HVerantwortlich für den allgemeinen und Fandelsteil: CThefredakteur 4 Dr. Fri ende den⸗Anzeigenteil: Kuton Grieſer. . Daen berlag: Pruckere He. Hags MRannheimer chenerab Angeiger G. m. b.., ſämtlich in mannheim.— TCelegramm⸗ EEEEEEEFETTETCTVT 0* check⸗Homo: Ur. 2917 Cudwigshafen am Uhein, Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk 0 8 2 8 2 8 deulſche Oſtern 1918. Ein Oſtergruß für Deutſchlands Krieger. Von D. Olto Everling in Nikolasſee. Karfreitag und Oſtern künden von Krieg und Sieg. Das war ein wunderlich Krieg, da Tod und Leben rungen! Das Leben, das behielt den Sieg und hat den Tod bezwungen. Darum kann und ſoll auch einem rechten deutſchen Strei⸗ ter im Welttriege Oſtern vieles ſein und ſagen. Es kämpfen ja bei ſolch einem Weltgeſchick nicht nur die Heere der Völker, 8 auch die Gedanken in den Herzen der einzelnen wider einander. Ein tüchtiger Mann will nicht ſtumpf werden, das vierte Kriegsoſtern wirkt auf ſeine Seele und wirbt um ſeine Seele. Wohl aber dem Manne, dem aus dem Karfreitag⸗ Licht nicht fehlt, ohne das die Greuel ſcheint. Wir Deutſchen können krotz allem, was uns betrübt und Weltgeſchichte nur ein Buch voll ſchweren Kampfesjahren, Der Friede an der Oſtfront iſt er⸗ ſtritten. Wir erleben Welt eſchichte und Weltgerichte in großem Stile. Furchtbare Opfer bringen jetzt ſichtbaren Segen. Von marck in ſchlafloſen Nächten wie ein Alp belaſteten, ſind wir nun frei geworden. Wir ſehen den uſammenbruch eines großen Gewaltreiches, und das Baltenland mit ſeiner deutſchen Geſittung ſucht beim Deutſchen Reich Anſchluß zu gegenſei⸗ tigem Gewinn und Schutz Die geſchichtliche Größe dieſes Ge⸗ ſchehens iſt ſo gewaltig, daß wir ſie kaum zu erfaſſen ver⸗ mögen, Jetzt erſt können wir ſo recht ſpüren und dürfen es 8 offen geſtehen, wie drohend und ſchreckhaft die ruſſiſche Gefahr für unſer vom Feinde umtobtes Vaterland geweſen iſt. Und wem deeee wir den Sieg und Frieden? Keiner %triedenpermittelnden internatigngle ſ0 edel und ſo er Fries nein, wir verdankens— nun reckt euch höher, ihr tapferen Mannen der deutſchen Wehr— wir verdankens unſerem deut⸗ ſchen opferbereiten Volksheer und ſeinen unvergleichlichen Füh⸗ vern, wir verdankenz unſerem Hindenburg, der plötzlich aus den Nebeln der maſuriſchen Seen als Retter und Held unſeres enden Fri Volkes auftauchte. Und fragen wir die Führer und Geführten: wem verdankt ihrs? Hindenburg und Mackenſen, und nicht wenige mit ihnen werden in ihren beſten Stunden bekennen: „5 ott, der groß und wunderbar + Schande Nacht und allen in Flammen aufgegangen war. der unfrer Feinde Trotz zerblitzet, der unſre Kraft uns ſchön erneut und auf den Sternen waltend ſitzet von Ewigkeit zu Ewigkeit. No Ereigniſſe, die wir miterleben durften, für uns und Uſer Kinder nicht überſehen und ermeſſen. Aber der Friede im O ten iſt uns Anſporn zu neuer Treue und Gewähr für den Sieg im Weſten. Und ſchon bringt Frühlingsanfang und Oſterwoche herr⸗ liche Siegesbotſchaft. Ein Teil der engliſchen Heeresmacht iſt dete Trotz unſerer Feinde nötig machte, hat begonnen, die unwiderſtehliche Tapferkeft und unvergleichliche Führung hat neue geſchichtliche Erfolge gebracht, die eine Zeitenwende her⸗ beiführen können. Heil unſeren Kämpfern draußen, Heil und heißen Dank, den kein Mund würdig ausſprechen kann. Aber auch daheim wird wacker gekämpft. Wieviel ſtilles Dulden und langes Entbehren, wieviel tiefe Sehnſucht und banges Sorgenl Hut ab vor der Arbeit der Frauen und dem Schaffen der Alten! Hut ab vor dem Opferſinn fürs Vaterland. Jahre hindurch, ſchwere, aufreibende, zermürbende Jahre! Uin ſo tiefer beſchämt und ſchmerzt uns, wenn wir uns und viele im Volke kleiner ſehen, als es die große Zeit verlangt, wenn mitten in den unüberſehbaren Opfern ſoviel kalte Gewinnſucht und bange Verzagtheit, ſoviel unſagbare Verbohrtheit und undeutſche Schwachheit ſich zeigt, wenn blinde Blindenleiter in der Not des Vaterlandes zur Arbeltseinſtelung verleiten und Unruhe auf der Straße ſtiften, wenn die Volksvertretung von verbitterten Parteikämpfen widerhallt. Wie war unſer Volk Über ſich ſelbſt hinausgewachſen, als das große Kriegsunglück über uns kam! Soll es jetzt hinter andere Völker zurückſinken, da ſo große Erfolge ihm geſchenkt ſind und der Kranz des Sieges winkt? Aus dem deutſchen Heere klingt der treue Mannesruf: Nimmermehr werden wir verſagen und verzagen! Immer noch ſingt es in den vielgeprüften Herzen, wie in den Wehrmannsliedern von E. M. Arndt: Und wenn die ſchwarze Hölle ſich mit ihrem Gift ergöſſe 0 und trotziglich und mörderlich durch alle Länder flöſſe, Gott bleibt mein Mut, Gott macht es gut, 8 im Tode und im Leben: mein Recht wird oben ſchweben. Am Oſtertage wollen wir in Dank und Demut von dem fültſichen Recht und der göttlichen Hilfe in unſerem aufgedrun⸗ genen Kampfe uns neu durchdringen laſſen. VDann werdet ihr trotz aller Sehnſucht nach der lieben Hei⸗ ( d Dern ind Seilling wedken, falk und gallegolen auch dumkel die Oſterſonne leuchtet, dem in dieſer Zeiten Graus das helaſtet, freudiger diesmal Oſtern feiern, als in den letzten drei den blutigen Machtgelüſten der Moskowiter, die einen Bis⸗ en keinem der pielen edensangebote, können wir die Wirkungen dieſer weltgeſchichtlichen empfindlich geſchlagen. Der furchtbare Anprall, den der verblen⸗ gegen ausharren, dann wird das Treugedenken an Weib und Kind und Elternhaus euch zur ſtarken Mahnung, alles und das letzte einzufetzen für des Vaterlandes Rettung und Zukunft. Dann wird euch im kampfdurchtobten Feindesland und uns im dankbaren Heimatland der Oſtergruß erquicken: Friede ſei mit euch! Friede mit den Kämpfern, die ihrer innerſten Gewiſſens⸗ pflicht folgen in treuer Hingebung für das Vaterland. Friede mit unſerem Volke, das wider eine Welt mit Gott geſtanden und euch, ſeinen Streitern, die feſte Sicherheit ſeiner Grenzen, die kraftvolle Entwicklung ſeiner Zukunft verdanken wird. Kommt aber dann zu dem tiefen inneren Oſterfrieden auch der langerſehnte äußere Friede, ein ehrenvoller deutſcher Friede, dann rauſcht es wie ein Auferſtehungslied durch deutſche Gaue und Herzen: Ihr ſollt euch all des Heiles freuen, das über euch ergoſſen ward, es iſt ein inniges Erneuen, im Bild des Frühlings offenbart. Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte, ö jung wird das Alte fern und nah der Odem Gottes ſprengt die Grüfte wacht auf! der Oſtertag iſt dal —— der deutſche Tagesbericht. Großes Haupkquartſer, 30. März.(W B. Antlich⸗) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Auf dem Schlachtfelde nördlich von der 8 o mme iſt die Lage unverändert. Ayette wurde vom Feinde geſäubert. Zwiſchen 8 o m me und Avre warfen wir Eng⸗ länder und die ihnen zu Hilfe geeilten Franz oſen gus Teilen ihrer vor deren Slellungen und nahmen Beaucourt und Mezietes. FIranzöſiſche Angriffe ſcheiterken. Die Frauzoſen haben nunmehr mft der Zerſt ör⸗ gegen mo utdi dier wurde die d athedrale erheblich beſchädigt. *XR udet ſeinen 22. Gegner ab. Von den anderen Kriegsſchauylätzen nichts Neues. 3 dDer Erſte Generalauarkiermeiſter: Oudendorff. ee Die Orte Beaucourt 91d Mezieres liegen an der Straße Roye—Amiens. Die Entfernung bis Amiens beträgt zwiſchen 20 und 25 Kilometer. der Wiener Bericht. Wien, 30. März.(WB. Nichtamilich.) Amllich wird verlaulbart: 7 F An der Piaveinſel Papadopoli wieſen unſere Siche⸗ rungskruppen einen ikalien iſchen Vorſtoß ah. Auch ſonſt war die Gefechtskätigkeit im Südoſien leb⸗ hafter. Der Chef des Generalſtabs. Nesle brennl. Privat⸗Telegramm unſeres Kriegsberichterſtatters Hermaun Aaiſch. Großes Hauptquarlier, 29. März. 5 Bezeichnend für die angeblich erfreulichen Reſultate. welche die franzöſiſche Heeresleitung melden konnte, ſind Betrach⸗ tungen und allerhand Schlußfolgerungen, die der franzöſiſche Funkendienſt den knappen, klaren Mitteilungen unſerer Ober⸗ ſten Heeresleitung entgegenſetzt. Daß der Kampf einmal hin und her wogt, iſt ſicher. Wenn dann der Feind in dem Augen⸗ hlick, der ihm gerade günſtig war, dies ſofort berichtet, ehe die Lage endgültig feſtſteht, ſo iſt das ein Mittelchen, das noch hingehen mag. Wenn aber, wie heute, gemeldet wird, die Deutſchen ſeien aus Coutemanche, Mesnil, St. Georg und Aſſainvillers hinausgeworfen worden, Ortſchaften weſtlich Montdidiers, und wir erfahren, daß dieſe Orte von uns überhaupt noch nicht oder höchſtens von einer Pa⸗ trou ille erreicht wurden, ſo muß eine ſolche Meldung den Eindruck machen, daß man ſich krampfhaft nach Mög⸗ lichkeiten umſieht, um irgend etwas Tröſtliches in die troſtloſe Oſterbotſchaft zu miſchen. Die angebliche deutſche Niederlage würde ja der Anfang vom Ende unſeres Vorſtür⸗ mens ſein und im Geiſte ſehen uns die Franzoſen folgerichtig mieder bis an den Rhein zurückfluten. „In dieſes Kapitel gehört auch folgendes: Zwei engliſche Offiziere von zwei verſchiedenen Diviſionen beh upteten ſteif und feſt, die Engländer hätten Oſtende und Douai erobert. Ihnen war dies als Tatſache in einem Tagesbefehl mitgeteilt worden Das Regiment 30(Düſſeldorf), deſſen Chef Exzellenz Lu⸗ dendorff iſt, zeichnete ſich bei dem Vorſtoß guf Montdidier be⸗ * Badiiſche Neueſte Nachrichlen kannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in Ieue Jotlſchtie gegen Amiens. ung von Laon begonnen. Durch anhaltende Beſchſeßung Lentnant Bongartj ſchoß ſeinen 32. und 28, Keutnant engliſchen Feſtigkeit zerſchellen“. Die„Perſeveranza“ ſetzt in Frauen und Kinder. Anter den Tolen iſt der Schweizer Lega kroffen; damals wurden mehrere Perſonen verwundel. die eigens angelegten Flüchtlingszüge, ein kleiner Bruchteil nur 1918.— Nr. 150. Anzeigenpeelſer die iſsaltige Rolonelzeile 40 15 50 Pfermig, Reklamen m 2—., Ammahmeſchluß: vormittags 3¼ Uhr. Abendblatt nachmittags% Uhr zeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und 3 wird Der⸗ antwortung übernommen Oezugspreis in Mannheim und Unge⸗ bung monati M..— mit Bringerlohn. pebbenng; Vierte M.44 einſchl Zuſtelzungsgebütr. Bei der hoſt abgek. N..70—— moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. 3 5 ſonders aus und erhielt den Dank ſeines Chefs, worin er voll ſch auf die Leiſtungen des Regiments dieſem ſeinen Grũ̃ Nesle, die alte kleine Stadt, die bei unſerem nicht zerſtört, ſondern als Sammelpunkt für die zum Feind entlaſſene Bevölkerung der Umgebung beſtimmt wurde/, brennt ſeit geſtern, vonengliſchen Brandbomben überſchüttet. Es iſt ja bloß eine franzöſiſche Stadt. 5 Generaliſſimus Joch. m. Köln, 30. März.(Prip.⸗Tel.) Aus Amſterdam wird be⸗ richtet: Die„Morningpoſt“ meldet. in vollem Einverſtändnis mit Sir Douglas Haig habe die franzöſtſche und die britiſche Negierung beſchloſſen, General Foch für die Dauer der gegenwärtigen Kämpfe zum Generaliſſimus über die franzöſiſchen und die engliſchen Heere an der Weſtfront zu ernennen. 355 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. März.(Pr.⸗Tel. g..) Eine Havasnote vom Donnerstagabend meldet, die Pariſer Regierung habe General Fochbeſondere Vollmachten 10 zur Verwendung aller außerhalb des Frontgebiets ſtehenden franzöſiſchen Truppen erteilt. 5 9 London, 29. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Preſſe⸗ Aſſociation“ erfährt aus guter Quelle: Obwohl das Kabinett noch keinen Beſchluß gefaßt hat, ſo iſt es doch wahrſcheinlich, 98 Grenze des Dienſtpflichtalters erhöhl wird. . Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. März.(Pr.⸗Tel. g. K) Nach Lyoner Meldungen erklärte Clemenceau Lzten Donnerstag im Heeresausſchuß des Senats: Compie gune werde nicht fallen. Wir wiſſen, daß der Fall von den Deutſchen den Weg nach Paris frei gibt, deshalb wird Compiegne bis zum letzten franzöſiſchen Sol⸗ daten berteidigt werden 925 Eeinziebung der franzöſiſchen Jahresklaſſe 19t.] Paris. 29. Märs.(Wes. Nichtamtl) Die Deputiecten, kammer hat nach einer Nachricht der Agence Havas den Geſez⸗ 0 entwurf über die Eingiehung der Jahresklaſſe 1919— 5 angenommen))%ͤĩÄX7ĩ ßd 4 EErnkſetzen in Nallennn§‚. 4 c. von der ſchweizeriſchen Grenze. 30. März.(Pr. Tel. 8. Die Schweizer Depeſcheninformation berichtet von der italieni⸗ ſchen Grenze: Den Eindruck der Offenſkve im Weſten in Italien kann man kaum anders als mit dem Wort „Entſetzen“ umſchreiben. Mit allen nur denkbaren Mitteln ſucht die Preſſe die geängſtigte Bevölkerung zu beruhigen. Un⸗ erhörte Verluſte des Feindes, ſiegreiche Gegenangriffe der alli⸗ ierten Truppen, die Offenſivkraft des Feindes bereits gebro⸗ chen, Clemenceau und Lloyd George mit dem bisherigen Ver⸗ lauf der Offenſive zufrieden uſw. werden die ſenſationellnn Artikel überſchrieben. Am bezeichnendſten für die ſtalieniſche Stimmungsmache iſt eine Ueberſchrift des Popolo'Italia „Der beſtialiſche deutſche Angriff wird an der 310 ihrem Kommentar ſchüchtern voraus, ſie nehme an, daß die offiziellen Berichte über die Geländeeinbußen den Tatſachen entſprächen. 8 Nie Beſchießung von Paris. 75 Menſchen gelötet und neunzig verwundel. m. Köl n, 30. März.(Priv.-Tel.) Die Kölniſche Jeitungg meldet aus Amſterdam: Wie Havas meldet, iſt geſtern ein Geſchoß des neuen deulſchen weittragenden Geſchützes auf eine Pariſer Kirche gefallen während des Goltes· dienſtes. Es wurden fünfundſiebzig Reuſchen ge⸗ töket und neunzig verwundet, darunter eine Anzahl * kionsrat Strehling. Schon am letzten Sonntag wurde die 5 Kirche während der Meſſe von einem deutſchen Geſchoß ge. Die Pariſer Bevölkerung flüchtet. Bern, 30. März.(WTB. Nichtamtl.) Dem Petit Pariſien zufolge wurde die Bevölkerung von Ham, St. Pol und azebrouck und aus den umliegenden Gebieten in der Nähe von Amiens abtransportiert. Die Flüchtlinge ſollen nach Mittel⸗ und Südfrankreich abtransportiert werden. „Eheure berichtet, daß die Pariſer Bevölkerung infolge der Beſchießung flüchte. Die Züge müſſen verdoppelt wer. den. U. a. reiſte auch der Deputierte Maurice Barrès ab. Die ſozialiſtiſchen Blätter werfen ihm höhniſch vor, er ſei ſchmählich ausgekniffen wie ſeinerzeit, als Barres als Erſter nach Bordeaux abreiſte. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Reue Korreſpondenz“ melde aus Paris: Der größte Teil der Bevölkerung der gerüumten Orte im Sommegebiet benützt die bereitgeſtellten Automobile: ältere Leute von über 70 Jahren ſcheuten ſich nicht, Strecken von 40—50 Kilomelern guch 0 14% n 7 l 1 10 1 ‚ —————— 0 an nicht —N Fefle Zurückzulegen. dd eſtfrankreich, naͤch dem⸗ Sandes verbracht Boisher 400 Einſchlüge in Paris. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 30. März.(Pr.⸗Tel. g..) Parifer Telegrammen Mailänder Blätter zufolge hat die Deutſche Fernbeſchießung auf Paris die Vorſtadt St. Denlis getroffen. In der Pariſer Bannmeile zeig⸗ ten ſich bis Donnerstag früh 400 Einſchläge deutſcher Geſchoſſe. Paris, 29. Btund in Aubervillers. März.(WT. Nichtamtl.) Meldung des Reuter⸗ Büros. In dem Magazin Generauz bor Aubervillers ein Brand gewütet. Der Sachſchaden iſt groß. Menſchen⸗ berluſte ſind nicht zu beklagen Die Jranzoſen beſchleßen Caon. Berlin, 28. März.(WTB. Nichtamtlich.) Um 12.45 Uhr Nachmittags griffen feindliche Flieger die Stadt Luxem⸗ burg an. Außer einem ſtarken Häuſerſchaden wurden bisher zehn Tote gemeldet, darunter ein deutſcher Soldat. Seit der letzten Zeit liegt Laon unter feindlichem Feuer ſchwerſter Kaliber, Ddie Stadt iſt ernſtlich beſchädigt. Heute ſchlugen bereits ſchwere Granaten in der Nähe der Kathedrale ein, die wohl bald das Schickſal der von den Engländern in Trümmern von St. Quentin teilen wird. Zot neuen deulſchen Schlägen. Berlin, 30. März.(Priv.⸗Tel.) Der Berichterſtatter des „..“ Rosner ſchreibt zuſammenfaſſend über die Ergebniſſe eogkuierte Bevölferung wird nach det und nach dem Zenkrum des geſchoſſenen Kathedrale der erſten Kampfwoche: Sie brachte uns Erfolge, die beiſpiellos im ihrer Größe und ihrer Auswirkung auf die Entwickelung der Kriegslage ſind. Tauſende von Quadratkilometern Landes ſind dem Gegner aus einem Abſchnitt, den er für unangreifbar hielt, entriſſen worden, Hunderttauſende ſeiner Kämpfer gingen ihm verloren und Milliardenwerte mußte er als Beute in un⸗ ſeren Händen laſſen. Bis feſten iſt ſeine Stellung erſchüttert. Wir holen ſchen Paladine mit der geſamten Kraft des deutſchen Volks⸗ geres, das dieſen Schlägen aus. Die Erfolge der Armee von Hutier. m. Aöln, 30, März.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Front CambraiSt. Quentin: Spät geſtern Abend wieder hierher zurückgekehrt, erhalte ich die ſchäne Kunde unſerer weiteren Erfölge in der Gegend der Scarpe und im Süden von St. uentin. Das ſchiwere Regenwetter, das geſtern Abend einſetzte, ſcheint ſich zum Glück wieder zu beſſern. Es erhöht noch das Bewunderungswürdige, daß trotz⸗ Führern mit Begeiſterung folgt, zu nenen 3J8ocegend vun Wont der Deutſchen äußerſt dem die Flutwelle unſeres Angriffs immer weiter vorge⸗ drungen iſt, am erſtaunlichſten wieder bei der Armee von Hu⸗ tier, die von ihrer Ausgangsſtellung in St. Quentin aus in 8. Tagen ungefähr ſopiel Boden gewonnen hat, als die Durch⸗ ſchnittstiefe des geſamten vor dem 21. März von uns beſetzten Naieen, Gebietes beträgt, und die ſich Amiens immer be⸗ drohlicher nähert. 5 „Die geve dentſche, Angriffsmethobr. 15 Berlſui, Aus Genf wird berichte: Ueber die neue, für die Engländer vollkommen überraſchende deutſche Angriffs⸗ methode, der die deutſche Heeresleitung den Durchbruch derdankt, teilt der Havaskorreſpondent an dek franzöſiſchen Front mit: Bei Beendigung der Artillerievorbereitung waren die deutſchen Sturmkokonnen in mehreren Angriffs⸗ wellen hintereinander geſtaffelt aufgeſtellt. Die erſte beſetzte Die erſte feindliche Stellung und begänn von dort auf zwei Kilometer Entfernung durch ein furchtbares Maſchinengewehr⸗ ler die engliſchen Reſerven mit einem Eiſenhagel zu üver⸗ ütten. Die zweite Kolonne ſtürmte über die erſte hin⸗ „März(Von unſerem Berliner Bürb.) Zus und beſetzte die zweite engliſche Linie und wiederholte Die Taktik der erſten Kolonne. Es folgte die dritte Sturm⸗ kolonne, welche in der gleichen Weiſe vorging, dann die die das eng: pierte und ſo fort. Unterſtützt würde dieſe Aktion, liſche Kommando vollkommen aus dem Konzept brachte, durch Die Verwendung von Schützengrabenmörſern und einer neuen deutſchen Kanone mit mehr niedriger Lafette, die ſo Jeicht trausportierbar iſt wie ein ebirgsgeſchütz. 5 wenn die Deulſchen Amiens beſetzen 6, Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 30,. März.(Pr.⸗Tel. g..) Die Züricher Nachrichten melden: Die neueſten Berichte von der Weſtfront haben in politiſchen. und mili⸗ täriſchen Kreiſen in Bern tiefen Eindruck hervor⸗ erufen. Stellen, die bis in den allerletzten Tagen voll feſten ertrauens in die Unbeſiegbarkeit der engliſch⸗franzöſiſchen Armeen waren, erklären jetzt, daß es reinſter Wahnſinn wäre, wollten England und Frankreich den Krieg noch fortſetzen. Wenn die Deutſchen Amiens beſetzen könnten, dann wäxe auch keine Ausſicht mehr, die Champagne und Vogeſen⸗ front zu retten. Die Ententegeſandten in Bern tragen immer noch eine gewiſſe Zuverſicht zur Schau. Intimen Kreiſen gegenüber verbirgt man eine ſchmerzliche Niedergeſchlagen⸗ Hel über die großen Niederlagen an der Sömme aher nicht. 85 „Die deutſche Waffe iſt ſiegreich geblieben.“ 6. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. März.(Pr.⸗Tel. g..) Der militäriſche Mitarbeiter der Züricher Poſt ſchreibt: Die Schlacht in Nordfrankreich iſt entſchieden. Die Armeen Haigs ſind längs der Somme im Rückzug. Die deutſchen Waffen ſind ſiegreich geblieben. Die Größe des Hindenburg⸗ plans und die erreichten Erfolge zeigen ſich am deutlichſten in der Unſicherheit, die auch heute noch in der Weiterführung der Schlachten beſteht. Die Lage der Engländer iſt jedenfalls außerordentlich ſchwierig. An der Somme droht völlige Durchbrechung des Armeeverbandes und die zur Verfügung geſtandenen Reſeryen ſind beteits ſchon erſchöpft, Die Artillerie hat einen großen ihres Beſtandes verloren und die Verbindung mit den Aben iſt ſchon letzt bedroht. 1155 5 ARie ſeindlichen Heeresberichte. Franzbücher Heeresbericht vom 29. März nachmittogs. Die Schlaicht' nahm geſtern Abend und während eines eiles ber Nacht in der Gegend von Montbidier ihren Fopr⸗ 9. Trotz ſeiner iederholten Gegenangriffe konnte der Feind 5 Franzoſen aus ben von ihnen geſtern genommenen Ortſchaften verkreiten. Franzöſiſche Truppen vervollſtändigten den Er⸗ zolgg und gten in ſchwerem Ringen Moncels. Vor in die tiefſten Grund⸗ unter der Führung unſeres Kalſers und ſeiner beiden militäri⸗ Plaiſtis de Roye fanden erbitterte Kämpfe ſtatt, Alle⸗ deutſchen haupteten wir alle unſere Stellungen. Dor Feind uvnternahm tags⸗ uber keine ernſtlichen Angriffe e „Gratibus, gerade weſtlich von Monididier⸗Laſſignß, Pie franze⸗ geführt. Trotz der Wucht der Angriffe iſt die auf unſeren Schlacht⸗ größeren Erfolge ergab, wurden nicht weniger als mit ſehr wirkſamem Ergebnis; ausgedehnte Brände wurden beob⸗ Stellung. Die feindliche Artillerie war niedergekämpft, als unfere eeeee E 252n 2 222. Crseg Slse I Zadleb. 5 5„ 5 Srpol cerun, Sl. e, 55 2 175 10 f e Aelulene, 22 5 dee, +5 5,, n. 15 Al uN +2 ,. 5 4 +5 Ub 905 2 8 2 27 8 eee, — ſeh 5 7. enes NM 0, 4 1 9— r ANN e, * * 77 10 160 5 7 8 Nontufgie 0 6 —8 Enpeer Aee conpiögne. — eee, eee e ee, e 3 Gegenangriffe aus dem Dorf gerſchellten an dem unüberwindlichen Widerſtand der franzöſiſchen Truppen. Gefangenenausſagen und 5 Zahl der Leich zuf dieſem Teil des Schlachtfeldes und in der er beſtätigen, daß die ergebnisloſen Verluſte ſchwer ſind. Nörblich von Montdidier halten franzöſiſche und engliſche Truppen ſiegreich die Deutſchen auf der Avre vor Neuville, St. Bernard, Mennieres, Marceleaus und Hamel in Schach. aße L Deutſche Infanterie⸗ und Trainkolonnen, die La FereLaon gemeldet waren, wurden von weit⸗ ranzöſiſchen Geſchützen unter Feuer genommen und zer⸗ ſtreut, An ded übvigen Jront keine merkliche Axtillerie⸗ tätigkeit. 25 0 Franzöſiſcher Heeresbericht vom 29. März abends. An der Oi 15 ſrontffaute die Schlacht im Lauſe des Tages merklich a b. Die Angriffstätigkeit der Deutſchen gab ſich nur in örtlichen Angriffen zan einigen Stellen unſerer Front kund, die ſich infolge der unab⸗ läſſigen Ankumft von Verſtärkungen füglich merklich befeſtigte. All ohne Verluſte für den Angreifer. Handſtreiche auf unſere Stellungen bei Badonvillers. im Paroy⸗ walde und ſüdlich Sappoix ſcheiterten vollſtändig. Bon den übrigen Fronten iſt nichts zu melden. Engliſcher Berichk vom 29, März abends: An dieſe Angriffe wurden von unſeken Truppen zurückgewieſen, nicht der Somme be⸗ Südlich der Somme fanden ſchwere Kämpfe ſtatt, Unſers, Truppen wurden zurückgedrängt auf eine Linie, die weſtlich von Hamel⸗Murcelclave und Demuin verläuft. Die franzoſiſche Front füdlich von Demuin geht durch Mezieres, Laneuville, Sire Bernad⸗ ſäſche Gegenoffenſſoe dauert an. Friſche franzöſiſche „Truppen treſſen ein. Oeſtlich von Laſſigny krat in der franzhſiſchen Linie einne Aenderung ein. Ein aufgefangener deutſchet Befehl beweiſt, daß am 21. März eine feindliche Diviſion, die bei St. Quentin angriff, an der Somme bei Ham ſein ſollte— eine Entfernung von mindeſtens elf Meilen. In Wirklichkelt aber drang die fragliche Diviſion aber kaum drei Meilen vor. Abgeſehen von örtlichen Gefechten an ver⸗ ſchiedenen Stellen griffen die Deut beſonders an. dauert in dieſen Abſchnitten noch in. 5 4. 1 Aus erbeuteten Schriftſtücken iſt zu erſehen, daß der geſtrige deutſche Angriff zu beiden Seiten der Searpe der Gewinnung des Vimh⸗Rückens und von Arras zum Ziele hatte. iff wurde von wenigſtens ſechs Diviſionen im zweiten Treffen aus⸗ feldern bewirkte Eindrückung unbeträchtlich, und der Kampf endete mit einer ernſten Niederlage für den Jeind. In dem ſchwe⸗ ren Kampf weiter füdlich zwiſchen Boiry und Serre, der keine elf feindliche Dipiſionen ſcher Hert 1 9 5 Italieniſ Heeresbericht vom 29. März. Oeſtlich des Garda⸗ ſees mäßige Artillerietätiakeit. Zwiſchen Gardaſee und Piave gegen⸗⸗ ſeitiges Störungsfeuer. Im Lagarinatal und im Abſchnitt Poſina Aſpach waren unſere Patrouillen ſehr tätig. An den Hängen des Col di Roſſo wurde ein kleiner feindlicher Poſten bei einem ge⸗ lungenen Handſtreich gefangen genomnten. Längs der Piave wieder⸗ holt gegenſeitiges Geſchützfeuer, ebenſo im Gebiet des Montello und ſüdlich von Foſſalta. Vor Folina drangen unſere Patraouillen auf eine Flußinſel ein und vernichteten den feindlichen Poſten. In der letzten Nacht warfen unſere Fluggeſchwader 6500 Kilo⸗ gramm Bomben auf die Bahnanlagen von Mattarello und Primolano achtet. Von zwei von unſeren Ahwehrgeſchützen getroffenen feind⸗ lichen fflugzeugen wurde eines herabgeſchoſſen, das andere zur Landung in den eigenen Linien auf der Höhe des Monte di Piave gezwungen Geweihles Land. Bon Kriegsberichterſtatter Hermann Katſch. Im Felde, 28. März 1918. Wir ſtehen in der zweiten engliſchen Stellüng auf einer Höhe, rechts das Dorf Maiſſemy, lints der Anfang des Holnonwaldes; Maiſſemy an einen flach abgedachten Hügel gelehnt; tief ſenkt ſich das Gelände füdöſtlich herab, um daun bis zu unz wieder in breiter Fläche anzuſteigen, ein Land, über das der Krieg hinfortſchritt und das zu öder Unfruchtbarkeit verunteilt, keinen Baum, keinen Strauch mehr trägt. Von uns aus ſenkt ſich das Gelände wieder in breiter, träger Welle, um dann zum Hol⸗ nonwalde wieber anzuſteigen. Ueber das dunkle, frühlingsfeuchte Lund ſtreichen die letzten Morgennebel, und wo ſich der Schleier hebt, liegen, wie ſie der Tod traf, die tapferen Stürmer dieſer Seute hierher, vordrangen, man kann das aus dem Fehlen der Granattrichter ſchließen, nur gegen Infanterie⸗ und Maſchinen⸗ getwehre ging es, aber gegen einen überall eingebauten, unſicht⸗ baren Feind. Friſch ſind die Blutſpuren, ſig führen die weiten Senkungen hinauf und herab und verſchwinden im Holnonwalbe. n nördlich der Somme nicht rgewannen an verſchiedenen Stellen Boden Süde⸗ lich der Somme entwickekten ſich am Morgen ſchwere ſeindliche Angrlffe in der Gegend von Mezieres und Ddemuin: Der Kampf Dieſer. Angriff 85 zwinden ſich im Todeskambpf, erftarren. Aber die große Schatten⸗ wolke eilt weiter; taucht in den engliſchen Graben, ein kurzer, har⸗ ter Kampf, und“ weiter huſcht die Wolke, bergab, bergauf. Sier [bhat unſere Infanterie das bisher nicht gelöſte Rätſel bezwungen, hat aus dem Stellungskrieg den Kampf in den Bewegungskrieg gewaltſam erzwungen und Line Tat vollbracht die gerade am Schauplatz ſelbſt unfaßlich ſcheint. Ohne jede Deckung, ohne artil⸗ leriſtiſche Zermürbung e 8 und Maſchinen sicht war, um dann das Zien wer mal und immer wieder Stel⸗ lung zu nehmen. Nur ein Schwung, ein alle Be⸗ denken und Schwierigkeiten überwältigender Schwung, ein Her⸗ zens⸗ und Willensentſchluß, ein Es muß kann die Leute wie ein Sturmwind vorgetragen haben. Den feindlichen Rohren blieb nicht, die Zeit, die Stürmenden niederguſchießen. Wie eine. Weihe lieg: 8 wieder wei lung um Todesmut barſte Gef deutſche r emporriß von Höhe zu Höhe das es empfing und in ſich noch rechts und den Mühen d Grauen aus. Die Stahlhelme durchlöchert, als wenn eine Garbe von Maſchinengewehrgeſchoſſen auf einmal eingedrungen wäre; vornüber iſt der eine geneigt, ſein Gewehr flog beim Sturze in weitem Bogen nach vorn, unter dem erdwärts geneigten Haupte eine breite Lache geronnenen B r Kamerad neben ihm auf dem Rücken, das Antlitz tühig zimmel aufgerichtet, die Arme noch in der Stellung, als lie 1 Anſchkag. D Hhang herauf kommt langſam in „ geweiht durch das 18, eer— Den Ab⸗ lichter Kette ein Beerdigungs⸗ kommando, ſie ſuchen die toten Kameraden, tragen ſie zuſammen, ſgum ſie alle einer gemeinſamen Beerdigung zuzuführen. Wofür ſtarben ſie? Von Le Parbet her, das als erſter Ort in der Schlacht von Cambrai am 30. November 1917 zurück⸗ erobert wurde, an La Vacquerie vorbei, einem zu phantaſtiſchen Trümmern zuſammengeſchoſſenen Flecken, der zuletzt unſere vor derſte Stellung gebildet hatte, kurch Epehy, Roiſel, Hervillh, Bihe⸗ court, hatte uns unſer Weg durch die grauenbafteſte Verwüſtung .geführt. Die engliſchen Stellungen, die dieſe Orte einbezogen Fhatten, durch tauſende von, Granattrichtern durchſiebt, ein Gewirr bon Balken, Brettern, Eiſenteilen, Ausrüſtungsgegenſtänden, Mu⸗ nitionsbergen, von da an, wo die engliſchen Aufſchriften auf den Wegetafeln begannen. In den Stellungen, in den Gräben, die Toten, auf dem Wege die Kadaber der Pferde. Die Rückgugsſtraß⸗ von der genau ſchießenden deutſchen Artillerie Schritt für Schritt mit Einſchlägen begleitet. Aber die ehemaligen menſchlichen An ſiebelungen: Es iſt, als habe ein wilder Zerſtörungsſinn phan taſtiſch geſtaltend zeigen wollen, was älles für abenteuerliche For men aus einem Hauſe heragusgeſchnitten werden könnten, eive un unterbrochene Konkurrenzausſtellung der Verwüſtung. Das Tollſte, eine rieſige Zuckerfabrik in St. Emilie, wo alle Maſchinen, die koloſſalen Keſſel, Ventilatoren, Transmiſſionen, Räder, Steim und „Siſen durcheinander geworfen ſind und übereinander kiegen, alt ſe! „das Ganze vom Mönd herabgeſchleubert und nicht einſtmäls nach tauſenden von Verechnunſſen ntühſam von fleißigen Leuften errichte worden. So ſähenes vielleicht heute in Aödln aus öder in Fran! furt, überall am Rhein, wenn die nicht dreieinhalb Jahre in Graben zund Schlamm dem ſtärkeren Feind zäh und ſtandhaft Trotz ge boten hätten, die jetzt hier geſtürmt haben, friſch, wie ein vom Gis hefreiter Quell, dem die Frühlingsſonne ſo viel Kraft zuführte, daß er alle Feſſeln ſprengen konnte. 85 UAnd daun zuletzt Quentin! Das Woxt berſagt, idrück beſchteiben, den dieſe von den Fneländern zuf zeſchöſſene größe ſchöne Stadt jezt auf den Beſchauer mack Als denn Erdbeben und Feuersbrunſt in ſhildem Haſſe d⸗s von Menſchenhand zerſtören wollien, ſo hat hier der Kri Granate gewütet. amn Ae ganzert werten entlaſig fahren können, ſollte, 1d de la Bfoks hkißen. Nun, eine„Siegesſtraße“ iſt wohl nicht des franzöſiſchen Volkes, ſondern eine S wüſtung Neue Dampfer don emaaa 240 0d0 Bentloregiſtertonnen der bulgariſche Sericht. bericht. infolge der Schneefälle und des ftürmiſchen Wetters unhe⸗ deukend. Dobrudſchafro nt: Waffenſtillſtand. Bollsbund für Freiheit und Baterland. Die„Natlonglliberale Korreſpondenz“ veröffent⸗ licht folgende Zuſchrift: Eine verehrliche Schriftleitung bitte ich um Abdruck nachfolgen⸗ der kleinen Feſtſtellunnz Sie wenden ſich in den Nummern 54 und 64 Ihrer Korreſpon⸗ denz gegen den Volksbund für Freiheit und Vaterland und ſchließen aus den Namen einer Vortragsliſte auf eine einſeitige Zuſammen⸗ ſetzung und einſeitige Ziele des Bolkzbundes Demgegenüber möchte ich feſtſtellen, daß unter den Vortragenden ſich auch Geheimrat Sering befindet, der der konſervativen Pärtei naheſteht. Andere Herren aus mehr rechts ſtehenden Kreiſen haben infölge ſtarker In⸗ anſpruchnahme es diesmal abgelehnt, ſich an dem Vortragszyklue zu beteiligen. Es beſteht aber durchaus die Abſicht, ſolche Kreiſe nuch weiter Ich habe perſönlich den Eindruck ge⸗ wonnen aus der Teilnahme an einer Anzahl von Sitzungen, daß auch Nationalliberale dort willkommen ſind. Ich bedauere, daß die Teilnahme aug den Kreiſen unſerer Partei bisher ſo gering it Von einer einſeitigen Zuſammenſetzung kann angeſichts der Tail nahme der Chriſtlichen Gewerkſchaften und von Männern, wie Gies⸗ berts, Stegerwald, Behrens kaum die Rabe ſein. Im weſertlichen ſtehen hinter dem Volksbund die gleichen politiſchen Kreiſa, die ſich auch an den interfrasionellen Beratungen beteiligten, an dener auch die nationalliberale Pattei teilnahm. Wie dort die national⸗ liberale Partei ſich völlige Freiheit für ihre äußer⸗ natfonalliberalen Mitelieder des Volksbundes Für unſere Be teiligung an dem Volksbunde innerpolitiſch liegen ſedenfalls keine Ablehnung der preußiſchen Wahlre Kombinationen Internationale Korreſpondenz erfolgt, ſondern ebenſo in zahlreichen Und wir ſehen im Geiſte die Schatien der todesmutigen Angreſfer aus den Fußſpuren erſtehen, eine Wolke, ſis rollt von Höhe zu Tal, * ——— Don Tal zu Höhe, Jetzen der Wolke bleiben da und dort Zangen, Feindes, die der Nebel ebenſo vethin ng, raſte der Infanterieſturm üßer; Der Chef des Admitaſſtabs der marine es über dem leichtverſchleierten Gefilde, das geweiht iſt durch den der Beſten unſeres Vaterlandes, der ſie durch die furcht der Tod ſie traf, en Tage, von Not und ſoll an Die Franzoſen baben einmal geſagt, ſie würden die Linte es Langen n im Frieden den Reiſenden aus aller elt als Sehenswürdigkeit zeigen, mam würde 9 Berlm, 28. März,(WB. Amflich) zm Sperrgeblet des Miltelmeeres verſenkien unſere Ankerſeeboole ſteben Soſi, 28, Mätz.(WB. Nichtaml) Amillicher Tages, Mazedoeniſche Frout⸗ In der Gegend der m5 43 leng zelgten die beiderſeltigen Artillerien lebhaſte Tätigkeiſ. Auf der öbrigen Front war die Kampftätigkeit Politik vorbehalten hat, ſo gilt dies auch für mich und die Bedenken vor, im Gegenteil dürfte der VBo'ksbund, 1 77 0 80 sporldge kommen ſollte. die.Steue fein, die geeignet iſt. dieſentgen volltiſchen vorzubereiten, die nötig ſind, um einen erfolgreichen Wahlkampf durchzitführen. Der Verſand der Korreſpondenz iſt 85 wie der Volksbund gleichfalls mitteilt, nicht einſeitig durch die anderen Korreſpondenz⸗Unternehmungen, die rechtsſtehende und mittelparteiliche 88 Eur 3Dr. SSbme, N. E. — 7 3 d oe 2— eebreerrerrrers. ö Samstag. dert 80. Rärg 1918. FPP Aus Staöt und and. Mit dem veös ausgezeichnet %% ‚—— Fernſprecher Albert Schriesheimer, bei einer Nachrichten⸗ Abteilung in einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt., Sohn des Herrn N. Schries⸗ geimer, M 5, 11. Heinrſch Ritſchel, Inhaber Kriegsfreiwilliger Musketier zer Badiſchen filbernen Verdienſtmedaille. Das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe Seorg Zollinger verliehen. Sonſtige Aus zeichnungen. Veutnant Lehn, Führer eines Betriebszuges bei Nachrichten⸗ ruppen, wurde das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Eöwen mit Schwertern verliehen. Dem Gefr. Hambſch, Sohn des Pol.⸗Wachtmeiſters Hambſch tzer und dem Kanonier Biſchofberger, beide ſeit März 1913 N wurde die Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille am Bande zerſiehen. wurde Leulnant 8. L. —— Oſtern 1918. Schon rufen Oſterglocken wieder 13* In's weite deutſche Land hinein, Ein Weß, ein Hoffen klingt hernieder Wie ein Gebet ſo fromm und rein.— Wie war's doch einſt?— ſchon ſind es Jahre! Als hell das„Halleluja“' klang. Wie ſchwang ſich dann der wunderbare Der frühlingsfrohe Glockenſang! Heut klingt's wie Froſt in ſchweren Tagen: „Hebt eure Seelen himmelwärts!“ Wir fühlen mit, was ihr getragen: Die deutſche Glocke hat ein Herz. Doch niemals wird ouch überwinden Was mit dem Teufel ſelbſt im Bund. Bold ſoll euch unſer Mund verkünden Den Frieden auf dem Erdenrund!“— 2. In Indacht— ſtill— ſtork im Vertrauen Begeh'n wir heute geiſtig nur Das traute Feſt Ind finnend ſchauen Wir die erwachende Natur. Denn— wie der Heiland einſt erſtanden Aus tiefer finſtrer Grabesnacht 5 Und glarreich ſich von Todesbanden— 3 Wit Siegesfahne— frei gemacht So wirft auch du— ermanig— hehre! Auhmvoll erſtehn aus Kampf und Leid. Dir ſchmückt dein Schwert— die heil ge Wehre— Dein Volf mit Lorbeer allezeit! Otts Kohlbecher. — Mieteinigungsamt. Forigeſetzt iſt das Mieteinigungsamt, deſſen Geſchäftsräume ſich im Grundbuchamt(R 6, 3/6) befinden mit Fällen von Kündigungen der Vermieter, gegen welche die Mieter den der Bimdesratsperordnung vom 26. Juli v. Js. in Anſpruch nehmen, ſehr ſtark belaſtet. Im laufenden Jahr wurden verhandelt⸗ im Januar 91, im Februar 148, im März 244 Kündigungsfälle; davon wurden erledigt: durch Vergleich im Januar 356, im Februar 38, inn März 46. durch Unwirkſamkeitserklärung der indigung im Januar 23, im Februar 57 und im März 144, durch Aufrechter⸗ Haltung der Kündigung 1 8 Zurückweiſung des Antrags des Mieters) im Jauuar 4. im Februar 13 und im März 36. Die übrigen Fäſte ſind durch Zurücknahme des Antrags, Unzuſtändig⸗ keitserklärung. Beruhenlaſſen erledigt worden. In den meiſten Fällen hot die vom Vermieter erſtrebte Steigerung des Mietzinſes zur Kündigung den Anſtoß gegeben. 5 Bei dem Mangel an Wohnungen iſt es fär den Mieter mit großen Schwierigkeften verbunden, rechtzeitig eine geeignete Woh⸗ nung zu finden. Vielfach nehmen Mieter das Einigungsamt zu Jpät in Auſpruch trotz wiederholter Belountmachung. Der Antrag, die Kündigung für unwirkſam zu erklären, iſt vom Mieter unver⸗ züglich, nachdem ihm die Kündigung iſt, beim Einig⸗ ungsamt zu ſtellen. In Stutigant iſt für Stellung des Antrogs bei monatlicher Kündigung eine Friſt von 3 Togen beſtimmt. In München wird im allgemeinen eine Friſt von einer Woche angenommen. Darnach haben 7 die Mieter auch hier zu richten. Wird der Antrag verſpätet geſtellt. ſo ne zurückgewieſen werden. Hat der Vermieter ſofort nach der Kün digung die Wohnung weiter vermietet, wird aber auf Antrug des bisherigen Mieters die Kündigung für umwirkſam erklärt, ſo iſt das Einigungsamt ermächtigt, auf Autrag des Vermieters den wiit dem neuen Mieter abgeſchloſſenen Mietvertrag mit rückwirkender Kraft aufzuheben. Um ſolche Weierungen zu vermeiden. mird in einem nom(Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗BVerein München herausgegebe⸗ nen Merkblott mit Recht„den Hausbefitzern dringend empfohlen, Oſtern 1918. Von Guſtar Schüler. Frühlingsbrauſen füllt die Welt, Leben flutet aller Enden. Dor perkiefte Himmel hält Seine Sonne hoch in Händen. Ran den Gräbern will das Griin Lichte. helle Fahnen ſchwingen, Allen Tod zu überklingen.— Dopple deine Freudenkraft, Dean das Leid iſt ohne Maßen, Daß dein Odem Blumen ſchafft Hebervoll an aſlen Straßen! Groß und göttlich mußt dit ſein. Mit Poſaunen mußt du mecken, Daß die Herzen aus der Pein Ihre Hoffmungsranken recken!!n Komm mit deiner tiefſten Pracht, * Bis du uns emporgeriſſen, 8 Heilige Sueneninteru Nus den großeg Finſterniſſen! Oſterlied. das ſchöne Frühlingsbild, das Rudolf Schäfer ge⸗ zeichnet hat: Ein Feldgrauer ſpringt aus dem Unterſtand in den Graben hinaus. Denn ein heller Ton hat ſein Ohr gebroffen. Da fäßt es ihn nimmer unter der Erde im Stollen, in Finfternis. Zum Himmel hinauf ſchweift ſein Blick— glücklich wie ein Kinder⸗ auge. Denn da oben ſteigt eine Lerche in die Höhe. Wirbelnd lüber Gras und Stoppeln. Aber auch über das zerſchoſſene Trichter⸗ feld. Auch über das Donnern der Geſchütze Auch über den Fammer der Tauſende, die da unten eingegraben liegen in ihren Hößlen. Und ihr Lied dringt herunter vom lichton Himmel auf die leibbeſchwerte Erde, ein Gruß aus einer Weltedie nichis weiß vom Glend der Menſchenwelt! Alle ich das Bild ſah, ficl mir ein Wort ein, das Seunt ihr mir ein Be⸗ ner deſchricben hat, der als Arkinerieleumant draußen ſteht Und das Leben ſinge, um kühn ſich über Mietpreisſteigerungen und Kündigungen mit chren Mietern keine Kinder. einer Lokömottve erfaßt und z Erle int all das Furchtbare, möglichft in Güte zu einigen, um das Anrufen des Einigungsamtes zu vermeiden. Kündigungen und Steigerungen ſollen den Mietern nicht erſt in letzter Stunde mitgeteilt werden.“ Auch den Mietern iſt durchaus zu empfehlen, zunachſt nach Empfang der Kündigung oder Mietzinsſteigerung ſelbſt ſofort bei dem Vermieter einen Einigungsverſuch zu mgchen und dann, wenn dieſer erfolglos bleibt, das Einigungsamt anzürufen. Die große Zahl der Vergleiche zeigt, daß bei beiderſeitigem guten Willen eine Beieinbarung aulh on vor der Anrufung des Einigungsamts möglich iſt. In dem Aufruf des Grund⸗ und Hausbeſizervereins München wird bemerkt, daß ein Teil der Hausbeſitzer ſich darauf berufen will,„daß ſie tun und läſſen können, was ſie für gut halten.“ Schwer enttauſcht und oft bitter gekränkt müſſen ſie ſich nachher vom Mieteinigungsamt ſagen laſſen, daß ihre Forderungen nicht durchdringen können Wir lehen unter dem Druck der Kriegsverhältniſſe.. Wie jeder In⸗ duſtrielle, Handel⸗ und Gewerbetreibende ſich den Kriegsveſtimmun⸗ gen zu fügen hett, ſo hat dies auch der Hausbeſitzer zu kun.“ Wir machen aber auch darauf aufmerkſam, daß die Bundesrats⸗ verordnung vom 26. Jult v. Is. den böswilligen Mieter, der nicht Zahlt, obwohl er kann, der die Wohnung mißbraucht und den Haus⸗ ſrieden und die Ordnung gröblich ſtört, nicht ſchützt. Anträge können beim Einigungsamt ſchrkftlich oder mündlich während der Geſchäfts⸗ ſtunden(au den Werktagen zwiſchen 10—12 Uhr vormittags) ange⸗ bracht werden. —— 2 Militäriſche Beförderung. P. Bachert, Vizefeldwebel und Offiztiersaſpfrant in einer Minenwerfer⸗Kompagnie, wurde zum Leuinant der Landwehr der Pioniere befördert. verfetzt wurden Reviſor Gremmelſpacher beim Bezirks⸗ cunt Meßkirch— unter Zurücknahme ſeiner Verſetzung zun Bezirks⸗ amt Wolfach— zum Großh. Bezirksamt St. Blaſien und Reviſtons⸗ ajſiſtent Pfiſter beim Bezirksanit Srt. Blaſien zum Großh. Bezirksamt Wolfgch. 8 AKhein⸗-Haatdi⸗Bahn. Wir machen darauf aufmerkſam daß Turch die Einlegung von Sonderzügen der Verkehr auf der Rhein⸗ Haardt⸗Bahn während der Oſterfeieriage verbeſſerk werden kann. Für die Wochentage ritt ein neuer Fahrplan am 2. April in Kraft. (Siehe Anzeige im Mittagsblakt) e. Gegen eine etwaige Einſtellung der Perſonenſchiffahrt auf dem Rhein hat die Kölner Stadtverordnetenverſammlung nachdrücklich Einſpruch erhoben. In der Verſammlung fragte der Stabtv. Mönnig an, ob es richtig ſei, daß van zuſtändiger Seite eine Einſtellung des Perſonenſchiffahetsverkehrs auf dem Rhein für den Sammer in Ausſicht genommen ſei. Wenn das der Fall wäre, würden die Intereſſen der Rheinländer wie der Stadt Köln auf das empfindlichſte geſchädigt werden, denn ein Bahnverkehr für die Aus⸗ flügler ſei kaum möglich. Es laſſe ſich nicht überſehen, wie ſich die Bevölkerung in ſolchem Falle erholen ſolle. Der Oberbürger⸗ meiſter erwiderte, daß allerdings von Beſtrebungen, wie ſie der Vorredner angedeutet habe, die Rede ſei. Die Verwaltung habe den Beigeordneten Dr. Beſt zu Verhandlungen in der fraglichen Ange⸗ legenheit abgeordnet und ihn gebeten, nachdrücklichſt gegen ſolche Maßnahmen, von denen ſoeben die Rede geweſen ſei, Proteſt zu erheben. Die Kohlenfrage dürfe keine Rolle ſpielen. Stadtv. Jung ſtellte feſt, daß ſich ein Sturm der Entrüſtung am ganzen Rhein⸗ ftrom bis niſch Mainz zeigen werde, und zwar bis ins Bergiſche und bis nach Weſtfalen hinem, follte man die angedenteten Waßnahmen verwirklichen wollen. Die Kohlenfrage werde nicht die Urſache ſein, ebenſowenig die Verkehrsfrage, denn es ſei bekannt, daß bisher die Rheinſchiffahrt ihren Heizungsbedarf mit eigenen Kähnen herangeholt habe. Die Haupturſache ſei wohl der Widerſtreit der Behörden gegeneinander oder aher mangelndes Verſtändnis für die Bedeutung des Schiffahrtsverkehrs im allgemeinen. Stadto. Hagen teilte mit. daß auch die Handetskammer Köln einen Vertteter zu den fraglichen Berhandlungen geſandt habee. pp. In dem Moxd auf dem Maldhof erfahren wir noch weiter, daß die getötete Frau Kremer in der Rachbarſchaft als etwas händelſüchtig bekannt 5 und auich gerne ein Glas über den Durſt getrunken haben ſoſl. Der der ſcheußlichen Bluttat verdüchtige Ehe⸗ mann iſt Ebr ſchlecht beleumundet. Er hat ein eee Straf⸗ regiſter. H. a. hat er eine dieizehnjährige Zuchthausſtrafe wegen einer Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode abgeſeſſen. Bis jetzt hat er noch dein Geſtändnis abgeſegt. Die getrennt ledenden Eheleute haben“ pp. Sin tödlicher Anglicsſall trug ſich heute früh gegen 8 Uhr am neuen Raugierbuhahof zu. Der 28 Jahre alte ledige Eiſendreher Karl Kuhn von hier, woßhn ſchweren inneren Vetletzungen er rung ins Alſg. Krankenhaus. polizeibericht vom 30. Wür;(Schluß). Unfälle. Vor der Toreinfahrt des Bahnpoſtgebäudes in der Heinrich Lanzſtraße wurde am 29 ds. Mts. eine Schreibgehilfin von 4 Telegrapherarbeitern, welche mit einem zweirädrigen Handwagen in den Poſtpof einführen, fahrläſſiger Weiſe angefahren, zu Boden geworfen und an beiden Beinen erheblich verletzt. Unterſuchung iſt Eingeleitet.— Einem 32 Jaßre alten Taglöhner ſiel am 27. ds. Mts. beim Reinigen des Hofes der Erſten Mannheimer Molkereiberufs⸗ ein etwa 10 Zentner ſchiperes eiſernes Rad, beim Verſlich, diefes auf die Seite zu ſtellen, aiff den Unterleib und ver⸗ letzte ihn ſchwer. Der Verlegte wurben mit einer Droſchke in das Allgemeine Krankenhaus verbracht.— Beim Spielen am Neckar⸗ norland fie! am 28. ds. Mis. ein 10 Jahre alter Volksſchüler non eineim Wagen herunter und brach den linken Oberaſm. lag er kurz noch ſeiner Einlieſe⸗ Afnerikanerſtraße 13, wurde von Selte geſchlendert. Den erlittenen r 158 4 —— I. Far die Serbreuchert: Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1 bts 35. Mehl: Für 200 Gramm Mehl die Marke 2. —881— Für s Pfund die Buttermarke 12 in den Verkaufsſtellen —10 Sier: Für 1 Julandei(28 Pfg.) die Etermarke 4 in den Verkaufs. ſtellen—1000. 4 5 Jett: Für Pfd. die Fettmarke 1 in den Verkaufsſtellen 403.—825. Trockenmilch: Für 1 Paket 200 Gramm(80 Pfg.) die Buktermarke 15 in den Verkaufsſtellen—709. Mager⸗ und Buttermilch: Fitr Liter die Marke 7. Zucker: Für 400 Gramm die Zuckermarke A(der neuen Kyolonfal⸗ zwogrenkarte) in den Verkaufsſtellen-988. Spargelkonſerven: Markenfrei in ſſämtlichen Delikateß⸗ und größeren Kolontalwaren⸗Geſchäften, in den Filialen der Firma Schreiber und des Konſum⸗Vereins, in den Varenhäuſern, Kaiſers Kaffee⸗ Geſchäften und bei Tengelmaun. Die Verkaufspreiſe ſind auf den Doſen aufgedruckt. 28 Kartoffeln: Für 7 Pfund die Kgrtoffelmarke 78; für 358 Pfd. die Zu⸗ ſatzmarke 68 ſowie die Wechſelmarken. 5 18 II. Abtreunnen von Lieſerungsmarkfen. Die Bevölkerung ſei wiederholt darauf gufmerkſam gemgcht, daß die Lfeſerungsmarken der Kolonialwaren⸗, Butter⸗, Eier⸗, Feit und Kartoffelkarten nur durch die Vexkaufsſtellen vom Stammäbſchmitt abgetrennt werden dürfen. Auf loſe Lieſerungsmarken, die micht itehr mit dem Stammabſchnitt der Karte zuſammenhängen, barf keine Waxe verabfolgt werden.—— 7 5 Stäbtiſches Lebensmittelamt, C 2, 18/18. Die Aliwaren⸗Aunahme in P 8, 0 iſt täglich geöffnet von—5 Uhr und uimmt zu ſolgenden Satzen fämtl. Altmaterkal an: 95 pro xkg Gutſcheinmarken Mr. Stäniol 8 0. Blei 1* 8 Konſervendofen 1 1—0⁵ Eiſen 79 2—.0⁹9 Kupfer ly. 25.25 Meſſing—1 20 10 Brounze J 2.25 Engliſches 1 60.— Bleihaltiges Zinn 8⁰¹ 150 Ziuk 7— Fnochen 2—40 Aluminium 81 40.— Taffeeſatz 2 Seinenen 2—. Glasſcherben 2 1— Kleine Bruchkorte 1 8 2 Sektkorjñre Steck—.40 Weinflaſchen 1 2—.10 Sektflaſchen— 18—.983 Alte und Druckvapier 5 2—410— Wollene geſtrickte Lumpen 2.40 Lumpen 1 3 1 Weiße Lumpen 1—25 Nentuch 1 20.5— Schu 1 taud un 88 tt.B, 1ü. 9 88 Annahme bon Niegerdeeen 80c mit Ausnahwe Samskags. Ge⸗ ſchäftszeit: Morgens 748—12 Uhr: mittags:—8 Uhr. Sams ogs werden nur fertige Reparaturen ausgetzeden.—. Kriegsſchuhwerkſtätte, Augartenſtraße 28, Finterban. 55 Bunpt⸗Jweig: N Bolgelzieſehlansg. Verhaftet wurden 28 Perſonen wegen verſchiedener ſtraß⸗ barer Handlungen, darunter 8 Perſonen wegen Diebſtahhls, 8 wegen Schleichhandels und eine wegen Hehlerei. 15 . — Mannheimer Rünſtlerthaater„Npollovo. Es bleibt immer ein gewagtes Experkment, mit einem Per⸗ ſoſial, das ganz auf den leichten Unterhaltungston eingeſtimmt iſt⸗ ein ernſtes Konzert zu veranſtalten. Schon der ſchlechte Beſuch des geſtrigen Karfreitags⸗Kongertes des Mannheimer Künſtlerthegters zeigte, daß das Publikum dieſer Ahweichung von der gemohnten Bahn wenig Verſtändnis entgegenbrachte, und ſelhft unter den Erſchienenen beſtand ſo erhabener Tonwerke, wie der VI. Sinfonie von Beethoven, un⸗ bedingt nötige innere Sammlung. Es muß auerkannt werden, daß ſich Kapellmeiſter Karl Langfritz mit der Einſtudierung der Vortragsfolge viele Mühe gegeben hatte, die aber die naturge⸗ mäßen Unzulänglichkeiten nicht zu dewältigen vermochte. Am beſten ſchnitt unſtreitig Frau Maria Scheyer⸗Stern ab, welche namentlich bei dem Vortrag des Gebets der Eliſabeih aus „Tannhäuſer“ bewies, daß ihr eigentliches Gebiet das der Oper iſt. Die vorkrefflich geſchulte, kräftige, in allen Lagen ſchön aus⸗ geglichene Stimme vereinte ſich mit einem beſeelten, veriuner⸗ lichten Vortrage und klarſter Deklamation zu einer prächtigen Ge⸗ ſamtleiſtung. Auch das Andante reliczioſo, das die Harfeniſtin des Künſtlertheaters, Maria Mächtle, mit feinſter Schattierung und tiefer Empfindung wiedergab, war eine reife künſtleriſche Leiſtung. Das Landhäuſer Doppelquartett bereicherte die Vor⸗ tragsfolge durch die klangvoll und gut abgetönt vorgetragenen Lieder„Mit dem Herrn fang alles an don J. Grobe und ⸗Des Pilgers Troſt“ von F. Schneider. Das trefflich geſchulte Trartett verſtärkte auch den gemiſchten Chor, der das Kongert mit der recht braven Wiedergabe des 2. Teils des Oratariums„Die Worte des Crlöſers am Kreuz“ von Haydn beſchloß. Die Solopartien wurden von Maria Scheyer⸗Stern(Sopran), Evo Papsdorf(Altg, ute bat die erſte Lerche geſungen. Es war nis! Als käme einr Stimme zu uns berein 11 wir mitmachen, und riefe uns zu: Gott iſt dennach die Liebe, das könnt ihr nicht tolſchießen, mit all euern uielen Geſchützen nichtt. 55 Drunt iſt das Geſicht unſeres Kriegers auf Rudolf Schäfers Hild ſo kichtüberronnen, weil ihn dieſer Gruß aus einer verklärten Welt krifft und ihm etwas zuruft von dem Leben, zu dem wir be⸗ zufen ſind und das wir fuchen mitten in all der Not der Zeit. Nikten in all der Not unſerer Zeit. Mir hat's die Seelepewegt, daß einer von denen draußen dies „Dennoch iſt Golt die Liebe“ gehört hat. Keiner von uns daheim. ſeit Krdegsdeg ein wunderbares r würden's vjelleicht gar nicht wagen, ſo zu ſagen— dazu ge⸗ 225 ein Rieſenmut. Wir daheim würden vielleicht erſchrecken da⸗ Nus würde ſich das Grauen vor dem Unſagbaren, das da en erlitten wird, zu tief in die Seele bohren. Wir würden irchten vor denen, die in das Gehrüll⸗der Kanonen Täg un Tag hineinbören müſſen, ohne darob ihr Herz matt und erſchrocken werden zu laſſen. Wir waürden fragan:„Wie kann ich euch von der Liebe Gotes reden, da ihr ſolch ſchregensvolle Wirllichkeit vor buch habt, Stunde um Stunde?“ Aber ſiehe! Dieſe Männer, die nder furchtbaren Wirklichteit ftehen, von der wir daheim uns nur eine ſchattenhafte Vorſtellung ickebert können, die hören zuit einem Male die Stimme vort offenen mpöl herab:„Dennoch iſt G 84 n 4* 8* 5 2 3 die Liebe!“ R dr 8 Wn ar? Wer kann das deuten? Mir ſcheint: Grunde genommen gaiz einfach. Vor der Wirklichkéit des Tages und vor der Wirklichkeit der NRot tut ſich mit nichten das Auge zu. Sondern mit einem MNate geht es weit auf und fieht über ſich— eine noch viel größere Wirk⸗ kichkeit. Und dieſe größere Wirtlichkeit hat es an ſich, daß darin die Seele ganz ſtill und getroſt, ganz fröhlich und ganz geborgen wird. Und dieſe größere Wirklichkeit ſagt: Eti. Menſchenkind, die Welt, in⸗der du jetzt 6 Welt des Haſſes, des Tötens, des Fluches, der Unverſd teit,iſt ja gar nicht die wahre Welt, in bder du daheim biſt. Du gehörſt⸗einer anderen Welt an. Die heißt Liebe, Verſöhnung, Güte, Treue— das iſt die Welt, in der du innerlich wurzelſt. Das iſt deine Welt. In dieſer Welt atmeſt du die reine Luft, von der du lebſt. In dieſer Welt mirſt du, was du merden ſollm. Aus dieſer Welt ſtaminen deine rieſig⸗ ſten Krüfte. Zu dieſer Welt hebt dich dein tiefſtes Sehnen und Verlaungen empo 37)C bSinc böherr Wiellichteſt ⸗ nicht wahr. darr iſt die. Vokt der wir ſtammen und zu der wir geben? Fragt ihr, wor gi die Bürgſchaft dafür, daß ſie tein Traum iſt, dieſe höhere ſondern feſteſte greifbarſte Weli, Rir ſchwer. Oftern gibt ſie uns. Es iſt die Welt Vebendigen! 5. 7 3 Es iſt die Welt des Mannes, den Weltengaß und Weſten⸗ fanatismus ins Grab warf— und der ſiegreich und draus ſich erhob. Die Welt des Mannes, von dem ſie auch heu wieder ſagen:„Er iſt tot für uns. Er kann uns nmicht erköſen. Wir brauchen ſtärkere Arme!“ und zu dem doch immer wieder die Herzen der Beſten, Tiefften, Reinſten und Stärkſten untkehren. weil ſie es in der tiefſten Tiefe ſpüren:„Dennoch iſt ſeine Welt⸗ die Welt des Friedens, den wir brauchen. Dennoch quillt aus ſeinem Leben die Kraft, aus der heraus die Welt nehmen muß Freude, Troſt und Zuverſicht, um endlich eine Welt der Seligkeit zu werden aus einer Welt des Jammers.“„ Oſtern— es iſt das ungeheure Dennoch, das immer wieder in die Welt hineingerufen werben muß, wenn ſie verzagen und ver⸗ kommen will unter ihrer eigenen Herzensnok.„Dennoch iſt Gott die Liebe— und dieſe Liebe, die in Jeſus allen Haß überwunden hat, muß das letzte Wort behalten in der Menſchheitsgeſchichte. Dennoch gehörtebie Zukunft dem Chriſtus, der die Welt für ſeinen Gott erobern wird. Danns wird ders große Oſtern der Menſchenwelt angebrochen ſein. Karl Heſſelbacher. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Rarfreitagstonzert des Mannheimer Muſitvereins. (gGkedächtnisfeier zu Ehren der gefallenen Krieger)/ Zum vierten und hoffentlich letzten Male in deln Völkerringen geſtaltete der Monnheimer Muſikverein das tradi⸗ tionelle Karfreitagskonzert zu einer Gedächtnisfeter zu Ehren der gefallenen deutſchen Heldenſöhne und hatte diesmal Mozarts Schwanengeſang, ſein Regquiem“ gewählt, jenes Werk das frei von aller Leideaſchaftlichteit, kindlich frommes Empfinden atmend, den Trauernden immer und in jeder Lage Troſt und Erbauung gewährt. Schrieb es doch unſer Meiſter in des Todes mit banger, ſchmerzerfüllter Seele, als ſein Geiſt ſchon welt⸗ abgewandt in den Gefilden der Seeligen weilte. Daher auch ſeine ergreifende Junigkeit und verſöhnende Milde, die, weil ſie aus über⸗ vollem Herzen kommt, auch unmittelhar zu Herzen ſpricht. Der gegebene Ort für eine frilvolle Aufführung des„Requieni⸗ iſt, wie ich ſchon anläßlich der letzten bieſigen Wie dergabe unter Bodangky 5. April 1912) ſchrieb und bei der Reger⸗Gedächtnisfeier in der Heidelberger Peterskirche(16. Juli 1916), wotbes den be⸗ Jeſu des — Wahrheit. Die Antwort iſt gar Richt fecligenden Schlußakkord bildete, gusfi rte, das Gottes haus⸗. 4 f. Nerelnt, 2. Wrl, gelen ſägende Ma:nne e e e e e ee ** nicht die für die Entgegennahme eeeke-er wedereeee 9* e 4 3 7 7˙* 9 f N 2 Lipmann ergänzten das Soloquartett aufs ſchönſte. Seite. Ne. 150. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abens-Ausgade)) Samstag, den 30. März 1918. Wegen der Oſterfeierlage erſcheint die nächſte ANummer des Mannheimer General- Anzeigers“ am Dienstag, den 2. April mittags. Otto Stein(Tenor] und Walter Pieau(Baß) anertennenswert geſungen, und das Orcheſter gab dem erg f mufikaliſche Färbung. Mit der VI. Sinfonie hoven hatte ſich die Kapelle, die das Konzert mit der vorzüglich geſpielten Egmont⸗Ouvertüre ein! e, eine zu ſchwierige Auf⸗ gabe geſtellt. Schon die Befetzung konnte nicht genügen. Wir ſchieden mit dem Eindruck, daß guter Wille nicht allein den Erfolg verbürgt. Das Künſtlertheater ſollte ſich in ſeinen Darbietungen nicht über die Grenzen wagen, die ihm genau gezogen ſind. Sqauh. ——— Splelplan des Grollh. Hof- A. Vational-Theaters Mannbeim Hof-Theater Neues Theater 31. Mürz Außer Abonn. Parsifal Die Ehie Sonntag Hohe Preise Anfang 4 Uhr Anfang 7 Uhr 1. April Abonnement B Neu Martha ontag] Bohe Preise Anfaug 6 Unr Auf ang 7 Uhr 2, April Abonnemeni D Der Sohn Dienstag] Mittlere Preise 3. April Aufang 7 Uhr Altdeuscher Lustspiel- 3. Enheits- Mittwoch] Vorstellung Aukang 1 Unr 4. April Auß. Abonn. Dear nern: Donnerstag Hohe Preise 7 3— 5 S. April Abonnemeni C Mignon Freitag] Mitülere Preise Anfang 7 Uhr 8. April Abonnement A Med a damstar] Neine Preise Anfang 7 Unhr 9. Rüstunz sarbeſtervörst Das Extemporale Ankang 3 Uhr Flachsmanm as E · xieher Aufang 7 Uhr 7. April Auger Aboum. onntagſ liche Preise Tristan und Isolde Anfang 3 Uhr Die achle Kriegsanleihe. AReuſtadt a. d. Haardt, 30. März. Auf die 8. Kriegsanleihe 7. im Reichsbankbezirk Neuſtadt a. d. Haardt bereits 15 Mil⸗ ionen worden. Man hofft, daß das Reſultat das der 7. Anleihe um etwa 5 Millionen übertreffen wird. Ne Große Schlacht in Frankreich. Die nächſte Hauptſchlacht vor Amiens. Berlin, 30. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Kopen⸗ hagen wird gemeldet:„National Tidende“ berichtet aus Lon⸗ don: Es wurden energiſche Maßnahmen getroffen, um meh⸗ rere Hunderttauſend Mann einzuberufen. Es iſt noch nicht entſchieden, ob das wehrpflichtige Alter heraufgeſetzt wird, doch faßte die Regierung, wie beſtimmt verlautet, einen eutſprechenden Beſchluß, damit eine größere Anzahl Heimat⸗ für die Front freigemacht werden. Im„Daily Telegraph“ erklärt der militäriſche Sachver⸗ ſtändige der Kampfausfall beruhe auf Reſerven. Der Einnahme Alberts lege man keine größere Bedeutung bei. Die nächſtegroße Hauptſchlacht wird vor Amiens erwartet, deſſen Fall ein harter Schlag wäre, da von hier aus die Straßen nach Paris und Calais führen. Die pollliſchen Folgen des deulſchen Angriffs. Bern, 30. März.(WTB. Nichtamtlich.) Ueber die poli⸗ tiſchen Folgen des deutſchen Angriffs ſchreibt der Temp⸗ unter dem 26. März: Durch den Frieden von Breſt⸗Litowſk habe Deutſchland ſich ein Kontinentalreich geſchaffen. Es hoffe durch den Sieg im Weſten ſich ein Kolonial⸗ und See⸗Impe⸗ rium zu ſchaffen. Wenn Deutſchland ſich im Stillen Ozean che Aktionsmittelpunkte ſchaffen könnte, würde es ſowohl einigten Staaten wie Japan bedrohen. Gewinne Deutſchland die Schlacht in der Picardie und verwirkliche es aber dem Muſikverein ein ſolcher Raum nicht zur Verfügung ſteht, mußte er auch aus praktiſchenchründen zu dem großen Nibelungen⸗ A greifen, in welchem die intim gläubige und rein liturgiſche Stimmung zumteil verloren geht. Rein muſikaliſch betrachtet aber knnte die Aufführung in hohem Grade befriedigen. Hofkapell⸗ meiſter Lederer hatte das Werk mit großer Hingabe vorbereitet. Die Chöre ſtanden muſikaliſch feſt, waren ſinnig abgeſtuft und dem Stimmungsgehalt der einzelnen Sätze feinfühlig angepaßt. Das glaubersinnige„Kyrie“, das mit wuchtigen Akkorden einſetzende „Dies irae kontraſtierten mächtig. Im„Tuba mirum“ blies Herr Daue r ſein Poſaunenſolo weich und tonſchön. Das majeſtätiſche „Nez tremende“, das rührende„Lacrymoſa“ und das wunderbare „Agttus det“ wurden in ihrem Stimmungscharakter treffend charak⸗ teriſtext, dabet akkordrein und auch in den reich gegliederten Fugen⸗ JAtzen ntit rühmenswerter Schlagfertigkeit geboten. Auch von dem Soliſtenquartett darf geſagt werden, daß es ſich in beſter Dispo⸗ ſition befand und mit lobenswertem Eifer und Hingebung bei der Sache war. Für Fräulein Mansky, die wegen Erkrankung ver⸗ Hinbert war, übernahm Fräulein Sophie Wolf⸗Köln, die Solo⸗ Opranpartie und erwies ſich in muſikaliſch ſicherer, geſchmackvoller Durchfübrung als ſtilvoll geſtaltende Künſtlerin. Ihr kraftvolles, wohlgebildetes, volltönendes Organ ſtaud ſtets im Dienſte gereifter Auffuſſung. Neben ihr hielten ſich unſere einheimiſchen Kräfte aufs beſte. Fräulein Freund und die Herren Fenten und Und da licht forclert wurde und alle Soliſten ihre Aufgabe mit ganzer Seele erfaßten, ſo ergab ſich eine prächtige Geſamtwirkung. Herr Jandmann ſaß an der Orgel und griff in den Höhepunkten wirkſam ein. An dem Erfolg nabm auch unſer tüchtiges Hof⸗ theaterorcheſter in hervorragendem Mage teil. Dem„Requiem“ ging das feierliche Fdur Adagio der 6. Symphonie Anion Bruckners in wohlausgeglichener, ſtimmungserweckender Weiſe voran. Hoffentlich hören wir in den nächſtjährigen Muſikbereins⸗Auf⸗ Fführungen auch wieder einmal eines der Bachſchen Meiſterwerke. Auch an Liſgts„Chriſtus“, Taubmanns„Deutſche Meſſe“, ſowie „Chriſtus“ von Dräſeke ſei bei dieſer Gelegenheit erinnert.— Wegen Erlangung der„beliebten“ ſtädtiſchen Einlaßkarle entſtand geſtern am Portale wieder ein förmliches Gedränge. Hatte man ſich mit Mübe zu einem Automaten durchgerungen, ſo hietz es: Veer'! Ließe ſich nicht ein Ausweg finden zur Beſeitigung dieſes Zuſtandes? F. Mack. Mannheimer Aunſtverein. Auf die Bilder von Profeſſoc Friedr. Fehr⸗Karlsruhe, Bärenfänger⸗Hörde i. Weſtf., C. E. Uphoff⸗Oſtendorf, H Eberſtadt. Emil Briſchle⸗Kehl und die Scheerra⸗ —— e von Morie Landsberger⸗Berlin ſei nochmals ver⸗ Fieſen.— Am Oſterſonntag iſt der Kunſtverein geſchloſſen, am Oſtermontag geölfnet von 11—1½ und—5 Uhr, Mittwoch und von 10—1 und—5 Uhr. ** Bom Theater. Wie wir hören, iſt Herrn Oberregiſſeur Emil Reiter die Leitung des Regensburger Stadttiheaters ohne Aus⸗ eibung übertragen worden. Er wird dies im Verein mit Herrn iſter Hofmann, der ſeit Jahren bei den Bayreuther Feſt⸗ ſpielen tätig iſt, führen den Traum einer Seeweltherrſchaft, dann würden die Ver⸗ einigten Staaten und Japan, deren Intereſſen ſo oft gegen⸗ einander ausgeſpielt würden, einer gemeinſamen Ge⸗ fahr gegenüberſtehen. Dieſe Ausſicht macht beiden Staaten eine gemeinſame Politik zur Pflicht. Die Amerikaner würden wenig auf der Weſtfront zu tun haben, wenn Japans Eingreifen im Oſten Deutſchland beſchäftigen würde, wo Deutſchland alle Kräfte im Weſten nötig habe. Echo de Paris ſchlägt einen ähnlichen Ton an. Falls die Deutſchen an der Weſtfront den Sieg erringen könnten, würde deſſen Auswirkung ungeheuer ſein. Deutſchland will durch den Sieg im Weſten ſeine Erſolge ſicherſtellen. Die Entſcheidung werde im Weſten fallen. Es ſei höchſt bedauerlich, daß ſeitens der Entente ſo wenig unternommen werde, um Deutſchland die Erfüllung ſeiner Aufgabe im Weſten durch eine richtige und erfolgreiche Politik zu er⸗ ſchweren. Die politiſche Ranone . Von der ſchweizeriſchen). März.(Priv.⸗Tel. g..) Schweizeriſche Bl oten werden. Märch Hhen Kanhne“ 70 Meter lang ſei. de Paris“ beanſprucht die neue Erfindung für Frank⸗ udem es behaupiet, ein franzöſiſcher Profeſſor ſei der ur⸗ igliche Erfinder dieſes Ungeheuers. Engliſche Polizei auf franzöſiſchem Boden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. März.(Priv.⸗Tel. g..) Laut Berner„Bund“ meldet„Petit Pariſien“: Das Vorrücken des Feindes hat die Notwendigkeit der Räumung einer Anzahl Ortſchaften im Gek zwiſchen Amiens und Compiegne ge⸗ zeigt, die durch den Rückzug der engliſchen Armee unvermeidlich geworden ſei. Die Aufforderung zur Räumung geſchah durch die engliſchen Behörden. Unter der Bevölkerung gab es viele Leute, die trotz der drohenden Gefahr der Aufforderung nicht ge⸗ horchen wollten, ſodaß ſie von der engliſchen Polizei ge⸗ zwungen werden mußten, ſich den Emigranten anzuſchließen. Japan und Rußland. m. Köln, 30. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Z 90 7 meldet von der Schwetzergrenze: Havas berichtet aus Tokio: In einem am 26. März im Parlament gegebenen Bericht erklärte der Mi⸗ niſter des Aeußern, daß die japaniſche Regierung ſich keines⸗ wegs in die innere Politik Rußlands einzumiſchen gedenke. Der deutſchen Durchdringung Rußlands gegenüber könne Japan nicht gleichgültig ſein. Sollten die Sicherheit und die vitalen Intereſſen des Reiches durch die Ereigniſſe in Sibirien gefährdet werden, dann werde Japan unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um ſeine eigene Verteidigung vorzunehmen. Die Kämmer nahm zu dieſer Erklärung nicht weiter Stellung und vertagte ſich. der Irledensſchluſ mit Rumänien. Jur Abreiſe Kühlmanns. m. Köln, 30. März.(Priv.Tel) Die„Kölniſche Zeitung meldet aus Berlin: Staatsſekretär von Kühlmann wird morgen früh von Bukareſt hier wieder eintreffen. Die bulgariſchen Deleglerten ebenfalls abgereiſt. Bukareſt, 30. März.(WTB Nichtamtl'ch.) Freitag nach⸗ mittag 2 Uhr haben ſich Miniſterpräſident Nadoslawow und Finanzminiſter Tontſchew nach Sofia zurückbegeben. Denſelben Zug benutzte auch der deutſche Geſandte in Softa, Graf Alfred von Oberndorff, der an den hieſigen Verhandlungen teilgenommen hat und nunmehr nach Sofia zurückkehrt. 5 die Lage in Nußland. Lenin erkrankt. 5 Petersburg, 29. März.(WTB. Mechtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros: Lenſn iſt erkrankt. Er leidet an einem Bruſtgeſchwür. Große Niederlage der Rolen Garde Petersburg, 29. März. W. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Wie die Abendblätter melden, hat die finniſche Rote Garde in der Gegend von Tammersfors eine ernſtliche Nie⸗ derlage erlitten. Sie verlor dabei über zehntauſend Ge⸗ fangene, 21 Kanonen und 118 Maſchinengewehre. Der Auskauſch der dsutſchen und der ruſſiſchen Ratifikatjons⸗ 3 urkunden. Berlin, 30. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der Austauſch der deuiſchen und ruſſiſchen Ratifikationsurkunden zu dem am 3. März in Breſt⸗Litowſt unterzeichneten ſeinem Zuſatzvertrag hat geſtern Abend 8 Uhr im Auswärtigen Amt zwiſchen dem ſtellvertreterden Staatsſekretär Freiherr von dem Busſche⸗Haddenhauſen und dem ruſſiſchen Sondergeſandten P. Petroff ſtattgefunden. Petroff, den der Moskauer Kongreß als Berichterſtatter über die auswärtigen Angelegenheiten mit der Uebermihlung der Rati⸗ fikationsurkunde betraute, reiſt heute Nacht nach Moskau zurück. Der Austauſch der Ratifikationsurkunden zwiſchen Rußland und den mit den Deutſchen verbündeten Mächten wird nachfolgen, ſo⸗ bald die Urkunden im Auswärtigen Amte vorliegen. Letzte Meloͤungen. Sardiniſche Beſitzungen des Großadmirals von Tirpitz unker Sequeſter. Rom, 29. März(WTB. Nichtamtlich.) Durch ein Dekret ſind die Beſitzungen des Großadmirals von Tirpitz in Sardi⸗ nien unter Sequeſter geſtellt worden. 7 Amerika baut unſichthare Schiffe. m. Köln, 30. März.(Pr.⸗Tel.) Von einem mit den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen vertrauten Gewährsmann erhält die „Kölniſche Volkszeitung“ eine längere Darſtellung, wonach Paris von amerikaniſchen Feeinpoi wimmelt. Ein hoher franzöſiſcher Regierungsbeamter erklärte dem Gewührsmann, es ſcheine ſich zu bewähren, daß die Ameri⸗ kaner unſichtbare Schiffe bauen, nur blieben ſie und ihre Ladung auch für Frankreich unſichtbar. Die Stahlliefe⸗ rungen für die franzöſiſche Kriegsinduſtrie würden um mehr als die Hälfte verringert. Niederländiſche Schiffe in Halifar beſchlagnahmt. m. Köln, 30. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Zwei niederländiſche Schiffe, die in Halifax mit Salpeterladung liegen, ſind ebenfalls beſchlagnahmt worden. 0 Drei Bankträuber verhaflet. Königshütte, 30. März.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der „Oberſchleſiſche Kurier“ meldet, wurden drei der Bank⸗ räuber, die den Kaſſenboten der Deutſchen Bank 664 872 Mk., 1910: 1 204 257 Mk., 21914: 1 333 240 Mk., 1915 in Rybnik überfielen und ihm 3190000 Mark raubten, verhaftet. Zwei legten ein Geſtändnis ab. Ein vierter Räuber, ein alter Zuchthäusler, beſtahl die Ge⸗ noſſen und flüchtete mit 306 000 M. An der Stelle, wo das Geld vergraben war, wurde nur ein Geldſack gefunden. * Cublin, 30. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätter de⸗ von öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen beſetzten Gebietes be⸗ richten über einemaſſenhafte Rückkehr der bei dem ſeinerzeitigen Rückzug des ruſſiſchen Heeres geflüchteten Po⸗ len in das Königreich. NHandel und industrie. Rheinische ereditdank. Der uns vorliegende Geschäftsbericht für 191 A zeigt die glänzende Weiterentwicklung der Nheinischen Credit, bank. Die Umsätze betrugen einschließlich derjenigen der Mannheimer Bank 20 170 602 125,85 Mark(mehr 5 955 730 584 Mark gegen das Vorjahr). Diese Riesensumme verteilt sich wie folgt: Kassęenverkehr 8 208 489 204,20 Mk.(mehr 1 681 938 233,29 Mark), Könto-Korrent-Verkehr 12 914 906 859,1 Mark(meht 3035 341 947,03 Mk.), Wechsel-Verkehr 3 553 095 339,90 Mark (mehr 802 410 100,0 7 Mk.), Wertpapiere-Verkehr 1 494 200 662,14 Mark(mehr 436 034 243,61 Mk.). Im übrigen verweisen wir auf die Einzelheiten des im Anzeigenteil dieser Nummer ab- gedruckten Berichts. 2 8 Uber die Entwieklung der Nheinischen Creditbank orientieren folgende Zahlen: Aktienkapltal: 1800: 15 Mill. Mark, 1900: 40 Mill. Mk., 1010: 85 Mill. Mk., 191117: 95 Mill. Mark. Rohgewinn einschließlich Vortrag 1890: 1 998 911 Mark, 1900: 5 690 808 Mk., 1910: 12 693 838 Mk., 1914: 14 995 134 Mk., 1915; 15 304 460 Mk., 1916: 15 712 328 Mk., 1917: 17034 115 Mark. Reingewinn einschl. Vortrag: 1890: 1 336 900 Mk., 1900; 4 443 327 Mark, 1010: 8887 080 Mk., 1914: 10 490 831 Mk., 1915: 10 970037 Mk., 1916: 11 270 1950 Mk., 191 f: 11971 852 Mark. Nesrve I: 1890: 2 Mill. Mark, 1900: 8 910 59 Mk., 1910: 11 779 371 Mk., 1014/15: 13 829 483 Mk., 1916/17: 13829 609 Mark. Reserve II: 1890: 475 000 Mk., 1900: 600 000 Mk., 1910 bis 1917: 3 Millionen Mark, Beamtenunterstützungs⸗ und Pensionskassefonds: 1890: 169 318 Mark, 1900: 1 343 837 Mk., 1916: 1377 877 Mk., 1917: 1 405 340 Mk. Di⸗ vidende: 1890: 6 Prozent, 1000: 7% Prozent, 1910: 7 Prozent, 1914: 5 Prozent, 1915: 6 Prozent, 1916: 6 Prozent, 1917: 7 Prozent. Vortrag auf neue Rechnung: 1890: 205 665 Mk., 1900: 701 183 Mk., 1910: 1 000 007 Mk., 1914: 1 232 450 Mk., 1915: 1 305 434 Mk., 1916:.301 395 Mk., 1917: 1 263 731 Mk. Ge⸗ samtumsätze im Ein- und Ausgang: 1890: 2168 758 930 Mark, 1900: 3 508 177 147 Mk., 1610: 18 122 400 733 Mk., 1914; 19159 011 188., 1915: 19 129 076 206., 1976: 20 214 961 541 Mark, 1917: 26 170 602 125 Mk., Kasse, Gire, Zinsscheine, Serten und Beamtenguthaben: 1890: 4 033 297 Mark, 1900: 7938 180., 1910: 23119 432 Mk., 1914: 33 661 231 Mk., 1915: 35 270 590 Mk., 1916: 45 192 822 Mark, 1917: 89 591 941 Mark. Wechsel: 1890: 6 602 270 Mk., 1900: 25 261 323 Mk., 1910; 56 687 505 Mk., 1914: 63 167 795 Mk., 1015: 76 467 642 Mkk., 1916: 100 591 745 Mk., 1917: 157003 061 Mk. Wertpapiere und Konsortialbeteiligungen: 1800: 2 461 993 Mk., 1900: 7677 483 Mark, 1910: 20 543 339 Mk., 1914: 39 458 017 Mark, 19153 57 502 200 Mk., 1916: 61 060 084 Mk., 1917: 77 812 304 Mia Debitoren und Lombard Darlehen: 1890: 28 931 895 Mk., 1900: 87 866 926 Mk.. 1910: 245 150 811 Mk., 191 4: 269 411 317 Mk., 1915: 248 076 297 Mk., 1916: 252 897 613 Mk., 1917: 261 554 675 Marle. Kreditoren: 1890: 12 330 405 Mk., 1900; 41 440 30% Mk., 1910: 164 385 2760 Mk., 1914: 209513 926 Mk., 1915: 263 142 429 Mark, 1916: 315 717 474 Mk., 191 7: 429 610 403 Mk. Akzepte: 1890: 11348 974 Mk., 1900: 37 170 662 Mk.. 1910: 89 169 834 Mark. 1914: 89 403 801 Mk. 1915: 46 425 652 Mk., 19163 44670 159 Mark, 1917: 46 939 765 Mark. Die I1g91l%er Welnernte Deutseeblauds, Man berichtet ums: Die 1917er deufsche Weinernte ergab nach den soeben veröffentlichſen amtlichen Zahlen mit M. 647 091 463 den größten jemals erreichtien Wert. Erzielt wurde diese Rekord. ernte aus 93 672.5 ha, welche 1 950 030 hli hervorbrachten. Davon kamen auf Weißwein 73 741,4 ha mit 1 520 432 ha im Werte von 507 921 900., auf Rotwein 11 343,7 ha mit 273 500 hl im Wert von M. 94 862 631 und auf gemischten Wein 8587,4 ha mit 162 107 Hekioliter im Wert von M. 44 300 863. Der Durchschnittsertrag eines Helctars stellte sich auf 20,9 hl im Wert von M. 6908, s0 daßg das Hektoliter im Durchschnitt auf M. 330,80 zu stehen kam. Den höchsten Ertrag mit 366 315 hl von 16 618,3 ha Rebfläche hatte. Preußen mit einem Wert von M. 207 519 411. An zweiter Stelle hinsichtlich des Hekioliterertrags steht Hessen mit 444 150 hl aus 12948 ha und einem Wert von M. 140 386 510, während Bayern aus 15 923,8 ha mit 423 703 hl wohl einen geringeren Ertrag auf- Wies, dagegen der Wert mit M. 146 681 415 sich etwas höher Stellte. Alsdam kommt Württemberg mit 240 805 hl aus 1097/ 4 ha umd einem Wert von, M. 69 113 463. Die vorletzte Stelle nimmt Bader mit 150 507 hl aus 12 356 ha und einem Wert von M. 44 957 725 ein. Den Schluß machte Elsaß-Lothringen, das zwar als Gebiei mit 24 840 ha die größle Rebfläche zeigte, aber nur 121 469 hli im Wert von M. 38 432 941 erntete. Benierkenswert ist noch, daß die seit 1912 von 108 839,7 ha allmählich bis zum jahre 1916 aul 91 815,2 zurückgegangene Rebflache wieder um 1857,3 ha zugenom- men hat. A Sehifferberse xu Dulsburg-Runrort. Duisburg-Ruhrort, 28. März. Amiliche Notierungen. Bergfahrt. Frachtsätze von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Gustavsburg .—, nach Mannheim.—; Schlepplöhne von den Rhein-Ruhr-Häfen .40—.60, nach Mannheim.60—.80 M. 100 fl 215.75 M. Wasserstandsbeobachtungen im Monat März. Pogelstation vom Datum Wdeln 2 2 AA n eenen Hüningen“)).88.8.9 0,88.88].72 Abends 6 Uhr Kenl„„„„„.23.0 1..1.78.70] NMachm. 2 OUdr Raxau.2 3½.23 32% 422 347 Nachm 2 Uhr Mannhelm„„„„%„.21[.20.20 222 222 220 Fergenb 7 Uur A˖.18.18.12.2 416 F 12 Uur eeie„„%.3 10 Verm. 2 Uhr. Köfn.27.8.13 Nachm. 2 Uuar vom Neckar: Hannbemm 227 5 2..28 228 225 Vers. 7 Uhbr Hellbronn.3047.4¹ Vorm. 7 Uhr Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voranus (x..) Unbefugter Nachdruok wlrd gerlohtileh verfoltg 31. März: Meist heiter, strichwelse Niederschläge, nülde. 5 1. April: Wenig verändert. 2. April: Wolkig, strichweise Regen, teils Sonne, angenehm. 3. April: Hleiter, tags warm.— 4. April: Kaum verändert. 5. April: Sonne, Wolken, ziemlich warm, nachts kalt. 6. April: Etwas Strichregen, sonst wenig verändert. 1 PFulver 25 Pfg. en *4 Eeree e 4 ib. e⸗ 8 28 Ee 0³ „ Sr Fae AFu +2 2 80 8 1 e HNA g r „Cßßßb(ͤ C ²˙;m ͤ ͤ˙᷑ Samstag, den 80 Märg 1918. Mmannheimer General ·Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Geschätts-Bericht der Rheinischen Creditbank, Mannheim für das Jahr 1917. Das Jahr 1917 war reich an kriegeriſchen und politiſchen Span⸗ mungen. trug— bedingt durch die alles beherrſchende Tat⸗ ſache des fortdauernden Kriegszuſtandes— das deutſche Wirtſchafts⸗ keben ein ziemlich einheitliches Gepräge. Die Entwicklung der Ban⸗ zen ging in aufſteigender Linie. g6 zeitigten bei größter Flüſſigkeit zufriedenſtellende Ergebniſſe. Die Umſätze der Rheiniſchen Creditbank, einſchließlich derjenigen der Mannheimer Bank, deren Bilanz der unſrigen angeſchloſſen iſt, betruzen 1017 M. 28 170 092 125.85 1916„ 2021496!541.85 ſomit mehr M. 5955730584.— Im einzelnen betrugen die Umſätze: im Kaſſen⸗Verkehr 0 1917 M. 38208 489 264.20 6520551030,91 mehr im Koutosskorrent⸗Nerkenr 1017 M. 12914900859.6 1916„ 9879 564972 b8 mehr im Wechſel⸗Verkehr, * 1017 M. 1916„ im Wertpapiere⸗BVerkenr ̃ 15 1917 M. 1494 200 662.14 1916„ 1058 166 418.53 mehr 436034 243.61 Zum Teil iſt die Umſfaßſteigerung dadurch verurſacht, daß zahl⸗ de Kunden 5 bei—5 verfügbar gehaltenen Gelder je nach den vereinbarten Fälligkeitsterminen auf verſchiedenen Konten anlegten. Fin weſentlicher Teil der Steigerung fällt aber auch denſenigen Umſätzen zu, die zum Gewinnergebnis beitragen. So hat die 6. M. 1881938293.29 MN. 3035841 947.08 3553 095 339.90 2750679 179.83 mehr.: 802 416160,07 Kriegsanleihe eine Zeichnung von 188517000.— und die 3 Kriege⸗ an eine Zeichnung von 124.281,000.— erbracht. Auch ſind anslänbiſche Berie, wean deicd en agrngsren Maße als im Vorfahr, abgeſtoßen worden. Das Intereſſe des Pub⸗ kkums für Wertvapiere aller Art pielt au und wandte ſich nächn den Rüßtungswerten gegen das Ende des Geſchäftslahres beſonders auch d kaktien zu. à den 52107 eine weitere Steigerung der Geſamtliquidität und des Deckungsverhältniſſes durch liquide Mittel erſten Ranges. Kaſſe, fremde Geldſorten und Binsſcheine, ferner die Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken ſind um rund 6 Millionen Mark höher als im Vorfahr. Wechſel und unverzinsliche zeigen eine Zu⸗ 84,492,000.— Den überwiegenden Beſtandteil bilden er Schatzanweiſungen des Reichs und der Bundes⸗ ſtaaten. 5 8 0 thaben bei Banken und Bankfirmen ſind am Bilanztage 2 22 eeg höher als am gleichen Tage des Vorfahres. Vorſchüſſe auf Waren und Warenverſchiffung weiſt die Bilanz diesmal nicht auf. — 0 börſengängige Wertpapiere ſind um 9,794000.— geſteigert, namentlich durch Vorſchüſſe auf Kriegsanleihe. Die eigenen Wertpaplere ſind mit 68,688,000.— um 18,428,000.— angewachſen. Dir Haupianteil ber Vermehrung fällt auf die Kriegsanleihen. Die bei der Gruppe„b“ entſtandene Vermehrung um zund 8 Millionen Mark iſt eine vorübergehende Erſcheinung und am Berichtstage bereits wieder befeitigt. Das Konfortial⸗Konto iſt durch Abwicklung einiger Geſchäfte und durch Ausſchültungen um 4,741,000.— zurückgegangen. Bon be⸗ ſonberer Bedeutung auf dieſem Nonto iſt der Uebergang der Aktſen der Rheinſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel und ber Badiſchen Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchiſfahrt und Seetransport auf den Ba⸗ diſchen Staat. Die Umſätze waren erheblich und Im Berlchesſahr übernahmen wir mit anderen Banken: Junge Aktien der Chemiſchen Fabrik vormals Goldenberg, Géromont & Co. in Winkel, Vogtländiſchen Maſchinenfabrik.⸗G. in Plauen, Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierfabrik.G. in Mainz⸗Koſtheim, Automobil⸗ und Aviatik.⸗G. in Mülhauſen i. Elf.⸗Leipzig, 5 Badiſchen Antlin⸗ und Soda⸗Fabrik in Mannheim⸗ Ludwigshafen a. Rh. Wir wurden beteiligt: an der Kapitalserhöhung der Deutſchen Bank in Berkin, „„ Kapitalserhöhung der Deutſchen Eiſenbahnſignalwerke.⸗G. in Bruchſal, „„ Umwandlung der Firma Philipp Holzmann& Co., G. m. b. ., in Frankfurt a. M. in eine Aktiengeſellſchaft, „„ Kapttalserhöhung der Farbwerke vormals Meiſter, Lueius& Brüning in Höchſt a. M. Die dauernden Beteiligungen bel Banken und Bankfirmen ſind unverändert geblieben. Dagegen haben ſich die dauernden Betei⸗ ligungen bei anderen Unternehmungen durch die Vollzahlung der Kehler Rheinhafen⸗Anteile etwas erhöht. Die Debitoren ſind insgeſamt um 2,149,000.— niederer als im Vorjahr. Die ungedeckten Dehitoren haben um rund 4,2 Millionen Mark abgenommen, während die gedeckten um rund 2,1 Millionen Mgrk zugenommen haben. Die Avaldebitoren ſind um 7,528,000.— höher als im Vorfahr, durch Uebernahme von Bürgſchaften auf dem Gebiete des Kohlenhandels, der Lebensmittelverſorgung, der Textil⸗ des Tabakhandels und der Holzbearbeitung und Holzver⸗ wertung. Das Konto der Bankgebände iſt um den Betrag der letztjährigen Abſchreibungen vermindert, während ſich die Liegenſchaften für Er⸗ weiterungsbauten auf der gleichen Höhe gehalten haben. Die ſonſtigen Immobilien ſind durch den Verkauf einzelner Grundſtücke um rund%/ 350,000.— ermäßigt. Die Talonſteuerrücklage erſcheint mit/ 285,000.—. Die Kreditoren haben um den anſehnlichen Betrag von 1 109,711,000.— zugenommen. Von beſonderer Bedeutung iſt die Zu⸗ * 6 0* ** 1* nahme der Einlagen auf proviſionsfreier Rechnung mit einer Kün⸗ digunesfriſt von mehr als 7 Tagen bis zu 8 Monaten um 29.634,000.—, mogegen ſich die ſonſtigen Kredſtoren mit den gleichen Kündigungsfriſten um rund 15 Millionen Mark verringert haben. Die Einlagen auf proviſionsfreier Rechnung mit mehr als 8 Monaten Kündigung haben um rund 30 Millionen Mark zugenommen, während die nach 8 Monaten fälligen ſonſtigen Kreoͤftoren um rund 5½% Millio⸗ nen Mark abgenommen baben. Das Akzeptenkonto iſt um 3261,000.— erhöht; auch hier han⸗ delt es ſich um eine vorübergehende Erſcheinung. Das Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto zeigt einſchließlich des Vortrages von 1 300 000,— einen hhee 8 M. 17 044 115.85 2 gegen 1916 2 15 71˙˙328.17 fomit mehr M. I21787.18 Der Reingewinn einſchkießlich des Vortrages beträgt: 1917 M 11971 85.83 8 gegen 1916„ 11 270 196.66 ſomit mehr M. 7501 686.17 Im einzelnen verteilt ſich der Reingewinn wie folgt: 1917 1916 m. fa. m. Pfg. Wechſel⸗Kont„ 4,092 251 34 3,562 980 02 Wertpapiere⸗Konto 966245 99 222020 65 Konſortial⸗KKonto 385 836 02 202 042 50 Zinsſcheine und Sorten⸗Konto 242 848 98 241168 75 Proviſions⸗Konto(nach Abzug der von uns bezahlten Pro⸗ viſionen))„„3,792 224 48 8,551 618 68 Zinſen⸗conto„„5,585 767 45. 5,444 694 57 Kommandit⸗Erträgnis⸗Konto 175 000— 150 000— Der das ganze Jahr bindurch hochgehaltene Wechſelbekand erktärt den Nezrer e. Kontos ohne weiteres. Auch Zinſen erbrachten einen, wenn auch nicht erheblichen, Mehrertrag, obwohl es in dieſem Geſchäftsſahr noch ſchwieriger war, die zufließenden Gelder nutzbrin⸗ end anzulegen. Das Ergebnis des Effekten⸗Kontos iſt wiederum ſehr befriedigend. Der ausgewieſene Mehrertrag von rund 1 244,000.— floß aus dem erhöhten Umſatz. bach der„„5 der Beſtände iſt wie immer die nötige Vorſicht beobachtet worden. VBas Konſortial⸗Konto ergibt ein Mehr von rund 188,000.— das begründet iſt durch die bei dem Bilans⸗Konto„Konſortialbetel⸗ ligungen“ angeführte Abwicklung einer Reihe von Geſchäften. Die Proviſionen ergaben ein Mehr von rund 240,000.—, ins⸗ beſondere da zeitweiſe beträchtliche Kredite wieder in Anſpruch ge⸗ nommen wurden. Das Kommanditerträgnis erſcheint mit einem Mehr von 25,000.—. Die Handlungsunkoſten mit M. 3745522.8 ſind gegenüber dem Jahre 1918 mit 2 8126 864.91 um den erheblichen Betrag von M. 618657 Dieſe Mehrbelaſtung iſt zum wettaus größten Teil verur⸗ geſtiegen. ſacht durch die den Angeſtellten gewährten Teuerungs⸗ und Gehalts⸗ zulagen. ennecdie Steuern betrugen 1917. MN. 1272 T8 geden 191))%]⅛⁵ͥͤEE' ſind ſomit geringer geworden um„M. 4632.78 Sie betragen 1,34% des Aktienkapltals und 1068% des Jahres⸗ 150 r beantragen, an dem Reingewinn von M. 11971 852.88 für Rückſtellungen abzuſetzen„% 1000000.— Es verbleiben ſodannn M. 10971882.89 Hiervon geht ab die ſatzungsmäßige Dividende von%%„ 4809099 ſodaß verbleiben 7471852.98 Es wird vorgeſchlagen, hiervon auf Immobilien⸗Konto abzuſchreiben M. 250000.— der Penſionskaſſe zuzuwenden„ 100 000.— dem Konto für gemeinnützige Zwecke 300 000.— zuzuführen M. 500 000.— C„„%„„„„„„ dem Organiſations⸗ u. Dispoſitions⸗ fonds zuzuführen für die Aktionäre zur Beſtreitung der Talonſteuer dem dafür er⸗ richteten Konto zuzuweiſen„ 95 000.— und auf neue Rechnung vorzutragen„1000 650— derbteitee hiervon in Abzug zu bringen die vertragsmäßigen Gewinnanteile der Direktoren und Prokuriſten und die ſatzunasmäßigen Gewinnanteile für M. 2245000— M. 4928 85288 1288 029.08 den Auſſichtsrat und die ſtändige Kommiſſion mit von dem Reſt von I. 640 8% Superdividende zu verteilen mit.„ 2850 006.— M. 790 8 5 unddem Gratifikationskonto gutzuſchreiben„ 4590 828.80 Der hiernach verbleibende Reſt von M. 300 900.— fließt, dem mit der Pfälziſchen Bank abgeſchloſſenen Vertrag gemäß. dem Konto der Intereſſengemeinſchaft zu, aus dem uns M. 262888.97 wieder zufallen und gleichfalls vorgetragen werden ſollen. Werden dieſe Vorſchläge von der Generalverſammlung zum Be⸗ ſchluß erhoben, ſo entfallen. 600.— auf jede Aktie von M. M. 42.— ** 70.— .„„ 1 200.—„ 84.— 7—** als Dividende von 7% für das verfloſſene Geſchäftsjahr. Maunheim, den 20. März 1918. Rheinische Creditbank 0 E —I W Actien⸗Oeſelſheft, 8. Prefiſct Lebens⸗Verſchermn Berlin W 8, Mohrenſtraße 62 * Kuden beſten Weg Kriegsanleihe zu zeichnen — Bietet die Kriegsanleiheve Keine ärztliche Unterſuchung: Sarantiert wieviel Prämien gezahlt ſind— ſpäteſtens nach 12 KeineCinzah ung anßer der Verſicherungeprämie. Keine Wartezet v fallende Prä nie Aushändigung der Anleiheſtücke ſofort beim Tode— ganz gleich ahren Mähere Auskunft durch die Generalagentur, Maunheim D 1,/ Hanſahaus. 8 NL leder- im eigenen und Interesse des Vaterlandes! Dies ist möglich durch die allen Verhältnissen Rechnung tü ägt. kann- soll muss Krlegsanleinhe relohnen 9 855 eedeenen l der durch verschiedene Formen der Kriegsanleiheversicherung Karlsruhe i. B. 6 und Fliegerschäden. Keine ärztliche Untersuchung bis Mk. 10,000.— Höhere Summen mit àrztlicher Untersuchung. Front. Einschluss des Kriegsrisikos Kkostenlos bis Mk. 10,000.—, auch für Militärs an der Hauptagenturen Mannheim: und Keine Anzahluna! Ottisielle und stille Vermittler gesucht! Keiner vorsũume vom, Anſter“ einen Prospekt zu verlangen! E — —. 5 1. Erleichterunz der Zahlung durch Minderung der Prämie im Laufe der Jahre! malprämien! Für Kapitalisten: Kriegs- anleiheversicherung mit Ein. im Betrage von 1000 bis 400 000 Mark kann Die Rriegsanleihe- Versicherung ller Versicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt ermögllcht es jedermann, ohne beiondere Sinzahlung Ariegsanleihe zu zeichnen. 8 Huskünkfte erteilt: Tel. ö00 Bans Ilord, Seneral-Hgent, annheim, 95,1 Tel. oo0 sowle sämtliche Hgenturen. Badische Feuerversicherungs-Bank Versicherung gegen Feuer-, Einhruchdiebstahl Näheres durch die Generalagentur Karlsruhe, Rarlstrasse 84, Fernsprecher Nr. 332 und die Firme WI-H. SdIREIBER, B 1, 6, Fernsprecber 171 PAUL BENFEV, Augusta-Anlage 31, Fernspr. 7226 Schwestern od. Pflegerin ſind jede Zeit zu haben für Privat u. Wochenpf. Schwestern- Verein Schwetzingerſtraße 53 Telephon 4403. 5711 31¹ KRIEGSANLEIHE, VERSICHERUNG Für 980 Mark 5 erhaſten Sie durck eine K& 1000 Mark 8. Deutsche Kriegsanleihe auszuhändigen beim Tode, ap nach t fafrremt, außerdem Zinsgenuß sowie Beitrags- rückerstattung, veng der Tod sdion vor Ablauf der IS labre eintritt Neben dem Anleihestück vierteljäbrlichen und monatlichen Raten. Der Mnker Die General-Agenturen in Mannheim: sicherungen in Wien, Meyer, Mannheim, C 2 Nr. 20, Tel. 2997; J. Siggem nn, Manpheim, Gr. Merzelstrasse 4, Tel. 6502. Anlaiden fler Stadt Oharlottenbur werden jederzeit, insbeſondere gegenwärtig zur Ermöglichung des Umtausches in Kriegsanleihe zu augemeſſenen Kurſen angekauft. Angebote ſind an den Magiſtrat Charlottenburg Stelle v 3 vichtene⸗ Bog AMöglichkeit der Zahlung in Jahres-Präniien, sowle in halb-, Gesellschaft für Lebens-. und Rentegver⸗ Filialdirekiion fär Süddentschland: München, Schellingstrasse 6. Heiarich Lichtenberger, Maonheim, Mar Josenhstr. 11, Tel. 2498; Wanemwogel- Terband! Schriftliche Anmeldungen bei Frz. v. Flaig 4, 9, parterre. Gührer geſucht), ohne beſondereAnzahlung gegen mäßige, vom 6. Jahre an abnehmende 5 Jahres⸗ oder Vierteljahrsbeiträge mittels der Kiegzanleihe⸗-Verſiherung Gothger Lebensverſicherungöbank a. erworben werden. Aufnahmefähig ſind Perſonen beiderlei Ge⸗ ſchlechts vom vollendeten 10. Lebensjahre an 5 Näheres durch das Bezirksbüro:⸗ 58.Kaſten, Anguſta⸗Anlage 17, Tel. 7554 5 Grosse Büroraàume am Friedrichsplatz, mit Zentralheizung ꝛc. fofokt oder ſpäter zu verm. Näh. T 8, 17(Büro), N65 Mir oder Mich? % Beitcags- 55 Beitrags · 5 Vorzügliches Lebrbuch der be 9 5 85 1 25 Kbe een achnahme franko. 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Märg 1918. amtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung. Auf die für das Jahr 1917 feſtgeſetzte Dividende der Reichsbankanteile im Betrage von 8,72 wird die Reſtzahlung mit M. 156,60 Fr jeden Anteil zu 3000 M.(Nr. 1 bis 40 000) und mit M. 32,20 fr jeden Auteik zu. 1000 M.(40 001 bis 100 000) gegen die Ddendenſchene Nr. 21 bezw. 24 vom 30. Mürz d. Is. ab bei der Neichsbankhauptkaſſe in Berlin, bei den Reichs⸗ bankhauptſtelleu und Reichsbankſtellen, ſowie bei fümtlichen Neichsbankneßhraſtellen mit· Kaſſenein⸗ richtung erfolgen. Berlin, den 28. März 1918. Der Reichstauzler. In Vertretung: Freiherr von Stein. 2 9* S93 Stäpt. Sparkaſſe Mannheim. 5 Efuladung zur Zeichuunganfdies. Kriegsanleihe. Sur Vermittinng von Jeichunngen anf bie 8. Kriegsauleihe ſind auch die öffentſichen Sparkaſſen wieder berufen. Die Städt. Spackaſſe Maunheim nimmt Zeich⸗ Uungen auf dieſe Ankeihe zu den Be⸗ ngen is Deunerstag, den 18. April, mittagsg 1 r, enigegen und vermittelt den Bezug der Wertpaplere oder den Eintrag sam Reichsſchuldbuch Aelgäadis keſten⸗ nub ſorſenfrei. Sie wirbd für die ußg. vun Einlageguthaben, die zur. Anlage in Kriegsanſeihen verwendet werden wollen, auf die Smäßigen Ar upsfriſten vollſtiubig ver⸗ F 26 a. ie Zeichnung bei ihr 8 ge 8t. Der Zeichnungspeeis bettügt: die 5% Reichsanleide, wenn Stücke verlangt werden„ 98. Fr die 5% Neichsguleibe, zoenn Ciutra AgKung 58 Reichsſchuldbuch mit Sperre bis 15, Aprit 1919 beantragt wird 4 97.80 — die 1 Rei Far je 100.— 3 ichen Stäckzinſen. 8 Da das zur Ansgabe gelunnende kleinſte Stück der Kriegsanleihe einen Nennwert vou& 100.— Boet, manchen Kreiſen ader die Aufbringung deß ent Frechenden Gegenwerts nicht möglich iſt, gibt die Dacet. S e, Am die Betelligung au ber Krlegs nleiße den weiteſten 2 zu erwröglichen, ſog. Anrteilſcheine, her Beträge von&.—,, 10.—, 20.— uud ans, vermittels welcher jebe Jurch 3 tell⸗ are Eumme unter 100.— füx bie 8. Kriegs⸗ aulethe beigeſtenert werden kann. Der Wert dieſer Aunteiſcheine wird zu 35% verzinſt. Die Rückzah Kung der Anteile geſchieht nach Ablauf zweier Jahre nach Beendigung des Kriegszuſtandes zum Börſen⸗ Turß der Krießsanleiheftücke, zuzüglich der anfge⸗ Fanſenen Zinſen und Zinſeszinſen ſofern der Eigen, er nicht Guiſcheift auf ein Sparbuch porgieht. Jede weitere Auskunft wird bereitwikigſt erteilt. Schmelcher. Betaanzsimachung. Wit der Belieſerung der in den Kohleuheſten iheltenen April⸗ und Maf⸗Marken durf am 2. de. Is. begonnen werden. Es werden die⸗ Mengen abgegeden wie in den Vormonaten. [Deienigen Händler. die an dieſent Termiu mit der ieſerung 05 Febrnar und Märzvaten noch nicht ſind, nahme der neuen ſchaßanweiſungen enuwert unter Verrechung der * nor Inaugriff 85——7 die Neſtmengen ſür die ſrüheren e zu llefern. NRaunßheim, den 28. März 1918. Ortekeblenhele Aanubeinm: Habe mid als praktischer Arat niedergelassen, Dr. med. Franz Gläàsel Sprechstnude—10 und—4 Uhr. De. 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Halteſtelle der Nebenbahn. ˖ 93 Mannheimer Singverein 8. V. 5 Lim. Wonnung mit Bad in der Oſtſtadt von alleinſtehender Dame Unseren Vereinsangehörigen geben wir heute erfolgten Mit untl, treubeFährten Freund, um zählreiche Beteiligung an der letzfien Entschlafenen. MANNHEIM, 30. März 1918. Ableben unseres Ebhreumitglieds, des Herrn Jakob Kämmerer, un. ihm verliert der Verein ein altes, verdiente dessen Tod wir tief beklagen. Dankbar und in Ehren werden wir seiner allezeit gedenken. Die Einascherung findet am Ostermontag nachmittag 3 Unr im Krematorium statt und wir bitten unsere Mitglieder Der' Vorstand. per 1. Juli zu mieten geſ. Angebote unter D. E. 80 die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Auf 1. Juli eine Unmer-Weänaag ſumit Zubehör im Grvoßh. Schloß(Recht. Slücgecz 3 ver mieten.*0 Schle erfr. bei 5 Großh. Kenntnis von dein s Mitglied Einderloſes Ehepaar ſucht 2 AUmmer und Küche in beſſerem Hauſe. 5819 Angebote unt. G. S. 68 an die Geſchäftsſtelle. 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Bl. geſrght Angeb. unt. 5. 7 4. an die Ge⸗ — 3837 auf Juli für junges Ehe⸗ — TLer Bertes 7 * Die Verſobung unserer Tochter Herrn beehren sich anzuzeigen: Emil Hüttig und Fraulda Mannheim, Ostern 1918. Neuostbeſm. Stett Karten 1 Hanna mit Anton Nos! Direktor geb. Albreeht. Hanna nltig Anton Nosl Voflobte Forbach./Lothr. 2. Et. Villingen. Stertt Karτνten Mirl⸗ Weisenburger Hermann Bulloc Disponent Verlobte. Mannheim, Ostern 1918. 5 Heideſberg Liesel Leim Georg Hlill Verlobte Ostern 1918. — Stalt Karten. Helene Heil Heinrich Rnieriem Verlobte. 5 01 1 Ludwigshafen a. Rh. Mannheim Tangst. Ide Friesenheim Ostern 1918. en, aun 8515 35 halb Jüng. Kaufmaun ſucht 3845 für Sonntags Dass. Anschluss. Angebote erbeten unter G. Z. 25 an die Geſchäfts⸗ Todes-Anzeige. verelirter und hochverdienter Schriftfſihrer gtets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Die Eindscherung indet am Ostermontag, hitten unsere Mieglieder böfl. um zahlreiches descheinen. Uuseren vetrehriichen Mitgliegern die traurige Nachrieht, Herr Jakob Kämmerer Karfreitag früh infolge Schlaganfalls verschieden ist, Wir betrauern in dem Ver- Storbeneũ einen der eifrigsten Förderer unseres Vereins, dem er seit Gründung angehörte. Er war ein Mann von grosser Schaffens- imd Wiflenskraft, dem xik nachmittags 3 Uir, statt. der Vorstand des Gemeinnützigen Vereins Lindenhof. ſtelle dieſes Blattes. Leichte 3. Auban Berarb. u. Beizen der Tabakpflanze 3. Rauchtabak 70 Pfg., Sa⸗ men, Priſe 1 M. Doppel⸗ pr..50 M.„“ Verlag Rösrath(Bold.) 8015 Nachhilfe und Beanſſichtigung der Schlaufgaben übernimmt Lehrerin. D 7, 5, part. J21a nstitut Boltz Ilmenau dass unger afl- Ha99? Wie Unser Kamerad Jakob Kämmerer Efrenodmana der 3. Kompagale uvist gestorben. Die Feuerbestattung ſindel Montag; den 1. April, nachmittags 3 Uhr, statt. Die Rameraden sämtl. Kompagnien werden ersucht, dem Dahingeschie denen die letzte Ehre zu erweisen. Sammlung ½3 Uhr an der Leichen- Halle. Gboꝛ Mannbeim, den 29. März 1918. Das Kommando: Tüngerthal. Todes-Anzeige. Hreunden und Bekaunten die traurigo JNacbriebt, dass unser Iieber, einziger Sohn Adolf morgen sanft entschlafen In tiefer Trauer: Adolf Pfeffer und Frau Pauline geb.. Max Josephstrasse 5 Die Beerdigung liudet Montag, 1. April, 21½ Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Manbit tet, von Beileide besuchenabs uschen. Karfreitag ist. E 6, 1. pis und Auskemft durch den J. Thür. Einj.-Abitur. Pr. ſr. V Böge Mannbheim Rirchenste, 18. Sernr Nerer Helene Schwarz Fritz Sckuler Verlobte. o= dns. Heideſberg 8880 7 Rensstrasse 1 Statt Karten. Else Reuther Rarl Massa Verlobte. Osteen 1018. HEDHLE Idere Nesrotresse 11 5 1 ſufhnt frengung Mamand Staatl. gen. Höhere Lehranstalt Tel. 4242. Mannheim 12. nnnmaumnnninnndtamenzuunegenennaned Zur Zeit bestehen eine Sexta, eine Quinta, eine Quarta, eine Unter- tertia, drei Obertertſen, zwei Untersekunden u. eine Obersekunda; außerdem sieben Abend- kurse zur Vorbereitung zur Einj.-Freiw.-Prufung und ein Maturitatskursus. Sämtliche im institut Sigmund zur Maturitätsprüfung vorbereiteten Schüler erhielten Idas Reifezeugnis für die Hochschule. Im vergangenen Schuljahr unierzogen sich 62 Schüler, darunter 88 Einjàhtige erfolgrech ihren Prüfungen. Vom Marz 1914 bis März 1918 bestanden 13 Einjährige (76 Tag- und 35 Abendschöler.) Wiederbeginn des Unterrients am. Rpril Am 45. April Beginn eines neuen 15 in⸗ jährigen- Abendkurses, in Welchem auch ehem. Volksschüler Auſnahme finden: Sprechstunde werktags von-12 Uhr. Prospekt, 298 Direktor H. Sigmund Gesuent 188 1918 der Monatshefte N en& Klasing geg. gute Vergülun 5 0. rudwigsRafen, Beyernstr. 1 Aatharina Anon WMil(l Madt Verlobte Maunßeim,, Je— J, 8. Oftfern Js, — Mittelstc. + Karten. Räte Kronauer Willi Reickardt Verlobte 20 Manamheim, Ostern 1918 en 8 E 2, 10 5 7 D Elisabeth Meußdoerffer r. jur. Franz Meußdoerffer Oberleutnaat d. R. geb. Loeb VERMAHLTE Mannheim, Ostern 1918. Augusts Anlage 20 7 ———————— „˖ů—— ˙O—E— —— — 1I Mannhelmer Gener ⸗Anzeiger Abend⸗Ausgabe. u 180. V See, e SOsGGes——88080 Jeder kann 1000 Mk. Kriegsanleines schon für.20 Mk. monatliche Zahlung gzelehnen. Mür den Fall seines Ablebens sörgt er gleich- zeitig kür die Seinen, denn dann hört jede weitere Zak. lung auf und der gezeichnete Betrag wird den Hinter- bliebenen sofert in Stücken der S. deutschen Kriegs- anleihe ausgehändigt; wenn er die nach seinen Wahl 10—15jähr. Versicherungsdauer erlebt, erntet er selbst die zelohnung Für seiue Fürsorge und kommt in den Besitz der ge zelchneten Kriegsanleihestücke. Unsere Krlegsanleihe⸗ Versicherung kann für Mönner, Fraven, Kinder àabge- schlossen werden. Personen bis zum Alter von 60 Jahren sind aufnuahmefähig bis 4000 Mk. Versicherungssumme ohne ärztliche Untersuchung. Die Krlegsgefahr ist für die im vordersten Graben kämpfenden Truppen voll und kostenlos eingeschlossen. Keine Anzahlung nötig,. Im Felde Stehends können dureh ihre Angehörigen in der Heimat, verslehert werden. Verle ansgzn Be Pros! bekte und Aumeldescheine bei dem österr. Phönixz Haupigesehättsstelle Mannbheim Karl Theodor Balz, U 3, 17, Telephon 8640 oder in der Huuptzeichenstelle Q1. 8 beim alten Rathaus. Betr. Beteiligung an der Vaterländischen Werbe⸗ Arbeit wolle man sich an obige Adresse wenden. 0 1 2 Stett Farten goobeelge. G. zeonmm, — O— Sagan SGommmorine, 82 rel S47 gelucht. 686888888555885685865 1 2 eee Damenhite. Tüchtige Derkäukerinnen Nur erite Kräfte wollen ſich 63, 1 Seſchw. Sutmann e 3,1 — 4⁴ melden. SEEESN 9 3 eeee aus dem „Goethe-Haus“ zn Frenkfurt à. M. für den Alleinver⸗ trieb meines Lenereeruete Wochenzählers mit Beitragsberechnung auf rotierender Scheibe(D. R. G..) für die Kranken⸗ und Invalldenverſicherung für den Bezirk Mannheim geſucht. GE81 Nur la. Vertreter wollen ſich melden. Abnehmer ſind u. a. ſämtliche Betriebe, die viel Perſonal be ſchäftigung, alle kaufmännliſchen und induſtriellen Unternehmungen, ſowie ſämtliche Krankenkaſſen. Der.⸗Z. iſt im Gebrauch beim Reichsver⸗ ſicherungsamt unbd ſtellt ein Meiſterſtück der Litho⸗ —— graphie dar. Jährlich zu erneuern. Durchſchlagender und andere 1 Original·. M.— Dresden⸗A., Sacdedene 10. Tapeten — Für Beaufſichtigung u. Juſtanbhaltung Adoſph Bured Sochne Hollieferant Sr. Majestät des Ralserrn Berlin 56, Jögerstr. 20. edegdes⸗ 15 der maſchinellen Aulagen unſeres Werkes ſuchen wir zum ſofortigen Eintritt einen beſonders in Werkzeugmaſchinen u.—— richtungen erfahrenen In Taftrf Troffor! derſenigen bekannt, gegeben, die die Hauptpreise orklelten. Auk es vorstehende Prelse auch in bar ausbezahlt! * Iobdo schied“. mit der Eimsendung des Ratse nichis. 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April 1918. enemne im Abonnement 8 Nen einſtudiert: Medea 3 Trauerſpiel in funf Aufzügen von Grillparzer In Szene geſetzt von Emil Reiter Perſonen: Kreyu, König vonKorinth Haus Godeck Kreuſa, ſein Tochter Helene Leydenius Jaſon Franz Everth Medea d Ihre beiden ainder Gora, Medeas Amme Ein Herold der Amphiktyonen Ein Jandmann Ein Sklave der Medeg Frauz Bartenſtein Eine Stklavin Kreuſa's Aennie Leonie % Meden Maria Vetri vom Deutſchen Theater Warſchau a. G. Pauſe nach dem zweiten Aufzug Aaſeneröff. 5½ uhr Auf. 6 uhr Ende geg. 3i uhr Hohe Preiſe N— Guſtel Römer⸗Hahn Willy Rößler Julie Sanden Max Grünberg Georg Köhler NeuesheaterimRosengarten Sonntag, den 31. März 1918 Die Ehre Ende 10 uhr Martha uder Der Harict zu Mehmond- Anfang 7 uhr Ende 95/ Uhr Fit del U. NatlonaltbeaterManngeim Als 9. Volksvorſtelung zum Einheitspreis von 40 Pig. für den Platz im Kof⸗ Theater kommt Müttwoch, den 3. Apeil, der Altceutsche Lustspielabend zur Aufführung. Die ans Vorbeſtellung durch Arbeit eber und rhände reſervierten ſind Dienstag, den 2. April vormittags von 10—1 Uhr und von—0 Uhr an der Hoftheaterkaſſe ex 195 Ein kleinerer Teil der Karten kommt Wittwoch, den 8. April, mittags von 12 Ußtr ab au der IV. Nang Abendkoſſe(Theatergebäude) zum Verkauf. Beſteller, die die ihnen zugeteilten Larten nicht abhplen, werden für die Jolge⸗ nichtmehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hieſige Arhbeiter, Arbeiterinnen und niedere. Angeſtellke, deren Jahresverdienſt 2000 Mark nicht überſteigt, berechtigt. Sy43 Maunheim, den 28. März 1918. Hoftheater-Intendanz. Musenssal Vu Rosengarten Mttwoch, 3. April, abende 74 Sinmallges Gastspie! 115 Hesse deeen V. Seewitz Kunstlerische Tänze 3 Solo- Tinze: Plorrot Humrsske— Fanz Sartorio Spanischer Tanz— Anetta-Walzer. Tanz-Duettse: die Llobe des Tonhsoklun, Chin. Pantom., Wlaner von Onopin— Maskerade— Vaise daprics Dis Fuderquaste. 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