7 —* Samstag, 16. März. Dr. Fri 79˙.— Poſt KHonto: Ur. 2917 Cudwigshafen am Rhein. Abend⸗Ausgabe. Genoml Amze Verantworflich für den allgemeinen und Handelsteil: fredakteur Goldenbaum; für den Anzeigentell Aae rleſe 50 0 N Druc u. Verlag: Druckerei br. Haas Rannheimer Seneral⸗ Anzeiger 6 m.—4— ſämtiich in mNannheim— Lelegramm⸗ — General⸗Anzeiger Mannheim.— Fernſprech⸗An⸗ — fumt Menuheim: Nr. 7940, 7541, 7942, 79438, 7944, 7945 1918.— Nr. 128. age Auzeigenpreiſt: Die 1haltige Nolonelzeile 40 pfennig, Fmam⸗ — + 50 Biennig, Reklamen—. uß:— vormittags 8% Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr Für au⸗ zeigen an beſtimmten CTagen, Steklen und Kusgaben wird keine Der⸗ antwortung übernommen Sezugspreis in MRannheim und Umge⸗ bung mondt M.— mit Bringerlon. Poſtbezug: Dierteif m Ga: einſcht Juſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeh. M b. 70. Einzel · Arx: io pig⸗ Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirke Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. —: ppppp ppppp ̃ ᷑ ͤ ̃——— ̃— 5Ümçp—. ̃ ̃——[1 ̃⅛75—%,é—2———— ——— 55— Artillerielumpf un der geſumlen Veſtfront. Der deutſche Tagesbericht. Greßes haupfquartier, 16. März.(WTB. Amll.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Am Abend und während der Nacht war die engliſche Artillerie namentlich zwiſchen Arras und St. Quen. kin ſehr kälig. Durch ſeindliches Jeuer und Bombenabwurf auf rück⸗ wärlige Ortſchaften entſtanden in Menen und Halluin große Verlufte unter der Bevölkerung. geeresgruppe Deutſcher Kronprinz, von Gallwitz und Herzog Albrecht von Württemberg. Oeſtlich von Reims, auf beiden Maasufern, ſowie an der lolhringiſchen Front bei Mulzach und Blamont war der Feuerkampf tagsüber geſteigert. Beider · ſeits von Ornes blieb es auch die Nacht hindurch lebhaft. Von den anderen Kriegsſchaupläzen nichks Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. N Ein Durchbruch bei Toul? c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Märg.(Priv.⸗Tel. g..) Der militäriſche Mitarbeiter der Züricher„Poſt“ bemerkt zu der Nachricht, wonach in franzöſiſchen Militärkreiſen ein Angriff der Deutſchen in Richtung Toul befürchtet wird: Strategiſch wäre der Verſuch durch gleichzeitigen Vorſtoß aus Richtung Toul nach Weſten und aus der Champagne nach Süden ſehr wohl verſtändlich. Eine deutſche Nord⸗Süd⸗Offenſive wäre jedenfalls ſchwerer zu flankieren, als etwa ein Vorſtoß im Nordabſchnitt. Gegen JIſten decken einigermaßen die Argonnen und außerdem kann die Verdun⸗ Armee durch einen Angriff an der Maasfront in ihrer Bewegungs⸗ freiheit eingeſchränkt werden. Gegen Weſten gewähren die ſtarken deutſchen Stellungen ſüdlich Laon Sicherheit. Ein Durchbruch dei Toul führt raſch hinter die ſüdliche Sperrlinie und biete gleichzeitig die Möglichkeit, nach Norden Verbindung zu ſuchen. Gegen Clemenceau. Bern, 16. März.(WTB. Nichtamtl.) Verite veröffentlicht eine Reihe Tagesordnungen franzöſiſcher Ar⸗ beiterverbände, die für eine Bewegung zugunſten des Friedens eintreten und gegen die Politik Clemenceaus Stellung nehmen. Die Enkſchließungen ſind in den meiſten Fällen von der Zenſur ſtark geſtrichen. Das unzufriedene Italien. Bern, 15. März.(WTB. Nichtamtl.)„Popolo d Italia“ beklagt ſich, daß die Mitteilungen des Waſhingtoner Kriegs⸗ amtes die italieniſche Front mit keinem Worte erwähnen, Wil⸗ on überſehe immer noch die öſterreichiſche Gefahr. Für talien liege der Schwerpunktdes Weltkrieges an deritalieniſchen Front. Marconi müſſe tauſend Gründe gehabt haben, im Senat unlängſt die Unzulänglichkeit der italieniſchen Kommiſſion in Amerika zu betonen. Der Wiener Hericht. Wien, 16. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amllich wird derlautbart: Keine beſonderen Ereigniſſe. 1 Der Chef des Generalſtahs. neue-Bool-Erfolge. Berlin, 15. März.(WTB. Amtlich.) Zm weſtlichen Mittelmeer wurden durch unſere Unterſeebooke acht Dampfer und ein Segler von zuſammen mindeſtens 27000 Brutftoregiſtertonnen Im beſonderen beteiligt iſt an dieſen Erfolgen„A 35“%, Kommandant gtapitänleutnant Arnaulddela pereyre. Dieſer bewährte Kommandant hat in zweleinhalbjähriger Tätigkeit im Mittelmeer mit ſeinem kriegserprobten Boot an Schiffsraum rund eine halbe Million Brutkoregiſterlonnen verſenkt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Verlin, 15. März.(W. B. Nichtamtl.) Zu dem engliſchen Raub holländiſcher Tonnage geſellt ſich eine neue, für Eng⸗ lands Notlage nicht minder bezeichnende Nachricht der„Times“ vom 25. Februar:„Das engliſche Kriegskabinett hat nach langer Ueberlegung entſchieden, daß bei der Zuteilung von Schiffsraum die Lebensmittel den Vorrang vor allen Kriegsbedürfniſſen haben ſollen.“ Der feindliche Schiſfsraum reicht alſo nicht mehr aus, um beides, Lebensmittel und Kriegs⸗ bedarf, gleichzeitig in erforderlicher Menge heranzuſchaffen und das Kabinett verzichtet notgedrungen auf die Kriegszufuhr, um die darbende Bevölkerung nicht weiter zu reizen. Damit iſt die engliſche Politik an einementſcheidenden Wende⸗ punkte angelangt:„Leben iſt wichtiger als Kriegführen!“ Schon Churchill ſagte am 11. Januar im amerikaniſchen Früh⸗ ſtück⸗Klub:„Ich habe den Granatſtahl um Hundert⸗ tauſende von Tonnen vermindern müſſen, nur aus Mangel an Schiffen!“ Der vorſichtigere Herr Geddes führte„die Erdroſſelung der amerikaniſchen Zu⸗ fuhr von Menſchen und Rohſtoffen“ hauptſächlich auf einen „großen Schneeſturm und ſtarken Froſt in den Vereinigten Staaten“, beiläufig allerdings auch auf die wahre Urſache, die Einſchränkung der Schiffahrt zurück. Nur Geduld und England wird einſehen, daß es ſeinen ausſichtsloſen Kampf gegen unſere Unterſeeboote auf die Dauer nicht fort⸗ ſetzen kann. Dampfer⸗Zuſammenſtoß. Amſterdam, 16. März.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeſdung. Der Dampfer„Rathmore“ der London⸗ und Nordweſtern Railway Co., ſtieß am Morgen des 15. März mit einem Schiff der Marine zuſammen und wurde ſchwer beſchädigt. 640 Fahrgäſte landeten in Kingstown, 26 werden vermißt, 20 Ueberlebende ſind verletzt. „Rathmore“ wurde nach Dublin geſchleppt. Das Ulkimatum an Holland. Die engliſch-amerikaniſchen Jorderungen nicht angenommen? c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. März.(Pr.⸗Tel. g..) Von der holländiſchen Grenze wird berichtet, daß die Ge⸗ ſandten der Alliierten geſtern Mittag im Staatsminiſterium vorſprachen. Der niederländiſche Kronrat, der für Samstag angeſagt war, ſoll bereits geſtern Freitag abgehalten worden ſein. Als ſein Ergebnis bezeichnen holländiſche Mel⸗ dungen, daß die engliſch⸗amerikaniſchen Forderungen nicht angenommen wurden, daß jedoch Gegenvorſchläge an den Vierverband unterwegs ſeien. 725 „Das ungeheuerliche Ullimatum“. m. Köln, 16. März.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wlen: Der Berliner Berichterſtatter der Neuen Freien Preſſe erfährt N gut unterrichteter Seite, daß das ungeheuerliche Ultimatum an Holland, das ein Eingeſtändnis der großen Notlage en ſei, teine Trübung des guten Verhältniſſes zwiſchen Deutſchland und Holland zur Folge haben dürfe, da man wiſſe, daß Hol⸗ land nur der Gewalt weiche, wenn es dem engliſchen Drucke nachgeben ſollte und daß es Mittel und Wege finden werde, auch in dieſem äußerſten Falle die deutſch⸗holländi⸗ ſchen Beziehungen im alten Umfange aufrecht zu er⸗ halten. Holland hält ſeine Schiffe zurück. m. Köln, 16. März.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Nach dem Haager Korreſpondenz⸗ bureau dürfen von heute an keine niederländiſchen Schiffe nach England ausfahren. Holländiſche Schiffe für Truppen und Munitionstransporte der Entenke. m. Köln, 16. März.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Reuter kommt noch einmal mit einer längeren Auseinanderſetzung, die die Maßnahme der Alliier⸗ ten entſchuldigen ſoll. Darin findet ſich die Angabe, daß gegenwärtig im ganzen eine Million Tonnen holländiſcher Schiffsraum in den Häfen der alliierten Mächte liegt und zwar 70 Prozent in amerikaniſchen, 15 Prozent in engliſchen Häfen und 15 Prozent in Häfen der übrigen verbündeten Länder. Eine amtliche Waſhingtoner Meldung erklärt, dieſe Million Tonnen holländiſcher Schiffsraum ſollte hauptſächlich zur Beförderung von Lebensmitteln gebraucht werden, vorausgeſetzt, daß Holland auf die Uebereinkunft frei⸗ willig eingeht. Man erwartet, daß die holländiſchen Beman⸗ nungen auf den Schiffen in Dienſt bleiben. Das bedeutet alſo, daß man, wenn Holland ſich nicht fügt, auch Munition und Truppen auf die holländiſchen Schiffe laden wird und daß der holländiſchen Beſatzung dann die Ausſicht blüht, mit verſenkt zu werden. Die gnädigen Alliierten. Amſterdam, 16. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der niederlän⸗ diſchen Telegraphen⸗Agenkur zufolge haben die alliierten Re⸗ gierungen zugeſtanden, daß der pfer„Nieuw Amſterdam“ mit einer Ladung Reis und Kaffee nach Holland fahren kann. Dieſe Ladung ſtammt aus zwei niederländiſchen Schiffen, die in amerika⸗ niſchen Häfen liegen. Acuxrale Bermitllung in Betreff der Luflangriſſe auf oſſene Slädle? c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Neue Zürcher Zeitung“ meldet: Der Pariſer Vertreter des„Secolo“, deſſen gute Beziehungen zu politiſchen Kreiſen in der franzöſiſchen Hauptſtadt bekannt ſind, ſpricht in ſeinem Bericht über den letzten deutſchen Luftangriff von einer wachſenden Strömung der öffentlichen Meinung, welche anrate, anſtatt ſofort mit Repreſſalien zu antworten, mit dem Feinde über den Verzicht auf Luftangriffe gegen offene Städte zu unterhandeln. Die Luftverteidigung könnte für den Fall vertragsbrüchiger Ueberraſchungen bei⸗ behalten werden. Dieſe wertvolle Anregung du einem neutralen Vermittlungsverſuch als An⸗ knüpfungspunkt dienen. Ein Parſeval-Luffſchiff über Neapel? c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze. 16. März.(PrwTel. g..) Die„Neuen Zürcher Nachrichten“ melden von der italieniſchen Grenze: Die äußerſt mangelhafte Funktion des Abwehrdlenſes beim Luftangriff auf Neapel hatte zahlreiche An⸗ fragen ſüditalieniſcher Abgeordneten zur Folge, die dem Kam⸗ merpräſidenten zugingen. Das feindliche Luftſchiff, angeblich ein Parſeval, bombardierte, wie jetzt zugegeben wird, mit Er⸗ olg die Jlva⸗Werftanlagen. r Fliegeralarm er⸗ olgte erſt, als es zu ſpũt mar. Erneuter Luftangriff auf Neapel. Rom, 16. März.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung der Agenzia Stefani. Geſtern Abend 10 Uhr wurden vom Veſus herkommend zwei feindliche Flugzeuge gemeldet, die ſich gegen Neapel wendeten. Alle Abwehrmittel traten in Tätigkeit und verhinderten den Feind, irgendeinen Angriff auf die Stadt zu unternehmen. ** Schweizeriſche Erfatzanſprüche in Berlin.— Bern, 16. März.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der ſchweizer. Depeſchen⸗Agentur. Wie die Blätter melden, hat der Bundesrat wegen der Torpedierung des mit ſchweizeriſchen Getreide beladenen ſpaniſchen Dampfers„Sardinero“ Erſatzanſprüche in Berlin geltend gemacht und um Unterſuchung des Falles durch die deutſchen Behörden nachgeſucht. Gärung unter den in der Schweiz internierten Ruſſen e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. März.(Priv.⸗Tel. g.&9 Die„Neuen Aa Zeitungen“ melden, daß unter den in der Schweiz befindlichen inferierten Kuſſen eine Gä⸗ rung entſtanden iſt. Die Ruſſen weigern ſich zu arbeiten und nahmen mancherorts eine ſo drohende Haltung an, daß Truppen⸗ abteilungen zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgeboten werden mußten. Im Riddes legten die Ruſſen die Arbeit nieder und da ein Aufruhr zu befürchten war, mußte die ge von l Maurice herbeigerufen werden, welche die Rädelsführer 20 der Vorfriede mik Aumänien. Die Hauptverhandlungen mit Rumänien ruhen. Bukareſt, 16. März.(WTB. Nichtamtl.) Der rumäniſche erſte Delegierte der Friedenskonferenz Argetojanu iſt am Don⸗ nerstag verabredungsgemäß von Jaſſy nach Bukareſt zurück⸗ gekehrt. Er hat den Delegierten der Zentralmächte mitgeteilt, das Miniſterium Averescu habe aus innerpoliti⸗ ſchen Gründen, die nichts mit der Friedensfrage zu tun hätten, demiſſioniert. Ein neues Miniſterium ſei noch nicht gebildet. Da die Vollmachten der bisherigen rumäniſchen Delegierten infolge dieſer Entwicklung hinfällig geworden ſind, ruhen zunächſt die Hauptverhandlungen. Die Kommiſſionsberatungen der einzelnen Unterabteilungen der Friedenskonferenz werden fortgeſetzt. man zeichnet vom 8. Maͤrz bis 8. April 18 mittags 15 die 8 2. Seite. Nx. 128. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 18. März 1918. Japan. Vor der japaniſch⸗ chineſiſchen Intervention. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. März.(Pr.⸗Tel. g..) Laut„Neuen Zürcher Nachrichten“ meldet Corriere aus Lon⸗ don: Die japaniſch⸗chineſiſche Intervention läßt immer noch auf ſich warten. Die Regierungen in Tokio und Peking zögern, weil ſie von einer verfrühten Aktion gegen Rußland eine Stärkung des Marimalismus befürchten und von einer ahwartenden Politik die Beſchleunigung des maximali⸗ ſtiſchen Zuſammenbruchs erhoffen. Iwieſpälkigkeit der öffentlichen Meinung. c. Von der zeriſchen Grenze, 16. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die Baſler Nachrichten melden aus Paris: Wie die e — Preſſe aus Tokio meldet, widerſetzt die ſapaniſche öffent⸗ Meinung ſich offen der Teilnahme einer anderen Macht an der Aktion in Sibirten. Die Regierung wird am raſchen Vorgehen und am Beginn der Feindſeligkeiten durch die poli⸗ Aſchen Gegner verhindert, welche die Entſendung von Trup⸗ pen ablehnen. Vertrauensvotłum für das japaniſche Miniſterium. e. Bon der Fu ice Grenze, 16. März.(Priv.⸗Tel., g..) Die New York Sun meldet aus Toklo, daß das flapankſche Parlament dem Miniſterium mit 320 gegen 18 Stimmen ein Bertrauensvotum für die oſtaſiagiſchen Maßnahmen ge⸗ währte Die mſperre in Japan iſt bisher noch nicht auf⸗ gehoben worden. ö Schuz für deulſchen Veſitzſtand. Deulſch· Prag in Gefahr! Aus Prag wird uns geſchrieben: Ueberwältigend offenbart ſich in dieſen Tagen die Macht des deutſchen Einigungsdranges. Durch eine eigenartige Fügung des Geſchickes, die ſelbſt den Widerſtrebenden mit zwingender Kraft an das rätſelhaft⸗geheimnisvolle Wirken einer Weltgerechtigkeit erinnert, iſi das von hohem ſittlichen Ethos getragene deutſche Volk, das die ganze Welt ſchon ver⸗ loren gab, endlich in die Lage verſetzt, ſelbſt abgeſplitterten Volksteilen zu Hilfe zu kommen und wieder in ſeine bhut zu nehmen, was einſt ſein war. Die baltiſchen Länder, die durch deutſche Arbeit der Kultur erſchloſſen worden ſind, werden von flawiſchem Joch it und kehren in mehr oder weniger enge Beziegungen zur Heimat zurück. In Riga, der alten Hanſa⸗ ſtadt, darf ſich der Bürger wieder, offen und ſtolz erhobenen Hauptes, zum großen deutſchen Volk bekennen. t lich, d in die wingenden Taben, en Ae ee, deeen acht und Pionieren, die auf längſt verloren gegebenem oden zu ſtehen permeinten, plötzlich die Stunde der Befteiung ſchlägt, iſt es möglich, daß gleichzeitig uralter deutſcher Beſitz⸗ ſtand, deutſches Gut und kräftig regendes deutſches Leben freiwillig, ohne Nötigung und ohne Widerſtand preisgegeben —.—— dee dies 33 g0 was Derartiges vor. 8 e Prag, das aller Unbill der Zeit, trotz der Ungunſt der Wiener Regierun⸗ und dem zähen Anſturm der Tſchechen kräftig und wider⸗ fähig erhalten hat, das die Tradition dieſer Stadt, die zu den älteſten deutſchen Städten gehört, auch weiterbin verteidi⸗ gen will. ſoll geradezu freiwillig dem nationalen Gegner ge⸗ opfert werden. Das Schickſal iſt keine innere Ange⸗ legenheit der Prager Deutſchen: es berührt unmittelbar die. kunft des deutſchen Volkes in Böhmen, es iſt von Wichtigkeit Deutſchöſterreich und es darf ſelbſt dem großen deutſchen e im Reich nicht gleichgültig ſein. Durch eine höchſt eigenartige Entwicklung der ein⸗ ander wirkenden politiſchen Kräſte wird das deufſche Mag in eine gefährliche Lage gedrängt. Die akute Bedrohung kommt nicht vom nationalen Feind, mit dem die Peutſchen in Prag ſeit Jahrzehnten in härteſtem Kampf liegen und dem ſie bisher zu widerſtehen permochten, ſondern im eigenen Lager erhebt ſich der Feind. Es hat den Anſchein, als ſollte es von den eigenen Voltsgenoſſen im Stich gelaſſen werden. Dieſer Hefahr muß im Intereſſe des geſamten Deutſchtums begegnet werden und darum iſt eine Aufklärung über den Stand der Prager Frage 3 Den Anſtoß zur Aufrollung dieſer Frage gaben die Tſchechen, als ſie die Her dde n nach ihrem Königreich erhoben, in das ſie auch die deutſchen Teile des Landes einbezogen wiſſen wollen. Der heftige Widerſpruch, der ſich in De dagegen erhob, ſuchte begreiflicherweiſe nach einem politiſchen Ausdruck, den man gefunden zu haben — als die deutſch⸗ böhmiſchen Abgeordneten in ihrer Er⸗ ng vom 2. Januar dieſes Jahres die angedrohte —5 unter einen ſelbſtändigen tſchechiſchen Staat mit dem erlangen nach Errichtung eines ſelbſtändigen Kronlandes Deutſchböhmen beantworteten. Ueber das ickſal der deul⸗ ſchen Minderheiten, darunter auch der Minderheit in der Lan⸗ tadt Prag. war in jener Kundgebung nichts Ausdrück⸗ liches geſagt. Die Prager Deutſchen, die ſich als einen Teil (und nicht den belangloſeſten) Deutſchböhmens fühlen, glaubten annehmen zu dürfen, daß auch ſie in dieſe Selbſtändigkeits⸗ erklärung Deutſchböhmens einbezogen ſejen und daß durch eine der modernen ſtaatsrechtlichen Konſtruktionen ihre Verpindung mit dem Territorium der Nation hergeſtellt werden würde. Gerade in Oeſterreich hat bereits die Praxis erwieſen, daß die nationale Frage nicht an das Territorium gebunden iſt, daß vielmehr ksſplitter in fremdnationalem Gebiet durch die Konſtituierung eines Perſonalverbandes in vielen wichtigen nationalen Belangen an die Volksgeſamtheit angeſchloſſen wer⸗ den können. An etwas Aehnliches war in der Prager Frage zu denken. Die Prager deutſche Minderheit könnte kataſter⸗ mäßig 11 nud geſammelt und dann in allen kulturellen und politiſchen Angelegenheiten an Deutſchböhmen angegliedert werden über die tecritoriale Trennung hinweg. Es iſt gewiß nicht zu verkennen, daß einer ſolchen Löſung Schwierigkeiten im Wege ſtehen und daß es harter Ar⸗ bedürfen würde, um zunächſt die Wiener Regierung. dann aber auch die Tſchechen zu einer ſolchen Löſung des Problems zu bringen. Obwohl es ſedem, der mit der Lage der Dinge und der Bedeutung des Prager Deutſchtums vertraut iſt, klar ſein muß, daß die Erhaltung des Deutſchtums in Prag die größten Anſtrengungen rechtfertigt, ſcheinen die unleugbar vorhandenen Schwierigkeiten gewiſſe Kreiſe veranlaßt zu haben, eine etwaige Preisgabe Prags ins Auge zu faſſen, um dafür um ſo ſicherer die Selbſtändigkeit Deutſchböhmens heimzutragen. Damit erwächſt nun den Prager Deutſchen die Pflicht, ſich ſelbft m Wort zu melden und deutlich darauf hinzuweiſen, was in Brag en dem Spiele ſteht. Heimatrecht der in Prag abermals zu er⸗ örtern, dürfte wirklich überflüſſig ſein. Prag iſt als deutſche Skadt jedem aus der Geſchichte bekannt, und daß ſie von den Deurſchen nicht etwa erſt uſurpiert, ſondern von ihnen erbaut Zuſammenfaſſung aller worden iſt, davon zeugen auf Schritt und Tritt die Steine in allen Prager Gaſſen. Es iſt aber fürwahr unnötig, ſich erſt auf das hiſtoriſche Recht zu berufen, wo die lebendige Gegen⸗ wart vernehmlich genug für ſich ſpricht. Wenn auch die Deut⸗ ſchen in Prag in der Minderheit ſind, ſo bilden ſie noch immer die größte deutſchböhmiſche Stadt. Sie haben kulturelle und wirtſchaftliche Einrichtungen teils übernommen und weiter ausgebaut, teils in den leßten Jahrzehnten neu gegründet, die achtunggebietend daſtehen nud nirgends in der deutſchböhmi⸗ ſchen Provinz erreicht, geſchweige denn übertroffen werden Die deutſche Minderheit in Prag iſt noch immer das geiſtige. politiſche und wirtſchaftliche Zentrum, nach dem die deutſch⸗ böhmiſche Provinz gravitiert, und dieſe Stellung hat die deutſche Minderheit behauptet, trotzdem der tſchechiſche An⸗ ſturm nie erlahmt iſt, wohl aber die deutſchböhmiſche Provinz und insbeſondere die Wiener Regierung es an der notwendigen Unterſtützung meiſt hat fehlen laſſen. Ueber eines ſind ſich die Prager Deutſchen klar: daß ſie nämlich ohne Zuſammenhang mit der Provinz, ohne die Reſo⸗ nanz, die ſie als Mittelpunkt Deutſchböhmens beſitzen, verloren ſind. Entzieht man ihnen die deutſchen Beamten, die den Zentralbehörden in Prag zugeteilt ſind, entzieht man ihnen die deutſchen Hochſchulen, degradiert man ſie wirklich zu einer Ko⸗ lonie, dann iſt das Todesurteil über das Prager Deutſchtum geſprochen, dann wird es entwurzelt. Weniger klar ſcheinen ſich die Wortführer der Los⸗von⸗ Peugſ eceg in der Provinz über die Bedeutung des Falles utſch⸗Prags zu ſein. Sie haben ſich offenbar noch keine Rechenſchaft darüher abgelegt, wie wenig Deutſchböhmen zu gewinnen und wie oiel es zu verlieren hat Es hört ſich ſa ſehr ſchön an, daß die Zentralbehörden für Deutſchböhmen auch in Deutſchböhmen ihren Sitz haben ſollen, daß die deutſchen Hochſchulen, die Univerſität und die Technik, nach Deutſch⸗ böhmen verlegt werden ſollen. Ueber den Umfang der Zentral⸗ behörden für Deutſchböhmen ſcheint man ſich Täuſchungen hin⸗ zugeben, ſie würden keine deutſchböhmiſche Stodt ſonderlich in die Höhe bringen. Und die Ueberſiedlung der Hochſchulen nimmt man doch wohl allzu ſehr auf die leichte Achſel. Im fünfzehnten Jahrhundert konnte es noch verhältnismäßig leicht bewerkſtelligt werden, daß die deutſche Univerſität von Prag, die Lehrer und die Hörer, mit Sack und Pack nach Leipzig auswanderten. Die Ueberſiedlung einer modernen Hochſchule iſt gewiß weit ſchwieriger. Schon die Unterkünfte bereiten Schwierigkeiten. Nur mit einem Millionenaufwand laſſen ſich die vielen Gebäude aufführen, die eine Univerſität heute braucht, und Deutſchböhmen, das ohnedies im Kriege verarmt iſt, würde ſich damit finanziell überaus belaſten. Dieſen Laſten, die n werden müßten, ſtänden Mil⸗ lionenverkuſte an deutſchen Werten in Prig gegenüber. Man braucht nicht erſt darauf hinzuweiſen, daß die auswandernden deutſchen Hochſchulen den größten Teil ihrer Realitäten um einen Pappenſtiel in Prag laſſen müßten, wo gerade in den letzten Jahren vor dem Kriege Millionen in Neubauten inve⸗ ſtiert wurden, und daß die Tſchechen lachend die Hinterlaſſen⸗ ſchaft antreten könnten. Viel mehr ſteht auf dem Spiel. Die große deutſche Induſtrie in Prag, der blühende Handel, die reichen deutſchen Geldinſtitute, ſie alle könnten, ſelbſt wenn ſie wollten, den Exodus nach Deutſchböhmen nicht mitmachen. Wirtſchaftliche Kräfte laſſen ſich einſach nicht im Handumdrehen verpflanzen. Dieſer große deutſche irtſchafts⸗Beſitzſtand müßte aber allmählich zugrunde gehen, ohne daß die Provinz Deutſchböhmen den geringſten Nutzen davon hätte. das iſt eine Seite des Problems, die Deutſch⸗Prag mit der Provinz allein Se 5 haben wird. Anders ſteht es um die allgemein⸗politiſche Bedeutung der Prager Frage und die geht das ganze deutſche Volk an. Lapidar, aber darum nicht weniger richtig ausgedrückt, kann man ſagen, datz beute eines der größten Hinderniſſe des tſchechiſchen Staates die Pra⸗ ger deulſche Minderheit iſt; erſt wenn ſie verſchwindet, wird der iſchechiſche Staat möglich. Die Tſchechen nennen wohl Prag ihre nationale Feſtung, aber ſie wiſſen 51 wohl, beſſer als vielleicht die Deulſchen ſelbſt, daß in dieſer Feſtung eine deutſche Beſatzung liegt, die wachſam iſt und ſich gegen jede Vergewaltigung zur Wehr ſetzt. Prag iſt durch ſeine deutſche Minderheit heute noch ein deutſcher Stützpunkt und dieſe deutſche Minderheit allein be⸗ wirkt es, daß die Etappe Wien—Berlin zuſammenhängend iſt und nicht durch eine feindliche Mine geſprengt werden kann. Der Stqat würde einen gefährlichen Keil in die Per⸗ bindung zwiſchen Wien und Berlin treiben, er würde ſich breit⸗ dn und mit aggreſſiven Abſichten in den Weg legen, der von Deutſchland zum Orient führt. Doch ein tſchechiſcher Staat kann nicht entſtehen, ſolange in Prag der offizielle Sitz der deutſchböhmiſchen Provinz liegt, ſolange Deutſchböhmen ein Recht auf Prag geltend machen kann. Aus dieſen allgemein⸗politiſchen Gründen iſt die Verteidi⸗ gung Deutſch⸗Prags ein wichtiger Punkt des deutſchen Pro⸗ gramms, deſſen 8 die Volksgenoſſen im Reich annehmen müßten. Es gilt, das deutſche Prag nicht fallen zu laſſen, ſon⸗ dern im Gegenteil nach Möglichkeit zu ſtärken. Der Boden, der in Prag deutſch iſt, darf dem deutſchen Volke nicht verloren 5—1 Ein ſolcher Verluſt wäre der Zeit unwürdig, in der iga dem Deutſchtum wiedergewonnen wurde. ** Ein öſterreichiſches Geſundheiksminiſterium. Wien, 16. März.(WTB. Nichtamtlich) Das Abgeordneten⸗ haus hat in allen Leſungen die n e die Errichtung eines Geſundheitsminiſteriums beteeffend, angenommen. Im Laufe der Debatte legte Miniſter Horbaczwecki die Grund⸗ üge der Organiſation des neuen Miniſteriums dar. Es bedeute die 15 1 Betätigungen, die der Volksgeſundheit dienen, in einer Zentrolſtelle unter ſelbſtändiger Leitung eines ärzt⸗ lichen Fachmannes. Das neue Miniſterſum wird ſich ganz beſonders mit der Geſundteitsfürſorge für Kriegsbeſchädigte, mit dringenden Aktionen für die geſundheitliche Jugendfür⸗ ſorge, wie Bekämpfung der Kinderſterblichkeit, der Tuberkuloſe und Geſglecistranfhetten befaſſen. Eine der erſten Auſgaben wird es ſein, durch die Erlaſſung eines modernen Sanitätsgeſetzes eine Neuordnung des Geſund⸗ heitsdienſtes anzubahnen. Das neue Miniſterium wird die drin⸗ gende Notwendigkeit des Ausbaues der öffentlichen Geſundheits⸗ pflege durchführen. Das Haus hat die Oſterferien angetreten. der Hauplausſchuß des Beichstags. ) Berlin, 18. Märg.„(Von unſerem Berliner Büro.) Die „B..“ meldet: Der Hauptausſchuß des Reichstages iſt heute Morgen zu zuſammengetreten, für die der ganze Tag zur Verfügung geſtellt iſt, da die nächſte Vollſitzung erſt auf Mon⸗ tag anberaumt iſt. Die Hauptpunkte der Tagesordnung beziehen ſich auf die auswärtige Wolit t und auf die damit zuſam⸗ menhängenden Fragen unſerer Oſtpolitik. Der Sitzungsſaal iſt dicht gefüllt. Die der anweſenden Abgeordneten überſteigt die Zahl der A eten, die den Vollſitzungen beizuwohnen pflegen. Auch d Regierung iſt ſtark vertreten. An ihrer Spitze iſt der Stellvertreter des Reichskanzlers, Herr von Paher, der, 7 Buſchbohnen wie man hört, auch über den Fall des Fürſten Lichnowsky ein⸗ gehende Erklärungen abgeben wird. Für das Auswärtige Amt ist Unterſtaatsſekretär von dem Busſche erſchienen. Der Reichs⸗ kanzler ſelbſt iſt nicht anweſend. Ihn vertritt der Chef der Reichskanglei, Herr von Radowitz. Die allgemeine Spannung wird zunächſt auf eine harte Geduldsprobegeſtellt, denn eine Reihe minder wichtiger Punkte muß zuerſt erledigt werden. Darunter befindet ſich auch die Novelle zum Poſtſcheckgeſetz, die, eine Reihe Erleichterungen für die Poſtſcheckinhaber ſchafft, im Gegenſatz zum bisherigen Zuſtand aber dem Einzahlenden die Ge⸗ bühren auferlegt, die bisher der Kontoinhaber zu tragen hatte. Von Rednern verſchiedener Parteien wurde die Notwendigkeit be⸗ tont, den Poſtſcheckverkehr durch einen bargeldloſenZahlungs⸗ verkehr weiter zu fördern. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ poſtamtes, Ruedlin, verteidigte gegenüber Einwendungen aus der Mitte des Ausſchuſſes die Einrichtung, daß der Einzahlende die Gebühr leiſten muß. Die Novelle wurde ſchließlich einſtimmig angenommen. Preußiſches Abgeorbnelenhaus. Berlln, 16. März. (Von unſerem Berliner Büro.) Der Verfaſſungsausſchuß des Abgeordnetenhauſes hat nunmehr die erſte Leſung der drei Vorkagen zu Ende geführt. In der letzten Sitzung vor den Oſterferien wurde zunächſt über einen konſer⸗ vativen Antrag beraten, dem Mantelgeſetz folgenden Paragraph 6 einzufügen: Dieſes Geſetz tritt drei Monate nach Friedensſchluß mit der Ab europäiſchen Großmacht, früheſtens am 1. April 1919 in Kraft.. Der 2. Abſatz dieſes§ 6 lautet: Mit der Bildung der Präſen⸗ tativkörper für das Herrenhaus iſt ſofort nach Verkündung dieſes Geſetzes zu beginnen. Ein Konſervativer— den Antrag. Miniſter des Innern Dr. Drews wendet ſich gegen den An⸗ trag, den er wenig verſtändlich findet. Auch ein Nationalliberaler ſpricht ſich gegen den Antrag aus, da man ſeine Tragweite nicht überſehen könne und der Antrag auch in die Verfügungsfreihelt der Regierung eingreifen wolle. Nach weiterer Debatte wird der erſte Teil des Antrags zurückgezogen und der zweite Abſatz angenommen. Einſtimmig wurde beſchloſſen, daß das Geſetz mit dem Tage der Feſtſetzung des Zeitpunktes der nächſten allk⸗ gemeinen Wahlen dürch den Miniſter des Innern in Krafttreten ſolIl. Es folgte die Beratung über die Frage der Verhältniswahl. Hierzu iſt eine Reihe von Anträgen geſtellt, zu der ſich die Ver⸗ treter der einzelnen Parteien äußern. Miniſter Dr. Drews erklärte, die ganze Erörterung ſei theo⸗ retiſch, da nach der konſervativen Erklärung ſa doch eine Ablehnung aller vorliegenden Anträge zweifellos ſei. Er verkenne nicht, daß gewichtige Gründe für die Einführung des Proporzes nicht nur in den gemiſchtſprachlichen Bezirken, ſondern auch in den Großſtädten ſire en könnten. Insbeſondere denke er da an Berlin. Was ie Verhältniſſe im Reich angehe, ſo ſei es zweifellos kein geſunder Zuſtand, daß z. B. eine Stadt wie Hamburg ausſchließlich durch So⸗ zialdemokraten im Reichstag verkreten ſei, während die für die Be⸗ deutung dieſer Stadt ſo wichtigen Kreiſe des Welthandels völlig un⸗ vertreten ſeien. Der allgemeinen Einführung des Proporzes könne er nicht zuſtimmen, würde ſich aber freuen, wenn für die Oſtmark in der zweiten Leſung doch noch eine Einigung zuſtandekäme Ein weiterer konſervativer Antrag verlangt, daß dem§ 24 fol⸗ Die Abgrenzung erfolgt unter gender Abſatz hinzuzufügen wäre: Berückſichtigung der Einwohnerzahl und der Flächenausdehnung ſo⸗ wie der geſchichtlichen Bedeutung der Wahlbezirke. Für den Antrag treten Redner des Zentrums und der. Nationalliberalen ein. Letzterer verlangt, daf die Worte„und wirtſchaftlichen“ vor dem Worte„Be⸗ deutung“ eingefügt werden. Der Sozialdemokrat wendet ſich gegen den Antrag der als Paragraph eines Geſetzes vollkommen unmög⸗ lich ſei. Der Antrag wird ſchließlich gegen die Stimmen der So⸗ aldemokraten, der Volkskpartei und der Polen an genommen. amit iſt die erſte Leſung beendet: die zweite beginnt am 11. April. Deutſches Reich. Berkehr mit landwirkſchaftlichen Grundſtücken. Der Bunghesrat hat eine Verordnung über den Verkehr mit laudwirtſchaftlichen Grundſtücken erlaſſen, die im Reichsgeſetzblalt vom 15. März bekannt gegeben wird. Anlaß zu der Verordnung hat die Beobachtung gegeben, daß mit der ängeren Dauer des Krieges Beſitzungen in die Hand von Perſonen übergegangen ſind, die dem landwirt ſchaftlichen Gewerbe bisher ferngeſtanden häben. Durch Kriegs⸗ geſchäftereichgewordene Leute erſtreben den Erwerb von Landbeſitz, teils um ihre geſellſchaftliche Stellung zu heben, teils weil ihnen dieſe Anlage von Kapilal unter den heutigen Verhältniſſen beſonders vorteilhaſt erſcheint, teils auch um die Er faſſung von Kriegsgewinn durch die Kriegsſteuer zu erſchweren. Die —— derartiger Verſchtebungen ſtehen im Widerſpruche mit den ſelen der Innenſiedelung, der Kriegsernährung und der Volks⸗ wirtſchaſt. Es erwies ſich daher als nötig, den Verkehr mit land⸗ 2 forſtwirtſchaftlichen Grundſtücken unter behördliche Aufſicht zu en. Genehmigungspflichtig ſind fortan alle Rechtsgeſchäfte dinglicher und ſchuldrechtlicher Art über Grundſtücke, die über 3 ha. groß ſind. immer mehr ländliche Die Genehmigung darf nur verſagt werden, wenn durch die Grund⸗ ſtücksübertragung die ordnungsmäß ge Bewirtſchaftung gefährdet wird, ſo insbeſondere bei Uebertragung an Nichtlandwirte, bei un⸗ wirtſchaftlicher Zerſchlagung, bei Aufſaugung bisher ſelbſtãndiger Betriebe und bei Ausbeutung der Notlage des Eigentümers. Zu dem gleichen Zwecke kann die Veräußerung der Entfernung von lebenden ader toten Inventar unterſagt werden. Gegen die Ver⸗ ſagugg der Genehmigung iſt Beſchwerde zuläſſig. it Rückſicht auf die verſchiedene Lage der Verhältniſſe in den einzelnen Bundesſtaaten ſind die Landeszentralbebörden befugt, ab⸗ weichende Beſtimmungen über den Zeitpunkt des Inkrafttretens, die genehmigungspflichtige Grundſtücksgröße uſw. zu treffen. die Vollsernährung. Jörderung des Anbaues von Gemüſe⸗Sdatgut. Dem vermehrten Anbau von Stangen⸗ und zur Verwendung als Gemüſe kommt zur Jeit eine große Bedeutung zu. Die Landwirtſchaftskammer hatte zur Förderung dieſer Kultur im Jahre 1917 100 Preiſe zu je 25 Mark ausgeworfen und wird auch im Jahre 1918 die gleichen Preiſe ver⸗ ausgaben. Für das Jahr 1918 findet bei der Gewährung dieſer er eine weitere Verzünſtigung ſtatt, indem ſchon für 50 ilogramm Saatbohnen, die erzeugt und zum Verkauf als Saatgut bere t geſtellt werden, dieſe Prämie gewährt wird. Außerdem hat die Landwirtſchaftskammer eine gruͤß re Menge Gem üſeſamen aus Belgien bezogen, welcher an die Bevölkerung abgegeben wurde. e Samen waren aller ings ſehr keuer und hat die andwirtſchafts⸗ kammer den Beziehern von Saatbohnen und Erbſen anheimgeſtellt, ſtatt Geld zahlen, als Erſatz für das Saatgut nach der Ernte die leiche bezw. doppelte Menge der Hülſenfrüchte an die Landwirt⸗ afdstem zurückzugeben. Von dieſer Vergünſtigung wurde reichlich Gebrauch gemacht. Ferner hat die. die Anzucht von je 10 000 Stück§ artoffelſtecklingspflan⸗ zen eine Auszeichnung von 25 Mark in Ausſicht geſtellt. 26 Gärt⸗ nereien haben im Jahre 1917 rund 56 000 Kartoffelpflanzen aus Stecklingen herangezogen und zum Preiſe von—8 Mark pro 100 Stück an die Bevölkerung abgegeben. Nach den Berichten dieſer Anzuchtſtellen iſt im allgemeinen die Anzucht derKartoffel aus Steck⸗ lingen dann zu empfehlen, wenn nicht genügend Saatgut vorhanden iſt. Die Ergebniſſe der Anbauverſuche der Reismelde wurden nach Angabe der Berichterſtatler, die von der Landwirtſchaftskammer den Samen erhielten, nicht günſtig beurteilt, da höchſtens mit 6 Kilogramm Samen pro Ar gerechnet werden konnte und die feinen Samen ſelbſt, ihres bitteren Geſchmackes wegen, kaum zur menſch⸗ lichen Ernährung geeignet ſind. kammer den Anzuchtſtellen für —. 2 — 5 „Seestag den 18. Närs 1918. Mannhetner Gengral-Aurzetger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 188. 3. Seite. 9 8 Aus Stadòt und Land. Mit dem P ausgezeichnet Sergeant Philipp Minor, in einer Belagerungs⸗Artillerie⸗ att. Obermatroſe Adolf Rieger, Sohn der M. Rieger Witwe, US8, 1, infolge Beteiligung an einem Erkundigungsvorſtoß Hans Bogenſchütz, Gefreiter im Inf.⸗Regt. 113, langjähriger tellter der Süddeutſchen Kabelwerke. Der ſtädtiſche Voranſchlag für 1918. „Vergleich wichtigerer Gruppen mit den Anſätzen für 1917. es Nachtrag des tädtiſchen Voranſchlags für 1918, aus dem Dir den Vorbericht mitgeteilt haben, geht uns eine vergleichende leberſicht zu, welche die hauptſächlichſten Voranſchlagsſummen mit zen Anfätzen für 1917 vergleicht. Wir greifen folgende Zahlen eraus: Finanzwirtſchaftlicher Art. Günſtigere Ergeb⸗ aiſſe 1 506 557 Mk., u. a. höherer Ueberſchuß(aus 1916 gegen 1915) 24000 Mk., Rückvergütung für Schutzmannsgehälter 100000 Mk.. erer Zuſchuß aus der Kriegsanleihe 500 000 Mk.; ungünſtigere iſſe 1 721 726 Mk., u. a. Wegfall der Spaunung zwiſt und nicht eingehenden Einnahmen 200 ark, Schuldendienſt 1 227 829 Mk. für Kürzung der Abſchreibun⸗ gen 158 897 Mk., Erhöhung der Rücklage für Unvorhergeſehenes 700 000 Mk. Gemeindebeſitz. Günſtigere Ergebniſſe 108 790 Mark, ünſtigere Erträge der landwirtſchaftlich genutzten Grundſtücke, des Waldes, höhere Jagdpacht 53 594 Mk., Wegfall des Zuſchuſſes zur Gutswirtſchaft 25 845 Mk., beſſeres Erträgnis des Roſengartens 5 616 Mk., beſſeres Erträgnis des Induſtriehafens 19 735 Mk.; un⸗ günſtigere Ergebniſſe 1 425 222 Mk., geringere Ueberſchüſſe des Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerks nach Abzug des auf zuſam⸗ men 810 000 Mk. bemeſſenen Erträgniſſes höherer Gebühren 762 955 Mk., ſtärkerer Ausfall des Schlachthofes 146 200 Mk, höhe⸗ der Ausfall der Straßenbahn nach Abzug von 350 000 Mk. aus der ariferhöhung 421921 Mk., höherer Ausfall der Friedhöfe nach Ab⸗ ug einer Gebührenerhöhung 52 818 Mk., höherer Bedarf für all⸗ gemeine Koſten der Guts⸗ und Wälderwirtſchaft, Gemüſebau, Lagerplätze, Vichzuchtſtationen 38 631 Mk. Verwaltung. Günſtigere Ergebniſſe 988 515 Mk.. u. a. urch Entnahme aus dem Fonds für Ruhegehälter gegenüber den ehrausgaben für Leiſtungen an Penſionierte uſw. 313 440 Mk., Wegfall des Anſatzes für Teuerungszulagen 660 000 Mk.; ungün⸗ ſligere Ergebniſſe 1 128 232 Mk., u. a. perſönlicher Mehrbedarf der auptverwaltung 204 842 Mk., ſachlicher Mehrbedarf der Haupt⸗ derwaltung 147 400 Mk., Mehraufwand für Kriegsämter 580 400 Mark, Baubderwalkungen 70 238 Mk., Vermeſſung und Vermarkung 908 Mk., höhere Koſten der Feldhut 28 120 Mk., Poligeikoſten — Mk., Grundbuchamt und Schötzungskommiſſion 21357 Mk. Einfluß des Krieges auf die Perſonalkoſten. Bünſtger Erdebnſe 181 000 Mk. durch höhere Einſparungen an Döhnen im Felde ftehender Arbeiter, durch unbeſetzte Stellen, dop⸗ pelt vorgeſehene Stellen, Abzüge bei Offiziersgehältern, teilweiſes Ruhen der Gehalts⸗ und Lohnzulagen. Verſorgung mit Lebensmitteln uſw. Günſtigere Ergebniſſe 67 000 Mk. durch Minderung des Anſatzes für Kartoffel⸗ perſorgung; ungünſtigere Ergebniſſe 507 645., u. a. Milchver⸗ g8 474 000 Mk., Lieferung von Kohlen zu billigeren Preiſen 045 Mk.— Steuern. Sünſtigere Ergehniſſe 4620 689 Mk., Erträgnis der Suftbarkeitsſteuer 97 000 Mk. beſſeres Erträgnis indirekter Steuern 30 924 Mk., höheres Erträgnis der Gemeindeumlagen 8492 785 Mk. 855 Kreisumlage. Ungünſtigeres Ergebnis 55 188 Mk. Schule, Wifſenſchaft, Sammlungen, Kunſt. Un⸗ günſtigeres Ergebnis 1 221 180 Mk., u. a. Volksſchule ausſchließlich der Kindergärten 870 314 Mk., Einrichtung und Betrieb von fünf Kindergärten 82 000 Mk., Erhöhung des Schulhausneubaufonds 163 640 Mk., Aufwand für höhere Lehranſtalten 27 441 Mk., Auf⸗ wand für fachliche Schulen 48 552 Mk., Förderung der Stadtge⸗ ſchichte, Kunſt, Wiſſenſchaft 21 310 Mk. Straßen, Plätze, öffentliche Anlagen. Ungänſti⸗ geres Ergebnis 543 365 Mk., und zwar öffentliche Straßen, Wege, Brücken 482 145 Mk. und Anlagen 111220 Mk. Sicherheits⸗ und Geſundheitspflege. Ungün⸗ ſtigere Ergebniſſe 308 428., u. a. Feuerſchau und Löſchweſen 51052 Mk., Entwäſſerung 44191 Mk. Desinfektion 20 510 Mk., Bäder und Bedürfnisanſtalten 31991 Mk., Müllabfuhr 132937 Mk. Wohlfahrtspflege. Ungünſtigere Ergebniſſe 511 560 Mark, u. a. bei Unterſtützung unzulänglich Penſionierter 77 000 Mark, Mehrbedarf der Armenpflegs 97 497., Unterbringung von Kindern auf dem Lande 40 000 Mk., Einrichtung und Betrieb einer ſtädtiſchen Lungenfürſorgeſtelle 45 750 Mk., Krankenhaus 215 073 Mark. Im ganzen balanzienen die günſtigeren Ergebniſſe mit den un⸗ günſtigeren mit 7 422 521 Mkk. N ilitäriſche Beftrderungen. Karl Rudolf, Inhaber des n e Heſſiſchen Tapferkeitsmedaille, Vizefeld⸗ webel in einem Pionier⸗Batl., Sohn des Zugführers Peter Rudolf, Lindenhofftraße 98, wurde zum Leutnant. Unteroffizier Julius * Stern, z. 85 im Lazarett hier, Sohn des Herrn Hermann Stern, L 2, 6, wurde zum Sergeanten befördert. Die evangeliſchen Diözeſanſynoden für das Jahr 1918. Für die Negeſanſonohen dieſes Jahres beſtimmte der Ev. Oberkirchenrat als beſonderen Verhandlungsgagenſtand„Die Stellung der Kirche zur Kriegerheimſtättenbewegung“ Dabei ſoll insbeſondere auch deren Bedeutung für die Heranziehung eines geſunden, in religiös⸗ſittlicher Hinſicht tüchtigen jungen Geſchlechts beurteilt werden. Kollektenergebniſſe. Die ee 1917 für die Anſtalten und Vereine zur Rettung gefährdeter und ſittlich verwahr⸗ 1 Kinder hat 13 112,12 Mark ergeben. Die am Konfirmationstag 1917 erhobene Kollekte zum Beſten der Vadiſchen Landesbibelgeſell⸗ ſchaft ergab 11 375,92 Mk. Die Buß⸗ und Bettagskollekte(Bau⸗ kollekte) von 1917 ergab 12 290,11 Mk. Unter Hinzurechnung ver⸗ ſchiedener weiterer Summen betrug die vert ilbare Summe im anzen 18 304,74 Pfg. Hteraus wurden an 63 evang. Gemeinden nterſtützungen in Einzelbeträgen von 100—1000 Mk. und im Geſamtbetrag von 16 200 Mk. bewilligt. 8 Der Deutſche Optiker⸗Verband E.., Geſchäftsſtelle Berlin W 8, Friedrichſtr. 183, bittet uns, mitzuteilen, daß für Eltern, welche ihre Söhne einem praktiſchen Beruf zuführen wollen, gegen⸗ wärtig der ſehr dun dee esce b bietet. Nähere Auskunft erteilt auf Wunſch die Geſchäftsſtelle „ Ein Wiederſeyen. Ein tief erſchütterndes Bild bot Bh dieſer Tage in Pirmaſens, als die 43 Jahre alte Ehefrau ulianne Pfaff, Mutter von zehn lebenden Kindern, beerdist wurde. Die d ee waren gerage dabei, den Sarg zu ſchließen, als der älteſte Sohn, der im Felde ſtand, im letzten Augenblick im Trouerhauſe erſchien und ſo Gelegenheit fand noch einmal die tote Mutter zu ſehen. Der Soldat hatte erſt in Pirmaſens von dem Hinſcheiden ſeiner Mutter erfahren. Ein zweiter Sohn der Familie kam durch Ertrinken um, ein dritter ſteht zurzeit vor dem Feinde. »Dier geheimnisvolle Sberhegeb. In dem Warteſaal eines rheinheſſiſchen Bahnhofs beobachteten Reiſende, wie aus einem großen Schließkorb Blut ſickerte. eine Mordaffäre und ließ die Polizei telephoniſch herbeirufen Beim Oeffnen des Korbes fand ſich indeſſen keine Menſchenleiche, ſondern ein friſchgeſchlachtetes, etwa zentnerſchweres Schwein, das auf dem Schleichhandelsweg nach einem bekannten Mainzer Speiſe⸗ reſtaurant gebracht rden ſollte, aher von der böſen Polizei zu⸗ gunſten der Bevölkerung hinweggeſchnappt wurde. Das Jeſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag, den 18. März Werkmeiſter Friedrich Jegle mit ſeiner Ehefrau Eliſabeth geb. Hauptmann, Waldhofſtraße 11 wohnhaft. vereinsnachrichten. Vereinigung der oberen Beamten. Man ſchreibt uns: Vor einiger Zeit fand im Hotel National die Vollverſammlung der Mitglieder der Vereinigung der oberen Beamten ſtatt. Der Vorſtand berichtete über die Tätigkeit des geſchäftsführen⸗ den Ausſchuſſes und über die Landesorganiſation. Was Regierung und Landſtände neuerdings zur Beſſerung der Lage der Beamten getan haben wurde anerkannt, aber zugleich wurde auch betont, daß damit noch lange nicht alle berechtigten Wünſche der badiſchen Be⸗ amten erfüllt ſeien. Wie groß die Spannung iſt, die zwiſchen den Aufwendungen Badens für ſeine Beamten während der Kriegszeit und denen anderer Bundesſtaten beſteyt, zeigt eine dieſer Tage in der„Köln. Volkszeitung“ erſchienene Zuſammenſtellung: Danach ge⸗ währt Preußen, z. Zt. 46 Prozent des urſprünglichen Gehaltes, Württemberg iſt von 17,5 Prozent auf 43,4 Prozent hinaufgegangen, die bayeriſchen Beamten erhalten 29,4 Prozent des Friedensgehaltes, die badiſchen Veamten dagegen nur 24,2 Prozent. Veſchloſſen wurde, erſt dann erneut an Regierung und Volksvertretung heranzutreten, wenn die preußiſche, für den Februar regelung bekannt ſei. In der verſtärkten Staatshaus⸗ haltungsausſchuſſes des preußiſchen Abgeordnetenhauſes vom 12. Mörz ſtand nun dieſe Neuregelung zur Tagesordnung. Aus den Verhandlungen verdient hervorgehoben zu werden, daß dieſe Neu⸗ regelung eine für alle Bundesflaaten gemeinſame ſein ſoll. Orte mit mehr als 10 000 Einwohnern bilden beſondere Teuerungs⸗ bezirke, in denen die allgemeine Teuerungszulage um 20 Prozent erhöht werden ſoll. Die ledigen Beamten werden fernerhin 70 Prozent des Satzes beziehen, den ihre verheirateten, aber kinder⸗ loſen Kollegen erhalten. Wenn die badiſche Regierung wirklich dieſen Vorſchlägn ſich anſchließt, dann dürfte auch⸗ 55 die badiſchen Be⸗ amten eine ſchöne Oſterfreude in Ausſicht ſtehen. In den darauf⸗ folgenden Wahlen wurden in den Vorſtand der Vereinigung ge⸗ wählt die Herren Profeſſor Albecker, Oberbauinſpektor Groos, Profeſſor Gerſpacher, Landgerichtsrat Wolfhard, Notar Oppenheimer. Nus Eudwigshaſen. Tapferkeitsmedaille und dueſrſten für Verwundete. Der König hat verfügt, daß die vom Kurfürſten Karl Theodor im Jahre 1794 zur Belohnung tapferer Kriegshandlungen von Unteroffizieren und Mannſchaften geſtiftete Militär⸗Verdienſt⸗Medaille die Bezeichnu„Tapferkeits⸗Medaille“ führen ſoll. Damit erhält dieſes Kriegsehrenzeichen offiziell die Bezeichnung, die es ſchon ſeit langem im Volksmund führt und mit der ihre Bedeu⸗ tung und ihr Wert wohl am zutreffendſten gekennzeichnet iſt. Die neue Benennungg entſpricht auch dem Motto, das ſich auf der Rückſeite der Medaille— die Vorderſeite zeigt das Bildnis des Stifters Königs Max J. Joſef— befindet, nämlich„Der Tapferkeit“, welche zwei Worte auf einem Wappen glänzen, das ein aufrechtſtehender, mit einem Schwert bewaffneter Löwe hält Die Tapferkeits⸗Medaille iſt die höchſte Kriegsauszeichnung für Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften vom Feldwebelleutnant ahwärts und entſpricht dem Militär⸗ Max⸗Joſeforden für die bayeriſchen Offiziere. Wie dieſer, ſo iſt Münſtergeſpräch. In der ungeheuren Leere der Sternennacht Stand das erhabene Münſter Dunkel, ſtumm. Da zuckten Scheinwerfer am Straßburger Himmel— nd plötzlich verweilten die ſuchenden Lichter m re e 7 Was war dor Zwei himmelanragende Lichtgeſtalten nden dort geiſterhaft. In Küraſſierhelm der eine: Bismarck; r andere in Federhut und Perücke: Der König, der einſt unſer Elſaß geraubt, Der vierzehnte Ludwig. 19 „Wer dort?“—„Ei Kanzler.“—„Ein König hier.“ „Was willſt du, Kanglerts—»Was ſteht zu Dienſten, Sire?“ Die Sterne brannten durch die blaſſen Gebilde, Durch den Küraß, durch die Perücke Und jede Geſtalt griff mit der weithin fließenden Rechte Nach des Domes Knauf, An heroiſcher Gebärde jeder dem andren gleich. Sie ſchauten ſich an und ſchwiegen. Endlich begann es: „⸗Wer riß mich empor aus meiner Königsgruft In dieſe granatendurchflammte, dröhnende Luft? hat mir das ſilberbeſäumte Purpurkiſſen, Dies Land am Rhein, aus Königshänden geriſſen? Wer ſchmiedet von Belfort bis an den flandriſchen Strand, Quer über mein Frankreich dies peinliche Eiſenband? er ng mein Volk in unnatürlichen Bund Mit Ruſſen und Briten?— Dies, Kanzler, tue mir kund.“ Du!“ ſagte der Kanzler. Und ſagte kein weiter Wort. ornflamme— Seufzer und Hauch— und der Schatten war fort. Auch die weißen Strahlen der Scheinwerfer wichen Ruckweis zuckte der eine nach Weſten, Der öſtliche wanderte wachſam den Rhein hinab. nd in ungeheurer Leere der Sternennacht Stand wieder das dunkle Münſter. Friedrich Lienhard. Leier des Reformationsjubiläums in Japan. Superintendent D. Schiller in Kioto, der Leiter der Miſſions⸗ anſtalten des Allgemeinen Miſſionsver⸗ eins(Berlin W 57, Pallasſtr. 8/9) ſchreibt an Direktor D. Witte unter dem 28. Oktober 1917:„Ich danke Ihnen für das Paket mit religiöſen Zeitſchriften, das vor einiger Zeit ankam ir ſtehen jetzt in der Zeit der Luther⸗Gedächtnisfeiern. Ich predigte heute engliſch über Luther in dem vereinigten Gottesdienſt aller Miſſionen, andere Predigten und Vorträge über Luther werden folgen. Es gibt hier kaum proteſtantiſche Vereinigungen, welche nicht mit Dankbarkeit an den Gründer des Proteſtantismus denken. .. Wir hatten hier Stürme, die furchtbar gewütet und großen Schaden angerichtet haben, aber wir ſind alle wohlquf, nur die Häuſer und Gärten bedurften der Ausbeſſerung. Möge Gott Sie ſen Ihre Arbeit ſegnen. Wir können Gott für viele Dinge dankbar ſein. ——— Runſt und Wiſſenſchaſt. Lovis Corinth-Ausſtellung. Zum 60. Geburtstag des Berliner Malers Lovis Corinth hat die dörtige Sezeſſion, deren Präſident der Künſtler iſt, eine umfang⸗ reiche Ausſtellung ſeiner Werke aus den verſchiedenſten Schaffens⸗ zeiten veranſtaltet. Bilder aus den Anfängen in Königsberg, aus München, Paris und Berlin, darunter als beſondere Schauſtücke ſeine Kreuzabnahme, ſein Martyrium, die Bildniſſe von Luther und Gerhart Hauptmann und Selbſtporttäts ſind in der Ausſtellung als Zeugniſſe dieſes raſtloſen Künſtler⸗Temperaments vereinigt. Ein neues Singſpiel Gilberts. Mit der Uraufführung des Singſpiels„Der erſten Liebe goldene Zeit“ von Kaſtner und der Muſik von Gilbert hat das Zentral⸗ theater in Dresden ſtarke Erfolge erzielt. Text und Muſik erheben keine beſonderen Anſprüche. Gilbert, der ſeine Muſik ſelbſt leitete, wurde oftmals gerufen. Eine neue Polarexpedition Amundſens. Nach Pariſer Zeitungsmeldungen beabſichtigt Amundſen, Ende Mai oder Anfang Juni eine neue antarktiſche Expedition zu unter⸗ Man vermutete »unter Anleitung vornehmen. in Ausſicht geſtellte Neu⸗ Montag, 18. März, gelten folgende Marlen: IJ. Für die„ Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1. : Für 200 Gramm Mehl die Marke 1. Bane oe 75 Pfd. die obere e eeeeee der But⸗ terk Verkaufsſtellen 551— 5 eier: Für 1 Saande(28 2160 die Eiermarke 2 in den Verkaufsſtellen 771—1000, ferner für 1 Inlandei(28 Pfg.) die Eiermarke 3 in den Verkaufsſtellen—770. Weißer Käſe: Für Pfd.(das Pfund Iden Verkaufsſtellen 652—700. 8 Grieß: Für 125 1 2 22 Pfg.) 13 in den Verkaufsſtellen—988. 5 Fleiſchbrühwürſel(Kein Erſfatz): Für 5 Stück(das Stück 5 Pfg.) die Kolonialwarenmarke 14 in den Verkaufsſtellen.998, Mager⸗ und Buttermilch: Für 7 Liter die Marke 1 der neuen Karte. garioffeln: Für 4 Pföd. die Kartoffelmarke 74, für 374 Pfd. die Zuſatz⸗ marke 66 ſowie die Wechſelmarken. Reichsreiſebrotmarken. Die neunen Reichsreiſebrotmarken ſind nunmehr eingeteoffen. Der Umtauſch der alten Marken kann im Laufe der nächſten Woche erfolgen. In auswärtigen Kommunalverbänden ausgegebenen Reiſe⸗ brotmarken werden nicht umgetauſcht. II. Für eeee Bei den Großhändlern ſind zur abe bereit: Weißer Käſe: Für 9 701—722 bei der Molkerei⸗ Genoſſenſchaft, Tatterſallſtraße 9. Doleumill Bei A. Böhmer, Binnenhafenſtraße 8, für die Butter⸗ verkaufsſtellen—370(1 Doſe kondenſierte, gezuckerte Vollmilch füür die 57 di Verkaufspreis 2,10& die Doſe) am Montag, 8— en 18. ds. Mts. 155 Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Kohlenverſorgung. Umſchreibungsanträge auf andere Abgabeſtellen können geſtellt werden, für Wohnungsinhaber, deren Zunamen beginnt mit den Buch⸗ ſtaben S am 18.—20. März auf Zimmer 1 der Ortskohlenſtelle. Kohlenheft mitbringen! N Stäbtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 6. Wir verweiſen auf unſer Ausſchreiben betr. Bereitſtellung von Kleidungsſtücken zum Verkauf durch den Kleinhandel.(Laut Anzeige.) Kochkiſtenverkauf, Harmonie, D 2, 6 täglich von 10—12 und von—6 Uhr. Kiſten von 10* an. Tasd Kleideränderſtube P 6, 20, III. Täglich von—12 Uhr und von—6 Uhr. Unterweiſung zum Umarbeiten alter Kleidungsſtücke unter Leitung einer erfahrenen Schneiderin. Einmalige Einſchreibgebühr 20 Pfg. Tass Schuhflickſtube P 6, 20, III. Jede Frau kann ihre Schuhe ſelbſt ſphlen und leichte Flickarbeit Sohlen, Gummiabſätze, Sohlenſchoner 75 Pfg.) die Buttermarke 9 in die Kolonialwarenmarke zum Selbſtkoſtenpreis. Schnhinſtandſetzungs⸗Werkſtätte.— P 3, 13a. Annahme von Reparaturen täglich mit Ausnahme Samstags. Ge⸗ ſchäftszeit: Morgens—12 Uhr; mittags:—½6 Uhr. Samstags werden nur fertige Reparaturen ausgegeben. Kriegsſchuhwerkſtätte, Augartenſtraße 38, Hinterbau. Haupt⸗Zweig: N Vollholz⸗Beſohlung. CCC ðͤvrcccccccccccc auch der Beſitz der Tapferkeits⸗Medaille mit einer Ehrenzulage auf Lebensdauer ohne Unterſchied des Dienſtgrades verbunden, und war beträgt die Ehrenzulage 25 die ſilberne Tapferkeits⸗Medaille 5 Märk, für die goldene 10 Mark monatlich. Ebenſo erfolgt die Verleihung der Tapferkeits⸗Medaille wie des Militür⸗Diar Boſe⸗ ordens nur auf Grund einer eingehenden Würdigung und Prüfun der Tat des Bewerbers, und zwar bei der Tapferkeits⸗Medaille dur eine aus Offizieren, Unteroffizieren und Mannſchaften zuſammen⸗ geſetzte Kommiſſion, wobei gerade die letzteren— oft im Gegenſatz zu den Offizieren— einen überaus ſtrengen Maßſtab anlegen. Es können daher bei weitem nicht alle Borge a mit der Tapfer⸗ keits⸗Medaille ausgezeichnet werden, was den Trägern dieſer Aus⸗ zeichnung ein ganz beſonderes 1anſte de verleiht.— Ferner hat der König verfügt, daß den im Dienſte des Vaterlandes Verwundeten als beſondere Anerkennung ein Abzeichen„Das Abzeichen für Verwundete“ verliehen wird, das dem gleicht, das der Kaiſer vor kurzem geſtiftet hat. Das ee ſoll die auszeichnen, die für das Vaterland geblutet haben oder die im Kriegsgeblet durch feind⸗ liche Einwirkung ihre Geſundheit verloren haben und infolgedeſſen dienſtunfähig geworden ſind. Rommunales Weinheim, 15. März. Im ſtädtiſchen Voraaſchlag für 1918 ſind die Geſamtausgaben auf 1 388 476 Mark angeſeßzt, während die Einnahmen 376 199 Mark betragen. Es ſind alſo zu decken 1012 277 Mark, und zwar iſt die Summe auf umlagepflichtigen Steuerwerte und Einkommenſteuerſätze, ſowle guf den uinlagepflichtigen Wert der Bürgernutzungen umzulegen. Gegenüber dem vorjährigen Voranſchlage ergibt ſich eine Geſami⸗ mehrausgabe von 200 000 Mark. Unter dieſen Mehrausgaden nehmen die durch den Bürgerausſchuß genehmigten lagen an Beantte, Bedienſtete und Arbeiter die erſte Stelle ein. Ferner ſind für die verſtärkte Fondsbildung vorgeſehen 30 000 Mark. Der Reſt entfällt in der Hauptſache auf die iafolge des Kriegszu⸗ ſtandes geſteigerten Aufwendungen. Über die Deckung dieſes Mehraufwandes ſind dem am 20. d. M. zuſammentretenden Bürger⸗ ausſchuß entſprechende Vorlagen zugegangen. Es wird beantragt, daß die bei der ſtaatlichen Einkommenbeſteuerung angewendeten Zuſchläge zu den Normalſteuerſätzen auch bei Feſtſetzung der Gemeinde⸗Umlage Anwendung finden ſollen. Dadurch würde ſich das Urſſage⸗Ertrügnis für 1918 von 910 000 Mark auf 1 010 000 Mark erhöhen. Der Gemeinderat beantragt im übrigen den all⸗ gemeinen Umlagefuß wie im Vorjahre zu belaſſen. N nehmen, bei der er Flugzeuge und Waſſerflugzeuge verwenden will. Amundſen brachte einige Zeit an der Weſtfront zu, um die verſchie⸗ denen Flugzeugtypen zu ſtudieren. Der Forſcher 192 der Pariſer ———5 des Sciences zum korreſpondierenden Mitgliede gewählt worden. 7 Aus dem Mannheimer Runſtleben. Mannheimer Theater.—— Frl. Friedl Dann, eine geborene Mannheimerin, vom Stadk⸗ theater in Aachen, wird in der Dienstagaufführung des„Drei⸗ mäderlhaus“ die Rolle der Hannerl ſingen. Philharmoniſcher Verein. Das 4. und letzte dieswinterliche Konzert mußte der Beſonderheit der Veranſtaltung wegen auf Samstag, den 6. April in den Nibe⸗ lungenſaal verlegt werden. Nach- langwierigen Verhandlungen iſt es geglückt, die Wiedergabe der 2. Symphonie in C⸗moll von Guſtav Mahler durch das Orcheſter des Frankfurter Opernhauſes und der Frankfurter Muſeumsgeſellſchaft unter freund⸗ licher Mitwirkung des Frankfurter Cäcilienchors zu ermöglichen. Die Leitung des Werkes liegt in den Händen von Profeſſor Willem Mengelberg, Dirigent der Frankfurter Muſeums⸗ geſellſchaft und Direktor der Amſterdamer Konzertvereinigung. Die Sopran⸗ und Alt⸗Solo⸗Portien werden von den Damen Eliſa⸗ beth M. Challa und Meta Reidel geſungeen. Die Sym⸗ phonie gelangt am Tage zuvor in gleicher Beſetzung in Frankfurt zur Aufführung.— Vormerkungen auf feſte Plätze für Nichtmitglieder des Vereins nehmen von heute ab die Muſikalienhandlungen Heckel, Mannheimer Muſikhaus und Pfeifſer entgegen. Mannheimer Kunſtverein CL. v. Die Bilder von H. Schifferdecker, Mannheim, Richard Papsdorf, Mannheim, Marie Heilbronner, München, Paul Segiſſer, Weizern⸗Hopferau, Johann Marx, Heidel⸗ berg, Berta Strauß, Worms, Dorothea von Treutler, Mannheim, die Plaketten von A. Reiß, Bruchſal und die Radie⸗ rungen von S. Laboſchin, Breslau, bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Verkauft wurden: 1 Oelgemälde von Paul Segiſſer, Weizern⸗Hopferau, 1 Paſtellbild von Dorotheg von Treutler, Mannheim und 2 Radierungen von S. Laboſchin, Breslau. deutſchen Volksanleihe. 4. Seite. Nr. 128. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 16. März 1918. 4 Aufruf! Während im Oſten die Morgenröte des Friedens herauf⸗ dämmert, wollen unſere verblendeten weſtlichen Gegner die Hand zum Frieden noch nicht reichen. Sie wähnen noch immer. uns mit Waffengewalt zu Boden ringen zu können. Sie werden erkennen müſſen, daß das deutſche Schwert die alte Schärfe beſitzt. daß unſer braves Heer unwiderſtehlich im An⸗ griff, unerſchütterlich in der Verteidigung, niemals geſchlagen werden kann. Von neuem ruft das Vaterland und ſordert die Mittel von uns, die Schlagfertigkeit des Heeres auf der bisherigen ſtolzen Höhe zu halten. Wenn alle helfen, Stadt und Land, reich und arm, groß und klein, dann wird auch die 8. Kriegsanleihe ſich würdig den bisherigen Geldſiegen an⸗ reihen, dann wird ſie wiederum werden zu einer echten, rechten 7J7.(. 9 * Pforzheim, 16. März. Nachdem kürzlich drei Stadträten für außerordentliche Dienſtleiſtungen eine Sondervergütung von uſammen 7000 Mark bewilligt worden iſt, hat die ſozialdemokratiſche Fraktion des Bürgerausſchuſſes in der letzten Sitzung den ſchon früher eingebrachten Antrag erneuert, allen Stadträten wie in Karlsruhe, Mannheim und Freiburg eine Entſthädigung von jähr⸗ lich 500 Mark zu gewähren. Oberbürgermeiſter Habermehl befür⸗ wortete den Antrag, dem auch die Fraktion der Fortſchrittl. Volks⸗ partei zuſtimmte, während die Vertreter der Nationalliberalen, des Zentrums und der Freien Bürgervereinigung dagegen ſprachen. Der Antrag wurde dann mit 31 gegen 25 Stimmen abgelehnt. *Frankfurt a.., 15. März. Ddie Stadtverordneten⸗ nerfammlung genehmigte einſtimmig nach dem Vorſchlag des Stiſtungs⸗ und den Ankauf der Privatklinik Hohemark“ bei Oberurſel für 1 100 000 Mk. zuzüglich 36 000 Mk. Währſchaftsgeldern. Nus dem Großherzogtum. Schwetzingen. 15. März. Herr Handelsſchulrektor Dr. Weber aus Mannheim ſprach geſtern Abend im dicht beſetzten Lichtſpiel⸗ theater hier über ſeine Reiſen in Kleinaſien. Klare, leicht⸗ verſtändliche Ausführungen und zahlreiche Lichtbilder vereinigten ſich zu einem von Anfang bis zum Ende feſſelnden Vortrag über die Wiriſchafts⸗ und Eiſenbahnverhältniſſe, ferner über das Volksleben in Kleinaſien. Der Redner erntete lebhaften Beifall. * Umkirch bei Freiburg, 14 März. Durch Feuer wurden hier zwei Scheunen zerſtört. 5 Stück Vieh ſind muverbrannt.(g..) * Müllheim. 14 März. Geſtern beging in voller körperlicher und geiſtiger Friſche Privatier Auguſt Schmidt ſeinen 70. Geburtstag. Is früherer Verleger des„Oherrheiniſchen Anzeigers“(Amtliches Verkündigungsblatt) in Müllheim iſt er in hadiſchen Verlegerkreiſen eine wohlbekannte Perſönlichkeit. Auch iſt er einer der wenig überlebenden Mitbegründer des Bad. Sänger⸗ bundes, deſſen Schriftführerant er lange Jahre hindurch bekleidete. Seit Uebergabe des Seſchäfte an ſeinen älteſten Sohn, das ſich omſt in der 3. Generation in Händen der Familie Schmidt befindet, ebt er la Freiburg, allwo er ſich infolge ſeines würzigen Humors ollgemeiner Beliebtheit erfreut. Splelplan des üroph. Hof- Uu. National-Theaters Mannhelm Hol- Theater Neues Thester 2. Einheits-Volsteſſung 17. Marz Abonnement 5 Der Freischdtz Jr Sonuntagf Hone Preise Anfang 6 Unr Die verlorene Tochter Anfang? Uhr 138. März Abonnement D Maria Magd aſena Montag] Weine Preise Anfang 7 Unr 19. März Außer Aboun. Das Dreimäd crihaus Dilenstag] Mittlere preise Anfang 7 Unr 20. MArz Abonnement C Zum ersten Male: Mittwoch] Mittlere Preise 21. März Abonnemem A] Der Waſenschmied Donnerstagf Metlere Preise Anlang 7 Uhr 22. März Abonnement D] Nobert und Bei tram Freitag] Mittiere Preise Anfang 7 Uhr 23. März Abonnemeni B Der Snob Samstar] Mituere Preise Ankang 7 Unr 24. Marz Abonnement A Die Zauberfiöte Das Olück im Winkel Sonntag Robe prelse Anfang Uhr Anfang 7 Uhr Lietzte Meldungen. AKampf engliſcher Kriegsſchiſfe mit deulſchen U- Boolen. Kopenhagen, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.)„Berlinske Tidende' meldet: In Stevanger liefen geſtern mehrere Damp⸗ fer ein, die in einem Geleitzug aus England über die Nordſee gekommen waren. Der Geleitzug beſtand aus 23 fkandinavi⸗ ſchen und engliſchen Dampfern, die von 18 engliſchen Kriegs⸗ ſchiffen begleitet waren. Die Reiſe verlief zunächſt ohne Stö⸗ krung, bis geſtern neun Seemeilen von der normegiſchen Küſte entfernt auf beiden Seiten des Geleitzuges je ein deutſches Unterſeeboot bemertbar wurde. Kurz darauf wurde ein engliſcher Dampfer von einem Torpedo geteoffen. Der Dampfer ſank, jedoch gelang es, die Hälfte der Beſatzung zu retten. Nach anderen Meldungen aus Chriſtiania wurde ſpäter von der Küſte heftiges Geſchützfeuer gehört, woraus geſchloſſen wurde, daß die engliſchen Kriegsſchiffe mit deutſchen U⸗Booten und Kriegsſchiffen in einen Kampf geraten ſind. Engliſcher Dampfer geſunken. Amſterdam, 16. März.(WTB. Nichtamtlich.)„Nieuw van dem Dag“ meldet, daß der engliſche Ddampfer„Mun⸗ ter“ nach einem Zuſammenſtoß mit einem norwegiſchen Schiff geſunken iſt. Der engliſche Dampfer„Birthey“ und der engliſche Segler„William VBerey“ werden ver⸗ mißt. Der amerikaniſche Marinekredil. Waſhington, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Marinekommiſſion des Ne⸗ präſentantenhauſes hat in ihrem Bericht die Annahme des Marineetats, der für das nächſte Finanzjahr mit 1300 Millionen Dollar eingeſetzt wurde, befürwortet. Die Petersburger engliſche Botſchaft in Chriſtiania. Thriſtiania, 16. März.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Tagbladet“ 5 e kam über Stockholm das Perſonal der britiſchen ſchaft in Petersburg an, mit Ausnahme des Votſchafters Buchanan. Pariſer Gerüchte. Bern, 16. März.(WT B. Nichtamtlich.) Temps verzeichnet un Parie umgehende Gerüchte, wonach die Zahl der Opfer der letzten Luftangriffe viel größer ſeien als die Regierung bekannt gibt. Der Temps nennt dieſe Gerüchte allerdings ab⸗ ſurd. Sie können nur für Deutſchland von Nutzen ſein, da ſie die Moral herabzuſetzen geeignet ſeien. Spaniſche Heeresvermehrung. Bern, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Temps“ zufolge werden die Cortes am 18. März eröffnet, wobei auch eine Thron⸗ rede zur Verleſung kommen ſoll. Die Miniſter beſtätigen in einer Note ausdrücklich, daß ſie im Amte bleiben werden. Die Militär⸗ reformen werden auf dem Wege der Dekretierung beſtimmt. Die nötigen Kredite hierzu werden von den Cortes angefordert. Durch die Reform ſoll das Heer insgeſamt um 65 000 Mann vermehrt werden. Das Dekret ſieht ferner Solderhöhungen vor. Die Reformen bedingen eine Mehrausgabe von 220 Mill. Peſetas. Die Regierung beabſichti»t bei der Kammer b: Vorlage einer allgemeinen Amneſtie einzureichen. Schließzung holländiſcher Tabakfabriken. Amſterdam, 16. März.(WTB. Nichtamtl.) Einem hieſigen Blatt zufolge werden ungefähr fünfzehn Tabakfabri⸗ ken von Montag ab ihre Arbeit wegen Mangels an Roh⸗ ſtoffen einſtellen. NHandel und industrie. Frankfurtar Wertnablerbörse. Frankfurt, 16. März.(Pr.-Tel.) An der heutigen Börse machte sich ziemlich starke nenen bemerkbar. Die zuver- sichtliche Beurteilung der polilischen Lage und die anhaltende Elüssigkeit des Geldmarktes stärkten die jeste Haltung der Börse. Am Rüstungsmarkt waren anfänglich Daimler Motoren schwächer, das Angebot fand schlanke Aufnahme, so daß das Kursniveau nur einige Prozeni gegen den Stand der Abendbörse hin und her schwänkte. Auch Kleyer wurden niedriger angeboten, dagegen waren Rheinmetall höher gesucht. Auf dem Montanaktienmarkt hat sich nur wenig verändert. Bei reger Nachſrage standen Phönix und Caro in etwas regerem Verkehr. Von Elektrizitätsaktien waren Felten u. Guilleaume sowie AEG. reger begehrt. Für chemische Werte bestand wenig In⸗ teresse, doch konnten sich die Kurse größtenteils gut behaupten. Schiffahrtsaktien neigten zur mäßigen Besserung, ohne daß größere Kursdifferenzen eintraten. Zellstoſi Waldhof gingen bei Nachfrage höher um. Eine Steigerung ihrer Notiz hatten Schuhfabrik Wesel auſzu- weisen, sonst lagen die Aktien auf dem Industriemarkt ruhig bei kreundlicher Stimmung. Im freien Verkehr waren Heldburgaktien vorübergehend leb- haft umgesetzt. Am Nentenmarkt verkehrten Deu Reichs- anleihen zu unveränderten Kursen. Russen lustlos. Schwächer lagen Chinesen und Japaner. Die Börse schloß mangels Anregung Sehr still. Privatckiskont 4 Prozent. mernner Wortpaplerbörse, Berlin, 16. März.(WTB.) Bei nicht ganz einheitficher, im ganzen befesligter Orundstimmung blieb auch heute die Unter- an der Börse gering. Mäßige Kursbesserungen er- zielten Schiffahrtsaktien und die meisten Montanwerte. Chemische und. Elektrizitätswerte waren zumeist ohne Veränderung. Von Rüistungswerten notierten Höher Rheinmelall; müßig niedriger da- gegen Daimler und Köln-Rottweiler. Der Nentenmarkt blieb still und behauptet. 5 Berlin, 16. März Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 16. 15. Geld Briet Geld Brief Konstantinope!! 138.85 18.95 18.85 18 95 Holland 100 Gulden 2715.50 21600 215.50 216.00 Dänemark 10) Kronen 152.50 153.00 152 50 153.00 Schweden 100 Kronen 1062.25 162.75 162.25 162 75 Norwegen 100 Kronen. 159.25 15975 159.25 150.75 Schweiz 100 Franken 11250 11275 11280 11275 Oest.-Ungarn 100 Kronen 650 55 66.65 66.55 60.65 Spanie 1J111.— 112.— 111.— 112.— Bulgarien 100 Lev a 79.— 79.% 79.— 79.½ Newyerker Wertpaplerberse. nrw vonk. 18, nar:(Devisenůmarxt!ß 15. 14. 18. 76. Tendenz für Geld. sehr fest sehr fest] Wechsel auf Londen gelg aut 21 Stunden 80 rage).72.50.72 8⁰ (Durehsohniusrate).%.½ wechsel auf Londos + Beld teiztes Darlehen.—.—(Cabio Transters).78.43.78.38 Sichtwechsel Berlia..—— Sulder gultios 86.% 6. ½ Slohtwochsel Faris.73.—.73.25 5 dew-NTork, 15. Rärz.(Bonds- und Aktlenmarkg). 15. 14. 105. 14. Sohr. Top. Santa F&% ssourti Paetfſe 23— 29% eees üe e ee ee e United States Corp. Corps Rew Vork Con r. o. 72˙% 72% 5% Bondss 97½% 101, do. Ontarlo& Western. 2— 21. Acht. Tog. Santa fE„ 8½% 54% kortolk 4 Wẽestern.. 105—105. 60. prel., eol. DWid 50 uKorthern Paolfto 50.— 380% Salumore& Ohioo„ 35½, 5% kennsylvana 44% 4% Canad,an Pacftto. 14%½ 13½ Renirret 721% 73ʃ, Ones.& Obhio. b, boe, Cnlcago Rook s& Pao. 22% 22% Onie. Aihv.& St. Paul.%½% 4½½ Son hern Pagltto 435— 865/ Oenever& Rio Arandes. 4— 4— Soutbern Raiwaßß 24— 24% Erie 5% 15% Southern Ralway prel. 60,(., Erie lst pret.„„ 2— 27½% Union Faolfloe 122— 9½2 Eris 28t pret... 2½ 179— Wabasb pret.. 42% 44½½ dres Nottern preft. 90— 9% Amerie Gan.„ 42% 41% uunnols Central„„ 8% 35— Amer Smih& Rel.. 3„ 81— Interborougn Cons Corp. 8½% 860, Anao Copp. MIin. 530. 58. 40., prefl. 42— 42˙ bethlenem Steel 74˙% 77˙ Kansas Oity outnern 16% 17— Cen ral teaer. 68% 69% 60. prer 43.— 43— intern. Mercantile MHarine 2% 28˙ 00 o. preli 88— 97% Loulsvinle u. Nasbvilies. 116-416˙ United States Zteelsborp. 101½ 101½ Missouri Kaus.% lezas 3% 4% Unten Stat, Sieel Corpor 109% 209% Aktlen-Umes 370 000(38⁰ 00˙⁰ muU- WGIISpIRuerel Rheνεαnr in dpeRer. Laut Beschluß des Aufsichtsrats soll auf die Vorzugsaktien rür die Jahre 1910 bis 1917 je 6 Prozent Dividende gezanſt wer- den. Die Stammaktien bleiben für 1917 noch dividendenlos. Wrankenthater Volksůbank.d. in Frankenthal, Vtalz. Dem Bericht über das 53. Geschäftsjahr 1917 zur ordent · lichen Generalversammlung am 23. März 1918 ist folgendes zu entnehmen: An erster Stelle widmet der Aufsichtsrat und der Vorstand der Bank dem am 23. Oktober 1917 heimgegangenen Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Kommerzienrat johannes Klein, einen herzlichen Nachruf, der die Verdienste des Ver- blichenen während 27 Jahren rastloser Tätigkeit würdigt. Der Vorstandsberieht kann eine weitere ansehnliche Ausdehnung des Geschäftskreises im Berichtsfahr verzeichnen und wiederum eine Vermehrung der Kundenzahl feststellen. Der Gesamtjahres- umsat: von einer Seite gerechnet erreichte eine Höhe von 121 Millionen Mark gegeuüber 75 Millionen Mark im Vorjahr. Der Reingewinn, der im Vorjahr 101 053,51 Mk. be⸗ trug, stelit sich auf 114 489,35 Mk., hierzu der Vortrag vom jahr 1916 mit 52072,87 Mk., sodaß der Gesamtgewinn die Summe von 166 562,22 Mk. ergibt. Der Vorstandsbericht schlägt fol- gende Gewinnverteilung vor: 8 Prozent Dividende mit 80 000 Mk., Uberweisung auf Kücklage für Oeschäftsverluste 20 000 Mk., Uberweisung auf Rücklage für Talonsteuer 1000 Mk., Zuweisung für Kriegslürserge 3000 Mk., Gewinnanteil an den Aufsichtsrat 3029,35 Mk., Vortrag auf neue Rechnung 50 53287 Mark. Unter Hinzuziehung der genannten Zuweisungen belaufen sich die ofſenen Rücklagen der Gesellschaft auf 183 000 Mk. esetzliche Rücklage, 195 000 Mk. Sonderrücklage, 156 300 Mk. Rücklagen für Geschäftsverluste, 59 53287 Mk. Vortrag, das sind 59,38 Prozent des Aktienkapitals. Ber Bestand àu Wert⸗ papieren setzt sich zusanunen auf 754 200 Mk. Neunwert deutsche Staatspapiere, 3400 Mk. Nennwert Oesterreichische und Ungarische Staatspapiere, 272 700 Mk. Nennwert deutsche Städteanlehen und deutsche Pfandbriefe, 79 600 Mk. Neunwert verschiedene Bankaktien Zur Hebung des bargeldlosen Zahlungs- verkehrs ist die Volksbank im vaterländischen Interesse aufklärend und anregend fortgesetzt tätig. Bei der VI. und VII. Kriegs-⸗ anleihe hatte die Gesellschaft ebenso gute Ergebnisse, wie bei den früheren Kriegsanleihen zu verzeichnen. Von annähernd 3000 Zeichnern brachte sie bisher etwa 7 Millionen Mark Kriegs- anleihe zur Anmeldung. Die Einlagen auf Sparkassen und Pe⸗ positen-Rechnungen haben eine bedeutende Erhöhung erfahren, ebenso die Guthaben in lauſenden Rechnungen und in Scheck⸗ rechnungen.— Der Bericht des Aulfsichtsrates schließt sich dem Vorstandsbericht in allen Teilen an. EKostheimer Cellalose- und Papliertabrik,.-., Mainz- nostheim. In der ordentlichen Hauptversammlung der Kostheimer Zellu- lose- und Papierfabrik.-., in der 1 850 000 M. Aktien durch 9 Aklionäre vertreten waren, wurde auf Antrag der Bank flir Handel und Industrie Filiale Mainz eine Erhöhung der Dividende um 3 Prozent beantragt. Nachdem der Vorsitzende hierauf er- widert hatte, daß die Verwaltung nur 14 Rrozent und 166 654.31 Mark Vortrag im HHinblick auf die M. 1 750 000 neu ausgegebenen Aktien, welche vom 1. Januar 1918 ab dividendenberechſigt seien, vorgeschlagen habe, daß sie aber der Erhöhung der Dividende nicht mehr widersprechen wolle, weil die Aussichten für das laufende Jahr bis ſetzt beiriedigend seien, wurde einstimmig be- schlossen, 17 Prozent Dividende zu verteilen. Dheialsche Metallwaren- und Maschisentabrikx, Daässeldort. r. Düsseldor f, 16. März.(Pr.-Tel.) In der heutigen Hauptversammlung. in der 6 330 000 M. vertreten waren, stellte eine unter Führung der Bankfirma Paul Ilamel-Berlin stehende Aktiengruppe den Antrag. uner entsprechender Kürzung des Gewinnvortrages von 369 000 M. den vorgeschlagenen Bonus um 3 auf 8% zu erhöhen. Von der Verwaltung wurde beinerkt, daß sie ursprünglich die Absicht hatte, lediglich 20% Dividende zu verteilen und den Bonus ganz fallen zu lassen, und zwar im Hinblick auf die außerordentliche Inanspruchnahune der Mittel der Gesellschaft inſolge der vielen Neubauten. Schließlich sei man aber doch dazu gekommen, den Bonus von 5 Prozent vorzu- schlagen und die Verwaltung hat kein Bedenken, dem Antrag der stattzugeben, wonach der Bonus auf 8 Prozent er- höht werde. Bezüglich weiterer Fragen nach dem Uebergang der Fabrika- tion auf die Friedenswirtschaſt und bezüglich der Höhe des Aktien- kapitals wird bemerkt, daß die Umsielſung der Betriebe auf die Friedenszeit Gegensfand ernsthafter Beratungen sei. Man habe die nötigen Vorbereitungen bereits getroffen und sei nach dem Krieg sowohl auf dem Gebiet der militärischen Lieferungen als auch der Eriedensartikel auf der Höhe. Für die Frage der Kapitalserhöhung sei beanstandend, daßg die Genehmigung der Behörde kaum erteilt würde, da es sich bei den jetzigen Neubauten lediglich um Baue handle, die nur für die Dauer des Krieges benutzt würden. Immerhin behält die Verwal. tung die Frage im Auge und sie werde bei weiterer Verfolgung der Angelegenheit ob es möglich sein werde, hierbei den Wünschen auf Erhöhung des Aktlenkapitals Rechnung tragen. Danach wurde die Verteilung der Dividende von 18 Prozent bzw. 20 Proxent ſestgesetzt und der Bonus von 80 M. pro Aktie ein- stinnnig. beschlossen und sofort zahlbar gestellt. Anlelhen der Stadt Charlottenberg kauft der Magistrat zurück, worauf Besitzer von Obſigafionen, die in Kriegsanleihe umlauschen möchten, auſmerksam geumcht werden.(Näheres im Anzeigenteil.) Newryerkeer Warenmarns, EW VvoRk. 15. Nürz. Saumwolle18,3. 18.11 1 11 Zuf. Atl. Nat.] 1— corleanem 3. 34.40 Kroe Ar..8“ 387 im innern—= der Har:..67.61 Mvorsloke 33.6/ 33.30 br Nal...-eisen aare pr Febr. 32.63 32 2, Potroleum Winterwelz. 286— 228 pr Nar: 32 41.80 Ored.Balans 500—b. u0 l Votne pr Aprii.31.84/ 31.78[Shmalz Wet 2702 28.17 Sommerwz. 229— 22— zr Mal..31.53/ 31.56 JKattee(len 9.½ Ae. lono a. L(fg pr Jul„ 30.331.36 110 März 22.640 gehs sr br lull 30.13 34.16 fe. 7 18a.58.50 WR. ol.(nen] 108. 1% 10 W. 10 yr Aug. 30.8 50.6%)] 82.50 Cblcageer Warenmarkt, SneAes. 15. Bars. 18, J. 13. u. 12 n. j n. Hale Mal 127., 12.—Fork: Hal. 48.25 48.50 Schwelne 5i Jull. 120.7( 127. ptr Jull.—.. leichte 17.22 12.07 Hafer Arz 89½/ 91.¾ Rippen Sobwelne- Sohmalz: bt. Ma!:24 27.42Lut.. west 120000 1480 or Ma! 28.5. 258 77 br. Jut 25.97d0. bioag. 28000 33000 pr. Jull, 26..] 27.0,: Werlinen Freaekhtenmele. Berlin, 16. März.(WIB.) im iesigen Warenverlteftr ist eine Aenderung kaum eingetreien. Das Angebot von Gerste zur Saat war zwar noch stark, aber auch die Kauflust daſür war reger geworden. Bei der großen Knappbeit in Hafer glaubt man in Han- delskreisen auf einen vermehrien Anbau von Gerste, rechnen zu können. Bei Weizen hält sich die Nacliſrage in engen Grenzen, das zur Verfügung stehende Material ist auch nicnt sehr groſt. Die wenigen Ankünfte von Rauhfutter sind wiederun an den Magistrat gegangen. Heidekraut wurde schlank abgesetzt. tetnte Mandelsnachrichten. Speier, 10. März,(Pr.-Jel.) Die Baumwollspinnerei Speier hat für 1917 aus 215 808 Reingewinn nach Iilgung der ersten Unterbilanz von 3270 M. auf die 342 000 M. Vorz ktien o Prozeni Dividende verteilt und den gleichen Satz für die/ Jahrg von 1910—191 nachgezahlt. Die 021 C00 M. Stanunaktien gehen wieder leer aus. Frankfurt, 16. März.(Pr.-Tel.) Die Deutsche Eſlekten- und Wechselbank schließt nüt einem Reingewinn von 3 175 235 M. gegen 2 008 942 M. und beantragt eine Dividende von 6,5 Prozent gegen 6 Prozent im Vorjahr bei einem Neuvortrag von 453 409 M. gegen 451 551 M. Erankfurt, 16. März.(Pr. Tel.) Boden-.-G. erhöht sich 1917 die Unterbilanz weiter von Mark 851 842 auf 1 027 558 M. bei 2,5 Mill. M. gezahitem Grundkapital. Sehlfferdörsea zu Oulsderg-astsrort. Duisburg-Ruhrort, 15. März. Amiliche Notierungen. Frachtsätze von den Rhein- Ruhr · Hä fen nach Nlainz-Gistavsburg .—, nach Mainplätzen bis Frankfurt a. M..25, nach Mannheim .—, nach Karlsruhe.30, nach Lauterburg.50, nach Straßhurg i. E..—; Schlepplöhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz- .40—.60, nach Mannheim.60—.80 M. 100 1 215.75 Mar Fogelt den Stuhlgang ei Erwachsenen und Kindern⸗ Originaldose Mk..50. Aeratlich ompfohlenſ Artch bevorzugf. Undbertroften in seiner raschen und vorzüglichen Wirkung⸗ In allen Apotheken zu habes. Bun 1 Pulver 5 Pfig. * Bei der Frankfurter 2. 59% Deutſche Reichsanleihe. %% Deutſche Reichsſchatzanweiſungen, ualobbar ar 1·, öts 110% Jur Beſtreitung der durch den Krieg erwachſenen AKusgaben werden weitere 5/ Schuldverſchreibungen des Reichs und 4¼ũ% Reichsſchatzanweiſungen hiermit zur öffentlichen Seichnung aufgelegt. Das Reich darf die Schuldverſchreibungen früheſtens zum 1. Oktober 1924 kündigen und kann daher auch ihren Zins⸗ fuß vorher nicht herabſetzen. Sollte das Reich nach dieſem Seitpunkt eine Ermäßigung des Sinsfußes beabſichtigen, ſo muß es die Schuldverſchreibungen kündigen und den Inhabern die Rückzahlung zum vollen Nennwert anbieten. Das gleiche gilt auch hinſichtlich der früheren Anleihen. Die Inhaber können über die Schuldverſchreibungen und Schatzanweiſungen wie über jedes andere Wertpapier jederzeit(durch Verkauf, Derpfändung uſw.) verfügen. Die Beſtimmungen über die Schuldverſchreibungen finden auf die Schuldbuchforderungen entſprechende kinwendung. 7 + 1. Annahmeſtellen. Zeichnungsſtelle iſt die Reichsbank. Zeich⸗ nungen werden von Monlag, den 18. März bis Donnerstag, den 18. April 1918, mittags 1 Aht, bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wert⸗ papiere in Berlin(Poſtſcheckkonto Berlin Nr. 99) und bei allen Zweiganſtalten der Reichsbank mit Kaſſen⸗ einrichtung entgegengenommen. Die Zeichnungen können auch durch Vermittlung der P reußiſchen Staatsbank KKönigl. Seehandlung), der Preu ziſchen Central⸗ Genoſſenſchaftskaſſe in Berlin, der Königlichen Hauptbank in Nörnberg und ihrer Zweiganſtalten ſawie ſämtlicher Banken, Bankiers und ihrer Filialen, jamtlichet öffentlichen Sparkaſſen und ihrer Ver⸗ bände, jeder Lebenoverſicherungsgeſellſchaft, jeder Kreditgenoſſenſchaft und jeder Poſtanſtalt erfolgen. Wegen der Poſtzeichnungen ſiehe Ziffer 7. Zeichnungsſcheine ſind bei allen vorgenannten Stellen zu haben. Die Zeichnungen können aber auch ohne Verwendung von Zeichnungsſcheinen brieflich erfolgen. 7 2. Einteilung. Jinſenlauf. Die Schuldverſchreibungen ſind in Stücken zu 20 000, 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 Mark mit Zinsſcheinen, zahlbar am 2. Januar und 1. Juli jedes Jahres, ausgeſertigt. Der Zinſenlauf beginnt am 1. Juli 1918, der erſte Zinsſchein iſt am 2. Januatr 1919 fällig. Die Schatzanweiſungen ſind in Gruppen eingeteilt und in Stücken zu 20 000, 10000, 5000, 2000 und 1000 Mark mit dem gleichen Zinſenlauf und den gleichen Zinsterminen wie die Schuldverſchreibungen ausgefertigt. Welcher Gruppe die einzelne Schatzanweiſung angehört, iſt aus ihrem Text erſichtlich. 3. Einlöſung der Schatzunweiſungen. Die Schatzanweiſungen werden zur Einlöſung in Gruppen im Janziar und Juli jedes Jahres, erſtmals im Januar 1919, ausgeloſt und an dem auf die Ausloſung folgenden 1. Juli oder 2. Januar mit 110 Mark für je 100 Mark Nennwert zurück⸗ gezahlt. Die Ausloſung geſchieht nach dem gleichen Plan und gleichzeitig mit den Schatzanweiſungen der ſechſten Kriegs⸗ anleihe. Die nach dieſem Plan auf die Ausloſung im Januar und Juli 1918 entfallende Zahl von Gruppen der neuen Schatzanweiſungen wird jedoch erſt im Januar 1919 mit aus· geloſt. — nicht ausgeloſten Schatzunmweiſungen ſind ſeitens des Reichs bis zum 1. Juli 1927 unkündbar. Früheſtens auf dieſen Zeitpunkt iſt das Reich berechtigt, ſie zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen, jedoch dürfen die Inhaber alsdann ſtatt der Barrückzahlung 45ige, bei der ferneren Ausloſung mit 115 Mart für je 100 Mart Nennwert rückzahlbare, im übrigen den gleichen Tilgungsbedingungen unterliegende Schatzanweiſungen fordern. Früheſtens 10 Jahre nach der erſten Kündigung iſt das Reich wieder berechtigt, die dann noch unverloſten Schatzanweiſungen zur Rückzahlung zum Wennwert zu kündigen, jedoch dürfen alsdann die Inhaber ſtatt der Barzahlung 377 ige mit 120 Mark für je 100 Mark Nennwert rückzahlbare, im übrigen den gleichen Tilgungs⸗ bedingungen unterliegende Schatzanweifungen fordern. Eine weitere Kündigung iſt nicht zuläſſig. Die Kündigungen müſſen ſpätsſtens ſechs Monate vor der Rückzahlung und dürfen nur auf einen Zinstermin erfolgen. Für die Verzinſung der Schatzanwelſungen unb ihre Til⸗ gung durch Ausloſung werden— von der verſtärkten Aus⸗ SGBeöingungen: loſung im erſten Auslofungstermin(vergl. Abſ. 1) abgeſehen — jährlich 55 vom Nennwert ihres urſprünglichen Betrages aufgewendet. Die erſparten Zinſen von den ausgeloſten Schatzanweiſungen werden zur Einlöfung mitverwendet. Die auf Grund der Kündigungen vom Reiche zum Nennwert zurückgezahlten Schatzanweiſungen nehmen für Rechnung des Reichs weiterhin an der Verzinſung und Ausloſung teil. Am 1. Juli 1967 werden die bis dahin etwa nicht aus⸗ geloſten Schatzanweiſungen mit dem alsdann für die Rück⸗ zahlung der ausgeloſten Schatzanweiſungen maßgebenden Betrage(1105, 115% oder 12075) zurückgezahlt. 4. Jeichnungspreis. Der Zeichnungspreis beträgt: für die 55 Reichsanleihe, wenn Stücke verlangt werden 98,— 4, für die 575 Reichsanleihe, wenn Eintragung in das Reichsſchuldbuch mit Sperre bis zum 15. April 1919 beantragt wird g7,80 K. für die 43 Reichsſchatzanwelſungen 98.— A, für je 100 Mark Nennwert unter Verrechnung der ablichen Stüdzinſen. 5. Zuteilung. Skückelung. Die Zuteilung ſindet tunlichſt bald nach dem Zeichnungs⸗ ſchluß ſtatt. Die bis zur Zuteilung ſchon bezahlten Beträge gelten als voll zugeteilt. Im übrigen entſcheidet die Zeich⸗ nungsſtelle über die Höhe der Zuteilung. Beſondere Wünſche wegen der Stückelung ſind in dem dafür vorgeſehenen Raum auf der Vorderſeite des Zeichnungsſcheines anzugeben. Werden derartige Wünſche nicht zum Ausdruck gebracht, ſo wird die Stückelung von den Vermittlungsſtelten nach ihrem Ermeſſen vorgenommen. Späteren Anträgen auf Abänderung der Stückelung kann nicht ſtattgegeben werden.“ Zu allen Schatzanweiſungen ſowohl wie zu den Stücken der Reichsantleihe von 1000 Mark und mehr werden auf Antrag vom Reichsbank⸗Direktorlum ausgeſtellte Zwiſchen⸗ ſcheine ausgegeben, über deren Umtauſch in endgültige Stücke das Erſorderliche ſpäter öffentlich bekanntgemacht wird. Die Stücke unter 1000 Mark, zu denen geſehen ſind, werden mit möglichſter Beſchleunigung ſertiggeſtellt und vorausſichtlich im September d. J. ausgegeben werden. Wünſchen Zeichner von Stücken der 5% Reichsanleihe unter Mark 1000 ihre bereits bezahlten, aber noch nicht ge⸗ lieferten kleinen Stücke bei einer Darlehnskaſſe des Reichs zu beleihen, ſo können ſie die Ausfertigung beſonderer Zwiſchen⸗ ſcheine zwecks Verpfändung bei der Darlehnskaſſe beantragen; die Anträge ſind an die Stelle zu richten, bei der die Zeichnung erfolgt iſt. Dieſe Zwiſchenſcheine werden nicht an die Zeich⸗ ner und Vermittlungsſtellen ausgehändigt, ſondern von der Reichsbank unmittelbar der Darlehnskaſſe bergeben. 6. Einzahlungen. Die Zeichner können die gezeichneten Beträge vom 28. März d. J. an voll bezahlen. Die Verzinſung etwa ſchon vor dieſem Tage bezahlter Beträge erfolgt gleichfalls erſt vom 28. März ab. Die Zeichner ſind verpflichtet: 30% des zugeteilten Betrages ſpäteſtens am 27. April d. I, 20% des zugeteilten Betrages ſpäteſtens am 24. Mai d. J. 2520 des zugeteilten Betrages ſpäteſtens am 21. Juni d. J. 25% des zugeteilten Betrages ſpäteſtens am 18. Juli d. J. zu bezahlen. Frühere Teilzahlungen ſind zuläſſig, jedoch nur in runden durch 100 teilbaren Beträgen des Nennwerts. Auch auf die kleinen Zeichnungen ſind Teilzahlungen federzeit, indes nur in runden durch 100 teilbaren Beträgen des Nenn⸗ werts geſtattet; doch braucht die Zahlung erſt geleiſtet zu werden, wenn die Summe der fällig gewordenen Teilbeträge wenigſtens 100 Mark ergibt. Die Zahlung hat bei derſelben Stelle zu derfolgen, bei der die Zeichnung angemeldet worden kſt. Zwiſchenſcheine nicht vor⸗ Die am 1. Auguſt d. 3. zur Rückzahlung fälligen Mart 80 000 000 45 Deutſche Reichsſchatzanweiſungen von 1914 Serie l werden bei der Begleichung zugeteilter Kriegsanleihen zum Nennwert— unter Abzug der Stück⸗ zinſen vom Zahlungstage, früheſtens aber vom 28. März ab, bis zum 31. Juli— in Zahlung genommen. Die zu den Stücken gehörenden Zinsſcheine verbleiben den Zeichnern. Die im Laufe befindlichen unverzlnslichen Schaßz⸗ ſcheine des Reichs werden— unter Abzug von 52 Diskont vom Zahlungstage, früheſtens aber vom 28. März ab, bis zum Tage ihrer Fälligkeit— in Zahlung genommen. 7. Poſtzeichnungen. Die Poſtanſtalten nehmen nur Zeichnungen auf die 5 Reichsanlelhe entgegen. Auf dieſe Zeichnungen kann die Vollzahlung am 28. März, ſie muß ahber ſpäteſtens am 27. April geleiſtet werden. Auf bis zum 28. März geleiftete Vollzahlungen werden Zinſen für 92 Tage, auf alle anderen Vollzahlungen bis zum 27. April, auch wenn ſie vor dleſem Tage gelelſtet wer⸗ de n, Zinſen für 63 Tage vergütet. 95 8. Umtauſch. mmmmae Den Zeichnern neuer 4 8 Schohanwelſungen iſt es ge⸗ ſtattet, daneben Schuldverſchreibungen der früheren Kriegsanleihen und Schatzanweiſungen der., II. IV. und V. Kriegsanleihe in neue 4½ Schatzanweiſungen umzutauſchen. jedoch kann jeder Zeichner höchſtens doppelt ſo viel alte An⸗ leihen(nach dem Nennwert) zum Umtauſch anmelden, wie er neue Schaßanweiſungen gezeichnet hat. Die Umtauſch⸗ anträge ſind innerhalb der Zeichnungsfriſt bei derjenigen Zeichnungs⸗ oder Vermittlungsſtelle, bei der dle Schatzanweil⸗ ſungen gezeichnet worden ſind, zu ſtellen. Die alten Stücke ſind dis zum 29. Junt 1918 bei der genannten Stelle einzureichen. Die Einreicher der Umtauſchſtücke erhalten auf Antrag zunächſt Zwiſchenſcheine zu den neuen Schag⸗ anweiſungen. Die 575 Schuldverſchreibungen aller vorangegangenen Kriegsanleihen werden ohne Aufgeld gegen die neuen Schatz· anweiſungen umgetauſcht. Die Einlieferer von 577 Schatz⸗ anweiſungen erhalten eine Vergütung von Marck.— für je 100 Mark Nennwert. Die Einlieferer von 4 Schatz⸗ anweiſungen der vierten und fünften Kriegsanleihe haben Mark 3,— für je 100 Mark Nennwert zuzuzahlen. Die mit Januar /Juli⸗Zinſen ausgeſtatteten Stücke ſind mit Zinsſcheinen, die am 2. Januar 1919 fällig ſind, die mit April⸗ Oktober⸗Zinſen ausgeſtatteten Stücke mit Zinsſcheinen, die am 1. Oktober 1918 fällig ſind, einzureichen. Der Umtauſch er⸗ folgt'mit Wirkung dom 1. Jull 1918, ſo daß die Ein⸗ lleferer von April /Oktober⸗Stücken auf ihre alten Anleihen Stückzinſen für Jahr vergütet erhalten. Sollen Schuldbuchforderungen zum Umtauſch verwendet werden, ſo iſt zuvor ein Antrag auf Ausreichung von Schuld⸗ verſchreibungen an die Reichsſchuldenverwaltung(Berlin SW 68, Oranienſtraße 92/4) zu richten. Der Antrag muß einen auf den Umtauſch hinweiſenden Vermerk enthalten und ſpäteſtens bis zum 6. Mai d. J. bei der Reichsſchulden⸗ verwalkung eingehen. Daraufhin werden Schuldverſchreibun⸗ gen, die nur für den Umtauſch in Reichsſchatzanweiſungen geeignet ſind, ohne Zinsſcheinbogen ausgereicht. Für die Aus⸗ reichung werden Gebühren nicht erhoben. Eine Zeichnungs⸗ ſperre ſteht dem Umtauſch nicht entgegen. Die Schuldver⸗ ſchreibungen ſind bis zum 29. Juni 1918 bei den in Abſatz 1 genannten Zeichnungs⸗ oder Vermittlungsſtellen einzureichen. »Die zugeteilten Stücke ſämtlicher Uriegsanleihen werden auf Antrag der Zeichner von dem Kontor der Reichshaupkbank für Wertpapiere in Berlin nach Maßgabe ſeiner für die Niederlegung geltenden Bedingungen bis zum, 1. Oktober 1919 vollſtändig koſtenfrei aufbewahrt und verwaltet. Eine Sperre wird durch dieſe Niederlegung nicht bedingt; der Zeichner kann ſein Depot jeder⸗ zeit— auch vor fblauf dieſer Sriſt— zurücknehmen. Die von dem Rontor für Wertpapiere ausgefertigten Depotſcheine werden von den Darlehnskaſſen wie die Wertpapiere ſelbſt beliehen. Berliu, im März 1918. — * Reichsbank⸗Direktorſum. Havenſtein. v. Grimm. 15 ———ů—— ů— ů 6. Seite. Nr. 128. Mannheimer Gener A⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe. + Samstag, den 16. März 1918. Großh. Hof- u. Nationaltheater Sonntag, den 17. März 1918 33. Vorſtellung im Abonnement Der FreiscKuütz Kaſſeneröſſ. 5½ Uhr Anf. 6 uhr Ende 9/ Uhr Hohe Preiſe Neues TheaterimRosengarten Sontang, den 17. Mär: 1918 . Volks⸗Vorſtellung zum Einheitspreis (40 Pfennig der Platz) Dæs=ttrmpporale Anfang 3 uhr Ende 5 uhr Abend⸗Aufführung. Dile VLerloremnme Tochter Anfang 7 uUhr —— VORNEHMSTESLICHTSPIELHAUS Heute! SONNTAG, 17. 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Morgens 7½10 Uhr Konf., Pfr. Klein; abends 6 Uhr liturg. Gottesd., Pfr. Klein.— Friedens⸗K.: Morgens ½ 10 Uhr Konf., V. Steger; abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Gebhard.— Johannis⸗K.: Morgens ½10 Uhr Konf., Pfr. Weiß⸗ heimer; abends 8 Uhr Predigt, Pfr. Weißheimer.— Buther⸗K.: Morgens 9 Uhr Konf., Pfr. Dr. Lehmann und hl. Abendmahl; abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Dr. Lehmann.— Melaucht.⸗Pfarrei: Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Rothenhöfer; morgens 11 Uhr Chriſtl., Pfr. Rothenhöfer.— Hrch. Lanz⸗Krkhs: Morgens 11 Uhr Predigt.— Diakoniſſeuhs⸗Kap.: Morgens uhr Predigt, Pfr. Schoene.— Paulus g. Waldh.: Morgens ½10 Konf. u. Abendmahl, Pfarrv. Gänger. gens 10 Konf. und Abendmahl, Pfarrv. Gänger. Neckarau. Vorm% Uer Konſirmation(Nord⸗ Pfarrei). Kollekte. Nachm. 2 Uhr Kindergottes ienſt der Nord⸗Pfarrei. Verabſchiedung der Konfirmanden. Donnerstag. Abends ½8 Uhr Paſſions⸗Andacht, Pfarrer Noll. Kriegs⸗Andachten: Trinit.⸗K.: Dienstag 8 Uhr Pfr. Schenkel.— Chriſtus⸗K.: Mittwoch 8 Uhr, Pfr. Klein.— Lutber⸗K.: Mittwoch 8 Uhr, Pfr. —5— Konk.⸗K.: Donnerstag 8 Uhr, V. Groß. Friedens⸗K.: Donnerstag abend 8 Uhr, Pfr. Gebhard. Gebhard. Adventſtten⸗Gemeinde(Saal 0 6. 2) Sonntag. Nachm. 5 Uhr öffentlicher Vortrag: „Die Hungernden und Dürſtenden nach Gerechtigkeit!“ G. Zollmann, Miſſionar. Allkatholiſche Gemende(Sch ozhirche) Sonniog. Vormittags 10 Uhr Deutſches Amt mit Predigt. Stadtpfarrer Dr. Steinwachz. die Buchhandlung H. Schveiderf 9 Mannheimer Mutterſchutz E. V. 1. Nat und Auskunft an ſchwangere Frauen und junge Mütter, die ſich in wirtſchaftlicher und ſeeliſcher Not befinden. der Enthbindung, Vaterſchaſtsankennungsfragen uſw.) 2. Pflegeſtellen und Adoytionsweſen(Vermitt⸗ lung von guten nachgeprüften Pflegeſtellen und Zu⸗ weiſung von Pflegekindern. in der Pflege des Sänuglings, bietet den Kindern 3. 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Zoich msſeig ne gig n een eee eee ee de eee ain ignmgag zie„0e beeeee e ebog sbe enr! 0% uelſvnsgoze usgusmmaz icpvagegz uf nanſcppu ank geig nogbunuuſaroch un gojdagngis maa spoan Ain enneneee eene e eeene mene ol ew igem uaag dpötaaniaz zzuss ſg U 001 an% g un esmanz 01 81d 9 noa ponn Aünzaz zenhe e ee er e d en „ismans d ew abſudat uca peaiang 200 be e n 2% leag zſe ci uazpuiza a osbununſatsch me gpzasangiz 1 bunzzteig zi ibehe uſe jenusguig 4% aun guseunts t neen e eeeeee een ee tapnd 91 u89 cbviysmwe sezedoids%%(cC Ge) dauit dae blate uaqhevg pwiqssunszoungaagseg cben e eeee eeer eg I de eeeeen ee eeeeeen eeeeene eeeg bunjgurch abgvan hn dig zun Feupunsboc 400 Bungeſenſcd zur uuvz 3Jvajs zog nog75 iuv bunz ſeangegz dig gve un. gae wajg 426 nogdu Uürz g aun f immnzg zog une ug udeaegt! 1 Sabvafsgnsenſig sog ihnc die zuv eig rangich ed uubs eunntunt aecuadahm spog ui Aunoge uer n zen n o! Ruzck aneinvugee vonigneguec zee egg zöihal usgzsat uanctegn sd dommutz z usppd uag u de n ueeeeen enneegn eancgc 0 udg un uomog ne gabvnſeg seg paddacz svo zud gudecum gpangoch dig ii s d 1 4omunze nsboh usbunjquuglsesſung⸗ uscp! — Aiaguvggseiaue nohanm „Uliegsbunznlen naushriases adnchgs gusleaeg Secch 8 d 8 con udd decet FFrr uamvag usdienpune usg gun Tiebne sag egc e net ee eeeeeeh ee edeee leen umaz ⸗n een en eeeee eene ee an! busgupinsbdech ugg zuvgrerng mund daagg o usbienpune 1 bungsdzohng zd% zai f zMaee ee ong .⁰ eeeeen eeen eanpec F ollnz zoms uda dde Enbfugdeg nauſd zoat g eisigass snaizd urc ⸗jal maujs ue u zoga usezset nsnaerhegz dhsachcygc ig useg cang gasggelen seuouz AeN ans gicpe wune uodend neine n TJerneen enceee eneee en ee iibanog gaiat nograzc Zolszje zaufe zim ia zaui dusinnutzer ne siq vageosc um gun datzog meute us sig ezubunsoc uß( ei eeeneg dunzhveogz ain gun digumgag doge ieegach sſe uf 1½ asg gaelnngz sag zhng gpg u: ba Abahe zaanans gaing znn bunzetenun 29 Sn aee meeeeen wee e ee e wee usbomugvqusſig ude uf jesi gun oeac 28 01 Seeeeeee ieen 4 81 nsatuß 0% nf gig ndaßſogg 08 21 adſem uda 4hn iz JV. 88 nzagvg 08 n2 21 Neatog 88 Si agem nad 47 W 8⁵ nzahug 88 ne gig a1i8 mi ꝛ% ngep eiipcpen e 0 usboazeg gudſcpg lavg 3u 00 r An Steadenetee Abranes 8 8 gun zaanlebuss gupfanzz wmog env zdga uagen unzusoſc 100 gug; uepinvzen mz en meata pnv daufgzebusf pi dun ueen ceöun gun eimwles zusanisg ueeesn: 22%½% nenß⸗ oqn ubach ouehlazieg vunpömuuvzegz 1 nag 1 8 aaet fövlasſun(809 S piggeſsch „Spieng) gret Tmeiae e en benunc moa uan ollecß Ablipnsankun bunzwaugeg ane vuncppm üuvzegz 45% gpmeg gogazatebgzzguvg g geiz ac 10 uuvz muz ueesdt lvatheg usbunmueg usnpnaesogv(½% dünnamuz ae ul udg Gvn nohun! ⸗gubtnecaing gve zcpvageg eimuuezz usujomsbopv zue usziamzsg uisg nn(8a eeeee- eet Ziel erpzcß ds moa gun(881 S migge-plen) oret Lie 8 wen ee e eeeeeeeeeeee grör zunuvg i moa sogsisch Loleie usbungeeu⸗ 310 zzan usbunſpvunuunzecz 2(f8 viges -Scöng) Fret zmoete 2T maa Bunſog 1% n (8 10 8J-SPeng Fier Unbniz mea bd pge eussie eec ie ie ung ie mog gunugaezagz uoncpggehn a% gungg znv nadavgz 5—(erS mee-eee bet aeeee t moa gelsch mae u bungufgzc u! 1881 juns mda guvunegsunzsbvpog usd zn esdeſac 289 gungc zuv aaa Vuncpvununvzegz zeuecee Srst avnzgag 88 magz 2 „ dangzes sipi gun e i eee eeee e l% 8 Uunpomunvzetg nutp 2 2 Preis einer kompl. Serie inel. Apparat Mk. 2 998 2 2 Ver einen Angehörigen im Jelde hat, Gothaer unmeigrnmn.G. riegsanleihe⸗Verſicherung .Kaſten, unguſta⸗Aulage 17, Tel. 7554. gegen mäßige, vom 6. Jahre an abnehmende Jahres⸗ oder Viertelfahrsbeiträge mittels der 95 5 im Betrage von 1000 bis 400000 Mark kaun ohne beſondere Anzahlung mannhetmer General⸗Anzeiger.(Abend· Ausgabe.) alle Stücke, mit den Endziffern 167, 367, 567, 767, 967 alle Stücke, mit den Endzifſern 145, 34, 548, 745, 945 alle Stücke, mit den Endziffeen 153, 353, 553, 753, 953 „ 76 alle Stücke, mit den Endziffern 145, 345, 545, 748, 945 Die Einlöſung oder der Umtauſch der verloſten Stücke erfolgt an unſerer Kaſſe, ſowie bei allen pfandbrieſverkaufsſtellen; auch iſt daſelbſt das Ver⸗ Karferub e. den 27. Nebruar 1918. Großherzogliches Miniterium des Innern: v. Bobmanu. Dr. Schühly. Bekauntmabung. Der Schleppſchiffahrtsgeſeſlſchaft auf dem Neckar in Heilbronn mird auf ihr Anſuchen im Benehm⸗ mit der Kal. Wüärttembergiſchen und Großhz. Heſſi⸗ ſchen Regierung auch für das Badiſche Hodbeitsge⸗ biet geſtattet, auf ihre tarifmäßigen Schlepplohn⸗ ſätze für fämtliche Ladungen, mit Ausnahme der Verfrachtung von Sand und Ries nach Vecker⸗ zummern, einen Zuſchlaa von 30 v. H. zu erheben. Der federzeltige Widerruf dieſer Tariferköhung bl. S. 518), 21. Januar 1915(Reichs⸗Geſetzbl., S. 25), 28. März 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 188) und 22. März 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 553) wird unter Aufhehung unſerer Bekanntmachung vom 23. No⸗ vember 1916(Staatsanzeiger Nr. 323 vom 24. No⸗ vember 1918) mit vom 1. März 1918 de⸗ ſttimmt daß der Preis für! Liter Rahm(Kuhſahne) mit mindeſtens 28 v. H. Fettgehalt deim Verkauf durch den Erzeuger höchſtens.70„ betragen darf. Karlsruhe, den 27. Februar 1918. Großth. Miniſterium des Innern. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung der Babiſchen Gemlſeverſorgung vom 23. Februar 1918. den Verkehr mit Saai⸗ und Steck⸗ Badiſche Gemütfeverſorgung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß an ben 4 erſten Tagen in der Karwoche, die mit dem Palmſonntag beginnt, nur Theakervorſtel⸗ lungen und Muſikaufführungen ernſten Inhalts, daß dagegen an den g letzten Tagen der Karwoche, d. l. Gründonnerstag, Karfreitag und Karſamstag 2—*— 4 22 22 E 1 8 Zbizess8888 2 2 38282— 2 8 —1 8 8².— 8 ˙5 8 88 23 88 5 8— 1. 28• 23 883 273— 84 22 ſtelle zu, die nach Anhörung der beteiligten Kom⸗ Wir bringen hilermit nachſtebend die Bekaunt⸗ ſugt, den Abſatz von Saatzwiebeln zn beſchränken 33 8K 2 2 24 22 83 8. 2 33 2 32228 2 3 82 munalverbände entſcheidet machung Gr. Miuiſterſums des Innern vom N. oder zu unterlagen. Wer Saatzwiebeln zu den f 2282— 8 8 2 2 S 2 2 2 3333 822 Au 8 10 Abfatz 1 Satz 3 iſt att„125 Gramm“ Februet 1918, Höchnpreiſe für Aahm(Staatsan- böberen Pretſen des Saatguts vertanſen will, bat SESS[S 2.— 2 SHW SSA 222 223.828 3235 37 3 3. zu ſetzen: 100 Gramm. zeiger vom 28. Februar 118, N. 49) zu öffentlichen die Ertellung der Abſatzgenehmigung unter Angabe 7 SS2 S 82 28332 3—2 83 22 775 253 252 Iu g 16 Abſatz 1 iß nach Satz 2 einzuſchalten:[KRenntuis. der verfugbaren Mengen und unter Beifügung ei⸗ 2 5 8 2 2 28—5 8 2 32*88 2 232232322322 23385 12 8 288 Abaabe und Bezug ohne Karte iſt verboten: auch Bei dieſer Gelegenheit machen wir gleichzeltig nes Muſters bei der Geſchäftsabtenung der Ba⸗ S 2 2 53— 2 2.8 85 28 2 S 9 8 8 23 der Verſuch in ſtrafbar. darauf aufmerkſam, daß nach 8 10 der Berordnung diſchen Gemüſeverſorgung zu beantragen. Die letz⸗ S— 2 85* 8 2— 54 48.— 3 2822 82 17 Saß 4 bat an lanten: des Staatsſekretärs desgriegsernährungsacts vom tere iſt beſugt, die Vorräte des Antragſtellers be⸗ 2 8 88 2 58 282 8 272—228 + 5 55 3 2 8 28 82 2— 22—2— 9 8 5 7 ln 8..4 e zu laſſen. Erſt nach erteilter Genehmigung 2 2„ 8 8 5 324585— 3 E 35 2* milchkarte en nur die in atz 1a und den Verkehr m ch betr. Reichsgeſetzbl. 10 urch die Geſchäſtsabteilung der Badiſchen Gemüſe⸗ 13 8— 70— EE 8 2—— 8 8 8 8 4 8— 57 22 2 2388 88 2 5 2 2— 8 aufgeführten Vollmilchverſorgungsberechtigten, ſo. S. 1009) der Verkehr mit Rahm einer beſonderen verſorgung darf der Antragſteller en— 8. + 3 2 33 22 88 5 55 55 5 882 +— 2282 52 SAL=A 5 1. nicht die entſprechende Menge Ziegenmllch Weee 4 85 Mengen 85 den höheren Preiſen der Saat⸗ 28 2 2 2 2—— 228 82— ezlehen. erna verboten: zwiebein gegen Saatkarte verkaufen. 4 88 68 8 8 8—*.. 85 70 D4 19 Abfatz 2 Satz 8 bat zu lanten: 1. Rabhm in Konditoreſen, Bäckereien, Gaſt⸗, unterliegen alle Zwiebeln, auch ee e den 8 8 8—— 8 f 8* 8228832—— 8 85 2 8 8— ngehörige eines Hanshalts, welcher aus⸗ Schank⸗ und Sypeiſewirtſchaſten, ſowie in Er⸗ Erzeugerhöchſtpreiſen für gewöhnliche Zwiebeln 5 865 2 8 8— 8S3 83 3— 3 2* 5 2— reichend Zienenmich gewinnt oder bezieht, dürfen iſchungsräumen zu verabfolgen; 5. Die Beſtimmungen des§ 1 Abſatz 2 der Be⸗ 18—5 22—— 25 E888 22 2 5 855 + 5 3 3 S 2— Kuhmilch ſtatt Fett nicht erhalten. 9. Rahm in den zu 15 kanntmachung der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt 39233[8 35 2. 22 55885 3 8 8 38 5 8 Au 8 24 Abfatz 1 Satz 8 iß ſtatt„78 Gramm erſtellung von Butter un e in gewerbe über Höchſtpreiſe für Bemüſe vom 5. September 8= 8 28— 1— S22 25 3 2 zu ſetzen: 70 Gramm. ichen Betrleben und außer zur Abgabe an 191?7(Reichsanzeiger vom 6. September 1917), nach 28338[2 8 58 2— + f 8 84232 2 2 2 2— 8 8 22—§ 21 Abſatz 3 Satz 1 bat zu lauten: Kranke und Krankenanſtalten auf Grund amt⸗ welcher Saatzwiebeln bis zum Gewicht von 3 Gramm 82823(5 2 3— 8 33. 35323 2 2— 2 2 8 2 2 Selbſtverſorger ſowie Angebörige eines Baus⸗ licher Beſcheinlaung: für das Stück nicht unter die Höchſtpreiſe für Zwie⸗ 22428 + 8 88 8 2 22 8 38ů5 8 85 8 8 8 3 8 e 8. geiuen(Schlagſahne) oder Sah⸗—55 A und ſtatt deſſen be⸗ 388 20 r +5 2 5 2 2 5 oder bezieht, alten keine Fettkarte, ſowelt un nenpulvver herzuſtellen. immt: Soweit Saat-⸗ und Steckzwiebel 588 8 5* 8 9 8—— 288 88 5 22252 2 8 8 ſolange im eigenen Hausbalt Butter in Höbe von] Zuwiderhandlungen gegen den Vertehr mit Beſtimmungen zu Saatzwecken 83 We SSN— 22 2— 8 2 5 25 8 5 2—7 5 100 Gramm für den Korf und die Weche gewonnen Rahm werden mit Geſänguſs biz zu 1 Jahre und mit Genehmigung der Stellen abgeſetzt 2 2 23 8 werden kann, oder der Hausbalt unter Jugrunde⸗ mit Geldſtrafe bis zu 10 000 oder mit einer werden, dürfen beim Verkauf durch den Erzeuger 5 S2anr.3 K 828 0C A ſceuten werber öbe ſe Zentner nicht üöber⸗ 2 E 5 2 ammeln. 8 8 rden: 888 8 2 E* 2 S 1 5 7* 209 Ju 8 24 Abſatz 3 Satz 8 iſt ſtatt„128 Gramm“ der Erzeugniſſe erkannt werden, auf die ſich die für Saatzwiebeln 18 322 2 2— 2 2 2 8 32 7 43 zu 1 71 95 Sberer dem boben— Unterſchled, 15— Fenglice ua 2 2 5 2 2 14 Satz zu lauten: em Täter ren oder nicht. 1. Längliche und ovale: 8 2* 25 22 2 8 8 8 le.* Milch und Sveiſefette, auf welche ſich dle ſtraf⸗ Mannheim den 8. März 1916. Größe 1 unter 1½ em Durchmeſſer 100% * 8 8 e— 3 2 3 7 2 bare Handblung bezieht, unterliegen der Einziebung— Großh. Bezirksamt V.— Größe II—2 em Durchmeſſer 80* 5 4 2 2 3 8 85 2 U. nach Maßgabe des 8 88 der Bundesratsverorbnung Höchſtpreiſe für Rahm beireffend. Größe III—2½ em Durchmeſſer 60„* 8— 85 E— vom 20. Juki 1s und K 18 Abſatz 8 der Ver⸗ Auf Grund der Verordnung des Kriegsernäb⸗ 2. Plattrunde(ſüddeutſche: 2 8—— 2 2 2 5 0 ordnung des Kriegsernäbrungsamts vom 3. No⸗ rungsamts vom 8. November 1317 aber die Be⸗ Größe f unter 2 em Durchmeſſer 120 8 2 1 8* 84 8 4 vember 1917. wirtſchaftung von Much und den Verkehr mit Größe II bis 2˙ em Durchmeſſer 100% 2 8—4 III. Milch(Reichs⸗Geſetzbl., S. 1005) ſowie auf Grund Größe III—8 em Durchmeſſer 80 22 8 65 Die Aenderung unter I tritt am 1. März 1918, des Hochſtyrelsgeſetzes vom 4. Auguſt 1914(Reichs⸗ 8. Dieſe Bekanntmachung tritt mit ihrer Ver⸗ die Aenderungen unter II mit ſefortiger Wirkung Geſetzbl., S. 890) in der Faſſung der Bekannt⸗ kündung in Kraft. G in Kraft. machungen vom 17. Dezember 1914(Reichs⸗Geſetz Karlsruhe, den 285. Febrnar 1918. E chung eg 2285 28 3 88 2 255 82 8 2 E S8 2 keinerlei Theatervorſtellungen fkatſfinden dürfen, ſe daß an dieſen 8 Tagen Theaters, Kinos und Vanoramas zu ſchließen ſind. Ebenſowenig dürfen an den g letztaenannten Tagen Muſikaufführungen in Wirtſchaften ſtattfinden. Am Oſterſonn⸗ und Montag bürfen der Zeit 2 1* 4 5 — 22 5 b 5 8 0 2 — 5 7 3 2 2 2 1 21 2 55 22 — 2 58 2 5 85 8 2 8 8 SS 123 S 5 8 e 2 2 2 82 73 3 5— E d E 2 2 2 828——— S* 2 8 g S8 28 3 2 82 5— 8 82 83— 8 2 11 8 585—— 2 4 angemeſſene Muſikaufführungen und Theatervorſtel⸗ 38. 1— 5 2 8 5 8 8 8 wird rorbebalten. Sie kritt unter Veraſche auf zwiedeln zu Saatzwecken und deren Höchmpreiſe kungen ſtattfinden.„8314 88 2 2 8 28 SZ2 2 5 Innehaltuno der in s 6 Abſ. der gonzeſßens,(Staatsanzeiger vom 77. Februar 1918, Nr. 48) zur Mannheim, den 5. Märgz 1918. 38334 2 8 328 8 urkunde vom 22. September 1877 für Tarifere öffentlſchen Kenntnis. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. * + S*— höhungen rorgeſchriebenen Bekanntmachungsfriſt Anträge für Saatkarten für Saat⸗ und Steck⸗ Die Taxordnung zur Droſchkenord⸗ 2888 f 8 23— von einem Monat ſofort in Wirkfamkeit. Bz13 zwiebeln find bei dem zuſtändigen BürgermelſterH nung in. Mannheim betr. 25 SSi 2— 2 2 2 Karleruhe, den 2. März 1918. amt einzureſchen. 8 Mit Zuſtimmung des Stadtrats hier und Voll⸗ 2852 8 2 8 2 8 8 5 2 2 eeee Maunhe 0 ie ent— zlehbarkeitserklärung des Gr. Herrn Landeskom⸗ S** roltb. rksamt V. 52 5 2 33 80 8 5 Weingärkner, Kohlhepp. Beſtimmungen 7 1 75 20 70 e 1 115 3882 2 2 8 2 8 Vorſteheubes bringen wir hiermit zur öffentlichen zur Nusfüßrung der Bekanntmachane der Reichaſtelle der bad Vollzugsverordnung hierzu und 8 184a P. 8322 8 S EFFA 8 28 8 ſeenntnit—— kär Gemüſe und Obſt über den Verkehr mit Saat. St.⸗G. B. unter Aufhebung der ortspoltzeilſchen 85322 28 8 88 23 8 8 S 85 82 Ma 23 120 1 2 den 4 und N zu Saatzwecken und deren Porſchrift vom 15. Auguſt 1916 folgende orkspollzei⸗ 282—— + S 8 Vezirksamt— Poligeidirektien.[ Hochſtprelfe. liche Vorſchrift erlaſſen: B313 2 888 2 2 8 5 N& 185 2 52——— 8888 5 Höchſtpreife für Butter u. Butterſchmalz betr. Staatsanzeiger 1917. Nr. 332) Die Droſchkenkutſcher ſind, vorbehalten des leder⸗ 322 4 8 2 8 S2 223 2 2 7 5 98 28 3285 Auf Grund der Betanntmachung des Gr. Mti, 13, Saatkerten kür Haatelesamen- und Steck) zeitigen Widerrufs böſs auf Weſteres, länaſtens aber 5222—— 12 8 8 2 2 N S2 38 88 ess.5 Aieree des Nanen don. rnds 10 eee e e Sir Gaggene, e zur Zeenzlaung des Krleges bevechelat. zu den SS SS„ 8 2 4 5 2 E Ses E Höchſtvreiſe für Butter und Butterſchmalz betr. VV nageptekinen den Taren. die ſich aus der Tarorhuung vom 4. Januar SS 25 S ed 8 8* 22— 8 2 S822—(Staatsanzeiger vom 28. Februar 1918 Nr. 40) 9 für een es die eeee—5 1908 ergeben, einen Zuſchlag von 100 Prozent zu 8558 S 22* 7— 8 8 SSSg2=! wird der Aleinhandelsböchftpreis ſämtlicher aug⸗ rggeg pere deer gnenas ene kur erkeben. 35383 2 8 r 2 2 8. 88 5 55 Rerßraucher burch den Kammsnvnaluerbaud. Der Kam⸗] Dte Gebühren für Beförberung des Gepäcks blei⸗ 822—4 S S8 2 2* r N* 2 2 382 3 2 gepfundeter Butterarten(Bad. Taſel⸗ und Land⸗ 5 89 8—82 S Y 8— S8 SS228 5 butl d außerbadiſche Butterf für den Verkauf monalverband bat der Geſchäftsaßtegung der Ba⸗ ben bei dleſer Berechnung außer Betracht. 2 8— S SsK 2. Noo;, e Kutter für den Verkauf] diechen cemüſererforauns munatlich waztguteilen, Maunheim, den 12. März 1918. Te„ ess S e e eeee ßß 88 225— 3 4 3 2 383 0 5 8 52 8 4 218 Piart ſür 1 Pund, unausgepfundeter Balter auf Meuge des Der eeeeeee und Feite, Berlin —— E27 8 b 8. 8 5 2 7 2 8 2— is im Sinne des Saatautes. Namen, Woßhnort und Bezfrtsamt bes Anb träge fü 25 ölfrüchte 338— 8 2 5 S 228 Seſenes nn ſ 1514 in der Fafung der zan Ermerp Berechtſaten. ſomie den Ort wobin ge⸗ Leindotter. Mioß 5 8 8 2 5 S 8 5 0 5 85—— 2 elesesß vom., Auau n der Kaflung der gefert werden ſoll und wenn dos Santaut mit der Für Sommerrübſen, Leindotter. Mohn un 2+ 2 8— 2 2 E2 8 2 8 8 8 52 3 S 28 Bekanntmachung vom 17. Dezember 114 in Ver⸗ Baßn befördert werden ſoll, die Empfangsſtatlon 5 werden außer den lohnenden Abnahmepreiſen 388*%öĩo-ſ, 2 8 3 25— 64 3 8 8 8 S8S 8 2 bdung mit der Bundesratsverordnung vom 25. Sep⸗ angeben. Flächenzulagen für Senf außerdem eine Druſch⸗ 52 8 5— 8 2 2 2 2 2 8 75 8. 8 c 3 8—— 8 E——508 5 1916 und 22. März 1917. 9. Der Erwerber von Saatgut kat bie Saat⸗⸗ vrümie gewährt. Der Bezug Ammoniak 05 8 2 2 2 33 3 2 + UL. 2 8 1—— Jöchuneise rnandlungen gegen den feſtgeſetzten barte dew Rerznberer ſyätetus bel Sieferung den] Anbauer wird vermittel! Im Großterzogtum Ba⸗ 55 3 S 2 3 2= 2 D 272 Höchſtpreis werden auf Grund des 8 6 der Ver⸗ Fe den kann je nach der Gegend, der Anbau ſowohl 3 2 2334.«ł 2 128 8 828 2 5 8— l 2 d des Reichskanzl Saatantes auszubändſaen. Wirb das Saataut mit M 8 Dott d Senf S2 WVWW 8 n i Sn 222 Meichs Befeblatt, S. bidf mit Gefaneulg 98 ig derr Eiienbabn perfandt. io dal nig der Verkußerer vun diteſen une Wodn, als von Dotter und Sen 2222 1 2 1 0 8 2*— 85 3 4 12 it G loraf bls 5a 10 600 bntegperandſtatten and der Snalkarte dir er⸗ nopigher Aber uöscht ß der Anbauverträge und 8528284— 8 8 KX 2 S* 8 82 5 aure daer mn Eloſteafe zu 10 000%kolate Abſendung unter Angabe der verſandter 1 8 3883 2 8 2 2 2 4— 5 805.8 8 beſtraft. 5 Bz14 Menge und des Orts beſcheinigen zu laſſen, nach Bezug von Saatgut durch den unterzeichneten Kom⸗ 8828— 8 2 8 13 2 8 75 115 2 8 38 88 27 Mannheim, den 8. März 1918. dem das Saataut verfrachtet iſt. Erfolgt die Ver⸗ mſenär des Krieasausſchuſſes. 57 8 323 3„ 2 2— 2 E 0 80 2 1 5 22* 0 Der Kommnnalverbaud Waunheim⸗Laud. fendung nſcht mit der Etſenbahn, ſo bat ſich der Setreidebüüro in Maunkeim, Binneuhafenſtr. 9/11. 8538(:.. 2— 2—* 8 28 Auſbringung des Schlachtviets betr Veräußerer auf der Saatkarte den Empfang be⸗ Grasverſteigerung am Rbeſn. 2 2 FNA—— 98 2 2222 ee blermit zur öffentlichen Kenntnis, ſtätiaen zu laſſen. Der Beräußerer bat die Saat⸗ Großh. Rheinban⸗Inſpektiun Mannhelm käßt 2583 S 8 8 7 8 8 7 2 8 8— 2— S2S5 328 daß delsmann Jakob Reinmann von Feuden⸗ karte mit der von der Elſenbahnverwaltung auß. das Gras- n. Steuerträanis auf den flußbauele enen SEZ= S 5 2 4 2 2 2 2— 2 2 388 heim als Aufkäufer von Schweinen für den Bezirk geſtellten Beſcheinlgung über die Abſenoung oder Uferböſchungen und Vorkandſt-eifen am Rheiufer g 8 3 2 8 8. 8*— 1— 8 S5 Mannbeſm⸗Land von uns unterm Heutigen beſtellt mit der Empfangsbeſtätaung des Erwerbers un- öffentlich verſteigern und zwar: 342 82*. E 8 2 22S8E verzüalich der Geſchäftsabteilung der Badiſchen Ge. Monkag. 28. März ds. J8., vormittags 9 Ubr 2* 2 K 8 5 X S Den Anordnungen bezw. Weifungen des Ge. mitfeverſoraung in Mannbeim einzuſenden. beim Birkenhänschen in der Stephanienpromenabe 383 2 2—— EW S233fg28 nannten iſt Folge zu leiſten, widrigenfalls die Ent⸗ Die Erteikung der Abſatzgenehmigung wird und um 11 Uhr beim früheren Sandhoſer Fahr. 4 D25 8 eignung der Tlere durch uns rollzogen wird. der Geſchäftsabteilung der Badiſchen Gemüſeverſor⸗] Tür den In dalf vekentwortich Anton Grleſer⸗ 1 119 25 8 Wen— 59 in—5 Druck u. Verlag Druckerei Dr. Haas. Mannheimer nalver aunheim Lanz. labteilung der Badiſchen Gemüſeverſorgu in be⸗ General⸗Anzeiger, Geſellſchaft mit beſchr. Haftung. — —— —ññ̃ñ—— ——