iIr. IISrrdes„ 1un 8— — — 183 7 1 18S8 F FFrdieerr r 1SRFKISSFS=FilFrrrNre 185 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ guſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. he Neueſte Nad der Stadt Mannheim und umgebung. rich (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſer „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſerate: Anabhängige Tagesze itung. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Golonel Zeile. 25 Pſg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktten 37⁷ Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Verlags⸗ 4 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 ußr. 8 10 Nr. 150. Donnerstag, 30. März 1911.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Freiherr von Hertling ſchwer erkrankt. Berlin, 30. März.(Von unſerm Berliner Bureau.) Das Befinden des Zentrumsabg. Frhr. v. Hertling war geſtern abend unverändert. Der Kranke fand Nachts etwas Schlaf. Der Kräftezuſtand ſoll noch ein relativ befriedigender ſein. Das Fie⸗ ber iſt noch vorhanden. Dr. Heim, der kürzlich mit Frhrn. v. Hertling in deſſen Eigenſchaft als Vorſitzender der Zentrums⸗ fraktion des Reichstags ſcharfe Differenzen hatte, richtete an dieſen ein Telegramm mit herzlichen Wünſchen baldiger Ge⸗ neſung. Der Aeroplan ſchlägt den Schnellzug. * Hamburg, 29. März. Die beiden dem Berliner Flieger⸗ lommando angehörigen Offiziere Oberleutnant Erler und Leutnant Mackenthun flogen heute nachmittag vom Wands⸗ becker Exerzierplatz aus mit ihrem Albatros⸗Zweidecker wieder auf und flogen in der Richkung nach Bremen. Inzwiſchen iſt über den Flug Berlin⸗Wandsbeck noch folgendes be⸗ Mint geworden. Der mit einem 50 PEK-Gnom⸗Motor ausge⸗ parat ſtieg Donnerstag vormittag 10 Uhr in Döberitz bei lelchter nordweſtlicher Briſe auf, ſo daß die Flieger den Wind ſeitlich einfallend hatten. In Döllen mußte 11 Uhr 15 Min, eine Zwiſchenlandung unternommen werden, weil ſich der Motor heiß gelaufen hatte. Nach zweiſtündigem Aufenthalt flogen die Herren nach Ludwigsluſt, wo drei Stunden geraſtet und Benzin einge⸗ nommen wurde. Um 5 Uhr nachmittags erfolgte die Weiterfahrt. In Wandsbeck traf das Flugzeug etwa um 6 Uhr ein. Die er⸗ reichte Durchſchnittsgeſchwindigkeit betrug 50 Km., doch hatte man hinter Ludwigsluſt Achterwind, der eine Fahrt mit 100 Hm. Geſchwindigkeit erlaubte. Die Flieger wurden von Herrn Brunhuber, Inſtrukteur des Berliner Fliegerkommandos, in einem Militärautomobil begleitet, das den Fliegern kaum zu fol⸗ gen bermochte und in Wanbsbeck erſt eintraf, als der Apparat be⸗ reits geborgen war. *Bremen, 29. März. Die beiden Offiziere der Militär⸗ luftſchiffabteilung, Leutnant Mackenthun als Führer und Oberleutnant Erler als Paſſagier, welche mit einem Militär⸗ Aeroplan(Doppeldecker Albatroß) heute nachmittag 4 Uhr 30 bom Wandsbecker Exzerzierplatze abgefahren ſind, ſind ohne Zwi⸗ ſchenlandung nach einer gußerorbentlich raſchen Fahrt um 6 Uhr 5 Minuten auf dem hieſigen Exerzierplatz im Neuenlander Felde in der Nähe der Schießſtände glatt gelandet. Die Fahrt fand bei ſcharfen Nordweſtwind, aber ſonſt herrlichem Wetter ſtatt. Die Luftſchiffer nahmen den Weg diesſeits und jenſeits der Eiſenbahn⸗ linie Hamburg⸗Bremen. Wie von einem Paſſagier des um 4 Uhr 31 Minuten von Hamburg abgegangenenen Schnellzuges mit⸗ geteilt wurde, holte der Aeroplan allmählich den Schnellzug ein, kreuzte dann die Bahn und begleitete den Zug eine Strecke weit und entſchwand dann, denſelben übereilend. Der Flug Hamburg⸗Bremen wurbe in 1½ Stunde gemacht. Die Luftſchiffer erreichten damit eine Durchſchnittsgeſchwin⸗ digkeit von 92 Kilometer in ber Stunde. Ueber die Wei⸗ kerfahrt iſt nichts bekannt. Die Begrüßung des beutſchen Kaiſers durch die öſterreichiſche Flotte. * Wien, 29. März. Wie das K. K. Corr.⸗Bureau nachträg⸗ lich erfährt, fand aus Anlaß der Begrüßung des beutſchen Naiſers durch die in der Heimat befinblichen Truppenteile unter dem Kommando des Abmirals Erzherzog Franz Ferdinand fſolgender Depeſchenwechſel zwiſchen dem Erzherzog und dem Maxrinekommanbanten ſtatt. Erzherzog Franz Jerdinand an Mmiral Grafen Montecucceli: Mit der hon Seiner Mafeſtät eingeholten Genehmigung be⸗ abſichtige ich mit dem von Eurer Exzellenz zuſammengeſtellten Geſchwader S. M. den beutſchen Kaiſer beim Paſſieren von Briene am 28. März vormfttags zu begrüßen, wovon ich Eure Exzellenz mit bem Heifügen unterrichte, daß ich das Kommando des Geſchwabers führen werbe. Erzherzog Franz Ferbinand, Dankdepeſche des Marinekommandanten: Hochbeglückt, daß Eure kaiſerlich königliche Hoheit geruhen, mein Geſchwader zu führen, bitte ich den Ausdruck meiner und der Kriegsmarine be⸗ geiſterten Freude darüber melden zu bürfen und zu genehmigen, daß ich für dieſes beſondere Zeugnis der Huld und Gnade Eurer kaiſerlichen königlichen Hoheit den tief gefühlten Dank der Flotte treu gehorſamſt übermittele. Admiral Graf Montecucceli, Ma⸗ rinekommandant. Anerkennung des Erzherzogs: Für das Telegramm, das mich hoch erfreut und ſehr gerührt hat, danke ich Eurer Exzellenz beſtens. Es erfüllt mich mit Stolz und es gereicht mir zur größ⸗ Kaiſer vorführen zu können, allerhöchſt welcher das intenſipſte Intereſſe an unſerer im Geiſte ſtets unübertroffenen, durch die erfolgreichen Bemühungen Eurer Exzellenz nun auch in ihrer Entwickelung geſicherten Kriegsmarine nehmen. Erzherzog Franz Ferdinand, Admiral. Der Aufruhr in Albanien. OLondon, 30. März.(Von unſerqm Londoner Bureau.) Alle Nachrichten über die Lage in Albanien lauten heute ſehr bedenklich. Aus Konſtantinopel, Saloniki und anderen Stäb⸗ ten wird übereinſtimmend gemeldet, daß die Provinz wiederum in hellem Aufruhr gegen die türkiſche Regierung begriffen ſei. der Aufruhr, der an der montenegriniſchen Grenze begann, von 3 bis 4000 albaneſiſchen Flüchtlingen angezettelt murde, die von Be⸗ wohnern aus den Diſtrikten unterſtützt, die türkiſchen Poſten an⸗ griffen und ihre Baracken niederbrannten. Auf türkiſcher Seite betragen die Verluſte 11 Tote und 18 Verwundete, die Verluſte der Albaueſen konnten bisher nicht feſtgeſtellt werben. Derſelbe Kor⸗ reſpondent berichtet, es herrſche beſonders großer Aufruhr in Norbdalbanien. In Maliſepy, Dibra und Ipeck, wo die Einwohner ſich in großer Anzahl verſammelten, ſollen ſie die tür⸗ kiſchen Truppen vor ſich hertreiben. Auf Befehl des Kriegsmini⸗ ſters wird das ganze mazedoniſche Korps gegen die Aufſtändigen in Marſch geſetzt. Verſchiedene Bataillone ſind bereits aus Kleinaſien herbeigerufen worden. Ein Telegramm des Konſtantinopeler Korreſpondenten der „Times“ meldet, daß die weiteren Nachrichten aus Sokpen f ehr peſſimiſtiſch lauten. Die türkiſchen Truppen ſeien von allen Punkten nach 24ſtündigem Kampf von den Inſur⸗ genten zurückgeſchlagen worden und haben einen Verluſt von 4 Offizieren und 160 Mann. Die Stadt Tuzi iſt eingeſchloſ⸗ ſen, nach bisher unbeſtätigten Meldungen und Cettinje haben die Rebellen ſogar erobert. Dieſe hatten auch den Diſtrikt Kaſtrati ſchon vollſtändig beſetzt. Die Nachricht, daß der Skreliſtamm ſeine Frauen und Kinder nach Montenegro geſchickt habe, ſei eben⸗ falls ſehr beunruhigend. Der Militärgouverneur von Sokchra gibt die Zahl der Inſurgenten auf etwa 10,000 Mann an, von denen über 2000 Montenegriner ſein ſollen. Außerdem wird berichtet, daß man ſich in offiziellen Kreiſen Sorge wegen der Haltung der Mioditen und der Stämme von Skutari mache. Nach einer Meldung des Vertreiers des„Daily Chroniele“ aus Konſtantinopel, marſchieren die Rebellen bereits auf die Stadt Skutari zu. OLondon, 30. März.(Von unſerm Londoner Buregau.) Die„Times“ meldet aus Athen, daß der deutſche Geſandte in verlaſſen, wenn nicht ſofort die zwei türkiſchen Soldaten ausge⸗ liefert werden, die von den Montenegrinern gefangen genommen und nach Podgoritza gebracht wurden. a*** Stuttgart,. März.(Priv.⸗Tel.] Wie man hört, ſoll in Friedrichshafen die Abſicht beſtehen, mit dem neuen Luft⸗ ſchiff„Deutſchland“ am Tage der ſilbernen Hochzeit des Königspaares eine Huldigungsfahrt nach Stuttgart zu machen. Die Vorausſezung dafür natürlich, daß der Ballon ſich bei den demnächſtigen Probeflügen bewährt und das Weller günſtig iſt. *Berlin, 30. März. Bei pöllig wolkenloſem Himmel ſtieg das Thermometer geſtern nachmittag ſchnell. Die Temperatur ten Genugtuung, das Geſchwader Seiner Majeſtät dem deutſchen Ein Telegramm der„Daily Mail“ aus Saloniki beſagt, daß Förderung der nationalliberalen Preſſi muß Hand in Hand gehen mit dem Ausbau der Organiſationen. mit der Werbung neuer Mitglieder für die Organiſationen. Die Preſſe iſt im politiſchen Kampfe die täglich wirl⸗ ſame Waffe, die beweglichſte, ſchlagfertigſte Truppe, die ſofort und überall zur Stelle ſein kann, wo es gilt anzugreifen und abzuwehren. Die Preſſe ſchlingt in unabläſſiger, lücken⸗ loſer Arbeit das Band der Gemeinſamkeit um die Geſinnungs⸗ genoſſen, ſchweißt dieſe feſter zuſammen dadurch, daß ſie täglich das Bewußtſein der Gemeinſamkeit weckt, ſie ſtachel! die politiſche Energie der Geſinnungsgenoſſen dadurch an, daß ſie täglich berichtet über die ſtrategiſchen und taktiſchen Be⸗ wegungen der Gegner und ſo immer wieder ins Bewußtſein die Notwendigleit des Kampfes ruft, ſie rüttelt die politiſch Lauen und Gleichgültigen auf, dadurch, daß ihre tägliche Ver⸗ folgung der Tagesereigniſſe die Notwendigkeit Politik zu treiben lehrt, die Preſſe liefert durch ihre fortlaufende Berichterſtattung den Organiſationen das wichtigſte und weſentlichſte Material für die Agitation. Eine gut ausgebaute, leiſtungsfähige Parteipreſſe iſt genau ſo eine Vorbedingung des paxteipolitiſchen Erfolges wie ſtarke Organiſationen, rührige Agitation. Ja, man lann ſagen, daß alle Organiſations⸗ und Agitationsarbeit ohne eine weitperbreitete Preſſe ſich um die Früchte ihrer Anſtrengungen bringt. Wie will man neugewonnene Mitglieder feſthalten, ſie zu lebendigen und tätigen Gliedern der Organi⸗ ſation machen, ohne daß ſie täglich zum ce der ſamteit, in der ſie ſtehen, gebracht, ohne daß ſie täglich an⸗ geſpornt werden, bie 529 15 er f kith len an 0 r. füllen, die ihnen aus der Zugehörigkeit zu einer politiſchen Gemeinſamkeit erwachſen? Zentrum und Sozjaldemolkratie ſind ſich der ungeheuren Bedeutung bewußt, die eine ſtarke Preſſe für allen politiſchen Erfolg beſitzt. Gerade jeßt zum Quartalwechſel ſehen wir beide Parteien die äußerſten Anſtrengungen machen, ihre Organe auszubreiten, neue zu gründen. Die Sozlaldemo⸗ kratie treibt Hausagitation für ihre Zeitungen; mit welchen Mitteln das Zentrum für ſeine Preſſe arbeitet und liberale Blätter zu verdrängen ſucht, iſt bekannt, gerade jetzt wird uns wieder ein Fall aus einem Orte des Amtsbezirls Donau⸗ eſchingen berichtet, wo einer Frau in der Beichte die Abſolution zu verweigern verſucht wurde, wenn ſie nicht das Donaueſchinger Tageblatt abbeſtelle. Es iſt Pflicht der nationalliberalen Organi⸗ ſationen hinter dieſen Anſtrengungen der gegneriſchen Parteien für Ausbreitung ihrer Preſſe nicht zurückzuſtehen, wenn wir auch die illohalen Mittel des Zentrums ſelbſtverſtänd⸗ lich in keiner Weiſe empfehlen. Aber es gibt ja auch einwand⸗ freiere Mittel und Wege. Wenn nationalliberale Organiſationen neue Mitglieder gewinnen, ſo müſſen ſie es dieſen zur Pflicht machen, Leſer des Parteiblattes ihres Bezirks zu werden Und immer und immer wieder müſſen die Organi⸗ ſationsleiter bei jeder ſich bietenden Gelegenheit darauf hin⸗ weiſen, daß es Pflicht jedes Geſinnungsgenoſſen iſt, nicht nur ſelbſt das nationallibetale Organ ſeines Bezirks zu hallen, ſondern auch für deſſen weitere Verbreitung ſich keine Mühe verdrießen zu laſſen. Zur weiteten Ausbreitung und Stärkung der Parteipreſſe trägt es bei, wenn die Parkeifreunde ihrem Organ frai⸗ willige Mitarbeit leiſten, wenn die Parteifreunde dem Parteiorgan ihres Bezirles durch Erteilung von Inſerat⸗ und Druckaufträgen den materiellen Rück⸗ halt für größere rebaltionelle Leiſtungsfähigleit und damit intenſivere politiſche Wirlungsfähigleit geben, Wie immer aber man es machen will, Pflicht jebes einzelnen nationalliberalen Mannes iſt es, in jeber ihm möglichen Weiſe wie am Ausbau der Organiſation, ſo am Aus bau und der Weiterverbreitung des Parteiorgans ſeines Bezirkes mitzuarbeiten. Gerade jezt zum QOuartalwechſel, wo Zentrum und Sozialdemokratie die größten Anſtrengungen machen werden, den Abonnentenſtand ihrer Blätter zu erhöhen, ſollten auch uAnſere Parteifteunde, jeder national und liberal geſinnte Mann, die Leiter und Milglieder der Organiſationen mit der Wer⸗ bung für letztere die intenſioſte Werbung für ihre Paxteipreſſe verbinden, um ber Weltanſchgung willen, deren Sieg ſie anſtreben— dieſen aber lünnen ſie nuß erringen, wenn ſie alle verfügbaren Truppen ins Weuer ſchicken und unter ihnen nicht zuletzt die ſchnellſte, ſchlagferligſte, beweglichſte, durchſchlagsträftigſte, eben die Parteipreſſe, Admiral⸗ 84 erreichte im Schatten 20 Grad Wärme. 2. Sefte. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 30. März. Politische(lebersieht. * Maunheim, 30. März 1911. Vartei und Preſſe. Ein alter Parteifreund ſchpeibt der„Köln. Ztg.“ u..: Bei dem Erinnerungsfeſte des 40jährigen Beſtehens der Zentrumspartei in Berlin hat auch die Preſſe eine große Rolle geſpielt und iſt mit Recht in gebührender Weiſe gefeiert worden. Denn ſte iſt in ihrer trefflichen Organiſation, in ihrem nur ſelben durch Meinungsverſchiedenheiten geſtörten einmütigen und zielbewußten Zuſammenarbeiten eine der bedeutendſten und wichtigſten Stützen des Zentrums geworden. Auch die anderen Parteien ſind ſich von der großen Macht ihrer Preſſe wohl bewußt, und es fehlt auch bei ſolchen feſtlichen Gelegen⸗ heiten nicht an dem gleichen Lobe, aber ſie haben doch noch nicht den ſo dringend nötigen ſtetigen, offiziel⸗ len Zuſammenhang mit der Preſſe gefunden, wenigſtens nicht die nationalliberale Partei. Hier hat nun das Zentrum ein die volle Aufmerkf und das ganze Intereſſe unſerer Partei in Anſpruch nehmendes Beiſpiel ge⸗ geben. Die Zentrumspreſſe hat in dem neugebildeten Reichs⸗ ausſchuß der deutſchen Zentrumspartei die ihrer Bedeutung entſprechende Vertretung mit Sitz und Stimme erhalten. Man muß anerkennen, daß die leitenden Stellen des Zentrums hier mit weiſer Umſicht gehandelt haben. Denn nur aus den mündlichen Erörterungen, aus den gemeinſamen Be⸗ ſchlüſſen und dem perſönlichen Kennenlernen kann ein er⸗ ſprießliches Zuſammenarbeiten der Parteivertreter und der Parteipreſſe ſich ergeben. Hier kann unbeſchadet der Freiheit und Unabhängigkeit beider Faktoren der Grundgedanke des politiſchen Vorgehens beſonders bor und bei den Wahlen feſt⸗ geſtellt werden, der nur durch die Preſſe mit ganz anderer Wirkung in die einzelnen Kanäle der Partei geleitet werden kann, als es den einzelnen noch ſo tüchtigen, arbeit⸗ ſamen und beredten Perſönlichkeiten möglich iſt. Eine ruſſiſche Kampfflotte. Die Reichsduma hat geſtern eine intereſſantie Marinedebaite gehabt, über die uns aus Petersburg folgende Draht⸗ nachrichten zugehen: Bei der Beratung über den Marineetat erklärte der Berichterſtatter Sawit ſch, er müſſe mit Bedauern feſtſtellen, daß während der letzten drei Jahre im Vergleich zu den rieſigen Fortſchritten der Nachbarmächte faſt nichts getan worden ſei. Man vermiſſe einen gründlichen Bruch mit der Vergangen⸗ heit, der allein eine zweckmäßige Verausgabung der Mitkel des Volkes gewährleiſte. Dem Marinereſſort fehle der feſte Wiille zu einer entſchiedenen Neugeſtaltung. Das ſtimme peſſi⸗ miſtiſch und raube die Hoffnung auf Schaffung einer Schlacht⸗ flotte. Das Marinereſſort verwende die Kredite nicht be⸗ ſtimmungsgemäß. Unter ſolchen Umſtänden fehle der Reichs⸗ duma die Zuverſicht, daß die Summen den Zwecken dienten, wozu ſie verlangt würden. Der Berichterſtatter beantragte, dem Wunſche zuzuſtimmen, daß in den Häfen Ordnung geſchaff und die Zahl der über ihre Dienſtzeit verbleibenden Mann⸗ kfamkeit ſchaften erhöht und unverzüglich Maßnahmen zur Verteidigung des Schwarzen Meeres ergriffen würden. Das Marinereſſork, ſchloß er, könne ſich nicht über Geldmangel beklagen, da die Reichsduma bedeutende außerordentliche Summen bewilligt hahe. Es ſei Zeit, mit Ueberlebtem zu brechen und zur Schaffung einer neuen Kampfflotte zu ſchreiten. Der Gehilfe des Marineminiſters, Grigorowitſch, erwiderte, es ſei mit der größtmöglichen Beſchränkung der Zahl alter Schiffe begonnen worden. In dieſem Jahre werde im Baltiſchen Meere zum erſten Male ein neues Geſchwader niſiert, das der Anfang der Entwicklung der Flotte ſein werde. Man erſtrebe mit Eifer eine Vervollſtändigung des Flottenbeſtandes; die Lage beſſere ſich auch mit jedem Jahre. Das Miniſterium habe einen Entwurf zum Frontdienſt bereits ausgedienter Mannſchaften ausgearbeitet. Die Neubauten loſteten in Rußland mehr und erfolgten langſamer als im Ausbande, hauptſächlich wegen des Fehlens von Schiffbau⸗ programmen, die den Werften ihre Arbeit im voraus ſichern und wegen der Forderung, daß die Schiffe aus ruſſiſchem ſtaterial und von ruſſiſchen Arbeitern hergeſtellt ſein müſſen. es verteuere den Bau um annähernd 25 v. H. Dennoch ſei Beſſerung im Schiffbau bemerkbar. Den im Vorfahre Stapel gelaſſenen beiden Dreadnoughts würden ſich im ſt zwei weitere anſchließen. Ueberhaupt ſei eine allgemeine Beſſerung der Lage zu beobachten. Im Marinereſctet horche man auf die Stimme der geſetzgebenden Körperſchaften und ſtrebe eine Wiederherſtellung der Flotte an, die durch un⸗ genügende Geldmittel aufgehalten werde. Er erhebe Einſpruch gegen die Einſchränkung des Etats durch die Budgetkommiſſion. Nach der Rede des Miniſtergehilfen machte Wojeikow (Extreme Rechte) längere Ausführungen über die Bedingungen des Schiffsbaus, wobei er zu dem Schluſſe kam, daß eine Kürzung der Kredite die Lage nur verſchlimmern könnte. Es ſei unmöglich, jetzt die Schlagfertigkeit der Flotte zu ſchwächen. Sweginzow(Oktobriſt) wies auf das in der Marine⸗ verwaltung herrſchende Chaos hin und drückte die Hoffnung aus, der neue Marineminiſter werde ſich verpflichtet halten, dem Kaiſer vorzuſtellen, daß die Zentralverwaltung des Mini⸗ ſteriums ihrer Beſtimmung nicht entſpr (Kadettenpartei) kritiſierte die Tätigkeit des arinemini⸗ ſteriums und wies auf die Schulden bei den Werkſtätten und Werften hin, die vierzig Millionen betrügen. Bau eines Unterſeebootes, deſſen Konſtruktion Staatsgeheimnis ſei, ſei einer Privatwerft übergeben werden, bei der einer k lktiond ein früherer deutſcher und bſterreich konſul ſei⸗ Deutsches Reicl Röches Reich. — Die Ermordung des Oberſtleutnant v. Schlichling kann und ſoll das freundſchaftliche Verhältnis ſchen Deutſchland und der Türkei nicht trüben. Da iſt die Meinung unſeres 1 Amts, die in folgendem Berliner Telegramm der Kölit. zum Ausdruck kommt: Nachdem der Sultan dem Kaiſer durch ein direktes Telegramm ſein tiefes Bedauern über die Exrmordung des Oberſtleutnants v. Schlichting ausgeſprochen hatte, hat heute auch der hieſige türkiſche Botſchafter dasſelbe Ge⸗ fühl auf dem Auswärtigen Amt und auch gegenüber dem Kriegs⸗ miniſter ausgedrückt. So ſehr man das Ereignis auch bedauern muß, ſo ſtellt es ſich doch als ein Einzelfall dar, der ſicher in kürzeſter Zeit die nötige Sühne finden und auf die bisherigen Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und der Türkei ohne Einfluß bleiben wird. — Die Amerikaner⸗Rebe. Im Landes⸗Ausſchuß von Elſaß⸗ Lothringen wurde in der geſtrigen Nachmittagsſitzung eine Reſo⸗ lution, die auch die Billigung der Regierung fand, augenommen, wonach beim Bundesrat beantragt werden ſoll, die durch die Reb⸗ laus verſeuchten Gebiete in Ober⸗ und Unterelſaß von dem geſetz⸗ lichen Ausrottungsverfahren zu befreien und dafür die Rekon⸗ ſtruktion durch amerikaniſche Reben zu geſtatten. — Frhr. v. Hertling ſchwer erkrankt. Das Befinden des Frhrn. v. Hertling hat ſich geſtern nachmittags wieder verſchlim⸗ mert, das Fieber nahm zu, und der Kranke fühlte ſich ſchwach, jedoch ſind Nahrungsaufnahme und Herztätigkeit befriedigend. Papſt Pius X. erteilte Frhrn. v. Hertling auf die Nach⸗ richt von deſſen ſchweren Erkrankung den apoſtoliſchen Segen. —— Wahlvorbereitungen. Bruchſal, 29. März. Die konſervative Partei des zehnten badiſchen Reichstagswahlkreiſes Karlsruhe⸗Bruchſal hält hier am nächſten Sonntag eine Vertrauensmännerverſamm⸗ lung ab, in welcher über die Unterſtützung der Kandidatur des Frhrn. v. Gemmingen ein definitiver Beſchluß gefaßt werden ſoll. * München, 30. März. Am kommenden Sonntag, 2. April, tritt der Nationalli berale Parteitag(Landesaus⸗ ſchuß) zu geſchloſſener Sitzung in Nürnberg zuſammen. Der Er⸗ ſtattung des Kaſſenberichtes wird ein ausführliches Referat über die Lage der nationalliberalen Partei in Bayern r. d. Rh., ihre Wahlabkommen und die Vorarbeiten für die Reichstags⸗ wahlen folgen. Die ſich anſchließende Beſprechung wird die Haltung beſtimmen, die die Nationalliberalen für den kommenden Reichstagswahlkampf einnehmen werden. Die vorgeſchlagenen Statutenänderungen ſollen die Landespartei organiſato⸗ riſch auf eine neue, arbeitsfähigere Baſis ſtellen; einem dringenden Bedürfnis der Zeit ſoll damit Rechnung getragen wer⸗ den. Wenn auch die Ausſprache über die Mitwirkung der Par⸗ teileitung bei der Aufſtellung von Kandidaten für die bevorſtehen⸗ den Reichstagswahlen nicht mehr von Einfluß iſt, ſo ſoll daraus doch für die Zukunft eine engere Fühlung zwiſchen der Leitung und den Wahlkreisorganiſationen reſultieren. Die Beſchluß⸗ faſſung über die definitibe Abordnung von Delegierten zur Ar⸗ beitsgemeinſchaft ſoll den Willen der nationalliberalen Partei zum Ausdruck bringen, in einem feſten Wahlbündnis Seite an Seite mit den übrigen Richtungen für die Sache des Liberalismus zu arbeiten. Schingarew ſunken. Trier, 29. März. Das Zentrumswahlkomitee des Wahl⸗ kreiſes Saarburg⸗Merzing⸗Saarlouis ſtellte Herrn Abg. Roe⸗ ren einmütig als Kandidaten für die nächſte Reichstagswah! wieder auf. 2 2. Badiſche Politik. Zur Steuerung der hohen Fleiſchpreiſe. de. Karlsruhe, 29. März. In der Beratung des Vor⸗ anſchlags durch den Bürgerausſchuß wurde bei Poſition„Schlacht⸗ und Viehhof“ auf die ungenügende Fleiſch⸗ und Milchverſorgung der Bevölkerung hingewieſen und von einem Redner betont, daß man heute mit einem Difizit von 2 Millionen Liter Milch pvo Jahr für Baden rechnen müſſe, die von auswärts bezogen wird um den Konſum zu decken. Es wurde dann weiter daraufhin ab⸗ gehoben, daß Schweden und Dänemark ſeit Monaten ſeuchenfrei ſeien und hier gewiß keine veterinärpolizeiliche Bedenken vorlägen die Grenze gegen die nordiſchen Länder geſchloſſen zu halten. Scharf kritiſtert wurde die Feſtſetzung der Schweinepreiſe. Wäh⸗ rend der Einkaufspreis für lebende Schweine ſchon ſeit Monaten recht erheblich geſunken, hätte die Metzgerinnung nur eine kleine Herabſetzung der Verkaufspreiſe für Schweinefleiſch eintreten laſſen. hlachthofd r Bapersdorffer bezeichnete das Verfahren der Metzger als nicht richtig. Von dieſem Redner wurde dann der Wert des argentiniſchen Fleiſches im bef Auch der ſonderen be⸗ leuchtet und darauf hingewieſen, daß das argentiniſche Vieh hin⸗ ſichtlich Qualität, Quantität und Sanität an erſter Stelle ſtehe Die Seuchenbeſtimmungen würden heute in Argentinien ſltreng und genau durchgeführt. Dork ſei der Weltmarkt für die Fleiſch⸗ verſorgung. Die badiſche Regierung habe nun beim Bundesra die Erlaubnis zur Einführung von argentiniſchen Fleiſch bean⸗ tragt. Der Oberbürgermeiſter beleuchtete daun noch die Unge⸗ ſetzlichkeit der Grenzſperre, wie ſie kürzlich bei Frankreich und jetzt bei Argentinien zu bemerken ſei. Während der Miniſter des Innern v. Bodman auf dem Standpunkt ſtehe, daß die Grenzſperre in ſeuchenfreien Ländern nicht länger aufrecht erhalten werden darf, ſcheine ſich der Bundesrat auf die Oeffnung der Grenzen nicht einlaſſen zu wollen. Hefſiſche Politin. 8 Darmſtadt, 29. März. Die Erſte Kammer ſtimmte in ihrer heutigen Nachmittagsſitzung dem Beſchluß der Zweiten Kammer betreffs der Nachforderung der Regierung für die Ka⸗ naliſation von Bad Nauheim zu, erledigte die Geſetz⸗ entwürfe betreffs der Städteordnung, der Landge⸗ meindeordnung, der Verwaltungsrechtspßlege, die im allgemeinen nach den Ausſchußanträgen angenommen wur⸗ den, und vertagte ſich ſodann auf unbeſtimmte Zeit. Der Jahresbericht der großßz. badiſchen Fabrikinſpektion für das Jahr 1910. III. )(Karlsruhe, 29. März. In den Baumwollwebereien ſcheint bei unver⸗ änderten Akkordſätzen der Tagesverdienſt der Arbeiter im Durchſchnitt gleich geblieben zu ſein; doch iſt, wie uns ein Arbeitgeber, der die Verhältniſſe genauer unterſucht hatte, mit⸗ teilte, der Tagesverdienſt derjenigen Weber, die ſchon früher eine gute Ausnutzung ihrer Stühle erreicht hatten, etwas ge⸗ ten. In der B ollſpinnerei derſelben Firma iſt der Tagesberdfen em des Jahres 90 Um 3,7 bCt. geſunken. Nach Anſicht des Beſitzers wäre ein der Herabminderung der Arbeitszeit entſprechender Lohnausfall zutage getreten, wenn nicht eine Verbeſſerung der Maſchinen eine Mehrerzeugung bis zu 10 pCt. ermöglicht hätte. Die Verhältniſſe von 127 Arbeitern, die im Oktober unter Leitung der Fabrikinſpektion die Weltausſtellung in Brüſſel beſuchten, wurden näher unterſucht. Die Arbefter gehörten den verſchiedenſten Gewerbegruppen an, ſte ſtammten aus Groß⸗ und Kleinbetrieben und Handwerksbetrieben aller Teile des Landes. Sie ſtanden im Alter von 23 bis 62 Jahren: die Hälfte der Teilnehmer befand ſich im Alter zwiſchen 30 und 40 Jahren. Es waren vertreten Bildhauer, Schloſſer und Schmiede, Former und Gießer, Blechner und Inſtallateure, Kupferſchmiede, Bijoutiers und Emailmaler, Uhrmacher, Inſtrumentenmacher, Mechaniker, Metalldreher und Fräſer, Buchbinder, Gerber, Sattler, Tapeziere und Dekorateure, Drechſler, Schreiner, Küfer, Bierbrauer, Schneider, Zimmer⸗ leute, Maurer, Maler, Glaſer, Buchdrucker, Schrirtſetzer, Gärtner und ungelernte Arbeiter. Verheiratet waren 113, ver⸗ witwet einer, ledig 13; von den verheirateten hatten 96 ins⸗ geſamt 345 Kinder, die größte Kinderzahl betrug 13. Die Löhne waren in 100 Fällen Taglöhne, in J Fällen Wochen⸗ 2 FgFerilleton. —— mas bedeutet uns heute Jeſus von Prof. Drews⸗Karlsruhe⸗ Dieſer zweite Vortrag Profeſſor Drews über das Jeſu⸗ Problem, den er geſtern abend im Muſenſaale hielt, hatte nur ge⸗ ingen Beſuch aufzuweiſen. War das Intereſſe für dieſe religiöſen ragen, das ſich doch bei ſeinem erſten Vortrage ſo außerordent⸗ igte, ſchon wieder abgeflaut, war es der erſte wunderbolle frühlingsabend, der die Menſchen abhielt philoſophiſchen Fragen 0 hen, oder war die„Saiſon“ vorüber und hielt dieſes che Moment ab von einem Beſuch? Es ſei das dahinge⸗ Jedenfalls iſt den Abweſenden der Genuß entgangen, den gebt eſus oder Sphiloſophen zu folgen. Profeſſor Drews wies darauf hin, daß, ſeit die Frage„hat 8 gelebt“ aufgeworfen worden iſt, ſich Vieler eine Unruhe be⸗ habe. Man habe den Boden unter den Füßen ſchwinden och glauben, wenn ſchon die Exiſtenz Chriſtus unſicher ge⸗ iſt. Dieſe Beunruhigung ſei ein Beweis, daß das reli⸗ rfnis wieder erwacht iſt und daß auch der moderne erlangen nach dem Urquell des wahrhaften Lebens habe. tehe die Frage, führt der religiöſe Pfad des modernen ch durch Jeſus hindurch? Jeſus iſt der ganzen reli⸗ genheit der wahre Führer zu Gott geweſen. Kann und muß er dieſes für uns noch ſein? vor die der religiöſe Menſch geſtellt wird. Wie war es nur mög⸗ lich, daß in den Proteſtverſammlungen, die auf mein Religions⸗ geſpräch im letzten Jahre folgten, die hiſtoriſche Frage durch die Ueberzeugung Lebender bewieſen werden ſollte? Welchen Jeſus hatte man im Sinne? Zunächſt Jeſus im liberalen Sinne als Stifter der Religion. Daß von dieſem Jeſus nur in übertragendem Sinne geſagt werden kann: er lebt, iſt ſicher. Er lebt wie alle großen Männer leben, die ſich um die Menſchheit verdient gemacht haben. Er lebt auch wie Moſes, deſſen Exiſtenz ebenfalls nicht feſtgeſtellt iſt. Dieſer Jeſus lebt wie ein Hamlet, Wilhelm Tell, Siegfried und andere. Dieſe Männer leben, obwohl ſie nicht gelebt haben. Von liberalen Theologen wird zugeſtanden, daß uns der hiſtoriſche Jeſus nicht mehr ſein kann als ein Ideal. Wozu dann aber die Erregung über die Frage, ob er wirklich gelebt hal. Warum tut man ſo, als ob die hiſtoriſche Frage die Religion in Frage ſtellt? Ideale ſind niemals wirklich. Das iſe ja gerade das Weſen des Ideals, daß deſſen Verwirklichung in der Zukunft liegt. Jedes Volk, jede Zeit haben ihre eigenen Ideale. Mag Jeſus das Ideal ſeiner Zeit verwirklicht haben, das kann uns nicht binden. Die Theologie gibt ſich zwar alle Mühe, dem reinen Menſchen Jeſus ein reli⸗ giöſes Moment abzugewinnen, doch mit wenig Erfolg. Wenn Jeſus die ſittliche Perſönlichkeit war, ſo war er das durch ſein Verhältnis zu Gott. Fühle ich mich ihm verwandt, ſo kann ich verſuchen, ſeiner Sittlichkeit nahe zu kommen, vermöge meiner Sittlichkeit. Das iſt der in mir lebende Chriſtus, nicht jener, der gekreuzigt wurde. Für die Erlöſung bedeutungsvoll, wertvoll, iſt nur der lebende Jeſus. Dieſes Symbol gewinnt nicht dadurch, daß das Ideal auch gelebt haben ſoll. Dieſes letzte iſt eine rein hiſtoriſche Frage. Für die religiöſe Betätigung reicht das Symbol völlig aus. Man derwirrt zwei verſchiedene Gebiete miteinander, wenn man die 2 8 eeeeeeeeeee. Frage nach ſeiner Exiſtenz zu einer religiöſen macht. Der hiſto⸗ riſche Jeſus hat nur Wert für die dogmatiſche Orthodorie. Wider⸗ ſinnig iſt für Liberale das Pochen auf den hiſtoriſchen Jeſus. Jeſus lebt als religiöſes Symbol gewiß; ob wirklich in der Ver⸗ gangenheit, darüber braucht ſich der religiöſe Menſch nicht zu beunruhigen, höchſten der orthodoxe. Jeſus lebt, weil der Glaube an ihn lebt. Die Orthodoxen ſagen: wir erleebn Jeſus, alſo lebt Jeſus. 5 Den Chriſten erſcheint es ſelbſtwerſtändlich, daß Jeſus in ihm lebt. Auch der Boamahne fühlt ſich von Göttlichem erfüllt; nur nennt er es Boamah, der Buddhiſt Buddha, der Pantheiſt die Weltſeele. Ein ſolcher Gedanke iſt eine Tatſache, die nicht nur das Ehriſtentum in die Welt gebracht hat.—8 Daß der moderne Menſch Jeſus in ſich erlebt iſt eine Aus⸗ deutung, eine pfochologiſche Tatſache. Jedenfalls kann man aber aus dem inneren Erlebnis nicht die Tatſache eines äußeren, hiſtoriſchen Jeſus herleiten, und das iſt in den Proteſtverſamm⸗ lungen verſucht worden. Daß Jeſus gelebt hat, vermag keine ſub⸗ jektive Ueberzeugung, ſondern nur die hiſtoriſche For⸗ ſchung zu entſcheiden. Etwas anderes iſt nur eine Verwirrung der Gebiete. Man verdirbt den Glauben und verfälſcht die Ge⸗ ſchichte, wenn man beide in Zuſammenhang bringt. Die ſittliche Kraft, die in den modernen religiöſen Menſchen lebt, iſt dieſelbe, die auch in Jeſus lebendig war. Es iſt das⸗ jenige, was im Menſchen als Wille zum Guten wohnt. Das iſt aber nicht der hiſtoriſche Jeſus, ſondern der ideale Chriſtus, alſo nichts anderes wie das göttliche Wirken und die göttliche Weſen⸗ heit im Menſchen. Der Geiſt, der in mir lebt und wirkt, iſt der⸗ ſelbe, der in Jeſus gelebt hat, falls er überhaupt gelebt hat. Profeſſor Drews ging dann auf den Erlöſungsgedanken ein. Wenn der Menſch ſeiner Sinnlichkeit entſagt, wenn er ſein Per⸗ ſönliches zurückſetzt, ſo fühle er ſich vom Uebel erlöſt. Das iſt natürlich nur idealer Art, aber es iſt eine Erlöſung, wie der Menſch eine Beſchränkung ſeines Ichſüchtigen im Willen als Erlöſung anſieht; alſo ſobald er aufhört nur ſein Glück zu wal⸗ Maunheim, 30. Mörz. SoterussMUgvöger.(Mittagblatt.) . See löhne und in 18 Fällen Monatslöhne. Wochenlöhne bezogen insbeſondere Buchdrucker, Schriftſetzer und Schneider, Monats⸗ löhne Arbeiter in gehobenen Stellungen. Die Höhe der Tag⸗ löhne bewegte ſich zwiſchen 3 und 8 M. Den niedrigſten Tag⸗ lohn bezog ein Holzfräſer, ungelernte Arbeiter, im Unterland, den höchſten der Meiſter einer Schreinerei in Mannheim. Die Wochenlöhne bewegten ſich zwiſchen 24 bis 40., die Monaks⸗ löhne zwiſchen 100 und 250 M. Sieben Empfänger von Monatslöhnen hatten außerdem freie Dienſtwohnungen, fünf Reiſeteilnehmer beſaßen eigene Häuſer. Das durchſchnittliche Jahreseinkommen betrug 1658 M. 31 Teilnehmer bezogen außerdem einen Nebenverdienſt von 10 bis 550 M. jährlich, 3. B. als Agent, Korreſpondent, durch Heimarbeit, durch die Tätigkeit in einem Verein uſw. 36 Familien hatten durch die Tätigkeit von Frauen und Kindern jährliche Neben⸗ 7 einnahmen von 40 bis 1650.; dieſe wurde erzielt durch Fabrikarbeit, Heimarbeit, Waſchen und Bügeln, auswärkige 1 Hausarbeiten oder auch durch Halten von Ladengeſchäften. Unter Berückſichtigung dieſer Nebeneinnahmen betrug das durchſchnittliche Jahreseinkommen eines Teilnehmers 1807 M. Die Wohnungsmiete ſtellte ſich durchſchnittlich auf 304 M. im Jahr; die durchſchnittliche Zimmerzahl betrug 2,8; die Jahres⸗ miete eines Zimmers im Durchſchnitt 107 M. Vermietet wurden von 26 Teilnehmern insgeſamt 33 Zimmer zum durch⸗ ſchnittlichen Mietpreis von 127 M. jährlich. Die Zahl der ſelbſtbenützten Zimmer betrug im Durchſchnitt 2,6, die durch⸗ ſchnittliche Jahresmiete der ſelbſtbenügten Wohnung 269., die durchſchnittliche Jahresmiete eines ſelbſtbenützten Zimmers 105 M. 38 Teilnehmer betrieben Gartenbau, 15 Feldbau und 11 hielten in geringem Umfang Vieh. 2 Kühe, 7 Schweine, 4 Ziegen, außerdem Stallhaſen und Hühner. Einen intereſſanten Einblick in die Lebenshaltung der Karlsruher Bevölkerung, die zu einem großen Teil aus Arbeitern beſteht, gewährt eine vom ſtädtiſchen Statiſtiſchen Amt veröffentlichte Statiſtik der von der ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer erfaßten Fleiſch⸗, Mehl⸗ und Biermengen. Darnach iſt der Verbrauch von Fleiſch vom Jahre 1900 zum Jahre 1909 von 78,1 Kg. auf 64,5 Kg. für den Kopf der Bevölkerung geſunken; in dem gleichen Zeitraum verminderkte ſich der Mehlverbrauch von 97,1 Kg. auf 90,8 Kg. und der Bierverbrauch von 215 Liter auf 125 Liter. Da und dort wurden Arbeiterwohnungen her⸗ geſbellt. Die Zigarrenfabrik Chr. Himmelsbach in Seelbach baut 13 Einfamilienhäuschen für Arbeiter der Fabrit; die Landesverſicherungsanſtalt Baden hat die erforder⸗ lichen Geldmittel gegen geringe Verzinſung dargeliehen. Die einſtöckigen Häuschen erhalten zwei Zimmer und Küche zu. ebener Erde ſowie zwei Gelaſſe im Dachſtock; ein Häuschen ſoll 1ſcch auf 5000 bis 5500 M. ſtellen. Die Häuſer gehen ſofort an den Beſitz der Arbeiter über. Alus Stadt und Land. aunheim, 30. März 1911. 1 3 1 N Der Fall Hunger. Ratſchreiber von Plankſtadt, der Agent und Bauunternehme Valentin Hunger, wegen Vergehens gegen den§ 241 St, G. B. (Gläubigevbegünſtigung) zu verantworten. Den Vorſitz führte Landgerichtsdirektor Dr. Hummel. Als Verteidiger für den Angeklagten trat Rechtsanwalt Dr. Bernheim auf. Hunger trat vor einigen Jahren in Beziehungen zu Mannheimer Grund⸗ ſtücksſpekulanten, wie Hartmeyer u.., und das wurde ihm zum Verhängnis. Er ſing an, an deren faulen Geſchäften Geſchmack zu finden, arbeitete im gleichen Stile und trug dabei auch nach 9 Plankſtadt eine Epidemie, die nicht wenige Opfer forderte und an 1 welcher der Ort noch lange zu laborieren haben wird. Er ſpielte ſich ſelbſt als Finanzmann und kleiner Baumeiſter auf, und ſpäter half er eine Geſellſchaft zur Geldbeſchaffung zu gründen, die ſelbſt nur ein nominelles Stammkapital von 21 400 M. aufwies. Seine Einlage bei dieſer beſtand in einer Hypothek ſeines Schwagers, des Landwirts Georg Berner in Neckargemünd im Betrage von 10 000, einem Papier, das nicht den geringſten Wert beſaß, da Berner gar keine Forderung beſaß und von der Hypothek auch gar⸗ 5 nichts wußte. Hunger erſtellte in dem kleinen Plankſtadt in den Jahren 1907 und 1908 gegen zwanzig Häuſer. Einer ſeiner Hin⸗ termänner war Architekt Rei ß in Karlsruhe. Infolge ſeiner zahlreichen Unternehmungen wurde Hunger bald ſtark betrieben. Er geriet zwar nicht in Konkurs, die geſtrige Verhandlung drehte ſich vielmehr darum, ob er um die Zeit herum, wo das Gericht Vor der vierten Strafkammer hatte ſich geſtern der frühere eine Zahlungsunſähigkeit annimmt, einzelne Gläubiger begünſtigt hat. Im Juni 1908 leiſtete er, er war damals in Mundenheim anſäſſig, vor dem Amtsgericht Ludwigshafen den Offenbarungseid. Er legte damals ein Vermögenszeugnis vor, in welchem er außer einer Anzahl Häuſer und Bauplätzen auch eine Reihe von For⸗ derungen als Aktiven aufzählte. Dieſer Vermögensſtand wurde geſtern zunächſt in ſtundenlangen Erörterungen nachgeprüft. U. a. kam dabei zur Sprache ein Liegenſchaftstauſch, den er mit dem Kaufmann Adolf Liebergeſell vorgenommen hatte. Dieſer trat Hunger gegen Grundſtücke in Heidelberg ein Haus mit Bade⸗ anſtalt in Ludwigshafen ab. Liebergeſell, der ein Aufgeld von 7000 M. zahlte, erklärte, ein ſchlechtes Geſchäft gemacht zu haben, da es lange Zeit dauern könne, bis es ihm gelinge, die Grundſtücke zu einem angemeſſenen Preiſe abzuſtoßen. 270 Quadratmeter von den 1360 müſſe er obendrein zu Straßenzwecken um billigeren Preis an die Stadt abtreten. Dieſes Geſchäft wie viele andere hatte Hunger nur abgeſchloſſen, um zu barem Gelde zu kommen. Das iſt ja das Weſen dieſer Art Liegenſchaftsgeſchäfte, bemerkte der Vorſitzende. Geld haben dieſe Herern Hartmeyer und Ge⸗ noſſen nicht, ſie ſchieben Grundſtücke hin und her und ſuchen dafür einen Dummen, damit ein Aufgeld herauskommt, wenn es auch wenig iſt. Als Zeuge wurde u. g. auch der Landwirt Friedrich Trei⸗ ber aus Plankſtadt vernommen, der bei dieſen Geſchäften ſein ganzes Vermögen von über 100 000 Mark eingebüßt und deſſen Frau aus Gram darüber den Verſtand verloren hat. Er iſt Mit⸗ gründer der Süddeutſchen Liegenſchafts⸗ und Hy⸗ potheken⸗Vermittlungs⸗Bank geworden und wurde deshalb vom Vorſitzenden ironiſch als Bankier angeredet. Er wurde unvereidigt vernommen, machte aber nur unſichere und un⸗ kontrollierbare Angaben. Er ſagte, er habe dem Angeklagten einmal 20000 Mark geliehen und habe dann als Deckung ein Haus in Friedrichsfeld übernehmen müſſen. Um dieſes wieder abſtoßen zu können, ſei die Bank gegründet worden.„Ich hab' aber gar nicht gewußt, was das ſein ſoll.“—„Das iſt die Haupt⸗ ſache bei einer Bankgründung,“ bemerkte der Vorſitzende,„daß man nicht weiß, was es ſein ſoll.“ Seine Einlage habe 7500 M. betragen. Die Einzelheiten der mit dieſer Einlage im Zuſammen⸗ hang ſtehenden Geſchäfte ſind ſo verwickelt, daß der Zenge ſchließ⸗ lich ſagt:„Ich weiß gar nicht mehr, wo ich daheim bin.“ Der Vorſitzende aber ſchließt aus den Angaben, daß die Bank über⸗ haupt kein Geld hatte. Der Verteidiger, Dr. Bernheim, bemerkte zur Aufklärung: Der Vorſchußverein Plankſtadt hatte zwei Grundſtücke(Handſchuhsheimerſtraße 46 und 48) in Heidelberg von Hartmeher erworben. Die Bank wurde gegründet, um dieſe Grundſtücke zu verwerten und ſo den Verein vor Schaden zu be⸗ wahren. Der Angeklagte ſelbſt erklärt, 10 000 M. eingelegt zu haben. Er ſei Bürge geweſen und habe dann bezahlt. Ein anderes Geſchäft, wie es damals nicht wenige andere Bauunternehmer auch machten, war der Ankauf eines Bauplatzes von dem Konſortium, das ſeinerzeit die Lanz' ſchen Bauplätze am Hauptbahnhof übernommen hatte. Der Bauplatz koſtete 71.600., während die Schätzung nicht höher als 30 250 M. ging. Das Grundſtück kam in Zwangsvollſtreckung und die Geſellſchaft nahm es um 60 000 M. wieder zurück. Ein beſonders abgefeimtes Stück war das, mit dem die Guſtav Geiger Eheleute in Heidel⸗ berg hineingelegt wurden. Es handelte ſich dabei um den Aus⸗ tauſch von Grundſtücken. Die Eheleute Geiger leiſteten 3500 M. Aufzahlung; das Grundſtück, das an ſie übergehen ſollte, war eben und Genoſſen in der Zwangsvollſtreckung erwor⸗ die B.„Nichterfüllung der Bedingun⸗ gen rückgängig ge⸗ So wurden di ihr Geld los, ohne das Grundſtück überhaupt zu erhalten. In ſeinem Vermögensverzeichnis hatte der Angeklagte auch eine For⸗ derung an den Vorſchußverein Waibſtadt aufgeführk. Der Rechnungsauszug vom 2. März 1908 ſchließt aber mit einem Saldo von 12000 M. zu Hungers Laſten. Der Verteidiger er⸗ klärte hierzu, die dem Vorſchußverein berpfändeten Werte ſeien weitaus zu niedrig geweſen. Was eine als Aktivum aufgeführte Hypothek in Betrag von 30000 M. auf das Haus O 7, 24 anbe⸗ langt, ſo iſt ſie bei der Verſteigerung dieſes Anweſens ſeinerzeit ausgefallen. Der als Zeuge vbernommene Agent Fiſcher⸗ Ecker glaubte ihr gleichwohl für die Zeit der Aufſtellung des Vermögensverzeichniſſes einen Wert nicht abſprechen zu ſollen; denn das damals mit 270 000 M. belaſtete Haus habe ſich zu 16 Prozent verzinſt. Verſteigert wurde es an den Inhaber der zwei⸗ ten Hypothek, der es ohne Nutzen weiter verkaufte. In der Nachmittagsſitzung wurden die Verſuche feſt⸗ zuſtellen fortgeſetzt, wann der Angeklagte um die kritiſche Zeit herum Zahlungen geleiſtet und empfangen hat. Hunger iſt dabei vorzugsweiſe auf ſein Gedächtnis angewieſen; denn trotz ſeines bedeutendes Geſchäftes hat er keine Bücher geführt und ſeine Papiere hat er vberbrannt. Immerhin geht aus den Angaben des Zeugen hervor, daß er erhebliche Beträge eingenom⸗ men hat, z. B. von Agent Jakob Klein 15 000 M. aus dem Ver⸗ t die Eheleute Geiger kauf des Hauſes Mittelſtraße 138 in der Neckarvorſtadt. Aus de Feſtſtellung der Zahl der Betreibungen iſt zu erwähnen, daß Jahre 1908 25 Klagen gegen ihn anhängig wurden. Bei den G richten in Mannheim und Ludwigshafen wurden 114000 M in Schwetzingen 10 000 M. eingeklagt. Gepfändet wurde er etw ein Dutzend Mal, darunter wiederholt vom Finanzamt Mann heim, das ſchließlich über 10000 M. Verkehrsſteuern von ihm fordern hatte. Beim Vorſchußverein Plankſtadt betrugen ſein Verpflichtungen das Doppelte ſeines Kredits. Als der Vorſta dann erhöhte Sicherheit verlangte, übertrug Hunger dem Verei eine Forderung an einen gewiſſen Braun in Heidelberg.„Si trauten alſo dem Hunger doch nicht mehr?“ fragte der Vor⸗ ſitzende.„Ja,“ erwiderte der Zeuge Gundt⸗Plankſtadt,„d iſt er noch gut geweſt!“ Um ½8 Uhr abends wurde die Verhand lung auf Samstag vertagt. Der Sachverſtändige Ziegler ſoll bis dahin eine genaue Aufſtellung der Vermögenswerte, der Ab. ſchlüſſe und der von Hunger eingegangenen Verepflichtungen onfertigen. * Neuordnung der Reifeprüfung in Württemberg. Auf Grun der Vereinbarungen der deutſchen Staaten über die gegenſeitig Anerkennung der Reifezeugniſſe iſt für die württembergiſcher höheren Schulen eine neue Reifeprüfungsordnung erlaſſen word die bereits bei den diesjährigen Prüfungen Anwendung f und ſich im weſentlichen in der Richtung einer Entla ſtu n der ſchriftlichen Reifeprüfung und einer ſtärke Beiziehung der Klaſſenzeugniſſe für die Beurteilu der Reife der Schüler bewegt. Die Prüfung beſchränkt künftighin ausſchließlich, auch in Geſchichte, Mathematik und turwiſſenſchaften, auf die in Klaſſe 2 behandelten Lehrgegenſt und Lehrfächer, während andererſeits alle lehrplanmäßigen Pfli fächer dieſer Klaſſe, mit Ausnahme von Religion und Turn bei der Feſtſtellung der Reife gewertet werden. Bei den Gyl naſien beträgt die Zahl der ſchriftlichen Prüfungsarbeiten n noch fünf, ſtatt ſeither acht bis neun. Im ganzen erſtrecken ſich Prüfungen über 14 Fächer mit 15facher Wertung(deutſcher At ſatz doppelt!.. Das Realgymnaſium hat ſtatt 10 ſchriftlie Prüfungsarbeiten deren nur noch 6 und bei den Oberreg ſchulen verringert ſich die Zahl der ſchriftlichen Prüfungsa beiten ſogar von 14 auf 6. Für die Extraneer“, d. h. di jenigen Schüler, die die oberſte Klaſſe einer Vollanſtalt nich volles Jahr als ordentliche Schüler beſucht haben, iſt ſetzung der Klaſſenzeugniſſe und die Befreiung von der mündlich Prüfung nicht zuläſſig. *Vom Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein. Ueber die Si der Sportkommiſſion der Flugleitung, die, wie geme Karlsruher Mitglied der Kommiſſion noch folgende Einzelheite Zweck und Reſultat der Konferenz war die endgiltige Textabf. ſung der ſogenannten„Konkurrenz⸗Ausſchreibun welche die ſämtlichen Bedingungen für die Flieger enthäl oberſter Grundſatz wurde unter Berückſichtigung der Int der Landes⸗Verteidigung(Feſtungen) aufgenommen:„Zur nahme ſind nur Flieger deutſcher Reichsangehörigkeit zugela die ſich im Beſitz eines Führerzeugniſſes des Deutſchen Luf ununterbrochenen Flug von mindeſtens 1 Stunde Dau ausgeführt und hierbei die Höhe von 100 Meter errei Wer beim Wettbewerb einen Paſſagier mitnehmen will, der Anmeldung nachweiſen, daß er bei mindeſte je 3 Minuten Dauer mit Paſſagieren das Flu th Die Höchſtzahl der Teilnehmer iſt im Hinblick auf oſt⸗ 15 feſtgeſetzt. Proviſoriſch gemeldet haben ſich bis jetzt ſch Flieger. Mit der Flugſtrecke ſollen als endgiltige Etappen viert werden: Start in Baden⸗Baden über Offenburg no burg, direkt Mülhauſen, weiter über Colmar nach Stra Weißenburg, Karlsruhe, wo die Flieger am 4. Flugtage eintr Mit dem 5. Tage ſetzt ſich die Route von Karlsruhe aus fort ü Pforzheim, Bruchſal, Heidelberg, Mannhei Mainz mit einem Schlußkreis Frankfurt, Offenbach, Darmſt Höchſt, Frankfurt, woſelbſt mit dem 8. Tage die Veran ihr Ende findet. Um dem ſportfreudigen Publikum zukommen, wird es Jedermann geſtattet, als Paſſagier nehmen zu laſſen, vorausgeſetzt, daß er nachgewieſen d Reichsangehöriger iſt und er dem Flugzeugpiloten dasj norar pränumerando entrichtet hat, welches der Pilot ihm Aufnahmebedingung anfordert. Es bleibt hierbei Sache Paſſagiers, ſein Leben und fremdes Eigentum gegen Schaden verſichern. Außerdem darf aus flugtechniſchen Sicherheitsgr den das Gewicht von Pilot und Paſſagier zuſammen höchfſt 140 Kg.(ausſchließlich Portemonnaie) betragen. Der Paſſa kann nach ſeinem Belieben mit dem Piloten vorher ausmach daß der Paſſagier nach Wunſch das Flugzeug auf fr oder an einem Etappenorte verlaſſen darf. Er darf ni len. So lange wir es nicht wollen, etwas alſp als ſinnlos halten, empfinden wir es als einen Eingriff gegen die Freiheit des Perſön⸗ lichen. Das iſt ein rein innerlicher Vorgang. Indem der Menſch nicht anders will wie Gott will, wird er dieſe unnatürliche Un⸗ Ffÿereiheit über ſich ergeehn laſſen, die aus der natürlichen Abhängig⸗ keit von der Natur entſpringt. Der erlöſte Menſch fühlt ſich herausgehoben aus ſeinem Willen, 5 ſich eins mit dem Göttlichen. Damit wird der Menſch auch aus der 5 Schuld erlöſt. Die Erlöſung von der Schuld iſt keine ideale, ſondern 1 eine reale. Die Erlöſung von der Schuld betätigt ſich in der Erlöſung von der Sinnlichkeit. Der Menſch will erlöſt ſein. Dazu muß er ſitt⸗ lich ſein. Gott iſt eine Forderung des menſchlichen Erlöſungswillens. Alle Religion entſpringt dem Wunſche nach Erlöſung, unabhängig zu werden, von dem was nicht der Menſch ſelbſt iſt. Nur in Ueber⸗ einſtimmung mit dem Selbſt empfinden wir etwas als ſittlich. Alle Erlöſung beruht auf dem Einheitsgefühl des Menſchen zu Gott. Fühlt er ſich dem eins, ſo erlangt er die innere Freiheit. Er fühlt ſich im inneren Zuſammenhang mit der Gottheit und fühlt ſich befähigt, die Natur zu überwinden; oder iſt erlöſt. Nur wenn jeder von uns ein Gottesmenſch iſt, nur dann ſſt Erlöſung kein leeres Wort. Jeſus wird als Mittler zur Gottheit angeſehen. Iſt Gott in uns, dann bedarf es keiner Vermittelung. Nach der chriſtl. Auffaſſung gibt es nur eine Selbſterlöſung. 5 Es gibt allerbings Menſchen, die nicht ſelbſtändig, ſich nicht ſelbſt erlöſen können. Solche Menſchen ſind die geborenen Knechte Roms, die kann nur die Kirche erlbſen. Aber ſie haben vom wahren Prote⸗ antismus keine Ahnung. Nur der Gedanke der Selbſterlöſung(nicht eine Ich⸗Erlöſung, ſondern eine Erlöſung durch das Selbſt) iſt, was uns aus dem Wirr⸗ warr hinausführt. Dazu muß man den Menſchen aufklären, nicht wie die Kirche, ihn zum Wurm erniedrigen. Maunu muß dem Men⸗ ſchen nur ſagen was er iſt, und er wirdauch wiſſen er ſpll. e e will etwas anderes, als dem Menſchen die Freiheit es ga⸗ Lebens erſchöpft ſich dahin, daß einer dem Sinn des Der einzige Dienſt, der im Ernſt die höhere Freiheit vermittelt, iſt der Gottesdienſt, die Mitarbeit an der Fortbildung des ſittlichen, humanen und ſozialen Lebens. Nur inſoweit hat der religiöſe Kul⸗ tus Wert. Der Wert eines Menſchen liegt nicht darin, daß er ſich opfert, ſondern ſich eins weiß mit anderen. Wir brauchen den hiſtoriſchen Jeſus nicht mehr. Mag Jeſus gelebt haben oder nicht, die Frage iſt für das religiöſe Leben gleichgültig. Man verliert und gewinnt nichts, wenn er gelebt hat. Die Frage: hat er gelebt, iſt eine hiſtoriſche Frage. Für den chriſtlichen Menſchen iſt nicht dex hiſtoriſche Jeſus, ſon⸗ dern der Chriſtus in uns von Bedeutung. Nicht Jeſus ſondern Chri⸗ ſtus lebt. Großer anhaltender Beifall folgte dieſen Ausführüngen, daran ſchloß ſich eine kurze Diskuſſion, die von Hrn. Amtsrichter Doſſenheime r, der eingangs bemerkte, daß er auf Erſuchen des Vorſitzenden der kultur⸗politiſchenvereinigung den Vorſitz nur aus Hochachtung gegen den vortragenden Gelehrten übernommen habe. 8 Zum Worte meldeten ſich die Herren Pfarrer Müller und Dr. Buchner. Der Erſtere führte u. a. aus, daß er den hiſtoriſchen Chriſtus, gewonnen aus der Tradition und aus der Bibel, nicht ent⸗ behren könne. Nicht die Idee mache es allein, ſondern auch der Glaube, daß ein Menſch dieſe Idee vorgelebt habe. Dr. Buchner als Moniſt, war(wie Herr Pfarrer Müller auch) nicht einverſtanden mit dem konſtruierten Dualismus zwiſchen Ich und Selbſt. Profeſſor Drews betonte in ſeiner Erwiederung, daß der Dua⸗ lismus der Ausdruck einer einfachen Erfahrungstatſache ſei. Aus einer Eins könne man nichts erklären. In dieſem Sinne gäbe es auch keinen Monismus als höchſtens bei den Bramahnen. Es handelte ſich bei den Ausführungen um einen ſittlichen Dualismus in der Tat, ohne daß eine Spannung nicht möglich war. Wertvoll ſei, daß Herr Pfarrer Müller zugeſtanden habe, daß man ohne den hiſtoriſchen Jeſus aus⸗ kommen könnte. Die Frage des hiſtoriſchen Jeſus ſei Sache der Ge⸗ Strauß', fand bei ihrer heutigen deutſchen Uraufführung in der 0 wonnen hat, genießen freien Eintritt. ſtaatswiſſenſchaftliche Fortbilbung“ ziemlich zahlreicher Beteiligung hier Thrater, Runſt und Wiſrenſcht Wiener Premiere. 5 05(Telegramm unſeres Wiener Mitarbeiters.) Wien, 20. Vittoria Gnecchi“s melobramatiſche Tragödi ſandra“, ein jungitalieniſches Seitenſtück zur„Elektra —4 ich oper überaus beifällige Aufnahme. Der Komponiſt wurde ſtür gerufen. —5** 1 Theater⸗Noliz. Wie bereits mitgeteilt würde, geht Frei 91. März, Franz Lehar's„Die luſtige Witwe! nach Pauſe wieder in Szene. Jane Freund ſingt die Hanna Gl Felmy den Camille de Roſillon, Baron Zeta— Emil 8 cienne— Margarete Beling⸗Schäfer, Vieomte Cascada— ſin, Kromow— Guſtav Trautſchold, Vjegus— Karl Neum — Es ſei nochmals darauf verwieſen, daß Samstag den 1. Schönherr's„Glaube und Heimat außer Abonnement zum erſten Male zu ermäßigten Preiſen in Szene geht if die 12. Aufführung des Werkes, Auf den Strindberg⸗Vortrag, der heute abend im ſaal ſtattfindet, ſei nochmals verwieſen. Der Vorverkauf war freulicherweiſe ſehr rege, ein Zeichen, welches Inte⸗ hier genießt. Karten à M..—,.— und M..50 ſind und an der Abendkaſſe zu haben. Die Mitglie heimer Jvurnaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Vereins, der de anſtaltet und Herrn Oberregiſſeur Reiter als 1 unter der Leitung des Heidelberger Nationalökon⸗ Dr. Gothein abgehaltenen Kurſe der„Sübdeutſchen Geſell fanden in dieſem Jc al ſchichtswiſſenſchaft. Die Theologen treiben aber Apologetik, keine Ge⸗ zuſammen dem Zweche des Ganzen dienen.“ ſchichtswiffenſchft. W. —— Genueral⸗AMuzeiger. Mittagblatt) Mannheim, 30. März. 8 Fliegern gehören, welche bereits im Beſitze eines Pilotenzeugniſſes für Flugzeuge ſind. Es werden unter dieſen Bedingungen Paſſa⸗ giere ſowohl auf der eigentlichen Konkurrenzſtrecke für die ganze Route und für einzelne Teiletappen mitgenommen, als auch für die außerhalb des Wettbewerbs arrangierten kleinen Lokal⸗ flüge, welche 5. B. in Karlsruhe, Baden⸗Baden, Freiburg Mannheim anläßlich des längeren Aufenthalts der Flug⸗ zeuge an dieſen Plätzen durch Vermittelung des Karlsruher, Frei⸗ burger und Mannheimer Luftſchiffahrtsvereins von einzelnen Piloten unternommen werden ſollen, um dem Intereſſe am Flug⸗ ſport in allen Bevölkerungskreiſen entgegenzukommen. Etatmäßig angeſtellt wurde Aktuar Friedrich Batt von Neuen⸗ heim bei der Staatsanwaltſchaft Manuheim. In Andienz empfangen wurden geſtern u. a. vom Großherzog die Amtsrichter Dr. Ullrich und Gockel in Mannheim, Notar Dr. Fritz in Hockenheim, Profeſſor Dr. Butz in Heidelberg und Schulkommiſſär Künkel in Mannheim. * Verein für Volksbildung. Heute Donuerstag abend 8½% Uhr wird im Rathausſaal der bekannte hieſige Nervenarzt Dr. L. Maun unter den geſundheitlichen Schädigungen durch Alkoholgenuß beſon⸗ ders den Einfluß auf die Geiſtestätigkeit, ſowie den Zuſammenhang zwiſchen Alkohol und Geiſtesſtörung behandeln. Ein⸗ kritt frei. * Wirteberſammlung. Der Verband freier Gaſt⸗ und Schank⸗ wirte, Zahlſtelle Mannheim, hatte auf geſtern nachmittag in den „Eichbaum“, P 5, 9, eine öffentliche Verſammlung ein⸗ berufen, die ſehr ſchwach beſucht war. Anſtelle des vorgeſehenen Meferenten Eugen v. d. Haydn⸗Köln, der durch Krankheit am Erſcheinen verhindert wurde, ſprach Herr Wiehler⸗Köln über „Die Lage im Wirtsgewerbe und wie iſt dieſelbe zu berbeſſern? Eingangs ſeiner Ausführungen konſtatierte der Redner, daß durch die kapitaliſtiſche Produktionsform ſich auch m Wirtsgewerbe ein Umſchwung vollzogen habe. Die Großbraue⸗ eien ſeien zum Arbeitgeber geworden. Es gebe in keinem Ge⸗ werbe ſo wenig ſelbſtändige Exiſtenzen, als im Wirtsgewerbe. Die Mehrzahl der Wirte ſei durch die Enteignung der Produktions⸗ mittel zum Lohnarbeiter geworden. Ungezählte Exiſtenzen ſeien Scheinexiſtenzen. Durch die Reichsſinanzreform ſei die ungünſtige Lage der Wirte noch verſchlechtert worden. Der Wirt müſſe für ſein Gewerbe eine dreifache Steuer entrichten: die Gewerbeſteuer, die Kommunal⸗ und ſtaatliche Betriebsſteuer und dann bleibe an m noch die Bierſteuer hängen. An vielen Orten Deutſchlands komme noch eine Luſtbarkeitsſteuer hinzu. Der einzige Ausweg für den Wirteſtand ſei der, daß er ſich auf den Boden des Klaſſen⸗ kampfes ſtellt und ſich in einem Verbande zuſammenſchließt, der ich mit der modernen Arbeiterbewegung eins weiß. Von den ürgerlichen Wirtevereinigungen könne man ſich große Vorteile icht verſprechen. Der Redner wendet ſich in ſeinen weiteren Aus⸗ führungen dem Bund deutſcher Gaſtwirte zu. Er verurteilt be⸗ onders, daß in dieſem Verbande, der ſich dem Hanſa⸗Bund an⸗ ſeſchloſſen habe, organiſierte Genoſſen ſeien. In heftiger Weiſe polemiſtert dann der Redner gegen den Hanſabund. Beſon⸗ bers der Wirteſtand könne vom Hanſabund kein Heil erwarten. Nur im Verbande freier Gaſt⸗ und Schankwirte, der ſich den klaſſenkampf auf die Fahne geſchrieben und auf dem Boden der modernen. Arbeiterbewegung ſteht, ſei es möglich, die Intereſſen der kleinen Wirte wahrzunehmen. Der Kurs des Hanſabundes ehe in letzter Linie doch gegen die Sozialdemokratie. Es ſei des⸗ halb unbegreiflich, daß organiſierte Genoſſen ſelbſt hier in Mann⸗ heim, den bürgerlichen Wirtevereinigungen zugehßren.(Lebh. Pfuirufe.) Zum Schluſſe empfahl der Referent die Einrichtungen einer Organiſation und bat zum Beitritt. In der Diskuſſion ver⸗ krat u. o. ein Redner den vernünftigen Gedanken, daß die Wirte ich nicht auf den Boden des Klaſſenkampfes ſtellen dürften. In em Augenblick, wo ſich die freien Gaſtwirte der ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei anſchließen, müßten ſie auch gewärtig ſein, daß die inzelnen Wirte ihre bürgerlichen Gäſte verlieren. Der Kampf ſich nicht gegen die Konſumenten richten, ſondern müſſe ſich ter Linie gegen das Großkapital, gegen die Brauereien, Bren⸗ nereien und Großlieferanten wenden. Das Segeln unter ſozial⸗ demokratiſcher Flagge könne dem Wirtsgewerbe eher Schaden Kiuder im Kinematographeutheater. Die„Pädagogiſche Zei⸗ tung“ ſchreibt: Für den Stadtkreis Berlin iſt jetzt folgende Polizei⸗ verordnung in Kraft getreten:„Kinder unter 14 Jahren dürfen wäh⸗ end der öͤffentlichen Vorführungen in den Kinematographentheatern nach 0 Uhr abends, auch wenn ſie in Begleitung Erwachſener ſind, nicht geduldet werden. Uebertretungen dieſer Beſtimmungen werden, vfern nicht nach anderweiten Vorſchriften eine höhere Strafe an⸗ droht iſt, mit Geldſtraſe bis zu 30 M. oder im Unvermögensfalle mit verhältnismäßiger Haft beſtraft.“ Der Erlaß iſt ein Fortſchritt, wie auch politiſche Zeitungen ſchreiben. Bis 11 Uhr nachts bevölkern micht nur größere Kinder, ſondern auch ſolche auf den Armen der Mütter die raucherfüllten Kinos. Der Schauerroman im Bilde aber 0 üuftig auch weiter am Tage vor Kinderaugen vorüberziehen. Den Kinoleitern wird es ſchon recht ſein, daß ihre Abendvorſtellungen ünmehr kinderrein ſind. Sie brauchen in ihrem Programm auch e Rückſicht mehr auf ſie zu nehmen.— Die Zeitſchrift„Die Deutſche Schule“ berichtet: Zur Bekämpfung des Kkino⸗Unweſens hat ich in Leipzig ein von 20 gemeinnützigen Vereinen beſchickter Aus⸗ ſch ſß gebildet, Dieſer will in ähnlicher Weiſe vorgehen, wie es ſeiner⸗ Manunßheimer Handelshochſchule, dazu verſchiedene Halb⸗ und Ganz⸗ tags⸗Exkurſionen veranſtaltet. Wie verlautet, wird der nächſtjährige Kurs in Maunheim abgehalten werden. Frauen als Baumeiſter. Die Baukunſt galt bisher als ein Ge⸗ „das dem Ehrgeiz der modernen Frau ferner zu liegen ſchien, als ſe Kunſt und die Univerſität; Amerika verfügt aber ſchon heute über ne ganze Reihe von weiblichen Architekten, die nicht nur ihr Examen Ehren beſtanden haben, ſondern durch wirkliche Leiſtungen über⸗ raſchende Proben ungewöhnlicher architektoniſcher Begabung erbracht 5 en. Schon an der Konkurrenz für das Damenpalais auf der Aus⸗ ung von Chicago nahmen eine Reihe von weiblichen Baumeiſtern Iy eine der Bewerberinnen lieferte ſo vortreffliche Eutwürſe, daß Pr Sgericht ihr die zweite Auszeichnung zuerkannte; die Prä⸗ war Frau Louis Plowe aus Boſton. Eine audere Architektin, Ida Anna Kyan aus Wattham in Maſſachuſetts, iſt in einer zen Reihe von Konkurrenzen entweder als Siegerin oder mit hervorgegangen; ſie kann heute auf den Bau einer ganzen deihe von großen Krankenhäuſern zurückblicken, die in ihrer Art muſtergültig ſind. In Newyork haben ſich bgar zwei Archftektinnen aufirma zuſammengetan und in New⸗Jerſey ganze Villen⸗ richtet, die ſowohl von der konſtruktiven Begabung wie nen Formengefühl dieſer amerikaniſchen Baumeiſterinnen en. Die beiden Frauen, ſo berichtet die Revue bleue, genwärtig mit dem Bau einer Arbeiterkolonie beſchäftigt, und kürzlich ein großes Krankenhaus in San Franzisko vollendet. 1 Meiſter der Medaillenkunſt. Der Tod des großen fran⸗ Medailleurs Louis⸗Oscar Roty beraubt das moderne eines Meiſters, der, wie wenige andere ſeiner Epoche, geſchaffen und einen gewaltigen Einfluß ausgeübt hat. irklich groß in den kleinen Werken, die ſeine kunſtreiche hen ließ. Ihm iſt es vor allem zu verdanken, daß ein der in der Renaiſſance ſo herrlich geblüht und im 19. ferweckt wurde. Die Renaiſſance der Medaille, llig in Verfall geraten iſt, wieder zu neuer Pracht uns in Deufſchland in den letzten Jahren mit ſo zeit ſo erſolgreich bei der Jugendſchriftenſache geſchehen iſt: er will durch Errichtung von Muſterinſtituten auf Publikum und Unter⸗ nehmer wirken. Wirkſam könnte dieſes Mittel geſtaltet werden, wenn auch in anderen Städten in ähulicher Weiſe vorgegangen würde und eine dauernde Verbindung unter denjeuigen herbeigeführt würde, die an der Löſung der Frage intereſſiert ſind. Der genannte Ausſchuß bittet deshalb alle, die einen Meinungsaustauſch wünſchen, ihre Adreſſen an ſeinen Geſchäftsführer W. Schubert⸗Leipzig⸗Go., Elsbeth⸗ ſtraße 36, abzugeben. Die Mainzer Karnevalſaiſon hat mit einem erheblichen Minus abgeſchloſſen. Die genaue Summe ſteht noch nicht feſt, es werden aber 7000 Mark genannt. Allein der Prunkwagen des Mini⸗ ſteriums im Roſenmontagszug mit den extra angefertigten Koſtümen iſt auf ziemlich 3000 M. gekommen. Es wird alſo diesmal, damit die Rechnungen bezahlt werden können, eine Anleihe bei dem früheren Komitee gemacht werden, das aus deu ſeinerzeitigen Ueberſchüſſen noch einen Fonds verwahrt und unverzinsliche Darlehen an den Karneval⸗ verein gibt. * Ein Hafenarbeiterſtreik in Sicht. Die hieſigen Hafen⸗ arbeiter der vier Hauptkategorien— Stückgutſpeditionsarbeiter, Getreidearbeiter, Kranen⸗ und Elevatorführer, die Arbeiter in den Hobelwerken und in der Holzindurie— befinden ſich ſeit einiger Zeit in einer Lohnbewegung, da ihr Tarif mit den Arbeit⸗ gebern am 1. April abläuft. Die Arbeiter verlangen Lohn⸗ erhöhungen von 8 bis 12 Prozent und für die Stückgutbetriebe eine Reduktion der Arbeitszeit um eine halbe Stunde täglich, im Winter wie im Sommer eine Arbeitszeit von 9 Stunden. Die Getreidearbeiter verlangen ebenfalls dieſe Reduktion der Arbeits⸗ zeit, die Heizer eine Regelung ihrer jetzigen Fahrzeit, die oft 16 bis 18 Stunden beträgt und eine ausgedehntere Sonntagsruhe Die Verhandlungen mit den Arbeitgebern haben bis jetzt noch zu keinem Ergebniſſe geführt. Sie wollen den Kranen⸗ und Ele⸗ vatorführern ab 1. April 1912 eine Lohnerhöhung von 25 Pfg. pro Woche, ab 1. April 1914 wiederum 25 Pfg. gewähren. Die Stück⸗ gutarbeiter ſollen ab 1 April 1912 in jedem Jahre bis 1914 je 5 Pfg. täglich, alſo zuſammen 15 Pfg. nach 3 Jahren, die Arbeiter in den Hobelwerken ab 1. April 1912 bis 1914 2 Pfg. und ab J. April 1914 1 Prozent Lohnerhöhung erhalten. Den Getreide⸗ arbeitern ſollen ab 1. April 1912 1 Prozent und ab 1. April 1914 ein weiteres Prozent Lohnerhöhung gewährt werden. Der Ver⸗ trag ſoll bis 1. April 1915 unter der Vorausſetzung ſtillſchweigen⸗ der Verlängerung laufen. Geſtern abend fand wegen dieſer Pro⸗ poſitionen eine Verſammlung der Arbeiter in der Zentral⸗ halle ſtatt, die überfüllt war. Von allen Rednern wurden dieſe Vorſchläge als nicht weitgehend genug abgelehnt. Nach einer äußerſt ſtürmiſch verlaufenen Debatte wurde einſtimmig beſchloſ⸗ ſen, die Angebote der Arbeitgeber abzulehnen mit der Maß⸗ gabe, daß man bis Freitag mittag neue Vorſchläge der Arbeit⸗ geber erwartet. Sollten dieſe nicht gemacht werden, ſo dürfte ein Streik unvermeidlich ſein. In Betracht kommen 2000 Arbeiter. * Diebſtähle. In letzter Zeit wurden folgende Fahrräder entwendet: Am. 15. März. Göhricke⸗Rad, Fabr.⸗No. 270 745 mit rot angeſtrichenem Rahmenbau und Felgen. Auf dem Rah⸗ menbau ſteht der Namen:„Joſef Schieber, G 7,.“ Das Rad hat abwärts gebogene Lenkſtangen mit Korkgriffen. 2. Am 17. März: Marke Panther, Fabr.⸗No. unbekannt mit ſchwarzem Rahmen⸗ bau und Holzfelgen. Das Vorderrad iſt ſchwarz, das hintere gelb geſtrichen mit neuen Mänteln, ſchwarzen Schutzblechen und hoch⸗ gebogener Lenkſtange. 3. Am 30. März: Schladitz⸗Rad, Fabr.⸗No. unbekannt, mit ſchwarzem Rahmenbau und Felgen, hochgebogener Lenkſtange ohne Schutzbleche, brauner Lederſattel und Taſche mit der Aufſchrift„Schladitz“. 4. Am 24. März: Marke„Greif“, Fabr.⸗No. 81 536 mit ſchwarzem Rahmenbau und Felgen, neuen Mänteln und hoher Lenkſtange, Freilauf, roſtigen Speichen und Glocke.— Ferner wurde entwendet: Am 18. März ds. Is. aus einem unverſchloſſenen Zimmer im Hauſe Lit. N 2, 4 hier eine goldene Damenremontoir⸗Uhr nebſt goldener Kette. Die Uhr hat glatte Ränder, einfache goldene Zeiger, weißes Zifferblatt, römiſche Zahlen und zwei Deckeln(1 Sprungdeckel.) Auf dem vorderen Deckel befindet ſich das Monogramm„F..“ Die Kette iſt eine lange Doppelhalskette und hat kleine Gleichen und 2 Karabiner.— In der Nacht vom 23.—24. März aus dem ſteubau Otto⸗Beckſtraße Nr. 47 zwei blaue Schloſſer⸗Arbeits⸗ anzüge, 1 blaue Arbeitshoſe, eine graue, engliſch lederne Arbeits⸗ hoſe, ſowie 1 Paar noch gut erhaltene, ſchwarze Schnürſtiefel. Die ⸗Kleider ſind mit roter Menningfarbe beſchmierk.— Am 11. März wurde hier im Hauptbahnhof nachbeſchriebenes Handtäſch⸗ chlen im Werte von 65 Mk. mit einem Portemonnaie im Werte von 8 Mk. und mit etwa 55 Mk. Inhalt ſowie 400 grünen Rabatt⸗ ſparmarken verloren und vermutlich vom Finder unterſchlagen.— Beſchreibung: Das Handtäſchchen iſt aus ſilbernen Kettchen zu⸗ ſammengeſetzt, hat feſten Bügel, auf welchem an der einen Seite der Namen„Heisler“ eingraviert iſt, kein Futter, iſt etwa 12 Zentimeter lang, 8 Ztm. hoch und ohne Verzierung. Das Porte⸗ monnaie beſteht aus blauem Leder, hat 5 Fächer und Klappſchloß. freudigem Erſtaunen erleben durften, iſt durch ihn begründet wor⸗ den. Er ſetzte an die Stelle der früher üblichen geprägten Me⸗ daille mit dem hohen Rand, der polierten Fläche, dem harten Re⸗ lief und der ſteifen Druckſchrift die randloſe, gegoſſene Medaille, deren maleriſch weiches, reich belebtes Relief eine wundervolle Harmonie mit dem Grunde eingeht und organiſch aus ihm herauswächſt. Die alten konvenkionellen Mythen und Allegorien belebte und beſeelte⸗er durch eine feine Beobachtung der Wirklich⸗ keit, verband mit der prachtvollen Friſche ſeiner Phantaſie eine hingeebnde Liebe zur Natur und lieh dem harten Metall einen koloriſtiſch glühenden Reiz, ein unendlich reiches Spiel der Lichter und Schatten. Zunächſt freilich, als er 1872 mit 26 Jahren als Preisgekrönter nach Rom ging, ſtand er noch unler dem klaſſizi⸗ ziſtiſchen Einfluß, aber bald wußte er ſich in dem Studium der großen Renaiſſancemedailleure und ſeiner franzöſiſchen Vorbilder Chapu und Chaplain von allen Einflüſſen zu befreien und einen perſönlichen Stil zu ſchaffen, dem wir eine große Anzahl vollen⸗ deter Werke der Medaillenkunſt verdanken. Wenn er die„Müt⸗ terlichkeit“ darſtellte oder ein Naturbild mit Schäſern, Faunen und Nymphen, dann berband er die genaueſte Beobachtung mo⸗ ſodaß ſeine Medaillen und beſonders ſeine kleinen Plaketten zu delikaten Gemälden in Metall wurden. Er hat in die Welt des Tages hineingegriffen, hat in ſeinen Denkmünzen unvergängliche Erinnerungen an politiſche und ſoziale Ereigniſſe, an große Män⸗ ner und große Momente feſtgehalten, hat mit ſeinen Kunſtwerken liebliche Familienereigniſſe verherrlicht oder ſeine perſönliche Dankesſchuld abgetragen, hat auf der kleinen runden Fläche der Medaille eine ganze künſtleriſch geſtaltete Welt geſchaffen. Ihm, dem Meiſter und Vorbild, ſind denn auch als Genoſſen und Schüt⸗ ler die Medaillenkünſtler unſerer Zeit gefolgt; auch unſere deutſchen Meiſter, wie Hildebrand, Gaul, Hahn und andere, gingen don Roth aus, dem„Meiſter⸗Medailleur“. 8 Wohnungsfürſorge gerichteten Beſtrebungen dernen Lebens mit ſeiner hinreißenden Poeſie der Linienführung, Beſchreibung iſt unbekannt. Die 400 Sparmarken ſind ſolche des allgem. Rabattſparvereins hier. Ag 1. Rochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗ Kusſtellung. Die Ehrenpreiſe ſind ſeit geſtern bei der Firma Georg Sho hu, 2. 6, ausgeſtellt und erwecken die Bewunderung der Paſſanten. Es ſind ausnahmslos gediegene Gegenſtände von zum Teil ſehr hohem Werte. Das Preisrichter kollegium ſetzt ſich aus 53 Herren aus allen Geſellſchaftskreiſen zuſammen. 1. Vor⸗ ſitzender des Komitees iſt Herr Kommerzienrak Dr. E. Engel⸗ hardt, 2. Vorſitzender Herr Dr. A. Blauſtein, Sekretär der Handelskammer, 3. Vorſitzender Herr Stadtrat Dr. Theodor Alt. 1. und 2. Schriftführer ſind die Herren Kaufmann Eruſt Stockhe im bezw. Direktor Eruſt Müller. Verſchiedene hervorragend künſt⸗ leriſch ausgeführte Diplome kexſter hieſiger Architekte werden eben⸗ falls zur Ausſtellung gelangen. An hundert Handwerker ſind zur Zeit in dem Roſengarten beſchäftigt. Die Wände hallen wider von dem Dröhnen der Hämmer und bereits iſt eine Firma(Hoflieferant Albert Imhoff) mit dem Aufbau ſeiner Erzeugniſſe beſchäftigt. Die Muſikautomatenfirma Spiegel u. Sohn baut einen voll⸗ ſtändigen Salon. Schon jetzt kann man konſtatieren: Hier entſteht keine Jahrmarktsbuden⸗Stadt— allenthalben erheben ſich ſtilgerechte und geſchmackvolle Bauten und überall waltet die künſtleriſche Hand, um der ganzen Ausſtellung eine einheitliche geſchloſſene Form zu geben. Zum erſten Male wird der Roſengarten zu einer Aus⸗ ſtellung großen Stils beuutzt und er beſteht dieſe Probe glänzend. Die Bauten fügen ſich überall harmoniſch in die Struktur des Saales ein.„Ueberall: im Nibelungenſaal, in der Wandelhalle, in den Arkaden und auf der Empore wird fieberhaft gearbeitet. Man kaun mit Zuverſicht damit rechnen, daß am nüchſten Samstag vor⸗ mittag die Ausſtellung beſuchsfertig daſtehen wird. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. [Von unſerem ſportlichen Speziabberichterſtatter) Berlin⸗Straußberg. Donnerstag, 30. März: Vogelsdorfer⸗Flachrennen: Mogador— Bleibtreu II. Aunatal⸗Flachrennen: Lanze— Partitur. Preis vom Straußſee: Sageſſe— George II. Ermunterungs⸗Hürdenrennen: Manila— Münchhaufſen, Preis vom Strauß: Indiania— Flip. 8 Preis von Eggersdorf: Nikolgus— Grane. Aus dem Großherzogtum. Yi(Karlsruhe, 28. März. Miniſter v. Bodman, der dem Mieter⸗ und Bauverein als Mitglied angehört, hat die von dem Verein in der Gerwigſtraße neu erſtellten Häuſer eingehend beſichtigt und ſich über die Ausführung des Baues, die Einteilung der Zimmer, die Verwendung gediegener Materialien uſw. anerkennend ausgeſprochen. Der Miniſter läßt den auf die die weiteſtgehende Förderung angedeihen, wie er erſt zuletzt bei der Gründungsver⸗ ſammlung des Landeswohnungsbereins bewieſen hat. ) Mörſch, 28. März. Ein hier wohnhafter Herr neemens Bühler, der in Karlsruhe ein Patentbureau betreibed wurde wegen Wechſelfälſchumg verhaftet. 1% Markdorf, 28. März. Der Stadtrat hat beim Hürgeraus⸗ ſchuß den Autrag geſtellt, das Schulgeld auf die Gemedgedekaſſe zu übernehmen. Der Bürgerausſchuß iſt dieſem Vorſchlage baigetreten. hil Oberlauda, 28. März. Während vorgeſtern Maurer nahmen, ſtürzte der Bau plötzlich in ſich zuſammen. Glücklicherweiſe gelang es den Maurern, ſich rechtzeitig in Sicher⸗ heit zu bringen. * Zizenhauſen, 26. März. Welch unheilvolle Folgen das Leſen von Schauer⸗ und Schundromanen für junge Leute haben kann, wird durch einen hier vorgekommenen Fall er⸗ härtet. Die Leſer ſolcher Geſchichten, vier junge Burſchen von 15—17 Jahren, hatten beſchloſſen, einmal zu verſuchen, was ſie aus ihrer Literatur gelernt haben. Sie drückten bei einer Bäckerei die Fenſter ein und ließen als Beute 4 Schachteln Zigarren, Zigaretten, etwas Geld und 2 zufällig dort liegende Eheringe mitgehen. Zu bald zeigte ſich, daß ſie noch Anfänger waren und der Staatsanwalt hatte für ihr Räuberleſpiel keinen Sinn. Heute ſitzen alle 4 im Amtsgefänugnis in Stockach. 2Wertheim, 26. März. Die pfälziſche Sitte, welche ſich von Heidelberg aus verbreitet und den Einzug des Sommers feiert, ſcheint ſich auch hier in„Kleinheidelberg“ einzubürgern. Heute vormittag fand bei noch günſtiger Witterung der hübſch arrangierte Sommertagszug von 400 Schülern des Gym⸗ naſiums und der beiden Volksſchulen ſtatt. Die Schüler ſangen das„Summerdagslied“ in fröhlichem Chorus, und die ſtädtiſche Kapelle ſchritt dem ſtattlichen bunten Zug voran. Sommer und Winter wurden durch 3 Meter hohe Puppen dargeſtellt, von denen zwei dem Zug vorangingen und 2 den Zug ſchloſſen. Es wird durch eine allgemeine Sammlung ermöglicht werden, daß ſich in Zukunft auch weniger gut ſituierte Kinder dem Zug anſchließen können. (Konſtanz, 28. März. Die Fahndungspolizei verhaftete heute morgen 2 ßſterkeichiſche Saccharinſchmuggler, die in einem hieſigen Wirtshaus übernachtet hatten und große Men⸗ gen Saccharin mit ſich führten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Ottweiler, 29. März. Im Wald zwiſchen Humes und Wiesbach bei Eppelhorn kam es zu einem Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen dem Förſter v. Pidoll, zwei anderen Forſtbeamten und einem Gendarmen mit zwei Wilderern. In der Nähe der dort ge⸗ legenen Kapelle wurde ein Reh erlegt vorgefunden. Die Wilderer waren bei ihrem Handwerk wahrſcheinlich geſtört worden und waren flüchtig. Die Beamten lauerten an der Kapelle den Wilderern nuf. Endlich kamen zwei Männer und begaben ſich an die Arbeit. Als nun die Beamten aus dem Verſteck hervortraten, ergriff der eine Wilderer die Flucht, während der andere auf ſeine Gegner anſchlug. Dieſe kamen ihm jedoch zuvor und brachten dem Wilderer drei Schüſſe bei, ſodaß er liegen blieb. Die Schüſſe hatten den einen Arm, die Schulter und die Kiunlade getroffen. 8. * Fraukenthal, 29. März. Heute Nacht ſtürzte ein Auto⸗ mobil zwiſchen Frankenthal und Studernheim in der Nähe der Poſt⸗ brücke in den Straßengraben. Der Chauffeur wurde ſchwer ve r⸗ letzt und mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Die anderen Inſaſſen kamen mit dem Schrecken davon. Das Unglück entſtand da⸗ durch, daß ein entgegenkommendes Fuhrwerk nach der verkehrten Seite auswich. Speyer, 29. März. Auf der Bahnſtrecke zwiſchen Baumwolb⸗ ſpinnerei und Wald wurde der lebige Streckeuarbeiter Vonhof von Lingenfeld durch den Motorwagen 86 überfahren und getötet. Als der.44 Uhr hier abgehende Zug nach Schifferſtadt die Stelle paſſiert hatte, wollte der Verunglückte über das Geleiſe ſchreiten, oll aber gerufen worden ſein, weshalb er ſich umwandte. In— unter die Räder warf.. Moment kam von Schifferſtadt der Motorwagen, der ihn erfg 8 Das Geld beſtand aus Gold⸗, Silber⸗ und Nickelgeld. Nähere N an einem Neubau die Ausſchalung des Gewölbes im Keller vor⸗ — troffen wären und Verſammlungen abhielten. gemeldet: Im Namen der türkiſchen Regierung ſprachen geſtern 25 Ma nheim, 30. März. General⸗Auzeiger.(deittagblatt. 5. Seike. Die Ziebſtahlsaffüre im Haupt⸗ ſteueramt. Kurt Leiſt iſt verhaftet! Dieſe Nachricht wurde uns heute in der Frühe übermittelt. Leiſt iſt in Frankfurt feſtgenommen worden. Er hatte ſich privat einlogiert. Das ganze Geld iſt bis auf etwa hundert Mark noch vorhanden. Leiſt hielt die Summe wohlverwahrt in einer neuen Handtaſche. Um 12 Uhr nachts langte Leiſt in Begleitung eines Frankfurter Kriminalbeamten hier an. Er war mit Handſchellen gefeſſelt. Jetzt ſitzt er im Unterſuchungsgefängnis. Aus einer nunmehr unnötig gewor⸗ denen Fahnung, die uns heute morgen mit der Bitte um Ver⸗ öffentlichung zugeſtellt wurde, geht hervor, daß Leiſt am 24. No⸗ vember 1893 in Säckingen geboren iſt. Er iſt verhältnismäßig klein und ſchmächtig. Man ſieht ihm nicht an, daß er in dieſem Jahre 18 Jahre alt wird. Die entwendete Summe beträgt genau 53 548,20 Mk.,, beſtehend in 18 Tauſend⸗ und 250 Hundertmark⸗ ſcheinen. Der Reſt iſt Gold und andere Münze. Auf die Er⸗ greifung des Täters und die Beibringung(ganz oder teilweiſe) des Geldes oder auf dieſe allein war eine Belohnung von 500 Mark ausgeſetzt, die wohl nun die Frankfurter Kriminalpolizei bekommen wird. Die Verhaftung Leiſt's in Frankfurt a. M. Zu der Verhaftung Leiſt's in Frankfurt a. M. erfahren wir noch folgende intereſſante Einzelheiten: Zunächſt beſtätigt es ſich nicht, daß Leiſt auf der Rollſchuhbahn verhaftet wurde und daß er dort in angeregtem Freundeskreiſe einen Teil ſeines Geldes verbraucht habe. Der ganze Vorgang der Ver⸗ haftung ſpielte ſich vielmehr folgendermaßen ab: Die Mann⸗ heimer Kriminalpolizei erhielt geſtern mittag ein a nonymes Telegramm, in dem angefragt wurde, ob für die Verhaftung Leiſts eine Belohnung ausgeſetzt ſei. Daraufhin wandte ſich die Mannheimer Kriminalpolizei an die Frankfurter und dieſe er⸗ mittelte den Abſender des Teleg ra mms, der der Ver⸗ mieter war, bei dem ſich Leiſt in einem Pribatquartier in der Niddaſtraße einlogiert hatte. Es begaben ſich ſofort zwei Kri⸗ minalbeamte in die Wohnung Leiſts, der ganz apathiſch an dem Tiſche ſeines Zimmers ſaß. Er wurde ſofort erkannt und mit auf die Bahnhofswache genommen. In ſeinem Beſitze fand man noch 53 566.76 Mk. Dem Wirte war es aufgefallen, daß der junge Mann von ſeiner Ankunft an ſein Zimmer faſt noch nicht verlaſſen hatte und daß die in den Frankf. Zeitungen gegebene Beſchreibung auf ihn paßte. Auf der Bahnhofswache fand die erſte Ver⸗ nehmung des Flüchtlings ſtatt. Er gab die Sache ohne Weiteres zu und erzählte, wie er es gemacht hatte. Dabei fand er nur mühſam Worte. Er machte einen müden und abgeſpann⸗ ten Eindruck. Auf einigen zerknüllten Papierſtücken hatte er ſeinen ganzen Plan niedergeſchrieben. Man fragte ihn, warum er das getan habe, worauf er ant⸗ wortete: Damit er keinen Fehler mache und damit man nicht auf ſeine Spur komme. Er habe gefürchtet, nicht verſetzt zu werden, da er in zwei Fächern ungenügend bekommen habe. Er habe deshalb geplant, ſich Geld zu verſchaffen, um ſich irgendwo ſelbſtändig niederlaſſen zu können. Geſtern abend 8 Uhr wurde noch ein Mannheimer Kriminalbeamter telegraphiſch hierher beordert, der Leiſt in Empfang nahm und mit ihm nach Mannheim fuhr. * Die Kriminalpolizei iſt gegen eine Spielergeſellſchaft eingeſchritten, die hier vor einiger Zeit in einem Hauſe auf der Kaiſer Wil⸗ helmſtraße in eigens gemieteten Räumen den Spielklub Rheingold gegründet hat. Als Geſchäftsführer fungierte ein Frhr. v. Wrede; aus Belgien halte man ſich zur Leitung des Betriebes Croupiers verſchrieebn. Roulette, Spielmarken und Spielgeld ſind beſchlag⸗ nahmt worden; gegen die Croupiers wurde außerdem das Aus⸗ weiſungsverfahren eingeleitet. Letzte Nachrichten und Celegramme. Der Juſtizmord an Ferrer. W. Madr id, 30. März. In der Deputiertenkammer ſetzte Soriano ſeine Ausführungen über den Prozeß Ferrer fort und erklärte, die Konſervativen hätten ſich an Ferrer rächen wollen. Da ſie aber nicht damit einverſtanden geweſen ſeien, ihn in Madrid er⸗ ſchießen zu laſſen, hätten ſie dies in Barcelona getan.„Soriano ver⸗ langt ſchließlich die Repiſion dos Prozeſſes Ferrer und die Einleitung einer Unterſuchung über die damaligen Verhand⸗ lungen, des Miniſterpräſidenten und des Miniſters des Innern. Denn es ſei, ſagte Soriano, nicht zu erklären, daß Ferrer und viele Andere zu der Zeit, als die Kouſervativen herrſchten, erſchoſſen wurden, daß man aber niemand mehr hinrichtete, als die Liberalen zut Macht gelangten. Der Juſtizminiſter erklärte, das Urteil des Gerichts unterliegt nur dann der Reviſion, wenn das Gericht wiſſent⸗ lich das Geſetz verletzt habe. Die Urteile müßten auch dann geachtet werden, wenn das Gericht einen Irrtum begangen hätte.(Wider⸗ ſpruch auf den Seiten der Nepublikaner). Der Miniſter erklärte weiter, daß die Ereigniſſe, in die Ferrer verwickelt geweſen ſei, ſehr wohl unter das Militärſtrafgeſetzbuch fallen, da es ſich um Empörung gehandelt habe. Die geſetzlichen Formen ſeien⸗während des Prozeſſes völlig eingehalten worden. Er wolle noch bemerken, daß der Ver⸗ teidiger von dem ihm zuſtehenden Rechte, um Strafgufſchub zu bitten, einen Gebrauch gemacht habe, daß ferner das Zeugenverhör um 2 Tage verlängert worden ſei. 8 Alvarez(Republikaner) beteuerte ſeine Ueberzeugung von der Unſchuld Serrers und der Ungerechtigkeit ſeiner Verurteilung in ſo lebhaften Ausdrücken, daß er bei einem großen Teil der Kammer verſchiedene Male Widerſpruch erweckte, während die Republikaner ihm verſchiedene Male Beifall klatſchten. Er ſagte, die begangene Ungerechtigkeit ſei erſtens dem Geſetz zuzuſchreiben, das veraltet ſei, zweitens, der Militärbehörde, die es in einem allzuengem Sinne ausgelegt habe, die Begnadigung zu empfehlen. Redner gab dann eine hiſtoriſche Schilderung der Ereigniſſe des Prozeſſes und ſchloß damit, daß es gelungen ſei, um Ferrer die Atmoſphäre wilden Haſſes zu ſchaffen, welche die militäriſchen Rechte unvermeidlich beeinfluſſen mußte. 1 55 Die Gegenrevolution in Porlugal. w. Madrid, 30. März. Die Blätler veröffentlichen eine Depeſche aus Vigo, daß portugieſiſche Monarchiſten dort einge⸗ Die Korreſpondauza Eſpagna meldet, daß der Kapitän der königlichen Garde mit mehreren Perſönlichkeiten, die au den Verſammlungen betetligt waren, Rück⸗ ſprache nahm und nach London abreiſte. Berliner Drahtbericht. (VBon außerem Berziter Burenu) Die Erſchießung des Oberſtleutnauts v. Schlichting. Berlin, 30. März. Aus Konſtantinopel wird 4 die Bilauz für das Geſchäftsjahr 1910 vorgelegt. Dieſelbe zeigt aus⸗ ſchließlich des Vortrages von M. 1 505 419 und nach Abſetzung von M. 7168 255 für Amortiſation ein Gewinnergebnis von M. 10 792 075 gegenüber M. 16 341839 im Vorjahr, woran für Amortiſation Mark 3 806 573 abgingen. Der Auſſichtsrat beſchloß, der Generalverſamm⸗ lung der Aktionäre die Verteilung einer Dividende von 25 hefe⸗Fabrikation. Das Preßhefegeſchäft habe ſich ſeit Iangen Prozent(i. V. 24 Proz.) in Vorſchlag zu bringen. den Tod Schlichtings aus. Ebenſo kondolierten auf der Bot⸗ ſchaft noch zahlreiche höhere Offiziere und Würdenträger. Rifaat Paſcha drückte dem deutſchen Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Amtes ſein tiefſtes Bedauern über das Attentat aus und beauftragte den Botſchafter Osman Nizami nochmals zu kondolieren. 105 Schlichtings Leiche wird am Samstag mit großem mili⸗ täriſchen Gepräge auf den deutſchen Friedhof überführt, ſo⸗ dann mit einem Automobil auf das deutſche Stationsſchiff „Loreley“ gebracht werden. Unzählige Anmeldungen zur Teil⸗ nahme an der Ueberführung liegen vor. Der Attentäter wird heute in Gegenwart aller Militärattachees erſchoſſen. Von der Teilnahme von Albaneſen an der Exekution ſoll abgeſehen werden. Infolge von Schüſſen, die geſtern vom Nildiz her er⸗ tönten, verbreitete ſich geſtern nachmittag das Gerücht, i m Mildiz ſei ein Feuergefecht zwiſchen Türken und Albaneſen im Gange, die über die Aburteilung ihres Landsmannes erbittert ſeien. Der Kriegsminiſter begab ſich im Automobil nach dem Mildiz, wo es ſich herausſtellte, daß eine harmloſe Schießübung zu dem aufregenden Gerücht Anlaß gegeben hatte. Die unter den albaneſiſchen Soldaten herrſchende Stimmung hatte die Regierung zu dem Entſchluß veranlaßt, die Albaneſen aus der Hauptſtadt ab⸗ zuſchieben und in die anatoliſchen Garniſonen zu verteilen. Generalfeldmarſchall Freiherr v. d. Goltz äußerte einem Redakteur der„Morgenpoſt“ gegenüber, er habe noch keine direkte Nachricht über den traurigen Vorfall in Konſtantinopel. Er kannte Herrn von Schlichting aber als einen ruhigen und beſonnenen Offizier, bei deſſen ganzen Charakteranlage es aus⸗ geſchloſſen ſei, daß er ſeine Leute mißhandelte, ja ſie auch nur zu ſchroff behandelte. Die Art von Korrektur, die er an dem albaneſiſchen Soldaten vorgenommen habe, ſei um ſo eher zu verſtehen, als das Albaner weder Türkiſch noch ſonſt eine Sprache außer dem Albaneſiſchen verſtand. v. Schlichting habe aber nicht den eigenartigen Ehrbegriff des Albaneſen gekannt. Jede Berührung ſeines Körpers empfinde er als tödliche Be⸗ leidigung. So ſei der Vorfall als eine Verkettung außer⸗ gewöhnlicher Umſtände zurückzuführen ohne daß den Offizier eine Schuld träfe. Die Reichspartei und die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsfrage. Berlin, 30. März. Die Poſt bringt in hochoffiziöſem Sperrdruck unter der Ueberſchrift„Die Reichspartei und die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsfrage“ folgende Erklärung: Der Herr Reichskanzler hat in der Verhandlung im Abgeordneten⸗ hauſe über die infolge der Gewährung von Bundesratsſtimmen an Elſaß⸗Lothringen in Ausſicht geſtellte Verſchiebung der Stimmen⸗ verhältniſſe im Bundesrat der Auffaſſung Ausdruck gegeben, daß die Reichspartei in ihrer großen Mehrheit zur poſitiven Mit⸗ arbeit bei der Verfaſſungsvorlage für Elſaß⸗Lothringen bereit ſei. Dieſe Annahme trifft zu. Aber der Herr Reichskanzler ſcheint es völlig unbeachtet zu haben, daß an die Bereitwilligkeit zur poſitiven Mitwirkung an jenem geſetzgeberiſchen Werk die Erfüllung gewiſſer Vorausſetzungen geknüpft iſt. Dieſe Vorausſetzungen ſind außer der Wiederherſtellung der Beſtimmungen der Vorlage über die Feſtſetzung des Etats vor allem die verfaſſungsmäßige Sicherſtellung der deutſchen Sprache und Einſchränkung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts. — Bisher iſt aber bekanntlich keine dieſer Vorausſetzungen in der mit „Van Cag zu Ang. der Vorber benuurfs betrauten Koumiſſton erfull.“ eSpielklub Rheingold. Düffeldorf, 28. März. worden. 5 und die Zentrumsfraktiovn. Berlin, 30. März. Geſtern hat eine nach Regens⸗ burg einberufene allgemeine Zenkrumsberſammlung der Ober⸗ pfalz ſtattgefunden, auf deren Tagesordnung das Theman.„Dr. Heim und die Zentrumsfraktion“ ſtand. Als Redner trat ein Landbürgermeiſter auf, der ganz im Sinne Dr. Heims ſprach. Die Verſammlung war von etwa 500 Perſonen beſucht, da⸗ runter befanden ſich ſämtliche Oberpfälziſche Abgeordnete mit Ausnahme von zweien, die ſich entſchuldigt hatten. Es wurde einſtimmig folgende Refolution angenommen: Die heute von mehr als 500 Zentrumswählern aus der ganzen Oberpfalz beſuchten Verſammlung hat in Sachen Dr. Heim und die Zentrumsfraktion des Reichstages mit lebhaf⸗ tem Bedauern und mit tiefer Befremdung Kennt⸗ nis genommen von dem Vorgehen von Mitgliedern der Vorſtand⸗ ſchaft der Zentrumsfraktion des Reichstages gegen Dr. Heim. Sie verurteilt insbeſondere die von einem Unbekannten im Auftrage der Fraktion des Reichstages und in einigen Zen⸗ trumsblättern publizierten Artikel, die ſchwere Beleidi⸗ gungen und ehrverletzende unwahre Verleum⸗ dungen Dr. Heims enthalten. Die Verſammlung mißbilligt die bedauerliche Art des Vorgehens gegen ein hochverdientes Mitglied des Zentrums und erwartet von der Zentrumsfraktion des Reichstages zum mindeſten, daß ſie ſelbſt das Vorgehen berurteilt und Maßnahmen trifft, die Mitglieder der Fraktion für die Zukunft gegen eine derartige Beleidigung der Angehörigen des Fraktionsvorſtandes ſichert. Durch dieſes Verfahren, das gegen Dr. Heim beliebt wurde, wird die Einheit und Einigkeit der Partei im Reiche, namentlich in Bayern, die heute nötiger denn je geworden ſind, ‚ aufs höchſte gefährdet. Herrn Dr. Heim ſpricht die es ihm auch fernerhin bewahren. Sie bittet Herrn Dr. Heim gleichzeitig dringend, auch weiterhin der großen Sache des Zen⸗ trums ſowie des chriſtlichen Volkes in der Zentrumsfraktion mit derſelben Energie und Liebe ſeine unſchätzbaren Kräfte im Land⸗ tag wie im Reichstag zu widmen. Für dieſe Dienſte ſelbſt aber ſpricht die Verſammlung dem bekannten Führer des chriſtlichen Volkes ſeinen wärmſten Dank aus. 1 Volkswirtschalt. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik. In der geſtrigen Sitzung des Aufſichtsrates der Geſellſchaft wurde 10 (Die Nachricht er Großweſir und im Namen des Sultans deſſen erſter wurde uns verſpätet zugeſtellt. D. Red.)„ 5 Kammerherr Lutfi dem deutſchen Botſchafter das Beileid über weſen in Berlin 1071049 M) 12%½ Prozent(12 Prozent). der Automobilwerke Union in Mark geſtiegen.— Die Generalperſammlung der Gg. A. Jasm .⸗G. Dresden ſetzte die Divbidende auf wiederum feſt und beſlchoß, das Aktienkapckital von 5 erhöhen.— Die Geha u. Ko..⸗G., Fabrik für phar und chemiſche Erzeugniſſe tung vom Jahre 1886 in Petersburg, einer Dividende von 7 Prozent auf die 10 Prozent auf die Vorzugsaktien(w. i..) vor. per FJebruar 5 33/6, per 480 los, für Autwerpen. Verſammlung ihr unerſchütkerliches Vertrauen aus und wird Niealeer.,lub ver mend: ruhig, Käufer reſerviert. Nachfrage. Nachfrage nach Lokoware, unter Kommiſſionshäuſer und unter Liquidationen. a la Hauſſe lautende Berichte aus Braſil einiger Importeure. cheſter, Käufe für auswärtige geſchwächt Realiſationen. Deckungen der Baifſiers. lag bei Beginn des Marktes willig, allgemeinen war der Markt deuſelben Einflüſſen unte der Chicagoer. verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. 1— e. niedriger, Verkäufe bei Beginn des Verkehrs, verſtimmt du berichte und Abgaben Armours, per Mai weſten, auf einen Minneapolis, matte Berichte von ünſtige Erntenachrichten aus Brauerei, Spiritus⸗Preßhefe⸗Fabrikation vorm. G. Sinner in Grünwinkel. In der geſtrigen Generalverſammlung ergänzte Generaldirektor Kommerzienrat Sinner den Geſchäftsbericht, da ſich inzwiſchen die Lage in verſchiedenen Punktem geändert habe, und für die Ge⸗ ſellſchaft weuiger angenehm ſei als ſeit langen Jahren. Haupturſache Geſellſchaft für der ſchwierigen Ppſition war die Reichsfinanzreform mit der Er⸗ höhung der Bier⸗ und Branntweinſteuer. Die Sinner⸗Geſellſchaft hatte einen Minderbierausſtoß von 10 Proz.(bei anderen Braue⸗ reien ging er bis über 30 Proz.), nur ſehr wenige, Hauptſächlich wohl ſolche mit ſtädtiſchem Abſatzgebiet hatten einen geringeren Rückgang als Sinner. Nach Erholung von der Steuererhöhung werde ſich im Braugewerbe zweifellos eine noch ſtärkere Konzentrationsbewegung geltend machen. 4 Beim Branutwein ging der Kouſum ebenfalls zurück. Gegenwärtig ſei die Geſchäftslage aber wieder ſehr gut. Die Spiri tuszentrale erweiterte ihr Machtbereich zielbewußt und arbei⸗ tete gut. Auch das Sinnerſche Spritwerk in Stettin werde in dieſem Jahre, ſoweit bis jetzt zu überſehen, günſtiger arbeiten als im Vor jahre. 55 Im Mühlenbetrieb habe ſich ebeufalls eine Wendung zum Beſſeren gezeigt. Vielleicht habe man bei Errichtung dieſes jüngſten Zweiges den Fehler gemacht, daß man ſich einer Preiskonvention anſchloß. 885 Die Likörfabrik habe bis jetzt noch keine Seide geſponnen. Die Seereederei von der Oſtſee her nach Hamburg mit einem Dampfer hänge von der Börſenkonjunktur ab. Die Rheinreederei der Geſell ſchaft wurde urſprünglich eingerichtet, weil die Schiffahrtsgeſellſchaften nicht bis Karlsruhe fahren wollten und die Strecke Mannheim⸗Karls, ruhe faſt ebenſoviel Fracht koſtet wie die lange Strecke Rotterdan Mannheim. Jetzt dagegen bei der völlig gedrückten Lage der Frachten luhne ſich der eigene Betrieb nicht mehr und man beabſichtige ih aufzuheben. 5 Der wichtigſte Teil des Geſchäftes ſei nach wie vor die hefe⸗Fabrikation. Das Preßhefegeſchüäft habe ſeit Jahven eine erfreuliche Entwicklung genommen. Die Befürchtung, die Liebesgabe einmal aufhören werde und infolgedeſſen der Betrieb in Süddeutſchland nicht mehr lohnend ſein könne, habe die Geſell⸗ ſchaft zur Errichtung von Fabriken im Oſten Deutſchlands veranlaßt Der Verſuch einer Preiskonvention habe keine guten Früchte gezeitigt. Es haben ſich unter ihrem Schutz eine Anzahl neuer Fabrik gebildet, vor allem ſolche der Bäcker ſelbſt, die ſich unabhängig mach wollten. Den ſtärkſten Einfluß hat jedoch der Betrieb durch die wälzungen infolge der neuen Technik erfahren, die das Ausben e. verhältnis völlig ändern. Unter dieſer Dervute kam der Gedanke der Syndizierung auf, der ſich die Sinnergeſellſchaft anſchli mußte. Leider habe aber das Syndikat die Hoffnungen nicht erf Die zur Aufhebung des Syndikats erforderlichen 75 Prozent d Stimmen ſeien vorerſt nicht zuſammenzubringen, weil ſich im Syndi kat zu viele ſchwache Elemente befinden, die das Syndikat brauchen. Die Firma Sinner könute auf das Syndikat verzichten. Der Verdienſt würde im allgemeinen dann nicht ſo groß ſein, aber das würde ſich durch die Vermehrung der Produktion ausgleichen. Ein Aktivnär hält den Gedanken der Auflöſung des Syndika für verfrüht und glaubt nicht, daß die Outſider ſo ſtark werden, w fürchtet werde, weil ſie auf die Dauer bei ihren jetzigen u Konkurrenzpreiſen doch nichts verdienen würden und daher z Preiserhöhung gezwungen wären. Dagegen hält ein anderer Akti unter eingehenden techniſchen Darlegungen die Ausſichten f ungünſtiger als ſie nach der vorſichtigen Darſtellung des Sinner erſcheinen. Schließlich wurde die Vorlage wieder(12 Dinidende) einſtimmig genehmigt. 58 5 .G. für Buntpäpier⸗ und Leimfabrikation, Aſchaffenb Für 1910 ergibt ſich nach M. 192 130(i. V. M. 126 655) Abſch ungen ein Reingewinn pon M. 309 799 gegen M. 214 428 Die Dividende wird wieder mit 10 Prozent beantragk. Naorddeutſche Kreditanſtalt, Königsberg. Die General lung genehmigte ſämtliche Anträge der Verwaltung und die Auszahlung einer Dividende bon 7%(w. i..), Ferner wur die Erhöhung des Aktienkapikals von 18 auf 24 Mi Mark beſchloſſen. Die 6 Millionen Mark neue Aktien, die vo I. Juli d. J. ab dividendenberechtigt ſind, wurden von einem Kon ſortium, beſtehend aus der Deutſchen Bank, der Nationalbank fü Deutſchland in Berlin und dem Bankhaus Straus u. Karlsruhe übernommen. Davon ſoll ein Teilbetrag v 1 Mark den alten Aktionären zum Bezuge werden. 1 aß Lelegraphiſche Handelsberichte. Neueſte Dividende⸗Ausſchüttungen. J Berlin, 30. März. Die Aktiengeſellſchaft für Verkehrs erzielte einen Reingewinn von 1632 507 M. — Der Verluſtſalde Nürnberg iſt von 6511 auf 15 25 25 Pr auf 10 Mill. M. zu ſchlägt wiederum 14 Prozent v Die Geſellſchaft für elektriſche B ſchlägt die Ausſchüttung Stammaktien und von Berlin, 29. März. (Privattelegramm des General⸗ Anzeigers) London, 29. März.„The Baltie“.(Tel.) Schluß. chwimmend: ſehr leblos. Verkauft: 1 Ladung Auſtralian Auſtr. 1 Teilladung April⸗Mai zu 33, per 402 lbs. 1 Teillad icolaief Azima angekommen zu 31½, per 492 lbs. Mais ſchwi 1 Gerſte ſchwimmend: ſtetig bei klein⸗ Hafer ſchwimmende feſter. Verkauft: Verſchie oi adungen La Plata 35/6 lbs. unterwegs 3t 13/7½—13/9. RNewyork, 29. März. Kaffee ſchwächer auf dem Druck von Abgaben Spüterhi ien und auf Käufe aus Man der Bafſſier Späterhin vorübergehe ſeitens der Wallſtreetſpekulation Gegen Schluß aber wieder befeſtigt auf neuerki Schluß behauptet.„ RNewyork, 29. März.[(PFroduktenbörſe, Wei mit Mai 36 c. niedriger — E Schluß behauptet. befeſtigt auf beſſere Nachrichten Rechnung, Deckungen d er Mai und Hauſſeunterſtützung. unter Abgaben Baumwolle Schluß flau, Preiſe—1 L. nlebri Verkäufe für den Export: 123 dotladungen. Umſatz am Terminmarkt: 1500 000 Buſhels. Mats eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Schluß ſte Bootladung Produktenbörſe, vch en ger i für den Export: 4 Chicago, 29. März.(Tel.) eiter weichend auf Berichte über Niederſchläg a la Baiſſe lautenden Bericht über die den uordweſtli Auſtralien und unter 7 Liquidationen. Berichte über d unter weitere Betriebseinſchr 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 29. März. Mühlen in Minneapolis und Verkäufe der Lokohäuſer verſchärften die rückläuftige Preisbewegung. Schluß flau, Preiſe 1½—½ c utebriger. Mais ſetzte auf Berichte über naſſes Wetter in ſtetiger Haltung, mit Mai zum geſtrigen amtlichen Schlußkurſe ein. Späterhin Tendenz ſchwächer auf ungünſtige Kabelberichte, Abgaben der Kom⸗ miſſionshäuſer, Meldungen über größere Ankünfte im Innern, im Einklang mit der Schwäche am Weizenmarkte und auf ſehr a la Vaiſſe lautende Ernteberichte aus Kanſas. Schluß willig, Preiſe 56—4 C. niedriger. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 29. März. Umſätze bis 6¼ Uhr Abends. Kreditaktien 212¼ bz., Diskonto⸗Kommandit 193½ bz ult., 192.90 dez. cpt., Dresdner Bank 161 b; G, Berliner Handels⸗Geſellſchaft 174.75 bz., Amſterdamer Bank 197 bz.., D. Nalionalbank Bremen 121 bz.., Oeſterr. Länderbank 135.75 bz. G. Staatsbahn 160 bz., Lombarden 19/½—20˙/½ bz., Raab⸗Oeden⸗ burger 28.40 bz. G. Hamvurg⸗Amerik. Paket 143.75—144.75 bz., 144 20 bz. ept., Nordd. Lloyd 1035/.—½ bz. G. ult., 103.70 bz. cpt. Alte Lomb. Pr. 57.90., 80 G ept., 30% Buenos⸗Aires 71˙% bz. ult Aſchaffenb. Maſchinen⸗P pier 144 50 bz.., Lederw rke St. Inabert 80 bz.., Fahrzeug Eiſenach.⸗A. 179 bz.., Rußfabr. und Chem. Induſtrie Wegelin 197 bz. G. Bochumer 236.50 bz. ult.(ſollten heute Mittag 1½ bis 2¾ Uhr 236,25—50 bz. notlert ſein), Gelſenkerchen 209/— ½ bz., Harcgener 187½ bz., Paönix Bergbau u Hüttenbetrieb 253/8.—½ bz., Buderus Erſenwerke 120.50 bz..,.⸗Luxemburger 200.50 bz.., Henninger Brauer St.⸗A. 139 bz.., Hoch⸗ u. Tiefbau 104.25 bz. Terrain⸗Geſ. Herzogspa k 2290 bz., Kunſtſeide 125 bz.., Holzverkohlung 289.80 bz.., Cyem. Griesheim 274.20 bz.., Ve⸗ Chem. Mannbeim 333 bz., Cementwerk Heidelberg 164 bz.., D. Veriagsanſtalt 145 bz.., Armaturen Hi pert 100 bz, Gummiwaren Peter 349.75 bz.., Cebuloid Wacker 214.50 bz., Alkali Weſteregeln 215 bz.., Bronzefarben Schlenk 138.90 bz, Maſchinenfabr. Pokorng u. Witteimnd 165 bz.., Em. Ullrich 124 bz. Giekr. Schuckert 167½—¼86% bz. ult., 187 bz. cpt., Elektr. Siemens u. Halbke 245 bz. ult., 244.25 bz. ept.,(ſollten bis heute Mittag 1½ bis 25/ Uhr 244 bz. notiert ſenn), Elekt. Rriniger 214 bi., Eleker, Kontinentale.⸗A. 1.90 bz.., Elektr..⸗Ueberſeeiſche 184 25 bz. G. ult., Elrkt Allgem.(Ediſon) 274.25 bz. ult. 6½ bis%½ Uhr: Elektr. Schuckert 158, Elektr. Siemens und Halske 245 75—246. An der Abe⸗ hörſe fanden ſtarke Spekulationskäufe iu elektriſchen Werten und Schiffahrtsattien ſtatt. Lloyd und Paketſahrt waren je 1% öher. Von elektriſchen Werten zo en Schuckert ca./%8, Con⸗ tinentale.70 an. Außerdem verzeichneten Holzverkohlung 3¾ ſ/, Armat. Hipert 1¼, Cement Heidelberg.20 Steigerung. Daagegen waren Fahrzeug Eiſenach%, Kunſtſeide 2½ 9% unter heute Mittag. Au Parſſer Impuls konnien Lompardiſche Prioritäten bei größeren Umſätzen,% anziehen. Von Oeſterr. Eiſenbahn⸗Aktien wurden Raab⸗Oedenburger ca. 1% über heute Mittag bezahlt. Effekten. * Brüſſel, 29. März.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 28 29. 4% Braſiltaniſche Anleihe 1989 91.25 91.25 4ddo Spanuiſch. äußere Anleihe(Exterieurs)—— JJJJJJJVV%%ÿ mßnß—— Türken⸗Loſe 220.—220.— VVJVVVVVVVV%VVVVVVVV——1—.— Juxemburgiſche Prinee Henribann„ J772.—772 Warſchau⸗Wiener 85 5 5— 547.501547 50 Valperaiſo. 29. März. Wechſel auf London 10¾, New⸗Nork, 29 März. Kurs vom 28. 29. Kurs vom 28. 29. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kanoas Durchſchnietsrat..40. 2 ½ Texas comm. 31. 34 ½ bo. letzte Darleh. 2 7 2/ Texas pref. 67 67 ½ Wechſel Berein 95 ½% 95 Niſſouri Paeiftc 52% 51) Wechſel Paris.20—.20 NationalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 72— 72— 60 Tage 484.25 484.25[do. 2 nd. pfd. 85„% 3 Cable Fransfer. New Pork Zentral 108 J½ 106 Wechſel London 486.50 486 25 Nework Ontario Silber Bullion 52¼% 52 and Weſtern 41 Archiſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. c. 109/ 108½¼ DSanta de oomm. 110— 110 Northern Pacifte 125— 124½ 4% Colorado 8 B. 98%½ 98[Sennſylvania 126 /. 126— Norto, Pac.3% Bv. 71— 71 eading comm. 157 ½ 158 6j5 do. 4% Prior, Lien. 99 /% 99 RockdslandComp 30 29 St. Louis u. San do. do, pref. 60 ½½% 59 5 Franetsco zef. 4% 81 ¼ 81“, Southern Pacifle 118½ 117% Soulh Pac.c1929 98— 98 ½¼ South. Railway c. 26. 26 Union Pac. cono. 105/ 105— do. pref. 65 ½% 64 7½ Atchtſou Lopeka c. 110 ½ 109 ½ UnionPacific com. 178— 176% Baltimore⸗ oe 104/ 104 de. pref. 94— 92 ½ Eanada Paoifice. 223 ½ 225 abasb. preſ. 87%6% 88/ Gheſapeale⸗Obio 82% 81%¾ Amalgamated 68% 63 Chicago⸗Milw. 122 ½% 121 American Fan pr 80/ 380 5½ Colorado Sth. o. 52— 52 Ameriean Loc. C. 37 ½ 37 ½ Denver z. Rio⸗ do. Smeiteng 76 ¼ 75 Grande eomm. 32— 32— Americas Sugar 119— 118 do. pref. 71 ½ 70¼ Anaconda Coppe 38 ½% 58%/ Erie comm. 29% 29General Electrie 148/ 148 ¼ Do. 1 fl. pref. 47/ 47 fU. St. Steel Corpc. 79 ½% 78% Great Northern 127 ½% 127[do. do. vfd. 119 ½ 119— Illinois Zentral 136 ½ 137 Uiah Copper com. 45½ 44 ½ Lenigh Vally com. 175 174% Bagiea Carolina 66% 60 Louisvine Nachv. 145 ½ 145—Sears Robeucke. 148— 146— Produkte. New⸗Pork 29. März Kurs vom 28. 29. Kurs vom 28. 29. Baumtd.atl. Hafen 2000 100 Schm. Rohe u. Br.) 985 910 „ a Golfh..000 6 0 chmalz Wilcoy 9 85 9 10 „ im Innern 4000 400 alg prima eiw 64 „ Erp..Gr.B..000.0,](ckr Muskob de 342 683 Erp. n. Kont..000.00 da ſee KioNo. 7lel. 12. 12 Baumwolle loko 14.35 14 45] do. Mär 10 52 10.53 do. März 14.16 14.25 do. April 10.52 10.58 do. April 14.18 14.26] do. Mai 10.52 10.53 do. Mat 14.28 14.16 do. Juni 10.49 10.50 do. Juni 14.11 14.12J do. Jul. 10.45 10.46 do. Juli 1409 14.10] zo. Auquſt 10.40 10˙41 do. Auouſt 18.63 13.01] do. Sept. 10.24 10.27 do. Sept. 12.96 12 96] do. Okt. 10.04 10 07 do. Okt. 12.54.59 do Novbr 10.— 10 02 do. De br.————do Db..92.94 VBaumw. i. New⸗ 50. Januar.92.94 Orl. loko 14.½ 14[do. Febeuar 992 994 do, ber April 14.27.17 Weiz. ged. Wint.Il. 95— 93 5 do. per Juli 14.29 14.38] do. Oeat 94 V% ᷣ98„1 Petrol, raf. Caſes 10.45 10.45 50. Juli 94% 98. do, ſtane white. do. Sept.——— New Pork 805.05 Mais Plat 55% 54 Petrol. ſtand. whtt. do. Juli 57 569˙4 Philadelphia.05.0 5 Nehl Sp..eleare 4— 405 ertErd. Balane.48.43Geireidefrachtnan erpen. New⸗ork 114 111— Liver poo 31 195 do. Savanah. 101— 105— do. London Schmalz⸗W. ſtsam.90.85] do. Antwerp. 1 179 do. Natterdam 3% 3 Chicago, 29. März. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 28. 29. Kurs vom 28. 29 Weizen Mai 875% 86½Leinſaat Mat 247— 246%½ 7 Juli 87 86 /Schmalz Mat.55.37 „„ Se 887„Juli 852 8585 Mais Mai 40% 43 8 50.30 „ Julti 48% 17 Porl Mai 15.70 15.22 5 Sept. 49„ 49 ½ 5 Juli 15.40 15 05 Roggen loto 90 91— Se⸗————. „ Mai———Ropen Mai 890 870 8 Juli——„ Jult.47 832 Hafer Mar 30 /% 30%„Sept⸗.42.25 Auli 30 ½% 30[Speck Leinſaa oco 248— 247½.25.12 Liverpool 29. März Schluß.) Weizen roter Winter willig 28. 29. Differenz per Mai:i 68ſ% 8—1 per Juli 2* 68 6/7¼— Mais ſtetig Bunter Amerika pe Mai 43% 43½¼— 7 La Plata pei Juli 45% 4/4%/— 1. Speicher⸗Vorrat: Weizen 106 000 Tonnen gegen 115 000 Tonnen in der Vorwoche Mals 35 000„„%0 Körn, 29. März. Rüböl in Poſten von Mai 63.50., 68.— G. Eiſen und Metalle. London 29 März.(Schluß.) Kupfer, ruhig, p. tang 54.128 3 Non. 65..9, Zinn ſtetig ver Kaua 187.15.0, 3 Mon. 186.10. Blei träge, ſpaniſch 13..0 enliſch 18.0. Zint ruhiz, Gewöhnl. Marten 23.00.0, ſpezia Narfen 24..00. Glasgew 29. März. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ vants, per Kaſſa 47/ ver Mona 47/10. Am erdam, 29. Närz. Banca⸗Ziun. Tendenz: feſt, loco 112—, Auktion 112½. Rew⸗ort, 29. März. 1** 5000 kg 65.—, Heute Vor. Kur Kupfer Supertor Ingots vorrätig 1170 11851170 1185 Fuün ssss, 425/41501135,4175 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonne 1550 16——1550/16— Stohl⸗Schienen Wa gon ſrei öſtl. Irbs. 10 70 Eih 2 202 4 7* 22 4 1 5 1 Sbiſfahrts⸗Aahrichten in Aausheintt aſeuverkehr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 28. März. Dietz„Mannh. 12“ von Straßburg, 450 Dz. Stückgut. Kaſſel„Egan 17“ von Rotterdam, 1750 Dz. Stückgut. Roth„Fendel 13“ von Rotterdam, 12 440 Dz. Getr. u. Stückgut. Werr„Moritz Maria“ von Ruhrort, 6700 Dz. Stückgut. Banſpach„Bad. 20“ von Straßburg, 600 Dz. Stückgut. Lanius„Fendel 14“ von Antwerpen, 9570 Dz. Getr. u. Stückgut. Flettner„Chriſtine“ von Fraukfurt, 1190 Dz. Getreide. Klee„Mannh. 54“ von Rotterdam, 11 500 Dz. Getreide u. Stckg. Beyſiegel„Egan 24“ von Amſterdam, 1000 Dz. Stückgut. Wüſt„Egan 26“ von Rotterdam, 2500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 28. März. K. Böhringer„Kätche“ von Jagſtfeld, 965 Dz. Steinſalz. Joh, Bopp„Vereinig, 20“ von Rötterdam, 8050 Dz. Stg. u. Khl. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 28. März. Seuftleber„Fr. Catharina“ von Amſterdam, 2000 Dz. Stückgut, Krapp„St. Nicolaus“ von Ruhrort, 7400 Dz. Kohlen. Geil„Anng Juſtina“ von Rotterdam, 9680 Dz. Koöhlen. Schlütter 7“ pon Duisburg, 6750 Dz. Kohlen. „M. Stinnes 57 Leineweber„Erna“ von Rotterdam, 7500 Dz. Stückgut. Demmer„Eltſabeth“ von Rotterdam, 6500 Dz. Stückgut. Kumpf„Bertha“ von Biebrich, 7450 Dz. Zement. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 28. März. Hch. de Hair„Auua Theodora“ von Antwerpen, 7000 Dz. Getr. Fr. Böhringer„Mannheim 35“ von Antwerpen, 7550 Dz. Getr. J. Müller„Anng Maria“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Anugekommen am 29. März. Wönmann„Gerh. Engels 2“ von Ruhrort, 8075 Dz. Koks. Himken„Luiſe Gr. v..“ von Ruhrort, 6000 Dz. Kohlen. Rodekirchen„Katharina“ von Weſſeling, 4650 Ds. Briketts. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 28. März. Ferd. Schäfer„Guſt. Adolf“ von Heilbronn, 2542 Ztr. Steinſalz. Lud. Neuer„Sophie“ von Heilbronn, 3184 Ztr. Steinſalz. Jul. Koch„König Karl“ von Heilbronn, 2542 Ztr. Steinſalz. Ad. Lorenz„Ad. Lorenz“ von Heilbronn, 2452 Ztr. Steinſalz. Mart, Müßig„Kätchen“ von Jagſtfeld, 3161 Ztr. Steinſalz. Ph. Müller„Katharina“ von Jagſtfeld, 2647 Ztr. Steinſalz. Ant. Veith„Providentia“ von Jagſtfeld, 2900 Ztr. Steinſalz. Pet. Hrch. Veith„Skolzenfels“ von Jagſtfeld, 1809 Ztr. Steinſi Frz. Spröhnle„Gott mit uns“ von Ruhrort, 4400 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 28. März. A. van Keſſel„Firmine 11“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stg. u. G. L. Herrmann„Roſa Sophia“ von Straßburg, 1800 Dz. Kalkſtein. W. Düngen„Th. Schürmann S. 23“ von Homberg, 15 500 Dz. K. W. Wagner„Harpen 55“ von Ruhrort, 9225 Dz. Kohlen. Frz. Beifer„Der junge Heinrich“ von Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. Pet. Roedig„Siwa“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Kohlen. Hafeubezirk Rheinau. Angekommen am 28. März. D. Kuhnen„Heindall“ von Alſum, 12 800 Dz. Kohlen. H. Döppenbecker„H. Stinnes 27 von Duisburg, 18 200 Dz. Khl. H. Rennings„Roſalie“ von Ruhrort, 6200 Dz. Kohlen. H. Schu macher„M. Ferd. de Gruyter“ v. Ruhrort, 9780 Dz. Khl. Welker„J. Kerchgens“ von Ruhrort, 7680 Dz. Khl. u. Koks. Angekommen am 29. März O. Lang„Vater Jahn“ von Ruhrort, 9900 Dz. Kohlen. E. Weſchler„Raab K. 7“ von Weſſeling, 12 500 Dz. Kohlen. F. Bruſtmann„Kark“ von Duisburg, 7890 Dz. Kohlen. Fr. Zimmermann„Henny v. Carnap“ v. Ruhrort, 6270 Dz. Khl. Fr. Pomm„Heinrich“ von Ruhrort, 11 080 Dz. Kohlen. Abd. Schmidt„Nordburga“ von Neuß, 8000 Dz. Kohlen u. Koks. W. Kempken„Drughorn 25“ von Neuß, 9000 Dz. Kohlen u. Koks. P. Korn„H. Stinnes 6“ von Duisburg, 6320 Dz. Kohlen. W. Dreſen„Gebr. Dörtelmann 3“ von Alſum, 12 300 Dz. Kohlen. ———5— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Marz. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 5. 26. 27. 23. 29.— 30. Bemerkunge donſtan: Waldsyut Küningen!) 185.34 1,31 1,48] AUbds. 6 Uh. Keh! 214 2 28 2,21 ,29 N. 6 Uhr Jauterburg Abds. 6 Uhr Nagan 33.55.84.81 8,83 2 Uhr ermersheim.-LE. 12 Uh Nannheim 2580 3,20 3,40 3,49 351] Norg., 7 Uh ainz 0,79.01 1,16 124.-P. 12 Uhr Dingen 10 Uhr jaub.. 1,90 2,10.36 2,52 2 Uhꝛ oblenz 10 Uhr „· 2,22 2,20.45 2,94 2 Uhr unrort 6 Uhr vo Neckar: 5 Maunheim 2,0.52 3,65 3,71] V. 7 Uhr Fdeilbronn 4J0,89 1,42 1,65 1,80 V. 7 Ubt Oftwind, Heiter, + 5 8. Waſſer überall langſam ſteigend⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 +.— 88 8 2 22 2 2 32„1 223 3 3 332 8 Datum Zeit 8 8. 8 3 8 88 8 883 Bemerd V— mm. 3 5 2*— 29. März Norg. 7/749,0 5,4 NNW'ᷓ2 29. Mittg. 2/747,7 22,0 NNE2 29.„ Abds. 9⸗746,6 16,4 N3 30. März Morg.“745,3 8,2 ſtill Höchſte Temperatur den 29. März 22,4 Biefſte vom 29./30 März 7,4 * Mutmaßliches Wetter am 31. März und 1. April. Da dit Depreſſion vorläufig im Löwengolf ſtehen geblieben iſt und auch der Hochdruck über Skandinavien und der Nordſee ſich erhalten hat, iſt zunächſt noch mit günſtiger Witterung zu rechnen. Mit Rückſicht au flache Einſenkungen in Süddeutſchland ſind jedoch für Freitag und Samstag bei vorwiegend trockenem und mildem Wetter Gewitter ſtörungen zu erwarten. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchet Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburear Berlin., Unter den Linden 14 azm 29 März 1911 um 7 Uhr morgens. ————— Höhe der Tenlſpe⸗ 2 Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Colſius 394 Gnf 5 bedeckt, windſtill 450. 10 etwas bewölnkt, windſtill 389 11 ſehr ſchön, windſtill 398 Mor 12 etwas bewölkt, windſtill 537 Siders 14 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermatt— 5 482[Neuenburg 6 ſehr ſchön, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 7 etwas bewölkt, windſtill 632 Freiburg 1 1 543 Bern 2 0 562 Thun 2 bedeckt, windſtill 566 Interlaken 7 etwas bewölkt, windſtill 280 Baſel 4 05 5 1 439 Luzern 5 etwas bewölkt, windſtill 1109 Göſchenen 8 etwas bewölkt, Föhn 338 Lugano 8 etwas bewölkt, windſtill 410 Zürich 5 8 17 55 407 Schaffhauſen 6 etwas bewölkt, windſtill 673 St. Gallen 14 bedeckt, Föhn 475[Glaus 17 etwas bewölkt, Föhn 505 Ragaz 11 bedeckt, wind will 587 Cbur 9 etwas bewölkt, windſtill 1543 Davos 2 5 5 1856[St. Moritz(Engadin“—5 etwas bewölkt, windſtill Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Welter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.] 2. April: Wolkig, Veränderlich, windig/ Strichregen-. 3. Aprils Abwechſelnd, lebhafte Winde, normal. 4. April: Bewölkt mit Regen, teils heiter, windig. 5. April: Bewölkt, ſtarke Winde, ſtrichweiſe Regen. — Geſchäftliches. *„Da bin ich“ betitelt ſich und ruft uns ein neues Blat! aus dem bekannten Verlage von John Henry Schwerin, Berlin W. 51 zu, das, einzig in ſeiner Art, in jeder deutſchen Familie ſeinen Ein⸗ zug halten ſollte. Für nur 20 Pfg. pro Heft erſcheint dasſelbe ama) im Monat, jede Nummer ca. 40 Seiten ſtark, zugleich als Familien blatt erſten Ranges und praktiſches Modejournal für Frau und Kind Wer das ſoeben erſichenene Heft 1 von„Da bin ich“ betrachtet, wird erſtaunt ſein über das darin Gebotene. 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Tell: Fraus Kirches. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. G. Direktor: Eruſ Müller. Die Beſeitigung von Ratten, Mäuſen Wanzen und Käfern in einzelnen Räumen⸗ ſowile ganzen Gebäuden übernimmt unter weitgehenſter Garantie. 18059 Kamme ſäger Gberhardt Meyer, Mannheim, Colliniſtraße 10. Teleph. 2318. Kuf denfNarft gehenist oft gleichbedeutend mit sich erkälten. Darum pflegen vorsorglich Frauen besonders bei rauhem Wetter in der Handtasche neben Fortemonnaie und Schlüssel eine Schachtel Wybert⸗ iee Pabletten mitzunehmen, die jede Hleiserkeit im Entstehen bannen, Die Sehachtel kostet in Apotheken und Drogerien nur 1 Mark und die Wirkung ist ee 8 Abführ⸗ wittel) Wenn dis Wirkung eines bisber benützten Mittels nachzulassen beginnt bringt Emodelln wegen seiner genau dosierten Zusammensetzung den gewünschten Erfolg, ohne den Darm irgendwie zu reizen. 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Wir benachrichtigen hiermit unſere Aktionäre, daß die neuen Dividendenſcheine zu unſeren Aklien für die Jahre 1911 bis inkl. 1920 ferliggeſtellt ſind und gegen Ab⸗ lieferung des Talons zur dritten Serie, ſowie Zahlung der Steuer von 2 Mk. pro Aktie bei dem Bankhauſe H. L. Hohenemſer& Söhne hier eihoben werden können. Mannheim, 10. März 1911. Der Vorſtand. Fbu Calb Dunkel Morgen Freſtag: der so beliebten österreichischen 14712 0 Damenkapelle„Gebirgsblumen“. Es ladet böflichst ein Emil Anna⸗ HKeu.te Sperlal tät: Schlachtplatte. Ausschank; Bürgerbràu-Bler Ludwigshafen. Es ladet freundlichst ein Protektor Se. Königl. Hoheit der Grossherzog von Baden. fr brndse fochhunt, Nte-u. Aetakacb kusstelung — Schlachtfest Jakob Gerstenmeier. vikar Dürr. mit Segen. Mannheim, den 30. März 1911 Cpangeliſch-praeffantiſche Gemeinde. Donnerstag, den 30, März, 1911. Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt. Stadt⸗ Abends 8 Uhr Predigt, Stadtvikan Jeſuitenkirche ö Donnerstag, 30. März abends 7 Uhr Faſtenandach (Kollekte für arme Erſtkommunikanten). Wohlgelegen. Schumann. Pepa ditorei und Fleischerel. Veranstalter: nnung) zu Mannheim. 22712 2 und Mittwoch, den 5. April 1 Mk. 2 Mannneimer dournalisten- Sohriftstellerverein. Donnerstag, den 80. Marz 1911, abends s Uhr im„Kasinosaal“ Vortrag des Herrn Oberroglsssur Emfl Reiter über: August Strindberg und Rezitation aus dessen Werken. äaheres dureh Rundschrelben. Karten für Michtult- glieder in der Hofmusikallenhandlung von K. F. Heckel. Preise der Plätze: 22854 Reservierter Platz im Saal..— Mx. Nicht reservierter Platz im Saal..— Mk. Stehplatz oder Gallerie..50 Mk. Zuöli Apostel C 4, 11 Telephon 1648 C 4, 11 Empfehle meinen gut bürgerlichen Mittagstisch (m Abonnement von 70 Pfennig an). Prima Moninger hell und dunkel. Flaschenbier frei ins Haus geliefert. Zur Abhaltung von Fesilichkeiten schöner Saal im 2, Stock. Hochachtungsvol F. Wiekenhäuser Zur Konfirmation empfiehlt 14718 Ia. Weiss- u. 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Auch ihr Gatte hatte in Algier gedient....„Es gibt Momente, wo ſelbſt der Mutigſte klar erkennt, was Gefahr heißt. Wir Frauen bedürfen erſt des Trainings, um dieſe„üble Angewohnheit der Furcht“ abzulegen, und für die meiſten, glaube ich, iſt es unmöglich.“ „Impoſſible'eſt pas un mot francais,“ entgegnete Eugenie mit blitzenden Augen. Eliſabeth erbleichte unter dieſem Blick, der gar nicht ihr galt, aber auf ſie gerichtet ſchien, denn ſie ſaß neben der Generalin. In dieſem Blick lag ein Uebermaß von Energie und— Grauſamkeit. „Ich fürchte mich nie,“ ſetzte Eugenie noch hinzu. Man durfte es ihr glauben, trotz der überſchlanken Figur und ber zarten, langen Finger, die ſo unheimlich waren, weil ſie an eine Spinne gemahnten. Man wußte, daß Madame Hagen aus einer alten Soldatenfamilie ſtammte, die unter dem erſten Na⸗ poleon den Adel erlangte. Doch ſonft war wenig Näheres be⸗ kannt. Ihr Vater, der als Oberſt lange bei den Kolonialtruppen geſtanden, hatte plötzlich ſeinen Abſchied nehmen müſſen. Man wußte nicht, warum. Das Geſpräch kam auf die Frau im all⸗ gemeinen. „Sie wird uns ewig ein Myſterium bleiben, das verſchleierte Bild von Sais“, ſagte Semper.„Wir Künſtler werden nie ver⸗ ſtehen, ſie ſo zu ſehen, wie ſie iſt, und das iſt vielleicht eine elemen⸗ tare Notwendigkeit der Kunſt.“ „Sie irren“, entgegnete Eugenie.„Die Frau iſt, wie die „Alſo... Farbe und Sinnlichkeit?“ fragte Baron Streh⸗ lenau.„Nennen Sie noch Makart, Rodin, den unglücklichen Andrea del Starto, Goya mit dem Stiernacken und den in ſeiner Krankheit tollen Beardsley, dann haben Sie aber doch nur die Frau quaſi als Naturgeſetz immer von einem Inſtinkt aus ge⸗ ſehen. Der von Ihnen zitierte Meiſter darf nicht ſchlechthin als Erpedit. f3. Blattes. Antwort. Eliſabeth aber, die bisher geſchwiegen, heftigem Ton: „Ich habe dieſe Ueberzeugung: Die Kunſt liegt im Weſen der Frau begründet. Sie ſpendet dem Künſtler die Intuition und dieſer trägt das anvertraute Evangelium unter die Menſch⸗ heit. Darum ſoll eine Frau wie ein klarer, ſilberner Quell ſein, auf daß die Kunſt nur Wunderbares in ihr finde, nur Erhabenes und Großes, und keines Menſchen Hand im Stande iſt, Schlamm zu ſchöpfen.“ Sie hatte ſich in Hitze geredet. Nun blickte ſie ſich ſcheu, wie Vergebung heiſchend, um. Man ſchwieg. Nicht alle hatten folgen können. Eugenie zog die Brauen hoch. Semper aber ging auf Eliſabeth zu, zog ihre Hand an ſeine Lippen und ſagte warm: „Ich danke Ihnen.. im Namen Corregios, Botticellis und aller großen Meiſter bis auf Klinger ich danke Ihnen!“ Man plauderte in Gruppen. „Wenn Sie mir die Erlaubnis geben zum nächſten jour fig einen Gaſt mitzubringen, gnädige Frau, ſo werde ich Ihnen eines der exotiſchſten Exemplare eines Globetrotters vorſtellen, den weiß Gott welcher Spleen nach Frankfurt geſchneit hat.“ Es war Strehlenau, der dieſe Wort ſprach. Ein bekannter Sportsmann, früher einmal Attachee an irgend einer Botſchaft, der ſich jetzt ganz ſeinem Stall widmete. Eugenie, die von einigen Herren umgeben war, wandte ſich intereſſiert um: „Sie machen mich neugierig Baron!“ „Beinahe— aber Sie haben doch ſicher von dem„Feſt der Feen“ gehört, das kürzlich ein reicher Sonderling beranſtaltete.“ Teilweiſes Kopfnicken. „Man las davon“, bemerkte die Baronin Fleury, und Stratz, der gern von ſeinen Abenteuern auf der letzten Weltausſtellung ſchwärmte, fügte hinzu:„Wenn ſich ſchon Paris darüber auf⸗ eant „Und iſt der Veranſtalter dieſes phantaſtiſchen Feſtes, das den ganzen Montmartre auf die Beine brachte, und, wie man ſagt, ſelbſt Verſailles in den Schatten ſtellte, Ihr intereſſanter Mann?“ „Ja, Gnädigſte. Ich ſagte nicht zu viel: er wird Ihnen Rätſel aufgeben.“ „Wir werden ſie löſen“, bemerkte die Baronin Fleurhy trocken. Trotz ihrer vierzig Jahre ſah ſie heute wieder aus wie zwanzig, bemerkte in faſt Eugenie lächelte. In dieſem faszinierenden Lächeln lag ihre Bürgermeister Fuchsstr. 47 „Vielleicht bringt er Eſprit und Farbe in die Winterſaſſon,“ ſagte Semper.„Es wird nicht ſchaden.“ Stratz war etwas indigniert. „Erlauben Sie mal.. haben wir alles in beſter Qualität „ made in Germanhy!“ Alles lachte. Stratz war das enfant terrible, nicht gefährlich, ſogar mit einem Anflug echter Ritterlichkeit...„Wie ein Gas⸗ cogner,“ pflegte Madame Eugenie zu ſagen. „Ich muß Ihnen leider widerſprechen, gnädige Frau,“ wandte ſich Strehlenau an die Baronin.„Gerade Sie werden ihn in⸗ tereſſant finden, gerade Sie, die Dame mit den Sphinxaugen.“ Er lächelte ſie feurig an, was bei dem Fünfziger mit dem polierten Kopf, der an eine Billardkugel erinnerte, ein wenig komiſch wirkte. Beſſer ſtand das Hofmachen dem ſchon an die Sechzig reichenden Rhoden, den man faſt immer in Gefolgſchaft der Baronin finden konnte. Sein feſtgefügtes Geſicht war von feinen Falten wie mit einem Spinngewebe überzogen. Er hatte einen ſtahlharten Blick auf gelblichem Grund. Vor vierzig Jahren hatte er in Frankfurt als Commis be⸗ gonnen und vor etwa einem Jahrzehnt ſeine Karriere als Mil⸗ lionär in Braſilien beendet. Er fragte mit ſeinem etwas harten Organ: „Vielleicht kennt- man Ihren Märchenprinzen aus Tauſend und eine Nacht— oder dürfen Sie den Namen nicht verraten?“ „Es iſt der Marquis de Revilliers.“ „Ah! Der Träger eines bekannten Namens!“ „Dabei knapp über dreißig, ſchön, feurig, der beſte Reiter, ein famoſer Schütze, Edelmann durch und durch, hat die halbe Welt geſehen, Indien bereiſt, unzählige Abenteuer beſtanden, bei alledem ein Phantaſt, un chevalier ſans peur et ſans reproche.“ hhWWWWWWWETTWV (Fortſetzung folgt.] Vorzüglioh elngerichtete 7275⁵ Ladestation ur transportable Acocumulatoren Stotz& Cie., Elektr.-Oes. m. b. H. 0 4,%.— Telephon 662, 980 u. 2082. mit dem wundervollen tizianroten Haar und den großen ſchmach⸗ Beweis für Ihre Sentenz angeführt werden.“ tenden Augen Hauptvertretung der Osram-Lampe. 1* Velauntmachung. Aufgebot von Yfandſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, den Pfandſchein des Städt. Leih⸗ amts Maunhein Eit. A Nr. 36757 vom 7. Dezember 1910, Fteilh Marmeladen und Geles's Ist. Melange-Marmeladep.PId. 24 Pl. Fabrikat: Hildebrand welcher angeblich abhanden ge⸗ Söhne MKristull-Zucker p. Pfd. 22 Plg. n 5„ 24„ 1 ch§ 28 der Leih⸗ 5 8 St 82 f 1 ̃ 1 ale Mannheim VVFVVFFV 10 5 45 5 Aus meiner oigenen Kellerei empfehle 5 gind st Eradbeer- 0„ 40 5 klären. 8 Ia. Griesraffinade 5 21 Ist. Hisnbeer-„ 26 5 ich chstehende besonders beachtenswerte Der Junaber dieſes Pfand⸗ fst.! Mehl Pfd. 16 Pfg. Unegaler Würfelzucker 24 Ist. Heiädelbeer⸗-⸗„„% 6 er ſcheins wird hierit aufgefordert, 1027 8 5 5 8 5 AHst. Preiselbeeren m. Zucker 36 2 ſeine Anſprüche unter Vorlage„0„ Kalser-Auszu-„ l7„ Ia. 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Vflaumen„„„„„ 1911) getroffenen Sperr⸗ Ae Niatrgurine(Feinbäckerei) Neuezwetschsenp.bId. 38,9, 4— Spezialität: feinste weisse Cocoline 5 Pfd. G8„ 1 1 2031 Cl f ˖ zoben. er Pfd. 60„ 8 ̃ 25 57 33 Die Stadt Mannheim mit 6 üglich 1 Nheinperle bbester Süss- Hilsenfrüchte Teinen ranzbssschen Rotwein 85 Vororten gehört jedoch wei(Ganz vorzuüglich zum rahmbutterers bper Pfd. 90 per Flasche 90 Pfg. terhin zum Beobachtungs⸗ Kochen, Braten u. Backen) Mundin ßjper Pd. 90 Weisse Bohnen(l. Ernte) p Pfd. 15 Pl. gebiet. P 1 2— 5 2 Ia. Perlbohnen„ 18, 5 Maunheim, 24. März 1911. Amin Vitello Ioha. Linsen(heueste Urnte)„ + Wroßh. Bad. Bezirksamt Schöne meue Mittellinsen„ 18 1 Mannuheim: Grosse neueste Mellerlinsen 24 per Pfd. „ arant. reines Sehweinesehmalz RNaushalt-Schokolade 1 Grosse gesp. Viktoria-⸗ S— gez. Dr. Sauter. 95 Pig. Putztücher erbsen. 18 u, 22, 11 1 Blöck P 0 Nr. 13356 J. Vorſtehendes Iu, Ist gesp. grüne Erbsen„ 26, 8 5 85 bringen wir hiermit zur 48 12 10 1 Cncao, garantiert rein p. 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Donner Donn 9 19ſ0, 1 i ſaug dürch haß Tor der Hauptbage. ersta ember 1899 e zu erſcheinen Stag, geft itug, Freitag, Freita 5 g5 onfag Montag; Donnerstag, d ber Samstag, Suamstag, Samstag, Moutug, Montag, Montag, Montag, Dienstag, Dienstag, Dienstag, Dienstag, Mittwoch, Mittwoeh Mittwoch Mittwoch Donner Fre Freita Samst Sam Samstag, Samstag, Samstag, Montag, Monta Abonnementspreis pro Biertelfahr Mk. 1. 1II ö 8* Samstag, * * * 0 * 0 0 * 2 1 0 0 2 * 0 0 0 2 0 8 * * 2 * rsntzbehörden ent⸗ er Maffen en, welche ſſen 1898 b i1 kenträger er 1 1 1 d verpflichtet „%% ͤ ÄDVVJV%%%%%ͤ ßßß).,ßßßß Dtmeldeumts Ilannheim, für Ilannhe graphen⸗ und Be in resk Aufgebots ſten, welche rankenträger Büchsenmacher- Verſammlungen 1911ʃ )%)%%%%%V T ſt der Kran ri kehrstrüppen und Tele sonals( ahnen — n A bis K buchſtaben L bis gen Kavalleri I. In Mannhe Kaſerne(Exerſierhaus)— 6 J̃ NNHNANNENNA ANANA e ene ee SSS 0 * ppen, Ver Krafe fahr ärper elerinäre) ten der Jah lnahme f andwehr II reſervif der ei wWerker und der Arbeits· e des Bau 4 L. I ler L L . L 0 * „* „ spersonals lranten 2 t vom J. April bis 50. Sept jenigen Kavall; en ſind), der K ir be ben L f ßlich derjeni i Es haben ſſen ſind ion ſta N 2 2 der Mannheim, den 30. März 1911. Jur C 5 rſatz I. ſta it In preussischen Garde-Korps all. chitaben gewehrtru 8 zur gsbuchſtaben chaften sümtlieh buchſtaben 285 8 Sbuchſtaben L sbuch fangsbuchſtaben fangsbuchſtaben infangsduchſtaben ffer⸗ Sbuchſtaben sbuch fangs zur Di angsbuchſtaben enen Mannſe ina der Ze ispos 98buchſtabe 0 8 entlaf 3 entla 68 8 * te angsbuchſtaben& angsbuchſtaben angsbuchſtaven L bi angsbuchſtaben& Anfanisbu Veter ang chmiede, Unterv tfangsbuchſtabe tfangsbuchſtabe lnfan nfanterie mit den Anf fang in ufang if an fan fe 7 Oekcnentehand uftſchi in An lerie Infanterie mit den Ar f er Infanterie mit den An anterie mit den An 7 Infanterie mit den An 2 leinſchl eſerve des Train ilitärb en 1898 bis 1910 der Mann 2 10 1903 der Pe dartillerie · ſchaften de äcker * A en Anf t den Infanterie mit den 2 8 der Inf ins leinſchließlich tie mit den erie mit den Anfang den 1898 bis 1910 der Karalterie ger, Kaseninen t den Auf * 10 n 1. 6 Truppen) und des ſchlag; 902 des 1 Fussartillerie und die laſſ infanterie mit den A 190 der Fussartillerile 8 mit de Infanterie mit den 5 i nit nfanzerie mit den MHarine und des Sanuitüt r Fel dartillerile Tra 5 1910 der Ju auuſchaften und E 1899, welche bereit ie * 1 der Zahlmeister- 77 für den Amtsbezirk Mannheim. zur Reſerve des Train und Rilitärbäcker ins (Enenba 5 1910 des Tra Waffen zur R 1902 der ſe 1899, welche und! fanſerie mit 2 1906 der Feldartillerie en 1907 bis 1910 de Jufanterie mit den An Infanterie mit den An infamerte m und die Stadtteile eckardu, Käferfal, Waldhof und Feudenlie Infan erie mit d Infanterie mit den 2 * O Wilhelm⸗ ſe 1910 der Infkanterie Jahreskla Jahresklaff iere klaf Infanter Infanterie m Junfant 0 * entlich ein⸗ bis zwe 5 1910 der Pioniere bis 1910 der 3 u 1898 bis 197 Kaſſen 1898 bis 1910 8 der Infanterje mit de * ſſen 1903 bis 5 der Infanterie mit de er Irfanterie ſe 1901 der bis ſſen 190t bis ffi ahresklaſſen 1898 bi 1898 und der 0 8 Jahresklaſſe 1899 de *. der resklaſſe 190t der dch 2 98 der 5 1898 bis 1901 der Feldart 906 der Infanterie mit de 902 der In 1898 6 1906 190 e 1901 d e 1900 der Infanterle 1 e Untero en 190 ſeen ſe e ſſen 1898 bi ſſe ſſe 1907 der ſſe 1903 der ſſe 1903 der resklaſſe 1907 der reskla Kaiſer⸗ ſſe 1908 der ſſen U ſſe 1 ſſe f 1 laſſen flaf laſſe 1900 der hresklaſſe 1900 d a reskla Frühjahrs⸗Kontroll⸗ esklaſſe 1904 der sklaſſen Jahreskla Jahreskla Jahreskla Jahreskla J0 Skla 227 8 resklaſſe 1899 der resklaſſe 18 hresklaſſe 1898 der resklaſſe 190 resklaſſe 190 Jahre Jahreskla 4. Jahrgang. 0 5 Jahreskla 0 0 Ja im Handzoebrbezirk Mannheim, Bez Srſeheint w Jahreskla Jahresklaſſe 190 Jahreskla Jahresklaſſen 1903 bi ahresklaſ Jahreskl.. Jahreskla Jahre Jahresk * zah 8 ahre ahr 90 Jahr 0 5 da Ja Ja Ja 5 5 Jahresklaſſen 1898 bis 1 Sänitl Jahres FJahreskla Jahreskla 5 ——, ̃M ̃¾Äc- 7˙rnV'......—— ‚, ,,, 9 T FFCTT— 5 885 3 f S 38 8 5 8 28 88 85 5*—— 5 FE S 22 3 5 5 85 2 Feg'f S e e eee 1 cee e * 2S 2 2 9———— 2 9* See 25 S 28 85 anresklaſe 1900 der Eraateeberfe der mutanterle ebnrisgabr 160 Nlenstak, dien 1. aur 5, doruteie ihe pyr 2 8 882 88 8 88 S 2 Se 8 2 8 3 1 ahresklaffe 1901 der 15 kfantee 1 Dienstag, den 11. April„ nachmittägs 2% Pur 28 8 883 2 8E 2 5 53 28 85— 88 8 28 S 8 88 0 58 2 8 88 8 ahresklaſſe 1902 der Ersatzreserve der 10 150— 817 0 55 155 9 7„ nachmittags 3˙ Uhr 888 88 8 8 SS 8 8 2 ahreskla 62 wWoe en 12. April vormittag %%%%%%CCC%%VVVVVVVGCGCTCCU„%%CFCFCCC 4 IIC“»] ͤůͤůũůr waehe, 1 die SS 88 S S— ahresklaſſe 1905 der E Artslahr 35 ittwoch, den 12. April nachmitt 2 1 FFEETCECE S S 0— 2 83 8 8 2 8 5 der Ersatzreserve der Infanterle(Geburtsjahr 1885) Mittwoch- den 1. 4 1 ittaes 2 Ohr s a 8 SN 30 3882 4 8 2 8 8 05 hresklaſſe 1906 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburts ahr 886) Di 2 en 12. Aprit„ nachuckttugs gs Uhr 8 28 8 38888 2 8288 328 SG S S SS SG 35 S ahtesklaſfe 1907 der Ersatzr 5 1 0 jenstag, den 18. April„ Vormittags S8 Uhx 7 2— 38 8 8 SSSS„ 6 5 SSS S eserve der Infanterie(Geburtsfahr 1887) ̃ ——— es 8 8 8 8 hresklaſſe 1008 der Ersatzreserve der Infanterie e 180 Dienstag, den 18. April„ vormittass 9˙ Uhr e e 8 88 2 ahresklaſſe 1909 der Ersatzreserve der Infanterje(Geburisjahr 1889) Dienst den 18 ̃ 2 3 2—— S 8 4 8 15 10 5 0 0„ 85 1 8 s 8888 3 8 27 S8* 38— 5 E 3— 2 2 8 35 28 828 1 e 1910 der Ersatzreserre der Infanterie(Geburtsjahr 189) 5 19 Abrii„ vormittags 11 Uur 5 85 38 50 S 838 8 8 82— 8388 ahresklaſſen 1898 bis 1910 der Ersatzreserve der Feldartillerie 5 —5 2 82 8—— 80.— 8 2 85 8 5 8* 2 2 88 388 2 ahresklaſſen 1898 und der Telegraphentruppen 1 Dienstag, den 18. April„ nachmittags 2 Uhr S 83 8 8—8 33 38 2 J 0N— 3 32 888 ee N 5 ſſen 18585 153 1910 der Ersatzreser ve der Ploniere und Eussartillerie Dienstag, den 18. April uellmittags 350 Uhr ISA S 35 88 22 88 afen 1808 dis i510 der Ersatzreserie der Mielrer dcß pete i eeae Aitrock, den 10, I 8 S S SS 55 8 35 2— Mittwoe en 19. Apri vormittags 2 Se, 8 85— SS8 84 2 l G 88 8 81 SS S8 2—. 3382 8 Jahresklaſſen 1898 bis 1910 der Ersatzreserve des Sanitäts 1 1 S28 5 8 8 80 O 3 S8 48.3 25— 8 2 8— AASß 3K Jahresklaſſen 1898 bis 1910 der Ersatzreservo der Jäger ehee e, 9˙0 Uur 5 2 2 5 N S S— 2 8— 25 5 8 2 2 23 888 2 8 28 8— 3 3 5— 9S 28 35 II. I und der Oekonomiehandwerker Mittwoch, den 19. Aprii„ vermittags 11 Uhr 88 8 8 832— 88 2 8 E 8 0 1 f DE AE3 20% 38 0 Sls ahreötlaſſen 1898 Neckarau(im Saale der Gaſtwirtſchaft Zum„Badiſchen Hof): 8„ 285 r e Jahresklaſſen 1903 bis 1510 der Ae e„;;; 5 D 285 555— 2—— au. 8 8 8 3 Utwoch den 19. Apri umitt S 323 2 9810 88 5 2 8—.— Jaßresklaſfen 1898 bis 1910 aller übrigen Waflen von Neckaraun 1 5 55 4 1 pril„ une muittags 4 Uhr 2 33 8 2 85 3 S s S„ S ahresklaffen 1898 bis 1910 8 nerstag, den 20. April„ vorwittags 9 Uhr 9 323—— 8 8 S 3 8 328 88833 8 51 8 er Ersatzreserve aller Waffen von Neckarau und alle 5 55 8 232—— SS—0— S s o 2 885— 4 zur Disposition der Erertzbebörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau onnerstag, den 20. Aprlil„ vormittags 10˙ Uhr — 333 23 S„* DA 2 2 22 1 S„ S 3333 85 III. Im Stadtteil Käfertal(platz vor der evangeliſchen Kirche): * 28— SE 2 S22 2 33 8 hresklaſſen 95 bis 1910 der Infanterie von Käfertal 1 Donnerstag, den 20. April 1911 nachmi 2 55⁰ 2— S e S— 88 2— en 1898 bis 1910 aller übrigen Waffen von Käfertal eeee 5 2— 2 3—5— 2 8 2— 2 2 8 1 8 0— 32 5 5 3 8 5—2 2 8 8 2„ 2 8——.— 32 8 85 D⸗ 3 53 345 ee 85 der Ersatzreserve aller Waſlen von Käfertal und allo Donnerstag, don 20, April„ nachmittags 85 Uhr 5 3 8 8 8 8 8 1880 8 5 3 88 5 5 25——— 28 8 2 sposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Käfertal — 3 2 3 8 8 DeiS 3 N S„ 8 11 8 —SS82222— 2 22 8 S88 8 80 5 18 2285 2 8 8 8 ahresklaſſen 1898 bi 9255 a Pplatz vor der Spiegelſabrih S22 253— 3 8 S3 SAS 0 is 1910 der Iutanterie von Waldhof, Atzelhof und Luzenberg. Freitag, den 21. Aaril 1911, vormittags 8˙ Un 2+152 28822— 8 8 S SS 8 ahresklaſſen 1808 bis 1910 aller übrigen Waen.. don aldhof 5 2 288 +— SE Sn GsEs 8 ahresklaf 3 1898 bis 1910 der Ersatzreserve aller Waffen und alle Agelhof und Freitag, den 21. April vormittags 10 Uhr 5 85 5 2 8 5 9 S 5 8 8 8 8 8„5„—— zur Disposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften] Luzenberg 5 12 33 ER 0 S2 N 8 8 22 ee e l 1510 50 55 Stadtteil Feudenheim(im Garten des Schützenhauſes): 32 8 8—— 2 2— ſen bis 1910 der Infanterle von Feudenheim Mont. deu 24 U1 15 m1 3128 8 SSS 85— 3 2 S5—— ahresklaſſen 1898 bis 1910 aller übrigen Wanesn 175 e e 8 3 3 8 8 38— S— Jahresklaſſen 1898 bi 5 Waffen 1. 8 2 25— 8 hresklaſſen 1898 bis 1910 der Erxsutzreser ſfe aller Waffen und von Feudenheim(Monta den 24. April 1911, eo Uhy 5 Surd S 2 5 1 85 5 8 8 33* 8 0 2 255 8— 8 5 alle zur Pisposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften 5 5 lereee — Re* 2 5 2 2 5 8 55 3 5 8 2 358 5 8 8 22 0 2 2— 155 Militär⸗, Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. 2 10 D 8 2 5 G 3 2 8 A S 8 2 8 ie Jahresklaſſe jeden Mannes beſindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet, 21— 85 2 08 58 8 1 2 5 3 8 2 8 8 2 5 5 82 83 Unentſchuldigies Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontroll⸗Verſammlung werden beſtraft. 31 333** 5 5 3—— 2 2 28 ir M r 32 828 Bezirks-⸗Kommando Mannheim. —— 3 2 5——— geß 85 22 2. 8 15 2 8 8 S323 Nr. 6770. M. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hieimit zur öffentlichen Kenntnis. — 2 4 5 5——. 9 2 2u 1— 5 — 2 92 28 5 8 8 S— 3 2— 8 8 33533 Mannheim, den 22. März 1911. — 8 5—32382 2 2 2 5 28 2 5— 80 833 Großh. Bezirksamt Abt. II. 8 2 5 S Hofheinz.. 8 2 5 3 2 3 3 2 838 5 2 S2 3——— 282 8 2 9 . TTIüü s5s„o 28 22 gekunntnachng. Sethaunkmachung. Belaunt 2 5 8 3 5 8 2 3 8 5 26 8 8 5 2 N Herrenloſe Hunde betr 9 Anntma Ung. Vom 1. April bis mit 30. Konkurs⸗Verfahren. S 52— 0 2. 2 Die Maul⸗ und September ds. Is. werden Nr. 3487 N 5 N 0 8 8 8 8 8 2 2 Zugelaufen und im Tier⸗ 8 Fund betreffend 75 Nr. 3497. Das Konkurs⸗ „„ 3 22— 5 SS aſyl untergebracht ein her⸗ lauenſeuche be⸗ und betreffend. die Oeffnurgszeiten derverfahren über das Ver⸗ 2 8 5 8335 8—— 8 2 e renloſer Hund: Foxrterrier, treſſeud. In bder Zeit vom 13. bis Schleuſen und Brücken im mögen der Iſidor Schaps — S männlich, weiß mit ſchwar⸗ 15 916 28. März 1511 gefunden und wie folgt feſt⸗. 8 97 27 10 22 7 8 88 zen Flecken. ershauſen iſt die au— geſetzt: rüher Junhaberin der Fir⸗ 18— 82— 2 5 2 33 55 8 Ars 3 Zugelaufen und bei Fried⸗ 17 0 und Klauenſeuche er⸗„ 5 1. Kammerſchleuſe ma:„Wilh. Frep, Möbel⸗ 8 SS— 22 258 8 8 8 S8 33883 rich Schäfer, Kranenführer, 95 185„5 öirektion zur Aufbewahrung—1 Uhr und.30—.30 Uhr kager?!— in menee, 12 8 eeeeeee e 8 8 Werftſtr. 36, untergebracht 6150 1. abgegeben wurde: Samstags bis 8 Uhr 2785 888 15 se 2— 2 2* in herr ſer! Pin⸗ rksam 5 5 5 eſtätigun e 8 8 88 65 12 8 72 8 8 S A 2 88 812 ſcer mönnlieh ee Dr. Sauter. 5 e 2. ee ſenen eaesvergteach ſeals 55 el 0 2 88 S aEEAS 3 SSeeen SW Zuge 1 2 eutel mit Inhalt; 2 Ehe⸗ aufgehoben. 12 5 S 05 1 92— 85 33 8 8 0 8 5 8 8 8 83 8 8 8 9— Bekanntmachung 18 8 11 515 1 25. März 1911 — 8 2 8 8— 8 8 3„ 2 2 S 15 ße 87 5 ilb. Broſche; 1 gold. Damen⸗ 40— hr 22 25 13527 S e•JIVVTTVTCCCCC, e 18885 34 50288(23 S e 8 8 hund, weiblich, gelögrau mit Zugelaufen und bei Lud⸗ ketten; 2 Brillen Schnnſſel⸗ 3, Diffensbrücke ae de e 85828 EFEFDF e 8 8 E ſchwarzem Rücken wig Gerard, Luzenberg bunde: 1 Herrenuhrz Ruff—9 Uhr, 10—12 Uhr Sse s S S S e eee e Zugelaufen und bei Her⸗ Eiſenſtraße Nr. 17. unter⸗ 5 1 Weſte, 1.5 40 Uhr,.40—7 Ühr* 838 8 85 8 Ne SS 8888 STS 88 2* maunn Lorenz, Diener, hier, gebracht ein herrenloſer verſcedenem In 4. Floßſchleuße Konkurs⸗ es 8S—5 84 885 8 8 8 88 3.„„ 252, unter⸗ 85 männlich, Korb, unde! Beugiofkaſte 1.45.—.30 u.40—.25 Uhr 8 8 8 828— S2=—— ebracht ˖ ſerſchwarzbraun, rot chnet. Die nor 5 b. 229 8 88 88 88ĩ 38 8 8885 8 88 Fand. gor Terrer mann. Bügelanſen und del Wiltg Markeſhrem 1 Herrenare edie venubene e Wek.“KXK̃ i d 8 8'T 88 lüch, weiß mit ſchwarzen Ab⸗ Leonhardt, Kaufſmann bler hang 6 Taſchentücher' 2 kath. zeiten geſen num fündie Me⸗ VN = 3 8 8 83„8 28 8 S 3 S8 8 23 2 S 2 2 zeichen..3, 1, untergebracht ein Geſanabücher. kage. An Sonn⸗ und geſetz⸗ Frledrich koch e 2 23 33 92 8 2 SS S 2—5 8 Zugelaufen und bei Jakob berrenloſer Hund: Seiden⸗ Falls ſich ein Empfangs⸗ lichen Feiertagen bleiben die] Mittelſtraße 110, wird maſß⸗ „ISss S S 88 575 SNe 8 3 8 23 ueberrhein, Händler in Feu⸗ vinſcher weiblich darau⸗ bekechtigter nicht rechtzeltig Schleuſen und Brücen ge. dem des Autern m deen, de So 83•[Sls———— S5 S= denheim, Wallſtadterſtraße 1, Zugelaufen und bei Max meldet, geht das Eigentum ſchloſſen. Zu anderen als ber 1910 beſtätigte Zwangs⸗ SasS SeS„„ 2 8 8 8 38 8 S8S untergebracht ein herrenloſer] Groß, Schhler, hier, Schloß an der gefundenen Sache den vorgenannten Zeiten vergleich rechtskräftig gewor⸗ 2„— 2 Sen S 3 8 N ee 8 2— Hund: Deutſcher Schäfer⸗ linker Flügel, untergebracht binnen Jahresfriſt auf den dürfen dle Schleuſen und den iſt und nach Abhaltun — S S 8 3 5— 2— hund, 1 Jahr alt, männſich,„ Gemeinde Brücken nur mit beſonderer[des Schlußtermins aufe e eeeees S SS 3 8 8bc e, eeee, en e nehmigung der Haſenver⸗ geneben, GF ee 2 858 8 Mannbeim, 24, Mürz 104. ſääntern gein 25. Aär on. Waunbeln. 2. Nrs 1eit. Maunheim, 28. März 1011. —— 2 578—5 2 3888 2 2— ebf zrke 25. ärz 8 5 g „„„„„„ 3 S 55 Grenh. Gezirkgam. Orobb. Besieksant. Minheim, 24. Men 1011.] Os. gs. 8 Sn 8 8 SSS 8 2 2820 3 8 3 Polizeidirektion. Polizeidirektion. Polizeidirektion Gr. Hauptzollamt. 1 N 5 0 5 2 Verantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Druckereſ, G. m. b. H. ab Aseagvs c re unzuf ae OATeSeTzsAH 48 8681 (Slgt ahvfezmgech 0 2 7 Zussue! eeeeeer ihrer uäheren Umgebung gehören 2 Hofdamen, die die Reiſe mit⸗ Fleiſch und einer Marmelade. ſener Bier. Das Diner vor dem Fünfuhrtee und die Retihenfolge bindung hergeſtellt, die für die kaiſerlichen Automobile beſtimmt iſt. Die Straßen Korfus werden, ehe die kaiſerlichen Herrſchaften ein⸗ 1 s ¹¹ 955— Maunheim, den 30. März 1911 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Orsett-Marken Allein-Verkauf der weltberühmten Pariser Corsetts C P. à la Stene. Silhoue Erha tte 771 OUN Frack-Corsett, aus grauem Drell 5 Leni I Fracl-Corsett, aus bestem grauem Drell Blusen-Corsett, oder beigeferb. 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Gewöhnlich befinden ſich in der Begleitung des Kaiſers der Hofmarſchall, zwei Adjutauten, 6 Gardeoffiziere, 2 Aerzte, 12 Leibjäger und der Sekretär des Kai⸗ ſers. Die Kaiſerin wird von ihrem Hoſmarſchall begleitet und zu machen. Für den perſönlichen Dienſt der Kaiſerin ſind 2 Kammer⸗ zofen und 6 Dienerinnen meiſtens befohlen. Außerdem befindet ſich in der Gefolgſthaft der hohen Herrſchaften die Dienerſchaft für die Küche und die Zimmer, die aus 24 Perſonen beſtehen, ferner 20 Reit⸗ knechte, ſowie die Diener für den kaiſerliche Automobilpark. Dieſer ſetzt ſich zuſammen aus 2 Automobilzügen für den Kaiſer, von denen jeder zwei Wagen enthält, aus dem Leibzug der Kaiſerin und aus 2 Transportautos. Das Perſonal für den Automobilpark beſteht aus 3 Oberwagenführern, die das Gefährt zu leiten haben, je einer für den Kaiſer und die Kaiſerin und ein Reſerveführer, ferner 7 Wagen⸗ führer und 8 Begleitmannſchaften. Für die Küche werden die Gegen⸗ ſtände hauptſächlich aus Berlin mitgenommen. Sie ſind, damit ſie nicht leiden, in weiche Lederhüllen verpackt. Auf der Reiſe nehmen die hohen Herrchaften die Mahlzeiten ſtets e ein und der Kaiſer plaudert dabei in liebenswürdigſter Weiſe mit ſeiner Um⸗ gebung. Das erſte Frühſtück beſteht aus gebratenem Fiſch, weichen Eiern und gekochtem Schinken, Schnitzel auf Roſt gebraten, kaltem Das Getränk iſt Tee ohne Milch und ohne Zucker. Um 12 Uhr nehmen die Herrſchaften das zweite Früh⸗ ſtück ein. Es iſt meiſtens ein leichtes Vorgericht, Kaviar oder ein Fiſch, während der Genuiß der Auſtern vom Kaiſer ſelbſt für ſeine Familie und ſeine Umgebung unterſagt wird. Als Fleiſchgang dient gewöhnlich ein Braten mit jungen Gemüſen, dann kommt etwas Obſt und ſüße Speiſe. Meiſt iſt dieſe Speiſe eine Omelette, die auzs mehreren Schichten beſteht, zwiſchen denen eine leichte Marmelade liegt. Da die Prinzeſſin Biktoria Luiſe eine große Freundin der Schlagſahne iſt, bekommt ſie zur ſüßen Nachſpeiſe gewöhnlich Schlag⸗ ſahne ſerviert, die die Kaiſerin aber immer ſtandhaft zurückweiſt. Der Kaiſer trinkt zum Frühſtück gewöhnlich einen leichten Wein oder Pil⸗ der Speiſen bleibt der Entſcheidung der Kaiſerin vorbehalten. In Korfu ſelbſt find natürlich die Vorbereitungen von dem Augenblick an im Gange, da die Reiſe des Kaiſerpaares feſtſteht. Im Schloß Achik⸗ leion iſt eine Poſt⸗ und Telegraphemeinrichtung auf das vollkommenſte hergeſtellt, damit der Monarch mit den beiden ausländiſchen Kabeln ſtändig gute Verbindung hat. Zwiſchen dem Geſtade unterhalb des Achilleions und dem nördlicheren Al⸗Canone iſt eiwe direkte Wegver⸗ treffen, einer beſonderen Reviſion unterzogen. In dem Gapten des Kaiferſchloſſes arbeiten die Gärtner bis zu dem Augenblick, da das Rheindammſtr. 40 in Klavier, Laute und Mandoline — Werkstatt ertellt gründhichst 14708 Laugeec ecntt Jurch Ci. lafch groß und hell, mit Nebenraum 2 3 A1e 2 Lurnberg& 12 Musiklehrer Emil Nullmeyer, G 3, II. res Auer, 8 AN Leonmn enblock Sisſer& Co. 22701 JRoſenſtoche werden der forgfültigſten Behandlung unterzogen. Es gitzt 15 000 Stück davon, und das kaiſerliche Paar zeigt ebenſo wie die Prinzeſſin Biktoria Luiſe eine ausgeſprochene Vorliebe für die ſtark duftenden, duntel leuchteuden Roſen von Korfu. — Sinter den Kuliſſen von Monte Carlo. Der Keuner von Monke Carlo, der alljährlich au der paradieſiſchen Riviera einige Wochen lang Schönheit, Sonnenſchein und Erholung ſucht und dabei auch hin und wieder in Monte Carlo das Kaſino betritt, um ſeine Ehrenſchuld abzutragen und das traditionelle Fünffrancsſtilck zu verlieren, lächelt gewöhnlich überlegen, wenn er von den märchenhaften Gewinnen lieſt, die dieſem oder jenem Glückspilz in den Spielſälen zugefallen ſeim ſollen. Die Gäſte von Monte Carlo erinnerw ſich dann auch jener Geſtalten, die ſte mit leidenſchaftverzerrten Zügen am Spieltiich ſitzen ſahen, jener Uuglücklichen, die erſt Hunderte, dann Tauſeude und ſchließlich ein ganzes Vermögen verlieren. Man ſah, wie ſie zuletzt totenbleich, den Ausdruck troſtloſer Verzweiflung mühſam niederkämpfend, vom Spieltiſch aufſtanden und ſtill davongingen, ohne zu ahnen, daß die Geſchichte ihrer Tragödie trotz aller Selbſt⸗ beherrſchung deutlich in ihren Mienen zu leſen war. Von dieſen Opfern der Spielhölle erfährt die Oeffentlichkeit faſt nie etwas. Woher kommt das? Weil die Beamten des„Cerele des Etrangers“ von Monte Carlo, ſo autwortet eine amerikaniſche Zeitſchrift in einem großen Aufatz über das Spielweſen, die beſten und zuverläſſigſten Reporter und Preßagenten der Welt ſind. Wenn immer ein Spieler vom Glück begünſtigt iſt und eine größere Summe gewinnt, ſo macht die Kunde davon ſofort die Runde durch die Preſſe aller Länder; wenn immer eine bekannte oder berühmte Perſönlichkeit das Kaſino betritt und einige hundert Franes aus dem Kampfe mit dem Spiel⸗ glück davonträgt, weiß das zwei Tage ſpäter die ganze Welt, die aber nie etwas davon erfahren wird, wieviel Menſchen als ver⸗ mögende Leute nach Monte Carlo kamen und als ruinierte Exiſtenzen die Rivierg verließen. Als kürzlich der amerikaniſche Stahlkönig Charles Schwab einen Tiſch der Bank ſprengte, gingen noch um ſelben Abend die Telegramme und Kabeltelegramme nach allen Welt⸗ richtnugen ab. Sie erzielten eine prompte Antwort: denn am näch⸗ ſten Tage erhielt der Milliardär, der in einer flüchtigen Laune einige 50 000 Frs. riskiert hatte und das Dreifache gewann, aus ſeinem Heimaklande mehr als 60 Kabeldepeſchen, in denen Bekannte und gute Freunde ihn beſchworen, ſeinen Ruf nicht zu gefährden; das Vertrauen der Geſchäftswelt zu ihm könne erſchüttert werden, er möge um Gotteswillen nie mehr an den Spieltiſh gehen. Und in Amerika machte die Nachricht von der„Spielleidenſchaft“ des Stahl⸗ königs ſo großes Aufſehen, daß die Aktionäre des Truſts daran dach⸗ ten, den„verlorenen Mann“ abzuſetzen. Schwab, der mehr aus Laune als aus Leidenſchaft hin und wieder auch ins Kaſino ging und ſogar gewann, verläßt ſich im Spiele auf ſein gutes Glück und be⸗ hauptet, daß man die Bauk jederzeit ſprengen könne, weun man mehr Geld bei ſich habe, als das Kapital des eintzelnen Spieltiſches betrage. Bekanntlich eröffnet jeder Croupier an jedem einzelnen Tiſche das Spiel mit einem Kapital von 100 000 Frs., und es iſt der Ehrgeiz jedes Spielers, wenigſtens einmal die Bank geſprengt und einen Tiſch für den Reſt der Nacht außer Tätigkeit geſetzt zu haben. Der Stahlkönig Pahen des kaiferlichen Beſuches angeründigt wird. Belwonders die aber ſein Glück verblaßt neben dem des britiſchen Artilleriehsupt⸗ manns De Courcey Bower, der zu den weißen Raben zählt, die in Monte Carko reich geworden ſind. Er ſoll in einer Saiſon nahe am 5. Millianen Fraucs gewonnen haben. Der Captain hatte ſich mit fünf Freunden zuſammengetan, die alle am ſelben Tiſch Platz naß ment und auf genau dieſelbe Weiſe ſpielten. Keiner ſetzte je mehr als 1000 Frs., aber wenn ſie gewonnen hatten, ließen ſie die Summe ſtehen, bis das Maximum erreicht war. Die Teilnehmer wamnten das ihr„Syſtem“; jedenfalls waren ſie vom Glück begünſtigt und haben einmal au einem und demſelben Tage nicht weniger als ſechs Maf die Bauk geſprengt und ſechs Spieltiſche außer Gefecht geſetzt. Cap⸗ tain Bower war mit verhältnismäßig beſcheidenen Mitteln wach Monte Carlo gekommen, aber bald konmte er wie auch ſeine Gefähr⸗ ten die Lebensweiſe ändern und als Millionare auftveten. Natürlich wurden auch ſeine Gewinne ſoſort als willkommene Reklame für das Kaſino bebannt gemacht, und bald war der britiſche Hauptmann der Empfänger zahlloſer Bettelbrieſe. Zuguterletzt mußte er ſich in Monte Carlo eine Sekretärin engagieren, um ſeine Korreſpondenz zu erledigen. Aber ſolche Glücksfälle ſind natürlich ganz ſeltene Aus⸗ nahmen, und die Skeptiker, die da behaupten, daß auf ein gewonnenes Vermögen in Monte Carlo zehn oder zwanzigmal ſoviel ruinterte Exiſtenzen entfallen, ſind jedenfalls nicht zu widerlegen. — Wie Gottvater um ſeinen Dauk kam. Peter Roſegger erzählt den Leſern ſeines„Heimgarten“ ſolgendes Geſchichtchen von Gottvaſer und Petrus: Gottvater beklagte ſich eines Tages darüber, daß die Leute auß Erden, wenn ſie ſauren Wein haben, immer ausrufen:„Herrgott, der Wein iſt ſchlecht! Immer dieſes Verbinden meines Namens mit ſchlechten Dingen, das iſt ärgerlichl⸗ „Dagegen wüßte ich ſchon einen Rat,“ autwortete Petrus,„laß doch einmal einen recht guten Wein wachſen.“ „Du haſt vecht, Petrus, und das tue ich,“ ſagte Gottvater,„Daß ſie doch auch Gelegenheit haben, meinen Namen mit guten Dingen zuſammen zu nennen.“ Hierauf ließ er ein ganz ausgezeichnetes Weinjahr los. Unz daun ſchickte er Petrus hinab, um zu erfahreun, was die Leute daſ ſagten. Petrus blieb lange aus und als er endlich zurückkam, war er ſehr mißmutig. „Nun, Gottvater. „Herr,“ antwortete Petrus,„du haſt kein Glück. Du kaunſt machen was du willſt, ſo werden ſie dir nie die Ehre geben.“ „Was treiben ſie denn 7“ „Ja,“ ſprach Petrus,„da zechen ſie, ſchnalzem mit der Zunge uns ſagen:„Teufel, der Wein iſt gutk“ —„Dat Wegſmieten.“(Wahres Geſchichtchen.) Wegen bsſen Rheu⸗ mas in der rechten Schulter bleibt— ſo erzählt ein Leſer der„Tägl, Rundſch.“— der ländliche Eierlieferant der Frau k. in O. i. Gr. zeitweilig aus. Endlich kommt er wieder. Hausfrau:„Na, wo geiht Se dat un mit Ehr Schuller?“— Er.:„Och, de Nääs kann ick mi Petrus, was ſagen ſie zum weuen Wein“ hatte an dem Tage, da er ins Kaſino ging, 142 000 Frs. gewonnen, all wedder ſnuwen; bloot wegſmieten kaun ickt woch nich!“— 5 issen Sie sch z verehrie Hausfrau dass in den Haushaltungen und Wäschereien seit 50 Jahren das garantiert unschädliche ODsx. Thompson's Seifenpulver(Schutzmarke Schwan) gehraucht und mit Vorliebe genommen wird? Le 3100f + 7 NSN 95 e 16. Seite. General⸗Anze ger. WMeittgablatt.] Einheitspreis für Damen und Herren M. 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