5 reitag, 22. Februar. WMittags⸗Ausgabe. 1918.— Nr. 88. Berantwortlich für den allgemeinen und Handelstell: Chefrebakteur Anzelgenpreiſe: Die 1ſpaltige Rolonelzelle 40 5 Fimanz · Dr. Fritz Gold enbaum; für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. anzeigen 50 Pfennig, Reklamen M. 2— Annahmeſchluß: Biltragblatt Druck u. erlag: Druckerei Dr. Haas Rannheimer General⸗ vormittags 8/ Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr Für An⸗ zeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und wird keine. Enzeiger G. m. 1. ſämttich n Mannheim.— Telegramse⸗ General-⸗Anzeiger Rannheim.— Fernſprech⸗An mt Mannheim: Ar. 79t6, 7041, 7 7944, 7948 1010— Nome: Rr. 2517 cudwigshafen am Rhein. ————— Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Badiſche Neue leNachichten Weltgeſchehen im Bilde in Rusgaben antwortung übernommen. Bezugspreis in Rannhem und Umge⸗ bung monatl. M..— mit Bringerlohn. Poſtbezug: Diertelj. R. 832 einſchl. Zuſtellungsgebũhr. Bei der poſt abgeh. M. ö. 70. Einzel⸗Nr: io peg moderner Kupfertiefdruck⸗ Ausführung. P die neuen Jriedensverhandlungen in Breſt-Likowfl. der ruſſiſche Kurier in Berlin eingetroffen. Berlin, 22. Jebruar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der ruſſiſche Kurler, der vorgeſtern bereits die deulſchen eimzen paſſiert hatte, kraf geſtern Abend in Berlin ein und überreichte die Frledensvorſchläge der Peters⸗ durger Regierung. Die Arkunde, die mil dem bekannten Pe⸗ berrburger Funffyruch wörlich übereinſtimumt, iſt von Lenin und Trohky unterzeichnei. Aeber den Inhalt der deulſchen Ankworknote, nafürlich erſt in einigen Tagen abgeſandt werden kann, werden noch eingehende Berakungen gepflogen werden. Die neuen Friedensverhandlungen dürften wieder in Dreſt-eitowſt ſtattfinden, aber erſt auf Grund eines von Seiten zuvor genau feſtgeleglen Programms. Auf deutſcher Seite wird dieſe Verhandlungen in erſter Linie gerr von Roſenberg führen. Der wird bereils in den näch⸗ ſten Tagen ſich nach Breſt⸗Litowfk begeben, um dork alles für neuen Berhandlungen vorzubereiten. Borausſetzung für dieſe Beſprechungen iſt natürlich, daß die Ruſſen auf die von uns geſtellten Bedingungen eingehen. Anſere Jorderungen. Königsberg i. Pr., 21. Febr.(WT B. Nichtamtlich.) Zu dem Friedensfunkſpruch der Maximallſten ſchreibt die Königs⸗ rger Allgemeine Zeitung u..: Ohne das Eingreifen unſeres eeres wäre nicht nur die Friedensliebe in Nordrußland in weiter Ferne geblieben, ſondern auch der Erfolg des Friedens mit der Ukraine und die Ausſichten auf einen Frieden mit den Lördlichen Randgebieten vernichtet. Da dies eine unanfechtbare iſt, wird man den militäriſchen Druck auch Tatſache meiterwirkenlaſſenmüſſen, bis eine abſolut ſichere Darantie für die Aufrichtigkeit des neuen dnanadel U. Friedensangebotes und für die aſſn Erfüllung aller Vor⸗ edingungen des Friedens geſchaffen iſt. Dieſe hat in prüg⸗ danteſter Form Abg. Streſemann gekennzeichnet. Vor neuen Friedensverhandlungen mit Trotzky müſſen wir fordern: bdeſtloſe Räumung Finnlands, Livlands, Eſt⸗ zands und der Ukraine durch die Bolſchewiki, ſofortige reilaſſung der gefangenen Deutſchen, Eſten und Letten und Dierennung des Vertrages mit der Ukraine. ieſe Forderungen unter allen Umſtänden durch⸗ zufezen ſind wir den Völkern, die in ihrem furchtbaren beiben auf unſere Hilfe gehofft und unſere Unterſtützung er⸗ ten haben, und nicht minder uns ſelbſt ſchuldig. Chriſtiania, 21. Febr.(WTB. Nichtamtlich.)„Aftenpoſten“ ſreibt zu dem Havastelegramm, wonach die bolſchewiſtiſche egierung auf die deutſchen Friedensbedingungen eingegangen ſint Die großſprecheriſchen Bolſchewiki, die Meiſter in der Kunſt ind. den Krieg gegen wehrloſe Landsleute zu führen. haben t gewagt, den 971 gegen die deutſchen Truppen aufzu⸗ bebmen. ie Flucht iſt augenſcheinlich die einzige R ung der roten Armee, wenn der Feind naht. die Hölle unſerer Geſaugenen in Außland. Berlin, 21. Februar.(WTB. Nichtamtlich.) Nachdem aun während des Waffenſtillſtandes die bis undurchdringliche Mauer der Front gelockert hat, ſind nach nach zahlreiche Meldungen eingetroffen, die moſaikartig zu⸗ lammengeſezt ein erſchütterndes Bild von der Behandlung geben, die das„freie“ Rußland unſeren Gefangenen Ree werden läßt. Aus ihnen erkennt man deutlich, wie es um W ſchönen Phrajſen der Bolſchewiſten von der„Gerechtigteit und Neielchli eit“ beſtellt iſt. Wer bei uns etwa an dieſe hohlen 8 densarten geglaubt hat und von ihnen eine Beſſerung des Nale⸗ unſerer bedauernswerten Gefangenen in Rußland verſprochen ſteice⸗ dem muß die Röte des Zornes und der Entrüſtung empor⸗ der rn, wenn er ſein Phantaſiegebilde mit der rauhen Wirklichkeit 5 hier vorliegenden Zeugniſſe vergleicht. Die Unterkunftsräume nſerer Gefangenen ſtarren von Schmutz und wimmeln von Unge⸗ 85 bnge die er b. Bie de. 1 0 4uge urealtelich dhe ne, K re Gunſt zu erkaufen. keit der ruſſiſchen Gefangenenſager erzeunt dahlreiche Seuchen. Die Sterblichkeitsziffer unter den Ge⸗ — nach Angabe von einwandfreien Zeugen 40 v. H. 5 iſt recht ſo. Hier ſollen ſie verrecken,“ hat nach eidlicher an ſage ein Rohling von einem Lagerkommandanten erklärt. Da es rei Medikamenten und Verbandsſtoff fehlt, wird die Watte unge⸗ Lünft ümmer wieder verwendet, bis ſie vollſtändig von Eiter durch⸗ t iſt. Krunke mit anſteckenden Krankheiten werden nicht in dlterbaracken unter racht, ſondern m unmen Rann an Mann li et⸗ ſied be nſchlage — der Tagesordnung. Und olche Greuel geſchehen in der„freien“ i bublit, die ſich allen anderen ſo unendlich legen dünkt! Es mödier dieſelbe Sache wie üderall. Der ganze Volſchewis⸗ us iſt ein„„„ Aber dieſer Phraſenrauſch wird 80 e ſlch wenn an ihm das Leben von Tauſenden wehrloſer deut⸗ 8 änner hängt. as will die Regierung tun! Bergeltung iſt am Plage, e en wehelaſen Geſſeln in unſertr Hand, ſondern an den Blut⸗ menf ſie vom Joche des Kapftalismus befreien, und die ihr in der ein viel grauenvolleres Joch aufzwingen: das der Anarchie, Kotfeſſelung aller niedrigen Inſtinkte und der Gewaltherrſchaft dheit. Die Kehrſeite des freien Rußland. ſen, Ein deutſcher Unterarzt, Dr. St., der lange in ruſſiſcher Ge⸗ en war und zurückgekehrt iſt gibt unter Eid— L. e war ein entfeglicher Anblis, deurch Dee ee. 4 eeeee Kee eeee chen in Petersburg, die der Welt vorſ chwätzen, ſie gekommenen, verdreckten und verlauſten Geſtalten zu ſehen, über und über mit Geſchwüren bedeckt, mit erfrorenen Zehen, Fingern, Raſen und Ohren. Dabei mußte mit Medikamenten und Verbands⸗ ſtoffen außerordentlich geſpart werden. Bei einer Garniſon von etwa 27000 Röpfen ſtanden für 3000 Kriegsgefangene nur 16 Betten dun, Berfügung. Dieſe waren meiſt noch von Ruſſen belegt. Die ranken Gefangenen blieben auf ihren Pritſchen ohne Decken, Stroh⸗ ſack und 14 5 Nur die ſehr ſchwer Erkrankten wurden in ein ett nach Tſchite überführt. e Ueberführung dorthin, zumächſt 4 Kilometer Fahrt, zur Bahz, im offenen Bretterwagen, ohne Stroh, bei 30 bis 50 Grad Kälte, bann eine 24ſtündige Eiſenbahnfahrt bei ungenügender Verpflegung— ein Teil des Verpflegungsgeldes ver⸗ ſchwand in den Taſchen der ruſſiſchen Saniläter— hatten oft den von den Ruſſen erhofften Erfolg: der Patient war tot. Man kann ſich nach dieſem Bericht vorſtellen, wie ſich das Los unſerer Kriegsgefangenen weiter geſtalten wird, wenn Rußland ſich von Tag zu Tag mehr in ein einziges Chaos verwandelt, in dem alle Gewalten und Inſtinkte losgetaſſen ſind. Und ſelbſt wenn man nicht das Schlimmſte in Betracht zieht, die Hilfsloſigkeit gegen⸗ über dem Wüten bolſchewiſtiſcher Horden, ſo iſt es gleichwohl klar, daß die letzten Anſätze zu einer noch zu primitiven Organiſation in der gegenwärtigen Anarchie untergegangen ſind und unſere Kriegs⸗ efangenen das Aeußerſte gewärtigen müſſen, wenn das Vaterland ihnen nicht Hilfe bringt. Der Kaiſer zu den ruffiſchen Greueltaten in Livland. EBerlin, 22. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Kaiſer hat auf einen von dem Lübecker Senat an ihn gerichteten Hilferuf für die Lipländer und Nordlivländer fol⸗ gende Antwort erteilt: Die Worte des Senats der altehrwür⸗ digen Handelsſtadt Lübeck haben in meinem Herzen lauten Widerhall ae Die verzweiflungsvollen Notſchreie, die aus den Baltenländern immer dringlicher zu uns herüber⸗ ſchallen, ſollen nicht ungehört bleiben. Wirkſame Maß⸗ nahmen werden ergriffen werden, um die ge⸗ quälte Bevölkerung vor dem Sengen und Plündern räube⸗ riſcher Horden ſicherzuſtellen und dem loſigkeit ein Ende zu machen. Bor den Verhandlungen mil Aumänien. Berlin, 21. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Die Wiener „Mittagszeitung“ vom 20. Jebruar bringt eine offenbar in⸗ ſpirierte Mifteilung. In hieſigen polifiſchen greiſen wird bekont, daß bei dem viel beſprochenen amklichen Kommentar zu den bevorſtehenden Berhandlungen mit Rumänien keines⸗ falls darauf angelegt wurde, Peſſimismus zu erregen und von vornherein auf die Ausfichtsloſigkeit dieſer Berhandlungen vorzubereiten, fondern zu verhüken, daß Aberſchätzung und wieder die verfrühte Annahme, es ſei berelts alles erledigt, Platz greifen. Man hat gerade in der letzlen Zeit, beſonders nach Abbruch der Ver⸗ handlungen mit Großrußland in Breſt⸗Sitowfk kompelenten Orts unausgeſetzt und mit Nachdruck darauf verwiefen, es mögen an die gemeldeten Ergebniſſe keinerlei übertriebene optimiſtiſche Hoffnungen geknüyft werden. Trotzdem begab ſich die Oeffenllichkeit, von einem Teil der Preſſe darin unter⸗ fkützt, auf dieſe falſche Bahn, und ſie emyfand es nun als eine ſchwere Enkläuſchung, daß ihre hochfliegenden Erwartungen nicht nur nicht in Erfüllung gegangen ſind, ſondern daß ſogar deulſche Kampfhandlungen gegen Rußland einſetzten. Was Rumänien berrifft, ſo iſt kein Anzeichen dafür vorhanden, daß die Rumänen der realen Sachlage Rechnung kragen und die Konſeguenzen aus ihren Niederlagen— beſonders hinſichtlich der berechtigten bulgariſchen Jorderungen— ziehen wollen. Für uns iſt die Angelegenheit nicht brennend. Wenn Rumänien, dem der Frie⸗ den unabweisliches Bedürfnis iſt, geneigt iſt, auf vernünf⸗ kiger Baſis mit uns zu verhandeln, wird es uns bereit finden, wie uns die Bolſchewiki bereit fanden, denen gegen⸗ über wir wohl das Höchſtmaß von Geduld bekundeten. Ge⸗ denkt Rumänien anders vorzugehen, ſo hat es ſich die Jolgen ſelbſt zuzuſchreiben. Die Rumänen ſind es, die um die Einleitung von Verhandlungen erſuchen. Berlin, 21. Febr.(WTB. Amtlich.) Staatsſekretär von Kühlmann begibt ſich heute Abend über Wien nach Bukareſt. E Berlin, 22. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Wir hatten geſtern hier berichtet, daß Herr von Kühlmann ſich zunächſt nicht nach Bukareſt begeben wird. Inzwiſchen iſt das aber doch geſchehen. Mit dem geſtrigen Wiener Abendzug iſt Herr von Kühlmann von hier abgefahren. Er trifft heute früh in Wien mit dem, Grafen Ezernin zuſammen und reiſt gemeinſam mit ihm nach Bukareſt. In der rumäni⸗ ſchen Hauptſtadt werden die beiden Staatsmänner ſofort mit ihren Beſprechungen mit dem General Averescu beginnen, um möglichſt bald unſer Berhältnis zu Rumänien zu klären. Sollte die Konferenz frühzeitig genug abgeſchloſſen werden, ſs iſt es immerhin möglich, daß Herr von Kühlmann ſich nach Breſt⸗Litowſk begibt. Rumäniens„Auſpeüche“. en 21. 15(Pr.⸗Tel. c. Von der e lr Neue Zuſtand völliger Geſetz⸗ niſcher Seite erfährt, iſt der Standpunkt der rumäniſchen Re⸗ gierung gegenwärtig der, daß Rumänien unter keinen Umſtänden auf die Dobrudſcha verzichten und ebenſo⸗ wenig Grenzberichtigungen irgend einer Art zuſtimmen wolle und werde. Sollte es nicht möglich ſein, dieſe Bedingungen bei den Gegnern durchzuſetzen, dann werde der Krieg weiter fortgeſetzt werden auf die Gefahr hin, daß die ganze Moldau beſetzt werde. Rumänien und das Londoner Abkommen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Times meldet: Die Regierungen Englands und Frank⸗ Ladislaus Sobanſki empfing vom Auswärtigen reichs haben Rumänien mitteilen laſſen, daß ſie Rumänien aus dem Londoner Abkommen gegen einen Sonderfrieden, der eine Kollektivverpflichtung in ſich ſchließt, nicht entlaſſen können. Altimatum der Maximaliſten an Rumänien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Der ſchweizeriſche Preßtelegraph berichtet aus Paris: Wie der „Temps“ erfährt, hat ſich eine rumäniſche Abordnung nach Petersburg begeben, um eine Verſöhnung mit der marimali⸗ ſtiſchen Regierung zu verſuchen. Als Antwort erhielt Ru⸗ mänien ein Ultimatum, das am 16. Februar ablief. Die Maximaliſten verlangten von Rumänien Beſſarabien, freien Durchgang für die noch in der Moldau verbſiebenen maximaliſtiſchen Truppen und die Auslieferung einer Anzahl Offiziere, namentlich des Generals Tſcherbatſchew. Die rumäniſche Flotte beſchlagnahmt. m. Köln, 22. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: In Beſſarabien iſt die Lage unſicher. Der Ober⸗ befehlshaber der gegen Rumänien aufgeſtellten Truppen der Sowjet hat an die rumäniſche Regierung ein Ultimatum gerichtet, worin die ſofortige Zurückziehung der rumäniſchen Truppen hinter die rumä⸗ niſche Grenze gefordert wird. Für den Fall einer Weigerung wird ein kräftiges militäriſches Vorgehen in Ausſicht Die Schwarze⸗Meer⸗Flotte hat die in rufftſchen Häfen liegenden rumz⸗ niſchen Kriegs⸗ und Handelsſchiffe beſchlagnahmt und unterſtützt die rumäniſchen revolutionären Beſtrebungen. der Jriede mit der Ukraine. Berlin, 21. Febr.(WWBB. Nichtamtlich.) Die Annahme des Friedensvertragesmitder Ükraine und des Zuſatzvertrages im Hauptausſchuß des Reichstages erfolgte egen zwei Stimmen der unabhängigen Sozialdemokraten in bweſenheit der Polen. England als Schützer der Polen. London, 21. Febr.(Priv.⸗Tel.) Reutermeldun Schreiben, in dem Balfour ihm als Vertreter des polniſchen Nationalkomitees in London mitteilte, daß die engliſche Regie⸗ rung ihrem Agenten in Kiew aufgetragen habe, die abzugeben, daß ſie den kürzlich geſchloſſenen Frleden zwi⸗ ſchen der Ukraine und den Mittelmächten nicht an⸗ erkennen und daß England keinen einzigen Frieden an⸗ erkennen wird, an dem Polen intereſſiert iſt, wenn dieſes Land nicht vorher befragt würde. Ein Abgeordneter des polniſchen Negenkſchafterats in Berkin. m. Köln, 22. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die meldet aus Berlin: Von zuverläſſiger Seite erfahren wir, geſtern in Berlin ein Abgeordneter des polniſchen Regent⸗ ſchaftsrats in der Perſon des Adjutanten des Erzbiſchofs von Kakowſki erſchien. Der Abgeſandte übergab ein Hand⸗ ſchreiben des Regentſchaftsrates an den Kaiſer, das er dem Reichskanzler geſtern bereits aushändigte. deulſcher Proleſt in Vien. Berlin, 22. Februar.(Von unſerem Berliner Büro) Der öſterreichiſche Polenklub hat einen Proteſt en den Frieden mit der Ukraine veröffentlicht, der die ſchw Vor· würfe gegen Deutſchland enthält. Da das amtliche Wiener Korreſpondenzbureau den Proteſt weitergegeben hat und ihn ſo zur Kenntnis der Allgemeinheit gebra mird, wie wir erfahren, der deutſche Botſchafter in Wien bei der öſterreichiſchen Regierung Verwah⸗ rung dagegen einlegen. Die Lage in Außlaud. „Die ruſſiſchen Soldaten ſtreifen ruhelos im Land umher. m. Köln, 22. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zentung meldet aus Amſterdam: In der Meldung der„Times“ ars Petersburg heißt es u..: Ueberall in Petersburg werden zu Ehren der Roten Garde Verſammlungen abgehalten, um Re⸗ kruten zu werben für das neue Heer, das ganz aus Freiwilligen beſtehen ſoll. Das ehemalige reguläre Heer— tatſächlich zu beſtehen aufgehört. Die Soldaten, welche Front verließen, gingen nicht nach Haus, ſondern ſtreifen ruhelos im Land umher. Kaledins Selbſtmord beſlätigt. Berlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stock⸗ holm wird gemelder: Nach einer Meldung des finniſchen Preſſe⸗ quartiers beſtäligt ſich die Nachricht von Kaledins Selbſtmord. Kaledin erſchoß ſich nach langen Debaten mit der Koſak ng. die ſeinem Nachfolger iſt General Nazarom ernannt worden, der die geſamis Koſatenbevoſderung angen die Sowiettruppen ert. 2. Seite. Nr. 89. Mannheimer GuelAngetger. MNiuungs-Ausgabe.) Freitag, den 22. Februar 1918. Deutſche Traypen in Minsk eingerückl. Berlin, 21. Jebr., abends.(WTB. Amilich.) Der Bermarſch im Oſten dauert an. Deutſche Truppen ſind in Minskeingerückt. Ven den anderen Ariegsſchauylützen nichis Neues. des deuſchen Belles Jutereſſe an den balliſchen Provinzen. Die ſehr rührigen Deutſch⸗VBalten werden jetzt mit Aans beſonderer Leidenſchaftlichkeit für ihren ſehnlichſten unſch, den Anſchluß der von ihnen zur Kulturblüte gebrach⸗ ten baltiſchen Provinzen an das Reich. Durch eine eigene e die„Stimmen aus dem Oſten“, ſuchen ſie für ihre Politik Stimmung zu machen. Dieſe bringt in ihrer neueſten Ausgabe einen ſehr intereſſanten Artikel über Liv⸗, Eſt⸗ und Kurland, in dem die Bedeutung dieſer Länder in den lebhafteſten Farben geſchildert wird. Der Aufſatz„von ſehr geſchäzter Seite hat folgenden Wortlaut: Die drei Oſtſerprovinzen Liv-, Eſt⸗ und Ku:land haben einen lächenraum von rund 93800 Okm und ſind alſo ebenſo groß wie anern und Württemberg zuſammen oder wie die drei norböſtlichen preußiſchen Provinzen Pommern, Oft⸗ und Weſtpreußen. Von deut⸗ ſchen Truppen iſt faft ganz Kurland und ein kleiner Teil von Llpland um RNiga bherum beſetzt, ferner die Inſeln Oeſel und Moon, die poli⸗ 2 zu Livland gehören, und die Inſel Dags, die einen Teil von Eſtland dildet. ätzungsweiſe ſind 31000 QOkm., alſo faft„ des uen 1 8 5 10 te Flöchen enthaltend r e, je noch rieſige ungenutzte Flächen enthaltende Land, Nen ultur und Ernteerträge umſo abere werben, je weiter man von Kurland hinauf in den Norden nach Eſtland ſchreitet, er⸗ nährte norbem Kriege 2,6 Rillienen Cinwohner. Nach den Berechnungzen namhafter reichsdeutſcher Fachleute vermag die Extragfähigkeit des Bodens jeboch mit Leichtigkeit ſo weit geſteigert zu weerden, daß 4,5 Rillionen Einwohner ihr reich⸗ liches Auskemmen finden und daß dank einer ſolchen Ce⸗ öhung der menſchlichen Arbeitskraft und ber daburch bedingten rmachung des geſamten Landes n und nach jährlich 1 Killion Tonnen Getreide G29700 Welzen, ſte, Hülſenfrüchte!, 100 000 Stüc Pferde, 100—1 Stück Ninbvieh, 300—000 00 Stück grsßere Läuferſchweine und 80 Millionen Litetr Spiritus nach De 2 susgeführt werden könnten. Kurz geſagt, 2 dar: Deu würde einen großen Teil ſeiner ausländiſchen Einfuhr an Nahrungsmitteln aus den Baltiſchen Prsvinzen beziehen, und das ee wäre für immer gebannt! Wirb nun fragen: Woher nimmt man nuzberes Lend, um es zu beſtadeln, und wsher ſollen die Siedler kemmen? Jeber der in Kurland war, weiß, daß unzäßlige ſeiner Nameraden den ſeßalichem Wunſch ßaben, ſich im neuen nb, dem mit deut lut bezaßlten Boden niederzu⸗ laßen. Uns iſt bekannt, daß ziere und Nannſchaften, von den günſtigen Bedenverhältniſſen und dem ſo überaus anheimelnden Cha⸗ rakter des Landes angegstzen, den ſeſten gefaßt haben. er eine neue Heimftätte zu bereiten; und ihnen mögen nech viele aus dem üdervölkerten Baterlanbe deren Landhunger innerhalb der bisherigen Grenzen des ches nichn iüt werden kann. Dezu kommen noch die deutſchen Foleniſten aus der Ukraine, aus Sroß⸗Kußland, aus dem Kaukafus uſw., die in elner Geſamt von Millionen in ihren 7— Dörfern ſahen, wã des Kriezes aber zu einem deträchtli Teile von den Außen von Haus und worden ſind. Ein großer Teil Hof verſagt von ihnen wird ſich gleichfalls in den Valtiſchen Provinzen anſiedeln wollen, woßin ſchon vor Kriege etrna 000 von ihnen ausge⸗ wandert waren. Un Siedlern mangelt es elſs wahrlich nicht. Wer woher aunt man das Land für ſie? Da triſſt es glgcklicz, daß bie deulſchen Oroderund⸗ beſiter in den tiſchen Provinzen ein Drittel ihres alten, an⸗ geſtammten Beſiches, der nlaht ſelten ſchon an die 700 Jachre ſich in ein⸗ und derſelben Hand befindet, den deutſchen Kriegssteil⸗ nehmern und Landhungrigen zum billigen Frie⸗ denspreiſe zur Verfügunz ſtellen. Das ißt ein groß gedachter, ſegensrticher unb vollloummen frei- roilliger solut, Noch in der Hälfte des 19. Jaßhrzunderts beſand ſich der Grundbeſiz in deuiſch-baltiſcher Hand. Wurde dem lettiſchen und eſtniſchen Bauer in friedlichen Ab⸗ teilungsverfahren mehr als die Hälſte übergeben, dit andere Hülfte Landes aber iſt noch heute Eigentun der deutſchen Sie können nach dem Ge ei darüber beſtimmen und ſchädigen keine andere Natlenalltät, wenn ſie ihr Verſügungsrecht m mn ausüiben. Don ißzrer Hälſtr em giſamten Lande woellin ſie ein Drittel der Anßerblung von Aſchen, vor allem von Kriegsteilneßmern zur Derſägung Hlen und dadurch Hundert⸗ e neue Heiniſtätten und die Möglichkeit zu feldſtändiger land⸗ w Detktig verſchaffen. Die 8 unrs die im Hinblick auf den nach dem Kriege auch in Deutſchland undtaingt e gemein wertwelle Srunbbeſicreſerve darſtellt, betraigt für alle drei Baltiſchen Prepinzen zufſammen etwe 135e0o0e Hektar. Auf neſer Fluche könnten mindeſtens noch 340000 MRenſchen(. h. cuf den Quabratkllenteter els bisher dort wehnen) angeſeizt daß auch nur die Bedklkerungs⸗ dichtigkelt dos dänn deſtedelten kreußen(3,8 auf den Quadrat⸗ kilsmeter) erheblich überſchrieten wäre. RNan macht ſich die Erdße dieſer an einmal klar und man wird Werte Fier den deutſtzen Kriegsteilnehmern in den Schoß gelegt ſind, welche Quelle der Kraft und Geſundheit e ee 3 r beutſchen Regier Anrecht der deu Krieger an dieſem Lande, das Blut ee ward, mit ker Haud zu ſchliten und ihnen die Vortoile und Anwart⸗ Haften in dem unbaſetzten Sebiet endgültig zu und zu ſuhern. Es kaun nicht zugelaſſen werden, ble maliſten und die ruſſiſchen Landhungrizen die den Deutſchen zugefellene Gabe auf bas e im Werte mindern, ja ſagar den Berſuch machen, ſich in ihren Beſit zu ſetzen. Nigen die Maximalt anſßelle ſozialer und ftanllicher Orbnung ihren eigenen Angehlrigen gegzen⸗ ——4— Nersalt 565 herrſchen leſſen, den tarsaneehdrigen getzen haben kein Necht. Hier— ihnen Halt gebolen werden! 72 die dent 17 ber hingus iſt es Deutſchlands Pflicht, da A„ die in ſo großer Zaßl N bepölkern ſollen, ür die Dauer unter 0 polinſchen, mili⸗ üriſchen und rrirtſchaſtlichen Schu„Sie haben Anreihte auf das und haben daher auch Anrechte auf die Selbſtbeſtimmung in dieſem Lanze. Ire Stimme muß heute durch die Deulſche Ne⸗ True Fer Gellung gebracht werden, 105 ſelber erſt nach Durch⸗ untz der Veſiedeluntz dazu imſtande ſind. Deutſchlands Intereſſe ſordert ober den Schutz Deutſchbalten. Zwar öldden ſie zahlenmäßig die f im Lande, was aber das Gigentum an den angzeht und die nden Werte in ihnen, ſind ſte ganz entſchieden in der Na⸗ jorität. Feſt der geſamte el, die Induftrie, metzr als die ——— des ſtädtiſchen und faſt der halbe ländliche Beſiz ſind in ihren In zahlleſen Erklärungen, die der deutſchen Netzlerung untor⸗ breitet worden ſind. haben die verſaſſungsmäßigen e en der drei Proninzen wie auch ſämtliche deutſche(und zahlreiche eſiniſche) ſallanen des geſamien, auch des unbeſezten Gebiets die Altteum Deutſchlends Shuz ausgefprochen. Ung Reſer Tatfachen beſteßt des deutſchen Reiche⸗ Legiti⸗ matien, für das Baltenland einzutreten, izm Ord⸗ nung und Wiederaufbem des Zerſtörten zu ermöglichen, zu Recht, und es iſt jſedem Einſichtigen klar, daß kein anderes Reich ein ſo großes Intereſſe dar an dal, das Schickſal der Baltiſchen Provinzen mit dem ſeinen zu verknüpfen, wie Deutſchland. Niemand wird ſich, wir möchten faſt dem Zauber Neſer Argumentatton entziehen können. Bnat eln verführeriſcher Ausblick aus Enge in Weite, aus wirtſchaft⸗ lichem Druck Emporſtieg zu Weiträumigkeit. Aber wir dürfen. wenn wir gewiſſenhaft und verantwortungsbewußt in dieſen entſcheidungsvollen Stunden handeln wollen, die großen Zu⸗ kunftsangelegenheiten unſeres Volkes doch nicht nur mit den Augen der Balten ſehen. Wir müſſen und wollen immer wie⸗ der betonen, daß mehr, weit mehr auf dem Spiel fteht, als die Gewinnung von neuem Siedelungsland. Wenn wir nicht die Baſallen Englands und Amerikas werden wollen, ſo müſſen wir ſuchen, auf die Dauer in ein freundſchaftliches oder doch erträgliches Verhältnis zu Rußland zu kommen. Und es wird genau von unſeren Diplomaten zu unterſuchen und feſtzuſtellen ſein, ob die Politik der Balten ſich mit dieſem oberſten Ziele unſerer öſtlichen Politik wird vereinbaren laſſen, ob ſie nicht den Keim ernſter Feindſchaft zwiſchen Deutſchland und Ruß⸗ land birgt. Denn die Illuſion hegt doch wohl niemand, daß wir Rußland nach Ablöſung der Fremdvölker als ein Nichts behandeln können. Auch wenn noch die Ükrainer abgeſprengt würden, würde eine Großmacht von 100—120 Millionen Menſchen bleiben, die uns und unſeren Schutzbefohlenen an ihren Rändern ſchwer zu ſchaffen machen könnte. Das hat ſchon Bismarck in ben fünfziger Jahren geſagt, als die dama⸗ lige Bethmannſche Partei, die Wochenblattpartei, ähnliche Träume über die Zertrümmerung Rußlands ſpann. Eng⸗ land begünſtigte auch damals dieſe Pläne! Wir haben alſo wohl allen Grund, ſehr vorſichtig zu Werke zu gehen; wünſch⸗ bar iſt manches, möglich nicht alles. Wir wollen davon ab⸗ ſehen, daß die Baltenlande ein ſchwer zu verteidigender Beſitz ſein werden. Wir bekommen wieder eine lang ins Feindesland ſich vorſtreckende Zunge, wie es bisher Weſt⸗ und Oſtpreußen waren; bie militäriſche Grenzlinie würde erheblich verlängert. Von einſchneidendſter Bedeutung aber würde, wie oft und oft betont, die Hafenfrage ſein. Das eigentliche Großrußland wmürde von der Oſtſee abgeſchnitten werden; wenn man einmal einen Hafen wie Riga beſeſſen hat, gibt man ihn nicht leichten Herzens her. Eſtland würde den Verluſt der Herrſchaft über den finniſchen Meerbuſen bedeuten, der Ausgang von Peters⸗ burg nach der Oſtſee würde von Reval aus jeden Tag in Frage geſtellt werden können. Das ſind doch Konfliktsmöglich⸗ keiten, die wir nur leicht nehmen können, wenn wir glauben, daß Rußland als Großmacht nach dieſem Kriege zu exiſtieren aufhört, oder daß wir im Vertrauen auf England die öſtliche Gefahr leicht nehmen können. Uuf jeden Fall müßten wir uns erſt vergewiſſern, daß Nußland den Verluſt dieſer Provinzen 4N1 5 einſchägt als die Freundſchaft mit den Mittelmächten. s iſt daher ſehr begreiflich, wenn verſtändige Männer warnen, dieſe baltiſchen Fragen leicht zu nehmen oder nur unter dem Seſichtswinkel völkiſcher Verpflichtung oder Nomantik zu ſehen. Es iſt vorgeſchlagen worden, man ſolle die baltiſchen Provinzen von Rußland abtrennen, ohne ſie dem Deutſchen Reiche einzu⸗ verleiben. Selbſtändige Kleinſtaaten hier würde Rußland er⸗ tragen können. Es würde ſich dann etwa ein Verhältnis zwi⸗ Rußland und Baltenland herausbilden wie zwiſchen eutſchland und Hglland. Dielleicht könnte dies ein Ausweg ſein, ein anderer würde eine anberweite Entſchädi⸗ gung der ruſſiſchen Sroßmacht ſein. Sie würde eine neue weltpolitiſche Kombination vorausſetzen, in der Deutſchland, Kußland und Japan ſich feſter zuſam⸗ menſchließen müßten, um die engliſchen Poßtionen in Mittel ⸗ und Oſtaſten zu zorſtiron. Jattesbente des nneingeſchrüulten-Bosllrieges. Berlin, 21. Jebrnar.(WD. UAmklich.) Im Jauuar ſind durch kriegeriſche Maznahmen der MNiteimiczte iunsgeſeet 632,050 Brutte- Regiſterkonnen der für unſere Jeinde nuhbaren Handelsſchiſfs⸗ rdtume wernichtet worden. Damit beichuſt ſich das Ergebnis des erſten Jahres uneingeſchramklen A- Doolkrieges auf 9,396,900 Brutio-Regiſterklennen. Der Chef des Abmiralſtabes der Marine. Die Ofenſiee im Veſlen. Lonbe n, 20. Jebr.(WTB. Aichlamtlich.) Bei der Ein · beiugzung den Heereretels iu Uuterhaufe ſagte Mac Pherſon: Dir müſſen auf eine baldlge feisdliche entſchle.. ſene Offenſiee vorbereltel ſein. Alle Maßnahmen, um ir zu betzegnen, dund gelroffen. Deutſch- bulgariſche Bullan · Offenſive? e. Von der K e Srenze, 22. Jebr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Schroeizer Blätter berichlen: Die egrendeen der franzöſiſchen Blätter beſtätigen das Bevorſtehen der deutſch⸗dbulgariſchen Offenfive auf dem Bal⸗ kan, die Entente wiſſe eN an welcher Stelle der Stoß erfolgen werde. Der ß wird ernſthaft und gewaltig ſein. aus bieſer Reldung ſpricht die ungeheure Nervoft tät und Angſt, die ſich der Entemte bemächtigt hat. Re nſchendung des Baßhletz sansſcheſſes. ſel Berlin,. Jebr.(Von unſerem Berliner Bürs.) Die Entſcheibunz, die aut Tittwoch im preußziſchen Wahlrechtsausſchuß gefüllt worden iſt, hat von denen, die mit dem Garg der Dinge einigermaßen vertraut waren, wohl keinen mehr über⸗ raſcht. Von den Konſervativen war keine Einſicht zu erwarten, don jenem Teil der Nationalliberalen, der die ſtarre Prinzipien⸗ treue it van Grund auf veränderten Jeitläuften zu wahren ſucht, einſuveilen auch nicht. Und ſo mußte es am Ende kommen, wie es gekommen iſt. Auch die Nezierung iſt ſchwerlich von dem Beſchluß übrrraſcht worden, wennſchon ſie vielleicht an ihm nicht ganz ohne Schuld iſt. Man hat doch die Empfindung, als ob Dr. Friedberg in dem erklärlichen Deſtreben, ein gewiſſes formales Entgegen⸗ kommen zu gzeigen, am Montag weitergegangen iſt, als er hätte gehen ſollen, und wohl auch, wie er eigentlich hatte gehen wollen. Daß wird manche, die an ſich ſchwankend geworden waren in ihrer Neigung, Chaxakterfeſtigkeit zu beweiſen, beſtärkt haben. Es ſcheint auch, daß eingelne Miiglieder des Staatzminiſteriums, nicht alle, ſicher nicht daz Staatsminiſterium als ſolches, gemeint haben, man dürfe die Kommiſſionsberatungen nicht auf einen toten Punkt treiben, müſſe vielmehr die Verhandlungen ſo führen, daß immer⸗ hin noch eine Plattform bleibe, von der aus ſich weiterarbeiten geſtern ja nun ein dicker Strich gezogen worden. Immerhin iſt die Sache an ſich zwar nicht verloren. Abſtim⸗ mungen im Ausſchuß pflegen ja nie endgültig zu ſein, die letzten Entſcheidungen hat allemal das Plenum zu fällen, und wenn auch hier wieder die Entſcheidung gegen die Regierungsvorlage ausfiele, bliebe noch die Ausſicht auf das Herrenhaus. Erſt wenn alle dieſe Möglichkeiten verſagen, könnte man wirklich von einem Scheitern der Wahlreform ſprechen; erſt dann wäre zu erörtern, was die Regierung denn nun wohl zu tun hätte, um ihre Abſichten, die nach wie vor— wir möchten das ausdrücklich unterſtreichen— ernſthaft auf die Durchſezung der Reform gerichtet ſind, zu verwirklichen. Vermutlich wird ſie dann das Haus im Augenblick nicht auf⸗ löſen, weil Auflöſung und Neuwahlen im Kriege ja nun einmal nicht durchführbar find, aber ſie wird in feierlicher Form erklären, daß ſie mit dieſem Haus länger zu arbeiten nicht willenz iſt und ſeine Auflöſung im erſten möglichen Moment auszuſprechen gedenke. Aber, wie geſagt, vorläufig ſind wir noch nicht ſo weit, und es kann immerhin ſein, daß, wenn es hart auf hart geht und die Stunde der letzten Entſcheidung anbricht unter den Freikonſervativen ſowohl wie unter den Nationalliberalen ein Witterungsumſchlag eintritt. Daß die Einſicht in das, was unabänderlich iſt und was kommen muß, im Wachſen iſt, hat ſich ſchließlich ja auch bei der letzten Abſtim⸗ mung der Nationalliberalen gezeigt. Anfangs— es iſt noch gar nicht ſo lange her— waren es in der nationalliberalen Landtags⸗ fraktion fünf oder ſechs, die ſich für das gleiche Wahlrecht erklärten. Am Mittwoch hatte dieſe kleine Schar ſich doch ſchon auf fünfundgwanzig Köpfe erhöht. Das läßt der Hoffnung Raum, daß die Vernunft und die Erkenntnis der Kriegsnotwendigkeiten (und es handelt ſich auch hier im tiefſten Grunde um ſolche) auch weiterhin zunehmen werden. Ueber das eine aber ſollte man ſich nicht täuſchen, am wenigſten in den Kreiſen der annoch wider⸗ ſtrebenden nationalliberalen Landtagsmitglieder: Zögen die Natio⸗ nalliberalen in ihrer heutigen Zerklüftung in einen Wahlkampf mit der Wahlrechtsparole, ſo würden ſie einfach zerrieben werden. Höher indes als die Geſchichte der Partei ſteht uns das Wohl des Vaterlandes. Das aber verlangt, wie die Dinge im vierten Kriegsjahr ſich geſtaltet haben, daß der Wille der Regierung erfüllt und das gleiche, gebheime und allge⸗ meine Wahlrecht in Preußen Geſetz werde. Das iſt eine Forderung⸗ die nicht Preußen allein, die die Geſamtnation an den preußiſchen Landtag zu ſtellen hat. Der vorübergehende Erfelg der Wahlrechtsgegner. Verlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Gleich uns betrachtet die„Germania“ in einer Juſchrift aus parlamenta⸗ riſchen Kreiſen die Abſtimmung des preußiſchen Wahlrechtsaus⸗ Hate nur als einen vorübergehenden Erfolg der ahlrechtsgegner. In der zweiten Leſung dürfte der An⸗ krag auf Wiederherſtellung des Paragraphen z geſtellt werden, und in der Vollverſammlung des Abgeordnetenhauſes würde ſich, nach der Meinung dieſer Zuſchrift, eine Mehrheit, wenn auch eine knappe, für den Paragraphens finben. Der kemmende Monlag. Berfin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die „Jermania“ mitteilt, die in dieſen Dingen als beſonders gut unter⸗ richtet gelten darf, ſollen am Montag nur Graf Hertling über Die und Herr von Payer über die innere Politik ſprechen. Nach beiden Reden würde das Haus ſich vertagen, um den Frak⸗ tionen Gelegenheit zu geben, zu den Darlegungen der beiden Staats⸗ männer Stellung zu nehmen. Herr von Payer ſoll übrigens, wie wenigſtens die„Rorgenpoſt“ erfahren haben will, auch über die Jrage dee preußiſchen Wahlrechts in ſeiner Rede ſprechen. Badiſcher Lanslag. N Manuheims Beleiligung am Murgwerk. Karieruße, 21. Februar. In der Sitzung der Budget⸗ kommiſſion wurde heute zunächſt ein Kreditreſt üder 20 676 Mark für die Förderung der bad. Jubtiläums⸗Ausſtellung in Karlsruße aulgeklärt, ſobaß die Genehmigung ausgeſprochen werzen konnte. Bei der Beratung des Rurgwerks wurde mitgeteilt, dacß die früheren Beobachtunzen über eine RNehrwaſſer⸗ menge ſich vollffändig dewahrheitet haben. Man hoffe, daß wenn Ri weitere unvorhergeſehene Hinderniſſe durch Fehlen von Arbeitskräften und Mangel an Material hinzutreten, der Vollbetrieb im Haufe des Septembers aufgenommen werden könne. Das Widerbrucwerk iſt fertig und dient bereits für den eigenen Dautried, während gleichzeitig eine 20 000 Voltleitung bis Raſtatk vollendet ült. Gegenüber den früher angenommenen Kilowattpreiſen will die Negierung mit der Mittelbadiſchen Glektrizitätsgeſellſchaft vereinbaren, daß neben einem Grundpreis, je nach Menge der Lampen, noch ein Preis von 13 Pfg. für die Kilowattſtunde verein⸗ bart würke, wozu noch non den beteiligten, angeſchloſſenen Gemein⸗ den pzro Kopf der Vevölkerund von 10 Mark für Mehrkoſten der Fernlzitung echeben werben ſoll. Die Rezierung erklärte, daß ſie die Intereſſen der Zemeinden ſtets wahren und darüber wachen werde, daß ihnen keine nachteiligen Verträge e ee werden. Es ſell Strom abgegebzen werden an die Mittelbaolſche Elektelzttäts⸗ geſeitchaft, an die Veb an die Oberrheiniſche Eiſen⸗ bahntgeſellſchaft und an die Stadt Rannheim. Mit der Stadt e die Berhältniſſe noch nicht geklärt. Eine Anfrage wagen der Beteiligunz von Heidelberg wurde dahin beant⸗ wartet, daß es der Stadt Heidelberg überlaſſen bleibe, unmittelber vom MRurgzwerke ben Strom zu beziehen oder ſich der Vermittelung der Oberrbeiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft zu bedienen. Die Regie⸗ rung erklärt weiter, daß noch Verhandlungen mit der Stadt Karls⸗ ruhe dieſe im Vereine mit Bruchfal unz mit Raftatt eine gemiſcht⸗ wirtſchaftliche Geſellſchaft gebildet und 52 Prozent des Geſellſchafts⸗ kapitals üdernommen habe, während die reſtlichen 48 Prozent von der Firme Brown, Voveri u. Co. und der Aheiniſchen Sczuckert⸗ Uſchaft übernommen wurden. Mit dieſer gemiſchtwirtſchaftlichen ſellſchaft ſoll ein Vertrag abgeſchloſſen werden, durch den ite als Froßabnehmer die Verwertung und Berteilung der durch das Murgwerk erzeugten elektriſchen Energie an die Verdraucher über⸗ tragen wirb. Da in der ganzen Angelegenheit gewiſſe Unklorheiten urnd große Bedenken beſtehen, wurden von der Rezierung weitere Auſſchlüſſe erbeten. Dieſe wurden zugeſagt und es foll üder in einer ſpätern Kommiſſionsverhandlung beraten werden X Kar 21. Februar. Die Mitglieder der Rechts⸗ ereinigung der Zweiten Kammer haben einen ntrag eingebracht, in welchem ſie beantragen, die Zweite Kammet wolle die 1+1185 erſuchen, daß die auf 1. April 1918 geplante Semmerzeit alchtin Krafttritt. In dem Antrag heißt es weiter: Die Landwirte können ſich nicht nach der Uhr, ſondern müſſen ſich nach der Sonne richten und die Induſtriearbeiter, die noch auswirts ins Qeſchäft zu gehen haben, verprennen bei Ein ührung der Sommerzeit N mehr Licht, als der Fabrikant urch erſpart. Wer glaubt, in ſeinem Geſchäft im Sommer eine Stunde früter anfa zu ſollen, dem iſt ja hlerzu Gelegenhelt geboten, auch ohne Henderung der Uhr. * AKerlrruße, 21 Februar. In der Zweiten Kammer hal Abg. Müller⸗Eppingen(R. Bag) eine kurze Anfrage ein⸗ gebracht, in welcher die Regterung um Auskunft erſucht wird, wann die einmalige Teuerungszulege an die kleinen Beamten und ſtaatlichen Arbeiter ausbegahlt wird. Der Abgeordnete bittet die— möglächſt bald, falls vor dem Konftirmationstaßs — — — Derkag, den 28. Februar 1018. CCCCCCCCCCCC Nr. 89. J. Seite. Nus Stadt und Land. 900 3 7 5 Mit dem 8 ausgezeichnet Gefreiter Wilhelm Dewald, Inhaber der Heſſiſchen 15 0 keitsmedaille, Sohn des Ladeſchaffners Philipp Dewald, Zugenberg, Glasftraße 18 wohnhaft. Srenadier Adam Brenneis, Sohn des Herrn Jakob Schäflern. Fahrer Adolf Kuche wohnhaft Nheinhäuſerſtr. 75, Sohn des Fuhrunternehmers Anton Kuchenmeiſter, F 5, 21. Drag. Eugen Herrmann, Sohn von Herrn Karl Herr⸗ mann, O 3. 1. Kraftfahrer Hermann Kirchner, ſtraßze 78. Philipp Schön im Grenadier⸗Regt. tra ße 12, wegen tapferen Verhaltens 110, wohnhaft Rupprecht⸗ vor dem Feinde. O kreler doch hin zu dem Gold-Opferalfar! . Dem ueni Heere, dem Kaiſer ihr zollt Als dankbare Bürger Hochachtung; ihr wollt So wie eure Brüder auch Kriegsgelder lelhen Dem Reiche— zu euerem Weitergedeihen; Doch jeder der Braven im Herzen euch grolkt, Wenn ihr euch nicht trennt vom Geſchmeide, vem 813 Aus euern Fabriken Gewinnſte ihr holt. Wenn Flieger ſie treffen: das Wut⸗Auge rollt, Und doch mögt ihr nicht wie die Biederen ſteuern Dem Wüten; ihr möget auch heut' nicht vom Teuern Euch trennen, ſo wie ihr als Treudentſche ſollt! O traget doch endlich zum Altar das G1d1 Die Rheinfluten blieben ſonſt imnmer euch hold: Das Schiff bracht euch Schätze ſo viel ihr gewolt, Und doch mögt ihr goldene Ketten nicht bringen, Die mächtig um Rheinſtromes Schutz⸗Ufer ringen! Wenn Sieg, Glück und Frieden und Freiheit ihr wolt, So bringet dem Kaiſer, der Heimat das G0 ld Der Mond blickt vom Himmel ſo friedlich, ſo hold! Jetzt feindliche Flieger! Geſchlzdonner rollt, Der Donner aus wachſamen Abwehrkanonen: Der Feind will die wehrkofe Stadt nicht verſchonen. Ift Gott all den Euern und euch wieder old, So opfert doch dankbar dem Neich euer Gold A. Göler. Nakionatliberale Jrauen⸗Berſammlung. Wir machen nochmals auf die heute Freitag abend halb 9 Uhr im unteren Saale der MNannheimer Liedertafel, K 2, 32, ſtattfindende Verſammlung zer Frauen des Nationalliberalen Bereins MNann⸗ heim mit Frau Geheimrat Jellinek aus Heidelberg als Red⸗ nerin mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen aufmerkſam. Es wird Wert darauf gelegt, daß afle nationalliberalen Jrauen Nann⸗ heims mit ihren erwachſenen Töchtern erſcheinen. Wir möchten auch nach dieſer Richtung um recht eifrige Werbung für die Ber⸗ ſammlung bitten. „ Ernannk wurde das Kollegialmitglied des Katholiſchen Ober⸗ ſtiftungsrats Geheimer Finanzrat Johann Seger zum Borſitzen⸗ den Rat bei dieſer Behörde. Militäriſche Beförderungen. Vigefeldwebel Wilhelm Nen⸗ Ninger, Eiſenbahnſekretär, bei einer Eiſenbahnbetriebskomp., Inhaber des Eiſernen Kreuzes und der Badiſchen ſilhernen Ver⸗ Henſtmedaille, wurde zum Offizier⸗Stellverkteter, Unteroffigier Willh Stein, wohnhaft Großh. Schloß, rechter Flügel, z. Zt. in 88 Kriegslazarett, und Anteroffigier Johann Maier, ſeit der gbeginn an der Front, Inh.eber des Siſernen Kreuzes und beſdr— 58 ſilbernen Verdienftmedaille, wurden zu Sergeanten „ Pon der Handels-Hochſchule. Das neue Vorleſungs⸗ JZerzeichnis für das Sommer⸗Semeſter 1918 iſt ſoeben er⸗ ſchienen. Ergänzt wird der regelmäßige Vorleſungsplan durch eine Reihe neuer Vorleſungen wie: Der bargeldloſe Zahlungsverkehr FProfeſſor Dr. Nickliſch), Soziale W(Dr. Dreſel), Die Philo⸗ lohie der Geſchichte(Ernſt Krieck), Dalberg und die greße Mern⸗ beimer Theater zeit(Dr. G. L.), Sewerbeichen Bauen(Ge⸗ Terbeinſpektor Emele), Großſtadtkunde und Statiſtik(Profeſſor Dr. Schott). Die beiden letzten Vorleſungen ſind nur für den Fall deg Friedens vorgefehen. Geplant iſt ferner für den Fal des Pedarfs 1 Kurſus in der ruſſiſchen Sprachs. Auch der zurükehrene bein. Kriegetellnehmer t wieder JIir ſte werden beſondere lebungen und Beſprechungen— Das eunte Vorlefungs⸗Verzeichnis kenn von dor Hochſchele nnentgelelſch de⸗ en werden. 3 Roles Areuz. Von den 40 000 Gewinnen der Mann⸗ heimer Volkslotterie ſind bis 15 erſt etwa 20 000 Stück abgeholt; es ſind auch noch eine große Anzahl von Arbelten ver⸗ wunbeter und kranker Soldaten gus hieſigen Lazaretten vorhanden. ſ nur noch eine verhältnismäßig geringe Angahl Loſe vorhanden ind, dürfte es ſich namentlich auch in Hinſicht auf den guten Zwecl M wohnhaft Lange Kötter⸗ 23. Februar Michael Beheim, ein ſchwäbiſcher Meiſter⸗ 0 ſänger. (Zur 500jährigen Wiederkehr ſeine⸗ Jeburtstagos.) ei Im Jahre 1418 erblickte zu Sulzbach in Württemberg, einem emen Ort bei dem durch Juſtinus Kerner und die„Weibertren“ zuwie ſeinen Wein bekannten Skeddtchen Weinsberg, der Webder Seinlrtere„ Michael das Licht der aniſe er zu gedenken geben weniger ſeine dichteriſchen Erzeugn autaß, ole vielmehr der Umſtand, daß er die Nethe jener püttren, zweiten Meiſterfänger⸗Generation in Schwaben eröffnete, die* dicdt an die ältere mit Hartmann von der Aue, Heinrich ron taunden, dem Grafen rt von Hohen uſw. an Vedentung Dichtungen heranreichte, immerhin aßer mit der Vlätezeit 05 Zünfte da und dort, insbeſondere in Alm, ganz beachtenewerte 9 iſchöpfungen auf den Plan brachte Michael Beheim, der ſeinen geamen der Tatſache verdankt, daß ſeine Vorfahren aln Böhmen nach Schwaben gekommen waren, war ein 2 raft⸗ ned mihs⸗ .d Geſelle, dem wir bard am Hoſe Albreches von Bapern in 5 nchen, bald bei dem Markgrafen Albrecht Achites non Branden⸗ lüns,; dann wieder einmal in der Pfalz zu Heidelberg und ſcheießz⸗ 205 ſogar— nach allerhand Irrfahrten den Nhein hinab, durch Heoſtfalen und Sachſen— bei König Chriſtian von Dänemark und eirrsog Albrecht II. von Oeſterreich benegnen. Allerwürts war er n Lobſänger der Fürſten, Städte und Herren, die dem Verſe⸗ 0 jed Brot und Geld gaben, wofür er ſie dann beſang. Das hin⸗ aber nicht, daß er ſowoſl in Heibelderz wie in Wien neuß ſchtber Zeit wieder enm die Luft geſeht wurde, denn der Schwee ſchien kein Blatt vor den Mund zu nehmen, und die Mänrer wol Sbe ſich ſeine groben Spottlieder gelegenklich der Belazerung der tadt nicht gefallen laſſen. So wanderke der Sünger wieder wei⸗ 58 wohin und wie lange, ſteht nicht feſt: denn von 1471 an ſehn uade Spur von ihm. Dagegen haben ſich ziemlich umfangreiche die ſtücke aus ſeinen zahlreichen Dichtungen erhalten, unter denen le encen Meiſtergeſänge, die gekünſtelt und in der Sprache Belris orm 5 roh ſind, immerhin intereſſante indlicke in den ied der Meiſterſingerei oder auch„Reimſpre ⸗Zunſt ge⸗ eährten. Auch die hiſtoriſchen Gedichte serdienen 21 Vulich bei den in Strophen gehaltenen„Gyen“, die Syfſsden ber Fürkenkriege behandeln, um die Eindrücke eines Auzenzengen Handelt Joſef Bopper, der erſtaunlich vielſeitige geniale Denker und Techniker 2— öſters 1„Linkens⸗ feuchtbare winde am Deruer ig ſenem langiährigen Behnde en r und der Beranſtaltung— der Reinerlös wird ausſchlie ßlich den Kriege⸗ d zugewendet— empfehlen, ſich Loſe, deren Preis A. beträgt, zu erwerben. Loſe ſind in allen Losverkaufsſtellen zu haben. NDas Schneiden der Beiden dutch die Schüler. Das Mini⸗ erium hat die Kreisſchulämter ermächtigt, wenn in einer der an Rbein gelegenen und für die Lieferung von Weiden in Vetracht kommenden Gemneinden ſich eine größeve Anzahl für die Ardeit eeignster 8 an Schneiden der Weiden beteiligt, ſoweit or⸗ ecberlich, auf Antrag der Ortsſchulbehörde für die zwei sberen Jahrgänge der Bolksſchule im Laufe des Februar sder März dieſes Jahres den Unterricht für die Dauer don höchſtens einer Woche ausfallen zu laſſen. H Laudernwinnung. Ueber die Bemühungen der Behörden auf dem Sebiete der Laubheugewinnung wird uns von amtlicher Stelle mitgeteilt: Bereits im März 1910 hat das Kriegsminiſterium die Gewinnung von Laubdhen angeordnet. Daraufbin ſind die entſprechenden Organiſatisnen im Heimatgebiet ins Leben getraten und gaben mit Erfo geardeital. In unſerem Kerpsbezirk ſind in jedem Jahre mahrere tasſend Zeniner gewennen worden. 1816 7100 Zentner, 1917 8000 Jentner. Auch beim Feldheer iſt bisher ſchon Lausheu verfüttert worden. Dir ſetzt vom Kriegzamt ins Leden gerufene Organiſation bezweckt die Sewinnung von Jaubben außerhalb der Heeresverwaltung, ſowie die befondere Verardeitung zu Futterkuchen uſw., um den Verſand zum Feldheer u ermöglichen, was in gewöhnlichem Zuſtande nicht angängig iſt. ie Jivilbevölkerung hat bisher ſowehl der Gewinnung als auch der Verflitterung im allgemeinen ablehnend gezenühergeſtanden. Mannheimer Schößfengericht. Hart büßenn muß die jugendliche Fabrikarbeiterin Eliſe V. Leichtnn und Sittenlsſigkeit. Als ihr am 1. Februar auf dem Poſtamt 1 von einer Esmoriſtin die Summe von 6700 Mk. zur Einzalhlang an einem Poſtſchalter übergeben wurde, erlag ſie der Vorſuchung und ging mit dem Gelde durch. Den Abend und die Nacht verbrachte 5 bei einer Vekannten, der Fabrikarbeiterin Refa Kurz. Dieſe, um 12 Jahre älter als die., ließ ſich das uns die üblen Ratſchläge mit 500 Mark bezahlen. Die N. fuhr nach Kaiſorslautern, ſtaffierte ſich dert neu aus und degab ſich dann nach Naftatt, we ſie ſich unter falſchem Namen einmistste. Sie ließ ſich in ein Zechgslage mit Soldaten ein. An den Folgen hat ſie ſeßt und auf lange Zeik hinaus körperlich ſchwer zu leiben. Da die Angeklagte ſchon einmal wegen ſchweren Dieb⸗ fahls verbeſtraft iſt, erkannſe das Gericht auf eine Gefängnisſtraſe dyx ſechs Monaten. Die Hehlerin, die gnädig gemeint hatte, ſie würde eine angemeſſene Geldſtrafe entgegennehmen, erhielt ſechs Wochen Gefüngnis. egen Vergehens gegen die Reichsgetreidesrdnung hatte die Bäckerscau Dina Raier durch Strafbefehl 50 Mark Geldſtrafe, ihr Sohn wezen desſelben Neates 20 Märk erhalten. Sie hatten —500 Pflützchen unter Berwendung von Weizen⸗ uſcd Roggenmehl gebacken und dieſe weiterverkauft. Wie der als Vertreter der An⸗ gsklagten erſchienene Ehemam Maier angab, handelte es ſich nach ſeiner Anficht bei dem arbeiteten Mehl um Material, das ſich für den menſchlichen Genuß nicht mehr hälle verwenden laſſen(und doch meachten die Angeklagten daraus Pläßchen, für den menſch⸗ lichen Genuß deſtimmt) und deshalb nicht unter die Beſtimmungen fale. Er habe vom Lebensmittaamt ſogenanntes Weigennachmehl erhalten, das ſtickig geweſen ſei und Roggenmehl, das ein Arst er⸗ geden habe, das ungenießbar geweſen wäre. Er hütte das Brot zerbröſelt und abgersſtet um es ſo noch verwenden zu können. u dem Material und dem reſtlichen Roggen⸗ und Weigenmehl ſde die Plätzehen gebacken worden. Bei Bäckern, Ne große engen Mehl erhalten, wäre es möglich, das ſchlechte unter das ute zu miſchen, aber in ſeinem kleinen Vetrieb ſei das nicht möglich. 2 Hericht belief es bei den im Strafdefehl ausgeſprochenen Strafen. Splelplan des Grblh. Hel- z. Naflengl- Theaters Nannhelm Hel-Thenter Neues Theater 22. Febhrnar Abonnement B Die lu b15 von FreitaglRittlere Preise Anfaag 7 Unt Zuüm ersten Male: Alldentscher Lustspiel- abend. Anfang 7 Uhr Abonnement U Samstag] Mittiere Prelse Alt Hleidelberg 2. Fobruur Abonnement A gieg fried Senstag Hche Prede Anfang 5 Uur Amang 7 Uhr Spertlichs Ranschen. Bokalmeifterſchaft. Fuſtbal- Sle Phönix eieaie ben Fußball-CInb Pßön Noennbsim. Der Entſcheidungskampf um seiige Meiſterſchaft kam ein der⸗ Sochitage in Ludrigezafen zwiſchen obigen Nannſchafter i Anweſenheit von ungefähr 100 Zuſchauern zun Austrag. In⸗ fales Ausbleibens des für das Spiel beſtimmlen Schiedsrichters wurde Harr Ben wFrieſengheim durch das Los mit der Leitun detrant. u felgender Aufſtekung ſtellten ihm ſich kurz na Nr zie Neunſchaften: ndwigzshafen: Breunigg; Nochtel, Semstag; Kirſchner, Stten, Straub; Genk, Geiger, Hirſch, Huiy, Weder; Nannheim: Perses; Schönig, 1 el Schwarz, Jünger; Sutfleiſch, Kleker, Henrich, Müller, ör. Das Samskag, 23. Jehruar, gelten ſolgende Marken: I. Fär bie Berbreucher: Brst: Für 750 Gramm die Bret⸗ und Snſatzmarken 1 und 2. Btter: Fär ½ Ffd. die Buttermarke 6 in den Perkaufsſteklen 64. bis 1000, ferner die Buttermarke 7 in den Verkaufsſtellen—588. Weißer Käſe: Für ½ Pfd.(das Pfö. 75 Pfg.) die Buttermarke 3 in zen Verkanfsſtelen—25 und 891—983. Eier: Jur 1 Ci(22 Pfg.) die Eiermarke 1 in den Verkaufsſtellen 1 bis 222 Teigwaren: Für 100 Gramm die Kslonialwarenmarke 7 in den Ber⸗ kanfsſtelen—008. Zur Ausgabe gelangen 1. Sorte zu 82 Pfg. And 2. Sorte zu 00 Pfg. bas Rfund. Kondenſierte Milch: Gogen die Haushaltungsmarke 29 der Haushal⸗ tangskarte(Jan. 1818) eine Doſe kondenſierte gezuckerte Mager⸗ milch(1 Mk.) in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 257 bis 300 der alten Kundenliſte. Mager⸗ uu5 Buttermilch: Far Liter die Marken 7 und 9. Kinbernührmittel: Zur Beſtetlung bis Mittwoch, den 27. d8. Mts. abends: Für 2 Pfund die Beſtellmarke U] der Karte für Kinber⸗ nährmittel in den Kolonial⸗ und Drogenhandlungen. Die Lie⸗ ſerung wird auf den Lieſerungsabſchnitt U derſelben Karte, der vom Geſchäftsinhaßer abzuſtempeln und dem Beſteler zurück⸗ zugeben iſt, erfslgeu. Die von den Geſchäften eingenommenen Marken ſind längſtens Freitag, den 1. März ds. Is., in den üdlichen Geſch tunden in der Markenablieferungsſtelle, 2. Srock (Zimmer 27), abzuliefern. Zucker⸗Erſatz für Kinder: Zur Beſtellung bis Mittwoch, den 27. Ds. Msts., abends: Für 400 GEr. die Beſtellmarke der Karte für Kindernährmittel in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—998. Die Lieferung wird auf den Lieſerungsabſchnitt v derſelben Karte, der zm Geſchäftsinhaber abzuſtempeln und dem Beſteller zurück⸗ zugeben iſt, erfslgen. Die von ben, Geſchäften eingenommenen Marken ſind bis längſtens Freitag, den 1. März, in den üblichen Geſchäftsſtunden in der Markenablieferungsſtelle(2. Stoc, Zim⸗ mer 27) abzuliefern. Marmelabe: Für 1 Pfund(90 Pfg.) die Kolonialwarenmarke 8 in den Verkaufsſtellen—998, gilt ſchon ab Donnerstag. Kartoffeln: Für 4 Pfd. der Lieferungsabſchnitt 4 der Kartoffelmarke 67; für 2½ Pfd. die Zuſatzmarke 62 ſowie die Wechſelmarken. II. Für die Kleinverkaufsſtellen. Vei den Großhändlern liegen zur Abgabe bereit: Butter: Für die Verkaufsſtellen 351—529 bis ſpäteſtens Camstag⸗ nachmittag. Zucker(Ropfmenge 400 Gramm): Für ſämtliche Verkaufsſteken* ensmittelamt, C 2, 16/18. ſpäteſtens Dienstag, den W. ös. Mts. Stäbtiſches Le ganze Spiel eatſprach nicht den Erwartungen, die man darauf geſezt hatte. Beiderſeits vermißte man ein ſyſtematiſches, techniſch ſchönes Spiel. Erregung und Zerfahrenheit beherrſchten beide Mannſchaften, die beſonders im Sturm durch Erſatz bezw. Umſteklung geſchwächt waren. Mit dem Wind im Rücken greift Mannheim nach dem Anſtoß energiſch an und iſt in der folgenden Zeit mehrfach in Front⸗ Durch ſeine gute Hintermannſcdaft kommt Mannheims Sturm wiederholt var das gegneriſche Tor, doch ſtellt ſich ihm ein äußerſt zewandter Torwächter entgegen, auch werden viete Vorſtöße durch loſeits unterbunden. Nachdem Manahein zwei Eckbälle erzielt hatte, die jedoch neben dem Tore endeten, kommt Ludwigshafen auf. Zwei ſchöne Situgtienen dor dem Mannheimer Tore wurden ner⸗ ſchoſſen. Hierauf bricht Gutfleiſch überraſchend alein durch und ſein ſchurfer Schuß wird von Brouning gerade noch abgewehrt. nahe verhängnisvoll für das Tor der Gäſte wird ein für Ludwigshafen kurz vor Halbzeit; der vom Torwächter 1 * oſſen. Bei wehrte Ball wird von Huih vor dem Tore vorbeigeſch torlsſem Stande werdon die Seiten gewechſelt. Kurz m der Pauſe bringt ein plötzlicher Einzeldurchbruch don Huiy einem unhaltboren Schuß aus unmitteldarer Nähe den Einheimiſchen die Führung. Der 1 nimmt jetzt beiderſeits noch mehr an. zeit zu. Phönir Rernimmt dald wieder das Kommando, der Ludwigshafner Torwächter wehrt in der folgenden Zeit mehrfach in glänzender Weiſe. Schönigs Flanke, der mit Kleiter ſeinen Platz vertanſcht hat, wird vom Torwächter zur Ecke abgewehrt. Während dieſe in Aus endet, wird ein weiferet Sckball für das Tor verhüngnisnel. In Verlaufe desſelben verſchulbet er durch unfaires Spiel einen Alſmeterbal, der von Müller zum 52 gleichenden Tore verwandelt wird. Jetzt der eigentli Entſcheidungskampf. Auf und ab wogt der Kampf, dech bis zum Ende der zweiten Halbzeit erzielt keine der deiden Parteien weſent⸗ liche Erfslge. Da jedech ein entſchiedenes Neſultat erzien werden muß, reird das Spiel zunzchſt um 15 Minuten verlängert. Doch auch dieſe bringen noch nicht die Eniſcheidung und die uſchaften zunſſes zum dritten Male den Platz wechſeln. die zweite Ver⸗ längerung betzinnt und es iſt erſtaunlich, daß die de Naun⸗ ſchaften noch dasſelbe Tempw, dieſelbe 3 5 inne haben, wie Baginn des Spiels. Tapfer wehren ſich beide Torwächter für Ehre ihres Vereins, die zweite Nerlängerung ſcheint zu Gade gehen, ohne dos Spiel entſchteden zu haben. och nech in leplke Ninute erzielt Rohr nach vstau⸗gegangenem ſchönem Komenaeng⸗ ſpiel das jangerſehnte, heißumſtrittens, ſiegbringende Tor. Domit hat das Spiel ſein Ende erteicht. Neſultat::1 Tore ſuir Ppirn Mannheim. Die Mannſchaft des Meiſters war mit 10 das Sturmes auf der gewohnten guten Höhe. Letzterer ließ beſonders auf dem linken Flügel manches zu wünſchen übrig. Nei Lrdwigshafen war der Torwächter der beſte Mann. Ferner ſind die Leiſtungen des rechten Verteldigers und des Mittelläufers beſonders W Dem Sturm fehlte eine Triebfeder, ein guter Ballverteiler. A. 31. rührig 8 0 Jahre alt. Seine weitausgreifende Wirkfamkeit in großartig gemeinnütziger Richung brachte feit anderthalb Menſchen⸗ elern feix reiche⸗ en und ein— 812 5 Klugeln zu öffent⸗ ſeltung, ohne ſich durch Fehlſchtäge eirren zu Uſben. Hiel eun Siun dieſes völlig ſellſtärdigen sders dergegensättigen die meiſten ausführlichen Titel ſeiner e Schriſten, von denen nur einitze hier feine Vielſeitigkeit beſtätigen mögen.„Das Necht zu leben und die Pflicht zu ſterben“, 746 Funda⸗ inent eines neuen Staaterechts“,„Flugtechnik“ on 18901) u. Sein weiteſtserbeeitetes Buch 175 Auftagen) d dielangesriſſenen klihnen„Phaxfdſien eizes esliſte n, ſein tieſftſchürfendes und fuchlich den mnfüazliche über„Die olltemeine Nährzflist 418 Liſung der ſozkalen Fragt“, 1914 erſchienen, aber erſt tin ltkrieg durch P. Markus Auszug 1915 bekannter geworden. Kürzlich gab Poppers„Seld e einen feſſilnden Ueberblick über ſein Kämpferleden und maanigfaltiges 1 85 gekröntes Wirken.. Runſt, Muſte, Theater und Literatur. Jünfzig Jeichnungen von Hans Tyeme, aus den e oer bis Jahren, ſind die neueſte ſehr be⸗ merkenswerte Erwerbung der Berliner Nationel⸗Galerie. Die um⸗ fangreichen Blätter enthalten zu allermeiſt landſchaftliche Motive von diesſeits und jenfeits der Alpen und pollen, ſobald das geplante Tema⸗Zimmer fertiggeſtellt wird, gleich neben dieſem in dem Naum, der die Klingler⸗Zilder aus der ehemaligen Steglizer Villa enihült, zur Ausſtelung gelangen. Die Nurtle-geier in Syanten. 5 In Sevifla wunde die Dreihundertjahr⸗Feier Murillos in der Parschialtirche Ste. Magdalena begangen. Der kirchlichen Feier wohnten der Kardinal und die Betörden, darunter die Aka⸗ demis der ſchönen Künſte, bei, die das Feſt angeregt hatte. Nach der— 8 wurde ein von der Akademie geſtifteler Sedenkſtein e t. 2— 95 85 der Veltkrieg ausdrach, ging uie„Internaſſonais Muſtt⸗ gefeckſchaſt“, deron Berert Leiyzig(vertreten durch das Welthaus VBreikkepf u. Härteh) war, in Trümmer. Schade um die Jeitſchrift der„J. R..“, um die geihen Hefte, die trotz ihrer vielſprachigen Form ſo viel e Anregungen gaben. Nun haben Vertreter und Freunde der Muſikwiſſenſthaft eine deutſche Muſik⸗ 8 ge et, kie nicht allein zer wiſfenſchaftlichen Forſchung Lehre, ſonbern auch ter Vertieſung des muſikeliſchen Sebense hat ſsmit die Resgn Ziele der J. M. 8.— deren Weltkengref zu Naris ſegz⸗ dchen dor Beginn des Krieges tagte, wieder aufgenemmen. s gilt nunmehr wie der Aufruf beſagt,„alle künſtleriſchen und wiſſen⸗ ſchaftlichen Peſtrebungen innerhalb du Sebietes Feutſcher Sprache und Bildung durch ein gemeinſames Nand zuſammenzufaſſenn VBerlin und Wien als Hauptſtädte, Breslau, alle, Leipzig und Mügchen als Univerfitäten ſind die natürlichen Zentren dieſer neuen Kunſtpflege. An der Spitze des Direktor ums ſteht Hermann Kretſchmar, die Vereinigung von mufſikaliſcher Wiſſenſchaft urd praktiſchen Fähigkeiten vertretend. Eine Zeitſcheift 21. dienen ſoll. Die neue, rein deutſche ſel gegtlindet und Ortsgrupzen ſonlen gebildet werden; auch in Mannheim. Iriedrich Sesbrechks Sünderin“ batte unter Marterſteigs Regie im Alten Theater zu Leipzig be⸗ deutenden Erſolg. Der Dichter wurde oft gerufen. Masken, Halbmonatsſchrift des Düſſelderfer Schauſpielhauſes. Heft 12 des 18. Jahrgangs enthält einen bemerkenswerten Aufſatz des Heraidgebers ens rand über den„Kampf ums Theater“, des weiteren Meinungsäußerungen Georg Kaiſers und Sühe 8 VBerfels zu der Frage der„Zukunft zer bdeutſchen Bühne“. Aus dem Mananheimer Kunſtleben. Theatar-Machricht. Ae heutige Norſtell von„Die laſtigen Weiter 2 Windſetr“ beginnt um.— Erneuerungen älterer Dramen von Ernſt Leopold tahl wie ſie auch für den t⸗ deutſchen Luſtſpielaben!“ am Samstag Verwendung finden, ſind bereits mit großem Erſoln vom Königl. Schauſpielhaus in Dresden ten Stadttheatern in Jürich, Wien, Kotthus, Hildes⸗ heim, Düſſeldorf, Duisdurg, Bonn, dem Schauſpielhaus in Leipzig u. a. aufgeführt. Sie werden im Verlag von Eugen Diederi Jena, von Dr. Stahl als„Altdeuiſches Theater“ geſammelt, un K erſcheinen. In Ayrers„Wiedergeborenem Caeſar“ hat Felix Lerderer das Pfannenflickerlied nach alten Metiven kemponiert. Akabemde für Jedermann. Aachdem nunmehr Or. Hartlaub ven der Worteagsreiſe an der Weſtfront zurückgekehrt iſt, kann die leider für einige Wochen unterbrochene Vorleſungsreihe über„Die Kunſt der Gotik“ fortgeſetzt werden. Heute Freitag, den 22. Februar, abends 8% Uhr, wird der Rebner die Hauptwerke bder remaniſchen Naukunſt be⸗ Wn „7J 4. Seite. Nr. 89. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Wittags⸗Ausgade.) Freitag, den 22. Februar 1918. Pfalz, Heſſen und umgebung. Neuftadt a. d. Hdf., 21. Febr. Ein Kreisverbaad der Pfalz für die Hebung und Förderung der Schaf⸗ 135 wurde am Sonntag im Saalbau gegründet. Die Verſamm⸗ ung, zu welcher etwa 60 Intereſſenten erſchienen waren, hatte die pfälgiſche Kreisregierung einberufen, in deren Auftrag Herr Regie⸗ rungsrat Kohler. aus Speyer den Vorſitz führte. Als Ehrengäfte Waren verſchiedene Bezirksamtmänner, Tierärzte und Forſtmeiſter erſchienen. Tierzuchtinſpektor Zöllner aus Landau erſtattete ein einge es Referat üder die Notwendigkeit der Beſchaffung von ein⸗ 2 7881980 Wolle durch Hebung der Schafzucht. Tierzuchtinſpektor lal aus München, welcher in Vertretung des Miniſterialrats Attinger erſchienen war, legte die Aufgaben des Verbandes baye⸗ riſcher Schafzüchter dar. Nach kängerer Debatte wurde der Kreis⸗ Rungt Pfalz Zum 0 110 wurde Abgeordneter tuntzigger gewã und zum Geſchäftsführer Tierzuchtinſpektor Zöllner aus Landau beſtimmt. e KRachtrag zum lokalen Teil. Polizeibericht vom 22. Februar 1918. Selbſtmordverſuch. Aus noch unbekannter Urſach⸗ Iffnete ſich am 20. ds. Mts., nachmittags 5% Uhr, eine 31 Jahre alte Schreinersehefrau von Weinheim und dort wohnhaft im Abort des 1. Stockes im Hauſe P 7, 14 in ſelbſtmörderiſcher Abſicht die Pulsader der linken Hand. Die Lebensmüde wurde unmittelbar nach der Tat von einer Hausbewohnerin aufgefunden und mit dem Sanmätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verhracht. Das Geſtändnis des Raubmörders. * Zweitrigen, 21 FJebr. Die Nachricht von dem Geſtänd⸗ nit des Kaubmörders Otto Gebhard hatte ſich ſchon ſeit Rittwoch Abend wie ein Lauffeuer durch die Stadt verbreitet, doch verweigerle die von der Preſſe angerufene zuſtändige Staats⸗ analtſchaft noch am Morgen des Donnerstag jede Auskunft. Doch wurden um dieſe Zeit bereits die erſten Einzelheiten darüber be⸗ kaumt in welcher Weiſe der junge Gebhard zur Erleichterung ſei⸗ nes dewiſſens ſein bis ins Kleinſte ausgeklügeltes Lügenſyſtem durch ein Geſtändnis zum Zuſammenbruch brachte. Darnach wurde die von der Anklagebehörde vertretene Anſicht, daß Gebhard es War, der unter dem Namen Löwenthal im Kölner Hotel„Excelſior“ geweilt habe, im vollen Umfang beſtätigt, ebenſo das Gutachten von Gerichtechemiker Dr. Graff aus Mannheim, der die vom falſchen 0 in Köln hergeſtellten Schriftſtücke mit einer jeden Zweifel ausſchließenden Gewißheit als von Gebhard geſchrieben nachtvies. ach dem Todesurteil hatte der Mörder in ſeiner Ge⸗ ſiuzniszelle die während der ganzen Gerichtsverhandlung zur u getragene Kaltblütigkeit weiter bewahrt. Er klammerte ſich gunächſt gwecks einer neuen Erklärung für das Verſchwinden Lö⸗ Wenthals an die von einem ber Verteidiger im Plädoyer aufge⸗ ſellte NRutmaßung, der Verſchwunde könne am Ende ein Spion ge⸗ ſein und deshalb den Staub Deutſiflands von den Füßen telt haßen. Getren ſeiner Verteidigingstaktik im Prozeß, At in günſtige Ergebniſſe ſofort mit allerhand einleuchtenden ſeiten ausguſchmücken, ſuchte er dieſe Aufſtellung nun da⸗ du unterſtüzen, daß er ſogar das angebliche Spionagebüro Vevey] angab, mit dem Löwenthal in Verbindung geſtanden habe. Dabei hielt er aufrecht, daß dieſer ſich in der Schweig in Sicher⸗ ble Mitgvsch er am Mittw Abend mit der Erklärung Derch.——1 Aaßreeit die Ehre geben zu wollen. Das Ge⸗ änhnie wurde gegenüber dem 1. Staatsanwalt Zeiler, der auch Anklage vertreten hatte, in vorgerückter Abendſtunde gemacht. atte ſich Otto Gebhard, genau wie die Anklage annahm, mit dem ins Haus gelockten Löwenkthal in den Fabrikraum begeben, um die nach Berlin beſtimmten Lebenemittel einzupacken. Nach der Darſtellung des Täters ſei es hierbei wegen finanzieller Mei⸗ ſchiedenheiten zu Streit gekommen, in deſſen Verlauf er mit einem Schuſtermeſſer gegen Löwenthal geſtochen und dann aus Schreck über das Blut mit einem auf dem Merktiſch liegenden ei Zwickſtock gegen den Schädel des jungen Mannes ge⸗ habe, der alsbald verſchieden ſei. Bis zum Eintritt der Dunzelheit habe er dann die Leiche verſteckt gehalten, habe daran anſchließend durch Fernſprecher am Bahnhof ſich das Gepäck Löwen⸗ Wals verſchafft und in der anſchließenden Nacht die in einen Sack geſteckte in einem ſeinem Anweſen gegenüberliegenden Gar⸗ den verſcharrt. In der Frühe des nächſten Tages, Sonntag, den 8. Juni, ſei er dann mit dem Gepäck des Getöteten nach Köln ab⸗ und habe unter dem Namen Löwenthal auch im„Excelſior“ nt. Die Rückreiſe 10 ſo vor ſich gegangen, wie von den garbrücker Zeugen dargeſtellt, daß er nämlich mit dem-Zug in Saarbrücken ittags nach 2 Uhr am 4. Juni ſei. Bezüglich der Nitſchuld ſeines Vaters ſtellte er auf, die⸗ habe von der Tat nichts gewußt. Die vorher gefaßte Abſicht einer Ermordung des Löwenthal beſtritt Gebhard in ſeinem Ge⸗ Näntmis, jedenfalls um einen Totſchlag zu konſtrujeren und damit der Tobesſtrafe zu entgehen. Nach Protokollierung der Ausſage begab ſich das Gericht in der Friize des heutigen Donnerstag Pirmaſens, um an Ort und Stelle die Grabungen nach der Leiche vorzunehmen. Die Leiche bald zutage gefördert. Das bedauernswerte 1 5 Geb⸗ lag etwa ½ Meter unter der Erde in einem dem hnhaus dters benachbarten Garten, ungefähr 200 Schritte vom An⸗ Die Verweſung war bereits ſoweit vorgeſchritten, daß nur auf Grund des Anzuges und eines Fingerri die Verſönlichkeit —— war.. Oeffnung Leiche wurde ſie agnahmt, um der Sektion auf Wunſch der Angehörigen des Getöteten nach Berlin überführt zu werden. Mit e iſt die letzte Kette der Beweiſe geſchloſſen. Als reiner ſenprogeß, bei dem die wichtigſten Veweisftücke: das Geld und die Leiche, fehlten, hatte die Verhandlung große Aufmerkſamkeit weit über die Pfalz hinaus erregt, beſonders auch, weil der Mörder gegenüber den niederſchmetterndſten Verdachtsmomenten ſeine e und Gelaſſenheit nie ganz verlor, ſtets eine plauſible Er⸗ Härung bei der Hand hatte und bis zum Schluß leugnete. Die Befriedigung über die reſtloſe Aufklärung der Tat iſt daher allge⸗ mein.— Heute beginnt in Saarbrücken die Suche nach der ge⸗ raubten Reſtſumme von über 30 000 Mk., deren Berſteck Gebhard ebenfalls des Nicheren beſchrieben hat. 4 1275 Ne Reſermen in Prenzzen. Die Berautwortung der Nationalliberalen. KAln, 22. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Zur Ablehnung des 3 der Wahlrechtsvorlage ſchreibt die„Kölniſche Zeitung“: aß die Regierung nach allem, was vorgefallen iſt, ſich fügen und das gleiche 777755 fallen laſſen wird, erſcheint als änzlich ausgeſchloſſen. Sie muß und wird bis zu Ende gehen, das Parlament aufläüſen und durch die Entſchei⸗ dung der Wähler über die teſtamentariſche Hinterlaſſenſchaft des Dreiklaſſenparlaments hinweggehen. Mit lebhaftem Be⸗ daeuern ſtellen wir feſt, daß, wie e⸗ ſcheint, ein großer Teil der Verantwortung für die geſtrige Entſchließung auf die nationalliberale Partei fällt. Dieſe der Reform widerſtrebenden Nationalliberalen nehmen damit eine große Berantwortung auf ſich. Denn ihre Haltung wird vielleicht ——— —— Kunſt und Wiſſenſchaft. Aus dem Mnuſikleben. Auf Veranlaſſung des Auswärtigen Amtes unternimmt das Berliner Blüthner⸗Orcheſter unter Leitung ſeines Dirigenten Paul —7*— vom 4. bis 16. April eine Konzertreiſe nach Rumänien 8 Ungarn. In Bukareſt finden 5 große Symphoniekonzerte ſtatt, zwei. Die Programme enthalten Werke von Veet⸗ Wagner, Strauß, Schilingz. Scheinpflus. — 92 das Schickſal der Partei beſiegeln und dem Vaterlande, das über allen Parteien ſteht, nicht zum Heile gereichen. Das Zentrum zum neuen Wahlrechk. m. Köln, 22. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Zur Abſtimmung über die Wahlreform im Hauptausſchuſſe ſchreibt die„Kölniſche Volksztg.“: Die Löſung der vorliegenden bebeutungsvollſten Frage, die das preußiſche Abgeordnetenhaus beſchäftigt, wird nicht leicht ſein, aber ſie wird ſich nach der Haltung der Regierung nur in der Richtung der Sicherheiten finden laſſen wie ſie das Zentrum bis jetzt verlangt hat. Die geſtrige Abſtimmung iſt eine erſte Entſcheidung, mehr Be⸗ deutung kommt ihr nicht zu, die Entſcheidung wird erſt in der zweiten oder vielleicht dritten Leſung fallen. Es wird, wie wir an⸗ nehmen, bis dahin doch noch zu einer Tinigung zwiſchen der Ne⸗ gierung und können. Letzte Meloͤungen. Eugliſch⸗ öflerreichiſche Berhandlungen? c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Schweizer Blätter berichten: Der Secolo meldet, daß der Deputierte Modtiliani folgende Interpellation einreichte: Iſt es richtig, daß der engliſche Miniſter Balfour im Unter⸗ haus erklärte, daß England im verfloſſenen Dezember in der Schweiz mit Jeſterreich Verhandlungen pflegte und wie beurteilt der Miniſter des Aeußern dieſe Angelegenheit? Ferner fragt der Interpellant bei dem Mini⸗ ſter des Aeußern an, ob es wahr ſei, daß England bei der ukrainiſchen Republik einen Votſchafter ernannt habe, und wie dieſe Tatſache von ihm beurteilt wird? * Die Vorräte in der ÜUkraine. m. Köln, 22. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: Nach den neueſten hier vorliegenden Meldungen ſcheint ſich die Nachricht von dem Selbſtmord Kaledins zu be⸗ ſtätigen. In der Ukraine ſollen die meiſten größeren Städte und Eiſenbahnknotenpunkte in der Hand der Bolſchewiki ſein. Kie w 110 unter der Beſchießung der Bolſchewiki ſtark ge⸗ itten haben. Was die Vorräte in der Ükraine anbelangt, ſo aind nach den Angaben eines ukrainiſchen Oberſten die noch aus dem Jahre 1914 ſtammenden Getreidevorräte ſo groß, daß die Bolſche⸗ wiſten ſchon wegen der ſchlechten Verkehrsverhältniſſe nicht in der Lage ſein würden, ſie abzuſchicken. Die Polen und die Unabhangigen Sozlaliſten. UBerlin, 22. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Hauptausſchuß hat geſtern in langer Sitzung den Friedensvertrag mit der Ukraine Sun und ihm ſchließlich zugeſtim nt. Nur die Unab⸗ hängigen Sozialdemokraten haben dagegen geſtimmt, und die Polen an der Abſtimmung überhaupt nicht teilgenommen. Dazu ſchreibt die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung': „Die Polen haben ſig durch ihr Fernableiben von der Abſtim⸗ mung ſowohl vor einer Inkonſequenz wie vor einer kraſſen politiſchen Undankbarkeit hüten wollen. Ihr Verhalten iſt nach den Ereigniſſen der letzten Tage zwar erklärlich, aber keineswegs entſchuldbar. Sie haben ſich damit außerhalb des deutſchen Volkes geſtellt, und werden ihr Verhalten einſt vor der Geſchichte zu rechtfertigen haben. Weit ſchärfere Verurteilung noch verdient die Haltung der Unabhängigen Soziaſdemokraten, die ſich nicht nur außerhalb des deutſchen Volkes ſtellen, ſondern in offene Gegnerſchaft zu ihren Volksgenoſſen getreten find. Sie, die ſich ſo gerne unad mit ſo großer retecbe als die Apoſtel des Friedens ſtempeln, fanden ein mephiſtopheltſche Vergnügen, dem Frieden gewiſſermaßen die Tür vor der Naſe zuzuſchlagen. Ein Glück für ſie 14 d. wie für das ganze deutſche Volk, durch—— geringe Jar br Votum eine leere Demon⸗ ſtration bleibt, eine ebenſo leere und noch loſere Demonſtration wie dieſenige es war, über die manche ihrer Anhänger leßt hinter Gefängnismauern nach⸗ denken müſſen. Nichts konnte die öde Unfruchtbarkeft ihrer Ideen und Methoden ſo ſchroff vor aller Welt kenntlich machen, als dieſe Abſtkamung, in welcher der politiſche Doktring rismus übelſte Früchte gezeitigt hat. Im 1 des Reichstags wird man hoffentlich dafür die richtigen Worte finden. Der Scheel nach der Ilolle. m. Küin, 22. Febr.(Prio.⸗Tel.) Zu dem füngſten Vorſtoß deutſcher Torpedoboote im Kanal bemerkt die„Kölniſche Zeitung“: Man 01 annehmen, daß dies mit dem U⸗Boot⸗Krieg in Ver⸗ bindung ſteht. ahrſcheinlich haben die Erfolge im Kanal ſtärkere Ueberwachung dorthin gezogen und die haben wir nun hinweggefegt. So leicht zu erſetzen 00 ſie nicht, denn wir wiſſen ja, wie knapp man in England an Abwehrfahrzeugen iſt, und daß der Hieb e hat, dat wir aus dem Schrei nach der Flotte. wenn mam da unten mehr Flotte einſeen will, uns kann es recht ſein. Wir möchten ſie gerne da unten haben. Die Scheu vor dem Flotten⸗ einſatz hat nie bei uns gelegen. Wir haben gegen die Bewachung Seeſtreitkräfte eingeſetzt; kommen ſtärkere, werden wir auch mehr einſetzen können, denn wir haben nie daran gezweifelt, daß erfolg⸗ reicher U⸗Bootkrieg, ſo gut wie Abwehr lezten Endes auf der Flotle allein beruhan. Junehmende Unruhe in Griechenland. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Febr.(Priv.⸗Tel. g..) Der„Corriere della Sera“ meldet aus Athen, die griechiſche Re⸗ gierung habe an die rumäniſche Regierung eine Note gerichtet. Die Vorgänge in Jaſſy würden auch die griechiſche Frage beein⸗ fluſſen. Die griechiſche Mobiliſierung hat die Tätigleit des ru⸗ mäniſchen Heeres als ſelbſtverſtändliche Vorausſetzung gehabt. Infolge der zunehmenden Unruhebewegungen in Griechenland, die durch feindliche Agitatoren veranlaßt würden. ſeien bisher 8000 Mann im Piräußs und anderen griechiſchen Häfen gelandet worden. Militärdittatur Robertſons? c. Von der izeriſchen Grenze, 22. Febr.(Pr.⸗Tel. g..) Die Schweizer Blätter berichten aus Naikand: Nach einer Meſdung des Secolo aus London ſordert die Morning Poſt eine Militär⸗ diktatur Robertſons und nennt dabei als zukünftigen Führer den Parlamentsvorſſdenden Lowiher und den Buren⸗ general Smuts. N2 Die deufſchen Jivilgeſangenen in England. Berlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Vürd.) Von dem Abgeordneten Hekſcher iſt folgende kurze Anfrage im Reichstag eingegangen: Ueber die Behandlung deutſcher Jivilgeſangener in Konzentrationslagern Englands und ſeiner Kolonien liegen zahlreiche Klagen und Hilferufe vor. Iſt der Herr Neichskanzler bereit, Aus ⸗ kunft zu erteilen, ob und welche Schritte in jüngſter Zeit von deut⸗ 5 Seite unternommen worden ſind, das Los jener deulſchen Ge⸗ angenen zu beſſern? Die gerichtliche Verſolgung Humberks. Paris, 21. Febr.(Priv.⸗Tel.) Nach dem„Temps“ wird der Militärgouverneur von Paris vom Senat die Ermäch⸗ tigung zur Verfolgung von Charles Humbert verlangen. Das neue Berlangen wird geſtellt wegen Einverſtändnis mit dem Feind, eln Bergehen, das dem Militärgericht überwieſen werden muß. Was Italien verſprochen wurde. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 22. Febr.(Priv.⸗Tel., g..) Der„Secglo“ meldet! Jur Deratung des ſozialiſtiſchen Friedens⸗ antrages iſt eine neue e der Kammer vorgeſehen, in ihr wird Orlando bisher nicht veröffentlichte neue territoriale Zuſicherungen an Italien von den Alliterten bekannt ben. einer Mehrheit des Abgeordnetenhauſes kommen wirkungs Auszahlung der Teuerungszulagen an im Jeſd ſtehende mittle re Beamte. Larlsruhe, 22. Febr. 1 der letzten Sitzung der Kommiſſion für Ernährungsfragen der 2. Kammer wurbe, wie wir noch erfahren, bei der Beratung des Titels 1 der Regierungsdentſchrift über die Kriegsmaßnahmen von einem Abgeordneten der Fortſchr. Volkspartei barauf hingewieſen, daß zahlreiche Beſchwerden von verhetrateten mittlexren Beamten, die im Felde ſtehen, vorliegen, dahlugehend, daß dieſe Beamten bei der jetzigen Regelung keine Teuerungszulagen er⸗ halten. Der Vertreter der Regierung erklärte hierauf, daß ſich die Regierung bereits mit bieſer Frage beſchäftigt habe, und daß in den nächſten Tagen eine Abänderung dieſer Verordnung zu erwarten ſet, wonach die großen Härten beſeitigt und auch Beamten, die ſich jetzt benachtelltgt fühlen, die Kriegszulagen auf Grund der neuen BVerordnung bekommen würden. — Handel und industrie. RNerliner Mandele-Glesellschat6. Berlin, 21. Febr.(WIB.) In der Sitzung des Ver- waltungerats der Berliner Handels- esellschaft ist der Absciluß füir das Geschäftsjahr 1917 vorgelegt worden. Die iin Geschiäfbsjahre 1917 abgerechneten Gewinue sdellten sich auf M. 16 294 424 gegen 14 790 358.03 im Vorjahre; hiervon entſallen auf Ziusen und Wecheel M. 11181 771(1916: M. 10 300 522.)), ali Provisionen M. 5 112 653(M. 497 035.71). Abzusetzen sind: Verwallungskosten einschlieflich Kriegslasten M. 3145 120(Mark 2 728 907.08), Steuern M. 1055277( 1114577.50), sowie Pen- sionskassembeiträge M. 220 210. Nach Abzug dieser Posten bleibt einschließlich des Vortrags von M. 1 500 650.53 ein Reingevvinn von M. 13 305 461(1916: M. 11018 114.30) verfüigbar. Auf Arttrag der Geschäftsinhaber hat der Verwaltungsrat beschlossen, vor- behelflich der Geneimigung der Bilanz durch die Generalversaumn. hing die Dividende für dus Kommanditkapital von M. 110 000 000 auf 825(8 v..) festzusetzen. Nach Abzug der Gewinnanteile ver- bieiben M. 2 688 195(M. 1 500 650.53) als Vortrag auf nete Reck- mung. Die Bilanz der Berliner Handels. Oesellschaft vom 31. Der. 1917 weist o Ziffern auf: Aktiven: Kasse M. 14 155 516 Reports M. 5 87T 670, Wecheri M. 133 718 913, Anleihen des Reichis und der Bundesstaaten M. 805 900, Effekten M. 21 254 354, Kon- sOrttalbestände M. 32 788 206, Dauernde Beteiligungen M. 3 600 510, Jrundstüche M. 3 011 867, Scimidner M. 377 844 048(davon Mark 16,4 Mill. Nostro-Gucaben und M. 321.6 Mill. gedeclcte Schuldweg), Bankgebäude M. 8 750 000. Oesamtsumme der Aktiven: 645 517 6⁰ Mark. Passiven: Komanditkapital M. 110 000 000. Reserves M. 34 500 000, Akzepie M. 47 302 384(davon M. 32,4 Mill. rrr Gumaben und Untertagen), GRubi M. 499 095 601(davon Mark 230 Miilionen auf ſeste Terniine), Rüchstindige OGewinnentei Mk. 154 240, Talomteuerrô M. 1 100 000,—- und Verlust- Rechmung M. 13 305 40l. ne der Passiven: 645 517 630 Mark. BDie Generalversammlung wird auf den 6. März 1918, vor- mittaga 11 Ubr, einberusen werclen. Intarnatlemale Export- and lpert- Akt.-SGesellschaft. Wien, 21. Febr.(WIB.) Zwischen der Anglo-Oesterreichi- gchen Bacik, der Boclenlkredit-Anstalt und der Kredit-Anstal lür Handel und Gewerbe ist eine Vereinbarung zwecks gemeingamer OGründung einer Internationalen Export-Aktien-Qeseſischaft in Wien müt einem Aktienkapitzi wn 15 Millionen Kronen zustande gelconmnnen. Diese Gesellschaft wird mit der gleichzeitig seitens der Pester Ungarischen Nonmnerzialbank und der Ungarischen Aligemeinen Kreditbank mit einem Aktienkapital von 10 Millionen Kronen begründeten Internationalen Export- uhnd Import-Oesell- schaft in Budapest in ein freundschaftliches Verhältnis treten. Die neue wird sicii vorneimmch mit dem Export nach den belreuidetert und neutralem Staaten beiassen und nach Eintritt nor- maler Verhältrisse resp. Aufnahm des freiem Handeis auch dem Import von Rohstoflen ihr Augenmerk zuwenden. Die zum Kon- vern der Kreditanstait gehörendem Exportfirmen Abois Schweiger u. Co. G. m. b. ugtro-Orientalische Handeis-Aktien-Oeseil- schalt und die zur Interessensphäre der Anglo-Oesterreichischen Dank gehörige Oesterreichische Export-Aktieu-OGesellschaft vorm A. Jmowitzer werden ire Iätgkeit einstellen und die Geschüfts- er e e ee e werden auf dhe neur 11 6 Budapest, 2. Febr.(WTB) In den Vorstand der neu ge- 8 1 Eoe 0n U Wenn en eedeen. wurde ddas enausnitg ied Adof UIImann als Vorsitzen- cer, Philipp Weiß ab stalvertretender Vorsitzender nlt. In den 3 17 e Paul v. feld, Dr. 5 1 1. i ei rut Samuel Stern; alr Aitrrende irektoren sind Pr. Eugen Reuß und Vitor Schnabel in Aussicht genotmmetm. Als Zweck der Gesell. schaft wird bereichnet, nach des Weltkrieges dem Kaufleuten die nöt Kredite zur V. ung zu stellen und xwar in eine Weise, eine Nontrolle der eimelnnen Aktionen er- Wiemetr Wertpapierbörss. Wien 2. Febr.(WIB.) Da spetulafive Käufe die gesiern umer dem Eindrucit ces russischen Friedensangebots vorgenommen wWurcken, beim Publikum keeine OGefolgechait geiunden Ra hat die Börteustimmung eine merldiche Eruũch 8 um do mehir, as die Z des Berſiner Marktes al 5 enttuschte urd die Austfün den deutschen Staa 8 vom Klnmjfjm Reserve veranda Die wenigen Umsitze in der Kukisse brKf. sich anfangs zu beltaupieten, im Verlaue 2u schwücteren Rursen. Einen verhälmismäßig stirkeren Rlickschlag erlitten Niistumgs- und Montamktien sowie türkische Papiere. In den Schranken trat für einzeine Schiffahrts-, Flektrizitäts- und Zuclserfabrikeaktien Interesse hervotr, wog Zement. und Papier- kabriltsaktien wWarem. Der A lct biieb ruhig. Dia Böree sciuoß in lustioser Haltung. Leine Nandalsnachrietten. Berlin 21. Febr. WIB.) Der Jahresabschluß der Leipziger Werkzeug-Msschinenfabrik vorm. W. von Pitfler weist einen Nein- ewinn von 2 664 165 W M. I..)* 5 7 riegege wints teuer wu 102⁰ 335 0⁰ I. V. xuru tellt und eine Dividende(wie i..) mit 30% vo Auf neue Rechnung wurden 308 610 M.(gegen Mark im Vorjahre) e Hamburg, A. Febr.(WIB.) Der Aufsichtsrat der Hlam- burger Sira beschloß, 10% Dividende worxuschlsgen. — rrrr———1 Wasserstandsbeohachtungen im Monat februar. lstate von batum ½ is ſ et. erdegges Mbemngenn).0 ds%e„n ae a eee 4 Ubes ee— 71075 1084.— e! 8. nae„%%„ 9„.1].„n n ee deene hr Nambeim 241 234.% 2½2„„engene 7 Uür FCCCC 943.55 F 12 hbr Kaud 1359.88.88 145 Loem 2 Ubr Rein e d.73 338 achm. 4 Ubf vom Neckar: Wanttbetis.6 2..0f.1. NC Les n Aatlbran de Gs/ d er. Uör 204.— 27 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Vorans. (1.) Unvefugtor Nachüruet wird gertohttlen vortelg 23. Februar: Wolkig, teils heiter, strichweise Niederscklag, nachits kalt. 24. Februar: Wolkig; beils Soune, Tenperatur wenig verünchert. 25. Fehruar Wenig verändert. 25. Februar: Wolkig, Niederschlag, ziemlich milde. 2. Februar: Naum veründcet, 28 — Uur Nr. 161 am Telephon angeschlossen bin. Eut⸗ zuſammen 84 Mk. monat⸗ 23 Mk. für das⸗Kind. Gar⸗· Wir empfehlen Ihnen„Die Börſenzeitung“, bie kommt. erſpende“ e ihm durch in vatkanzlei der Frau Kronprinzeſſin, Potsdam, Neuer Ur unbemittelte Fra ud mit der Bezeichnung„Kriegsk M 4, 1. 76) Meiner werten Kundschaft zur gefl. Nach- 0 Truppentell, we Ja.— Frage 3: Hängt von der ſcheibung des Cbefarztes ab.(75) Mannheimer Pro⸗ e 5 — * vielmehr auf die Eigen⸗ er Uebelſtaud läßt ſich im Urlaubs kann keine Rede. Bergünſtigung, die jedem Soldaten ge⸗ ftung, die f ikbetriebe helfen der im Felde ſtehenden Kriegsteilnehmer in 1 1 Notiz in Nummer 71 unſerer Wir wiſſen nur ron der Kronprinzeſſin⸗Stl (Mittagsblatt). ienſtſtelle richten und das wäre vortzeſetzte Di 2. br Prämie“ iſt uns nichts bekannt. 685) arbe und am Färber liegt es nicht, wenn der Fa ſen hinſichtlich Teuerungszulage füx Besteßer von Invallbenrenten auf die Ausgab NamrNDver. 1: Der augenblicklich beiten zu den billigeten Froisen Nhrlk ehem. teeckn. Fredukte, * Bildereinrahmung Runstgewerbliche Werkstätte 680) Ein Geſuch dieſer Art können Sie als Soldat mieh meiner gechrten Kundschaft bestens empfoklen. icht dazu raten, da er zweifellos ſchäbigend auf crage einwirten wwürde. 1. An der Stoff kraus bleicht. ſchaften des Von einer„ ie Runsthandlung und Vergolderei Es iſt die Erſchelnun Letzteren zurückzuführen. Fir verwei können. relle Preſfung ab.(422 Halte · · 4 1 Der Beruf iſt ſehr anſtrengend und verantwortlich ter Indus i0, Büro und Haus. Unübertroffene klebkräftige Qualitit Hellflassig, schmiert nicht, schlägt nicht dureh, Preis von dem Sekretariat de duktenbörſe bezieher ven Josef Thomas, Bon Zuſtändigkelt des rieht, das jeh unter 68) ergeant Sch. M. ſtets nur an Ihre nä Probekannen von à oder 10 kg. per xg Mxk..839. Die Unterſtützung beträgt für die Frau und W. B. im Jelde. ſchwer befeitigen. maſch .. ungsgeſuche ft 1t 185³ 9g e vom 12. FJebruar Egraner(4824). definden.— Frage 2: B. de u richten. 120 F. Sch. Wir würden Inen n Fellgrau. Nr. 121, K. 8 25. ich lich; 41 Mk. ampf⸗ und 0 ſein, vielmehr iſt dies eine Sie zu niederem die Kompagnie. wäßrt werden kann.(88) Privathauchalt * Ihre Geſundheil Frauen Unterſt an die gen Sie —— r eit kemmen nur reine dentseke ſten direkt an für ſolche An⸗ ſten perfönlich zan die Hinterblie⸗ sowvie alle vorkommenden Hasrar- 10) * Eingelroffen Grosse Sendun (Mittags⸗Ausgabe.] auch wenn Ste keine Fine andere Vermittlungsſtelle können Töple ſtuſchte Auskunft gern er⸗ erürbeitung Wir können leider die Adreſſe eines ſolchen Arztes (88) Frage 1 und 2. Si wenden.— Frage 8: Iah. Jeh sind stets auf or Heim⸗Näbarbeit wollen Sie Kriegsfürſorge wenden, dem un⸗ (20) unſerer Redaktion aufliegende ſich am beſten perſdnlich au das ſſe. int es auf die Belaſtung an, für en.— 2. 200 Mark. ch Nachblättern feſtzuſtellen und * Aar 70%Frauemkaare. e wollen ſich direkt an das Haus en eine Berechtigung auf dieſe Unter⸗ Jbre Aufrage leiber nicht beantworten. Außsbruch des Krieges zuſteht, kommt chten Sie am zweckmäßig rie 8, der die geeſenete Stelle werben kann, ſich am be ſorge(N 2, 10), we Sie die gew 2) 84 nimmt ontag 9 Tuchschuh-Rursus ſeil Sie wenden Alte Sparka Sie hab Herecung kom Ja. Adreſſe iſt nur du en zu dieſem Zweck der auf 0 Mittelſtraße, r ftatt.(73) Anfrage. den Steuerkommiſſär, Schlo ſragezt iſt. Ja⸗ Machen Sie eine ſchriftliche Eingabe an das Kriegs⸗ Ob ſie Ihnen allerdings findet die Erledigung der Angelegenh ützungsamt Schwetzingen.(20) Zur Vermittlung von 26, Nannheim RNeichsſlagtze, Pig. zu zahl Der Kurſus begtunt Dienstag, den 26. Nebrnar meldungen Ube; Die Leiterin. Musikhaus Markus Wir könnten Bei zer Ihre Sie wenden Die . rne zur Perfügung.(78) ilnehmen. Preis 4 M. e Ausbildung bin ich in Ja, 0) erſt nach dem Krieg 8 8 * 1. ie in anderen Stäbten, die beſten Erfolge zu erzielen. * * G. 1009. unterſtützungödamt, und Abendſtunden. Auch 100 Mark ſind 11 8 Ihn ſt 0 Umſtänden ſtattgegeben Kriegsunterſtüzung beziehen. 6. . D. 1 K. R. Sc. 108. ſtützung. 65 N. Et. henen⸗Il A. K. 108: nicht angeben. 1 G. B. 109. Hansarbeit. ſich mit einem Antrag au die —12,—6 Mannheimer General⸗Anzeiger. wir leider nicht neunen. 5% Hare ehute guf die Verhältniſſe an. Weneral⸗ kann ſich jeder ſelöſt machen im ft erteilt und An U 84) unter halten.(58) ſteht Faszikel ge ter Die Schuße werden aus abgetragenen Kleidungsſtütcken dauerhaſten Sohlen onne Leisten chne Rägel mit. Es ſind Tag⸗ A Schwetatmgerstrane 4 „ Stutt⸗ Besseres FPlome, 875 Mk., erstkl. Harmomfim, art, Herren achblätter erlin.— Durch meine praktiſch der Lage, in kurzer Zeit w Räbere Auskun egen Sonntag von lin SW. 38. 12,—6 Rhr Inh. Ferd. Waller r Ninemato⸗ * im Gaſttzaus Gbertseurg, K 2, und Gaſthans zieer Neckarvorſtadt. können grözere Schulkinder te Auch die Mili⸗ is Eamstas. gearbeitet. de 830 Mk., Grosser armmephemn-Amtomat für Wirte, Klawferstuhle, Antike Orekester-Meten, und NKarmentne, Saftem, Beatamdtelte und alle MuINnatrummnemte sind noch gehr bnng zu haben, Hu-gres& Nu-Astall, 1.— Frankfurter furt a. M.— Expreß⸗Allm⸗Cv., Um-Ermpagnie Paulus& Unger, Berlin SW. 48. IÜm⸗Comp., Berlin Sc. 48.— Deutſche Metroſcop-Geſell⸗ Berlin S. 48.— Norbiſche Film⸗Compagnie, Cöln, Reumarkt. Fe „ 11 Weneh⸗ ſes und auf Eut⸗ deß Aufſichtsrates im Jahre 1917 erzielten ebrüder k, Berlin, entg 60 Kronenberger& Co., Crebitanſtalt, Leipzig, „ Mainz, Rhe Bereins⸗ Württem⸗ Pflaum& Co Allgemeine Rentenauſtalt, Stutig Berliner einem No⸗ ein Grehester-Gleekersplel, Vialinem, Mame- dagegen die Ein⸗ Iinen, Gtarrem, Celles, alle Sorten Eithers nehmen. in. Crebit⸗ den 2. Februar 1018. Baperiſche chwelze riſche + 2 werden erſucht, am Dontzerstag, den chgenannten Stellen, utſche Bereins⸗ chtsrates. welche an der Ge⸗ ach a.., Basler Han⸗ * Dungbofſtr. 11, Frank eſchäftsiahr 1017. Nlex. Majer. Ihnen: — GBitoscope, G. m. d (54 t a.., Deutſche Berlin.— Das Kurbad, 8 Statuten. ng be Antraß auf vllen, eiganſtalten, ürtiembergiſche eiganſtalten, u. deren Zw che Bankanſtalt, vorm. hände, * d, wormittatzs 11 Uhr Bank, Berlin, tſchen Vereinsbank. ennen 9 Dresdner Ban ., Genf, Herren Herren und e ruſtadt, De Wiesbaden, S Okſenb bſchlu d der Direktien und ſchlußfaffung über den (30) 1. Bezüßglich des Wortes Caſnalty beſteht ein Irrtum ſelts. Der Ausbruck bedeutet daß der Betreffeude durch Unfall Tode gekem eichnls. ete, 25 nichts 19¹ 8 welche 4 80 der ern des Auſſi 45 zu ukfurt a. M. im Vankge den en * der Deu Wi „Induſtrie, G. m. b. H. Wien von Fruneltus. Cempagnie, G. m. b.., 2 — — Ka = 8⁰ 8 2 + — E — — — 2 — — 2 2 — 5 — E — 2 — 2 — *2 — 2 2 — — — 8 8 8 * —22 8 Verkin, en Kronenberger uk Mannheim u. deren erei ren Attionäre, eilnehmen w en, und Rvar ſpäteſtens s 1it, bei einer der na Ihren Wünſchen dürſten wohl folgende nen iſt.— 2. Der Ort Dopingham ſindet ſich in keinem Hiale Da Fragen Sie beim Roten Kreuz, das Ihnen den Tod nach der Lage des Ortes. Auſſichtsrates a Empfan ankfurt a. 2 7 Bon einer Erhöhung der Geſangenenlöhnung iſt uns bekanut.(70) Die Möglichkeit, daß der Kleine in Anbetracht ſeines at wird, halten wir fürr ausgeſchloſſen. en⸗Lauſbahn wird leiber nicht für ihn in Frage kommen.(67) kſtalt, Leiszig.(71). geſelſchaft. Straßburg i. Elf. Deutſche Vereinsbank. Tages⸗Orduung Direkllon über das iener Kunſtfilm enevière& ſeülſchaft, 5 Hanau a. euznach, Allgem. exr wird. 2 — — — — — f 2— 2 — — — — — — E 5 8 * — — 2 — 2 — 2 * . E. E — . E 2 3 — von Wetitzlied Hank, Niederl zur achtundvierzitzſten ordentlichen nk, Baſel, Deutſche üütwech, 20. Mä⸗ tung eingeladen, am M 8 Wioſtop, Berlin. Wt. Auſßchtsrat nigen Her ammlung t Stuttgart ilar Jum M. ers Sold rbeamt * * 1 e Aktionzre der Deulſchen Vereinsbank werden urg i. * it verſamm ung des Rechnungee AR Ar, ich: ſche Vereinsbank, Fraukfur ba ndels erren nsbank, München, if 3 Berie& Co., tanſtalt, Zürich, erlegen oder die Hinterlegn chtzeitig nachzuweiſen arten in Treitag, den 2. Februar 1918. — drechen: Das Tanatortum, Hei eingewinn gemäß 8 Neuw Peter. ericht des lver Akti ut ereins ern, 8 di kint re SL 85. Ed. Dieje die, ter⸗ ilm Fra tfin 2 85 teR ft eß E. er 1 2— der reib omei⸗ dank dels e welb vri R a 0 rauk De eniſ ihre näml gr N Idr an V ſat 1. ner 14. tar tuitt 4. an * 4 2 eeeheeee eeeeee e eeeeeeg Tohnelnvessſaz 9z, 0 8 ee weeeeeeneen e baine zusſvoch noa dnbzg aun zranzanvanz 2% fniela an bezegpns ueet neeam zusc gun zzgock noa eiv ugag gun weſanig uaa jaeate] nrgußg i gusdzc 7% Gru Aunnz usg oei mndee eene aee emeee eee enguz an zuiunemmzz uda Indzg ꝛ% faarnes Mmts e ee meeennn bee ine eeenenne Nelpeadswugrugz usgusugef u% zinv udzat juss gun ugoe eeeeeeen eeeeeeemec ee epenne e neeng 18 Anet zneg gun zzd znl Fucplenvsszag 22 A ien aenennen eirn Slcr znigee er nee aueeeudc ushean uzag id urr Inpzzzaszg% dunpnmzg 26 uad plungz ind nmngzuszan gun uznene unz Ing udva ueeeneeeeee ener eeee leee ⸗usscn 2% nvanz ud inl nseusznonguschihage die dun mfaguud u Ppaezuee unee 29 Bunjimmpfzenzziuzgg ½ Nvalnvg D 1g Bat juigvusvicl⸗ Timmigsg bdung: 21 Wijun nzc ꝛ0 Sagef usine us Abnag ine nog cun uzzzuusz usg usine nesünzeguſszzag ud 181 2 ublia% zn lnazcg 22 fsgungeg 21 einbzzza un meuueng ieie un nncplenr zllbgm uz „e weusnrluv sige enh dunabuag Aia ss aeneeeen eeeeeed ir zJeeeteneee aenee e ausguneee ͤ aeneee:; zusguzsjaf zvane zun ndg Dt ganzdne Nizzuneig nehhda gncplanv ln mg naa nemm u rune jvg 32 Se use ein eee nl deun a trd 5 Abfuigsunchahnd nea bunnenzc zne dunzvalsza aA e ue eiuenee eneneet t gun Fisgozig b Lunuuatdoß aznt uenef nalzch uschli si eneida enen eeeeeene eneeee mause ne gun zemmeofzs nzeidenc Pun r gvaz badsang ung zennſsvlag n enssenogsng usg uen are Waleſe uf gaſat(Inar uinsc) eeeteenneene ͤ een ee eieeeeeue e Dnungumzunvz Duasc uea jvag A1e48338128226 let zunuvg dg ubd 1128 a vag zgnv z Bunzwun mspiect u gun unda amſzg zRurzeerbi lra u zungnnzaog 12 ‚bv u ſun min dunugaazeg ei d 8 Nigegg eind gzsat(671 f-eet) ret eee as daſenzg n eeeeeeeeeee Len eeeee eee ie ee a gunzeengzzeg uzzeg bunugzezsg 28 7 8 zuzhuine I 8 gde unageg use aaa nautzvuenn uunz zzubzspeg 48 3 aivag i Pühzzg 25 Ing uopuvbzg guvienz wmi z 2 unsgt usgzzat aaza uuve u Zhns ue uurz Dunjeungzsgteing 2½ usee eeeen eeee ee ee aeeedee ueiee uv wyu piu uzzef einzg neſvug 2½% zu⸗ Wan zde o uenddehun ne zia vaene Am eun uzageocß izs ne 150 Hubduleg um uzana Zunugaeazgz slae ub ubunjquugzzesaung 2 8 Jdeune Naagugien nex uszeend mune wiang u0 d zurzeng m die ue n ec Daee e eneeent inn ene eeeneet 5 Sang egazauag monſe uda zuns sgislevg zusgrg bi eeneen ee eeen ecznen eeeeeenee 1% iuee eeee e eene aeeneen eee Zunuppzig anl&d hnz zlaf pand a f⸗ zen uiogupjeng uca dunncig zuf ꝛd% eupienz ang aizad mac ien Bunpeaneassuvaig 239 Bae ui gadlnc uls f a eeee a. suure e ee eeeenee eeeeeneneeeeen ee; usne neneen eglee ungup! 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ne tig irangech Um aun uzzgvg 8 ne zig sjubun um uzezzal dunn Nozzß 20% u80 usdunjqudgzzefang 3 8 Aeiagzza ii guv zuß zvg ul n nepuchzesg T 8 un 0 Sn zuss enetvussc d bunsznog 6 8 iei uzzgupieng ueg 8 aig 7 lan 879 ienez 12 zuuſc m pur udgzif%½ eee we eeeeee eee eeeeeen er igeune uizgupeng hx nges mne zoz Aatvz uzzed zage uzgug suvjenzz m; 6ſ8 udrgr 30 eeec ee bunuczzig an z2 uenerclnge ie e einn ienene ene uen zin isvg :usqutß eieeg uscphndc 2½ awzzun ziu 3 uneen wen e ee eeeeee ehje dunuceng Iül iga dhnzcz spiei wang acach uſe 239 uplsug naa In zun zsgupjenz cingz unpzauhgagtzuva ꝛd 82g eenee ue g i iag d eenen. zuue de lee eee eeeeeee e; Gaſn nahphgg Suvgecd unk nainch naa Zunzzasgisg 32 anl zw paig nzzeup uzusd ant zzcuhieng ur iee ecel uie eie ane eeee; :Ral ussjaszz fzauvjug 229 usſpe prvu daa uda ugzelend jcin bunzegagſg 214 Amaf onh nommeusg nzaſuß u Leilſps uscpja sause zsigpibvaz z 22 gfinges „mnvraezg 5½%% 12% gir zcm uzut „one zi paing pecene e ee usquszpatsg nzinch uda gunzagaiglsg% 5 :neagiza fezdigpisvar uschof Tzus um ziß uzucpfztsg gß lag uf 220 neinpgneig zul diate! 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Nuguſt Wel iun Weldhof, Georg Welz 625 28. Gemeinde ſeichteßen Stelle I es Siahtue dehn Jak. Di Waſſertieſe en 1 auf Maheſcen. ur gendenheim; Iriedrich ul Bertomäus⸗J 8. licher Skromſrecke erverbältniſſe au berhalb und für de u Landwirt Johan irts Jakoß — iterſtüzung aus dem d. igen Fahrwaff den, welche oberh r Auf. mpiſtraße des Landwirts Dorſ⸗ 1 Kenntnis, 50 angegeben—— am Ufer te Flagge 8—— Herrned e 288 N— 3 betr. it zur Barxo⸗ nterhalb der Str nd durch eine rote f XI. Landwi⸗ 28 Ds Wir bringen auß dem erher u Aung gelangen u Nr. 7. 28 8— 8 8538%, 4 228 1 daß Geſuche——— bis 81.—9 1— ngen ebennee kereiegf den —— e kanr a bde Ma 88 f 5 8 5.8„ 15 18 288 ele e fer et n e Bolſen an 1— 83888 38 8 88— 7 1 57 132 keine Berü wir; Zweck der Unter⸗ ber& Waſſerbauamt9 Ueberholen von Se 52 28.8 8888 8. 1 2 55 E 1 80 pat den Ziwect liſcher Ne. 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R122 ollzekiche rten ſchtedes fenl 882 8 8 8 8— 28— 3 8 8 8 S8 8 23 8 S 8— 8 8 5 7 Vezirksamt.— 8 25 gsgeſetzes Die vom er hemeun ge o e Stelle— Ganlee 28 55— 8— 25 2 88 00 1 8 35—— 5— 5 38 22 des Kriegsleiſtun e Stadt⸗ ier Vereinbaru einteilung der auf erk⸗, Gam⸗ Schußwaffen, Gri itwe Eirchenheim 8 38.48— 22 3 8 09 35 28 3—— 2 4 8 SGemüß 5 A, Abf. 8 ben, daß die der für frei ende— Neuel udboſer⸗, Gasw il Sand⸗ Sch üähnliche im ittels geb. von den minder S 8 5—— 38 8 323323 8 2Ss aſtehenzen Jorderungen ++ſdLut Stadtte Erng 2 888 S— 2 5 8 28 88 8 78338 wird hiermit b heim Wurenteite menndee und Ziegelga Lagerbuch 58 8685 rrichtung f öbrigen Kiadern Hein 2 5 8 5 8 85—— 8 785 8 8 8 4— 1 2 de Mann ürttembergi Fourggeſ ß inusſtraße noͤſtücke, Lag 801 a; 863; Veiner ffen tähr Alexander 88. 2 8 1 8 22— 2 3* 8. eer CVVVU'll a51 e raaf fng. Stichwa(Artdur Annemarie 2 2 8 8 S82 S 2 88 2 an. preußiſche e, Naturalverp ezember v. hofen ge 857 a, 858 a, 880, 870 43 871 47 ſtellbare— ür rich Preyſe ae G SSS— 5 8 333 2 h——.— 0 5 8 Üte Quartiere, 20. und 27. 3 hurden— 355 à, 386, 837 4 868 4,800 a, 4 970 8, ſerdaf ſich zu führ ilt fürir beide Charlolte A 8 22 323 2 2 8 eee 8588 ſe ausgeſtellt w ieſen„ 86 4, 800, 70 87%.8 a, 5, ditzeme ledas Gleiche ülter Eliſa ſe und Sieg⸗ S 1288 O ag 2 en 8*— 3 8 82— 0— worüber Kenntniſſe K hlung angew 864 4, 87* Z, 876 u d 387 a wir tabt⸗ ſcher uh 9 Beatri Proy opfe be⸗ 28282 88 8* 2 55553*3 85 3—— 2 Vergütungsaner kkaſſe zur Za elangen werden. 878 a, 874 a, g a und 868 un enen, vom S Landſtre 1 dlle nach b Jeadin Pror chaßt 2 3 388 9 2 S 8 8 2 5 85 5*4 die Reichshaup Auszahlung g 171 38881 a, 892 a, 88 s darüber entworf chendem diesſei⸗ Zigenner un nderndenffrie de Erbgemeinf S— 88. 2 5 8 2 8— 28— 28 2 1. auf nd demnächſt dur 11. Februar 1918. ch Maßgabe de nd mit entſpre bom 18. April Zigeunerart wa Bzs ſtehen ul ich haftenden 2 2 33 2 S 222 8 8 e—— 3 ſind u nnheim, den deskommiſſär. 7 5 genetmigten u henen Planes 55 ßengeſeyes erſonen. un wir als—.— in die Ge⸗ 8 8 3 85 588—*3 6—— 38.8 8 e 8 ee ee e 21 des Ortsſtra Borſtehendes bege ichen Geſellſchaft ectreten, Je- 2 885 S en 2 2—5 18 2 2— tigem b des 8 Vorft Iffentliche ſellſchaſl eing 8„85 2528 E 2 5 8 S K. 238 3 238888 5 880 kämpfung der Re all. 1015 auf Grund des t. des Eigentums biermit zur ell der Bertretu S 2— 2 22 8 38 8 2—8 8— 2 2 55 S— 80— 5 Die Bekä; die bei Anpflanz 10 19 vollzugsreif erklär n Uebergang de„Nirz antnis. 1918. doch von und Zei 25 2 885 82 835 8885 8 8 5 4— 2 5— 14 5 2 888 88— Wir„ ee Perſonen wird der egn ge——— 2* 8 3 888 88 82 77— 8 8 5 7 125 zu beac b das d der 1018. Großh.——2 n — 2 5 e—— 2— 8— 2—5— 50 + 8 von Reben ntnis. 1 gleichviel 0 un immt. 9 Febrnar Polizeibirekt geſchloſſen..Z. 805 8 88 8 5„ 8837. 2 25—— 2 6 8 8 2 2 2. 05 gemeinen Ken eu anlegen will, lanzt war eder 1018 beſt Isruhe, den 9. des Innern. P re. 3. Baub VII, 5— 3 2 8 8 88 3* S58 2 2= Wer Reben n it Fieben bepf betreffenden Kar ches Ninikerium Genefenſcheſtsre irma Jacob Retwig r 3 2 33818 2 4 dſtuck bereits m eiſteramt ber betr ubrung Großb. Babif talbirekter Zum I,--B., 23 5 228 Se818 88 8328— Grund t dem Bürgerm Wochen vor Ausfü Er⸗ Miniter iſter Band II, r Man d Siamund Re —— 8 8852 1 Sae 7.„ aototollariſche„ irma Ver dre, wiger 1 Wirkn —— 4 8 6.— arkung minde durch v 5 irm wi ſind m 2 8 8435 E 4 5 2 8 2 5 ſchriftlich en zu Reben utmahung. eeee en⸗ Jeunar Sds„ eee aee 5e uee drrrpensee. e e — 4 N 25 S— S Neuan 9. Arten ge. er änz ige Grun n Suſan ö Nanabeie er ans er 5— 3 2 8 8 8 8* 8 92 2 Als len oder Zierg chpflanzung 10 Freiwillig verſtorbenen Seit Haftyflicht in tragen! ſcha eſchieden. Die 2— 8 28 8 1 8 5 18 2 8 8 2 in Rebſchule töcke durch Ra n Reben dur der Erden ber Georg Albert Haltz heute eingetrage ſchaft ausg 20 zwiß 2— 8 22 23 2* 2858 8— handene Rebſt Ergänzung vo Auf Antrag 8 Sanbwirts Griebenen wurde 5 Finter, Dür ſellſchaft ö0 5— 38 O 2 3 8 8 SE 83 7 werden, ufcl aber bie Er Abe ee erele br. Hulia. Ge. denseſeds en d 8 8 8 2 83* 8 8 8 8 2——— werden, n 5 Aaebeie zg- geb. Karl, eim ſollen-die uch das unterz Ameiſter, Nan Ge⸗denseſe 5 Dekar —— + 22—— 82*——— 5 2 Vergruben. edung iſt auzug dſtücks, wemög⸗ in Seckeng ilangshalber de ge Otto Reißsner, Retwitzer un der bisde 88 2 5 28 33 5 8 85 28 S2 22 In der Anm„ Grundatcke te ittans 1 uhr und dr 8 + 28 R 2 2 E 238 die Lage und ber NRummer, lamung, 10186, verm ſchäftsfüth ue um 1. wtiter. — 8— 8 2 8 8 18 32 8 a) ter Bezeichnung igten Auyflam ei] Nota 25. Febrnar entind weiter eAver- rigen 7 XVIII, O. ;—— 8 2 + 2 1 88 3 80 228 lich un nkt ber Beapfuot eben versgen Rontaz, nilich venzels 55 r 1021 4. Ban Ferb. — 8 3 2 32 2 E 2 8 2852 2 822 2 b) der Zeitpu der Bkin erben. eckenhelm öffe annar Miigltebern des 86: Firma. 4 85 5 2 8 5 4 f 5 828 11 38 8 Wurzelreben. 1b 6 belm. Tetenden iaders ae, Jmei — 8 5 5 8* 2 8 2 e ob im RNatha Selen SAbnng es eAt. 2 Heb 2 2 8 8 835 2 38 8 S2 28 rden folen, 4. Gemarkung Vorſtand br. 1018. 86 nn Mann 8 2 4—— 8 5 S2 8 23 werben Fung. heim, 14. Jebr. niederlaf l Jweis⸗ — 218 2 2 2 N— 2 2 S 8 8 8 d zwar Beſ Bruunen⸗ 99.— Mann 4 81. 5 Kanaheim, 2 Firnis — 9 8 8 2 85 2 28 E** in welcher Zahl, irs.. 482% Falb, Gr. Au⸗ 10 15 ennt der 8 8— 5 85 5 8— 5 5 1 1788*. 5 5 9 im Seee-. 5. 1. 0 12 Ert an ber eiufvegziſter 855.55— 2—— 8. 8 2 8 2 1 8 8 2—) woher ng von reblerbf er er en„Nr. 122, Leer 5 rde Sötae in Nenſche 5 2 85 8 5 N 135 2 5— 2 a5g e—— 2 5 10 an 155 iuk: Feten— 8. 8 8 7 3* 5 9. der dukte ſolcher Re 145 aus usgarten eute ſcha ſt Kaufma 2—— 2 8 2 ungsprod iſt verksten. en nur a erein Elin 8. 4 Wtenerde I. Nauebe, oelbeddert g 1f 2—3 a gee, a 8— 8 1— der mit Blind⸗ Auf ber Keller 15— 7555 10 1 15—5 Nemſcheld. — 2* 85 anehr m 8 Scnitb und Wohnbanß mit Kiuſtbälger Scopf n 17 b58.— Hausgei 8. Lins Offens —— 8 E. 88 Der 9 5 An⸗ und Berean deten. ſtöckige Scheuer, ei annheim. 1918. Prokuriſt dbaſt. Dle 8 83 0 8— 22—— annheim, Vasel dat am— — 85 5— 2 Wurzelr Wiber werden 5 Sen 1060.—.Amiaten— Veſe auen. Ge⸗ — 4 25 5 2 8 8 385 Sc eben, 17 deefed werden, 1. 20b. Wr. 10 284 m Gr Fer b Mae, 1887 Haditee 8 2 575 8 25 2 2 1 3 2— 22 383 3 72 80b. Ar. 10 bc, dee, biedwiele ang Ce 92 5 5 N 2 2— n 7 ürgermeiſter⸗ Bstunm.-Nr. d XI 44. Beſell⸗ un meſſer. 285 31 1 535 2—— 2 8 I5 42 8 21 Die W848 gen. W78 2. 81 a 04 am 4, Wald, Sanbd, Münch⸗ 1000.— 7— 725. und Febr. 1918. 7 8 27 8 U 4 5 E— 8 7 E 5 8 der nar 1010. 8. Riedwieſen 1207.20 chaft mit„ wurde 31. 15— 2 2 3 2 + 2 222 8 E* 2 3 annhelm, t, Abt. I. wälber 9671, Mieſe, zertung in ee Gr. Am„— 22 55 2 2 2 85 2 f5 2 8 38 ud. Saume bea eee.* 8.— 2 2 88 2*— ſchiffazrt. en wir azu Zuſchlag. Die lei des t. die Nirma 5 Ffrie 5 0— 8* 5 51— 22 1 nachung bring Der t gedsten wird. in der Kanz„endigt, die 18. Febr. 1918 Faufmann Ag6l 9¹ 2—— 8 8 83.—— 4 38 2—— nde Bekauntn tereffente Schitzungswer en knnen Bürgermeiker⸗ Mannheim, 12. 3 1. eun Mentigel 19 5. 2 2 2—— 2*—823 8 3 2 Nachſtehe Aheinſchiffahrtein 1018. ugsbebingung and dem Bi Autrag Amisgericht Au 2, geft. 38. X. 1 58 5 8— 2585 r 2 Henntnis zer 18. FJebrnar eigern in Ladenburg werben. An zer Gr. Am!111 II 8, 8, Slakverwaltung 5 8 2 8 8. 8 8 2 heim, ben dlen. otariats in ingefehen Abſchrift wurde Na achlaßver⸗ ———— 80 8 2 27 2 Man n-In ſpekt hdeim eing wird er BIwW 7 Nachl 8 5— 2 8 4 75 Ahelnba Hahri. t Secken tragſtelers Abelsregiter ngeordnei. rkszichter N1. 1* 7 5— 8 8— 8 f 55— 82 + 85 2 Gr. aſch am des An rteilt. Zum Ha irma ang it Ortsrz 5 5— 3 2 8855 8 für ie o, und 8 und Koſten dingungen 1018 V, O⸗g. 9, it walter ſer 8 5 882 2—.8 5 Bekaunntmachang 5, Ziffer o, von igerungsbed bruar 1918. Band V, elſchaft wit Jacob Daun hie 15 5 8 8 fee S E 1 SS Bezugnahme au olteiorbuung is Berſteig den 15. Fe 3111 Steinmez, in Jaco eim, 18. Febr. E—*— 8 1— E 5 3 5 3* 2 Unter heinſchiffahr— ſur Keuntnis Ladenburg, at. 1 ug te Mannbeim, tat 4 als 8 8 28 3 8 0 8 9 E5— 5 8 8— Zifſer 2 der 5 Beteiligten z Großh. Notari eſchra wurde heuke Gr. Notar 5 814 2 8 S 8 8 0 323 5—— 8 8 8252 88 8 2 Hiſſer d hiermit den 15 fen. auheim, acklaßger idht. —5—— 823 8 + 2— 7— 5.8 N 5 1018 wir der Stron Achansſchn 9— 8 2 8 355 85 8 8 8 85 9283 8— 45 55 8 1 2 e zeitweiliger Faee bei Beßellung ven 8 2 abe 0 2 2 5 Y 8 2 8 8„* E 1 8— 88 5 2.8 2— 1. Weg 71755 Ib der Fahrt mit zu Abünderung die gemäß 25 8 öteinmetz bai rer⸗ 1 Irleſer, Orn Krs 8 72 8 8 9 ed„8 8 ſtrecke un 85 irb die iffahrt bei In rben in en vom 20. No Ste annheim„Auten 2r. Caes, M. e 9aft — 85 83 S 8 8 5 8** lometer 270,5, w eee e eee luch undſſig nach Amtt Druderd de, 2 8 8—* 38 2 2 8 8 8 8— 2 880 den Fahrzengen uf die Dauer von 29. D 550 Miniſteriums rgung mit M legt.(br. 1916 Laſtand. SK 0 8 8 363— 913 5 8 f 48 geben dieſer Skrecke a O. Gro 17 über die Ber nannt: unheim, 1 1. l. mf 54 E 3 82 8˙⁰ 5 Nicht auf ten ine Milchausſchüffe er Amtsgerct 3 5— 8 88.8* 88 0 f 2 88˙5 1 Woche verbo äßſige Tiefgang für ſel für alle tt beſtellten Borfitzenben zuetenl Gr. As 8 25 8 88 3 8 5 34 588 Der größte zuläſſig Stromſtrecke en wie] Fe zum ſtekvertr. des Stabtverer 585 3 33 51 855 5 e e„, d, r. 284— 8.— 88 8 8 15—— 2 Fahrze auf den 20 8— 2 71 8 8. 2 vorhandene, 3 2 3— 8 e Wagſ 88 8f 5 8 8 25 5 2 8— 3 2 888 8— 2a 338 3 8 5— „ 8 78—4* 60 DI cc 2 *— Mannheimer Seneral⸗Angeiger.[Mittago aupade) Nr. 89. 7. Seite. Beamte, Kaufleute und sonst angesehene Personen jedes Standes, auch Damen, welche über freie Zeit verfügen, haben Gelegenheit, sich als Mitarbeiter für erstklassiges Versicher- ungsinstitut mit zahlreichen Branchen, neben- amtliche Nebeneinnahmen zu verschaflen. Bei Befahigung kann auch Anstehung mit festen Berugen ertolgen. Auf Wunsch wird Mitarbeit vertraulich behandelt. Angebote erbeten unter J. 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