Samstag, 5. Jauuar. Verantwortrich für den allgemeinen und Handelsteſl: Chefredakteur Dr. für den Anzeigenteil Anton Grleſer. Truck u. Verlag: Drucke ei Dr. Anzeiger 6 m. h.., fämtich in maunteim= Celegramm⸗ Abreſſe SHeneral⸗ Anzeiger Mannheim Fernſpiech⸗ An⸗ ſchluß Amt Mannheim: Rx. 7940, 7941, 7942, 7943, 7944, 7945 Haas Rannheimer heneral⸗ ud 7945.— Peſtſcheck⸗Konto: Ur 2917 Cudwigshafen am Rhein. Abend Ausgabe. Badiſche Neueſte Nachrichlen Beilagen: Amtliches Verkiündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in NAunztigenpreiſe: Die 1ſpaltige Noloneizetle 20 Ftnan- anzeigen 50 Ofennia, Reklamen m 2—. Annahmeſchluß: Miteagblalt vormittags 8¼ Uhr, Adendblatt nachmittags ½ Uhr Für ga⸗ zelgen an beſtimmten Tagen, Steſlen und Kusgaben wird keine Dere⸗ twortung über Bezugspreis in Mannheim und Umge⸗ bung monat M.— mit bringeriohn poſtbezug: Biertelf m 83 einſchl Zuſtellungsgebütr Bei der Poſt abgeh. Ur§.70. Cinzel⸗ker; 10 peg⸗ moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Trohly lommt nach Breſt-Litowſt. der deulſche Slandpunkk bleibt unveränderl. Berlin, 5. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In der heutigen Sitzung des Hauptausſchuſſes des Reichstags gab Freiherr vondem Busſche folgende Erklärung ab: Der Reichskanzler hat geſtern die Inſinuation der ruſſi⸗ ſchen Preſſe zurückgewieſen, daß wir uns in illoyaler Weiſe unſeren Zuſagen betreffs des Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker entziehen wollten. Im Anſchluß an dieſe Erklärung ſtelle ich ausdrücklich im Auftrag des Reichskanzlers folgen⸗ des feſt: Der Standpunkt des Reichskanzlers zum Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker bleibt unverändert. Aber dieſer Standpunkt darf keine Deu⸗ tung finden, die lediglich von den Intereſſen der Entente eingegeben iſt. Die in der neutralen Preſſe veröffentlichte Daͤr⸗ ſtellung, als ob die ruſſiſchen Delegierten den deutſchen Vor⸗ ſchlag vom 28. Dezember als undiskutierbar abgelehnt hätten, iſttatſächlich unrichtig. Der ruſſiſche Delegierte erhob zwar Bedenken gegen die von uns vorgeſchlagene Formulierung, erklärte ſich indes ausdrücklich damit einverſtanden, daß über dieſe Jormulie⸗ rung in der Kommiſſion beraten werden ſollte, um eine Ver⸗ ſtändigung herbeizuführen. Zwiſchen unſeren und den ruſſi⸗ ſchen Delegierten war vereinbart worden, daß die Fortſetzung der Verhandlungen auch Punkte am 3. Januar in Breft⸗ Litowſk erfolgen ſollte. Unſere Verbündeten haben unter dieſen Umſtänden mit uns einmütig den Vorſchlag der Ruſſen nach einer Veränderung des Verhandlungsorts 24 b·g elehnt. Inzwiſchen iſt uns von Breſt⸗Litowſe folgendes Telegramm zugegangen: „Die Verlegung der Verhandlungen auf neutrales Gebiet entſpricht dem erreichten Stand der Verhandlungen. In An⸗ betracht der Ankunft Ihrer Delegation am früheren Orte der Verhandlungen wird unſere Delegation zuſammen mit dem Volkskommiſſar für auswärtige Angelegenheiten Trotzky morgen nach Breſt⸗Litowſk fahren, in der Ueberzeugung, daß eine Verſtändigung über die Verlegung der Ver⸗ handlungen uf neutralen Boden keine Schwierig⸗ keiten machen wird.“ Inzwiſchen iſt mit den in Breſt⸗Litowſk mit Vollmachten zarſehenen Vertretern der Ukraine in befriedigender * Seiſeverhandelt worden. Weiteretatſächliche Mitteilungen können ſeltens der Regierung heute nicht gemacht werden. Nach kurzer Geſchäftsordnungsdebatte wurde mit große Nach kurzer Geſchäftsordnungsdebatte wurde mit großer Mehrheit der Vorſchlag des Vorſitzenden ange⸗ nommen, die politiſchen Erörterungen abzu⸗ brechen und die Frage der Gefangenenbehand⸗ lung und des Gefangenenaustauſches zu erörtern Wiener Stimmen. Wien, 4. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Soweit die Abend⸗ blätter den Vorſchlag der ruſſiſchen Vertragsunterhändler auf Verlegung des Verhandlungsortes ins neutrale Ausland be⸗ ſprechen, erblicken ſie den Urſprung des Vorſchlages in dem Perſuch der Entente, den Abſchluß des Friedens hinauszuſchieben oder zu verhindern. Die Entente möchte auf dieſem Wege, ohne offen hervorzutreten, einen ungehörigen Einfluß auf den Geiſt der Friedensverhandlungen gewinnen. Solange die Antwort der ruſſiſchen Vertragsunterhändler nicht bekannt ſei, liege kein Grund vor, dem Zwiſchenfall eine entſcheidende Be⸗ deutung beizumeſſen. m. Köln, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien: Das Nichterſcheinen der ruſſiſchen Frie⸗ gensunterhändler in Breſt⸗Litowſt und deren Vorſchlag, die Verhandlungen an einen neutralen Ort zu verlegen, werden hier als Folgen verbändleriſcher Umtriebe an⸗ geſehen. Man habe nun in Ruhe die Antwort der ruſſiſchen Zu einer peſſimi eee er Vierbund habe Rußland ſo überzeugende Beweiſe echter Friedensliebe und aufrichtigen Entgsgenkom⸗ Vertreter auf den Beſcheid des Vierbundes abzuwarten. Grund vor. mens gegeben, daß es wegen einer ſo untergeordneten Frage das begonnene Friedenswerk ſchwerlich es über alle kleinlichen Förmlichkeiten hinweg ehrlich und ſach⸗ lich den Abſchluß des Friedens anſtrebe. Bedingungen für den Ueberkritt auf ruſſiſches Gebiet. Petersburg, 4. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersbruger Telegraphenagentur. Der Uebertritt auf ruſſi⸗ ſches Gebiet kann unter folgenden Bedingungen erſolegn: 1 Die Grenzen ſind für alle fremden Bürger frei zu über⸗ ſchreiten, wenn ſe diplomatiſche Päſſe von alliierten und neu⸗ werde abbrechen wollen, zumal es ſelbſt deutlich zu verſtehen gegeben habe daß Erklärungen „Diario Univerſal“ bezeichnet die Konferenz in Breſt Litowfk als ein tralen Mächten mit dem Viſum des Kommiſſariats für Aus⸗ wärtiges beim Rate der Volkskummiſſare beſitzen. 2. Ruſſiſche Bürger, welche diplomatiſche Päſſe vom Kom⸗ miſſarlat beim Rat der Volkskommiſſare beſitzen, überſchreiten die Erenze frei. 3. Politiſche Verbannte, welche perſönliche Päſſe beſitzen, die in jedem einzelnen Falle durch einen beſonderen Bevoll⸗ mächtigten der betreffenden Ausſchüſſe der Verbannten aus⸗ gefolgt werden und das Viſum von einem Vertreter des Senats der Volkskommiſſare im Ausland tragen. 4. Bürger, ſowohl ruſſiſche, einſchließlich finniſche, wie fremde, welche diplomatiſche Päſſe beſitzen, überſchreiten die ruſſiſche Erenze frei, falls ſie eine vorläufige beſondere Auf⸗ enthaltserlaubnis don dem Vertreter des Rates der Volkskom⸗ miſſare im Auslande beſitzen und 5. Ruſſiſche Bürger, ausgenommen Diplomaten, welche das ruſſiſche Gebiet verlaſſen, werden einer Leibesunterſuchung unterworfen. Lebhafle Bewegung in der Enkenle. Beſprechungen der Allilerten. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Eine Havasdepeſche vom Donnerstag mittag meldet: Zwiſchen den alliierten Kabinetten dauern die Beſprechungen über die durch das ruſſiſche Vorgehen geſchaffene Lage fort. An den Beſprechungen nehmen auch Rumänien und die ſer⸗ biſche Regierung teil. Das Ergebnis wird der Oeffentlichkeit bekanntgegeben werden. Die grundſätzliche ESinigung der verbündeten Kabinette hinſichtlich der Rußland gegenüber einzunehmenden Haltung liegt vor. Eine neue„Bolſchaft“ Wilſons zur Friedensfrage? c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel., g..) Die„Basler Nationalzeitung“ berichtet: Verſchiedene Anzeichen deuten. darauf hin, daß dieſer Tage eine neue Botſchaft des Präſidenten Wilſon über die Friedensrafge erſcheinen wird. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Pr.⸗Tel. g..) Einer Baſler Meldung zufolge berichten„Daily News“ aus Newyork: Die bevorftehende Antwort des Präſiden⸗ ten auf die ruſſiſche Einladung ſpricht die Erwartung aus, daß eine Präziſierung der ruſſiſchen Friedenseinladung er⸗ folgen möge. „Der Krieg darf nicht unentſchieden enden.“ e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Einer Baſler Nachricht zufolge meldet„Daily Mail“!: Lloyd George hat bei dem der Vertreter der Arbeiter⸗ union am Neufahrstag feiner Ueberzeugung dahin Ausdruck gegeben, daß der gegenwärtige Krieg nicht unent⸗ chieden ausgehen dürfe. Es gäbe für England nur ie Möglichkeit des Siegens oder Unterliegens. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Prio.⸗Tel., g..) Laut Basler Nochrichten berichtet„Daily Chronicle“: Die britiſche Regierung trifft Anſtalten für eine noch lange Kriegsdauer. Sir Geddes nahm mit der Arbeiterunion Verhandlungen über die Einberufuna der in der Kriegsinduſtrie arbeitenden zurückgeſtellten Dienſtpflichtigen auf. Frankreichs Preſſe darf deulſche Kommenkare veröffentlichen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel.) Einer Genfer Meldung zufolge läßt die franzöſiſche Zenſur ſeit Mittwoch Abend den Abdruckder neutralen Preſſe⸗ timmen über die ruſſiſche Friedenseinladung zu, in denen aſt ausnahmslos die Beſchickung der Friedenskon⸗ ferenzdurchdie Entente gefordert wird. Fran⸗ zöſiſche Zeitungen ſo das„Journal du Peuple“, bringen auch die deutſchen Preſſeſtimmen in ungewohnter Reich⸗ haltigkeit. Nilftärmiſſtonen der Allſierken in Kiew. c. Von der ſchwelzeriſchen Krenze, 5. Jan.(Pr.⸗Tel. g..) Dem Verner„Bund“ zufolge ſind die Militärmiſſionen der Allilerten in Kieweingetroffen. Rumänien fordert neuen Kredik. c. Von der ſchwelzeriſchen Brenze, 5. Jan. Einer Basler Meldung zufolge berichtet die Morningpoſt: Die ru⸗ mäniſche Regierung verlongte die Einräumung eines wei⸗ teren Kredits von 18 Millionen. Man meldet das Vordringen ruſſiſcher Beſatzungen aus Beſſarabien nach Jaſſy. Madrider Meinungen. m. Köln, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Dle„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Madrid: Den ſichtlichen Eindruck, den das Fortſchreiten der Friedensverhandlungen mit Rußland hier macht, ſucht die verbands⸗ Behandlung der reundliche Preſſe durch eine ausgedehnte Der Diplomat des Pichons abzuſchwächen. plumpee Manöver, das nicht zum Frisden kühren könne, wofür alle Gründe der auswärtigen Blätter angeführt werden. Andererſeitz führt die„Nacion“ aus während Graf Czernin die Verhandlungen in einer Weiſe führe, welche die ruſſiſchen Erzdemokraten befriedige, ſei das kriegeriſche Gebaren des Verbandes und Wilſons unſinnig. Es könne nur in ſelbſtſüchtigen Eroberungs⸗ und Bereicherungszwecken ſeine Er⸗ klärung finden. (Priv.⸗Tel., g..) ——— Der deutſche Tagesbericht. Großes Haupiquartier, 5. Jan.(WTB. Amtlich.) Weſilicher Rriegsſchauplatz. An der flandriſchen Front öſtlich von Jpern, in einzelnen Abſchnitten zwiſchen Scarpe und somme, ſowie in der Gegend von Avocourk und Sk. Mihiel entwickel ken ſich zeikweilig lebhafke Jeuerkämpfe. An der übkigen Front blieb die Arkillerietätigkeit auf Störungsfeuer beſchrnkt. Oeſtlich von Zullecourk hatte eine gewaltfame Erkundung vollen Erfolg und brachte eine Anzahl gefan⸗ gene Engläͤnder ein. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Nichts Neues. Mazedoniſche Front. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italleniſcher Rriegsſchauplatz. Zwiſchen der Brenta und dem Monukells lebte das Arkilleriefeuer vorübergehend auf. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorfl. Der Wiener Bericht. Wien, 3. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Amllich wird ver ⸗ laulbari: Pieſtlicher Kriegsſchauplatz. Waffenſtillſtand. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. Die Gefſechtstäkigkeit blieb auf zeitweiliges Ar⸗ lilleriefeuer beſchränklt. Der Chef des Generalſtabes. Die ſeindſichen Heeresberichle. Jranzöſiſcher Heeresbericht vom 4. Januar nachmittags. aris, 4 Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In der Nacht verſuchten die Teutſchen verſchiedene Handſtreiche gegen unſere kleinen Poſten in der Gegend von Juvincourt, ohne Erfolg zu erzielen. Im Oberelſaß ſcheiterte ein deuiſcher Angriffsverſuch vor Aſpach völlig. Luftkrieg. Am 3. Januar ſchoſſen franzöſiſche Flieger zwei Flugzeuge und einen Feſſelballon der Deutſchen ab. Am ſelben 12 bewarfen franzöſiſche Flieger die Werke von Rombach und d Bahnhöfe von Metz, Chablon, CTonflans und Arnaville mit Bomben. 7500 Kilogramm Geſchoſſe wurden bei dieſen Unter⸗ nehmungen abgeworfen. Ikalieniſcher Heeresbericht vom 4. Januar. Rom, 4. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In der Gebirgsgegend euer. Patrouillentätigkeit in der Gegend der Küſte⸗ ZJahlreiche Feuerwellen der feindlichen Artillerie und Patrouilengefechte öſtlich von Cavazucchering. Feindliche Flugzeuge machten Streifen zwiſchen der Piave und Bacchigliamo gegen Treviſo und Padua. Neue-Bool-Erfolge. Berlin, 4. Jan.(WTB. Amtlich.) Im öſilichen Aermel ⸗ kanal ſind von unſeren A⸗ Booken kürzlich 21000 Bruktoregiſtertonnen vernichlel worden. Sämtliche Schiffe waren ſchwer be⸗ laden und bewaffnet und fuhren bis auf einen unter ſtarker Sicherung. Ein lief beladener bewaffneter großer Tank dampfer, der Kurs auf Cherbourg halte, wurde aus eine ſtarken, mit vielen Fiſchdampfern und ſchnellen U⸗Boofs⸗ ſtörern geſicherten Geleitzug herausgeſchoſſen. An dem Erſolg, der unter erſchwerenden Berhältniſfer rungen und darum amſo bemerkenswerter iſt, war gen Einſe ein kleines-Boot beteiligt, das unter der ſgein⸗ Jührung ſeines Kommandanken Oberleutnant z. Apeit in dorff im Dezember vorigen Jahres durch ſchnelſ tonnen zwei Unternehmungen insgeſamt 22 590 Brukkor⸗ vernichtet hat. Marine. —4 Der Chef des Admiralſtabs Entente Der Verluſt dieſes Tankdantpfer 20, dergangenen umſo ſchwerer, als der deutſche Bericht ſeit Trungsfälle Monats bereits vier ähnliche Verſſhr, die für die melden konnte. Die Frage der Oeleiſeſenen feindlichen Verſorgung der auf Oelfeuerung ang ſich immer kritti⸗ Kriegsfiotte große Bedeutung hat, geſtaf Waſhington ſcher für den Verband Vor eargeh Fachleute zuſam⸗ ein Ausſchuß engliſcher und amerikar n. Die U⸗VBoot⸗ men, um über die Oelverteilung gezogen werden abwehr zu der beſonders Motorſchie eee, und müſſen. hat durch die Erweiterung s 7 en Zmport durch vermehrten Oelverbrauch de“ en Eine der neueſten vor neue Schmreriakeitergelte, Autofabrens Wirkungen zußert ſich in dem Brbot ee ee d e L. Seite. Nr. 8. Mannheimer General-Anzeiger. Abend-Ausgabs.) Samstag, den. Janmas 101. für Privatleute in England. Zur Beſchwichtigung der erregten Bevölkerung funkt Poldo die Nachricht in die Welt, daß in England ein Oelbrunnen entdeckt worden ſei, der jährlich 180 000 Gallonen liefern könne. Was Poldo verſchweigt, iſt, daß England einen jährlichen Bedarf von 600 Millionen Gal⸗ lonen hat, daß alſo 180 000 Gallonen ſeine Abhängigkeit von der überſeeiſchen Einfuhr aus Amerika und Aſien nicht nen⸗ nenswert zu mildern in der Lage ſind. Italieniſche Einbuße durch die U⸗Boote. k. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet: Die Jahresſtati ſtik des Hafens Jenuc ergibt ein zahlenmäßiges Minus — 5 der ein⸗ als auslaufenden Schiffe. Es liefen im Hafen Schiffe ein, das heißt 1031 weniger als im Vorjahr; 3066 Schiffe liefen aus, alſo 1332 weniger als 1916. Bei 4,6 Mill. Nettotonnen betrug das Minus der ankommenden Schiffe 880 000 Tonnen, bei 4,7 Mill. Nettotonnen das Minus der Auslaufenden Schiffe 330 000 Tonnen. Frankreich muß ſeine Vorräte um 50 Prozent ſtrecken. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Priv.⸗Tel., g..) Einer Senfſer Meldung zufolge ſchreibt das„Journal des Debats“ in einer wichtigen Auslaſſung zu dem Stand der Lebensmittel⸗ verſorgung in Frankreich, daß der auffällige Nünkgang der neutralen Einfuhrziffern in Frankreich die Notwen⸗ digkeit für das franzöſiſche Volk begründen könne, den für 8 Monate reichenden Proviant um vier weitere Monate zu ſtrecken. Die Kriegslage. Von Major a. D. E. Moraht. Die geſamte deutſche Preſſe hat Betrachtungen über die Kriegslage am Jahresſchluß 1917 angeſtellt. Im großen und Maalt n wird den tatſächlichen Verhältniſſen Rechnung getragen. an erkennt die ungeheuren Leiſtungen unſeres Heeres und unſerer Führung an und ſtellt ſich auf den Standpunkt, daß das Menſchenmögliche erreicht wurde, wie ja bisher ſchon allein der ſiegreiche Abwehrkrieg gegenüber einer Welt von Feinden als eine Leiſtung galt. die wir uns im Jahre 1914 kaum zu⸗ getraut hätten, wenn wir damals ſchon die ungeheure Menge von Arbeit und die Größe der anzuwendenden Kraft hätten überſehen können. Nur in einem demokratiſchen ſüddeutſchen Blatt finde ich einige Aeußerungen, die von dieſer allgemeinen Auffaſſung abweichen. Es heißt dort, daß die Kriegführung von der„auswärtigen Politik der Mittelmächte“ für das Jahr 1917 die„Aufgabe geſtellt“ bekommen habe, uns den Frieden durch Waffengewalt zu erzwingen, jenen Frieden, den die e am 12. Dezember 1916 mit Hohn zurückgewieſen hatten. ch glaube kaum, daß die auswärlige Politik des Deutſchen Reiches verſucht hat, der Kriegsführung Hindenburgs ſo ins Handwerk zu pfuſchen, daß ſie ihm einen Termin ſetzte, in welchem er den Frieden erzwingen, alſo ſiegen ſollte. enig⸗ ſtens habe ich nichts davon verſpürt gelegentlich einer Unter⸗ redung mit dem Erſten Generalquartiermeiſter im Großen Hauptquartier im Laufe des vergangenen Sommers. Wenn dem Großen Hauptquartier irgend etwas fern lag, ſo war es, ſich an einen Zeitpunkt zu binden, in welchem dieſer oder jener Erfolg oder gar der Geſamterfolg regiſtriert werben könnte. Eine weitſichtige Kriegführung muß es immer ablehnen, den Zufälligkeiten des Krieges gegenüber ſich auf eine Stufe ſtellen zu laſſen mit einem Termingeſchäft. Des weiteren erklärt jenes demokratiſche Blatt, daß jenes politiſche Ziel des Sieges von ihm„aus den Lebensnotwendig⸗ keiten der Mittelmächte“ hergeleitet ſei. Wir haben dieſes an⸗ gebliche Ziel nicht erreicht und leben dennoch. Es iſt nicht ge⸗ rade beſonders klug, den Feind auf ſolche„Lebensnotwendig⸗ keiten“ hinzuweiſen, die noch dazu garnicht beſtehen. Das iſt es ja gerade, was er immer wieder hören will und womit er ſeine Bölker zum weiteren Ausharren anſtachelt. Täglich kann man leſen in den ſämtlichen Blättern der Entente, daß wir nur aus Not unſeren Krieg fül rien, nur aus Not in der Defenſive und aus Not in der Offenſive nus befänden. Eine deutſche Zeitung braucht nicht gerade in dieſes Horn zu ſtoßen. Völlig unverſtändlich bleibt, wie jenes„politiſche Ziel“ von ge⸗ dachter Zeitung„aus der Kriegskarte entnommen“ werden konnte. Die Kriegskarte iſt etwas durchaus variables. Wie ſchnell ſie der Blauſtift Hindenburgs verändern konnte, hat uns der Angriffgegen Kerenſki und CabornasHeer vor kurzem erſt bewieſen. Aber die„Erreichbarkeit“ des durch Sieg erkämpften Friedns war aus der Kriegskarte angeſichts der Uebermacht unſerer Feinde noch niemals, ſolange der Krieg dauerte, zu überſehen. Disſelbe demokratiſche 1 betont in bemſelben Artteel ein zweites Mal, daß es unſerer Kriegführung nicht ſei, im Kriegsjahr 1917 die Entſcheidunt im Veſten zu erkämpfen. Vir wollen nicht ſoweit gehen, ein Niß⸗ trauensvstum für Führung und Heer hierin zu erblicken. Immerhin iſt die Kritik, welche, wie vorhin bemerkt, auif falſſcher Vorausſetzung beruht, reichlich herb. Kein einziger neutraler Militärſchriſtſteller hält es für angebracht, ſolche Töne hören zu laſſen. Endlich wird betont: Der Grundzug der weſtlichen Politik wäre Verhandeln, aber nicht Diktieren. Damit wird erwieſen, wie weit der Artikelſchreiber von der richtigen Auf⸗ Laſſung des Krieges entfernt iſt. Durch Verhandeln läßt ſich it dem beſten Willen„die Aufgabe, den Frieden durch Waf⸗ gewalt zu erzwingen“— auch wenn die auswärtige Politik er Wilhelmſtraße es befohlen haben ſollte— nicht erkeichen. wir den Sieg haben wollen, ſo müſſen wir ihn auf Sdes Waffenerfolges diktieren. Das Diktat des muß alſo immer der Verhandlung vorangehen. froß den beiden Hauptkriegsſchauplätzen, an der Weſt⸗ ſondend an der italieniſchen Front, haben ſich be⸗ kritiſchteigniſſe nicht zugetragen. Aber doch bleibt für den daraus eobachter des Krieges vieles wichtig genug, um länder halſſe für die Zukunft ziehen zu können. Die Eng⸗ ches Ziel neue kräftige Verſuche, ihr aufgegebenes ſtrategi⸗ ür 8 n g ler zum Leben zu erwecken, nicht unternommen. eereserd iſt augenblicklich die Hauptaufgabe, den widerſtrebendß ſicherzuſtellen, ſei es durch Ueberredung der erzwungene lemente des Königreichs, ſei es durch eine drohend iſt. gebung, die nur an den Tag denkt, weil er gefährdet und N und auſtraliſche Rekrutierung iſt der indiſchen ſtehtin Betkächtliches herabgeſetzt. Wie es mit anzunehmen, d aß'iſſen wir nicht, haben aber keinen Grund, früheren Jahren 0 ſich reibungsloſer vollzieht wie in den der Weſtfront eKrieges. Frankreich verhält ſich an uns überall in räfld paſſiv. Wir dagegen betätigen Krrundungsvorſtöße en Erkundungsvorſtößen. Was dieſe e ee 1515 150 858 Ge⸗ erun jedermann: r ſtellen die Umgrup⸗ Aand ſeindliche treitmacht feſt und unſer General⸗ an e, aus den 7 gebiſſen wichtige Schlüſſe zu ziehen. utererttiker 17 prach neulich davon:„Kommt eine Brſtändigung zuſtande, ſo müßten enunbſrößten Kriegsentſchei⸗ dor dem Frü wir mit 177 dung rechnen.“ Und dann betont er, daß die Mittelmächte die Offenſivfreiheit errungen haben und zwar für den Weſten. Die„Baſler Nachrichten“ kommen nach einer aus⸗ führlichen Berechnung der Streitkräfte während der früheren Kriegsjahre zu dem Schluß:„Man muß ſich fragen, was hoffen die Alliierten noch zu erreichen, nachdem es ihnen nicht möglich geweſen iſt, unter viel günſtigeren Bedingungen die Mittel⸗ mächte zu beſiegen?“ Die gegneriſche Preſſe drückt etwa in ihrer Geſamtheit das aus, was die„Times“ in ihrem Wochen⸗ bericht vom 6. Dezember ſagte, nämlich, daß es der Höhepunkt der Verrücktheit wäre, den Verſuch zu machen, die Schwierig⸗ keiten der Lage geringer hinzuſtellen oder ſie für überwunden zu erachten. Allerdings ſpricht die„Times“ hier nur von der U⸗Bootgefahr. Aber je weiter die Zeit für uns arbeitet, deſto mehr ſind wir berechtigt, dieſe kriegeriſche Tätigkeit un⸗ ſerer Marine als Faktor des Sieges in unſere Berechnungen einzuſtellen. Um die ſchweren Sorgen der Entente wenigſtens etwas zu erleichtern, bis man die Folgen der Verbandlungen in Breſt⸗Litowſk völlig überſehen kann, beginnen die maßgeben⸗ den Perſönlichkeiten Amerikas 15 neue, den Mund voller zu nehmen als je. Der ehemalige Präſident Taft er⸗ zäblt uns, daß in der Union bereits 2 Millionen ausgebildete Krieges herbeizuführen. Wie froh würde Amerika ſein, wenn es jene 2 Millionen„Soldaten“ wirklich ſchon beſäße und wie würde es ſich beeilen, ſie an die Küſte Frankreichs zu werfen! Und doch bleibt die ganze Armee ein für allemal eine Neuſchöpfung, die ſich an keine Tradition anlehnt, der die Erfahrung fehlt und deren Offizierkorps ebenſowenig kriegs⸗ tüchtig iſt wie die breite Maſſe, welche ihm anvertraut wird. Das hindert nicht, daß Lanſing verſichert, keine Verhandlungen anknüpfen zu wollen, bevor nicht die„gepanzerte Fauſt“ abgerüſtet habe. Wir können uns ſchon denken, daß unſere Rüſtung den in der Theorie ſtarken Amerikanern recht pein⸗ lich iſt. Es liegt uns aber gar nichts an den Verhandlungen mit Amerika, vielmehr liegt uns am Sieg auf dem europä⸗ iſchen Kontinent und an der Niederringung unſerer bisheri⸗ gen, militäriſch wirklich in Rechnung zu ſtellenden Feinde. Der Angriff der verbündeten Streitkräfte gegen den linken italieniſch⸗engliſch⸗franzöſiſchen Flügel am Ausgang der Hochfläche von Aſſago un Brenta iſt im Fortſchreiten geblieben, wenn er auch kürzlich durch einen Erfolg der Franzoſen etwas aufgehalten wurde. Wir entnehmen aus der Tatſache, daß der winterliche Gebirgs⸗ krieg nicht einſchläft, die Abſicht unſerer aen bis zu einem gewiſſen Punkt auf die Verteidigungsſtellung der Alli⸗ ierten kräftig einzuwirken. Der Miniſterpräſident Orlando ſcheint dieſe Gefahr zu fühlen. Seine Betrachtung über Breſt⸗ Litowſt zeigen nicht mehr die Raſerei, wie vor wenigen Tagen. Allerdings werden die„nationalen Anſprüche“ trotz des Dauerlaufes vom Iſonzo bis zur Piave aufrecht er⸗ halten.(B..) Unſere wirlſchafllichen Veziehungen zu Finnlaud. Die endgültige Lostrennung Finnlands vom ruſſiſchen Reich darf nunmehr als vollendete Tatſache angeſehen werden. Die Frage iſt für Deutſchland auch in wirtſchaftlicher Beziehung bedeutungs⸗ voll. Gerade kurz vor Ausbruch des Weltkrieges ſtand eine Um⸗ wälgung in unſeren Handelsbeziehungen zu Finnland bevor, die für unſeren Warenaustauſch aller Vorausſicht nach von einſchnei⸗ dender Bedeutung geworden wäre. Rußland und Finnland hatten verſchiedene Zolltarife, und zwar war der finnländiſche Tarif für unſere Ausfuhrgüter günſtiger als der ruſſiſche. Bereits in unſe⸗ rem Handelsvertrage mit Rußland vom Jahre 18994 war die Zoll⸗ vereinigung zwiſchen Rußland und Finnland vorgeſehen; zwiſchen dem deuiſchen Staatsſekretär des Auswärtigen Amts und dem ruſſiſchen Votſchafter fand im Februar 1904 ein Notenwechſel ſtatt, in dem feſtgeſtellt wurde, daß die 71 155 Retzierung entſchloſſen ſei, den Zolltarif des Großfürſtentums Fin land dem des ruffiſchen Reichs gleichzuſtellen, hiermit jedoch nur ſchrittweiſe vorzugehen, ſodaß der finnländiſche Tarif erſt gegen Ende 1005 endgültig mit dem ruſſiſchen gleichgeſtellt werden ſollte. Vom 1. Januar 1903 ab behielt ſich die roſſiſche Regierung volle und unbeſchränkte Freiheit hinſich lich der Gleichſtellunz der beiden Tariſe vor. Sie ging bald darauf auch mit der ſchrittweiſen Einverleibung eingelner finn⸗ ländiſcher Grengbegirke in das ruſſiſche Zollgebiet vor. Unſere Ausfuhr nach Finnland hatte im Jahre 1917 einen Wert von 75,4 Millionen Mark erreicht; die gauptſächlichſten Aus⸗ fuhrartikel waren Roggenmehl, Weigenmehl, Roggen, Haferflocen, Maſchinen, Rindshäute, wollene Kleiberſtoffe, gement und leberne Schuhe. Gerade die ſtarke Ausfuhr landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe nadh Finnland hatte man in Nußlaub als einen läſtigen Bel empfunben, da die ruſſiſche Geireibeausfuhr dadurch be⸗ fahreit wunde. Finnland war unſer grö Abnehmer für beanmehl, von dem 66 0, Millienen Doppelgentner im Jahre 19 einführte. Die Ausfuhr an Weigenmehl nach Finnland in Pöbe von 9,4 Nillionen Doppelgeninern wurde nur noch durch die. nach der ECchweig erreicht. Im Märßz des Jahres 1013 begannen in Peteusburg bdie Veratungen über die Jersinigu innlands 1t den übrigen Teilen des Reichs hinſichtlich der +. immungen. Nenb waer alſe bamals entſchloſſen, die lange geplande haudels⸗ politiſche Ginverleibung endgültig du fübren. Ein Jahr ſpäter ſchritt die ruſſiſche Regierung zur Einführung von Getreidezöllen, die auch für Finnland Geltung erhalten ſollten. Daraus wäre dort eine erhebliche Verteuerung der Verſorgung mit Brotgetreide eingetreten. Finnland führte deshalb noch vor Er⸗ richtung der Zollſperre möglichſt große Mengen deutſchen Getreides ein, und nach Rußland wuchs unſere Ausfuhr an Getreide in den erſten Monaten des Jahres 1914, in dem der Weltkrieg ausbrach, ganz bedeutend. Rußland führte in den erſten 5 Monaten faſt 200 000 Doppelzenter deutſchen Weizen ein, während es im Jahre vorher nur 60 100 Doppelzenter bezogen hatte: auch unſere Haferausfuhr nach Nußland ſtieg in dieſer Zeit ganz bedeutend. Die Ausfuhrzabhlen für Getreide nach fFinnſand überſtiegen die doppelte Höhe des Vorjabres. In dieſer Steigerung kam der große Bedarf Finnlands an deutſchem Getreide zum Ausdruck. 8 Der Meltkrieg hat zur volitiſchen Loslöſung Finnlands vom ruſſiſchen Reich gefübrt, womit auch die wirtſchaftliche Gemeinſchaft eutfaehoben iſt. Wie ſich die handelspolitiſche Zukunft Finnlands ge⸗ ſtalten wird, läßt ſich zur Zeit noch nicht überſeßen, Finnland hat aber deutſche Erzeuoniſſe in ſo hoßem Wrade für ſeine Verſorgung notwendig gehabt. daß es unzweifeltzaft Wert dorauf legen wird, den ueh ausgedehnten Warenaustauſch baldmöglichſt wieder her⸗ zuſtellen. Eiue ſiuniſche Abordnung in Kopenhagen. Kopenhagen. 4. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Das RNitzau' ſche Büro meldet: Eine ſinniſche Abordnung, beſtehend aus dem Staats⸗ rat Grip penberg, Agrikulturrat Pal Heme und Profeſſor Reuter, die beauftragt war der däniſchen Regierung mitzuteilen, daß der Landtag und die Regierung von Finnland dieſes Land zu einem freien und unabhängigen Staat erklärt hat, ſind in Kopen⸗ eingetroffen, um die däniſche Regierung zu erſuchen, Jinn⸗ and als freien und unabhängigen Staat anzuerkennen. Der König empfing heute die Abordnung. r Führer, der Staatsrat Mrippen⸗ berg, verlas die folgende Erklärung⸗ 5 Der Landtag und die Regierung von Finnland erklären Finn⸗ land zum freien und mabhängigen Staat. Das finniſche Volk ſcheidet alſo aus der 1809 geſchaffenen Vereinigung mit Rußland. Dieſe Soldaten vorhanden waren, aber er fügt vorſichtigerweiſe gat an;̃ n;̃ die däniſche Regierung und das edle, freie däniſche Volk die Not⸗ binzu, dieſe geringe Zahl wäre ungenügend, mindeſtens 7 wendigkeit und Gerechtigkeii des Schrittes des finniſchen Volkes Millionen Amerikaner wären nötig, um die Beendigung des zwiſchen Piave und Vereinigung war nicht aus einer kulturellen und geſchichtlichen Ge⸗ meinſamkeit zwiſchen dem ruſſiſchen und dem finniſchen Volk de⸗ gründet, im Gegenteil war das finniſche Volk nach Sprache, Neligion. Kultur, ſittlichen N und belencich völlig verſchieden von dem ruſſiſchen Volke. Dieſe Verſchiedenheit wurde während der Ver⸗ einigung nicht behoben oder vermindert, während bald 30 Jahre atte die ruſſiſche Politik gegen Finnland, in dem ſie in Wort und at das durch die Verfaſſung von 1809 geſchützte Recht de Unab⸗ hängigkeit leugnete, zum Ziel, der beſonderen Stellung Finnlands im ruſſiſchen Reiche ein Ende zu machen. Als der Weltkrieg eintrat beſtand ein vollſtändiges von der höchſten Gewalt des Kal erreiches feſtgeſetztes Programm zur Ruſſifizierung Finnlands. Wenn Finn⸗ land jetzt verlangt, daß die freien Staaten der Welt es als vollſtãndig unabbängig anerkennen, ſo unternimmt es dieſen Schritt, indem es ſich auf das Selbſtbeſtimmungsrecht beruft, welches das Gerechtig keitscefühl der Gegenwart auch für die kleinen Nationen ſordert. Wegen der politiſchen Abſonderung, in der ſich Finnland befindet— infolge der Anarchie, die gegenwärtig in Rußland herrſcht— und wegen der Hungersnot. von der das Land bedroht iſt, und der Not⸗ wendigkeit, die ruſſiſchen Soldaten in Finnland, die eine ſtändige Gefahr für die geſetzliche Ordnung ſind, zu entfernen, iſt es notwendig geworden, dieſe Forderung, die keinen Aufſchub duldet, zu ſtenen. In dem Gedanken an die freundſchaftlichen Beziehungen, die während Jahrhunderten zwiſchen Dänemark und Finnland beftan⸗ den, und die engen wirtſchaftlichen und kulturellen Beziehungen, wagt die finnländiſche Regierung zu hoffen, daß der König und anerkennen werden und die däniſche Regierung in unmittelbare Beziehungen zu der Regierung Finnlands treten wird. Die Er⸗ klärung iſt gezeichnet: Grippenberg, Pal Heimo, Neuter. Nach der Ueberreichung der Erklärung an den König hiell Stagtsrat Grippenberg folgende Rede: Für das finniſche Volk kam endlich der Tag, an dem ſeine ein⸗ mütitzen Beſtrebungen, die volle Unabhängigkeik des Staates zu er⸗ langen, der Verwirklichung nahe ſind. Während der ſchweren Tage, die Finnland durchlebte, iſt ſeine Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft niemals erloſchen. Aus dieſer Hoffnung hat es die Zuver⸗ ſicht geſchöpft, die es niemal verzweifeln ließ. Das finnländiſche Volk iſt von der tiefen Ueberzeugung durchdrungen, daß es nur, wenn es frei und unabhängig iſt, ſeine Aufgaben in der Welt erfüllen kann. Das Volk Finn⸗ lands, das ſich mit Bewegung der zahlreichen Beweiſe der Freundſchaft und der Zuneigung erinnert. die es in der ſchwe⸗ ren Zeit von der edlen däniſchen Nation erhielt, wagt zu lauben, daß dem däniſchen Volk die Gefühle der Freude nicht 2 255 ſein werden, die gegenwärtig die Herzen in Finnland erhebt. Es verhehlt ſich nicht, daß noch große Anſtrengungen von ihm verlangt werden, ehe es die Zukunft ſeines Landes geſichert ſehen wird. Aber ſein Vertrauen, daß dieſe Arbeit von den guten Wünſchen anderer Nationen begleitet ſein wird, wird eine Quelle der Kraft und Ausdauer ſein. Die Regierung Finnlands wagt daher Eure Majeſtät zu bitten, daß die Regierung Eurer Majeſtät Finnland als freien unabhängigen Staat anerkennen und in unmittelbare diplomatiſche Beziehungen mit Finnland trete, um die guten freundſchaftlichen Beziehungen zu be⸗ wahren, verſtärken und zu entwickeln, die immer zwiſchen den VPöl⸗ kern Dänemarks und Finnlands beſtanden haben. Der König antwortete: „Indem ich Sie in Kopenhagen willkommen heiße, bitte ich Sie, verſichert zu ſein, daß ich und meine Regierung die ſchwierige Lage Finnlands mit vollem Verſtändnis betrachken und daß wir mit größter Sympathie Finnland in den Kreis der nordiſchen Länder eintreten ſehen würden. Dänemark' hegt den heißen Wunſch, daß Finnland unter Bedingungen aus der gegenwärtigen Kriſe hervorgehe, die dem finniſchen Volke eine glückliche, freie und nationale Entwicklung er⸗ möglichen können. Ich nehme an, daß es für Finnland möglich ſein wird, ein Einvernehmen mit Rußland zu erlangen. 5 Indem ich Sie bitte, überzeugt zu ſein, daß Dänemark vollen Herzens Finnland ſeine Unterſtüßzung zur Behebung der gegen⸗ wärtigen Lebensmittelnot in einem Maße leihen wird, wie es unſere ſchwierige Lage erlaubt, verſichere ich Sie meinerſeits wie ſeitens mein⸗r Regierung der aufrichtigen Wünſche für die Zuk unft Finnlands. Erledigung des deulſch-ſchweiz. Iwiſchenfalles. Bern, 5. Januar.(WTB. Nichtamtlich.) Mitteilung des Preſſebureaus des Armeeſtabes. Am 28. Dezember nachmit⸗ tags ließ ein Unteroffizier des Grenzpoſtens Seedorf den deut⸗ ſchen Bodenſeedampfer beſchießen, der ſich ſeiner Anſicht nach dem ſchweizeriſchen Ufer zu ſehr genähert hatte. Perſonen wurden glücklicherweiſe nicht verletzt. Die Unterſuchung ergab, daß der ſonſt gewiſſenhafte Unteroffizier im Uebereifer den erlaſſenen Befehlen zuwiberhandelte; er wird beſtraft werden. Den zuſtändigen deutſchen Behörden wurde das leb afte Be⸗ dauern des Armeekommandos über den peinlichen Zwiſchen⸗ fall ausgeſrpochen. Letzte Meldungen. TFoevorſteende Interulerung der Deuiſchen in Itallen. Bern, 4. Jan.(TB. Nichtamtlich.) Laut„Corriere della Sera beſchaftigte 33 der geſtrige Miniſterrat auch mit der Frage der Internierung der feindlichen Stastsengehörigen, beſenders mit der Frage, ob für die deuiſchen Staatsbürger die gleiche Maßnahme angeordnet werden ſoll, wie ſie 1915 nach der Kriegserklärung an Oeſter · reich⸗Ungarn gegen die öſterreichiſch⸗ungariſchen Bürger er⸗ folgte. Hie Deutſchen ſollen in den ſüdlichen Gebieten mit geringer Bevölkerungszahl interniert werden. Neben Coſenta, Benevento und Aquileja wurden noch andere Gebiete zur Internierung beſtimmt. Frankreich wird die Jahrgänge 1889 /1891 einberufen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Jan.(Pr.⸗Tel., g..) Laut Bafler Nachrichten erklären die Pariſer Blätter, die Re⸗ gierung rechne mit der Möglichtkeit, die alten Jahrgänge 1889, 1890 und 1891 wieder für—8 Wochen für Armierungs⸗ zwecke einberufen zu müſſen. Zu dieſem Schritt wird man ſich aber nur im äußerſten Notfalle entſchließen. Das Heeresproblem in Ungarn. m. Köln, 5. Jan.(Friv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Zur bevorſtehenden Löſung des Heeres⸗ problems gehen dem Peſter Lloyd von unterrichteter Seite Mit⸗ tellungen zu, wonach die von der ungariſchen Regierung gegen⸗ wärtig erwartete endgültige Entſcheidung des Königs ſich ungefähr auf falgende Punkte erſtrecken ſoll: Das gemeinſame Krie g5s. Wl würde nicht weiter foribeſtehen. Sein adminiſtra⸗ tiver Wirkungskreis für Ungarn würde dem Honvedmini ſt e⸗ rium, für Oeſterreich dem kaiſerlich⸗königlichen Landesvertei⸗ digungsminiſterium zugewieſen werden. Ein Teil der dem oberſten Kriegsherrn zugewieſenen Angelegenheiten geht auf das Armeeoberkommando als eine auch für die Friedenszeit beizubehaltende Einrichtung über. Ehrung Dr. Häuſers. 9 5. Jan.(WT. Nichtamitich.) Der Lelter der Höchſter Farbwerke, Juſtigrat Dr. Häuſet, iſt zum Geheimen Ne⸗ gierungerat und durch königliche Kabinettsordre zum Ehrenmit des königlichen Inſtituts für experimentelle herapie in Frankfurt a. M. ernannt worden. — 22 Samstag, den 5. Januar 1918. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 8. 8. Seite. ANus Stadt und Land. Mit dem——54 ausgezeichnet Dr. phit. Walther Deecke, Hauptmann d.., Städtiſcher Betriebsinſpektor in Mannheim. Zahlmeiſterſtellbertreter und Regiments⸗Zahlmeiſter Heinrich Bölker aus Mannheim. Gefreiter Guſtas Merkle, Sohn des Herrn Gottfried Merkle, Meerfeldſtraße 57. Geſreiter Edmund Baſtian, bei einem Landw.⸗Inf.⸗Regt., Inhaber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. Gefreiter Richard Kilb, Sohn des Schirrmannes Jakob Kilb, H 7, 15, Inhaber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. Martin Gutſchalk, Sohn des Herrn Johanſes Gutſchalk, Waldhof, Kornſtraße 5, für Tapferkeit unter gleichzeitiger Ernennung zum Gefreiten und Verleihung der Heſſiſchen Tapferkeitsmedaille Funker Friedrich Knell, Sohn des Schneidermeiſters Friedrich Knell wohnhaft B 1, Ja. Heinrich Nicklas, bei einer badiſchen Plonier⸗Kompagnie, Sohn des Dreherm iſters Peter Nicklas, Keine Wallſtadtſtraße 27. Franz Eppert, bei einem Inf.⸗Regt., Beamter der Lebensver⸗ ſicherungsgeſellſchaft Viktoria, Sohn des Zigarrenhändlers Joſeſ Ep⸗ pert, U 5, 24. Sonſtige Auszeichnungen. „Der Großherzog har n nachgenannten Angehörigen eines Lagbſt⸗Inf.⸗Batls. folgende Auszeichnungen verliehen: das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Eichenſaub und Schwertern des Ordens vom Zäbringer Löwen: den Hiuptmann d. L. Inf. 1J1 und Kompaaniefübrer Rudolf Miühlenfeldd: das Nitterkreuz 11 Kaſſe mit Schwertern desſelben Ordens: den Leutnanten d. L. Jif. 1 Karl Braun und Fritz Mahla. Dem Sergeanten Mathias Reinbold, Reſtaurateur zum „Neuen Storchen“. Inhaben des Eiſervren Kreuzes, wurde die Badſiſche ſiſberne Verdienſtmödaille verliehen. Nionier Wilhelm Heuß, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, Sohn des Steuermannes Wilh. Heuß, wurde mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet unter gleichzeitiger Ernennung zum Gefreiten. Landwehrmann Gebhardt Zimmermann, bei einem Landw.⸗ Inf.⸗Regt., wohnhaft Käfertaſerſtraße 57, Inhober des Eiſernen Kreuzes, erbielt für treue Pflichterfüllung die Badiſche ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille. Gasſperre. Der Stadtrat hat ſich, wie aus dem offtziellen Stadtratsbericht in letzter Nummer hervorgeht, zu einer liefeinſchneidenden Maß⸗ regel entſchloſſen: die Gasabgabe wird vom nächſten Montag ab in der Zeit von halb 9 bis 11 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nach'mitteezs geſperrt. Unſere Stadt ſteht mit dieſer recht ärgerlichen Maßnahme nicht allein da. In zahlreichen deut⸗ ſchen Städten mußte bereits vor kürzerer oder längerer Zeit das Gas an beſtimmten Stunden geſperrt werden. Wir verweiſen nur auf unſere Schweſterſtadt Ludwigshafen Der Grund iſt wle überall ſo auch hier in dem Mangel an Heizmaterial Dieſer Mangel, der, wie der Stadtratsbericht zugibt, ſchon im Dezember beſtand, weil die Zufuhr durch den niederen Aheinwaſſerſtand ſehr beeinträchtigt wurde, hat ſich jetzt durch das Ourieren der Häfen am Niederrhein in recht bedenklicher Weiſe verſchärft. Wir müſſen immer wieder betonen, daß die Kohlennat lediglich eine Transportnot iſt. An den Förderungsorten liegen die verſandtfertigen Kohlen in Moſſen Nur körnen ſie nichi abtransportiert werden, weil die Bahnen den Anforderungen, die an ſie geſtellt werden, ſchon lange nicht mehr auch nur einigermaßen enſgen können Hierzu geſellen ſich außergewöhnlich ungündige Wifierungsverbältniſſe In Friedenszeiten hätte man ſich über das Hegenwärtige Wetter aufrichtig gefreul. Man hiäite auf en geſund⸗ lichen Werk des trockenen Froſtes im Gegenfatz zu naſſer Kälte hingewieſen, mem hätte den Körper und Nerven ſtäßlenden und ſtärkenden Winterſport geprieſen und zu regem Beſuch der Rodel⸗ bahnen und zu Fahrten ins Gebirge ermuntert. All das iſt gegen⸗ wärtig unangebracht. nicht zeitgemäß. Wir müſſe! dringend wünſchen, daß dis Winterherrlichkeit, die ſich ſchon in Heibelberg in ihrer ganzen Schönheit präſentiert, recht bald einem ſo gewaltigen Tauwetter weicht, daß der Waſſerſtand des Rheines eine Höhe er⸗ reicht, die die volle Wiederaufnahme der Schiffahrt geſtattet. Ein fachtechniicher Mitarbeiter ſchreibt uns heute, daß die Waſſerſtands⸗ verhöͤltnſſſe diesmal ganz ungewöhnliche ſind. Im Durchſchnitt iſt der Woſſerſtand um rund fünf Meter niedriger als im Vorfabre Dabei iſt allerdings zu berückſichtigen, den im Vorjahre, wenn man vom Hochwaſſer des Johres 1910 abſieht, der 9809% der letzten 20 Jahre verzeichnet werden konnte. iner Zuſchreft an die„Köln. Itg.“ iſt zu entneh'nen, daß ſeit einigen Tagen die Schiffahrt auf dem Oberrhein völlig eingeſtellt it. Vorher konnte nicht gefabren werden, weil der Oberrbein Treibeis führte. Inzwiſchen iſt der Waſſerſtand ſomeit zurück⸗ gegeeden, daß von einem glatten Durchkommen der Schiffe nach dem Oberrhein kaum noch die Rede ſein kann. An der Rohr ſſegen ſeit m hreren Togen etwa 150—200 für den Oberrhein mit Kohlen heladene Kähne nutzlos herum. So ſtehen die Dinge. Es iſt heute müßig, in langen Betrach⸗ tungen die Gründe zu erörtern, die zu dieſer Kalamität geführt heben. zu ſuchen. Waſſerſtand Es ſind im Sommer zur Genſige warnende Stimmen laut Mittelſchulen bis auf weiteres hinausgeſchoben. geworden, die darauf hingewieſen haben, daß es zu den größten Unzuträglichkeiten führen müſſe, wenn men nicht vor dem Herbſt⸗ transporigeſchäft den Kohlenverſandt mit Hochdruck betreibe. Es iſt allgemein bekannt, daß ſelbſt in den Wochen, in denen die Fli ßſchiffahrt die volle Bekadung der Kähne geſtattete, die Kohlen⸗ beförderung nicht in dem gewünſchten Umfange erfolgte. Nun haben wir die Schwierigkeiten, die vorausgeſagt wurden. Selbſt diejſenige Stadt, die als Koh'enſtapelplatz weit und breit bekennt iſt, muß zur Gasſperre ſchreiten. Der Stadtrat hat ſich diesmal zu umfaſſenderen Maßnahmen, als in den Vorjahren entſchloſſen, zu Maßnahmen, die unmittelbar ungemein ſtörend auf unſer Wirtſchaftsl⸗ben einwirken dürften. Bei der Gasſperre iſt man wohl davon ausge ſangen, daß den Haushaltungen in erſter Linie nicht die Möglichkeit genommen werden dürfe, die Mahlzeiten auf dem Gasberde zuzubereiten Deshalb hat men die Stunden zwiſchen halb 9 und 11 Uhr vormittags und 2 bis 5 Uhr nachmittags gewählt. Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß es nicht nötig ſein wird, dieſe Sperrſtunden zu erweitern. Wenn der Stadtratsbericht meint, dieſe Möglichkeit werde nur durch äußerſt ſparſamen Verbrauch in der für die Gasentnehme freien Zeit in die Ferne aorſickt. ſo muß denn doch erwidert werden, daß in den weitaus meiſten Haushal⸗ tungen wohl nſanm ehr als ſeither geſpart werden kann. Man wird ſogar mit der Wahrſcheinlichkeit rechnen müſſen, daß der Gaskonſum in denſenigen Haush„tungen wieder ſteigt, die nicht in der Lage nd, das Kochen mit Gas durch das Kochen mit Kohle einzu⸗ chränken. Es iſt doch ein öffentliches Geheimnis. daß die meiſten Haushalt'einzen noch nicht einmal das ihnen für Dezeenber zu⸗ kommende Kohlenquankum im Keller haben und infolgedeſſen zur Streckung des eiwa noch vorhandenen geringen Kohlenvorrchs gezwungen ſind, wieder mehr auf Gas zu kochen. Kohlen⸗ und askonſum hängen eben ſo enga zuſammen, daß nicht die eine Lieferunasart gigenüber der andern benachteiligt werden darf. Es iſt deshalh zu heorüßen. daß die Ortskohlenſtelle jedem Vezuas⸗ ber chiisten einen Zentner Holz lieſern will. Möge dies recht beld der Fall ſein. Weit ſchl'mmer als die Haushaltungen ſind die gewerb⸗ lichen Betrſebe daran, ſoweit ſie auf das Gaswerk ongewieſen ſind. Hier wird marche radifole Aenbderung in den Betriehsver⸗ hältniſſen eintreten müſſen. Wir verweiſen nur ceif die Zeitungs⸗ druckereien, bel denen die Vormittaasſperre faft durchgängig in die Zeſt der Fringenden Stunden bei der Fertioſteſſung der Miltag⸗ blötter fällt. Wer haben oaber das Vertreuen, datz ſich die in di⸗ſem Krle⸗ge ſchon ſo glänzend hewährte Elaftizität und Annaſſunasſäbig⸗ keit der doutſchen Wirtſchaft auch bler wieder ſchnell und gut durch⸗ ſehen wird. Es war ſelbſtyerſtändtine NVorwsſetzung, daß die Nerſammlungs⸗ und Veranügungsſtätten in die Kobleneinſparung elnhesonen wurden. Man bat ßier den allein richtisen Aucmen vefenden. Die Theater. Lichtfvieſhäuſer uſw müſſen vom nöchſton Montag ab nicht völſig geſchſoſſen gebalten werden, ſondern hoben das HKHofzverhot erhalten. Es iſt da⸗ durch denſenizen. die unter alin Umſtänden das Theater, Kino oder eine ſonttige Neranüaunasftätte aufſſchen mollen, auch weiter⸗ bin terzu(Nosenheit geboten. Nur müſſen ſie ſich recht warm anzieten Den Verenfüeungsſtätten dagegen iſt infolge des Stadt⸗ rätsboſchluſſeg die Mßöoſichk⸗it»egeben. das doch kamerhin belrächt⸗ liche Nerfonal meiter zu b⸗ſchöftigen, ein ſovjaler Reſichtsmmkt, der hei der Entſchließnmne des Stadtrats nicht außer Acht golaſſen worden ſein dürfte. Dabei iſt noch zu berſickſichtlgen, daß das zweifellos heſlehende große Nerſtreuungsbedſiriuſs»icht oßllig abgeſchnitten werden durfte. Wir gehen uns der ſicheren Hoffnung hin. doß ſieh die Mannheimer Beyß'keremg wit Einſicht und Gedud in dio Maß⸗ nohmen ſahckt, die nun einmel nicht mehr länger bingusgeſchohen merden konnten, doß ondererſeita oler auch die Natur recht boſd ein Einſ ben hot und une durch ſtarkes Tauwetter eine umwälzende Aenderung der Verhältniſſe bringt. „Verſeizt wurde Reviſor Jakob Dörr beim VBezirksamt Stockach zum Bezirksamt Heidelberg und Amtsaktuar Karl Ehret in Kehl zum Bezirksamt Triberg. 100jährigee Regimenksſubſläum. Am 26. ds. Mts. begeht das Füfllier⸗Regimentßt Anton von Hohenzollern (Hohenzollernſches Nr. 40) im Felde die Feier ſeines hundertjähriden JHiläums. Alle früheren Angehörigen des bekannten Regiments werden an dem Jubeltage lebhafteſten An⸗ teu nehmen. Miljtäriſche Beförderungen. Offizierſtellvertreter Auguſt Nie⸗ derſtraßer, Sohn des Auguſt Niederſtraßer, Eichelsheimerſtr. 39, bei einem Pionier⸗Batl.(Minen⸗Abt.), Inhaber des Eiſernen Kreuzes 1. und 2. Klaſſe, ſowie der Vadiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, z. Z. im Lazarett in Düſſeldorf, wurde zum Leutnant d. L. befördert.— Der zum Et. d. R. beförderte Vizefeldwebel Robert Schmieg iſt ein Sohn des verſt. hieſigen Privatmannes Johann Schmieg, Mollſtr. 6. Das Kaſſen- und Rechnungsweſen der Juſlizverwalkung. Auf 1. Januar 1918 wurde die Amtskaſſenrechnung aufgehoben und mit der Zoll⸗ und Steuerrechnung zu einer Rechnung vereinigt. Die ver⸗ einigte Rechnung führt die Bezeichnung„Rechnung des Finanzamtes (Hauptſteneramts)“. Sie zerfällt in der Rückſtandsrechnung(Rech⸗ nungsabtellung 1) und der laufenden Rechnung(Rechnungsabtei⸗ lung IY) in folgende Abteilungen: Zoll⸗ und Steuerverwaltung, Juſtizverwaltung, Innere Verwaltung, Unterrichtsverwoltung. Die Rechnungsabteilung III(Uneigenkliche Einnahmen und Ausgaben) iſt für alle Perwaltungszwecke gemeinſam. Verlängerung der FJerien der Mittelſchulen. Wegen Kohlen⸗ mangel iſt der für Dienstag vorgeſehene Schulbeginn der Marmelade(das Pfd. 90 Pfg.): ſtraße nach dem Schweilzerplatz zu. 7 ã ⁊ĩðͤ2yvvbbb ãbPo Monlag, 7. Januar, gellen folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm deg⸗ Zuſatzmarken—8. Mehl: Für 200 Gramm die ehlmarke 2 Saer ein Achtel⸗Pfund die Marke 87 in den Verkauſsſteklen für Butter and Eier 201—500 auf Kundeuliſte. Fett: Für ein Achtel Pfund die Marke 48 in den Verkaufsſtellen 531—590 auf Kundenliſte. Trockenmilch: Für Haushaltungen von—5 Perſonen(graue, braune und vlolette Haushaltungskarten), ein Paket Trotkenmilch, für von 6 und mehr Perſonen(arüne Haushaltungs⸗ arten), zwei Pakete Trockenmilch gegen die Haushaltungsmarke 48 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 371.—433. Der Preis für ein Paket Trockenmilch(200 Gramm! beträgt 80 Pfge. Mager⸗ und Buttermilch: Für Liter die Marke 8. Kartoffeln: Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Miſtwoch Abend der Veſtellabſchnitt der Kartoffelmarke 62, der Zufatzmarke 57 ſowte die Wechſelmarken. Zum Einkauf für 3 Pfund der Lieſerungsabſchnitt der Kartofſelmarke 61, ferner für 8/ Pfund die Zuſatzmarke 56 ſowie die Wechſelmarken Fleiſchbrühwürfel(das Stück 5 Pfg.). Fur 2 Stück die Marke C 8 der allgemenein Lebensmittelkarte in den Kolonialwaren⸗Verkaufs⸗ ſtellen—746 auf Kundenliſte. Für 250 Gramm die Marke?7 der allgemeinen Lebensmitelkarte in den Kolonkalwaren Verkaufs⸗ ſtellen—746 auf Kundenliſte. Die Marken verteilunssſtelle befindet ſich von Montag, den 7. Jaunar ab im Hanſe.2, 1/is ſbis⸗ her Hotel Deutſcher Hoff; der Eingang iſt von der Theaterſtraße aus lzwiſchen C 2 und 3) zu nehmen. Hausbalten mit Kartoffeln. Da nach Mitteilung des Kriegsernährungsamtes die Ausſichten für eine Erhöhung der Kartoffelanote außerordentlich gering ſind, kann niemand damit rechnen, daß ihm Erſatz gegeben wird, wenn er die im Herbſt eingelagerten Kartoffeln vorzeitlo verbraucht. Es liegt im elcenen Intereſſe eines ſeden Heushaltes, dafür zu ſorgen, diß ſein Vorrat für die rorgeſehene Zeit ansreicht und er keinesfalls mehr als ein Pfund für die Perſon täolſch verbraucht. Bei einer Einlagerungsmenge von 2 Zentuer für die Lerſon haben die Vorrzte zu reichen für die Zeſt rom 9. Dezember 1917 bis 8. Juni 1918. Die Badiſche Kartoffelrerſorgung bat anneordnet, daß von Zeit zu ZKeit Kellerreriſionen rorcenommen werden; ſene Hanshaltungen, melche ſbre eingelagerten Kartokſeln nicht pfleolich behandeſn und vor Verderben ſchützen, haben die Wegnahme derſelben zu ogemärtieen. Seädtiſches Lebensmittelamt. 5 eeeeeee eeeeee „Verlegung des Fröbelſchen Kindergartens von der Friedrich⸗ Karlſtraßze 2 nach Fri⸗orichsplatz 12. Der Beſuch des Kindergartens in der Ofiſtadt iſk ſo übera s ſtark geworden, daß das ſeitherige Lokal nicht mehr ausreichte. Der Verwaltungsrat des Mutterhauſes für Kinderſchweſtern ſah ſich daher genötigt, für dieſen Kindergarten größere Räteme zu beſchaffen. Am Montag, den 7. Januar werden die neuen Räume in dem früh ſren Reſtaurant Friedrichsplatz 12 bezogen. Dieſe ſind hell, geſund, mit Dampfheizung verſehen und groß genug, um mehrere Abteilungen Kinder darin zu unterweiſen. Jier zahlreiche ſeitberige Veſuch beweiſt, wie ſehr die Eltern den Seſen der Ugterweiſung im Kindergarien zu ſchätzen wiſſen; es lieſt darin aber auch eine Anerennung der Leiſtungen der Schweſlern auf dem Gehiete der Fröbelſchen Erzlehungsmethode. Weiſere Anmeldungen von Kindern werden im Kindergarten ent⸗ gegengenommen. Dreikönigskag. Der erſte Sonntag im neuen Jahre fällt auf den 6. Januar, d. h. auſ den Tag, der manchmal als der Dreikönigs⸗ tag, als Erſcheinungstag oder wie er auch mit ſeinem griechiſchen Namen heißt: Epiphanias, feſtlich begangen wird. Der Dreikönigs⸗ tag ſchließt die Weihnachtszeit, die heiligen Zwölften ab. Er gun deim Gedächtniſſe der drei Weiſen aus dem Morgenlande, die, wie im 2. Käpitel des Mathäus Cvangeliums berichtet wird, nach Jeruſalem gekommen waren, um das Chriſtlind, den neugeborenen König der Juden, anzubeten und ihm Gold, Weihrauch und Myrrhen zu.— ken. Aus dem Bibelterte geht nicht hervor, daß dieſe drei Weiſen Könige waren; die Anſchauung hat ſich auch erſt in ſpäteren Jahr⸗ hunderten anderer Zeitrechnung durchgeſetzt, offenbar unter An⸗ lehnung an den Pfalm 72, Vers 9 bis 11. Urſprünglich felerte man am 6. Januar das Geburtsfeſt Chriſti: als dieſes aber auf den 25. Dezember verlegt wurde, wandelte man den Tag zur Feier der Offenbarung des Heilandes an die Heiden um. So wird es ſeßzt noch als das Feſt der Heidenmiſſion begangen. Die Sonntage nach dem Preikönigstage und vor dem Sonntage Septuageſimae werden im Kirchenkalender die Sonntage nach Epiphanias genannt: in dieſem Jahre haben wir zwei Sonntage nach Evinhanias; in anderen Jahren gibt es deren bis zu ſechs an der Zahl. Badiſche Zeitungssubildäen. Mit Beginn des neuen Jahres konnte der in Tauberkiſchofsheim erſcheinende„Tauber⸗ u. Franken⸗ bote“ auf ein 25ſährſges Beſtehen, der in Ueberlingen erſcheinende „Seebote“ auf ein 70ſährig. Beſtehen u. die„Heidelberger Jeitung“, die ſeit einigen MWochen als Morgenblatt erſcheint, auf ein 60jähriges Beſtehen zurückblicken. Poltzeiberichk vom 5. Jannar. Totſchlag. Der Schutzmann Ertl vom Repſer 18 in Frankſurt a. M. iſt am 30. v.., rormittags gegen 6˙% Uhr, währenß ſeines Patrouillenganges, den er kurz vorher angetreten hatte, vor dem Hauſe Oppenhelmerſtraße 50 von unbekanntem Täter er ſcho⸗ ſen worden. In demfelben Revier trausportlerten am M. v. Mis. früh 5½ Uhr, 2 unbekannke Einbrecher 2 geſtohlene, friſch abgeſchlach⸗ tete Schweine, aus der Gartenſtraße kommend, ͤnrch die Schwelzer⸗ Auf einen andern, ſie anhaltenden DdDer neue Süden. Von Alfred Maderno(Mannheim). 7. Cand und Ceute in Dalmatien. Kreidekalk bildet die Unterlage fürs dalmatiniſche Land, und es gehört darum in ſeiner ganzen Ausdehnung der Karſtregion an. Nur in Norddalmatien, in dem Teil zwiſchen dem Meere und den Flüſſen Kerka und Zermanſa, lagert auf dem Kreidekalk eine eozäne Schicht, der dieſes Gebiet. das zugleich die weitere Umgebung der Landes⸗ hauptſtadt Zara bildet, ſeine Fruchtbarkeit verdankt. Im Nordoſten trifft man Buchenwälder und Obſtgärten, Weide⸗ land und Saatfelder an. Aber nur vierzig Kilometer ſüdweſtlich da⸗ von iſt die Grenze der Mittelmeerflora ſchon längſt überſchritten: dort gedeihen an der Küſte die ſüdlichen Koniferen, Pinien, Zy⸗ preſſen und Strandkiefern, dort blüht der Mandelſtrauch und Zi⸗ tronenbaum, die Myrte ſchimmert in der Wildnis der duftenden Macchia, Oelgärten ſchweigen in violettem Lichte, und Palmen laſſen ihre breiten Wedel tief zur Erde hängen. So finden wir's rings um Spalato, der bedeutendſten Stadt des Landes. Unweit davon, an dem Küſtenbogen zwiſchen Trau und Spa⸗ lato, wo heute nur der Anbau der Inſektenpulver⸗Pflanze in nen⸗ nenswertem Maße betrieben wird, cbill einem die Zukunft Dal⸗ matiens zu denken geben. Hier zieht ſich, dem Golf von Neapel ähnlich, die Riviera del Seite Caſtelli und wartet der blinkenden Landhäuſer, die dort erſtehen und jene tatkräftigen Leute beherbergen ſollen, die dieſen Teil des Landes in ſeinen reichſten und ſchönſten Garten verwandeln werden. Von Spalato abwärts wird Dalmatlen nun auf einmal recht ſchmal und raſch noch ſchmäler. Meer und Gebirge treten ſo nahe aneinander, daß dem Kulturboden kaum noch Raum gegeben iſt. Wo dies, im Mündungsgebiet der Cetina, der Fall iſt, bedecken Siimpfe die Uferniederungen, um deren Trockenlegung ſich die Landesverwaltung ſchon ſehr verdient gemacht hat. Dasſelbe gilt von der Mündunga der Narenta, die als ſchiffbarer Fluß in der tiefen Bucht von Sobhfoncello das Meer erreicht. Sabioncelſo eine ſchmale Halbinſel, das ſich von ſeinem höchſten Pynkte, dem Monte Vivera (961 Meter), wie ein Garten überblicken lägt, bietet ſo recht das Bild einer Böcklinſchen Landſchaft ſelbſt das Schalmeienrohr fehlt unter. den zahlreichen ſüdlichen Gemöchſen nicht. Alle Anzeſchen ſprechen dafür, daß wir uns einem beſonderen Landſtriche nähern, der gorade ſo gut griechiſche Erde darſtellen könnte: Süddalmatlen, dem Gebiet Raguſe. In dieſem Boden wurzelt eine alte Kultur, die es mehreremale zu großer Blüte gebracht hat. Hier waren Anfänge vorhanden, an denen weitergebaut werden konnte. Leider hat die öſterreichiſche Re⸗ —— Jahrzehnte lang zugeſehen und gewartet, ob ſich aus den rümmern nicht vielleicht von ſelbſt das alte Raguſa in ſeiner Pracht erheben werde. Die Gipfel des Gebiets der Vocche di Cattaro grüßen bis nach Raguſa herüber. Beſonders ſchön laſſen ſie ſich vom Monte Sergio überblicken, dem Raguſa zu Füßen liegt. Die beſte Vorſtellung gibt natürlich ein Beſuch des ſüdlichſten Dalmatien ſelbſt. Die kriegeriſchen Ereigniſſe haben ſo manchen zur Karte greifen und ein Gebiet be⸗ trachten laſſen, von dem ihm eine knappe Beſchreibung keinerlei Vorſtellung zu gewähren vermöchte. Wer nun aber die Bocche di Cattaro aus dem Studium der Karte kennt, weiß, daß ſie eine auf⸗ fallende Aehnlichkeit mit dem Vierwaldſtätterſee beſitzen, ſo von oben geſehen. Die ſtarren Felswände der Krivoſije ſuchen aber auch im Schweizerlande vergebens ihresgleichen. Rauh und wild iſt die Ge⸗ ſchichte dieſes Landes: blutgetränkt von altersher ſein Boden. Hier herrſchte unerbittlich als Siegerin eine eigenwillige Natur, die erſt in dieſem Kriege mit der heldenmütigen Erſtürmung des Loytſchen be⸗ zwungen wurde. Schlichte Soldatengräber blicken von hier hinaus auf die hell⸗ funkelnde Adria: hinunter auf die grünen Flächen der Zuva, des letzten fruchtbaren Feiles Dalmatiens Denn der letzte Zipfel des Landes iſt ein einziges ungeheures Riff, das die verlorenſten Waſſer der Adria beſpülen. Das dalmatiniſche Feſtland bewohnen kräftige, große, geſunde Menſchen, an denen die etwas kurz geratenen Arme das Auffallendſte ſind. Den langen Beinen entſprechen ſie durchaus nicht; doch macht ſich der Dalmatſner aus dieſem Mißverhältniſſe nicht ſonderlich viel. Ueber die Feſstrümmer, die ſeine Heimat bedecken, tragen ihn ſeine longen Beine hinweg, und für die wenigen Arbeiten, zu denen er ſich herhefläst, reicht die Länge der Arme vollkommen aus. Ich will damit nicht ſagen, daß der Dalmatiner ſo recht von Herzen faul iſt; aber man hat noch nie gehört, daß ſich einer üheranſtrengt hätte. Den Meibern, die früh altern und ihre klaſſiſche Schönheit vor⸗ zeitig verlieren, ſieht man es eher an, daß ſie unter der Laſt der ſchweren Arbeit in Feld und Weinbera arg zu keuchen haben Doch dazu iſt nach des Palmatiners Anſicht das Meib geſchaffen und er ſteht mit dieſer Anſchouung ſübrigens nicht allein auf der Welt. Die übrigen Voftanflaven balten es um nichts beſſer, und auf Korſika habe ich dieſelben Zuſtände anagetroffen. Nie Plutrache, die in Afhanſen noch nicht aufgehört hat. ſoll in den Bocche di Cattaro nicht mehr vorkommen: im übrigen Dal⸗ matien hal man ſich von dieſer furchlbaren Sitte losgeſagt. Die dalmatiniſche Landbevölkerung iſt mäßig im Genuß be⸗ rauſchender Getränke, allzu anſpruchslos, was die käglichen Gerichte betrifft. Doch erſpart ſie ſich dadurch ein Uebermaß an Gartenarbeit und Viehbeaufſichtigung. Zum„Kühhalten“ iſt der Dalmatiner eben einmal nicht zu bewegen. Er ſitzt lieber ſtundenlang in den Klippen oder fährt in der Barke hinaus aufs Meer und ſtellt den zahlreſchen Fiſchen nach, die die Adria beleben und ſo wunderbar ſchmecken, wenn man ſie auch noch ſo einfach zubereitet. Dagegen kommt eine maagere Kuh mit ihrem bischen dünner Milch doch nicht auf! Mals⸗ mehl erſetzt jedes andere Gemüſe, das in dem harten Boden, dem das Waſſer ſo oft fehlt, nur bei ſorgfältigſter Pflege gedeiht. In den Gebirasgegenden, wo die Fiſcher fehlen, erſetzt der Hammel dieſen Leckerhiſſen. Milch liefern überall die Ziegen, die unbeaufſich⸗ tigt am ſrärlichen Krummholz nagen oder noch lieber den Neuauf⸗ forſtungen zu Leibe gehen. Der Dalmatiner kiebt das Lied und den Tanz. Er tanzt den auf dem ganzen Balkan üblichen Koſo— das RNad—, den der Gusle⸗ ſvieſor auf ſeinem einſaftigen, wehmütjgen Inſtrument begleitet. Kirchliche Feſte, bei denen ſie mit Fahnen und Waffen erſcheinen, lieben die Leiſte über alles. Die londesübliche Tracht legt der Dal⸗ maliner quch bel der Feldarbeit nicht ab. Die Männer tragen biaue Beinkleſder— Pluderhoſen—, eine ärmelloſe Weſte von roter oder grüner Farbe. die mit kunſtvofler Gold⸗ oder Silberſtickerel über und über bedeckt iſt Pie Voccheſen tragen überdies einen Aermelrock, der bis zu den Knien reicht. Ein cerevisortiges Käppchen von roter Farbe bildet die Koyfbedeckung. Die Ovanken ſind von ſchwar zer oder roter FTarbe, die Wadenſtrümpfe ſchwarz oder grauweiß. Das ärmelioſe Leichen wird auch von den Weſhern getragen. Ihre Hem⸗ den weiſen feine Stickereſen weiß auf weiß auf. Die weiten, foften⸗ reichen Rücke von weißer Farhe zieren am hreiten Samm forbige Streſfon. oldfifſaran in der Form von Nüſſen bildet den Hals⸗ ſchmuck⸗ In den Städten und arößoren Pörfern gehen Männer und Frauen in dunkle, wie ſonſt überall üblich zugeſchnittene Gewänder gekleiden 5 Der Dolmatiner gehört der ſerbokroatiſchen Sprachgemeinſchaft an; guf den Inſeln und an der Küſte ſeben noch vieffach italieniſch ſprchonde Leutc, die obher als Aanzes feinen nennenswerten Prozenk⸗ ſatz bilden. Die Literatur des Landes verlor, im Gegenſatz zur hindenden Kunſt, frühzeitig ihre Beziehungen zu Itallen. e be⸗ deutendſten Dichter entſtammen der Provinz Raguſa, in deren Mundart ſie auch ihre Morfe ſchufen Petranitſch(15. Jahrhundert) und Gundulitſch(46./17. Johrhundert) ſind die größten dalmatiniſchen Dichter, denen bisr auf den heutigen Tag kein vollwertiger Nach⸗ folger erſtanden iſt 4. Seite. Nr. 8. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag. den 5. Januar 10fl6 Revierſchutzmann ſchoß der Kleinere der Täter zweimal aus einer Repetierpiſtole. Der Beamte iſt nur leicht verletzt worden. Die Täter ind in der Dunkelheit entkommen. Die Diebesbente ſtammte aus einem Einbruch in der Mainzerlandſtraße und war mit 2 zuſammen⸗ genäblee Slücken Sacktuch zugedeckt. Das eine Stück war gezeichnet S. Di,„kitz in ſchwarzer, das andere„Kreis Saaz Böhmen in Oeſter⸗ reich“ in roter Schriſt. ſchrleben: 1. Der eine, welcher geſchoſſen hat, iſt klein, 155 bis 60. bart, trug Mütze und grauen Ueberzieher. 2. Der andere iſt ein großer Menſch, eiwa 1,30 Meter groß, kräftig, eiwa um die Mitte der er Jahre, trug ſaxkvarzen Sackanzug und Mütze. Beide machten, den Eindruck von Arbeitsleuten. Nach der ganzen Sachlage muß neben anderen, offen bleibenden Möglichkeiten, damit gexechnet wer⸗ den, daß die neueſten Angriffe auf untformierte Beamte mit der Tötung des Kriminalſchutzmanns Stärr, begangen offenbar auch von Einbrechern, am 14. 12. 17, abe heiligenſtraße im Zuſammenhang ſteht. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmannſchaft. Für Ermittelung des Täters im Falle Ertl iſt eine Bekohnung von 1000 Mark ausgeſetzt. Die Belohnung für Ermittelung des Täters im Falle Stärr iſt um 1000 Peark erhöht, ſomit auf 2000 Mark ſeſtgeſetzt. un fal Auf bdem Gehweg vor dem Hauſe F 3, 13 rutſchte am 3. ds. Mts. nachmittags ein 53 Jabre alter verhefrateter Kaufmann aus Weiſenheim a. S. infolge Glatteiſes aus, fiel zu Boden und brach den rechten Unterſchen kel. Mit dem Sanitätswagen mußze der Verletzte ins Allgemeine Krantenhaus verbracht werden. BVerhaftef wurden 14 Perſonen weßgen verſchiedener⸗ ſtrafbarer Handlungen, darünter ein Schiffer von Rüdesheim und eine Pußfrau von Thalheim zwegen Diebſtahls, ein Schneider non Weiher wegen Hehlerei und ein Taglöhner von Iſpringen wegen Kettenhandel. vergnügungen. Böhmiſcher Abend im Roſengarten. Am morgigen Sönnt veranſtaltet die Roſengartenkommi ſion unter Leilung des 5 Meinhart Maur im Nibelungenſaal einen äußerſt ſenüßverſprechenden Abend. Als Mitwirkende ſind beliebte und ewährte Kräfte gewonnen: Jane Freund, Hofopernſängerin, Annie Arden Maur, Schauſpielerin, Lieſel Gerlach und Bartoſch, ſowie die Kapelle des Erſ.⸗Batl. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wil⸗ Nr. 110 Mannheim unter Leitung von Kapellmeiſter Im Nus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 4. Jan Ein hier wohnafter verheirateter 3—5— wurde 1 Verdachts 8 Vergehens gegen§ 218 .Str. G. B. verhaftet und ins Unterſuchungsgefängnis in 1 9 Baden⸗Baden, 3. Jan. Die Groß h. Trinkhalle bleibt für bie Zeit vom 1. Januar bis 15. März 1918 g epch oſiſe n.— Im vergangenen Jahre war unſere Stadt von insgeſamt 40 216 JFremden beſucht gegenüber 48 949 im Kriegsjahr 1916, 44 888 im Kriegsjahr 1915 und 32 872 im Jahre 1914. Fremdenbeſuch weiſt im Jahre 1917 der Monat Auguſt mit 7 468 Verſonen auf. Konſtanz, 4. Jan. Die tragfähige Eisfläche auf dem Anterſee gimmt jetzt täglich an Ausdehnung zu. Ausgeſteckt Radol fzell⸗ —— bis jetzt die Strecken Allensbach⸗Reichenau und Vnang. Ppfalz, heſſen und Umgebung. 5. Landau, 4. Jan. Zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen einem Hilfsſchutzmann und einem in Zivil gekleideten Türe hinaus. Es kam zu beiderſeitigen Tätlichkeiten, in deren V lauf der Schutzmann ſeinem Gegner mit dem Säbel einen ſe 5 Hieb über den Kopf verſetzte. Landau, 3. Jan. Mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe, dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe und dem bayer. Militer Berbienſl. Orden wurde Leutnant d. Reſ. Alfred Decker ausgezeichnet. Das König⸗Ludwig-Kreuz erhielt deſſen Schweſter, Frl. Mathilde Decker, das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe und das bayer. Militär⸗Ver⸗ dienſti⸗Kreuz deſſen Bruder, der Obergefreite Gugen Decker in einem bayer. Fußart.⸗Reg. des Weinhändlers Georg Decker. S Frankfurt, 4. Jan. übder Einſchränkung des Gasverbrauchs erlaſſen erſter Linie 5 die monatliche Gaszuteilung und Webechte in 5 mierteljährliche umgewandelt, wodurch Mehr⸗ und Minderverbrauch in drei Monaten gegeneinander ausgeglichen werden. Im Abſatz⸗ gebiet des Gaswerks Heddernheim wurde die Gewährung von 100 dvom Hundert, die bisher nur bis 20 Kbm. monatlich ging, auf Ab⸗ nehmer, die 60 bis 90 Kbm. vierteljährlich verbrauchen, ausgedehnt. Von einer Aufgelderhebung für die Uebergangsmonate Sep⸗ tember und Oktober wird abgeſehen. Für November und De⸗ zember ſoll überal da keine Nuftzeldertzebung eintreten, wo die zu⸗ geteilte Wasmenge im Vierteljahr Januar⸗Februar⸗März 1918 ein⸗ ——— Kunſt und Wiſſenſchaft. Hermanm Burk. Sein reues Werk„Simſon“, ein Schauſpiel in unf lkt iſt von Max Reinbardt für das Deulſche Theat daulfütrung — f as D ſche Theater zur Urauffübrung DBühnenleiter Pallenberg! Abſicht, nach Ablauf ſeines Vertrages mit Reinhardt ſelbſt ei lbff 1 tragt ardt in ter gu gründen Er will in Verlin ein modernes heater eröfſnen, ſeloſt die Hauptrollen ſpielen: auch das muflkaliſche enre wifl er pflegen und in Operetten dürfte Pallenbergs Gattin, 5 e Häuptrollen in erſter etra ommen allenbergs Vertrag midt? Rein⸗ hardt läuft noch drei Jahre. 5 155 928 „Der Unbeſtechliche heißt eine neue fünfaktige Komödie von Max Dreyer, di von der Direktion Meinhard u Bernauer in Berlin 1 11902 ührung erworben wurde. Das Werk wird bereits in nächſter Zei eine Erſtaufführung erleben.— 772 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. 5 Marx⸗Kirſch und Arkur Schnabel. r weiſen ganz beſonders dar in, d Samstag Geſtgoſaal, 20 auf hi aß heute, Samstag Meiſter⸗Klavier-Abende mil dem bereits bekanatgegebenen Pro⸗ amm ſtattfindet. Die Abendkaſſe im Caſino muß, da alle intrittskarten im Vorverkauf entnommen ſind, ausfallen. Muſikaliſche Akademien. 5 7 Die Soliſten des nächſten, am Montag, den 7. Januar, ſtatt⸗ Konzertmeiſter Hugo Birkigt(Violine) und Max Fühler(Flöte Das Werk, das dieſe Künſtler als Soliſten debeiulgk, i Pach⸗ Fünftes Brandenburgiſches Konzert in D⸗Dur für Klapier, Violine und Flöte mit Begleitung von Streichorcheſter, eines der ſchönſten Inſtrumentalwerke, das wir von dem Leipziger Thomaskantor itzen. Muffraliſche Akademien Mannheim 1 755 Akademie⸗Konzert Montag, den genau 7 Uhr. Mannheimer Kunſtoereim E. B. Neu ausgeſtellt:„Deutſches Land“, eine Sammlung HOielbildern, Aquaxellen, 8 Ber⸗ lbuſtratoren. Ferner: von C. C. Hartig, Aachen.— Auf die Arbeiten von Münch⸗Kh Sonntag 7. Januar, ſtattfinden. eginn 1-— u der Baluc f. groß, vielleicht 30 bis 40. Jahre alt, hat ſchwarzen ſtarken Schuurr⸗ kurz nach 11 Uhr, in der Aller⸗ Lieſl Schmitt, Tänzerinnen vom Hoftheater, Muſikdirektor K. Den ſtärkſten leutnant kam es in und vor einem Kaffee in der oberen Königſtraße. Der Hilfsſchutzmann bot Feierabend. Darauf warf ihn der 55 117 Sämtliche Ausgezeichnete ſind Kinder Der Magiſtrat hat neue Ortsvorſchriften Eßg wurden 88 Millionen M. neu ei Max Pallenberg trägt ſich, wie men hört, mit der beſtimmten eigenen Bank ins Auge gefaßt wurde. eginn 48 Uhr, das dritte Konzert der findenden Akademie⸗Konzertes ſind: Wilhelm Furkwängler(Klavier), Wegen der Kohlennot wird das für Dienstag ang bte eichnungen, Radierungen uſw. des Vet⸗ Oel 1 8 e ſei nͤchmals verwieſen.— Der Kunſtverein iſt am 8 von 11—4 Uhr G 54 8. Eintritt für Nichtmitglieder gehalten wird. Danach kann eine im November und Dezember ſtatt⸗ gehabte Ueberſchreitung der Zuteilungsmenge durch Minderverbrauch im nächſten Viertelſahr ausgeglichen werden. Die Vierteljahrsverrech⸗ nung erleichtert die Ausgleichung im Verbrauch. Der Magiſtrat mahnt weiterhin dringend zur Sparſamkeit. Die unbekannten Täter werden ſoje ſolgt be⸗ gr⸗ Handel und industris. Ralchsbankauswels vom 3, Dezember gesand an kurs ähigem deutschem Geid und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 Mark berecnnet. Vermögen(in 1000 Matk) Weeche Metallbestannelelle 25879367 27563 darunter G Ijj 246586. 50⁴ Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 1314790. 147979 Noten ander. Bankeennn 674— 3630 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 14596105 19771950 „Lombarddarlegen 5111— 1160 Wertpapierbestandlggg 80 161.— 2025 Sonstiges Vermögen. 2091394— 125 865 Verbindlichkeiten. Grundkapitala 180000(unver.) Rücklageenn 90137(unver.) Notenumlaun»11467749 441712 Einlagenn 8050389. 1415039 Sonst. Verbindlichkeit. 896897 154860 Bei den Abrechnungsstellen wurden im Monat Dezember abgerechnet. 9,512 753000 Mark. Berlin, 5. Jan.(WIB.) Die Entwicklung des Ausweises der Reichsbank in der letzten Dezeniberwoche des Jahres 1917 wWar durchaus beiriedigend. Zwar stieg im Zusammenhang mit den Ansprüchen dieser Woche die Pankmäßige Deckung um 1977½ auf 14 50% und die gesamte Kapitalsanlage um 1974.8 auf 14 600,4 Mill.., doch floß ein auberordentlich großer Teil des der Reichsbank entzogenen Betrages den fremden Geldern zu, die sich um nicht weniger als 1415,2 auf 8050,4 Mill. M. erhöhten. Bringt man von dem Zuwachs der Kapitalsanlage den Zuwachs der fremden Geider in Abzug, so verbleibt eine Belastung in Höbe von 550,6 Mill.., mihin ein geringerer Betrag als der, der sich bei der gleichen Berechnung für die letzte Dezember- woche 1916 und auf die lelzte Dezemberwoche des Friedens- jahres 1013 ergibt. Mit 8050,4 Mill. M. weisen die fremden Gelder eine Summe auf, deren Höhe bisher nur zweimal, nämlich am 31. März 1917 und am 30, September 1917, den Lerminen für die erste freiwillige Einzahlung auf die 6. und 7. Kriegsanleibhe, über- schritten wurde. An Banknoten hatte die Reichsbank in der letzten Dezem berwoche 441,7 Millionen M. in den Verkehr zu setzen gegenüber — 58 Millionen M. Ende Dezember 1916 und 551,1 Mill. M. ude Deember 1913. Berücksichtigt man, daß außer den Bank- noten 165,5 Millionen M. Darlehenskassenscheine neu ausgegeben wurden, so war die Nachfrage nach Zahlungsmitteln diesmal zrößer als im letzten Friedensjahr 1913, dagegen geringer als in der vierten Dezemberwoche 1916, denn damals ergab die neue Notenemmission zuzüglich der neu ausgegebenen Darlehenskassen- scheine 640,2 Millionen., diesmal hingegen 607,3 Mill. M. Im Vergleich mit der Inanspruchnahme der Kapitalsanlage ist dieser Betrag niedrig, ein Beweis dafür, daß der bargeldlose Zaklungsverkehr Fortschritte macht und daß das Kreditwesen sich in Deufschland in günstiger Verlassung befindet. Nicht unerwähnt bleiben darf bei der Beurteilung der in der vierten Dezemberwoche an die Bank herangetretenen Anforderungen, daß die vorangegan- gene Woche eine verhältnismäßig große Nachfrage nach Zahlungs- nüttein gebractit hatte, weil nit Rücksicht auf die wenie⸗ Unterbrechung des Bankverkehrs ein Teil der zum Jahresende i lichen Ansprüche bereits vor dem 23. Dezember gedeckt wurde. Der Banknotenumlauf hat sich durch die oben erwähnte Steigerung auf 11 407 Miltionen M. erhöht. An Darlekenskassen- gcheinen Reichsbank von den Darlehenskassen 315,6 Millionen., wovon nach Abgabe von 165,6 Millionen M. an den Verkehir der Reichsbank 150 Millionen M. verblieben. Der Be⸗ gtand der Reichsbank an Darlehenskassenseheinen wuchs dadurch auf 1304,5 Miflionen Mark. Der Darlehensbestand bei den Darlehenskassen erhöhte sich von 7373, Mill. M. am 22. Dezember auf 7689,3 Mill. M. am 31. Dezember, also um 315,5 Mill.., während zur. gleichen Zeit dos Vorjahres eine Zunahme um 372,2 Mill. M. eingetreten war. Der Goldbestand wuche um 594 000 M. und stellte sich am jahresende auf 2400,58 Milkonen M. Der Silberbestand erhöhte zich um den großen Betrag von 18 auf 181,4 Mill.., wobei zu beachten ist, daßß die 2 Markstücke nüt dem 31. Dezember aui- gehört haben, gesetzliches Zahlungsmittel zu sein. Der Bestand der Reichsbank an Reichskassenscheinen schließ- lich nahm um 2 auf 103 Millionem M. ab. Die Einzahlungen auf die siebente Kriegsanleihe nahmen in der letzten Deremberwoche einen zuten Fortgang. nit, 8 daß jetzt 12 0⁰ Minionen M. voll bezahlt sind gleich 95,6 Prozent des Zeichnungs- ergebnisses von M. 12 625⁵ 660 200. Die Inanspruchnahme der Dar- lehenekassen für den Zweck der Einzahlungen auf die 7. Kriegs- anleihe war vergleichsweise gering, denn die in Frage kommen- Gen, Darleften belrugen am 22. Dezember 1069,6, am 31. Dezember 205,8 Millionen., gleich 1,78 Prorent der bis zxum 31. Dezember geleisteten Einzahlungen. Sehufleng elner Mank für dle Zentrale lendxirtachatt⸗ eer lKerhauser Tauberbtsehefehelm. oc! Tauberbischofshei m, 5. Januar. Der Betrieb der Zentrale landwirtschaftlicher Lagerhäuser hier hat im vergangenen Jahr durch die große Anzahl Lagerhäuser, durch den nschlußg der Viehverwertung, der Nährmitteffabrik Hardheim und einiger anderer Betriebe(Wie Trockenanlagen) einen derartigen Umfang angenommen— der Jahresumsatz wird It.„Tauberb auf un- gefähr 200 Millionen M. geschätzt— daßg die Schaffung einer Die Zentrale hat daber die Depositenkasse der Württembergischen Vereinsbank hier zum Preise von 138 000 M. einschl. der gesamten Einrichtung Kuflich. erworben. 7 8 Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 5. Jan.(Pr.-Tel.) Der Zwischenfall in Brest- Litowsk War auch heute noch Gegenstaud eingehender Erörterung, doch wurde dieser Vorfall mit aufiallender Ruhe behandelt. Das Ve an der heutigen Börse blieb bescheiden. Ilm weiteren Verlauf der Börse trat jedoch eine sichtliche Erholung ein, wo⸗ dureli der größte Teil der Kursrückgänge wieder eingeholt werden konnte. Schiffahrtsaktien lagen besonders Lloyd, die sich später wieder befestigen konnten. Chemische Aktien, in denen nur geringe Umsätze stattianden, gingen etwas zurück. Am Mon- tanaktienmiarkt war die Tendenz gut behauptet. Unter den Rüst⸗ zungswerten wWiesen Kleyer einen mäßigen Kursrückgang auf, da- Peiſen waren Dadimler und Benz besest gehalten. Die Kutien der aliwerte stellten sich anfänglich niedriger, erfuhren aber auf Rückkäufe wieder Kursbesserung. Auch Petroleumaktien sind be. achtet. Russische Banken sowie russische Renten nahmen schwan⸗ kende Haltung ein. Von sonstigen Auslandsfonds sind Japaner und Chinesen fest. Heimische Anleihen konnten sich gut aup- ten. Einen starkan Kursrückgang erfuhren Zellstol Waldhof, wäh⸗ rend in den Üübrigen Ak jen eine ziemlich ſeste Tendenz vor- zherrschte. Die Börse schloßß bei stillem Geschäft und gui behaup- deter Tendenz. Privatdiskont 4% Prozent. oeerleser Wartpasterbres, Berlin 5. Jan.(WTB.) Auf die Gerlichte über cße angeb- liche Fortsetzung der Verhandlungen in Brest-Litowsk Beß dis Börse heute von vornherein eine feste Veranlagung erkennem, die bei zunchmendem Geschäft und im weiteren Verlauf in Nurs- steigerung der sog. Friedenswerte ihren Ausdruck fand. In reger Nachfrage standen alle Schiffahrts-, Petroleum-, Kali- und Monlan- werte, von den letzteren waren namentlich Oberschlesische gesticht. Auf den übrigen Gebieten des Aktienmarktes war die Stimmung bei unveränderten Kursen ebenfalls fest. Russische Banlcaktiem er- holten sich wesentlich von ihren gestrigen Kursrückgängem, æbenso waren rusische Renten und Prioritäten gebessert. Lebhalſter Nach- krage bei kräftig anziehenden Kursen begegneten im Zusammen- hang mit der Steigerung die Valuten im neutralen Auslated, beson- ders in der Schweiz, wobei österr.-ungarische Nenten. on denen die beiden Kronenrenten einen Aufschlag bis zu 2 Pirozent er- zielten. Der heimische Rentenmarkt bewahrte seine feste Haltung. Berlin, 5. Januar Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 2. Geld Briet Geld Briet NKonstantinopeln 19.85 19 55 19.95 20.05 Holland 100 Gulden 216.25 216.75 219.75 220 25 Dänemark 100 Kronen 153.50 154.00 159.50 160.50 Schweden 100 Kronen. 163.75 164.25 169.75 170.25 Norwegen 100 Kronen. 462.25 162.75 168.25 108 75 Schweiz 100 Franken 113.25 113.50 116.50 116.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.70 64.80 6420 64.30 Spanien 121.% 122.— 12350 124. Bulgarien 100 Leva 80.— 80.½ 80.— 80.2% qchenauswels deg eme vons Rnglamd vem 8. Kauudnt 3918. in Ptund Sterling. 30fg. Vew. Oesamtrücklage 31058.000..214.000 Notenum auefefft 450 591.000.647 000 Ratvorraa 39.99.000 802.000 Wechselbestanndlagſaſ I1ᷣ06 481 000 11.592 000 Priwatguthaben 59522135841000 34 250 000 Staatsschatzguthaben. 32075 000—.934.000 Notenresere 29.90.000—.789.000 Reglerungssicherheiten. 70.83½000 12.531 000 prorentverhäitnis der Reserven zu den Passwen 60.30 gegen 18 56% in de. Vorwoche, Clearinghouse-UImsatz 401 Mill. cegen die gleiche Woche des vorigen jahres 120 Miltionen Zunahme. Parisens Wertnsterserse, PpAR1s 1(Kassa-Markt.). 31. 4. 31. 5% Anlelhe Toulaæae 63— 3% gents 589 50 55 50JSuer Kanaf 850 060 gio nato 132ʃ 1684 3% 8pan.Aub. Thom Houst. 333 840 Cape Copper 3% füssen 1906—.—55 25 Raft Faß 489— China Copper — 88.38 88.35 Saragosss. 4¹⁸ 7% do. 1688 34-—Cagutehbus. 258— tms Copper 4%.rken 64.— 61.-Aalakka 112—[Thareis 148.—4„ Bang. de Farls-u 11100— Ide 8eers 385. Srôs Lyonaalo 10.89 10.25 Briane. 2— goldtleids 42——— Un P. zsien.— lanosoff. 247 Lens g0ls,„ 33 getro zütain 27, 45Jetirof! fabr.] 340 Jagersfont 1222— Rord Sspaag. 423 41 Ite Kaphte. 24 2³⁰ fandmiass,„—- Spasskl Copper 37—(xuletzti—.— Londener Wertpaptleresree. 1obe 3. Januar. 2. 3. 2% Konsal% J% Eries. 21⸗ E L. de geers— 12½ 5 Argeniin. 86%——[Hat. F. HKex.——aodefideliss— 1¼5 Brasltian— bs— FPensylvanla—— ftandmises%% 2457 4 lapaner. 70% 72—Soutn Pas.%„% Kriegel..— 3Portugiesen—— nlon Fae.— 48%⁰⁰ kekrprastJ.—— ERussen!— en Steels.. f00— 80—3% Kriegsll.. euss.—. 35% AnacondsC.——kr. Diskent..—%, Baltim. Oh..] lo Tato 63˙⁹ 23% Slier Canad. Fad 159˙½ 09% Chartered 16—014 7 Newryerher WrARApenrSSe Rew voak 3. Jaauar.(DevIsenMarHAe 4.— 4 Teudenz für detlgs. behaupt.] stetig wesheel ant Lenden Seled aut 21 Stunden 0).n 2.71.28 Durchschnittsrate).— 8— Wecheel aut Conden geld lentes ariehen.% 3—(Oadie Transfere). s.78.46 Sichtwecksel Berllas.—-2 Slldet Bellies. 974ʃ. 88.7% Slohtwsehsel Paris.74.50.75 New-Verk, 3. Januar.(Bende- und Aktlenmarkt). 4 2 2. Aeht. Toß. Santa Fe 6½¼. 3 2 2— Nonds 88—*—— Unſted Stetes Oerp. Oorpe ew vork Oen r. 66. 71, 71% 5% BPonde— 8/, 4. Ontarie& Mestern. 14 203 Acoht. Top. Zanta fE“ 85-— 85½% fortelk& Western. 103% 103 4o. pref. eol. Divid 51— 81½% ortern Paelttos 42— 8„ 1 5 95 0 138— 8 340 12— 725 n PaeIHte.„13% Reading„— Saes. 4 CWe. 4% 41. Odieage nebn 1el& PG. 2,% 2. Onie. Mile.& St. Paul.. 45 45.— Soubern FPaeme 58% 28 Denever& Rie arande. 75% 18½ Southern Rallway„ 23% 2115 %½ 18% 18% Southern Ralh⁰ prefl..—-39— Erie lot„ 27— 28%—— 2—5 4. 1—85 1 95 Erie 20t„—— abask„„„— Areat dethern pret. 20⁰ 68⸗% Amerle Gan.„ 2— Blinels Sesta“.% Amer daen 2fel..29% 80 e 1—5 17— 5 9— ˙ 83—„„ 2 55 52˙ 0.. pret.—— 0„„„„ 1— & Seumbe 10¹ 12¹⸗ Conral Leatber—— 8*—— 2 46 42 45 12 latern. ee 92 2 5 0. 4. pret 85˙L Coulsellle u. Nashevlttes. 11%—Unneg Stater Steelsderg.% g, Riessurt Kaue.& rerae 5.% Unites Stets. SteefSerpfnr Jü8%. 108% Aktlen-Umsaw 1 400 00(f 160 000) bew vonk, 3. Jenuar.(ErüagsunHEααε%D᷑l 8 3. 2. 3. 2. de Kerth öre Cert. 42½ 27% f Seners! Heetr.„ 4% 34½¼ Tebigh Valey„ ee 88% Hatlonal Leae. 44— 44˙ Unlon raeltie prefl.. 98% 686˙%. Utah Cepnart m. 381% 81%. Censelldates Mas 88— 36— Weritser Frearne. Berlin, Jan.(WTB) Frühmarkt. Die Preiee sind gegen gestern unverändert. domdener Metallnarks, 0 Los dot 3. Januar. Kunter: Kassa 116.— 8 ongte 110.—, Eie ktroiyude Kasta 125/2, per 3 Mona e 12/29, de-Seleeted ner Kassa——. ber 2 Mena= ——. Tinn: per Kases 272 ½ 3 Honale 268 ½% Wiel lone Kasea 30,0.—407 per 3 Monate—., TZiuk per Kusta 67.„ Speslaf 88.% Tatrte Mandelsnsehrienta. r. Düsseldorf, 5. Jan,(Pr.-Tel.) Die Gewerkschaft Alte Haase teilt mit, daß sie für das., 3. und 4. Vierteljahr eine Ge- samtausbeute von 130 M. für den Kux verteilt. r. Düsseldorf, 5. Jan.(Pr.-Tel.) Die Kölner Effektenbörse hat mit dem neuen Jahr ihre Tätigkeit Wwieder auigenommen. Es findet an jedem Wochentage öffentlicher Börsenverkehr mit amt- lichen Kursnotierungen statt. Die gesirige Börse verkehrte bei lebhaften Umsätzen in fester Haltung. Rüstungswerte, Banken und Versicherungsaktien waren besonders geachtet. In Montanwerten sind belangreiche Umsätze zu verzeichnen. 125 Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 52⁸ ——— Goldaukaufsſteſle A1,7. Nentag, 7. Januar 1918, ½3 Uhr. Montag Donnerstag, ½3—5 Uhr. 99 eesenac tun dusengzaae endeeeeneegz zun zzazMmU0 eeeeeee e urnsgzchang ne usganabaeuvagler anesg-n Bihmneun h s usbtneazcang ns 210 2 ta a neeeen e eteber eeeneeeeceeeeeee e Aufezusdegetein moa uigf eee wenee: dc Söuſe e eeneeeen e eeeecbeed ei een en usdeotzom 1 zaggen usaanzo Aelpuvageg ueeem ne eeee ͤeeeneee gaufef Ja ad en eneeeebe ue e uepoem ar wminune eeeenenee enn aeeee eedeeee eeees eee e ei n, e enceeeeeee eee eeenebeeenennee ern Anhezud zuſe nſpenes neeeeeeee e zee guuzes usbune Diß id gelagg usgel aßz Nohnum a uszig neusg öie en e eeeee eeeneeee e en inig pne eee ee n eine o gun„ 6 8 gun 11 8 8 ½% qun 1 8 cl eeeeee ec Agaehne ee Weu vaie eid wuz Aunz nge e ueneg eusbunggbemmone asia In g nea aing⸗ dnhe ueber nmeebe dgapune a. ee eee eee eeene eeeeeeeeeceeene uesbigubnne ag i ue ine eeen en ene Dnen aee ee ebieunene e en ecee öene eee ie aeeeeen eeeene prnaee wunag Hu mengseee eumeen enur n; ecn Imp zuv Ann nzane uhnm uje usgszzaa n5 ieeee wee eeeeeeeeemene eeeeen Jumozg Jecpinndg um eie usvung peich ſ Wunek%% a h db uemngouhog vunger ⸗wmun zsue gun aahe s% ueegnueigaz ee ie ne eeeeeeneeeee eeeem (ughn uzang ige ehnegebeunene ueeenge bungebeun Sane gun gaonse 80 esideene ieen 0. gbaeeng ue ee maenegn ͤ weceeeeeeneee een egbeeg nsgsz u an sbungszzeg apiumz z4 e„an25 Ae uzeavgz Wuyn acpimagg anf eun(usoufe za avphunch guach znge) uleaug necphussgzeices usg end zogeunvagz gun c⸗-ujes ans 9 2% neznog nsjppoc azezun uijge u urguzegusigazunvag mecuegn en lin heeeeeneeee eee zushleg unostzsg Jeaich meg gun awazenegg mie Jsdsopi mss uy sigazunvasg qun usousec h avunch ganach 8% eidazunnaez zeigegunvag ahufseha 4u8 useeea Anz Aoguvmmozuezung usggezc Plelosnonsigaz T 10 ee elcpe a dun digeg enanlesuse(uszavg aaene beeeenee en eeen e eene bang unuse unssstszg mog gun 391 2% szuſ mecvß Pfeabſugg mie enr engozundvig an 2 bahigzaiguvg „ee ehnog u negvaegusigazunvag usc! eeeen mee n eeneeeneee eineg zUezuuvuzb 2 zzzun 4% zungvueng um(24) Aee e eeeunbeg eneeeem eie ned 01 Jeingbpzepient AN nen u, e eeen eeeeeee „Anvig zig ainz naheennn⸗aae aaenmz 22910 239 e deneee ee en eiezuureg e and 5 eeeeeeee Daegz zenwingeg) z uspnadzuved uf zelazs abbod ig in nenebunhenen enee zeipig, useinzavg 2% aun nehnigzog Aasazvog mg gus„igeguee ee nd uscvz eocß) 81% Me un eee eeeg ee engeuhe; eis die zn nehebuneen eeneg zTehasit zzuzcpoß mos end Ae 15 8 Aah a eeeneeeeen eneeneeeeeneee ee eidezahne ins e usquig ude eun eeg eiee e ieeheee Se ine eeneeen ee SaiJPasgsſtb en 00 end 1felu8 angs e zcun nehznebunneneen eeeme, n eeeenenen eeeeee e ee ad 1 bee een ein enee eeee ee Nnenen eee eeneeeeee een ene ene e 24eg St ueeeee eeee eee ee ee eeg eee eeee eens eee eee es t,ga%n e eeeeeeeeere eeeee eee: 4e% u eeee eee eeen ee enenenee meslieg ur 5% 8 4 ⸗Möoß mfegbe Pi⸗enene ee ent e eeeg e ee eeeeee d een eeeee zute Joei epb⸗getee üun Slecnbgnsaugs Nechnulents 4 Jeeeeeeee e eneeg sgdet Neaeg aues eel bn eeeeee I aene nagee m ae gaun nsguez ne 4% d ee ee eeeeeeeee ee bn e u⸗abgenbich%%i gag udbe Basnets Atunch züf 2% eAeee An eeegnden eeein aa m Abat gun dagu⸗ a e eeen e een, na⸗ eeenensna ne ͤ ue eeneg ee e eeee Kenbee Wisaapuge de ein n de fegie; naegu eein eeunsan nee Jbln Nebspie ee gug mdee eenednn eue Oreg augbehiman le Begusugen guvsaz zuf Mauje udd die angg uemmog zova uf eges hungiesg zic uaceanene nea ene eneeg eee ee e eeneeeeeneeee eeeeet eee SMeanuneag eee eue en e eeenn ecne nr daug-e asguehee eee eeehe es! ue e eeneeen eeneee e enceeeeeee iee eeen eeeeeeeeee ee eee e zusgusneuse Aearzsb nonzusbunnezzeg nshinuzz eee öhr uv aun e usgnsvunzneg zceihug%½% 42;218 ie e ene eeneneengn enceeeeee wen e „oe ig de eeene eeee neencile %m 22% unzasg ½ Bunoncphpnzeg diun Pis Snee unieag inmn üsſeig un ꝛohargbezg benpune vungr; ee eeeeeeehen 2 20 ½ òAn zle us 5 zuneg u; Bun: FF zusgone ne quh usbungezg eeeeeee lidem aguhen e bunzpaagee zuss zoes ubagen; n Gngß zie Ape u nee ͤ gun aedeunz ac za Pon usohuneag ur nvagzeg gun zgnz an en eeeeeee en neeeee ee, nogrnug z% nge 7 8 usgzönkun ndg enz bd Buagunezez zim uzinssug inuzbe i enr eun enemen e ennn“ dezun * ushzwune un zbgsgz elv geie znu uzqpg aun ushgaipevend euvüfſg sjond⸗ zea bnzmſeunuzag unng zuls Jgh vunzzgeing 4% uds zie iel zusgsdnk zur nzg lavet e negee gen neefelsvenv Luvz Bunizzſg%½ noa bunbnazg zihme znr; % eeg eeeeen eeeene buneemeteee 210 u½ Jcin deupnenz övans neane zasengſd Aug uemenunzag üngnzg zvnan nzusgse unv mag uſ sgelipn 8e bunzang ane ciier 9 di% usgae usgsbzguv ann zaugs(nenn a% 8 eun s unpas) zavezatuoe ein Jrueiese Nsgusbie: u 2n Roeegn einchenrea. zvusz usquzindz uze zn lavesg( vucugzagz m! 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Wenn ein Meldepflichtiger keinen VLieſerer zur Annahme ſeiner Meldekarte bereln ndet, ſo hat er neben der für den Reichskommiſſar für die Koh ſen⸗ vertellung in Berlin beſtimmten Meldekarten auch die für den meſerer be inten Meldekarte dem Meichskommiſſar für die Kohlenverteilung in Ber⸗ Iin einzuſenden, und zwar mit einem beſonderen Begleitſchreiben, in dem inzugeben iſt, aus wel⸗ chem Grunde die Meldekarte nicht au einen Lie⸗ ferer weitergegeben wurde, und welcher Lieferer vorgeſchlagen wird. 8 9. Weitergabe der Meldungen durch die Lieſerer. J. Jeder Liefcrer, dem eine Meldekarte zugegan⸗ tzeu iſt, hat ſie ohne Verzug ſeinem eigenen Lieſerer weiterzugeben, bis ſie zu dem„Hauptlieferer“ ge⸗ langt. Haupllieferer iſt das tiefernde Werk(Zeche, Koksanſtalt, Brikettfabrik) oder, wenn es einem Dritten(Verkaufskartell oder Handelsfirmam den Alleinvertrieb ſeiner Produktion ſtberlaſſen hat, dieſer Dritte. 4 2. Falls ein Lieferer(Händler) die in einer Meldekarte aufgeführten Vrennſtoffe von mehreren Vorlieferern bezieht, ſo aibt er nicht die urſchrift⸗ liche Meldekarte weiter, ſondern verteilt deren In Halt auf ſovilel neue Meldekarten wie Vorleferer in Frage kommen. Die neuen Meldekarten hat er an die einzelnen Vorlieſerer weiterzugeben. Die Mengen der neuen aufgeteilten Meldekarten bür⸗ den zuſammen nicht mehr ergeben, als die der ur⸗ ſchriftlichen Karte. Jede neue Meldekarte hat: a) die auf dieſe Karte entfallende Menge, b) die auf die anderen Karten verteilten Reſt⸗ mengen der urſchrifiſchen Karte mit Nen⸗ nung der Lieferer und der von ſedem be⸗ zogenen Einzelmengen und Sorten zu ent⸗ galten. Die neuen Meldekarten ſind mit dem Vermerk„Aufgeteilt“ und dem Namen der aufteilenden Firma zu verſehen. le ur⸗ ſchriftliche Karte iſt bis zum 1. April 1918 orgfältig aufzubewahren. 8. Jeder Lieferer(Händler. der von einem im Auslande wohnenden Lieſerer bühmiſche Kohlen be⸗ ielt, hat die betreffenden Meldekarten nicht an en ausſändiſchen Lieferer, ſondern, falls es ſich um Meldekarten handelt. die von im Köniareich Bayern gelegenen Betrieben herrüßren, an die Amtliche Verteilunosſtelle München(8 69. andern⸗ falls an den Kahlenausgleich Dresden(8 67) zu ſenden. Die Karten für ſualche autzländiſchen Lie⸗ ferungen ſind mit der Aufſchrift„Auslanbskohle“ zu verſeßen. 10. Unzuläſſiofeit von Doppelmeldungen. Meldungen derſelben Bebarfsmenne bei mehre⸗ ren Lieferern ſind verboten. 8 11. Mirkung unterkaſſener Meldung. Ein Mefbepflichtioer, der ſeiner Meldepflicht nicht oder nicht friſtgerecht genbat oder kalſche oder un⸗ vollſtändtae Lingaben macht. kat neben der Be⸗ —.— demfüß 8 14 zu gewärtioen. daß ihn der »Reichskommiſſar für bie Kohlenrerteilung oder die 5 Nerteilungsſteile non der Belieferung aus⸗ ließt. § 12. Aufragen und Anträae. Aufragen und Anträge, die bieſe Bekannt⸗ machung betreffen, ſind an den Reichskommiſſär für die Koßlenverteilund Berlin. zu wichten. 18. Verwendune non amerblichen Kohblen für andere mwecke. Es iſt verboten. VYrennſtoffe, die nach Mafoade dieſer Bekanntmachung bezooen ſind, ohne Weneh miaung des Neichskommiſars für die Kößlenver⸗ teilung einem anderen als dem aus der Meldekarte erſichtſſchen Zwecke znzufübren. 8 14. Straſen. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verordnung werden nach der einganas erwähnten Beſtinmung des 6 7 der Bekanntmachung vom 28. Februar 1917 mit Geſängnis bis zu einem Jahr und mit Geld⸗ ſtrafe bis zu zebntanſend Mark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Neben der Strafe kann auf Einziehung der Brennftotfe erkanvt werden auf die. ſich die Nu, widerhandiungen bezlent, ohne Unterſchled, ob ſie dem Täter geßkren ober nicht § 15. Inkrafttreten. Dleſe Bekanntmachung kritt am 1. Jannar 2918 in Nraft. 2 Berlin. den 20 Dezember 19277. Der de e zeir die Koßlen vertellung. tuy.— Nachſtebende Verordnung bringen wir zur öffent⸗ kichen Kenntnis: Mannbeim den 27. Dezember 1917. Hroßtz. Bad. Nesirksamt. Abt. I. Bero dnun 5 (Bom 5. Dezember 10n7. Buchführnnaßpflicht der Pferbekändler und Sailen von Luruspferden beireſſend. Auf Grund des 86 b des Geſetzes über den Ve⸗ lagerungszuſtand nom 4. Juni 1851 und ded Ge⸗ ſetzes betreffend Abänderung dieſes Weſetzes vom 11. Dezember 1918 beſlimme ich in Erweiterung der Verfügung des ſtellvertretenden Generalkommandos vom 17. Februar 1917, Badiſchee Geſetzes⸗ und Veroronangsblatt 1917 Nr. 10 Seite 58/50, für die zum Großherzogtum Baden und den Hohenzollern⸗ ſchen Landen(Regierungsbezirk Sigmaringen] ge⸗ hörigen Gebietsteile meines Befehlsbereichs: Artitel J. Buchführungspflicht der Pferdehändler und ⸗vermitiler. 8 1. Jeder Pferdehändler und ⸗rermittler hat ein ſortlaufendes Buch über alle von ihm erwor⸗ benen und vermittelten Plerde zu führen, auch wenn ſie nicht in ſeinen Beſitz übergegangen ſind. Die Verordaung findet Anwendung auch auf Firmen, Geſeuſchaften ufl., welche ſich mit Pferde⸗ handel oder»vermittelung befaſſen. 8 2. Aus dem Buche muß ſich für jedes einzelne Pferd ergeben: a. Alter, Geſchlecht, Größe, Farbe, Abzeichen und Verwendungszweck; b. der bisherize Beſitzer nach Name und Wohnortz der Tag des Erwerbs durch den Pſerdehändler, ſowie der Kauf- oder Tauſchprels; 0. Name und Wohnort eines neuen Exwerbers, der Tag des Vertauſes, Tauſches und der Ver⸗ mittelung, ſowie der Verkaufs- oder Tauſchpreis. 8 8. Die Einſicht in die Bücher ſowie der Ein⸗ tritt in die von dem Pferdehandler und»vermittler benatzten Gl chäſts und Wohnräume ſowie Stal⸗ lungen iſt den Polizeibeamten, der Gendarmerie und den vom ſtellvertretenden Generalkommando des XIV. Armeekorps beſonders beauftragten Mi⸗ litär⸗ oder Zivilperſonen jeder Zeit zu geſtatten. Artikel 11. Halten von Luxruspferden. 5 4. Das Halten von Luxuspferden d. h. Pfer⸗ den, welche nicht ausſchließlich in kriegs⸗ und volks⸗ wirtſchaftlichen Betrieben tätig ſind, iſt verboten auch dann, wenn die Pferde ſich nicht oder noch nicht zum Kriegsdienſt eignen. 8 5. Zweiſel darüber, ob ein Pferd als Lurus⸗ pferd im Sinne des 8 4 anzuſehen ſſt, entſcheidet das ſtellvertretende Generalkommando(Kriegsamt⸗ ſtelle II g). 86. Ausgenommen von dem Verbot des 8 4 ſind die in K 25 Abſatz 2 Reichsceſetz über die Kriegs⸗ leiſtungen vom 18. Juni 1873(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 129 ff.) genannten Pferde. Artikel III. Strafbeſtimmungen. § 7. Zuwiderhandlungen werden, wenn die be⸗ ſtebenden Geſetze keine höheren Freiheitsſtrafen be⸗ ſtimmen, mit Gefängnisſtrafe bis zu einem Jahr oder beim Vorliegen mildernder Umſtände mit Haft oder Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. Außer⸗ dem erfolgt bei Pferdehändlern und vermittlern die Unterſagung ihres Gewerbebetriebes auf Grund der Bekanntmachung des Bundesrats vom 23. Juli 1915(Reichs⸗Geſetzblatt 1915 Seite 603) und des 8 9b Belagerunes⸗Znflands Geſetz. W IV. 8 8. e Berordnung tritt mit dem Tag ihrer Veröffentlichung im Badiſchen Geſetzes⸗ 230 Ver⸗ ordnungsblatt in Kraft. 831 Karlsruhe, den 5. Dezember 1017. Der ſtellvertretende kommandierende General des XIV. Armeekorps: JIsbert, Generallentnant. Buckerhöchſtpreiſe betr. Aufgrund des 8 14 der Bundesratsverordnun vom 17. Oktober 1017(Reichs Geſetzblatt Seite 9190 werden die Kleinhandelshöchſtpreiſe für den Ver⸗ kauf von Zucker an die Ve braucher im Kommunal⸗ Mannheim⸗Land wie folgt feſt⸗ Es koſten: 1* Out⸗ und Plattenzucker das Pfund 41 Pfa. 2. Sämtliche Sorten gemahlenen Juckers 42 Pfg. „Würkelzucker floſe und in Pa 44 5 Paketen) Pfa zeſe Preiſe geiten als Höchſtpreiſe im Sinne des Geſetzes betr. Höckſtpreiſe vom 4. Anguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung rom 17. De⸗ zember 1814 in Nerbindung witl den Vekannt⸗ machungen vom 21. Januar 1018 und vom W. September 1918. Zuwiderßandlungen eegen die ſeſtgeſetzten HWöchſt⸗ preifa merden aufarund deßn 8 6 der Nerordnung des Reichskanzlers vom 17. Dezember 1914(Wotchg⸗ Geſetbl. Seſt⸗ 5s5) mit Gefznguſs bis zy 1 Jahre ader mit Gelöſtrafe bis zu zeßntauſend Mark beſtraft. 931¹ Mannpheim. den 29. Dezember 1917. Der Kommugafverband Mannbeim⸗Land. Den giſchfang wührend des Krieges betr. In Abweichung von f 34 Abſatz 1 Buchſtabe d der Landesfiſcheretordnung wird für die Dauer des Krieges beſtimmt, Iſcharten mit Ausnahm nerwen von mipdeſtens.5 em Sroßh. Bezirksamt daß beim Fauge großer e des Lachſes Fanggeräte werden bürfen, die eine Maſchenmeite en. 3¹ Mannbeim, ben 28. Dezember 1917. Die Eiuſchränkung des Berbrauchs 8 8 eiettriſccger Arveit betreſſend. Zum Vollzug der Betanammachung bes Reichs⸗ tommifſars jur die Kohlcuvertenung vom 2. No vember 1917 über die Einſcränkung des Ber⸗ braachs elektriſcher Arbeit(verofſentlicht im Mannheimer Genueralanzeiger vom 8. ds. Mts. Abendausgabe) wird jur den Bezirk des Kom⸗ munal⸗Verbands Mannheim Land vorgeſchrieben: 5§ 1. Zum Vertrauensmann iſt ernannt worden: für den Verſorgungsbereich der Oberrhei⸗ niſchen Eiſenbahn Weſeuſchaſt: Direktor Emil Müuer, Mannheim, Overrheiniſche Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft Kraſtwert ziheinau. § 2. Alle Stromabnehmer ſind verpflichtet, ihren in weitgehendſtem Maße einzu⸗ hräntken. Für Verbraucher, die ſchon im Vorjahre Strom bezogen haben, gelten ſolgende Beſtimmungen: Ohne Beſchränkung dürſen ſoigende Mengen be⸗ zugen werden: im Monat Januar im Mionat Februar im Monat März im Monat upril im Monat Mai im Monat Juni im Monat Juli im Pionat Auguſt im Monat September im Wongt Oktober ine Monat November 30 Kilowattſtunden im Monat Dezember 35 Kilowattſtunden Ein Verbrauch uber dieſe Grenzen hinaus iſt derart einzuſchranken, daß der geſamte diesjährige Monatsverbrauch 20 Prozent unter dem Geſamt⸗ verbrauch im gleichen Monat des Vorjahres bleibt; ergibt ſich jedoch durch die 2oprozentige Einſchrän⸗ kung ein geringerer'd der in der vorſtehenden Tabelle zugeſtandene Verbrauch, ſo gelten die Zah⸗ len der Tabelle. B3¹ Ueberſchreitungen des danach zuläſſigen Ver⸗ brauchs werden, wenn ſich Verſchiebungen in den Ableſungstagen ergeben, bis zu 6 Prozent des vor⸗ jährigen Verbrauchs zugelaſſen. Die Abrechnungen erfolgen vierteljährlich. Als Vorjahr gilt ſtändig das Kalenderjahr 1916. Wird in einer Haushaltung elektriſche Energie geſondert zu Licht⸗ und Kraftzwecken abgegeben, ſo gelten ſämtliche Lichtzähler als ein Anſchluß, ſämt⸗ liche Kraftzähler ebenfalls als ein Anſchluß. K. 3. Verbraucher, die im Vorjahre noch keimnen Strom bezogen haben, werden auf Grund eines leſtgeſtelten Normalverbrauchs eingeſchätzt und ſind veryflichtet, die eingeſchätzte Menge einzu⸗ halten. Die Einſchätzung iſt bei dem zuſtändigen Vertrauensmann zu beantragen. §4. Verbraucher, die mehr Strom verbrauchen, als es nach 8 2 und 8 3 zugelaſſen iſt, haben für jede über die zugelaſſene Menge hinaus ver⸗ brauchte Kllowatiſtunde einen Auſpreis zu dem üblichen Strompreis in Höhe von 50 Pfg. für ſede Hilowattſtunde zu zahlen. 8 5. a) Jede Schauſeuſter⸗ und Neklamebeleuch⸗ tung iſt verboten; bß für die Raumbeleuchtung darf für enva 80 Quadratmeter Bodenfläche nur eine Glühlampe mit höchſtens ca. 100 Watt Stundenverbrauch in Benützung genommen werden. Alle weiteren, für die Raumbeleuchtung vorgeſehenen Lampen, ſind abzunehmen. Tiſch⸗ und Arbeitslampen können neben der Raumbeleuchtung weiter benntzt werden; e) der Gebrauch von elektriſchen Heizöfen iſt nur dann erlaubt, wenn in dem betreſſenden Naum eine andere Heizeinrichtung nicht beſtebt und der 30 Kilowattſtunden 25 Nitowattſtunden 2 Kilowattſtunden 10 Kilowaltſtunden 15 Kilowattſtunden 10 Kitowattſtunden 10 Rilowattſtunden 15 Kilowattſtunden 20 RNilowattſtunden 25 Kilowattſtunden den Vorſchriften überhaupt geheizt werden darf. Wührend der Uebergangszeit(Herbſt u. Frühling) dürfen elektriſche Oefen auf Grund beſonderer Bewilllaung in Benutzunp genommen werden, wenn hlerdurch infolge Ansſchaſtung von anders⸗ artiger Heizung eine Kohlenerſparnis erzielt wer⸗ den kann. Anträge auf Bewilliauno ſind an den zuſtändigen Vertra ensmann zu richten. 8 6. Die Ansführung neuer Hausanſchluſſe, Inſtaltationen. die Auſſtelunn von elektriſchen Raumhelzungsanlanen und Kocheinrichtungen iſt verböten. Auf Antrag können in beſonders dringenden FTällen Ansnahmen bewilliat werden. Der Antrag iſt an die nach 8 2 oblaer Bekannimachung zuſtän⸗ dieen Stellen zu richten. 7. Dieſe Vorſchriften treten dofort in Kraſt. Mannheim. den 27. Dezember 1917. 0 Der Kammunalverband Mannbelm⸗Land. Höchſtyreiſe für Butter und Butterſchmalz betr. Aufgrund von Ziffer 5 der Bekanntmachung Gr. Miniſterlums des Innern vom 38. November 1917 Höchſtpreiſe für Butter und Butterſchmalz betr. (Staatsanzeiger vom 2. Dezember 1917 Nr. 329) mird mit Zuſtimmung der Bad. Landesfetiſtelle in Karlsruhe der Kleinhandelshöchſtpreis ſämtlicher Butterarten(Bod. Tafel⸗ und Landbntker und — igeldirektion. auzerbadſſche Buter) für den Berkauf an die Ber⸗ Raum nach den beſtehenden oder noch zu erlaſſen⸗ A. derjenigen Gewerbezweige und Betriebs Hausarbeitsgeſetz betr. In Ergünzung unſerer Betanntmachung vom 24. November 1917(amtl. Verkündignungsblatt Nr. 90) bringen wir die ſn Abſ. 1b und 2 genaunten Verzeichniſſe zur öffentlichen Keuntnis Mannheim, den 17. Dezember 19/7. Großh. Bezirksamt Abt. IV. Berzeichnis arten, für weiche Ausnahmen von der Beſtimmung des g Abſ. 1 Satz 1 des Hausarbeitgeſetzes vom 20. Dezember 191(Reichs⸗Geſetzbl. S 976), betreffend die Pflicht zur offenen Auslage von Loh verzeichniſſen oder zum Aushängen von Lohnta eln, gewähr! worden ſind. DSS tt ⸗HHt᷑H᷑t..tt.xES·xx mwerbegruppe, Bezeichnunz der Gemerbe⸗ eſde 8 zweige oder Berrtebsarten Dezirke Beſchränkungen Nr. der gewerblichen 2 Betriebsſtakiſtik von 17 Ausnahmen 1907) für welche die Ausnahmen gelten 1 5 4 8 4 1 0 Sieinſchlei Gediet der Idar⸗Oberſteiner]uner die Ausnahme fänt nicht ee Bifon erle⸗ und Steinin⸗ die Diamantenſchzeiferel duferie im rſtemume Birkenfeld(Oldenburg) 3 431 Juwelenbiſouterie und Reichsgebte:— Kettenfabritation(Abtei⸗ iung derꝑdelmetallinduftrie) 3 1, 3, 8, 6, 7, d, h Vandwederei und die zu ihr Regierungsbezir! Duüſſeldorf gebörigen Hllfsardeiten resbes Kreiſe Walde⸗ (Sputen, Winden, Scheren, hut, Lörrach und Freiburg Haſpein. Bänderſchueiden.(Daden) snühen und ⸗knupfen— 4 HK Spachtels und Tamburinduſtrle Regterungsbezirk Zwickau(g; d⸗— nigrelchSachſen nau⸗ kreis u. Stadtdireknonsbezirk StuttgarlWürttemberg) Rts Spigzenverfertigung der Spit⸗ N en Siegniß— dnſchulen MBreuken) X2) Tuchnopperel⸗ſtopfe ei und Zu u und br Reglerungsdezirk eplüßerel unfertiger Tuch⸗] Grankfurt 4. G. 0h rzußen) ſtücke 60—— 8 nigreich achſen), d) e e und Einnäden us außerdem Regierungs⸗ ezirk Aachen Preußen) 7 En Aus der Polamentenindukrir: RNegterungsdeztrre Sbemniß) Unterdle Ausnabmefafen ule e von—5„und Zwickau Nönigrelch— eee Sachſen Schnuren und andere Meter⸗ 0 ndpßen oder Stapeiware omie das Annähen von Gehängen, das Anqucſteln, Ankugeln und AbnlicheArdeiten anuoſamenten d Die A snahme giln nur inſo⸗ weit, als bei den in Spalle à bezeichneten Ardetten von der oſſenen UAuslage oder dem mushang eines Lobnverzeich⸗ niſſes abgeſehen werden kann. wenn deim Ausgeder jederzeit während der Annahme und Ausgabe üverſichnich angeord⸗ nere und ſonßt den Anſorder⸗ ungen des 8 8 Abf. 1 des e⸗ es genfigende vohnnachwers⸗ ſcher zur Einſicht für die ausarveiter dereit liegen. Auf 5 as Recht des Dausarbeiters ſur Einſichtnahme iſt durch e. tlich fichtbaren Aushang an 5 dir Ausgabe- und Abnatzme⸗ ſtelle Ellch ginzuweiſen. 8 KIis Ausdeſſern gebrauchter Sücke Stadt Stettin im Regterungs⸗— bezleke Stertin(Preuzen) 9 IdDS Atttappenderelung Diadt Wurzen, Regierungs⸗ Tie Ausnadme gilt nur in dem 10 Ne, AVa 11 IIVa 0 aus JDeder und Stoff und Nüven von Puppenkleidern Lonfetiiemteren von Hoſen⸗ tügern, Eurneiln, und Stenmoſhaltern Nähen von Duppenkörpern bezirt Leipzig[Rönlerelq Sachſen) Reichsgediet RNReichsgeblei u Nr. 7 in alte 5 dezeichneren Umfang. unter *i wergleichen Baud 228 ff., 2ee der vnm Natferlichen Siatiftiſchen Amte derausgegedenen Statiſtik des deulſchen Reichs. B. derlenigen Gewerdezweige und Betriebsarten, für weilche Ausnahmen von der Veſtimmung des 8 4 Abf. 1 Satz 1 des Jaus nbeltgeſetzes vom 20. Dezember 9˙1(Reichs⸗ Geſesbl. S. 976), etreſſend die Bflicht zur Aushü ndia ing von Lo mölſchern oder Arb eitszetteln, gewährt wor den ſing Dewerdegruppe, Bezelchnung der Ge 255 Gewerbertaſſe und 1 ürke Deſchränkun Aſde zweige oder Herriebsarien* 3 8 Rer. der gewer lichen Berriebsſtatkſtit von Ausnaymen 16079%9 für welche die Ausnadmen gelten 1 2 3 3 1 11—— Neichsgebiet 5 zu 1 Nr. J der Hetannt · machung. IN. XynH a, Kunſigewerbliche Handarbel- Reſchs gedlet Wie zu 1. XII 7. 1V 11. zen, wle⸗ Stickereien, Häke⸗ 920 IVe s uſw. leien, Brandmalere en, Samiterelen, Glas⸗ oder Porpellanmaloreien ufw. 9[Rf1 XIV 21 Weißzengſeickerei aud chenit⸗ Reichsgebtes Wie zu 1. —— en 895 berttelcen Send 210l. 2ng · det oes Beitertiden Stolllifen umte herauagegecenen Siatiit bes deuiſgen welches „— braucher im Kommunalverbandsbezirk Mannheln⸗ Land auf.80 füc 1 Pfund 7 2geſetzt. Dieſer Preis gilt als Höampreis na Simne des Geſetzes vom 4. Auguſt 1913 in der Faffung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1014 in Ver bindung mit den Bekauntmachnugen vom A. Jauuar 1915, 23. März lnnß und 22. März 1917. Zuwiderhandlungen gegen den ſeſigeſetzten Höchd⸗ preis werden aufgrund des§ 6 der Berordnung des Reichskanzlers vom 17. Dezember 1914(.⸗G. Bl. S. 515) mit Geſängnis bis zu einem Jahrs oder mit Geldſtraſe bis zu 10 600& beſtraft. Mannhelm, den 30. Degember 1917. 4 Kommnnalverband Mannheim⸗Kaus —— Wir bringen hiermit nachſtehend die Betanns⸗ machung der Reichsſtelle für Gemüſe und Obft vom 1. Dezember Iun7 die gewerbsmätnige Berarbeliung und UÜUmarbeitung von Obſt⸗ und Rhabarberwein zu Getränten bekr.(Staateanzeiger vom 28. De⸗ sember 1917 Nr. 352) zur öffentlichen Kenninis, Mannheim, den 30. Dezember 1917. Großh. Bezirksamt v. Mekauntmachung. Aufgrund des 3 1 der Verordnuntz über die Verarbenung von Ooſt vom. Auguſt 1916 in des Gaßung ver Verordnung zur Abänderung dieſer Verordnung vom 24. Auguſt 1917 wird beſtimmtz 5 1. Die gewerbsmäßzige Wetarbeitung und Um⸗ urbeitung von Ohſt⸗ und Mhabarberwein zu Ge⸗ tranten irgendwelcher Art, auch Exlaz⸗Getränten, evenſo die wiiſchung aus verſchiedenen Fruche ſorten getelterter Obnweine ſowte ſede die Arz und vas Miſchungeverhaltuie nicht zum Ausdruc vrengende Benennung lolcher Getrante in ver⸗ bolen. Erlaubt iſt lediglich die Miſchung vos Meplel⸗ und Bernenwein ſoſern das Erzeugnies leinem Miſchungsverhältnis nach kennniich gemachs in den Verkehr kommt. 3 2. Ausnahmen von dem Berbos des 3 1 können auf Antrag durch die Reichsſtelle fur Ge⸗ muſe und Doſt, Geſchäftsabteilung, Abienlunt Weinobn, in Berlin W 57/, Potedamerſtraße 75,— gelaſſen werden. § 3. Die Geſchäftsabteilung der Reichsſieſſe wird dem Antrayſteller bei Erteilung der ausnahms⸗ weizen Geuehmigung nach§ 2 Bedingungen wegen der Preisgeſtaltung für die FJabrikate auſerlegen, Die Einhaltung dieſer Bedingungen in durch Fen⸗ ſetzung von Konrentionalſtraſen zu ſichern. 4. Sämtliche Beſtinde ſertiner oder hall⸗ aus bereite umgeardeiteten ferliger Jabrikate 4 und Mhabarberweinen oder verarbeiteten Obſt⸗ ſind, ſoweit ſie beim Fabrikanten oder beim Groß⸗ händler lagern, unverzuüglich der Reichsttelle ſar Gemüſe und Obſt, Geſchäftsabteilung, Abenn Weivobſt, anzuwelden. Nach dem 1. Januer 1 dürfen nur noch von der Reichsſtelle genehmigte Fabrikate ſeilgehalten werden. 8 5. Mit Gefängnis dis zu einem Jahre und mit Gelderaf⸗ bis zu 10000 Mark oder mii einer dieſer Str en wird beſtraft, wer den vorſehendes Vorſchriften zumiderhandelt. Neben der Strafe kann auf Einnehung der E eugniſſe erkanm werden, auf die ſich die rafbare Lan g bezieht, ohne Unterſchied, o ſie dem äter gehören oder nicht. 8 g 6. Dieſe Bekanntkmachung tritt mii dem Tage nach ihrer Verkundung in Kraft. Berlin, den 1. Dezember 1917. Reichsſtiene für Wemüſe und Töd. Der Vorſitzende: v. Tilln. Aufruf de⸗ Landſterms und zwar der vom 1. Oktover 19000 bis einſchneß⸗ lich 1. Dezember 1900 geborenen daen. d der Anordnung des ſiellvertrelenden Generalkommandps 14. Armeekorps haben ſich die in der Zeit v. Oktober 1800 bts elnſchlletzuch 31 Dezember 1900 geborenen Yfichtigen zur Jand⸗ mturwrolle anzumelden. Die An neldung hat in der Zeit vom., 18 uns 11. Zanvar 1918 iu erfolgen und wird jeweils von vormittags 9 bi« 12 Uhr und nac⸗ mittans von ½2 bis 4 Uhr entagegengenommen tund zwar: a) für die in der Stadt Maunheim wohnen⸗ den Aflichtigen beim ädiſchen Willtär⸗ büro, E 5, 16, 2. Stock Zimmer Nr. 1 b) für ie in den Nororten wohnenden Palich⸗ tigen vei den Gemeindeſekretariaten. e) fär die in den Landgemeinden woahnenden Pflichtigen ei den Bür ermeinerämte Webirtsſchein, Familienſta umbuch, Arbelts⸗ buch oder ſonſtige Ausweiſe ſind mitzubringen. Wer die Anmeldun; zur Stam nroſle währ der vorgeſchriebenen Friſt nicht bewirkt macht ſtrafbar und hat Freiheitsſtraſe von 6 Monaten bi zu 5 Jahren zu gewärtigen. 2 Aufgr Der— vende der Erſaskoemmiſdon — Mannhelm. 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E AZutrit haben Rnaben über IA Jahren, Freunde nunserer Bestrebungen sjnd freundlichat einge- 8 beden. 55 LELILILEIILIIIIIIIIIIll ————————————— * Dem Herrn Leenhard Löffel, des Städt. Schlacht- und Viehhofs zu seinem jähngen Dienstjubl àum unsere herzl. Gratulation. Wir wünschen dem — Jubilar, dass er noch viele Jahre in voller Gesundheit in unserer Mitte verloben möge. Das Haschinen-Fersendl. Ende geg. 0 uhr mit göünstigen 2 7—— 85 e Kriegs-Versicherungen Monatsraten lohne Zuschläge) mit und ohne Untersuchung— So ortige Vollauszahlung im Kriegssterbelalle durch die Filial-Direktion- K. Fh. Balz, Maunheim, Friedrichsring U „Paahnix“ 79 3. 17. Jei 3640. füchener Uüllaldse-. anear Aktien-Gesellschaft, Mainz-Kostheim. Auf Grund der in der ausserordentlichen Generalversammlung der Kostheimer Cellulose- und Papierfabrik, Aktien-Gesells haft in Mainz-Kost- neim am 28. November 1917 beschle ssenen Erhöhung des Ak ienkapitals fordern Wir hie durch gemäß den mit der Oeselischaft getroffenen Verein- barungen die Aktionà e der Oesellschaft zur Auübung des Bezugsrechtes auf. Auf je Mk 2000. — alte Aktien können zwei neue Aktien von je Mk. 1000.— mit Dividendenberechtigung vom l. Januar 1918 ab zum Kurse von 165% nebst 4% Stück/ins vom 1. Januar l. J. bis zum Zahlungstage und. Schluß notenstempel be ogen werden. Das Bez gsre ht ist in der Zeit vom 7. Januar bis 19. Januar 1918 einschließ ieh aus:uũben: bei der Rheinischea Credithank in Mannheim und deren Zwelganstalten, Deuischen Bank, Berlin. „„ Deumchen Banx Fübale Frankfurt à.., Frankfurt à. M. Die alten Aktien(ohne Dividendenscheine) sind zu diesem Zwecke it einem Verzeichnis in geordneter Nummernfolge zur Abstempe ung ein⸗ nreichen Gleichzeitig ist der Ge enwert der jungen Aktien zu entrichten. Ueber die Zahſungen wird Quittung erteilt, gegen deren Rückgabe die jungen Aktien nach Ferdgstellu g auss ehindigt werden. Auf Verlangen sind die obengenannten Banken bereit, die— tung des B zugs echtes Mannheim, Berlin, Raeinische Credithank. zu vermi teln. im januar 1918. Deuische Bank. Bei der beutigen Auslosung unserer Partial- odligationen vom Jabre 1902 wurden folgende Nummern gezogen: Lit. A: Nr. 24, 245, 243, 238, 337, 378. 437, 439, 826, 661, 721, 7852, 77¹,5 714, LIk. 8: Nr. 1367, 1388. 1386, 1400, 1467, 147, 1488, 1513, 1525. 1530, 1888, 1342, 1888. 1861, 1602, 1603. 1617, 1044. Die Einlösung erfolgt am I. April 1918 bei unserer Kaase. dei 8— Diskonto-Gesehschaft,-., Mann- eim. dei Mitteldentsche Creditbank, Frankfurt à. Bain, dei Flliale der Dresdner Bank, Frankfurt à. Maim. Nannheim-Neckarau, 21. Dezember 1917. Actiengesellschaft für Seilindustrie vormals F. dinand Welts. Kurhaus Michelstadt l. Odenwald (Linle Hanau-Eberbach.) Behagl. 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Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtyſarrer Maler. Ahends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Eyriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Pfarrer Schenkel. Abends 6 Uhr Predigt, Stadbt⸗ vikar Jundt. Friedenskirche. Morgenz 10 Uhr Prebigt, Stadt⸗ Alkar Steger, 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadkvikar Steger. Abends 6 Uhr wredigt, Miſſionar Keller. Irhanniskirche Eindenhofſ. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sanerbrunn, 11 uhr Kinder⸗ gottesbienſt. Jutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadꝛ⸗ 33 Dr. Lehmann, 11 Uhr Kindergoltesdienſt, tadtvikar Erckenbrecht. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Erckenbrecht. Uhlaudſchule). Melauchthon ⸗Pfarrei(Turnſaal Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer othenhöfer, Stadtpfarrer Rothen⸗ 11 Uhr Kindergottesdienſt, Böfer. Heinrich Lanz⸗Kraukenhaus(Eindenhoſ). Mor⸗ 7 Maler. Diakoniſſenbaus⸗tapelle. Morgens 11 Uhr Pre⸗ digt, Miſſionar Keller. 8 Neckarau. Miſſionsſonntag. Vorm ½10 Uhr Predigt. Kollekte..1 Uhr Kinbergottesbienſt der Norb-Pfarrei. 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