. —— — Montag, 8. April. Al ſer den allgemeinen un 1 Dr. PFrit Geibenbaum; für den Knzeigentell Ruton Grieſer Drus u. Verlag: Druckerei Dr. aas Ranndeimer ceneral Anzeiger 6 m. 15 ſämtlich m Mannheim— Telegramm⸗ Adreſe: Sesetal-Anzeiger mNanndeim.— Fernſprech · An⸗ ſchiuß am! 8— Nr. 7940, 7941. 7942. 748. 7944, 7945 n e Dontchech, Monie! kr 2917 cubwigsbafen am Rbeln Abend⸗Ausgabe. aunheimor Gonoml An VBadiſche Neueſte Nachrichlen Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in 1918.— Nr. 162. doiger Anzeigenpeeſe: die altige Rotenelzetle 40 —.— 4 ennig. Reflamen m—. diegd dormittags 8˙ Uhr. Abendblatt nachmittags ½% Unr für d. zeigen an beſummten Tagen. Stellen und Kusgaben wird neine Der⸗ antwortung übernemmen Sezugspetis in tanngeimm und Umge bung mouatt m 2. mi Bringerlohn poſtdezug: Piertell M rs2 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abged.5. 70 Finzel⸗Ar: 9 moderner Kupfertiefdruck Ausführung. der Jeind auf das weſlliche Allelleufer zurückgeworfen. Der deutſche Tagesbericht. SrobesHhauptquarliet, S. April.(WTB. Amllich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. An der Schlachlfronl zu beiden Seiten der o mme blieb die Gefechtstäligkeit auf Arkilleriekämpfe be⸗ ſchränki. Teilangriffe der Engländer im Walde von Hhangat d. der Franzoſen bei Grivesnes ſchei⸗ kerten unter ſchweren VDerluſten. Auf dem Züdufer der Oiſe zwangen unſere Erfolge vom 6. April den Jelnd noch in der Nacht vom 6. zum 7. April Telle ſeiner Steſlungen zwiſchen BDlchancourkund Bari⸗ ſis zu cdamen. Geſtern führten wir unſere Angriſſe ſerl und tostſen den Jelad nach Einnahme von Plertemaende und Folembtay auf das weſtliche Afer der Aillelte zurück. Don Blchancourt an der Oiſe enklang zurückgehende feindliche Kolonnen wurden vom Nordufer des Fluſſes von unſerem Maſchinengewehrfeuer flankierend geſaßt und wurden unker den ſchwerflen Verluſten zuſam⸗ mengeſchoſſen. Die am Oſtrand des Waldes von Coucy und über Bariſis vorſtoßenden Truppen er flürmfen den Berg- klotz nordöfllich von Folembray und drangen bis Ver⸗ neuil vor. Die Zahl der eingebrachten Gefangenen hat ſich auf mehr als 2000 erhõhi. VDor VDerdun am Abend auflebender Jeuerkampf. ae Rittmeſfler Freiherr von Richthofen errang ſeinen 77. und 78., Ceulnant Benkhoff ſeinen 23. Luftſieg. * Von den anderen Ktiegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generalquartlermeiſter: LEudendorff. Der Wiener Hericht. Wien, 8. April.(WTB. Nichtamilich.) Amtlich wird ver⸗ laulbart: An der Südweſtfront nichts von Belang. resaskeH Der Cheſ des Generalſtabs. neue U- Bool-Erfolge. Berlin, 7. April.(WTB. Amtlich.) Neue-Boolerfolge im Sperrgebiet um England: 18000 Bruttoregiſterkonnen. Anter den Schiffen beſand ſich der engliſche bewaffnete. ſtark geſicherte Dampfer„Boorara“(6570...), der einen Pferdetransport nach Frankreich an Bord halte, ferner ein durch zwei Zerſlörer geſicherter, ebenfalls bewaffneler Tankdampfer. Beide Schiffe wurden im öſtlichen Teil des Aermelkanals verſenkt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Ne Aufreibung der Joch'ſchen Neſervearmee. EBerſin, 8. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Heeresbericht vom 3. April abends erwähnt, daß unſere Operationen auf dem we ſt lichen Avreufer fortſchreiten. Die Fortſetzung der großen Schlacht iſt in dieſen Operationen nicht zu erblicken. Vielmehr galt es hier neue Stellungen als ſtarke Stützpunkte für bevorſtehende größere Kampfhandlungen zu ſchaffen. Auch die darauffolgen⸗ den Tage brachten keine größeren Operationen. Wie ſchon neulich hervorgehoben wurde, galten ſie der Sicherung, der Ordnung, dem Ausbau der rückwärtigen Verbindungslinien und der Schaffung von Verbindungsſtrippen. Unſer Geländegewinn am 4. April ſüdlich der Front war den Franzoſen beſonders unbequem. Im Gegenſtoß ſuchten ſie das verlorene Gebiet wieder zu gewinnen, wurden aber blutig abgewieſen. Bei unſerem Angriff am 6. April ſtießen wir auf größere Kontingente der Fochſchen Re⸗ ſervearmee, von der augenſcheinlich hedeutende Teile bereits an den verſchiedenſten Stellen der Weſtfront in den Kampf eingegriffen haben und von denen einer nach dem andern aufgerieben wird. So greifen wir in das Mark der Ententeheere, ſtets mit dem Ziel vor Augen, ihre Reſerven aufzubrauchen. Die Kämpfe der letzten Tage im Dreieck, das durch die Punkte La Fere—Baſiris-CThauny gebildet wird, waren für die Gegner ſehr verluſtreich. Artillerie und Minen⸗ feuer räumten grauſam in ihren Reihen auf. Die im heutigen Heeresbericht veröffentlichte Zahl von 2000 Gefangenen legt die Vermutung nahe, daß hier eine ganze feindliche Dioiſion vernichtet wurde. Im Rücken der franzöſiſchen Stellung zwiſchen Luce und Avre. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Baſler Anzeiger“ berichtet: Mit der Einnahme von Mo⸗ riſel ſtehen die deutſchen Truppen nunmehr im Rücken der franzöſiſchen Winkelſtellung zwi⸗ ſchen Luce und Avre, nur etwa 10 Kilometer von der Somme und näher bei Amiens als die Engländer, welche noch öſtlich von Villers⸗Bretoneux halten. Jeder Schritt weſt⸗ lich oder nordweſtlich von Moriſel aus bringt die Engländer in Gefahr, in die Somme geworfen zu werden, wenn ſie ihre Front bei Marcelcabe und Hamel nicht rechzeitig weiter zurücknehmen. Wie das 17 5 Blatt weiter berichtet, zeigt ſich die überauskritiſche Lage für die Engländer und Fran⸗ zoſen in dem fieberhaften Einſetzen aller irgendwie verfügbaren Beſtände. Die gegenwärtigen franzöſiſchen Gegenangriffe ſeien bitter notwendig, da die Engländer auf den beherrſchenden Hügeln bei Gentelles und Bretoneux in gefährdete Lage geraten ſind und Gefahr laufen, von dort herabgeworfen zu werden. Die wichtigen Hügel beherrſchen den Flußwinkel zwi⸗ ſchen Somme und Avre und bilden den Schlüſſel zu Amiens. 7„Teilweiſer Verzicht“ auf Amiens. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Die Militärkritiker des Temps und des Petit Journal haben in ihren letzten Wochenbetrachtungen die Möglichkeit eines teilweiſen Verzichts der Alliierten auf Amiens erörtert. In der Schweiz erblickt man hierin eine Vorbe⸗ reitung auf den näher gerückten Fall von Amiens. m. Köln, 8. April.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Baſel: Corriere della Sera meldet von der Weſt⸗ front, es ſei vergeblich zu leugnen, daß die Deutſchen ſolche Vorteile erzielten, welche die ſchwerwiegendſte Be⸗ drohung für Amiens bildeten. Barzini, an die Front entſandt, berichtet, daß wenn einige deutſche Kampfeinheiten auch ein Drittel des Mannſchaftsdeſtandes einbüßten, viele andere nur ganz geringe Verluſte erlitten. Barzini hebt die große Aehnlichkeit zwiſchen dieſer Offenſive und der am Iſonzo, zwiſchen der fünften engliſchen und der zweiten italieniſchen Armee hervor. Die Bahn ParisAmiens in deutſchen Händen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Das Berner Intelligenzblatt meldet: Die große Bahn Paris— Montdidier—Amiens, welche mehrgleiſig ausgebaut iſt, iſt von den Deutſchen erreicht und mehrfach unterbrochen. Die Weiterführung der Bahnlinie iſt ebenfalls in Gewalt der Deut⸗ ſchen, welche ihre Spitzen zu ihrer Sicherung ungefähr eine Stunde ſüdweſtwärts vorgetrieben haben. Deie fürchterliche Schlacht. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Laut Züricher Poſt beſagt ein neuer Pariſer Havasbericht, daß die fürchterliche Schlacht wieder cufgenommen ſei und die Infanteriekämpfe in ſehr heißer Weiſe koben. Die Feinde kämpfen mit großer Erbitterung. Bei haben ſie an einigen Punkten Geländegewinn gemacht. Dieſe Zwi⸗ —+ gehörten aber zu den unvermeidlichen Aenderungen er Lage. Clemenceau immer noch hoffnungs voll. Paris, 7. April.(WTB. Nichtämtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Nach dem Echo de Paris beſuchte Cle⸗ menceau geſtern die engliſchen und franzöſiſchen Heer⸗ führer. Bei der Durchfahrt durch Amiens äußerte er wieder die Meinung, daß alles gut ſtände. Bern, 7. April.(WTB. Nichtamtlich.)„Lyon Republicain“ zufolge erſtattete Miniſterpräſident Clemence au geſtern in den vereinigten Ausſchüſſen der Kammer für Heerweſen und Auswärtiges einen eingehenden Bericht über die mili⸗ täriſche Lage und die augenblicklichen Operationen. Cle⸗ menceau gab zu, daß die Aufgabe für die Alliierten außer⸗ ordentlich ſchwierig ſei, aber ſie hätten ja glänzende Truppen. Deshalb habe er volles Vertrauen auf den End⸗ ſie g. Munitionsminiſter Loucheur gab ſodann längere Erklärungen über den Sland der Rüſtungen ſowie über die Rolle jeder einzelnen Waffengattung bei den letzten Kämp⸗ fen. Loucheur belegte ziffernmäßig, daß die Herſtellung von Munition und Kampfmitteln auch in den letzten Monaten noch; geſtiegen iſt. Der Sturz der Ententke⸗Papiere. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Der Berner„Bund“ meldet aus Jenf: Der Sturz der auslän⸗ diſchen Valuta an der Genfer Börſe dauert an und wirft alle bisherigen Sturzrekorde über den Hau⸗ fen, namentlich für die Ententedeviſen. Innerholb der letzten 24 Stunden ſielen die Kurſe ſür Paris von 74.35 auf 73.50, für London von 20.19 auf 20.00, für Italien von 48.25 auf 47.70. Truppenbewegungen in Südfrankreich. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Schweizer Blättern zufolge werden ſeit einigen Tagen keiner⸗ lei Güter mehr für die ſüdfranzöſiſche Linie Morteaux—Be⸗ ſancon—Dole—Chagny angenommen. Man führt dieſe Maß⸗ nahme auf umfangreiche Truppenbewegungen in Südfrank⸗ reich zurück. Baker bei Clemenceau. Paris, 8. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Clemenceau empfing den amerikaniſchen Kriegsſekretär Baker. die Beſchießung von Paris. Paris, 7. April.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Die Beſchie Bung Pariſer Gebiete durch das weit⸗ tragende Geſchütz hat am Sonntag wieder begonnen. Es ſind keine Todesfälle zu beklagen. + Berlin, 8. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Kopenhagen wird der B. Z. gemeldet: Die Times be⸗ richtet aus Paris: Mindeſtens je zwei, vielleicht vier ſchwere franzöſiſche Batterien feuern direkt gegen die Stelle, wo die weittragenden Geſchütze aufgeſtellt ſind und die Flieger ließen ihre Bomben dort förmlich regnen. Die Geſchütze ſeien ſetzt von den urſprünglichen Stellungen entſernt. Sie ſtünden 7 4 engliſche Meilen von Paris. Da die auf Schienen montiert ſind, können ſie nicht ohne große Schwierig⸗ keiten ihre Stellung ändern. Andererſeits iſt es ſehr ſchwer, Photographien von der Stellung aufzunehmen, weil dieſe ſtän⸗· dig von feindlichen Fliegern ümkreiſt wird. Die Geſchütze waren in letzter Zeit acht Meilen von der deutſchen Stellun aufgeſtellt und um ſie zu treffen, muß jedes franzöſiſche Geſchü nur—4 Meilen hinter der franzöſiſchen Front aufgeſtellt werden. Es iſt alſo nicht leicht, ſie zum Schweigen zu bringen. Die Deutſchen halten die Stellung vortreffſich verborgen und feuern niemals nachts, um durch das Aufblitzen nicht die Stellung zu verraten. Keine Wiederöffnung der Parſſer Schulen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Mailänder Blätter melden aus Paris: Infolge der Fortdauer der deutſchen Fernbeſchießung auf Paris wurde die Wieder⸗ öffnung der Schulen unterſagt.„Secolo“ meldet, daß die Regierung ſeit mehreren Tagen eingehende eingrei⸗ fende Maßnahmen erörtere, ſofern die Fernbeſchießung auf Paris fortdauern ſollte. Die Regierung hat dagegen die Er⸗ klärung von Paris als Kriegsgefahrzone abgelehnt die Jeil der Talen. E Berlin, 8. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir von gut unterrichteter Seite erfahren, wird der Kanzler im Reichstag nicht ſprechen, da er die An⸗ ſchauung vertritt, daß jetzt die Zeit der Taten und nicht der Worte ſei. Jwiſchen England und Frankreich. Von Dr. B. L. Freiherr von Mackay. Von Kriegsbeginn an hat ſich England immer wieder gebrüſtet, daß es Frankreich„gerettet“ hat; heute iſt mit Händen zu greifen, daß dieſe Rettung genau derſelben Art iſt wie die britiſche Be⸗ ſchützung Belgiens, Griechenlands, Portugals, Hollands. Die eng⸗ liſchen Truppen haben zwar mit der Dauer des Krieges immer weitere Abſchnitte der weſtlichen Kampffront übernommen, und als in Verſailles deren Ausdehnung bis St. Quentin beſchloſſen wurde, brüſtete ſich Lloyd George ſogar, daß der Brite mit der Schild⸗ haltung über Paris betraut worden ſei. Aber jedesmal wenn es ſich um eine Entſcheidung im Angriff oder in der Abwehr handelte, ſo in der Schlacht an der Marne und bei Ppern, mußte der ſtolze Brite um franzöſiſche Hilfe genau ſo wie heute betteln, da er Teile der franzöſiſchen Manöverierarmee an ſich zieht, bevor dieſe ihrer eigentlichen Aufgabe gemäß in Aktion treten kann. Wenn freilich gegenwärtig die britiſche Heerführung alles aufbietet, den deutſchen, von Albert gegen Amiens angeſetzten Stoßkeil zu zertrümmern, ſo weiß ſie, was auf dem Spiel ſteht. Mit dem Verluſt des Verkehrs⸗ knotens Amiens würde nicht nur die Verbindung zwiſchen den verbündeten Heeren zerriſſen, ſondern auch England nach einem ab⸗ geſchloſſenen, engen Kampfgebiet, gleichſam in eine große Feſtung mit völlig ungenügenden Hilfsquellen abgedrängt. Schon in ſeiner bekannten Rede bei der neuen Kreditvorlage vom 8. März hat Bonar Law das offene Geſtändnis abgelegt, es habe ſich als ſchwierig erwieſen, entſcheidende Kriegsmaßregeln mit Truppen aus⸗ zuführen, die über See bewegt werden müßten. Die Lage ſei die, daß entweder genügender Schiffsraum zur Verfügung ſtehe: dann würde es im ſelben Augenblick wegen der Heranziehung von Ar⸗ beitskräften für den Schiffshbau an der genügenden Zahl von Truppen fehlen. Oder aber es mangele an der Tonnage, um auf dem Seeweg größere Truppenmaſſen zu überführen: das letztere ſei gegenwärtig der Fall.“ In welche Klemme England geraten müßte, wenn es einzig auf die Häfen der Straße von Calais zur Verbindung mit ſeiner kämpfenden Armee bei gleichzeitiger Einbuße eines großen Teils dieſer Truppenmacht in ſchweren Niederiagen angewieſen wäre, läßt ſich hiernach ohne weiteres abmeſſen. Bisher hat Groß⸗ britannien von allen europäiſchen Kriegen nur Nutzen gezogen, weil es die Früchte aller Siege mitgenoß, von den Niederlagen der Ver⸗ bündeten nicht mitbetroffen wurde. Heute aber naht ſich der Schick⸗ ſalstag. Das Eduard'ſche Einkreiſungsſyſtem zwang London, von ———— SCCTT———bTT PFPFCC FPTFFTCCCC 88 —— —— VVVVFFCCCCCCCCC „6 8 8 5 353333 2. Seite. Nr. 169. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.] Montag, den 8. April 1918. der Norm, ſich einen feſtländiſchen Degen zu kaufen, abzugehen, und ſelbſt mit Aufgebot aller Kräfte für ſeine Seegewalt auf dem Feſt⸗ land einzuſtehen. Dadurch verkoppelte ſich für England, wie es die Gegenwart beredeten Mundes bezeugt, das Problem von Dreizack⸗ und Schwertgewalt in eigentümlicher und unheilvoller Weiſe. Die ſtolze Kriegsflotte hält ſich in einem Schlupfwinkel verborgen. All⸗ monatlich ſinken neue unerſetzliche Geſchwader der erſten Handels⸗ flotte der Welt in die Tiefe und ziehen gemietete oder geraubte Schiffsmaſſen der Verbündeten und Neutralen mit in den Abgrund: den letzten Anker der deutſche Heeresgewalt aus dem Boden von Artois. Das Schickſal in ſeinem ſeltſamen Spiel mit den Völkern will es, daß, bei Licht beſehen, Deutſchland an der Somme und Anere für Frankrzich kämpft. Schon vor zwei Jahren rückte im Palais Bourbon der Abgeordnete von Calais Herr Briand mit dem pein⸗ lichen Auskunftsverlangen zu Leib, ob die Regierung zuverläſſige Verträgspfänder dafür in der Hand habe, daß ſeine Heimatſtadt und das ganze von den Briten beſetzte franzöſiſche Gebiet nach dem Friedensſchluß ſofort geräumt werden würden. Eine bündige Antwort auf die Anfrage erfolgte natürlich nicht; die Volksvertretung mußte ſich mit einem verlegenen Herumreden über den Kern der Sache begnügen, aus dem immerhin ſoviel deutlich wurde, daß der engliſche Geſchäftsträger ſich dahin geäußert habe: „Die britiſche Regierung ſei derzeit nicht imſtande, bindende Erklä⸗ rungen abzugeben; der Fall ſei denkbar, daß England genötigt ſein könnte, ſeine Truppen ſolange auf dem Feſtlande zu belaſſen, bis ſämtliche europäiſchen Fragen gelöſt ſeien und keine Möglichkeit mehr beſtände, daß Calais zur Angriffsſtütze gegen Großbritannien ge⸗ macht werde“. Manch' einer der Herren Deputss mag ſich bei ſolcher Auskunft mit Hamlet gedacht haben:„Ich eſſe Luft, ich werde mit Berſprechungen geſtopft, man kann einen Kapaunen nicht beſſer mäſten.“ Daß tatſächlich England am wenigſten einem durch den Krieg völlig erſchöpften Frankreich gegenüber daran denkt, die Kanalküſte freiwillig preiszugeben, iſt unterdeſſen aus allen Ab⸗ taſtungen der Frage durch neugierige franzöſiſche Politiker noch deut⸗ licher geworden. Für einen Clemenceau beſtehen natürlich ſolche Be⸗ denken nicht. Er hat mit heroſtatiſcher Miene verkündet:„Ich ſetze den Krieg fort und werde ihn fortſetzen bis zur letzten Viertelſtunde, weil derjenige Sieger iſt, der eine Vlertelſtunde länger als der Gegner an den Sieg zu glauben vermag.“ Außer Zweifel ſteht aber, daß gerade Frankreich von dieſem Glauben, der allerdings, wenn er echt iſt, Berge zu verſetzen vermag, nichts mehr als einen ſchalen, ungenießbaren Reſt beſitzt. Die Pa⸗ riſer Tagespreſſe iſt ſo geknebelt, daß ſie freilich mit dem greiſen Tiger Siegesgewißheit heucheln muß. In der weniger ſcharf be⸗ wachten ernſten Zeltſchriftenliteratur aber werden ganz andere Stim⸗ men laut. In der Chronik der berühmten Revue des mondes wurde heiſpielsweiſe über die Stimmung in Frankreich unlängſt folgendes berichtet: Bei dem großen Aprilangriff vor einem Jahre ſei der Mut der Franzoſen noch einmal wie ein Feuerwerk vor dem Zuſammen⸗ bruch emporgelodert. Als aber der Schlag im Hieb erlahmte und die Forderung, die Schuldigen zur Rechenſchaft zu ziehen, ungehört ver ⸗ hallt ſei, habe ſich Kriegsmüdigkeit wie ſchwerer Nebel über dasz ganze Land gebreltet, um kein Sonnenlicht mehr durchzulaſſen. Das deutliche Kennzeichen des Umſchwungs ſei es, daß neuerdings jene Partei der Sorbonne⸗Akademiker ſich rühre, die vor dem Krieg durch eine Umfrage über„Vaterlandsſiebe und politiſche Ziele“ die unver⸗ füälſchte Volksſtimmung zu erkunden geſucht und feſtgeſtellt habe: der Vertrag von Frankfurt wirke auf das Gefühl der Maſſe nicht mehr ſtärker als der Vertrag von Utrecht am Schluß des Erbfolgekrieges; die Wahrheit zu geſtehen, bekümmere ſich das Volk um Elſaß und Lothringen nicht mehr und wolle ſich von dem Nevancheidol als einem Gemeinplatz, der nun der Vorwand zu nutzloſen Schlächterelen ſel, nicht mehr nasführen laſſen. In den Nöten dieſer inneren Kriſe bleibt den Mutloſen nur noch eine Hoffnung:„Generaliſſimus Foch“, deſſen Wiſſen unerreicht und Hindenburg und Ludendorff zuſammengenommen mindeſtens eben⸗ Hürtig iſt“. Wenn aber heute die förmliche Erhebung dieſes Wunder⸗ mannes zum Oberbefehlshaber der verbündeten Armeen an der Themſe und Seine mit Hymnen begrüßt wird, ſo liegt die Heuchelei des Jubels zutag. In Verſailles las man anders. Damals, als der Kriegsrat die Aufſtellung der großen Reſervearmee beſchloſſen und deſſen geiſtiger Leiter, eben Foch, zu ihrem Führer erhoben, Robertſon und Haig kaltgeſtellt waren, erhob ſich in-London ein Sturm der Entrüſtung. Aus Hader und Mißgunſt iſt eine Schein⸗ eintracht geboren, die bei der erſten mißlingenden Feuerprobe wie Glas am Felſen zerſpringen muß. Siegfried und Fafner, Fafner und Siegfried, O brächten beide ſich um! Das war der chriſtliche Wunſch des Briten beim Blick nach Deutſch⸗ land und Frankreich, als das Weltkriegsgewitter ſich zuſammenzog. Es iſt anders gekommen. Siegfrieds Schwert ſiegt, und der Nibe⸗ lungenſchatz, nach dem England gierig die Hände ausſtreckte, fällt, nach furchtbarem Morden unter allen, die an ihm teilhatten, der e des rechtmäßigen Herrn zurück, der ihn— in den Rhein enk. Der Anochenfinger des Hungers. Eine Rede Helfferichs. Stuttgart, 8. April.(WT B. Nichtamtlich.) Hier iprach —+N nachmittag 8. Kriegsanleihe. Er fuhrte aus: Lloyd George hat ſelbſt ungefähr 8 Monate vor Ausbruch des Weltkrieges die unbedingte Notwendigkeit unſeres Militarismus zugegeben, dem unſere Feinde — 77 fluchen und den wir ſegnen wollen. Die Freiheit der hat Raum für England und Deutſchland, nicht aber für britiſche Weltherrſchaft, die auch die Knechtſchaft für andere iſt. Wir werden, wie wir Rußland das Rückgrat gebrochen, auch in dieſem Ringen Sieger bleiben. Englands Erfolge in den Kolonien, in Meſopotamien uſw., müſſen wir unter allen Umſtändenwieder zunichte machen. Es geht, wie der„Vorwärts“ kürzlich ſagte, um desdeutſchen Arbeiterstägliches Brot. Gutwillig gibt der Brite 75 heraus und hier gibt es nur ein Mittel, den Sieg, und dieſer wird im Seekriegsgebiet um England er⸗ kämpft werden. Der Engländer iſt zähe, und er wird kämpfen, ſolange er noch einen Schimmer von Hoffnung hat. Eine große Verant⸗ wortung aber tragen diejenigen, die dieſen Hoffnungsſchimmer immer wieder beleben mollen. Wilſon hat in ſeiner neueften Rede in Baltimore ausgerufen:„Gewalt bis zum Aeußerſten!“ Er ſoll ſie haben dieſe Gewalt bis zum Aeußerſten, aber er wird auch die Verantwortung vor der Geſchichte und der tragen haben. dem von Wilſon erhobenen Vorwurf, Deutſch⸗ britiſchen Siegeshoffnungen reißt nunmehr, Deutſche Flugzeuge überflogen Helſingeſors. taatsminiſter a. D. Dr Helfferich über land wolle ein Weltreich der Gewalt und der kommerziellen Vorherrſchaft aufbauen, entgegnete der Redner: Wir wiſſen, wo die Inhaber und Verteidiger eines ſolchen Weltreiches zu ſuchen ſind und wer zur Aufrechterhaltung eines ſolchen Welt⸗ reiches zu den Waffen gegrifſen hat. Der Knochenfinger des Hungers bedroht jetzt die Feinde. Die Schiffsraumfrage wird immer brennender. Die Neubauten ſtehen zu den Verſenkungen im Verhältnis von 1 zu 3. Zur Niederwerfung eines Volkes wie des deutſchen genügt der dickſte Geldbeutel nicht. Die Kriegskoſten ſind etwa doppelt ſo groß wie die unſrigen und dabei ſind unſere finanziellen Mög⸗ lichkeiten keineswegs erſchöpft. Es geht um die leßte Entſcheidung. Die Japaner in Wladiwoſtof. Moskau, 5. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Peters⸗ burger Telegraphen⸗Agentur Aus Wladiwoſtok wird gemeldet daß am 5. April abends vier Banditen in ein japaniſches Büro einbrachen, den Eigentümer töteten und zwei Angeſtellte tödlich verletzten. Die ſapaniſchen Truppen, die in Wladiwoſtok gelandet worden ſind, ſtehen unter dem Befehl des Admirals Coto. In eigem Aufruf an die Bevölkerung gab Coto bekannt, daß die japaniſchen Truppen ge⸗ kommen ſeien, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Lage in Jinnland. Außland an Finnland unintereſſiert. Pelersburg, 7. April.(WT B. Nichtamtl.) Reutermeldung. Der Rat der Volkskommiſſare entſchied ſich dahin, daß die Lan⸗ dung der deutſchen Truppen in Hangö Finnland angehe; der Rat könne nicht eingreifen. Die ruſſiſchen Kriegsſchiffe haben Helſingfors verlaſſen. Petersburg, J. April.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Die ruſſiſchen Kriegsſchifſe verließen Helſingfors in der Richtung auf Kronſtadt. * Deulſch-ruſſiſcher Poſt ⸗ und Telegraphenverkehr. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Die Petersburger„Prawda“ meldet: Der Poſt⸗ und Tele⸗ Rußlands mit den Mittelmächten wird auf eſchluß des Rates der Volkskommiſſare am 1. Mai auf⸗ genommen werden. Gönſuger verlauf der denlſchukrainiſchen Wirtſchalts⸗ verhandlungen. DBerlin, 8. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Verhand⸗ lungen mit der Ukraine nehmen, wie wir hören, einen gü n⸗ ſtigen Verlauf. Das Abkommenüberdie Getreide⸗ ausfuhr ſteht bereits vor ſeinem Ahſchluß. Re deulſch-kürliſche Oſſenſtwe in Paläßfina. Konflanlinopel, 8. April.(WB. Nichtamll.) Amk · licher Tagesbericht vom 7. April. Paläſtinafront: In kühnen Vorſlößen war⸗ ſen unſere Patrouillen an verſchiedenen Slellen der Front feindliche Poſtierungen zurück und drangen klef in die ſeindlichen Stellungen ein. Kaukaſusfront: Beiderſeſts des Wanſees und in der Richtung Kars machten wir weitere Fortſchritte. An der Küſte ſiehen unſere Truppen vor Balum Banden gegenüber. An den übrigen Fronten nichts von Belang. N Kouſtantinopel, 6. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Korre⸗ ſpondent der Agentur Milli in Damaskus telegraphiert: An dem Kampf in der Gegendvon Amman nahm auch ein deutſches Bataillon tapfer teil. der bulgariſche Bericht. softd, s. April.(we. hichlamtlich) Mazedoniſche Fronk. Weſtlich Bitolia und im Cernabogen machte der Jeind mehrere Feuerüberfälle in der Gegend von Mogleng und füdlich von Huma. Das beiderſeitige Artilleriefeuer war lebhafter weſilich vom Wardar. Nach einem Handgemenge brachten unſere Patrouillen griechiſche und franzöſiſche Gefangene ein. Mehrere engliſche Kompagnien, die gegen unſere Vorpoſten nordöſtlich des Dolranſees vorgingen, wurden durch Jeuer vertrieben, erlltten empfindliche Verluſte und ließen mehrere Gefangene in unſeter Hand. An der unteren Struma Patronillengeſechte Zm Strumatal ſchoß unfer Jlieger Maſor Popkriſtoff im Luftkampf ein engliſches Flugzeug ab, das hinter den feindlichen Linien abſtürzte. Dobrudſcha⸗Fronk. Waffenſtillſtand. Ne feindlichen Heeresberichle. Engliſcher Heeresbericht vom 7, April morgens. Unſere geſt⸗ rigen Gegenangriffe waren erfolgreich und ſtellten unſere früheren Stellungen im Avoluhwalde wieder her. Wir machten dabei über 120 Gefangene und erbeuteten einige Maſchinengewehre. Spät am Tage griff der Feind zweimal unſere Stellungen bei Albert an, wurde jedoch zurückgeſchlagen. Ein anderer feindlicher Angriffs⸗ verſuch im Anfang der Nacht ſüdlich von Hebuterne wurde durch Artilleriefeuer vollſtändig erſtickt. Durch eine kleine erfolgreiche Kampfhandlung verbeſſerten wir heute früh unſere Stellung ſüdlich von der Somme, wobei wir 40 Gefangene machten. 5 oihche Heeresbericht vom 7. April abends. Eine erfolgreiche kleinere Unternehmung, die heute morgen ſüdlich der Somme von uns wurde, führte zu ſcharfen örtlichen Kämpfe. er Feind machte bei dem Verſuch, ſeine früheren Stellungen wieder zu gewinnen, einen ſtarken Gegenangriff und erlitt dabei ſchwere Verluſte. Die Zahl der Gefangenen erhöhte ſich 8 über 140, ferner wurden mehrere Maſchinengewehre von Uns erbeutet. Heute früh verſuchte der Feind zwetmal unſere Stel⸗ lungen bei Bucguoy anzugreifen. Seine Truppen wurden aber in beiden Fällen zum Stehen gebracht und von unſerem Artillerie⸗ feuer zerſtreur. An der übrigen Schlachtfront verlief der Tag ruhiger. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 7. April nachmittags. Geſtern Abend ſchlugen die Franzoſen einen eee Angriff bei Grivesnes ab. Während der Nacht heftige beiderſeitige Artillerie⸗ tätigkeit zwiſchen Montdidier und Noyon. Weſtlich Nohon wurde eine ſtarke deutſche Abteilung, der es gelungen war, in der vor⸗ geſchobenen franzöſiſchen Linie Fuß zu faſſen, durch einen fran⸗ zöſiſchen Gegenangriff wieder vertrieben. An der Oiſefront er⸗ neuerten die Deutſchen ihre Angriffsverſuche bei Chaunt und Baxiſis nicht. Deutſche Handſtreiche nördlich vom Damenweg blieben erfolglos. Reims wurde in der Nacht heftig be⸗ ſchoſſen. Italieniſcher Heeresbericht vom 7. April. zum Montello war die Kampftätigkeit ziemlich gering. Piave vielfach Aktionen der beiderſeitigen Artillerien. Lebhaftes Gewehrfeuer zwiſchen unſeren Poſten und feindlichen Vorpoſten. In der Küſtengegend wurden feindliche Batterien in Richtung Griſolera zum Schweigen gebracht und öſtlich von Capoſele einige Gefangene gemacht. In Albanſen wurden ſtarke Kräfte des Feindes, die ſich unſeren Beobachtungslinien zu nähern verſuchten, während der Nachmittagsſtunden des 5. April am Oſumfluſſe mit Verluſten ab⸗ gewieſen. Letzte Meldungen. 11 Millionen Tote der Entenle. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. April.(Pr.⸗Tel. g..) Das Berner Tagblatt berichtet, daß der Geſamtverluſt der Entente einſchließlich Rumänien, Serbien und Italien von Kriegsbeginn bis heute allein an Toten 11 Millionen betrage. Der engliſche Reinverluſt an Toten betrage 1, der franzöſiſche 2, der ruſſiſche 6 Millionen. Ein franzöſiſches Konkrollorgan. m. Köln, 8. April.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Genf: Clemenceau eine Abordnung aller Parlamentsparteien, welche die Bildung einer einheitlichen Kommiſſion verlangen, welche die bisherigen vier Kommiſ⸗ ſionen für Budget, auswärtige Politik und Armee umfaſſen und die militäriſchen ſowie politiſchen Beſchlüſſe der Regie⸗ rung kontrollieren ſoll. Der amerikaniſche Flugzeng⸗„Bluff“ DLE! Berlin, 8. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie erinner⸗ lich, bewilligte ſeinerzeit die amerikaniſche Regierung 640 Millionen Dollar für Flugzwecke. Der Pau einer nach Zehntauſenden zählenden Flugzeugflottille wurde in An⸗ riff genommen und die Anlage von 24 Flugplätzen beſchloſſen. us dieſem tönenden Programm iſt nicht allzuviel gemorden. Die Ankündigungen der Regierung und der Preſſe erwieſen ſich als große Uebertreibungen. Auch der vielgeprieſene Frei⸗ heitsmotor iſt ein echt amerikaniſcher Bluff. Die bisher in Frankreich eingetroffenen Flugzeuge erhalten dort erſt ihre Motoren, weil die amerikaniſchen anſcheinend untauglich ſind. Obgleich der Transport an Flugzeugen aus Amerika nach Eu⸗ ropa ſchon vor Monaten einſetzte, iſt bis jetzt an der Weſtfront —.A kein amerikaniſches Flugzeug feſtgeſtellt worden. Engliſche Schuuernachrichten über die Luftangriffe auf Mannheim. Berlin, 8. April.(Von unſ. Berl. Bütro.) Die engliſche Preſſe veröffentlicht Schauernachrichten über die Erfolge bei den letzten Luftangriffen auf Mannheim, bei denen ganze Stadtviertel zerſtört worden ſein ſollen. Anberechtigte Vorwürfe gegen die öſterreichiſche Regierung. Berlin, 8. April.(Von unſerem Berliner Büro.) In der letzten Zeit ſind immer von neuem Angriffe gegen die öſterreiichſche Regierung erhoben worden, die uns angeblich tiber die von ihr geführten Schweizer Verhand⸗ lungen nicht auf dem Laufenden gehalten haben ſoll. Dem⸗ gegenüber ſind wir in der Lage, ausdrücklich feſtſtellen zu kön⸗ nen, daß wir von ölterreichiſcher Seite über den Gang der Verhandlungen ſtets in loyalſter Weiſe unterrichtet worden ſind. Zuſammenſtoß auf der Donau. Budapeſt, 8. April.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des unga⸗ riſchen e ee ee Infolge eines Zuſammenſtoßes auf der Donau in der Nähe von Tas werden nach den bisherigen Mel⸗ dungen 20 Paſſagtere des Dampfer„Trina“, der 63 Paſſagiere an Bord hatte, vermißt; 14 ſind verletzt. * m. Köln, 8. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölnſſche Zeitung“ meldet aus Wien: Der glückliche Fortgang der Offenſive im Weſten wird von den Blättern in dem Sinne beſprochen daß nunmehr nebeliges Wetter und die Tatſache der Ueberraſchung den neuerlich geſchlagenen und mit dem Verluſte ihres wichtig⸗ ſten Stützpunktes Amiens bedrohten Engländern nicht mehr als Ausrede für ihre Niederlage dienen könnte. Vielmehr zeige ſich die leberlegenheit der deutſchen Führung und der deutſchen Kriegstüchtigkeit klarer als je. Moskau, 6. April.(WTBB. Nichtamtlich.) Meldung der 7 Telegraphen⸗Agentur. Gemäß einer Verfügung rotzktys und des franzöſiſchen Botſchafters gab das tſchechiſch⸗ ſlowakiſche Korps, das ſich nach Frankreich begibt, ſeine Waffen den Sowjetbehörden ab. Die Offiziere des Korps mit Aus⸗ nahme des Generals Diterichs begleiten das Korps nach Frank⸗ reich. Reichsſchuldbuch. Dem Vernehmen nach beſteht vielfach der Glaude, daß die Schuldbuchforderungen der fünfzinſigen Kriegsanleihen uneinziehbar ſeien. Das iſt irrig. Dieſe Schuldbuchforderungen werden wie alle anderen behandelt; es kann alſo jederzeit ihre Löſchung gegen Aus⸗ reichung von 5zinſigen Schuldverſchreibungen beantragt wer⸗ den, ſelbſtverſtändlich aber erſt nach Ablauf der zu Gunſten des Reichsſchatzamts bei der Zeichnung ausbedungenen kurzen Sperrfriſt, während welcher die Löſchung der Genehmigung des Reichsſchatzamtes bedarf. Die Löſchungsanträge können wie alle ſonſtigen Anträge zum Schuldbuch gebührenfrel bei zahlreichen öffentlichen Kaſſen— z. B. bei allen Reichsbankanſtalten mit Kaſſenein⸗ richtung, den preußiſchen ieee und Kreiskaſſen, den meiſten öffentlichen Sparkaſſen uſw.— zu Protokoll erklärt werden. Re achle Kriegsanleihe. Weinheim, 7. April. Der Gemeinderat beſchloß. aus den Mitteln der ſtädtiſchen debelſabr 25 000 M. für die 8. Kriegs⸗ anleihe zu zeichnen.— Die Lederfabrik S. Hirſch hier zeichnete zur eeee il. Der hieſige Gemeinderat beſchlo heppenheim, 7. April. r hieſige Gemeinder geic laufenden Mitteln 20 000 Mark 90 0 Krlegsamelſe Jzeichnen. Freiburg, 7. April. Die Stadtverwaltung zeichnet 5 Millionen Mark auf die Kriegsanleihe. Hanſa Konſervenfabrtk m. b. H. Grünſtadt 200 000. Die J. D. Riedel Aktiengeſellſchaft Berlin⸗Britz zeich⸗ Vom Stilfſerjoch bis An der 17 55 die 8. Kriegsanleihe 560 000 4. Insgeſamt belaufen ich ihre Zeichnungen auf 4 175 000 4. + +ESF S 5 — ͤ ͤ ͤ ͤTT JJJͤ ĩð?9ſſ xx S F S — —— den 8. Aprit 1918 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 162. 3. Seite. Aus Stadt und Land. ö Zum Schulanfang. Norgen beginnt wieder ein neues Schuljahr, das viertemal Kriege. Wer hätte das für möglich gehalten? Aber es iſt nicht äändem. Tauſende kleiner Rekruten treten aus dem engen hauslichen Verband der Familie zum erſtenmal hinaus in den Poßen Volksverband der Schule. Ein wichtiger Schritt. Keiner im ganzen Leben wird mit größeren Erwartungen und leider oft guch— Befürchtungen unternommen, als dieſer; kein Erlebnis Airtt nachhaltiger. Jeßzt wird dem kleinen Schulbürger dunkel be⸗ bwußt, daß er ſich einem großen Ganzen einfügen muß, daß ſein er Wille ſich einem höheren unterordnen muß, daß an die des unbehinderten Spiels die Pflicht des Lernens und des Gehorchens tritt. Mit verſchiedenen Gefühlen wird dieſer Uebergang von den einzelnen vollzogen, je nach den Vorbereitungen, Vorausſagen und tmahnungen in der eigenen Familie. Strahlenden Blickes und Klüſtbewußt treten die einen ein; die guten Erfahrungen älterer Geſchwiſter, die achtungsvollen Aeußerungen über Lehrer u. Schule Fihrer Umgebung, die Verſuche, die Aufgaben des älteren Brüder⸗ dens oder Schweſterchens mitzulernen, geben ihnen Selbſtvertrauen A⸗Hoffnung, daß es auch ihnen gut gehen wird in der neuen Del. Glücklich ſolche Kinder, die ſo vorbereitet zur Schule kom⸗ den. Sie treten allem unbefangen gegenüber, beſeelt von dem iſchluß, recht viel zu lernen. Ihre Augen achten geſpannt auf dles, was um ſie her iſt; ihrem Ohr entgeht kein Wort, kein Laut d Geräuſch. Dieſe vielen Eindrücke haften tief und dauernd in dem kindlichen Gedächtnis; noch im ſpäten Alter tauchen die Er⸗ Frerungen an die erſten Schultage wieder auf, beſonders lebendig, Venn die eigenen Kinder oder auch ſpäter die Enkel denſelben Gang Areten. Wie manches Auge wird feucht in jenem eigentümlichen Alanz. den alte Erinnerungen an Kindheit und vielleicht längſt herſtorbene Eltern und Jugendgenoſſen hervorbringen. SGerade jetzt im Krieg wird manche verſtohlene Träne rinnen, benn der kleine Liebling des nun ſchon vier Jahre bald im Felde lehenden Vaters ſelber eintritt in die große Volksgemeinſchaft, fur die er draußen Blut und Leben wagt. Wir wiſſen es aus Miefen, wie auch die rauhen Krieger an dieſem Tage mit wärme⸗ kem Sehnen und Gedanken daheim bei ihren Lieben weilen. Dieſe Nuſchen Barbaren! Aber doppelt feſt faſſen ſie das Gewehr, das dand und die Zukunft ihrer Kinder, zu ſchützen. Dieſer Schul⸗ inn ſchlingt ein ſtarkes Band um Kriegsſchauplatz und Heimat. Vohl denen, die noch einander in Liebe gedenken können. Wie wird er kleine Knabe ſich mühen, daß er bald dem Vater ſelber ſchreiben kenn. Welch innere Freude für beide, wenn nach einigen Monaten r erſte Berſuch gylingt. So ſollen die Schulrekruten ein neues Mindeglied zwiſchen Feldarmee und Heimatheer bilden. Nicht alle ſind ſo glücklich, glücklich trotz aller wehmſitigen Be⸗ Pirſtimmung Gar manches Kind wird gebracht werden, wo die Rutter bei der Frage nach dem Vater tränenden Auges ſagen — das die Nuß: Gefallen! Wie ein Stich geht dieſes Wort durch die Herzen. Nit ſchwerem Druck ſchreibt es der aufnehmende Lehrer oder das Peulein und— das darf die trauernde Mutter glauden— faßt en beiligen Entſchluß, dieſe Kriegswaiſen mit doppelter Liebe zu Ferdeln, Zum Glück fühlt der kleine Weltbürger die ganze 7 e ſeines Verluſtes noch nicht voll. Die Schule kann und ihm neue Gedanken, Erlebniſſe und Entſchlüſſe bringen, ihn ändiger machen, den Kampf mit den Widerwärtigkeiten des ns mutig aufzunehmen. Und auch die Mutter wird manche Ablenkung und neue Hoffnung finden, wenn ſie mit ihrem Kinde Jugendland der Schule nochmals durchwandert. Ein ver⸗ auensvolles Verhältnis zwiſchen ihr und der Schule wird die Pbeit erleichtern. Deshalb ſei die Mahnung an alle Mütter be⸗ dnders gerichtet: Brimat eure Kinder verkrauensvokl zur Schule, macht ihnen nicht bange vor dem„böſen Lehrer“ mit dem uungen Stock. Ihr ſchadet euch ſelbſt und bringt eure Lieblinge um erhebendſten Stunden und Gefühle. Ermahnt ſie zum Folg⸗ ein, ohne ihnen Angſt zu machen. Und vergeßt nicht, daß desr euerem Kinde noch 50—60 und mehr andere Kinder in einer Raſſe ſitzen, gleichen Anſpruch am die Liebe des Lehrers haben, das Jiche Lebrziel erreichen ſollen. Vergeßt nicht, daß die Behandlung Kindes bei aller Rückſicht auf Individualität ähnlich, gleich kuſt und ſtreng ſein muß. Dann werdet ihr vieles beſſer be⸗ Feten und nicht gleich in Erregung geraten, wenn nicht alles ganz geht, wie ihr hofft. Offene, ruhige Rückſprache mit dem Lehrer oder der Lehrerin Efeitigt oft die Urſache vermeintlicher falſcher Behandlung; oft nur Mißberſtändniſſe, und wenns tiefere Gründe ſind, ſo be⸗ lt ihr den Lehrer meiſt anders, wenn ihr alles hört. Die Ander haben oft eine ſo lebhafte Phantaſie, de N ſie unmögliche inge gehört oder erlebt haben wollen, ohne daß man ihnen den derlburf bewußter Lüge machen kann. Denkt auch daran, wie kind⸗ ſcher Eigenſinn euch daheim ſchon manchen Aerger brachte und daß die Schule, der Klaſſen⸗ und Maſſenunterricht, dieſe Ecken ab⸗ hleifen ſoll und muß. Betrachtet die Schule als euere beſte Jreundin, eure Mithelferin am Erziehunaswerk eurer Kinder. Jeht im Krieg doppelt, wo der Vater fehlt. Die Kinder fühlen es, denn ein Zuſammenarbeiten von Schule und Haus, ein gutes npernehmen zwiſchen Eltern und Lehrern beſteht. Sie werden ihrem eigenen geiſtigen und noch mehr ſeeliſchen Vorteil viel lügſamer und eifriger ſein; Unannehmlichkeiten werden ausbleiben dder zu den äußerſten Seltenbeiten gehören. 1 Die deutſche Volksſchule hat die Grundlage gelegt, auf der — unſer ſtarkes Volksleben ſich entwickeln und aufbauen konnte, daß⸗ eine Welt von Feinden uns nicht überwältigen kann. Mögen auch die neuen Schulrekruten das finden und werden, was ſie als künf⸗ tige Träger des Staatslebens gebrauchen. G. K. Militäriſche Beförderung. Unteroffizier Carl Hedrich, Inhaber des Eiſernen Kreuzes und des Miltiäür⸗Sanitätskreuzes am Band der Tapferkeitsmedaille, in einem Preuß. Feldlazarett, wurde zum Sergeanten befördert. ö * Enklaſſung des Landſturmjahrganges 1869. Das Armeever⸗ ordnungsblatt veröffentlicht einen kriegsminiſteriellen Erlaß, wonach bis zum 30. April ſpäteſtens die im Jahre 1869 geborenen, auf Grund des Landſturmaufrufs zu den Fahnen einberüfenen Land⸗ ſturmleute zu entlaſſen ſind, ſofern ſie nicht freiwillig im Dienſt bleiben wollen. Dementſprechend iſt von der Einberufung ſolcher Leute abzuſehen.(WTB. Nichtamtlich.) * Das Abzeichen für Verwundele. Das Armeeverordnungsblatt veröffentlicht die Ausführungsbeſtimmungen zu der allerhöchſten Kabinettsordre vem 3. März 1918 betr. das Abzeichen für Verwundete. Das Abzeichen iſt aus Eiſen und zeigt auf einem von einem Lorboeerke eingefaßten Schild einen Stahlhelm auf zwei gekreuzten Schr ern. Es iſt ſchwarz bei ein⸗ und zwei⸗ maliger, mattweiß heink nd viermaliger und mattgelb bei fünf⸗ und mehrmwalig Es wird guf der linken unteren trag(WTB. Nichtamtlich.) ) Die Nusfuhr von Zeichnungen in das Ausland. Das ſtellv. Generalkommando für das XI..⸗K. hat beſtimmt: Die Ausfuhr von Zeichnungen(Konſtruttioas⸗, Entwurfszeichnungen, Schaltungs⸗ ſchemata, Bohrplänen, Werkſtattszeichnungen, Blaupauſen uſw.) iſt nur mit Genehmigung der für den Verſandort zuſtändigen (ſtellv. Generalkommandos, Gouvernements uſw.) zuläſſig. 5 Die Beförderung von Kartoffeln. Das Miniſterium des Innern hat beſtimmt: Der Verſand von Speiſe⸗, Fabrik⸗ und Futter⸗ kartoffeln mit der Bahn oder dem Schiff iſt nur mit einem von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Kartoffelverſorgung abgeſtempelten Frachtbrief(Erpreßgutkarte) zuläſſig. Der Verſand von Saat⸗ kartoffeln mit der Bähn oder dem Schiff iſt nur mit einem vom Kommunalverband des Verſandortes abgeſtempelten Frachtbrief (Expreßgutkarte) und, ſofern der Verſand durch eine landwirtſchaft⸗ liche Vereinigung des Großherzogtums ofſaet auch mit einem von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Kartoffelverſorgung ausgeſtellten Frachtbrief(Expreßgutkarte) geſtattet. Der Verſand oder die ſonſtige Verbringung von Speiſe⸗, Fabrik⸗, Futter⸗ und Saatkartoffeln in eine andere Gemeinde iſt nur mit einem vom Bürgermeiſteramt des Verſandortes ausgeſtellten Beförderungsſchein zuläſſig. Die Beförde⸗ rung darf nur an dem Tag erfolgen, der von dem Bürgermeiſteramt des Verſandortes als Abgangstag vermerkt iſt. pp. Der goſte Heitere Abend im Nibelungenſaal wurde faſt ausſchließlich von einheimiſchen Kräften beſtritten. Albert Walter, der talentierte und ſtark geförderte Godeck⸗Schüler, wartete mit heiteren Rezitationen auf und fand verdienten ſtarken Beifall. Die beſte Leiſtung war die Klatſchvaſen⸗Geſchichte aus Krottebach. Frau Eliſe Delank iſt ihres Erfolges auf dem Vortragspodium immer ſicher. Sie war wieder vorzüglich, obwohl ſie ihre Gedanken auch auf den„Flachsmann“ einſtellen mußte. Zum Schluß vereinigten ſich die Künſtler zu einem Zwiegeſpräch in Mannemer Muündart von Hanns Glückſtein. Es war eine ganz gute Werbung für die achte Kriegsanleihe. beez friedel Blom, ebenfalls ein Mann⸗ heimer Kind, ſang außerhalb des Programms das Lied der Saffi aus„Zigeunerbaron“ und im zweiien Teil eimge Liedchen volks⸗ tümlicher Artung. Ihr erſter temperamentvoller ſein dürfen, die Lieder lagen ihr beſſer. Die Stimmt iſt nicht umfang⸗ reich, aber ſie wird bei weiterer Schulung noch Fortſchritte machen können. In der Wahl des Sängers hatte man eine glückliche Hand. Theo Werhard vom Mainzer Stadttheater beſitzt eine wohl⸗ gebildete, weiche Baritonſtimme, deren dunkle Färbung den mit Geſchmack gewählten Liedern ſehr entgegenkam. Auch die Arie aus„Achilleus“:„Noch lagert Dämmrung“ wurde genußreich ge⸗ boten. Kurt Walter, der junge im Nibelungenſaal oft beſchäftigte dannheimer, hatte in Begleitung des Sängers eine dankbarerr Aufgabe gefunden als vergangenen Sonntag; er löſte ſie mit Umſicht und Geſchmack. 7( Ausſtellung. Wie wir hören, wird der Verein für das im Auslande, der in Baden ebenfalls eine ſtarke Landesorganiſation beſitzt, eine Livland⸗ und Eſtland⸗ Ausſtellung veranſtalten, die zunächſt in Berlin, dann in ſechs weiteren Städten des Deutſchen Reiches, darunter auch in Karls⸗ ruhe, Stuttgart und Frankfurt a.., aufgeſtellt werden wird. Wir hoffen, daß Mannheim, die größte Stadt Badens, bei dieſer Ausſtellung nicht übergangen wird. pp. Marktwanderung. Eiga Marktgang wäre jetzt ſchon etwas Erfreuliches, wenn., wenn man ſich über die hohen Preiſe hin⸗ wegſetzen könnte. Was an friſchem Grün vorhanden iſt, muß teuer bezahlt werden und ein Salat zum Mittagstiſch iſt auch ohne die Verwendung von Oel bei der Zubereitung eine koſtſpielige Sache. Kreſſe koſtet das Viertelpfund 35—40 Pfg, funger Lattich 80 Pfg., Zichorie 40—45 Pfg., Löwenzahn 60 Pfg. Die Rübenzufuhren haben ich ſtark verringert, man ſieht faſt nur noch Roterüben. Dagegen gibt es eingemachte weiße Rüben au 30 Pfg. das Pfund genügend zu kaufen, auch Sauerkraut zu 25.—30 Pfg. und grüne Bohnen zu 80 Pfg. werden gerne genommen. Für Meerrettich finden ſich wenig Liebhaber. Lauch und Suppengrünes gehen trotz empfind⸗ licher Preiſe raſch ab. Schgittlauchſtöckchen gab es ſchon zu 25 Pfg. Vielſach wurde friſcher Rhabarber angeboten. Die Preiſe ſchwankten zwiſchen 45 und 70 Pfg. fürs Pfund. Einen breiten Raum in der ſtork blutende Verletzung zu und mußte ins Zufuhr nahmen Blumenerde, Blumen⸗ und Gemüſeſamen, ſowie —— Gemüſeſetzlinge ein. Zickelchen waren mehr dorhanden. als kegehrt. Es wurden für ein halbes 11—13 Mark verlangt. Bei der Stadt gab es Artiſchoken zu 6 Pfg. das Pfund. Polizeibericht vom 8. April(Schluß). Unfälte. In der Nacht vom./4. ds. Mts, fiel ein 12 Jahre alter Volksſchüler aus Sandhofen im Schlaf in der elterlichen Be⸗ hauſung aus dem Bett auf den Boden und ſchlug dabei den Kopf auf einen in der Nähe ſtehenden Stuhl. Der Knabe zog ſich eine Krankenhaus aufge⸗ nommen werden, da ſich ſein Zuſtand verſchlimmerte.— In der Nacht vom./7. ds. Mts. brach auf dem Friedrichsring bei U 1 ein unterkommensloſer, 40 Jahre alter Taglöhner aus Frauenburg in⸗ foſee eines epileptiſchen Anfalls zuſammen und mußte in bewußt⸗ oſem Zuſtande in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Drei Körperverletzungen, vor dem Hauſe J 4a, 3. im Hofe J 3, 2 und in Hauptſtraße 26 in Feudenheim gelangten zur Anzeige. Verhafter wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Schloſſer von Lörrach und ein Dienſtenädchen don St. Leon, beide wegen Diebſtahls, eine Dienſt⸗ magd von Gmünd, wegen Betrugs und ein Schirmflicker von Pirmaſens wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt. mannheimer Künſtlertheater„Apollo. Ein Spiel in drei Akten nennen Artur Landsberger und Frang Cornelius„Die Prinzeſſin vom Nik“. Warum ſagen ſie nicht burleske Poſſe? Das wäre doch eine viel prägnantere und nach dem Eindruck der ſamstägigen Erſtaufführung viel zu⸗ treffendere Bezeichnung. Die„Prinzeſſin vom Nil“ iſt eine Mumie, die alle tauſend Jahre für einen Tag zum Leben erwacht. Die Vergangenheit der ägyptiſchen Königstochter iſt nicht die allerbeſte. Infolge einer Liebſchaft mit einem Sklaven wurde ſie zum Tode verurteilt und mit ihrem Galan lebendig eingemauert. Schauer⸗ lich! Man bekommt das Gruſeln. Es iſt begreiflich, daß das arme Mädchen im Grabe bezw. im Mumjenſchrein keine Ruhe finden kanm. Die verführeriſche Schöne macht zwar, wie bemerkt, nur einen Tag im Jahrtaufend die Welt unſicher, aber in dieſen 24 Stunden rächt ſie ſich gründlich für die väterliche Grauſamkeit an der Männerwelt, die in der Hauptſache durch den Antiquitäten⸗ händler Zeddelmann, ſein FJaktotum Pannekieker, den cand. jur. Erich Hagen und den Grafen Gamaleja vertreten wird. Man er⸗ laſſe uns die Schilderung weiterer Einzelheiten. Es genügt, wenn wir feſtſtellen, daß Frl. Naomie, die in dem Mumienſchrein als Antiquität aus dem Beſitz des Altwarenhändlers Ignatz. Tobien an Zeddelmann übergeht und als tierbändigende Pſeudotochter Pannekiekers durchs eintägige Leben ſpukt, nach Anrichtung eines unglaublichen Durcheinanders zum tauſendjährigen Schlaf zurück⸗ kehrt. Das„Spiel“ würde weſentlich gewinnen, wenn der dritte Akt mit ſeiner ſelbſt für anſpruchsloſeſte Gemüter langweiligen Vernehmungsſzene ganz wegfiele oder wenigſtens bedeutend ge⸗ kürzt würde. Im übrigen unterhält das Stück ein auf dieſe Ge⸗ ſchmacksrichtung eingeſtelltes Publikum aufs beſte, wozu nicht wenig der Umſtand beiträgt, daß die von Willy Prager verfaßten Geſangs⸗ terte von Viktor Holländer in der ihm eigenen flüſſigen, einſchmei⸗ chelnden Art in Muſik geſetzt ſind. Um die im großen und ganzen befriedigende Wiedergabe der Neuheit machte ſich in erſter Linie Erna Croiſſant derdient, für die die Rolle der Naomie wie geſchaffen iſt. Die Künſtlerin ſieht nicht nur ſo appetitlich aus, daß man begreift, daß ſie allen Männern die Köpfe verdreht, ſondern zieht auch im Spiel mit Raffineſſe alle Regiſter der Verführungskunſt. Die männlichen Hauptrollen ſind bei Jakob Bügler(Antiquitätenhändler), Kurt Oberland⸗Klotz(Erich Hagen), Heinz Bertram(Graf), Otto Stein(Altwarenhändler), Robert Scheyer(Pannekieker) im allgemeimen gut aufgehoben. Käte König gefällt als etwas verſchrobene Tochter des Antiquitätenhändlers durch ihr überaus natürliches, lebhaftes Spiel und Guſti Körner gibt die be⸗ kehrungswütige jungfräuliche Schweſter Zeddelmanns mit under⸗ gröbertem Humor, ein Vorzug, der nicht allen Darſtellern eigen iſt. Für die Spielleitung zeichnet Robert Scheyer verantwortlich. Mannheimer Schöffengericht. 6 Die Sandhofener Geheimſchlächterei, die ein offenes Geheimmis war, unterſtand in einer Anklageſache gegen den Landwirt Joh. Gg. Michel Ml und Valt. Herbel aus Sandhofen, nebſt vier Genoſſen, der gerichtlichen Beleuchtung. Michel VI war ausge⸗ blieben, gegen ihn findet ſpäter Verhandlung ſtatt. Gemeinſam mit Herbel betrieb er die Schwarzſchlachtung in großem Stil. Man ſagt, uuß f die beiden ſtolz„der kleine Kommunalverband“ genannt 1 ich ins Fäuſtchen gelacht haben, daß es ihnen gelang, das Vieh den amtlichen Aufkäufern vor der Naſe wegzukaufen. Beweiſen konnte man den beiden nur die Schlachtung von einer Kuh, einem Rind, einem Kalb und einigen Schweinen. Der Schloſſer Wilhelm Nägel und der Schloſſer Alfred Dürr waren Käufer eines großen Teils des Fleiſches, ſie zahlten für das Pfund 3 Mark. Per Auto gings dann gewöhnlich nach Mannheim, wo die beiden um Ab⸗ nehmer nicht verlegen waren. Zwei Wirtinnen und ein Wirt, die größere Mengen zu 3,50 Mk. das Pfund erſtanden, hatten ſich mit⸗ zuverantworten. Die Strafen, die gegen ſie ausgeſprochen wurden, bewegen ſich ungefähr in der Höhe des von ihnen über den Höchſt⸗ preis bezahlten Betrages. Es wurden verurteilt: Ehefrau Schindler zu 60 Mk., Ehefrau Barth zu 100 Mk. und Wirt Hch. Sona zu 200 Mk. Geldſtrafe. Nägele und Dürr erhielten je drei Tage Gefängnis, der Geheimſchlächter 14 Tage, die als durch die Unterſuchungshaft als verbüßt erachtet werden. Ahasver. Eine Legende von Curt Moreck. Bauern aus einem Dorf an der Grenze fanden ihn an einem Norgen ſchlafend in eine braune Erdfurche hingeworfen. Der kotige Jart zottelte ihm auf den Rock, der blutig und zerriſſen ihn um⸗ ſchlotterte, als er aufſtand. Eine Wunde klaffte in ſeiner Stirn, am bie Augen war Blut geronnen. Bevor er die Männer und Rauen, ſah, die um ihn ſtanden, ſtarrte ſein Blick auf den öſtlichen el. Sein Geſicht zuckte, ſeine harten Lippen bewegten ſich Murrend. Die Sonne lohte in Frühnebeln wie der Bränd des fogroma, das ihn mit Blut überſpritzt. Er zitterte vor dem Rot er Sonne, weil ſie ihn an ein aus lebender Menſchenbruſt geriſſenes gerz erinnerte. Da warf ihn das Grauen zu den Menſchen. Er gumelte, ſinnlos von wieder erwachtem Entſetzen, in auffangende karme, Aus ſeiner Kehle ſchrie es:„Ich bin der Einzige, der ent⸗ am; denn ich bin der Ewige... Und aus ſeinem aufgebrochenen Nunde röchelte lange ſtumm der heiße Atem. Sie führten ihn ins Neh und meinten, Entſetzliches habe ihm den Sinn verwirrk. Er „arbeitete und lebte in ſtiller Duldſamkeit, aber manchmal inem Scheitel der Friede der Arbeit. wie k, ngen ſeine Augen wie furchtbare Kometen über den Himmel. fühlten, wie dunkles Geheimnis ſich in ihm verſchloß. einem Jahr baute er ſich am Ende des Dorfes eine Hütte, vier Nände darüber ein Dach. Ruhe war in ſeinem Blute und über Seine Hände waren hart ud knorrig geworden, denn er rang unermüdlich um Segen mit der Erde. Still nach vollbrachten Tagen ſaß er im Abend; das Mal ſeiner Stirn glühte wie ein Zeichen. Aber eines Tages ſtand das unendliche Land hinter der Grenze duf und bewegte ſich mit aemmebe Scharen von Männern und ſh en gegen Sonnenuntergang. Die grauen Heere ſchwollen zer⸗ Ipfend über die gelbe Fruchtbarkeit der Ebenen. Nachts lag der —55 als ein flammender Ring von Bränden. Mit den Heeren d5 erte das freſſende Feuer; es ſchlang die Saaten, Wälder, kſer. Ahasver ſaß vor ſeiner Hütte und ſah die Flucht der n. Er ſah Tierhorden brüllend vorüberwogen. Die Karren Auen auf der Landſtraße in die Ferne. Trotzig ſaß er auf dem kinſitz ſeiner Feierſtunden und wartete dem Kommenden entgegen. e Nacht dröhnte mit tauſend Geſchützen aus allen Fernen, der mel glühte, daß die Sterne ſchmolzen. In der zweiten Nacht en Feuerkugeln in das Dorf und ein Wind warf die Flammen ein rotes Netz über alle Dächer. Da brannte auch Ahasvers in einer—5 en Flamme geoen Himmel. Aufrecht in der Glut des Brandes heißen Atem über dem Geſicht, die Augen n * ſtarrend aufgebrochen von entſetztem Sehen. Dann, als die Mauern barſten und das Feuer zuſammenfiel, drehte er ſich langſam um und trat in den Staub der Landſtraße, wandernd ins Dunkle und Unbe⸗ kannte, abermals vertrieben und unſtet nach dem ewigen Fluche. Am andern Tage kamen ihm graue Scharen von Männern ent⸗ gegen, die ſingend und mit hellen Geſichtern gegen den Feind gingen. Ihr Schritt durchdröhnte ihn ſtärker, als ſein eigenes er⸗ regtes Blut, hämmerte mit feſten Schlägen ſich in ihn hinein. Wieder ſtand er am Wege wie damals, als der Nazarener das mächtige Kreuz an ihm vorüber zur Schädelſtätte trug und als für ihn die ewige Wanderung begann, die maßloſe Sühne dafür, daß in jenem Augenblick ſein Herz leer, war von Liebe und Mitleid, daß er den Hilferuf des verbrüderten Menſchen aus den Qualaugen des Gemarterten nicht verſtand. Tauſend und wieder tauſend Menſchen zogen jetzt an ihm vorbei im bitteren Staub der heimat⸗⸗ fernen Straße und der Schweiß der Mühſal hing wie eine Wolke über ihnen. Unſichtbar trugen ſie alle auf 19 0 zerbogenen Schul⸗ tern das Kreuz zu einem fernen Golgatha. Ohne Atem ſtand Ahas⸗ ver und das Weiß ſeiner Augen hing wie Monde in ſeinem ver⸗ dämmernden Geſicht. Und endlich zogen die letzten an ihm vorbei. Er ſah nicht, daß es wieder Nacht geworden war und über den Himmel die grüne Bläſſe der Lichtloſigkeit ſchauerte. Den rauſchen⸗ den Schall tauſendfacher Schritte vor ſich hörend, folgte er dem Heer der Männer, eingehüllt in die Wolke ihres Staubes. Er wußte nicht, weshalb, er folgte ihnen, denn ſeine unendliche Wander⸗ ſchaft war ohne Ziel. Er wußte nicht, wie es kam, daß er bald in ihren Reihen ging, daß ſie Worte an ihn richteten, daß er Antwort gab, ſie Brot und Waſſer mit ihm teilten und er nachts in kühler Ackererde zwiſchen ihnen ſchlief. Er folgte ihnen wie ein ſtumpfes dumpfes Tier. Er lag mit ihnen in verſumpften Gräben und ging mit ihnen in die Schlacht, er trug Blutende auf ſeinen breiten Schultern, auf ſeinen feſten Armen, und grub Toten das harte Bett der Erde auf. In ſein Geſicht wuchs lächelnde Güte und aus ſeinen Augen blühte ein Glanz, als ſei eine myſtiſche Sonne in ihm aus den Klüften der Seele geſtiegen. So ging er über die Schlachtfelder. „Hilf mir, Bruder... weinte ein zerriſſener Mann aus einem Schmutzloch und hob matt die kotige Hand. Da ſtand Ahasver ſtill und lauſchte.„Hilf mir, Bruder...“ Da kniete er hin bei dem Wunden. Sein Herz klopfte und er fühlte, wie der ewige Fluch von ihm genommen ward durch dieſen Anruf, wie er in die Brüder⸗ ſchaft der Menſchheit zurückgerufen ward mit dieſem neuen Namen, der das unſelige Zeichen des alten auslöſchte. Es war die Stunde ſeiner Erlökung. Blutende und Sterbende, Leidende, die der Krieg aus den Scharen der Freunde und Feinde geriſſen, haßloſe Brüder aus der Gemeinde der Menſchheit ſuchend, hat er irgendwo auf einem Schlachtfelde der Welt' das Ende ſeines Weges gefunden. Mit leuchtendem Geſicht ſahen ein paar Soldaten ihn ſtehen, aufſchauend gegen den Himmel, an dem die Fahnen des Abendrots wehten, während Blut aus ſeiner zerriſſenen Bruſt floß. Dann hob er die Arme einen Augenblick und ſtand wie ein dunkles Kreuz über der Erde, um die ſeine Füße das unendliche Netz ihrer Wanderung ge⸗ ſchlungen. Er ſank zwiſchen die Toten und als man ihn ſuchte, er⸗ kannte man ihn nicht, denn ſein Geſicht war dem ihren ſo gleſch geworden, als ſeien alle Brüder. Lileratur. A. de Nora„Stunden“, Neue Novellen(Verlag L. Staackmann, Leipzig.) Ein gutes Novellenbuch, in dem ſich lhriſche Schönheit und dramatiſche Spannung in vollendeter Weiſe einen, hat der bekannte Mitarbeiter der„Jugend“ zuſammengeſtellt. Die Titelnovelle dürfte die dichteriſch wertvollſte ſein; am feſſelndſten unter den Erzählungen, die durchweg vom Kriege durchpulſt ſind, erſchien mir „Die Kugel“; aber auch die übrigen Geſchichten bieten weit mehr als Unterhaltungslektüre. H. G. Neues von Anton Wildgans. „Mittag“, Neue Gedichte von Anton Wildgans, dem Dichter der mit ſo großem Erfolg aufgeführten Dramen„Liebe“, 12. Tauſend,„Axrmut“, 7. Tauſend, liegt wieder in neuer Auf⸗ lage, 5. Tauſend, vor, nachdem es bald nach ſeinem Erſcheinen ber⸗ griffen war und längere Zeit auf dem Büchermarkt gefehlt hat. Wie wir hören, beſchäftigt ſich der Dichter zurzeit mit der Arbeit an ſeinem neuen Stücke„Dies irae“, das vorausſichtlich noch in dieſem Jahr den Bühnen zugehen wird. Außerdem iſt in der nächſten Zeit ein Band Einakter zu erwarten. Neuer Verlag. Wie uns mitgeteilt wird, iſt in Leipzig⸗Zürich⸗Wien ein Ver⸗ lag„Amalthea“ gegründet worden, der ſich zum Hauptzweck die Propagierung junget Autoren ſetzt. Es erſcheinen dieſer Tage von mindeſtens einem Dutzend zirka 15 Werke meiſt ſchöngeiſtiger Richtung. Soeben gelaugten nachſtehende Dramen folgender Autoren zur Ausgabe: R. Düſchinsky,„Arme Men⸗ ſchen“, P. Merzbach,„Ein Kind“, Friedr. Reiß,„Nikolaus Lenau“., Die Leitung und der Bühnenvertrieb des Verlags be⸗ findet ſich Wien IV, Gußhausſtr. 23. e e — 7* — —. ————— „FFCPAP —— —— A —— ee — —— 23 ———————— ————.——— — — — ——.——.— ———— 4. Seite. Nr. 183. Manngeimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Montag. den 8. Aprül 1W. Aus Luòwigshaſen. O Todesfall. Buchdruckereibeſitzer Gottfried Krug, der frühere Herausgeber und Verleger des alten„Pfälziſchen Kuriers“ in Ludwigshafen, iſt im Alter von 84 Jahren geſtorben. Der Ver⸗ lebte iſt in der weiteren Oeffentlichkeit Ludwigshafens nur ſehr wenig hervorgetreten und führte ein äußerſt ſtilles, zurückgezogenes Leben. 1889 übernahm er von ſeinem Schwiegervater die im Jahre 1870 gegründeie Baur ſche Buchdruckerei am Ludwigsplatz, in der der„Pfälziſche Kurier“, der jetzt in Neuſtadt erſcheint, herausgegeben wurde. 1892 verkaufte er jedoch umſtändehalber den „Kurier“ in Neuſtadt. Die Firma ſelbſt hat unter ſeiner Leitung einen ſchönen Aufſchwung genommen und beſchäftigt ſtets ein großes Arbeitsperſonal. Krug machte ſich beſonders um den Badi⸗ ſchen Sängerbund verdient, deſſen langjähriger Rechner er war. Auch war er der Redakteur der„Badiſchen Sängerbundeszeitung“. Die Einäſcherung der Leiche findet in der Stille ſtatt. Aus dem Großherzogtum. Eberbach. 7. April. Durch zündelnde Kinder fiel vorgeſtern im hieſigen Stadtwald ein bedeutender Waldbeſtand dem Feuer zum Opfer. Karlsruhe, 6. April. Das 50jährige Dienſtſubilzum beging hier am 1. April Herr Geheimer Poſtrat Roſe in geiſtiger und körperlicher Friſche. Herr Roſe iſt am 1. April 1868 in Minden (Weſtfalen) als Poſteleve in den Poſtdienſt eingetreten. Bei Aus⸗ bruch des Krieges 1870/1 trat er als Kriegsfreiwilliger in das Heer ein und machte den Feldzug beim 2. Weſtſäliſchen Infanterie⸗ Regiment Nr. 15 und ſpäter als Feldpoſtbeamter mit. Im Sep⸗ tember 1877 beſtand er die höhere Poſtverwaltungs⸗Prüfung und wurde in der Folge als Ober⸗Poſtſekretär beim Poſtamt in Leer Hannover), als Ober⸗Poſtdirektionsſekretär in Oldenburg und al⸗ ezirks⸗Aufſichtsbeamter(Oberpoſtinſpektor) in den Oberpoſtdiret⸗ tionsbetrieben Oldenburg und Kiel verwendet. Am 30. September 1888 wurde er zum Poſtrat bei der Oberpoſtdirektion in Schwerin befördert und am 1. April 1898 in gleicher Eigenſchaft zur hieſigen Oberpoſtdirektion verſetzt. Im Dezember 1904 wurde iom der Charakter als Geheimer Poſtrat verliehen. Während ſeiner nun⸗ mehr 25jährigen Dienſtzeit bei der hieſigen Oberpoſtdirektion hat er ſich laut„Bad. Preſſe“ insbeſondere durch den zweckmäßigen Ausbau des Landbeſtelldienſtes und durch verſtändnisvolle Bearbeitung der Perſonalangelegenheiten der Unterbeamten, der Ruhegehalts⸗ empfänger und der Hinterbliebenen der Beamten und Unterbeamten verdient gemacht. Aus Anlaß der Amtsſeier wurde Geh. Rat Roſe vom Kaiſer der Rote Adlerorden 3. Klaſſe mit der Schleife und der Seh 50 verliehen, der ihm am Feſttage von dem Vorſteher der berpoſtdirektion in Anweſenheit mehrerer höherer Beamten der Ober ponireklion in der Wohnung mit den Glückwünſchen des Staats⸗ ſekretärs des Reichspoſtamts, der Oberpoſtdirektion und des Ober⸗ poſtdirektionsbezirkes unter dem Ausdruck des Dankes und der An⸗ erkennung für ſeine bewährten Dienſte überreicht wurde. Aus den zahlreichen Glückwünſchen ſei nur das Schreiben des Großh. Miniſte⸗ riums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen mit den Glückwünſchen des Großherzogs und eine künſtleriſch ausgeſtattete Glückwunſchadreſſe des Bezirksvereins Karlsruhe der Poſtverwalter⸗ vrreinigung bervorgehoben. falz, heſſen und Umgebung. Neuftadt a.., 7. April. Kommerzienrat Freytag, der Seniorchef der Weltfirma Wayß u. Freytag, wurde in Anerkennung ſeiner Verdienſte auf dem Gebiete des Monier⸗Baues zum Ehren⸗ Doktor der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt ernannt. VBad Homburg, 4. April. In Anweſenheit von Mitgliedern des Magiſtrats und der Stadtverordnetenberſammlung fand im Blauen Saale des Kurhauſes die offizielle Uebergabe der Kur⸗ und Badeverwaltung an die neu gegründete.⸗G. Bad Homburg ſtatt. Oberbürgermeiſter Luebke übergab dem Vorſtand der.⸗G., Kurdirektor Feldſieper, den Betrieb und der Hoffnung Ausdruck, daß die Umwandlung des Kur⸗ und ſens in eine.⸗G. von reichem Segen ſowohl für die Stadt als auch für das Bad begleitet ſein möge. Den verſammelten Be⸗ amten und Angeſtellten der Kur⸗ und Badeverwaltung, die ſeit einer großen Reihe von Jahren im Dienſte der Stadt ſtehen, dankte der Oberbürgermeiſter. Kurdirektor Feldſieper erwiderte, daß die Aktiengeſellſchaft alles tun werde, was ſie für das Wohl der Stadt und des Bades als nützlich erachtet. Er bat die ſtädtiſchen Körperſchaften, dem Bade nach wie vor ihr Intereſſe zuzuwenden. Aheiniſche Hnpothekenbank Mannheim. Anttoa. Bilanz auf 31. dezemder 1917. paſſtoa ſ ᷣ ͤ œ ˙K. 100,.— 1. Kaſſenbeſtand, Neichsbank⸗, Notenbank⸗ und Poſtſcheck⸗Guthaben„.925.099,99 3. Forderungen: bei Banken M. 39.915.868,8 Lombard⸗ forderungen..—.—„ 40.759.820,21 4 Wechſelbeſtand Ee2%„%„%7˖ y%%„%„„%„„„»„„.948. 194, 4 Oppvotheken⸗Darlehen„ 507.884.500,88 Im Hypothekenregiſter ſind eingetragen: Hypotheken 22266„„63„ M. 506.68.090, 38 5% Reichsanleihe 29***.000.000,.— 4¹ 0 1 3 .„ 10000000.— Kommnnal⸗Darlehen ſämtlich im Korporationsforderungen⸗Re⸗ giſter eingetragen. 7. Am 1. Jannar 1918 und ſpäter fällige, ſo⸗ „ 288.011.875,19 —*. 5. Am 1. Januar 1918 und ſpäter fällige, ſowie Krie SaNleihe unerhobene Pfandbrief⸗ und Kommunal⸗ LI zeichnen. an den Aufsichtsrat abziglich bereits bezahlter jester Vergütung Brieffaſten. zu verwyenden und 3211.60 M. dem gesetzlichen Reservefonds 24 G. In der Etappe ſiud Prufungs⸗Kommiſſtonen eingerichtet. Die überweisen. Der Rest, der einschließlich des Vortrages 108 572.f Prülungen linden hier von Zeit zu Zeit ſtatt. Geluche um Zulaſſung, Mark beträgt, wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Sonder- 2 die notigen wißedagiße beizufügen ſind, wären nur an die abschreibung auf Gebäudekonto wird infolge der ständig außer⸗ rompagnie zu richten.(181) 5 5 5. A. A. Ja, bem Infauterie⸗Regiment 113 in Freiburg als Ein⸗ VV E jähriger ein Jahr attiv.(183) 4 2 ember 15—5 K. 2. Beide Zeichen weiſen auf geringere Geſundheitsſtörun⸗ 318 805.89 M.(477 519.71.) Kreditoren 281 685 M.(109 gen hin, die die Tauglichtejt zum Heere nicht ausſchließen. Das erſtere Debitoren gegenüber. Bei einem Aktienkapital von 525 000 M. un iſt ein kleiner Kropfanſatz, das zweite ein kleiner Herzſehler. 300 000 M. Hypotheken, zu denen sich ein Erneueuerungskonto R. M. 100. Ste wollen wiſſen, wie man Fenſierſcheiben, Spiegel von 35 000., ein Talonsteuerkonto von 5250 M. und ein Del- und Bilderrahmen ohne Leder, Ihne Schwamm und ohne Handtuch krederekonto von 20 000 M. neu hinzugesellen, werden putzen kann. Hier die Autwort: Man kauft ſich für 10 Pig. gewöbn⸗ stücke mit 693 600., Gebäude mit 72 300 M.(101 738.), Ma- liche Schlemmkreide, nimmt ein viereckiges Stück alte Leinwand, Mull⸗ schinen mit 37 480 M.(30 080.), Werkzeuge, Geräte und Mobi- oder Bindenſtoff doppelt, legt einen Eßlöffel voll Schlemmkreide hin⸗ lien mit 38 548., Modelle mit 1752 M. 20202) und Al ein und bindet das Säckchen zu, ähnlich wie die Mottenbeutelchen ge⸗ ei it 214 M 252) n jesen. Die fertigen W. 15 9 macht werden. Nun ummt man einen Taſſenkopf voll warmes Waf⸗ Lleise mit 2 M. 480 887.00 die h Ibferti 8 aren werden ſer, einen Bogen Zeitungspapier und einen Bogen Seidenpapier. mit auf 17 221.62 M..20), albfertigen Waren auf Mark Nachdem man ſeine Fenſter von Staub und Schmutz gereinigt hat, 40 468.37(8 470.00.), die Rohmaterialien auf 252 978.90 Mart taucht man den Schlemmkreidebeutel ins warme Waſſer, fährt.(256 235.70) bewertet. Das Gewinm und Verlustkonto ſiber das Glas, reibt mit dem Zeitungspapier trocken und poliert zu⸗ weist bei einem Bruttogewinn von 320 050.35 M.(119 910.33 M deen mb bam zaenvat er nach. Aut dieſe Weiſe erzielt man Hoch⸗ ie Handlungsunkosten, Steuern usw. mit 191 6851.22(158 670.50 glanz, bekommt keine Fuſſeln von Tuch und ſpart jetzt viel Geld. Mart). die Abschreibungen mit 13 886.07 M.(3 488.79) und die B. W. Jhre Anfrage iſt undeutlich gebalten. Eine einmalige Ab⸗ Interessen mit 29 854.38 M.(26 612.58) aüs. findungsſumme wird nur im Falle der Wiederverheiratung bezahlt. anen eenet, Mmeenbdede Dieſe beträgt dann fünf Sechſtel des Rentenbetrages für drei Monate. Das Geſuch iſt an das Kriegsunterſtützungsbüro zu richten(177) Die Tendenz der heutigen Börse war wieder sehr fesf. Zu H. B. 14. Die nähere Adreſſe iſt uns leider nicht bekannt. Wen⸗höheren Kursen wurden gehandelt: Benz, Heddernheimer Kupfer den Sie ſich an das Miniſterium des Innern, Herrn Kampffme r, 7 1- e 1185 m 8 offmeyer,] und Zuckeriabrix Waghälsel-Aktien, ferner Dinglersche Maschi „ Der große Platzmangel erlaubt nicht, die einzelnen Be⸗ neufabril. Akttien des Verein cbem. Fabriken imnd Aauten 2 ſtimmungen bier anguführen. Wenden Sſe ſich bitte an 800 Sekretär Unionwere Mannheim. Auferdem notierten höher: Süddeutsche 7 1 Disoonto-Oesellschaft-Aktien, Chem. Fabrik Goldenberg und enn der ietzins na onaten meſſen ſt, 0 2 f 1 am 15. auf den 1. erfolgte Kündigung rechtsgültig.(165) 777 A. 3. 100. Strafbar haben Sie ſich nicht gemacht. Aber Nach⸗ Fraskfurter Wertpaplerbürse. zahlen müſſen Sie.(171). ae.* pril.(Pr.-Tel.) Die militärische Lage find W. 5. In dieſem Falle durfte der Mieter die Ehefrau des Ver⸗ 3 J 8 in⸗ mieters als vortretungsberechtigt anſehen, und der Vermieter wird an der Börse die größte Beachtung und war von auregendem Ein das umſomehr gegen ſich gelten laſſen müſſen, als fonſt ſeine Ehefran Auß auf die Tendenz. Der Markt verkehrte dementsprechend ſchabenerſatzpflichtig wäre.(172) kester Verfassung und auch die Geschäftstätigkeit trug auf einzel- amnerlun ſte Kullns ung Antelgicht Srttgenber ſtach en das Mint, nen ebieten einen levhaften Charalter. Startes Interesse mache erricht, Karlsrube. 2 5 A. H. 5 sich für Kolonialwerte bemerkbar, wo ganz besonders South West, Abreſen 9 1 eee N dynen die gewünſchten Pomena und Oavi Mines und Genufsscheine höher bezahlt wurden. L. Die Volljährigkeit tritt ſowohl beim Manne als bei der Frau J Einzelne Elektrizitätsaktien wie Schuckert vermochten den Kurs- erſt mit Vollendung des 21. Lebensjahres ein.(178) sttud zu erhöhen. In Frage kamen ferner Montanwerte, von wel⸗ chen Harpener und Gelsenkirchen bei gesteigerten Kursen um Handel und Industrie.„ Kursbewegung bescheiden, es zeigte sich für Heldubrg regere Kauflust, doch blieben die anderen Werte dieses Gebietes unberũhrt. Petroleumw. vermochten sich N Aktiengeselischaft für Eisen- und Bronze- gut z behaupten. Nüstungsmerte verharrten pei lusflosem Geschlt bei ktum veränderten Kursen. Eine erste Notiz kam in Daimier Giesserei vormals cari Flink.—5 wenig— Der Bericht des Vorstandes über das Betriebsjahr In Scirffahrtsaktien blieben die Kurse schr bescheiden. 1017 steilt einleitend mit Freuden fest, daß sich die im ee Lutemburger und Paketfahrt behaupteten den Kursstand. Jahre ausgesprochene Holinung, ein befriedigendes Resultat vor- Gute Stimmimg prägte sich wieder am Kassaindustrie- legen zu können, erfüllt hat. iber dem jahre 1916 war die markte aus, wo verschiedene Aktien bei größtenteils gehobenen Euma im abgelaufenen Jahre in allen Abteilufgen, die zurzeit in] Kursen aus dem Marlete gehen. In Orientbafmen fand einiges Ge- Betracht kommen, gut beschäftigt, und zwar ausschließlich in Pum- scrhäft statt.—— pen, landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, in Eisenkon- Der Rentenmarkt war ruhiger bei geringfügigen Um. Struktionen für Vergrögerung und Neubauten von Fabrilanlagen, tzen. Deutsche Anleihen lagen fest, auehl die übrigen Werte ebenso in Maschiner und Nietaliguß, während direkete Tleeresliefe- waren größtenteils gut berauptet. Die Börse echloß unier Beror- tungen fur die Fabrikation nur in eehr geringem Maß in Betracht] zugung von Montan- umd Noloniaiwerten bei fester Tendenz. Pri- kamen. Nach Vornahme der 83 ägen Abschreibungen im Vvadiskont%. Unter den Lokalbwerten erfuhren Voigt und Häffner Betrage von 13 880.07., nach Berücksichtigung des Abgangs beĩi erhebliche Nursbesserungen. den einzelnen Konten durch den im März 1017 stattgeniabten WDerner Wertpenseedse Brand, welcher auch die Schaffung eines Erneuerungskontos in Höhe von 55 000 M. nötig machte, ferner nach Schaffung eines Berlin, 8. April Devisenmarkt.) in Höbe von 20 000., weiches mit Rücksicht Ausrahlungen für: 8. 8. aui verschiedene gefahrdete Forderungen für notwendi gelralten Oeld Brief Qeld Brief wunde, oouie nach Ootierung des Talonsteuertontos in 118he von Konstantinopei!! 18.85 18.95 18.88 18.95 5250 M. beträgt der Reingewinn 64 232.02 M.(i. V. wurde ein Holland 100 Oulden Minderergebnis von 84 425.07 M. erzielt). Däanemark 100 Kronen In Vebereinstimmung mit dem Aufsichtsrat wird der am 13. Schweden 100 Kronen April stattfindenden Generalversammlung vorgeschlagen, 20 258 M. Norwegen 100 Kronen. zur Ausschüttumg einer Dividende von 59%, 15 600 M. als Schweiz 100 Franken Sonderabschreibung auf Gebäude, 7000 NM. ais Kriegssteuerrück. Oest.-Ungarn 100 Kronen lage 11 000 M. als Tantieme an de Direktkon und Vergülung an Spanien Prokuristen, Beamte und Arbeiter und 852.04 M. als Taneme Bulzarien 100 Leva Für Mk..20 2215.50 216.00 215.50 216.00 152.50 153.00 152.50 153.00 162.25 162.75 162.25 162 75 159.25 159.75 159.25 159.75 „2„ 0„ 112.50 112.75 112.50 11275 60.55 60.55 66.55 60065 108.— 104.— 104.— 105.— 79.— 79.% 79.— 79.% LEm 27.000.000,.— 2 Pfandbrief⸗Kapital: 4% M. 380.101.900,.— 3½%. 218.543 800.—„ 508.645.700,— 3. Kommunal⸗Obligationen: monatliche Zahlung können Sie cis 41ꝶV„„W. 10.004 400, 8½ PTPP.... 4 3389.300—„ 19.384.700— 8 1000 ——— 1 4 Berloſte Pfandbrieſe und Kommunal⸗ 2 Ohligatenett. 94.900,— Obligationen⸗Zinſen M..687.994.— Unerhobene Dividende 2 22.„ 6845.716,— Liänölſche gr Awe Saldo der A n e Kreditvereine, Sa er Aus⸗ gleichkaſſe M. 20.748.800,50 E BeispIeIiT!T andere Kreditoren842 21.508.118,0 Herr Schulze versichert beim„Pnix“ gegen eine monatliche Zahlung 7. Kapitalreſerveſondds 0 18.600 000,— von Mk..20 eine Summe von 1000 Mk., dafür zeichnet der Phönix wie rückſtändige Zinſen und Annnitäten.„.057.568,50 8. Pfanöböriefſicherungs ⸗Neſervefondgaz a4800.000,— soſort 1000 Mar aehte deutsche Hrlegsanleihe, 15 (Zinſen⸗ und Annuitätenrück⸗ 9. Proviſtonsreſerve⸗Konto.500.507,32 Jahren an denselben ansgehändigt werden. Sollte Herr Schulze vor Ablauf der ſtände M..087.58,99) 10. R ür 5 eie ee 444,21 15 Jahre sterben(ob im Hriege oder in der Heimat, seſbst wenn erst eine 8. Bankgebäude Sitera A 2 uub B 4„.100,—„Nüctenan fur das rdergeergeſcnt wen aren krantenate von I. Bn9 entkichtet i6tl, 20 wenen aufort Mie, 1600 b lags 9. 8 iere des Penſionsfonds.055.385,— 11. Rückſtellung für das Pfandbrlefgeſchäſt..„ 68.120.308.10 anleihe an die Hinterbliebenen ausbezahlt, welche mit 5 Frosent eeenee„ 12. Rückſtellungs⸗KKontoo„.249.028,46 verzinst werden. 10. Wertpapiere der Scipio⸗Stiftung 292 2„„„100,.— 13. Rückſtellung für Talonſtener 812.678,40 11. Wertwapiere der Karl⸗Reiß⸗Stiftung 8 14. Spezlalſonds für die Landestreditkaſſen⸗Abt.„ 100 000,— Prospekte und Auskunfte bei der 12 Wertpapiere der Hildebrandt⸗Stiftung 800,— 15. Beamten-Penſtonsſonddss„1050 644,98 8 5 13. aeee 5 16. 26.303.— Hauptzeichnungsstelle 0 1, 8, Breitestraße(gegenüber vom alten badiſche heſſiſche, bayeriſche und württem⸗ 17. Karl⸗Reiß⸗Stiftungaa 29.918,30 Rathaus), und im Büro der Filialdirektion Karl Theodor Balz, bergiſche Staats= Schuldverſchreibungen 1% HildebrandtStiftung1090.009.— Mannheim, U 3, 17, Feraruf 3040, sowie in den Zigarren- und ſowie Schuldverſchreibungen und Schat⸗ 51 deer eeee, verer Friseurgeschäften und bei allen Vertretern. 4 4. 57 2552«„%„„„„ 8 7 anweiſungen des Reichs und Preußens: 21. Gewinn- und Verluſt⸗Konto: Errer Aktten der Deuiſchen Oppoibeken⸗ Bortrag aus dem Fahre 1916 M. 405,000,— 8 8 Renten⸗Bank, abgeſchrieben auf M..—„ 31.880.619,8 05 5 5 RNeingewinn„.440.945.58„.845.948,88 125 M. 716.40a..78 N. 716.493.082,76 naden · Goetheschule n e Soll. Sewinn⸗ und Verluſt Konto 1917. Hhaben. 85 Einlahrigenzenants- Eige 1. Allgemeine Geſchäftskoſten M. 308.795,95 2. Staats⸗, Gemeinde⸗ und Kirchenſteuern uſw. M. 989.902,60 3. Reichs ſtempelabgaben„.375,.—„5 941.277,80 4. Koſten der Anfertigung von Wertpapieren„ 20.180,60 5. Pfandbrief⸗ und Kommunal⸗Obligat.⸗Zinſen„ 23,270.888,08 6. Abſchreibung auf Inventar⸗Konto„.907,85 7. Abſchreibung auf Wertpapiere„ 42.618.20 d. Saldo 9+ꝗ⁊ꝗꝓꝗÜꝛ—[ᷣͤ ˙·˙ ↄ„.845.945,58 eee eee f 0⁰ er M. .— 100 Faltschach- teln M. 34.— v. 200 Stück an portofrei. Proeislisle frei. NGAm Erust& Wut Hamburg 23. Az. — bensjonat Reulklassen, verbunden mit Vorschule, erteilt 1. Vortrag aus dem Jahre 1916. N. 405.000.— 27 971.769,74 102.521,95 2. Hypotheken⸗ und Kommunaldarlehenzinſen 8. Wechſetznſen 4. Zinſen aus ſonſtigen Anlagen...577.029,08 ſch din an das Füfnsprechnetz angeschlossen 5. Koſtenbeiträge 85.258,09 6. Erträgnis d. Deutſchen Hypoth⸗Renten⸗Bank„ 12.000,— Nr. 676 Serl Ran 2 8 0 M. 20.523.578.81 .. 2Spexialist der Naturheilkunde e e e 15 d Die auf 9% feſtgeſetzte Divibende getangt von jetzt ab gegen Einlieſerung des Gewinnanteilſcheines Nr. 25 mit M. 54.—. Seckenheimerstrasse Nr. 63. für die Aktien zu M. 600, mit M. 103, für die Aktten zu M. 1200 an unſerer Kaſſe und an den bekaunten Stellen zur Auszahlung 4 7 Rheiniſche Hypothekenbank. FFFCC 118 1 to . AF Jͤĩ ĩͤ(ddß/ * — — Mannbeimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 102. 5. Seite Den bietet ſich energ. mufik. Herrn durch Uebernahme der Platzvertretung des Verdandes 2. Schute muslk. Aufführungsrechte. 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B 28 bal in Mangbein Anſglng an 5. ersetalichen Verluste teilgenommen, ſtanbds. und Auſſichtsratsmitglieder. d81ʃ81 appafa ab 2̃ nach Karlsruhe—Weil—Leopoldshöhe. K8 (Es ſcheiden aus: a) Vorſtand: Fr. 8—5 0 7 Auſſichts Sohlenschoner Mainz, den 5. April 1918. haben, danken wir auf diesem Wege 1 U Königl. Preuß. und Gr. Heſſ. Eiſenbahndirektion. herzlichst. 1¹⁰ 6. Verlegung des Geſchäftsjahrs auf 30. Juni und 271 15 8* Abänderung der Satzungen. bidtan bet 8 Hinſerperpeigerung 7. Segide agroßenckalteere dneugeoe dere, Staudecher, U 5. 2 5 MANMNHEIM, den f. April 1918. ee 15 Donnerstag, den 18. April 1918, nachmittag 18 175 2 ubt zu Bad Dürrheim im Sladthauſe, laſſen die Ilvesheim a.., 5. April 1 Mehrere Waggons 5— des verlebten K. Kommerzienrales Fried- 98 Der Auſſichtsrat: Wünelm Mayer, weiland Weingutsbeſitzer daſelbſt, zu Eigen verſteigern: Lao7 95 Steuergemeinde Dürkheim: 1. 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