berantwortl für den allgemeinen und Handelsteil: efredakteur Dr. Fri eee für den Anzeigenteil 15 Grieſer. Drud u. erlag: Druckerei Dr. Haas Rannheimer Seneral⸗ Anzeiger G. m. 17 ſämttich in Mannheim.— Lelegramm⸗ Adreſſe: General nzeiger Rannheim.— Fernſprech⸗kn⸗ uß Amt Manuhetm: Ur. 780, 7941, 7942, 7943, 7944, 7945 und 7946.— Poſt Konto: Nr. 2917 Ludwigshafen am Rhein. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſch eee ehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruch-Ausführun 1918.— Ar. 116. nzelgenpreiſe: Die 1spaltige Nolonetzeile 40 Pfennig, Finanz⸗ 50 Stemnig, Rellamen m 2—. Annahmeſchluß: Mittagdiatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr für Kn⸗ zeigen an beſtimmten Tagen, Stelſen und Kusgaben wird keine Ver⸗ antwortung übernommen dezugspreis in ee und Umge⸗ bung monati. M.— mit Bringerlohn. Poſtbezug: Vierteli m.2 einſcht Juſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh..5. 70. Einzel⸗Ur: 10 Pfs: g. Erneuler Vergellungsangriff auf Paris. Der deutſche Tagesbericht. GroßeshHhauptquartiet, 9. März.(WT B. Amilich.) Weſtlicher Rriegsſchauplatz. heeresgruppe des Generalfeldmarſchals Kronprinz Ruprecht ven Bayern 1 Rege beiderſeitige Erkundungstätigkeit führte öſtlich von Merkem im Houthoulſterwald und nordweſilich vdon Gheluvell und auf dem Norduſer der Lys zu heftigen Infantetiegeſechten. Jahlreiche Gefangene wurden eingebracht. Vielfach aufleben der Jeuerkampf, der ſich am Abend beſonders an der flandriſchen Front und nörd· lich von der Scarpe verſchärfte. An der Front der Heeresgruppen deutſcher Kronprinz und Herzog Albrecht von Württemberg lebte die Feuertäligkeit nur in wenigen Abſchniklen auf. Zur Vergeltung für feindſiche Bombenabwürfe auf die offenen Städte Trier, Mannheim und Pirmaſens am 19. und 20. FJebruar haben unſere Flugzeu ge in der Nacht vom 8. zum 9. März Parlserneulmit Bomben an⸗- gegriſſen undgroße Wirkung erzielt. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Bandenkämpfie nördlich und füdlich von Birzula und an der Bahn Schmerinka—Odeſſa. Die Banden wurden zertſptengk. * Von den anderen Ariegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Cudendorff. Zum Luflangriff auf Londen. London, 8. März.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet amtlich: Der Luftangriff ſcheint von 7 oder 8 feindlichen Flugzeugen ausgeführt worben zu ſein, von denen 2 London erreichten und Bomben abwarfen. Die erſten zwei Angreifer näherten ſich der Inſel Thanet um 10.55 Uhr abends und flogen die Themſemündung aufwärts weiter. Beide wur⸗ den zur Umkehr gezwungen, ehe ſie London erreichten. In⸗ zwiſchen lam ein dritter Flieger um 11.20 Uhr über die Küſte don Eſſex und bewegte ſich nach Weſten weiter. 11.45 Uhr wurde er über Oſt⸗London gemeldet. Ein paar Minuten ſpäter warf er Bomben auf die ſüdweſtlichen und nordweſtlichen Diſtrikte ab. Um 11.50 Uhr warf ein vierter Flieger, der eben⸗ alls über Eſſex kam, Bomben nördlich London ab und ſetzte dann ſeine Fahrt über die Stadt hinweg in ſüdlicher Richtung Ort, wobei er zwiſchen 12.20 und 12.30 Uhr in den nördlichen Diſtritten die reſtlichen Bomben fallen ließ. Die übrigen feind⸗ lichen Maſchinen, die alle über die Kü fbe von Eſſex amen, wurden zur Umkehr gezwungen, ehe ſie London er⸗ keichten. Einige Schäden wurden in Londoner Wohnhäuſern angerichtet. Mehrere Häuſer ſind demoliert. Die ahl der Unglücksfälle wird ſpäter bekannt gegeben. Ein ſpäterer amtlicher Bericht beſagt, daß nach den letzten Polizeiberichten elf Perſonen getötet und 46 verwundet worden ſind. Man fürchtet, daß außerdem noch 6 Leichen unter den Trämmern der Häuſer begraben ſind. Alle Un⸗ gücksfälle ereigneten ſich in London. Schwelzer Flieger verunglückt. Thun, 8. März.(WTVB. Nichtamtlich.) Meldung der Schweizeri⸗ Deneſchen⸗Anentur Am Freitag vormittag ſtürzten auf der Strecke Thuner⸗Allmend der Fliegerleutnant Pagan⸗Genf und der Artillerie⸗Oberleutnant Schoch⸗Wülfingen als Begleitoffizier mit einem Doppeldecker aus einer Höhe von etwa 50 Metern ab. Das Alugzeug überſchlug ſich in der Luft und fing Feuer. Die beiden iziere, die auf ihren Sitzen feſtgeſchnallt waren, verbrannten. neue-Boot-Erfolge. Berlin, s. März.(WiB. Amtlich.) Auf dem nördlichen ſchen Kriegsſchauplatz fügten unſere A- Boote dem Gegner einen Verluſt von 20 500 Bruktoregiflertonnen Bandelsſchftsraum zu. Der Erfolg wurde größtenteils an der Weſt⸗ ſie Frankreichs und am Weſiausgang des Aermelkanals erzlelt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. * ub Berlin, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die Enttäuſchung er die geringe Leiſtung des engliſchen Schiffsbaues im Jahre 1917 ſurht ümmer weitere Kreiſe. Im„Daſiy Telegraph“ vom 25. Febru Talſſt Archibald Hurd ſeine Betrachtungen an die betrübende 85 tſache, daß der Schiffsbau ſtatt der erwarteten 2 Millionen ka ttotonnen nur 1,1 Millionen Bruttotonnen geleiſtet habe. Be⸗ mirnllich habe im Herbſt vorigen Jahres der erſte Lord der Ad⸗ geſtalität die ſchon damals ſeſtſtehende ungünſtige Zahl zu bemänteln di ſucht, da er behauptet hatte, es ſei zwar im Anfang des Jahres und Dabl der Erzeugung geringer, aber ſie werde ſich im November den Dezember gewaltig ſteigern. Archibald Hurd legte nun nach n amtlichen Angaben der Tonnage die neu erbauten Schiffe 1 November mit 130 750.., für Dezember mit 115 753 B.., Januar 1918 mit 55 598.T. aus. Wie man ſieht, ſchreibt Hurd, nimmt die Erzeugung ab ſtatt ſich zu ſteigern und das iſt der Grabſtein aller jener wundervollen Vorausſagen im Herbſt. Andere Kenner des engliſchen Schiffsbaues behaupten, daß ſogar 25 ee 805 0 79 12 555 1917 nur da⸗ urch möglich war, zahlreiche Schiffe, die ſeit Anfang 1914 fertiß auf Stapel lagen, jetzt erſt fertiggeſtellt wurden. 70 * In letzker ghunde. Von Kriegsberichterſtatter Hermann klalſch. Kriegapreſſequarlier Weſt, 6. März. 1918. Es iſt, als hielte die Welt den Atem an. Uebermenſch⸗ liches ſchier hat das deutſche Volk vollbracht, über drei Jahre mit einem Arme der Kraft Englands und Frankreichs ge⸗ wehrt, mit dem andern dem rieſigen Rußland, hat darüber hinaus noch die Kraft gefunden, den Serben, Rumänen, Ita⸗ lienern vernichtende Schläge beizubringen, den Bulgaren und Türken an einzelnen Stellen zu helfen und jetzt noch weite Ge⸗ biete des ehemaligen Großrußland von wüſten Räuber⸗ und Verbrecherbanden zu ſäubern. Jetzt hat der Deutſche heide Armefrei nach Weſtenl Jetzt packt er erſtſein Schwert mit Machtl Wie ein Fröſteln der Erwartung geht es durch die Reihen unſerer Gegner: Wo, wann, wie wird Hindenburg⸗Ludendorff es diesmal machen? Die Genialität unſerer Oberſten Heeresleitung läßt ſte befürchten, daß ſie auf neue ungeahnte Weiſe den erwarteten Schlag führen wird, aber niemand ahnt es, wie es erfolgen ſoll. Gelaſſen erwartet unſere Front die kommende Zeit, mit vollſtem Vertrauen, daß unſere Führung auch das Gewaltigfte mit hundertfacher Sicherheit beginnen wird. Aber— muß es denn ſein? Iſt denn wirklich jemand in der Welt ſo blind, daß er uns nicht ſchon jetzt für die Sieger in dem Rieſenkampfe erklären muß? Haben wir nicht wiederholt unſere Friedensbereitſchaft er⸗ klärt? Friedensbedingungen, die die Bolſchewikiregierung ſetzt unterſchreiben mußte, ſtehen als Warnungszeichen vor kom⸗ menden Tagen! Aber anſtatt in letzter Stunde unſere friedens⸗ bereite Hand zu ergreifen, peitſcht die Regierung des verbluten⸗ den Frankreichs mit lärmenden Kriegswillen immer wieder auf; der berühmteſte General der Entente weiſt auf das ungeheure„Material“ hin, das den Ver⸗ hündeten zur— das Material, das ihnen der halbendeutſchen Kraft gegenüber keinen Sieg bringen konnte— weiſt auf die friſch auſgefüllten Diviſtonen, auf den hohen moraliſchen Wert ſeiner Soldaten hin, mit denen der Deutſche nicht verglichen werden könne. In ganz Frankreich ſind lärmende Veranſtaltungen getroffen worden, um das Datum des Tages zu feiern, an dem vor 46 Jahren in der franzöſiſchen Deputiertenkammer die Elſfäſſer gegen unſeren Friedensvertrag proteſtierten.— Ob dies Trommeln nicht manche Stimme übertönen ſollte, die in letzter Stunde zur Ver⸗ nunft raten wollte? Ein Beiſßiel dafür: Das„Journal du Peuple“(angeführt in der Nr. 750 der„Gazette des Ardennes“ vom heutigen Tage) 8 unter der Ueberſchrift:„Nur keinen voreiligen Frieden“: ̃ „Keinen voreiligen Frieden ſagte man im Winter 14/15. Das war zu der Zeit wo Deutſchland durch unſeren Sieg am Marnefluß zurückgeſchlagen, an der Yſer zum Stillſtand gezwungen war, wo gieer ate in Galizien vorbrang, wo die Serben die Oeſter⸗ reicher unter Potiorek vernichtend geſchlagen hatten, wo die Mit⸗ wirkung Italiens an der Seite der Ententevölker uns in ſicherer Ausſichk ſtand und die Furcht Oeſterreichs erregte, das durch weit⸗ gehende Verſprechungen und Konzeſſionen den Frieden von ſeinem ehemaligen Verbündeten zu erlangeg ſuchte. Keinen voreiligen Frieden ſagte mam im Sommer 15— als Serbien noch ungebrochen, wo das Dardanellenunternehmen noch nicht geſcheitert, wo das bis da neutrale Bulgarien unſere Verbin⸗ dungen mit Rußland noch nicht unterbrochen, die Jentralmächte noch nicht mit der Türkei und Aſien in unmittelbare Verbindung gebracht hatte. 8 Keinen voreiligen Frieden ſagte man im Winter 15/16— das war als Rußland ſeine Fortſchritte im Kaukaſus machte. Keinen voreiligen Frieden hieß es im Sommer 1916, das war damals, cs die Möglichteit des Eintritts Rumäniens in den Krieg einen gewaltigen Vorteil für unſere Kriegsführung bedeutete, denn ſein Petroleum und ſeine Getreidevorräte kamen uns in viel höherem Grede zugute als den Feinden; das war, als dieſer neue Verbündete (Rumänien) ſeine Fahne weit ins Ungarland hineintrug— kurz vor dem traurigen Tage, wo ein tragiſches Geſchick ſein Schickſal und damit auch das Schickſal der Entente ſo tief kraf. Keinen voreiligen Frieden ſagte man im Winter 1916/17, das war in dem Augenblick als Präſident Wilſon im Namen der Menſchichkeit einen edlen Aufruf zugunſten eines Friedens erließ, eines Friedens, der auf den Grundſätzen der Gerechtgkeit begründet ſein ſollte, einen dauernden, von den vergeſellſchafteten Völkern gewährleiſteten Frieden, der keinen anderen Sieger kennen ſollte, als das Recht, keinen anderen Beſiegten, als den Krieg! Wo die Mittelmächte einen Friedensvorſchlag machten, einen allgemein ge⸗ ehaltenen, etwas dunklen aber unmittelbaren; wo Rußland, trotz einer Niederlage immer noch unter dem Zaren ſtandhielt, etwas unſicher und zweifelnd, aber immerhin kriegsbereit. Keinen voreiligen Frieden, ſagte man im Sommer 1917 als der deutſche Reichstag eine friedensfreundliche demokratiſche Willensmeinung erließ; wo Kerenſki in fieberhafter Erregung — es war das letzte Aufflackern— die kriegsbereiten Ruſſen zu⸗ ammenrief; wo Italien noch nichts eingebüßt hatte und die Früchte einer zweijährien zähen Geduld noch reiſen ſah. Keinen voreiligen rieden ſagte man in dieſem Winter,— das war, als die Mittel⸗ mächte in Breſt⸗Litewſk mit Rußland verhandelten; wo ein Ein⸗ greiſen unſerer Diplomatie, angeſichts unſerer furchtbaren Rüſtung Rußſand hätte retten und Deutſchland zwingen können, die Grund⸗ bie des Rechtes anzuerkennen, die es mit ſüßſaurer Miene durch ie Notwendigkeit und den aufrichtigen Wunſch nach Frieden ge⸗ zwungen war, anzuerkennen Der Verfaſſer ſehließt: Man muß den Frieden ſchließen, wenn man ſich auf der Höhe der Macht befindet, im Vollbeſitz der Kriegs⸗ Kundgebungen den ſinkenden Auleher ſeines militäriſchen, diplomatiſchen und wirtſchaftlichen Anſehens.“ In der unanfechtbaren Zuſammenſtellung nicht zu leug⸗ nender Tatſachen verſucht hier ein ernſthafter Franzoſe ſeine Regierung noch einmal zu warnen. Bisher ſind alle Gelegen⸗ heiten, Frieden zu ſchließen, verſäumt worden; die letzte bietet ſich dar, ſehen die Regierenden zu, daß es nicht einmal heißt, wie ſo oft in dieſem Kriege:— Zu ſpät! Die Welllage. Ein holländiſches Urkeil. In der Amſterdamer Wochenſchrift„Het Weelblad voor Stad en Land“ ſchreibt J. Welders: „Die Entente hat noch niemals unter ſo ungünſtigen militäriſchen und politiſchen Verhältniſſen ein neues Kriegsjahr begonnen, wie jezt. Mit dem Einſturz der Oſtfront iſt ihre Einſchließungspolitik gänzlich und ihre Blockadepolitik zum großen Teil mißlungen. Auf der Wefſtfront treten jetzt die Heere der Mittelmächte in voller Kraft in Wirkfamkeit. Von wie großer Vedeutung das ſein wird, haben bereits im vergangenen Jahr die Proben in Flandern und Italien bewieſen. In Flandern wurde die Offenſive der Engländer, die zu nicht unbedeutenden taktiſchen Vorteilen geführt hatte, zum Stehen gebracht. Italien, das doch noch vor einem Jahr durch eine Ablei⸗ tungsoffenſtve pon ruſſiſcher Seite geſtützt wurde, erlitt eine läͤhmende Niederlage. So iſt die Entente zu der Lage des erſten Kriegsjahres zurückgekehrt. Darum iſt es verſtändlich, daß ſich in den Ententeländern Stimmen erheben, die zu Friedens⸗ unterhandlungen mahnen. Aber von den verantwort⸗ lichen Perſonen denkt noch keiner daran. Der Leiter des Entente⸗ bundes ift noch immer Lloyd George und nicht Wilſon. Die Poli⸗ tik der Entente wird noch immer durch die Intereſſen des eng⸗ liſchen Imperiums beherrſcht. 8 Nach 43 Monaten Krieg iſt die politiſche Lage folgende: Deutſchland hat dem Balkan egt. Rumänien, Serbien und Montenegro ſind überwältigt liegen kraftlos aus tauſend Wunden blutend darnieder. Die engliſche Politit in Griechenland iſt nüßlungen. Venizelos, das Werkzeug Englands, kann ſich aur durch Gewalt behaupten. Dagegen iſt das Preußen des Balkans, mächtiger als je, und die Türkei iſt durch ſinanzielle und wirtſchaftliche Bande ganz an Deutſchland angeſchloſſen. Deutſch s Sieg iſt aber noch unendlich viel größer, als man hieraus entnehmen könnte. Denn nicht allein hat ſich Deutſch⸗ lands Machtſtellung auf dem Balkan ſtärker erwieſen als die ruſſiſche, ſondern Außland ſelber, Deutſchlands gefürchtetſter Geg⸗ ner und Engkands Bundesgenoſſe, iſt für Englands Ziel verloren⸗ gegangen und kann für die nächſten 10 Jahre keinen Einfluß auf dem Valkan ausüben. Aber hiermit iſt die Lage noch nicht vollkommen klargeſtellt. England hat ſeinen ruſſiſchen Bundesgenoſſen nicht allein für ſich verloren, England hat ihn an ſeinen deutſchen Feind verloren. Ruß⸗ land hat für England die Bedeutung eines ſtarken Dammes, der dem drängenden Waſſer der deutſchen Machtpolitik ſtandhalten ſollte. Dieſer Damm iſt vernichtet worden. Zugänge ſind hinein⸗ geſchlagen, und wie eine gewaltige Flut dringt der deutſche Ein⸗ fluß über das offene ruſſiſche Land. Das deutſche Kapital wird in den ruſſiſchen Bauernbereinigungen ſeine Tätigkeit aufnehmen. Es wird eine ganze Welt als Abnehmer für ſeine bis zum Berſten deſpannten produktiven Kräfte gewinnen. Die Grenzen Mittel⸗ europas werden viel weiter nach Oſten geſchoben werden, als es der furchtloſeſte Politiker hätte träumen können. Perſien, Turkeſtan und Afghaniſtan werden bereits als Einfluß⸗ ſphären des deutſchen Stagtes genannt. In einer ſolchen Lage zu beharren, würde für England die Anerkennung einer Niederlage bedeuten. Selbſt wenn England die deutſchen Kolonien behält und Arabien, Paläſtina undeſopotamien unter ſeinen Einfluß beingt, hat es doch eine Niederlage erlitten, weil Deutſchland aus dem Kriege kräftiger wieder hervorgeht, als es hineingegangen iſt. Außerdem iſt vorläufig die deutſche militä⸗ riſche Lage nicht derart, daß Deutſchland ſich den Raub ſeiner Kolonien gefallen laſſen Rüßte. Es iſt ſicher, daß England jetzt für ſeine kurzſichtige Politik während des dentſchen Friedensangebotes im Dezember 1916 büßen muß.“ Trotzly zurückgelreken. Petersburg, 9. März.(WTB. Nichtamllich.) Reuter⸗ meldung. Troßky iſt von ſeinem Poſſen als Volksbeauftrag ker für auswärlige Angelegenheiten zurückgekreten. * Der Rücktritt Trotztys war zu erwarten. Er iſt wohl als Proteſt gegen den Friedensſchluß ſelbſt wie gegen die Haltung ſeiner Parteigenoſſen zu dieſem Friedensſchluß aufzufaſſen. Der Hauptausſchuß der Sowſets hat mit großer Mehrheit den Friedensvertrag gutgeheißen. Auch Krylenko hat bekannt⸗ lich ſeinen Poſten verlaſſen, weil er mit der Politik der Volks⸗ kommiſſare nicht einverſtanden ſei. Lenin dagegen hat ſich auf den Standpunkt geſtellt, daß man ſich mit den Deutſchen verſtändigen müſſe, ſonſt ſei die Republik verloren Der „Friede ſei ein Verhängnis für Rußland, aber er allein gebe die Möglichkeit, organiſatoriſche Arbeit zu leiſten. Wenn Troßky jetzt zurücktritt, ſo iſt das eine Beſtätigung der Nachricht, daß Lenin mit ſeinen Anſichten durchgedrungen iſt. Trotzky hat aus dieſem Ausgang des Streites um die Zuſtimmung zum Friedensvertrag die Folgerungen gezogen. Sein Rücktritt wird mithin die Ratifizierung nicht erſchweren, ſondern erleich⸗ tern. Die Oppoſition iſt ohnmächtig und zieht ſich zurück Der Weltrevolutionär verſchwindet von der Weltbühne, auf der er ſeit Dezember eine nicht unbedeutende Rolle geſpielt hatte. Seine große, mit allem Fanatismus verfochtene Idee der ſozialen Revolution über ganz Europa hin iſt nicht durch⸗ gedrungen. Das innere Leben Rußlands hinterläßt er im Zu⸗ ſtande vollſtändiger Auflöſung. In der„Deutſchen Politik“ hat vor einigen Tagen ein aus Petersburg heimgekehrtes Mit⸗ 2. Seite. Nr. 116. Mannheimer General⸗Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 5. März 1918. der deutſchen Wirtſchaftskommiſſion berichtet, daß die eutſchen ſich mit einem Schlage die Gunſt Rußlands erwerben könnten, wenn ſie die Volſchewiki fallen ließen. nach Trotzkys Abgang Lenin ſich noch wird halten können. iſt eine Frage. Dadurch, daß er ſich feſt auf den Boden des ab⸗ geſchloſſenen Friedens ſtellt und von dieſem aus Rußland wie⸗ der aufzurichten ſucht, kann er ſich in ſeiner Macht befeſtigen. Allerdings tauchen heute auch ſchon Gerüchte auf, daß eine neue Regierung im Marſche ſei— und zwar eine bürgerlich⸗ liberale. Zeitungsverbol in Petersburg. e. Ban der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tel., g. K. Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet: Lenin e 5 Erſcheinen einer Anzahl Petersburger Zeitungen, dar⸗ unter die bekannten Blätter„Djen“,„Nowoja Schieſn“,„Wolja Naroda“, welche gegen die Volſchewiki zur Volkserhebung aufriefen. Der„Temps“ meldet: Der Rat der Volkskommiſſare befahl die Suſpendierung aller jüdiſchen Zeitungen in Rußland. Die Redakteure und Nedaktionsſekretäre wurden ebenſo der Vorſitzende des Organiſationskomitees des ruſſiſch⸗jüdiſchen Kongreſſes in Petersburg. Die Vertretung der Entente⸗-Intereſſen. k. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Märg.(Priv.⸗Tel. g..) Das Berner„Intelligenzblatt“ berichtet: Auf Wunſch der italieni⸗ ſchen Regierung hat der Schweizer Bundesrat die Vertretung der italieniſchen Intereſſen in Rußland übernommen. Dänemark über⸗ nahm den Schutz der franzöſiſchen Intereſſen in Rußland. Die neuen Sitze der Entente-Bolſchafter. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tek. g. K. Dem Berner ⸗Intelligenzblatt“ zufolge wird die gnerttentſche Botſchaft in Petersburg nach Wladiwoſtok, die japaniſche Potſchaft 85 nach Irkutsk und Charbin verlegt. Alreſemann über das Schickſal der balfiſchen Länder. m. Köln, 9. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Düſſeldorf: In einer Unterredung mit dem Verliner Vertreter der„Düſſeldorfer Nachrichten“ erklärte der Führer der nationalliberalen Reichstagsfraktion, Dr. Stre ſemann, über das Schickſal der balttſchen Länder befragt: Kurland, Riga und Dünaburg ſind der ruſſiſchen Terri⸗ torialhoheit entzogen, während dies bezüglich Eſtlands u 8——— noch 8 25 iſt. 1 12 flaſſung, anzunehmen, daß Eſtland und Livland in ruſſiſchen Händen bleiben werden. Das Baltikum iſt als anzuſehen. Wir werden mit dem Baltikum auf der Srundlage einer Militärkonvention, einer Eiſenbahngemein⸗ ſchaft, eines Poſt⸗ und Telegraphen⸗Abkommens und einer union in ein Verhältnis kommen können, wie es uuch zwi⸗ chen Litauen und dem Deutſchen RNeiche edacht iſt. Dabei müſſen Windau, Riga und Reval als freie Hafen für die Aus⸗ fuhr anerkannt werden, um die ruſſiſchen Wirtſchaftsintereſſen nicht 92 ſchädigen. Bezüglich ſeiner Auffaſſung über die Friedens⸗ [chlüſſe mit Rußland und Rumänfen erklärte Dr. Streſemann, die Friedensſchlüſſe ſeien deshalb bedeutſam, wpeil ſie zeigten, durch welche Methode man am raſcheſten zum Frieden gelangt. Tatſächlich hat uns das Schwert den riedengebracht. Ueber dem ganzen Friedensſchluß im ten ſteht das Wort:„Durch 3z um Frieden“, und 9 wird es vorausſichtlich auch im Weſten ſein. Dem, was im Weſten vorbereitet, wollen/und koͤnnen wir mit voller Al Beng euf be 5 ezug auf die innerpolitiſche Lage erklärte Streſemann: Ich bin überzeugt, daß der Zentralvorſtand der natlonalliberalen Partei, der B Sonntag zuſammentritt, ſich in ganz überwiegender Mehrheit auf den Boden der orde⸗ rung des gleichen Wahlrechts ſtellen wird.— würde vielleicht auch die Orundlage gegeben ſein, daß die bis⸗ herige Minderheit der nationalliberalen Landtagsfraktion zur Mehrheit wird und die Durchführung des gleichen Wahlrechts um preußiſchen Abgeordnetenhaus damit beſiegelt iſt. 12 Der deutſche Geſandte für Finnland. Breerlin. 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der zum Vertreter im Finnland beſtimmte Geſandte Freiherrvon Brück be⸗ gibt ſich in den nächſten Tagen auf ſeinen Poſten. Als Beirat iſt der deutſchen Vertretung in Finnland der ſeit Jahren da⸗ ſelbſt anſäſſige Kommerzienrat Goldbeck⸗Löwe mit dem Charakter eines Konſuls zugeteilt worden. Auſſchub der japaniſchen Intervenlion. Rolterdam, 8. +(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem Nieuwe Rotterdamſchen Tourant wird der Exchange Telegra⸗ phen⸗Comp. aus Newyork gemeldet, daß der japaniſche Botſchafter erklärte, die Pläne für eine Intervention Japans in Sibirien ſeien vorläufig aufgeſchoben. Es hänge jetzt ache ab, was Japan tun werde. d e chineſiſche Botſchaft teilte mit, daß China die Politit er Vereinigten Staaten unterſtütze, und daß es ſich vermut⸗ lich 2 den Schutz der mandſchuriſchen Grenzen beſchränken werde. Roklerdam, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Laut Nieuwe Rotterdamſchen Courant meldet Mancheſter Guardian, Diens⸗ tag oder Mittwoch werde die Frage des Einſchreitens Japans im fernen Oſten und das Verhalten Großbritan⸗ niens in dieſer Angelegenheit im Unterhaus zur Sprache kom⸗ men. In einem Leitartikel bemerkt das Blatt, es ſeien glück⸗ licherweiſe Anzeichen dafür vorhanden, daß die erſte Be⸗ — für das Eingreifen Japans im Schwinden U riffen ſei. China wappnet ſich. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tel. g..) Dem Berner„Bund“ zufolge meldet die„Neue Korreſpondenz“ aus Peking: Die chineſiſche Regierung befahl unter Vorbehalt weiterer Verſtärkungen dem Goubverneur der Sibirien benachbarten chineſiſchen Provinzen, Truppenabteilungen an die ſibiriſcherenze zu entſenden, um gegen alle Möglichkeiten gewappnet zu ſein. Bisher keine amerikaniſchen Mitteilungen an Japan. cVon der urde en Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tel., g..) Laut„Neuer Zürcher Zeitung“ meldet Havas aus autoritativer Duelle aus Waſhington, daß die Vereinigten Staaten keiner⸗ lei Mitteilungen hinſichtlich Sibiriens an Japan machten. Wenn die amerikaniſche Regierung ihre Abſicht ändern will, ſo werde dies durch Vermittlung Englands geſchehen, von dem auch die Union alle Nachrichten über die Lage erhielt. Japaniſche Miſſion in der Schweiz. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tel. g..) Der„Baſler Anzeiger meldet, daß eine japaniſche Miſſion, beſtehend aus vier Perſonen, von Genf kommend, in Bern ein⸗ getroffen ſei. Wie lange Es iſt aber eine irrige Auf⸗ Umwandlung Großbrikauniens und Irlands in einen Bundesſtaal? e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Pr.⸗Tel g..) Den„Neuen Zürcher Nachrichten“ zufolge erfährt„Daily Tele⸗ graph“ von parlamentariſcher Seite, daß der Verſuch gemacht werde, die Mitglieder des Ober⸗ und Unterhauſes für die Um⸗ wandlung Großbritanniens und Irlands in einen Bundesſtaat zu geroinnen. Vorläufig bewahre man darüber noch tiefes Stillſchweigen. Rücktritt Bonar Laws? Berlin, 9. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Baſel wir gemeldet: Mancheſter Guardian erfährt von zuverkäſſiger Seite, daß Bonar Law von ſeinem Poſten als Finanzminiſter zurücktreten werde, um ſich ganz ſeinen Aufgaben im Kriegskabinett zu widmen und der unio⸗ niſtiſchen Partei tatkräftigere Unterſtützung zu leiſten. Houſten Chamberlain wird ſeinen Poſten übernehmen. Afrika als Joldalenſieſeranl. Von Prof. Dr. K. Dove-Freiburg. Ueber den kriegeriſchen Ereigniſſen iſt eine Angelegenheit von den Völtern der Mittelmächte, inſonderheit non deutſcher Seite, nicht genügend gewürdigt worden. Die Gefahr, die für uns in der gegenwärtigen Verteilung der ſtärkler bevölkerten afrikaniſchen Kolonien liegt, iſt größer als man denkt. Ver⸗ träge und Abmachungen, die im Frieden getroffen werden, nützen bekanntlich nichts, wenn die Kot der Zeit zu ihrer Ver⸗ nachläſſigung zwingt, und ſo werden wir wohl auch in Zu⸗ kunft die Verwendung forbiger Truppen erleben, wenn eine der heutigen Ententemächte ihrer einmal bedarf. Afrika zeichnet ſich durch den Beſitz eines recht guten Soldatenmaterials aus. Beſonders vom Neger gilt, daß er im allgemeinen ſich einer großen Körperkraft und Zähigkeit erfreut, wozu noch eine gewiſſe Tapferkeit und vor allem ein Gefühl für Unterordnung kommt, das militäriſch gar nicht hoch genug geſchätzt werden kann. Wie wertvoll gerade dieſe zuletzt genannte Eigenſchaft iſt, läßt ſich beſon⸗ ders gut an einem Falle beurteilen, wo ſie dem betreffenden Volke ausnahmsweiſe einmal abging. Wir Deutſchen haben dieſen Fall in unſerer eigenen Koſonialgeſchichte erlebt, als es ſich für die Hererohäuptlinge darum handelte, der Ausbrei⸗ tung des deutſchen Einfluſſes Widerſtand zu leiſten und als ihnen dies infolge ihrer ſtändigen Uneinigkeit und infolge der Diſgiplinloſigkeit ihrer Leute nie recht gelingen wollte. Solche Fälle ſind aber ſelten und im ganzen kann der Schwarze auch in dieſer Hinſicht als ein brauchbarer Soldat gelten. Um was für Menſchenmaſſen es ſich handelt, wenn unſere Gegner im unbeſchränkten Beſitz ihrer Hilfsquellen bleiben, mag einmal kurz ausgeführt werden. Die Mittelmächte, in dieſem Falle nur durch Deuzſchland vertreten, verfügen nach dem Beſitzſtande von 1914 über rund 11 Millienen Farbige. Die guten Eizenſchaften unſerer Schutztruppen ſind durch die Ereigniſſe der letzten Jahre zu ſehr bekannt geworden, als daß ich auf ſie 7 0 brauchte. Nur an eines möchte ich erinnern. enũ den unſerer Feinde hat Deutſchland eine reine Hand bewahrt; ſeine Truppen umfaßten nur einen verſchwindend geringen Teil dieſer Ge⸗ jamtbevalkerung und die Eeat den Anwüͤrfe, die unſere Geg⸗ ner bis in die letzten Tage betreffs der angeblichen Mili⸗ tariſterung der Farbigen zuſchulden kommen ließen, zerflat⸗ tern vor dem gerechten Urteil des unparteiiſchen Beobachters in nichts. Sehr anders als dieſes Bild, das die deutſchen Beſitzungen im Kriege gewährten, iſt das der uns feindlichen Kolonien. Es ſei daran erinnert— dieſe Tatſache wird, ſo wichtig ſie iſt, leider immer wieder vergeſſen—, daß von neutralem Boden in Afrika kaum die Rede ſein kann. Aegypten iſt durch den Gewaltſtreich der Briten ſeit dem der Kämpfe zu einem ganz von England abhängigen Lande geworden und das letzte größere Gebiet, deſſen Mannſchaften der Entente bisher keine Dienſte geleiſtet haben, Abeſſinien, beherbergt nur etwa 8 Millionen Menſchen. Es ſcheiden ſomit aus der Maſſe aller Afrikaner, einſchließlich der ſpaniſchen Kolonial⸗ bewohner nur etwa 20 Millionen aus, eine ſehr geringe Zahl, wenn man bedenkt, daß die uns feindlich geſinnten Uebrig⸗ bleibenden nicht viel weniger als die Bevölkerung Deulſch⸗ lands und Oeſterreich⸗Ungarns umfaſſen. Wenn ich ſagte, des uns feindlich geſinnten Teiles der Bevölkerung, ſo iſt das natürlich nicht auf die Geſinnung dieſer gewaltigen Menſchen⸗ maſſen während des jetzigen eges zu beziehen. Aber es muß doch einmal mit aller Deutlichkeit ausgeſprochen werden, welche furchtbare Gefahr darin liegt, daß dieſe mehr als 100 Millionen Menſchen eines Tages jenen Verleumdungen erliegen könnten, in denen unſere Feinde von Anbeginn an unübertroffene Meiſter ge⸗ worden ſind. Dieſe Gefahr iſt weit größer als man denkt. Jeder Kenner Afrikas wird mir beſtätigen, daß Gerüchte, und ſeien ſie denkbar unwahrſcheinlich, im dunklen Weltteil einen geradezu idealen Nährboden finden. Das Unglaublichſte wird dort gläubig hingenommen, und je ſchauriger es klingt, um ſo mehr Anhänger findet es. Noch ſind die farbigen Untertanen unſerer Feinde für die Greuelgeſchichten von den Kriegsſchauplätzen nicht gewonnen worden. Dazu war wäh⸗ rend des Krieges und bei den in Afrika herrſchenden Verkehrs⸗ verhältniſſen erſt eine beſchränkte Möglichkeit gegeben. Nach dem Kriege wird, wenn unſere Gegner im ungeſtörten Beſitz ihres jetzigen Kolonialbeſtandes bleiben, die verleumderiſche Mache ihre Wirkung in ganz anderem Maße tun als heute. Die urteilsloſen Farbigen werden nicht viel Zeit dazu ge⸗ brauchen, ihre ohnedies dämmerhafte und unklare Vorſtellung von dem ihnen in haſſenswürdigem Lichte geſchilderten Volk der Deutſchen zu vertiefen und zu klären und keinem Neutralen oder gar Angehörigen der Mittelmächte wird es gelingen, dieſe Saat des Haſſes auszurotten. Das Bild, das eine Maſſe von mehr als 100 Millionen fanatiſierter, militäriſch gut aus⸗ gebildeter Afrikaner gewähren wird, iſt etwas an⸗ deres als das, das ſich unſere Landsleute von dieſem Weltteil zu machen pflegen. Jene ſpöttiſchen Bemerkungen, welche ſo oft zu hören waren, wenn von einem Bataillon Zulukaffern oder von einem Haufen ſich zum Kriege meldenden Dahome⸗ Neger die Rede war, werden in Zukunft ganz gewiß nicht mehr angebracht ſein. Die Aufgäbe dieſer Zeilen iſt nicht die jener romanhaften Zukunftsſchilderungen, wie ſie uns ber Krieg in ſo reicher Fülle beſchert hat. Sie enthält keinerlei Phantaſien, ſondern ernſteſte Wahrheit, und man glaube mir als altem Afritaner, daß die vorauszuſehende Entwicklung der bedrohlichen Seiten für uns gerade genug enthält. Wir Deutſche haben alſo allen Grund, uns nach einem Schutze gegen die vomfernen Südendrohende Gefahr umzuſehen und das bei Zeiten. Die Frage beginnt erſt mit dem Ende des jetzigen Kampfes aktuell zu werden. dann aber haben wir kein Jahr mehr zu verlieren, um zu ihr Stellung zu nehmen. Kleine Mittel, wie etwa die Schaffung vermehrter Schutztruppen, helfen da nicht Es handelt ſich auch garnicht mehr bloß um den Schutz unſerer Kolonien gegen ſpätere Angriffe, ſondern um die Abwehrſolcher gegen unſere Heimat mit Maſſen, denen wir nichts Ent⸗ ſprechendes gegenüberzuſtellen haben. Nur eines kann uns vor den Maßnahmen der uns übelwollenden VPölker ſchützen⸗ und das iſt die Einreihung Deutſchlands unter die Staadten mit ausreichendem und volksreichem Kolonialbeſitz. Nur wenn wir zu den in Afrika wirklich maßgebenden Mächten gehören, werden wir imſtande ſein, Zu⸗ ſtänden wie Das iſt aber nicht möglich, ohne daß wir auf einer au 85 reichenden Vergrößerung unſerer bisheri⸗ genafrikaniſchen Beſitzungen beſtehen. Man ſieht, hier iſt ein Grund für eine Vermehrung unſerer überſeeiſchen Macht, der in ſeiner ganzen Vedeutung bisher unterſchätzt wurde. Zu den produktiven Erwägungen, die ſich für eine Vergrößerung dieſes Beſitzes in ſo reichem Maße an⸗ führen laſſen, gehört er ja nicht. Das gibt uns aber kein Recht, ihn auf die leichte Schulter zu nehmen. Für den ängſtlichen Leſer, der hinter meiner Mahnung die Abſicht wittert, ein großes Kolonialheer vorzuſchlagen, ſei übrigens bemerkt, daß ſchon das bloße Vorhandenſein eines deutſchen, ſich zwiſchen die franzöſiſchen und die engliſchen Kolonialreiche einſchiebenden Beſitzes genügen wird, um jene gefährlichen Möglichkeſten und Pläne zu verhindern. Wir wünſchen einen erheblichen Teil der afrikaniſchen Bevölkerung als Kulturfaktor in unſere welt⸗ wittſchaftliche Rechnung einzuſetzen. Wenn er gleichzeitig dazu dient, auch die übrigen Afri⸗ kaner für dieſe ſchönen und friedlichen Aufgaben zu verwenden und ihre kriegeriſche Ausnützung zu verhindern, ſo bedeutet auch das einen unleugbaren Gewinn für zwei große, auf ein⸗ ander angewieſene Weltteile, fär den die Menſchheit dem deut⸗ ſchen Volke Dank wiſſen wird. Daimler im Hauplausſchuß des Reichslags. Berlin, 9. März. Von unſerem Berliner Büro.) Der Hauptausſchuß des Reichstags erledigte heute zunächſt den Etat des Rechnungsbuches und einige Petitionen betreffs Rechtsſchutz uſw. Darauf wurden die geſtern abgebrochenen Verhandlungen über die Heereslieferungen fortgeſetzt. Dazu liegen folgende An⸗ träge vor: Dr. Cohn(Unab. Soz.), Erzberger(Zentr.), Dr. Stoe⸗ ve!(Natl.) u. a. erſuchen den Reichskanzler, alsbald für Erlaß einer Bundesratsverordnung Sorge zu tragen, in ſämtlichen für den Heeresbedarf arbeitenden Betrieben die Geſchäftsbücher und andere für die Berechnung der Preiſe maßgebende Unterlagen überwachen zu laſſen. Dr. David, unterſtützt vom Zen⸗ trum und dem Abg. Stoevel: erſuchen den Reichskanzler, alsbald die erſorderlichen Maßnahmen zu treffen, durch welche 1. die Mili⸗ tariſierung der Betriebsleitungen bei ſolchen für den Heeres⸗ und Marinebedarf arbeitenden Betriebe angeordnet wird, welche durch übermäßige Preisberechnung die Intereſſen des Reiches ſchä⸗ digen, 2. dieſen Betrieben für die Zeit der Militariſierung nur ſolche Preiſe zu bezahlen, welche die Verzinſung des inveſtierten Kapitals mit fünf Prozent geſtatten; Abg. Erzberger(Zentr.) erſucht den Reichskanzler, alsbald bei amtlichen Zentralbeſchaffungs⸗ ſtellen für die Bedürfniſſe des Heeres und der Marine Preis⸗ prüfungsſtellen einzurichten. Abg. Gothein(Volksp.): Wir wußten, daß vieles faul iſt bei den Vergebungen und Lieferungen für Heer und Marine⸗ Was hier vorliegt, iſtnur ein kleiner Teil. Oft werden Fa⸗ brikanten abgewieſen und Schieber erhalten die Aufträge. Gin Teil des Beamtentums hat ſeinen guten Ruf verloren. Das Syſtem der Ruſſen iſt in einem ſolchen Fall nicht angebracht. Der Pro⸗ zeß Philippi muß noch aufgeklärt werden. Den legitimen Handel auszuſchließen, war ein Grundfehler. Das Urteil über Daimler kann ſcharfgenug ſein. Aber gegen die weit⸗ gehenden Anträge beſtehen doch Bedenken. Die Selbſtkoſten für einen Artikel in einem Betriebe zu ermitteln, iſt eine ſehr ſchwierige Aufgabe, insbeſondere der Anteil der Generalunkoſten. Deshalb muß man auch mit Vorwürfen gegen die Heeresver⸗ waltung, daß ſie ſich habe täuſchen laſſen, zurückhaltend ſein. Vei Daimler mußte man allerdings Verdacht ſchöpfen. Die Selbſtkoſten für Granaten in Spandau ſind für die Privatinduſtrie nicht maßgebend, denn die dortigen Anſtalten waren bis zum Kriege techniſch rückſtändig. Wir werden für den Antrag Dr. Cohn und Gen. ſtimmen, haben aber Bedenken gegen die verlangte Militari⸗ ſierung der Betriebsleitung. Ein richtiger Generaldirektor iſt von ungeheurer Bedeutung für die Leiſtungen des Betriebes. Die Be⸗ der Dividende auf 5 Prozent würde die Aktionäre trafen für Verfehlungen, an denen ſie unſchuldig ſind. Die haſtige Durchführung des Hindenburg⸗Programms hatte naturgemäß Uebel⸗ ſtände im Gefolge. General von Wrisberg Die Verfügung von 1917 auf die genannten Fälle anzuwenden, err im Kriegsminiſterium doch Bedenken. Der Fall von Behr⸗Pinnow liegt beim Staats⸗ anwalt; jetzt können wir keine Auskunft geben. In den einzelnen Fällen von Behr und Daimler muß zunächſt der Schuldige gefaßt werden. Das Volk ſoll ſehen, daß mit den ſchärfſten Mit⸗ telun durchgegriffen wird. Die Frage, wie wir das Geld wiederbekommen, iſt ſchwierig. Wahrſcheinlich uüſſen wir deshalb noch an den Reichstag herantreten. Um ähnlichen Vorkomm⸗ niſſen vorzubeugen, ſind wir auf die Preisprüfungsſtellen ange⸗ wieſen, für die wir die geigneten Sachverſtändigen unter allen Umſtänden beſchafen müſſen. Vielleicht ſind die beſtehenden Preis⸗ prüfungsſtellen zu vereidigen. Chef des Kriegsamtes General Scheuch: Der Antrag Dr. Cohn und Gen. badenmen bei uns keinem Bedenken. Er ergänzt die Bundesratsverordnung vom 12. Juni 1917. Er richtet ſich nicht ſecen die Geſamtinduſtrie, deren Leiſtungen durchaus anzuerkennen ſin. Dasſelbe gilt von den Offizieren und Beamten in der Heimat⸗ Die beiden andern Anträge erregen Bedenken aus den von Abg⸗ Gothein vorgetragenen Gründen. Ich möchte gerne recht viel hervor⸗ ragende Sachverſtödl aus den Kreiſen der Ingenieure, Kaufleute und Landwirte behalten. Sie arbeiten ausgezeichnet mit den Offizieren e e Unterſtaatsſekretär Lewald gibt Auskunft über die im Aus⸗ — für Prüfung der r e gepflogenen Ver⸗ handlungen über den Fall von Behr⸗Pinnow. Abg. Dr. Cohn(Ü. Soz.): Man ziehe doch das Belagerungs⸗ zuſtandsgeſetz auch heran. Hinſichtlich der Strafverfolgung muß alles geſchehen, um den Schein mangelnder Rechtsgleichheit zu vermeiden. Geheimrat Simſon n e ſteht auf dem Stand⸗ punkt, daß die Verordnung vom Juli 1917 anwendbar iſt, doch will er der Entſcheidung durch das Gericht nicht vorgreifen. Die gemach⸗ ten übermäßigen Gewiane ſind mit dem doppelten Betrage wieder einzuziehen. Es wird erwogen, ſie nicht nur bei den Geſellſchaften, ſondern auch bei den Aktionären undihren Erben zu erfafſen. General Scheuch: Wir wollen die Prüfungsſtellen zuſammen⸗ 98 zum die Erfohrungen auszunutzen. Die Verfügung der erufsſtändigen Hilfsarbeiter unterliegt der Erwagung, die Prämien, frage falle da hinein. Man könnte dieſen Männern ihre Tatigkeit nicht verleiden, indem man mißtrauiſch auf ihre Beziehungen zu ihren Berufsgenoſſen hinweiſt. en eben geſchilderten wirkſam entgegenzutreten. ee —+. — Sntag, ben 8. Närg 1918. Mmarihebewer Geneval-Anvetger.(Abens-Ausdabe-) Kr- 116. 3. Seite. Aus Stadòt und Land. Der flädliſche Voranſchlag für 1918. Der dickleibige Friedensvoranſchlag der Stadt Mannheim iſt infolge der Papiernot einer auffallenden Schlankheit gewichen. Um die Hälfte hat die Seitenzahl gegen das Vorjahr abgenommen. 562 Seiten zählte noch der 1917er Folioband, diesmal ſind es nur noch 209. Der Vorbericht, den der Oberbürgermeiſter in üblicher Weiſe den Einzelvoran⸗ ſchlägen voranſchickt, führt folgendes aus: Der Voranſchlag für 4918 erſcheint der Not der Zeit entſprechend in kürzerem Gewande. Neue Einrichtungen enthält der Voranſchlag nur ganz wenige. Man kann ja die Errichtung von 5 Schulkindergärten, in der Alt⸗ ſtadt(82 000 Mark), die Uebernahme der Lungenfürſorgeſtelle auf die Stadt(45 750 Mark), die Anſammlung von Mitteln für einen Mobiliar⸗Selbſtverſicherungsfonds(40 000 Mark), als ſolche be⸗ zeichnen. Eine weitere derartige Maßnahme liegt in folgendem: Die Leiſtung eines Beitrages füs jeden verſorgungsberechtigten Beamten und Arbeiter zu einem Ruhegehaltsfonds wird auf die nichtgewerblichen und ⸗gewerbeähnlichen Betriebe e⸗ dehnt; ſie fordert hierwegen und weil die rühegehaltsberechtigten Gehälter und Löhne zufolge der Neuregelung um etwa 30 Prozent geſtiegen ſind, bedeutende Mittel. Zur Erleichterung des Haus⸗ halts ſind umgekehrt die geſamten aufgrund des Verſorgten von der Stadt zur Zeit gewährten Verſorgungsbezüge mit 469 140 Mark auf den neuen Fonds zur Deckung verwieſen worden. Im Uebrigen trägt der Voranſchlag das Zeichen der Kriegswirkſchaft. Im Gegenſatz zu den bei Beginn des Krieges gehegten Befürchtungen iſt die Hauptgruppe der ſlädtiſchen Einnahmen, die Umlage, gewaltig geſtiegen. Das iſt die Folge der Geldentwertung, die zur Stefgerung der Ein⸗ kommensbezüge führte, vor allem aber der lohnenden Beſchäftigung eines großen Teils der Mannheimer Induſtrie und der mit ihr zuſammenhängenden Betriebe. Das Betriebsvermögen wird gegen 1917 um 8,2 Prozent, das Kapitalvermögen um 6,77 Prozent höher dewertet, die Einkommenſteuer aber ſteigt um 46,82 Prozent. Dabei kommt, wenn auch nicht ſehr erheblich, die Umgeſtaltung der Zuſchläge zu den Negelſätzen der Einkommenſteuer zuſtatten. So teigt bei gleichem Umlageſatz und uß(40 Pfg. von 100 Mark des Vermögens und 80 Prozent der Einkommenſteuer nach neuen Sätzen) der ſogenannte Umlagepfennig auf 482,866 Mark, während er, gleiche Grundlage unterſtellt, 1912 nur 269,656 Mark betragen hätte.— Gegenüber dem Voranſchlage 1917 ergibt ſich ein höheres Umlagenerträgnis von rund 4 Millionen Mark und bei der zu verantwortenden höheren Bemeſſung der Umlagen⸗Nachträge ſogar von 4,5 Millionen Mark! Bemerkenswert iſt dabei die Umkehrung des Verhältniſſes von Einkommens⸗ und Vermögensbeſteuerung; während 1914 die Um⸗ keigen aus dem Bermögen mit rund 7,250,000 Mark, jene aus dem Einkommen mit rund 3,750,000 Mark vorgeſehen waren, demnach im Verhältnis von etwa:1 ſtanden, wird heute die Umlage aus dem Vermõ mit rund 9,400,000 Mark, jene aus dem Einkommen mit rund 11,125,000 Mark bewertet; das Verhältnis iſt demnach etwa.84:1 geworden. Es leuchtet freilich ein, daß die Erſcheinung ſo hoher Einkommen mit größter Wahrſcheinlichkeit nur eine vor⸗ übergehende ſein wird. Man hätte nun glauben mögen, daß die gewaltige Mehrung von 4,5 Millionen Mark Umlagen mit Leichtigkeit den Voranſchlag zum guten hätten bringen laſſen. Dem iſt aber nicht ſo. Die Erhöhung der Gehälter und Löhne des ſtändi⸗ gen Perſonals neben den regelmäßigen Vorrückungen be⸗ laſtet den Haushalt mit rund 3 Millionen Mark, der nur der Weg⸗ fall der im Vorjahre vorſichtshalber eingeſtellten Summe für Er⸗ höhung der Teuerungszulagen mit 660 000 Mark und ein Betrag von 400 000 Mark für teilweiſes Ruhen dieſer Zulagen bei Einge⸗ rückten entgegenſteht, ſodaß etwa 2 Millionen Mark Reinausgaben verbleiben. Während im Jahre 1917 der Anſaß für Vergütung der Erſatzkräfte noch mit rund 2,4 Millionen Mark bemeſſen werden konnte, iſt für 1918 infolge Mehrung ihrer Zahl und Er⸗ höhung ihrer Vezüge ein VBetrag von 3,550,000 Mark vorzufehen: demgegenüber erhöhen ſich die Einſparungen durch anrechenbare Kriegsunterſtützungen und an Gebältern und Löhnen für unbeſetzte Stellen von rund 1,4 Millionen Mark auf rund 2,3 Millionen Mark, laſſen alſo von jener Mehrung eine Viertel Million Mark ungedeckt. Die Teuerung der Kohle einſchließlich Kohlenſteuer belaſtet den Voranſchlag mit rund 1,75 Millionen Mark, von welchen nur etwa eine halbe Million durch höheren Kokspreis ge⸗ deckt iſt. Außerdem darf die Steigerung der Preiſe der Materialien mit mindeſtens einer Million Mark eingeſetzt werden. Ddie Mehrung der Kriegsämter(3. B. Orts⸗ kohlenſtelleh, die Erhöhung der Gehälter des unſtän⸗ digen Perſonals und die unvermeidliche Nehrung dieſes Perſonals ſelbſt bedingen ebenfalls einen weiteren A d von mehr als einer Million Mark: ſo benbtigt beiſpielsweiſe die Straßenbahn 137 Hilfsperſonen neben den Erſatzperſonen für die ins Feld eingerückten Stelleninhaber. Zu all' dem kommt einm Mehraufwand von 1,2 Millionen Mark für Verzinſung der Schulden, die ſtark anwachſen, weil die Zuſchũ e zu den Kriegsunterſtützungen ſich erhöhen und weil für verſchiedene Zwecke Vorſchüſſe zu 28 ſind, deren Erſatz erſt allmählich eigeht. Schließlich belaſtet die Milchwirtſchaft die Stadt nach Abzug der vom Staate erhofften Zuſchüſſe mit 540 000 Mark, das iſt um rund eine halbe Million Mark mehr als für 1917 vorgeſehen. Aus dieſen Umſtänden entſtehen im ganzen höhere Laſten von etwa 7 Millionen Mark. Dieſe gewaltigen Belaſtungen kommen bei den Teilvoran⸗ ſchlägen des Haushalts zum ſichtlichen Ausdruck. Geradezu dalaſtrophal wirken ſie auf die Ergebniſſe der ſtädtiſchen Werke. Während 1913 die drei Werke: Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerk einen Reinüberſchuß von 1,779,000 Mark erbringen, in dem ungünſtigen Jahr 1915 noch von 1,442,000 Mark, ſchmilzt der Ueberſchuß in 1918 auf 180 000 Mark zuſammen und dies obwohl die ur i Erhöhung der Tarife, die zu Beginn 1917 in Kraft trat, in voller Höhe eingeſtellt iſt. Würde, wie dies Privatunternehmungen tun müſſen, nicht nur die Fort⸗ zahlung der Gehälter der ins Feld Gerückten, ſondern auch die Entſchädigung der Erſatzkräfte dieſe Betriebe belaſten, ſo würde ſich ein Fehlbetrag von 00 Mark ergeben. In ähnlicher Weiſe ſchwillt der Fehlbetrag des Schlacht⸗ und Viehhofes auf 629 000 Mark, jener der Straßenbahn auf 1 120 000 Mark an. So war es nicht zu vermeiden, daß in Erwartung von Tarif⸗ erhöhungen bei der Straßenbahn noch 350 000 Mark und bei den drei genannten Werken rund 820 000 Mark den Einnahmen zuge⸗ 501 wurden, um wenigſtens einen Teil der Ausfälle zu decken. ei der NMüllabfuhr, die mit rund 133 000 Mark Fehlbetrag arbeitet, und bei der Entwäſſerung, bei welcher die Gebühren nicht mehr die Betriebskoſten decken, während die vielen Millionen der Anlagekoſten in Zins und Tilgung im Gegenſatz zu wohl allen anderen deutſchen Großſtäten ganz zu Laſten der Gemeinde gehen, wird eine Erhöhung der Gebühren erwogen; ſie konnte aber im Haushaltsplan noch nicht Ausdruck finden. Die 25prozentige Gebührenerhöhung dbeim Krankenhaus iſt im Voranſchlag 1918 bereits verwirklicht. Um den ſonſtigen Mehraufwand zu decken, war es geboten, von dem Ueberſchuß des Jahres 1916 den hohen Betrag von 1,684,000 Mark einzuſtellen, alſo um rund 800,000 Mark mehr als im Vorjahre, die Kriegsanleihe mit 1,75 Millionen ſtatt mit 1,4 Millionen heranzuziehen und ſchſießlich ſogar wieder auf die Abſchreibungen zu greifen, immerhin mit etwa 200,080 Mark weniger als im Vorjahre. Der Krieg wird, ſo hoffen wir zuverſichtlich, im Jahre 1918 von uns 192 nehmen. Möge die Zeit des Uebergang⸗ uns nicht unltebſame Ueberraſchungen bringen und die Wiederkehr friedlicher Verhältniſſe ſich ungeſtört— auch für die Gemeindewirtſchaft— vollziehen! Die Geſamtausgaben betragen 40 602 062 Mark, denen 20 079 778 Mark Einnahmen gegenüberſtehen fodaß 20 522 284 Mark durch Umlagen zu decken ſind. Aufgebracht werden dieſe 20 Millionen durch 883 677 820 Mark(880 078 550 Mark) Liegenſchaftswerte, 1 162 744 200 Mark(1074 624 800 Mk.) Betriebsvermögen, 754 273 800 Mark(706 419 600 Mark) Kapital⸗ vermögen und 13 912 198 Mark(9 475 381 Mark) Einkommen⸗ ſteuerſätze. Die ſtädtiſchen Schulden am 31. D er 1917: 120 440 300 Mk. Davon werden in dieſem Jahre 1 609 889 Mark aus Wirtſchaftsmitteln getilg. Zur Verzinſung ſind 5 046 726 Mark erforderlich. Der Vorqnſchlagsberatung, die am Freitag, den 22. März de⸗ ginnt und erforderlichenfalls bis Mittwoch, den 27. Mär ſetzt wird, geht die Erledigung verſchiedener anderer voraus. Wir nennen als eine der wichtigſten die Erhöhung des Straßenbahnkarifs. Der Stadtrat hat beſchloſſen: a) Vom 1. Mai 1918 ab gilt für die Straßenbahn Mannheim⸗ Ludwigshafen folgender Tarif(die eingeklammertn Zahlen zei⸗ gen den jetzigen Tarif an): 1. Bartarif: für Erwachſene: Teilſtrecken—14:15 Pfennig(—2 10 Pfg.,—:15 Pfg.),—6 20 Pfg.(20), 7 und mehr 25 Pfg.(25), für Kinder vom 6. bis 12. Jahre 10 Pfg. (10) für alle Teilſtrecken. Zahlung der Militärperſonen ohne Offiziersrang für alle Strecken 15 Pfg.(10). ga Netz: 22 Mart(18 2. Netzkarten(einſchl. Steuer): Für das Jahreskarten 220 Mark(180 Mark), Monatskarten Mark), das Mannheimer Netz: Jahreskarten 180 Mark(150), Monatskarten 18 Mark(15), für das Ludwigshafener Netz: Jahreskarten 150 Mark(125), onatskarten 15 Mark(12,50), ſtädtiſche Beamte, Volksſchullehrer und Mitglieder des Hoftheaters für das Mannheimer Netz: Jahreskarten 115 Mark(95), Monats⸗ karten 12 Mark(10). 3. Monats⸗Streckenkarten(einſchl. Steuer):—4 Teilſtrecken 10 Mark(—:6 Mark,—4: 7,50 Mark ausſchl. Steuer),—6 Teilſtrecken 15 Mark(10 Mark), 7 und mehr 16 Mark(12,.50 Mark). 4 Wochenfahrſcheinhefte:—4 LTeilſtrecken 1,10 Mk. (—:75 Pfg.,—:90 Pfg.) für zweimalige Fahrt, 1,80 Mark (—2: 1,20 Mark,—4: 1,50 Mark), für viermalige Fahrt,—6 Teilſtrecken 1,40 Mark(1,20 Mark) für zweimalige Fahrt, 2,40 Mark(2 Mark), für viermalige Fahrt, 7 und mehr Teilſtrecken fortge⸗ rlagen 1,80 Mark(1,50 Mark) für Fahrt, 3 Mark(2,50 Mark). chtige Hefte erhöhen ſich dieſe für viermalige Fahrt. Für ſteuerpft Preiſe um je 10 Pfg. 5) Die Einkommensgrenze für die Ausſteklung von Wochenfahrſcheinheften wird vom 1. Mai 1918 ab von 2400 Mark auf 3000 Mark erhöht. e) Schülerwochenfahrſcheinhefte werden für alle Schüler öffentlicher Lehranſtalten, ohne Rückſicht auf das Lebens⸗ alter, ausgegeben. 1 d) Der Rilitärfahrpreis gilt nur für die Dauer des Kriegszuſtandes; der Zeitpunkt des Außerkrafttretens wird vom Stadtrat beſtimmt. Frühlingsblumen. In ſo mancher Gegend glaubt das Volk noch gemeinhin an den Kornregen, der es mit abergläubiſcher Scheu erfüllt. Wir aber wiſſen es längſt. Der„Kornregen“ wird verurfacht durch die Knöll⸗ chen eines unſerer liebſten ee des Scharbocks⸗ kroutes(Ranunkulus ſicaria). as Pflänzchen entwickelt dieſe Knöllchen in ſeinen Blattachſeln, 15— im Gegenſatz zur Kar⸗ toffel— oberirdiſch. Nachdem die Pflanze verblüht und die Blätter vergllbt, bleiben die Knöllchen, die unterdeſſen ſich loslöſten, auf dem en zurück, um im nächſten Jahr zu neuen auszu⸗ keimen. Da die Pflanze da, wo ſie vorkommt, meiſt in großer e. biege wächſt, ſo liegen nach Schluß ihrer Vegetationsperiode ie Knöllchen oft in großer Zahl umher und ſo konnte der Glaube an einen„Kornregen“ leicht entſtehen. Eine Unzahl von Vennungen kommen der Pflanze zu, das Schickſal eines jeden über weite Strecken verbreiteten Krautes. Die gebräuchlichſten ſind Feigwurz und Scharbockskraut. Der altbe⸗ rüßhmte Botaniker Camerarius(1665—1721) brachte da ſchon ſeine Eröterungen:„Die Erfahrung gibt, daß dieſes Kraut eine ſonder⸗ liche Eigenſchaft hat, die Feigwarzen zu vertreiben— dannenhero es auch den Namen führet— ſo daß man die friſche Wurzel mit Blättern zerſtößt und überlegt, oder das Pulver darauf ſtreuet. Die Wurzel wohl zerſtoßen mit einem ſüßen gebratenen Apfei vermiſchet und wie ein Pflaſter übergeſchlagen, wunderlich die Schmer⸗ zen der Feigwarzen. Die Blätter dieſes Krautes unter dem Salat Noeſter nd gut wider den Scharbock“ ben iude Daher rührt der Scharbockskraut. Noch heute dienen indeſſen die Blätter des Krautes als ſo in Siebenbürgen, wo es Hänkelzelat GHänkel— Hühnchen) heißt. Der Kärntner nennt es Zigeunerkraut oder Zigeunerſalat, weil nach ſeiner Meinung die Zigeuner es zu Salat bereiten. Leicht verſtändlich iſt uns nach den gemachten An⸗ deutungen des Oeſterreichers Bezeichnung„Erdgerſte oder„Him⸗ melsbrot“. In einzelnen Gegenden werden die erwähnten Knöllchen ſegeſſen. In Nordböhmen heißt die Pflanze Butterſchmirgel, in ederöſterreich wohl wegen der Farbe ihrer Blüten Schmalz⸗ blume, in Schwaben Stern lümle, in der Schweiz Goldblümeli oder auch, nach den glänzenden Blättern, Glitzerli. *** Im Büſchelholz des Waldes breitet jetzt der Seidelbaſt(Daphne Mezereum) ſeine ſüßduftenden zarten Blüten. Er muß ſich ſputen, um gleich ſo vielen ſeiner Waldgenoſſen, wie manche meln und Veilchen, Weiden und Haſeln und viele andern zu blühen, ehe das dichte Blätterdach des Waldes über ihm ſich ſchließt und ihn ſo des notw Sonnenſcheins beraubt. uns erfreut, zugleich Manche Sage hat ihn zum ihrer Kunde, inſonder⸗ 5 die chriſtliche Legende. Nach ihr ſoll er erſtmals ein ſtolzer Baum geweſen ſein. Da zimmerten die Juden Chriſti Kreuz aus ſeinem Holze und vom göttlichen Fluche 1 ſchwand er immer mehr dahin, bis er zum beſcheidenen Wald räuchlein wurde. Immerhin hat er noch große Macht; denn der Tiroler behauptet noch heute ſteif und feſt, daß man mit Seidelbaſt den Gottſeibeiuns ſelber feſtbinden könne, woher er denn die Pflanze auch„Wolfs⸗ baſt“ nennt. Der Wolf war des Donar Begleiter, und da von Donar aus der altdeutſchen Mythologie vieles auf den Teufel überging, ſo wurde der Wolf auch des Böſen Begleiter. Die Bezeichnung „Wolfsbaſt“ verrät alſo in dieſem Zuſammenhange innthiſchen Ur⸗ ſprung. Lieblicher lautet die ee Der betäubende ſüße Duft, die zarte Farbe der Blüten, verborgene Aufenthalt der Pflanze im Walde, hatten dem Volke der alten Griechen es ange⸗ tan. Und ſo war ſie nicht immer die beſcheidene Pflanze geweſen; denn einſt war ſie eine Nymphe, deren Schönheit das Herz Apollos in Liebe zu ihr entflammte. Sie aber ſchenkte ſeinem ungeſtümen Werben kein Gehör und 18 vor ſeinem Drängen. Immer heftiger verfolgt, bat ſie im Gebet Zeus um ſeinen Schutz, und ſo verwan⸗ delte er ſie in eine Pflanze, deren Name Daphne ihr Gedenken auf ewig fortpflanzt. Aber wie ſo manche Pflanze, die durch ihrer Blüten Schönheit durch ihre Giftigkeit zur Vorſicht uns er⸗ mahnt, ſo auch die lockende Daphne. Schon ihre Rinde iſt ziemlich charf und äußert ſich nach Dinand durch brennendes Kratzen in und und Hals, Durſtgefühl, Erbrechen und Durchfall. In ſchweren 8 75 narkotiſche Nebenwirkung mit Schwindel, Betäubung und Lrämpfen, ja ſelbſt Tod. Zehn bis zwölf Beeren ſollen einen Er⸗ woachſenen zu töten vermögen. Alſo ein gefährliches Kraut.— So iſt der vielfach ſchweizeriſche Name„Giftbäumli“ nur allzu erechtfertigt. Sonſt heißt der Seidelbaſt in der S weiz auch aen oder Zeidel, woher eben die Benennung Seidelbaſt. Zei⸗ ſand nennt ihn auch Gottfried Keller; im Grünen Heinrich ſpricht von der Pflanze Duft des Schönfund Pflegetochter. Sonſt heißt der Seidelbaſt allgemein auch Kellerhals.„Fiſchart“ ſchreibt Söhns, „und der Leipziger ſind mit der Ableitung des Wortes ſchnell fertig; „des Kellers halß“ erklärt jener zwanglos, dieſer ſchon etwas ge⸗ waltſamer Kellerſalz. Die e leitet ab vom althochdeutſchen erhellen, engliſch quell— quälen, plagen, macht den Kellerhals alſo zu einem Kraute, deſſen Genuß dem Halſe unangenehm iſt. Tatſächlich verurſachen(wie ja bereits angeführt) die roten Beeren, wenn ſie bei Halskrankheiten als Gewaltmittel angewandt werden, ſtarkes Brennen.„Bitter beißend und brennend auf der Zungen“ meint Camerarius. Dieſe unangenehme Eigenſchaft wird in ein⸗ zelnen Gegenden geradezu mit der des Pfeffers verglichen. Päper⸗ N — Montag, 11. März, gelten folgende Marlen: I. Für die Verbraucher: Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken—4. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 10. in den Verkaußs⸗ ſtellen—1000; ferner für ein Achtel⸗Pfund die obere Hälfte des Stammabſchnittes der Butterkarte in den Verkaufsſtellen 84—280. Die untere Hälfte des Stammabſchnitts mit der Nummer der Verkaufsſtelle iſt weiter aufzubewahren; auf ſie wird ſpäter nwoch⸗ mals Butter ausgegeben. ere 92 1 Ei(82 Pfg.) die Ciermarke 2 in den Verkaufsſtellen —77 Feit: Für ½ Pfd. die Allgemeine Lebensmittelmarke D 0 in bden 0 ettverkaufsſtellen 811—900 der alten Kundenliſte. Weißer Käſe: Für ein Viertel⸗Pfund(das Pfund 75 Pfg.) die Butter⸗ marke 9 in den Verkaufsſtellen 426—515. 4 Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marken 23 und 24. Maggi⸗Suppenwürfel: Zur Beſtellung bis Mittwoch, den 18. ds. Mis. die Haushaltungsmarke 35 in den Kolonlalwarenverkaufsſtellen. Für die Haushaltungen mit einer Perſon 1 Würfel, mit—5 Perſonen 2 Würfel, mit 6 und mehr Perſonen 3 Würfel. Der Würfel koſtet 10 Pfg. Die Lieferung wird auf die Marke 88 der⸗ 9 Karte, die vom Geſchäftsinhaber abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben iſt, erſolgen. Die von den Geſchäſten ein⸗ enommenen Marken können nur Donnerstag, den 14. und Freitag, den 15. ds. Mts. in den bekaunten Geſchäftsſtunden in der Markenablieferungsſtelle abgeliefert werden. leiſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Gramm erhöht. armelade:(das Pfund 90 Pfg.) markenfrei in den Kolonzafwaren⸗ — 8 Kinbernährmittel: Zum Einkauf für 2 Pfund die Lieſerungsmarke U der Karte für Kindernährmittel in den Drogerien und Verkaufs⸗ ſtellen—998, die ſ. St. die Marke U bei der Beſtellung as⸗ geſtempelt haben. Zur Anusgabe. offene Haferflocken zu 50 Pfg., Gerſten⸗ mehl in Paketen zu Pfg., Grieß zu 32 Pfg. das Pfund und Muffler's Kindermehl zu 1,40 die Doſe. ſtoff(das Brieſchen 25 Pfg.): Für Haushaltungen von—2 Per⸗ onen(graue und braune Haushaltungskartenſ 1 Brieſchen, für von. 3 und mehr Perſonen(violette und grüne Hau ltungskarten) 2 Briefchen gegen die Haushaltungsmarke 82 in den Apotheken und Drogengeſchäften.— In den Apotheken e der wegen Perſonalmangels unr Vermittags ab⸗ gegeben werden. Karte: Für 4 Pfund die Kartoffelmarke 72, für 3½6 Pfund die Zuſatzmarke 6s ſowie die marken. m H. Für die Berkanfsſtelten. „Bet den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 281—400. Wetzer Käſe: Bei der Milchzentrale für die Verkaufsſtellen 515—380. Zucker:(Kopfmenge 400 Gramm) für die Kolonialwarenverkaufs⸗ ſtellen—998 bis Mittwoch, den 13. ds. Mts. ubends. Kinderzucker:(Kopfmenge 400 Gramm) für die Kolonialwarem⸗ verkaufsſtellen—998 bis Mittwoch, den 13. ds. Mts. abends. Wien Die von den Butterverkaufsſtellen zur Beſtellung von Milchkonſerven eingenommenen Haushaltungsmarken 33 ſind am Montag, den 11. 5s. Mts. bei der Markenabkteferungsſtelle ab⸗ S zultefern. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Nähfaden⸗Verteilung. 1 Infolge zahlreicher Anfragen ſehen wir uns veranlaßt, zu— klären, daß die Zuteilung des Nähfadens ſich immerhin noch—8 chen hinausziehen wird. Die dem Kommunalverband Maunheim⸗ Stadt zugewieſene Menge iſt aber derart klein, daß wir die in Be⸗ tracht kommenden Kreiſe bereits heute darauf hinweiſen, ihre Hoff⸗ nungen auf ein Mindeſtmaß zurückzuſchrauben, um vor u⸗ 8 bewahrt zu bleiben. es weitere wird zur Zeit bekannt n. 2 Schuhinſtandſetzungs⸗Werkſtätte.— P 5, 18a. Annahme von Reparatnren täglich mit Ausnahme Samstags. Ge⸗ ſchäftszeit: Morgeus 79—12 Uhr; mittags:—6 uhr. Samstags werden nur ſertige Reparaturen ausgegeben. Kriegsſchuhwerkfäte, Angartenſtraße 88, Hinterban. Haupt⸗Zweig: N Voſtholz⸗Beſohlung. dese Fran k. ſhre Schnge leref 88l 5 2 leichte Nageer n en un unter e ee Sohlen, Gummiabſätze, enſchoner zum Gelbſtkoſtenpreis. Kochkiſtenverkauf, Harmonie, D 2, 6 täglich von 10—12 und von—6 Uhr. Kiſten von 10 an. Tas Kleiberänderſtube P 6, 20, III. Täglich von—12 Uhr und von—6 Uhr. Unterweiſung zum Umarbeiten alter Kleidungsſtücke unter Leitung einer erfaßhrenen Schneiderin. Einmalige Einſchreibgebühr 20 Pfg. In der Begründung wird u. a. folgendes ausgeführt: Der z. Zt. geltende Straßenbahntarif trat am 1. Juli 1916 in Kraft. Seine Einführung bedeutete eine verhältnismäßig geringe Erhöhung der Fahrpreiſe, die beim Bartarif in einer Verminderung der für einen beſtimmten Betrag zu befahrenden Teilſtrecken, bei den übrigen Fahrt⸗ ausweiſen außerdem in einer Erhöhung der Preiſe ihren Aus⸗ druck fand. Die von jener Tarifänderung erwartete e ſollte gerade ausreichen, um eine finanzielle Geſundung des alljährlich mit einem Fehlbetrag abſchließenden Straßenbahnunternehmens zu ermöglichen. Es haben ſich ſeitdem die geldlichen Verhältniſſe der Str bahn noch weiter verſchlechtert. Wohl hat eine außerordent⸗ liche kehrsſteigerung in Verbindung mit der vorerwähnten Tarif⸗ änderung die Einnahmen der Straßenbahn weſentlich erhöht; auf der anderen Seite aber haben die fortſchreitenden Teuerungsverhältniſſe namhafte Gehalts⸗ und Lohnzulagen für das ſtändige onal und das Aushilfsperſonal notwendig gemacht und auch den ſachlichen blume heißt daher die Pflanze in Oſtfriesland und Mecklenb der Eſſel(Buſch) an der unteren Beſk und Pfefferblümchen er Eifel. Auch in der Heilkunde ſpielte der Seidelbaſt ſeine Nolle, in frühern Zeiten allerdings weit mehr als heutzufage, wo er meiſt nur zu Pflaſtern und Salben Verwendung findet, ſo in der Allopa bei veralteten ſyphiliſtiſchen, rheumatiſchen und gichtiſchen Leiden. Auch hat ihn die neuere Naturheilkunde wieder auf⸗ genommen, gegen Altersſchwäche, Knochenhautentzündungen, näf⸗ ſende Flechten, et ee Rotlauf und Keuchhuſten. Ob 155 reilich von Wert ſein dürfte, derart Aeee Mittel der breiten Maſſe zugänglich zu machen, bleibe dahingeſtellt. Weit unſchuldiger ſind andere Volksanwendungen. So wird die Pflanze, das heißt ein Abſud davon, als Mittel zur Vertilgung des Ungeziefers angewendet, daher ſie in Gerg Lausblume heißt, auch Läuſekraut oder Lausholz. Deshalb auch legt man im Gothaiſchen den Ziegen einen aus den Ruten des Strauches geflochtenen Ring um den Hals, da dieſe gerade am Halſe ſehr von Läuſen geplagt werden. Im St. Arl Ffl r der Strauch Warzenbarſt, weil man da den zu einer Art Pflaſter erweichten Baſt für ein wirkſames Mittel gegen 1 hält. In Tirol bindet man ſie 15 gegen Krämpfe um die Füße, und die Bewohner der Nahegegend ind der leichen Meinung. So heißt ſie da„Elendsblume“, Elend als Sezelenmn epileptiſcher Krämpfe findet ſich nielfach in deutſchen Gauen, beſonders häufig m und um Bremen. och oben in der Welt der Berge hat der Seidelbaſt ſeine Brüder, wo der wohlriechende Seidelbaſt(Daphne cneorum) das Geſtein ſchmückt. Er kündet dort oben den Frühling, wenn ſein talbewohnender Verwandter längſt verblüht. E. Sch. Aus dem Mannheimer Runſtleben. Orgelandacht in der Chriſtuskirche. Die nächſte Orgelandacht findet mit verbindendem Vortrag von Prof. Willi Rehberg über das Thema„Unſere großen Tondichter und ihre Stellung zur Religion“ dieſen Mittwoch, den 13. März, abends 8 Uhr, an Stelle der Kriegsandacht ſtatt. Zur Aufführung kommen Werke von Vach, Schubert, Mendelsſohn, Liſgt, Brahms, Wagner(Vorſpiel zu Par⸗ ſival.) Geſang: Frl. Joh. Hillitzer.— Eintritt frei. Ende gegen 410 Uhr. Mannheimer Kunſtverein E. V. Die Bilder von H. Schifferdecker⸗Mannheim, Richard Paps⸗ dorf⸗Mannheim, Marie Heilbronner⸗München, Paul Segiſſer⸗ 4. Gette. Nr. 116 manuhettmer General·NAni⁰er.(Abend·Ausgabe.) Samstag, den 8. März 1918. Aufwand— elektriſche Ausrüſtung der Wagen, RNeinigungs⸗ und Schmiermaterial, Heizung und Beleuchtung der Wagenhallen und Werkſtätten, Beſchaffung der Wertzeichen uſw— ganz beträchtlich geſteigert. Ferner haben ſich die Ausgaben für den Fahrſtrom durch das Hinzukommen der Kohlenſteuer vermehrt und ab 1. Juli 1918 iſt als weitere Belaſtung die an dieſem Tage in Wirkſamkeit tretende Perſonenverkehrsſteuer in Rechnung zu ſtellen. Dieſe Mehraufwen⸗ dungen zuſammen ergeben für das Jahr 1918 eine Mehraus⸗ gabe von nahezu 1½ Millionen Mark, ſodaß der Straßenbahnvoranſchlag für 1918 trotz der höheren Einnahmen mit einem Fehlbetrag von 1 120 000 M. abſchließt. Eine erhebliche Min⸗ derung dieſes Fehlbetrags kann ohne Zuführung neuer Einnahmen für die nächſten Jahre nicht erwartet werden; die Mehrausgaben für Gehälter⸗ und Löhne werden in gleicher Höhe bleiben, die für die Inſtandhaltung des Wagenmaterials, der Gleisanlage und der Oberleitung werden infolge des allgemein bekannten, ſtark abge⸗ nützten Zuſtandes der Wagen wie der Streckenbauten auch nach Friedensſchluß in den Jahren der Uebergangswirtſchaft eher zu⸗ als abnehmen. Die auch mi teilweiſe Deckung dieſes außerordentlichen Fehl⸗ betrags erfordert eine neuerliche Erhöhung des Tarifs. Die einſchneidendſte Maßnahme liegt in dem Fortfall der 10.Pfs.⸗ Strecke; im übrigen ſind beim Bartarif Teilſtrecken und Preiſe unverändert geblieben. Mit der Aufhebung des 10⸗Pfg.⸗Tarifs. der in der Tat heute die Selbſtkoſten der Straßenbahn nicht mehr deckt, ſind den Städten Mannheim⸗Ludwigshafen eine ganze Reihe andere Städte ſchon vorangegangen. Gerade in Nannheim⸗Ludwigshafen wird die Aufhebung des 10⸗Pfg.⸗Fahrſcheins ohne beſondere Nachteile geſchehen können, weil dieſer Fahrſchein ſeit der Tarifänderung vom . Juli 1916 nur noch für 2 Teilſtrecken gilt. Bei den Nonats⸗ ſtreckenkarten und den Wochenfahrſcheinheften haben die bisherigen Preiſe eine Erhöhung dadurch eN die pro⸗ gentuale Ermäßigung gegenüber dem normalen ahrpreis verringert worden iſt. Sie beträgt nunmehr bei den Streckenkarten ſtatt 40 bis 50 Prozent rund 33% Prozent, bei den Wochenfahrſcheinheften für Zmalige Fahrt ſtatt 40—50 Prozent durchſchnittlich 40 Prozent, und bei den Wochenfahrſcheinheften für amalige Fahrt ſtatt 50—60 Proz. durchweg 50 Prozent. Auch bei dieſen—— iſt der ſoziale Cha⸗ vakter dieſer Fahrtausweiſe weitgehend gewahrt; denn auch die neuen Preiſe reichen an die Selbſtkoſten der Straßenbahn nicht heran. Die Jahreskarten und Monatsnetzkarten haben ebenfalls einen entſprechenden Zuſchlag erfahren. Den nicht im Offi⸗ giersrang ſtehenden Militärperſonen wurde zu Beginn des Krieges vollkommen freie Fahrt zugeſtanden; nach einigen Wochen wurde ein Einheitspreis von 5 Pfg. für jede Fahrt, ohne Rückſicht guf die Länge der Strecke, feſtgeſezt und dieſer Einheitspreis vom 1. April 1916 ab auf 10 Pfg. erhöht. Da die bevorzugte Behandlung dieſer Militärperſonen während des Krieges nicht vollſtändig auf⸗ gegeben werden ſoll, erſcheint es billig, als neuen Einheitspreis die unterſte Preisſtufe von 15 Pfg. anzunehmen. Den ſtädtiſchen Beamten und Volksſchullehrern wurden bei In⸗ betriebnahme der Straßenbahn mit Rückſicht darauf, daß die frühere Pferdehbahngeſellſchaft ihnen eine fünfzigprozentige Ermäßigung auf Zeitkarten zugeſtanden hatte, Jahreskarten und Monatsnehkarten zu einem um 4 bis ermäßigten Preiſe überlaſſen. Im Jahre 1913 iſt dieſe Vergünſtigung auch auf die Mitzlieder des Hoftheaters aus⸗ gedehnt worden. die hier vorgeſehene Erhöhung eniſpricht dem bis⸗ herigen Grundſatze. Anläßlich der Tarifänderung im Jahre 1916 wurde die Einkommensgrenze für die Ausſtellung von Arbeiter⸗Wochen aeheen non 2000 M. auf 2400 M. erhöht. Die inzwiſchen eingetretene Steigerung der Teuerungsverhältniſſe läßt nunmehr die Erhöhung der Einkommens⸗ grenze auf 3000 M. als angemeſſen erſcheinen, trotdem durch dieſe Erhöhung natürlicherweiſe die geldliche Wirkung des neuen Tarifs herabgemindert wird. Schüler konnten bish er Wothenfahrſchein⸗ hefte nur während des volksſchulpflichtigen Alters erhalten. Bei Auf⸗ ſtellung dieſes Grundſatzes wurde davon ausgegangen, daß die Eltern der Schüler höherer Lehranſtalten zahlungskräftig genug ſeien, um den vollen Fahrpreis leiſten zu können. Dieſer Grundſatz iſt aber heute nicht mehr aufrecht zu erhalten und es erſcheint billig, den Schülern aller öffentlichen Lehranſtalten, ohne Rückſicht auf das Alter, dieſelbe Vergünſtigung zuzugeſteben, die anderen jugendlichen Perſonen, wenn ſie ein die ſeſtgeſetzte Einkommensgrenze nicht über⸗ ſteigendes Einkommen haben, ohne weiteres zukommt. Unter Zugrundelegung des Rechnungsergebniſſes für das 2. Halb⸗ jahr 1916— die Tarifänderung trat, wie mehrfach erwähnt, am 1. Juli 1916 in Kraft— iſt aus dem neuen Tarif eine jährliche Mehreinnahme vonrund 760000 Mark zu erwarten. Die Mehreinnahme reicht alſo zur Deckung des Fehlbetrages lange nicht aus. Eine noch weitergehendere Erhöhung des Tarifs glaubte aber der Stadtrat im Intereſſe der Bevölkerungskreiſe, die auf die Be⸗ nützung der Straßenbahn unbedingt angewieſen ſind, nicht vornehmen zu ſollen. Die Stadt Ludwigshafen hat dem geuen Tarif zugeſtimmt. Aeberſchuß 1916. 5 Der Stadtrat hat beſchloſſen, von dem Ueberſchuß des es 1916 zu beſtimmen: 1. 303 000 Mk. zur deung— Halſte der Mehrkoſten für Beſchaffung von 700 Kühen der ſtädti⸗ ——————.— eeeeeeeeeeeere Weizern⸗Hopferau, Johann Marx⸗Heidelberg, Berta Strauß⸗ Worms bleiben noch kurze Zeit hängen. Auf die Bilder von Doro⸗ tea von Treutler⸗Mannheim, die Plaketten von Albert Reiß⸗ Bruchſal und die Radierungen von S. Laboſchin⸗Breslau ſei noch⸗ mals verwieſen.— Verkauft wurden: 3 Radierungen von S. Labo⸗ ſchin.— Die Beſuchszeiten des Kunſtvereins ſind ab 1. März: Sonntag von 11—1% Uhr und—5 Ühr, Mittwoch und Samstag von 10—1 und—5 Uhr. Eintrittspreis für Nichtmitglieder: 50 Pfennig. An Sonntagnachmittagen iſt der Beſuch für jeder⸗ mann unentgeltlich. Die Gemälde⸗Ausſtellung Gebr. Buck, Heidelbergerſtraße, eröffnet heute eine Sonder⸗Ausſtellung des Karlsruher Künſt⸗ lers Prof. W. C onz. Dieſelbe enthält Zeichnungen und Graphik. Die Ausſtellung iſt geöffnet von morgens 10 bis abends 6 Uhr. Eintritt frei. Runſt un Wiſſenſchaft. Muſikpflege in Ludwigshafen. Der neue ſtädtiſche Ausſchuß für Muſikpflege war dieſer Tage zum erſten Male verſammelt. Zum Vorſitzenden wurde Stadtrat Hofmann, zum geſchäftsführenden Ausſchußmitglied Dr. Kahn gewählt. Der Ausſchuß beſchloß, anfangs April ein erſtklaſſiges Sinfonie⸗Konzert und Ende April einen Kammermuſikabend zu deranſtalten. Für einen ſpäteren Zeitpunkt wurde die Aufführung eines großen Oratoriums für Chor und Orcheſter in Ausſicht ge⸗ nommen. Die Leitung des Chores wurde Herrn Muſikdirektor Beog übertragen. Wegen der Bildung des Chores, dem nur ge⸗ ſanglich talentierte und gut geſchulte Kräfte angehören ſollen, wird der Ausſchuß beſonderen Aufruf ergehen laſſen. Literariſche Mitteilungen. Die Buchausgabe des neuen Werkes von Gerhart Haupt⸗ mann, der Erzählung„Der Ketzer von Soanaé, erſcheint demnächſt beß S. Fiſcher, Verlag in Berlin.— Guſtav Frenſ⸗ ſens Kriegsbuch„Die Brüder“(G. Groteſche Verlagsbuch⸗ handlung, Berlin) wird nächſtens in holländiſcher, ſchwediſcher und däniſcher Ueberſetzung erſcheinen. Das Frauenſtudium im Winter 1917/18. Das Frauenſtudium hat, wie die neueſte Statiſtik zeigt, an den preußiſchen Univerſitäten auch im letzten Semeſter zugenommen; im Winterhalbjahr 1917/18 waren an den 11 Univerſitäten 3290 gegen 2303 Studentinnen im Winter 1913/12 eingeſchrieben. Von ihnen waren 1322 in Berlin, 522 in Bonn, 300 in Breslau, 267 in Frankfurt a.., 280 in Göttingen, 95 in Greifswald, 181 in Halle, III in Kiel, 206 in Königsberg, 348 in Marburg, 358 in Münſter immatrikuliert. Auf die verſchiedenen Fächer vert⸗llen ſie ſich fol⸗ gendermaßen: Faſt die Hälſte, nämlich 1912, ſtudieren hilo⸗ ſophie, Philologie oder Geſchichte, 849 Medizin, 843 Mathematik oder Naturwiſſenſchaften, 205 Stadbswiſſenſchaſte, 74 Rechtswiſſen⸗ 34 Pharmazie, 15 evangeliſche Theologie bwiriſchaft Krankenhaus hierher verbracht, woſelbſt ein rechter Ober⸗ ſchen Gutswirtſchaft gegenüber Friedenspreiſen, 2. 1113 00⁰ Mark zur Deckung des im Jahre 1917 entſtehenden Aufwandes für Erhöhung der Gehälter und Löhne der Beamten, Lehrer, Theatermitglieder, Angeſtellten, Arbeiter, 3. 100 000 Mk. zur Ergänzung des Muſeumsfonds, 4. 250 000 Mk. als erſte Rate für Errichtung eines Altersheims, 5. 500 000 Mk. für Wohlfahrtsmaßnahmen anläßlich des Krieges, inbeſon⸗ dere für Arbeitsloſen⸗ und Wohnungsfürſorge. Auf die Begrün⸗ dung der Vorlage werden wir noch zurückkommen. Städliſche Gutswirtſchaft. 9 28 Stadtrat hat in den letzten Sitzungen folgende Beſchlüſſe gefaßt: 1. Die Stadtgemeinde pachtet das Fürſtlich Löwenſteinſche Hof⸗ gut Bronnackerhof auf die Dauer von Jahren gegen einen jähr⸗ lichen Pachtzins von 7153 Mk., ſowie das Freiherrlich von Ber⸗ lichingenſche Hofgut Dörnishof auf die Dauer von 12 Jahren gegen einen jährlichen Pachtzins von 5520 Mk. 2. Die Stadtgemeinde erwirbt von den bisherigen Pächtern der genannten Güter das geſamte lebende und tote Inventar ſowie die Beſtände an Milchvieh, Schafen und Schweinen zum Preiſe von 200 000 Mk.(Bronnackerhof) bezw. 142 180 Mk.(Dörnishof). 3. Die Mittel zur erſtmaligen Ausſtattung der geſamten Guts⸗ wirtſchaft mit dem erforderlichen lebenden und toten Inventar, mit Milchvieh, Schafen und Schweinen, ſowie zur Beſtreitung des Auf⸗ wandes für bauliche Einrichtungen auf der Frieſenheimer Inſel und im Fuhrhofe ſind vorſchußweiſe aus dem Erneuerungsfonds zu decken. Die Betriebe haben die auf ſie verwendeten Kapital⸗ ſummen mit 5 Prozent zu verzinſen und, ſoweit feſte Anlagen in Betracht kommen, mit jährlich 1 Prozent zuzüglich der erſparten Zinſen zu tilgen. Auch die Reingewinne der Betriebe dienen zur Minderung des Vorſchuſſes(Betriebsfonds). Der Erlös der ab⸗ gehenden Milchkühe iſt ebenfalls zur Minderung des Vorſchuſſes zu verwenden, desgleichen alljährlich aus laufenden Mitteln ein Betrag, der dem Unterſchied zwiſchen dieſem Erlös und dem An⸗ ſchäffungswert entſpricht. Wird in einem Jahre auf dieſem Wege der Vorſchuß nicht in wirtſchaftlich genügender Weiſe gemindert, ſo iſt die erforderliche Ergänzung aus der laufenden Wirtſchaft des beteiligten Betriebes, nötigenfalls durch Zuſchußleiſtung der Stadt⸗ gemeinde, zu bewirken.— Auszeichnung. Herr Hauptlehrer Friedrich Heck II., Max⸗ 7 22, iſt vom Großherzog das Kriegsverdienſtkreuz ver⸗ liehen worden. cAlt⸗Katholiſche Gemeinde. Sonntag Abend 6 Uhr findet in der Schloßkirche eine Faſtenpredigt ſtatt, die Stastpfarrer Kreuzer aus Freiburg hält. Das Feldheer braucht dringend Hafer, Hen und Skroh! Landwirtke, helft dem Heere! EPPPCCCCCCGã ⁊ͤVdbbcbbb Von der Handels⸗Hochſchule. Am heutigen Samstag Abend 8 Uhr zält Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. A. Krauß (Frankfurt a..) in der Aula der hieſigen Handels⸗Hochſchule einen mit Lichtbildern belebten Vortrag über„Die wi rtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe Rußlands und insbeſondere der UÜkraine. Eintrittskarten werden zu dem Vortrage nicht ausgegeben, jedoch iſt neben den Eingeladenen auch den Beſuchern der Hochſchule und— ſoweit Plätze verfügbar bleiben— auch an⸗ deren Perſonen der Zutritt geſtattet. 5 Das Jeſt der ſülbernen hechzeit begeht am Montag, 11 März Rech mit ſeiner Ehefrau Friede geb. Muth, Lortzingſtr. 9. N„ Aus Baden⸗Baden wird uns von unſerem eKorreſpondenten geſchrieben: Vizeadmiral z. D. Otto von Dlederlchs, der ſeit Jahren ſeinen Wohnſitz in unſerer Bäder⸗ ſtadt hatte, iſt hierſelbſt im Alter von 75 Jahren geſtorben. Der Zeimgegasſgene, geboren in Ninden, trat 1865 in die preußiſche Marine ein und bewachte 1870/% mit dem Kanonenboot„Natter“ die Ems. Na er als Lehrer an der Marineakademie tätig eweſen und eine Reihe von hohen Stellungen in der Marine ekleidet, war er 1897/98 Kommendeur der Kreuzerdiviſion in Oſt⸗ aſien und nahm während dieſer Zeit namens des Deutſchen Reiches von Kiautſchau Beſitz. Von 1899 bis 1902 war er dann Chef des Admiralſtabs der Merine und wurde Veſchl zur Dispöſition geſtellt. In der erſten Zeit ſeines Hierſeins be chäftigte er ſich noch eifrig mit der Bodenreform und brachte dieſer Frage gro Intereſſe entgegen, In der letzten Zeit hatte er ſich von der Oeffentlichkeit vollſtaͤndig zurückgezogen. 5 Polizeiberichk vom 9. März 1918. Tödlicher Unglücksfall. Infolge eines Schwächeanfalls ſtürzte am 21. v. Mts. die 69 Jahre alte Witwe Friedebach von Weingorten in ihrer Wohnung Glasſtraße 8 in Waldhof zu Boden. Am 23. v. Mis. wurde ſie mit dem Sanitätswagen nach dem Allg. ſchenkel⸗ und rechter Oberarmbruch feſtgeſtellt wurde. Die Jrau ſtarb an den Folgen ihrer Verletzungen am 7. d. Mts. Selbſtmordverſuch. Aus unbeékannter Urſache ſuchte ſich am 6. d. M. eine 18 Jahre alte Bürogehilfin in ihrer elter⸗ lichen Behauſung in der Neckarauerſtraße durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. Die Lebensmüde wurde in bewußtloſem Zuſtande ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Unfälle. Am 7. ds. Mts. abends glitt eine 60 Jahre alte Taglöhnerswitwe von hier an der Halteſtelle Marktplatz beim Aus⸗ ſteigen aus einem Straßenbahnwagen auf dem Trittbrett aus und zog ſich beim Sturze auf den Boden innere Verletzungen zu. Sie wurde mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenh ius überführt.— Am gleichen Tage fiel eine 16 Jahre alte Fabrik⸗ ꝙ beiterin, wohnhaft in in einem Fabrikanweſen an der Frieſenheimerſtraße mit einem Ballen leerer Säcke aus einer Höhe von etwa 5 bis 6 Meter und brach den linken Unter⸗ arm.— Vor dem Hauſe Kronprinzenſtraße 26 lief geſtern Nach⸗ mittag ein 5 Jahre alter Knabe aus Unvorſichtigkeit gegen ein in der Fahrt befindliches Laſtautomobil und wurde lerdurch am Kopf leicht verletzt.— Ein 24 Jahre alter Landſturmmann brach geſtern Abend auf der Straße zwiſchen T und U 6 infolge eines Nervenanfalls zufammen und mußte mit dem Sanitätswagen ins Garniſonlazarett überführt werden. erhaftet wurden 6 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Bürodiener von hier, ein Taglöhner von Rheinau und ein Taglöhner von hier, alle drei wegen Diebſtahls. Splelpfan des Grogh. Hof. U. Natienaf Theaters Mannhelm Hot-Theater Neues Theater 10. März Abonnęmeni D Carmen Der Biberpelz Sonntagl Vohe Preise Anfang 6 Uh- Anfang 7 Uhr 11. März Ahonnement A4 Der Sohn Montagl Mituere preise Anfang 7 Uhr 12. März 8. Einheits-· Othello Dienstagſ Vorstellung Anfang 7½ Uhr 13. März Abonnement DOIOer fliegende Holländer Mittwochl Hohe Preise Anfang 7 Une 14. März Abonnement CIMu terliebe— Das Band Donnerstag] Kleine Preise, Anfang 7 Uhr 15. März Abonnement A Der Zigeunerbaron Freltag] Mittiere Prelse Anfang 7 Unr 16. März Außer Abonn.] Nobert und Bertram Samstag] Mutlere Preise Anfang 7 Unr 5 3. Ba 1 as Extenſporale 17. März Abonnement h Der Freischũta Anfang Ubr Sonntagl Hohe Prelse Aufang 6 Uur Die verlorent Toenter 5 Anfang Uhr Letzte Meloͤungen. Der Wiener Bericht. Wien, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird ver · lautbart: 8 Bei Balta in der Akraine wurden durch die zur Deckung der Bahn Kowel—Odeſſa vorgehenden Truppen ſlarke Banden zerſprengt. An der italieniſchen Front ſtellenweiſe lebhafterer Arkilleriekampf. Der Chef des Generalflabs. * Vertraueuskundgebung für die franzöſiſche Regierung. Paris, 8. März.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Nach der Ausſprache über die Interpellation Conſtant wegen der Verantwortlichkeit der Regierung und der im Bolo⸗ prozeß erfolgten Bloßſtellungen drückte die Kammer in einer Tagesordnung der Regierung mit 400 gegen 75 Stimmen das Vertrauen aus. Offenſiv⸗Streit zwiſchen Clemenceau und Petain. Berlin, 9. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Baſel wird gemeldet:, Das„Berner Tagblatt“ erfährt von gut unterrichteter Seite aus Paris, daß zwiſchen Clemenceau und General Petain ein beſtändiger Kampf in der Frage der Offenſive an der Weſtfront beſteht. Clemenceau wolle, daß die Offenſive von den Franzoſen ergriffen werde, bevor die Deutſchen die von ihne angekündigte Offenſive auslöſen, während General Petain die deutſche Offenſive abwarten will, um dann zu Gegenangriffen überzugehen. Clemenceau beſteht mit großer Be⸗ harrlichkeit auf ſeiner Auffaſſung, nicht weniger aber auch Petain. deſſen Anſicht in den militäriſchen Kreiſen größtenteils gebilligt wird. Der ilalieniſche Bolſchafter in Peiersburg zurückgehalten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Prw.⸗Tel. g..) Laut„Neuer Zürcher Zeitung“ meldet Havas aus Helſingfors: Der Bevollmächtigte Italiens und weitere italieniſche Diplomaten wurden in letzter Stunde in Petersburg zurückgehalten, angeblich weil ſie einer nicht dazu autoriſierten Perſon einen Paß gaben. Auch deren Angehörige wurden zurückgehalten. Ebenſo wurden dem franzöſiſchen Botſchaftsperſonal wegen Paßgeſchichten Schwierig⸗ t keiten gemacht. Neue ilalieniſche Kriegskredite. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tel. g. K. „Petit Journal“ meldet aus Rom: Die Regierung hat die Abſicht, die Kammer zu einer neuen Tagung für Anfang April ein⸗ zuberufen, um weitere Kriegskredite von der Volksvertretung zu fordern. Das„ſtolze“ Frankreich. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Prw.⸗Tel. g..) Der Pariſer Korreſpondent der„Bafler Nachrichten“ drahtet, Frank⸗ reich lehne das Freigeleite ab, das der bis jetzt in Rumänien weilenden franzöſiſchen Militärmiſſion unter General Bertelot ſei⸗ tens der Vierbundmächte im rumäniſchen Friedensvertrag indirekt angeboten wurde. Der FJall Philippi im Reichstag. ‚ PE! Berſin, 9. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ab⸗ 3 Ebert, Molkenbuhr und Scheidemann richteten an den ichskanzler folgende Anfrage: Nach Zeitungsberichten ſind in ere gegen die Geſchäftsführer der Maſchinenfabrik Wiesbaden vor der Strafkammer des Landgerichts Wiesbaden die Grundſätze der Rechtſprechung über den Begriff„übermäßige Ge⸗ winne“ im Sinne der Kriegswucherverordnung als nicht maß⸗ geblich für die Kalkulgtion bei den Lieferungen von Kriegsmaterial erklärt worden Beabſichtigen die verbündeten Regierungen einer Durchlöcherung der iegswucherverordnun zugunſten Kriegsinduſtrie durch eine Ergänzung der rordnung vorzu⸗ beugen? 1 Neubildung des portugieſiſchen Kabinekts. 2 on, 8. März(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence ee Miniſteciun iſt ohne die Unioniſten neu gebildet wor⸗ den. Sidonio Raes wird Miniſterpräſident und Miniſter der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten bleiben, Beſſa wird Miniſter des Innern, Nobre Mello Juſtizminiſter, Lavier Eſteves Finanzminiſter, Pinto Oſorio Handelsminiſter, Tanagliani Barboſo Miniſter der Kolonien, Alfredo Magalhaes Miniſter der. öffentlichen Angelegenheiten und der Marine, Feliciana Poſta behält das Unterrichtsminiſterium, Machado Santo lehnt es ab, Miniſter zu bleiben. Lande! und industrie. Dermner wWertpesteeded. Berlin, 9. März. Im Zusammenhang mit den Verhand- lungen im gestrigen Reicistagsausschuß fber die Daimlerwerke realisierte die Spekulation die Rüstungswerte auf der ganzen Linie und inſolge der steigenden Angebote besonders in Daimler und Nheinmetall verzögerten sich deren Kursſeststellungen ganz er- heblich. Beide Papiere erlitten einen erheblichen Kurssturz. Auch die übrigen seither begimstigten Werte der Rüstungs. und Mon- tanindustrie wie Kön-Rottweiler, Orenstein u. Koppel. Bochumer, Phönix und oberschlesische Werte, sowie Schiffahrtspapiere und Türkische Tabakaklien steilten sich prozentweise niedriger. Das anjangs ziemlich rege Geschäft wurde aber im weiteren Verlauf runhiger. Die Kurse setzten ihren Abstieg fort in langsamem Tempo. Hin und wieder kam es zu leichteren Erhöhungen, die aber nicht lange Bestand hatten. Der Nentenntarkt blieb von diesen Vorgängen vollkommen unberührt. Die Tendenz blieb hier fest. Russische Renten und Bahnen bröctelten aber ab, wogegen Prio- ritäten fester lagen. 7 PFrankfurter Wertnanlerbörse. Frankfurt, 9. Maärz.(Pr.-Tel.) Der gesamte Verleehr machte heute wieder einen sehr ruhigen Eindruck. Die Tendenz war nicht einheitlich, sie neigte vorwiegend zur Abschwächung. Unler den Rüstungswerten verstimmte der weitere Nückgang der Daimler-Aktien, neue sowie alte Aktien unterlagen einem scharfen Kursdruck, wodurch auch Benz-Aktien sowie Adlerwerke Kleyer beeinflußt wurden. Die matte Haltung iibertrug sich auch auf andere Werte dieses Gebietes. Von chennschen Werten wiesen die Aktien der Badischen Anilin, Th. Goldschmidt und Höchster Far- ben schwächere Tendenz auf. Kaliwerte waren meistens weniger verändert. Heldburg-Aktien standen im Angebot. Von Petroleum- aktien gaben Steaua Romana und Deutsche Petroleum nach. Im weiteren Verlauf trat schwache Haltung auch auf dem Oebiet der Montanwerte hervor. Oberbedarf und rend Phönix Bergbau und andere Aktien dieses Gebietes sich behau konnten. Unter den Schiffahrtsaktien gaben besonders Nor tscher Lloyd nach. Elektrowerte waren wenig verändert. Einige Nachfrage and für Schuckert. Am Mariete der mit Einheitskursen hotierten Papiere war die Haltung entschieden zurüctchaſtender. Zementaktien gaben teil- weise ewas nach. Zellstoft Waldhof erfuhren ebenfalls einen Rück- gang. Bau- und Terrainaktien schwächten sich ah. Motoren Ober- ursel gaben schließlich ebenfalls nacii. der Caro gingen zurück, wäh⸗ — ö; * Sameteg ben 8 Marz 1818. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 116. 5. Seite. Am Rentenmarkt waren heirnische Werte nur wenig im Kurse alcdde c¹ gsumkog it 23 9 880.47 M. ründert. Russische Staatsanlziben setzten zu gebesserten Kursen Pfazwerke 2 ngeseischaft, i 98 mt 1497222 Ul.(136 100.50 N* Aeechnedd a um später leicht nachzugeben. Die Börse schloß bei schwacher ee Aen sein. ungs- und Ernewerungesrücklagen nit 245 950.02 Y.(228 064.18.) tung. Privatdiskont%. Bericht des üder das e 3 gegenũber. Rayerische Nessel-Gesellschait m. b. HI. schäftsjahr fihrt folgendes aus: Die Erweiterungsarbeiten de Diese Oesellschat mit dem Sitz in Nlünchen Wurcke nümmehr Pialzwerke wurclen int abgelaufenen Geschäftsjahr, umzassend die ne Nmaranmem in das Handeisregister eingetragen. Das Stamnigpitel betrã Zeit vom 1. juli 1910 bis 30. Juni 1917, nahezu volständig lahm- Berlin. 9 März Devisenmarkt.) M. 1 400 000. Gegenstand des Merietets 181 belanmtlich 5 gelegt; nur ein leil der bereits in Angriſt genommenen Bauten Auszahlungen für: 8. Törderung des Anbaus von Nessein md die V. der ge. Fomite fertiggestellt und in Betrieb gendaumen werten. Trotzdem Geld Brief Geld Brief wonnenen Erzeugnisse, ferner dde Beteiligu haben wir uns entschlossen, mit Rücksicht auf den gesteigerten Constantinovpe! 18.85 1895 18.85 18.95 die ähnliche Zweclee wetelge Stronibedari der Industrie uund, um nach Beendigung des Krieges Tolland 100 Oulden.. 225.50 215.00 218.50 2ʃ800 jneuen Ansprüchen 1 zu können, für das Kraftwerk Hom- Hänewark)0 Kronen 15250 153.00 152.50 153.00 Verelnigung büddentacher Mranzfabriken und burg eine neue 10 600 Kilowatt- Turbine und zwei weitere neue Schweden 10 Kronen 1062.25 162 75 162.25 162.75 verwaadter dewerbesweize. Kensel, sowie den Ausbau der 100 000 Voltanlage in Auftrag 2u orwegen les Kronen 150.25 159.75 159.25 159 75 Dieser Verband wurde mit dem Sitz in München in das Han- geben. Mit der Grog. Bad. Oberdirektion in Karruhe wurde ein uwoiz 100 Franken 112.50 112.75 112.30 11275 eingetragen. 1— Abkommen Oſen, das inzwischer vollzogen wurde, über den Oest.-Ungarn 100 Kronen 66.55 606.65 66 55 66.65 te steger.⸗G. fur Elsenkomstraktion Zusammenschluß des Murgwerkes mit den Pfalzwerben. Strom- Spanien 111.— 112.— 111.— 112. bringt für das abgela Oesehäftsahr eine Divi er2ze und Stronwerkauf haben trotz der durch den Krieg Bulgarien 100 Leve2 79.— 79. 79.— 79% B wie im Vorjaht e. 985 0 12 95 becingten Einschränungen eine weitere Steigerung erfahren. DBie nornale Kri nkihe für die enee V Eutung don bister mit eigenen kleinen Kraftanlagen betriebenen Werke Rod- wοναανντ τrαο ë⁰α,ͥDν ο Kanen 5 ctien in Vorschlag. alben uncdd Deidesheim-Ruppertsberg wurden adurch Stillsetzung AEw vonk B. März. Devisenmark? Hudtsche Bank. Mannheim, der Nraftwerke an iinser 2 30 101 7 it 178 028] kensent fur belt sshr kestſ test Wecheel af London 5 Mannhei a i ̃ Angeschlossen waren am 30. Juni acke mi engenz 0 ſsen nneim, 7. Mün. Worden are der ank Einwohnarn, 138 Gemeinden mit 155 916 Einwohnern(Zunalmie eee.0* Lenden een, e Mk. Me 15 4⁰0 3 65 das Konsumgebiet Edenkoben mit 38.— 4 35 Meta:rb„„ N Gameissai mit 8 inwohnern, zusammen 206 5 1 10 TJTTTTTV))VTTTTTTTTTT Noten anderer Banken.. 6872 620— 5048340.— mit 87 Semeinden mi 71012 Einwotmern, Per Gesantanschlift F e 8. 6 8. Wechselbestanen 13944565.71 18080049%%% gert bezziet, Cene daanen do es! cne, lüc watt und mit et. 105, Sanes fü bescre baeie 2 28 Lombard Forderungen 4796500.— 4624.550.— Bamen 30 611(32 754) Kilowatt. Die Höchste be onds.—%—Fat Jaſte ef n 5 e toapierbestand 1703401 50 1544853,7½7 8800.81500 Elowatt. Eræcugt und bezagen Wurden 100 1 be batg. ob. eebs„, e,. Cetarie l Vesterm: 2 Sonstiges Vermögen 47058643.01 48230 434.57 25 677 160)0 Kiowultstumcden. In das Leitungsnstr 4 N e Santa f„, a4— Lerteit 4 Wertern 188˙ 102/ 80527887.05 58887815 Werce 33 520 907(25 683 101) Kilowartstunden. Verkauft wurden 4. pres eel. bd% 8 Pernesees 8 28 364 855(22 9020 882) Kilorfaetsaundel. Wie schon in Berich gererefne, 14%. Sl Verbindlichkeiten. über das 4. Oescizäftsjahr erwähnt, verschlechterten sieh dbe Be..;; be. 38 edieage goot lel à Püe. 2½ Orundkapftalll. 9000000 9000000 trlebergebnisse durch die Verteuerumg der neuorszelten Anlagen, Odio. Wit.& St Paul. id% 42½ Soubern Peeiflo. 3% 8. Neservefſonds 2250000.— 2250000.— dar Betriabsstoffe umd Löhne in Ste em Maße, so daß der Denever& Rie Grandes. 99 125. Deeee——5 2 Umlaufende Noten 26312900.— 286479400. Pachihetrieb mit einem erheblichen Verlust abschiegt. Um disse Frfe,„% NRFr Tägl. fällige Verbindl'chkeiten 50 500 388.27 50343 235.90 Verzuste für die Folge herabzumincern, sind inzwiscen unter Zu- Frie dct prei. 108˙% 7 Fabasehb prel. 22 Sofstige Verbindlichkeiten. 1450195 65 151072.22 timmg der Kgl. Staatsregiarung Teuerungszuschläge zu den dtea ngeteeaptet.. 887,% Aer 80 l fel. 9% 8 5952788.57 80580798 12 tarinna Rgen Stroreosten rcee worcken, denen auch die ierterdagn ons bertd. c e dase 095p Uin.„64% SGSemeinden mit langirietigen Stomlisderungsverträgen zugostimm 30. 40. frel. 48— 41%½ Lethlenem Steel. 80% 20 Akettzengeselischaft stanwerk Mannkheim. baen. Diese Tauunesgschläge gescen vörerst mir bis 0. Jum kesse, enzg 4 Sgengen f 44. etn. Abresstſenarns 28, 8 e e ke unter Vorsitz des 110 bis eu welcham Zeipunle ane endgintige Negehmg er. 1 2 4% 400. ptet 28 67% ee E Crecktbane zat., durelt Einffrung neuer Tanſe vorbehalten lst. beene e begbee, ne. 12½ gageg Ster Sgdeerf 85 8875 Aand, eeeee 9 Aktionäge 703 Von eee Rud. Der Gesaim Winn boträgt einschliegkch des Vortrages von Möesourl Kaus.& e en e Yr 109 1¹ 109˙% Scelig wurde der Antrag gestent, die Dividende auf 0% zu 180 194.37 M. 535 204.07 M.(400 020.37 MJ. Nach Abzug von eenee ee eee erhöhen und daneben 20% Bonus auszuschiftten. Der Antragstetier 17.75.67 Maaie(11 320.) verbleibt ein Reingewinn von neu venk. 8. nuez,(FrAUngaNskArS6l. ing dabei von der Ansicht aus, daß die Giesellschaft dinerlich 517 5% M.(307 604.37), der wie ioigt verwenclet werden s0l: 8. 8. 8. Sehr gekräftigt sei und der Stand sehr flüssig wäre daß eine 217 5% M. werden zur Ausscht einer Diridende von ger e% ee e Ne„½ Erhöhumg in diesem Ausmaße ruhig vorgenonrnen werchen könme. 377(wie i..) werwencket umel dder, Nest vom 300 099 M. auf neue)ßnfdp ˙—. ‚—— Dem traf de Verwaltung met dem Ihinweis entgegen, daß sich 33 ur Snen Le e. de baee heute noch nicirt übersetten lasse, weiche Anforcerungen beim darclnt 270 Krieg gegebene Lage für eriorcherlich—TTT ̃ Äw. ͤ in diie Friedenswirtschaft an die Geselschaft heran- gehalben. Ar Nertg 4 B. 87% 4e. Auger Ref.. 8% 40— wreten Ihhinte. Auch milsse man darauf bedacht nehmen, die Ge- Nach der Bilanz am 30 ju 1017 haben sich die Kresbi- 5 besetae, Gas. 8%— Sischaft Hüssig 2u halken, um auch Säter in der Lage zu sein, boen, au Ge u. a. noch nicht Hihgen Garuntiebetrige, die an de„ 8,fe n, f 7% Lenie pettea::: 8 988 Ine angernessene Verzinsung des Abdtenkapttals Herauszuwirt- Unteri ö zu zahlen sind, sowie eine Nück ür 8. 8d0. 8 86% Jadzenal Lsad. 33 Schaften. Bei der Absümmung wurde der Antrag Seehgs mit gestimchete Staatagabätren verbucizt sind, von 432 022.95 rk4% Uaten Nur„. 4. 6e, Utan 0 err..,. gegen die Stimme des Antragstellers abgelehnt. u 188 250.10 M. ermäbigt, ansarartuits cke Dehatoren die in der N luie ür. 3 225 2 50—42 13875 Es wurde sodann über den Antrag der Verwaltung abgestimmt Hauwisache Guthaben bei er Untermahnmerir oning hen, von Mark 23 5 end dieser einstimmig angenomme n, so daß 20% Div 1474 032.l auf 1 753 888.06 M. ht. Der ERArtenbesttz hat sich dende und 2075 Sondervergütung in Kriegsanleihe zur von 46 410 M. au, 30 038.50 M. anch 2 von Kri ihe FFFA Verteilung gelangen(beides wie im Voriaftr). erhöht. Die KauhOmeftactan sind umverändert nüt 202 000 M. an. An vonk e. 1ee icenden Mitglieder des gegeben. Bai aem Alenlcapetel vou.25 Mil.., Anehen im parapgg, 33 Aufsichtsrats, die Herren Rechisanwalt Fr. König- Mannherm, Be 50n 4720 20 M,( 510 000), gesetziichen Rüciagen in iern. ankdlirelctor Dr. Ferdinand von Zuccalmaglio- Mannheam, mit 34 780.33(23 454.33) M. und Abechret usd Erneuerugs. Aerkte A r Komrerziemat Dr. Karl Jahr- Mannheim, Bankdirektor Otto rücidagen im Betrage von 739 660.78 M.(03 716.1.) stehen pe fenr.—47 ee Medel-Freiburg und Flüftendireitor Adolf Wirtz-Mubeim Vorber osten mwerändert mat 80 00 NM., Orunderiche mnt pr abn 225 (Ruhr) wurden einstinnnig wiedergewählt. 5 230 001.89 20 071.0), Obaude mit 1 708 88.54 Mark br AM 2. etee on Aktionäreeite wurde wWie sich dke Aussichten(1 681.27.), Maacin, kd E mt 3661 1 br i. e ler Gesellschaſt beurteilen lasee. Die Antwort der Verwanung(2 456 614.000 NMark, Mobaden nut 49 908 NM. 57 908.0), Fahr- fr 2560 677 Ust sich dahin zusammenfassen, daß das Unterneinen im ver- nge müt 15 882.00 M.(14 982.80.), Niederspammmgsamagen Ge en Jahr eine Bessemeranlage errichtet und diese seit mit 2088.85 M.(0, 20 000. Votteiumgen mit 3683 81.0 Mark Chlengeer Warenmarkt. des vorigen ſahres mit gutem Erfolg in Betrieb ge. G45 οοο), 100 000-Vok-Leitungen mit 883 40277 Mark onteaee, 8. nür⸗. habe, wodurch die Sta eine wesemliche För-(879 407.0), Transtorntaboren- und Schaltstarionen mit Marke 4 6. 6 1* 6. 13 derung eriuhr. Ob diese Erzeugung weiter gesteigert werden 1 828 500,04 M.(1 630 275.38.) und Neubaulonto mit 24 392.00 me WüfEr.—FPork: Narr 470—Sehwene une, hänge von der Lieſerung des notwendi Robeisens ab, 140 913) M. zu Buch. Das letztere Konto hat die beträchtliche 127.% 1224. er Ma. 47. 42.36 16.58 16 2 Loch habe die Bessemeranlage gegeniiber den Martinswerken den Verminderung durcn Abbuchung vom Amahlungen für noch nicht genenggo pr. Hürz 22.98 24 75 zuf. l. Wert. 11000 112090 Orzug, daß jederzeit der Ofen ausgeblasen und ebenso jederzeit Wgen und nicht* erfahren. Die Zugünge auf pr Räcz 2 28.22/ br. Mai 51 28.260. Cheag. 35000 24068 Aume Verlust wieder in werdden kaun, so dag Gebäude, Maschinen und Trausformatoren- und br. ai. 2. Au diese Weise keinerlei A etstehe. Insgesamt lasse sich Schaltstationen, 20 000·- und 100 000-Volt-Lei„ go.ie Nie· 14 eenilsertnt⸗ de Aussichf dahin beurteilen, daß die Verhältnisse beim Stahl- derspanminge-Anlagenkonto stellen im Berichtts jafre zjertiggestelle, W eteeer er aitgengen aerdaltteſeen Tucszecdaug bei Fer, awererhe ub in Beiteb gedcuerg Auiren A r egdees fr tr 8g 2fe — des Friedens ànpassen, somit im allgemeinen günstig Nach der Gewinn und Verlust-Rechmung am 30. jum 1017[——. uan: ger dabes 20—, 7 7 Besate 216.—, Biet dotg 5 Neses 30.00—29½ Tink! per Kassa 67. Sperlal 68.4½% rteilt werden könne. ber 3 Megate—— Stehert dem! Bruttogewinn von 979 480.08 M.(703 165.70.) um. 1 1. + mtliehe Bekanptmachungen Eiladung 5 Erſazwahl beer. pee, e 988 N 12 5 l 5 N n en Sfftungeen des Kat püiſchen Bürgertzsſpirts. Bororter an den Sdoche 5 riespetrübt machen vir Freund d Bekannten di Einladung zut Erzeuerungswahl Das Mitglied des Stiſtungerats Nonag g 85 Aenunk A Vater, eneee Herr Kommerzienrat Nuguſt Imhoff zſt am 5. Dezember 1917 geſtorben. Seine Dienſtzeit wäre im November 1922 zu Ende gegangen, weshalb Erſatzwahl ſtattzuſinden hat Die Wahl exfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels gebeimer Ab⸗ ſtimmung und zwar auf Grund der vom Stiftungs⸗ einſchließlich Freitag um 10,0 abends und an den Samstagen und Sonn. tagen um 11,00 abends. Der Verkehr nach Lud⸗ wigshafen bleibt wie bis. her, letzter Wagen 11,30 in den Stiftungsrat der Famiile Wespin⸗Stiſtung. Die Dienſtzeit der Stiftungsrats mitglieder 1. Foshag Veruhard, Stadtrat, 2. Rippert Friedrich, Privatmann, Löb Mlaas 3. Tudſpig Auguſt, Ingenieur rat und Stodtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten Vor⸗. 5 Ruer—— 5155 er⸗ ſchlags ubg. enthält: Mannzeim, 4. März 7 7 im Alter von 80 Jahren hente sanft entschlafen ist. ungswahl auf eine ſechsjährige Amtsbauer ef, Profeſſor, 0 f kalbußuden 5 fö ſechsjährig 2. Hremm Jobaun, Buchöruckereibeſitzer, Straßenbahnamt. Die trauernden Hinterbliebenen: du, Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes 3. Göhring Julius, Juwelier. Moritz Maas urch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſlim⸗ Die Wahl wird am Streng reell: Auguste Adler geb. Maas Melanie Maas geb. Mavyer. MANNHHTM, den d. März 1818. Die Beerdigung ndet Montag ſ½2 Uhr in Hems- bach statt. 5 4489 + Freitag, den 22. März 1918 von 2/—3½ Uhr im Rathaus(N 1) 2. Stock, Zimmer Nr. 18, vor⸗ genommen; wir laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimm⸗ zettels ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein: ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 m groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind, außerhall des Wahllokals mit dem Namen demjenigeg, welches der Wähler ſeine Stimme geben will, handſdriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 8. März 1918. S unt und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat le tadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten Vorſchlags⸗ e, welche folgende Namen enthält: 1. Foshag Bernhard, Stadtrat, 2. Rippert Friedrich, Privatmann, 8. Ludwig Auguſt, Ingenieur, 4. Mech er David, Fabrikant, 5. Schmitz Wilhelm, Stadtrat, 3. Schweikart Kart, Architekt, 7. Gordt Heinrich, Altſtadtrat, 8. Möder FFritz, Wirt,. 9. Frau Heinrich Blaſe. Die Wahl wird am Freitag, den 22. März 1918, nachmittags von 2/—3½ Uhr Tücht., vermbg. Kaufmann, Anſanggoer, ſuchtnweels Heirat m. hübſch vermög. Fräulein oder jung. Witwe bekaunt zu werden. Evtl. Einteirat in gut geh. Ge⸗ ſchäft, oder kleine Fabrik. Diskret. Ehrenſache. Gefl Schreiben u. A. 4313 an die Annonc.⸗Exped. D. Frenz, G. m. b.., Mannkelm. Alle Schönkeitsfehler 9 Sten Rarten. wõ 4 deu acbaus 2. 0 1222 vor⸗ 5 9 Klemann. 6 e ee Wte 5 men; wir laden hierzu die glieder des J 7 meraugen, lüstige Maare esser zeuherausſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimme fe Nee ee werden am 11 März d. 15 und Fane werden ohne Elisabeth Loeb led ein— Fran t 8. M. ab 9²⁰ esser, ohne Blutung schmerzios für und die Stimmzettel müſſen von weißem Papier Bad M 12 St au 11˙ immer beseitigt. ft——.5 + ee e eee ſein; D 212 Fraukfurt a. N. ab 15 7⁰⁰ 15 05 10. 155 12. Dr. jur. Franz Meußdoerfſer ein uar att, ſom erte es nor⸗ 7 5 Hotel„Omprimz m Vv. malen Attenbogens von 33 zu 42 em groß und Bad uiünſter a. St an g, ee e 32 Oberleutnant d. R. D 211 Bad Münſter a. St.—6 Uhr zu sprechen oder sahriftlich. ab 7 abös. Frankſurt a. M. an 9²² alt mittelſtarkem Schreibpapler ſein; ſie ſind außer⸗ des Wahllotals mit dem Namen derjenigen, 5 7 Frau Vegel, Stultgart al eder e ee Lad Münſter St erlin Auh Beßz und Berkinse Johas nesstrasse 90. EzAk Verlobte T7VTV7VVVVVVTGGC Scl e Hegen Fa ier e Sb u. Franlurt „den 8 Mä 18. 8 W3 Mannhelm, den 8. März 1018. Koniglich Preußlſche und Preßherzeglich Heſſiſche Am Dienstag, den 12. März 1913 werden Mannheim Rulmback 7 i Augusta Anlage 20. Der Stadtrat: Eiſenbanndirektion. 1 Gl 1 d Dr. Kutzer. Klemann. 8 AsSlaändauer* 1 Viktoria- u. 1 Coupẽ-Wagen in Mannheim in der Brauerei zum Durlacher Hof, P 5, um 2 Uhr zur Verſteigerung kommen. Dieſelben ſind hochfein ausſtaffiert und auf das feinſte gearbeitet. Fr. Knoche, Manuheim⸗Neckarau. Telephon 7869. 44⁵9 8 Statt ReN August Scherrbacter 1 d. N. Louise Scherrbacher geb. Gerlec Vermählte Mannheim, Cottbus, den 9. Mörz 1918. Fisen- Und Stahl- Härtemittel zu M. 65.00 die 100 KG ab Lager Leipzig einschliesslieh Verpackung liefern Gebr. Rieß, Leipꝛig rahkttaufschrift: Brüderrieß. Fernspr. 622 u. 2727.7 Or. Henkel's and Dr. Sauef's J private Vboa hemieschulg 5. Hamnbef sichert sorgfältigste Ausbildung. zu. Haunever, Hermannstrasse 31 B. g 6. Seite. Nr. 116. Großh. Hoſ- u. Nationaltheater Sonntag, den 10. März 1913 34. Vorſtelung im Abonnement 15 SgNHNY IHer. Kaſſeneröff. 5½ Unr Anf. 6 uhr Hohe Preiſe. Neues Theater im Rosengarien Mannhetmer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Ziegensock⸗ »Verſteigerung. Mittwoch, 13. März 1918, vormittags 9 Uhr verſteigern wir in Sand⸗ hofen, Untergaſſe 12, 3 ab⸗ gängige Zuchtböcke öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden. Mannheim, 8. März 1918. Samstag, den 9. Märg 1918. Rheiniſche Hypotheken⸗Bank in Mannheim General⸗Verſammlung Die ſechsundvierzigſte ordentliche General⸗Verſammlung der Aktionäre der Neuer Med. Verein Mannheimu. Vororte geg. l. F. Thorbeeke Am Samstag, den 6. April ds. Js., abends 8 Uhr findet im Speiſehauns„Hindenburg“, C 2, 1(Neben⸗ zimmer), unſere diesjährige O76 ordentliche Ausschusssitzung ſtatt, wozu wir die Ausſchußmitglieder höfl. einladen. Ende 9½ Uhr Tages⸗Ordnung: ädt. Sontang, den 10. März 1918 1. Geſchältsbericht. Städt e Der BEIi DerPelz 2. Entgegennahme der fährlichen Abrechnung und 5 Erteilung der Entlaſtung auf Grund des von der Anfang 2 uer Ende gegen 9 Uhr Reviſion berichtigten en Bortabe Rheiniſchen Hypotheken⸗Bank wird 5 85 3. Wahl der ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder un 8 Reviſen, aulein, Samstag, den 6. April d.., vormittags 11½ Uuhr 4. Verſchiedenes. Gebildetes Fräulein, 28 Jahre alt, kath., tüchtig im Haushalt, von ange⸗ nehmen Aeußeren, muſi⸗ kaliſch, wünſcht mit Herrn in geſicherter Stellung in Der Borſtand: im Lokale der Rheiniſchen Hypotheken⸗Bauk, A 2, 1 dahier, ſtattfinden. Ernſt Müller, Vorſitzender. Kaufmqann Zu dieſer Generalverſammlung laden wir hiermit die Herren Aktionäre ein. Tiges⸗Irbnurg. bDalast⸗ Hicfitspiele 1. 6 Breitestrasse J 1, 6 Zahn- Atelier Verbindung zu treten Programm v. Hreitag b. Donnerstag. 8 zwecks 253 1. Borlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und des mit Tru 7 Q5, 18/19 L. Mäller 5, 18/19 Hei at. den Bemerkungen des Auſſichtsrats verſehenen Berichtes der Direktion . e e 3. Spreckstenden: von—12.—6 Uhr. über das Geſchäſtsjahr 1917. 7 See 10—12 Uhr.(Witwer mit Kind nicht 2. Beſchlußfaſſung über die Bilanz u. über die Verwendung des Reingewinns. — S8 I We it Bild 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates oiah Fechitatigkeit. 4392 Zuſchriſten m in dem großen Cirkusdrama in 4 Akten 2 an unter P. W. 72 an die 4. Auſſichtsratswahl. Geſchäftätelle ds Bl. Herr, Ende 40ex, ohne Anhang, ſolid. Charakter, mit zirka 8000„/ Erſpar⸗ niſſen, ſucht ſich vaſſend zu verheiraten. Gegenſ. Diskr. Zuſchr. u. R. E. g an die Geſch. Verm. jung. Kaufmann wünſcht mit nett. Fräu⸗ Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Dasſelbe kann auch vertretungsweiſe —— einen anderen mit ſchriftlicher Vollmacht verſehenen Aktionär ausegübt werden. Eiutrittskarten zur General Verſammlung erteilen: in Mannheim unſere Bant, in Maunheim und den bezüglichen Orten die Rheiniſche Creditbauk und deren Filialen, in Frantſurt a. M. die Deutſche Vereinsbank, kontogeſellſchaft, die die li enn das Herz in laft erglüht. ku's Backfischzeit Uustspiel in 3 Akten mit Lu'Arronge und Anna Mäüller Linke in den Hauptrollen. Kurhaus Miehelstadt I. Odenwald (Linie Hanau-Eberbach.) Behagl. Kurheim für ervöse und Erholungsuchende Zeitgemäss gute Verpflegung. Prospekt 10“0. San.-Rat Gigglberger. Ee0g5 die Direktion der Dis⸗ iliale der Bank für Handel und Induſtrie, Bank liale Frankfurt a.., und das Bankhaus An der Weser. Cn Ludwigstrasse 23, Telefon 912. leh habe meine Praxis wieder aufge- nommen. Eade Dr. med. C. Magenau Spezlalarzt fur Ohren-, Nasen- u. Hals- *— Sprechstunden* el.— Ler ieukbare ſeersde-Haller Orig. System„Haas“ geg. Rülekgrat- Verkrümmung en ist hoch ausgezeiehnet und wird von hervorrag. 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April 1b18ſeingetragen worden. ſtandsverzeichnis J Nr. 2. vormittags 10 Uhr Die Einſicht der Mittei⸗] Lagerbuch Nr. 482: 4 4 rch dae untezelcnenflungen des Grundbuch⸗6 am Hojfreite, Oedung kotarlat— in deſſenſamts, ſowie der übrigenf mtt darauf ſtehendem Dieuſträumen 0 6 das Grundſtück betreſſen⸗][Wohn⸗ und Wirtſchafts⸗ 8 in nbeim zwecks Auf⸗den Nachweiſungen, ins⸗gebände und ſonſtigen Ge⸗ nachmittags und er⸗ N heim, 2. März 1918. bei dieſem Gericht anzu⸗ hebung der Gemeinſchaftſbeſondere der Schätzungs⸗ bäulichkeiten im Orts⸗ ſtreden ſich auf alle gewerb⸗⸗ Gr. Amisgericht Z 1. melden. 5 gemäߧ 180 Zw. B. G. urkunde, iſt ſedermann ge⸗ſetter, Ludwigstal an der lichen Hettiede, dadenn. die Aumeldung hat ei werden. ſtattet. Talſtraße der Gemarkung 4 8 ſtsſtelle. Abendileciz Abendtisch .2 Kra E. am nſtr. 10, 3010 4 Heller Arbeitsraum mit elektr. Licht, möglichſt na Nähe unt. U, unges, geolldetes f 2..— 1 1 J Anmer-Wobnang in der Oberſtadt, Angebote mit Preis⸗ angabe unter M. 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Auguft korzſrung, Rechte, ſowelt ſie Schäbung: 17300 M. und ſonſtige Inhaber der Unienwerke Aktiengeſell⸗ derung zu enthalten; ur⸗ in das Grundbuch einge zur Zeit der Eintragung deidelber 2. Müärz 1918. Pewerbebetriebe, hahen ſchalt, Maſchinen abtiken, kunblich Beweisſtücke ſindſeragen worden. des Verſteigerungsver⸗ 885 den mit den Vorerhe. Maunheim. wurde beute in Urſchrift, oder in Ab⸗ Die Einſicht der Weit mertes aus dem Gruad⸗ Gr. Notariat III bungen Beauftragten den eingetragen: Amtis ſchrift beizufügen 6 des Grund buch nicht erſichtlich wa⸗als Vouſtreckungsgericht. Eintritt in das Haus und Hans Hering mit Die Nachlaßgkäubiger jowte derſren. ſpäteſiens im Ver⸗ bie Beſichtigung aller Wirkung vom 1. Jauuar welche ſich nicht melden u die Grundſtückeſſteigeruugstermine vorder Straßenbahn Räume zu geſtatten. 1018 aus dem Vorſtande können, unbeſchadet des erteſſenden Nachweiſun⸗]Auſforderung zur Abgabe 15 Wi Manndeim, 2. Fehr 1918.dder Geſellſchaft ausgeſchle- gtechtes, vor den Verbind⸗ gen, insbeſondere dei von Geboten anzumelden] Es wird hiermit zur Gr. Bad. Bezirksamt ben. lichketten aus Pflichtteils⸗ Schätzungsurlundt inn le⸗fund, weun der Glaubiger Kenntnis gebracht. daß ein Abt. V. 811 Maunheim, 2. März 1918. rechten, Bermächtniſſen undermann geftattet. widerſpricht glaubbaft zu Verzeichuts der in Bereich Zum Handelsregtſter B Er. Amtsgericht Z 1. Auflagen berückſicheſgt zu Es ergebt die Auffor machen, widr der Straßenb hneu und der Bauyn nach Dürkheim al. kinderloſes hepaar ſucht per 1. Mai Ingenieur ds. Bl. Aat nübl. Tnner * gebote an Jsnaz Keller, 5. Stock aus⸗ für geſchloſſen. Angebote unt. Geſchäftsdame(alleinſt.) ſucht per 1. Mai Ang. unt. 8. B. bl. 2 mit voller vorzü Nähe chule bevorzugt. Genaue An Zeughausplatz von 2 Frankfurt a, M. Telephon 3271 1 eveut. 2 Zimmer mit Küche in anſt. Hauſe. 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Oktober 1918 auf dem Felde der Ehre ver⸗ ſtorbenen Zimmermeiſters Ludwig Holzuer in Mann⸗ heim das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der nur infoweit Befriedigung verlangen, als ſich nach Befriedigung der nicht ausgeſchloſſenen Gläubige ausgeſchloſſenen Gläubiger noch ein Ueberſchuß er⸗ gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei⸗ lung des Nachlaſſes nur für den ſeinem Erbteil zur Zeu der Eintragune des Weriteigerungsver merkes aus dem Grund⸗ zuch, nicht erſtch eih wa ren, ſpäteſtens im Ber telgerungstermine bdor der Aufferderung zu; Abaabe oon Geboten au zumelden und, wenn der Slänbiger wiberſpricht geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteiluug des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubdigers und den übrigen Rechten nuchgeſegt werden. Diejenigen, welche ein der Ve erung ent⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ im Monat Februar 1918 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Ver⸗ waltungsgebäudes der Straßenbahn in Mann⸗ heim, Colliniſtraße Nr.1 b) im Hausflur des Stadt⸗ hauſes in Vudwigs⸗ hafen a. Rh., Ludwigs⸗ ſtraße Nr. 69 Spa2 wägrend Wochen zur Ein⸗ Ausſchließung von Nach⸗ 5 8 beu, werdben aufgeſordert, ausgeſchieden. Leo 25 entſprechenden Teil der glaubbaſt zu machen er Erteilung des Zu⸗ n Nile,—— Maun⸗ ae e aßulknbcrr Verkendlichke Amtie widrigeuſalls ſie ben derſſelage ſichtnahme ausgehengt iſß. eim, zum Geſ bwerden daher auf Für die Gläubiger aus ennenung des gertug oder einſtweilige Einſtel⸗]Mannheim, 8. März 1919. ührer Geſellſchaft be⸗ dert, ihre Pflichttetlsrechten, Ver⸗ Gebots utch deruc ſſung des Verfahrens ber⸗ Straßenbahnamt. 5 mi13 egen 1* ktachlaf 125 mächtniſſen und Auflagen ichtrat und bei der Ber⸗ſbetzuführen, wiödrigenſalls annheim, 2. März 1018. berſtorpenen Lndebg Oel ſowie für die Gläubiger, 5 gerfür das Recht der Ver⸗ Gr. Amtsgerſcht 3 1. ner ſpäteſtens in dem auf demen die Erben unbe⸗ er dem An. 7 Nilchverſerzung betr. Mittwoch 15 Mal ſchränkt haften, tritt, wenn 0 ſes Glauptgers Einladung Auf Grund des g 15 der 1018, vormittags 11 Ühr ſe ſich nickt melden, nurſund den üorigen Rechier 8 Milchverordnung vom 20. vor dem unterzeichneten 55 75 98 Den Bürgerausſchuß berufe ich zu einer 5 ⸗Gericht— nr ß ̃ ammlun Spa⸗ Aie e anberzumten deße, Sellurg des Rag der Serbelgerag ent anf Gretes, den 2, Mizg 1bi8, und Menteg, im Bezirk vorhandenen A iuben laſſes nur für den ſeinem genſeber des Recht ho bden 25. März 1918. m edtr rhandenen Aufgebotstermine bei die⸗Erbteil entfprechendend üſsen, werden gefor F olkereleinrichtungen n. ſem Gericht anzumel den. der Berbindlfchreit Fotenldert der Erteliun and nökigenfalls auf eile von ſolchen, ſowie Die Anmeldung hat die Na. e Ant. Dieustag und Wiittwoch. den 26. und 27. Märs 1618 Gerätſchaften, welche zur Angabe des Gegenſtandes annbeim. 22. Febr. 1918.„ie jeweils nachmittags 3 libhr Hehandlung u. zur Beſör⸗ und des Grundes der Or. Amtsgericht 8. 4. Fiuſtegnnse des Bertat n den Bürter eblaat des Natbauſes. 8 derung der Milch, ſowte Porderung in entbalten. 338 n Tagesordnung: zur Herſtellung von Butter Urkundliche Beweisſtücke. Der Gemeindeförſter Udriaufats küir das 1. Verkauf einer Geländefläche von 14 am an der u. Quark geeignet ſind— ſind in Urſchrift oder in 8 Röbn in Bura⸗ Recht der Verſteigerungs“ Ecke der Scilerſtraße und des Lniſenrings an die insbeſondere Milchtrans⸗ Abſchrift beizufügen. Breuſch wohnhaſt. zurzeit s an die Stene de Katholiſche Geſamtkircheugemeinde. ortlannen— ohne Zu⸗ Die Nachlaßgläubiger, in krausöſiſcher Geſangen⸗ e Gegenſtan. 2. Nückerzebung der Koſten für die Neueinteilung immung der Bab. Lan⸗ welche ſich nicht melden, chaft und deſſen Ehefrau 5 irſtt 5 eines Gebietes in der 29.—31. Sandgewann bei desfettſtelle in Karlsruhe können, unbeſchadet des Karoline Röhn geb. Bach,—5 0 idung d Täfertal. nicht außerhalb Babens diechtes, vor den Verbind⸗zurzelt in Saar⸗Bucken Beſchreibung der zu ver⸗ 3. Anſchluß des Gaswerks Luzenberg an die Stra⸗ verbracht werden dürfen. lichkeiten aus Pflichtteils⸗ beim, erſterer vertretenſſteigernden Grundſtäcke: denbahn. Zuwiderhandlungen rechten, Vermächtniſſen zurch ſeine zum Pfleger Grundbuch von Mann⸗4. Ortsſtatut über die Erhebung von Verſäumnis⸗ werden beſtraft. 5 und Auflagen berückſich⸗ beſtellte Ehefrau, haben gheim, Band 628. Heſt 17, gebühren. 15 18 22 zu werben, von den e 1 755 1 e 5 5. Errichtung einer FF 45 ommunalverban Erben nur inſoweit Be⸗ erzins Lagerbuch⸗Nr. 2280, Philoſophie, Pſychologie und Pädagogik an der Mannheim⸗Land. 7 verlangen, als Aen e 5 20 ar 5 5 0 Handelshochſchule. ich na efriebigung der kheiniſchen Huypotheken⸗[Ackerkand, Grasrain und 6. Aufbeſſerung d enſionäre. Benanntmachung. eusgefcloſſenen 1 15 8 ‚ 4 Stabziſche Gntewirtſchaft 5. läubiger no 115 tr. 4856 über Ballauf, Schätzung 1030 8 emeindedienſtſtellen ½, 5 Herluſ 22 1. Leite 555 1 95 + 8 3 18 10. Bericht über die Bedarfsverſorgung Mannheims. 0 er Teilu ragt. erſ? 0 Städt. Sparkaſſe Mann⸗ nur für 255 ſeinen Cich. Intaber der lirtunden im Gewann Wilhelms⸗ 1 Wee — Warlbröcbenden Teil eng 05 asung 1450.(18. Haushaltplan der Stadt Mannheim für das Jahn 5 e i ens in dem auf Mitt⸗ Sparbuches Nr. 3470 Fnr ie lasger dus woch, den b5. Febrnar 1919, Mannheim, 19. Febr. 1918. 1—5 beimm, den 8. Mrg 1018 mit einem Etulagegut⸗ Pflichtteilsrechten Zer- vormittags 11 Uhr vor Sraßh. Notarlat 8 N Der' Oberbürgermeiſter: 1 17 3 e und Kuſlagen ee, Ge⸗ als Boll reckungsgericht. Ken 9 tt. 3ſowie für die Gläubiger, richte— II. Stock, Zimmer + 2 anher angezeigt und deſſen denen die Erben Nr. 112— anberaumten gnopſtefgen; 9 Er unbe⸗ Nr. 112 anberaumten Ame 6 15 f kenatleserklärung beanfſſchränkt haften, tritt wenn Aukgebotstermine ſene Iwängsberſteigerung. Arbeitsvergebung. tragt. Bz ſſie ſich nicht melden, nur Rechte anzumelden und Im Wege der Zwangs⸗ Für den Kranken haus⸗Neuban ſoll die Lieferun Wir bringen dieſen An⸗ der Rechtsnachteil ei die Urkunden vorzulegen, vollſtreckung ſoll das inſvon Skfühlen für die 5 Infektiousbonten ime Weg trag mit dem Anfügen ſeder 190—5 wid 8 die Gral⸗ eeer Sorleshei uſder öffentlichen Ausſchreibung vorgeben werden. 955 Teilung desNachlaſſes nur loserklärung der Urkun belegene, im Grundbuche Angebote gierauf ſind verſchloſſen. mit ent⸗ 16 5—5 für den ſeinem Erbteil den erfolgen wird. Am!114 von Schriesheim Baud 49ſſprechender Aufſcbrikt verſehen bis ſpßteſtens %%% ̃ ᷑¶ſ8m.(L˙ ,, Verbindlichkeit haftet. Gr. Amtsgericht 3. 4. kragung des Verſteige⸗ an dle Konzlel des unterzeichneten Amtes(Rathaus genannten Sparbuchs er⸗ 2 svermerk den[N 1 g. Stock immer No. 125) einzureichen, wo au folgen würde, wenn das⸗ Nauntelm, 19. Febr. 101— rungsvermerks auf den] 0 Br. Amtsgericht 3 7707 Namen des Peter Schent, die Oeffnung derſelben in Gegenwart ekwa erſchie⸗ ſelbe nicht innerhal Wi Zwangsverſteigernng. Anets 1 ei nener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter Neen; 84617 Im Wege der Miteigentum ½ und derſerfolgt. ſcheinen dieler Bekaune Der Georg Landſittel inſv ſtreckung ſo Veter Schenk, Gaſtwirts Angebotsvordruckk werden unentgeltlich auf dem don Mannheim hat als Nach⸗ Ehefrau, Margarela Ka⸗Baubüro des Krankenhaus⸗Neubaues Zimmer Nr 1 1 2 Aubas laßpfleger für das tarina geb. Hetzel inſabgegeben, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. ber unter Geltendmachung mögen des am 28. Dezem⸗ heim zur Zeit der„Ichriesheim, Miteigen⸗ Mannheim, den 8. März 1918. ſeiner Rechte anher vor⸗ ber 1917 in Mannbei ragung des Verſteige⸗ tum eingetragene, Städt. Hochbauamt: 2 gelegt 92 85 verſtorbenen Börſen⸗Syn nasvermerkes auf dennachſtehend beſchriebene Perren. Sps7 Mar Ka JohanuGrundſtück am Füir den Fußalf verantwortlich Anton Grleſer, Kenet ae ne HauptlehrerSamnag. 4. Mai 191g, Druck u. Verſag Druckereſ Dr. Haas, Maunbheime 5383 vormittags 9% nor General⸗Anzeiger, Geſellſchaft mit beſchr. Haftun z 44745 m M574 Einrichtung u. vollſtändig Te76 8 44⁴ 1I lſachen, von.90 bi *. .— Mark und 1200 Liter 1917er Moſt 2 Abend⸗ Meisgabe.) Küeche Tiſch, Etagere, Büfett Kiſſen, Daunen⸗ Zteil. Spiegel, Gondel, Stühle, 2 Nachttiſche mit Mar⸗ morplatte. 2. Speisezimmer Kleiderbüſte ichtung mit Ständer bill. zu iſt umſtändehalber komplett zu verkauſen: ⸗ emebesimmer: Schreibmaſchine zu kaufen geſucht. Knöpflmacher, Kirchenſtraße 14. 2342 Meerlachſtr. 42, pt., L. 2 Vettſtellen mit Ia. Roß⸗ Federbetten, ettentiſch mit Polſterung. 3. 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