1 1918.— Nr. 123. 4 für den aligemelnem uud Naudelstefl: Chefrebaltetr Dr. Fritz Goldenbaum; für den Anton Grieſer. Druck u. Verlag: Druckerei Dr. Haas Rannheimer General⸗ Anzeiger 6— ſämtlich in Mannheint— Telegramm⸗ eſſe: General⸗ 1 779 Mannheim.— Fernſpreckh ⸗An⸗ Ur. ius amt Menn 7978, 7541, 182, 7948, 7845 lud 6. Nome: Rr. 2977 cubwigskgafen 5 0 50 m—. Annahmeſch 15 üwortung übernommen Bezugspreie in Rannheim und Umge⸗ 10 U e eue 2 1 N dum— m.— mit Bringerlohn. poſtdezng: Piertel m.42 einſchl Suſtellungsgebũhr. Bei der Poſt abgeh. M.70. Einzel⸗Ar: 1o pfg. 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Wie ſeine Ergebniſſe auch beurteilt werden mögen, bei uns atmet man erleichtert auf; auch die ängſtlichſten Flaumacher glauben nicht mehr an die Hungersgefahr und unſeren wirtſchaftlichen Zuſammen⸗ bruch. In dieſer hoffnungsvollen Stimmung wächſt ganz natürlich die Sehnſucht nach baldiger Beendigung des Krieges auch im Weſten; wenn die Feinde nicht anders wollen, ſo ſoll der Schluß kommen nach letztem entſcheidenden, wenn auch opferreichen Waffengang. Man wird ungeduldig. Auch auf Seiten der Entente möchte man gerne zu einem baldigen Abſchluß gelangen. An militäriſchen Sieg wagt man in England im Ernſte nicht mehr zu denken. Stolze Zufrie⸗ denheit herrſcht jedoch darüber, daß, wenn auch die Heere auf dem Feſtlande verbluten, die großbritanniſche Inſel gegen feindlichen Einfall durch die Flotte geſchützt bleibt und daß die Flotte im Beſitz günſtig gelegener Stützpunkte die Haupt⸗ handelsſtraßen der Welt beherrſcht und der deutſchen Handels⸗ flotte die Freiheit der Meere verbietet. Aber bitterer Kummer und bange Sorge um die Zukunſt beſchleicht die Britenherzen bei dem Gedanken an die Unfähigkeit ihrer ſtolzen Flotte, die deutſchen U⸗Boote unſchädlich zu machen und den Vorteil, den der Beſitz von Stützpunkten mit zur Zeit noch beſchränkter Leiſtungsfähigkeit an der flandriſchen Küſte den deut⸗ ſchen Offenſtvunternehmungen in die engliſchen Küſtengewäſſer gewährt, zu beſeitigen. Trotz N i ihrer Ne⸗ gierenden drohen Frankreich und Italien, aufs äußerſte angeſpannt, mit dem Abfall. Der Handelskrieg der U⸗Boote tut ſeine Wirkung langſam, aber ſicher, wie auch der erwartete Entſcheidungskampf im Weſten noch ausfallen mag. Unter dieſen Umſtänden hält das führende anglo⸗amerikaniſche Kleeblatt, Lloyd George— Wilſon— Lansdowne, es an der Zeit, das tüchtigſte Pferd aus dem Stall zu ziehen, um Eng ⸗ land aus der Not des U⸗ Bootkrieges zu befreien und die Mittel⸗ mächte um die Fruchte ihrer Siege auf den Schlachtfeldern und den Lohn ihres Ausharre:is unter dem Druck der engliſchen Blockade zu bringen. Nicht die angeblich unbeſiegbare Groß⸗ flotte Englands, ſondern der unbeſtegbare König der engliſchen Preſſe ſoll England, vielleicht auch die Entente retten. Lord Northeliffe wird als Propagandachef im ſeind⸗ lichen Auslande den diplomatiſchen Endſieg Englands vor⸗ bereiten. Große Geſdmittel, Kenntniſſe, Erfahrung und ge · ſchäftliche Beziehungen ſiehen zu ſeiner Verfügung. Die eng⸗ liſche Preſſe und Diplomatie, dieſes grinſende Doppelgeſtirn der Univerſalheuchelei, verſtand es noch immer und ſiberall. An⸗ beter des goldenen Kalbes zu finden und ſie zu gelehrigen Schü⸗ lern zu machen, die den Maſſen täglich ein Lied von der Un⸗ beſiegbarkeit der engliſchen Flotte und dem Nutzen des klugen Sichfügens nach dem Wunſche Englands vorzuſingen bereit waren. Die lange Liſte der Verbündeten Englands iſt der beſte Beweis für den Erfolg ſolchen Geſanges. Die Klänge des auch in Deutſchland nicht unbekannten Liedes dringen leider viel zu oft über die Grenzen der Mittel⸗ mächte in die Herzen der Vögel, die alles außerhalb des eigenen Neſtes blindlings be⸗ wundern. Auf die Mitwirkung dieſer Sänger kann Lord Northeliffe ohne weiteres rechnen. Uns droht eine ernſte Ge⸗ fahr, wenn wir der Lügen⸗ und Verleumdungsflut gegenüber, die gegen uns heranrollt, gleichgültig bleiben, wie wir das ſchon früher zu unſerem Nachteil getan. Der ohnmächtige Haß gegen den erfolgreichen Mitbewerber auf dem Wellmartf kühlt die Herzen der Augie⸗Amerikaner; ſo beweglich und verführeriſch ihr Mienenſpiel auch ſein mag, innerlich ſind ſie kalte Rechenmaſchinen; ſie ſind nicht ſentimen⸗ tal; ſie lügen nicht— wenigſtens glauben und behaupten ſie das—, aber ſie verſchweigen mit dem Erfolg der Lüge die Wahrheit und üben die Kunſt, ſien zu ihrem Vorteil mißver⸗ ſtehen zu laſſen. 618 de 1 Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Unternehmungen North⸗ cliffes durch die offiziellen und privaten Redner und Schrift⸗ ſteller in den Ententeländern unterſtützt werden und daß im allgemeinen die Maſchinerie nicht ſichtbar wird. Im weſent⸗ lichen dürfte es unſeren Feinden darauf antommen, in Deutſchland die Friedensſehnſucht zu ſchüren, die Siegeszuperſicht und die Hoffnung auf baldigen günſtigen Friedensſchluß zu ſtärken, um bei Ausbleiben mili⸗ äriſchen Erfolges im Weſten die unausbleibliche Ent⸗ täuſchung in Erbitterung und Unwillen gegen die Kriegs⸗ eitung zu wandeln, die frohe Stimmung in Kleinmütigkeit und Hoffnungsloſigkeit zu verkehren. Bis zur Bereitwilligkeit zu dem ſogenannten Verzichtfrieden iſt es dann nicht mehr weit. Fällt die Entſcheidung aber bald zugunſten r Mittelmächte aus, brechen Frankreich und Italien zuſam⸗ men, ſo iſt trodem die Möglichkeit gegeben, die Mittelmächte in dieſelbe Verzichtleiſtung zu bluffen, indem ſich das Anglo⸗ amerikanertum noch ſteifnackiger und unnachgiebiger zeigt als bisher und hohnlachend auf die engliſche Flotte als Be⸗ ſcherin der Meere hinzeigt, die Deutſchland die Freiheit Meere verbietet und ihm die Kolonien und unentbehr⸗ Nahſtofße vorenthäͤlt. Deutſchland mag zu Lande ſiegen, Schwachen und jener ſchmutzigen damit wird an der See⸗ und Weltherrſchaft Englands nichts geändert; dieſe Erkenntnis den Völkern des Vierverbandes einzuimpfen und die Verbündeten von Deutſchland abzu⸗ ſprengen, ſind wohl die Hauptziele der Northcliffe⸗Propaganda. Als größtes Hindernis dieſer gefährlichen Bluff⸗ erſcheint den Engländern das Vertrauen der Mittelmächte in den unbeſtreitbaren Erfolg des U⸗Boot⸗Handelskrieges. Dieſes Vertrauen durch Reden zu vernichten, geben ſich engliſche Miniſter und Ad⸗ mirale die größte Mühe. Immer neue Methoden, die Erfolge der U⸗Boote zu verkleinern und zu leugnen, die Fortſchritte der engliſchen Gegenmaßnahmen übermäßig zu preiſen, tau⸗ chen auf. Es hilft alles nichts; die Nahrungsmittel und Roh⸗ ſtoffe werden in England ſeden Tag knapper, die Schiffszahl und noch mehr der Frachtraum ſchmelzen unaufhaltſam dahin. Man könnte den Galgenhumor der engliſchen Miniſter be⸗ wundern. Parallel mit dem Verächtlichmachen des U⸗Boot⸗ krieges gehen die Verſuche, Mißtrauen in die Oberſte Heeres⸗ leitung zu ſäen und die Denkweiſe der deutſchen Maſſen auf die Schlagworte des kommenden engliſchen Friedensangebots einzuüben und von der Hoffnung auf die Freiheit der Meere, deſonders aber von dem Nachdenken über die notwendigen wirklichen Grundlagen der Freiheit auf dem Meere, den Flottenſtützpunkten, abzulenken. Demgegenüber iſt es geboten, immer wieder hervorzuheben, daß wir in dem U⸗Boot⸗Handelskrieg das einzige Mittel haben, England ſelbſt ſo in die Enge 8 drüngen, daß es alles verlieren oder ſich zu einem deutſchen rieden bequemen muß. Wenn die engliſchen Miniſter heute noch ſo tun, als ob ſie ſpäteſtens im Auguſt die U⸗Bootgefahr auf eine geheimnisvolle Weiſe beſeitigen könnten, ſo ſind der⸗ artige Behauptungen ebenſowenig wert wie ihre und ihrer amerikaniſchen Kollegen Angaben über die Veſiegung der U⸗Boote durch den vermehrten Schiffbau. Zugeſtandenermaßen 1 in Amerika ſtatt 6 Mill. und in England ſtatt 3 Mill. „.⸗T. nur je eine Million und etwas darüber an Handels⸗ jeder Größe im letzten Jahre fertiggeſtellt worden. it Hinzurechnung aller Schiffsbaumöglichkeiten der Entente und der Neutralen darf der fertiggeſtellte Neubau des letzten Jahres auf etwa 2,5 Mill. veranſchlagt werden. Was bedeutet das, ganz abgeſehen von der ſtarken natürlichen Abnutzung der überanſtrengten Handelsſchiffe gegenüber einer Ver⸗ ſenkung von 9,5 Mill..⸗R.⸗T. in demſelben Zeitraum? Der Erſte Lord der engliſchen Admiralität hat kürzlich mit Prozentrechnungen und Kürven ſeine optimiſtiſche Anſicht von dem Verlauf des Krieges ſtützen wollen, gleichzeitig mußte er aber zugeben, daß die Zahlen der über 1600 Br.⸗R.⸗T. großen engliſchen Handelsſchiffe bezüglich Neubau und Verſenkung ſich verhalten wie 54:147. Aus ſolchem Verhältnis kann man doch unmöglich einen Sieg des Schiffbaues über die U⸗Boote bereiten wollen. Die Zeit arbeitet für uns. Wenn wir das engliſche Wort⸗ geklingel für das nehmen, was es iſt, Dunſt in die Augen des braven, hoffnungsfreudigen gutgläubigen Michel, wenn wir bedenken, daß es den Engländern täglich ſchlechter gehen wird und es uns überhaupt nicht mehr ſchlechter gehen kann, dem⸗ nächſt aber beſſer gehen muß, ſo wird ſich auch trotz etwaiger noch kommender Enttäuſchungen doch genügend Beſinnung und Wille finden, ſolange durchzuhalten, bis John Bull am Boden liegt oder die Hände hoch hebt. Ein Augenzeuge über-Bool-Wirkungen in England. „Die Pleite iſt vor der Tür EBerlin, 14. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Tägliche Rundſchau erhält den Brief eines aus Eng⸗ land Ausgetauſchten, der über die Wirkungen des U⸗Bootkrieges Intereſſantes mitzuteilen weiß. Der Briefſchreiber leitete vor dem Krieg ein großes kaufmänniſches Unternehmen, welches ſeinen Stammſitz in Berlin hat, in London. In dem Brief heißt es: Ein Gutes hatte wenigſtens meine ſo verſpätete Freilaſſung, nämlich noch Zeuge geweſen zu ſein, wie den Briten das Waſſer immer höher zur Kehle ſteigt. Er weiß jetzt, daß er den Krieg verloren hat und gäbe alles, wenn er nur die Friedensformel finden könnte. Eier, Milch, Butter, Tabak und Konſerven ſind Gegenſtände der Vergangenheit. Brot wird wohl in ſechs Wochen dazu gehören. Fiſche und Obſt ſind rar, kurzum, die Pleite iſt vor der Tür. Die Arbeiter werden un⸗ ruhig und verlangen Frieden und die Regierung wird ſich kaum noch lange halten können. Man rechnet einfach amit, daß noch ein Wunder geſchieht oder daß die deutſchen Truppen oder die Arbeiterſchaft zu revoltieren anfangen. Vor der kommenden Offenſive im Weſten hat man eine Heidenangſt. Kurzum: Chaos überall. Unſere U⸗Boote bringen die Sache automatiſch zu Ende. deulſche Luftſchiffe über England. Berlin, 13. März.(WTB. Amtlich.) In der Nacht vom 12. zum 13. März hat eines unſerer Marineluftſchiff⸗ geſchwader mit gulem Erfolg befeſtigte Plätze und militä⸗ riſche Anlagen am Humber und in der Grafſchaft Bork angegriffen. Die Schiffe ſtießen auf ſtarke arkilleriſtiſche Gegenwehr, die den Angriff jedoch nicht aufhalten konnke. Alle Schiſfe find unbeſchädigt zurück⸗ gekehrt. Die Jährung hatte auch dieſes Mal wieder Jregattenkapitän Skraßer. Aus der Jahl der Kommandanken verdienen als allbe⸗ kannte Englandsfahrer erwähnt zu werden: Korvektenkapitän d. R. Pröhls, Kapitänleulnant Freiherr Preuſch von Buktler⸗Brandenfels, Kapitänleuſnant Ehrlich (Herbert), Hauptmaun Manger und Kapitänleutnant Freudenreich. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Die engliſche Meldung. London, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird vom Reuterſchen Bureau gemeldet: Ein oder zwei Luft⸗ ſchiffe griffen heute Abend ſpät die Küſte von Horkſhire an. Wie gemeldet wird, fielen einige Bomben in kurzer Ent⸗ fernung auf das Binnenland. Ein Bericht über Verluſte und Sachſchäden liegt noch nicht vor. Der Angriff geht noch weiter. London, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtliche Mel⸗ dung. Die Verluſte bei dem Luftangriff belaufen ſich ſetzt auf insgeſamt 20 Tote und 40 Verwundete. Man be⸗ daß noch eine Leiche begraben unter den Trümmern iegt. m. Köln, 14. März.(Pr.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Ztg. beſagt ein amtlicher engliſcher Bericht zu demneuen Luft⸗ angriff auf England: Drei feindliche Luftſchiffe er⸗ ſchienen geſtern Abend zwiſchen.30 und 10 Uhr über der Küſte von Norkſhire. Nur ein Luftſchiff wagte es, ſich Hull zu nähern, wo vier Bomben abgeworfen wurden. Ein Haus wurde zerſtört und eine Frau getötet. Die beiden andern Luftſchiffe flogen mehrere Stunden hindurch über offenes Land in großer Höhe und warfen Bomben auf das Feld, verſchwanden dann aber in der Richtung nach der Se. Nener Jliegerangriff auf Freiburg. Karlsruhe, 14. März.(WTB. Amtlich.) Geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr griffen achlfeindliche Flieger abermals die offene Stadt Freiburg 1. Br. an. Es wurden mehrere Bomben abgeworfen. Keinerlei militäriſcher Schaden, einiger Sachſchaden an Häuſern. VBerletzt wurden fünf Perſonen, darunter eine Krankenſchweſter und zwei Laza⸗ rekkinſaſſen. Zwei feindliche Flugzenge wurden ab⸗ geſchoſſen. Deulſche Kunde aus Flandern. Berlin, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Aus Flandern wird uns geſchrieben: Die trockene Witterung hatte ein Auf⸗ leben der beiderſeitigen Gefechtstätigkeit zur Folge. Die Ar⸗ tillerien benutzten die in Flandern ſo ſeltene Sicht, um die feindlichen Anlagen und Batterien zu ſchädigen und Bewe⸗ Aubgen zu ſtören. Starke Feuerwellen nicht ſelten bis zum rommelfeuer geſteigert, kommen täglich vor. Auch die In⸗ fanterie iſt durch das Abtrocknen des verſumpften alten Schlachtfeldes bon 1917 wieder bewegungs⸗ fähiger geworden, Allnächtlich brechen ſtarke Patrouillen der Sturmtruppen in die feindliche Linie ein, holen Gefangene und Beute heraus und zerſtören die feindlichen Betonbauten und Hinderniſſe. Die Gegner ſind nicht müßiger. Von der Küſte bis an die Lys pürſchen ſie die Front ab, um Einblick in unſere Verteidigung zu bekommen. Selbſt die Belgier haben ſich entſchließen müſſen, mit Stoßtrupps unſere vor⸗ geſchobenen Poſten zu beunruhigen. Der Erfolg blieb ihnen meiſt verſagt, während die Zahl der belgiſchen Gefangenen neuerdings wieder erheblich geſtiegen iſt. An einer Stelle gelang es ihnen, einen weit in das Ueberſchwemmungsgebiet vorgeſchobenen, am Vorabend erſt von uns genommenen Poſten zurückzudrängen und dabei Gefangene zu machen. Das Aufſehen, das die Funkſprüche des Eiffelturms von dieſem Ereignis drei Tage lang machten, beweiſt, daß bei unſeren Feinden anſcheinend ein Bedürfnis vorliegt, das Vertrauen zu der Kampfkraft des belgiſchen Heeres zu ſtärken. Die Engländer haben bei einzelnen Unternehmungen ganze Bataillone eingeſetzt. Ihr Verluſt iſt dementſprechend hoch, ihr Erfolg belanglos. Unſere Flieger haben eine lebhafte Tätigkeit entwickelt. Obwohl in den oberen Luftſchichten eine Temperatur von 30—40 Grad Celſius unter Null herrſchte, ſind ſtundenlange Flüge bis tief hinter die feindliche Linie ausgeführt und feind⸗ liche Geſchwader rückſichtslos angegriffen worden. So haben vier Flugzeuge der Jagdſtaffel Bölcke 15 feindliche Flug⸗ zeuge über die Linie zurückgedrückt und dabei durch Abſchuß eines der Gegner den 200. Tuftſieg der Staf⸗ fel erfochten. Vortrüge beim Kaiſer. Berlin, 14. März.(WTB. Amtlich.) Seine Majfeſtät der Kaiſer hörte geſtern Vormittag den Vortrag des Skaats⸗ ſekreklärs von Waldow und den Generalſtabsvor⸗ krag. Jerner empfing Seine Majeſtät den kürkiſchen Bot⸗ ſchafter Hakki Paſcha und nahm die Meldung des Ge⸗ ngeralgouverneurs von Beſeler entgegen. 1 Seite. Nt. 123. Mannheimer General⸗Anzeiger.[Mittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 14. März 1918. Me Offfragen. „Berlin, 14. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Blätter melden, der Kanzler hätte am Diens⸗ iag Vertreter der Mehrheitsparteien empfangen und mit ihnen über die Oſtfragen, insbeſondere über das neue Polenprogramm, das Schickſal Litauens und der baltiſchen Lande verhandelt. Einzelne wiſſen ſogar noch mehr zu berichten, behaupten: die Vertreter der Mehr⸗ heitsparteien, vornehmlich aber Herr Erzberger, wollten von einer Perſonalunion mit Kurland nichts wiſſen, bereiten Aberhaupt auf ſtarke Widerſtände vor, die eine Rege⸗ lung der baltiſchen Dinge nach den Wünſchen der drei Oſtſee⸗ rovinzen, von denen ſich Kurland und neuerdings ja auch chon Livland ſozuſagen„meritoriſch“ geäußert haben, bei ihnen finden würde. Dabei laufen dann ſcherzhafte Irrtümer und Mißverſtändniſſe mit umter: Immer wieder wird Litauen mit dem Baltikum in einen Topf geworfen, der kurländiſche und der litauiſche Landesrat verwechſelt und die bekanntlich ſtets trefflich informierte„Voſſiſche ZJeitung“ weiß ſogar von einem angeblichen litauiſchen Baron Raden zu er⸗ zählen, der an einem der nächſten Tage an der Spitze einer bordnung in Berlin erſcheinen würde. Das alles legt uns den Schluß nahe, daß dieſe Mitteilungen nicht das Papier wert ſeien, auf dem ſie gedruckt ſind. Zu irgend welcher Ueber⸗ ſtürzung ſcheint uns auch kein Anlaß vorhanden zu ſein. 31 werden wir den Friedensverkrag mit Jroßrußland zu ratifizleren haben. Das iſt das Erſte. Dann wird die zukünftige Ausgeſtaltung des Baltikums, das mit Litauen nicht das Geringſte zu tun „an die Reihe kommen. Hier haben wir den Beſchluß des andesrats von Kurland, der eine Angliederung an das Deutſche Reich in der Form einer Perſonalunion mit dem Deutſchen Kaiſer und König von Preußen erbeten hat und zugleich den Wunſch ausſpricht, mit Liv⸗ und Eſtland wieder vereinigt zu werden. Daß Lioe und Eſtland den gleichen Wunſch äußern werden, iſt uns nach allem, was wir aus jenen beiden Propinzen wiſſen, keinen Augenblick zweifelhaft. Glaubt die Reichsregierung und glaubt auch der Reichs⸗ tag, der Perſonalunion nicht beipflichten zu können, ſo wäre K das nur eine Frage 3 Ordnung. Die Hauptſache bleibt, leibt ſie auch für die Bevölkerung der Baltenmark, daß ſie in irgend einer Form den Anſchlüß an das Reſich durch⸗ ſetzt und über dieſe Form wird man ſich ja wohl einigen Lönnen. Nafionalliberale und Alldeutſche. Im geſtrigen Abendblatt haben wir mitgeteilt, daß einige Rationalliberale Reichstagsabgeordnete ihren Austritt aus dem Alldeutſchen Verband erklärt haben. Dieſer Austritt iit be⸗ gründet worden mit den Angriffen der Deutſchen Zei⸗ tung gegen unſere Partel. Streſemann hatte auf der Sitzung des Jentralvorſtandes geſagt: »„Wir werden uns von den Eztremen der andern Seite nicht fertreißen laſſen. Nichts iſt für eine natlonale Polltik nach außen ſchädlicher geweſen als der Ton und die Art, in denen die Deutſche e treibt nud die nationalliberale Politik angegriffen Abgeordneten der Reichstagsfraktion, welche bisher dem ÜUdeutſchen Verband angehörten, werden auch die Folgerungen dar⸗ aus ziehen, daß ber Alldeutſche Verband nicht den Mut gefunden hat don dieſen Angriffen abzurücken.“ Auf dieſe Bemerkungen hin hat die Deutſche Zeitung ihre Angriffe gegen die nationalliberale Partei noch verſchärft, ſie wirft dem nationalliberalen Führer nichts Geringeres als bewußte Zwieſpältigkeit, Hinterhöltigkeit und Unehrlichkeit vor: die Nationalliberalen im Lande müß⸗ ten die anerkennenden und dankenden Worte verfluchen, die Streſemann für den Staatsſekretär v. Kühlmann geſpro⸗ chen, weil ſie geeignet ſeien, den politiſch⸗diplomatiſchen Ban⸗ kerotteur von Litauiſch⸗Breſt im Amt zu halten. Und 7 der Entſchließung des Zentralvorſtandes zugunſten des gleichen Wahlrechts ſchreibt das alldeutſche Blatt:„Graut es den Arhebern ſolchen Beſchluſſes nicht vor den Folgen?“ Wir ſind überzeugt, daß kein billig denkender Menſch auch nur ein Wort der Entſchuldigung finden wird ſür den Ton, den die Deulſche Zeitung anzuſchlagen beliebt. Er iſt um ſo empörender, als die erhobenen Vorwürfe ſachlich ungerecht⸗ ertigt ſind. Das hat die Nationalliberale Korre⸗ pondenz bereits am Montag nachgewieſen, ſie ſchrieb: Wie unberechtigt in ſachlicher Hinſicht die Angriffe der„Deuiſchen —* find, ſcheint ihr ſelbſt an einer Stelle klar zu ſein. Sie führte die Worte Dr. Streſemanns an, in denen von den inneren Widerſprüchen der deutſchen Politik die Rede iſt. Sie weiß alſo, daß Dr. Streſemann dieſen Widerſpruch gekennzeichnet hat und daß es gerade ſein Beſtreben geweſen iſt, ihn zu beſeitigen. Trogdem bringt Dieſelbe„Deutſche Zeitung“ die Rede Dr. Streſcmanns mit jenem Widerſpruch in engen Zuſammenhang. Sie bringt es auch fertig, trotz des non 12 abgedruckten Berichtes der„Nationalliberalen Korreſpondenz“ ihrem Artikel die Ueberſchrift zu geben:„Streſemann ſür Kühlmann“. Das bedeutet denn doch eine Irreführung der öffent⸗ lichen Meinung, die von jedem erkannt werden muß, der den Artikel mit dem Bericht vergleicht. Dr. Steeſemann hat klar und deutlich aus⸗ —.— daß der Vocmarſch gegen Rußland die beſte Methode des riedensſchluſſes geweſen ſei und daß der Friedensvertrag eigentlich nur eine Unterſcheift tagen ſollte: die des Generalfeldmarſchalls 9. Hindenburg. Das beweiſt wohl ug Genüge, für wen und für welche Methode Dr. Streſemann ſich eingeſetzt hat. Er hat aller⸗ dings auch die wierigkeiten gewürdigt, in denen ſich die Regierung ſeit ihrer Bindung durch die Friedensreſolution befindet, und er hat auch darauf hingewieſen, daß Herr von Kühlmann nichi als Einzel⸗ —5 in Breſt⸗Litowſk auftreten konnte, ſondern daß er an ſeine Inſ truktion gebunden war, daß man alſo gerechterweiſe Angriffe nicht gegen ihn, ſondern gegen die Reglerung zu richten habe. Es iſt alſo eine vollkommene Verdrehung, zu behaupten, Dr. Streſemanns —— gipfele in einer Unterſtützung des Herrn von Kühlmann. Dieſe Politik war vielmehr darauf 11775 die Schranken zu beſei⸗ 11geen, die unſerer Kriegspolltik durch die Neſolution vom 19. Juli gezogen worden waren. Wie die Friedens chlüſſe im Oſten beweiſen, 13 das vollkommen gelungen. Wir haben es dabei ganz Aunbeſtreitbar mit einem Erfolg praktiſcher Politik zu tun, und daß dem Zentralporſtand der nationalliberalen Partei mit Recht ein ſolcher Erfolg mehr gilt als graue Theorie, das hat er durch ſeine einmütige Zuſtimmungskundgebung zur Politik der Reichstagsfraktion deutlich zu erkennen gegeben. Die aus dem Alldeutſchen Verbande ausgeſchiedenen natio⸗ nalliberalen Reichstagsabgeordneten haben mit allem Nach⸗ Druck betont, daß ihr Abrücken vom Alldeutſchen Verband keine Aenderung ihres Eintretens für eine ſtarke Sicherung deutſcher Zukunft im Gefolge haben werde. In dieſer Hinſicht hat die nationalliberale Partei ſtets ihren Mann geſtenden— ſie wird es auch ferner tun. In den Zlelen werden die Alldeutſchen und die Nationalliberalen auch ferner ſchwerlich ſehr von ein⸗ ander abweichen. Aber die erſteren verkennen nur zu oſt die ungeheuren Schwierigkeiten, mit denen die Staatslei⸗ 7 den eigenen Verbundeten gegenüber, wie auch im Innern zu kämpfen hat, und die ein vorſichtiges Auftreien, ein Nach⸗ geben gegen beſtimmte Zeitſtrömungen oft zur gebieteriſchen Notwendigkeit machen, ſoll das Ganze nicht gefährdet, ſollen die letzten Ziele nicht in Frage geſtellt werden. Ihnen gegenüber 8 haben ſie immer nur daseine Argument: unſere Staatsmän⸗ ner und Diplomaten ſind halt Rindviecher, die ſtarken Männer der Deutſchen Zeitung würden mit den widerhaarigen Oeſter⸗ reichern und den widerborſtigen Sozialdemokraten ganz an⸗ ders umſpringen. So einfach liegen die Dinge in einem ſo ungeheuer lange dauernden Koalitionskriege nun eben nicht. Die Alldeutſchen wittern immer gleich böſen Willen, Schlaffheit, Unfähigkeit, auch da, wo die Macht der Umſtände und Verhältniſſe ſtärker iſt als die Menſchen, ſo ſtark, daß ſelbſt Herr Ewald Beckmann von der Deutſchen Zeitung, einer der Stärkſten und Muskulöſeſten dieſer Zeit, ſie nicht zwingen könnte. Es wird nicht anders gehen, als daß der ſtarke, fort reißende nationale Wille, wie ihn die Oberſte Heeresleitung verkörpert, mit der Geſchmeidigkeit und Anpaſſungsfähigkeit der politiſchen Leitung die rechte Verbindung eingeht. Die ſehr ehrliche und oft recht derbe Vorgehensweiſe der Alldeut⸗ ſchen hätte, wenn ſie Regierungsmaxime geweſen wäre, unſer Verhältnis zur Donaumonarchie wie auch den inneren Frieden oft allzu ſchweren Belaſtungsproben ausſetzen können. Mit einem Worte: die große nationale Leidenſchaft, mit der das Alldeutſchtum zu ſeinem unvergänglichen Verdienſt unſer Volk durchpulſt, muß in der harten Wirklichkeit von kluger Taktik gezügelt und geregelt werden. Sonſt erreichen wir in der Idee und in der Phantaſie alles, auf dieſer Erde— nichts! Soll⸗ ten die beſonnenen und einſichtsvollen Männer der alldeutſchen Bewegung ſolchen Gedankengängen zugänglich ſein, ſo wird der Spalt leicht ſich ſchließen laſſen. Denn ſchwerwiegende ſachliche Meinungsverſchiedenheiten dürften kaum beſtehen — weder im Oſten noch im Weſten. Bleiben wird allerdigns eine ernſte ſachliche Meinungsver⸗ ſchiedenheit in der inneren Politik. In der Frage des leichen Wahlrechts für Preußen ſcheiden ſich die Geiſter. Alle edenken, die man äußern kann, helfen nicht Uber die Tatſache hinweg, daß ſeine Gewährung heute eine Staatsnot⸗ wendigkeit iſt. An einem Wahlrecht iſt noch kein Staats ⸗ weſen zerbrochen, aber an einer Zerreißung der Volksgemein⸗ ſchaft könnte und würde Deutſchland heute zugrunde gehen. De Mitteſſtandsinterpellalion. EJ Berlin, 14. Märg 1918. (Von unſerem Berliner Büro.) Wir alle haben im Krieg ſchwer gelitten, am meiſten aber litt wohl der Mittelſtand und leidet noch. Zumal die gangz kleinen, nur auf zwei Augen geſtellten Betriebe ſind vielfach ſchlechthin ruiniert. Die leeren kleinen Läden, die geſchloſſenen Friſeur⸗ geſchäfte reden eine ſchmerzliche Sprache, und ſo iſt es ſchon zu begreifen, daß man den Wunſch gehegt hat, dieſe Dinge auch ein⸗ mal im Reichstag zu erörtern und in gemeinſchaftlicher Ausſprache den Weg zu ſuchen, wie dem Uebel zu wetzren, oder wie wenigſtens ein Teil der zerſtörten Exiſtenzen wieder aufzubauen wäre, Dieſem Zweck diente die Mittelſtandsinterpellation des Zentrums, über die der Reichstag ſich geſtern unterhiell und auch heube noch unterhalten wird. Dem Hauſe freilich war es nicht an⸗ zuſehen, einem wie ernſten Gegenſtand der Reichstag geſtern ſeine Arbeit widmete. Es war die typiſche Beſetzung bei Mittelſtands⸗ debatten: eingsum leere Bänke, in jedem Block eigentlich nur die baat Sachverſtändigen, die ſich zu ſolchen Fragen zu äußern pflegen, und das wirkte natürlich auch auf die Aus ſprache. Leere VBänte legen ſich lähmend auf Redner wie Hörer. Aber auch, was die Regierung zu dem Problem zu ſagen hatte, war nicht eigentlich ge⸗ eignet, die Sorgen zu verſcheuchen und die Hoffnungen zu beleben. Nachdem Herr Jrl vom Zentrum die Interpellation begründet hatte, erhob ſich nämlich Herr von Stein, der neue Leiter des Reichswirtſchaftsamis, um ein Bündel guter Wünſche über die Ver⸗ ſammlung auszuſtreuen. Man ſei von der Notwendigkeit über⸗ zeugt, einen geſunden Mittelſtand zu erhalten, man ſei auch ent⸗ ſchloſſen, die Wunden zu heilen, die der Krieg ihm ſchlug, man hoffe auf Anregungen, die die Verhandlung bringen würde; aber was denn nun eigentlich die Regierung ſelber von ſich aus zu kun gedenke, verriet der Staatsſekretär nicht. Zumal über die ſehr dringliche Frage der Rohſtoffbeſchaffung wußte er eigent⸗ lich nichts Sicheres und nichts Bindendes zu künden. Es würde, wenn der Heeresbedarf nicht mehr im Vordergrund ſtünde, nicht mehr nötig ſein, alles von amtswegen anzuordnen. Eine freiere Selbſtverwaltung würde die amtliche Verteilungsmaſchine all⸗ mählich erſetzen können, aber die Hauptſache bliebe doch, daß der Gedanke der Arbeits⸗ und Erwerbsgemeinſchaft auch beim Hand⸗ werk und kleinen Kaufleuten mehr Wurzel faſſe. Indes, was ſind Hoffnungen, was Entwürfe!! In der Ausſprache kam geſtern nur ein Redner der ſozial⸗ demokratiſchen Mehrheit, Profeſſor Doormann vom Fortſchritt und für die Nationalliberalen der Abg. Lützel, der ſeines Zei⸗ chens Bäckermeiſter iſt, zu Wort. Heute ſoll für ſie auch Herr Schulenburg noch ſprechen. Deulſcher Reichstag. Sitzungsbericht. Berlin, 13. März Am Bundesxratstiſch Freiherr v. Stein, v. Scheuch. Bigepräſident Dove eröffnet die Sitzung um 2,15 Uhr. Auf der Tagesordnung ſteht die Interpellation des Zentrums betreffend die wirkſchaftlichen Verhältniſſe des ſelbſtändigen Mittelſtandes im Sauplert, Kaufmannsſiand und in der Keininduſtrie. Staatsſekretär Freiherr von Stein erklärt ſich zur ſofortigen Beantwortung der Interpellation bereit. Abg. Irl(Zentr.): Insbeſondere das Handwerk zeigte in den letzten Jahren Zeichen eines neuen Aufſchwunges. Da kam der Krieg dazwiſchen und brachte viel Elend über dieſe Kreiſe. Nicht nur für den ſelbſtändigen Mittelſtand haben wir Intereſſe. Der Krieg hat den beſten Beweis dafür gebracht, daß alle Stände in unſerem Wirtſchaftsleben gleich 8 ſind und von uns vertreten werden. Er hat äuch bewieſen, daß die Kleinbetriebe ebenſo notwendig ſind wie die Großbetriebe, und dieſe zu 42 haben wir alle Veranlaſſung. Für den neuen Mittelſtand, die Privatbeamten, Techniker uſw. iſt aber viel mehr geſchehen durch die Privatangeſtelltenverſicherung und ſonſtige ſo⸗ zialen Maßnahmen. So iſt für die Zukunft des neuen Mittelſtandes beſſer geſorgt als für die Familien des alten ſelbſtändigen gewerb⸗ lichen Mittelſtandes. Verſchuldung iſt We die Unterſtützung für die Familien eingezogener Handwerker reichen nicht aus, der Mangel an Rohmaterial und ſonſtige Umſtände richten das Ge⸗ werbe ſyſtematiſch zugrunde. Wir wollen wiſſen, wie das neue Reichswirtſchaftsamt ſich zu dieſer Frage ſtellt. Die wohlwollenden Verſicherungen der Reichsregierung müſſen zur Tat werden. Die Erhaltung des Handwerks iſt für Stadi und Land eine Lebensnot⸗ wendigkeit. In den Großbetrieben werden keine Handwerker er⸗ zogen, wo jahraus jahrein Teilgegenſtände hergeſtellt werden und die Menſchen zu Maſchinen herabgedrückt werden. Leben und leben laſſen muß der Grundſatz bleiben. In kleinen Werkſtätten muß der vorwärtsſtrebende Handwerker ausgeblldet werden. Das amerika⸗ niſche Wirtſchaftsſyſtem, wie es auch Walter Rathenau vertritt, wäre für Deutſchland ein Unglück. Durch die Kriegsgeſellſchaften iſt dem Handwerk unendlicher Schaden zugefügt worden. as jetzt vom Kriegsamt durch Stillegung der Betriebe verdorben wird, wird vom Reichswirtſchaftsamt kaum wieder gut gemacht werden können. Die Schaffung von Arheitsgelegenheiten, Rohſtoffen und Krediten iſt nötig, um den Mittelſtand zu retten.(Beifall im Zentrum.) Staatsſekretär im Reichswirtſchaftsamt Freiherr von Stein: Mit dem Frageſteller erkenne ich die Notwendigkeit an, der wei⸗ teren Verſchärfung der ſchwierigen Lage des gewerblichen Mittel⸗ ſtandes entgegenzutreten und die entſtandenen Schäden, ſoweit e⸗ geht, auszugleichen. Ein erſchöpfendes Programm für die zutreffen⸗ den Maßnahmen zu entwickeln, iſt nicht meine Abſicht, ſonſt müßte ich die geſamte Entwicklung unſeres Wirtſchaftslebens nach dem Kriege in den Kreis meiner Betrachtungen ziehen. Ich beſchränke mich auf einige im Vordergrunde des Intereſſes ſtehende Punkte. Da iſt zuerſt die Stillegung und Zuſammenlegung von Betrieben. Die Notwendigkeit, mit den Rohſtoffen und der Arbeitszeit haus⸗ 5 umzugehen, zwang dazu, eine Anzahl der Arbeitsſtätten in den Einzelbetrieben und Gewerben zeitweilig zuſammenzulegen. Weitek ſollte dann Vorſorge getroffen werden, daß die im öffent⸗ lichen Intereſſe zur Stillegung gezwungenen Betriebe inſofern ſchad⸗ los gehalten werden, daß ihnen aus den Gewinnen der weiter ar⸗ beitenden Betriebe einige Entſchädigungen gewährt werden. Immer⸗ hin iſt die Stillegung gerade kleineren Betrieben gegenüber eine einſchneidende Maßnahme geweſen. Die Sorge iſt durchaus be⸗ rechtigt, ob es den davon Betroffenen möglich iſt ſpäter wieder ihren Betrieb aufzunehmen. Ich kann jetzt ſchon ſagen, daß eine Still⸗ legung in größerem Umfange, wenigſtens ſoweit handwerksmäßige Betriebe in Betracht kommen, nicht in Ausſicht genommen iſt. Wo aber die Verhältniſſe dazu zwingen, iſt es eine ſelbſtverſtändliche Notwendigkeit, daß die davon betroffenen Kreiſe ſelbſt mit Hand anlegen, um Schädigungen über das notwendige Maß hinaus zu vermeiden. Unbequemlichkeiten und ſogar Schädigungen müſſen jetzt mit in Kauf genommen werden und jeder muß dem anderen ſelbſtlos helfen. Bei der VBewirtſchaftung der Rohſtoffe erwarten die einen alles Gute nur von der ſchleunigen Rückkehr des freien Handels. Sie wünſchen den Verkehr alsbald wieder in ſeine Rechte einzuſetzen. Auf der anderen Seite wird im Gegenteil ein weiterer Ausbau der durch den Zwang des Krieges herbeigeführten plan⸗ mäßigen Verteilung und Bewirtſchaftung durch amtliche Stellen oder ähnliche Einrichtungen verlangt. Beſ Nohſtoffen, bei denen wir auf das Ausland angewieſen ſind, werden wir in einer abſehbaren Zeit nach dem Kriege noch mit einer großen Knappheit zu rechnen haben. Eine freie Selbſtverwaltung wird meiner Anſicht nach die amtliche Verteilungsmaſchine zuerſt unterſtützen und dann erſetzen können. Ich glaube, daß kaum ein Teil unſeres Volkes ſo zähe an der Selbſtändigkeit des eigenen Geſchäfts feſthält wie der erwerbende Mittelſtand. Dasſelbe gilt vom kleinen Kaufmann und Handwerker, Bei der ganzen Art des Betriebes hat ſich das Gefühl herausgebildet, auf ſich ſelbſt geſtelll zu ſein. Ich täuſche mich wohl nicht, daß in dieſer Weiſe der Gedanke an Arbeits. und Gewerbegemeinſchaft den meiſten inneren Widerſtand findet. Es iſt erfreulich, daß das Hand⸗ werk ſchon vor dem Kriege zur Genoſſenſchaftsbildung geſchritten iſt. Ich hoffe, daß die Durchführung dieſes Planes nicht auf die Ueber⸗ gangszeit beſchränkt bleiben wird, da es ſich nicht nur um die Be⸗ ſaehrbe der Rohſtoffe, ſondern in gleicher Weiſe um die Lieferung m Großen, ſei es an Private, ſei es an den Staat, handelt. Auch hierin iſt der Krieg Lehrmeiſter geweſen. Das iſt ein Gebiet, wo ſich die Selbſtverwaltung des Handwerks mit dem Wunſche der Be⸗ hörden berührt. Die Behörden werden im Intereſſe des Ganzen darauf bedacht ſein müſſen, dem Handwerk die Selbſtändigkeit zu ermöglichen. Da⸗ werden ſie umſo leichter können, wenn ihnen leiſtungsfähige Lie⸗ ferungsverbände gegenüberſtehen. Aufgabe des Reichswirtſchafts⸗ amtes wird es ſein, derartige geſellſchaftliche Verbindungen nach Kräften zu fördern. Ebenſo wichtig wie die Beſchaffung der Roh⸗ ſtoffe iſt auch die der Arbeitskräfte. Da iſt beſonders die Frage der Erziehung des Rachwuchſes. Schon vor dem Kriege haben die betreffenden Handwerks. und Gewerbekammern mit dem Miniſter des Innern darüber verhandelt, wie hier vorgegangen werden könnte. An Hand der Kriegserfahrungen iſt an eine Reviſion der Handwerks⸗ und Gewerbeordnung heranzugehen. Dabel wird auch die Frage zu prüfen ſein, wie man ungelernten Handwerkern den Uebergang in das Handwerk ermöglichen kann. Mit vollem Rechte wendet man auch der Schaffung von Beratungsſtellen Aufmerkſam⸗ keit zu. Hier hat ſich innerhalb der einzelnen Bundesſtaaten eine Uebereinſtimmung ergeben. Dieſe Stellen ſollen Arbeitsgelegenheit vermitteln. Bei der Beſchaffung von Rohſtoffen und Maſchinen wo die nötigen Mittel ſehlen, ſoll die Kreditgewährung aus eigenem Vermögen durch genoſſenſchaftliche und öffentliche Mittel erfolgen. Zu dieſem Zwecke ſind ja die Kriegshilfskaſſen geſchaffen worden. (Redner gibt eine genaue Aufzählung von der Tätigkeit dieſer Kriegshilfskaſſen in Fufe Das Reich wird an den Laſten des Krieges und an den Aufwendungen für die Wiederherſtellungs⸗ arbeiten ſchwer zu tragen haben. Der letzte Krieg hatte, wenn auch in ungleich geringerem Maßſtabe, auch die Kreiſe des Mittelſtandes berührt. Damals hat das Reich 12 Millionen aufgewendet, eine für die damalige Zeit anſebnliche Summe. Wie weit das Neich ſetzt in der Lage ſein wird, eigene Mittel in dem erforderlichen Umſange aufzuwenden, ſteht dahin. Auf Antrag des Abg. Gröber(Ztr.) ſindet eine Beſprechung der Interpellation ſtatt. Abg. Brühne(Soz.): 9 6. Beendigung des Krieges werden die elngezogenen Hand⸗ werker ſich in Maſſen der anſchließen. Der Krieg beſorgt die Vernichtung des Kleingewerbes, das einen Konkurrenz⸗ kampf gegen das Großkapital nicht durchführen kann. Jeder Tag, den der Krieg länger dauert, führt zur Einſtellung weiterer Betriebe. Das Großkapital häuft gewaltige Gewinne aufſ. Die Daimlerwerke konnten die Regierung ſchröpfen, ohne daß der Staatsanwalt ein⸗ geſchritten wäre. Abg. Doormann(Bp.): Die Parteien ſind ſich einig darüber, daß dem Mittelſtand ge⸗ holfen werden muß, uneinig nur über die Mittel. Meines Er⸗ achtens ſind nur die Starken geſtärkt und die Diſtanz zwiſchen ihnen und den Schwächeren nur erweitert worden. Da, wo die Wirt⸗ ſchaftslage im Auguſt 1914 abgebrochen wurde, wird ſie nich! wieder unmittelbar anknüpfen können. Dem Handwerk müſſen nicht nur von Heer und Marine Lieferungen übertragen werden, ſondern auch von den anderen großen Verwaltungen. Der freie Handel muß ſo⸗ bald als möglich wieder in ſeine Rechte kreten. Am ſchwerſten hat der kaufwänniſche Mittelſtand gelitten. Hinzu kommt, daß ihm die Sympathie nicht entgegengebracht wurde, die dem Handwerk zuteil wurde. 5 Abg. Lützel(Natl.): Dem Handwerker gegenüber genügt die finanzielle Hilſe des Reiches nicht; es muß für Rohſtoffe geſorgt werden, für deren Be⸗ ſchaffung in den Friedensverträgen Beſtimmungen zu treffen ſind. Von der Heeres⸗ und Marineverwaltung ſowie ſonſtigen Reichs⸗ betrieben müſſen geſteigerte Lieferungsaufträge an die Handwerker e die Weiterberat Do 2 Uhr vertagt. grauf wird die Weiterberatung au nnerstag (Schluß 6% Uhr.) Nach der ſpaniſchen Kabineliskriſe. Madrib, 13. März.(WTB. Nichtamtl.) Funkſpruch des Ver⸗ kreters des Wiener Korreſpondenzbüros. Blättermeldungen der folge wurde Marineminiſter Gimeno von einer Abordnung der ſpaniſchen Marine zu ſeinem Verbleiben im Marine⸗ miniſterium beglückwünſcht. Gleichzeitig ſprach die Adordnung dem Miniſter ihren Dark dafür aus, daß er im Miniſterrat für die Militärreſorm geſtimmt, ſein Entlaſſungsgeſuch zurü zogen und dadurch die Löſung der Kabinettskriſe erleichter habe. Nach Er⸗ klärungen des Marineminiſters beſtehen die zwiſchen ihm und dem Grafen Romanones herrſchenden Meinungsverſchie⸗ denheiten über das Vorgehen in der Frage der Militär⸗ Na die Stellungnahme anläßlich der letzten Kabinetts⸗ e 4 7 richtet. Die neue Einrichtung hat menereteg. ben 14. Nörg 1518. eeeeeeee eeee,Eitegerek, Aeteease gabA Nr. 128. 3. Seite. Aus Stadt und Land. Die Bedarfsverſorgung mRaunheims in der Jeit vom Juli 1916 bis Ende 1917. Dem Bürgerausſchuß liegt für ſeine nächſte Sitzung auch ein Bericht über die Bedarfsverſorgung Mannheims in der Zeit nom Juli 1916 bis Ende 1917 vor. In dem 81 Großfolio⸗ ſeiten umfaſſenden Vericht iſt eine Fülle von Material zuſammen⸗ getragen. Ueber den Ausbau des ſtädtiſchen Lebens⸗ mittelamtes wird mitgeteilt, daß der erwaltungs⸗ abteilung zu Beginn des Jahres 1917 zwei wichtige Abteilungen meu angegliedert wurden: die Abteilung für Mil ch⸗ und Butter⸗ verkauf und die Eierabteilung. Im Januar 1917 wurde eine beſondere Krankenabteilung eingerichtet. Zur Zeit werden nicht weniger als 9700 Perſonen auf ärztliches Zeugnis mit Milch verſorgt. 4600 Perſonen erhalten auf ärztliche Anordnung im Umtauſch Knie die gewöhnlichen Brotmarken ſolche für Weiß⸗ brot. Beim Vorliegen beſtimmter Krankheiten werden ferner nach den Nichtlinten des Miniſteriums des Ingern Flelſch, Butter, Eier, Grieß, Haferflocken u. a. Kindernährmitel als Zuſatz ausgegeben. Eine beſondere Wirteabteilung regelt die Verſorgung der Speiſewirtſchaften mit den eingeteilten Lebensmitteln und überwacht deren Verbrauch. Die gewaltige Ausdehnung der öffent⸗ lichen Bewirtſchaftung mit ihrer ſchlüſſelmäßigen Verteilung der Lebensmittel an die munalverbände von beſtimmten Zentral⸗ ſtellen aus hatte für die Verwaltungsabteilung, welche den Verkehr mit den eingeteilten Waren zu beſorgen hat, eine dauernde Steigerung ihres Warenumſatzes zur Folge. Die kaufmänniſche Abwicklung dieſes Warenverkehrs, die Aufſicht über den Ein⸗ und Ausgang der Ware, über die richtige Lagerung und die buchmäßige Feſthaltung der Geſchäftsvorgänge machten eine er⸗ hebläche Erweiterung der kaufmänniſchen Buchhaltung und eine Verſtärkung des kau waltungsabteilung notwendig. Auch die Kartoffelabtelkung gewann in dieſer Zeit größere Bedeutung. Im Herbſt 1916 wurde ſie zu einem ſelbſt⸗ ſtändigen, in ſich geſchloſſenen Geſchäftskreis mit der Bezeichnung „Kartoffelſtelle ausgebaut. Nachdem im Frühjayr 1916 der Ver⸗ brauch der Kartoffeln eingeteilt worden war, erwuchs der Kartoffel⸗ ſtelle mit der Herbſtverſorgung jenes Jahres erſtmals die große umfaſſende Aufgabe, die geſamte Kartoffelverſorgung Mannheims bis zur kommenden Ernte zu ſichern. Das ergab die Notwendigkeit, in großem Umfang auf eigene Rech⸗ nung Kartoffeln zu lagern. Während im Winter 1915/16 nur ein Kartoffellager für Umf szwecke vorhanden war, waren im Winter 1917/18 nicht weniger als 13 Lager durch die Kartoffelſtelle mit Vorräten für den Winter und die Frühiahrsverſorgung belegt. Einen ſelbſtändigen Geſchäftskreis nimmt auch die Getreideabtei⸗ lung ein, die aus der a fl. hr die Ueberwachung der Selbſt⸗ verſorger hervorgegangen iſt. Wirkungsfeld hat ſich im letzten Jahre oeruielfach. do ſie init der neuen Ernte die Aufgabe erhielt, neben der Ablieferung des Protgetreides durch die Landwirte auch dieſenige von Gerſte und Hafer zu ſichern und zu üderwachen. Die Aufſicht über die geernteten Getreidemengen und ihre Erfaſſung baben durch die Einführung der Wirtſchaftskarten und die im Frühjatzr jeweils erfolgende zwangsweiſe Inanſpruchnahme der noch vorhandenen Beſtände eine weſenkliche Erweiterung erfa Auch die Verſchärfung der Vorſchriften über den Verkehr mit Saatgut hat eine Arbeitsvermehrung gebracht Und zudem wurde dieſer Ab⸗ teilung die bisher von der beſorgte Kontrolle über den Anbaul, Verbrauch und die ſteferung der Kartoffeln im Gemarkungsgebiet übertragen. In gleicher Weiſe ſen cde Markenverteilungsſtelle weiter ausgedehnt. Die in Colliniſtraße 1, der Tullaſtraße, im Roſengarten und in E 7, 28 untergebrachten Geſchäftsbetriebe wurden au 1. im 5 in C 2 alen. und dadu e Beteili jache, klare ge en. Bu auh Ne Werenabge im C 1 in der Nähe— geſamte Amt nunmiehr rümmklich naßezu vereinigt. Die ammen⸗ a der verſchiedenen Betriede in einem im Innern der Sladt und aer 5 8. nächſter Nähe des biedet große ver⸗ waltungstechniſche und organiſatoriſche Dieſe le haben auch eine Perſonalerſparnis mit ſich gebracht. Das ſtarde Wachſen der Geſchäfte wird am beſten durch die des Perſonalſtandes beleuchtet. Dieſer betrug dei der Verwal⸗ tungsabtellung 1915: 54, Mitte Jannar 1916: 118, Mitte Auguſt 1916: 261, Mitte Januar 1917: 516, Mitte Oktober 1917: 331. Mitte Februar 1918: 509 Angeſtellte. Das Amt hat mit der Zeit einen ſtarken Stamm von dauernd bei ihm tätigen Angeſtelſten er⸗ worben. Rund drei Viertel des Bureauperſonals ſind ſeit mehr als einem Jahr im Amte tätig. Das übt wieder einen wohltuenden Einfluß auf die Nuhe und Sicherhen der Geſchäftserledi aus. — 75 Warenumſatz Denter 1015 0 beltef ſich ſeit Kri bis 31. er„ 5 95 n 1916 7.25 Mill. Mk., un Jahre 1917 auf 28,78 Im Geſchäftskreis der Warenabteilung hat ſich erne Verſchiebung v iuſofern, als mit dem Forkſchreizen der öffentlichen Bewirtſchaftung eine große Anzahl ver Waren, die den Kommunalverbänden ſchlüſſelmäß⸗g gugeteilt werben, in den un⸗ mittelbaren Vertrieb der Verwalkungsabteilrag überging, g. B. Mühlenfabrikate, Brotaufſtrich, Käſe und Gier Aufgaben der Warenabteilung—5 die Verſorgung bon Zriſch⸗ 8 e,— 5 11 80. eigene Kaſſe wurde für die Wanenabteilung im Jaunar einge⸗ 5 ſich ſehr bewährt. Der Ge⸗ + Aufünge. Es Selchalag er als Jüngling oder als gereifterer Mann vom Drang und Fähigkeitsbewußtſein überkommen wird, in längerer Dichtung Eigenes zu geſtalten. Es iſt gleich⸗ gültig, er ſein Thema holt, aus der Erinnerung oder aus der Phantaſte. Er hat die Gedanden während Monaten in ſich wachſen, ſich verändern, ſich erweitern, zur endgültigen Form lang · ſan ſeg Maſemmnenſchlezen laſſen: die Niederſchrift enthält, wenn ſe. jezt Perſönliches. mag es ſich verwiſchen. Spüter mag rechnender Verſtand das Gefühl in feſtem Banne halten. Das erſte Buch offenbart ſtets Innerliches. Herz und Geiſt, noch friſch, noch voller Leben, noch feſſelfrei, beſtimmen dzn Charakter der Jugendwerke, wenn überhaupt ein Dichter an der Arbeit iſt. Darum darf man im übertragenem Sinne hier Peter Alten⸗ bergs Worte nachſprechen:„Der Anfang der Anfang iſt immer das Intereſſanteſte, Wahrhaftigſte, Merkwürdigſte und eigentlich noch niemals Dageweſene, trotz hunderttauſend Beiſpielen derſelben Art. Später haſpelt ſich alles ab, wie es muß, und das Ende iſt immer, immer verlogen und komödiantenhaft. Aber der Anfan der Anfang, da iſt noch keinerlei Routine, und da iſt der ſchöne merk⸗ würdige Zufal... Altenberg empfindet ſo, wenn Menſchen irgendwo ſich treffen und die Epiſode ihrer Begegnung zu erleben So, genau ſo, empfinden wir Dichtern gegenüber, die uns i ten Werke der weiß Schriftſteller zu nennen, die ihre Anfangsbücher dichteten und die folgenden fabrizierten; will ſagen, die zuerſt ſchrieben, weil ein Trieb ſie dazu zwang, und die fertfuhren zu ſchreiben, weil der Erfolg ſie bevorzugte und ihnen Geld und Ruhe verſprach. Wahrhaft war nur ihr Beginn. Im Ferneren konſtruierten ſie aus Nachahmung, flüſſiger oder erquälter Phantaſie, aus ſteter Wiederholung, varkiert durch Routine, ein Plagiat deſſen, was einſt, jung und neu, einem breiten Leſerkreis ge⸗ allen. Als„Unterhaltungsſchriftſteller“ wertet man ſie dann, nach⸗ ſie vorher für Dichter gegolten. Das eine und das andere ihrer Bücher behandelt der Literarhiſtoriker, um die übrigen kümmert ſich nur der Leihbibliothekabonnent. Der Anfang aber, der Anfang: da war faſt immer etwas Elgenes, etwas, das lebte, eiwas Feſſellt⸗ des, Lockendes, Hoffnungsvolles. Ein Echtes, das ſpäter im Hand⸗ werksmäßigen verdarb. Von zweien ſolcher Anfänge ſei geſprochen. Von einem, der ge⸗ ſtorben iſt, ehe er vollenden konnte, und von einem Zweiten, der erwarten läßt, er werde ſein Dichtertum vom Künſtleriſchen nie zum Künſflichen enniedrigen. Sac beißt der eine, Johſt der andere. beginnen. änniſchen Elements in der Leitung der Ver⸗ kraut nicht abſetzen konnte. Dichter hätte werden können. müſenumſatz der Warenabteilung hat im Jahre 1917, begin⸗ nend mit dem Frühgemüſe, erheblich zugenommen. Neben den Lieferungen durch die Stadigärtnerei und auf Anbau⸗Verträge wurden fortlaufend ſteigende Mengen Gemüſe durch die Geſchäfts⸗ ſtelle der Badiſchen Gemüſeverſorgung aufgebracht. Beſonders groß war der Umſatz in Spargeln, Spinat, Gurken, Erbſen, Boh⸗ nen, Wirfing, Weißkraut und Zwiebeln. Für den Winterbedarf wurden jeweils größere Mengen gelbe und weiße Rüben in Mieten eingelegt. Die Tätigkeit der Obſtverſorgung hat die Waren⸗ abteilung erſt im Jabre 1916 begonnen. Im Jahre 1917, das eine ſehr günſtige Obſternte brachte. nahm dieſer Geſchäftszweig einen mächtigen Aufſchwung. In dieſem Jahre wurde die Ernte an Frühobſt und ein Teil des Spätobſtes in Baden durch die bei der Tandesvermittlungsſtelle in Karlsruhe errichtete Badiſche Obſiver⸗ ſorgung öffentlich bewirtſchaftet, und wurden von dieſer aus die Wedarfsſtädte beliefert. Die Warenahbteilung hatte im Jahre 1917 einen Umſatz von 1800 Waggons Obſt im Werte von 2 Millionen Mark zu bewältigen. Die große Steigerung des Amſatzes in Obſt und Gemüſe machte es notwendig, daß hierfür beſondere Lager⸗ und Abgabevorrichtungen getroffen wurden. Da wegen der hohen Verderblichkeit der Ware der Bahntransport möglichſt ab⸗ gekürzt werden muß, konnte hierfür nur eine Lagergelegenheit in der Nähe des Eilgüterbahnhofs in Frage kommen. Eine ſolche bot ſich in dem mit Gleisanſchluß verfehenen Anweſen der Firma Neu⸗ berger u. Söhne, Lindenhofſtr. 4. Durch Abſperrung der Joſef Kellerſtraße und Erſtellung einer offenen Halle wurde die Arbeits⸗ gelegenheit dort auf etwa das Vierfache geſteigert. In dieſem An⸗ weſen wurde ein Großmarkt errichtet, in dem das Obſt und Gemüſe ſofort nach Ankunft vom Waggon aus an den Handel weitergegeben wurde. Außerdem wurde die neugegründete Ver⸗ einigung der Obſtgroßhändler mit Frühobſt verſehen, indem ihr die Warenabteilung ganze Wagenladungen an ihre Abladeſtelle über⸗ wies. Der Geſamtumſatz des Großmarktes an Obſt und Gemüſe betrug im Jahre 1917 rund 2,5 Millionen Mark. Der große Verkehr mit Obſt und Gemüſe zwang dazu, Vorkehrun⸗ gen für die Konſervierung zu treffen, denn bei der Unregel⸗ mäßigkeit und Plötzlichkeit der Bahnankünfte konnte keineswegs immer die ſofortige Abnahme der ankommenden Waren ſicherge⸗ ſtellt werden. So entſchloß ſich die Warenabteilung im Herbſt 1918, in größtem Maßſtabe zur Fabrikation von Sauerkraut überzu⸗ gehen, als ſie plötzlich ankommende gewaltige Mengen an Weiß⸗ Außerdem hatte die Stadtgemeinde im Jahre 1916 eine Dörranlage eingerichtet, die ebenfalls dagu dient, überſchüſſige Gemüſemengen aufzunehmen und Kaltbar zu machen Dieſer Betrieb, der ſich ſehr bewährt hat, wurde ſpäter gleichfalls der Warenabteilung angegliedert. Bei dem großen Um⸗ ſatz an Obſt im Jahre 1917 waren ebenfalls beſondere Vorkehrun⸗ gen notwendig, um dem Verderben von Waren vorzubeugen. So wurden die Obſtmengen, die durch den Transport leicht beſchädigt waren, zu Marmelade verarbeitet, andere Mengen wurden ge⸗ dörrt, geeignetes Moftobſt wurde gekeltert, und was faul war, wurde zu Brauntwein verarbeitet. Der freihändige Verkauf von anderen als Friſchwaren im Inland wurde immer mehr eingeſchränkt, nachdem die öffentliche Bewirtſchaftung alle wichtigen Lebensmittel ergriffen hatte. Die größten Poſten, welche die Warenabteilung auf dieſem Gebiete noch erwerben konmte, ſind Dörrobſt, Fiſchkonſerven, eingeſäutertes Semüſe, Seife und verſchiedene Erſatzmittel. Beſonders werwoll iſt, daß die Warenabteilung im laufenden Winter aus eigenen Rohwaren durch eine leiſtungsfähige Fabrik nicht weniger als zwei Millionen Stück nahrhafte Suppenwürfel preiswert her⸗ ſtellen laſſen konnte. An Auslandswaren hat die Warenabteilung in den beiden Jahren größere Mengen Hühner, Gänſe, Weichkäſe und anderes hierher gebracht. Die Warenaßteilung verſorgte in beiden Jahren fortlaufend die Märkte mit Gemüſen. Im Früh⸗ jahr 1917 wurden täglich beſondere Spargelmärkte alten. Das Obſt wurde im Jahre 1916 auf beſonderen Obſtm während es im ſolgenden Jahre grundſäzlich durch Vermftt deg Kleinhanders verkauft wurde. Die Bedeutung der ſtädei⸗ ſchen Läden ſſt erheblich geſunken, ſeit eine ſtreng du ührde Verhrmichs ung beſteht. Sie dienen heute noch der Verſorgung beſtimmter Perſonengruppen, die ſich in das allgemeine Beſtell⸗ verfahren ober die Kundenliſte nicht einordnen kaſſen. Entſprechend iſt auch die Zahl der ſtädtiſchen Läden im vergangenen Jahre von 18 auf 8 vermindert worden. Neben den eigenen Läden verſorgt die Warenabteikung aus ihren Beſtänden auch die Großeinkaufs⸗ dereinigung der Kolonialwarenhändler und andere Großfirmen des Kolonialwarenhandels mit Waren. Dieſe Umſätze waren früher ſehr groß, im Laufe der Zeit mußten ſie natürlich der allgemeinen Entwicklung folgend zurückgehen. 5 Seit 1. April 1917 hat die Warenabteilung im Hauſe O 1. 4 2 Stockwerke bezogen und iſt dort in nächſter Nähe des Rat⸗ ſes und der Verwaltunggabteilung des Lebensmittelamtes un⸗ tergebracht. Die Zahl der beſchäftigten Perſonen belief ſich im Januar 1916 auf 92, Auguſt 1916 auf 214, Januar 1917 auf 183, Auguft 1917 auf 222, Januar 1918 auf 175. In der Zeit vom 125 8 1916 bis 30. April 1917, alſo in 15 Monatn, hatte die Warenabteilung einen Umſatz von 10,5 Millionen Mark oder 700 000 Mark im Monat. Darunter waren 3 Millionen Mark für Obſt und Gemüſe. Vom 1. Mai 1917 bis 81. Dezember 1917, alſo in 8 Monaten, betrug der Umſatz 13,5 Millionen Mark oder 1,7 Millionen Mark im Monat. Darunter waren 6 Millionen Mark für Obſt und Gemüſe. Insgeſamt wurden von der Verwaltupgs⸗ abteilung im Jahre 1917 Waren im Werte von 28 477 580.27 Mk. Freiiag, 15. Mürz, gelten folgende Marken: J. Für die Berbrancher: Butter: Für 1% Pfd. die obere Hälfte des Stammabſchnittes der Bus⸗ in 7 Verkaufsſtellen—770. Gier: Für 1 Inlandei(28 Pfg.) die Eiermarke 2 in den Verkaufsſtellen 771—1000, ferner 44(28 Pfg.) die Eiermarke 3 in den Verkaufsſtellen—770. Weißer Käſe: Fhr 3. Pfd.(das Pfund 75 Pfg.) die Buttermarke d in den Verkaufsſtellen 515.—651. Zucker: Für 400 Gramm die Zuckermarke 8 in den Verkaufsſtelen —998 —998. Kinderzucker: Zum Einkauf für 400 Gramm die Tieferungsmarke 15 Kinbernährmittel in den Verkaufsſtellen—998, die ſeinerzeit die Marke V bei der Beſtellung abgeſtempelt haben. Puddingpulver: Zur Beſtellang bis Samstag, den 16. ds. Mts.: Für 1 Paket die Haushaltungsmarke 37 in den Kolonjalwaren⸗ Verkaufsſtellen—898. Die Lieferung erfolgt auf die Marke 88 derſelben Karte, die vom Geſchäftsinhaber abzuſtemdeln und dem Beſteller zurückzugeben iſt. Die eingenommenen Marken ſind dem Lebensmittelamt bis längſtens Dienstag, den 19. ds. Mts., abends, in den üllichen Geſchäftsſtunden bei der Markenablie⸗ ferungsſtelle, 2. Stock, Zimmer 27, abzulzefern. 0 Mager⸗ und Buttermilch: Für 4 Liter die Marke 27. Kartoffeln: Für 3 Pfö. die Kartoffelmarke 73 ſowie die Wechſelmarken⸗ Haushalten mit Kartoffeln. Mit den eingekellerten Vorräten an Kartoffeln muß ſparſam ge⸗ wirtſchaftet werden. Für die zu früh verbrauchten Mengen kaun kein Erſatz geleiſtet werden. Die Einkellerungsmenge non 2 Zentner für die Perſon muß bis 22. Juni reichen. Milchverſorgung. Da die verfügbaren Milchmengen zugenommen haben, erhaften vom 10. März ds. Js. an auch die Kinder, die in den Jahren 1904, 1905 und 1906 geboren ſind, je 79 Liter Magermilch. Dieſen Bezugsberechtigten werden mit Ansgabe der neuen Brot⸗ karten die Magermilchkarten zugeſanbt. Die Magermilch iſt bei den Milchhändlern abzuholen, welchen der betreffende Wohnbezirk zur Bedienung'gugewieſen iſt. H. Für bie Berkaafsſiellen. Bei ben Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: 5 52 Butterverkaufsſtelleun 771—1000 am Freitag, den 15. ds. 8. Weißer Käſe: Für die Verkaufsſtellen 652—570 bei der Molkerei⸗Ge⸗ noſſenſchaft, Tatterſallſtr. 9g. Grieß(Kopfmenge 125 Gr.): Für die Verkaufsſtellen—998 bis Sams⸗ tag, den 16. ös8. Mts., abends. 5 Kleiſchbrühwürfel(Kopfmengen 5 Stück): Far die Berkaufsſtellen —998 bis Samstag, den 16. d8. Mts., abends. Sanerkraut(Kopfmenge 1 Pfd.): Zur Abgabe bei der Warenabteilung (8 1, 3) liegt bereit: Für die Berkaufsſtellen—882 bis Freitag, den 15. ds. Mis., abends. Städtiſches Lebensmittelamt. C 2, 16/18 Kohlenverſorgung. Umſchreibungsanträge auf andere Abgabeſtellen können geſtelnt werden, für Wohnungsinhaber, deren Zunamen beginnt mit den Buch⸗ ſtaben N, O, P, Q u. R am 14.—16. März auf Zimmer 1 der Orts⸗ kohlenſtelle. Kohlenheft mitbringen! Stödtiſche Bekleidungsſtelle, Maunheim, F 8, 5/8. Infolge übermäßigen Andranges ſind wir genötigt, die Kaufberech⸗ kigung wieder nach den Anfangsbuchſtaben des Familiennamens ein⸗ zuteilen und zwar Donnerſtag, 14. März Buchſt. Freitag, 15. März Buchſt. Samſtag, 18. März Buchſt.„ (Aufangsbuchſtaben des Familiennamens.) Andere Buchſtaben können dieſe Woche nicht zugelaſſen eee aufszeit nur na ags von ̃ Stunde vor Verkaufsbeginn. Frühere Anſammluntz ſtreng—— Schußmacher⸗Werk⸗Genoſſenſchaft, E. G. m. b.., Schuhinſtaubd⸗ ſetzungswerkſtätte. Wegen Abermäßigen Anfall von Reparaturen können am Don⸗ nerstag, Freitag und Samstag keine Stiefel angenommen werden. Wir bitten alle Reparaturen bis K Nr. 2200 und alle beſohlten Stiefel bis zu 3000 unbedingt dieſe Woche noch abzuhvlen. außgegeben. Davon entfallen auf Mehl 175 425 Dop unm Werte von 6 227 284.99 Mk., Auslandsmehl 606 Dz. En eke es 88 590.17 Mk., Zuſatzmehl 5828 Dz. im Werte von 352 974.23 Mk. 456 Dz. Kartoffelmehl im Werte von 25 049.70 Mk., 2611 Dz. Grieß füür 122 827.45 Mk., 2847 Dz. Teigwaren für 285 657.52 Mk., 4770 Doppelzentner Graupen für 242 280.26 Mk., 48356 Dz. Haferflocken und Grütze für 388 470.61 Mk., 300 Dz. Hafermehl für 28 499.20 Mark, 10 Dz. Erbſenmehl für 800 Mk., 740 Grünkern für 71 040 Mek., 393 Dg. Sago für 62 835.65 Mk., 225 ülſenfrüchte für 18 229.10 Mk., Suppeneinlagen offen und in Würfeln für 396 120.71 Mk., 967 Dz. Dörrgemüſe für 288 690.18 Mk., 11 605 Doppelzentner Marmelade für 1 412 919.90 Mk., 28 524 Da. Zucker für 1 583 711.16 Mk., 491 500 Brieſchen und 7900 Schachteln Süß⸗ ſtoff für 117 188.45 Mk., 88 Dz. Margarine für 357 88.76 Mz 339 Oz. Speiſefett für 62 602.07 MNk. 174 Dz. Oel für 92 588.68 Mark, 5733 Dz. Butzer für 2 932 210.02 Mk., 677 Käſe für 618 673.71 Mk., Milchkonſerven in Flaſchen, offen in Doſen für 1019 923.51 Mk., Gemüſekonſervden in Doſen für 41 924.55 Mk., Kakao und Schokolade offen und in Tafein für 210 171.09 Mk., verſchiedene Lebensmittel offen und verpackt für 186 757.60 Mk., 352 435 Dg. Kartoffeln für 5 154 000 Mk., 3 622 000 Stück Inlands⸗ eier für 891 800 Mk., dagu am 31. Dezember noch im Kühlhaus befindliche 800 000 Stück Inlandseier für 244 000 Mk., 3 906 000 Stück Auslandseier für 1 235000 Mk., 10 Millionen Liter Voll⸗ Mk., 2 940 000 Liter Magermilch für 531 000 ark. Sack kennen viele. Man weiß, er iſt im Kampf gefallen und gerungen, hat nicht einmal P ſchmack war ſein„Verbummelter Student“(den ſetzt S. Fiſcher in Berlin in ſchöner Ausſtattung usgebracht hat) nie. Iſt es auch heutoe, nach einer dritten um⸗ türzenden Ueberarbeitung, immer noch nicht. Erſt der Krieg und das Schickſal des 5 warben ihn. Die Form ſchreckt ab. Es geſchieht nichts. Er wird nicht gehandelt, nicht„poetiſch“ ge⸗ ſchwärmt noch geträumt. Das Buüch packt gewaltſam gleich in die Seele. Du wirſt nicht geſchont; du müßt einen Menſchen ſehen, der vor innerem Feuer faſt verbrennt, mußt glühende Worte leſen und lauden, mußt Spalten, Seiten, Kapitel verarbeiten, die von An⸗ ang bis zum Ende in Flammen ſtehen. Entweder auch dein Herz entzündet ſich an all dem— oder du wendeſt dich von ſolchem Kram gelangweilt ab. Gleichgültigkeit gibt es nicht. Wieviele unter uns aber dulden es, daß einer Geiſt aufpeitſcht? Wenige, wenige. Die Mehrzahl fürchtet die Berührung ihrer Seete, aus Unfähigkeit mitzuerleben. Ein hochſemeſtriger Student kehrt in ſein Heimatdorf zurück. Er iſt unfertig, auch äußerlich; er hat kein Examen beſtanden, obwohl er der Zeit nach längſt ſo weit ſein müßte. Die Dörfler verachten ihn. Er bleibt einſam. Er wäre auch anders einſam geblieben: denn er iſt wirklich unfertig. Er ſucht noch nach Erkenntnis. Er ringt um ſeine Lebensanſchauung. Das iſt alles. Das füllt das Buch. Er erlebt Gedanken. Er erlebt Natur. Er erlebt Liebe. „Sonſt“ nichts. Es gehört eigens Jugend dazu, mit dieſer langſamen Entwicklung eines Wertmenſchen wachſen zu können.— ack ſchildert ſich ſelbſt. Sack war verbummelter Student. Sack litt, was er in dieſem Buche leiden läßt. Es iſt ein Anfang, der die eigne Vergangenheit geſtaltet. Wir werden nie erfahren, was aus dieſem Es ſollen wohl noch weitere Nachlaß⸗ ſtücke veröffentlicht werden; weſentlich ändern können ſie das Bild kaum. Dafür ſtarb er zu früh. Anders, ganz anders gibt ſich Johſt. Auch er ſchildert in ſeinem Roman„Der Anfang“(Delphinverlag, München) ohne Zweifel ſeine Jugend. In dieſem Buche aber charakteriſieren nicht Stimmungen, ſondern Handlungen. Hans Werner, Hans Johſt wird als Schüler gezeigt, als Student, als Künſtler, als Dichter. Hans Werner: der Jüngling, der ſich die Zukunft erkämpft. Reben ihm Mitternende von geringerer Kraft und von Schwäche; Gleichgeſinnte; Gegner; Bürger; Frauen. Wir folgen auch hier einer Entwicklung, die in hellen Farben dargeſtellt wird. Wer es vermag, dringt tiefer ein und ſieht eine Seele. Wer es nicht will, läßt ſich von den Geſcheh⸗ wiſſen feſſenn und kammt erich auf ſeine Rechnung. Das iſt der Unterſchied. So ſcharf wie Sack zeichnet Johſt nicht. Er verfe 155 hier und dort gegen die Gebote einer ſonſt auch ihm W d echnik(die erſten zwanzig Seiten hätte er nicht unbeholfener ſchreiben können!) und ſogar gegen den Geſchmack, wenn er mit ganz modernen Mitteln wirken will(Satzmonſtren, Ausdrucksver⸗ irrungen). Doch das ſind Seltenheiten. Das Werk gehört troß⸗ dem hierher. Es iſt ein Anfang, der viele Hoffnungen weckt. Joh hat mit Anderem ſchon eine den Durchſchnitt überragende Begabung erwieſen. Er meidet das Gewöhnliche, er geht beſondere Wege und geht ſie kühn. ſtolz, von ſeinem Können und dem Ziele überzeugt. Er iſt Dichter. — Altenberg ſagt oben:„.. Spiter haſpelt alles ſich ab, wie es muß, und das Ende iſt immer, immer verlogen und komödianten⸗ haft...“ Sollte das auch bei dieſen beiden das Ende ſein? Nein, hier trügt der Peſſimismus. Sacks noch ungedruckte Werke werden ſolche Enttäuſchung nicht bringen, und auch Johſt verdient Ver⸗ trauen. Er bleibt Dichter. Er beſtätigt ſeinen Anfang. 8 Kurt Palm. Aus dem Männheimer Kunſtleben. Theater⸗Nachricht. Die heutige Vorſtellung von„Mutterliebe“ und Das Band“ beginnt um 7 Uhr. Morgen gelangt Johann Strauß Operetteͥ Der Zigeuner⸗ baron“ zur Aufführung. Die Partie des Barinkay ſingt Mar Lipmann. Die Komödie„Der Snob“ von Carl Sternheim, die am Mitt⸗ woch nächſter Woche zur Erſtaufführung kommt, entſtammt einem Zyklus von modernen Geſellſchafts⸗Satieren, der den Titel„Aus dem bürgerlichen Heldenleben“ trägt. Klavierabend Wera Schapirn. Am Donnerstag, den 21. März, holt Frau Werg Schapira ihren infolge plötzlicheß, Erkrankung ausgefallenen Klavierabend vom 8. Märg nach. Sonagtenabend Otto Voß— Richard Heſſe. Direktor Otto Voß und Konzertmeiſter Rich. Heſſe veranſtallen am Dienstag, den 26. März, im Verſammlungsſaal des Roſen⸗ gartens einen Sonatenabend. Das Pro umfaßt: brogramm Bach, Sonate 2 A⸗dur, Mozart, Sonate Es⸗dur und Beethoven, Sonate 6 A⸗dur für Violine und Klavier und unter Mitwirkung von Lene Heſſe die Händelſche G⸗moll⸗Sonate für zwei und Klavier. 4 —— — ————— —— —— 4. Seite. Nr. 128. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Putags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 14. Märg 1918. Von der Handele-Hochſchule. Nächſten Samstag abend 8 Uhr behandelt Profeſſor Dr. E. Sommer(Mannheim) in einem öffentlichen Vortrag, der in der Aulag der Handels⸗Hochſchule K 4, 1 ſtattfindet, das Verhältnis Südamerikas zu uns. Der Portrag findet mit Lichtbildern ſtatt, die der Vortragende großenteils während ſeines dreijährigen Aufenithaltes dortſelhſt aufgenommen hat. Auch zu dieſem Vortrage iſt der Zutritt ohne Eintrittskarte geſtattet. „Todesfall. Im 58. Lebensjahre iſt in Karksruhe ber Dirigent der Kapelle des Coloſſeums, Kapellmeiſter Alois Waldes, nach langem Leiden verſchieden. Waldes war auch in Mannheim durch ſeine dreijährige Tätigkeit als Varietekapellmeiſter am hieſigen Künſtlertheater eine bekannte und geſchätzte Perſönlichkeit. In Wien geboren, gehörte der Verblichene in jungen Jahren als Konzert⸗ meiſter der Wiener Hofoper an. Er war dann Konzertmeiſter am Wiener Operettentheater und Kapellmeiſter am größten Breslauer Variete, um hierauf wieder nach ſeinem geliebtien Wien als Kapell⸗ meiſter des Apollotheaters, das Variete und Operette pflegt, zurück⸗ zukehren. Aus der Kaiſerſtadt an der Donau ſiedelte Waldes im Jahre 1912 nach Mannheim über, um die Leitung der Kapelle des Apollotheaters zu übernehmen. Auch hier bewährte ſich Waldes als ein kenatnisreicher und fein empfindender Muſiker, vor Allem aber als ein echter Varietekapellmeiſter mit überlegener Routine und großem Anpaſſungsvermögen. Als 1915 in das Apollotheater die Operette entgültig ihren Einzug hielt,.ernahm Waldes die Leitung der Kapelle des Karlsruher Spezlalitätentheatersz. Ein ſchweres Lungenleiden, das den ſchaffensfrohen und pflichteifrigen Mann befiel, führte nunmehr nach langem qualvollen Siechtum den Tod herbei Außer der Witwe und dem einzigen Sohne, der in der Türkei im Heeresdienſt ſteht, trauert um Waldes, in dem ſich die beſten Eigenſchaften des Urwieners verkörperten, ein großer Freundes⸗ und Bekanntenkreis, der ihm ein ehrendes Andenken bewahren wird. Mannheimer Hausfranenbund. Wir weiſen auch an dieſer Stelle auf den heute Donnerstag avend im alten Rathaus ſtatt⸗ findenden Vortrag des Herrn Landeswohnungsinſpektor Dr. Kamoffmeyer über„Volks⸗ und Kriegerheimſtät⸗ ten“ hin. Der Redner wird an Hand von Lichtbüdern einen Ueber⸗ blick über das geben, was zu ſchaffen iſt, damit unſere Truppen nach Friedensſchluß in der Heimat geeignete Wohnverhältniſſe vor⸗ finden. Gäſte ſind herzlich willkommen. Polizeibericht vom 14. März 1918. Unfall. Ein 70 Jahre alter Kaufmann aus Würzburg lief geſtern Mittag aus Unvorſichtigkeit vor dem Hauſe O 3, 5 gegen einen in der Fahrt befladlichen Straßenbahnwagen und ſtürzte zu Boden. Stark blutend wurde er von Vorübergehenden in das Allgemeine Krankenhaus verbracht, woſelbſt ein Bruch des Raſenbeins feſtgeſtellt wurde. Nach Anlegung eines Verbandes konnte der Verletzte wieder entlaſſen werden. Splelpian des Urolih. Hof. 1. Narional- Thgaters Hannhelm Hot-Theater Neuss Theater 14. März Abonnement CIMu teriebe— Das Band Dounerstag] Jeine Preise Amfang 7 Uur 15. März Abonnement A Der Zigeunerbaron Freitag] Mittere Preise Anfang J Uhr 1 14. März Außer Abon. Nobert und Bertam Samstar] Mutere Preise Anfang 7 Uhr 2 Emnhelts- Vorgteſſüng 17. März Abonnement BI Der Freischäts Sonnteg Hohe Preise Anfang 6 Uhr Die verlorene Tochter N Anfamg Uhr Verfaſſungskommiſſion. Karlsruhe, 13. In der Verfaſſungskom⸗ miſſion der Zweiten Kammer des Landtags wurde heute der Geſetzemwurf über die Abänderung des Kirchengeſetzes vom 9. Oktober 1880 beraten. Die Vorſchriſten über die allge⸗ meine wiſſenſchaftliche Vorbildung der Geiſtlichen werden dadurch denen für Angehörlge! der andern wiſſenſchaftlichen Be⸗ rufe“ entſpechend geſtaltet. Damit wird ein Reſt der Kultur⸗ kampfgeſeßgebun 0 abgetragen. Künftig werden veriongt das Reifezeugnis einer hklaſſigen höheren und der Beſuch einer deutſchen Univerſität während 3 Seineſter, in deren jedem eine Ahiloſophiſche Vorleſung gehört werden muß. Die Regelung der achbildung der Theologen und die Beſtimmung der Dauer des — notwendigen Studiums bleibt, wie bisher, allein Sache der irchen. Gleichzeitig hebt der Geſetzentwurf einige veraltete, ſchon Jahrzehnte nicht mehr zur Verwendung gekommene Sonder⸗ ſtrafbeſtimmungen gegen Geiſtliche auf. Die Ab⸗ inderungsvorſchläge des Geſetzentwurfs fanden allgemeine Zu⸗ ſtimmung: das Zentrum ſtellte weitere Abänderungsanträge. Einer davon, der das Recht der Regierung beſeitigen will, gegen Beſetzung eines Kirchenamtes durch Perſonen, die ihr in bürgerlicher oder politiſcher Beziehung mißfällig ſind, Widerſpruch zu erheben, fand aus der Kommiſſion Widerſpruch. Die Regierung ſprach ſich gegen den Antrag aus, ohne endaültig Stellung zu nehmen. Die Abſtimmung wurde ausgeſetzt. Ein weiterer Antrag verlangt, daß die 3 Semeſter ſtatt auf einer deutſchen Univerſität auch auf einem mit theologiſch⸗philoſophiſcher Fakultät ausgeſtatteten deutſchen Seminar verbracht werden dürfen. Die Regierung widerſprach dem Antrag, der auch von mehreren Kommiſſionsmitgliedern bekämpft wurde. Die Abſtimmung wurde ausgeſetzt. Hier wurde dann die Beratung abgebrochen. Schulkommiſſion. KHarlsruhe, 13. Mrz. Die Schulkommiſſion der Zwei⸗ den Kammer erlediate in erſter 55 die 88—11 des Fort⸗ bildungsſchulgeſetzes. Die age, ob die Unterrichtszeit für Mädchen auf 3 Jahre zu erhöhen ſei, wurde eingehend erörtert, aber von der Regierung als unannehmbar erklärt. Die übrigen Beſtimmungen fanden die Zuſtimmung der Kommiſſion. Die Ab⸗ ſtimmung wurde für die zweite Leſung vorbehalten. Zum Jall Daimſer. Berlin, 14. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stuttgart wird gemeldet: Zum Falle Daimler wendet ſich der CCEC ˙ᷣ!! ²¹ mnn Heiterer Abend Seuff⸗Georgi. Im Verſammlungsſaale des Roſengartens war geſtern eine nicht allzu große Schar freudeſuchender Zuhörer erſchienen, um ſich von Senff⸗Georgi, dem hier noch nicht gehörten Vortrags⸗ meiſter durch„700 Jahre deutſchen Humors“ führen zu laſſen. Wer gekommen war, hatte es nicht zu bereuen; es gab wirklich zwei kurzweilige und, was ſonſt bei derartigen Abenden leider nicht immer der Fall zu ſein pflegt, von Ztveideutigkeiten freie Stunden echt deutſchen Frohſinns. Was Senff⸗Georgi in kurzen einleitenden Worten als den Zweck des Abends bezeichnete, nicht ſchallendes Lachen(wie in ver⸗ gangenen und bald kommenden Friedenstagen), ſondern behagliche Fröhlichkeit zu verbreiten, gelang ihm ſchon nach kürzeſter Friſt, um anzuhalten bis zum Ende ſeiner Vorträge. Mit Walter von der Vogelweide begann die heitere Reihe, um über Hans Sachs, Saphir, Reuter, Stieler(um nur einige aus der Fülle der zu Gehör gebrachten Humokiſten zu nennen) bis in die Gegenwart(Ludwig Thoma u..) zu führen. Den Abſchluß bildete eine packende Kriegserzählung von Kurt Küchler. Mit hervorragender, wandlungsfähiger mimiſcher Kunſt und einer auf die geſpannt Lauſchenden überſpringenden Begeiſterung für die gewählten Schätze deutſchen Humors, war Senff⸗Georgi Allen heiteren Muſenkindern ein trefflicher Interpret; auch des iterariſch Intereſſierten Dank gebührt ihm für ſeine Auswahl aus frohen Dichtern, deren Geſamtwerk heute nicht mehr genießbar iſt. Wir hoffen, Senff⸗Georgi in kommenden Friedenstagen recht ain hier begrüßen zu können. H. G Rektor der Techniſchen Zuſchrift an die Oeffentlichkeit: Infolge überaus bedauerlicher Vorlommniſſe geht zur Zeit der Name Daimler durch die Preſſe. Daimler war derſenige Mann, deſſen Ingenieurleiſtungen das Anſehen der Dalmiler⸗Motoren⸗ geſellſchaft ermöglicht haben. Wenn er nicht ſo früh geſtorben wäre, ſo würde ihm ſchon lange vor dem Krieg von der Techniſchen Hoch⸗ ſchule die Würde eines Doktor⸗Ingenieursehrenhalber verliehen worden ſein. Er war eine einfache, durchaus ehrenhafte Natur und jedem Schwindel abhold. Wenn er das wüßte, was in der Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft nach den Mit⸗ teilungen im Reichstagshauptausſchuß zum tiefen Bedauern aller vaterländiſch denkenden Männer vorgegangen iſt, Entſetzen würde ihn faſſen. Warum wird nun das Schlimme, was von dort aus geſchehen iſt, an den ehrtichen Namen dieſes redlichen Mannes gehängt, warum nennt man nicht die Namen derjenigen, die den Streik androhten in den Kriegsbetrieben und die Dinge ſo gedeichſelt haben, wie es tatſächlich geſchehen iſt? Die Techniſche Hochſchule des Landes, in dem Daimler geboren und aufgewachſen iſt, in dem er ſeine Werke entworfen, ausgeführt und entwickelt hat und in dem noch ſeine Witwe lebt, ſtellt feſt, daß der im Grabe ruhende Daimler nichts gemein hat mit dem, was in der Heffentlichkeit gebrand⸗ markt wird. Die gleiche Meinung vertritt in einer weiteren Zuſchrift der Württembergiſche Ingenieurverein, welchem Daimler lange Jahre angehörte. Letzte Meldͤungen. Fruntreich der Einpeilſcher Außlands. Enkhüllungen aus belgiſchen Geheimſchränken. EBerlin, 14. März.(Von unſerem Berliner Vüro! Die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſetzt heute ihre Enthüllun⸗ gen aus den belgiſchen Geheimſchränken fort, um die Mitſchuld Frankreichs nicht nur am Ausbruch des Krieges, ſondern am Krieg ſelbſt zu beweiſen. Durch die heute veröffent⸗ lichten Dokumente, die aus der erſten Hälfte des Jahres 1914 ſtammen, wird die Kolle Frankreichs als des Cinpeitſchers Rußlands immer deutlicher. In einem Bericht des belgiſchen in Berlin vom 4. April 1914 heißt es unter anderem: Die japanſſche Militärmiſſion, die, nachdem ſie einige Zeit in Rußland geweſen war, jetzt nach Deutſchland gekommen iſt, iſt betroffen von den deutſchfeind⸗ lichen Gefühlen, von denen heute die ruſſiſchen O f fiziere beſeelt ſind. In den Offtzierskaſinos haben die Japaner offen von einem nahe Krieg gegen Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland ſprechen hören. Man ſagt dort, die Armee ſei bereit ins Feld zu ziehen und der Augenbeick ſei ebenſo günſtig für die Ruſſen, wie für ihre Verbündeten die Franzoſen. 22 kennzeichnender für die franzöſiſchen Einflüſſe auf die ruſ⸗ ſiſchen Kriegsrüſtungen iſt der Auszug aus einem belgiſchen Geſandtſchaftsbericht, datiert aus Paris unterm 24. Juni 19914. In ihm wird geſagt: Frankreich und Rußland ſpielen in dieſem Augenblick ein ſehr geſährliches Spiel. Poincars hat als Miniſterpräſident eine Reiſe nach Petersburg gemacht. Niemand zweifelt an den Anſtrengungen, die er gemacht hat, Rußland auf den Weg äußerſter Rüſtungen zu treiben. Zu demſelben Zweck entſandte er Delcaſſe. Er ſelbſt wird in einigen Wochen zu⸗ rückkehren. Alle dieſe Kundgebungen werden natürlich in Berlin genau verfolgt. Noch zweifelt niemand an dem Friedens⸗ willen Kaiſer Wilhelms. Aber wie kann man—1 rechnen angeſichts der drohenden Schritte Frankreichs und Nußlands. All⸗ gemein erkennt man an, daß das franzöſiſche Heer ſehr be⸗ trächtliche For'ſchritte gemacht hat. Man iſt ſich doch vollkommen klar darüber, daß das franzöſiſche Heer in anbetracht der Schwierigkeiten der ruſſiſchen Mobilmachung den erſten Stoß der deutſchen Heere während zweier Monate allein auszu⸗ halten haben wird. Deshalb zieht man die hervorragendſten Teile der aktiven Truppen in den öſtlichen Gegenden zuſammen. Man kann annehmen, daß man an den Stellen, wo der Zuſammenſtoß wahrſcheinlich erfolgen wird, mehr Soldaten haben wird als der Gegner. Aber wird es gelingen, dieſe gewaltigen Truppen⸗ maſſen zu bewegen und zu ernähren? Die Lage in Finnland. Stockholm, 14. März.(Pr.⸗Tel.) Wie„Socialdemokraten“ mitteilt, kehrten geſtern die ſchwediſchen Sozialdemokraten auz Finnland zurück, wo ſie verſucht hatten, zwiſchen den Weißen und Roten Garden zu vermitteln. Sie haben nichts erreicht, weil die revolutionäre Regierung in Petersburg im Vertrauen auf ihre bewaffnete Macht von einer Vermitk⸗ lung nichts wiſſen wollte, doch hat das finniſche Volkskom⸗ miſſariat das deutſche Kommando auf Aaland ge⸗ beten, mit ihnen in Verhandlungen treten zu dürfen, was nach „Socialdemokraten“ auch bewilligt worden ſein ſoll. Stockholm, 14. März.(WTB. Nichtamtl.) Der aus Helſing⸗ ſors zurückgekehrte ſchwediſche Sozialiſt Böhmer berichtet in der Zeitung„Sozialdemokraten“, daß er mehrere Grauſamkeiten der Roten Gardiſten unwiderleglich habe feſtſtellen können. So ſei, wie er ſelbſt von Augenzeugen hörte, in Harimatalo bei Helſing⸗ fors am 14. Februar ein Gutsbeſitzer, ein Telegraphiſt, ein Kon⸗ toriſt und ein Bauer von einer umherziehenden Bande erſchoſſen worden. Die gleiche Truppe von Roten Gardiſten wütete ſpäter auch in anderen Orten und ermordete zahlreiche, vollkommen un⸗ ſchuldige Bauern. Die Regierung in Helſingfors beſtritt die Richtigkeit dieſer Angabe dem ſchwediſchen Boſchafter gegenüber nicht. In Byinge fanden die Roten Gardiſten eine Liſte mit 16 Namen und glaubten, es ſei die Mitgliederliſte der Weißen Garde. Sie erſchoſſen acht Männer, die auf der Liſte ſtanden, ſamt ihren Frauen. Später zeigte es ſich, daß die Ermordeten Mitglieder eines Bildungsvereins waren, und ſomit durch einen Irrtum ums Leben kamen. Dieſe Morde wurden von regulären Roten Gardiſten verübt. Maſa, 14. März.(WB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet am 13. März: In Satakunda dauerten die Kämpfe die Nacht hindurch an, aber mit verminderter Heftigkeit. Bei Ikalis twurde eine feindliche Abteilung geſchla G305 und Bisber wurden als Beute eingebracht 1 Geſchütz und 40 Gewehre, ſowie eine anſehnliche Menge Munition und zahlreiche Gefangene. In Tapaſtland wurden feindliche Vorſtöße gegen Wirdois nach hef⸗ tigem Kampfe abgewieſen. Der Feind verſtärkte ſeine Stellungen in der Gegend von Waskivaſt Bei Khumen warfen wir den über⸗ legenen Angreifer zurück. In Karelen, wo bedeutende ruſſiſche Kräfte an den Kämpfen teilnelenen, dauerten die heftigen feindlichen Angriffe bei Ahvola die ganze Nacht an, wobei der Feind öfters Pajonettangriffe unternahm. Vei Haute lebhaftes Artillerie⸗ und Infanteriefeuer. Deufſchlands koloniale Notwendigkeiten. m. Köln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: Staatsſekretär Dr. Solf, der geſtern in einer zahlreich beſuchten Verſammlung über die kolonialen Kriegs⸗ ziele ſprach, erklär e unter anderem: Ein dauernder Friede wird nur dann möglich ſein, wenn den kolonialen Not⸗ wendigkeiten Deutſchlands beſſer entſprochen wird, als dies bei der früheren Verteilung des Kolonialbeſitzes der Fall geweſen iſt. Die frühere Verteilung hat den wirtſchaft⸗ lichen Bedürfniſſen und der kulturellen Kraft der Kolonialvölker Hochſchule in Stuttgart mit folgender nicht entſprochen. Andere und kleinere Länder haben über⸗! große Beſitzungen gehabt. die zu erſchließen und der Allgemein⸗ heit nutzbar zu machen ſie nicht imſtande geweſen ſind, wäh⸗ rend Deutſchland mit einem kleinen zerſtückelten Kolonialbeſiß ſich hat begnügen müſſen. Aus dieſem Mißverhältnis mußten ſich mit Naturnotwendigkeitchvirtſchaftliche Span⸗ nungen ergeben, die das friedliche Nebeneinanderleben der Pölker ſtörten. Dieſe Spannungen können für die Zukunft nur dadurch vermieden werden, daß nach dem Krieg eine Um⸗ legung des Kolonialbeſitzes nach einem gerechten und die Bedürfniſſe Deutſchlands berückſichtigenden Maßſtabe erfolgt. Raiſer-Telegramm. Berlin, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Auf ein an den Kaiſer gerichtetes Huldigungstelegramm der Reichstagung kaufmänniſcher Angeſtellten Deutſchlands iſt folgende Antwort eingegangen: Die Arbeitsgemeinſchaft der deutſchen kaufmänniſchen Verbände hat Mir mit ihrem warmherzigen Gelöbnis der treuen Gefolgſchaft, eine beſondere Freude gemacht. Preußen und das Reich ſind ge⸗ ſchaffen worden durch das innige Zuſammenwirken von Fürſt und Regierung, durch die uns Deutſchen eigentümlichen Wechſelbeziehungen des monarchiſtiſchen und nationalen Gedankens. Auf ihr beruht unſere Zukunft, aus ihr ſchöpfen wir die Kraft für die Kämpfe, die noch vor uns liegen und für die großen wirtſchaft⸗ lichen und ſozialen Aufgaben, die wir in der veränderten Welt zu löſen haben werden. Ich hoffe zuverſichtlich, daß die bewunderungs⸗ würdigen Leiſtungen aller Volkskreiſe durch einen Frieden gekrönt werden, wie ihn die deutſchen Erwerbsſtände zu einer geſunden Weiterentwicklung brauchen. Gott helfe weiter. Sozialdemokratie und Kriegskredite. Berlin, 14. März.(Von unſerem Beraner Büro.) Die weite Leſung des Etats des Reichstags wird unter fumſtänden ſchon morgen mit der Beratung des Reichswirt⸗ ſchaftsamtes beginnen. Ddie Etatberatung würde dann noch einmal durch die Verhandlungen über die Kriegskredite unter⸗ brochen werden, die vorausſichtlich anfangs nächſter Woche ſtatt⸗ finden werden. Die„B..“ hatte geſtern mitgeteilt, zum Redner der Sozial⸗ demokratie bei der Kreditvorlage ſei der Abgeordnete Noske be⸗ ſtimmt und hatte daraus gefolgert, daß die ſozialdemo⸗ kratiſche Mehrheit diesmal wie auch in früheren Fällen für die Kriegskredite ſtimmen würde. Darauf ſchreibt der „„Vorwärts“ heute kühl und höniſch unter der Ueberſchrift: „Gebärdenſpäher“: Herr Noske iſt als Redner zu den Kriegsrechnungen(Fall Daimler) uſwo. heſtimmt worden. Zu den Kriegskrediten hätte die Fraktion noch keine Stellung ge⸗ nommen. * Berlin, 14. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Oſter⸗ pauſe im preußiſchen Abgeordnetenhaus wird vom 22. März bis 22. April währen. Der Verfaſſungsausſchuß wird ſeine Sitzungen bereits am 11. April beginnen. Die zweite und dritte Leſung der Wahlrechtsvorlage wird vorausſichtlich vor Pfingſten erfolgen, ſo⸗ daß die Pfingſtpauſe in die verfaſſungsmäßig vorgeſchriebene Friſt von drei Wochen fallen würde, welche zwiſchen der dritten —— und der endgültigen Abſtimmung notwendig iſt. Haag, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Landwirtſchafts⸗ miniſter Poſthuma hat heute Morgen in der Zweiten Kam⸗ mer mitgeteilt, daß das Ernteergebnis ſo gut ſei, daß die Nie⸗ derlande vermutlich bis zum 1. Juli genügend Brot haben wird. Konſtantinopel, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das von der Kammer angenommene Bubgeigeſetz enthält eine Beſtim⸗ mung, durch die die Regierung ermächtigt wird, nötigenfalls auch ohne ein beſonderes Geſetz Papiergeld auszugeben. Handel und Industrie. Verband Wiu d evestdentscher Iadusgrieller. Am Montag, den 11. März d. J. kand im Hotel„Germania zu Karlsruhe eine vertrauliche Aussprache der südwestdeutschen Industrie über handels- und wirtschaltspolitische Fragen statt, an der sich 120 Vertreter aus den einzelnen südwestdeutschen In- dustrieweigen beteiligten. An den Verhandlungen nahmen alz Vertreter der Reichsregierung der Direktor der handelspolitischen Abteilmg des Neichswirtschaftsamts, Ministerialdirektor Geheim. rat Müfler-Berhn, als Vertreter der Großgh. Bad. Staalsregierung Seitie Exzellenz Wirkl. Geheime Rat Seubert, Geheimer Ober- regierungsrat Dr. Schneider und Fegierungsrat Dr. Fecht tell. Elaasslsche Baukgesellschaft in Straseburg. Nach dem OGeschäftsbericht für 1017 erbrachten bei einem auf 13857(i. V. 11 479) Mill. Mark gestiegenen Umsatz Zinsen, Wechsel und Devisen 2 086 094 Mk.(2 436 805 Mk.) und Ge- bühren, Wertpapiere, Beteiligungen und Verschiedenes 1 143 666 (382 191 Mk.). Die Unkosten erforderten 1 579 377 Mk. 1 392 130 Mk.). Einschließlich 384 664 Mk.(357 8086 Mk) Vor⸗ trag beläuft sich der Reingewinn auf 2 035 046 Mark(1 784 663 Mark), woraus, wie bereits mitgeteilt, 800 000 Mk.(600 000 Mk. als 4 Prozent(3 Prozent) Dividende verteilt, 300 000 M (800 000 Mk.) angesichts der Unsicherheit, mit der man der wei- tern geschäftlichen Entwicklung gegenübersteht und der völligen Unmöglichkeit, sich eine Ansicht über den Verlauf der konunenden Uber zu machen, als Rückstellung verwandt, 40518.(O) dem Versorgungsbestand und 40 000 Mk.(0) der Talonsteuerrücklage überwiesen und 654 528 Mk.(384 663 Mk.) vorgetragen werden. In der Vermögensrechnung stehen den lau- 8 erbindlichkeiten von 194.00(150.50) Millionen Mark an flüssigen und leicht greifbaren Mitteln 186.68(143,88) Millionen Mark gegenüber, die jene zu 95,8 Prozent(05,6 Prozent) decken. Die Gemeinschaftsbeteiligungen betragen.13(1,71) Millionen Mark und die Außenstände 30,98(28,83) Miltionen Mark, dar- unter die ungedechten 15,48(11, 79) Millionen Mark. Dardsoer Wertpamnlerbbree, PARI8 13. Marz(Kassa-Rarkt.) 18 12. 73.J 12. 62. 5% Anleinge.05 E8.CsJSarageses.—— Tautasa 205 3% Rentes 57 50 57.600Suer Kanal 462068 Kle Flate 4% 8pan.Aubl.—..———Tnem Houst. 784 792—— Coppet—— oeHüssen 1908 46.25 47—flaft fayry, 34½/ 449 Obina Copher—.— 3% do. 1886—.——. Caoutẽ˖ij,ο⁰,,R 270 216Utha Gospe: 871.— 3% rürken 61.50 62—-Malakka 13½/141— Tharsis 159.— Bang. de Faris 93.83]Baau i00% 1006/ Oe seers. 335.— Eréd Lyonagals 10.75 10.75[Srianen 1 192 Soldfields 48.— Un. Farisles. 515— lanosoff 226 226 Lena Sold,— Retro, ontain 425 4DMatizoft Fabe. 3ʃ0 32 Jagersfont 905.— Nord ESpeag.— Ite RHaphto— 101 Taandmines.. 7878.— Spasskl Copper 31.% Czuletzi 37.%) Wasserstandsbeobachtungen im Monat März. Pegelstatlon vom Bbeſn a 11.„1 eeten Hüniagon)) 41% be des age a0%68 aende 6 Ube Nehl..„„„„„„f6.55.80.8.87.86 achm. 2 U Mazan„„„„ 447 3˙6 3½ 7 356 3 daam 2 Uör Mannheim„„„„ 2.56.58 234.4.4½.390 gergens? Dar Malnz-„„6 9064.7.53.70.41 F 12 Uur Kaus„„„ 0„...88 183.53 Votm. 2 Ubr. Köln..57 7.75 Nachm. 2 Unr vom Neckar: Bannhbsiͥm 236 22.39.50 20.48 verm. 7 bur Hellbrens.25.79.7.70.69 vorm. 7 Uhr Bed.— 3˙ Weiter-Aussickten für mekrere Tage im Voraus. (K.. Undefugter Nachdruck wird geriehtilob verfelgt 15. März: Teils Sonne, später bedeckt, raun. Bieb neß⸗ munal⸗ 5 Nän⸗ 9 8 2, 4. Abonnieren Sie WWa bet mir Jore Schreie⸗ Falls Fus „Aabenzinger mit ſeparstem Ei m vergeden. rd 1918. eramt: geys Zart. „ Nam⸗ Se zeder Preis- Haaſenſteter mit Kom verbandes(Direktion des Schlacht⸗ MA eiſt Miniſteriumz vom 28. Jult 1917 jede Ausfuhr oder Veräußerung von nur mit nur 6 intex. t. Ausw. marb. v. ümen 4 garn. u. ungarn. in Iage. Umarb. u. Neuanfert. sehmaekeik Lommes Tlla Strohhũte für Damen werden ne neueſt. betr. Es wird e darauf hingewieſen, Berkanf von Massen- Artikel U Roſt der Berord⸗ 2. Gr. nern Formen um . er A. assarbeiten in Bolle u. Geſdendi Zu vergeben. Offerte an K& Bog Lichtdeilanſtalt. 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Uhr vormitt Doöring. n BV.: der Wohnungsklaſſe in 0 34A und B den für der vorbegeichneten Stelle einzureichen, ſelbſt die Eröf Augebote in Vorzeigen des Koh lenheftes bei gärtnerei Schieferdeckerarbeiten. Abnehmen des Dach⸗ kupfers und die Ausfüh⸗ rung der Er Blechner⸗ Knudſen, I. Beſtellungen ſind Woſtkarte genügt, ter oder 50 Wellen ab⸗ J. Die Bedingungen lie· gen im Näñhbahlen.30 M. rennſt 8 alls nich dungen berück den können uns Auslo Mannheim erden. ische ts benü lets benützt und voll gefält(igszUnder 50 u. 75 Pl. ſchlagspreis beträgt für Ab 1 den Ster oder 10 Mark. den angefallene Holz ſoll an Mannheimer Einwoh⸗ Mengen von nicht über gegeben werden. Der An⸗ Die Angebote, mit deut⸗ licher Aufſchrift, ſind bitz eidelberg, 12. März 1918. de. Aletbeneninſpettlen. S Nähmaschinen 1.,.28., verk. Plater, 1 der erſchtenenen wir fattfindet. ner 55 u. Da büro in RMr. 3 auf⸗ ſi zum Spe?. 7 Gute u. fr 2 Swlõ zu ent⸗ Swis gen Lai niereſſe der Bezleher kietn es, die Anliefe⸗ Metall⸗ —4 Uhr) zu vollziehen. ent⸗ 10 uhr auf dem Nr 1 die Be⸗ ſind in Tageszeitungen erſchtenenen 22 Bronze zum erhöhten Uebernahmepreis. guahmter Meſſing, Werktaf mit ilt wird. bringen müſſen. verpflichlet dieſer Gegen⸗ ien nicht mehr ferun eeebeeeeee Kupfer, tigen Gewichtsmengen Gegenſtände noch vor uhrperſonal 9 hlenden Uebernahme⸗ nſtände azu za e die Aufſchrift d 5 Aulie en zuführen 7 GStädt. Hochbanamte nteignung ffentticht iſt, weiter gezahlt. „(geöffnet an 5 liefernden Sorte tragen und voll gefüllt einen ner faſſen. 8 kanntmachung über die 6 ſtänden verb 2. n aufgeführt, ein Verzeichnis chen und darauf zu achten, ſind verſchloſſen, 1918, vormittags Infektionsbauten im Wege de aus Städt. Metallſammelſtelle Pichler. Arbeitsvergebung. g jedoch erwünſcht iſt, nahmten der Bekanntmachung an die ſtädt. Perren. verla Un 2 ſerem Verwaltungsgebäude K 7 ſchlagnahme betroffenen, deren Zimmer 3 Schalter 1 erhältlich. gsmöglichkeit beſchla Ablieferun Blchler efüllt e Mannheimer General⸗ Anzeiger. Ablieferun Einrichtun runtz der rich 1 inrichtungsgege lnen Gruppen zu ſeuring 44 und nachm. Die beſchlagnahmten Gegenſtände ſowohl, wie die nicht von der Be freiwillige ſchlagn Die Direktion der ſtcdt. Wafler⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke. ombak und hierauf der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens zu ſtberwa Meßgeſäßze gegenſt daher im Jutereſſe eines jeden, die Ab⸗ 8 Der Zuſchlag von 1 M. für das Kilo freiwillt abgelieferter E die einze preiſen 2 nölei des unterzeichneten Amtes(Rathaus N 1, 3. Stock immer No. 125) einzureichen, wo auch den 1B. Mär nung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ teter oder deren bevollmächtigte Vertreter die De nener 8 wird bis zu dem Tage, zu welchem die Be⸗ g der be den Krankenhaus⸗Neuban ſoll bie Lieſerung gebotgvorbrucke werden unentgeltlich Nanbürd des Krankenhaus⸗Neubaues Zimmer ühlen für die 5 ffentlichen Ausſchreibung vergeben werden. aineeenbecn- . genau an die t. Die Direktion der ſtädt, Waſſer⸗„ Gas⸗ und Koks⸗ und Kohlenzufuhr. Nachdem uns Säcke nicht mehr zur Verſügung Mannheim, den 19. Nopember 1017. GElekteizitätswerke. Manunheim, den 8. März 1918. währleiſten, iſt das gefäße zu benützen, Es liegt Angebote lieferun Erlaß St Kür 4 8u Meß Mannheim, den 20. Rovember 1917. Um die Ablieſe Im die Bezieher von Koks, Kohlen uſw. darauf hin, daß rung wir die verſchliedenen Brennſtoſfsar in Zentnerſäcke a können, ſondern desſelben iſt auch bei unſerer Sammelſtelle Lutſen⸗ ring 44 und in un ſchaffung dieſes Materials unmöglich iſt, weiſen abgegeben wo auch nühere Auskunft erte ſtehen und bei den derzeitigen Verhältniſſen Rotguß, ſammelſtelle Lui vorm. 10—1 werben. Weitere daß die Mont ieh E Sve ſprechen H12a Den Gabholzberechtlgten von Käfertal wird be⸗ der leinen Kinder dort erteilt den 20. Okiober 1917. Städt. Jugendamt. 7 Straße nicht wieder bebor die Sirene ertönt oder der traßenbahnbetrieb wieder aufgenommen iſt. Wer Holz der 8 0 Stock, genarbeiten Förderung gſtene eht offen und e 9 cherlohnes von Bekanntmachung einzel kter bis d daß die Los⸗ der wiederholt in den 1ñ 1918, vormit⸗ de den Mkttern a 8, allen Miüttern, Sänglingspflege Nat mnentgeltlich erteizen, außerdem werden ſolchen Müttern, die itere Weldbeihllſe April 1918 be⸗ als Armenunter⸗ aus dem Wald barf Vom 16. März an Mütter, die ihre mäßig vorſtellen, erhalten 2 * „auslöſchen wenn es 6 Monate 155 Uhr und nachmittags von—6 Uhr 0 Lit.* icher Mitwirkung ſtatt. Sverwaltung im RNathauſe in Käfertal Geldbeihilfe wird bei Die an dem genannten rfen alle 14 Tage Geldbeihllſen von 5 M. Erſolgt die Vor⸗ währt. zum 90. Mütter werden koſtenlos be; hhme hat micht die Beein⸗ direktion. iſt nicht geſtattet. el e izei es wird ihnen Rat über P Iſterblichkeit entge er Mütterberatung g und Freit athaus Mechte zur Folge. 2 8 iegera Ritter. Nümerberatungs⸗ und Sänglingsfürſorgeſtelle 811 Die Stillprämien gelten nicht An er Pol 9 ſie bezweckt daber vornehmlich die Selbſtſtillens. Jhre Aufgabe iſt e e ſich in Angelegenheiten der den. Vor dieſem Zeitpunkt werden ort einfinden, Belehrung und e Loszettel verabfolgt. ſi, ſo wird eine we 5 M. gewährt. Bärgermeiſteramt ſtunde d weiſe Fl g ſuchen— alle Lichter, die einen ein nach Außen we 3 auf Gefahr des Bezugsberechtiaten. Der von Großh. Bezirksamt. von Gabholz nzelnen Fall belegt, eben, daß die Berloſung des Bürgergab⸗ w. ſſe der Gutsverwaltung eingelöſt werden. er Abfuhr des Holzes am 14. März 1918 begonnen werden. Die Abfuhr Holzes muß bls 60 auen der Altſtadt ſowie der Vororte + ndet jeweils Diensta ei will, muß es der Oriskohlenſtelle Mannheim be r 1918 ſtattgefunden hat, un es Säuglings ge inder vier Monate re g 5 ebenſo ſtehht die Beratungsſtun öperer Kinder im vorſchulpflichtigen A gegen Entrichtung des 5 Mk. am Mittwach, den 13. ades Kindes nochmals, der 1 Jahr alt 1 Ddon 3 MN f t ſein; verſpätete Abfuhr oder irrtümliches La⸗ n Die Muütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Sän und Manundeim, ben 9. März 1918. weitere Gelbbeihil ellun kigung politiſcher Auch nicht ſtillende egeben wer Mit d anicht abgebolten Loszettel können nachträglich der Ka n des Holzes wird mit einer Strafe von 4 Mark r ſeden ei ung und ibre Anna austüren öffnen. üch treten, e Ninder ſelbſt ſtiuen, t das Hol erkau 5 Uhr im alten Lebensjahre oſfen; Mannheis, Die Spr 8 Deckun Sch be 75 39 ein Ta 8 Amtliche Bekanntmachungen n der Regel bis zur Beendigung des dritten Lebens⸗ immer 23 unter ar Ant lzes ttel 1¹ is von—12 Arch bie Gu: es Adet bgebe Abieten. es arſt 0 8 S el E. 8 0 80 di 8 155 8 regelmäßiger 14 tägiger Vorſtelluna des Säuglings Von 6 M. zugewendet. Die ü Monats d. K eine Laten. und Ernährungs ſt 0 Ir 60 lene daen eee ei E lbsbs uun e e e e eee een e eineeeee ee — Rugnztag 25 unzic eie wnt aenlen anazig gun edee ae, eeeeeee eeeneee e en eeunpe iien diee meee eined die An%½ 90˙0 nsgluß uzuis ze uaer nözzagz usq 4 Mei m sungunzzg 222f1 naanzig gun usrue gab zgub „ eeeene e aucpzzeg nk Ssſchhnz 2 408 Wbig Vorpunz nie ae neiete in ane i Aehuza gun umvach 00f uaa Nzüund üi uszs0 aini eeneeeeeee et ee uteg 9*(pug usnzz 9 ne nee; ueen eee e eee een ehn N8 Hepug uhe 0% u. aeeeine eunee eee eee ec eehee een eeeen 2 a1 lSfaaunee leenegaeg ai e eeeeee e een eee e rö pug uene oh ne eeeee ee e eneeeeheeee. 0% Gepng üsns 00 ut nee 2115 U eeeeeenee ben eeege? 0 96 Gapug us! K — e ae eeeee ee e 81 or10 anan Aspug us; 00 eeeeee ee e eeeen e. 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Teeeee eemeee ee ehee eet e meed (ers zne er eeneeeee eer eeeee T maaa segafsbgpieng 3% gunch znv eun fagf jung p uaga euvinkgdunzovosg usg zogn gge; 20 neplignszc ged a6 un 5 88 220 gquntch inzz Ceushheazog zssc gog anl nach uv bunzegzeung), (Srer zunzgag 2 magz) un nun g 2za28 g A en— ingzzteag ägaac Srär kapz z udd mMsguu v g EreeB I uustt uscinuellg zne 88/8 8161 nwgebunugzg aasß gun eisc) auseasg 0 eve inl noch un Bungelshſeuvg 210 g131 zonzgze moa sdtazsemaßz e eeene eeeeneeeemegs ahen ge vaqhevg amSocasggoacg bunugzanegz zi ensgechon mzeig usbnzzg 4198 91 ⁵ ld 1 Pifdplberef ** eidsbnts *. — ˙ ͤ— Ü—;i ̃˙ ß0⏑½ 5r.n ˙·ĩiu—˙ðj—?inmſfmt K Tm——n eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 7 ———— Ner-Iprosson J0r wiadel u. ſonſt. n 4 ols Creme 1 2 2 Eddg Beklannim achung. Durch die lauge Kriegsdauer und die Zum Handelsregiſter KMaunheim, wurde 9 „Einberufungen iſt der Mannſchaſtsbeſtand der frei⸗ wurde heute eingetragen:ſeingetragen: Ami1! zeitnn* willigen Feuerwehren in Feudenheim, Küfertal, 1. Band VI,.3. 142, Die Prokura des Otte Reichs⸗Gefetzblatt Seite 46) wird mit Heuneen Walbbof, unb N eee—1— 115 110 gegangen, er zur wirkſamen ümpfung et⸗ in Mann 5„6. Mär. 115 F3 nn waiger Brände bef weitem nicht mehr ausreicht. kura des Guſtav Scheurer Gr. Amtsgericht, Z 1. 1. Beim Abſatz der Erbſenkonſerven aus der Der Stabtrat hat zunächſt an die Einwohner dieſer Guſtav Schwarz, Alols Rick Zum Handeksregiſter 8 ruts 1017 burch die Herſteller dürfen folgende Stadtteile die aeen gerichtet, ſich freiwillig und Jakob Setzer iſt er⸗Band XIII,.⸗Z. 97, Freiſe nicht üderſchritten 75 Feuerwehrbienſt zu melden, jedoch ohne 2*. ie 4 ee ormalboſe. olg. aufgelöſt, 0 ma gaiſerſchoten Zunge 8 Der Stadtrat ſtellt nunmehr ben Anutrag, ben erloſchen. 9 mit beſchräuk⸗ extra fein) 1.902.47.58 5 11 der Feuerlöſchordnung für die Laudgemeinden 2. Band VII,.-Z. 190, tes Haftung, Maunheim, unge Erbſen, ſehr ſein 9.87.44.88 des Amtsbezirks Mannheim bezirkspoltzeiliche Vor⸗ Mannheimer Sand⸗ wurde heute eingetragen: unge Erbſen, ſein.54.80.41.08 ſchrift vom 10. Dezember 1908— auch auf die ſſtein⸗ und Granitwerke Durch den Beſchluß der unge Erbſen, mittelfein 14, 97s 98.88 Stadtteile Fendenheim, Käfertal— Waldhof, Wilbelm Buſam in Mann⸗ Geſellſchafter vom 20. Fe⸗ unge Erbſenſchemüſeerbſen) 14.70.86.88 Rheinau und Sandhofen auszudehnen und gleich⸗ heim: Die Prokura besſbruar 1918 iſt die Geſell⸗ uppenerbſen(Gemßſeerbſenz 19 as7 34.58 geltig zu beſtimmen, daß in dieſen Vororten zum Oscar Haller iſt erloſchen. ſchaft aufgelzſt. Die We. 5 dieſen Preiſen iſt bdee Ware krachtfrei Dienſte in ber Löſchmannſchaft ſämtliche männ⸗ g. Banb XI, 1 17, ſellſchaft wird durch einen Emp N zu Iteferu. ſlichen, arbeitsfübige Einwohnern vom vollendeten Firma Heinrich Feſen⸗ iquidator vertreten. Der 2. Beim Abſatz an die Kleinhändler dürfen 16. bis 60. Vebensfſahre verpflichtet ſind. becker Nachfolger bisherige Geſchäſtsführer die nachſtebeuben Prelſe nicht überſchritten werden Maunheim, den 5. März 1018. in Maunheim: Die Ge⸗ Chriſtian Adolf Benz ſe 0 reee 1 Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. ſellſchaft iſt mit Wirkung öaubekar: Amtiz galterſgalen Gunde Erbfen,„, eeee dde eer Feder ee d e e cche, Angendct. J 1. erleg fein).84.98.40.686, Die allgemeine MerdeBand Alv, O⸗3. 80, aufgelöſt das 2 Erbſen, ſehr fein 174 090.46.48 ftelle, das Paß⸗ und Aus⸗ wurde heute eingetragen: ſchäft mit Aktiven—55 Zum andels regiſter B Junge Erbſen ſeln.50.88.48.18 kunfisbüro des Gr. Be. Firma Portland⸗Tement⸗ Pafſiven und fl. Band Xk..J, Iu⸗ 5 8(.88.78 Camstag, 18. Märs d. Js. us, ie mit be⸗ ſchalter bppengeſen en 55 ſen 134 920 926 205 wegen vorzunehmender ſchränkter Haftung, Mann⸗Kaufmaun. 5 Laftung in Mann⸗ Zu dieſen Preiſen müſſen die Konſerven frei Reinigung geſchloſſen. beim. Zweligniederlaſſung. als alleinigen uhaber heim, als Zweignieder⸗ Staklon des Kleinbändkerz gelzelert werden. Maunzein. März 1018. Paupiſtd Amaneburg beiſäbergegangen, taſfung mit dem Hauptſize 3. Beim Abfatz durch die Kleinbändler an die Gr. Bezirksamt. Diebrich Gemeinde Mainz. 4. Baud XfI,.Z. 48,inFrankfurt a.., wurds erbraucher dürfen die folgenden Preiſe uicht über⸗ Polizeidirektion. ſkaſtel. Gegenſtand des Un⸗ e Auguſt Keßler in heute einoetragen: ſcritten werden leinkaudels⸗Hochſpreilſe); ternehmens iſt: Forkfüh⸗ Maunbeim: Luiſe Feßler, Adolf Wachter, Mainz, Normaldofe./ ½ ½ ½ Zubexreitung von Mkrtel rung des Geſchäfts der Maunheim, und Norma iſt als Prokuriſt beſtellxg 1 Kalſerſchoten(Junge Erbſen. ffüür Beuansfützrungen betr. offenen Handelsgeſellſchaft Keßler, Maunheim, ſindſunb berechtigt, in Ge⸗ 4 extra fein).10.10.3.— Es iſt zu unſerer Kennt⸗Dyckerhoff& Söhne inzu Einzel⸗Prokuriſten be⸗ſmeinſchaft mit einem au⸗ —* unge Erbſen, ſehr fein 3— 1.60.80 nis gekommen, daß in den Amöneburg bel Biebrichſſtellt. Keßler iſt dern Zeichnungsbere Junge Fbſen, 1 85.—.57.50 unternehmern öfters Hu⸗ und iun allgemeinen diegeſtorben, das Geſchüft mittigten bie a5 Peren unge Erbſen, mittelfein 70.98.55.60 Sandbezirken von Bau⸗ Fabrikation von Portland⸗Aktiven und Paſſiven undſvertreten und deren unge Erbſen(Gemüferbſen 1).60.90.53.10 mus⸗ oder Mutterboden Cement und umit dieſerſſamt der Firma auf ſeine ma zu zeichnen ö uppenerbſen(Gemüſeerbfen).58.85.80.— aur Mörtelberettung ver⸗zuſammenhängende Be⸗ Witwe Luiſe geb. Traup⸗ Maunheim, 8. März 1919,. Braunſchweig, den 2. Februar 1918. wendet wird. Wir machen triebe. Das Stammkapi⸗ler in Mannheim als] Gr. Amtsgericht. Z 1. 585 nachörlcklich darauf auf⸗tal beträgt 12,000,00“. alleinige JInhaberin über Konkursverfahren, ene m. ö,&. merkſam, daß dies unzu⸗ Geſchäftsführer ſind: Dr. gegangen. 3 Ueber den Nachlaß de ˙˙ läſſig iſt und nur ſcharf Auguſt Dyckerhoff, Bieb 5. Band XIII, O. Z 24 Metzgermeiſter Ludwi Vorſtehenrde Zekauntmachung bringen wir körniger Sand als Her⸗ vich, Karl Dyckerhoff, Bieb⸗Firma Heinrich Buri, Baum Witwe, Johanng biermit zue öffentlichen Keuntuts. 8512 ſtellung von brauchbarem rich, Otto Dyckerhoff, Mannßheim. Die Prokuraſgeß. Sippolltteiner in Mannheim, den 6. März 1918. Mörtel geeignet erachtet elmöneburg, Alfred Dyt⸗des Kark pfeſſerkorn ſiiRaunheim, O7, ö, wurde Großh. Bezirksamt, Abt. III. werden kaun. Bö12 kerhoff, Biebrich, alle Fa⸗erloſchen.„ beute vormittags 10½ Uhr * Die Bürgermeiſterämferſbrikanten. Geſenſchaft mit 6. Band A Oe. 0, das Konkurs⸗Verſahren Samen von Rotklee, Luzerne, Eſparſette werden angewieſen, obi⸗ beſchränkter Haftung. Der Firma Auguſt Frey& Cie. eröffuet. und Inkarnatklee betreffend. 2 in er 5. Mpl 1817 fgl iſt amſin 5 je zutter ittlun eiſe zur Kenntnis zer 183. Apri 7 feſtgeſtellt. ſchaf ſt aufgelöſt, dieſwurde ernannt: Rechtsan⸗ at für des Sanend denhadee Aigerne gelergere zu bringen. Jeder der jetzigen Ge⸗Firma erloſchen, walt Dr. Deutſch in Ne und Inkarnatklee Richtpreiſe ſeſtgeſetzt. annheim, 7. März 1018. ſchäftsführer iſt berechtigt, 7. Band XIV,.⸗Z. 126, Mannheim. in geben Pieemſt nachſtehend die ſeſtgefeßten Er. Bezirksamk Abt. IVeſdie Geſellſchaft alein zu zirme Gebrlde: Braun gtonkursforderungen ſng Preiſe öffentlich bekannt. Dieſelben betragen! Maul⸗ und Klauenfeuche———* det e e Ne 15 1 8 Abgabe Für Samen von belr. eee Bet Abg Anwe Prokuriſten Arnet zu. erloſchen. 1 melden. Im elnweſen des Kcke⸗ Für ſpäler zu beſtellende baberin Softe Braun hat] Zugleich iſt zur Be⸗ Börſc. 102 Oꝛ8 A- ſchlu pgleis vorhau⸗ den. fte — Bochacht., Ermitte orl. iskr., gexl wie Hautun gen Tage ſeitigt unt. rüger annheim 8 8 E 2 2 5 2 März 1028. füin R N P 3,%/7. La⁊7a USK Auskunftei J. Neter Sohs Induſtrieſtraße 8. — 2 — Adolf Ludwig Mannheim. Telephon 7664. pappe, 30 Neparaturen und Unterhaſtungsarbeten Waggon⸗ u. Fuhren⸗ weiſe ksſtenlos holt werben. 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M. aaſſe 311, iſt die Maul⸗ u. ſchloffen fein; es ſoll für 89. Firma Keller& C9., anderen Verwalters, üher eine, örtlichen Genoſ⸗ Klauenſeuche wieder er⸗ ünftig zu beſtellende Ge Maunheiet. Perſönlichſdie Beſtellung eines Gläu⸗ ſenſchaften an ihre loſchen. Bzl2ſſchäßtsführer die gie el haftende Geſellſchafter ſind: bigerausſchuſſes und ein⸗ Miithlieder(Verbrau⸗ Mannheim, 7. März 1918. ſein, daß entweder 1 Wilhelm Keller, Fabrikretenden Falles über die cher) 800%% 78 1⁴ Gr. 0 Apr emk, zuſammen oder einer mit kaut, Fraukfurt 4..) n J 182 der Konkursord⸗ b) durch die Klein⸗ t. Hb. einem Prokuriſten zeich⸗Erich Pohl, Kaufmann, nung bezeichneten Gegen⸗ Anble an die VBer⸗ Der Gemeindeförſterſttet. Ebenſo ſollen Pro⸗Mannheim. Offene Han⸗ſtände, Feaugel 200 4⁰⁰ 89 1⁴⁸ 3 Röhn in Burg⸗ nicht mehr ſellſaft eare eten Forde⸗ r Kleinhänbler hat beim Bezug des Samens Breuſch woßnhaft, zurzeit allein zeichnen können. ſellſchaft hat gum 4. Märgſen 8 dom Bagsgäne die Frachlkoften in franzöſiſcher Geſangen⸗Vekannimachungen der 1918 begonnen. Geſchäfts⸗ Vorſtehende Preiſe gelten nicht für von der Bad. ſchaft und beſſen Ehefrau Geſellſchaſt erfolgen im zweig: Fabrik chemiſcher n 18 78 te Landwirtſchaftskammer auerkanntes Saatgut. Taroline Röhn geb, Bach. azutſchen Reichganzelger, rzengniſſe.„ ab. e 2 Ston en Der Abſatz des im Großherzogtum Baden aufge⸗ zurzeit in Saar⸗Bucken Manubeim, 7. März 1918. Maunheim, 9. März 1918. N 1 Kaenalz Nel g 0 12 155 dart feine n Peer Gr. AUmisgericht, g 1. Gr. Amtsgericht Z J. 7207 und Inkarnatklee findet durch die von der Bad.durch ſeine zum Pfleger e 5 Jutterverwittkung zum Aufkanf dieſer Kleeſgaten zu⸗ beſtellte Epefran, baben e Stenbrieſ be⸗ Jun Haudelsxegſſier B i gelaffeuzn beiden aband f. den Orgauiſattonen das Aafgebot der zu 4rkedene.Ban? Ji. 1, ehöͤrite Sache im Beſſe Genoſſenſchaftsperzand Bad. Landwirtſchaftlicher vom Hundert verzins⸗ Soldaten Wailhelz 1 8 Firma 8 Rheng⸗ Poben der zul Konkurgs Feeeln Augen in gatbenuße und wrüſcher Bauepueſſichen Pfandbriefe der der J. Kompagnte des Ar aie, Nieterenfeerie, Ak⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind gerein E. B. in reiburg und durch die von der Rheiniſchen Hypotzeken⸗ mlerun 3Bat⸗ kon 8 64(fiengefellſchaft in Maun⸗ wirde auf Dad. Futtervermiktlung zugelaſſenen Großhandels⸗bank in Maunßbeim Tarie welcher üchtig iſt, it öi heim, wurde hente ein g 15 Gemeinſchkene firmen, die Kleeſamen aufgekauft haben, ſtatt. Die 1 Lit. B Nr. 4886 üßer Uuterſuchun 80 1 eſgetragen: Am114ſa 15 bfolgen 1 beiden landwirtſchaftlichen Berbände llefern an ihre 1000% und Serle 115 80 bnenſlucht rhä Die Prokura bes Al⸗ 15 ra 2855 55 flud Ortsvereine, brkliche Genoffenſchaften u. f.., welche Zit. 5 Rir, 842 aßers s wird f kred Hummel iſt erloſchen. au 50 15 2 alsdann au ihre Mieglieder den Samen weiter vertellen200„ beantragt. Derſberbaften—„ ihn 8 Kurt Hlehle, Maunbeim, 1 25— 750 wöbrend die Großhandelsfirmen den Samen an die Inhaber der Urkunden nächſte Mititärdezörd 35 iſt als Prokuriſt beſtelll Beſitze— zache un 5 Kleiuhändler vermitteln, durch welche die keleefgatenſwird aufgefordert, ſpäte⸗— r 2 155—— 8 erechtigt, in Ge⸗den For aug den 5 an di wererauczer Waeſeet werden⸗ ſtens za dem auf Mitteſbzeſchreibung: Alter 45 meinſchaft mik einer an⸗ weiche ſeiebigung Maunheim, den März 1018. woch, den d. Febrnar 191, Jahre Grose 100 madern vertretungsberechtig⸗ abgelonderte Großh. en vormittags 11 ÜUhr vor Staint kräftig, zebückte ten Perſon e Geſell⸗„„ ——(çͤ—?³ dem unterzeichneten Ge⸗ 5 Haare ſchwarz; ſchaft zu vertreten und 25. März 1918 Anzeige u Die Jeuerißſchordnung für die Stadt richte—II. Stock, Zimmer Bart warz; Sprache deren Pieua zu, zeichnen. machen. Am 1 tigung durch die Stadtverwaltung. 1en fre Hypotheken-Abteilung. Sözlage Verkaufspreise. Mülheim(Ruhr) ſst ein wichtiger Platz der Sehwerindustrie, hat n provisions Mannheimer General⸗Anzeiger. 6. Aientzehe! d.& S. Weil in Mannheim Kleinere Paxzellen sind für die Fuahriken, Holzlagern Jedle gewünschte Auskunft kostenlos. E. Ladenburg, in Konstanz Aktienkapital M. 50,000,000.— 0 nehe Verbindungen, girte Wohnverhältmisse u. gehendste Vergüns Anfragen zu richten an die von der AMadtvegwal— — * ng. 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Jer folgenden Depo- morunssstellen zu hinterlegen rechnung. „Sowie richts, der Bilaua und eim einzure Siteungssaale und Verlust Tia. Fraul stattündenden und deren der Direetion der Diseonto- Mannhe dem 12. März 1918 Aatentsehe Diseonto-Beseftschaſt.-8 ung inner bei der Süddeut Gesellschaft.-G. in Mannh aft.-., dem Bankhaus Oari Schmitt& Co., n Renstans bei dem Bankhaus Macalre&Co. Die Hinterlegung der Aktien kann auch bei dnem Notar erfolgen, In diesem Falle ist die bei Bescheinigung über die bis zur Gesellschaft Jüdldentsche Diseonto-Gesellschaft A Tagesorunung In bei dar Dircettos der Biseonte-Gesellschaft u OBln bel A. Schaaffhausen'sqchen Bank- Der Vorstanei: De. N. Idenbneg ngeladen. Mannßeim betr. Nr. 112— auberaumten Mannheimer Dlakekt:; Mannbeim, 11. März 1918. 7. Mi Mit Zuſtimmung des Stabtrats vom 29. 172 Aufgebotstermine ſeine—5 Waffenrock 11 Gr. Amisgericht. 8 1. mieneg 517 kuß nach Vollzlebbarkeitserklärung burch den Rechte anzumelden und Achfelklayven Rr. 40 Gerichtsſ oßb. Herrn Landeskommiſfär. vom 26. die Urkunden vorzulegen, Schirmmütze. Zum Haudelsregiſter B richts 2. ebruar 1918 wird nachſtehende ortsvoltzeiliche Vor⸗ widrigenfalls die Hraſt⸗ Diviſlons⸗Stabsquartzer, Banb Iy, 80. 2 trmaſear den N chelſt erlaſſen: loserklärung der Urkun⸗ſden 7. Mürz 1918. Erſte Man ertdamd 958„Druck u. 8 8 der Feuerldſchorbnung 151 die Stabt Mann⸗ den erfolgen wird. Am114 Gericht der 81. Neſerve⸗ mühle von 8. 425 5 Fen m vom 6. November 1018 e als Abſatz d, fol⸗ Mannheim, 4. März 1918. Diviſſon aun Geſellſchaftſche R e 128. Fraffnaung* Alzsenint A 4 Tal. II. Nr. 238. mit beſchr udter, r Ka f Iassungen, verein.-., Seite. Vorstandes und des Aufsichtsrates. 4 Wahlen zum Aufsichtsrat. im Frankfurt a. I. bei dem Bankhaus E. und Verlustrechnung Beingewinns. Beschlussfassung über die Entlastung des Um die Stimmberechti der Gewinn- . Genehmigung der Bilanz de Aktionäre ihre Aktien 8. Antwoeh, den 10, April 1918, vormittags I1 Uhr 18. ordentlichendteneralversammlung in Mannbheim im Litera D 3, 1/16 Durg, Firmasens I. Pfala, Singen a. Hohentwiel bei der Süddeutschen Disconto- und Worms oder bei einer in Mannheim oder bei ein m Baden bestons am weiten Werktag vor Deneralversammi häftsstunden Des nach Ablauf der General- aintarlegen. erxsebenst e „1. Vorlage des Jahresbe Werktag vor dem Tag der . In, Heidelber Jeneralversammlung erfolgte H — ———— — Mannheimer General⸗Anzeiger. (mittags⸗Ausgabe.) eersess 5 Mit der Branche der in der urchaus vertrauter Beamter, Lage, gele⸗ gentlich den Bürovorſteber zu vertreten, baldmögl. Fg Gefl Bewerbungen mit Angabe bisheriger ätigkeit bürag2 und Nennung des Gehaltsan⸗ pruchs unter M. Z. 180 an die Geſchäftsſtelle 9857 Blattes erbeten. Hauptagenlur einer alten deutschen Feuervers.-Ges., die auch Einbruchdiebstahl-, Unfall- und Halt- pllichtvers. betreibt, ist neu zu besetzen. 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Kesselheim ist gestern mittag Sanft entschlafen. Mannheim(Q 7,), den 14. März 1918. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beisetzung findet in der Stille statt. 4809 Evang, itsverei fler Innenstadt bält am Dienstag, den 19. d. Prts., abends 6 1555 in der Sakriſtei der Kontordienkirche ſeine General-Versammlung ab. Alle Mitglieder ſind zur Teilnahme eingelaben. Tagesordnung: 1. Bericht aber Einnahmen und Ausgaben im Jahre 1917, 2. Vorſtandswahl. Der Vorſtand. J..: Renz An meinen Kurſen kön⸗ Pftrai-Tanzlasiſtul 4.3 nen noch einige Herren gegen beſondere Bergünſtigung tetinehmen. Otte Hetzel, Tanzlehrer. Darmstädter Pädagogium H. Elas.] Privatſchule mit den Klaſſen Sexta bis Obervrima. Vorbereitung zur rimaner⸗, Füänrichs⸗ u. Neiſeprüfung nternat.. Einjährigen⸗, (guch für Damen). Vorzüglich geleitetes Kriegsbegiun beſtan 187 Schüler i fungen, darunter wiederholt e Prü⸗ (Eisen- und Stahl- Hürtemittel zu M. 65.00 die 1d kr ab Lager Leipzig einschliesslieh Verpackung liefern Gebr. 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Far dze beim Tode umerer feben Meter, Fran Marie Lamey eDyderhoß uns erwiesenen reicken Teilnahmabessugungem asgen wir ungeren herzlichsten Dank. MANNHEIM, den 18. März 1918. Im Namen der Hinterbfiebenen⸗ August Lamey. Gäàriner nimmt noch Garte n⸗ ardeit an. 705 Karl Schmitt, Gärtner Mitteiſtraße 144, 2 St:. Herrenstoff Angevote erbittet gegen Beibringung von Handels⸗ kammerbeſcheinigung 1. Haul Schmager Tach. u. Kleiderſtoff⸗Verſ Gera(Reuss) Poſtſchtießfach 172. Teso Manen n Aaeuererklärunge ferkigt 4364 I. kateneck, 6, 29 beeid. Bächerreviſor. Heirat Dienſtmädchen, 28 Jahre alt, von angenehm. Aeuß. durch den Krieg verein⸗ ſamt, ſucht die Bekaunt⸗ ſchaft eines einf. freidenk. Mannes auch Kriegsbe⸗ 5 ſchädigten. zwecks ſpäterer Heirat Bitie ausführl. Zuſchr⸗ u. U. J. 84 an die Geſche Anonum zwecklos. 4635 Witwer, anf. der H0er, JBeſchäſtsmann, kath., eige“ nes Haus und Aecker, in aut. Verhältniſſen, mit erwachſ. Eindern, wünſcht mit einem braven Mäb⸗ chen oder kinderl. 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