— Samstag, 23. März. uch fuͤr den allgemeinen und Handelsteil: Chefredakzeur Dr. Fritz Soldenbaum; für den Anzeigenteil Anton Grleſer. Drudd u. Verlag: Druckerei Dr. Haas Rannheimer SHeneral Angetser 6 m... ſfämtlich in mannheim Celegramm-· Adreſßſe: General⸗Aazeiger Rannheim.— Fernſprech fin. auun Ant Mannheim: Mr. 7940, 7041, 7242. 7943. 1244, 7ů5 kudd Doſiſcheck⸗Nonto: Mr. 2917 Tudwigshafen am Rhein. Badiſche Neueſte Nachrichlen Beilagen: Amtliches Berkeündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in 1918.— Nr. 140. Anzelgenpreife: Die 1ſpaltige Kolonelzeile 40 pfennig, Fiman: —— 50 Neng Reklamen M. 2—. Annahmeſchluß: Riuggbian — 8˙ Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr Für gu⸗ zeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird heine Bere nung über Gezugsprele in Raunheim und Umge⸗ dung mondt m.— mit Bringeflohn. pofbezug: Vierteili m 842 einſd Juſtellungsgebühr Bei der doſt adgeh. M.70. Einzel · Ar: io pfq moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. —— Vor der drilten feindlichen Slellung. Gewallge Slurmerfolge unſerer Trunpen.— 25000 Gefangene, 400 Geſchütze, 300 Maſchinengewehre. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauplquartier, 23. März.(WTB. Amtl.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Anter Jührung Seiner Majeſtät des Kai⸗ ſers und Königs iſt die Angriffsſchlacht gegen die engliſche Front bei Arras, Cambrai und 31. anenltin ſeit zwei Tagen im Gange. Auch geſtern wurden gute Jorkichrilte gemacht. Dioiſidnen der geeresgruype des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bahern erſtürmten die höhen nördlich und nordweſtlich von Croiſelles. Zwiſchen Fonlaine—-les Croiſelles und Moeuvres drangen ſle in die zweite feind⸗ liche Stellung ein und nahmen die in ihr gelegenen Dörfer Daulz- Brancourt und MRorchies. Slarke engliſche Gegenangriffe ſcheiterken. zwiſchen Gommelieu und dem Omignonbache wurden die erſten beiden Stellungen des Feindes durchſtoße n. die Höhen weſtlich von Gouzeau⸗ coutt, heudic und Billers—FJenucon wurden ge⸗ nomme n, im Tale des Cologne-Baches Noiſel und Mar⸗ quaig e t ſtũ x ml. Erbittert war der Kampf um die höhe von Epehy. von Norden und Süden umfaßt, mußle der FJeind ſie unſeren Truppen überlaſſen. Iwiſchen Cpehy und Roiſel ver⸗ ſuchle der Engländer vergeblich in ſlarken Gegen⸗ angelfſen unſere ſiegreich vordringenden Truppen ſum Halten zu bringen. Sie warfen ihn überall unter den ſchwerſlen Verluſten zutück. Die Höhen nördlich von Detmand wurden erſtürmt. Wir ſtehen vor derdritlenſeindlichen Stellung. Unter der Einwirkung dieſer Erfolge räumte der Feind ſeine Stellungen im Bogen füdweftlich von Cambrai. Wir ſind ihm über Demicourt, Fles- quletres und Ribecourk geſolgt. zwiſchen Omignon-Bach und der Somme haben ſich Aorps der heeresgruppe Deutſcher Kron⸗ prinz nach Eroberung der erſten feindlichen Stellungen den Weg durch den Holnonwald und durch die 56hen von Savy und Roupgerkämpft und drangen in die drilte feindliche Stellung ein. Süldlich der 8 o mme durchbrachen Diviſionen die feind⸗ lichen Linlen und warfen den Feind in unaufhallſamem Vor⸗ dringen am Grozal· Hanal nach Weſten zurück. Jägerbataillone erzwangen den Aebergang über die Oiſe weſtlich von Ca Jere. Im verein mit den ihnen nachfolgenden Diviſionen ſlürmten ſie die mit den ſtändigen Werken von La Fere gekrönten Höhen nordweſtlich der Stadt. An Beule haben bisher gemeldet: heeresgrupype KroupTrinz Ruprecht: Gefſangene 15 000, 250 Geſchütze: Heeresgruppe Deukſcher Kronprinz: 10 000 Ge⸗ ſangene, 150 Geſchütze und 300 Maſchinengewehre. 6* An der übrigen Weſtfront dauern die Arkillerie⸗ kämpfe zwiſchen Lille und Ca Baſſeekanal, beiderfeits von Relms, vor Berdun und in Loihringen ſort. g Oſten. Zufolge der durch Neubildung des rumänſſchen Miniſte · riums hervorgerufenen Ber zögerung der Berhandlungen wurde die Waffenruhe mit Rumänlen um drei Tage verlängert. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Lndendorff. die feindlichen Heeresberichte. Enzliſcher Bericht vom 22. März morgens. Der Kampf dauerte in der letzten Nacht bis zur ſpäten Stunde auf der ganzen Front zwiſchen der Oiſe und dem Senſeefluß an. Unſere Trup⸗ ßen halten dem Feind in ihren Kampfſtellungen ſtan d. Bei den geſtrigen* bot die dichtgeballte feindliche In⸗ fankerie unſerem Gewehrfeuer und den Maſchinengewehren und der Artillerie ein gutes Ziel, woraus unſere Truppen große Vorteile zogen. Alle Berichte melden außerordentlich ſchwere Ver⸗ luſte des Feindes. Heute früh entwickelte ſich noch kein ernſter Kampf. Es werden jedoch ſchwere Kämpfe erwartet. WTB. bemerkt zu dem vorſtehenden Bericht: Wir verweiſen gegenüber der obigen Darſtellung auf die Angaben unſeres geſtrigen Berichtes, insbeſondere darauf, daß die deut⸗ ſchen Verluſte überraſchend klein ſind. Franzöſiſcher Vericht vom 22. März nachmittags. Die Fran⸗ zoſen wieſen ſtarke deutſche Handſtreiche ſüdlich von Juvecourt, in den Abſchnitten von Godat(), nördlich bon Courvy und nördlich der Aisne ab. An den beiden letzten Punkten wurden feindliche Abbeilungen durch vorgerückte franzöſiſche Truppen nach lebhaften Kämpfen, die den Deutſchen empfindliche Verluſte koſteten, zurück⸗ geworfen. Auch in der Champagne ſcheiterte ein deutſcher Angriffs⸗ verſuch weſtlich von Cornilettberge. Ziemlich lebhafte Artillerie⸗ tätigkeit in der Gegend der Berge, an einigen Punkten des rechten Maasufers und der Woevre. Luftkrieg. Es beſtätigt ſich, daß Leutnant Heberlin das zehnte deutſche Flugzeug am 5. März abſchoß. Franzöſiſcher Bericht vom 22. März abends. Ziemlich um⸗ fangreiche Tätigkeit der Artillerie am Rachmittag, beſonders an verſchiedenen Punkten nördlich des Damenweges, bei Courcy und Za Pompelle und in der Champagne. Süd⸗ lich von Moronvillers blieben drei feindliche Handſtreiche nördlich von Souain und öftlich von Mont Teton ergebnislos. Von dem 85. J d A orrANo —— übrigen Teil der Front ift nichts zu melden.— Am 21. März. nach heftigen Kämpfen mit unſeren Fliegern, wurden zwei deutſche Flugzeuge zerſtört und vier ſchwer beſchädigt. Außerdem wurden drei feindliche Flugzeuge durch unſere Abwehrgeſchũ ze abgeſchoſſen. Der italieniſche Vericht vom 22. Mürz meldet nichts Be⸗ ſonderes. Gegen die Engländer. Der oberſte Kriegsherr ſelbſt führt die deutſchen Scharen gegen die Engländer. Das iſt ein Are Symbol der gewaltigen, überragenden Bedeutung dieſer ge⸗ waltigen Schlacht, die am 21. begonnen und am 23. unſere ſtürmenden Scharen an einer Stelle der Front bereits vor die dritte feindliche Stellung geführt hat. Wer den heutigen Be⸗ richt an der Hand genauer Karten verfolgt, wird unſchwer ein Bild der ſtarken Erfolge unſeres Vorſtürmens gewinnen. Das Frontſtück zwiſchen Calais und Paris wird mächtig erſchüttert. Clemenceau hat zwar ſehr ſiegesgewiß geſagt: Durch kommen ſie nicht! Aber wir wiſſen nicht, ob ihn dieſe Gewißheit auch heute ganz ehrlich beſeelt. Der heutige deutſche Bericht könnte ſeine Unerſchütterlichkeit wohl etwas ins Wanken bringen. Gegen die Engländer richtet ſich die machtvolle deutſche Offenſive, wie die Heeresleitung in einem von uns veröffentlich⸗ ten Bericht betont. Sie, die die hartnäckſgſten Träger des Kriegswillens auf der Seite der Entente ſind, müſſen den mächtigſten Stoß aushalten England hat es nicht anders ge⸗ wollt. Die Abrechnung iſt im Zuge. Kein deutſches Herz, das nicht wünſcht, ſie möge gründlich und endgültig wer⸗ den. Die Ausſichten ſcheinen ja günſtig. In gewaltigem Schwunge dringen unſere Truppen in die zweiten und dritten feindlichen Stellungen ein, erſtürmen Höhen und machen Beute, wie ſie an der Weſtfront noch nicht erlevt wurde. Es wird wohl manchen Engländer Furcht beſchleichen ob ſo raſen⸗ dem und ungeheurem Sturm die Front im ganzen ſtandhalten wird. Die Oberſte Heeresleitung gibt folgenden wei⸗ teren Bericht aus: Berlin, 23. März.(WT B. Nichtamtlich.) Die großen erſten Erfolge der am 21. März begonnenen deutſchen Offenſive, die bereits am erſten Tage die dritte und fünfteengliſche Armee aus ihren ſtark ausgebauten Stellungen warf, erweckt die Erinnerung an die Cambraiſchlacht vom November 1917. Dem an Zahl vielfach überlegenen Geg⸗ ner gelang es, am 20. November in überraſchendem Angri unter Einfatz von mehr als 300 Tanks die deutſche Front in einer Breite von 15 Kilometern zurückzudrücken. Am 22. November, dem dritten offenen Tage, meldeten die Engländer 5000 Gefangene. Der Sonderberichterſtatter der„Morning Poſt“ ſchrieb über den Anfangserfolg:„Der heutige Tag wird durch die bisherigen Ergebniſſe zu einem weltgeſchichtlichen Ereignis geſtempelt.“ Der amtliche engliſche Bericht beſagt, daß es ſchwer ſei, die Bedeutung des Sieges zu übertreiben. Der„Daily Telegraph“ nannte die Ereigniſſe vom 20. Nov. „die höchſte ſenſationeile dramatiſche Epiſode des Jahres“. Der zDaily Chronicle ſtellte den Zuſammenbruch der elaſtiſchen la An e feſt, auch ſei das Preſtige der eng⸗ 19255 zerhöht und die Befreiung Frankreichs be⸗ Die Glocken von St. Paul verkündeten der Welt das ſwichtige Ereignis. Daß der engliſche Anfangserfolg bereits Anfang Dezember in eine entſcheidende Nie⸗ gerlage verwandelt wurde, ift bekannt. An der Bewertung des damaligen engliſchen Erfolges durch die engliſchen amtlichen Berichte kann die Bedeutung des nunmehr erfolgten deutſches Stoßes feſtgeſtellt werden, der auf einer Frontbreite von 80 Kilometer angeſetzt war und ſchon am erſten Tage zwei engliſchen Armeen ihr ſtark ausgebautes Kampfgelände und ihnen innerhalb 24 Stunden 16 000 Gefangene und zweihundert Geſchütze abnahm. An demſelpen Tage, wo die Engländer zwiſchen Scarpe und Oiſe eine ſchwere Niederlage erlitten, muß der engliſche Orientbeticht den Verluſt der unter unſäglichen Mühen erreichten wichtigen Stadt Hit melden, die die Türken wieder nahmen, wobei eine Renge Munition und zahlreiche Beute in die Hand der Sieger fielen. Hit iſt, wie die Eng⸗ länder ſelbſt ſeinerzeit hervorgehoben haben, als Karawa⸗ nenknotenpunkt für die Verbindung zwiſchen Surien und Meſopotamien von außerordentlicher Wichtigkeit. m. Köln, 23. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Weſtfront: Der Angriff richtet ſich. wenig⸗ ſtens bis jetzt, ausſchließlich gegen die Engländer und iſt, wie ſämtliche engliſche Gefangenen bekunden, trotz der außerordentlichen Vorbereitungen eine vollkommene Ueberraſchung. Die Engländer erwarteten ihn hier nicht vor April. Er unterſcheidet ſich von den feindlichen Offenſiven an der Weſtfront dadurch, daß wir kein viele Tage dauerndes Trommelfeuer vorausgeſchickt haben. Geſtern Nacht um 2 Uhr etwa begann unſer Artilleriefeuer längs der ganzen genannten Front langſam lebendig zu werden. Etwa gegen 4 Uhr ſetzte dann mit einem Male unſere geſamte Artillerie mit einem gewaltigen Maſſenfeuer auf die feindlichen Grabenlinien und Batterieſtellungen ein, namentlich auf die letzteren. Unſer Vorbereitungsfeuer dauert bis 9½ Uhr. Punkt .40 Uhr trat dann unſere Infanterie auf der ganzen Linie zum Sturm an, in der größten Erſtreckung, auf der in dieſem Krieg zuſammenhängend und gleichzeitig ein Angriff gemacht worden iſt. Denn der bisher ausgedehnteſte, die ſran⸗ zöſiſche Offenſive an der Aisne und in der Champogne verteilte ſich auf zwei Teile und der ganze Mittelabſchnitt um Reims blieb infanteriſtiſch unberührt. Nie iſt an der Weſtfront ein Angriff von ſolcher Breite vorgetragen worden. Die größte Tiefe des Raumgewinns liegt zwiſchen Cambrai und St. Quentin. Die Anzahl der Gefangenen und der erbeuteten Geſchütze kann noch nicht mit Zuverläſſigkeit angegeben werden. 10 m. Köln, 23. März.(Prip.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien: Den Beginn der großen Entſchei⸗ dungsſchlacht im Weſten begleiten die Blätter mit Kommentaren, die noch einmal feſtſtellen, daß dieſes neue, furchtbarſte Blutvergießen einzig den Verbandsmächten und namentlich England als Schuld zur Laſt falle, nachdem auch Bei jedem Bankier, jeder Bank, Sparkaſſe, Poſtanſtalt, Verſicherungsgeſellſchaft, Kreditgenoſſenſchaſt werden ——— 7 10 Enllaftung der Verdunfronk. 2. Seite. Nr. 140. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.] Samstag, den 28. März WAI das letzte Friedensangebot der Mittelmächte von ihnen höhniſch zurückgewieſen worden ſei, und auf die unerſchütter⸗ liche W affengemeinſchaft hinweiſen, die in der Teil⸗ nahme öſterreichiſch⸗ungariſcher Artillerie in dieſer gewaltigſten Schlacht der Weltgeſchichte als Entgelt für die ter eue 9 i fe Deu tſchlands zum Ausdruck komme. 1 Wird England mürbe? Die Anzeichen, daß die engliſche Zähigkeit jetzt auf, die härteſte Probe geſtellt wird, mehren ſich von Tag zu Tag. Ein in Holland internierter Engländer erhielt von ſeiner Mut⸗ ter vor wenigen Tagen aus London folgenden Brief:„Die Lebensmittel ſind hier derartig knapp, daß man nicht ein noch aus weiß. Seit ſechs Tagen können wir weder Fleiſch noch Butter erhalten. Es finden täglich große Arbeiterverſamm⸗ kungen ſtatt, die gegen den Krieg ſind und gegen eine Ver⸗ größerung der Armee. Die Tumulte auf den Straßen ſind der⸗ artig, daß man ſich abends nicht aus dem Hauſe traut. Täglich erhült man Flugblätter mit der Ueberſchrift: Nieder mit Lloyd Georges Politik.“ 1 9 8 „Den Eugländern geht es ſchlecht. dam wird gemeldet: Der Gang der kriegeriſchen Er⸗ eigniſſe wird hier natürlich mit großer Spannung verfolgt. Man iſt allgemein der Anſicht, daß es den En g⸗ ländernſchlechtgeht. Dies gehe weniger aus den vor⸗ ſichtigen Berichten des deutſchen Generalſtabs, als aus den unheilvoll vorbereitenden Berichten der Engländer ſelbſt her⸗ vor. Der„Nieuwe Courant“ meint, wenn Haigs Berichte ſo ausführlich erzählten, daß hinter der Front große feindliche Ab⸗ teilungen im Anmarſch ſeien, ſo pflege dies die Ankündi⸗ gungeiner Unheilsmitteilung zu ſein. Auch Reit⸗ ter unternimmt offizielle Beruhigungsverſuche und ſagt, der Zuſtand ſei noch immer unklar, weil ſich die engliſchen Gegenmaßna hmen noch nicht entwickelt hätten. Der Vertreter der„Daily Mail“ berichtet, daß die Deutſchen eine rieſige Zahl von Kanonen zuſammengezogen hätten, dies jedoch nur von kurzer Dauer geweſen ſei. e. Von der ſchweizetſſchen Grenze, 23. März.(Pr. Tel. g. K. „Daily Mail“ ſchrieb am verfloſſenen nüägſten Wochen werden das Bild des Krieges vollſtändig ändern. Lloyd George erklärte erſt letzte Woche zuver⸗ ſichtlich den Liberpooler Hafenarbeitern, die Vorbereitungen für die kommenden Dinge ſeien in ihren Einzelheiten nieder⸗ 1825 Jetztentſcheidenden Siegnur noch Men⸗ chen und Munition. 5 c. von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Der Pariſer Temps“ berichtet aus dem britiſchen Haupt⸗ artier: Der Feind hat durch eine große Uebermacht an Men⸗ en und Artillerle einen Anfangserfolg davongetragen. 5— 52 4— 3 55 en in der dritten eng⸗ en Linie durch die herbeigeſchafften Verſtärkungen erfolg⸗ reichen Widerſtand leiſten zu können. te. Von der izeriſchen Grenze, 23. Marz.(Pr. Tel. 154. Ein engliſcher Funkfpruch, der kurz nach Beginn der Offchſe weiter gegeben wurde, beſagt, daß die deutſche Artillerie⸗ wirkung elne Panik hervorgerufen habe, die es augenbli Aach getactet, ſch ein Bild von der Lage u machen * 3 5 Nie dageweſenes Arkilleriefeuer. c. Von der ſchweizetiſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Secolo“ meldet von der franzöſiſchen Front: Die ganze Front liegt unter ſchwerſtem Feuer des Feindes. Die Beſchießung iſt von einer Stärke und Kraft, wie ſie in dieſem Kriege bisher noch nicht wahrgenommen worden iſt. Verdun von det büͤrgerlichen Bevölkerung gerãuml. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Das Petit Journal berichtet von der franzöſiſchen Front: Die Militärbehörde hat Befehl gegeben, ſowelt noch möglich die bürgerliche Bevpölkerung aus Verdun fortzuſchaffen. Die ſeinbliche Artillerie arbeitet mit ſolcher Stärke, daß die erſten Linien in dichte grauſchwarze Rauch⸗ wolken gehüllt ſind, was die Maßnahme äußerſt erſchwert. ae e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die Züricher orgenzeitung meldet: Anzeichen ſprechen dafür, daß mit dem uerdenli ſtarken 7 Kräfteeinſatz im Paroywaldgebiet eine Unternehmung zugunſten einer Entlaſtung der Verdunfront beabſichtigt iſt. Deukſche Flieger über Compiegne. Paris, 22. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird mit⸗ geteilt: Gegen 9 Uhr abends flog eine Abteilung feind⸗ licher Flugzeuge über unſeren Linien und warf eine Anzahl Bomben auf Compiegne und einige Orte dieſer Gegend ab. Einige Flugzeuge drangen nach Süden vor, mußten aber infolge des Artillerieſeuers umkehren. In Paris wurde ſofort Alarm gegeben. In einer halben Stunde war alles vorbei. „Das Schickſal Frankteichs und der Welt.“ c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Petit Journal meldet: Die erteilten Urlaube für die Heeresangehörigen ſind zum 25. März zurückgezogen worden. Ebenſo ſind die Reklamationen der Induſtriegebiete widerrufen, wie einer Anfrage Simons im Senat zu entneh⸗ men iſt, was bedeutet, daß man am Vorabend folgen⸗ ſchwerer Entſcheidungen ſteht und daß die näch⸗ ſten Wochen das Schickſal Frankreichs und der Welt entſcheiden werden. Pichon erkrankt. k. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Das„Berner Tageblatt“ meldet aus Paris: Der franzöſiſche — des Aeußern Pichom iſt plötzlich erkrankt und hütet das Bett. Neue Konferenz der Alliierken. Baſel, 22. März.(WTB. Nichtamtlich.) Giornale d Italia meldet: Am 9. April findet eine neue Konferenz der Alliierten in Italien ſtatt. Der Eindruck in der Schweiz. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Der Militärkritiker der„Zürcher Poſt“ erklärt: Wie lange die deutſche Heeresleitung den Aitilleriefampf zu fübren beabſichtigt, können erſt die nächſten Tage zeigen. Heute 0 Berlin, 23. März.(Von unſ. Berl. Bürd.) Aus Rotter⸗ ſei jedenfalls neben der Wahrſcheinlichkeit, daß die große Offenſiveder Mittelmächte in das Stadium der ſtheung getreten iſt, auch noch mit der Möglichkeit zu rochnen, daß große Kampfhandlungen auf der Weſtfront in ihrer Geſamtheit noch einige Zeit auk ſich warten laſſen. Der„Baſler Anzeiger“ ſchreibt: Die neueſte Entente⸗ kundgebung und die Botſchaft Wilſons an die ruſſiſchen Bolſche⸗ wiken zeigten, daß alle Verſtändigungsverſuche fehlgeſchlagen ſind. Der Appelländas Schwert 7 Skizze zu unserem Eindeuch in die Engt. Sfeflungen Zwischen Arras und la fere * 2 8 Hoga. Ns N DN Adree eCed- OHilens GU,ν, N 1. careſeN 0 2 ghalff Vunse Aer du .. L iane dourt Neffe 5 — Se Frontflinie. blieb wiederum als einziger Ausweg übrig. Jetzt hat es keinen Zweck mehr, zu wehklagen, und auch die Neutralen müſſen angeſichts der bevorſtehenden Titanenkämpfe die Zähne zu⸗ ſammenbeißen und militäriſch die höchſte Vereitſchaft halten. * Dſfenſive gegen Ilalien? e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die Mailänder Blätter äußern nach Züricher Berſchten ihre lebhafte Beſorgnis über die geſteigerte feindliche Aufflä⸗ rungsarbeit an der geſamten italieniſchen Front. Sie erblicken darin die erſten Anzeichen einer ſich vorbereitenden Offenſive, deren Ziel völlig im un⸗ klaren liege, wenn auch die Italiener nach den Verſicherungen Orlandos ſich vorhereiten. 85 Uueue-⸗Bool-Exfolge. Berlin. 22. März.(WTB. Amtlich.) Im Sperrgebiet um England haben unſere A Boote 20000 Bruttoregiſterkonnen feindlichen Handelsſchiffsraumes vernichtet. Die Mehrzahl der Schiffe wurde im Aermelkanal unter der engliſchen Küſle kroh der aufgebotenen ſtarken feindlichen Bewachungsſtreitkräfte verſenkt. Alle Schiffe waren beladen, darunter der engliſche Dampfer„Clariſſa Radcliffe“(5754 Bri.) und ein 5000 Tonnen großer Dampfer mil Munitionsladung. Den Hauplanteil an den Erfolgen hal Oberleutnant 3. 3. Warzecha. Der Chef des Admiralſtabes der Marine. Der Schiſfskaub an den Neulralen. Einſtellung der beſchlagnahmlen Schiffe in den krans⸗ allantiſchen Dienſt. London, 22. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Newyork vom 21. März: Hier verlautet, daß die Regierung beabſichtige, die geſtern beſchlag⸗ nahmten niederländiſchen Schiffe zu bewaff⸗ nen und ſo raſch wie möglich in den transatlantiſchen Dienſt einzuſtellen. Einige Schiffe ſollen auch für den Truppentrans⸗ port beſtimmt werden. Wilſon will nicht konfiszieren. Rotterdam, 22. März.(WTB. Nichtamtl.) Ein hieſiges Blatt erfährt von gut unterrichteter Seite, Präſident Wilſon habe in einer ergänzenden Erklärung ſeiner Verwunderung Aus⸗ druck gegeben, daß ein Teil der niederländiſchen Preſſe die Vor⸗ ſtellung verbreitet habe, daß die Vereinigten Staaten die nieder⸗ ländiſchen Schiffe zu konfiszieren beabſichtigten. Davon ſei natürlich nicht die Rede. Man habe keinen Augenblick an mehr gedacht, als an eine zeitweilige Benutzung, die keinesfalls auch nur einen Tag länger, als der Kriegszuſtand dauere. Außerdem hat der Präſident erklärt, daß die amerika⸗ niſche Regierung den niederländiſchen Schiffsoffizieren und Be⸗ ſatzungen, die nicht abgemuſtert haben, ihre Löhnung bezahlen werde, bis ſie eine gute Gelegenheit zur Rückreiſe nach Hol⸗ land finden. Wilſons Bokſchaft. Waſhington, 20. März.(WTB. Nichtamklich.) Wilſons Bot⸗ ſchaft(die wir im Mittagsblatt veröffentlichten) ſchließt: Dieſe Schiffe werden reichlich mit Kohlen und werden der Feſt⸗ Fumtel unſererſeits nicht unterliegen. Der Liniendampfer„Nieuwe zurückzukehren mit ſeinen beiden Ladungen von Lebensmitteln, die nach den zeitweiligen Charterabkommen zugeſtanden ätte, wenn Deutſchland es nicht verhindert hätte. Den holländiſchen eedern wird für die Schiffe, die in unſeren Dienſt geſtellt werden, Reutermeldung erfolgt ſei. nicht länger dauern ſoll, als die Notwendigkeit es fordere, und mſterdam“ wird natürlich die Erlaubnis erhalten, nach Holland eine reichliche Entſchädigung bezuhlt. Eine entſprechende Verſorgung wird getroffen werden, falls die Schiffe durch eine Aktion des Feindes verloren gehen ſollten. Es iſt unſer ernſter Wunſch, die Intereſſen Hollands und der Holländer in vollſtem Maße zu ſchützen. Indem wir in dieſer Kriſis von uyſerem anerkannten Rechte Ge⸗ brauch niachen, alles Eigentum innerhalb unſerer Grenzen unter Kontrolle zu nehmen, tun wir Holland kein Unrecht. Die Are, wie wir dieſes Recht ausüben, als auch die Porſchläge, die wir Holland zugleich machten, haben Holland nach meiner lleberzeugung die Auf⸗ kichtigkeit unſerer Freundſchaft für es beweiſen müſſen. * 23. März.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer ſind den Hafenbehörden dringende Anweiſungem überſandt worden für Uebernahme der holländiſchen Schiffe. In den Häſen des Vereinigten Königreiches lägen etwa 20—30 Schiffe mit einer Geſamttonnage von ungefähr 30 000 Tonnen. Die Behörden Amſterdam, ſollen auf die begreifliche Empfindlichkeit der Niederländer möͤglichſt Rückſicht nehmen. Wenn Offiziere oder Mannſchaften zurückkehren wollten, ſollte alles getan werden, um ihre Heimkehr ſo ſchnell und bequem als möglich in die Wege zu leiten. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 23. März.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ bericht. Mazedoniſche Fronk. Zwiſchen Ochrida⸗ und Preſpaſee war das beider ſeitige Arkilleriefeuer lebhafter. Oeſtlich des Preſpaſees ſchoß unſere Arkillerie ein feindliches Munitionslager in Brand. Im Cernabogen nördlich der Ortſchaft Rapoſch auf dem Oſtufer bei Trnova nahm die beiderſeilige Artillerietätig⸗ keit an Heftigkeit zu. Weſtlich des Wardar führte die gegne⸗ riſche Arkillerie mehrere Jeuerüberfälle aus, die unſere Ar⸗ killerie wirkſam erwiderte. An der ganzen Jront beiderſeitige rege Fliegertãtigkeit. 1 Dobrudſcha⸗FJront. Waffenſtillſtand. 4 Bericht der Orientarmee vom 21. März. Unſere Artillerie belegte im Cernabogen die feindlichen Bat⸗ terien mit einem 91 Flugzeuge der Alliierten be⸗ 5 feindliche Werke bei Serres und im Wardartal vielfach er⸗ olgreich. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 22. März.(W7B. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Heeresbericht. Paläſtinafront: Lebhafte Artillerie⸗ tätigkeit an der ganzen Front. In einzelnen Abſchnitten ſtei⸗ gerte ſich das Feuer zu erheblicher Stärke. In kleinen Vorfeld⸗ gefechten trieben wir einen feindlichen Erkundungstrupp bis Chan Kafr Tut zurück und ſetzten uns nördlich von Siſane feſt. Zu einer größeren Infanterietätigkeit kam es nicht. Meſopoptamien: Am Tigris ſchoß einer unſerer Flieger ein feindliches Flugzeug ab. Sonſt keine beſonderen Ereigniſſe. Die engliſche Offenſive in Paläſtina beendigt. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 23. März(Pr.⸗Tel. g..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet: Die großangelegte en g⸗ liſche Offenſive in Paläſtina iſt, wie die neueſten Berichte erkennen laſſen, nach einigen Anfangserfolgen, welche die engliſche Front ſtellenweiſe um—4 Kilometer nach vor⸗ wärts ſchoben, ſang⸗ und klanglos im Sande verlaufen. dor dem Abſchluß des Iredens mit Aumünzen ſe Berlin, 28. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die „B..“ ſchreibt:„In politiſchen Kreiſen verlautet heute mit großer 75 Beſtimmtheit. daß der Abſchluß des Friedens mit Ru⸗ mänien unmittelbar bevorſlehe, vielleicht ſogar ſchon Dieſe Annahme iſt umſo wahrſcheinlicher, als Miniſterpräſident Marghiloman, nachdem ihm die Kabinetts⸗ bildung gelungen iſt, nach Bukareſt zurückgekehrt iſt, und die Voll⸗ fitzungen der Friedenskonferenz geſtern wieder aufgenommen wor⸗ den ſind.“ Wie wir von gut unterrichteter Seite hören, iſt die Meſdung der„B..“ in dieſer FJorm jedenfalls noch verfrüht. Zeit zum Abſchluß kommen werden. Die litauiſche Abordnung in Berlin eingetroffen. Berlin, 23. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ab⸗ ordnung des litauiſchen Landesrats, die der Reichs⸗ regierung den Veſchluß auf Anerkennung der Unabhängigkeit und Selbſtändigkeit Litauens überbringt, iſt gemäß der geſtrigen Ankün⸗ digung des Stellvertreters des Reichskanzlers, Herrn von Pager, heute morgen in Berlin eingetroffen und im Hotel„Kaiſerhof“ ab⸗ geſtiegen. Die Abordnung beſteht aus den Herren: Präſident des Landesrats A. Smetana⸗Wilna, den beiden Vizepräſidenten Dr. Georg Schaulis⸗Wilna und Standaitis⸗Panjemon bei Kowno und Rechtranwalt Vileiſis⸗Wilna. Die Abordnung wird, mittag 12 Uhr vom Reichskanzler empfangen, um ſich ihres Auftrages zu entledigen. Als Abordnung im eigentlichen Sinne ſind nur die beiden Vizepräſidenten des Land⸗ rates und Rechtsanwalt Vileiſis anzuſehen. Präſident Smetana da⸗ gegen iſt vom Reichskanzler ſelbſt zu dem Akt hinzugezogen worden⸗ Die Wahl der Abordnung und die Erteilung der Vollmacht erfolgte in einer Sitzung des Landesrats am 20. März auf Grund eines Be⸗ ſchluſſes des Landesrats am 16. Februar, durch den die Unabhängig⸗ wie die„B..“ hört, heute keit des litauiſchen Staates verkündet wurde. Im Sinne dieſes Be⸗ ſchluſſes und eines Beſchluſſes des Landesrats vom 11. Dezember vorigen Jahres iſt die Abordnung ermächtigt, nahe Beziehungen zwiſchen Litauen und dem Deutſchen Reich anzuknüpfen. Was man von Japan erwarlet. unterrichteten Kreiſen iſt man allgemein der gehoben ſein werden. zu ſchaffen imſtande iſt, welche die Zentralmächte zwingt⸗ bedeutende Streitkräfte in Rußland zu belaſſen. Die achle Kriegsanleihe. Nürnberg, 23. März.(WTB. Nichtamtl.) Aus den Kreſſen gsanleiha von Siemens u. Schuckert werden auf die 8. Krie 20 Millionen Mark gezeichnt.. Allerdings 155 beſteht die feſte Anſicht, daß die Verhandlungen, die einen durchaus günſtigen Verlauf nehmen, in nicht allzu ferner e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 23. März.(Pr.⸗Tel. g..) Der Pariſer„Temps“ berichtet aus Waſhington: In wohl⸗ nſicht, daß die Schwierigkeiten, welche ſich inbezug auf eine japaniſche Intervention in Sibirien ergeben haben, in kurzer Friſt Die tatſachliche Frage iſt die, ob die Beſetzung des ſibiriſchen Landgebiets durch Japan eine Lage 5 S. N 7 banutag, ben 28. Närz 1918. Mannhein· er Generai ·Anzeigec. ¶Abend⸗Ausaabe.) Nr. 140. B. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet 8 Adam Heck, Inf.⸗Regt. 185, Inhaber der Großh. heſ⸗ ſiſchen Tapferkeitsmedaille, kaufm. Beamter der Fa. H. Lanz, für treue Pflichterfüllung. Wehrmann Matth Benzinger, bei einem Landwehr⸗Inf.⸗ Regt wohnhaft T 4a, 11. Kirchendiener Karl Häffner. Pionier Ludwig Daum, Windeckſtraße 5. ** Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Fliegerleutnant Hans Gutleben, bei einem Bombengeſchwader an der Front, Sohn des Kaufmanns Joh. M. Gutleben, I. 13, 24. Sonſtige Auszeichnungen. Unteroffizier Joſef Bender, bei einem Armee⸗Flugpark, In⸗ haber des Eiſernen Kreuzes, wohnhaft 8 4, 23, wurde unter Be⸗ förderung zum etatsmäßigen Sergeanten mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. *Auszeichnungen. Der Großherzog hat den nachgenannten Perſonen die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihnen verliehenen Auszeichnungen erteilt: für den Königlich Preußiſchen Kronenorden 2. Klaſſe: dem Geheimen Kommerzienrat Emil Engelhard in Mannheim; für das Königliche Preußiſche Verdienſtkreuz für Kriegshilfe: dem Rektor Georg Wöhrl und dem Fleiſcherinnurs sobermeiſter und Vorſitzenden der Handwerks⸗ kammer Jakob Groß, dem Handwerkskammerſyndikus Karl Hauſer jun., dem Kaufmann und Teilhaber der Kohlenfirma Karl Geldner Richard Wulff und dem Vorſtand der Folien⸗ und Flitterfabrik.⸗G. in Kanau, Kaufmann Karl Roſen feld in Mannheim, dem evangeliſchen Stadtpfarrer Walter Götz in Heidel⸗ berg, der Poſtgehilfin Anna Stroh in Mannheim⸗Rheinau, den Oberpoſtſchaffnern Auguſt Becker in Heidelberg, Oswald Krug in ae Joſeph 2 85 bler in Heidelberg und Karl Weigold in Mannheim, dem Poſtaushelfer im Beamtendienſte Adolf Krauß, dem Poſtaushelfer im Unterbeamtendienſte Wilhelm Landwehr und der Poſtaushelferin im Unterbeamtendienſte Friederike Lang, Witwe, in Mannheim; für das Großberzoglich Oldenburgiſche Friedrich Auguſt⸗Kreuz 2. Klaſſe am rot⸗blauen Bande und für das Fürſtlich Lippiſche Kriegsverdienſtkreuz am weißen Bande: dem Direktor der Benzwerke Gagg⸗nau Lohrmann in Gaggenau; für das Komturkreuz des Kaiſerlich Türkiſchen Osmanie⸗Ordens: dem Kommerzienrat Bernhard Spielmeyer in Mannheim; für die Kaiſerlich Türkiſche Silberne Medallle vom Roten Halbmond: dem Stadtrat und Vorſitzenden der Handwerkskammer Jakob Geoß in Mannheim. * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Dominik Ebner in Waldshut nach Vrennet Rh. In den Ruheſtand verſetzt wurde der Reviſtonsvorſtand beim Großh. Oberrechnungsrat Leopold Breuzinger, auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Verleihung des Ritterkreuzes 2. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen. “Eröffnung des Poſtverkehrs mit Finnland. Nach Finnland können von jetzt an gewöhnliche offene Briefe und Poſtkarten be⸗ fördert werden; dabei iſt außer den ſonſtigen im Auslandsverkehr zugelaſſenen Sprachen auch die ruſſiſche Sprache geſtattet. h. 0 ieren und Zeichnen in der Heimat. Von den Wiltörbeſedtehabebn des Heimatgebietes ſind Verordnungen heraus⸗ egeben worden, die das Photographieren von Kriegsſchiffen, Aalegsſchii neubanten, Aee Luftſchiffen, Flugzeugen, Werften, Liegeplätzen von Kriegsfahrzeugen, Hafenbefeſtigungen und onſtigen der Landesverteidigung dienenden Anlagen verbieten. Das otographieren und Zeichnen auf Waſſerſtraßen, öffentlichen Wegen und Plätzen, Eiſenbahnen und Vahnßöſen iſt nur mit beſonderer Erlaubnis des Garniſonkommandos für Ortſchaften ohne Garniſon⸗ kommando mit Erlaubnis des Bezirkskommandos, in einzelnen Bezirken mit Erlaubnis der Polizeibehörden Zutaſp Das Kriegs⸗ puniſterium weiſt noch beſonders darauf hin, daß dieſe Verbote und Anordnungen auch für alle Militärperſonen Geltung haben. ufruf des Erzbiſchofs zur Ankerbringung von Skadk⸗ kinder—— Erzbiſchof Dr. Nörber richtet im neueſten Anzeiceblatt für die Erzdiszeſe Freiburg an die Geiſtlichen und Gläubigen einen Aufruf ur Unterbringung von Stadtkindern auf dem Lande. In dem Hirtenſchreiben wird mit Dank verzeichnet, daß im verfloſſenen Jahr viele tauſende Familien auf dem Lande Stadtkinder aufgenommen haben. Auch in dieſem Jahr mögen ſich wieder die Heime der Landwirte der erholungsbedürftigen Kindern öffnen. Der Hirtenbrief wird am Palmfonntag in den katholiſchen Kirchen verleſen. Die Verkaufsläden ſind am morgigen Sonntag von 11—7 Uhr geöffnet. 5 u im Ingenieurfach. Die Anmeldungen zu der im 2 abzuhaltenden Staatsprüfung im ngentirurbau 0 ch ſind ſpäteſtens bis Ende März bei dem Miniſterium des Innern einzureichen, worauf über die Zulaſſung entſchieden wird. die mieter Mannheims. Man ſchreibt uns: Die Soaungsber e haben ſich nun ſo geſtaltet, daß Beratung und Hilfe in Wohnungsangelegenheiten jetzt ein allgemeines Be⸗ dürfnis iſt. Die Hausbeſitzer haben ihr Bureau in C 2, 25; wo aber iſt das der Mieter? Sie nehmen allen Ernſtes an, daß irgendwo edle Menſchenfreunde ſind, die ihnen ein Bureau bereit halten, eizen und beleuchten, Sonntags wie Werktags, in den Tages⸗ und bendſtunden, ihnen zu Dienſten ſtehen. Sie halten es für ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſich Leute finden, die einen Mietvertrag für ſie erkämpfen. Sie erwarten, daß man ihnen Schriftſtücke abfaßt, kurz, daß man ihnen in allen Dingen mit Rat und Tat an die Hand geht. Daß ſie für das alles auch etwas leiſten müßten, daß dazu auch Mittel erforderlich ſind, daran denken ſie nicht im entfernteſten, ſie meinen ſogar, daß bei einem Vereinsbeitrag von 2 Mark ihnen ein Anwalt geſtellt werden könne, der ſie bei Gericht vertritt. Solche Anſchäuungen trifft man in allen Kreiſen der Bevölkerung. Die Wohnungsverhältniſſe ſtellen uns vor große und ſchwierige Auf⸗ gaben. Doch bei ſolch mangelndem Bewußtſein, etwas leiſten zu müſſen, iſt tatſächlich nichts zu erwarten. Ohne einen Zuſammen⸗ ſchluß und ohne Opfer iſt auf keinem Gebiete etwas auszurichten. Wie die Hausbeſitzer ihre feſtgeſchloſſene Gliederung haben, ſo ſollte es auf der anderen Seite auch ſein. Die Verhältniſſe erfordern ge⸗ bieteriſch einen Zuſammenſchluß. Die Mieter Mannheims werden doher auf den im Anzeigenteil des heutigen Mittagsblatts veröffent⸗ lichten Aufruf aufmerkſam gemacht. Ausſtellung. Kommenden Sonntag, Montag und Diengtag findet in den Räumen des Mannheimer Fröbelſeminars, M 1, 6, part., eine Ausſtellung der Handarbeiten, Zeichnungen uſw. Seminariſten ſtatt.(Siehe Anzeige im Mittag⸗ 95 Genehmigtle Lokferien. Ddem Badiſchen Militär⸗ Verband wurde die Erlaubnis zur einer Lotterie unter der Bezeichnung VI. Badiſche Krieger⸗Geldlotterie— 4. Ziehung—, bei der 3264 Geldgewinne und eine Prämie im Geſamt⸗ wert von 37 000 Mark ausgeſpielt und 100 000 Loſe, das Stück zu 1 Mark, ausgeſpielt werden, erteilt.— Ddem Bayeriſchen Landesausſchuß für Kriegshinterbliebenenfür⸗ — 1(Nationalſtiftung) wurde die Erlaubnis zum Vertrieb von 0 000 Losbriefen der von ihm veranſtalteten Geldlotterie zugunſten ſeiner Zwecke im Gebiet des Großherzogtums Baden erteilt. Verlegung der Alkwaren⸗Annahmeſielle der Mannheimer Abfallverwerkung. Von der Kommiſſion der Maanheimer Abfall⸗ Verwertung wird uns geſchrieben: Die Ablieferung der Altwaren hat ſich in den letzten Monaten ſo ſtark geſtei⸗ gert, daß wir größere Lokalitiäten, als ſie in F 3, 7 zur Ver⸗ fügung ſtanden, ſuchen mußten. Wir haben in der ausgedehnten Räumlichkeit in P 6, 20 nun ein Abliefer⸗Lokal gefunden, in dem leichtere Anfuhr und größere Aufſtapelung möglich iſt.(Siehe Anzeige.) 5 * Verhafkung zweier Schleichhändler. Wegen gewerbsmäßigem Schleichhandel wurden in Mosbach Mer Perſonen ver⸗ aftet, die ſchon ſeit längerer Zeit größere Mengen Fleiſch nach annheim ſchafften. Splelplan des Gröllh. Hol- u. Natlonal-fmeaters Mannbelm Hof-Theater Neues Theater 24. MArz Abonnement A Mignon Das Olück im Winkel Sonntag Hohe Preise Anfang 6 Uhr Anfang 7 Uhr 25. März 9. Volks- Der Sohn Montag Vorstellung Anfang 7 Uhr 26. März AbonnementB Travlata Dienstag Mitttere Preise Anfang 7 Uhr 27. März Abonnement D Ochkello Mittwochl Neine Preise Anfang 7 Uur 28. März Keine Donnerstag] Vorstellung 29. März Keine Freltag] Vorstellung 30. März Keine Samstagſ vorstellung 31. März Außer Abonn.“ Parsifa! Die Ehre Sonntag] Hohe Preise Anfang 4 Uhr Anfang 7 Uhr 1. April Abonnement B Medes Martha Montag] Hohe Preis e Anfang 6 Uhr Anfang 7 Uhr ANus Cuòwigshafen. pp. Einiges aus dem Haushaltsplan, der kommenden Dienstag zur Beratu-ig ſteht: Die ordentlichen Einnahmen und Ausgaben gleichen mit 5088 365,49 Mk., die außerordentlichen mit 2 170 713,.— Mark ab. Aus den Einnahmen ragen hervor: 555 104 Mk. aus gemeindlichen Anſtalten u. Unternehmungen(davon ſe 160 000 Mk. aus dem Ertrag des Waſſer⸗ und Elektrizitätswerkbetriebs, 100 000 Mark aus dem Gaswerksbetrieb), aus Poſition Erziehung und Bil⸗ dung 146013 Mk., darunter 115 412 Mk. aus Staaiszuſchüſſen und 64 460 Mk. aus Gebühren und Strafgeldern. In Ausgaben ſind u. a. eingeſtellt: 498 925 Mk. für den gemeindlichen Verwaltungs⸗ dienſt, 310 330 Mks für die Polizeiverwaltung, 236 115 Mk. für das Bauweſen, 260 325 Mk. für Straßen, Verkehrswege, Anlagen uſw., 175 670 M. für Sicherheit der Perſonen u. des Eigentums(Straßen⸗ beleuchtung, Feuerwehr uſw.). Für Geſundheit und Wohlfahrt iſt die Suͤmme von 534 256 Mk. vorgeſehen, worunter etwa 85 000 Mk. Monklag, 25. März, gellen ſolgende Marlen: J. Für die Verbraucher: Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1 und 2. Fett: Für 6 Pfd. die Fettmarke 1 in den Verkaufsſtellen—402. Viitter: wmir Pfd. die Buttermarke 11 in den Verkaufsſtellen 84 bis 350. Die Verkaufsſtellen, die die Beſtellabſchnitte nicht recht⸗ zeitig abgeliefert haben, erhalten die Butter ſpäter. Weißer Käſe: Für Pfd.(das Pfund 75 Pfg.) die Buttermarke 9 in den Verkaufsſtellen 746—790. Eier: Für 1 Inlandei(28 Pfg.) die Eiermarke 4 in den Berkaufs⸗ ſtellen 84—350. Teigwaren: Für 200 Gramm die Kolonialwarenmarke 16 in den Verkaufsſtellen—998. Der Preis für die 1. Sorte 82 Pfg., für die 2. Sorte 60 Pfg. das Pfund. Kunſthonig: Für 1 Pfd. die Kolonialwarenmarke 17 in den Verkaufs⸗ ſtellen—-998. Der Preis beträgt für offene Ware 73 Pfg. und für Pakete 75 Pfg. das Pfund. 5 Doſenmilch: Für 1 Doſe kondenſierte, gezuckerte Vollmilch(2,10 200 die Haushaltungsmarke 34 in den Butterverkaufsſtellen—370, ferner für 1 Doſe kondenſierte, gezuckerte Magermilch(1 die Haushaltungsmarke 84 in den Butterverkaufsſtellen 371—850, fer⸗ ner für 1 Doſe ſteriliſierte Magermilch(1,05) die Haushal⸗ tungsmarke 84 in den Vutterverkaufsſtellen 651—830, die die Marke bei der Beſtellung abgeſtempelt haben. Mager⸗ und Buttermilch: Für Liter die Marke 4. Fleiſch: Die Wochenmenge beträgt 200 Gramm. Maggi⸗Suppenwürfel(das Stück 10 Pfg.): Zum Einkauf die Haus⸗ haltungsmarke 36 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—998, die ſeiner Zeit die Marke 36 bei der Beſtellung abgeſtempelt ha⸗ ben. Es erhalten Haushaltungen mit einer Perſon(graue Kar⸗ ten) einen Würfel, mit—5 Perſonen(braune und violette Kar⸗ 5 5 mit 6 und mehr Perſonen(grüne Kartenz rei Würſel. Kartoffelu: Für 4 Pfb. die Kartoffelmarke 76, für 9˙ Pfd. die Zuſatz⸗ marke 67 ſowie die Wechſelmarken. Reichsreiſebrotmarken. Von Dienstag, den 26. ds. Mts. ſind die Reichsreiſebrotmarken alter Ausgabe verfallen. Die Bäcker und Wirte dürfen von dieſem Tage ab ſolche Marken nicht mehr annehmen. Auch der Umtauſch iſt nicht mehr möglich. Die Bäcker und Wirte ſind verpflichtet, die bis zum Montag eingenommenen Reiſebrotmarken alter Ausgabe bis ſpäteſtens Samstag, 30. ds. Mts. im Lebensmittelamt abzuliefern. II. Für die Verkaunfsſtellen. Bei den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Zucker(400 Gramm): Für die Kolonjalwaren⸗Verkaufsſtellen—998 bis Mittwoch, den 27. ds. Mts. Puddingpulver: Für die Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—998 bis Mittwoch, den 27. ds. Mts. — N— 5 die Butterverkaufsſtellen 351—800 am Montag, den 28. 8. 4 Es können nur die Verkaufsſtellen beliefert werden, welche die Beſtellabſchnitte der neuen Butterkarten abgeliefert haben. Diejenigen Verkaufsſtellen, die ihre Ablieferung bis jetzt ver⸗ fſäumt haben, können die Butter erſt ſpäter erhalten. Eier: Für die Eierverkaufsſtellen 351—700 am Montag, den W. ds. Mts.(1 Julandei, Verkaufspreis 28 Pfg.) Trockenmilch: Für die Butterverkaufsſtellen 84—850 bei A. Böhmer, Binnenhafenſtraße 8, am Montag, den 25. ds. Mts., don vor⸗ mittags 8 Uhr bis ununterbrochen nachmittags 4 Uhr(Kopfmenge 1 Paket, 200 Gramm, Verkaufspreis 80 Pfg.) Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16ſ/18. 5 5 Städtiſche Kriegsküche: Portion im Lokal 30 3, über die Straße 25 3. 1. Neckarſtadt, Riedfeldſtraße 32.— 2. Jungbuſch, Mozarthalle, H 5. 12.— 3. Unterſtadt, Bernhardushof, K 1.— 4. Lindenhof, Wirt⸗ ſchaft zur Sonne, Lindenhofſtraße 80.— 5. Schwetzingerſtadt am Küchenwagen.— 6. Neckarau, am Küchenwagen.— 7. Waldhof, am Küchenwagen. Speiſezettel vom 25.—90. März: 25.: Sauerkraut, Kartoffeln, Lio⸗ nerwurſt.— 26.: Gelbe Rüben und Kartoffeln.— 27.: Friſches Weiß⸗ kraut, Kartoffeln, Ochſenfleiſch.— 28.: Saure Kartoffeln und Ham⸗ melfleiſch.— 29.: Charfreitag: geſchloſſen.— 30.: Erdkohlraben, Nar⸗ toffeln und Fleiſch. Kohleuverſorgung. Umſchreibungsanträge auf andere Abgabeſtellen können geſtellt werden, für Wohnungsinhaber, deren Zunamen beginnt mit den Buch⸗ ſtaben X, Y und Z am 25. und 26. März auf Zimmer 1 der Orts⸗ kohlenſtelle. Kohlenheft mitbringen! Zentralheizungsinhaber und Gewerbetreidende können ſich vom 20. bis 26. ös. Mts. ebenfalls umſchreiben laſſen; erſtere auf Zimmer 17, letztere auf Zimmer 2. Schuhinſtandſetzungs⸗Werkſtätte.— P 3, 132. Annahme von Reparaturen täglich mit Ausnahme Samstags. Ge⸗ ſchäftszeit: Morgeus—12 Uhrz mittags:—0 uhr. Samstags werden nur fertige Reparaturen ausgegeben. Kriegsſchuhwerkſtätie, Angartenſtraße 38, Hinterbau. 05 Hanpt⸗Zweig: N Vollholz⸗Beſohlung. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee auf die Müllabfuhr und 54 806 Mk. auf das Beſtattungsweſen end⸗ fallen. Die Armenverwaltung bedarf eine Zuwendung von 342 900 Mark, die Abgaben und Laſten verſchlingen 241 700 Mk. Die Schul⸗ dentilgung 723 434 Mk. Für Erziehung u. Bildung werden 1 519 404 Mark vorgeſehen, wovon ca. 167 000 auf die Miikelſchulen, der Reſt auf Volksſchulen entfällt. Sonderbar mutet in dem Haushaltplan einer Stadt, die die 100 000 an Einwohnerzahl ſchon überſchritten hat, die Zuſammenfaſſung von Ausgaben für Handel und Verkehr, gewerbliche und induſtrielle, wiſſenſchaftliche und künſtleriſche Zwecke zu einer Poſition an. Gegenüber den bisher genannten Jahlen iſt die Summe, die für dieſe Zwecke angeſetzt iſt, mit 35 230 Mk. (inkl. der außerordentl. Ausgaben) überaus klein und nur erklärlich aus dem Umſtand, daß die Schweſterſtadt Mannheim für dieſe Zwecke viele Hunderttauſende opfert und die Bewohner Ludwigs⸗ palmſonntag⸗Volksbräuche. den man das„Oſtern der Blumen“ genannt hat,„ Karwoche der Freude über den Einzug des Frühlings in die Natur Ausdruck gibt, wurde ſeit jeher be⸗ ſonders feſtlich begangen. Frühzeitig wird bereits von den feier⸗ lichen Prozeſſionen berichtet, die um Palmſonntag nach dem Gottes⸗ dienſt unternommen wurden, im Mittelalter ließ man es ſich aber nicht mehr an einem durch das Tragen von Palmenzweigen und durch Eeſang charakteriſchen Umzug genügen, ſondern die mitiel⸗ alterliche Phantaſie wünſchte in dieſem Zuge auch die Darſtellung des Heilandes, deſſen Rolle gemöhnlich ein Miniſtrant übernahm, um, auf dem Eſel reitend, den Glanzpunkt des feſtlichen Zuges zu bilden. Die erſte Schilderung eines derartigen Umzuges in Deutſch⸗ land fand ſich in der aus dem Ende de⸗ 10. Jahrhunderts ſtammen⸗ den Lebensbeſchreibung des heiligen Ulrich von Augsburg. Auf Grund dieſer Sitte wurde der Palq eſel bald eine Lieblingsfigur des germaniſchen Volksbrauches. Von dem lebenden Tier ging man zu einem hölzernen über, auf dem ſich eine ebenfalls hölzerne, ange ⸗ kleidete Figur befand. Das Ganze wurde auf einem Brett mit vier kleinen Rädern in der Prozeſſion herumgezogen. Es gab zahlloſe ſolcher Holzeſel in den verſchiedenen Teilen Deutſchlande, ſie gingen aber zum größten Teil unter, viele wurden bei der polizeilichen Abſchaffung der Palmſonntagprozeſſionen gegen Ende des 18. Jahr⸗ underts vernichtet. Die Kirchen haben aber nachher noch jahrelang olche heilige Palmeſel in ihren Dachböden aufbewahrt. s Ger⸗ maniſche Muſeum hat uns einige dieſer Holzdarſtellungen bis auf den heutigen Tag erhalten. Künſtleriſch am wertvollſten unter allen dieſen Holzfiguren iſt der Chriſtus auf dem Palmeſel von Multſcher, der den Heilend, mit ausdruckspoller Geſte gütig zu der Menge redend, auf dem langſam einherreitenden Eſel zeigt. Auch mit den Palmbäumen und Palmwedeln hat ſich der Volksbrauch viel beſchäfligt, nicht ſelten gab es einen eiftigen Streit darum, wer den ſchönſten und größten Palmbaum hatte, und manchmal wurde der Wettkampf ſogar regelrecht mit den Palmwedeln ausge⸗ ten. Den geweihten Palmbüſcheln ſprach man beſondere Heil⸗ kraft zu, und durch Verſchlucken eines geweihten Vlütenkätzchens ſollte man ſich vor Fieber ſchügen. Als eine große Ehre galt im Mittelalter das Ziehen oder Tragen des heiliaen Eſels, weshalb gewöhnlich die angeſehenſten Bü ger und Ratsherrn damit betraut wurden. Allmählich kam es zu Auswüchſen, beſonders im Rahmen franzöſiſchen„Eſelsfeſtes“, bei dem zu Ehren des„Herrn Eſel“ e Meſſe geleſen und ein lateiniſcher Hymnus geſungen wurden. Daß derlei Uebergriffe auch in Deutſchland nachgeahmt wurden, Knerrenchn“ de Sebaſtian Brant bervor, wo gegen nicht die„wüſten Rotten, die mit dem Eſel durch die Stadt jagen“, ge⸗ wettert wurde. Der Brauch hielt ſich bis ins 18. Jahrhundert, end⸗ lich wurde er, haupiſächlich infolge der Hirtenbriefe der Kirchen⸗ — von Salzburg, Paſſau, Augsburg, Wien uſw. abgeſchafft. In Salzburg wurde der Palmeſel im Jahre 1782 zum letzten Male in der Prozeſſian geführt, in München verzeichnete man ſein letztes Auftreten im Jahre 1800. Eröffnung der Kunſtausſtellung in Baden⸗Baden. Baden⸗Baden, den 23. März 1918. Wie ſeit einer Reihe von Jahren, haben ſich auch diesmal die Pforten des Kunſtausſtellungsgebäudes in der Lich⸗ tentaler Allee pünktlich eine Woche vor Oſtern geöffnet, um auf begrenztem Raum die nachſchöpferiſchen und neuen Kräfte vor⸗ nehmlich der ſüdweſtdeutſchen Ecke zu zeigen. Das maleriſche, gegen früher kaum unterſchiedliche Nebeneinander weiſt allerdings in breiter Linie zunächſt die bekannten Karlsruher Koloriſten auf, die Reihe jener akademiſchen Parallelerſcheinungen, die mit Hans Thoma anfängt und in jähem Wechſel über H. v. Volkmann und Bergmann zu Caſpar Ritter abfällt. Ludwig Dill iſt, zur nach⸗ träglichen Würdigung ſeines 70. Geburtstages, ein kleiner eigener Saal eingeräumt. Eine fortſchrittlichere Stilentwicklung in die überaus reich beſchickte Kunſtſchau bringen jüngere, im farbigen Ausdruck teils impreſſioniſtiſch gerichtete badiſche und außerbadiſche Talente, unter denen namentlich Henſelmann und Otto Dill durch die befriedigte Sicherheit ihrer Technik auffallen. Einer Einzelbeſprechung müſſen noch Namen und Werke ver⸗ ſchiedener anderer energiſcher Zeichner vorbehalten bleiben, wie auch kritiſche Werturteile über manch intereſſanten Verſuch, von dem der erſte Eindruck immerhin zu beſtätigen ſcheint, daß er nicht phantaſtelos ſei. Geſchloſſener gibt ſich die graphiſche Abteilung, wo je ein Saal dem Aquarell und der Schwarzweißkunſt überlaſſen iſt Den Ereigniſſen des Tages ſuchen die lebhaft empfundenen Breſt⸗Litowſker Tharakterköpfe Orliks gerecht zu werden. Für eine ſo entſcheidende Zweckkunſt wie die Plaſtik bietet das Gebäude leider enügend Gelegenheit Man hat trotzdem dem vielverſprechen! den Gg. Schreyöpp einen Saal zur Verfügung geſtellt, der einen recht erfreulichen Eindruck macht. Hans Schorn(Baden⸗Baden). Runſt und wiſſenſchaſt. Zwei bemerkenswerte Opernpremieren, die ollgemeines Intereſſe beanſpruchen, ſtehen für die nächſten Wochen bevor. Am Opernhaus in Frankfurt wird am 17. April Franz Schrecker's„Die Gezeichneten“ und am Hoftheater in München Anfangs Mai Paul raener's„Theophano“ zur Uraufführung gebracht. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Araufführung. Der durch ſeine hier bereits erfolgreich aufgeführten Bühnen⸗ werke„Klein Idas Blumen“ und„Sulamith“ auch in Mannheim bekannte Komponiſt Paul v. Klenau hat dem Hoftheater ſeine neueſte Oper„Kjartan und Gudrun“ zur Uraufführung übergeben. die einen Stoff aus der Edda behandelt und ſich im Stil von den bisherigen Arbeiten des Künſtlers unterſcheidet. Die auf Mittwoch, den 4. April feſtgeſetzte Uraufführung findet außer Abonnement ſtatt. Der Verkauf an der Tageskaſſe beginnt bereits am nächſten Montag, den 25. März. Roſengarken, Nibelungenſaal. Volkskümliches Künſtler⸗Konzert. Ein auserleſener Genuß ſteht, wie wir bereits mitteilen konnten, kommenden Sonntag bevor. Ulbrig und Kammerſänger Robert Korſt werden Arien aus „Hans Heiling⸗“,„Maskenball“,„Tannhäuſer“,„Fidelio“, Lieder von Liſzt und Duette von Götz und Alegander Ritter. Lene Weiller⸗ Bruch wird Klavierſtücke von Schubert⸗Liſzt und von Liſzt, darunter die XIII. ungariſche Rapſodie, zum Vortrog bringen. Das Konzert beginnt um ½8 Uhr. Mannheimer Kunſtverein C. B. Neu ausgeſtellt: Profeſſor Friedrich Fehr, Karlsruhe, 32 Oelbilder; K. Bärenfänger, Hörde i.., 33 Oelbilder, 14 Zeichnungen und Lithographien, C. E. Uphoff, Oſtendorf, 11 Oelbilder; H. Zernin, Eberſtodt, 9 Oelbilder; Emil Briſchle, Kehl, 1 Oelbild; Marte Landsberger, Berlin, 44 Scheren⸗ lun,— Verkauft wurden: 3 Oelbilder von Peter Eichhorn, rünchen. Der„Freie Bund“ im neutralen Ausland. Dr. Hartlaub als Vertreter der Kunſthalle und des„Freien Bundes“ iſt von der der deutſchen Geſandtſchaft Stockholm aufgefordert worden, im Rahmen der Veranſtaltungen des„Bundes deutſcher Gelehrter und Künſtler“ Anfang Mai in Schweden eine Reihe von Vorträgen über Fragen der alten und neuen Kunſt zu halten. Die Vorträge follen in Stockholm, Upfala, Lund und Gödeborg ſtattfinden. den Beſuchern der ſtädtiſchen Veranſtaltungen im Roſengarten am — .————....—— — ——— —————————— ee Seite. Nr. 140. * Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgade. 2 Samstog. der 28. Märg 1918“ 28 mit teilnehmen an den Erfolgen der mannigfachen Beſtre⸗ ungen Mannhpeims. Unter dieſem Betrag von 35 620 Mk. ſind die erſten 12 000 Mk., die für künſtleriſche Zwecke beſtimmt ſind Der Bermö ensausweis der Stadt zeigt einen Beſtand von 53111 Mk gegen 23 044 267 Mk. Schulden. Das Reinvermögen beläuft ſa auf 30067 539 Me Das Erträgnis aus den Gemein⸗ deumlagen nimnt in den leßten Jahren eine ſteigende Entwick⸗ lung, die ſchon in den zum Ausdruck kommt. Das tatſächliche Ergebnis geht aber in den drei letzten Jahren noch mit uüber 12 Millionen über die Voranſchläge hinaus. Im⸗ Jahre 1918 wird ein Ergebnis von nahezu 6 Millionen Mk. erwartet bei dem ſeütherigen Umlagenſatz von 190 Prozent Die Gemeindeverwaltung handelt damit, doß ſie trotz des zu erwartenden Mehrs des Umlagen⸗ erträgniſſes den alten Satz beibehält, vorſorgend. Rommunales iesloch, 21. März. Nach dem ſtädt. Haushaltsplan beträ⸗ die mie bisher 50 3 e 105 * Waldshut, 19. März. Nach dem ſtädt. Voranſchlag iſt der Umlagefuß auf 45 Pfg. feſtgeſetzt worden. „München, 22. Märg. Vom geſtrigen Tage ab ſind alle Ein⸗ ſchränkungen des elektriſchen Stromverbrauchs für Licht und Kraft im Bereiche der ſtädtiſchen Elektrizitätswerke bis auf wei⸗ teres aufgehoben. Damit entfielen die Einſchränkungen in der Beleuchtung der Auslagen und Schaufenſter, der Wohnungen. Der Bureaus und Werkſtätten und die Einſchränkungen der Kraft⸗ ſtromperwendung in gewerblichen und induſtriellen Betrieben, bei Aufzügen und Heigapparaten und in den Lichtſpieltheatern. Aus dem Sroßherzogtum. *Baden-Baden, 22. März. Die Polizei verhaftete zwei eltinr aus dem Elſaß, welche vor einem Hotel mehrere Zentner Mehl und Weizengrieß abladen wollten. Ferner wurden hier laut„Bad. Tagebl.“ bei einem Einwohner 25 Zentner Weizenniehl vorgefunden. Todtnau, 20. März. Herr Oberlehrer Meyer hier feiert das ſeltene Feſt ſeines 50 yer hier feierte jährigen Lehrerjubiläums. Trotz ſeines Alters wirkt er heute noch und zwar im 32. Jahre in unſerer Stadt. Die Lehrerſchaft, die Stadtgemeinde und die kirchl. Gemeinde ließen die herzlichſten Glückwünſche übermitteln und bei einer kleinen Feier kleine Angebinde überreichon. 855 Freiburg, 16. März. Die Handelskammer Frei⸗ burg beſprach in ihrer letzten Sitzung auch die Beteiligung des Groß⸗ und Kleinhandels an der Lebensmit⸗ kelverſorgung. Sie nahm insbeſondere Stellung gegenüber der Frage eines vermehrten Einfluſſes der landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaften im Ernährungsweſen und unterbreitete dem Deut⸗ ſchen Handelstag zur Weitergabe an den Reichskanzler eine ein⸗ 3 begründete Durlegung, worin mit beſonderem Nachdruck auf ie Gefahr der zunehmenden Ausſchaltung des Fachhandels für den Nittelſtand hingewieſen wurde. Letzte Meldungen. det erſte Großlampftag. Berlin, 23. März.(WTB. Nichtamtl.) Ueber den erſten erfolgreichen Großkampftag der deutſchen Offen⸗ ſiwe gegen die engliſche Front iſt zu berichten: Der Nachthimmel rötet ſich flammend von dem Mündungs⸗ ſeuer tauſender deutſcher Geſchütze. Der Englän⸗ der antwortete nur ſchwach. Gaswolken, die ſich auf ſeine Batterien ſenken, tun ihre Schuldigkeit. Um.40 Uhr fallen die Minenwerfer ein. Eine Stunde ſpäter beginnt der Sturm. Die Stimmung iſt wild entſchloſſen. Die Infan⸗ terie tritt an, übecall kommt ſie gut aus den Gräben. Die erſten Wellen haben kaum Verluſte. Um 11 Uhr iſt die Linie Hargicourt—Pontru etreicht. Die Luft iſt dick von Nebel, vermiſcht mit Geſchoßrauch und Gasſchwaden. Die engliſche Abwehr verſtärkt ſich, Gegenangriffe werden angeſetzt, Tanks kommen herangeraſſelt, man ſieht ſtellenweiſe keine 10 Schritte weit, aber der deutſche Angriff geht weiter. die engliſchen Artillerieſchutz⸗ ſtellen werden an zahlreichen Stellen überſchritten. Im Ronſ⸗ ſoy⸗Wald werden allein vier Batterien genommen. Wegen Mittag weicht der Nebel. Die Luft ſchwirrt von Flie⸗ gern. Die erſten engliſchen Gefangenen kommen nach rück⸗ wärts, erſt kleine Trupps, dann immer mehr. Bleich, er⸗ ſchöpft, gebrochen berichten ſie, das deutſche Trommel⸗ teuer habe verheerend gewirkt. Die Gräben ſind voller Toten. In den Artillerieſtellungen liegt die Bedienung vergaſt Über den Geſchützen. Die Engländer haben den Angriff an dieſer Stelle nicht erwartet, zum mindeſten rechne⸗ ten ſie auf einen ſpäteren Zeitpunkt. Ddie Ueber⸗ raſchung iſt vollkommen gelungen. Der Wiener Bericht. Wien, 23. März.(WTB. Nichtamtſich.) Amſlich wird verlautbart: Im Veſten wurde ein großer Erfolg errungen. An den übrigen Fronten nichts Neues. Der Chef des Generalſtabs. „Phraſenmacher“ Wilſon. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. März.(Prip.⸗Tel. g..) Das„Berner Tageblatt“ meldet aus Petersburg: Die„Prawda“ veröffentlicht einen Leitartikel, welcher Wilſon und Amerika wegen der Sympathieadreſſe an den Moskauer Kongreß heftig angreift. Die Bolſchewiki nennen Wilſon den Vertreter der Mil⸗ lionäre und einen Phraſenmacher. Japan und Amerika hätten das gleiche Programm, nämlich die Zerſtückelung Rußlands. * Beru, 22. Märg.(WTB. Nichtamtl.) Die„Agence Hellenique“ verbreitet aus Athen eine Meldung der„Tribune“, nach der die Klaſſen 1905—10 in den Provinzen Attika, Theſſalten, Eurytanien und den Inſeln Oſtgriechenlands und zweier militäriſcher Diſtrikte im Norden des Peloponnes unter die Waffen gerufen werden. Berlin, 23. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das Militär⸗ wochenblatt meldet die Beförderung des Generals der Infanterie von Böhm zum Generaloberſten. Handel und lndustrie. Vom süddeuischen Eisenmarkt. Daß am Markte mehr und mehr für die Verbraucher gün- stigere Verhältnisse eintreten, ist ohne weiteres aus den Verschieb- ungen in der Kriegsführung zu erklären. Nur liegen die Verhält- nisse immer noch nicht so, daßg von einer merklichen Entspannun 9 esprochen werden könnte. Der Oroßhandel setzt allerdings Hoff. darauf, daß für ihn doch bald eine etwas bessere Zeit nn endde ec des Abschlusses Dürr, und eine stärkere Betätigung vornehmen kann. Die Knappheit an Brennmaterial auf der einen Seite und die Verkehrsschwierigkeiten auf den Bahnen auf der anderen sind allerdings noch schwerwie⸗ gende Momente, die einer mierklichen Besserung in dieser Richtung Uicht gerade förderlich sein können. Hält man auf den Eisenlägern in Mannheim, Ludwigshafen. Augsburg, München usw. Um⸗ schau, 80 findet man immer noch sehr begrenzte Vorräte. Am Markte für Erze fand man aàuch neuerdings èinen überaus starken Begehr vor, det sich hauptsächlich aui manganhaltige Gattungen erstreekte. Wenn auch die Bedienung der Hochöfen mit Erzen sich etwas gebessert hat, so läßt sie doch immer noch manche be- rechtigte Wünsche offen Der Roheisenmarkt zeigte immer noch große Anspannung. Die Qualitätssorten standen Wieder im Vor- dergrund der Beachtung, Der Hauptbedarf lag in Ware für Heereszwecke vor. Die Nachfrage nach Gießereieisen hat etwas nachgelassen. Am Schrotmarkte begegnete man ungewöhnlich lebhaftem Begehr, der nicht immer voll befriedigt werden konnte, so daß einzelne Hüttenwerke nicht stets das erforderliche Material an der Hand hatten. Das hängt allerdings weniger mit den Vor- räten au Ware, ais mit den Schwierigkeiten in der Heranschaffung der Ware an die Werke zusammen. Was den Markt in Stabeisen betrifft. so waren die Auforderungen wohl nicht mehr so stark, als bishler. Dadurch hat eine gewisse Annäherung an die Lie- ferungsmöglichkeit stattfinden können. Der Hanckel hatte trotz- dem aber noch mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, um Ware erhalten zu können. Was Draht betrifft, so waren die An⸗ forderungen für Heereszwecke immer noch sehr erheblich, was verhinderte, daß der offene Markt mit größeren Posten versehen werden konnte. Das Geschäft in harten Drahtseilen wurde nun auch einer behördlichen Kontrolle unterworfen. Am Blechmarkte blieben die Beauspruchungen von allen Seiten sehr umfassend. Die größten Mengen dienen Kriegszwecken. Grobbleclie konnten im allgemeinen weit besser beschafft werden, wie die Feinbleche, besonders die ganz dünnen Sorten. Nach einer Mitteilung der Süddeutschen Eisenzentrale in Mannheim hat das Kxiegs- munisterium(Kriegsrohstofl-Abteilung) jetzt auch Höchstpreise für Stahlbleche nut mindestens 50 Kilogramm Festigkeit fest- gelegt. Für den Weiterverkauf, sei es unmittelbare Werkslieferung oder Lagerversand, gelten die gleichen Bedingungen. wie bei den auderen Erzeugnissen des Grobeisenzweiges. Die Gberpreise für Stahlgrobbleche sind nach der Liste des Grobblechverbandes und die für Stahl-, Feik- und Mittelbleche nach der Liste der Schwarz- blech-Vereinigung zu berechnen, Bei Abgabe kleinerer Mengen ab Lager ummttelbar an die Verbraucher geſlten die bekannten Zuschläge für Mindermengen. Frankfurter Wertnaplerbsrsa. Die Natifikation des Friedens mit Rußland blieb ohne erkennbaren Eindruck auf die Unternehmungslust, die durch die Hinausschiebung des Friedenschlusses mit Rumänien und die Unterwerfung Hollands unter die Gewalttaten der Entente ungünstig beeinflußt war. Ferner führten die Gerüchte über die neuen Steuerpläne, die u. a. auch eine beträchtliche Er- höhung sämtlicher Börsensteuern vorsehen sollen, zu einer merk- lichen Abschwächung der Gesamttendenz. Im Großen und Ganzen zeigte der Börsenverkehr der Berichtswoche wieder dieselben Ent- wicklungszüge wie derjenige der letzten Wochen, eine vermin- derte Cieschäftstätigkeit bei unregelmäßiger IJendenz. Unier den Werten mit Schwankungskursen erfuhren Motoren Daimler zu- nächst einen neuen Rückgang, doch wurde dieser iu anbetracht der ruhigeren Auffassung wieder ausgeglichen. Die Reichstags- debatten hatten keinen Einfluß, im Gegenteil Daimler wurden er⸗ heblich höher auf Rückkäufe. Dabei wurden besonders alte Aktien wegen ihres Stimmrechts in der kommenden General- versammlung bevorzugt. Unter dem Einflusse der Nachrichten der CGeneralversammlung setzten Rheinmetall mit einer Steigerung des Kurses ein, um am anderen Tage ebenso schnell zurück- zugehen. Es erfolgten Verkäufe, die den Kurs noch erheblich über das Maß des Dividendenabschlages hinaus drückten. Unter den sonstigen Niistungsaktien gingen gegen die Vorwoche niedriger um Kleyer, Fahrzeug Eisenach, Deutsche Waffen und Benzaktien. Auf dem Montanaktieumarkt blieb der ver- öffentlichte Abschluß der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft ohne Eindruck. Die Notierung stellt sich 4 Prozent niedriger gegen die Vorwoche; dagegen fanden die befriedigenden Ziffern der Oberschlesischen Eisenbahnbedarfs-Gesell- schaft Beachtung und gaben zur Steigerung dieser Aktie Anlaß. Feste Haltung zeigten ferner Caro, soust blieb die Kursbewegung bescheiden. Schwächer lagen Bochumer, Friedrichshiitte sowie Riebeck Montan. Von Elektrowerten bewegten sich Felten und Guilleaume, Reiniger, Gebbert, Siemens u. Halske und Bergmann- Werke empor. Chemische Werte entbehrten der Anregung. Die. führenden Aktien der Farbengruppe standen unter Abgabe⸗ druck. Niedriger stellten sich Badische Anlin, Griesheim Elec- tron, Farbwerke Höchst. Scheideanstalt, Th. Goldschmidt, Holz- verkohlung wurden in der Umsatztätigkeit besouders Zzurück⸗ gedrückt und schlieben schwach, dagegen blieben Kütgerswerke höher. Auch Terrainaktien erfuhren Abschwächungen. Neben Grüm u. Bilfinger, Bauges. Internat., Wayß u. Frey gingen auch Sücdd. Imtobilien etwas zurück. Von den übrigen Industrie- Werten sind als gefragt folgende anzuführen: Cementwerk Heidel- berg, auf die Dividendenerhöhung, Südd. Drahtindustrie, Gritzner Duürlach. Maschinenfabrik Moenus, Motoren Oberursel, Röhrenk. Porzellan Wessel, Seilindustrie Wolff, Siegen Eisenk., Spiegel und Spiegelglas, Spinnerei Ettlingen. Niedriger schliegen u. a. Emaille Ullrich, Feinmeclianik Jetter, Metall Bing, Zellstoff Waldhof, Bad. Zuckerfabrik. Am Markte im freien Verkehr konnten sich Petroleum- werte unter Schwankungen wieder befestigen. Unter den Kali- papieren machte sich für Heldburg Kaufneigung geltend, während Deutsche Kalf und Westeregeln im Angebot ljagen. Unter den wenigen Sonderpapieren lagen Mainzer auf niedrigere Diyidendenschätzung matt. bMarkt der Eisenbahnwerete blieb ohne nenuenswerte Umsätze. In Schiffahrtsaktien waren bei sehr stiller Geschäftstätig- keit die meisten Werte etwas schwächer Unter den Kolonial- konnten Neuguinea und Otavi Kursfortschritte machen. ankaktien wiesen wenig Verkehr auf. Am Rentenmarkt waren heimische Anleihen kaum ver- ändert. In russischen Renten und Prioritäten fanden mit Rück- sicht auf die noch in der Ausführung begriffene Abstempelung nur mähige Umsätze statt. Fester lagen Japaner, Chinesen. Das Bezugsrecht auf die jungen Aktien der Frankfurter All- Versicherungs-Gesellschaft stellten sich etwas unter arität. Auf dem Geldmarkt hat sich nichts verändert. Tägliches Geld leicht und zu 4 Prozent angeboten. Der Privatdiskont notierte 4 Prozent. Die Börsenwoche schloß bei festerer 55 Auregend wirkte die nunmehr begonnene große Offensive im Westen, deren Entwicklung man in allen Kreisen mit größter Zuversicht ent- gegensieht. . Frankfurt, 23. März. Die Börse stand unter dem Eindruck der günstigen Erfolge an der Westfront und sieht der Entscheidung mit großem Vertrauen entgegen. Es zeigte sich auf verschiedenen Gebieten wiederum Kaufneigung, so daß die Tendenz allgemein als fest zu bezeichnen ist. Lebhaftes Gieschäft entwickelte sich namentlich in Schiflahrtsaktien, wo besonders Norddeutscher Lloyd und Paketfahrt ansehnlich höher gingen. Von Eisenbahnwerten konnten sich Schantungbahn wesentlich beſestigen. Auch für Kolo- nialpapiere trat Interèsse hervor. Im Verkehr der chemischen Aktien wurden außer Buadlische Anilin, Höchster Farben und Gries- heim Elektron, auch Scheideanstalt im Kurse gehoben. Die Umsätze in elektrischen Werten waren bescheiden, doch konnten Schuckert und AEG. anziehen. Unter den Rüstungswerten überwogen Kurs- erhöhungen. Benz, Kleyer, Fahrzeug Eisenach konnten höhere Kurse erzielen und nur Daimler Motoren waren etwas abge⸗ schwächt. Am Montanaktienmarkt ist das Geschüft wesentlich ruhiger bei lebhafter Tendenz. Phönix und Oberbedarf fanden im weiteren Wäſche ſchon in handwarmer Lauge eintritt. Verlauf Kurserhöhungen. Pefroleumaktien wurden kaum beachtet. Dagegen zogen unter den Kaliwerten Heldburg an. Am Markte der Einheitskurse war das Geschäft wenig um⸗ fangreich, die Grundstimmung fesf. Ausländische Anleihe behaup- tet, heimische Renten still. Die feste TJendenz erhielt sich bis zum Schluß. Angeregter waren die Umsätze in chemischen Aktien. Privatdiskont 4 Prozent. Bernner Wertpaplerbörse. Berlin, 23. März Auszahlungen für: 2. Geld Brie 5 5 nstantinopel 18.85 18.95 — 100 Oulden.215.50 216.00 215.50 216.00 Dänemark 100 Kronen. 152.50 153.00 152.50 153.00 Schweden 100 Kronen. 162.25 162.75 162.25 162 75 Norwegen 100 Kronen.. 159.25 159.75 159.25 159.75 Schweiz 100 Franken 1I12.50 112.75 112.50 112.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen 6655 65.65 66.55 60.65 Spanien 108.— 1909.— 108.— 109.— Bulgarien 100 Levana 79.— 79.½ 79.— 79.½ Berlin, 33. März.(WITB.) Unter dem Eindruck der fort- schreitenden Erfolge im Westen zeigte auch heute die Börse von Beginn an ein 8 ſestes Aussehen, doch war das Geschäft nur amfangs lebhafter und lenkte Spüter in ruhige Bahnen. Mit starken Kurssteigerungen wurden alle Schiffahrtsaktien bedlacht, besonders Hansa und Deutsch-Australier, während sich die Kursbesserungen am Montanmarkt in engen Grenzen hielten. Sehr fest lagen auch und chemische Aketien, wobei von den ersteren Hirsch-Kupfer und Gebr. Böhler stärkere Steige- rungen erzielten. Reges Interesse zeigte sich auch für Peiroleum- und Kolonialwerte. Der Rentenmarkt blieb bei wenig veränderten Kursen still. Kerzin er Nroasketenmerhe. Berlin, 23. März.(WITB.) Ueber den heutigen Produkteu- verkehr ist nichts Besonderes zu berichten. Im Handel mit Raub-⸗ futter und Saatgetreide hat sich nichts verändert. Von landwirt⸗ schaftlichen Sämereien waren Seradella andauernd stark geſragt, doch kaum zu heschaffen. Auf eine Eingabe der Landwirle wegen Verlängerung des Termins für den Hanclel in Saatkartofſeln ist yom Kriegsernährungsamt eine abschlägige Antwort eingelaufen. Ver⸗ kehr besteht nur noch in Hochzuchlen, die an einen bestimmten Zeitpunkt nicht gebunden waren. Für Frühgemüse sind neue Höchstpreise festgesetzt worden. Kheinlsches Schwemmsteln⸗Syndikat, G. m. b.., Neuwied. r. Düsseldor f, 23. März.(Priv.-Tel.) Am 21. ds. Mts. fand die am 25. Februar beschlossene Gesellschafterversammlung statt zur endgiltigen Stellungnahme zu den bisherigen Syndikats- kündigungen. Die bisherigen Verhandlungen mit den außen- stehenden Werken haben zu einem befriedigenden Ergebnis noch nicht geführt, sodaß die ernste Gefahr der Auflösung des Syn- dikats auf den 31. Dezember weiter besteht. Sehniferbörse zu Duisbarg-HAu rrt. Duisburg-Ruhrort. 22. März. Amtliche Notierungen. Bergfahrt Schlepplöhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Gustavsburg 340—.60, nach Mannheim.60—.80. 100 fl 215.75 M. Seſchüftliches. „ 8. Kriegsunleihe. Wir verweiſen auf die im Anzeigenteil dieſer e enthaltene Anzeige des„Oeſter. Phönix“ in Wien zur Zeichnung der 8. Kriegsanleihe. ———— deuuhung von Sauerſtofſwaſchmikleln. Ausgehenb von einer Mitteilung in einer Fachzeitſchriſt— 5 ſchienen einige Ausführungen in den Tageszeitungen, die die Schäd⸗ lichkeit von Sauerſtoff ganz allgemein für die Wäſche hervorhoben und darauf hinwieſen, daß eine Schädigung der Wäſche beſonders dann eintritt, wenn dieſe mit Kupfer, Mangan und ſonſtigen Metall flecken behaftet iſt und dann mit ſauerſtoffhaltigen Waſchmitteln ge⸗ waſchen wird.— Gbsd In dieſen Veröffentlichungen kommt nicht klar genun zum Aus⸗ druck, daß es ſich hier nur um ganz beſondere Ausnahmen handelt, und daß bei Verwendung guter Sauerſtoffwaſchmittel im Allge⸗ meinen eine Wäſchebeſchädigung nicht eintriit. Hiervon kann nur in den ganz ſeltenen Fällen geſprochen werden, wo außer⸗ ordentliche Umſtände dazu führen, daß Kupfer⸗, Mangan⸗, Chlor⸗ und Kobaltflecken in die Wäſche kommen. Die millionenfachen Erfahrungen in Haushaltkungen und Be⸗ trieben und zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitſchriſten beweiſen einwandfrei, daß Wäſche bei Behandlung mit guten Sauerſtoff⸗ mitteln ebenſowenig leidet, als wie bei der Behandlung mit guter Seife oder Seifenpulver. Die allgemeine Schädlichkeit von Metall⸗ und Roſtflecken iſt ſeit altersher bekannt. Jede Hausfrau ſucht dieſe Flecken möglichſt ſchnell durch vorheriges Einweichen und ſorgfältige Behandlung zu entfernen. Dagegen beſteht der ganz beſondere Vor⸗ ug von Sauerſtoffwaſchmitteln darin, daß ſie den Schmutz von der Faſer löſen und das ſchädliche Reiben und Bürſten überflüſſig ma⸗ chen. Jede Hausfrau weiß durch eigene lange Erxfahrung, wie ſehr dagegen Waſchbreit und Bürſte die Wäſche mitnehmen. Aufs nachdrücklichſte muß vielmehr auf die hygieniſchen Eigen⸗ ſchaften der Sauerſtoffwaſchmittel hingewieſen werden. Zahlreiche Veröffentlichungen wiſſenſchaftlicher Arbeiten auf breiteſter Grund⸗ ch Behandeln mit Sauerſtoff⸗ Desinfekltlon der Dies iſt in der heu⸗ tigen Zeit von größter Wichtiokeit, wo einerſeits die Wäſche länger getragen wird und andererſeits die Gefahr gegen Nrankheitsſber⸗ träger größer geworden iſt. Hierzu kommt noch, daß durch Kohlen⸗ und Zeitmangel vielfach das Kochen der Wäſche unterbleibt, wodurch ſonſt ebenfalls eine Desinſektion der Wäſche erfolgte. Es dürfte daher vom Standpunkt einer rationellen Wäſcherei für die Schonung der Wäſchebeſtände bei Vermeidung ſeder Über⸗ flüſſigen mechanſſchen Beanſpruchung der Faſer und vom Standpunkt der Volksgeſundheit die Benutzung der Sauerſtoffwaſchmittel mit allen Mitteſn zu empfehlen ſein. Es wäre zu bedauern, wenn durch eine unrichtige Verallgemeinerung von Ausnahmefällen ein falſches Bild von der ſeit vielen Jahren in der Praxis durchaus er⸗ probten Brauchbarkeit der Sauerſtoffwaſchmitteln entſtände. Noch mehr aber, wenn dadurch in der heutigen Zeit allgemeiner Bedarfs⸗ knappheit den Hausfrauen ein Maſchmittel verleidet würde, deſſen Gebrauch bisher erfreulicherweiſe dazu beltrug, die allgemeine Nach⸗ frage nach Waſchmitteln üherhaupt wenigſtens in etwas zu becken. grin regelt den Stuhlgang bel Erwaochsenen und Nindern Aerztlioh empfohlen! k 188. lage beweiſen, daß dur waſchmitteln eine vollſtändige Originaldose Mk..50. zrziien dberor zut. 1 Pulver 25 Pfg. Das Vorlesungsverzeilchnis für das am 16. April be- ginnende Sommer-Semester ist erschienen und wird vom Sekretariat(Jordanstr. 17) gegen Voreinsendung von 45 Pf. (Nachnahme 60 Pf., Ausland 80 Pf.) zugesandt. Ekit mannheimer General⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) Nr. 10. 5. Seite. Die Aufnahme in die Volks⸗ ſchule betr. I. Anf Beginn des neuen Schuljahres werden elle Kinder ſchülpflichtin, die am 30. April ds. Js. das Lebensjahr zurückgelegt haben. Die Eltern oder deren Stellvertreter werden auf⸗ ſordert, ihre ſchulpflichtigen Kinder, welche die olksſchule beſuchen ſollen,(auch die zur Zeit er⸗ Frankten]— geboren in der Zeit vom 1. Mal 1911 bis 30. Nprlt 1912 einſchließlich— am erſten Tage des nenen Schuljahres, d. i. am Dienstag den 9. April 1918, vormittags von—1 Uhr In ben unter Ziſſer IV dieſer Bekanntmachung be⸗ zeichneten Schulhäuſern perſönlich anzumelden. Bei der Anmeldung iſt das religiöſe Bekenntuis der Kin⸗ der anzugeben und auf Verlangen nachzuweiſen. So⸗ wohl für die hler geborenen wie für die auswürts geborenen Kinder ſind Impf⸗ und Geburts cheine mit⸗ zubringen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hler eingeführten Familienſtammbüchern als Erſatz fär die Geburtsſcheine angeſehen. Bel Anmeldung von Kindern, dle zurückgeſtellt waren, ſind die Zu⸗ rckllellungsſcheine vorzulegen II. Die Anmeldepflicht erſtreckt ſich auch 1. auf die Linder, die im Herbſt ds. Js. in eine hoͤhere Lehranſtalt oder in eine nichtſtaatliche Lehr⸗ anſtalt eintreten wollen; 8 2. auf die Kinder. die im neuen Schulfahr Privat⸗ unterricht erhalten ſollen; K auf Kinder, die ſchwächlich und in der Entwicklung zurfickgeblieben ſind, wenn ſie auf ein Jahr zurück⸗ geſtelli werden ſollen oder bereits einmal oder zwei⸗ mal worden ſind: A auf öle uſcht vollſinnigen(taubſtummen, öblinden) 5 ee epilepiiſchen und krüppelhaften uder. Die Anmelbung ber unter Ziffer II—4 Bezeich⸗ meten Kinder ſiudetl nicht in den unter Ziſfer IV ge⸗ mannten Schulhäuſern, ſondern zu den nachſtehend an⸗ 2 ellen beim Volksſchulrektsrat, B 2, 9, „Stock, Iimmer 10 ſtatt. KAindern, die im Herbſt in eine höhere Lehranſtalt oder in eine nichtſtaatitche Lehranſtalt eintreten ſollen, wird auf Verlangen lbrer Eltern oder deren Stell⸗ wertreter bis dahin Nachſicht vom Beſuch der Volks⸗ iſchule ertellt. Anmelbungen beim Bolksſchulrektorat am Freilag, den 8. April von—12 Uhrfſ. Kinder, die Prloatunterricht erhalten ſollen, kön⸗ wen vom Beſuch der Volksſchule befreit werden. Der Ankrag auf Beſrelung iſ unter Anſchluß der 8 weiſe datüber, daß das Kind mindeſtens den für die Volksſchule vorgeſchriebenen Unterricht erhalten di 12 den 5. April m Volksſchulrektorat) zu ſtellen. Füt Kinder, welche ſchwächlich oder in der Ent⸗ widelung zurückgeblieben ſind, kann auf Antrag der Eltern ober deren Siellvertreter hinſichtlich des An⸗ ſangstermius der Schulpflicht Nachſicht erteilt werden: die Entlaſfung aus der Volksſchule erſolgt dei den um ein⸗ bezw. zwel Jahre zurückgeſtellten Kindern jedoch erſi an dem auf das vollendete 15, Lebensjahr folgen⸗ den Schulfahrſchluß. Das ärztliche Zeugnis, das ſich für die Zurückſtellung ausſpricht, iſt bei der Anmel⸗ dung vorzulegen.[Aumeldung beim Volksſchulrekto⸗ krat am Samstag, den 6. April von—12 Uhr). Die vorgeſchriebenen ärztlichen N können wom Hausarzt, Kaſſenarzt, Arxmenarzt oder chularzt ausgeſtellt werden. Eltern, die die Ausſtellung eines Anenigeltiichen ſchulärzitichen Zeugniſſes wünſchen, Tönnen ibre ſchulpflichtig werdenden Kinder dem Schularzt in deſſen Sprechtunde im alten Rathaus F 1 in der Zeit vom 2. bis 5 April nachmittags —1 Uhr vorſtellen. Bei der Anmeldung taubſtummer, blinder, geiſtes⸗ ſchwacher epileptiſcher und krüppelhafter Kinder(an: Samsiag, den 6. April,.—12 lir beim Volksſchul⸗ kektoral] baben ſich die Eltern oder deren Stellver⸗ treter darüber zu erklären. ob ſie: durch private Unterweiſung, oder durch Unterbringung in einer Privat⸗Lehr⸗ und Erglebungsanſiall ihrer geſetzlichen Verpflichtung zur Erziebhung und Unterrichtung ihrer Kinder Aachzukommen beabſichtigen, oder E. ob ſie deren 1 in eine ſtaatliche Erzie⸗ ſungsanſtalt beantragen. 5845 beatliche Zenan iſt dei der Anmeldung vor⸗ ſanlef lche zu Beginn des neuen Schul⸗ Bbers 4018— nicht im Herbſt—) in ſeine auf Grund des§ 133 deß Schulgeſetzes als Er⸗ ſatz für die Volksſchule genehmigte nicht ſtaatliche erden. eon Pie in die Volksſchule eintretenden Kinder Mub am 5. April 1518 wie folgt anzumelden: A. in der Altſtadt. 1 77-Schnle(L.,) bie Kinder aus der Oberpabt den Parkrius und dem weſtlichen Teil der Müblau(Auasrate D. 10, Luiſenring und bis zur Rheinſtraße und weſtlicher Teil des Mühlaugebiets.) 2. in der Friedrichſchule(U 2, die Kinder aus der DeN und dem Oſtſtadtgebiet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße(Quadrate-U und Gebiet nördlich der Hebel⸗ und Hlldaſtraße). A. für die K 5⸗Schule in der K 6. Turnhalle die Kinder aus der weſtlichen Unterſtadt, dem Jungbuſch und dem nördlichen Mühlangebiet(Quadrate—K, Jungbnſch und Geblet zwiſchen Mühlauhafen und Neckar). — in der Neckarſchule(Alphornſtratze a) die Kna⸗ Hen aus ber füdlichen Neckarſtadt(Gebſet umgrenzt von Dammſtraße, Lortzingſtraße, Riedfeldſtraße, Jehnk⸗ ſntraße und Mittelſtraße). 40. in der Hilbaſchule(Dieſterwegſtraße—7) die Mädchen aus dem unter 4e bezeichneten Bezirk. 5. in der Humpoldtſchnle(Gartenſelöſtraße) die „Kinder aus der nörd ichen Neckarſtadt(Gebiet be⸗ zenigen Kinder, jahres(alſo an grenzt von Mittelſtraße, Zehntſtraße, Riedfeldſtraße, Lortzugrabe, Waldhofſtraße und Induſtriehafen bis Gain der zhohlgelegenſchule(Käfertalerſtraße 162 Beaw. Kronprinzenſtraße) die Kinder aus der Neckar⸗ ſtadt öſtlich der Lortzing⸗ und Waldhofſtraße. 7. ſeld⸗ und Haydnſtraße. 8. in der Schillerſchule(Emil Heckelſtraße) die „Kinder aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt jen⸗ ſeits der K einſeld⸗ un) Haydnſtraße ſowie dom „Sindenhof ſüdlich der Windeckſtraße. (9. für die Lindenhoſſchule in der Dieſterwegſchule (Meerfeldſtraße) die Kinder vom Lindenhof nördlich der Windeckſtrae. B. in den Vorſtädten: 10. in der Käſertalſchule die Kinder aus dem Stadtteil Käfertal. 11. in der Luzenbergſchule die Kinder aus dem Stadtteil Waldhof, nördlich und ſüdlich der Spiegel⸗⸗ fabrik und auz dem Induſtriehafengebiet bis zur Hanſaſtraße. ‚ 12u. in der dem Staßdtteli Neckarau. 12b. in ber Germaniaſchule die Mädchen aus dem Stadtteil Neckarau. 18. in der Fendenheimſchule die Kinder aus dem Stadtteil Feudenheim. 14a. in der Friedrichſchule in Sanbhofen die Kinder aus den Stadtteil Sandhoken. 14 b. in der Scharhofſchule die Kinder aus der übeten baelonderten Gemarkung Scharhof. II. Bon ber Aumelbngg befreit ſind nur ble- in der Möllſchule(Weſpfaſtraße) die ainder aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt bis zur Klein⸗ Wilhelm Wunbiſchule die Kuaben aus 15. in der Bittoriaſchute in Rieinan die Kinder aus dem Stadtteil Rheinau. Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Bezirke durch eine Straße gebildet, ſo iſt als Grenzlinie je⸗ weils die Mitte der Straße anzunehmen. V. Wegen Anmeldung der in die Bürgerſchule eintretenden Schulanſänger iſt beſondere Bekaunt⸗ machung bereits erlaſfen worden. Eine Berechtigung für die Aufnahme in einem beſtimmten Schulhauſe kann aus der Anmeldung in dieſem Schulhauſe nicht abgeleitet werden, da die Raumverhältniſſe 15 die Zuweiſung der Schüler in die einzelnen Schulhäuſer maß gebend ſind. Eltern oder deren Stellvertreter, die es verabſäu⸗ men, die ihrer Obhut anvertrauten ſchulpflichtigen Kinder zum Beſuch der Volksſchule anzuhalten. un⸗ terliegen der Beſtrafung auf Grund des 8§ 71 des Polizeinraf⸗Geſetzbuches vom 31. Oktober 1868. Manuheim, den 7. März 1915. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Allgemeine Ortskrantkenkaſſe Mannhein. Bekanntmachung. Auf Grund der Bundesratsverbroͤnung vom 22. November 1917 betr. die Krankenverſicherung und Wochenhilfe während des Krieges werden nach Beſchlußſaſſung des Ausſchuſſes und mit Zuſtimmung und Genehmigung des Großh. Oberverſicherungsamts dahier mit Wirkung vom 1. April ds. Js. ap, die nachſtehend verzeichneten neuen Lohnklaffen eingeführt: Spa! 2E Du-c 7. IRRRR chnitt⸗— 2 9 drger ecen- 82 88 E 3 beitrag 383 8 2 Tages⸗ 2 83 8 8* S 2 verdienſt 88 7.—.5.—.89 63.26 8 726—.25.—.18 72.44 9.26—.25.—.48 81.62 10.26 u. mehr 10..70 90.80 Mit Wirkung vom gleichen Zeitpunkt ab wird als Mehrleiſtung Krankengeld in Höhe von 60 Hundertſtel des Grundlohns gewährt. Für Verſicherungsfälle, die bereits eingetreten ſind, gelten von dieſem Zeitpunkt ab die neuen Be⸗ ſtimmungen, jedoch bleiben für dieſe Anſprüche die bisherigen Lohnklaſſen maßgebend. Die Herren Arbeitgeber werden erſucht, für alle von ihnen Beſchäftigten, deren Entgelt M..26 und mehr pro TLag beirägt, und für die eine Lohn⸗ erhe ſung durch uns noch nicht erfolgt iſt, binnen 3 Tagen eine Lohnveränderungsanzeige zu er⸗ ſtatten. Bei Unterlaſſung dieſer Meldung kann Be⸗ ſtrafung des Meldepflichtigen durch das Großh. Ver⸗ ſicherungsamt und außer der Nacherhebung der Bei⸗ träge, noch die Auferlegung des Ein⸗ bis Fünffachen dieſer Beiträge erſolgen. Eine Ueberſicht über die ab 1. April d. J maß⸗ gebenden Lohnklaſſen. Beiträge und Kaſſenleiſtungen wird in unſerer Geſchäftsſtelle, Schalter 6, unent⸗ geltlich abgegeben. Mannheim den 28. März 1918. Der Borſtand Schwarz. Vorſitzender. Bekanutmachung. Kohlenpreiſe betr. In Abänderung der An⸗ ordnung vom 29. Novem⸗ ber 1917 werden für ſämt⸗ liche Brennſtoffarten die Höchſtpreiſe für Lieferung (früher Pfeiffer E Die Kommiſſion der Geſchäftstelle: O 7. 9. Unſere Altwaren⸗Annahme erfolgt ab Montag, 25. März in 5, 20 & Ludewigs) zwiſchen 3 und 5 Uhr. Mannheimer Abfall⸗Verwertung 50⁰ vors Haus um 10 Pfg., für Lieferung ins Haus um 15 Pfg. erhöht. Die Preiſe der Klein⸗ verkaufsſtellen werden ab Kleinverkaufsſtelle, frei vors Haus und frei ins Haus durchweg um 15 Pfg. erhöht. Swi MNannheim, 21. März 1918. Bürpermeiſtereunt: vAn Hollander. Betriebs⸗ und Gebühren⸗ urdnung für die Halen⸗ Anlagen in Manuheim. Ab 1. Avril 1918 tritt bei einjaenchebührenſätzen eine Erhöhung ein. sind Unsere Geschäftsraume Kadꝛ Sonntag, den 24. März von 11 bis 7 Uhr Seöffnet. S. Wronker& Co. Mannheim. Näßere Auskunft erteilt das Gr. Güteramt Mann⸗ beim 91 Karlsruhe, 20. März 1918. Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Heffentl. Verſſeigeung. Montag. den 25. März I. Is, nachmittass 2 Ußr. werde ich im Pfandlokal (86, 9 bier im Auf⸗ trage, gemäß 1285.⸗G.⸗ B. beoen Barzaßlung öf⸗ fentlich rerſteigern: Nriefmarkenſammwaungen beſtehend in 8 Heften mit yveimgrken. 591¹ Dingler, Gerichtsvollzieher und andere Tapeten SS SSSG — Plano, Flagel und Harmonlum werden beſtens geſtimmt, gereinigt und repariert durch 5518 A. Trotz, D, 8, 4. St. Tapeten aus dem „Goethe-Haus in Frankfurt a. M. Adolph Burchardt Soehne Hollieferunt Sr. Maſestat des Kaisers Berlin W 56, Jagerstr. 26. Unsere Büros, Kassen und Schalter bleiben am Samstag, den 30. März ds. Js. goschlossen. Nur für Krlegsanleihezeichnungen, für die Hlinterlegung von Aktien zur Teil- nahme an Oeneralversammlungen, sofern es sich um den letzten Tag der Hinterlegungs- 90f frist handelt, und für Wechselzahlungen wird ein Schalter von 10 12 Uhr mittags geõffnet sein. Verein Mannbelmer Banken und Banklers. Biſchmann. klngetragene Senossenschaft mft deschränkter Raftpffloht. Am Dienstag, 8. April 1918, abends 8 uhr Kaer im großen Saale des„Robdenſteiner“ G 2— 46 unſere Asneral-Versammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht für das verfloſſene Halbjahr 2. Beitritt zu der von Genoſſenſchaften zu errich⸗ tenden Bezirksſchlächterei. Wir bitten unſere geehrten Mitglieder um zahl⸗ reichen Beſuch. Zutritt nur gegen Vorzeigung des Mit⸗ gliedsbuches. Der Aufſichtsrat: A. Remmele, Vorſ. Achtung! fferrenkcleſder verden tadell. ausgebügelt 89 28 2 G 5, 14 III, Rudolph. Saatbeize. 2 Datz von den Vehörden eeeeeeereeeee vorgeſchriebene Mog2 e Bare Uspulun eeeeeeeeeeeeeeeeeeee ſſd u Originalpreiſen zu.1 ůö-r. haben bei 20 Zimmer m. elektr. Licht Ludwꝛig& Schütthelm, u. Dampfh ganz od. get. als Hofdrogerie, O 4, 3 Telephon 252 und 7718. Büro Filiale: Friedrichspl. 19, 5. verm. Näh U 3, 4p. 5432 Telephon 496g. FPPECCC Beteiligung! Weltsichstiger Raufmann, sger Jahre, Organisator u. allererste Reisekralt, sueht Eimte'ltt l. ein ausslehtsreleh. Fabrik- Ooder Srossgeschäft zwecks Betelltgung od. Uher- muhme, Angeb. umt. H. 133?2 am Haunsensteln Wogler, .-G. Cörmn erbheten. Mabernahm Kriegerfrau empfiehlt ſich für einige Tage in der Woche im 5469 Welßnätzen, Flicken u. Ab⸗ ändern von Kieidern. Madleher. vom Lande ſucht Stelle als Alleinmädchen. 5465 Ebangeliſch-proteſtantiſche Gemeinde. Bal msonntag. Sonntag, den 24. März 1918. In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für die Hilfsvereine erhoben. 6 Trinit.⸗K.: Morgens 9 Uhr, Vikar Achtnich. Morgens 10 Uhr, Pfr. Renz. Morgens 11 Kinder⸗ gottesd., Pfr. Renz. Abends 6 Uhr liturg. Gottesd., Pfr. Renz[Frauenchor)h. Abends 8 Uhr hl. Abend⸗ mahl, Pfr. Achtnich.— Konk.⸗K.: Morgens 10 Uhr Pr., Pfr. Maler, hl. Abendmahl. Abends 6 Uhr 92 Dekan v. Schoepffer.— Chriſtus⸗K.: Morgens 9½ Uhr Pr., Pfr. Dr. Hoff, hl. Abendmahl. Abends 6 Uhr, V. Jundt.— Friedens⸗K.: Morgens 10 Uhr Pr., Pfr. Gebhard, hl. Abendmahl. Abends 6 Uhr B. Steger.— Johannis⸗K.: Morgens 10 Uhr Pr., Pfr. Sauerbrunn, hl. Abendmahl. Abends 8 Uhr Pr., Pfr. Weißheimer, heil. Abendmahl.— Luther.⸗K.: Morgens 10 Ubr Pr., Pfr. Huß. Morgens 11 uh Kindergottesd., V. Erckenbrecht. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfr. Huß. Nachm. 42 Uhr Chriſtenl. für Mädchen, Pfr. Huß, Abends 6 Uhr Pr., Pfr. Dr. Lehmann.— Melauchthon⸗Pfarrei (Uhlandſchulef: Morgens 10 Uhr, V. Groß. Mor⸗ gens 11 Uhr Kindorgottesd., B. Groß.— Hrch. Lanz⸗ Krkhs[Eindenhof): Morgens 1 Uhr Pr., Pfr. Weißheimer.— Neckarſpitze: Morgens 10 Uhr Pr., Pfr. Schenkel. Morgenz 11 Uhr Kindergottesd., Pfr. Schenkel.— Diakoniſſenhskapelle: Morgens 11 Uhr Pfr. Schoene. Abends 8 Uhr Paſſ.⸗And., Pfr. Schoene. — Panluskirche(Waldhoff: Murgens 10 Uhr Pre⸗ —585 Morgens 11 Uhr Kindergottesd., Pfarrverw. nger. Pafsſions⸗Andachten: Trinit..: Char⸗ monkag 8 Uhr, Pfr. Schenkel.— Konk.⸗K.: Abends 8 Uhr Pfr. Maler.— Chriſtus⸗K.: Abends 8 Uhr, Pfr. Klein.— Friebens⸗K.: Abends 8 Uhr, B. Ste⸗ ger.— Luther⸗K.: Abends 8 Uhr, V. Erckenbrecht.— Chardienſttag, 26. März: Trinit.⸗K.: Abends 8 Uhr Paſſions⸗Andacht u. Abendmahl, Pfr. Renz.— Konk.⸗ .: Abends 8 Uhr, Vik. Achtnich.— Chriſtus⸗K.: Abends 8 Uhr, Vik. Jundt.— Friedens⸗K.: Abends 8 Uhr Paff.⸗And, Bik. Groß.— Luther⸗K.: Abends 8 Ubr, Pfr. Dr. Lehmann.— Johannis⸗K.: Abends 8 Vik. Erckenbrecht.— Paulus K.(Waldhof): Charmittwoch, 27. März: Trinit.⸗K.: Abends 8 Uhr Vaf..⸗And., Pfr. Achtnich.— Konk.⸗K.? Abends 8 Uhr Bik. Jundt.— Chriſtus⸗K.: Abends 8 Uhr Orgel⸗ audacht.— Friedens⸗K.: Abends 8 Uhr Paſſ.⸗And., IIVik. Erckenbrecht.— Latber⸗F.: Abends 8 Uhr, Pfr. Huß.— Diakoniſſenbauskapelle: Montaa, 25. März, IIIs ur waß. And., fr. Schoene.— Dienstag, 28. März, 8 Uhr Paſſ. And., Pfr. Schoene Neckarau. Palmſoyntag. Vorm. 91¼ Uhr Predigt wmit Abendmaßl, Stabtof. Lamb. Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Piarrei Stadtypf. Lamb. %2 Uihr Predigt⸗Gotteszienſt Stadtpfarrer Lamb Karmontan. Abends ½8 Uhr Paſſionsgottesdienſt, Stadtpfarrer Noll. Kardienstag. Abends ½8 Uhr Paſſtonsgottesdienſt, Stadtpfarrer Lamßb. Karmittwoch Abends 8 Uhr Paſſionsgottesdienſt, Stadt⸗Pfarrer Noll. Gründonnerstag. Vorm. 9½ Uhr Predigt, Stadtpf. Lambh. Abends ½% Uhr Abendmahl. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde (Piakoniſſenhaus⸗Kavefle 7. 29 Sountag. Nachmittags 5 Ulr Predigt, Bi. Wagner. Abbentftten-Gemeinde(Saal J 6. 2) Sonntag Nachm. 5 Uhr öffentlicher Vortrag: „Lohn der Barmherzigen und Friedfertigen!“ 63. Zollmann, Miſſionar. Allgatholiſche Geme ude(Sch 9 irche) Sonntag. Vormittags 10 Uhr Deuiſches Amt mit Zu erfr. Augartenſtr. 75 del Noth. G 3, 14 III. Rudolpb. Predigt und Spendung des bl. Abendmahls. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Paff.⸗And., Pfarrverw. Gänger.— 25 Ver und reichhaltig, tur), Kunſtgegen Preiſe von 43 Heidelberg-Zie Elsernes Bass n Ladie iſt 3 u dische Dünge zu kaufen geſucht. ———.——————— 1 braun Eiche Extraanfertigung, beſonders vollſtändig ai mit Klubſofa und Seſſel(Eckgarnſ⸗ ſtände. Krone uſw. iſt zum billigen 6 Mark verkäuflich. Anzuſehen elhausen, Heidelberger Taße 34b bei B 5,60 m lang, 1,80 m brelt, em hoch mit 10 mm Blech⸗ verklaufen. rwerke G. m. b.., Mannheim-Rheinau Düſſeldorſerſtraße. keofen für 50Kg Tiegelinhalt zu 2 N 55 Isolation.-., Mannkeim-Neckarazu. auf-Gesuehs Gut erhaltener zweirädriger Handkarren 5 nack Original- Entwürfen 3 —. 885833338382828925 1 0 65 Zu beſichtigen bei: 62d 591 „Olex“ Petroleum-Gesellschaft m. b. H. Mannheim, Telephon 1324. 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Richard Bartling an der Spitze seines Euges. Das Regiment verliert in ihnen zwei seinbr tapfersten, von Rameraden wie von Untergebenen gleich verehrte und hochgę- schätzte Offiziere. Ihr Andenken wird im Regiment nicht e von Schmeling Major und K deur eines Reserve · Infanterie · Regiments. ————.— Im Heſdenkampf ſür das Vaterland haben aus dem Kxeise meiner in Tüchtigkeit und Treue be- wãhrten Mitarbeiter den Tod gefunden: — (Abend⸗Ausgabe.) lassen. Unsere innigstgeliebte, gute und treusorgende Mutter, Großmutter, Schwester, Schwagerin und Iante, Frau Elisabeth Herrmann Wqwe.„ hat heute früh 1 Uhr, im Alter von 68½ Jahren, das irdische Leben ver- Wir werden ihrer stets in treuer Liebe gedenken und biiten um stille Teilnahme. Kath. Herrmann Elisab. Stammnitz geb. nerrmana Heinrich Bach Pauline Bach geb. Herrmam Emma Bach geb. Herrmann MANNHEIxM, Mitteistr. 4, den 23. März 1918. Die Feuerbestaitung kindet Diensta 2 Uhr statt. Statt besonderer Anzeige. Carl Stammnitz Johannes Bach, is tranz. Gefangensch. und 4 Enkelkinder. Schwiegermutter, 26. März, nachmittags bffene Steſſen Biehler, Franz Fabrikarbeiter, Kanonier Fahrikarbeiter, Ersatz · Reser vist ——————— Eiermann, Adam Bürodiener, Sergeant, Bati.-Tambour Feierabend, Friedrich Beamter, Gefreiter Ritter des Eisernen Kreuzes Fritzsche, Franz Beamter meiner Filiale Regensburg, Iafanterist Herrmann, Michael Kernmacher, Unteroffizier Rütter des Eisernen Kreuzes König, Karl. Faßbrikarbeiter, Geſreiter Ohnsmann, Robert Fahrikarbeiter, Gefreiter Ritter des Eisernen Kreuzes Steck, Eduard Former, Landwehrmann Weinbeck, Karl Beamfer meiner Fiſiale Regensburg, Minenwerfer Wöhrbach, Wilhelm Fabrikarbeiter, Landwehrmann. Im Verein mit ihren Angehörigen beklage ich von Herzen den allzufrühen Tod dieser Tapferen. Ein ehrenvolles Gedächtnis wird ihnen für alle Zeiten bei mir gewahrt bleiben. MANNHEIM, den 21. März 1918. Heinrich Lanz. Einladung. Den Bürgerausſchuß be⸗ rufe ich zur Fortſetzung der Beratungen auf 22 25. März 1918, nachmittags 3 Uhr in den Bürgerausſchuß⸗ ſaal. Mannheim.. März 1918 Der Oberbürgermeiſter: Dr. Kutz er. * Ein Herr mittleren Al⸗ ters wünſche Veſchäftigung in Abendstunden von 7 Uhr ab. Nachtragen von Büchern, Korreſpon⸗ denz u. dergl. 5471 Gefl. Ang. unt. D. G. 82 an die Geſchäftsſtelle. FEEEFEr Wein- Restaurant im Stadtinnern zu ver⸗ nieten. Angebote unter D. S. 98 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. 552¹ F ſchriebene Zwei unbedingt zuverlässige, tüchtige und gewissenhafte Boamto(innen) tor Fakturenwesen und Lohnverrechnung. sowie gewandte Stenotypistin von Fabrikgeschàft in Neckarau zum bald. 5 Eintritt gesucht. Nur solche Bewerber, Bisch ofsber Ser Oskar welche nachweislich ähnliche Posten in 9 7 grösseren Betrieben schon mit Erfolg be- kleidet haben, wollen ihre Angebote mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften, unter Angabe der Gehaltsanspruche und dem S92 frühesten Eintrittstermin einreichen unter P. 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Mit Gefänguls bis zu einem Jahre und mit Welbſtrafe bis zu zehntaufend Mark ober mit einer dieſer Straſen wird beſtraft: 1. wer die feſtgeſetzten Höchſtoreiſe Aberſchreitet; 7. 7 ae 12 8 ages auffordert, dur en die reiſe Aberſchritten werden, oder ſich zu einem fol dchea Bertrage erblelet; 8. wer eluen Gegenſtand, der von etner Auffor⸗ Stichtaa, Umfang ber Meldung und Melbeſtelle. Die im 8 1 bezeichneten Gegenſtände unter⸗ kiegen einer einmaligen Meldepflicht. r die Meldepflicht iſt der beim Bealnn des 14. rs 19189(Stichtag) tatſächlich vorhandene Beſtand maßgebenb. Nach dem 14. März 1916 aus dem Ausland eingefſthrte Kutſchwagenbereifungen find unverzüglich nach Eingang zu melden. Borräte, die ſich am Stichtage nicht im Ge⸗ des Eigentümers befinden, ſind ſowohl non dem Eigentümer als auch von demienigen zu melden, der ſie an dieſem Tage im Gewahrſam hat[Sagerbhalter uſw.) Die nach dem Stichtage eintreffenden, nor dem Stichtage aber abgefandten Vorräte ſind von dem Empfänger zu melden. Die Meldung iſt bis zum 1. April 1918 an die Juſpektion der Kraftfabrtrupven, Berlin W 8, Krauſenſtraße 67 l8. zu exſtatten. Beſondere Vordrucke kür bie Meldungen wer⸗ den nicht ausgeneben. Die Meldungen haben zu umfaſſen: a) Stückzahnl ber Bereifungen, 2 zur freiwilligen Meldung gemaäq 8 7. Abſatz 2 des Geſetzes für den vaterländiſchen Hilfedienſt ur Ausfübrung ron landwirtſchaftlichen Arbeiten m Bereich der Kriegsamtſielle werden Arbeits⸗ kräfte jeder Art dringend benötlgt. Mit dem vierten Kriegsſahr ſind die Schwie⸗ rigkeiten, den Bedarf an Arbeitskräften zu decken, gewachſen. Jufolge des Friedens mit Rußland wird die große Anzahl der Gefangenen, die vor⸗ wiegend in der Landwirtſchaſt tätig waren, in abſehbarer Zeit in die Heimat entlaſſen werden. Die Beſchaffung ausreichender Arbeitskräfte für die Laubwirtſchaft iſt aber von ausſchleggebender für die reſtloſe Ausnützunt des hei⸗ miſchen Bodens, durch die allein die hrun des Frontheeres und des Heimatheeres ſicher geſte werden kann. Insbeſondere ſind Frauen und Mäbchen ermünſcht, die vermöge ihrer Herkunft vom Lande oder früherer Beſchäſtigung in land⸗ garten⸗ oder ſorſtwirtſchaftlichen Betrieben ſchon 7 — 8— r2* E 2 2.8 2 8 2 K 21 VVVVVCCCC 5 3327 8 2 82 2* 8 2 328 82 5 3 1 4 88 E 8 2122825 22— 83 N 231 de ekanuimadans Auch kann der Betrieb des Handelsgewerbes] oder 2 fallen, insbeſondere angekruſtete, 10 SIo S 823 2 E 25 8 2 2282 8 88 82 8 28 2 2 82 5 Nr. G. 2210/1. 18. K. R.., gemäß der Bekanntmachung zur Fernhaltung un⸗ Die Höchſtpreiſe ſchließen die Koſten für die [E 22 28 32 E 2 2 23SF 42— 85 222 5232 12 belreffenb Beſtanbserbebung, Beſchlaguahme und zuverläſſiger Perſonen vom Handel vom 29. Sep⸗ Beförderung bis zum nächſten Güterbahnhof bezw. * 6 1„ 238803522833 8 25 8 EF 82 2 Höchſtyreiſe von Kutſchwagenbereifungen, aus⸗ tember 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 003) unterſagt Poſtamt, die Koſten der Verladung ſowie die Koſten FSS S„ n8Ees 2 28 51 25 S r3 + 5222 ſchlletzlich Kraftwagenbeveifungen. werden. der Berpackung ein. — ESA S 8 A 828 2288 5 2 A 1 5 72* 2 8—2 2 35 Bom 14. März 1918. 3 1. Bon der Bekauntmachung betrofſene Gegeu⸗ F 11. Inkrafttreten der Bekanntmachung. On 8 E 2 2 22232 5 328 28288 2 3 SSSH&ER 28* 13* Nachſtehende Bekanntmachung wird auf Er⸗ kände. Dieſe Bekanntmachung tritt am 14. März 1919 80 882 3 3SSS2 388228 853 232„„ 3 uchen des Königlichen Rriegsminiſteriums auf Von dieſer Bekanntmachung werden betroffen: in Kraft. 2*α a 55883 A&KASAZ= SA 3838 S2233 23 rund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand Sämtliche gebrauchte und ungebrauchte, mon⸗ Karlsruhe, den 14. März 1918. 1. 2 88 2 2 2 3 2 3 22 2828588 SN— SZ22 8 42 82 3 75 vom 4. Juni 1851 in Verbindung mit dem Geſetz tlerke und nichimontierte Wagengummibereifungen Oer Stellvertretende ommandierende Generalt 2 8 28848 2 4 382 8s6 332— 87 4 vom I1. Dezember 1918(Reichs⸗Geſetzbl. S. 818),(3. B. Drahtreiſen, ſogenannte Kellv⸗Reform⸗, Ber⸗ 3G7———85 5—— D SrSSA 55 Er= des Geſetzes, betreffend Höchſtpreiſe, vom 4. Au⸗ liner-, Mannbeimer⸗ und Quetſchreiſen ufw.), im JIsbert. General der Inſanterle. 8 cren gun 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 880) in der Faſſung folgenden kurz Kutſchwagenberelfungen genannt. 22 2 0 8 vom 17. Dezember 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 510 Kraftwagenberelfungen werden von dieſer Be⸗ Balerlündiſcher Hilfsdieuſt. 2 8 in Verbindung mit den Bekanntmachungen über kanntmachung nicht betroffen. 1 fford 3 3 & 2 c die Kenderung dieſes Geſetzes vom 21. Januar 2. Melberflicht. d. eeee eeee, e 2 E 8 8 25 25 berung 3 3 des heſetzes, betreffend einige Kenntniſſe in landwirtſchaftlichen Arbeiten 8 D ee daen in, Lenſetesgefft, Je..) Ee ſer Bereltnen en des Senidt, zabeg 2 23522 S Gädlat ober zerſtört; 4) Dezeichnung des Kſaentumers der Berelfungen 28 N„ 5 278 32* 88 4. Ver ber An erderung der zuſtändigen Be⸗e) Lagerſtelle e aen, Siten, Ente Vereflegung iit gewäßrlelftet. S33222 32 232 8383A borde zun erkauf von Gezenſtänden, fürf“ gerc. Frelbenflitiee Kerfonen Aedi, deein an ſeeie iie. in der 2K. 22 5 5 8 9 2 8225 N* 53* i0n een e gur KHuskunft verpaltgtet knd: ſrelteligen Wielbung engefe— 55 572 4 8—— 2 23 5 24 SS 1. Perſonen, die Gegenſtände ber im f 1 begzeich⸗„ 5 35 8 2 525 2 3 8 62 5— 37 8 32 10 3 8.. wer Gerräte an Gegenſtänden, kar die Poch⸗ neten Art im Gewabrfau oßer auf Li eſerun Meldungen werden von beute ab bis auf Wer⸗ 8 283835 2 8 8 EE 82 2 2—8 2 24 preiſe ſeſtgeletzt ſind, den zuſtändigen Beamten ſolche Gegenfande Auf ich habe teres bei den Hilfsdienſtmeldeſtellen. bei den Orts⸗ — 55* 37 58 Drrr 3 + gegenäber verhelmlicht: 1 25 volizeibehörden und dem Arbeitsnachmeis 83332 2 5523 2 8 4 2 er den nach f 5 bes Gelegeg. betgettend g. Bpfeuteſth eeſde orserietten ung Berbanze, der Sonbairtichaftskammer in Rarlsrube 8 122 292 2 58 GOns Obahpre a0. Affengel eene erenen en Sershede en 2383222 88 8 2 008 chſtpreiſe, erkaffenen Ausfüheungsdeſtim⸗ Auskunftserteil aegengenommen. 8 238525843 S S8 2 + +„ mungen zuwiderbandelt. 4 4. Auskunftserteilung. Da angeſichts der vorgeſchrittenen Jahreszeiz 2 8˙38..83 23 38383l8 22& Bel vo Beauſtraaten der Militär⸗ und Polizeibehörden die Inangriffnahme der landwirtſch⸗ 25 23+ 1 2 8 8 Be rſaslichen Zuwiderbaublungen gegen 8 ar hme der landwirtſchaftlichen Ar⸗ 2 2 23 3825* S2s* A 2 8 2 Nummer 1 oder 2 iit die Geldſtrafe mindeſtens auf it auf Erſordern zu geſtatten, die Geſchäftsbriefe beſten keine Verzbögerung duldet, iſt es erkorderli 12 1 82g S E 8 leruedehend dul 5 —„ PE 8287 2 8 2 5 28238 25 338 das Doxvelte zes Betrages zu bemeſſen, um den und Geſchäftsbücher eieauſeben ſowie Betriebs⸗ daß alle geeſancten Bewerber ſich ungefäumt zu 85—— g8 5 8383 Nea&ss— E 2 4 der Höchtvreis Aberfcritten worzen in ober in den einrichtungen und Räume du belſcheigen und zn den genannten Meldeſtellen begeben. 2 34 8* 7 S 2 8— 28332 eeeeeee 85 Jauen der Nummer üßerſchritten werden ſellte; Unterfuchen in denen melderklichtige Geceng, — 1425 85 5 355 5 828 5 225 2 3 2 G 2 7 3 ÜUberſteigt der Mindeftbetrag zehntaufend Mark, ſo erzeust, gelagert oder feilgehalten werden oder Karlsruße, den 13. März 1916. 8— 88 33 85 NER 582 1— in auf ien zu erkennen. Am Falle mildernzer zu vermuten ſind. Krieasamtſtelle Karisruhe 2— 2882 118 1984 5 25 2 2338 Hmftände kann die Gelkirrſe bis auf die Hälſte b 8. Beſchlannazme.. 8 Geei: 105, Jere der Kan g8 e ee . 483 532 5 8 8 5 325 2 15. 8 212 In den Fällen der Rummer 1 und 7 tann neben dlermit beſchla nahmt. ee 8— 87528 3 · 122 2 383 5— 4= 228 der Strafe angeordnet werden. daß die Verurkel⸗ 4 6. rkung der Beſchlagnabme. Das Erſatz⸗Bataillon Grenadier⸗Regiment Kalſer 88 Si 85 2 85 82 8 3 kung auf Koſten des Schuldigen ffenelich betannt⸗ Die Beſchlaanahme hat die Wirkung, daß die] Wildelm 1 Nr. 110 hält am 15 92 S2 8 b 2 28 f2 2887 75 7 7 zumachen tet; auch kann neden efänge e auf] Bornahme von Beränderungen an den von üür 28. uud 20. Müärs 1918 8 8 F 2SAs 12382 25835 8 2 3 Verkuß der kürgerlichen Ehrenrechte erfennt wer⸗ berührten Geentänden verboten iſt und rechts⸗ 2 8 2 98 E2832 8 8852 4 22 den. Neben der Straſe kann auf Einzlebung der Berſügungen über ſie nichtia ſind. eich ehübungen mit lcharſer Nunition auf 8 3 8378 8 8—8 + 1 8 38 2 07 Gegenſtände, auf die ich die drafbare Hanbterng Den rechtsgeſchäftlichen Berfügungen fteben Ber. den Schlekſiänden im Kalertaler Walde ab, 8 2 23 1 5 825 28 8 85 28832 f 33 25 bezleht, erkeunt werden, oin Uaterſchleb, ob ſie fägungen gleich, die im Wege der Zwangsvoll⸗ Gefährdet iſt das Waldgelände in dem Abſchnittz 8 152 293 E 2 8 225 dem Tuter gehören oder nicht. ſtrecung oder Arreſtrollziehung erfolgen. Strabe Walobof—Pampſtatton—Sandtorf—Heſſiſche 8 212824 7 3S+2 8388887 35„ Mit Gefanguis bis zu einem Faßre oder mit 8 7. Gebrauchzerlaubuls. Grenze—Karlſtern.-Hütte-Schleßſtand. — E 58 8 8 8.2 A* 33* 8 2 7———* 8» 1 Geldſtrafe bis zu 190000 Mark wirbd. fofern nicht Trotz der Beſchlagnahme iſt dle Welterbenutzung] Das Betreten dieſes Geländes iſt an den ge⸗ E 325282„ SSS 33538 4 22 3 nach allgemeinen Strafgefetzen höhere Straſen ver⸗ der auf Wagen befindlichen Berelfungen bis zum naunten Dagen von 6 Uhr rormittags bis 5 Ubr 0% 22 aie f deal 18. J 408 E 75 852 ̃ 83 32 55 FFFFFFGGFFT... ach dem 15. April 1918 iß die Weiterbe⸗ 3 2 8 28 5 8 32 5 2— 25522— 4 170 2. wer unbefugt einen beſchla nahmten Gegen⸗ nutzung der im ß 1 bezeichneten Gegenſtände nur 5 e der aufgeſtellten Poſten iſt un⸗ 3 8 288 5 8 2 2 58888 8 K S ſtand beiſeiteſchafft, beſchädigt oder erteln nach ausdrücklicher Einwilligung der Juſpektion] de 1 e⸗ den an keiden. 2 8 1 83 825 2 D verwendet. verkauft oder kauft oder ein] der Kraftfahrtrurpen, Berlin 8, Krau ſeuſtraße e bezeichneten Straßen ſelbſt, ſowie der Weg 8 88 82 auderes Veräußerungs⸗ oder Erwerbsge⸗ 67/8, erlaubt. längs der heſſiſchen Grenze können betreten wer⸗ 8 5 8 822E 3 A2 0 lchäft ber iön abſchließt; Entſprechende Anträge lind mit volizetlich be. defre Das gefährdete Gelände iſt durch Poſten ab⸗ — 8 A 8—————5 7. die 1 ſcheinigter Begründung an die vorbezeichnete geſperrt. aönigliches Rommande E5 22 2 2 28 5 rwahren un 5 2 25 S 8 5 5 8 82 2 2 5 885* 24 80 4 N behandeln, züwiderhanbelt; 5 lür der⸗f bes Erf. Bat. J. Bab. Gren.-Regt. K. 2. I. Nr. 110 e e⸗* 5 2 85 2 2 3222 3 22 830— 2 8 2 3 22⁵ 2 4. wer Ausführungsbeſtimmun⸗§ 8. Veräußerungserlanbnis. Vorſtehendes bringen wir biermit zur öffent⸗ 8 4%„„„8 3 82 3 5 5 egdle de Wlegerene des in F. 4 Segdnelen Nenen Nannger— f 8 S 9 2 2— 8 8 268 32.26847— 8 8 2 8— 3—* Gruns de etaneeng ben iter 85 25* 2 2 242 8. 8 8 2 Ef 27— 4 0 nde erlaubt: roßh,. rksamt— Polizeidi. 5% 828% e ee maendg ine, Fe e f ann aer nt e 5 8 8 2 8 25 2SS eS 88f 3 28 3 822 dder wer vorfäglich die einſct n die 2. zer Kraſtfabrirnpben ümung der Inoektlon„C S3 38 S2 SSS n.2 22 Geſchattsbriete oner Geſchftsbacher, oder die e. aurtzußbe 2 5 2 S3 8 rsS 58 3 58 32 28375 2 ſalleng eßze urterſaceg des Beirkepseeee De i 3 1 gegeichneten Begerdnte, melce dia 6 beiggen ugganebende Betanninecung ag 4 8 9 S F 82.2 N 2 8 225 8 2 0 8 L 2* 2 8 89 55— 5 2 2 2 45 8.5 eee oder wer vorlätzlich zum 1. Mal 1018 nicht an die Inſpektlon der Kenntnis. 3 B31 „T 3083235 e SS SS 2 5 22 Ronsten und it Peldnrale oik zu zeontenſend e etone aetteſer der un den wenanch] Grezbergel. Bad. Wengesoerkeſchsle Kesderaze. 85„ 2 8 N F 2 1 2 8 93 5 Mark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft: freigegeben(8 7) ſind, werden enteignet werden. Das Sommerhalbzahr 1918 beginnt Dienstan, 2283885 9 8* geSg S s 2— 22E 8 8 0 333 guch können Vorräte, die verſchwiegen worden ſind, 9 10. Höchſtyreiſe.„ Iden 16 April mit Aufnahmeprüfung und Ein⸗ 3 8 53 2 83 8 84 2 382 8 88 83 8 8 8 88— 8 7—— 2 585 im Urtelle als dem Staate verfaſlen erklärt werden, Für bdie im 3 1 bezelchneten Gegenſtändeweiſung. Eröſfnet werden die unteren Klaſſen 5— 2123 28 W 2 5282888 8& 88 8 33228 5—— 8 ohne Unterſchied. ob ſie dem Auskunftspflichtigen werden hiermit für je 100 kg folgende Höchſtyreiſe aller Abtellungen. Erwünſcht ſind auch Anmel⸗ 8— rac 823 8d ·2 SSE 55 E* c 8 gehbren oder nicht. feſtgeſetzt: dungen für höhere Klaſſen. Anmeldungen an die 8 5 23 2 SSE r 87 + + N+ 8 F Wer fahrleſſig die Auskunft, zu der er auf1. Kutſchwagenreifen, gebrauchte oder ungebrauchte, Direktion Moltkeſtr. 9 bis ſpäteſtens Dienstag, 2— 5 9 28 2 2828 2 2 88833 5 8— 38 338 Grund dieſer Bekanntmachung verpflichtet iſt, uichtf weiche, in gutem Zuſtande befindliche, die höch⸗ den 2. April. Weiteres beſagt das koſtenlos zu — 2 6 S 5 8 2785 8.=N 88 82 3381— 8 3 2 8— 2 38˙84 in der geſetzten Friſt ertetllt oder unrichtige oder] ſtens zweimal gauer durchſchnitten ſind, 700„; beztehende Programm — 5— 85 8 8 8 8 2 2 8 S—.*2 2 2 E E 23883 unvollſtändige Angaben macht, oder wer fahrleſig2. Kutſchwagenreiſen, gebrauchte oder ungebrauchte, 5 S 85 2 9 583 823 Lr 2 2 8 5 2 2 22 a5 eeeeeee eeee Geloeeſe bis zn 5 5 der Zif N 15 S SsSSs 8S SS 95 nte wird mit Geldſtrafe zu er 1 nicht entſprechen, 85: Druck u. Verlag Druckerei Dr. Haas. Wannheir 68 c NSSUN G SSS3SS838 8— 8 dreitauſend Mark beſtraft. 38. Kutſchwagenreiſen, die nicht unter Ziffern 1 General⸗Anzeiger, Geſellſchaft mit beſchr. Haftung⸗