Dls 11—— —— Verantwortlich Dr. Fritz Goldenbaum; Druck u. Verlag: Druckerei Dr. Saas Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim— Celegramm⸗ Adreſſe? General⸗Anzeiger Rannheim.— Fernſprech⸗En⸗ ſchluß amt Mannheim: Nr. 7940, 7941, 7942, 7935, 7944, und 7946.— Poſtſcheck⸗Nonto: Nr. 2917 Ludwigshafen am Rhein. für den allgemeinen und Handelstell: Thefredalteur r den Anten Grieſer. aunheimer General⸗ Vadiſche Noueſte Machrichlen 1918.— Nr. 80. uzelgenpreiſe: Die 1 ſpaltige Nolonelzetle 40 Pfenuig. Fnand⸗ 50 Biennig, Reklamen M. 2—. Annahmeſchluß: Mittagblate vormittags 8¼ Uhr, Abendblatt nachmittags 846 Uhr Für gun⸗ zeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine Ver⸗ ankwortung übernommen Sezugspreis in Mtanntzeim und Umge⸗ bung monati M.— mit Bringerlohn. Poſtbezug: tertell. Nt 642 einfezl Fuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeh. M. 5. 70. Einzel⸗ 210 pig⸗ Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. der Abbtuch der Perhandlungen in Petersburg. Die deulſche Kommiſſion hal Peiersburg verlaſſen. Berlin, 16. Jebr.(WB. Amtlich.) Die deulſche Kommiſſion und die Kommiſſion der verbündeten Skaaten haben Pekersburg geſtern verlaſſen und heutle morgen auf dem Nückweg die deulſchen Linien paſſiert. Schon geſtern wurde angekündigt, daß die Verhandlungen in Petersburg abgebrochen werden würden. Nachdem in Breſt⸗ Litoroſt Schluß gemacht worden war, hatten die Unterhaltun⸗ gen in Petersburg in der Tat allen Sinn verloren. Die Lage ſehne Far Klärung. Wir wiſſen, daß ſie unmittelbar bevor⸗ Durch die Erklärung der einſeitigen Aufhebung des Kriegs⸗ zuſtandes verſuchte Trotzky auf der einen Seite den Rückhalt bei der ruſſiſchen Bevölkerung zu gewinnen, den ſeine Regie⸗ rung verlieren mußte, wenn Großrußland im Gegenſatz zur Ukraine den Kriegszuſtand aufrechterhielt; auf der anderen Seite verſuchte er durch den Abbruch der Friedensverhand⸗ lungen ohne Friedensſchluß Zeit zu gewinnen in der Hoffnung auf den ⸗großen Friedensſchluß“, den er von dem Einfluß der bolſchewiſtiſchen Lehren in allen Ländern erwartet. Seine Ziele wird Trotzty zweifellos nicht erreichen. In ihren revolutio⸗ nären Hoffnungen werden ſich die Bolſchewiſten arg getäuſcht ſehen; und die ruſſiſche Bevölkerung wird ſehr bald erkennen, daß ein Kriegsende ohne Friedensſchluß Rußland den inneren Frieden und die aee der wirtſchaftlcchen Neuordnung Ergt geben kann. Für die Mittelmächte bedeutet nämlich die Erklärung Trotzkys in Breſt⸗Litowſt eine ganz einſeitige Feſt⸗ kegung, wie ſie in der Geſchichte der Völker bisher kein Gegen⸗ ſtück findet. Rußland hat ſeine Unfähigkeit zur weiteren Krieg⸗ führung feierlich anerkannt, während die Mittelmächte keinerlei Gegenverſprechen gegeben haben. Mit einem ſolchen Zuſtande der eigenen Wehrloſigkeit, während die Gegenſeite völlig freie Hand hat, mit einem Kriegsende ohne Friedensſchluß, ohne Wiederaufnahme der diplomatiſchen, wirtſchaftlichen und Ver⸗ kehrsbeziehungen iſt aber dem ruſſiſchen Volke nicht gedient. Mit Herrn Trotzky und ſeiner Regierung erſcheint ein endgül⸗ tiger Frieden nicht möglich. Eine aktive Ausnutzung der militäriſch⸗politiſchen Lage durch die Mittel⸗ mächte kann daher ſowohl im Intereſſe der inneren Entwicke⸗ lung Rußland, als der Schaffung einer geſicherten Grundlage für den Wiederaufbau friedlicher und freundſchaftlicher Bezieh⸗ ungen mit dem nördlichen Rußland zar Notwendigkeit werden. Einen Aktionsplan hat im„Tag“ vom 13. Februar eiherr von Zedlitz aufgeſtellt, er umfaßt folgende Punkte: riede mit Rumänien unter Austauſch der Dobrudſcha mit Beſſarabien, Verdichtung der Beziehungen zu Finnland und Ukraine zu einem Freundſchaftsverhältnis, das ihnen un⸗ eren Schutz Gezen Gewaltmaßnahmen der Bolſchewiki ſichert, ſelbſtändige eſtaltung unſeres Verhältniſſes zu den von uns beſetzten Randländern nach Maßgabe der Erklärung vom 27. Dezember v.., endlich Beſetzung des Reſtes des Baltikunis, um dieſe Gebiete vor gänzlicher Verheerung durch zügelloſe Soldateska zu bewahren, und deſſen Gleichſtellung mit den be⸗ ſetzten Randländern. Im geſtrigen„Vorwärts“ macht Otto Braun ent⸗ ſchieden Front gegen die Bolſchewiki⸗Anarchie. Es wird in dieſem Artikel nachgewieſen, daß durch die Trotzkyſche Erklä⸗ 25 in Breſt⸗Litowſk, alſo durch die Schuld der Ruſſen, eine unklare und unbefriedigende Lage geſchaffen worden ſei. Die ſattſam bekannte Perſönlichkeit Radeks wird durch Hinweis auf ſeine Rolle innerhalb der deutſchen Sozialdemokratie ſcharf beleuchtet und hervorgehoben, daß Radek in dem Organ der Volſchewikenregierung, in der Is⸗ weſtija, offen geſchrieben habe, daß die Friedenspolitik der ruſſiſchen Revolution auf die Herbeiführung einer euro⸗ däiſchen Revolution gerichtet ſein müſſe. „Deshalb“, ſo wird weiter erklärt,„muß hier den ruſſi⸗ ſchen Bolſchewiken mit aller Deutlichkeit geſagt werden, ihre loffnung auf eine baldige gewaltſame Revo⸗ ution in Deutſchland iſt ein Irrwahn. Wir als ozialdemokraten verurteilen dieſe Gewaltmethoden der Bol⸗ chewiken aufs ſchärfſte. Was die Bolſchewiken in Rußland reiben, iſt weder Sozialismus noch Demokratie, es iſt viel⸗ mehr gewalttätigſter Putſchismus und Anarchie. Deshalb müſſen wir zwiſchen den Bolſchewiken und uns einen dicken ſichtbaren Trennungsſtrich ziehen.“ Deulſche Hilfe für Jinnland. Berlin, 16. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Die hieſigen VBevollmächtigten der finniſchen Regierung aben Schritte getan, um die deutſche Regierung für ie ſchwere Notlage, in der ſich ihr Land gegenwärtig be⸗ findet zuintereſſſeren. Wie die„B..“ hierzu erfährt, haben die finniſchen Vevollmächtigten die Zuſtände, die durch ie bolſchewiſtiſchen Gewalttaten eingetreten ſind, ſchriftlich eingehend geſchildert und dieſes Schriftſtück der deutſchen Re⸗ gierung überreicht. Eine Antwort iſt der finnländiſchen Ver⸗ tung in Berlin zwar noch nicht zugegangen, man wird aber annehmen dürfen, daß die Darſtellung der trau⸗ rigen Lage Finnlandsihren Eindruck auch an lantlicher Stelle nicht verfehlt. Dieſe Annahme iegt um ſo näher, als Deutſchland nächſt Schweden die arſte Macht geweſen iſt, die Finnlands Unab⸗ bängigteft gnerkannt und herzlich begrüßt hat. teidigen, widerſpiegelte, wurde Deutſchland hat einiges politiſches, aber auch ſehr große wirtſchaftliche Intereſſen an der Feſtigung der finnländiſchen Selbſtändig⸗ keit und der finnländiſchen Regierung und an der Wiederkehr geordneter Zuſtände in dieſem an wichtigen Naturprodukten reichen Lande, das beſonders Holz und Erze liefern kann. Die Rote Garde wület. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Neue Züricher Zeitung meldet von der finniſchen Grenze: Die Rote Garde in Helſingfors hat etwa 20 der höchſtſtehenden Männer Finnland«s füſiliert, unter dieſen befindet ſich auch der Chefredakteur des finniſchen Hauptblattes Dr. Fränkel. Pelersburg und Ukraine. Nordrußland weiſt öſterreichiſche vermitllungsabſichten zurüͤck. Bern, 16. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung des„Temps“ aus Petersburg erklärt man in maximaliſtiſchen Kreiſen, die öſterreichiſche Regierung habe den Volks⸗ beauftragten angeboten, auf politiſchem und wirtſchaft⸗ lichem Gebiet zwiſchen Nordrußland und der Ukraine zu vermitteln. Wien habe ſich verpflichtet, die Kiewer Nada zu bedeutenden territorialen Zugeſtändniſſen an die Petersburger Regierung zu veranlaſſen und dagegen verlangt, daß polniſche Abgeordnete den Unterhandlungen über die ſchwebenden Fragen beiwohnen dürften. Der Ratder Volkskommiſſare habe nach erregter Sitzung das Angebot abgelehnt. Der Polenklub und die Ukraine. Wien, 16. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des K. und K. Korreſpondenzbüros. In der Erklärung der parlamentariſchen Kommiſſion des Polenklubs berichtete, wie die„Polniſchen Nach⸗ richten“ melden, der Obmann des Klubs, Goetz, über die dem Miniſterpräſidenten am 11. Februar abgegebene allgemeine Er⸗ klärung über die von dem Polenklub gegenüber der Regierung wegen des mit der Uukraine geſchloſ⸗ ſenen e einzunehmende Hal⸗ ie parlamentariſche Kommiſſion nahm einmütig und tung. mit Anerkennung den vom Obmann des Klubs gemachten ritt ur Kenntnis. Hierauf entwickelte ſich eine mehrſtündige ebatte über die dem Polenklub zu erſtattenden Vorſchläge be⸗ züglich des weiteren Vorgehens. In der Debatte, walche die Ent⸗ rüſtung der Nation und die Vereitwilligkeit, ihre Rechte zu ver⸗ vollkommenſte Uebereinſtimmung der Anſichten, ſotoohl in der Beurteilung der Exeigniſſe der letzten Tage, als auch in der Haltung, welche die Nation gezwungen iſt, in der polniſchen Frage einzunehmen, feſtgeſtellt. Oberſt Eglis Meinung. e. Von ber ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Der militäriſche Mitarbeiter der„Baſler Nachrichten“, Oberſt Egli, ſchreibt: Trotzty wird ſich vorausſichtlich in abſehbarer Zeit bequemen müſſen, mit den Vertretern der Mittelmächte ſich aufs neue an den Verhandlungstiſch zu ſetzen, denn es gibt der Fragen zzu viel, die geordnet werden müſſen. Die ruſſiſche Armee ſoll de⸗ mobiliſiert werden, ſie iſt ja ſchon längſt nicht mehr mobil, ſondern zum größten Teil auseinandergelaufen. Bei dem offenkundigen Beſtreben der Maximaliſten, den Umſturz nach Weſten auszu⸗ dehnen, wird es größter Vorſicht bedürfen, damit nicht Elemente in die beſetzten Gebiete gelangen, die imſtande ſind, Unruhen her⸗ vorzurufen. Eine beſondere Stellung nimmt Rumänien ein, das nicht mehr Krieg führen kann, und deſſen Regierung trotzdem bisher noch keinen Frieden ſchließen wollte. Seit Mosaseh iſt man in Jaſſy in einer gewaltigen Verlegenheit, denn das Er⸗ gebnis iſt doch durchgedrungen, daß die Partie endgültig verloren iſt, die man ſo leichtfertig begann. Sehr lange kann der gegenwärtige Zuſtand nicht mehr dauern, ſeit der Friede mit der Ukraine geſchloſſen iſt und Rumänien ganz allein und ohne jede Verbindung im Oſten ſteht. Das Ende wird wohl ſein, daß die Männer, die den Krieg herbeigeführt haben, ein⸗ ſchließlich dem König, vom Schauplatz abtreten müſſen, und Ru⸗ mänien aufs neue ſeine Anlehnung an WMittel⸗ europa ſucht. Unter dieſen Umſtänden wird es wohl kaum mehr zu kriegeriſchen Handlungen kommen, aber bis die Sache ſo⸗ weit gediehen iſt, werden immer noch militäriſche Kräfte im Oſten feſtgehalten. 8 Frankreich zum Frieden mit der Akraine. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Die Schweizer Depeſchen⸗Information meldet aus Paris: In Frankreich iſt man noch immer ſehr entrüſtet über den Friedensſchluß der Ükraine mit den Mittel⸗ mächten. In einem neuerlichen Artikel ſchreibt Hervs in der „Victoire“: Wir waren verblendete Toren, den Zuſammenbruch des Zarismus als Sieg der Entente zu feiern. Heute müſſen wir unſeren Irrtum bitter büßen. Der„Temps“ ruft nach Rache und richtet an Japan die Aufforderung, dafür zu W ein Einfluß der Mittelmächte im Oſten nicht fühl⸗ r wird. Die weiße Rada. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Der ruſſiſche Mitarbeiter des Berner„Bund“ meldet: Die aufgelöſte weiße ruſſiſ 7 Rada wird ſich emnächſt wieder verſammeln, um die Autonomie Weiß⸗ Rußlands im Bereich der ruſſiſchen Bundesrepublik feierlich u proklamieren. Die Rada wird auch die Grenzen von Weiß⸗ ußland feſtſtellen, außerdem wird eine Bekanntgabe über die Gründung einer Nationalarmee erlaſſen. Großfürſt Nikolajewitſch vor dem Kriegsgericht. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Petersburger„Pravda“ meldet, daß der Großfürſt Niko⸗ lai Nikolajewitſch als erſter Angehöriger des entthron⸗ Auguſt 1914. Sie hahen den Rücken f ten Kaiſerhauſes Romanow vor das Kriegsgericht zur Verantwortung in ſeiner Eigenſchaft als früherer Oberbefehls⸗ haber des ruſſiſchen Heeres geladen wurde. Die Serben in Nußland. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Fehr.(Prip.Tel. g.&) Der ruſſiſche Mitarbeiter des Berner„Bund meldet: Moskauer Blätter zufolge hat die große Mehrheit der freiwikligen ſerbiſchen Truppen Rußland verlaſſen, um mit den ranzoſen und Engländern den Kampf gegen die Zentralmächte In Odeſſa iſt nur eine kleine Zahl ſerbiſcher en e alle bedeutenden ſerbiſch olitiker ſind aus Rußland abgereiſt. Die Kriegsgeſangenen in Rußland. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Der Neuen Züricher Zeitung zufolge berichtet die Peters⸗ burger Telegraphen⸗ jentur: Der Kommiſſär füir krie sgericht⸗ —— liche Angetegenheiten bat in ſeiner Denkſchrift, die dem Rat der Volkskommiſſare vorgelegt wurden, mitgeteilt, daß die örtlichen Räte die Kriegsgefangenen allgemein freigelaſſen haben und daß ſie ſich hauptſä lich nach Petersburg begeben. Gegenwärtig befinden ſich dort und in der Umgebung etwa 40 000 Kriegsgefangene ohne Auf⸗ ſicht. Es ſind keine Maßnahmen ge 1 jefa genen zu verproviantieren, was befürchten läßt, daß Unruhen ausbrechen. der deutſche Tagesbericht. Großes Haupkfquarkiet, 16. Jebr.(WB. Amtl.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. In einzelnen Abſchnikten Arkillerletätigkeit, die ſich in der Champagne zwiſchen Tahure und Nipont am Abend verſchürfte. Klelnere Unternehmungen unſerer Infanlerie in Flandern und öſtlich von St. Mihiel hatten Erfolg. * VBon den anderen Kriegsſchauplägen nichts Neues.* Der Erſte Generalquartiermeiſter: Oudendorff. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 14. Jebr.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ bericht. 45 Mazedoniſche Fronk. Im Cernabogen in der Nähe von Dobropoſſe und zu bei⸗ den Seiten des Wardar war das Arkilleriefeuer bisweilen an verſchiedenen Stellen der Front heftiger. Am Bulkowoſee wurden verſchiedene engliſche Ab⸗ keilungen, die mik ihren Flugzeugen und Arkillerie vorgingen, abgewieſen. Unſere Erkundungsableilungen machten engliſche Gefangene. Dobrudſcha⸗Fronk. Waffenruhe. Die Kriegslage im Weſten. Nach dreiundeinhalb Jahren des Weltkrieges hat die En⸗ leide tente ihre Kriegserklärung an Deutſchland zu er⸗ neuern für gut befunden. Der Verſailler Oberſte Kriegsrat hat ſich feierlich zur Fortſetzung des Krieges ſolange verpflichtet, bis er„in den feindlichen Regierungen und Völkern einen Stimmungsumſchwung hervorgebracht hat, der die Hoffnungen auf den Abſchluß eines Friedens unter Bedingungen 80 e tigen würde, die keine Aufgabe all der Grundſätze der Freiheit, Gerechtigkeit und Achtung vor dem Völkerrecht, für die die Alliierten eintreten, vor dem angriffsluſtigen und nichts⸗ bereuenden Militarismus bedeute“. Dieſe erneute Kriegserklärung erinnert uns daran, daß der Krieg, nachdem er viele und gefährliche Phaſen durchlau⸗ fen, ſich heute in einem Stadium befindet, ganz ähnlich dem bei ſeinem Ausbruch. Ja, die Mittelmächte, vor allem Deutſch⸗ land, ſtehen heute nicht unweſentlich günſtiger da, als im rei, ſie brauchen nicht zu beſorgen, daß die Ruſſen abermals in Oſtpreußen und Galizien einfallen werden, ſie können ihr ganzes Schwer⸗ gewicht nach dem Weſten verlegen. Und was es heißt, wenn Deutſchlands ganzes Gewicht auf die Weſtfront drückt, das dürfte Frankreich im Spätſommer und Herbft 1914 erfahren haben. Und umfaſſender noch als damals wird Deutſchland jetzt die öſterreichiſche Waffenhilfe zugute kommen, die nun auch nicht mehr in vollem Maße durch die bedrohte Oſtfront ge⸗ bunden iſt. Wir wollen keinen Augenblick verkennen, daß auch die im Weſten heute beſſer gerüſtet daſtehen, als bei riegsbeginn; aber wir ſagen uns auch, daß, was England an vermehrter Rüſtung aufzuweiſen hat, ge⸗ wogen wird durch die außerordentliche Schwäch⸗ ung Frankreichs, dem unſere Truppen in drei und einem halben Kriegsjahre die ſchwerſten Verkuſte beigebracht haben und deſſen geſamtem wittſchaftlichen Leben der Blutſtrom der ſeit 1914 beſetzten reichen Provinzen 115 Die Truppen aber, die wir von verſchiedenen Kriegsſchau⸗ plätzen zum Entſcheidungskampf im Weſten zuſammenziehen etroffen, um dieſe Gefan⸗ 5 ——————————— 2 Seite. Nr. 80. kännen, haben ein moraliſches⸗Uebergewicht für ſich: das anfeuernde Bewußtſein, die Feinde des Reichs in Rußland, Serbien und Rumänien ſiegreich niedergeworfen zu haben. Dies Bewußtſein verleiht ihnen von vornberein eine unpergleichliche Ueberlegenheit über den Feind, der ſeit ſo langer Zeit im Stellungskriege erſtarrt iſt oder ſich an dem eiſernen Wall den Schädel blutig gerannt hat. Angeſichts dieſer Tatſache kann uns die neue Kriegs⸗Er⸗ Härung von Verſallles nur als eine vermeſſene Herausforde⸗ rung Deutſchlands erſcheinen. Und wenn der franzöſiſche Mini⸗ terpräſident Clemenceau dieſer Tage dem Chefredakteur des mſterdamer„Telegraaf“ erklärke:„Vleibt in Deutſchland der Militarismus der Herr und Gebieter, ſo werden wir auf ſeinen Stoß eine ſo fürchterliche Antwort ertellen, daß dieſer Krieg der letzte ſein wird“, ſo ſeben wir auch darin nur eine Ver⸗ meſſenheit oder aber eine leere Drohung eines großſprecheri⸗ ſchen Greiſes. Leer oder nicht: Deutſchland nimmi die Drohung auf und die deutſchen Feldgrauen, die ſeit Jabren mit ihrem Blut das Vaterland verteidigen, werden die Antwort darauf nicht ſchuldig bleiben, wenn die deutſche Oberſte Heeresleitung den Augenblick für den Entſcheidungskampf für ge⸗ kommen hält. Clond George fährt nach Paris. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Daily News“ meldet: Lloyd Geor ge begibt ſich vor⸗ ausſichtlich kommende Woche nach Paris, um die verän⸗ derte Lage in Oſteuropa mit den Alliierten zu be⸗ ſprechen. ˖ Zwiſchenfall in der ikaſieniſchen Kammer. im. Köln, 16. Februar.(Priv.⸗Tel.) Der„Kölniſchen Zeitung“ Maee meldet der ſchweizeriſche Preſſe⸗Telegrapy, daß General NRatagzi in der letzten italieniſchen Kammerſizung über die Be⸗ ziehungen zwiſchen der Regierung und der eeresleitung ſprach und der Ueberzeugung Ausdruck gab, daß der nächſte Angriff der Mittelmächte dieſes Arüjahr in erſter Linie gegen die itolieniſche Front duürchbrechen werde und zwar aus ſtrategiſchen, taktiſchen, politiſchen und moraliſchen Eründen. Ein militäriſcher Erſo g der Mittelmächte an der italte⸗ niſchen Front hätte für dieſe polltiſche und moraliſche Wirkungen von großer Tragweiie zur Folge. Er hoffe, die Regierung habe die nötigen Porkehrungen getroffen, um dem fei:dlichen Anſturin ſtandhalken zu können. Im weiteren Verlauf der Rede kam es zu einem mit der Rechten, als der General c⸗182 rie, der Sieg von molesiſcher Seite ſei durch die Schuld der seresleitung zunichte gemacht worden Es entſtand ein aſ⸗ emeiner umult, den der Kammerpräſident vergeblich izulegen verſuchte. Forttoährende Zurufe forderten ihn auf, er —1 beweiſen, daß er beſtimmt wiſſe, der Durchbruch von arfreit hätte vermieden werden können, wie das auch anders⸗ we bei ähnlichen Ereigniſſen geſchehen ſei Der Kriegsminiſter beſchwor unter ſtarkem Beifall den General im Neron des Heeres und des Vaterlandes auf ſeine weitere Rede zu verzichten, die auf die Soldaten eine ſchändliche Rückwirkung ausüben könnte. Als ſich Marazzi dennoch anſchickte, in ſeiner Rede fortzufahren, ſtürzten ſich Abgeordnete der Rechten mit dem Rufe „Genug, Genug' auf den. den Redner uniſtehenden Halbkreis ſeſger Freunde. im Schluß verlangte Marczzi die Feſtſtellung aller Verantwortlichkeiten. . Nalien und Rumänien. . Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Febr.(Priv.⸗Tel., g. K. „Petit Journal“ meldet aus Rom: Orlando wird in der Kammer erklären, daß das Ausſcheiden Rumäntens ZItaliens Ent⸗ ſchluß, den Kriegan der Seite der Weſtmächte ſiegreſch fort⸗ ufübren, nicht ändert. Der Berichterſtatter des„Petit Journal“ ügt hinzu, man habe den Eindruck, daß Italien ünbedingt⸗ Zur Entente ſtehen werde, wenn nur für Kohlen, Rohſtoffe und Lebensmittel geſorgt mürde.„ 8 Zene U- Boot-Erfolge. Berlin, 15. Jebr.(WB. Amtlich.) Bei ſtarker Be⸗ wachung und Gegenwirkung verſenkten unſete-Boofe im Aermelkanal letzthin 19000 Beuktoregiſtertonnen feindlichen Handelsſchiffraum. Unfer den vernichteten Schiffen, von denen die meiſien kief beladen waren, befanden ſich zweilgroße Dampfer von 5000.-.-., deren einer ein Tankdampfer war. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Engliſche Meldungen zum Geſecht bei Dover. m. Köln, 16. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Ueber das Gefecht bei Dover teilt die engliſche Admiralität unterm 15. Februar mit: Geſtern morgen ungeführ um 1 Uhr führten feindliche Torpedobocte einen Ueberfall auf unſere Jatrouil⸗ lenſtreitkräfte in der Straße von Dover aus. Ein Tra w⸗ ler und ſieben Fiſcherfahrzeuge, die Jagd machten guf ein Torpedoboot, wurden zum Sinkengebracht. Die feindlichen Torpedoboote kehrten ſchnell nach Norden zurück, eche einige unſerer Streitkräfte ſie in ein Gefecht verwickeln konnten. In einer ergänzenden Meldung Freibt Reuter: Es war ſtockdunkel, als etwa um 1 Uhr bei Dover ſchwer(3 Ge⸗ ſchützfeuer gehört er arde, das ungefähr dreiviertel Stunden anhielt. Am Morgen wurden Tote und Verwunde te don den verſenkten Parrouillenbooten u Land gebracht. Das Markthausvon Dover wird zeitweilig als Kranken⸗ haus benutzt. 5 e feindſichen Heeresberichle. Jranzöſiſcher Heeresbericht vom 14. Februar nachmiktags. Fae Abteilungen drangen in die deutſche Linie nord⸗ zöſtlich von Courcy ein und brachten etwa ein Dutzend Gefangene und ein Maſchinengewehr zurück. In der Champagne ging der Artilleriekampf während der ganzen Nacht lebhaft weiter, Heſonders im Abſchnitt von Butte des Mesnil. Die Zahl der von den Franzoſen an dieſer Stelle im Laufe der Kämpfe am 18. Februar gemachten Gefangenen beträgt 177. Flugweſen. In der Nacht zum 13. Februar warfen fran⸗ zoſiſche Geſchwader 4500 skilo Geſchoſſe auf die Bahnhöfe Die⸗ denhofen, Couflans und Champlay Metz⸗ Cham⸗ blon. In den Bahnhöfen Metz und Chamblon wurden Brände und Exploſionen feſtgeſtellt. *0 Franzöſiſcher Abendbericht vom 15. Jebruar. Ziemlich heftige Artillerietätigkeit in mehreren Ab⸗ 75 auf dem rechten Maasufer, in der Woewre und im Ober⸗ elſaß. Eugliſcher Heeresbericht aus Paläſtina vom 14. Jebruar. Anſere Linie wurde vorgeſchohen an einer Front von durch ⸗ ſchnitilich 6 Meilen und einer Tiefe von 2 Meilen beiderſeits dez —— haben ſollte. Mannheimer General⸗Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) Suut a. Aulwerpen und Konſtanlinopel. Mit großer Betrübnis werden die Engländer eine Karten⸗ ſkizze betrachten, die ihnen die Zeitſchrift„The Sphere“ am 19. Januar vorlegte. Darin iſt der Umriß Europas und darin wieder nur die Lage der beiden Städte Antwerpen und Kon⸗ ſtantinopel eingezeichnet. Die Städte ſind von konzentriſchen Kreiſen umrahmt, in denen folgende Wahrheiten eingeſchrieben ſind: Antwerpen: Der Beſitz der Stadt hätte die Beſetzung der belgiſchen Küſte verhindert, hätte die Kohlendiſtrikte Nordfrankreichs Dorfes Muchmas, 11˙½ Meilen nordweſtlich von Jeruſalem. Kleinere feindliche Unternehmungen gegen einen unſerer Poſten etwa 4 Meilen nordöſtlich von Jeruſalem wurden abgewieſen. Engliſcher Heeresbericht vom 15. Jebruar. Die feindliche Artillerie zeigte beträchtliche Tätigkeit zu Beginn der Nacht gegen unſere Frontlinie im Abſchnitt von Queant. Vereinzelte Patrouillenſcharmützel bei Lens, bei welchen wir einige Gefangene einbrachten. Italieniſcher Heeresbericht vom 15. Februar. Die Kampftätigkeit war an der anzen Front mäßig mit wirk⸗ ſamem.örungsfeuer unſerer Artitkerie gegen feindliche Arbeiter in Judicarien und dem Austauſch von Gewehrſchüſſen zwi⸗ ſchen Patrouillen im Lagarinatal. eugliſce Gewolfnaßnahmen gegen deulſchfreundliche Neulrale. Die ſchwediſche Zeitung„Vidi“, die gelegentlich es wagt, Eng⸗ land und ſeine Politik unter die kritiſche Zupe zu nehmen, iſt den Engländern ſchon lange ein Dorn im Auge. Um den ünbequemen kritiſchen Betrachtungen des Blattes einen Riegel vorzuſchieben, haben die Engländer kurzen Prozeß gemacht und zu Repreſſalien Nartn Dex Bruder des Herausgebers der geächteten Zeitung. Konſuk Grobſt, wurde, als er eine Reiſe nach Amerika antreten wollte, bei ſeiner Ankunft in Kirkwall von den engliſchen Behörden verherftet und gefangen geſetzt. Dabei wurde ihm eröffnet, daß er während des Krieges als Geiſel zurückgehalten werden ſolle, damit die Zeitung„Vidi“ mit ihren englandfeindlichen Arkikeln aufhöre. Bei dem. eeſchen in London wurde ihm klargemacht, weſſen er ſich zu verſehen vagte man ihn.— Ja.— Sie vextreten eine der größten Brand⸗ verſicherungs⸗Geſellſchaften Deutſchlands in Schweden?— Ja.— Dann ſind Sie ein Deutſcher, und wir werden Sie wie einen ſol⸗ chen behandeln! Um ihn der Spionage zu beſchuldigen, wurde auch eine ihm gehörige Landkarte vorgebracht, die er zur Reiſe benutzte und auf der nachträglich vbon fremder Hand genaue Aufzeichnungen eingetragen worden waren, die Konſul Grebſt angeblich während der Seefahrt nach England vorgenommen Der unglückliche Schwede hatte dann in England eine ſchwere Leidenszeit durchzumachen. Teils wurde er im Gefängnis mit Schwerverbrechern eingeſperrt, teils in Gefangenenlagern unter Aunwürdigen Lebensbedingungen untergebracht. Sein letztes Ge⸗ fängnis war der mittelalterliche Tower, wo Konſul Grebſt in einem finſteren, feuchten und ſchmutzigen Keller hauſen mußte. Nachdem er ſeine Freiheit endlich erlangt hatte und wieder in Schweden ein⸗ getroffen war, hat Grehſt ſeine furchtbaren Erlebniſſe im Aſton⸗ bladet“ ausführlich geſchildert. Sein Schickſal dürfte wohl man⸗ chem ſeiner Landsleute die Augen darüber, geöffnet haben, wie Eng⸗ land mit ihm unbequemen Neutralen umſpringt, wenn es ſie in irgend einer Weiſe erreichen kann. „eeee Deutſches Reich. Sozialpolitiſche Vorlagen. Ueber eine Reihe ſozialpolitiſcher Geſetzentwürfe, die in weiterem Verfolg des Mehrheitsaktionsprogramms vom Nevember demnächſt dem Reichstag zugehen ſollen, teilt Prof. Francke in der„So⸗ zialen Praxis Einzelheiten mit. Danach iſt der vom Reichskanzler am 29. November v. J. im Reichstag angekündigte Geſetzentwurf über die Arbeitskammern im Reichswirtſchaftsamt fertiggeſtellt, und war in ziemlich weitgehender Form. Insbeſondere iſt ein Ausbau 2 Einigungsweſens vorgeſehen. Weiterhin ſoll eine Vorlage über Kaufmannskammern folgen. Auch ſoll geplant ſein, die durch das Hilfsdienſtpflichtgeſetz geſchaffenen Arbeiterausſchü ſe durch eine Novelle zur Gewerbeordnung zu elner dauernden, geſetzlich geſicherien Einrichtung zu machen. Welche Ankün igung man eiuſt⸗ weilen mit— 7 aufnehmen wird. Schließlich ſoll auch eine Vor⸗ lage über die nung demnächſt an den Reichstag gelangen. Nalionalliberale Parlei und interfraktlonelle Beſprechungen. e Von„zuſtändiger nationalliberaler Seite“ erhält die Magdeburger Zei tungeine Zuſchrift, in der u. a. aus⸗ geführt wird: Welches war denn die Grundlage, auf der das ſeinerzeitige Zu⸗ ſammenwirken zuſammenkam? Neben dem Eintritt von Parlamen⸗ tariern in die Reichsregierung beſtand das Programm aus der An⸗ erkennung der We des gleichen Wahlrechts in Preußen, der Einführung des Arbeitskammergeſetzes, erhöhter Koalitions rei⸗ G5 während außenpolitiſch die Antwort auf die Papſtnote ale rundlage der Politik akzeptiert wurde, wobei nationalliberalerſelts die Bezugnahme auf den Beſehtuß des 19. Juli als überholt hin⸗ geſtellt worden war. In dieſem Programm lagen ſtarke Konzeſſionen für die Sozialdemokraten, namentlich auf politiſchem und ſozialpoli⸗ tiſchem Gebiet. Sie konzeſſtonslos hinzugeben, lag 15 die bürger⸗ lichen Parteien keine Veranlaſſung vor. Die Gegenleiſtung für die Durch dieſes Programms war die Erhaltung des Burg⸗ kannt gewordenen Beſchlüſſen der Streik ausbrechen ſollte. abe:„Sie treiben Geſchäfte mit Deutſchland? ufhebung des 8153 der Gewerbeord⸗ Samstag, ben 18. Februat 1818. Wie die Engländer die Bedeutung von Antwerpen und Konstanlinopel einschatzen- Zn lee eren aee ANTWERNP and CONSTANTINOPLE Ine len e, Netern ænd Zasterm Europe and ATRIA] Mouid of Kut an felchügt. hätte die Nöglichkeit gegeben, Fliegerangri'ſe nach Deutech⸗ and zu machen, hätte Angriſte zur See und aus der Luft verhindert. Konſtantinopel: Der Beſitz der Stadt hätte den deutſchen Einfluß auf dem Balkan ausgeſchaltet, hätte das öſtliche Mittelmeer unter Kontrolle g halten, hätte die Veruindung der Türkei nach Ruß⸗ land und Rumänien abgeſchnitten, hätte den Fall Kut el Amara⸗ 9219 gemacht, hätte automatiſch Paläſkina und Aegupten geſichert Darunter ſteht:„Antwerpen und Konſtantinopel ſind die Schlüſſel zum weſtlichen und oſtlichen Europa.“ Das lind ſie allerdings, und darum hätte England mit Neſen Schlüſſeln gar zu gern Europa zugeſchloſſen. Zum Glück iſt es ganz anders gekommen. frledens bis zum Kriegsende. Es beſtand Uebereinſtimmung dar⸗ über, daß der Verfaſſungsausſchuß nicht mehr tagen, ſondern ſeine Arbeiten beenden ſollte. daß neue Geſetzanträge außer dem be⸗ ſprochenen Programm nicht eingebracht werden ſollten, daß welter⸗ hin die Erledigung der Kreditvorlage mit möglichſter Beſchleunigung durchgeführt und alles vermieden werden ſollte, was neue Unruhen in die Bevölkerung hineinzutragen vermochte. Die Durchſührung dieſes Programms hat ſich in der erſten Tagung des Reichstages glatt vollzogen. Allerdings waren auch hier Schwierigkeiten mit der Sozialdemokratie zu überwinden. Das iſt das Schlimme an der ganzen. Scheidemannſchen Po⸗ litik, daß dieſe weſentlich von Haaſe beelnflußt wird. Scheidemann hält keine Rede, ohne daß er ſich nicht jeden Satz dar⸗ aufhin anſieht, ob Haaſe etwa daraus Blüten für ſeine Agitation ſaugen könnte. Ebenſo ſteht es mit der ſozialdemokratiſchen Taktik. Während die bürgerlichen Parteien der neuen Regierungsmehrheit alles daran ſetzen, um der deutſchen Oeffentlichkeit zu zeigen daß ſie raſche vaterländiſche Arbeit leiſten, beantragte Herr Scheidemann wiederholt, den Reichstag ſozuſagen in eee zu erklären, die Friſten zwiſchen den Tagungen zu verkürzen und blieb dabei ebenſo in der Minderheit wie bei—— letzten Verſuch, den Reichstag in derſenigen Zeit zuſammenzuhalten, in der nach den e be⸗ uch in der Fräge der Auſhebüng des Belagerüngszuſtandes gingen dle dür⸗ gerlichen Parteien anders Wege als er. Das wäre ſchließlich als abweichende Testik alles zu ertragen. Als aber die von der Spartakusgruppe inaugurierte und von den Unabhängigen unterſtützte Streikbewegung ausbrach, da war es die Pflicht der Sozialdemokraten, ſich mit allet Wucht dieſer ſchlimmſten Verletzung des Burgfriedens entgegenzuſtemmen und dafür zu ſor zen, daß die Arbeiterſchaft bei der Staunge bleibe, anſtatt ſich ine repolutionäre Lager 1 geben. Das iſt nicht geſchehen. Viel mehr haben die Sozlaldemokraten zu dieſer ganzen Streikfrage eine durchaus unſichere Haltung eingenommen. Der Vor⸗ wärts hat eine drohende Sprache geführt, um die Regierung in die Knie zu zwingen. Herr Scheidemann hätte, wenn er von Wallraf empfangen worden wäre. des ganze ſozialdemokratiſche inner⸗ und außerpolitiſche Programm mit Hilfe der Straße durchzuführen⸗ alſl 1. Cerüchte ſind aufgetaucht, die dapon ſprachen, daß die⸗ mißlungene Kraftprobe erneuert werden ſolle. Dieſe Tatſachen müſſen die bürgerlichen Parteien, die der heutigen Negierung naheſtehen, zu der Ueberprüfung der Frage reranlaſſen, ob die Grundlagen, auf denen die Aaaß beruht, noch die alten ſind So viel wir wiſſen, iſt ſogar von fortſchrittlicher Seite dieſe Frage aufgeworfen worden. Sehr viel mehr liegt ſie der nationalliberalen Partei, die ſich in außenvolitiſchen Fragen im Gegenſatz zu der Mehrkeit vom 19. Juli 1917 befindet und die niemals gewillt gewefen iſt, ite Selbſtändigkeit in Fragen der Reichspolitik aufzugeben. Sie war dieſenige, die bei dem Pragramm des Grafen Hertling von ihrem nationalliberalen Standpunkt aus die 5 Opfer brachte. Deunn dem Parkelintereſſe ſtand eine Reform des Wahrechts in der etzt vorgeſehenen Weiſe ebenſo ferg, wie die weitgehenden Beſchlüſſe nbezug auf die Aufhebung des§ 153 der Gewerbeordnung. Sie brachte dieſe Opfer. um dadurch die Einigkeit des deutſchen Volfes bis zur leßten Stunde des gewaltigen Kampfes nicht zer⸗ zu laſſen. Wird dieſe Einigkeit duech die General⸗ ſreiks durchbrochen und werden dieſelben wohlwollend von der Sozialdemokratie gefördert, dann liegt in dieſer Tatſache eine der⸗ artioe Erſchütterung des Gedankens des Burgfriedens, daß man nicht einfach an inter raktionelle Beſprechungen wieder anknüpfen kann, ſondern erſt prüfen muß, wie die Verhaͤftniſſe ſich geſtaltet baben. Dieſe Pruſung gedenkt die nationalliber vle Fraktion in ihrer Sitzung am 19. Febrſtar vorzunehmen. Von dem Erge'nis dieſer erneuten Prüfung wird ihre künftige Stellungnahme abhängen. Wilſon verfügt. Waſhington, 18. Febr.(WT. Nichtamklich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Wilſon verfügt durch eine Bekanntmachung, daß alle Ein⸗ und Ausfuhren vom 16. Februar 1918 ab der Erlaubnis durch das Kriegshandelsamt be⸗ dürfen. Die Ausländer in Amerika. m. Köln, 16. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Vorkszeitung“ meldet aus Amſterdam: Aus Waſhington wird unterm 18. Jebr. berichtet: Aus einem Vericht an den Kongreß geht hervor, daß außer den feindlichen Untertanen noch 1200000 Ausländer von 21—380 Jahren in den Liſten eingeſchrieben ſind. Amerikaniſcher Kriegskredit. m. Köln, 18. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksgettung“ meldet aus Amſterdam: Reuter meldet aus Waſhington: Der Kon⸗ greß hat einen Kriegskredit von einer Milliarde bewilligt. Brandunglück in Kangda. London, 18 Febr.(WTB. Nichtamtl.] Nach einer Reuier⸗ meldung aus Montreal kamen bei einem Brande im Kloſter der 757 Schweſtern“ 50 Kinder um, die im vierten Stock —— —— N 1 — 11 . 5 5 Seriag, den. Febrner 292. errr —. 80. 4 Ge Aus Stadòt und Land. Mit dem E ausgezeichnet SGefreiter Ludwig Kunzmann, Pionier, Inhaber der Badi fbernen Verdienſtmedaille, Sohn der Wittde Lufſe 55 iſtra 5— 2 aphiſt Karl Ludewig, Straßendahnſchaffner von hier, für mutiges und tapferes Verhalten vor dem Jeinde. 8 Landſturmmann Adam Hemmer beim Inf.⸗Reg. Nr. 142, Kvlonialwarenhdl., R 4. 13. Sonſtige Auszeichnungen. Die Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille er⸗ Relten: Unteroffigier Adolf Wendlinger aus Rheinau und Schütze Kaſt, Eichelsheimerſtraße, beide ſeit Kriegsbeginn im Felde; Kriegsfreiwilliger Nikolaus Emmert, Inhaber des Eiſer⸗ nen Kreuzes, Sohn des ſtädt Futtermeiſters Joh. Emmert, wohn⸗ haft Seckenheimer⸗Anlage Nr. 184, für hervorragende Tapferkeit vor bem Feinde. %%0 7 ——— Die badiſche Goldankaufswoche. Alles Gold gehört dem Vaterlande! DPlieſer Ruf iſt ſchon oft durch die Lande geſchallt, aber es ſind ihrer immer noch viele, die ihn nicht gehört haben. Der Golb⸗ ſchaßz der Reichsbank iſt die Deckung für den Notenumlauf, er iſt das feſte Rückgrat des Kredits, den Deutſchland im Ausland genießt, er muß die Jahlungen ſichern, die wir ans Ausland zu leiſten haben. Das wirtſchaftliche und finanzielle Durchhalten iſt mit dem Stand des Goldſchatzes der Reichsband eng verknüpft. Unſer Sieg im Krieg hängt davon ab und jeder Friedensſchluß, wie der mit der Ukraine, wird in feinem Wert dadurch beeinflußt, in welchem Maße Deutſchlands Goldſchatz in der Reichsdank den Handels⸗ i nden es zu greiſen, daß deshalb jſedes Gramm Gold, das ſich Inland noch gewinnen läßt, der Reichsbank zugeführt werden muß. Gold darf heute nicht mehr im Beſitz des Einzelnen bleiben, ſei es Münge oder Schmuck, und möge er ſich auch noch ſo ern danon trennen. Ebenſowenig ſoll man Ju⸗ welen behalten, ſondern dem Ausland zum Verkauf anbieten, un dadurch Deutſchlands finanzielle Lage beſſern zu helfen. Die Opfer, welche dieſer Krieg an Blut und Gut ſchon gefordert haben, ſind vte ſte wurden mit ſchmerzlichem Stolz gebracht um des Vatert Verteidigung willen. Wer wollte da noch an Gold und Juwelen hängen? Haben unſere Vorfahren vor ſumdert Jahren nicht— Befreiung von fremder Knechtſchaft freiwillig ihr Hab und hergegeben? Sind wir ein kleineres Geſchlecht? Wer önnte noch zögern, ſich des Geldes und Schmucks zu entäußern, beute, wo Deutfſchland wiederum den noch ſchweren Kampf ums Daſein kämpft! Es iſt kein Opfer, daß Geild und Schmuck her⸗ gegeben werden ſollen, es B keins, wenn dofür voller Erſatz des Wertes geleiſtet wird. Die Goldankaufswoche vom. bis 24. Februer gidt jedem Gelegenheit, dieſe vaterländiſche Pflicht zu er⸗ fünlen. Er gehe zur Goldankaufsſtelle und bringe ihr, was bisher ſein Beſitz war, äber in Wahrheit dem Vaterland gehört, er ver⸗ kaufe ihr, was dem Vaterland Nutzen bringt, ihn nicht ärmer an Gut, wok aber reicher an Ehre macht. Auf, Mämner, Frauen und Kinder! Habt keine Nuhe, bis nicht alles Gold, aller Schmuck der Goldankaufsſtelle zugeführt i Ruft es allen Euren Verwandten, —8 eee allen ruft es Berſtockten und Läſſigen m ig zu: land. Veingt es r Goldankanfsſtelte“ en * Berſetzt wurde Amtsaktuar Karl Rubtz in Karisruhe um Bezirksamt Säckingen(ſtatt Tauberbiſchofsheim). Militäriſche Beförderung. Aug Fuckherdt, jeit Kriegsbeginn bei einer Maſch.⸗Gew.⸗Komp. im Feld, Spengler bei der Firma Heinrich Lang, wohnhaft 2. 8, wurde gum Ser⸗ geanten befördert. Das Feſt der ſilbernen Hochzen ht am Montag, den 18. Februar der erſte Prokuriſt der— Dr. Haas, G. m. b.., Mannheimer General⸗Anzeiger, Herr Jullus Weber, mit ſeiner Gattin Philippine geb. Buck, Luiſenring 45 wohnhaft. Herr Weber gehört zu unſeren dienſtälteſten Jubilaren. Im Augirſt 1912 feierten mir mit ihm den Tag, an dem er vor 25 Jahren in unſer Geſchäft eingetreten iſt. Wir freuen uns, daß uns Herr Weber in der da⸗ maligen Elaſtizität und Regſamfeit erhalten geblieben iſt, ſodaß er in der Lage war, die große Arbeitslaſt, die ihm die verfloſſene achwere Kriegszeit aufnötigte, zu bewältigen. Indem wir Herrn Veber und ſeiner treubeſorgten Lebensgefährtin unſere herzlichſten Glückwünſche entbieten, ſprechen wir zugleich die Hoffnung aus, daß Herrn Weber noch ein recht langes Wirken mit der bewährten Un⸗ ermüdlichkeit und Pflichttreue zum Beſten unſeres Geſchäfts be⸗ ſchieden ſein möge.— Das gleiche Feſt begeht am Montag Herr Georg Vath, langjähriger Buchbindermeiſter der Mannheimer Ver⸗ 8 Sche— 8 3 einer Margaretha geb. e ochter Operpaſtſchaffners Johann Scherdel), Stamitzſtraße 13. Warnung vor Duplikalfrachtbrieſſchwndlern. Im Dezember 1917 ſind abermals mehrere Firmen in Leipzig durch Duplikatfrachtbriefſchwindler um größere Summen — Wold und Schmuc gehören dem Vater⸗ geſchädiat worden. Wie in den meiſten Fällen, iſt der Schwindler mit den Geſchädigten nicht perſönlich in Fühlung getreten, ſondern er hat in der bekannten Weiſe in einer auswärtigen Zeitung inſe⸗ riert und die Zuſchriften, bezw. Beſtellungen kelegraphiſch oder durch Eilbriefe beantwortet. Die Ausführung dieſes gemeinge⸗ ſährlichen Schwindels wird den Betrügern inſofern äußerſt leicht gemacht, daß die Beſteller in geradezu leichtſinniger Weiſe, ohne lede Prüſung der Sachlage und ohne vorher eingezogene Erkun⸗ digung, mit dem Schwindler in Verbindung treten und immer wieder dem Verlangen ſtattgeben, die Summe für die an ſie ſcheinbar abgeſandte Ware an eine auswärtige Bank zu überweiſen, die den Auſtrag erhält, den Betrag denen Vorlegung eines Dupli⸗ katfrachtbriefes auszuhändigen. In Regel ift an eine Abſen⸗ dung der Ware nicht zu denken, ſonderg den betr. Banken wird ein gefälſchter Duplikatfrachtbrief, der ſich mit dem vom Beſteller und dem angeblichen Abſender getroffenen Abmachungen deckt, vor⸗ gelegt, und der Betrag wird ohne weiteres ausbezahlt, obwohl die Fälſchungen der Duplikate oftmals leicht erkennbar ſind. Ein Ausweis wird bei der Auszahlung nicht verlangt, und da die Be⸗ trüger falſche Namen angeben und nach der Auszahlung der Be⸗ träge verſchwinden, ſind die Ermittelungen der Kriminalpolizei mit den größten Schwierigkeiten verbunden u. oft erfolglos. Während des Krieges ſind den auf dieſen Gebieten arbeitenden Gaunern ſchätzungsweiſe nach und nach Millionen in die Hände ge⸗ fallen. Vorzugsweiſe werden zum Inſerieren größere Tages⸗ zeitungen aber auch Fachblätter gewählt mit Warenangeboten, die vom Markt ziemlich verſchwunden ſind und deshalb im Preiſe ſteigen. Dem immer mehr um ſich greiſenden gemeingefährlichen Schwindel mit Duplikatfrachtbriefen muß mit allen zu Gedote ſtehenden Mitteln entgegen gewirkt werden. Der jetzt wieder in Leipzig aufgetretene Gauner hat ſich F. L. Röder genannt, er arbeitet nachgewieſenermaßen mit einer Frauensperſon, ſeiner an⸗ geblichen Ehefrau, zuſammen. Er iſt offenbar„ dem Handlungsgehikfen Ernſt Kaſſel, geb. am 6. Auguſt 1896 in Hirſchberg, z. I. unbekannten Aufenthalts. Kaſſel iſt außer in Leipzig auch in Frankfurt a. M. mit Erfolg aufgetreten. Um An⸗ haltspunkte über die Perſonen der Schwindler erſucht die Schutz⸗ imanmſchaft. Die Banken werden auf obiges Ausſchreiben beſon⸗ ders aufmerkſam gemacht. 129 Die Sterblichkeit im 3. Sierteljahr 1917. Aus der im Staatsanzeiger veröffentlichten Ueberſicht über die Krantheits⸗ und Sterblichkeitsverhältniſſe in Baden im 3. Vierteljahr 1917 ergibt ſich vor allem eine erheblich geſteigerte Allgemeinſterblichkeit; ſo⸗ wohl die Sterbezahlen des gleichen Viertekjahrs 1916 wie die des unmittelbar vorausgegangenen bleiben hinter denjenigen des Be⸗ richtsbierteljahres zurück. An dieſer erhöhten Allgemeinſterblich⸗ keit ſind am wenigſten die Kinder im 1. Lebensjahr beteiligk; man vermißt ſagar den ſonſt in den Sommermonaten Juli, Auguſt nnd September meiſt beobachteten raſchen Aufſtieg der Säuglingsſterb⸗ lichkeit. Es find hauptfächlich die höheren Alter, die ſich au dem vermehrten Sterben beteiligen. K Siehzählusg. Am 1. März wird wieder eine kleine Bieh 1 kung ſtattfinden. Neu iſt dadei, daß auch die dahmen Kaniuchem gezähft werden. 18 Vereinsnachrichten. Innßdeutſchlandbund Baden, Ortsverein Manuheim. Aim Sonktag, den 77. Februat, ſpricht Frl. Henrzette Herbert über: „Die Donaun, die Lebensader des Vierbundes“ mit Lichtbildern. Zu dem in erſter Reihe für Mädchen beſtimmten Vortrag erhalten auch die Beſucher der höheren Lehranſtalten und der Fortbildungsſchulpflicht Enttachſenen Zuteſrrt. Rommunales Karlscuhe, 18. Febr. Die Stadt Karlsruhe läßt denzenigen Gemnden, die 190 Vorjahre Naß ttel Much⸗ 8 r, und Eier, zu liefern hatten, und ihrer Lieferung pflicht in zufrieden⸗ ſtellender Beiſe nuchgekommen ſind, als Anerkennung dafüte einen künſtleriſchen Abdruck des Oelbildes des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg, das von Profeſſor Kaſpar Ritter im Auf⸗ trage der Stadt hergeſtelt wurde, zukommen. In den letzten Tagen ſind nun die Bilder zum Verſand gekommen. VBon 111 nden, die der Stadt Karlsruhe Milch oder Butter zu lefern hatten, konnte an 19 Gemeinden das geſchmackvoll eingeruhmte Hindendurgbild als äußeres 7 5 des Dankes für vollſtändige Erfüllung der Lieferungspfſicht gegeben werden. Weiter erhielten 22 Gemeinden, die in zufriedenſtellender Weiſe Eier abgeſtefert habden, das unge⸗ rahmte Hindenburgbilb. 4 Baben⸗Baden, 12. Febr. Laut einem Beſchluß des hieſigen Stadtrats ſoll in Anlehnung an das Vorgehen anderer weſt⸗ deutſcher Bäder und eniſprechend einem Antrag des Kurausſchuſſes die Kurtaxe mit Beginn der diesjährigen Fremdenzeit erhöht werden.— Die Entlafſung aus der oberſten Volksſchul⸗ klaſſe kann durch das Volksſchulrektorat ſchon jetzt bewilligt werden, wenn die Schüler oder Schülerinnen für den laudwirt⸗ ſchaftlichen oder gewerblichen Betrieb der Eltern notwendig ſind. Die Stadtgemeinde ift der neu zu gründenden G. m. d. H. „Badiſcher Baubund“ mit einer Stammeinlage don 3000 Mark beigetreten.— Im Einvernehmen mit den übrigen Städten des Landes hat der Stadtrat bei dem Miniſtexium des Innern den Wunſch ausgefprochen, daß die Wohltaten des demnöchſt zu be⸗ ratenden Geſetzes über ſtaatliche Hypothekenſicherung zu Gunſten des gemeinnützigen Wohnhausbaues nicht allein Bau⸗ genoſſenſchaften, ſondern auch privaten Unternehmern zugewendet werden, ſoweit ſie ſich den im allgemeinen Intereſſe Moulag, 18. Jebruar, gelten folgende Marten: Brot: Für je 730 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1. Mehl: Für 200 Gramm Mehl die Mehlmarke 1. 90 Für Pfd. die Buttermarke§ in den Berkaufsſtellen 1 88 40 640. Welßer Küſe: Für ½ Pfd.(das Pfund 75 Pfg.) die Buttermarke 3 Iin den Verkaufsſtellen 728—848. tier: Für 1 Ei(88 Pfg.) die Eiermarke 44 in den Verkaufsſtellen 228 bis 714 der alten Kundenliſten. Karioffeln: Für 4 Pfb. der Lieferungsabſchnitt 4 der Lartofſelmarke 67; für 3 Pfb. die Zuſatzmarke 62 ſowie die Wechſelmarken. Mager⸗ und Buttermilch: Für 75 Liter die Marke 1, 2 und 8 der neuen Magermilchkarten 5 2 Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Gramm ſeſtgeſetzt. Die Ablieferungspflicht der Maunheimer Hühnerhalter. Wie aus einer Bekanntmachnug im! ugeigenteil zu erſehen iſt, wird die Eierſammlung der Hühnerhalter in Mannbeim wie im vorigen Jahre durchgeführt. Die Sammelſtellen und die abzuliefernd Elermenge wurden jedem Hühnerhalter beſonders bekannt gegeben. Nachdem die der Stadt zugewieſenen etwa 400 Gemeinden der Ueberſchußbezirke in Baden ſich im vorigen Jahre außerordentlick bemüht haben, Eier nach Mannheim abzuliefern und hierdurch das Lebensmittelamt in der Lage war, in genngender Menge Inlandseter zur Verteilung zu bringen, bebarf es keines beſonderen Hinweiſe: auf die Pflicht jeben Hühnerhalters, ohne Zwaug ſeine Schuldigkeit z1 tun. Wer dies verſänmt, hat, abgeſehen von Beſtrafung, den Entzug von Lebensmittelkarten zu gewärtigen. Jeder anderweitige Verkan oder Abgabe von Eler iſt ſtrengſtens unterſagt und wird ſtrafrechtlis verfolgt. dne Brotmarken. Um einen Mißbrauch mit bereits eingelöſten Brotmarken zu ver hüten, hat das Lebensmittelamt die im Anzeigenteil abgedruckte An ordnung erlaſſen, nach der alle Bäckereien und Brotverkaufsſtellen verpflichtet ſind, ſofort bei Abgabe der Ware die eingenommenen Brot⸗ und Mehlmarken einſchließlich der Reichsreiſebrotmarken durch Aufdruck der Ordnungsziffer ihrer Verkaufsſtelle zu entwerten. Mar⸗ ken, die auf dieſe Weiſe entwertet ſind, ſind nicht mehr giltig. Abdſtempelung Kartofſelkarten und der Karioffelzuſatzkarten Die Haushaltungen haben ihre neue Kartoffelkarten und Kar⸗ koffelzuſatzkarten bis Dienstag, den 19. Februar abends zur Abſtem · petung zu bringen. Die Karten dürfen nur bei ſolchen Verkaufsſtellen ſeſtempelt werden, die bisher ſchon zur Abgabe von Kartoffeln be⸗ rechtigt waren und ſich hierüber durch ein amtliches Anshängeſchild *. ausweſſen. Stnötiſches Lebensmittelamt, C 2, 18½8. 0 8 Stütttiſche Bekleidungsſtelle Maunheim, F 3, 5/8. Die Städtiſche Bekleidungsſtelle, P 3, 5/6, iſt vun Montag, den 8. ds. Mis., ab bis auf Weiteres nur nachmittags von—5 Uhr für ben Verkauf geöffnet. Annahmezeit iſt wie bisher von—42 Uhr und von—5 Uhr. Schuhiuſtandſetzungs⸗Werkſtätte.— P 5, 182. Annahme von Reparaturen täglich mit Ausnahwe Samstags. Ge⸗ ſchäftszeit: Morgens—12 Uhr; mittags: 43—76 Uhr. Samstags werden nur ſertige Reparaturen zausgegeben. „Kriegsſchuhtderttätte, Angartenſtraße 388, Hinterban. 9 Hanpt⸗Zweig: N Voliholz⸗Beſohlung. 5 98 Schuhflickſtnbe P 6, 20, III. Jebe Frau kann ihre Schuhe ſelbſt ſohlen und leichte Flickarbeiz Unter Anleitung vornehmen. Sohlen, Gummiabſätze, Sohlenſchoner zum Selbſtkoſtenpreis. ö Kochkiſtenverkauk, Harmonie, D 2, 6 fötlech von—12 Na und von—6 Uhr. Kiſten von 10 an. Kleideränbdertnbe P 6, 20, III. Täglich non—12 Uhr und von—6 Uhr. Unterweiſung zum Umarbeiten afler Kleidungsſtücke unter Leitung einer erfahrenen Schneiderin. Einmalige Einſchreibgebühr 20 Pfg. N18 g9n ruden Bedingungen unterwerfen; als Grenze des meſſenen Nutzens wurde für dieſen Fall eine Verzinſung des An⸗ kagekapitals zu 6 Progent bezeichnet. Pforjheim, 16. Febr. Nach dem ſtädt. Voranſchlag wird die Umlage um 1 Pfennig erhöht werden und 40 Pfg für Viegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen, und 80 Pfg. für Einkommen betragen. Die Ausgaben ſind auf 7,3 Mill. Mark, die Einnahmen auf gahezu 4 Mill. Mark berechnet. Der ungedeckte Auftwand beträgt 3,3 Mill Mark. Der Voranſchlag wird beſonders belaſtet durch die Zinſen für die Kriegsaufwendungen und durch die Kriegs⸗ zulagen fi die ſtädt. Beamien. Lehrer und Angeſtellten.—5 Aus dem Sroßherzogtum. Weinheim, 15. Febr. Auf dem hieſigen Friedhofe wurde heute nachmittag der bei einem Uebungsfluge in der Heimat tödlich verunglücte Fliegerleutnant Karl Friedrich Däublin, ein Sohn des hieſigen Dekans Däublin, unter 8 Beteiligung der Einwohnerſchaft zur ewigen Ruhe beſiattet. Der Verblichene batte ſich als Primaner als Kriegsfre + hatte drei an der Front gekümpft und ſich im Herbſt 1917 zur Flugabteilung 21 Jahre alt erlitt er den Fliegertod. Am Sarge ähm Stadtpfarrer Iſſel einen ergreifenden Nachruf. Unter Kranz⸗ niederlegungen hielten ferner Grabanſprachen ikant Kleh namens der hieſigen militöriſchen Vereine und Gymnaſtaſdirektor Geh. Hofrat Haas, der ſeinem ehemaligen Schüler tief zuherzen ehende Worte widmete. Auch die Kameraden und ehemaligen Mitſchuter des Verewigten riefen ihm unter Widmung von Kranz⸗ ſpenden einen letzten Scheidegruß über das offene Grab nach. . Baden-Baden, 14. Febr. Herr Rentner Ernſt Kölblin, der frühere Verleger des„Badener Tageblatt“ und des„Bade⸗ blatt“, der Vater unſeres Landtagsabgeordneten 5. Kölblin, iſt Der Sturm auf La Vacquerie. Morgengrauen! Blutig rot ſteigt im Oſten die Sonne auf. Die Ausgabe der Parole iſt vorüber. Jeder Mann wußte, wo bei dem Sturm ſein Platz iſt. Trotz großer Müdigkeit infolge der heißen Kämpfe der letzten drei Tage löſte der Angriffsbefehl eine freudige Stimmung bei uns aus. Galt es doch den Engländern einen äußerſt wichtigen Punkt zu entreißen, den wir unter allen lünſtänden haben mußten. Frohe Zuperſicht, daß die Sache ge⸗ Rlngen müßte, beſeelte uns alle. 5%„Noch herrſchte ziemliche Ruhe auf beiden Seiten, al⸗ wir unſere Aufſtellung bereits ganz inne hatten. Da ſetzte mit einem Schlag Unſere Arkillerie ein und heizte den Engländern derart ein, daß ie es vorzogen, in den Stollen Deckung zu nehmen, aus denen ſie nur als unſere Gefangenen wieder berauskommen ſollten. Die Artillerievorbereitung war noch nicht beendet, als unſerer Tapfer⸗ den einer. Unteroffizier Pohl, das Zeichen zum Sturm gab. Das war ein Rennen. Halt! ruft es; ein paar Handgranaten krachen und im Nu ſind die Ausgänge der Unterſtände von uns beſetzt. Mit hochgehobenen Händen kommen die Tommys heraus und gucken uns groß an, aber da iſt keine Zeit.„Tout de ſuite“, das uns allen von den Kämpfen mit den Franzoſen geläufig iſt, ruft alles; nur vereinzelt rafft einer alle ſeine engliſchen Kenntniſſe zuſammen, um ihnen„ſwit“ oder ähnliches zuzurufen. Weiter gehts, wir vorwärts. Da! ein zweiter Unterſtand! Einer iſt ſogar noch beim Kaffeekochen, ſo überraſchen wir ſie; dasſelbe Schauſpiel wie vorher! Wieder 15—20 Mann Gefangene, darunter ein Haupt⸗ mann, der ſich nur ſchwer in ſeiner neuen Lage zurecht finden will, aber man macht ihm das begreiflich. Wieder weiter ein dritter Und vierter Unterſtand wird ausgerämmt, gerade beim Poſtverteilen werden die einen überraſcht. Ein Brief enthielt, wie wir ſpäter erſehen, den Satz:„Während ich dies ſchreibe, kieber Schatz, läuten von der St. Paulskirche her alle Glocken zu Eurem großen Siege dei Cambrai. Ob die Schreiberin es wohl für möglich gehalten hätte. daß die Leſer des Briefes dieſen Sieg in eine gewaltige Niederlage verwandelten? och weiter vorwärts! da kommen die erſten Häuſer von La Vacquerie. Halt! Der zomtay greift uns von hinten her an, heißt es auf einmal. Und ſchon ſind die kleinen Maſchinengewehre in Stellung. Handgranaten guhten die Reihen des in breiter Front anſtürmenden Engländers. Mit raſendem Feuer wird er empfangen. Nur wenige kommen an uns heran und dieſe mit hochgehobenen Händen.— Jetzt heißt es Ich ellen. Ein Teil rollt den linken Graben, der andere den rechten .. Ueberall geht der Gegner zurück, von uns ſtets unter Feuer halten. Da kommen jetzt beide Teile wieder zuſammen. Den — vorderſten Graben beſetzen! Damit iſt unſere Aufgabe glänzend gelöſt. Erleichtert atmet alles auf:„ſogar Artillerie haben wir genommen“, und garnicht wenig: ſo gehts jetzt durch die Reihen: jeder weiß dem anderen neues zu erzählen. Man begrüßt ſich gegenſeitig.„Lebſt Du auch noch? Die Kerle haben aber ordent⸗ lich aufs Dach gekriegt“.— Unteroffizier Pohl, ſchwer verwundet erfährt man jetzt; das wird allgemein bedauert, war doch gerade er es, der immer als einer der vorderſten kämpfte. Hoffentlich kommt er davon. Dies wünſcht man dem Braven allſeits. „Genau aufpaſſen, ob die Tommys keinen Gegenſtoß machen,“ wird jetzt als Befehl durchgegeben. Und wirklich, da ſtehen ſie ſchon im Graben, Mann an Mann. Die Artillerie wird benach⸗ richtigt und ſchon ſchlagen die Granaten in die feindlichen Reihen. Denen vergeht die Luſt zum Gegenſtoß. Auch Schützenlinien, die über die Höhe herüberkommen, werden von der Artillerie unter Feuer genommen. Auch ſie kommen nicht an uns heran, ſoviel Verluſte erleiden ſie. Erſt gegen mittag wird es wieder ruhiger. Unſere Kompagnie kommt in Reſerve. Poſten werden ausgeſtellt, alles übrige iſt ſtets alarmbereit. Da aber gewinnt doch die Ermüdung, der 8 atg die Oberhand über uns; begreiflich, da wir ſchon den vierten Tag ohne jegliche Ruhe waren. Da lehnt einer ſchlafend mit dem Ge⸗ wehr in ber Hand an der Grabenwand. Da liegt einer⸗ ausgeſtreckt im Graben, andere ſitzen auf der Feuerbank, alles ſchläft. So geht es bis zum Abend, die Nacht hindurch bis gegen 5 Uhr morgens. „Ablöſung!“ Dies Wort weckt auch die tiefſten Schläfer. Schnell wird alles zuſammengepackt und zurück geht es nun in die Ruße, die wir uns ſicherlich voll und ganz verdient haben. 88 Bettinas Exinnerungen an Beethoven. Bettina don Arnim hat bekanutlich mehrfach Gelegenheit ge⸗ nommen, über ihre Beziehungen zu Beethoven, vor allem über ihr erſtes Zuſammentreffen mit Beethoven im Mai des Jahres 1810, Näheres mitzuteilen. Ein entſprechender Brief findet ſich z. B. in „Goethes Briefwechſel mit einem Kinde“, ein anderes Schreiben über Beethoven iſt an den Fürſten Hermann von Pückler⸗Muskau gerichtet. Dieſen beiden Brieſen aber mangelt es leider an Aufrich⸗ tigteit und Wirklichkeitsſinn der Schilderung, in beiden iſt Bettinas von vielen Forſchern beſtätigte Ungenauigkeit aufzuweiſen, vor allem läßt die Briefſchreiberin Beethoven allerlei ſchöngefärbte Phrafen ſprechen, die er nach den Verſicherungen ſeines treueſten Freundes und erſten Biographen Schindler nicmals gebrauchte. Umſo wert⸗ voller iſt ein dritter Brief, in dem Betting ihr erſtes Juſammen⸗ treffen mit Beethoven mit ſcharfer i ee und großer Realiſtik ſchildert, ſodaß dieſem Bericht und den emerkungen über Beethovens charakteriſtiſche Eigenheiten weitaus der größte Glaube beizumeſſen iſt. Die intereſſanteſten Stellen dieſes Schreibens, das vom 9. Juli 1810 datiert iſt und an einen Studenten in Landshut, den zum Kreiſe von Savigny gehörigen Alois Bihler, gerichtet iſt, entnehmen wir der ſ erſtmaligen Veröffentlichung durch Albert Leißmann in der bei der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stutt ⸗· gart erſcheinenden Deutſchen Revue. Bettina erzählt in dem erſten Teil des Brieſes ziemlich ausführlich von den Aufträgen eines Wiener Sängers und kommt dann darauf zu ſprechen, daß es ſie viel Mühe koſtete, Beethoven kennen zu lernen, was ihr erſt in den letzten Tagen ihres Wiener Aufenthaltes wirklich gelang.„Beinahe hätte ich ihn garnicht geſehen, denn niemand wollte mich zu ihm bringen, ſelbſt die ſich ſeine beſten Freunde nannten, nicht, und zwar aus Furcht vor ſeiner Melancholie, die ihn ſo befängt, daß er ſich um nichts intereſſiert und den Fremden eher Grobheiten als Höflichkeiten er⸗ zeigt... Kein Menſch wußte, wo er wohnte; er hält ſi oft ganz verſteckt.“ clgdcht intereſſant und allem Anſchein nach durchaus der Wirk⸗ lichkeit entſprechend iſt die Schilderung von Beethovens Behauſung „Seine Wohnung iſt gang merkwürdig; im erſten Zimmer zwei bis drei Flügel, alle ohne Beine auf der Erde liegend.(Aehnlich ſchrieb Bettina an den Fürſten Pückler:„Im Vorgzimmer lag ein Porte Piano auf der Erde.“) Koffer, worin ſeine Sachen, ein Stuhl mit drei Beinen, im zweiten Zimmer ſein Bett, w Winters wie Sommers aus einem Strohſack und dünner Decke be⸗ ſteht, ein Waſchbecken auf einem Tannentiſch, die Nachtkleider liegen auf dem Boden.“ Hier mußte Betting mit ihrer Begleitung eine gute halbe Stunde warten, ehe Beethoven erſchien. Sein Aeußeres ſchildert ſie auf ſehr realiſtiſche Weiſe:„Seine Perſon iſt klein, braun, voll Blatternarben, was man neunt: garſtig, hat aber eine himmliſche Stirn, die von der Harmonie ſo edel gewölbt iſt, daß man ſie wie ein herrliches Kunſtwerk anſtaunen möchte, ſchwarze Haare, ſehr lang, die er zurückſchlägt.“ Zu bemerken iſt, daß VBeethoven, der Bettina den Eindruck eines kaum Dreißig⸗ jährigen machte, damals faſt 40 Jahre alt war. Natürlich wird auch Beethovens berühmt gewordene Zerſtreutheit nicht unbeachtet gelaſſen:„Er iſt durch ſeine Zerſtreutheit ordentlich zum Geſpött geworden; man benutzt dies auch ſo, daß er ſelten ſo biel Geld hat, um nur das Notdürftige anzuſchaffen. Freunde und Brüder dednen ihn auf; ſeine Kleider ſind zerriſſen, fein Anſehen gang zerlumpt, und doch iſt ſeine Erſcheinung bedeutend und herrlich.“ Von äußerſtem Entgegenkommen war derſelbe Beethoven allen gegenüber, die ſich in muſikaliſchen Dingen an ihn wandten: —k» 4 Seite. Nr. 80. Mannhein. er General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausqabe.) heute nachmittag hierfeloſt im Alter von 72 Jahren aus dem Leben geſchieden. Der Verſtorbene war eine in allen Kreiſen der Ein⸗ wohnerſchaft beliebte, in hohem Anſehen ſtehende Lange Jahre gehörte er dem Stadtverordnetenkolledium an. Eines ihrer treueſten Mitglieder verliert in ihm die Nationalliberale Partei in derem Sinn und Intereſſe er lange Zeit gewirkt hat und deren Kandin at er auch ſeiner Zeit bei der Reichstagswahl im achten badiſchen Wahlkreiſe war. Sportliche Rundſchau. FJußball. Um die Weſtkreismeinecſchaft treten morgen Sonntag auf dem Phönirſportplatz in Ludwigshafen die beiden Garſieger zum fälljgen Pokalſpiel an Das Spiel muß bie zur Entſcheidung geſpielt warden.(Siehe Anzeige im Mittagsblalt.) Bringt Ketten und Ringe 1 dielle! Letzte Meloͤungen. Dringende bailiſche Hilferufe. Berlin, 16. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) In Oeſel ſoeben eingetroffene eſtniſche Flüchtlinge melden, daß die Marimali⸗ ſten in Livland und Eſtland zahlreiche Deutſche und deutſch⸗ freundliche Eſten verhaftet haben, und daß bisher in Neval über 1000 Perſonen interniert wurden. Die Balten baten diedeutſche Regierungdringend um ſofortige Hilfe, da ſie ſonſt dem Untergange geweiht ſeien. Jur bevorſtehenden Kanzlerrede. Berlin, 16. Febr.(Von unſ. Verl. Büro.) Wie wir Bren, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß Graf Hertlingauch chon amerſten TFage nach dem Wiederzuſam⸗ mentrittdes Reichstagesdas Wortnimmt. Das wird vermutlich wohl davon abhängen, wie in den nächſten Tagen die Dinge im Nordoſten ſich geſtalten. Ueberhaupt iſt Endgültiges über die Dispoſitionen des Reichstages und die Mitwirkung der Regierung bei ſeinen Arbeiten noch nichtfeſtgelegt. Das geſchieht in den Verhandlungen, die zurzeit zwiſchen Herrn von Payer und den Fraktionsführern gepflogen werden. Vorbereitungen zu einer ſozlaliſtiſchen Konferenz in Condon. Paris, 15. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: Vie Kammerfraktlon der unifizierten Sozialiſten trat heute morgen zum Empfang der engliſchen und belgiſchen Ver⸗ treler zuſammen, die hierher gekommen ſind, um ſich mit den fran⸗ Pche ſozlallſtiſchen Abgeordneten über die internationale zu verſtändigen. Henderſon und Macdonald luden die anderen Genoſſen zu dieſer erſten Kon⸗ ferenz ein, die in Lon on ſtattfinden ſoll, wo man ſich über die all⸗ gemeinen Grundſätze eines demokratſſchen und gerechten Friedene zu verſtändigen beäbſichtigt. Macdonald erklärte, daß man ſich war mit keinem faulen Frieden begnügen könne, aber vor Zu⸗ ſenmentritt der internationalen Konſerenz eine vollkommene Ueber⸗ einſtimmung zwiſchen allen Sozialiſten der alliier 1 Völker erzielen müſſe. Huysmans und Brougere, die belgiſchen Vertreter, ſtimmten dieſer Erklärung zu. Es ſcheine, daß über dieſen Punkt uf der nächſten in London ſtattfindenden Konferenz eine Verſtän⸗ digung erzielt werden muß. Verſailles und ſeine Jolgen. Nofterdam, 15 Februar.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ erföhrt aus London: Der Korreſponbent der„Times“ bedauert, die Regierung noch keine Zeit gefunden habe, eine amt iche Erklärung übher die Organiſation des oberſten Kriegs⸗ rates in Verſallles abzugeben. Ferner ſchreibt ſie: Ueber bie jüngſte Streitfrage, die tatfächlich, um für perſönliche Anſprüche Stimmüng zu machen, aufgeworfen wurde, iſt man allgemein der Anſicht, daß ſie ihr diel verfehlt habe. Worauf es ankomme, iſt, daß die Entſchliſſſe des Rates von Verſailles vofle Unterſtützung finden. Dieſe Beſchlüſſe beruhen auf den einmutigen Anſichten der vier alliierten Regierungen, die in Verſailles vertreten waren und egi' hen ſich auf die beſten Mitt.7, des kritiſchen Stadiums dieſes Krieges Herr zu werden. Keiner beſchwerte ſich offenbar in Ver⸗ ſa lles über dieſe Beſchlüſſe, ſelbſt nicht Militärs von Anſohen, deren ——.———— . Roch obendrein ſorgt er mit der größten Güte für alle, die ich ihm in Bezug auf Muſik vertrauen; der geringſte Anfänger ſarf ſich ihm vertrauensvoll überlaſſen; er wird nicht müde, Nat und Beiſtand zu leiſten, dieſer Mann, der es nicht emmal über ſich gewinnen kann, eine Stunde ſeiner Freiheit abzuzwacken.“ Ein ſtarker Realismus der Beobachtung und Schilderung unterſcheidet dieſen ganz vergeſſenen und noch niemals veröffentlichten Brief von allen anderen. Darum bemerkt Leitzmann mit Recht, daß man in dieſem Schreiben einen der wertvollſten Berichte ſehen müſſe, die wir überhaupt über Beethovens Perſön⸗ lichbeit von Zeitgenoſſen beſitzen. Runſt und Wiſſenſchaſt. Der Volksdichter Chriſtian Wagner f. In Wormbronn bei Leonberg iſt am 15. Februar der ſchwäbiſche Chriſtian Wagner im Alter von 82 Jahren geſtorben. Eine Würdigung dieſes bedeutenden Dichters folgt in den nächſten gen. Die Schriftl.) Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Groſſgh. Hof⸗ und Natlonal-Theater(Spielplan). Montag, 18. FJebruar, Ab. C, mittlere Preiſe:„Der Sohn“, An⸗ ſang 7 Uhr.— Dienstag, 19. Februar: 7. Einheitsvorſtellung:„Die kleine Königin“, Anfang 8 Uhr.— 20. Februar, Ab. C, mittl. Preiſe, Verpflichtun um Beſten der Hoftheater⸗ eeeee„Der Schneider von Hbnau“, Anfang 7 Uhr.— onnerstag, 21. Februar, Ab.&, mittlere Preiſe:„Der Troubadour“, Anfang 7 Uhr.— grengſ 22, Fehruar, Ab. B, mittlere Preiſe:„Die luſtigeß Weiber von Windſor“, Anfang 7 Uhr.— Sametag, 23. „JFebruar, Ab. D, mittlere Preiſe: Zum erſten Male:„Altdeutſcher Luſtſpielabend“, Anfang 7 Uhr.— Sonntag, 24. Februar, Ab. 4, hpohe Preiſe:„Siegfried“, Anf, 5 Uhr.— Im Neuen Theater: onntag, den 24. Februar:„Alt⸗Heidelberg“, Anfang 7 Uhr. Maunheilmer Kunſtverein E. V. Neu ausgeſtellt: H. Schifferdecker, Mannheim, 84 Gemäde, 3 Paſtellſt dien und 9 Sae Rich Paps 8 or f, Mannheim, 37 Gemälde; Paul Segiſſer, Weizern⸗Hopferau, 24 Oelbilder: Marla Heilbronner, München, 10 Jelgemälde; Joh, Mary, 4 Delgemälde und 4 Paſtellbilder: Bertha Strauß, oring,/ Oelgemälde; Marta Winder, Mannheim⸗München, Sühouetten und 12 Drucke; Peter Eichhorn, München, .lgemalde; Siegfried erine Breslau, 12 Radie⸗ tungen; Karl Roſentreter, Stiraßburg, 10 Aquarelle.— N Verkauft wurden: 2 Delgemälde von Kunſtmaler R. Albitz und 5 Radſerungen von Prof. M. Scharf f. VUõGA Namen in den letzten Tagen ſoviel genannt wurden Es iſt eben auch kein Wunder, daß die offentliche Meinung in England un e⸗ erſönlichkelt. duldig werden mußte, und unſere Bundesgenoſſen über dieſe Oppo⸗ ſition gegen den Beſchluß von dem alle Alliierten in gleicher Weiſe betrofſen wurden, äußerſt erſtaunt ſind. Der Widerſtand gegen den Nat von Verſailles würde eine Kata⸗ ſtrophe für die Bundesgenoſſen ſein Es ſind doch Anzeichen vorhanden, daß das perſönliche Elemen in dieſem Gegen⸗ ſatze jetzt etwas gemildert werden wird. Die Behauptung, daß der Krieg verloren ſein würde, die Armee in Aufruhr kommen würde, oder das Volk ſeine Beſinnung verlieren würde, wenn die Generale.,., C. ihren Platz wechſeln oder zurücktreten würden, macht diejenigen, welche ſie aufgeſtellt haben, nur lächerlich. Es läßt die'fentliche Meinung völlig kals, ob Sir Douglas Haig oder Sir William Robertſon oder Sir Wilſon für einen der belangreichſten Poſten gewählt wird. Dazu bemerkt der Korreſpondent des„Nieuwe Rotterdamſchen Courant“; Das mag alles wahr ſein, aber die ganze Rechtfertigung verſchiebt den Punkt, um den es ſich eigentlich handelt: der Ver⸗ dacht, daß der Premierminiſter den Rat von Verſailles und den militäriſchen Standpunkt Frankreichs gegen politiſche Ger erale ausſpielen wird, deren man nach der Meinung von vielen ſich in dieſer Angelegenheit bedient. Die„Morningpoſt“ ſchreibt heute Morgen: Wir ſind der An⸗ ſicht, daß es keine engliſche und hofſentlich keine Walliſer Ge⸗ wohnheit iſt, ſich durch ſolche dunkle Mittel eines Menſchen zu ent⸗ ledigen. Italieniſche Agrarſorgen. Rom, 18. Febr.(W7B. Nichtamtl.) Meldung der Algenzia Stefani. Ein Erlaß des Ackerbauminiſters erteilt ihm das Recht, zur Erhöhung der landwirtſcheftlichen Erzeugung den Anbau zu kontrollieren und die landwirtſchaft⸗ liche Arbeit zu organiſieren, für die Arbeit und Er⸗ eugung Mittel zu liefern und zu verteilen und nicht ange⸗ aute Ländereien mit VBeſchlag zu belegen. Ein intereſſanter engliſcher Prozeß. m. Köln, 16. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung meldei von der Schweizer Grenze: Wie die Pariſer Blälter melden, ben innt der Prozeß gegen Oberſt Repi ngton und den Chefredakteur der„Morning⸗Poſt“ am Samstag. Handel und industrie. kercuſtische steuten- Versicherungs- Ausinit. Die Preußische Renten-Verscherungs-Anstalt versichert nach dem Orundsatz der Gegenseitigkeit Renten für den Erlebenefall. Der Jaliresbetrag der von der Anstalt zu zahlenden Renten über⸗ Stel 0 dde Anstal auf Grund Alerhöchsber eine öffentliche Tkasse. Die Anstalt ist eine öftentliche Versicherungsanslalt. as gedamte Vermögen der Anstalt darf satzungsmäßig außer in sicheren H ten nur in münclelsicheren Werten angelegt wer⸗ den und welst in diesen Anlagen einen Belrag von 124 Millionen Mark auf.(Siehe Anzeige.) Gothnaer FVeuerversteherungzeband autf Gegesseltigzkeit. Der Jahresbericht über das 07. Oeschüſtsjahr 1017 weist fol- 177 57 Zahlen auf: Feuerversicherung: Versicherungssummen Mk. 024 683 200, Beiträge: M. 26 942 918 50, Schäden: M. 4 321 625.20 Einbruchdiebstahlversicherung: Verticherungs:ummen: 877 979 700 Mark, Beiträge: M. 974 881, Schüden: M. 720 003.20. Der Ueber- schuß beträgt M. 20 231 881. Davon kommen zur Rückzahlung an de Versicherten in der eeeee 72 Prozent der eſi zalilten Beiträge, in der Einbruclichebstahſversicherung gemäß niedriger bemessenen Bruttobeitrags ein Orittel dieses Prozent· satzes mit 24 Prozent. Die Bank betreibt beide Versicherunge- V nach dem Grundsatz der reinen Gegenseitigkeit.(Sieche nzeige.) Prankfurter Wertrpaperbörse. Fraukfurt, 10, Febr. reeng Die Unklarheit der politi- schen Verhältnisse und die abwartende Hlaltung über die Weiter⸗ entwicklung im Osten machte am Wochenschluß einer starken Zu-⸗ rückhaltung Platz. Das Geschäft war sehr eingeschränkt, nur auf dem Gebiet der Einheitswerle wurden einige Kkufe zu N zweckem vorgenommen. Aus dem Montanmarkt konnten sich die fühlronden Aktien behaupten. Bei gehr geringein Verkehr bewegten sich chemische Aktien und eleictrische Werte zu nahezu unver- Underten Kursen. Schiffahrsaklien lustlos. Schantungsbahnaktien schwächten zich ab. Im Verkehr der Rüstungsu erte würden Rhein. Metallwareniabrik amangs etwas lebhafter umgeselzt. Const hat gich auf diesem Gebiet nichts geändert. In heimischen Banſcen fanden nennenswerte Abechilisse nicht statt. Piälzische Bank und Nationalbamk waren gefragt. Am Rentenmarki war das Geschäft im allgemeinen still. Japaner und Chinesen fect. Im weiteren Verlauf trat etwas In- teresse fur Petroleunmwerte hervor. In Frage kamen ferner ſulius Sichel, Sloman Salpeter, Lindes Eismaschinen, Zellstoff Waldhof bei gebesserten Kursen. Gesucht waren Feinmechanik ſetter, Waggonfabrik Fuchs, Gelsenkirchener Gußstahl, Daimler Motoren zogen an. Die Börse schloß in ruhiger Verfassung. Privatdiskont 4% Prozent. eritser Nronαοαο ˙. Berlin, 16. Febr. Die vor eingen Tagen erwähnten Oe⸗ rüchte über die bevorstehende Erhöhung der Stroh-Höchstpreise bestätigt sich, Einzelheiten sind indes noch nicht bekannt gewor⸗ den. r Plan, daß den landwirtschaftlichen Genossenschaften die Erfassung der Landesprodukte iberlassen werden soll, ist nun- mehr vom Kriegsernährungsamt fallen gelassen worden. Im hie⸗ sigen Verkehr ist das Geschäpft in Saatgetreide etwas lebhafter geworden. Namentlich Oerste war stärker und zu billigeren For- derungen angeboten. Dagegen läßt sich Hafer nur schwer be⸗ schaffen, da einzelne Kreise die Ware nicht herauslassen wollen. Für Landwirtschaitssämereien richtet sich das Interesse der Käufer in erster Linie auf Seradella, ferner Gemüse- und Rüben · samen, die aber sämtliche kaum zu haben sind. Etwas mehr An⸗ gebot zeigt sich in Rotklee. Im Nauhfuttergeschäft hat sich im allgemeinen nichts geündert. Fortner Wertpapterbörse, Berlin, 10. Febr. An der Börse hielt sich das Geschäft in sehr engen Grenzen. Immerhin war eine etwas freundlichere Stimmung festzustellen, da die Abwärtsbewegung zum Stillstand ekommen war. Vereinzelte Kursbesserungen erfolgten. Leb⸗ aftere Umsätze zu erhöhten Kursen fanden wiederum in Steaua Romana-Aktien statt. Ferner setzten Sloman- und Salpeterwerte ihre Aufwärtsbewegung fort. Nhieinmetall stieg anfangs ansehn- lich, konnte aber den Gewinn nicht in vollem Umfang behaupten. Von den HHüttenaktien zogen Obersechlesische Eisenindustrie krüftig an, während die übrigen gleichartigen Papiere gut be. hauptet waren. Als gebessert sind noch Badische Aniſin und Hirsch-Kupfer zu nennen. Russische Anleiken befestigt. Rus⸗ sische Banken abgeschwächt. Berlin. 16. Febiuar Beneden 1 Auszahlungen für: 15. Qeld Brief OGeld Brief Konstantinonel 18.95 1905 18.95 19.05 Holland 100 Gulden 215.50 716.00 215.50 216 00 Dänemark 100 Kronen.. 15250 153.00 155,50 133.00 Schweden 100 Kronen 163.25 163 75 163.25 463.75 Norwegen 100 Kronen 1859.25 59.75 159,.25 159 75 Schwelz 100 Franken 112.50 112.75 112.50 112.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen 60.55 6065 06 58 60 65 Spaniee 118.½ 116.% 115 50 116.½ Bulgarien 100 Leva 79.% 80.% 79.% 30.% Samstag, ben 16. Jebruat 1818 7,5 Millioren M. Neben dem Versicherungsgeschäf betreibt — 1 Ameter daeuner Wertpapterbörse. AnSTeGOAU, 16. Februar. 15. 74. 15. 14. 18 14 Soh. Berſin 13.95 43.65 8% Mlegerld 97¹ 97—[souty Pac. 92——— „ Mien 29.0 288%„ „ Sonwelz 50.85 54•90— ecl peir. 6 7 648.JUnion Fas 127 12.— Kopenhg..00.90- Hön-Am.-L 32% 40 Anaoonds 111 172. „ Stooknol. 75,2 75 20.— ing. 248.% 20 Steele 98˙ 355, „ Londeon 16.31708 Atobsen 83— 90% Ffrenz. dengl. „ Farls. 49.90—59.-—Jaco0b 4810 a0 55 80— Soheok aul Mevn-Ver!!-— 2 vambur--àAmeriks- Linie 3 lendouer Werteepterser-e. Losoon, 16, fessuar. 55. 14. 15 74. 18. 4. 2˙% Kongei 11, 54% fkrle„.—— Ide geere 13˙⁹ 18— 5 Argenin 97— flat ß Men.—— Goldfideis 4ſ% Erasiitan 5% 57%½ Feneyivanlia—— Rangau es—- 3— lapane! Je, Sout Fa.—öekriegel.. 102— 102. Zportuglesen—— Unlon Pao—— Sologenelrgean, 88½.„ Ressentg0 48% 48˙“% Sieells 39— 89—3% Kr.egsl. 65% 35% u½uss 1809 89— 3% Anscondsb.—— Fr. Diskom.. 3% Beltim.& Oh.—— Iio linto 7 60% Uber.., Gasad. Fad f61. 50)/160˙. Chareres 6 85—3 5 Puarisese Wertesoterbörsse. PARIS I1 fehruar(Kassa-Markt 1% 14. 15. 14 18. 14. 5% Anlelhe 2325 57. 70[Saragosss 4— Teule— 3% nente 37 0».etSuvez kanaa 430 4. RiO Tinto,—— 1% Span.Aul. 118— 17.% I˖RemHoust. 10 bCspe Copper 57.— 100.— Seondssen 1900 53 2 10 an fey zt5 abt Chns Coßße-.—.— 8% a 1088 32. 32.[becutd. ous, 21%% h Coppe, 604. 3⁰⁵— % T. rden 63.06 64.5[Malakka 1% ibareis 104-—— Bang. de Pars.7.fe b 60% obe veers Zub. 62 2* 61 ed l. von,als 10.8%,0[Sian 202(oldteids——— 43— Un Far sien..4 632 Llanosoft. 20 23. tene dold— 2 Aetro, Ilitain 12⁰ 428[Matzoi, Fabr. 312.% ager siont 117.— 7— AKors Espoag. 300 Kaſte osphe 2⁴ nanomines. 77.—78— Spasskt Copper— tuistz 34%½ mewrrerker Wertpasierdöree. NEW voRk 16. Februar. tbevssengert) 15. 14. 15. 74. rendenz tür Geie kost test weohsel aut Londen N 420% aui 24 Stunden 1 2 25.72.5⁰0 hechnisrate*—— 0 801 ee 4.„ tGable fransfers.78.10.78.45 Sohtweohsel gerlln— sude, Sulloa.% 05.06 Siontwechsel Faris.72— 58.72. new-Vork. 1. Februar.(Sonds- unt Al lenmarkt). 0 57 5* Fgolfle 48 2 , ussouri FaOIle* 0 e 83— 83.— A. oi Hen.. 14— 85 „Corps New Vork Cen r... 271— 2 1. 99˙˙, 751 do. Ontario& Western 19.— 18— Acht. Top. Santa Fe„ LAu en, Lortell 4 westeres 100 782770 6b. bprei. eol Diuis 6,% bl- Aöerihern Pacitilo 87˙— 85⁴. galumore Uhie 5 ennsylvania 46— 45— Canad.an PaoiHo. 47— 16.— feabin: 524. Odes.& Ohi0„ 408 53— Chioago Rodk isl& Pas.*%½. Unie Wilw.& St. Paul. 43.— 4. ½ So bern raoine 385˙2 525 4 denevet& Bio Grande 3˙ 61„ Sovibern helweß 2— 2 4 krie„„ 14% Scuibern naitwaf pref. 58˙.2 10 krie isi pret.....„„ 2 25— onion caπ,́ꝗ 191%%½% Eree 481 pret.. 13— 18— abseh preini 11 41˙ Grea RNotbern pret. 62— 91— Ser,e Uan.„ 727— Hunos Centra„„.— 8— amet Sm&* R6..„ 285—— intertorougs Cons Corp.—94% Anaed Cofp Mis. 93— 0 42 om d en%½ 5 ih 1*— ben f 0— We 1 1 47¹.— 50— untern Reroantile Harlne 6 25 00 uo., 5501 9 2 805 5 Coulsville 6. 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Nun 242 245. 77 77„ West 640 111000 or Rar: 25.5, 25% br. bW 250% Chioag. 300⁰⁰ pr. Ma 28.5 20.5. Letzte MNandelsnachriehten. r. Düsseldort, 16. kebr.(Pr-Tel.) In der am 15. Febr. stattgehabten Aufeichtsratssitzung der Rheinischen Aletallwaren- und Maschineniabrik Düsscldorf wWurde beschlossen, bei verstark· ten Abscireibungen auf die Vorzugsaktien eine Dividende von 25 Prozent und àuf die Stammaktien 23 Prozent in Vorschlag zu bringen. 10 Dusseldort, 16. Febr.(WIB.) Der Abschluß der Rheini- schen Metallwaren- und Maschinenjabrik.-G. in Düsseldorf für das Geschäftsjahr 1910—17 ergibt, naclidem die bisherige Sonder. rüchlage durch die K riegssteuern mehr als aulgezehrt War und eine SOnderrlielclage von 10 Millionen M. geschallt wurde eiuscht. Vortrag einen verſügharen Reingen inn von 4870 007., der wie loigt 2 18 Prozent Dividende für die Stanmraktien, ferueg eiuen außerordentlichen Bonus von 50 M. fur jede Vorzugs- und Stamm- akktie, Auf neile Rechnung vorgetragen werden 1 415 50 M. r. Düsseldorf, 16. Febr.(Pr.-Tel.) Der Aufsichtsrat des Elberfeider Bankvereins in Elberfeld beantragte eine Dividende von 6% Prozent(5½ Proreni). r. Düsseldorf, 10. Febr.(Pra Tel.) Nach dem Abschluß des Elberfelder Bankvereins Elberield für 1017 wurde vereinnahmt au Zinsen 538 703 en 429813., an Gebühren 389 620 gegen 328 342., die.en Kriegsunterstülzungen u. dgl. betragen 20 841 102 620., Steuern o1 105 gegen 38 118., Kriegs- 100 000., Abschreibungen aul Forderungen Beteiligungen 40 000 en 75 000., Rückstellung lür Talon- steuer 11 290 gegen 10., Veberweisung an den Reservefonds 60 000 gegen 40 000., Dividende%½ gegen 3½ Prozent glei 300 000 gegen 330 000 M. und Vortrag àuf neue Rechnung Meack 44 708 gegen 39 640 M. Arzien bevorzugl. Unübertroffen in seiner raschen und vorzſüglichen Wirkung⸗ In allen Apotheken zu haben. Bla Zeleuctungskörger tür eſektrisches Lioht. 3 BROWN, BOVRRICWA-G. Abteilung Installationen% O 4, 8% Loraspr. 662, 980, 2082, 7488. Hauptmederlage de Osramiampe. 24 — verwendet werden soll: 20 Prozent Dividende fur die Vor- —— 2 —— el Samstag, den 16. Februar 1818. Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 80. B. Seile. Jeudenheim: Konſumverein, L. 2 Hauptſtraße 44;— Welche Damen u. Filiale Schreiber, Blucherſtraße 14: Joſ. Braun, Zie⸗„ 8 2 würden ſich Aufang Mär ſhenſtraße 48a; Ph. Oaen Ke 255 Badische Feuerversicierungs-Bank an beſſerer 2746 —5 NMeckarau: Filiale Schreiber, Maxſtraße 48, Konſum⸗ Die Vertilgung der Raupen betr. Verein, L. 6= Lulſenſtraße 32; K. Mayfahrt, Luiſen⸗ KRarlsruhe 1. B. Pvattanzstunde Auf dem Gebiet der Maupenbekämpfung iſt trotz ſtraße 50; L. Heidenreich Fiſcherſtraße 1; Heinrich betelligen Anferer Auſjorderung ſo gut wie niahts geſchetzen. Wo bie Raupen in groperen Mengen außtrateu, krie⸗ chen die Tiere ſoſort nach Emtritt warmerer Wir⸗ terung aus, freſſeu die bejallenen Bäume vollig kahl und geiährden und vernichten ſo nicht nur die kom⸗ meude Vofternte, ſondern ſtellen auch den Weiter⸗ beſtaud einzelner Baume in Frage. Nur ausgiebige und raſche Betamptung durch Abſchneiden der »Neſtex und Verbreunen derſelben kann Aohilſe ſichern und Schaden großten Umfangs verhindern. Zetzt, wo die Feldarbeit noch nicht drängt, und die Wit⸗ terung günſtig iſt, muß die Bekämpfung tatkraſtig einſetzen. „„Wir werden demnächſt eine Nachſchau vornehmen kaſſen. Unbeſchaßet der polizeillchen Beſtrafung wer⸗ den wir die Vertilgung der Raupeuneſter auf Koſten der fäumigen Beſizer anordnen. Spao Maunhelm, den 12. Februar 1018. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Fehl. Petroleumrerteilung. Längſtens ab Wontag, den 18. ds. Mts. können die uhaber bvon grauen Peiroleumtarten(Inhaber von Maumen, dee tweder Gas noch Stromelnlichtang be⸗ wen) in den uuten aulgeluhrten Verkaufsgeſchäften auf die Marken 28 bis mit 31 zwet vuer betroleum, die für dae Wronate Februax und März zu gelten haben, erlalten. Da eine Ausgabe von Petroleum r die zogenden Aonate bis cttwa Mute Seplember bekauntlich nicht ſtatlftudet, empfiehlt es ſich dringend mit deu nunumehr noch ausgegebenenMengen äuperſt Jbariam unigagchen. Sibg Den Juhabern von grünen Petroleumlarten kaun infolge der geringen Zufuhr Petroleum nicht abge⸗ geben werden. Nach den dieſes Mal zur Verteilung kommenden geriugen mengen war es auch nicht moCiich, oie ein⸗ zelnen zabhlreichen Geſchäfte, die bisher Petroleum verkauſten, bei der Ausgabe zu berückſichtigen. Junenſtabt: Wilherm Horn, D 5 12, Haus Scharff, 7, 20, Ferdinand Beck, J ga 1, Filiale Schreiber. Werftſtr. 11, Filiale Schreiber, 1. 12, 10, Wilh. Wallber, 7. Sb, Pfannſteetl, U 1, 28, J. Harter, N 4, 22, W. Bauder Wwe., I 4, 1, K. Kunz, Holz⸗ ſtraße 17, Frz. Treſch. 8 2, 20. Neckarvorſtadt: Konſumrerein, Jean Beckerſtraße; Konſumrerein, Lad. 9, Mittelſtr. 114; Klara Traut⸗ Wein, Laurentiusſtr. 23; Filiale Schreiber, Lauge Mötterſtr. 1; Joſ. Mühlum, Langſtr. 18: Max Ham⸗ mer, Kleiſtſtr. 10; Peter Schüßler, Alphornſtr. 95; Ernſt Bareiß, Gärtnerſtr. 836a; W. Prägel, Drais⸗ ſtraße 25. Schwetzingervorſtadt: Konſum⸗Verein, Schwetzinger⸗ ſtraße 93; Filiale Schrelber, Augartenſtraße 5; Niko⸗ laus Kadel, Schwetzingerſtraße 45; Joh. Schuhmacher, Große Wallſtadtſtraße 54; E. Krauſe, Viehhofſtraße 8; a Germann, Große Merzelſtraße 387. Dindenbof: Fillale Schreiber, Gontardplatz; Konſum⸗ verein, Gontardſtraße 86; Arthur Röbhnert, Bellen⸗ raße 62; E. Lacroir, Eichelsheimerſtraße 5; Herm. aber, Meerſeldſtraße 48. Waldhof: Jakob Höckel, Stollberoſtraße 18; Konſum⸗ Dobhahn, Neckarauerſtraße 87. Rheinau: Konſum⸗Verein, L. 18, Stengelhoſſtraße, Filiale Schreiber, Däniſcher Tiſch 16; Ph. Backhaus, Graßmannſtraße 1; Phil. Eiſer, Karlsruherſtraße 6. Sandhoſen: Filiale Schreiber, Hanſſtraße 3; Fr. Guldner, Scharhoferſtraße 38; Konſum Werein, L. 15,, Domſtefiſtraße;: Mich. Ehrbächer, Dorfſtraße 21. Die abgetrennten Marken ſind ſeitens der BVer⸗ 5. März ds. Is. der Petroleumverteilungsſtelle, K 7. Iimmer 3, gegen Quittung abzulieſern. Jede Ab gabe ohne Marken oder gegen grüne Marken wird ſtrafrechtlich verſolgt. Mannheim, den 14. Februan 918. Die Direklion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitütswerke. Städtiſche Petroleumrerteilungsſtelle. 32 ͤK Anorbnung über Entwertung der Brotmarken. Auf Grund des 8 1 der Anordnung des Kom⸗ munalrerbands Mannheim Stadt über Bereitung und Verteilung von Brot, Mehl und Zwieback vom 4. Sktober 1917 wird biermit beſtimmt, daß die Bäckereien und Brotrerkaufsſtellen bei Abgabe der Ware die eingenommenen Brot⸗ und Mehlmarken, einſchließlich der Reichsreiſebrotmarken, durch Auf⸗ druck der Ordnungsziſſer ihrer Verkaufsſtelle ſoſort zu entwerten haben. Es iſt unzuläſſig, Brot oder Mehl auf Marken zu verabſolgen, die auf dieſe Weiſe ſchon entwertet ſind. Verkaufsſtellen, die den Verkauf von Brot neu aufuehmen wollen, bedüxfen hierzu der vorherigen Genehmigung durch das Städt. Lebensmettelamt. Mannheim, den 16. Februar 1918. Swi7 Städtiſches Lebensmittelamt. Nebenhahn Wald of⸗Zandhofen. Bekanntmachung. Vom 1. April 1918 ab wird, vorbehalt⸗ lich der Genehmigung der Auſſichtsbehörde, auf der Nebenhahn Waldhof Sandhofen im Binunen⸗ und direkten Verk hr ein Kriegszuſchlag von 15 v. H. zu den Frachtſätzen des Güter⸗ und Tierverkehrs erhoben werden. G40 Mannheim⸗Waldhof, den 12. Februar 1918 DTie Direltion der Bahngeſellſchaft Waldhof. Freiwilige Grund ützver keigerunz. Auf Antrag der Firma M. Klein& Söhne i. L. hier wird Haus E 2, 45 Dienstag, 26. d.., 9½ Uhr im Geſchäftszimmer B 4, 1 ver keigert. kaufsſtellen ſorgfältig zu ſammeln und bis ſpäteſtens Felia und Fliegetschäden. Rarlstrasse 84, Fernsprecher Nr. Hauptagenturen Mannh Firma WILH. SdIREIBER, B 1. 6, F und Versicherung gegen Feuere, Einbruchdiepstahl- Näheres durch die Generalagentur Karlsruhe, PAUL BENFEV, Augusta-Anlage 3l, 332 und die eim: ernsprecker 171 Fernspr. 7220 Gothaer Fauswafsieherangs9unk auf im Jahre 821 eröifnet. bagensgitigksit. Der Ueberschuß des Gcschäf'sjahres 1917 beträgt für die Feuerversicherung: 72 Vhom Hundert der eingezahiten Beiträge, füf die Einbruchdlebst Kundert. und die Agenturen: Neckarau: ſoh ann Hamper, Adlerstr. 25 Scekenneim: Carl Arnold, Damms'r. J. ahl-Versſcherung gemäß der viedrigeren Einahlang ein Drittel des vorstehenden Saues, 24 Vom Der Ueberschuß wird auf den nächsten Beſtrag angerechnet, in den im 511 Abs 2 der Bricsitzunz vezeichneten Fällen bar ausberzahlt. Auskunft erteilen bereitwilligst die untereeichneten Agenturen: Mannheim: Hauptagentur: Rabus 8 Stoll, I. 2, 14, Schlogplatz, Feruspr.* EON Efhöhung des Einkommens durch Versicherung von Lelbrente bei der praullischen Renten-Vefsicherungs-Anstalt Sotort beginnencle gleichbleihende Renfe l. Männer u. Eintrittealter(quhteh: 50[ 55 l 60[65 70 70 Mhruchv der Hinlage: J. 2% J J 4 g.-86f Hd, allg, 20 ber lüngerem Aufschub der Renteusahlung wesent. lich hehere gätze.[Kal7 Für Frauen gelten bespndere Tariſe. Vermögenswerte Ende 1916 l21Milfionen Mark. LTarife und nühere Auskunft durch: dnHler-ugelhbardt in Mannheim, C 4. 7. HeinriehMasten in Mannkeim. A gusta⸗ Aulagze 12. Ferusſrecher 7854. BDie Badische Landwirtschaftskammer in Karisruhe — Guterabteilung— Nissen, [SSen, Aopfläunse und detet tut vertiigt radikal d „Parasliten-Essenz“., 3 F. .25 iennig aus det KNurfürsten-Drogerie Th. v. Elchstedt. N I. 13/1 50534 Unterricht. 280³ Student erteilt ehefg. Nachhilfe Ange ote unt X. W. 72 an die Geſchälts nelle. Kiavlerunterricht ſowie Unterricht in den theoretiſchen Fächern Angebote ſind unter V. O. 13 an die Geſchäfteſtelle dieſes Blattes erbeten. Snrach. U. Namnitte- Unterrich Staatl. atvr. „AmMttelſchule lenrer ertellt Unterricht in Franzöſ. Matbematlk, Deutſch. Engliſch, Lateln, Griech. ꝛc. Vorber. ſ. alle VUl. d. Mittelſchule Ein!. u. Abitur Pr. p. Std. 2 Be uiſ. d. häusl. Arbeiten im mäßlgen Monatspreiſe Näheres Ur. St. Velſch, Rheinhäuferſtr. 16 1 Tr., Nähe Tatterfall. Mabda Unterricht Zuer Maadolla: Gul arte Lauis wird gründlick erteilt J2, 18. Nachhilfe- Unterrieht in Franzöſiſch für Schüler einer unt. Klaſſe geſucht. Angeb. mit Preisangabe u. VG. Ui an d. Weſchſt. 2053 Obersekundager ertellt Nachhilfe. Angeb. unter V. R. an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 2900 Französ. u. Englisen für Anfänger billigſt 2968 Gefl. Zuſchriften unter V. L. 04 an die Geſchästs⸗ ſtelle dieſes Blattes. erein, L. 5, Oppauerſtraße 80;: Karl Wolf, Huben⸗ 85 f(Harmonle Formenlehre 3 ase, 22. dindell Rechzer. Abelhoſtrabe zß Ebr. Einſicht der Gedinge, Schäzung uſw. auf vermittet den An- und Verkauf land- aſw) erielten 147 Büro. a 18 1 1 f b eeeeeee eeeeeeeee 5 Kanzlei. Obes Wirtschafilicher Güter u Anwesen eeeee ertal: Konſum Verein, L. 13, Obere Riedſtraße 8 Antonie Derichs Pozzistrasse 7 —5 25 8l——25 ere Mannheim, 13. Februar 1918. und die Beschafſung von akademiſch gebild. Muſit⸗ ert, Obere Riedſtraße 33; Suſanna Müller, Laden⸗ 133 vädagoginnen, 2 Büroraume mit Magazin burgerſtraße 20. Großh. Nolariat 4. Hypotheken. EA7 FSeiedrich.piad 11. Iau vermletes, 280 . 2* 5 5 9⁰ 8 0 N 322 32 2f 15223 3 2 3 6 823 EE 12822 8 222228 5 8 A 82225 23 3 34 3235 38 4 S S 8 N*— — D b b 35 82 2 32 82½22* SSSges 8 13 8 4 8 2222 1—— 2 88* 2 32 2 2 8& 2 2 8 2 8 2 8 b. 85 8 3282 5 8 22— 8 5 2 2 2 3 0 S 28 S SNS=— 2 8 22823 32383 2 8 3. 2 283 SG S8 2 2 8 838332 D 8 2 2— 8. 8 95 258— 820 2 5 2 2 2 88 2 2 8 SE 23 4 2 2323 — 28 8 S8„„„„„„„%8 S Se„ Ses„ 8 g8s 33122 Sd NS„ 282 2 2 238823 32 4a S82223 SSSSSS 8„ 6 33 2 7 22 2 222—. S„4. S„ 3 5 3 5 2 S2 2* 8 2 2 2 2 2— E* 2* 2 2 2 „% v VVVBScCccßob — 2 7— 5 2 8 38 85 38231225 E 825 0 288% 2es 2 8 2 282 KSB 2„½ 282 82 8883 * 13838 S 28 2 38 89. 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Jwangsberfteigerung. en se Rager der Ge ſleterd aden 1 8 1 des 8 11 Ab. 2 bes Kriegsleiſtungsgeſetzes vom 16. Junt 1876 1 Wege der Zwangs⸗ 990 der Errungen⸗ einander angebrachte roi (-.Bl. S. 187 fl.) iIn Verbindung mit der Vollzugsverordnung vom 1. April 18780vollſtreckung ſoll das inſſchaftsgemeinſchaft zwi⸗ Laternen, auf jeder S (..⸗Bl. S. 187 fl.) in der für das Großherzogtum derzeit geltenden Faſſung. Mannheim, Burgſtraße 5,ſchen Johann Baptiſt ſber Fahrſtühle bezeichn gelten für Rauhfutter(Fourage), das durch Ankauf beſchafft werden mußte, Schwetzingervorſtadt bele⸗Brück, Bzumelſter kuſwerden. für den Monat Januar 1918 die ſolgenden Vergütungsſätze: gene, im Grundbuche von Mannheim und deſſenſ. Coblenz, 8. Febr. 1918. Mannheim zur Zeit derEhefrau Sophie Char⸗ Der Oberprüßdent der ſea 26 E dt In nicht icht 259 2 ſo⸗ l 20. 29 „ 848. . jur., Ende er., cht die Bekanntſchaft fn ner zugefi⸗ Land⸗ t mit lide Herren(Freunde) zw. kennen zu lernen. L. Mark Witwe 40er., 50 000% . 80 an 0 ſpät. noch Fräulein, + riefe mög⸗ charaktervol⸗ das eſchäftsſtelle. ete Tamen, nden. ie Geſch. + Anfr. erbeten Fran Luiſe Edelmaun d Ant. 33 00⁰0 Herrn, kinderloſe Heira ſich mit einem iſt. Tadelloſe Aus⸗ unt. T. G. 82 an die Geſchäftsſtelle Rieſe Blattes. . mit Bild un . unt. L. E. Vermögen ften unt. L. J. 84 Römer 2910. gleich: F Standes, 31 Jahre, (Waiſe), 10 000& gleich Beamtentocher, 34 Jahre. 5 Jahren, der nich nach Vermög. ſehen muß Neig 8 cht Dame, evg ſund, tüchtig, hübſche U. ttung vorha nſtr. 28 II. Telephon Dame entſpr. Alters ten Verhältu. zweck⸗ ahre, wünſchen an die G Heirat. Verſchwiegenheit bwaiſe) uſch g, und noch viele au⸗ dere vermögende Damem verehelichen. Zuf die Geſchäftentelle. terer 1 8 7 1 d. gleich und hübſche Einrich⸗ 9 Ausführl. lichſt m. Bild, und Natun und Wander⸗ Gelilb. Dame, mit Ver⸗ mögen, anfaugs 80, kath., Bürgerstochter, 25 000 gleich, Kath. Arzt(wed.) Gelegenheit geboten, ſituter⸗wünſcht nette, gebild größ. Znſchr X. Z. an gute Praxis einzuhetraten. beſſeren Herrn zu in gu baldi 8 Zuſchri ſeren Alters, 2. d. Geſchäftsſte lle. Juſchr. mögl. Dame. kinderl. zolle Frankfurt a.., Hohen⸗ wirtstochter, 21., Wai Beamten od. Herrn in ge⸗ chert und verlaugt., geſandt wir würnſchen wünf unt. 3 79 ſpa (Ha glei ſich. Poſit. 1 freun 2¹ 2 1 18 000 ſta dien. tux rd⸗ 8 * 3 ſofort zu vermieten. 2932 F verm. Gg. Anton. 2821 2473 of. 75¹ S 5 — Geſch. J. 133 ſtelle die⸗ Maſchinen⸗ mit Bild 2. X. S. 68 an die Samstag, ben 18. Nebrnar 18. Vortrag Noll. fts 4 2 part. Heirat. 0 sdienſt der Ir. 0 284 Witwe, mit au⸗ ſehnlichem Barvermögen, will ſich mit beſſer Zei 7 möbl. Zimmer mit naustr. 28 2 Tr. Eleg. möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer, elektr. 1 groß, ſucht Verkehr Deutſches Amt mit mit netter Dame zw. ſpät. tadtpfarrer Dr. Steinwachs. Lindenhof. öffentlicher C38, 19 2 Tr. einf. möbl. Zimmer 18, 12 n möbl. Zimme⸗ Heirat 2 Noll. Morgens 1 Uhr Pre⸗ Vermietungen Zuſchr. unt. H. Einf Penſion zu verm. 5 Morgens 710 Uhr Haupt⸗ ſcheinung m. Bankbeamter, 34 Jahre, alleinſtehend, ſchlank, 1,0 tem Herrn vereheltchen. Mtr. un beten. ter Gänger. Morgens 11 lem, großz für den Monat Jauuar 1918 Eintragung bes Verſtei⸗lotte geb. Straßer einge⸗ Rheinprovinz; gerungsvermerkes auf dentragenue, nachſtehend be⸗ Chef der Rheinſtrom⸗ Roggenſtroh Sen. Namen des 78 e ſchriebene Grundſtück am bauverwalkung. der Errüngenſchaftsge⸗Freitag, 10. Mai 1913, Zn Vertretung: v. Gal. Marktort Hafer 288 5 Wleſenheu glee⸗ W1 7 7N Jo- vormittags 10 uhr Die Feſiſtellung der Ban⸗ 5 2 aun Bavet Präc, Bau⸗ durch das unterzeichneteſund Straßenfluchten für heu pmeiſter in Mannheim und o! die G 5 2 975 ſioſes deſſen E Notartat— in deſſenſdie Gewann„Vordere Hu⸗ E e e e Dienſträumen G 8. 1. in den“ im Stadtteil Wald⸗ (100 Kilogramm in Mark) eingetragene, nachſtehend Mannbeim— verſteiger! 7 en 10 2 beſchriebene Grundſtückam werden. Ami109 er Stadtrat ha n Maunheim 40.00—— 12.70 12,00 14 00 1 10 Der Verſteigerungsver⸗Gr. Bezirksamt die Feſi⸗ reitag, 10. Mai to18 merk iſt am 22. Mai 1917ſfellung der Ban⸗ und Mannheim, den f. Februar 1918 vormittags 10 uhr ſin das Grundbuch einge⸗ Straßenfluchten in derGe⸗ 8 Zurch das unterzeichneteſtragen worden. wann„Vordere Huben“ Lroßch. Dezirksamt, Abt.. D22 Nolariat— in deſſen Pie Elnſicht der Mittel⸗Iinr Stabttell Waldßaf un⸗ Feuerſchau— Bezirk XVI. Zum Handelsregiſter Bſ Der Verſteigerungsver⸗ 2 6. lungen des Grundbuch⸗tter teilweiſer Abänderung Sandhofen betr. Band II,.⸗Z. 88, ma merk iſt am 12. Jauuarſin Mannßekm verſteigertſamts, fowie der übrigen der früher genehmigten Mit den V 0 Maunbeirmer Bauk Aktien⸗1018 in das Grundbuchſwerden. Amiagſdas Grundſtück betreffen⸗Fluchten beantragt. G. Zollmann, Miſſionar. — Abends 8 Uhr Hl. Abendmahl, ienſt, Pfarrverwalter Gänger. Uhr Predigt, P G. 944 2046 2948 2843 — 0 Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 2 42 Abends 48 Uhr Paſſions⸗Andacht 1+ 7 lehre, Pfarrverwalter Gänger. Morgen Nachm. Donnerstag: Neckaran. Vormittags 7810 Uhr Predigt. Abend Diakoniſſenhanskapelle Pauluskirche Waldhof gottesdienſt, Pfarrverwal Uhr Chriſten farrei. mahl. Nachmirtags 1 Uhr Kindergotte digt, Pfarrer Schoene. Pfarrer Schoene. 7412 Uhr Kindergott N auszul.] an die Geſch äftsst. ſesBlattes, Varmiitl, rer⸗ geteillt auf gute „Ifrael, das felig wird!“ Stadt und derz. ent⸗ Adventiſten⸗Gemeinde Saal 0 6, 2 Café Karl Theodor, Nückgebäude 1 Tr. geg. Beloh⸗ nshafen, Wit⸗ Nachm. 5 Uhr telsbacherſtr. 36,., l. je Celdbörse mit Ehering, gez. A. 19. 9 Vormittags 10 Ah triger Dame * + 1 Kl. Riedſtr. 21. in and werden eben Huseher, 7 8 . S 2 2 * N genommen. Allkatholiſche Gemeinde(Schloßhirche) W. Wirth, tlich melden unter IJ. P. 90 tu dte Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. — — S * .10, verloren. Abzug Rung Lu Fränlein, 28 Jahre alt, ſucht, da hier ganz fremd, Nhe mit gleicha „in Verkehr zu treten. 1 — — — — S — — Sonntag. im Gemeindehaus. Pfarrer Es wollen ſich Damen Licht m. Bad z verm. 2935 02 — — —25 —5 — S * zonntag. Leichtere Fuhren — jeder Art 2 Predigt. chri Pferde-Dung gegen ſ * ſt. · 2 2 — — 140 — 5 Schwager und guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Großgyater, Heute früh verschied nach langem, schweren Leiden mein lieber Mann, Se 1 n 8. 2 85 5 — — — 2 — — 91 Morgens 1 1 Stadtpfarrer ng⸗Krankenhauns[Eindeuhof) Nachm. 2 Uhr Jhr statt. 7 Morgens 11 Uhr ſung. Renz. orgens 10 Uhr Predigt, Stadt Morgens 10 Uhr Pre⸗ Stadtpfarrer Rothen⸗ Seh warzmeyer Morgens 10 Uhr Predigt, geb. Kellnberger Anton Kellnberger z. It. im Feide (Turnſaal Uhlandſchule) geb. Rosa Kammermaper 9 Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Morgens 9 Uhr Predigt, erAchtnich. Morgens 10 UhrpPredigt, Stadt⸗ ichtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, bends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ Rorgens 10 Uur Predigt, Stadt⸗ Lünchen, 16. Febr. denhof) 1 * 1 Morgens 12 Uhr Chriſtenlehre, Schenkel— Entlaf Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, farrer N V Im, A Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. in Übends 6 Uhr Predigt, Garniſon⸗ 7 1 9 9 N 8 Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ adzugeden. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Morgens 10 Uhr Predigt chenkel. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Ang.n. Prlvatmann. Morgens 11 Uhr Kindergottesdien Morgens 112 Uhr Kindergottesdienſt, Ren La UB. ol, Herr Sonntag, den 17. Februar 1913. Trinitatiskirche Mannhe Magdalena Kellnberger * 5 Die Beerdigung findet Dienstag, den 19. Februar, nachm. 3½ teger. N tpfarr Alois Kammermayer und Enkel. riedenskirche farrer Onk farrer er Maler. Chriſtuskirche utherkirche 2 Heinrich 8 Stad * Melauchthon ⸗Pfarrei Morgens 9 Uhr Chriſtenlehre, höſer. Konkordienkirche: Y Johauniskirche Neckarſpitze ekan v. Schoepffer. Stadtpfarrer Maler. vikar Jundt. tadtp tadty Chriſtenlehre, Stadtp pfarrer Plarr Stadtvikar Erckenbrecht. Abends Uhr Predigt, Stadt⸗ Aphoenſtraße 32, part. vikar Erckenbrecht. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Sanerbrunn. gens 11 Uhr Predigt, Stadipfarrer Dr. Hoff. Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. digt, Stadtpfarrer Weißheimer. pfarrer Dr. Hoff. Stadtvikar Steger. pfarrer Klein. Stadtpfarrer Klein. vikar Achtnich. RNothenhöfer. Bikar pfarrer ꝓſarrer D 8 2 2 Aadtpfarrer Schenkel. 4 — lieferf schnelf und billig W. R. 4 vermieten. 2931 irtschaft fchaftsftelle tatt und er- IMUN onsfähige Wirtsleute, die Küche führen, auf län⸗ gere Zeit unter günſt. B ungen zn Angeb. unter 1 an tüchtige, gediegene und aut zum 8 alfrendu, E. ding an dir Ge uns stets in Ehren ingeschiedenen ein treu- und Söhne. Nasnheiner deneraf- Anzsiger, d. N. b. N. FEG, 2 Arucͤerei Dr. Buads ſchau im XVI. Bezirk— wunde dente eingetragen:: Die Einſicht der Mit⸗ merk iſt am 22 Mak 1017beſondere der Schätzungs⸗ Plan nebſt Beilagen liegt Stadtteil Sandhoſen— durch den Feuerſchauer wird in ber II. Hälfte des Monats Februar 1918 begonnen, Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit von 8½ Uhr vor⸗ mittags bis 6 Uhr nachmittags und ers ſtrecken ſich auf alle gewerb⸗ lichen Betriebe, Läden, Wirtſchaften und dergl. Die Hausbeſitzer, Mieter und ſonſtige Inhaber der Gewerbebetriebe haben den mit den Vorerhe⸗ bungen Beauftragten den Eintritt in das Haus und die Beſichtigung aller Räume gu geſtatten. Maunheim, 5. Febr. 1918. Or. Bad. Bezirksamt Abt. V. Willg Roebig, Maun⸗ eim iſt als Prokuriſt ſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem andern Zeichnungsberech⸗ ten er Geſellſchaft eſe zu vertreten und deren Firma zu geichnen. Mannheim, 18. Febr. 1018 Gr. Amtsgericht L. 1. Ami10 tetkungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie ber übrigen die Grünbſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt ledermann geſtattet. Jol08 Es ergeht bie Aufforde⸗ rung, Rechte, ſowett ſie zur ——5 der Eintragung de erſteigerungsvermerkes Zum Handelsregiſter B Bleue Bertinſgie beut ereinigte 1 neutale Frachtenkontroll⸗ unb Tarifgeſellſchaft mit beſchränkter Faflung in Manußheim als Zweig⸗ niederlaffung mit bem Sitze in Sinttgart, wurde heute eingetragen: Die Firma iſt geändert in„Hermes“ Frachten⸗ kontroll⸗ und Tarifgeſell⸗ Das Waffentragen beie. § 1. Minderjährigen Per⸗ ſanen iſt es unterſagt, ohne polizeiliche Erlaub⸗ nis an öffentlichen Orten ſchaft mit beſchränkter Haftung. Die Prokura des Robert Brodbeck iſt erloſchen. Ami!10 Maunheim, 12. Febr. 1918 Gr. Amtsgericht Z. 1. Schußwaffen, Stockdegen oder ähnliche im Griffe feſtſteßende oder mittels einer Vorrichtung feſt⸗ ſtellbare Stichwaffen unkt ſich zu führen. Das Gleiche gilt für Landſtreicher, uhälter, Zigeuner und alle nach Zigeunerart wandernden Verfenen. B Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnuis. Mannheim, 5. Febr. 1918. Großßh. Bezirksamt. Polizetdirektlon. Zum Vexeiusregiſter Banbd VI,.⸗Z. 30 wurde — 5 Aaelle—5 erein„Katho u1⸗ eee, Maunheim. annheim, 14. Febr. 1918 Gr. Amtsgericht Z. l. Ami10 Der in Rr irf vom II. Jauuar 1918 gegen bden Landſturmmaun Jakob Müller, 8. Komp.,.⸗J. R. 48, verbffentlichteSteck⸗ brief iſt erledigt. Am!10 Gericht einer Landw.⸗Div. Pr. L. 314/17. aus dem Gründbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an⸗ umelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glauk aft zu machen, wib⸗ riseufalls ſie bei der Feſt⸗ ſteluug bes geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Berteilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläu⸗ bigers und ben übrigen Rechten nachgeſetztwerden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entge⸗ genſtehendes Recht haben, werben aufgefordert, vor der Ertellung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder etuſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbelzu⸗ führen, widrigenfalls für das Recht dek Verſtelge⸗ rungserklös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücke: Grunbbuch von Maun⸗ beim, Band 285 und 307 Heft 22 und 29 Beſtaubs⸗ verzeichnis 1. Ogbch.⸗Nr. 10126 Flächen⸗ inhalt 8 a 92 am Hofreite Zum Handelsregliſter 8 Band XIII, O. 3. 82, Firma Sllbdeuiſche Oöſt⸗ ., Gemtſe⸗Berwertungs⸗ geſellſchaftmit beſchräukter ſtung in Maunheim wurde heute eingetragen: Durch den Beſchluß der Zwangsbverſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll bas iu Mannheim belegene, im Grundßuche von Maun⸗ heim zur Zett der Ein⸗ tragung des Werſtelger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Jakobaßters⸗ und Hausgarten, Adler⸗ ſtraße 24. Auf ber Hofreite ſteht ein einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller; an das Wohnhaus ſind an⸗ gebaut ein Backofen, Schweineſtälle, Abtritt und Stall, ſowie ein Schopf mit Schweineſtällen. in das Grundbuch einge⸗ tragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grund⸗ tuchamtes, ſowle der übrigen das Grundſtück betrefſenden Nachweiſun⸗ gen, insbeſonbere der Schätzungsurkunde iſt je⸗ dermann geſtattet. Es ergeht die Auſſor. derung, Rechte, ſowelt ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus bem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſteus im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung znr Abgabe von Geboten au⸗ zumelben und, wenn der Gläublaer widerſpricht alaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bet der Feſti.ellung des gering⸗ ſten Gebols nicht berück⸗ ſichtial unbd bei der Ver⸗ teiluun des Verſteige⸗ rungserlöſes dem An. ſpruche bes Gläubigere und den übrigen Nechten nachgefetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſtelgernun ent⸗ gegenſteßendes Recht ha⸗ ben, werden agufgefor⸗ dert, vor ber Erteilung des Zuſchlaas ble Auf⸗ gebung oder einſtweillge Einſtelung des Verfab⸗ rens berbeizuſühren, wiörtgenfalls für dat Recht ber Verſteigerungs⸗ erlbs an die Stelle des verſteigerten Gegenſtan⸗ des krltt. Beſchreibung bes zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Maun⸗ beim, Baud 242, Leſ 85, Beſtaudsverzeichnts L. Lagerbuch⸗ Nr. 5282k, Flächeninßalt 2 ar 98 am Hofreite. Auf der Hofreite ſteht: a] ein pierſtögtges Wohn⸗ haub mit 1 Eiſenbeton⸗ urkunde, iſt jedermann ge⸗ ſtattet. Es ergeht die Auſſorde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Elutragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Gruud⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wiberſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotz nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung eut⸗ gegenſtehendes Recht da⸗ ben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtel⸗ lung des Verfahreus her⸗ beizuführen, wiörigenfalls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtanbes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mann⸗ beim, Band 279 Heft 24 Beſtandsverzeichnis L. Lagerbuch Nr. 52328, Flächeninhalt 2 a 22 am Hofrelte. Hlerauf ſteht ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus inkt + Eiſenbetonkeller Schätzung: 50000 M. Manuhetm, 6. Febr. 1018. Gr. Notarlat 6 als Vollſtreckungsgericht. Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekannt⸗ machung bringen wir zur Keuntuls der Rheinſchiff⸗ fahrts⸗Intereſſenten. vom Tage der Ausgabe der diesbezüglichen Be⸗ kanntmachung Gr. Be⸗ zirksamts enthaltenden Nummer des Amtsver⸗ kündigungsblattes d. i. v. 8. Febr. 1918 ab während 1 Monat in dem Rathaus⸗ (NI1, 8. Stock, Zimmer 101 zur Einſicht der Be⸗ teiligten auf. Spa0 Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte An⸗ lage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Maunheim geltend zu machen. Mannheim, 11. Feb. 1918 Bürger Dr. Finter. ling. Straßenbahn. Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht. daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßenbahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat Dezember 1917 unb Januar 1918 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Ver⸗ waltungsgebändes der Straßenbahn in Mann⸗ heim, Colliniſtraße Nr.! b) im Hausflur des Stadt⸗ bauſes in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Ludwigzs⸗ ſtraße Nr. 69 Spa während 6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt 155 Maunheim, 7. Febr. 1919. Straßenbahnamt. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag ge⸗ ſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Städtiſchen Lethamts Maunheim, zwelche angeblich abhanden gekommen ſind, nach 8 28 der Leihamtsſatzungen un: giltig zu erklären: Spio Lit. B 1 Nr. 34934 vom 31. Jaunar 1918 Geſellſchafter vom 42. pach Taglöhner 10 Schä 8 1[Maunheim, 14. Feb. 1918. Lit. C 1 Nr. 36372 108 9 bung: Mk. 11000 keller, ein, teils vler, 7. Le Geseſchentsbertndgs asrang des Peseprich fp h engiel, teils fünfftgager Seleſer, Nheinben Juſpektien die. Juhaber pighe dabin N 5 Lauters bach, Tagagtn⸗ſiubalk da g am Hefreite teudan(Webagans) Betauntmachung ſiir die Pfandſcheine W Geſelſchafl wird dur 2010 Lauerd 0 die ee Wen⸗ Kaſtriche aaler e eine 7 0 12 Fa⸗ Katharinenſtraße Nr. 58. 33 ie Schiffahrttreiben⸗ ſantsführe, der dele 82e Geb ce ete Auf der Pofrelle ſebi: aſ ben agt der Setten den werden lerdurch be. der ee Skellverkreter vertreten.— b 5 75—5 ein einſtöckiges Woßnßaus 1 Bachrichtigt, daß in der halb 4 Wochen vom Tage Die trauernden Hiuterbliebenen: Frau Luise Laug, E. G.. D.., Mannheim. Fernsprecher 4644 7 en-Friketagen Malermeister Aſter von 49 Jahren sanft entsdilafen ist. IM, Augartenstrasse 66. ruar, verschled unser geschätztes Mitglie 7 Herr. Malermeister 1 22 dessen Andenken bei — rocſes · Anzeige. Hreunden und Bekannten die ichmerzliche Nachricht, daß unset lieber Gatte und Vater Fritz Laux Wir vetlieresa in dem so früh Dah bewährtes Mitglied gehalten wird. Maler- u. Tünchermeistef-Einkaufsgenossenschaft Fritz Lauꝭe llene Lindersweater baumwollene— neu elugetrote Die Feuerbestattung ſindet Montag nachmittag 3 Uhr statt. Teilaahmebesuche dankend verbeten. MANNHE Emma Mager Apeziel: Strunmp fu- Am Freitak, 15. Fe Die Feuerbestaftung findet am Montag, den 18, Februar, Hnachmittags 3 Uhr, im hiesigen Kremator gestern motgen im suchen wir dem Dahingeschiedenen die letzte Ehre zu erweisen. * tbausbogen 2 Soeme . ffaberprieie — f Die Ernennunz der Ge⸗ ſchäftsführer und deren Stellvertreter erfolgt durch die Verſammlung der Geſellſchafter. Jeder Geſchäſtsführer ſowie jeder ſtellvertretende Geſchäfto⸗ führer iſt berechtigt die Firma allein zu geichuen und die Geſellſchaft allein zu verireten. An110 Mannheim, 12. Febr. 1918 Gr. Amtsgericht 7. 1. Adam Lautersbach, Fa⸗ brikarbeiter in Neckarau eingetragene, nachſteßend geſchriebenechrundſtuck am Freitag, den 19. April 1916, vormittags 10 Ubr, durch bas unterzeichnete Notariat— in deſſen Dienſträumen 6, 1— in Maunheim auf Kutrag des Mifeigentümers Adam Lautersbach gemöߧ 180, 3. V. G verſteigert werden. 4 1 und gewölbtem Keller⸗ ſowie zweiſtbckiger Wohn⸗ ungs anbau, an letteren Ut ein einſtöckiger Wohn⸗ ungsanban aus Back⸗ ſteinen angebaut; b) ein Abtritt; 0* eine einſtöckige Mannheim, 2. Febr. 1918. Or. Notarlat 7 als Vollſtreckungsgericht. Mannbelm, 6. Febr. 1918. Großh. Noltäriat 8 als Vollſteeckungsgericht. Zwangöverſtelgernug. Im Wege ber Zwangs⸗ vollſtrecküng ſoll das in Pannheim beſegene, im ruudbönche von Mann⸗ eim, Schwetzingervor⸗ Oktober ds. JS. zur Vor⸗ nahme don Urbelten an der Hohenzolleen⸗ und der Südbrüge zu Cöln die Fahrſtühle beautz werden. Hierdurch wird zeltweillg eine Beſchränkung der ſrelen Durchfahelshöhe ſinttſtuden. Jios Wenn dies der Fall iſt, wird die Stellung der ſtaßl, Burgſtraße 3 zur Zeit der Eintregung des Fahrſttühle bel Tage durch rate Signaälflaggen, bei ee eee ee eee eee———— mit überbanter Einfabrt Schätung d4o0 Mart Zell vom 15. Febr. bis 1. des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. 5, 1 geltend zu machen, widrigenſallsdie Kraftlos⸗ erklärung obengenauuter Pfandſcheineerſolgenwird. Mannheim, 14. Febr. 1918. Städtiſches Leihantt. Für den Inhalt verantworkltc Anton Grleſer, Druck u. Berſag Druckerel Dr. Haas, Maumbeimet General Anzeiger, Geſelkſchaf⸗ aütt eſchrünfter Faftteng. ———— ————.—.———.—— ———————* 2—————(—————— 3d—————— ————— N 24 3 1 „ Büchvorstehel seher Angestellter oder Rechisan- Waltsgehiife jur kriegewirtschafiliche Maärz C49 Organisadon gesucht. Einiritt 1. oder 1. April. Angebote mit Angabe der Gehaltsan- Sprüche unter H. 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