—— Freitag, 5. April. Perantworklich für den allgemeinen und Handelstell: Chefredakteut br. Fritz Goldenbaum; für den knzeigenteil Anton Grieſer Druct u. Verlag: Druckerel Dr. Haas Rannheimer General Anzelger&.b. H. ſämuich in mannbeim 2 Telegramm. Adreſte Genweral⸗Anzelger Rannbetm.- fernſprech⸗ An⸗ ſchluß KAmt Mannheim. Mr. 7940. 7941. 7942., 793. 7944, 7945 und 7%— Poſiſchech⸗Nonte? Ur 2917 Cudwigshafen am, Rheln Bod cheMeueſeRachrichen Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in ae Augriffserfolge zwiſchen donnne und Avre. Der deutſche Tagesbericht. GroßesHauptquartier, 5. April.(WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplaßz. Wir grifſen geſlern ſüdlich von der 8 o mme und zu beiden Seiten von Motreulil an und warfen den Jeind aus ſeinen flarken Stellungen. Engliſche und franzöſiſche Reſerven ſtießen unſeren Truppen entgegen. Ein Anſturm zerſchellte in unſerem Jeuer. Nach harlem Ringen haben wir zwiſchen Somme und Lucebach hamel ſowie die Waldſtück e nord⸗ öſtlich und ſüdöſilich von Billers Bretoneuk, auf dem Weſtufer der Avre das Dorf Mallly geuommen. Der Jeind leiſtele auf der gan zen Fronl verzweifel⸗ ken Widerſland. Seine bluligen Verluſte ſind daher ungewöhnulich ſchwer. Wir machten einige Tauſend Gefangene. Nach beendeler Jeſiſtellung beträgt die Zahl der von der Armee des Generals Hukler in der Jeit vom 21.—28. März eingebrachten Gefanugenen 51 208, der er⸗ oberten Geſchütze 729. Damit iſt die bisherige Ge⸗ ſamtbeule auf mehr als 90000 Geſangene und über 1300 Geſchütze geſſiegen. Jur Vergeltung für die ſeit einigen Tagen anhal⸗ lende Beſchießung unſerer Anterkünfte in Caon durch die Jranzoſen haben wir Reims unker Jeuer genommen. In der Champagne und auf dem öſtlichen Ufer der Maas brachten erfſolgreiche Vorſtöße Gefangene ein. Dor Berdun blieb der lagsüber geſteigerte Feuerkampf auch wahrend der Nacht lebhaft. Oſten. In der Akraine nahmen wir feindlichen Ban⸗ den an der Bahn Poltawa— Konſlantinograd 28 mit franzöfiſchen Gewehren und Munition beladene Eiſenbahnwagen und mehr als 1 Million Arkille⸗ riegeſchoſſe ab. Im Duſepr-Tal vordringende Truppen haben nach Kampf Jekaterinoslawgenommen. Aſiatiſcher Ariegsſchauplatz. Deulſche Truppen haben im Verein mit os ma- niſchen Kräften engliſche, nach Aeberſchreilen des Jordaus über Es Sall und auf Amman vorgedrungene JIn⸗ fanuterie und ̃avalleriebrigaden in mehr⸗ lägigen Gämpfen gegen den Jordan zurück⸗ geworfen. Der Erſie Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der bulgariſche Bericht. Sofid, 4. April.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ . 4 Mazedoniſche Front. Im oberen Skumbitale verjagken wir durch Jeuer eine verſtärkte feindliche Pakrouille. Im Weſten von Bitolia und an mehreren Stellen im Cerna · bogen kurze ſeindliche Feuerangriffe. Im Weſten des Dobropolje und in der Moglenagegend ver⸗ ſtärkte ſich das Artilleriefeuer auf beiden Seiten. Nördlich des Tachinoſees zerſtreuten unſere Pa⸗ krouillen mehrere ſlarke engliſche Infankerie⸗ abieilungen. Aeber und hinter unſeren Slellungen lebhafte Flieger⸗ tätigkeit von beiden Seiten. Nach einem hartnäckigen und kühnen Luftangriff ſchoß unſer Fliegerhauptmann Mila⸗ noff einen großen engliſchen Doppeldecker im Skrumatal im Südweſten des heillgen Bralſch ab. Dobrudſcha⸗FJront. Waſſenſlillſtand. 1881 neue-Bool-Erfolge. nerlin, 4. April.(WTB. Amklich.) Unſere UA⸗Boole ver⸗ ſenkten im Sperrgebiet um England 6 Dampfer mit zuſammen 20000 Bruttoregiſterlonnen, darunker drei engliſche Dampfer an der Oſtküſte Englauds. Der mit mehreren Geſchützen bewaffnele eng⸗ liſche Dampfer„Jfoda“(6311 Bri.), wahrſcheinlich mit Kriegsmalerial an Bord, wurde im öſtlichen Teil des Aermel⸗ kanals bei ſchwerſter feindlicher Gegenwirkung verſenkt. Der Chef des Admiralſftabs der Marine. die Kriegslage. Der heutige Tagesbericht gibt uns wieder einmal ein be⸗ ſonders eindrucksvolles Bild des gewaltigen Weltkampfes, in dem wir ſtehen. Er führt uns von Nordfrankreich nach Südrußland und von Südrußland nach Paläſtina und zeigt überall die deutſchen Waffen in ſiegreichem Vordringen. Die Vorgänge in Paläſtina wecken natürlich im Zuſammen⸗ hang mit den Ereigniſſen im Weſten Intereſſe. Schon geſtern haben wir aus dem türkiſchen Bericht vom 3. April erfahren, daß die Engländer in der Gegend von Jericho eine recht empfindliche Schlappe erlitten haben. Wir müſſen abwarten, ob der erfolgreiche Vorſtoß als der Beginn größerer Aktionen zur Wiedergewinnung Paläſtinas gedacht iſt. Auf jeden Fall bedeutet er gerade heute eine arge Ver⸗ legenheit für die Engländer. Daß eine Vertreibung der Eng⸗ länder aus Paläſtina politiſch außerordentlich wünſchenswert iſt, bedarf keiner Worte. Ueber die militäriſche Möglichkeit ſteht uns kein Urteil zu. Ueber die Vorgänge in Südrußland haben wir in der letzten Zeit wenig genaue Kunde erhalten. Odeſſa, Cherſon und Nikolajew ſind beſetzt, jetzt iſt im Kampfe mit den Bol⸗ ſchewiki Jekaterinoslaw(121 000 Einwohner) am Dnjepr ge⸗ nommen, die Hauptſtadt eines der fruchtbarſten Gouverne⸗ ments von Rußland, in dem es über 100 deutſche Kolonien gibt. Die an der Bahn Poltawa—Konſtantinograd gemachte reiche Beute an Kriegsmaterial wird gerade gegenwärtig außerordentlich willkommen ſein. In ihrer geſtrigen Betrachtung zu den Vorgängen im Weſten ſagte die Havasagentur, es ſei unvorſichtig, aus der gegenwärtigen Ruhe zu ſchließen, daß die deutſche Hee⸗ resleitung auf ihren Offenſipplan verzichtet habe, um in der Verteidigung zu bleiben. Wohl ſeien, wie früher im Stellungskrieg, an einigen Punkten der Sommefront Gräben ausgehoben, man dürfe aber hierin nur eine Vorſichtsmaß⸗ regel gegenüber einer möglichen Gegenoffenſive erblicken. Die Ruhe erkläre ſich nur aus der Abnützung der eſtände und aus den S im Artillerienachſchub angeſichts des ſchlechten Zuſtandes der Straßen hinter der Front. Sobald ihre Diviſionen umgruppiert und die nötigen Materialien nachgeſchoben ſeien, würden die Deutſchen zu einem furchtbaren Schlage ausholen, der dann den zweiten Abſchnitt der Großen Schlacht darſtelle. Dieſe War⸗ nung vor trügeriſchen Hoffnungen war berechtigt. In dem konzentriſchen Vormarſch auf Amiens hat die linke deutſche Flügelarmee Hutier zu neuem kräftigen Stoß ausgeholt. Nach⸗ dem die Franzoſen geſtern viermal vergeblich die ihnen ent⸗ riſſenen Höhen ſüdweſtlich von Moreuil wieder zu nehmen verſucht haben, ſind unſere Truppen ſelbſt in dieſer Gegend zum Angriff vorgegangen und haben unſere Linien ein kräf⸗ tiges Stück vorwärts geſchoben. Wir werden ſehen, ob dieſer Mißerfolg bereits den Beginn des Erlahmens der feindlichen Gegenoffenſive darſtellt. Der Feind hat keine Opfer geſcheut, um den Vormarſch der Deutſchen zu hemmen. Aber ſie ſind vergeblich gebracht worden. Im Ringen um Amiens iſt ein weiterer Fortſchritt gemacht worden. Im„Svenska Dagbladet' vom 30. März finden wir folgende Vermutungen über die kommenden Ereigniſſe: ie Art, mit der die deutſchen Opergtionen ausgeführt werden, Figt deutlich, daß ſie gegen die Angriffszone ſo weſentlich überlegene ruppen geſammelt haben, daß die Lage der engliſchen Armee ſchon jetzt als äußerſt kritiſch angeſehen werden muß. General Haig ſteht vor der l, ob die Armee bis zum äußerſten das Terrain zwiſchen dem engliſchen Kanal und der Somme haften ſoll, mit der daraus folgenden Gefahr, ganz eingeſchloſſen und viel⸗ leicht innerhalb 5 kleinen Vierecks vollſtändig aufgerieben zu werden, oder ob dieſes ganze Gebiet mit den darin liegenden Haupt⸗ häfen Calais und Boulogne aufgegeben werden und die Armee einen verzweifelten Verſuch machen ſoll, ſich beizeiten unter ſtarkem Flan⸗ kenſchutz öſtlich Amiens nach Süden zur Vereinigung mit den Fran⸗ zoſen zurückzuziehen. 8 Ein Verſuch zu einem ſchnellen Rückzug nach Süden iſt viel⸗ leicht ſchon jetzt deswegen unausführbar, weil die Deutſchen allzu⸗ ſchnell das Terrain in der Richtung über Amiens nach dem Meere zu abſchneiden, und ein ſolcher würde zu ungeheuren Mannſchafts⸗ und Materialverluſten führen. Das Wahrſcheinlichſte ſcheint daher zu ſein, daß der entſcheidende Kampf mit England auf dem kleinen Gebiet dort ausgekämpft werden wird, wo ſein Heer jetzt ſteht, und daß die Engländer ſich dazu entſchließen, ſich mit allen Mitteln auf der nordweſtlichen Spitze mit dem Zugang zu den Häfen Calais und Boulogne zu halten. Die letzten Ereigniſſe drohen, große eng⸗ liſche Heetesmaſſen in Lagen zu verſetzen, aus denen ſie ſich wahr⸗ ſcheinlich nicht ohne ſehr große Verluſte ziehen können. Die Oſſenſive gegen Jalien. Konſtankinopel, 4. April.(WTB. Nichtamtlich! Das Blatt des jungtürkiſchen Komitees„Hilal“ ſcrebs Die deutſche Offenſive ſcheint die öſterreichiſch⸗ungariſche Aktion an der italieniſchen Front nach ſich ziehen u wollen. Die italieniſche Front iſt mindeſtens teilweiſe von ngländern und Franzoſen entblößt, das allein annehmen läßt, daß Oeſterreich⸗Ungarn nicht die Gelegenheit verſäumen wird, einen großen Schlag zu führen. Auch in Italien macht ſich eine große Unruhe bemerkbar. Wird Heſterreich⸗ Ungarn dieſen günſtigen Moment benutzen? Alles läßt dies ee Es gibt aber auch noch einen anderen Faktor, der eſterreich⸗Ungarn beſtimmen wird, eine Parallelaktion zu dem deutſchen Vorgehen in Frankreich zu unternehmen. Dieſer Faktor iſt die Solidarität der Anſichten und Inter⸗ eſſen der Mittelmächte, die Solidarität, die dieſe 1918.— Nr. 158. diger Anzelgenpreiſe: Die iwaltige Kolonetzetle 40 —. ennig. Reklamen m 2—. Annahmeſchſußz. . 72 98 N ttagblatt Für a anzeigen 50 vormittags 8˙, Uhr. Abendblatt gachmittags 2½ U eigen an beitimmten Cagen. Stellen und Ausgaben wird neine Der⸗ Zafortung übernommen Sezugspreis in Rannheim und Henge dung monat! M 2 mit Bringerloyn Hoſtbezug Viertell M 82 einſchl Juftellungsgebühr. Bei der Poſt abgeb m d. 70 Einzel⸗r: io hi moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Mächte eng verbindet und bei einer Aktion einer Macht der andern die Pflicht auferlegt, an einem andern Punkte ein⸗ zugreifen. Dieſe Solidaritäk haben wir glänzend bewieſen an den Dardanellen, wo wir Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn die Siege in Rußland ermöglicht haben. So könnte auch ſetzt ein Schlag Oeſterreich⸗Ungarns einen ungeheuren moraliſchen Einfluß noch außer dem militäriſchen ausüben. Alle dieſe Gründe laſſen uns glauben, daß an der italieniſchen Front ein großer Schlag bevorſteht, der weſentlich zu einem entſcheiden⸗ den Siege beitragen kann. die Große Schlacht in Jrankreich. Die Glanzleiſtung einer Diviſion. Berlin, 5. April.(WTB. Nichtamtlich.) Eine deutſche Dioi⸗ ſion, die erſt jetzt aus den Kämmpfen herausgezogen wurde, vollführte folgende Glanzleiſtung: Sie eroberte unter ſchwerſten Kämpfen innerhalb fünf Tagen die Strecke von St. Quentin bis weſtlich des Sommekanals in einer Ausdehnung von 30 Kilometern. Dabei nahm ſie dem Feinde achtzig Geſchütze, 180 Maſchinengewehre, ein ſchwerſtes 30,5 Jenti⸗ meter⸗Geſchütz ab. Die Bedienung dieſes Rleſengeſchüßzes zwang ein einziger Radfahrer, der hinterher fuhr, ſich zu er⸗ geben. Dieſelbe Diviſion erbeutete ferner zwei Flugzeuge, zahl⸗ loſe Munitions⸗, Ausrüſtungsgegenſtände und die Pferde einer ganzen Schwadron. Zu Gefangenen machten ſie 50 Offiziere und 1900 Mann. Somme und Verdun. c. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr⸗Tel. g. K) Zur Kampfpauſe ander Somme ſchreibt der Boller Anzeiger“: Die Franzoſen hoffen auf eine Wiederholung der Tage von Verdun und die Lage an der Somme dat gegen⸗ wärtig tatſächlich viel Aehnlichkeit. Aber es beſtehen auch weſentliche Unterſchiede. Einmal iſt Amiens kelne große und ſtarke Feſtung und es liegt auch hinter Amiens nicht wie bei Verdun ein Gürtel permanenter Be⸗ feſtigungen, andererſeits iſt der deutſche Vorſtoß ſoweit vor⸗ gekommen, daß der Druck viel zu empfindlich geworden iſt, als daß er wie bei Verdun längere Zeit ertrugen werden könnte. Hier gibt es nur das Mittel ſofortiger Gegenſtöße, um den Deutſchen die errungenen Vorteile wieder aus der Hand zu reißen. Darin liegt der Vorteil der deutſchen Leitung, die nun an den ihr gut ſcheinenden Punkten in Erwartung der nol⸗ wendig einſeenden Gegenſtöße auf die Defenſive zurückfallen kann, um gleichzeitig die große Maſſe des deutſchen Heeres zum Einſatz an ihr gutdünkenden anderen Stellen neu zuſam⸗ menzufaſſen. Erneuter deulſcher Angriff auf Arras. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) Schweizer Militärkritiker betonen in den füngſten Betrachtun⸗ gen zur Kriegslage, nach Lage der Dinge dürite ſich der deutſche Angriff auf Arras bald auf größerer Baſis wiederholen. Engliſche verſuche zur Vermeidung des Jerreiſſens der Fronk. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Baſler Nationalzeitung“ berichtet: Auf dem Weſtufer der Ancre warfen die Engländer neuerdings Re⸗ ſervenum Reſerveninden Kampf, um das Zurück⸗ biegen ihres rechten Flügels, das Abdrängen nach der Somme und damit von den verbündeten Franzoſen zu verhindern. Havas- und Reuter⸗Widerſprüche. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) Der Züricher Tagesanzeiger ſchreibt: Die Havas⸗ und Reuterkommentare ſind neuerdings ſtark propa⸗ gandiſtiſch zugeſchnitten und da ſie ſchließlich den gegneri⸗ ſchen Erfolg nicht ganz ableugnen können. ſo bewegen ſich die Ausführungen der offiziöſen Agenturen fortwährend in den ſeltſamſten Widerſprüchen und der tatſächliche In⸗ halt über die wirklichen militäriſchen Ereigniſſe iſt ſchwer her⸗ auszuleſen. Bezeichnend in dieſer Hinſicht iſt der Bericht des Korreſpondenten des Reuterbureaus an der britiſchen Front vom 2. April, der den deutſchen„Mißerfolg“ an der Somme damit herausſtreichen will, daß er betont, man werde ſich er⸗ 55 daß Hindenburg juſt am 1. April in Paris einziehen wollte. Auch die ententefreundliche Baſler Nationalzeitung be⸗ tont, die Entente verſuchedie Gefahr als überwun⸗ den hinzuſtellen, um die wankende Zuverſicht ihrer Völker zu ſtärken. Ihre ſeien jedoch ſo offen⸗ ſichtlich, daß es ſich kaum lohne, dabei kritiſch zu verweilen, zumal jene halbamtlichen Depeſchen, Zeitungsarttkel und Kom⸗ mentare ja gar nicht für kritiſche Gemüter beſtimmt ſind. Schließung mehrerer Pariſer Thealer. Bern. 4. April.(WT. Nichtamtlich.) Laut Lyoner Zei⸗ tungen vom 1. April ſehen mehrere Pariſer Theater, darunter Vaudeville Gymnaſe und Palais Royal, die vor⸗ läufige Schließung vor. Die Pariſen Kirchen wurden in den Oſtertagen vorſichtshalber geräumt. Die Pariſer Poli⸗ zeipräfektur forderte die Bevölkerung auf, alle Granatſplitter e — —————— 5 2 FF N ——— er und kie pnen A Seite. Nr. 188. Mannheimer General-Anzeiger. ¶Abens⸗Ausgabe. Frettag den B. Aprü 1918. 5 abzuliefern, um die Wiederzuſammenſetzung einer Granate zu ermöglichen. Nach dem„Progres de Lyon“ ſtarben zehn der ſaa in der Kirche Verletzten. Die Zohl der Toten iſt demnach 85. Beſchleunigte Einbringung des neuen engliſchen Kriegskredils. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) Daily Telegraph meldet: Der neue engliſche Krisgskredib von 20 Milliarden, der etſt für Juni angekündigt war, Anfang Mai im Unterhaus Lingebracht werden. 5 Engliſche Stimmung für unverbindliche Friedensbeſprechungen ., Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) 5 8 berichtet, daß die Pazifiſten im Unter⸗ bhbaus und die Gruppe Lord Lansdownes im Oberyaus den Zeitpunkt für gekommen halten, um angeſichts der neuen ungeheuren Opfer, die von England an Menſchen und Mate⸗ rial gefordert werden, der Regierung den Eintritt in die porerſt unverbindlichen Friedensbeſprechun⸗ gen nahezulegen Annahme der franzöſiſchen Budgervorlage. Budgetvorlage angenommen. Finanzminiſter 9ſz beglückwünſchte die Kammer, das erſte Kriegsbudget (eitehiigt zu haben, das durch dauernde Einnahmen im glei⸗ ſchen Gewicht gehalten werde. Die bewilligten Kredite betragen 38878 478 483 Franken. Sie umfaſſen die Verzinſung der Kriegsanleihen und die laufende Schuld ſowie die Gehalts⸗ — für die Beamten. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g.) e Der militäriſche Mitarbeiter der„Baſler Nationalzeitung“ ſchreibt: Beſonders hervorgehoben zu werden verdient die Be⸗ ſißnahme des Forts Renaud ſüdweſtlich von Noyon durch die Deutſchen, das auf breiter kegelförmiger Höhe mitten im breiten Oiſetal ſich erhebt und eine bedeutſame Rolle für die künftige Artilleriebeobachtung ſpielen wird. Das Schwer⸗ i gewicht der deutſchen Ausbreitung dürfte aber dennoch mehr — Montdidier hin zur Geltung kommen, da das lände dort für das Veharren in der Bewegung bedeutend Fgünſtiger iſt als zwiſchen Laſſigny und Noyon. Die Vortreibung der deutſchen Linien aus der Gegend von Montdidier gegen Süden bedroht das franzöſiſche Boll⸗ werk, das in den bewaldeten Bergrücken des Bois de Thies⸗ egurt und ſeiner weſtlichen Verlängerung beſteht und der fran⸗ zöſiſchen Verteidigung zunächſt neuen Halt gab, ernſthaft mit Umfaſſung. Gleichzeitig werden die Franzoſen ge⸗ ſen, ihre Deckungslinien an der Oiſe erneut um ein Er⸗ zu verlängern. 5285 8 e Amn. „diet Kampf am holnou-Wald. 22. März 1918. Aus dem Felde wird uns geſchrieben: VVäWieder verſchleiert Nebel das Schlachtfeld. Die Grenadiere ae könnten hundert Schritt am Feinde Feuer anmachen, doch haben ſie kein trocken Holz. Daß die Feldküchen noch nicht heran ſind, nimmt niemand tragiſch. Die warme Suppe wird durch Gewehrreinigen ſache iſt, Waſſer für die Maſchinengewehre beiſchaffen chen innt, der mt die Artillerie. 6— 1. Nech mit Schrapnells über den Sauy⸗ Walb und ſtreut unſere Biwaks ab. Die Schrapnells puffen —1— wie das Auspuffrohr eines Motors, die älteren Sol⸗ hinter einem Erdaufwurf decken kann. und flach daher und verraten. daß die engliſchen Batterien noch —55 27 vielleicht im Holnon⸗Wald, ſtehen. Die Grenadiere ſind endentlich beſorgt, daß Tommy ſeine Geſchütze zu früh abbaut. „NHdDie Kanoniere bei den Feldbatterien lagern dicht hinter den om i[der Anhöhe, ſie urteilen anders über den Nebel. cert die Sicht, verlangſamt das ganze Geſchäft. Der Ar⸗ Sie kommen übrigens iſt mehr für das weite Geſichtsfeld. Die Fahrer haben unter n— Waſſer beigeſchleppt und tränken die müden, 21 en Pferde. Immerhin iſt's ein Glück, daß die Luft nicht wie geſtern mit Gas durchſeucht iſt. Die Taſchentücher ſtinken noch 1 chaft. 99 5 „Gegen 9 Uhr lüftet ſich der Nebel ein wenig, er 15 überhaupt ſpüliger als am Vortage, Die jungen Ordonnanzoffiziere, die zwiſchen den Unterſtänden und der Truppe hin⸗ und herlaufen und Die letzten Befehle für den neuen Angriff überbringen, müſſen ſich 75— uten, Aber ſchließlich wimmelt das ganze Feld bis in die vörderſte 5 en Soldaten, die ſich, aüch na die Sonne durchgebrochen 8 ſo unbekümmert wie auf dem Manöverfelde angeſichts des 5 en. Die alten Stellungskämpfer kennen den Begriff „Deckung“ nicht mehr. 8 — Die Umriſſe des Holnon⸗Waldes entſchleiern ſich' kuliſſenhaft. Heber den Bahndamm Quentin⸗Marteville kleitern noch einzelne Gruppen der Reſervebataillone, alles ſtrebt nach vorn, um Fühlung 333 wenns losgeht. Gegen 11 Uhr blitzt aus dem Unterholz des Sany⸗Waldes das Schlagfeuer der deutſchen Artillerie auf. Auch ein wackerer Mörſer hat ſich in der Mondnacht durch den Schlamm vorgearbeitet und erſchüttert den Erdboden weithin. 4* Mittag ruſen die Feldbatterien das letze Schnellfeuer heraus, die Infanterie⸗ beenbteerten ſtehen ſchon mit ſtraffen Tauen hinter den Batal lonen Die Mittagsſonne ſtrahlt über das braune Feld, das ſich wie Hein Flaſchenhals zwiſchen dem Holnon⸗Mald und den Dörfern Sapy und Etreiuers in die Ebene von Beauvois ausweitet. Man ſieht die— 7 die zweite engliſche Stellung weſtlich Savy fberſpringen, ie Kompagnien folgen in Marſchkolonne. Wie eier⸗ ſchleppende Ameiſen ſpringen die Träger mit den leichten Maſchinen⸗ gewehren und den Patronenkäſten voraus. Kaum waren die Sturm⸗ ataillone in der erſten Geländeſpalte verſchwunden traben ſchon e Batterten(letzter Schuß heraus, ſofort Mündungskappe aufgeſtülpt) hinterher. Vom Waldrande her pfeifen engliſche Maſchinengewehre in die ungeſchützte Flanke, einige Pferde wälzen ſich in den Tauen, aber es gibt keinen Wereces das Tau wird ſchnitten, der Wallach aus dem Wege geſchoben, bleibt im Blure ſen, das Geſchütz ſetzt ſich in Galopp, um aufzuholen. Schon ſchwärmt ein Zug vom Reſervebataillon gegen den Wald aus, der ug etrotz Gas und Liſenhagel immer noch unverſchämt lebendig iſt. eeinen Strom zuſammen, 15 40 Der Engländer iſt nicht nur tapfer, das iſt der Franzoſe auch, er hat vor allen Dingen langen Atem und wehrt ſich zäh wie das Gummi ſeiner prachtvollenRegenmäntel. Die folgende Stunde malt das vielgebrauchte Wort des Heeres⸗ gerichts vom„unaufhaltſamen Vorwärtsdringen“ mit unerhörter SDroßartigkeit. leber dieſelbe Szene, die noch eben von wildem Komyf erfüllt war, wälzt ſich die—— zweier Diviſionen. Anhöhen und Gehölze ſind ſchworz von Menſchen. aus jeder Mulde ſchlängelt ſich eine Kolonne, wie Bäche und Nebenflüſſen ſtreben die Züge in der ſich unaufhaltſam in die Ebene ergießt. eſtäbe und Artillerieſtäbe mit gelber Standarte traben voraus, auf Höhe erſcheint ein Schwarm von Reitern, auf einer Lanze flattert die rote Flagge der/ Diwiſionsſtab! Matt und wirkungslos patſchen engliſche Schrapnells in die Flanke der ohne einen einzigen der beladenen Wagen 1 ten. Noch immer brüllt das Feuer der ſtehengebliebenen e über die 1 ſch Grenze der Feuerwalze hinaus in den weichenden Feind Dann ſchwanken auch die ſchweren Geſchütze, von mächtigen Oſtpreußen gezogen, in die Ebene herunter Märker, We en und Aheinländer marſchieren Seite an Seite. Saarbediang b0 hg, aber zas cen ertſhene Nanpfſech der 1 ſoll ſchon. Tzernin als 55 Paris, 5. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der 5 Agence Havas. Die Kammer hat einſtimmig mit 475 Stimmen die eine Entgegnung an den Grafen Czernin auffüllen. Im übrigen iſt 5 kümmern ſich gar nicht um die leichten Geſchoſſe, gegen die man ſich, dieſe haarſträubenden Berichte zu glauben. den neutrale Blätter am 18. den aus Rußland eingetroffenen Dokumenten befänden lare, die von der deutſchen Regierung in den Unverkennbar ſoll au manöver von der Propagandapläne ablenken, und die Wahrheit auf den Kopf ſtellen. zten Erfindung an der Stirn. Eines dieſer 1902 vom deutſchen Großen Hauptquartier an einen Vörmarſch. Wer dieſes Bild ſchauen durfte, und es im Geiſte ver⸗ 12 5 wers die Edelmanaſchaft des deutſchen Heeres über die zwüſten blutgetränkten Schlachtfeldern von Peronne bis Arras vorwäctsſtürmen fühlt, dem erblaſſen die Knabenträume von den Heerzügen Karls des Großen. —— Ddie Rede des Grafen Czernin. Bern, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Baſler Natio⸗ nalzeitung“ ſchreibt zu der Rede des Graſen Czernin u..: Ein Menſch ſei aufgeſtanden, der rede, wie nach ſeiner Anſicht die Menſchenſchlächterei zu beendigen wäre. Das ſei wenigſtens etwas, was man in der tiefen Troſtloſig⸗ keit mit Befriedigung regiſtriere. Nach Anſicht des Blattes hat Clemenceau einen ſchweren Teil der Ver⸗ antwortung für die Fortſetzung des Krieges. Das Berner„Intelltgenzblatt“ bezeichnet den Grafen einen Meiſter in diplomatiſchen Reden. Die Offenſive im Weſten ſei ein Wagnis für Wien geweſen, nun fülle die kluge, diplomatiſch meiſterliche Rede Czernins die gefährlichen Lücken zwiſchen den Schlachten aus. Da der Krieg wegen Elſaß⸗Lothringen weiterdauern muß, bezeichnet das dieſen als einen Kampfumimmaterielle Dinge. Die innere Natur der ganzen Weltkriegsliquidation im Sinne der Mittelmächte erhält durch die Erläuterungen des Grafen Czernin über die Verträge mit der Ukraine und Rumänien eine helle Beleuchtung und beſtätigt aufs deutlichſte, daß die Mittel⸗ mächte nicht auf Annerionen alten Stils ausgingen, wohl aber ſich ein Wirtſchaftsneuland konkurrenzlos zu erſchließen trachten. Für die Zeit nach dem Kriege dücfte es aber bedeut⸗ ſamere Geltung erhalten. Das Meſultat laſſe ſich aus der Rede des Grafen Czernin über die hohe Politik mit Be⸗ ſtimmtheit herausſchälen, da die Donaumonarchie zum Deut⸗ ſchen Reiche in Kriegführung und Politik indenkbareng⸗ ſtem Verhältnis ſteht. Darin liege für die Spekulation auf einen Zuſammenbruch Oeſterreichs eine ſchwere Ent⸗ täuſchung. Auch Clemenceau wird aulworten. c. Bon der ſchwelzeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) Pariſer Meldungen zufolge wird Clemenceau die Rede Czernins anfangs nächſter Woche in der franzöſiſchen Kammer erwidern. ohne Italiens Billigung. c˖ Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel. g..) Der Secolo ſchreibt zur Rede Czernins, daß, falls wirklich ein Friedensantrag Clemenceaus nach Wien gerichtet worden iſt, dies ohne Wiſſen und ohne Billigung Italiens ge⸗ ſchehen ſei. WBüſon antwortet Czernin. m. Köln, 5. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Wie die Times aus Newyork erfährt, wird Wilſon am Samstag in Baltimore eine Rede halten, bringen ſoll. Aie rage in Jumland. Diie deutſchen Truppen im Vormarſch. hagen wird gemeldet: Der Berichterſtatter des„Politiken“ mel⸗ det von Aaland über die Kämpfe im Innern Finnlands. Vor Abo toben heftige Kämpfe. Deutſche Truppen und Wei 6 e Gardiſten haben eine große Abteilung der Ro⸗ ten Garde, die ſich bis an die Kaſernen zurückgezogen hatte, eingeſchloſſen. Die geſamte männliche Bevölkerung auf Aaland zwiſchen 21 und 40 Jahren wird unter die Waffen ge⸗ rufen. Der Berichterſtatter ſchildert weiter ausführlich aus den Erzählungen der über die Front entkommenen Flüchtlinge die ſattſam bekannten Greueltatenderübelſten Ele⸗ mente unter den Roten Gardiſten. Man weigert Aber wenn nur ein Bruchteil davon wahr iſt, verſteht man gut, mit welch verzweifelter Ungeduld die Bepölkerung Südfinnlands auf die Stunde der Befreiung wartete. Die Führer der Roten Gardiſten ſcheinen einen Augenblick gewankt zu haben. Es fehlt ihnen an den nötigen Geldmitteln, welchem Mangel ſie jedoch durch die Benutzung der Notenpreſſe abhelfen. Die Geldinſtitute erkläten aber dieſes Papiergeld für ungultig und warnen die Bevölkerung und die Fremden, es anzunehmen. Der Roten Garde fehlte es auch eine zeitlang an Waffen und Mannſchaften, da die Zufuhren aus Rußland aufhörten. Jetzt treffen jedoch große Mengen neuer Vorräte ein und die Ruſſen ſind für die Fortſetzung des aufreibenden Vür⸗ gerkrieges. Helſingfors ſoll ſtark von Ruſſen ünd Roten Gardiſten beſetzt ſein. Es ſieht ſo aus. als werde es zu einemſcharfen Kampfimfinniſchen Meerbuſen kommen. Vorläufig werden Vorgefechte von Inſel zu Inſel und auf dem Eiſe vor Abo ausgefochten, wobei die Weißen Gardiſten und die deutſchen Trup⸗ pen beſtändig unaufhaltſam vorgehen. Unverfrorene eugliſche Erſindung. Berlin, 4. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt unter der Ueberſchrift: Reuters Dokumente. Ein e Bericht des Reuter⸗Büros, ärz bekannt gaben, behau girrn⸗ rku⸗ Jahren 1902—1906 an Firmen und Agenturen im Ausland ergangen ſeien. Dieſe Doku⸗ mente ſeien von beſonderer Bedeutung, da ſie bewieſen, daß die an⸗ geblichen deutſchen Beſtrebungen einer kaufmänniſchen Penetration und Spionage ſchon zu Beginn des Jahr⸗ hunderts eingeſetzt hätten. Dieſe Reutermeldung ergänzt auffällig die bereits in der Rummer 166 der„Norddeuſchen Allgemeinen Zei⸗ tung“ als dreiſte Fälſchung zurückgewieſenen Enthüllungen des Daily Chronikle über ein Rund ſchreiben des Preſſedirektors im Auswärtigen Amte, wonach Deutſchland 1915 im neu⸗ tralen Ausland eine fürchterliche Propaganda zur Erregung 8. Unruhen, Ausſtänden und Bürgerkriegen ins Leben gerufen das neueſte, engliſche reſſe⸗ ntdeckung weit veizweigter feindlicher Spio⸗ nage und Die aus Rußland eingetroffenen Dokumente tragen 1 den Stempel einer ebenſo unverfrorenen wie un 15 0 Agenten gerichtet ſein und beruft ſich auf eine Zuſammenkunft von Mitgliedern des Generalſtabs und Vertretern des Hamburger Com⸗ mis⸗Vereins,(gegründet 1838.) Dem deutſchen Leſer braucht nicht —2 narler geſagt zu daß es im Jahre 1902 ein Großes Hauptquat Berlin, 5. April.(Von unſ. Berl. Bürd.) Aus Kopen⸗ ————— gar nicht gab und eine Zuſammenkunſt von Vertretern des General⸗ 25 +5 des Hamburger Commis⸗Vereins wenig Wahrſcheinlich⸗ keit für ſich hat. en die Peutſten Geſchatsenſer Bustab, un ei b dpers an n„ um eine beſon — 17 +„ ausländiſ orgung und a ichen 2 4 5 emals weder direkt dem Wege üher die n Botſchaften und Miſſionen von deutſchen ausgeſprochen worden. Auch dieſer Verſuch zur Aufhetzung des Auslandes kennzeichnet ſich durchaus als FJälſchung. Letzte Meldungen. Die Offenſpe im Weſten. Engliſche Eingeſtändniſſe London, 4. April.(TB. Nichtamtlich) Das Kriegsamt teilt mit: Nördlich der Somme keine Veränderung. Südlich von der Somme machte der Feind heute früh einen kräftigen Angriff auf die engliſchen und franzöſiſchen Streitkräfte und auf die britiſche Front. Er machte Fortſchrite in der Richtung auf Hamel und im Vairewalde. Auf der übri⸗ gen Front wurden alle ſeine Ange mit beträcht⸗ lichen Verluſten zurückgeſchlagen. Der Kampf dauekk noch fort. Auf der franzöſiſchen Front gewann der Feind unmittelbar anſchließend an unſere Front zwiſchen Oiſe und Avre Boden. Llond Seorge an der Fronk. London, 4. April.(W7B. Nichtamtlich) Meldung des Reuter⸗ ſchen Büros. Amtlich wird gemeldet: Der Premierminiſter iſt heute morgen don einer Frontreiſe mit Clemenceau zurück⸗ ſekehrt. Sie hatten den Feldmarſchall Haig und die Generäls Feiain, oe Bliß beſucht. Patt iotismus der engliſchen Arbeiter. London, 4. April.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros. Der nationale ausführende Ausſchuß der Arbeiterpartei und das parlamentariſche Komites des Gewerkſchaftskongreſſes haben mit Rückſicht auf die Lage an der Weſtfront beſchloſſen, ihre Kriegs⸗ zielpropaganda vorläufig aufzugeben, um nicht den Anſchein zu ermecken, daß ſie in dieſer Stunde der Gefahr d ie Nation im Stiche laſſen. Die Engländer ſchießßen auf franzöfiſche Ziviliſten. Berlin, 5. April.(WT. Nichlamtlich) Von den im neu⸗ eroberten Gebiete heimlich gegen den Willen der Engländer zurück⸗ gebliebenen Einwohnern werden immer mehr, Einzlheiten bekannt über die rückſichtsloſe Abſchiebung 115 Zipilbevbl⸗ kerung. So gibt der Garde de Champs Pierre Alphonſe Dallu, geboren am 8. Juli 1891 in Rainecourt, wohnhaft. in Fra⸗ merville eidesſtattlich zu Protokoll: Am Abend des 24. März be⸗ fählen die Engländer die Räumung bis zum nächſten Morgen. Wer bis 9 Uhr das Dorf nicht beklaſſen hatte. wurde ge⸗ waltſam entfernt. Dallu, der wie die Mehrzahl der Einwohner ſeine Heimat nicht verlaſſen wollte, verſteckte ſich im Keller, wurde jedoch „nachmittogs von einer engliſchen Patrouille mit aufgepflanzten Seltengewehr unter Führung eines Offiziers aufgeſtöbert und ge⸗ —.+ waltſam an den Dorfausgang gebracht. Hier hedeutete man een, er olle in der Richtung Amſens laufen. Als er auf freiem war die Engländer vier⸗ his fünfmal hinter hmher. Er wärf ſich auf den Boden und hörte die Kugeln eg⸗ pfeifen. Danlu kam bis Biencourk, wo er ſich nite anderen zuxück⸗ gebliebnen Einwohnern abermals verſteckte und nach dein Abzug der Engländer nach Framerville zurücktehrte. In Uebereinſtimmung mit den öbrigen Einwohnern, denen es gelungen war, ſich dem Ab⸗ ſchub zu entziehen, berichtete Dallu, daß Diebſtähle der eng⸗ liſchen Soldaten an der Tagesordnung waren. Nachts wurde häufig eingebrochen. Die engliſchen Soldaten fahnoeten in gleſcher Weiſe nach Waren wie nach Geld. Mißhandlungen der Dorfbewohner kamen häufig vor, Beſchwerden wurden jedoch von den Vorgeſetzten meiſt abgewieſen Die Engländer benutzten die beſtellten Felder zum Fußballſpielen und ſonſtigen ſportlichen Ver⸗ anſtaltungen. Bitten und Vorſtellungen der Bauern wurden mit Mißhandlungen beantwortet. Die ſendiſchen heeresberichle Eugliſcher Heeresbericht vom 4. April, abends: Nach heftiger Ar⸗ tillerievorbereliung machte der Feind heute früßh auf der ganzen Front iſchen Somme und Apre einen heſtigen Angriff. Auf dem rechten Flügel und im Zentrum der britiſchen eifende deutſche Infanterie zurückgeworfen, aber auf dem linken Flügel gelang es der Wucht des Angriffs, unſere Truppen ein kurzes Stück in der Nähe von Hamel füblich der Somme zuruc⸗ zudrängen. Der Kampf dauert hier ſort. b und am Nach⸗ mittag griff der Feind unſere Linie weſtlich von Albert an und wurde vollſtändig abgewiefen. In den letzten Tagen zeichneten ſich kana⸗ diſche Kavalleriebrigaden in den ſchweren Kämpfen ſübdlich des Luce⸗ baches bei vielen erfolgreichn Unternehmungen ſowohl zu Pferde wie auch zu Fuß aus. ̃ Engliſcher Bericht aus Meſopotamien: Seit dem 8. April halt hef⸗ tiger Regen, begleſtet von ſtaxkem Wind, an. Die Zahl der bis zum 2. d3. Mis. am Euphrat gemachten Gefangenen beträgt 5214 Türken, einſchließlich 208 Offiziere und 18 Deutſchen. 5 * Die ergebnisloſen fkandinaviſch⸗amerikaniſchen Verhandlungen. m. Kölu, 5. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus 1 Der Londoner Verichterſtatter der„National Tidende will wiſſen, daß man in engliſchen wohlunterrichteten Kreiſen etwas erſtaunt darüber ſei, daß die Verhandlungen Friſehen Amerika einerſeits und Schweden und Norwegen andererſeſts noch zu keinem Ergebnis geführt hätten, obwohl, was die Verbands⸗ regierungen angehe, keine beſonderen Schwierigkeiten zu über⸗ winden ſeien. 1 Man ſei daher geneigt, anzunehmen, daß die Verzögerung auf einen deutſchen Druck gurüchuführen ſei, umſomehr, als Deutſch⸗ land gleichzeitig mit der militäriſchen Offenſive an der Weſtfront auch eine politiſche Offenſive in den neutralen Ländern, namentlich in Skandinavien, unternommen habe. Die deutſche Regierung wünſche offenbar den Abſchluß eines Abkoni⸗ mens mit Schweden und Norwegen gu verhindern. Die Verhand⸗ lungen zwiſchen Dänemark und dem Verbande, heißt es, machen offenbar, wenn auch langſam, Fortſchritte. Da aber die Verhand⸗ lungen von einem Endergebnis noch weit entfernt ſeien, beſtehe kein Grund zur Enttäuſchung darüber, daß das Abkommen noch nicht zuſtande gekommen ſei. —— hetzte Handels- Huchirichten. Manmbelmer Efleutenbürse. Die heutige Börse nahm bei sehr lebhaftem Geschäft einen testen Verlauf. Zur Notierung gelangten Umsätze in Rheinische Hypothekenbank-Aktien, Gutjahr, Rheinische Elektrizitkts-, Union- werke Mannbeim, Benz und Dinglersche Maschinenfabrik-Aktien. Wesentlich höher stellten sich: Westeregein, Karlsruher Maschinen bau, Mannheimer Gummi- und Pfälzsiche Mühmaschinen-Aktien. Auch einzelne Brauerei-Aktien, wie Weltz, Speier, Werger, W. anschnlich höher, ebenso Gutjahr und Continentale Ve * —9 Fnnnn VVV + 32 anderes———5 vom* F rineagenten zugegangen ſein. genügt uſtellen, — arineagent Ein eadcgen Front wuürde die an“/ —. „— — Tropfen ſein, der fehlt? Schau, Bub, du wirſt rot. ein Rumoren inwendig, wie wenn einer ſagte: Treitag den 8. April 1918. mannbetnler General-Aueiger. ¶lbens-Ausgabe Aus Stadt und Land. Metalle heraus: Freund und Feind ſind ſich darüber einig, daß im Weltkriege mit einem gewaltigen, alle bisherigen Begriffe überſteigenden Auſwand won Geſchützen und Geſchoſſen, mit einem ungeheuerlich ſtarken Auf⸗ wand von Flugzeugen und ſonſtigen Kriegsmaſchinen gekämpft wird. Die deutſche Kriegführung hat es verſtanden, immer aufs neue große ſtrategiſche Gedanken einzuſetzen und dadurch unſere Waffen zum Siege zu führen. Aber ohne rieſige Mengen von Material aller Art geht es natürlich nicht. Die neue Taktik der beweglichen Defenſioe, die uns ſo viele Menſchenleben erhalten hat, hat umſo größere Men⸗ gen von Geſchützen und Maſchinengewehren erfordert. Noch größer üſt der Bedarf an Geſchoſſen bei der jetzigen Ofſenſive. Wenn unſere Heeresberichte wiederum von verhältnismäßig geringen Menſchen⸗ werluſten berichten, ſo verdanken wir das der Artillerie⸗Vorbereituͤng, N. h. einem gewaltigen Materialeinſatz. 3 5 Der gute Freund, der— fern vom Schuß— den Ententeheeren durch Lieferung von Waffen und Munition ſchon ſeit Jahren über⸗ reichlich geholfen hat, iſt für uns nicht vorhanden. Von den alten Rohſtoffguellen des Friedens ſind wir durch die völkerrechtswidrige Sespolitik Englands abgeſchnitten. Was wir an Material brauchen, müſſen wir aus Eigenem hervorhringen. Gewaltiges iſt da in der Erſchließung neuer Erzeugungsſtätten geleiſtet worden, und viele Rohſtoffe die im Frieden als unentbehrlich galten, haben im Kriege n ausreichender Menge einen Erſatz finden können. Damit allein kämen wir jedoch nicht aus; erfordert es doch ſteis längere Zeit, bis dder Plan, ein Bergwerk aufzuſchließen oder eine Fabrik zu errichten, wirklich durchgeführt und in die Tat umgeſetzt werden kann. Da bleibt nichts anderes ũübri denen Rohſtoffreſerven reſtlos in Anſpruch zu nehmen. In alle Winkel muß hineingeleuchtet werden, auch wenn es dem Einzelnen Unbequemlichkeiten verurſacht, ihn von liebgewordenen Gegenſtänden trennt und an neue Einrichtungen ſich zu gewöhnen zwingt. Die Menſchenleben, die wir draußen im Felde dank dem hohen Material⸗ einſatz für jede Familie erhalten, ſind doch ſicher ſo wertvoll und lieb, daß alle Störungen des heimiſchen Lebens dagegen federleicht ab⸗ wiegen. Wer ſich dieſen Zuſammenhang klar gemacht hat, wird ſicher⸗ zich nichts zurückbehalten wollen, wo irgend zur Herſtellung von Waf⸗ fen und Munition als Rohſtoff zu dienen vermag. So darf die Bekanntmachung der Militärbefehlshaber, welche dieſer Tage für Einrichtungsgegenſtände aus Kupfer und Kupfer⸗ Legierungen, aus Nickel und Nickel⸗Legierungen, aus Aluminium und Zinn die Enteignung ausgeſprochen hat, auf verſtändnisvolle Befolgung bei unferer Bevölkerung rechnen. Ste ſchließt an die früheren Maßnahmen der Beſchlagnahme an, überträgt aber unmittel⸗ har das Eigentum an all dieſen Gegenſtänden auf das Reich. Der bisherige Beſitzer iſt bis zum Zeitpunkt der Ablieferung nur noch Berwahrer hat ſederzeit die Abnahme zu gewärtigen. Einige lusnahmen, wie ſie für Gegenſtände von wiſſenſchaftlichem oder Kunſtwert lind, werden in der Bekanntmachung aus⸗ drücklich aufgeführt. Für die enteigneten Gegenſtände wird bei der Ablieferung eine Enzſchädigung gezahlt, die gegenüber den Friedenspreiſen recht hoch gegriffen. Sie 1 für jedes Kilo⸗ 8 bei kupfernen enſtergriffen, Fenſter⸗ und Türknöpfen, ſowie jürklünken aus Kupferlegierungen ſe 6,00 Mark, bei allen übrigen Gegenſtänden aus Kupferlegierungen(Meſſing, Rotguß uſw.) 5,00 Mark, bei Nickelſachen 14.00 Mark, bei Nickellegierungen 8,00 Mark, bei Aluminium 12.00 Mark und bei Zinnſachen 10,00 Mark. Müſſen die enteigneten Gegenſtände erſt ausgebaut werden und kann dieſer Ausbau vom Beſitzer ſelbſt herbeigeführt werden, ſo tritt der Kammunalverband dafür ein; bei ihm iſt der Ausbau zu bean⸗ tragen. Die Erſatzbeſchaffung muß hierbei auf das denkbar geringſte Maß und auf die unbebingt notwendigen Fälle beſchränkt werden, dürfen wir doch nicht mehr Menſchen und Rohſtoffe in der Heimak verwenden, d. h. bem Heer entziehen, als für die Durchführn unſeres Lebens und unſerer Kriegswirtſchaft unerläßlich iſt. G . ten N und der Friedenswwiriſchaft können in ſolchem Kampfe leine Berüczſichtigung mehr finden. Die Kon⸗ trolle über die Durchführung der Enkeignung muß ſcharf ſein. Jeder Verſtoß zieht Beſtrafung nach ſich. Es empfiehlt ſich daher, nicht erſt den Schutzmann oder das kontrolli Militär⸗ kommando abzuwarten. ſonders ſei darauf hingewieſen, daß die Kommunalverbände berechtigt ſind, eine ſofortige Meldung der jetzt enteigneten Gegenſtände vom bisherigen Beſitzer zu verlangen. Außer den vielerlei Gegenſtänden, die in der Bekanntmachung auf⸗ führt ſind, können andere Geräte aus den gleichen Metallen „Kupfer, Nickel, Aluminium, Zinn) freiwillig abgeliefert werden. Tuch hierfür bietet die Höhe der Entſchädigung einen genügenden Srſatz. Der ſollte in dem Gefühl liegen, durch die frei⸗ willige Abgabe zur Vergrößerung unſerer Waffen⸗ und Munitions⸗ herſtellung zur Erſparung bon Menſchenleben beizutragen.(WNTB.) *Die Papiernol und ſhre Behebung. Zu den brennendſten Tagesfragen in unſerem deutſchen Vaterlande zählt gegenwärtig die Papierfrage. Nach der Munition kommt das Papier. Es iſt deshalb begreiflich, daß dieſe Frage alle Kreiſe unſeres Wirtſchaftslebens außerordentlich berührt und zu Aufklärungen über die fernere Geſtal⸗ tung Veranlaſſung bietet. Die Vereinigung der Mann⸗ heimer Druckereien hat deshalb Herrn Direktor Hans Von Guſtav Schröer. Sieben und ſich von keiner ausſchließen, abge⸗ ſehen von der wo man die Sache noch nicht recht verſtand, das räumt auf. Das aber will ſich die Hainfelder Schule nicht nach⸗ ſagen laſſen, daß ſie ihr N nicht in das große Fluten gäbe, wenn wieder der Ruf durch das Land geht: gebt, daß wir auch mit den goldenen Kugeln dem Feinde über ſind, wie mit den ſtähler⸗ nien.— Lehrer Walter hat das den Kindern auf eine Art ins Gemüt gefſührt, die zwar viel Spaß machte, dadei aber doch das an ſich hatte, das den Widerhaken ſo unwiderſtehlich macht. Man kann nicht dagegen an. Nachgeben, nachgeben, ſonſt tut's weh. Alſo: Das iſt gerade wie mit dem Waſſer. Da machen ſich die Regen⸗ tropfen auf, rennen und ſaſſen wie ein ganzes großes Heer über⸗ mütiger, kleiner Buben, ſaſſen ſich an den Händen, jauchzen und poltern, heidi, kopfüber daher. Als ihrer zehntauſend zuſammen ſind, da fällt es ihnen auf einmal ein: halt, was ſind wir für Kerle! Wir ſollten doch was können miteinander, und— das Rinnſälchen iſt fertig. Das hüpft den Berg hinab, iſt anfangs ein biſſel hoch⸗ mütig, denkt aber zuletzt: es iſt allein doch ſo eine Sache. Da und links zu viel ſein für viele, die am Wege ſtehen. Ich will ſehen, daß ich mich mit ein paar Nachbarn zuſammentun kann. Und ſchon ſind ſie bei der Hand, die gutmütigen Leute. Einer kam aus dem Tännicht, einer aus dem Laßgraben, der dritte non der Schmerlitzluppe und ſo noch etliche und— durch die Wieſen tändelte ein Bächlein, blank und ſauber wie ein Mädchen am Nachmittage. Zum Tändeln aber iſt man nicht da, ſchan als Kind nicht, und ſo ein bißchen Waſſerrad drehen, das iſt nöch lange keine ſchwere Arbeit. Das tut das Bächlein unterwegs an die zehnmal, und davon klappern die Mühlen, ſauſen die Steine, haben die Menſchen Brot. Streben muß man. Immer vorwärts, von der leichten Sache ur ſchweren, und der Fluß, zu dem zwanzig und dreißig Bächlein ag und Nacht eilen, was vermag der! Das kann man gar nicht ſo raſch daher zählen. Und ſert erſt der Strom, auf dem Dampfer fahren, ſo groß wie die Häuſer! f Wer aber hat das gemacht? Die Regentropfen. „Nun denkt weiter nach, Kinder, dann findet ihr ſchon heraus, wie ich das mit der Kriegsanleihe meine“, ſpricht Lehrer Walter. „Auf einen Tropfen käme es nicht an, meinſt du, Heinrich Sieben⸗ eich! Hm ſa, das kann wohl ſein. Aber ſoll dein Scherflein der Gelt, das iſt willſt du wohl vorant: Ich meine, man kann auch da ganz leicht heraus finden. als die im Lande noch reichlich vorhen⸗ wie ſie die Kriegsanleihe zuſammen ſuhren. Kraemer, Berlin(geb. in Mannheim), den Vorſitzenden des Reichsausſchuſſes für Druckgewerbe, Verlag und Papier⸗Verarbeitung und ſtellv. Vorſitzenden der Reichskommiſſion zur Sicherſtellung des Papierbedarfs, eingeladen, in Mannheim einen Vortrag über dieſen Gegenſtand, ſomie über„Die Gegenwart und Zu⸗ kunftdes Papiermarktes“ zu halten. Dieſer Vortrag findet am Sonntag, den 7. April. vormitiags 10½ Uhr, im Verſammlungs⸗ ſaal des Roſengartens ſtatt. Eine allgemeine Ausſprache wird ſich daran anſchließen. Wir verweiſen auf die in dieſer Nummer enthaltene diesbezügliche Anzeige. *Der Sommerfahrplan auf den preußiſch⸗heſſiſchen Bahnen wird nach einem Erlaſſe des Miniſterſums von Breitenbach noch nicht am 1. Mai eingeführt werden können. Die Schwierigkeiten, auf die die Herſtellung des Fahrplanmaterials in einzelnen Direk⸗ tionen ſtößt, bedingen einen Aufſchub in der n um 14 Tage, ſodaß der Sommerfahrplan erſt am 15. Mai Gültigkeit erhält. Die nichtpreußiſchen Staatsbahnen haben ſich dieſer Maßnahme an⸗ geſchloſſen. Auch bei den Militäreiſenbahndlrektionen und den Oeſter⸗ reichiſch⸗Ungariſchen Staatsbahnen wird der neue Fahrplan erſt am 15. Mai eingeführt. 5 Geldſendungen für Kriegsgefangene in ESibirien. Die Deutſch⸗Aſiatiſche Bank teilt folgendes mit: Gelder für Kriegs⸗ gefangene in Sibirien konnten bisher durch Vermittlung der Deutſch⸗Aſtatiſchen Bank an die„Hilfsaktion für deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Gefangene in Sibirien“, Tientſin(China) überwieſen und durch dieſe den Kriegsgefangenen zugeführt wer⸗ den. Nach erfolgtem Friedensſchluß zwiſchen Rußland und den Mittelmächten hat die chineſiſche Regierung mit der Begründung, daß eine Fürſorge für die in Sibirien internierten Kriegsgefan⸗ genen durch die Hilfsaktion nicht mehr erforderlich ſei, dieſer eine weitere Betätigung unterſagt. Ein neuer Ueberweiſungsverkehr wirb von der demnächſt nach Rußland abreifenden Kommiſſion ein⸗ gerichtet und das Nötige darüber ſeiner Zeit bekanntgegeben wer⸗ den. Die Deutſch⸗Aſiatiſche Bank kann daher Geldüberweiſungen nach Sibirien zur Zeit nicht vermitteln und muß die Annahme ſolcher Zahlungsaufträge für Sibirien ablehnen. Sollten früher überwieſene Beträge von der Hilfsaktion noch nicht weitergeſchickt oder, da eine Aushändigung an die Kriegsgefangenen nicht möglich twar, nach Tientſin zurückgelangt ſein, ſo werden ſie den Ein⸗ gahlern durch VBermittlung der Bank wieder zugehen, ſobald eine Verſtändigung darüber mit der Hilfsaktion erfolgt iſt. Rück⸗ dahlungen von Darlehen, welche ſeitens der Hilfsaktion an einzelne Kriegsgefangene gegeben würden, ſind unverändert an die Deutſch⸗Aſiatiſche Bank zu leiſten.(WTB.) Boraelitiſche Kirchenſteuer. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß die israelitiſche örtliche Kirchenſteuer für 1918 binnen 8 Tagen dei Mahnverfahren zu zaͤhlen iſt. 25 0 Die Bernhard des Vereins ſür Volksbil⸗ dung in der Neckarſtadt(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße), deren Be⸗ nützung jedermann völlig koſteglos zuſteht, war im Monat März von 1648 Erwachſenen und 1605 Schülern im Alter von 10 bis 14 Jahren, zuſammen alſo von 3253 Perſonen beſucht Der über 9000 Bände umfaſſenden Bücherei, die Montags, Mittwochs und Freitags von—9 Uhr abends ebenfalls völlig unenkgeltlich an jeder⸗ mann Bücher entleiht, wurden 3529 Bände entnommen, davon 85 an neue Leſer. 9 Bekämpfung der Jugendverwrderung und Jugendoer ⸗ rohung ſollen demnächſt in Wreußen Maßnahmen getroffen werden, welche geeignet find, die älteren Volksſchüler, welche in ihrer Freizeit und in den Ferien ohne geregelte Beſchäftigung auf den Straßen herumlungern, unter Aufſicht des Lehrperſonals ge⸗ regelter Arbeit zuzuführen. Aus den Knaben der oberſten Klaſſen ſollen He[ferkolonnen gebildet werden, die gegen entſprechende Vergütung in erſter Linie im Dienſte der Städte und Gemeinden, ſowie auf Anſuchen in gewerblichen und landwirtſchaftlichen Be⸗ krieben unter freiwilliger Beaufſichtigung der Lehrer Arbeitshilfe leiſten. In Landgemeinden ſollen die Schüler der Ober⸗ und Mittel⸗ klaſſen, welche in ihrer Freizeit nicht deſchäftigt werden, ebenfalls zu Helferkolonnen geſammelt werden. le freiwillige Beaufſichti⸗ gung durch Lehrer hat noch den Zweck, darüber zu wachen, daß die Schüler nur mit ihrem Alter und ihrer Neee ent ⸗ ſprechenden Arbeiten beſchäftigt werden. Auf dieſe Weiſe hofft man auch dem auf dem Lande herrſchenden Mangel an landwirtſchaftlichen Arbeitskräften abzuhelfen. Außeroem wird in zuſtändigen Kreiſen erwogen, ob im“ Intereſſe der Jugenderziehung und Jugendbildung die ſeit zwei Jahren erfolgte Schließung der obligatoriſchen Fort⸗ bildungsſchulen auf dem Lande und die umfangreichen Befreiungen vom Unterricht der Fortbildungsſchule in den Städten für das nächſte Schuljahr nicht beſſer aufgehoben werden ſollen. Die er⸗ Zunahme der Verrohung und Verwilderung eines großen eils der fortbildungsſchulpflichtigen Burſchen in Stadt und Land gebietet, bezüglich der erzieheriſchen und ſchuldiſziplinaren Maß⸗ nahmen andere Wege wie bisher zu beſchreiten. In Mainz hat die ſtädtiſche Schulbehörde beſchloſſen, von der Befugnis, die Ent⸗ laſſung der Volksſchüler ſchon vor dem geſetzlichen Termin(23. März) vorzunehmen, keinen Gebrauch zu machen. Begründet wird die Maßnahme damit, daß die bisherigen vor dem Schluſſe des Schui⸗ jahres erfolgten Entlaſſunzen die an ſie geſtellten Erwartungen nicht erfüllt haben. Die Jugenderziehung und Jugendbildung erfordert aber gerade in der heutigen Zeit eine volle Ausnutzung der Schul⸗ 172 Aus demſelben Grunde wird man in den Mainzer Voſks⸗ chulen in 15 von jeder Kürzung des Stundenplanes zum Zwecke der Gewinnung freier Zeit für die Schüler abſehen. 0 * Todesſall. In Merzhauſen bei Freiburg iſt nach 20⸗⸗ jährigem Wirken der dortige Pfarrer Dr. phil, et theol. Engelbert Käſer im Alter von 66 Jahren geſtorben. Dr. Käſer war unker Dr. Hansjakob Korperator von St. Martin in Freiburg. vereinsnachrichten. Turnverein Mannheim von 1846. Etwa 500 an Oſtern zu Schulentlaſſung kommende Knaben und Mädeſen hörten in der Kunſthalle an einem Sonntag vor Oſtern einen Vortrag von Land⸗ gerichtsrat Dr. 8 über„Deutſches Turnen“. Die 1099 den Lichtbilder(über 100) vom Deutſchen Turnfeſt in Leipzi 913 und vom Eilbotenlauf bei der Einweihung des Völterſchlarhe denkmals am 18. Oktober 1913 ließen in vielen ſungen Herzen den »Wunſch rege werden, die Segnungen einer geregelken körperlichen 5 Durchbildung zu erlangen. Jeder junge Mann und jedes ſunge Mädchen müßte im vierten Kriegsjahre freiwillig ſich geregelten Leibesübungen unterziehen, wie es Pflicht eines jeden denksaden Deutſchen ſein müßte, ſein Teil dazu beizutragen, daß ein geſundes 9 1 Geſchlecht nach dem Kriege die Schäden des Krieges wieder austilge. 1000 In der Turnhalle des Turnvereins in der Prinz Wilhelmſtraße iſt jederzeit Gelegenheit zur Anmeldung in die verſchiedenen Abteilungen für jedes Alter und Geſchlecht. die alle am 5. Mai bei de! großen. Turnerſchau im Nibelungenſaal zeigen werden,— welch gut Teil Winterarbeit ſie geleiſtet haben. Am Samstag, de: 6. April werden in der Krieg 1 an 24 Jungmannen der 1 Jugendwehrkompagnie Sterne verliehen werden. Land erichtsrat 10 Dr. wird üder Streitfragen 10 prechen. In den letzten Kämpfen fiel Vizefeldwebel Otto Geiger, titter des Eiſernen Kreuzes und der Bad. Verdienſtmedaille, kurz bevor er zu einem Offizierskurs in die Heimat kommen ſollte. Die Zahl der Ritter des Eiſernen Kreuzes beträgt jetzt über 200; zuletzt erhielten es: Gefr. Heinrich Müller und den Wendel, 1 beide auch haben die Bad. Verdienſtmedaille und Leutnant G. Waibel. Karl Lorentz wurde zum Leutnant d. R. bei einem Sturmbataillon befördert. Nus dem Großherzogtum. 1. Heidelberg, 4. April. Ein 69 Jahre alter Landwirt bom Urſenbacherhof, Gemeinde Daisbach, fiel 2½ Meter hoch von ſeiner Scheuer und erlitt einen Schädelbruch, an dem er im hieſigen Krankenhauſe ſtar b.— Bewußtlos aufgefunden wurde am.April eine 21 Jahre alte Verkäuferin. Vermutlich iſt ſie durch den ſtar⸗ ten Dunſt der Dampfheizung betäubt worden. Sie wurde in Akad. Krankenhaus verbracht, wo ſie, ohne das Bewußtſein wieder; erlangt zu haben, geſtorben iſt.— Geſtern kem im„Europä⸗ iſchen Hof“ ein Bürobeamter unter dem Namen Frhr. v. Bodmam mit einer leeren Pappdeckelſchachtel an. Am anderen Morgen ent⸗ wendete er 7 Paar Stiefel und 2 Ueberzieher. Dem Diener fie! es auf, daß er am Abend mit einer leeren Schachtel kam und mit einer vollen fortging. Er wurde am Bahnhof feſtgenommen und verhaftet. Raſtatt, 4. April. Die Brandſtifter, die die Klubhütte des Turnvereins anzündeten, ſind jetzt. feftgeſtellt. Es ſind dreß; junge Burſchen. 35 4 Riedöſchingen, 3. April. Am Gründonnerstag wurde der ver? heiratete 51jährige Johann Pfeifer beim Holzfällen im Tengener; Wald von elner ſtürzenden Tanne ſo unglücklich getroſfan, ſo da der Tod alsbald eintrat.— Pfalz, Heſſen und Umgebung. Speyer, 4. April. Die Leiche des Stabsarzies d. L. und Batgillonsarztes im 2. Pionier⸗Erſatz⸗Bataitlon Dr. Hirſch, der! ſeit 28. Februar ſpurlos verſchwunden war, wurde, wie bereits mil⸗ denent vei e im Rhein geländet und— 55 racht, von wo die Heberführung nach Köln erfolgte. 40 die Legendenbildung, wie der„Sp. 31g.“ von ärztlicher Seite?. chrieben wird, die ſich in ſo wenig erfreulicher und eiſe unſeres verſtorbenen Kollegen angenommen 15 8 17 ihr Ende. Durch manſie 20 Jahre hat Herr Kollege Hirſch in 1 5 19 79 und unermüdlicher Hilfsbereitſchaft dei Tag und Nacht ff 10 n den Dienſt der leidenden Menſchheit geſtellt und ſich das volls Vertrauen und die Hochſchätzung ſeiner Klientel erworden. Auch bei ſeinen Köllegen hat die lebendige perſönliche Teilnahme und das tege miſſenſchaftliche Intereſſe, das er jederzeit für ſelne Patiente? mie auch für die mancherlei gemeinſamer 8 1 Betätigung an den Tag legte, volle Anerkennung gefunden. S 0 militäriſche Tätigkeit, für die er ſich bei ſchneiler und ſtrengem aber gerechtem Urteil nach Anſicht der Vorgeſetzten—— eignete, ſteht noch in 5 Erinnerung. Daß ein Mann von ſolchem 1 Lebens⸗ und Tätigkeit Fraage durch eigene Hand endigte, iſt tie, dedauerlich. Wir. Aerztenvermiſſen ſha ſchmerzlich und werden den Menſchen wie dem Arzte ein ehrenvolles, durch haltloſe Verleum⸗ dungen nicht getrübtes Andenken bewahren. TDarmſtadt, 4. April. In den erblichen Adelsſtank erhoben wurde durch den Großherzog der Vorſtand des Großherzogl. Kadinetts Wirkl. Geheimerat Guſtab Römheld, Exz., dahier, der, als Sohn eines Pfarrers, mit dem Großherzog erzogen, ſchon vor der Thronbeſteigung des Großherzog in ſeht innigen Beziehungen zu ihm ſtand und ſich während der langen Regierungszeit—— als ſehr gewandter und wohlmeinender Berater des Lan erwieſen hat. 5 Denkt: keiner beredet ſich mit dem andern, geht jeder ſeiner Wege und verläßt ſich einer auf den andern. Der wirds machen, meint er, gibt wohl ein biſſel mehr als voriges Mal. So kann ich meines —57 Das denken zehn Millionen, von denen jeder nur zehn ark gegeben hätte. Und als es hernach zum Zählen kommt, da ſtehen ſie da mit 887 großen Augen: 1 aber wie konnteſt du das auch tun, wo ich ich auf dich verließ? Dasſelbe ſagt der andere. Und da iſt es kein Strom, der mächtig und unwiderſtehlich daher⸗ wallt, da iſt es ein trübſelig klein Waſſer, über das die anderen lachen und von dem ſie ſagen: mit dem wollen wir raſch fertig werden. Die andern aber, Kinder, das ſind die Feinde, und der Strom, der iſt unſer aller Leben und unſer aller Zukunft. Der muß, Mädels und Buben, der muß ſo ſtark ſein, daß neunhundert Milll⸗ onen Menſchen, aus denen die Feinde ihre Soldaten herholen, ihm nicht widerſtehen können. Der muß!“ Das Muß, das läßt die Kinder nicht klos und die Alten nicht, denen es die Kinder vorſetzen zum Mittage und zum Abend, bis ſie nachgeben. So iſt es allemal ein Fluten geworden. Diesmal aber ſtehen die faſt alle auf Null, und die Büchſen klap⸗ pern recht kläglich. Wie denn nun? Es muß boch regnen, muß! Da zieht Lehrer Walter eines Morgens ein Zeitungsblatt aus der Taſche. In dem ſteht:„Rote und ſchwarze Hollunderbeeren kauft die Apotheke in Jakobsau.“ Und der Lehrer fügt hinzu:„Es zahlt zehn Mark für den Zentner, der Apotheker. An den Hängen aber, am Steinicht, dem Nußbühl, dem Rödel ſteht rot bei rot. Und Kinder, wir müſſen Kriegsanleihe zeichnen.“ Das iſt genug geſagt. Am Sonntag Nachmittage iſt ein Leben an den Hängen, daß die Notkehlchen und die Grasmücken und die Droſſeln ganz zornig u einer Konferenz zuſammenkommen und beſchließen, eine Be⸗ beim hochwohllöblichen Kriegsernährungs⸗Amte vorzu⸗ bringen. Ging ſcharf her unter den Gefiederten, bis ein alter Amſel⸗ hahn mit rotgelben Brillenrändern ſagte:„Man wird am beſten tun, ſich zu beſcheiden. Fehlt uns ſchon die Marmelade, die wir immer gern aßen, ſo haben wir doch markenfreies Fleiſch. Es gibt heuer ſo viel Würmlein wie ſelten, und ich meine, wir tun auch vaterländiſchen Hilfsdienſt, wenn wir da ein wenig aufräumen.“ Damit iſt die Sache abgetan, die Beſänftigten ſchauen von hohen Baumwipfeln herunter den Kindern zuletzt ganz vergnüglich zu und haben ihre helle Freude an deren Eifer. Am Rande des Hanges ſtehen zehn Wägelchen, fünf für die Mädchen, fünf für die Jungen, und auf jedem Wagen zwei große Körbe. Iſt ein Hang abgeerntet, dann geht's mit Hurra den Feld⸗ weg entlang zum nächſten. Hei, was macht das für einen Spaß! Die Sonne lacht, die Weideröschen werfen jedem der Kinder, huſch, huſch, eine Hand voll weißer Wolle auf Röcklein und Hoſen, wie wenn die Schneeflocken ieben, die Glockenblumen nicken den Fleißigen zu, und es iſt faſt beg 257 Kinderfeſte, das ſo langſam in Vergeſſenheit zu ge⸗ raten ſcheint. 0 Als die Sonne, glühend rot vom Tagewerk, ganz weit im Weſten über den blauen Bergen hängt und die erſten atten in den Tälern aus Felſenwirrufs und Farnkraut heraus huſchen, da 10 iehen die Kinder in Hainfeld ein. Lehrer Walter, der am ſteht, lacht ihnen zu und ſagt:„Kinder, damit die Beeren auch gut in die Apotheke kommen, dürft ihr morgen früh, anſtatt um achtt in die Schule zu kommen, in die Stadt fahren.“ 1 0 „Hm, das iſt doch mal was Geſcheites,“ denkt Frieder Reime. „So kommt man wenigſtens um die Rechenſtunde.“ Der Morgen iſt köſtlich. Wohl ausgeruht iſt die Sonne aus dem Bett geſchlüpft, der— Tau liegt und Herbſt⸗ blumen und macht die Gewebe der kleinen Spinnen zu diamant⸗ ezierten Schleiern. Da wandern zwanzig Hainfelder Kinder vor ihren Wägelchen her zur Stadt. Lehrer Walter hat nur die Kleinen in der Schule behalte. Unterwegs aber begegnet den Kindern ein Herr mit weißem Bart. Der hält ſie ant„Kinder, habt ihr denn keine Schule?“ „Neinl“ rufen ſie lachend.— „Was fahrt ihr denn da?“ „Kriegsanleihe!“ 9— ſie und laſſen ihn ſtehen. er Herr aber iſt der Schulrat, der zuſehen will, ob in der! Hainfelder Schule auch fleißig gelernt wird. er ziſt noch da, als die Frohen wiederkommen. Robert Haine übrreicht dem Lehrer fünfzig Mark für die Jungen und Gertrud Dorſt eben ſo viel für die Mädchen. Dann aber geht's an's Examinieren. Und das ging nie ſo gut. Dauerz gar nicht lange. In einer halben Stunde iſt alles abgema —Der Schulrat aber hat ganz helle Augen.„Kinder,“ ſagt er, zwenn im deutſchen Vaterlande die Kriegsanleihe auf Wagen zu⸗ ſammen gefahren wird, hei, was wird das für ein Großes geben! Ich will vielen von euch erzählen, und für heute habt ihr frei“ Muſik und Literatur. Der neue Karlsruher Hofkirchenmuſikdirektor. Als Nachfolger Max Brauers wurde der ee direktor Hermann Poppen zum Hofkirchenmuſikdirektor in Karlsruhe ernannt. Hanns v. Jodelkitz 1. Der Schriftſteller Hanns v. Zobeltitz iſt 65 ealt in Bad Dynhauſen, wo er Heilung ſuchte, 958 1 1 17———— ist Seradella weiter stark gefragt. Dägegen ist die Fendenz für Spörgel inſolge vermehrter Zufuhren au sden besetzten Ge- 1— aAnd 2 n d d 3 2 bieten schwächer geworden. Im Handel nüt Gemüsesämereien ist 00 u H Us 1* es ruhig geworden. Es bestellt aber mimmer noch das Bestreben 1— 25 Anbauverträge für Gemüse abzuschließen. Im Handel mit Rauh- 1 futter hat sich nichts geündert. 5 Nadwighatener Walzmühle, Ludwigshafen u, Rh. 1 In dler gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats wurde be⸗ Fauriser ertynnierbünse. 16 ossen, der am 30. d. M. stattündenden Generalversammlung FAEIS 4. Aprt(Kassa-Markt.) Verteilung eiger Dividende von 6% auf die Vorzugsaktien,,% ene, 86 on 127 auf die Stammaktien, wie in den Vorjahren, in Vor- 305 Jadte 2780 5725 Feene 19 5 4 Fe 42¹⁰ 1805 ÿù 1. Vereinsbank Karlsrube. 5% do. 1856 28.— Degacenouo 181— bebe goßpen 560—.— asichtsrat und Vorstand haben beschlossen, der am 20. de, gahg de Parie EE Deigeers, 0— 850.— meuberufenden Generalversammlung wieder die Gewährung einer reg Lyonnais 1077 10.240Srlansk 100 1860 Goldflelds 43——.— iidende von 6%(wie i..) vorzuschlagen. ee N*..100.—— TLusammenschluss im deuischen Lumpenhaadel. dord Kapsag. 309 3830Le Naphtos 2811 Randmines. 18.— 75.— re des Lumpenhandels haben sich 2u Spasskl Copper—vr(zulstzt——) Sentralstelle des deutschen Lumpenhandels“ zusammen- orbe eschlossen, die die Gesamtvertretung des deutschen Lumpen- terdon N Ne 2 andels darstellt. Die„Zentralstelle“ ist an den„Fachausschuß 1 3 eeechen Fonpreduktenhandels“ angegliedert worden. Die 2 Konsel ode 5f, ktie Ide ssets 127% 42 schäftstelle befindet sich zu Berlin W. 8, riedrichstraße 59%0. 5 Argentin.—— J55 90 a0 ie 22 25%e 75— 55— Van andmine 11 Prankrurter wertpaplerburse. 179— Soul a. ben ſc 100% 15 Frankfurt à., 5. April. Der heutige Verkehr zeigte] bdas8e8“ 447 Ju Krlegsl 56% 68 iy Allgemeinen eine zuversichtliche Haltung. Es erhielt sich 4½fuss 1808 36—- 37— anscondad. rree anzahl von Papieren gute Meinung und Nauflust Canad.Fac. 160— 887.80 Shactereg F 87 Geschäfstätigkeit. Die Haltung 10 ̃ e Wenigen Ausnahmen fest. Am Montanaktienmarkt stan- ner Vertpaplerbbres. eKgBucderus im Anschluß- an günstigen Geschäftsgang im Mittel⸗ vonk 4 cecee e 1 unkt des.— Als höher sind noch Phönix, Deutsch-. 85 4 5 9 5 3 uemburger Bochumer anzuführen. Am Flektrizitätsaktien- fTesdenz für neld,. test bebaupt. Weehsel auf London—4 traf reges Interessk fur. E.(, und Feiten u. Guilleaume deſg aut umen„ ꝛ2,% ebeet anf Lonses W Sauckert konaten sich gut behaupten. Der Rüstungs- 4% g ſelrtes Bartehen..,, edle fransjers) ls iags 8 5 eld letztes Dariehen. 91% 92.% Kktienmar war vernachlässigt. Daimler lagen still, Kleyer Slehtweehsef Seriin. 55 7% Siibel Bulios% 21 ochten sich ab. Von sonstigen Industrieaktien lagen Deutsche Siebtwsehbzel Feris.72.72.00 besser und höher. Fleldburg wurden ebenfalls zu gebesserten new-Vork, 4. Aprll.(sonss- and Akuenmarkt). 15 i 2 15 87 1 N Acht. Top. Santa Fb 4% 2 5 Miesourl Faclflo 2105 48 e ziem gu auptet. wWinnabgaben führten zur eaes eee, bee at. Railw, ef MeK. 18 7— 0 f ö ee dcee b. 0 68% 857J. „e ebbee d ge de Sw᷑etroleummerte lagen nach der gestrigen Abschwächung ge⸗ Achl“ T0p. Santa re„ 55—— bortelr 4 western.. 1041947 esert. Schiffahrtsaktien wurden kaum beachtet. Schantungbahn ont„ehp et, epl. Deid 61, 81.— Leribern Pacifeoe. 4 10 1. 52— 5% Fennsylvaniia 48¼ 1% bgeschwächt. Zalundre g ne 138— 88½ Reaeing 91% 3% 6 te Auf dem Mon- 55½ 55% Ohioago beenſ à Pab. 23. 12— daumar eutsche Anleihen still u aum verändert. Onio. MIw.& St. Paul-.% 40%½ Soudern Paglflo 1 55 dussen gut Pehzuptet Die Börse schloß bei ruhigem Geschäft Sensver 4 fis drande W ne„ ester Tendenz. Privatdiskont 4 Prozent. 27 27255 9458 527 11 110 19% 197% abash prett.. 130 19 77 ernner Wertpapierbörse. 5rel. mer 8, d flel. 705 4* SBerlin, 5. April Devisenmarłt.) ſmaede en de., e ders. Hin, ee 5 f on e 4 Gelg kriet Gelds briet enese s 8fee 180, 48%½ iern nercane narios 28. f . eneeee%] boltenstates Steetscsrö 2% 80 1 en 2215.50 2216.00 215.50 216. le u. Nashellle 114/ 114% halte 7 do Nrene 15250 15300 15250 188,00 Kret lee t. Weeiter ed e chweden 95—— ee 525 162.75 162.25 16275 Aktien-Umsatz 230 000(180 c00) 15 lorwegen 1 nen 159.25 159.75 159.25 150,75 ö eei 100 Franken 11250 11273 112.50 112.75 Letate Nandeisnachricheen- de-Ungarn 100 Kronen 606.55 656.65 66.55 60.65 Berli f Die Vulkanwerke Hamburg und 85 m 4. April.(WIB.) Die anwer 2 e 9— 10%½— Stetin.-G. schlugen eine Bividende von wWiederum 89 bor. emed begele, eg E e⸗ Berlin, 5. April. Der Dividendenvorschlag der Aktien- 5 erlin, 5. April. Der Borsenverkehir zeigte bei geringer zeslischaft für Verkehrswesen ist wiederum 10 Prozent. schäftstätigkeit Wieclerum eine nicht einheitliche Kursbewegung. ien 4. April.(WTIEE) Der Verwatlungsrat der Oester- in Montanmariet herrschten Abschwächungen vor, namentlich in Nien, 4. Ahril. 8 5 1 ̃ che vol⸗ en letzthin gestiegenen Werten. Da dis Papiere d reichischen Länderbank bat in seiner heutigen Sitzung dlie we auetr 11 Raeun lall V. e NKöln- geiegte Bilanz für 1917 genetunigt. Diese ergibt einechließkich Dautede, Waften Geht Bonier Palten oie eutche eies Vortrags von 1 82 383 ier. das 1910 ein Eruttoertaem den Sue Naute zum leil beträentlich zesteigett. Im epfteren ft 400 287 e. 20380 929 eenen im Loclehre, une anenß 1 behielt der Verkehr bei lschten— en un- Uch der d. Bewer und abi ein Re nt! ee iene. Schinahrtsaletten waren gebessert, der ven 18 092 488 Rr. Segen 1 000 550 Kr. in Lorſabre. dul ud 7——5 ckeses Ergebnisses haf der Ve beschlossen, der für den 6. Mai d. J. einzuberufenden Ciener versammlung votzuschlagen, 35 Fra 0 dem außeròrdentlichen Reservefonds 3 Millionen., dem ordent- 72——4+ April. Im hiesigen Warenverkehr bieibt es still.] ſichen Reserveionds im Sinne der Statuten 922 927 Kr. zuaumeisen, getreide ist noch immer merkelich unter dem Höchstpreis zu J eine Dividende von 825 gleich 32 Kr. für de Aktie(gegen 30 Kr. Seite. Nr. 158. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den§. April 1918. der gtatuta- rischen und vertragsmäßgigen Tantiemen verbleibenden Rest von 2 509 478 Kr. aul neue Rechnung vorzutragen. Budapest, 4. April. ITB) Der Finanzminister gab ungarische Schatzscheine in der Höhe von 900 Millionen Kronen zum Kurse vou 95% aus. Die neuen Schatzscheine sind je zur Hälfte am 1. juni 1923 und am 1. Juni 1935 fällig. Schkflerbörre zu Bulsbery-αανοονντ. Duisburg-Ruhrort, 4. April. Amtlicher Notierungen der Schifferbörse. Bergiahrt. Frachtsktze von den Rhein-Ruhr- Häfen nach Mainz-Gustavsburg 3,50 Mk., Mainplätze bis Frank⸗ furt a. M. 3,75 Mk., Mannheim 3,50 Mk., Karlsruhe 3,80 Mk., Lauterburg 4 Mk., Straßburg i. Els. 4,50 Mk. Frachtsätze von Häfen des Nhein-Herne-Kanals nach MainzQustavsburg 4 Mk., Mainplätze bis Frankfurt à. M. 4,25 Mk., Mannheim 4 Mlk., Karisruhe 4,30 Ml., Lauterburg 4,50 Mk., Straßburg i. Els. 5 Mk. Schiepplöhne von den Nhein-Ruhr-Häfen nach Mainz- Gustavsburg 3,20—3,40 Mk., Mannheim 3,40—3,50 Mk. 100 fl 215,75 Mk. Brieſtaſten. 6. R. 28. Wir können Ihnen nur raten, ſich vortäufig freiw zu verſichern, bis vom Reiche eine endgiltige Entſcheidung getroffen iſt.(154 . 24 1. Es kommt nicht darauf an, ob ber Mietzins monatlich bezahlt wirbd, vielmehr, ob er nach Monaten bemeſſen iſt. Dar er in Ihrem Fall nach dem Jahresbetrag bemeſſen iſt, ſo iſt Kün⸗ digung nur für den Schluß eines Kalenderviertelſahres guläſſig.— 2. Soviel uns bekannt, genügt Primareife. Sie wollen ſich iedoch am beſten beim Sekretariat der halb erkundigen.(187) H. 9. Die Löhnung ſteht nicht Ihnen, ſondern nur den Ge⸗ fangenen zu. Aber Sie können einen Teil davon als Unterſtützung bekommen. Richten Sie dieſerhalb ein Geſuch au den Erſatztruppen⸗ teil, da werden Sie genauere Auskunſt erhalten.(148) K. B. 50. Die behördlichen Anordnungen, gegen Fllegergefahr Deckung zu ſuchen, verweiſen immer auf die Keller als den relatin ſicherſten Ort.— 2. Der Brief kann unter Feldpoſt geſchloſſen und unfrankieri abgeſandt werden.(152) Süͤchertiſch. Der Wächter. Zeitſchrift für alle Zweige der Kultur in Verbin⸗ dung mit dem Eichendorff⸗Bund, begründei und herausgegeben von Prof. Dr. Wilhelm 5 4* Hefte. München, Verlag arcus u. Co. Preis jährli 2 Mark. 0 Das erſte vornehm ausgeſtatteten Zeitſchrift enthält folgende Beiträge: Eingang von Klemens Brentano.— Der Ster⸗ nenhimmel in der Neufahrsnacht von 1815⸗16 von Joſoph v. Görres. — Die deutſche Romantik von Ehriſtoph Flaskamp.— Das Wold von Hans v. Hammerſtein.— Zeiger der Weltuhr von Hanz Thoma.— Das Städtlein von Julius Havemann.—, Alte Nürnbertzer Sagen von Franz Trautmann.— Spitzweg in Bad Sulz von Horſt Wolfram Geißler.— Die Kirche von Felix von Hornſteln.— Perſönliche Er⸗ innerungen an Eichendorff von Paul Bellarbi.— Ungedruckte Briefe Etchendorffs von Karl von Eichendorff.— Wilhelm v. Eichen dorff von Ewald Reinhard.— Erfüllung von Eugen Neuberger.— Sula⸗ und Maria von Joſeph Marſa Beckert.— Aus Weitts Briefen. — Deutſche Flotte von Alberta von Puttkamer.— Drei Sil⸗ honetten von Heinrich Zerkaulen.— Hans Weldis von Walter Fottzick.— Auf elnem Berge möcht' ich ſterben von Erzherzog Max von Heſterreich.— Spruchwelshelt.— Reichskanzler Graf Hertling als Staatsphiloſoph von Klemens Haeumker.— Das neue Kunſtmärchen von Kurt Bock.— Jeremias Gotthelfs Weltanſchzunng. — Armin Knab.— Das füngſte romantiſche Künſtlerdrama von Max Koch.— Buch und Bild.— Mitteilungen des Eichendorff Bundes. — Bildbeilagen von Albrecht Dürer, Haus Thoma, Frledrich Over⸗ beck, Franz Pforr und Hanz Weiditz.— Notenbeilige in Fahſimile von Armin Knab. Der„Wächter“ wird den Mitgliedern des Eichendorff⸗Bundes (Jahresbeitag 7„, Beitrittsernärungen an Prof. Dr. Wilhelm Koſch, München, Herzogſtraße 65) koſtenlos ugeſtellt. Eugen Lndwig Gattermann: Gotiſried Perleber 8 x 5 Roman. Die Wende, Verlag, Berlin. Preuu einf. Ausgabe.50 K. Geſchenkband 6,80. Emil Pirchan, Der zentzende Tob. Noman. Mit ſechs Bildern. Die Verlag, Berlin. Wewöhnliche Ausgabe 4,50&; Geſchenk⸗ band 6 1 Des Bertreibung des Königs Konſtautin von be⸗ dutelt eh ein 21 5 1 Fangen Wencchie pen 4 + Aen auf Grund amtli rkunden im Verlag 4 tin München hat erſcheinen laſſen.(Preis 1). Das Büch⸗ lein gibt eine höchſt anſchauliche Techniſchen Hochſchule Karlsruhe dieſer⸗ arſtellung deß Vorgehens der ſo: ben, ausgenommen Hafer. Von landwirtschaftlichen Sämereien amtliche-Bekanntmachungen Fer Mord in Waldhof. Am Gründonnerstag, den W. März 1918, wurde ens zwiſchen 5 und 6 Uhr die Ehefrau Kremer er Wohnung in Waldhof, Spiegelfabritk A, er⸗ et. Der Tat dringend verdächtig iſt der Ehe⸗ „Fabrikarbeiter Peter Kremer, welcher von Frau getrennt lebte und ſich dexmutlich kurz Uhr mit einer elektriſchen Straͤßenbahn von ö Kanuhe im nach Waldhof begeben hat. Er ſcheint die iat 56 und 5n Uhr begangen zu haben dann ſofort zu Fuß oder mit der Straßenbahn dasch ſeiner Arbeitsſtelle der Eſtolfabrik, Frieſenheimer⸗ raße 122 begeben zu haben. welche über den Aufenthalt Kpemers 1 d der in Frage kommenden Zeit Auskunft e ſonſt ſachdienliches angeben können, ihre 15 5 hierher anzuzeigen. Unterſuchungsrichter II des Großh. Landgerichts Dr. Haas. Arbeitsvergebung. 8. den Krankenhaus⸗Neubau ſoll die Ausfſth⸗ * Aus der Gas⸗ und Waſſerleitung zur Inneren Ab⸗ 15 und Gynäkologie im Wege der öffentlichen 85 chreibung vergeben werden.„ Spa! Angepote hierauf ſind verſchloſſen, mit entſpre⸗ ber Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienstag, den 16. April 1918, vormittags 10 Uhr 15 12 die Kauzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus, 51 e Skock, Zimmer 125, einzureichen, wo auch ibeſfnang derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ dere Bieter oder deren devollmächtizte Vertreter 1 255 gebotsvorbrucke werden unentgeltlich auf dem Fubaro des Krankenhaus⸗Neubaues, Zimmer 6, 14 Agegeben, wo auch nähete Auskunft erteilt wird. maRNannheim den 2. April 1918. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Bekanntmachung. Schutz der Mietex betr. V Zum bevorſtehenden Viertelſahreswechſel machen 19 Anter Hinweis auf die Bundesratsverordnung 28. Jult ds. Is. darauf aufmerkſam, daß im einer Kündigung oder Mietzinsſteigerung ſei⸗ 5 des Vermieters vom Mieter das Einigungsamt 1 Grundbuchamtsgebäude, N 6, Nr. 50—— 4 angerufen werden muß, falls der Mieter ie Auſhebung der Kündigung und die Feſtſetzung 5—5—5— inſes bei Fortſetzung des Mietverhältniſſes mdDer Anktag des Mieters iſt ſchriftlich elnzu⸗ eichen oder zu Protokoll des Einigungsamts unter des Mietvertrags, Quittungsbuchs und Kün⸗ ngsſchreibens während der Geſchäftsſtunden(vor⸗ Attags zwiſchen 10 und 12 Uhr) zu ſtellen. Wenn das die Fündigung aufhebt, hal der Bermleter, der die Wohnung weiter ver⸗ hat. den Ankrag zu ſtellen, den mit dem neuen ieter abgeſchloſſenen Mietvertrag aufzuheben; JNier bisherige Mieter bleibt nach Aufhebung der kilündigung in der Wohnung. Spa! Manuhbeim, den 80. Märs 1918. Mieteinigungsamt. . Ich erſuche alle Belanntmachung. Der Stadtrat hat in Ausſicht genommen, die nachgenannten Straßen im Kleinwohnungsgebiet der Gewanne Waſſerbett und Unterfeld im Stadtteil Feudenheim, nämlich: Spa. 1. Wilhelmſtraße zwiſchen Ziehtenſtr. u. Waſſerbett, 2. Wilhelmſtraße zwiſchen Waſſerbett u. Yorkſtraße, 3. Unterfeld zwiſchen⸗Scheffel⸗ und Talſtraße, 4. 0 zwiſchen Unterfeld und Am Schelmen⸗ uckel, „Wafferbett zwiſchen Wilhelm⸗ und Lützowſtraße, Waſſerbett zwiſchen Lützow⸗ und Talſtraße, Lützowſtraße zwiſchen Waſſerbett u. Norkſtraße, .Lützowſtraße zwiſchen Norkſtraße und Am Schel⸗ menbuckel, 9. Ziethenſtraße zwiſchen Wilhelm⸗ u. Scheffelſtr., 10. Scheffelſtraße zwiſchen Ziethen⸗ u. Arndtſtraße, 11. Scheffelſtraße zwiſchen Arndtſtraße u. Unterfeld, 12. Scheffelſtraße zwiſchen Unterfeld u. Am Schel⸗ menbuckel, 9 Sn 18. Norkſtraße zwiſchen Scheffel ⸗ u. Wilhelmſtraße, 14. Horkſtraße zwiſchen Wilhelm⸗ und Lützowſtraße, 15. Am Schelmenbuckel zwiſchen Scheffel⸗ u. Talſtr., den Herſtellungs⸗ und Unterhaltungsköſten nemüß den „Allgemeinen Grundſätzen“ vom 27, Juli 1908— und zwar für ſede der vorgenannten Straßenſtrecken be⸗ ſonders— beizusfeben. Zu dieſem Behufe ſind in 5 der im Vollzug des.⸗Str.⸗Geſ. ergangenen Verordnung vom 19. Dezember 1908, Vorarbeiten vorgeſchrieben. Dieſe Vorerbeiten, nümlich für jede der genannten Straßenſtrecken: a) die Liſte der beitraaspflichtigen Grundſtücksbe⸗ beſitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beigezogen werden ſollen und den vor⸗ geſchriebenen ſonſtigen Angaben, b) der Straßenplan, aus dem die Lage der Grund⸗ ſtücke zu erſehen iſt, werden während 14 Tagen, vom 6. April 1918 ab, im Rathans hier, Lit. N 1, Stadtratsregiſtratur, 3. Stock, Zimmer 101 zur Einſicht offengelegt. Maßgebend für den Beizug im Sinne des Ge⸗ ſetzes und der Grundſtücke ſind die Beizuasliſten nach dem derzeitigen Beſitzſtand, d. h. nach den Eigen⸗ tumsverhältniſſen, wie ſie ſich aus der auf den. 1. November 1917 vollzogenen Neueinteilung des Ge⸗ bietes in den Gewannen Waſſerbett und Unterfeld ergeben haben. Einwendungen müſſen innerhalb einer vierwö⸗ chigen Friſt. die am 6. April ds. Js. beginnt, bei Meidung des Ausſchluſſes, beim Bürgermeiſteramt hier geltend gemacht werden. Mannheim, den 21. März 1918. Bürgermeiſteramt: Der. Finter. Schilling. Bekauntmachung. Herr Wilhelm Straub wird die von ihm im Hauſe Lit. G 7, 41 betriebene„Amtliche Pfänder⸗ ſammelſtelle für das Städt. Leihamt auf 1. Mai ds. Is. aufgeben. Wer noch Pfandſcheine bei Herrn Straub liegen hat wird erſucht, dieſe im Lauſe des Monats April gegen Rückgabe der Kontrollzettel dort abzuholen. Später können die Pfandſcheine nur noch im Städt. Leihamt— Lit. C 5, Nr. 1— in Empfang genommen werden. Spal Manunheim, den 4. April 1918. Sitadiiſches Leihamt in Vorjahre) auszuzahhn und den zu geeianeter Zeit herzuſtellen und die Angrenzer zu nee 4. April 1918 Stübt. Gutsverwaltung. nach Bestreitung genannten Schutzmächte. Freiwillige Verſteigerung, Montag, den 8. Ay eil ds. Js., vormittags 10 Uhr werde ich in der Steininduſtrie in Doſſeuheim 4 folgende Gerätſchaften, Maſchinen und Vorrſte geg 1 Zahlnug öffentlich verſteigern: en W6 Schreibpulte, Stühle, Tiſche, 1 Regal, 1 Bücher⸗ geſtell. 1 Bächerſchrank, Bücher, alte Zeichnungen und Hefte, Bilder, 1 Füll⸗ und Kokstrockenoſen, 2 Hobelbänke, Hobeln, Sügen, Winkel, Reißſchienen, 1 Schraubſtock Tür mit Rahmen, 1. Raubank, Zementwalze, 1 reißer, Oelkannen, 1 elektriſche Lampe, 1 Keß Sackkarren, 3 Schleiſhobeln, 12 Holzböcke, 2 „verſchied. Werkzeuge, 26 Bord, 1 185 Lei⸗ tern, 1 Schraubſtock,. 1 Jormſteinmaſchine, 1 Miſch⸗ maſchine, 1 Leichtſteinmaſchine, 1 Ruudſchleifma⸗ ine, 1 Eiſ⸗ 155 1 Slahlſchere. wecker, 1 Abhackvorrichtung, 1 Bieg⸗ 1 eiſernen und 1 großen ſchweren Steinwagen, 1 Hinterwagen, 2 zweirädrige Steinwagen, eine große Partie Mauer⸗ und Kuunft⸗ ſteine, Tür⸗ und Fenſtergewänber, Treppeußeine, Platten⸗ und Steintröge, 24 große und 6 kleine Grabſteine, 12 Glasplatien für Grabſteine, Urnen, Heidelberg, den 4. Vierneiſel, Gerichisvollzieher: etwa 300 Stück Tonplätichen und noch verſchiedenes. April 1918. Straßenbahn. Verſteigerung von Fund⸗ gegenſtänden betr. Am Freitag, den 5. April, von vormittag! —12 uhr und nachmit⸗ tags von—6 Uhr und Samstag, den 6. April, von vormittags—12 Uhr findet in der Turn⸗ halle der U 2 Schule (Friedrichſchule) die Ver⸗ ſteterung der in der Zeit vom 1. Juli bis einſchlleß⸗ lich 31. Dezember 1917 im Bereiche der Straßen⸗ bahn und der Rhein⸗ Haardtbahn gefundenen und nicht abgeholten Gegenſtände ſtatt. Zur Verſteigerung ge⸗ Iangen: Spa! Herren⸗, Damen⸗ und Kinderſchirme Sraslor⸗ »öcke, Gel beutel, Hand⸗ taſchen, Zwiger, Brillen. Ringe, Broſcheu, Hauo⸗ ſchuhe, Emailkannen, Le⸗ dermappen, Bücher, ein Opernelas, Armbanduhr Kindermützen, Hüte de. Manuheim, 26. März 1918. Straßenbahnamt. Ackerverpachtung. Montag, 8. April 1018, vormittags 11 Uhr vervachten wir auf un⸗ ſerem Büro das ſtädtiſche Grundſtück in der 29. Ge⸗ wann, Tgb. Nr. 7391 3805 qm. Spa5 Bekauntmachung. Die Inhaber von Pfand⸗ ſcheinen über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat März 1917 und zwar vom Leihamt I: ütber Goldpfändes(rote Scheine) Ett. A1 Nr. 38927 bis mit Nr. 40554 Über Kiei⸗ der⸗und Weizengpfänder (weiße Scheine) Lit. B 1 Nr. 7734 bis mit Nr. 11617 und(grüne. Scheine) Lit. CG1 Nr. 20341 bis mit Nr. 22740, ferner vom Monat September 1917 über Sparkaſſen⸗ bücher(blaue Scheine) Lit. D Nr. 389 bis mit Nr. 390 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats April 1918 auszulöſen, andern⸗ falls die Goldpfänder zur Verſteigerung gebracht u. die Kleiderpfänder an die Bekleidungsſtelle verkauft werden. Spa4 Mannheim, 2. April 1018. Städtiſches Leihamt Verfteigerung. Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtäßdtiſchen Lethamts, Lit. C5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäude— wird die öffentl. Verſteige Aaldiere Piitbe Mädchenſchule für Gold, Silber, Uhren, Nähmaſchinen, Fahr⸗ räber, Muſitinſtrumente und dergl. Mittwoch, 10. April 1918 abgehalten. Die Verſteigerung ſindet nmur gegen Barzahlung ſtatt und beginnt nach⸗ mittags 2 Uhr. Das E ee wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürſen in das Verſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Mannbeim, 2. April 1918. Stäptiſches Leihamt. Wer erte N 0205 Unterrichit in Elektrotechnik?(Stark⸗ u. Schwachſtrom). Angeb. 1. L. 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Dronontz magqunom zuęaqsnuu uaqhevg ꝓbονjẽL9ꝑgoa ee ue e, e 85 uaiegzag ee 5 1 Pglas an denoz us an 5 nouſgzucſß nr abng, eee aihn us nayun; IIII un aepeebuneeeg egenc ͤ ene uſaieg Doaazeipig usetoc gun noßsg — 5 aeeneg Zaa apeagngnsgog 0 uauunugogz suv ug gun gagouam 4 4. 5 nabung gien 2— n 5 2 N 5— 4 2 — 1 2 2 1 nagelgr ps dee endenee eeneeee ee Dirhep gun naapns BuHAaig 4% ſe na Soig itogut gui nagunmnαον,luQ zauu gdugu¹ H ————— 1* . Jüllungen und Handleiſten von Weländern und Balkangitternn 88. Geländer, Griſſe und Giitter(. auch Ifd. Nr. 50) an Dächern, an Bal⸗ kons, an FFenſtern, in Gängen, in Warteräumen, an Badewannen und Bädern, auch freiſtehende, ſoweit die Entfernung ohne Verletzung vpolizei⸗ licher Vorſchriſten ſtatthaft iſt. 39. Hanswaſſeryvnmpen, ſtillgeſetzte oder ausgebaute, nebſt zugehörigen Brunnenrohren, Brunnenventilen, Kolbenſtiefeln u. Rohrleitungen dazu. 40. Rohrleitungen, Rebuzlerventile und andere Vorrichtungen zu Aus⸗ ſchankapparaten für Bier, Selters⸗ waſſer, Limonaden und andere Flüſſig, 171 85 ſoweit ſie nicht im Gebrauch 41. Treppenſchutzſtangen und Gelän⸗ der(ſ. auch[fö. Nr. 54); Halter und Endigungen dagu; Ringe und ſonſtiges Zubehör für Treppenſeile. alles, ſo⸗ weit dle Entfernung ohne Verletzung volizeilicher Vorſchriſten ſtatthaft iſt. 42. Türkußpfe, Türgriffe, Türhand⸗ haben, Türſtangen nebſt Zubehör(ſ. Iſd. Nr. 55), ſoweit ſie nicht zur Be⸗ tätigung eines Verſchluſſes dienen, an Haustüren, an Korridor⸗ und an Zimmertüren, an Ladentüren, an Drehtüren, an Windfangtüren und an Fahrſtuhltüren. Ausgenommen ſind Knöpfe, Griffe uſw., deren Griff⸗ teile nicht vollſtändig aus den beſchlag⸗ nahmten Metallen beſtehen. 48. Ventilationsklappen, Luftgitter. Lfd. Nr. Reihe III 44. Gewichte von 20 4 Stückgewicht und darüber. Ausgenommen ſind —Normalgewichte zum Zwecke der Ei⸗ chung, Präziſtonsgewichte für wiſſen⸗ ſchaftliche und techniſche Zwecke in Apotheken, bei Behörden, in ſtaat⸗ lichen Juſtituten. in techniſchen Be⸗ trieben, bei Banken, Goldankaufsſtel⸗ len. Münzſtellen und Juwelieren. 45. Hoßhlmaße(Maßgefäße, auch Meßkannen genaunt). 46. Tropfſiebe und fonſtige koſe Teile von Schanktiſchen, von Anrich⸗ bh alle unter a nicht gengnunten gebrauchten und ungebrau ten gegenſtände ohne Rückſicht auf Beſchaffen f 10 und zwar ſowohl Gegenſtände des Schau⸗ und Sammlungsſtücke. metall. Als Gegenſtände aus Nickel iin Sinne dieſer Bekannt die mit dem Stempel„Reinnickel“ verſehen ſind. Als Nickelleglerungen gelten Neuſilber, D und Nickel ohne den Stempel„Reinnſckel“. tlen, von Schankbüfelis, von Laden⸗ Uſchen, von Theken n. dgl. 47. Viehalocken. Efd. Nr. Neihe IV 48. Brauſeköpfe(ſ. auch lfb. Nr. 34) von Badreinrichtungen in Badeanſtal⸗ ten, Krankenhäuſern, gewerblichen Be⸗ trieben und öffentlichen Einrichtun⸗ gen, jeboch nicht die Zuleitungsrohre. 49. Feuſtergrifſe und Fenſterknöpfe (ſ. auch lfd. Nr. 85), welche zur Be⸗ tätigung eines Verſchluſſes dienen. Ausgenommen ſind Griffe u. Knöpfe, deren Griffteile nicht vollſtändig aus den beſchlagnahmten Metallen beſte⸗ ben, und Griffe von Baskülverſchlüffen 50. Geländer, Griffe und Gitter an Dächern, an Balkons, an Fenſtern, auf Treppen, in Gängen, in Warte⸗ räumen, auch freiſtehende, wenn ſie zum Schutze von Perſonen unerläßlich 1115 und ſomit nicht unter lfd. Nr. 88 allen. 51. Markiſenzubehör, wie Winden⸗ kaſten, Geſtänge und Dächer. 52, Schutzſtaugen und Schutzgitter an Fenſtern und Türen aller Art, auch ſolche an Fuhrwerken, an Schau⸗ fenſtern, an Ladentüren, an Dreh⸗ türen, an Windfangtüren, an Fahr⸗ ſtuhltüren. 58. Tore und Gittertilren. 54. Treppenſchutzſtangen unb Gelän⸗ der: Halter und Endigungen dazu; Ringe und ſonſtiges Zubehör für Treppenſeile, alles, ſoweit es nach bau⸗ polizeilichen Vorſchriften notwendig 3 255 ſomit nicht unter[fd. Nr. 41 55. Türklinken, Türgriffe, Türhand⸗ haben, Türknöpfe(ſ. auch lfd. Nr. 42) zur Betätigung eines Verſchluſſes mit den dazugehörigen Unterlagen(Lang⸗ ſchildern, Roſetten uſw.) an Korridor⸗ und an Zimmertüren, an Ladentüren, an Haustüren, an Drehbtitren, an Windfangtüren und an Fahrſtuhl⸗ türen. Ausgenommen ſind Klinken uſw., deren Griffteile nicht vollſtändig aus den beſchlagnahmten Metallen beſtehen. Als Kupferlegierungen gelten Meſſing, Rotauß, Tombak, Bronze, Durana⸗ Als Aluminium gilt nicht nur Reinaluminlum, ſondern au Aluminium im handelsüblichen Sinne, Als Zinn im Sinne dſeſer Bekanntma alle Zinulegierungen mit mindeſtens 50 v. H. Zinngehalt. ſpielsweiſe Britannia⸗, Edel⸗, Gerhardi, Imperial⸗ Kayſe Silberzinn, ferner Albofd, Aſüburv⸗ und Britannfametall ſowie Bingit, Metall⸗ argentin, Orlvit und Plate⸗Pewter. Die betroffenen Gegenſtände fallen auch dann unter ch ſchlechtweg jedoch nicht Stahlaluminjum. chung gelten neben reinem Zinn Hierzu gehören bei⸗ -, Kunſt⸗, Prob⸗ und wenn ſie mit einem Ueberzug aus Lack, Farbe und dergleichen verſehen ſind. Die Gegenſtände werden auch betroffen, wenn ſie aus Metall gefertigt ſind, das von der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlichen Kriegsminiſteriums bezw. von den milltäriſchen Befehlshabern freigegeben worden iſt. .4. Beſchlagnahme und ihre Wirkung. Alle von dieſer Bekannkmachung betroffenen Gegenſtände(ſ.§ 8 unter a und b) s) werden hiermit beſchlagnahmt, ſoweit ſie nicht durch 3 11 aus⸗ henommen ſind. Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß die Vornahme von Ver⸗ änderungen an den von ihr betroffenen Gegenſtä ſchlagnahme ent über ſie nichtig ſind. Trotz der Beſchlaguahme ſind alle Veränderungen und Verfügungen zuläſſig, die auf Grund der in dieſer Bekauntmachung enthaltenen oder etwa eſtimmungen vorgenommen werden. .Die Beſugnis zum einſtwelligen ordnun(mäßigen Weitergebrauch der be⸗ ſchlagnahmten Gegenſtände bleibt unberührt. weiterhin ergehenden Veräußerung fgelten nicht als ordnungsmäßiger Gebrauch. § 5. Euteignung und ihre Wirkung. Alle gemäß 8 4, beſchlagnahmten, in der Aufzählung im 8 3 unter a ge⸗ taunten Gegenſtände werden hierdurch enteignet, foweit ſie nicht durch 8 12 ausgenommen ſind. Die Enteignung hat dieſen Gegenſtänden auf den Reichsmilitärftskus über nach Ausgabe des amtlichen Blattes, in den die Bekauntmachung amtlich ver⸗ öfſfentlicht wird. Die uner§ 3p ſallenden Zinngegenſtände werden durch dieſe Bekannt machung nicht enteignet. Der einſtweilige nicht als ordnungsmäßiger Gebrauch. orduungsmäßige Weitergebrauch der enteigneten Gegenſtände iſt geſtattet. Berarbeltung. Verbrauch oder Veräußerung gelten )Auch Gegenſtände von wiſſenſchaſtlichem, künſtleriſchem ober kunſtge⸗ werblichem Werte ſind beſchlagnahmt, um ihre Einſchmelzung zu verhindern. Ziun⸗ heit und tatſächliche Berwendung, privaten. wirtſchaftlichen und gewerb⸗ lichen Gebrauchs als auch Ziergegenſtände aller Art, auch Kunſtgegenſtände, machung gelten ſolche, aronmetall, Alpaka, Chriſtofle die Bekanntmachung, uden, durch die ſie der Be⸗ en werden verboten iſt und rechtsgeſchäftliche Verfügungen 1 Den rechtsgeſchäftlichen Verfügungen ſtehen Verfügungen gleich, die im Wege der Zwangsvollſtreckung oder Arreſtvollziehung erfolgen. Verärbeitung, Verbrauch oder die Wirkuna, daß das Eigentum an t mit Ablauf des Tages 28. Meldenſticht, Die Beſitzer der im 3 9 genannten Gegenſtände ſind, unbeſchadet alles früher abgegebenen Meldungen, zur Meldung in dem Umfange veroflichtel, in dem eine Aufforderung ſeitens der beauftragten Bebörden dazu ergeht. 57. Ablieſerung. Die enteigneten Gegenſtände ſind alsbalb frelzumachen(nötigenfalls aus, zubauen) und entſprechend den Anweiſungen der beauftragten Bebörden an die kommunalen Sammelſtellen abzullefern. Die beauftragten Bebörden beſtimmen, bis zu welchen Zeitpunkten die Ablieferung dieſer Gegenſtände erſolgen muß. Grundſätzlich ſind Gegenſtände, die zum Zwecke der Ablieferung vom Beſitzer ſelbſt freigemachz werden können, und für die ein Erſatz nicht unbebingt erforderlich iſt(Reie), ohne Verzug, die zwar zum Zwecke der Ablleferung ausgebaut werden müſſen eines Erſatzes ſedoch nicht unbedingt bedürfen(Reihe I1 iunerhall angemeſſener Friſt, nachdem der Ausbau möglich gemacht die zum Zwecke der Ablieferung vom Beſitzer ſelbſt freigemacht, aber erſt abgeliefert werden können, nachdem der notwendige Erſa beſchafft(Reihe III) innerhalb augemeſſener Friſt. nachdem der Erwer der Erſatzſtücke mötzlich gemacht iſt, die zum Zwecke der Ablieferung ausgebaut werden müſſen, und für die ein vorheriger Erſatz notwendig iſt(Reize IV, innerhalb angemeſſener Friſt, nachdem der Erwerb von Erfatzſtücken und der Ans⸗ bau möglich gemacht ſind, 8 zur Ablieferung zu bringen. Die Zugehörigkeit enteigneter Gegenſtände zu den Reihen 1 bis IV iſt aus § 3 zu entnehmen. In Zweifelsfällen entſcheiden die beauftragten Behörden nach eigenem pflichtgemäßen Ermeſſen. Die enteigneten Gegenſtände, die nicht innerhalb der feſtgeſetzten Zeit ab⸗ geliefert oder zum Ausbau(8 9) angemelbet ſind, werden auf Koſten des Ah⸗ lieferungspflichtigen abgeholt und nötigenfalls auch ausgebaut werden. § 8. Erſatzbeſchaffung. ür die Gegenſtände der Reihen 1 u. II(8 3) kommt behördliche Beſchaffung von Erſatzgegenſtänden oder von Materlal zur Herſtellung ſolcher nicht in Frage. Die Beſchaffung von Erſatzgegenſtänden oder von Material zur Herſtellung ſolcher für die unter Reihe III und IV(8 8) genannten Gegenſtände regelt die Metall⸗Erſatzſtelle bei der Metall⸗Mobilmachungsſtelle durch Vermittlung der beauftragten Behörden. § 9. Ausbau. Für den durch den Beſitzer ſelbſt bewirkten Ausbau von Gegenſtänden der Reihen II und IV(8 8) wird ein Betrag von 1 Mark für das Kilogramm ver⸗ gütet. Für den Einbau von Erſatzgegenſtänden wird keine Vergütung gezahlt. Iſt es dem Beſitzer nicht möglich, den Ausbau dleſer Gegenſtände ſelbſt zu bewirken, ſo muß er diles, unbeſchadet ſeiner Ausbau⸗ und Ablieferungs⸗ pflicht, der beauftragten Behörden rechtzeitig anzeigen und die koſtenlofe Ge⸗ ſtellung von Ausbauhilfe beantragen. 5 10. Uebernahmenreis. Der von den beauftragten Behörden zu zahlende Uebernahmepreis für die nach 8 5 einteigneten Gegenſtände wird folgendermaßen ſeſtgeſetzt: für das Kilogramm Metall ohne Beſchläge: irrr. 6 Mark, Kupferlegtlerungen lid. Nr. 85 und 49) ſowie von Türknöpfen, Türklinken uſw. einſchließlich der Unterlag⸗ ſcheiben uſw.(8 8[fd. 42 und 55) 6 Mark, b) von allen Übrigen Gegenſtänden 5 Mark, cccCC000 ⁰⁵ůÄ ickellegterungen„ ß luminium TTTTTTETCCTCCVC!!! Zinn 8 10 Mark, Etwa an den Gegenſtänden haftende, nicht aus den beſchlagnahmten Me⸗ tallen beſtehende Teile(Beſchläge) ſind fsweit wie irgend möglich durch den Beſitzer oder deſſen Beauftragten vor der Ablieferung zu entfernen. Tür⸗ klinken, Turknöpfe, Fenſtergriffe, und Fenſterknöpfe können ſedoch mit den ein⸗ gegoſſenen Eiſenteilen abgelieſert werden. Das Gewicht der Beſchlagteile, die nicht entſernt worden ſind, nard geſchätzt und von dem Geſamtgewicht der Ge⸗ genſtände abgeſetzt. Die Uebernahmepreiſe enthalten den Gegenwert für die abgelleſexten Ge⸗ genſtände einſchließlich aller mit der Ablieferung verbundenen Leiſtungen, ab⸗ geſehen vom Ausbau(ſ. 8). Die Uebernahmepreſſe und auch die Ausbauvergütung, ſoweit letztere in Frage kommt, ſind den Ablieferern grundſätzlich ſofort nach der Ablieferung auszuzahlen ſoweit nicht geſetzliche Beſtimmungen eine andere Regelung vor⸗ ſehen. Die beauftragten Behörden ſind berechtigt, in beſonderen Fällen ohne Angabe der Gründe eine ſpätere Zahlung vorzunehmen, die ſedoch auch bald⸗ möglichſt zu erfolgen hat. 2 Wenn Beſitzer von enteigneten Gegenſtänden mit den vorbezeichneten Uebernahmepreiſen nicht einverſtanden ſind, ſo wird der Preis gemäß 88 2 und 3 der Bekanntmachung des Bundesrats über die Sicherſtellung von Kriegs⸗ bedarf auf Antrag des Beſitzers durch das Reichsſchiedsgericht für Kriegs⸗ wirtſchaft, Berlin 8W 81, Gitſchiner Str 97, uach erſolgter Ablieferung end⸗ gültig ſeſtgeſetzt. 8 11. Ausuahmen non der Beſchlagnahme. I. Von der Beſchlagnahme nach 8 4 ſind ausgenommen: 1. Gegenſtände, bei denen die im 8 3 der Bekauntmachung genannten Metalle nur als Ueberzug vder Plattierung vermendet ſind: 2. Gegenſtände, die zur gewerbsmäßigen Veräußerung oder Verarbeitung beſtimmt und bereits durch die Bekanntmachung M. 1/4. 15. K. R. A. beſchlagnahmt ſind. II. Als Einſchränkung der Beſchlagnahme nach g 4 wird beſtimmt: 1. Die örtliche Veränderung und Veräußerung von Gegenſtänden, für die ein wiſſenſchaftlicher, künſtleriſcher oder kunſtgewerblicher Wert durch einen von der Landeszentralbehörde anerkannten Sachverſtän⸗ digen feſtgeſtellt wurde, iſt geſtattet, ſoſern die Gegenſtände dadurch nicht der Beſchlagnahme entzogen werden. Ihre Verarbeitung oder Einſchmelzung iſt verboten. 2. Gegenſtände, die zur gewerbsmäßigen Veräußerung oder Verarbei⸗ tung beſtimmt find, dürfen an die Kriegsmetall Aktiengeſellſchaft ver⸗ kauft und abgeliefert werden. 9. Gegenſtände, über welche ein Sparmetall⸗Bezugſchein oder ein Neben⸗ Bezugſchein non einer Haupt Beſchaffungsſtelle oder ein Freigabeſchein der Kriegs Röhſtoff⸗Abteilung vorliegt, dürſen nach den Benimmungen des Bezugſchelnes bzw. des Freigabeſcheines verwendet werben. ——— N un. Aasnalmen van dern Fatelgunng. Bon der Enteituung nach ö ſind die in unter 3 genaunten Gegen⸗ Munde ausgenommen, welche 1. nachweislich vor dem Jabre 1880 bergeſtellt wurden; J. zur gewerbemäßigen Beräußerung oder Berarbeitung beſtimmt ſind: J. mit einem Ueberzug aus Gold, Sülber oder Platin verſehen ſind; 4. auf Grund eines Sparmetall⸗Bezugſcheines oder eines Neben⸗Bezug⸗ ſcheines einer Hauptbeſchaffungsſtelle oder eines Freigabeſcheines der iegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung verwendet werden. 8 18. W uf der Enteigunng. Die beauftragten Bebörden haben auf Antrag den Widerruf der Enteig⸗ nung und auch die Befreiung von der Ablieferung für ſolche Gegenſtände zu verfügen und zu beſcheinigen, deren deſonderer wiſſenſchaftlicher, künſtleriſcher der kunſtgewerblicher Wert durch einen von der Landeszentralbebörde aner⸗ unten Sachverſtändigen feſtgeſtellt int. Für Gegenſtände, deren Enteignung widerrufen wurde, bleibt die Beſchlag⸗ nahme gemäß 88 4 und 11 in Kraft. 8 14. Zurückſtellung von der Ablieferung. 1 e e die Zurückſtellung enteigneter Gegen⸗ nde von der erung ver n, wenn 1. ein Gegenſtand zur Beſriebigung eines bringenden täglichen auf 7 17570 nicht zu befriedigenden Bedarſes nachweislich not⸗ wendig iſt; 5 2. ein Gegenſtand zur Herbeiführung der durch geſetzliche Beſtimmungen geforderten Sicherheit unentbehrlich iſt, ſoſern er mangels des not⸗ wendigen Erſatzes oder der notwendigen Ausbauhilfe nicht innerhalb der geforderten Zeit abgeltefert werden kann; ſerner wenn 9. ein Gegenſtand mit dem Mauerwerk derart ſeſt verbunden iſt, daß er 1 7 135 erbeblicher Beſchädigung des Mauerwerks freigemacht wer⸗ en könnte. Die Zurückſtellungen werden nur widerruflich verfügt und können leberzeit zurückgezogen werden. 8 15. Freiwillige Ablieferung. Die beauftragten Behörden nehmen auch andere als bie im 8 8 genannten Gegenſtände aus den daſelbſt be Metallen zu den Uebernahmepreiſen bes 8 10 an, ſofern für ſie nicht anbere Preisfeſtſezungen noch in Kraft ſind (. 8 17), und ſofern ſie nicht zur gewerbsmäßigen Veräußerung oder Ver⸗ arbeitung beſtimmt ſinbd. 8 16. Anfragen und Auträge. Alle Anfragen und Anträge, die dieſe Bekanntmachung betreffen, ſind au die beauftragten Behbrden zu richten und mit der Bezeichnung„Betriſſt Ein⸗ e zu verfehen und dürfen andere Angelegenheiten nicht behandeln. § 17. Auſhebung und Abänderung früßerer Bekauntmachungen. Die Bekanntmachung, betreffend Beſchlagnahme und freiwilline Ablieferung von Einrichtungsgegenſtänden aus Kupfer und Kupferlegierungen(Meſſing, Rotguß, Tombak, Bronze) Nr. Me. 1/3. 17. K. R. A. vom 20. Junf 1917 und der Nachtraß dazu Nr. Me. 1700 A½8. 17. K. R. A. vom 2. Oktober 1917 — 1—5 1 de e 785 om 28. März ab werden gezahlt: 1. für Haushaltungsgegenſtände, welche durchj.90& für 1 ke Kupfer die Bekanntmachung M. 2684½. 16. K..“.90„„ 1„Mefling A. vom 15. März 1916 betroffen ſind,.. 1200,„ 1„Nickel, 2. für Bierkrugdeckel und Bterglasdeckel aus. Zinn, welche durch die Bekanntmachung M. 12. 17. K. R. A. vom 8. Februar 1917 betroffen ſindn.l 5,00 für 1 Eg Zinn, 3. für Aluminkumgegenſtände, welche durch die Bekanntmachung Me. 500/2. 17. K. R. A. vom 1. März 1917 bezw. durch den Nachtrag M. e 1700/. 17. K. R. A. vom 5 10. Mat 1917 betroffen ſind...00,%fürtkgAluminium Dieſe Preiſe gelten für Metalle ohne Beſchläge. Etwa an den Gegen⸗ ſtänden haftende, nicht aus den beſchlagnahmten Metallen beſtehende Teile(Be⸗ ſchläge), ſind ſoweit wie irtzenb möglich durch den Beſitzer oder deſſen Be⸗ auftragteu vor der Ablieferung zu entſernen. Das Gewicht der Beſchlag⸗ teile, die nicht entfernt wordeg ſind, wird geſchätzt und von dem Geſamigewicht der Gegenſtände abgeſetzt. Die im 8 7 der Bekanntmachung Nr. M. 26842. 16. K. R. A. vom 15. März 1916 und im 8 9 der Bekanntmachung Nr. Me. 1700/. 17. K. R. A. vom 10. Mai 1917 feſt Uebernahmepreiſe für Metalle mit Beſchlägen werden hierdurch aufgehoben. 5 Die im§ 10 der Bekanutmachung Nr. M. 2684/½2. 16. K. R. A, vom 15. März 1916 unter à und im 8 10 der Bekanntmachung Nr. M. 1/2. 17. K. R. A. vom 8. Februar 1917 unter a, b und o für freiwillig abgelieferte, gebrauchsfähige Gegenſtände ſeſtgeſetzten Uebernahmepreiſe werden hierdurch auf⸗ gehoben. Für dieſe Gegenſtände werden mit dem Inkrafttreten dieſer Bekannt⸗ machung die im 810 genannten Preiſe gezahlt. Gegenſtände, für die kein auderer Uebernabmevpreis feſtgeſetzt iſt, ſodie Altmaterial ſind zu den folgenden Preiſen anzunehmen: 1,70„/ für das Kilogramm Kupfer, 1,00% für das Kilogramm Kupferlegierungen, .50„ für das Kilogramm Nickel, 180„/ für das Kilogramm Nickellegierungen, 2,.50% für das Kilogramm Aluminium, 2,f00& für das Kllogramm Zinn(auch Stauniolpapier), 0,40% für das Kllogramm Zink und Blei lauch Flaſchenkapſeln). 8 18. Inkrafttreten der Bekauntmachung. le Bekauntmachünng tritt mit dem 26. März 1918 iu Kraft. arlsruhe, den 26. März 1918.—— 5 Der Stellvertretenbe Kommaudiereude General: Jsbert, General der Jukantexle. Vollzug der ſtens 3 Tage vor der ſelbſt Schwetzingerſtr. 53 Enſebarkeitsſteuer beir. Neranſtaltung iun doppel⸗wohnhaft geweſenen Dip⸗ Behufs Durchführung ter Fertigung bei uns lomingenſeurs Guſtau der iſt. Prieſter, 22 8 de Kaktanderbrdg an nung wird biermit an-Mannhelm, 2. April 1018. bie Nachlaßverwalkuna an⸗ geurdnet, baß von allen Großh geordnet. Ami!19 genehmigungs⸗ oder an⸗ Polizeibir 215 5 Zum Nachlaßverwalter delgepflichtioen Veranſtal⸗———iiſt Gr. Herr Notar Os⸗ tungen, ſoweit ſie der[ Auf Antrag der Erben car Mauer in Mannhelm Luftbarkeitsſteuer unter⸗wurde heute über denbeſtellt. llengen, künftiahin der Nachlaß des am 28. Ja⸗Mannheim, 27. März 1918. Antrag auf Genehmigung nuar 1910 in Maunheim Großh. Notatlat als —— Zum Ha Band 1, O. Rheiniſche Hypotheken⸗ bank in Maunheim, wurde beute eingetragen: elsregiſter B Die in der General⸗ verſammlung vom 28. März 1912 beſchloſſene Erhöbung des Grund⸗ kapitals iſt um den Be⸗ trag von 500,400 wei⸗ t vollzogen. Das Grundkapital beträat jest 27.500,400 Mark. uf Grund des Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 25. März 1912 wurde 8 7 Abſatz 1 Satz 1 des Geſellſchaftsvertrags durch Beſchluß des Aufſichtsrats vom 2. Januar 1918 da⸗ hin geändert:„DasGrund⸗ kapital der Geſellſchaft beträgt 27,500,00 Mark, eingeteilt in 15,000 Stück Aktien zu 600 Mark und in 15,417 Stück Aktien zu 1200 Mark Nennwert. Die Aktien ſind azu 150 Prozent ausgegeben wor⸗ den. Am!19 Maunbeim. 30. März 1918 Gr. Amtsgericht g 1. Zum Handelsregiſter 4 wurde hente eingetragen: 1. Band II..⸗Z. 201, Firma Franz Schuuck n. Cie. in Mannheim: Franz Schunck iſt geſtorben; das Geſchäft ſamt der Firma wird von ſeiner Witwe, Katharina geb. Glaß in Mannheim, für die fort⸗ geſetzte Gütergemeinſchaft zwiſchen ihr und den ge⸗ melnſchaftlichen Abkömm⸗ lingen Philipp Schunck und Anna Eliſe Wülfing geb. Schunck weiterge⸗ führt. Amii9 2. Band VII,.⸗Z. 152. Firma Seinrich Weigs⸗ maun. Fraukfurt 4.., Fillale Mannleim, in Maunheim. niederlaſſung Mannheim iſt aufgehoben, die Firma dahier erloſcken. 8. Band VIII..⸗Z. 167. Firma Auguß Teiß, Maunbeim. Die Firma iſt erloſchen. Maunheim, 90. März 1918 Gr. Amtsgericht 8 1. Band J,.⸗Z. 29, Firma Rheiniſche Sypptheken⸗ bank in Mannheim, wurde heute eingetragen: „Durch den Beſchluß des Aufſichtsrats vom 15. März 1918 wurde Ge⸗ heimer Hofrat Dr. Otid Schneider in Mannheſm weiter als Stellvertreter behlnderter Vorſtandsmit⸗ olieder beſtellt. Mannhelm, 28. März 1018 Gr. Amtsgericht 3 1. Zum Handelsregtiſter B Band II,.⸗Z. 43, Firma Manuheimer Börſenban⸗ Aktiengeſellſchaft in Maunheim wurde heute eingetragen: Ami!19 Oskar Epyſtein iſt aus dem Vorſtande ausge⸗ ſchieden. Ludwig Singer. Kaufmann. Mannheim iſt zum Mitaliede des Vor⸗ ſtandes beſtellt. Mannheim, 2. April 1918 Gr. Amisgericht Z 1. Der Gr. Landgerichts⸗ rat Dr. Weiß iſt bis auf weiteres zum Dienſiver⸗ weſer beim Amtsgericht Mannheim beſtellt. Karlsruhe. 19. März 1919. Miniſterium des Gr. Hauſes, der Juſtia oder die Anzeige ſpäte⸗ verſtorbenen, zuletzt da⸗ Nachlaßgericht. des Auswärtigen. 20, FirmaU zu der Bekauntmachuuß. 8¼1. 18. N. Die Zweig⸗ Zum Handelsregiſter B — Außfübrangsbeflamun* treſiend Beſchlagnahme. Euteignung and 1e pflicht von Einrichtungsgegenſländen bezw. willlge Ablieſerung auch von auderen Gegenſtandes aus Nupfer, Kupferlegierungen. Nickel, Nickel legierungen, Aluminium und Zinn. IGen 20. März 1918.) Zu g 4. Beſchlaguahme. Die beſchlagnahmten Gegenſtände ſind pfleall de behandeln. Diesbezüglich wird auf 88 4 u. er Bekanntmachung Über die Sicherſtelkung vos Kriegsbedarf verwieſen ſſiehe Fußnote) 8 des Bekanntmachungl. Es wird darauf hingewieſen, daß ſämtliche brauchten und ungebrauchten Zinngegenſtände es privaten, wirtſchaftlichen und gewerblichen Ge⸗ brauchs ohne Rückſicht auf Beſchaffenheit und tat⸗ ſächliche Vewendung einſchlietzlich der Ziergegen⸗ ſtände beſchlagnahmt find, auch wenn ſie in deg namentlichen Aufführung des 8 3 der Bekannt⸗ machung nicht genannt werden. Gegenſtände, die zur gewerbsmäßigen Ver⸗ Außerung oder Verarbeitung beſtimmt ſind, fallet ebenfalls unter die Beſchlagnahme nach§ 4, ſedoch nicht unter die Euteignung nach g 5 der Bekannt⸗ machung. Sie ſollen unverztgglich der Kriegsmetall Aktiengeſellſchaft, Abt. KE, Berlin W 9, Pots⸗ damer Straße 10/11, zum Kauf angeboten werden. Sle werden durch beſondere Maßnahmen erfaßt. Zu 8 5. Enteignung. Die durch 8 5 der Bekanntmachung enteigueten Gegenſtände ſind mit Ablauf des Tages nach Aus⸗ gabe des amtlichen Blattes, in dem die Bekannt⸗ machung veröffentlicht wird, in das Eigentum ded Reichsmilitärfiskus übergegangen. Den Beſitzern gehtl alſo keine beſondere Enteionungsanordnung zu, ſie ſind zur Ablieferung der enieigneten Gegen⸗ ſtände an die unten genannten Sammelſtellen un⸗ ter Beachtung der nachfolgenden Beſtimmungen verpflichtet. Zu 8 6. Meldepflicht. Alle Beſitzer, auch Erzeuger und Händler, der im 8 3 genannten Gegenſtände ſind. unbeſchadel aller früher abgegebenen Meldungen, zur Meldun in dem Umfange verpflichtet, in dem eine Au forberung dazu ergeht. Demgemäß ſind auch Klr, chen, Stiſtungen, Kommunen, Reichs⸗ und Staats⸗ 1 858 uſw. zur Abgabe von Meldungen ver⸗ v et. Jeder Beſitzer muß die von ihm verlangte Mex⸗ dung gewiſfenhaft und pünktlich erſtatten. Die Vor⸗ find bei der unterſertlaten Behörde es Wer die Meldung unterläßt oder ſie un voll⸗ ſtändig. oder unpünktlich erſtattet. macht ſich ſtraf⸗ bar und hat außerdem die Nachteile und Un⸗ annehmlichkeiten. die ihm ſpäter bei der DTurch⸗ führung der Bekanntmachung daraus entſtehen, felbſt verſchuldet. Zu 8 7. Abliejerung. Die Nr 5 22 5— + 2. Nay Reihe.! ißt völlig unabhängig von der Erſatzbeſchaf⸗ jung(8 8) und von der Ausbauhilfe(8). Jeder Befitzer muß die in Reihe 1 genannten Gegenſtände ſelber frei machen und ſie gemäß der Aufforderung der unterſertigten Behörde ohne Verzug an die hlerunter vermerkte Sammelſtelle abliefern. Idre Belaſſung bis azu Erfatzbeſchaffung kann nicht as⸗ fordert werden. Beſitzer von Gegenſtänden der Reihen II, III und IyV müſſen ihrerſeits bemüht ſein, die 1 beſchaffung und den Ausbau baldigſt herbeizufn ren. Die Ablieferungspflicht für dieſe Gegenſtänd⸗ beginnt, ſobald ſie ausgebaut bezw. erſetzt ſind⸗ Als Ausnahmen werden jedoch beſtimmt: 7 1. Türklinken uſw.(8 3 der Bekanntmachung lſd. Nr. 55] von Haustüren und von Korridor⸗ türen(das ſind ſolche, die eine Wohnung nach dem Treppenhauſe hin abſchließen], mit des dazugehörigen Unterlagen(Lanaſchildern. Ro⸗ letten uſw.), werden vorerſt noch belaſſen. Wenn Beſitzer von Türklinken die Ausban⸗ arbeiten ſelber ausführen oder ſie von be⸗ zahlten Arbeitern oder Handwerkern ausbau kaßfen, alſo die behördlich geſtellte Ausbauhllfe nicht in Anſpruch nehmen, ſo werden die zu den Türklinken gehörenden Unterlagen 3 ſchilder, Roſetten uſw.) bis auf weiteres laſſen(ſtehe Ausführungsbeſtimmung zu 8 Die belaſſenen Türklinken und Unterlagen ſt erforderlichenfalls erſt auf eine neue Anors nung hin abzullefern. Der Beſitzer oder deſſen Beauftragter hat eiwa an den Gegenſtänden haftende, nicht aus den de⸗ ſchlaanahmten Metallen beſtehende Teile(Beſchläge) ſoweit als irgend möglich vor der Ablieſerung u entfernen. An Tülrelinken und Fenſtergriſſen 15 die e belaſſen werden. weil ihre Entfernung ſchwierla iſt. Bei der Ablieferung iſt die genaue Abreſte des der abgelieferten Gegenſtände an⸗ ugeben. Heſiher enteigneter Gegenſtände. die mit dem im g 10 der Bekanntmachung genannten Ueber⸗ 5 9 8 ——— 22 ͤ ͤ— ————.—— 8 5 —— —— ——— — — — — — — — — —— —+ — 23 2— 558 15 2 7 5 3* 8 1 3 0 15 IS 3 8 2 3 5 A 8 8— 828 8 8 55 N— 33— 25 E 8 8 2 0 — 8 N 8 285 Ar 55 8 8— 78425 28737 5 8 8— 12 8 22 8 2 53 e bren 15 5 *5 885 8 8 f 8 882 2 5 2 55 25 8 88—8— 8 8 82 3 E S 8 823— 328 88 8 1885 125255 8 8 2—2 2 5 88 2— 8 2 81 Völ— 8 1— 8 8— 8 38822 8 8 8 15 55 855 28855 5 1883 3 3 2 3 7 — 8— 2 8* 388 88 883 2 28 8 15 53 28 5 S* 85 at 915 1 85—— 75— S 8 8 2 S 5 8 1855 2 5 55 5 5 e* 35 bunze 22 3— E2 22— 8 8 85 15 8 2 2— 2 8 22 85 2 8 82 673— 82 2 8 282 Na eee 0 * 8 8 88 8235 S2 5 35 13 5 5 5 * 2 88 88 8 5 8 233 t. 8 rN 34 88527 2 Wpberwo kin kurz vu 1255.— 55 7 58 4———— 2 2 8 S 2 8—.— 7 5 2 382* an 75 555 5 „ 5 8 bn 25 23 5 228 8 5 283— E 38 255 88825 2 268 ten 4 888 5 5 65 ö 9 5 5 8 5 8 e gualsg% a 8 8 88 002 Nuf us 1² 55.8 83 2 2 2 3 2 225 84 38 32 1 3 8 55 2 S 22 Hoagz a 10 zumn undg 1— 45 5 22— 1 88 S 338 238 8228 E 82 855 388525 5 eimenünn 5 5 19 3 S= 3*5 115 8 27 5 88 538 8 8 82 55 Wehenrzets 5 55 5 5 3 568 8— 2 3 12 S 28 85585 88 5 38825 8 2 Mgpau⸗ elac ssg 1 225 8 17 12¹ 525 5 8 25 88 2 8 8 1 S Ser 82— 8 82— 5 228888 8 8 130 ane es—.—— ne 5 5— 5 8 8—7* 9 un 47 oge N E 1 1 N 2* 4 210 45 4 5 ee 4 2 8 88388— 889—8 SS88 5 8— 5 be—2 u; u. a0 50 5 5 5 5 uae 3 gus u⸗ ungzgn neſaf ete Atak al;(b Sloach 430 80 1 2% b J 1 5 7 5 55 ae. 8˙4 8 8— 229 aeene e 5575 8 28 vne kn 18 8 2 8—.— 285— 15285 2 2 3 8 5— 22 28 825„ 2 1 geiſ 839 i agyn uneg 4 baßß 2 2 5 35 1 3 2 8885— 83 1 2 2 23— 3885 38 220140509 W ee 0 5 Aag es a e de) Fier ro 555 88 5 35 8 2— 8 7 88 8 8—5 S885— 8— 10 0 gese— 75* enns 6 Wsee 55 015 55 5 175 5 5 5 1 5 8 1855 3 2 2— 2 S 2 885.—— 8* 1— 22 1879 8 Setnne gleg 251.——— 8 8 10 40 M 0b 62 2 2n 88 93 28888 S(„ 3 88 188— 8 323˙ gAadſle zumba aaaneg—4 ad 15 5 8 5 285 8 88 S 23 8 2875 1 9 5 e 8 22 2 88 8 8„ 2 2 2 Se 3 2 2 35 Ar81 1995 76pa a11 31¹ tupog 1 er, ing en 90 5 8 5 3 8 2— S agulge 9 5 pag ü a8gN 80 anl Sble ie ane 0 9 6 Sior ka Min:; baa 15 n vg dead u 88 gun Hoagz W 2 2(rei 1 gut aleg Abz A9 258 A 88 2 I 4 5 8 5 5 3 2— 8 8— 2—— 8 f—— 38 8 Nazae jag sb 1 4455 usgai⸗ naqinmg aunts 212 8161 15 ELert it v 7 IgE u2g ndata 0 2355 828 5 8885 228 8— 8 2 S3 S8 822 SS8 2—— 388 28 An! 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Werkſtätte ro zu ver⸗ gerraum, elettr. An⸗ Beilstr. 24 9987 25 Gtau Huarteu 5I. Mk..95 la Weisswein Fl. Mk. 495 iegsjungen mieten. den Beamten und Arbeitern der Firma Vögele, dem IM. S. April 1918. nebst Kinder. Freitag, den B. Ayril 1n. in von ſchluß mit Bü geb. Golbeuberg. empfiehlt Mittelstrasse 3, fel. 6513 Nähe negpiats. 5²⁸⁰ MANNIIE — und Frau CEla Anna Meyer Die Geburt eiues ten Ar Danksagung. jeigen an als Magaz 80 2 28 22— 5 8 5— 2 —— 3 8 3 225 8* 8* 2 —. Naul Goſiheum, Sau. 5. E. ung unseres lieben Mannes und Vaters sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonders herz- lüch gedankt sei dem Hochw. Herrn Formermeister · Verband und dem Gartenbauverein. Ia. Retwein Pfarrer Noll. Frischer Soinat Manuheim, 3. Ayril 1919. ꝓwei Moll. Otr. 72. Großes belles Zimmer. Kadel, Bahnbofplatz 9, 1 Ir. oder Aufbewahrung ebener Erde, Wax ttag 8 Uhr vom kramzbösische Stunden . 61161 K. Hartas Ott, P à3, 41 Nöbel zu verm. Groß vater, Schwierer- art. rodes-Anzeige. Gestern abend verschied ½8 Uhr gans kurz und un- den 3. April 1018. erwartet im 57. Lebensjahre meine liebe, treubesorgie Gattin, Abend⸗Ausgabe.]j gab. Frey. Seckenbeim, den S. April 1918. Stadtsekretär wurde uns heute nach kurzem schweren Leiden im Alter von 58 Jahren durch den Tod enutrissen. Ui, 20, p 5616 J aut möbl. Zim. zu vm. Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen Nyronimus Molz, zum Reichsadler. Im Namen der tieftrauerud Hinterbliebenen Ellsabeth Katzenmaler Wpe. geb Beckenbach Naulerstrasse 4 Magazta u. Buro z. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Ludwig Katzenmaler, Lt. d. R. z. Zt. im Felde u. Famllie Winn Katzenmaier, z. Zt im Felde und Familie Wunelm Katzenmaler und Famllle. Die Beerdisuns flindet Sonntag nachmi Trauerhanse in Feudenheim aus statt. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 7. Aprũl, nach · mittags 3 Uhr vom Trauerhause, Hauptstr. 125 aus, statt. vater, Bruder, Schwager und Onkel MANNHEIM-FEUDENHEIM Katharina Volz unsere liebe Mutier,. Grossmutter, Schwiegermultet, Schwester. Schwägerin und Tante, Frau lohann Katzenmaier Statt jeder besenderen Anzeige. Statt besonderer Anzeige. iſt 20 Lutberſtr. 28, 2. Stock, Schnepf. N s U 8 er 601¹9 Mannheimer General⸗Anzeiger. l. EB25 Moſſe, Aefters Bettsteſe Npp len ihre atze, billig Mitglieder und alle sonstigen Interessenten hiermit ein zu dem am zu verk. Moſſe, Mannheim erbet. Krämer, Lenau ſir. 57, IV. Iüh. 2. Stock. 6, E 1. 10, 3. St. herrſchaftliche Flur-Garderobe Näheres zu er ⸗ „ M. 969 an Rudolf dunkel eichen, prachtvoller Zeich⸗ n bei Nud. * „ 8. Iandwagen Dezimalwage ſt wit Matr Näheres zugeben. zum Freiſe von M 8000.— E. aus Privatbeſitz zu ver⸗ Druckere nung, 8 auf 4 Mtr. 1 8 •45 zu verkauſen. 6197 deſſen Tel. 2923. in des Rosengartens ctattfindenden des Papierbedaris. Stadtgemelnde Manndelm. Allgemelner Ardeftgeber-Verbagd, Manadelm-Luduigsbalen. Angem fab- Ranten- Ki. Vnis ca. id Zim. u. Zub per ſof zu verk. Aufr. Verkäufe Landwirtsch. Anwesen Weinheim. und markenfrei Ziegenlämmerzaente 40 2, Aeeit 1518, born. 612 Ubr Ro Papiernot undi ihre Behebung von Hlerrn Direktor Hans Kraemer, Berlin, Vorsitzender des Reichsausschusses für Druckgewerbe, Verlag und Papier-· Verarbeitung und stellvertretender Vorsitzender der Reichskommission zur Sicherstellung uön Mannbelm-Industriehaten und Waldhof Verhebrs-Verein.. D 3, 4, Laben, e 8. Seite. 0 Die unterzeichneten Behörden u. Verbände laden auf Veranlassung der Vereinigung der Mannheimer Sonntag, den 7. April 1918. vormittags 10½ Uhr im Gegenwart u. Zukunft des Papiermarktes Tereln, Verband Maanbelm. Handels-Hochschuie. Handelsk-mmer ftr den Kreis Mannbelm. Mandwerkskemmer, Mannzem Laufmännischer Verelg. fteichsbank verband der Metal-Industrlelen Badens, ter Plalz und def àagreazenden ladesirle- Jezirke.J. Verband ser Cigarren-Fabrikanten.. Vtreinigung er lndustriellen Aus dem Nachlaßz des verſtorbenen Ga. A. Pfrang Versammlungssaal Am Dienslag. den Lagerbuch Nr. 1816, 7 Ar, 9 qm Hofreite mit Wohn⸗ ab haus, Scheune, 2 Keller, Nebengebäude und Haus⸗ M. Betz Wtw., Metzgerei. Leden, Augarienstr. 82. Dleander- Zaume 2 ſehr ſchoͤne, billigſt. prima! Ziegenileiseh primai„Selesenke werden durch das Notariat Weinheim Dienſträumen zu Eigentum verfteigert: EArichen an der Alten Poſtgaſſe, Anſchlag 11 000 Mk. 5* * 0 Wir bringen hiermit nachttehend die Bekannt⸗ machung Großb. Miniſteriums des Innern vom 24. Närz 1818, Höchſtyreiſe für Rindfleſſch und Fleiſch⸗ wurfi betr.(Staaisanzeiger vom 28. März 1019 Nr. 7³0— Iffentlichen Kenntnis. Bals aunhelm. den 28. März 1918. Grokb. Beairtsamt V. Befauntmachung. (Vom 24. Märs 1018.) Höchſtyreiſe für Rindfleiſch und Fleiſchwurſt bet. n Abänderung unſerer Bekanntmachung vom A Ottober 1917, Höchſtpreiſe für Rindfleiſch und 1 betreffend[Staatsanzeiger Nr. 278 vom Oktober 1017), wird auf Grund des Oöchſipreis⸗ eleges vom 4. Auguß 1014 in der Faſſung vom 7. Dezember 1914, 28. März 1910 und 23. März 1917(Reichsgeſetzbl. 1814 Seite 839, 813; 1916 Seite 188;: 1017 Selte 253) ſowie auf Grund der Verord⸗ zung des Reichstanzlerg vom 8. April 1017 über die Schlachtvleh. und Fleiſchpreiſe für Schweine 2 eichsgeſetzbl. Selte 3810) folgendes mmt: Die Höchſtyreiſe därſen bt e w. nöfle leiſch von Ochſen, Nindern, zungen Küben und ſungen Parren):—5 a] für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die ein⸗ teßlich der eingewachſenen Kuochenteile 20 vom —1 leiſchgewichts nicht überſchreiten dſ ſar ausgebeinte Stücke ohne Knochenbeigabe, ansgenommenen Lummel, 2,80 Mark, 2 für Lummel ohne Anochen(ausgebeint) 9,70 kär Fleinchwurſt(auch abgebunden).90 Dieſe Bekanntmachung teit bn arlsruhe, den 24. März 1919. Großherzogliches Winitterium des Junern: von Bodman. Dr. Schllhlo. Die Impfung betreffend. -Die unentgeltliche Erſtimpfung der impfyflich⸗ Agen Kinder wird dieſes Fabr ſewells Montaas. Dienstaas, Mittwochs, Donnerstags und Fvei⸗ taas nachmittags 4 uhr im Impflokale M da, II. Stock im Hofel— durch Gr. Herrn Bezirksarzt II, Medlzinalrat Dr. Schleid 13 er Impfung wird erſtmals begonnen am Diene taa, den 2. Avrit 1918, nachmittags 4 *E Jebde nd vor dem Ablauf des auf ſein D e ſofern es ztlichen Zeugniſſe die nat hat; . ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge. welche noch nicht oder ſchon einmal ledoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Rflegeeltern und Vormtüuder. deren Kinder und Pflegebefohlen: dem Gefetze zuwider der Impfung enkzogen bleiben, werden an Geld dis zu 150 Mk. oder an Haft bis zu 3 Tagen be⸗ ſtraftl. dden Kinder, welche von der Iafung wegen überſtandener Blattern oder früderer Impfung befreit ſein follten, oder zur Zeit ohne. Gefahr für Leben oder Geſundhett nicht geimpft werden können nd die ärztlichen Zeugutſſe dem Impfarzte vorzu⸗ egen. Die geimpften Kinder müſſen bei Straf⸗ vermeiden zu der von dem Impfarzte beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in weichem anſteckende Kraukbeiten wie arlach, Maſern, Diputherie, Tronp, Keuchhuſten, Flecktyphus, Rudr, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herr⸗ ſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein gewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern r bemerken ausdrücklich. daß bezüglich jeden Impflinges noch beſondere Benachrichtigung ergehen wird, wann er zur Impfung zu erſcheinen bat. Mannheim, den 8. Marz 1918. Großh. Bezirtsamt. Abt. III. B3z1g Zahlungsaufforderung. Am 1. Aoril ds. Js. ſind fällla geworden, das 2. Biertel der laufenden Vermögens⸗Eink mmens⸗ und Beförſtungsſteuer nebſt der damit zu entrich⸗ tenden Gemeindeumlage. Dieſe Gefälle müſſen binnen 14 Tagen entrich⸗ tet werden. Wer nicht ſpäteſtens am 14. ds. Mts. bezablt dat, muß die im Forderungszettel ange⸗ geebene Verſäumnisgebühr entrichten. Ferner muß egen einen Pflichtigen, der ſeine ung nicht päteſtens am 21. ds. Mts. nachgeholt bat, ohne welteres die Zwanasvollſtreckung angeordnet wer⸗ den; dafür mut er dann eine Pfändungsanord⸗ nungsgebühr bezahlen, die gerade ſo groß iſt wie die Berſfäumnisgebühr. Eine Mahnung der ein⸗ zelnen Pflichtigen findet nicht ſtatt. Gleichzeltia werden dle Pflichtigen, denen der Forderungszetel über die obigen Gelölle aus ir⸗ gend einem Grunde erſt nachträglich zugeſtellt wird, aufgeforbert, ihre Schuldigkeiten binnen 14 Tagen von der Zuſtellung des Forderungszettels an an Hen; ſonn treten auch bei ihnen die ause⸗ ebenen Folgen ein. Alles dies gilt ſinngemäß auch ſar Pflichtiae, bei denen im Laufe des Bier⸗ tella irs aus einem ſunſtlaen Grunbe Gefällbeträge der gey zunten Art oder mit der Staatsfteuer zu entrichteude Gemeindeumlagen angefordert werden. Es wird bringend empfohlen, die geſchuldeten Beträge wenn irgend möalich auf bargeldloſem Wege zu begleichen. MNannhelm. den 3. Aypril 1918. Grohßb. Finanzamt.— Hauptſteueramt. Die Früßlahrsmeſſe 1918 ben. Die diesjährige Frühſahrsmeſſe beginnt Sonn⸗ tag, den 5. Mal und endigt am Dienstag, den 14. Iid. Ja. und beſchränkt ſich lediglich auf den Ge⸗ ſchirr⸗ und Glaswarenverkauf auf den Zeughaus⸗ vlanken. B2¹8 Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffent lichen Kenninis, daßz an Sonutagen der Geſchtrr⸗ und Glaswarenmarkt auf den Zeuabausplanken von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends gcöffnet ſein darſ. An Werktagen ſind für die Verkaufs⸗ eiten, die für die offenen Verkaufsſtellen in Mann⸗ jſeim anſäſſigen Gewerbetreibenden geltenden Be⸗ ſtimmungen maßgebend. Die Geſchirr⸗ und Glaswarenmeſſe muß bei Tageslicht vor ſich gehen und iſt ſede Art von Be⸗ leuchtung verboten. Mannheim, den 26. Märg 1918. Großh. Bezizksamt— Pollzeibirektion. 5 Bekauntmachuns. Auf Grund der Verordnung über die Verarbei⸗ tung von Gemüſe und Obſt vom 23. Januar 1218 (Reichsgeſetzblatt Seite 46 folgende) wird mit Ge⸗ nehmigung der Verwaltungsabteilung der Reichs⸗ Relle für Gemüſe und Obſt beitimmt: 8 1. Alle phyſiſchen und juriſtiſchen Perſonen, welche Gemüſekonſerven in luftdicht verſchloſſenen Behältniſſen herſtellen, ſowie dieſenigen, deren Jah⸗ reserzeugung an Gemüſekonſerven in nicht luftdicht verſchloſſenen Behältniſſen mehr als 10 Dopyelzent⸗ ner beträgt, haben, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, ihre Betriebe bis zum 10. März 1918 bei uns anzumelden. und zugleich ihre Beſtände an Gemüſe⸗ konſerven anzugeben. Sind keine Beſtände vorban⸗ den, ſo muß Fehlanzeige erfolgen. Wer Gemüſekonſerven nur für den Berbrauch im eigenen Haushalt berſtellt, unterliegt nicht der Anmeldepflicht Bz18 3 2. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriſten des 3 1 dieſer Bekanntmachung werden auf Grund des 1 9 Ziſſer 4 der eingangs erwähnten Bekannt⸗ machung mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldſtrafe bis zu 10 000„ oder mit einer dieſer Strafen beſtraſt. eeeeeee den 20. Februar 10918. Gemüſekonſerven Kriegsgeſellſchaft m. b. 5. gez:: Dr. Kanter. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hbier mit 17 öffentlichen Kenntnis. Mannbeim, den 20. März 1918. Großh. Bezirksamt.— Abt. III. Rheinſchiffabhrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kenntnis der Mheinſchiffahrtsintereſſenten. den 30. März 1918. roßh. Mheinbau⸗Jnſpektion. Bekanntmachung für die Mheinſchiffahrt. Unter Auſhebung unſerer Bekanntmachung vom 18. Februar ds. Is. wird unter Bezugnahme auf 3 5 Ziffer 9 und 8 44 Ziffer 2 der Rheinſchiffahrts⸗ Polizeiordnung von 1913 beſtimmt: wecks Verbreiterung des rechtsrbeiniſchen Fahrwaſſers auf der Stromſtrecke unterhalb der Eiſenbahnbrücke dei Worms, Kilometer 279,5 und ſchneller Beſeitigung von etwa ſich anlegenden Sand⸗ und Kiesbänken werden auf unbeſtimmte Daner ſtändig 2 Dampfbagger an dem Rand dieſes Fahrwaſſers aufgeſtellt. Um Unfällen und Bebhinderungen der Schiffahrt vorzubeugen, wird das Begegnen und Ueberholen von Schiffen an dieſer Stelle bis auf weiteres verboten. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnung wer⸗ den auf Grund der Rheinſchiffahrts⸗Polizeiordnung beſtraft. Mainz, den 8. März 1919 Großh. Wen 1 88 Nheinheſſen. ſt. Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kenntnuis der Rheinſchiffahrtsintereſſenten. Mannheim, den 30. März 1918. Großh. Rheinban⸗Inſpektion. Bekauntmachung für die Rheinſchiffahrt betreffend Erbaunng einer Brücke über den Rhein bei Engers. Die Schiffahrttreibenden werden hierdurch be⸗ nachrichtiat, daß am 30. ds. Mis. dle Arbeiten an der Rheinbrücke bei Engers ſoweit fertiggeſtelli Belauntnachung. lage ſind innerhalb der dem Stadtrat Maunheim — kind, daß die große Durchfahrtsöffnung unbehin⸗ — fur die Gerg⸗ und Talſahrt 2 werden nn. Die in den Bekanntmachungen vom 14. Pebrusg und 2. Apri 1917 b.. f. Nr. gag und 788 geiroß ſenen Auorbnungen treten mit dieſem Tage an Kraft. 2 den 28. März 1918 Der Obervräfident der Mbeinprovinz, Ebef der Rheinſtrombauverwaltung. Im Auftrage: Steltens. das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ Baus u. Straßenſtuchten⸗ beſondere der Schätzungs⸗ keſüſtellung betreſfend, hurfunde, iſt jederman Der Stadtrat Mannheimggeſtattet. Ami! 1 die Feſtſtellrng derſ Es ergeht die Aufforde⸗ au⸗ und Straßzeufluchtenſrung, Rechte, ſowenn ſie zur für die 1. Sandlangae⸗ 822 der Eintragung des wann im Stadtteil Wald⸗Verſteigerungsvernkerkes auß dem Grundbuch nicht er bierüber geſertigteſerſichtlich waren, ſpäteſtens Plan nebſt liegtſim Verſteigerungstermine vom Tage der Ausgabeſvor der Auſforderung zur der dieſe Bekanntmachungfübgabe von Geboten an⸗ enthaltenden Nummer desjzumelden und, wenn der Auzsgerkündigungs Gläubiger widerſpricht, blattes, d. i. v. 5. IV. i8ſglaubhaft zu machen, wid⸗ ab während eines Monatsſrigenſalls ſie bei der Feſt⸗ in dem Rathaus N.ſtellung des geringſten 8. Stock Zimmer 101 den Gebots nicht berückſichtigt Einſicht der Beteiligtenſund det der Verteilun auf. Die Richtungen der des Verſteigerungberlöſeß luchten ſind an Ort undſdem Anſpruche des Gläu⸗ telle durch ausgeſtedkteſdigers und den übrigen Pfähle und Proſile erſicht⸗MRechten nachgeſetztwerden. lich gemacht. Diejenigen, welche ein Etwaige Einwendungenſder Verneigerung entge⸗ gegen die beabſichtigte neſgenſtehende⸗ Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtenung des Verfahrens gerbeizu⸗ Bzisſfübren. 1 für das Recht der Berſteige⸗ frungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ mandes tritl. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundgücks: rundouch von Mann⸗ veim, Band 289 und 489 obenbezeichneten Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Bezirksamte oder geltend zu machen. Mannheim, 22. März 1919. Groſu, Bezirktsamt. Abi. V. Zum Oandelsregiſter B Vanſehe Aßekarenge. ra ſellſchaft. Aktiengeſellſchalt in Mauntzeim, wurde Heft 2 und 2 Veſtands⸗ beute eingetragen: beicn 4. 2 Durch den Beſchluß ber Vgbch.⸗Nr. 5878, Flächen⸗ Generalverſammlung vomſindalt 35 à 44 am Hofreite 21. Märs 1018 wurde 8ſim Gewann die großen 18 Abſ. 1 des Geſell⸗Keſſeläcker jchaftsvertrags dahin ab⸗ Schätzung 127 200 M. geändert, daß der Auf⸗ goch.⸗k. 50781, Flächen⸗ ſichtsrat aus fünf bis elfſinhalt 18 a 86 amn Bauge⸗ lande im Staditeit Vin⸗ eenhof, Meerwieſenſtraße Schatzung 58800 M. Mannheim, 25. März 1919. Gr. Notariat 7 als Vollſtreckungsgericht. In der Verſammlung Mitaltedern beſteht. Mannbeim, 27. März 1918. Gr. Amtsgericht 3 1. Zum Genoſſenſchaftsre⸗ iſter Band I,.⸗Z. 5, rma Konſum⸗Berein Maunheim, eingetragene Genoſſenſchaft mit be⸗der Geſellſchafter vom 11. ſchränkter Haftpflicht in März 1918 iſt die Herab⸗ aunheim, wurde heuteſſtzung des Stammkapitals eingetragen: von 450 000& um 800 000 Statut durch Beſchlußſe beſchloſſen worden. der Generalverſammluno] Die Gläubiger der Ge⸗ ſellſchaft werden aufgefor⸗ dert, ſich bei derſelben zu melden. vom 9. Oktober 1917 in g4e(Erhöbung der Haf pflicht auf 50%] und in § 5 1 u. 2(Erhöhung des Mannheim⸗Neckarau, den Beſchüftsanteils auf 50„ 25. März 1918. abgeändert. Ami18„Daufa 26.— 7. 15 eee r, Amtsgericht 3 1. m. b. H. 555 Der Geſchüftsführer: Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ H. Brandenbur das 15 Fli al annbeim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ Tieger heim eingetragene, nach⸗ ung ſuchen— alle Lichter, die einen Schein nach außen werſen, aus⸗ ſchen,— Hanstüren öff⸗ ſtehend beſchriebene 8 775 onnerstaa, den 20, Jun 1918, vormittaas 10 Uhr nen. Straße nicht wie⸗ durch das unterzeichnei⸗ betreten. bevor die Notariat— in deſſenSirene ertönt oder der Dienſträumen 6, 1—Straßhenbahnbetrieb wie⸗ in Mannheim verſteigertſder aufgenommen iſt. werden.— Groſib. Bezirksamt. Der Verſteigerungsver⸗ Polizeidirektion. 1 in dae Sradeng e 191 n das Grundbuchf eingetragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ Seucen ar ben ece teilungen des Grundbuch⸗ en deſcelae Geſellſchaff amts, ſowie der übrigen] mu beſchränktr Haftung⸗