„„ t U. „ — Abend-Ausgabe. Derantwortf Pr. Fri Pruc u. berlag: Druckerel br. Laas Raunbeimer Heneral⸗ Anzeiger& m. N ſämtiich inm maunnheim— LCelegramm⸗ Kbreſſe: General ⸗Anzeilger Raunheim.— Fernſprech⸗ fin⸗ 1 Mannheim: Uk. 7940, 7941. 7932, 7943, 7344, 7845 dad es.— Pobicheck· Nonto! Nr. 2917 cubwigsbafen am Rpeln für den allgemeinen und Nanderstell: kteur Goldenbaum:; 15 den Anzeigenteil! Kuten Grieſer. Badiiſche Meueſte Nachrichlen Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in modern —— 1918.— Nr. 60. Foiger * uzelgenpreiſe: Die 1ſpaltige Noionelzeiſe 40 Ftuanz- 50 Siennio, Reklamen 12—. funahmeſchluß: Mittagblatt vqrm'ttags 8¼ Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. Für Kn⸗ zeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und KRusgaben wird keine Ver⸗ antwortung übernommen Bezugspreie in mRannheim und Umge⸗ bung mondt m.— mit Bringeriehn Poſtbezug: Diertelf m.42 einſzl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poßt abgeh. m.70. Einzel · Nr: 10 Pfg· er Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Erfolgreicher Vorſtoß badiſcher Sloßtrupps bei Beaumont. Der deutſche Tagesberſcht. Grozes Haupfauartler, 5. Jebr.(WTB. Amelich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. geeres gruppe des Generalfeidmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bauern Von der Küſte bis zur Lys Arlilleriekampf, der ſich am Abend an der Bahn Böſinghe—5taden bei Ab⸗ wehr eines eugliſchen Vorſloßes, ſowie zwiſchen Paſchendgele und Becelgere betrüchtlich fleigerte. Auch füdlich von der Cys, am La Baſſee-Kanal und an der Scarpe lebte die Feuertätigkeit zeitweilig auf. Bei erfolgreichen Erkundungen ſüdlich von Armenkières und bei Gralncourt wurden einige Engländer gefangen. Heeresgruppe des deulſchen Kronprinzen Badiſche Stoßkrupps drangen ſüdlich von Beaumonttief in die ſeindlichen Slellungen, füg⸗ ſen dem Gegner ſchwere berluſte zu und kehrten mit 33 Gefangenen und mehreren MRaſchinengeweh⸗ ren in ihre Linien zurück. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. Auf den Maashöhen nördlich und füdlich von 8. Mit iel lebte die Geſechtstätigkeit am Nachmittage auf. Von ben anderen Kriegsſchauplätzen nichks Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 95 Franzöſiſcher Heeresbericht vom 4. nachmittags. Nach heftiger Artillerievorbereitung verſuchten die Deut⸗ chen geſtern Abend im Abſchnitt weſtlich Fresnes und nord⸗ ſtlich Concyh le Chateau einen Handſtreich, den die Franzoſen leicht abſchlugen.— Flugweſen: In der Zeit vom 81. bis 31. Januar einſchließlich wurden 9 de⸗ tſche Flugzeuge in Luftkämpfen von franzöſiſchen Fliegern abgeſchoſſen. Engliſcher Heeresbericht vom 4. Febeuar ahends. Die feindliche Artillerie war nachmittags tätig öſtlich von Hargicourt, ebenſo digte ſie eine etwas ſtärkere Tätigkeit tagsüber nördlich von Lens, Armentieres und öſtlich Ppern. Italieniſcher Bericht vom 4 Jebruar. Unſere lenkbaren Luftſchiffe griffen mit Unterſtützung der Marine letzte Nacht den ſtarken feindlichen Verkehr auf den Eiſen⸗ bahnen öſtlich der Piave an und kehrten unverſehrt zu ihrem usgangspunkte zurück. Feindliche Flieger bewarfen Venedig und andere Hauptplätze der venezianiſchen Ebene mit Bomben. adua, Treviſo und Meſtre wurden geſtern wiederholt an⸗ griffen. Die bürgerliche Bevölkerung und das Privateigentum alten wie immer eine größere Anzahl Opfer zu verzeichnen und erlitten großen Schaden. die neuen Kämpfe im Weſten. Die Ausſichten der deutſchen Schlußoffenſive . in neulralem Licht. Neben den ausſchweifenden Phantaſien unſerer weſtlichen Redaktionsſtuben egner, die vom völligen Zuſammenbruch der deutſchen militäriſchen Kraft zu ſchwatzen wagen, während wir ußland zum Waffenſtillſtand genötigt haben und in Frank⸗ zeich, Italien, Serbien und Rumänien tief in Feindesland ſtehen, wirkt ein unbeſtochenes Urteil aus neutraler Quelle beſonders wohltuend. Die ſchwediſche Zeitung„Dagens Ryheter“ vom 19. Januar beſpricht die Ausſichten der deutſchen Weſtoffenſine. Sie bezeichnet einen deutſchen Durchbruchals möglſch. Fragſich ſei, ob die Entente es verſtehen werde, das von den Deutſchen erſonnene + erteidigungsſuſtem anzuwenden. Aber auch wenn ſie es derſtehe, ſo ſei doch damit zu rechnen, daß der deutſche Gene⸗ ralſtab, der dies zuſeiner Bekämpfung ausgearbeitet habe. Außerdem verfügten die Deutſchen ſetzt über eine bedeutend größere Zahl von Truppen und über viel mehr Artillerie, als bei irgend einer früheren Offenſtve. Das mindeſte, was ſie erreichen wür⸗ „ſel, daß eine Ge 1 offenſive von der Ententeſeite für lange Zeit undenkbar werde. Die Vorbereitungen der Enlenbe. Bern, 4. Febr.(WTB. Nichtamtlich.)„Tribung“ erfährt aus London, daß das Operationsheer der Alljierten als ereits gebildet betrachtet werden könne, daß es ſedoch noch nicht zuſammengezogen ſei. Das Operationsheer werde dem Verſailler Kriegsrat unter⸗ en. 4 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Den Bafler Nacheichten“ zufolge gibt Havas geſtern ſolgenden offtziöſen Kommentar aus: Die franzöſiſche Armee vervollkommnet augenblicklich täglich r Verteidigungs⸗ und Gegenoffenſin⸗Syſtem. Die neuen und mächtigen Alllierten aus Amerika beziehen bereits offizlell taren Frontabſchnitt im Weſten. Die Ausdehnung der yſtem erfunden habe, auch Methoden engliſchen Front wie auch der Eintritt der Amerikaner in die Linien befreit ſtarke franzöſiſche Reſerven für die Tätigkeit im offenen Felde. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 5. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Schweizer Depeſcheninformation berichtet:„Echo de Paris“ meldet, daß der Kriegsrat der Entente die VBermehrung des Mannſchaftsbeſtandes des alllierten Heeres als notwendig bezeichnet und daß im Anſchluß daran in allen Län⸗ dern der Entente umfangreiche Neueinberufun⸗ gen zu erwarten ſeien. Aus dem amerikaniſchen Generalſtab. Bern, 4. Febr.(WTW. Nichtamtl.) Zum Generalſtabschef der Vereinigten Staaten wurde Payten Norch ernannt. Gene⸗ ral Bliß lwird in Europa verbleiben und das amerikaniſche Kriegsminiſterium in dem interalliierten Kriegsrat ſtändig ver⸗ treten. Die geſcheiterten Offenſtven Nivelles im Vorſahre. Bern, 4. Febr.(WTB. Nichtamtl.)„Oeuvre“ zufolge erklärte ein Freund Painlevse, die Einſtellung der Apriloffenſiwe des Vorjahres durch General Nivelle ſei erfolgt, da bereits am 16. April 1917 9 Uhr vormittags feſtſtand, daß die Durchbruchs⸗ eſſen ive erfolglos verlaufen ſei, und keine Ausſicht auf erfolgreiche Wiederaufnahme beſtärde. Nivelle ertellte am 17. April, 12 Uhr mittags, den Befehl, die Offenſive auf der ganzen Front einzuſtellen Die folgenden Offenſiphandlungen an⸗ fangs Mai waren nur örtliche Unternehmungen. Die Regierung miſchte ſich in keiner Weiſe in die Führung der Operatlonen ein, ſondern überließ dieſe vollkommen dem Oberkommando. der Kriegsrak von Verſailles. t. Donderſchwelzeriſchen Grenze, 5. Jebruar. (Priv.⸗Tel. g. Kl.) Der„Malin“ meldel: Im Anſchluß an die Alliiertenkonferenz erfolgen Aufrufe der allſierten Regſe · rungen und Heeresleitungen an ihre Bölker und Heere, in denen die Notwendigkeit begründel wird, bis zur letzten Eukſcheidungsphaſe des Arleges durchzu⸗ halten, um zum Sieg zu gelangen. c. Von der ſchweizer Grenze, 8 Febr.(Priv.⸗Telegr. g..) Die Londoner„Daily Rews“ nennt die Erklärungen des Kriegs⸗ rates der Entente eine große Enttäuſchun 80 Die Erklärun⸗ gen enthielten keinen einzigen Sotz für einen baldigen Frieden. e. Von der ſchweizer Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Telegr. g..) „Petit Journal“ erklärt, daß die große Konferenz der Allllerten nicht nur die italleniſchen Kriegszielforderungen, ſondern auch die Kriegsziele Serbiens und Montenegros im ganzen Umfang gebilligt hebe. Tie Alliiertenkonferenz ſei darin einig, Laß es nur einen Sleg oder eine Riederlage in die⸗ ſem Kriege geben könne. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Prip.⸗Tel. g..) „Journal du peuple“ ſchreibt: Die Ergebniſſe der Alliierten⸗Be⸗ ratungen bedeuten eine endgültige Verlängerung des Krieges um ein, dielleſcht auch um zwei Jahre, denn ſie erwecken gleiche Entſchlüſſe auf der Gegenſeite. Die franzöſiſchen Sozialiſten werden nicht aufhören, gegen die Fortſetzung des Menſchenmordens ihre Stimme zu erheben und einen auf Verſtändigung der Völker aufgebauten Frieden zu fordern. Neue-Bool-Erfolge. Berlin, 4. Febr.(WTB. Amtlich.) Der feindliche Trans⸗ porkverkehr nach dem Orient und Jtalien wurde durch unſere U⸗Boote im mitlleren und beſonders im öſtlichen Teil des Miktelmeeres durch die Vernichtung von vier Dampfern und dier Seglern wieder erheblich geſchädigt. Einer der verſenklen Dampfer ſcheint der bewaffnete engliſche Dampfer„Hampſtead“ ge⸗ weſen zu ſein. Der vernichtete llalleniſche Zegler„Guiſeppe“ halte Phosphat geladen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine, Einführung der Zwangsraklonſerung in Eugland. Bern, 4. Febr(WT.) Nichtamtl.) Nach langem Zögern beſchloß das britiſche Kriegskabinett, mit tunlichſter Boſchleunigun die natlonale Zwangsrgtiontierung einzuführen. or Rhondg erklärte im Oberhaus am 31. Aander er hoffe, daß die von ihm für London unb einige andere Diſtrikte angeordnete Lokalrationierung anfangs März durchgeführt ſein werde, worauf ſofort Maßnahmen ergriffen würden daraus eine elnheitliche Rationlerung für das ganze Königreich zu entwickeln. An⸗ ſcheinend ſollen die verſchiedenen Ratlonierungsbezirke, in die das Land eingeteilt iſt, ſo abgegrenzt werden, daß in jedem derſelben Induſtriebezirke im Weſentlichen durch dazu beſtimmte landwirt⸗ ſchaftliche Viſtrikte verpflegt werden. ie Schaffung eines nationa⸗ len Lebensmittelelearinghouſes in London ſoll ledig⸗ lich dazu dienen, daß ergänzend eingegriffen werden kann, wo die Beſtände unzureichend und knapp ſind. Der Diktator für einen ſparſamen Lebensmittelverbrauch iſt zurückgetreten. Die Tätigkeit unſerer-Boste an der ufelkaniſchen Küſte. mm. Köln, 5. Febr.(Pric ⸗Telegr.) Ein Mitarbeiter der„Keln. Zeitung“ meldet über die Tätigkeit der deutſchen U⸗Boote an der afrikaniſchen Küſte: leber Las Palmas heimkehrende Fiſcherboote melden, ein ganzes kleines Geſchwader deutſcher auf der Strecke von Dakar Tauchboote ſei unermübdlich tätig. n der zweiten Hälfte des Januar wurden mehrere amerikaniſche Schiſſe torpediert. Von Süden her iſt forkdauernder Kanonendonner hörbar. Die Tauch⸗ boote kreuzen ſtändig hin und her und entwickeln eine außerordent⸗ liche Tätigkeit. Amerkkaniſche Aufſchneldereien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Bafler Nachrichten“ melden: Havas berichtet: Marineminiſter Daniels erklärte vor der Flottenkommiſſion des Repräſentanten⸗ hauſes, daß vor Ende nächſten Jahres 300 Torpedoſäger oder gepanzerte U⸗Bootjäger der amerikaniſchen Marine in der Kriegszone arbeilen werden.(Großſprechereien!) die Derliner Beſprechungen. verlin, 5. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Die„Tägliche Rundſchau“ und auch andere Blätter 417 gemeldet, bei den Verbandlungen, die mit Herrn von Kühlmann und den Grafen Czernin und Wedel und General Ludendorff epflogen würden, handle es ſich in der Hauptſache um die egelung der polniſchen Frage, genauer, um die ſoge⸗ nannte auſtropolniſche Löſung. Von Leuten, die wir 1 unterrichtet zu halten Grund haben, und zwar von verſchie⸗ enen Leuten, wird uns erklärt, daß dieſe Mitteilungen zum minbeſten den Tatſachen vorausellten. Einſtweilen liegt die auſtropolniſche Frage noch ebenſo ungeklärt wie bisher. Ueberhaupt hätten dieſe Dinge urſprünglichnicht auf dem Programm der i geſtanden. Von anderer Seite hören wir, daß ſich die Beſprechungen auch auf mi l i⸗ täriſche Dinge und zwar nicht nur ſolche des Oſtens be lehen ſollen. Die Beſprechungen ſind heute vormittag beim Kanzler fortgeſetzt worden und dürften heute Abend zu Ende gehen. Heute Abend fährt Herr von Kühlmann nach Breſt⸗ Litowſk zurück. Vielfach hatte man aus der Frage der„Nocb⸗ deutſchen Allgemeinen Zeitung“ geſchloſſen, daß wir unmit⸗ telbar vor dem Abbruch der Verhandlungen mit dem Nordrußland repräſentlerenden Herrn Trotzky und Genoſſen tünden. Wie wir jnzwiſchen feſtſtellen konnten, wird dieſe uffaſſung in amtlichen Kreiſen nichtgeteilt. Man woird vorläufig ſchon deshalb in Breſt⸗Litowſk weiter verhandeln, um zunächſt einmal mit der UÜkraine zum Frieden zu kommen Daß die Verhandlungen durch die unbeſonnenen Ausſtände der letzten Woche erſchwert worden ſind und die Herren Ruſſen damit eine erneute Rückenſteifung er⸗ fahren haben, iſt leider nicht zu verkennen. Unter dieſem Einbruck ſind, wie wir annebmen, Herr von Kühlmann und Graf Tzernin nach Berlin gereiſt. Im geſtrigen Abendblatt der„Voſſ. Jiſn wurde mitge · teilt, es ſollten an die Stelle der Anbahnung eines Friedens mit dem geſamten Rußland, Abmachungen der Mittelmächte mit den einzelnen bisher ruſſiſchen Gebieten treten, deren ſtaatliche Selbſtändigkeit onerkannt werden ſolle. Als vollgültiger Erſatz für die Verſtändigung mit Petersburg ſolle nun der Sonder⸗ frlede mit der UÜkraine gelten. Die Bildung einer polniſchen Armee. Berlin, 5. Febr.(Don unſ. Berl. Büro.) Das Mitglled des polniſchen Regentſchaftsrats, Herr von Oſtrowski, ſoſl, wie wir hören, in dieſer Woche mit dem polniſchen Finanz⸗ miniſter und zwei hohen Leglonsoffizieren ſich ins Große Hauptquartier begeben, um die Frage einer polni⸗ ſchen Armee nun endlich zu ordnen. Der polniſche Miniſterrat hat, wie der„Kurſer War⸗ ſzawſki“ mitteilt, in ſeiner letzten Sißung, an der Major Wyroſtek als militäriſcher Sachverſtändiger teilnahm, das proviſoriſche Heeresſtatut beraten und endgültig angenommen. Um dem im Aufbau begriffenen polniſchen Heere das nötige Ausbildungsperſonal zu ſchaffen, ſind drei verſchiedene Kurſe eingerichtet worden, die in Oſtrow(Kr. Lomza) abgehalten werden. Der Heranbidung von Offizieren dient die ſogenannte„Unterfähnrichſchule“, etwa entſprechend unſerer Krlegsſchule. Dieſe ſteht unter der Leitung des auch als Hiſtoriker bekannten Maſors Dr. Kukiel, der ſich ſchon in der Geſchichte der Legionen einen Namen gemacht hat. Dieſe Schule ſezt ſich zuſammen aus je einem Zuge älterer Schiller und Unterfähnriche, die aus Linienunteroffizieren mit entſprechender Schulbildung hervorgegangen ſind, und aus wel Zügen Unterfähnrichen, hervorgegangen aus den neuen reiwilligen, die einen ſechswöchigen Rekrutenkurſus durch⸗ gemacht haben. Zu dieſer letzten Gruppe, die die Klaſſe 111 bildet, hatten ſich 317 Freiwillige gemeldet. Von dieſen wur⸗ den 127 angenommen, die ſich aber durch Krankheit und Ent⸗ laſſungen noch um 28 vermindert haben. Neben dieſen Offi⸗ zierskurſen beſtehen noch eine Unteroffizierſchule mit 123 Zöglingen unter Leitung von Maſor Zarzycki und zwei Rekrutenbataillone. Die Geſamtleitung des polniſchen Ausbildungsweſens liegt in den Händen des Oberſtleutnants Berbec ki, der zu den hervorragendſten Offizieren der polni⸗ ſchen Legionen gehörte. Die Erklärung des poinſſchen Regentſchafksrates. ß Berlin, 5. Febr.(Von unſerem Berliner Bürd.) Ueber die Erklärung des polniſchen Regentſchaflsrates, die wir als eines von den wenigen deutſchen Blättern im vollen Wortlaut mitgeteilt haben, herrſcht bei einem Teil der deutſchen Preſſe leßhafte Ertregung Man behaugtet, die Erllasung 2. Seite. Nr. 60. 1 Hätte nur von Teilen des Königreichs Polen geſprochen und damit ſchon feierlich den Anſpruch auf den preußiſchen Anteil angemeldet. Wer ſich daraufhin den Wortlaut Regentſchaftsratserklärung nochmals anſieht, wird mühelos finden, daß hier eine Entſtellung vorliegt. In ihr wird ausdrücklich geſagt: Diejenigen Landesteile, die bisher Ko ngreßpolen bildeten, ſollten jetzt ein unabhängiges Königreich bil⸗ den. Das iſt alſo offenſichtlich nur im Sinne der Be⸗ chränkung gemeint, nicht als eine Ankündigung erweiterter Anſprüche. Uns ſcheint: man ſollte auch einem, den man für ſeinen Gegner hält, nicht Dinge unterlegen. die er nicht geſagt hat. Es beſtehen ohnehin genug Mißverſtändniſſe und Ver⸗ ſtimmungen zwiſchen Polen und Deutſchland, die, wie die Ver⸗ hältniſſe ſich nun einmal geſtaltet haben, überaus unfruchtbar ſind. Aus dem Rußland der kommuniftiſchen Nepublik. 5 Mach Schilderungen Heimgekehrter.) „„ Von Richard Bahr. (Schluß.) In der Provinz, zumal im Süden, liegen die Verhältniſſe viel⸗ fach anders. Dort gehen auch die Beamten zum Teil noch ihrer Hantierung nach. Selbſt die Bahnen verſehen leidlich ihren Dienſt und im allgemeinen unterſcheiden ſich die Zuſtände nicht weſentlich von denen in normalen Zeitläuften. Der Bauer aber lebt ſein eigenes Leben. In ihm, meint mein Gewährsmann, ſeien auch die patriarchaliſchen Gefühle noch nicht ganz erloſchen. Er ſchließt das daraus, daß die lünderung der Gutshöfe faſt immer von Herden ausgingen, die von fremden Gütern kamen. Auch dann hat die Feſtlichkeit des generellen Teilens für gewöhnlich damit begonnen, daß man zunächſt die Weinkeller in des Wortes buchſtäblichſtem Sinne leerte und ſich zum großen Werk ſo erſt Mut antrank. Groß aber, gar nicht mehr einzudämmen iſt das Friedens⸗ verlangen des Bauern. Er traut dem kriegführenden Ruß⸗ land nicht, hat ihm ſchon lange nicht mehr getraut und hat deshalb ſich auch wohl gehütet, ſeine Vorräte abzuliefern. Im allgemeinen herrſcht bei uns die Anſicht, daß aus Nordrußland bei einem etwa⸗ igen Friedensſchluß nicht mehr viel zu holen wäre. Mein Ge⸗ währsmann widerſpricht, freilich auch auf Grund ſeiner immerhin örtlich beſchränkten Erfahrungen, dieſer Auffaſſung. Er meint, vielfach wäre die Ernte noch von zwei Jahren aufgeſpart. Der Bauer aber hätte mit ihr nicht herausgerückt, weil er gegen den maſſenhaft geprägten Papierrubel einen unüberwindlichen Argwohn hat und weil er für ihn das, was ihm am nötigſten tut, Eiſen⸗ geräte, Nägel, Kattune, überhaupt nicht mehr bekommt. In dem Augenblick, wo er für ſeine Produkte Waren erhalten könnte, die ſeinen Bedarf decken, würden ſich auch noch vieler Orten anſehnliche Vorräte finden und es wäre nur eine Frage der Organiſation, die herauszuholen und fortzuſchaffen. Langſam aber und ſtetig wächſt auf dem flachen Lande und abſeits von den Zentren maximaliſti⸗ ſchen Regimes die Gegenbewegung. der mehr kirchliche als religiöſe Sinn, ſei in den breiten Maſſen noch nicht ausgeſtorben und ſelbſt die echtruſſiſchen Leute wären im ſtillen am Werke. Auch über einen Kronanwärter ſei man in dieſen Kreiſen ſich ſchon einig. Einen Abkömmling der Familie Juſſupoff, der in ſeinen Adern auch einen Tropfen tartariſchen Blutes hat, aber doch auch wieder durch verwandtſchaftliche Be⸗ siehungen in die Familie der Romanows hineinreicht, ſodaß in ge⸗ wiſſem Sinne die geſchichtliche Kontinuität gewahrt bliebe und zugleich die neue Dynaſtie der Blutmiſchung dieſes großruſſiſchen Volkes, dem das tartariſche Element einen ſo ſtarken Einſchlag giot, mehr als die alte zu entſprechen vermöchte. Dergeſtalt waren die Eindrücke, unter denen dieſer reichs⸗ deutſche, mit ruſſiſcher Art und Sprache vertraute Großinduſtrielle Rußland verließ. Er ſchied von einem Volke, daß nach ſeiner Ueberzeugung ſeit einem Jahr nach dem Frieden fleberte, wo beim Ausbruch der Revolution alles jauchzte: im drei Wachen iſt der Krieg zu Endel Von einem ausge⸗ traubten, zerrütteten, in allen Fugen krachendem Lande, das ſeither eine Regierung nach der andern geſtürzt hatte, weil ſie den erſehnten Frieden ihm nicht brachte. Und da er nun wieder kam, verſtand er die alte Heimat kaum, verſtand vor allem nicht, warum man das ſogenannte Selbſtbeſtimmu ngs⸗ recht der Völker ſo ungeheueclich feierlich und zeremoniös be⸗ handelte, obſchon die Isweſtia, alſo das Organ des Arbeiter⸗ und Soldalenrates ſelber, vor nicht langer Friſt erklärt hatte: wenn die Volksabſtimmung ſich nicht in vollem Umfange durchführen ließe, würde man wohl auch auf anderer Grundlage mit den Mittelmächten ſich einigen können. In Rußland hatte er— und er hat in Wjatka und auch in Moskau ſeit Jahr und Tag frei genug ſich bewegen können und mancherlei Umgang gehabt— taum einen getroffen, der nicht mit dem Verluſt der weſtlichen Randgebiete von Finnland bis Polen ſich innerlich abgefunden und das auch offen herausge⸗ ſagt hätte. Hier ſtieß er auf Leute, die, päpſtlicher als der Papſt, den Trotzki und Lenin um jeden Preis zum Ruhm der Mehrer und Erhalter des größeren Rußlands zu verhelfen wünſchten. Und aus ſeiner Kenntnis der ſlawiſchen Volksſeele urtellt mein Gewährs⸗ mann: wenn der Ruſſe ein nal merkte, daß man ihm entgegenkäme, würde er ſich auf die Hinterbeine ſtellen und nun erſt recht den Unnachgiebigen ſpielen. Dieſe Bolſchewiki müßten ja, wenn ſie un der Macht ſich halten wollten, den Frieden ſchließen. Drei Dinge hätten ſie, da ſie ans Ruder kamen, dem Volke verſprochen: Frieden, Enteignung des Grund und Bodens und Brot. Frieden und Brot hätten ſie ſicher nicht zu geben vermocht und aus der Enteignung ſei nicht viel mehr geworden, als Verwüſtung und Zer⸗ ſtörung. Nun müßten ſie endlich eine Tat tun, ſonſt würde man ſie denſelben Weg ſchicken, den man vorher ſchon die Miljukow, Lwow und Kerenſki hätte gehen heißen. Denn eine eigentliche Partei ſteht hinter ihnen, die alle haſſen und niemand liebt, ja nicht. Es iſt die Diktatur der rauhen, der ganz rauhen Fauſt und ein paar Intellektueller aus früher verachtetem und entrechteten Heſchlecht, geſtützt auf Panzerautomobile, Maſchinengewehre und die auf Koſten der geplünderten Neichsrentei bei Laune gehaltenen Prä⸗ torianer der Roten Garde. Die ſchützen jetzt die geheiligten Per⸗ ſonen der im Smolny⸗Inſtitut, das früher eine Erziehungsanſtalt für adelige junge Damen war und jetzt vor Schmutz und Unrat ſtarrt, hauſenden Großgebietiger der kommuniſtiſchen Republik, wie noch kein Zar geſchützt wurde. Gewiß, grundſätzlich ſind die Lenin und Trotzky und die anderen Herren Kommiſſäre für jeden aus dem Volke zu ſprechen. Aber nur wer auf Herz und Nieren geprüft ward, wer ſich vor den mißtrauiſchen Wächtern und Häſchern auf ſeine Harmloſigkeit ausweiſen kann, vermag an unterſchiedlichen Kontrollſtationen vorbei zu den Gewaltigen durchzudringen. Einem meiner Gewährsmänner, jenem reichsdeutſchen Induſtriellen, iſt das bel Herrn Trotzky gelungen und er bewahrt aus dieſer Unterredung das auf alle Jälle nachdenkliche Wort: er, Herr Trotztu, würde der Auch die Orthodoxie, Mannheimer Seneral⸗Anzelger.(Abens-Ausgabe.) unter keinen Umſtänden ſich bereit finden laſſen, auch nur einem einzigen Staate beſondere wirtſchaftliche Konzeſſionen beim Frie⸗ densſchluſſe zu gewüähren. 5 Soweit die Berichte der Heimgekehrten, die ich— ich wieder⸗ hole— in allem Weſentlichen hier wiedergegeben habe. wie ich ſie empfing. Die Schlüſſe daraus zu ziehen, überlaſſe ich(wie man früher zu ſagen pflegte) dem„geneigten“ Leſer 8 4 Die Bolſchewiki, die Rada und Rumänien. Berlin, 4. Febr.(WTB. Nichtamtl.) In einem Funk'pruch „An Alle“ aus Petersburg vom 28. Januar heißt es über die Rada und Rumänien folgendermaßen: Die Erfahrungen der Alliierten mit der Rada, welche ſie gegen die Macht des Rates unterſtützten, und welche die Nacht des Rates und alle Verbündeten durch eine Verſtändigung mit Oeſterreich und Deutſchland verraten wollte, erwieſen ſich als nicht ge⸗ nügend. Zum Glück erlitt die Rada trotz der Unterſtützung durch London, Paris und Newyork eine entſcheidende Nie⸗ derlage. Jetzt werden dieſelben Experimente auch in Bezug auf Rumänien gemacht. Die rumäniſche Oligarchie iſt bereit, die Hilfe Frankreichs, Amerikas und Englands anzunehmen, um in jedem beliebigen Augenblick das rumäniſche Volk an Oeſterreich⸗ Ungarn und Deutſchland zu verkaufen. Es iſt ſchwer, auf der ganzen Erde eine zweite Clique zu finden, welche der rumäniſchen an Ehrloſigkeit und Verbrechen gleichkäme. Die Nieder⸗ ringung dieſer Clique iſt Ghrenſache der eu'ropäi ſchen Demokratie. Die verbündeten Imperialiſten halten es für Ehrenpflicht, die rumäniſchen Banditen zu unterſtützen. Der maximaliſtiſche Terror und die Banken. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Die ruſſiſche Preſſekorreſpondenz in der Schweiz berichtet: Die von den Maxima iſten an die Spite der einzelnen übrigens von geſchloſſenen Vanken geſtellten Kommiſſare verlangen vo den Banken Honorilerung ihrer Bemühungen. Die Bank⸗ direktoren, die ſich weigern. dieſem Anſinnen Folge zu leiſten, werzen ins Gefängnis geworfen. Die Ruſſen räumen Aaland. Berlin, 5. Jebr.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Kopen⸗ hagen wird gemeldet:„National Tidende“ meldet aus Stock⸗ holm: Aus Aaboe eingetroffene Reiſende beſtätigen die Mel⸗ dung, daß die Ruſſen Aaland räumen. Augenblick⸗ lich ſind nur noch zweitauſend ruſſiſche Soldaten auf den In⸗ ſeln, die ſich ebenfalls zu Abreiſe rüſten. Republik Sibirien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Der ruſſiſche Mitarbeiter des Berner Bund meldet: Die ruf⸗ ſiſche Zeitung„Swon“ berichtet, die Regierung der Re pu⸗ blik Sibirien werde einen bevollmächtigten Vertre⸗ ter nach Petersburg ſenden, der mit Rußland, der Ükraine und der Don⸗Republik Verbindungen anknüpfen ſoll. Außerdem ſoll ein Konſul, der die Intereſſen der in Ruß⸗ land wohnenden Sibirier zu ſchützen hat, in Petersburg er⸗ nannt werden. Hungersnot im kreiſe Nowgorod. c. Von der Benelkee Grenze, 5. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Dem„Berner Intelligenzblatt“ 15 berichtet die ruſſiſche Preßkoreſpondenz, im Kreiſe Nowgorod herrſche eine furchtbare Hungersnot. Das Brot fehle gänzlich. Die Bevölkerung ernähre ſich mit Hafermehl und verſchiedenen Surrogaten. Hungernde wandern wie Schatten von Haus zu Haus auf der Suche nach irgend welcher Ernährung. Die Be⸗ mühungen des Kreisernährungsamtes bleiben erfolglos. Die Lage iſt hoffnungslos und verzweifelt. Maſſendeſertionen bei den rufſiſchen Truppenkonlingenlen in Frankreich. Bern, 4. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Die Deſertionen von Angehörigen der ruſſiſchen Truppenkontingente in Frank⸗ reichmehren ſich andauernd. Die Schweizer Preſſe berichtet faſt täglich von dem Eintreffen kleinerer Gruppen ruſſiſcher Soldaten und Offtziere in der Schweiz, die meiſt unter ſehr großen Gefahren aus Frankreich entfliehen. Nach der„Gazette de Lauſanne“ trafen geſtern wiederum 10 Ruſſen ein, die ſich über die ſchlechte Behandlung in Frankreich be⸗ ſchwerten. Die Ausflandsbewegung. Das Werk feindlicher geheimer Werbetäkligkeit. Die Deutſchen Kriegsnachrichten bringen ein Nachwort zum Aus f a n d, in dem es u. a. heißt: Die feeindliche Preſſe hat uns durch ihre voreiligen Berichte die untrüglichſten Beweiſe dafür geliefert, daß der nach kurzer Dauer bon wenigen Tagen ergebnislos geſcheiterte Arbe teraus⸗ ſtand in Groß⸗Berlin und einigen anderen Orten des Reiches ein Werk feindlicher geheimer Werbetätigkeit war. Umfaßte der Teilausſtand, dem wirtſchaftliche Arbeiterforderungen überhaupt nicht zu Grunde lagen, auch nur einen geringen Proze it⸗ ſatz der in der Rüſtungsinduſtrie tätigen, und zwar zumeiſt der ungelernten, jugendlichen und weiblichen Arbeiter, ſo haben die bedenklichen Folgeerſcheinungen doch gegeigt, wohin eine im Ziel verfehlte, in den Mitteln falſche und in den Folgen gefährliche Demonſtration der Maſſen führen kann. Auch den durch eine falſch verſtandene Solidarität zu Milläufern der Demonſtration gewordenen Arbeitern wird inzwiſchen zum Be⸗ wußtſein gekommen ſein, daß ſie das Opfer gewiſſenloſer Volksverhetzer und letzten Endes gedungener feind⸗ licher Agenten geworden ſind. Der Jubel des fei dlichen Auslands hat ihnen gezeigt, wohin der Weg führt, den zu gehen ie im Begriff waren. Auch die geringſte Störung un⸗ ſerer Kriegsarbeit ſchädigt die Kriegführung, ver⸗ längert den Krieg, gefährdet das Leben und die Geſundheit unſerer Kämpfer im Felde. Angreſichts unſerer militäriſchen und wirtſchafklüchen Lage iſt uns der Endſieg unentreißbar, der uns den Frieden bringen will, von dem das Wohl der deutſchen Arbeiter⸗ ſchaftin erſter Linie abhängt. Wiederholt haben unſere Feinde einen für ſie anrebmbaren Frieden unter Beſchimpfungen und Verhöhnungen aboelehnt: im Intereſſe des geſamten werk⸗ tätigen Volkes, im Intereſſe des Daſeins und der Sicherheit Deutſchlands muß unſer Schwert ihnen den Friedenswillen auf⸗ zwingen, wenn ſie ſich nicht eines Beſſeren beſinnen. Geſchloſſene Wiedergufnahme der Arbeik in Berlin. Berlin, 5 ffebruar.(Von unſerem Berliner Bei ollen der Wumba unterſtellten Betriebe der Rüſtungsinduftrie iſt die Arbeit heut⸗ vormittag geſchloſſen wieder oufgenommen worden. Ebenſo melden alle anderen Großbetriebe und Werkſtätten, daß ihre Arbeiterſchaft heute morgen vollzählig erſchienen iſt. Das Fernbleiben einzelner Arbeiter iit faſt ausſchließtich auf Franfheit oder perſönliche Gründe Zu irgendwelche n Ruhe⸗ ſtörungen iſt es nirgends gekommen. * Die Forderungen der Bergarbelter. nbo. Bochum. 4. Februar. Die Vorſtände der vier großen Berg ⸗ arbeiterverbände(alter Verband, chriſtlicher Gewerkverein, Hir Schuch ausſchlie zli 3u. Duncker und Polniſche Berufsvereinigung) haben einen Aufruf er⸗ laſſen, der den A sſchüſſen empfiehlt, bei ihren Werksverwaltungen folgendes zu beuntragen. 1. einen Lohn 4 Hauer ud Lehrhauer von 13,50 Mark vro Kindergeld und etwaiger anderer Teuerungs⸗ zulagen; 2 für erwachſene wännliche Schichtlöhner über und unter Tage eine Lohnerhöhung von 1,50 Mark pro Schicht; 12 0 erwachſene weibliche Arbeiter eine Lohnerhöhung von ark: 4 für Jugendliche eine Lohnerhöhung von 75 Pfg.: 5 ein? Virdoppelung des Kindergeldes. Am Schluſſe des Aufrufs heißt es: Wenn Grubenverwaltungen die vorſtehenden Forderungen ablehnen ſollten, möge! ſich die Aus⸗ ſchüſſe an die zuſtändigen Schlichtungsausſchüſſe wenden und gleichzeitig den Belegſchaften erklären, daß keine weiteren Schritte ohne das Einverfändnis der Organiſationsteitungen unter⸗ nommen worden dürfen. Wo auf den Grube! noch andere berech⸗ tigte Boſchwerden über hohe Strafen, Kränzchenladen uſw. vorliegen, wollen die Ausſchüſſe dieſe Kla zen ebenfalls der Verwaltung zum Zwecke der Abbi fe unterbreiten und überhaupt darauf dringen, daß alle Differenzen, die ſich gegenwärtig aus dem Lohn⸗ und Arbeitsverhältais ergeben, auf legalem Wege, ohne Streik, zum Austrag gebracht werden. Kriegswielſchaflliche Maßnahmen. Erſchließung von Erdölquellen und Schiefer in Baden. Die badiſche Regierung hat der 2. Kammer einen Geſetzentwurf über die Abänderung des Berggeſetzes zugehen laſſen. Veranlaſſung zu dem Geſetzentwurf gab die während des Krieges eingetretene Abſperrung Deutſchland von dem Bezug wichtiger Rohſtoffe, die dazu zwang, Mittel aufzuſuchen, um während des Krieges den Schwierigkeiten zu begegnen, die aber zu der Prüfung anregte, wie Deutſchland auch auf die Dauer von fremden Hilfs⸗ quellen ſich möglichſt unabhängig machen kann. Es ſoll nicht nur verſucht werden, durch Tiefbohrungen neue Erdölquellen zu er⸗ ſchließen, ſondern vor allem auch den in verſchiedenen Teilen des badiſchen Landes in erhblicher Ausdehnung ausgebildeten Oel⸗ ſchiefer zu verwerten Visher iſt Erdöl in Baden nicht erſchloſſen worden. Nach dem neuen Geſetz ſoll die Ausbeutung des Bitumens (Bezeichnung für 9e in der Erde vorkommende, hauptſächlich aus Kohlenſtoff und Waiſerſtoff beſtehende brennbare Produkte) dem Staate vorbehalten werden wie das fetzt ſchon bei Salzablagerun⸗ gen und Solquellen der Fall iſt Die Erteilung einer Konzeſſion an Dritte iſt aber nicht ausgeſchloſſen. 50 Letzte Meldungen. Der Auftart zu der großen Störungsoffenſive. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Der„Züricher Anzeiger“ berichtet, daß die begonnenen Kämpfe in Italien infolge des großen italieniſchen Kräfteeinſatzes als Elnleitung einer großen Störungsoffenſive betrachtel werden müſſe, welcher Gedanke umſo näher liegen müſſe, als man aus der kürzlichen Umwandlung mit der franzöſiſchen Front zu einer großen Einheitsfront, auch auf eine engere Wechſelwirkung der Exeigniſſe auf beiden Kriegsſchauplätzen ſchließen muß. Da die italieniſchen Angriffe länger fortgeſetzt zu werden ſcheinen und auch auf andere Frontabſchnitte überzugreifen drohen, ſo dürfte die zu erwartende große Bewegung dieſesmal früher in Fluß ge⸗ bracht werden, als es den Anſchein hatte. Die ſozialiſtiſche Oppoſition gegen das RNegime Clemenceau. Bern, 5. Jebr.(WTB. Nichtamtl.) Die Tätigkeit der fran⸗ zöſiſchen Sogialiſten gegen Clemenceau dauert an. Der Deputierte Moutet und Renaudel brachten eine Inter⸗ pellation ein über die Bedingungen, unter denen die Militär⸗ juſtig funktioniert. Sie gehen dabei von der Tatſache aus, daß Clemenceau am 24. Dezember 1917, als Chef der Militär⸗ juſtig, General Dubail erſuchte, den durch ſeine ſcharſen natio⸗ naliſtiſchen Anſichten bekannten Oberſt Favart als Vorſitzenden für eines der Pariſer Kriegsgerichte, vor dem die Skandalaffäre zur Sprache kommen werde, zu beſtimmen. Dubail weigerte ſich unter dem Hinweis, daß ſeit der Dreyfußaffäre die Vorſitzenden und Richter der Kriegsgerichte ein halbes Jahr im voraus beſtimmt werden. Clemenceau ſtand erſt von dem Verlangen ab, als Dubail die Entlaſſung anbot. Die Vorſchüſſe Frankreichs an ſeine Verbündeten. tn. Röln, 5. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizer Grenze: Nach dem jetzt vorliegenden amt⸗ lichen Sitzungsbericht der Kammer vom 3. Januar beläuſt ſich die Geſamtſumme der bisher wä rend des Krieges von Frankreich an ſeine geldbedürftigen Verbündeten geleiſteten Vorſchüſſe insgeſamt auf rund 6422 Millionen. Davon entfallen auf Rußland 4287 Millionen. Durch zwei geheime Abkommen vom 5. Jebruar und 4. Oktober 1915, mit der ruſſiſchen Regierung, deren Kenntnis die franzöſiſche Regierung dem Parlament vorenthielt, obgleich ſie finanzſeller Art waren und infolgedeſſen nach Artikel 8 der franzöſiſchen Verfaſſong der Zuſtlinmung des Parlaments be⸗ durft hätten, verpflichtete ſich die Regierung, bis auf weiteres die Oinszahlung für die ruſſiſchen Anl itzen zu überneßhmen. Das Ab⸗ kommen vom 4. Oktober 1915 wurde aber nur auf 1 Jahr abgeſchloſſen und am 4. Oktober 1916 mit der damallgen räſſiſchen Regierung nicht erneuerk. Gleichwohl zahlte die franzöſicche Re ierung die in Frankreich fälligen Zinſen der ruſſiſchen Anleihen weiter. Ter Betrag dieſer auf 15 Milliarden veranſchlagten An⸗ leihen erhöhte ſich dadurch bis zum 1. Januar dieſes Jahres um 1,5—2,1 Milliarden. Eine Sammelpolltik Henderſons. c. Din der ſchrveijeriſchen Grenje, 5. Feur wärtig auf rund'age eine⸗ ſehr weitgehenden Programms ü ſer Arbeilerſchuzz und Radikalreformen, ſowie durch ein zlemlich gemäßigtes Jriedensprogramm die ge.äßigten Ele⸗ meitte der britiſchen Sozialiſten unter ſeiner Führung im Rahme n der Arbeitspartei zuſcanmenzuhalten, deren Reorganiſatlon bevorſcchl Die Internierkenlager in der Schweiz. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 5. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Laut„Zürcher Poſt“ beträgt die Zahl der internierten Solda⸗ ten und Zivilperſonen in der Schweiz zurzeit 27 453. darunter 10 677 Angehörige der Mittelmächte und 16 776 Angehörige der Ententeſtaaten. Veilegung des ruſſiſch⸗japaniſchen Konfliktes. e. Von der ſchweigeriſchen Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Laut„Baſler Nachrichten“ meldet„Nowoja Schiſſu“, die japaniſche Reg erung habe auf die Proteſtnote Trotzkys die Verſicherung gegeben, daß die zeitweiligen Konflikte beigelegt und die ſapa⸗ niſchen Kreuzer aus Wladiwoſtok zurückgezogen werden ſollen. Dittmann behäll ſein Mandat. Berlin, 5. Febeuar(Von unſerem Berliner Büro.) Durch die Verurteilung des Abgeor neten Dittmann zu einer längeren ertiſcht das Mandat ſelber nicht, ſondern es ruht nur ſeine Ausübung. Das Mandat erliſcht nur dann, wenn die bürgerlichen Ehrenrechte dem Verurteilten aberkanu werden. Ddas iſt im Falle Diitmann nicht geſchehen und konnte auch nicht geſchehen, da er zu Feſtungshaft veructein wurds. DSienstag, ben B. Februer 1018 r(Priv.⸗Tel. g..) Die„Taſier Nationalzeitung“ berichtet: Henderſon ſucht gegen⸗ — 12— — — Dienstug, den 5. Februar 1918 mannbeimer General-⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausaabe.) Nr. 60 3. Seite. Nus Stadt und Land. Miltfäriſche Beförderung. Unteroffizier Willi Lentz, bei einem Reſ⸗Fußartl.⸗Regt, Ingenieur der Allg.⸗Elektr.⸗Geſ. hier, Wurde zum etatsmäßigen Feldmebel befördert. Aeber die Handhabungesdes Fremdenverkehrs im kommenden Zommer ſchweben, wie wir erfahren, jetzt ſchon Verhandlungen zwiſchen dem badiſchen Miniſterium des Innern und dem Reichs⸗ ernährungsamt. Das Miniſterium des Innern will den Fremden⸗ derkehr auch in dieſem Jahre in den Schwarzwaldorten und ſonſtigen Kurorten zulaſſen, vertritt aber die Anſicht, daß es unter allen Um⸗ ſtänden notwendig iſt, daſür zu ſorgen, daß durch den Fremden⸗ verkehr nicht die einheimiſche Bevölkerung der betr. Orke in der Lebengmitle verſorgung zu kurz kommt, wie das in der einen oder anderen Gegend im Sommer 1917 der Fall war. * Die Lage der Offinierſtellvertreker. Auf Anfrage der national⸗ Überclen Reichstagsfraktion wurde vom Kriegsminiſterium zur O fizierſtellvertreterlage ſus pei mitgeteilt:„Nach den Erlaſſen des Kriegsminiſteriums ſind bei der Beſetzung der neu geſchaffenen beſonderen Leutnantsſtellen, die mit Offizierſtellvertretern beſetzt werden dürfen, die ehemallgen Offizierſtellvertreter, die auf Grund der früheren Beſtimmungen von der Wahrnehmung der Offizierſtelle enthoben werden mußten. bei Geeignetheit in erſter Linie zu berück⸗ chtzen. Die durch A..⸗O. vom 28 Februar 1917 geneh migten eſtimmungen über Offizierſtellvertreter kennen nur noch eine Enthebung von ſolchen aus dif ziplinariſchen Gründen.“ 7 Vorkrag für die Verwundeten. Für die Verwundeten der + Lazarelte wurde geſtern in der Kunſthalle ein Vortrags⸗ nachmittag veranſtaltet. Die Beteiligung war eine außerordentlich hlreiche. Der Bürgermeiſter, Herr Dr. Wettſtein, ach in einſtündigen Ausführungen über ſeine Kriegserlebniſſe, ſeine angennahme, ſowie über ſeine Behandlung in franzöſiſcher Ge⸗ angenſchaft. Da wir über die Vorträge des Redners ſchon wieder⸗ t ausführlich berichteten, erübrigt es ſich, nochmals darauf zurück⸗ ommen. Nur ſoviel ſei bemerkt, daß die Ausführungen lebhaften elfall fanden. *Abſatz von Fuktermitteln. Die„Karlsruher Ztig.“ ſchreibi halbamtlich: Die Verordnung des Bundesrats über ee unterm 10. Januar 1918 im Reichs⸗Geſetzblatt Seite 28 in neuer ſſung veröffentlicht worden. Von den Aenderungen iſt hervor⸗ uheben, daß nunmehr auch Futtermittel, welche in der Hand des⸗ en Eigentümers einen Doppelzentner jeder Art nicht überſtei⸗ n, nur die Bezugsvereinigung deutſcher Landwirte, G. m. „H. in Berlin, abgeſetzt werden dürfen. Die bisherige Freigabe loſcher Futtermittel hat Gelegenheit zu Geſetzesübertretungen ge⸗ boten. Hiernach iſt es z. B. künftig nicht mehr zuläſſig, Mais im freien Verkehr abzuſetzen, wenn der Eigentümer nur bis zu em Doppelzentner davon hat. Ueber den Abſatz von Mais zu Saatzwecken hat ſich der Reichskanzler Beſtimmungen vorbehalten; bis auf weiteres darf Mais zu Saatzwecken nach der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 6. September 1916(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 237) vom Erzeuger nur an die Ge⸗ ſchäftsſtelle der badiſchen Futtervermittelung, G. m. b. H. in Karls⸗ ruhe, abgeſetzt werden. 5 Aus Luòwigshaſen. Fur Jeier der goldenen Hochzeit des Königs und der Königin deſtimmt eine Bekanntmachung des Kultusminiſteriums: Der nterricht wird am Fefzng e, Febcugr) für die öffentlichen und privaten Schule m im 5 eingeſtellt. Die Schulen be⸗ gehen den vaterländiſchen Tag durch Jeſtgottesdienſte und Schul⸗ ſeiern. Bei wird die Bedeutung des Jubelfeſtes in einer Anſprache des Anſtaltsvorſtandes oder des Lehrperſonals dargelegt Ju dieſen Veranſtaltungen ſollen, wo die räumlichen Verhältniſſe os atcgen, auch die Eltern eingeladen werden. n den Feiern in Volkgſchulen werden vor allem die Kinder der oberen Jahrgänge tellnehnnen. In der Einteilung der Feſttage iſt der 18. Februar zur andeshuldigung beſtimet, die im Herkulesſaal der Reſidenz deplant iſt und bei welcher der Praſident der Kammer der Reichsräte eine Anſproche an den König richten wird, die dieſer erwidert. In den Tage n des 58. und 19. drängen mehrere Empfänge und Heſtlichteiten zuſammen, die fur das Jubelpaar anſtrengend ſein wecden. Es iſt dem diplomatiſchen Korps ein eigener Empfang eingeräumt, die Staatsminiſter, die Palaſtdamen, die Herren des oßen Dienſtes und der unmittelbaren Umgebung werden zum Slückwunſch vor den Fürſtlichkeiten erſcheinen. Aus Anlaß der Pudenen Hochzeit des Königs und der Königin haben Induſtrie, anken und Bürger Kaiſerslauteras insgeſont 92000 Mark pendet. Eine weſtere Stiftung wurde von der Pfaffſchen ähmaſchinenfabrit gemacht im Betrage von 150000 Mark, —8 zwar u. a. 50 0½% Mark für eine Waldſchule, 10000 Mark für 10 0erſreiſung. der Ferienkolonie Elmfſein wurden ebenfalls 10 000 Mark zugewieſen, ebenſo 10 000 Mark der Säuglingsfürſorge. Aus dem Großherzogtum. 0 Edingen, 4. Febr. Hier begann heute durch den Kreis⸗ Veſtbaum.Juſpektor Blaſet von Heidelberg ein zweitägiger vumſchnittlurs mit 32 Teilnehmern von hier und den umliegenden Gemeinden. Den vormittägigen theoretiſchen Unter⸗ Feſungen an bildlichen Darſtellungen und Naturhölzern im deamm? folgten praktiſche Demonſtrationen im Freien an geeig⸗ eten muſterhaften Objekten hieſiger Obſtbaumzüchter, deren es jer kein Mangel hat. Wie junge und ältere Obſtbäume in der ub gen noch ſaftloſen Zeit im Schnitt zu behandeln und ſpäter ftäwaſeben ſind, zeigte der Herr Inſpektor in wirklich leicht ver⸗ nolſcher———0 helliskreuz,;. Jan. In einer hier im„Deutſchen Kaiſer“ nter Varſitz vom Vücgerm iſter Fath, abgehaltenen gut be⸗ uc ten vaterländiſchen Feier hieelt Leßrer Gunſt einen Itrag über„Die deutſche Wehr acht von der Zeit der erſten Babenzollern bis auf die neueſte Zeit“ Landtagsabgeordn ter dalentin Müller rügte mit aller Schärfe den hier und da in aſcbeinung tretenden Geiſt der Mi zſtimmung. Der Landwirt 1 ſſe zum allgemeinen Leſten die ihm auſerlegten Opfer willt; aen Gegen das Hamſterweſen und den FTauſch⸗ und Schleich⸗ Tuddel mit Lebens witteln richtꝛte der Redner gleichfalls ſcha fen Vor allem ſorderte er ee Frieden und Be⸗ ligung des Konfeſſionshyers. Unſer Geiſt muß ſich ausſchließ ich prl der Frage beſchä tigen, wi? wir zu einem ehrenvollen deut chen 15 5 zen kommen, der von Dauer iſt. Bürgermeiſter Fath wies N. ſeinem Schlußworte auf unſere glänzende militäriſche Lage hin ermahnte zum Ausharren, bis das Morgenrot der Freiheit und Siegesfriedens uͤber Teutſchland erſcheinen wird. Von der Ber ſiraſſe.). Jaa. Die Preiſe für Jung⸗ 5 weine ſind zur Zeit weder oußer ewöhmlſch hoch. Wie man abrt. wurden an benachbartem Platze das Paar zu 150 Mark ud dorüber verkauft. Die er hihe Preis ſteht in keinem richt'g ⸗n 8 cbbelenis zu dem angeſetzten Verkaufspreis für ſchlach'reife abeeine⸗ zumal auch das Futter rar und teuer iſt. Die Käufer nd en ſcheints nur den Gedanken, für ihre eigene Deckung für chſtes Jahr zu ſorgen. Manchmal hört man aber auch den unſch, es ſoll en Höchſipreiſe beſtehen, die ſowohl Verkäufer als ufer vor Seſaden bewahren könnten. ne* Karlsruhe, 5. Febr. In den letzten Tagen ſind 18 Bade⸗ ce die zu den aus Enaland ausgetauſchten deutſchen Laeangenen gehörten, hier eingetroffen und in einem hieſiden nenatett untergebracht worden, wo ſie auch von den Großherzogin⸗ * Hilda und Luiſe und von ihren nächſten Angehörigen beſucht i rden. Dieſe Ausgetauſchten äußerten ſich ſehr anerkennend über 81 Empfang in Holland, wo ſie von dem dortigen für die Aus⸗ uſchgefangenen befonders gebildeten holländiſchen Komitee mit erzlichkeit aufgenommen wurden und wo jeder ein mit allsrlei 5 Dingen gefülltes Paket erh elt, das die Aufſchrift trug„Grüß — Fott“. lleber ihre Behandlung in der engliſchen Gefangen⸗ 75 ſt äußerten ſie ſich nicht beſonders befriedigend: an der Ver⸗ ſt egung merke man, daß es auch in England an den verſchieden⸗ en Lebensmittel mangle. Einige der Kriegsbeſchädigten werden 550 Ettlingen kommen, andere bleiben zur ung hier.(g. K. Fteiburg, 3 Febr. Ein Obermonteur goß in einen Iim⸗ merfülloſen. deſſen Feuer nicht brennen wollte, aus einem Fläſch⸗ 18 bhbeide chen Benzol. Es entſtand eine Erploſion, durch die der Ober⸗ monteur ſchwere Vrandwunden erlitt, an denen er geſtorben iſt. Neuſtadt i. Schw., 1. Febr. Die Fabrikanlage der Firma Johann Merz in Neuſtadt i. Schw., alleiniger Inhaber Herr Otto Merz, ging um den Preis von 325 000 Mk. an die Deutſche Woll⸗ induſtrie Aktiengeſellſchaft Freiburg i. Br. durch Kauf über. Die Käuferin iſt die führende Geſellſchaft eines größerenTextilinduſtrie⸗ Konzerns und hat für den Betrieb in Neuſtadt unter Mitwirkung einiger Großinduſtrieller eine„Wollfabrik Akt.⸗Geſ. Neuſtadt, Schwarzwald“ errichtet. )(Schliengen bei Müllheim, 28 Jan. Ein Schleichhänd⸗ händler, der ungeführ 160 Liter Kirſchwaſſer zuſammenge⸗ hamſtert hatte, wurde damit auf dem Wege nach Freiburg ertappt. Das Kirſchwaſſer wurde beſchlagnahmt. 5 Pfalz, heſſen uns Umgebung. Neuſtudk a. Hdt, 29. Jan. Lehrer Mattern, der ſeit 18 Ja' ren hier im Ruheſtand lebte, iſt dieſer Tage im Alter von 82 Jahren geſtorben. Veerdigt wurde er in Speyerdorf, wo⸗ ſelbſt er von ſei iem erſten Schulgehilfenjahr(1857) bis 1899 als olleiniger Lehrer wirkte. Gebürtig iſt Mattern aus Böhl. Auch als Kantor der evangeliſchen Gemeinde wirkte er 42 Jahre hindurch. Die Kinder und Enkel ſeiner ehemaligen Schüler ſangen am Grabe. ODeidesheim, 5. Febr. Reichsrat von Buhl hat zur Errich⸗ tung der bei der Univerſität München geplanten Forſchungs⸗ anſtalt für Schädlingsbekämpfung die Summe von 100 000 M. an das königliche Kullurminiſterium überwieſen Die Schaffung der Anſtalt iſt von ihm im vorigen Jahr in den Verhand⸗ lungen des bayriſchen Reichsrats angeregt worden. Es wird die erſte deutſche Anſtalt dieſer Art ſein. 5 * Frankfart a.., 3. Febr. Ein Landſturmmann aus dem Stadtteil Sachſenhauſen löſte, als er von einer„Irrung“ ſeiner Ehehälfte hörte, den gemeinſamen Haushalt kurzerhand dadurch auf, daß er Mittwoch abend Betten, Möbel und anderes Hausgerät auf einen Wagen lud, damit nach der Obermainbrücke fuhr und hier die ganze Herrlichteit unter dem Halloh einer großen Zuſchauermenze ins Waſſer warf. Mit den Worten:„Nun kann ſie ſehen, wo ſie unterkommt, ich finde ſchon wieder ein Bett,“ verließ der Land⸗ ſtürmer befriedigt den Schauplatz ſeiner Tätigkeit. Serichtszeltung. 4. Februar. Eine intereſſante Entſcheidung hat der„Badiſchen zufolge kürzlich das hieſige Amts⸗ gericht getroffen. erſchienen, um eine Gans zu kaufen, für welche die Frau 100 Mark verlangte. Der Mang packte die Gans in einen Sack und zahlte der Händlerin 21 Mark mit dem Hinweis, daß dies der angeſetzte Höchſtpreis ſei. Die Frau nahm das Geld, ſtellte aber bei der Sts atsanwaltſchaft Strafantrag gegen den Käufer wegen Betrugs. Durch das Urteil des Gr. Amtsgerichts wurde der Antrag de Steaisanwaltſchaft ſedoch zurückgewieſen mit der Begründung, daß ein Betrug im Simne des§ 263.Str.G. B. nicht vorliege. Mit dem Ausbieten ſei die Gans Handelsobjekt Die Händleri! habe ſich entſchloſſen, die Gans zu verkaufen und nach den gegen⸗ wärtig beſtehenden Beſtimmungen durſte ſie nicht mehr als den Höchſtpreis von 21 Mark verlangen. *Heilbrenn, 4. Februar. Der 23 Jaßre alte kezige Mechaniker Karl Rieker von Neckäarweſtheim(.⸗A. Beſigheim), der am 10. Okt. v. J. ſeine Geliebte, die 28jährige Marie Roſenfelder von Gemmrigheim, ſamt ihrem Kind in den Neckar geſtoße 1 hat, ſo daß ertrunken ſind, wurde vom Schwurgericht as⸗ geurteilt. Die Geſchworenen bejahten die Schuidfrage auf vorſätz⸗ liche Tütung mit Ueberlegung worauf der Angeklagte wegen Morde⸗ zum Tode verurteilt wurde. Die Geſchworenen empfahlen ihn der Gnade des Königs Sportliche Rundſch au. * Süddeuſcher Ruderverband. In einer in Frankfurt abge⸗ haltenen Verſammlung wurde über das abgelaufene Ruderjahr be⸗ richtet. In dieſem Jahre veranſtalten nachſtehende Vereine Re⸗ Bei einer hieſigen Frau war eii Käufer Haſe Amicitia Frankfurt im Junt, Fechenheimer Rg. im Jult, aſſia Gießen im Avguſt, Undine Frankfurt im September. Auf dem am 10. März in Frankfurt ſtattfindenden Rudertag werden die genauen Daten bekanntgegeben. Außer den Regatten ſoll an den Pfingſttagen eine Heilbronn⸗ Mannheim unternommen werden. Haendel und Reichsbhankauswalis vom 5. Februar Bestand an kursfähigem deutschem Zeid und an OGold in Barren oder auslandischen Münzen; das Kilogtamm ſem zu 2781 Mark berechnet. Vermögen(in 1000 Mark) Metallbestaniai 223521022. 445 darunter OIe·ee. 24.7101 63 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 12633024. 57592 Noten ander. Banken 2165— 4408 Wechsel, Schecks und disk. Schstzanw. 13105 525 687 488 Lombarddarlenen 8721 2994 Weri! pirbestannqga 98891 75⁴⁰ Sonstiges Vermögeen 10910901.— 88244 Verbindlichkeiten. Grundkapifaaal 180000(unver.) Rücklageen 2 90137(unver.) Netenumlaunssss 11138934. 220 102 Einlagen 66703274. 425616 Sonst Verbindhickkeit 831100 1769 Berli n, 5. Febr.(WITB.) Die Ansprüche des Monatssclilusses ließen cie bankmäßige Deckung der Reichsbank um 687,5 auf 13 105,5 Mill. Mark und die gesamte Kapitalanlage um 6908 auf 13 213,1 Mill. M. anschwellen. Die Neubelastung der Reichsbank Setzte sich in erheblichem Umfange aus Anforderungen von pri- vater Seite zusammen, doch wurde ein großer Teil der der Kapi- talanlage zur Last gefallenen Beträge auf dem Kouto der fremden Celder Wieder eingezahlt, so daß dieses um 425.6 auf 6076,3 Millonen Mark stieg. ringt mon von der Zunahme der Anlage den Zuwaclis der fremden Gelder in so ergibt sich für die Reichsbank eine Belastung, die sich zahlenmäßig in ungefähr censelben Raume bewegt wWie zur gleichen Zeit des Vorjahres obwohl im einzelnen die Rewegung auf dem Konto der Kapitalsanlage und dem dter kremden Cielcer von der diesinaligen wesentlich verschieden ist. Die Nachfrage nach Zahlungsmitteln war in der letzten Januar- woche groß. Der Notenumlauf erhöhte sich um 220.1 auf 11 128 9 Mi lionen NMaerk, während zur gleichen Zeit des Voriahres die Steigerung 2077 Mifl. M. be ragen hatte, zudem mußten 190.5 Milfionen Mark(i. V. 168,0 Mill..) Darlehenskassenscheine in den Verkehr geselzt werden und es stieg gleichwohl der Bestand der Reickhsbank an Darlehenskassenscheinen um 59,1 Mill. M. auf 1251.3 Mill.., weil die Reichsbank von den Darlehenskassen (entsprechend der Erhöhung des Dariehenebestandes von 7411 Milljonen Mark am 23. Januar auf 76600 Mill. M. am 31. Januar) 249, Mill. M. Darlehenskassenscheine empfing. Der Bestand an Goid hat eine geringſügige Erhöhung er- kahren und beträgt jetzt 2407,1 Miil.., auch der an Silber ſiat sich nur wenig verändert; er ist um 04 auf 1130 Mill. M. gewachsen. An FReichskassenscheinen wurden.5 Mill. M. in den Verkehr gesetzt, wodurch sich der Bestand an diesen auf 12 Mill. Mark verringert hat. Einzahlungen auf die 7. Kriegsanleihe. Auf die 7. Kriegeanleibe wurden in der letzten Januarwoche 30,9 Mill. M. neu eingezahlt. Die gesamte Einzahlung stieg dadurch auf 12 422,1 Mill. M. gleich 98,4 Prozent des Zeichnungs. ergebnisses von 12 625 660 200 Mark Die von den Darlehenkassen für die Zwecke der Einzahlungen auf die 7. Kriegsanleihe hergege- benen Darlehen erhöhten sich in der Berichtswoche um 14 aul 1810 Mill. M. gleich 1,40 Prozent der bisher geleisteten Ein- zahlungen. Vorwertung der Wasserkrüfte der Pials. Das großpartige Projekt, die Wasserkräfte der Pfalz, vor allem das Gefälle in den Speyerbachtälern, nulzbringend zu verwerten und in elektrische Kraft umzuwandeln, ist seiner Verwirklichung abermale um einen großen Schritt näher gekommen. Seit Hngeref Zeit schon besteht der Plan, die Wasseradern und Bäche des mitt- leren Haardtgebirges zu sammein, in Stauanlagen zu ſassen und durch Turbinenanlſagen in elektrische Energie umzugestalten. Die Ausfükrungen scheiterten indessen bisher an der Lage der gegen- wärtigen Verhältnisse und falscher, zu kurz gegriffener Voràus- setzungen. Auf Grund neuerer Berechnungen werden nun seit einiger Zeit von zwei bekannten Oroßunternehmen wissenschaft- liche Forschungen und Versuche unternommen, die im Innern des Pfälzer Waldes vorhandenen Wasserkräfte in elelctrische Kraft um- zuwandeln. Zwei Ingenieure sind beauftragt, generelle Projelis für die Verwertung der Wasserkräſte auf Grund der neuesten For. schungsergebnisse auszuarbeiten. Es sollen Stauanlagen errichtet werden, kleine Talsperren, deren Wasser gegenseilig reguliert werden kennen, so daß während des ganzen jahres ein Wasser- stand erzielt wird, der ausreicht, ununterbrochen Turbinen von größerer Stärke in Bewegung zu erhalten. Die vorsichtigsten Be- rechnungen ergaben, daß die Stauanla durchschnittlich eine Wasserkrafit von 2200 Pferdekräften„ die eleklrische Kraft in bemerkenswerter Höhe zu erzeugen imstande sind. Auch der Obmann des Neustadter Bezirksausschiisses für Geologie, Prol. Dr. C. Mehlis, wurde zu den beratenden Vorarbeiten des neuen Proiekctes Von einer Verstümmelung des Land- schaftsbildes durch die projektierten Stauanlagen kann nach den vorgesehenen Plänen nicht mehr gesprochen werden. Die zwei Hauptstauanlagen werden voraussichtlich oberhalb IL.ambrecht, im Tal des Hochspeyerbaches und des Speyerbaches angelegt wer⸗ den. Die Wasserkrait des Schöntales kommm vorläufig noch nicht in Frage, da sie für die Gewinnung einer größeren Anzahl von Pferdekraften nicht volkommen ausreicht. In seiner Gesami- heit sieht das neue Bartige Proſefet die Versorgung der ganzen Pfalz mit Eietirieittt aus Wasserkraft vor. 4 Mannhelmer öree. Geschäft wWwar heute in Karlsruher Nähmaschinen Haid u. Neu tien, ferner bestand Nachfrage für Anilin-Aktien, Westeregeln und Benz-Akktien. Frnnfzrfurter Wertnanlerdörse. Frankfurt, 5. Febr.(Pr.-Tel.) Die ruversichtliche Aul- lassung der politischen Lage war auch beute wieder ausschlag- gebend auf die Lendenz. Die Geschäftsfätigkeit war lebhafter bes allgemein ſester Haltung. Im freien Verkehr standen zunachst.. troleumaktien im Vordergrunde, deren Kurse sich um einige Pro. zent erhöhten. Deutsche Petroleum, Steaua Romana fanden beson- dere Beachtung, ebenso traten späüter Deuische Erdöl durch Umeatztätigkeit hervor. Sehr großes Geschäft zeigte sich fr.e Papiere der chemischen Aktien, von denen die Aktien des Anilin- konzerns liöhere Kurse erzielten. Badische Anilin, auch junge Akbien, waren besonders bevorzugt. Auf dem Montanmarkte trat die freundlichere Haltung besonders in Phönixaktien, Harpener und Oberbedarf in Erscheinung. Ferner bestand für B ner, Bu- derus und Caro gute Meinung. Elektrowerte Konnsen sich guf belraupten, Kaliwerte sind begehrt, besonders Westeregelh. Ber Rüstungszmnarkt zeigte nur wenig Geschäft, Adlerwere Nleyes, Benz, Fahrzeug Eisenach lagen fest. Unter den Schiffahrtspapieres sind Norddieutschef Lloyd und Pabetfahrt ſest. Die von Wieu 8. hüngigen Werte, wWwie Lombarden umd fürkischer Tabak standem in Nachfrage. Im inneren Verkkehir mit Einheitskursen war dis Hakung wiederum ausgeprägt fest. Es zeigte sich auf diesem Ge- biete ganz besonders das erneute Interesse, welciies das Publixum einzelnen Papieren zuwandte. Rege Nachfrage bestand für Zement- aktien. Fest lagen besonders wieder einzelne Maschinenfabriken, viie EhBlinger Maschinen, Annawerk Bürstenfabrik Ertangen, Pokorny und Wittekind und Aschaſſenburger Zellstoft. Am Fentenmärkt waren heimische Anleihen fest. Nussische Eisenbahnobligationen gesucht. Japaner, Argentinier bewahrten gute Flaltung. Die Börse schloß in fester Disposition. Privatdiskont Mermmer Wertpapferböärse. Berlin, 5. Febr. Unter dem Eindruck des anscheinend be- vorstehenden Friedensschlusses mit der Ukraine und einer Ver- sfändigung mit Rumänien bewahrt die Börse ihre ſeste Grund stinnnung bei zeitweise regerem Geschäſt auf einigen Gebieten. Ankangs wer die Kursbewegung für Schiffahrtswerte und den großten Teil der Montan- und Rüstungsaktien nach oben gericliſet. Später aber traten Schwankungen, verbunden mit Kursschwäch⸗ ungen, ein. Fest lagen auch chemische und Petroleimmwverte. Schwach dagegen Orientbahn und türkische Tabakaklien. Am Ren⸗ tenmarki hal sich nichts von Bedentung ereigne. Berfin. 5 Febeuar(Devisenmarkt.) 5 4. Auszaklungen kür: Oeld Brief Oeleé Dret Konstantinosneel! 13.95 1905 18.95 19.05 Hallsnd 100 Gulden 2215.50 216.00 213.50 216 00 Dänemark 100 Krenen 152 50 153.00 152.50 153.00 Schweden 100 Kronůennn 163.25 163 75 163.25 163.75 Norwegen 100 Krenen 161.25 161.75 161.25 16.,75 Senweir 100 Franken 7 7 112.50 112.75 112.50 11275 Oes:.-Ungarn 100 Kronen 66.55 66.65 66585 6665 Spanie 115.% 116.½% 115 50 116.½ Bulgarien 190 Lerasa 80.— 80.½ 80.— 80.% Anasteradamer Wertnaplerbörse. AnSTeRDAR, 4 Februar. 4.. 4. 26. 4. ob. Berln 12.20.60 3% Miederld.. 57½ 100soutd Paa.. „ Wien 2710 27.0- 0, 190 67%—1 AN.„ „ Sohmel: 58.45 51.4— fg geir e» 84g Juafon Facs 184½ J88l. Lopenng.] 70 2.40- ell,amr. 4 4— Anadondes 143% 14% „ Stookdof. 76.00 76 95—f. ing. H. 229— 231 Steeils 88— d4%% „ bondon 16.89“ 10.91JAtobison 8— 90 Franz. „Faris 40.20—40..—ock isisag,— Anlolde 58˙—— Soheok aul Reu-Vork— 7(—— Fambure-Amerlks-Lnie Londoner Wertpapterborse Lardok,. Fesruar. 4. 31. 4. 3¹ 4.. 2% Konsef 5:„ 54½ kErle„ J.——]— Ide Seers 13 13%, Argenun—— klat R Me..—— olafideis 1* 1ʃ Erasillan 7 ünĩT— Pensylvania—— Rangmies 23— 1 Japaner 72—— Souse Pao..——%„%Krisssll.. 3Fortugteserf—— 37 bnion Pao.——— 4% Nelf— Sftessent906 49. 36—Steels 01— 88— 710 Kriegsl.—— uss. 1809 38%½% 40Anadondes——— fr ekont——— Jaſtim.& 00. o into 64˙% 6½˙„ bor4 Canad. Pao /100½ J158.%0 Charered 16—5 16 NWariser Wertwunterbs-se. PARIS 3. Fesc uar Kassa-Markt 0. 150 675 7 3 E= 5% Anleihe 82.b 67.50 Saragosss 87.8 ouies 5 3% Fente 5770% 9% 70 8uos enst 4600 4856 flo Tnto 1 5 J% Spanaäul.— 14.8, hom Houst. 520 Cape Copper 103.——.— Secnassen 1300 66— de, zan erx 5, Cnae ange,—— 3% do, 1899„).— 34.800 Caouto: ou⁰ 252 25 fotns Codde. 611.—91.— 4% frken 84.450 64.5, Ralskka 1%½% Tbaraie 14—.47.— Sang. de Faris.9%.U% PO ede geers 2— Ged Lyonvals 10.50, 10.% Oransk 250% Goldfelde 23.—— In Far sien. ebbienosoff 225 220 Tena Kold 30— detro olltaln 428— Kallzoft Fabr. 2 3 Jagersſont—122— Nord Espgag. 400 39[be dapnte 157 O Aandaminees—.— Spasck! ohper 38 ½ z2bletzt 88. L. de eanaamGchrtetdne. r. Düsseldorf, 3. Febr.(Pr.-Tel.) Der Reingewinn für das Geschäftsjahr 1917 des Gelsenkirchener Bankvereins, Gelsen. kirchen beirägt 210 048 M. Daraus sollen 5 Prozent Dividende gexahſt und 15 0 M. Tantiemen und 4000 M. solſen der Talon- steuer überwiesen, ferner 41 948 M. auf neue Rechnung vorgeiragen werden. in verk. 8 8, 7, 2. Stocl. 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