſchuk⸗Aktiengeſellſchaft— 75 Deulſche Kolonal⸗Gejzellfchaft für Süs⸗ weſt⸗Afeika„ 870 890 Deutſche Samoa⸗Geſellſchaft 58 56 Deutſche Südſee⸗Pedsphat⸗Aktien⸗Geſ. 173 175 Deubsche To o⸗Geſellſchaat 107 109 Deutſch⸗Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie 54 60 Deunch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 151¹ 152 Detich⸗Oſtafritani che Kautſchuk⸗Geſ.———— Deutſen⸗Oſtafrikaniſche Plantagen⸗Geſ, Slain Aleen 10— Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Plamagen⸗Geſ., Porzugs⸗Akteen 8⁵— Deutſch⸗Wetafrikanſſche Handels⸗Geſ. 93 96 German South Wefl⸗Afrika Diamond Inveſtment Co, 3 M. 3— M. 4— Gibeon⸗S perf⸗ und Handels⸗Ge.. 9⁴ 97 Jaluit⸗Geſellſchaft, Aktien 343 347 dto. Genußſcheine, p. Stück. M. 3300 N. 3340 Kaffee⸗Plantagen Sakarre, Stam n⸗Akt. 23 28 dio. dto. Vorzugs⸗Akt. 57 62 Kaolo Land⸗ und Minen⸗Geſellſchafſft 36 39 Kaulauſib Diamant Geſeihchaft m. b. H. per Stück 2J 1 M. Kautſchuc⸗ oflanz ng Meenſaaa— 5 Kironda Goldminen⸗Geſellſchaft 12¹ 12⁴ Koeme Pflan ung ⸗Geſ., Stamm⸗Anteile 4⁵— dto, dto. Vorzugs⸗A leile 8— Moliobe Pflantungs⸗Geſellſchaſt 80 94 Reu uillea Kompanſe, Stamm⸗Anteile mit Genußſcheinen 81 83 Neu Guineg Kompanſe, Vorzugs⸗Antefle mit Genußſcheinen 3 121 128 Geſeuſchaft Nordweſt⸗Kamerun, Et.& (abz, fehl. Einza lung von 25%¼). M. 50 M. 60 Geſell chaft Nordweſt Kamerun, Lt. B (Genußſ eine), per Stük MN. 11.— M. 14.— Oſtafrika⸗Kompauie ſabz feh end. Ein zahl.)— 95 Oſtaer kaniſche Geſellſchft Südrüſte 39 43 Otavt Minen⸗ und Eiſenbah ⸗Geſell⸗ ſchaftt Antele M. 132 M. 133 Otan Minen⸗ und Eiſenbahn⸗(Geſell⸗ ſchaft, Genußſcheine, per Stück. M. 94 M. 96 Junge Pac fie Pyosphale⸗Ak Peiſie P osphate Co., Stamm⸗Akiien c 77— Pacific fehosphat.e Co., funde per Stllck VVFFFCF 2 4+%/ Schantung⸗Ei en, ahn⸗Geſellſchaf Antelle 184 135 5„ Genußſch. N. 169 M. 170 Sigi Pflanzungs Ge ell'chatft 190— South African⸗Territories, Londonei anee r ii. 9/⁰ 4 976 Souiy Eaſt Afr ka Co. Londoner Mance per Stück. 7⁰7⁰ 776 Souch beſt africa Co., Londoner HFn C 29,/6 30/% Geiell chaft Süd⸗Kamerun, Lt. K. 123 12⁰ t0. vto NR—— dto. dto ee e Sl M 145 M. 155 Süt we afr kan ſche Schäfe ei⸗Geſellſcha in Genunſchenen 65— Uſamb ra Kaffeedau⸗Geſell chaft, Stanm⸗ Anteile FFT 1 42 48 U ambaraKaffeebau⸗G ellſchaft, orzugs Anteile 833 5 84 90 Wetafritaniſche Pflinzun ⸗Geſellſ ant Bi und„„„ 89 9 Weſta itau ſche Pflanzungs⸗eſellſchaft Vrktorla, Stam A en 3—— Weſtaftiauiſche Eflen ungs⸗Geſellſcha Viektoria, Vor ugs-Altien 192— Weſtdeutſch?! Hande 8⸗ und Pl untagen⸗ Gelellſchaft, Stam ⸗Anteile 8—— We deuiſch Handels⸗ und Zlantagen⸗ G ſellſchaft, Vorzu 3. Inieile—5 8 Windhukei Farm⸗Ge ellſchaft 1 142— Vereinigte Dia naut⸗Geſ. La ritzb. im. b.., Aall. 91 94 Weiß de Meillon, Anll. 13 82 Waſertandsna hriten in Rons März. Pegelſtationen D4A n vom Rüein: 15. 8. 2. 18. 19. 20. ke ner unde Nonſtan: Waldshut Dünin en“?).45.36 1,33 1 30.20.02] bos., 6 Ut gehßh 231 22 224.16.0o9 R. Ubi Lauterburg 5 5g. 6 Ub Granunun 86 3 79 3,74 36 371 353 th er nersheim zannheim 35 3,29 3,2 3, 6.00 9 ot. U ain; 34.23 122 1,18 12. ir u Mngeen 0 Un gzaub. 8 2,40 2,34 2,30 2,27 2,22 Uoꝛ oblenz 10 Ug. NMun uinids e 8 2 Ud5 uſrort 8 hz vo Neckar: Maunzeim.43 8,87 3,30 8 25 8,18 8,08] B. 7 Ud Heilbronn 1J,18 1,18 1,10 1,07 1,0 B. 7 Ubr ) Windſtill, Hetier,— 2 G. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2—— S— 22 8 2— 1 25 Datum gelt aemen 8 38 23 3 2338 ungen 2 S. mi. 3 3 8— 83 19 März Morg. 78/755,0.2 N2 0,„1 19.„ Itittg. 2˙“754,3 11,0 NW2 19.„ HAbds. 98/753,4 8,4 N3 20. März Morg.%758,0 1,5 N2 Höchſte Tomperatur den 19. März 11.70 Diefſte vom 19./20 März 1,0 „ Mutmaßliches Wetter am 2. und N. Mürz. Im hohen Norden befindet ſich ein Hochdruck von 775 mm, dagegen chiebt ſich aus Weſten ein Minimum über Frankreich vor, das zunächſt Trübung und Regen gebracht hat. Es iſt auch fernerhin mit ſolchen Störungen zu rechnen, ſodaß für Dienstag und Mittwoch immer unoch mehrfach be⸗ wölktes Wetter zu erwarten iſt, Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Aus kunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 19 März 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tempe⸗ 5 8 Ststionen. Stationen ratur Witte ungsverbältniſſe über Meer o Colſius 394 G enf 4 dedeut, windſtill 450 La ſanne 5 5 389 Bivis 5 bedeckt, windſtill 398 Montreux 5 5 5 537 Siders 1 bedeckt, windſtill 1609['rmatt— 4832 Neuenburg 3 bedeckt, windſtill 995[La Cgaux⸗de⸗Fonds 1 5 632[Freiburg 0 bedeckt, wind ill 543 Bern 0 0 45 562 Thun—1 bedeckt, windſtill 566 Interlaken 3 7 1. 280 Baſel 2 bedeckt, wendſtill 439 Luzern 1 70 85 1109[Göſchenen 0 etwas bewölkt, windſtill 338 Lusano 3 bedeckt, windſtill 410 Zürich 0 40 Schaffhauſen 1 etwas bewölkt, windſtill 673 St. Gallen 0 5 475[Gla us—1 bedeckt, weundſtill 505 Ragaz 3 elwas bewölkt, windſtill 587[C ur 2 2 25 1543 Davos—9 etwas bewölkt, windſtill 1856[St. Moritz(Engadin]—18 15 7 4 Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Welter⸗Dienſtes. MPachdruck verboten.] 23. März: Wolkig mit Sonnenſchein, Tags milde, windig 24. März: Vielfach heiter, lebhafter Wind, wärmer. 25. Märzt Bewölkt, mit Sonnenſchein, Tags ziemlich warm, meiſt trocken. Beranlwortlich: Für Politit: Dr, Fritz Gotdenbaum; für Kunſt und Feutſleton: Jullus Witte; kür Lokales, Provinztelles und Gerſchtszettung, Richard Schöuſetzer ſir Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil Frauz Kircher, für den Inſeratenteil und Geſchältliches: Fritz Joos. Drud und Verlag der Dr. Haas'ſchen Ruchdruckerei, G. m. b. G. Direktor: Eruſt Müller. ———————————————p——— * 1* 22 (Eine»läntende Haaresfülle iſt nicht jedermann beſchert. Selbſt die ſorgfältigſte Pflege, die man dem Haar angedeihen läßt, erweiſt ſich erfolglos; wie gründlich man es auch waſche und hürſte, es erhält nie jene bei Frauen und Kindern ſo gern geſehene glänzende Fülle, ſolange die Bildung von Kopf⸗ ſchuppen an der Lebenskraft der Haarwurzeln nagt. Häufiges Bürſten und etwa alle zwei bis drei Wochen eine Waſchung ſind zwar eine wertvolle Hülfe zur Erlangung ſchönen Haares, ſie können aber die Schuppenbildung nicht verhindern. Als ein vortreffliches Mittel hier⸗ gegen kann die laut nachſtehendem Rezept bereitete Miſchung empfoh⸗ len werden, welche man zweimal käglich in die Kopſhaut einzureiben hat: 1 gr. krist. Mei ſol wird in 85 gr. Bay⸗Rum aufgelöſt und dann werden 30 gr. Livola de Composée hinzugefügt. Ein Tee⸗ löffelchen voll beſſeren Parfüms gibt ihm den gewünſchten Wohlgeruch. Das Rezept beſeitigt nicht nur die Schuppen, man ſpricht ihm auch wirklich bemerkenswerte, den Haarwuchs fördernde Eigenſchaften zu. Es kann von jedem Apotheker oder Drogiſten zuſammengeſtellt werden. Sein Erfolg liegt in ſeiner regelmäßigen Anwendung. Man bürſte das Haar öfters und nehme von Zeit zu Zeit eine Waſchung vor, Heiße Lockenſcheeren ſind zu vermeiden, denn ſie geben dem Haar ein glanzloſes, lebloſes Ausſehen. 10843 1 85 2 Gs Sfankeitskäufe un nosernen HeFPenstoffen Fabrik-Reste von 1 bis 8 Mtr. 14328 zart echtfb. Leime Zephyrs, Must. 191l p. 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Eine ſchmale Leidenslinie trat zwiſchen und Lippen hervor, die aber waren feſt daß ihnen kein verſöhnendes Wort ent ſchlüpfen konnte Zu ſpät eilte e ins Zimmer, umſonſt waren ihre flehentlichen Bitten um Verſöhnung. Hagen tat keinen dem Sohn entgegen. Dieſer ging im Troß. 15 15 Breitestrasse Der drehte ſich kurz und Er nahm nichts mit KI,. A4 Necharſtraße, 3. Stock, Mohnung beſtehend aus 9 Zimmern, Küche, Bad, Speiſekammern und reichlichem Zubehör, Gas und' elektriſches Licht auf 1. April 1911 oder früher preiswert zu vermieten, 21718 Näh. durch Herm. Hirſch, M 8, 16, Telephon 568 6. 9 kache Hl. Planken(Reubau). Herrſchaftliche Wohnung 4. Stock, 9 Zimmer, Küche, Badez. 2 Manſarden, Zenkral⸗ heizung, Lift, Staubſauger ꝛc· per April oder ſpäter zu verm. Näheres 1 6. 17, Baubüro, Telephon 881. Prinz Wilhelmſtr. 10 Schöne Parterrelokalitäten für Laden u. Bureau geeignet leventuell mit anſchließender Wohnnng) pei 1. April preiswürdig zu vermieten. 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Schritt zierhaus dar— ich habe das Gvethehaus als Modell genommen.„Man verbiße noch he Weiteres die Scholle das Gerade reitet der Herold die Straße herab; das Mädchen, welches 71 Fahnenflucht als das, was er auf dem Leibe trug und verließ noch nachts das Haus.— Erſt als er auf der Straße ſtand, kam er zu ſich. Was wollte er jetzt nur? Wohin ſich wenden? Die ganze Schwere der plötz⸗ lichen Wendung kam ihm zum Bewußtſein. Wenn er in die Fremde wollte, brauchte er Geld. Er hatte aber nur das, was er gerade bei ſich trug. Sein Stolz ſträubte ſich, bei ſeinen reichen Freunden um ein Almoſen zu Da fiel ihm Werner Hildebrandt ein. Mit ihm verband ihn kreueſte, reinſte Freundſchaft, die ſchon von 52 Zeit her datierte, da ſie zuſammen auf einer Bank im ſtädtif chen Gymnaſium ge⸗ ſeſſen waren. Die Feindſchaft, die zwiſchen ſeinem Vater und dem beſtand, hatte die Söhne nicht gehindert, ſich zu ver⸗ brüdern. Werner erſchien ihm als der einzige und ſicherſte Cha⸗ kakter, dem er ſich anvertrauen durfte. Er ging in eine Cafs bei der Hauptwache und telephonierte an Hans Friedrich Hildebrandt nach Sachſenhauſen. Aber Werner war nicht zu Hauſe. Seine Schweſter gab Auskunft, er ſei in die„Eule“ gegangen. Wolf mußte lächeln. Wie lange war er ſchon nicht mehr in der Altſtadt geweſen? Und gar die„Eule“.. doch er machte ſic gleich auf den Weg. Schnell lag das hellerleuchtete neue Fraukfurt hinter ihm. Er brauchte nur die Liebfrauenſtraße ſinabzugehen, da umfingen ihn ſchon die trauten Schatten der Lergangenheit. Der frühere wohlbekannte Weg zur alten„Eule“ war ſchnell gefunden. Auf den erſten Blick ſah er die Freunde in dem traulichen, nucherfüllten Lokal. Als Präſes ſaß Werner zu oberſt am Tiſch. Reben ihm Hannes Bardtenſchlager, der ſich vom Gymnaſium alts der Kunſt zugewandt hatte. Auch Auguſt Fauſt, den er ſeit Jahrei nicht mehr geſprochen, erkannte er. Noch eine Menge zur Ehe begehrt wird, ſteht mit angſtvoll prüfendem Blick am Fenſter, ungewiß, ob der Heroldsruf ihr gilt. An ihrer Seite taucht die hohe Figur des von ihr erwählten Patrizierſohnes auf, der, die Hände am Dolch, entſchloſſen ſcheint, ſelbſt dem Willen des Königs zu trotzeen Wolf, der ſich neben Werner niedergelaſſen, „Man hat mich aus dem Hauſe gewieſen!“ „Was? Wer? Hagen? Dein Vater?“ Ja „Wegen— der zweiten Frau?“ „Du weißk „Später davon!“ „Ich wollte Dich eben deshalb ſprechen. ſchon erzählt?“ „IJo „Eben um ſie iſt mir am meiſten bauge Er in Nachdenken. Werner flüſterte ihm zu: „Wir bleiben noch ein halbes Stündchen dann verabſchieden uns und können über alles ſprechen!“ Im Kreiſe der lieben, trauten Kameraden, mit denen ſich die Erinnerung an ſeine ſchönſte Jugendzeit verband, ſchültelte Wolf die tiefe Traurigkeit, die ihn erfüllte, für den Augenblick ab. „Weißt Du noch von unſerm Schwur unter dem Altmeiſter?“ fragte Bardtenſchlager,„Herrgott, waren wir damals doch Kerle, ſo mit 17, 18 Jahren. die Köpfe voll berworrener Idegle, aber ganze Menſchen, wenn guch nicht im Sinne unſeres Ordinarius, ſagte halblaut: Hat Dir Elifabeth das verſank wir Menſchen, denen die Welt noch etwas war, Pfadſucher der Wahr⸗ heit, Rebellen des Lebens, die heiße Sehnſi 19 nach Licht auf den Standarten! Wie wir da in finſterſter Mitternacht vor dem Gvethedenkmal ſtanden, Wolf, Werner und ich, die Hönde inein anderlegten und uns ſchworen, allem Schönen, Edſen, Wobren Der Freund jedoch fuhr auf. Er konnte nicht anders han⸗ deln.. ſollte er Sklave im Hauſe des Vaters werden? Damit ihm die Fremde eines Tages vorwarf: Nur von unſern Gnaden biſt Du hier geduldet.. nie! Er war erwacht und ſah, daß er ſich bisher auf unrechtem Wege befunden. Er wollte zeigen, daß er eigene Kraft beſaß..„Wie könnte ich als Hagens Sohn und Erbe zugeben, daß er, ohne uns Kinder zu fragen, ohne uns über⸗ haupt eine Mitteilung zu machen, eine Fremde in unſer Haus bringt.. ich gebe zu, ich hätte die Sache vielleicht mehr ſine iraſet ſtudio behandeln ſollen— aber ich ließ mich von der Leiden⸗ ſchaft hinreißen, weil mein Vater ausfallend wurde wie nie doch das tut nun alles weiter nichts mehr zur Sache. Das Nächſte iſt: Kannſt Du mir raten, Werner?“ „Gern! Ich ſtehe Dir mit meiner ganzen Kraft zur Seite, wenn ich Dir dienen kann!“ „Das erſte, worüber ich mich entſcheiden muß, iſz ein Beruf, die Frage der Zukunft. Ich habe die Abſicht, nach 8u gehen, da ich hoffe, daß man dort für einen energiſchen Kopf Ver⸗ wendung haben wird!“ Er hatte keine Furcht vor der Zukunft, um ſo größer war ſeine Sorge um Eliſatbeth. Werner ſuchte ihn darüber zu beruhigen; er ſprach von ſeiner treuen Liebe Wolf lächelte: „Die Hinderniſſe, die Euch im Wege ſtehen, kennt Ihr wohl ſelbſt noch nicht oder beachtet ſie wenigſtens nicht genügend.“ „Und würden ſich Berge zwiſchen uns türmen, ſo würde ſch die Kraft finden, ſie abzutragen!“ rief Werner „Das ſogt man ſo ich habe heute kennen gelernt, was eines M annes eingefleiſchter Trotz vermag.— Darum bitte ich Dich, Werner: Wache über Eliſabeth!“ (Fortſetzung folat! 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mittaablatt) Mannheim, den 20. März 1911 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeerexe Jea ee e e eee ee, eeeeeee, 21Seit 18 Jahren in Deutschland eingeführt und beliebt! f 9 in seinen Eigenschaften und Wirkung von dem hochangesehenen Chemiker der 6 Sdhes Seifen-Industrie Herrn Dr. C. F. 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Mis. im Alter von 88 Jahren verſtorben iſt. Die Beerd igung findet heute, Montag, 20. März, nachmittags 3½ Uhr, von der Leichenhalle aus ſtatt und erſuchen wir um zahlreiche Beteiligung. 22622 Der Vorſtand. 0 Bekanntmachung Nr. 11545 J. Das Aufſtellen und Wegräumen der anläß⸗ lich der diesjährigen Meſſen und des Weihnachtsmarktes erforderlichen ſtädt. Meß⸗ buden ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote auf Grund der aufgeſtellten Vergebungs⸗ bedingungen wollen ver⸗ ſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Meßbuden“ verſehen bis längſtens Miitwoch, den 29. ds. Mts., vormittags 11 Uhr auf Zimmer Nr. 2 des alten 2 Nathauſes hier abgegeben werden. Pläne und Vergebungs⸗ bedingungen können daſelbſt von 10—12 Uhr vormittags in Empfang genommen werden. Mannheim, 14. März 1911. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schileß. Zwangsberſteigetung. Dienstag, 21. 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Die Vondoner Ge⸗ richte haben ſich in den letzten Wochen mehrfach mit den Taxa⸗ meterdroſchten und automobilen beſchäftigen müſſen; es zeigte ſich, daß die Kutſcher und Chauffeure mit Geduld und Scharf⸗ ſinn Mittel und Wege finden, um die Zählapparate der Taxa⸗ meter ihren Wünſchen gefügig zu machen, wodurch entweder die Beſitzer der Wagen oder die Fahrgäſte übervorteilt werden. Jedenfalls haben die Verhandlungen gezeigt, daß die erfinderiſche Peuzeit in kurzer Friſt die Bekundung eines Sachverſtändigen überholt hat, der noch vor zwei Jahren ebenfalls vor einem Lon⸗ doner Gerichtshof erklärte, daß betrügeriſche Manipulationen mit dem Taxameter„unmöglich“ ſeien. In 1 6 9 wurde nachgewieſen, daß der Mechaniker mit einigen Chauffeuren ge⸗ machbe und die Zählapparate an den Auto⸗ mobilen ſo anbrachte, daß ſie zwar auf der Uhr den Fahrpreis genau anzeigten, aber die Beträge nicht auf dem inneren Zähl⸗ apparat regiſtrierten, der zur Kontrolle der Fuhrherren da iſt. Das Ergebnis war, daß die Chauffeure einen großen Teil der Fuhrgelder unterſchlugen und nur hin und wieder durch einen einfachen Handgriff bewirkten, daß einzelne Summen auch auf dem inneren Zählapparat erſchienen. Kurz vorher wurde ein anderer erfinderiſcher Chauffeur verurteilt; er hatte an dem Zähllaſten eine kleine Oeffnung angebracht und dann mit Hilfe eiwer adel zu verhindern gewußt, daß der Kontrollzähl⸗ apparat des Fuhrherrn alle Summen aufzeichnete. Aber dieſe kleinen Tricks der Wagenbenber richten ſich nicht nur gegen den Fuhrherrn, ſondern auch oft gegen das Publikum. Ein be⸗ kiebter Kniff beſteht darin, den Regiſtrierapparat ſtatt mit dem Vorderrade des Wagens mit dem Hinterrade zu verbinden. Bei feuchtem Wetter und auf dem glatten Pflaſter beginnt beſonders beim Anfahren das Hinterrad auszurutſchen und zu kreiſen; das Ergebnis iſt, daß der Fahrgaſt die Grundtaxe ſchon„ver⸗ fahren“ hat, ehe das Automobil überhaupt richtig in Gang ge⸗ kommen iſt. Bei Rennen und vor Theatern haben Poliziſten ſchon mehrfach erfindungsreiche Chauffeure erwiſcht, die den Wagen am der hinteren Achſe von der Erde emporſtemmten und den Motor eine Zeit lang laufen ließen, bis ein Fahrgaſt in Sicht war. Das Ergebnis iſt dann natürlich, daß der Benutzer des Autos höheres Fahrgeld zahlen muß. Beſonders beliebt iſt das Mittel, mit Fremden große Umwege zu machen. Erſt kürs⸗ lich wurde ein derartiger Fall vor einem Londoner Gericht vet⸗ handelt und endete mit der Verurteilung des Chauffeurs. Der Fahrgaſt, der in London keineswegs ſo unbekannt war wie der Wagenlenker wohl angenommen hatte, war mit den einge ſchla⸗ genen großen Umwegen des Chauffeurs nicht einverſtanden und berweigerte am Schluß der Fahrt die Zahlung der Taxe. Das Gericht gab ihm Recht, denn der Chauffeur iſt verpflichtet, ſtets begeitigt sofort Kropps Zakn-⸗ watte(20% Carvaerol, nur krisch zu haben in Spring⸗ mun's Dregerie PI, 6. 2 den kürzeſben Weg zu wähten. Der Wagenbeſitzer verlangte nun dieſes Blattes. Heidelberg. zu vermieten. Liden-. Laden mit Zim., eventuell weiterer Wohnung per 1. April er. 22493 Beſichtigungen beſſerer Einrichtungen hier am Platze ſind bei Privat gerne geſtattet. 245 Beſte und billigſte Bezugsqnelle aller Sorten 14095 Berkaufe mein neues ö⸗ Zimmerhaus i. Villenviertel in Heidelberg, eventl. Tauſch geg. ein laſtenfreies Grund⸗ ſtück in Mannheim. Off. u. Nr. 46512 an die Exp. d. Bl. wenigſtens das Geld, das die Fahrt gekoſtet hätte, wenn der kürzeſte Weg eingeſchlagen worden wäre, aber auch hiermit wurde er abgewieſen, mit der Begründung, daß der Fahrgaſt das Automobil genommen habe, um raſcher zum Ziel zu kommen, und daß er durch die Umwege jene Zeiterſparnis wieder verloren habe, um deretwillen er in das Auto geſtiegen war. Chauffeur 25 Wagenbeſitzer mußten die Koſten der ganzen Verhandlung ragen. — Der Humor der Paragraphen. Geſetzesparagraphen ſind gewühnlich trockene, ſchwer verdauliche Dinge, die der Laie 110 ſoweit wie möglich vom Leibe hält. Es gibt aber welche, bei deren Lektüve ſich niemand eines Lächelns erwehren kann. Eine engliſche Wochenſchrift nennt nach der„Tägl. R. eine ganze Reihe von Parlamentsbeſchlüſſen, bei denen der Abfaſſung des Wortlauts der Geſetze, ſo wenig Sorgfalt gewidmet iſt, daß die haarſträubendſten Dinge in England, Geſetzeskraft erlangt haben. Aus dem Jahre 1908 z. B. ſtammt die iriſche Bankakte, bei der es u. a. heißt, daß der Gewinn gleichmäßig verteilt wird, während den Reſt der Gou⸗ verneur bekommt. Eine niedliche Vorſchrift enthält das Geſetz durch das die Impfung in Schottland eingeführt wurde. Durch die falſche Anknüpfung eines Nachſatzes bekommt nämlich das Geſetz den Sinn, daß Eltern, die ihre Kinder nicht impfen laſſen, an ihrer Stelle zu impfen ſind! Eine große Härte enthält ein Geſetz aus dem Jahre 1852, das die Geburtsregiſter behandelt. In dieſem Geſetze wird jeder, der Geburtsurkunden fälſcht,— was weiter verklauſuliert wird— mit 14 Jahren Deportation bedroht. Weiter heißt es dann jedoch, daß auf jeden, der einen ſolchen Fall der Ge⸗ ſetzesübertretung zur Anzeige bringe, die Hälfte der Gebühren oder der Beſtrafung entfalle, ſo daß ein eifriger Bürger für ſeinen Eifer im Intereſſe des Staates nicht belohnt, ſondern mit ſieben Jahren Deportation beſtraft würde! Zur Zeit Eduards VI. führten die Pferdediebe in England ein herrliches Leben, denn Pferde⸗ diebſtahl wurde zwar vom Geſetze ſtreng bedroht, doch war nach dem Wortlaute des Geſetzes nur der ſtrafbar, der„Pferde“(in der eee ſtahl. Der Dieb eines einzelnen Pferdes ging alſo ſtraf⸗ frei aus! — Wie alt ſind die ägyptiſchen Mumien? Uleber das Alter der früheſten ägyptiſchen Mumien und die Erfindung der Kunſt des Mumifizierens veröffentlicht Dr. Elliot Smith in den Schrif⸗ ten der Glasgower Philoſophiſchen Geſellſchaft einen intereſſanten Auffatz. Als Proſeſſor der Anatomie an der Regierungsſchule für Anatomie in Kairo hat er ſich mit dieſem Thema eingehend beſchäf⸗ tigt. Er glaubt, daß die Entdeckung einer Möglichkeit, die Körper der Toten unverſehrt zu erhalten, zunächſt ganz zufällig gemacht wurde, denn die engen Löcher im heißen trockenen Land, die in der prähiſtoriſchen Zeit Aegyptens als Gräber dienten, trockneten die Körper aus, ohne ſie zu beſchädigen. Zudem exiſtierte das„Natron“ d. h. jene Sodaſalze, die das wichtigſte Mittel zum Mumifizieren waren, in den Wüſten auf beiden Seiten des Nils, wo die frühe⸗ ſten Bewohner ihre Toten begruben, in außerordentlich großen Quantitäten; die konſervierenden Eigenſchaften dieſer Salze konn⸗ ten alſo nicht lange unbekannt bleiben. Was das vielumſtrittene Alter der erſten ägyptiſchen Mumien anbetrifft, ſo iſt die älteſte im Muſeum von Kairo befindliche Mumie nicht älter anzuſetzen in guter vermieten. Metzgerladen age per 1. Juli zu Näh. Baubüro, Hch. 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Eine von Prof. Petri zu Medum vor 12 Jahren aufgefundene Mumie gehörte übrigens der 5. Dynaſtie an, ſtammte alſo von etwa 2700 v. Ehr. Die erſten Verſuche der Aegypter im Mumifizieren werden wahr⸗ ſcheinlich noch ſechs bis ſieben Jahrhunderte vor dieſer Zeit an⸗ zuſetzen ſein. — Die Wahlzettel der Frauen. Die Wahlzettel, die die Frauen Finnlands in die Urne werfen, ſind nicht ſo ſachlich gehalten, wie man das von den Wahlzetteln der Männer her gewöhnt geweſen iſt. Ein finniſches Blatt hat ſich den Scherz gemacht, mehrere in⸗ tereſſante Wahlzettel wiederzugeben, die von zarter Hand in die Urne gefallen ſind, und da läßt ſich denn der Schluß ziehen, daß das weibliche Herz immer mitſpricht, wenn die Frau ſich irgendwie betätigt, und daß die Frauen doch nicht ihre Objektivität immer bewahren können. Der Wahlzetel einer Frau wirft ein intereſſan⸗ tes Licht auf die Theorie und Praxis der finniſchen Sozialdemo⸗ kraten. Auf dem Zettel befand ſich folgende Inſchrift:„Die So⸗ zialiſten reden viel von der Familie, ſie ſind aber ſelbſt rohe und ungebildete Menſchen, ſie tyranniſieren ihre Frauen und Kinder, alle anderen Menſchen auch. Das weiß ich ſicher, da ich ſelber die Frau eines Sozialiſten bin und vieles erzählen köunte. Dieſer Wahlzettel hat ſicherlich nicht die Beſtimmung erfüllt, die er er⸗ füllen ſollte. Zuweilen geben die Zettel auch der Verehrung der Frauen für einen ſchönen Kandidaten Ausdruck. So lautete ein Wahlzettel kurz und einfach:„Der ſchöne Lindquiſt.“ Man wird nicht leugnen können, daß ſich in dieſen drei Worten Zuneigung und Wohlgefallen äußert. Man fühlt ordentlich, wie glücklich die Frau war, als ſie zur Wahlurne ſchreiten durfte, um zu erklären, wie gut ihr der„ſchöne Lindquiſt gefällt. Die Wahl war hier nicht ein Ausdruck der Politik, ſie war Herzensſache. Zettel, die die Worte tragen:„Mein heißgeliebter.“, oder„der ſüße Halſtröm“ oder„der ſchönſte Mann in Helſingfors“ ſind durchaus keine ſel⸗ tenen Erſcheinungen. Ehe man dieſen Zettel einem Kandidaten zu⸗ erteilt, müßte man allerdings erſt ein weibliches Schiedsgericht zuſammenſetzen, um herauszufinden, wer denn als ſchönſter Mann in Helſingfors gelten kann. Da die Geſchmäcker aber glücklicher⸗ weiſe verſchieden ſind, ſo dürfte die Wahl ziemlich ſchwer ſein. Ein anderer Wahlzettel lautete kurz aber kategoriſch: Mir iſt die ganze Wahl ſchnuppe.“ Wiederum ein Zettel aus der Urne trug den Inhalt:„Die Männer ſind Narren— Närrinnen die Frauen, die einen wählen.“ Gar nicht modern, aber ſehr anmutig klingt ein Wahlzettel, der folgenden Inhalt hat:„Ich wähle mir einen guten blonden Mann. Regina,“ Man ſieht alſo, die Zettel der Urne ſind nicht immer politiſchen Inhaſts, trotzdem ſie gerade dann aß wirlliche Wahlzettel zu begeichten ſind — Seiſe General⸗Anzeiger. WMiftagßblatt) Minnheim, 20. 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