Abonnement: (Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. — Anabhängige Tageszeitung. e Neueſte Nachrichten 1 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 (Mannheimer Volksblatt.) In ſerate: Die Eolonel⸗geile. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedatton.. 877 Auswärtige Inſerate 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. eee Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 tthr. (Mittagblatt.) Nr. 142. Samstag, 25. März 1911. n — Zweites Blatt. Aus Stadt und Lang. * Mannheim, 25. März 1911. Die Hochwaſſerſchäden des Jahres 1910 haben auf den domänen⸗ arariſchen Gütern beträchtlichen Schaden angerichtet; den größten in den gegen den Rhein gelegenen Gegenden der Domänenamtsbezirke Manunheim und Bruchſal. Auch in den Domänenamtsbezirken Heidelberg, Kehl, Emmendingen u. a. kamen viele Wieſen und Aecker längere Zeit unter Waſſer zu liegen. Dadurch kamen namentlich viele Grasſteigerer zu Schaden. Die Forſt⸗ und Domänendirektion Hat der Notlage ihrer Futterabnehmer und Parzellenpächter gegenüber ein tzeites Entgegenkommen betätigt, wiewohl nach den maßgebenden Vertragsbebingungen den Grasſteigerern überhaupt kein Rechts⸗ anſpruch auf Nachlaß zuſtand und die Parzellenpüchter nur ausnahms⸗ weiſe einen Nachlaß verlangen konnten. In allen Fällen, in denen der Schaden rechtzeitig angemeldet wurde und bei der Abſchätzung ſich herausſtellte, daß wenigſtens 30 Prozent des gehofften Ertrags zu⸗ grunde gegangen waren, wurde den Nachlaßgeſuchen entſprochen. Im ganzen wurden an Grasgeldern nachgelaſſen W 050 36 F, an Pacht⸗ zinſen 24 325% 28., insgeſamt 49 375 ½% 64 Ein weiterer Pacht⸗ zinsnachlaß von rund 10 000 ſteht noch in Ausſicht. Außerdem wurde zahlreichen Steigerern der am Heugraserwachs erlittene Schaden in der Weiſe gemildert, daß ihnen die Oehmdnutzung auf den Heugras⸗ loſen ohne Eutgelt oder um einen billigen Anſchlag überlaſſen wurde. Der Geldwert dieſer Vergünſtigung läßt ſich nur ſchätzungsweiſe feſt⸗ ſtellen; er wird ſich wohl auf 20 000/ beziffern. Die Nachläſſe und ſonſtigen Vergünſtigungen, die vom Domäuenärar im Jahre 1910 wegen Hochwaſſerſchabens den Pächtern und Grasſteigerern gewährt worden ſind und noch weiterhin bewilligt werden, bekaufen ſich ins⸗ geſamt auf über 80 000% Infolge dieſer Nachläſſe hat die Domänen⸗ verwaltung aus der Verwertung von Heu und Oehmd im Jahre 1910 gegenüber dem durchſchnittlichen Erlös in den Jahren 1907 bis 10909 einen Einnahmerückgang von über 100 0090% zu verzeichnen. *BVerſendung von Paketen während der Oſterzeit. Die Ver⸗ ſendung mehrerer Pakete mit einer Poſtpaketadreſſe iſt für die Zeit vom 10 bis einſchließlich 15. April weder im inneren deutſchen Verkehr noch im Verkehr mit dem Ausland— ausgenommen Argen⸗ tinſen— geſtattet. Nach Argenttnien können auch in dieſer Zeit höchſtens 3 Pakete, mit einer Poſtpaketadreſſe verſaudt werden. Verein für Volksbildung. Der letzte Vortrag des Herrn Prof. Dr. A. Franz⸗Frankfurt war leider nicht ſo ſtark beſucht als die bvorausgegangenen. Nach einem kurzen Rückblick auf den amerika⸗ ulſchen Bürgerkrieg, deſſen Haupturſache die verſchiedenen Wirtſchafts⸗ bedingungen des Nordens und Südens waren, zeigte er die Folgen bis zur Gegenwart. Nach dem Kriege war hauptſächlich der Süden wirtſchaftlich ruiniert und erholte ſich nur langſam. Die Verleihung des Stimmrechts an die ungebildeten Neger bvachte den Süden gauz in die Gewalt der Schwarzen. Es mußte eine ſtarke militäriſche Be⸗ ſatzung Ruhe ſchaffen. 1877 wurden die Neger wieder aus ihrer Macht⸗ ſtellung verdrängt. Jetzt konnte man auch an die wirtſchaftliche Er⸗ holung gehen; aber die Schwarzen wollten nicht mehr arbeiten, und zur Lohnzahlung fehlte den Grundbeſitzern das Geld. Da ging man zur Entlohnung durch Abgabe von Grund und Boden über, was ſich bewährte. Die Baumwollerzeugung übertraf bald die beſten Jahre vor dem Krieg, heute ums—afache. Aber auch Schwefel, Soda, Petroleum und vor allem Waſſerkräfte trugen viel zur wirtſchaftlichen Hebung bei; denn fetzt ſetzte auch die Induſtrie ein und überflügelt vielleicht bald diejenige der Nordſtaaten. Gleichzeitig ſetzte die Expanſionpolitik wieder kräftig ein. Alaska mußten die Ruſſen wieder abtreten, was freilich der wundeſte Punkt Amerikas iſt; denn hierwegen kommt es vielleicht einmal zum Kampfe mit Japan. Auch Cuba wurde nicht aus dem Auge verloren und 1899 Spanien abgenommen, desgleichen die Philippinen, welche zwar ebenfalls ein Schmerzeuskind wurden, das ſie z. Zt. gern hergeben würden, aber nicht einmal Japan mag dieſe Juſelgruppe. Die Unruhen in Meriko werden auch fortwährend von Amerika geſchürt und vielleicht in Bälde zur Anektierung des Nordens beunützt. Den Panamakaual will Amerika 1815 fertig haben, benützte aber bereits den Burenkrieg, um von England die Aufhebung des Neutralitätsvertrags von 1850 zu erreichen. Außerdem wurden be⸗ teits 5 Eiſenbahnen quer durch ganz Nordamerika erbaut. Auch in Sübamerika ſucht es den alleinigen Einfluß zu erzielen, und ge⸗ zade wir Deutſche müſſen uns wehren, um dort unſere Stellung zu behaupten. Bekaunt iſt noch der Ekuſpruch der Umion, als deutſche, engliſche und italieniſche Kriegsſchiffe von Venezuela die Schäden eintreiben wollten. Man ſieht, das Schwergewicht liegt heute am Großen Ozean, und die gelbe Gefahr bedroht Amerika viel mehr als uns. Schon 1882 wurde die Einwanderung der chineſiſchen Kulis ver⸗ boten, was China mit dem Bohkott amerikaniſcher Waren beautwor⸗ tete. Die piel gefährlicheren Japaner wagt es ſchon nicht mehr hinaus⸗ zudrängen. Dazu kommt die Negerfrage. Kein Menſch weiß heute, was mit den 10 Mill. Schwarzen geſchehen zoll. Zur Zeit fühlen ſich dieſe in ihrem Abhängigkeitsverhältnis wohl, wenn auch ab und zu Maſſenmorde vorkommen. Ferner wird durch die vielen katholiſchen Einwanderer aus den römaniſchen Ländern in konfeſſtoneller Hinſicht ein Gegenſatz der Bevölkerung wahrnehmbax. Das Bedenklichſte iſt aber der zerſtörende Einfluß des Aemterwechſels beim Wechſel der Präſtdenten. Rooſevelt und unſer Landsmann Karl Schurz haben zwar bereits begonnen, die Aemter von Fähigkeiten und Examina ab⸗ hängig zu machen, ohne Rückſicht auf die politiſche Stellung zu nehmen. Hier ſind Augtiasſtälle zu reinigen. Großen Schaden richtete der Kampf um die Wohnungsfrage an, der die Demokraten ſtürzte. Auch die Zoll⸗ politik nahm bereits bedenkliche Formen an. Deutſchland ſpürt die Mackenleybill heute noch. Daneben bemächtigten ſich die Großkapita⸗ liſten faſt aller Produktion und Verkebrsmittel. Der erſte Truſt wurde von Rockefeller 1882 gebildet. Die Standard Oil Compagnie ſtrebt ehen darnach, ein Weltmonvpol für Petroleum zu erzwingen. Bis zum Theater iſt drüben alles vertruſtet, ſodaß ſchon eine Gegenbewe⸗ gung einſetzte, die ſtaatliche Kontrolle fordert. Gegenwärtig tobt der Kampf noch auf der ganzen Linie. Alles in allem überblickend, ſteht man, daß Amerika noch lange kein einheitlicher Staat iſt, daß ihm im Innern ſchwere Gefahren und von außen gefährliche Zuſammen⸗ ſtöße drohen. Wird es gelingen die Geldleute hier einzuzwingen in die gemeinſame Arbeit, oder werden die Milliardäre umgekehrt den Slaat zu ihren Zwecken benützen? Davon wird nicht nur das Wohl und Wehe des amerikaniſchen Volkes abhängen: die Rückwirkung 0 wird die ganze Welt verſpüren. Wünſchen wir dem mächtigen, auf⸗ ſtrebenden Volk, in welchem ſo viel deutſches Blut pulſiert, eine glück⸗ liche Löſung! Langanhaltender Beifall lohnte die trefflichen Aus⸗ führungen. KAus dem Großherzogtum. B. C. Karlsruhe, 23. März. Durch die Polizei wurden heute bei der Kunſt⸗ und Poſtkartenhandlung Schüler etwa 200 Poſtkarten mit Reproduktionen von Gemälden des Pariſer und Budapeſter Salons beſchlagnahmt. B. C. Ettlingen, 23. März. In der Maſchinenwerk⸗ ſtätte der Albtalbahn auf Station Buſenbach fiel geſtern dem 33 Jahre alten Eiſendreher A. Maiſch eine Wagenachſe auf Bruſt und Bauchhöhle. Maiſch erlitt dadurch ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß er heute früh ſtar b. Er hinterläßt eine Witwe und mehrere Kinder. B. C. Pforzheim, 24. März. Privatmann L. Rößle und ſeine Gattin, beide von hier, begingen heute im Kreiſe von und 8 Enkeln das Feſt der goldenen Hochzeit. Beide Chegatten ſtehen im Alter von 76 Jahren. B. O. Villingen, 28. März. Bei den Ortskran⸗ kenkaſſenwahlen ging in der Klaſſe der Arbeitgeber die vom Gewerbe⸗ und Handwerkerberein aufgeſtellte Liſte ohne Gegenvorſchlag durch. Bei der Wahl durch die Arbeitnehmer fielen auf die Liſte der chriſtlich⸗nationalen Arbeiterſchaft 388, auf die Liſte des Gewerkſchaftskartells 366 Stimmen. Wie ver⸗ lautet, hat das Gewerkſchaftskartell die Wahl wegen Unregel⸗ mäßigkeiten angefochten, Sportliche Rundſchau. Luftſchiffahrt. 2 Vont Zeppelin⸗Luſtſchifſpau. Donnerskag abend kam der Kom⸗ ttandeur des Luftſchiffer bataillons in Tegel⸗Berlin, Major Groß, und Freitag vormittag Oberſt Meſſing in Friedrichshafen an. Beide be⸗ gaben ſich nach der Luftſchiffwerft zur Beſichtigung des Verſuchs⸗ ſchiffs„Z. 9“ und des Luftkreuzers„Erſatz Deutſchland“. Mit der Füllung des Luftſchiffs„Erſatz Deutechland“ ſoll erſt nächſten Montag begonnen werden, da man annimmt, daß bis dorthin die Streikbewegung des größten Teils der Arbeiterſchaft des Luft⸗ ſchiffbaus ihr Ende gefunden hat. Vor einiger Zeit erfolgte eine durchgreifende Lohnerhöhung an die tüchtigſten und fähigſten Arbeiter des Unternehmens. Die Folge davon war, daß die Unberückſichtigten ebenfalls Forderungen betreffs Lohnerhöhung an die Geſchäftsver⸗ waltung ſtellten. Da jedoch dieſe Forderungen als unbegründet von der Verwaltung abgewieſen wurden, beſchloſſen ſämtliche organiſterten Arbeiter, etwa 100 an der Zahl, zu ſtreiken, falls die Lohnerhöhung bis Mittwoch abend nicht zugeſagt würde. Eine Ausſprache zwiſchen Verwaltung und Arbeiterſchaft führte zu dem Ergebnis, daß die Ver⸗ waltung auf Nichterhöhung der geforderten Löhne beſteht. Die Ar⸗ beiterſchaft iſt trotzdem heute nicht in den Streik eingetreten, da ſie immer noch auf Erfüllung ihrer Wünſche hofft. Man nimmt an, daß die Arbeiter, die heute ſchon verhälknismäßig ſehr hohe Löhne haben, ihre Forderungen zurückziehen werden. Aviatfk. Gründung eines Syndikats zur Herſtellung von Militärappa⸗ raten. Der Erfinder Sir Hiram Maz im, der Aviatiker Graham White und der franzöſiſche Aviatiker Bleriot haben ſich geeinigt, um ein Syndikat für die Fabrikation von zwei neuen Typs mili⸗ täriſcher Flugapparate zu gründen. Der erſte Typ iſt ein kleiner Apparat von großer Geſchwindigkeit, der zu Erkundigungen benutzt werden ſoll, der zweite Typ ein großer Zweidecker, der imſtande ſein ſoll, 500 Pfund Sprengkörper zu tragen. *Der Flug Paris—Madrid. Der„Petit Pariſten“ gibt bekannt, daß der von ihm⸗ arrangierte Pyrrhenäen⸗Flug Paris—Madrid um den Preis von 100 000 Franes in der zweiten Hälſte des Monats Mai ſtattfinden wird. Die Vorbereitungen haben der Aeroklub von Frank⸗ reich und der von Spanien übernommen. Der Flug wird in mehreren Etappen ſtattfinden. Pferdeſport. Flying Fox. Monſ. Edmond Blaues 15jähriger Deckhengſt iſt im Geſtüt Jardy eingegangen. Aus dem Beſitz des Herzogs von Weſtminſter, deſſen Farben Flhing Foy zum Sieg im Derby trug, ging der Hengſt im Jahre 1900 für eine Million Franes in den Beſitz des Herrn Blanc über. Flying Fox iſt ein erfolgreiches Vater⸗ pferd, deſſen Nachkommen über ½ Millionen Francs in öffentlichen Rennen gewonnen haben. Nadſport. Meiſterſchaften des Deutſchen Radfahrerbundes ſind für 1911 vom Sportausſchuß die nachſtehenden genehmigt worden: Meiſterſchaft von Weſtfalen über 1000 Meter und 25 000 Meter, Meiſterſchaft von Bayern über 1 und 25 Kilometer, Meiſterſchaft von Thüringen über 5000 Meter, Meiſterſchaft von Preußen über 1000 Meter, Meiſterſchaft von Schleſten über 1000 Meter, Meiſterſchaft im ler⸗Kunſtfahren für Oſtdeutſchland, Semmering⸗Bergmeiſterſchaft. Waſſerſport. Eine iuternativnale Motorbvot⸗Regatta auf dem Rhein wird fülr das Jahr 1912 von dem Motor⸗Jachtklub von Deutſchland gemeinſam mit einer Reihe franzöſiſcher Klubs geplant. Als Strecke kommt zu⸗ nächſt ein Teil der Moſel und dann der Rhein von Koblenz abwärts bis nach Köln und Düſſeldorf in Frage. Antomobilſport. * Prinz Heinrich von Preußen und ſein Chauffeur. Bei einer Automobilfahrt, die Prinz Heinrich von Preußen kürzlich unternahm, wurde ſein langjähriger Chauffeur Ernſt Steger plötzlich von einem Unwohlſein befallen. Der Prinz räumte dem Kranken ſeinen Platz im Wagen ein und fuhr ihn ſelbſt nach dem Krankenhaus. In Wil⸗ helmshaven iſt Steger nun an einer Blinbdarmentzündung ge⸗ ſtorben. Steger erfreute ſich in der prinzlichen Familie großer Beltebtheit. Zur Beerdigung hatte ſich auch Prinz Heinrſch einge⸗ funden, begleitet vom Bſzeadmiral Hofmarſchall Frhru, von Secken⸗ dorff, dem perſönlichen Adjutanten Korv.⸗Kapt. von Uſedom und Kaptlt. von dem Kneſebeck. Prinz Heinrich legte einen prachtvollen Kranz am Grabe nieder. Raſenſpiele. * Fußball. Am kommenden Sonntag kreten auf dem Phönixſportplatz bei der Fohlenweide die 2. und 4. Mannſchaften des Ludwigshafener.⸗Cl.„Pfalz“ gegen die gleichen Taims von Phönix an; die Spiele beginnen um ½4 Uhr bezw. 542 Uhr. Morgens um 10 Uhr liefert die.⸗H.⸗Mannſchaft von Phönix der.⸗H.⸗Mannſchaft von.⸗G.Vg. Schwetzingen in Schwetzin⸗ gen ein Freundſchaftsſpiel. Theater, Kunſt und Wiſſenfchaft. Im Kampfe gegen die Schundliteratur gibt es kein ſicherer wirkendes Mittel als die Ausſtellung von Proben der Schund⸗ literatur und der guten voklstümlichen Literatur, die als Erſaßz für jene ſchlechten Machwerke dienen können. Das hat zur genüge der Erfolg der Wanderausſtellung der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗Stiftung gegen die Schund⸗ [teratur bewieſen, die bisher in zwanzig Groß⸗ und Mittel⸗ ſtädten Deutſchlands gezeigt worden iſt. Ueberall ergab ſich als allgemeiner Eindruck: man braucht dieſen Schund, der ſich frech genug als„Volksliteratur“ brüſtet, nur einmal zu ſehen, um auf immer ein geſchworener Gegner dieſes Volks⸗ und Jugendfeindes zu werden. Die große Mehrzahl der Beſucher in den verſchiedenen Städten ſah ſich in der Ausſtellung vor eine ihnen völlig neue und fremde Welt geſtellt. Man mußte zugeben, daß nicht nur die früher vielleicht gehörten oder geleſenen Behauptungen von der Verworſenheit und Widerwärtigkeit der Schunderzeugniſſe nicht übertrieben waren, ſondern daß die Wirklichkeit der unmittelbaren Anſchauung auch die ſchlimmſten Vorſtellungen noch weit über⸗ trifft. Dieſe Aufklärung auch der Kreiſe, die ſich bisher um daz Schundübel wenig oder garnicht gekümmert hatten, war unbeding! notwendig, wenn der Bewegung gegen die Schundliteratur die Stoßkraft und der Rückhalt in der Oeffentlichkeit verliehen wer⸗ den ſollten, ohne die dieſe Bewegung gegenüber dem Maſſenübel der Schundliteratur ohnmächtig ſein und bleiben würde. In zahlreichen von der Wanderausſtellung berührten Städten haben ſich z. T. im unmittelbaren Anſchluß an die Veranſtaltung, lokale Ausſchüſſe zur Bekämpfung der Schundliteratur gebildet, die das durch die Ausſtellung begonnene Werk weiter und zum guten Ende führen wollen. Ihre Aufgabe wird es ſein, einmal durch Aufklärung in Wort und Schrift und durch energiſches Vorgehen gegen die Verkäufer und Verbreiter der Schundliteratur, ſodann aber auch durch tatkräftige Förderung aller Maßnahmen und Einrichtungen zu wirken, durch die auch den weniger bemittelten Volksſchichten guter und geeigneter Leſeſtoff zugeführt und vor allem auch die Jugend vor der Schundliteratur bewahrt oder von der Schundſucht geheilt werden kann. Beſondere Beachtung ver⸗ dient hierbei die Tatſache, daß ſich an der Bildung der erwähnten Ausſchüſſe alle Kreiſe ohne Unterſchied der Partei oder Kon⸗ feſſion beteiligt haben, gewiß ein Zeichen für die Größe der Ge⸗ fahr, wie ſie durch die Ausſtellung der Schundliteratur erſt ein⸗ mal weiteren Kreiſen bewußt geworden iſt. Um dieſen Eindruck noch zu verſtärken, hat die Ausſtellungs⸗ leitung in mehreren Städten an Konfirmanden, alſo Kinder von 12 bis 14 Jahren, die Aufforderung richten laſſen, die in ihrem Beſitz befindlichen Schundhefte gegen Hefte guter billiger Samm⸗ lungen, wie der„Deutſchen Jugendbücherei“, der„Bunten Ju⸗ gendbücher“, der„Volksbücher“ der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗ Stiftung u. a. umzutauſchen. Der Erfolg übertraf die ſchlimm⸗ ſten Erwartungen. In Hamburg lieferten etwa 200 Konfirman⸗ den 250, in Bremen etwa 100 ebenſoviel, in Hannover 250 Kon⸗ firmanden 450 Schundhefte zu einer feſtgeſetzten Stunde ab, und in Stettin brachten gar an fünf Nachmittagen 500 Schulkinder nicht weniger als 5300 Schundhefte zum Umtauſch. Ueberall han⸗ delte es ſich um Schund der ſchlimmſten Art; die Hefte waren faſt durchweg zerfetzt und zerleſen, und ſelten nur gewann man von einzelnen Kindern den Eindruck, daß ſie ſich dieſer Lektüre ſchäm⸗ len. In den Städten, in denen ſolche an Ort und Stelle ge⸗ ſammelten Zeugniſſe von der Verbreitung der Schundliteratur auch ſchon unter den Kindern auf der Ausſtellung gezeigt werden konnten, war der Eindruck natürlich ein umſo tieferer und nach⸗ haltiger. Aber das Experiment würde ſich wohl überall mit dem gleichen traurigen Erfolge wiederholen laſſen und darum iſt die Ausſtellung allenthalben notwendig als ein Weckruf für Alle, die bisher noch an der Schundliteratur achtlos vorübergegangen ſind, ohne zu ahnen, daß es ſich hier um eine Lebensfrage für die Zu⸗ kunft unſeres Volkes handelt.— Die hieſige Ausſtellung in der Kunſthalle wird noch um 2 Tage verlängert und am Samstag und Sonntag von—1 und—6 Uhr offen gehalten. Kleine Mitteilungen. Beim 2. Leipziger Bachfeſt, das vom 20, bis 22. Mai 1911 ſtattfindet, werden neben der Johannis⸗ paſſion folgende auf einem Bachfeſt bisher noch nicht gehörte Chor⸗ werle zur Aufführung gelangen: Trauerode, Der Himmel lacht, Himmelfahrtsoratorjum, Sie werden aus Saba alle kommen.— Der Münchener Schriftſteller Karl Ettlinger, das bekannte „Karlchen“ der„Jugend“, hat ein Luſtſpiel vollendet, das den etwas ſeltſamen Titel führt:„/ie Hydra, ein dreiaktiges Luſtſpiel ohne Ehebruch und Situgtionskomik.— — ——.—.— ———— ———— — 2. Seite 4 Unterrieht Sprachen-Institut W. G. Mackay D I1, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Englisch, Französ., Spanisch, Russ., Ital., Holl., Sehwed. ete. Erammatlik, Conversation, Handels-SOrresnondenz. Nur Lehrer der betreffend. Nation Deutsch für Ausländer. 57000 Uebersetzungen. Beste Referenz. Wer raſch und gründlich Französisch lernen will, melde ſich in Ecole frangaise 4.—7¹44 Eng iſchh Grammatik, Literatur Han⸗ dels⸗Korreſpondent. Konverſ. ation, Vor ereitung, Prüfung. 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Dihiel neheh ſpi useuvlch usguegne pog asJe 8 valze 910 bg uezjogne ue aune eeeeteg ne ee ee i Dee O8'f ogoag guf ge zelpateuvilcz cuscpencklus guſs aung) aun dunjauvgog e eate eenne en bencenh ce eneg euohlgtz 21 Zueplae ueagob znzngz oleig anl ssguvng pnic Seuse ogvösen 210 qd uupz ugglig Bezan uss mae ee ee eet ebunzpogasgz aequebfal aqvs uupgegz ane Sfut usllpuvgeg uedunbae in u ueobbaluz ugg macg u dig eeeeſuenun ͤaun ogasgpei deqn uedviß bulndg gun bunztezaneg aeze guie aen atm: nog a0d einvg ut aeqv cpin gpbne dc Zeupzſcehur Gwajqve ushaugz dieig Siaga⸗p zubin uegana usdunzzentect aegueſnoz Bnund obzoſug usbejneieg Teeee eeen eeeee weee ee epiee eopagg ne Teee lece een en eeeegge neg e und dunbeauzz anv(c Snuv aqpg gun icpvuteß usgs Gi uag zeia nagog uefg⸗! e uer e eeg„ueec“ neup'g Uoflogsbungiegazg e ee e deedeeheeen eeeemedeuuc! 110 en ben eneee maſfnan⸗anmag⸗ubac ai 7 5 gloc mut janegz ue 81n8 nepnibeg ageun 30 gaig gjag gun quenvagegz nepie uis: pnaqqudch uch mnvaß aig an ſpnachlualpond ——5— Buvbaqvc? 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Die Obſtbäume berlangen im allgemeinen ein ziemlich lockeres, gährſtoffreiches, möglichſt tiefgründiges und mäßig feuch⸗ tes Erdreich: je zuſagender der Boden, um ſo beſſer die Entwick⸗ lung und der Nutzen der Bäume. Wenn wir von den ver denen ungünſtigen Bodenarten, wie ſie oben angegeben, ganz abſehen, ſo haben wir doch noch Flächen genug, welche ſich zum Obſtbau eignen. Die örtliche Lage fut ja auch ſehr viel. Es gibt ſehr viele Oertlichkeiten, wo man rationellen Obſtbau treiben kann, ohne den landwirtſchaftlichen Betrieb zu erſchweren, denken wir nur an die Hausgärten, an die Felder in der Nähe der Gehöfte, an warme Bergabhünge, an Eiſenbahndämme, Straßen, Viehweiden und ganz beſonders an die Wände der Häuſer. Es geſchieht auch jetzt noch ſehr viel, daß Obſtbäume lediglich in den vielleicht ſchon jahrhunderte alten Obſtgärten i gepflanzt werden; dieſelben wollen dann bei aller mehr recht gedeihen; es tritt eine Bodenmſt igkeit ein, wie das ja bei andern Pflanzen ebenſo feſtgeſtellt werden kann, z. B. bei Klee, Weizen ete. Da iſt es dann dringend zu empfehlen, die neuen Obſipflanzungen möglichſt auf baumfriſch ſog. jungfräulichen Boden vorzunehmen. e 1 Bevor man ſich zur Anlage einer Obſtbaun pflanzung ent⸗ ſchließt, überlege man ſich die Sache reiflich und prüfe genau alle einſchlägigen Verhältniſſe, wie Boden, Ober⸗ und Untergrund, Lage, Klima, Abſaßgmöglichkeit bezw. Vern ertungsweiſe ete.; denn man will für ſeine Ausgaben und aufgewendeten Arbeiten und Mühen auch einen entſprechenden Erfolg haben. Dieſer iſt aber ſehr in Frage geſtellt, wenn die einſchlägigen Verhältniſſe nicht berückſichtigt werden. Es darf nicht heißen, auf jeden Raum pflanz einen Baum, ſondern das Sprichwort muß lauten: Auf jeden ge⸗ eigneten Raum, pflanz einen paſſenden Baum. A. H. Behandlung angekaufter Näume. Falls die zu beziehenden Obſtbäume längere Zeit auf dem *——————*— 25 Wege ſind oder falls ſie nach Empfang nicht gleich geſetzt werden können, ſind ſie entſprechend zu behandeln, damit ſie nicht Schaden ht Sch leiden. Es empfiehlt ſich vielfach, die Obſtbä ie ſchon vor Eintr des Winters zu beziehen, weil man dann im Frühjahr bei Ein⸗ tritt des günſtigen Wetters nicht zu warten braucht, bis die Bäume aus der Baumſchule eintreffen. Man ſchlage in dieſem Fall die Bäume an einem etwas ſchat⸗ ligen, vor ſcharfen Winden ge zten Platze im Garten ziemlich lief in aufrechter Stellung oder in ſchräger Lage ein, aber ja nicht zu mehreren zuſammengebunden, ſondern jeden einzeln. Damit der Froſt den Wurzeln nichts ſchaden kann, bedecke man den Boden noch mit Laub, Moos, Tannenzweigen, Stroh. Man wähle die Lage „daß die Bäume nicht direkt von der Mittagsſonne ſtark beſchienen werden können, damit die eingeſchlagenen Bäume nicht zu ſehr austrocknen. Sind die Bäume bei ihrer Ankunft ziemlich trocken, ſo daß ſie vielleicht ſchon eine runzelig gewordene Rinde zeigen, ſo ſchneide man die Enden der ſtärkeren Wurzeln glatt und gieße ſie beim Einſchlagen feſt an, damit ſie durch die Schnittwunden möglichſt viel Waſſer aufnehmen und ſich bald wieder erfriſchen. Dieſes allenfalls notwendige Schneiden der Wurzeln gilt aber nicht für das Zurückſchneiden der Wurzeln beim Pflanzen; da muß es wie⸗ der neuerdings geſchehen. Bäume, die an Trockenheit gelitten haben, kann man aber auch ihrer ganzen Länge nach in feuchte ſandige Erde eingraben, oder direkt in Waſſer einſtellen. Beides darf aber nur für kurze Zeit geſchehen und kommt meiſt nur in Bekracht, wenn die Bäume bald nach der Lieferung, ſei es im Herbſt oder im Frühling, gepflanzt werden. Werden dagegen die jungen Obſtbäume auf ihrem Reiſeweg plötzlich von Froſt befallen und kommen ſie in gefrorenem Zu⸗ ſtande an, ſo darf man ſie nicht gleich von ihrer Strohumhüllung befreien. Man ſtelle oder lege die Ballen in den Keller oder ſonſt einen froſtfreien Raum, ſchneide zwar die Verſchnürung auf, laſſe aber die Umhüllung noch um die Bäume⸗ Dieſe bleiben dann in dem betreffenden Raume ſo lange, bis der Froſt ausgezogen iſt. Durch Hineinſtecken der Hand zwiſchen die Wurzeln läßt ſich dies leicht ermitteln. Hierauf packe man die Bäume erſt aus und ſchlage ſie im Garten ein. Sollte jedoch der Boden noch gefroren ſein, ſo warte man damit und umgebe die Wurzeln einſtweilen zum Schutze gegen das Austrocknen mit angefeuchtetem Moos, naſſen Sägeſpänen oder feuchten Tüchern. Am beſten iſt es, die Bäume möglichſt aus der gleichen Ge⸗ gend zu beziehen, Baumſchulen gibt es heute faſt überall, ſie nicht von Hauſierern zu kaufen, weil da die Bäume oft wochenlang von Ort zu Ort geſchleppt werden und meiſt ganz ausgetrocknet ſind, ſondern wenn irgend möglich, gemeinſam durch die faſt überalk⸗ beſtehenden Obſtbauvereine zu beziehen, weil man dann viel weni⸗ ger Gefahr läuft, minderwertiges und verdorbenes Material zu bekommen. A. H. Wie man es anfüngt, daß eine Glucke fremde Rücken annimmt. Es gibt Hennen, die wohl gut brüten, aber nachher ſchlechte Glucken ſind und die glücklich ausgeſchlüpften Küken befinden ſich dann unter ſchlechtem Schutze, aber die kleine Familie hat doch ge⸗ rade eine liebevolle und ſorgſame Mutter für die erſte Vorberei⸗ tung auf das Leben nötig. Aber wie kann man es einer Henne anſehen, ob ſie eine gute Mutter wird? Ein berühmter franzöſi⸗ ſcher Geflügelzüchter, Ernſt Lemoine, empfiehlt, die Küken leiſe unter die Flügel der Henne zu ſtecken, wenn ſie dann ihre Flügel gutwillig hochhebt und ſich ein wenig hochrichtet, aus Furcht, ſie klönnte die Kleinen zerdrücken, dann iſt man ſicher, daß man eine gute Glucke vor ſich hat. Wenn ſie ſich dagegen auf die Perſon üken unterſchieben will, und wenn ſie nach die⸗ picken will, dann iſt es eine ſchlechte Glucke und man muß ſich eine andere ſuchen. Dann iſt es leicht, wenn man mehrere Hennen auf einmal; ſetzt. Es gelingt einem wohl ſtets darunter einige zu finden, welche wohl geeignet ſind, die Küken richtig zu führen. Solche Hennen⸗ die keine Anlage zur Erziehung haben, werden dann nur als zrüterinnen benutzt oder müſſen wieder zwiſchen das andere Ge⸗ egeſteckt werden. Kann man nun auch wohl irgendeine Henne aus dem Geflü⸗ gelhof zur Glucke machen, die gar nicht geſeſſen hat? Einer Frau Lion Binagot in Gauville im franzöſiſchen Departement Eure ſoll es geglückt ſein, daß fremde Glucken die Küken gutwillig an⸗ nahmen, das hat ſie folgendermaßen gemacht. Sobald die Küken ausgeſchlüpft ſind, nimmt ſie irgendeine Henne und mit Vorliebe ſolche, welche ſchon im vorigen Jahre Küken geführt haben. Die Henne wird an einem Bein an einem dunklen Orte mit einem 30 bis 40 Zentimeter langen Faden feſtgebunden. Man gibt ihr Brotkrumen zu freſſen und bringt ihr gleichzeitig die kleinen Küken in ihre Nähe. Sofort macht ſich die Henne an das Freſſen und kümmert ſich nicht um die Küken, aber da ſie nicht weiter kann, wird ſie bald müde und ſetzt ſich nieder. In dieſem Moment bedeckt man ſie mit einer Schürze oder mit irgend einem leichten Tuch, welches ſie nicht behindert und ſteckt ihr die kleinen Küken unter. 8 Wenn die Henne einen Tag und eine Nacht ſorgſam bewacht verbracht hat, ſo wird ſie ſich an ihre adoptierte Familie gewöhnt haben und man kann ſie dann in Freiheit ſetzen. Sie wird ſchon ihre Küken locken, ſie freſſen laſſen und wird ebenſo beſorgt um ſie ſein, als ob ſie ſie ausgebrütet hätte. Dieſe Methode haben wir allerdings noch nicht probiert und auch noch nirgendwo kennen gelernt, aber ſie wird gewiß unſere Leſer intereſſieren und ſie veranlaſſen, bei nächſter Gelegenheit in der kommenden Brutſaiſon auszuprobieren und es wäre wün⸗ ſchenswert, daß die Reſultate zur allgemeinen Kenntnis kämen. 55 Ablaſſen des Moſtes. Es gehen immer noch Landwirte dazu über, ihr Obſt, beſons ders das ſog. minderwertigere, dadurch zu 1 berwerten, daß ſie Moſt daraus machen. Es breitet ſich erfreulicherweiſe dieſe Ver⸗ wertungsart auch in jenen Gegenden immer mehr aus, wo der Moß früher etwas Unbekanntes war. Mancher probiert es, es Fürſtengemächer zu geleiten, welche der Leibdiener Seiner Durchlaucht für ſeinen Herrn reklamiert hatte. „Arme Lola!“... Arme Medea!“ Mit dieſen Worten, welche uns einen Blick in das Innere Seiner Durchlaucht ge⸗ ſtatten, warf ſich der Landgraf auf den Schlafdiwan, nachdem er dem treuen Diener den Befehl gegeben hatte, ihn um 5 Uhr zu wecken. Arme Lola! Er wußte, daß der übereilte Schritt des Sohnes dem Stolz der jungen Dame, die er wie eine Tochter liebte, deren zarteſtes, ſüßeſtes Geheimnis er ahnte, einen vernichtenden Schlag' verſetzen würde. Arme Medea! Denn er fühlte mit dem Inſtinkt des illuſionfreien, welt⸗ erfahrenen Mannes, daß, wie er ſeinen Sohn kannte, Irma in dieſer Ehe an ihrem Ehrgeiz verbluten müſſe. Sehr richtig, ſagte er ſich, daß man, um mit einer Dame vom Theater in glücklicher Ehe leben zu können, Theaternarr ſein müſſe. Viel⸗ leicht nimmt man uns unſer„ſehr richtig“ ſtark für Uebel, aber von hundert Worten, welche die Herrſchaften von der Bühne nicht auf den Brettern, welche die Welt einſtmals bedeutet haben ſollten, ſprechen, handeln neunundneunzig vom Theater. Und das genügt! Ein Theaternarr war ſein Sohn niemals ageßbeſen; und der Landgraf mutmaßte, daß Bodo ausſchließlich von dem ſchönen Weib und nicht von der intereſſanten Künſtlerin be⸗ daubert war. Er glaubte für dieſe Meinung triftige Gründe zu haben, denn Bodo hatte niemals mehr als äußerliches Inter⸗ eſſe für Bühne und Kuliſſengeruch gezeigt. Deshalb auch die „demoraliſierende“ Wirlung des„Ueberfalls auf ſeinen Land⸗ frieden“, wie Durchlaucht den„kataſtrophalen Seitenſprung“ des Sohnes nannte. Deshalb ſeine eigene, zwiſchen ſarkaſtiſcher fataliſtiſcher Ergebenheit in das Unabänderliche, mutloſem Hoffen und ſchwermütigem Bedauern mit den handelnden Per⸗ jonen in dieſer Tragödie der Liebe ſchwankende Auffaſſung ſeiner Rolle als Vater und Chef des Hauſes. Die Mesalliance an ſich war es nicht, die ihm die Grund⸗ ſtimmung bis zur Ratloſigkeit verdarb. In dieſer Hinſicht war ja ſchon alles dageweſen! Landgraf Haſſo wußte nur zu gut, daß unter ſeinen ſpeziellen Standesgenoſſen, den Mit⸗ gliedern der ehemals reichsſtändiſchen, jetzt ſtandesherrlich untergeordneten fürſtlichen und gräflichen Häuſern etwas über die Hälfte, nach einer genaueren Statiſtik 61,54 Prozent der Herren und 55,29 Prozent der Damen unebenbürtig ver⸗ heiratet waren. Er fürchtete in der Hauptſache das, was Bodo direkt anging, den Wandel der Dinge und ſpätere Talbot⸗ einſichten ſeines Sohnes in dieſem Kampf;„die herzliche Verachtung alles deſſen, was uns erhaben ſchien und wünſchenswert.“ Aus Erfahrung bezweifelte er, daß Bodo der glücks⸗ berwöhnte, aber in ſeiner Auffaſſung des Lebens keineswegs exaltierte Nur⸗Kavalier, für den er ihn ſeiner Erfahrung nach halten konnte, im ſelbſtgewollten Kampf ums Daſein dauernd ſeiner Kampfgefährtin, wie er prophetiſch zu wiſſen glaubke, „Buſch und Dorn aus dem Wege räumen würde.“ „Vor Tiſch iſt es immer anders, leider Gottes. Arme Medea!“ Man ſieht, Durchlaucht war kein Haſſer. Es wider⸗ ſtrebte ihm, die„Eheirrung“ ſeines Sohnes in einer ſeinem vornehmen Charakter widerſtrebenden Form zu betämpfen und mit Verſtoßung zu drohen, die, wie er Bodo kannte, alles verdorben haben würde. Und ſo ganz ſollte er ſich hierin nicht täuſchen; denn während der Vater den gewohnten Mittags⸗ ſchlaf nicht fand, fuchte ſein Sohn vergebens die ungeheure Wirkung zu bekämpfen, welche die vornehm verſöhnliche, beinahe reſignierte Art des Vaters auf ihn ausgeübt hatte. Zum erſten Male fühlte der Erbgraf, was es heißt, die Brücken hinter ſich abzurejßen; was es bedeute, freiwillig auf beſondere Ehren und Rechte zu verzichten; zum erſten Mal in ſeiner Liebe pochte die zweifelnde Frage an ſein Gewiſſen, ob er im Kampfe um die Geliebte auch Dulder ſein könne. Nachdem er die Theaterkarten beſorgt hatte, fuhr er zu ſeinen Damen; er mußte Irma ſehen und ſprechen, um neue Kraft gegen die guten Gründe des Vaters zu gewinnen, denen er nichts als ſeine Leidenſchaft entgegenzuſetzen hatte. Der erſte Gedanke des Landgrafen, als ihm der Sohn brieflich das Geſtändnis ſeiner Liebe machte, war natürlich lein den Damen Sanden günfliger.„Eine kupplerſſche Mutter um eine kokette verführeriſche Tochter!“ grollte er. Er irrfe ſich insbeſondere was die Juſtizrätin anging. Die alte Damt war, wenigſtens ihrer Tochter gegenüber, ein heftiger und überzeugter Gegner dieſer Mesalliance, dit„zu nichts guten führe,“ wie Haſſo von Godesberg ſelbſt; ſie kannte den ehr⸗ geizigen, herrſchſüchtigen und überempfindlichen, eigenſinnigen Charakter ihrer Tochter zu genau, die in ihrer Künſtlereitelkeil nicht das geringſte Verſtändnis für die Größe der Opfer zeigke⸗ die ihr der Erbgraf bringen mußte. Die Juſtizrätin kam ihrer Pflicht als ſorgende Mutler im vollſten, vielleicht ſogar übertriebenem Maße nach. Sie warnte den Erbgrafen und warnte ihre Tochter, deren eigen⸗ artige, imponierend verführeriſche Schönheit ſie weniger mit Skolz, als mit banger Sorge erfüllte. Das war auch der Grund, weshalb ſie nach dem Tode des Juſtizrates trotz äußerer günſtiger Berhältniſſe ihr behagliches Heim aufgab, um ihrer einzigen Tochter trotz des Widerſtandes ihrer ganzen Ver⸗ wandtſchaft als„Theatermutter“ zu folgen. Ihr eigenen Bruder, ein angeſehener Rechtsanwalt am Rhein, war es, der dieſes in ſolchem Munde niedertrüchtige Worl Prägte das die Aermſte ſo ſchwer kraf, wie der Tod des Gatten. Irma wußte davon, und ihre Mutter lebte der felſen. feſten Ueberzeugung, daß die„Kombdiantin“ nur deshalb der Bühne entſage, um durch eine vornehme Heiraf der ganzen Meute ihrer Verwandtſchaft ein„Vergnügen beſonderer Ark“ zu bereiten. Die alte Dame lebte ſich in dieſen Glauben ſe ein, daß er beinahe bei ihr zur fixen Idee wurde. Irma hatte die beſten Partien aus bürgerlichen und künſtleriſchen Kreiſen abgelehnt; ſelbſt ein junger Bankier, der Theaterſchwärmer und nebenbei ein kleiner Kröſus war, erhielt von ihr einen zierlichen Korb mit der Randbemerkung, ſie liebe ihſte Kunſt zu ſehr, um andere Pflichten auf ſich nehmen zu können. Und jetzt dieſe Wendung, dieſe halbe Verlobung mit einem Manme, der von den Hausgeſetzen ſeiner erlauchten Familie und einer ſtandesgemäßen Heirat abhing! Das mußte die kluge, alte Dame natürlich in ihrer Meinung bekräftigen, zumal Irma alles andere war, als ihre Mutter ſie ſich als glücklich Liebende geträumt hatte, wobef nicht zu vergeſſen iſt, daß die Mütter, welche ſich in ihren Töchtern wieder jung ſehen, dieſe meiſt A 1ja Marlitt, ſo mit den Fingerſpitzen und im„Meer von Glück“ verlobt wiſſen möchten. Wenn der Landgraf dieſe wertvolle Bundesgenoſſenſchaft hätte ahnen können! Zum mindeſten hätte er beſſer geſchlafen. Am meiſten ärgerte es ihn, daß er ſo halb und halb dem Vater Lolas ſein Wort gegeben hatte. Der Gerolſteiner gehörte zu den reichſten Magnaten Deutſchlands. Haſſo war ein Betkler gegen den reichen Schwager, der ihm noch vor wenigen Tagen witzig zu verſtehen gab, daß ſich ſeine Toehter nicht nach den Diskontlaunen der Reichsbank zu verloben brauche. Und dabed war Lola märchenhaft ſchön, eine deutſche Loreleiſchönheit mik goldblondem Haar, braunen Rehaugen, dem ſchönſten Tein: von der Welt und der entzückendſten Figur, deren Ebenmaß mit J dem der Phryne⸗Anadyomene des Apelles wetteiferte. und wenn ſie auf ihrem Goldfuchs dahinſauſte, ſie hätte nut ihr langes in der Sonne glänzendes Haar zu löſen brauchen, das; ſie wie einen Mantel einhüllte und ſie wäre Lady Godiwar: geweſen. Wie oft hatte er ſich nicht bei dieſem Wunſche erbappt, wenn er an ihrer Seite durch den Park ritt, er in ſeinen alten 775 fündigen Tagen! Und ſo ein blinder Dachs, wie ſein Sohn geht hin und verliebt ſich in eine Dame vom Thener, die doch alles dithyrambiſch nimmt! 97 Die beiden waren nahe Verwandte und Jugendgeſpielen. Was war natürlicher, als anzunehmen, daß ein Paar aus ihnen würde und jetzt machte Bodo einen Seilenſprung, der, ihm alles verderben mußte. Welcher Affront für den ſteiner, welche Kränkung für Lola, die ihren Vekter liebte, wie ihm ſeine Schwägerin einmal unter vier Augen anvertraute! Wie oft hakte ſie ihn nicht in den letzten Laaen gefragt! Er durfte ja den Gerolſteiner nicht mehr unter ds Augen ſreten! Aber was war zu machenn 2 (Jortſetzung folat) e 5——— eeeee eeeeee en ee ag bei echneg e eeg ule ne Abeee un egdeeen een aehec eecen uer anjon aial uecpnvag inup aehruegß aegnaog uopec ga aun un Squsgv uvur sder zeguveic usgesgaag eza uegog jsqnc dasatch! ne gaggsuva uszeihg anl dig pioh Pnuv useuvlletz zagggeg Gilmlaegn Segesge uebo usgnaz u aegnavg uepoc Aohupg zego Inv ohei zebnſpcph uv oi uohen gun gellogz uozjoz ut zu usbudachlaegn aiag nosncpl ne bunzajcaufeusuuoc aecpi Hoal zog Acppune useupzletz d10 Ind aiq unf of Mezs aeönlpaz uie Sun Jcpasgen uozinz ne igem lavgegz Opu gleig gun uolloz ne ndunpptz udg ur zu i aollag zle 8 gog Javaeg usgupzſun uehv Zeſun jelcpoasszaaguvi moebnegog ſog usgief gun gelaz ussd ⸗unk utt jggel gun Jdaeg n zegupnagns6 eheee aslun 1g1 og osjos ane unzg zozun qpach 8 ugag scpjal azuse Unze à1 0 n Gbach 8 uog anoaecmresqusq duſd gog aag ugeh n cpog 8e ue ecee eeen eeene e ee eee il e; aoavg aof e ueſvurogz zegg goac pyc dnb oian „pech uecom Hugu sunpſtz dig ui usgeglufch ab uepo Sobljpmucpau use dig gun uösſavag⸗ 9 9igas opau gog us 1 5 Miupg Sfei gum og zunprobenv jiag ur ugcph aeg gun 657 ⸗gunlne e eeee edunk eig va uendeeg uszuvgec gun ueſusz aoch ueg zim ahoh ne zcpiu gaegugleg cp uvur lavg o udacnz „49 punjapgqid gussnuudd dig usgeguv gun Jieaeg Sögaaquvic nohzung gun uomaval ne sbjazur gaezuſg seg oinvog m oi, ueupilc uscpe uecae uecaoun ne jggat zog uviu uudg ecpaec neg usunpaenz Sva eon Jece unehenenegen aa ga eg en ee eeceheen nen en ene ee „aazunbaezu: utag anun uskunlick zan uamunnzeun no nelleaine ghphueqe aellrennjageeß oſeſg gus unehogz u e ehe ereecheen n en eg aiat guvſch nog iencd zuvs uf gun Sohpajigemplog) 8og zudkoactz 08 Inv 3 1 1 ancz u negzeiae 400% aea: Bunznvazunetz 9i0 pang uagy b siazagub eig ueg Angegz ueg uom zapct naeaogz 18 bpibgul sjo jeig al Bunzcpuic deleig u dn aague ee ecee agnles ⸗uv gehou ſchru aeig nae 41 uelckupzogene znvagt m 850 h usgunlob e den nom ujseangz noaog uv nb cpiaedog gun dguig iaigu nuguge enece nzg uepee 110 0 1 1 udg nag gafai Segieajeg) geg Tecubagpoſ deg ⸗uepee eeegdenee en eaeuecvance epen ee echeedecen eg dien eceeenee ee Snv Seſloaunvaqusbbot Seg Bunfpoagaegz oavuebuneuslcp ueg udg gun Sonlcgageſoch gog Bunfsoggaogz uaggenea mog Senlaaezva 15 Sed Hunzognggogz dig nvanuogigog „aegz uidg jges 9 ueeuvpildangingz ie ee ee unct uag bunzreagaog eig uollvzuvgeg genpazun ocpubze Ujobangz igc un; „Scpogz svg gun Razlagpundeuvhlcß ususquvgagag usgagz u aeg Hungſelgog eic aegagſeg dmayg„i il cppatech deg bdunzpfa Zucz) eiq inv gnilurc mohnlunt ace ugg agplgnss mu cbuemvu SPieat susgagz seg Hunmapalae dig zaeguihneg znvagun svcß nlundog Sogregzec Ugegog gog gun pangog aurjpch zeg anlo ubegoſun eſg janpcplog znonzun svc Dhiecpvu gagguglog bungefezus vaellpg wang nsggez uoſcpie;: inv aljo mala invazun usmmaz And ne ueſcppaec ueinvgebun uog naf aohhogß gelsig suv ug; Jeupoaz g gollogz jeig uegagz mieg gcesezues znvazun soc eihe! 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Geflügelzuchtkurs. Der Extrag der Geflügelhaltung kann noch werden durch rationelle Zucht und Haltung des Nußgeflü⸗ gels. In einem von der Landwirtſchaftskammer in Kappel⸗ rodeck bei Bühl in der Zeit vom.—6. April zu veranſtaltenden Kurs ſoll die landwirtſchaftliche Nutzgeflügelzucht in allen ihren Zweigen behandelt und namentlich gezeigt werden, wie mit ein⸗ fachen Mitteln die Geflügelzucht einträglich betrieben werden kann. Der drei Tage dauernde Unterricht wird in theoretiſchen und praktiſchen Unterweiſungen beſtehen. Anmeldungen ſind ſo⸗ fort an die Landwirtſchaftskammer zu richten, welche auch auf Wunſch nähere Auskunft erteilt. Fiſchteiche. Manche Grundſtücke, die wegen Verſumpfung oder aus ande⸗ ren Gründen landwirtſchaftlich nicht mehr mit Vorteil benützbar ſind, eignen ſich gut zur Anlage von Fiſchteichen; auch bereits vorhandene Teiche können durch Beſatz mit Fiſchen ausgenützt werden. Um die Anlage ſolcher Fiſchteiche, deren in Baden bis jetzt nur wenige beſtehen, zu unterſtützen, gewährt die Landwirt⸗ ſchaftskammer Beihilfen durch ganze oder teilweiſe Uebernahme für dieſelben nach. — Veiche Ramellienblüte. Wenn der Blumenfreund über mangelhaften Flor der Ka⸗ mellien zu klagen hat, ſo liegt in der Regel falſche Behandlung im Gießen, wie überhaupt nach dem erſten Abblühen vor. Gerade nach der Blüte ſetzt eine wichtige Zeit der Pflege ein und möge dem neuen Beſitzer einer ſolchen Pflanze geraten ſein, um dieſe Zeit beſondere Sorgfalt auf ſeinen Pflegling zu verwenden. Um einen vollen und frühen nächſtjährigen Flor zu erzielen, darf man nach dem Abblühen die Pflanzen nicht kühler ſtellen; es kann dann der neue Trieb nicht recht heraus. Alljährliches Umpflanzen ſollte vermieden werden. Wir verpflanzen die Kamellien, wenn nötig, am beſten erſt im Sommer und zwar zur Zeit, wenn der junge Trieb bereits etwas feſt zu werden beginnt. Etwa Mitte bis Ende Juni. Dieſe zeitige Triebreife, der auch baldige Knoſ⸗ penbildung folgt, läßt ſich aber auch nur dann erreichen, wenn jetzt im April den Pflanzen ein flottes Wachstum gegönnt wird. Dazu iſt das wärmere Zimmer letwa 14 Grad Rj) erforderlich, wo ſie bei öfterem Beſprengen flott durchtreiben. B. Von der Maul⸗ und Klauenſeuche und ihren Wirkungen. (Vom Schwarzwald, 23. März. Wie es in einem Orte ausſieht und zugeht, in welchem die Maul⸗ und Klauenſeuche herrſcht, davon gibt ein aus Schwaningen der„Schw. Ztg.“ zugeſandter Artikel ein ebenſo anſchauliches wie betrübendes Bild. In dem Artikel finden wir folgende Schilderung: Kommen wir in dieſen Tagen nach Schwaningen, ſo fällt uns am Ortseingang ein großes Plakat mit der Inſchrift „Maul⸗ und Klauenſeuche“ auf. Jeder Fuhrmann gibt feinen Pferden noch einen Peitſchenhieb und im Galopp durchfährt er unſern Ort. Während ſeiner Durchfahrt ſieht er an den ver⸗ ſeuchten Ställen die gleiche Inſchrift, ſieht die Feuerwehrleute unter Aufſicht eines Gendarmen den Wachdienſt ausüben, ſieht die überkalkten Höſe und riecht auch das Lyſol, den Chlorkalk, den Spiritus und was ſonſt noch zur Verhütung der Seuche derwendet wird. Will ein Poſtpaſſagier oder ein andere Reiſender aus Unkenntnis in einer Wirtſchaft mit verſeuchter Stallung einkehren, ſo wird ihm der Eintritt verwehrt: iſt er in einem unbewachten Augenblick dennoch eingetreten, ſo darf er den Ort nicht verlaſſen bis ſeine Hände und ſeine Kleider desinfiziert ſind. Auch der großh. Bezirkstierarzt unterſucht die kranken Tiere nur in beſonderer Kleidung und ſtreift ſie ab, ſobald er den Ort wieder verläßt. Die Wachtmannſchaft duldet kein Klauenvieh, keinen Hund, keine Katze, ja nicht einmal ein Huhn auf der Straße. ſehr geſteigert unnachſichtlich zur Anzeige gebracht. Auch die Perſonen, die in Häuſern mit verſeuchten Stallungen wohnen, dürfen ſelbſt⸗ berſtändlich ihre Häuſer nicht verlaſſen. Haben ſie irgend eine Mitteilung zu machen, ſo übergeben ſie ihr Anliegen ſchrifkich dem Wachtmann, der ihnen dann auf dieſelbe Weiſe die Ant⸗ wort zuſtellt. Auch der Briefträger betritt kein ländliches Anweſen, ein Pfiff und die Einwohner der ſeuchenfreien Häuſer nehmen ihre Poſtſachen auf der Straße in Empfang, den andern ſtellt ſie der Wachtmann zu. Zur Verhütung der, Seuche wird den Tieren Branntwein eingegoſſen, die Klauen mit Spiritus eingerieben und Wattebauſchen in Spiritus ge⸗ tränkt werden den Tieren in die Klauenſpalten geſchoben. Ob auch die Kneippſche Schwitzkur angewendet wird, davon wird man erſt nach dem Erlöſchen der Seuche näheres erfahren können. Bis jetzt ſind die Gäſte in den zwei noch geöffneten Wirtſchaften ziemlich ſelten; jeden bewegt die ſtumme Frage, wird morgen mein Stall noch ſeuchenfrei ſein? Und mit guten Grund wird die Seuche ſo gefürchtet. Kein Händler, kein Metzger betritt unſern Ort und das Schlachtvieh kann deswegen nicht abgeſetzt werden. Der Mangel an Kartoffeln macht ſich fühlbar und die Leute ſind deswegen gezwungen, ihre Schweine ſelbſt zu ſchlachten. Die Milch iſt verdorben und kann nicht verkauft werden. Die Handwerker mit verſeuchten Ställen können ihrem Geſchäft nicht nachgehen und auch die landwirt⸗ eſchaftlichen Arbeiten liegen darnieder, Handel und Verkehr ſtockt und das geſellſchaftliche Leben hat aufgehört. Zwar iſt Jungbieh, keines über ½ Jahre alt, ſind umgeſtanden, doch hätten wir ſchon jetzt übergenug davon und wären dem Geſchicke dankbar, wenn es jetzt, nachdem 12 Stallungen verſeucht ſind, dem Weitergreifen der Seuche Einhalt böte. Der Schaden iſt heute ſchon ein ganz großer und vervielfacht ſich mit jedem Tage, Ein betrübendes Bild und erſt ſeine Folgen? Wie aus Norddeutſchland gemeldet wird, greift jetzt die Maul⸗ und Klauenſeuche ſogar ſchon auf den Wildbeſtand über. Unter dem Rehwild der Forſtgemarkungen Cremlingen, Deſtedt und Bucklum iſt die Seuche ausgebrochen. Wahrſchein⸗ lich iſt Dünger aus einem verſeuchten Stall, der aufs Feld ge⸗ fahren wurde, der Träger der Anſteckung geweſen. Der Zucker. Nachdruck verboten. Der Zucker wird in der Regel als ein Luxusartikel betrachtet. Manche Menſchen ſind ſtolz darauf, wenn ſie es ſo weit gebracht haben, daß ihnen Kaffee auch ohne Zucker ſchmeckt und viele ſuchen den Ver⸗ brauch des Zuckers möglichſt einzuſchränken. Dies iſt nicht richtig. Ueberall da, wo es ſich darum handelt, dem Körper leicht verdauliche, einweißfreie Nahrung zuzuführen, ſollte teilweiſe auch Zucker ver⸗ wendet werden. Touriſten, die große körperliche Anſtrengungen zu Überwinden haben, nehmen oft einen nicht unbedeutenden Teil ihrer Nahrung in Form von Zucker zu ſich. Der Zucker geht raſch in die Blutbahn über. Die Kohlehydrate bezw. die ulcht ſtickſtoffhaltigen Be⸗ ſtandteile der Nahrungsmittel werden durch den Mund⸗ und Bauch⸗ ſpeichel und Darmſaft erſt in wirklichen Zucker übergeführt und erſt dann, wenn dies geſchehen iſt, können ſie ins Blut übertreten. Der ſchon fertige Zucker kann alſo ohne weitere Vorbereitung zur Er⸗ nährung des menſchlichen Körpers nutzbar gemacht werden. Beſonders wirkſam iſt der Zucker in den kühlenden Getränken, Zuckerwaſſer, Limonadeu und namentlich Champagner, welcher den drohenden Kräfteverbrauch des Fiebernden aufhält und ihn zugleich erquickt. Der Zucker verhindert auch die Fäulnis. Wir wenden ihn beim Eiumachen der Früchte an, um ſie vor dem Verderben zu ſchützen. Die eiweißhaltigen Stoffe ſind bekanntlich ſchwer zu verdauen. Bleiben ſie längere Zeit unverdaut im Magen, ſo gehen ſie in Fäulnis über. Folgeerſcheinungen hiervon ſind: übelriechendes Aufſtoßen, ſchlechter Geſchmack im Munde, Appetitloſigkeit, Sodbrennen, Erbrechen uſw. Dieſe Eiweißfäule ſoll durch Zucker verhindert werden können. Es wird daher von Magenärzten vielſach empfohlen, bei geſtörter Ver⸗ dauung Zucker, allerdings nur in kleinen Mengen zu geben. Auch bei der Behandlung von Wunden foll der Zucker ſehr gute Dienſte geleiſtet haben. Für Geneſende und Kinder iſt er ein vor⸗ zügliches Stärkungsmittel, namentlich wenn er als Fruchtgucker mit den natürlichen Fruchtſäuren des Obſtes, Apfelſäure und Zitronen⸗ ſäure uſw. genoſſen wird. Hauptſächlich deswegen ſſt das Obſt als Nahrungsmittel zu empfehlen. Zucker befördert den Fettanſatz. Wenn abgemagerte Perſonen beleibter werden wollen, ſo iſt ihnen zu raten, bei und zwiſchen den einzelnen Mahlzeiten kleine Mengen Zucker zu ſich zu nehmen. 5 ein Stück Zucker dienlicher iſt als ein Schluck aus der Schnapsflaſche, dann wird es mit Hilfe des Zuckers gelingen, den übermäßigen Branntweingenuß auf das richtige Maß zurückzuführen. W. Wer betroffen wird, ſeis Tag oder Nacht, deſſen Beſizer wird die Seuche bis jetzt noch glimpflich verkaufen, nur 4 Stück Wenn man eingeſehen haben wird, daß zur Stärkung des Körpers 3 71 Das Entwöhnen der Verket. Ferkel, welche zur Aufzucht beſtimmt ſind, dürfen vor der ſechſten Lebenswoche nicht von der Mutter genommen werden, da⸗ mit ſie bei der Muttermilch ſchnell und vorteilhaft heranwachſen können. Liegt es jedoch nicht in der Abſicht des Züchters, die Zuchtſauen im Laufe von zwei Jahren fünf Mal befruchten zu Iaffen, können dieſelben reichlich gefüttert werden, liefern ſie be⸗ friedigend viel Milch und ſollen ſehr hübſche Ferkel zur Aufzucht gelangen, ſo ſchadet es auch gar nicht, wenn man die Jungen —8 Wochen an der Mutter läßt Daß die Ferkel in dieſem Fall vortrefflich gedeihen und ſchöne Fleiſchformen bekommen, iſt leicht begreiflich. Vielerorts iſt es jedoch gebräuchlich die Ferkel ſchon mit 4 Wochen von der Mutter zu bringen. Wenn dies Verfahren die Muttertiere auch ſchonen läßt, ſo können wir es doch nicht emp⸗ fehlen, denn die Ferkel ſind um dieſe Zeit noch zu wenig entwickelt, Aund die Folge iſt, daß ſie ſofort längere Zeit in ihrem Wachstum zurückbleiben und dazu unſchöne Formen bekommen. Nur bei Säuen, die zum erſten Mal Ferkel haben, iſt das Abſetzen der⸗ ſelben mit 4 Wochen zu billigen, um die Muttertiere, welche ſelbſt noch im Wachſen begriffen ſind, darin nicht zu ſehr aufzuhalten, was durch das lange Säugen geſchieht. Da die wenigen Ferkel der Erſtlingsgebärenden in der Regel auch nicht zur Zucht, ſon⸗ dern zum Mäſten beſtimmt werden, ſo kann dieſes frühzeitige Ent⸗ wöhnen für die fernere Zucht ohne Nachteile geſchehen. Ein ſehr lobenswertes Verfahren iſt es, wenn man die ſtärkſten und kräf⸗ tigſten Ferkel zuerſt von der Mutter nimmt und die ſchwächeren einige Tage länger ſäugen läßt, damit letztere ſich bei der grö⸗ ßeren Menge Muttermilch, die ihnen jetzt zukommt, noch erholen können. Schwächliche Ferkel kann man regelmäßig länger ſäugen lJaſſen, da bei dieſem Verfahren in dem Geſäuge noch reichlich Milch abſondernder Muttertiere ſich dieſelbe weniger anſammeln kann, als wenn ſämtliche Ferkel auf einmal von der Mutter ent⸗ fernt werden. In der erſten Zeit nach dem Entwöhnen, und beſonders, wenn es etwas frühzeitig geſchehen mußte, iſt die Freßluſt der Ferkel keine große und meiſtens gehen ſie daun in ihrem Er⸗ nährungszuſtand zurück. Um letzteres zu verhüten, dürfte es ſich empfehlen, zu dem Futter welches die Ferkel bisher bekamen, wie⸗ der etwas abgerahmte oder ſaure Milch in warmem Zuſtande zu⸗ ſetzen. Ueberhaupt muß das Geſamtfutter noch einige Wochen hindurch ſtets milchwarm gegeben werden. Je länger die Ferkel noch einen Zuſatz von Milch überhaupt erhalten, um ſo beſſer ge⸗ deihen ſie. Damit die Futtermaſſe möglichſt nahrhaft wird, kann man auch allmählich anfangen und der Milch kleine Mengen Gerſte⸗, Hafer⸗ oder Maisſchrot, Leinkuchen, gekochte Hülſen⸗ früchte uſw. zuſetzen. Auf dieſe Weiſe wird der Uebergang glück⸗ lich zurückgelegt und die Ferkel gedeihen vorzüglich. Jetzt iſt die Zeit gekommen, wo man den Ferleln gutes, nahrhaftes Futter vorſetzen muß, domit ſie unausgeſetzt ſchnell wachſen und ſich in den Formen günſtig entwickeln. Der Züchter muß feſt im Auge behalten, daß das Wachstum der jungen Tiere um ſo raſcher erfolgt, je jünger dieſelben ſind. Aeltere Läufer, die einmal über ſechs Monate alt geworden ſind, wachſen nicht mehr gleich ſchnell, wie in ihren früheren Lebensperioden. Auch die vorteilhaften Körperformen können lediglich bei reichlicher nahrhafte Fütterung in früher Jugend zuſtande kommen. Be⸗ kommen die Ferkel jedoch, wie wir es in vielen Wirtſchaften zu ſehen Gelegenheit haben, nur wenig und geringes Futter, ſo iſt es nicht zu verwundern, daß das Wachstum nicht ſortſchreiten will. Vielfach werden die Ferkel abgeſpeiſt mit Kartoffeln, Rüben, Rübenblättern, Gemüſeabfällen und anderen nährſtoffarmen Fut⸗ termitteln, und dann wundert man ſich noch, daß ſie nicht zu⸗ nehmen wollen. Ferkel, die ſolches Futter erhalten, bekommen einen langen Kopf, mageren Hals, ſchmalen, ſcharfen Rücken, ſchmales, ſpitziges Kreuz, ſeichten engen Rumpf, hohe Gliedmaßen, an denen magere Schultern und Schenkel ſitzen, mit kurzen Wor⸗ ten: ſchlechte Fleiſch⸗ und Maſtformen. Während die in ihrer erſten Jugendzeit reichlich gefütterten Schweine große Maſtan⸗ lagen beſitzen, verhält ſich dies bei Tieren die während ihrer Jugend kärglich gehalten worden ſind, gerade umgekehrt. Füt⸗ terungsverſuche mit jungen Landſchweinen haben ergeben, daß bei Ferkeln, die vorwiegend mit Kartoffeln ernährt werden, ſich nur ein mangelhaftes, ſogar krankhaftes Knochengerüſt ausbilden kann. Nicht unerwähnt wollen wir laſſen, daß im Futter, ſollen die Ferkel raſch und vorteilhaft wachſen, immer hinreichend genug lnochen⸗ und fleiſchbildende Beſtandteile enthalten ſein müſſen; ganz beſonders darf es dem Futter nicht an Protein und phos⸗ phorſaurem Kalk fehlen. Leßtere Stoſſe ſind namentlich in der ſich dadurch bemerkbar, daß die Schafe mit dem einen oder d Milch und Sauermilch, in den Hülſenfrüchten, den verſchiede Getreidearten und Leinkuchen enthalten, nicht aber in Kartoffef Runkel⸗ und Kohlrüben, der Getreideſpreu und den Blättern, wor aus dann von ſelbſt folgt, daß wir den Ferkeln und jungen Schweinen in der Hauptſache nur die erſtgenannten Futtermittel bieten darf. Buntes Allerlei für die Landwirtſchaft Europäiſche Bäume in Amerika. Nur wenige dürften wiſſen, daß ein großer Teil der Bäume die man in den Vereinigten Staaten anpflanzt, aus Europa ein⸗ geführt wird. Es gibt in Amerika Baumſchulen, in denen einige Arten einheimiſcher Pflanzen und Bäume gezüchtet werden, ſo de Catalpabaum, den man wegen ſeiner zigarrenförmigen Schoten auch Zigarrenbaum nennt, und die weiße Tanne; dieſe Bäume dienen aber hauptſächlich für die Wiederaufforſtung. Der größte Teil der doldenförmigen, immergrünen Bäume und alle Abarten von okulierten Pflanzen kommen jedoch aus Europa. Auch echt amerikaniſche Bäume, wie die rohte Eſche und die Blautanne von Colorado, werden-im Auslande gezogen und dann erſt nach den Ver. Staaten gebracht. In Holland, England, Frankreich blüht eine ganze Baumſchuleninduſtrie, die faſt ausſchließlich für Amerika arbeitet. Für dieſe Anomalie— daß amerikaniſche Bäume nicht in Amerika, ſondern in Europa gepflegt werden— gibt es ber⸗ ſchiedene Erklärungen; vor allem machen das gemäßigtere Klima Europas und die„periodiſcheren“ Regenfälle die verſchiedenen Operationen, die bei der Baumzucht erforderlich ſind, beguemer und wirkſamer: das Umpflanzen, das Pfropfen, das Veredeln der Wilbdlinge geſtaltet ſich in Europa weit einfacher, ganz ab geſehen davon, daß die Pflanzen hier viel raſcher wachſen. Dazu kommt noch, daß die großen Unterſchiede zwiſchen europäiſchen und amerikaniſchen Löhnen es geratener erſcheinen laſſen, die Bäum aus Europa zu importieren und nicht erſt in dem teuren Amerike Pflanzverſuche zu wagen. Eine Baumſchule erfordert eine große Summe von Handarbeit. Deswegen können auch die holländiſche Baumgärtner jede Konkurrenz, ſelbſt die engliſche, aus dem Jeld ſchlagen: in Holland arbeiten nämlich in den Baumſchulen grö tenteils Knaben, die nicht mehr als 65 Pfg. pro Tag erhalt Außerdem hat aber in Europa der Baumgärtner mehr Zeit für die Baumzucht als ſein amerikaniſcher Kollege; ſeine Arbeit wird von Winterfroſt im Jahre durchſchnitlich nur ſechs Wochen unter⸗ brochen. Klauenentzündung bei Schafen. Abu. Dieſe Krankheit macht andern Fuß hinken. Dabei wird das Feſſelgelenk außerordentlich geſchont und ſteif gehalten. Meiſtenteils treten die Tiere mit dem ſich heiß an; oft entdeckt man hohle Wände an der Sohle. D Urſache der Klauenentzündung iſt im Winter oft die Stallhaltun Infolgedeſſen können ſich die Klauen nicht abnutzen, ſie werde zu lang, ſo daß die Tiere mehr mit dem Ballen auftreten müſſe Es kommt nun zu Quetſchungen und Entzündungen. Aber au Behandlung der Klauenentzündung geſtaltet ſich folgendermaßen: Fremdkörper müſſen unbedingt entfernt werden. Iſt es bereits zur Eiterung gekommen, ſo muß der Eiter entfernt und verhinder werden. Dazu ſind Bäder nötig. Bei Verwachſungen der Klauen müſſen dieſe beſchnitten werden. Hohle Stellen ſind ſreizulegen und ſorgfältig zu reinigen. Bei großer Schmerzhaftigkeit der Ballen ſind Umſchläge von Eſſig und Lehm notwendig. Dieſe ſind ſtündlich zu erneuern. Ein Teerverband leiſtet nach ſorgfältige Behandlung gute Dienſte. Da die Operation der Klauen nich bon jedermann mit dem nötigen Geſchick ausgeführt werden iſt es ratſam, die Behandlung einem Sachverſtändigen zu üb laſſen. 5 Spinatpudding. Ungefähr ½ Pfund Butter wird zu Schaum gerührt, dazu 6 Eier(das Weiße zu Schnee geſchlagen) und auf je ein Ei etwa ein Löffel geriebene Semmel. Dann 6 bis 7 gehäuft Löffel gewiegten Spinat und ½ Pfund gekochten und fein gewieg ten Schinken daruntergemiſcht. Die Maſſe in der Form ein Stunde lang kochen laſſen. Als Sauce gewiegten Spinat, mi Fleiſchbrühe verdünnt und abgeſchmeckt, garkochen laſſen iktiſchen 9„ und Gartenbau.] VVVVFVUFVUVUVUVVVVVCVVCCVCVCCCCVVCCCCVTTCTVVTTVTVVTVCTTTTT(((((((((((((((TTTVu(((TTTV—TTV—VR ͤ ͤe 2 F Mannheim, den 25. März Feneralslnzeiger. [Mittagblatt.] Töchterpensionat„Bon Aecueil“ Chamblon- Vverdon(Suisse). Gründl. Erlern. d franz Spr. Malen. Musik. Nützl. Handarb. ete. 800 Mk. el. in Mannheim. Prosp.9 gerne b- Mme Fivnz. 025 1. 7295 Damen- U. Hinderwasche Beftwäsche Tischwäsche Unterröche, Schürzen Taschentücher in grosser Auswahl und guten Qualitäten empfiehlt 14154 J. Gross NMachf. Inh. Stetter F 2, 6 am Markt. Reellen Hpfielwein Mßh empfiehlt nach Preisliste 10810 Th. Rldt, L. wurtt. Apfelweinkelterel, Sulz a. N. ozonreiche, Re 5 de; gesunde Luft erzielt man sofort bei Anwendung von Burk 8 in Wohn-, Speise-, zimmern, in Bureaus, Schulen u. 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