3* * — Montag, 25. März. Maunheimor Henerul An Verantwortlich für den allgemeimen und Randelsten: Dr. Fritz Goldendaum; für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. Druck u. berlag: Druckerei Dr. Haas Rannheimer Seneral⸗ Anzeiger G m. 1 ſämtlich in Rannheim.— Telegramm · Adreſſe? General⸗Anzeiger Ranndeim.— Fernſpreche kin. ſchluß amt Mannheim: Mr. 7940, 7841, 7912, 798, 7216, und 7946. Nonte: Ur. 2917 Tudwigshafen am Nbeim. Mittags⸗Ausgabe. Vadiiſche Neueſte Nachrichlen 1918.— Nr. 141. 10 zelgenpreiſe: dee 1 altige Ketenelzefle 40 aeel e vorxmittags 8% Uhr, Abendblatt nachmittags ½% Uhr für aw zeigen au beſtimmten Cagen, Stelen und gusgaben wird Reine Der⸗ aufwortung übernommen Bezugsyreis in Manngzeim und Umge mondti m 2— mit BSringeriohn. Poſtbezug: Piertell M 882 Tuſtellungsgebülr. Bei der Poſt abgeh. m..7. Einzel · Kr: io pim Beilagen: Amtliches Verkändigungsblatt für den Amtsbezirke Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 0ß0ßßPP00GGh0b0bGPb0bPbGb0hGbPbTbTbhThTGTPbTPTGbfPbPbPTPbTGTGTbTſTPäbTTVTTTPVbTſWybTVſTſſTchyTTkſTTPVTbbVWVVTVTſcTſTVſTVhTPTTſTPä„!![[kHH Nie Schlucht Monchy-La Jete gewonnen. Peroune, Ham, Chaunn genommen.— Unſere Truppen lämpfend im Vordringen. Gewalfiges Ringen um Bapaume. Berlin, 24. März abends(WTB. Amitſich.) Gewaltiges Ringen um Bapaume. kampf in der Linie Le Translog, Combles, Monrepus. Zwiſchen Peronne und Ham iſt die Somme an vielen Stellen im Angriff überſchritten. zZwiſchen s omme und der Oiſe ſind unſere Korps kämpfend im Vordringen. Chauny iſt genommen. Die Beute an Kriegsmakerial iſt gewaltig. Die Eugländer verbreunen bei ihrem Rück⸗ zug franzöſiſche Orte und Slädte. mit weiltragenden Geſchützen be⸗ ſchoſſen wir die Feſtung Paris. * Die Feder iſt zu arm und zu ſchwach, um das gewaltige Drama zu ſchildern, das unerbittlich wie das Schickſal ſich vor unſeren Augen abrollt, und nicht ſchnell genug, um dem Sturm der deutſchen Heere zu folgen. Was Engländer und Franzoſen in ihren dunkelſten Stun⸗ den nicht gefürchtet haben, iſt eingetreten. Die engliſche Front iſt durchbrochen. Der Feind weicht auf breiter Front, nach dem Beiſpiel des einſtigen Freundes Nikolai Nikolajewitſch verbren⸗ nen die Engländer auf ihrem Rückzuge die Dörfer und Städte der Franzoſen, ihrer Bundesgenoſſen, und geſtehen mit dieſem Ruſſiſch⸗Allzuruſſiſchen ein, daß ſie ihre Lage als hoff⸗ nungslos und nicht wiederherſtellbar erkennen— genau wie Anno 1915 die Ruſſen. 8 Nehmen wir eine Karte zur Hand, ſo können wir leicht den gewaltigen Schwung dieſes ſiegreichen Vorſtoßes unſerer Heere ausmeſſen und ermeſſen. Mehr als 20 und 30 Kilo⸗ meter iſt an den meiſten Stellen der Angriff vorgetragen wor⸗ den, und der Abendbericht zeigt uns, daß die Dinge noch mächtig im Fluß und Schwung ſind. Ein Stützpunkt nach dem andern fällt. Um Bapaume wird gekämpſt, die Flußhinder⸗ niſſe werden überwunden, Chaunn iſt genommen— es ſiegt. nebenbei bemerkt, etwa 95 Kilometer von Paris. Paris ſelbſt hört nicht nur den Kanonendonner von der Front. Ein artilleriſtiſches Wunder hat am Samstag von Viertelſtunde zu Viertelſtunde ſchwere Geſchoſſe ins Innere der Lichtſtadt ge⸗ worfen. Zuſammen mit dieſem mirakulöſen Geſchütz wirkten unſere Flieger, die wieder einen ſehr wirkſamen Vergeltungs⸗ zug unternommen zu haben ſcheinen, wie die franzöſiſchen Be⸗ richte ſelbſt zugeben. Man braucht nicht zu zweifeln, daß die Variſer eine ſchwere Kriſe durchmachen: Clemenceaus ſtolzes und tönendes Wort, daß die Franzoſen bis zur letzten Viertelſtunde kämpfen würden und daß dieſe letzte Viertel⸗ ſtunde ihnen, den ſiegreichen Franzoſen gehören würde, dürfte den ernüchterten Pariſern heute wohl auf den Lippen erſterben. Auch den Engländern dürfte die Siegergeſte nicht mehr recht von Herzen kommen. Und dann die Ameri⸗ kaner! Ihre erſten gegen uns ausgeſandten Truppen ſind in die Niederlage ſchwer hineingezogen. Mit den Engländern ſind auch die herangeführten franzöſiſchen und amerikaniſchen Reſerven in die Flucht geſchlagen. Es zeigt die ganze Schwere der Niederlage, daß ſchon in den erſten Tagen dieſe fremden Referven von den Engländern in den Kampf gezogen werden mußten— und zum großen Teil ſchon mit aufgezehrt ſind. Das Weiterwirken des unerhört gewaltigen Sieges wird ſich heute noch niemand auch nur annähernd ausmalen können. Aber er wird weiter wirken— die Gewißheit haben wir alle, und haben auch unſere Feinde drüben. Er wird weiter wirken, ſtrategiſchwie politiſch. Die ungeheure Schwächung des engliſchen Heeres, die ſchwere Erſchütterung der engliſchen Front kann nicht ohne die tiefgreifendſten Folgen für die Kriegslage im Weſten bleiben. Der Kaiſer hat Viktoriaſchießen und Flaggen befohlen. Im Rauſchen der Fahnen ſtrömt zur Weſtfront ein namenlos tiefer und heißer Dank hinüber on die Männer, die Deutſchlands Sicherheit und Zukunft und Größe in der heißen Glut dieſer Schlacht ſchmieden, ſo feſt und ſicher, daß kein Feind ſie mehr überwältigen ſoll, ein Dank an die Heldenſcharen, die Englands Vernichtungswillen in ihren treuen deutſchen eiſernen Händen zerbrachen, an die großen Führer, die dem deutſchen Frieden den Weg bahnen, der auch der Friede Europas und der Friede der Welt ſein wird. Und wenn wir dann noch einen Blick in unſere Heimat⸗ welt werfen, möge dieſe Schlacht über ſie dahinfahren wie ein reinigendes Gewitter und uns endlich erlöſen von dan Uebeln, die der lange Krieg gezüchtat hatte. N. Dank an hindenburg und Ludendoeff. Großes Hauplquarkier, 24. März.(WTB. Amtl.) Seine Majeſtät der aiſer überreichte heute in der Befehls⸗ ſtelle der Oberſten Heeresleitung auf dem Kriegsſchauplatz dem Generalfeldmarſchall von hindenburg das Eiſerne Kreuz mitgoldenen Strahlen und dem Erſten Ge⸗ neralquartiermeiſter General der Infanterie Tudendorff das Großkreuz des Eiſernen Kreuzes. VBon den Ablkeilungschefs der Oberſien Heeresleitung erhielten General nvon Barkeuwerffer den Roten Adlerorden 2. Klaſſe mit Eichenlaub und Schwertern, Oberſt von Merz den Orden Pour le Merite, Oberftleutnant Wetzell ein Standbild Seiner Majeſtät, Oberſileutnant Bauer das Eichenlaub zum Orden Pour le Merite, die übrigen Ableilungschefs das Bild Seiner Majeſtät mit Unterſchrift und Datum der Schlachttage vom 21.—23. März. Das Eiſerne Kreuz mit goldenen Strahlen iſt die höchſte Auszeichnung des Eiſernen Kreuzes und wurde bisher nur einmal, und zwar dem Fürſten Blücher bei Belle Alliance verliehen. General Ludendorff iſt der fünfte Inhaber des Großkreuzes des Eiſernen Kreuzes. Dieſe Auszeichnung trägt außer ihm Seine Majeſtät der Kaiſer und die Generalfeld⸗ marſchälle von Hindenburg, Prinz Leopold von Bayern und General von Mackenſen. Flaggen und Viktoriaſchießen. Bertin, 24. März.(WTB. Amtlich.) Der Kaiſer hat daß am 25. März anläßlich des Siegs in der Schlacht bei Monchy—Cambrai—St. Quentin—Da Fere zu flaggen und Viktoria zu ſchießen iſt. Umklammerung des engliſchen rechien Jlügels. c. Von det ſchweizeriſchen Grenze, 28. März. (Pr.⸗Tel. g..) Der Malin berichtet, daß eine UAmkla mme⸗ rung desrechten Jlügels der engliſchen Armee begonnen habe. Man müſſe ſich der Hoffnung hingeben. datz Haig die Uumklammerung ſeines rechten Jlügels noch abzuhal⸗ ten imſtande ſei, wenn man auch den großen Eruſt der Sage nicht verkenne. Die Englander weichen au der ganzen Froni. Berlin, 24. März.(WTB.) Die Entſcheidung in der Schlacht Monchy—Cambral—St. Zuentin—La Fere wurde durch das raſche Ueberrennen der dritten Stellung herbeigeführt. Südlich Bernes hatten die Engländer am 22. März eben erſt aus Amiens eingetraffene Kräfte in dieſe Stellung vorgeworfen. Die Truppen waren kaum in Stellung, ihre Maſchinen ewehre noch nicht vorgebracht, als ſie der deutſche Angriff überrannte. Am 23. März verzog ſich der Nebel früher als an den Vortagen. Die Englän⸗ der wichen an der ganzen Front. Jwar verteidigten ihre Nachhuten jede Hügelkammlinie. Aus jeder neuen Stellung wurden e in kurzer Zeit geworfen. Die Ueberlegenheit der deut⸗ chen Führer und Truppen macht ſich in pollſtem Maße geltend. Die engliſche Feldartillerie opferte ſich, um den Rückzug zu decken fuhren guf wenige hundert Meter nor den deütſchen rmwellen auf. Im raſenden Schnellfeuer verſchoſſen ſie ihre Munition und verſuchten dann auf nächſte Entfernung auf⸗ zuprußzen und abzufahren. Im Schrapnellfeuer und Maſchinen⸗ ewehrfeuer blieben zahlreiche Batterien liegen, andere wurden mit⸗ amt der Beſpannung erbeutet. Ebenſowenig halfen Gegen⸗ angriffe der engliſchen Tankgeſchwader. Geſchütz⸗ und Minenwerferfeuer ſetzte die meiſten außer Gefecht, ehe ſie in —— traten. Ein Tank, der in die deutſche Infanterielinie ein⸗ ebro ſchadlich gemacht. Dieſer ſprang auf den Tank und erledigte die Bedienung mittels Revolverſchüſfe durch das Luftloch in der Decke des Tanks. Südlich Peronne wurde am Nachmittag die Somme erreicht; gleichzeitig drangen andere Abteilungen gegen Pe⸗ ronne und nördlich davon vor. Hier unternahmen die Engländer einen Gegenangriff aus der Stadt heraus. Ihre Kompagnien wandten ſich jedoch zur Flucht, als die Deutſchen ihnen entgegen⸗ ſtürmten. eronne brennt. Was hier die Franzoſen in müh⸗ ſamer Arbeit nach Räumung der Stadt durch die Deutſchen wieder aufgebaut haben, zerſtörte der Engländer vor ſeinem Abzug. Aber der Abzug ging überhaſtet vor ſich.— Beute blieb 8 170 zurück. Automobile mit engliſchen Stäben jagten kurz vorm ngriff der aus der Stadt. den Kompagnien fahren Tanks, die kaum neue Angriffe mehr wagen. Deutſche Schlachtſtaffeln begleiten den Rückzug. re Bomben und Maſchinengewehre ſäen Tod und Verwirrung. Die engliſchen Flieger nahmen keinen Kampf an und bogen ab, ſo⸗ bald ſie die deutſchen Jagdflieger ſichteten. 2000 Kilomeler Geländegewinx. Berlin, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der große Sieg im Weſten über die ngländer hat Exrfolge erzielt, wie ſie in der Geſchichte dieſes Krieges ſeit Beginn deg Stellungs⸗ kampfes von der Entente niemals auch nur im entfernteſten auf dem 8 Kriegsſchauplatz erreicht wurden. Die Offenſive der Engländer bei Arras im April 1916 hatte eine Breite von 30 Kilometer, der anglo⸗ fränkiſche Augriff an der Somme im Juli 1916 hatte die doppelte Ausdehnung. Die Franzoſen griffen an der Aisne in Kilometer Broite an. Der Angriſfsabſchnitt der 107/ m 40 war, wurde ber die kühne Tat eines Unteroffiziers un⸗ 2 allent⸗ — Zwiſchen den zurückweichen⸗ monatelangen gewaltigen Kämpfe in Flandern überſchritt nie⸗ mals den Raum von 30 Kilsmetern. Die Beute einer dieſer Ententeſchlachten betrug in den erſten Tagen nur ein einziges Mal als Höchſtſumme 10 000 Gefangene, während der erſten Stadien dieſer Angriffe gelang es weder Engländern noch weiter als bis zum äußerſten Rande des Trichter⸗ eländes der deutſchen vorderen Stellung zu kommen. Ledig⸗ ich bei Cambrai halten die Engländer einen zwar bald in eine Niederlage verwandelten Angriffserfolg von 7 Kilometer Tiefe. Die viermonatige Uebermaterialſchlacht in Flandern, in der 92 britiſche Diviſionen kämpften und über anderthalb Millionen der beſten engliſchen Truppen ein⸗ ebüßt wurden, brachte den Engländern einen von 20 Klometer Breite, der nur an einigen Stellen eine Tiefe von über 6 Kilometer erreichte. Der geſamte Geländegewinn der faſt ee britiſchen Kämpfe betrug dach nur 100 Quadratkilometer. An den Erfolgen der vielfach überlegenen Feinde gemeſſen, erkennt man erſt recht die große Be⸗ deutung des deutſchen Sieges in der dreitägigen Schlacht im Weſten, in der wir in kurzer Zeit einen Ge⸗ ländegewinn von rund 2000 Kilometern zielten. Die engliſche Heeresmacht in der Minderheit. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 25. März.(Pr.⸗Tel. g..) Dem Dail Maily wird von ſeinem Kriegsberichterſtatter aus dem Hauptquartier gemeldet: Man iſt jetzt im ſchwerſten Kampf und von einem Feind angegriffen, dem gegenüber die engliſche Heeresmacht ſich in der Minderheit befindet. An einzelnen Stellen der Front ſtehen 1000 deutſche Kanonen gegen drei engliſche Diviſionen und bisher haben die engliſchen Truppen ein ſo ausgedehntes und umfangreiches Sperrfeuer noch niemals mitgemacht. Die ſchwere Artillerie des Feindes ſchießt bis 20 Kilometer hinter die engliſche Linie und erſchwert dadurch alle Gegenmaßnahmen. Re Beſchießung von Paris. E Berlin, 25 März.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Der Pariſer Vertreter eines Lyoner Blattes berichtet: Punkt 74 Uhr erſchütterte eine gewaltige Detonation die Luft. Jeder glaubte an eine neue Kata⸗ ſtrophe in einem Munitionslager. Die Exploſion wiederbolte ſich nach weiteren zwanzig Minuten. Wieder eine gleiche Er⸗ ſchütterung. Bis zwei Uhr nachmittags glaubte jedermann an einen Sub gerangnif während man im Kriegsminkſte⸗ rium vor einem Rätſe ſtand, bis mitten in der Stadt Stücke einer Granathülſe gefunden wurden, die keinen Zweifel mehr ließen, da einem deutſchen Kieſengeſchütz handelte. Punkt 3 Uhr erſchien dann das Kommuniqus des Kriegsminiſters. das die Abendpreſſe in größten Lettern brachte. Wie mit der Uhr in der Hand feſtgeſtellt wurde, fielen die deutſchen Granaten mit mathematiſcher Pünktlichkeit alle zwan⸗ zig Minuten, die letzten.20 Uhr. Seit dem erſten Alarm von Freitag Nacht N in Pariſer Verwaltungs⸗ und Zei⸗ tungsbetrieben größte Verwirrung. Samskag früh und abends konnten die Blätter nur mit Verſpätung erſcheinen. Der Dienſt der telegraphiſchen und telephoniſchen Verbindung mit der Provinz wurde Samstag früh eingeſtellt. Die telegra⸗ phiſche Verbindung Paris—Genf war faſt den ganzen Tag unterbrochen. Die Pariſer Reſtaurants waren geſtern faſt ſämtlich geſchloſſen. Die großen Warenhäuſer wie Louvre und Hrintemps ließen um 8 Uhr die Rolläden wieder herunter. Die Schulkinder und Beamten flüchteten ſchleunigſt in die Keller. Der Verkauf in den Hallen hörte auf. Die Expreßzüge nach dem Süden ſind laut dem„Journal du Peuple“ von Flüchtendenderreichen Pariſer Fa⸗ milien überfüllt. Bern, 24. März.(WTB. Nichtamtl.) Die geſtrigen Pariſer Abendzeitungen enthalten bereits die amtliche Meldung über die Beſchießung von Paris durch weittragende Geſchütze. Einzelheiten über den angerichteten Sachſchaden dürfen nicht bekannt gegeben werden. De Blätter weiſen ſehr viele Zenſurlücken auf. Londoner Blätter berichten, während der Beſchießung ſeien alle Geſchäfte, Gaſtwirtſchaften uſw. geſchloſſen geweſen. Der Pariſer Stadtrat habe eine Sitzung im Kellergeſchoß des Stadthauſes abgehalten. s Bild der Hauptſtadt ſei das der Schreckenstage im Auguſt 1914 geweſen. Der Kongreß, der heute in der Sarbonne zur Erörterung der Eiſenbahntransportmittel⸗ und Schiffahrts⸗ igen zuſammentreten ſollte, ſei verſchoben worden. Die Pariſer eitungen berichten, ihr Erſcheinen ſei durch das Ereignis ver⸗ Bfen worden. Die Nachrichtenagenturen haben teilweiſe ihren Nenſt eingeſtellt. Die Ausführungen der Zeitungen gipfeln in der Ermahnung an die Bevölkerung, Vertrauen und Kaltblütigkeit zu bewehren. Neuer Cuftangriff auf Paris. Paris, 23. März.(WTB. Nichtamtlich.) Eine amtliche Mitteilung beſagt: Um.20 Uhr gelang eseinigenfeind⸗ lichen Flugzeugen, die in ſehr großer Höhe flogen, die Linien zu überfliegen und Paris anzugreifen. Sie wurden ſofort in die Flucht geſchlagen und zwar ſowohl von Fliegern des Standorts als auch von den Frontfliegern. An mehreren Punkten wurden Bomben geworfen, die einige Opfer forderten. Ein ſpäterer Bericht wird die näheren Juſtände und die Ergebniſſe des Angriffes angeben. Der Präſident der Republik und der Miniſterpräſident be⸗ ee eeee e es ein Bombardement aus — ——ÄCc————— ĩ ˙ ̃—ͤyssß«i˙ . 4 ö ————— —— 4 17 —————ůͤj— —. —.— meldet aue Genſ: Nr. 441. mennbeseer Seneeel-Anseiges. GUss9s-Ausdsb--9 Der deutſche Tagesbericht. Großſes Hauptquarkier, 24. März.(WIB. Amilich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Schlacht bei Mouchy-Cambrai--S. auen- tkin—-a Jere iſt gewonnen. Die engliſche 3. und J. Armee und Teile der herangeführten franzöſiſchen, eng · liſchen und emetikaniſchen Reſerden wurden ge⸗ Ichlagen und bei Bapaume Bouchavesnes, hinter die Zomme, zwiſchen Peroune und Ham, ſotdle bei Chaunn unter den ſchwerſten Berluſten zurückgeworfen. Die Armee des Generuls von Below(Otto) hat die Höhe don Ronuchg erſtürmt und füdlich davon den Angriff über Wancourt und henin uach Weſten vor geltageu. Nordöſtlich von Bapaume ſiehl ſie im Kampf um die drilte feindliche Skellung. Slarke eng. liſche Gegenangriffe wurden zurückgeſchlagen. Die Armee des enerals von der Marwitz blieb dem geſchlagenen Jeind auf den Ferſen und ſtieß iu ſchar⸗ fer Berfolgung noch in der Nacht vom 22. zum 23. Müez bis zur dritlen feindlichen Stellung in Linſe Eauenceutt.—HurluTempleug · C vor. Geſtern früh griff ſie den Jeind ernent an und ſchlug ihn troß der ſchärfſten Gegenwehr und dauernder ſeindlicher Gegenangriffe. Die Deteinigung mit dem linken Angriffsflügel der Armer det Generals von Below wurde erzielt. Iwiſchen Manancourk und Perenne haben die Truppen des Generals von Kathen und von Gontard den Uebergang über den Tortille-Abſchniit erzwungen -und ſtehen auf dem nampffelde der SommeSchlacht im Gefecht um Bouchavesnes. Peroune fiel. »Andere Diviſionen drangen füblich davon bis an die Somme vor. Schon um Adend des 22. Mätz ecſlürmte die ſcharf —2— Armer des Generals von Hulier die dritte Stellung, durchbruch ſie und zwaug den Gegner zum Rückzuge. Im reſtloſen Folgen haben die Korys der Ge⸗ nerüle Cueftwih und dvon Deklinger die Somme erreicht. Ham fiel nuch erbitteriem Kampfe in die Hand unſerer Truppen. Eugliſche Reſerden, die ſich in verzweifeltem Angriff ihnen entgegenwarfen, verbluteken. Die Korps der Generäle v. Webeen und v. Centa und die Trup⸗ ven des Henerals von Gayl haben nach heißem Kampf den Trojal⸗Kanalüberſchritten. Sile warſen eilig non Südweſten zum Gegenangriff herungeführte franzöſiſche, Eugliſche und amerikaniſche Regimenter auf Chauny und in ſlldweftlicher Richtung z u r ü d. Truppen aller deutſchen Stämme daben zutr Ee⸗ eingung dieſes gewaltigen Erſolges ihr Beſies hergegeben. Der Augriffsgeiſt der Infanterie war durch nichts im Wberkreffen. Sie hut gezeigt, was deulſche Tayferteit vermag. Leichte, ſchwerr und ſchwerſte Arkillerie und Minenwerſer, kuſilo⸗ vorwaͤris ſtrebend über dan Trichterſeld, trugen weſentlich dazu hel, dan Ungriff unſerer nach vorn drängenden Infanterle in Fluß zu erhalten. Flammenwerſer kalen das ihre. Die Pioniere zeigten ſich im fampfe und bei ihrer Arbelk in alter Höhe. Ilieger und Valloue brachten der Jühruntz wertvolle Meldungen. Uuſere ſieg · gewohnten Jagd- und Schlachtſtaffeln behaupleien in hartem Kampf e Herrſchaft iu der Luft und griſſen zurückflutende ſeindliche Ho⸗ Wenen an. Kruftzwungentruppen, Kolonen und Trains arbeileten vuftlos. Die vertehtapunkte im Rücken des wegners waren dos Nel unſerer Nacht für Nacht tätigen Bombengeſchwader. Die Beule iſt auf über 309900 Gefangene und 600 Seſchütze geſtiegen. * An vielen Stellen der brigen Weſtfront dauerten Artil ⸗· beriskämpfe und Erkundungsgefechte an. ——— Von deu anbeten Ariegsſchauplätzen uichts Reues. Der Erſte Generalquarkiermeiſter: Ludendorf!. ·· Domben niedergefallen ſind. Sie beſuchten auch bie Kinder inter im Keller e Schule und wurden von dieſen mit den Klängen der Marſeillaiſe empfangen. Der Alarm war um.20 Uhr nachmittags beendet. Daris unlet doppelter Beſchleßung. m. RAeln, 28. März.(Prid.⸗Tel.) Die„Kölni Voitszeitinig“ „Progres de Lyon“ ſchildert die Eindrücke der Pariſer bei der doppelten Beſchießung. Das Bombardenient m um.20 uhe Schwere Geſchoſſe trafen die Nordoſtbezirke. Zahl der Opfer iſt wegen der Häuſer noch Die Murkthallen, Geſchäſie, Cafes, Reſtaurants und Re⸗ daktionen, ſowie die Agenturen der„Information“ wurden ſofort Feſchloſſen. Die Abendblötter wurden deshalb unter⸗ Irückt. Alle ſtaatlichen Behörden beurlaubten ihr Perſonal. Die Soihas blieben mehrere Stunden über Paris in Höhe von 8000 Metern. Erſt um 6 Uhr abenbs verkündeten die Sirenen den Schluß deg Bombardements. Paris bot mit ſeinen lerren Straßen und ſſenen Läden dasſelbe Bilb wie im Auguſt 1914 ch der Flucht der Reichen nach Vordeaug. Fliegerangriff auf frunzöſiſche Slädie. Paris, 23. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wirb um 1 Uhr abends mitgeteilt: Feindliche Flugzeuge haben unſere Anien um 8 Uhr 40 Minuten abends überflogen und ver⸗ ſchiedene Orte des Hintergeländes mit Bompen beworfen und Hedeutenden Schaden verurſacht. Sie N nicht bis zum Gebiet von Paris. Der Alarm wurde um 8 Uhr 30 Minuten gegeben und endete um 10 Uhr 10 Minuten. Rie ſeinblichen Heeresberichte. Eugliſcher Herresbericht vom 23. Mär; abends. Die Schlacht geht mit ber 10 Heftigkett an der geſamten Front füdlich der Scarpe meiter. ich und weſtlich von St. Auentin haben 18 Truppen re neuen Stellungen bezogen und m f 1 mit dem Feinde verwickelt. Im Laufe der Nacht wurden Narke feindliche Angtrifſe in der Hegend von Zu 110 mit Aee der Verfuſten für den Fein 1 Im nördlichen Telle der lachtfront wurden die feinblichn Angriffe mit äußerſter Enr⸗ ſchloſſenheit und ohne Aückſicht auf Bexluſte vorgetriehen, Unſere hialten ihre Stellungen an dam größeren Teiſe dieſer 7 nach einem langen, wilden 00 Tapferkeit wurde ban N n und weitet fdlich pers die Kümpſe in pleſem verwüſteten ſcheint aber über jeden wickelken Truppen an den Tag Die 19. und die 9. Diviſion zeichneten ſich durch die Tapferkeft ihrer Verteidigung aus. Allein in einem Abſchnitt wurden ſechs feindliche Angriffe, an deren 92 deutſche Kavallerie teilnahm, von einet unſeker Infanteriebrigaben abgeſchlagen. Die ſeindlichen Angriffe dauern mit großer Heftigkeit fort. Der größtz druck des Feindes⸗ et ſich gegen dle biete, durch die die Deutſchen ſich nach der Sommeſchlacht zunzezogen. Weder ihre taktiſchen noch ihre terri⸗ torialen Gewinne önnen von größerem Werte ſein. Es 5 als wahrſcheinlichſte Möglichkeit, daß mehr auf äußeren Schein be⸗ rechnete Gründe, die 0 in die Lage verſetzen, zu behaupten, daß er den früheren Verkuſt wieder eingebracht hat, von größerem Ge⸗ wicht ſind, als eine heſtimmte ſtrategiſche Abſicht. Die Nachrichten, die aus den Feuerwirbeln in den unzuſammenhängenden Graben⸗ ſtücken eintreffen, laſſen ſich nur ſehr ſchwer miteinander verbinden und geben noch kein klares Bild der Lage. um 10,30 Uhr morgens rüickte der Feind in großen aſſen zu beiden Seiten nördlich und füdlich von St. Leger vor. Um 11.35 Uhr vor⸗ mittags wurden dichte Kolonnen, die non Lagnicourt gegen die Straße Bapaume—Lagnicourt herab durch Vaux—Vrancsutt mar⸗ ſchierken, gemeldet. eute nachmittag wurden drei Kavallerteab⸗ teilungen auf dem Marſche auf den Straßen Ham—Notigny und Ham.-St. Quentin bemerkt. Es verlautet, daß die feindliche Infanterie den Somme⸗Kanalüberſchritten habe. Wenn dieſe letztern Rachrichten zutreffen, hat es den Anſchein, daß die Deutſchen verſuchen, eine Prehbewegung zu vollführen mit Ham als Angelpunkt. Inzwiſchen bleibt das Wetter prächtig. Das ſchreckliche Gemetzel der feindlichen Maſſen auf der Erde und in der Luft dauert weiter an Die Wittung auf die Anlierten. Stisden der Angſt und Sorge“ in London. Berin, 25. März.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus Lugans wird gemeldet:„Corriere della Sera“ berichtet aus London unterm 23. März: Die Bevölkerung der Haupt⸗ —5 erlebte geſtern Stunden der Angſt und Sorge, bis am Abend die amtliche Mitteilung verbreſtet wurde, daß es den Deutſchen gelungen ſei, die engliſchen Linien zu durchbrechen. Die Zettungen laden das Publikum ein, ſich auf das Schauſpiel eines rieſenhaften, langen und wechſel⸗ vollen Kampfes vorzubereiten, in dem der Enbſteg ohne Zwei⸗ ſel den engliſchen Heereskräften zufallen werde. „Eenſte Anſicht“ der engliſchen Militäirkreiſe. Betlin, 25. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rotterdam wird dem„.⸗A. gemeldet: Erſt in den heu⸗ tigen Sonntagsblättern werden die nichtamtlichen Meldungen etwas mehr mit der wirklichen Lage in Einklang gebracht. So ſchreibt ein Mitarbeiter der„Dally Dispach“: ch erfahre aus wohl unterrichteten Quellen, daß in mllitäriſchen Kreiſen die Anficht über die deutſche Offenſive von Arras bis La Fere ernſt ſei und daß die nichtamiſichen Meldungen ihre Bedeutung wegen der unver⸗ meidlichen Unbeſtimmtheit nicht richtig widerſpiegeln. Der feindliche Plan, ſoweit er ſich bisher enthüllt, iſt darauf ch· tet, den engliſchen vorſpringenden Winkel bei Cambraiabzuſchneiden nach der Methode des deut⸗ ſchen Angriffs am 30. November bei Cambrat, aber in größe⸗ rem Stile. Weiter beabſichtigt der Feind, von St. Zuentin und der Sommelinie im Norden die Straße nach Amiens zu er⸗ reichen. Südweſtlich von St. Quentin ſind die Fort⸗ ſchritte des Feindes am bedeutendſten. Sie er⸗ reichen hier an einem Punkte 13 Kilometer Tiefe. Hier entwickelte der Feind auch die 1. Kraftanſtrengung, wahr⸗ Wn weil hier infolge des Zuſammenſchluſſes des eng⸗ liſchen und 8 2 ein günſtiger e vorhanden er Kanal, der hier eine ſchmale ndung macht, bietet eine ausgezeichnete Verteidigungsſtellung. Es gie ſe erhaben, daß wir in ein heftiges Ringen verwickelt worden ſind. Es werden einige Tage ver⸗ gehen, bevor der feindliche Anſturm vorläufig aufgehalten werden kann und noch länger wird es dauern, bevor an eine enofefnſive gedacht werden kann. Aber bei ber britiſchen Entſchloſſenheit und den franzöſiſchen Hilfsquellen und den Reſerven der Verbündeten braucht die Lage nicht als ungün⸗ ſtig angeſehen zu werden. Ich erfahre aus gut unterrichteten Kreiſen, daß in nächſter Zeit das Eingreifen deutſcher Tanks bevorzuſtehen ſcheint⸗ Beruhlſſungsorkitel der engliſchen Preſſe. Londen, 22. Närz.(Reuter.) Allr liſchen Zeitungen hringen Berithi tikel zu der dautſchen Offenſiwe, in denen ſie ſchreihen,— 1 Angriff bereits ſeit Monaten extwartet worben ſei. Auch ſei vother bekannt geweſen, an welcher Stelle der An⸗ griff erfolgen würde. Die Offenſwe ſei alſo durchaus keine Heberraſchung.„Wir haben niemals geglaubt, baß 21 Front burchbrochen werden könne,“ ſo ſchreibt„Daily Tele⸗ graph,„wir haben es niemals ſo feſtgeglaubt wie jetzt“ „Daily Graphic“ ſchreibt:„Wenn Deutſchland an der Weſt⸗ front dunbrüche und den britiſchen Truppen gine ſchwere Nieder ⸗ lage beibrächte, ſo würde es in der Tat für uns unb unfere Verbündeten ſchwierig ſein, die Freiheit der Welt gu erklämpſen, es ſei denn durch eine unendliche Ver⸗ längerung des Krieges. Glkücklicherweiſe beſteht kein Grund, ſolch ein Unglück zu befürchten.“„Times“ ſchreibt:„Es wirft ein ſchlechtes Licht auf die deutſche Strategie, derß Hindenburg ein cebiet, das er im borigen. Jahre haltlos räumte, wieder zu erobern verſucht. Aber unſere Armee iſt von bemſelben unbeſteglichen Geiſte, der bei Ppern Einhalt„, ber feelt, und wir erwarten das vielleicht noch ferne Ergebnis mit ab⸗ ſolutem Vertrauen. Die Deutſchen glauben, ſie können einen Sieg erkämpfen, der den Krieg beendet. Unter jeder anderen Voraus⸗ ſetzungz iſt die neue Offenſive eine bloße Nartheit.“ In dem⸗ ſelben Sinne äußern ſich„Daily Nesps“,„Daily Chryniele“ und „Moruing Poſt“. eugſlhehe Bewunderung der deutſchen Boldaten. Bertin, 15 März.(WXB. Nichtamtlich) Alkgediente engliſche Soldaten, die in unſere Hand fielen, bewundern Wucht und Schneid bes deutſchen Angriffs. Auf dem Schlachtfeld fragte ein verwundeter engliſcher Offizier, ob der Angriff nur von deurſchen Stoßtruppen ausgeführt ſei. Auf die Antwort, daß dieſe in ſolcher Menge nicht verfügbar ſeien, erwiderte er: Dann haben Sie prachtvolle Truppen! Andere engliſche Offiziere erklären die Höhe ihrer Verluſte an Toten damit, daß ſie Befehl gehabt hätten, die zweite Stellung bis zum leßten Mann zu halten Die Zähigkeit der Enzländer muß auch von uns voll anberkaunt werden. „Die größte militäriſche Aundgebung ſeit Ariegsbegiun. Bern, 24. März.(Wi. Nichtemflich.)„Vetit Periſien“ meldet aus Waſhingion; Miutarſſche Aeeiſe au 5 Meie der deulſchen Offenſive fkepiiſch, 12 jedoch zu, daß es ſich u m die größte militäriſche Kundgebung ſelt Kr 1 anbelt. Man glaubt übrigens, 1 5 ſich noch„ 5 2 Im begine fabe de dee e en* der Plan lt einer deutſchen Offenſine ſei wahrſcheinlich Sle worden. In gutpriſierten Kreiſen hebt man zwar hervor, des Kriegsdepartements öfter berworren ſeien. Die Ereignſſſe mützten in KRuh. abgewaxtet werden. Die Alllierten würden den Stoß abfangen. Eine andere Melbung beſagt, daß das Publikum bie Jeitungshändler belagert und ſich um„ die inm Semdeven¹ðᷣ!ede belcheimen, eee ee ee ein,;, aß die 131 7 Sie werden nicht durchkommen. an die Front heranzog. die Lage der Schwankende Slimmung in Paris c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. März.(Prip Tel. 4 E Der Pariſer„Temps meldet: Die ſchwere deutſche 1 bereits auf das Gebiet, welches 15 Kilometer hinter der— Front 5 gerichtet. General Petain befſand ſich beim 2 uch des Angrlffs in is, General Foch und Marſchall Halg hielten 1 in London auf. Nach der Fronz gehen dauernd— je Stimmung in Paris iſt ſchwankend zwiſchen und Hoffnung. Franzöſiſche Hoffnungen. 4 Baris, 2d. März.(WIB. Nichtamtlich.) Sämtliche Blätter heben die bewunderung⸗würdige Tapferkeit der Verbündeten hervor. die ſich den Franzoſen gleichwertig gezeigt hätten, indem ſte dem FJeinde Stand hiellen und ſich ſiegreich der Verwirklichung ſeimer Pläne in den Weg ſtellten. „Matin“ und„Echo de Paris“ ſchreiben, es iſt müöglich, daß der heſtige Stoß des Feindes ein Gegenſtück in einem 2 aef Kaen den linken engliſch⸗belgiſchen fFlügel in der Nichtung Calais zwiſchen Yſer und Arras haben wird, der ſo eine direile Drohung gegen England darſtellen würde. Aber die Alliterten ſind bersit. Der Militärkrititer des„Exzelſior“ ſagt: Nach der Räu⸗ mung der vorgeſchobenen Linien iſt der Angriff überall vor den Widerſtandslinien zum Stehen gebracht worden. Nach der Feſt⸗ daß die Deutſchen keine neue Taktik erfunden haben, ſondern um Maſſenangriff wie bei Verdun zurückgekehrt ſeien, ſagt der kritiker weiter? Es wird dem Deutſchen ſchwer fallen, dieſe Ope ration zu vervielfachen, im Hinblick guf die notwendigen Reſerven. „Homme übre' ſchreibt: Der Schlag iſt ſchwer und wird e⸗ weiter ſein, aber er war exrwartet, vorhergeſehen und im Vorau⸗ pariert. Das Blatt ſucht Optimismus einzuflöſen und ſchließt Der Heeresausſchuß der franzöſiſchen ammer wird einberufen Bern, 23. März. Der Heeresausſchuß der fran⸗ zöſiſchen Kammer beſchloß geſtern die Einberufung einer Vollſitzung des Heeresausſchuſſes und des Ausſchuſſe⸗ für Auswärtiges, in der Clemenceau und Pichon über die militäriſche und diplomatiſche Lage und die Verhandlungen der letzten Londoner Konferenz Be⸗ richt erſtatten ſollen. Außer der Londoner Konferenz ſollen die Frage der Repreſſalien im Luftkriege, die Lage Frankreichs gegenüber Rußland und Japan ſowie Orientarmee beſprochen werden. Ein An⸗ trag auf Abhaltung einer Geheimſitzung wurde mit geringer Mehrheit abgelehnt. Politiſche Beſprechungen in Paris abgeſagt. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 25. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die Humanits meldet, daß mit Rückſicht auf die ernſten Er⸗ eigniſſe an den Fronten, die geeignet erſchienen, das Schickſal Frankreichs zu beſtimmen, alle für die Oſtertage in Paris einberufene Beſprechungen und Kon ferenzen der politiſchen Parteien über die militäriſche Lag⸗ und den Stand der Friedensfrage, abgeſagt wurden. Die⸗ Nachricht läßt nicht erkennen, ob ein behördliches werbot oder eine gemeinſame Stellungnahme der Parteien aus eigenem Antrieh vorliegt. * Die Geheimhaltung der deulſchen Pläne. m. Köln, 25. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung meſdet von der Weſtfront: Wir erhielten geſtern Vormittag aus einen Lagerkommando einet der fechtenden Armeen aus berufenem Munde einen Einblic in den großartigen Plan und die im Großen wie in der einzelnen Ausführung gleich bewunderung⸗ würbigen Vorbereitungen aus! den Südteilen der Schlachtfront Ihre Geheimhaltung war durch die große Offenheit unſeres Hinter geländes doppelt ſchwer und murde doch geleiſtet. Der Gegner hal wohl etwas geahnt, doch Genaueres über Zeit und Umfang des An griffes nicht gewußt. Verantwortungsſchwere Tage waren es, als die geſante Artillerie im Geheimen hinter unſere kaum mehr als gewöhnlich beſetzten Linien eingebaut werden mußte, ehe man, wa⸗ ja erſt zu allerletzt geſchehen konnte, die Maſſen der Angriffstruppen Die Organiſation des Artillerieangriff⸗ leltete hier ein Mann, der ſchon die Artillerietätigkeit dei Gorſter und Slecko vorbereitet hatte. Troß der glänzend gelungenen Bor⸗ hereitungen blieb die Schwierigkeit des Angriffs ſeßh“ groß. Die engliſchen Stellungen, namentlich die zweite VPine, waren ſehr ſtark und ſtärker beſetzt als im gewöhnlichen Stellungs krieg. Auch hatten ſie beträchtliche Neſernen angeſammelt. Aüumung von Derdun. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mürz.(Priv.⸗Tel., g..) Die Pariſer Auatder ane daß das feindliche Artillertefeuer uun mehr die ganze Front ausfülle. Der„Matin“ betont, man habe jetzt einen an auszuhalten, wie die Welt nichts ähnliches geſehen habe.„Echo de Poris“ ſchreibt, es ſeien alle franzöſtſchen on maßnahmen getrofſen und es ſei an dem Gelingen der Gegenmaß nahmen nicht zu zweifeln. Es gebe jetzt auch keinen Teil der From mehr, über den nicht die Artilleplegeſchoſſe des Feindez 9 1— „Journal“ meldet von der franzöſiſchen Front: Die Milfsr⸗ behörden haben Vefehl gegeben, ſoweit wie möglich, die Ztoil⸗ bevölkerung aus Verdun fortzubringen. Die feind⸗ liche Ariillerie arbeite mit ſolcher Stürke, daß die erſte Linie in dichtein gelbſchwarzem Dampf, liege, was die Wegenmaßnahmen außerſt erſchmert. 15 „Die größle Schlacht der Weltgeſchichte“. m. Köln, 28. März.(Pr.⸗Tel) Die„Kölniſche Zeitung meldet aus Bern: Pichte Menſchenmaſſen umlagern 5 Extra blätter über die deuiſchen Siege. Das Berner Tage ſchreibt, die tatfächlichgrößte Schlacht der Welt eſchich te habe ihren Anfang genommen. Sie ſei aber eine Eroberungsoffenſive, ſondern wolle dem Friedensgedanken zum Durchbruch gerhelfen. Schulfrei! Berlin, 24. März.(WTB. Amtlich.) Seine Maſeſtät der Kaiſer haben befohlen, daß am 25. März anläßlich des Sienle? in der Schlachtbei Monchy-FCambrai—-St. Suen⸗ tin—Da Fére der Unterricht in den Schulen ber Monarchie ausfallen ſoll. Falls Anordnung für den 25 nicht angängig, dann für den 28. März. Die Luftangriſſe auf Mannheim und Ludwigshafen. Aartsruhe, 24. März.(WTB. Amtlich.) In den frühen Morgenſtunden wurden Manuhelm⸗Cudwigsbaſen von feludlichen Jliegern in mehreren Slafſeln an gegrliſſen;: eine größſere Anzahl Bomben wurden gewot ſen, ohne jedoch bedeutenden Schaden anzurichten. Ceidet et litten eing Frau, ein Kind und ein Mann Verletzungen, von denen der Letztere inzwiſchen geſtorben iſi. 1 Aarlsruhe, 2 März(wer. Amtlich) Rechtge tis angetäsdigt bewarſen beule Mitiaa ſaindliche Nle⸗ * CFCCCCCCCCC 2 2 —˙· — — — — — —1 Keboten, ie * mit einer Anzahl Bomben. Es wurde einiger Sach· Häuſerſchaden verurſacht. Es wurde niemand ge⸗ 2 und verletzt. Auf dem Kückweg wurden zwei 8 feindlichen Flieger zur Landung gezwungen. Euglands„elwas ſchwierige Lage“. 80 Amſterdam, 24. März.(WTB. Nichtamtl.) Der Londoner 2 kreſpondent des„Allgemeen Handelsblad“ hatte eine Unter⸗ ung mit Lord Robert Cecil über die Schiffsfrage, dieſer ſagte: Die Alliterten ſeien infolge der„unrecht⸗ en ßigen A. tion“ der Deutſchen, was ihre Schiffe betreffe, in e etwes ſchwierige Lage geraten. Es ſei deshalb in em eigenen Intereſſe und in dem des Handels der ganzen Welt Saff innerhalb der Grenzen der geſetzlichen Rechte, ſoviel iffe als möglich in Gebrauch zu nehmen. England beabſichtige, — Schiffe unter den für die Reeder günſtigen Ve⸗ 10 ungen zu benutzen und ſei bereit, einen hohen Mietpreis . bezahlen und, wenn die Schiffe verſenkt würden, Schaden⸗ 85 ütung zu gewähren. Wenn die Reeder für die verlorenen 0 e wieder andere Schiffe haben wollten, ſo ſei England bereit, — dem Kriege auf dieſen Wunſch einzugehen. Er ſehe nicht ein, ifür Bedenken gegen die Bewaffnung der Schiffe be⸗ uber könnten. England wünſche die Schiffe ſoviel wie möglich beſchützen, und außerdem geſtatte das Völkerrecht auch den Hol⸗ ländern, ihre Handelsſchiffe gegen Angriffe zu bewaffnen. Es bcbe nicht die Abſicht, ſie in bewaffnete Kreuzer zu verwandeln, Eudern nür, ſie zu ſchützen. Was das gefährliche Gebiet aßeffe, ſo habe England die holländiſchen Schiffe urſprünglich Aerbalb desſelben benutzen wollen, aber ſeit Januar habe ſich * geändert, und wenn England die Schiffe nicht dort verwen⸗ i Sune. wo es ſie brauche, ſo werde es andere Schiffe nach Ame⸗ d zurückbringen und durch holländiſche erſetzen müſſen, ſes einen Zeitverluſt bedeuten würde. Der Korreſpondent ſtellte e Frage, ob die Alliierten die niederländiſchen Schiffe, die aus blland abgeſchickt würden, um das verſprochene Getreide aus rde und Südamerika zu holen, auch beſchützen würden. ard Robert Cecil antwortete, man beabſichtige, dieſen Schiffen ude mögliche Eleichterung zu gewähren, aber ihre Beſchützung 7 55 ſchen den Vorwand haben, ſie in den Grund zu bohren. f Auf die Frage, ob Amerika oder die Alliierten auch die Ein⸗ Drung von andern notwendigen Artikeln außer ede erleichern würden, antwortete Lord Robert Cecil, die dereit würden ſich an ihr Angebot vom Januar halten und ſeien alle non der holländiſchen Regierung vorgeſchlagenen Abände⸗ angen in Erwägung zu ziehen. Er könne natürlich nur für ſeine gene Regierung ſprechen, aber er ſei ſicher, daß die andern Regie⸗ Sordn mit ihr übereinſtimmen würden. England würde die ierigkeiten ſo g ring wie 50510 7 machen Dem 90 ngl 1 dee den eine Schwierigk Veſdacet an Bord niederländiſcher Schiffe, die zwiſchen Holland 05 Amerika führen, befänden. Auch an dem beſtehenden onvoiſyſtem zwiſchen Holland und England würde nichts ge⸗ 15 werden, die Schiffe in Niederländiſch⸗Indien füden nicht beläſtigt werden und die Regierungen der Alliierten t J it bereit, Schiffe frei zu laſſen, wenn ſich herausſtellen den niederländiſchen Kolonien dringend notwendig ſeien. * — 27 ierverkehr von[land nach and eiten in den Weg gelegt werden, wenn ſich daß ſolche für den Verkehr zwiſchen den niederländiſchen Häfen ſJa 8 ewmabmen. um ſich aus ihrer beengten Lage zu befreien. atdord Rodert Cecil„beahſichtigt, iſt bereit, wünſcht, verſpricht, nicht ein,— zieht in Erwägung— ſo viel Worte, ſo viel tlegenheitswendungen. Die Alliierten ſind eben in eine„etwas Wwierige Lage geraten und„ſeit Januar hat ſich viel geändert“. die Lerhandlungen mik Rumänien. Wünſtiger Jortgang der Berhandlungen mit Numäuten. Bukareſt, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die Verhand⸗ aagen ſowohl unter den Verbündeten, wie zwiſchen den Ver⸗ 5 eten und Rumänien nehmen einen befriedigenden urtgang. Eine weſentliche Annäherung in den noch nicht heeinten Fragen kann feſtgeſtellt werden. 5 Der türkiſche Tagesbericht. gonſtanfinopel, 23. März.(WTB. Nichtamllich.) paläſtinafront. Wenn es auch zu größeren Kampf⸗ lndfungen nicht kam, ſo kennzeichnele ſich der Tag durch eine ſezebeiderſeitige Tätigkeit. der Gegner verſuchte it einigen Bataillonen EI Kafr zu nehmen, was ihm unter 8 Verluſten gelang. Er wurde gezwungen, ſich bis füdlich cheich no wa ſch zurückzuziehen. Am linken Flügel gewannen wir Gelände und 0 Weber durch hefliges Gewehrfeuer den feindlichen Gegenſioß Stehen. Anfere Kavallerie konnte im Jordantal nach hen vordringen. Ein Verſuch des Gegners, mit drei Booten Jordanufer zu landen, wurde durch Feuer vereitell: wurde dabei verſenkt. In Aſſir und Nemen einge⸗ Meldungen über die Ereigniſſe am linken Abſchnitt Aen ertennen, müt welcher Treue die dort befindlichen Zruy: n ihre Pflicht tun. Sie haben mit Euergie die Rebellen Adergehalten und in zahlreichen Kämpfen mit den Englän ⸗ ſen am Rolen Meere und an der Küſte und bei Aden ſchöne Wolge errungen. Allen Landungsverſuchen der Englãnder in Gegend den Hodeida war kein dauernder Erfolg beſchieden, bei Aden ſchlugen alle Angriffe der Engländer fehl, die Hilfe des getreuen Imam Dſcharſcha muß hier mit kief⸗ ndener Dankbarkeit gedachk werden. 6. Engliſcher Uebergang über den Jordan. Engliſcher Bericht aus Paläſtina: Am Freitag den „März bewerkſtelligten unſere Truppen frühmorgens den bergangüber den Jordan, trotz der ſtarken Strö⸗ — uß wurde dabei überbrückt und von unſeren Mleieräſten überſchritten, die ſich auf dem linken Ufer ein⸗ Nasten und nach Oſten Fortſchritte machten, wobei ſie auf 10 ucdtlichen Widerſtand ſtießen. Die Unternehmung ert an. Aufruf der deulſchen dabeben In dieſen Stunden weltbewegender Siege der deutſchen en erläßt die Deutſche Vaterlands⸗Partei den folgenden IDie Kompfkraft Rußlands iſt zuſammengebrochen. Das deutſche wert hat im Oſten den Frieden erkämpft! en gemwaltiger Fortſchritt iſt erreicht. bote noch ee racht. Aafemen eb Feieg Ei itkgen, af Was weder Friedens⸗ len kounten, hat ent⸗ as verkürzt alſo den ſtegreichen Kampf der ſicher aufbaut! nicht im Intereſſe Hollands ſein, denn dann würden die auf das Endziel gerichtet iſt,den 5 durch einen Frieden zu beenden, der Deutſchlands Zukunft daheim und über den Meeren Was verlängert den Krieg? Jede deutſche Aeußerung, die dem Feinde zeigt, daß dieſe Entſchloſſenheit bei uns ins Wanken kommt, daß wir auf unſeren Endſieg nicht feſt rechnen, ſondern hoffen, durch Verhandlungen ein halb⸗ wegs erträgliches Ende zu erzielen: jeder Vorgang in Deutſchland, der den Feinden die 3 gibt, es werde ihnen durch Streiks oder ianere Unruhen gelingen, was die Waffen ihnen nicht er⸗ können. ie furchtbar die Folgen innerer Unruhen für ein Land ſind, das mitten im Kriege ſteht, das hat die ruſſiſche Revolution gezeigt! Hat ſie Sieg, Freiheit, Ordnung oder Brot gebracht? Wenn die Leiden des Volkes unter dem Zarismus groß waren, ſo iſt unendlich furchtbarer der Zuſtand, in den die Revolution das gaaze Land Ng hat. Nicht der Wille der ruſſiſchen Demokratie hat für 8 die Beendigung des Krieges herbeigeführt, ſondern der öllige Zuſammenbruch des ruſſiſchen Heeres und Staates. Wie iſt unſere Lage heute? Haben wir es in der Hand, dem ruſſiſchen Frieden im Wege der Verhandlungen ſofort einen all⸗ gemeinen Frieden folgen zu laſſen? Durchaus nicht! Nicht einmal einen Frieden, wie ihn die deutſchen Unabhängigen Sozialdemo⸗ kraten erſtreben, könnten wir heute haben! Ganz zu ſchroeigen von einem Frieden, der das Deutſchtum rettet vor dem Vaſallentum unter den Angelſachſen. Auf Verhandlungen würden ſich unſere Feinde, wenigſtens die Klügſten unter ihnen, vielleicht ganz gern einlaſſen. Eine ſtarke Richtung in England— Asgquith, Lans⸗ downe und manche Arbeiterführer— möchte Lloyd George beſei⸗ tigen, weil ſie ſeine Hartnäckigkeit als auf die Dauer verderblich für England anſehen; dieſe Richtung will ſich mit uns an den Verhand⸗ lungstiſch ſetzen und im Bewußtſein der engliſchen Ueberlegenheit im Verhandeln(im Gegenſatz zu der Unterlegenheit mit den Waffen!) uns einen Frieden abliſten, den England braucht, vor allem aber während der Verhandlungen den U⸗Boot⸗Krieg und militäriſche Maßnahmen der deutſchen Heeresleitung zum Still⸗ ſtand bringen. Das iſt die größte Gefahr, in der wir ſtehen! Die Engländer wiſſen, daß der U⸗Boot⸗Krieg ſie zu einem Frieden zwingen wird, der Deutſchland günſtig iſt; ſie fürchten fer⸗ ner die Wirkungen einer deutſchen Offenſive zu Lande! Der Friede, den uns Herr Asquith und Genoſſen, vielleicht auch Herr Wilſon, als Lockmittel für ſolche Verhandlungen zeigen, wird von ihnen ſo auf⸗ geputzt werden, daß er kurzſichtigen Leuten bei uns ganz annehmbar erſcheinen mag, in Wirklichkeit wäre er ein Friede, der unſere ukunft untergräbt! Ueber dieſe Gefahren gilt es, die Augen öffnen! Das will die Deutſche Vaterlands⸗artei tun! Jeder, der helfen will, trete ihr bei und arbeite mit. Eine beſondere Ge⸗ dieſe Geſinnung zu, beweiſen, bietet die nächſte Kriegs⸗ anleihe. 0 Es gilt, das ganze deutſche Volk hinter dem Kai⸗ ſer und der Oberſten Heeresleitung zu⸗ ſammeln. Denn wir dürfen das feſte Vertrauen haben, daß unſer Kaiſer und unſere Heerführer uns zum Siege führen und nur die Opfer verlangt werden, die unbedingt nötig ſind. Jeder Tropfen Blut, der vergoſſen werden muß, tut niemand weher als dem ffeldmarſchall Hindenburg. Wir ſind nicht, wie man uns unterſtellt, wilde Annexio⸗ niſten, wir wollen nur, daß wir mehr Sicherheit gegen künftige Kriege erhalten. Verträge und internationale Ver⸗ brüderung können die nicht geben! Und daß unſere deutſche Arbeit die Möglichkeit erhält, wieder aufzublühen und den Wett⸗ bewerb in der Welt zu beſtehen. Dazu gehört vor allem, daß wir aus dieſem Kriege mit der nötigen Machtſtellung England gegen⸗ über hervorgehen. Auf der Wacht gegen den flauen Frieden und voll Vertrauen inter Kaiſer und Oberſter Heeresleitung, das iſt die Parole der Deutſchen Vaterlands⸗Partei! Berlin, März 1918. Deutſches Keich. Epilog. Die Nationalliberale Correſpondenz ſchreibt: Die Alldeutſchen Blätter bringen einen Artikel in„eigener Sache“, in dem ſie ſich mit der Austrittserklärung der nationalliberalen Abgeordneten beſchäftigen. Sie betonen in der Hauptſache die volle Unparteilichkeit des Alldeutſchen Verbandes, der verantwortlich ſei. Wir wollen demgegenüber noch einmal kurz die Haupttatſachen zuſammenſtellen: Die Deutſche Zei⸗ tung iſt in gehäſſiger und perſönlicher Kampfesweiſe aus offenkundig innerpolitiſchen Gründen gegen nationalliberale Abgeordnete vorgegangen. Die auswärtige Politik, die der Abgeordnete Dr. Streſenſann vertreten hat, konnte auch bei taktiſchen Meinungsverſchiedenheiten keinen Anlaß zu den Hetzartikeln der Deutſchen Zeitung geben. Der Alldeutſche Verband iſt wiederholt in der Nationalliberalen Correſpondenz darauf hingewieſen worden, daß ganz be⸗ ſtimmte Folgen nicht ausbleiben könnten, wenn er die Deutſche Zeitung ſtillſchweigend gewähren ließe. Wenn die Alldeutſchen Blätter behaupten, daß der Alldeutſche Verband für die Deutſche Zeitung nicht verantwortlich ſei, ſo wollen wir auf ihre Beweisführung nicht weiter eingehen. Wir ſtellen lediglich feſt, daß nach der nationalliberalen Austrittserklärung der Einfluß des Alldeutſchen Verbandes offenbar genügt hat, um die Deutſche Zeitung, das anerkannte Organ alldeutſcher Füh⸗ rer und Politiker, zur Ordnung zu rufen. Die gleiche Wirkung hätte ſich bei 0 Willen doch ſicher auch ſchon früher er⸗ zielen laſſen. Wir nehmen ferner die Feſtſtellung der All⸗ deutſchen Blätter zur Kenntnis, daß ſie im abgelaufenen Jahre ſchon mehrfach Veranlaſſung gehabt hätten, die Grenzſcheide zwiſchen dem Alldeutſchen Ver⸗ bande und der Deutſchen Zeitung klar zu ziehen. Wenn die Alldeutſchen Blätter damit von der Deutſchen Zei⸗ tung abrücken, ſo iſt auch das eine Kundgebung, die beizeiten bisher von guter Wirkung geweſen wäre. Im übrigen haben wir bereits anerkannt, daß der Alldeutſche Verband in den Fragen der Kriegszielpolitik mit der nationalliberalſz Partei gemeinſamen Boden hat und daß er zur Belebung ezdes deut⸗ ſchen Siegesbewußtſeins Gutes geleiſtet hat. Wir ſehen des⸗ halb auch unſererſeits gern davon ab, den Kampf weiter fort⸗ zuſpinnen, der lediglich zur Abwehr gegen die Deutſche Zeitung geführt werden mußte. Jur Ausnußung der Waſſerkrüfte des Oberrheins. ſchreibt der Neue Politiſche Tagesdienſt: Die zuſtändigen Reſſorts der Reichsregierung und mehrerer Bundesregierungen beſchäftigt zurzeit ein großes Projekt zur Aus⸗ nutzung der Waſſerkräfte aim Oberrhein. Es handelt ſich darum, eine Kanaliſierung des Rheines zwiſchen Straßburg und Paſel vor⸗ zunehmen, und die dadurch entſtehenden Waſſerkräfte zur Errichtung eines großen Kraftwerkes zu benutzen, das weite Teile Deutſchlands mit elektriſcher Kraft' verſorgen ſoll. Die Verhandlungen ſind im vollen Gange, und da es ſich um die Gebiete mehrerer Bundesſtaaten handelt, die bei der Stromregulierung und der Verſorgung mit elektriſcher Kraft in Betracht kommen, hat daß Reich ſelbſt die Prüfung der 8596 in die Hand genommen. Der Gedanke einer Regulierung des Oberrheins zwiſchen Straßburg und Baſel iſt be⸗ kanntlich ſchon ſeit Jahren zwiſchen Baden und Elſaß⸗Lothringen erörtert worden. Auch die Schweiz iſt an der Frage lebhaft inter⸗ eſſiert, da eine Ausdehnung der Rheinſchiffahrt bis Baſel für ihren geſamten Warenhandel von größter Bedeutung wäre. Dadürch, daß jetzt das Projekt mit der Schaffung eines großen Elektrizitäts⸗ werkes in Zuſammenhang gebracht iſt, dürfte ſeine Verwirklichung weſentlich erleichtert ſein, denn die dabei gewonnenen Waſſerkräfte würden zu einer Kraftquelle werden, aus der ſehr esßebliche Ein⸗ für die Haltung der Deutſchen Zeitung nicht erteg. den W. Närz 1918. manshbeee SeneevuBegeige.(Axfrra guAube g b. Nr. 141. 4. Seite. ber abermals die offene St 15 7 7 1 adt Ludwigshafen und] deurſchen Heere geſtützter Wille, der vor aller Welt unvermandt f nahmen zu erzielen wären, die jedenfalls eine Verzinſung und 5 bes Gdee ber Amortſa on der naturgemäß ſehr bedeutenden Baukoſten ſicher ſtellten. Nach vorgenommenen Schätzungen würde die dabei ge⸗ wonnene elektriſche Kraft ſich erheblich billiger ſtellen, als die Kraft⸗ werke ſie zu liefern vermögen, die überwiegend Brennſtoffe zur Elektrizitätserzeugung verwenden. Letzte Meldungen. der Lieg. Von unſerm Kriegsberichterſtatter Kalſch. Hauptquartier, 25. März. Faſt erſcheint die Form haſtenden Telegramms unwürdig der gewaltigen Bedeutung, die der Sieg Arras—uentin für uns haben wird. Erfolge von Stundenwerden für Generationen beſtimmend. Die Sicherheit, die un⸗ ſere Oberſte Heeresleitung inbezug auf Gelingen des bis ins Kleinſte vorbereiteten Schlages hegte, kann nicht deutlicher ge⸗ macht werden, als durch die Tatſache der Anweſenheit des Kaiſers, Hindenburgs und Ludendorffs, die in unmittelbarer Nähe der Verwirklichung ihrer Pläne bei⸗ wohnten. An dem Sieg haben alle Truppen gleichen Ruhmesanteil. Die Artillerie leiſtete trotz bloß etwa ſechsſtündiger ſtärkſter Wirkung das Größmögliche in Zer⸗ ſtörung der feindlichen Artillerie. Die Infanterie ſtürmte aber auch Teile mit erhaltenen Hinderniſſen mit gleichem Schwung und hat beim Stellungswechſel, als die Artillerie für neus Ziele vorgezogen wurde und im dichteſten Nebel dieſe nicht erkennen konnte, auch ohne artilleriſtiſche Vorbereitung den Feind geworfen. Die Leute waren kaum in den Gräben zurückzuhalten. Der Kampfgeiſt von 1914, ungebrochen durch den langen Stellungskrieg, kam hierbei wieder voll zum Vorſchein. ckine ſchwarze Garde. m. Köln, 25. März. riv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: In Helſingfors, Ibo und Wiborg ſoll ſich nach Meldungen, die freilich mit großer Vorſicht aufzunehmen ſind, eine ſchwarze Garde gebildet haben, dern Zweck die Ermor⸗ dung aller Bürgerlichen ſei. Ferry gegen Heryé. Bern, 23. März.(WTB. Nichtamtl.) Der Deputieric JZerrg, der im Kabinett Viviani vor dem Krieg Unterſtaatsſekretär im Miniſterium des Aeußern war und von Hervs in der„Victoixe“ beſchuldigt wurde, in dieſer Eigenſchaft bei der Mobilmachung dem marokkaniſchen General Liautey den Befehl erteilt zu haben, Fez zu räumen und ſich mit allen Truppen an die Küſte unter den Schutz der franzöſiſchen Schiffe zurückzuziehen, richtet aim ⸗Progres de Lyon“ einen offenen Brief an Hervé, der ein intereſſantes Schlaglicht auf die Haltung Frankreichs vor dem Kriege wirft und die Verantwortungsfrage unter neue Geſichtspunkte ſtellt. Ferry dementiert förmlich die von Hervs verbreitete Legende der Ueber⸗ nahme der Verantwortung für die Veränderung des Mobil⸗ machungsbefehls für die marokkaniſchen Truppen. Vor dem Kriege ſeien in Marokko 85000 Mann der beſten Truppen und beſten Offiziere Frankreichs geweſen. Im Mobil⸗ machungsplan ſei für den Fall eines europäiſchen Krieges die Rück⸗ berufung von vier Bataillonen und drei⸗ bis viertauſend Mann vorgeſehen geweſen. Er habe die Verantwortung übernommen 36 Bataillone zurückzuberufen und habe den Beſchluß am Tage nach der Notifizierung der öſterreichiſchen an Serbien gerichteten Note gefaßt, ohne die Rückkehr Poincares und Vivianis aus Rußland aäbzuwarten. Der Beſchluß wurde in Uebereinſtimmung mit dem Kriegsminiſter trotz des Einſpruches Liautens gefaßt. Die Marokko⸗ truppen konnten rechtzeitig für die Marneſchlacht eintreffen. Die neuen ſpauiſchen Miniſter. Bern, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.)„Petit Pariſien“ meldet aus Madrid: Im letzten Augenblick trat eine Aenderung in der Verteilung der Portefeuilles ein. Romanones, der die Juſtiz übernommen hatte, übernimmt nunmehr den öffentlichen Unterricht, Alba die Juſtiz. Das Programm des neuen Kabinetts iſt: Am⸗ neſtie, Militärreform, Abänderung der Hausordnung der Kortes: Annahme des Budgets. Eine Einigung über dieſe Punkte wurde auf einer Konferenz mit dem König erzielt, an der Maura, Dato, Prieto, Graf Romanones teilnahmen. Kleine Anfragen. J Berlin, 25. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der fortſchrittliche Reichstagsabgeordnete Dr. Heckſcher hat eine kurze Anfrage an den Reichskanzler gerichtet und um Auskunft über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit einer Meldung des Pariſer„Temps erſucht, wonach⸗gefangene deutſche Seeleute vom Hilfskreuzer „Wolf“ von einem Gerichtshof in Bombay abgeurteilt worden ſeien. Die Antwort der Regierung wird ſchriftlich erfolgen, alſo vermutlich noch während der Reichstagsferien. Die achle Kriegsanleihe. 75 Mechaniſche Weberei zu Linden 500 000 l. Rhenania Rheinſchiffahrts⸗Konzern(Rhe⸗ nania Speditions⸗Geſ. m. b.., Mannheim, Allgemeine Sps⸗ ditions⸗Geſellſchaft.⸗G. Duisburg, Rhenania Rheinſchiffahrts G. m. b.., Homberg) 1 000 000. Handel und lndustrie. Maschinenfabrik Badenla, vorm. Wm. Plats Sbhne. .-G. in Weinheilm. Weinheim, 23. März. In der heute stattgefundenen General- versammlung unserer Gesellschaft wurden die Anträge der Ver- wällung betrefis(lewinuverteilung einstimmig genehmigt und somit die sofort zahlbare Dividende auf 10 Prozent ſestgesetzt. Neuer Verband im Tabakgewerbe. 5 Wie man uns berichtet, wurde mit dem Sitz in Mannheim der Deutsche Tabakhändler-Verein gegründet. Vom Robtabakmarkt. Die Detag verteilt am 26. März d. J. an Umblatt rund 2000 Ballen Sumatra-, 1370 Ballen Java- und 1345 Kisten Seedleaf- Tabale. Wasserstandsbeobachtungen im Monat März. Pegeistation vom 4 Datum 4 ben fdein 20. 21. J 22. 23. 21. 28. erranges Hüningen) 0 08s 080.88 088%63 apends 6 Uhe Lei 1% 1% 10 11.77/ Vaobm. 2 Uf Maxau„„„.23.24.32.26.25.24 Nachm 2 Uhr Mannheim.21.23.25 5.20.21 Korgens 7 Uur Hain: X 42 049.19 016 Fs 12 luhr Kaudꝑ 127.31 1⁰ Vorm. 2 Ubr. 132 12 17/.30 Uachm. 2 Ubr vom Neeckar: Hannbem.39.0.29.0 290.27 Vorm. Ubr ellbron?g g 55 651 9 8. Verm. 7 Ubr Bed. 05 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. (z..) Unbefugter Machdruek wird geriehtilob verfolp“ 26. März: Sonne, Wolkenzug, Zziemlich warm. 27. März: Wenig verändert. * EEE 2 A Iſt⸗ r een eeeed — n 4. Seite. Nr. 141. Mannheimer General ⸗Anzeiger. ceeittags · Ausgabe. 1 randioſen Kampf, der ſich immer ſichtbarer zum eutſcheidenden 2 Nus Stadt und Land Ningen auswächſt, und ſo gingen die Blätter tatſäch⸗ Dienflag. 2. März, gelten folgende Marten: * lich ab wie„warnte Semmeln“. Wogl ſchlagen die Herzen bang J. Für die Verbraucher: 1 f Teilweiſe Wiedergufnahme der Bauarbeilen. und ſchwer, weil die Gedanken unabläſſig bei lieben Angehörigen[ Brot: Für je 730 Gramm die Brot- und Zuſatzmarken 1 unb Im Frühjahr letzten Jahres mußte eine Reihe privater Baute im Deſonderen und bei ben Miltlonen Brüdern im Allgemeinen Fett: Für Pfd. die Fettmarke 1 in den Verkaufsſtellen—. 1 1 Angeſtell! und weil Nhende Einſch änkungen Na tätigt 10 weilen, die an dem blutigen Ringen beteiligt ſind, aber die Augen[ Butter: Tür Pfd. die Buttermarke 11 in den Werkauteneee enommen werden, 5 die 90958 locſte 1 5 1 N 9 90 vor leuchteten boch heller und freudiger, als der Tagesbevicht ſtudiert bis 800. Die Vertaufsſtellen, die die Beſtellabſchnitte nicht den vorhandenen Arbeltskraften ung 4 Ad⸗ war. Die Größe des Sieges über unſeren zäheſſen und hart⸗ zeitig apgeliefert haten, erhalten die Butter ieen 11 eee bier M 71 7 5 naäcigſten Feind wird uns erſt voll zum Bewußtſein kommen, wenn Weißer 155 0 kan⸗ An 75 Pfg.] die ne ar 1 Julaudet 4a8 fg öte Etermerte( in ben Gerterß 1 nie Ferligſteuung der damals iin Intereſſe dieſer eeee— ee e e tellen—200. geſtellten Bauten, ſoweit es mit den vorhandenen Arbeitskräften und Morgen eingegangenen Nachricht flaggen und Niktoriar Teigwarent Für 900 Gramm bie Kolonlalwarenmarke 16 in 1 Materiallen möglich iſt, heranzutreten. Die Kriegsat tsſtell ird 85 83 U7 e Lerzengeleg en, ene für die 4 Sorte es vaus e e bere bn Ved wertend der Keen, e eee ee e e e e ee die 2, Sorte 0 Pfa. dar und. Sigkeit durch das zuſtändige Bezirksamt die ganze dder doch die aaen wie je iſt heute der Ruf berechtigt: amee Für 1 55 e e 1 ihn Schutze gegen Witterungseinflüſſe erforderliche erlig-⸗ 5— ſang va ſelnerzelt durch die eeeeee d N. ob. Ueber Luftſchiffangriſſe auf England ſprach Samstag Befensi nt 1 Lete konbenlert gezuckerte Bollmilch 19.40 1 Aakemmandos unfertig zur Einſtellung gekommener Bauten ge⸗] Abdend auf Veranlaſſung der dieſigen kafelporzucfern Vereine int die Canehaliungswarke% in den Butierverkaufeeden 0 heulgen, wenn ſie entweder die vorhandene oder nach dem Krieg ſtarkbeſetzten Nübelungenſaal Kapitänleutnant Freiherr Treuſch ferner für 1 Doſe kondenſterte, gezuckerte Magermiich(1 bie. ertbartende Wohnungsnol zu müldern geeignet erſcheinen, oder don Outtlar⸗Scandenfele.„Er iſt eiger unſerer ſeznen Hausbaltungsmarke 3 in den Bufterverkaufatellen 8et 517 ine nn ihr baulicher Zuſtand bei noch längerem undollendetem digen Luftſchifführer, der ſchon viele Vergeltungsfahrten nach Eng⸗ ner für 1 Doſe ſtertliſterte Magermilch(1,00 4] die Sa 1 1 Sehanlaſſen dauernde große Schädigungen und Gefahren für den land unternommen und ſiegreich hat. Jung, ſehnig, tungsmarke 34 in den Butterverkaufsſtelen 681—880, bie Bauſtant des Gebudes bedingen würde. Selbſtoerſtändlich gann es. klarblicenden Auges, betätgte der Lortragende die Vorſtenuns⸗ +— er Narz 4 ſc bei diefen Genehmigungen nicht um Bauwerze hanßeln, von die man ſich ſo in der Heimat macht, wenn man ven den, duſe Nleſſch: Pie bN Netthet 200 Gramm. denen g. B. erſt die Fundomenigrube ausgehoben iſt, oder die Fun. ſchüffangritfen auf Lnsland beſt und ihrer unerſchrockenen Führer]Maggt⸗Snpvenwürſel(das Stück 10 Pſz.): Zum cinkauf die 67 damenie nur etwa bis Soſkelhähe hochgeführt ſind, ſondern nur um edenkt. Im Stile des Tageaherichss paren rie Ausführungen des halkungsmarke ⸗0 in den Kolonialwazen-Verkaufetehen 1½ . I ſolche, die mit verhältnismäßig geringem Arbeits⸗ und Materialauf⸗ Kapitänleutnants, kurg, ſachlich und klar. Aber man fühlte, daß die ſeiner Zeit die Marke 83 bei der Beſtellung abge empelt b. i wand in kurzer Zeil ihrer Beſtimmung zugeführt werden können, mqn einen Mann der Tat vor ſich hatte. Zunächſt gab er techniſche den. Es erhalten Haushalkungen mit einer Perſon(grane da auch jetzt noch überall mit Material und Arbeitskräften ſo ſpar⸗ Erläuterungen über Wau und Ginrichtung der Luftſchiffe. Er ten) einen Würfel, mit—5 Perſonen(braune und vlolette— 1 ſam wie nur irgend möglich gewirtſchaftet werden muß und Nekla⸗ der ee e die—— 5 mit 6 und mehr Perſonen(arüne n, 4— 8 jeges genommen haben. eute werden die Zeppeline ſo⸗* Tſel. mationen zu dieſen Zwecken nicht ſtattgegeben werden kann.* wohl als die Schütte⸗Lang bedeutend größer gebaut als früher, ſie aee 4 Pfd.* eee 70, für 8½6 Pfö. die gaſe⸗ AM Nae 5 viel marke 0 90 e e 20 „BVom Hofe. Der Großherzog begab am 15. ds. Mts. a ihre Höhenleiſtung verſtärken. Ein Lufiſchiff kann jetzt 7 eter Für die Verkan ollen. die Weſtfront—— Beſuch bedſſgnt eceee beg af hoch ſteigen. Wir hier fürchten die mondhellen Nächte, drüben in Bel den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit 1 der Landesherr wieder in Karlsruhe ein. ſind es d mg 117 den%—„ 8 1 0 Butterverkaufsſtellen 801—1000 am Dienntas, 7 1—— 1 1 765 Schrecken einjagen. Ein 9 eter langes Luftſchiff muß ſi m Aaga Apr05, Aheher des Eifeden Seees undlper Beehen Schutze der Nacht anvertrauen, bei ſichtigem Wetter gäbe es ein ne 1˙4 Ue 11 ſilbernen Verdienſtmedaille, Sohn des Bäckermeiſters Auguft Adrian du gutes Ziel für das feindliche Flakfeuer ah. Am liehſten iſt es] Trokeumiich: Far die Butterverkaufzſtellen 881—0 bet M. Behen hier, wurde zum Leutnani beförderk. dem wenn ein gang leichter Weſt weht. der die Biunenhafenſtraße 8, am Dienstag, den 28. 58. Mig, von Fohrplanänderungen. Bom eutigen Montag an treten auf Heimkehr günſtig beeinflußt. Daß die Wetterlage überhaupt eine mittags 8 Uhr bis ununterbrochen nachmittags 4 Uhr(gspfmenb verſchledenen Strecken Fahrplanänderungen in Kraft, die ſich in der 8455 e, ee e Wen 5187 3—. Weißer N 4 bel ber Hauptſache auf Mittelbaden erſtrecken. Man unterrſchte ſich dar⸗ e e e. eeee kerei⸗Genoſſe 115 4 werfer, die in Aktion treten, laſſen dem Luftſchiff doch genügende erei⸗Genoſſenſchaft, Tatterſallſtr. 9. über an den Stationen. Orientierung zu. Unſere Geſchoſſe ſind derart, daß in dem beir. Abgabe von Kartoffeln an die Hündler. 11 4 Jahrplan. Wie dem Verkehrs⸗Verein von der Großh. Ge⸗] Luftſchiff ſelbſt, das natürlich in beträchtlicher Höhe ſchwebt, um Damit an den Feiertagen keine Verzögerung mit Kartofſeln 4 neraldirektion mitgeteilt wird, iſt bezüglich der Verbeſſerung dem Flakfeuer kein Ziel zu bieten, die Erſchütterung geſpürt wird. ſteht, werden am Gründonnerstag und Charſamstags immer 7 e der Ver e zwiſchen Mannheim und Karls⸗ Die aus 98 Mann beſtehende Beſatzung kann ſich nur aus ſach⸗ den von Händlern. Der Plan ber Abſertigung ſüt ruhe vorläufig in Ausſicht genommen, den Zug D 136 Mannheimkundigen und zuperläſſigſten Leuten zuſammenſetzen. Eine Fahrt. vom 28—80. Märs 1618 iſt folgender: 1 ah 9,05 vormittags und den Schnellzug 141 Karlsruhe ab 5,50 nach⸗ dauert manchmal nur 14 Stunden, aber es ſind auch ſchon 80 bis 8 1 5 8 Händler 20 erſte S 1444 mütags vom 31. März an wieder zu Ferner iſt be.⸗ 40 Stunden vergangen bis zur Rückkehr in den heimatlichen Hafen. Mitkwoch 97. 1 7 nte—2 79 ˖ 3*— 14 abfichkigt, ſobald als möglich den Vormittagsſchnellzug 93 Mannheim Deutſchland bezweckt mit ſeinen Angriffen die Schädigung don] Donnerslag, 28. dö. Mits. Hündler—f zweiſe Vochen e aß 8,16, Frankfurt an 10 Uhr wieder einzulegen. Kriegsbetrieben, das Feſthalten einer groſſen Anzahl engliſcher Sol⸗ und Händler—k zweite Wochen ii e vertehrsnachtichl. Von heute Montag an verkehrt der Per⸗ daten und Geſchütze an der engliſchen Küſte und verkennt auch[Samstag, 0, ds, Mtz. Händler—2 zwelte Wochen 5 404 Mannheim—Ludwigshafen a Rh., bisher Mannheim 1 Einfluß.—— 27— 1— und Händler 22 11 3,10 vorm., mie folgt: Mannheim ab 2,00, Ludwigshafen a. Rh. bilder litten leiber an einer undeutlichen Reproduktion auf der er nächſten 2205 9 0 00, Ludwigshaf 0 e weene In Seſeche anſer Vaen 25 wohl auc fün Studtiſches Lebenömkttelamt, G 8, 18f 1 0 bisherigen Erfolge unſerer Luftſchiffe zum Ausdruck. Kohlenverſorgung. ö fff..* Zu VDerminderung der Anfälle auf der Straßenbahn hat nach eeee auf andere Abgabeſtellen können aae N Himmel. Die Sonne entwickelte ſchier ſommerliche Wärme. 28 einer Reldung aus Eſſen der Neglecungspräſident den poltzer⸗ f0 gen E. 5 e88. Marg an.— 12 B urden als Höchſtleiſtung feſtgeſtell. Unter folchen Berhältniſſeß verwaltungen und den Straßenbahngeſellſchaften die Beſtimmung kohlenſtelle Koblenheft mitbringen! ene e 7 es nicht derwunberlzich, daß die Begetalion reibhausartige Fort. Lerfertegt daß Kechallner end ſkewallnemen lden denchſien ane⸗ gentralhelzungsinhaber unb 26 w Nee ſchritte macht. Die Manbelh nne ſtehen an der Bergſtzaße in faßrt auffelng zur Lerlaſſen der Wagen an der nöchſten Halte. o dis 26. de. Nis dcenfens amfdrelben kefteg dere voller Blüte. Aprikoſen und Pfirſiche ſchicken ſich ebenfalls an, + aufzufo— Weigerung ſoll als Hausfriedens⸗17, letztere auf Zimmer 2 Pren Lenzes ſchmuck anzulegen. In den Anlagen hat der bekannte ruch verfolgt werden. ee reEüe, Früßblüher unter den Sträuchern, der mit ſeinen zahlreichen gelben Polizeibericht vom 25. März. Blũten an den Ginſter erinnert, wieder die Fulrung, Auf dem Tödlicher Unglücsfall. Der im Poltzeiberteet vom 4 ſtanden aber das Fahrzeug in den dohen Wellen des Paradeplatze beginnen die Magnolien ihre herrlichen Roſen zude. Mt, ähnte 18 J ue S8 3 Ainhuber, dampfers nicht zu meiſtern. Der Nachen kippte um und die 1 entfalten. Selbſt die Bä die in der Blätterentwickl eeeee Jahre alte Säger Joſeph Linhuber, ſaſſen ſtürzten in den Strom Leider gelang nur bei einem „ ie Bäume, die in der Blätterentwicklung f Hafenſtraße 53, welcher am 2. ds. Mts. in einem Sägewerk an der Rettung. Zwei der Waghälſe ertranke iin am zuxückhaltendſten ſind, haben die Farbe gewechſelt. Das winter⸗JFruchtbahnhofſtraße hier beim Auflegen eines Transmiſſionsriemens ee 2 liche Braun der Aeſte und Zweige iſt dem zarten Hellgrün ge⸗n ei üü 1 innerli r————— 2 eeeee e—5 5 Befe *. s verletzt wurde, am 22. ds. 8. im em Krankenbaus 5 0 nimmt. Wenn kein Rückſchlag eintritt, feiern wir diesmal aus⸗ Verletzungen erlegen. n 5* Splelplan es ſiroſih. Rol l. National Theaters Hannbe Feſprochen„grüne Oſtern“. Der Ausflugsverkehr ent⸗ Hoſ- Fheat N Thoate 4 ſprach der wundervollen Witterung. Wer dem Kriegsgebot folgte Aus dem Großherzogtum.—— 5 und die Bahn nicht in Anſpruch nahm, der wanderte in die nächſte 55 0 8 3557 25. MArz 9. Volts⸗ Der Sohn fengebung, bornehmlich gum Wald⸗ und Kuiſenpark und Käfer⸗ Heidelberg, 24. März. In einer Villa jenſeits der alten Brücke Montagſ Vorstelan Anteng 7 Ur kalewald und laßte ſih an den kauſendfältigen Schönheiten des] wurde vor eintger Zeit ein ſchwerer Kind auch verübt und 5— 0 Awachenden Frühlings. Im Friebrichspark, dem wir für daraus Getgenſtände im Werte von ungefähr 80 000 M. geſtohten. 26. Marz Abonnemeni B Traviata Neſes Nahr einen Nekord in der Jahresabonnenſenzahl wünſchen, Unter den Peleer Gegenſtänden befanden ſich auch reichliche Dienstag Mittlere Freise Anfang 7 Uhr 8 1 Aonnte das Nachmittags kongert im Freien ſtattfinden. Die Lebensmittel. Sehr wertpolle Oelgemälde wurden aus den Rahmen 2. Marz eeeere 5850555 Inlagen, die ebenfalls im Vorfrühlingsſchmucke prangen, ſind geſchnitten Der Diebſtahl wurde erſt vor einigen Tagen entdeckt. Mittwoch Weine Preise Antang 1 Uhr unter Herrn Direktor Henſels fachmänniſcher Anleitung zur Urloffen, 22. März. Altbürgermeiſter Mathias Vollmer—— lufnahme des Blumenſchmuctes hergerichtet. Die Terraſſe war] und teine Ehefrau Katharina geb. Wiedemer konnten da⸗ Feſt der 28. März Keine ahr gut beſetzt. Der Veſuch wäre jedenfalls noch viel ſtärker ge⸗ diamantenen Hochzeit begehen. Beide ſind 83 Jahre alt. Donnerstagf Vorstenung weſen, wenn man allgemein angenommen hätte, daß die Kapelle + Petermann, die wieder eine recht genußreiche Vortragsfolge barbat, Pfalz, heſſen und Umgebung. 87 Mfettag eee 1 ihre Sommerunterkunft beziehen würde. Auch in der Innenſtadt Frankfurt a.., 24. März. Hier wurde beim Oeffnen eines— 136 gerrſchte regſtes Leben, wozu nicht wenig der Umſtand beitrug, daß beladenen Güterwagens in dieſem ein ſunger Mann mit zer⸗ 30. März Keine dge Geſchäfte bis um 7 Uhr geöffnet waren. So geſellten ſich zu ſchmettertem Schädel aufgefunden. Dder Mann war Begleiter des Samstarf Vorstellung— den Mannemern zahlreiche fremde Beſucher, die hoffentlich nicht Wagens und iſt anſcheinend einem räuberiſchen Ueberfall1. Mürz Tuger Abonn. Pareltal Bie Eure er zum Schauen, ſondern auch zum Einkaufen gekommen waren. zum Opfer gefallen. Sonntag] Hohe Preise Antang 4 Uhr Anlang 7 Uir 1 Die Sonderblätter, die die ausführlichen Berichte üer das ſtegreiche„ Mainz, 24. März. Oberhalb der Eiſenbahnbrücke verſuchten— Jortſchreitan der Rieſenſchlacht im Weſten brachten fanden reißen⸗ drei junge Leute, welche auf dem Rhein eine Vergnügungsfahrt 1. ApriI Adonnement B Medes Werths een Abfatz. Man hungerte förmlich nach Einzelheiten über den 1 unternehmen, ihren Nachen an einen Schleppzug anzuhängen, ber⸗ Montagſ Rohe Freise Aufang 6 Ukr Akang 7 U gans wirklich, mit dieſem Grinnerungsgedicht andere vor dem] Müller(Bioloncell), Max Flechſig(Contrabaß), 5 Neue öſterreichiſche Eyrik. Schickſal des zu Grunde gegangenen Freundes zu betoahren? Kann Schmidt(Klarinette), Max Schellenberger Gorn) und 2 15 nicht vielmehr, wenn dieſes Gedicht in unrechte Hände gerät, ſehr Lenzer ene Das Septett, ein Jugendwerk Beethovent, 10 Franz Karl Gingkeh, der Verfaſſer des wundervollen fviel Unheil entſtehen? eine gewiſſe Anlehnung an ſeine Lehrmelſter, beſonders an 4 0 Romarts„Der von der Vogelweibe“, hät ein ſchmales Bändchen Ich halte derartige Stoffe für anti—poetiſch, wenn ich ſo ſagen]aufwoeiſt, und das Oktett, das Schubert unter Anlehnung an 700 1 Hebichte unter dem Titel Befreite Stunde“(Berlag von darf, und bin der Anſicht, daß man durch Darſtellung nreiner vens Septett vertonte, ſind eigenartige Meiſterwerke, die im 10 S. Stagckmann, Leipzig) erſcheinen laſſen. Man hat das Gefühl, Beziehungen zwiſchen Mann und Weid die Mitmenſchen leichterder Töne den Sonnenglanz der wieneriſchen Lebensfreude der Dichter habe in vergilbten Heften, die ſeine erſten poetiſchen] zum Streben nach jenen idealen Vorbildern erzieht und ſie nach⸗ anſchaulichen. Beſde an fnelodtöſem Reichtum und an§ 60 Blüten enthalten, geblättert und da und dort ein Zweiglein, das haltiger zur ethiſchen Höhe erhebt, als durch kinodramatiſche] Klangwirkungen mit einander wetteifernden Werke, an 2 ihm noch duftend erſchien, herausgegriffen und ſo den Strauß ge⸗ Schauerlichkeiten. Abend zu hören, und zwar mit einer techniſchen Volleen wunden. Manches iſt darunter— ich nenne„Die Seele ſtirbt“, Doch es leuchten auch helle, ſilberblaue Inſeln in der Gewitter⸗ menheit ausgeführt, wie es hier der Fall war 10 „Lob der Stille und„Wieſenſonntag“—, das zu dem reinſten ſchwüle des Mittags“;„Seliger Tag“ beginnt frohjauchgend mit hört immerhin zu den Seltenheiten. Die Friſche und imbebiz 0 unb edelſten gehört, was öſterreichiſche Seele bisher zu künden] disſen Verſen: Sicherheit, mit der die mitwirkenden Künſtler den hohen 11 wußte; andergs dagegen erſcheint faſt belanglos und wäre wohl„Heut iſt der Tag von Lerchentrillern licht, derungen der beiden Tonſchöpfungen gerecht wurden, ſowie beſſer, da es die Einheit des Buches zu ſtören droht, weggeblieben es glanzt empor wie ſilberne Fontänen, ſabgeklärte Zuſammenſpiel der Inſtrumente waren für den 1 Ginglkey Hat viel mit Walter von der Vogeltveide heſchäf⸗ 5 Jergzlüht, gerſprüht in lauter Freudentränen, ein ruck beſtimmend. Der wiederholte ſtarke Beifall, der den l tigt; die Frucht dieſer Studien iſt der eingangs erpanete Retzend des Frühlings blühend Angeſicht.“ heimer Kürſtlern zuteil wurde war mohl verdient und 1 72 ſtille Roman. 10. 9— 4 17 dem unz Bändchen Möchren Wildgans, der bisher eine der größten lhriſchen Hoff⸗ echte Kunſt auch hier eine dankbare Stätte findet. derkiche zußerlich, win ſagen ſprachlich, der Einſluß des gungen(und vielleicht ſogar ſchon Erfüllungen) der öſterreichiſchen Nrittelalterlichen Thrikers zu ſpüren. Könnten nicht Zeiſen wie Lyrik war, vecht viele ⸗ſelige Tage“ beſchieden ſein! „Wem ein Weib gur Heimat wird, 7 Aus dem Mannheimet Runſtleben. Der mag Wunder viel erfahren 7 Lun Gereen ö kompoſitionsabend. den Vogelwweider zum Verfaſſer haben? 0 Und doch gibt Gingten ſo vier Eignes, daß don einer du⸗ Weinheimer Kammermuſikverein. aae Nn eert, a dee e tahnung an den großan Sichtar des Mittelalters nicht geſprochen Kaſinoſaal ein Kansert ſtatt, in dem ausſchließlich N 0 werden kann, vielmehr nur don einer Anregung, bom Früßlings⸗ Weiaheim, 24. März. Während die abgelaufene Theater⸗ von Carl Johann Perl zur Aufführung gelangen. an 1057 ſaiſon nicht viel Neues bot und infolgedeſſen wenig Beachtung fand, Ausführenden ſind Fränlein Johanna Lippe, Hofopernſanen dnrtanſchein, der die Blüten ſeines Stammes zum Lichte erwe 0 1 Viie allen eblen Seele geiten, iſt ine kiere Liede ſe das Muſſtieben hler eine im Intereſſe der Kunſt erfreuliche Ent⸗ Huge Birkigt, erſter Konzertmeiſter des do ene ie allen edlen n aller Zeiten, iſt ihm eine tiefe Lie altung genemmen. Der gute Erfolg der in dieſer Saiſon ver⸗ Pianiſt Walter Rehberg und Kapellmeiſter Roſen zu„Menſch, Tier, Daum und Siein“ eigen, und über jedem waltet talt b 815 Güte: anſtalteten ende hat die Zahl der Muſikfreunde hier Muſtkaliſche v a1* die ewige„ Güte beſchließt den Ri in allen Geſellſchaftskreiſen geſtsigert, ſodaß noch kurz vor Schluß Aune 4r.Hn e —5 Lott 1 5 Wa 8 15 nes der Saiſon aufgrund des ſteigenden Muſikintexeſſes ein Kammer⸗* en — e e, e er Muſikfreünde ſchafft u urch den weiteren faal 31 n der im Felde ſtehenden Künſtler veran 242 2 91t 2, der 5 der 72870 and Anternehmungen auf dem Gebiete der Kammermuſit'die unenthehr⸗ Schülerabends bis auf wenige Plätze ausverkauft. 17 Acmut“ iſt leider in ſeim ichtbande„Rifiag“(Verkag liche geſtcherte Grundlage bietet Am Freitag Abend veranſtaltete Außzerordenkliche Muſfkal. Akademie— G Hoftheaterorch don 8. Staacmann, Leipzig! zum kraſſen Realiſten getvorden. nun der funge Verei der Turnhalle des e beee grofh. er. In memortam“, das 5alh ein Fünftel des Pändchens fällt, gehört 15— Be 9 baß auune Wibee deeeeeeeeen een een zu dem furchtbarſten, was neugeitliche Furik“ ſchuf. Hie ſexuelle] der Kammermufitverein Weinheim überraſchend ſchnell in der hie⸗ Für die am 12. Aprü ſtattfindende Außerordentliche uu⸗ usſchteifung und badurch herborgerufene tödliche Erkrankungſigen Geſellſchaft Wurzel faßte. Nachdem Herr irgermeiſer Dr. begni heute dei Peael und im Manmeime wunthen e .—— mit einer 3 Ausführlich⸗ 99411 vor Begkun des Konzertes ber Vedeutung dieſer Ver⸗ 5 9 0 1 1— 1 im Vorrecht geſicherten Plätze! ee ee e noch We 50 el vor dem einsgründung eine kürze Betrachtung gewidmet und 18 85 Glück⸗ Ffalks uß heiie ui Aeee deeeeneen, 1 Wei 55 4 e vor der Schönheit des menſchlichen Kör⸗ wunſch bazu ausgeſprochen halle, ſpielten Mannheimer Künſtler erſt] Volkeücherei für Muſie der Stadt Mannheim(I. 2, 9, techle⸗ß Vars f ah das Septett Eeedur von Beethoven und dann das Oktett F⸗Dur geſchoß). 5 + don ubert. Es wirkten mit die Herren Hugo Birkigt und Von— Oſtermomag einſchließl. eben, die Grundidee ſei ebel, und nur in der Abſich dadegae, bi behet„In weneeenm, eſgleben; Slaeb Walter Caſpar(Violine, Franz Neumaler(Bratſche), Carl — eeiene Kinn errrrreee NT Nrre ——————c —— Statt besonderer Anzeige. Unsagbares Leid brachte uns die traurige Nachricht, dass mein inniggeliebter, herzensguter Mann, unser lieber Schwager Richard Blattner MWrewachtmeister in einem Artillerie- Regiment Inhaber des Eisernen Rreuzes II. Klasse und der Württem- bergischen Verdienstmedaille am 18. März dem Vaterland sein Leben opferte. in tiefem Schmerze: Mathilde Blattner geb. Ouet: Elisabeth Quetz Walter Quetz. Von Beileidsbesuchen pitten wir abzusehen. Statt jeder besonderen Anzeige. Heute Nacht 2 Uhr verschied sanft nach langem mit grosser Geduld ertragenem I. eiden, welches er sich im Felde zugezogen, mein innigst geliebter Mann, unser guter Sohn, Bruder, Sebevieger sohn, Schwager und Onkel Dr. Rudolf Link Oberarzt d. R. ner i Elrernen Kreuzes und des Zähringer Lowenordens mit Schrerterg- In tiekem Schmerze: Dr. Hedwig Link geb. Schuster, Aerztin Hedwig Schuster. Pfarrwitwe Johanna Link geb. Schröder e Merk. e und Familie ln er potnekendesitzer Familie. MANNHEIM und QUERFURT, 23. März 1948. Die Beerdigung findet Dienstag, den 26. März, vormittags 10 Ubr von der Leichenhalle aus statt. Am 21. ds., abends Uhr, wurde unsere gute, treubesorgte Mutter ———— im 78. Lebensjshre durch einen sanften Tod von eeee Leiden erlöst. 2 Im tiefer Dr. Karl Landgerichisdirektor- Mannheim, . Zt. Senatsprasident am Reichs · Schiedsgericht l. Kriesswirtschalt, Berlin. Dr. Erwin Vischer Stadtarchivar · Karlsruhe. Die Beisetrung erloltgt im engsten Kreise. Trauer: Vischer tt dem Allmächtigen hat es herzeusgu Vater, skallen, meinen lanigs er, Schwager u. Schwisgerschn Seorg Gleissner 1 enn schweren, mit grosser Geduld ertragenem Leiden, wohl en di bekrementen, Ji lker vg 40 Jadren i ewige Heimat abzuruken. dlie I tietetu Sehwerze! Mnrie Gleinwer und Kindev. MANNRKHAM, Augartenstrasse 27, 86. März 1918 t u, den N. Mirz nach- et am Mittwec 10l88, 9— Seue ug Lindet 5% UEr ven der Leichenballe aus Siatt. Modbiliar-Versteigerung, Dienstag, 28. März 1918, 5 aderten geſucht. ——————— Mannheimer Fangerverelnigung Dienstag, den 26. März abends ½9 Uhr in der Ledertafel Frobe für Kriegsanleihe- Konzeft Vollzählises Erscheinen eee eee orforderlich. AA 4 Se Mittwoch, 40. Ayrit ladends s uhr eröffnen wir ene Apfänger-Furse ffſar Damen und erren in der Friedrichſchule Ein⸗ ang zw. UC Nund U 8 ebühr 15 Mk. eiuſchl. Lehrbuch. Anmeldungen perſönlich oder ſchriftlich. 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