— Abend⸗Ausgabe. 1918.— Nr. 110. oerantwortlich fär den allgemelnen und Hauberstel: Chefrebakteur Sebc für den Aates Grleſer.* 1 Druck u. Veriag: Druckerel br. Haas Rannheimer General⸗ Anzelger& m. d.., ſämtiich in Mannheim— Celegramm⸗ 5— 15 U E eue 2. u Mannheim: Nr. 7949, 7943, 1 i8 es Peſde Wan. „ 782. Nontoi Nr. 7 Tudwigshaſen am — der Vorſriede mil Bulgarien erhält die ganze Dobrndſcha. Berlin, 8. März.(WTB. Nichtamtlich.) Aus Bukareſt wird vom 5. März gemeldet: Im Schloß Buftens bei Bukareſt wurde heute 7 Uhr nachmiktags von den bevollmächtigten Bertrelern der Bier · bundmächte folgender Berlrag unlerzeichnet: Beſeelt von dem gemeinſamen Wunſch, den Kriegszuſtand zwiſchen Deulſchland. Oeſterreich· Augarn, Bulgarien und der Türkei einerſeits und Rumänien andererſeits zu beendigen und den Frieden wieder herzuſtellen, ſind die Unlerzeichneten und zwar der Staatsſekretür des Auswarſigen Amtes Kaiſer⸗ licher Wirklicher Geheimrat Richard von Kühlmann als Bevollmächtigter Deulſchlands, der Miniſter des K. u. l. Hau ſes und des Aeußern Seiner K. u. K. Apoſloliſchen Mapefidt Geheimer Rat Ollokar Graf Czernin von und zu Chu⸗ denitz als Bevollmuͤchligter Oeſterreich · Ungarns, der Btzepraͤſi · deul der Sobranje Herr Dr. Monkſchileff als Bevoll- muͤchtigter Dulgariens, Seme Hoheit der Großweſir Talaat PBaſcha als Devollmäͤchtigter der Türkel einerſeits und Herr B. C. Arpelelaan als Devollmächfigter Rumäniens an⸗ dererſeits nach Prüfung ihrer Bollmachten dahin überein · gekommen: daß. nachdem der zu Jocſani am 9. Dezember 1917 unterzeichnete Waffenſtiülſtan und om 8. März 1918 um 12 Ahr mittags abgelaufen iſt. vom 5. März 191s Muternacht ab eine vierzehntägige Waffenruhe mit dreitägiger Kündigungsfriſt laufen ſoll. zZwiſchen den Unterzeichneten beſteht vollkommene Aeber⸗ einſtimmung darüber, daß lunerhalbdieſes Jeitran⸗- mes der endgäüllige Flede abzuſchliezen iſi und zwar auf der Grundlage nachſletzender Vereinbarung: 1. Rumänien kritt an die verbündeten Mächte die Do · brudſchabls zur Donan ah. 2. Die Möchte des Bierbundes werden für die Erhal⸗ kung des handelsweges für RAumänien äber Konſtanza nach den Schwarzen Reete Sorge kragen. 3. Die von Oeſterreich· Angarn angeforderten Grenz berichtigunger an der öſlerreichiſch-ungariſch⸗ rumänlſchen Greuze werden von rumänlſcher Seite grundſätzlich angenommen. 4. Ebenſo werden der Cage enſſprechende Raß nahmen auf wirtſchaftlichem Geblei grundſätzlich zuge⸗ ſtanden. 5. Die rumäuiſche Regterung veryflichtet ſich. ſofort min⸗ deſtens 8 Dlolſioenen der rumäniſchen Armee zu de mo⸗ biliſieren. Die Leitung der Demobiliſterung wird gemein⸗ ſam durch das Oberkommando der Heeresgruype Mackenſen und der rumãniſchen Oberſten Heeresleitung erfolgen. Sobald zwiſchen Rußland und Rumänien der Jriede wieder hergeſtellt iſt, werden auch die übrigen Teile der Armee zu demobiliſieren ſein, ſoweil ſie nicht zum Sicherheitsdienſt an der ruſſiſch · rumã⸗ niſchen Grenze benötigl werden. 6. Die rumäulſchen Truppen haben das von ihnen beſetzte Gebiet der öſterreichiſch- ungariſchen Monarchie z u ränumen. 7. Die rumaniſche Reglerung verpflichtel ſich, den Trans⸗· port von Truppen der verbündeten Mächte durch die Moldau und Beſſarabien nach Odeſſa eiſenbahn · kechniſch mit allen Kräften zu unkerſtützen. 8. Rumänien verpflichtet ſich, die noch im rumäniſchen Dienſt ſtehenden Offizlere der mit dem Vierbund im Krieg befindlichen Mächte ſofort zu enklaſſen. Dieſen Offizieren wird ſeitens der Bierbundmächte freies Geleit zugeſichert. 9. Dieſer Vertrag tritt ſofort in Krafl. Zu Arkund deſſen haben die Bevollmächligten dieſen Ver · krag unter zeichnel und mit ihrem Siegel verſehen. Ausgeferligt in fünffacher Urſchrift in Dufteg am 5. März 1918. (Folgen die Unterſchriften.) * Am 23. September 1914 hatte Graf Czernin als Ge⸗ ſandter in Bukareſt eine Unterredung mit dem damaligen Kronprinzen Ferdinand. nannte die vom Volke ge⸗ wollte Politik 9 gn die Habsburger Monarchie, die ſich bald dem Nuf der Straße„Auf nach Transſylvanien“ entlud, einen„Selbſtmord Rumäniens“. Rumänien werde, wenn es mit Rußland gehe, deſſen Vaſall werden oder wenn Heſter⸗ reich ſiege, wegen ſeiner Haltung böſe Folgen ſpüren. Am 27. Auguſt 1916 erfolgt die Kriegserklärung Rumä⸗ niens an Oeſterreich⸗Ungarn:„von dem Wunſche beſeelt das Ende des Konflikts zu beſchleunigen und unter dem Gebote der Notwendigteit leine Raſſenintereſſen zu ſchützen, ſieht ſich Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— andevertrag am 2. März gekündigt * 5 9 8 5 0 U Rumänien gegw ſich denen anzuſchließen, die mehr in der Lage ſind, die Durchführung ſeiner nationalen Einheit zu Am 5. März 1918 ſchließt Rumänien einen Vorfrieden mit den Mittelmächten, der die Befürchtungen des Kron⸗ prinzen von 1914 mehr zu beſtätigen ſcheint als die Erwar⸗ tungen von 1916. Numänien erwartete durch ſein Eingreifen das Kriegsende beſchleunigen zu können und wollte für dieſe Tat natürlich entſprechend belohnt werden. Siebenbürgen und die Vormachtſtellung auf dem Balkan ſchienen zu winken für Treubruch und Machtgier. Das Ende iſt ein anderes. Rumänien muß mitwirken, daß dem Bundesgenoſſen der Mittelmächte, Bulgarien die Vor⸗ machtſtellung am Balkan zufällt, indem es die Dobrudſcha wieder herausgeben muß, die es im zweiten Balkankriege den Bulgaren abgeliſtet hatte. Dem Verlangen Rumäniens, ſich nach Norden auf Koſten Ungarns auszudehnen, wird für immer ein Riegel vorgeſchoben. Es muß die Zugänge zu den Gebirgsketten des Karpathenwalls, der Rumänſen von Sie⸗ benbürgen trennt, abtreten. Die Herrſchaft über den Unterlauf der Donau entgleitet ihm. In ſeinem Hafen Konſtanza., auf den die rumäniſche Negierung ſehr viel Koſten verwandt hatte, wird es als Gaſt erſcheinen können. Es erhält be⸗ ſtimmte Sicherheiten für die ungehinderte oder doch hinrei⸗ chend e Getreide⸗ und Petroleum⸗ vorrũte über Konſtanza, nunmehr ein bulgariſcher Hafen wird. B jen erhält als wohlverdienten Lohn für ſeine Tepferkeit, Treue und Klugheit die ganze Dobrudſcha bis an die Donau, nicht nur das Stück, das ihm Rumänien im Buka⸗ reſter Frieden von 1913 geraubt hatte. Die Dobrudſcha iſt lange Beſtandteil des alten bulgariſchen Reiches 0 Das Verlangen nach der Dobrudſcha iſt im bulgariſchen Volk it mindeſtens ebenſo groß, wie der Wunſch nach Maze⸗ onien und dem Morawagebiet. Es iſt die unumwunden aus⸗ 88888 Meinung der maßgebenden politiſchen Kreiſe in ſfda, daß die Berſagung des Verlangens nach der Dobrudf als eine Untreue gegen das Staats⸗ und Nationalintereſſe Bulgariens empfunden wirb. Gerade, weil das Deutlche Reich an der der rumäniſchen nicht unmittelbar beteiligt iſt, zat die Rückſicht auf die Erhaltung der guten Geſinnungen Bulgariens, der Wunſch, es im Vierbund feſtzu⸗ halten ‚uns den Gedanken nahegelegt, die Anſprüche des bul⸗ gariſ Königreichs auf die Dobrudſcha im weiteſten Maße zu befriedigen. Das Balkanproblem i und Hinaufführung Bulgariens zur Vormacht— das iſt der einzige Weg, um Ruhe ünd Ordmung in dem europäiſchen Wetterwinkel zu ſchaffen. Man hat oft davon geſprochen, daß Rumänien für die Dobrudſcha durch Veſſarabien entſchädigt werden ſolle. Von dieſer Entſchädigung fh in dem Friedensvertrag füglich nicht die Rede. Aber wir finden in dem 8 7 des Vertrages die merkwürdige Beſtimmung, daß Rumänien verpflichtet iſt, den Transport von Truppen der verbündeten Mächte durch die Moldau und Beſſarabien nach Odeſſa eiſenbahntechniſch zu fördern. Wir müſſen abwarten, welchen Zwecken dieſer neue milttäriſche Zug dienen ſoll. Man könnte zunächſt an⸗ nehmen, daß er mit den Beziehungen der Mittelmächte zur Ukraine im Zuſammenbang ſteht, der Sicherung der Ge⸗ treidetransporte über Odeſſa dienen ſoll. Wie weit er auch Beſſarabien ſelbſt einbeziehen ſoll, iſt noch nicht zu erkennen. Der Friedensſchluß mit Kumänien iſt der Beginn einer zukunftsreichen Neugeſtaltung der Balkandinge. Aber freilich erſt der Beginn. Die Auseinanderſetzung mit Serbien und Griechenland muß noch folgen. Aber ſie wird zweifellos durch dieſen Friedensſchluß erleichtert werden. Die Einordnung des Balkans in das mitteleuropäiſch⸗ vorderaſiatiſche Syſtem ſteht vor dem Abſchluß— vom Balkan aus aber hat die Entente immer wieder verſucht, die mittel⸗ europäiſchen Kaiſermächte zu unterwühlen, durch Serbien und Rumänien einen Ouerriegel zu ſchaffen, der das freie Aus⸗ ſtrömen des Verkehrs von dem Herzen Europas nach Klein. aſien hindern ſollte. Nun hat die Entente das Spiel verloren. Rumänien wird unſerm Syſtem eingefügt. Ein treuer Freund der Mittelmächte wird zur Bormacht erhoben, die den Balkan vor alliierten Intrigen ſichern wird. Serbien ver⸗ ſinkt, Saloniki wird über kurz oder lang von der Entente be⸗ freit ſein. Die vorausſichtliche Wirkung auf England. m. Köln, 6. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien: Sehr geſpannt iſt man in Wiener diploma⸗ tiſchen Kreiſen darauf, welche Rückwirkungder Friede mit Rumänien und die damit abgeſchloſſene völlige Ent⸗ laſtung unſerer Oſtfront auf die Rinbitchen Weſt⸗ mächte machen wird. Man hält es nicht für ausgeſchloſſen. daß dadurch Lloyd Georges wankende Stellung völlig unhaltbar wird und der engliſche Kriegswille damit ſeine ſtärkſte Stütze verliert. Nach Anſicht von Leuten, die lange in England anſäſſig geweſen ſind, wird in England der Frie⸗ denswille erſt auftommen, wenn die gegenwärtige liberale durch eine konſervative oder doch vorwiegend konſervatine Re⸗ ierung abgelöſt wird. Wie die urſprünglich unkriegeriſchen iberalen ſich nur am Ruder hätten halten können, indem ſie die urſprünglich kriegeriſchen Konſervativen noch zu übertreffen geſucht hätten, ſo würden jetzt die Konſervativen, nachdem die Liberalen die ihnen von jenen eingebrockte Suppe ausgelöffelt hätten, dieſe nach dem 15 unglücklichen Verlauf des Krieges durch die Befriedigung der allgemeinen Friedensſehnſucht aus⸗ 5 0 5 ge⸗ * 1 bung mongtt. M.— mit Bringerlohn. Poſtbezug: Viertell ur. 942 etrſch Suſtelungsggebühr. Fei der Poſt abgeh. M. 5. 70. Einzel⸗Nr: 10 pfts. Das Weltgeſchehen im Bilde — für uns die Stärkung nzelgenpreiſe: Die 1 ſpaltige Nolonelzeite 40 Pfennig, Fnan⸗ 540 Rellamen R.—.—— Mnagblaf vormittags%½ Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr Für zeigen an dettimmten Tagen, Stellen und kusgaben wird keine Ver⸗ antwortung übernommen Sezugspreis in Mannheim und Um in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. N —— Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquarkier, 6. März.(WTB. Amilich.) Weßlicher Rriegsſchauplatz. Hocresgruppe des Generaiſeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht ven Bayern Heſtige Jeuerüberfälle richtete der FJeind gegen unſere Stellungen auf demnördlichen Ufer der Lys. Ein ſtarker engliſcher Borſtoß bei Waaſten wurde im Nahlampf abgewileſen. Beiderſeits der Scarpe und in Verbindung mit eigenen erfolgreichen Erkundungen nördlich und ſüdwefllich von St. Quentin lebte die Gefechtstätigkeit auf. Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen In einzeinen Abſchnitten Artilleriekampf. Sturmab⸗ teilungen drangen in der Gegend von Ornes in die franzöſiſchen Gräben und brachten 28 Gefangene ein. geeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. Südlich vom Nhein⸗Marne-Kaual, im Thannertale und bel Alkkirch rege Tätigkelt der Franzoſen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. In Derfolg der von der finniſchen Regierung erbelenen militäriſchen Hüſe ſind deulſche Truppen auf den Aa⸗ landsinſeln gelandet. Der Waffenſtiliſtandsverkrag mit Rumä⸗ nien iſt von neuem formell unkerzeichnet worden. IFrledensverhandlungen ſchließen ſich un⸗ mittelbar au. * Von den anderen Ariegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generalgquartiermeiſter: Cudendorff. FECc zuſtechen trachten. Bei einem Eintritt Lansdownes und Runeci⸗ mans ins Kabinett ſei daher als ſicher anzunehmen. daß dieſe auf die Beendigung des Krieges dringen würden. Letzle Mahnung an den Vierverband. m. Köln, 6. März.(Prin.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meſdet aus Wien: In einer Veſprechung des Friedens mit Ru⸗ mänien hebt die„Neue Freie Preſſe“ hervor, daß damit die 80 nze Oſtfront frei wird. Sie nennt den Frieden in ſten die ſchwerſte Niederlage des Verbandes, deſſen rechter Flügel nun zerſchmettert ſei und richtet noch einmal die Mahnung an die Verbandsmächte, von dem Wahnfinn und Verbrechen an der Menſchheit abzuſehen und den grauenvollen und für ſie ausſichtsloſen Krieg zu beenden. In Bezug auf den Abſchluß mit Rumänien betont das Blatt beſonders die Notwendigkeit der Hebung der Donau⸗ ſchiffahrt von Negensburg bis zum Schwar⸗ zen Reer. Des oſtsſiatiſche Problem. Der Gegenſatz zwiſchen Japan und der Anion. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. März, (Pr.⸗Tel. g..) Der„Baſter Anzeiger“ berichtet, der Gegen ſatz zwiſchen“der Anſion und Japan ſei nicht mehr zu verdecken und könne wönlicherweiſe eine überraſchende Slärkung inſolge der Licuidierung des Krieges im Oſten er⸗ fahren. Die neueſlen Meldungen laſſen erkennen, daß der Gegenſatz viel tieſer iſt, als man glaubte, und daß die eifrigen Konferenzen der Enlenteſtaatsmänner viel weniger dedurch verurſacht wurden, Japan zu einer Jukervention gegen Deutſchland zu veranlaſſen, als vielmehr um eine gefährliche Inſpizung der Spannung zwi⸗ ſchen der Asion und Japan zu verhindern. Erklörungen Pichons Paris, 6. März.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Matin gibt Einzelheiten von den Erklärungen Pichons im Kammerausſchuß für auswärtige Angelegen⸗ heiten. Er ſagt: In dem Augenblick, wo die maximaliſtiſche Propaganda die Oberhand gewinnt, bereitet Sibirien ſich vor, die ungebeuren Vorräte an ſich zu raffen, welche die Japaner für die ruſſiſche Rezierung angehäuft haben. Energiſche Maß⸗ nahmen drängen ſich auf. Es ſei ſicher, daß das, was in die Hände der Maoximaliſten falle, die Beute des Feindes würde⸗ Es ſei alſo die Pflicht der Alliierten, die Erzeugniſſe in Ver⸗ wahrung zu nehmen, welche ſie für eine verbündete Regie⸗ rung beſtimmt hätten. Japan könne billigerweiſe allein vor⸗ gehen, ziehe es aber vor, im Einvernehmen mit den Alliierten Nr. I10. 2. Selte. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 8. März 1918. zu handel n. Wilſon ſtelle nach gewiſſenhafter Prüfung feſt, daß das 11 niſche Eingreifen im Auftrag der Allſietten deim ſprochen habe, in keiner Weiſe zu 1 nicht darum, aus der kuüſſiſchen 85 gezen odet gezen den blszeriten zutteten. Es händelt ſich bielmehr um „egen dug déutſche Kindtif⸗ dez Meichgecbichts in Aſien er⸗ Kgierung zabe dutch Unterzeich⸗ edenz die Verträze berletzt. Mil⸗ Berwirkung ört Alltierten feindt einen Sdcheaäch nung eines ſchi lionen von Ru u werden. Da Ei das natürt Aittek 50 Rußland Die Aufgabe Japaus werde abgeſchhoſſen ſein, wenn Es die Hand, wel Aien lege, ur g en hase — üpaniſchen Armee * Aere K⸗Bogk⸗Cefolge. Berlin, 5. März.(W5. Amtlich.) Anſere Umterſee⸗ boote haben im Sperrgebiet um Eigland neuerding⸗ 290000 Beullbtegiſettenten feindlichen Handelsſchiffsraum verſenkl. Bon den vernichteſen Schiffen ſind zwei beſondets werktvolle bewaff nete Dampfer von je 6000 Brk. in geſchicktem Angriff, ſchärfſter ſeindlicher Gegenwirkung zum Trotz aus geſicher⸗ ten Geleilzägen herausgeſchoſſen worden. Einer der Dampfer halle Munſllon geladen. Zibei weitete kieſbelg. dene Dampfer Würden an der Oflenhſte Eatends ebenſalls aus Geleſtzügent horausgzeſchoßen Dat Whaf das Anralftabs det Marine. 0 725 7 7 2 Det bet Eröſſeeng des Feühagesſelb ages 2 3N. am Weſlen. e. Bon der ſchrwelzorlaen Grenze,§. Maärz.(Pr. Tef. g..) Ber Londonct K0 heerſche die Anſicht vor, daß die Tälſgkeit zwiſchen Soiſſons und Laon bis weſtlich zon Reims, ſowi⸗ zahlreiche Flieger⸗ erkundungen und das Auffehen des Artilleriefeuers von der belgiſchen Küſte bis int Elſaß auf die hebbtſtehende Eröff⸗ Rung des Frühjſahrsfeldzuges im Weſten hinwei⸗ ſen. Während det letten Tage ſind Einheiten aller Streit⸗ räfte der Entente, franzsſiſche, britiſche, portugleſiſche und amerikanſſche Kontingente am Kampf beteiligt geweſen. Mäan Haubt, daß die deutſchen Borbereltungen zurt Offenſloe fertig ſind, und daß dieſe erwartet werden kann, ſobald das Wetter günſtig iſt. t. Bon bet ſchivelzeriſchen Hrenſe, J. März.(Pr. Tel g..) Die„Züricher Morgenzeitung“ melbet: In Pontärller, Salins und längs der ganzen ſchweizeriſchen Grenze wimmeltes neuerdings von ftanzöllſchen und aämerikaniſchen Ttruppen. Züge um Züge krefſen gegenm ürtich aus dem Inttern Frankreiehe innn Die polgiſchen Jragen i prenphiſchen Mögesksgelenbans. Betlin,. März. Von unſerem Berliner Büro.) Im eußiſchen Abgesronetenhäus wurde heute mit der Beratung des Hauzhalts der Anſiedelungskemmiſſion Weſtpreußen und Poſen eine allzemeine einheitliche rörterung aller polniſchen Fragen verbunden. Im Namen ber Palen gabd zu Pezinn der Vebathe Abg. Baide eine Erklärung ab, in der er auf die ſchroffe, ablehnende Haltung der Regzterung hiuwie, die Neſe zegen die langjährigen Forde⸗ Kungen det polniſchen Ralton einnehme. Pie de terung habe ein Fne an Konzeſſionen für die Stagtsbürger polniſcher afiontilität vörtzelegt, welthes von üllen polniſchen Paxteien und Spitzen der Wesölkerung ehne Kusnahme für unzulänglich zurück⸗ wieſen worden iſt. nieſer Senzlage zielne ie Folniſche Fraktion jeden weiteren Reinungsaustauſch für ausſichtoloß und müſſe es daher ablehnen, ſich an einer weſteren Ausſprache über die polniſchen Fragen zu beteiligen. Bie könne aber nicht umhin, bei dieſer Beletendeit zu bam letzten, für Pozen äußerſt ſchmerz! Foffen Erelgnis auf dem Webiele zer äußeren Volitik Stelung zu ehmen. In dem Nerkraß bam 19. Februar 1918 wäre u. d. der Akrginiſchen Volterepublit Gchlele abgetreten worden, welche ſeit uhrhunderten zu Polen zehört hätten. Wit ſeinem Hergblut habe Ehelmet dand un Fodlesjen bezeugt, zaß en polnſch Uns katholiſch bleſben wolle. Ner Regierung des Deutſchen Reſches unb Seſterreich⸗UHugarns wäre es börbezalten, den wirfueh zu un⸗ ternehmen, tieſe Vande zes Herzend, desß Glaubens und den Wlutes gzu gekreißen. Unter nſchtigen Vorwänden wären iie Verkteter der ölniſchen Nation zon ben Aechenpfunlgen in Breſt⸗Litotoſt feitens 7 Hentralmäte ferngehalten wotten. Die Abtreunung s Cholfmer Landes und Norlesſelen ron Naten wäre Mne exe Verletzung an dem ken Nolen nicht nur ſeitent der hentralmäche, ſondern auch ſeitens Rußlands und der anderen kriegführenden Staaten zuerkannten Helbſtbekinmungsrecht und ein brutaler Schlag gegen den euch von den Mittelmschten gulgeeihenenchrund⸗ ſatz des demskrätiſchen Frietenz ehnt Anutrionen. Die Polen würden den mit der ukkainiſchen Polkbrepubßlik in Breſt⸗Litotoſt Abgeſchloſſenen Friedensverttad, aul wenn it in äußerl lichen Formen zutenketene, niemaltz als zu Rucht beſtetzennd Er⸗ rkennen. Im Lauſe der Debalte wonhet + der konſervatſor Möpeord⸗ gete Wolff⸗Gorti mit heftigen Angriſſen gegen die Kegie⸗ kitlig, bie in der polniſchen Fraßze die Dinde bor den Augen behalle und nicht ſehen woke. Nebiter wäre ſteis geren das Galeigun Fieh gewefen, aber da es nun einmel beſtünde, ließe ſieh an der ache nichts ändern. getzt wärt eine zeil zu Keneſtenen an he Polenz es wäre uneiglich, ie wolen z Fetennen, ſie wüären nicht zu verföhnen. Der Vigeßſtüfitent des SGlaatsminiſtetlums fieht in den Erllärunzen des konſtrpativen Abgeordneten den Be⸗ weis für die beränderte Stekungeahme der könſerbativen Paklel n der Polenfrage unb fährt kann fork: Die diezierung iſ aus Hauz änderen Gründen als denen einer Verſbhnungspolitſk ge⸗ Wiſſen Abänderunzen in der Polenpolitil zekommen. Dieſe Keude⸗ rungen ſind erfolt weil mün den ſebigen Juſtennd äls Ungerecht empfand. Auch loir wollen bie Stärkung des Deutſch⸗ zums aufrecherhalten, aber Unzleichheiten beſeitizen, die nicht Wirkſaut aber bon ben Polen alsz ungerecht empfunden werden mußten und die auch bon deutſchereite als Aitsnahmegeſetgebung Angeſehen worden flub. Alſo wir ſinh einfach bem Gefühl der Ge⸗ Lechtig eit gefolgt. Eß iſt vichtig, daß das E nteigungsgeſetz Richt bas harte Sehwer! gekworben iſt, das die Rezierung urſprüng⸗ lich geplant; aber wermſſt ſchuld batun daß es nut ein Gchwert on Vaype geworben iſt? Es ſind die Zuſütze der Nech en, die es uns dernals gllßerorbentlich cwer gemacht habten, den Geſetz überhaupt zuzuftimmen. Der geecbtete Saii hat ſich als Berkreler het volniſchen Nation in Preußen vorgeſtellt. kentze eine ſolche Firma nicht. Jch Eune hier nur er eh rkretek einer polftiſchen liog gibt es webek fiagatsxechtlich goch 1 nationalen Stend punkt. ir ſinnd auch kelne Oll a e ir wiſſeg, daß es mut kleine Pruppen ber Pylen ſind, die ſich yut uns verſtänpigen wollen. Des Abgebrhuete Galbe bet gegen bie Herausgabe des Chelmer * aßt, preisgegeben he Veutſchtkand enf Kußland und ber Berstung des Voränſchiſ kteſpöntent der„Zürchet Poſt“ dtahtet. es Gebietes an die Ukraine proteſtiert Es gibt Fälle, in denen die Beſprechung auch von 1 der attisczürtigen Politik in dieſem Haeiſe qmzezeigt erſcheint. Arer wenn es be um Fragen handelt, dnie micht einal deutſcht? Bebiet betreffen, die unſer Vaterland nur kaittelkat betühren ſe ſehe ich nicht ein was wit im Abgeordneten⸗ Laeus daten zu iun haßen Wie der Abgeordnete Saſdh 165 ſeine Abkitte über Nen Aaee e ffit bet UÜtfälne beſtkeh läßt uils zientlich üwifferent ich wüßte nucht, was die Polen ſelbft defür getan hätlen iht Vaterland vom kuſſtſchen Zoch zu beft, ien. Sie verbanken es im weſentlichen den Mitlelmächten. Einen Dank hehehren wir ticht dafür. Aber eines laſſen wir uns nicht nehmen: Leben und Exiſtenz unſeres Vater andes ordnen wir nicht nach pol⸗ hiſchen Vünſchen, londern dusſchließlich nach unſeren eigenen Bebürfflſſen. Badiſcher Laudkag. Zweite Kammer.— 35. öffentliche Sitzuntz. Kärtstuhhe, 6. Märß 1918. täſthent Kef eröffkete u.20 Uhr die Sitzung und teitte mit, daß die ſozialdemokratiſche Fraktion an Stelle des Abgeord⸗ neten Kolb den Abgeordneten Strobel in die Schulkommiſſion und den Abgeordarten Geiß in die Verfaſſungskommiſſion ent⸗ ſandt hebe. Das beus teat dauz i bie Tegeerbnung ein bie Forlfetzung des Miniſteriums des Innern. Dei zet Asſitien Zuſchuß zur JZubitkänmsausſtel⸗ lüag in Kerlstuh“ ſtellte der Abgeordnete Schofer(Ztr.) den Antrag auf namentliche Abſtimmung. In der Kommiſſien ſei ein großer Teil der Abgeordneten dagegen geweſen, daß der Zu⸗ ſchuß zewährt werbe, weil nian zer Anſſcht tar, die Stadt Kärks⸗ ruhe habe den Verkuſt zu betken. Staatsminiſter Freiherr bon Bodman: Der Grund, loess keilb beſondere Abſtimmung erfolgen ſoll, iſt det, baß ein Teil der Abzesrdeieten gezen den Poſten ſtimmen will. Ich bitit Sie, für zen Poſten zir timmen. Die von der Stadt Karlsruhe geplante Kusſtellung⸗wurbe nicht vön det Stadt angeregt, ſondern vom Stäte. Sie ſolte eine Qualftätsgusſteflung ſein. Sie ſöllte zeigen, daß Häden auf allen Gebieten des Gewerbes an der Gpitze Rakſchiert; ſie ſolte zeigen, zaß Baden nicht hintet den Rachbar⸗ ſtasten zurückbleibt Sſe ſollte auch auregend auf das badiſche Schaffen wirken. Die Stadt hat das Waßznis übernomſſten. Der Stäcßt hal einen Zuſchuß von 300 00 Rarf geleiſtet. Nun iſt die Altsſtellunng wegen des Krietzez nicht zuſtunde gektommen. Die Stad! zat einen Sazaden von 480 006 Mark gehabt. Da ſie eine e Ubernemmen hat, darf ſie ber Staat nicht im Stich kaſſen. 80 Aßzg. Dr. Schofer Itr: Die Ausführungen hoben auf inlch Einen beſonderen Eindruck gemacht, da der Steatsmitiſtet bes ſtimmt erklärt hal, 948 der Staat die Anregung zu der Ausſtel⸗ küng gegeben hat, nicht die Staßt Kärlsrühe. Darauf kderden meinnt Freunde Rückſſcht nehmen, und ber größere Teſt wird für die Wewinigunt des Delrages ſtimmen bder ſich der Abſtimmung enthalten. Abg. Kebmanß(Nat.n Wir ſteßen vor der Tatſache daß es ſich bei der Jublläumsgusſtelflung um ein gemeinſames Unterneznen zwiſchen der Stadt Karlerußhe und dem bahiſchen Stogt gehendelt hat. Ich freſte mich, daß der Abgeordnete Schoſer erklärt hat, die Zentrumsparke werde größtenteſls für die Fordekung ſtimmen. Es hat ſo ausgeſehen, als ob die Stadt Karlsruhe mit der Ausſtellung ein Geſchäft gemacht hätte. Das iſt zweifelhaft, wenn man die Grgebniffe der bisgerigen Hewesbegugſteflan enl be⸗ Kachlet. Damit well ich nicht 1le 0 der Stadt Karlsruhe auch ein Berluſt bevsrgeſtanden hätte. Sie hälte lediglich ein Riſiks eingegangen. Dileſes Riſito(allte aber die Stadt auf Anregung des Stagtes auf ſich nehmen. enn man das alles Überlegt, werden die Herren, die ſich bisher ablehnend verhalten haben, auch für die Anfokderung ſtimmen. Die Anforderxung wurde ermit gegen die Stimmen der 11115 ereinigung und einitzer Zentrumsabgeorbneter genehmigt. Abg. Klederbühl(Rat.) Gegenliber der Ausführungen des Abgeorbheten Bötlacher vor kurzem über die Handwerker⸗ or ganiſatisnen muß ich ſagen, werſen Sie keine Steine, weng Sie im Glashaus ſitzen. Die Badiſche Handwerkerkaͤmmer unb die Handzerkerorganiſallonen haben während des Krieges einen Bienenfleiß für die Hanbwerker entwickelt, mm ihnnen Arbelt zu perſchaffen. Es iſt nücht 1 2 wie der Abgeorbnete Spang gaheg hat, daß ſich die bahriſche Irganſſationen beſſer bewährt haben. Abg. Grlachetr(Jentt): Ich habe t, daß, weun ſſch die Händwerkerkammer und Gewerbevrreine 0 801 120 Wirtſchaft⸗ llchen Stanppunkt Wie dies die Landteoletſchaftskammer küt, daß bann ſich die Organtſatienen nicht durchaus gewerbeftzundlich ber halten. on dein, was ich auf dem 1 5 Vandtag Aber die an ene geſazt habe, hatze ich nichts zurſickzunehmen. Abg, Weihhaupk(Zentt.): Es ſcheink, els ob die Arbeiten fiit die Heeresliefetunzen nicht gleichmäßig über das Land verteilt Würhen Abz. Riederbüht Nat.): r den Ausfüßhrungen des Abgesrbnete Weiſchaupt geſagt hat. Kuf Prund Arinle 1 llichen Kerintnone ene wiiß ſch, 1 nicht der Full iſt. Abg. Krauth(Rat)! bie Reckarſchiffer in gr gehracht. Netarſchifferverband hat Faxum eine Eln eingekeicht, bie e eprüft werden 48 Hilfe wird notrwenbig ſein von ber Krelshilfskaſſe in Mosbach. leſe wWird aber nicht genügen. Heshalb in in woöhl⸗ en. Wolleuze Pelfung der ettoa eingehenden Weſu Wei— f gittien Handoirtf erhddene Abgeordneter 7 ſeine pelakton dber norel und Wränntwein⸗ verbehr. Kiniſtertaldirelter Geh. Aa Weingärinee beantwortet die Interßellation. Nach einer Verfügung der Reichsſtelle muß äller Hranulwein abgeliefert werden, einmat um nicht durch We⸗ winnabflehten das Brennen von Kohrungsmitteln 4 förbern und dann, weil des Heer ben Branntwein braucht wurde den Leuten zehn Liter zelaſſen. Die Preiſe wurden erhöht, ſie dürſen Seer nicht gu poch ſein, damit nicht die Verfuchung entſtetht, daß Nahrungemittel zebrannt werden. Im Intekeſſe der kleinen Prenner heben wik uns zemüht, ſie möglichſt kange im Beſitz ihret Keſſel zu belaſſen. Die Brennkeſſel würden nicht eingezogen wer⸗ den, wenn es nicht notsenbig wäre. faeh, Seubert n ſeinen Antrag, daß den Roßlerksffeln vor det Veefättetung bder Altohel zu eigenem Ge⸗ berclich ert werben drfe. ö Abg. Hibler(Naßl.) berichtek für die Rommiſſion für Juſtiz und Vetlwältuntz über den Antrug Muſer und Gerlsſſen über das Wimmreczt in dey Landiofriſchafkökammer. In dem Anktag wirs berlangt, die Aezierung möge einen Geſetzentwurf g e wo⸗ nach den Städten über 0 os Giwohnern, ſoweit ſie ſe ſt n⸗ baber lalftwirtſczaftlicher Betriebe ind, Sitz und Stimme in der Lanbwielſchaftskäntmer eingeräumt tolkd. Die Kommiſſion bean⸗ krägte, daß der Antrag ſo abeänbert angenemmen kwerde, daß in bder Länbzeirtſchaftskammer bdie Etädte eine geeignete Vertretung erhalten. 55 Ahg. Wuſer(ffortſche,. Bß. degründet dieſen Antrag, ferner eltten Anktuß auf teilweiſe Stpeſchunz des Staatsguſchuſſes an die Landeviktſcza tskammer. Er führte dein aus, ber Afitegg habe nut einen kubgetüren Charaltet ohne Spitze gegen die Bandwirtſchafts⸗ kemmer Und zegen die Lanzwirte. Abg. Pelſllerxs Weinheim(Ratk.)! Es kann ficht beſtritten ſherben, daß ſich die Landfpirtſchaftekammet großs Verdienſte um bie Lanbzirtſchaft und um unſer Lolk erworben hat. Der Rück⸗ u bes Anbaues zon Raßs erllärt ſich aus ben niedrigen Preſſen, ſe für Raps bezahlt werben. Wenn Kapz im größeren Umfaſng gehaut werben ſall, muß der Aaäpspreit ertzöht cerden. Kehnlich ſteht es auch mit bem Haäufban. Er iſt meiſtens von dem Tabakbau berdrängt worden Um die Gchafsgucht wieder auf die Höze u hringen, beberf es jahrelanger Arbeit. Die Höchſtyreiſe für bie Schloehthämmel ſind zu Riedeig. WMeif bem Aſtrag Seuberi über dat Gkennen bet Roß⸗ kartoffeln bin ich einverſtanben. Den 9 55 Mufer übet bie Vertretung der Gädte in der Landtoſetſchaftohammer lehne ich ab. Oles würbe eine Erhöhung det Mitglieberzahl bet Lanbtwirtſchafts⸗ Die Neue kammet um ſechs notwendig machen Dieſe Vermehrung hütlte ich für überflüſſig. Auch den Antrag des Abg fek et die Streichung oder Herabſetzung des Staatszuſchuſſes an die Land⸗ wittſchaftstammet muß ich ablehnen, da darunter wichtige Zweige der Landwirtſchaft leiden würden. „Nach vetſchledenen andeteß kleinen Antrügen wurtze abge⸗ hröchen. Dil 1559 vertagte ſieg äuf tttörgen Bormittaß 9 Uhr. Tatgesbrönung: Fortſetzung der heutigen Ausſprache. Letzte Melbungen. der Friede mit Rußlaud. Graf Keyſerling Reichskommiſſar für das ganze Gebiet Oberoſi. Berlit, 6. März.(Bon unſ. Berl. Bürd.) Zum Reichs⸗ kommiſſat für das gange Geblet Obexoſt, ſoll heißen für Litauen, Kurland, Livland und Eſtland ift, wie wir hören, Graf Robert Keyſerling, der frühere Mini⸗ ſterialdireftor im preußiſchen Landwirtſchaftsminiſterium, auserſehen. Graf Keyſerling, der aus einer urſprünglich bal⸗ tiſchen Familie ſtammt und perſönlich viele Beziehungen zu deiltſch⸗haltiſchen Kreiſen hat, wird ſein Amt bon Berlin ausverwalten. Das iſt wohl überhaupt vorwiegend auf eine Art lebergangswirtſchaft gedacht. Graf Keyſer⸗ ling wird es obliegen, die weiten Gebiete Oberoſt und ſeine ver⸗ Beſtandteile in geordnete Verhältniſſe über⸗ zuleiten. Der Friedensvertrag im Namen der ruſſiſchen Flotte üngenommen. c. Von der ſchweſzeriſchen Gtenze, 0. März(Pr.⸗Tel. g..) „Petit Journal“ meldet aus Petersburg: Der Kronſtädter Mafineſowſet hat den Widerſtand gegen den Frie⸗ densſchluß mit den Mittelmächten zufg'geben und in jeiner Freitagſitzung mit großer Mehtheit den Frie⸗ ensverttag der Petersburger Regierung auch im Namen der küſſiſchen Flotte angensmmen. ** Stuttgart, 6. Mürz.(Wier Nichtumtlich.] Ankäßlich des Ftiedensſchluſſes mit Rußländ haät zwiſchen dem Könuig und bem Kaiſer ein Telegrammmwechfel ſtattgefunden. Auf den telegraphiſchen Glückwunſch des Könitzs iſt foigendes Ant⸗ whrttelegramm des Kaiſers eingegangen: Seiner Mafeſtät dem König, Stuttgart. Gott iſt mit unſeten Herrführern und Truppelt getweſen. Sie haben uns den Frieden im Oſten gebracht, den wir brauchten, unn unſere Grenzen zu fichern und deulſchem Gut Pats zu beingen.— 0 ſteht ſchweres Ringen uns epör, abet beütſcher it und deutſche Ausdauer wird uns nicht en ahe bon Hergen Dank für das kreue Gedenten in Neſen Lagen ſtolzer Freude. In alter Seeune ilhelm. Der Wiener Bericht. Wien 8. März.(W B. Nichtamlich.) Amelic) wird verlautbart: An der ikalieuiſchen Front keine beſonderen Ereigulſſe. Der Waffenſtittſtandsderteag mit Aumä⸗ nien wurde foemell ünketzelchnet. Auf Grund begſelben beſfiunen nun die Friedeusverhandlungen. Der Chef des Generulſtabs. Die neue ſpaniſche Kammer. madrit, 6. März(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der„Agence Hedas“ Die neue Kammer wird ſich folgendermaßen zufämmen⸗ ſetzen: dß Demokraten, 39 Anhänger Romanofs, 30 Anhanger Allas, 10 n ne de Liberale, 983 Konſervative, eree auras, 25 Anhünger Cisrbas, 3 unabhängige Könſervative, 9 ntänger Don Jaimes, 2 Katholiken, 1 Agrarier, 15 Republikaner, Refor⸗ miſten, 6 Sozialiſten, 1 1 Republikaner, 20 Katalonier, 3 nationa 150 Republikaner. J keaaloniſche, 7 baskiſche Nationa⸗ Uen, 1 aſtoriſcher, 1 andaluſſſcher Regionfſt. Die Revolutlon in Finnkand. e. Ven der 1 Grenze, 8. März Grenje, ö kiv⸗Tel g..) üticher Zeituntz“ meldet 1 Waſa: eteral Manner⸗ eim erließ eine Prokletnatton worin et fagt: Ich ſchwöre im Ramen finniſchen Bauernarmee, deren efehlshaber ich hin, dus Sehmert nicht in die Scheide zu ſtecken, bevor 2 55 und Ordnung im Londe errichtet worden ſſuß und der letzte Lenfaſche Krie er 12 40 7 Aimntand, wie aus den ruſſiſchen Kurelen bektrteben Woörden Der König von Sachſen in Skuttgart. nuzart, 6. Mürz.(cb. Nichtamtl.) Heute Vormtiteg 10 uhr 40 Ninuten kraf Rönig Friedeich Auguſt von S4 zum Beſuche des Königs und ber Königin hier ein. Der Rönig, der die Unlform ſeines fächſiſchen In anterie⸗Regi⸗ meuks trug, begrüßte den König bon Sachſen, der eine feldgralte Uniform ſeines Infanterie⸗Regiments Nr, 191 trug, auf dem Bahnhof überaus herzlich. Als die Majeſtäten im offenen Wagen den Weg rom Bahnhof zum Reſidengſchloß nahmen, wurden ſte von den zaßlreſchen Publikum leßhaft begrüßt. Die Straßen waren reich befla Im Reſidenzſchloß wurde der König von Sachſen von der Königin begrüßt. Um 1 Uhr findet iin Bacchusſaale Prüßſtückstaſel ſtatt. Wolfgang Heine. EJ Verlia, 9. März.(Von unſerem Bertiner Büro.) Nordiſche Blatter gaben eine Londoner Melbung aus Bern wieder, daß der ſozialdemskratiſche Relchstagsabgeorbnete Wolf 9 ang Heine im Seheimen verſucht habe, in der Schwelz mil Engländern und Anſerlkanern zuſammengekomen. Heine heute im„Vor⸗ wärts“, er ſei zwar in der Schweiz gerbeſen, hätte dort aber mit keineut elnzigen feindllchen Ausländer geſprochen. * Berlin, 6. März.(Von unſerem Berliner Bürd.) Der Hri des Reichstags beſchäftigte ſich heute mit dem Poſteta f. Berichterſtatter Abg. Meget⸗Herford: Die Einnahmen erſcheinen mit den Anſätzen des vorſährigen Etats, die Ausgaben ſind um 2 Millionen gewachſen. Dann erwähnt er die S Leiſtungen der Feldpoſt. Eine Reihe bon Abgeorphneten bringen einen Antrag ein, der einen Geſetz⸗ entwurf empfiehlt, durch den die Beſoldungsordnung geändert werden ſoll. Staatsſekretär Ruedelin: Im Etat ſind Ver⸗ änderungen nur vorgenommen, ſoweit verkragliche Verpflich⸗ tungen öder unabweilsliche Bedürfniſſe vorlagen. Im wweſteren Verlaufe her Beratungen teilt der Vor⸗ —— des Hauptausſchuſſes, Abg. Fehrenbach(Itkr.), die beben cae achki tmit, daß der Friede mit Ru⸗ mänien geſchloſſen und der Friedensvertrag unterzeichnet ſei. c. Veu der ſchweizeriſchen Grenze. 3. März.(Brib.⸗Tel. g.) „Havgs“ meldet 2 7 5 9 Her kufſicche inan—— Nae lowülſch wurde durch Erlaß des Vigekommifſurs ſ net Funk⸗ tlönen 41 9055 Rom, 6. März. WT7. Nchamtlich.) Meldung der„Agenzla S Sachhe 8270 iſt in det Naahf. 5 15 um Miiternacht geſtot ben. voch ben 8. Mäcs 198 annheiner Senerül⸗Anzeiger(Abens⸗Ausdabe) Exer 110 Sele. Zur Beruhigung der Zigarrentaucher. Laut einer Nif zcdel Nöſſcten errannt wegen Ungebüßr vot Bericht echſelt et ⸗ Nus Staot Uund Land teilung der„Süddeutſchen Tabakzeitung“ ſind nach den Bundes⸗drei Tage Haft. e als Erſatzſtoffe zugelaſſen: e Rommungles —5 1¹ deenttez Zichorienblätter und Kirſchblättek(neuerdings iſt die Tabakfähig⸗ Sr N 0 U 8058 27 1 8 Ahorn, Platäne, Littt ö gein⸗ 8 Btüßl, 5. März. Der Bürgerausſchuß hat dei füt Mit dem ausgezeichnet auf Aporg. ine, Linde, Kaſtanſe und wildes Wein 10 18 aufgefkeilten Bokanſchlag zugeſtlamt. Bie Einnahnten laub ausgedehnt. Die Schriftltg.), jedoch mit der Maßgabe, daß ies ai 4 dieſe Stoffe nut bei der Hetſteffung don Rauchlabak bezw. ftellen ſi auf 30 910 aet, wäbrens 1 K5—51 Zahlmeiſter⸗Stellb. Walter Weiß, Beamter der Papirus⸗A.G. Zigarekten(für letztere Hopfen nur bis zu 10 Prozent) ber⸗ 0. 44 1 Ber eh e Kaſfenabſchle 1 öhe 985 Wehrmann Dapib Minpt, bei einer Armee⸗Starkſtrom⸗Ab⸗ wendet werden dürfen. Zur Herſtellung don Zigarren ſind 359 1 rii hke gug Unta eallsgleichdfoßds mit 28 090 ng, Bellenſtr. 33 wohnhaft. Erſatzſtoffe aller Ark herboten. Dardus gett hervor, daß für Mark bilben 98 ebernahme Alner ürgſchaft in der Höhe Sonſtige Auszeichnunen Aaenergen gderedet, been e kaiß, dele Faez? goß 3 poh, A. ir zie Beietenele Scheen ee Aus; 408 kippen dürfen nur zu Zigarren zum Herſteflungspreis von 70 Mk. geſttmk. Die Vlerverbräuchsſteller iſt don 60 Pfg. äuf 28 ffg. . Dem früheren Feldwebel eines hieſigen Erfaß⸗Batalſtönns, jehigen]für 1000 Stück derſdendet werden. Da dieſe Preislage im Klein⸗ e 1 inde Vachtmeiſter bei einer Armee⸗eruſprech⸗Abteflung Otto Wiügi, handel meiſt nicht teurer als zu 10 Pfg. das Stück verkauft tbird, Paue iüre e Raabei d e 1 18 e inm Manußeim, Inhober des Eiſernen Kreuzes, wuürde ſo käun feſtgeſtellt werden, daß alle anderen Zigarten nutr aus 50 Prozent erhöht Sämtliche Punkte der Tagesordnung fanden adiſche ſilbernſe Berdtenſtmedäflle verliehen. einen Tabgkhlättern ohne jede Beimiſchung aſigefertigt werden. hiee Arncchinie. — M. Piücel, J. Marz der Stobtrat bet die Aufnghne 1 feen n 5 ſich 95 Neh Woſſch e be⸗(,Bkuchſal, tt„es Ariebet 9 kuhigen, denn ſie entſpricht genau den behördlichen Vorſchriften. eines Anleheſts von 130 000 Maärk zur Beteiligung der Stadt eer ee ee ee e e e d Warnuſz für Plakatubteſßer. Junge Leute machen ſich vlel- Bruchſal an 15 Mittelbadiſchen Bahn⸗ kund Elektreeitetsgeſellſchuft freiet Tag. Iid der Votteſchule me, Kieter auf die fach ein Vergünden deraus, dle an Nnſchragſäuten und Häufern A⸗6. beſchloffen. 15—9 des faß unſer Volk durch Anſprachen anzeflebten Pläkate abzuteigen. Meiſt geſchieht es natürlſch aus* Bieeiten, 4. März. Nach dem ſtädt. Voranſchlag wird gewieſen und däann wieder entlaſſen. Zuſt am Unfügſtiften und nebermut. Daß derartige en die Umlage wie ſeither 32 Pfg. betrügzen. n, micg ei 6 Ettliugen, 25. Fehr. Eine Büirgerverſammkung uſt. Das Kriegswirſſchaftsamt Karksruhe bebärf vorals⸗] Fall lehren, der das Schäffengericht Jend beſchäffigt hat. Von befußze ſich am Samstag Abend im großen Rathausſanke mit der 18 Die Jungmanſen⸗Orgariſakkon für den kantrolerſchafknichen] wan ſie erwiſcht, bon Gerſcht nicht fonft ängefaßt wer e im laufenden Jahr eine Gort dunde Zahl ger anater Lehrer. dieſen würde ein ſugendiſcher Arteiter, der am 2. Febhruar an Frage der Verßachtung von elſda 300 Morgen Almend⸗ e bereit ſind die Führung von Jungmannen⸗Abteilungen im einer Plakatſäule eine auf den Ausſtund bezünliche Bekanntmachung wi ie Badiſche Fandwirtſchaftstammer. Füt den Mar⸗ Aidſclichen Hilfsdienſt n übernehmen. Dus ünterrichts⸗ des Helndedbrdend⸗ abgeriſſen hatte, zu zehn Tagen Gekänants Aie Famee 91 W begahlt 8b ben. In detr hat däruin die Großterzogllehen Kreisſchulämter und berurteit. usſbrache wurde die Verpachtung det Almendsieſen an die Zand⸗ Uie olksſchulreftorate der Städteordaungsſtädte erſucht, zu erheben. Oßfertagslotterie dez Bad. Lüudesvereins vom Röten Kreuz. wirtſchaftskammer äbgelehnt. * Fränkfürt, 4. März. Die Erchöhung der Straßen⸗ Mediele der ihnen ſeweilz unterſtehenden Lehter gehillt ſind Dent Batdiſchen Landesderein vom Riole 4 8 3 nn* 75 95 1 8 idebver Roten Kreug wurde die Erlaub⸗ luudtend det Fereng en 0 als Führer 5 Jangteannetgtek nis zur Veranſtaltüng einet Lottetie zugunſten der Vereins⸗ßbahn“ und Wafdbahntarſfe trat am 1. März in Guttigkeit. Wen 33 nee de ſe c 115 ishede ztwecke, bei Nanb 0 im in bon 28 000 Mk. 55 F 17 115 175 i Ma 315 10 Fih 1* N gs M 8 ausgeſpielt und 60 000 Loſe, das Stück zu 1 Mk., ausgegeben Wer⸗ ten bis zu iometer(bisher 4 Kllometer! Länge 10 Pfg,, 518 ſ Naitee lchee dehrer eweſche als Kriegsbeſchäbigte wieber in en eltei Kilemker(bisber 8 Kllometzr) 15 Pſg., bie 3 Ritemeteg Kiste bld Schuls eniſt zurückgekehrt ſind. RNicht ibentiſch iſt wie wir auf Wunſch feſtſtellen, die Wirkin ber 20 Pfg., über 8 Kllometer 25 Pfg. Der Monatspreis 900 Belt⸗ Die Kreukenhäufer z Baden. Ic Großherzogtum Baben Keid19, Secken eimerftraße 172, inft der indin gleichen Rätens, fahrkarten wurde ertößt für 5 80 5. böon 18 auf 25 Mk., für karen in Fahre 1010: dgs altgemeite Krankendäuſer tätig; 171 von deren Arle durch dgt Sthöffengericht wegen Aniahme pollbezahlte Skrecenkarſen Uun ſe 1,0 Mk. fär ermdßige Strecken⸗ hatten öffenklichen, 81 briwaten Charakter. Nach dem Eigenkums⸗ don markenfreiem Mehl wir in Rr. 90 berichteten 0 kärten unn ſe 15 Pfg. Eine Exhöhung der Preiſe für Wochenkärten kerhältnis gehöben 8 Aktiengeſellſchaften, 14 Bezirksverbänden⸗ 5 und Schüerkarten fand micht ſtatt. Bei der en werden iweinzelnen oder mehreren Perſonen, 1 dem Frauenberein, 88 Ge⸗ Polizeibericht vom 6. März(Schluß.) die Sätze füt Arbeiter⸗Wochenkarten und Schülerkarten nicht erhönt. meinden, 8 Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung, 8 der Landes⸗ Anfälle. Am 8. bs. Mts. fiel ein 4 Fahre artes Kind im Auch bei den würden die 15 für die ſehigen 10⸗ Belrherung 1 dem Militkefiskuz.? firchſſchen Orden, einer Pauße Aheinhäuferſtr. da in der elterlichen Behauſung aus dem Pfeunkg⸗Stregen und für die körzeren 18 Pfennig⸗Strecken helße⸗ 5 skrankenkaſſe, 1 einet Penſionskaſſe, 3 Religtonsgemeinven, ett und brach den rechten Oberarm. Die Mutter des 45„Die Preſe der übrigen Eſc effahrten wurden um ſe 5 Pfße dem Staat, 51 Stiftungen, 8 gemeinnützigen Bereinen, 10 reli-⸗ Kindes berbtachte es nach dein Allßemeinen Kränkenhaus.— Eine e Preſſe der Heitkarten mäßig erhötzt. fiöſen Fereinnen. VBon der Gefämtzahl der Anſtalten dienten 14 Kaufmannsloftwe fiel am 2. ds. Nis. im Hauſe 8 4. 12 die Treppe e e ee e e 1 fünbee 185 5 7 und b 5 5 1 in. 18 0 ſie fand Nus dem Großherzogtum. der Betten betrug für Kraufe 12853, für Pfründner 1622, Kufnahme im Allgemeinen Krankenhaus.— Ein 16 Jahre alter Schwetzi 4. Mürz. Auf Veranlaſſu es Gartenbat e des Warteperſonal 195 und. für bas und Dienſt⸗ Kubferſchrierlehrlſig aus Sandgofen geriet am 3. Februar in Faei helt 11075 müce Re Krelelape fefe aus erſonal 1805. Leitende ferzte waren 200, Affiſtenz. und Hilfz⸗ einem Fabrikanweſen in Waldhof beim Transport einez Dampfe Heidelberg im 125 A 0 öchterſchulgebäude einen öffentlichen Bortrag übet te 210, Pflegeperſonal 1755(davon 88 männlich unz 1667 weiß⸗ feſſels mit dem linken Fuß unter ein Wagenrad und zog ſich eine das Themg 485 feine Bee af⸗ 10 ſe, Verwaltuüngsperſonal 294(davon 129 männliche und 135 ftarke Ouetſchung zu. Infolge Verſchlimmerung ſeiner Verletung tung“. Er behandelte in längeren Ausführungen die Boden⸗ W720 de Perfpnen vorhanden. Im Lauft des Jahres wurden mußte er am 2 de. Mib. in das Krankenhallz Sandhöfen bet“ lockerung, Düngung, Düngermittel, Ausſant. W der 720 männliche und 44678 weſbliche, im ganzen ſomit 78398 bracht werben. Pflanzenſchädlinge und Krankheiten. Die lehrreichen Worte würden ee e eane eee 1 1 iſcher Anfall. Vor bem Hauſe Rich. Wagner⸗ vot 1 15 865 701 Nen Göll⸗ Af di iblichen Kranken insgeſam„auf alte Krante aße 28 brach am 8. ds. Mis., nachmiſtags, ein 80 Jahre akter,„ arler. März. Ayf dem Hilfskreuzer Wo beſannt 1505 340 Verpflegungetage. Die duchſchnittliche Ber⸗ berheitalbtet Meßger don Nadwicnheene infolge Ipkepiſcer befand fien it.„Baß. Sandeszig.“ auch Wilhelm Gra 60 880 flegungsdauer betrug für einen Kranken 279 Tage⸗ Krämpfe zufammen und mußte in eln benachbartes Haus getragen teil Wilſtung“ Maßg hielt den Genannten ſchon kängſt für ver⸗ Ein e deutſche Reichsreglerung werden, wo er ſich bald wieder erholte. loren, umſg 15 die Freude ſeiner Mutter, die Witwe iſt und 1775 Dieſe 70 telle 17 5 bazu dienen, den Brandausbeuch. In der Rauchkammer eines Metzger⸗ noch drei 404 im Felde ſtehen hat, als das— keir br bet ſtaatllehen und geieindlichen Behörben ſome der in⸗ meiſtert in Sandhoſen brach am 3. ds. Mis. Feuer aug, wobürch Aß Baden Baden, 1. März. Wie nunmehr feſtpeſteſlt wor gaan kommenden Intereſſettentrkiſe mit den für die Herſtelung. ein durch Verſicherung gedeckter Schaden bon eiwa 200 Mark entz ſſt, belragen die Kreisſteuerwerte des drelfen Lader Usbeſſerung und Verteitunz dee Ztviſſchußzcwerkes und dek erförder⸗ 85 Ser eednne für das Jahr 1918 im gatizen 1 251 205 240 Mk.; haben ſich 5 Roßaterkaen e 5 ee 55 enah würde den eeeee Voxiahrt e Millionen e—9 e en e eee a Aageenden Sende an u. Pecm, cung.l Rerſegee ſate e der Hetſeche gurkazaſöhren a kei Ebohl die Sicherſteüung des Bedarfs an Zivilſchuhwerf allt Art im Cang des Haules d 1 b eine 18 Jentimeter lange, 15 Jent. Iidurieearten am ſkäftigſten zutage. Im chegenfaß zum 055 Euch den geſanten Berkeh, eait den infeage kommeftden Gegen. meter bteite und 1 ſzenzmeter poße böistens Geſdkänette ohne ſaßre ſſt diehntal in öler Hesirten eine Zunahene eineeleg inden kegeln die bieſer bielfach zu Tage getretenen Unklarheiten, 555 und ein etwa langes Stemmeiſen mit einem Rae in ſet Kchern 8 78 öchf Wl., in Vestef Butf 18 f uldſ el u Nec c des meide Auee 7 55 99 ö 1e wegen berſchiedener ſtraf⸗ 11751 970 N. 100 it 15 Fee an d 90 ſchberden durt Ung des neue mies behobe Baf urde: Perſor 0 er ſtra 8. Mk. und im Bezir 9 89 1 derden. Der Ueberwochungsausſchuß der deutſchen Schuthinbüſtrle]hbarer Handlungen, barrunter ein Schiffsßzeizer von Reſberich weten⸗Jzirk Baden trägt den Löwenanteil an der Vermehrung die Sta hat ſich zuſtimmend geäußert. Raubes, eine Verkäuferin von hier, ein Metzger von Karlsruhe, ein den⸗Baden mit 859 Millionen Mark. Auch im Raſtatter Bezirk 7 iffer bon Stolterntzeim, eine Fabrikärbeiterin von Lügel t bi 1 teſt 1 ſtalt mit 118 Mint 1 Raet 1 5 8 ſchiffer olterutzeim, 0 abr in züzel⸗ at bie Amteſtg aſta i 5 illion den grt fes S een e wee e e deee pozen neſz. ſeneee dc den Wivailngen aud ein Tackahner zan Aiteſt en der Bermebrung In Degrk Geenstach it g 55 che A 5 aben dürſte. Das Kind hat gelebt. ereinſgungen gegeſſndet: Katholiſcher Verbhand für weib⸗ älle kegen Diebſtahls. tel i 50 ngeſtellte und Beamtinnen 0 n e ler alle wes e—1 10 1 2„ i eee F 8 9 0 5 1 gae maunheſmer Schhyꝛngeeicht. Gaggendt mif 17, Milioten, Gernsbach mir 18.9 Wwiftstesl. kanitinnen(Sitz Mügchen), Berband katholfſcher kaufmänniſcher Bhne Genehmigung der Landesfettſtelle hatte der Taglöhner 4 3 Kbefkinnen und acne e 11750 Cöln), Berbündete kaufmänniſche Georg Heun von Waldgef elwa 120 Pfund Rüſſe in Weinheim Pfalz, heſſen une Umgedung. 2 5 deine 5 wefbliche ſe(Sitz Caſſet). Die Arbeltsgemein⸗ aufgefauft und in feinem 12 durch ſeine Frau zum Ver⸗ ISpevet, 5. März. Zur Frinnerung an die Unien 95 bat hät den Zwett, die wichtigen gemeinfafnen Intereſſen in und kauf bringen laſſen. Daßs Vergehen gegen die Vorſchriften übet 100 Jabhren teird der diesjährige Konffematlonsſcheſn 125 or det Deffentlichkeit zu vertreten, einheitlich und ge chloſſen in[den Verkehr mit Nüſſen ſollten beide Eßheleute mit 50 Mk. Weld⸗ prot. Kirche der Pfalz beſonders ausgeſtattet, indem et berſchtedene kagen vorzugehen, die für die Gefamtheit der Handtungs⸗ und ſtrafe fühnen. Die beantragte gerichtliche Entſcheidung ergab den Erinnerungedkucke zeigen wird, deren Zufammenftellung 7 n⸗ ürogehilfinnen oder für weſeniſche Teile dieſes Berufskreſſes von Freifpruch der Ehefrau— man glaubte ihr, daß ſie die Vorſchriften] kat Jung Zweibrücken und Dekan Maher Kaiſerslautren be⸗ edeuutung find und durch gegenſeitige unmittelbare Hilfe und Unter⸗ Richt kannte— und die Herabſetzung der Strafe gegen den Che⸗ ſorgt haben. ung in Einzelfällen dem Wohle der Mitgkieder der angeſchlof, mann Henn auf 80 Ml. +T Datinſtadt, 5. März. ein wertvbller Trelbtlemen bon zn, Dexeinigungen zu dienen. Der Vorſig wechfelt alle zwel Aus dem Amtsgefängnis ausgureißen berſuchten, und zwar 14 Meber Länge, 42 Zenlſmeler reite und beinahe 8 Millimeter me, Aür die beiden nächſten Jaheß iſt 1 es Herr. mit. ſer begtengtem Erfolg, zwei Sttafgefangene, der Stärke im Werte von mehteren Taufend Mark, der unter den 0 den ſerlin. Köpenicket 7 74, zu getwähit Schiffer kung Daum und der Mesger Außuſt Herkel, beide etzigen Verhältniſſen unerſetzlich iſt, wurde in der Möbelfabrik von 91 Die fünf Berbände haben ſich un Heie 11 einer gemein⸗„ſchwere JZungens“ Verabredungsgemäß zerſchlugen ſie mit Ehyrhärdt Söhne nachts geſtohlen. Bis ſetzt gelang es nicht, die en kaufmänniſchen Stellenvermikttung berefftigt einem Beil das Schloß des Kellerfenſters und ſeen chen eine Kette.] Dlebe zu ermitteln. Der Betrieb der Fabrif mußte aa ſt111. Sohe⸗Aelchs Kine euer in Sicht? Wie die Fachzeitſchrift„Lichtbitd- Wegen Sachbeſchädigung wurde er eine zu brei, der andere zu[gelegt werden.— Auch in Gelnsheim wurde in der 10 e aus zuverl llae Quelle erfährt, foll ſich untet den Steuer⸗gier Wochen Gefängnis verutleilt. Daum wird ſich in derſelben zum Sonntag in dem Betrieb von Eckett ein leberner Trelb⸗ er n der N krüng. die erſt zu Oſtern bekannigegeben werden. Sache auch noch dor der Strafkammer zu verantworten haben, tweil eemen geſtohlen, deſſen Wert auf über 2000 Mark geſchätzt wird. 0 kan einer Re 0 kindſteuer befinden. Mit et t darguf er einem andern Gefongenen eine Hoſe entwendet hat und dadurch— Auf der Pallaswieſe wuürde auz dem Ausfiußrohr eines ſtädt. f 55 weie die„L. B. B. weſter melvet, die Groß⸗Berlinet Ge⸗ zum en falligen Dieb geſvorden iſt. Kanals die Leſche eines neugeborenen Kuaben mit zer⸗ boundebebörden baß einer Erhöhung ber ſtädkiſchen Kinoſteuec, die Weben en g, ökrentlichen Aergerniſſes wurden gegen denkrümmerter 1 geſchwemmt, die ſchon mehrere Wochen im Averſchledenen Kämmerern in Ausſicht genommen war, abgefehen 57 Jahre alten Taglöhner J. K. auf eine Gefängnisſtrafe von[ Waſſer gelegen eN — N allzuleicht zu einer gern erzählenden Rote verleiten, die dem Ge⸗ kehrraiches aus früheren Friedensſchlüſſen. Aus dem Mannhelmer Kunſtverein. ſanedee ſeies eeen ai ganüg e Kech enen Endſz die polltiſch iſe des Mannteimer Al det biesmall Ausſtell ſeine kruftvofl hingeſetzten Landſchaften, namentlich das„Winter⸗ weit udlich ſind wir durch die politiſchen Ereigniſſe des Oſtens ſo Zwpei Mannbeimer Künſtler geben 1 esmaligen Ausſtellung bild“ und die elwas dekorativ geordneten Stilleben. arte dert, Lebattdk, daß nieht nur der Krieg ſondern auch die Friedens⸗] zin beſonderes Bepräge. Heinz Schifferdecer und Rlch. en München, gleichk in manchen Motſven dem eben handlungen zu geſchichtlichem Rückblick anregen. Eine kurde Papsdorf führen in einer egen Anzahl Oelgemälde und genannten Küaſtler, weiß ihn aber in der Sicherheit des Zuſammen 5 chtung früherer Frledensverhandlungen und Friedensſchlüſſe, eee Fe bee 5 len e er 90 ſene von Figur üund Innenraum zu übertreſfen.„In Erwactun — ſie freiz Hanfen im güchſten Heft det bei der Deulſchen Ber⸗ 10 ddet Ce e Aftleg, eſſen f—— e 115 in allen 9 75 en iſt ein in Farbe, eichnung und Inhalt gee Bild. Das„Adaglt Weenſtelt in Stutgart erſcheinenden Zeitſchrift„lebet Land und 15 1918 855 Ne 8 10 Palpt⸗ iſt ein Bild einheltlicher Qualttäten. 100 hren Sliſleben, die abſeſts gibt, erweiſt ſich als lehrreich und darum höchſt zeitgemäß. köne, in denen 18 ſic allerdings voin Stköfflichen noch micht genz rel e dals Nhafta e ee biserdiags iſt der Wez von ben kuſſiſchen Friedensverhandlungen 5 mlachen ceiß, i Vordergrund aber glützt ein hunten Geben der Heſdelberg intereſſieren neben einigen Lanefcoften vom Neda ſet zum allgemeinen Friedensſchluß noch ziemlich lung, abet auch Natur, das ſich wild übereinander häuft, das ſprüht und glütt und chöne euprenbllber, die durch geſchickte Raumkempofſtion und btt ſind niemals Frledensſchlüſſe von heilte auf morzen zuftande ſich in wilzem Toſen det Farben nicht genuß kun kann. Dabei baßtge Luff auffallen. Namentlich ſei auf die Paſtelle Im Blex⸗ atenumen. Als ber Dreißigjährige Krieg ſchon 22 Jahre gebauert irſcht in dem Üppigen Rund ſeiner Vlumenſkeäuße eine von Ge⸗ gaxten“ und auf die„Terraſſe“ bin erleſin. erta Strauß, 85 be ſah man die Unmöglichteit eines ſolchen Zuſtandes ein, am Une den ll l. dehefeſchung dedneng. Vorme, ftell, kintge fonnige Landſckaften aus, die von zuter Be⸗ e d en eeee, Sedeh daſer ⸗ ent ſic adlr zon krerectg den der ſachhen Necbaeng en es ag ge ee Farbe erkü fd, 15 is sin dahre 1053 mif der Eeklarung, daß es bis zur hek⸗ 10 fernt ſich a 1 92 907 05 951 lichen 105 9 19180 Pie Graßhk iſt durc) Siegfried Laboſchin, 170 1 Weſiheng eiges ehernbogen Frledens dallern folle daſnit war mas maceg bel ben 2n We e bertreten, techuſe) gute Blätter geben ſompalhiſche, laupſchaftll —5 ere bie Enesſckung zul endgutligen Ofießen eingelellet, mren nanent lieh be den ee ſtärketen Jebalt Pie ihnen Noiiee vop ſchöner Seimmung wiebek, Markas Pinde, dete. Dezemher 1641 kam in Hamburg ein Prällamatbertrag ereinheitlcht ach Fgem n Jarbe zu ſürtetem Gehall die ünen Miinchen, ftent einge kieine aber qualſtätie gute Farbholzſchnehs ſtande 17 1 anep Biume am Waſſer“ ſind ſchöne Leiſtungen, ebenfalls auch der ine ceheer 21 0 5 „ hach de ül e Frieben nd⸗ 15 Unb illuſtrattve kleine Scheerenſchntte aus. Auch die ſchwarz⸗weiß dae mit iastgeich gl Maſter ind gal, Sche zu Henhe hubſtan, des diuc enen ſoldenen Songenton anterehm Neraen Dolzſchtte ſind durch ſeren ſkelſſchen Gehalk beachtenswert. 2 eginn 1e ͤ nie N eund⸗ fälkt. Seine Bikbniſſe zeuzen von lunerer Beßerrſchung des Stoffes, le 955 R eter, Straßburg, glüben wohl JJJ%%%% ͤ J7. Sahthamderts gebören wlbe, um in einem Weltirlege des uft, wwie dies auch de kiehende Art in Plalteelßrel Jalſe, dei Felelittern ſich in Appige farbe eie kn Uſeen aber 15 A, Jahrhundeerzs ſo truuig gogetan zu werden. Wirflich beenden gewagte Seung beeiſ au ſiczee aanomſche Keunkuiſſe, voch Rements geeßt, gebegeſee Sc ben 3 Eichhorn, Mün⸗ ürde der 2 Kelen aber erſt ſechs Jaßre ſpäter, die kenne eine kraftdollere Note der Hautbehandküng, die noch etwas then, vertreten alte, typiſche Münchener Schute.. wird ſeder in er Dreißigjährige 0 malige gedulösprol dAlſo weit ößer als die heutige weichlich iſt, nicht ſchaden. 0 0915 dieſer Ausſtellung, die ſich insgeſamt auf geſunde Naturſchilderung ein düeſte 8eſeſ iſche ſce Wiadele iſh ſehrrelch wel Richard Baßadon bat ſein Jiel nach mnicht klar gefunden, erdlndet, ohne Aufregung auf ſeine Rochnung kommen e— Hicht vorgeßhen ſol. Pie Größe der fFreude ftand damals AGfſiimaß dus, in En. 1 045 den deuiſchen Eündern kel zerbältnis zul deit egenſtanbes täher als Schifferbecker. Seins Landfchaften gehen een deutſchen Ländern in umgekehrlem Verhältnis zu dem, wos eee ne ee 15 it auswöärtige nen. Nrdic krrsicht würde Eine Veſſerung in diefer Vezſehung zeigte einen merklichen Schritt über bie Ratur hinaus, ohne untwahrſchein⸗ 9o gen Oüh würdig un ie End Sſchlu„lich zu wirken. Einize landſchaftliche Motive ſind in ihrer geiſtigen rab„Kuſſer Heinkich VI.“ 5— 94 ig üinnd ſächlich verlaufende Jefebensſchluß zu Huberus he ung erroſchend gut genngen. Veachlenswet ift duch der Grabbes Venheden en de le bur, wührend der Wienet Kongreß wiederum den ſchtimmſten*. ſunt ger 10 slängt t 0 90 darſtellte Er 5 einer unslaubfichen Steigerußig der e pef ſclerſe ſnd feenſch Hualkten aalweiſt, Soneren 0 Schaufpielhaus in Presden zum erſtenmal zur at beiten und regelte eher die 1116 die Etikette 1105 das Papsborſ berechtigt in ſeiner tveſteren Efiwicklüng, ber boffentlich Küffüheung. Die Fſtelrolle ſpielt Theodor Better. „inement, als die polſtiſche Berhal üle Es hat ſſch alſo ſtets eine kräftige Förderung zu Teil toird, zu ſchönen Erwartungen. herigt, daß die nüchternſte Haltung bie eſte Garantie für einen Auch die übrigen Namſen der diesmaligen Au⸗ſtellung werden] Die Kolorakurſängekin Mara Friedfeldt, vollen Frledensſchluß darſtellt. Leider zeigt uns aber die bis⸗] Freunde finden. Paul Segiſſer⸗Meizern⸗Hopferau, brint eine eine Hauptkraft der Wiesbadener Hofoper, wird Wlesbaden ver⸗ Wk. detge cche daß zwar ein Friedenskongreß den anderen Reihe farbig ſchöner Nen aus ſonnendurchglühten]laſſen: für ſie iſt Marianne Alfermann vom Frankfurter Opern⸗ biater aber keiner etwas Bleibendes zu ſchaffen vermochte.] Innenräumen, aus ſpieleriſchen Reflexen des Lichtes, läßt ſich nur J haus engaglert. 4. Seite. Nr. 110. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) eeeeede be Lendel und lndustrie. Volksdank Schwetzinzen. Dem 49. Geschäftsbericht entnehmen wir: Der Ge⸗ schäftsverkehr war ein außerordentlich reger; die weiter anhal- tende große Gelcifliissigiteit brachte aufer einer größeren Zu- nahme an ei iern auch eine ganz bedeutende Sieige- rung des Umsatzes. Die Spareinlagen stiegen von M. 2300 000 aul beinahe M. 3 000 000. Der Unsatz stieg von M. 22 300 000 auf M. 44 442 180. Die Voftsbank beteiligte sich an der Zeichnung auf die 6. Kri te mit M. 607 900 und auf die 7. mit Mark 525 400. Im Laufe des Jahres wurden ferner an Kri ihe er- worben und an die Kundschaſt weiterverkauft M. 1 138 300. Die an den früheren Anleihen stellt sich auf 2451 300., somit beträgt die e M. 4722 900. Der ReiE- gewinn ist nach reichlichen A auf M. 31225 ge⸗ stiegen und gestattet wie seit Jabhren die Verteilung einer Divi- dende von 575 die der Reserven von M. 250 000 au¹ M. 265 000 und die Rückstellung von M. 3500 für Kriegshihe 2— Zwecke. In der heutigen Generalversammlung beschiossen, die Bank in eine Genossenschalt mit be- Auinkbter Haftpflicht ummwandein. Heidelberger Volhsbank. Der Vorstand der Volksbank gibt seinen Iahresbericht über das 43. Geschäftsjahr heraus. Er weist zunächst auf die er- Hlgreiche N der Bank an den Kriegsanleinen hin. Die auf die 6. und 7. Kri. beliefen sich auf 4 700 000 M. Bemerkenswert ist wiecer die Oeldfllissigleit im ab- Far fitse. Jahr, an dessen Ende nabezu 7,5 Mihionen M. greif- a180 3 Milhionen mehr als im Vorjahre vorhanden waren.— Umsatz stieg auf 326 Mifl.., die Konto-Korrent- deren erpenece Lutgrg e 7 M. und die Spar- deree um 1,0 Mifl. M. Die Anlages bei der Bank haben 13,5 Mifl. M. erreicht. Infolge dieser Vermehrung TFTECTTCCC Bank gezeichneten egsanlei vorzunehmen, Se War auch in der Lage, mehrære Miklionen Mark vornehmlich an Ge- meinden, Sparkassen und auch an Privat zum Zweck der Zeich- aF riegsanleihe zum 55 von 41 eregFe Von ——— waren bis Jahresschluß ungefihr 3 400 000 — in den mit 7478 000 M. ausgewiesenen Rontokorrentausständen enthalten ist, noch nicirts Zurücigezahlt. gewährte Dariehen von.5 Milhonen Erfreulich ist das Gevrinnergebnis von ven 138671 63 M. im Vorjahre. Um so mehr, als das Unkostenkonto um 10 000 M. gesti ist und dæs Provi- Sonstonto ein Mindererträgnis von 5000 atweist. Die Ne- gerven und Rücklagen beiragen mmmeht 8060 000., die Divi- dende 75. Ptorshehner Gewerbedbank e. G. m. B. H. 5 e e e rgebnis ab. Bei einem Reingewinn von 98 755 M. Gesamtumsatz von 170 968 376 ergibi sich eine Dividende von 65. Die Mitghederzahl Eins e n 20d 250 Krie cene Gerhiftsenete un n Der Reingewinn versteht sich nach einer Jubikumsrücidage für Wonfiahrtszweche von M. 4000 DBergisch-Harkische Indastrie-Gesellochaft, Barmen. 4 Düseeldorf, 6. März. Er.-Tel.) Nach dem OGeschifte. Bericht für 1917 ergibt sich Bch 108 382 120 892 Mark Vortrag und 2 488 1 258 M. Abschrei—55 telnmgen von 6000 Talonsteuer ein Dividende verteilt und 27037 gegen 16 667 M. an OGewinnanteilen des Auksichtsrats verwandt und 90 603 gegen 108 332 M. vorgetra. gen wercſen solfen. Die innere Stäriumg der Geseftschaft hat eine weitere Kräftigung erfahren und steht den kommenden Friedens- amorcterungen geriistet gegenüber. Manmnbheimer Effestenbörse. nahm einen festen Verlauf und wurden Dingler'sche Maschinenfabrik, Waggonfabrik tofffabrik Waldhof-Aktien zu hökeren Kursen Ebenso waren Benz höher ge- und Frankfürter Allgemeine Die Börse Westeregeln, Fuchs und Zells aus dem Markte genommen. kragt, ferner Schwartz, Speyer Vefsicherungs-Aktien. Fruamkfurter Wertparerbdrme. Fraunkfurt, 6. März.(Pr.-Tel.) Die Börse zeigte bei Beginn ein ziemlich angeregtes Geschäft in den russischen Werten. So- wohl Renten wie Eisenbahnprioritäten traten in ſester Tendenz in den Verkehr. Russische Banlten fanden später ebenfalls Beachtung. Auch russische Ktpons gingen bei lebhaften Umsätzen reger un. Im freien Verkehr wandte sich ferner das Interesse Rallwerten au, wo besonders Heldburg, Ronneberg und Deutsche Kali als fest hervorzuheben sind. Westeregeln fanden Beachtung. Petroleumwerte zeigten ebenfalls günstige Strömung, wo Steaua Nomana bevorzugt wurden. Pei lebhaften Umsatzen wur⸗ den ferner Zellstoff Waldhof höbher umgesetzt. Der Industriemarkt mit Einheitskursen zeigte ſeste Halumg bei regem Geschllft. Auf dem Montammarket steilten sich Bocnnmner etwas niedriger, dagegen zeigte sich für Buderus Phönix, Deutsch-Lureniburger und Oberbedarf Nauflust. Schiflahrtsaktien lagen fest, atch Schan- tung standen in Nachifrage. Aul dem Markte der chemischen Werte biieben die Umsatze bescheiden, infolgedessen sich die Kurse in engen Grenzen hielten. Ih. Goidschmidt standen im Angebot. Elektropapiere bewahrten feste Haltung. Bevorzugt wurden Schuckert. AEG. und Deuische Uebersee. Nüstimgswerte waren vernachlãssigt. Unter den Banltpapieren zeigten Darmstäcter Bank und Deutsche Bank feste Haltung. Heimische Anleihen still und wenig verändert. Rumänier gefragt auf den Abschluß des Vorfriedens, letziere Meidung bewirkte in den meisten Gebieten eine fese Haltung bei regem Geschäft. Die Börse schloß auf den meisten Gebieten bei günstiger Strümung. Privatciskont 4% Prorent und darunten Dermmer Woertpapferbörwe, Berlin, 6. März. WTB.) Die Unterzeichnung des Vorfriedens mit Rumänien verstärkte bei Beginn der Börse die feste Grundstimmung, ohne daß sie jedoch zu zeiner Belebung des Geschäftes in Schwankungswerten geführt hätte. Kursbesserungen waren in der Mehrzahl, hielten sich aber in engen Grenzen und trafen hauptsächlich Montan- und Rüstungswerte: daneben war aber auch wieder hin und wieder unbedeutende Abschwächung festzustellen. Im weiteren Ver- lauf weren Ansätze zu einer leichten Beiebuns des Geschäftes in mauchen Papieren bemerkbar. Sehr feste Haltung zeigten Russenwerte, da nach dem Friedensvertrag der russische Schulddienst gegenüber den deutschen Gläubigern alsbald wieder aufgenommen wird. Die anfänglichen kräftigen Aufschläge konnten sich aber nicht aufrecht erhalten. Somst hat sieh am Rentenmarkt nichts ver- zndert. Berlin, 6. März(Devisenmarki.) Auszahlungen für: 8. Oeld Bfef Seie Kenstantinopeeil 138.88 18.95 18.88 1888 Holland 100 Gulden 215.50 216.00 218.50 216.00 Dänemark 100 Kronen. 1352.50 153.00 152.50 153.00 Schweden 100 Kronen. 1062.25 162.75 162.25 161.75 Norwegen 100 Kronen.. 159.25 159.75 159.25 159.75 Schwen 100 Franken 11250 112.73 11230 112.75 Oest.-Ungarn 100 Wonen. 66.55 656.55 60.55 60.6 Spanien. 111.— 112.— 111.— 112— 100 Lera 19.— 79.— 7 eeeeee eeeeeeeene eee Borli n, 6. März. Wenn auch die iagzsüber würmere Wit⸗ terung nachts noch durch vereinselte Fröste abgelöst wird, 29 ist man, wie man übereinstimmend vom Land berichtet, d im allgemeinen zufrieden. Im hiesigen Verkehr lagen keiner- lei Anregungen vor. Das Geschäft blieb still. Haſer zur Sast war noch stark begehrt, die Umsätze sind indes wesen knappem Material gering. Weizen, Cerste und Roggen ver⸗ nachlässigt. In landwirtschaftlichen Sämereien hat sich nichts geändert. Besonders gefragt, aber kaum zu erhalten. Saat- lupinen. Für Saatgerste ist das Geschäft ruhig geworden. Det Verkehr hier hört mit dem 18. März auf. Mangels an Getreide- stroh wurden die Verbraucher auf Erxbsen-, Bohnen- u Wicken-Strok hingewiesen, in denen manches standekommt. Briefkaſten. Ott. Die fragliche Brieſtaſtennotiz können iwir nicht finden. Nich⸗ ten Sie unter Elnſendung der letzten Bezugsgulttung eine neue An⸗ frage an uns.(102) 12. Ein entſprechendes Geſuch wäre an das hieſige Beelfte fc zu richten. Dem Geſuche kaun, weun nicht beſondere die fi rgeeen könnten, dagegenſtehen, entſprochen werden. adenburg. Unter der Anſchrift: Faſſerliche Deutſche Bot⸗ ai in* dürften Poſtſachen an die richtige Stelle gelangen. Die der andern Perſönlichkeit iſt uns leider nicht bekannt.( 109. Wir haben Ihre Frage unſerm juriſtiſchen Beirat 15 eeee übergeben, der uns aber mitteilt, daß ſie nicht im Brieftaſten beantwortet werden kann, daß Sie vielmehr einen Rechti anwalt befragen müſſen. Wir dedauern unter dieſen Umſtänden laß aft, Ihrem Wunſch nicht entſprechen zu können, ſo gern wir au dnen gedlent hätten. 100 Serlabrung. Forderungen aus Warenkauf, die am Bl. Dezember M4 noch nicht verjährt waren, verjähren nicht vor Eude 1918. 5 dies wäre auch nach dem Kriegsteilnehmerſchutzgeſetz die Beriahree gehemmt, ſolange Sie einem mobilen Truppenteil angehsren.( M. H. Ludwigshafen. Die Ihnen gegebene Erklärung e uns wenig wahrſcheinlich, denn erſtens würde, wie Sie ganz richtig merken, der Herr nicht ſo offen auf ſeine— wenn es ſich um einen Geheimbund handelte, zweitens iſt gerade d7⸗ Elſaß der allerungünſtigſte Boden für geheime ften.— Die Buchſtaben laſſen kauſendfältige Dentung zu. Die gewün See geg könnte Ihnen vielleicht das di ſchofllch⸗ N HD traßburg geben. A. M. 1. Als Kino⸗Darſteller wirken gewohnlich* ennnan die bereits als tätig waren. Es kann alterdtass 7f⸗ eine direkte Ausbildung zum Kino⸗Schauſpieler ſtattfinden.— 2. Die Ausbildung erfolgt durch Privatunterricht, erteilt von Künſtlern, oder in IiR—& Sie ſetzen— zweckmäßig mit der Redaktion des„Fichtbild⸗Theaters“ in im Berbindung, die Ihnen mit allen Einzelheiten dienen wird. 100⁰— 25. Wir nennen Ihnen ſolgende FTachblatter: 1. Daz Sanatorium, Berlin. 2. Das Nittergut, Berlin. Deutſche Landwirtſ Preſſe, Berlin. Deutſche Landwirtſchaftszeitung, Berlin. Zeitſ klar Nittergutsbeſitzer, Berlin. en Sie ſich Wroben n men. Pieuier S. 1. Sabotage bedentet bte mutwillige— der Arbelt, in weiterem Sinne auch die zu dieſem Zwecke aurgen mene Zerſtörung.— 2. Das Wort! dürfte in dieſer leiten ſein von Sabot, was nicht nur Hohſchuh ſendern auch lchnge betbt.— Einen guterh. 424 Prom.⸗Kinderwagen 0n sofortigen Eintritt dat abzugeben ————— Sir ſuchen für die Kriegs dauer einen enertziſchen, L r d en beten Zenaniten unb Empfehlrngen verlehenen 1 1—— Starke Kisken winturfreien Naun als 8² Direkter Kern in gutem Zukaude zu ver- 7 1 bopistin Fsee eer Orti er Hingesuch. ekrbdel Lagad als Lager- odder Fabrikraum geeig Zuverlatiges Mudchen 5 net, mit grossen Kellern, Vor- und Hintef — C— ̃—1T1TT—— Derfelde hat auch Ein⸗ und Ansgaugsbucher zu Angebote mit Gehaltsanspruchen und 5710 10 woderne„ Auf Wunsch anch 11 den, was alte in der Seber bewandert gein. Zeugnis-Abschriſten zu richten an das piich ping Küch l Bewerder. weiche ſchen as Fabcktgerker dAltg ch ping kuenen Vorderhaus verkguflich. 0 wwer, crmen ferersant 7 1 eeebeet Aulrage im Euree Frbeurtehsgefdel- 1 Schriftliche ungebote an Lerthe ane 338. 255 Mannheimer Maschinenfabriꝶ Unionwerke, A.. 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